Firun Calopee, Nuada, Sundancer... je nachdem wer ihn fragte, seinen richtigen kannte er nicht. Auch wie er auf die Straße und zur Bande kam, wusste er und seine Kammeraden nicht, oder sie wollten es ihm nicht sagen. er hatte verschiedene Varianten gehört: ausgesetzt auf der Straße, vor der Tür der Hütte in der sie hausten abgelegt, am Flussufer gefunden, geraubt.... doch Firun gab nichts drauf. Er hatte sich angewöhnt im jetzt zu leben und die Vergangenheit interessierte ihn nicht.
Er blieb bei der kleinen Diebesbande, die sich hauptsächlich mit Diebstahl und Einbruch versorgte. Zweimal bot sich ihnen die Gelegenheit der Erpressung, und alles ging gut, doch bei einem dritten Versuch wurden zwei aus der Gruppe geschnappt, darunter auch Firun und er wurde eingesperrt.
Auch für sie wurde das Leben schwerer, da es durch die Konflikte immer weniger zu stehlen gab. Auch mit Betrügereien hatten sie kein glück. Als die Stadt wegen der Orks und Goblins evakuiert wurde, verließ Firun seine vorübergehenden „Freunde“ und schlug sich in die Hauptstadt Suzail durch. Da die Stadtwache misstrauisch Fremden Landstreichern gegenüber war, gab sich Firun als Sohn eines Handwerkers aus Arabel aus, der sich der Miliz anschließen will um seinen Beitrag zu leisten. Seine Familie habe den Überfall nicht überlebt, nur ein Onkel sei wieder zurück in die Stadt. Er wolle erst zurückkehren wenn er sich einen Namen gemacht hat, wie sein älterer Bruder, der im Kampf gegen die Orks fiel.
In Wirklichkeit hoffte er durch die Miliz einiges zusätzlich abzustauben ohne groß Verdacht zu schöpfen.