Die Gruft der Schrecken

avatar Tombmaster 27.Apr.2007 11:04
An diesem Morgen ist es recht kühl und der Morgennebel zieht in dicken Schwaden durch den Sumpf. Ihr folgt weiter der einst gut ausgebauten aber nun verfallenen Straße in Richtung Osten. Dabei durchquert ihr eine Landschaft die auf den ersten Blick fast Idyllisch wirken würde, wenn man nicht wüsste, wie tödlich die laurnden Sumpflöcher und wie gefährlich die hier lebenden Kreaturen sein können.

(http://img187.imageshack.us/img187/3348/morgenstimmungkleinxv9.jpg)

Am späteren Vormitag hat sich der Nebel weitestgehend verzogen und die Sonne scheint vom Himmel herab. Die kleinen Wasserlöcher, die immer wieder links und rechts den Weg begeleitet haben, lassen nach und werden von festerem Boden abgelöst, der von verkrüppelten Bäumen und Gestrüpp betanden wird. Das Gelände steigt sehr sachte und fast unmerklich an. Am Horizont taucht eine Unregelmäßigkeit auf. Ein Hügel, der so, wie er da steht nicht natürlich gewachsen sein kann, erhebt sich über die umliegende Landschaft. Als ihr näher kommt, erkennt ihr, dass der Hügel eine annähernd rechteckige Form hat.
avatar Yenxai Dendraquas 27.Apr.2007 12:04
Yenxai lässt seinen Blick über die Flanke des Hügels schweifen.
"Nun, ich denke mal, wir sind hier. Finden wir schnell einen Eingang, allmählich wird es warm hier draussen.", stellt er dann ruhig fest.
avatar Tarkus 27.Apr.2007 08:04
"Wollt ihr nicht lieber die letzte Wärme für unbestimmte Zeit genießen, anstatt ihr zu fliehen?" Der Halbling schaut den Menschen etwas kopfschüttelnd an - Yenxai war wahrlich ein frostiger Gefährte, und wären da nicht seine wirklich beeindruckenden magischen Fähigkeiten - wer weiß, dann wüsste Tarkus ihn vielleicht lieber nicht an seiner Seite.

"Ja, lasst uns den Eingang suchen. Vielleicht kennt ihr euch, Hagrev, ja mit Eingängen in unterirdische Gebäude aus? Wo meint, wird er sich verstecken?"
avatar Hagrev 27.Apr.2007 09:04
Hagrev, der ein wenig getrieft hat, weil ihm die Sumpflandschaft keine aufregenden Augenschmäuse bietet, schreckt auf und sieht den Halbling verstört an.

"Wie? Achso, ja...nein, ich meine, ich kann mir die Sache mal genauer ansehen. So aus der Ferne lässt sich das schlecht einschätzen. Der Eingang könnte an jeder der Seiten versteckt sein. Es kommt auf den Erbauer an. Aber ich werde mal schauen, was ich heraus finden kann. Wartet entweder hier oder macht euch anderweitig nützlich. Es wird eine Weile dauern.", meint der Zwerg recht schroff und stapft voran. Er beginnt damit den Hügel abzusuchen. Er beginnt im Westen und arbeitet sich im Uhrzeigersinn weiter. Immer wieder steigt er auf den Hügel und wieder hinab, um seine Suche fortzusetzen. Irgendwann verschwindet er für einige Zeit auf der anderen Seite des Hügels. Insgesamt dauert seine Suche etwa ein bis zwei Stunden.
avatar Tombmaster 28.Apr.2007 06:04
Gewissenhaft sucht der Zwerg die euch zugewandte, westliche Flanke des etwa 60 Schritt hohen, abgeflachten Hügels ab. Dornengebüsch und Gras wachsen auf der Hügelflanke, durchsetzt von Steinbrocken, die wohl einst hierher gebracht wurden. Doch der Zwerg findet nichts.

Danach wendet er sich der der Nordseite des rechteckigen Hügels zu. Diese wird auf ihrer ganzen Länge von einer sandigen Abbruckkante gebildet. Mit einem Stock stochert der Zwerg im Sand und schiebt von oben herabgerollte Felssbrocken zur Seite. Dann auf einmal sinkt eines seiner Beine fast bis unter das Knie ein. Mit dem Stock in dem weichen Sand umherstochernd wird ihm schnell klar, was er da gefunden hatte. Das muss der eingestürzte und von Sand verschüttete Eingang sein, von dem die Frau in Battlerise erzählt hatte. Man müsste ihn ausgraben, wenn nur nicht von oben immer mehr Sand nachrieseln würde...
avatar Hagrev 28.Apr.2007 10:04
Hagrev zieht seinen Fuß zurück und besieht sich das Ganze näher, bevor er sich nach Westen dreht und so laut es geht ruft:
"Ich hab was gefunden! Es geht nur ein klitzekleines Problem!"

Während die Anderen sich hoffentlich in Bewegung setzen, denkt Hagrev grummelnd darüber nach, wie sie den Sand aufhalten und den Eingang ausgraben sollen.
Vielleicht ist es möglich mit den Steinen und dem Geröll, dem Nachrutschen des Sandes vorzubeugen. Aber wahrscheinlich kriegen die Magieanwender unter ihnen das Problem sehr viel schneller und weniger zeitaufwendig hin.
avatar Nodwick 30.Apr.2007 08:04
Nachdem Nodwick den Sand für einige Zeit betrachtet hat, fragt er Hagrev: "Denkt Ihr, Ihr könntet einige der Felsbrocken zusammensammeln und sie etwa hier in den Sand hineingraben? Ich habe da eine Idee..." dabei zeigt der Aasimar auf eine Stelle im Sand, etwa drei Meter über dem Boden.
avatar Hagrev 30.Apr.2007 08:04
Hagrev sieht sich die Stelle an, zu der der Kleriker weißt.
"Ich könnte es zumindest versuchen. Aber es wird kurz dauern."
Hagrev stapft mehrmals den Hügel hinauf und wieder hinunter und schafft einen Brocken nach dem Anderen heran, um sie an der Stelle einzugraben, die der Kleriker aufgezeigt hat.
avatar Nodwick 01.May.2007 10:05
Als genug Steine an der Stelle sind, bedankt sich Nodwick bei dem Zwergen, bevor er ein kurzes Gebet wirkt und dabei die Steine berührt. Plötzlich beginnt der Stein, seine Form zu verändern, so daß er eine Fläche bildet, die ein Stück in den Sand hinein reicht, und sich ausserdem an den Seiten in etwas festerem Erdreich verankert. Nach wenigen Sekunden ist alles vorbei.
"Jetzt sollte es möglich sein, den Sand abzutragen, ohne daß weiterer nachrutscht." Wie um seine Worte zu bestätigen, beginnt er sofort zu graben.
avatar Tombmaster 01.May.2007 10:05
Nodwicks Idee scheint gut zu funktionieren. Leider hat niemand von euch geeignetes Grabwerkzueg dabei, so dass erst nach einer halben Stunde der Sand nachgibt und ein Loch in einen Gang, der in den Hügel führt freigibt. Noch ein wenig weiter graben und ihr könntet in den Gang hineinkriechen... Doch was ist das? War da nicht gerade ein ersticktes Rufen von drinnen zu hören?
avatar Hagrev 01.May.2007 11:05
Der Zwerg ist kurz beeindruckt von der Magie des Klerikers. Was könnte ein Zwerg mit so einem Zauberspruch nicht alles erbauen?! Aber er hat nur kurz Zeit, sich darüber Gedanken zu machen. Dann heißt es graben. Als sie nach einer halben Stunde ein Loch gegraben haben, dreht er sich zum Halbling um:
"Ich bin zwar klein, aber ich bin etwas...ich hab einen etwas stärkeren Knochenbau, meint ihr, ihr könntet..."
Doch da wird er von dem Rufen unterbrochen. Er beugt sich hinab und sieht in das Loch hinein.
avatar Tombmaster 01.May.2007 04:05
Nur wenig Licht fällt in den kurzen Gang hinter den verschütteten Eingang. Aber das stört den Zwerg natürlich nicht so sehr. An der gegenüberliegenden Wand ist eine Tür zu erkennen neben der an die Wand gelehnt eine Gestalt sitzt, die sich schwerfällig auf das Licht zu bewegt. Von ihr gehen auch die Rufe aus.

(http://www.wizards.com/dnd/images/ToH_Gallery/ToHGraphic1.jpg)
avatar Tarkus 01.May.2007 04:05
"Wir können hoffen, dass die Falle, die die Lawine ausgelöst hat, entweder später im Gewölbe zu finden ist oder nur einmal gelöst werden konnte." Mit diesem Gedanken versucht er Halbling, sich durch Eingang hindurchzuquetschen, und bewegt sich vorsichtig in Richtung der bis eben gefangenen Gestalt. Er mustert sie kurz, und hilft ihr dann, so gut es geht, den Weg nach draußen zu finden.
Thirion Celdohn 01.May.2007 05:05
Thirion glaube schon sein letztes Stündlein hätte geschlagen, als er nun als einziger den Hinabstieg in das vermeintliche Ziel der Gruppe überlebt hatte, als die anderen schon verschütteten wurden (in dieser "Falle") und er nun völlig allein dort unten festsaß und der Ausgang nach oben selbst mit den besten schurkischen Künsten nicht aufzukriegen war und die Flucht von diesem schrecklichen Ort nicht möglich war. Es lag wohl eher daran, dass ich diese von oben her auch verschüttet sein musste, und wohl weniger an irgendeiner Art von einer mechanischen Verschließung nach dem Hinabstieg. Das hätte er wohl gemerkt, wenn letzteres der Fall gewesen wäre. Die Luft dort unten wurde mit der Zeit immer knapper.

Hmm, da war doch irgendetwas. Da kriegt doch tatsächlich jemand den Ausgang nach oben wieder auf, erstaunlich. Ich hatte schon gar nicht mehr daran geglaubt, dass auch nur irgendwer nochmal in diese Gegend vorbeischaut und gerade diese Stelle hier untersucht. Das muss wahrlich ein Wink des Schicksals sein. Tymora sei gepriesen! Na ja wenns denn keine skurpellosen und blutrünstigen Grabräuber sind, denen ich völlig egal bin, halt. Aber mit viel Glück wirds wohl nicht so sein. Außerdem wären sie dumm nicht solch einen Mann wie mich mit meinen Begabungen nicht vorsorglich mitnehmen würden.

"Hilf...eeee...! Ich muss... wieder nach oben... die Luft wird knapp unten. Hier war eine Sackgasse."  Ruft Thirion trotz Erschöpfung, immer knapper werdender Luft und einer enorm stressigen Zeit so laut es ging zu dem Wesen, dass an die obere Öffnung trat.

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Einige Zeit später merkt er dann wie ihm ein etwas kleinerer Humanoider nach oben verhilft bei seiner Verfassung, die er durch den Aufenthalt dort unten bekam. In der schnelle und in der Dunkelsicht sieht man nicht so genau, aber Thirion schätzt, dass sein Helfer zu der Rasse der Halbling gehört. Besser wird man das wohl ganz oben im Lichte erkennen können.
avatar Nodwick 02.May.2007 08:05
Als der vormals Eingesperrte ans Licht gebracht wird, eilt ihm Nodwick zur Hilfe. Er stützt ihn und bringt ihn zur Seite, wo er ihn vorsichtig auf den Boden niederlässt. "Hier, setzt Euch, und atmet durch. Ich sehe nach, ob ihr verletzt seid."
Nach einer kurzen Untersuchung legt der Kleriker ihm die Hand auf, woraufhin er sich wieder besser fühlt.

Restoration
Thirion Celdohn 03.May.2007 12:05
Nach einiger Zeit merkt man wie es Thirion merklich besser geht. Er kann nun die frische Luft wieder einatmen und dank Nodwick's Heilkünsten wirkt er auch nicht mehr so erschöpft wie vorher.

Danke werter Heiler für Eure Behandlung hat mir sehr gut getan. Ich fühle mich körperlich gesehen wieder topfit. Ihr habt ja wahrhaft beeindruckende Künste.

Danach sieht er Nodwick einige Augenblicke lang nachdenklich an. Im ersten Moment traut er sich nicht zu fragen; entschließt sich aber dann doch letztlich es zu tun:
Euer Äußeres kommt mir irgendwie merkwürdig vertraut vor in einer gewissen Weise. Wenn ich nur wüsste wie ich es beschreiben sollte. Absolut sicher weiß ich es nicht, aber aufgrund Eurer äußeren Erscheinung drängt sich mir schon die Frage, ob Ihr wohl celestrischen Blutes seid, es hat auf jeden Fall so für mich den Anschein. Obwohl ich ehrlich gesagt, noch nicht so wahnsinnig vielen Wesen meiner Art begegnet bin.
avatar Nodwick 03.May.2007 10:05
"Ihr habt recht, einer meiner Urgroßväter war ein Engel, aber welcher Art er entstammte, weiß ich leider nicht. Meine Urgroßmutter war leider furchtbar ungebildet."
avatar Tarkus 03.May.2007 02:05
Tarkus blickt die beiden an, doch keine Überraschung scheint in seinen Augen erkennbar. Ob dies in seiner Selbstberherrschung zu begründen ist, oder er tatsächlich schon vorher zu dieser Erkenntnis gekommen ist, bleibt dabei offen.

Was machen wir nur mit ihm? In jedem Fall ist es gut zu hören, dass es euch besser geht. Wollt ihr... hier warten, während wir versuchen, die anderen aus diesem Grab zu befreien? Und könnt ihr vorher noch genauere Informationen über das Innere des Grabes geben, bzw die Falle, die ihr ausgelöst habt?
Thirion Celdohn 03.May.2007 11:05
Thirion stellt sich vor die Gruppe und spricht:

Nun ich war eben mit meiner Abenteurer-Gruppe hier unten gewesen, um den Eingang in die Gruft zu finden. Es wurde von dieser Gruft gesagt, sie würde wertvolle Schätze und dergleichen enthalten. Wie Ihr saht, war die Grube eine einzige Falle. Nur doch Euer zufälliges vorbeischauen konnte ich gerettet werden. Wofür ich Tymora dankbar bin! Die Grube dort unten war- wie Ihr saht- eine Fall gewesen. Selbst ich mit meinen recht guten Sinnen sah sie viel zu spät.

Mit einem traurigen Blick fährt Thirion mit seiner Rede fort:

Selbst ich mit meinen recht guten Sinnen konnte diese Art von Falle erst viel zu spät erkennen. Nur durch meine guten Reflexe konnte ich der Gefahr des Verschüttetwerdens entrinnen, aber ich gebe zu, dass wohl auch etwas Glück dabei war und die Position, an der ich stand, günstig war. Der Rest meiner Gruppe wurde leider unter einem Erdhaufen verschüttet. Sie wurden von so einer großen Menge verschüttet, dass ich sie einfach nicht mehr retten konnte. Die Tür dort unten stellte sich als Attrape heraus im nachhinein gesehen. Hinter ihr befindet sich nur eine Wand. Wenn Ihr sehr vorsichtig seid, könnt Ihr sie nochmal untersuchen, aber ich bin davon überzeugt, dass das dort unten eine Sackgasse war. Ihr habt Glück, dass Ihr nicht die ersten wart, die hier herunterkamen waren, sonst hätte Euch das gleiche Schicksal ereilen können.

Ich habe ein etwas schlechtes Gewissen, weil ich nichts tun konnte, um meine Mitstreiter zu retten oder sie vor der Gefahr zu bewahren. Darf ich mit Euch ziehen und Euch zu Diensten sein? Das wäre für mich wenigstens etwas erleichternd, wenn ich anderen Leuten helfen könnte.

Thirion schaut alle in der Runde an:
Mein Name ist Thirion. Wie heißt Ihr denn werte Dame und werte Herrn?
avatar Shassira 04.May.2007 09:05
" Mein Name ist Shassira Tigerheart, Dienerin Mielikkis. Ich freue mich, daß wenigstens ihr überlebt hat. Euretwegen haben wir uns auf den Weg gemacht. Eure Gefährtin hat uns um Hilfe gebeten. Nur sehr traurig, daß wir für eure Freunde nichts mehr machen können."
avatar Nodwick 04.May.2007 09:05
"Mein Name ist Nodwick. Ihr scheint noch etwas verwirrt zu sein, also denke ich, daß Ihr Euch ein Bisschen ausruht, während wir sehen, was wir weiter tun können."
avatar Tarkus 04.May.2007 05:05
"Tarkus Sokratus Hellfuß." Wieder erkennt man Stolz in der Stimme des Halblinges, als er seinen Namen ausspricht.  "Es tut mir ebenfalls leid um eure Gefährten, und das wir nicht früher herkommen konnten."

Tarkus schweigt einen Moment, und meint dann, nachdem der andere Asimar sich geäußert hat: "Ja, lasst uns in dr Zeit das Gewölbe dort unten untersuchen. Vielleicht finden noch etwas wichtiges."

Mit diesen Worten steigt er erneut herab unter die Erde.
Thirion Celdohn 04.May.2007 08:05
Vielleicht habt Ihr ja recht und wir sollten *uns* die Gegend dort unten noch mal anschauen. Auch wenn ich mir schönere Aufenthaltsorte auf der Welt vorstellen könnte, als dort nochmal unten zu sein. Aber vielleicht war ich zu erschöpft um etwas zu bemerken, was einen dort unten hätte weiterbringen können. Also wieder in die Gruft hinein, nun gut. Dank Euch Nodwick fühle ich mich wieder körperlich sehr fit. Und ich denke, dass ich mich schon etwas dazu überwinden könnte, dort nochmal hinunterzugehen. Vielleicht fällt mir bei voller Fitness etwas auf, was ich vorher nicht sah beim Absuchen der Gegend dort unten. Außerdem will ich nicht nochmal, dass irgendjemand umkommt durch diesen Gang dort unten. Und wenn Ihr meine Fähigkeiten unterschätzt so würdet, Ihr mir wohl etwas Unrecht tun. Ich wurde nur- wie sagt man- "kalt erwischt", als ich dort nach unten ging das erste Mal. Aber jetzt weiß ich, dass es dort unten höchst gefährlich sein kann und werde sehr, sehr wachsam und vorsichtig sein. Lasst mich Euch unterstützen, ich bin mir sicher, ich werde meine Furcht vor diesem Ort schon in den Griff kriegen, wenn ich Euch durch meine Präsenz behilflich sein kann bei Eurem Schaffen...

Während Thirion so seine Rede schwingt, sieht er noch im Augenwinkel wie der kleine Halbling schon längst wieder nach unten gehuscht ist in derZwischenzeit mit ein paar dürren Worten, die er zuvor sprach.

Öhm, ist Euer kleiner Freund immer so forsch? Na ja dann werde ich mich wohl etwas beeilen müssen, bevor ihm noch etwas passieren könnte. Mache mir irgendwie etwas Sorgen, um den Kleinen, weil er so gar so vorausgestürmt ist nach unten. Man vernimmt ein ängstliches Schlucken bei Thirion und es ist völlig offensichtlich, dass er nicht völlig furchtlos ist, aber trotzdem begibt er sich dann nach einiger Zeit auch wieder nach unten, während er etwas für die anderen völlig unverständliches in sich hineinmurmelt.
avatar Tombmaster 05.May.2007 12:05
Der Gang führt nur etwa drei Meter in den Hügel hinein und endet dann vor einer doppelflügligen Tür. Die Wände sind gemauert, der Boden mit Steinfliesen ausgelegt. An der Decke hängen einige Spinnweben, die sich träge im Luftzug bewegen.

[Search wer will]
avatar Hagrev 05.May.2007 02:05
Hagrev, der die ganze Zeit vor dem Loch gestanden und hinein gestarrt hat, wird vom Halbling weg gedrängelt und wartet ab, bis Thirion nach unten gestiegen ist. Dann schlüpft er mit hinein und sieht sich gründlich um. Er lässt jedoch gerne Thirion den Vorrang. Dann beugt er sich, kurz vor der Tür hinunter, um sich die Bodenfliesen anzusehen.
avatar Yenxai Dendraquas 05.May.2007 03:05
Mit einigen Schritten Abstand folgt auch Yenxai, der den Neuling nur ruhig gemustert hatte der Gruppe in den Tunnel. Seine Schritte sind langsam und gemessen und er stützt sich auf seinen mannshohen Stab, doch als die Sonne langsam hinter ihnen zurückbleibt, scheint sich auch seine Haltung zu verbessern und das Leben etwas mehr in seine Augen zurückzukehren.
avatar Tarkus 06.May.2007 06:05
Bevor Tarkus die Räumlichkeiten untersucht, verstärkt er sich einmal mehr mit einem Heldenmut-Zauber.
avatar Shassira 06.May.2007 08:05
Als Shassira sieht, daß Tarkus sich magisch verstärkt spricht sie ihn an: " Möchtest du wieder von Mielikkis Segen der Natur getroffen werden ?"
 Sie selbst wirkt auf sich Rindenhaut.
Thirion Celdohn 07.May.2007 12:05
Selbst in meinem topfiten Zustand und nach intensiver Suche kann ich hier unten nichts entdecken, was uns tiefer in die Gruft führen würde. Die Tür ist wie schon gesagt eine Attrape, der Boden scheint hier äußerst massiv zu sein und an den Wänden schien gar nichts verädchtiges zu sein. Es ist wie schon gesagt eine Sackgasse und es war zuvor eine Falle für mich und meine Gruppe gewesen.
avatar Nodwick 07.May.2007 07:05
Nodwick hört sich die Ausführungen von Thirion an, dann überlegt er einige Zeit, bevor er eine Frage stellt.
"Denkt Ihr, daß es hinter dieser Wand weiter geht, oder finden wir nur Erde dahinter? Es wäre mir nämlich möglich, sie aus dem Weg zu schaffen, wenn das notwendig sein sollte."
avatar Tarkus 07.May.2007 11:05
Tarkus nickt der Druidin freundlich zu. "Ja, das würde mir helfen."
Zu Nodwick gewannt meint er :"Nein, ich denke nicht, dass wir hier noch etwas finden werden. Vielleicht sollten wir uns damit abfinden, das dies wirklich nur eine Sackgasse, einer der Fallen Acereraks ist. Das wahre Grab muss sich irgendwo anders auf diesem Hügel befinden." Der Halbling überlegt einen Moment, dann fügt er hinzu: "Ich habe zufällig ein paar Schriftrollen bei mir, die es mir ermöglichen, geheime Zugänge aufzuspüren.  Wenn es nötig seien sollte, werde ich sie dort oben benutzen."

Der Halbling blickt fragend in die Runde.
avatar Shassira 07.May.2007 08:05
" Das ist eine gute Idee." Shassira berührt Tarkus kurz und beten schnell zu Mielikki und schon bedeckt Tarkus kurzzeitig ein grünes Leuchten.

[Greater magic Fang, +2 auf Angriff und Schaden]
Thirion Celdohn 08.May.2007 09:05
Zu Nodwick gerichtet: "An der Wand fiel mir nichts auffälliges auf und sie scheint auch recht massiv zu sein, um Eure Frage noch zu beantworten, die Ihr mir vorhin gestellt habt."
avatar Hagrev 10.May.2007 06:05
Hagrev ist etwas muffelig, weil der Weg nicht weiterführt. Da sucht er die ganze Gegend ab, findet schließlich einen Eingang und dann ist es eine Sackgasse. Naja, wenigstens konnten sie Thirion befreien.

"Ich bin ganz für euren Vorschlag, Tarkus.", meint Hagrev und stapft Richtung Loch, von wo sie gekommen sind, um die Sackgasse wieder zu verlassen.
Thirion Celdohn 10.May.2007 06:05
Thirion geht auch wieder mit nach oben, langsam wurde es für ihn hier unten auch wieder ungemütlich. Während des Weges nach oben überlegt er sich wie man die Gegend hier am besten absuchen könnte und will auch noch mal warten, was denn der Rest noch so vorschlägt. Alle hatten ja noch nicht ihre Meinung geäußert, vielleicht kommt da ja noch was, was diese vorschlagen.
avatar Tombmaster 11.May.2007 10:05
(http://img526.imageshack.us/img526/2471/kartevomgrabgo7.th.jpg) (http://img526.imageshack.us/my.php?image=kartevomgrabgo7.jpg)

Wieder draußen vor dem vereintlichen Eingang in den Hügel verschafft ihr euch noch einmal einen Überblick über das Gelände.
Drei Seiten des Hügels sind mit Gras, dornigem Buschwerk und verkrüppelten Bäumen bewachsen. Die vierte Seite sieht aus, als hätte ein mächtiger Riese die Grassode mit einem riesigen Messer abgeschnitten und den nackten Sand darunter freigelegt. Dies war auch die Seite, in der der falsche Eingang in den Hügel führte. Die Oberseite des Hügels ist mit Steinen und Felsbrocken von Faustgröße bis zur Größe eines Pferdes übersäht. Um den Hügel herum gibt es einen trockenen Bereich, in dem der Boden fest ist, doch dieser geht schon wenige Meter weiter in sumpfige Schlammlöcher über.
avatar Nodwick 11.May.2007 11:05
Nachdem die Überprüfung der Umgebung keinen Erfolg hatte, überlegt Nodwick einige Zeit. Dann hat er einen Vorschlag: "Ich könnte einen Zauber wirken, mit dem ich den nähesten Teil des Komplexes finden könnte, aber leider müsste ich diesen Zauber erst erbitten. Das kann ich erst morgen früh tun."
avatar Tombmaster 11.May.2007 11:05
[Wer will darf Spot würfeln]
Thirion Celdohn 13.May.2007 10:05
Als Thirion findet ca. 20 Meter neben dem unechten Eingang etwas verdächtiges und ruft sogleich: "Hey Ihr anderen kommt mal her, ich glaube, ich habe hier etwas gefunden, was zu dem Hineingehen in die Gruft verhelfen könnte!"

Als die anderen alle bei ihm sind, fährt er weiter mit seiner Rede fort und zeigt auf die relevante Stelle, welche er meint:

Hier ist irgendeine Art von einer recht auffälligen Unregelmäßigkeit bei der sandigen Kante. Das kommt mir schon sehr verdächtig vor; hier stoßen nämlich ein paar Steinen durch den Sand an die Oberfläche. Möglicherweise könnte das auf den Eingang hindeuten, den wir suchen. Es scheint jedenfalls schon mal so, als ob hier etwas versteckt sei, was einem nicht sofort auffallen sollte. Ich wäre dafür die Stelle zu untersuchen und frei von Sand zu machen. Wenn Ihr mir helft, dürfte das eigentlich kein Problem sein, dies zu bewerkstelligen.
avatar Hagrev 13.May.2007 11:05
Hagrev lugt an dem jungen Mann vorbei und schaut sich die Stelle an, auf die er gedeutet hat. Das ihm so etwas nie auffällt.

"Ich bin dabei. Sehen wir uns das doch mal näher an und dann räumen wir den Sand weg. Nicht, dass wir hier wieder in eine Falle geraten. Man weiß ja nie!"

Mit diesen Worten macht sich Hagrev daran, die Steine zu untersuchen. Allerdings versucht er seinen korpulenten Körper ein wenig zur Seite zu schieben, damit auch die Anderen eine Gelegenheit haben, sich die Sache näher zu betrachten.
Thirion Celdohn 14.May.2007 12:05
"Ihr habt recht, vielleicht sollten wir erstmal Ausschau halten, ob dort etwas Fallenartiges ist. Ich suche mal mit. Ich habe es halt lediglich zunächst einmal entdeckt, aber noch hatte ich keine Fallen nachgeschaut; ich denke, ich hole es nun noch einmal nach."
avatar Nodwick 14.May.2007 08:05
"Falls er notwendig wird, kann ich die Steine wieder verformen, so daß der Sand stabilisiert wird. Aber zuerst sollten wir es mit graben versuchen, wenn Thirion keine Falle entdeckt."
avatar Tombmaster 14.May.2007 07:05
Nach einiger Zeit schafft ihr es mit vereinten Kräften, den Sand beiseite zu schaufeln.
(http://img513.imageshack.us/img513/280/karte1hq6.jpg)
Überall sind schillernde Farben. Farbe auf Stein, ungetrübt trotz der vielen Jahrhunderte. Der Boden ist ein farbenfrohes Mosaik, welches einen sich windenden , zwei Fuß breiten Pfad aus roten Steinchen bildet, der sich den Gang entlang schlängelt. Einige abgestoßene Kanten und Lücken eröffnen, dass das Mosaik mit Mörtel auf den darunter verlegten Steinfußboden aufgebracht wurde. Zumeist bildet es eine glatte Oberfläche für die vielen in Bildern dargestellten Szenen.
(http://www.wizards.com/dnd/images/ToH_Gallery/ToHGraphic3.jpg)
avatar Hagrev 14.May.2007 07:05
Hagrev geht ein Stück vor in den Gang hinein, wobei er darauf achtet, auf dem roten Weg zu bleiben. Er ist völlig überwältig von dem, was hier geschaffen wurde.

"Seht euch das an! Fantastisch! Großartig! So etwas durfte mein Auge sein Lebtag noch nicht erblicken!"

Seine Augen glitzerten vor Freude und auch vor Tränen. Es ist zwar etwas pompös, aber es zeugt von viel Arbeit und Anstrengung und wenn Hagrev etwas zu schätzen weiß, dann ist es Arbeit. Eins ist aber sicher, es ist nicht die Arbeit von Zwergen.
avatar Nodwick 15.May.2007 08:05
Nodwick betrachtet die Bilder, die auf dem Mosaik zu sehen sind, genau, achtet dabei aber darauf, hinter Thirion zu bleiben.
avatar Tombmaster 15.May.2007 09:05
Eines der Bilder des Mosaiks zeigt eine Viehherde, die auf einer grünen Wiese grast mit einem Gebüsch, in dem sich mehrere Wölfe verbergen, im HIntergrund; ein weiteres Bild zeigt Sklaven - Menschen, Elfen, Orks und fremdartige Menschen-Tier Hybridwesen, wie Schweinemenschen, Affenmenschen und Hundemenschen - die verschiedenen Aufgaben nachgehen.
Andere Freskos sind detaillierter herausgearbeitet und zeigen das Innere eines Gebäudes - eine Bibliothek, die mit vielen Büchern und Schriftrollen gefüllt ist, eine Folterkammer und das Arbeitszimmer eines Magiers. Stühle, Fenster, Kisten, Ballen, Türen, Kästen, Vögel, Fledermäuse, Spinnen und alle möglichen anderen Sachen finden sich auf die Wände gearbeitet.

Thirion stoppt plötzlich abrupt. "Aha, hier ist eine Falltür im Boden!"
avatar Hagrev 17.May.2007 12:05
Hagrev war so in die Betrachtung des Bildes von der Folterkammer vertieft, dass er beinahe gegen Thirion gelaufen wäre. Nun aber lugt er an ihm vorbei.

"Wo denn? Ich sehe keine Falltür!"

Er schaut ein wenig betröpfelt.
avatar Tarkus 17.May.2007 07:05
Man merkt dem Halbling deutlich an, dass er sich unter der Erde nicht besonders wohl fühlt. Die Enge des Ganges, und die farbenfrohen Wandbemalungen verbundem mit dem Wissen, das dies ein Ort voller Fallen und Gefährlichkeiten war lassen den ansonsten so ruhigen Tarkus immer und immer wieder nervös um sich blicken. Als schließlich der Halbengel vor ihm die Falltür entdeckt, bleibt er abrupt stehen.

Auch er erkennt keine solche, und so überlässt er erst einmal Thirion das weitere Vorgehen. Er selbst holt er erst eine Schriftrolle aus den Tiefen seines Rucksacks hervor, um anschließend ein kleines Fläschen von Alkohol aus seinem Lederbeutel für Materialkomponenten hervorzukramen. Von einer kurzen, gemurmelten Zauberformel begleitet nutzt er diesen, um mit seiner befeuchteten Hand scheinbar magische Zeichen auf seine Haut zu zeichnen, die rasch völlig verblassen. [False Life]

Ein bisschen Dampf steigt auf, und Tarkus Augen glühen in undefierbaren Art: Kraftvoll, aber gleichwohl unnatürlich.
Thirion Celdohn 18.May.2007 12:05
Thirion zeigt Hagrev auf die Stelle, wo er festgestellt hat, wo die Falltür ist.

Dann spricht er zu den anderen:

Dort ist sie doch, seht ihr sie denn nicht? Aber seid vorsichtig, ich will so gleich einige Zeit lang untersuchen. Aber zuvor wollte ich Euch noch etwas fragen: Weiß jemand von Euch zufällig, was die Bemalungen an der Wand zu bedeuten haben? Und zu der Falltür wollte ich noch sagen: Nun ich habe sie zwar entdeckt, aber ich bin nicht sicher wo sie hinführt. Ich untersuche sie mal schnell. Aber Ihr könntet Euch ja derweil absprechen, ob wir nicht den Weg, der hier ist, zunächst weiter gehen wollen auf dem roten Weg oder eben mal vorsichtig spähen, was unter der Falltür ist und dort unser Glück versuchen, vielleicht?
avatar Hagrev 18.May.2007 01:05
Hagrev kann zwar noch immer keine Falltür erkennen, aber wenn Thirion sagt, dass da eine ist, wird da wohl auch eine sein.

"Keine Ahnung, was diese Bemalungen zu bedeuten haben. Solche Wesen sind mir noch nie unter die Augen gekommen. Was den Weg angeht, würde ich sagen, wir folgen ihm erst einmal bzw. du gehst vor und wir folgen dir." Hagrev lässt ein leises, kehliges Lachen vernehmen, aber es klingt ziemlich grummelig.

"Ich habe im Übrigen mit Falltüren noch nie gute Erfahrungen gemacht. Ich springe da jedenfalls nicht freiwillig rein oder seile mich ab oder was immer du dir da gedacht hast, mein Freund."
Thirion Celdohn 18.May.2007 03:05
Thiron wendet sich zur Gruppe und spricht:

Nun, ich habe mir die Falltür schon eine Zeit lang nun angeschaut. Nicht jede Falltür muss ja zwangsläufig tödlich sein und in eine Sackgasse führen, aber nach längerer Beobachtung und Untersuchung bin ich der Meinung, dass es sich tatsächlich um eine Falle handelt, die wohl ins ungewisse führen könnte und angenehme Konsequenzen haben könnte, falls man hineinfiele. Nun in dieser Gruft ist vielleicht manches nicht so wie es scheint, daher war ich mir im ersten Moment nicht sicher wie ich diese Falltür einzuschätzen habe. Aber Ihr hattet recht, Hagrev, wir sollte uns lieber davon fernhalten, hat meine Untersuchung ergeben. Dann gehen wir mal weiter und umgehen diese Falltür. Aber seid vorsichtig wo ihr hinlauft, wenn wir weitergehen. Ich gehe lieber etwas weiter mit nach vorne, obwohl ich nicht so der typische Frontkämpfer eigentlich bin. Sonst könnte der jeweilige Vordermann in Gefahr kommen von irgendeiner Falle erwischt zu werden, womöglich. Also gehen wir mal weiter des Weges und ich weitere weiter nach Fall oder sonstigen Besonderheiten schauen.
avatar Nodwick 18.May.2007 07:05
"Ich werde mich in Eurer Nähe halten, Thirion, damit ich Euch im Notfall sofort heilen kann. Was diese Mosaike angeht, vielleicht erkennen wir die Bedeutung, wenn wir etwas mehr davon betrachten konnten. Ich habe das Gefühl, daß es hier mehr Fallen geben könnte. Vielleicht wollt Ihr sie irgendwie markieren, wenn wir schnell hier raus müssten, könnten wir sonst doch noch hinein tappen."
Thirion Celdohn 18.May.2007 08:05
Hmm, wenn Ihr wollte könnte ich nochmal meine Ausrüstung durchschauen, ob ich etwas zum Markieren bei meinen Ausrüstungsgegenständen habe. So spontan fiele mir nämlich nichts ein. Verfügt vielleicht jemand zufällig von euch über irgendwelche Zauber oder dergleichen um diese Stelle aus sicherer Entfernung auf eine auffällige Weise zu markieren oder hat sonst jemand eine Idee?
avatar Nodwick 19.May.2007 09:05
Nodwick nickt nur kurz und dreht dann wortlos um. Beim Eingang füllt er eine seiner Taschen mit Sand, dann kommt er zurück und streut etwas davon entlang der Ränder, die er sich von Thirion zeigen lässt, so daß eine deutliche Linie gebildet wird.
avatar Tombmaster 20.May.2007 10:05
Insgesamt findet ihr noch zwei weitere Falltüren. Auch die markiert Nodwick mit Sand. Nach etwa 20 Metern teilt sich der rot markierte Pfad. Ein Teil endet am Ende des Ganges vor dem klaffenden Maul einer in die Wand gearbeiteten Dämonenfratze.
(http://wizards.com/dnd/images/ToH_Gallery/ToHGraphic6.jpg)

Der andere Teil zweigt nach links ab und führt durch einen Bogengang in dem Nebel wabern.
(http://wizards.com/dnd/images/ToH_Gallery/ToHGraphic5.jpg)
Drei große, leuchtende Steine sind in den Bogengang eingelassen. Jeder hat einen anderen Schimmer - links unten gelb, oben bläulich und rechts unten orange.
avatar Nodwick 20.May.2007 10:05
Nodwick wirkt ein kurzes Gebet, um die beiden Dinge auf Magie zu überprüfen.

Detect Magic
avatar Hagrev 20.May.2007 05:05
Hagrev könnte sich nicht entscheiden, wo er zuerst hingehen würde. Irgendwie sagt ihm die Dämonenfratze mehr zu, weil er mit Magie nicht viel am Hut hat. Aber er wartet mal ab, was Nodwick heraus findet. Inzwischen betrachtet er weiter die Figuren an den Wänden. 'Bin ich froh, dass wir Zwerge so einen Schnickschnack nicht nötig haben.'
avatar Nodwick 21.May.2007 03:05
Von dem Dämonengesicht geht ein starker Nekromantiezauber aus, von dem Nebel ein starker Beschwörungszauber. Ich bin mir nicht sicher, ob es klug ist, sie zu durchschreiten. Vielleicht sollten wir uns die Falltüren genauer ansehen?
avatar Hagrev 21.May.2007 04:05
"Die Falltüren? Aber ich dachte, das seien Fallen gewesen, oder Thirion? Wenn dem so ist, sollten wir uns vielleicht mal dieser leuchtenden Dinger da annehmen. Konntest du dazu etwas herausfinden? Vielleicht ob es sich um irgendeine Art von Rätsel oder Mechanismus handelt? Oder kannst du das womöglich Thirion?"
Er fügt nicht hinzu, dass er sich nicht traut. Aber es ist ja auch zum Wohl aller Anderen. Wenn er was auslöst, weil er nicht in magischen Sachen geübt ist, kann das übel enden.
Thirion Celdohn 22.May.2007 09:05
Zu den anderen redenend, nachdem die Dämonenfratzen-Tür untersucht wurde:

"Also an der Tür mit der Fratze war- direkt an der Fratze selbst eben- zumindest keine Falle. Was uns drinnen erwartet, weiß ich nicht bei der Dämonenfratze. Nun ja, was eine Fall ist und was nicht, kann manchmal etwas relativ sein, Hagrev. Wenn man einfach so unvorbereitet eine Falltür hinunterfällt, kann es vielleicht übel enden. Wenn man sich darauf vorbereitet unter Umständen nicht. Vielleicht war ich durch meinen langen Aufenthalt unter der Erde etwas paranoid und voreilig bei den Falltüren. Aber zunächst würde ich mich doch noch etwas mit diesen zwei Eingängen befassen. Den einen habe ich ja außen schon mal untersucht. Jetzt kommt die Tür mit den drei leuchtenden Steinen dran, ob ich da irgendwas besonderes entdecken kann. Danach können wir, falls jeder dafür sein sollte, mal vorsichtig die Falltüren unter die Lupe nehmen. Aber seid dann vorsichtig, wenn ich die Falltüren au mache; wir wissen nicht, was uns dann erwartet. Aber, hmm... drei Steine und drei Fallentüren meint Ihr es gäbe da einen Zusammenhang oder ist das nur Zufall? Vielleicht bin ich ja völlig auf dem Holzweg, aber dieser Gedanke kam mir gerade spontan, das es möglicherweise einen Zusammenhang geben könnte? War halt nur so eine Schnappsidee von mir. Aber welchen Zusammenhang es geben könnte, kann ich nun auch nicht genau sagen, aber etwas stach mir halt irgendwie ins Auge. Was dieser Nebel genau zu bedeuten hat, kann niemand von uns herausfinden, oder verfügt hier jemand über diese Möglichkeit. Und das Ihr bei der Dämonenfratze nekromantische Magie entdeckt habt, beunruhigt mich sehr, Nodwick, das kann meist nicht gutes heißen."

Dann geht Thirion zu den Tür mit dem Nebel und untersucht diese von außen. Er bemüht sich hierbei den Nebel keinesfalls zu berühren und geht vorsichtig und bedacht zu dieser Tür.
avatar Nodwick 23.May.2007 09:05
"Ihr habt recht, Thirion, die wenigsten nekromantischen Effekte verheissen etwas Gutes. Kann es sein, daß die Falltüren nur so etwas wie Druckplatten sind, und dann durch die Dämonenfratze ein schädlicher Zauber auf den Auslösenden geschleudert wird?"
avatar Tombmaster 23.May.2007 11:05
Thirion untersucht die Nebeltür und die Falltüren. Es gelingt ihm eine der Falltüren zu öffnen und dabei stellt sich heraus, dass es sich tatsächlich nur um Falltüren handelt, die jeweils eine etwa fünf Meter tiefe Fallgrube verbergen. Am Boden der Fallgrube befinden sich spitze, eiserne Dornen.

Bei der Nebeltür kann Thirion keine Falle entdecken, bemerkt dafür aber etwas anderes. Die leuchtenden bunten Steine gehören offenbar zu einem Mechanismus. Sie stellen allesamt eine Art Schalter dar, können also gedrückt werden. Was sie bewirken, kann Thirion leider nicht feststellen.
avatar Hagrev 23.May.2007 01:05
Hagrev beobachtet Thirion gespannt bei seinen Erforschungen.
"Falls ihr jemandem zum ausprobieren braucht, sagt Bescheid, ich halte schon was ab, falls etwas schief geht."

Ich würde es allerdings begrüßen, wir wüssten, was wir tun, bevor wir es tun.
avatar Tarkus 23.May.2007 11:05
"Auch würde ich mich anbieten, falls niemand anders diese Schalter betätigen oder die Nebeltür durchschreiten möchte. Denn sollten wir uns, so denke ich, nachdem die Natur der Fallen aufgedeckt, und in der Dämonenfratze reichlich unheilige Magie erkannt ist, erst einmal diesem Myersterium widmen."

Der Halbling mustert stirnrunzelnd die scheinbar magische Tür. Überraschungen mochte er nicht, doch manchmal kam es keinen Weg daran vorbei.
avatar Hagrev 24.May.2007 06:05
Hagrev betrachtet den Halbling. Er sieht zwar nicht so aus, als könnte er viel abhalten, aber wer weiß, was er für Zauber auf sich gewirkt hat. Dann geht er etwas näher an den Bogen heran.

"Vielleicht müssen die Funkeldinger ja in derselben Farbe funkeln. Geld, Orange, Blau. Wäre möglich, dass sie für Elemente stehen. Erde, Feuer, Wasser oder Luft. Das gibt uns womöglich die Reihenfolge an, in der sie gedrückt werden müssen. Oder wir müssen sie alle auf einmal drücken."

Hagrev wird mürrisch. Ein großer Rätselfreund ist er nicht gerade. Deshalb beginnt er noch einmal, sich umzusehen, ob er irgendwo auf den Wänden eine ähnliche Farbkombination entdeckt, die Aufschluss darüber geben könnte, wie sie die Schalter betätigen müssen.
avatar Hagrev 25.May.2007 08:05
Nach einer Weile beugt sich Hagrev hinab. Er hätte es fast übersehen, weil es kaum lesbar ist, aber da steht etwas auf den Mosaiksteinen.

"Schaut, da ist etwas geschrieben. Aber ich kenne diese Schriftzeichen nicht! Könnt ihr das womöglich lesen?"
avatar Nodwick 25.May.2007 09:05
Nodwick beugt sich hinunter zu der Stelle, die ihm Hagrev zeigt. Er versucht, die Zeichen zu lesen, und falls er sie nicht versteht, spricht er ein Gebet, das ihm das ermöglicht.

(Comprehend Languages, wenn nötig)
avatar Tombmaster 25.May.2007 11:05
Als Nodwick seinen Zauber spricht, verschwimmen die Zeichen kurz, um dann einen lesbaren Text zu formen. Es handelt sich im Original um eine sehr alte, bereits vergessene Sprache, die auch Nodwick nicht benennen kann.

ACERERAK GRATULIERT EUCH FÜR EURE BEOBACHTUNGSGABE. MACHT DAS BESTE DARAUS, OBWOHL IHR AM ENDE DENNOCH MEIN SEIN WERDET, EGAL, WAS IHR TUT.
Geht zurück zum Folterknecht oder durch den Bogengang,
und ihr werdet die zweite große Halle entdecken.
Meidet das Grün, wenn ihr könnt, aber die gute Farbe der Nacht
ist für jene von großer Tapferkeit.
Wenn rote Schatten für Blut stehen, wird der Weise
nichts außer einer Schleife magischen Metalles opfern -
ihr seid gut davor.
Zwei Gruben finden sich auf dem Weg, die zu
einem schicksalhaften Fall führen, so prüft die Wände.
Diese Schlüssel und jene sind die wichtigsten von allen,
und nehmt euch in acht vor bebenden Händen und was übel zurichten wird.
Wenn ihr das falsche findet, findet ihr das wahre
und in die Säulenhalle werdet ihr kommen,
und dort ist der Thron, der ist Schlüssel und Verschlüsseltes.
Der eiserne Mann des grimmigen Antlitz tut mehr
als es des Betrachters Auge auffällt.
Zweimal gelinkt und meine Grabkammer gefunden,
und nun werden eure Seelen sterben.
avatar Hagrev 25.May.2007 02:05
Hagrev ist deutlich verwirrt, auch als die Zeichen für ihn lesbar werden. Bis zum Folterknecht, der wohl die Dämonenfratze sein soll und den Bogengang kann er ja noch folgen, aber danach hört es auch auf.

"Was glaubt ihr, was das bedeuten soll? Mir scheint, es ist eine Art...Wegweiser durch dieses Gewölbe. Kann das jemand abschreiben?"
avatar Nodwick 25.May.2007 03:05
Nodwick notiert die Zeilen, wobei er darauf acht gibt, die Absätze beizubehalten. Dann überlegt er, ob bei seiner Betrachtung des restlichen Ganges ein Folterknecht im Mosaik abgebildet war.
avatar Hagrev 26.May.2007 12:05
Da keiner dem Zwerg antwortet, setzt er sich auf den Boden, nimmt eine Denkerpose ein und versucht zu überlegen, was die Worte bedeuten könnten.

Da fällt ihm ein, dass er vorhin, bevor Thirion die erste Falltür entdeckt hat, eine Zeichnung an der Wand betrachtet hat. Es war eine Folterkammer. Er erhebt sich, trottet an den Anderen vorbei und geht zurück, möglichst darauf achtend, die von Nodwick markierten Falltüren zu umgehen. Dann steht er vor der Zeichnung der Folterkammer und fährt mit den Händen an der Wand entlang.
avatar Tombmaster 27.May.2007 11:05
Dieses Fresco stellt eine eiserne Tür da, hinter der sich offenbar eine Art Monster befindet, welches mit seinen klauenartigen, schuppigen Händen das Gitter der Tür von innen umfasst.  Vielleicht ist diese Monster dazu da, auf Gefangene losgelassen zu werden, um sie zu foltern.

Schnell merkt Hagrev, dass der Bereich der Tür anders klingt als die umliegenden Wände. Zwar scheint die Wand in diesem Bereich auch aus Stein zu sein, aber vielleicht hat er eine andere Dicke, er scheint nicht ganz so massiv.Spalten, die eine Geheimtür entlarven würden, findet der Zwerg aber nicht.
avatar Hagrev 27.May.2007 11:05
"Kommt her, ich hab etwas gefunden! Eine Tür, denke ich, aber ich kann keine Spalten oder einen Hebel oder Schalter finden. Ich würde ja versuchen, es einzuschlagen, aber...wer weiß, was sich dahinter verbirgt. Das Fresko beunruhigt mich da ein wenig. Vielleicht könntest du dir das mal näher ansehen, Thirion."
avatar Yenxai Dendraquas 28.May.2007 11:05
"Wir sollten zuerst über die einzelnen Zeilen des Rätsels nachdenken.
Zuerst steht, wir sollen entweder zurück um Folterknechten gehen oder durch den Bogen gehen. Der Folterknecht könnte die Dämonenfratze sein.
Meidet das Grün... Bodenplatten, die Fallen verbergen? Das werden wir wohl sehen, wenn wir am Ziel sind. Die Farbe der Nacht... Wohl schwarz, vielleicht auch Dunkelblau oder -grau. Allerdings mit dem Zusatz von Tapferkeit, also vielleicht auch gefährlich.
Rote schatten, die für Blut stehen. Das ist mir ein Rätsel. Die Schleife magischen Metalls, nun man spricht Silber oder Quecksilber magische Eigenschaften nach. Vielleicht ein Zauber, der eine Metallschleife braucht?
Dann folgen Warnungen vor weiteren Fallen. Fallgruben, ein Hinweis auf jene Geheimtür, bebende Hände. Wir scheinen zwei Schlüssel zu brauchen. Und es scheint, der Lich ist noch hier und wartet auf unsere Seelen."
Thirion Celdohn 29.May.2007 12:05
Thirion untersucht einige Minuten, die Stelle von der Hagrev sprach:

"Ich habe die Stelle von der Ihr spracht nun untersucht, Hagrev und auch die Gegend, die um sie herum ist. Ich denke wohl, dass sie nicht so massiv wie der Rest ist. Ich sah bei dem nicht so massiven Bereich weder eine Falle, aber leider auch keinen Öffnungsmechanismus. Ich gebe Euch im übrigen völlig recht Hagrev, man könnte sie mit purer wohl Gewalt öffnen. Aber vielleicht haben wir ja ein paar Zauberwirker unter uns, die eine Alternative wüssten mit einem speziellen Zauber. Nun, ich kenne mich mit Magie ehrlich gesagt nicht so gut aus, aber vielleicht gibts ja doch den ein oder anderen Spruch um die Tür zu öffen auf subtile Weise. Wenn nicht Hagrev, ist Einschlagen immer noch eine Option, auch wenns halt leider auffällig ist, aber das ließe sich dann nicht mehr vermeiden und wäre halt dann nun einmal so. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass dieser Gang bestimmt nicht mehr, aber vielleicht auch nicht weniger gefährlich wie all die anderen Wegoptionen sind. Es könnte im Endeffekt aufs gleiche hinauszukommen."
avatar Nodwick 29.May.2007 07:05
"Ich kann den darunter liegenden Stein verformen, so wie ich es schon vorher getan habe, dazu muß ich ihn aber berühren können. Vielleicht könnt Ihr einen Teil des Mosaiks entfernen, so daß dies möglich ist?"
Wenn jemand anfängt, das Mosaik zu entfernen, spricht Nodwick ein langes Gebet, das etwa zehn Minuten dauert. Danach legt er die Hand auf den Stein und formt einen Durchgang, indem er den Stein an den Seiten breiter werden lässt.
avatar Hagrev 29.May.2007 09:05
Hagrev nickt zufrieden. Scheinbar sind die Anderen aus ihrer Starre erwacht.

"Kommt, Yenxai, Nodwick hat alles notiert, wir können darüber nachdenken, wenn wir an den jeweiligen Stellen angekommen sind. Ich kümmere mich erstmal um das Mosaik."

Damit beginnt er, das Mosaik abzutragen, damit Nodwicks Zauber wirken kann.
avatar Tombmaster 29.May.2007 10:05
Ohne Mühe gelingt es dem Zwerg, die Schicht bunter Mosaiksteinchen, aus der sich die Tür zusammensetzte, zu entfernen. Darunter kommt Mauerstein zum Vorschein. Hagrev schätzt den Mauerstein vom Klang nicht dicker als eine Handbreit ein. Er sollte sich leicht mit Nodwicks Zauber verformen lassen.
avatar Tombmaster 30.May.2007 12:05
Mit Leichtigkeit formt Nodwick einen Durchgang in die Wand. Dahinter gefindet sich ein kurzes Gangstück, das schon nach drei Metern vor einer geschlossenen Tür endet.
avatar Hagrev 30.May.2007 05:05
Hagrev schaut missmutig. Nicht schon wieder eine Tür! Da wären ihm ja hundert Feinde lieber als ständig dieses Gewarte und Türen geöffne und Rätselgelöse.

"Mir scheint, Thirion, du hast wieder etwas zu tun.", seufzt Hagrev und lässt dem findigen Aasimar den Vortritt.
Thirion Celdohn 01.Jun.2007 07:06
"Hmm, lasst mich diesmal bitte ein paar Sekündchen länger diesen schmalen Gang vor uns anschauen, man weiß ja, nie. Wenn ich dann fertig mit der Untersuchung bin, sage ich Euch Bescheid und danach schauen wir uns die Tür dort vorne näher an. Hoffentlich ist die keine Attrappe oder es ist nach wenigen Metern purer dicker Stein hinter ihr. An diesem Ort würde ich mit allem rechnen."
avatar Tombmaster 01.Jun.2007 08:06
Der Gang ist leer und es ist keine Falle zu entdecken. Auch die Tür scheint keine Falle aufzuweisen. Auch ist sie eine wirkliche Tür, keine Attrappe. Was wohl dahinter liegen mag...?
avatar Hagrev 02.Jun.2007 06:06
Hagrev macht sich bereit, die Tür zu öffnen, doch vorher wendet er sich seinen Kameraden zu und versucht zu grinsen.

"Geht lieber ein Stück beiseite, man weiß ja nie, was passiert, nich?"

Er wartet, bis alle ein Stück zurück gegangen sind, dann wendet er sich der Tür zu und macht sich bereit, weg zu springen oder auszuweichen, was immer da kommen mag und öffnet die Tür...
avatar Tombmaster 03.Jun.2007 12:06
(http://img399.imageshack.us/img399/9876/igkartexa0.jpg)

Eine groteske, geflügelte, menschenähnliche Kreature mit einem gehörnten Kopf und steinerner Haut macht Anstalten, sich direkt auf den Zwerg zu stürzen, als dieser die Tür öffnet. Seine vier Arme enden in steinigen Klauen. Um seinen Hals trägt es ein mit großen, glitzernden Edelsteinen besetztes Halsband.

(http://www.wizards.com/dnd/images/ToH_Gallery/ToHGraphic8.jpg)
avatar Hagrev 06.Jun.2007 01:06
Hagrev erstarrt, als er das riesige Getier sieht. Von solchen Kreaturen hat er nur gehört, aber sie noch nie zu Gesicht bekommen und ihm stockt für einen kurzen Augenblick der Atem. Gleichzeitig fragt er sich, ob er wohl etwas ausrichten kann, wenn seine Axt auf den Stein trifft und er macht sich ein wenig Sorgen, ob sie dadurch nicht stumpf werden könnte.

Aber dann agieren plötzlich schon seine Gefährten und das Steinmonster macht sich bereit, sich auf ihn zu stürzen.

"Na, komm ruhig, du hässliches Felsungeziefer! Wäre doch gelacht, wenn ich dich nicht mit meiner Axt zerschmettern könnte!", schreit er kampfeslustig und macht sich bereit zum Angriff.
avatar Hagrev 06.Jun.2007 03:06
Kaum, dass Hagrev seine Worte gebrüllt hat, stürzt sich das Viech auch schon auf ihn. Doch Nodwick ist schneller. Hagrev spürt kaum etwas, aber als vier Klauen zunächst nur seine Rüstung zerreissen, bis sie tief ins sein Fleisch vordringen, hat er das Gefühl, jemand würde seine Schmerzen teilen.

"Ha, das nenne ich doch mal feige, wartest nicht mal ab, bis...uh...du meine Axt kennen gelernt hast.", brüllt Hagrev noch mit einem Grinsen im Gesicht, als das Vieh endlich von ihm ablässt. Tapfer bleibt er stehen und dreht sich zu Nodwick um. "Vielen Dank, Nodwick."

Dann ertönt ein Kampfschrei, mit dem sich Hagrev auf das Monster stürzt.