So weiter:
Danke für das Lob, ich denke der Ava wird es auch und ums passend zu haben wird er auch einen Speer bekommen. Was ist der trojanische Mann von heute ohne seinen treuen guten Speer?
@Hintergrund
Tiros, ich bin immer wieder beeindruckt.
Denke auch, dass wir es so machen könnten. Bei zehn Jahren (schaut auf Charis (7/8 – 17/18 und Trios (23/24 – 33/34) Alter) hat man viel Zeit sich mal gesehen zu haben, öfter zu treffend, vielleicht auch mal schon kämpfen sehend und dann „zufällig“ in der Stadt treffend.
Z.B.: Trios trifft Charis ab und zu in den Straßen der Stadt, sie kennen sich da natürlich noch nicht. Irgendwann, u.a. nach den Anfangsschlachten treffen sie sich wieder. In einem Badehaus wo Charis mit anderen den Kriegern hilft ihre strapazierten Körper mit Massagen, Ölen usw. zu erholen (wäre meine Erklärung für den Medic). So bekommt er vielleicht auch mit wie der Junge heranwächst. Der Krieg schreitet natürlich weiter voran und irgendwann kommen auch die Kinder ins waffenfähige Alter. Irgendwo, vielleicht muss Trios eine Frischlingtruppe einführen, treffen sie sich wieder. Bekommen dadurch einen Eindruck über den Anderen, interessieren sich aber nicht weiter für den Anderen. Diese kurze kennenlernen gibt aber eine Möglichkeit der Erklärung warum sich gerade die beiden Verbrüdern.
Dann kommt es zur schicksaalhaften Nacht. Troja hat gewonnen, taumelt vor Glück und wird mit der Finte des Odysseus zerschmettert. Die Stadt brennt, plündernde Grichen streifen durch die Straßen und schlachten die Trojaner ab. Vielleicht kämpfen sie gegen das unvermeidliche, oder treffen sich im Kampf. Bis dann die Wendung kommt. Einer Verzweifelnd, Trios Kraft könnte nachlassen, der Schild brechen, die Wunden zu schwer werden oder Charis die Pfeile ausgehen, mehr schlecht als recht den Bogen spannen usw., da kommt dann der andere ins Spiel. Baut ihn auf: „Wir schaffen das zusammen. Da ist ein Schild, nimm es. Da stecken doch Pfeile, nutze sie.“ Im Hinterkopf natürlich das wissen aus einer der früheren Begegnungen. Das Trios wie ein wilder kämpft und Charis mit dem Bogen viele Feinde töten kann, bevor diese überhaupt in Reichweite sind. Auf der Flucht, bleibt dann der „Zweifelnde Part“ immer wieder stehen, will Bürgern helfen, will sie warnen vor Verfolgern, doch wird aufgehalten vor dem Aufmunterer. Vielleicht kommen sie am Haus eines der beiden vorbei. Sehen wie fünf Griechen gerade reinstürmen, Schreie, und der eine hindert den anderen hinein zu rennen. „Willst du sterben? Das sind zu viele. Sie sind Tot!“ Harte Worte, wahr und doch schmerzlich dann noch zu fliehen. Am Ende haben sie wirklich Freunde, Fremde und Familie geopfert um zu leben. Beide müssen damit leben, der eine mehr der andere weniger. Doch sie haben gelernt dass sie zusammen überleben. Ihr Kameradschaft wurde blutig zusammengeschweißt.
Ich würde nicht nur sagen, dass am Ende der Zweifel: Wann verrät er mich? Bleibt sondern auch die Gedanken: Er hilft denen die er für Stark hält. Ist man selber stark genug dafür? Wie kann er mit dem Blut an den Händen so Mutig weiter voran schreiten. Verdammt, ich muss das auch ich will leben! Auch der andere hat halt diese Gedanken, aus dem Grund, weil sie sich gezeigt haben, dass mit Opfern alles erreichbar ist.
Ich glaube wir können in die PM-Phase einsteigen ^^
U.a. müssen ja die Fragen geklärt werden ab wann sie sich kennen, wer der Zweifler und wer der Aufmunterer ist, wie ihr Band geschmiedet wird usw.