BAUSTELLE
Martyn Ohneheimmännlicher Halbellf, mittelgroß, hager, aber muskulös, ledergegerbte Haut, dunkle Augen
Spoiler (Anzeigen)
I - Grundkenntnisse (5)
Technik (2)
Fahrzeuge (1)
Athletik (1)
Heimlichkeit (1)
II - Detailkenntnisse (5)
Einschüchtern (1 - Sozialkompetenz)
Taschendiebstahl(1 - Heimlichkeit)
Verstecken (1 - Heimlichkeit)
Klettern (1 - Athletik)
Entecken (1 - Wahrnehmung)
III - Eigenschaften (12)
Kraft (2)
Geschick (3)
Zähigkeit (1)
Intelligenz (1)
Sinnesschärfe (1)
Erfahrung (1)
Erscheinung (1)
Ausstrahlung (1)
Manipulation (1)
IV - Vorteile (3)
Kampfkünstler - +1 um Gegner zu verletzen oder Objekte zu zerstören
Unbeachtet - +1 auf heimliche Manöver
Graue Maus - +1 auf heimliche Manöver
Unauffällig (Halbelf) - -1 auf Prestigewürfe
V - V&P (2)
Vermögen (2):
Ausrüstung:
einfache Kleidung
Lederwams
Schlagring (Keule)
Schwert
Werkzeugkoffer (Schraubenzieher, Hammer, Nägel und so was)
Prestige (2) (-1 Unauffällig)
VI - Wissen (3)
Fahrzeugtechnik (1)
Kampfsport (1)
Gassenwissen (1)
VII - Nachteile (0)
sozialer Aussenseiter (Halbelf) -1 auf soziale Interaktion mit anderen Völkern
VIII - Sprachen (0)
Halbelfisch (2)
" geschrieben (0)
Allgemein (1) (2pp)
" geschrieben (1) (2 pp)
Schicksalspunkte : 11 (1 pp)
bekannt bei:
Straßenbanden in seinem Heimatviertel (Flußland)
einigen Autowerkstätten ebenda
beliebt bei:
Kneipenbesitzern, bei denen er als Raußschmeißer tätig war
seinen Geschwistern, die er finanziell unterstützt
unbeliebt bei:
ein paar reichen Fatzkes, die er aus der Kneipe befördern musste
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Martyn teilt das typische Schicksal seiner Artgenossen, wenigstens einen Elternteil nie kennengelernt zu haben. Bei ihm war es der Vater, der sich seine Mutter, eine einfache Wäscherin in Flußland, eine Zeitlang zur Gespielin nahm,bis die Wölbung ihres Leibes ihm verriet, dass er seine Gelüste nun anderweitig befriedigen müsste. Martyn hielt es aber auch nie für wichtig, seinen Vater zu kennen, denn soviele Männer, wie bei seiner Mutter ein- und ausgingen, schien das keine große Rolle zu spielen. Erst viel später verstand er, dass seine Mutter, die die Familie nie mit ihrem Beruf hätte ernähren können, einem noch viel älteren Gewerbe nachging. Aber da war sie schon tot, gestorben an einer unbehandelten Krankheit, die sie sich von einem ihrer Freier eingefangen hatte.
Nun war es an Martyn, selbst noch ein halbes Kind, den Lebensunterhalt für sich und seine beiden Geschwister zu verdienen. Gar nicht so leicht, wenn man keine Ausbildung hat, doch irgendwie überlebte er die ersten Schritte auf der Straße und schloss sich den "Nackenstechern" an, der Bande, die das Gebiet um sein Zuhause für sich beanspruchte. Hier lernte er zu überleben, und hier eignete er sich auch einige Kenntnisse an, die ihm später zugute kommen sollte. Irgendwann war es nämlich soweit, dass die Nackenstecher die Aufmerksamkeit der Ledernacken auf sich zog, und er hatte mehr Glück als Verstand, bei deren Zugriff gerade anderswo unterwegs zu sein. Spätestens nun wurde ihm klar, dass seine Karriere als Dieb und Schläger beendet war und er sich nach einem neuen Job umsehen musste. Zum Glück suchte Mika Hamlon,der Besitzer des "Saftladens", der Stammkneipe seiner Bande gerade jemanden, der für ihn als Türsteher arbeiten sollte. Mika bezeugte bei den Ledernacken, das Martyn mit den Nackenstechern nur locker bekannt gewesen sei, aber nie bei ihren Verbrechen beteiligt gewesen sei. Im Gegenzug erklärte sich Martyn bereit, mindestens ein ganzes Jahr für ihn zu arbeiten. Und so endete sein Leben auf der Straße.
Sein neuer Job brachte es mit sich, dass er bei kleineren Instandhaltungsarbeiten behilflich war; bald wurde klar, dass Martyn ein nicht unbeträchtliches technisches Geschick besaß und so vermittelte sein Chef ihm nach Ablauf des Jahres einen Platz im "Karrenflicker", einer kleinen Werkstatt in der Nähe. Seitdem pendelt Martyn zwischen seinen beiden Berufen hin und her, immer gerade das tuend, was von ihm verlangt wird, solange es nur genügend Kohle einbringt, um seine beiden jüngeren Geschwister zu versorgen, die - wie Martyn sich geschworen hat - nie dasselbe Leben führen müssen, das ihm eine Zeitlang beschieden war.
Spoiler (Anzeigen)
Familie: Schwester Llaira (13) und Bruder Brodert (15)
Ausbildung: siehe Werdegang; ausgebildeter Fahrzeugbauer
Freunde und Feinde:
Mika Hamlon, Besitzer des Saftladens
Trom Cholber, Besitzer des Karrenflickers
lJacko, Barkeeper im Saftladen
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Bent Olgert, Anführer der Ledernacken, die seine Familie (die Nackenstecher) vernichtet haben
Werdegang: siehe Werdegang
Vorlieben: spielt gerne Karten
Abneigungen: Ledernacken, Männer, die Frauen als Ware betrachten
Ziele: möchte genug verdienen, um seinen Geschwistern eine gute Ausbildung finanzieren zu können
Phrasen, Macken:
droht agressiven Gästen des Saftladens an, ihnen "den Kopf zu waschen"; in seinem Fall ist das wörtlich zu verstehen, dasRegenfass neben dem Eingang der Kneipe hat schon mehr als einen Gast ernüchtert
kaut immer auf etwas herum; wenn er nichts hat, kaut er Fingernägel
Sozialverhalten:
eher zurückhaltend und unauffällig, schiebt sich nicht gerne in den Vordergrund, nur bei seinen Geschwistern (und seinen Werkeugen) wird er gerne redselig
Verhaltensmuster:
kommt noch