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Nachrichten - Sinthoras

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Pathfinder Chronicles - Erbe des Feuers / Geschichtsbuch
« am: 02.07.2009, 22:52:41 »
Sinthoras lässt sich von Naadhira mit in ihren Tempel schleifen. Von dem vielen Regeln, Gesetzen und Vorschriften schwirrt ihm bald dem Kopf. Er selbst könnte sich vermutlich nur ein Viertel merken und würde vermutlich den größten Teil aus purer Unwissenheit brechen. Da lobte er sich die elfischen Götter, die einen nicht in ein solches Regelkorsett zwängen wollten, auch wenn er sonst nicht sonderlich gläubig war. So ist er zumindest nicht böse drum, als sie wieder zum Startpunkt der Karawane zurückkehren und er die anderen Mitglieder kennen lernt.

Den Zauber, der ihn vor der Hitze der Sonne schützt nimmt er gerne an. Die Reise durch die Wüste wurde damit deutlich angenehmer als üblich, so dass es ihm deutlich einfacher als üblicher fällt durch den tiefen Wüstensand zu marschieren. Dabei fasste er seine Aufgabe deutlich weiter als den reinen Schutz der Karawane und ist sich nicht zu Schade auch körperlich schwere Arbeiten mit zu übernehmen und bei Bedarf auch den Kameltreibern zu helfen.

Dank der recht angenehmen Reisegefährten ist es eine der schöneren Tätigkeiten die er bisher hatte, auch wenn er ab und zu schmerzlich seinen Vater vermisst. Besonders beteiligt er sich am allabendlichen Übungskämpfen, misst seine Kräfte gerne mit den anderen.  Schon allein um zu wissen, was sie zu leisten im Stande sind, wenn sie wirklich mit Gnollen aneinanderstoßen, den jeder Schritt bringt sie so er ihr Ziel richtig verstanden hat den hyänenartigen Kreaturen näher.

Auch an den allabendlichen Gesprächen beteiligt er sich und ist auch gerne bereit Ereignisse aus seinem Leben zu erzählen, welches bereits jetzt schon deutlich länger ist, als es das seiner Gefährten wohl je werden wird. Dennoch fühlt er sich wohl und lauscht als Pharak ihnen erzählt was es mit dem Baum auf sich hat, den was Wisssen auf den vielfältigen Gebieten angeht war er dem Menschen unterlegen, wie er sehr schnell hatte feststellen  müssen.

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Pathfinder Chronicles - Erbe des Feuers / [Prolog:] Karawane
« am: 26.06.2009, 22:11:53 »
"Wenn ihr mich lediglich Sinthoras nennt, werde ich euch Naadhira nenne, das ist einfacher und spart im Zweifelsfall Zeit, es wäre wohl ungünstig sollten wir in einen Kampf geraten immer euren vollen Namen und Titel zu rufen." Ein wenig ungläubig hört der Elf sich die Regeln an, von der die Priesterin erzählt. Sicher gab es gewisse Gepflogenheiten beim Handeln, an die sich fast alle hielten, doch das es man diese explizit ausformuliert hatte und vor allem das es so viele waren erschienen dem Barbar ein wenig komisch. "Scheinbar verbringe ich zu viel zeit auf den Wegen zwischen den Basaren um die Waren auf dem Weg zu schützen, als auf ihnen. Doch ich glaube, die meisten werden sich nicht an eure 111 Regeln halten, die sie vermutlich ebenso wenig kennen wie ich.

Bis zur Abreise habe ich nichts zu tun. Ich glaube ich werde euch begleiten, sonst stünde ich mir auf Dauer wohl doch nur die Beine in den Bauch. Außerdem wird für euch das Vorwärtskommen auf den vollen Plätzen sicher einfacher, wenn ich euch einen Weg bahne. Also, wo genau müssen wir hin?"

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Pathfinder Chronicles - Erbe des Feuers / [Prolog:] Karawane
« am: 25.06.2009, 22:39:49 »
"Es ist mir eine Freude mit euch zu arbeiten Garavel", meint Sinthoras, während er einschlägt und den Handel besiegelt. Der Mensch war ihm irgendwie sympathisch, vermutlich lag es daran, dass er sich nicht soviel aus seiner gehobenen Stellung zu machen schien. Er hatte bereits Karawanenführer erlebt die sich selbst mit den Göttern gleichsetzten und so behandelt werden wollten, mit keinem einzigen von ihnen hatte er jedoch zusammengearbeitet. "Und bereit zum Aufbruch sein", fügt er noch an, während er beschließt gleich vor Ort zu bleiben, es gab für ihn eh nichts mehr zu tun.

"Ihr hättet das Angebot ja nicht akzeptieren müssen", meint er zu der Priesterin, die sich lauthals über ihn lamentiert. "Ich kenne  die Regeln des großen Händlers nicht, aber ich habe bereits für weniger meine Klinge in den Dienst gestellt. Doch wenn ihr nichts anderes zu tun habt, bis wir aufbrechen könnt ihr mich gerne belehren, wenn es euch Spaß macht. Doch wir haben uns einander noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Sinthoras ibn Eir'Thalas al Keth'Shasel"

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Pathfinder Chronicles - Erbe des Feuers / [Prolog:] Karawane
« am: 24.06.2009, 22:47:01 »
Auch Sinthoras kann sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen. Er war dem Karawanenführer sehenden Auges in die Falle gegangen, doch wenn er ehrlich ist, kann sich die Bezahlung trotzdem sehen lassen. 250 klingende goldene Münzen, dass kann sich sehen lassen, ich hab auch schon für weniger gearbeitet. "Das klingt nach einem fairen Angebot, aber ich warne euch, in einen großen Körper passt viel Essen und Trinken."
"Wenn ihr mich verwechselt habe, dann hoffe ich, das ich eines Tages denjenigen treffe für den ihr mich gehalten habt, damit ich prüfen kann ob er wirklich so gut ist wie ihr sagt. Auch wenn es wahrscheinlicher ist, dass ich ihn aus dem Staub der Arena helfen muss", meint er von sich selbst recht überzeugt, auch wenn er weiß, dass es es viele Krieger gibt, die sich nicht hinter ihm verstecken müssen und vermutlich sogar weit besser sind. "Das ich nicht mit euch zusammengearbeitet habe bisher hat wohl mehrere Gründe. Zum einen war ich viel unterwegs und nur selten hier in den letzten Jahren, außerdem hab ich bis vor kurzem meine Aufträge nicht selbst ausgesucht." Wieder denkt er kurz an seinen Vater, es würde wohl noch viel Zeit vergehen bis er sich daran gewöhnen konnte ihn an seiner Seite zu kämpfen. "Doch seit euch sicher, mein Kopf ist mir zu lieb, als das ich ihn für Schmuggel oder ähnliches riskieren würde. Ich habe keine Lust zur Strafe in der Wüste ausgesetzt zu werden oder von einem Aluum Verstand in der Schädel geprügelt zu bekommen."

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Pathfinder Chronicles - Erbe des Feuers / [Prolog:] Karawane
« am: 23.06.2009, 23:47:52 »
"Es tut mir Leid Meister Garavel, aber ich bin nicht der großer Meister der Kampfeskunst, mit dem ihr mich verwechseln müsst, zumindest wenn ihr euch sicher seit, dass es sich bei diesen um einen Gladiator aus den Arenen handelt, denn wenn war ich dort nur auf den Zuschauerrängen", antwortet Sinthoras. "Auch wenn der Rest durchaus zutrifft. Die wenigsten Gnolle haben meiner Klinge etwas entgegenzusetzen, wenn ich in Rage verfalle." Dabei verfinstert sich kurzzeitig das Gesicht des Elfen, da er vor seinem Auge das tote bleiche Gesicht seines Vaters sieht, gestorben durch die Hinterlist der hyänenartigen Kreaturen. um sich zu beherrschen ballt er die Hände zu Fäusten, so dass dabei seine Knochen knacken.
"Die Zahl der Gnollhälse dürfte bei einigen dutzend liegen, zumindest in diesem Jahr. Die Anzahl der Karawanen die ich begleitet und sicher an ihr Ziel gebracht habe ich nicht gezählt, doch in fünfunzwanzig Jahren sollten einige zusammengekommen sein."
Aus der Diskussion über den Alkohol hält er sich raus, das war etwas was jeder selbst wissen sollte. Doch aus der Begegnung der Priesterin mit dem Günstling der Paktmeister hatte er eins gelernt, es war wohl besser, wenn man ihn direkt über das kommende ausfragte. "Doch wofür genau sucht ihr Leute? Wo soll es hingehen und mit welcher Bezahlung habe ich zu rechnen?"

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Pathfinder Chronicles - Erbe des Feuers / [Prolog:] Karawane
« am: 22.06.2009, 22:55:20 »
Ein breitschultriger, die Menge überragender Elf schiebt sich durch die Menge, genau auf dem Punkt zu, an dem es Arbeit für ihn zu geben scheint. Im Gegensatz zu den Menschen um ihn herum verzichtet er größtenteils auf die überschwänglichen Begrüßungen völlig Unbekannter und beschränkt sich auf ein Nicken bei flüchtig Bekannten und bleibt höchsten bei Leuten stehen, mit den er schon einmal zusammengearbeitet hat. Doch diese scheinen hier rar gesät, wie ein ausschweifender Blick ihm sofort zeigt. So wie er sah, standen seine Chancen hier einen neue Arbeit zu finden gut. Es lohnt sich die Plätze zu kennen, um die sich die Neulinge nicht scharen wie Fliegen um frischen Kameldung. Auch wenn seine Aufmachung bei weitem nicht so prächtig ist, wie die vieler anderen auf dem platz rechnet er sich durchaus gute Chancen aus, sah man ihm doch von außen an, dass er sein Schwert nicht zum Spaß trug , schließlich trugen Kettenhemd und Klinge einige Gebrauchsspuren. Mit einem Griff seiner behandschuhten Hand zieht er sich den unteren Teil seines Turbans vom Gesicht, welches zuvor Mund und Nase bedeckt hat, woraufhin die Düfte des Marktes stärker als zuvor auf ihn einstürzen.  Während er sich dem Karawanenführer nähert sieht er sich nach potentiellen zukünftigen Mitarbeitern um und zwar solchen, die im Gegensatz zu den meisten Anderen auch eine Chance haben.

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