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« am: 26.02.2019, 08:34:35 »
Seit sich die Gruppe der Hafenstadt, mit dem unaussprechlichen Namen, näherte, ist Askwin überwältigt von der Größe. Auch wenn er schon einmal hier gewesen war, so hat er erst jetzt keine Last zu buckeln und Zeit das Maß dieser Stadt zu erfassen. Irgendwie fühlt er sich klein im Vergleich zu ihr und ihrem Menschenwirrwar. Daneben rück nun für ihn aber auch ein andere Punkt nach vorne. Das Sandmeer liegt fast hinter ihnen und seine Heimat nunmehr auf der anderen Seite eines nicht minder tödlicheren Meeres. Zurück oder nach Osten? Wohin soll er seine Schritte lenken?
Auch als sie mit Killians Hilfe einfacher das Stadttor passieren, hat er für sich noch keine Entscheidung getroffen. Er Stieg vom Kamel ab und raffte seine Sachen zusammen. Mit einem kurzen „Leb wohl“ verabschiedet er sich von Tiani und Killian. Beim ihm zögert er so ein Versprechen einer einzuholenden Schuld auszusprechen. Am Ende meint er jedoch „Vielen Dank für die Rettung. Ich werde es nicht vergessen, so wir uns wiedersehen. So Lebt denn wohl.“ Innerlich hofft er auf ein niemaliges wiedersehen. Killian mit seiner Magie und seiner schroffen Grundeinstellung ist für ihn kein wünschenswerter Reisegenosse, mal abgesehen von seinen offensichtlichen Fähigkeiten.
Später, bei Seths Vorschlag stimmt er zu. Eine Hafenkneipe ist wohl auch das was sie sich leisten konnten, und wohl auch ein Ort wo er nicht von dem wirrwar der fremden Sprache im Hintergrund immer wieder irritiert wird. Er fragte sich, was die Anderen von Killians Abschiedsworten hielten. Irgendwie hat er schon gehofft diesen ungewissen Fluch hier entflohen zu sein.