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Nachrichten - Sir Balin von Karfeld

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"Piraten sind auch der Grund, warum wir so weit nördlich der Handelslinien uns bewegen und warum ich auf ein Langboot mit ulfischer Besatzung wert gelegt habe!", waren Luis ersten Worte der Endgegnung.
"Doch ersteinmal seid gegrüßt, Kapitän Edward Sambryl, auch wenn mir die Zeit für ein längeres Gespräch wahrlich fehlt.
Eure Pflicht an fremden Schiffen sollt Ihr wahrlich tun, doch ein einfaches Bitte in Eurem Gruß ist doch wirklich nicht zu viel verlangt oder ist es nun bereits normaler Umgang geworden gleich im Befehlston oder ohne Respekt andere Schiffe zu begrüßen?"
, gab Luis als Sir Balin kritisch zu bedenken.
"Wie dem auch sei, jetzt wo die Missverständnisse geklärt sind, frage ich mich, was die ganze Sache hier noch soll?
Denn ich trage wie schon gesagt und wie Ihr die Sorge von Piraten in dieser Gegend, weshalb ich mich ungern lange an der selben Stelle aufhalten möchte mit meiner Fracht.
Außerdem, bei allem Respekt: Wer sagt mir, dass Ihr nicht Scharlatane seid und meine Fracht mir rauben wollt?
Ich habe schon viele Geschichten gehört - auch von Piraten, welche in falschen Uniformen Gewalt über Handelsschiffe gewinnen wollten!
Zumal ich Euch ehrlich schon den Inhalt meiner Fracht mitgeteilt habe!
Ich kann also höchstens Euch Kapitän Edward Sambryl und Eurem ersten Maat erlauben an Bord zu kommen, um meine Worte auf Wahrheit zu prüfen, aber weder einen weitereren Soldat noch eine getragene Waffe von Eurer Seite aus kann ich an Bord meines Schiffes billigen!
Denn ich möchte nicht den Märtyrertod sterben wie der Namensgeber Eures Schiffes, nur weil ich Euch vertraut habe und Euch auf mein Schiff gelassen habe.
So leid es mir tut, aber dies müsst Ihr verstehen: Ich riskiere jetzt schon viel, dass ich angehalten und den Inhalt meiner Fracht offen verkündigt habe."
, wobei Luis sich vor der Laufplanke mit offen ausgebreiteten Armen in den Weg stellte.
"Und wie der harsche Ton zur Begrüßung muss ich auch dieses feindselige Verhalten Eurer Männer kritisieren, denn meine Mannen ziehen keine Waffen und richten sie auf Eure Leute.
Ich denke langsam wahrlich darüber nach, über Euch Beschwerde einzureichen, Kapitän!"

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Pathfinder Chronicles - Way of the Wicked / Würfelforum
« am: 11.06.2013, 14:11:17 »
Bluffen

1d201d20+11 = (5) +11 Gesamt: 16 - Geschummelt!

Reroll, dank Antiheldenpunkt

1d201d20+11 = (19) +11 Gesamt: 30

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Bringt ein Wissenswurf auf Adelshäuser oder Religion etwas in Sachen St.Martius?
Wissen Religion darfst du würfeln.

Done, wenn auch sehr bescheiden...

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Als Chelaxianer aus Westkrone und ehemaliger Höllenritteranwärter kannte Luis sich zu seinem Vorteil bestens mit Iomedae aus und zeichnete zum Gruß ihr heiliges Symbol in die Luft und stampfte anschließend mit ersten Blick direkt an die Reling, damit der Kapitän der St.Martius' Schwert ihn erkennen konnte, denn er sah täuschend echt dem toten Ritter ähnlich[1]:
"WAS IM NAMEN DER KRONE UND SEINER MAJESTÄT KÖNIG MARKADIAN DEM FÜNFTEN SOWIE VORALLEM VON IOMEDAE IST DIES HIER FÜR EIN GEBAREN UND FEGELHAFTES BENEHMEN?", sprach Luis bellend den fremden Kapitän an, jedoch ohne drohend zu wirken, sondern eher klagend und hielt diesem aus der Ferne nur sein hochwertiges heiliges Symbol von Iomedae vor die Augen und in die Luft, damit es jeder genau sehen konnte.
"SIR BALIN VON KARFELD, DIENER DER KRONE UND VORALLEM DER IOMEDAE - ZU EUREN DIENSTEN!", und deutete eine Verneigung aus der Ferne in Richtung des anderen Schiffes an.
"DARF ICH, BEVOR WIR EUCH AN BORD LASSEN, AUCH EUREN NAMEN UND DEN GRUND ERFAHREN, WARUM IHR AN BORD UNSERES SCHIFFES WOLLT?
DENN AUCH WIR SIND IM DIENSTE DER KRONE UNTERWEGS UND DÜRFEN UNS NICHT AUFHALTEN LASSEN! DENN WIR MÜSSEN DEN WACHTURM BALENTYNE MIT NEUEN WAFFEN VERSORGEN!
WAFFEN FÜR STURMRIESEN WIE IHN, DAMIT DIE FESTE UNEINNEHMBAR IST UND BLEIBT, DENN RIESEN KOMMEN UNS ZUR HILFE!"
, wobei Luis versuchte die erste Lüge damit aufzutischen, welche ziemlich glaubhaft rüber kommt[2], zumal er zumindest die wahre Fracht erwähnt, um glaubhaft zu bleiben, und außerdem auf Grollhannes zeigte, um anschließend weiter in Richtung des fremden Schiffes zu rufen.
"ES WÄRE SEHR RECHTSCHAFFEND UND IM SINNE DER KRONE UNS EINFACH SCHNELL WEITER SEGELN ZU LASSEN, DENN WIR SIND SCHON IN ZEITNOT!", wobei ihm der Name wohl wenig sagte[3], obwohl Iomine ihn mit Hexenmagie unterstützte.
 1. Verkleiden 31
 2. Bluff 30 (Heldenpunkt ist gestrichen)
 3. Wissen Religion 16

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Pathfinder Chronicles - Way of the Wicked / Würfelforum
« am: 11.06.2013, 14:02:22 »
Wissen Religion

1d201d20+8 = (4) +8 Gesamt: 12

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Pathfinder Chronicles - Way of the Wicked / Würfelforum
« am: 11.06.2013, 13:27:42 »
Toll...

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Pathfinder Chronicles - Way of the Wicked / Würfelforum
« am: 11.06.2013, 13:27:25 »
Bluffen

1d201d20+11 = (5) +11 Gesamt: 16

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Kopfschmerzen (wollte dies zur Not geschickt eigentlich in meine Rede einbauen), aber egal

Hauptsache Du editierst dies mit dem Unterdeck :wink:

Ich poste ansonsten mal Inplay

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Mit einem knappen "In Ordnung...", quittierte Sir Luis in der Gestalt von Sir Balin entschlossen die Worte des Kapitäns.

Auf Iomine's Scherz sich ersparend zu antworten, betrachtete Luis anschließend, nachdem er Grollhannes geholfen hatte, erneut den Oger nochmal genau[1], ob ihm noch ein paar Auffälligkeiten eines Ogers auffielen.

Doch zu spät wahrscheinlich, denn da kam das Schiff namens St. Martius Schwert bereits schon in Sichtweite, weshalb Luis dem Oger ein knappes "Für die dummen St. Martius Seeleute wird es hoffentlich reichen." entgegnete und sich wunderte warum weder Ochnar noch Arkil bisher seiner Aufforderung des Einsatzes der Dornenkronen nachgekommen waren.
Insgesamt hielt sich Arkil wieder einmal schön feige und unehrenhaft zurück.

Und auch Nicolas hatte sich bisher weder geäußert noch geregt.
Plante der Alchemist etwa ein kleines Feuer?

Zehn bis zwanzig dumme Iomedae-Schäflein würden sich dem Knoten entgegenstellen.
Der Krieg hatte begonnen.
Ein Krieg, welcher auch mit List geführt werden sollte.
Und Luis war bereit diesen Krieg zu führen. Im Namen seines Herrn, dessen Name er nicht grundlos vor den Ulfen nicht ausgesprochen hatte, denn im Gegensatz zur Waffenladung an die Grottenschratte, welche die Ulfen selbst schon sehr bald sehen würden, war der restliche Auftrag genauso wie der Glaube an Asmodeus ein Geheimnis - selbst wenn es sicher war, dass die Ulfen diese Information mit in ihr Grab nehmen würden.
 1. Wahrnehmung 20

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"In Ordnung, dann soll dies die Losung sein...", entgegnete Luis vom Hause Almansor knapp Ochnar und fragte sich kurz, warum der Halbork ein anderes Wort dafür unbedingt sich wünschte als das, welches Luis vorgeschlagen hatte.
Luis hatte ansonsten in der Zwischenzeit sich das hochwertige heilige Symbol von Iomedae, welches zuvor Sir Balin gehört hatte, umgehängt. um seine Tarnung noch perfekter zu machen - neben seiner echten warmen Winterkleidung und dank seiner magischen Dornenkrone.

Sein Blick ruhte dabei weiterhin auf Iomine und vorallem auf dem Kapitän, welcher ihm noch eine Reaktion schuldig war - wanderte aber auch erneut zu Grollhannes, welchen er kurz brüderlich belehrte:
"Tut mir leid, Grollhannes, aber Du solltest Deine Tarnung nochmal neu probieren.
Es ist zwar schon gut, aber der Teufel liegt im Detail:
Vielleicht dieses Mal  etwas kürzere Arme sowie weniger Klauen und Hörner, mein Großer..."
, um anschließend wieder zum Kapitän zu blicken.

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Das teuflische Grinsen wurde schief, als Iomine einen verbalen Giftfpeil wieder einmal in Richtung Luis losließ, welche sich wie ein echten abgefeuerten Pfeil nicht zurückholen könnte.
Doch auch wenn er etwas aus seinen momentanen Reserve gelockt wurde und sich eine Seitenbemerkung nicht verkneifen konnte, wirkte Luis bei seiner Antwort sehr gelassen und entspannt:

"Macht Euch keine Sorgen um meinen Willen diese List selbst bei einer mittelgroßen Problematik ersteinmal aufrechtzuerhalten - dieser Plan ist nicht so vergebens wie der Knappe und auch nicht der kurze Gedanke Euch zu dem Glauben der Gruppe zu bekehren, welchen ich gedanklich schon vor seiner Ausführung aufgegeben hatte, da ich Euch Eure Reiter lassen möchte!", und schenkte Iomine nur das wiedererwachte teuflische Lächeln, aber nur um anschließend seinen kurz gefassten Plan zu erläutern:

"Falls die Besatzung des anderen Schiffes nicht einfach weiter seines Weges zieht und wirklich unser Schiff sowie unsere Fracht unter die Lupe nehmen möchte, werde ich behaupten, dass ich als Sir Balin diesen Transport hier bewache und die Fracht als Liefung neuer Waffen für den Wachturm Balentyne bestimmt und befohlen wurde.
Sollte dies durchschaut werden, denn immerhin sind die Waffen von der Größe ja für Grottenschratten gedacht, bleibt uns immernoch der Kampf...wie schon gesagt auf mein Zeichen..."
, wobei sein schnell geschmiedeter Plan wahrlich Lücken aufweist, welche er jedoch versucht mit ein paar weiteren Spitzen in Richtung der Hexe zu verdecken:

"Bedenkt Ihr bitte, dass Euer Kichern auffallen könnte, denn auch jetzt kichert Ihr weiterhin mit der Stimme einer Frau.
Ansonsten eine vortreffliche Wahl - so gefallt Ihr mir besser als sonst...und dies obwohl ich eigentlich lieber den Reiz einer Frau sehe als ein Mann mit Eurem Aussehen!"


Aber nur, um seinen Blick in Richtung Grollhannes schweifen zu lassen, während er auf die Reaktion von Iomine und des Kapitäns wartet:
"Grollhannes, am Besten verwandelst Du Dich in einen Riesen, so etwas wie einen Sturmriesenjungen.
Sieht aus wie ein übergroßer Menschenjunge in Deiner Größe ungefähr.
Das sollte auf unsere Feinde weniger Besorgnis erregen als ein so prächtiger furcheinflössender Oger wie Du es bist!"
, wobei er versucht Grollhannes dies sanft zu erklären, um diesen nicht zu erzürnen und beleidigt sein zu lassen.

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Ja, die Sache mit der Stimme ist ein Problem...

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Und verwandelte sich Sekunden später in das vertraute Gesicht von Sir Balin von Karfeld.
Mit einem teuflischen Grinsen wendete sich Luis an Kapitän Kargeld Odenkirk:
"Lasst uns versuchen der Besatzung des anderen Schiffes eine Nase zu drehen.
Falls dies nicht funktioniert soll das Wort Kopfschmerzen mein Zeichen zum Angriff sein...in Ordnung?"
, um nach seinen Worten noch teuflischer zu grinsen, aber ohne zu lachen oder zu kichern, denn dieses Gebaren würde der Chelaxianer weiterhin der Tieflinghexe Iomine überlassen.

Denn scheinbar hatte die Krone doch mehr Nutzen als Luis ihr die letzten Tage zugetraut hatte.
"Deceptico Ocularis..." kam ihm dabei erneut über die Lippen, was er nach einigen Minuten wiederholen würde immer wieder, bis das andere Schiff und dessen Crew in Hörweite wäre und sollte dies länger als dreizig Minuten dauern.

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Auch Luis hielt sich aus den Gesprächen raus.
Denn Freundschaften wollten der Adelige aus Westkrone mit den Nordmänner keine schließen.

Außerdem war Luis eher lächerlich empört über die Bauart des Langschiffes, denn das es noch nicht ein Mal Kabinen oder eine Kajüte gab und auch keine Kombüse existierte, strotzte in seinen Augen als Wiscrani nur vor Lächerlichkeit.
Diese Nordmänner waren für den fanatischen Fanatiker aus dem an Asmodeus gebundenen Cheliax nicht mehr als primitive Wilde.
Zumal das Schiff seiner Meinung eher ein Frosthämmerchen war.

Und das ein Beiboot im Wasser mitgezogen würde, wäre bei ersten Sturm wahrlich eine Gefahr, welche das Langboot beschädigen könnte.
Scheinbar hatten diese Nordmänner wenig Ahnung von dem, was sie da machen, und Luis sehnte sich nach einem schnellen und wendigen Aufklärungsschiff seiner Heimat, aber lieber hatte Luis einen Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach.

Gerne würde er deswegen mit dem Stolz eines Chelaxianers und dem Stolz auf die Marine seines Landes dem Kapitän die Anspielung in Sachen Rüstung kontern, aber er behielt es besser für sich.
In vierzehn Tagen, sobald die Fracht an seinem Ziel wäre, würde Luis dem Kapitän schon die Vorteile solch einer Rüstung aufzeigen, während er den schwach gerüsteten Ulfen zu Brei schlägt.

Und so legte Luis in seiner falschen Gestalt lieber die winterfeste Kleidung an und hielt es wir ein Großteil der Mannschaft:
Er blieb verschwiegen während der Nacht und dankte nur sehr knapp für seine Portion vom Hirschen, welcher erbeutet wurde.

Luis würde abseits nächtigen, wenn möglich in Grollhannes Nähe, wobei er versuchte keinen all zu tiefen Schlaf zu haben, um wachsam zu bleiben und immer wieder kurz wach zu werden, um die Krone neu zu aktivieren, auch wenn dies ein Ding der Unmöglichkeit war.

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Wenn es eine Menschenrasse gab, welche Luis noch mehr hasste als Varisianer und Shoanti aus Varisia, Keleshiten aus Taldor, Taldan aus Andoran und Garundi aus dem Fessel Archipel, dann waren es Ulfen aus dem Norden.
Sie huldigten als Menschen dem Zwergenvater oder waren mit Hexen im Bunde.

Zumal der chelaxianische Antipaladin des Asmodeus dem Kapitän von Anfang an nicht über den Weg traute und misstrauisch Verrat schon roch, zumal der Kardinal selbst schon das Todesurteil des Ulfen befohlen und angekündigt hatte.

Und so viel Luis, welcher bereits seit einigen Minuten seine neue falsche Identität als Sir Balin von Karfeld angenommen hatte, Begrüßung sehr spärlich aus, auch wenn man deutlich raushören konnte, dass Luis als Wiscrani auf hoher See sich heimisch fühlte und auch die rauhe Seemannssprache beherrschte:
"Ahoi und Avast, Kapitän Odenkirk, Ihr dürft mich Balin nennen, um mal genügend Licht ins Dunkel zu bringen, wie ein Pyrahje in eine Kneipengasse in Westkrone.
Und ob Knorr oder wiscranisches Adel - lasst uns nun Segel setzen, sobald die Fragen der geplanten Reisedauer und Unterkünfte geklärt sind, und schauen, ob Besmara uns einen lüsternen Blick schenkt, Gozreh genügend Puste hat und im Norden Pharasma uns bereits erwartet!"
, womit Luis darauf wartete, dass der Rest seinen Fuss auf das Schiff setzen würde, sobald alle Fragen beantwortet wären.

Die Größe des Schiffes brachte Luis dabei beinahe zum Schmunzeln, denn kein thrunischer Marineoffizier würde einen Fuss auf dieses klägliche Beiboot setzen, welches für den Ulfen wohl das Größte ist, was er je segeln durfte.
Seine Gedanken, welche er dabei hatte, machten das Verkneifen nicht einfacher:
"Wenn dieser Nordmann die Kanonen von Abrogail's Zorn hören und die Größe des Flagschiffes des Hauses Thrune sehen würde, würde der sich einnässen und bestimmt wieder zurück an Mutter's Rockzipfel kriechen..."

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