Also wenn Allegra sieht, wie Louis Gegner angreift, wird sie ihre drei restlichen Gegner stehen lassen und in den Kampf an Louis Seite eingreifen,  auch auf die Gefahr hin, ihn in seiner Ehre zu kränken.

Bei drei wird sie dazwischen gehen. Sie wird den Angriff des Hauptmanns ripostieren, damit drei Schaden von ihm vereiteln und, je nachdem welchen Angriff er ausführt, wird sie selbst drei Schaden austeilen.

Je nach Verhalten des Hauptmanns und der Gruppe, sind rein rechnerisch nochmals drei Schaden  drin bei zwei. Ich kann leider nicht zweimal hintereinander Riposte anwenden. Und zum Ende könnte ich nochmal vier Schäden machen, die er nicht verteidigen kann.
Alternative kann ich einen Schaden bei zwei machen, aber drei verteidigen und dann nochmal drei verteidigen, wenn wir zurück weichen wollen.

Die erste kleine Gruppe von Gegner war der kleinen wild umher wirbelnden Katharina nicht gewachsen. Noch bevor sie sich organisieren und reagieren konnten, lagen sie alle kampunfähig am Boden.

Katharina gönnte sich keine Pause und stürzte sich sofort mit einer ähnlichen Taktik in die nächste Gruppe um diese nieder zu strecke bevor sie zum gegenschlag im stande waren. Katharina nutze den improvisierten Totschläger erneut und einige Kniescheiben oder Unterkiefer zu brechen, oder Handgelenke zu zertrümmert.[1]

1.	4 Steigerung

Hm... so wie ich das sehe, habe ich im Moment die Optionen aufgeben/zurückweichen oder sterben? Denn soweit ich gelernt habe, ist jeder mit dieser Duellantengeschichte für andere Figuren auch bei besseren sonstigen Werten oder zahlenmäßiger Überlegenheit im Kampf quasi unüberwindlich

Dieses duellanten System finde ich hier leider auch etwas unausgereift und nicht so balanciert. Das war einer der Gründe warum ich Erich getauscht habe.
Aber das ist jetzt nur meine persönliche Meinung.

Wenn wir alle keine duellanten wären, dann würde es uns nur gelingen wenn wir in Überzahl angreifen und jeder ordentlich Wunden einseteckt.
Allegra sollte es als duellantin aber mit dem Gegner aufnehmen können.
Aber ja, Louis allein hat null Chancen in diesem Kampf

Erst sehr spät meldet sich Katharina zu Wort und tritt hinter dem Baum hervor "Ich bin Katharina. Was ist das denn für ein Brief den du für mich hast? "
Katharina lässt von Eydan den Brief übergeben und setzt sich auf einen Baumstumpf um diesen zu lesen. Jeder der Katharina mittlerweile etwas kennt merkt sehr schnell das es wohl keine guten Nachrichten sind die dort in dem Brief stehen. Der Gesichtsausdruck von Katharina wird immer ernster. Nach einer Weile steckt sie den Brief in ihre Tasche und schaut ihre Begleiter an "Ich glaube es ist der Zeitpunkt gekommen an dem sich unsere Wege trennen werden. Ich werde dringend an einem anderen Ort benötigt. Ich schulde einem alten Freund noch einen Gefallen den er nun einfordert"

Nachdem sie ihr schmutziges Werk vollendet hatten und die Überreste des Ebers (mit Ausnahme des Schädels) schließlich den Flammen übergeben worden waren, tat Victor sein Bestes, um sich wenigstens so gut es ihm möglich war zu säubern. Erst dann konnten sie sich in Ruhe mit dem blauen Neuankömmling unterhalten, der offenbar nach Katharina Ausschau hielt, die sich jedoch im Hintergrund hielt und sich nicht meldete.

Victor versuchte, sich nichts anmerken zu lassen, und zögerte. Er konnte gut nachvollziehen, wenn jemand unerkannt bleiben wollte - auch er selbst war in diese gottverlassene Gegend vor allem deshalb gekommen, um sich seiner Vergangenheit zu entziehen. Er würde auf jeden Fall nicht derjenige sein, der Katharina verriet, und so wartete er zunächst mit stoischer Miene auf deren Reaktion. Sollte sie nicht kommen, würde er Eydan glaubwürdig versichern, dass die Frau, die er suchte, einem Raubtier im Wald zum Opfer gefallen war.