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Dark Heresy 2nd - Protokoll Deus Vult / Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« am: 18.10.2014, 21:08:25 »
Nach einer Nacht voller aufwirbelnder Träume wird Skie erst wach, als aus der Sprechanlage eine Stimme ertönt. Die Straßenmusikerin streckt sich ausgiebig - das bequeme Bett will genossen werden -, erfrischt sich, kleidet sich an und findet sich kurze Zeit später zusammen mit den anderen Akolythen im Gemeinschaftsraum ein.
Beim Anblick und Duft des reichhaltigen Frühstücks läuft der Vagabundin das Wasser im Mund zusammen. Solche üppigen Mahlzeiten ist sie so früh am Tag nicht gewöhnt. Sie setzt sich an den Tisch, reibt sich die Hände und schaut zur Decke empor. "Gepriesen sei der Gott-Imperator für seine Gaben," spricht Skie ein Stoßgebet, das keineswegs geheuchelt ist. Trotz ihrer Hexengabe ist sie felsenfest davon überzeugt, eine gute Tochter des Imperiums zu sein.
Angesichts des Angebots an verschiedenen Speisen kann sich die junge Frau nicht gleich für eine davon entscheiden, aber sie hilft sich, indem sie eine Münze herausholt und in die Luft schnippt. "Kopf - Wurst, Zahl - Käse," beschließt die Sängerin kurzerhand und fängt die Münze mit der anderen Hand auf. Als sie diese Öffnet, zeigt die Münze das stilisierte lorbeergeschmückte Haupt des Gott-Imperators. "Das Schicksal hat entschieden - Wurst soll es sein," kommentiert Skie, nachdem sie die Münze weggesteckt hat. Prompt greift sie zum Messer, schneidet sich ein Stück Brot ab und belegt dieses mit einer üppigen Ladung Wurst.
"Wir haben uns ein wenig umgehört," greift die 'Rattenfängerin' dabei Legorions Frage auf. "Von dem was man so hört, ist man als Außerweltler mit Suzzum schlecht beraten, will man Ruhm und Reichtum verdienen. Aaaaaußer man bandelt mit dem erstaunlich erfolgreichen Haus Rosa an," erzählt sie dramatisch, "und da wird es interessant. Die Leute reden nicht gerne über dieses Haus, als würde allein der Name die Zunge stechen." Die Stimme der Leerentochter, ihre Gesten und Mimik lassen das Haus Rosa in ihrer Erzählung unheimlich wirken.
Die Pläne von Alpherius und Legorion überraschen Skie nicht wirklich. Das, was der Letztere vorhat, passt in ihren Augen ganz gut zu einem Techpriester. Sie selbst hat natürlich andere Talente, Tricks und Vorlieben.
"Viki und ich nehmen uns der lebenden Herzen an. Wir lauschen, ob uns ein Vögelein das eine oder andere Ding zuzwitschert," tut sie ihre Absicht kund und wechselt einen Blick mit Oivikki. Die Musikerin glaubt aber nicht, dass ihr Freundin etwas gegen diese Vorgehensweise hat, die ihnen ja auch nicht neu wäre.
Die junge Weltenwanderin vertilgt das erste Brot und stellt fest, dass sie sich immer noch mit diesem leckeren Essen vollstopfen könnte. So eine Gelegenheit kommt ja nicht jeden Tag. "Solange wir hier wohnen, eigentlich schon, aber Völlerei ist keine Sünde, wenn man das Hungern gewöhnt ist!" Sie schlägt ihren eigenen Orakelspruch von vorhin in den Wind und kostet nach und nach von allem etwas - vom Käse, von den Früchten, dem anderen Fleisch, und ist den Heiligen Ordos wieder einmal vom Herzen dankbar.
Nach der stärkenden Mahlzeit bleibt Skie nicht lange sitzen. Sie steht auf und wandert durch den Raum, lässt ihren Blick schweifen und summt ein Lied, dasselbe Lied, das sie an dem denkwürdigen Tag gespielt hat, als Oivikki sie vor den Scharfrichtern der Unterhive-Ganger gerettet hatte:
"Sweet little bird
Needs a kind word
Once in a while, once in a while;
Come, sweet one, flap
Right on my lap,
I'll make you smile, I'll make you smile."
Beim Anblick und Duft des reichhaltigen Frühstücks läuft der Vagabundin das Wasser im Mund zusammen. Solche üppigen Mahlzeiten ist sie so früh am Tag nicht gewöhnt. Sie setzt sich an den Tisch, reibt sich die Hände und schaut zur Decke empor. "Gepriesen sei der Gott-Imperator für seine Gaben," spricht Skie ein Stoßgebet, das keineswegs geheuchelt ist. Trotz ihrer Hexengabe ist sie felsenfest davon überzeugt, eine gute Tochter des Imperiums zu sein.
Angesichts des Angebots an verschiedenen Speisen kann sich die junge Frau nicht gleich für eine davon entscheiden, aber sie hilft sich, indem sie eine Münze herausholt und in die Luft schnippt. "Kopf - Wurst, Zahl - Käse," beschließt die Sängerin kurzerhand und fängt die Münze mit der anderen Hand auf. Als sie diese Öffnet, zeigt die Münze das stilisierte lorbeergeschmückte Haupt des Gott-Imperators. "Das Schicksal hat entschieden - Wurst soll es sein," kommentiert Skie, nachdem sie die Münze weggesteckt hat. Prompt greift sie zum Messer, schneidet sich ein Stück Brot ab und belegt dieses mit einer üppigen Ladung Wurst.
"Wir haben uns ein wenig umgehört," greift die 'Rattenfängerin' dabei Legorions Frage auf. "Von dem was man so hört, ist man als Außerweltler mit Suzzum schlecht beraten, will man Ruhm und Reichtum verdienen. Aaaaaußer man bandelt mit dem erstaunlich erfolgreichen Haus Rosa an," erzählt sie dramatisch, "und da wird es interessant. Die Leute reden nicht gerne über dieses Haus, als würde allein der Name die Zunge stechen." Die Stimme der Leerentochter, ihre Gesten und Mimik lassen das Haus Rosa in ihrer Erzählung unheimlich wirken.
Die Pläne von Alpherius und Legorion überraschen Skie nicht wirklich. Das, was der Letztere vorhat, passt in ihren Augen ganz gut zu einem Techpriester. Sie selbst hat natürlich andere Talente, Tricks und Vorlieben.
"Viki und ich nehmen uns der lebenden Herzen an. Wir lauschen, ob uns ein Vögelein das eine oder andere Ding zuzwitschert," tut sie ihre Absicht kund und wechselt einen Blick mit Oivikki. Die Musikerin glaubt aber nicht, dass ihr Freundin etwas gegen diese Vorgehensweise hat, die ihnen ja auch nicht neu wäre.
Die junge Weltenwanderin vertilgt das erste Brot und stellt fest, dass sie sich immer noch mit diesem leckeren Essen vollstopfen könnte. So eine Gelegenheit kommt ja nicht jeden Tag. "Solange wir hier wohnen, eigentlich schon, aber Völlerei ist keine Sünde, wenn man das Hungern gewöhnt ist!" Sie schlägt ihren eigenen Orakelspruch von vorhin in den Wind und kostet nach und nach von allem etwas - vom Käse, von den Früchten, dem anderen Fleisch, und ist den Heiligen Ordos wieder einmal vom Herzen dankbar.
Nach der stärkenden Mahlzeit bleibt Skie nicht lange sitzen. Sie steht auf und wandert durch den Raum, lässt ihren Blick schweifen und summt ein Lied, dasselbe Lied, das sie an dem denkwürdigen Tag gespielt hat, als Oivikki sie vor den Scharfrichtern der Unterhive-Ganger gerettet hatte:
"Sweet little bird
Needs a kind word
Once in a while, once in a while;
Come, sweet one, flap
Right on my lap,
I'll make you smile, I'll make you smile."