Hans der Soldat zieht sein Lasergewehr und entsichert die Waffe mit einer geübten Handbewegung. Er legt an und feuert auf den geifernden Mutanten - ein sauberer Schuss in den Kopf! [i]"Dem hab ich's gezeigt,"[/i] denkt sich Hans.
Als der Schuss fällt, reißt der Explorator bereits seinen Bolter von seiner Seite in die Höhe. Kurz visiert er den nächsten der pöbelnden Menschen an, dann drückt der Mann ab, sein Boltgeschoss kurz mit den Augen verfolgend.
"[b]Wir schießen nicht auf die Xenos, Captain. Lasst uns zuerst diese Nichtsnutze vom Antlitz des Imperators tilgen.[/b]"
Als der Explorator in Richtung seines Captains ruft surren die Motoren des Servo-Skulls, als sich auch dieser auf das selbe Ziel ausrichtet und aus der Seite des Geräts ein Laserstrahl schießt, der jedoch den Menschen verfehlt.
Mit einer flüssigen Handbewegung zieht Richard seine Boltpistole aus dem Schulterholster, entsichert mit einer lässigen Handbewegung die Explosivwaffe und gibt nach einem kurzen Moment des Anvisierens nicht nur einen Schuss ab, sondern auch noch ein "Verrecke, Strassenabschaum" von sich- kurz bevor die Kugel nicht grade knapp ihr Ziel verfehlt.
Rolands Boltergeschoss zischt an den Kopf eiines der Unruhestifter heran und explodiert, um diesen mit Splittern und Hitze zu versengen. Schmerzerfüllt schreit der Mann auf und versucht sich das Blut aus den Augen zu wischen.
Die Xenos erkennen offenbar, dass die Entdecker sich nicht gegen sie wenden, daher widmen sie sich einzig und allein den betrunkenen Raumfahrern. Energiesalven zischen über den Platz, und einer der Saufbolde geht schreiend zu Boden, als sein Arm in einer Blutfontäne aufgerissen wird. Drei der Aliens stürzen sich in den Nahkampf und schwingen, zornig kreischend, die klingenbewehrten Waffen. Wieder spritzt Blut, und die Xenos steigern sich in ihren Rausch hinein.
Termius drückt eine Runentaste welche mitsamt einem kleinen kasten, von dem ein Kabel unter seine Robe führt, an seinem Gürtel Hängt. Darauf bildet sich um seine Große Faust an seinem rechten Bionischenarm ein knisterndes Feld aus Energie, eine Energiefaust erwacht zu seinem Totbringenden leben. Mit ihr versucht er einen der Betrunken zu treffen doch er schlägt daneben.
Man sieht wie Joschua in einer flüssigen Bewegung das Tuch zur Seite schlägt und schon starren die Trunkenbolde in den Lauf eines weiteren Boltgewehres. "Tja wenn man sich mit jemanden anlegt sollte man darauf gefasst sein, dass derjenige auch ne schöne Überraschung aus dem Ärmel zaubern kann!" Joschua zielt kurz und feuert einen Schuss ab.
Drake greift gleich nach seinem Kettenschwert und zieht dieses mit einer flüssigen Bewegung. "Last sie uns Schnell erledigen!" Dann schlägt er auf einen der Betrunken ein. Doch in der Eile schlägt der Kapitän daneben.
Halbe Aktion Waffe BereitmachenShen seufzt als ihn der Kapitän ignoriert und seufzt noch mehr, als plötzlich die Trunkenbolde einen Streit anfangen. Sofort wird das Feuer eröffnet und der Kampf bricht um den Navigator los, welcher sogar keine Lust hat seine Robe wegen so etwas einzusauen. Shen schaut sich kurz nach etwas Deckung um, aber nachdem schon so viele im Nahkampf stehen, versucht der Navigator einfach nicht in der Schussbahn zu stehen. Mit einem leichten Lächeln verfolgt er das Spektakel.
„Das wenige Gehirn, dass sie mal hatten, hätten sie lieber nicht in die Sphären des Äthers blasen sollen. Trauriger Anblick das Ganze.“
Die Saufbolde kämpfen exakt so, wie man es von Menschen in deren Zustand erwarten würde - die Revolverschüsse gehen ins Leere, besser gesagt in [i]die[/i] Leere jenseits der Deflektorschilde der Station, und die Messerhiebe sind linkisch und unkoordiniert. Ein Messerhieb prallt von Termius' Armaplast-Rüstung ab; sein Kontrahent starrt erst den Priester, dann sein eigenes kümmerliches Messer in offensichtlicher Verwirrung an. Lediglich einem der Raumfahrer gelingt es, einen Glückstreffer gegen einen wild kämpfenden Kroot zu landen - was den vogelartigen Xenos nicht sonderlich zu jucken scheint.
Termius Grinst den Betrunken von oben herab an und fehrt ihn lauthals an: [b]"Möge der Imperator deiner Seele gnädig sein, Ketzer!"[/b]Während er seine Energiefaust in seinen Brustkorb rammt!
Fluchend lässt sich Biegenwald diesmal mehr Zeit zum Zielen, visiert genau über Kimme und Korn den verfluchten Schädel eines dieser abscheulichen, stinkenden und seine Künste nicht würdigen Kreaturen, die es zu wagen wagten, in seiner Gegenwart einen Kampf anzuzetteln, an.
"Isch rotz uff dei..." Die Worte des betrunkenen Raumfahrers verstummen abrupt, als sein Leib von der mächtigen, energiegeladenen Faust zerschmettert wird. Blut und Knochensplitter besudeln den Priester und auch die umstehenden Kontrahenten; im Hintergrund johlen einige Zuschauer ihre Begeisterung frei heraus.
Drake umfasst das Kettenschwert mit beiden Händen um einen Gezielten Schlag gegen die Körpermitte eines Betrunken anzubringen. [i]"Warum zum Teufel steck ich in einem Straßenkampf fest? Gut das noch keiner von uns Verletzt ist." [/i]
Er schlägt mit aller Wucht zu wobei die Rasiermesser scharfen Kettenglieder des Schwertes die meiste Arbeit übernehmen.
Joschua schwenkt seine Waffe herum und nimmt einen der Saufbolde ins Visier. Er atmet aus und feuert.
Der Explorator lässt mit der Linken seinen Bolter los, hält die massive Waffe von sich gestreckt in Richtung der pöbelnden und angreifenden Menschen, während er mit der linken Hand mühelos die schwere Energieaxt von seinem Rücken nimmt.
Ein kurzes Stoßgebet an den Maschinengeist der Waffe und schon hüllen knisternde Energieblitze die Waffe in ein Meer aus leuchtenden blauen Funken.
Unterdessen feuert der Explorator und der Servo-Schädel an seiner Seite erneut auf einen der Trunkenbolde. Doch obwohl diese so nahe stehen, kann der Mann diesmal keinen der Angreifer treffen.
Im heillosen Durcheinander gehen erneut etliche Schüsse ins Blaue. Der Schlagabtausch zwischen den Kroot und den menschlichen Störenfrieden fordert jedoch ein neues Opfer, als einer der rasenden Xenos einen Mann mit der Gewehrklinge ausweidet - mit dem selben Schwung reißt er einem anderen beinahe die Brust auf. Aber auch ein Alien muss einen Messerstick ins Bein einstecken, doch das ist lange nicht genug, um ihn kampfunfähig zu machen.
Drakes ungelenker Kontrahent bekommt es irgendwie zustande, mit seinem Messer über den Armpanzer des Kapitäns zu schaben. Verletzen tut dies nur seine eigene Entschlossenheit, als der Mann plötzlich nicht mehr so eifrig die exzellente Panzerung des Freihändlers anstarrt.
Kalt starrt Fran den Strassenabschaum an, dessen verdammenswerte Existenz die Glorie des vom Imperator erfüllten Universum beleidigt.
"[i]Sterbt, ihr verdammten Bastarde...[/i]" Er zieht den Abzug durch, ein Explosivgeschosse surrt in Richtung der Brust desjenigen, dessen Gestank die von der Glorie des Imperators erfüllte Luft verpestet. Als dessen Brustkorb in einem Regen aus Blut explodiert, lässt der ehemalige Flottenpilot das zweite Boltgeschoss mit deutlich weniger tödlicher Präzision in den Bauch eines weiteren jener abscheulichen, nahezu ketzerisch besoffenen Söhne billiger Raumhafenhuren surren.
Joschua versucht zu zielen. Da sich aber der Captain im Nahkampf befindet möchte er ih nicht gefährden und sucht sich einen der Trunkenbolde aus der ein Stückchen entfernt vom Captain steht. Joschua atmet aus und drückt ab. Da bewegt sich der Mann aus der Schussbahn, bevor das Boltgeschoss diesen erreicht. "Mist!"
Termius sieht wie neben ihm ein Betrunkener den Kapitän trifft. Woraufhin er dem Betrunkenen die Worte:"Du wagst es den Kapitän anzugreifen Ketzer, dafür wird deine Seele in der Hölle schmoren!" zu ruft, Schlägt er aus der Drehung zu und trifft diesen in den Unterleib.
Drake schreit vor Schmerz auf, das Messer des Betrunken hat es durch sein Panzerung geschafft.
"Du Bastard ich zerteile dich in deine Einzelteile!" Drake schlägt ohne Rücksicht auf seinen Schutz auf den Betrunken ein.
Der Explorator zielt erneut mit seinem Bolter auf einen der Menschen, zielt eine weitere Sekunde länger als beim letzten Mal und feuert seine Waffe ab. Gleichzeitig schießt der Servo-Schädel an seiner Seite ebenfalls seine Waffe ab.
Interessiert blickt er dem Geschoss hinterher, als in einen der Gegner einschlägt. Seinen Bolter einhändig haltend, hält er die Energieaxt erwartungsvoll in seiner Linken, um den ersten Gegner mit einem Schlag zu empfangen, während die Flammen weiterhin um die Klinge der Waffe zucken.
Kurze Zeit später gelingt es den Entdeckern, sich neu zu gruppieren - dann hat die Stunde der betrunkenen Raumfahrer geschlagen. Termius richtet einen weiteren Saufbold, der mit gebrochenem Rückgrat zusammenklappt; Drake muss seine Wut an einem anderen Mann ausleben, den er auch sogleich niedermäht. Und ein wohlpaltzierter Bolterschuss schaltet auch den letzten Unruhestifter mit einer unappetitlichen kleinen Explosion aus.
Ruhe kehrt auf dem Landesteg ein - sieht man vom allgegenwärtigen Gemurmel der Menge ab, die immer noch gebannt zuschaut...
Termius sprintet voller Rechtschaffenen Zorn los auf den im am nächsten stehenden Mutantenabschaum. Während er sich in Bewegung setzt zieht er sein Kettenschwert in die linke Hand bereit mit ihm zu parieren und aktiviert seine Energiefaust mit der er auf den Mutanten einschlägtund ihn trifft.
Der jämmerliche kleine Mutant schafft es nicht einmal, einen Schrei auszustoßen, ehe er von der mächtigen Faust des Priesters zermalmt wird. Selbst der Hüne hinter ihm verzieht das häßliche, entstellte Gesicht, als das Blut seines verhunzten Kameraden ihn von Kopf bis Fuß besudelt.
Shen lauscht den Ausführungen des Kapitäns, auch wenn dabei leider keine Informationen über Winterschuppe zu finden sind. Dennoch lässt der Navigator sich zu einem Kommentar hinreißen.
„Hm ein Zanken um den Preis. Ich frage mich, ob solch mächtige und finstere Wesen wirklich eine Affinität zu Geschmeide und Gelt haben. Wer weiß? Ich bin gespannt. Vielleicht ist ihr Geschmack auch etwas dunkler, mehr der Kehrseite zu gewandt. Hm...“
Shen nickt bei den Worten und verbringt dann den Rest des Abends noch mit ausgelassenem Feiern bis sie dann verschwinden.
Auf dem Weg zurück, blinzelt er jedoch sehr oft.
[i]“Das muss ein höllisches Zeug gewesen sein. Mein Gott ist das alles hell hier.“[/i]
Der Navigator läuft weiter hinterher bis es plötzlich zu dem Hinterhalt kommt. Shen flucht laut.
„In ein finsteres Loch gelaufen, während das Licht der elektrischen Sonne uns direkt den Weg gestrahlt hat. Was für eine Torheit.“
Sofort zieht der Navigator seine HE-Laserpistole und geht hinter einigen Kisten in Deckung.
[b]"Verdammt nein Baki Sagittarius hier Hunde dafür werdet ihr büßen macht Sie Fertig."[/b] Drake zieht sein Kettenschwert und geht auf die von ihm zum Tode verdammten Gegner zu.
1.Half Action: Waffen ziehenJoschua ist durch den Angriff überrascht und bringt, als Baki getroffen zu Boden stürzt nur ein: "Was bei allen Schaltkreisen..." hervor, bevor er geistesgegenwärtig seinen Bolter unter dem Umhang hervorholt. "Schluckt das ihr Monstren! Fühlt was die gesegnete Waffentechnik des Imperators hervorgebracht hat!" Er gibt einen Schuss auf einen der Gangster ab.
Das Boltgeschoß trifft einen der Gangster mitten in den Oberkörper und explodiert mit einem lauten Krachen, das den entsetzlichen Schmerzensschrei des Mannes übertönt. Die zerlumpten Klamotten des Schurken bieten ihm trotz Metallplattenverstärkung keinen nennenswerten Schutz, und so starrt er mit aufgerissenen Augen auf das klaffende Loch in seiner Brust herab, während aus seinem Mund Blut rinnt. Überraschenderweise bricht der Ganove jedoch noch nicht tot zusammen.
Die Erwiderung der brutalen, nach seltsamen Gräsern und Chemikalien stinkenden Gangster kommt von vorne in Form von Schrotflintenfeuer und von hinten in Gestalt ratternder Automatikpistolen-Salven. Während Captain Drake sich souverän hält und der gegen ihn gerichteten Schrapnellladung entgeht, ebenso wie Termius, dessen Helm zusammen mit dem festen Glauben an den Gott-Imperator das Feuer abwehrt, ergeht es den in der zweiten Reihe stehenden Roland und Joschua nicht so gut.
Ein Hagel aus Kugeln prasselt gegen die Rüstung und die Metallimplantate des Explorators und manch ein Geschoß dringt tief genug ein, um den maschinenverstärkten Körper zu beschädigen. Der junge Seneschall hingegen bekommt zwei beinahe tödliche Kopfschüsse ab: die Kugeln verfehlen gerade noch sein Gehirn, verursachen jedoch durch die Streifung heftig blutende Platzwunden. Dem Burschen wird für einige Sekunden schwarz vor Augen, und so bemerkt er nicht, wie ein weiteres Geschoß in seine Seite prallt und den Xenoaramid durchdringt, um ihm eine weitere Wunde zuzufügen.
Der mutierte Koloss brüllt beflügelt vom Blugeruch auf und reckt seine Axt in die Höhe, während weißer Schaum aus seinem mißgestalteten Mund trieft.
Shen hört die Schusse hinter sich und die Schreie der Verwundeten. Einen Moment schaut der Navigator zurück, um die Auswirkung zu sehen. Dann konzentriert er sich aber wieder auf den Kampf.
[i]“Nun sorgen wir dafür, dass ich nicht wie Baki ende. Oder wie unser zweiter Seneschall.“[/i]
Er lehnt sich aus der Deckung, zielt und feuert mit der Laserpistole direkt auf einen der Angreifer.
Der Junge windet sich auf dem Boden. Die Schussverletzungen bluten stark. Er versucht sich zu orientieren. Joschua kriegt keinen Laut aus dem Mund. [i]"Ich... muss... in Deckung..."[/i] ist der einzige ihn antreibende Gedanken. Er versucht sich irgendwie auf die nächste Deckung hinzubewegen und dabei den vorbeipfeifenden Kugel zu entgehen.
Nachdem er den ersten mutant zu boden geschickt hat nimmt sich Termius den großen mutanten vor, schnell einen schritt nach vorne in die entstandene Lücke um gleich darauf auf den Mutanten einzuschlagen.Weiterhin bereit dessen riesige axt zu parrieren.
Der Explorator wankt einen Schritt, als er von der Salve getroffen wird. Schneller als es mancher Menschen Reflexe zulassen, holt er seinen Bolter unter dem Mantel hervor und richtet ihn auf die Menge, die in ihrem Rücken angegriffen hatte. Sofort drückt Roland den Abzug durch und schießt mehrere Geschosse schnell hintereinander in die Menge hinter der Gruppe.
Doch lediglich das erste Projektil trifft sein Ziel im Oberkörper. Mit einer zweiten Bewegung, sinkt die linke Hand des Explorators zum Rücken und holt die Energieaxt hervor, welche sofort mit einem Knistern von Unheil kündet.
Die Motoren des Servo-Schädels surren kurz auf, als dieser sich um die eigene Achse dreht, um die integrierte Laserpistole auf das selbe Ziel abzuschießen wie sein Meister
Wut entbrannt über den Verlust seiner Leute schlägt Drake nach dem Großen Mutanten.[i] "Der muss sitzen von hinten greifen sie auch an."[/i]
Half: Aim +10Nun ist es an den Entdeckern, die Angreifer das Fürchten zu lehren. Shens Laserstrahl sengt ein dampfendes, klaffendes Loch in den Leib eines Gangsters, der beinahe tierhaft vor Schmerz aufschreit und sich nur noch wankend auf den Beinen hält. Rolands Boltgeschoß reißt eine schwere Wunde in der Seite eines anderen Schurken, und der Schuss des Servoschädels schwächt diesen noch weiter.
Auf der anderen Seite des Schlachtfeldes begegnet der hünenhafte Mutant dem rechtschaffenen Zorn Termius'. Der gewaltige Hieb zertrümmert den übergroßen Brustkorb des widerwärtigen Ketzers mit einem dumpfen Aufschlag, sodass der Mutant keuchend und Blut speiend in die Knie geht. In seinen schwarzen Augen brodelt mörderische Wut, tiefste Rachsucht, die dem Priester gilt - doch er kommt nicht dazu, seine Rache zu üben. Captain Drakes Kettenschwert senkt sich über den Koloss hernieder und spaltet ihn mit einem widerwärtig reißenden Geräusch entzwei, um alle Umstehenden vom Scheitel bis zum Zeh mit unheiligem Blut zu besudeln.
Die Gangster bedauern den Tod ihrer mutieren Kameraden anscheinend keineswegs, sondern konzentrieren sich auf die Revanche. Die beiden Schurken, die sich zu nah an Drake oder Termius wiederfinden, weichen respektvoll zurück, verziehen in der Bewegung aber auch ihre Schüsse. Der dritte Schrotflintenschütze nutzt den Augenblick jedoch, um den Priester besser aufs Korn zu nehmen, und schickt eine reißende Schrapnellladung gegen dessen Bein. Selbst die aufwendige Rüstung schafft es nicht, die gezielte Wucht komplett abzufangen, und der Diener des Imperators spürt eine Welle aus Schmerz, die ihm für einen Moment den Schwung raubt.
Roland Noradine wird weiterhin mit Kugeln aus Automatikpistolen beharkt, während die beiden Schützen sich etwas mehr hinter Deckung begeben, doch die Geschosse prallen harmlos von der Panzerung des Explorators ab. Der Navigator hat jedoch weniger Glück - nachdem mehrere Kugeln an ihm vorbeisausen und eine nur seine Xenoaramidrüstung streift, durchbohrt eine weitere sein linkes Handgelenk und zerreißt eine Schlagader.
Von dem Schmerz der Fleischwunde angestachelt, arbeitet Termius weiter wie es nur ein Diener des Imperators kann. Mit schnellen schrittes bewegt er sich auf den unteren unverletzten Gangster zu, um dessen Leben einzufordern, doch er schlägt knapp daneben. Doch er verliert dabei nicht die balance so das er immernoch den erwarteten schüssen ausweichen kann.
Joschua lehnt sich gegen eine Kiste und starrt an sich herunter. Sein Bolter, der wie immer um seinen Hals gehangen hatte liegt auf seinem Schoß. Große Blutflecken schmücken seine Kleidung. Er starrt seine Hände an, die von seinem eigenen Blut rot gefärbt sind. Eine kleine Träne quillt aus dem Augenwinkel seines rechten Auges. Er wischt sie weg und greift nach dem Bolter. Er versucht ihn so gut wie möglich in Stellung zu bringen, indem er sich aus der Deckung lehnt, um einen der Gangster treffen zu können. Er visiert den oberen unverletzten Gangster an und kneift die Augen zusammen, so dass ihm kein Blut ins Auge läuft. Eine weitere Träne läuft seine Wange herunter. "Das ... werdet ihr büßen..." bringt er mit einem kleinen Blutschwall hervor.
Drake macht einen Schritt auf den nächsten Gegner zu und schlägt mit voller Kraft zu um dem Kettenschwert wieder einen Weichen Körper zu Kosten geben. [i] "Verdammt ich glaube es hat auch Joschua schwer erwischt wir müssen die hier schnell zurück drängen oder besiegen. "[/i] Doch sein Schlag verfehlt.
Shen flucht lauthals, als plötzlich ein Treffer seine Hand erwischt.
[b]„Verdammtes dreckiges Pack, möge euch der Warp verschlingen.“[/b]
Einen Moment will der Navigator sich fast das Kopftuch vom Kopf reißen, aber da seine Gefährten so nahe sind, besinnt er sich im letzten Moment anders. Shen legt wieder ein und jagt diesmal eine Salve in die Feinde hinter der Holzkisten, welche kaum die Wirkung seiner Waffe vermindern sollten und hofft dabei den Verwundeten zu töten.
Während die beiden Nahkämpfer an den Schrotflintenschützen vorbeischlagen, gelingt es Shen, einem bereits verletzten Gangster den Rest zu geben. Der Mann schreit nur kurz auf, bevor er leblos vornüber kippt.
Von Termius und Drake begrenzt, zücken die Widersacher der beiden Messer, mit denen sie sich, bestialisch knurrend, gegen den Freihändler und den Priester werfen. Der Gegner des Kapitäns kommt mit seinem Hieb nicht einmal in die Nähe seines Ziels, während der Gangster, der den Kleriker angreift, zwar dessen Deckung durchdringt, doch feststellen muss, dass die winzige Klinge harmlos von der beeindruckenden Rüstung abprallt. Der schwer verletzte Bandit, der in Termius' Nähe steht, drückt sich vorsichtig an der Wand entlang, weg von dem furchteinflößendern Kämfper.
Indessen schießen die Pistolenschützen die Magazine ihrer Waffen endlich leer, diesmal ohne mehr zu erreichen, als Wände und Kisten anzukratzen.
Mit bestimmenden Worten:"Stirb Ketzer!" schlägt Termius auf den Gangster ein der nicht geflohenen ist. Mit der Gewissheit das der Gangster so einen schlag nicht überlebt haben kann, wendet sich Termius den Feigling zu der versucht zu Entkommen und bewegt sich in Schlagdistanz während er folgende worte an den Feigling richtet: "Feigheit ist Verrat! Aus Verrat erwächst Ketzerei! Und Ketzerei wird mit dem Tod bestraft!
Joschuas Finger spannt sich um den Abzug, als er den Gangster ins Visier nimmt. Er hustet kurz und drückt dann ab.
Er sinkt zurück und lässt den Bolter in seinen Schoß gleiten. Blut rinnt ihm über das Gesicht. Er sammelt kurz kräfte und legt dann auf einen weiteren Gangster an.
Shen grinst böse, als der Mann zu Boden stürzt und bringt sich danach aus der direkten Schussbahn hinter einigen Kisten in Deckung. Danach sieht der Navigator jedoch einen weiteren der Gangster. Er zögert keine Sekunde und feuert auf diesen in der Hoffnung den Mann auch zu töten.
[b]“Möge deine Seele keine Linderung erfahren und im Warp veröden.“[/b]
Ruft Shen dabei als eine Erinnerung an seine Kindheitstage.
Termius richtet brutal einen weiteren Gangster und wendet sich dem nächsten Ziel zu, in dessen Augen er schiere Angst erblickt. Plötzlich werden diese Augen glasig und der Mann kippt keuchend um - getötet von einem hochenergetischen Laserstrahl aus Shens Pistole.
Joschuas zittriger Schuß geht daneben, doch er wäre auch nicht mehr nötig gewesen: die verbliebenen Gangster, weniger als die Hälfte der ursprünglichen Bande, sehen endlich die Vergeblichkeit ihrer Mühen ein und fliehen in die Nacht Aufbruchs, ohne sich auch nur einmal umzuschauen.
"Ein anderer Freihänder wird angegriffen Shen und wir werden ihm zur Hilfe eilen. Aber seht selber auf dem Taktischen Sichtschirm." Drake Deutet auf einen Monitor mit einem Vereinfachten Gitterraster welches die Lumen das Mysteriöse Schiff und den anderen Freihändler darstellt. "Nur zu Termius." antwortet Drake An alle seine Berater gerichtet "Ich vertraue auf eure Entscheidungen das Ziel ist klar das Andere Schiff Retten und den Unbekannten Feind ausschalten oder in die Flucht jagen und selbst am besten unbeschadet davon kommen." Drake wirkt sehr zuversichtlich das sie dieses Gefecht meistern werden.
Keine Idee was ich nun machen soll ich geb mal mit Exeptional Leader einen +10 Bonus für die Angriffsprobe wenn das geht
Nachdem der Kapitän seine erlaubnis dafür gegeben hat begibt sich Termius zum Geschützdeck um dort die manschaft so zu motivieren damit sie Schneller und besser arbeiten. Als er dort angekommen ist und sieht das die Geschütze immer noch nicht 100% feuerbereit sind, lässt er einen schrei fahren der über das ganze deck zu hören ist[b] "Ich will diese Geschütze in 5 minuten einsatzbereit haben und sobald wir die ausrichtungsbefehle haben will ich diese Geschütze sofort ausgerichtet sehen! Los beweist das ihr würdig seid auf diesem schiff zu dienen für den Imperator!"[/b]
Rolands Finger huschen über die Tastatur, als das feindliche Schiff auf dem Bildschirm auftaucht.
"Bestätige Koordinaten des feindlichen Schiffes. Aktiviere Mars Schema Markokanonen und Ryza Schema Plasma Batterie. Feuer auf mein Kommando."
Eine Sekunde lang ist es still, selbst die Finger ruhen auf der Eingabemaske vor dem Explorator, bevor dieser nach dem Aufleuchten zweier Lampen kurz hintereinander den Feuerbefehl gibt:
"Feuer." Der erste beleuchtete Knopf wird niedergedrückt.
"Feuer." Der zweite beleuchtete Knof wird niedergedrückt.
Ein Aufheulen geht durch das Schiff, als die lange schlafenden Waffen zu neuem Leben erwachen. Der Umkreis der [i]Atratus Lumen[/i] wird erhellt, als die Waffen das aufgeschaltete Ziel unter Feuer nehmen.
Dann dreht sich Roland zu Captain Drake, der vor einem der Bildschirme steht, um dort die Einschläge in das gegnerische Schiff mit zu beobachten.
Gleichzeitig fordert er von der Crew einen Statusbericht zum Zustand des feindlichen Raumschiffes.
"Maschienenraum hier! Bitte um Befehle Captain!"
Den Befehlen des Kapitäns folgend, steuert Biegenwald die [i]Atratus Lumen[/i] immer näher an die beiden Kontrahenten heran, bis auf den Vidschirmen der Fregatte eine verschwommene Silhouette auftaucht, die mit unglaublicher Geschwindigkeit durch die Leere rast. Die Auguren können die verwischten Signale kaum orten, und die Richtschützen müssen auf ihre Intuition vertrauen.
Shen nimmt sofort die Worte des Kapitäns auf und scheint einen Moment zu überlegen, während die [i]Lumen[/i] direkt auf den Feind zu hält. Er streicht sich nachdenklich über das Kinn und ergreift dann doch das Wort.
„Meine Kenntnis des Warps ist allumfassend, mein Wissen über das Schiff ungebrochen. Ja ich sehe die Möglichkeiten erklingen.“
Der Navigator geht vor zu Biegenwald und wirft einen Blick in das All.
„Steuert das Schiff nicht einfach gerade auf den Feind zu. Dreht es bei, lasst es wie ein Aal im Wasser winden. Unsere Waffen behindern sich wie zwei Angeln im frontalen Marsch. Versetzt es schräg und das Feuer wird den Feind verzehren.“
Gibt Shen dem Piloten wertvolle Tipps, um Roland das Schießen zu erleichtern.
Dank Termius' respekteinflößenden Worten, Shens klugen Ratschlägen und natürlich Drakes zuversichtlicher Führung gelingt es Roland und seinem Schützenteam, einige Treffer am verwischten fremden Schiff zu landen, die sich in grellen Explosionen äußern. Auch der Transporter gibt einige Salven ab, doch diese richten nicht viel mehr aus, als die Leere kurzzeitig zu erleuchten.
Der sonderbare Feind erwidert das Feuer auf den anderen Freihändler, und mehrere helle Strahlen treffen erneut das ramponierte Schiff, ohne diesmal sonderlich verheerende Wirkung zu zeigen - während der Angreifer mit unnatürlicher Geschwindigkeit rasch Abstand zu den beiden imperialen Schiffen gewinnt, indem er einen verwirrenden Zickzackkurs einschlägt und in einer gewaltigen Schleife durch das Weltall beidreht.
[code[i][b]]"Kapitän ich würde empfehlen näher an den feind vorzurücken und ihn dort direckt unter beschuss zu nehmen und wenn möglich ein Team rüberzuschicken welches ihren antrieb zerstört." [/b] [/i] teilt Termius dem Kapitän per Funk mit. Danach wendet er sich wieder der Crew des Geschützdeckes zu: [b]"Das war gut aber ihr könnt das besser, macht sofort die Geschütze wieder feuerbereit damit ihr zeigen könnt wie gut ihr wirklich seit!"[/b]
Einen Augenblick ist Drake völlig Konzentriert und in sich gekehrt nur um dann Befehle zu verteilen.
[i][b]"Verstanden Termius, aber es wird erst mal kein Team entsandt." [/b][/i] "Biegenwald bringen sie uns näher an das Fremde Schiff.
Crewmann ich will endlich ein sauberen Scan vom Feindlichen Schiff ich will wissen womit wir es zu tun haben." "[b][i]Kann einer den Maschinen Geist darum Bitten unseren Weg voraus besser zu erfasst."[/i][/b] Drake Aktiviert den Schiffs zu Schiffs-Funk um das Andere Freihändler Schiff zu rufen [i][b]"Hier spricht Sir Francis Drake Kapitän der Atratus Lumen, alles inordnung da drüben?" [/b][/i]. Drake achtet selber das alles auf der Brücke funktioniert besonders der Scan des Feindlichen Schiffs ist ihm wichtig.
Shen reißt das Kommando an sich und weist Biegenwald an dem merkwürdigen Schiff zu folgen.
„Bleibt immer an seinem Schwanz bis wir den Kopf abreißen können oder rammt es aus der Leere. Achtet auch wieder auf unsere Flanken. Die Front ist geschützt, doch die Seite birgt die Kraft.“
Dann wartet der Navigator gespannt auf die Reaktion des Schiffes und hofft insgeheim, dass die Crew etwas über dieses höchst merkwürdige Schiff herausfinden kann. Derweil taucht Shen kurz in den Warp mit seinen Sinnen, doch dann verwirft er es, da dies wohl eine echte optische Täuschung ist, etwas völlig fremdes. Stattdessen hofft er, dass Roland seine Aufgabe erledigt und erneut trifft.
Die [i]Lumen[/i] nimmt die Verfolgung auf, und obwohl das unbekannte Schiff viel schneller scheint, als der flinkste imperiale Zerstörer, fliegt es in einem weiten Bogen und einem waghalsigen, wirren Kurs, sodass Drakes Fregatte nach einer halben Wende nahe genug herankommt, um die Makrobatterien abzufeuern. Diesmal jedoch geht das donnernde Feuer ins Leere - der fremde Feind ist zu unberechenbar und bereitet den Schützen und den Kogitatoren zu viel Kopfzerbrechen.
Die Auguren der [i]Lumen[/i] erfassen jedoch schwache Signale, die der Maschinengeist des Schiffes mit Hilfe von dutzenden Techpriester zu deuten versucht. Die Energiesignaturen erscheinen fremdartig, völlig anders als jegliche imperiale Technologie - doch manche Muster sind zumindest grob erkennbar - so wie eine Art Generator, Sensoren, sonderbare Luft- und Wasserfilteranlagen, eine kleine Brücke, viele aneinandergereihte Räume, die wohl die Mannschaftsquartiere sein könnten, ein höchst suspektes Gerät, das eine Verbindung zum Warp aufweist, ein weiteres obskures Machwerk, das scheinbar Störfelder und Verzerrungen generiert sowie zwei Reihen Plasmageschütze.
Während der vernarbte Transporter langsam und schwerfällig wendet, empfängt die Brücke eine kurz angebundene, jedoch nicht unfreundliche Antwort von einer recht jung klingenden Frauenstimme:
[b][i]"Hier Sophas Gnade. Danke, wir kommen schon zurecht."[/i][/b]
Der verschleierte Angreifer vollendet indessen sein Wendemanöver und steuert wie ein herabstürzender Raubvogel zurück auf sein ursprüngliches Opfer zu - nicht ohne eine hell aufleuchtende Salve dünner, aber zahlreicher Plasmastrahlen auf die [i]Atratus Lumen[/i] abzufeuern. Der Beschuß geht dank extremer Entfernung daneben, doch spätestens jetzt weiß die Besatzung der Fregatte, dass der Gegner auch sie ernst nimmt.
Drake spielt an der Schiffsfunk Anlage herum als sei es ein Instrument so dass immer die Richtigen erreicht werden. [i][b] "Achtung an alle wir Leiten das Manöver [u]"Dicke Berta klaut einen Apfel"[/u] ein. Wer sich nicht mehr erinnert Seite 47 Sondermanöver im Schiffs-Handbuch." [/b][/i] klick in der Übertragung [i][b]"Roland und Joschua überzeigt den Maschinen Geist der Lumen die Wende Manöver von Biegenwald zu unterstützen. Biegenwald eine Drehung um 90Grad damit die PlasmaBatterien Feuern können."[/b][/i] Drake zeigt dem neuen Piloten auf dem Taktischen Schirm was er genau erwartet. [i][b]"Geschütze dann entsprechend feuern!"[/b][/i]klick in der Übertragung[i][b] "Kaperschiff dann entsprechend ausschleusen, um Feindlichen Antrieb oder deren Tarnschilde außer Gefecht zu setzen."[/b][/i] erneutes klicken [i][b]"An alle möge der Imperator über uns Wachen. Drake Ende."[/b][/i] Drake sitzt angespannt auf seinem Platz [i]"Ich hätte nicht gedacht das wir so schnell auf die Sondermanöver von Seite 47 zurück greifen müssen da sind ein paar Riskante Aktionen aufgeführt.“[/i]
Drake springt auf "Crewmann sagen sie dem Kaperschiff ich das ich mit kommen werde." Francis läuft zum Schiff um die Aktion anzuführen.
Während die Crew unter Rolands Anleitung versucht den Maschinengeist gewogener zu stimmen, steuert Biegenwald das Schiff geschickt in die richtige Richtung, um dem fremden Schiff noch näher zu kommen. Bei all den Anweisungen, muss der Navigator allerdings plötzlich loslachen und erst eine Minute später wird ihm klar, dass er jetzt die Anweisung der Schützen übernehmen muss.
„Imperator steh uns bei. Nun muss schon ein Navigator die Hände in Blut tauchen, um den Apfel zu erhaschen.“
Dann eilt er jedoch schnell los, um die Geschütze zu koordinieren und rechtzeitig einsetzt bereit zu sein. Nach einer viertel Stunde kommt er an und sieht auch Termius die Leute motivieren. Dabei nickt der Navigator.
„Möge der Imperator uns heute gnädig gestimmt sein.“
Shen setzt sich an die Feuerleitstelle und zielt genau, um das verzehrte Schiff in Sicht zu bekommen. Er legt an und feuert ab, worauf hin mehrere Salven Laser und Plasma in Richtung des Feindes geschleudert werden.
Nachdem Termius hört das das Manöver"Dicke Berta klaut einen Apfel" ausgeführt werden soll, macht sich Termius sofort wieder daran die Geschützcrew anzutreiben. Nachdem er sieht das die Crew vorbildlich arbeitet, sieht er auch wie der Navigator die geschützsteuerung übernimmt. "Möge der Imperator uns gnädig sein! Und uns diesem Xeno abschaum zeigen das sie keine macht über diesen System haben!"
Der Imperator schaut wohlwollend auf die [i]Atratus Lumen[/i] und deren Crew hinab, denn Drakes waghalsiges Manöver lernt den pfeilschnellen Angreifer wahrlich das Fürchten.
Nachdem Biegenwald die Fregatte scharf wenden lässt, steuert die [i]Lumen[/i] auf Abfangkurs auf den Feind zu, bis der Kapitän schließlich eigenhändig ein Enterteam anführt und eine kleine Schar an Shuttles in die Höhle des Löwen schickt. Die Abwehrtürme feuern unablässig aus dem verschwommenen Nebel, den die Mannschaft des Freihändlers zuversichtlich und unbeschadet durchdringt, bis sie an ein graziles Schiff stößt und ungehindert genügend Löcher in seine Flanken schießen kann, um den Gegner zu entern.
Die Verteidiger, elegante Krieger in hohen Helmen, werden unter dem heldenhaften Ansturm, den Drake persönlich anführt, gandenlos zurückgedrängt und das Team richtet genügend Zerstörung an, um eine der arkanen Maschinerien der Xenos in Brand zu stecken.
Kaum sind der Kapitän und seine Mannen zur [i]Atratus Lumen[/i] zurückgekehrt, eröffnet diese unter Shens Kommando das Feuer. Das Stakkato des Makrobatterienbeschusses findet diesmal trotz der holographischen Trugbilder sein Ziel und reißt ganze Brocken aus dem feindlichen Schiff heraus. Flammenzugen schießen aus mehreren Einschußstellen, und Scans enthüllen, dass die Luft- und Wasserfiltrationsanlagen der Xenos in Brand gesteckt wurden.
[i]Sophas Gnade[/i] versucht mehr schlecht als recht mit der [i]Lumen[/i] mitzuhalten, doch in Feuerreichweite kommt der Transporter nicht.
Nicht, dass es nötig wäre - das verkrüppelte Xenos-Schiff gibt mehrere verzweifelte Salven auf seinen Henker ab, ohne jeglichen Erfolg; von der unnatürlichen Geschwindigkeit des Angreifers ist nicht mehr viel übrig, und Auguren melden weitere Brände an Bord des sterbenden Schiffes. Die verwischenden Hologramme fallen plötzlich von einem Moment auf den anderen aus, um eine kleine, schlanke, fremdartige Fregatte zu offenbaren - die so gut sie kann zu entkommen versucht, doch ob dies noch gelingen wird?
Shen sieht dank der Zeilerfassung des fremde Schiff brennen und nicht ganz aus seinem Zielfeld verschwinden. Der Navigator zielt erneut mit den Waffen und hofft die anderen würden ihren Aufgaben nachkommen.
[i]“Wie leicht man etwas zerstören kann. Wie leicht man mit einem Handwisch etwas vernichten kann. Eine furchtbringende Macht. Aber vielleicht ist das der falsche Weg?“[/i]
Der Navigator sinniert einen Moment ehe er ohne weiter nachzudenken die Schiffswaffen abfeuert und mehr Salven aus Laser und Plasma in das fast zerstörte Schiff schleudert.
[b]"Ja seht ihr, dass habt ihr gut gemacht! Das will ich gleich nochmal so sehen! Geben wir dennen den Rest!"[/b] Mit diesen Worten sorgt Termius dafür das sich die Crew wieder genauso ansträngt wie beim letzten mal.
Erneut legt der Explorator seine linke Hand auf der Kontaktfläche am, die ihn sich mit dem Maschinengeist verbinden lässt. Seine Rechte huscht über die Konsole, tippt beruhigende, kommandierende Worte ein, die den Maschinengeist wohlgesonnen stimmen sollen und das weitere Manöver untersützen sollen. Sanft werden seine Worte an den Geist der [i]Atratus Lumen[/i] weitergeleitet und die Antwort des Schiffes lässt nicht lange auf sich warten, als der zweite Teil des Manövers von den Generatoren und Steuereinheiten des Schiffes ausgeführt wird.
Das Verderben bringende Geschützfeuer deckt das schwerfällig flüchtende Xenos-Schiff ein, elektrische Funken springen über die zerschossene Hülle und beschleunigen das Ende des Feindes.
Schließlich kommt auch die [i]Sophas Gnade[/i] nahe genug heran, um aus nur wenigen Tausend Kilometern eine mächtige Salve abzufeuern. Nun, da der Gegner nicht mehr durch den Holoschleier geschützt ist, gibt ihm das Bombardement den Rest. Explosionen reißen viele Meter große Stücke des Schiffes aus dem Rumpf heraus, merkwürdige Energieentladungen blitzen auf und erleuchten die Leere für den Bruchteil einer Sekunde.
Dann kehrt gespenstische Stille ein...
Der Explorator tritt, den Bolter in der rechten Hand, die Energieaxt in der Linken, ein paar Schritte nach vorne und richtet schließlich den Bolter auf die Regalreihen, hinter denen er die Warpbestie vermutet. Dabei geht er in Richtung einer massiven Säule in Deckung, um nicht sofort von der Kreatur überrannt zu werden.
[i]"[b]Hier Noradine, nähern uns der Bestie."[/b][/i], hört man den Explorator über Funk sagen. Angespannt richtet er den Bolter auf den Gang aus dem die Geräusche augenscheinlich kommen.
Joschuas Blick folgt dem Techpriester. [i]" Ich traue mich nicht vorzurücken. Jetzt krieg ich doch tatsächlich einen riesen Bammel. Hoffentlich nässe ich mich nicht ein... Das würde meinen Ruf als Seneschall korrumpieren..."[/i] Der Junge schluckt und legt seinen Bolter an. Er zielt auf den Bereich zwischen den beiden Rohren.
Aufmerksam bewegt sich Taras mit erhobener Waffe auf das Geräusch zu. Sie unterdrückt das Verlangen, den Haustruppen Anweisungen zu geben. Dafür ist sie noch nicht zuständig. Ruhig atmet sie unter dem Helm aus, während ihre Stiefel schwer auf dem Boden wiederhallen. "Lassen wir das Biest auf uns zukommen..." Sagt die Todesweltlerin im gefassten Tonfall und versucht ihre Nervosität in den Griff zu bekommen. Einige der Männer sehen nicht sonderlich optimistisch aus. Da muss wenigstens sie mit gutem Beispiel voran gehen. Nachdem sie sich ein paar Schritte vorgewagt hat, legt sie an und wartet, ob eine Reaktion von dem Wesen erfolgt...
Ein tiefes, unirdisches Knurren jagt den Entdeckern einen kalten Schauer über den Rücken. Dann, mit einer schier unnatürlichen Schnelligkeit, springt der dämonische Eindringling hinter dem Regal hervor - eine vierbeinige Kreatur, die an einen kräftigen Hund erinnert, doch am ganzen Körper mit grausigen Stacheln und Dornen bedeckt ist. Blutiger Schaum trieft von den Lefzen der Kreatur und in ihren Augen spiegelt sich der Abyss selbst.
Nur die Hälfte der Haussoldaten bleiben - mehr oder weniger - standhaft auf den Beinen; zwei suchen schreiend das Weite, zwei fallen beim Anblick keuchend in Ohnmacht und ein anderer versteift sich in katatonischer Starre, die aufgerissenen Augen auf das schreckliche Biest gerichtet.
Der höllische Bluthund zögert keine Sekunde und stürzt sich auf das nächstbeste Opfer - Roland Noradine - um dem Explorator trotz des Ausweichversuchs die rasiermesserschaften Zähne ins Bein zu bohren, tief genug, dass der Techpriester seinen eigenen Knochen gefährlich knacken hört.
Für Joschua ist der Anblick des Dämons zuviel. Irgendeine Sicherung im Hirn des jungen Seneschalls brennt durch, und er bricht völlig unerwartet in unkontrolliertes, hysterisches Gelächter aus. Für den Jungen wirkt alles, was um ihn herum vorgeht, unwirklich - wie ein gräßlicher Albtraum, und doch eben nur ein Albtraum... Lachend zielt Joschua auf den nächstbesten Haussoldaten - sollen diese Traumgestalten doch wie Seifenblasen zerplatzen, und betätigt den Abzug.
Zwei Boltgeschosse pfeifen einem Soldaten nur wenige Zoll entfernt um die Ohren. "Sir!," schnappt der Mann, der ohnehin schon arg um seine Fassung ringen muss, erschrocken.
Abgelenkt durch Joschuas Verhalten starrt sie ihn für einen Augenblick an, ehe sie sich schnell wieder dem Dämon zuwendet - welcher sich gerade in dem Techpriester verbeißt. Wie schnell ist dieses Ding? "Verdammter Dreck...passt auf, dass er uns nicht noch umbringt!" Ruft sie den zurechnungsfähigen Haustruppen zu, damit sie sich um den Jungen kümmern. Selbst läuft sie dem Wesen weiter entgegen. Mit erhobener Waffe nähert sie sich dem Hund und versucht zu einen vernünftigen Schuss anzusetzen. Ihre Nerven sind zum Zerreißen gespannt. "Beim Gottimperator...lass ab von ihm, du Scheusal..." Murmelt Taras entsetzt und drückt ab.
Roland Noradine keucht schwer unter dem Ansturm der Bestie, gerade so scheint er sich auf den Beinen halten zu können, als die Warpkreatur in seinen Körper schmettert.
Dennoch holt der Explorator mit seiner Energieaxt aus und schlägt in einem weiten Bogen gegen die Kreatur, jedoch duckt diese sich unter der Energieaxt hinweg, sodass lediglich das Knistern des Energiefeldes zu hören ist. Grimmig macht sich Roland Noradine darauf gefasst, den Gegenangriff der Kreatur zu parrieren.
Zwei der Haussoldaten reagieren geistesgegenwärtig auf Taras' Befehl und stürzen sich auf den Seneschall, um diesen in seinem Wahnsinnsanfall festzuhalten. Der Junge kann sich zwar dem Griff eines der Männer entwinden, der andere packt jedoch umso fester zu und drückt Joschuas Arme nach unten, sodass dieser die Waffe nicht mehr auf einen der Anwesenden richten kann.
Drei andere Soldaten bewegen sich an den Wand entlang und feuern eine Salve Laserfeuer auf den Dämon ab, doch dieser scheint sich nicht im Geringsten daran zu stören - die Strahlen bringen nur das verklebte Blut an seinen Panzerdornen zum Kochen.
Der Missionar hält beim Anblick des Dämons nur kurz inne; mit einer Litanei auf den Lippen ringt er die in ihm aufkeimende Furcht nieder, und obgleich er nichtsdestotrotz Unbehagen verspürt und die Finsternis des Abyss aus den Augen der Kreatur bis in seine Seele starrt, zückt Termius, beflügelt vom innigen Glauben, sein Kettenschwert, und stürmt auf die Ausgeburt des Warps zu, um seine knisternde Energiefaust in die Flanke des Wesens krachen zu lassen. Die Energieentladung bricht etliche Knochen im unheiligen Leib des Dämons, versengt sein unnatürliches Fleisch und lässt ihn schwer verwundet aufjaulen.
Trotz seiner Wunden büßt der Bluthund kein Bisschen an Aggressivität ein. Er hütet sich, gleich den frommen Missionar anzugreifen, doch umso heftiger und wütender verbeißt er sich in das Opfer, dessen Blut er schon geleckt hat. Zweimal schnappen die Kiefer des Dämons zu - einmal kann der Explorator noch ausweichen, doch der zweite Biss bricht beinahe das Bein des Mannes, trotz der subdermalen Panzerung.
Als der Missionar neben dem Explorator anstürmt und das Untier aus dem Warp mit den Litaneien zu Ehren des allmächtigen Imperators attackiert und schwer verwundet, fasst der Explorator neuen Mut. Als die Bestie erneut das Bein des Explorators attackiert, schlägt dieser mit einem mächtigen Schlag zurück. Die Energieaxt des Explorators fährt in den Oberschenkel des Vorderlaufs des Tieres und hinterlässt blutige Krater, als Roland Noradine die Waffe zurückreisst, um sofort den Gegenangriff der Kreatur zu erwarten und sich dagegen zu verteidigen.
Taras lässt die Haustruppen ihren Job machen und konzentriert sich ganz auf das Ungeheuer vor ihnen. Erleichtert beobachtet sie, wie die beiden Männer dem Wesen zusetzen und setzt zu einem weiteren Schuss an. Bei der Rangelei wagt sie jedoch kaum zu schießen und als sie schließlich abdrückt, geht der Schuss fehl. Sie ist wohl doch nervöser, als sie gedacht hat. Aber langsam...sieht es so aus, als würden sie dieses Ding kleinkriegen. Sie schluckt schwer und legt erneut an. Dieses Mal versucht sie sorgfältiger zu zielen, auch wenn für den Explorator die Zeit langsam verrinnt...es geht nicht anders..."Wir haben es gleich...sorgt dafür, dass ein medizinisches Team in Reichweite ist-!" Ruft sie den Haustruppen zu, ohne sich nach ihnen umzudrehen. Ihren Rucksack hat sie nicht dabei und nach dieser Sache werden sie einen Sani dringend brauchen...
Vernichtend getroffen, taumelt die dämonische Bestie zurück. Taras' Schuß saust am Wesen vorbei, doch er wäre nicht mehr nötig gewesen. Mit einem Knurren, das den Entdeckern ins Mark und Bein geht, löst sich die Kreatur in blutroten Schlieren auf, die wie Rauch zerrinnen - was übrig bleibt, ist lediglich noch mehr Blut.
Joschua lacht noch immer hysterisch im Griff des Haussoldaten, doch wenigstens hat ein anderer ihm die Waffe aus den Händen gerissen. Die Soldaten wechseln unsichere Blicke, dann schnappt einer aus seiner Starre heraus und nimmt Taras' Befehl entgegen. "Jawohl, Ma'am," bestätigt er und aktiviert sein Mikrofunkgerät. [b][i]"Eingreiftrupp an Medstation - fordern Sanitäterteam an. Der Dämon wurde beseitigt,"[/i][/b] meldet der Mann.
Joschua schaut zu Termius hinüber und dreht sich wieder dem Captain zu.
"Da Termius sich bereits um die Geschütze kümmert möchte ich vorschlagen, dass ich diesen Mann anhöre, der vorgelassen werden will, dann könnt ihr euch ganz auf den Kampf konzentrieren Captain. Vielleicht hat dieser Mann dringende Infos? Wer weiß..."
Joschua schaut seinen Captain erwartungsvoll an.
Ruhig schnorrt sich Corran ein Lho, lehnt sich ausserhalb der Krankenstation an die Wand und wartet. [i]Kann ja nicht so lange dauern, bis einer der Seneschäle sich zu mir bequemt. [/i] Hier zweifellos sicher, lehnt er Jessie neben sich an die Wand, streichelt noch einmal kurz ihren verkratzen Lauf. "Und warten, warten, warten..."
"Joshua geh nur finde heraus was der man will." antwortet Drake seinem Seneschall.
"So wir werden erst mal versuchen uns dem Ziel von hinten zu näheren damit wird eine besser Ziel Aufschaltung hinbekommen.
Termius ihr übernehmt wieder euren teil auf dem Geschützdeck wobei ich dies Mal sehen will wie sich Mrs Volkov als Bordschütze anstellt. Mrs Leosa als Void-Mistress sind sie doch in der Lage eine Fregatte wie die Lumen zu fliegen?" Drake zeigt auf die Steuer Konsole "Würden sie uns die Ehre erweisen und ihr Talent unter beweiß stellen damit wird Rache für die Leerentaucher nehmen können."
Drake geht selbst an die Sensoren um ein besseres Bild über die Sonde zu erlangen.
"Ich möchte das wir uns erst mal nähern am besten von Hinten heran an die Sonde so das wir im weiteren Verlauf besser das Feuer eröffnen können. Alarm Bereitschaft auf allen Decks geben."
Hoffe Aktion ist aus Text ersichtlich :wink:
Joschua salutiert vor seinem Captain und schlägt die Hacken zusammen. "Ich bin über Funk jederzeit erreichbar Captain."
Der junge Seneschall macht sich auf den Weg zu dem Fremden, der dreißt Zutritt zur Brücke verlangte.
Während die [i]Lumen[/i] sich unaufhaltsam der Drohne nähert und damit einem wahrscheinlichen Kampf entgegen, schläft der Shen von Alpträumen geplagt in seinem Zimmer. Der Navigator braucht Ruhe und folgt damit den letzten Empfehlungen und Anweisungen des Kapitäns sowie seiner linken Hand.
Alle befolgen die Anweisungen des Kapitäns und Ms. Volkov begibt sich zu den Geschützen, während Termius sich daran macht die Brückencrew im Namen des Imperators anzutreiben und mit gerechtem Zorn zu erfüllen. Die gerade gerettet Meisterin der Leere Elizabeth ergreift die Chance ein so mächtiges Schiff wie die [i]Lumen[/i] zu steuern und so rast das Schiff auf die Drohne zu, um ihre, in den Augen des Adeptus Mechanikus, unheilige Existenz auszulöschen.
Die Pilotin fühlt sich sofort heimisch im Cockpit der mächtigen Fregatte und holt zusätzlichen Schub aus dem Antrieb des Schiffes. Mit rasender Geschwindigkeit steuert das Raumschiff auf den Feind zu und richtet sich aus, damit die Geschützmannschaft eine optimale Chance zum Treffen hat.
Termius inspiriert die Crew und droht mit dem Zorn des Imperator sollten sie versagen, doch leider scheint die Crew noch etwas verunsichert durch den unbekannten Feind.
Im selben Moment setzt die Crew einen Scan an und der Kapitän selbst motiviert Ms. Volkow mit seinem Vertrauen in ihre Fähigkeiten. Die Magister Militaris macht sich mit der Leitfeuerstelle vertraut, während die Mannschaft die Geschütze lädt und die Energiezufuhr überprüft. Taras nimmt die Drohne ins Visier und richtet die Kanonen aus. Donnernd hallen die Schüsse in den Geschützdecks wieder und Plasma wie Geschosse durchschneiden das Weltall auf dem Weg zum Feind. Mit schrecklicher Wirkung schlagen die Plasmageschosse und die Makrokanonen in die kleine Drohne dank der guten Zielleistung der Magister Militaris.
Beschleunigt durch die Geschwindigkeit der Fregatte selbst und durch die todbringenden Maschinen der Makrokanonen, hagelt die raumgreifende Salve auf die unscheinbare kleine Drohne ein. Die ketzerische KI erweist sich als dem Bombardement nicht gewachsen; noch ehe die freidenkerische Maschine ein Ausweichmanöver einleiten kann, wird sie vom Geschützfeuer beinahe auseinandergerissen. Große Teile der Hülle werden aus dem Rumpf hinausgeschlagen und in die Leere geblasen, elektrische Entladungen und Kurzschlüsse zucken über die verunstaltete Sphäre, und mit einem blendenden Aufleuchten explodiert der Deflektorschildgenerator der Sonde.
Die unsanktionierte Existenz der KI ist beendet.
Corran, leicht erstaunt über die Wirkungslosigkeit seines Angriffs, legt noch einmal an, diesmal mit mehr Zeit zum Anvisieren, und weniger überhasteten Schüssen. [i]Wäre doch gelacht wenn mein Schatz und ich das Ding nicht klein kriegen. Ein gut gezielter Kopfschuss sollte das Vieh vom Himmel holen...Hoff ich. Ich brauch dringend bessere Munition...[/i]
Joschua betrachtet das Monstrum mit Erstaunen, aber diesmal ist er sich gewiss, dass er das Wesen bezwingt. Es ist immerhin gigantisch... Wie soll man da daneben schießen? Also legt der Seneschall an und schießt.
Als die Riesenwespe sich nun im Nahbereich befindet eröffnert auch Termius das Feuer auf das Untier. Mit dem Lauten Typischen Geräuschen der Plasmaentladungen schleudert der Plasmawerfer 2 der Tödlich heißen Strahlen in Richtung der Wespe. Um seine Kameraden zusätzlich im Kampf gegen das Xenos Getier zu unterstützen beginnt er mit einer Schlachtpredigt.
[b]"Im Namen des Gott Imperator Tötet diese Kreatur! Den so steht es im Fede Imperialis!
A spiritu dominatus
Domine, libra nos,
Von dem Donner und dem Sturm,
Erlöse uns, unser Imperator.
Von Seuche, Falschheit, Versuchung und Krieg,
Erlöse uns, unser Imperator,
Von der Geißel des Kraken,
Erlöse uns, unser Imperator.
Von der Blasphemie der Gefallenen,
Erlöse uns, unser Imperator,
Von der Besessenheit durch Dämonen,
Erlöse uns, unser Imperator,
Vom Fluch des Mutanten,
Erlöse uns, unser Imperator.
A morte perpetua,
Domine, libra nos.
Auf dass du ihnen den Tod bringest,
Auf dass du niemanden verschonest,
Auf dass du niemanden begnadigest,
Wir flehen dich an, vernichte sie alle."[/b]
Shen schreckt auf, als das Summen so schnell lauter wird und mit einem Mal ein Rütteln durch das Shuttle geht. Der Navigator schafft es jedoch dank seiner Erfahrung mit wackeligen Untergründen auf den Beinen zu bleiben.
[i]“Ein Erdbeben oder ist das Vieh so groß?“[/i]
Shen orientiert sich und greift zu dem Funkgeräte, welches scheinbar noch zu leben scheint. Er drückt die Aktivierungsrune, greift sich das Vox und funkt nach oben.
[b][i]“Erkundungstrupp an das Licht. Einem Kometengleich sind wir gefallen. Fassen sie unsere Position und die unseres Zieles ins Auge und schicken sie die heiligen Zahlen, um uns den rechten Weg zu zeigen. Mit der Schnelligkeit des Imperators. Ein Schrecken aus Klauen und Zähnen fordert unsere Seelen. Möge der Imperator uns beschützen. Navigator Shen out.”[/i][/b]
Schickt der Navigator einen Funkspruch und hoffte, dass die [I]Lumen[/I] ihn empfängt, während er krampfhaft überlegt, ob es im Shuttle nicht sicherer ist, nach diesem Erdbeben. Das Blut der Kopfwunde gerinnt langsam.
Zufrieden sieht Elizabeth, dass ihre Waffe das Wesen verwundet hat, doch gleichzeitig wird ihr etwas mulmig, als das riesige Wesen sich zu ihr umdreht. Kurz schaut sie sich nach einer besseren Deckung um und entdeckt einen Baum hinter sich, der ihr auf jedenfall besseren Schutz als der duerre Strauch bietet. Ohne gross zu zielen feuert sie einen erneuten Strahl des hochenergetischen Lasers ab, bevor sie sich in ihre neue Deckung zurueckzieht.
Drake verschlägt es die Sprache über diesem Riesigen Insekt. Doch seine Trainierten Reflexe sorgen dafür dass er handelt. Drake umschließt mit beiden Händen seine Bolterpistole und zielt auf den Kopf der riesige Hornisse und feuert.
called Shot Kopf
Die gewaltige Hornisse zeigt sich von weiteren Angriffen der Entdecker unbeeindruckt - selbst die Plasma- und Hochenergie-Laserschüsse treffen in derart ungünstigen Winkeln auf den Leib der Kreatur, dass sie nur stinkenden Dampf erzeugen und das Insekt kein bisschen schädigen.
Die Wespe setzt Elizabeth nach, indem sie sich gegen den Baum, hinter dem die Pilotin Deckung genommen hat, wuchtet und Risse in den jahrhundertealten Stamm schlägt. Der Baum knarzt gefährlich und droht bald umzustürzen - doch die eigentlich Gefahr stellt der Stachel dar, mit dem das Insekt nach der Leeremeisterin schlägt. Biegsam wie eine Peitsche, langt der spitze Körperfortsatz des Geschöpfs um den Baum herum und bohrt sich Elizabeth beinahe in den Bauch. Nur knapp kann die Frau ausweichen und dem sicheren Tod entgehen - in der fast durchsichtigen Stacheldrüse sieht sie zähe, gewiss giftige Substanz pulsieren.
Corran atmet tief aus. Den Abzug schon vorher bis kurz vor dem Feuerpunkt durchgezogen, zieht er ihn jetzt voll durch, jagt der Kreatur eine weitere Kugel direkt in den hässlichen Schädel, in der Hoffnung, ihr unwürdiges Leben auszulöschen- oder den Weg für einen Rückzug freizumachen, spürt, wie die Kugel vom wahren Geist des allgerechten Imperators beseelt wird. Währenddessen greift die Hospitallierin beherzt in das Rückengeschirr des Soldaten, löst die schwere Boltwaffe aus ihren Halterungen, läd eine der kompakten Sprengpatronen durch und lässt sie mit einem Gebet an den Imperator auf die mutierte Kreatur zufliegen, spürt in ihrem Herzen, wie ihre Gebete erhört werden und die Kugel ihr Ziel findet.
Noch immer etwas ausser Atem von der endlos scheinen Flucht versucht Clywen seine Arme ruhig zu halten während er kurz anzielt und den Abzug seiner Stub Automatic durchdrückt.
[i]"Möge die Macht des Imperators den Schuss leiten. Warum habe ich auch noch nicht gelernt wilde Tiere zu kontrollieren durch Einsatz meiner Kräfte.."[/i]
Nachdem die ersten beiden Schüsse die Kreatur nur angekratzt haben, betätigt der Konfessor nun den Schalter der Plasmawaffe welcher diese auf Überladung stellt. Nachdem die Plasmawaffe durch ein aufleuchten einer Kontrolllampe die Bestätigung für den Erhalt dieses Befehls gibt feuert Termius erneut 2 Schuss auf die Riesenhafte Xenokreatur ab. Mit lauten Donnerschlägen entlädt sich die Plasmawaffe und speit ihre Plasmastrahlen gegen die Bestie.
Joschua ist nicht überrascht, als seine Boltpatrone dem Riesenbiest kaum nennbaren Schaden zufügt. [i]Wenn ich so weiter mache, dann werde ich höchstens die Aufmerksamkeit dieses Monstrums auf mich ziehen.[/i] Joschua kniet sich hin und legt auf den Kopf der Bestie an. Damit folgt er dem Beispiel Corrans. Wenn ein erfahrener Soldat wie er, dies jedem anderen Angriff vorzuziehen scheint, dann wird Joschua dessen Handeln nicht in Frage stellen.
Als der Explorator erkennt, dass seine Bolterschüsse wenig ausrichten können, verstaut er den Bolter und begibt sich hinter der Wespe in eine entsprechende Position, während er die Energieaxt von seinem Rücken zieht. Vorsichtig bringt er sich in Position, die Wespe so schnell wie möglich mit seiner Energieaxt zu attackieren.
Shen hofft auf eine schnelle Antwort, doch als sie nicht sofort erfolgt, steckt der Navigator aus Neugier kurz seinen Kopf aus dem Shuttle. Als er dann jedoch den Anblick des riesigen Insekts sieht, schluckt er schwer und zieht den Kopf schnell wieder einen. Einen Moment überlegt er unsicher, ob der Größe des Monstrums, und zieht dann doch langsam seine HE-Laserpistole.
[i]"Ich bin viel zu nah dran verdammt verdammt!"[/i] Drake spürt den wind in seinem Gesicht den die Flügelschläge produzieren auch ist das vibrierende Summen leicht zu spüren. [i]"Ich darf dies mal nicht verfehlen." [/i] Drake feuert wieder aus nächster nähe auf den Kopf der riesigen Hornisse
Gezielter Angriff -> Kopf (volle Aktion)
Wieder hagelt Feuer aus unterschiedlichsten Waffen auf die Riesehornisse ein. Termius' Plasmastrahlen durchdringen sogar die unnatürlich dicke Chitinpanzerung und versengen die Innereien der Kreatur - doch die effektivsten Angriffe demonstrieren Corran und Mallia. Der präzise Schuss aus dem Scharfschützengewehr findet tatsächlich eine Schwachstelle - eins der drei kleineren Augen auf dem Kopf des Insekts - und bohrt sich tief in den Kopf des Wesens. Die Wespe zuckt mehrmals und erzeugt heftigen Wind mit ihren surrenden Flügeln: offenbar hat der Cadianer einen Nervenstrang getroffen. Doch die Nervenstränge der Kreatur sind entweder zu groß oder zu viele, als dass ein einzelner Treffer sie ausschalten könnte.
Das Boltgeschoss der Hospitallerin trifft jedoch, wie vom Imperator selbst geleitet, genau in die Wunde ein, die Corran geschlagen hat - und die anschließende Explosion reißt mächtig an den bereits getroffenen Nerven. Das Insekt, welches die verheerenden Angriffe dennoch überlebt hat, zappelt hektisch hin und her und stürzt sich rasend vor Schmerz in die Richtung, aus der ebendieser Schmerz kam, nämlich nach vorne. Die übergroßen, gezackten Kiefer schnappen nach dem Magister Militaris, zum Glück für diesen zu unkontrolliert; der Schwanzstachel peitsch wild umher und durchbohrt den Baum, hinter dem Elizabth noch immer Deckung bezogen hat. Aus den Kronen regnet es kleine Stöcke und zusammengerollte Käfer, doch keiner der Entdecker wird verletzt.
Als Roland sich um die Hornisse herumbewegt, aktiviert er eines der alt-ehrwürdigen Implantate seines Körpers. Die Verknüpfungen werden geschlossen und die Sensoren greifen auf seine Sinne zu, um das Verhalten der Hornisse zu entdecken. Im letzten Moment bricht der Vorgang jedoch ab, als Roland die Energieressourcen nicht bereitstellen kann, die das Implantat benötigt. Kurz hält der Explorator inne, bevor er sich wieder konzentriert und seine Energieaxt schwingt.
Mit einem Knistern erwacht das Energiefeld zum Leben, als der Omnissiah-Geweihte den Schlag anbringt. Gut gezielt, kollidiert die Energieaxt des Explorators mit dem Körper der Drachenhornisse.
"Verdammt! Das Vieh kriegen wir so nicht klein! [i][b]Zieht euch ins Unterholz zurück, wir sind hier auf dem Präsentierteller[/b][/i]" Kurz entschlossen zieht McKreed die Hospitallierin mit sich, rennt auf den Urwald unter sich zu, versucht, dort etwas Deckung vor der wütenden Hornisse zu finden- gefolgt von der Hospitallierin, die im Gegensatz zu den anderen auf die Kampfreflexe des Soldaten zu vertrauen scheint.
Noch während er überlegt wie er mit seiner scheinbar nutzlosen Waffe doch noch am meisten ausrichten könnte hört Clywen den Ruf die Deckung des Unterholzes aufzusuchen. [i]Gegen dieses Vieh schützt uns das Unterholz so sehr wie ein Blatt Papier gegen einen Bolter. Aber wenn wir weiter auf die Augen schiessen.. Das scheint am meisten Wirkung zu erzielen..[/i]
Clywen beschliesst noch nicht zurückzuweichen und vertraut darauf diesmal sein Ziel wirkungsvoller zu treffen.
"Ich bin an den großen Imperator gebunden und werde mich nicht von dieser zu groß geratenen Mücke verjagen lassen.. vorerst!" spricht er und zielt dieses mal ebenso direkt auf den Kopf der Hornisse. Er verfolgt im Geiste die Patrone und ärgert sich kurz dass er sich nicht mehr konzentriert hatte als die Kugel so in etwa am Ziel einzuschlagen scheint und er einige schleimige Spritzer zu sehen glaubt.
Shen atmet einmal tief durch und lehnt sich dann aus dem Eingang des Shuttles, um beruhigt zu sehen, dass das riesige Insekt von seinem Schutzpunkt abgesehen hat. Mit zittriger Hand, aber aus nächster Nähe, zielt der Navigator und feuert eine Salve ab, welche hoffentlich direkt in den Leib des Feindes drischt. Auch wenn Shen zweifelt, ob er etwas ausrichten kann.
Drake zieht sich vorsichtig mit ein paar Schritten Richtung Transporter zurück um aus der unmittelbaren näher zu kommen.
[i]"Super Corran, gerade als Roland einen Sauberen Treffer im Nahkampf gelandet hat brüllt er zurück ziehen."[/i]
[i][b]"Weiter feuern solange sich noch jemand im Nahkampf befindet!"[/b][/i]
volle Aktion Disengage
Nachdem das normalerweise so ziemlich alles Vernichtende Maximale Plasmafeuer ihren Zweck nicht erfüllt hat und die Kreatur immernoch in der Luft ist wird Der Konfessor langsam sauer. Er läst den sich gerade wiederaufladenden Plasmawerfer in den Gurt fallen aktiviert seine Energiefaust und zieht sein neues Energieschwert in die Zweithand bereit um sich gegen Nahkampfangriffe zu verteidigen. Während er dies tut nimmt Termius Anlauf und stürmt auf die Kreatur ein und donnert dieser die Energiefaust in den Leib.
Viel zu nah fuer ihren Geschmack ist Elizabeth einem sehr grossen Loch in ihrer Brust entgangen, also zoegert sie nicht lange, als die gerufenen Worte von McKreed an ihr Ohr dringen. Ein Kampf im Unterholz ist zwar auch fuer sie nicht ideal, aber hoffentlich kann sich die Crew dort besser bewegen als dieses Ungetuem. Die Waffe mit beiden Haenden umklammert duckt sie sich unter einem Ast hinweg und beginnt ebenfalls das Unterholz anzupeilen
Während die Fernangriffe von Shen und Clywen die wild um sich schlagende Wespe nicht weiter behelligen und Joschuas Bolter im ungünstigsten Augenblick den Dienst versagt, haben Roland und Termius mit ihren Energiewaffen mehr Erfolg. Die Axt des Explorators schlägt einen tiefen Riss in den halbdurchsichtigen Panzer der Riesenhornisse, und ein Schwall aus leicht grünlich leuchtender Hämolymphe ergießt sich auf den Waldboden und den Techpriester. Ähnlich eindrucksvolle Wirkung zeigt der Ansturm des Missionars, der ein Stück vom Facettenauge einschlägt und die dahinter befindlichen Nerven zerschmettert.
Das gewaltige Insekt zuckt und tänzelt erratisch an der Stelle, desorientiert durch Schmerz und sichtlich schwer verwundet. Es dreht sich mal zur einen, mal zur anderen Seite und sticht und beißt nach seinen Peinigern. Während Termius jedoch vom umherschlagenden Giftstachel verfehlt wird, kann Roland nicht schnell genug aus dem Weg gehen und die massiven Kiefer der Hornisse schließen sich um seinen Kopf. Nur einen Sekundenbruchteil später gibt das Mundwerkzeug den Explorator wieder frei, und dank seines Helmes kann dieser seinen Kopf noch behalten - doch der Druck hinter dem Biss hat seinen Schädel dennoch an mehreren Stellen angebrochen.
Aus der Deckung nehmen der Soldat und die Hospitallierin das Rieseninsekt wieder unter Feuer, jagen eine gemeinsame Salve aus Bolt-und Projektilgeschossen in Richtung des Insektes- scheinen aber durch die Entfernung in ungünstiger Postion zu sein, so das das Scharfschützengewehr das Insekt nur zu streifen scheint- wohingegen der Bolter zwei leidlich präzise Schüsse landen kann.
Nachdem der erste Angriff mit der Energiefaust eine deutliche Wirkung gezeigt hat, schmettert Termius erneut seine schwere Faust in den Leib der Xeno Kreatur. Dabei versucht er seine Kameraden anzustacheln und ist jederzeit bereit sich mit dem Energeischwert zu Verteidigen. [b]"Im Namen des Gottimperators, bringt es zu Fall! Wir haben es bereits geschwächt, lasst diese Abscheulichkeit in euren Schlägen und Schüssen vergehen! "[/b]
Mallias und Corrans Geschosse treffen diesmal nur schwer gepanzerte Stellen am Körper der Riesenhornisse und bleiben im dicken Chitinpanzer stecken. Dafür bricht Termius ein weiteres, tiefes Loch in den massiven Insektenleib, und das Energiefeld der Faust verkocht weitere Nervenstränge. Die Beine und Flügel der verwundeten Kreatur schaffen es nicht mehr, das immense Gewicht zu halten, und das Insekt bricht zuckend zusammen. Seine Gliedmaßen und Kiefer bewegen sich zwar noch immer wieder ruckartig und unstet, doch die Regungen werden immer schwächer, während immer mehr Hämolymphe aus den tiefen Wunden austritt. Das Monstrum ist besiegt.
Shen ist eine solange Reise außerhalb eines Schiffes kaum gewohnt und seine Laune verschlechtert sich immer mehr. Der Navigator ist zwar froh über das vorzügliche Essen, aber die Wärme und die viele Natur schlägt ihm auf den Magen. Mehr als ein gutes Dutzend Mal trinkt er aus einem seiner Flachmänner, während sie den Weisungen des Kapitäns folgen. Wie durch ein Wunder bemerkt Shen jedoch die erwarteten Angreifer rechtzeitig.
[i]“Scheiße sind die groß. Verdammte Käfer.“[/i]
Der Navigator zieht die HE-Laserpistole und feuert einen Schuss auf das nächste Insekt ab in der Hoffnung es direkt im Panzer zu rösten.
Clywen folgt dem Captain, leicht widerwillig aber doch, in stummen Einverständnis in die beinahe schon offensichtliche Falle. [i]"Möge der Imperator über uns wachen[/i] geht es Ihm durch den Kopf als er bemerkt dass die Gruppe von einem Rudel Ungeziefer eingekesselt wird.
Während er seine Waffe zieht und das Ihm am nächsten stehende Insekt attackiert rutscht er mit dem Standbein aus und muss zusehen wie die Kugel schon vor dem Gegner im Boden einschlägt.
Grinsend entsichert der Soldat eine der Splittergranaten an seinem Gürten, blickt einem der riesigen Insekten direkt in die Augen. "Ich hab Futter für dich, Xenoabschaum. Ich hoffe du hast Hunger." Dann schleudert er die Granate den drei Ungetümen entgegen, sich sicher, dass seine Panzerung den Restschaden abwenden wird.
Auch wenn sie bis jetzt nicht viel Zeit hatte in ihrem Leben sich daran zu erfreuen, so ist Elizabeth doch klar, dass sie eine gewisse Schoenheit besitzt. Von dieser ist jedoch momentan weit und breit nichts zu sehen. Ihre Haare kleben feucht in ihrem Nacken und ueberall ist ihre Kleidung von Drek- und Wasserflecken durchzogen und sie hat Augenringe, denn die Nacht war alles andere als erholsam. Doch Beschweren kommt nicht in Frage - selbst wenn sie es gewollt haette, wer haette sich dafuer interessiert? So stampft sie weiter durch den Wald bis die Bodentruppe in den 'Hinterhalt' der Insekten geraet. Automatisch greift sie ihre Waffe fester und legt auf eine Chitin-Huelle an, bereit mit ihrem Laser ein Loch in den Panzer zu brennen.
Joschua befindet sich innerhalb der Gruppe, als sie die Senke passieren. Als sie eingekreist werden, versucht er verzweifelt die angreifenden Insekten ins Visir zu kriegen, aber im Chaos der Abwehr möchte der junge Seneschall es vermeiden ausversehen ein Teammitglied zu verletzen.
Die reaktionsschnelleren unter den Entdeckern können noch einige Gegenangriffe loslassen, bevor die Tausendfüßler über die Gruppe schwärmen. Shens Laserschuss bohrt ein qualmendes Loch in den langen Leib eines der Tiere, schafft es jedoch nicht, es aufzuhalten. Clywens Kugel trifft bloß den Boden, und Corrans Granate landet in einem Erdloch, um mehr aufgewühlten Humus hochzuschleudern, als messerschafte Splitter. Lediglich Elizabeth tötet eine Kreatur mit eier vernichtenden HE-Salve.
Die Vielfüßler agieren sonderbar schlau, indem die meisten von ihnen sich scharenweise auf die Vor- und Nachhut der Entdeckertruppe stürzen. Termius, der sich noch nicht einmal kampfbereit gemacht hat, wird von zwei Kreaturen angefallen und lernt ihre scharfen Mandibeln und spitzen Klauen kennen. Dem Imperator sei Dank schützen ihn die Rüstung sowie das Metall seines bionischen Arms vor allzu schlimmen Verletzungen.
Corran ergeht es jedoch viel schlimmer, denn er wird von gleich vier Gliederfüßlern überrannt und kann sich einfach nicht effektiv gegen so viele Bisse und Stiche wehren. Die Bestien beißen und kratzen unzählige kleine Löcher in Rüstung, Kleidung und Haut des Magister Militaris und tränken seine Gestalt in Blut.
An den Flanken werden Clywen, Roland und Shen ebenfalls von den Kreaturen attackiert. Shens verwundeter Gegner schnappt jedoch ins Leere, Clywen erleidet nur einen oberflächlichen Schnitt, und auch Roland wird nicht sonderlich schwer verletzt, was in seinem angeschlagenen Zustand allerdings schwerwiegend genug ist.
Von der Schnelligkeit und Hinterhältigkeit der Xenos mit Zorn beflügelt Aktiviert Termius seine Energiefaust und zieht sein Energieschwert. Danach spornt er seine Kameraden mit einem Gebet an:
[b]"Von dem Donner und dem Sturm,
Erlöse uns, unser Imperator.
Von Seuche, Falschheit, Versuchung und Krieg,
Erlöse uns, unser Imperator,
Von der Geißel des Kraken,
Erlöse uns, unser Imperator.
Von allen Feinden der Menschheit,
Erlöse uns, unser Imperator.
Den wir alle Dienen dir mit nicht weniger als unserem Leben,
für den Dienst an dir, Leben wir,
im Dienst an dir Streiten wir,
im Dienst für dich Sterben wir,
doch in deinem Namen Tilgen wir!
Also Zerschmettert die Xenos in all ihren Gestalten!"
[/b] Währendessen Schlägt er mit der Energiefaust auf einen seiner beiden Feinde ein mit dem Wissen das ein Treffer diese Xeno Wessen sicherlich Tilgen wird.
Clywen versucht während er die Beisswerkzeuge seines Gegners direkt vor der Nase hat dennoch die Ruhe zu bewahren und einen gezielten Schuss abzugeben. Durch das Gebet von Termius inspiriert nimmt er sich einen Moment mehr Zeit das Insekt anzuzielen und stellt erleichtert fest dass die Kugel dieses mal Ihr Ziel findet.
[i]"Verdammte Mistviecher!"[/i] denkt Shen nur, als einer dieser Käfer gefährlich nahe kommt und ihn versucht anzugreifen. Zum Glück des Navigators geht dieser Versuch jedoch daneben und er zielt aus nächster Nähe auf das Insekt. Ohne zu zögern jagt er eine Salve hochenergetischen Lasers in den Feind, während Termius Worte in seinen Ohren verhallen.
Der Explorator holt in windeseile seine Energieaxt hervor und nur einen Wimpernschlag später knistert die Luft um die Klinge herum, als das Energiefeld sich aufbaut und mit kleinen Blitzen über die Waffe knistert.
Noch bevor der Xenos reagieren kann, täuscht Roland einen Schlag an, um ihn dann von der anderen Seite auf das Tier herabregnen zu lassen, doch unglücklicher Weise trifft der Omnissiah Abgesandte nicht.
Auch die Schulter-Montierte Naval-Pistole verfehlt ihr Ziel.
Joschua duckt sich und hechtet an Elizabeth vorbei, aus der Gruppe heraus. Dabei bemerkt er aus den Augenwinkeln Corrans unangenehme Situation. Er feuert auf das Insekt, dass am nächsten zu ihm ist. Als er abdrückt, hofft er, dass seine Boltpatrone den Soldaten nicht verletzt.
[b]"Jetzt hab ich aber die Schnauze voll!"[/b] schreit der Junge. Der Junge beschließt so viele von diesen Bestien zu zerfetzen. In seiner, von jugendlicher Wildheit und Unzufriedenheit, motivierten Raserei macht er sich wieder bereit eine weitere Kugel gegen diese Insekten zu schleudern.
Fluchend stellt der Militärexperte der Expedition fest, dass die Dreckviecher für Angriffe mit dem Scharfschützengewehr zu nah sind, zieht schliesslich seine Boltpistole und jagt eine schnelle Kugel in Richtung einer der Bestien- vergeblich, ist er es doch nicht mehr gewohnt nur eine Pistole zu tragen.
Die Entdecker erwehren sich tapfer des Tausendfüßlerangriffs: Shen äschert seinen Gegner förmlich ein, während Termius eine Kreatur mit voller Wucht gegen den nächsten Baum schmettert und dabei zerquetscht. Joschua lässt einen von Corrans Angreifern in einer glitschigen Explosion vergehen. Nachdem Clywens Kugel einfach im Panzer seines Widersachers stecken geblieben ist, springt Elizabeth für den Astropathen ein und vernichtet das Biest mit hochenergetischen Laserstrahlen.
Weniger gut sieht es am hinteren Ende der Formation aus: Roland und Corran haben sich noch nicht auf die nervenaufreibende Flinkheit der Kreaturen eingestellt und verfehlen ihre Gegner. Zu allem Überfluss versagt der Bolter in Mallias Händen den Dienst mit einem trotzigen Klicken.
Der Vielfüßler vor Termius findet sich plötzlich ganz alleine wieder und scheint schlau genug zu sein, lieber vor dem Hünen zu flüchten. Der Schlag des Priesters geht ins Leere und reißt nur eine herunterhängende Liane ab, als die Kreatur ins Unterholz abtaucht.
Rolands Widersacher weiß noch einige Artsgenossen in der Nähe und greift den Explorator daher wacker weiter an, doch diesmal prallen seine Beißzangen von dem Metall am Leib des Techpriesters ab und das Wesen hält kurz inne, um prüfend die Mundwerkzeuge zu bewegen.
Der Magister Militaris wird hingegen von den listigen Dschungeljägern überwältigt und findet nichtmal Raum zum Ausweichen. Unzählige Zangen und Krallen bohren sich durch die Rüstung in seinen Leib; der tiefste Schnitt reißt sein rechtes Bein bis auf den Knochen auf und schickt eine beinahe unerträgliche Welle des Schmerzens durch den Körper des Cadianers.
Nachdem sich sein zweiter Feind von ihm entfernt hat nähert sich Termius dem Feind den Roland bedrängt. Bereit ihn zu schlagen falls er ihn erreicht. Dabei versucht er die Kampfmoral der Gruppe anzuheitzten: "Seht wie sie fliehen und Sterben dieser Xenoabschaum ist es nicht wert uns zu wiederstehen Tilgt Sie! Tilgt Sie alle auch die Flüchtenden!"
Shen ist froh endlich aus dem direkten Nahkampf mit diesem ekligen Gezücht zu kommen. Dabei ist ihm auch das flüchtende Insekt egal, allerdings bemerkt er durchaus wie der vorlaute Soldat langsam niedergerungen wird. Der Navigator versucht sich in eine bessere Position zu bringen und auf eines der Insekten zu schießen. Möglichst ohne Corran zu treffen.
Clywen atmet erleichtert auf als er seinen Gegner fallen sieht. Noch während er sich dreht um Elizabeth Worte des Dankes zukommen zu lassen bemerkt er dass Corran schon fast als Mahlzeit für 3 Insekten herhalten muss. Mit einem leicht erschrocken wirkenden Ausdruck im Gesicht lässt er in einer fliessenden Bewegung die ineffektive Pistole in den Gurt gleiten und zieht seinen Kampfstab, bereit damit anzugreifen. Als würde der Stab merken dass höchste Not geboten ist beginnen die eingravierten Runen zu glühen.
Joschua sieht mit Freude, wie das Insekt von der Boltpatrone in kleine Fetzen gerissen wird. Munter legt er auf den nächsten Gegner in Corrans Umgebung an. "Wäre doch gelacht, wenn so ein paar Insekten unseren Magister Millitaris erfolgreich belästigen!"
Der Junge zielt und drückt ab.
"Verflucht sind das viele Mistviecher!", entfleucht es Elizabeth als eines der Insekten zerplatzt und trotzdem noch viele weitere um sie herumschwaermen. Doch ihr entgeht nicht, dass McCreed von drei Insekten umschwaermt wird. Sie wirbelt herum und sinkt auf ein Knie um besser zielen zu koennen. Eine kleine Abweichung und der Schuss koennte statt ihrem Ziel Corran treffen - etwas das die Voidmistress vermeiden wollte. Eine Sekunde haellt sie den Atem an, bevor sie den Abzug durchdrueckt.
Angriff auf HellblauErneut erweisen sich die HE-Waffen als Segen, als zwei weitere der gefräßigen Tausendfüßler unter den sengenden Strahlen vergehen. Auch Roland gelingt es endlich, einen vernichtenden Schlag anzubringen und seinen Angreifer entzwei zu hacken. Sein Servoschädel visiert sogleich eine der Kreaturen, die Corran zusetzen, und feuert einen präzisen Laserstrahl ab, der das Wesen in die weiche Unterleibspanzerung trifft.
Drake, endlich von dem Schock des plötzlichen Angriffs erholt, zückt sein Schwert und eilt ebenfalls dem Magister Militaris zur Hilfe. Die beiden verbliebenen Vielfüßler finden sich plötzlich im Angesicht zu vieler Feinde wieder und schlüpfen davon - einen erwischt der Kapitän jedoch noch mit einem ausfallenden Schwertstich.
Das Rascheln im Unterholz wird immer leiser - die Bestien ziehen sich zurück, ohne Beute, doch unwillig, gegen eine solche Übermacht zu kämpfen.
Mit gezückten Schwertern treten die drei Alien-Psioniker aus dem Hexenfeuerkreis. Sie verschwenden keine Worte, denn sie haben eine andere Begrüßung für die Entdecker parat - einer von ihnen, der etwas abseits steht, manifestiert eine Welle knisternder Warpflammen, die über den Rand der Plattform fegen. Dabei umfließen sie seine Kameraden, wie Wasser einen Stein im Fluß umströmt, und triffen mit ihrer unnatürlichen Hitze nur die Eindringlinge. Lady Sun Lee scheint gewandt genug, sich unter der Woge abzuducken, Termius und Shen müssen jedoch zusehen, dass sie dem Kegel ausweichen.
Zumindest greift der Xeno, der vor den beiden steht, noch nicht mit seiner runenverzierten Klinge an, sondern hebt die Klinge bloß etwas und konzentriert sich für einen Moment, um den Schwertgriff dann noch fester zu umfassen. Nur die Ma'Kao-Matriarchin muss sich eines raschen, beinahe verschwommenen Schwerthiebes erwehren, doch auch dafür scheint die Frau fähig genug und weicht der Attacke elegant aus.
Shen kommt völlig erschöpft und außer Atmen oben an, weswegen er kaum schnell genug auf die Xenos reagieren kann. Ehe die Situation überhaupt richtig erfasst werden kann von dem Navigator, branntet schon schreckliches Warpfeuer über seinen Körper. Die Flamme verzehren sein Fleisch und sengen seine Kleider an, während die Rüstung ihm wenigstens etwas Schutz bietet. In Agonie besieht Shen sich das schreckliche Ritual und reißt aus Rache das dritte Auge auf im Wissen, dass seine Verbündeten noch in seinem Rücken stehen.
[b]“Erfahrt die wahre Macht des Warpes und werdet von seinem Lied verzehrt Xenos!“[/b]
Brüllt er und sieht mit einem Mal den Schutzkreis, um ein vielfaches heller im Warp leuchten. Doch der Navigator nimmt all seine Kraft zusammen und lässt die Feinde seine Vision vom Warp sehen, hundertfach verschlimmert.
Unter ihren kristallbesetzten Helmen schreien die getroffenen Xenos-Ritualisten hell auf. Zwei der vier im Feuerkreis stehenden Aliens verlieren die Konzentration und gehen fast in die Knie, und auch der Feind direkt vor dem Navigator wird durch die brutale Warpentladung beinahe umgerissen. Blut sickert unter dem Rand seines prunkvollen Helms hervor und er hebt zitternd eine Hand, um ungläubig den eigenen Lebenssaft zu berühren.
Nachdem der Navigator Shen den Eldar direckt vor ihnen Mithilfe seines Warpauges Betäubt hat, rammt der Konfessor dem Xenos die gerade aktivierte Energiefaust in den Körper wobei er dabei die Heiligen Verse des Imperators anruft: "Durch die Vernichtung unserer Feinde erlangen wir unseren Frieden. Mit Glaube, Hass und Ignoranz werden wir die Xenos aus dieser Welt Tilgen. Den nur mit ihrer Vernichtung dienen wir dem Imperator!" Dabei zieht er mit der anderen Hand sein Energieschwert.
Clywen kann die Manifestierung der Psikräfte auf der Plattform in jeder Zelle seines Körpers fühlen und ärgert sich als er beim ersten Versuch hochzuklettern unglücklich eine lose Ranke erwischt. Nur zu gerne würde er einem der Gegner die da warten mit aller Kraft zeigen was es bedeutet mit Dingen zu spielen von denen Unbedarfte besser die Finger lassen. Als er seine Begleiter die Wand hoch entschwinden und über die Kante klettern sieht und den Kampflärm hört weiss er dass es nun kein Versagen geben darf und prüft nochmals genau wo er hingreift als er sich Stück für Stück den Tempel hocharbeitet. [b]"Lasst mir auch noch welche übrig!![/b] ruft er Shen und Termius noch hinterher bevor er sich seine Luft doch besser für den anstrengenden Aufsteig spart.
Corran ist nicht im Ansatz in der Lage für schnelle Schüsse, sorgt doch der Schmerz in seinem Bein dafür, dass Jessies Lauf leicht zitterte. Und so braucht er diesmal länger, bis er das Ziel richtig im Blick hat.
Termius' Energiefaust erwischt den Xeno-Psioniker an der linken Schulter, so heftig, dass nicht einmal die mit glimmenden Runen versetzte Rüstung die Wucht abmildern kann. Das Knacken der brechenden Knochen und des reißenden Fleisches übertönt für einen Augenblick das Zischen des Hexenfeuers, und der tödlich getroffene Eldar, dessen Arm nur noch an einem Hautfetzen baumelt, schreit in Agonie auf.
"Unwissende,.." keucht er kaum hörbar, bevor er tot zusammenbricht.
Als Roland in der Deckung ankommt, legt er die Waffe auf dem Stein auf, blickt durch das Rotpunktvisier und fokussiert einen der Xenos auf der Plattform. Kurz atmet der Explorator aus, dann feuert er den Bolter ab, dessen Geschoss in Richtung der Plattform beschleunigt. Der Servoskull an seiner Seite schebt ruhig neben ihm, ebenso ruht die Pistole auf seiner Schulter ungefährlich für Umstehende.
Drake der beim Klettern überholt wurde strengt sich an hinter her zu kommen. [i]"Verdammt ich sollte mir ein Spungmodul und ServorRüstung besorgen."[/i]
Volle Aktion: Klettern
Der Feind, den Roland anvisiert hat, sieht das Geschoß schon früh anfliegen und weicht elegant zur Seite aus. Die Boltkugel rast an ihm vorbei und prallt unter Zischen und Knistern von dem Hexenfeuerring ab, um meterweit durch die Luft geschleudert zu werden und weit von jedem Gegner entfernt zu explodieren.
Doch ganz erfolglos ist der Schuß des Explorators nicht, denn Elizabeth nutzt die Gelegenheit, um den Alien-Psioniker auf dem falschen Fuß zu erwischen und mit einem HE-Strahl zu treffen. Die mystischen Runen auf der Rüstung des Feindes leuchten auf und fangen einen großen Anteil der zersetzenden Hitze ab, doch ein Teil der Energie bohrt sich durch den Panzer ins Fleisch des Xeno und lässt ihn aufschreien.
Lady Sun Lee zieht indes ihr Schwert, eine uralte, unbezahlbare Energieklinge. Mit einer anmutigen Angriffskaskade drängt sie ihr Gegenüber in die Defensive. So agil der Eldar jedoch ist, kann er lange nicht allen Hieben entgehen und auch seine Runenrüstung scheint nicht stark genug, ihn vor der scharfen Schneide zu schützen. Die Schnitte sind kaum zu sehen, doch warmes, rotes Blut strömt aus dem Schenkel und der Brust des Feindes.
Die Ma'Kao-Garde legt wie ein Mann auf einen einzigen Gegner an, den Xeno, den Roland und Elizabeth aus dem Gleichgewicht gebracht haben. Ein Sperrfeuer aus HE-Laserstrahlen deckt den Ritualisten ein, und die arkanen Zeichen seiner Rüstung glühen blendend hell auf. Als die Salve verstummt, blutet der Eldar aus vielen rauchenden Wunden - doch noch steht er.
Lady Sun Lees Gegner erkennt, dass er gegen die Schwertmeisterin, die die Frau wohl ist, nicht lange bestehen kann, und versucht ein verzweifeltes Manöver aus mehrfachen Finten, Seitenschritten und Beinfegern. Zentimeter für Zentimeter drängt er die Freihändlerin an der Rand der Plattform, und fast sieht es aus, als würde die Dame in die Tiefe stürzen - doch im letzten Augenblick schmettert sie die Runenklinge des Eldar in einer eisenharten Parade ab und macht einen entschlossenen Schritt nach vorne, um das Manöver ihres Feindes zu vereiteln.
Der verwundete Xeno-Psioniker abseits der Kontrahenten schüttelt seinen Schmerz ab und ruft etwas in seiner melodischen, doch fremdartigen Sprache. Es klingt, wie ein verzweifelter Ausruf, und dem Klang folgt eine weitere Woge psionischer Flammen, die über die drei Entdecker auf der Empore brandet. Shen und Termius erweisen sich als geschickt genug, sich rechtzeitig abzuducken, nur Clywen gerät in direkte Gefahr.
Nachdem Termius den ersten der Xenos Psioniker getilgt hat bleibt der Rechtschaffene Zorn erhalten der den Missionar anstachelt. Während der Fortführung der Psalme der Xenos Tilgung:[b] "Nur ein toter Xenos ist ein guter Xenos. Also Zerschmettert die Xenos in all ihren Gestalten. Den ich wandle auf dem Pfad der Rechtschaffenheit. Und sei er mit Glasscherben ausgelegt, ich wandle bloßen Fußes über ihn; und führe er über Flüsse aus Feuer, ich setze über sie hinweg; und sei er unermesslich lang, das Licht des Imperators wird meine Schritte leiten!"[/b] führt er sein begonnenes Werk fort und rammt seine Energiefaust in den Leib des Benommen neben ihm Stehenden Eldar.
Kaum dass er auf der Plattform angekommen ist spürt Clywen eine starke Woge psionischer Kräfte auf sich zukommen und zuckt instiktiv beiseite. Er kann die Hitze der psionischen Flammen knapp an sich vorbeistreifen fühlen und wäre beinahe wieder über den Rand nach hinten gestolpert, kann aber sein Gleichgewicht halten. MIt einem raschen Blick verschafft er sich einen Überblick über die Kampsituation und bleibt am Anblick des wabernden Energiefeldes sowie der an einer Beschwörung wirkenden Xenos hängen. [i]Im Namen des Imperators.. Was treibt dieser Abschaum hier? Auf jeden Fall wird es nicht angenehm sein in diesen Ring der Kraft treten zu müssen.[/i] Clywen versucht in den Strukturen des Energiefeldes irgendeine Schwachstelle zu finden die der Gruppe helfen könnte. Gleichzeitig versucht er aus den Beschwörungsformeln und Handbewegungen der Xenos eine Möglichkeit zu finden diese von Ihrem tun abzuhalten.
Joschua versucht das Geschehen auf der Plattform einzuschätzen. Der Nahkampf tot herftig und mit Bewunderung beobachtet er Sun Lee's Gegenangriff, als der feige Xeno versucht sie von der Plattform zu treiben. Joschua sucht sich einen der Xenos auf der Plattform aus, der ganz links auf der Plattform steht und legt an. Nach einem Moment der Konzentration schickt er diesem widerwärtigen Xeno eine seiner Boltpatronen entgegen in der Hoffnung, dass sie den Kämpfer niederstreckt. "Beim Imperator! Schick diesen Xeno in die Höllen aus denen er hervorgekrochen ist."
Roland nimmt den Lauf seines Bolters herunter, als der letzte frei stehende Xenos zu Boden fällt. Seine Augen wandern aufmerksam durch die Umgebung, um Hinterhalte aufzudecken und er bleibt wachsam.
Sollte sich jemand den beiden Reisegruppen nähern, würde er versuchen, diese zu bekämpfen.
Immer noch vom Schmerz geschwächt, bekommt Corran sein Ziel nur schwer ins Visier, stört das unaufhörliche Pochen in seinem Bein doch stark seine Konzentration. Schliesslich glaubt er doch einen ordenlichen Schuss hinzubekommen- doch im letzten Moment zuckt er vor Schmerz, gerade im falschen Moment- so dass die Kugel fast wirkungslos den Xenos nur streift.
"Verdammt!" flucht Drake der den Kampf auf der Platzform hört aber nicht helfen kann. Sein Weg nach oben wurde durch Schlingpflanzen wieder aus gebremst. Anstelle diese Wucherungen als kletter Hilfe zu nutzen hat er sich darin verstrickt. Doch der Captain gibt nicht auf und versucht weiter hoch zu klettern. [i]"Ich brauch nicht nur mehr Training mit der Bolterpistole jetzt auch noch Fitness Übungen." [/i]
Volle Aktion: Klettern
Als Shen merkt, dass Termius es nicht schafft durch das Hexenfeuer zu treten, zieht der Navigator seine neuerworbene Boltpistole, um dein Feind aus nächster Nähe trotz der schützenden Kraft des Psi-Feuer zu richten. Er zielt nicht lange und feuert einfach los in der Hoffnung den Xenos endlich zu töten. Die Pistole knallt einmal und dann fliegt das explosive Geschosse mitten in Richtung der Brust des Feindes.
Termius erlebt eine unliebsame Überraschung, als seine Energiefaust von dem zischenden Hexenfeuer abprallt, mit solcher Kraft, dass sein Schultergelenk ein ungesundes Knacksen von sich gibt.
Joschua hat hingegen mehr Erfolg, denn sein Geschoß trifft in einen Riss in der Rüstung des Eldar und explodiert tief in dessen Körper. Der Xeno kann nicht einmal aufschreien, bevor sein zerstörter Körper von dem Rand der Empore stürzt.
Auch Shen verbucht einen Treffer, als sein Boltgeschoss aus nächster Nähe die schützende Hexenfeuerhülle durchdringt und im Leib eines der benommenen Alien-Pioniker einschlägt. Die Explosion reißt den Feind von den Füßen und er stürzt mit dem Gesicht nach vorne auf die runengravierte Plattform, um sie mit seinem Blut zu besudeln - allerdings regen sich seine Glieder noch schwach.
Elizabeth legt auf den Eldar an, der in den Zweikampf mit Lady Sun Lee verwickelt ist - doch die Leerenmeisterin verfehlt ihr Ziel. Das stört die schwergerüstete Freihändlerin kaum, denn sie bedrängt ihren Feind weiter und überwindet erneut mehrmals seine Deckung. Keuchend fällt der fremde Psioniker um, und die Ma'Kao-Matriarchin kümmert sich nicht weiter um ihn, sei er tot oder noch schwächlich am Leben. Sie wendet sich dem Warpfeuerkreis zu und versucht, hineinzutreten, doch wird ebenso wie der Missionar zurückgehalten.
Die Haustruppen der Freihändlerin halten sich mit dem Feuern vorerst zurück und scheinen konzentriert auf einen Gegner zu zielen.
Einer der Eldar im Hexenfeuerkreis wendet sich nun auch den Entdeckern zu und greift in den Warp selbst hinein, um Verderbnis über die Menschen zu bringen - doch etwas läuft gewaltig schief und mit einem markerschütternden Schrei verschwindet er aus dem Gefüge der Realität.
Die einzigen beiden Xeno-Psioniker, die bei vollen Bewußtsein verbleiben, konzentrieren sich unbeirrt auf das Ritual, und es scheint die ersten Früchte zu tragen - der gesamte Tempel erbebt und scheint für einen Augenblick aus der Wirklichkeit zu weichen, zu verblassen. Eine Sekunde später ist das Phänomen vorüber, doch die Entdecker auf der Empore müssen um ihr Gleichgewicht ringen und sich beeilen, wenn die Xenos aufgehalten werden sollen. Zumindest Lady Sun Lee fängt sich schnell, indem sie mit ihrer ehrwürdigen Klinge balanciert.
Termius wankt kurze zeit doch er bleibt auf den Beinen nachdem Shen mit der Boltpistole den Eldar direckt bei ihm quasi niedergetreckt hat, versucht Termius mit einem Gebet auf den Lippen und einer jetzt erstrecht Einstellung erneut durch die Barriere zu gelangen. Jedoch ohne Erfolg. Da der Konfessor merkt, dass es keinen Sinn macht weiter zu versuchen in den Nakampf zu gelangen Deaktiviert er die Beiden Energiewaffen und Steckt das Energieschwert zurück in seine Scheide. Danach greift er nach hintenund holt den Plasmawerfer Hervor. Dabei läuft er an der Barriere Entlang um eine Bessere Schussposition zu erlangen.
Drake müht sich weiterhin damit ab den Tempel zu erklimmen doch bis jetzt hat ihm die Natur einen Streich gespielt. Da die Pflanzen seinen Gewicht nach gegeben haben und er mehr oder weniger jede Kletterhilfe abgerissen hat.
Volle Aktion: Klettern
Joschua streckt vor Freude den linken Arm hoch und ruft: [b]"Ja! Genauso läuft das! Der Gott-Imperator ist mit mir Ihr Heiden! Fresst noch eine meiner Patronen!"[/b] Beflügelt vom Tod seines Gegners sucht sich der junge Seneschall ein weiteres Ziel. Einer der Xenos in diesem seltsam wabernden Ring erscheint ihm als gutes Ziel. Er legt einen Moment an und drückt ab.
Halbe Aktion: ZielenNachdem er aus der Beschwörung keinerlei Informationen ableiten konnte fasst sich Clywen trotz des möglicherweise stärkeren Willen des Xenos ein Herz, ruft seinen Gefährten zu [b]Wartet noch mit weiteren Angriffen auf den nordwestlichen Gegner.[/b] und beginnt seinerseits mit einer Folge kompliziert aussehender Handbewegungen: "Im Namen des Imperators befehle ich Dir mir deinen Geist zu öffnen und dein Tun und Handeln MEINEM Willen zu unterstellen. Du wirst die Beschwörung brechen und uns erzählen was Ihr hier vorgehabt hattet!" Er lässt eine konzentrierte Woge psionischer Energie los um den Geist des letzten frei stehenden Eldar zu brechen.
Joschuas zweiter Schuß verfehlt den ganzen Hexenfeuerkreis, und auch der Eldar, dessen Geist Clywen zu brechen versucht, bleibt standhaft. Mit eisernem Willen schiebt der Xeno-Psioniker den mentalen Einfluß des Astropathen aus seinem Verstand und hält seine Konzentration auf das Ritual ungebrochen aufrecht.
Fluchend nimmt sich Corran erneut die Zeit, zu zielen, legt erneut auf den Xenos, dessen Kopf er nur wegen dem imperatorverfluchten Warpfeuer nicht zu treffen vermochte. Doch ein Cadianer weiss- der Imperator beschützt- und verdammt die Diener des Warp. Mithilfe seines Glaubens und der unglaublichen Präzision des Scharfschützengewehres schafft er es diesmal, einen besseren Treffer zu landen, hat er doch diesmal den ketzerischen Xenos direkt im Visier.
"[b]Beschäftigt sie, ich helfe den anderen.[/b]" Mit diesen Worten läuft der Explorator los, den Bolter zur Seite haltend und macht sich auf, zu Captain Drake zu gelangen. Sein Servo Skull begleitet den Omnissiah-Gesandten mit der selben Geschwindigkeit, mit der Roland die Distanz bis zum Tempel verringert.
Shen versucht die letzten beiden Ritualwirker am ausführen desselbigen zu hindern. Entschlossen versucht der Navigator durch das Hexenfeuer zu treten, doch der psionische Schutz wirft ihn leider zurück. Shen schüttelt den Kopf und gibt frustriert auf, um dann einen Schuss aus der Boltpistole abzugeben.
Mit meisterhafter Präzision durchbohrt Corrans Kugel sowohl den schützenden Feuerring, als auch die Rüstung und das Fleisch des benommenen Eldar. Der Xeno fällt hin und bleibt regungslos liegen - sodass nur noch ein einziger Ritualist bei Bewußtsein verbleibt.
Alleine scheint der Alien-Psioniker die Energien nicht lenken zu können, denn sie entgleiten ihm und das wabbern der Realität wird schwächer und schwächer. Er gibt die Konzentration auf und sieht zu seinen gefallenen Kameraden herab. All die Laserstrahlen, die auf ihn gerichtet werden, ignoriert er, als wüßte er, dass sie ihm nicht schaden können: Elizabeths Schuß wird von der Hexenfeuerbarriere abgelenkt, ebenso der aus der im Handschuh verborgenen Laserpistole der herangeeilten Lady Sun Lee. Auch die Truppen am Boden eröffnen Feuer auf den einsamen Überlebenden, doch nur ein einziger trifft den Eldar und entlockt ihm ein schmerzhaftes Zucken.
Voller Bitterkeit hebt der verbliebene hochbehelmte Psioniker sein Haupt, um einen letzten, verzweifelten Energieausbruch gegen Shen und Clywen zu lenken - die beide jedoch frühzeitig den Wogen entgehen können. Der Ritualist verschwendet keine Mühen mehr für den Kampf, den er nicht gewinnen kann, und verharrt für mehrere Sekunden still, wie in Meditation.
"Barbaren," ist das einzige Wort auf Niedergotisch, das er für die Entdecker übrig hat, bevor ein violettes Glühen ihn und seine gefallenen Mitstreiter erfasst und wie im Nichts auflösen lässt - dann bricht auch der Hexenfeuerkreis zusammen.
[b]"Haltet Stand![/b] ruft Marcellus seinen Leuten zu als das Schott aufgesprengt wird. Doch der Anblick der sich ihnen bietet ist zu viel für das von Zerstörung und Krieg geplagte Gehirn. Er versucht ein Kommando zu geben, doch geht es in stockendem Entsetzen unter. Bewegungslos erstarrt Marcellus. Nur eine hektische Atmung und zitternde Augenlieder verraten, dass er noch lebt.
[i][b]"Guncutter von Termius kommen! Aufsteigen und in Feuerposition gehen. Feuerfreigabe aus allen Rohren. Löschen sie den Fein aus und decken sie den Rückzug der Überlebenden. Dabei Feuer nach eigenem Ermessen! Halo Barke von Termius kommen. Sobald alle Überlebenden an Bord sind schließen sie die Luke und bereiten sich auf den Abflug vor. Soldaten Feuerlinie bilden! Deckt den Rückzug der Überlebenden!" [/b][/i]
Während Termius die Anweisungen per Funk an die Beiboote und die Haussoldaten weitergibt überprüft er noch einmal den koreckten Verschluss des Raumanzuges und aktiviert den am Raumanzug angeleinten Plasmawerfer.
Danach begiebt er sich richtung des anscheinend Bewusstlosen Befehlshaber der Schiffsbrüchigen.
Dabei wendet er sich an die Überlebenden des Schiffes: [b]"Zieht euch zu dem Shuttle zurück. Wir geben euch Feuerschutz!"
[/b]
[b][i]"Joschua du kennst dich von uns am besten mit Technik aus geh zu der Steuerkonsole des Hangars und übernehme die Kontrolle darüber."[/i][/b]
Direkt nach dem Aussteigen aus dem Shuttle spürt Clywen wie eine Woge der Furcht droht Ihn zu erfassen beim Anblick der schrecklichen Situation. Dank seinem starken Willen hält der Astropath allerdings stand, nur sein Magen beginnt zu rebellieren und er fühlt sich etwas schwummrig. Er hält einen kurzen Moment inne um sich zu sammeln. Als Kind der Leere fält es Ihm nicht schwer sich im luftleeren Raum fortzubewegen, und so folgt er nun Termius um die Rettungsaktion voranzutreiben und seine Kräfte als Schutzwall gegen das drohende Grauen zu stellen. [b] "Der Imperator steht uns bei, lasst Eure Herzen nicht von Furcht erfülen, egal was da kommen mag!" [/b] ruft er laut und versucht eine mögliche Schwachstelle der Angreifer zu entdecken falls es zum Kampf kommt.
Joschua folgt Termius von Bord des Landungsbootes und versucht das Geschehen um sich herum einzuschätzen. Der Zustand im Hangar ist gerade zu chaotisch. Wenigstens scheint Termius einen Überblick über die Lage zu haben, denn dieser ruft souverän den Haustruppen und Piloten Befehle zu. Als er Joschua losschickt um die Kontrolle über die Hangartore zu übernehmen antwortet er: "Bin dabei!"
Er deutet zwei Haussoldaten an ihm zu folgen. So schnell es die Schwerelosigkeit zulässt, eilt der junge Seneschall zur Hangarsteuerung um dort etwaige Flüchtlinge abzulösen und die Kontrolle zu übernehmen.
Die hinter den kruden Barrikaden hockenden Flüchtlinge haben schwer mit dem übelkeiterregenden Anblick zu kämpfen; viele von ihnen wenden sich ab, um unbeholfen zu flüchten oder sich dabei zu übergeben, doch ein paar tapfere Männer und Frauen schaffen es, die Hände ruhig zu halten und auf die wahnsinnige Horde anzulegen, ehe sie sich etwas geordneter zurückziehen. Ein paar der kreischenden Gestalten verstummen unter den Lasersalven und gehen in dem Haufen aus blutigen Gliedmaßen unter.
Eine einzige, augenlose Gestalt schwebt aus der Masse empor, reißt ihre Arme in die Höhe - Arme, deren Hände fehlen und stattdessen nur blutige Stummel zu sehen sind - und brabbelt etwas laut, doch unverständlich vor sich hin. Ein gleißendes Leuchten breitet sich plötzlich von dem Gefolterten aus, seine Haare richten sich auf und er schreit noch lauter.
Shen hat nicht gezögert auf [i]Lumen[/i] sich den Raumanzug überzustreifen und mit auf das andere Schiff zu kommen. Doch jetzt mitten im bevorstehenden Gemetzel ist das Kind der Leere sich nicht mehr ganz sicher. Dabei ist es nicht mal der Anblick der rasenden Menge, die ihn nicht mal eine Regung abringt, sondern ehe die des strahlenden Psionikers. Auch wundert sich der Navigator warum der Anblick so viele seiner eigenen Verbündeten so mitnimmt. Es nutzt nichts. Shen zuckt mit den Schultern, während er Elegant durch die Schwerelosigkeit schwebt, und legt die schon schussbereite neue Boltpistole an und feuert eine Salve auf den leuchtenden Psioniker ab.
Der Schuß des Navigators verfehlt die glühende Gestalt, während die wild schreiende Masse weiter in den Hangar hineinschwebt. Ein Teil der Wahnsinnigen tragen Schrotflinten die sie ohne zu zielen auf die Flüchtlinge abfeuern, doch die Schüsse sind so unkoordiniert, dass zum Glück niemand dabei zu Schaden kommt.
Als viel schlimmer erweist sich die Tatsache, dass ein Gefolterter eine Granate bei sich hat - und sie nach einer anderen Gruppe Überlebender schleudert. Ohne Schwerkraft trägt der Impuls die Granate jedoch etwas weiter und sie detoniert hinter dem Trupp, sodass sie nicht nur vier der Flüchtlinge in den Tod reißt, sondern auch Marcellus, Clywen und Termius mit Splittern eindeckt.
Die Haustruppen der Drake-Dynastie rücken wie befohlen behutsam vor und geben den Flüchtlingen Feuerschutz - doch da die Soldaten ebensosehr Probleme haben, sich zusammenzureißen, richten sie keinen Schaden an der irren Horde an. Auch einer der Bordschützen des Guncutters sowie der Pilot verziehen mit den Geschützen ganz stark, da sie nicht gewohnt sind, aus so kurzer Entfernung auf so kleine Ziele zu schießen. Der andere Schütze schafft es hingegen zumindest einige Geschosse seiner Salve ins Ziel zu bringen, und unter krachenden Detonationen verendet mehrere Wahnsinnige.
Joschua bewegt sich immer noch in Richtung der Hangartorsteuerung. Der junge Seneschall hat mit der Schwerelosigkeit zu kämpfen und ärgert sich, dass er so langsam nur vorankommt. Übertriebene Bewegungen will er aber nicht riskieren, da dies vielleicht sein Vorankommen noch verlangsamen könnte.
Das dort ein Strahlender Psioniker herumschwebt und die Moral gefährdet sieht Termius diesen als Primärziel an, wechselt bei seinem Plasmawerfer auf den Maximalmodus und feuert eine Salve aus Superheißem Plasma auf diesen ab. Dabei fordert er die Schiffsbrüchigen weiterhin zum Rückzug auf.
Als hätte der psychotische Astropath in seinem Wahnsinn die Gabe der Voraussicht erhalten, zuckt er plötzlich und schwebt zur Seite, um so dem ersten Plasmastrahl zu entgehen. Der zweite erwischt jedoch sein rechtes Bein und äschert es förmlich ein. Verstörenderweise scheint der Psioniker sich keinen Deut darum zu scheren - vielleicht hat er es nicht einmal bemerkt.
Schwer verletzt kann Clywen vor lauter Schmerzen beinahe keinen klaren Gedanken fassen. Allerdings möchte er nicht zulassen dass der Auftrag scheitert, und als er den wahnsinnigen Psioniker hell leuchtend hochsteigen sieht befürchtet der Astropath schon das Schlimmste. Nur mit grösster Anstrengung schafft er es einen klaren Kopf zu bewahren. [b]"Vernichtet diesen Wahnsinnigen bevor er uns den Schrecken und das Grauen des Warps herbeibeschwört!" [/b] brüllt er in die Funkanlage seines Raumanzuges und zieht seine Boltpistole. Ohne lange zu zielen legt Clywen an und drückt den Abzug durch.
Clywens Schuß verfehlt sein Ziel; unterdessen ziehen sich die Flüchtlinge eilig zurück, nur noch wenige von ihnen feuern ungezielt nach hinten. Hätten sie nicht mit der Schwerelosigkeit zu kämpfen, hätten sie die Halo-Barke bereits erreicht.
Der schrecklich verstümmelte, noch immer unnatürlich leuchtende Astropath bekommt noch immer nichts von seinen grausigen Verletzungen mit. [b]"Im Stich gelassen! Hahaha! Verlassen! Schmerzen! Ah, ihre Klingen, ihre Klingen!,"[/b] brüllt er schrill durch den Raum schwebend. [b]"Die Feuer! Sie haben uns verlassen!"[/b] Plötzlich richtet er einen Armstumpf auf Clywen - der am weitesten vorne schwebt. [b]"Vergeltung! Vergelte Massaker mit Massaker! Sähe Schmerzen um dich!,"[/b] schreit der wahnsinnige Psioniker gebieterisch, seine Stimme erfüllt von Warpenergien. Clywen spürt den eingepflanzten Drang, den nächstbesten Menschen zu attackieren, und muss sich seiner erwehren.
Die empyreischen Energien um den irren Astropathen entladen sich plötzlich in einem unirdischen Kreischen, so laut und durchdringend, dass selbst die in Raumanzüge gewandeten Retter um ihre Trommelfelle fürchten müssen.
Shen ignoriert das irre Gebrabbel ebenso wie das laute Kreischen. Stattdessen reißt er noch einmal die Boltpistole nach oben und zielt den wahnsinnig gewordenen Astropathen an.
„Möge er dich geleiten!“
Sofort verlassen zwei Kugeln den Lauf und schlagen leider nicht an der gewünschten Stelle ein. Wenigstens die Überlebenden bewegen sich zügig voran. Leider nicht zügig genügt, fürchtet der Navigator.
Wieder rasen zwei Geschosse am entstellten Psioniker vorbei. Die Detonationen an der Hangarwand lassen die Verrückten johlen und irre auflachen. Wie eine lebendige Wolke schweben sie weiter durch den Raum und feuern wild aus Schrotflinten und Lasergewehren, doch wieder bewahrt der Imperator die Seinen vor Schaden.
Die Haussoldaten erwidern das Feuer, allerdings koordiniert, und schalten mehrere Wahnsinnige aus, während die Geschütze des Guncutters die Horde weiter ausdünnen und hinter dieser einen Schweif aus in der Luft treibenden Leichen hinterlassen.
Da sein Plasmawerfer erst wieder die Plasmakammer auffüllen muss entscheidet sich Termius dafür eine Kampfreihe mit dem neuen Astrophaten zu bilden und abzuwarten was der Feind unternimmt. Sollte nichts unerwartetes passieren würde er wahrscheinlich den Astrophaten ins Visier nehmen.
Geleitet vom fremden Willen, richtet Clywen seine Pistole auf den erstbesten Haussoldaten und drückt ab. "Was soll das?!," brüllt der Gardist entsetzt den Psioniker an, doch im letzten Augenblick zuckt Clywens Arm in unbewußtem Widerstand und schickt die Kugel gegen die Decke.
Joschua schwebt inzwischen weiter um den Guncutter herum und näher an die Steuerkonsole. Der sonst lächerlich kurze Weg wird in der Schwerelosigkeit zu einer echten Herausforderung.
Eine Gruppe der Überlebenden erreicht endlich die Barke und steigt hastig ein; ihre Kameraden eilen, so gut es ohne Schwerkraft geht, ihnen hinterher. Die Flüchtlinge befinden sich beinahe in Sicherheit.
Dann jedoch entfesselt der wahnsinnige Astropath weitere ungebändigte Kraft. [b]"Augen! Fort mit euren Augen!,"[/b] kreischt er und manifestiert Warpenergie über Clywen, Termius und Marcellus, die ihre Sicht zu vernebeln droht. Diesmal ist die Resonanz des Immateriums jedoch so groß, dass der Schleier an einer Stelle zerreißt und eine halbdurchsichtige, teuflische Gestalt hinausspeit. Die Warpkreatur stürzt sich wie ein Pfeil auf den Psioniker, der sie heraufbeschworen hat, und richtet den Entstellten mit einem schnellen Klauenhieb. Anschließend wendet der Dämon seine entsetzliche Fratze zum Rest der Hangarinsassen und leckt mit einer widerlich flexiblen Zunge über seine messerscharfen Zähne.
Shen bleibt standhaft im Angesicht des Dämonen, während seine Lippen lautlos ein Gebet formen. Wenigstens ist der verrückte Astropath verschwunden, auch wenn scheinbar einer der Überlebenden zurückgeblieben ist. Bewusstlos treibend im Raum. Der Navigator nimmt sich dieser armen Seele an und mit unnatürlicher Eleganz und Vertrautheit, die nur ein Kind der Leere haben kann, stößt sich Shen ab und schwebt schnell in Richtung des bewusstlosen Mannes, um ihn am Kragen zu packen.
Beim Anblick der schrecklichen Warpkreatur versagt die Moral der Haustruppen. Die Soldaten lassen ihre Waffen aus den Händen, krümmen sich zusammen, schreien, schütteln die Köpfe oder erstarren katatonisch. Ironischerweise nimmt die Wahnsinnigenhorde den Kampf gegen die Kreatur auf - wohl eher, weil ihre Geister bereits zerbrochen sind und der Dämon das nächste Ziel ist, das sich ihnen bietet. Mehrere Schrotflintentreffer aus nächster Nähe schaffen es sogar, etwas von der unnatürlichen Essenz des Wesen hinwegzureißen.
Von den Bordschützen des Guncutters scheint nur einer klaren Kopf bewahrt zu haben, und er richtet den schweren Zwillingsbolter sogleich auf den Eindringling aus dem Warp. Doch der Dämon verbiegt seine abartige Gestalt und entgeht jeder einzelnen Patrone.
Erschöpft vom Versuch dem Willen des gegnerischen Psionikers zu widerstehen und ob der schweren Verletzung schafft es Clywen nicht mehr seine Sinne beisammen zu behalten als er den Dämon aus dem Warp treten sieht. Der Astropath bricht in seinem Raumanzug bewusstlos zusammen und treibt nun hilflos in der Schwerelosigkeit des Hangars.
Ungeduldig wartet der Meister der geheiligten Geschütze der Atratus auf die Rückkehr des Aussenteams, darauf, dass die Shuttles wieder auf seinen Sensoren erscheinen.
[b][i]"Lumen an Aussenteam, was ist da unten los? Benötigt ihr Verstärkung? Feuerunterstützung? Einen Priester der eure zerfetzten Leichen beerdigt?"[/i][/b] gibt er etwas gereizt durch, als nach so langer Zeit immer noch kein Statusbericht kommt.
Joschua bekommt am Rande den Kampf gegen den verrückten Astropathen mit, aber er ist sich sicher, dass Termius mit diesem fertig wird. Als er jedoch eine Veränderung bemerkt und sich daraufhin umdreht erblickt er dieses Wesen des Warps. Der junge Seneschall erstarrt vor Furcht. Zu gut ist ihm die Erinnerung an den Kampf auf der Astratus Lumen im Gedächtnis geblieben. Starr vor Schreck schwebt der junge Seneschall über dem Boden.
Corrans Funkspruch ist das letzte, womit sich Joschua momentan beschäftigen möchte.
Sein einziger Gedanke ist Flucht.
Geblendet von der Mächtigen Psionischen Attacke des Astrophaten fragt der Priester den Status der Einzelnen Leute nach als er von fast keinem eine Antwort erhält die in irgend einer weise zufriedenstellend ist. Da wenn überhaupt ängstliches Schlottern oder Angstschrei aus dem Kurzstreckenvox ertönen versucht er den neben sich schwebenden Clywen zu ergreifen. Als er bemerkt das dieser sich kaum noch rührt schnappt er sich diesen fester und stößt sich nach hinten ab.
Die letzten Flüchtlinge erreichen endlich die Halo-Barke und strömen voller Furcht und Hast hinein, rein in die Sicherheit und fort vom gräßlichen Anblick des Dämons. Dieser wirft sich auf die wahnsinnige Meute, doch seine Klauen finden kein Ziel unter den unkoordiniert zuckenden Folteropfern.
Shen hört den schnippischen Spruch von Corran und der Soldat fällt dem Navigator wieder einmal auf die Nerven. Im ersten spart sich Shen jedoch eine Erwiderung. Während er erleichtert feststellt, dass der Dämon und die Horden sich gegenseitig beschäftigen. Ohne zu zögern, schnappt er sich dem bewusstlosen Mann und dankt der Schwerelosigkeit bei diesem Bären von einen Mann.
„Ein Glück, dass der heilige Herr und die Dame wohlwollend gegenüber Weisen wie Narren ist. Jetzt komm.“
Sagt er zu dem Bewusstlosen und stößt sich blitzschnell ab, zieht den Mann mit sich und versucht schnellst möglich in Richtung des Guncutters zu kommen, um dann doch zu Corran funken.
[i][b]“Wenn sich ihr Leib nicht aus dem Nichts hierher manifestieren kann, sparen sie ihren Atmen bis ihre Talente gebraucht werden.“[/b][/i]
Indessen feuert die schwebende Horde wie wild auf den furchtbaren Dämon, doch dieser ist zu flink und bekommt keinen einzigen Schrotsplitter ab. Während die Haustruppen der [i]Lumen[/i] noch immer desorientiert und starr vor Furcht verbleiben, schafft es der linke Bordschütze des Guncutters, seinen Zwillingsbolter endlich auszurichten und fetzt große Stücke neblige Warpmaterie aus dem Leib des Dämons.
"Was wo bin ich?" kommen stöhnend Worte aus Marcellus Mund. "Ich fühl mich wie auf Hellon-3." Erschrocken schlägt Marcellus die Augen auf: "Meine Männer! Wo sind sie?" Dann fällt sein Blick auf die Ausgeburt des Warp und die Horde von Wahnsinnigen. Mit geübter Schnelligkeit zieht Marcellus seine Boltpistole und gibt eine Salve auf den Dämon ab, doch zittert seine Hand zu stark von den eben durchlebten Albträumen und die Kugeln schlagen in die Wand ein.
Als Termius sich wieder von der Blendung erholt hat sieht er den neu erschienen Dämon vor sich, doch wie auch letztes mal auf der Lumen kann er sich zusammenreißen und dem Anblick des Chaos widerstehen. Als Termius darüber nachdenkt war es eine Gute Idee den Rückzug anzutretenden wie er jetzt sieht war der neu zur Crew hinzugestoßene Astrophat nicht dazu in der Lage den Anblick des Dämons zu widerstehend ist Bewusstlos.
Nachdem er von der Besatzung der Halo Barke das Zeichen bekommt, dass sich sämtlichen Überlebenden an Bord befinden gibt er dieser den Befehl die Laderampe zu schließen und den Rückflug anzutreten.
Als er sieht das der Navigator Shen, der hervorragend mit der Schwerelosigkeit zurechtzukommen scheint, den letzten der Überlebenden in Richtung Guncutter bringt, teilt er diesem mit:"Shen bring den Überlebenden in den Cockpit und Wohnbereich und schließe danach das Schott zum Laderaum falls wir doch noch die Luft ablassen müssen."
Bevor er sich zu den vor Furcht total gelähmtenn Haustruppen wendet schleudert er Clywen mit einem Kräftigen Stoß in Richtung der Ladeluke des Guncutters. Als er diesenzumindest Anfangs in die Richtige Richtung treiben sieht, fängt er an die Haussoldaten mit Gebeten, zusammenschissen und anderen dingen dazu zu motivieren sich in Bewegung zu setzten und sich in den Guncutter zurückzuziehen:
[b]"Was seid den ihr für ein trostloser Haufen? Wenn der Kapitän euch so sehen würde würde er euch sofort Standrechtlich erschießen lassen. Also schwingt euren vor Angst stinkendenrsch zurück in den Guncutter bevor ich ich wütend werde und ich schwöre euch beim Gott Imperator wenn ich wütend werde und fertig mit euch bin ist ein Aufenthalt im Warp für euch der reinste Erhollungurlaub!
Also los! Zack! Zack! Zack! Ich will Bewegung sehen!
Ihr habt alle vor dem Gott Imperator geschworen dem Hause Drake zu dienen und den Befehlen eurer Vorgesetzten zu gehorchen! Euer Dienst endet aber erst mit eurem Tod und da ihr noch nicht Tot seid will ich Bewegung sehen und zwar sofort!
Oder wisst ihr nicht mehr das Befehlsverweigerung das gleich wie Verrat ist und das dies somit noch schlimmer ist als Ketzerei, Häresie und Unglauben!
So steht im Buche Instructum Absolutio geschrieben:
[center]Ein Ungläubiger kann eines Tages seinen Fehler einsehen und vom Licht der Wahrheit erleuchtet werden. Es wird ihm vergeben, und er wird durch seinen Tod geläutert. Einem Verräter wird nie vergeben, seine Sünden nie vergessen, auf dass er niemals Ruhe in dieser Welt finden wird. Es gibt nichts Widerlicheres, nichts Niederes als einen Verräter!
Der Ketzer mag die Wahrheit erkennen und um Buße ersuchen. Ihm werden seine taten vergeben, und im Tode wird er die Absolution erfahren. Einem Verräter jedoch wird niemals vergeben. Ein Verräter wird keinen Frieden in dieser Welt finden, und auch nicht in der nächsten. Nichts in der Welt wird so gehasst und verachtet wie ein Verräter!
Ein Häretiker mag die Wahrheit sehen und nach Erlösung suchen. Seine Vergangenheit mag ihm vergeben und Absolution im Tode zuteil werden. Einem Verräter jedoch kann niemals vergeben werden. Ein Verräter wird niemals Frieden finden, in dieser Welt oder in der nächsten. Es gibt nichts, was so erbärmlich und verhasst in allen Welten ist, wie ein Verräter![/center]
Also im Namen des Gott Imperator zurück in das Schiff und betet mit mir zum Imperator:
[center]Oh Allmächtiger Gott Imperator du bist unser aller Vater!
Beschützte uns vor den Ketzern den unser Leben gehört alleine dir!
Beschützte uns vor den Wesen des Chaos den unser Körper gehört alleine dir!
Beschützte uns vor der Korruption den unsere Seele gehört alleine dir!
Alles was uns ausmacht was wir sind ist dein wenn du uns zu dir ruft so soll es geschehen!
Doch soll kein Dämon, Xenos oder Ketzer seine Hand gegen uns erheben außer es ist dein Wille!
Wenn wir schwach sind im Glaube erfülle uns mit deiner Güte!
Wenn wir schwach sind im Wille erfülle uns mit deiner Stärke!
Wenn wir Wanken im Ansturm deiner Feinde sei unser Schild!
Denn unser Glaube ist deine Güte!
Und unser Wille ist deine Stärke!
Und unser Leben ist dein Schild!
Also werden wir nicht Verzweifeln wenn der Feind übermächtig ist!
Wir werden nicht Wanken wenn der Feind auf uns einstürmt!
Wir werden nicht Fallen wenn der Feind nach uns Greift!
Den unser Glauben ist unser Schild!
Unser Hass ist unsere Zuverlässige Waffe!
Unsere Ignoranz ist die beste Rüstung!
Also seit Stark in eurem Glaube!
Stark in eurem Hass!
Und Stark in eurer Ignoranz!
Unser Dienst geht bis zum Tod!
Doch Verflucht sei der Sinnlose Tod!
Unsere Aufgabe ist hier vollbracht nun Last uns Zurückkehren zu dem Licht unserer Heimat!
Zu den Lobpreisungen an die Heiligen im Licht in der Finsternis!"[/center][/b]
Mehr als ein behelmter Kopf dreht sich in Termius Richtung um, mehr als eine Seele klammert sich an die Ansprache des Priesters. Es scheint überaus möglich, dass die ausdrucksstarke Predigt die urtümliche Furcht vor dem Dämon zu durchbrechen vermag.
Clywen driftet derweil immer weiter ab, am Guncutter vorbei und zu Joschua, der in Panik erfolglos versucht, in eine Ecke zu flüchten, und sich hektisch um seine eigene Achse windet. Die Albtraumgestalt schlägt auf die Verrückten ein, so rasch bewegen sich die halbdurchscheinenden Klauen, dass die Entdecker ihren kaum mit dem Auge folgen können. Letztendlich bekommt die Kreatur jedoch nur einen Menschen aufgespießt. Der Unglückliche tut seinen letzten Schrei, als die Bestie sein Leben aussaugt, damit ein Stück ihrer Essenz wiederherstellt und die verschrumpelte Leiche beiseite wirft.
Shen schüttelt den Kopf, als der Mann das Feuer eröffnet anstatt zu laufen. Der Navigator lässt den Kragen nicht los und sagt nur kurz angebunden.
„Bereits im Bauch der Barke und wenn euer Schicksals nicht von den Linien des Warps gezeichnet werden sollen, sollt ihr ihrem Pfad zur Rettung folgen. Kommt.“
Der Navigator zögert nicht mehr länger und zieht den Piloten mit in den Guncutter, um endlich diesem Wrack zu entkommen. Dabei schwebt er wie immer ohne Probleme durch die Schwerelosigkeit. Er hofft der Mann würde sich nicht wehren, wenn doch würde Shen ihn ohne Umschweife zurücklassen.
Die Wahnsinnigen fahren damit fort, erfolglos auf den wendigen Dämon zu schießen, doch auch die Schützen des Guncutters, von denen nun zwei ihre Geschütze abfeuern, verfehlen die wirbelnde Kreatur, die ein heiseres Zischen von sich gibt, als würde sie über die verzweifelten Anstrengungen der Sterblichen lachen.
Der Pilot der Halo-Barke zögert keinen Augenblick, Termius' Befehl folge zu leisten und abzuheben. Die Antigravsuspensoren stoßen den Shuttle vom Boden des Hangars ab und das winzige Schiff verlässt denselbigen rückwärts, um die Überlebenden in Sicherheit zu bringen.
"Danke, werter Herr." entgegnet Marcellus mit trockenem Mund. [i]Das muss einer dieser Weltraumgeborenen sein, so grazil wie sich der bewegt.[/i] "Ihr habt meinen Arsch da rausgeholt als ich Bewusstlos war oder?" Dem Befehl Termiuses folgend begibt er sich aber sofort zum Cockpitbereich und lässt das Schott zum Lagerraum zufahren. "Danke nochmal." wiederholt Marcellus.
Nachdem er mit seinem Gebet geendet hat schaut er die Truppen an [b]"Warum bewegt ihr euch noch nicht, ich hab gesagt zurück in den Guncutter und zwar sofort!"[/b] Danach Überblickt er die restliche Situation als er erkennt das der Astrophaten anscheinend doch vom Kurs abgekommen ist und nun in der nähe des vor Angst flüchtenden Seneschals schwebt. Da es für alle bis auf Shen sehr schwer ist sich in der Schwerelosigkeit zu bewegen und Joschua der die Notabzugslösung vorbereiten sollte mit weglaufen beschäftigt ist hält Termius ausschau nach einem der Kraftfeldgeneratoren welcher die Atmospähere bei geöffneten Hangartüren aufrecht erhält und ob von den noch verbleibenen Streitern sämtliche Raumanzüge geschlossen und versiegelt sind.
Auf der anderen Seite des Hangars greift sich der Dämon ein neues Opfer und entzieht diesem alle Lebenskraft. Doch statt sich weiter an Seelen zu laben, beginnt er plötzlich zu verschwimmen, wird beinahe völlig durchsichtig, wie eine feine Rauchschwade, sehr zur Verwirrung der Horde, die plötzlich keinen unmittelbaren Gegner mehr hat und sich wohl ein neues Ziel suchen muss.
Joschua und Clywen scheinen sich von dem Schock noch nicht erholt zu haben und reagieren überhaupt nicht auf ihre Umgebung.
Der Navigator nickt.
„Nun meine und die Hand es liebenden Vaters sowie dem Wille des Herren des Lichtes ist es zu verdanken. Aber lasst die Mühen nicht vergebens sein und auch unfruchtbare Erde fallen.“
Dann schwingt der Mann sich plötzlich hinter das Cockpit und Shen wundert sich einen Moment.
„Hat euer Geist überhaupt eine Funken Verstand, wenn es um die Geister einer solchen Maschine geht?“
Doch Shen hat andere Probleme, als immer noch nicht alle Waffen des Guncutters abgefeuert werden. Er eilt schnell zu der unbrauchbaren Station und sieht den Schützen nur völlig erstarrt vor Angst. Das Kind der Leere, schubst den Mann vor seinem Stuhl und übernimmt selbst das Zielsystem eines der Waffen.
Die sabbernde Meute wendet sich dem einzigen gut sichtbaren Ziel zu - Termius. Langsam auf den Konfessor zu schwebend, geben die Wahnsinnigen etliche Schrotflintenschüsse ab, doch keins der Geschosse kommt auch nur in die Nähe des Priesters.
Die Haussoldaten werfen dem Missionar ehrfurchtvolle Blicke zu und scheinen in diesem Augenblick mehr Angst vor dessen Zorn zu haben als vor dem Dämon. Mit rasch gemurmeltem "Jawohl, Pater!," ziehen sie sich in den Guncutter zurück.
Der Pilot und der rechte Schütze des Shuttles betätigen erneut die Feuerkontrollen - aber die unglückselige geplünderte Fregatte scheint eine Aura von Pech auszustrahlen. Die Schnellfeuerkanone versagt, und der Pilot ruft entnervt nach dem Maschinenseher; auch die Geschosse des Zwillingsbolters rasen größtenteils an der Horde vorbei und schaffen gerade mal zwei Irre zu richten.
Sanft streicht Marcellus über die Fabrikationsplakette am Eingang zum Cockpit. Mit einem Nicken gesellt sich Marcellus zu dem Piloten des Guncutter. Als die Sturmkanone den Dienst einstellt fragt er den Piloten:"Was ist los? Hängt der Lademechanismus? Wenn sie erlauben, würde ich mir das gerne kurz ansehen ob sich da was machen lässt und keine Angst ich kenne die Instandhaltungsriten für den Guncutter. Sie können sich einfach weiter auf die Ausführung ihrer Befehle konzentrieren." Sobald der Pilot sein zögerndes Einverständnis gegeben hatte ist Marcellus in den Wartungsschacht geklettert und hat die Sturmkanone mit geübten Handgriffen und einem kurzen Gebet an den Maschinengott wieder in Stand gesetzt.
Termius wendet sich von der heranschwebenden Horde ab und strengt sich an, um möglichst schnell an Clywen und Joschua heranzukommen, die die lähmende Furcht völlig außer Gefecht gesetzt hat.
Der durchscheinende Dämon rast derweil wie Geschoss auf den Guncutter zu und durch die Frontscheibe hindurch, um im Cockpit abrupt zum Stehen zu kommen und völlig lautlos seine Fratze zu einem diabolischen Grinsen zu verziehen. Der Pilot, der direkt daneben sitzt, zuckt heftig zusammen und ruft panisch durch alle Funkkanäle: [b][i]"Scheiße! Wo kommt das Ding auf einmal her?! Gott-Imperator beschütze!"[/i][/b]
Der Techpriester, der sich ebenfalls im Cockpit befindet und ungeduldig darauf wartet, dass der nicht eingeladene Marcellus Platz macht, beginnt beim Anblick der Warpkreatur unkontrolliert zu zittern und wendet sich der Cockpittür zu, um zu flüchten.
Shen hört den Funkspruch, während er die Zwillingsbolter ausrichtet. Der Navigator nimmt die verbleibenden menschlichen Feinde ins Visier und flüstert leise ein Gebet an den Gott-Imperator und den Maschinengeist der Waffe.
„Geister in der Maschine,
Belohnt meinen Glauben,
Und zerschmettert meine Ziele.“
Danach aktiviert der Navigator die Feuerrune und zieht zu, wie sich Boltgeschosse in die Masse des Feindes ergießt und sie vom Antlitz dieses Schiffes tilgt. Derweil funkt er zum Cockpit.
[b][i]“Bleibt stark im Glauben und Erlösung wird kommen.“[/i][/b]
Mit der perfekt ausgerichteten Salve zerfetzt Shen die verbliebenen Wahnsinnigen. Das Gelächter und Gekreische verstummt abrupt und weicht einer geisterhaften Stille - zumindest draußen im Hangar.
Im Inneren des Guncutters bricht dagegen hektische Bewegung aus: der panische Techwart flüchtet aus dem Cockpit, der Shuttle-Pilot springt aus seinem Sitz und ebenfalls zur Tür hinaus, während er seine Pistole zieht. Der Bordschütze, der draußen keine Ziele mehr hat, eilt, wenn auch mit einem mulmigen Gefühl, seinem Kameraden zur Hilfe. Der Soldatentrupp, der sich gerade eben von dem Schock erholt hat, zögert etwas, ehe die Männer sich Termius' strenger Ansprache erinnern und ebenfalls vorrücken. Nur der zweite Schütze, den der Navigator aus seinem Sitz geworfen hat, bleibt noch perplex und zieht es vor, hinten zu bleiben.
[b][i]"Feind im Guncutter!,"[/i][/b] scheint einer der Soldaten geistesgegenwärtig genug, die noch außerhalb befindlichen Entdecker zu informieren.
Als hätte jemand eine Lampe in einem finseteren Raum angezündet, weicht die Ängst so aprubt aus seinem Geist, wie sie den jungen Seneschall beim Blick auf den Dämon überfallen hatte. Joschuas hektische Fluchtbewegungen stocken aprubt und er lauscht seinem angestrengten Atem. [i]"Ich muss zurück!"[/i] schießt es ihm duch den Kopf, als er begreift, dass das zweite Shuttle bereits weg ist. Als er sich zum Guncutter umdreht, bemerkt er, dass Clywen sich in seiner Nähe befindet.
Mit einer Anstrengung begibt er sich zu diesem hinüber. "Clywen! Wir müssen zurück zum Guncutter!" Dann bewegt sich Joschua zum Schott des Guncutters.[code]
Volle Aktion: Bewegung erst zu Clywen und dann wenn es noch klappt zum Guncutter.
[/code]
Als Clywen nach langer Zeit endlich wieder zu Bewusstsein kommt weiss er erst nicht recht wo und wann er ist und was geschehen ist. Die Visionen und Träume von Dämonen des Warps und schreckliche Stimmen die Ihn gequält hatten klingen noch immer im seinem Kopf nach als er eine bekannte Stimme durch die Nebel seinen Namen rufen hört. Er schlägt seine Augen auf, bemerkt den jungen Seneschall der sich soeben auf den Weg in Richtung Guncutter macht und folgt diesem so gut es seine Schmerzen zulassen in der Hoffnung schnell hier wegzukommen. Dabei blickt er sich im Hangar um und fragt sich was hier wohl geschehen sein mag als er weder die Horde der Wahnsinnigen noch den Dämon erblicken kann.
"Beim Lichte des Imperators!" entfährt es Marcellus leise, als er den Dämonen in das Cockpit fliegen sieht. [i]Ich muss hier raus![/i] mit grimmigem Gesichtsausdruck steigt Marcellus aus dem Wartungsschacht und läuft in Richtung des Ausganges so schnell er kann. Als er merkt, dass er an den Piloten nicht vorbeikommt zieht er sein Schwert blank um wenigstens etwas zwischen sich und den Dämon zu bringen. Mit bemüht ruhigem Atem blickt er fest dem Grauen entgegen.
Als der Missionar den Funkspruch 'Feind im Guncutter!' hört ändert er sofort das Ziel und bewegt sich nun Richtung inneres des Guncutters seinen an dem Befästigungsriemen hinterherziehend und nun das Energieschwert und die Energiefaust aktiviererend. Dabei weißt er per Funk seine Mitstreiter und die Haustruppen auf eine Tatsache hin die eigentlich selbstverständlich sein sollte aber von selbstverständlich halten ja so manche anscheinend nichts. "An alle nicht im Guncutter Schießen! Ich wiederhole kein Einsatz von Granaten und Fernkampfwaffen im Guncutter!"
Der Dämon schwebt noch eine Sekunde lang im Cockpit, dann fährt er mit der halbdurchsichtigen Zunge über seine Zahnreihe - und statt sich auf Marcellus zu stürzen, sickert er durch die inneren Wände des Guncutters, um sich mitten im Frachtraum, gleich im Rücken der verunsicherten Soldaten, zu materialisieren. Erschrockene Rufe und Flüche überfluten sogleich die Funkkanäle, und Termius' Befehl sorgt für noch mehr Unruhe - [b][i]"Aber Pater! Was sollen wir tun?! Das ist Selbstmord! Es ist hier!"[/i][/b]
Shen verlässt seine Kabine wieder und muss bei den Anweisungen des Missionars den Kopf schütteln.
[i]“Wenn Lasergewehre den Rumpf des Guncutters beschädigen könnte, würde ich damit nicht durch das All fliegen. Auf einem Raumschiff, in dem das Vakuum auch hinter der dicken Panzerung existiert ist das etwas anderes. Aber hier?“[/i]
Sofort stürmt er aus den Schusskanzel und sieht den Dämonen direkt hinter der Tür. Shen zögert nicht lange, reißt die Boltpistole nach oben und drückt ab.
[b]“Möge der Imperator euch richten und verbannen. Kämpft gegen das Dunkel Männer!“[/b]
Doch das Boltgeschoss des Navigators bringt den Dämon erst gar nicht in Bedrängnis - die albtraumhafte Kreatur wirbelt zur Seite, und die Kugel detoniert an der hinteren Wand des Frachtraums, wo sie eine Delle hinterlässt.
Die Soldaten blicken unschlüssig hin und her - gerne würden sie dem Beispiel des Navigators folgen, doch die Furcht vor der Strafe durch den Konfessor hält sie davon ab. Einige der Entschlosseneren zücken ihre Armee-Monomesser und versuchen, auf das Warpwesen einzustechen. Mehr, als dem Höllengezücht ein düsteres Lachen zu entlocken, bekommen sie dabei nicht zustande.
Der Techpriester wird erneut mit der Quelle seiner Furcht konforntiert und flüchtet, Menschen aus dem Weg schieben, zurück in den Cockpit, während die beiden Crewmitglieder im Gang ihre Pistolen senken und einander fragend anschauen.
Mit leichtem Kopfschütteln bedenkt Marcellus den Techpriester als dieser ihn fast über den Haufen rennt. Dann schlüpft er mit einem kurzen "Darf ich mal?" zwischen den beiden Piloten hindurch und steht im Gang des Guncutter als er den Priester mit gezogenem Energieschwert und aktivierter Energiefaust durch den Gang schreiten sieht. Ein kurzer Blickkontakt, dann läuft er weiter, durchquert den Laderaum und bleibt in der Nähe des Dämon stehen.
Als Termius mitbekommt das der Dämon sich nun im Laderaum befindet schlägt er den direkten weg zu diesem ein dank seiner Größe Bahnt er sich leicht einen Weg durch die reihen der Soldaten und stürmt auf de Dämon ein und Schlägt mit der Energiefaust nach dem Wessen des Chaos das Energieschwert bereit zur Parade.
Volle Aktion Sturmangriff auf den Dämon
Mit einem vernichtenden Schlag demonstriert der Priester die Macht des Imperators und zerstreut die Essenz des Dämons und schickt ihn zurück in den Warp. Schrill aufschreiend, löst sich das Geschöpf auf und der verstörende Druck, der auf den Seelen der Anwesenden gelastet hat, lässt abrupt nach.
"Gepriesen sei der Imperator, und sein Vertreter Termius," murmelt irgendein Soldat dankbar, und viele der Truppen beschreiben erleichtert das Zeichen des Aquila in der Luft. Manche verneigen sich vor dem Konfessor, und die Verwirrung legt sich allmählich. Die Bordschützen kehren an ihre Positionen zurück, so wie der Pilot, der schließlich per Funk seine Befehle einholt: [b][i]"Soll ich die Maschine starten?"[/i][/b]
Auch der Techwart hört auf zu zittern und beginnt, die Sturmkanonen nachzuladen, während er leise Litaneien rezitiert - vermutlich mehr um sich zu beruhigen, als um den Maschinengeistern zu schmeicheln.
Denn Schrecken unterdrückend ruft Drake "Verdammt Shen jetzt haben wir den Ärger!" Ohne den Störenden Wind hebt Drake seine Bolterpistole und zielt kurz. Er konzentriert sich [i]"Wie auf dem Schiessstand."[/i] und dann gibt er einen Schuss auf das erste Skelett ab.
Während der Wind abflaut, kommt Shen wieder auf die Beine, nur um dem Anblick der laufenden Toten zu sehen. Der Navigator ist froh seine Boltpistole noch in der Hand zu haben und antwortet dem Kapitän.
[b][i]“Die wahrhaft Gläubigen wandeln in seinem Licht, zerschmettern den Feind und erfreuen sich am Brechen seiner Knochen. Ein Plagegeist findet so seine wahre Aufgabe. Möge der strenge Vater Verdammnis über ihn bringen.“[/i][/b]
Shen reißt die Boltpistole nach oben und gibt eine kontrollierte Salve ab, um die Skelette zu zerreißen.
Mit einer wuchtigen Explosion zerbirst eins der wandelnden Skelette, als Drake Boltgeschoss zielsicher das Gerippe trifft. Ein heulen jagt den Entdeckern einen kalten Schauer den Rücken hinunter, als die Knochen durch den Raum fliegen.
Shen hat jedoch weniger Glück - seine Schüsse fetzen Teile vom Navigatorensitz ab, lassen jedoch das zweite Skelett unversehrt. Das unnatürliche Geschöpf stürzt sich gierig auf den Navigator und versucht ihn zu packen; dieser jedoch weiß sich zu wehren und entgeht den Knochenklauen, die nach seiner Kehle langen.
Die Warppräsenz, die in Shens Angreifer noch manifestiert ist, hat genug Essenz, um nach statt der zerstörten Leiche nach einer weiteren zu langen und sie mit den Knochen klappernd auferstehen zu lassen.
Shen wird sich der Bedrohung durch die faulen Kreaturen des Warps nicht kampflos ergeben und so feuert er eine weitere Salve ab, in der Hoffnung sie würde diesmal ihr Ziel finden und die Existenz der unheiligen Kreaturen auslöschen. Zweimal kracht die Boltpistole los und Shen hofft, dass die Geschosse trotz der Nahkampfreichweite ihr Ziel finden.
"Shen halte durch ich komme gleich zu dir." Drake zieht mit der andren Hand flink sein Energieschwert um gleich in den Nahkampf zu gehen. Während er mit dem Bolterpistole auf das neu Skelett zielt. [i]"Der sollte am besten auch sitzen."[/i] der Captain der Atratus Lumen gibt wieder einen Bolter Schuss ab.
Das Schicksal scheint in dieser verfluchten Halle mit den Entdeckern zu spielen - diesmal vernichtet Shen seinen unheiligen Widersacher in einem Sprühregen geschwärzter Knochen, Drake jedoch feuert daneben und muss sich der Klauen des Skeletts erwehren, das auf ihn zu eilt. Die uralten Gebeine kommen dem Freihändler zumindest nicht nahe genug, um ihm im Augenblick gefährlich zu werden, allerdings bleibt der Warpgeist in den sterblichen Überresten des lange toten Navigators verankert, und holt ein weiteres Skelett auf die Beine.
"So schnell lass ich mich nicht Einschüchtern!" ruft er dem Plagegeist zu. Das aktivierte Energieschwert summt leise vor sich hin in den Händen Drakes er wählt einen Sicheren Stand und er zielt auf das Zentrum des Skeletts. Energisch lässt er das Schwert auf sein Ziel herb sausen.
Auch Shen lässt seine Bolterpistole nicht sinken, sondern zielt auf das neu aufgetauchte Skelett, welches ihn förmlich in einer Parodie anzugrinsen scheint. Ohne Gnade feuert er eine Salve ab und hofft damit endlich einen Schlussstrich unter diesen Schabernack zu ziehen. Immerhin ist der Navigator wegen einer anderen Sache hier.
Letztlich obsiegen die dem Imperator treuen Entdecker.
Drake zersägt das Skelett vor ihm mit dem hungrigen Kettenschwert, und Shen richtet die auferstandenen Überreste seines längst toten Zunftgenossen mit einem vernichtenden Boltgeschoss. Ein hohes Kreischen betäubt den Freihändler und seinen Navigator für eine Sekunde, um anschließend zu verebben, als die vertrockneten Knochen auf dem staubigen Boden aufschlagen.
Kein weiteres Skelett erhebt sich aus seinem jahrhundertelangen Schlaf, der boshafte Warpgeist scheint zu schweigen...
Termius bemerkt beide Bleichen Söhne, die die Entdecker umzingeln, rechtzeitig, Roland kann jedoch nur einen ausmachen, bevor die Mutanten ihren Zug machen und dreckige, mit Schutt, Dreck und matschiger organischer Substanz gefüllte Stoffsäcke nach den beiden dreschen. Dem Imperator sei dank erweisen sich die Ausgeburten als miserable Kämpfer und verfehlen ihre Ziele...zumindest diesmal.
Beim Anblick der schrecklichen Mutanten weiß der Konfessor sofort was er zu tun hat. Mit eisernem, fanatischen Blick aktiviert er seine Energiefaust und fokussiert direkt den nächsten Feind.
[b]"Tod dem Mutanten, dem Ketzer, dem Ungläubigen! Vergeht im reinigenden Feuer des Gott-Imperators."[/b]
Brüllt Termius und rammt mit voller Wucht die Energiefaust in die Richtung des nächstens Mutanten, um ihn von seiner Existenz zu befreien
Shen bleibt ungeduldig unten und wundert sich warum es nicht weitergeht. Die wenigen Geräusche die durchdringen sind merkwürdig. Der Navigator wundert sich etwas, da er allerdings auch nicht gerade an vorderster Front steht, überlässt er den Anderen das Feld.
Drake wartet darauf das er endlich aus dem Wasser heraus kommt oder das ihm die Beiden anderen Informieren was der Grund der Verzögerung ist.
Roland Noradine attackiert sofort, als er das Wasser verlässt den einen der beiden dahinter stehenden jedoch hilft auch das kurze zielen auf den Brustkorb des Wesens nichts und der Schlag verfehlt
Auch von seiner Position kann der Waffenexperte nicht viel erkennen- nur das die Kolonne gehalten hat, und das von Oben seltsame Geräusche zu vernehmen sind. Offenbar stimmt an der Spitze etwas nicht- aber solange der Ausgang blockiert ist kann auch er nichts tun.
Shen murmelt ein kurzes Gebet, auch wenn er wohl nach der Meinung einiger ebenfalls auf dem Scheiterhaufen landen sollte, nachdem der Kampf eröffnet wurde. Die überwältigende Anzahl an Mutanten lässt ihn dennoch einen kurzen Moment zögern, ehe er doch zu der erworbenen Boltpistole greift und auf die kleine, merkwürdige Gestalt hinter der Masse anlegt. Sein Augen ist leider wie so oft durch die anderen Menschen behindert, weswegen ihm nur diese Waffe bleibt.
Mit einem Blick zur Seite erkennt Marcellus das Ziel des Navigators und legt ebenfalls auf dieses an. Ohne groß zu zielen, sondern auf die Stunden des Trainings vertrauend stellt Marcellus die Waffe auf Semi-Automatisches Feuer und zieht den Abzug. Seine Instinkte scheinen den ehemaligen Soldaten dabei nicht im Stich zu lassen, denn die beiden Boltgeschosse fliegen geradewegs auf ihr Ziel zu.
Mit Fauchen, Kreischen und Gejohle begegnet die Mutantenmenge den offensichtlich feindseligen Absichten der Entdecker. Fäuste, Krallen, Eisenstangen werden kampfeslustig in die Luft gereckt, und irgendwo in den hinteren Reihen der Meute fasst sich der dümmliche kleine Bleiche Sohn, der vorhin schon dazwischen gerufen hat, mit beiden Händen an die kahlen Schläfen - und ein schmerzhaftes Fiepen, wie in wunden Ohren, breitet sich im Raum aus.
Shen und Marcellus reagieren rasch und feuern auf den Sonderling; die Boltkugel des Navigators bekommt jedoch ein anderer Mutant ab, und die Detonation wird nur noch vom wahnsinnigen, bestienhaften Kreischen der Bleichen Mutter übertönt. Der Leerenmeister schickt seine Salve jedoch zielsicher über die Horde, und der übelkeitserregende hohe Ton verebbt, als der Kopf des Mutanten explodiert.
Als die anderen das Feuer eröffnen betätigt der Schiffskonfessor den Zünder der Pilotflamme seines Flammenwerfers während er mit einem kurzem Gebet das Prometium in dem Tank segnet:[b] "Oh allmächtiger Gottimperator siehe diese vom Markel der Mutation befleckten Seelen segne dieses Prometium, auf das es diesen Markel und alles Böse in ihren Seelen verbrenne mit deinem Reinigenden Feuer!"[/b] Dabei richtet er den Flammenwerfer so auf die Feinde das möglichst viele der Mutanten in die Reinigende Flammenwalze geraten. Danach bereitet der Konfessor sich schon Geistig darauf vor von den Mutantenhorden in den Nahkampf gezwungen zu werden.
"Nur ein toter Mutant ist ein guter Mutant." Der ehemalige Gardist bringt den Plasmawerfer in Anschlag, spürt das Vibrieren des gesegneten Werkzeugs des Mechanicus, dessen Entschlossenheit, dem Mutanten und dem Ketzer den Zorn des Imperators in Corrans Herzen näher zu bringen. Sein Ziel ist der widerliche Berg aus Fleisch, der wohl einen einzigen Mutanten darzustellen versucht- und in dessen Fleisch sich nun zwei blau lohende Feuerbälle aus ultraheissem Plasma fressen.
Drake zieht seine Energie-Schwert und seine Bolterpistole fliegt förmlich in seine Hand. Er gibt auch gleich einen Schuss auf die Mutter der Bestien ab.
Auch Roland holt seinen Bolter hervor und richtet die Waffe auf die Mutantenmenge vor ihm. Ohne jedoch von der Boltmunition Gebrauch zu machen, feuert der Explorator den Flammenwerfer ab, welcher unter dem Bolter angebracht ist. Flammendes Promethium hüllt einige der Gestalten ein, während seine Axt noch immer neben ihm an der Seite ruht, bereit den Stangen und Krallen der Leerenkinder entgegenzustehen. Leise beginnt die Luft um die Schneide der Energieaxt zu knistern, als der Maschinenseher das Energiefeld aktiviert und blaue Funken die Klinge überströmen.
Ehe die Mutanten sich versehen, werden sie unter Beschuss genommen und in sengende Flammen getaucht. Das Fauchen der Feuer und das Gekreische der Verbrannten drohen die Trommelfelle der Entdecker zum Platzen zu bringen; zahlreiche Verdorbene vergehen in der Glut und die Bleiche Mutter windet sich in Schmerzen, als Plasma, Flammen und Detonationen ihren aufgedunsenen Leib peinigen - doch die Kreatur scheint zähe Haut und Fleisch zu haben und obgleich sie den Hallenboden mit literweise grünlichem Blut besudelt, scheint noch viel Leben in ihr zu stecken.
"Meine Kinder!," jammert die Mutter der Mutanten schrill, die Arme wehklagend in die Höhe gereckt; mit einem übelkeitserregenden Grunzen sammelt sie Schleim im Rachen und speit nach dem schlimmsten Mörder ihrer Brut - Termius. In ihrer Wut zielt die Kreatur jedoch schlecht und das blubbernde, beinahe kopfgroße Stück Gallert landet zischelnd auf dem Boden.
Unter den überlebenden Mutanten herrscht heilloses Durcheinander, etliche flüchten tiefer in den Raum, zwängen sich in enge Lüftungsschächte oder suchen sich andere Löcher, wo sie sich vor der Vernichtung verkriechen können. Ein Teil der Bleichen Söhne bleibt hingegen standhaft, und wie in die Enge getriebene Wildtiere stellen sie sich ihren Angreifern, stürmen johlend auf die Entdecker zu und decken sie mit Klauen- und Keulenhieben ein. Francis Drake und der Konfessor der [i]Lumen[/i] können sich gerade so eines Hagels von Attacken erwehren, der Maschinenseher reagiert jedoch zu langsam und wird von der schieren Wucht der Schläge böse in Mitleidenschaft gezogen.
Durch den Nahkampf, der vor ihm entflammt ist behindert, geht Marcellus ein paar Schritte zu Seite und feuert eine weitere Boltkugel aus seiner Pistole ab.
Als die Mutanten wie erwartet Mutanten in den Nahkampf strömen schaltet Termius nun routiniert die Pilotflamme des Flammenwerfers aus und lässt diesen los um seine Hand frei zu haben derweil faucht das Energiefeld der Energiefaust los und gräbt sich Tief in die Meute der Mutanten während in einer fließenden Bewegung die zweite Hand zum Energieschwert greift dieses aus der Scheide zieht und dort ebenfalls das Energie hochfahren lässt.
Shen versucht sich nicht von den Mutanten aus der Ruhe zu bringen, sondern lädt ihn aller Ruhe seine Boltpistole nach, um hoffentlich in kürze wieder im Kampf beitragen zu können. Dabei beruhigt ihn der Gedanke, dass genug andere Mitglieder der Crew direkt vor ihm sind und die Horde aufhalten.
Drake legt den Schalter auf halbautomatisch um und feuert direkt in die Horde vor ihm mit seiner Bolter Pistole. "Los macht sie endlich nieder."
"Der Imperator ist mit jenen, die seinen Namen preisen... und so können wir nicht scheitern. Bringen wir ihnen das Wort des Imperators in der einzigen Sprache die sie verstehen und verdienen: In reinigendem Feuer!"
Erneut heult der Plasmawerfer zweimal in schneller Folge auf; erneut werden ultraheisse Plasmaprojektile der verdrehten Scheusslichkeit entgegengespien, die sich blein hinter den Reihen ihrer Kinder erhebt, und erneut zeigt sich das virtuose Geschick des ehemaligen Elitesoldaten mit der schweren Plasmawaffe. "Sei verdammt, Mutantin."
Marcellus Boltkugel reißt eine hässliche, aber kleine Wunde in das verdorbene Fleisch der Bleichen Mutter, die darauf folgenden Plasmatreffer lassen sie jedoch vor Schmerzen unmenschlich aufkreischen. Die ledrige Haut der Mutantin schmilzt an vielen Stellen und erfüllt die Kammer mit noch mehr abscheulichem Gestank, und die Kreatur zuckt in Agonie, scheint allerdings noch imstande, eine weitere ätzende Gallertkugel nach ihrem Peiniger zu speien. Nur seine guten Reflexe bewahren Corran davor, die Auswirkungen des blubbernden Schleimes kennenzulernen.
Die von Termius und Drake weiter ausgedünnte Mutantenmeute, den Entdeckern nun kaum noch zwei zu eins überlegen, wirft sich, rasend gemacht vom schmerzerfüllten Geschrei der Bleichen Mutter, blindlings den Angreifern entgegen, doch die plumpen Hiebe, die auf den Freihändler und seine Offiziere niederprasseln, sind so schlecht ausgeführt, dass sie wenig bewirken, außer die Mutanten aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Als ihn die Mutanten versuchen mit ihren kruden Waffen zu erschlagen richtet Marcellus seine Waffe neu aus. Abermals lösen sich zwei donnernde Schüsse aus der tödlichen Bolt-Waffe, als der Leerenmeister den Abzug betätigt. [b]"Tod dem Mutanten, Erlösung seiner Seele!"[/b] schreit er den Feinden dabei in heiligem Eifer entgegen.
Bedrängt durch die Vielzahl wimmernder und wimmelnder Mutanten, versucht der Elitesoldat die Masse um sich herum zu dezimieren, lässt noch einmal den Plasmawerfer wütend auffauchen- aber statt befriedigendem Fauchen und danach lauten Schreien der Erlösung kommt nur ein schriller Warnton von der Waffe, beginnt die arkane Schusswaffen mit einem Mal heisse Entlüftungsdämpfe auszustossen- und nur die schwere Panzerung schützt den Elitesoldaten vor schweren Verbrennungen.
Der Explorator nutzt die vielen Gegner um sich, um mit seiner Energieaxt um sich zu schlagen, jedoch weichen genügend der Gegner aus, dass sich die Angriffe des Omnissiah-Dieners nicht bemerkbar machen.
Shen zögert einen Moment wie es reagieren soll. Doch letztendlich scheint der Feind überall zu sein und seine Verbündeten leider mitten drin im Getümmel. So muss der Navigator auf seine stärkeste Waffe verzichten, aber dennoch hat er die Hoffnung Tod unter den Feinden zu sähen.
"Mögen die reinigen Explosionen euch an einen besseren Ort tragen, möge der strenge Vater sich erbarmen."
Murmelt er dabei, während er ungelenkt und mit wenig Zielung eine Salve Boltgeschosse in die Mutanten jagt. Irgendwo empfindet Shen dennoch Mitlied für diese Kreaturen.
Drake schlägt mit seinem EnergieSchwert in die Horde um ihn Herum ein.
"Oh ewiger Gott Imperator Leite meine Hände lass sie schlagen die Feinde um sie zu befreien von ihrem Markel!" Mit diesen Worten auf den Lippen fährt der Konfessor erneut mit seiner Energiefaust durch die Mutanten und hinterlässt dort eine Spur der Verwüstung.
Nach weiteren grausamen Toden in ihren Reihen finden sich die Mutanten rasch ihrer Überzahl beraubt wieder. Voller Panik flüchten die wenigen Verbliebenen so schnell sie nur können, und nur die verletzte Mutterkreatur steht noch zwischen den Entdeckern und dem Hauptcogitator.
Furcht und Hass glühen in den Augen der Bleichen Mutter, als die Schlächter erneut anspeit; Termius sieht den Schleim zu spät kommen, doch sein Helm bewahrt ihn vor der zischenden Säure, die seinen Kopf trifft und klebrig herunterläuft. [b]"Meine Kinder!,"[/b] wehklagt die rasende Mutantin, bereit, bis in den Tod zu kämpfen.
Sich bewusst das er zu weit für einen Sturmangriff entfernt ist bewegt sich der Konfessor langsam auf die Mutter zur bereit ihrer nächste Attacke Auszuweichen und dann auf diese Einzustürmen und ihr im Nahkampf den gar auszumachen.
Shen ist froh, als die aktuelle Gefahr gebannt ist und widmet sich nun wieder der eigentlichen Mutter dieser abscheulichen und doch ähnlichen Brut zu. Einen Moment sinniert der Navigator sogar, ehe er die Boltpistole erneut ausrichtet und eine kurze Salve der explosiven Geschosse in Richtung des Feindes abfeuert, um sie vom Antlitz des Schiffes zu tilgen.
Nachdem der Plasmawerfer noch immer seinen gesegneten Korpus wieder auf Betriebstemperatur abkühlen muss, zieht der Schütze des Erkundungsteams die Boltpistole aus dem Holster, jagt fast blind und nur sich auf seine Begabung im Umgang mit Feuerwaffen verlassend eines der kleinen Raketenprojektile in Richtung der aufgedunsenen Mutantin.
Nachdem die ihn umringenden Mutanten geflohen sind lässt der Leerenmeister mit einem Knopfdruck an der Seite seiner Boltpistole das Magazin aus der Halterung fallen. Anschließend führt Marcellus ein frisches Magazin ein und lädt die Waffe durch.
Als die Mutanten vor dem Engineseer zurückweichen, zögert dieser nicht lange und erhebt seinen gesegneten Bolter. Die Waffe auf die Herrin der Mutanten richten, spricht der Priester einen Reinigungsspruch für Maschinen, als er den Abzug durch drückt und das verdorbene Wesen unter Feuer nimmt.
Drake eröffnet auch wieder sein Feuer mit der Bolterpistole um die Muttanten Mutter zu erledigen.
Ohne den Schutz ihrer verderbten Kinder findet sich die Bleiche Mutter plötzlich einer tödlichen Übermacht gegenüber wieder. Ihr zorniges Gebrüll wird zu einem Todesschrei, der abrupt verstummt, als ein wahrer Hagel von Geschossen auf sie niedergeht und ihr unnatürlich zähes Fleisch wie Papier zerreißt. Dunkles Blut und blubbernder Schleim ergießen sich über den schlummernden Kogitator, über dem nun wie ein makabres Laken die verstümmelten Überreste der mutierten Kreatur hängen.