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Archiv => Archiv - Friedhof => Thema gestartet von: Norca am 10.09.2007, 19:36:58
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Seit du aus der Armee ausgetretten bist sehnst du dich nach etwas Ruhe. Anfangs hattes du Angst sie würden dich schnell wieder einfangen, aber wer versteht es besser die abseitsgelegenen Pfade zu nutzen als du. Der Suchtrupp der dir vor einer Woche über den Weg gelaufen ist war viel zu unerfahren, als das sie dich als einen von ihn wahrnehmen würden.
Dein Pferd ist mittlerweile durchgeritten und müde. Es ist spät Abends als du das riesige Eingangstor von Fernberg erreicht. Dein Magen knurrt und du brauchst eine Rast. Viel weisst du über diese Stadt nicht. Nur das es beiweitem einladenere Orte als diesen gibt. Nicht Menschen soll der Zutritt völlig verwert bleiben. Die meisten Bewohner sind Mitglieder der Stadtmiliz Roten Federn und der Herrscher soll grausam sein.
Ein Gardist am Tor hält dich an. Er kramt eine Pergamentrolle aus seinem roten Gewand. Er räuspert sich und beginnt lautstark vorzulesen. Die umstehenden Wachen beobachten dich schlecht gelaunt.
"Ankündigung vom Baron, Kriegsherr und Gebieter Dankul von Fernberg,
zum Schutze des Blutes ist nicht-Menschen, insbesondere Elfen, das Betretten von Fernberg ist strengstens verboten. Das Verschleierung der Identität um die Ordnungshütter zu täuschen ist ebenfalls strengstens verboten. Den Anweisungen der Roten Federn ist in jedem Fall folge zu leisten. Sollte gegen die Anweisungen von Baron, Kriegsherr und Gebieter Dankul verstossen werden, werden die Täter noch am selbigen Abend in die Arena geworfen."
Er wendet seinen Blick von seinem Schriftstück ab und blickt dich gelangweilt an.
"Wenn du noch Fragen hast dann sprich jetzt! Ansonsten heisse ich dich willkommen in Fernberg."
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Kongan, sichtlich erschöpft von dem langen Ritt auf seinem Sattel sitzend, begutachtet den Gardisten.
Armer Tropf... ich kann ihn nur zu gut verstehen. Etwas zu tun, für das man im Grunde nicht einstehen kann... nun gut, lassen wir uns darauf ein.
"Seid euch gewiss, durch meine Adern fliesst rein menschliches Blut."
Kongan streift sich seine Kapuze nach hinten und lehnt sich auf seinem treuen Klapper nach vorne, um dem Gardisten seine ganzen Gesichtszüge zu zeigen. Sein kahlrasierter Kopf lässt keinen anderen Schluss zu als das er die Wahrheit spricht.
"Habt ihr in dieser Stadt noch ein Zimmer für einen Wanderer wie mich frei? Mein Rücken macht mir zu schaffen und eine überdachte Rast würde bei meinem Pferd ebenfalls Wunder wirken. Es sollte allerdings nicht viel kosten."
Lieber für arm gehalten werden und dafür eine ruhige Nacht haben...
Kongan steigt langsam von seinem Pferd ab, blickt den Gardisten und seine Kumpanen an und wartet darauf, in die Stadt eingelassen zu werden.
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Als Kongan seine Kapuze abstreift wird er sehr genau untersucht. Besonders seine Ohren werden genaustens untersucht.
"Sehr vorbildlich von euch."
Auf die Frage nach einer billigen bleibe nickt der Gardist und winkt einen weiteren herran.
"Für etwas Silber bringt dich Pöle dahin wo du hinwillst. Seit euch allerdings bewusst das Fremde hier nicht gern gesehen werden, fangt also keinen Streit an. Sonst landet ihr in der Arena."
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Welche Stadt hat Tyr denn heute für mich erwählt?
Der müde Kundschafter wirft der Wache einen fragenden Blick zu.
"In der Arena? Welchen Sinn hat das?"
Während dessen greift Kongan in den kleinen Lederbeutel, den er an der Seite am Gürtel trägt und holt 3 Silberstücke hervor. Er lässt sie in die Hände der zweiten Wache gleiten.
"Ich hoffe, dass ich keine Bekanntschaft mit dieser Arena werden mache. Ein einigermaßen weiches Bett wäre weitaus reizvoller."
Der erschöpfte Mann nimmt die Zügel seines Pferdes und macht sich auf, der Wache zu folgen.
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Mit gierigem Blick greift der übergewichtige Pöle nach dem Geld. Sein Doppelkinn und sein wackliger Gang lässt ihn neben den durchtrainierten Stadtwachen lächerlich wirken. Mit etwas zittriger Stimme spricht zu Kongan. "Kommt, folgt mir Herr. Ich bringe euch zu einem angenehmen Ort."
Er führt Kongan durch die Strassen von Fernberg. Viele kleine Steinhäuser stehen dort dicht beieinander, die Gegend wirkt herrunterkommen. Allerdings ist es hier nicht wirklich dreckig, nur die Häuser sehen arm aus. Pöles Weg führt an einigen Gasthäusern vorbei.
"Herr, ihr meintet vorhin am Tor ihr möchtet keine Bekanntschaft mit der Arena machen. Allerdings bin ich der Meinung ihr solltet sie euch einmal ansehen... Also nicht von drinnen, sondern als Zuschauer... Herr versteht ihr?"
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Kongan blickt sich kurz unauffällig um, um sicher zu gehen, dass die Stadtwachen nicht in der Nähe sind.
Ein starker Glaube ist wichtig, zu wissen wann man ihn offen legt unersetzlich.
Mit leiser Stimme wendet er sich an den Führer:
"Pöle war dein Name, richtig? Verzeih mir, aber ich habe soviel Leid und Tod gesehen, das würde für 5 Arenen langen. Ich bin hier nur auf der Durchreise, mein Pferd und ich brauchen Verpflegung und ein eingermaßen warmes Dach über dem Kopf. Morgen werde ich weiter reisen."
Nach einigen Metern wendet er sich erneut an Pöle:
"Oder ist eure Arena anders als die, die ich bisher gesehen habe?"
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"Ihr habt schonmal eine Arena gesehen, Herr? Ich dachte immer in Fernberg soetwas hat nur Fernberg. Aber sicher war sie nicht so gross wie unsere. Da passen ein dutzend hunterd Zuschauer hin. Herr."
Pöle kratzt sich beim sprechen am Hinterkopf und popelt dannach unauffällig in der Nase und wischt ihn an einem Stück rotem Stoff seiner Brustplatte ab. Er erinnert doch sehr an einen Ork.
"Wir sind gleich da, Herr. Reisende eurer Art bekommen eine besonderen Rasthof. - Ach, wisst ihr was, Herr? Heute Abend gibt es wieder Schaukämpfe in der Arena. Und das ganz Umsonst. HEE HEE HEE. Das wird ein Spektakel, aber ihr müsst euch beeilen wenn ihr noch einen Platz bekommen wollt."
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ooc: Pöle ist eine Stadtwache
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Kongan fährt mit leiser Stimme fort:
"Nun ja, mit Sicherheit keine eurer Größe. Aber ich bin durch viele Herren Länder gezogen und sei dir gewiss: viele Herrscher finden Gefallen daran, zu ihrem eigenen Vergnügen und dem ihrer Untertanen Menschen aufeinander loszuhetzen. Hätte Tyr einen anderen, weniger blutbehafteten Weg für mich vorgesehen, wer weiß, unter Umständen wäre ich heute ebenso begeistert von diesen Kämpfen wie du, Pöle."
Als Kongan diesen Satz beendet hat, zieht er aus einer Satteltasche ein Schlauch Wasser hervor und nimmt einen tiefen Schluck, der den Schlauch leert.
"Ich mache dir einen Vorschlag: ich begleite dich zu dieser Arena und werde einen Blick auf sie werfen. Im Gegenzug dazu kümmerst du dich darum, dass mein Freund hier..." - Kongan tätschelt den Hals seines Pferdes - "...gut versorgt wird. Ich habe morgen noch eine lange Reise vor mir und Asaro muss mich ein gutes Stück davon auf seinem Rücken tragen. Schaut, dass er der Stalljunge ihn ordentlich bürstet und abtrocknet. Seine Hufe müssten auch neu beschlagen werden. Einverstanden?"
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Sie bleiben vor einem langen, weiss gestrichenen Haus stehen. Es wir von einen kurz geschorenen grünen Rasen und mehreren kleineren Bäumen umgeben. Der Eingangsbereich hat einen Torbogen und zwei Stadtwachen welche mit Piken in den Händen Wache stehen. Das zweistöckige Haus sieht aus als würde hier nur reiche Händler oder Adlige übernachten.
"Wir sind da, Herr. Soll ich euer Pferd rüber in die Ställe bringen?" Er deutet auf ein kleines Haus auf der linken Seite. Ein elfenfeindliches Graffiti mit schwarzer Farbe ziehrt deren Wand.
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Kongan blickt fragend auf das zweistöckige Haus...
Naja, dann halt eine teurere, aber auch bessere Unterkunft...
...als er die Malereien an dem kleineren Haus sieht.
...oder auch nicht.
Der Kundschafter wendet sich an seine Begleitung:
"Ja. Mach das, Pöle. Ich werde in der Zwischenzeit kurz meine Habseligkeiten in mein Zimmer bringen."
Kongan packt sein Rucksack und seine beiden großen Satteltaschen von Asaro und schultert sie sich über. Etwas mühevoll kramt er aus dem kleinen Beutel am Gürtel 1 Silber.
"Hier, gib das dem Stalljungen. Wenn ich morgen sehe, dass mein Freund nicht vernünftig versorgt wurde, hole ich mir es dreifach zurück. Ansonsten kann er ein oder zwei weitere Silber sein eigen nennen, sag ihm das."
Mit diesen Worten drückt er Pöle das Silberstück in die Hand und betritt die Unterkunft. Eine kurze Zeit später kommt Kongan wieder zurück, ein anderes Hemd an sowie ohne schwere Bekleidung. Allerdings hängt über seinem Rücken noch immer sein Schwert.
"Nun, dann zeig mir eure Arena. Dann kannst du auch wieder deiner Tätigkeit als Stadtwache nachgehen."
Und deutet dabei auf die Rüstung Pöle's.
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"Sagt im "Kupferfass" einfach das Pöle euch gebracht hat. Sie wissen bescheid. Ich werde hier warten."
Pöle macht sich mit Asaro, Kongans treuem Begleiter auf dem Weg zum Stall. Sein Bauch schwinkt bei jedem Schritt mit.
Als Kongan das "Kupferfass" betritt und wird er direkt von einem freundlichen Diener in bunten Gewändern begrüsst. Als er erzählt das Pöle ihn vorbei gebracht hat wird er nocheinmal freundlicher und nihmt trägt Kongans Gepäck. Auf der Treppe erklärt er ihm das der Tag eine Goldmünze kostet, was für den Umstand sehr wenig ist.
"Hier sind alle ihre Sachen sicher, Herr. Dafür sorgen spezial Türschlösser, ein hauseingener Magier und Wächter welche Tag und Nacht das Kupferfass bewachen. Hier habt ihr die Schlüssel, ich wünsche eine Angenehme Nacht."
Wieder draussen angekommen seht ihr Pöle wie er im stehen eingeschlafen ist. Er stützt sich auf seine Pike und schnarcht dabei laut aus seinem weit geöffneten Mund. An seinem Kinn tropft Sabber auf seine Uniform.
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ooc: Kongan bezahlt ein Gold für Übernachtung
Kongan bekommt einen Zimmerschlüssel muss allerdings seinen Namen angeben. Ist das für dich ok so? Wenn du nichts sagst seh ich das als ja an. :)
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Bei der Bemerkung des Dieners hinsichtlich des hauseigenen Magiers öffnet sich Kongan's Mund, aber er schweigt.
Tyr, lass es keinen dieser überheblichen Art sein... dies sind meist die gefährlichsten.
Als Kongan das Kupferfass verlässt und Pöle sieht, geht er zu ihm hinüber und stubst ihn an.
"Pöle, wach auf. Wenn dich die anderen Stadtwachen so sehen, kannst du vermutlich Ärger bekommen. Lass uns gehen. Ich bin sehr müde und möchte nicht allzu lange in der Arena verweilen."
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"Ühhrüürrrg... ohne Verzeit mir, Herr. Ich übernehm eine zusätzliche Schicht für Rollde, hat nämlich die Olla geheiratet. ... Ähh, ja ... der Stalljunge meint er will 5 Silber den Tag haben."
Widerwillig kram Kongan die weiteren Silberstücke aus seinem Geldbeutel. Seine Übernachtung hat er sich dann doch billiger vorgestellt.
"Ah ja, die Arena! Sie ist gleich dadrüben, ich bring euch hin, Herr."
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ooc: Kongan zahlt weitere 4 Silber für seinen Stall
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Der dessertierte Kongan und die Stadtwache Pöle laufen nur einige wenige Häuserecken weiter und stehen sie zusammen mit vielen anderen Besuchern vor der Arena. Beim gehen zieht Pöle Schleim aus der Nase hoch und spuckt aus.
Erbaut aus rötlichem Stein und reich verziehrt mit kleinen und grösseren Statuen von Kriegern in verschiedenen Haltungen. Vor dem Haupteingang steht ein in Stein gemeiselter Krieger welcher mit einem Dreizack und einem Netz bewaffnet gegen einen Löwen kämpft. Um die hundert Leute aller Art treiben sich an diesem Ort herrum. Einige fein gekleidete Damen und Herren und einige Krieger in Rüstungen stehen wartend an Schlangen. Allerdings scheint der Eintritt für das niedrige Volk umsonst zu sein. Auf einem Holzschild steht mit roter Farbe "Keine Waffen". Von aussen sieht es so aus als wäre im Inneren Platz für tausend oder mehr Leute. Eine Programtafel kündigt ein besonderes Ereigniss für heute an.
"Gut, hier sind wir. Mutigen Kämpfern steht die übrigens die Anmeldung zum kämpfen frei. Ich muss wieder auf meinen Posten, bevor man mich vermisst. Ich wünsche euch noch viel Freude bei dem Spektakel."
Schnell ist er in dem Menschenmenge verschwunden.
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Kongan bleibt noch einige Augenblicke stehen und wartet bis Pöle aus seiner Sicht verschwunden ist. Er dreht sich zu dem großen Schild mit dem Waffenverbot um und legt ein grübelnden Gesichtsausdruck auf.
Pff... Zankoris werde ich bestimmt nicht einen dieser hinterhältigen Bastarde in die Hand drücken. Mal schauen...
Der Kundschafter bewegt sich Richtung Eingang und versucht unterwegs jemanden ausfindig zu machen, der womöglich mehr über das besondere Ereignis weiß.
Fragen kann man ja mal, vielleicht kann ich auch was über die Kämpfe selberrausfinden. Ich werde noch etliche Goldstücke benötigen für die Reise zu meinem Vater.
Mit diesem Gedanken schlendert Kongan weiter, den Gedanken an einen möglichen Kampf ausbauend.
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Mit dem Gedanken an einem der Kämpfe teilzunehmen studierte Kongan die Tafel mit dem Programm.
Für gewöhnlich fanden Kämpfe gegen andere bewaffnete Krieger gegen ein Preisgeld statt. Eine Anmeldegebühr von 10 Goldmünzen sollte verhindern das die Kämpfe für das Puplikum auch spannend genug sind. Die Gewinner bekamen einen Teil ihren Einsatz plus eine Prämie zurück.
Das ein oder anderemal auch Kämpfe gegen Verbrecher in welchen um Leben und Tod für die Gefangen ging, in diesen betrug die Anmeldung normalerweise nur 1 Goldstück.
Am diesigen Tag war ein besonderes Event angekündigt. Ein Magisches Monster von immenser Stärke und Gefahr wurde beschaft und steht zum bekämpfen bereit. Da nur die besten Kämpfer diesem würdig waren betrug die Anmeldegebühr stolze 25 Goldmünzen. Alle angemeldeten Kämpfer sollten gleichzeitig gegen dieses Monster antreten. Über den Inhalt der "hohen Belohnung für alle Überlebenen" standt nichts geschrieben.
Ein Bürger erzählte Kongan das bis auf die Verbrecher Tote wieder belebet werden. Sie ernteten in der Regel nur den Spot des Gewinners.
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ooc: ist Zankoris der Name deines Schwertes?
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Ein Monster...? Und noch ein so schreckliches dazu, dass es mit mehreren Kriegern angegriffen werden muss... interessant. Ich war mit meiner Einstellung der Arena gegenüber vermutlich ein wenig voreilig. Dass Verbrecher hier der Masse zur Schau gestellt und in den meisten Fällen sicherlich auch getötet werden, ist nicht gut zu heißen, wobei in anderen Städten schlimmere Vorgehensweisen für Diebe und deren Konsorten vorherrschen. Aber dass die Stadt dafür sorgt, dass solch schreckliche Wesen wie Trolle oder ähnliches hinab in die 9 Höllen geschickt werden, kann man ihnen nur zu Gute halten...
Mit selbstsicherem Schritt näherte sich Kongan dem Eingang. Dort angelangt, fragte er den Mann, der die Goldmünzen für den Eintritt verlangte, wo man sich für den Kampf selbst anmelden musste. Der Zuständige wurde von Kongan auch hinsichtlich des Monsters befragt:
"Sagt, welche Monstrosität soll hier heute ihren Tod finden? Ich möchte nicht zum Gespött der Massen werden und gegen einen mehr als únterlegenen Gegner kämpfen."
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ooc: ja, ich hab gestern beschlossen, mein Schwert bekommt einen Namen... ;)
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"Der Gegner des Hauptereigniss wird diesesmal geheimgehalten," der Mann mit den fettigen Haaren hustete auffällig, "unsere Hohe Magier haben sich für die Hinrichtung von Trantul Gen etwas ganz besonderes Einfallen lassen. Fals sie Angst um ihr Leben haben sollten ... es stehen Ärzte mit magischen Fähigkeiten bereit um sie direkt vor Ort am Leben zu halten. Die Anmeldung kostetet sie 25 Goldstücke..." er beugte sich nahe an die Gitter hinter dem er sitzt und flüssterte: "Und ganz im Vertrauen, sie sehen aus wie jemand der das durchsteht."
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Kongan beugte sich näher zu seinem Gegenüber hin und sprach sehr leise:
"Trantul Gen? Der Name sagt mir nichts... wer ist das? Ich dachte es sollte ein Monster den Tod finden..."
Während der Unterhaltung blickte sich Kangon immer wieder links und rechts um, um mögliche spitze Ohren (womit nicht elfische gemeint sein sollen) zu erspähen. Außerdem warf er einen Blick auf mögliche Mitstreiter, um sich unter Umständen bereits vor dem Kampf ein Bild davon machen zu können.
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"Heute ist doch die grosse Hinrichtung des Verbrechers Trantul Gen. Im Anschluss daran wird es den spektakulärsten Kampf von ganz Fernberg geben. Beilen sie sich lieber mit der Anmeldung, die Vorstellung beginnt bereits."
Es stahen einige bewaffnete Leute herrum, die meisten trugen ein Rapier oder ein Langschwert am Gürtel, einige hatten sich mit prunkvollen Lederrüstungen herrausgeputzt. Wie ernsthafte Gegner oder sogar Mitstreiter sehen diese Adligen allerdings nicht aus. Ehr wie jemand der bei Anderen Eindruck sammeln mochte. Eine Frau mit blauen Gewandmantel und einem Langbogen über den Schultern stant etwas Abseits des Einganges und beobachtete Leute welche ein und ausgingen. Sie sah als einzige aus wie jemand der bereits auf Leben und Tod gekämpft hatte.
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"Es hat bereits angefangen? Ich bin in wenigen Augenblicken wieder hier..."
Mit diesem Satz machte sich Kongan durch die Menge davon und eilte geschwind zurück zum Kupferfass. Dort streifte er sich nur schnell sein Kettenhemd über und nahm einige Sachen an sich, um nur einen Hauch später wieder zurück zu der Arena zu kommen.
"Hier, eure 25 Goldstücke. Wo muss ich hin?"
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ooc: +2 Mithrilkettenhemd angezogen, 1 Donnerstein eingepackt
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Der Bückling hinter der Kasse nahm das Gold endgegen und erklärte Kongan den Weg und an wenn er sich zu wenden hatte. Er hatte noch ungefähr eine Stunde Zeit bis der Hauptkampf beginnen sollte.
Zu dieser Zeit tummelten sich noch immer viele Leute vor den Eingängen. Neben der Frau im auffälligen Blau stand nun ein glänzender Ritter mit welcher ein grosses Richtschwert auf dem Rückengebunden hat.
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Hmmm... schauen nicht gerade so aus, als ob sie hier her gehören. Naja, genauso wenig wie du Kongan...
Mit diesem Gedanken im Kopf drehte sich der Kundschafter um und ging den Weg entlang, welcher ihm von dem Bückling erklärt wurde. Als er sich weit genug in die Arena hinein bewegt hatte, machte er einen schnellen Schritt zur Seite und verschwand im Dunkel des Ganges. Er verharrte dort und versuchte, einen Blick auf die beiden komischen Gestalten, die am Eingang gestanden hatten, zu werfen.
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Kongan merkte das er beobachtet wurde, also nutzte er seine Fähigkeiten um sich ihnen in den verwinkelten Gängen der Arena zu entziehen. Als er sich nach ihnen umdrehte konnte er erkennen wie sie den Platz verliessen und scheinbar in eine andere Richtung gingen.
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Nun gut, aber Vorsicht hat mehr Männern das Leben gerettet als eine scharfe Klinge...
Mit diesem Gedanken drehte sich Kongan um und ging den Weg, der ihm beschrieben wurde. Hier unten im Halbdunkel war Kongan stets angespannt, seine Muskeln immer auf Zug und nur darauf wartend, dass jemand aus einem noch dunklerem Teil hervor schiesst. So ging Kongan mit offenen Augen weiter.
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Lautes donnern und knallen schallte durch die Gänge, darauf die Schreie vieler Panischer Menschen. Einige bewaffnet Arenakämpfer rannten an Kongan vorbei, Richtung Ausgang. Seine Neugier trug ihn weiter, er wollte sehen wovor sie solche Angst hatten.
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