Spoiler (Anzeigen)Die Seekatze ist ein bodenständiges, aber sauberes Gasthaus. Es gibt dort, wie auch in anderen Lokalen, die berühmten Würstchen im Teigmantel mit unterschiedlichen Soßen, von süßlich-fruchtig bis herzhaft-pikant. Das Essen erweist sich als sehr schmackhaft und das Bier und der Wein sind offenbar nicht mit Wasser gestreckt. Zimmer für die Nacht können ebenfalls gemietet werden, dazu gibt es im Preis inbegriffen das obligatorische Bad - die Uths halten anscheinen von Körperhygiene sehr viel. Wenn das Wasser allerdings heiß sein soll, muss man extra zahlen. Ein rauher Menschenschlag sind sie scheinbart, die Uths. Während Caric und Khondar ihre Mahlzeit zu sich nehmen, fällt ihnen eine Frau auf, die am anderen Ende des Raumes sitzt. Sie hat an einem der Tische Platz genommen und schau immer wieder zu euch beiden herüber. Nach einer Weile erhebt sie sich, geht an den Tresen, erhält dort einen Krug und tritt an euren Tisch.
"Habt ihr an eurem Tisch noch einen Platz frei?", fragt sie.
Spoiler (Anzeigen)Am Abend senkt sich die Sonner unter den Horizont. Die Menschen, die über den Platz schreiten werden merklich weniger. Irgendwann wird die Wache bei den Gefangenen am Pranger abgelöst. Der neue Wachmann ist ein wortkarger Fettsack, der nur ein Grunzen für die Angeketteten übrig hat. Er setzt sich auf den Stein neben den Pranger und trinkt erstmal einen kräftigen Schluck aus einem mitgebrachten Trinkschlauch.
Es dauert nicht lange, und man kann ein leises Schnarchen von ihm hören. Der Platz ist ansonsten Menschenleer.
Plötzlich taucht eine Gestalt aus den Schatten zwischen zwei Häusern auf und huscht auf Robin und seine Mitgefangenen zu. Die Gestalt spricht einige Worte mit den beiden anderen, allerdings so leise, dass Robin nichts verstehen kann. Kurz darauf ist das Klirren der geöffneten Hand und Fussfesseln zu hören. Die beiden Mitgefangenen erheben sich und die Gestalt huscht zu Robin herüber. Mit finken Fingern macht sie sich an dem Schloss der eisernen Fesseln zu schaffen, hält dann aber inne. Leise flüstert Robin eine Mädchenstimme, die noch sehr jung klingt, ins Ohr.
"Wenn ihr hier bleibt, wirft man euch vielleicht nur ins Verlies und lässt euch irgendwann als freier Mannwieder hinaus. Wenn ich euch befreie und ihr kommt mit uns, ist euer Leben verwirkt, sollte man euch je wieder einfangen. Wollt ihr das riskieren?"
Spoiler (Anzeigen)Robin schlief schon fast ein. Das Schnarchen der Wache hatte etwas betäubendes an sich und die Schmerzen taten ihr weiteres. Als er jedoch sah, wie die Frau oder besser das Mädchen die zwei Gefangenen befreite, erwachte er wieder. Über das Angebot, das ihm gemacht wurde, musste er kurz nachdenken. Er wusste nicht, was er tun sollte. Er wollte nicht ins Verlies geworfen werden für ein paar Worte. Andererseits wollte er auch seinen Kopf behalten. Nur, er war sein Leben lang ein Vertriebener gewesen. Was würde es dann für einen Unterschied machen, wenn er nun auch noch ein Gejagter werden würde? Er wusste nicht, ob es Eilistraee war, die ihm diese Retterin schickte. Verlies oder Henker, er hatte die Wahl.
"Ich komme mit euch, aber nur wenn ihr mir verratet, wer ihr seid und was ihr vorhabt."
Spoiler (Anzeigen)Am Abend senkt sich die Sonner unter den Horizont. Die Menschen, die über den Platz schreiten werden merklich weniger. Irgendwann wird die Wache bei den Gefangenen am Pranger abgelöst. Der neue Wachmann ist ein wortkarger Fettsack, der nur ein Grunzen für die Angeketteten übrig hat. Er setzt sich auf den Stein neben den Pranger und trinkt erstmal einen kräftigen Schluck aus einem mitgebrachten Trinkschlauch.
Es dauert nicht lange, und man kann ein leises Schnarchen von ihm hören. Der Platz ist ansonsten Menschenleer.
Plötzlich taucht eine Gestalt aus den Schatten zwischen zwei Häusern auf und huscht auf die drei Gefangenen zu. Die Gestalt spricht einige Worte mit den beiden ersten, allerdings so leise, dass Farlinn nichts verstehen kann. Kurz darauf ist das Klirren der geöffneten Hand und Fussfesseln zu hören. Die beiden erheben sich und die Gestalt huscht zu dem Barden herüber. Mit finken Fingern macht sie sich an den eisernen Fesseln zu schaffen, hält dann aber inne. Dann scheint sie auch mit dem Barden etwas zu sprechen. Es dauert nur einen Moment, bis auch der Barde befreit ist und sich alle vier auf machen, in den Schatten zwischen den Häusern zu verschwinden.
Spoiler (Anzeigen)Das Mädchen flüstert weiter: "Wir sind Leute, die besorgt sind, wegen dem, was in diesen Landen geschieht. Wir wollen niemandem etwas böses. Kommt mit und ihr erfahrt mehr."
Daraufhin öffnet sie die eisernen Fesseln und hilft Robin auf die Beine. Der Rücken und die Gelenke schwerzen sehr. Das Mädchen huscht daraufhin voran in die Schatten zwischen den Häusern und die biden anderen folgen ihr geschwind.
Spoiler (Anzeigen)Robin war dankbar, als die Schmerzen langsam nachließen. Er war nur unentschlossen, ob er den Bekundungen des Mädchens glauben sollte. Andererseits blieb ihm nun nichts mehr weiter übrig, als zu glauben. Also huschte er hinter den drei Gestalten hinterher, immer einen wachsamen Blick auf den schnarchenden Soldaten gerichtet. Er wagte es nicht zu sprechen, obwohl er eine Menge Fragen an seine Retterin hatte.
Spoiler (Anzeigen)Farlinn hatte es sich während der aufkommenden Nacht auf seinem kleinen Beobachtungsposten gemütlich gemacht. Es herrschte das übliche Treiben: Stände wurden abgebaut, Menschen verschwanden hierhin und dorthin, ein weiterer Wachwechsel, und dann war es ruhig. Bis auf die Wache und die Verurteilten am Pranger war niemand zu sehen, und die Wache selbst schien auch nur halb anwesend zu sein. Farlinn rümpfte die Nase, denn selbst er konnte das Schnarchen der Wache hören. Wenn die Richter am morgigen Verhandlungstag genauso aufmerksam waren, dann versprach das eine erheiternde Versammlung zu werden.
Doch plötzlich - er war gerade schon ein paar Male eingenickt - bemerkte er die kleine Gestalt, die zu den Gefangenen huschte. Der Platz war nicht gerade stark beleuchtet, und so musste der Gnom sich schon deutlich anstrengen, mehr zu erkennen, als den kleinen Umriss. War das wieder das junge Mädchen, das bereits am Vortag den Herold geschlagen hatte und dann entkommen war? Farlinn konnte es nicht sagen, doch hatte die Gestalt diesmal Erfolg beim befreien. Leise hörte man das Rasseln von Ketten, als die Gefangenen sich von ihren Prangern erhoben und davonschlichen, auch der junge Mann, der erst später an den Pranger kam, ging mit ihnen.
Schnell packte der Spion seine wenigen Sachen zusammen und versuchte, ihnen durch die Schatten der nächtlichen Stadt zu folgen. Er hatte keine Ahnung, was sie vorhatten, aber das machte ihn umso neugieriger. Würde irgendjemand solche Risiken für jemanden aufwenden, der plante, die Ernte zu vergiften? Diese vom Herold am Vortag genannten Gründe schienen auf einmal nur noch vorgeschoben zu sein. Da musste irgendetwas hinterstecken...
Als der Spion an der schlafenden Wache vorbeikam, überlegte er kurz, ob er sie anstoßen sollte und auf den Verlust der Gefangegen aufmerksam machen. Nein, entschied er, keine Einmischung, nur Beobachten, solange er nicht wusste, woran er war. Und so besann er sich auf seine antrainierten Fähigkeiten, verschmolz mit den Schatten der Stadt und versuchte, dem kleinen Grüppchen auf den Fersen zu bleiben.
Spoiler (Anzeigen)Caric hatte Khondar gegenüber geschwiegen bisher. Er saß ruhig in der Taverne und aß langsam seine Mahlzeit, so gut es auch schmecken mochte, so wirklich in den Magen wollte die Mahlzeit noch nicht. Immer wieder blickte sich Caric nervös um. Eine Vielzahl Menschen sorgte immer noch für reichlich Unbehagen in seiner Magengegend.
Er spülte den Bissen runter und ließ einen halbvollen Teller zurück, mehr wollte nicht in Carics Körper und auch das Getränk erinnerte ihn an zähflüssigen Schleim, der seine Kehle herabkroch. Caric seufzte leise, ehe er sich abermals nervös umblickte.
Als er wieder noch vorne blickte, stand die Dame vor ihm und fragte tatsächlich nach einem Sitzplatz an ihrem Tisch.
Was konnte an einem nervösen Menschen und einem Zwergen interessant sein? Es musste der Zwerg sein.
Er erinnerte sich, dass sie mehrmals schon zu Khondars und Carics Tisch geschaut hatte, wirklich registriert hatte er Caric es aber nicht in den Momenten, weshalb er vor Überraschung kurz erschrak.
"N-N-Natürlich i-i-st noch ein P-p-latz frei, meine Dame."
, stotterte Caric hervor, ungewollt, was ihn leicht erröten ließ, weshalb er seinen Kopf senkte und sich noch einen Bissen seines Essens reinzwängte, um es vergeblicherweise zu vertuschen.
Dann erhob wieder den Kopf und musterte die Frau, schwieg allerdings und senkte den Kopf immer wieder.
Spoiler (Anzeigen)Die schmale Gestalt des Mädchens führt Robin und die beiden anderen ehemaligen Gefangenen durch die Nacht. Stets versucht sie, in den Schatten der Häuser zu bleiben. Im Gassengewirr hat Robin schon nach kurzer Zeit die Orientierung verloren. Das kleine Grüppchen hatte über die Brücke den Fluss überquert. Das Viertel südlich des Flusses wird hauptsächlich von Tagelöhnern und Handlanger bewohnt und die Häuser sind dementsprechend heruntergekommen. Ausgerechnet hier macht das Mädchen vor einer schief in den Angeln hängenden Tür Halt. Auf ihr Klopfen wird die Tür sofort aufgetan. Ein älterer Mann winkt euch in einen kleinen Raum. In einer Ecke steht ein Tisch, auf dem eine abgedunkelte Öllampe flackerndes Licht spendet, mehr Möblierung sucht man hier vergebens.
„Das hier ist Odgar, ihm gehört das Zimmer, er ist einer von uns“, sagt das Mädchen, als der Mann die Tür hinter euch geschlossen hat. „Wir müssen die Nacht abwarten. Bei Nacht sind die Tore geschlossen und wir können die Stadt nicht verlassen. Morgen werden wir uns hinausschmuggeln. Sucht euch eine Ecke und versucht ein paar Stunden zu schlafen.“
Spoiler (Anzeigen)Es ist gar nicht so einfach in der Dunkelheit an den fliehenden dran zu bleiben. Doch zum Glück bewegen sie sich nicht allzu schnell. Die schmale Gestalt führt die drei ehemaligen Gefangenen über die Brücke in das südliche Viertel der Stadt. Das Viertel südlich des Flusses wird hauptsächlich von Tagelöhnern und Handlanger bewohnt und die Häuser sind dementsprechend heruntergekommen. Ausgerechnet hier macht die Gruppe vor einer Tür Halt und verschwindet kurz darauf in dem Haus.
Spoiler (Anzeigen)Die Frau setzt sich zu euch an den Tisch. Euch fällt auf, dass ihre Hand mit einem merkwürdigen Zeichen auf dem Handrücken tätowiert ist. Khondar wird das Gefühl nicht los, dieses Zeichen vor längerer Zeit schon mal irgendwo gesehen zu haben. War es in einer Schrift? Hatte man ihm ein Bild gezeigt? Er kann sich nicht mehr erinnern.
„Verzeit, wenn ich so offen zu euch bin“, beginnt die Frau das Gespräch und senkt die Stimme dabei ein wenig.
„Ich bin euch vom Markt aus gefolgt. Ich habe miterlebt, wie ihr für die Leute am Pranger eure Stimme erhoben habt, Herr Zwerg… Oh verzeiht, wie unhöflich von mir. Ich vergaß mich vorzustellen, mein Name ist Shinadine.“
Sie lächelt kurz, fährt dann aber sofort fort.
„Jedenfalls wolle ich euch erstmal in ihrem Namen danken. Ihr seid Kleriker Clangeddins? Und ihr seid mit Sicherheit nicht aus der Gegend? Hier gibt es nur wenige Zwerge.“
Fragend blickt sie Khondar an.
Spoiler (Anzeigen)Robin sah sich verblüfft in dem kleinen, dunklen Raum um. Er fühlte sich etwas überfordert. Dieses Mädchen warf ihm einfach ein paar Brocken hin, nannte ihm nicht mal ihren Namen und sagte auch nicht, was für einer Organisation sie angehörte. Leute, die besorgt seien, über die Dinge, die in diesem Lande geschehen würden. Das war nicht sehr aufschlussreich. Er wollte mehr erfahren. An Schlaf war jetzt ohnehin erstmal nicht zu denken. "Wartet, ich möchte euch vorher noch ein paar Fragen stellen. Wie heißt ihr?" Er deutete auf das Mädchen. "Und was für Leute seid ihr? Und warum seid ihr besorgt? Über was für Dinge?"
Spoiler (Anzeigen)Das Mädchen seufzt kurz und spricht dann wieder.
„Mein Name ist Theresa, aber er ist vollkommen unbedeutend. Ihr werdet mich sicher bald vergessen haben, ich bin nur ein junges Mädchen mit einem tiefen Glauben an das Gute.“
Sie zögert einen Moment, blickt dabei zu dem alten Mann, der fast unmerklich die Schultern zuckt.
„Was für Leute wir sind? Ich kann verstehen, dass eure Neugier groß sein muss, Fremder, doch können andere besser erzählen, wer wir sind und was für Gefahren lauern. So viel kann ich euch sagen: Wir dienen demjenigen, der dem Erhalt des Lebens dient. Leider scheint es, dass Kräfte an Macht gewinnen, die seinen Bemühungen entgegen wirken. Darum suchen wir nach Zeichen, Indizien und Beweisen dafür, und nach Hinweisen, wie man der Gefahr begegnen könnte. Leider sind die Menschen Uthmers in der Mehrzahl nicht in der Lage, eben diese Gefahr zu erkennen, die einem Richtschwert gleich über ihren Köpfen hängt.“
Spoiler (Anzeigen)Als Ryan in der Seekatze ankommt und sich nach einem Platz umschaut, an dem er sein kühles Getränk zu sich nehmen und den Abend ausklingen lassen kann, bemerkt er an einem Tisch den Zwerg, der auf dem Marktplatz vorhin so lautstark für die am Pranger stehenden eingestanden ist. Der Zwerg ist nicht schwer wieder zu erkennen, zumal es in dieser Gegend nicht viele Zwerge gibt – eigentlich ist er sogar der erste, der Ryan seit seiner Ankunft hier begegnet ist.
Eben setzt sich eine Frau an den Tisch, an dem der Zwerg und sein menschlicher Begleiter sitzen. Die drei scheinen über den Vorfall auf dem Marktplatz zu plaudern.
Spoiler (Anzeigen)Bis zum Sonnenuntergang drückt sich Shio durch die Gassen Uthmers, immer in Sorge womöglich noch wieder erkannt zu werden. Bisher blieb sie unbemerkt, doch an den drei Stadttoren musste sie feststellen, dass diese bewacht und Personen, die die Stadt verlassen wollten, kontrolliert wurden.
Natürlich gibt es noch die Möglichkeit, auf einem Schiff über den Hafen die Stadt zu verlassen, doch wenn ein Kapitän erfuhr, dass sie gesucht wird, würde das den Preis für das „Herausschmuggeln“ wahrscheinlich drastisch erhöhen. Und das meiste Gold hatte Shio vorhin für das Ablenkungsmanöver auf die Straße geworfen.
Keine Frage, sie braucht Hilfe für ihre Flucht. Möglicherweise sind die am Pranger stehenden eine Möglichkeit. Vielleicht kannten sie sich in der Stadt aus und kannten einen Fluchtweg und würden Shio zum Dank für ihre Befreiung mitnehmen…
Wieder auf dem inzwischen menschenleeren Marktplatz angekommen, musste Shio mit erschrecken entdecken, dass ihr gerade jemand zuvor gekommen war. Aus dem Schatten eines Hauses konnte sie gerade noch erkennen, wie vier Gestalten flugs in der gegenüber liegenden Gasse verschwinden.
Spoiler (Anzeigen)Dem, der dem Erhalt des Lebens dient? Meinte sie damit einen Gott oder einen höheren Herrn? Nein, sie musste einen der Menschengötter meinen. Und wer waren die Kräfte, die ihm entgegen wirkten? Robin versuchte zu lächeln, denn er hatte den Eindruck, dass das Mädchen, das doch noch so jung war, von ihrer großen Verantwortung, die sie übernommen hatte, erdrückt wurde.
"Theresa, ja? Ein schöner Name, den ich nicht vergessen werde, ebenso wie euer Gesicht. Ihr habt mir schließlich geholfen und dafür werde ich euch dankbar sein, bis ich meine Schuld begleichen kann. Doch nun sagt mir, wem dient ihr? Ist es ein Gott? Und wer sind die, die ihm entgegenwirken? Ich möchte euch gerne dabei helfen, dafür, dass ihr mich befreit habt. Sagt mir, was ich tun kann." Dann blickte er zu dem älteren Mann hinüber. "Auch euch, Odgar, danke ich für eure freundliche Hilfe. Sicherlich ist es schon schwierig, zwei Gefangene vom Pranger zu retten, doch dann auch noch einen, den ihr gar nicht kennt, das ist wahrlich eine gute Tat. Ich würde mich gerne dafür erkenntlich zeigen, nur leider hat man mich aller meiner Wertsachen beraubt. Nicht eine Goldmünze kann ich mehr mein Eigen nennen und darum möchte ich euch meine Hilfe anbieten."
Spoiler (Anzeigen)Das Mädchen lächelt leicht.
"Es ist schön, dass ihr helfen wollt. Wir können wahrlich jede Hilfe gebrauchen. Natürlich dienen wir auch den Göttern, allen voran Chauntea und Sylvanus, aber ich meinte mit ihm, der dem Leben dient, keinen Gott. Ihr werdet es erfahren, sobald wir aus der Stadt heraus sind, vielleicht auch früher. Ich darf nicht mehr sagen, bitte versteht."
Damit setzt sie sich neben Robin und schaut ihn traurig an.
"Es tut mir leid, wegen eures Instruments. Ihr hattet eine Art Flöte, nicht? Schade, ich hätte euch gerne darauf spielen gehört."
Spoiler (Anzeigen)Diese Schatten sahen wirklich denen, die zuvor noch am Pranger gestanden hatten sehr ähnlich. Ein Blick zu selbigem bestätigte es; nun ja, eigentlich gar nicht so schlecht, da wurde ihr doch die Arbeit abgenommen. Sollte sie nun wieder zu ihren eigentlichen Tätigkeiten zurückgehen?
Was, wenn die anderen nun doch noch geschnappt wurden? Es wäre besser wenn sie einen Beschützer hätten...
So lief sie schnell hinter den Schattenfiguren her, versuchte dabei allerdings so leise wie möglich zu rennen und keine Menschen oder Mülltonnen umzuschmeissen.
Spoiler (Anzeigen)Die Gestalten huschen durch die dunklen Gassen und drücken sich immer in die Schatten der umstehenden Häuser. Über die Brücke geht es in den Teil der Stadt, welcher südlich des Flusses gelegen ist. In diesem Viertel stehen neben einigen gut erhaltenen viele heruntergekommene Häuser, so dass hier wohl die ärmeren Schichten Uthmers zu leben scheinen.
An einer Tür eines verfallenen Hauses macht die Gruppe halt und kurz darauf verschwinden alle im Gebäude.
Spoiler (Anzeigen)Langsam folgte Farlinn den vier Gestalten durch die Schatten der Stadt, bis diese in einem der ärmeren Viertel in einem Haus verschwanden. Hier war für den Gnom erst einmal Endstation, denn weiter wollte er nicht gehen, schon gar nicht sich den Verfolgten offenbaren, solange er nicht wusste, welche Ziele sie verfolgten. Und in ihrem Haus waren sie vor weiterem Ausspähren relativ geschützt, und so musterte der Gnom unauffällig die Umgebung. Vielleicht waren der Gruppe - und damit indirekt ja auch ihm - ja noch andere gefolgt, was ihn möglichweise Rückschlüsse auf die Anzahl der Spieler in diesem großen Spiel der Verschwörungen ziehen ließ - und dieses Wissen war, wie der Spion schon oft erfahren hatte, immens wichtig.
Spoiler (Anzeigen)Mit qualmenden Füssen bremste Shio an der Tür des Hauses ab. Nach einem Blick ins Innere schlich sie hinein.
Spoiler (Anzeigen)Robin sah lächelnd zu dem Mädchen. "Gut, dann werde ich warten, bis ihr mir mehr sagen könnt." Als sie ihn nach seinem Instrument fragte, wurde auch er traurig. "Es war eine Okarina, aber ja, eine Art Flöte. Sie war ein Geschenk, doch nun ist sie wohl unwiderbringlich in den Händen dieser Wachen. Aber sie ist nicht das Einzige, was ich lernte zu spielen. Auch kann ich gut mit meinen Beinen umgehen und werde euch bei Gelegenheit meine Tanzkünste gerne vorführen. Vielleicht, wenn wir an einem schöneren Ort sind..." Ein wenig erinnerte Theresa ihn an sie, die er verloren hatte. Nur, dass sie wesentlich jünger war und sicher oder vielleicht keines der Mädchen, die man in diesem Viertel vermutlich öfter fand.
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In den Schatten gedrückt mustert Farlinn die Umgebung. Und er muss nicht lange warten. Nur ein paar Minuten, nachdem die Gestalten in dem Haus verschwunden sind, taucht plötzlich eine weitere auf. ziemlich zielstrebig geht sie auf die Tür zu und rüttelt daran, öffnet sie aber nicht.
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Du greifst nach dem Türgriff, drückst ihn und ziehst. Doch die die Tür scheint verriegelt zu sein.
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Das Mädchen nickt leicht. „Das würde ich gerne sehen, ja, und ich bin sicher, dass wir euch auch eine neue Oki… Okai… Flöte besorgen können“, sagt sie.
Plörtzlich rüttelt es an der Tür. Die vier anderen zucken zusammen und blicken sich an.
„Verdammt, jemand ist uns gefolgt“, flucht Dragan. „Was machen wir nun?“
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"Ja ich bin ein fahrender Priester des Clangeddin Silverbeard. Und ja ich habe meine Stimme gegen die mir augenscheinliche Ungerechtigkeit erhoben wie ich es seit ich denken kann, was vermutlich länger ist als die meisten anderen hier wohnenden Leute behaupten können, gelernt habe und immer in die Tat umsetzte. Ob das Ergebnis erfreulich ist oder nicht, ich werde nicht ruhen wenn mir etwas Ungerechtes vor die Augen kommt. Und morgen bei der Gerichtsverhandlung werde ich auch da sein und mein Angebot unterbreiten.
Aber gnug von den Vorkommnisen heute. Ich Interresiere mich für die Schrift und auch Zeichen aller Art. Dürfte ich mal eure Hand sehen und mir vielleicht eine Kopie anfertigen von dem Zeichen auf eurem Handrücken"
Spoiler (Anzeigen)Die Frau wirft einen Blick auf das Zeichen auf ihrem Handrücken und lächelt dann.
"Vielleicht, Herr Zwerg. Aber es gibt da wichtigere Dinge, die ich gerne mit euch...und eurem Freund hier?... besprechen würde. Z.B. was wäre, wenn es gar keine Verhandlung gäbe."
Mit einem wissenden Blick in den Augen wartet sie auf die Reaktion des Zwergen.
Spoiler (Anzeigen)"Okarina", half Robin lächelnd nach, als Theresa versuchte, das Wort auszusprechen. Als jemand an der Tür rüttelte und Dragan leise fluchte, schreckte auch Robin auf. Er hatte nicht gedacht, dass sie so schnell gefunden werden würden. Er versuchte zu überlegen, was sie tun könnten, doch die Angst vor dem nahenden Tod war fast übermächtig. Dann jedoch erinnerte er sich an den Abend, an dem er sie verlor und er wusste, diesmal musste er etwas tun, sonst würde Theresa, die ihr doch irgendwie ähnlich war, etwas geschehen.
"Wartet, ich habe eine Idee. Theresa, gib mir deine Sachen oder vielleicht ein paar andere Kleidungsstücke, ich werde die Tür öffnen und versuchen, wer auch immer da vor der Tür steht, los zu werden. Falls es fehl schlägt, müsst ihr versuchen, zu fliehen. Ich wünschte, ich könnte euch wenigstens mein Schwert anbieten, aber das besitze ich leider nicht mehr."
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"Wenn es uns nicht in konflikt mit dem Gesetz geraten lässt wäre das eine Überlegung wert" meint der Zwerg.
Wieso habe ich das gefühl, das es gegen das Gesetz sprechen wird... Wieso nur....
Spoiler (Anzeigen)Caric beäugte die Situation eher kritisch, er war dabei eher zerfahren. Er atmete ein bisschen schneller und so tun, als würde er sich mit seinem Essen auseinandersetzen? Er musste jetzt schon fast erbrechen, so unwohl fühlte er sich dort in der Taverne, was sicherlich nichts mit dem Essen, sondern mehr mit seiner Angst zu tun hatte.
Auch dieses Angebot erschien Caric irgendwie...natürlich, die Freiheit der Wesen war genommen worden und sie wurden gedemütigt, aber trotzdem? Hier in der Fremde sich so veräußern? Caric war keine Kurtisane. Er schluckte, ließ seine Gedanken wie Wolken vorüberschweben und überließ Khondar das Reden. Er schwieg.
Spoiler (Anzeigen)W-Was?? Wie konnten die die nur so schnell verriegeln?
Shio sieht sich kurz um, ob auch niemand zuguckt und klopft dann leise gegen die Tür.
Dann versucht sie, laut genug zu sprechen dass man sie drinnen hört, aber nicht zu schreien (wenn das geht...) "Psst. Seid ihr sicher, dass ihr keine Hilfe braucht?"
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Ryan genehmigte sich noch eines dieser Getränke, welches bei Matrosen und bei den meisten Männern hier in der Gegend sehr begehrt war, dem Bier. Da er auch den Zwerg der schon bei dem Tumult am Pranger ihm unter den Gästen auffiel setzte er sich an einen der benachbarten Tische und versuchte das Gespräch des Zwerges zu belauschen dass er mit einem Weidmann von außerhalb der Stadtmauern führte. Ryan hatte bisher keine Naturverbundenheit bei sich gespürt, doch interessierte es ihn wie diese Trinkgemeinschaft entstanden war, zu welcher später sogar sich noch eine Elfenmaid hinzugesellte.
Ryan versuchte sich möglichst unauffällig umzudrehen um die Elfe und die beiden Anderen genauer zu betrachten, und vielleicht aufzuschnappen was dort vor sich ging.
Spoiler (Anzeigen)Theresa gibt Robin ihre Kleidung und schnell verkleidet der Barde sich. Als er gerade zum Türgriff greifen will, hört er ein leises Klopfen und die geflüsterten Worte: "Psst. Seid ihr sicher, dass ihr keine Hilfe braucht?"
Spoiler (Anzeigen)„Nein“, sagt die Frau „es ist nicht grundsätzlich gegen das Gesetz, aber ich will euch nicht verschweigen, dass Maßnahmen nötig werden könnten, die gegen einzelne Gesetze verstoßen würden, wenn man sie ergriffe.“ Die Frau blickt sich um, ihr Blick bleibt einen Moment auf einem Gnom haften, der sich vor einer Minuten an den Tisch neben euch gesetzt hat. Lauscht dieser Wicht etwas?
„Es geht um ein großes Übel, das stärker zu werden scheint und das aufgehalten werden muss. Hier hat es viele Ohren, vielleicht sollten wir uns etwas diskreter unterhalten. Wollen wir nicht woanders hingehen?“ Damit sieht sie Caric und Khondar fragend an.
Spoiler (Anzeigen)Shio klopft leise an die Tür. Sie kann von drinnen ein Rumoren hören. Noch öffnet keiner den Riegel.
Spoiler (Anzeigen)Ryan kann nicht viel von dem Gespräch am Nebentisch mithören, nur etwas von Verstößen gegen das Gesetz bekommt er mit. Aber plötzlich schaut die Frau ihn direkt an. Hat sie seine Neugier bemerkt? Daraufhin spricht sie nochmals eindringlich auf den Zwerg und dessen schweigsamen Begleiter ein. Deutlich hört Caric etwas von einem stärker werdenden Übel… Was das alles zu bedeuten hat?
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"Würden mehr Gesetzt gebrochen werden oder gäbe es eine größere Ungerechtigkeit, wenn man nichts unternähme? Aber ja ihr habt recht, dieser Ort ist nicht geeignet um solcherlei Dinge zu besprechen. Vielleicht sollten wir an den Hafen gehen, oder kennt ihr einen Besseren Ort um zu sprechen?"
Mit diesen Worten sieht Khondar abwechselnd Carik und die Frau an. Sein Gesichtsausdruck zeigt, dass er Interesse hat, aber noch misstrauisch über die motive der Frau ist.
Spoiler (Anzeigen)Langsam schob sich Farlinn durch die Schatten näher an den Eingang des Hauses heran, gerade nah genug, um die vor dem Eingang stehende Gestalt besser sehen zu können.
Spoiler (Anzeigen)Es interessierte Caric schon, es juckte ihn unter den Nägel zu erfahren, um was es hier eigentlich genau ging. Es schien mir als ein einfacher, liederlicher Anschlag zu sein?
Caric traute sich gar nicht die Gedanken frei schweben zu lassen, hatte Angst davor, was sie von ihrer Reise mitbrachten. Also schwieg er weiter und nickte einfach nur als Antwort. Er überließ es eher Khondar zu sprechen.
Dann blickte er abermals auf seinen Teller und schob ihn dann missmutig von sich. Es war sicherlich der Dame nicht entgangen, dass Caric nicht mehr essen wollte, geschweige denn konnte. Und das Essen lag ihm noch immer etwas quer im Magen, weshalb er nochmals mit dem Trunk nachspülte. Irgendwie gefiel ihm das Ganze nicht und ließ ihn immer wieder stutzen, andererseits mochte er gar nicht darüber nachdenken.
Caric seufzte und wartete darauf, dass er seine Zeche begleichen konnte und die drei ihre Ort zum Austausch wechselten.
Spoiler (Anzeigen)Robin erstarrte, als er die Stimme hörte. Das war doch...die kannte er doch, oder täuschte er sich so sehr? Er würde etwas versuchen. Er würde sie auf Celestisch ansprechen, denn sie hatte ihm doch mitgeteilt, dass sie diese Sprache auch beherrschte. Leise bewegte er sich zur Tür und sprach nur so laut wie nötig: "Eam? Chim ritaer eam una? Lerarer marite ne wo saeb!"
Spoiler (Anzeigen)Plötzlich hört Shio eine Stimme hinter der Tür. Sie spricht auf celestisch die folgenden Worte: "Eam? Chim ritaer eam una? Lerarer marite ne wo saeb!"
Dann herrscht wieder Stille.
Spoiler (Anzeigen)„Gesetze gebrochen…“, die Frau schmunzelt. „Euch sind Gesetze sehr wichtig, was? Nun, ich kann an dieser Stelle so viel sagen: Uthmere und den umgebenden Landen droht eine große Gefahr, wie es scheint. Die Zeichen stehen schlecht.“
Die Frau blickt wieder zu dem Gnom.
„Aber wir sollten das Gespräch woanders fortsetzen. Ein Freund von mir hat ein kleines, unauffälliges Haus im südlichen Teil der Stadt, dort sollte eine ungestörte Unterhaltung möglich sein.“
Auffordernd erhebt sie sich.
Spoiler (Anzeigen)Es gelingt Farlinn sich unbemerkt näher an die Gestalt an der Tür anzuschleichen. Es ist zwar ziemlich dunkel, dennoch glaubt er die Frau zu erkennen. War das nicht die gleiche Frau, die heute auf dem Marktplatz dem Herold einen Schlag ins Gesicht versetzt hatte und dann vor den Wachen in die Menge geflohen war? Ganz sicher, das war sie.
Spoiler (Anzeigen)"Und so schließt sich der Kreis...", dachte Farlinn, als er die Gestalt erkannte. Es wunderte ihn überhaupt nicht, genau die Frau jetzt dort stehen zu sehen, die bereits am Morgen den Aufruhr verursacht hatte. Farlinn war jetzt mehr als bestärkt in dem Gefühl, hier Zeuge einer verschwörerischen Gruppe zu sein. Doch warum ging die Gestalt nicht herein?
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"Nun gut, lasst uns zu eurem geheimen ort aufbrechen und Gesetze SIND wichtig..."
Spoiler (Anzeigen)Offenbar wurden dort durch die Tür flüsternd Botschaften ausgetauscht. Was genau dort gesprochen wurde, konnte Farlinn leider nicht verstehen, dafür war er zu weit weg. Plötzlich sind aus einer Gasse auf der rechten Seite Schritte und gedämpfte Stimmen zu hören. Kurt darauf kommen zwei menschengroße Gestalten und eine, die von der Statur her nur ein Zwerg sein kann aus den Schatten zwischen den Häusern hervor getreten. Sie verzögern ihre Schritte, als sie die Gestalt an der Tür bemerken.
Spoiler (Anzeigen)Plötzlich sind aus einer Gasse auf der rechten Seite Schritte und gedämpfte Stimmen zu hören. Kurt darauf kommen zwei menschengroße Gestalten und eine, die von der Statur her nur ein Zwerg sein kann aus den Schatten zwischen den Häusern hervor getreten. Sie verzögern ihre Schritte, als sie dich an der Tür bemerken.
Spoiler (Anzeigen)Die Frau erhebt sich vom Tisch und steuert auf die Tür der Taverne zu. Sie bedeutet Khondar und Caric ihr zu folgen und verlässt mit dem Zwerg und dem Menschen den Schankraum. Draußen empfängt die frische Dunkelheit.
Spoiler (Anzeigen)Über die Brücke geht es in den Teil der Stadt, welcher südlich des Flusses gelegen ist. In diesem Viertel stehen neben einigen gut erhaltenen viele heruntergekommene Häuser, so dass hier wohl die ärmeren Schichten Uthmers zu leben scheinen.
Die Frau steuert auf ein verfallenenes Hauses zu, macht dann aber Halt. An der Tür ist eine Gestalt zu sehen, die sich dort scheinbar zu schaffen macht.
Spoiler (Anzeigen)"Was zum....", dachte Farlinn, als er die gerade eingetroffenen Gestalten sah. Es schien sich wirklich um eine großangelegte Verschwörung zu handeln. Was wollten all diese Leute hier? War das hier ein konspiratives Haus für geheime Treffen?
Was für ein Leichtes wäre es doch, eine Wache auf diesen Treffpunkt aufmerksam zu machen. Wenn die Wache am Pranger nicht allzu betrunken gewesen war, sollte das Verschwinden eigentlich schon längst aufgefallen sein. Doch Farlinn entschied sich, weiter zu warten und zu beobachten. Hoffentlich hatten die Neuamkömmlinge ihn nicht bemerkt...
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Khondar schleicht sich an den Mann herran, der sich an der Tür zu schaffen macht.
Spoiler (Anzeigen) Robin lächelte leicht. Diese Menschenfrau, das war sie ganz sicher. Jemanden, der vom Pranger geflohen war, wollte sie einfach so helfen. Diese Naivität. "Wartet einen kurzen Augenblick."
Spoiler (Anzeigen)Er sah zu seinen neuen Bekannten. "Keine Angst, es ist die Menschenfrau, die den Herold geschlagen hat. Ich glaube, das man ihr trauen kann, auch wenn sie vielleicht eine potentielle Überlebensgefahr darstellt, bei ihren Methoden. Meint ihr, ich kann sie herein lassen?"
Spoiler (Anzeigen)
Ryan erhob sich kurz nachdem die drei Gestalten, welche an seinem Nebentisch gesessen hatten, die Gaststätte verlassen hatten und der Frau auf die Straße gefolgt waren. Ryan ging kurz zum Tresen um sein Getränk zu bezahlen. Angekommen auf der Straße versuchte Ryan die Drei zu finden und Ihnen wohlmöglich zu folgen, vielleicht planten sie die Gefangenen am Pranger zu befreien.
Spoiler (Anzeigen)Caric folgte, zähneknirschend und voller Unbehagen, schweigend und voller innere Zerissenheit über seine Angst. Er wollte eigentlich gar nicht wissen, was die Dame zu sagen hatte und einfach gehen? Das würde ihn vor eine Konfrontation mit dem Zwergen stellen und einem erfahrenen Wanderprediger konnte er wohl kaum die Luft aus den Segeln nehmen, wenn es um die Kunst der Sprache ging.
Innerlich seufzte Caric, lange, sehr lange, und folgte dann weiter.
Ihm war unwohl, sein Körper zwang das Essen beinahe wieder heraus, doch Caric, dem deswegen der Schweiß leicht auf der Stirn stand, versuchte sich zu beruhigen und beachtete dann Khondar, der sich an den Mann schlich. Caric selbst traute sich nicht, im Gegenteil bestätigte ihn es darin, dass er sich den Weg hätte sparen soll. Er seufzte tief und nahm eine noch zurückhaltendere Haltung ein.
Spoiler (Anzeigen)Wow, man würde sie tatsächlich rein lassen! Für den Moment kam sich die Schurkin wirklich wichtig vor. Aber auch erleichtert, die Reise zu ihren Eltern nach Archenbridge müsste wohl sowieso warten, nun da sie in der Stadt gesucht wurde und alleine wäre es sicher furchtbar langweilig zu warten.
Doch dann hörte sie Schritte und schon sah sie ein paar verdächtige Gestalten auftauchen. Sie beschloss, einfach so zu tun als wäre sie nicht da und ging einen Schritt näher an die Tür heran, um sich im Schatten des Hauses zu verstecken.
Spoiler (Anzeigen)Über die Brücke geht es in den Teil der Stadt, welcher südlich des Flusses gelegen ist. In diesem Viertel stehen neben einigen gut erhaltenen viele heruntergekommene Häuser, so dass hier wohl die ärmeren Schichten Uthmers zu leben scheinen.
Die Gruppe steuert auf ein verfallenenes Hauses zu, macht dann aber Halt. An der Tür ist eine Gestalt zu sehen, die sich dort scheinbar zu schaffen macht.
Spoiler (Anzeigen)Es schien ganz so, als hätte keiner der Leute Farlinn in seinem Versteck im Schatten bemerkt.
Spoiler (Anzeigen)Khondar schleicht voran und ist dabei auch erstaunlich leise. Schritt um Schritt nähert er sich der Gestalt, die sich dort an der Tür zu schaffen gemacht hat. Caric und die Frau sind derweil zurück geblieben. Als Khondar sich gerade bis auf einen Schritt genähert hat, macht die Gestalt einen Schritt zurück und tritt dem Zwerg dabei fast auf die Füße. Die Gestalt wirbelt herum und Khondar erkennt die Frau wieder, die für den Eklat auf dem Marktplatz verantwortlich war, weil sie den Herold geschlagen hat. Mit aufgerissenen Augen starrt die Frau ihn an.
Spoiler (Anzeigen)Shio geht einen Schritt zurück. Hinter der Tür scheint sich jetzt was zu tun. Plötzlich bemerkt sie hinter sich etwas. Sie wirbelt herum und starrt in diesem Moment einen Zwerg ins Gesicht, der sich von hinten an sie heran geschlichen hatte.
[OOC: Ich denke, wir können ab jetzt offen weiter schreiben]