"Lasst mich durch, ich mach das." flüstert der Hexer seinen zögernden Kameraden zu.
Tael macht einen beherzten Schritt vorwärts und schreitet durch die offene Tür, den Morgenstern erhoben um seine Deckung nicht zu vernachlässigen, immer damit rechnend das sich etwas totes oder lebendes aus den Schatten auf ihn stürzt.
Tael bewegt sich zwischen Azuil und Leander hindurch zur Tür herein und macht einen Schritt hinein um den Weg nicht zu versprerrenAzuil lässt Tael gern den Vortritt und denkt einen kurzen Augenblick nach, bevor er sich an Servash wendet. "Sag mal, Servash, hast du zufällig etwas Weihwasser bei dir? Wenn wir wirklich auf einen Untoten treffen, würde ich gerne meine Pfeile vorher weihen, denn als wir das letzte Mal gegen diese Dinger gekämpft haben, hatten meine Pfeile leider nicht die Durchschlagskraft, die ich gerne gesehen hätte. Naja und falls es kein Untoter ist, umso besser." Azuil grinst in Servashs Richtung und hofft, dass der Kleriker ein bißchen Weihwasser dabei ist, auch wenn es vermutlich eher zu Akadis Zwecken hätte eingesetzt werden sollen.
Leander scheint etst ein mal abzuwarten bis die Nahkämpfer den Raum betreten, hält jedoch seinen Heilstab in der linken Hand um bei Bedarf etwas Heilung zu wirken oder aber eine Kreatur zu beschwören.
[i]Da war doch was an dem Altar...
Keine Ruhe die Langen, gut kümmern wir uns gleich drum.[/i]
Grom folgt den anderen wieder heraus aus dem Tempel und stoppt kurz bei der Blutpfütze.
"Was ist denn los?"
Bevor er jedoch eine Antwort erhält verschwindet Tael auch schon in dem Gebäude und folgt ihm dann.
[i]Was ist denn in den gefahren? Warum so eilig, Azuil kann doch unmöglich schon mit der Pfütze fertig sein.[/i]
Drinnen lässt er den Blick kurz über die Umgebung schweifen und versucht die Spur der blutigen Abdrücke auszumachen.
Seine Axt lässt er erhoben, schließlich will er nicht von dem überrascht werden, der diese Spur hinterlassen hat.
[i]Was für eine Abscheulichkeit![/i] schießt es Grom durch den Kopf.
"Zurück in den Schlund, der dich ausgespiehen hat!" und stürzt sich mit hoch erhobener Axt auf die widerliche Kreatur.
Durch eine solche Kreatur zu fallen ist in Groms Augen mit die schlimmste Art zu sterben, schlich ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass er keinen Frieden finden wird.
Servash knurrt leise und tritt dann hinter die anderen, seine Stachelkette schwingend. Er kneifft die Augen etwas zusammen und starrt auf den Untoten, stockt selbst einen Moment als er überlegt, womit er es hier zu tun hat.
Leander bewegt sich hinter den Anderen her bis er fast im Gebäude steht und die Kreatur zu Gesicht bekommt.
"Seid vorsichtig, das ist ein Totengräber, ein Untoter, der euch unter die Erde zieht wenn er euch trifft!"
Tael sieht das Monster, das ist kein gewöhnlicher Zombie, hier wird mehr Macht gebraucht als ein Morgenstern zu bieten hat.
Tael macht einen Satz und klettert auf den Tisch während er seinen Morgenstern auf demselben liegen lässt um seinen Handschuh auszuziehen.
Dann huscht er über die lange Tafel, sich weit genug an den Gegner heranschleichend, auf das er seine abyssischen Kräfte auf ihn herunterregnen lassen kann.
Der Handschu fällt und damit auch die maskerade, für jeden im Raum ist nun Taels intensiv violett leuchtende Hand sichtbar von der sich ein dunkler Strahl Magie löst und auf den Untoten zurast.
Nach einigen Momenten trifft Servash ein Geistesblitz.
"Gebt acht. Das ist ein Totengräber, seine Hiebe sind tödlich. Lasst euch nicht von ihm treffen." rät er den Anderen, dann wieder in Kampfstellung gehen. Dies versprach, interessant zu werden.
Grom beginnt, die widerliche Kreatur immer fest im Blick langsam zu umrunden, auch auf die Gefahr hin, dass er sich Azuil in die Schussbahn stellt, aber der würde schon wissen was er macht.
[i]Bei den Steinen!
Die Wand schützt die Flanke dieser elenden Ausgeburt der Finsternis.[/i]
Da sie sich beim letzten mal unbeeindruckt durch Groms luch gezeigt hat, beschränkt er sich jetzt auf Zähne fletschen und ein tiefes Knurren, das einem Ork auch nicht schlecht zu Gesicht gestanden hätte und ihr habt ein wenig das Gefühl, dass seine Augäpfel ein wenig nach vorne rutschen.
Obwohl er seine Position bisher nur minimal verbessert hat, holt er ein weiteres mal kräftig aus und ziehlt mit dem heransausenden Axtblatt auf die Hüfte der Kreatur.
Leandert deutet auf den Untoten und intoniert einen düster klingenden Sprechgesang, worauf hinter dem Untoten ein celestrischerHund erscheint, der den Untoten mit Servash in die Zange nimmt.
Nachdem Azuil seine Pfeile getränkt hat, schaut er in den Raum hinein. Bisher hat er den Blick vermieden, doch nun besieht er sich die Situation sehr genau. Die fünf Pfeile, die er mit Weihwasser getränkt hat, legt er neben sich, nachdem er seelenruhig durch den Eingang des Raumes getreten ist. "So, dann wollen wir doch mal schauen, ob es was bringt", meint er, mehr zu sich selbst, wobei er einen Pfeil spannt und auf den von Servash als Totengräber betitelten Gegner richtet.
Tael genießt es endlich einmal wieder seiner Macht nachzugeben und schießt nun wie eine Repetierarmbrust violette Strahlen auf den Totengräber, dabei irre lächelnd und grollende Kampfschreie ausstoßend, die keine sterbliche Kehle zu formen vermag, es klingt als schlummere ein Drache in Taels Brust, oder eher ein Dämon der herausmöchte.
Servash flucht und läuft zu dem schwer getroffenen Mann, schwingt sie Stachelkette an ihm vorbei, sodass sie sich um die Beine des Totengräbers wickelt. Dann zieht er ruckartig daran und versucht den Untoten von den Beinen zu holen.
Der Totengräber erhebt erneut seine Fäuste, dreht sich in Richtung des Zwerges und schlägt mit Wucht zu.
"JETZT GEHTS ZU ENDE MIT DIR!" schmettert Grom aus vollem Halse, ihm ist jetzt gerade völlig egal, ob er damit vielleicht noch andere Scheuslichkeiten anlocken könnte und lässt viele schnelle aber ungezielte Hiebe auf die Kreatur am Boden prasseln.
Servash schwingt seine Stachelkette schwungvoll über den Kopf, etwas in die Knie gehend und sich vorbereitend.
Leander bewegt sich so weit in den Raum hinein das er schräg hinter dem verletzten Thymo steht, dabei lässt er die Armbrust in der linken Hand, während er aus seinem Gürtel einen Stab zieht und damit Thymo berührt.
Azuil bleibt bewegungslos stehen, einen weiteren Pfeil auf den Totengräber gerichtet. Da dieser jedoch zu Boden gegangen ist und nun von fast allen Gefährten umzingelt ist, kann der junge Mann ihn nicht mehr richtig sehen. Also verharrt er und wartet, ob der Gegner sich wieder erhebt.
Tael kann nun nichts mehr vom Totengräber sehen und hofft das seine Kumpanen ihn erledigt haben, also dreht er sich im Kreis und schaut rasch in allen Ecken und Zugängen des Raumes ob der Kampflärm neue Gefahren angelockt hat.
EntdeckenUnd was hat eigentlich der Hund da auf der Karte zu suchen? :DDas ist ein celestischer Hund. Ist der nicht herzallerliebst? :wub: