Das Rätsel des Hochwaldes

avatar Wormys_Queue 29.Jun.2007 09:06
Geschehen am zehnten Tag im Mirtul des Jahres 1373 DR, dem Jahr der Schurkendrachen

Sinnend betrachtete die junge Frau die Höhle, deren gähnend dunklen Eingang sie schon seit Anbruch des frühen Abends beobachtete. Die Dunkelheit machte ihr nichts aus, sollte irgendjemand oder etwas seinen Kopf aus der Höhle stecken, würde sie ihn schon lange wahrnehmen, bevor er den Eingang erreicht hätte.  Früher war dies einmal der Bau eines Goblinstammes gewesen. Und sie hatte genügend Kämpfe ausfechten müssen, um ihr Dorf vor den ständigen Raubzügen der Goblins zu beschützen.
Reina strich sich eine silberblonde Strähne aus dem Gesicht. Stärke die Harmonie zwischen den Völkern, so lautete das Gebot ihrer Göttin, doch konnte sie kaum ein so wenig verhandlungsbereites Volk wie die hier ansässigen Gonlins damit gemeint haben.

 Die Goblins hatten es ja nicht einmal geschafft, untereinander Frieden zu bewahren. Nur die Tatsache, das der Anführer dieser Höhle klug genug war, um auf seinen Schamanen Bruhjâk zu hören,  hatte  verhindert, dass dieser Stamm einem Bruderstreit zum Opfer gefallen war. Krig, so hieß der Häuptling, hatte wohl verstanden, dass Bruhjâk über einen taktischen Verstand verfügte, der in seinem Volk eher unüblich war.

Außerdem hatte nur Bruhjâks Eingreifen verhindert, dass Krig ihren Kopf für sich beansprucht hatte, als sie mit einem weißen Tuch hierhergekommen war, um mit den Goblins über ein Ende der Räubereien zu verhandeln. Anstand bei einem Goblin, das hatte sie nicht erwartet, vor allem, da sie sich inzwischen einen gewissen Namen unter diesen gemacht und oft genug durch List einen Überfall hatte verhindern können.

Und nun waren die Goblins plötzlich wie vom Erdboden verschwunden. Schon seit vier Wochen hatte es keinen Überfall mehr gegeben. Sie hatte befürchtet, dass die Banditen eine größere Übeltat planten, und hatte sich hierher aufgemacht, um auszukundschaften, was diese vorhatten. Sie hatte nicht damit gerechnet, die Höhle verlassen vorzufinden, und lag daher schon seit Stunden auf der Lauer, in der Hoffnung, einen möglichen Hinterhalt auszuspähen, bevor sie blindlings in eine Falle lief.

"Beim nächsten Mal werdet Ihr nicht mehr so glimpflich davonkommen, Menschenfrau." hatte Bruhjâk sie angeknurrt, als er ihre Fesseln löste. "Kommt Ihr noch einmal hierher, werde ich Euch nicht wieder schützen."  Merkwürdigerweise hatten seine Augen eine ganz andere Sprache gesprochen als seine Worte. Keine Drohung, nur Anteilnahme hatte sie aus seinem Blick herausgelesen. Natürlich wusste sie schon damals, dass sie seine Warnung in den Wind schlagen würde, und sie war sich sicher, dass auch er das gewusst hatte. Und mehr als einmal hatte er, wenn sie einen weiteren Spionagegang gemacht hatte, plötzlich den Kopf gehoben und genau in ihre Augen geblickt, so als wisse er, dass sie da sei. Doch nie hatte er sie verraten.

Reina riss sich gewaltsam von ihren Erinnerungen los. Sie musste eine Entscheidung treffen. Sie konnte weiterwarten, bis sie Wurzeln schlug oder nach Hause zurückkehren. Oder sie konnte das Risiko eingehen und die Höhle betreten, um vielleicht
einen Grund für das Verschwinden der Goblins zu finden.
avatar Reina 29.Jun.2007 11:06
Wenn sie so darüber nachdachte, gefiel ihr letztere Möglichkeit doch am besten. Sie würde bestimmt nicht gehen bevor sie nicht etwas herausgefunden hatte, gewartet hatte sie genug!
Könnte es sein, dass sich die feigen Goblins in ihrer Höhle vor irgendetwas versteckten?
Zeit ihnen ein wenig Feuer unter den Hintern zu machen!!
Nicht dass es Reina etwas ausgemacht hätte wenn sie einfach da drin vergammelt wären... aber was auch immer sie dazu brachte in ihrer Höhle zu bleiben mochte auch für ihr Dorf eine Bedrohung sein.

So dachte sie, während sie an der Felswand entlangschlich. Sie ging sehr vorsichtig, denn ein verdächtiges Klirren ihrer Rüstung wäre genug um ihr den halben Stamm auf den Hals zu hetzen - wenn er denn da war.
Beim Eingang angekommen warf sie einen Blick in den dunklen Tunnel.
Niemand zu sehen.

Sollte sie reingehen?
Bereit jederzeit loszusprinten und das Weite zu suchen, betrat sie die Goblinhöhle, immernoch darauf bedacht sich nicht durch ein unnatürliches Geräusch zu verraten.
avatar Wormys_Queue 30.Jun.2007 08:06
Als sie sich dem Eingang näherte, wuchs das ungute Gefühl in ihrem Magen. Irgendetwas stimmte hier nicht, es war unnatürlich ruhig, nicht der kleinste Vogel schien in dieser Gegend sein Lied singen zu wollen. Der Platz fühlte sich tot an...

... und roch auch so. Direkt vor dem Höhleneingang schlug ihr Verwesungsgeruch entgegen, der so stark war, dass Reina unwillkürlich den Atem anhielt, während sie einen Blick ins Höhleninnere wagte.
Reina brauchte keine Fackel, ihre scharfen Augen durchdrangen mühelos die Finsternis, die in der Höhle vorherrschte. Und sofort erkannte sie, dass die Höhle Schauplatz eines blutigen Kampfes gewesen sein musst. Leichen lagen im Inneren, und dabei handelte es sich keineswegs nur um Goblins. Auch Menschen lagen, von den Speeren der Goblins durchbohrt, von ihren Keulen erschlagen, am Boden. Und auch ein paar ihr völlig unbekannte Wesen, Echsen ähnlich, aber offenbar Zweibeiner.

Jetzt fiel der Halbelfin auch auf, dass die Spuren am Boden ein chaotisches Durcheinander bildeten, und auch die Unordnung, die sie - abseits von den Spuren des Kampfes - erkennen konnte, ließ in ihr die Ahnung aufsteigen, dass die Goblins im Anschluss an diesen Kampf überhastet aufgebrochen waren. Der Kampf, oder ihre Gegner, mussten ihnen eine heillose Angst eingejagt haben.
avatar Reina 30.Jun.2007 09:06
Der Geruch kam völlig unerwartet. Als der Muff an ihre Nase stiess, prallte sie von der Höhle zurück.
Schockiert schritt sie durch die Eingangskammer. Ihre Vorsicht war wohl umsonst gewesen, diese Toten würden sich nicht an einem Besucher stören.
Wer hatte die Goblins angegriffen und warum?
Genauso wie kein vernünftiger Goblinstamm ein Menschendorf auslöschen würde, würde auch kein vernünftiger Mensch eine Goblinsiedlung zerstören wollen.
Abgesehen davon, dass sowas oft nach blutiger Rache forderte brauchten die Goblins die Dörfer um sie auszurauben und die Krieger die Goblins um Arbeit zu haben...
Dazu waren Krig und seine Männer keine Waschlappen und hätten sicher nicht wegen eines gewöhnlichen Kampfes die Segel gestrichen...

Grübelnd betrachtete sie die seltsamen Echsenmenschen, die zwischen den anderen Leichen herumlagen. All dies schien sehr rätselhaft!
Noch einmal liess Reina ihren Blick über die Szene gleiten, auf der Suche nach weiteren Hinweisen.

Zu gerne wüsste sie was hier vor sich gegangen ist!
avatar Wormys_Queue 03.Jul.2007 09:07
Enttäuscht musste Reina feststellen, dass die Goblins vor ihrem Abmarsch wohl alles mitgenommen hatten, was nicht niet- und nagelfest war. Sie waren auch nicht davor zurückgescheut, die Leichen zu plündern.

Sie hielt sich ein Tuch vor die Nase und bewegte sich weiter in die Höhle hinein, um vielleicht so etwas finden zu können, was ihr vom Eingang her entgangen war. Doch brachte auch dies ihr keinen Erfolg. Wie es schien, wollte der Platz ihr keine Antworten auf ihre vielen Fragen liefern. Wenn sie mehr erfahren wollte, musste sie wohl oder übel herausfinden, wohin die Goblins weitergezogen waren. Und immerhin, eine Gefahr, die groß genug war, den Goblinstamm zur Flucht zu zwingen, konnte auch ihrem Heimatdorf gefährlich werden. Sie konnte es also nicht einfach auf sich beruhen lassen.

Sie fiel beinahe zu Boden, als sie über ein Hindernis stolperte, das sie bis dahin übersehen hatte. Der Schaft eines Speeres, der halb unter einer der Leichen begraben lag. Vorsichtig zog sie die Waffe, die einzige, die sie bisher in der Höhle hatte finden können, unter dem Leichnam hervor. Es musste sich um die Waffe eines der geheimnisvollen Angreifer handeln, denn Goblinspeere waren viel kürzer als dieser hier.

Als sie wieder im Tageslicht angekommen war, betrachtete sie dien Speer genauer. Es schien sich um eine ganz gewöhnliche Waffe zu handeln. Bis auf die Speerspitze, die mit einem Symbol verziert war. Einer Schlange, zu einem Ring gekrümmt, die sich selbst in den Schwanz biss.
avatar Reina 03.Jul.2007 10:07
"Nanu?" Soetwas hatte sie noch nie gesehen...
Zumindest fiel ihr auf Anhieb nichts ein.
Diese Speerspitze war wohl ihr einziger Hinweis, ausser sie wollte sich die Mühe machen, die Spuren der Goblins zu suchen und zu verfolgen.
Ob sich das lohnen würde? Goblinspuren wären normalerweise nicht leicht zu entdecken, da sie nicht besonders schwer waren und dazu noch gut schleichen konnten. Andererseits wären die Spuren eines ganzen Stammes, der dazu noch bis zum letzten Gramm vollgepackt war mit Habseligkeiten doch nicht so schwer zu finden.

Wenn es mein Goblinstamm wäre überlegte sie würde ich so weit weg ziehen wie ich kann. Auf keinen Fall würde sie in der Nähe bleiben.
So eine weite Reise nur um die Goblins nach ihrem starken Gegner zu fragen? Der Gedanke an einen unbekannten Feind in ihrer Umgebung war aber auch nich gerade verlockend.

Erstmal zurück zum Dorf, dachte sich Reina, sie könnte die anderen nach dem Symbol auf der Speerspitze fragen und ihre Sachen zusammenpacken. Wenn sie wirklich eine Reise machen sollte, würde sie sich zuerst mal von allen verabschieden. Wer weiss wohin diese Kerle gezogen waren?
avatar Wormys_Queue 08.Jul.2007 01:07
Als Reina wieder in Friedenseich ankam, wurde die große Eiche, die dem kleinen Ort ihren Namen gegeben hatte, in das inzwischen goldene Nachmittagslicht getaucht, dass wie Reina wußte, schon bald in die hier übliche Abendröte übergehen würde. Einst war dieser Ort der Schauplatz heftiger Kämpfe zwischen den Waldelfen des Hochwaldes und den Westen heranrückenden Menschen gewesen. Letztere hatten die Ressourcen des Waldes rücksichtslos ausgebeutet, was nahezu zwangsläufig zu einem blutigen Konflikt geführt hatte.
Erst das Auftauchen der Goblinsstämme vor mehr als 100 Jahren hatte den Kämpfen ein Ende gemacht. Kato Levantino, ein Vorfahre Reinas, war es gelungen, ein Verteidigungsbündnis mit den Waldelfen zu schliessen, und gemeinsam war es den beiden Völkern gelungen, die Goblingefahr, wenn auch nicht vollständig zu besiegen, so doch wenigstens einzudämmen.
Dieser neue Kampf hatte dazu geführt, dass die Menschen den Hochwald zusehends als ihre neue Heimat betrachtet hatten. Das Vertrauen zwischen Menschen und Waldelfen war nur langsam gewachsen, aber schlussendlich wurde den Menschen erlaubt, sich hier niederzulassen und zum Zeichen des Friedens zwischen den beiden Völkern war die Eiche gepflanzt worden, die heute das Zentrum des Dörfchens dominierte. Inzwischen hatten sich die beiden Völker sogar langsam zu vermischen begonnen, und so war Reina nicht der einzige Halbelf in Friedensruh, auch wenn sie ihre elfischen Vorfahren ganz bestimmt keine Waldelfen gewesen waren.

Reinas Vater saß auf der Bank vor ihrem kleinen Häuschen und sah ihr interessiertt und mit mehr als nur einem bißchen Erleichterung im Blick entgegen. Reina hatte inzwischen mehr als einmal bewiesen, dass sie durchaus ihre Frau zu stehen in der Lage war, dennoch wartete er immer voller Sorge auf ihrer Rückkehr, vor allem, wenn sie wie heute, alleine auf Kundschaft gegangen war.

"Der Nachttänzerin seis gedankt, du bist wieder hier. Hast du denn etwas herausfinden können?" Gespannt sah er sie an.
avatar Reina 10.Jul.2007 07:07
In der friedlichen Atmosphäre ihres Heimatdorfes war es kaum zu glauben dass in so kurzer Entfernung schreckliche Dinge vor sich gegangen waren... und niemand hatte es bemerkt. Sie seufzte und sah sich die Szenerie nochmal an. Nach dem Anblick in der Höhle hatte sie fast gefürchtet, ihr Dorf niedergetrampelt und zerschlagen als eine Ruine wiederzufinden.
Aber alles war normal. Sicher hätten die Vandalen die den Goblinstamm angegriffen hatten dies längst getan wenn sie es gewollt hätten.

Auch sie war glücklich, ihren Vater so fröhlich auf der Bank sitzen zu sehen. Was würde er wohl zu dem sagen was bei den Goblins passiert war?

"Tja" Reina trat von einem Fuss auf den anderen. Hatte sie etwas herausgefunden? Nicht wirklich... oder doch?
Nachdem sie es sich auf der Bank bequem gemacht hatte ging sie alles nochmal durch. Nachdenklich erklärte sie "Nun ja, unsere Freunde sind ausgeflogen"
Sie blickte hinüber zu dem zierlichen Nachbarhaus und weiter in die Ferne. "Wohin weiss ich zwar nicht... aber ich weiss warum."
Dabei kramte sie die Speerspitze aus einer ihrer Taschen und hielt sie ihrem Vater hin. "Weisst du zu wem dieses Symbol gehört?"
avatar Wormys_Queue 10.Jul.2007 08:07
"Ausgeflogen?" überrascht sah er sie an. "Du meinst, sie haben ihre Höhlen verlassen und sind weiter gezogen? Eldath sei Dank, dann kehrt endlich wieder Friede in unser Dorf ein."

Dann beugte Reinas Vater sich interessiert über ihren Fund. Nachdenklich legte er seine Stirn in Falten. "Tut mir leid, das hab ich noch nie gesehen. Sieht aus wie das Erkennungssymbol irgendeines Ordens oder etwas in der Art. Wo hast du das denn gefunden?Und was hat das mit den Goblins zu tun?"
avatar Reina 11.Jul.2007 10:07
"Leider nicht ganz Papa. Die Goblins haben ihre Höhle zurückgelassen, weil sie massiv angegriffen wurden. Diese Speerspitze fand ich im Höhleneingang und ich denke, dass sie von den Angreifern stammt! ...Weisst du, die Wohnung der Goblins ist kein besonders schöner Anblick (auch wenn sie das eh nie war). Bis jetzt hat uns zwar keiner angegriffen, trotzdem mache ich mir Sorgen. Diese Leute waren sehr stark! Und sie hatten seltsame Freunde..." Sie erinnert sich an die Eidechsenmenschen. Da wünschte man sich direkt die Goblins zurück.
avatar Wormys_Queue 12.Jul.2007 10:07
Reinas Vater liess sich die Geschichte nochmal im Detail erzählen.

"Das hört sich ja mehr als mysteriös an. Die Echsenwesen, die du beschreibst, könnten Troglodyten sein, aber ich hab noch nie gehört, dass diese sich mit Menschen zusammengetan hätten. Da scheint irgendeine Teufelei im Gange zu sein, wir sollten unbedingt herauszufinden versuchen, was da vor sich geht."

Er dachte kurz nach.

"Ich sag dir, was wir machen. Ich brech sofort auf, und mach mich an die Verfolgung der Goblins, um herauszufinden, was da geschehen ist. Du und dein verrückter Kumpel"  - er verdrehte die Augen, dann zwinkerte er ihr schmunzelnd zu -"bereitet alles für eine Evakuierung des Dorfes vor. Wer weiss, ob Friedenseich nicht das nächste Ziel dieser geheimnisvollen Fremden ist."
avatar Reina 12.Jul.2007 10:07
"Warte Vater! Du bist doch zu al..." Ähhh warte, schnell wechselte sie das Thema "Die Evakuierung können wir nicht alleine vorbereiten. Kannst du uns nicht dabei helfen?"

Nein, sie würde ihren Vater nicht alleine losschicken, um die Goblins zu verfolgen. Wer weiss ob diese Mörder nicht irgendwo auf dem Weg lauerten? Ausserdem war das ihre Mission!
Sie musste unbedingt Zeit schinden.
avatar Wormys_Queue 14.Jul.2007 01:07
Shino schmunzelte.

"So, für zu alt hältst du mich also, ja? Könnte es etwa sein, dass du nur Angst hast, nicht selber losreisen zu können?"

Unvermittelt wurde er ernst.

Aber möglicherweise hast du recht, auch wenn ich das nur ungern zugebe. Zu mir kommen die Dorfbewohner, wenn ich Streitigkeiten schlichten soll, wenn sie Rat brauchen oder wenn sie möchten, dass ich auf den Dorfrat Einfluss zu ihren Gunsten nehme. Aber ich habe sehr wohl beobachtet, dass sie sich lieber an dich wenden, wenn es ein wildes Tier zu vertreiben gilt, oder wenn die Überfälle der Goblins mal wieder zu dreist werden."

Shino seufzte leise.

"Wahrscheinlich werden sie eher auf mich hören, wenn es darum geht, möglicherweise das Dorf verlassen zu müssen. Und sollte es tatsächlich zu Kämpfen kommen, nun, ich habe schon mehr als eine Verteidigungsschlacht geleitet, und das wissen die Leute hier."

"Nun gut, wenn du willst, darfst du auf Kundschaft gehen. Ich würde dir raten, nochmals zur Goblinhöhle zurückzukehren, um dort nach Spuren zu suchen, die dir verraten, wo sie hingezogen sind. Ich weiss,das ist gefährlich, aber versuch, Kontakt mit ihnen aufzunehmen, vielleicht kannst du so herausfinden, was genau los ist."

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avatar Reina 14.Jul.2007 02:07
Ein bisschen schämte sich Reina für ihre schnellen Worte.
Trotzdem war sie froh, dass ihr Vater die Dinge genau so sah wie sie. So genau hatte sie darüber nie nachgedacht, aber plötzlich fiel ihr auf, dass Shino mal wieder ins Schwarze getroffen hatte.

"Das ist eine super Idee Papa." freute sie sich "Ich werde sofort losgehen und alles nochmal durchsuchen! Es ist wirklich seltsam dass sie keine Warnung zurückliessen..." Naja, bei den meisten Goblins weniger verwunderlich, aber zumindest einer ...
"Also, bis später!" rief sie, dann schnappte sie sich ihre Sachen und machte sich wiederum auf zu der verlassenen Goblinbehausung.
avatar Wormys_Queue 16.Jul.2007 07:07
An der Höhle angekommen, sah sich Reina nochmals genau um. Vielleicht hatte sie ja beim ersten Mal etwas übersehen, auch wenn sie sich das eigentlich nicht vorstellen konnte. Dennoch entzündete sie dieses Mal vorsichtshalber eine Fackel, bevor sie die Höhle betrat. Dem widerwärtigen Verwesungsgestank trotzend, tastete sie sich langsam nach vorne, sorgsam darauf bedacht, keine Spuren zu verwischen, bevor sie sich diese genau angesehen hatte.

Doch obwohl sie Zentimeter für Zentimeter die gesamte Höhle bis an die hinterste Wand absuchte, konnte sie nicht den geringsten Hinweis darauf finden, wohin die Goblins sich gewandt haben konnten. Ratlos wandte sie sich wieder dem Ausgang zu. Es wurde auch höchste Zeit, wieder an die frische Luft zu kommen, der Verwesungsgeruch raubte ihr den Atem; die damit verbundene Übelkeit machte ihr zunehmend zu schaffen und erschwerte das konzentrierte Suchen um ein Beträchtliches.

Ein leises Scharren hinter ihr ließ sie erstarren. Sie wollte sich umdrehen, als der Gestank plötzlich zuzunehmen schien und eine weitere Welle der Übelkeit sie überfiel. Mühselig brachte sie die angefangene Bewegung zu Ende, doch bevor sie mehr als einen mannshohen Schemen ausmachen konnte, traf sie ein schwerer Gegenstand krachend am Kopf. Sie hatte noch Zeit, sich zu wundern, wie sie einen solchen Fehler hatte begehen können, dann wurde es schwarz um sie.

to be continued...
avatar Reina 18.Jul.2007 10:07
Alles ist dunkel... alles ist vorbei...
Als sich die Dunkelheit lichtete stand Reina in einer grauen geisterhaften Welt. Auf einem Berg... nein, kein gewöhnlicher Berg.
Es stinkt....warum......?
........eine Müllkippe?

Deswegen riecht es so. Aber warum kann ich riechen... ich bin doch tot .... ?
Mit jedem Schritt konnte sie mehr und mehr alte Gegenstände sehen, doch mit keinem wurde ein Horizont sichtbar. Alles war Vergangenheit.
Da, eine alte Küchenrolle... ein Stapel Bücher ...hatten die nicht jemandem gehört den sie kannte...?
Das zerbrochene Schwert eines Kriegers, eines mutigen Freundes, eine Gitarre die ihrem Vater gehört hatte ... das zerschlissene Bild einer wunderschönen Dunkelelfe...
Warum, waren sie alle hier im Jenseits?

Weil sie versagt hatte.
Vorsichtig nahm sie das Foto in die Hand. "Es tut mir so Leid!" flüsterte sie. Waren alle ihre Freunde gestorben nachdem sie selbst in einen so unrühmlichen Tod gestolpert war?
Was kann ich tun, jetzt wo ich tot bin?

Eine Weile saß sie da, dann hörte sie es.
"~' ~""*~"   ching ching
 Da war ein Geräusch, doch wie kam es in diese Welt der Stille?
avatar Wormys_Queue 23.Jul.2007 01:07
Vor Kopfschmerzen stöhnend erwachte Reina. Immer noch war sie gefesselt, wie sie mit vorsichtigen Bewegungen feststellte, dennoch hatte sich etwas verändert. Sie war nicht mehr am Boden des Wagens festgezurrt, in dem liegend sie die lange Reise verbracht hatte, und die nur selten davon unterbrochen worden war, das eines dieser gräßlich stinkenden Echsenwesen ins Wageninnere gekommen war und sie mit brackigem Wasser und einem ekelhaft schmeckenden Brei - sie wollte lieber nicht wissen, was darin herumgeschwommen war - gefüttert hatte. Da die Echsen ihr offenbar ein starkes Betäubungsmittel in den Brei gemischt hatten, war sie danach immer wieder schnell in einen tiefen, alptraumdurchsetzten Schlaf gefallen.

Gesprochen hatte niemand mit ihr, und so hatte sie keine Ahnung, wo sie war und warum sie sie dorthin verschleppt hatten. Aber offenbar war sie an einem Ziel angekommen. Das Rütteln des Wagens war von der Kälte harten Sandsteins abgelöst worden, auf dem sie lag, ohne dass sich jemand die Mühe gemacht hätte, ihr wenigstens eine Matte unterzulegen.

Reinas Augen durchdrangen die Dunkelheit. Soweit sie erkennen konnte, lag sie in einer aus dem Fels gehauenen Kammer. Keine Fenster, nur eine Tür führten in die Kammer hinein. Niemand sonst schien sich hier zu befinden, zumindest konnte sie nicht das leiseste Geräusch ausmachen, das auf andere Lebewesen hinzudeuten schien.

Und die ganze Zeit schien das Gestein zu vibrieren, ohne dass Reina eine Quelle dieser Bewegung ausmachen konnte.
avatar Reina 24.Jul.2007 02:07
Verdammt! dachte sich Reina.
Einmal nicht aufgepasst und schon saß sie irgendwo in der Pampa fest, gefangen von irgendwelchen ominösen und müffelnden Gaunern, die sicher nicht einmal bis drei zählen konnten!
Das würde sie sich sicher nicht gefallen lassen.
Auf Rache sinnend sah sie sich um. Eine Möglichkeit auszubrechen? Oder eine gute Gelegenheit für einen Hinterhalt? Was wäre wohl die beste Methode einen dieser Riesensalamander zu fällen?
Ob ihr Vater sich zuhause schon Sorgen machte?

Andererseits war das hier auch eine Chance, ein bisschen zu spionieren!
Also legte Reina ihr Ohr an die Tür und versuchte irgendetwas zu erlauschen.
avatar Wormys_Queue 29.Jul.2007 11:07
Zunächst hört Reina nichts, nur dieses leichte Vibrieren ist deutlich zu spüren und verdichtet sich zu einem beinahe hörbaren Summen. Doch dann, wie aus weiter Ferne hört sie ganz leise einen langgezogenen Klageschrei, so schrill, so gequält, dass die junge Paladine den Schmerz, den ein ihr unbekanntes Wesen offenbar erleiden muss, nahezu körperlich spüren kann. Für einen unendlich scheinenden Moment dauert der Schrei an, dann verklingt er, nur um nach kurzer Zeit von neuem anzuheben.

Dann wird der Schrei von einem anderen Geräusch unterbrochen und sogar übertönt. Es dauert einen Moment, bis Reina dieses neue Geräusch wahrnimmt, doch dann erkennt sie schnell, dass es sich dabei um Schritte handeln muss. Schritte, die sich schnell nähern.
avatar Reina 29.Jul.2007 03:07
Reina schnappte nach Luft.
Der Schrei liess sie zur Salzsäule erstarren. Was sollte sie tun? Sie könnte unmöglich einfach sitzen bleiben und zuhören während jemand um Hilfe schrie.
Schnell versuchte sie sich von den Fesseln zu befreien.

Als sie die Schritte hörte knoteten sich ihre Gedanken durcheinander. Wollten die zu ihr? Wenn ja gab es nur eines zu tun.
Sie positionierte sich strategisch günstig zur Tür, um dem nächsten der es wagte hindurchzutreten das zu geben was er verdient hatte.
avatar Wormys_Queue 31.Jul.2007 10:07
Tatsächlich verstummten die Schritte vor der Tür zu Reinas Zelle. Reina hörte wie ein Schlüssel ins Schloss gesteckt und umgedreht wurde, dann wurde die Tür aufgestoßen. Im Lichtschein einer Fackel erkannte Reina mehrere Echsenwesen, die zwei weitere Personen, wie sie auch an Händen und Füßen gefesselt, mit sich hier her geschleppt hatten. Einer der Echsen stieß einen scharfen Laut aus, worauf die beiden zu Reina in die Zelle gestoßen wurden. Der eine, soweit Reina erkennen konnte ein Elf, fiel zu Boden, doch die andere Person, ein Wesen, das Reina noch nie gesehen hatte, schaffte es tatsächlich irgendwie, sich auf den Beinen zu halten.

Die Echsen keckerten höhnisch, dann wurde die Tür wieder zugezogen und zugesperrt.
avatar Reina 31.Jul.2007 12:07
Ah, so ein Mist! ärgerte sich Reina, das waren einfach zu viele!
Sie fühlte sich ein wenig feige, aber wie sollte sie so viele Riesensalamander auf einmal besiegen?
Doch sie beschäftige sich nicht länger mit diesem Gedanken, denn etwas anderes war viel spannender. Wer waren die beiden Gestalten, die zu ihr in die Zelle geworfen worden waren?
Sie beschloss den einfachsten Weg zu nehmen um das herauszufinden.
"Hey, ihr dort drüben!"
avatar Ciarán 01.Aug.2007 02:08
Der Elf war in einen dunkelroten Umhang gewandet, dessen hoher Kragen vorne mit einem ebenfalls dunkelroten Tuch versehen war. Dieses Tuch spannte sich über das Gesicht des Elfen und verdeckte die Partie von der Nase bis zum Kinn.

Als sich der Elf geschmeidig und ohne Einsatz seiner Arme auf die Knie schob, um dann elegant aufzustehen, konnte Reina eine dunkle Lederrüstung und passende, recht edle Stiefel unter dem Umhang erkennen.

Die langen silberweißen Haare des Elfen verschwanden unter dem Umhang, nicht jedoch die blau-grauen Augen, die so hell waren, dass sie ebenfalls beinahe silbern erschienen.

Diese Augen sahen Reina nun an, ebenso hart wie durchdringend. Sie zeigten keinerlei Lächeln, keine Wärme. Abschätzend betrachtete der Elf Reina einige Sekunden lang, bevor er sprach.

"Was wollt Ihr, Mischling?"
avatar Mirrasshi 01.Aug.2007 03:08
Obwohl diese stinkenden Echsenwesen ihr die Hände und sogar die Füße zusammengebunden hatten, schaffte es Mirrasshi irgendwie auf den Beinen zu bleiben, als sie in den kleinen, dunklen Raum gestoßen wurde. Kaum dass die Tür geschlossen ist, macht sie sich sofort an den Versuch, ihre Fesseln zu lösen als sie plötzlich von jemandem angesprochen wird. Sofort wirbelt sie zu der Stimme herum.

Dunkelgrüne Augen leuchten Reina entgegen, als die Kreatur, die von der Nasenspitze bis zur Schwanzspitze in dichtes, schwarzes Fell gehüllt ist, sie mustert. Was nicht von ihrer mit einfachen Symbolen verzierten Robe verdeckt wird, erinnert an eine Mischung aus einer aufrecht gehenden Raubkatze und einem Menschen.

"Auch euch einen herzlichen Gruß.", erwidert Mirrasshi als sie erkennt, dass von der Halbelfe anscheinend keine Gefahr ausgeht, "Bitte verzeiht mir, wenn ich euch jedoch vorerst nicht die Hand reiche." fügt sie ärgerlich hinzu und zerrt weiter an ihren Fesseln.
avatar Reina 01.Aug.2007 06:08
Bei der Antwort des Elfen blieb ihr die Spucke weg.
Was für ein unverschämter Kerl!!!!
Reina versuchte, sich vor ihm aufzubauen, allerdings sah das bei ihr nicht so geschickt aus, wovon sie sich aber nicht entmutigen liess.
"WAS?! Willst du Ärger, du Schnösel?!"
Während sie ihn finster anfunkelte sprach das andere Wesen zu ihr.
Wieder mit einem freundlicheren Gesichtsausdruck wendete sie sich um "Macht nichts, wir ihr sehen könnt habe ich das gleiche Problem~"
Aber dieser Typ ... wenn er so weitermachte würde er doch eine Abreibung bekommen.
avatar Ciarán 01.Aug.2007 06:08
Unbeeindruckt von Reinas Reaktion antwortet der Elf: "Ihr habt mich angesprochen. Droht nicht mir, wenn euch die Konsequenzen Eurer Taten nicht gefallen."

Damit wendet er sich seinen Fesseln zu und versucht, sie zu lösen.
avatar Wormys_Queue 01.Aug.2007 09:08
Für einen kurzen Moment herrschte Schweigen, während alle drei versuchten, ihre Fesseln zu lösen. Doch trotz aller Geschicklichkeit gelang es Mirrasshi nicht, die Schnüre, die sie hielten, so weit zu lockern, dass sie hätte herausschlüpfen können. Reina hingegen versuchte, ihre Fesseln mit purer Kraft zu sprengen, doch war sie zu eng verschnürt und konnte sich nicht weit genug anspannen, um den dazu notwendigen Druck aufzubauen.

Auch der Elf zerrte lange vergeblich an seinen Banden. Doch aufgeben war nicht seine Natur, und als er spürte, wie sich einer der Knoten langsam zu lösen begann, wusste er, dass sich die Mühe gelohnt hatte.
avatar Ciarán 01.Aug.2007 09:08
Wortlos ging der Elf zu der Halbelfe und machte sich daran, ihre Fesseln zu lösen. Sein Blick richtete sich konzentriert auf das Seil, so dass es dabei zu keinem Blickkontakt zwischen den beiden kam.
avatar Reina 01.Aug.2007 10:08
Reina war ziemlich genervt. So ein blöder spruch!!
Irgendwie hatte es dieser Aufschneider dann geschafft eher aus seinen Fesseln zu kommen als sie. Grr!
Doch der gruselige Elf war immernoch fuer eine Ueberraschung gut und statt weiter dumme Reden abzuhalten machte er sich daran ihr zu helfen.
Hmpf, wie beschämend, dass sie die Hilfe nötig hatte, andererseits war es doch ziemlich nett von ihm.
.... (Stunden später~)
Endlich wieder frei!
Das Grinsen, das sie sich nicht verkneifen konnte, brachte ihre gut gepflegten (und scharfen) Zähne zum Vorschein. Ihre Arme brauchten dringend Bewegung.
"Yeah, jetzt können wir uns prügeln!" bemerkte sie.
Wäre nicht so ne gute Idee. "Vielleicht fangen wir aber lieber mit denen da draussen an." Mit einer Handbewegung deutete sie auf die Tuer.
avatar Ciarán 01.Aug.2007 10:08
"Wir sollten uns vielleicht zuerst um unsere Gefährtin kümmern", meint der Elf. "Aber wenn Ihr darauf besteht, werde ich, wenn wir mit den Echsen fertig sind, gerne auch mit Euch lämpfen."

Damit wendet er sich dem Katzenwesen zu und beginnt, sie aus ihren Fesseln zu befreien - wiederum wortlos und ohne Blickkontakt.
avatar Ciarán 01.Aug.2007 10:08
Noch während der Elf an den Fesseln des Katzenwesens herumhantiert - er wirkt durchaus geschickt, aber etwas unerfahren im Umgang mit Fesseln und Knoten -, fragt er: "Könnt ihr Zwei kämpfen? Hättet ihr bei einem Kampf gegen diese Viecher eine ernsthafte Chance?"
avatar Reina 01.Aug.2007 11:08
"Natuerlich! In einem fairen Kampf hätten die mich nie besiegt." behauptet die Berufskämpferin einfach mal. Verärgert muss sie daran denken, wie sie diese Strauchdiebe ueberrumpelt hatten.
"Allerdings bräuchte ich eine Waffe... "
Ein Paladin ohne Waffe ist wie ein Friseur ohne Schere.
avatar Ciarán 02.Aug.2007 12:08
Der Elf sieht sie zweifelnd an und betrachtet sie von oben bis unten. "Entweder, Ihr könnt im Kampf gegen sie siegen, oder Ihr könnt es nicht. Im Übrigen... ich bin Ciarán aus Tiefwasser."

Ciarán sieht sich ein wenig um, ob er irgendwo ein Stück Holz findet.

"Wir brauchen einen Plan.  Was sind eure Fähigkeiten?"
avatar Reina 02.Aug.2007 01:08
"Ich kann.... draufhauen." grinst die Halbelfe.
"Mein Name ist Reina Laventino. Ich komme aus...dem Hochwald, aus einer Stadt die ihr sicher nicht kennt."
Sie denkt einen Moment nach. "Ehrlich gesagt weiss ich nicht genau ob ich diese Typen besiegen kann. Sie sind einfach plötzlich hinter mir aufgetaucht und haben mir einen uebergebraten..."
Sie sieht kurz zur Zimmerdecke. Sieht ganz schön stabil aus.
"Die Tür" Der schwächste Punkt ist wie immer die Tuer.
Obwohl... da hätte sie auch noch einen anderen Plan.
avatar Ciarán 02.Aug.2007 09:08
"In Ordnung. Wenn wir hier ohne größere Schäden rauskommen wollen, müssen wir unsere Grenzen kennen."

Erwartungsvoll blickt er zu dem Katzenwesen.
avatar Mirrasshi 02.Aug.2007 03:08
"Mein Name ist Mirrasshi vom Clan des Singenden Waldes.", stellte sich das Katzenwesen nicht ohne Stolz vor, wobei sie einen seltsamen Chondathanischen Akzent offenbarte, "Vielen Dank, dass ihr mir geholfen habt.", fügte sie hinzu, während sie sich noch ihre schmerzenden Handgelenke rieb.
Jetzt, da sie frei war, blickte sie sich auch etwas genauer in ihrer Zelle um. Die einzige Möglichkeit hier herauszukommen war die Tür. Dann betrachtete sie ihre Mitgefangenen. Die Halbelfe wirkte zwar relativ kräftig für eine Frau, aber wenn sie fähig gewesen wäre, die Tür aufzubrechen, wäre sie sicher nicht mehr hier.
"Leider kann ich uns nicht sehr von Nutzen sein. Diese Stinker haben mir alles abgenommen, was ich habe. Sie haben auch mein Amulett. Ich muss es unbedingt wieder bekommen."
Sie überlegte noch eine Zeit lang in der sie versonnen die Tür betrachtete, bevor sie sich wieder an die beiden anderen wendete: "Habt ihr eine Idee, was wir tun können?"
avatar Reina 02.Aug.2007 03:08
"Wem sagst du das...
Meiner Meinung nach gibt es 2 Möglichkeiten: Wir treten die Tuer ein oder wir machen es auf die klassische Art: Wache anlocken, hinter der Tuer warten und dann BUMM!"

Letzteres wuerde ihr sicher besonders viel Freude machen, Rache ist suess....
avatar Simue 02.Aug.2007 03:08
Der Elf runzelt die Stirn - eine seltsam ausdruckslose Mimik, insbesondere, da die untere Hälfte seines Gesichts verdeckt ist.

"Ich wäre für eine strategischere Vorgehensweise. Auch wenn mir das Meiste abgenommen wurde, habe ich noch ein wenig Magie parat. Wenn wir eine Möglichkeit finden, die Tür unbemerkt ein wenig zu öffnen, könnte ich einen Helfer beschwören, der uns unsere Sachen zurückbringt. Jedenfalls... wenn ich ein Stückchen Holz finde. Das brauche ich für den Zauber. Außerdem habe ich noch hilfreiche Schriftrollen, damit könnten wir einen unserer Bewacher bezaubern, wenn sie darauf ansprechen, Kreaturen beschwören, die uns im Kampf beistehen, oder einen Nebel herausbeschwören, der uns zumindest kurze Zeit vor den Blicken unserer Feinde versteckt."

Nach einem kurzen Zögern fügt er hinzu. "Die Frage ist: Wollen wir eher kämpfen oder eher flüchten?"

[OOC: Sorry, falscher Login... hoffe, das stört nicht weiter ;) ]
avatar Reina 02.Aug.2007 03:08
Wie viele Sachen hat dieser Elf noch in der Trickkiste? wunderte sich Reina. Und etwas wunderte sie noch viel mehr.
"Die haben dir deine Schriftrollen nicht weggenommen? Magie, das ist nuetzlich! Ein Stueck Holz habe ich nicht, aber wir können eins suchen...?"
Sie guckte sich um, vielleicht hatte sich ja welches an ihrer Kleidung verfangen? Oder auf dem Fussboden? Dann redete sie weiter "Die Tuer einen Spalt weit aufmachen.... tja, wie gesagt eintreten oder austricksen! Ich wäre dafuer dass wir fluechten, aber erst nachdem wir unser Gepäck zurueckhaben."
"Uebrigens habe ich schon eine Idee, weiss aber noch nicht genau ob sie funktionieren wird..."
avatar Ciarán 02.Aug.2007 03:08
"Ja, allzu intelligent scheinen sie nicht zu sein. Deshalb sehe ich auch die Chance, dass das mit dem unsichtbaren Helfer funktioniert."

Während er sprach, machte sich Ciarán daran, die Tür draufhin zu untersuchen, ob er ein Stückchen Holz aus ihr heraustrennen konnte.

"Wie genau lautet euer Plan?"
avatar Reina 02.Aug.2007 04:08
"Also, meine Idee war folgende:" An dieser Stelle senkt Reina die Stimme, damit niemand von draussen lauschen könnte. "Wir könnten so tun als wuerden wir uns hier drin prügeln. Ordentlich Lärm machen und ein bisschen rumschreien. Ich bin nicht ganz sicher aber ich denke nach all der Muehe die es sie gekostet hat uns lebendig hier einzusperren werden sie es nur ungern sehen, wenn wir uns gegenseitig umbringen! Deswegen hoffe ich dass dann jemand kommt um nachzusehen (hoffentlich nur einer oder 2). So weit so gut. Wenn nun unser Wächter die Tuer aufmacht wird er eine Halbdunkelelfe sehen, die gerade dabei ist ein Katzenmädchen fertig zu machen. Was er nicht sieht, ist der Magier der hinter der Tuer steht. Die der Idiot im Idealfall offen gelassen hat. Da könnte man den unsichtbaren Helfer doch prima durchschicken! Und nun weiter: wenn der Plan bis hierhin funktioniert haben wir gewonnen. Der Salamander wird Mirrasshi und mich trennen wollen und dafuer wird er zu uns in die Ecke kommen muessen, ich werde nämlich sicher nicht freiwillig loslassen. Wenn er dann genau in der Mitte steht, wuerdest du dich von hinten auf ihn stuerzen, während Mirrasshi und ich ihn zusammen von vorne angreifen. Wir nehmen ihm seine Waffe und seine Schluessel weg, hauen ihm damit eine runter und fluechten schnell durch die Tuer."
In ihren Gesichtern versucht sie, die Meinungen ihrer Komplizen herauszulesen. "Was haltet ihr davon?"
avatar Ciarán 02.Aug.2007 04:08
Der Elf überlegt einen Moment, dann antwortet er: "Unüberlegt und dumm. Lasst uns zunächst einmal die Tür untersuchen. Vielleicht können wir sie aus den Angeln heben oder anders aufbekommen. Danach schauen wir weiter."

Damit macht sich der Elf daran, die Tür genauer zu untersuchen.
avatar Reina 02.Aug.2007 04:08
Waaaaaaaaaaaaaaaaaas?!!
Stunden aufwendiger Planung dahin.
Schon wieder war die Halbelfe dabei auszuflippen, das mit dem Duell musste sie sich nochmal in Ruhe überlegen!! Eine beleidigte Miene aufsetzend nahm Reina Anlauf. Vielleicht war dieser großkotzige Elf ja doch nuetzlich, immerhin hatte sie jetzt ordentlich Dampf.
"Aus dem Weg!" Diese Tuer wuerde nun fuer Ciaráns nerviges Benehmen bezahlen muessen. Sie rannte auf die Tuer zu und gab ihr einen heftigen Tritt. Dabei zielte sie auf die Mitte, knapp neben dem Schloss.
avatar Mirrasshi 02.Aug.2007 05:08
Während sich Mirrasshi Reinas Plan anhörte, zog sie sich vorsichtig ein Stück von der Halbelfe zurück. Insbesondere der Teil mit der "Halbdunkelelfe, die gerade dabei ist, ein Katzenmädchen fertig zu machen" missfiel ihr.
"Ich glaube auch nicht, dass mir euer Plan so gut gefällt.", teilte sie ihre Meinung mit, als Reina auch schon mit Anlauf gegen die Tür trat.
Na toll! Das werden sie jetzt mit Sicherheit gehört haben. Dachte sie sich und widerstand dem Impuls, sich mit der Hand an die Stirn zu schlagen.
avatar Reina 02.Aug.2007 05:08
Reinas Angriff hatte nicht viel gebracht. Sie hörte zwar ein lautes 'TONK' aber die Tuer stand noch.
Gar nicht so leicht hier rauszukommen dachte sie.
avatar Ciarán 02.Aug.2007 06:08
Der Elf wartet wortlos ab, bis die Halbelfe mit ihrem Angriff gegen die Tür fertig ist.

"Sollen wir es nun noch einmal mit Verstand versuchen?"

Ohne ihre Antwort abzuwarten, untersucht er weiter die Tür, um eine Möglichkeit zu finden, sie aus den Angeln zu heben oder anderweitig zu öffnen.
avatar Mirrasshi 02.Aug.2007 06:08
"Ich bin mir sicher, jemand wird euren Tritt gegen die Tür gehört haben. Das heißt, es wird jetzt bald einer der Stinker hier sein. Wir sollten uns darauf vorbereiten, ihn zu überwältigen und ihm die Schlüssel abzunehmen. Dann kann ich seine Gestalt annehmen um euch hier herauszuführen.", kündigte Mirrasshi an.
"Sharess wird mir diese Fähigkeit heute noch einmal verleihen." fügte sie als Erklärung hinzu.
avatar Reina 02.Aug.2007 06:08
Reina kochte. Am liebsten wuerde sie ihn hier und jetzt einen Kopf kuerzer machen.
Sollte er doch sehen ob er es schafft die Tuer alleine aufzukriegen.
So setzte sie sich einfach der Tuer gegenueber auf den Boden und starrte sie demotiviert an.

Mirrasshis Plan verstand sie nicht so ganz. "Hä? Du kannst die Gestalt von einem dieser Kerle annehmen? Hmm..."
In ihrer Phantasie sah sie einen Echsenmenschen in der Zelle der seinen Kumpanen zuruft "Mist, ich habe mich selbst eingesperrt! Macht die Tuer auf!!" Da ihr erster genialer Plan aber schon auf Ablehnung gestossen war, fand sie dass Mirrasshi und Ciarán sich auch mal anstrengen könnten.
avatar Wormys_Queue 02.Aug.2007 10:08
Mirrasshis Ahnung sollte sich als richtig erweisen. Es dauerte nicht lange, bis draußen wieder Schritte hörbar wurden, die sich ihrer Zelle näherten.
avatar Ciarán 03.Aug.2007 12:08
"Verdammt", flucht der Elf leise. "Ich werde versuchen, uns zumindest noch unsere Ausrüstung zu besorgen. Beschreibt mir eure Sachen, schnell."

Noch während er spricht, macht er sich daran, einen Zauber zu wirken.
avatar Reina 03.Aug.2007 10:08
Schritte.... SCHRITTE?!
Scheisse und sie hatten keinen Plan!
"Ähm... ein Langschwert, ein Schild und ein Rucksack." fluesterte Reina, dann stellte sie sich so schnell sie konnte hinter die Tuer.
Vielleicht konnte man die ja benutzen, um sie einem Gegner unerwartet gegen den Kopf zu knallen.
avatar Mirrasshi 03.Aug.2007 04:08
Als sie die sich nähernden Schritte hört, stellt sich Mirrasshi gegenüber der Tür in Position.
"Ein Amulett, eine Gürteltasche, ein Klauenarmband, ein Kettenhemd und ein kleiner Speer.", beschreibt sie Ciarán schnell ihre Besitztümer, "Aber das Amulett ist das wichtigste." Diese Stinker würden sich noch wünschen, es ihr niemals abgenommen zu haben.
Auch sie machte sich bereit, einen Zauber zu wirken, jedoch verbarg sie ihre Hände hinter dem Rücken, um jemandem, der sie sah nicht sofort zu offenbaren, dass sie von ihren Fesseln befreit war.
"Vielleicht ist es jetzt bald Zeit für euren zweiten Plan." flüsterte sie der Halbelfe zu, als sich diese neben der Tür bereit machte.
avatar Wormys_Queue 04.Aug.2007 09:08
Für einen kurzen Moment verharrten die Schritte an der Tür. Dann drehte sich quietschend ein Schlüssel im Schloss und die Tür wurde langsam nach innen geöffnet.

In der Öffnung stand ein Troglodyt, eine Keule in der Hand und misstrauisch nach innen schauend. Und hinter ihm konnte Mirrasshi einen weiteren Echsenmann erkennen, der in diesem Moment ein fragendes Krächzen an seinen Vordermann erklingen ließ.

Plötzlich erstarrte der erste der beiden Troglodyten. IN seinem Gesicht war der Wechsel von purer Verständnislosigkeit zur langsamen Ahnung, dass irgendetwas nicht stimmen konnte zu erkennen.
avatar Ciarán 05.Aug.2007 11:08
Schnell beugt sich Ciarán zu seinem Unsichtbaren Diener und flüstert ihm zu: "Bringe mir alle Taschen, Säcke, Amulette und Waffen, die du in bis zu neun Metern Entfernung finden kannst, die nicht von einer Person getragen werden!".

Dann wendet er sich dem Troglodyten zu und beginnt, einen Zauber zu wirken.
avatar Wormys_Queue 11.Aug.2007 10:08
In diesem Moment begann Mirrasshis Zauber zu wirken. Dem Troglodyten fielen vor Erschrecken fast die Augen aus dem Kopf, als sich seine Hände wie von selbst öffneten und sowohl den Schlüssel, der in der Tür stecken blieb, als auch seine Keule , die auf den Boden kullerte, losließ. Es mochte aber auch daran liegen, dass genau in diesem Moment Reina hinter der Tür hervorgesprungen kam, und die auf dem Boden liegende Keule geschickt an sich riss. Gleichzeitig jaulte der zweite Troglodyt schmerzgepeinigt auf, als die von Ciarán entfesselten magischen Energien seinen Körper umflossen.

Das Schrecken und der Schmerz währten nur kurz. Wie von Sinnen begann der nur scheinbar nun waffenlose Troglodyt, auf Reina einzurprügeln. Die meisten Schläge konnte sie abducken oder parieren, ein Hieb hätte jedoch beinahe ihr Ende bedeutet, als eine KLaue ihr den Hals aufriss und nur knapp ihre Halsschlagader verfehlte.

Auch der zweite Troglodyt blieb nicht untätig. Aus einem Köcher auf seinem Rücken zog er einen kurzen Wurfspeer und schleuderte diesen auf den Elfen, der ihn gerade so gepeinigt hatte. Doch wollten seine schmerzverkrampften Muskeln ihm nicht richtig gehorchen, so dass der Speer harmlos von der Wand abprallte und neben Ciarán zu liegen kam.

Keiner beachtete den unsichtbaren, gestaltlosen Schemen, der an den beiden Troglodyten vorbeihuschte, auf der Suche nach den Dingen, die zu besorgen sein Herr ihn geheissen hatte.

Ciarán nutzte den Vorteil, den die momentante Überraschung der beiden Troglodyten ihm und den beiden anderen gewährte. Ohne auch nur auf den Speer oder die verletzte Reina zu achten, holte er eine Schriftrolle von unter seiner Rüstung hervor und begann, arkane Worte zu sprechen...

Reine indes befand sich in einem heftigen Schlagabtausch mit ihrem Angreifer. Beide wehrten die Schläge des jeweils anderen ab und auch Mirrasshi, die den Wurspeer vom Boden aufgehoben hatte und Reina nun zu Hilfe eilte, gelang es nicht, einen Treffer anzubringen.
  Der zweite Troglodyt indes musste sich plötzlich mit einem Tausendfüßler auseinandersetzen, der wie aus dem Nichts hinter ihm erschienen war. Heftig schlug er auf das Monster ein. Der Chitinpanzer des Tausendfüßlers dagegen brach an einigen Stellen, worauf eine dunkle Flüssigkeit darunter hervorquoll... fast so dunkel wie das Sekret, dass die beiden Troglodyten in der Zwischenzeit abzusondern anfingen. Das sofort den Raum mit einem absolut ekelerregenden Gestank erfüllte. Für einen kurzen Moment mussten die drei Gefangenen die plötzliche Schwäche bekämpfen, die ihre Glieder zu lähmen drohte. Doch nur der Magier, der seine Willenskraft auf den von ihm beschworenen Tausendfüßler gerichtet hatte, fiel dieser Schwäche zum Opfer. Reina und Mirrasshi konnten diese dagegen problemlos abschütteln.

Immerhin gelang es Ciarán trotz seiner Übelkeit, eine zweite Schriftrolle zu nutzen, um einen weiteren Tausendfüßler zu beschwören. Der Gegner des ersten machte große Augen, als das Monster vor ihm plötzlich verschwand. Doch blieb keine Zeit zur Entspannung. Ein verzweifelter Aufschrei entrang sich seiner Brust, als nur sekundenbruchteile später an derselben Stelle ein weiterer Tausendfüßler wie aus dem Nichts auftauchte und nach ihm schnappte.

Abgelenkt durch Mirrasshi konnte Reinas Gegner den Angriffen der Paladine nicht mehr standhalten. Einer ihrer wuchtig geführten Hiebe dragn durch.. Der Kiefer des Troglodyten barst mit einem hässlichen Krachen, als ihn die Keule frontal ins Gesicht traf; er taumelte zur Seite und spuckte Blut, dann sank er langsam auf seine Knie, für den Moment offenbar jeglicher Kraft beraubt.

Genau in diesen Moment hinein fielen Ciaráns Worte.
"Ich kann noch tausend solcher und anderer Kreaturen herbeirufen!" drohte Ciarán den Echsenmenschen. "Ergebt euch, und wir lassen euch leben... kämpft, und ich lasse euch auffressen! Bisher habe ich nur mit euch gespielt!"

Und während der eine keinen Grund mehr brauchte, um sich zu ergeben, waren diese Worte  es zusammen mit der furchtbaren Verletzung seines Artgenossen, die den anderen Troglodyten dazu veranlassten, seine Hände zu heben und sich auf diese Art in sein Schicksal ergebend zu seinem Spießgesellen zu setzen.
avatar Ciarán 12.Aug.2007 02:08
Ohne zu zögern geht Ciarán zur Tür und zieht den Schlüssel aus dem Schloss. Dann wendet er sich dem Troglodyten zu. "Wenn du genau tust, was wir dir sagen, wirst du überleben. Wenn du uns auch nur den kleinsten Grund gibst, dir zu misstrauen, stirbst du. Hast du das verstanden?"
avatar Wormys_Queue 12.Aug.2007 11:08
Die Augen des so angesprochenen Troglodyten funkelten bösartig, doch zog er es vor, den Mund zu halten und einfach nur bejahend mit dem Kopf zu nicken. Dann weiteten sich seine Augen, als plötzlich mehrere Gegenstände durch die offene Tür schwebten, um im Raum zu Boden zu sinken. Die Bösartigkeit wich Furcht, als sich dieses Schauspiel kurz darauf wiederholte.

Ciarán, Mirrasshi und Reina hingegen erkannten in den Gegenständen mit Freude ihre Ausrüstung wieder.
avatar Mirrasshi 12.Aug.2007 12:08
Sobald Mirrasshi die Dinge, die der unsichtbare Diener Ciaráns hereingebracht hatte als die ihren erkannte, nahm sie sich von dem Stapel Ausrüstung als erstes ihr Amulett herunter. Es handelt sich dabei nur um eine, an einem einfachen, geflochtenen Lederhalsband hängende, abgetragene, alte Holzscheibe, auf der man nur noch mit Mühe das hineingeschnitzte Lippenpaar erkennen kann, aber Mirrasshi behandelt es trotzdem wie einen großen Schatz. Dann nimmt sie ihre anderen Ausrüstungsgegenstände an sich und funkelt die beiden Troglodyten grimmig an.
"Ihr habt Glück gehabt.", erklärt sie ihnen. Dann wendet sie sich an Ciarán und Reina: "Ich schlage vor, wir sperren die beiden Stinker einfach hier ein und suchen uns unseren Weg selbst hier heraus. Das geschieht ihnen recht."
avatar Ciarán 12.Aug.2007 01:08
"Ja, nachdem unser... Verbündeter hier uns ein wenig erzählt hat", stimmte Ciarán zu. An den Troglodyten gewandt: "Also - wieviele Wachen sind hier, wer ist euer Anführer und weshalb habt ihr uns hierher gebracht? Und denk dran: Wenn ich das Gefühl habe, dass du lügst, stirbst du."

Noch während er auf die Antwort des Echsenwesens wartete, begann Ciarán damit, seine Sachen einzusammeln. Dabei prüfte er genau, ob auch tatsächlich nichts fehlte.
avatar Reina 13.Aug.2007 02:08
Zur sichtbaren Untermalung von Ciaráns Drohung nahm Reina ihr beeindruckend grosses Schwert in die Hand (und schnappte sich mit weniger betonter Geste noch ihren Rucksack und ihr Schild). Als sie alles sicher verstaut hatte machte sie sich daran ihre Wunde zu heilen.  Es war zwar keine schwere Verletzung aber trotzdem sehr unangenehm.

Spoiler (Anzeigen)
avatar Wormys_Queue 14.Aug.2007 09:08
Der Troglodyt öffnete sichtlich eingeschüchtert und verängstigt gerade den Mund zur Antwort, als Reina ein Geräusch hörte. Sie blickte in Richtung der beiden Gänge und sah eine kleine Gruppe, vorneweg ein ziemlich grimmiger Halb-Ork und ein kleines, fliegendes und von innen heraus leuchtendes Wesen, aus dem nach oben führenden Gang heraus auf sie zukommen.

[ooc] ab sofort geht es auch für euch im anderen IC-Thread weiter :) [/ooc]