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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Lokis Welt => Thema gestartet von: <Loki> am 14.05.2008, 16:39:09
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So warst du nun auf einem Schiff gelandet, verlassend deine Heimat, auf dem Weg in eine Zukunft, die wohl selbst ein Wahrsager nicht voraussagen konnte, da du zu einem Kontinent segeltest, von dem noch niemand auf deiner bisher bekannten Welt jemals gehört hatte.
Der Kapitän, mit Namen Eragon, war ein ruhiger Kerl, er stellte sich euch als alter Seebär vor, der anscheinend schon seid 40 Jahren immer dieselbe Strecke abfuhr, immer von einem Kontinent zum anderen.
So schätztest du ihn auf zwischen 50 und 89 Jahren.
Er hatte lange weiße Haare, tiefe, dunkle Augen und einen wahren Strich als Mund, allerdings keine einzige Falte im Gesicht, was den Altersunterschied bei deiner Schätzung ausmachte.
Er trug ein riesiges Gewand, was allerdings danach aussah als ob darunter noch 5 weitere Mäntel und Umhänge oder vielleicht sogar eine Rüstung wären.
Er erklärte dir, dass dies nur sei, damit er mehr wie ein dicker Seebär aussehe, weil er sonst nicht soviel auf den Rippen hätte.
Dazu trug er eine ziemlich kurze Hose, was bei einer Frau wahrscheinlich ziemlich attraktiv gewesen wäre, sah bei ihm fast schon abstoßend aus, sowie fröstelte dich allein der Anblick, wo auf dem Schiff vielleicht 2 Grad plus herrschten bei einer ordentlichen Windstärke von 5.
Während der Fahrt und beim Steuern des Schiffes zottelte er ständig an seinem Bart herum, als ob er über etwas nachdenken würde und schaute meist in die Luft oder an die Schiffsdecke, anstatt aufs Meer, doch es schien keinen Einfluss auf die Orientierungsfähigkeiten des alten Menschen zu haben.
Dann sprach der Kapitän zu dir:
"Nicht viele reisen zwischen diesen beiden Kontinenten hin und her, wenn ich es mir recht überlege, bist du der erste seid, …, och, bestimmt 10 Jahren, sonst fahr ich hier alleine rum.
Dieses Land ist arg gebeutelt von herrschsüchtigen Königen oder Kaisern, es gab mal eine Zeit, da lebten 11 Auserwählte auf diesem Kontinent, sie waren die 11 Auserwählten eines Gottes, sie herrschten über die 10 Reiche friedlich und in Einklang mit sich und untereinander, doch mit der Zeit lösten sie sich in Luft auf und verschwanden, hässliche Kreaturen machten sich in ganz Logard auf den Weg Teile der Welt für sich zu beanspruchen, so sind eine Vielzahl an Bergen oder Wäldern unbetretbar für den normalen Menschen.
Doch sind dies meist nur Gerüchte, von denen ich euch nicht weiter erzählen kann und es auch nicht will.
Hier hast du eine Karte von Alagaesia, ihr werdet sie bestimmt gebrauchen können, damit habt ihr immerhin einen kleinen Anhaltspunkt wo ihr euch befindet, es sind zwar nicht viele Dinge eingezeichnet, aber das wichtigste dürfte enthalten sein.
Carvahall ist wirklich die einzige nennenswerte Stadt, dorthin solltet ihr reisen.
Es leben dort ungefähr 400 Einwohner aller Völker."
Er überreichte dir die Karte und wandte sich dann weiter dem Steuer zu, brummte ein kleines Liedchen vor sich her, dass euch fast die Ohren abfielen und ihr unter Deck flüchtetet in eure Schlafgemächer.
Am nächsten Morgen als du erwachtest, lagst du schon am Ufer und als du zum Kapitän gingt, lächelte er euch fröhlich entgegen.
“Ich weiß wie gefährlich diese Welt dort draußen ist, also nutzt diese Tränke weise und verschwendet sie nicht, ihr werdet sie brauchen.
Nun verabschiede ich mich von euch, mit dem Gefühl im Magen euch irgendwann mal wieder zu sehen.“
Er drückte dir 5 Heiltränke mittlere Wunden heilen in die Hand und legte dann wieder ab, wohl wieder auf dem Weg zu deinem Heimatkontinent, damit war dein Schicksal wohl besiegelt, deine letzte Möglichkeit zum Umkehren war davon gefahren.
Du blicktest dich kurz um und als du dann wieder zum Meer zurück den Blick schweifen ließest, war das Schiff, welches dich hergebracht hatte, schon im Nebel verschwunden.
So machtest du dich also auf den Weg, doch wohin......?
Du erblicktest zu deiner Rechten ein riesiges Gebirge und zu deiner Linken flaches Land, die Richtung in der Carvahall liegen sollte.
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Kaer ist etwas verwirrt, dass es alles so schnell ging. Die letzte Nacht muss er wirklich schlecht geschlafen haben.
Er ist allerdings recht froh, wieder auf festem Grund zu stehen. Dieses gewackel auf dem Boot war zwar gutes Trainingsterain aber zum schlafen war es ihm nicht genehm.
Kaer entschied sich nach kurzem Überlegen für die Wanderung in Richtung der Stadt Carvahall.
Unterwegs achtet er auf die Umgebung und versucht so viel wie möglich von der neuen Welt zu erfahren, indem er sich die Flora und Fauna genauer betrachtet. Er lässt sich deswegen mit der Wanderung auch etwas mehr Zeit.
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Carvahall 1.Tag 3.Monat 15Uhr
Der Weg führt zunächst direkt am Gebirgefuß entlang und macht dann schließlich einen Knick ins Landesinnere.
Zunächst ist es alles ziemlich wild. Grasfelder, vereinzelt Bäume und Büsche zieren den Wegrand und mit der Zeit mehren sich die Bauernhöfe und somit bewirtschaftete Felder.
Schließlich erblickst du in der Ferne eine große Stadt, welche von einer Mauer umgeben ist.
Zwei Wächter stehen neben dem offenen Stadttor.
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Ich halte ausschau nach ungewöhnlichen Dingen, die mir auffallen und gehe auf direktem Weg zu dieser Stadt um ein paar Antworten zu finden.
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Carvahall 1.Tag 3.Monat 15Uhr
Die Wachen halten dich kurz an und fragen:
"Seid willkommen Fremder, welche Angelegenheiten führen euch nach Carvahall?"
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Kaer betrachtet die Wachen und sagt ihnen dann: "Willkommen, Ich bin auf der Suche nach ein paar Informationen über die hiesigen Lande, einer Unterkunft und möglicherweise auch ein paar nützliche Gegenstände für meine weitere Reise."
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Carvahall 1.Tag 3.Monat 15Uhr
Die Wachen nicken freundlich:
"Nun Informationen können wir geben, soweit es in unserer Macht steht, ansonsten finden sich hier bestimmt die richtigen Personen, man muss sie nur finden.
Tavernen haben wir hier genug, eine für jedes Volk und Gegenstände wird es auf unserem Markt alle geben.
Carvahall ist stolz darauf den größten Marktplatz in ganz Logard zu haben."
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Kaer redet erst noch etwas mit den Wachen, da sie kein Problem mit einem kleinen Gespräch haben scheinen: "Vielen Dank für Eure Auskünfte. Könnt ihr mir denn eine Taverne empfehlen oder ein paar Leute, mit denen es sich lohnt zu reden?"
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Carvahall 1.Tag 3.Monat 15Uhr
Die Wachen scheinen sich gar über die Abwechslung zu freuen und sagen:
"Nun, als Mensch sollte euch die Taverne zum Geschichtenerzähler gefallen. Neben der Tatsache, dass der Wirt ebenfalls ein Mensch ist, ist dort eigentlich am meisten los. Es ist die einzige Taverne, die auch Besucher aus anderen Völkern hat, weil es dort immer die neuesten Gerüchte gibt, auch wenn sie nicht immer ganz stimmen.
Ansonsten können wir euch nur an den König weiterleiten. Unser König ist offen für alle Bewohner und Besucher der Stadt und hat für alle ein offenes Ohr. Bei ihm dürftet ihr eigentlich alleserfahren, was ihr über unsere Stadt oder das Land wissen wollt."
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Kaer ist über die offenheit der Wachen erfreut und bedankt sich noch herzlich bei ihnen um dann in die Richtung der ihm empfohlenen Taverne zu gehen.
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Carvahall 1.Tag 3.Monat 15:30Uhr
Du kommst auf dem Weg über den Marktplatz und erblickst wirklich jede Art von erdenklichem Stand. Du bist dir ziemlich sicher, dass die Wachen bezüglich des Marktes nicht übertrieben haben.
Die Taverne ist zu dieser Zeit noch unbesucht.
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Kaer begiebt sich zuerstin die Taverne um sich dort etwas mit dem Wirt zu unterhalten.
Als er ihn gefunden hat, fragt er ihn nach den Preisen für Unterkunft und Verpflegung.
Weiterhin, wo man eine kleine Arbeit finden könnte und was er mir vielelicht noch für Informationen geben kann über diese Stadt.
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Carvahall 1.Tag 3.Monat 16Uhr
Der Wirt schaut dich freundlich an:
"Ah, ihr seid wohl nicht von hier? Also zunächst die Übernachtung bei kostet eine Goldmünze, dafür gibt es abends noch etwas zu Essen und zu Trinken.
Arbeit? Tja, das weiß ich nicht, ich kann hier niemanden gebrauchen, tut mir Leid.
Und ja was wollt ihr denn wissen über die Stadt?"
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Kaer frag den Wirt: "Gibt es hier vielleicht besondere Verhaltensregeln, auf die ein Reisender achten müsste? Bestimmte Gassen, die empfehlenswert wären zu meiden oder versteckte Orte, an denen mit unkonventionellerer Ware gehandelt wird?"
Er versucht möglichst mit einer Stimme zu sprechen, die von allgemeinem Interesse zeugen lässt.
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Carvahall 1.Tag 3.Monat 16Uhr
Er überlegt kurz:
"Besondere Verhaltensregeln? Hm.. naja, ihr solltet niemanden töten, berauben, sonstige Verbrechen tätigen. Die Wachen hier in Carvahall sind extrem scharfäugig. Es gab schon seid Jahren keinen Mord oder ein anderes großes Verbrechen.
Dementsprechend sind auch alle Gassen hier sauber von irgendwelchem Gesindel und sicher begehbar.
Was versteht ihr unter unkonventioneller Ware? Drogen? Gifte? Nun damit kenne ich mich nicht aus, würde aber fast meine Hand dafür ins Feuer legen, dass es sowas nicht in der Stadt gibt, vielleicht außerhalb, aber das weiß ich nicht."
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Kaer fragt weiter: "Mit unkonventioneller Ware? Ja. Gifte z.B. oder schwarze Magie."
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Carvahall 1.Tag 3.Monat 16Uhr
"Schwarze Magie?" er zieht die Augenbrauen hoch "Wie gesagt, damit kenne ich mich nicht aus."
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"Okay, dann danke ich ihnen recht herzlich."
Kaer lächelt den Mann freundlich an und schiebt ihm eine Goldmünze auf den Tresen.
"Ich nehme dann ein Zimmer für erstmal eine Nacht."
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Wenn der Wirt zugestimmt hat, geht Kaer wieder auf die Straße und versucht 2 Stunden lang Informationen über Drogen, Gifte und schwarze Magie zu finden.
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Carvahall 1.Tag 3.Monat 18Uhr
Du kannst nichts aufschnappen was in die Richtung geht und die wenigen Leute, die sich anzusprechen zu lohnen weisen dich ab.
Plötzlich kommt eine Stadtwache auf dich zu.
"Guten Abend mein Herr, darf ich den Grund erfahren weshalb ihr nach Dingen sucht, die in unserer Stadt verboten sind?"
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"Ja, natürlich dürft ihr! Ich bin auf der Suche nach einem Schwarzmagier, mit dem ich noch eine Rechnung offen habe. Ich will keinen Ärger machen."
Den letzten Satz sprach er mit besonders viel Ausdruck aus, dass der Wächter ihm glaubt.
Dann redet er weiter: "Falls es auch verboten ist, nach solchem Pack zu suchen, was mit dieser Art von Ware handelt, dann werde ich meine Bemühungen natürlich einstellen. Andererseits kann ich mir gut vorstellen, dass die Stadtwache auch gerne die eine oder andere verborgen-verbotene Tätigkeit unterbunden haben möchte, sofern sie existiert. Versteht mich nciht falsch - ich will nicht eure Kompetenz in Frage stellen. Aber eine Uniform stellt schon ein gewisses Hindernis dar, wenn man sich in solche Gebiete begiebt."
Kaer machte ihm deutlich, dass er alles ernst meint, was er sagt und gleichzeitig versucht er anzudeuten, dass er kein Problem damit hätte, als 'verdeckter Ermittler' in der Stadtwache zu arbeiten, wenn Interesse bestünde.
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Carvahall 1.Tag 3.Monat 18Uhr
"Nun, ein Schwarz- oder ein böser Magier sind hier in der Stadt bisher nicht aufgefallen. Was heißen soll, dass bisher noch keinerlei Verbrechen von ihm ausgegangen sind. Dies wäre uns mit Sicherheit aufgefallen. Wir sind besonders stolz darauf, seit Jahren kein Verbrechen mehr in Carvahall gehabt zu haben. Ein Zeichen für die hervorragende Arbeit der Stadtwache.
Entweder verhält sich eure gesuchte Person ruhig oder was ich eher annehmen würde, sie ist gar nicht hier in Carvahall."
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"Ja, es ist gut möglich, dass sie sich hier nicht aufhält. Ich habe nur die nächstgroßte Stadt gewählt, da ich mich hierzulande noch nicht so gut auskenne. Trotzdem vielen Dank. Und wenn ihr mein Angebot doch noch überdenken wollt, bin ich mindestens noch 2 Tage in der Taverne zum Geschichtenerzähler.
Könntet ihr mir noch sagen, wo ich Karten erwerben kann? Von Carvahall und auch von Alagaesia?"
Wenn die Stadtwache ihm einen Ort nennen kann, geht Kaer dorthin, ansonsten versucht er auf dem Markt sein Glück.
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Carvahall 1.Tag 3.Monat 18Uhr
Er verweist dich lediglich auf den Marktplatz und darauf, dass dieser wohl jetzt mit dem plötzlichen Einbruch der Nacht dicht gemacht hat.
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Kaer bedankt sich noch einmal und geht dann zurück zur Taverne.
Dort fragt er den Wirt, wie lange sie geöffnet haben und bis wann er spätestens da sein muss, um sein Zimmer zu beziehen.
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Carvahall 1.Tag 3.Monat 18:30Uhr
"Nun, die meisten Gäste bleiben bis spätestens Mitternacht, dann mache ich hier auch dicht."
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Kaer macht sich also auf den Weg, um etwas durch die dunklen Gassen zu schlendern.
Er versucht sich möglichst unbedarft zu bewegen, hat aber seine Aufmerksamkeit komplett auf seine Umgebung gerichtet.
Wenn irgendetwas eigenartiges passieren sollte, wollte Kaer es sofort mitbekommen.
Zuerst schreitet er das Bettler und Wohnviertel ab. Wenn noch genügend Zeit bleibt, geht er zum Magierviertel.
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Carvahall 1.Tag 3.Monat 22Uhr
Im Bettler- und Wohnviertel triffst du im Grunde nurnoch Bettler auf der Straße an.
Sie fragen allesamt nach einer Münze, halten allerdings genügend Abstand, sodass sie nicht aufdringlich werden. Die Häuser sind größtenteils normale bürgerliche Häuser, in den meisten brennt noch Licht als du vorbeischreitest.
Später im Magierviertel erblickst du fast nur kleine Türme oder schlossartige Gebäude.
Auch hier brennt überall Licht, nur an denen draußen ein Schild mit dem Hinweis auf einen magischen Laden hängt, ist es dunkel.
Während deines gesamten Spazierganges kreuzt du stöndig irgendwelchen Stadtwachen die patroullieren.
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`Okay`, denkt sich Kaer.
`Dann werde ich mir morgen mal die Läden anschauen.`
Er begibt sich zurück zur Taverne und inspiziert sein Zimmer.
edit: magst du bitte an die Schriftform denken, dann muss ich das nicht ändern :--))
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Carvahall 1.Tag 3.Monat 22Uhr
Dein Zimmer ist nur mit einem Bett, einem Schrank und einer Waschecke ausgestattet.
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Kaer legt sich zu Ruhe.
Seinen Rucksack verstaut er gut neben sich.
Am nächsten Morgen geht er nach unten und fragt den Wirt, ob er mit statt des gestrigen Abendmals ein Frühstück gibt.
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Carvahall 2.Tag 3.Monat 8Uhr
Der Wirt nickt und du bekommst ein ordentlich Frühstück serviert.
Du bist allerdings der einzige Gast im Schankraum.
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Nachdem Kaer in Ruhe gefrühstückt hat, begibt er sich zum Markt und versucht ein wenig Stadtgespräch aufzufangen um vielleicht einen Auftrag oder eine Geschichte findet, der er nachgehen könnte.
Zur Mittagszeit, wo er erwartet, di meisten Leute im Wirtshaus anzutreffen, begibt er sich dorthin.
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Carvahall 2.Tag 3.Monat 12Uhr
Die Leute reden über ganz alltägliche Dinge, ihre Sorgen, ihre Freunde, alles mögliche, nur nichts deutet auch nur ansatzweise auf einen möglichen Auftrag hin.
Auch als du zu Mittag die Taverne betrittst, musst du feststellen, dass niemand hier Essen zu sich nimmt, denn bis auf den Wirt ist die Taverne leer.
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Als Kaer feststellen muss, dass die Taverne leer ist, begibt er sich zu der zwergischen Taverne um dort vielleicht jemanden anzutreffen.
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Carvahall 2.Tag 3.Monat 12:15Uhr
Auch hier herrscht das selbe Bild. Auf der Straße siehst du die Leute, wie sie etwas Essen oder direkt auf dem Markt sich Brot, oder Obst kaufen.
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Kaer geht zu dem Wirt und fragt: "Ihr scheint nicht viele Besucher zu haben? Wie viel nehmt ihr für ein Mittag?"
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Carvahall 2.Tag 3.Monat 12:15Uhr
Der Wirt nickt.
"Meine Kundschaft kommt meist nur abends.
Ich kann euch aber für 5 Silbermünzen eine Mahlzeit zubereiten."
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Kaer sagt mit einem freundlichen Nicken: "Gut, ich nehme ein Mittag."
Und legt ihm seine restlichen Silbermünzen auf die Theke (9 SM)
"Was gibt es denn?", fragt er noch.
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Carvahall 2.Tag 3.Monat 12:15Uhr
Du bekommst einen extrem großen Teller mit Brattöften, Gemüse und 3 sehr großen übereinander liegenden Stücken Fleisch.
Es schmeckt ausgezeichnet.
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Extrem gut gestärkt bedankt sich Kaer freundlich beim Wirt und macht sich auf in Richtung eines Wachturms oder erfragt sich den Weg.
Unterwegs fragt er die Wachsoldaten, wo sich auf diesem Kontinent zwielichtige Gestalten umhertreiben, für die es möglicherweise auch Belohnung gibt.
Im Wachturm angekommen stellt er dieselben Fragen dem Hauptmann bzw. dem höchstrangigen Offizier, den er hier findet.
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Carvahall 2.Tag 3.Monat 13Uhr
Du musst bis ganz zum Wachhauptmann laufen bis du endlich jemanden gefunden hast, der über die typische Antwort:"Wir hier in Carvahall haben keine Verbrecher, da sind wir sehr stolz drauf müsst ihr wissen." hinausgeht.
"Ein Abenteurer? Ein rechtschaffender Ritter des Guten? Solche Leute erfreuen mich doch. Nun ob ich einen Auftrag für euch habe? Einen Verbrecher zum jagen? Nun vielleicht fällt mir da jemand ein. Hier nach Carvahall scheint er sich nicht zu trauen, aber ich habe gehört, dass ein Wegelagerer sein Lager kurz vor dem Beorgebirge aufgeschlagen hat.
Nun, ich brauche meine Männer hier alseinem einfachen Gerücht nachzugehen.
Aber ich wäre euch dankbar und hätte bestimmt auch eine Belohnung, wenn ihr mir dieses Gerücht vom Hals schaffen könnt, bevor es den Ruf meiner Wache zerstört.
Folgt einfach dem Anora flussaufwärts in Richtung des Gebirges. Wenn ihr es erreicht geht am Fuße Richtung Süden, dort soll dem plappernden Bernd zunach das Lager sein.
Aber denkt daran, das Betreten des Gebirges selbst ist vom König unter schwere Strafe gesetzt."
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Kaer ist sichtlich erfreut, endlich etwas gefunden zu haben, dem er sich widmen kann.
Er dankt dem Hauptmann noch sehr freundlich und versichert ihm, dass er, wenn es einen solchen Wegelagerer gibt, er ihn finden wird.
Gut gestärkt macht er sich auf in Richtung des Gebirges.
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Carvahall 2.Tag 3.Monat 17Uhr
Du bist fast den ganzen Tag unterwegs, als du endlich in die Nähe der besagten Stelle kommst.
Scheinbar basiert das Gerücht auch auf einer gewissen Wahrheit, denn zumindest kannst du umgeben von Wildnis, Gestrüpp und dem Berg, schließlich ein paar Rauchfaden erkennen, die sich noch ungefähr 100 Meter von dir entfernt den Weg gen Himmel suchen.
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Kaer benutz, falls es soetwas in der Art gibt, den Weg oder Trampelpfad. Er will damit bezwecken, dass er als einfacher Wanderer bemerkt wird.
Da er sich aber in gemächlichem Schritt fortbewegt, hat er genügend Zeit, um in der Umgebung Hinterhalte zu entdecken.
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Carvahall 2.Tag 3.Monat 17Uhr
Du kannst nichts Weiteres entdecken und kommst schließlich zu dem Feuer.
An ihm sitzt gemütlich ein spärlich gekleideter Halbling und isst eine Keule von einem gebratenen Tier.
Als er dich kommen sieht, dreht er sich um steht auf. Er hat an der Seite einen kleinen Streitkolben und trägt eine Lederrüstung.
"Hallo guter Wanderer, möchtest du dich zu mir an Feuer setzen? Ich habe nur leider kein Fleisch mehr übrig, aber das Feuer könnt ihr gerne nutzen."
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Kaer schaut ihn freundlich an und sagt: "Ich bin noch gut gesättigt, nehme aber gerne euer Angebot an, mich zu euch zu Gesellen."
Nachdem er es sich gemütlich gemacht hat und versucht hat, am Halbling noch versteckte Messer zu finden, spricht Kaer weiter: "Sagt, was führt euch her? Seid auch ihr ein Wanderer?"
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Wildnis2.Tag 3.Monat 17Uhr
Der Halbling nagt gemütlich an seiner Keule ohne dass dir Messer oder andere Waffen an ihm auffallen.
"Nun, eigentlich komme ich aus Carvahall, aber dort hatte ich keinen Erfolg, und so versuche ich mir hier eine neue Existenz als Händler aufzubauen. Als fahrender Händler."
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Interessiert, ob er ein paar Dinge hat, die Kaer noch fehlen fragt er ihn: "Was verkauft ihr denn? Vielleicht kann ich meine Ausrüstung noch vervollständigen?"
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Wildnis2.Tag 3.Monat 17Uhr
Er schaut kurz zu seinem kleinen Wagen.
"Oh, im Moment habe ich noch nicht sehr viel, ein Langschwert und eine beschlagenen Lederrüstung. Das ist alles, was ich bisher... erwirtschaften konnte."
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Kaer hatte das kurze Stocken in der Stimme nicht überhört.
Außerdem sind eine Ausrüstung von einem leichten Abenteure nicht gerade das, was ein fahrender Händler im Angebot hat.
Kaer ist gründlich, bevor er irgendwelche Anschuldigungen macht. Die bisherigen Informationen waren aber schon ein deutliches Indiez, dass es sich hier tatsächlich um den Wegelagerer handle.
Desween spricht er den Halbling weiter an: "Würdet ihr mir die Stücke zeigen?"
Falls der Halbling Kaer die Sachen zeigt:
Nachdem er den Zustand der Sachen überprüft hat, fragt Kaer nach dem Preis für das Langschwert.
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Wildnis2.Tag 3.Monat 17:15Uhr
Der Halbling geht zu Wagen, nimmt die Plane weg und holt das Langschwert und die Rüstung heraus.
Beides ist in einem guten Zustand, und auf die Frage nach dem Preis sagt er 15gm.
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"Kann ich denn sichergehen, dass das keine Hehlerware ist? Hast du soetwas wie eine Händlerlizenz?"
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Wildnis2.Tag 3.Monat 17:15Uhr
Er schaut sehr verdutzt:
"Was zum Stinkefuß ist eine Händlerlizenz? Ich biete meine Waren an, und wer sie kaufen oder eintauschen will, kann das tun, ganz einfach."
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"Sowas ist dazu da, dass der Käufer sicher gehen kann, dass die Ware, die ihr verkauft keine Hehlerware ist." spricht Kaer mit leicht erhobener Stimme.
Weiterhin fragt er:
"Ist sie das denn?"
Da Kaer dur die Umstände die Annahme hat, dass diese Ausrüstung tatsächlich gestohlen wurde, fällt es ihm nicht mehr leicht, seine freundliche Taktik weiter zu führen.
Denn wenn es etwas ist, was Kaer hasst, dann ist es Unehrlichkeit und Verbrechertum.
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Der Halbling nickt:
"Ah, ich verstehe. Aber hier gibt es so etwas nicht. Weder die fahrenden Händler besitzen soetwas, noch die festen in den Städten."
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"Ich verstehe..." sagt Kaer und nickt mit dem Kopf.
Da er sich noch nicht sicher sein kann, ob dieser Gnom tatsächlich ein Wegelagerer ist, kann er ihn auch noch nicht festnehmen.
"Darf ich diese Nacht bei euch verweilen?" fragt Kaer ihn, da es auch schon etwas spät ist.
Vielleicht kann er ihn auf frischer Tat ertappen, denkt sich Kaer.
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Wildnis2.Tag 3.Monat 17:20Uhr
Der Halbling nickt erneut.
"Aber sicher, macht es euch bequem."
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Da Kaer es aushält, die Nacht nicht zu schlafen, ohne Probleme in seiner Konstitution zu bekommen, wird er mit einer tiefen Meditation im liegen beginnen.
Bei dieser Meditation konzentriert er sich komplett auf die Umgebenden Abläufe.
Als Kopfkissen benutzt er seinen Rucksack.
Bis es so weit ist, schlafen zu gehen, machter ein paar einfache Übungen, damit der Halbling nicht womöglich abgeschreckt ist.
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Wildnis2.Tag 3.Monat 01:00Uhr
Du öffnest in einigermaßen regelmäßigen Abständen immer mal wieder deine Augen um dir wirklich sicher zu sein, aber schließlich, als du wieder einmal die Augen öffnest ist es aus einem anderen Grund.
Etwas kaltes, kleines, mit einer ziemlich scharfen Klinge befindet sich an deinem Hals.
"Ich hätte gerne alles was ihr mit euch rumtragt. Und solltet ihr irgendwelche Dummheiten versuchen, dann nehm ich mir darüberhinaus auch noch euer Leben." sagt eine ziemlich feste Stimme hinter dir.
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Kaer ist überaus verärgert über sich.
Er muss kurz eingenickt sein, dass er ihn nicht hat kommen hören. Und jetzt hat er eine Klinge am Hals.
"Ganz ruhig bleiben" denkt sich Kaer. "Du bist ein Hilfloser, armer Mönch, der die Welt erkundet."
Mit diesen Gedanken sagt er: "Okay - ganz ruhig. Bitte lass mich am Leben. Ich geb dir alles."
Wenn er sein Messer lockert, steht Kaer langsam auf, indem er sich an seinem Stock hochzieht und dann seinen Rucksack aufhebt.
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Wildnis2.Tag 3.Monat 01:00Uhr
Der Halbling folgt dir bis zum Rucksack das Messer dabei dicht hinter deinem Rücken.
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Das Messer ist noch zu dicht, als dass Kaer es wagen könnte, sich zu verteidigen.
Also versucht er weiterhin den Halbling in Sicherheit zu wiegen und auf einen Fehler zu warten.
Nachdem er seinen Rucksack hat, schüttet er alles unordentlich auf einen Haufen.
Den Kampfstab lässt er dabei nicht los, als könnte er ohne diesen nicht gut stehen und die Shuriken fühlt er an der innenseite seines Mantels.
"Lasst mir wenigstens ein paar Wegrationen, damit ich überleben kann." bittet er inständig.
Kaer hofft, dass der Halbling sich die Sachen genauer angucken will und ihm eine Möglichkeit zum Angriff bietet.
Wenn er dies tut, greift Kaer überraschend mit dem Stab an.
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Wildnis2.Tag 3.Monat 01:00Uhr
Zwar wird der Halbling nicht unvorsichtig, aber zumindest schubst er dich ein bisschen weg von den Sachen und schaut sie sich dann etwas genauer an, wobei er dich aber nicht aus den Augen lässt.
"So und jetzt zieh Leine, ich muss meine Verkaufsliste aktualisieren."
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Kaer geht noch einen Schritt zurück und sagt dann mit fester Stimme zu dem Halbling:
"Im Namen des Guten gebe ich dir die Möglichkeit, dich zu ergeben! Du wirst vor ein Gremium geführt, welches über deine Taten urteilen wird!"
Kaer ist bereit für einen Kampf, wenn der Halbling sich nicht stellen will.
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Wildnis2.Tag 3.Monat 01:00Uhr
Er grinst böse.
"Ihr seid ein Idiot, aber wenn ihr es nicht anders wollt, dann hole ich mir auch noch euer erbärmliches Leben."
Damit sürzt er sich auf dich.
Sein Dolch ritzt sich tief in dein Bein und hinterlässt eine stark blutende Wunde.
Kaer ist hart getroffen, doch sein Glaube gibt ihm Stärke und er schlägt mit seinem Kampfstab zu.
Dieser trifft den Halbling auch ganz ordentlich, sodass dieser ebenfalls schwer verletzt wirkt.
Trotzdem versucht er erneut nach dir zu stechen, aber dieses Mal kannst du den Schlag nach deiner Schulter abblocken.
Kaer lässt keine Zeit verstreichen und schlägt sofort wieder zu.
Aber auch dein Konter wird vom Halbling abgeblockt.
Blitzschnell stößt er dann aus der Verteidigung hervor und rammt dir seinen Dolch mitten in den Bauch.
Mit einem letzten Röcheln gehst du zu Boden.