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Nachrichten - Eclipse

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Forgotten Realms - Maztica / Die Kakaohütte
« am: 23.07.2012, 16:30:22 »
Tja was soll ich sagen, Menthir hat eigentlich schon wieder alles Wichtige vorgebracht :-)

Ich habe übrigens gerade gesehen, dass die Brüchigkeits Regeln ja auch im PRD drin stehen. Nachdem was Menthir und Hybard gesagt haben, überlege ich diese Regeln vielleicht doch zu verwenden. Es stimmt schon, dass dies gut zum Setting passt und Sinn macht. Also sofern jetzt niemand protestiert, würde ich sagen wir verwenden die 'fragile' Regeln aus dem PRD.

Ich würde aber sagen, die Brüchigkeitsregeln entfallen, sobald eine Waffe verzaubert wurde.

Auch wenn es im offiziellen Canon so nicht festgelegt wurde, so gedenke ich der goldenen Legion Feuerwaffen und Kanonen zukommen zu lassen. Die 'Donnerstöcke' sind ein Teil des Mythos über die Unbesiegbarkeit der Legion. Interessanterweise sollten in den 3E Realms von lantanesischen Gnomen erfundene Feuerwaffen eingeführt werden, diese Idee wurde jedoch verworfen.

Es existiert aber noch ein Concept Art von Todd Lockwood hierzu: http://i32.photobucket.com/albums/d42/PaleLonginus/firearms.jpg

PS: Habe auch einen Infopost zu Payit, dem von der Legion besetztem Land gemacht.

Infopost zu Fern-Payit, wo ja Neca herkommt, werde ich heute abend noch fertig stellen.

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Forgotten Realms - Maztica / Die Nationen von Maztica
« am: 23.07.2012, 16:04:07 »
Nahes Payit - Wiege einer untergegangenen Zivilisation



Payit ist ein Land im fernen Maztica und im Grunde nur noch eine Hälfte des einstigen Imperiums, welches diesen Namen trug.
Die Halbinsel, bekannt als Fernes Payit ist die andere Hälfte jenes untergegangenen Reiches.

Payit selbst ist ein dreifach gespaltenes Land. Einerseits wird es von den friedliche und wissbegierigen Traditionen seiner Ahnen geprägt. Dann jedoch auch von den kriegerischen Traditionen und dem lebhaften Handel, welcher das Imperium von Nexal ausmachte. Zu guter Letzt wird das Land jedoch auch von Neuankömmlingen beeinflusst, welche das Land eroberten. Sie haben vor allem die größte Stadt des Landes, das berühmte Ulatos in einen lebendigen Hafen, Markt und eine starke Garnison verwandelt. Die ersten Straßen beginnen sich bereits aus der Stadt zu winden und das Land im Umkreis von 50 bis 100 Meilen wird bereits als Farmland von Cordell und seinen Offizieren beansprucht. Die Mazticer leiden und arbeiten zum Teil als Sklaven auf dem eroberten Land, während andere schlicht umgesiedelt wurden. Handelswege erstrecken sich von dem besetzten Land auch noch viel weiter gen Westen und verbinden Payit mit Pezelac und Kultaka. Man kann ihnen auch noch weiter durch das Tal von Nexal folgen und so in andere Länder kommen.

Die Gebiete Payits sind weitaus offener bewachsen, als ihre südlichen Nachbarn. Dennoch gibt es auch hier immer wieder dichte Dschungelgebiete zwischen offener Savanne. Letztere wird meist von Gras und Büschen dominiert, gespickt mit kleinen Wäldchen. Selbstverständlich findet man in ganz Payit landwirtschaftlich genutzte Bereiche.

Bewohner:
Die größte Bevölkerungsgruppe stellen Menschen und ihre größte Stadt ist Ulatos, welches sich im nordöstlichsten Zipfel des Landes befindet. Zahlreiche kleinere Dörfer und Städte mit etwa 500 bis 1000 Einwohnern verteilen sich über das fruchtbare Land Payits und teilweise sogar bis in den Dschungel hinein. Die größte Population an Fremden findet man in der Hauptstadt bei Helmshafen.

Dabei ist Helmshafen im Grunde eine Küstenfestung direkt außerhalb von Ulatos. Da die Bevölkerung hier enorm zunimmt wachsen beide allmählich zu einer einzigen Stadt zusammen. Bereits in den 1360ern hatten mehr als 2000 Bewohner der Schwertküste ihren Weg über den Ozean nach Maztica gefunden und nahezu alle von ihnen leben nun hier. Sie haben ihre Gebiete mit Straßen erschlossen und bereits deutliche architektonische Spuren in Form von befestigten Anlagen, Wehrtürmen und den obligatorischen Schießscharten hinterlassen.

Sprache:
Die Bewohner von Payit sprechen ihre eigene Sprache, wobei jedoch die Fremden ihre mitgebrachte Sprache nutzen.
Gerade in Ulatos nimmt die Zahl jener zu, welche beide Sprachen beherrschen.

Soziale Struktur:

Die sozialen Gefüge des Landes haben sich seit Ankunft der Eroberer dramatisch verändert. Die Einheimischen wurden zum Eigentum der goldenen Legionäre deklariert und das Land wurde unter Großgrundbesitzern aufgeteilt, welche ihnen dafür geeignet erschienen. Die Gebiete um Ulatos wurden dabei hauptsächlich von den Kapitänen und Offizieren in Besitz genommen und sind im Schnitt 1 bis 3 Quadratmeilen groß. Einfache Soldaten erhielten wesentlich kleinere Bereiche. Dabei wurden den Besitzern des Landes auch Besitzrechte an allen darauf lebenden Einheimischen zugesprochen. Versuche einige Herren aus den Payit Sklaven zu machen, waren jedoch nur von begrenztem Erfolg gekrönt. Meistens entflohen die Mazticaner einfach, sobald sich ihnen die Chance bot. All jene die man in Ketten legte, starben lieber, als sich zu Sklavenarbeit zwingen zu lassen.

Der nominelle Herrscher nach der Entdeckung und Inbesitznahme wurde natürlich Cordell als Gouverneur von Payit. Er herrschte mit eiserner Faust über das Land. Dennoch wurde er als zu Nachsichtig kritisiert, obwohl er gegenüber den Payit nicht zimperlich war.

Zwischen den Payit und den Erobern kam es bereits zu stärkerer Vermischung. Insbesondere da viele Abenteurer der Alten Welt sich eine dunkelhäutige Schönheit zur Frau nahmen. Den jungen Männern Mazticas fällt es hingegen schwer mit den starken Eroberern und ihrem Reichtum mitzuhalten. Stahlwaffen wurden jedoch unter den Einheimischen zum Symbol von Macht und Stärke. So manches Dorf wird nun von einem Häuptling regiert, dessen Macht und Ansehen sich allein auf den Besitz einer stählernen Waffe begründet.

Wirtschaft:
Ulatos ist das wirtschaftliche Zentrum Mazticas, ist es doch der Verbindungspunkt zwischen der wahren und der alten Welt. So gibt es vor allem hier die Waren und Güter beider Welten. Bereits früh begannen die Eroberer auch mit den Arbeiten an einer Schiffswerft neben Helmshafen und schon bald darauf sollten die hier erbauten Karavellen in den seichten Lagunen ankern. Hier gibt es auch einige Schmiede und man begann mit dem Bau einer Metallhütte mit eigener Schmelze.

Von der Schwertküste importiert man vor allem Waffen, Rüstungen, Rohstahl, aber auch Vieh, wie Schweine und Schafe, sowie Pferde. Außerdem auch Wagen, Werkzeuge und allgemein Dinge, die sich sonst nicht in der Neuen Welt finden lassen. Die Preise für die Importwaren sind jedoch hoch, können aber im eigentlichen Markt von Ulatos noch teurer verkauft werden.

Gerade der Markt von Ulatos, einstmals der Tempel von Zaltec hat sich seit Ankunft der Eroberer schlagartig verdoppelt. Neben den Waren der Alten Welt findet man hier auch noch die Waren und Güter Mazticas zu moderaten Preisen. Lediglich Obsidian ist hier relativ teuer, da es in Payit an geeigneten Vorkommen mangelt.

Religion:
Die meisten alten Götter wurden von den Mazticern hier aufgegeben, haben sie sich doch als machtlos gegenüber den Eroberern und ihrer Religion erwiesen. Viele Payit erkennen nun Helm als ihren Hauptgott an, da er der Schutzpatron der mächtigen Fremden war und ihre Götter bezwang. Dennoch ist seine Verehrung für sie verwirrend und immer wieder vermischen sie die neuen Riten mit althergebrachten Ritualen der früheren Religion des Landes.

Der einheimische Gott, welcher noch den größten Zuspruch genießt, ist Qotal. Seit der „Gefiederte Drachen“, wie er auch genannt wird, nach Payit zurückkehrte, ist er zu seiner alten Glorie erhoben worden. Sicher liegt es auch daran, dass seine Verehrung keine Menschenopfer fordert und somit duldet der Gouverneur die Anbetung von Qotal. In diesem Punkt sind die Payit und ihre neuen Herrscher vereint. Opferungen und grausame Taten sind endgültig aus dem Lande verbannt worden und in der Gesellschaft verboten.

Kriegskunst:
Das Land Payit verdankt seinen neuen Herren nun, dass es die mächtigste Kriegsmacht des Kontinents ist. Allerdings beschränkt sich das auch hauptsächlich auf die Neuankömmlinge, da viele einheimische Krieger im Jahr der Eroberung fielen oder schlicht zu den Itza und bis nach Fern-Payit, Pezlac oder nach Tukan flohen. Dennoch kann Ulatos auf eine Armee aus einigen 10.000 Kriegern zurückgreifen und selbst ein typisches Dorf kann bis zu 50 ausgebildete Mannen rekrutieren. Mehr als 300 Reiter und 2.000 fremde Infanteristen konnten in den 1360ern mobilisiert werden, welche die modernsten Waffen der Alten Welt führen.

Wichtige Orte:

Ulatos/Helmshafen

Die Zwillingsstädte Ulatos und Helmshafen bilden die Hauptstadt des modernen Payit und wachsen stetig zusammen. Helmshafen ist dabei stark befestigt und mit Waffenlagern, Schmieden, Ställen und Getreidelagern die Siedlung der Eroberer. Es wacht zugleich über die Lagune von Ulatos, die sich hervorragend als natürlicher Ankerplatz eignet. Direkt davor liegt die alte Stadt der Einheimischen Mazticas. Große Pyramiden schmücken die Stadt, selbst nachdem einige von ihnen beschädigt wurden. Die höchste Pyramide ist jene zu Ehren des Gottes Qotal und prächtige Gärten gedeihen an ihren Seiten mit allerlei strömenden Kaskaden. Breite Kanäle dienen in der Stadt als Straßen und führen den Strom an Waren und Verkehr. Sie verbinden die Außenbezirke mit dem Markt direkt an Qotals Pyramide und dem Palast des Verehrten Beraters, welcher jedoch nach Ankunft Cordells nicht mehr als eine machtlose Marionette ist.

Cordells Anwesen

Ein Stück flussaufwärts von Ulatos hat sich Cordell eine beeindruckende Anlage errichten lassen, die sich mit so manchem fürstlichen Anwesen der Schwertküste messen kann. Eine halbe Quadratmeile umspannt von einer hohen Mauer bilden den Hauptteil. Eine große Halle und zahlreiche Gästequartiere, sowie ein zentraler Gartenhof in mazticischem Stil gehören zur Ausstattung. Daneben befindet sich auch ein großer Stall und das Wachhaus für die Garde von mindestens 30 Mann.

Zwillingsgesichter

Die Zwillingsgesichter sind eine berühmte, 300 Fuß hohe, Klippe und Landmarke, welche den Seeleuten der Alten Welt die baldige Ankunft in Helmshafen signalisieren. Sie überblicken eine Lagune voller Korallen. Den Namen erhielten sie von zwei steinernen Gesichtern, welche von der Klippe aus herab blicken. Drei Steintreppen führen vom Strand und Fuß der Klippen zu ihnen hinauf. Gekrönt wird das Ensemble von einer Steinpyramide, welche jedoch schon lange verfallen ist. Lediglich der Altar ist noch in gutem Zustand.

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Forgotten Realms - Maztica / Die Götter von Maztica
« am: 23.07.2012, 15:45:44 »
NULA



Nula, die Wächterin der Tiere, ist eine chaotisch neutrale Gottheit Mazticas.
Zu ihren Symbolen zählen Schlangen, Affen, Jaguare, Bussarde und Kolibris.

Aussehen:

Im Gegensatz zu den anderen Göttinnen Mazticas ist sie nicht menschenähnlich, sondern wählt eher die Form eines weisen, langgliedrigen Affen. Sie hat dabei einen sehr langen Schwanz, den sie wie eine zusätzliche Hand nutzt. Natürlich kann sie auch andere Formen annehmen. Sie ist eine sehr fröhliche und lautstarke Göttin. Ist sie verärgert, schreit sie sehr laut und spuckt um sich.
Zugleich ist sie launisch und ihre Stimmungen können von einem Augenblick auf den anderen wechseln.

Verehrung:

Nula hat nicht den selben hohen Status in der Verehrung durch die Mazticer, wie sie die Göttin Watil genießt. Dies mag sicher daran liegen, dass das Leben der Menschen in höherem Maße von Pflanzen und deren Gedeihen abhängt, als von Tieren. Außerdem ist Viehzucht in Maztica nicht sehr gebräuchlich und bis auf einige Hunde und Geflügel benötigen sie keine Tiere. Als Herrin der Tiere wird ihr Macht über nahezu alle Tierarten zugeschrieben, seien es Vögel, Katzen, Fische, Monster, Echsen und anderes Getier.

Sie wird oft von Fischern und Jägern angerufen, bevor diese ihrer Arbeit nachgehen. Ein kleines Opfer an Samen, oder Knochen wird auf dem Boden oder in Wasser dargebracht. Mit der Ankunft der Fremden aus Faerûn hat sich jedoch auch der Status von Nula erhöht, brachten diese doch ihre Tiere mit sich. Pferde und Hausvieh, wie Schweine, sind nun durchaus auch in Maztica bekannt. Die Priester der Nula haben starken Zugang zu den Sphären Tiere, Kampf, Wächter und Schutz, geringe Macht über Zauber der Sphären Pflanzen, Sonne und Wetter.

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Forgotten Realms - Maztica / Die Götter von Maztica
« am: 23.07.2012, 15:43:02 »
MAZTICA



Maztica ist auch als Mutter des Lebens oder die Welt bekannt. Zu ihren Symbolen zählen Berge, Erde und Silber.

Aussehen:

Maztica wurde als Sinnbild der fruchtbaren Weiblichkeit üppig und rund dargestellt. Nach ihrem Tod durch die Hand ihres Sohnes Zaltec wurde sie die Welt und ist somit in Maztica selbst inhärent. Ihre Größe war damit natürlich enorm und übertraf wohl auch die ihres Gemahls Kukul. Wird sie als Mensch dargestellt, so hat sie ein volles und rundes Gesicht, welches immer lächelt.

Verehrung:

In modernen Zeiten interpretiert man ihre Gegenwart anhand von besonders schönen Aussichten in der Landschaft. Außerdem werden Spiegelungen der Landschaft als Zeichen ihres Wohlwollens gesehen und Erdbeben als Ausdruck ihres Unmuts. Sie ist die Zweitälteste aller Götter, wird jedoch als tote Göttin von den meisten Bewohnern Mazticas gesehen. Dennoch kann sie auf eine Art weiter existieren, wo ihr Gemahl es nicht vermag. Obwohl Seen, Flüsse, Pflanzen und Tiere anderen Göttern zugeschrieben werden, sind sie doch erdbasierend und damit indirekt von ihr ausgehend.

Priester von Maztica sind Druiden sehr ähnlich und sie haben im Grunde die gleichen Kräfte und Fähigkeiten wie diese. Ihre Anhänger findet man in der Regel unter den Schamanen kleinerer Stämme der Wildnis und von den „zivilisierteren“ Menschen wird sie meist völlig ignoriert. Immerhin gibt es aber viele solcher Stämme, welche sie in Ehren halten und sie verteilen sich über die ganze Wahre Welt. Sie findet man ebenso bei den Hundsleuten in den Wüsten des Nordens, wie auch in den kleinen Dschungeldörfern im Fernen Payit.

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Forgotten Realms - Maztica / Die Nationen von Maztica
« am: 22.07.2012, 22:30:15 »
Nexal - größte Stadt der wahren Welt



Die auf einer künstlichen Insel angelegte Stadt Nexal ist die größte Stadt ganz Mazticas und wird von Hundertausenden bewohnt. Im Tal von Nexal befinden sich zahlreiche weitere Städte, welche aber an den Ufern des Sees liegen. Ursprünglich kamen die Gründer von Nexal als Söldner aus dem Norden und dienten den bereits damals existierenden Stadtstaaten im Tal. Schließlich wurden die Nexalaner jedoch zur dominierenden Macht und einten die Stadtstaaten zu einem gemeinsamen Reich, welches in den nächsten Jahrhunderten alle umliegenden Nationen bis auf Kultaka eroberte, dem Reich einverleibte oder tributpflichtig machte.

Bewohner:

Herrscher der Stadt Nexal und auch des Reiches ist derzeit Naltecona, dessen gewaltiger Palast sich in im Zentrum der Stadt erhebt. Ebenso befindet sich hier auch der Haupttempel Zaltecs, das größte Gebäude ganz Mazticas, ebenso wie Tempel zu Ehren aller anderen Götter. Für die kriegerischen Nexalaner ist Zaltec jedoch von besonderer Bedeutung. Das Völkergemisch, dass Nexal bewohnt ist bunt und umfasst alle bekannten Völker der wahren Welt, sogar einige Nichtmenschen.

Wirtschaft:

Seine zentrale Lage genau im Herz der wahren Welt, macht Nexal auch zur wichtigsten Handelsmetropole. Die umliegenden Länder senden regelmäßig ihre Tributzahlungen hierher und Handelszüge verlassen Nexal wiederum in alle Richtungen. Der Boden des Tals ist zudem sehr fruchtbar und wird durch ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem und Terassenbau bestellt. Zudem ist Nexal Sitz zahlreicher Handwerker, welche den Adel mit Luxusgütern versorgen. Die Händler der Stadt sind zu großem Reichtum gelangt und haben ein eigenes Gildenwesen gegründet. Die Stadt hat jedoch einen gewaltigen Bedarf an Sklaven, sowohl für die Opferaltare, als auch als Arbeitssklaven.

Wichtige Orte:

Der Vulkan Zatal

Der Zatal ist ein feuriger Berg, der sich im Süden des Tals erhebt, jedoch schon lange nicht mehr ausgebrochen ist. Nur Feuerechsen können hier überleben und vermutlich sogar noch gefährlichere Kreaturen aus feurigen Reichen und Höllen. Es gibt viele Höhlen und Öffnungen im Berg. Einige sind Heimstatt für die Feuerechsen, andere führen tief in das unbekannte Herz des Vulkans und zu einer verborgenen Welt im Inneren. Es soll hier sogar einen unterirdischen See aus geschmolzenem Gold geben.

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Forgotten Realms - Maztica / Die Götter von Maztica
« am: 22.07.2012, 21:48:39 »
KUKUL



Kukul ist der uralte Vater der Götter von Maztica und der Gemahl der gleichnamigen Göttin.
Seine Symbole sind die Sterne, Meteore und Gold.

Aussehen:

Er ist nicht sonderlich gut beschrieben, aber man nimmt an, dass er humanoides Aussehen hatte. Außerdem war er wohl von enormer Größe, war er doch der Vater aller Götter und der Schöpfer der Dinge und Menschen. Manche glauben sogar, dass sein Leib aus purem Gold bestand und ein Mythos erzählt davon, dass die Goldvorkommen in der Erde Überbleibsel von Kukul selbst sind.

Verehrung:

Kukul starb der Legende nach durch die Zwietracht seiner Kinder. Doch man sieht ihn, bzw. die Erinnerung an ihn in Form der Sterne am Nachthimmel, fliegen sie doch auf so vorhersehbaren Bahnen und verschwinden manchmal ganz. Einst war Kukul der Gemahl von Maztica und damit der Vater des Pantheons von Maztica. Er war wohl ein etwas befremdlicher Vater in Anbetracht seiner chaotischen Kinder. Sein Tod wird in ganz Maztica als äußerst ehrenhaft, aber auch voller Trauer und Scham angesehen und so genießt er einen besonderen Status in der Erinnerung seiner Schöpfung, der Menschen.

Da Kukul tot ist, gibt es auch keine Priester und er kann niemandem Kräfte verleihen. Dennoch ist er der Liebling der Weisen und Chronisten, zumal sie keine Magie benötigen, sondern reines Wissen anstreben. Er wird auch von den Priestern der jüngeren Götter in Ehren gehalten und sie geben immer den anderen Göttern die Schuld an seinem Tod. So beschuldigen natürlich die Priester des Qotal den Gott Zaltec und umgekehrt.

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Forgotten Realms - Maztica / Die Kakaohütte
« am: 22.07.2012, 20:33:23 »
Ich freue mich sehr wie gut es hier voran geht und wie intensiv der Austausch bereits ist  :)

Zitat
Wie halten wir das mit dem Wissen über Opferrituale? Im alten D&D-Sinne - was auch in Bezug auf mein Wissen auf die altamerikanischen Hochkulturen gut trifft - mit Wissen (Religion)? Ich werde es vorerst damit in Bezug setzen, um das schonmal verteilen zu können.

Hmm also Wissen Religion passt da wohl sehr gut. Opferrituale sind ja bei den meisten Göttern gang und gäbe, also dass es Opferrituale gibt wird wohl jeder mazticische SC wohl wissen. Wie genau die Opferritual der jeweligen Götter aussehen, dafür würde dann denke ich ein Wissen Religion Wurf fällig werden.

Zitat
Und gibt es schon werte für ein von diesen Obsidiansplitter-Schwertern (Maquahuitl oder so)?

Danke erstmal an Menthir für die Erklärung. Von meiner Seite aus, können wir für diese Schwerter die normalen Werte für Langschwerter verwenden, die ja sonst aus der Waffenliste ganz rausfallen würden. Oder möchte jemand lieber die Ultimate Combat Werte verwenden? Es gibt im Maztica Kampagnenset übrigens Regeln zur Brüchigkeit mazticanischer Waffen, welche ja überwiegend aus Stein bestehen. Möchte jemand diese optionalen Regeln verwenden? Ich könnte darauf verzichten.

Zitat
Dazu auch noch eine Frage. Soll die Bola weiterhin als exotische Waffen gelten oder würde diese für die Inka bspw. ganz typische Waffe dort als Alltagswaffe gelten?

Eine gute Frage ... da ja einige Waffen ganz rausfallen, könnte man dafür wiederum ein paar exotische Waffen bei den Kriegswaffen aufnehmen. Ich muss mir die Werte für die Bolas nochmal angucken, evtl. schwäche ich sie dann etwas ab, da ja exotische Waffen auch oft etwas stärker sind und deshalb ein Feat benötigen.

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Forgotten Realms - Maztica / Die Götter von Maztica
« am: 22.07.2012, 13:14:46 »
KILTZI



Kiltzi, die Spenderin von Gesundheit, Wachstum, Nahrung und Liebe ist eine mazticische Göttin.
Ihre Symbole sind schwangere Frauen, Babies, der Mond und Blumensträuße. Sie ist eine chaotisch Gute Göttin.

Aussehen:

Sie wird für gewöhnlich als lebhafte und wunderschöne Frau mit klarer und glatter Haut dargestellt. Ihr Haar ist so lang, dass es frei zum Boden fallen würde, wenn es ungebunden ist. Meist verbirgt es ihren Körper der sehr oft, wenn auch nicht immer, in stark schwangerem Zustand dargestellt wird. Ihre Augen sind von so tiefer Schönheit, dass man sich erzählt, man könne den Verstand verlieren, wenn man auch nur eine Sekunde ihren Blick kreuzt

Verehrung:

Kiltzi ist eine gutmütige Göttin, die Fröhlichkeit, Gesundheit und Zufriedenheit spendet, wenn man sie nur richtig verehrt. Ihr Name wird daher besonders bei Hochzeiten, während Schwangerschaften und nach der Geburt angerufen. Sie soll allerdings auch sehr von den wilderen Formen menschlicher Leidenschaft angetan sein. Es ist somit nicht ungewöhnlich, wenn sie auch ihre Präsenz nach Nächten der Trunkenheit, Tänze und der Gesänge zwischen Kriegern und ihren Frauen zu spüren.

Die Priester der Kiltzi sind die besten Heiler und werden sowohl bei physischen, aber auch bei psychischen Problemen gerufen. Im Namen der Göttin wird keinerlei Opfer gebracht, außer dass manchmal ein wenig Mais oder Samen auf ihren Altären verbrannt werden. Die wohl häufigste Form von Verehrung Kiltzis wird in den privateren Momenten zwischen Mann und Frau praktiziert. Ihre Priester haben starken Zugang zu den Sphären Charme, Schöpfung, Wächter, Heilung und Schutz. Geringere Macht haben sie über Tiere, Pflanzen und das Wetter.

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Forgotten Realms - Maztica / Die Kakaohütte
« am: 21.07.2012, 18:23:48 »
Neues Update im GEO-Thread u den Völkern von Maztica ...

Bzg. Gruppenzusammenführung: In der Tat hatte ich ja die Idee die Kampagne damit beginnen zu lassen, dass die SC gemeinsam zu einer Opferung geführt werden. Es bietet sich eine Fluchtmöglichkeit, und die anschließende, gemeinsame Flucht sollte hoffentlich die Gruppe zusammenschweißen. Ich denke dieser Einstieg passt zum Setting und ist eine Abwechslung zum typischen Anwerbung in Taverne Einstieg, der ja in Maztica auch irgendwie seltsam und deplaziert wirken würde.

Falls jemandem diese Idee aber nicht gefällt und er sich einen anderen Einstieg wünschen würde, dann sagt einfach Bescheid :-)

775
Forgotten Realms - Maztica / Die Geographie von Maztica
« am: 21.07.2012, 17:00:36 »
Die Völker Mazticas



Maztica wird hauptsächlich von Menschen bevölkert, diese teilen sich jedoch in mehrere ethnische Gruppen:

- Als Mazticaner bezeichnet man die kriegerischen Bewohner der zentralen Länder, wie Kultaka und Nexal.

- Die friedlicheren Payitaner wiederrum sind die Bewohner der Küsten und Dschungel von Nah- und Weitpayit.

- Als das Hundevolk, sind schließlich die nomadischen Bewohner, der nördlichen Steppen und Wüsten bekannt.

- Das grüne Volk wiederrum, sind die Bewohner der südlichen Dschungel, welche in kleinen Stämmen leben.

Es gibt auch einige, wenige nichtmenschliche Völker, doch sie sind selten und haben keine Nationen errichtet.

- Sippen von Echsenmenschen siedeln oftmals in Pfahldörfern in den Marsch- und Sumpfländern der wahren Welt.

- Die Tabaxi sind ein Volk von Katzenwesen, welche als Jäger und Sammler in vielen Dschungeln Mazticas leben.

- Die Wildhalblinge sind ein scheues, kleinwüchsiges Volk, welches die großen Dschungel von Weit-Payit bewohnt.

- Die Sahuagin haben zudem vor der Ostküste Mazticas ein eigenes Königreich namens Itzcali unter Wasser errichtet

776
Forgotten Realms - Maztica / Die Kakaohütte
« am: 21.07.2012, 16:36:30 »
Erstes Konzept von dir Menthir gefällt mir natürlich auch sehr gut, keine Kritik soweit!  :)

@Maester/Menthir: Der Fokus meinerseits wird klar mehr auf Fluff und Charackter/Rollenspiel liegen. Natürlich werde ich versuchen euch herausfordernde Begegnungen zu liefern, aber ich kann alles ja immer an die Gruppe anpassen. Von daher kann ich nur raten, spielt wozu ihr Lust habt. Da Maztica insgesamt ein eher magiearmes Setting ist, begrüße ich es sogar, wenn wir weniger zaubernde Characktere haben. Meinerseits besteht kein Grund optimieren zu müssen, um mit den Herausforderungen mithalten zu können, wenngleich ich natürlich versuchen möchte Maztica als einen gefährlichen, wilden Ort darzustellen.

@Ginsengsei: Ich mache mir zu deiner Fragestellung mal Gedanken!

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Forgotten Realms - Maztica / Die Kakaohütte
« am: 20.07.2012, 17:27:00 »
Den Geographiethread werde ich wohl auch als Sammelpunkt für allgemeine Infos nutzen.
Dort habe ich jetzt erstmal eine grobe Übersicht über das Setting Maztica gepostet ...

@Neca: Payit dürfte sehr gut passen, diese Region werde ich auch bald genauer beschreiben!
Einen großen Fluss gibt es dort auch, schau dir die Karte im Geo Thread mal genauer an.

Ich habe übrigens überlegt wie wir das mit dem Währungssystem machen, da dass ja auch im Regelsystem mit verankert ist etc.

Auch wenn es den realen Verhältnissen nicht wirklich entspricht, würde ich der Einfachheit halber bei dem Gold, Silber, Kupfer Geldsystem bleiben, es aber vielleicht in Gold, Jade, Obsidian o.ä. abwandeln. Die mesoamerikanischen Kulturen hatten ja auch ein eigenes Zahlensystem, aber auch hier würde ich natürlich beim Dezimalsystem bleiben.

Im Maztica Kampagnensetting ist auch ein eigener Kalender drin, der sehr kompliziert aussieht. Muss mich da mal einlesen.

778
Forgotten Realms - Maztica / Die Kakaohütte
« am: 20.07.2012, 14:26:33 »
Auch ich finde deine Idee sehr gut und kann mich Menthir nur anschließen! Die Hags von Maztica müssen ja nicht unbedingt westlichen Klischeevorstellungen entsprechen, sondern können ja wie du selbst sagt böse Waldgeister oder ähnliches darstellen.

Ich versuche derweil täglich ein wenig Settingspezifische Infos zu posten, momentan ist das ja nur absolutes Basiswissen, aber ich denke mal, dass man von realen Vorbildern genug Inspiration für sein Konzept nehmen kann und die Details später ausfüllt.

Habe derweil schonmal eine hochauflösendere Karte von Maztica gepostet ...

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Forgotten Realms - Maztica / In Stein gemeißelt
« am: 20.07.2012, 14:02:52 »
Ausrüstung in Maztica:

Waffen und Rüstungen aus Metall besitzen in Maztica nur die Invasoren der goldenen Legion. Mazticische Krieger sind meist mit Speeren, Knüppeln oder Äxten bewaffnet, deren Spitzen mit geschliffenem Stein oder Obsidian versehen sind, auch Dolche aus Obsidian sind üblich, Schwerter sind jedoch unbekannt. Die Verwendung von Pfeil und Bogen hat eine lange Tradition in Maztica, Armbrüste werden jedoch ebenfalls nur von den güldenen Legionären verwendet. Als weitere Fernkampfwaffen kennen die Mazticaner Schleudern, welche sie mit großer Präzision und Durschlagskraft zu nutzen verstehen. (http://www.d20pfsrd.com/equipment---final/weapons/stone-age-weapons)

Rüstungen tragen mazticanische Kämpfer nur selten. Diese werden zumeist aus Leder, Holz oder dicken Stofflagen gefertigt.
Die Adler- und Jaguarkrieger von Nexal ziehen oftmals in aufwändigen, aber wenig Schutz bietenden Tiergewändern in die Schlacht.
Diese werden regeltechnisch wie Fellrüstungen betrachtet, werden jedoch oftmals nur zu Feldzügen und rituellen Anlässen getragen.

Die Währung in Maztica besteht aus Goldstücken, Jadestücken und Obsidianstücken. (Entspricht Gold, Silber, Kupfer in den Reichen)


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Forgotten Realms - Maztica / Die Götter von Maztica
« am: 20.07.2012, 14:00:20 »
EHA



Eha ist die chaotisch neutrale Göttin der Winde und Lüfte in Maztica, auch bekannt als Windgeist.
Zu ihren Symbolen zählen Wolken, Rauch, Qualm, Wind, Flöten und Hörner.

Aussehen:

Eha hat die wechselnde Form von weißem Rauch. Sie besitzt langes Haar, welches sie umweht, wenn sie einmal eine einigermaßen feste Gestalt annimmt. Meistens hat sie jedoch etwas Durchschimmerndes an sich und ist lichtdurchlässig. Sie neigt dazu ihre Form ständig zu verändern und zwischen der einer fließenden, langen und schmalen Karikatur einer Frauengestalt und der eines plumpen Balls zu wechseln.

Verehrung:

Eha ist auch als die Bringerin des Atems für Neugeborene hoch verehrt und ebenso als erfrischender Indikator des Frühlings und der kommenden Wärme. Selbst wenn sie verärgert ist, so ist doch ihr starker Wind längst nicht so schlimm und tödlich, wie die Unwetter, welche ein verärgerter Tezca oder Azul versprechen. Eha wird deshalb als gütiger Geist verehrt und nicht so sehr gefürchtet.

Die Väter von Neugeborenen geben ihr normalerweise ein kleines Opfer in Form von Mais oder Kakao im Freien bei einer windigen Nacht. Priester der Eha haben starken Zugang zur Magie der Sphären Pluma und Elemente, geringere Macht bei den Sphären der Heilung, Wahrsagung, Charme, Beschwörung und Wetter.

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