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7te See: Théah / Kapitel 3: Freiburg
« am: 04.07.2021, 09:56:24 »
Der überraschend herzliche Empfang löst bei Jelena ein kurzes, aber herzliches Lachen aus, mit dem sich die ganze Anspannung löst. Sie erwidert die Umarmung und meint: "Ledi? Skazhem, vyrosli. A mama vse yeshche v poryadke, ty mozhesh' schitat', chto tebe povezlo s ottsom, kogda on otkryl rot dlya chego-to drugogo, krome pit'ya, yedy ili kryakhteniya."[1]
Sie gab ihrer Tante Gelegenheit, mit den anderen zu sprechen, bevor sie die Einladung vernahm. Die Aussicht auf Alkohol ließ sie wieder ein wenig nervös werden. Hoffentlich reichte ein Gläschen aus Höflichkeit, sie durfte nicht die kontrolle verlieren. Trotzdem sagte sie: "Danke für das Angebot, es ist zu gütig! Wir wollen dir aber so ein klares Wässerchen nicht wegtrinken, ein Glas zum Genuß vielleicht? Danach können wir uns über unser Anliegen unterhalten." Gleichzeitig versuchte sie ihren Begleitern zu signalisieren, dass es üblich war, zunächst den Alkohol zu teilen, bevor man ins Geschäft kam - und das Vodka ordentlich Wirkung hatte.
Nachdem sie es sich drinnen gemütlich gemacht, den Schnaps genossen sowie ein wenig über Familie und Reisen ausgetauscht hatten, fing Jelena an, zu ihren Anliegen zu kommen: "Nun, nochmal danke für dein Hilfsangebot, aber hör erstmal, worum es geht. Das erste ist politisch, und nicht ungefährlich: Wir sind den finsteren Plänen Roswitha von Wirsches mehrfach in die Quere gekommen und haben uns einer Gruppe angeschlossen, die eine Allianz von Eisenländern gegen sie schmieden möchte. Welche Persönlichkeiten müsste man hier in Freiburg überzeugen, um die Stadt gegen Wirsche einzunehmen?" Sie gab Galinda Zeit, das Gesagte zu verdauen und beobachtete ihre Reaktion.
Erst später kam sie mit ihrem eigenen Anliegen um die Ecke: "Das andere ist privater Natur: Du kennst nicht zufällig eine Valerija, die in den Diensten von Liljia von Fahrenbach aus dem sarmatischen Bund steht? Ihre Familie hatte den Kontakt zu ihr verloren und nun ist Valerijas Mutter verstorben, deretwegen sie seit über zehn Jahren in Lilijas Schulddiensten steht. Ich wollte Valerija informieren und nachschauen, wie es ihr ergangen ist." Mit einem gewissen Hintergedanken an ihren inneren "Gast" fügte sie hinzu: "Vielleicht reicht es auch schon zu wissen, wo man Sarmaten hier in der Stadt findet, könnte ja sein, dass sie zu denen Kontakt pflegt."
Irgendwann schob sie auch noch die folgende Frage ins Gespräch: "Wir würden uns gerne einen positiven Ruf und ein wenig Kleingeld verdienen. Wüsstest du, wo ein paar Kämpfer mit Wildnis- und Tierkunde, Heilkunde, Fahrkünsten, akademischer Ausbildung oder charmantem Auftreten sowas erringen könnten?" Bei der Aufzählung ihrer Fähigkeitn hatte sie ein Schmunzeln im Gesicht.
Sie gab ihrer Tante Gelegenheit, mit den anderen zu sprechen, bevor sie die Einladung vernahm. Die Aussicht auf Alkohol ließ sie wieder ein wenig nervös werden. Hoffentlich reichte ein Gläschen aus Höflichkeit, sie durfte nicht die kontrolle verlieren. Trotzdem sagte sie: "Danke für das Angebot, es ist zu gütig! Wir wollen dir aber so ein klares Wässerchen nicht wegtrinken, ein Glas zum Genuß vielleicht? Danach können wir uns über unser Anliegen unterhalten." Gleichzeitig versuchte sie ihren Begleitern zu signalisieren, dass es üblich war, zunächst den Alkohol zu teilen, bevor man ins Geschäft kam - und das Vodka ordentlich Wirkung hatte.
Nachdem sie es sich drinnen gemütlich gemacht, den Schnaps genossen sowie ein wenig über Familie und Reisen ausgetauscht hatten, fing Jelena an, zu ihren Anliegen zu kommen: "Nun, nochmal danke für dein Hilfsangebot, aber hör erstmal, worum es geht. Das erste ist politisch, und nicht ungefährlich: Wir sind den finsteren Plänen Roswitha von Wirsches mehrfach in die Quere gekommen und haben uns einer Gruppe angeschlossen, die eine Allianz von Eisenländern gegen sie schmieden möchte. Welche Persönlichkeiten müsste man hier in Freiburg überzeugen, um die Stadt gegen Wirsche einzunehmen?" Sie gab Galinda Zeit, das Gesagte zu verdauen und beobachtete ihre Reaktion.
Erst später kam sie mit ihrem eigenen Anliegen um die Ecke: "Das andere ist privater Natur: Du kennst nicht zufällig eine Valerija, die in den Diensten von Liljia von Fahrenbach aus dem sarmatischen Bund steht? Ihre Familie hatte den Kontakt zu ihr verloren und nun ist Valerijas Mutter verstorben, deretwegen sie seit über zehn Jahren in Lilijas Schulddiensten steht. Ich wollte Valerija informieren und nachschauen, wie es ihr ergangen ist." Mit einem gewissen Hintergedanken an ihren inneren "Gast" fügte sie hinzu: "Vielleicht reicht es auch schon zu wissen, wo man Sarmaten hier in der Stadt findet, könnte ja sein, dass sie zu denen Kontakt pflegt."
Irgendwann schob sie auch noch die folgende Frage ins Gespräch: "Wir würden uns gerne einen positiven Ruf und ein wenig Kleingeld verdienen. Wüsstest du, wo ein paar Kämpfer mit Wildnis- und Tierkunde, Heilkunde, Fahrkünsten, akademischer Ausbildung oder charmantem Auftreten sowas erringen könnten?" Bei der Aufzählung ihrer Fähigkeitn hatte sie ein Schmunzeln im Gesicht.
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