Das große Schwert in der Rechten geht der Priester ruhig weiter auf die Gruppe zu. Innerlich angespannt und kampfbereit versucht er, den Eindruck von Selbstsicherheit zu vermitteln. Seine Linke deutet auf das goldene Symbol St. Cuthberts, das an einer Kette auf seiner Brust ruht.
"Haltet Ein. Im Namen der Gerechtigkeit"
ruft er den Schlägern mit lauter, autoritärer Stimme zu, während er sich der Szene weiter nähert. So bald er nah genug an den Banditen ist, hebt Arvain das Symbol in die Höhe. Für einen Moment schient es zu leuchten während der Mann mit dunkler, drohender Stimme spricht.
"Beugt Euch seinem Antlitz, Gesetzesbrecher!"
Wie in einer großen Höhle oder Schlucht hallen die Worte von den Wänden der Häuser wieder.
Spoiler (Anzeigen) Bane, wenn die Entferbnung es hergibt. Wenn die Gruppe zu weit weg ist, bitte ab "So bald..." löschen
[/size]
Bei der sich bietenden Szenerie bleibt Mirar direkt neben Leoorin stehen und lässt in der selben Bewegung seinen Kurzbogen von der Schulter gleiten während er mit der freien Hand einen Pfeil auf die Sehne legt und den Bogen auszieht ohne jedoch zu schießen.
Das linke Auge geschlossen hat er den am nächsten stehenden Banditen ins Ziel genommen.
"Geben wir ihnen die Chance sich zu ergeben?"
[/size]
Der Hexenmeister verfolgt die Lippenbewegung des Priesters konzentriert und macht sich innerlich kampfbereit. Ich war schon einmal tot, Priester des Mordes Der Gedanke lässt Lamur innerlich Auflachen und äußerlich lächeln - für einen kurzen Moment wirkt sein hageres Gesicht eisig, fast bösartig. Doch ebenso schnell macht es einem neutralen Ausdruck Platz als der Halbelf die Stimme hebt.
"Verzeiht, Sorekastis Klestaraios Alluminende, Diener des Nerull. Die beiden Herren" - die Finger des Halbelefen deuten auf Odis und Leoorin - "scheinen vor Euch an der Reihe gewesen zu sein. Und auch ich bin an der Beantwortung ihrer Frage durch Meister Ghelve sehr interessiert. Würdet Ihr bitte noch einen Moment warten?"
Der Tonfall des Hexenmeisters ist ruhig und neutral aber bestimmt. Nachdem er geendet hat, tritt Lamur neben Lorgalis und blickt wieder zu Ghelve. Die Nähe eines Menschen, der mit ihm aufgewachsen ist und ihn heute nicht verleugnet, vertreibt ein wenig der Düsternis aus seiner Seele.
Spoiler (Anzeigen)hier (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3967.msg389677.html#msg389677) der Wurf auf Zauberkunde - hat der Priester einen Zauber gewirkt und wenn ja, welchen? Diese Woche ist der Würfelbot mir wohlgesonnen :D
@Lamur:
Sorekastis wirft Lamur einen fragenden Blick zu und schüttelt den Kopf: "Verzeiht, aber ich kenne niemanden mit dem Namen Ne`rull. Ihr müsst mich mit jemandem verwechseln - auch bin ich keines Menschen Knecht. Aber selbstverständlich werde ich warten, bis der Meister etwas Zeit für mich übrig hat."
Er blickt erneut zu Meister Ghelve. "Soll ich zu einem späteren Zeitpunkt wieder kommen, oder hier warten? Ich möchte nicht unhöflich sein - und wenn die Herren etwas privates zu besprechen haben..."
Er hält inne und sein Blick scheint starr in andere Gefilde zu wandern, welche nicht von dieser Welt sind. Einen Moment später erhebt er die Stimme erneut - an niemanden im Speziellen gerichtet: "aber vielleicht könnte einer der edlen Herren mir den Weg zum hiesigen Waisenhaus erklären ... ich habe dort ... Geschäfte zu erledigen."
Das Lächeln in Lamurs Gesicht scheint Lorgalis etwas zu beruhigen.
Ein tiefer Atemzug und seine Schultern straffen sich wieder.
Spoiler (Anzeigen)Lamur erkennt eine tiefe Narbe über Lorgalis linkem Auge, wie von einer feurigen Verätzung oder Schlimmerem. Normalerweise hätte sie ihn sein Augenlicht kosten müssen. Diese Narbe, da ist er sich ganz sicher, hatte er früher nicht.
Lorgalis Gesichtszüge verfinstern sich für einen Augenblick.
hmm... was ist meine Rolle in diesem Spiel? Warum nur muss ich mich diesen dunklen Erinnerungen stellen. Wäre ich doch ganz aus dieser Stadt weggegangen.
Fragend schaut er auf das Schloss auf der Theke und scheint seinen Gedanken nachzuhängen...
Langsam nähert Sorekastis sich dem Vorhang um ihn ein Stück aufzuschieben und einen vorsichtigen Blick in den Raum dahinter zu werfen. Dieser ist leer oder besser aufgeräumt.Direkt vor Sorekastis stehen ordentlich hintereinander aufgereiht auf einem dicken Teppich drei verschlossene Kisten An der gegenüberliegenden Wand stehen ein paar Regalschränke sowie eine große Holzkiste. Alles ist voller kleiner Schlossmechanismen, Zahnräder und anderer technischer Werkzeuge, die Ghelve wohl für seine Arbeiten einsetzt.
Zur rechten verwehren zwei schwarze Vorhänge dem neugierigen Blick den Zugang zu der dahinterliegenden Nische. Durch einen Spalt im Vorhang kann man immerhin das Fenster und einen Teil der Auslage sehen, auf der verschiedene fertiggestellte Produkte dem neugierigen Blick von außen die Kunstfertigkeit Meister Ghelves beweisen soll.
Zur linken senkt sich ein Treppenaufgang vom Obergeschoss nach unten und endet kurz vor der gegenüberliegenden Wand. Dort, also sozusagen am Fuß der Treppe, steht an der Wand eine große mechanische Uhr, die in eine Art Schrank hineingebaut wurde. Im unteren Teil kann man durch ein Glasfenster einen Blick auf Zahnräder, Federn und Pendel werfen, während der obere Teil als Befestigung für eine kreisrunde Scheibe dient, auf der im Uhrzeigersinn die Zahlen eins bis zwölf dargestellt sind. Über dieser Uhr hängt das Porträit eines alten Gnoms, mit schlohweißem Haar und einem sorgfältig gepflegten Schnauzbart, der zufrieden auf den Raum vor sich schaut und eine entfernte Ähnlichkeit zu Ghelve aufweist.
Spoiler (Anzeigen)
(http://img184.imageshack.us/img184/9213/ghelve1dm2.png) (http://imageshack.us)
Der Hexenmeister beachtet den aufgeräumten Raum kaum,seine Aufmerksamkeit gilt Lorgalis und dessen Reaktionen auf das Geschehen. Lamur spürt, dass sein Freund durcheinander und erschrocken ist. Irgendetwas stimmt hier nicht! Ob es etwas mit seinem Auge zu tun hat?
"Was ist da oben, Lorgalis?"
Die geflüsterte Frage geht in ein Murmeln über. Worte, die kaum zu verstehen sind und denen doch eine eigentümliche Kraft innewohnt. Die Luft um Lamur wird für eine Sekunde eisig kalt und ein fluoreszierender Schimmer legt sich für einen Sekundenbruchteil um den Halbelfen. Ein verächtliches Lächeln begleitet den Blick des Verfluchten zu Father Sorekastis. Sicher ist sicher, wer weiß, was dieser Irre als nächstes tut.
Bestimmt eine Falle!, doch der Halbelf spricht den Gedanken nicht laut aus. "Warte einen Moment!" flüstert er zischend und bewegt sich neben seinen alten Freund. Nach einem weiteren Schritt an Lorgalis vorbei und in Richtung der Stufen holt Lamur tief Luft und konzentriert sich auf die Umgebung vor ihm.
Seine Nasenspitze wird eiskalt und weiß als er seine inneren Kräft anzapft, dank des schummrigen Fackellichtes ist dies jedoch nicht zu sehen.
Spoiler (Anzeigen)[/size]: Detect Magic (Cone 60 ft) nach vorne - so weit in den Raum wie möglich
Lamur lächelt auf Lorgalis Frage hin und der Schurke sieht, wie die Luft sich über der zur Klaue verkrampften Hand kräuselt. Der Griff des Halbelfen war schon früher schmerzhaft kalt gewesen, erinnert sich Lorgalis dunkel.
Dann rüttelt Lamur an dem Gnom und herrscht ihn mit autoritärer, einschüchternd klingender Stimme an: "Wach auf! Sofort. Wo habt Ihr die Kinder versteckt!"
Eine bedrohliche Aura scheint von dem Hexenmeister auszugehen, als er sich über den Schlafenden beugt. Den Dolch in der Rechten fasst er ihn mit der Linken am Hals, bereit, den Gefangenen einen Eindruck von der Kälte in den Gräbern spüren zu lassen.
Spoiler (Anzeigen)
Einschüchtern: 27 (Würfelthread); wenn der Gnom fliehen will oder angreift: Grave touch - berühren tut Lamur ihn ja schon: Schaden: 5 (Kälte)
Ein grausames Lächeln umspielt die Züge des Halbelfen als das Wesen zusammen zuckt. Es ist einer der Momente, in denen Lamur die Macht, die sein Fluch ihm verliehen hat und unter der er so oft leidet, genießt. "Vorwärts!" fährt er das Wesen an und zieht es auf die Beine, ohne los zu lassen. Bereit, erneut die Kälte des Todes zu verbreiten, sollte der Gnom eine falsche Bewegung machen, schiebt er den Gefangenen unsanft in die Richtung, in die der störrische Zwerg gerannt ist.
"Vielleicht versteht ihn einer der anderen", meint er an Lorgalis gewandt, wobei das grausame Lächeln verschwunden ist.
Innerlich grollt er dem Zwergen immer noch, da dieser seine Antwort ignoriert hat. Du wirst schon sehen, was Du davon hast, Odis Grimmhammer... Narr!
Spoiler (Anzeigen)
wenn der Gnom fliehen will oder angreift: Grave touch - berühren tut Lamur ihn ja schon: Schaden: 1 (Kälte)
Lorgalis bleibt im Weg stehen und schaut dem fremden Wesen tief in die Augen. Sein Blick verheisst nichts Gutes... In einer Lamur unbekannten Sprache herrscht er das Wesen an: "Wo sind die Kinder? Was habt ihr mit ihnen gemacht?" Die Stimme des Schurken klingt unnatürlich tief und grollend.
Spoiler (Anzeigen)[/size]Info für den SL: Lorgalis spricht Gnomisch. Hat ja schoneinmal geklappt, wie ich mich gerade erinnerte...
Sorekastis wird zu Lorgalis gehen und einen rituellen Singsang anstimmen - die Kräfte des Lebens werden wie Strahlen von Licht aus seinen Augen leuchten und den Raum erfüllen.
Spoiler (Anzeigen)(Channel Energy. 3mal 1W6)
http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3967.msg438133.html#msg438133
+7 HP.
Da sich Lorgalis Wunden geschlossen haben, wird Sorekastis danach die Kräfte des Tharoth preisen und eine Anrufung in seiner Sprache vollziehen, während er sich auf seine eigenen Wunden konzentriert. Sanftes Blaues Licht wird aus seinen Fingern gleiten - ein jeder Faden Licht wird eine weitere Blessur am seinem Körper verschwinden lassen.
Spoiler (Anzeigen)Loose Detect Evil for Healing Magic.
http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3967.msg438136.html#msg438136
+5 HP.
Sichtlich gestärkt wird sich der Priester kurz hinknien und seinem Gott danken.
Und während sich seine Gefährten um den Gefangenen kümmern, geht Lorgalis langsam und leise zu der anderen Tür in dem Raum und lauscht erstmal an der Tür, bevor er versucht durch das Schlüsselloch zu gucken.
ich muss unbedingt mit Lamur über die Vergangenheit reden... wir brauchen eindeutig Zeit, wenn wir wieder oben sind! Und Recht hatte er, mein Abenteuer ist lange nicht das, was ich erwartet hatte...
Lamur folgt seinem Jugendfreund nach dessen Winken und bedeutet dem Gefangenen mit einem kleinen Schubs, es ihm gleichzutun.
Seine Rechte ruht auf der Schulter des Gnoms, während sein Blick gespannt durch die Halle huscht. Der Halbelf fühlt sich in diesem großen Raum nicht besonders sicher und auch Lorgalis beruhigende Handbewegung hat nichts daran geändert.
Doch die Erwartung, bald die Kinder befreien zu können, lässt ihn ruhig einen Fuß vor den anderen setzen.
"Halt!" flüstert der Halbelf und bedeutet dem Gnom mit einem Ruck seiner Hand, stehen zu bleiben. "Dort, das Funkeln" wieder hört nur Lorgalis die leise Stimme des Hexenmeisters, dessen dürre Hand auf den Schutthaufen zeigt.
Langsam setzt er sich in diese Richtung in Bewegung, den Gnom immer fest an der Schulter gepackt. Aufmerksam versucht er, die Umrisse des glitzernden Gegenstandes zu deuten.
Kaum hörbare Worte begleiten das Kreisen seiner Finger, von denen sich kaum sichtbar schwarzer Rauch kräuselt, der rasch in Richtung des Schutthaufens wabert und sich dabei verbreitert.
Spoiler (Anzeigen)Detect Magic auf den Haufen und noch Mal ein perception roll: wieder 20 :)
Lorgalis schaut Lamur kurz an und nickt kurz. Langsam und vorsichtig begibt sich der Elf zu dem Schutthaufen und untersucht diesen, immer auf der Hut vor neuen Angreifern. Seine Blicke huschen wieder und wieder durch den Raum, denn wohl fühlt er sich hier unten langsam nicht mehr.
Spoiler (Anzeigen)perception um nicht unvorhergesehen angegriffen zu werden -> wieder eine 1 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3967.msg448692.html#msg448692) gewürfelt :(
"Preiset die Schönheit!" durchbricht der Priester die Stille und wedelt mit seinem heiligen Symbol herum.
Spoiler (Anzeigen)Ein seltsam fremd wirkendes silbernes Symbol hängt an einer Kette um seinen Hals und ist manchmal unter seinem dunklen Umhang zu sehen: Ein menschlicher Totenschädel mit winzigen Rubinsplittern in den Augenhöhlen, hinter dem sich ein Stundenglas verbirgt und der auf einer Sense ruht ... auch dies wirkt nicht eben heimelig.
"Meine Herren, sie kommen gerade recht. Wir brechen in Kürze auf."
Eladril schaut sich unsicher um? "Wer oder was waren diese Kreaturen? Haben sie hier auf euch gewartet? Hatten sie etwas bei sich? Wenn sie hier lebten, habt ihr dann geschaut ob sie in diesem Raum irgendetwas hatten, was sie zum Leben brauchten?"
Kurz schaut er auf die Geröll Hügel und den kleinen Wasservorat an der Südwand, kann sich aber nicht vorstellen das jemand dort etwas von Wert hinlegen würde.
"Habt ihr noch weitere Türen geöffnet? Oder ist das alles was ihr bisher kennt? Und noch etwas: Welchen Vertrauten suchen wir?"
Nachdem Eladril die Leichen gesehen hat, ist er nun sicher, dass diese bunt gemischte Gruppe tatsächlich das ist was sie zu seien vorgibt und von ihr vorläufig kein Verrat zu erwarten ist.