TKarn
09.Nov.2007
09:11
Es begann vor zwei Monate, im November 1354, als Kaiser Coaltongue in seinem Schloß Korstull von einem Drow-Meuchelmörder getötet wird. Die Kämpfe um die Macht beginnen, die erste Ragesianische Armee unter Befehl des Generals Magdus belagert Sindaire. Jedoch ist beginnt der Winter schnell und unbarmherzig.
Im Dezember ergeht der Befehl von Großinquistorin Leska, daß Magdus seine Kräfte mit denen der Ragesianischen Flotte verbindet, um die Belagerung der Sindairischen Hauptstadt Turrin durchzuführen. Leska verbreitet, daß Sindaire und Shahalesti in die Ermordung Coaltunges verwickelt sind und erklärt ihnen den Krieg.
Januar: Gebirgstor, eine Gebirgsstadt an der Grenze zu Shahalesti, war immer neutrales Gebiet, jedoch rückt nun die zweite Ragesianische Armee unter Befehl Generals Danava auf die Stadt zu. In ihrem Gefolge befinden sich die Inquisitoren Leskas, um alle Magiewirker der Stadt zu inhaftieren.
Aus Angst, daß die Stadt zerstört wird unter der Belagerung der Armee, schließt der Stadtrat die Tore zur Stadt, um so den Kaiserreich ihre Mitarbeit zu versichern. Vielleichterweisen sich die Belagerer ja gnädig mit den einfachen Seelen in Gebirgstor.
Die Stadtwachen an den Toren wurden verdreifacht, niemand kommt mehr herein oder heraus - und die Armee rückt näher. Es wird Zeit, Zeit für alle Magiebegabten, sich einen Fluchtweg zu suchen - hinaus aus der Stadt, hinaus aus diesem riesigen Gefängnis. Hofnung gibt es nur weit im Süden - das Lyceum.
TKarn
12.Nov.2007
10:11
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Winor streift durch die Straßen der Stadt. Heute ist der Tag vor dem Jahreswechsel, jedoch sind die Straßen fast ausgestorben. Leichter Schnellfall hat eingesetzt, jedoch ist das nicht der Grund, warum nur wenige Vorbereitungen zum Jahreswechsel treffen. Nein, mit riesigen Schritten nähert sich die Armee der Inquisitoren dem neutralen Gebirgstor. Seit die Stadtväter die Tore geschlossen haben, herrscht eine bedrückte Stimmung in der Stadt - wie in einem übergroßen Gefängnis.
Winors Blick fällt zufällig auf die Eiche, die vor dem vergifteten Apfel steht. Auch hier herrscht kein geschäftiges Treiben, seit Trehan Finner, der Wirt, von den Wachen verhaftet worden ist. Doch sein Blick schweift zurück zur Eiche, eher bewußt alsunbewußt, als würde er dort etwas suchen. Dort in einem ausgehöhlten Astloch, lukte ein Zipfel graues Tuch heraus. Der uneingeweihte Beobachter mochte das für ein Stück Borke halten, Winor wußte jedoch, daß dies ein Zeichen für ihn war. Eine Nachricht ist dort für ihn hinterlegt. Er schaut sich um. Kein Mensch ist in der Nähe.
Winor
12.Nov.2007
11:11
Spoiler (Anzeigen)Gemächlich schlendert Winor zur Eiche und lehnt sich direkt unter dem Zipfel gegen den dicken Stamm. Mißmutig blickt er zu dem geschlossenen Wirtshaus und murmelt etwas von schweren Zeiten.
Dann streckt sich der junge Hexenmeister und greift dabei wie zufällig nach der verborgenen Botschaft, die er schnell in dem weitern Ärmel seiner Mönchskutte verschwinden lässt.
"Muss ich mir wohl ein anderes Wirtshaus suchen" sagt er etwas fröhlicher und unterdrückt ein Gähnen. Dann geht der Mönch, gestützt auf seinen Stab, mit gemessenen Schritten in die karge Unterkunft, die er derzeit mit Menor bewohnt. Es scheint dringend zu sein, wenn die Botschaft am Tag versteckt wird, ich muss die Genossen zur Vorsicht mahnen, ich falle ja eh schon auf wie ein bunter Hund - bei dem Gedanken an die treffende Analogie muss Winor laut auflachen.
Dort angekommen fällt die Ruhe und die vorgetäuschte Langeweile schnell von ihm ab und hastig liest er die Botschaft
ooc: jetzt alles versteckt?
TKarn
12.Nov.2007
11:11
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Winaor zieht sich in ein ruhiges Eckchen zurück und öffnet den Brief:
Bruder,
wie Du sicherlich merst, verschlimmern sich die Zeiten hier in unserem ruhigen Städchen. Es wird Zeit, daß etwas unternommen wird. Wir haben da ein wichtiges Kleinod, das unbedingt in das Lyceum gebracht werden muß. Es ist von entscheidender Bedeutung, daß es unversehrt dort ankommt. Ich vertraue da auf Deine Fähigkeiten, jedoch wirst Du diese Aufgabe nicht alleine erledigen können. Ich denke, Dein Freund wird auch mitkommen, da auch er ein Interesse haben wird, die Stadt zu verlasse. Wir haben auch von zwei Kämpfern gehört. Der eine nennt sich Richard Rahl und ist ein treuer Paladin - ich denke ihm kann man trauen. Der andere ist ein etwas verbitterter Elf namens Vilistha Kuniora, ich denke, auch er könnte nützlich sein. Schau Dir die beiden einmal an und wenn Du sie für geeignet hast, bringe sie heute, kurz vor Mitternacht in den vergifteten Apfel.
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Kalim streift durch die Gegend, derleichte Schnellfall stört ihn nicht weiter, denn er ist es gewöhnt, bei Wind und Wetter im Freien zu sein. Seine Schritte führen ihn über den Marktplatz, der am heutigen Tag einen traurigen Anblick bietet. Kein geschäftiges Treiben, nur ab und zu ein paar Leute, die die restlichen Einkäufe tätigen. Es wird wohl ein merkwürdiger Jahreswechsel werden, denn anscheinend ist niemandem richtig zum Feiern zu mute. Am Eingang es Marktes sitzt ein Bettler.
"Eine milde Gabe!"
Er schaut Kalim durchdringend an.
"Eine milde Gabe! Und es wird Euer Schaden nicht sein."
Winor
12.Nov.2007
12:11
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Oh, dann kommt der Stein ja ins rollen, Winor schluckt den zusammengeknüllten Brief mit Verachtung hinunter und überlegt in Ruhe, in welcher Reihenfolge er die drei aufsuchen soll.
Über Richard Rahl weiß er außer der kurzen Beschreibung so gut wie nichts, aber ein Paladin kann so schwer nicht zu überreden sein, wenn es um eine gute Sache geht. Von dem Elfen weiß Winor, dass dieser im Ghetto seines Volkes lebt und gelegentlich andere Elfen in der 'Kunst des Fechtens', so nennt er das, unterrichtet.
Ich hoffe, sie haben einen kleinen Hinweis bekommen, sonst könnten das längere Gespräche werden, besonders bei dem alten Elf, soll ja ein rechter Griesgram sein..
Winor beschließt, zunächst den Tempel aufzusuchen, in dem Menor sich aufhalten muss. Er macht sich keine großen Sorgen, diesem klar zu machen, dass es an der Zeit ist, die Stadt zu verlassen. Etwas Ablenkung wird ihm gut tun, und Priester ist er ja nun.
Mit flotten Schritten eilt der wie ein Mönch erscheinende Hexenmeister zum Tempel, die Kapuze über den Kopf gezogen, um fragenden oder gar missbilligenden Blicken aus dem Weg zu gehen.
Im Tempel des Obod-hai angekommen spricht er rasch die erforderlichen Gebete und wirft eine Kupfermünze in den Opferstock. Dann erst blickt er sich suchend nach Menor um.
TKarn
12.Nov.2007
01:11
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Nach einer Weile des Suchens und Wartens, kommt Menor einen Gang entlang und sieht Dich.
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Die Zeit des Gebetes ist vergangen und es wird wieder Zeit, den alltäglichen Geschäften nachzugehen. Ein kleiner Spaziergang vom Gebetsraum zu Deiner Kammer erweist sich als glücklich, denn in einem der Gänge triffst Du Deinen Freund Winor, der schon nach Dir gesucht hat.
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Richard ist auf Patrouille durch die Stadt, da diese verstärkt durchgeführt werden, sind manche Patrouillen allein unterwegs, so auch Richard. Das wird ein schlechter Jahreswechsel werden. Ein Heer ist unterwegs und alle Zauberwirker leben schon in Panik. Auch ihn konnte es betreffen. Wer weiß, was die Inquisition so alles anstellt? Jedenfalls war niemandem zum Feiern zu Mute, die Leute hatten einfach Angst.
Plötzlich landet ein Stein vor Richards Füßen. Wütend schaut er sich um, doch dann sieht er, daß ein Zettel darum gewickelt war. Neugierig nimmt er ihn auf und liest den Zettel:
Wir denken, Dir reicht es auch. Jemand wird zu Dir kommen.
Menor Barudak
12.Nov.2007
01:11
Spoiler (Anzeigen) Wütend zerknüllt Menor das vor ihm liegende Blatt Papier und schleudert es mit einer unbeherrschten Bewegung gegen die Wand. Er kann sich einfach nicht konzentrieren, und die Schreibübungen, mit denen er sich ablenken wollte, machen ihn dank ihrer Erfolglosigkeit nur noch zappeliger.
So geht das nun schon einen Monat. Seitdem die Tore zur Stadt geschlossen wurden, fühlt sich Menor wie ein Gefangener, dem die Luft zum atmen fehlt. Dabei hat sich für ihn eigentlich nichts geändert. Er hat sich hier gut eingerichtet, seine Arbeit als Priester wird geschätzt und niemand interessiert sich für seine Vergangenheit.
Und doch: Alleine das Wissen, dass er nicht mehr völlig frei in seiner Bewegungsfreiheit ist, macht ihn nahezu wahnsinnig. Nicht mal Winors Scherze können ihn aufmuntern, tatsächlich hat er sich sogar in den letzten Tagen von ihm abgeschottet, wenn auch mehr, um seinen blauhäutigen Freund vor seinen Zornesausbrüchen zu schützen.
Es hilft alles nichts, die Arbeit will ihm heute nicht von der Hand gehen. Seufzend erhebt er sich aus dem einfachen, ziemlich unbequemen Holzstuhl, auf dem er die letzten drei Stunden sitzend verbracht hat. Wenn die Schreibkunst ihm nicht zur inneren Ruhe verhilft, dann vielleicht die Musik. Und wenn schon nicht ihn, dann wird sie vielleicht andere Personen etwas aufheitern.
Mit seiner Mijwiz bewaffnet begibt Menor sich in die große Eingangshalle und setzt sich dort auf eine der Bänke. Langsam hebt er die Doppelflöte an seine Lippen, und beginnt mit dem Spiel einer ebenso langsamen, dennoch fröhlichen Weise.
Doch selbst das will heute nicht gelingen. Keiner scheint sich für seine Musik zu interessieren. Also erhebt er sich wieder, um seinen Pflichten im Gebetssaal Genüge zu tun. Auf dem Rückweg zu seinem Zimmer begegnet ihm Winor.
"Was tust Du denn hier?" fragt er überrascht, hatte Winor doch seine Besuchsversuche in den letzten Tagen weitestgehend eingestellt.
ooc: Perform (Mijwiz): = (11) Gesamt: 11 - Geschummelt!
edit: musste leider editieren, aber die 5 bleibt ja stehen. Der Wurf war eh nur zum Spass
Kalim
12.Nov.2007
02:11
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Kalim streift durch die Gegend, derleichte Schnellfall stört ihn nicht weiter, denn er ist es gewöhnt, bei Wind und Wetter im Freien zu sein. Seine Schritte führen ihn über den Marktplatz, der am heutigen Tag einen traurigen Anblick bietet. Kein geschäftiges Treiben, nur ab und zu ein paar Leute, die die restlichen Einkäufe tätigen. Es wird wohl ein merkwürdiger Jahreswechsel werden, denn anscheinend ist niemandem richtig zum Feiern zu mute. Am Eingang es Marktes sitzt ein Bettler:
"Eine milde Gabe!"
Eigentlich habe ich ja für Bettler nicht viel übrig, welche nur betteln zu scheinen weil es ihnen leichtes Brot bringt. Aber wie soll ich diesen hier einschätzen? Bettelt er, weil er zu faul ist zum arbeiten? Weil er weiß, dass er von den Wohlbetuchten doch immer mal wieder etwas bekommt - Weil sie denken das Geld was sie dem einen geben macht es weg das sie es seinen Brüdern nehmen?
Mittlerweile steht Kalim schon einige Minuten vor dem Bettler, ohne dass sein Blick von ihm weicht. Der Bettler wendet seinen Blick jedoch nicht ab, scheint sich sicher zu wähnen, dass er, einmal Aufmerksamkeit erhalten, nur weiter Betteln muss.
Er schaut Kalim durchdringend an und bittet erneut mit flehender Stimme:
"Eine milde Gabe! Und es wird Euer Schaden nicht sein."
Nun denn, vielleicht erzählt er mir seine Geschichte. Wenn ich ihm glauben schenken kann, soll er eine Malzeit bekommen. Ich hoffe nur, er versucht nicht mich reinzulegen damit ein Kumpane mir dabei die Tasche ausräumt...
Sense Motive: 2
--- wenn er nicht vor hat mich abzulenken gehts hier weiter (Werde es wrsl eh nicht rasufinden....):
"Ihr seht wirklich erbärmlich aus, aber schenken möchte ich euch trotzdem nichts. Erzählt mir, warum ich euch ein warmes Mahl ausgeben sollte - Was ist Schuld, dass ihr nicht selber für euer Auskommen sorgen könnt? Krank scheint ihr zumindest nicht zu sein."
Kalim schaut den Bettler genervt an, weicht aber nicht von seiner Stelle.
Wenn er ein Faulpelz ist, wird er mich nun sicher verspotten und verfluchen....
Winor
12.Nov.2007
03:11
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"Was tust Du denn hier?" hört Winor seinen Freund überrascht fragen, bevor er ihn selbst begrüßen kann.
"Hallo Menor. Beten natürlich, außerdem habe ich Dich gesucht. Wollte Dir einen Kamm mitbringen", die letzte Bemerkung kann er sich nicht verkneifen und sie erlaubt ihm, sich dicht vor seinen Freund zu stellen und dessen Haare kritisch zu beäugen.
Menor entgeht jedoch weder das Zwinkern noch die Ernsthaftigkeit, die dem Genasi förmlich in die Augen geschrieben ist, als er flüstert. "Der Wind hat sich gedreht. Diesmal musst Du mir folgen, ich erkläre es Dir später. Kannst Du Deine Sachen bis heute Abend gepackt haben?"
Der ernste Unterton verschwindet aus Winors Stimme, als er in normaler Lautstärke hinzufügt, "Können wir später irgendwo ungestört sprechen? Ich brauche heute noch einen Priester", doch der fröhliche Ton aus der Begrüßung ist verflogen.
TKarn
12.Nov.2007
03:11
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"Jeder hat so seine Arbeit. Ihr Eure und ich meine. Und ohne meine, hättet ihr vielleicht keine Arbeit."
Er schaut Kalim nochmals an.
"Eine milde Gabe, werter Herr!"
TKarn
12.Nov.2007
04:11
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So sehr Richard sich auch anstrengt, er findet niemanden, der den Stein häte werfen können.
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"Ihr seht nachdenklich aus, Meister."
Die Worte Valerians rissen Vilishtha aus den Gedanken.
"Ihr vermisst wohl auch die Feierlichkeiten zum Jahreswechsel. Dieses Jahr wird wohl recht trist werden. Was denkt ihr darüber, Meister?"
Vilistha Kuniora
12.Nov.2007
04:11
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"Alles ist trist für mich geworden Valerian. Aber du hast recht, diese Jahr wird nichts neues bringen, nur Gewohntes. Du hast doch auch von diesem Krieg gehört. Ragesia erhebt sich erneut und unser Volk wird in Gefahr geraten, aber all das hat keine Bedeutung, für mich gibt es nur noch weniges, was ich tun kann."
Vilistha hebt seine Klinge und fordert seinen Schüler so auf sich in Kampfposition zu begeben.
"Die Klinge höher, sonst ist dein Hals ungedeckt. Ja so ist es besser. Jetzt greif mich an."
Er pariert den Angriff Valerians, der Junge war nochlängst nicht so gut wie Vilistha, oder wie seine anderen Schüler, seine toten Schüler.
"Sieh mir immer in die Augen, lasse sie nie aus dem Blick. Sie zeigen dir wohin mein Hieb gehen wird."
Er geht völlig in diesen Übungsstunden auf. Es ist das einzige, was ihm geblieben ist.
TKarn
12.Nov.2007
05:11
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"Ihr seid ein guter Kämpfer. Es gibt vieles, was ihr tun könnt. Vielleicht ändert sich dadurch etwas."
Valerian folgt den Anweisungen seines Meisters. Geduldig übt er die Schläge und Verteidigungen, ohne an seinen Fehlernzu verzweifeln.
"Vielleicht solltet ihr heute kurz vor Mitternacht in den "Vergifteten Apfel" gehen. Hört Euch an, was dort gesagt wird. Ich denke, es könnte etwas für Euch sein."
Valerian redet sich fast in Rage, wird dadurch unaufmerksam. Ein gezielter Schlag seines Meisters holt ihn von den Füßen. Aber er steht wieder auf und macht unbeirrt weiter.
Am Ende der Stunde verabschiedet er sich.
"Auch wenn das Schicksal einen zu Boden wirft, muß man wieder aufstehen, sonst hat man verloren. Ein Bote wird Euch heute besuchen. Seid nett zu ihm."
Mit einer Verbeugung verläßt Valerian das Übungszimmer.
Richard Rahl
12.Nov.2007
05:11
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Bin mal gespannt, wie die in die Kaserne kommen wollen. Richard grübelt während der Patrullie weiter, wer Interesse an ihm haben könnte, und noch wichtiger: Wer wusst, dass er unzufrieden war? Konnte er die Stadt im Stich lassen? Nein, er war Angehöriger des Militärs er konnte nicht.
Kalim
12.Nov.2007
06:11
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'Seltsam spricht dieser Bettler. Er weicht meiner Antwort aus, aber tut dies doch recht Wortgewand. Oder versucht er mir etwas mitzuteilen?'
Kalim scheint überrascht zu sein, diese Antwort hat er nicht erwartet.
"Ihr sprecht in Rätseln. Wie kommt es, dass ihr hier sitzt und betteln müsst? Und was wisst ihr, dass ihr meint eure Arbeit hätte Einfluss auf die meine? Ein Mal will ich euch spendieren."
Kalim geht auf den Bettler zu, wobei er einige Münzen hervorholt. (2 Silbermünzen) Er beugt sich zu dem Bettler und gibt ihm die Münzen, dabei fragt er leise, so dass es nur der Bettler hört:
"Habt ihr vieleicht Informationen, die mich Interessieren könnten?
Vilistha Kuniora
12.Nov.2007
06:11
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Vilistha ist sichtlich überrascht, das hatte er von seinem Schüler nicht erwartet. Einen Moment lang gab er sich dem hin, dass sein Schüler recht hatte, dass er vielleicht noch etwas ändern, noch ein letztes Mal etwas bewegen konnte. Aber dann kehren die Bilder zurück, die Bilder von toten Elfen, von Freunden, die für ihn wie Kinder gewesen waren. Er wollte dies nicht nochmal erleben.
'Sie werden noch nicht verstanden haben, noch nicht erkannt haben, welchen Weg das Schicksal nimmt, immer. Aber schaden kann es ja nicht mir anzuhören, was sie zu sagen haben, denn vielleicht, ganz vielleicht...'
Menor Barudak
12.Nov.2007
09:11
Spoiler (Anzeigen)"Da bist Du hier im Tempel genau richtig. Warte, ich führe dich zu einem hin." grinst Menor, fast erleichtert, dass es mit der momentanen Langeweile vorbei zu sein scheint. "Im Moment habe ich dienstfrei, wenn Du willst, können wir irgendwo hingehen, wo wir unsre Ruhe haben. Mein Schreibzimmer ist gerade frei, aber wir können auch in eine Taverne gehen. Ein Becher Wein wäre genau das richtige gegen meine Kopfschmerzen, schätze ich.
Das mit heute Abend geht übrigens klar." fügt er hinzu, ohne sich große Mühe zu geben, leiser zu sprechen. Sollen sich doch andere den Kopf über die Frage zerbrechen, die er soeben beantwortet hat. Hauptsache, Winor weiss Bescheid.
Winor
12.Nov.2007
09:11
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Gut, dass ich ihn nicht mit einem Verständigungszauber auf mich aufmerksam gemacht habe, er hätte durch den ganzen Raum gebrüllt. Das mit der Selsbtdisziplin üben wir noch Mal, mein Freund, flucht Winor in sich hinein und zeigt sich dann erfreut, "Lass uns erst in Dein Schreibzimmer gehen, für Wein ist es zu noch früh", um leiser und fasst automatisch eine leicht abgewandelte Regel des Klosters hinzuzufügen, "Nimm den ersten Schluck erst, nachdem der Schritt getan ist".
Im Schreibzimmer des Priesters angekommen berichtet Winor ruhig aber in knappen Sätzen, dass er Kontakt mit dem Widerstand hat und vor allem von der heranrückenden Armee mit den Inquisitoren Leskas und der Gefahr, in der die beiden sich befinden.
"So. Und diesem Wahnsinn muss um der Ordnung Willen Einhalt geboten werden. Freunde haben mich gebeten, zu helfen ein wichtiges Kleinod in den Süden zu bringen. In das Lyceum.
Wir haben die Pflicht, dies zu tun, um die Neutralität dieses Ortes zu erhalten und dazu beizutragen, einen Krieg und viel Not zu verhindern. Ich spüre, dass dies mein Wind ist, Menor. Lass es auch den Deinen sein und hilf mir. Über die Richtigkeit der Sache brauche ich Dir nichts erzählen." Die Augen des jungen Mannes blicken den Kleriker eindringlich und gleichzeitig flehend an.
Überzeugt, dass dies auch Menor gut tun und dieser ihn begleiten wird, fährt der Hexenmeister ohne eine Antwort abzuwarten fort, "Ich muss noch zwei andere Männer aufsuchen und um ihre Unterstützung anhalten. Entweder Du packst in Ruhe und kommst heute eine Stunde vor Mitternacht in den Apfel, oder Du kommst gleich mit, ja?"
Nachdem er überzeugt ist, Menor an seiner Seite zu haben, stiehlt sich ein Grinsen über die bläulichen Lippen, "Und vorher wird nichts getrunken, Zeit wieder etwas Disziplin zu üben. Und Dein Bauch könnte eine Wanderung auch vertragen"
Menor Barudak
12.Nov.2007
10:11
Spoiler (Anzeigen)"Wasch Dir doch die Farbe aus dem Gesicht." entgegnet Menor übellaunig. "Richtigkeit der Sache, ha! Bist Du sicher, dass Du dich nicht nur als Handlanger ausnutzen lässt, der jemand anderem zur Flucht verhilft? Und wie wollt ihr überhaupt rauskommen? Die Tore sind alle geschlossen, schon vergessen?"
Missmutig schüttelt Menor den Kopf, dann grient er seinen Freund schief an.
"Keine Angst, ich komm trotzdem mit, schließlich hab ich dich mit hierher geschleppt, und bin also dran schuld, dass du diesen Rebellenverein überhaupt kennengelernt hast. Bist Du eigentlich befugt, mich dazu einzuladen?"
Winor
12.Nov.2007
11:11
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Die harschen Worte an sich nimmt Winor dem Älteren nicht übel, vielleicht hatte er ja auch ein wenig übertrieben. "Schön, dass Du mitkommst", die Augen des Genasi leuchten vor Freude.
"Und: Ja, ich bin mir sicher. Über den Weg nach draußen haben wir aber noch nicht gesprochen. Manchmal bin ich kurzsichtig", er grinst bei dieser Bemerkung so charmant, wie er nur kann. "Du weißt, dass und wie ich hier rauskomme, aber daran habe ich nicht gedacht." Winor fährt sich kurz mit der Hand über das Gesicht Das mit der Hautfarbe war härter als sonst - was ist nur in ihn gefahren und wie kommt er auf 'ausnutzen'. So denkt er doch sonst nicht..
"Ich bin jedoch überzeugt, dass meine Freunde einen Weg finden - und es geht nicht um deren Interessen, sondern um Gate Pass. Das weißt Du." sagt er mit fester Stimme, ein, "Also, lass uns losgehen oder Du kommst nach. Du willst Dich vielleicht noch von Deinen Lehrern hier verabschieden und noch Mal beten. Wenn ja, bete für mich mit!"
Er drückt die Hand Menors für eine kurze Zeit - wie immer ist seine Hand merkwürdig kühl.
"Vielleicht haben wir auf der Wanderung wieder die Zeit, uns richtig zu unterhalten...". Winor lässt den Satz in der Luft hängen und wandte sich zur Tür. "... und zu beweisen, welcher Wind der stärkere ist", fügt er in Anspielung auf die Trainingskämpfe, in denen die beiden Stile sich messen hinzu, und geht durch die Türe in den Flur. Dort wartet er zwei Augenblicke, ob der Priester ihm folgt.
ooc: Die Hand ist immer kühl, uns Menor weiß, dass Winor schweben kann uns damit sicher über die Mauer und aus der Stadt kommen wird
TKarn
13.Nov.2007
08:11
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Nach Eurer Beratung macht ihr Euch auf den Weg, um beider Stadwache nach dem Paladin zu suchen. Ihr seid noch ein Stück von Eurem Ziel entfernt, da seht ihr einen einzelnen Soldaten. Der Beschreibung nach könnte das Richard Rahl sein, der Padin, den ihr sucht.
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Deine Patrouille verläuft ruhig. In einiger Entfernung siehst Du zwei Leute auf Dich zukommen. Der eine ein Mensch, der andere fällt durch seine blaue Haut auf.
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"Danke für Eure Großzügigkeit!"
Während sich Kalim vorbeugt flüstert der Bettler ihm zu:
"Heute, kurz vor Mitternacht im "Vergifteten Apfel". Eure Dienste werden benötigt."
Kalim
13.Nov.2007
09:11
Spoiler (Anzeigen)Also doch...Ich bin gespannt was es diesmal ist.
Kalim richtet sich auf und geht weiter, vorbei am Bettler und in die Markthalle. Ohne sich nocheinmal zum Bettler umzudrehen verschwindet er in der Menschenmasse des Marktes.
Richard Rahl
13.Nov.2007
05:11
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Richard beobachtet die Beiden Leute, die auf ihn zukommen.
Hmm das werden wol die Leute sein, die sich mit mir treffen wollen... Obwohl es könnten auch Leute vom Widerstand sein
Winor
13.Nov.2007
08:11
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"Das muss er sein" flüstert Winor seinem Freund zu, als er den Soldaten der Beschreibung zuordnet, die ihm seine Genossen vom Widerstand gegeben haben. Langsam geht der Genasi in der Mönchskutte auf den Paladin zu, die Kapuze verhüllt sein Gesicht, so dass seine hellblaue Hautfarbe nicht auf den ersten Blick zu erkennen ist.
"Ihr müsst Richard Rahl sein, der Paladin. Seid gegrüßt", Winor deutet eine Verbeugung an. "Mein Name ist Winor vom Kloster der zwei Winde und das ist mein Bruder. Menor", dabei weist er mit der Hand auf den Priester, ohne darauf zu achten, diese bedeckt zu halten. "Ich habe Euch gesucht, weil Ihr mir als verlässlicher Streiter und treuer Vertreter des Guten und Wahren empfohlen wurdet."
Winor lächelt den Ritter unter der Kapuze freundlich an und wartet, wie dieser auf seine höfliche und seiner Ansicht nach auch halbwegs höfische Begrüßung reagiert.
Ich hoffe wirklich, er hat wenigstens eine leise Ahnung, wer ihn empfohlen haben könnte. Na ja, groß und stark scheint er ja zu sein schießt es Winor durch den Kopf, während er versucht, im Gesicht und den Augen hinter dem Visier eine Regung zu entdecken, die er deuten kann.
prophylaktisch ein Wurf auf Motiv erkennen im Würfelthread
Richard Rahl
14.Nov.2007
06:11
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"Ja, ich bin Richard, meines Zeichens Paladin, Bewahrer des Guten und der Ordnung in dieser Stadt. Wer schickt euch?"
Winor
14.Nov.2007
09:11
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Das sollte er wissen, dennoch ist Vorsicht geboten. Die ritterlichen Ideale könnten ihn den Widerstand wider besseres Wissen als Verbrecher gelten lassen. Für Philosophie und Abwägung hat dieser Menschenschlag ja nicht viel übrig. Dafür kann man sich auf Ihre Geradlinigkeit verlassen
"Gemeinsame Freunde, denke ich. Es geht um eine wichtige Aufgabe, deren hehres Ziel es ist, den drohenden Krieg zu verhindern oder zumindest die absehbare Not zu lindern. Dafür suche ich ehrenhafte Männer, die mit dem Schwert umgehen können. Ihr seid mir als ein solcher genannt worden." Mit dieser Antwort umschifft Winor die Klippe, den Paladin anzulügen, dies verbietet ihm sein eigener Kodex ebenso wie die Achtung der Ehrlichkeit seines Gegenübers, an der er keinen Augenblick zweifelt. Entweder weiß er jetzt, um wen es geht, oder er muss eben rätseln, das sollen die anderen klären, ich muss noch zu diesem mürrischen Elfen.
"Kommt heute kurz vor Mitternacht in den vegifteten Apfel, dort werdet Ihr mehr erfahren."
Mit einer angedeuteten Verbeugung wendet sich Winor zum Gehen und lächelt seinem Freund Menor zu - in der Hoffnung, dessen Laune zu heben. "Lass uns weiter gehen, wir wollen noch jemanden aufsuchen, außerdem habe ich Durst."
Zufrieden mit seiner Wortwahl und dem Verlauf der Dinge lächelt Winor in sich hinein.
TKarn
14.Nov.2007
09:11
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Nach ihren Worten lassen Dich die beiden einfach weiter stehen. Nachdenklich richtest Du Deine Schritte in Richtung Stadtwache.
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Der Paladin scheint etwas verstört zu sein, als ihr ihn einfach so stehen lasst. Eure Schritte führen Euch weiter in das Elfenviertel. Vor dem Beschriebenen Haus bleibt ihr stehen, dann klopft ihr.
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Du denkst noch über die Worte Deines Schülers nach, als es an Deiner Tür klopt.
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Nach dieser kurzen Begegnung gehst Du weiter durch die Gassen. Es gibt also wieder etwas zu tun. Mußte nur noch die Zeit bis Mitternach verbracht werden.
TKarn
14.Nov.2007
01:11
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Du streifst durch die Gassen von Gebirgstor. Dieses Wetter bringt Dich noch um - die Kälte und der einsetzende Schnee. Das ist alles nichts für dich. Dazu kommt die sich immer verschlimmernde Lage in der Stadt. Bald würde die Armee kommen und Du sitzt immer noch hier rum. Aus dem Elfeniertel kommt ein junger Halbelf auf dich zu und spricht Dich an. Irgendwo hast Du sein Gesicht schon gesehen.
"Hibernus, es wird Zeit. Heute kurz vor Mitternacht im "Vergifteten Apfel"! "
Damit war er schon wieder in der Menge verschwunden.
TKarn
14.Nov.2007
03:11
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Auch für Dich ist das Wetter grausam. Etwas Schnee und dazu diese Kälte. Aber das Schlimmste ist, hier in der Stadt eingesperrt zu sein. Dabei gibt es Hoffnung - das Lyceum. Jedoch wie sollte man aus der Stadt kommen, gerade als Hexer. Am Fenster Deines Zimmer hörst Du ein leises Klopfen. Eine Deiner Brieftauben ist gekommen. Neugierig befreist Du sie von der Nachricht:
Kurz vor Mitternacht, vergifteter Apfel
Vilistha Kuniora
14.Nov.2007
04:11
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Vilistha erhebt sich, legt seinen Waffengürtel an und begibt sich zur Tür um ie zu öffnen. 'Jetzt werde ich sehen, ob Valerian recht hatte, ob diese Männer mir wirklich etwas bieten können. Ich glaube es nicht, das einzige, was solche Leute für gewöhnlich bieten ist Tod und Blut und noch mehr Tod.'
Winor
14.Nov.2007
11:11
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Während sie warten fragt Winor unvermittelt: "Was hältst Du von diesem Richard Rahl? Ich wollte nicht unhöflich sein, aber er hat auch keine Anstalten gemacht, uns zu antworten." Nachdenklich blickt der Hexenmeister zu Boden. "Paladine sind schwer zu verstehen, ich hoffe nur, er kommt heute Abend" sagt er mehr zu sich selbst.
Er ist so still, was ihn wohl beschäftigt. Er wird es schon sagen, wenn ihm danach ist. Dennoch haben wir außerhalb der Übungen lange nicht mehr so viel Zeit miteinander verbracht, schön.
"Ich freue mich, dass Du mit kommst, Bruder des Westwindes", die Bezeichnung und der Ton des Genasi machen Menor sofort deutlich, dass diese Worte aus Winors Herzen kommen und sehr ernst gemeint sind.
Dann schleicht sich ein Grinsen in das eben noch ungewohnt ernste Gesicht: "Er ist schon älter, habe ich gehört" meint Winor und hämmert dann mit seiner Faust an die Tür.
TKarn
15.Nov.2007
08:11
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Vilistha öffnet die Tür, vor ihm stehen ein Priester, offensichtlich ein Mensch und ein "Mensch" mit blauer Haut. Der ältereMann schaut die beiden Besucher fragend an.
TKarn
15.Nov.2007
08:11
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Catharina hält sich am Markt auf. Gerade hat sie noch gesehen, daß sich ein Bettler mit einem jungen Mann unterhalten hat. Eben der Bettler, der keine 10 Minuten vorher mit ihr geredet hat - sie soll um Mitternacht in den "vergifteten Apfel" kommen. Diesen jungen Mann hat sie schoneinmal gesehen, als sie mit der Gilde gearbeitet hatte. Nach einer Weile fällt ihr sein Name wieder ein. Der Mann geht und der Bettler taucht unter. Er hat seine Aufgabe erfüllt, wie es scheint. Kalim will nocheinmal etwas von ihm wissen, aber sucht vergeblich nach dem Bettler.
Was wollte der Bettler von ihm? Sollte sie es herausbekommen, denn bis Mitternacht war ja noch etwas Zeit.
Menor Barudak
15.Nov.2007
01:11
Spoiler (Anzeigen)Menor zuckt mit den Schultern. "Früher hätte ich dich gewarnt, dich mit ihm anzulegen. Riecht zu sehr nach Soldat, die können sich meistens ziemlich gut wehren, wenn man ihnen frech kommt. Ich schätze, es könnte schlimmeres passieren, als dass er sich uns anschließt. Wenn Du recht hast, werden wir jedes Schwert brauchen können."
Dann grinst er kurz.
"Und wenn er das Gute und die Ordnung in der Stadt verteidigt, kann er das auch woanders tun. Für dich wirds halt schwer, jetzt musst Du nicht nur mich, sondern auch noch einen Paladin ertragen."
An der Tür angekommen, verstummt er wieder. Winor hat das bessre Händchen für andere Leute, da würde er nur unnötig viel kaputtmachen, wenn er reinreden würde.
Winor
15.Nov.2007
01:11
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Bevor Winor auf die Replik seines Freundes antworten kann, schwingt die Tür auf.
"Seid mir gegrüßt Vilishta Kunoria, Meister der Klinge" begrüßt Winor den älteren Elfen mit einer schwungvollen Verbeugung. "Mein Name ist Winor Windenkind aus dem Kloster der zwei Winde und das ist Bruder Menor", stellt er sich und den Priester vor. "Wir würden Euch gerne in einer überaus wichtigen Angelegenheit sprechen. Ihr seid uns aufgrund Eurer Fähigkeiten mit der Klinge sowie Eurer mannigfaltigen Erfahrungen wärmstens empfohlen worden". Mit diesen Worten und einem freundlichen Lächeln versucht der junge Genasi das Eis zu brechen.
Hibernus
15.Nov.2007
02:11
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Endlich geht es los denkt sich Hibernus. In diesem schaurigen Wetter umher zu laufen und nicht zu wissen was die nächsten Stunden bringen ist ziemlich nervenaufreibend.
Ich habe keine große Lust hier noch herumzulaufen, wenn die ganzen Soldaten herumlaufen. Aber die Zeit bis zu unserem Treffen werde ich noch hinter mich bringen.
In den nächsten Stunden wandert der riesige Mensch noch etwas lust- und ziellos durch die Stadt und macht sich dann auf um zum vereinbarten Zeitpunkt vor Ort im Vergifteten Apfel zu sein.
Vilistha Kuniora
15.Nov.2007
02:11
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"Ich fühle mich geehrt, dass ihr mich für so fähig haltet, aber falls ihr es noch nicht gehört habt, ich habe mich vom Feld der Ehre zurückgezogen und gebe nur noch Unterricht. Aber ich bin gerne bereit mir anzuhören, was ihr zu sagen habt. Immerhin hielt einer meiner Schüler es für wichtig, dass ich mit euch rede."
Vilistha macht einen Schritt zurück und fordert die beiden mit einer Handbewegung auf sein kleines Zimmer zu betreten.
'Ein merkwürdiges Paar, ein Genasi und ein Mensch, noch dazu aus einem Kloster. Ich werde das Gefühl nicht los, dass sie vielleicht tatsächlich etwas zu sagen haben, was mich interessieren könnte. Vielleicht sind sie auf der Suche nach mehr, als einer einfachen Klinge.'
Winor
15.Nov.2007
05:11
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'Höflich ist er ja, ob er geeignet ist soll ich ja auch herausfinden... Welcher Schüler hat ihm da was erzählt?' denkt Winor, während er mit Menor dem Elfen in dessen kleine Stube folgt und mangels einer dritten Sitzgelegenheit ebenso wie aus Gewohnheit im Lotussitz auf dem Boden Platz nimmt.
"Welcher Eurer Schüler war das denn?" fragt der Hexenmeister lächelnd und blickt den Älteren freundlich an.
"Es geht auch nicht direkt um das Feld der Ehre, nichtsdestoweniger jedoch um eine Aufgabe in der mindestens ebenso viel Ehre zu gewinnen ist wie dort." Nach einer kurzen Pause, die das eben Gesagte betonen soll, fährt er fort: "Euch sind die Veränderungen seit dem Tod des Kaisers sicher nicht entgangen. Ein Krieg droht, der Gebirgstor und seine Neutralität gefährdet. Das würde seine Bewohner und die umliegenden Länder in Not und Elend stürzen. Dies abzuwenden bedeutet mehr Ehre, als in einem offenen Krieg zu gewinnen ist. Zudem wird es sicher nicht ohne Kampf gehen. Um diese Ehre zu gewinnen sind verschiedene Maßnahmen notwendig und bei einer davon würde ich Euch gerne dabei haben. Ihr versteht sicher, dass ich jetzt noch nicht deutlicher werden kann. Nur so viel: es geht auch um eine weitere Reise und da wären Eure Erfahrungen außerhalb Gebirgstors und Eure Waffenkunst ebenso willkommen wie Eure Lebenserfahrung. Die Urteilskraft eines Kämpfers, der schon so viel gesehen und erlebt hat, ist von unschätzbarem Wert."
Winor ist mit seiner Wortwahl wieder zufrieden und lächelt in sich hinein. 'Wenn er sich in dieser Lobpreisung wenigstens ein Stück weit wieder findet, ist er der richtige Mann. Mal sehen, ob seine berüchtigte Verbitterung aufweicht. Wobei, sie wäre vielleicht ein gutes Gegengewicht zu dem vor Ruhm strotzenden Paladin und zugleich ein abschreckendes Beispiel für Menor... , der Genasi droht in seinen Gedanken zu versinken, doch Vilishtas Antwort bringt ihn zurück in die Wirklichkeit und er hört aufmerksam und gebannt zu.
Vilistha Kuniora
15.Nov.2007
06:11
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"Ihr müsst wissen, dass ich nicht grundlos hier bin. Ich habe die Armee von Shahalesti aus gutem Grund verlassen habe. Meine Zeit ist vorbei, ich kann nichts mehr tun, außer mein Wissen an jüngere weitergeben. Ich habe zu viel gesehen", Vilisthas Haltung wird merklich krummer, er scheint von irgendetwas niedergedrückt zu werden. "Ich habe länger als ein Jahrhundert Männer in die Schlacht geführt, aber diese Zeiten sind vorbei, ich bin zu alt dafür geworden. Valerian, der Schüler, der mir geraten hat mit euch zu sprechen, wollte dies nicht glauben, aber er hat nicht erlebt was ich erlebt habe, er hat nicht gesehen, was ich gesehen habe. Ihr ebensowenig, ihr seid noch so jung, euer kurzlebiges Volk strebt ununterbrochen. Ich war auch einmal wie ihr, einst glaubte ich, ich könnte etwas bewegen und ich habe etwas bewegt. Aber diese Zeiten sind vorbei. Heute kann ich nichts mehr bewegen. Meine Dienste werden nicht mehr gebrauicht. Dieser Krieg ist nicht mehr der meine, ich habe schon genug Verluste erlitten."
Menor Barudak
15.Nov.2007
09:11
Spoiler (Anzeigen)Menor wollte eigentlich nichts sagen, aber das schlägt dem Fass doch den Boden aus.
"Geschwätz eines Feiglings nenne ich das. Wenn die Ragesianischen Truppen die Stadt hier überrennen; sagt ihr dann den Opfern: Tut mir leid, aber das ist nicht mein Krieg? Wenn eure Schüler niedergemetzelt werden, zählt Ihr sie dann stillschweigend zu Euren vielen Verlusten hinzu? Ihr sagt, Ihr habt ein Jahrhundert lang Männer in die Schlacht geführt. Und jetzt wollt Ihr Euch drücken? Ich habe zuviel gesehen...", mit den letzten Worten äfft Menor den Tonfall Vilisthas nach, "und trotzdem verweigert Ihr eure Hilfe, wenn es darum geht, ähnliches verhindern zu helfen? Heuchler!"
Das letzte Wort spuckt Menor nahezu aus, dann wendet er sich an Winor.
"Bist Du sicher, dass wir uns nicht im Haus geirrt haben?"
Winor
15.Nov.2007
10:11
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Wieder einmal hätte der Genasi seinen Freund gleichzeitig umarmen und verprügeln können, Menor war schneller gewesen als er... und heftiger. 'Du hast Recht ... das wollte ich auch gerade... nur etwas konstruktiver' ist seine einziger Gedanke während des gesamten Ausbruchs des Priesters und so dauert es 2,3 Sekunden, ehe er die Vorlage aufnimmt und antwortet, "Ich weiß es noch nicht, Menor, das wissen wir erst heute Abend".
Dann wendet er sich mit ernster Miene und bedächtig an Vilishta, "Ich weiß es wirklich nicht. Ich schlage vor, Ihr überdenkt die etwas heftigen aber durch und durch wahren Worte von Bruder Menor. Wollt Ihr in Eurem Selbstmitleid zerfließen oder habt Ihr vielleicht irgend etwas gut zumachen, was wir nicht wissen, Verluste wieder wettzumachen, die wir nicht kennen?" Wieder macht Winor eine Kunstpause und blickt dem Elfen durchdringend in die Augen. "Überlegt es Euch gut, Weiser Elf! Schaut in den Spiegel in der Ecke da und überlegt, ob Ihr noch hineinschauen könnt, wenn Gebirgstor in Trümmern liegt und Eure Schüler in ihrem Blut."
Als er die letzten Worte gesprochen hat, springt der Elf mit vor Zorn sprühenden Augen auf, bevor Winor weiter handeln kann.
Vilistha Kuniora
15.Nov.2007
10:11
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Vilistha hört kaum, was der Genasi sagt, in ihm beginnt es zu brodeln. Er springt auf, packt den Kleriker an seiner Schulter und reißt ihn förmlich herum.
"Wie könnt ihr es wagen mich einen Feigling zu nennen?" In seinen Augen lodert Zorn und Entschlossenheit, etwas, was er glaubte verloren zu haben. "Wie kommt ihr überhaupt auf die Idee mich zu verstehen. Ich sehe, dass mich das Volk tatsächlich braucht, ich kann das Schicksal dieser Männer und Frauen nicht Männern wie euch überlassen. Ihr seht nicht aus, als wäret ihr alt genug um schon in einem richtigen Krieg gekämpft zu haben. Ich habe es getan und ich kenne seine Schrecken! Ihr habt tatsächlich Recht, ich werde wieder in den Kampf ziehen, denn im Gegensatz zu euch habe ich schon jahrzentelang gekämpft und Männer in die Schlacht geführt. Wenn dieser Krieg vorbei ist, werdet ihr mich vielleicht verstehen, werdet verstehen, warum ich so etwas nie wieder tun wollte. Wenn ihr den Krieg kennt werdet ihr ihn genauso hassen wie ich. Und vielleicht wird dieser eine ausreichen, dass ihr ihn auch genauso fürchtet wie ich. Denn ihr werdet erkennen, es gibt nichts Schlimmeres als eine gewonnen Schlacht, außer einer verlorene Schlacht. Doch, wenn ich es verhindern kann, dann wird dieser Krieg zumindest nicht zu viele unschuldige Leben kosten. Also brechen wir auf. Ihr habt mich überzeugt, noch kann mein Wissen und meine Erfahrung dieser Welt nutzen!" Völlig unbewusst fährt seine Hand an sein Rapier. In seinen Augen lodert immernoch die Entschlossenheit, die ihn Jahrelang durch die Schlachten von vielen Kriegen geleitet hatte. Sie war für diesen Moment zurückgekehrt. Vilistha hatte wider Kraft.
Winor
16.Nov.2007
12:11
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Der plötzliche Ausbruch des Elfen erspart dem jungen Hexenmeister die weiteren Worte und zaubert sofort ein Lächeln in das Gesicht des disziplinierten Mönchsanwärters. Seine Augen blitzen vor Freude und Leben. 'Gut gemacht, mein Freund. Die Ordnung im Leben des Griesgrams kehrt zurück. Und ich glaube, er ist geeignet'.
"Ja, packt Eure Waffe und Euer Bündel, Vilishta. Wir treffen uns dann im vergifteten Apfel, kurz vor Mitternacht. Gut, Euch so lebendig" - das letzte Wort betont Winor nachdrücklich - "dabei zu wissen."
Dann wendet er sich an seinen Freund, den er jetzt nur noch umarmen könnte: "Komm Menor, jetzt haben wir uns einen Wein verdient, ich hole nur schnell mein Bündel und dann warten wir im Apfel auf den Rest und trinken. Ich zahle. Hast Du Deine Habe mit oder sollen wir die auch noch holen? Es riecht nach Aufbruch, der Wind ist kühl und frisch."
Fröhlich pfeifend und scherzend geht Winor mit Menor zu seiner kärglichen Unterkunft und packt in Windeseile seine Sachen zusammen. Dabei vergisst er nicht, dem Älteren wortreich für dessen flammende Rede zu danken.
"Das ist mein Wind, und er wird uns hinauswehen aus dieser Stadt. Wohin er uns noch führen mag?" Die Stimme des Hexenmeisters ist fröhlich und er sieht in Gedanken Gebirgstor von einem der umliegenden Berge aus langsam kleiner werden als sie schließlich in Richtung Gasthaus schlendern.
Menor Barudak
16.Nov.2007
12:11
Spoiler (Anzeigen)Menor reisst sich los, dann fährt seine Linke nach oben und massiert die schmerzende Schulter. "Hab ich dir nicht gesagt, dass es eine schlechte Idee ist, sich mit Kriegern anzulegen?" wendet er sich mit gepresstem Tonfall an Winor, dann dreht er sich zu Vilishta. Die Verachtung in seinem Blick ist widerwilligem Respekt gewichen.
"Ihr habt recht, ich habe keine Ahnung vom Krieg. Und wenns nach mir geht, kann das auch noch recht lange so bleiben. Einer von zwei Gründen, warum ich meinem blauhäutigen Freund hier folge."
Er grinst Vilishta schief an. "Immerhin gefallt Ihr mir so schon viel besser. Das entspricht Eurer Natur viel besser, das erkennt sogar so ein Klotz wie ich."
etwas später
"Mann, Winor, hör schon auf mit deinen Lobeshymnen. Das hätte mir auch genausogut ein paar ausgeschlagene Zähne oder schlimmeres einbringen können. Diese verdammten Zornesausbrüche sind noch mal mein Tod, sag ich dir."
Und doch hat auch Menors Laune sich deutlich gebessert, wenn er auch nicht genau versteht wieso, spürt er doch, dass er ein wenig dazu beitrug, einem Leben eine neue, bessere Wendung zu geben.
Winor
16.Nov.2007
08:11
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Dem Hexenmeister kann heute nichts die Laune verderben, dennoch nimmt er den letzten Satz seines Freundes durchaus ernst. "Mag sein, das Du Recht hast, Aber das war ein anderer Zorn als sonst, die Ursache und die Botschaft waren im Einklang mit den Lehren des Klosters."
Er legt dem Älteren die Hand auf die Schulter und grinst ihn an. "Lass uns einen Schluck trinken, den ersten Schritt haben wir nun wirklich hinter uns"
TKarn
16.Nov.2007
10:11
Der "vergiftete Apfel"
In der Dunkelheit liegt der "vergiftete Apfel" vor Euch. Es handelt sich um ein zweistöckiges Gebäude, von dem eine kleine "Holzbrücke" im ersten Stok zu dem benachberten Gebäude führt. Die Fenster sind geschlossen und die Vorhänge zugezogen.
Die Kneipe liegt in einem ärmeren Viertel der Stadt, aber die Straßen sind dennoch mit Kopfsteinpflaster versehen. Es ist Dunkel hier, trotzdem wäre es sicherer den Hintereingang zu nehmen. Wer weiß, von wem ihr so beobachtet werdet.
Die Türen sind ebenfalls geschlossen und an der Vordertür befindet sich ein Zettel mit folgender Mitteilug:
Trehan Finner, der Besitzer des "Vergifteten Apfel", wurde in vorübergehende Haft durch die Stadtwache genommen, um bei einer Befragung durch Vertreter des Ragesianischen Kaiserreiches seine Unschuld zu beweisen bezüglich der Vorwürfe der Verschwörung mit dem Feind. Der "Vegiftete Apfel" bleibt bis auf Weiteres geschlossen.
Der Hintereingang liegt günstig, man kann ih nicht ohne weiteres Einsehen.
Vilistha Kuniora
16.Nov.2007
12:11
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Vilstha packt seine wenigen Habseligkeiten zusammen und geht anschließend direkt zum "Vergifteten Apfel". Er tritt an die Tür und ließt interessiert den Anschlag 'So ist das also, ist diese Treffen etwa abgesagt worden? Ich werde erst einmal warten, denn die beiden Männer, die bei mir waren schienen überzeugt zu sein, dass hier heute etwas passiert. Ich werde es wohl erstmal beim Hintereingan versuchen, soweit ich mich erinnere hat so ziemlich jede Taverne in dieser Stadt einen. Immerhin haben diese Leute scheinbar Streit mit Ragesia, das ist schonmal kein schlechtes Zeichen.'
Vilistha begibt sich also zum Hintereingang und versucht die Tür zu öffnen um in den Apfel zu gelangen.
Hibernus
16.Nov.2007
01:11
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Frierend läuft der junge Mann in der Stadt umher die Zeit herbeiwünschend, um ins Gasthaus zu gehen.
Dieser ganze verdammte Krieg. Ich hoffe es kommen auch wieder friedliche Zeiten. Alles beäugt sich mit Argwohn und hinter jeder Fratze muss man Hinterhältigkeit vermuten.
Hibernus
16.Nov.2007
01:11
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Missmutig macht sich der große Mann zur genannten Zeit auf den Weg ins besagte Gasthaus.
Hoffentlich bringt die ganze Sache etwas und wir vergeuden nicht unsere Zeit, um dann von der Armee hier erwischt zu werden, eingepfercht wie die Haasen.
Vor der Tür des Gasthauses " Zum Giftigen Apfels " stehend, liest er die Nachricht und wird immer zorniger. Diese kleinen Mistratten - der schwarze Tod soll sie holen.
Dann überlegt er sich eine halbe Stunde zu warten ob von den Anderen noch jemand hier erscheint. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, würde er um das Haus herumgehen, ob es eine Hintertür oder ein offenes Fenster gibt, wodurch er ins Haus gelangen könnte.
Winor
16.Nov.2007
01:11
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Da der vergiftete Apfel geschlossen ist, schlägt Winor vor, das Abendessen und den Krug Wein zur Feier des Tages in einer anderen Schänke einzunehmen. 'Zeit zu reden und die Aufregung zu verdrängen'.
"Lass uns eine Stunde vor Mitternacht zum Treffpunkt gehen, wir nehmen den Hintereingang. Und nun lass es Dir schmecken" eröffnet der Genasi die gediegene Mahlzeit.
ooc: @TKarn: Winor will Menor schon etwas besonderes bieten - wie viel wird ihn das Kosten?
Hintergedanke des Hexenmeisters ist, dass dies vermutlich für einige Zeit die letzte wirklich gute Mahlzeit gewesen sein könnte
TKarn
16.Nov.2007
02:11
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Vilstha erreicht den Hintereingang, dieser ist jedoch verschlossen.
Nach seinem Test an der Tür, wird diese geöffnet.
Eine junge Frau schaut heraus: "Schön, daß ihr gekommen seid."
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Hibernus erreicht den Hintereingang, dieser ist jedoch verschlossen.
Nach seinem Test an der Tür, wird diese geöffnet.
Eine junge Frau schaut heraus: "Schön, daß ihr gekommen seid."
Kalim
16.Nov.2007
02:11
Spoiler (Anzeigen)Kalim sitzt in der hintersten Ecke der Kneipe. Er scheint mit den Schatten zu verschmelzen, so dass ihn niemand sieht. Als eine Frau herein kommt beobachtet er diese genau.
'Ist dies vielleicht einer meiner Auftraggeber?'
Kalim bleibt im Schatten und beobachtet weiterhin die Lage
TKarn
16.Nov.2007
02:11
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In enem der besseren Viertel der Stadt findet ihr ein angenehmes Gasthaus "Zum goldenen Greifen". Das Essen dort ist hervorragend. Es gibt Truthahn mit hausgemachten Klößen. Dazu einen guten Wein. Die Zeit bis zum Treffen vergeht daraufhin wie im Fluge. Nach dem Zahlen macht ihr Euch auf den Weg, um zum goldenen Apfel zu gelangen.
Ruhig liegt das Gasthaus da.
Winor
16.Nov.2007
02:11
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Winor reibt sich den gut gefüllten Bauch und blickt sich dabei verstohlen um. Nachdem er niemanden entdeckt flüstert er Menor zu "Komm, wir gehen hinten rein", umrundet das Haus und klopft leise an die Tür.
TKarn
16.Nov.2007
03:11
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Eine junge Frau öffnet Euch die Tür: "Kommt herein, schön daß ihr mer helfen wollt."
TKarn
16.Nov.2007
03:11
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Langsam füllt sich das Gasthaus. Eine junge Frau ist Eure Gastgeberin. Ihr schaut Euch gegenseitig an, Winor sind alle anwesenden bekannt. Vilishta lernt noch einen weiteren jungen Mann kennen,der sich Hibernus nennt.
Die junge Frau sagt: "Mein Name ist Torrent. Da noch nicht alle da sind, warte ich noch ein wenig, um Euch zu erzählen, um was es genau geht. Möchtet ihr etwas trinken? Auch wenn ein Krieg bevorsteht, warum sollten wir nicht wenigstens das neue Jahr feiern?"
Vilistha Kuniora
16.Nov.2007
03:11
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'Feiern? Was wollt iht feiern, das Blut was im kommenden Jahr vergossen wird oder das Blut, das im vergangenen Jahr vergossen wurde. Welche Toten wollt ihr vermissen, die, die nicht mehr unter euch weilen, oder die, die den nächsten Winter nicht mehr erleben warden? Doch feiert, wenn euch danach zu mote i. Nach diesem Krieg werdet ihr lange nicht mehr in der Stimmung dafür sein. Villeicht nie wieder.'
Vilistha lächelt die Frau ein wenig gezwungen an, er versucht höflich zu sein und gelöst zu wirken, aber es gelingt ihm nicht wirklich: "Hättet ihr vielleicht ein Glas Wasser für mich?"
Winor
16.Nov.2007
03:11
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Erfreut nimmt Winor zur Kenntnis, dass die Wut des Elfen diesen offensichtlich nicht nur für einen Moment aus seiner Lethargie gerissen hat und begrüßt ihn freundlich mit Handschlag.
Der Anblick des hünenhaften Hibernus, den er flüchtig aus dem Widerstand kennt, beruhigt den Hexenmeister ungemein. 'Selbst wenn der Paladin nicht kommt, allein sein Anblick ist eine Waffe'.
"Seid gegrüßt, Hibernus. Darf ich vorstellen, das ist Menor, ebenfalls aus dem Kloster der zwei Winde. Menor, das ist Hibernus, ein Mann mit Geschmack, wie Du an seiner Farbwahl sehen kannst. Er redet jedoch nicht so viel." Dabei zwinkert Winor seinem Freund zu.
"So, ein Verdauungsschnaps wäre ganz gut." sagt er zu niemand bestimmtem und lässt dabei Stab, Deckenbündel und Armbrust auf einen etwas abseits stehenden Stuhl gleiten. Dann blickt sich der junge Genasi suchend nach Flaschen und Gläsern um.
Er ist innerlich aufgewühlt und ob der bevorstehenden Reise etwas aufgeregt, doch noch kann er dies verbergen. 'Mein Wind', lächelt er in sich hinein
Richard Rahl
16.Nov.2007
05:11
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Richard kommt auf den Tisch des blauen Mannes zu.
"Entschuldigung, falls ich zu spät sein sollte. Eine Ausrede zu finden, warum ich in die Kneipe gehe, ist nicht einfach."
An den Rest gewandt:"Ich bin Richard, Paladin im Dienste der Stadt. Wer seid ihr? "
Winor
16.Nov.2007
05:11
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"Willkommen, Paladin Richard. Ihr seid keineswegs zu spät, wenn ich es richtig sehe werden noch weitere Gäste erwartet. Die offizielle Begrüßung durch den Gastgeber hat noch nicht stattgefunden. Geduldet Euch noch ein wenig. Möchtet Ihr etwas trinken?"
Die anderen können sich ja ruhig selbst vorstellen, mir behagt die zugewiesene Rolle als 'Gastgeber' hier nicht. Ich bin ja schließlich nicht der Verantwortliche'. Langsam wandelt sich die Stimmung Winors und er wird zunehmend ungeduldig udn ein leichter Ärger macht sich in ihm breit. Dennoch schafft er es, den Paladin freundlich anzulächeln während er auf dessen Antwort wartet.
Richard Rahl
16.Nov.2007
08:11
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Richard stellt den Zweihänder an die Lehne seines Stuhls.
"Nein, danke nichts zu trinken für mich. Wer ist dieser Gastgeben, wenn man fragen darf?" Ich bin doch nicht blöd und lass mir was ins Getränk mixen, außerdem brauche ich einen klaren Verstand für die nächsten Aufgaben.
Vilistha Kuniora
16.Nov.2007
08:11
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"Seid wilkommen Paladin, ich bin Vilistha Kuinora, ehemaliges Mitglied der Streitkräfte Shahalestis." Vilstha nickt dem Paladin kurz zu und nippt anschließend an seinem Wasser. 'Ein Paladin also und ein weiterer Krieger, wir werden sehen, wo das alles hinführt. Sie scheinen ja alle zumindest mit ihren Waffen umgehen zu können, aber sie sind so jung, sie sind alle so jung. Kaum mehr als Kinder. Wie wollen sie nur alle diesen Krieg überstehen? Aber vielleicht wird es ihnen gelingen und sie werden nicht in den Wahnsinn getrieben. Mir kann nichts Schlimmeres passieren, als Gefährten die während der Schlacht der Mut verlässt. Mut und Entschlossenheit sind alles was ein Krieger braucht, doch die Menschen neigen dazu zu wanken. Zu schnell werden sie schwach und verlieren ihren Willen. Sie werden mich brauchen um sie in der Schlacht die auf uns zukommt bei Verstand zu halten. Ich glaube ich bin richtig an diesem Ort, hier ist jemand, der wirklich noch meiner Dienste auf dem Felde bedarf.'
Winor
16.Nov.2007
09:11
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Nachdem Vilishta sich vorgestellt hat, beantwortet Winor die Frage des Ritters.
"Unser Gastgeber? Gastgeberin meint Ihr. Seht Ihr die junge Frau, die eben Getränke bringt? Ihr Name ist Torrent. Sie wollte jedoch, wie ich schon gesagt habe, noch ein wenig warten, bis alle da sind." Sein Ton ist freundlich, wer ihn kennt hört jedoch auch aus diesem und nicht nur aus seinen Worten die zunehmende Ungeduld heraus.
Verärgert über seine mangelnde Selbstdisziplin setzt sich Winor auf einen Stuhl, schließt die Augen und konzentriert sich mit Hilfe der Techniken des Ostwindes auf sein Ki.
Catharina Rubinstein
17.Nov.2007
12:11
Spoiler (Anzeigen)Weder den Bettler, noch den jungen Mann hat Cat noch einmal wieder gefunden, doch hat sie sich auch nicht besonders angestrengt. Stattdessen hatte sie sich bald nachdem sie die Nachricht erhalten hatte aufgemacht, um das Gasthaus zu suchen. Dort muss sie jedoch feststellen, dass es offiziell geschlossen hat, was sie im Normalfall nicht aufgehalten hätte, doch entschließt sie sich, zunächst eine Weile vor dem Gebäude auf der anderen Straßenseite zu warten. Dort steht sie nun schon einige Stunden im Schatten und kann beobachten, wie mehrere andere Personen, unter anderem auch der Mann, den sie als Kalim wiedererkennt, die Schenke durch den Hintereingang betreten.
Nach einer Weile entscheidet sie sich dazu, dass sie sich nun auch ein wenig aufwärmen sollte und betritt die Taverne.
Spoiler (Anzeigen)Durch die Hintertür des Gasthauses tritt eine kleine Frau, offensichtlich ein Halbling, die in nachtschwarzes Leder gekleidet ist. An ihrer Hüfte hängt offen ein Langschwert, das so aussieht, als würde es regelmäßig benutzt werden. Ein Kurzbogen ist an ihren Rucksack gehängt, den sie lässig auf einer Schulter trägt.
Sie lässt die Tür hinter sich zufallen und verschränkt die Arme vor der Brust, während sie die anderen Anwesenden aufmerksam aus ihren dunkelgrünen Augen mustert. Indem sie sich eine Strähne ihres langen, schwarzen Haares aus dem Gesicht streicht begibt sie sich dann kommentarlos in eine Ecke des Raumes, wo sie ihren Rucksack neben sich stellt und sich auf einen Stuhl niederlässt, bevor sie sich einen heißen Gewürzwein ordert.
Richard Rahl
17.Nov.2007
10:11
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Richard nickt Vilistha Kuniora zu. "Erfreut eure Bekanntschaft zu machen."
Jemand mit Kampferfahrung, auch wenn es ein Elf ist. Hoffentlich kann ich von ihm lernen.
Kalim
17.Nov.2007
12:11
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Langsam scheint sich das Gasthaus zu füllen. Mittlerweile sind 5 Personen im Gasthaus, natürlich alle durch die Hintertür, eingetroffen. Ein Paladin, welchen Kalim als zur Stadtwache gehörig erkennt, ist auch dabei. Die restlichen Personen sind Kalim bisher unbeschriebene Blätter.
'So so...ich dachte mir schon, dass ich nicht alleine Angeheuert worden bin. Aber das selbst ein Vertreter der Stadtwache hier ist, dass hätte ich nicht gedacht.'
Kalim entschließt sich, vorerst noch im Schatten zu bleiben. Es scheinen noch nicht alle da zu sein.
'Ich will lieber erstmal abwarten, welche weiteren Gestalten noch kommen. Es muss schon ein gefährlicher Auftrag sein, wenn so viele Söldner angeheurt werden. Nur sind es viel zu viele um ungesehen zu bleiben... Und das ein Paladin für Diebe arbeiten soll....'
Menor Barudak
17.Nov.2007
09:11
Spoiler (Anzeigen)Menor betrachtet seinen meditierenden Freund mit zunehmender Unruhe. Scheinbar lasse ich mich von seiner Aufregung anstecken. Er selbst bleibt still sitzen und beschränkt sich darauf, die anderen - dem Paladin und dem Elf, die er wenigstens schon mal gesehen hat, hat er kurz zur Begrüßung zugenickt - zu beobachten und so vielleicht etwas über sie in Erfahrung zu bringen, was sie mit Worten nicht verraten würden.
Hibernus
18.Nov.2007
01:11
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Hibernus hatte soviel Vielfalt, was die betrifft, die er in der Kneipe antreffen würde nicht erwartet. Er betrachtet sich die einzelnen Gestalten ganz genau und hört hier und da ein paar Wortfetzen.
Langsam könnte es wirklich losgehen. Sonst werden wir auch noch zu einem Plausch abgeholt. kommt es zynisch in seine Gedanken.
Die Wärme hier bringt den jungen Mann gefährlich nah an ein Einnicken, was er einige male nur noch im letzten Moment verhindern kann.
Kalim
19.Nov.2007
12:11
nun der echte Kalim
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Mittlerweile ist es Mitternacht. Es ist schon seid längerer Zeit niemand neues mehr gekommenn, trotzdem scheint die Gastgeberin noch auf jemanden zu warten.
Plötzlich kommt eine Stimme aus der hintersten Ecke des Raumes.
"Nun denn, gehe ich Recht in der Annahme, dass ich der verbleibende 'Gast' bin?"
Aus dem Schatten tritt eine kleine, schmale Gestallt hervor, welche in einen abgetragenen Mantel gehült ist. Die Aschgrauen Augen passen zur Farbe der Haare. Das einzige Gepäck ist ein kleiner Rucksack sowie ein Bogen und ein Köcher mit Pfeilen.
"Kalim ist mein Name."
Der Gnom tritt weiter an die überraschten 'Gäste' heran und fährt lächelnd fort:
"Eure Namen habe ich ja bereits aus euren Gesprächen vernommen."
Ohne auf eine Antwort zu warten fährt Kalim an die Gastwirtin gewandt fort:
"Wir alle scheinen dem selben anonymen Ruf gefolgt zu sein, wenn niemand verspätet ist sind wir also vollständig. So sprecht, weshalb habt ihr uns hier versammelt?"
Richard Rahl
19.Nov.2007
06:11
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"Ja, ich muss Kalim zustimmen es wäre nicht schlecht, wenn wir anfangen könnten."
Komische Truppe. Mal sehen, was diese Person von uns will
Winor
19.Nov.2007
07:11
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Kurz vor Mitternacht beendet Winor seine Meditation, er hat seine innere Ruhe wiedererlangt - fast.
Zumindest seine Fröhlichkeit ist wieder da und er betrachtet die beiden kleinen Neuankömmlinge interessiert und freundlich
Dann lächelt er Menor aufmunternd zu und signalisiert ihm mit einem Blick, dass alles in Ordnung sei.
Ein bunter Haufen, ich dachte wir sollten nur ein Kleinod ins Lyceum bringen. Das muss ja ganz schön groß oder wertvoll sein. Mit dieser Truppe sind wir vermutlich kaum zu übersehen. Na ja, die beiden kleinen kann man vielleicht vernachlässigen... aber, sein Blick bleibt an Hibernus hängen und er muss Grinsen.
TKarn
19.Nov.2007
09:11
Im Gasthaus
Torrent bringt Euch die Getränke, die ihr gewünscht habt. In der Ferne hört man die Neujahrsglocken leise schlagen.
"Ich danke Euch, daß Ihr gekommen seid. Der eine oder andere ist zwar noch nicht anwesend, aber ich möchte trozdem beginnen. Ich heiße Torrent.
Wie ihr wißt, ist die Stadt in Schwierigkeiten. Die Ragesianische Armee ist auf dem Weg hierher und wird morgen unsere Stadt erreichen. Das wird das Ende des Lebens hier sein, wie wir es kennen. Die Inquisitoren sind im Gefolge des Heeres und werden jeden Magiewirker unbearmherzig verfolgen, sei die Quelle ihrer Macht nun arkanen oder göttlichen Ursprungs."
Dabei ruhen ihre Augen kurz auf dem Paladin.
"Bevor die Armee ankommt haben wir jedoch noch eine Aufgabe.Ich habe die Magie studiert in einer kleinen Schule, die Lyceum heißt. Als sie von dem Übel gehört haben, haben sie alle Zauberwirker auferufen, zu ihnen zu stoßen und den Widerstand zu organisieren."
Aufmunternd schaut sie in Eure Runde:
"Nun, normalerweise setzen wir in so einem Fall Teleport-Sprüche ein, doch in den Ebenen gibt es Probleme die es verhindern, diesen Spruch gefahrlos zu benutzen. Darum müssen wir uns auf konventionelle Mittel besinnen. Das größte Problem ist, das Verräter im Stadtrat die Stadttore geschlossen halten, damit die Magiewirker den Inquisitoren ausgeliefert werden können. Ich bitte Euch, im Namen der freien Bürger dieser Stadt. Helft mir, zum Lyceum zu kommen, damit wir den rechtschaffenden Menschen hier helfen können."
Torrent redet und redet. Sie sprüht förmlich vor Begeseiterung.
Winor
19.Nov.2007
10:11
Winor steht auf, um Torrent zur Seite zu stehen: "Ein ehrenvolles Unterfangen" ruft er aus, um in normaler Lautstärke fortzufahren, "Ich bin dabei. Kennt Ihr oder einer der Anwesenden einen Weg aus der Stadt heraus? Einen der sicherer ist, als der über die Mauern, wobei auch dies ohne größere Schwierigkeiten zu bewerkstelligen wäre. Doch die Gefahr, in dieser Gruppenstärke entdeckt zu werden ist nicht gering".
Trotz der Frage und des Hinweises auf die Gefahr, sprühen die Augen des Genasi vor Begeisterung und Unternehmungslust.
Nach seiner Frage blickt er alle Anwesenden einen kurzen Moment direkt an.
'Bezieh sie mit ein hat der Rhetorikmeister immer gesagt, Mal sehen, wer zuerst eine Idee äußert. Ich habe keine große Lust, alle über die Mauer zu levitieren, wobei es natürlich möglich wäre, nur wo?'
Kalim
19.Nov.2007
10:11
Kalim erhebt das Wort:
"Ich denke, hier sind meine Fähigkeiten gefragt, ich kenne einige Wege um ungesehen aus der Stadt zu kommen...es wäre nicht das erste mal..."
Kalim musstert die anderen Gruppenmitglieder noch einmal genau.
'Einfach wird es nicht, dafür sind wir zu viele und auch scheinen nicht alle sehr geübt darin zu sein, unbemerkt zu bleiben...vielleicht sucht man sogar nach uns?'
"Bevor wir uns um die Bezahlung und andere Einzelheiten kümmern, ihr sagtet wir sind nicht vollständig - habt ihr Wachen postiert? Ich habe niemanden entdeckt als ich kam.... Nicht das wir gleich von der Stadtwache in Empfang genommen werden?"
"Und euch ist auch gewiss niemand gefolgt, werter Rahl?"
Richard Rahl
19.Nov.2007
01:11
"Mir ist meines Wissen niemand gefolgt. Man lässt einen Paladin des St. Cuthberth einen tinken, und stört ihn nicht dabei."
An Torrent gewandt: "Wie viele Magieanwender sollen nach Lyceum gebracht werden? Welche Magie haben wir zur Verfügung. Wisst ihr, wer die Verräter sind Torrent? Im Orden ist im Moment ziemlich schlechte Moral, wir würden für die Stadt kämpfen, aber wenn ich Beweise hätte, dass sie uns hier halten wollen, um uns der Inqisition auszuliefern, würde der Orden uns helfen können. "
Vilistha Kuniora
19.Nov.2007
03:11
"Ihr seid euch hoffentlich bewusst, dass es nicht sonderlich leicht sein wird, das Lyceum zu erreichen. Sollten wir noch mehr Flüchtlinge dabei haben, die auch dorthin geleitet werden müssen bedarf es einer sehr ausgiebigen Planung. Ohne einen Plan endet jede Reise derartiger Dimensionen in einem Disaster. Wir müssen wissen, was uns auf dem Weg erwartet. Nur wer seinen Feind kennt kann über ihn siegen!" Vilistha lehnt sich auf seinem Stuhl zurück und versinkt in Gedanken, während er jedoch weiter dem Gespräch folgt: 'Eine Horde von Magieweirkern, die eine Eskorte brauchen? Selbst wenn es nur wenige sind, dürfte es darauf hinauslaufen, dass wir sie in der Wildnis beschützen müssen. Also wird meine Erfahrung im führen einer Truppe wohl von Nutzen sein. Jeder der hier Anwesenden scheint wenigstens halbwegs fähig, denn wenn ich für sie das Kindermädchen spielen müsste, dann könnte ich besser bleiben und mich gleich dem Tod higeben.'
Richard Rahl
19.Nov.2007
03:11
"Planung hat seine Zeit Vilistha, aber die ist nicht jetzt. Morgen steht die Armee vor den Toren unserer Stadt. Eile ist das Gebot der Stunde."
Winor
19.Nov.2007
04:11
"Ihr habt beide Recht" erhebt Winor seine Stimme, "lasst uns zunächst hören, was Torrent bereits geplant hat und nicht spekulieren. Kalim hier hat ja schon wichtige Fragen gestellt und zum anderen auch angedeutet, er kenne Wege aus der Stadt. Vielleicht sollten wir diese auch in kleinen Gruppen verlassen und uns außerhalb treffen. Doch bevor wir weiter spekulieren, soll Torrent uns Genaueres mitteilen. So weit ich verstanden hatte, ging es nur um sie und uns, nicht um noch mehr. Wir werden sicherlich sowohl Eure Erfahrung, Vilishta, als auch Eure Tatkraft, Richard, benötigen. "
Hoffentlich beendet das die Diskussion der beiden, das kann ja heiter werden seufzt der Genasi in sich hinein, ohne dies nach außen zu zeigen. Die Meditation hat ihn belebt.
Hibernus
19.Nov.2007
07:11
Hibernus sitzt wie versteinert auf seinem Stuhl. Er dachte zuerst seinen Ohren nicht trauen zu können. Anscheinend war diese Frau wahnsinnig geworden. Das was sie vorhat kann nicht gelingen.
Na gut, er hatte auch Fähigkeiten, welche man als Magie bezeichnen könnte - dass könnte zum Problem werden falls diese Armee diese Maden hier ankämen.
Mist heute Morgen hatte er sich nur Gedanken darüber gemacht, wie er sich vor dem Regen schützen könnte und wie er ungesehen aus der Stadt käme. Wenn es nötig gewesen wäre, wäre er durch die Kanalisation gegangen.
Dann erhob er seine Stimme
" Also meine Dame erzählt uns mehr Einzelheiten über das Ganze "
Den Blicken die ihn, auf Grund seiner ersten Worte überhaupt, wohl treffen würden, schenkt er keine Beachtung.
Catharina Rubinstein
19.Nov.2007
08:11
Während der gesamten Diskussion hat Cat eher teilnahmslos auf ihrem Stuhl die Zeit damit verbracht, in langsamen Zügen den heißen Gewürzwein zu trinken und sich dabei von innen zu wärmen.
"Es wäre doch unhöflich, die Gastfreundschaft unserer Gastgeberin nicht ausgiebig zu genießen.", denkt sie sich bei einem Schmunzeln.
Sie wirkt, als würden sie sämtliche bisher gestellten Fragen überhaupt nicht interessieren, doch erhebt auch sie nach Hibernus ihre Stimme:
"Der Mensch hat Recht.", behauptet sie, "Erzählt uns weitere Einzelheiten. Ihr benötigt meine Kampfkraft, soviel habe ich verstanden, doch verratet mir bitte auch, warum es mich interessieren sollte, sie euch zur Verfügung zu stellen." Dabei ahmt sie wenig geschickt die vornehme Sprechweise nach, die sie von mehreren der Anwesenden hier gehört hat.
"Was springt für mich dabei heraus.", ergänzt sie dann, wie um ihre Worte zu übersetzen.
Richard Rahl
20.Nov.2007
06:11
"Ich glaube, ihr wisst, was passiert, wenn ihr ablehnt."
TKarn
20.Nov.2007
11:11
"Nun, ich habe einen Kontaktmann im Stadtrat: Erdan Menash, er wird uns behilflich sein, hier aus der Stadt zu kommen. Jedoch müssen wir ihn kontaktieren. Sicherlich ist es für jeden Zauberkundigen und auch für alle anderen einfachen Leute, gefährlich, in Gebirgstor zu bleiben, jedoch gibt es noch einen anderen Grund. Wichtige Dokumente über die ragesianische Kriegstaktiken sind uns angetragen worden. Sie müssen unbedingt das Lyceum erreichen, damit dort der Widerstand effktiv geplant werden kann. Diese Informationen müssen besorgt werden. Hier in der Nähe gibt es einen Lagerturm dort wartet ein Gnom auf uns, Rivereye Badgerface, der uns dann die Informationen gibt."
Kalim
20.Nov.2007
12:11
'Es ist noch immer kein Wort über die Bezahlung gefallen...'
"Nun, bevor wir uns weiteren Einzelheiten widmen..."
Kalim wartet, dass seinem Wort gehör geschenkt wird.
Als Torrent sich ihm zu wendet fährt er fort:
"Es ist zwar so, dass einige von uns Grund genug haben ohne Bezahlung zu helfen, aber zumindest bei mir und ebenso bei Miss Rubinstein bin ich mir da nicht so sicher..." Kalim zwinkert der Halblingsdame zu "...wir sind keine Magiewirker. Und ich für meinen Teil kann auch zur Zeit gehen und kommen wie mir beliebt, auch wenn es mehr Umsicht als vor der Schließung der Tore bedarf..."
"Versteht mich nicht falsch, ich finde es ist eine gute Sache. Aber trotzdem werde ich gerne für meine Arbeit bezahlt...wenigstens für das Risiko welches sie birgt."
Erwartungsvoll schaut Kalim die Gastgeberin an.
Winor
20.Nov.2007
12:11
'Geldgierige Gnome, immer nur auf ihren Vorteil bedacht, der Paladin hat schon Recht' verurteilt Winor innerlich die Anfragen von Catharina und Kalim. Laut sagt er, "Dann sollten wir uns zunächst in zwei Gruppen aufteilen und die Dokumente holen sowie den Kontaktmann aufsuchen. " In Erinnerung an den Brief fährt er fort, "Ich für meinen Teil würde mich der Gruppe anschließen, die die Dokumente abholt, was ist mit Euch, Hibernus?" spricht er den Hünen an, von dem er weiß, dass dieser auch zum Widerstand gehört und den er aus seiner schlechten Laune herausholen will.
"Wann und wo treffen wir uns wieder?" wendet er sich an Torrent. 'Lass uns gleich Nägel mit Köpfen machen' zitiert er in Gedanken ein altes Sprichwort.
Kalim
20.Nov.2007
01:11
Obwohl Kalim von Winor übergangen wurde, in dem dieser direkt aufs wesentliche drängt, ohne eine Antwort von Torrent abzuwarten, bleibt er ruihg.
"Wenn mir glaubhaft versichert wurde, dass ich zumindest nicht auf eigene Rechnung leben muss, werde ich mich der Gruppe anschließen, welche die Dokumente bergen soll. Wahrscheinlich ist es gut ungesehen zu bleiben!"
Kalim lächelt Winor an.
'Sie scheinen wirklich die Lage sehr ernst einzuschätzen, wenn sie blind den Anweisungen von unserer Gastgeberin folgen. Oder wissen sie vielleicht mehr als ich?'
Winor
20.Nov.2007
01:11
Der junge Genasi lächelt freundlich zurück.
In diesem Lächeln ist keine Falschheit, er weiß noch nicht genau, was er denn nun von dem auffällig unscheinbaren Gnom halten soll. Er hat gelernt, sich niemals am ersten Eindruck festzuklammern und ist stets bereit, seine Urteile zu revidieren.
'Wenn es ihm nur darum geht, nichts aus eigener Tasche bezahlen zu müssen, kann ich ihn verstehen. Vielleicht ist er ja auch arm. Vorhin klang das jedoch anders'.
Dann setzt sich der Hexenmeister neben Menor, zieht sein Bündel griffbereit neben seinen Stuhl und wartet ab, wie die anderen sich entscheiden.
Hibernus
20.Nov.2007
02:11
Hibernus schaut Winor lange an und meint dann :
" Ja ich würde mich euch anschließen und diese Sache mit euch und anderen zusammen in die Hand zu nehmen. "
Und an die beiden Gnome fährt er fort :
" Ich bin sicher, wenn die Dinge sich in die richtige Richtung entwickelt haben werden alle, die dafür eingestanden haben, ihren gerechten Lohn erhalten. Aber den Pelz des Bären aufzuteilen, bevor dieser erlegt ist halte ich für sehr sehr voreilig. "
" Vielleicht kehrt von euch beiden ja auch keiner lebendig zurück um seine Belohnung einzufordern. "
Danach sieht man ein gehässiges Grinsen über sein Gesicht huschen.
Vilistha Kuniora
20.Nov.2007
02:11
"Mir iost es gleich, das einzige, was mich interessiert ist, wie ich meine Fähigkeiten am besten zum Wohle aller einsetzen kann. Politik und irgendwelche Dokumente sind mir egal. Aber ich kenne mich ein wenig mit Kriegstaktik aus, aber das dürfte hier wohl kaum helfen, da wir nicht die Armee von Shahalesti hinter uns haben." Vilistha scheint kurz an einem anderen Ort zu sein. Er wirkt als würde er in die Vergangenheit blicken, was ein kurzes Lächeln auf sein Gesicht zaubert, das jedoch schnell einem traurigen Ausdruck weichen muss.
Richard Rahl
20.Nov.2007
04:11
"Vilistha ich wäre froh euch an meiner Seite zu wissen, wenn wir zur Erdan Menash Kontakt aufnehmen."
Nicht auf eigene Kosten leben zu wollen ist eine Sache, aber anderen Geld abnehmen zu wollen einen andere
Menor Barudak
20.Nov.2007
10:11
Menor hat sich die ganze Zeit ruhig verhalten und darüber nachgegrübelt, was das wohl alles zu bedeuten habe. Nun erhebt auch er seine Stimme.
"Ihr sagtet, alle Zauberwirker, egal ob arkanen oder göttlichen Ursprungs. Gilt das auch für die Priester der Tempel? Und wenn ja, weiss man dort schon davon? Wenn nicht, wie wollt Ihr die auf die Schnelle von der Wahrheit eurer Informationen überzeugen? Ihr wisst was für ein stures Pack di...wir sein können."
Seine Augen werden schmal.
"Und noch etwas? Was ist mit dem einfachen Volk? Wer sagt eigentlich, dass die nicht den Zorn der Inquisitoren ausbaden müssen, wenn ihnen ihre eigentliche Beute entgeht?"
Winor
20.Nov.2007
11:11
Winor sinkt während Menors Worten förmlich in seinen Stuhl zurück und hofft auf eine Entkräftung von Menors Argumenten durch Torrent, alleine schon wegen Richard Rahl und Vilishta.
'Wie stets nimmt er sich Zeit zum Nachdenken und durchschaut vieles. Gut, dass er dabei ist. Er hört seinen inneren Wind. ... Wir sind schon ein ungleiches Paar Mönche, der Ost- und der Westwind. Doch er kann die Sorge Menors um seine Glaubensbrüder gut nachvollziehen.
Dann rafft er sich auf und legt seinem Freund beruhigend die Hand auf den Arm, "Nun lass sie doch erst antworten, Menor", flüstert er ihm zu, "Du hast hoffentlich nicht in allen Punkten Recht. Die Tempel werden vorgesorgt haben." Vom letzten Punkt ist er tatsächlich überzeugt, schließlich war es kein allzu großes Geheimnis, dass die Inquisition anrückt, daher spricht er diesen auch in normaler Lautstärke aus.
Richard Rahl
21.Nov.2007
06:11
"Menor, ich glaube nicht, dass die einfachen Zivilisten etwas zu befürchten haben. Sie werden in ein anderes Reich angegliedert, mehr nicht.Die Inqisition wird sie verhören, aber da sie den Zauberwirkern nicht geholfen haben, wird sich die Inqisition nicht näher mit ihnen befassen. Menor, ich glaube die Priester wissen davon ebenso, wie mein Orden, ich denke sie werden den Kampf suchen, und dort einen ehrenvollen Tod finden."
an die Gastgeberin gewandt:" Wenn ihr Informationen habt, die den Orden überzeugen nicht zu kämpfen, wäre es mir eine Freude sie meinem Orden zu geben."
TKarn
21.Nov.2007
09:11
Torrent schaut Kalim an:
"Nun, eine große Belohnung kann ich Euch nicht bieten, außer der Aussicht eines besseren Lebens. Aber wenn ihr Eure Ausgaben gedeckt haben wollt, so gbe ich Euch den Rest von dem, was ich noch habe."
Mit diesen Worten nimmt sie einen Beutel von ihrem Gürtel und gibt ihn Kalim.
"Ich denke, das sollte die gröbsten Eurer Ausgaben decken. Für mich hat es hier keinen Wert mehr und wenn wir nichts unternehmen, dann auch nicht mehr für Euch."
"Stadtrat Vorlen und Stadtrat Hanustas konten den Rest des Rates davon überzeugen, die Tore zu schließen und auf das Inquisitorenheer zu warten. Ich weiß nicht, was ich EUrem Ordn vorlegen könnte, aber ich habe Berichte von Augenzeugen gehört, die die Scheiterhaufen haben brennen sehen. Oft reicht nur der Verdacht aus, es könnte sich um einen Magiewirker handelt."
Kalim
21.Nov.2007
01:11
Ein Lächeln huscht über Kalims gesicht:
"Ich will euch glauben! Ihr habt mir gezeigt, dass ihr es ernst meint. Natürlich werde ich euch helfen!"
Er schaut nacheinander alle an, bis sein Blick auf Catherina ruht und fährt fort:
"Mit eurer Erlaubnis, werde ich das Geld verwalten um unsere Ausgaben zu decken."
"Früher oder später werden wir auf Gegenwehr treffen, so dass es bestimmt Beute geben wird."
Er lässt die letzten Worte kurz im Raum stehen, wobei er wieder Catherina anlächelt.
Dann fährt an Hibernus gewandt fort:
"Also, wir sollten einen Treffpunkt ausmachen und uns dann unseren Aufgaben zuwenden - Hibernus, ihr kennt euch glaube ich am besten aus?"
Richard Rahl
21.Nov.2007
06:11
"In diesem Fall muss ich den Orden informieren. Wenn er sich uns anschließt, werden sie uns nicht aufhalten.Stadtrat Vorlen und Stadtrat Hanustas sagtet ihr? Nun gut, selbst sollte der Orden bleiben und kämpfen haben sie zumindest eine Anhaltspunkt, wo der Verrat began." Richard erhebt sich und schnallt sich seinen Zweihänder wieder um. "Die Sache ist dringend, ich kann nicht länger warten." Er salutiert vor Torrent und verlässt die Kneipe im Laufschritt." Hat sich doch gelohnt, mal sehen, ob ich den Orden überzeugen kann, jemand muss es tun oder wir werden ausgelöscht..."
TKarn
22.Nov.2007
10:11
Richard stößt die Tür nach draußen auf. Dort stehen zwei bewaffnete Männer mit gezogenen Waffen. Ein Kampfhund knurrt ihn an. Dann hört ihr von oben und aus der Küche ein Poltern.
Catharina Rubinstein
22.Nov.2007
08:11
Gerade will Cat erklären, dass sie unter diesen Bedingungen, ohne eine angemessene Bezahlung erwarten zu können, nicht arbeiten will, als sie die Wachen in der Tür erkennt.
"Eine Falle? Auf wen von uns haben sie es abgesehen?"
Im Geist geht sie schnell sämtliche Möglichkeiten durch, wen sie wohl ausreichend verärgert haben könnte, dass er sie in einen Hinterhalt locken würde, während sie reflexmäßig ihr Schwert zieht.
Menor Barudak
22.Nov.2007
10:11
"War ja klar." knurrt Menor, als er einen Blick durch die Tür wirft und erkennt, dass ihr Treffen wohl nicht ganz so geheim war, wie er das gerne gehabt hätte. Das Poltern von oben bestätigt seine Vermutung und während er aufspringt, greift er auch schon nach seinem Wanderstecken, den er neben sich an die Wand gelehnt hatte.
Winor
22.Nov.2007
10:11
Das Knurren von Menor reißt Winor vollends aus seinen Gedanken und auch er greift sich seinen Stab, gleichzeitig konzentriert sich der Hexenmeister auf seine Kräfte und die linke Hand gleitet zu seiner Gürteltasche.
'Menor ist ja da, wird schon schiefgehen' grinst der junge Genasi innerlich. Trotz ihrer sehr unterschiedlichen Kampfstile haben die beiden gelernt zu harmonieren und wissen um die Fähigkeiten des anderen.
TKarn
23.Nov.2007
12:11
"Sind wir verraten worden? Mögen uns die Götter denn unterstützen, daß wir glimpflich aus der Sache herauskommen."
Torrent spricht einen Segen über Euch aus.
Die Männer vor der Tür sagen zu Richard:
"Schön hier geblieben. Wir lassen doch nicht so einfach 100 Goldstücke laufen."
Ein gieriges Lachen ertönt aus seinem Mund.
In der Zwischenzeit kommen drei Menschen aus der Küche und drei Halborks kommen vom oberen Stockwerk herab.
Kalim erblickt die Wachen vor der Tür noch während Richard diese aufmacht. Gleichzeitig fliegen auch die Tür zur Treppe zum Obergeschoß und die Türe hinter der Baar zur Treppe auf. 'Als hätte ich es nicht geahnt..' Kalim zieht sofort seinen Bogen und legt einen Pfeil auf.
"War ja klar." knurrt Menor, als er einen Blick durch die Tür wirft und erkennt, dass ihr Treffen wohl nicht ganz so geheim war, wie er das gerne gehabt hätte. Das Poltern von oben bestätigt seine Vermutung und während er aufspringt, greift er auch schon nach seinem Wanderstecken, den er neben sich an die Wand gelehnt hatte.
Als Vilistha der Angreifer gewahr wird übernehmen sofort seine lang geschulten Kriegerinstinkte. Er springt auf den Tresen und zieht sein Rapier, dann blickt er sich kurz um um die Situation einzuschätzen und zu ermitteln, wo seine Hilfe am dringendsten gebraucht wird.
Das Knurren von Menor reißt Winor vollends aus seinen Gedanken und auch er greift sich seinen Stab, gleichzeitig konzentriert sich der Hexenmeister auf seine Kräfte und die linke Hand gleitet zu seiner ledernen Gürteltasche.
'Menor ist ja da, wird schon schiefgehen' grinst der junge Genasi innerlich. Dann spricht er einen Bann in der Sprache seiner Ahnen, und ein dunkles, fast schwarzes Schimmern scheint ihn für einen Augenblick vollständig einzuhüllen.
Richard tritt zurück und zieht sein Schwert "Warum seid ihr hier?"
"Es sieht so aus, als müsste ich mir den Ausweg freikämpfen.", denkt Cat verbissen, während sie mit gezogenem Langschwert auf den ersten Halbork zustürmt. Mit einem wilden Aufwärtsschwung schlägt sie ihre Waffe aus der Bewegung nach ihrem Gegner. Jedoch ist der Halb-Ork zu geschickt und weicht ihrem Schlag gekonnt aus.
Als sich Hibernus der Eindringlinge gewahr wird huscht ein Grinsen über sein Gesicht und er zieht genüsslich seinen Hammer.
TKarn
26.Nov.2007
12:11
Kalim läuft Richard hinterher, dreht sich allerdings dann schnell um und schießt einen gezielten Pfeil auf einen der Menschen.
'Ich hasse es in einen Hinterhalt zu geraten...andersherum gefällt es mir besser.'
Der Pfeil trifft einen der Angreifer und bohrt sich tief in dessen Schulter.
Am liebsten würde Menor sich blindlings in den Kampf stürzen, aber dann müsste er Winor ungeschützt zurücklassen. Stattdessen setzt er über den Tisch und stellt sich so zwischen seinen Freund und die Angreifer. Schon umfasst seine Hand das heilige Symbol vor seiner Brust. "Hüter der Natur, entziehe unseren Feinden die Kampfeskraft und schenke uns den Sieg. "
Augenblicklich scheint die Luft kälter zu werden, die Bewegungen der Feinde werden träger.
Kaum das Menors Zauberspruch verklungen ist, hebt Winor an, seine inneren Kräfte in der merkwürdigen Sprache anzurufen, die flüsternd wirkt und doch im ganzen Raum zu hören ist. Wieder berührt er seine Gürteltasche und legt dann seinem Freund die Hand auf die Schulter, der daraufhin ebenfalls von dem fast schwarzen Schimmern eingehüllt wird, das sich rasch wieder auflöst.
'Nicht dass ihm sein Zorn wieder zum Verhängnis wird, manchmal ist er einfach zu stürmisch. Na ja, mehr als schützen kann ich ihn nicht. Der Sturm beginnt!'
Der Halb-Ork in der kleinen Kammer sucht sich eine günstige Schußposition und zielt auf Cat. Der Winkel ist jedoch ungünstig und der Bolzen fliegt an ihr vorbei. Die beiden Halb-Orks vor ihr schlagen nach ihr, einem Schlag kann Cat geschickt ausweichen, der andere trifft sie jedoch und verwundet sie (4 SP).
Vilistha kommt zu dem Schluss, dass er amBesten die Feinde daran hindert die Küche zu verlassen. Also springt er wieder vom Tresen herunter und stürzt sich direkt auf den Menschen vor ihm.
Vilishta sieht sich zwei Gegnern gegenüber, jedoch gehen beide Schläge ins Leere. Gekonnt setzt der Elf einen Treffer und verwundet einen seiner Gegner schwer.
Nachdem Richard die Entfernung zwischen sich und den Gegnern überwunden hat, geht er zum Angriff über.
"Nun, wir bekommen eineganze Menge Geld für Euch. 100 Goldstücke für jeden Zauberwirker, den wir kriegen können", antwortet ihm sein Gegenüber.
Wütend schlägt Richard auf den Menschen ein,jedoch trifft er diesen nicht. Sein Gegenüber ist noch so angeschlagen durch den Bolzentreffer, daß er Richard in seinem Schmerz verfehlt. Auch der zweite Angreifer verfehlt den Paladin.
Der Mensch in der Küche spricht einen Zauber, daraufhin schimmert seine Klinge leicht im Halbdunkel.
Indem sie einen wilden Fluch ausstößt, versucht Cat den Schmerz in den Hintergrund zu verdrängen. Abermals greift sie den Halbork an, täuscht dieses mal jedoch eine hohe Attacke an, um gleich darauf das Schwert gegen sein Knie zu schwingen. Jedoch läuft ihre Finte ins Leere.
Hibernus bewegt sich von seinem Platz in der Nähe des Tisches zu einem Mitglied der Kopfgeldjäger (X4) und versucht diesem mit seinem Hammer den Schädel einzuschlagen - jedoch kann er keinen Treffer platzieren.
In diesem Moment gibt es mehrere Explosionen. Eine Davon erschüttert das Dach des "Vergifteten Apfels". Richard sieht ein plötzliches Auflodern von Feuer an verschiedenen Plätzen in seinem Blickfeld.
TKarn
30.Nov.2007
10:11
Kalim legt sofort einen weiteren Pfeil auf, während er auf den verwundeten Menschen zustürmt. Er bleibt aprubt stehen und ein weiterer Gut gezielter Pfeil erwischt den Menschen.
"Da habt ihr eure Belohnung!" 'Wir sollten uns ihrer schnell entledigen, bevor wir eingekesselt werden.
Der Pfeil fliegt knapp an Kalims Gegner vorbei.
Treppe und Türe scheinen vorerst gesichert, und Winor scheint im Moment nicht unmittelbar bedroht zu sein. Also lässt Menor seinen in unzähligen Tavernenkämpfen geschulten Instinkt übernehmen. Der Elf mag vielleicht Entlastung brauchen können, so wagemutig, wie er da über die Theke gesetzt hat. Menor stürzt ihm hinterher, um ihm zu Hilfe zu eilen und lässt seinen Kampfstab auf einen der Gegner niedersausen.
Durch den mächtigen Hieb Menors bricht der Mensch zusammen.
Vilistha greift entschlossen weiter an. Er würde sich nicht so einfach bezwingen lassen und er würde seinen Gegnern noch eine letzte Chance geben: "Noch könntet ihr aufgeben!"
"Nicht? Das hatte ich befürchtet." Gewand führt VIlistha einen Angriff auf und versucht einem seiner Gegner den Rest zu geben.
Jedoch schlägt der Elf vorbei.
Der Anführer der Gruppe (X7) schätzt Villishta als den gefährlichstn Gegner ein, kommt auf seine Höhe, schlägt nach ihm und verwundet ihn schwer (Angriff: 30, Schaden:10).
Die beiden Gegner vor Richard hauen an ihm vorbei.
Winors Zauber bringt Villishtas Gegner (X2) zur Strecke.
Richards Schlag trifft das grinsende Großmaul vor ihm voll. Das Grinsen erstirbt auf seinem Gesicht und er bricht gerichtet zusammen.
Cats Finte gelingt und gemeinsam mit der Untersützung Hibernus schaffen sie es, den Gegner (X4) zu Fall zu bringen.
Der Ork daneben geht zum Gegenangriff über und versucht Hibernus mit einem Schlag auszuschalten (Angriff: 17, Schaden: 9).
Der letzte Halb-Ork schießt einen weiteren Bolzen auf Cat, jedoch fliegt auch dieser an ihr vorbei.
Torrent sieht, wie angeschlagen Villishta ist und spricht auf ihn einen Heilzauber (6 TP).
TKarn
04.Dec.2007
09:12
Als Kalim hört, dass Villishta schwer angeschlagen ist, legt er seine Waffe auf den Tresen vor sich und springt dann kurzerhand auf diesen. Er erblickt den Angreifer aus seiner erhobenen Position nun gut und hebt seinen Bogen wieder auf um einen Pfeil aufzulegen. "Wie lange meint ihr haben wir, bis das Feuer uns einschließt? Wir sollten uns Beeilen!"
Menor sieht den schweren Treffer, den Vilishta hinnehmen muss, doch zum Glück reagiert ihre Gastgeberin mit einem schnellen Heilzauber. Dennoch ist ihm sofort klar, dass sie es hier mit einem gefährlichen Gegner zu tun haben, gefährlicher jedenfalls als seine Leute. Dementsprechend vorsichtig greift er ihn an.
Menor gelingt es nicht, einen Treffer zu landen.
Nach dem schweren Treffer und der folgenden Heilung wird Vilistha endgültig von seinen Kriegerinstinkten übernommen und stürzt sich gewand auf seinen neuen, scheinbar deutlich gefährlicheren Gegner.
Auch dem Elfen gelingt es nicht, einen Treffer gegen seinen Gegner auszuteilen.
Winor ist hocherfreut über den Effekt seines Kältestrahls, die Verwundung des Elfen wischt ihm sein Grinsen jedoch sofort aus dem Gesicht. Mit einem lauten Ruf "Ostwind" schwingt er seinen Kampfstab gegen den Anführer der Schläger, ohne sich die Mühe zu machen, auf oder über die Theke zu klettern.
Sein Schlag bleibt dann auch unglücklich in derselben hängen und er drischt eine tiefe Beule in das Holz.
Schnell rückt der weite Gegner in die Bresche und schlägt ach Richard, jedoch mißglückt der Angriff.
Mit einem:
Verschwindet, bevor ich mich vergesse!
schägt Richard nach dem Menschen, jedoch erschüttert in diesem Moment eine weitere Explosion das Gasthaus und Richard schlägt vorbei.
An Cats Ohr fliegt ein weiterer Bolzen vorbei.
Zufrieden sieht Cat, wie der erste Halbork polternd zu Boden geht. Nun muss sich der zweite ihrer hinterhältigen Kampfweise gegenüberstellen, die vor allem aus Täuschungen und Ablenkungsmanövern zu bestehen scheint. Jedoch scheint der vorbeifliegende Bolzen Cat soweit abzulenken, daß ihr Schlag vorbei geht.
Der Halb-Ork vor Hibernus läßt seinen Morgenstern niedersausen, jeoch kann Hibernus diesem Ausweichen und bringt mit einem Hieb seinerseits den Gegner zu Fall.
Vilishta kann einem Schlag des Menschen ausweichen.
Langsam beginnt ihr Rauch zu riechen, anscheinend brennt das Gasthaus.
Der Halb-Ork mit der Armbrust im Treppenhaus, rennt die Treppe nach oben.
TKarn
07.Dec.2007
03:12
'Dieser Gegner scheint wahrlich eine Herausforderung zu sein. Doch meinem Bogen wird er nicht trotzen!'Kalim huscht über den Tresen woraufhin der Anführer seine Augen von im gleiten lässt. In diesem Moment löst Kalim einen Pfeil, welcher der Anführer überrascht trifft."Meinem Bogen entkommst du Schuft nicht!"
Der Schuß ist zwar gut gezielt prallt aber von der Rüstung des Menschen ab.
Nun hat Menor den Gegner endlich zwischen sich und Vilishta. Er umfasst seinen Kampfstab mit beiden Händen und lässt ihn auf den Gegner herabkrachen, ohne irgendeine Wirkung zu erzielen. Unbeeindruckt von dem Fehlschlag hebt er seine Waffe erneut.
"Letzte Chance, Soldat, Waffe runter, wenn Du leben willst."
Durch die Unterstützung seiner Mitstreiter beflügelt schlägt Vilistha erneut nach dem scheinbaren Anführer der Angreifer. Kurz leuchtet in seinem Geist wieder ein Bild aus seiner Vergangenheit auf, aus einer Zeit in der auf die gleiche Weise mit Gefährten kämpfte. Verwirrt durch dieses Bild geht sein Schlag völlig fehl und gefährdet den Gegner nicht einmal.
Winor ärgert sich über den Fehlschlag und stößt einen Fluch aus. Nach einem Blick durch den Raum entscheidet er, dass der jetzige Gegner der gefährlichste zu sein scheint und der Geruch des Feuers lässt ihn schnell handeln. Er tritt einen Schritt zurück und beschwört wieder seine inneren Kräfte "Fühl die Kälte des Ostwinds". Und wieder schießt ein Strahl winziger Eissplitter auf den Gegner zu.
Der Mensch zuckt unter dem Treffer des Kältestrahls zusammen. Ob der großen Worte Wenor's wählt er jetzt diesen als Ziel und läßt sein Schwert auf ihn niedergehen, jedoch schafft es Monor, diesem Schlag auszuweichen.
Richards Gegner versucht einen Treffer zu landen, erziehlt aber auch nur einen Fehlschlag. Richard geht es mit seinem Schlag nicht anders.
Hibernus sucht sich einen weiteren Gegner, findet aber keinen in Reichweite.
Vor der Eingangstür steht immer noch ein Gegner, jedoch meint Cat sich zu erinnern, dass es eine Brücke im oberen Stockwerk des Hauses gibt, über die man entkommen könnte. Das gleiche scheint sich der Halbork, der die ganze Zeit mit seiner Armbrust auf sie geschossen hat zu denken und als er die Treppe hinaufstürmt, folgt Cat ihm auf dem Fusse.
Cat rennt die Treppe nach oben. Das obere Stockwerk ist schon vollständig verqualmt. Siekann nicht weit sehen, die Hitze schlägt ihr langsam entgegen. Sie hört noch eine Tür zuschlagen, kann aber nicht erkennen, welche.
TKarn
04.Jan.2008
10:01
Wieder rennt Kalim auf die andere Seite des Tresens und lässt aus der Drehung einen Pfeil auf den Anführer los. Doch die vielen Fehlschläge scheinen im zu Kopf gestiegen, so dass er den Feind verfehlt und sein Pfeil nur um ein Haar an Vilishta vorbeizischt. 'Langsam verzweifel ich..'"Bei Calladuran, das Glück ist auf eurer Seite Kopfgeldjäger. Früher oder später werdet ihr jedoch fallen, ihr habt eine letzte Chance auf Gnade erhalten."
Mit Mühe weicht Menor dem hart geführten Schlag des Gegners aus, um mit einem ebenso harten Hieb zu kontern. "Dir bring ich Manieren bei", knurrt er wütend.
Jedoch läßt seine Wut den Schlag fehlgehen.
Vilistha gelingt es die Bilder aus seiner Vergangenheit wieder in seinem Gedächtnis einzuschließen und er konzentriert sich erneut voll auf seinen Gegner. Ohne die störenden Bilder ist sein Angriff sehr viel präziser und koordinierter.
Der Schlag verletzt seinen Gegner, jedoch hat er noch nicht genug.
Winor riecht den Qualm und überlegt, wie viel Zeit wohl noch bleibt. Als er sieht, wie der Mann Menor stark bedrängt vergisst er alle Vorsicht und hebt seinen Kampfsstab, um erneut mit aller Kraft zuzuschlagen.
Auch Winors Schlag verletzt den Menschen - dieser versucht nochmals einen Treffer gegen Menor zu landen, hat damit aber keinerlei Erfolg.
RIchards Gegner versucht einen Ausfall, jedoch verfehlt er den Paladin.
"Sag ihnen Richard Rahl hat dich geschickt!" sagt Richard, als er erneut auf seinen Gegner schlägt.
Richards Schlag fällt den Gegner, der reglos liegen bleibt.
Hier oben kann ich nicht entkommen!, wird es Cat schlagartig klar, Ich muss mir meinen Weg durch die Hintertür freikämpfen.
Hustend und fluchend rennt die Kämpferin wieder die Treppe hinab und kommt schließlich neben gepanzerten Krieger zum stehen, der gerade in einen Kampf mit dem letzten Gegner, der die Tür blockiert, verwickelt ist. Sofort macht sie sich bereit, diesem den Garaus zu machen.
Als sich Hibernus umsieht, entdeckt er den Mensch mit Namen Richard alleine gegen einen Gegner. Als ihm dieser Umstand bewusst wird, macht er sich auf den Weg an die Tür.
Dort angekommen, sieht Hibernus, daß Richard den Gegner schon besiegt hat.
Der Brandgeruch ist nun deutlich zu riechen, von der Treppe her beginnt langsam Rauch in den Schankraum zu dringen.
TKarn
07.Jan.2008
12:01
'Die Zeit drängt! Da er nicht aufgeben will, muss er fühlen.'
Kalim stürmt erneut über den Tresen, wobei er seinen Kamaraden zuruft: "Raus hier! Bevor alles zusammenbricht!" Am Ende des Tresens angekommen lässt Kalim doch noch einen Pfeil auf den Anführer zufliegen. "Stirb!"
Der Gegner will einfach nicht aufgeben. Und so langsam wird es im wahrsten Sinne des Wortes brenzlig. Diesmal nimmt sich Menor mehr Zeit, um Maß zu nehmen, bis er endlich die Lücke findet.
Vilistha greift erneut seinen Gegner an, doch der zunehmende Rauch sorgt dafür, dass er ihn nicht mehr vollständig sehen kann und so wird sein Angriff unpräzise. der Elf blickt sich kurz um und ruft seinen Gefährten anschließend etwas zu: "Los, wir müssen das hier beenden. Das Feuer ist zu gefährlich!"
Der zunehmende Qualm und Brandgeruch beunruhigen den jungen Hexenmeister, doch er kann seinen Freund ebenso wenig alleine lasse wie Torrent: "Beeilung, wir müssen raus" ruft er laut, bevor er erneut seinen Kampfstab hebt und machtvoll zuschlägt, der Kampfsschrei "Ostwind" scheint ihn zu beflügeln.
Unter Euren geballten Angriffen bricht der Anführer der Kopfgeldjäger endlich zusammen.
Torrent riecht den Qualm und sieht, daß an der Zimmerdecke kleine Flammen erscheinen. "Kommt, wir müssen raus!"
"Alles Raus hier! Hiberius folgt mir". Ansatzlos stürmt Richard mit Zweihänder im Anschlag raus auf die Straße und sieht nach, ob es noch weitere Kopfgeldjäger in der Nähe lauern.
Erleichtert sieht Cat, dass der Weg nach draußen endlich frei ist und nutzt die Gelegenheit, um schnell durch die Tür ins Freie zu schlüpfen. Auf der Straße fühlt sie sich gleich viel sicherer, wissend, dass sie einer eventuellen Gefahr immer noch rechtzeitig entkommen können wird. So nutzt sie die Gelegenheit, schnell die Leiche des Kopfgeldjägers zu durchsuchen, um einen Hinweis darauf zu finden, wer diese Männer geschickt haben könnte.
Nachdem auch Hibernus bemerkt hat, dass in dem haus ein Feuer um sich greift, will er so schnell wie möglich raus an die frische Luft. Deshalb schwingt er auch seinen Hammer gegen den Bewaffneten, der im Türrahmen steht.
Diejenigen von Euch, die schon draußen angekommen sind, sehen das Ausmaß der Verwüstung, das Gesammte Obergeschoß der Kneie steht schon in Flammen.
Hibernus
07.Jan.2008
01:01
Hibernus folgt dem Ruf nur zu gerne und als er auf der Straße ankommt und sieht, wie sehr das Haus schon durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen wurde, ist er wirklich froh endlich draußen zu sein.
Dann dreht er sich zu seinem Mitstreiter mit dem Zweihänder um und meint :
" Wir müssen uns irgendwohin zurückziehen, aber wohin. Habt ihr eine Idee ? "
Winor
07.Jan.2008
02:01
Winor seufzt erleichtert auf, als der Anführer endlich zu Boden geht. "Geschafft, jetzt aber raus hier" ruft er Menor zu.
Im selben Moment erkennt der Luftgenasi, dass sein Freund dabei ist, den Körper des eben zu Boden gegangenen in Richtung Tür zu zerren und eilt ihm zur Hilfe. "Lass mich Mal, Priester" feixt der Hexenmeister und als er mit anfasst, schwebt der Körper des Feindes sanft auf Hüfthöhe, so dass ihn die beiden mühelos mit in Richtung Tür ziehen können, und mit der Leiche die Strasse betreten.
Spoiler (Anzeigen)ÜF Levitate - damit müssten wir ihn in eienr Runde vor die Tür bringen. @Menor: Jetzt habe ich Dir vorgegriffen sorry. Wenn Menor es sich anders überlegt hat, ändere ich meinen Post, Winor kommt nicht auf die Idee...
TKarn
07.Jan.2008
03:01
Ihr habt alle das brennende Gasthaus verlassen. So, wie ihr die Lage einschätzt, hat es keinen Sinn mehr, das Gebäude zu löschen. Inzwischen greifen die Flammen auch auf das Untergeschoß über. Die Hitze schmilzt den umliegenden Schnee. Ihr zieht Euch ein Stück zurück, um der Hitze ein wenig auszuweichen. Dann schaut ihr Euch um. In der Stadt scheinen noch mehr Gebäude so zu brennen, wie das Gasthaus. Torrent schaut Euch dankbar an:
"Vielen Dank für Hilfe, die ihr dort geleistet habt, wie es aussieht, sind das die Vorboten der Invasion. Die Zeit drängt."
Vilistha Kuniora
07.Jan.2008
04:01
"Also verschwinden wir von hier. Wenn ein Krieg kommt will ich möglichst weit von diesem Ort entfernt sein. Wir sollten sofort alle noch nötigen Vorbereitungen treffen und dann verschwinden. Jemand sollte Vorräte besorgen, damit wir genug NAhrung für die ersten Tage der Reise haben. Auch sollten wir sorgfältig überlegen welche Route wir nehmen, aber wir dürfen hier nicht zu lange verweilen. Erstmal müssen wir von diesem Gasthaus weg. Ich habe nämlich kein Interesse daran unbequeme Fragen zu beantworten."
Vilistha streift das Blut von seinem Rapier an seinem alten, abgetragenen Umhang ab. Dann sieht er die anderen und wartet ab, wie sie reagieren. Seine Augen haben zwar nach dem Ende des Kampfes wieder an Feuer verloren, doch noch immer glimmt ein Licht in ihnen, dass der Elf für für immer verloren gehalten hatte. Ein kleiner Teil, der Entschlossenheit die er einst besaß ist zurückgekehrt.
Catharina Rubinstein
07.Jan.2008
10:01
Cat konnte keinen Hinweis darauf finden, wer die Männer geschickt haben konnte. Dennoch behält sie sich einen kleinen Teil dessen, was sie gefunden hatte. Aber der Gedanke, mit wem sie sich da angelegt hat, will ihren Geist einfach nicht verlassen.
"Verschwinden ist eine gute Idee. Und ich werde euch begleiten.", stellt sie klar. Dann wendet sie sich an Torrent: "Ihr habt mich zu eurem Komplizen gemacht, ob ich wollte oder nicht, sehr gut." Ihre Stimme trieft vor Sarkasmus. "Jetzt habe ich keine Wahl, als mit euch die Stadt zu verlassen, aber ihr könnt euch sicher sein, dass ich euch bei der ersten Gelegenheit wieder verlassen werde, wenn die Aktion nicht lohnend erscheint."
Ein kurzes unwillkürliches Lächeln kann sie sich nicht verkneifen, als sie wieder das Gewicht des zusätzlichen Goldes in ihrer Tasche bemerkt.
"Vielleicht sollten wir euren Kontaktmann, diesen Erdan Menash aufsuchen, um einen möglichst schnellen Weg hier heraus zu finden."
Menor Barudak
07.Jan.2008
11:01
Kaum sind Menor und Winor draußen, wirft der Priester seinem Freund einen dankbaren Blick zu, dann lässt er sich wortlos auf die Knie herab und beginnt methodisch, die Taschen der Leiche vor ihm zu durchsuchen.
Richard Rahl
08.Jan.2008
06:01
"Dieser Kontaktmann kann genausogut ein Verräter sein. Wir sollten uns Nahrung besorgen und in aller stille verschwinden."
TKarn
08.Jan.2008
07:01
Torrent antwortet in die Runde:
"Bevor wir aus der Stadt verschwinden, müssen wir noch die Informationen abholen!""
Winor
08.Jan.2008
08:01
Winor sieht sich befleißigt, Torrent zur Seite zu springen: "Wir sollten es so machen, wie wir es vor dem Überfall dieser Geier besprochen hatten. Ich für meinen Teil werde zu Rivereye Badgerface gehen und freue mich über Begleitung". Der junge Hexenmeister spricht in festem, überzeugendem Tonfall und blickt am Ende erst Menor und dann Hibernus an und fügt mit einem Blick auf Menors Tätigkeit hinzu, "Menor, konntest Du etwas über die Herkunft dieser Schläger in Erfahrung bringen?"
"Vorräte sollten alle, die welche benötigen, unterwegs besorgen. Oder wir schicken den selbsternannten Schatzmeister", bei diesen Worten fällt sein Blick auf Kalim, der vorhin den Beutel von Torrent an sich genommen hat. Sein Ton ist höflich und frei von jeder Wertung.
"Wo und wann treffen wir uns wieder?" richtet er seine letzte Frage an Torrent.
Hibernus
08.Jan.2008
12:01
Hibernus, der etwas verwirrt ist von den letzten Ereignissen schaut in die Runde und meint dann zu Winor.
" Soll ich euch begleiten oder werde ich an einer anderen Stelle gebraucht ? "
Winor
08.Jan.2008
01:01
Winor grinst den großen Krieger an: "Ich würde mich sicherer fühlen, wenn Du mich begleitest. Außerdem bevorzugst Du eine so wunderbare Farbe, die vermutlich bald nicht mehr jeder offen tragen kann."
Beim letzten Satz lacht der blauhäutige Genasi auf, zieht sich seine Kapuze über das Gesicht und lässt seine Hände so weit wie aufgrund des Kampfstabes möglich in den weiten Ärmeln seiner Mönchskutte verschwinden.
Hibernus
08.Jan.2008
02:01
Hibernus muss seinerseits lachen, obwohl dies nicht so kehlig kommt wie das seines Vorredners.
" Dann werde ich dich begleiten, und dir den Gefallen tun, dass ich, solange ich atme, diese Farbe tragen werde "
Dann wartet der Hüne darauf seinem magisch begabten Gefährten zu folgen.
Kalim
08.Jan.2008
05:01
"Wartet! Wir haben noch unseren Treffpunkt vergessen!" dabei schaut Kalim fragend Hibernus an. "Und was den Kontaktmann angeht", fährt Kalim flüsternd fort, "sollte vielleicht ich alleine ihn aufsuchen, damit mir niemand folgt. Alleine kann ich jegliches gesehen werden Vermeiden." Dabei schwingt kaum Stolz in Kalims Stimme, sondern pure Überzeugung. "Der Rest kann sich um Verpflegung kümmern, aber versucht auch unauffällig zu sein."
'So sollte es klappen'
Kalim zieht den von Torrent erhaltenen Geldbeutel hervor und reicht ihn Vilistha.
"Ich denke, ihr könnt darauf acht geben. Menor hat unseren 'Kopfgeldjägerfreunden' ja auch noch etwas abgenommen, vielleicht könnt ihr es gegen brauchbares eintauschen. Wer weiß, wann wir das nächste mal einkaufen können?"
TKarn
10.Jan.2008
07:01
"Um diese Zeit werden wir wohl kaum etwas einkaufen können. Kalim, Erdans Anwesen liegt ca. 4 Meilen östlich von hier."
Torrent gibt ihm eine kurze Beschreibung zu seinem Haus (Punkt E auf der Gebirgstor-Karte).
"Ich werde mich mit zu Badger begeben. Unser Weg beträgt nur etwas 1 Meile (Punkt B auf der Gebirgstor-Karte). Ihr könnt uns ja ein Stück begleiten. Wir können uns damm im Elfen-Viertel treffen, um dort aus dem Tor zu kommen."
Menor beugt sich zu dem besiegten Anführer, um ihn zu durchsuchen. In diesem Moment bricht sein Blick, der Mann ist gestorben. Über ihm flckert die Luft und etwas großes, unsichtbares verläßt den Körper des Mannes und fliegt in den Himmel hinauf.
Catharina Rubinstein
10.Jan.2008
04:01
"Ich werde mit Kalim gehen.", entscheidet Cat bestimmt. "Auf die Weise bin ich wenigstens bei jemandem, der halbwegs vernünftig denkt."
Das Flickern in der Luft über dem sterbenden Mann bemerkt sie zwar, aber sie schenkt ihm keine größere Beachtung. Der Kopfgeldjäger ist tot und somit keine Bedrohung mehr. Nur noch über seine Auftraggeber muss sie sich Sorgen machen. Diese Sorgen würden sich ebenfalls erledigt haben, wenn sie erst einmal die Stadt verlassen hätte.
"Wir haben nicht mehr viel Zeit, wer also mit uns diesen Erdan besuchen möchte, soll nun mitkommen."
Mit diesen Worten wendet sie sich ab und macht sich auf den Weg zu dem Haus des Ratsmitgliedes, den Torrent ihr beschrieben hat.
Vilistha Kuniora
10.Jan.2008
06:01
"Ich werde versuchen von den Elfen, die in meiner Nachbarschaft lebten wenigstens ein wenig Ausrüstung zu bekommen. Wenn wir die Stadt schon in dieser Nacht verlassen müssen, dann sollten wir so viel an Nützlichem mitnehmen, wie wir kriegen können. Denn wir werden wohl kaum so schnell hierher zurückkehren können. Und ich glaube nicht, dass die Elfen uns sofort verraten werden, vor allem nicht einen von ihrem Volk. Sie mögen nicht in Shahalesti leben, aber trotzdem wissen sie, dass Ragesia unserem Volk nicht gerade sonderlich freudnlich gegenüber steht. Also sollte ich allein zumindest einige wenige Vorräte beschaffen können. Wenn jemand von euch auch an etwas heran kommen kann, dann sollte er diese Möglichkeit nutzen."
Vilistha verstaut den Beutel den Kalim ihm gegeben hat in seinen abgetragenen Gewändern. Dann macht er sich bereit zu gehen, da er keine weitere Zeit mehr mit Reden verschwenden will.
Kalim
10.Jan.2008
06:01
'Eigentlich hatte ich ja vor alleine zu gehen...aber Halblinge sind wenigstens dafür bekannt leise und unauffällig zu sein...nur leider auch langsam..aber ich habe es ja heraufbeschworen, dass sie sich an mich hängt.'
"Ich wollte zwar eigentlich lieber alleine gehen um möglichst unauffällig zu sein, aber bei diesem Chaos ist das wohl nicht besonders schwer..." Erwidert Kalim während er sich die teilweise brennende Stadt anschaut. "...und Halblinge sind ja für ihre Fähigkeit im Verborgenen zu bleiben bekannt. Also lasst uns schnell aufbrechen! Viel Glück!" Mit diesen Worten dreht sich Kalim von den anderen Weg und holt mit wenigen Schritten zu Catherina auf. Im vorbeigehen flüstert er ihr zu: "Ich verstehe eure Wahl", wobei er leicht Grinsen muss. Kurz darauf verschwinden beide, Kalim vorweg, in einer Gasse.
Richard Rahl
10.Jan.2008
06:01
"Zum Orden zurückzukehren scheint mir zu riskant, da offensichtlich. Verstohlen bin ich nicht, und ich glaube nicht dass Elfen mich sonderlich mögen. Ich schlage vor der Rest von uns hält den Treffpunkt."
TKarn
11.Jan.2008
05:01
"Na gut, dann laßt uns losgehen", sagt Torrent. Auf Eurem Weg durch die Stadt trefft ihr ständig auf Flüchtende und auch auf Verwundete. Am Himmel seht ihr berittene, geflügelte Wesen. Die Reiter werfen Kugel auf die Stadt. Wenn diese Aufschlagen, gibt es eine Explosion.
Vilistha Kuniora
11.Jan.2008
06:01
Spoiler (Anzeigen)
Vilistha begibt sich umgehend ins Elfenviertel und sucht in der Umgebung um seine Behausung nach Nahrungsmitteln und nach anderen Elfen, die ihm vielleicht helfen können. Er achtet auch darauf, ob er irgendetwas findet, was vor der Kälte des Winters zu schützen vermag, wie Wollumhänge oder ähnliche Kleidungsstücke.
Winor
11.Jan.2008
09:01
Erschrocken und doch fasziniert beobachtet Winor die geflügelten Wesen und in seine Sorge um die Stadt und eine leise Furcht mischt sich immer wieder die Sehnsucht, sich selbst in die Luft zu erheben und zu ...fliegen.
Kalim
12.Jan.2008
10:01
Mit grauen betrachtet Kalim den Himmel, während er zügig mit Cat im Schlepptau durch die Gassen schleicht, immer wieder schaut er sich um, ob niemand folgt.
Spoiler (Anzeigen)
"Grausig dieser Krieg...was meint ihr Catherina? Selbst wenn die Bezahlung schlecht ist, ist es besser etwas zu unternehmen, oder nicht? Nicht das ich etwas gegen ein wenig Gold hätte...aber das", Kalim deutet gen Himmel auf die fliegenden Untiere, "ist es alle male Wert, sich dagegen zu stellen. Ich glaube nicht, dass die neuen Feinde es bei der bekämpfung von Magiewirkern belassen..."
Richard Rahl
12.Jan.2008
12:01
"Und ich hab keine Armbrust dabei.." seufst Richart. "Der Angriff beginnt also, aber warum diese Wesen, warum nutzen sie sie nicht um Gegner in die Stadt zu bekommen, die Stadttore können sich nicht gegen einen Angriff von 2 Seiten wehren. Diese Stadt ist dem Untergang geweiht, also sollten wir schnellstmöglich verschwinden." Richard setzt sich danach in Bewegung um zum treffpunkt zu gelangen.
Hibernus
12.Jan.2008
04:01
Auf ihrem Weg wendet sich Hibernus an den Genasi, der neben ihm läuft.
" Ich würde zu gerne den Aasfresser in die Finger bekommen, der uns verraten hat und diese Pyromanen auf den hals gehetzt hat. Ich freue mich schon darauf, ihm mit meinem Hammer den Brustkorb zu zertrümmern "
Das Grinsen, welches sich während dieser Worte auf dem Gesicht des riesigen Mannes breitmacht, lässt keinerlei Zweifel daran aufkommen, dass er sein Vorhaben in die Realität umsetzen wird, sobald er dieser Person habhaft werden würde.
" Wie bist du eigentlich in diese Sache reingeraten ? - mal abgesehen davon, dass Magie in deinem Blut fließt "
Menor Barudak
12.Jan.2008
07:01
etwas zuvorBewundert wendet Menor das Großschwert in den Händen, dass er mit dem Anführer ihrer Häscher aus der Taverne gezerrt hat. "Ich kenn mich ja nicht sehr gut mit solchen Waffen aus, aber die hier...werft mal einen Blick drauf, Richard, ihr kennt Euch mit sowas bestimmt besser aus. Tragt ja schließlich selbst so ein Riesending mit euch rum."
Schnell durchsucht der Kleriker die Taschen des Kerles, und schmunzelnd steckt er zwei unscheinbare Beutel und zwei Trankflaschen ein. Doch langsam zeichnet Enttäuschung seine Züge, als er nicht das findet, was er eigentlich gesucht hat.
Zuguter letzt zieht er einen dicken Beutel aus einer der Taschen, in dem es verheißungsvoll klimpert. Schnell schnürt er den Beutel auf. Ein kurzer Blick, dann entfährt ihm ein überraschter Pfiff. "Zumindest brauchen wir uns keine Sorgen mehr über die Marschverpflegung machen", grinst er, dann fährt er ernster fort. " Sieht so aus, Torrent, als hätte da jemand die Entschädigung für den verursachten Brand an eurer Taverne gleich mitgebracht. Wenn alle einverstanden sind, heißt das."
Spoiler (Anzeigen) bei dem Zeug, dass Menor eingesteckt hat, handelt es sich um 2 tanglefoot bags, 2 potions of cure light wounds und um 350 GM. Den Rest ignoriert er ( composite longbow,40 arrows, half-plate, shortsword, banded mail barding, net ).
@TKarn: ich hoffe, das geht so in Ordnung, dass ich das einfach so hier reinschreibe.
Als er erkennt, dass die anderen sich in der Zwischenzeit zu trennen beschlossen haben, schaut er leicht irritiert, schließt sich dann aber wortlos Winors Gruppe an.
Winor
12.Jan.2008
09:01
Winor ist die Überraschung ob HIbernus Frage deutlich anzusehen. Schließlich sind sich die beiden beim Widerstand schon mindestens dreimal begegnet. Gut, wir haben nicht miteinander gesprochen oder gearbeitet, über eine gehörige Portion Ignoranz sscheint er dennoch zu verfügen.
Der Genasi ist keineswegs in seinem Stolz verletzt, es wundert ihn einfach, dass andere Menschen ihn nicht wiederkennen. Diese Reaktionen ist er nicht gewohnt.
"Wir haben sehr ähnliche Gründe, auch wenn ich noch nicht so lange dabei bin" antwortet er dem Hünen nur leicht verschlüsselt.
"Was haltet Ihr eigentlich von den beiden zu kurz Geratenen?" fragt Winor in die Runde, während er weiter das Schauspiel am Himmel verfolgt.
Hibernus
12.Jan.2008
10:01
Hibernus schaut Winor lächelnd an und meint dann :
" Im Moment habe ich mir noch keine Meinung über sie gebildet. Immerhin haben sie den ersten gemeinsamen Kampf in einem Stück überstanden. Wenn sie sich bewähren überleben sie, wenn nicht....... "
Diese Aussage endet mit einem offenen Ende.
Ich würde sowieso gerne wissen, warum ich, der ich mein ganzes Leben schon die Scheiße an der Hacke habe, auch noch in einen Krieg hinein geraten muss. Hoffentlich kommen wir heil aus dieser beschissenen Stadt raus.
Richard Rahl
13.Jan.2008
08:01
"Ein ausgezeichnetes Schwert, und so groß ist es nicht wenn man sich dran gewöhnt hat. Hatte er auch eine bessere Rüstung als diesen Schuppenpanzer dabei?"
Spoiler (Anzeigen)Richartd nimmt sich den Bogen und die Pfeile sowie die Half-Plate, wenn die keiner brauch
"Schön Ausrüstung ergänzt. Sollten uns diese fliegenden Wesen Probleme machen kann ich so wenigstens helfen. Zu den kleinen: Sie haben vielleicht andere Qualitäten als wir. Weil in Rüstung bin ich nunmal relativ weit zu hören und schleichen liegt mir auch nicht wirklich."
Winor
13.Jan.2008
10:01
"Ich meinte eher ihr Verhalten, weniger ihre durchaus beeindruckenden Fähigkeiten" antwortet Winor den beiden Kämpfern, während er sich an Richards Worte erinnert und mit einem leicht boshaften Lächeln seine Armbrust bereit macht. Der Recke hat ja nun einen Bogen.
Dann fährt der junge Hexenmeister fort, "Sie scheinen das ganze vor allem aus der Sicht des Profits zu betrachten, das entspricht nicht meiner Auffassung von hehren Motiven. In dem Kloster, in dem ich aufgewachsen bin, sind solche Weltsichten nicht existent und verpönt. Mir ging es um Eure Einschätzung ihres Charakters." Ein Paladin und eine Mann des Widerstandes werden andere Gründe haben, vermutlich kennen sie solche Gestalten jedoch besser und in größerer Zahl. Auch Deine Sichtweise will ich hören Menor, nur drängen werde ich Dich nicht, alter Griesgram. Der Luftgenasi lacht hell auf.
"Menor. Du hast doch Heiltränke gefunden. Lass sie uns aufteilen, das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass einer sie zum Wohle des anderen einsetzen kann." Der junge Mönch blickt seinen Freund an und wendet den Blick einen Moment von den Ereignissen in der Luft ab, "Was für ein Kampf. Hast Dich gut geschlagen und sicher ein paar Kilo verloren". Er grinst erleichtert, denn während des Kampfes hatte er kurz befürchtet, es könne böse ausgehen.
Catharina Rubinstein
13.Jan.2008
12:01
Während sie läuft wirft auch Cat immer wieder einen kurzen Blick an den Himmel, um den sichersten Weg zu finden, auf dem sie nicht Gefahr läuft, von den explodierenden Kugeln getroffen zu werden.
Spoiler (Anzeigen)"Es war vorher schwierig in dieser Stadt zu überleben und es wird auch hinterher schwierig sein.", erwidert Cat auf die Frage des Gnomes, "Für Leute wie uns wird sich nicht sehr viel ändern. Trotzdem kann es keine schlechte Idee sein, den Krieg selbst außerhalb der Stadt zu verbringen."
Hibernus
13.Jan.2008
01:01
" Na ja ich verstehe ihre Frage nach Entlohnung sehr gut ! Sie haben keinen Grund mit uns Seite an Seite in diesen Irrsinn reinzuschliddern. Sie sind keine Magier und haben deshalb auch keine Motivation sich aus diesem Grund uns anzuschließen. Auch denke ich, keine ihrer Angehörigen oder Freunden fielen einem grausamen Schicksal durch irgendwelche Verfolgung zum Opfer. "
" Ich für meinen Teil werde mich an unseren Feinden gütlich tun, wenn wir aufeinander treffen. Diese haben auch Münzen bei sich "
Grinsend beendet Hibernus seine Ausführungen.
Richard Rahl
13.Jan.2008
07:01
"Nun wie ihgr vielleicht wisst, entwickeln Paladine im Laufe der Zeit magisches Potenzial. Es wird uns von unserem Schutzgott gewährt. Zugegeben hätte Hoffnung bestanden die Armee hier zu schlagen hätte ich euch wahrscheinlich gemeldet. Es wäre meine Pflicht gewesen, aber so werde ich wahrscheinlich der einzige überlebende Paladin sein. Ich muss den Orden neu aufbauen." Richard schluckt schwer "Obwohl ich nicht weiß, ob ich dazu in der Lage bin. Außerdem muss diesem Wahnsinn Einhalt geboten werden"
Menor Barudak
14.Jan.2008
08:01
Menor zuckt die Schultern. "Klar, hier hast Du. Wie sieht es mit Euch aus?" wendet er sich an die andren, während er Winor einen der beiden Heiltränke reicht. "Noch jemand Bedarf?"
Ohne eine Antwort abzuwarten, fährt er fort. "Weißt Du, Winor, mir läge es fern, unsere Lehrer zu kritisieren, aber in der Welt rund um die Klostermauern ist harte Münze oft eine sehr gute Motivation. Loyalität gegen Münze ist gar kein so schlechtes Geschäft, wie man meinen möchte. Und die Gier nach Gold auszunutzen nur eine von unzähligen Möglichkeiten, andere zu korrumpieren."
Er seufzt leise.
"Nicht, dass sie irgendwie glücklich machen würde."
Winor
15.Jan.2008
12:01
"Man lernt nie aus" erwidert Winor seinem Freund mit heiterer Stimme, der Blick, den er Menor zuwirft, als er den Heiltrank nimmt und in seiner Gürteltasche verstaut, ist jedoch ernst und wirkt ein wenig traurig.
Dieser Satz passt auch zu den Gedanken, die er sich bei Hibernus und Richard Rahls Antworten gemacht hatte. Fast war der Hexenmeister stolz darauf, all dies in drei Worten ausdrücken zu können, auch wenn niemand dadurch seine Gedanken verstand: von einem Paladin hätte er erwartet, dass dieser besser zuhören könnte und seine, wie er fand, recht einfache Frage verstehen würde. Hibernus hatte ihn wenigstens verstanden, allerdings zeugte seine Antwort von sehr durchmischten Motiven und einer Einstellung, die dem Mönchsschüler fremd war.
Nachdem Winor diese Gedankenkette zu Ende geführt hatte, fuhr er fort, "Das haben unsere Meister auch immer wieder gesagt. Dein letzter Satz scheint mir jedoch der Wichtigste zu sein. Du findest Deinen Wind." Diesmal lächelt der Genasi aufrichtig und fröhlich.