Idunivor
04.Oct.2012
10:10
21. Eleasias im Jahr des Aufstiegs des Elfenvolkes 1375 TZ
Ein leises Röcheln war alles, was er hörte, als er durch die dunklen Gänge schritt. Es kostete ihn nur Sekunden bis er den Ursprung des Röchelns gefunden und es mit einem schnellen Schnitt seines Dolches beendet hatte. Er war äußerst zufrieden, denn all seine Feinde waren niedergeworfen, viele Namen, die die Jäger ihren eigenen hinzufügen könnten. Er sah sich um und erblickte seine Krieger, grimmig sahen sie aus in ihren dunklen Rüstungen und mit ihren blutroten Umhängen und das waren ihre Umhänge, sie waren rot vom Blut der gefallenen Feinde. Es war schon beinahe zwei Zehntage her, dass die Truppen den äußeren Widerstand gebrochen hatten und in die Festung eingedrungen waren. Aber die Sicherung der verworrenen Tunnel unter der Feste hatte sehr viel mehr Zeit in Anspruch genommen, als die Eroberung des oberen Teils. Das lag wohl nicht zuletzt daran, dass er und seine Männer die einzigen waren, die sich hier unten wirklich zurecht fanden und in der Lage waren ihren Feinden ernsthaft etwas entgegenzusetzen. Ihr Feind war in dunklen Kavernen zuhause und er jagte schon seit Jahren nach diesen Feinden in ihren eigenen finsteren Höhlen. Doch die meisten Soldaten der Armee konnten das nicht von sich behaupten, sie waren nicht darauf vorbereitet an jeder Ecke mit einem Hinterhalt und an jeder Tür mit dutzenden Fallen zu rechnen. Er und seine Männer waren anders und sie hatten triumphiert, wo andere untergegangen wären. Er wischte das Blut von seiner Klinge ab und steckte sie wieder in die Scheide, als er erneut Geräusche vernehmen konnte - Kampfgeräusche. Ein knappes Nicken ließ seine Männer ihre Waffen ziehen und sich in Richtung des Lärms bewegen. Offenbar war diese Gruppe doch nicht die letzte gewesen, obwohl er als er dem Lahmen einen Pfeil in die augenhöhle gesenkt hatte, vermutet hatte, dass er in einem letzten verzweifelten Versuch seine Krieger um sich gesammelt und den Durchbruch versucht hatte.
Er strich sanft über seinen Bogen und legte einen Pfeil auf die Sehne, beinahe erfreut, dass die Waffe noch mehr bezwungene Feinde besingen würde. Schnell huschten er und seine Krieger durchs Dunkel und gelangten schließlich an eine Kaverne, die aus drei Ebenen bestand. Von der mittleren Ebene erklangen die Kampfgeräusche und er und seine Rächer standen auf der obersten Eben um Tod auf den Feind hinab regenen zu lassen. Der Anblick, der sich ihnen bot ließ alle Männer und Frauen, die sich hier oben voll Kampfeslust versammelt hatten, zögern und ihre Bögen sanken, während sie ein wenig ratlos zu ihrem Anführer blickten. Er selbst hatte sich seit Jahren nicht mehr vor etwas gefürchtet und auch jetzt ergriff ihn nicht die Panik, aber das was er dort unten sah, beunruhigte ihn. Er und seine Soldaten mochten für den Kampf hier unten perfekt ausgestattet sein, aber damit würden sie nicht fertig werden. Irgendwie hatte ihr Feind es geschafft ihnen mehr entgegenzuwerfen, als sie bewältigen konnten. Und zum ersten Mal seit die Eroberung der Minauth-Feste begonnen worden war gab Torinkas Zoy'kinal seinen Männern den Befehl zum Rückzug.
Ein leises Röcheln war alles, was er hörte, als er durch die dunklen Gänge schritt. Es kostete ihn nur Sekunden bis er den Ursprung des Röchelns gefunden und es mit einem schnellen Schnitt seines Dolches beendet hatte. Er war äußerst zufrieden, denn all seine Feinde waren niedergeworfen, viele Namen, die die Jäger ihren eigenen hinzufügen könnten. Er sah sich um und erblickte seine Krieger, grimmig sahen sie aus in ihren dunklen Rüstungen und mit ihren blutroten Umhängen und das waren ihre Umhänge, sie waren rot vom Blut der gefallenen Feinde. Es war schon beinahe zwei Zehntage her, dass die Truppen den äußeren Widerstand gebrochen hatten und in die Festung eingedrungen waren. Aber die Sicherung der verworrenen Tunnel unter der Feste hatte sehr viel mehr Zeit in Anspruch genommen, als die Eroberung des oberen Teils. Das lag wohl nicht zuletzt daran, dass er und seine Männer die einzigen waren, die sich hier unten wirklich zurecht fanden und in der Lage waren ihren Feinden ernsthaft etwas entgegenzusetzen. Ihr Feind war in dunklen Kavernen zuhause und er jagte schon seit Jahren nach diesen Feinden in ihren eigenen finsteren Höhlen. Doch die meisten Soldaten der Armee konnten das nicht von sich behaupten, sie waren nicht darauf vorbereitet an jeder Ecke mit einem Hinterhalt und an jeder Tür mit dutzenden Fallen zu rechnen. Er und seine Männer waren anders und sie hatten triumphiert, wo andere untergegangen wären. Er wischte das Blut von seiner Klinge ab und steckte sie wieder in die Scheide, als er erneut Geräusche vernehmen konnte - Kampfgeräusche. Ein knappes Nicken ließ seine Männer ihre Waffen ziehen und sich in Richtung des Lärms bewegen. Offenbar war diese Gruppe doch nicht die letzte gewesen, obwohl er als er dem Lahmen einen Pfeil in die augenhöhle gesenkt hatte, vermutet hatte, dass er in einem letzten verzweifelten Versuch seine Krieger um sich gesammelt und den Durchbruch versucht hatte.
Er strich sanft über seinen Bogen und legte einen Pfeil auf die Sehne, beinahe erfreut, dass die Waffe noch mehr bezwungene Feinde besingen würde. Schnell huschten er und seine Krieger durchs Dunkel und gelangten schließlich an eine Kaverne, die aus drei Ebenen bestand. Von der mittleren Ebene erklangen die Kampfgeräusche und er und seine Rächer standen auf der obersten Eben um Tod auf den Feind hinab regenen zu lassen. Der Anblick, der sich ihnen bot ließ alle Männer und Frauen, die sich hier oben voll Kampfeslust versammelt hatten, zögern und ihre Bögen sanken, während sie ein wenig ratlos zu ihrem Anführer blickten. Er selbst hatte sich seit Jahren nicht mehr vor etwas gefürchtet und auch jetzt ergriff ihn nicht die Panik, aber das was er dort unten sah, beunruhigte ihn. Er und seine Soldaten mochten für den Kampf hier unten perfekt ausgestattet sein, aber damit würden sie nicht fertig werden. Irgendwie hatte ihr Feind es geschafft ihnen mehr entgegenzuwerfen, als sie bewältigen konnten. Und zum ersten Mal seit die Eroberung der Minauth-Feste begonnen worden war gab Torinkas Zoy'kinal seinen Männern den Befehl zum Rückzug.