Kapitel 4

avatar Idunivor 21.Oct.2008 04:10
11. Flammleite 1368 TZ

Ihr verbringt die Nacht im Gasthaus zum Eisernen Ork und am nächsten morgen werdet ihr vom Duft eines leckeren Frühstücks geweckt. Der Wirt hat es anscheinend für euch persönlich vorbereitet, denn sobald der Duft euch in den Schankraum lockt findet ihr dort einen reichlich gedeckten Tish vor.
Dort stehen mehrere Körbe mit unterschiedlichem Brot, eine Schüssel mit gebratenem Ei mit Speck und eine ziemlich große Auswahl an Wurst- und Käsesorten. Es scheint beinahe so, als hätte der Wirt seine gesamte Vorratskammer geplündert um euch dies aufzutischen.
avatar Brotor 21.Oct.2008 09:10
Brotor hatte gut geschlafen und sich grötenteils wieder erholt, aber auch wenn er das Frühstück schon riechen konnte, so war doch seine erste Pflicht, die seinem Gott gegenüber und nicht die seines Appetites.
Als schließlich dann doch herunter kommt und das oppulente Frühstück auch zu Augen bekommt ist er zwar freudig überrascht aber reagiert auch etwas wie schüchtern.
"Das wäre nun wirklich nicht nötig gewesen. So beachtlich war das auch nicht, was wir geleistet haben, wir hatten nur eine Menge Glück dabei, dass das so glimpflich ausgegangen ist."
Während er das sagt, wird aber sehr deutlich, dass ihm das Frühstück sehr gefällt und ihm schon das Wasser im Mund zusammen läuft.
avatar Tuk Grimslan 23.Oct.2008 11:10
Auch Tuk begibt sich irgendwann nach unten und bleibt erstmal einen Moment stehen, als er das Mahl erblickt.
`Ja, genau das Richtige um mal ein wenig zu entspannen und wieder herunter zu kommen von der ganzen Aufregung der letzten Tage.`
Er versucht langsam zu essen um es ausgiebig genießen zu können.
avatar Idunivor 23.Oct.2008 03:10
Ihr verbringt viel Zeit in der Gasstube und auch Tyrhan nutzt die Gelegenheit um sich wieder zu stärken. Schließlich seid ihr jedoch alle absolut gesättigt und sobald der Wirt merkt, dass ihr nichts mehr möchtet geht er kurz aus dem Haus. Wenige Momente später treten der Ratsvorsitzende, Golon Minenhammer und Miniria Silberlicht in das Gasthaus. Hinter ihnen folgen zwei weitere Zwerge, die mehrere Beutel mit sich tragen.
avatar Brotor 23.Oct.2008 08:10
Nachdem Brotor das beste Frühstück seid er Adbar verlassen hatte dann doch endlich verzehrt hatte, und er konnte gut zulangen, bedank er sich bei dem Wirt und und lehnt sich entspannt im Stuhl zurück, einfach nur den Augenblick genießend.
Das der Wirt den Schankraum verlässt fällt ihm erst garnicht auf, aber als die höchsten Würdenträger der Stadt eintreten fährt er doch etwas erschrocken hoch. Ein Besuch dieser war eigentlich das Letzte, womit er jetzt gerechnet hatte. Eigentlich hatte er vorgehabt irgendwann am Nachmittag mit Tuk zu besprechen, ob und was sie nun weiter unternehmen würden und dazu eben diese zu befragen aber dass sie nun sie selbst aufsuchten war für seinen mit Verdauen beschäftigetn Verstand jetzt erstmal zu viel.
"Morgen.
Bitte was erweist uns die Ehre eures Besuches so früh am Morgen?"
wobei er etwas überrumpelt wirkt und ihm sofort auffällt, dass es wohl gar nicht mehr so früh am morgen ist.
avatar Idunivor 23.Oct.2008 09:10
Der Ratsvorsitzende namens Mind Kann lächelt euch freudig an, als ihr ihn und seine Begleiter völlig überrascht anblickt: "Ihr habt euch diese Ehre redlich verdient, nur dank euch konnte Tiaran gerettet werden und wer weiß, wie wichtig eure Leistungen für den Norden noch werden könnten. Kors war anfangs nicht sonderlich gesprächig, bis wir ihn mit einigen Informationen konfrontieren konnten, die wir in seinem Haus gefunden haben. Dabei war unter anderem eine Karte, doch dazu später mehr. Er hat es zwar nicht direkt gesagt, doch wir sind sicher, dass er schon seit Jahren als Agent der Zentarim arbeitet und nun vor kurzem aktiviert wurde. Scheinbar gibt es ein Bündnis zwischen dem Netzwerk und einem orkischen Kriegsherren, dass sich gegen die Marken wendet. Über die genauen Pläne konnten wir nichts herausfinden, denn Kors war vermutlich einfach zu unwichtig um sie zu kennen. Doch eines ist sicher. Es gibt ein Lager der Orks in der Nähe Jalanthars, wo sie sich versammeln. Es ist auf dieser Karte hier markiert."
Der Mann holt ein gefaltetes Blatt Pergament aus seine Weste hervor, während Miniria das Wort ergreift: "Ihr habt bereits viel für uns getan, doch wir möchten euch um einen weiteren Gefallen bitte. Geht nach Jalanthar und warnt die Jäger und Fährtensucher der Stadt. Vielleicht könnt ihr dort auch noch mehr über die Pläne des Netzwerks herausfinden. Aber es ist auch wichtig, dass der Rest des Nordens informiert wird. Conis hat sich bereit erklärt nach Immerlund zu gehen und dort die Hafner von der Bedrohung in Kenntnis zu setzen."
In der folgende Pause erhebt Tyrhan seine Stimme: "Wenn niemand etwas dagegen hat würde ich ihn gern begleiten. Ich hatte vor einigen Monden eine Auseinandersetzung mit den Jägern Jalanthars und ich glaube nicht, dass ich dort willkommen wäre."
Miniria runzelt kurz die Stirn, nickt dann aber knapp: "Wenn ihr dies wünscht, wir können und wollen niemanden zu etwas zwingen."
Golon, der bisher ruhig neben den beiden anderen Würdenträgern gestanden hatte, scheint nun der Geduldsfaden zu reißen, denn er unterbricht Miniria beinahe: "Gut, nun haben wir also genug geredet, kommen wir zum zweiten Grund unseres hier seins. Wir haben etwas für euch, zum Dank, dass ihr unsere Stadt gerettet habt." Der Schmied winkt seine beiden Brüder zu sich und sie beginnen ihre Beutel auszupacken. Sie bringen eine wunderschöne, mit feinen Runen überzogene Ritterrüstung zu Brotor, eine große Streitaxt aus Adamant, die in einem sanften Licht schimmert zu Tyrhan und einen schlichten Umhang zu Tuk. Sobald ihr euch die Geschenke genauer betrachte ergreift der Schmied erneut das Wort: "Diese Gaben sind alle mit Hilfe meisterhafter Handwerkskunst geschaffen worden und werden euch hoffentlich gute Dienste bei dem leisten, was euch in Zukunft erwarten wird."
avatar Tuk Grimslan 23.Oct.2008 09:10
Tuk ist zunächst ein wenig beunruhigt, als der Wirt die Taverne verlässt, doch als er sieht, wer eintritt entspannt er sich.
`Dann stecken die Zentarim also doch dahinter. Wer hätte denken können, dass ich es jemals mit dieser Organisation zu tun bekommen würde.....`
Als ihm schließlich ein Geschenk überreicht wird, strahlen seine Augen.
`Ich habe hier wohl endlich ein Dorf gefunden, wo Menschen, Elfen und Zwerge leben, die einen ehrlichen guten Halb-Ork zu schätzen wissen. Wielange musste ich doch suchen, um ein wenig Anerkennung zu bekommen.....
Ich muss mit allen Mitteln verhindern, dass diesem Dorf etwas zustößt.
Und wenn ich dafür das Dorf verlassen muss, so müssen wir zusehen, dass rings um das Dorf andere friedliche Dörfer bestehen bleiben, sie dürfen ebenfalls nicht fallen, damit Tiaran nicht eingekesselt werden kann.`

"Aufbrechen..... Brotor" meint er dann mit immernoch strahlenden Augen und einem breiten Lächeln auf dem Gesicht.
avatar Brotor 24.Oct.2008 10:10
Brotor ist erstmal völlig überwältigt von dem Geschenk der Zwerge und er schafft es nur gerade, nicht mit offenem Mund dazustehen, aber die einzelnen Teile begutachtet er mit einem anerkennenden Blick. Dieser Feldharnisch war hervorragend gearbeitet und er erkannte so etwas, hatte er doch lange genug in den Schmieden gearbeitet. Auch war dieser Harnisch genau auf seine Maße geschmiedet und dass, obwohl nie von ihm welche genommen wurden. Golon und seine Brüder mussten wirklich hervorragende Meister der Schmiedekunst sein.
Als er endlich mit dem Staunen fertig ist hebt er den Blick wieder auf die versammelten.
"Danke, das ist wahrlich ein schönes Stück Handwerkskunst." Mehr wollte ihm im Moment einfach nicht einfallen.
Als Tuk schon von Aufbrechen redet wirft Brotor einen Blick auf die Karte und versucht abzuschätzen, wie lange sie von Tiaran bis Jalanthar brauchen würden, damit er wüsste wie viel Proviant sie brauchen würden.
Dass Tyrhan sie verlassen würde war schade, zwar hatte er nie viel mit dem großen Krieger geredet, aber er schien vernünftig zu sein und seine schiere Stärke hatte ihnen wohl im Orklager wie bei Kors das leben gerettet.
"Nun dann Tyrhan, auf Bald und mag dein Weg auch nicht sicher sein, so soll er doch immer erkenntlich und dein Schritt fest sein."
avatar Idunivor 24.Oct.2008 04:10
Schließlich kommt auch der Ratsvorsitzende noch zu euch und überreicht euch die Karte und einen kleinen Beutel mit Münzen, die er zuvor hervorgeholt hatte. Auf dem Pergament ist tatsächlich ein kleines Tal in der Nähe Jalanthars markiert, dass scheinbar in den Nesserbergen liegt.
Die drei Würdenträger verneigen sich alle vor euch und reichen euch zum Abschied die Hand und Miniria lächelt euch ein letztes Mal freundlich an: "Süsses Wasser und helles Gelächter bis wir uns wiedersehn."
Anschließend verlassen die drei das Gasthaus und auch Tyrhan erhebt sich: "Ich werde mich dann auch mal auf die Suche nach Conis machen. Je schneller die Harfner von dieser Bedrohung erfahren, desto besser. Vielleicht sehen wir uns eines Tages wieder. Shaundakul möge eure Schritte lenken, aus dass ihr euer Ziel erreicht."
Der Hühne packt seine neue Axt ein und wendet sich von euch ab. Er verlässt mit donnernden Schritten das Gasthaus und ist verschwunden.
avatar Tuk Grimslan 24.Oct.2008 04:10
Tuk schaut Tyrhan freundlich lächelnd an, als er schließlich geht.
Als er dann mit Brotor alleine ist, meint er:
"Nun sind wir wieder alleine. Wir sollten vielleicht den Wirt fragen, ob wir noch ein wenig Verpflegung und vielleicht noch die eine oder andere Information über das andere Dorf bekommen können"
avatar Brotor 24.Oct.2008 05:10
Brotor schaut noch kurz den anderen hinterher bis er auf Tuk reagiert.
"Sehe ich genauso. Wir werden wohl eine Zeit unterwegs sein, aber ich hoffe, dass wir in Jalanthar neue Vorräte erwerben können."
Brotor wirft einen Blick auf die Karte und studiert die Region um Jalanthar.
"Falls wir dort länger in der Wildnis herum streifen auf der Suche nach Hinweisen, werden wir uns sowieso weiter ausrüsten müssen."
Dann erhebt sich Brotor vom Tisch und schaut, ob er den Wirt ausfindig machen kann, diesen spricht er dann an.
"Zuerst einmal wollten wir uns für das Frühstück bedanken, es war wirklich hervorragend. Und zweitens wollten wir fragen, ob ihr uns noch Proviant für unsere Reise verkaufen könntet?"
avatar Idunivor 24.Oct.2008 06:10
Der WIrt lächelt freundlich: "Sicher, für wie viele Tage braucht ihr denn etwas? Meine Lagerräume sind noch längst nicht leer und zu zweit verbraucht ihr schließlich auch nicht sonderlich viel."
avatar Brotor 24.Oct.2008 07:10
Es ist keine kurze Strecke bis nach Jalanthar und Brotor war wie alle Zwerge zwar ein ausdauernder, aber kein schneller Läufer und sie würden, seiner Schätzung nach, selbst wenn alles glatt liefe bestimmt acht Tage brauchen. Wasser sollten sie wegen der Berge eignetlich genug finden, also war die Frage des Proviant wichtig.
"In dem Fall hätte wir gerne Verpflegung für zehn Tage. Damit sollten wir problemslos auskommen." und macht sich schon daran mehrere Münzen aus einem Beutel zu holen.
avatar Idunivor 24.Oct.2008 08:10
Als Brotr das Geld hervorholt macht der Wirt sofort eine abwehrende Geste und schüttelt den Kopf: "Wenn ihr nicht gewesen wäret, dann hätte ich jetzt vermuitlich gar keine Vorräte mehr. Ich werde sie euch schenken, wartet bitte einen Augenblick."
Ohne auf eine Antwort zu warten verschwindet er unter seinem Tresen und scheint dort irgendeine Tür zu öffnen.

Es dauert eine Weile, bis er mit einem Sack wiederkommt: "Bitte sehr, Brot, gepöckeltes Fleisch und noch einige anderen Dinge, die sich für zehn Tage halten sollten. nehmt es, damit ihr auf eurer Reise nicht hungern müsst."
avatar Brotor 24.Oct.2008 08:10
Brotor nimmt den Sack entgegen, nachdem er das Geld wieder weg gesteckt hat.
"Danke. Ich hoffe, dass hier nun erstmal wieder Ruhe eintreten wird, jetzt wo die Orks zerstreut sind."
Dann geht er zu Tuk zurück und stellt den Sack ab.
"Ich hole nur noch meine restlichen Sachen von oben und dann würde ich gerne noch kurz bei der Schmiede vorbeischauen. Dann können wir aber von mir aus aufbrechen."
Brotor hat sich schon wieder den Sack genommen und die Rüstung irgendwie unter die Arme geklemmt um sie auch mitzunehmen, als er sich wieder umdreht.
"Tuk, würdest du mir gleich mit der Rüstung helfen? Alleine kann man einfach nicht alle Riemen richtig feststellen."
Nicht ganz zehn Minuten später kommt Brotor in die neue Rüstung gehüllt die Treppe herunter, wobei diese nicht gerade leiser ist als sein alter Harnisch, mit einem prall gepacktem Rucksack auf dem Rücken.
avatar Tuk Grimslan 25.Oct.2008 11:10
Tuk wartet bis Brotor alles geregelt hat, hilft ihm dann in die Rüstung und macht sich dann mit ihm auf.
"Danke" sagt er noch langsam und mit einer leichten Verbeugung zum Wirt als er die Taverne verlässt.
avatar Brotor 25.Oct.2008 11:10
Nachdem sie den 'Eisernen Ork' verlassen haben, begibt sich Brotor zielstrebig in Richtung der Schmiede der Minenhammers.
Sobald er dort ankommt schultert er die seinen Rucksack ab und kramt seine alte Brustplatte heraus. Er hätte sie gerne behalten, immerhin war sie seine Meisterarbeit bei seiner Ausbildung, aber sie war zu schwer sie noch zustätzlich mit sich rumzuschleppen. Mit der Rüstung in den Armen betritt Brotor dann die Schmiede und schaut sich um, wo er einen der Minenhammer Brüder entdcken kann. Ist es Golon, den er erblickt, wird er diesen auch mit namen grüßen.
"Guten Tag, und entschuldigt, dass ich nocheinmal stören muss, aber wegen eures Geschenkes habe ich leider keine Verwendung mehr hierfür." und legt mit diesen Worten die Rüstung auf einen Tisch oder ähnliches.
"Ich glaube hier wird man am ehesten eine sinnvolle Verwendung für sie finden. Zum zweiten wollte ich aber fragen, ob ich ein paar Panzerplatten kaufen könnte, vier bis fünf Zoll im Rechteck."
avatar Idunivor 25.Oct.2008 01:10
Einer der beiden anwesenden Zwerge verschwindet sofort in den hinteren Räumen der Schmiede, während der andere sich die Brustplatte ansieht: "Ein wirklich schönes Stück, ihr Schöpfer verstand etwas von seinem Handwerk."
Kurz darauf kommt der andere Zwerg mit fünf Panzerplatten der geforderten Größe zurück. Bevor Brotor auch nur nach dem Preis fragen kann winkt der Zwerg bereits ab: "Diese Brustplatte ist uns Bezahlung genug. Ihr habt schließlich unsere Häuser gerettet."
avatar Brotor 25.Oct.2008 01:10
"Danke.
Ich hoffe wir können, wenn wir zurück kommen, bessere Nachrichten mitbringen. Auf Bald und möge euere Esse nie verlöschen."
mit diesen Worten nimmt sich Brotor die Stahlplatten und verlässt wieder die Schmiede. Draußen packt er diese dann in seinen Rucksack, schultert diesen und wendet sich dann wieder Tuk zu.
"Ich bin dann fertig. Von mir aus können wir aufbrechen. Bleibt nur die Frage der Route, die wir nehmen?"
avatar Tuk Grimslan 25.Oct.2008 07:10
Tuk schaut sich kurz um ob sie alleine sind, dann sagt er:
"Wir sollten den Fluss entlang und später dann der Straße, die auf der Karte eingezeichnet ist, folgen. Vielleicht können wir so noch ein paar mehr Dörfer warnen und den Bauern dort sagen, dass sie in die größeren Städte ziehen sollen, um Schutz zu haben."
avatar Brotor 26.Oct.2008 10:10
Erst überlegt Brotor eine kurze Zeit, bevor er Tuk antwortet.
"Mit der Route bin ich einverstanden aber meinst du nicht, dass es etwas übertrieben ist, den Bauern zu sagen, dass sie sich in die Städte zurück ziehen sollen? Zu sagen,dass sie die Augen offen halten sollen ist klar bei diesen Aktivitäten. Aber sie sollen ihre Felder im Stich lassen, wo wir doch garnicht wissen, ob überhaupt sobald mit einem zweiten Zusammenlauf der Orks zu rechnen ist."
Mögliche Passanten grüßt Brotor im Vorbeigehen und unterbricht kurz seine Rede.
avatar Tuk Grimslan 26.Oct.2008 11:10
"Ich weiß nicht, es gibt halt immer die Möglichkeit, dass wir mit unserer Sache scheitern und dann werden die armen Bauern einfach überrannt.
Vielleicht reicht es ja sie zu warnen, dann kann jeder selbst entscheiden.
Wenn sie sich gar so gut organisieren können, dass sie einen Späher einsetzen können oder etwas ähnliches und ansonsten schnell Fluchtbereit sind, wäre es natürlich optimal.
....
Aber zunächst müssen wir eh erst einmal dort ankommen, nicht wahr"
ein freundliches Lachen kommt auf sein Gesicht als er an die hervorstehende Reise denkt.
`Endlich seh ich wieder etwas von der Welt, ich freu mich schon sehr darauf viele neue Leute kennen zu lernen.`

Auch Tuk nickt jedem Passanten zu und achtet darauf sehr rechtzeitig sein Reden einzustellen, sobald jemand in Sicht kommt.
avatar Brotor 26.Oct.2008 12:10
"Hast Recht. Erstmal müssen wir überhaupt in die Richtung, bevor wir irgendjemandem 'weise' Ratschläge geben können. nd glaub mir, wir sind bestimmt eine ganze Weile unterwegs, so schnell tragen mich meine Füße nämlich nicht."
Bei diesen Wortenm haben sie das Osttor der Stadt auch schon fast erreicht.
"Hoffen wir einfach, dass sich die ganze Sache als nicht zu groß erweist für uns."
avatar Idunivor 27.Oct.2008 05:10
13. Flammleite 1368 TZ

Der ersten zwei Tage und Nächte außerhalb Tiarans verlaufen weitesgehend ereignislos. Schnell verlassen die beiden Gefährten den Silberwald und reisen auf der Straße, die in der Nähe des Rauvins gen Süden verläuft nach Immerlund. Doch am rühen Nachmittag des dreitten Reisetages können die beiden in der Ferne eine Gestalten zu Pferd erkennen. Es war das erste Zeichen von anderen Reisenden seit die beiden Tiaran verlassen hatten. Das war auch nicht sonderlich verwunderlich, schließlich nutzen die meisten anderen, die die Marken durchquerten die große Straße auf der Ostseite des Rauvins, die Immerlund und Silbrigmond verband.
avatar Kelrien Amalidh 27.Oct.2008 06:10
Aufgrund der zwei ungleichen Gestalten die auf ihn zugelaufen kommen verlangsamt Kelrien seinen Gang und kneift die Augen zusammen um auf die Entfernung mehr Details ausmachen zu können.

"Ein Ork und ein schwer gerüsteter Zwerg, eine eigenartige Reisegemeinschaft. Was mögen die beiden nur im Sinn haben? Und was steht dir auf dem Hemd des Orks? Ich kann es nicht genau erkennen.
Vielleicht sollte ich mir das ungleiche paar mal ansehen um ihre Absichten zu erfahren"
avatar Tuk Grimslan 27.Oct.2008 07:10
Als Tuk in der Entfernung zwei Gestalten sieht, wird er zunächst kurz langsamer.
Mit einem kleinen Grinsen meint er schließlich noch zu Brotor, mit dem er während der zwei Tage das ein oder andere ausführliche Gespräch geführt hat:
"Dann werde ich wohl wieder für ein paar Minuten das Sprechen verlernen"
Als er schließlich die beiden als einen Menschen und einen Halb-Elfen ausmacht, entspannt er sich ein wenig:
`Na dann wollen wir doch mal sehen, was die so auf der Straße hier zu suchen haben. Immerhin sind es keine Orks.... aber Kors war ja auch kein Ork.... hm.. mal sehen ob wir etwas herausfinden können`
Tuk geht nun weiterhin ganz gelassen mit seinem Spazierstock den Weg weiter.
avatar Brotor 27.Oct.2008 08:10
Brotor grinst bei Tuks vorerst letztem längeren Kommentar für die nächsten Minuten. Es war durchaus interessant so mit allen Fremden umzugehen aber irgendwie fand er das auch albern. Obwohl, immer wenn er länger darüber nachdachte fiel ihm ein, dass er schließlich auch ein Zwerg war und kein Halb-Ork, der fast wie ein ganzer aussah. Und so passte er auf jeden Fall besser in das Weltbild der meisten. Außer vielleicht das Shirt…
Brotor mustert die Beiden vor sich wie sie näher kommen.
Wie potentielle Ärgermacher sehen die eigentlich nicht aus, obwohl sich beide wohl zu wehren wüssten, das Kettenhemd das einen scheint gut gefertigt, soweit man das auf die Entfernung sagen kann und das Spitzohr trägt irgend Schwert an der Seite. Was die immer an ihren dämlichen Gäulen finden. So weit oben hat doch keiner mehr eine vernünftige Position. Von mir aus vor einem Wagen, aber oben auf.
Egal, vielleicht könnte man von denen ein paar Informationen erhalten. Sie kommen immerhin aus der Richtung, in die wir wollen. Aber erstmal schauen, wie sie reagieren.

Brotor setzt wieder sein freundliches Lächeln auf, er hat sich entscheiden, den Fremden die Initiative zu lassen.
avatar Kelrien Amalidh 27.Oct.2008 11:10
Kelrien steigt von seinem Pferd ab um den beiden auf gleicher Höhe begegnen zu können aber auch um nicht erst vom Pferd absteigen zu müssen falls sie sich als unfreundliche Zeitgenossen herausstellen, er geht die restliche Strecke zu Fuß und bleibt einige Schritte vor den beiden stehen. Mit einer kurzen und förmlichen Verneigung stellt er sich vor.

"Einen schönen Tag wünsche ich euch, mein Name ist Kelrien Amalidh. Wie ich sehe seid ihr auf dem Weg nach Immerlund, mein Gefährte hier und ich haben unsere Reise von dort aus begonnen, vielleicht können wir euch behilflich sein.

"Mal sehen wie sie reagieren. Auch wenn mir mein Gefühl sagt, dass von diesen beiden keine Gefahr droht, so sehen sie doch aus als könnten sie sich in einem Kampf behaupten.... sicher ist sicher."
avatar Tuk Grimslan 28.Oct.2008 12:10
Auch Tuk deutet eine leichte Verbeugung an.
"Tuk.....Grimslan" stellt er sich dann kurz vor, indem er die Hand auf seine Brust hält.
Das Reden überlässt er dann erst einmal wieder Brotor.
avatar Brotor 28.Oct.2008 07:10
Brotor musterte die zwei Reisenden schon die ganze Zeit, aber als der, wohl doch eher halbe Elf, so spitz waren die Ohren dann doch nicht, diesen gewaltigen Wortschwall loslässt, stutz er etwas.
Also das ist mir ja jetzt schon fast zu freundlich. So was kennt man doch bloß von den Halben.
Würden die Zentiler viellicht sojemanden schicken? Zumindest käme bei dem Auftreten eigentlich niemand drauf. Aber können die Zentiler wissen wie wir aussehen. Die Orks können uns beschrieben haben und Tuk ist doch einprägsam. Aber nicht mal die Zentiler könnten so schnell die geflüchteten Orks so schnell befragen und jemanden mit deren Beschreibung auf uns ansetzen.
Aber ein bisschen aufgedreht scheint der doch.

"Grüße dich Kelrien Amalidh." wobei er sich mit dem elfischen Namen duraus schwer tut.
"Ich bin Brotor aus dem Clan der Stahlfäuste und wenn ihr Neues aus Immerlund zu erzählen habt so erzählt. Man hört immer gerne Neues, auch wenn wir es wohl eh bald gehört hätten." und setzt dabei ein freundliches Lächeln auf.
avatar Kelrien Amalidh 30.Oct.2008 05:10
Kelrien's Mundwinkel deuten nach dem letzten Halbsatz ein kurzes aber ehrliches Lächeln an: "Was für Neuigkeiten wollt ihr denn erfahren? Ich denke besonders umfangreich werden meine Informationen nicht sein, da ich nur auf der Durchreise und auf dem Weg in den Silberwald bin um meine Neugier und die meiner Vorgesetzten zu befriedigen.
Mehr kann ich euch zu dieser Sache aber leider nicht sagen, ich bin zum Stillschweigen angehalten, ich hoffe ihr versteht das. "

"Ich hoffe ich habe nicht mehr enthüllt als nötig, aber falls die beiden den Zentilern angehören werden sie denke ich eine Reaktion zeigen. Ich hoffe nur ich bin ihnen im schlimmsten Falle gewachsen".
Kelrien versucht während der Unterhaltung entspannt zu bleiben um zu vermeiden, dass seine Körperhaltung etwas über seine Gedanken verrät.
avatar Tuk Grimslan 30.Oct.2008 05:10
`Vorgesetzte? Was für Vorgesetzte? Könnte er doch zu dieser Organisation gehören, die für das alles hier verantwortlich ist?
Er will wissen, wie die Lage im Silberwald aussieht, also ein besseres Motiv für einen Spion der Zentarim gibt es wohl nicht......
Aber warum er erzählt er es so frei heraus? Merkwürdig......`

Als der Fremde die Worte so von sich gibt, tänzelt Tuk ganz leicht hin und her und brummt ein wenig Misstrauisch und schaut dann eine Augenbraue hochziehend zu Brotor.
avatar Brotor 30.Oct.2008 05:10
Brotor bemerkt Tuks Reaktion und teilt sie wohl, auch wenn er sich wesentlich weniger anmerken lässt.
Du willst Spielchen spielen, mein Freund. Wenn es sein muss.
"Fangt doch mit dem letzten erwähneswertem Ereignis an. Zum Beispiel den letzten Streifzügen von Orkjägern und ihren 'im schweren Kampf' erbeuteten Trophäen.
Oder aber weshalb man sich für die Situation im Silberwald interessiert. Oder wenn ihr wirklich nichts sagen könnt, was den in den Straßen gemunkelt wird."

Es ist irgendwie widerlich, sich so zu geben.
avatar Kelrien Amalidh 30.Oct.2008 08:10
Die Reaktion des Orks bemerkend gibt sich Kelrien erst total gelassen, bis der Zwerg seinen Satz beendet hat. In einer Bewegung nimmt Kelrien eine defensive Haltung ein und zieht dabei sein Schwert.

"Hab ich euch erwischt Zentiler, ich muss nichtmal bis zum Silberwald reisen um euch hinterhältigen Abschaum zur Strecke bringen. Eine lausige Tarnung welche ihr euch da zugelegt habt.
Kelrien tritt einen weiteren vorsichtigen Schritt zurück die zwei nicht aus den Augen lassend.

"Jetzt kommt es darauf an, lass mich nun nicht im Stich Mystra, ich darf hier jetzt nicht versagen. Beruhige dich....beruhige dich verdammt, du hast jahrelang für genau das hier trainiert."
avatar Brotor 31.Oct.2008 12:10
Bei dem Vorwurf ein Zentiler zu sein reagiert Brotor nach mit offenem Ärger aber als sein Gegenüber blank zieht legt er mit einem entschlossenen, aber auch wütenden Ausdruck die Hand an seinen Schlägel.
"Pass auf Bürschen was du sagst, und packt am besten deine drei Fuß Stahl wieder weg. Weil glaub mir, auch wenn mein Freund hier unbewaffnet ausschaut, seine Faust ist härter als dein Brotmesser scharf."
Nach diesem Ausbruch beruhigt sich Brotor wieder etwas, aber sowas brauchte er sich nicht bieten zu lassen.
"Und wie kommst du bitte auf die haarsträubende Idee, das wir Zentiler sind? Weil wir nach Neuigkeiten fragen, die du uns angeboten hast? Weil wir neugierig waren, weshalb man in den Silberwald schickt?
Ganz zu schweigen, dass ich noch nie von einem Zentiler Zwerg gehört habe."

Brotor ist aber die ganze Zeit bereit, seinen Schlägel zu ziehen um sich zu verteidigen.
avatar Kelrien Amalidh 31.Oct.2008 03:10
Etwas Verunsicherung schleicht sich nun in Kelrien's Stimme.
"Die Reaktion eures orkischen Freunds hat mich gewarnt, er wurde auf einmal nervös als ich über den Silberwald sprach, und da befürchtete ich,dass ihr Zentiler seid."
Kelrien lässt sein Schwert vorerst sinken.
"Da die "Geheimhaltung" meiner Identität nun eh hinfällig ist, lasst mich euch vorstellen. Mein Name ist wirklich Kelrien Amalidh, ich komme aus Silbrigmond und wurde von den Harfnern geschickt Gerüchte über Aktivitäten der Zentiler im Silberwald zu untersuchen."
avatar Tuk Grimslan 31.Oct.2008 07:10
Tuk fallen beinahe die Augen aus, als Kelrien ihnen das vorwirft, was er bei den beiden Gegenüber vermutet, dann fängt er sich aber und geht ebenfalls in eine lockere Haltung, bereit seinen Spazierstock zu gebrauchen.
`Es könnte auch eine Falle sein..... er weiß, dass wir keine Zentarim sind und wenn er einer ist, dann will er unser Vertrauen gewinnen um uns vielleicht hinterrücks anzugreifen.....
Und um von sich abzulenken, zeigt er drohend auf uns..... vielleicht gar nicht so unclever.
Aber andererseits..... Brotor scheint es doch friedlich regeln zu wollen.... und dann sagt er was von den Harfnern.....
Hm.. die könnten uns sicherlich hilfreich sein, nachdem was ich über sie gehört habe......
Ich denke ich werde ihn im Auge behalten müssen, aber er sollte sich uns anschließen, wenn er wirklich ein Harfner ist.....`

"Harfner..... gut. Du ....... besser........ vorsichtig" meint er dann.
Nickt Brotor aber zu und macht eine einschließende Geste, dass er der Meinung ist, dass ein Harfner sicherlich hilfreich sein könnte, wenn er denn mitreist.
avatar Brotor 31.Oct.2008 09:10
Ein Harfner? Wäre in sich stimmig, obwohl ich immer dachte, die seien nicht so... ungestüm. Naja, bis Immerlund dürfte er keine Gefahr sein und da können wir es wohl überprüfen, ob er vertrauenswürdig ist. Außer wenn die Stadt schon von den Zentilern übernommen wurde. Kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen, dann wären sie nicht so subtil vorgegangen.
Brotor mustert Kelrien noch etwas und lässt Tuks Meinung einwirken, bis er sich entscheidet.
"Nun gut, Kelrien Amalidh, wenn ihr wirklich ein Harfner seid und in den Silberwald für Nachforschungen geschickt worden seid, haben wir vielleicht die Neuigkeiten, nach denen ihr sucht. Aber verzeiht, wenn wir erst nach Immerlund gehen und eure Glaubwürdigkeit testen. Es sei denn, ihr könnt euch sonstwie beweisen.
Oder was meinst du dazu, Tuk?"
avatar Kelrien Amalidh 01.Nov.2008 01:11
"Selbstverständlich werde ich euch nach Immerlund begleiten und euch meinem Vorgesetzten vorstellen"
Kelrien betrachtet sein Schwert kurz, es fällt auf dass es keine Parierstange besitzt und der Griff mit einst hellem Leder umwickelt sein muss, dass durch die ausgiebige Benutzung sich dunkel von Schweiß verfärbt hat, und lässt es beinahe peinlich berührt in die Scheide zurückgleiten.
"Verzeiht mir meine vorschnelle Reaktion. Ich muss noch viel...lernen".
Der letzte Satz kommt beinahe zerknirscht aus Kelriens Mund als würde es ihn viel Mühe kosten die Worte auszusprechen.
avatar Tuk Grimslan 01.Nov.2008 09:11
Brotor nickt Tuk zustimmend zu.
`Eine gute Vorgehensweise, so finden wir vielleicht heraus wer er wirklich ist.`
Dann stockt er aber nocheinmal als Kelrien spricht
`Seinen Vorgesetzten vorstellen? Das könnte eine Falle sein...... aber wir haben keine andere Wahl, die Möglichkeit, dass sie wirklich zu den Harfnern gehören, ist zu groß`
Auf den letzten Satz von Kelrien antwortet Tuk dann:
"Rich.....tig" und er schaut den Halb-Elfen ein bisschen grimmig an.
Macht dann aber Anstalten weiterzureisen.
avatar Brotor 01.Nov.2008 10:11
Erkenntnis ist der erste und schwierigste Schritt zur Besserung. Wollen wir hoffen, dass er es so ehrlich meint wie wir.
Brotor nickt Tuk nocheinmal zu und setzt dann seinen Weg in Richtung Immerlund weiter fort, immer mal wieder einen Blick auf Kelrien werfend.
"Gut, dann also auf nach Immerlund, zu unserem gemeinsamen Vorteil."
avatar Brotor 03.Nov.2008 08:11
Gegen Abend dieses Tages, nachdem sie alle ein Lager aufgeschlagen und die Wachen eingeteilt haben, wie die Tage zuvor auch, sie alle gegessen haben und Brotor eigentlich sich erstmal hinlegen könnte, setzt er sich etwas abseits. Jetzt wollte er endlich herausfinden, ob er tatsächlich fähig war, die Kraft seines Glaubens an profanen Stahl binden könnte. Er holt alles hervor was er brauchte, zwei der Panzerplatten  aus der Schmiede der Minenhammers, Sein Werkzeug, seine Hämmer, Zangen und den Meißel für Verzierungen, an welche er viel Erinnerungen von Zuhause knüpfte, die meisten schön, die anderen zumindest lehrreich, und zuletzt einen der Blutsteine, welche er für diese Zwecke mit sich führte. Heute würde sich zeigen, ob das Zeug zu einem wahren Runenwirker hätte. Er nimmt den Meißel sucht sich den passenden Hammer für die ersten Linien heraus und versucht so gut es geht die Panzerplatte vor sich zu fixieren. Dann beginnt er seine Arbeit, in ständigem Gebet versunken, aber obwohl er eindeutig schmale Linien in den Stahl treibt, kann niemand irgendwelche Späne sehen, noch könnt ihr das verschlungene Muster erkennen, welches Brotor webt. Nach einer Zeit wählt er einen anderen Hammer, für tiefere Linien, und es dauert eine weitere Weile bis er sich sein Werk betrachtet. Doch die Linien sind nicht mehr und es scheint als wäre sie nie gewesen.
Brotor scheint sichtlich enttäuscht, er weiß nicht was er falsch gemacht hatte, aber es war nicht so verlaufen wie es sollte. Aber er hatte sich vorgenommen, zwei zu fertigen und er würde sich von diesem Missgeschick nicht abhalten lassen. Er wiederholt das gesamte Ritual von vorher, lediglich nimmt er für die tieferen Linien diesmal einen schweren Hammer, das er sie tiefer ins Metall gräbt, und diesmal bleiben sie erhalten.
Brotor packt sein material zusammen, steht auf und geht zu Tuk herüber, die Panzerplatte in der Hand, mit den Symbolen nach vorn, welche Tuk unschwer als ein Kristall oder geschliffenen Edelstein erkennt, welcher von einem Strahlenkranz umgeben ist. Um den Rand läuft ein Band zwergischer Schriftzeichen.
“Hier Tuk. Ich möchte, dass du die erste erhältst, damit du in Zukunft nicht wieder der Finsternis unterliegst. Wenn du die Oberfläche berührst, wirst du im Kampf von glücklicherem Geschick geleitet werden.
Danach hätte ich sie dann aber gerne wieder zurück.“
und setzt bei den letzten Worten ein verschmitztes Lächeln auf.
Dann begibt er sich zu seiner Schalfstatt, den morgigen Tag zu erwarten.
avatar Kelrien Amalidh 03.Nov.2008 09:11
Kelrien sitzt am flackernden Feuer etwas abseits zu den beiden anderen Abenteurern, kann aber seine Neugier nicht zügeln nachdem er das Runenüberzogene Stück Stahl sieht.

"Verzeiht mir..Brotor? Welche Quelle der Magie und welche Kunst, kann solche sehr praktischen Runen erschaffen? Ich hoffe die Frage ist nicht von zu privater Natur."
avatar Brotor 03.Nov.2008 10:11
Brotor mustert den Halb-Elf einige Augenblicke Mistrauisch. Vielleicht war er zu offenherzig mit seiner Fähigkeit umgegangen und dieser war definitiv nicht vertrauenswürdig genug. Ganz zu schweigen davon, dass Geheimnisse besser bewahrt bleiben, denn nur so behalten sie ihren wahren Wert.
Wohl leider nicht kunstfertig genug, denn sonst wären mir wohl beide Runen geglückt.
"Tut mir leid, Kelrien, aber es ist eines der Geheimnisse meines Glaubens und es ist nur Eingeweihten gestattet, davon wirklich zu wissen. Ihr werdet euch wohl damit zu frieden geben müsse, dass ich es kann."
avatar Tuk Grimslan 03.Nov.2008 11:11
Tuk schaut einen sehr langen Moment auf die Platte.
Dann nickt er Brotor tief zu:
"Danke..... Freund"
avatar Kelrien Amalidh 04.Nov.2008 11:11
"Verzeiht mir wenn ich indiskret war, ich verstehe sehr gut was ihr meint. Auch ich bin gerade dabei eine sagen wir, Kunstform zu erlernen die nur einem kleineren Kreis von Personen zugänglich gemacht wird. Verzeiht mir nun ich werde mich jetzt wieder meinen eigenen Angelegenheiten widmen. Teilt mir mit wenn ich meine Wache zu übernehmen habe."
Mit diesen Worten begibt sich Kelrien zu seinem Nachtlager, sorgt dafür dass es seinem Pferd an nichts fehlt und holt nach kurzem suchen ein zwar recht häufig benutzes aber noch gut erhaltenes Buch mit einigen Verzierungen auf dem Deckel heraus und blättert kurz darin bis zu einem Punkt und beginnt dann zu lesen.
"Auch in etwas chaotischem wie einem Kampf kann man harmonie finden? Ich kann ja kaum meine Gefühle VOR einem drohenden Kampf unter Kontrolle halten wie soll ich das WÄHREND einem Kampf schaffen?
Warum musste sich Vater in dieser hinsicht immer so kryptisch Ausdrücken?"
avatar Idunivor 05.Nov.2008 06:11
14. Flammleite 1368 TZ

Die Nacht verläuft ereignislos und so machen sich die drei Gefährten am nächsten Tag wieder auf in Richtung Immerlund. Die Straße verläuft nun dirket am Rauvin und auf der anderen sEite könnt ihr in einiger Entfernung die große Handelsstraße erkennen, die Immerlung und Silbrigmond verbindet. Auf ihr sind viel mehr Leute unterwegs und ihr könnt auch mehrere Karawanen ausmachen, die durch die Marken reisen. Schließlich steht ihr am späten Nachmittag vor dem südlichen Tor Immerlunds. Noch immer herrscht geschäftiges Treiben in der Stadt, da keine Wolke am Himmel stand und viele Reisende auf den Straßen unterwegs waren. Das Tor wird zwar von einer Gruppe Wachen beaufsichtigt, aber sie kontrollieren Neuankömmlinge nicht sonderlich intensiv.
avatar Tuk Grimslan 05.Nov.2008 06:11
Tuk behält den Neuen während der gesamten Reise immerwieder im Blick, so ganz traut er ihm noch nicht über den Weg.
Aufs Sprechen verzichtet er wie auch in der Zeit, wo sie mindestens zu Dritt unterwegs waren, ebenfalls.
Als sie schließlich Immerlund erreichen, atmet er einmal erleichtert tief ein und aus:
`Scheinbar lauern hier noch keine Gefahren vor Orkangriffen oder sie haben sie schon überstanden, genauso wie in Tiaran. Vielleicht sollten wir uns mal über die Lage in der Stadt erkundigen..... aber das hat, sollte Brotor nicht auf die selbe Idee kommen, wobei ich das doch stark vermute, dass er die selben Gedanken hat, bis morgen Zeit.`
avatar Brotor 05.Nov.2008 10:11
Die restliche Zeit bis zu ihrer Ankunft in Immerlund veerbringt auch Brotor größtenteils schweigend, in Gedanken versunken über ihren neuen Begleiter sowie dessen Mitwissen seiner Fähigkeit. Aber das war jetzt nicht mehr zu ändern.
Als sie vor Immerlunds Mauern stehen untrsucht er diese prüfend und mustert auch die Wachen.
Hier schien nichts wie in Tiaran vorgefallen zu sein, sonst wäre man misstrauischer. Sie hatten wohl vor, sich aus den abgeschottetetn Ecken heraus voran zu arbeiten. Eigentlich sehr sinnvoll, nur an unserem Glück gescheitert und daran, dass wir Kors entarnt haben.
Aber jetzt geht es erstmal darum, herauszufinden, was man hier schon weiß und was nicht.

Brotor wirft einen Blick über die Schulter zu Kelrien und erhebt dann die Stimme.
"Ich glaube wir bestatten zu ersteinmal bericht, bevor wir uns eine Bleibe für die Nacht suchen. Meint ihr, wenn wir mit euren Leuten reden, leiten sie es weiter oder müssen wir mit der örtlichen Miliz reden?"
Wenn er seine Leute vorschlägt, will ich für ihn hoffen, dass er keine entlegene Gasse vorschlägt, wo er uns in einen Hinterhalt locken könnte.
avatar Kelrien Amalidh 05.Nov.2008 11:11
Als ich mich den Harfnern anschloss, dachte ich nicht, dass es so schwer sein kann sich Vertrauen anderer zu verdienen... ist es meine Elfische Herkunft? Mein Auftreten? Was sorgt dafür dass von Brotor und Tuk immernoch diese mißtrauischen Blicke kommen? Kelrien seufzt schwer Nunja, vielleicht beginnt ihr Mißtrauen zu verschwinden wenn sie sehen dass ich wirklich den Harfnern angehöre. Ich kann nur hoffen dass sie sehen, dass ich nur helfen möchte. Kelrien setzt eine freundliche Miene auf, auch wenn sie etwas gequälter wirkt als er es gerne hätte und wendet sich Brotor und Tuk zu.
"Ich denke die schnellste und effektivste Methode wäre direkt meine Vorgesetzten anzusprechen, sie werden eure Informationen am besten zu verwerten wissen und entsprechende Maßnamen ergreifen. Aber ihr könnt selbstverständlich auch die Miliz verständigen, oder auch beides,Ich wurde von hier aus losgesandt um die Geschehnisse im Silberwald zu untersuchen.
Ihr seid die Träger der Nachricht, ihr entscheidet den Pfad den wir beschreiten. Aber lasst uns doch bitte die Stadt betreten, ich könnte ein Bad und falls es sich hier auftreiben lässt sogar eine Massage vertragen.
Der letzte Satz schreibt dem Halb-Elfen ein verschmitztes Grinsen ins Gesicht.
avatar Brotor 06.Nov.2008 05:11
Brotor blickt  Kelrien offenbar überrascht an.
Ein Bad? Von mir aus. Aber ein Massage? Dieser halbe Elf will ein Agent der Harfner sein und ist so ein Weichling? Naja, sie haben sich ja auch nach einem 'entzückendem' Musikinstrument genannt.
"Natürlich, ersteinmal in die Stadt.
Dann würde ich vorschlagen, dass ihr eure Vorgesetzten oder wer auch immer sich mit uns beschäftigen wird zu einem Treffen mit der Miliz zu überzeugen, dann müssen die Nachrichten nicht so sehr herumgereicht werden.
Ihr wisst doch wohl, wo man die Unterkunft der Miliz findet?"
avatar Kelrien Amalidh 07.Nov.2008 02:11
Kelrien nickt nur knapp und antwortet: Sicher, ich würde nun aber zuerst gerne den Mondschimmer Turm besuchen, dort habe ich meinen Auftrag erhalten und dort sollten wir auch nun hingehen um Bericht zu erstatten, ich denke die örtliche Miliz und auch die der anderen Städte und Dörfer werden dann über die mögliche Gefahr aufgeklärt. Falls euch das nicht zufrieden stellt, bringe ich euch gerne persönlich bei der örtlichen Miliz vorbei damit ihr euch vergewissern könnt, dass eure Informationen die gewünschten Personen erreichen.
Kelrien bahnt sich seinen Weg  in Richtung Mondschimmer Turm in der Hoffnung, dass seine beiden Begleiter im folgen.
avatar Brotor 07.Nov.2008 02:11
Kurz bleibt Brotor stehen und lässt Kelrien einen kleinen Vorsprung, dass er und Tuk kurz für sich sind, soweit man das in der Masse sein kann.
Spoiler (Anzeigen)
avatar Tuk Grimslan 07.Nov.2008 11:11
Tuk vergewissert sich, dass niemand anderes ihn hören kann und meint dann:
"Ich denke, dass wir ihm zu diesem Turm folgen können. Wie du sagst, ist ein solch bekanntes Gebäude kaum der Unterschlupf einer heimlichen Organisation und dass hier noch das Gute das Sagen hat, zeigt die Anwesenheit der Miliz und das allgemeine Verhalten der Stadt. Ich denke, wir können ihm wohl doch trauen."
avatar Brotor 08.Nov.2008 02:11
Brotor nickt zustimmend und macht sich auf Kelrien zu folgen, aber noch einene leise Antwort gebend.
"Scheint so als hätten tatsächlich Verbündete gefunden, und wenn nur die Hälfte von dem stimmt, was man über die Harfner erzählt, sind das wahrlich wertvolle Verbündete, auch wenn sie etwas unkonvetionell sind. Aber gegen die Zetarim können wir wohl auch jedes bisschen Hilfe brauchen."
avatar Idunivor 08.Nov.2008 02:11
Ihr nähert euch dem Stadtzentrum und schon von weitem könnt ihr den Mondschimmer-Turm erkennen. Er besteht aus dunklem Gemäuer und eingentlich handelt es sich um vier aneinander angeschlossene Türme, die auf einem kleinen Hügel gen Himmel ragen. Doch am beeindruckensten ist der Spiegel in Form eines Halbmondes, der auf dem offenen Dach des höchsten Turms aufgestellt ist.
Sobald ihr euch dem Turm nähert könnt ihr auch einen leeren Graben ausmachen über den eine Zugbrücke führt. An ebendieser stehen mehrere Wachen, die Kelrien zur Begrüßung zunicken und euch fragend anblicken: "Was führt euch zum Mondschimmer-Turm? Es ist erst wenige Tage her, dass ihr uns verlassen habt Kelrien Amalidh."
Sie tragen eher einfach Rüstungen, doch es lassen sich weder das Symbol der Stadwache, noch irgendein anderes offensichtliches Symbol an ihnen finden. Dennoch ist klar, dass sie alle der gleichen Organisation angehören, denn ihre Umhänge sind alle in einem dunklen Blau gehalten und auch ihre Rüstungen scheinen identisch zu sein.
avatar Kelrien Amalidh 08.Nov.2008 11:11
Kelrien neigt den Kopf grüssend in Richtung der Wächter. Ich grüße euch. Was meinen Auftrag betrifft, eine glückliche Fügung hat mich diese beiden Abenteurer treffen lassen. Sie sind Zeugen der Ereignisse im Silberwald und haben wertvolle Informationen für uns und die örtliche Miliz. Bitte arrangiert schnellstmöglich ein Treffen oder lasst uns passieren und die Zwei können gleich ihren Bericht abliefern.
avatar Tuk Grimslan 09.Nov.2008 12:11
Tuk mustert die Wachen ausgiebig und weiß nicht so Recht, was er von ihnen halten soll, da sie keinerlei Symbol tragen.
Dann nickt er Kelrien nach dessen Worten nur kurz zu und wartet darauf, dass sie den Turm betreten.
avatar Idunivor 09.Nov.2008 01:11
Die Wachen lassen euch ohne weiteres passieren und so tretet ihr in den Mondschimmer-Turm hienein. Kelrien führt euch eine der Wendeltreppen im ersten Nebenturm nach oben, bis er schließlich einen kleinen Raum im zweiten Stock erreicht, der eine Art Versammlungsraum zu sein scheint. Ihr werdet bereits von einem Menschen mit kurz geschorenem Haar erwartet, der ein einfaches dunkelblaues Wams trägt. An seiner Brust steckt eine Nadel, die einen Halbmond und eine Harfe zeigt. Er begrüßt euch freundlich: "Kelrien, ihr seid früh zurück. Wen bringt ihr da mit euch?"
Der Mann wendet sich Brotor und Tuk zu und deutet eine Verbeugung an: "Wilkommen im Mondschimmer-Turm ich bin Degon, einer der Bewohner dieses Gebäudes. Mit wem habe ich die Ehre?"
avatar Kelrien Amalidh 09.Nov.2008 04:11
Kelrien verneigt sich tief. "Ich grüße euch Herr, das sind Brotor vom Clan der Stahlfäuste und sein Begleiter Tuk, sie sind direkt an den Geschehnissen im Silberwald beteiligt. Sie wollen, denke ich, selbst berichten was sie erlebt haben."

Mit diesen Worten nimmt Kelrien in einer Ecke des Raumes platz um den Ausführungen der Beiden zuzuhören.
avatar Brotor 09.Nov.2008 05:11
Brotor betritt den Turm schweigend, immer sich umschauend, wenn auch mehr aus Neugier denn aus Misstrauen. Niemals könnten die Zentiler hier so was mitten in der Stadt bauen.
Als sie alle den kleinen Raum betreten mustert Brotor ihren neuen Gegenüber und sein Blick bleibt lange an der silbernen Nadel hängen, von denen er doch schon einiges gehört aber noch nie eine gesehen hatte.
Die angedeutete Verbeugung erwidert Brotor und erhebt dabei das Wort.
"Seid gegrüßt Degon vom Mondschimmer-Turm. Wie Kelrien ja bereits sagte, Brotor aus dem Clan der Stahlfäuste, zu eurer Verfügung."
Irgendwie hatte er Lust seinen Gegenüber etwas zu veralbern, aber mehr wollte er sich jetzt nicht heraus nehmen.
"Nun ja ich weiß nicht so recht wo ich anfangen soll, da ich mir nicht klaren darüber bin was ihr wisst bzw. was ihr wissen wollt.
Wie ihr wahrscheinlich wisst wurde Tiaran vor nicht ganz zwei Zehntagen von einer Streitmacht von Orks angegriffen und Tuk und einige andere bildeten eine kleine Gruppe, welcher ich mich anschloss, und überwältigten ein paar von der Hauptstreitmacht abgeschnittene Truppen und unterbrachen so die Befehlskette der Orks.
Tiaran und meisten seiner Bewohner überstanden den Überfall allerdings wurden Nachrichten abgefangen, welche darauf schließen ließen, dass da mehr hinter steckte, als man erwarten würde und als Späher berichteten, dass die Orks sich ein weiteres mal sammelten brachen wir auf, genaueres zu erfahren.
Wir konnten auch das neue Lager der Orks finden und ihren Hauptmann überwältigen, worauf sich die Truppe praktisch gänzlich auflöste, allerdings erfuhren wir, dass es einen Verräter in Tiaran gegeben hat. Diesen konnten wir glücklicher Weise nach unserer Rückkehr stellen und nach einiger Zeit brachten wir in Erfahrung, dass er ein Agent der Zentiler sei und diese in den Bergen nordöstlich von hier eine Basis errichten haben.
Was genau sie allerdings planen wissen wir nicht.
Wenn ihr noch Fragen zu Einzelheiten habet, dann könnt ihr sie gerne Stellen."

Brotor atmet einmal erleichtert aus, als er seinen Bericht zu Ende hat und wartet geduldig auf die Reaktion Degons.
avatar Tuk Grimslan 09.Nov.2008 07:11
Tuk nickt dem Mann kurz zu und deutet auch eine leichteVverbeugung an, überlässt das Reden dann aber wie gewohnt Brotor und wartet auf die Reaktionen von Kelrien und Degon.
avatar Idunivor 09.Nov.2008 08:11
Degon hört euch ruhig zu und wartet ab, bis Brotor mit seinen Ausführungen geendet hat: "Setzt euch, dadurch wird es sicherlich angenehmer für uns alle." Degon deutet auf zwei noch leere Sessel und lässt sich ebenfalls in einem nieder: "Dieser Agent der Zentarim. Was war er für eine Person? Erzählt mir alles über ihn, was ihr in Erfahrung bringen konntet."
avatar Brotor 10.Nov.2008 05:11
Nach seinem Standbericht, setzt sich Brotor nun erst einmal bevor er zu einer Antwort ansetzt. Der Stuhl knarrt unter dem doch beachtlichen Gewicht des Zwerges in seiner neuen Rüstung. Broter hatte sich noch nicht daran gewöhnt, dass sie schwerer war als sein alter Harnisch und beinahe hätte er sich einfach auf den Stuhl fallen lassen, der dann aber wohl gebrochen wäre und nicht nur geknarrt hätte.
Als er endlich sitz, dauert es noch ein paar Augenblicke, bis er endlich antwortet.
"Wenn ihr hofft zu erfahren, dass dies eine kurze Intrige gewesen ist, so muss ich euch enttäuschen. Der Verräter war Kors der Krämer, ein ehemaliger Abenteurer, welcher vor Jahren nach Tiaran zurückkehrte und seinen Laden eröffnete. Und auch sein Erkennungszeichen für die Orks, sein fehlendes Auge, in Anlehnung an Gruumsh, hatte er damals schon, aber wie sich heraus stellte war es lediglich durch eine Illusion verborgen. Das letzte was mir zu ihm einfällt, ist dass Kor zwar kein besonders wichtiges aber ein bekanntes und geachtetes Mitglied der Bevölkerung war.
Den Notizen konnten wir weiter entnehmen, dass Kor, nachdem die gesamte nicht-menschliche Bevölkerung Tiarans getötet oder weggeschafft worden wäre, die Kontrolle übernehmen sollte. Man würde die Menschen für irgendwas benötigen.
Vielleicht habt ihr eine Ahnung, was das sein könnte?"
avatar Idunivor 10.Nov.2008 06:11
Degon hört Brotr sehr genau zu und überlegt eine lange Zeit, bis er schließlich eine Antwort gibt: "Für gewöhnlich kontrollieren die Zentarim lieber, als dass sie unterwerfen. Zumindest hier, wo ihre Hauptstreitmacht so weit entfernt ist. Vielleicht fürchten sie die Zwerge und Elfen mehr als die Menschen, da sie für sie schwerer zu korrumpieren sind. Aber um genaues zu sagen haben wir noch nicht genügend Informationen.
Sicher ist jedoch, dass es sich bei dem was ihr erlebt habt, um einen kleinen Teil eines viel größeren Plans handeln muss. Die Zentarim würden einen so alten und etablierten Agenten nur aktivieren, wenn sie an etwas wirklich wichtigem Arbeiten. Beunruhigend ist, dass wir aus allen Teilen der Silbermarken berichte über Zentarim-Aktivitäten erhalten haben und nicht jedem Hinweis nachgehen können. Es mangelt uns einfach an Vertrauenswürdigen Leuten. Deshalb bitte ich euch auch die Ereignisse in der Nähe Jalantars genauer zu untersuchen. Als Hilfe werde ich euch außer Kelrien noch eine weitere Agentin zur Seite stellen. Sie ist eine der wenigen, die Immerlund noch nicht verlassen hat um irgendwelchen Hinweisen nachzugehen."
avatar Kelrien Amalidh 11.Nov.2008 02:11
Uns wird noch eine weitere Agentin zur Seite gestellt? Wer mag das wohl sein? Und wir werden Tuk und Brotor begleiten und da sie mir nun wohl Vertrauen, wird das sicher eine abenteuerliche Reise werden. Kelrien wendet sich an Degon mit seiner Frage.
"Verzeiht Herr, aber welche Agentin neben mir wird unsere neuen Freunde nach Jalantar begleiten?"
avatar Brotor 11.Nov.2008 03:11
Neuen Freunde? Etwas hochgegriffen, oder etwa nicht? Sollte etwas besser mit der Wortwahl aufpassen.
Obwohl, er scheint ja ganz vernünftig zu sein, nur etwas hitzig, oder übereilt.

Brotor hatte kurz die Augenbraue hochgezogen, dann jedoch zierte wieder ein gelassener Ausdruck seine Züge.
"Was genau wisst ihr denn über die Vorkommnisse bei Jalantar, denn wir haben lediglich eine Karte von Kors, welche wohl dort ein Lager markiert, welches wohl mit ihren orkischen Verbündeten angefüllt ist?"
avatar Idunivor 11.Nov.2008 04:11
Degon lächelt Kelrien freundlich an, schüttelt dann jedoch kurz den Kopf: "Ich bezweifle, dass ihr sie kennt. Meines wissens seid ihr ihr noch nicht begegnet. Ihr Name ist Selenia."
Dann wendet er sich wieder Brotor und dessen Frage zu: "Ich fürchte wir wissen überhaupt nichts. Bevor ihr kamt hatten wir keine Ahnung, woran die Zentarim arbeiten und ein Hinbweis auf Jalanthar fehlte uns völlig. Deshalb wird Selenia euch auch begleiten. Da wir noch nicht wissen, womit ihr es zu tun bekommt, dürfte ihre Hilfe euch gelegen kommen."
avatar Brotor 12.Nov.2008 08:11
"Dann wird dieser Posten wohl wichtig genug sein, gut verborgen zu werden, oder aber man erkennt keine Zugehörigkeit zu den Zetarim, obwohl... ein paar von den niederen Ebenen Berührten wären euch wohl aufgefallen. Bei Tiaran operierten nämlich mindestens zwei dieser Höllenbrut.
Da wir wohl auf dem schnellsten Wege nach Jalanthar weiter reisen, könntet ihr es vielleicht übernehmen, die umliegenden Gehöfte zu benachrichtigen, dass sie in Zukunft etwas aufmerksamer sind?"

Nach einer kurzen Verschnaufpause, fällt ihm dann doch wieder ein, was ihn vorhin, etwas verärgert hatte.
"Es ist natürlich überaus freundlich, dass ihr uns Begleitung anbietet, und wir wollen auch nicht undankbar erscheinen, aber es ist immerhin ein Sache, bei der Unauffälligkeit von entscheidender Bedeutung ist, und eine größere Gruppe ist immer auffälliger als eine kleine. Deshalb wäre es angemessen gewesen, wenn ihr uns überhaupt erstmal gefragt hättet.“
Er ist schließlich hier kein Untergebener, der sich beugen musste, auch wenn er die Begleitung willkommen hieß.
avatar Idunivor 12.Nov.2008 09:11
Degon ist von Brotors Vorwurf scheinbar überrascht, er zeigt jedoch kein Anzeichen dafür, dass er dem Zwerg zustimmt: "Die Zentarim planen etwas großes. Ihr solltet für jede Hilfe dankbar sein, die euch angeboten wird. Vor allem, wenn sie von jemandem kommt, der diesen Feind kennt. Falls es sich um ein Lager von Orks handelt werdet ihr dort wohl sowieso nicht ungesehen hereinkommen und falls es ein Lager der Zentarim ist stehen eure Chancen besser, wenn ihr mit Selenia eine erfahrene Agentin bei euch habt."
Schließlich muster der Mann noch einmal Tuk und zieht dann die Augenbraue hoch: "und unauffällig seid ihr so, wie ihr herumlauft ganz bestimmt nicht. Ihr könnt jedoch versichert sein, dass wir alles tun werden um die Marken vor den Zentarim zu schützen. Koste es, was es wolle."
avatar Tuk Grimslan 12.Nov.2008 10:11
Tuk hört sich alles gut an, was Brotor berichtet und hat dem nichts hinzuzufügen.
Während Degon spricht, grübelt er ein wenig über die Organisation, die sich Harfner nennen nach:
`Nach allem was ich weiß, stehen sie für das Gute ein.... genau wie ich. Überall wo sie sind, wollen sie Recht und Ordnung durchsetzen, auf das alle in Frieden leben.... so wie ich.
Wer weiß, vielleicht finde ich hier die Anerkennung, die ich doch so sehr wünsche und vielleicht ist diese Organisation mein Platz.... meine Aufgabe in dieser Welt.`

Degon´s letzte an ihn direkt gewandte Worte, lassen die Euphorie dann aber wieder ein wenig weichen.
`Hm.... auch wenn sie für das reine Gute stehen, sind ihre Augen scheinbar doch getrübt.... naja, dann werde ich mich wohl auch hier zunächst über meine Taten, die ich vollbringen werde, empfehlen, anstatt dass meine bisherigen Taten ausreichen....`
Laut fügt er dann noch ein "Schade" an, welches wohl eher zu seinen Gedanken passt, aber ein wenig auch eine Antwort für Degon ist.
Auch wenn die hiermit gemeinte Enttäuschung über die Einschätzung Degon´s ihn betreffend nicht gerade deutlich ist.
avatar Kelrien Amalidh 14.Nov.2008 01:11
Kelrien schürzt einen kurzen Moment nachdenklich seine Lippen, als versuche er sich an etwas zu erinnern....Jetzt weiß ich es wieder, was ich noch Fragen wollte. Er wendet sich an Degon.

"Wie plant ihr diese Informationen weiterzuverbreiten Herr? Ich denke es wäre Sinnvoll örtliche Milizen vor solch möglichen Angriffen von Außen wie von Innen vorzuwarnen, Brotor und sein Begleiter äusserten diese Sorge, bevor wir euch erreichten.  Allerdings sollten wir über unsere Ankunft und Aktionen selbst nichts verlauten lassen, falls es noch mehr solche Schläferagenten der Zhentarim gibt wie Kors in Tiaran."
Kelrien wendet sich an Brotor
"Wie man sehen kannt traut ihr unseren Absichten und vielleicht auch unseren Fähigkeiten nicht, Brotor. Aber ich möchte euch bitten uns und besonders mir nach meinem falschen Verhalten zu Vertrauen, ich werde es sicher nicht Enttäuschen, ich möchte genausowenig, dass den Bewohnern der Silbermarken Leid geschieht wie ihr."
avatar Idunivor 14.Nov.2008 04:11
Degon grinst Kelrien fürhlich an: "Wie ihr wisst, Kelrien, haben wir Mittel und Wege. Unser Netz mag weder so dicht, noch so groß, wie das der Zentarim sein, aber es steht ihnen an Effektivität in nichts nach. Wir werden dafür sorgen, dass diese Informationen verbreitet werden ohne, dass die Zentarim davon erfahren."
Dann blickt der Mann wieder zu Brotor und Tuk, falls sie noch etwas zu sagen haben sollten.
avatar Brotor 14.Nov.2008 08:11
Arroganter Schnösel! Hat sich wohl nicht hochgearbeitet und hält sich für den Allergrößten.
Aber Kelrien scheint in Ordnung zu sein. Aber das wird er nicht jetzt zu hören bekommen. Eigentlich Schade.
Wenigstens werden sie die Leute warnen.

Brotor wirft einen kurzen Blick auf Kelrien, wie er aus seiner Ecke hervorkommt, wendet sich doch dann, kurz Tuk mit einem fragenden Blick streifend, wieder Degon zu.
"Nun danke, dass ihr uns diese Arbeit abnehmt.
Wann und wo werden wir eure Unterstützung treffen?
Damit war es das glaube ich, und wir verabschieden uns dann auch, dass wir morgen ausgeruht weiter reisen können. Es sei denn, ihr habt uns noch etwas Wichtiges mitzuteilen."
und ist schon im Begriff aufzustehen.
avatar Tuk Grimslan 14.Nov.2008 10:11
Tuk erwiedert nur kurz nickend den Blick von Brotor, er hat dem nichts mehr hinzuzufügen.
Eigentlich ist er ganz zufrieden mit Degon und dass die Harfner sie unterstützen.
avatar Idunivor 15.Nov.2008 09:11
Degon erhebt sich und verneigt sich zum Abschied vor seinen Gästen: "Ich vermute, dass ihr die Nacht in der Stadt verbringen werdet. Selenia wird morgen früh dort zu euch stoßen, wo ihr genächtigt habt. Viel Erfolg bei eurer Mission, die Hafner verlassen sich auf euch."
avatar Tuk Grimslan 15.Nov.2008 10:11
`Hm.. wenn wir ihm nicht erzählen, wo wir nächtigen wollen, dann werden sie uns wohl beschatten um es herauszufinden... komische Leute, diese Harfner....Naja, zumindest helfen sie uns ja auch.`
Auch Tuk verbeugt sich leicht und macht dann Anstalten zu gehen.
avatar Brotor 15.Nov.2008 10:11
Auch Brotor erhebt sich von seinem Stuhl und erwidert die Verbeugung kurz.
"Nun dann, auf Bald Degon. Mögen die Silbermarken frei bleiben."
Als er aufgetsnden ist, wendet er sich nocheinmal an Kelrien.
"Ihr bleibt hier, oder begleitet ihr uns auf der Suche nach einem Gasthof?" wobei seine Stimme wieder vollständig ihren freundlichen Klang zurückerlangt hatte.
Sobald Kelrien geantwortet hat, begibt sich auch Brotor wieder aus dem Turm auf die Straße.
avatar Kelrien Amalidh 16.Nov.2008 11:11
Kelrien wendet sich Degon zu und verneigt sich ehrerbietig: ich werde sie begleiten Herr, schickt unsere weitere Reisebegleiterin dann zu unserer Gaststätte. Ich möchte meine künftigen Mitstreiter etwas besser kennnenlernen wenn sie es denn zulassen.

Mit diesen Worten dreht Kelrien sich um und folgt Brotor aus dem Raum hinaus.
avatar Idunivor 17.Nov.2008 04:11
Ihr findet ein Gasthaus nahe des Nordtores, das den Namen "Tapferer Gnom" trägt und euch zusagt.
Wie der Name bereits vermutn lässt ist der Wirt ein Gnom, der scheinbar zu ausführlichen Reden neigt. Denn sobald ihr das Gebäude betretet könnt ihr ihn auf dem Tresen sitzen sehen, von wo aus der versammelten Menge etwas erzählt: ...dieser Riese war schließlich zu dumm. Ich lief so lange um ihn im Kreis bis ihm von den ständigen Drehungen ganz übel wurde und er umfiel. So meine Freunde, jetzt habt ihr also meine Geschichte vom Sieg über den Hügelriesen des Goldhügels gehört. Lasst mich die neuen Gäste begrüßen, dann kann ich meine Erzählungen fortsetzen."
Mit diesen Worten hüpft der Gnom vom Tresen und geht direkt auf euch zu: "Wilkommen im Tapferen Gnom, was kann ich für euch tun?"
avatar Brotor 17.Nov.2008 07:11
Als Brotor das gasthaus betritt lauscht er dem Ende der Erzählung, als der Wirt zu ihnen kommt, muss er mit beinem breiten Grinsen erwidern.
"Und mit dem Gold des Goldhügels des Hüglelriesen habt ihr den 'Tapferen Gnom' gegründet?" nur um dann selbst in einem herzhaftzem Lachen loszuprusten.
Als er sich endlich wieder beruhigt hat, spricht er dann aber an, weshalb sie eigentlich gekommen waren, aber immer noch breit grinsend.
"Nunja, eigentlich sind wir ja hier auf der Suche nach einer Bleibe für uns drei für die heutige Nacht. Und eure Gaststätte machte einen ganz netten Eindruck von draußen, der ja wohl nicht täuschte wie ich feststellen muss, Herr...?"
avatar Idunivor 17.Nov.2008 07:11
Der Gnom grinst Brotor ziemlich breit an, reagiert aber vorerst nicht weiter auf das Lachen des Zwerges. Sobald Brotor dann ausgesprochen hat zwinkert der Gnom ihm zu und beantwortet anschließend seine Frage: "Goldhügel."
Sofort bricht er in schallendes Gelächter aus und braucht eine Minute um sich wieder zu beruhigen: "Finder Goldhügel zu euren Diensten. Ich könnte euch noch ein Zimmer anbieten in dem drei Betten stehen, es wären aber auch noch Plätze im großen Schlafsaal frei."
avatar Brotor 17.Nov.2008 08:11
"Ihr gefallt mir, Finder" des "Goldhügel." und muss sich ziemlich zusammenreißen um nicht ein weiteres mal loszuprusten.
Dann schaut er sich um zu seinen beiden Begleitern, überlegt kurz und wendet sich wieder dem Gnom zu.
"Ich glaube ihr habt gute Chancen euer Zimmer loszuwerden, weil ich glaube wir wären gerne unter uns. Aber bevor ich zus stimme, wüsste ich doch gerne, wie groß der Goldhügel sein müsste, es zu bezahlen." was er halb ernst meint, halb im Scherz. Er hatte das Gefühl, dass es bei diesem Gnom mit dazu gehörte zu verhandeln.
avatar Idunivor 17.Nov.2008 09:11
Der Gnom grinst Brotor freundlich an: "Nicht sonderlich hoch. Sagen wir zwei Münzen und ihr bekommt sogar noch eine warme Mahlzeit dazu."
avatar Tuk Grimslan 17.Nov.2008 10:11
Tuk ist der ganze Auftritt irgendwie zu albern und er brummt ein wenig vor sich hin, während er sich schon einmal einen Tisch sucht und die Gäste inspiziert.
avatar Kelrien Amalidh 17.Nov.2008 11:11
Ich muss Brotor zustimmen, diese Gaststätte macht einen gemütlichen und nichtzu alltäglichen Eindruck, das gefällt mir!
Mit einem Räuspern mischt sich Kelrien in die Konversation zwischen Gnom und Zwerg ein.
Wie wäre es mit 3 Münzen und ihr besorgt mir und den anderen soweit sie wollen eine Wanne und etwas heißes Wasser in dem wir unsere Muskeln entspannen können? Ich wärt ein richtiger Lebensretter werter Finder des Goldhügels

Kelrien kramt etwas in seiner Börse und lässt die 3 Goldmünzen durch Einsatz seiner Halskette mit einem Grinsen vor der Nase des Gnoms schweben.
avatar Brotor 18.Nov.2008 08:11
Ohh, ein heißes Bad wäre vielleicht gar nicht mal so was verkehrtes. Vorallame um die Verspannungen in den Schultern loszuwerden. Die neue üstung ist doch von einem etwas anderem Kaliber als mein alter Harnisch.
Kelrien bezahlt im Vorraus? Glaubt er, dass wir so hernutergekommen aussehen?

Tuk schaut er kurz hinterher, wie dieser sich schon eine Platz sucht.
Er ist ja vernünftig und echt sympathisch, wenn er denn mit einem redet, aber scheint keinen Sinn für ein ausgelassenes Späßchen zu haben. Aber er ist auch in einem Kloster des Ilmaltar aufgewachen. Nicht das die nicht sehr einsichtig und gutherzig wären, aber als sonderlich humorvoll kann ich sie mir nicght vorstellen. Wenn ich da an diese selbnstgeißelnden Ilmaltarkulte denke...
 Naja, vielleicht bekommen ich ihn im Laufe der Zeit etwas lockerer.

Dann wednet er sich aber doch noch an dem Gnom, vor dessen Nase die Goldstücke schweben.
"Also wenn ihr etwas wie eine Wanne hättet, wäre das durchaus ein Angebot, das ich nicht ablehnen würde.
Aber jetzt möchte ich mich entschuldigen, ich möchte unseren Freund nicht länger alleine sitzen lassen."
und entfernt sich mit diesen Worten, kurz nickend und begibt sich Tuk um sich zu diesem an den Tisch zu setzten.
avatar Idunivor 18.Nov.2008 08:11
Tuk zieht die Blicke aller Gäste auf sich und die meisten fangen sofort leise an zu tuscheln. Sie verstummen jedoch umgehend, falls der Halb-ork in ihre Richtung blickt. Ein Mann und eine Frau, die an dem Tisch direkt neben dem saßen, an dem sich Tuk nun niederlässt, stehen sogar auf um sich einen neuen Platz zu suchen.

Finder greift währenddessen nach Kelriens Goldmünzen und grinst den Halb-Elf an: "Wir werde alles für euch vorbereiten und euch gleich das Essen an den Tisch bringen lassen. Scheut euch nicht zu fragen, falls es euch nach etwas anderem verlangt."
avatar Tuk Grimslan 18.Nov.2008 11:11
Zunächst schüttelt Tuk nur immer mit einer Mischung aus Traurigkeit und Enttäuschung den Kopf, wenn er die Leute bemerkt, die über ihn reden.
Als dann das Paar aufsteht, knurrt er es sogar kurz an um ihnen einen Schrecken einzujagen.
`Es ist doch überall das Gleiche.... und ich lasse mich auch noch zu einer solchen Tat hinreißen..... das darf mir nicht passieren..... im Grunde bin ich doch hier um diese Leute zu schützen, wer weiß schon welche Stadt die Zentarim als nächstes angreifen..... naja woher sollen diese dummen Leute denn wissen wer ich bin......Ich muss mich wieder mehr in den Griff bekommen.....´
avatar Kelrien Amalidh 18.Nov.2008 11:11
Kelrien flüstert Finder auf gnomisch etwas ins Ohr Eine kleine Bitte an euch habe ich noch werter Finder. Eine Glas Wein für das Bad und falls er mir mundet noch eine Flasche davon für meine trockene Kehle für mein Reisegepäck. Wenn ihr jemanden kennt der geschickte Hände zum massieren hat, wäre es mir noch ein entsprechendes Trinkgeld wert, um mir meine vom Training verspannten Muskeln aufzulockern.
Mit einem seeligen Lächeln auf den Lippen dreht er sich dann um und läuft mit lockerem Schritt zum Tisch an welchem Tuk und Brotor sitzen, die Blicke und Reaktionen der Leute was den Halbork betrifft wohl merkend.
Kelrien legt eine Hand auf Tuks Schulter und spricht lauter als nötig zu ihm.
Schert euch nicht um die Blicke von Leuten die nur eure Rasse und nicht euer Wesen sehen Tuk, auch wenn ich euch erst kurze Zeit kenne so reicht mir das durchaus eine mitfühlende und sich sorgende Seele zu erkennen, ich weiß, dass es schmerzt, ich kenne das zu gut, ich bin auch in einer Familie von reinen Elfen aufgewachsen und nur meine menschliche Mutter hat mich vor den teils feindseeligen Blicken abschirmen können.
Wie ich die Blicke von diesen Leuten hasse, sie können garnicht erahnen wie Mißverstanden und Einsam Tuk sich fühlen muss, weil sie sich aus dummer Ignoranz weigern in die Seele dieses Halborks zu Blicken, auch wenn sein Orkisches Erbe mehr durchscheint als von den meißten Halborks die ich in meinem jungen Leben gesehen habe.
Kelrien schaut sich noch um Schankraum um und fixiert die Leute mit einem starren Blick die ihn oder Tuk betrachten.
avatar Tuk Grimslan 19.Nov.2008 12:11
Tuk ist durchaus überrascht auf Grund der Worte von Kelrien, doch schwingt ein Lächeln auf sein Gesicht und er nickt ihm freundlich zu und sogar ein:"Danke" dringt über seine Lippen.
avatar Idunivor 19.Nov.2008 03:11
Kurze Zeit kommt eine junge menschliche Frau, die euch euer Essen bringt. Es ist nichts besonderes, nur Brot und eine einfache Suppe. Aber immerhin findet sich einiges an Gemüse in der Suppe und nicht nur fettiges Wasser.
avatar Kelrien Amalidh 19.Nov.2008 04:11
Sich mit einem Nicken und Lächeln bedankend beginnt Kelrien die Suppe zu löffeln.
Ich denke ich werde heute vor dem Bad noch etwas trainieren, ich habe die letzten Tage kaum Zeit gehabt in Vaters Buch zu lesen, auf unserer Reise werde ich wohl kaum Zeit dafür haben und besonders diese eigenartigen Tanzschritte verstehe ich nicht, was soll es bringen mitten in einem Schwertkampf anfangen zu tanzen?! Aber Vater war bei diesem Thema immer viel zu ernst, ich glaube kaum, dass er sich einen Spass mit mir erlaubt hat.
Während er geistesabwesend seine Suppe löffelt, schweifen seine Gedanken in die Vergangenheit ab, seine freie Hand spielt durch sein Hemd an seiner magischen Halskette herum.
Nachdem er seine Suppe ausgelöffelt hat, sucht Kelrien nach Finder um ihn zu fragen ob es in seinem Gasthaus einen etwas abgeschiedenen Raum gibt, welchen er zum Training nutzen kann. Bevor er aber aufsteht wendet er sich an Brotor:
Ich werde kurz mit Finder reden, falls es etwas wichtiges gibt, wird er wissen wo ich zu finden bin, falls etwas wichtiges Geschehen sollte.
avatar Brotor 19.Nov.2008 05:11
Brotor hatte sich eigentlich dazu entschlossen gehabt, die Reaktionen der Anderen zu übergehen und er reagiert völlig überrascht auf Kelriens Reaktion.
Boah, das ist jetzt aber das letzte was ich erwartet hätte! Scheint so, als würden ähnliche Schicksale wohl auf irgendwie zusammen schweißen.
Als die Suppe, zwar weder besonders reichhaltig oder schmackhaft aber wenigstens warm, was schon eine Verbesserung gegen die trockene Wegzehrung dartstellte, kommt beginnt er wortlos zu essen, sich einige Gedanken machend.
Auf jedenfall muss ich nachher noch mit ihm reden, nicht das er sich für seinen Vorgesetzten verantwortlich fühlt. Außerdem sollten wir uns dann auch Gedanken darüber machen, wie wir unsere Reise dann fortsetzten.
Als Kelrien aufsteht, bricht auch Brotor sein Schweigen.
"Gut. Dann müssen wir beide aber noch reden Kelrien. Es gibt da ein paar Sachen, die ich gerne klären würde."
avatar Kelrien Amalidh 19.Nov.2008 06:11
Mit einem knappen Nicken zu Brotor erhebt sich Kelrien und macht sich auf die Suche nach Finder.
avatar Idunivor 19.Nov.2008 07:11
Kelrien findet den Gnom auf dem Tresen, woe er von neuem eine Heldengeschichte erzählt, in der er selbst die Hauptrolle spielt. Auf die Frage des Halb-Elfen hin ruft er die Bedienung, die Kelrien eine kleine Kammer zeigt, die scheinbar manchmal als Waschraum genutzt wird. Außer einem großen Kübel und einigen Leinen um die Wäsche zu trocknen ist sie jedoch leer.
avatar Kelrien Amalidh 20.Nov.2008 03:11
Mit etwas Arbeit räumt Kelrien störende Gegenstände an die Wände des Raumes, legt seinen Rucksack in eine Tasche und holt das Klingensänger Buch aus der Tasche, er schlägt eine markierte Stelle auf und versucht sich einige Schritte und Bewegungsabläufe zu merken. Nachdem er die Schritte seiner Meinung gut im Gedächtnis hat, zieht er sein Schwert und beginnt mit seinen Übungen.
Immer mehr konzentriert er sich auf die Bewegungen...die Schritte...den Rhythmus. Jeder falsche Schritt und jeder falsche Schwertschwung sorgt für einen kurzen Moment der Frustration mit einem Knurren Quittiert.
Es gelingt mir schon besser... aber etwas ist falsch.... noch geht mir das ganze nicht in Fleisch und Blut über, ich brauche mehr Übung, aber ich denke ich beginne langsam zu begreifen wie Harmonie in einen Schwertkampf integriert werden kann.
Nach ein paar schweißtreibenden Minuten zieht Kelrien sein Hemd aus und trainiert weiter, tief konzentriert, seine Wahrnehmung nach innen konzentriert.
avatar Brotor 20.Nov.2008 07:11
Kurz nachdem Kelrien sie verlassen hat ist auch Brotor fertig mit essen und wartet nur noch kurz bis auch Tuk fertig ist.
"Ich würde vorschlagen, dass wir uns auf unser Zimmer zurückziehen, hier ist die Stimmung doch etwas gedrückt."
Sollte Tuk nichts dagen einwenden, steht Brotor auf und begibt sich zu Finder, den Schlüssel zu erbitten.
avatar Idunivor 20.Nov.2008 07:11
Finder ist immernoch damit beschäftigt eine seiner Geschichte zu erzählen als Brotor ihn schließlich um den Schlüssel bittet. Er nickt nur kurz, hüpft mit einer vertröstenden Geste in Richtung seines Publikums von der Theke und holt einen kleinen Messingschlüssel hervor: "Die Treppe rauf und dann die erste Tür links. Solltet ihr noch etwas brauchen lasst es micht wissen."
avatar Tuk Grimslan 20.Nov.2008 08:11
Tuk hat nichts dagegen und begleitet Brotor schließlich hinauf aufs Zimmer
avatar Brotor 21.Nov.2008 03:11
Brotor nimmt den Schlüssel dankend entgegen und begibt sich nach oben. Dort schließt er das gemeinsame Zimmer auf und tritt ein. Sobald auch Tuk eingetreten ist schließt Brotor hinter ihnen die Tür.
Dann schaut er sich in ihrem Zimmer um und begibt sich zu einem der Betten und beginnt seine Rüstung auseinander zu nehmen, was allerdings einige Zeit in Anspruch nimmt.
"Ich bin froh, wenn wir morgen wieder aus der Stadt raus sind.
Aber dieser Kelrien scheint ja ganz ordentlich zu sein. Hoffen wir, dass die andere, die sie uns mitschicken auch so vernünftig ist. Obwohl ihr Vorgesetzter, dieser Degon, war mir ziemlich unangenehm. Der hilet sich für was Besseres."
avatar Kelrien Amalidh 21.Nov.2008 05:11
Nach ungefähr einer halben Stunde beendet Kelrien, verschwitzt aber zufrieden, sein Training, steckt sein Schwert weg und Schultert sein Hemd.
Er packt das Buch wieder ein seinen Rucksack schultert ihn und macht sich auf den Weg in das gemeinsame Zimmer der drei. Davor angekommen klopft er und wartet.
avatar Tuk Grimslan 22.Nov.2008 03:11
Noch mit Brotor alleine im Zimmer, nickt er diesem zu.
"Ja, Kelrien scheint doch ganz vernünftig zu sein. Anfangs war ich wirklich nicht überzeugt, aber dass es sich hier um die Harfner handelt ist unbestritten.
Und es ist eine gute Organisation, sie werden uns sicherlich helfen können.
Was Degon angeht, naja er wird sicherlich einen recht hohen Rang inne haben, dass er Kelrien und die Neue einfach so zuweisen kann.
Ich war zwischenzeitlich gar am Überlegen, ob man sich nicht den Harfnern komlett anschließen sollte, da sie ähnliche Ziele verfolgen, wie ich auch. Doch sieht Degon, genau wie alle anderen auch nur meine Herkunft.... schade.... aber wer weiß, wen wir von dieser Organisation noch alles kennenlernen werden.
Erstmal werden wir ja wieder alleine unterwegs sein."
avatar Brotor 22.Nov.2008 10:11
Kurz überlegt Brotor, bevor er antwortet.
"Also ich weiß nicht. Die Harfner sind schon eine Macht des Guten und sicherlich eine großartige Organisation. Aber, nachdem was ich ab und an gehört habe sind die Methoden mancher Mitglieder etwas radikal. Das mag natürlich nur auf wenige zutreffen, aber trotzdem. Und dann immer im geheimen zu arbeiten."
Kurz stockt Brotor.
Seltsam, eigentlich müsste mir das doch liegen. Ich muss meinen Glauben doch wohl noch genauer kennen lernen.
"Ist ja auch egal, wie du schon sagst, jetzt sind wir eh ertsmal wieder auf Reisen.
Und was diesen Degon angeht, der war meiner Meinung viel zu sehr in sich selbst vernarrt, um irgendwas zu erkennen, was tiefer liegt als zur Schau getragene Falschheit."

Das war zwar vielleicht ein bisschen viel, aber es hörte sich irgendwie richtig an. Degons Verhalten hat ihn doch verletzt.
avatar Tuk Grimslan 22.Nov.2008 11:11
"Da hast du wohl Recht, vielleicht werden wir ja, bei unserer Rückkehr auf jemand anderes treffen, er wird ja nicht der einzige Harfner von Rang hier in der Gegend sein."
Tuk macht es sich dann ein wenig auf dem Bett gemütlich.
avatar Kelrien Amalidh 22.Nov.2008 03:11
Nach einer kurzen Wartezeit nach dem Klopfen tritt Kelrien ein und begrüsst Brotor und Tuk freundlich.
"Das war befreiend." Kelrien schließt mit einem kurzen Blick auf den Gang hinter sich die Tür und setzt sich auf eines der freien Betten "Wegen was wolltet ihr mit mir sprechen Brotor? Ich bin ganz Ohr."
avatar Brotor 22.Nov.2008 08:11
Brotor mustetert Kelrien erst, da er durch dasTrainig doch angestrengt wirkt.
"Nunja sprechen ist vielleicht etwas hochgegriffen, aber ich wollte weuch sagen, dass die Kritik, die ich gegen Degon ausgesprochen habe, bezüglich unserer Kooperation, keinesfalls gegen euch gerichtet war. Ich dachte, dass solltet ihr wissen."
avatar Kelrien Amalidh 23.Nov.2008 12:11
"Da ich mit Degon persönlich nicht sehr viel zu tun habe ist mir das egal, solange eure Meinung von ihm euch nicht daran zweifeln lässt, dass wir Harfner gutes Tun wollen, besonders dann wenn der vielarmige und gefährliche Kraken der sich Zhentarim nennt mit von der Partie ist." Kelrien legt seinen Rucksack und sein Schwert ab und fügt mit einem Grinsen hinzu Was ich jetzt noch brauche ist Ruhe und ein gemütliches Bad, wenn ich ehrlich sein soll, bin ich auch Neugierig auf unsere neue Begleitung, ich kenne Sie auch nicht.
avatar Brotor 24.Nov.2008 04:11
"Nun dass bin ich auch. Aber Degon schien zumindest so vernünftig uns nur jemanden mit zu schicken, dessen Fähigkeiten uns auch nützlich wären." und zieht mit deisen Worten nun auch die toffschichten aus, welche vor Abschürfungen durch die Rüstung schützen sollten.
Dann aschaut er sich im Zimmer um, als würde er etwas suchen.
"Eigentlich wäre jetzt genau der richtige Moment, für das heiße Bad."
avatar Tuk Grimslan 24.Nov.2008 05:11
Tuk lauscht dem Gespräch lediglich ohne auch nur einen einzigen Mucks von sich zu geben.
Seine Gedanken gehören der Zukunft der nächsten Tage, was sie auf der Reise wohl erwarten mag und wie sich die Lage vor ort herausstellen mag.
avatar Idunivor 24.Nov.2008 05:11
Gerade als die Gefährten sich über das Bad unterhalten klopft es an der Tür. Sobald ihr öffnet, erblickt ihr eine von Finders Dienerinnen die euch freundlich anlächelt: "Wir haben das Bad für euch vorbereitet. Wenn ihr mir bitte folgen würdet."
Das Mädchen führt euch zum Ende des Gangens, wo sich ein sehr großer Raum finden lässt in dem drei Zuber stehen, die mit dampfendem Wasser gefüllt sind. An den Wänden könnt ihr mehrere Rohrleitungen erkennen. Scheinbar hatte der Gnom etwas von dem erfinderischen Talent seiner Rasse geerbt, denn euch wird klar, dass diese Rohre wohl genutzt werden um das Wasser in dieses Stockwerk zu befördern.
avatar Kelrien Amalidh 24.Nov.2008 06:11
Auf Kelriens Gesicht macht sich ein Lächeln breit. "Da haben wir ja einen richtigen Glücksgriff mit Finders Gaststätte gemacht. Ich fühle mich schon jetzt viel wohler als vor einigne Momenten." Kelrien beginnt sich auszuziehen, ordnet seine Kleidung damit sie nicht nass wird und lässt sich mit einem Seufzen in einen der Zuber sinken.
"Welch Wohltat! " Kelrien streckt sich so weit es geht in seinem Zuber aus und schließt genüsslich seine Augen während das heiße Wasser seine Muskeln entspannt.
avatar Tuk Grimslan 24.Nov.2008 07:11
Auch Tuk begibt sich, nach einer etwas längeren Überlegungsphase, ins Bad.
Zunächst ist ihm gar nicht danach, doch als er schließlich im warmen Wasser sitzt, grummelt er gemütlich, wissend die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
In aller seelen Ruhe lässt er weiter seine Gedanken schweifen.
avatar Brotor 24.Nov.2008 08:11
"Ah, danke. Das ist jetzt genau das Richtige." spricht Broto, als das Dienstmädchen an der Tür erscheint.
Eh nur noch leicht bekleit folgt er ihr, erst noch überlegent, ob er sich was überziehen sollte, aber dann doch so, sollten sich die Leute nicht so anstellen. Schließlich trug er ja noch immer Hosen.
Als er den Rauem mit den Zubern betritt schaut er sich kurz um, vorallem die Konstruktion der Röhren findet er interessant. Zum abführen von Wasser aus Mienen kannte er soetwas, aber um heißes Wasser in den ertsen Stock zu bringen, war auch eine sinnvolle Verwendung, wenn auch etwas dekadent, wie er fand.
Aber jetzt würde er erstmal genießen und begibt sich zu einem der Zuber, legt seine restliche Kleidung ab und lässt sich hineingleiten, was etwas ungeschickt ausschaut, weil die Wände des Zubers doch hoch waren. Dafür verschwand er danna ber auch gänzlich im Wasser.
"Mmmhhh." als er spürt wie sich langsam die doch etwas verkrampften Muskeln seiner Schulterblätter lösen.
Das ist es definitiv wert. Wir haben uns das aber auch verdient, wenn es morgen wieder in die Wildnis geht.
Brotor scheint in etwas wie einen Halbschlaf weg zu dösen.
avatar Idunivor 25.Nov.2008 05:11
Ihr genießt das ausgiebige Bad und könnt fühlen, wie sich eure Muskeln immer mehr entspannen. Schließlich kehrt ihr auf euer Zimmer zurück, wo ihr durch die Strapazen der Reise geschwächt schnell Schlaf findet.

15. Flammleite 1368 TZ

Am nächsten morgen wacht ihr gut erholt auf und macht euch reisebereit. Als ihr gerade aufbrechen wollt klopft es an der Tür.
avatar Brotor 25.Nov.2008 05:11
Brotor hatte wirklich gut geschlafen und war früh wieder erwacht. Seine morgendlichen Gebete hatte er bereits hinter sich gebracht, ebenso wie die morgendliche Wäsche, als er das Klopfen hört.
Nanu? Frühstück aufs Zimmer wäre zwar toll, aber ich glaube es eigentlich nicht. Na mal schauen.
Brotor begibt sich zur Tür um, nachdem er überprüft hat, ob auch die Anderen erwacht sind dem Klopfen zu antworten.
"Guten morgen, aber wer klopft da?"
avatar Kelrien Amalidh 25.Nov.2008 07:11
Mit einem unverständlichen Brummeln dreht sich Kelrien auf seinem Bett um.
avatar Tuk Grimslan 25.Nov.2008 11:11
Tuk setzt sich senkrecht in seinem Bett auf und beobachtet, wie Brotor die Tür öffnet.
`Na da haben die Spione der Harfner ja hervorragende Arbeit geleistet...... schade, ich bin mir sicher, man hätte die Leute besser einsetzen können....`
avatar Selenia 26.Nov.2008 12:11
Durch die geschlossene Türe vernimmt Brotor eine weibliche Stimme. Der Zwerg muss sich schon anstrengen, um die Worte zu verstehen, da sie nicht gerade laut spricht.

Selenia ist mein Name. Degon schickt mich, um euch aufzusuchen. Ihr seid garnicht so leicht zu finden gewesen, gut dass es hier nicht so viele Gasthäuser gibt. Ihr hättet ihm ja ruhig sagen können, wo ihr euch eingemietet habt.

Trotz der kaum vernehmbaren Worte ist der leichte Tadel in ihrer Stimme deutlich wahrnehmbar.
avatar Kelrien Amalidh 26.Nov.2008 04:11
Die Stimme vernehmend setzt Kelrien sich auf um sich zumindest etwas mehr zu bedecken als nur mit Unterwäsche.
"Nun wird meine Neugier doch noch gestillt werden! Aber seltsam, dass die Harfner uns nicht unter Beobachtung hatten, es war ihnen wohl genug zu wissen, dass ich bei Brotor und Tuk bin."

"Einen Moment bitte, werte Selenia, wir sind noch nicht ganz "Salonfähig". " Diese kleine Ironische Spitze konnte sich der Halb-Elf nun nicht verkneifen.
avatar Brotor 26.Nov.2008 06:11
Auf Brotors Zügen stellt sich ein breites Grinsen ein, als er aus den Augenwinkeln Kelriens Reaktion sieht.
Wenn er sich jetzt schon so anstellt, wie soll das denn im Kampf werden. Hoffentlich versucht er dann nicht entweder den tollen Beschützer oder, noch schlimmer den unbesiegbaren zu spielen.
Egal, lassen wir ihm die Zeit.

Das er selbst nur die halblange Unterhose trug, hätte ihn nicht gestört, aber da es wohl Kelriens Schamgefühl verletzt hätte, wartet er noch, bis er die Tür öffnet.
"Ihr habts gehört, ihr werdet euch noch einen ASugenblick gedulden müssen.
Und was anderes, wie hätten wir denn sagen sollen, wo wir nächtigen, wenn wir die Stadt nicht kennen? Außerdem, je weniger alle wissen, desto besser."

Brotors letzte Worte sind nicht vorwurfsvoll, oder verteidigend, sondern, seiner meinung nach, einfach nur sachlich, was sich auch im Ton bemerkbar macht.
avatar Tuk Grimslan 26.Nov.2008 06:11
Tuk grummelt nur ein wenig vor sich hin.
`Bestimmt nur ein Bluff, Degon meinte er würde uns schon auffinden.... das klang sehr danach, dass sie uns beschattet haben. Auch wenn sie jetzt so tun mag, als habe sie lange gesucht.... naja, bald sind wir ja eh aus der Stadt.....`
Auf Kelriens Satz muss er doch stark schmunzeln. Er und salonfähig? Das wird er wohl nie sein, man könnte ihm seine gute Ader sonst ja schon beinahe ansehen, das wäre ja zu einfach.
Also streift er sich lediglich sein übliches T-Shirt über.
avatar Selenia 27.Nov.2008 11:11
Natürlich. Ich warte unten,” sagt Selenia und macht sich dann auf den Weg zurück runter in den Schankraum.

Und, habt ihr sie gefunden?” fragt der Gnom. “Ja, alles bestens. Danke. Sie kommen gleich herunter.
avatar Kelrien Amalidh 27.Nov.2008 03:11
Mit einigen schnellen Griffen, da er ja keine Rüstung oder dergleichen anzuziehen hat, legt Kelrien seine Kleidung an. Mit Bewegungen die zeigen, dass er es schon tausende mal getan hat gürtet er sein Schwert an seiner Hüfte und den Gürtel mit den Wurfmessern quer über die Brust. Nach einem kurzen Blick in sein Zauberbuch verpackt er dieses zusammen mit seinem Klingensangbuch in seinen Rucksack und öffnet die Tür einen spaltweit um herauszuschlüpfen. Vorher wendet er sich nochmal zu seinen beiden anderen Begleitern: "Tuk und Brotor, ich gehe schonmal vor damit Selenia nicht zu lange auf uns warten muss, ich denke ihr werdet mit Brotors Rüstung noch etwas Zeit brauchen.".
Erfrischt durch das Bad und den Schlaf nimmt Kelrien mehrere Treppen auf einmal hinunter ins Gasthaus und gerät nur kurz aus dem Tritt als er erkennt, dass die Person welche auf sie wartet eine Sonnenelfe ist. Er verneigt sich förmlich vor ihr und spricht mit neutral bis höflicher Stimme.

"Ich täusche mich wohl nicht in der Annahme, dass ihr Selenia seid, welche uns Degon als Verstärkung schickt. Mein Name ist Kelrien Amalidh, ich komme aus Silbrigmond und bin der Sohn Saevel Amalidhs.

"Ausgerechnet eine Reinblütige Elfe! Ich fühle mich immer unwohl und...minderwertig in ihrer Gegenwart. Diese kühle Überlegenheit die sie Ausstrahlen, bilde ich mir das nur ein weil ich oft so behandelt wurde, ausser von Vater und Mutter? Hoffentlich kommen Brotor und Tuk bald herunter, ich denke ich kann nicht lange allein in solcher Gesellschaft bleiben ohne etwas Dummes zu sagen oder zu tun.
avatar Brotor 27.Nov.2008 04:11
"Bis gleich." ist alles was Brotor auf Kelriens schnellen Aufbruch zu erwidern weiß und begibt sich wieder zurück zu seiner Schlafstatt, wo er beginnt sich wieder in seine Rüstung zu hüllen.
Die Unterkleidung zieht er noch allein an, aber sobald es an die Stahlplatten geht, wartet er, bis Tuk ihm helfen kommt.
Die Rüstung war zwar hervoragend verfertigt, aber alleine konnte man sie einfach nicht vernünftig feststellen.
"Na was meinst du Tuk, ist Kelrien nur aus reiner Höflichkeit so schnell herunter gewesen?" und zwinkert Tuk dabei lächelnd zu.
Dann packt er seine restlichen Sachen zusammen und in den Rucksack und macht sich auch bereit hinunter zu gehen, den Rucksack geschultert, auch wenn sie wohl erst noch frühstücken müssten. Aber er wollte seine Sachen nicht unbeaufstichtigt lassen und so würden sie sofort aufbrechen können.
avatar Tuk Grimslan 27.Nov.2008 04:11
Auch Tuk schmunzelt.
"Wer weiß, was genau er bei ihr bezwecken möchte. Aber vielleicht geben die beiden gleich schon ein interessantes Paar ab. Er ist wohl einfach zu stürmisch, als dass er gesittet mit uns zusammen nach unten gehen würde. Vermutlich hat er gar überhaupt keinen Hintergedanken dabei gehabt. Aber ich mag mich natürlich auch täuschen."
avatar Brotor 27.Nov.2008 05:11
"Ach, du bist wohl manchmal einfach nicht neugierig genug, aber seis drum. Muss ja nicht jeder ab und an ein wenig spekulieren. Wahrscheinlich hast du auch recht, aber in dem Fall ist das nicht so wichtig.
Wenn du fertig bist, können wir aber zu den beiden stoßen, Oder?"
avatar Tuk Grimslan 27.Nov.2008 05:11
Tuk nickt und sobald Brotor in der Rüstung steckt und er sein Aussehen komplettiert hat, gehen die beiden nach unten.
Tuk sucht kurz nach den beiden und schließt sich dann wortlos an.
avatar Selenia 27.Nov.2008 09:11
Das ging ja schnell,” sagt die Elfin trocken, als Kelrien angestürmt kommt, ohne dabei eine Gefühlsregung zu zeigen. Ihr Blick wirkt weniger abfällig als befürchtet, wahrscheinlich versucht sie höflich zu sein. “Setzt euch doch. Wo bleiben die anderen?

Wie alle Sonnenelfen ist Selenia von unnatürlicher Anmut. Mit etwas über einem Meter und Siebzig ist sie für eine Elfin recht großgewachsen und ihre Figur ist schlank und grazil. Ihre smaragdgrünen Augen funkeln wissbegierig und ihre kupferroten Haare liegen offen über ihren Schultern, nur durch einen messingfarbenen Haarreif fixiert, der wie ihr übriger Schmuck - Ohrringe, eine Brosche, und einige schmale Armreifen, sowie ein paar Ringe - eher zurückhaltend ist, aber von außergewöhnlicher Handwerkskunst zeugt. An Kleidung trägt sie eine leichte Robe in dunkelgrün, die stellenweise recht offenherzig geschnitten ist, sowie einen weiten, dunkelbraunen Kapuzenumhang und bequeme Reisestiefel mit leichtem Absatz. Neben ihr ruht auf einem Stuhl ein nur wenig gefüllter Rucksack zusammen mit ihrer Schlafrolle, sowie einer leichten Armbrust und einem Köcher mit Bolzen.
avatar Kelrien Amalidh 27.Nov.2008 09:11
Betrachtet Selenia kurz und seufzt kurz auf. Auch in mir fließt,zum Teil Elfenblut, aber jedesmal wenn ich unter ihnen bin fühle ich mich... falsch.. unvollkommen. Schritte vernehmend, wendet er sich in Richtung Treppe.
"Ich schätze, sie sind gerade angekommen" Er zeigt auf die beiden "Darf ich vorstellen, Brotor vom Clan der Stahlfäuste und Kleriker des Dumathoin und Tuk. Tuk redet nicht viel, was ihn zu einem angenehmen Zeitgenossen macht." Trotz seines Unbehagens aufgrund von Selenia stielt sich ein schelmisches wenn auch kurzes Grinsen in sein Gesicht.
"Ich sollte mir selbst und Selenia aber erstmal eine Chance geben, vielleicht übertreibe ich auch nur anhand meiner Vergangenheit." Mit einem wesentlich freundlicherem und zwangloserem Tonfall spricht Kelrien nun weiter. "Ihr reist mit leichtem Gepäck und ich kann kein Arsenal an Waffen erkennen.Kann ich dann davon ausgehen, dass ihr Zauberwirkerin oder eine Kundschafterin seid? Degon sagte uns leider nur euren Namen."
avatar Selenia 27.Nov.2008 10:11
Als der Zwerg und der Halbork sich ebenfalls dazugesellen, nickt die Sonnenelfin den beiden zur Begrüßung knapp zu.

Die Waffe, die man nicht sieht, ist oft die tödlichste,” antwortet Selenia dem Halbelfen auf die Frage. Erst nach einem kurzen Moment fügt sie an: “Ich bin Magierin.

Es scheint Degons Art zu sein, nicht allzuviel preiszugeben, denn um ehrlich zu sein, weiß ich nichtmals genau, was das Ziel der Reise ist. Ich hatte den Eindruck, Degon wusste selbst nicht allzuviel darüber. Ich weiß nur, dass es mit den Zentarim zusammenhängt und dass ihr Unterstützung dabei gebrauchen könnt.
avatar Tuk Grimslan 27.Nov.2008 10:11
Tuk bestätigt das Kopfnicken mit dem seinigen und überlässt die aufklärenden Worte wie gewohnt den anderen.
avatar Brotor 28.Nov.2008 02:11
Nicht nur die Waffen der Magier kann man oft nicht sehen.
Als Brotor unten angepoltert kommt, mustert er Selenia, bevor er, durch ein Kopfnicken angedeutet sich verbeugt sich selbst vorstellt.
"Brotor, aus dem Clan der Stahlfäuste, wie Kelrien ja schon sagte.
Ich bin allerdings dafür, die weiteren Vorstellung auf später zu verschieben, da ich doch gerne erst frühstücken würde, und dann schnell aufbrechen.
Für Fragen sollte dann immer noch Zeit sein."
und schaut sich bereits nach Finder oder sonstwem um, der in der Gaststätte arbeitet.
avatar Idunivor 28.Nov.2008 03:11
Der Gnom steht hinter dem Tresen und es zeigt sich, dass er schon sehr lange im Geschäft sein muss. Denn er interpriert Brotors suchenden Blick sofort richtig und winkt eine Dienstmagd herbei, die daraufhin durch eine Tür hinterm Tresen verschwindet. Dann lächelt er dem Zwerg zu; "Euer Essen ist schon so gut wie fertig."
avatar Brotor 28.Nov.2008 05:11
"Ah, Danke." und begibt sich mit diesen Worten herüber zum Schankraum.
Sobald auch der Rest herüber gekommen ist spricht Brotor weiter bevor er sich setzt.
"Falls ihr noch nicht gefrühstückt habt, lässt sich für euch sicher noch was auftreiben und falls doch können wir bestimmt einen Tee, oder was ihr wünscht für euch azftreiben."
Dann macht Brotor eine einladende Geste zu einem der Stühle, wartet bis Selenia sich gestezt hat und setzt sich dann selbst.
avatar Selenia 28.Nov.2008 06:11
Danke, wenn ihr ohnehin noch frühstücken müsst, nehme ich auch einen Tee.

Selenia setzt sich dann auch gleich wieder auf ihren Platz neben ihrem Rucksack und ihrer Armbrust.
avatar Kelrien Amalidh 28.Nov.2008 06:11
"Frühstücken  ist eine wunderbare Idee" Kelrien folgt dem Vorbild der anderen und setzt sich dann auf einen der freien Stühle.[/b]
avatar Idunivor 28.Nov.2008 06:11
Es dauert nicht lang und die Dienstmagd kommt wieder aus der Küche heraus und bringt euch ein einfaches, jedoch eindeutig mit Mühe zubereitetes Frühstück.
Momente später kehrt sie mit dem von Selenia gewünschten Tee zurück und stellt ihn ebenfalls auf den kleinen Tisch.
avatar Brotor 29.Nov.2008 12:11
Brotor ist mit sichtlichem Appetit, schließlich musste er das Essen nicht selber herrichten und es war frischer als die Rationen, welche sie mit sich führten.
Während sie essen schweigt Brotor, wirft nur ab und an einen Blick auf die Anderen und in  den Raum.
Als er fertig ist, wartet er bis auch Tuk und Kelrien fertig sind.
"Ich glaube wir sollten sobald als möglich aufbrechen. Je mehr früher wir heute loskommen, desto weiter kommen wir heute auch noch." und erhebt sich mit diesen Worten vom Tisch, schultert sogleich seinen Rucksack und schaut sich nach Finder um, nachdem er eine Silbermünze asl Trinkgeld auf dem Tisch zurückgelassen hat.
"Nun dann, wir brechen heute wieder auf. Ein großes Kompliment für die Röhrenkonstuktion im ertsen Stock, war sehr interessant.
Wie viel sind wir euch noch schuldig?"
avatar Selenia 29.Nov.2008 12:11
Selenia nippt gemütlich an ihrem Tee und wartet bis die anderen mit dem Frühstück fertig sind. Als dann endlich Aufbruchsstimmung herrscht, schnappt sich die Sonnenelfin ihren Rucksack und ihre Armbrust nebst Köcher und macht sich reisefertig.

Von mir aus kann's losgehen.
avatar Kelrien Amalidh 29.Nov.2008 04:11
Nach dem Frühstück schultert Kelrien seinen Rucksack. "Ich bin bereit."
avatar Tuk Grimslan 29.Nov.2008 08:11
Auch Tuk erhebt sich schnellstmöglich und ist sogleich Aufbruchbereit
avatar Idunivor 30.Nov.2008 10:11
In Immerlund herrscht bereits geschäftiges Treiben als ihr euch von Finder verabschiedet und auf die Straße hinaus tretet. Der Weg zum Nordtor ist nicht mehr weit und die Wachen machen keine Anstalten sich mit euch zu beschäftigen.

Die Straße Richtung Jalanthar ist recht gut, obwohl in diese Richtung nicht viele Reisende unterwegs sind. Einige hundert Meter weiter südlich könnt ihr den Rauvin rauschen hören, der parallel zur Straße fließt.
avatar Brotor 30.Nov.2008 12:11
Als sie alle wieder auf der Straße unterwegs sind, beginnt Brotor wieder zu reden, nachdem er sich versichert hat, dass niemand in der Nähe ist.
"Nun, ich vermute ihr habt eine Menge Fargen, wo es hingeht und warum.
Im Groben lässt sich sagen, dass wir heraus gefunden haben, dass die Zentarim nördlich von Jalanthar ein Lager errichtet haben. Und wir wollen in Erfahrung bringen, was genau sie vorhaben."
und schaut Selenia fragend an,  was sie noch mehr wissen wollte.
avatar Selenia 30.Nov.2008 02:11
Verstehe. Gibt es irgendwelche Hinweise darauf, was sie dort tun, oder wisst ihr lediglich um dessen Existenz? Habt ihr eine Vorstellung, wie groß dieses Lager ist?
avatar Brotor 30.Nov.2008 08:11
"Irgendetwas konkretes haben wir leider nicht. Alles was wir von dem Lager wissen, ist, dass der Verräter aus Tiaran seine Befehle wohl von dort bekommen hat, aber das ist reine Mutmaßung von mir. Außerdem war der Anführer der zweiten Orktruppe mit magischen Möglichkeiten ausgestattet zur Kommunikation, was ebenfalls nahelegt, dass er seine Befehle von weit weg bekommen hat.
Was wir aber wissen, ist dass es um eine lange geplante und gut durchdachte Aktion handelt, da Kor, mit einem spektakulären Rückzug der Orks, nach dem Tod der Elfen und des Bürgermeisters bestimmt Tiaran hätte übernehmen können.
Ach, eins noch, das Gespräch des einen Kommandanten mit seinem Vorgestezten, welches wir belauschen konnten, legte nahe, dass es noch weitere Orktruppen wie diese gab.
Und, nun ja, eben weil wir so wenig wissen, ist unser Auftrag haupsächlich im Sinne des Spähen, ein ganzes Lager der Zentarim in den Bergen aufzureiben, dürfte etwas schwer werden.
Moment mal..., hat Taly nicht etwas davon erzählt, dass der Ring hier irgenwo in den Bergen geschmiedet worden ist, Tuk? Wenn er aus diesem Lager stammt, dann muss es eine Anlage mit gewaltigen Ressourcen sein, wenn sie dort sogar magische Objekte fertigen können."
avatar Kelrien Amalidh 30.Nov.2008 09:11
Hört Brotor aufmerksam zu und schaltet sich dann in das Gespräch ein.

"Wenn sie magische Kommunikationsmittel haben, können wir damit rechnen, dass sie auf uns vorbereitet sind. Oder zumindest sollten wir damit rechnen, dass die Zhents zumindest mehr auf der Hut sind also sonst, da die Kommunikation mit einem ihrer Lager abgerissen ist." Er wendet sich an Selenia "Ich dilettiere auch ein wenig in den arkanen Künsten, kann aber was magische Ausspähung leider nichts in die Waagschale werfen,da meine Magie in meinen Klingensang einfliessen soll. Wie sieht es bei euch aus Selenia?
avatar Selenia 01.Dec.2008 07:12
Ja, ein ganzes Lager anzugreifen, dazu fehlen uns wohl die Mittel derzeit... aber mehr wenn wir mehr herausfinden können, hilft uns das auch schon, um daraufhin dann weitere Schritte zu überlegen.

Ich kann jemanden für einige Minuten verschwinden lassen, was hilfreich sein könnte, aber meine Magie ist vor allen auf das Beschwören ausgerichtet,” erklärt Selenia.
avatar Brotor 01.Dec.2008 05:12
Klingensang? Was ist denn das schon wieder? Bestimmt irgendsoeine 'geheime Technik', von der sie glauben, dass nur sie sie beherrschen könnten.
"Nunja, ihr könnt jemanden unsichtbar machen, und ich habe mir von Dumathoin die Kraft des Schweigens erbeten. Ich bin in der Lage, die Gerüsche, welche wir verurschen einfach verstummen zu lassen, für eine kurze Zeit versteht sich. Leider unterbindet das aber auch das Zaubern.
Mit Beschwöörung meint ihr, dass ihr Entitäten aus den Inneren und Äußeren Ebenen an euren Willen binden könnt? Eine mächtige, aber gefährliche Gabe."
avatar Tuk Grimslan 01.Dec.2008 05:12
Bei dem Gerede um die eigentlich so geheimen Künste der Magie schaltet völlig ab, er versteht eh nichts von alledem.
Eine kräftige Faust, mehr brauch ein tapferer Halb-Ork nicht, denkt er sich.
avatar Selenia 01.Dec.2008 07:12
Gefährlich wird es nur, wenn man nicht weiß, was man tut,” antwortet Selenia selbstsicher und in keinster Weise vermessen.

Die Herbeirufung ist aber nur ein Teilgebiet der Beschwörung. Ich beherrsche... prinzipiell... die gesamte Bandbreite dieser magischen Ausrichtung; und natürlich noch einige andere. Prinzipiell, da ich noch einen weiten Weg vor mir habe, ehe ich mich als eine Meisterin der Beschwörungskunst bezeichnen kann. Aber auch jetzt schon kann ein zusätzlicher Verbündeter im Kampf eine große Hilfe sein.
avatar Kelrien Amalidh 01.Dec.2008 08:12
"Falls es zum Kampf kommt bin ich über jede Unterstützung dankbar, welche jeden von uns vor Verletzung oder gar Tod bewahren kann. Ich werde selbst mein bestes tun euch und Brotor die Möglichkeit zu geben eure Magie zum Tragen zu bringen."
avatar Brotor 01.Dec.2008 09:12
"Nun dann ahben wir eine ganze Menge Möglichkeiten, das Gewebe zu unserem Vorteil zu nutzen, jeder auf seiner Weise. Aber sagt Kelrien, welche magischen Möglichkeiten stehen euch zur Verfügung?
hr müsst natürlich nicht antworten, wenn ihr nicht wollt."
sich wohl des letzten Abends vor Immerlund erinnernd.
avatar Kelrien Amalidh 01.Dec.2008 10:12
"Mein Vater und mein Onkel haben mich in den arkanen Künsten sowie im Schwertkampf unterichtet. Es mag für euch vielleicht ein wenig lächerlich klingen, aber Ziel dieser Ausbildung war beide Formen in eine Balance zu bringen durch den Einfluss von Gesängen und Tanzschritten. Ich beginne durch mein Training erst diese Kunst zu verstehen.
Wie ihr seht trage ich keine Rüstung, das einzige was mich in einem Kampf schützt ist meine Geschwindigkeit und meine Magie. Das Buch das ich lese, es beinhaltet das Wissen von Generationen meiner Familie die im Klingensang ausgebildet wurden.Ich sollte und will auch dieser Tradition folgen..."
ein Schmunzeln huscht über Kelriens Gesicht "auch wenn meine Absicht den Klingensang einzusetzen eine andere ist, als die meines recht konservativen Vaters."
avatar Brotor 02.Dec.2008 06:12
"Die Kunst, der Tanz und der Schwertkampf?" und seine Überraschung ist ihm dabei deutlich anzusehen.
"Eine wahrhaft seltsame Kombination, wobei zu dem Kampfstil passt, den man den Elfen nachsagt.Für Leute die schnell und scwach sind, dass sie treffen, und dann sich verziehen." wobei nicht klar wird, wie er die letzten Worte gemeint.
Wollen wir doch mal sehen, wie darauf reagiert!
avatar Kelrien Amalidh 02.Dec.2008 08:12
Kelrien fokussiert Brotor mit einem durchdringenden aber nicht feindseeligen Blick.
"Dafür, dass ihr so geheimnistuerisch mit euren Fähigkeiten wart, gestehe ich euch nicht zu ein Urteil über eine Jahrhunderte alte Tradition meiner Familie zu fällen. Es ist ja nicht so als würde ich alle Zwerge als biersaufende,laute,sich nur für Gold und Edelsteine interessierende und unbehobelte Tölpel darstellen nur weil der allgemeine Volksmund soetwas zu sagen pflegt." Er wendet sich ab. "Denkt nun von mir was ihr wollt, denkt ich sei schwach oder feige, ich bin Stolz auf dieses Erbe. Ich bin einer der wenigen "Halb-Menschen", wie Vollblut Elfen mich hinter meinem Rücken nennen, denen die Möglichkeit gegeben wird diese Kunst zu erlernen. Ihr könnt euch mit euren Vorurteilen über "uns Elfen" gerne zu ihnen gesellen. Ich denke auch euer Freund Tuk kennt dieses Gefühl anhand seiner Herkunft beurteilt zu werden. Ich sah es am ersten Abend in der Gaststätte in seinen Augen." Er wendet sich dem Pfad zu und geht Wortlos weiter
"Ich weiß nicht was das sollte, warum beleidigt er mein Familienerbe? Für ihn bin ich sicher ein tanzender Narr, der sich nach dem er zugeschlagen hat hinter seinen Verbündeten versteckt." Kelrien seufzt in sich selbst hinein. "Es ist in Ordnung, er hat sein Recht seine Meinung zu sagen. Denkt er ich nehme dies nicht ernst? Stellt er mich auf die Probe? Es ist egal nun, ich werde ihn in Zukunft mit Wissen über meine "Kunst" verschonen."
avatar Brotor 02.Dec.2008 08:12
Mit sowas in der Richtung hatte er gerechnet, dennoch wird Brotors Grinsen bei Kelriens Reaktion immer breiter, bis er schließlich lauthals loslachen muss, ein ziemlich warmes, herziges Lachen, ähnlich dem des Vorabends bei Finder dem Wirt.
Es dauert etwas, bis er sich wieder ein hat, setzt danna ber immer noch breit grinsend zu einer Erklärung an.
"Ihr hättet recht mich einen "biersaufenden ,lauten ,sich nur für Gold und Edelsteine interessierenden und unbehobelten Tölpel" zu nennen, aber bitte lasst es mich erklären. Ich wollte euch nicht beleidigen, acuh wenn ich zugeben muss,. das die Vorstellung von Tanz und Kampf seltsam ist, ich wollte euch lediglich ein wenig... foppen. und ihr seid total darauf hereingefallen, wobei ich sagen muss, das es mir ehrlich leid tut, dass es euch so nahe gegangen ist.
Es war nicht meine Absicht euch zu verletzen und deshalb wird Derartiges nicht wieder vorkommen.
Außerdem, was gebt ihr auf die Meinung eines dämlichen Zwerges, der die meißte Zeit seines Lebens in irgendeinem Erdloch verkrochen zugebracht hat und die Toten zur Ruhe gebettet hat? Ist es dessen Urteil wirklich wert, nur weil er glaubt mehr von der Welt gesehen zu haben?"
und zwinkert Kelrien aufmunternd zu.
avatar Kelrien Amalidh 02.Dec.2008 11:12
Seufzt und schüttelt den Kopf... "Die Entschuldigung ist nicht vonnöten, ich habe mich wie ein trotziges Kind benommen, ihr konntet nicht wissen wie wichtig das für mich ist, es ist wirklich das einzige was mit neben meiner engsten Familie wirklich wichtig ist im Leben. Und tote zur Ruhe betten ist eine ehrenvolle Aufgabe. Es gibt bei den Elfen Krieger, welche sich ihr Leben lang dazu verpflichten die Gräber ihrer Ahnen zu bewachen. Es ist eine der ehrenvollsten und angesehensten Aufgabe in der Elfischen Kultur. Auch Kelrien kann sich nun ein Lächeln nicht verkneifen "Das eine oder andere Bier ist sicher nicht zu verachten, von daher muss das ja nichtmal eine schlechte Angewohnheit sein. Ich würde mich freuen mit euch Anzustoßen wenn wir das hier alles hinter uns haben." All die Anspannung und das Bedrücktsein weicht von Kelrien und sein Gang beginnt etwas entspannter zu werden und die Schultern heben sich auch, als wäre eine Last von ihnen gefallen.
avatar Tuk Grimslan 02.Dec.2008 11:12
Auch Tuk stockt als er die Worte von Brotor hört.
Und während Kelriens Reaktion muss er fortwährend nicken.
Auch er wäre wohl hart getroffen gewesen, wenn er auf ähnliche Weise eingeschätzt worden wäre.
`Hm.. Kelrien vergleicht sich mit mir... vielleicht hat er gar ein wenig Recht. In dieser Hinsicht haben wir ein gemeinsames Problem. Mal sehen, wie er nun weiterhin Brotor gegenüber handelt. Hätte er so zu mir gesprochen, ich glaube ich würde ihm dies nicht mehr verzeihen, auch wenn es nur als Spaß gemeint sein sollte.
Dieses Thema wäre für mich mit keinem Spaß zu gebrauchen......
Ich hoffe sehr, er lernt dies daraus.....`
avatar Selenia 03.Dec.2008 10:12
Selenia lauscht der kurzen Auseinandersetzung und schüttelt abwesend den Kopf, mischt sich aber nicht weiter ein und geht stattdessen einfach weiter den Weg entlang.
avatar Brotor 03.Dec.2008 01:12
"Ich habe nicht gesagt, dass es eine unehrenhafte Aufgabe ist, aber sie erfordert keine sonderliche Menschenkenntnis.
Für ein schönes Bier lässt sich sicherlich mal eine Gelegenheit finden, aber nicht so bald. Erstmal haben wir etwas anderes zu tun."
avatar Idunivor 05.Dec.2008 05:12
Durch Brotors kurze Beine kommt ihr nicht so schnell vorwärts wie vielleicht möglich wäre. Deshalb ist auch weit und breit weder ein Gasthaus, noch eine andere Hütte zu entdecken, als es schließlich zu dämmern beginnt. Stadessen sind nur überall die sanften Wiesen am Ufer des Rauvins und einige vereinzelte Bäume zu sehen. Weit im Norden ragen die Nesserberge auf, doch sie sind so weit weg, dass ihr Mühe habt die einzelnen Gipfel voneinander zu unterscheiden.
avatar Brotor 05.Dec.2008 06:12
Als es zu dämmern beginnt schaut Brotor sich regelmäßig um, ob er ein passendes Plätzlichen für die Nacht erspähen kann, was aber seine Zeit dauert, bis er eine einigermaßen windgeschütze Mulde findet, die sich wohl ganz gut machen würde.
Er beginnt routiniert das Lager aufzuschlagen, wenn es denn so nennen konnte, während er überlegt, ob sie ihre Geschwindeigkeit nicht erhöhen könnten, wenn sie länger marschieren würden, sehen solten sie wohl ale auch unmittelbar nach der Dämmerung noch genug. Er kommt zu dem Schluss, dass er diesen Vorschlag auf jedenfall nach machen würde, als er endlich fertig ist, mit den Vorbereitungen und ein kleines Feuer barnnte. Die Gefahr entdeckt zu werden, nimmt er in kauf, weil sonst würde es wohl einfach zu kalt werden.
Falls einer der anderen zu verstehen gibt, dass er ausdrücklich gegen ein Feuer ist, wartet er allerdings mit dem Anzünden.
Dann endlich setzt er sich in die Runde und beginnt etwas von seinen Vorräten zu essen, die zwar nahrhaft aber nicht sonderlich schmackhaft war.
"Was haltet ihr eigentlich von der Idee, das wir die nächsten Tage vielleicht etwas über die Dämmerung hinaus unterwegs bleiben? Wir könnten so bestimmt zumindest etwas schneller voran kommen."
Er scheint gar nicht unmittelbar eine Antwort zu erwarten, denn sobald er aufgehört hat zu reden, beginnt er wieder in seinem Rucksack zu kramen und fördert einen Satz kleiner Hämmer und Meißel hervor, sowie eine Stahlplatte, wie ihr sie aus Rüstungen kennt, als auch einen etwas abgenutzt wirkenden Kartenbehälter, aus dem er nach kurzem einen kleinen, rotschimmernden Stein hervorholt.
avatar Kelrien Amalidh 06.Dec.2008 01:12
"Je schneller wir voran kommen umso besser ist es, ich hätte nichts gegen diesen Vorschlag einzuwenden." Kelrien setzt sich in die Nähe des Feuers und kramt in seinem Rucksack. Nach einer Weile produziert er eine Essensration und sein Zauberbuch und blättert konzentriert darin, während er Geistesabwesend etwas isst.
"Es ist also soweit, den Umständen entsprechend kann es nun jederzeit zum Kampf kommen, ich muss wachsam bleiben."
avatar Tuk Grimslan 06.Dec.2008 04:12
Auch Tuk nickt zu dem Vorschlag und so macht er es sich jetzt gleich schon nach einer kleinen Stärkung bequem um ein wenig vorzuschlafen für die nächsten Tage
avatar Selenia 07.Dec.2008 12:12
Natürlich, warum nicht. Wir gehen ja in einem sehr gemächlichen Tempo, das sollten wir schon ein wenig länger durchhalten,” stimmt auch Selenia dem Vorschlag von Brotor zu.
avatar Brotor 07.Dec.2008 11:12
"Dann ist es damit beschlossene Sache.
Bis morgen."
und entfernt sich mit diesen Worten ein paar Schritte von den Anderen, alles mitnehemnd, was er aus seinem Rucksack geholt hatte.
Dort setzt er sich auf den Boden, legt die Panzerplatte in seinen Schoß, legt einen der Meißel und Hammer bereit und versinkt in eine tiefe Trance.
Er sitzt bestimmt eine, eher zwei Minuten still da, bi er beginnt ruhig wieder die Linien in den Stahl zu treiebn und ihr hört eine lange Zeit das regelmäßige Geräusch von Stahl auf Stahl, bis endlich eine Pause eintritt.
"Elender Sandstein!" kommt es dann aus der Brotors Richtung geschmettert, zumindest für alle die, welche des zwergischen mächtig sind und auch Brotor selbst kommt danach mit einem säuerlichen Gesichstausdruck zu den Anderen zurück.
Ich muss noch viel lernen.
Dann schraubt er seine gewaltige Rüstung auseinander, legt oder stellt sie feinsäuberlich neben seine Schlafrolle, legt den Schlägel und Schild griffbereit daneben und verschwindet in dieser.
"Weckt mich, wenn ich Wache habe!"
avatar Idunivor 08.Dec.2008 08:12
Die vier Gefährten verbringen die Nacht in der kleinen Mulde, die zwar vor dem Wind geschützt ist, nicht jedoch vor dem Regen, der etwa um Mitternacht einsetzt. Da sie alle jedoch gewohnt sind mit schlimmerem umzugehen finden sie dennoch den benötigten Schlaf.

16. Flammleite 1368 TZ

Am nächsten Morgen gibt es keinerlei Anzeichen, dass der Regen blad aufhören würde und der Boden der kleinen Mulde hat sich inzwischen in Schlamm verwandelt. Dennoch erheben sich alle vier hinreichend erholt aus ihren Schlafsäcken.
Durch den Regen lässt sich nicht viel von der umgebung erkennen, denn die Wolken bilden am Himmel eine dichte Mauer und lassen nur wenig vom Sonnenlicht durch. Dennoch liegt euer Weg, die Straße nach Jalanthar klar vor euch.
avatar Selenia 08.Dec.2008 09:12
Am Abend hatte Selenia ihren Reiseumhang abgenommen und mit einem Befehlswort in ein kleines Zelt verwandelt, welches leider gerade ihr selbst und ihrer wenigen Ausrüstung Platz bietet.

Am nächsten Morgen kann sie den anderen dafür aber immerhin etwas heißen Tee anbieten, den sie in einem kleinen Fläschchen bereithält, nachdem sie das Zelt wieder zu ihrem Umhang zurückverwandelt hat und es soweit wie es auf die Schnelle geht von den Schlammflecken befreit hat, die bei der ohnehin bräunlichen Farbe ihres Umhangs aber immerhin nicht ganz so sehr auffallen.

Guten Morgen. Möchte jemand etwas heißen Tee mit Zucker nach dieser etwas durchregneten Nacht?
avatar Tuk Grimslan 08.Dec.2008 09:12
Tuk wischt sich seine Hände an seinem Hemd ab und nimmt dann gerne den angebotenen Tee. Wärme konnte er doch jetzt gut gebrauchen.
"Danke" sagt er dann noch in Richtung Selenia, bevor er sich mit dem Tee in der Hand aufbruchbereit macht.
avatar Brotor 08.Dec.2008 10:12
Brotors schlechte Laune über den misslungenen Versuch eine weitere Rune zu binden war zwar mittlerweile vergangen, aber nur um seiner schlechten Laune über das Wetter zu weichen. An sich hatte er nichts gegen den Regen, aber seiner Rüstung tat er sicher nicht gut und er würde ihr Reisegeschwindigkeit bestimmt nicht erhöhen.
Brotor ist schweigend seine Ration und versenkt sich in seine täglichen Gebete.
Das Angebot von Selenia nimmt er dankend an, und hält sich ein paar Augenblicke an der warmen Tasse fesst, das wieder ein wenig Gefühl in seine Finger kommt.
Wie er sich die Finger wärmt, kommt ihm eine verrückte Idee.
Ach, das tut gut jetzt was warmes in Fingern zu haben, nur schade, dass meine neue Rüstung jetzt nicht nur nass, sondern auch richtig kalt ist. Es sei denn...
Nein, das wäre definitiv völlig übertrieben und überhaupt nicht angemessen und dafür bin ich bestimmt kein Talhund gewoden. Aber angenehm wäre es schon. Aber es wäre völlig unangebracht und von verborgenen Schätzen kann nicht mal ich da was noch reininterpretieren. Und es geht ja auch garnicht darum, einem genauen Wortlaut zu entsprechen, nur seiner insgesamten Bedeutung.
Aber ich habe nie einen der Hohen gehört zu sagen, dass wir die uns verliehene macht nicht auch zu unserer Vorteil nutzen dürfen. Verdammt, das sollte ja auch eigentlich klar sein. Ich bin doch kein Diener Dumathoins um meine eigene Macht zu vergrößern, dass machen doch bloß die "großen Schamanen" der Orks und die Hohepriesetrinnen der Drow.
Aber Dumathoin ist nicht gegen neue Ideen, irgendwie mussten sich die ehrwürdigen Ahnen diesen Titel ja auch verdienen.

Er schaut ein ganze Zeit wohl Gedankenversunken in seinen Tee, der jetzt schon nur noch als lau zu bezeichnen ist und von Brotor, der plötzlich wieder aus seinen Gedanken aufzuwachen scheint, heruntergestürzt wird, mit einem seltsamen entschlossenen Gesichtsausdruck, der irgendwo zwischen dem eines kleinen Kindes, das auf eine tolle, neue Idee gekommen ist und dem eines Lausbängels, der eine neue Dummheit ausgeheckt hat zu finden wäre.
Brotor packt seine Rüstung an eine Stelle auf dem Boden, wo es nicht so schlammig ist, wie einen großen Stein, oder vielleicht ein paar alte Wurzeln. Dann legt er die eine Hand auf sein heiliges Symbol, fixiert die Rüstung und murmelt wieder eines seiner Gebete zu seinem stummen Gott und nach ein paar Augenblicken beginnt das Wasser auf der Rüstung erst weniger zu werden und dann ganz verdampfen.
"Haha! Es funktioniert!" und schaut voller bEgeisterung auf seine sich selbst trocknenden Rüstung, darauf achtend, dass nichts drum herum Feuer fängt durch die Hitze.
Sobald der Zauber abgeklungen ist, nimmt er schnell die Teile der Rüstung und lässt sie im Inneren seines Schlafsacks verschwinden.
"Tuk, kannst mir dann wieder helfen?"
avatar Kelrien Amalidh 09.Dec.2008 01:12
"Auch das noch...." sind an dem Abend die ersten Worte die Kelrien von sich gibt. In seine warme mit im inneren mit Fell gefütterte Winterdecke gehüllt erträgt er stoisch den Regen."Zumindest ist die Decke aus Leder und ich werde wenigstens nicht komplett durchgenässt. Notiz an mich: Ich sollte mir ein Zelt oder dergleichen besorgen damit ich für einen solchen Umstand gewappnet bin."
Je länger der Regen anhält umso mürrischer wird Kelrien und nachdem der Morgen angebrochen ist und der junge Halbelf kaum geschlafen hat, recht er seine steifen Glieder und versucht ein wenig Leben wieder hineinzubringen, in dem er auf und abläuft wie ein TIger in einem Käfig. "Guten Morgen meine Freunde, da haben wir uns ja ein tolles Wetter für unsere Reise ausgesucht...." kommentiert er trocken. Auf die angebotene Tasse Tee reagiert er jedoch erfreut "Euer Tee ist ein wahres Lebenselixir Selenia, danke!". Nachdem er seine Hände am Tee gewärmt hat, trinkt er genießerisch die wärmende Flüssigkeit. Mit zwei Griffen legt er einen Fellbesetzten Umhang um und zieht sich warme Lederhandschuhe an, was seine Laune etwas bessert, da der Regen nun nicht jede Stelle seines Körpers durchnässt.
avatar Brotor 09.Dec.2008 09:12
Als Brotor dann endlich wieder fest in seiner Rüstung verschraubt ist und seinen Rucksack geschultert hat, wendet er sich wieder allen zu.
"Von mir aus kann es dann wieder weiter gehen, auch wenn wir beim dem Matsch wohl nicht allzu gut voran kommen werden.
Aber der matsch wird ja wohl kaum von jetzt auf gleich trocknen, also, packen wirs an?"
avatar Selenia 10.Dec.2008 12:12
Selenia verstaut das kleine Fläschchen, aus dem erstaunlich viel heißer Tee herausgekommen war, vor allem ohne Lagerfeuer, wieder in einer Tasche ihres Umhangs.

Nachdem sie ihre Ausrüstung überprüft und angelegt hat, signalisiert die Magierin, dass auch sie aufbruchsbereit ist.
avatar Idunivor 10.Dec.2008 04:12
Die Straße ist inzwischen nicht mehr so schön geflastert, wie sie es noch in der Nähe Immerlunds gewesen war. Inzwischen sind es nur noch vereinzelte Steinblöcke und einiges an Schotter, der dafür sorgt, dass die Straße nicht so schlammig ist, wie es euer Nachtlager gewesen war.
Für mehrere Stunden regnet es ohne Veränderung weiter, doch gegen Mittag wird es langsam weniger, bis es schließlich ganz aufhört.
avatar Brotor 10.Dec.2008 09:12
"Ah endlich, langsam schlug mir das ganze Wasser ziemlich aufs Gemüt.
Ich weiß, dass ich es schoneinmal gesagt habe, aber ich verstehe einfach nicht, was ihr an der Oberfläche soviel besser findet als an den Höhlen. Es ist dauernd zu kaltoder viel zu warm, dauernd fegen irgendwelche Winde alles durch die Gegend und dann Regen. Regen ist sowieso das schlimmste von allem.
Es hat schon seinen Grund, dass wir dazu angehalten sind, uns mit der unterirdischen Welt auseinander zu setzten."
avatar Tuk Grimslan 10.Dec.2008 10:12
Tuk schmunzelt lediglich über Brotors Klagen.
Ihn stört jegliches Wetter überhaupt nicht.
Der ein oder andere Umstand kann das Reisen oder allgemein das Vorankommen in einer Sache zwar erschweren, doch sind dies nur weitere Herausforderungen, die zu meistern sind.
Doch wie gewohnt, behält er seine Meinung für sich.
avatar Kelrien Amalidh 11.Dec.2008 02:12
"Jeder wie er möchte Brotor. Ich glaube wenn ich mein halbes Leben lang unter der Erde mit nichts als Steinen und Erde um mich herum verbracht hätte, würde ich genau wie ihr reden. Es gibt nichts schöneres als wärmende Sonnenstrahlen auf dem Gesicht im Frühling... oder kühle Brisen im Spätsommer, welche den Herbst einleiten"
avatar Selenia 11.Dec.2008 07:12
Man weiß die schönen Dinge des Lebens erst richtig zu schätzen, wenn man auch die anderen kennengelernt hat...” wirft Selenia ein.
avatar Brotor 11.Dec.2008 05:12
"Ich habe nicht gesagt, dass ich etwas gegen Winde hätte, in den Höhlen gibt es das auch, aber nicht so willkürlich und so wild schwankend, entweder, zieht es wo, oder es zieht nicht.
Und ein schöne heiße Quelle kann es problemlos mit euren warmen Sonnenstrahlen aufnehmen.
Und es gibt so unglaublich schöne Felsformationen..."
wobei er einige Augenblicke lang ins Nichts zu starren scheint.
"In dieser Sprache gibt es garnicht die Worte es zzu beschreiben, würde wohl alles bloß auf rauer oder glänzender Granit oder Schiefer hinauslaufen.
Und Selenia, ich habe auch vorher schon gewusst, dass ich mit den mich umgebenden Felsen einen Schatz ganz eigener Schönheit besaß."
avatar Idunivor 13.Dec.2008 01:12
Nun da der Regen aufgehört hat kommt ihr ein wenig schneller voran und da ihr nicht nach einem Lagerplatz sucht, sobald es beginnt dunkel zu werden könnt ihr nach etwa einer Stunde die fernen Lichter eines kleinen Ortes entdecken. Ihr vermutet, dass es sich um Lhuvenwead handelt, einen Ort, der auch auf der Karte eingezeichnet ist, die im Besitz von Kors war.
avatar Kelrien Amalidh 14.Dec.2008 01:12
Mit einem erleichterten Seufzer nicht noch eine Nacht womöglich in einer Schlammgrube verbringen zu müssen wendet er sich an seine Begleiter. "Ich hoffe, dass niemand etwas dagegen einzuwenden hat, wenn wir die Nacht in einer hoffentlich vorhandenen Gaststätte verbringen? Ich bin jemand der die Natur schätzt, allerdings nur solange wenn sie mich beim Schlafen nicht bis auf die Knochen durchnässt"
avatar Brotor 14.Dec.2008 02:12
"Da bin ich auch für, das mit letzter Nacht ist ja leider ziemlich ins Wasser gefallen und so weit scheint das bis Lhuvenwead ja definitiv nicht mehr zu sein. Außerdem könnten wir unsere Sachen dann wieder richtig trocknen."
avatar Selenia 14.Dec.2008 07:12
Keine Einwände meinerseits. Ein Gasthaus wird es hier schon geben.” stimmt auch Selenia dem Offensichtlichen zu. Dann nickt sie Brotor noch anerkennen zu. “Es war eine gute Entscheidung, noch etwas weiterzugehen.
avatar Brotor 14.Dec.2008 09:12
"Hätte ich es gewusst, würde ich euch ja zustimmen, aber wo genau die einzelnen Ortschaften liegen entlang der Straße weiß ich nicht.
Hoffen wir, dass sie keinen allzu sturen Nachtwächter haben."
und beschleunigt seine Schritte ein wenig, soweit er noch dieser doch längeren Tour noch kann.
avatar Idunivor 14.Dec.2008 09:12
Es dauert etwa eine halbe Stunde, bis ihr nah genug seid um mehr Details zu erkennen:
Lhuvenwead ist nicht sonderlich groß, es sind vielleicht dreißig oder vierzig Häuser, die von einer Holzpalisade eingerahmt werden. Das westliche Tor ist bereits geschlossen und nur eine einzelne Fakel brennt rechts neben ihm. Ansonsten ist es völlig ruhig und es gibt kein Anzeichen dafür, dass hier noch irgendjemand wach ist.
avatar Brotor 16.Dec.2008 08:12
Brotor tritt an das Tor heran und beginnt zu klopfen.
"Ein paar Reisende erbitten noch Einlass."
avatar Idunivor 16.Dec.2008 05:12
Einige Minuten lang bleibt es völlig ruhig und niemand reagiert auf Brotors Ruf. Dann schließlich lässt sich eine Stimme von opberhalb des Tores vernehmen und ihr könnt das wettergegerbte Gesicht eines alten Mannes erkennen: "Was führt euch nach Lhuvenwead? Warum reist ihr in der Dunkelheit?"
avatar Selenia 16.Dec.2008 06:12
Weil wir davon ausgingen, dass man hier freundlich empfangen wird, und die Nacht in einer Herberge sicher angenehmer zu verbringen ist, als mit der Decke im Schlamm zu liegen,” sagt Selenia daraufhin.
avatar Idunivor 17.Dec.2008 05:12
Der Mann, der das Tor bewacht scheint nicht von euren Motiven überzeugt zu sein, denn er verschwindet aus eurem Sichtfeld und das Tor regt sich nicht. Stattdessen vergeht eine weitere Minuten, bis ihr eine Antwort erhaltet: "Es ist viel merkwürdiges Volk unterwegs in den heutigen Tagen und auf das Wort der Reisenden ist nicht mehr verlass. Könnt ihr irgendwie beweisen, dass ihr uns nicht schaden wollt?"
avatar Selenia 17.Dec.2008 06:12
Du lebst noch... reicht das nicht als Beweis?

Selenia lässt ihren Gedanken aber lieber unausgesprochen.
avatar Brotor 17.Dec.2008 09:12
Brotor legt den Kopf in den Nacken und ruft nun seinerseits etwas über die Palisade.
"Ich weiß nicht, wass wir sonst noch machen können, aber ich bin gerne bereit, meine Waffen herzugeben, falls euch das beruhigt.
Tretet aber bitte etwas zurück, nicht dass ich euch aus Versehen noch erwische."
und löst seinen Schlägel vom Gürtel, wirft ihn aber noch nicht.
avatar Kelrien Amalidh 18.Dec.2008 02:12
Kelrien wahrt eine neutrale Miene um die Situation nicht zu verkomplizieren. "Ich wünsche euch einen schönen Abend werter Herr, ich weiß es ist eure Aufgabe für die Sicherheit dieses Ortes zu Sorgen, aber ich versichere euch, dass wir weder euch noch irgendeinem Bewohner dieses Dorfes Schaden werden. Nennt eure Bedingungen um eingelassen zu werden, denn wir wollen nicht die Nacht vor euren Toren verbringen."
avatar Tuk Grimslan 18.Dec.2008 10:12
Tuk äußert sich gewohnt gar nicht zu der Situation, er ist es gewohnt abgelehnt zu werden und versucht sich noch ein wenig in der Dunkelheit der Nacht zu verstecken. Ihm ist es sowieso egal ob er in einem Bett oder in der Wildnis schlafen muss.
avatar Idunivor 20.Dec.2008 11:12
Wieder vergehen einige Minuten, bis ihr eine Antwort erhaltet, doch schließlich späht der alte Nachtwächter wieder über die Palisade: "Also gut, legt eure Waffen auf die Erde und kommt näher zum Tor. Dann lassen wir euch rein und nehmen eure Waffen in Gewahsam, solange ihr hier drin verweilt."
avatar Selenia 20.Dec.2008 12:12
Selenia legt daraufhin ihre Armbrust und den Bolzenköcher auf den Boden und tritt vor.
avatar Brotor 20.Dec.2008 12:12
"Das hört sich vernünftig an." und legt seinen Schlägel zusammen mit seinem Schild auf die Erde, auch wenn er ihn nicht gerne aus der hand gab.
Nunja Tuk könnte Probleme bekommen, seine 'Waffen' abzulegen.
Brotor tritt nun an das Tor heran und wartet.
avatar Tuk Grimslan 20.Dec.2008 07:12
Tuk macht den Schritt nach vorne ans Tor heran und hebt seinen linken Arme um zu zeigen, dass er nirgends Waffen dabei hat, die rechte Hand ist auf seinen Spazierstock gestützt.
avatar Idunivor 25.Dec.2008 01:12
Auch Kelrien legt seine Waffe ab und kruze Zeit später öffnet sich das Tor und zwei Männer treten heraus, die eure Waffen an sich nehmen.
Sie sehen nicht gerade wie professionelle Soldaten aus, sonder eher wie Milizionäre. Einige Momente später erscheint auch der Nachtwächter im Tor und grummelt recht leise, aber dennoch verständlich etwas vor sich hin: "Willkommen in Lhuvenwead."
avatar Brotor 25.Dec.2008 08:12
Brotor setzt sein freundlichstes Lächeln auf und erwidert den Gruß des Nachtwächters.
"Danke.
Ich weiß, dass es schon spät ist, aber wo finden wir hier noch ein Bleibe für den Rest der nacht?"
wartet auf eine Antwort, bedankt sich für diese und macght sich dann auch schon auf den Weg.
Ihre Waffen würden sie morgen schon wieder bekommen, darum machte er sich keine Sorgen.
avatar Idunivor 27.Dec.2008 10:12
Der alte Mann grummelt weiter vor sich hin, als er Brotors Frage beantwortet: "Nun im "Pferdeschweif" dürfte noch etwas frei sein, es liegt ziemlich in der Mitte der Stadt, wenn ihr einfach die Straße entlang geht könnt ihr es kaum verfehlen."

Tatsächlich finden die vier Gefährten besagtes Gasthaus sehr schnell, allerdings sieht es nicht wirklich wie ein besonderes Gasthaus aus. Es ist ein einfaches Gebäude, das sich nur durch das große Schild über der Tür von den anderen abhebt, auf dem ein Pferd mit wehendem Schweif zu sehen ist.
avatar Selenia 29.Dec.2008 01:12
Na, das wird es wohl tun. Auf jeden Fall besser als draußen zu übernachten.
avatar Brotor 30.Dec.2008 11:12
"Dann lasst uns doch reingehen, besser wirds nicht vom warten." und betritt mit diesen Worten den "Pferdeschweif", oder versucht es zumindest, sonst klopft er kräftig.
Sobald jemand öffnet oder er jemanden drinnen findet, spricht er ihn an.
"Entschuldigt die späte Störung, aber wir suchen Unterkunft für diese Nacht für uns vier."
avatar Idunivor 30.Dec.2008 07:12
Tatsächlich ist die Tür bereits verschlossen und es vergeht einige Zeit, bis drinnen ein Licht erscheint, das ihr durch die Fenster sehen könnt. Kurz darauf hört ihr auch, wie ein Schlüssel im Schloss der Tür gedreht wird und wie ein weiterer Riegel zur Seite geschoben wird.

Sekunden später öffnet sich die Tür und gibt den Blick auf eine ältere Frau frei, die über ihrem Nachthemd einen wollenen Umhang angelegt hat: "Was rüttelt ihr mich so spät noch aus dem Schlaf? Es ist schon deutlich zu spät für Besucher. Aber ich will mal nicht so sein, im Schlafsaal sind noch Betten frei. Oben die Treppe rauf und dann auf der rechten Seite. ihr könnt ihn gar nicht verfehlen.
Da man euch durchs Tor gelassen hat vermute ich, dass ihr zumindest vernünftig genug seid euch angemessen zu verhalten, wenn ihr schon nicht wie normale Leute zu gewohnten Zeiten unterwegs seid."
avatar Tuk Grimslan 30.Dec.2008 09:12
Tuk verbeugt sich vor der Frau und ein "Danke" rutscht sogar über seine Lippen.
`Es gibt tatsächlich noch freundliche Menschen, die eine müde Gruppe Reisende ohne viele aufhaltende Fragen friedlich zu Ruhe kommen lässt, welch ein Segen in dieser Zeit`
avatar Brotor 01.Jan.2009 10:01
"Danke." und betritt den Pferdeschweif und geht zur Treppe, die ganze Zeit sehr bemüht sowenig Krach wie möglich zu verursachen.
Oben angekommen schält er sich aus seiner Rüstung und fällt ziemlich müde in eins der leeren Bett und schläft praktisch sofort ein. So zu reisen, war doch ziemlich anstrengend.
avatar Selenia 01.Jan.2009 12:01
Jaja, kaum ist man mal ein, zwei Stunden länger unterwegs, schon wird man von jedem für eine Räuberbande gehalten. Aber dennoch, herzlichen Dank, dass ihr uns zu so später Stunde noch ein Bett zur Verfügung stellt. Und entschuldigt die späte Störung. Gute Nacht!

Auch Selenia sucht sich dann einen Schlafplatz und bettet sich zur Nachtruhe.
avatar Kelrien Amalidh 01.Jan.2009 05:01
"Ich danke euch vielmals, werte Dame". Kelrien neigt dankbar seinen Kopf der Frau gegenüber.
"Noch so eine Nacht in einem Schlammloch wäre echt unbequem geworden...."
avatar Idunivor 02.Jan.2009 01:01
17. Flammleite 1368 TZ

Am Abend zuvor hattet ihr schnell den Schlafraum gefunden und wart völlig erschöpft ins Bett gefallen. Jetzt werdet ihr vom Krähen des Hahns und den ersten Strahlen der Sonne geweckt, die durch die halb geöffneten Fensterläden dringen.
Ein Blick aus ebendiesen zeigt euch, dass das Wetter heute sehr viel besser ist, denn am strahlend blauen Himmel lässt sich keine einzige Wolke entdecken.
avatar Selenia 02.Jan.2009 02:01
Guten Morgen! Na, das scheint ja ein angenehmer Tag zu werden heute.

Selenia macht sich auch gleich fertig und geht dann mit ihren Sachen runter in den Frühstücksraum.
avatar Tuk Grimslan 02.Jan.2009 03:01
Auch Tuk begibt, nachdem er Brotor wieder in seine Rüstung geholfen hat, nach unten um ein kleines Frühstück zu sich zu nehmen.
avatar Brotor 02.Jan.2009 10:01
"Danke." als Brotor wieder in seiner Rüstung verschwunden ist. Auch er begeibt sich dann runter zum Frühstück, wo er zwar mit Appatit ist, aber schnell, er wollte so bald wie möglich wieder aufbrechen.
avatar Idunivor 04.Jan.2009 11:01
Ihr haltet euch nicht lange mit dem Frühstück auf, das euch zwar schmeckt, aber nicht gerade reichlich ist. Schließlich bezahlt ihr der alten Dame pro Person eine Goldmünze für Verpflegung und Schlafraum, bevor ihr euch auf dem Weg zum Tor macht.

Euer Weg führt euch direkt zum Tor, wo ihr bereits von einem jungen Mann erwartet werdet, der euch eure Waffen wieder aushändigt, bevor ihr Lhuvenwead verlasst. Er sagt dabei kein Wort und scheint ganz froh zu sein, dass ihr wieder geht. Jeder von euch kann das Misstrauen in seiner Miene erkennen als ihr durch das Tor gen Osten schreitet.

Die Qualität der Straße lässt jetzt zunehmend zu wünschen übrig, denn sie wird nicht sonderlich viel genutzt und es dauert nicht allzu lange, bis das, worauf ihr reist eher ein besserer Feldweg, als eine befestigte Straße ist. Die Erde scheint zwar durch Schotter ausreichend gefestigt zu sein um auch einen einfachen Wagen zu tragen, aber das war dann auch shcon alles, was man positives über diese Straße sagen konnte.
avatar Tuk Grimslan 04.Jan.2009 12:01
Bevor Tuk die Stadt verlässt wendet er sich noch an den Wachmann und sagt:
"Ihr..... Spione.... senden..... dort" und zeigt dabei in die Richtung, in die die Gruppe nun reisen möchte.
"Sicherheit" fügt er dann noch hinzu.
avatar Brotor 04.Jan.2009 10:01
"Danke, für die Aufbewhrung unserer Waffen. Tut mir leid, aber wir müssen dann wieder aufbrechen" zu dem jungen Mann, während er ihn freundlich anlächelt.
"Meinst du nicht, dass die schon genug Misstrauen bewiesen haben? Sie erschienen mir ziemlich vorsichtig. Oder glaubst du, sie sollten anders vorsichtig sein?" sagt Brotor, sobald sie außer Höhrreichweite der Stadt sind.
avatar Tuk Grimslan 04.Jan.2009 10:01
Tuk lässt sich mit Brotor zurückfallen, indem er einen Moment einfach stehen bleibt.
Dann dreht er, sobald die anderen beiden genug Vorsprung haben, ihnen den Rücken zu und spricht zu Brotor:
"Sie sollten die Chance haben zu fliehen, wenn wir mit unserer Mission scheitern und die Horden der Orks ihr Dorf aussuchen sollten. Oder wenn sie sich als stark genug halten, sollten sie sich rechtzeitig vorbereiten. Dafür sind wir verantwortlich, dass sollten wir scheitern, was wir nie außer Betracht ziehen dürfen, niemand Unschuldiges leiden muss."
avatar Brotor 04.Jan.2009 11:01
"Da ist was dran, aber so wie ich die Leute hier einschätze, würde wohl selbst ein Krieg, und das wäre wohl das schlimmst was passieren könnte, diese leute kaum von der Stelle bringen. Aber ich mag mich täuschen. AUf jedenfall werden eure Worte bestimmt nicht dafür sorgen, dass sie in ihrer Vorsicht nachlassen.
Wir sollten wieder zu den beiden aufschließen, oder?"
avatar Tuk Grimslan 04.Jan.2009 11:01
Tuk nickt und sie schließen wieder auf
avatar Idunivor 05.Jan.2009 09:01
Euer Weg führt euch weiter gen Osten, noch immer in der Nähe des Rhauvin. Gegen Mittag wird der Himmel jedoch zunehmend bewölkter und es beginnt erneut leicht zu regnen. Wirklich kalt ist es dabei jedoch nicht, denn der Flammleite trug seinen Namen nicht umsonst. Der Rauvin fließt noch immer nur wenige hundert Meter südlich der Straße und so war es auch bevor es zu regnen begonnen hat, nie wirklich still. Doch das Rauschen des Flusses nehmt ihr inzwischen kaum noch war, da ihr es bisher an jedem Tag eurer Reise nach Jalanthar gehört habt.
avatar Selenia 05.Jan.2009 10:01
Am Tor hatte Selenia ihre Armbrust wieder in Empfang genommen. Dass die Leute ihnen gegenüber noch immer misstrauisch waren, konnte man ihnen wohl nicht wirklich übelnehmen, schließlich gab es ja wirkliche, greifbare Gefahren und da war ein wenig Vorsicht durchaus angebracht.

Als später der Regen einsetzt, zieht die Elfin ihre Kapuze über den Kopf. Der Umhang scheint sie auch wirklich gut vor der Nässe zu schützen.

Seien wir ehrlich... irgendwo hätte uns doch etwas gefehlt, wenn es nicht angefangen hätte zu regnen. Hoffen wir nur, dass es nicht den ganzen Nachmittag über so bleibt, sonst haben wir wieder eine ungemütliche Nacht vor uns.
avatar Brotor 06.Jan.2009 07:01
"Eine seltsame Sicht der Dinge. Mir hätte es auf jedenfall mehr behagt, wenn wir mal trocken angekommen wären.
Aber besser es regent jetzt, als wenn wir in die Berge kommen. Dann sollten bei unserer Ankunft schon alle Lawinen runtergekommen sein."
und setzt ein feistes Grinsen auf.
avatar Kelrien Amalidh 07.Jan.2009 11:01
Mit einem resignierten Seufzen nimmt Kelrien den neuesten Regenguss hin und zieht seine Kapuze tiefer ins Gesicht. "Vielleicht sollte ich mal im nächsten Dorf sehen, ob ich einen Zauber kaufen kann, welcher uns vor dem Regen schützt, dann hätten wir die größte Gefahr auf unseren bisherigen Reisen erfolgreich eliminiert" witzelt der junge Halbelf.
avatar Idunivor 09.Jan.2009 04:01
Doch die Götter schein euch wohl gesonnen zu sein, denn nach etwas mehr als einer Stunde hört es wieder auf zu regnen und ihr könnt eure Reise Richtung Osten wieder ohne das lästige Prasseln der Regentropfen fortsetzen.
Wie bereits am Vortag nutzt ihr auch dieses Mal die Stunden der Dämmerung um noch ein paar Kilometer zu schaffen, bis ihr schließlich bei einer kleinen Felsformation, die aus dem Boden emporragt Halt macht.
avatar Brotor 09.Jan.2009 05:01
"So ist schon besser." und er muss unwillkürlliche Lächeln als es endlich wieder zu regen aufhört.
Als sie dann schon fast in der Nacht an die Felsen kommen, schlägt er mit der flachen Hand gegen eben diese und setzt einen seltsemen Gesichtsausdruck auf, den ihr nicht deuten könnt.
Nach ein paar Augenblicken, die er die Felsen mustert, dreht er sich zu den anderen um.
"Vielleicht finden wir zwischen den Felsen ein schönes Plätzchen, wo, flass es wieder anfängt zu regnen, dass Wasser nicht hinkommt." und beginnt so gleich sich umzuschauen, ob er unter oder zwischen den Felsen eine Höhle oder bloß einen größeren Vorsprung finden kann.
avatar Idunivor 12.Jan.2009 05:01
Tatsächlich findet ihr einen Vorsprung unter dem ihr alle Platz findet, es ist zwar eng und ihr könnt nicht zusätzlich ein Feuer unter dem Vorsprung entfachen, aber es reicht aus, dass ihr für den Fall, dass es in der Nacht zu regnen beginnt trocken schlafen könnt.
Eigentlich ist ein Feuer auch gar nicht zwingend erforderlich, denn obwohl das Wetter zur Zeit eher wechselhaft ist, sind die Nächte eher mild und ihr braucht euch wenig sorgen darum machen, dass ihr frieren könntet.
avatar Selenia 12.Jan.2009 09:01
Na, das sieht doch gut aus,” bemerkt auch Selenia als Brotor sie zu dem Felsvorsprung führt.

Sie macht sich dann auch gleich daran, wieder ihr Zelt zu errichten, was ja nicht weiter schwierig ist, da es wie von Geisterhand geschieht, und ihren Schlafplatz darin vorzubereiten.

So habt ihr zudem auch noch ein wenig Windschutz, zumindest aus dieser Richtung hier,” sagt sie noch und deutet dabei auf das soeben aus ihrem Umhang entstandene Zelt.
avatar Kelrien Amalidh 12.Jan.2009 11:01
Kelrien nickt der Sonnenelfe anerkennend zu und lässt seinen Rucksack auf den Boden fallen um sich einigermaßen gemütlich einzurichten. "Jedenfalls besser als in einem braunen Schlammloch zu schlafen". Nach einer kurzen Zeit sucht er aus seinem Rucksack sein Klingensang Buch heraus und beginnt zu lesen.
avatar Brotor 13.Jan.2009 06:01
Brotor mustert Kelrien kurz und muss dabei unwillkürlich lächeln.
Ein sehr belesener Elf. Ich habe noch kaum jemanden gesehen, derr seine Nase so außdauernd in ein Buch gesteckt hat.
Obwohl, dass ist sicher vom Inhalt abhängig. Aber es ist sicher nicht über die Kunst der Schmiede.

"Also ich habe nur selten von Winden gehört, die so kräftig zwischen Felsen fahren, dass an einer Wand empor winden könnten.
Hoffen wir einfach, dass es mal ruhig wird.
Wäre auch ganz angenehm, obwohl selbst das kein vergleich zu einem Gasthaus ist."

Dann macht auch Brotor sich fertig für die nacht.
avatar Idunivor 14.Jan.2009 04:01
Nun, da ihr einen sichere Schlafplatz gefunden habt dauert es nicht lange, bis ihr euch zur Ruhe begebt, während jeweils einer über die anderen drei wacht.

18.Flammleite 1368 TZ

Am nächsten morgen erwacht ihr ausgeruht, obwohl der steinige Boden nicht gerade bequem war. Ihr hatte allerdings alle schon an schliemmeren Orten geschlafen und so seid ihr frohen Mutes, sobald die Sonne den Himmel zu erhellen beginnt. Einige vereinzelte Wolken sind zwar am Himmel zu finden, aber sie sehen nicht gerade bedrohlich aus und versprechen euch einen Vormittag ohne Regenfälle.
avatar Kelrien Amalidh 15.Jan.2009 01:01
"Guten Morgen, das war zwar nicht ganz so komfortabel wie die letzte Nacht, aber immernoch besser als eine verregnete Nach". Auch wenn der Junge Halbelf nicht sehr gut geschlafen hat will er es sich anmerken machen. Er reibt sich noch den letzten Schlaf aus den Augen und packt mit einer fröhlichen Melodie auf den Lippen seine Habseligkeiten zusammen, gürtet sein Schwert, zieht es Probeweise und blickt den Grat der Klinge entlang um eventuelle Unregelmäßigkeiten zu entdecken und schiebt es dann wieder in die Scheide.
"Irgendiwie ist diese Reise bis jetzt recht Trist... wie soll ich da meinem Vater beweisen, dass immer defensiv zu sein nicht immer der richtige Weg ist?"
avatar Brotor 15.Jan.2009 09:01
Brotor reckt sich erst mal lange nachdem er aufgewacht ist und gähnd lange.
"Ebenfalls einen guten Morgen."
Dann begibt er sich ein paar Meter abseits, sucht sich eine enge Spalte im Fels und begibt sich in diese für sein morgendliches Gebet. Wenn er schonmal die Möglichkeit hatte, mal wieder von festem Gestein umgeben zu beten, wollte er siie auch nutzen.
Nach nicht ganz einer Stunde kommt er wieder und ist wortlos sein Frühstück.
Als er, und auch die anderen fertig sind, macht er erst wieder den Mund auf.
"Ich würde vorschlagen, dass wir dann bald als möglich aufbrechen sollten.
Wenn das Wetter heute auch wieder lange hält, sollten wir das nutzen."
avatar Selenia 15.Jan.2009 10:01
Die Zeit nach dem Aufstehen, nutzt Selenia, um ein wenig in ihrem Zauberbuch zu blättern und ihre Sachen wieder zu verstauen, soweit es nötig ist. Natürlich klopft sie auch noch den Staub von ihrem Umhang, nachdem sie ihn wieder an sich genommen hat, ehe sie ihn anlegt. Nach einem kurzen Frühstück ist die Sonnenelfin dann auch reisefertig.

Von mir aus kann's losgehen.
avatar Idunivor 16.Jan.2009 04:01
Ihr macht euch also schnell wieder auf den Weg und während ihr weiter nach Osten vordringt, wird die Umgebung zunehmend hügeliger un immer wieder entspringen Felsformationen aus dem Boden.
Gegen Mittag gelangt ihr schließlich an eine Gabelung, an der sich ein verwitterter Wegweiser findet, der kaum noch zu entziffern ist. Eine Straße, wenn man es so nennen will, führt weiter Richtung Osten, die andere wendet sich sehr schnell nach Norden auf die Nesserberge zu.
Das einzige was ihr auf den alten Holzschildern erkennen könnt ist das Wort "Hügel", das auf jenem geschrieben steht, dass gen Norden zeigt.
avatar Brotor 18.Jan.2009 10:01
Brotor betrachtet das Schild kurz, bis er plötzlich einen erkennenden Gesichtsausdruck aufsetzt und die Karte herauskramt. Er sucht kurz und zeigt dann auf eine Stelle ein gutes Stück himter der Hälfte ihrer Strecke.
"Das muss der Abzweig zu diesem Ort hier sein. Hügelspitz, glaube ich. Dann hätten wir den Großteil der Strecke schon hinter uns gebracht.
Aber wir müssen ja am Wasser weiter, wenn wir nach Jarlanthar wollen."
avatar Selenia 19.Jan.2009 09:01
Selenia schaut kurz auf das Schild und zuckt dann mit den Schultern.

Das klingt doch vielversprechend. Gibt es in Hügelspitz irgendetwas Besonderes? Ich war noch nicht dort. Na, vermutlich nicht. Also gehen wir weiter... so langsam sollten wir wohl auch vorsichtiger werden, wenn wir bald in die Nähe kommen. Vielleicht haben sie auch Späher im Gelände.
avatar Kelrien Amalidh 20.Jan.2009 04:01
Kelrien nickt bei Selenias Kommentaren nur kurz zustimmend. "Aber ich denke wir sehen auch nicht gerade wie die typische Bande von Abenteurern aus, welche von den Harfnern angeheuert wurde oder gar selbst Harfner sind. Sei mir nicht böse Tuk, aber ich denke gerade durch deine Anwesenheit werden wir bei Freund wie Feind ein gewisses Stirnrunzeln hervorrufen. " Er schüttelt leise traurig den Kopf.

"Gerade Herrin Alustriel hat uns doch gezeigt, Personen nicht nach ihrer Rasse zu beurteilen, ist nicht einer ihrer sehr guten Freunde der Dunkelelf Drizzt do'Urden? Und trotzdem verhalten sich die Einwohner der Silbermarken wie Narren wenn sie etwas Orkblut sehen."
avatar Tuk Grimslan 20.Jan.2009 01:01
Tuk nickt nur leicht lächend Kelrien zu.
Er war es ja gewohnt wie er doch meist aufgenommen wurde
avatar Idunivor 20.Jan.2009 05:01
Ihr entscheidet also gen Osten weiterzugehen und behaltet weiterhin den Rauvin an eurer Seite.
Als die Sonne beginnt hinter dem Horizont zu verschwinden könnt ihr in einige Entfernung Gestalten ausmachen, die scheinbar irgendetwas bewachen, denn sie bewegen sich weder auf euch zu, noch von euch weg.
avatar Selenia 20.Jan.2009 05:01
Könnte es das schon sein? Oder sind wir noch nicht weit genug gekommen?” frag Selenia in einem Flüsterton, der eigentlich garnicht notwendig wäre, da sie ja noch weit genug entfernt sein dürften. Dabei begibt sie sich schon vorsichtig zurück in Sichtdeckung zu den Wachen.
avatar Brotor 20.Jan.2009 05:01
Kurz bevor sie weiter gegenagen waren, hatte er noch überlegt, ob sie vielleicht doch einen Abstecher machen sollten, aber was sollten sie den Leuten schon erzählen, dass sie besonders vorsichtig sein sollten? Und würden sie auf diese doch ziemlich bunte Gruppe hören? Wohl eher nicht. Außerdem hatte sich ja schon im letzetn Ort gezeigt, dass die Leute sehr vorsichtig waren.
"Wenn wir nicht aus unerklärlichen Gründen so schnell wie Marthammor Duin gewandelt sind, können wir unmöglich schon da sein.
Aber vielleicht sind das auch bloß Reisende, die bereits ihr Lager aufgeschlagen haben, weil sie es entweder nicht eilig haben, oder sich wer den Fuß verstaucht hat und sie heute nicht mehr weiter können."

Dennoch wandert seine Hand kurz, unwillkürlich zum Schaft seines Schlägels und umgreift ihn, auch wenn er sofort wieder loslässt, als er bemerkt, was er da tut.
avatar Tuk Grimslan 20.Jan.2009 11:01
Tuk macht keinerlei Anstalten sein Reiseverhalten zu ändern und folgt weiterhin dem Weg bis er die Personen genauer erkennen kann.
avatar Selenia 21.Jan.2009 05:01
Als Tuk einfach weitermarschiert, zuckt Selenia kurz mit den Schultern und geht dann auch weiter, wobei sie die vermeintlichen Wachen aber schon genau beobachtet. Man konnte hier draußen schließlich nicht vorsichtig genug sein. Aber vielleicht war ihre Vorsicht ja auch gänzlich unangebracht.
avatar Idunivor 21.Jan.2009 08:01
Schließlich seid ihr nahe genug an die Wesen heran um genaueres zu erkennen.
Es handelt sich um Humanoide, die etwas über zwei Meter groß sind und deren Körper von einem dichten Fell überzogen sind. Allerdings tragen sie Rüstungen über diesem Fell und in ihren großen Händen hält jeder von ihnen eine Waffe. Ihr seid euch ziemlich sicher, dass sie euch ebenfalls beobachten und inzwischen könnt ihr auch erkennen, was sie bewachen. Es handelt sich um eine schmale Brücke, die über einen recht breiten Zufluss des Rauvins führt. In der näheren Umgebung könnt ihr keine andere Möglichkeit erkennen den Fluss zu überqueren.
Auf eurer Seite befinden sich drei der Wesen, die ihr inzwischen als Grottenschrate identifiziert habt, während auf der anderen Seite zwei weitere, gen Osten blicken.
avatar Selenia 21.Jan.2009 10:01
An Brotor gewandt, der sich bisher am besten mit ihrer Route auszukennen schien, fragt Selenia: “Müssen wir da rüber?” Dabei deutet sie, auch wenn es natürlich überflüssig ist, mit einem kurzen Kopfnicken in Richtung der Brücke.
avatar Brotor 22.Jan.2009 05:01
Brotor mustert die Grottenschrate skeptisch.
Goblinoide. Als Brückenwächter? Naja, immer noch besser geeingent als Orks.
"Ich berfüchte ja. Sie werden die Brücke bestimmt da gebaut haben, wo der Zulauf am leichtesten zu überqueren ist.
Allerdings frage ich mich, was das soll. Weil so viele Reisende werden hier sicher nicht vorbeikommen, das sich Zoll lohnen würde.
Jemand nen Vorschalg, was wir machen sollen?"

Botor verlangsamt vorerstmal seine Schritte, bis sie sich geeiningt haben, wie sie reagieren sollen.
avatar Tuk Grimslan 22.Jan.2009 06:01
Tuk zuckt mit den Schultern und meint dann selber nicht vollends überzeugt:
Reden?"
avatar Selenia 22.Jan.2009 07:01
Vorsichtshalber wirkt Selenia einen schnellen Schutzzauber, bei Wesen dieses Schlages wusste man schließlich nie so genau, wie eine Begegnung enden würde.

Eben, fragen wir sie doch einfach, für wen sie diese Brücke bewachen... die werden schon sagen, was sie wollen. Spricht einer von euch ihre Sprache?


Da sich wohl niemand darauf meldet, tritt Selenia selbst ein paar Schritte auf sie zu, bleibt aber in sicherem Abstand stehen und spricht sie dann in einer der regional üblichen Sprachen (Chondathan) an:

Einen Guten Tag! Darf ich fragen für wen ihr diese Brücke bewacht, und ob ein paar Reisende sie benutzen dürfen?
avatar Idunivor 22.Jan.2009 08:01
Die drei Grottenschrate blicken euch misstrauisch an, doch es scheint deutlich zu sein, dass sie nicht verstanden haben, was Selenia von ihnen will. Stattdessen raunt der in der Mitte stehende, der ein großes Krummschwert in den Hände hält den anderen beiden etwas zu, während seine kehlige Stimme Worte der Handelssprache formt: "Wir wachen über Brücke, ihr zahlen Wegzoll für Meister!"
avatar Kelrien Amalidh 22.Jan.2009 09:01
"Wer ist dieser Meister, für den ihr diesen Zoll kassiert? Hat er anspruch auf diese Brücke diesen Fluss oder dieses Land? Woher soll ich wissen, dass ihr nicht dahergelaufene Halunken seid, welche uns einfach um unser Geld erleichtern wollen?"
Kelrien versucht seinen Tonfall möglichst beiläufig zu halten um die Schrate nicht gleich zu verwirren
avatar Selenia 22.Jan.2009 11:01
Selenia will schon antworten, aber da Kelrien das schon übernommen hat, verharrt sie zunächst einmal ruhig und wartet auf die Reaktion der grobschlächtigen Humanoiden, auch wenn sie sich ein wenig darüber wundert, dass der Halbelf versucht ihnen etwas von Gebietsansprüchen zu erklären, wo hier doch offensichtlich ohnehin nur das Recht des Stärkeren zählt. Sie waren hier eben schon ein Stück weit von der Zivilisation entfernt.
avatar Idunivor 23.Jan.2009 03:01
Wie Selenia schon richtig vermutet berufen sich die Grottenschrate auf ebendiese Tatsache: "Meister sein stark, ihr zahlen!"
Die beiden anderen Goblinoide machen nun ihre Waffen bereit und einer von ihnen nuschelt dem scheinbaren Anführer etwas zu, das ihr nicht verstehen könnt.
avatar Brotor 23.Jan.2009 04:01
Bessere Räuber also, und sonst nichts.
Wie damit umzugehen ist, weiß man ja.

"Wie viel wollt ihr denn haben, wenn wir herüber wollen?" und greift daei an seine Hüfte, wo neben seinem Geldbeutel auch sein hammer verstaut ist, dass nicht klar wird, wonach er greift.
avatar Idunivor 23.Jan.2009 05:01
Einer der beiden hinteren Grottenschrate flüstert dem Anführer mit einem hämischen Grinsen etwas zu, worauf dieser ebenfalls zu grinsen beginnt: "Zwanzig Münzen, aus Gold. Aber für jeden!"
avatar Selenia 23.Jan.2009 06:01
Zwanzig? Soviel Gold trage ich nicht mit mir rum, wenn ich auf Reisen bin. Man könnte ja überfallen werden.

Selenia spricht danach so leise, dass ihre Gefährten sie gerade eben verstehen können. “Wenn wir jetzt überraschend zuschlagen, sind wir im Vorteil, was meint ihr?”
avatar Tuk Grimslan 23.Jan.2009 06:01
"Rausfinden wer Meister" raunt Tuk vorher noch in die Runde, ebenfalls sehr leise.
`Es könnte zumindest recht interessant sein, falls es keine einfachen Räuber sind, sondern vielleicht gibt es über sie eine Spur zu unserem Feind..... aber ich kann mich auch irren, besser ich sag nichts dazu`
avatar Brotor 23.Jan.2009 07:01
Bei der Erwiderung der Grottenschrate schaut Brotor ganz offensichtlich überrascht, und ihm klappt fast das Kinn herunter.
Das sind nicht mal schlecht getarnte Räuber, das sind Räuber.
Als Selina ein paar Worte flüstert regiert er nicht offensichtlich.
Die warten doch sicher bloß darauf, dass sie angreifen und ihnen ein 'bisschen Spaß' verschaffen.
Bei Tuks Einwurf nickt er kurz, auch wenn er nicht glaubt, dass aus denen viel herauszuholen wäre.
"Euer Meister ist so mächtig, dass er auch diese Brücke besitz? Wer kann bloß viel Macht besitzen?"
Viel Erfolg versprach er sich nicht, aber diese wie den Ork zu provozieren würde wohl sowieso nicht funktionieren.
avatar Idunivor 23.Jan.2009 08:01
Tatsächlich sind die Grottenschrate nicht gerade redselig und auch wenn ihre Gesichter euch fremd und wild erscheinen könnt ihr die Ungeduld in ihnen deutlich erkennen: "Meister stark, Meister unbesiegbar! Ihr zahlen oder ihr gehen!"
Um diesen Worten mehr nachdruck zu verleihen schlagen die beiden hinteren Grottenschrate mit ihren Keulen gegen ihre groben Schilde, was einen lauten Knall hervorruft, der die Vögel in den vereinzelt stehenden Bäumen aufschreckt.
avatar Selenia 23.Jan.2009 10:01
Selenia zuckt mit den Schultern. “Gut, dann nicht.

Daraufhin wendet sie sich von den Brückenwächtern ab und fragt ihre Begleiter “Weiter den Fluss entlang dann?” während sie sich auch schon langsam in die Richtung aufmacht.
avatar Tuk Grimslan 24.Jan.2009 03:01
Das .... ungerecht, wir kämpfen" hat sich Tuk dann auch eher an die Räubervariante gehalten und Räuber dürfen nicht weiter ihr Unwesen treiben und unschuldige Passanten ausrauben.
avatar Kelrien Amalidh 24.Jan.2009 05:01
Kelrien wendet sich halb von den Grottenschraten ab um nicht ihre Aufmerksamkeit zu sehr auf sich zu ziehen, er beginnt einige Arkane Silben zu Murmeln und ein Schutzzauber manifestiert sich um den Halbelfen.
avatar Brotor 24.Jan.2009 10:01
Brotor nickt bei Tuks zweiter Erklärung, dreht sich aber ein wenig von den Grottschraten weg, dass diese ihn nur noch von hinten sehen, und umschlißt kurz den Anhänger um seinen Hals und murmelt ein kurzes Gebet zum Stummen Bewahrer.
Nachdem er geendet hat, merken Kelrien, Selenia und Tuk, wie sich ihre Entschlossenheit und ihr Selbstbewusstsein verstärken.
Spoiler (Anzeigen)
avatar Selenia 24.Jan.2009 11:01
Da ihre Begleiter nun doch entschlossen scheinen, den Weg über die Brücke zu nehmen, dreht Selenia sich wieder um, und geht direkt auf den vordersten Grottenschrat zu. Auf dem Weg fischt sie eine Platinmünze aus ihrem Münzbeutel.

Nun, wie es aussieht müssen wir wohl doch hier rüber. Nehmt ihr auch Platin? Gold hab ich nicht.

Mit diesen Worten schnippst sie dem Grottenschrat die wertvolle Münze entgegen und bleibt etwa 2-3m vor ihm stehen. Ihre Hand wandert wieder zu ihrem Gürtel und zu einem der Beutel, die sich dort befinden.
avatar Idunivor 24.Jan.2009 02:01
Der Grottenschrat tirtt vor um die Münzer aufzuheben und nimmt sie kurz in Augenschein, dann lächelt er Selenia gierig an: "Mehr!"
Seine beiden Begleiter haben sich ihm ebenfalls genähert um auch einen Blick auf die Münze zu erhaschen und spähen nun ihrem Anfürher über die Schulter.
avatar Selenia 24.Jan.2009 02:01
Ich werte das mal als ‘ja’...

Als die Sonnenelfin die Hand aus der Gürteltasche nimmt, befindet sich darin allerdings keine weitere Münze, sondern lediglich farbiges Pulver. Dieses wirft sie den drei Grottenschraten entgegen und spricht dazu einige arkane Worte, woraufhin sich das Pulver auflöst und zu einem gleißenden Lichtblitz in bunten Regenbogenfarben wird.
avatar Idunivor 24.Jan.2009 04:01
Die drei Grottenschrate blicken alle begierig auf den Beutel der Elfe, als plötzlich eine Welle bunter Farben auf sie zusaust. Der Anführer und einer seiner Gefolgsleute scheinen von der Wucht des Zaubers hart getroffen zu sein, denn sie regen sich kein Stück. Der dritte jedoch macht seine Keule bereit um zuzuschlagen.
avatar Idunivor 25.Jan.2009 06:01
"Elendes Goblinpack!"
Seinen schweren Schlägel ziehend stürmt Brotor auf den Grottenschrat zu, der als einziger Selenias Farbenregen überstanden hatte los. Er kann zwar den Schwung seiner Bewgung nicht in den Schalg legen, aber sein ganzes Gewicht und so attakiert er mit einem weit ausholenden Schwinger, immer darauf gefasst, dass der Grottenscgrat die für Goblins so typischen Ausweichbewegungen vollführt.
Als Reaktion auf Brotors Angriff knacken einige Knochen in der Brust des betäubten Grottenschrates, der ein schmerzerfülltes Grunzen von sich gibt. Er hält sich aber weiterhin auf den Beinen.

Tuk läuft ebenfalls vor, sodass er nun beinahe zwischen dem Anführer und seinem Begleiter hat. Er holt kräftig aus und tritt mit seinem Fuß beim Anführer anfangend einmal einen Halbkreis, sodass der Fuß auch den 2. Grottenschrat trifft.
Der Anführer kann durch seinen Zustand nicht auf den Anriff reagieren, während der andere Grottenschrat so überrascht sit, dass er den Tritt hinnehmen muss. Zur Antwort hebt er jedoch die Keule über den Kopf und lässt sie auf den Halb-Ork niedersausen, doch der Mönch taucht gewand unter der Waffe weg und weicht so dem Treffer aus.

Mit schnellen aber seltsamen schon fast tänzerischen Schritten bewegt sich Kelrien auf den vom Farbenregen unversehrten Grottenschrat zu, zieht dabei sein Schwert und lässt es in einem weiten Bogen auf seinen Gegner niederfahren. Das lebhafte Gesicht des Halbelfen ist beinahe teilnahmslos und tiefe Konzentration steht in seinen Augen geschrieben.
Doch der Grottenschrat scheint den Halbelf bereits zu erwarten und blockt seinen Angriff mit dem Schild ab.
Währenddessen wenden sich die Grottenschrate auf der anderen Seite der Brücke zu euch um und beobachten den Kampf mit breitem Lächeln, scheinbar gönnen sie ihren drei Mitstreitern den Spaß ohne zu erkennen, dass diese in Schwierigkeiten sind.
avatar Idunivor 27.Jan.2009 04:01
Brotor hatte mit seinem ersten Treffer dem Grottenschrta schon schwer zugesetzt und dieser konnte sich nicht einmal wehren durch Selenias Zauber.
Jetzt würde er seinen Gegner zu Boden schicken.
Einer fließenden Aushohlbewegung folgend schmettert Brotor ein weiteres mal seinen Hammer gegen den fast wehrlosen Gegner.
Das hier war weniger ein Kampf als Gemetzel, zumindest kam es Brotor fast so vor.
Der zweite Hieb schickt den Grottenschrat endgültig zu Boden und gleichzeitig verschwindet das Grinsen von Gesichtern der beiden Grottenschrate, die auf der anderen Seite der Brücke warten.

Selenia wägt kurz ab, ob sie ihre Armbrust schussbereit machen soll, aber geht stattdessen einen Schritt vor und hebt die Waffe des Anführers auf, die er hat fallenlassen, als er durch ihren Zauber betäubt wurde. In der Zwischenzeit hat die Sonnenelfin mit ihren flinken Fingern schon wieder etwas aus ihrer Gürteltasche gefischt und erneut bilden ihre Lippen die arkanen Worte eines Zaubers.
Leise sagt sie zu den anderen: “Geht noch einen Schritt auf die Brücke zu, aber nicht weiter!”
Selenia hebt das schwere Krummschwert des Grottenschrats auf und ein Teil der Brücke und der Boden direkt vor ihr wird Sekunden später von einem glitzernden Film bedeckt.

Gleiochzeitig macht Tuk einen weiteren Schritt vor zwischen den Anführer und dem anderen Grottenschrat und schlägt dann beide Fäuste heftig nach seinem Gegner. Er schmettert seine beiden Fäuste dem Grottenschrat in Flanke und Nacken, woraufhin dieser röchelnd zu Boden geht.

Kelrien tritt nun auf den Anführer der Grottenschrate zu, der nach wie vor betäubt ist, und zieht ihm das Schwert einmal quer über die Seite. Die Waffe reist eine tiefe Wunde, doch noch kann der Goblinoid sich mühsam auf den Beinen halten.

Die beiden Grottenschrate auf der anderen Seite betreten mit angriffsbereiten Morgensternen die Brücke und nähern sich euch. Doch kurz vor dem Stück, das Selenia mit ihrem Zauber belegt hat bleiben sie stehen und beäugen misstrauisch den Boden.
avatar Idunivor 28.Jan.2009 04:01
Eigentlich hätte er jetzt vorstürmen wollen, aber Selenias Zauber würde ihn erheblich behindern.
Also schlägt Brotor nach dem fast besiegtem Anführer, immt aber etwas Schwung heraus, in der Hoffnung, dass Kelrien und Tuk sich weniger schwer taten mit der Schmiere als er.
Der Schlägel donnert dem wehrlosen Grottenschrat hart gegen den Schädel, doch Brotor hatte sich Mühe gegeben nicht zu fest zuzuschlagen und so wird der Grottenschrat lediglich bewusstlos und sinkt zu Boden.

Selenia wirft das etwas zu groß geratene Schwert wieder weg und bewegt sich näher an die Brücke heran. Dabei zieht sie ihre Armbrust.
Aufgeben wäre eine Option, oder Weglaufen. Ihr könnt natürlich auch stehenbleiben und sterben,” ruft sie den beiden verbleibenden Grottenschraten kess entgegen.

Auch Tuk bleibt zunächst an Ort und Stelle, dreht sich aber in Richtung der Grottenschrate um, bereit zuzutreten sollten sich beide nähern oder zuzuschlagen, falls sich lediglich einer nähern sollte.

Kelrien murmelt einen kurze Arkane Silbe und zwischen seinen Fingern bildet sich ein ein elektrischer Fluss welchen er mit einer kurzen Geste in Richtung der beiden Grottenschrate überspringen lässt.
Einer der beiden Schrate grunzt leise auf, als ihn der elektrische Schlag triofft, sieht jedoch seinen Begleiter verdutzt an, als auch ihr letzter Verbündeter zu Boden geht und nach einigen Worten in ihrer merkwürdig klingenden Sprache ziehen sich die beiden von der Brücke zurück und entfernen sich. Dabei behalten sie euch jedoch weiterhin im Blick.
avatar Idunivor 28.Jan.2009 09:01
Selenia konzentriert sich, und daraufhin verschwindet der schmierige Film auf dem Boden. Sie lädt dann ihre Armbrust und wartet ab, was der Rest nun vorhat.
Absolut schweigend beginnt der Junge Elf die beiden Grottenschrate zu verfolgen nachdem die magische Schmiere verschwunden ist.
Tuk rennt den Grottenschraten ebenfalls hinterher, er eilt gar an Kelrien vorbei und schlägt dann auf den Grottenschrat, welchen Kelrien schon leicht angesenkt hatte ein.
`Dieses Räuberpack muss besiegt werden, sie könnten eine Gefahr für weitere Wanderer darstellen, die sich nicht wehren können`
Tuks Faust trifft einen der Grottenschrat hart ins Genick, worauf hin dieser kurz strauchelt. Der verwundete Grottenschrat ruft seinem Begleiter etwas zu, wendet sich anschließend um und schlägt mit seinem Morgenstern nach dem Halb-Ork. Gleichzeitig wendet sich der bisher unverletzte sofort gen Norden und stürmt in Richtung der Hügel und der Felsformationen, was ihm einen weiteren Fausthieb des Mönches einbringt.
Dieser Angriff wird jedoch sofort von dem Morgensternhieb des anderen Grottenschrats bestraft, den der Mönch einstecken muss.
avatar Idunivor 01.Feb.2009 04:02
Eigentlich hatte er nicht damit gerechnet noch etwas gegen die flüchtenden Grottenschrate ausrichten zu können, aber er war ihnen trodzdem hinterher.
Als der eine zurückbleibt, die Flucht des anderen zu decken, entschließt sich Brotor dann aber diesen soweit unter Druck zu setzten, dass Tuk dem flüchtigen leichter folgen könnte.
So viel Geschwindigkeit aufbauend, wie er kann stürmt er auf den Grottenschrat zu und schmettert seinen Hammer gegen dessen Hüfte, doch der Grottenschrat bringt seinen Schild in Position und blockt ab.

Tuk täuscht den Grottenschrat links an, indem er dort einen Schlag ansetzt, doch dann taucht er rechts vorbei. Rollt sich ab und sprintet dann dem anderen Grottenschrat hinterher. Als er ihn einholt, versucht er entweder an ihm vorbeizukommen, um ihn anzuhalten, oder ihm im Laufen die Beine wegzuziehen, sodass er hinfällt.
Selenia geht ein paar Schritte weiter über die Brücke und schickt dem fliehenden Hobgoblin einen Armbrustbolzen hinterher, um ihn noch ein wenig anzustacheln. Zu mehr taugt es aber auch nicht.
Der Grottenschrat nutzt die Gelegenheit um Tuk noch einen Schlag mit dem Morgensctern zu verpassen, während er mit seinem Schild Brotors Angriff ablockt.
Gleichzeitig suast Selenias Bolzen mehrere Meter an dem fliehenden Goblinoiden vorbei.

Kelrien stürmt mit seitlich erhobenem Schwert auf den nicht geflohenen Grottenschrat zu und lässt sein Schwert einmal parallel zum Boden auf den Schrat zurasen. Der letzte geflohene darf nicht entkommen, Tuk und ich müssen ihn aufhalten, sobald dieses Tier hier tot ist.
Kelriens Schwert trifft den verbleibenden Schrat zwar, doch er hält sich weiterhin auf den Beinen. Als Antwort auf den Angriff des Halbelfen schwingt der Grottenschrat seinen Morgenstern nach dem jungen Mann, doch Kelrien weicht dem Angriff ohne Probleme aus.
avatar Idunivor 02.Feb.2009 04:02
Eigentlich hatte er nicht damit gerechnet noch etwas gegen die flüchtenden Grottenschrate ausrichten zu können, aber er war ihnen trodzdem hinterher.
Als der eine zurückbleibt, die Flucht des anderen zu decken, entschließt sich Brotor dann aber diesen soweit unter Druck zu setzten, dass Tuk dem flüchtigen leichter folgen könnte.
So viel Geschwindigkeit aufbauend, wie er kann stürmt er auf den Grottenschrat zu und schmettert seinen Hammer gegen dessen Hüfte.
Tuk täuscht den Grottenschrat links an, indem er dort einen Schlag ansetzt, doch dann taucht er rechts vorbei. Rollt sich ab und sprintet dann dem anderen Grottenschrat hinterher.
Selenia geht ein paar Schritte weiter über die Brücke und schickt dem fliehenden Hobgoblin einen Armbrustbolzen hinterher, um ihn noch ein wenig anzustacheln. Zu mehr taugt es aber auch nicht.
Der Grottenschrat nutzt die Gelegenheit um Tuk noch einen Schlag mit dem Morgensctern zu verpassen, während er mit seinem Schild Brotors Angriff ablockt.
Gleichzeitig suast Selenias Bolzen mehrere Meter an dem fliehenden Goblinoiden vorbei.
Kelrien stürmt mit seitlich erhobenem Schwert auf den nicht geflohenen Grottenschrat zu und lässt sein Schwert einmal parallel zum Boden auf den Schrat zurasen. Der letzte geflohene darf nicht entkommen, Tuk und ich müssen ihn aufhalten, sobald dieses Tier hier tot ist.
Kelriens Schwert trifft den verbleibenden Schrat zwar, doch er hält sich weiterhin auf den Beinen. Kelriens Schwert trifft den verbleibenden Schrat zwar, doch er hält sich weiterhin auf den Beinen.

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Tuk steckt den letzten Treffer noch schnell weg und schießt dem Grottenschrat hinterher. Sein Adrenalin pumpt in starken Strömen durch seinen Körper, sein Geist fixiert auf das Ziel, lässt ihn alles andere im Moment vergessen.
Geschickt versucht er das Terrain so zu nutzen, dass er schnell eine möglich hohe Geschwindigkeit aufbauen kann.
Um das so erlangte Tempo voll auszunutzen, nimmt er den direkt möglichsten Weg und taucht geschickt unter möglichen Ästen hindurch oder springt über kleinere Hindernisse einfach hinweg um keinen Schwung durch unnötige Kurven zu verlieren.
Anfangs gelingt es Tuk auch über einige kleiner Büche hinwegzusetzen, doch sein Einschätzung der Umgebung trügt ihn und so erkennt er nicht, dass das hohe Gras der Wiese, durch die sich der Grottenschrat kämpft von einer Menge niedrigen Dornensträuchern durchzogen ist, die ihn ein ums andere Mal straucheln lassen.
avatar Idunivor 05.Feb.2009 06:02
“Mit dem hier werdet ihr fertig, oder? Ich sehe mal nach, ob mit Tuk alles in Ordnung ist,” ruft Selenia den anderen beiden zu, ehe sie sich auf den Weg macht.
Brotor umrundet den Schrat vollends und versucht ihn von hinten zu attakieren, platziert seinen Schalg allerdings nicht gut und wie erwartet geht sein Angriff völlig fehl.
Kelrien's Atmung beruhigt sich etwas und der Zorn und die Ungeduld weichen aus seinem Gesicht. "Ruhig....beruhige dich, mit solch aufgewühlten Empfindungen kannst du nicht ausgeglichen genug sein um das hier zu meistern." Der nächste Hieb des Elfen in Richtung des Schrates, kommt nun wieder in seinem tänzerisch anmutenden Kampfstil. Aber auch dieser Hieb des Halb-Elfen geht fehl und der Grottenschrat revanchiert sich umgehend. Dem Goblinoiden ist jedoch nicht mehr Glück beschienen als seinem Gegner und so bleibt es vorerst bei einer Patt-Situation.

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Der Grottenschrat kann trotzdem nicht sonderlich viel Abstand zwischen sich und den Halbork bringen, denn er ist um einiges langsamer und wird zusätzlich von seinem Schild und seienr Rüstung behindert.
Nun in vollem Tempo sucht Tuk nach einer kleinen Abkürzung.
Den Weg des Grottenschrats schnell überblickend, versucht er eine kürzere Strecke für sich zu entdecken.
Ein orkischer Schrei entfährt ihm, als er alle seine Muskeln anspannt um das Tempo hochzuhalten. Der Halb-Ork kann zwar keine solche Abkürzung entdecken, aber dafür läuft er umso schneller. Der Abstand zum Grottenschrat nimmt spürbar ab und dies scheint diesem auch bewusst zu sein, denn er nimmt sich die Zeit sich umzudrehen und seinen Schild nach dem Mönch zu schleudern.
Tuk´s Gedanken überspringen sich förmlich, senkt sich der Schild rechtzeitig, dass er oben drüber springen kann oder soll er sich doch unten drunter durch rollen?
Schließlich entscheidet er sich für den Sprung.
Einen Fuß noch auf den Schild setzend, drückt er sich kraftvoll ab um noch ein weiteres Aktionspotential zu setzen um mehr Schnellkraft zu erlangen und rennt seinem Kontrahenten nach, er darf ihn einfach nicht entwischen lassen. Tatsächlich funktioniert er Plan des Halborks und das Abstoßen vom Schild beschleunigt ihn so sehr, dass er sich nun direkt hinterm dem Grottenschrat befindet und beinahe nahe genug ist um ihn von den Beinen zu reißen.
avatar Idunivor 07.Feb.2009 01:02
Ein weiterer hoher Hieb in der halb tanzenden Form des Halbelfen versucht die Abwehr des Schrats nach oben zu ziehen um dann einen Schlag gegen den Unterkörper des Goblinoiden anzugreifen.
Der Grottenschrat schien sich zu sehr auf Kelrien zu konzentrieren und so, obwohl es eigentlich nicht seine Art war, lässt sich Brotor Zeit Maß zu nehmen und schlägt wuchtvoll von hinten zu.
"Tritt vor deinen Schöpfer, Goblingezücht!"
Kelriens Angriff kann den Schrat zwar nicht treffen, doch er sorgt dafür, dass Brotor Gelegenheit hat der Kreatur eine schwere Verwundung zuzufügen, die sie aufheulen lässt.
Als Antwort schlägt er mit seinem Morgenstern nach dem Zwerg, doch die dicken Panzerplatten der magischen Ritterrüstung fangen den Angriff vollständig ab ohne auch nur einen Krazer davonzutragen.

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Tuk versucht nun durch lautes ein und ausatmen seinen Gegner zu verunsichern.
Den Atem im Nacken beinahe schon spürend soll er einen entscheidenen Fehler machen.
Während sich der Grottenschrat ungeschickt an einer kleinen Bodendelle beinahe selber zu Fall bringt, versucht Tuk dort herüberzuturnen.
Die Bodenwelle ist zwar kein Probelm für den Mönch, aber scheinbar kann er sich nicht so schnell auf den steiniger werdenden Untergrund einstellen, wie der Grottenschrat, denn dieser kann seinen Vorsprung diemal aufrecht erhalten.
Gleichzeitig eilt Selenia in die gleiche Richtung, ist jedoch noch weit hinter dem Halb-Ork und dem Grottenschrat.
avatar Idunivor 07.Feb.2009 02:02
"Wenn du mit mir fertig werden möchtest, musst du schon was besseres aufbieten, als diesen Rückenkratzer!" und schmettert seinen Schlägel ein weiteres mal gegen den Goblinoiden.
Der Grottenschrat hatte sich scheinbar darauf verlassen, dass sein Angriff den Zwerg schwächen würde, denn er hat seinem Gegnschlag nur wenig entgegenzusetzen. Den Schild bekommt er nicht schnell genug nach oben und so knacken seine Rippen als der Schlägel ihn tirfft und er sinkt leblos zu Boden.

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Der Flüchtende und sein Verfolger stürmen nun schnell auf eine Felswand zu, vor der eine kleine Felsspalte verläuft. Der Grottenschrat setzt zum Sprung an und landet direkt vor einer Spalte in der Wand, durch die er sich durchzuzwängen versucht.
Tuk setzt dem Fliehenden weiterhin nach und springt auf den Vorsprung, dort versucht er sich den Grottenschrat zu schnappen und ihn in einen Haltegriff zu drängen.
Tuk setzt mit einem kräftigen Sprung über die Felsspalte hinweg und erreicht den Grottenschrat während dieser immernoch versucht sich durch den für ihn eingentlich zu engen Zwischenraum zu zwängen. Mit einer geschickten Bewegung seines rechten Armes, utzt der Mönch die prekäre Lage seines Opfer aus und drückt dessen Kopf gegen die Felswand, während sein linker Arm die Waffenhand des Schrates ergreift. So gefangen belibt dem Goblinoiden keine Möglichkeit zur Flucht mehr und Tuk ist sicher, dass er ihn lange Zeit so würde halten können.
avatar Brotor 08.Feb.2009 05:02
"Das haben sie jetzt von ihrer Gier." und schaut dabei abfällig auf den verblutenden Schrat zu seinen Füßen.
Nun war allerdings dir Frage, ob sie direkt zu Tuk aufschließen sollten, oder besser sich um den bewusstlosen Anführer kümmern sollten.
In Anbetracht seiner eigenen Geschwindigkeit entschließt er sich erst den Anführer vorzuknöpfen und setzt sich in Bewegung wieder die zu überqueren.
"Kelrien, schau du mal lieber noch nach was mit Tuk und Selenia ist, ich halte dich ja doch bloß auf. Ich kümmer mich derweil um unseren 'Gast'."
Bei eben diesem kniet er sich hin und betrachtet die Beule, welche er dem Schrat verpasst hatte.
Das war kein schlechter Treffer. Ich glaube nen normalen Goblin hätte ich damit direkt niedergeschlagen.
Brotor durchsucht den Bewusstlosen, natürlich nur nach Waffen, wobei er auch alles andere von Interesse einpackt und separat verstaut. Dann fesslet er ihn.
Blieb nur die Frage, was sie mit den drei leichen sollten. Sie eifach da liegen zu lassen war iregndwie würdelos, aber sie im Fluss zu versenken war widerlich.
avatar Idunivor 09.Feb.2009 03:02
Interessanterweise findet Brotor bei dem Grottenschrat außer der Waffe und der Rüstung rein gar nichts. Bei den Leichen sieht es ähnlich aus. Kein einziger Wertgegenstand und auch nichts was auf ihre Herkunft hindeutet ist an ihnen zu entdecken.
Der Anführer röchelt nur leise während Tuk ihn fesselt und es sieht nicht so aus, als würde er bald aufwachen.

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Zur gleichen Zeit gelangt Selenia zu Tuk, der den Grottenschrat noch immer gegen den Fels gedürckt hält und auch Kelrien ist in der Ferne zu sehen. Immer wieder wirft der Gefangene Tuk Schimpfwörter oder Flüche in seiner Muttersprache entgegen. Zumindest glaubt der Halb-Ork dies denn Ton und Gesichtsausdruck reichen aus um zu verdeutlichen, dass das Gesprochene abwertend ist. Anfangs hatte der Goblinoide noch versucht sich zu befreien, aber die Sinnlosigkeit diese Unterfangens ist ihm inzwischen bewusst geworden, der Griff des Mönchs ist einfach zu fest.
avatar Selenia 09.Feb.2009 03:02
Gut gemacht!” kommentiert Selenia Tuks Bemühungen, den Grottenschrat nicht entkommen zu lassen. “Auch wenn ich ja durchaus neugierig auf ihren ‘Meister’ gewesen wäre... der andere dürfte mittlerweile auch aufgegeben haben.” Nach einem kurzen Blick über die Schulter sieht sie Kelrien herannahen, was bedeutete, dass der Kampf an der Brücke auch endlich gewonnen sein musste.

Kelrien ist auch gleich da,” informiert sie den Halb-Ork.

Falls der Grottenschrat noch eine Waffe hat, nimmt Selenia sie ihm ab.
avatar Brotor 09.Feb.2009 07:02
Das sind aber mal wenig erfolgreiche Räuber gewesen. Nicht mal Proviant.
Wahrscheinlich haben sie hier irgendwo ein Lager oder etwas Ähnliches. Und bei dem Zoll könnte es auch sein, dass sie einfach nur die Straße blockieren sollten um Jalanthar abzuschneiden von der Außenwelt.
Na mal sehen, was unser Freund so erzählt.

Brotor klaubt Selenias Platinmünze aus dem Dreck und schleift die Leichen der Schrate auf einen Haufen. Zum verbuddeln hatte er keine Zeit und sie in den Fluss werfen wollte er nicht, wer wüsste wo sie dann mal angespült würden, aufgedunsen und halb verrottet. Andererseits war das wohl immer noch besser, als sie einfach liegen zu lassen und am Rauvin selbst waren nur wenige Siedlungen.
Also reißt er ein paar Streifen Stoffaus der Wattierung der Rüstungen und bindet die Arme der Toten zusammen und wuchtet die Leichen anschließend ins Wasser.
Dann packt er den Anführer unter den Armen und schleift ihn hinter sich her den Anderen folgend, immer mal wieder darauf achtend, dass dieser einigermaßen ruhig weiter atmet.
avatar Kelrien Amalidh 09.Feb.2009 10:02
Ein Lächeln auf den Lippen begrüsst er die beiden. "Der letzte dieser Ungeheuer liegt im Sterben aber Brotor kümmert sich um ihn. Er hat mich gebeten nach euch zu sehen, allerdings habt ihr alles im Griff wie ich sehe. Ich bin ehrlich gesagt aber auch nicht überrascht, dass es dir gelungen ist unseren Flüchtling einzufangen."

"Ist das jetzt nur Zufall dass wir ihnen begegnet sind und diese Wesen versucht haben einige Reisenden um ihre Geldbörsen zu erleichtern? Zu hoffen wäre es ja, denn wenn nicht, heißt es unser Feind ist auf uns vorbereitet, denn diese Jungs haben sich schon verdächtig wie späher Verhalten."

Nachdem offensichtlich seine Hilfe nun nicht gebraucht wird, schiebt er mit einem Schnappen sein Schwert in die Scheide und entspannt seiner Körperhaltung sichtlich.
avatar Tuk Grimslan 10.Feb.2009 12:02
Tuk, dem die ganze Situation misshakt, schaut die beiden Begleiter an.
"Was....tun? Wo.... Brotor?"
Er drückt dann den Grottenschrat von dem Spalt noch ein wenig weiter weg und stellt sich selbst dazwischen. Falls die anderen beiden den Schrat verhören wollen, würde er ihn sicherlich nicht weiter festhalten. Insgasamt schmeckt ihm die Situation überhaupt nicht. Er kann seinen Gegner nun nicht einfach töten, da er nahezu wehrlos ist, laufen lassen kann er ihn aber auch nicht. Im Moment fallen ihm keinerlei Möglichkeiten ein, lediglich Dinge, die seine Gefährten machen könnten, doch wird er all diese Ideen abwehren müssen, sie wären mit seinen Lehren in keinster Weise vereinbar.
avatar Selenia 12.Feb.2009 09:02
Wir sollten ihn erstmal fesseln,” antwortet Selenia. “Brotor wird sich wahrscheinlich gerade um die anderen kümmern, oder Kelrien? Hat einer von euch Seil dabei?
avatar Kelrien Amalidh 12.Feb.2009 10:02
Der Halbelf schüttelt nur den Kopf.

"Ein Seil wäre von Nutzen, ich sollte mir im nächsten Ort eines besorgen"
avatar Tuk Grimslan 12.Feb.2009 05:02
Auch Tuk schüttelt mit dem Kopf
avatar Brotor 12.Feb.2009 08:02
Nach ein paar Minuten trifft auch Brotor endlich bei den anderen ein und betrachtet ihren Gefangenen.
"Wofür habe ich eigentlich den hier durch die Gegen gezogen, wenn ihr den auch lebend erwischt habt.
Na egal, als ihr euch hier amüsiert habt, habe ich an der Brücke aufgeräumt."

Dann lässt er den Grottschrat herunter und fischt die Platinmünze heraus, die er dann Selenia herüberwirft.
"Solltest etwas besser auf dein Geld aufpassen, dieser ungehoblete Kerl hat es gefunden und wollt es behalten." und grinst breit.
"Aber jetzt wieder ernst, was machen wir mit den Beiden?"
avatar Kelrien Amalidh 15.Feb.2009 02:02
Der junge Elf runzelt nachdenklich seine Stirn
"Ich denke wir sollten erst einmal herausfinden wer dieser "Meister" von ihnen ist. Mir ist nicht wohl bei dem Gedanken wenn wir schon entdeckt wurden und man sich nun auf uns vorbereitet."
avatar Brotor 15.Feb.2009 06:02
"Da Tuks Fang ja noch bei bewusstsein ist, würde ich vorschlagen, dass wir mit dem anfangen. Mal sehen, ob der uns versteht."
Na toll, leere Drohungen gegen einen Gefangenen ausprechen, so habe ich mir das immer vorgestellt.
Brotor begibt sich zu dem geflohenen Schrat und stell sich vor ihn.
"Nun, möchtest du uns noch was sagen, bevor uns entscheiden, was wir mit dir anfangen sollen? Weil für einen Dieb mehr hat die Umgebung keine Verwendung." und mustert dabei den Schart, ob er eine Raektion zeigt.
avatar Tuk Grimslan 15.Feb.2009 07:02
Tuk zeigt eine Reaktion, aber er hatte ja mit dieser Variante gerechnet. Trotzdem kann er sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass dieser Schrat nach dem Verhör vermutlich dem Tode geweiht sein würde. Doch konnten sie ihn auch schlecht laufen lassen.
Tuk befand sich warlich in einer Zwickmühle.
Dennoch hält er ihn weiter fest und lässt seinem Opfer keine Chance sich loszureißen.
avatar Idunivor 15.Feb.2009 07:02
Der Grottenschrat schweigt einfach, da er wohl seinerseits herausfinden möchte, wie weit ihr gehen würdet und ob es es wert wäre euch irgendetwas zu verraten.
avatar Selenia 15.Feb.2009 08:02
Selenia verstaut die Münze wieder in ihrem Beutel. “Danke! Nett, dass Du daran gedacht hast. Das erspart mir den Rückweg, um sie aufzusammeln.

Tja, was machen wir mit ihm. Eigentlich ist es ja nicht meine Art, Gefangene zu töten, aber andererseits stellen die hier ja eine Gefahr für friedliche Wanderer dar, und wenn wir sie laufenlassen, wird das wohl auch kein Ende nehmen. Von daher bleibt uns wohl keine andere Wahl. Außer natürlich, er zeigt sich irgendwie kooperativ, dann könnte man ja vielleich nochmal Gnade vor Recht walten lassen. Aber ansonsten sehe ich wirklich keinen anderen Weg.
avatar Kelrien Amalidh 17.Feb.2009 06:02
Kelrien zieht sein Schwert und mustert den Grat der Klinge eindringlich um dann mit einem Schleifstein beiläufig winzige Macken und Kerben in der Klinge auszubessern. Ohne seinen Blick von der Klinge zu nehmen beginnt er zu sprechen: "Du weißt sicher dass du von uns keine Gnade oder etwas in der Art erwarten kannst, aber wenn du uns hilfst und unsere fragen <ehrlich> beantwortest, dann besteht die Möglichkeit, dass du den morgigen Tag noch erleben wirst. Falls nicht" er richtet seinen Blick nun auf den Grottenschrat. "Werde ich dafür Sorgen dass du so etwas niewieder tun wirst, ich gehöre einer Familie an die sich dem Schutz dieser Region verschrieben hat und du bist, im Moment, eine sehr große Gefahr."
avatar Idunivor 21.Feb.2009 09:02
Der Grottenschrat sieht Kelrien trotzig an. Er scheint von der Drohung des Halb-Elfen nicht sonderlich beeindruckt: "Meister ist stärker als ihr und eure Leute. Er wird euch töten!"
avatar Tuk Grimslan 21.Feb.2009 10:02
Tuk verzieht das Gesicht, als Kelrien dem Schrat den sicheren Tod vor Augen hält, sie konnten doch nicht diesen hilflosen Gegner einfach einen Kopf kürzer schlagen.
Aber scheinbar hatte er wirklich noch wichtige Informationen über seinen Meister und Tuk hatte von Methoden gehört, wie man Gefangene zum Reden brachte, zwar hatte er sie allesamt verurteilt, doch hatte er sich immer schon gefragt, wie er in solchen Situationen handeln würde..... nun war es soweit, und Tuk war ziemlich ratlos.
Dann kommt ihm eine Idee, er zieht den Schrat so an sich heran, dass er ihm ins Ohr flüstern kann:
"Pass auf, mir gefällt es nicht, wie meine Gefährten mit dir umgehen und ihnen wird mit Sicherheit nicht gefallen, was ich dir nun anbiete.....
Du erzählst uns wer dein Meister ist und wo er sich aufhält und ich werde dafür sorgen, dass du deine Waffe wiederbekommst und dir deinen Weg aus unserer Mitte herauskämpfen kannst......
Das ist das einzige Angebot, was ich dir machen kann, denn auch wenn ich dir in deiner hilflosen Lage nichts antun würde, könnte ich dich gegen meine 3 Gefährten wohl kaum verteidigen......
Sag uns was wir wissen wollen und du bekommst eine Chance zu überleben, ohne Mitleid, nur durch deine eigene Stärke....."
avatar Idunivor 22.Feb.2009 10:02
Der Grottenschrat scheint mit seinem Vorschlag einverstanden zu sein, wirft jedoch einen misstrauischen Blick auf die drei anderen und dann wieder zu Tuk. Er nickt und flüstert anschließend etwas zurück: "Ich sprechen nur mit euch, die anderen einige Meter weg gehen!"
avatar Tuk Grimslan 22.Feb.2009 12:02
Tuk nickt und sagt dann zu den anderen.
"Geht..... zurück, er..... reden"
avatar Selenia 22.Feb.2009 01:02
Sicher...” Selenia geht ein paar Schritte zurück, legt aber vorsichtshalber mit der Armbrust auf den Grottenschrat an.
avatar Brotor 22.Feb.2009 02:02
Brotor schaut etwas verwirrt drein, macht sich dann aber auf sich weg zu bewegen.
Einen Kommentar von, wegen, dass Tuk wohl sehr vertrauenswürdig wirkt, schlugt er runter, schließlich war das keine Art von Humor war, der Tuk lag.
Brotor dreht sich zu Selenia hin, als er sieht, dass sie ihre Armbruist läd.
"Willst du sicher gehen, dass Tuk nicht nochmal auf die Jagd gehen muss?"
avatar Kelrien Amalidh 22.Feb.2009 05:02
Kelrien zuckt mit den Achseln und geht einige Schritte zurück. "Wenn Tuk zu ihm durchgedrungen ist, werde ich ihm Vertrauen." Er verstaut sein Schwert wieder und hält seine Hände an den Seiten seines Körpers um so friedlich zu wirken wie er es zu wagen erträgt in der Anwesenheit des Schrates.
avatar Selenia 22.Feb.2009 05:02
Ich will nur sicherstellen, dass er keine Dummheiten anstellt,” antwortet Selenia auf Brotors Frage. Schließlich weiß sie ja nicht, was das Ganze bewirken soll, und sie traut dem Grottenschrat nicht, dass er ehrlich auf einen etwaigen Vorschlag, den Tuk ihm vielleicht unterbreitet haben mag, eingeht. Zudem findet sie es reichlich suspekt, dass Tuk ihnen nichtmals sagen will, was er mit dem Grottenschrat besprochen hat. Dazu kennt sie ihn dann doch noch nicht lange genug.
avatar Idunivor 22.Feb.2009 07:02
Der Grottenschrat nickt Tuk zu, als die anderen drei sich zurückziehen und spricht so leise, dass die anderen ihn nicht genau verstehen können: "Also, was ihr wollt wissen?"
avatar Tuk Grimslan 22.Feb.2009 09:02
Tuk nickt daraufhin die anderen 3 an und beginnt dann selber laut mit einer Frage:
"Wer..... Anführer?"
avatar Idunivor 22.Feb.2009 09:02
Der Grottenschrat antwortet ohne viele Umständen, da er wohl keinen Grund sieht das ganze hinaus zu zögern: "Meister Anführer, er stärker als alle anderen."
avatar Tuk Grimslan 23.Feb.2009 06:02
Tuk wendet sich dann an die anderen:
Was.... fragen?"
avatar Brotor 23.Feb.2009 06:02
Also manchmal spielt er den Trottel wirklich sehr überzeugend.
"Handeln sie in jemandes Auftrag, wer ist das wenn, was genau war ihre Aufgabe, wissen, wofür das ganze gemacht wird, wie groß sind ihre Truppen.
So fürs erste, sollte das reichen."

Brotor zuckt mit den Schultern, als würde ihm mehr gerade nicht einfallen.
avatar Tuk Grimslan 24.Feb.2009 10:02
Tuk spricht jetzt wieder leise, dass ihn nur der Grottenschrat versteht.
"Ok, also wart also im Auftrag eures Meisters hier, versteh ich das richtig?
Was genau war eure Aufgabe? Und erzähl mir nicht, es ging darum eine Brücke zu bewachen, warum sollte es wichtig sein, diese stink normale Brücke zu bewachen?
Wusste euer Meister, dass wir hier entlang kommen würden?
Und zum Schluss noch, wie viele Orks, Grottenschrate und andere Lebewesen zählt eure Armee, sowie was für ein Lebewesen ist euer Meister und wie ist sein Name?"

Tuk wählt das Wort Lebewesen am Ende mit Bedacht um den Grottenschrat nicht als Kreatur oder ähnliches zu beleidigen, dann fügt er schließlich noch hinzu:
"So, das waren alle Fragen, nachdem du uns hierauf vernünftige Antworten gegeben hast, werden sie dir deine Waffe aushändigen und es ist deine Chance dir deinen Weg hier herauszukämpfen."
avatar Idunivor 24.Feb.2009 04:02
Der Grottenschrat scheint zu verstehen, was Tuk ihn fragt auch wenn er eine Sekunde lang verwirrt geblickt hatte, als Tuk die anderen um Rat gefragt hatte: "Wir bewachen die Brücke und Reisende zahlen. Damit wir finanzieren unser Leben. Meine Brüder und ich die stärksten Diener des Meisters, deshalb wir bei Brücke. Meister hat noch mehr Diener, mehr als ich zählen kann.
aber weiß nicht wie Meister heißt, er nie sagen. Er größer als wir alle, er hat Hörner!"
avatar Tuk Grimslan 25.Feb.2009 03:02
Tuk nickt, mehr war vermutlich nicht aus diesem Wesen herauszubekommen.
Dann wendet er sich wieder an die anderen.
"Gebt..... seine...... Waffe"
Er sagt dies genauso ruhig uns sachlich wie die ganze Zeit bisher
avatar Kelrien Amalidh 25.Feb.2009 09:02
Kelrien hebt die Waffe vom Boden auf und wirft sie mit einem kurzen Zgern und einem Achselzucken eine Zentimeter for die Füße des Schrats. "Was auch immer Tuk vorhat, wir werden es sehen."
avatar Tuk Grimslan 25.Feb.2009 09:02
"Wie versprochen" murmelt Tuk dann noch abschließend, ehe er den Griff löst und den Grottenschrat von sich wegstößt, hin zu seiner Waffe.
avatar Brotor 25.Feb.2009 09:02
Brotor schaut ziemlich verditz, als Tuk sie aufordert den Schrat wieder zu bewaffnen. Anscheinend hatte Tuk wohl sowas wie eine silberne Zunge, wenn es um andere 'Missverstandene' ging.
Blieb nur zu hoffen, dass die Informationen es wert waren. Und vielleicht baten sie eine Möglichkeit aus dem bewusstlosen Anführer etwas mehr heraus zu bekommen.
Brotor reagiert rein äußerlich nicht, er wartet lediglich darauf, dass der Schrat sich verzieht und Tuk erzählt, was er erfahren hat.
avatar Selenia 25.Feb.2009 10:02
Selenia hat die Waffe des Grottenschrats noch immer bei sich, weswegen Kelrien sie nicht auf dem Boden liegend vorfindet.

Mit fragendem Blick schaut sie Tuk an: “Aus welchem Grund sollten wir ihm seine Waffe wiedergeben!?
avatar Tuk Grimslan 25.Feb.2009 10:02
Tuk, dann den Schrat noch haltend, spricht:
"Versprochen"
avatar Brotor 25.Feb.2009 11:02
Damit hatte er jetzt nicht gerechnet.
Obwohl ihm natürlich auch klar gewesen war, dass sie den Schrat dann vielleicht laufen lassen müssten, hatte Selenia ja schon duchaus recht, dass es irgendwo verantwortunglos war ihn kaufen zu lassen. Auch wenn ein Schrat mehr oder weniger wohl kaum auffällt.
Aber schmecken tut es ihm eigentlich auch nicht, schleißlich könnte er sie an die anderen verraten.
Aber Tuk würde sein Wort, und er hatte es dem Schrat sicherlich gegeben, nicht brechen. Also bleibt nur dass kleinere Übel zu wählen.
Falls Selenia sich weigert die Waffen herauszurücken, erhebt Brotor die Stimme.
"Mir schmeckt es genausowenig ihn laufen zu lassen, aber was soll er schon groß Schaden anrichten? Soll er vielleicht sagen, dass er von zwei zierlichen Elfen, einem Halb-Ork, der zu dumm ist Waffen zu führen, und einem hässlichen Zwerg besiegt worden ist?
Im Zweifelsfall bringen sie ihn einfach um, um eine Exempel zu statuieren.
Und selbst wenn nicht, sie bekommen so raus, dass hier wer unterwegs ist."

Und dann müssen wir bloß schneller sein, als etwagige Verfolger, aber dass muss er ja nicht wissen.
Wir können nur hoffen, dass sie noch nichts von uns wissen, sonst könnte das sehr unangenehm werden.
Obwohl, wenn sie eh von uns wissen, würden sie dann wirklich noch vorsichtiger, weil wir in der Nähe sind?
avatar Selenia 25.Feb.2009 11:02
Versprochen? Ich kann mich an kein Versprechen erinnern, was ich ihm gegeben hätte. Oder das nach etwas derartigem gefragt worden wäre.

Natürlich war Selenia durchaus bewusst, was Tuk meinte, aber ganz so einfach konnte sie es ihm nun auch nicht machen. Schließlich konnte der Halbork sie nicht einfach bei irgendwelchen Versprechungen miteinbeziehen, ohne vorher auch nur eine Andeutung davon zu machen.

Von mir aus kann er seine Waffe wiederhaben, nur soviel sei gesagt. Sobald er sie aufhebt, gilt er in meinen Augen als Feind und als Bedrohung. Und dementsprechend werde ich dann auch handeln.
avatar Tuk Grimslan 26.Feb.2009 08:02
Tuk nickt Selenia zu, so hatte er sich das auch gedacht, ihm war selber bewusst, dass sie diesen gefährlichen Grottenschrat kaum laufen lassen konnten.
Aber wenn sie ihn schon töten mussten, dann zumindest in einem ansatzweise fairen Kampf.
avatar Selenia 26.Feb.2009 10:02
In Ordnung, dann sieh selbst, was Du davon hast,” sagt Selenia in Richtung des Grottenschrates gewandt und senkt ihre Armbrust, um eine Hand freizubekommen, mit der sie die Keule des Humanoiden hervorholt, um sie in seine Nähe auf den Boden zu werfen. Sie selbst hält dabei durchaus einige Meter Abstand von ihm.
avatar Tuk Grimslan 26.Feb.2009 03:02
Daraufhin lässt Tuk den Schrat los und stößt ihn von sich weg hin zu seiner Waffe.
avatar Brotor 26.Feb.2009 07:02
Die wollen aich doch jetzt nicht tatsächlich alle auf ihn stürzen?
Da wäre es ja gnädiger gewesen ihn wirklich zu richten als das.
Das Schlauste wäre wohl, einfach ohne die Waffen abzuhauen, aber darauf wird er wohl kaum kommen...

Auf Brotors Gesicht ist eine Mischung aus Überraschung und Unwilen zu lesen, sagen tut er allerdings nichts mehr zu den Geschehnissen und scheint sich auch nicht wirklich auf einen kampf einzustellen.
avatar Idunivor 26.Feb.2009 08:02
Der Grottenschrat tritt zu seinem Morgenstern hin und hebt ihr auf, bereit sich gegen etwaige Angriffe zu verteidigen.
Da jedoch neimand Anstalten macht ihn anzugreifen wendet er sich von seinen vier Bezwingern ab und läuft wieder in Richtung des Flusses. Ihr seid euch nicht sicher, was genau er vor hat, aber die Tatsache, dass er nun wieder in die entgegengesetzte Richtung läuft deutet darauf hin, dass er nicht mehr das Ziel verfolgt seinen Meister zu erreichen.
avatar Selenia 27.Feb.2009 07:02
Selenia zuckt mit den Schultern, schaut nochmal auf den bewusstlosen Anführer, der irgendwo in der Gegend noch am Boden liegt, und sagt dann: “Soviel dazu. Gehen wir dann weiter?
avatar Brotor 27.Feb.2009 07:02
Soviel dazu, das tirfft es wirklich...
Aber deshalb werden sie es nie zuw as bringen. Sie sind nicht bereit sich für etwas Höheres einzusetzten.

"Das wäre zumindest mein Vorschlag. Viellicht bekommen wir aus dem da noch etwas mehr heraus, wenn wir ihn mit den Inormationen seines Kameraden konfrontieren.
Was hat er eigentlich erzählt, Tuk?"
avatar Tuk Grimslan 27.Feb.2009 10:02
Tuk geht zu Brotor und nimmt ihn ein paar Meter weg, dann erzählt er ihm Wort wörtlich die Antwort des Grottenschrates und anschließend fügt er noch an:
"Ich weiß, dass ich es euch nicht einfach mache, aber wir können doch einem hilflosen Gegner, welcher sich ohne noch weiter zu wehren oder Schwierigkeiten zu machen, uns ausliefert, kaltblütig abschlachten. Ich hoffe, dass zumindest du mich verstehst....
Und was den anderen da angeht, da werde ich lieber gar nicht anwesend sein, ich werde ein wenig spazieren gehen und die Gegend untersuchen, pfeift laut, wenn wir weiterziehen."
avatar Brotor 28.Feb.2009 11:02
Brotor nickt bei Tuks Worten, allerdings erwidert er etwas.
"Abschlachten und richten sind zwei verschiedene Dinge, aber ich werde mich, wenn es nicht  sein muss, zum Richter erklären.
Und was den Bewusstlosen angeht, ich glaube schon, dass er noch nicht zu bald zur Fugenebene aufbricht."

Dann geht er zu Selenia und Kelrien zurück.
"Also, der Schrat arbeitet für eine Gruppe deren Größe und Ziele er nicht kennt, die aber von einer gehörnten Kreatur, die größer sei als die Schrate, geleitet wird. Und das war es eigentlich auch schon, nur dass er behauptet es ginge hier bei der Brücke nur um ihre Versorgung und nicht um etwas strategisches, aber das heißt ja nicht, dass das stimmen muss."
avatar Kelrien Amalidh 28.Feb.2009 11:02
Kelriens Hand zuckt kurz zu seiner Waffe und beinahe sieht es so aus als würde er den Grottenschrat verfolgen. Große Wut in seinem Blick die langsam abflaut.
"Ja...gehen wir." Mit schon beinahe gezwungenem Verhalten wendet er sich seinen Begleitern zu, man kann schon beinahe fühlen dass bei dem jungen Halbelf noch etwas unter der Oberfläche brodelt.
avatar Selenia 02.Mar.2009 06:03
Selenia hat derweil ihre Armbrust wieder verstaut und wartet ein wenig ungeduldig darauf, dass es nun endlich weitergeht. Offensichtlich hat sie mit den Grottenschraten hier bereits innerlich abgeschlossen.

Hervorragend. Können wir dann?
avatar Brotor 03.Mar.2009 08:03
"Ich komme sofort."
Da sich anscheinend für den bewusstlosen Anführer interessiert, tritt er an diesen kurz heran und spricht ein kurzes Gebet zu seinem Gott.
Dann stellt er sich hinter den Schrat, dass dieser keine Möglichkiet hat, sich effektiv gegen Brotors Schläge zu wehren und wartet, bis der Schrat erwacht.
"So, du hast jetzt zwei Möglichkeiten.
Entweder du erzählst uns etwas mehr über euren gehörten Anführer und wem und wann ihr Bericht erstatten müsst.
Oder wir über geben dich der Gerichstbarkeit des nächsten Ortes."


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avatar Idunivor 03.Mar.2009 08:03
Der Grottenschrat sieht sich völlig verwirrt um, da er keine Ahnung hat, wie er an den Ort gelangt ist, an dem er sich derzeit befindet. Der anblick des Zwerges, der mit erhobener Waffe vor ihm steht scheint ihn ausreichend einzuschüchtern, dass er nicht lange braucht um eine Wahl zu treffen: "Meister stark, er befehlen uns Brücke zu bewachen. Er sorgen dafür, dass wir erfolgreich."
avatar Selenia 04.Mar.2009 12:03
Selenia lehnt sich derweil an einen größeren Fels in der Nähe. Wenn Brotor den Grottenschrat nun auch noch befragen will, könnte das ja doch noch etwas länger dauern.

Auch wenn es eher nicht danach aussieht, hält sie dabei aber durchaus ein Auge auf die Umgebung. Man kann ja nie wissen.
avatar Brotor 04.Mar.2009 02:03
Brotor ist ganz offensichtlich nicht erfreut über die ANtwort des Schrates.
Eines mus man ihrem Meister aber lassen, was sie nicht wissen, können sie auch nicht verraten.
"Du solltest mit lieber was erzählen, dass ich noch nicht weiß.
Zum Beispeil, was euer Meister ist, denn es haben ne Menge Kreaturen Hörner."
avatar Idunivor 04.Mar.2009 04:03
Der Grottenschrat antwortet Brotor sehr schnell: "Weiß nicht, wie ihr Meister nennt. Meister hat Gesicht wie Stier, aber viel stärker und klüger!"
Der Grottenschrat scheint genug Angst zu haben um alles zu erzählen, was er weiß, aber wie es aussieht ist er einfach nicht intelligent genug um etwas genaueres von sich zu geben.
avatar Brotor 04.Mar.2009 04:03
Wer weiß, was das wieder für eine Ausgeburt ist.
Vielleicht kann ja einer der anderen was damit anfangen.

"Du hast Glück, wir sind heute in gnädiger Stimmung.
Sieh zu, dass du weg kommst und uns nicht nocheinmal unter die Augen kommst."
und versucht sich, soweit das möglich ist, ein markanmtes Merkam des Schrates einzuprägen.
Dan tritt er an dem Schrat vorbei und geht zu den anderen, lässt den Schrat aber nur augenscheinlich außer Acht.
avatar Idunivor 04.Mar.2009 04:03
Der Goblinoide scheint Brotors Absicht verstanden zu haben, denn er nimmt die Beine in die Hand und läuft so schnell er kann in Richtung der Brücke.
avatar Brotor 05.Mar.2009 09:03
Brotor schaut dem Schrat kurz hinterher, wendet sich dann aber wieder der Straße zu.
"HEY TUK! ES GEHT WEITER!"
Sobald Tuk wiedr aufgetaucht ist, redet Brotor weiter.
"Gut, sehen wir zu, dass wir weiter kommen.
Habt ihr eine Vorstellung, was er gemeint ahben könnte? Eine Kreatur mit einem Stierkopf?"
und macht sich damit aber auch aschon wieder auf den Weg, sie hatten genug Zeit verloren.
avatar Tuk Grimslan 06.Mar.2009 09:03
Tuk stößt wieder zur Gruppe und atmet erleichtert auf, als er keinen toten Grottenschrat herumliegen sieht.
Das einzige was ihm bei Stierkopf einfällt ist:
"Minotauros?" was er mit einem Achselzucken einwirft, während er ebenfalls weitergeht.
avatar Kelrien Amalidh 06.Mar.2009 07:03
"Ja entweder das oder ein bewohner der niederen Ebenen, obwohl ersteres denke ich angenehmer wäre." Der Halb-Elf tippt sich nachdenklich mit den Fingern ans Kinn."Wir sollten das Symbol auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, falls uns sowas nochmal begegnet"
avatar Selenia 06.Mar.2009 11:03
Was immer es ist, momentan haben wir andere Ziele. Wir sollten weiterreisen, ehe sie doch noch mit Verstärkung wiederkommen,” sagt Selenia und macht sich wieder einmal aufbruchsbereit.
avatar Brotor 07.Mar.2009 12:03
"Minotaurus? Jetzt wo ihr sagt, habe ich mal gehört. Aber Selenia, da habt ihr wohl recht, wir haben jetzt erstmal was wichtigers zu tun."
Kurz bevor er in seinen Trott verfällt um weiter zu kommen geht er nochmal kurz zu Tuk.
"Du hast auch ganz schön was eingesteckt, was. Lass mich mal drum kümmern." und legt Tuk dabei seine Hand auf.
Tuk spürt wie die Schmerzen der Prellungen langsam schwächer werden.
Dann macht er sich wieder auf.

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avatar Idunivor 07.Mar.2009 12:03
20. Flammleite 1368 TZ

Der Rest eurer Reise verläuft ereignislos und die Sonne beginnt langsam hinter den sich inzwischen hoch auftürmenden Bergen zu versinken, als ihr vor euch die kleine Ansammlung von Häusern erblickt, bei der es sich um Jalanthar handeln muss. Allerdings ist Häuser etwas viel gesagt, denn die kleine Ortschaft mutet eher wie eine Ansammlung von Erdhügeln an, denn die meisten Gebäude scheinen in die Erde gegraben, statt auf ihr errichtet zu sein. Die einzige Ausnahme bildet in großes Haus im Zentrum des Dorfes. Es mutet eher wie eine Festung an, denn es wir von einem ovalen Steinwall geschützt und auch im inneren steht ein, ein wenig an einen Bergfried erinnernder Steinturm.
avatar Brotor 09.Mar.2009 12:03
"Da hat doch mal jemand einen vernünftigen Sinn dafür, wie man zu leben hat, mehr unter als über der Erde. Hahaha." als er Jalanthar erblickt und bleibt kurz stehen.
"Man scheint hier wohl an regelmäßige Überfälle durch Goblins und schlimmeres gewöhnt zu sein, wenn ich mir diese Anlange in der Mitte anschaue. Fragt sich bloß, ob in diese Anlage alle Bewohner flüchten könnten.
Aber für taktische gedankenspiele haben wir auch später wohl noch Zeit. Sehen wir zu, dass wir rein kommen."
und setzt sich wieder in Bewegung.
avatar Selenia 09.Mar.2009 08:03
Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten,” bemerkt Selenia. “Wie gehen wir weiter vor? Sollen wir ganz normal hineinspazieren, wie andere Reisende, und uns ein Zimmer oder zwei in einem Gasthaus nehmen? Und was dann?
avatar Kelrien Amalidh 10.Mar.2009 11:03
"Ich weiß nicht, dieser Vorfall mit den Grottenschraten hat mich beunruhigt, wir sollten uns zu erkennen geben, aber nicht jedem gewöhnlichen Wächter, wer weiß ob es hier noch irgendwo Spione gibt." Kelrien schmunzelt kurz "Allerdings wäre ein Gasthaus jetzt erst einmal meine erste Wahl, da ich einen Bärenhunger habe und auch etwas zu trinken vertragen könnte." Er bedenkt seine Mitstreiter kurz mit einem freundlichen Blick. "Ich freue mich, mit diesen 3 hier auf meine erste Mission geschickt worden zu sein, sie scheinen alle in Ordnung zu sein und das hier ernst zu nehmen und nicht wegen des Geldes oder wegen Schätzen das hier alles zu tun."
avatar Brotor 10.Mar.2009 06:03
"Also erstmal ein Plätzchen zum Schlafen, hört sich gut an.
Habt ihr irgendwelche Kontaktleute in der Stadt?"
avatar Selenia 14.Mar.2009 04:03
Direkt nicht, nein. Aber es gibt hier wohl einige ehemalige Abenteurer, von denen wir vielleicht Informationen erhalten könnten. Allerdings habe ich da auch nur vage Informationen und kenne niemanden direkt.
avatar Brotor 15.Mar.2009 10:03
"Naja, das ist doch schonmal was.
Vielleicht können wir von denen ein paar Vorkommnisse aus der Umgebung erfahren, wenn wir sie antreffen. Weil die Meisten werden doch sicher von ihren Taten erzählen wollen."
avatar Idunivor 17.Mar.2009 02:03
Inzwischen habt ihr den Weiler beinahe erreicht und könnt auch einige Gestalten ausmachen, die zwischen den einzelnen Bauten hin und her eilen. Immer wieder seht ihr auch Holzstangen über die Felle und Häute geworfen wurden, an einigen könnt ihr sogar komplette Hasen, Rehe und das ein oder andere Wildschwein erkennen.
Euch wird sehr schnell bewusst, dass es sich bei Jalanthar um eine Geminschaft aus Jägern handelt, die sich mit dem rauen Land, das sie als Heimat gewählt haben abgefunden haben.
Ihr könnt nun auch den ein oder anderen Bewohner erkennen und die meisten tragen zumindest ein Messer, wenn nicht sogar eine richtige Waffe, an ihrem Körper.
avatar Kelrien Amalidh 17.Mar.2009 08:03
Kelrien blickt sich interessiert um und mustert die Personen um sie herum mit Interesse. "Mir scheint fast, dass jeder Einwohner dieser Stadt der Miliz angehört. Ich frage mich was es hier so Interessantes gibt wenn ihrwisstschonwer sich gerade an dieser Siedlung versuchen wenn das Umland noch nicht verunsichert oder geschwächt ist." spricht der junge Halbelf mit leiser Stimme an seine Begleiter gewandt.
avatar Brotor 17.Mar.2009 09:03
Brotor werwidert Kalreiens Aussage ähnlich leise, wobei die tiefere Stimme des Zwerges immer noch laut klingt.
"Miliz ist gut." und grinst dabei etwas seltsam.
"Die wäre gegen die meisten Truppen besser mit einer Tunnelläufer Taktik, ähm nein, wie würdet ihr sagen? Angreifen und sich wieder zurückziehen im Wald? Ja ich glaub schon. Dann wären sie weit überlegen.
Ich vermute mal, dass sie sich aus den entlegeneren Gebieten heraus arbeiten wollen, dass nicht sofort das Ausmaß ihrer Truppen und Ziele bekannt wird.
Vielleicht hofft man auch, das man einen moralischen Vorteil daruas ziehen könnte, erst hier zu sein.
Aber erstmal müssen wir wohl sowieso nächtigen und uns ein wenig umhören. Und dann können wir uns vielleicht um den Rest kümmern."
avatar Selenia 18.Mar.2009 11:03
Auf jeden Fall scheinen sie hier durchaus jederzeit mit Gefahren zu rechnen. Vermutlich nicht ganz unberechtigt. Ich habe aber auch keine so rechte Idee, was denn das Ziel von ihnen hier sein könnte, aber vielleicht sollten wir uns auch ersteinmal um eine Unterkunft bemühen und dann weitersehen,” schlägt Selenia vor. “Vielleicht erfahren wir ja von den Leuten hier etwas mehr oder finden gar jemanden, dem wir genug Vertrauen schenken können, um konkrete Fragen zu stellen.
avatar Tuk Grimslan 18.Mar.2009 03:03
`Durchaus richtig, wenigstens werden sie sich zu verteidigen verstehen`
Tuk geht weiter auf der Suche nach einer Taverne. Er versucht allerdings mögliche Gespräche von Bewohnern zu belauschen beim Vorbeigehen.
avatar Idunivor 20.Mar.2009 10:03
Wie es aussieht handelt es sich bei dem Gebäude in der Mitte des Weilers, da so sehr an eine Festung erinner tatsächlich um das einzige Gasthaus, das Jalanthar hat.
Über dem Tor hängt ein verwittertes Holzschild, das die Aufschrift "Der Frohlockende Schreckhahn" trägt. Neben dem offenen Portal steht ein kräftiger junger Brusche und neben ihm an der Wand lehnt ein Langbogen, der, dem Köcher auf seinem Rücken nach zu urteilen wohl ihm gehört.
avatar Selenia 20.Mar.2009 10:03
Sieht so aus als wäre die Auswahl der Gasthäuser etwas eingeschränkt. Schauen wir doch dort nach, ob wir Zimmer bekommen können.

Mit diesen Worten macht sich Selenia auch schon auf in Richtung des werhaften Gasthauses, um sich nach Zimmern und Preisen zu erkundigen.
avatar Kelrien Amalidh 20.Mar.2009 01:03
Der junge Halbelf nickt Selenias Hinterkopf zu und folgt ihr stumm.
avatar Brotor 20.Mar.2009 02:03
Brotor zeigt sich ziemlich faszieniert von dem Aufbau der Stadt, da hier alle wohl mehr oder weniger von der Jagd zu leben scheinen, ein Konzept, dass dem gemeinschaftlichem und doch sehr stabilen und starren System der Zwerge so völlig fremd ist.
Als sie schleißlich vor "Dem Frohlockendem Schreckhahn" stehen, mustert er kurz das Schild über der Tür, nickt dem Burschen vor der Tür zu und tritt dannhinter Kelrien und Selenia ein.
Drinnen fast er sich dann wieder und schaut sich direkt nach dem Wirt um und, sobald er ihn entdeckt hat, geht zu diesem hin.
avatar Idunivor 20.Mar.2009 09:03
Der Schankraum gibt genau das Bild ab, was man in einer Jägerstadt auch erwartet. Einige Männer und Frauen sitzen an den Tischen, während sie sich Geschichten über ihre kürzlichen Streifzüge durch die Wildnis erzählen. Jadgmesser und Bögen sind etwas alltägliches und tatsächlich ist der Wirt der einzige, der nicht offen etwas bei sich trägt um sich zu verteidigen. Er ist ein Mann mittleren Alters, der kräftig gebaut ist. Seine arme zeigen deutlich die Muskeln, während sein Haar schon sehr dünn geworden ist und das schwarz an wenigen Stellen bereits von einem Schatten von Grau durchzogen wird.
Er lächelt freundlich zu den vier Gefährten die an die Theke treten, während er nebenbei einen Krug abtrocknet: "Was kann ich für euch tun? Ich bin Barthor, der Besitzer dieses Ladens und ihr seid neu in Jalanthar, denn ich habe euch nie zuvor gesehen und ich lüge nicht, wenn ich sage, dass ich jeden hier kenne. Wie Händler seht ihr auch nicht gerade aus, also wird euch wohl die Suche nach etwas Aufregung hergeführt haben, was?"
avatar Brotor 21.Mar.2009 04:03
"Guten Abend Barthor. Und wir sind wohl tatsächlich auf der Suche nach Aufregung, auch wenn wir, dass heißt" und ziegt nun nacheinander auf die anderen "Selenia, Kelrien, Tuk und meine Wenigkeit Brotor, das wohl so nicht nennen würden.
Aber momentan sind wir nur auf der Suche nach einem Zimmer für die Nacht, etwas Gutem zu essen und ein paar netten Geschichten aus der Umgebung."

Als er sich selbst in Gedanken für seinen Trick unauffällig Informationen zu sammeln loben will, bemerkt er, dass er beim Nennen ihrer Namen vielleicht einen Fehler gemacht hat.
avatar Idunivor 21.Mar.2009 04:03
Der Wirt lächelt freundlich und ein besonders breites Grinsen ziert sein Gesicht, als er die Bestätigung erhält, dass seine Vermutungen richtig waren: "Da seid ihr hier genau richtig. Alles was ihr gerade aufgezählt habt gibt es hier zur Genüge. Ich hätte noch mehrere Zweierzimmer, aber auch noch einige Plätze im Schlafsaal frei.
Die Küche ist zur Zeit auch auf hochbetrieb und an Geschichten mangelt es uns hier im Schreckhahn niemals."
avatar Brotor 23.Mar.2009 08:03
Brotor schaut zu Tuk herüber und dreht sich dann wieder Barthor zu.
"Also ich glaube wir nehemen schon mal ein Zweierzimmer, oder Tuk?" und wartet auf das wahrscheinliche Nicken des Halb-Orks.
"Nur, was amchen wir mit euch beiden?" und dreht sich zu Kelrien und Selenia um.
"Barthor, wäre es vielleicht möglich, aus dem einem Zweier-Zimmer eines für drei zu machen und der Dame dann ein Zimmer allein zu überlassen?"
avatar Idunivor 23.Mar.2009 09:03
Der Wirt grinst Brotor wissend an: "Für einen Zwerg seid ihr ja der reinste Gentelman, Herr Brotor. Dies ließe sich sicherlich ermöglichen, nur dass dann einer von euch auf nicht viel mehr als einer einfachen Matte schlafen müsste, da keine drei Betten in einen Raum passen."
avatar Tuk Grimslan 23.Mar.2009 09:03
Tuk nickt erst Brotor zu und auf den Vorschlag mit der Matte zuckt er nur mit den Schultern.
"Egal" fügt er dann sogar noch hinzu
avatar Selenia 23.Mar.2009 09:03
Selenia lächelt und nickt zu dem Vorschlag. Im Endeffekt legte sie keinen Wert darauf, ein Zimmer für sich alleine zu bekommen, aber schlecht fand sie die Idee auch nicht.

Gegenüber den Schlammlöchern von vor einigen Tagen dürfte selbst das die reinste Erholung sein,” sagt sie dann augenzwinkernd.
avatar Brotor 23.Mar.2009 10:03
"Da habt ihr recht.
Gut, dann amchen wir es so. Ich würde vorschlagen, dass wir kurz unsere Sachen hoch bringen, uns vielleicht sonst noch irgenwie fertig machen un ddann wieder runterkommen. Was meint ihr?"

Brotor wartet noch kurz auf die Reaktion der andern und begibt sich dann nach oben.
avatar Kelrien Amalidh 24.Mar.2009 12:03
Kelrien nickt den anderen zustimmend zu. "Eine gute Idee, etwas zu Essen wäre nach all den Tagen auf der Strasse auch keine schlechte Idee und da das hier eine Jägergemeinde zu sein scheint, gibt es sicher etwas Wildbret." Er wendet sich wieder an seine Gefährten. "Wenn wir uns gestärkt und unser Hab und Gut verstaut haben, lasst uns diesen Ort etwas erkunden, ich bin neugierig was es hier zu entdecken gibt" Beim Wort entdecken zwinkert er seinen Gefährten zu. "Ich denke, sie werden verstehen was ich damit meine."
avatar Tuk Grimslan 24.Mar.2009 10:03
Da Tuk nichts abzulegen hat, was er aufs Zimmer bringen könnte, sucht er sich schon einmal einen freien Tisch und wartet dann auf Essen, Trinken und die Rückkehr seiner Gefährten.
avatar Brotor 24.Mar.2009 10:03
Als Brotor sieht, dass Tuk unten bleibt, dreht er sich ihm nochmal kurz zu, bevor er nach oben geht.
"Bis gleich."
Hat schon seine Vorzüge wenig mit sich herum zu schleppen, aber wenn ich überleg, was ich alles dann nicht mitnhemen könnte...
Oben platziert er seine Sachen einfach an einer der Wände im Zimmer, während er es kurz mustert und legt sie nicht zu einem der Betten, diese Frage könnten sie immer noch klären. Nach kurzem überlegen behält er die Rüstung an, ebenso wie den Schlägel an den Gürtel und den Schild auf den Rücken geschnallt. In den letzteten tagen hatte er sich soweit daran gewöhnt, dass er sie jetzt wohl auch anlasssen würde, zumal dass im 'Schreckhahn' durchaus üblich schien.
Dann begibt er sich wieder nach unten und setzt sich zu Tuk.
"Sind nicht sonderlich groß, aber scheinen ganz gemütlich zu sein, die Zimmer."
avatar Tuk Grimslan 24.Mar.2009 10:03
Tuk schaut sich um, ob ihn jemand verstehen kann außer Brotor und solange die anderen beiden noch nicht da sind und sagt:
"Das ist schön, endlich wieder geruhsam schlafen ohne befürchten zu müssen von Wölfen angenagt zu werden"
Sollte jemand anderes zu nah dran sein, nickt er einfach nur.
avatar Idunivor 25.Mar.2009 12:03
Kurz nachdem Brotor zu Tuk gestoßen ist kommt  ein junger Bursche zu eurem Tisch: "Was kann ich für sie tun, werte Herren? Ich hoffe die Zimmer sind zu ihrer Zufriedenheit."
avatar Brotor 25.Mar.2009 01:03
"Was zünftiges zu essen und für mich ein Bier, wenn es geht. Und für meinen Freund" dreht sich kurz zu Tuk "Milch oder Wasser, du trinkst doch nicht?"
Dann schaut er sich im Schankraum um und beobachtet die anderen Gäste ein wenig bis Kelrien und Selenia auch kommen.
avatar Tuk Grimslan 25.Mar.2009 03:03
"Wasser" nickt Tuk Brotor und dann dem Wirt zu. Mit einer Geste verdeutlicht er dann noch die Dimension eines großen Kruges.
avatar Kelrien Amalidh 26.Mar.2009 01:03
Kelrien stellt seine habe an die Tür des anderen Zimmers und zuckt kurz mit den Achseln. "Selenia soll sich entscheiden wie sie nächtigen möchte, mir ist es weitgehen egal...Prüde bin ich zwar nicht jedoch sollte ich den Respekt vor ihr wahren und sie entscheiden lassen was in dieser Situation nun angemessen ist oder nicht." Er gesellt sich mit einem Lächeln auf den Lippen zu Brotor und Tuk und winkt der Bedienung zu um sich etwas Wein zu bestellen. Er wendet sich an Tuk und Brotor und beginnt leise zu sprechen. "Ein recht robustes Volk lebt hier wie es mir scheint...Jedermann scheint seine Waffen mit stolz zu tragen."
avatar Brotor 26.Mar.2009 07:03
Brotor nickt zustimmend.
"Und wenn sie als Jäger regelmäßig in der Umgebung unterwegs sind, müssen sie entweder sehr wenige sein, recht weit weg oder aber sehr gut kontrolliert werden, was ich nicht hoffe, aber befürchte.
Aber hören wir uns einfach ein wenig um, sobald Selenia kommt."
avatar Idunivor 28.Mar.2009 02:03
Der Junge kommt erneut zu eurem Tisch und bringt euch das gewünschte Bier und Wasser. Außerdem wendet er sich an Kelrien: "Was kann ich für euch tun, mein Herr? Möchtet ihr zusätzlich zu den Getränken auch etwas essen?"
Bei der zweiten Frage blickt der Jüngling nun auch wieder zu Brotor und Tuk.
avatar Brotor 28.Mar.2009 02:03
Brotor muss lächeln, über die Frage des Jungen, übergeht einfach, dass er bereits etwas gesagt hatte.
"Danke.
Was zu Essen wäre schön, und es darf auch ruhig etwas kräftiger sein."
avatar Tuk Grimslan 28.Mar.2009 05:03
Auch Tuk nickt nur und brummt ein leichtes "Hmm"
avatar Kelrien Amalidh 28.Mar.2009 06:03
Kelrien nickt knapp. "Etwas handfestes zu Essen wäre eine gute Idee, danke"
avatar Selenia 30.Mar.2009 12:03
Selenia kommt gerade von ihrer Zimmerinspektion zurück, als die anderen auch schon am Bestellen sind. Da muss sie nicht lange zögern, und gibt dem Jungen auch gleich ihre Wünsche für das Abendessen preis.

Für mich bitte auch etwas zu trinken, Wasser. Und etwas zur Stärkung tut nach der Wanderung sicherlich auch gut.

Ihre Armbrust hat sie offensichtlich gleich mit ihrem Rucksack zusammen auf dem Zimmer gelassen. Ansonsten trägt sie ihre Sachen aber lieber bei sich.
avatar Idunivor 30.Mar.2009 09:03
Der Junge nickt, als auch die Elfe eine Bestellung bei ihm aufnimmt und verschwindet in Richtung der Küche. Es dauert nur wenige Minuten, bis er mit den restlichen Getränken wiederkehrt und nach einer weiteren Viertelstunde bringt er euch eine kräftige Suppe und ein großes Stück Braten.
avatar Kelrien Amalidh 03.Apr.2009 11:04
Ohne große Umschweife macht Kelrien sich daran das in seinen Augen leckere Essen zu essen, vorher wünscht er seinen Begleitern noch guten Appetit. Während er isst, beobachtet er aufmerksam und mit ungezügelter Neugier seine Umgebung.

"Ich frage mich echt was die Zhentarim gerade hier wollen, dieser Gedanke lässt mich einfach nicht los"
avatar Brotor 04.Apr.2009 09:04
Auch Brotor isst mit sichtlichem Appetit und muss sich zurückhalten nicht einfach alles herunter zu schlingen.
Als er fertig gegessen hat schaut er sich im raum um, ob er jemanden sehen kann, der aussieht wie jemand der sein Geld mit Geschichtenerzählen verdient. Wenn er einen findet dreht er sich wieder zu den anderen um und sagt:
"Ich glaube, wenn wir einen Geschichtenerzähler fragen uns zu 'unterhalten' dürfte das wohl mit am wenigsten auffallen, was meint ihr?"
avatar Idunivor 04.Apr.2009 07:04
Tatsächlich fallen Brotor zwei Personen ins Auge, einerseits ein Mann, der sicherlich shcon fünfzig Winter gesehen hat, der seinen drei Zuhörern von abenteuer berichtet, die er in seiner Jugend erlebt hat und andererseits eine zierliche Halb-Elfe, neben deren Tisch eine ziemlich Große Armbrust steht. Sie ist gerade dabei ihrem Gegenüber, einem stämmigen Halbling, der die ganze Zeit mit einem kleinen Messer spielt von ihrer letzten Jagd in den umliegenden Hügeln zu berichten.
avatar Selenia 05.Apr.2009 03:04
Naja, das dürfte schon richtig sein. Ein paar Geschichten werden die Leute hier ja sicher zu erzählen haben,” stimmt Selenia zu, die mit großem Appetit das Abendessen vertilgt.

Nachdem sich die Sonnenelfe selbst einmal umgesehen hat, steht sie dann auch auf und geht zu dem Tisch herüber, an dem die Halbelfische Jägerin gerade dem Halbling von ihren Ausflügen berichtet.

Einen guten Abend! Darf ich mich dazusetzen? Wir sind gerade erst hier angekommen und mussten unterwegs doch feststellen, dass diese Gegend nicht gerade ungefährlich ist. Da kommen eure Geschichten gerade recht, denn ihr scheint euch ja gut in der Umgebung auszukennen.
avatar Idunivor 06.Apr.2009 10:04
Die Halb-Elfe blickt Selenia eine Sekunde lang misstrauisch an, doch dann lächelt sie si freundlich an: "Aber gerne, tatsächlich bin ich einiges in der Wildnis der Umgebung herum gekommen, aber ihr werdet hier kaum jemanden finden, bei dem das anders ist.
Und wie ich Jargo hier eben schon erzählt habe treibt irgendetwas die Tiere in unsere Richtung. Es ist Jahre her, dass ich so nah an Jalanthar Bären gesehen habe, denn auch wenn sie nicht sonderlich intelligent sind, so bringen ihre angeborenen Instikte die Tiere doch dazu jene Gebiete zu meiden in denen viele Jäger unterwegs sind. Aber mir soll es nur recht sein, für gewöhnlich bin ich Tage unterwegs, bis ich den ersten Zwölender vor mir sehe, aber vorgestern war ich erst die zweite Nacht in der Wildnis als er mir direkt in die Schussbahn lief. Ein seher stattliches Tier muss ich sagen. Das Geweih allein wird mir mehrere Goldmünzen einbringen und für die nächsten Wochen brauche ich mir auch nicht allzu große Sorgen um meinen Magen zu machen. Darf ich fragen, was euch nach Jalanthar führt? Man sieht hier nur selten neue Gesichter. Die wenigen Händler, die die Reise wagen kommen jedes Jahr von neuem und nur selten kommen neue Mitglieder in unsere Gemeinde um hier zu leben."

Der Halbling mustert Selenia ebenfalls kurz, konzentriert sich anschließend jedoch wieder auf sein Messer.
avatar Kelrien Amalidh 07.Apr.2009 11:04
Nachdem Kelrien seinen knurrenden Magen besänftigt hat, steht er auf und schlendert langsam zu der Gruppe mit dem älteren Mann und seinen Zuhörern um selbst in Hörweite der Erzählungen zu kommen.
avatar Tuk Grimslan 07.Apr.2009 11:04
Auch Tuk und Brotor begeben sich zu den anderen um zuzuhören.
avatar Idunivor 08.Apr.2009 10:04
Währenddessen schildert der ältere Mann wie es scheint seine Erlebnisse aus eine Krieg, der schon lange zurückliegt: “Der Winter von '41 war hart gewesen und so trafen uns diese Bastarde mit voller Wucht als sie zu Beginn des Sommers aus ihren Höhlen gekrochen kamen um Jalanthar von neuem in Schutt und Aschen zu legen. Was soll ich sagen, es gelang ihnen und uns blieb nichts andere übrig als uns in unsere Fluchthöhlen zurückzuziehen und zu warten, bis sie des Plünderns überdrüssig waren und weiter zogen.
Unglücklicherweise hatte eine kleine Gruppe Hobgoblins sich die Fluchthöhle, zu der ich und meine Familie unterwegs waren, als neues Lager ausgesucht und so waren wir von den Vorräten, die dort versteckt waren abgeschnitten. Was sollten wir also tun, entweder wir versuchten eine der anderen Höhlen zu erreichen und bürdeten so den dortigen Bewohnern weitere hungrige Mäuler auf oder wir versuchten unsere eigene Höhle zurückzuholen. Die Entscheidung fiel uns leicht und keine vierundzwanzig Stunden später standen mein Vater und meine drei Brüder bereit um es diesen Viechern zu zeigen.
Wir hatten Glück, denn just in diesem Moment entschieden drei von ihnen, dass sie die Höhle verlassen und auf die Jagd gehen wollten. Sie kamen nicht weit, unsere Pfeile erwischten sie nur wenige Meter außer Sichtweite des Höhleneingangs. Damit standen wir noch vieren Gegenüber, ein faires Verhältnis, nur dass mein jüngster Bruder gerade mal elf Winter alt und wir alle völlig ausgehungert und erschöpft waren. Dennoch blieb uns keine andere Wahl und was soll ich sagen, wir stürmten in die Höhle, als wäre Myrkul persönlich uns auf den Fersen. Manch einer von euch mag sein, vier Hobgoblins, was ist das schon und heute würde ich euch zustimmen, jeder zweite Jäger in Jalanthar würde es ohne Schwierigkeiten mit zweien oder dreien aufnehmen, aber damals kamen wir direkt aus eine verlorenen Schlacht und konnten froh sein, dass wir überhaupt noch am Leben waren.
Es war ein harter und blutiger Kampf, doch die Überraschung war auf unserer Seite. Eines ihrer verdammten Krummschwerter verfehlte meinen Kopf nur um haaresbreite, bevor ich meinen ersten Hobgoblin zur Strecke brachte. Am Ende standen wir in der Höhle, die Goblins tot zu unsere Füßen, aber auch meinen älteren Bruder Horgan hatte es erwischt. Wir begruben ihn, wie es sich gehörte, zusammen mit den Waffen, der Feinde, die wir bezwungen hatten und dank ihm überstanden wir den Winter, wer weiß, wie das ganze ausgegangen wäre, wenn er damals nicht bei uns gewesen wäre, vielleicht würde ich dann heute nicht hier sitzen und davon erzählen.“
avatar Selenia 08.Apr.2009 11:04
Wir waren in der Nähe unterwegs und dachten uns, hier lässt es sich sicher angenhmer übernachten als draußen in der Wildnis. Und sicherer zudem. Hat denn eigentlich noch niemand nachgesehen, warum die Tiere hierhergedrängt werden? Es muss ja einen Grund dafür geben. Jetzt habt ihr mich neugierig gemacht...
avatar Idunivor 08.Apr.2009 01:04
Die Halb-Elfe zuckt bei Selenias Frage nur mit den Schultern: "Das könnte alles mögliche sein. Es ist auch nicht so, dass es sonderlich viel wäre, vielleicht ein oder zwei Tage Marsch, die man sich so sparen kann. Es würde schon ausreichen, wenn dort oben eine Gruppe großer Berglöwen aufgetaucht wäre, die viele Tiere gerissen hat oder der ein oder andere Schreckensbär, das kommt immer wieder vor."
avatar Kelrien Amalidh 11.Apr.2009 12:04
Kelrien hört gebannt den Geschichten des alten Mannes zu und wartet bis sich seine Zuhörerschaft etwas verstreut hat, dass er mit ihm alleine sprechen kann. Er winkt dabei der Schankmaid zu um etwas für sich und den sicher durstigen Geschichtenerzähler zu bestellen.
avatar Brotor 11.Apr.2009 08:04
Wenn ich ein Reh wäre, wovor Dumathoin mich behüten mögen, würde ich mich von den Orks zurückziehen.
Brotor muss unwillkürlich lächeln, als ihm dieser doch seltsame Gedanke kommt.
"Entschuldigt wenn ich mich einmische, aber könntet ihr uns sagen, wo ihr die Ursache vermuten würdet? Denn ich glaube, es kann auf Dauer nicht gut sein, wenn das Wild immer vertrieben wird, auch wenn es momentan ein paar Annemlichkeiten für euch bedeutet."
Sollte sie halt denken, dass er ein komischer Waldliebhaber sei.
avatar Idunivor 13.Apr.2009 08:04
Als die Schankmaid Kelrien und dem alten Mann jeweils ein Bier bringt, beugt der Alte sich zu dem Halb-Elfen: "Nun Junge, was treibt dich in diesen Ort? Du bist neu hier, wie ich sehe."

Gleichzeitig zuckt die junge Jägerin einige Meter entfernt ratlos mit den Schultern:
"Das könnte wie gesagt alles mögliche sein. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis einer der Jäger weit genug vordringt und es entdeckt. Dann werden wir sehen, was zu tun ist."
avatar Kelrien Amalidh 13.Apr.2009 08:04
Kurz überlegend wieviel er dem alten Mann erzählen soll beginnt Kelrien zu sprechen. "Meine Begleiter und ich sind hier auf der Suche nach dem einen oder anderen Abenteuer vom welchem ich, wenn ich einmal Kinder habe sollte, berichten kann. Deswegen würde ich gerne von diesen Höhlen gerne erfahren von welchen ihr vor kurzem erzählt habt. Werden diese noch benutzt?"
avatar Idunivor 13.Apr.2009 08:04
Der Alte nickt kurz und nimmt einen weiteren Schluck Bier: "Ja, es gibt noch immer einige von ihnen, auch wenn wir seit einiger Zeit nicht mehr so sehr in Not waren, dass wir Jalanthar aufgeben mussten. Der Schreckhahn hier ist wehrhaft genug um die meisten Plünderer abzuhalten und es braucht schon enie ziemlich große Rotte um sämtliche Einwohner Jalanthars unterzukriegen. Früher waren wir weniger und auch die Männer der "Silbernen Heerschar" sorgen dafür, dass es weniger Angriffe gibt."
avatar Selenia 14.Apr.2009 10:04
Nun, wirkliche Sorgen scheint euch diese Sache ja nicht zu bereiten, auch wenn es euch zumindest als ungewöhnlich auffällt. Aber Jalanthar macht auch den Eindruck, als ob es durchaus recht wehrhaft wäre, sollte es doch einmal ein Problem geben.
avatar Brotor 14.Apr.2009 01:04
"Wahrscheinlich habt ihr recht, und ich bin es bloß nicht gewohnt. Die Region aus der ich stamme, da ist man bei sowas immer sehr vorsichtig, egal wie unbedeutend die Veränderung zu sein scheint.
Aber habt Dank für eure Worte."

Bleibt nur zu hoffen, dass sie sich da nicht allzu sehr festgesetzt haben.
"Erlaubt mir mich erkenntlich zu zeigen." und dreht sich zum Wirt oder dem Jungen hin.
"Ihr nächstes Getränk geht auf meine Rechnung."
avatar Idunivor 14.Apr.2009 04:04
Die Halb-Elfe lacht freundlich bei Brotors Worten: "Für einen Zwerg habt ihr wirklich vorzügliche Manieren." Anschließend wandert ihr Blick wieder zu Selenia: "Ihr seht das ganz richtig, die Männer und Frauen in Jalanthar haben sich an das raue Leben gewöhnt und wir sind nur schwer au der Ruhe zu bringen."
avatar Selenia 16.Apr.2009 01:04
Nun, dann habt Dank für die angenehme Unterhaltung. Ich denke heute Nacht werden wir ruhig schlafen können.
avatar Idunivor 18.Apr.2009 05:04
Ihr verweilt noch eine Zeit lang im Schankraum und leert eure Getränke, doch schließlich zieht es euch in die Betten, denn die Strapazen der Reise lasten noch immer auf euren Schultern.

21. Flammleite 1368 TZ

Die Betten erweisen sich im Vergleich zum harten Erdboden als eine wahre Wohltat für eure Rücken und so erwacht ihr am Morgen des nächsten Tages gut erholt und zufrieden, während draußen ein Hahn Lauthals zu krähen beginnt. Eine Sekunde fragt ihr euch, ob es wohl der namensgebende Schreckhahn sein könnte, doch bei genauerer Überlegung wird euch schnell klar, dass dies höchst unwahrscheinlich ist.
avatar Selenia 20.Apr.2009 11:04
Ausgeruht von der angenehmen Nacht, auch wenn sie durchaus dank ihres magischen Umgangs es auch draußen in der Wildnis einigermaßen bequem hat, und nachdem sie ihre Morgenmeditation abgeschlossen hat, begibt sich Selenia hinunter in den Schankraum, um das Frühstück zu sich zu nehmen und mit den anderen das weitere Vorgehen zu besprechen.

Der Sonnenelfin waren die Erzählungen der Halbelfin vom Vorabend durchaus Anlass genug, eventuell einmal in der Gegend nachzuforschen. Vielleicht hatten die Zhentarim dort ja ein Lager errichtet, was zumindest ein Grund, wenn auch ein eher hypothetischer, sein könnte, warum die Tiere von dort aus näher an die Siedlung herangetrieben wurden.
avatar Kelrien Amalidh 20.Apr.2009 11:04
Kelrien erwacht erfrischt und gut gelaunt. Mit einem Satz springt er in seine Kleidung und widmet sich kurz darauf in Ruhe seinen Büchern. "Ich habe viel zu lange nichtmehr in Vaters Buch gelesen... ich werde bei der nächsten Rast bevor ich mich zu Ruhe begebe darin lesen... Nachdem er sich komplett angekleidet hat, macht er sich auf den Weg in den Aufenthaltsraum um sich nach seinen Gefährten umzusehe.
avatar Brotor 21.Apr.2009 01:04
Brotor braucht am nächsten morgen, wie sonst auch, etwas länger, bis er endlich wieder in seiner Rüstung verschwunden und auch seine Gebete brauchen immer ihre Zeit.
Aber auch er kommt dann schließlich mit Tuk herunter zum Frühstück und setzt sich zu den anderen an den Tisch.
"So erstmal guten morgen. Ich schlage mal vor, erst zu essen und dann in Ruhe zu besprechen, was wir als nächstes tun." entspannt sich sichtlich und schaut sich ein wenig im Schankraum um.
avatar Idunivor 21.Apr.2009 04:04
Als hätte er Brotors Plan vorausgeahnt, kommt weni später Barthor mit einem Korb, der mit Brot gefült ist zu eurem Tisch und legt ihn vor euch ab. Dazu bringt er auch noch eine Platte, auf der ein deftiger Schinken ruht, sowie eine Karaffe mit Wasser: "Ich habe einfach angenommen, dass ihr zu frühstücken gedenkt. Darf ich euch sonst noch etwas bringen?"
avatar Brotor 23.Apr.2009 09:04
"Oh, Danke. Sehr zuvorkomend." und wirkt dabei aber irgendwie nicht ganz bei der Sache, was, nach kurzem Blick dadurch zu erklären ist, dass er zusehr damit beschäftigt ist, den Schinken und das Brot zu betrachten.
"Nein , ich glaube wir brauchen sonst nichts. Oder?" und schaut kurz in die Runde.
Sobald die anderen sich entsprechend geäußert haben, macht sich brotor über das Frühstück her. Die Küche in diesem Landstrich entsprach genau seinem Geschmack.
"Ich weiß... ich habe eben noch gesagt... dass wir das auf nach dem Essen... verschieben solten und dann... besprechen was wir machen... aber was hat der Alte denn... erzählt." unterbrochen von regelmäßigem Abbeißen, Kauen und Schlucken, wobei ganz offensichtlich ist, dass Brotor zu wissen scheint, dass man das normalerweise so nicht macht.
avatar Kelrien Amalidh 24.Apr.2009 01:04
In einem leisen Tonfall beginnt Kelrien zu reden."Er hat von Höhlen erzählt welche die Dorfbewohner bevor sie ihre Stadt in eine halbe Festung verwandelt haben als Unterschlupf benutzt haben falls die Stadt mal von Angreifern überrannt werden sollte. Sie werden wohl kaum benutzt im Moment und ich denke es wäre ein guter Ansatz sich dort mal umzusehen.... sie sind einfach zu Ideal um nicht benutzt zu werden."
Er hält kurz inne um sich etwas Schinken und Brot zu nehmen. "Selenia hatte sich glaube ich auch noch mit Leuten unterhalten... vielleicht hat sie ja auch noch etwas erfahren."
avatar Selenia 26.Apr.2009 03:04
Die Jägerin hatte berichtet, dass die Wildtiere sich derzeit besonders nah an die Siedlung herantrauen. Es ist offenbar so, dass sie aus ihren bisherigen Revieren getrieben wurden, und sich daher weiter hierher wagen, als sie es normalerweise tun würden. Vielleicht sollten wir uns das mal näher ansehen. Wer weiß, es ist zwar reine Spekulation, aber dort könnte ja durchaus jemand ein Lager errichtet haben,” berichtet Selenia ihre Erkenntnisse beim Frühstück.
avatar Brotor 26.Apr.2009 10:04
Brotor scheint plötzlich wieder etwas einzufallen und er kramt in seinen Sachen herum bis er ein zusammengerolltes Stück Papier hervorholt. Er schaut sich kurz um, ob niemand in der Nähe ist, wartet unter Umständen kurz, und rollt dann die Karte vor den anderen aus.
"Sind diese Höhlen, bzw könnte ide Aktivität von was auch immer, das sie Tiere verscheucht ungefähr hier sein?" und ziegt auf die markierte Stelle der Karte.
avatar Tuk Grimslan 27.Apr.2009 11:04
Tuk nickt, ein Gefühl sagt ihm, dass beides oder gar alles drei mit einander zusammenhängen muss. Endlich scheint es wieder interessant für ihn zu werden.
avatar Selenia 27.Apr.2009 08:04
Selenia schaut sich die Karte an und nickt.

Hmm... interessant. Wo habt ihr denn diese Karte aufgetrieben? Könnte das etwas mit den Aktivitäten zu tun haben?

Die Sonnenelfin bleibt bewusst etwas ungenau in ihren Äußerungen, aber den anderen sollte ja klar sein, worauf sie anspricht.
avatar Brotor 27.Apr.2009 09:04
"Nunja, die Karte ist..." nd scheint nicht zu wissen wie er das sagen soll.
"SIe ist,... von einem Freund unserer Freunde, aber wir haben erst des letzt mitbekommen, dass er ein gemeinsamer Bekannter ist. Ihm war diese bekanntschaft, etwas... peinlich. Aber leider wollte er uns nicht verraten, was für... Feierlichkeiten geplant sind."
Irgendwie fühlt sich das falsch an.
Brotor schüttelt sich kurz, als ob es ihm kalt wäre.
Dann packt Brotor die Karte wieder weg.
"Ich würde vorschlagen, dass wir uns entweder eine Karte von hier holen, oder aber die Kenntnis von jemandem, der sowas nicht braucht.
Damit wir ne Vorstellung von der Umgebung bekommen. Was meint ihr?"
avatar Selenia 03.May.2009 03:05
Eine Karte wäre nicht schlecht. Dann könnten wir nochmal fragen, wo in etwa diese Vorkommnisse hier in der Gegend denn sein müssten. Zumindest eine grobe Einschätzung. Das würde uns schon weiterhelfen. Dann könnten wir uns das auch mal näher ansehen. Derzeit haben wir ja doch nur sehr vage Informationen.
avatar Kelrien Amalidh 03.May.2009 06:05
Kelrien nickt zustimmend. "Vielleicht findet sich auch einer der Jäger oder jemand anderes, der dieses Gebiet kennt, um uns als Führer zu dienen"
avatar Brotor 05.May.2009 08:05
Den Rest des Frühstücks über ist Brotor dann ruhig und es bleibt kein einziger Krümel übrig von dem, was der Junge ihnen gebracht hatte.
"Dann wollen wir doch mal sehen, ob wir unser Problem schon hier lösen können." und steht mit diesen Worten vom Tisch auf und sucht den Jungen oder den Wirt.
"Entschuldigt, aber, wie schon gesagt, sind wir auf suche nach Abenteuern, und da wir leider nicht sobnderlich Geländekundig sind, versuchen wir jetzt eine Karte der Umgebung oder jemanden der uns diese beschreiben kann aufzutreiben. Ihr könnt uns da nicht zufällig helfen?" den Jungen würde er dutzen.
avatar Idunivor 05.May.2009 08:05
Barthor, der hinter der Theke steht und Gläser putzt lächelt Brotor freundlich an: "Nun, Karten werdet ihr hier wohl kaum finden. Wir Leute aus Jalanthar kennen die Umgebung so gut, dass wir keinen Bedarf für so etwas haben. Dementsprechend dürfte es euch aber recht einfach sein, jemanden zu finden, der euch führen kann. Wenn ich es mir recht überlege, wüsste ich sogar jemanden für euch.
Falls ih noch einige Minuten Zeit habt, könnte ich meinen Jungen ausschicken, um zu prüfen, ob er in der Stadt ist."

Barthor wartet allerdings gar nicht erst eine Antwort ab, sondern er wendet sich gleich halb in Richtung Küche und ruft etwas in diese Richtung: "Hey, Heran. Lauf los und schau nach ob Remus in der Stadt ist. Ich weiß, dass ihr euch recht gut versteht."
Aus dem Raum hinter der Theke vernehmt ihr ein Poltern und dann etwas, das sehr stark an das Zufallen einer Tür erinnert.
avatar Remus 06.May.2009 09:05
Remus ist an diesem Morgen bereits seid dem Sonnenaufgang in der Stadt um ein paar Besorgungen zu erledigen und wartet in der Nähe des Schreckhahns darauf das die ersten Händler ihre Läden öffnen.

Der junge dunkelblonde Mann sitzt gelangweilt auf einer flachen Steinmauer, neben ihm eine dunkelbraune Hündin, die an einem Knochen herum beisst und ein Stapel Felle, die wohl zum Verkauf gedacht sind.

Er schleudert gerade mit seinem Wanderstab einige am Boden liegende Steine davon, als Heran, der Sohn des Besitzers des Schreckhahns aus der Gaststätte geeilt kommt. Die Hündin blickt einen Moment zu Remus, bis dieser nickt und dann springt sie mit wedelndem Schwanz auf Heran zu und wirft ihn zu Boden um ihm das Gesicht abzulecken. Unter dem Versuch den Hund von sich zu halten, um nicht komplett mit Hundesabber durchnässt zu werden, erklärt er warum er schon so früh unterwegs ist:

"Mein Vater lässt nach dir fragen. Ich glaube er hat Arbeit für dich, aber er meinte nur ich sollte dich holen. Könntest du bitte Askia von mir runter nehmen?"

Mit einem Lächeln auf den Lippem erhebt sich Remus, schnalzt kurz mit der Zunge, worauf die Hündin von Heran ablässt und an die Seite von Remus zurück kehrt.

"Guten Morgen, gegen ein kleines Frühstück bin ich gerne bereit mit dir rein zu kommen."

Nach einem kurzen freundlichen Wortwechsel, und nach dem beide versprochen haben, mal wieder gemeinsam etwas trinken zu gehen, begeben sich beide in die Gaststätte.

Dort angekommen mustert Remus zunächst ein mal die Anwesenden und bewegt sich dann zielsicher auf den Wirt zu.

"Heran sagte, ihr hättet etwas für mich zu tun?"
avatar Selenia 06.May.2009 11:05
Na, das klingt doch schonmal recht vielversprechend,” sagt Selenia, als der Wirt geantwortet hat und den Jungen losgeschickt hat.

Dann widmet sich die Sonnenelfin wieder ihrem Frühstück und wartet darauf, dass sich dieser Remus blicken lässt. Das Reden überlässt sie ersteinmal Brotor, da er ja schon damit angefangen hatte.
avatar Idunivor 06.May.2009 06:05
Barhtor lächelt freundlich, als er Remus erblickt und nickt bei dessen Frage: "Allerdings, diese drei Herren und die Dame suchen nach jemanden, der sich im Umland Jalanthars auskennt und ich dachte da an dich. Wenn du gerade nichts besseres zu tun hast, könnte dir so etwas ja ganz gelegen kommen."
Anschließnd wendet er sich wieder an Brotor: "Darf ich euch Remus vorstellen, einer der besten Führer Jalanthars, wenn man bedenkt wie jung er noch ist."
avatar Remus 06.May.2009 06:05
"Tatsächlich habe ich im Moment etwas Zeit."

Mit einem freundlichen Lächeln begibt sich Remus an den Tisch, an dem die anderen Platz genommen haben. Mit einer kurzen Geste bedeutet er der Hündin, die ihm folgt, sich hin zu legen und blickt dann auf die Sitzenden.

"Barhtor übertreibt, wenn auch nur ein wenig... wo wollt ihr denn hin?
avatar Tuk Grimslan 06.May.2009 07:05
Tuk begutachtet ihren neuen Reiseführer und lächelt freundlich den Hund an, Tuk mochte Tiere, sie erkannten eine Person meist auf Anhieb als das was sie im Inneren waren und betrachteten ihn nicht von vorn herein als stinkenden Halb-Ork, auch wenn der Geruch wohl auch dem Hund nicht unverborgen bleiben dürfte.
Das Lächeln wird zu einem breiten Strahlen als er den Wanderstab von Remus sieht, er selbst stützte sich ja ebenfalls beim Laufen auf solch eine Hilfe. Als er schließlich noch die weiteren Waffen erblickt, beruhigt er sich wieder ein wenig aus seiner Euphorie, das wäre auch zu viel des Guten gewesen, wenn er womöglich einen Glaubensbruder hier draußen gefunden hätte.
Dennoch schaut er Remus noch einmal freundlich in die Augen, legt dann seine Hand auf die Brust und sagt dann sogar:
"Tuk" um sich vorzustellen
avatar Brotor 06.May.2009 08:05
"Brotor, aus dem Clan der Stahlfäuste, angenehm.
Nun, wir wollten uns ein wenig ein paar Plätze in der Umgebung anschauen, welche, aufgrund bestimmter Vorkommnisse in der letzten Zeit, bei uns ein gewises Interesse gewckt haben, aber wollt ihr euch nicht lieber zu uns setzen, als das jetzt alles im Stehen zu bereden?"
und macht eine einladende Geste.
avatar Remus 07.May.2009 10:05
"Diese Angebot werde ich gerne an nehmen um mir anzuhören was ihr in der Wildnis sucht. Vielleicht kann ich euch ja dort hin führen."

Remus setzt sich an den Tisch und blickt dann zu Heran.

"Ich glaube da schuldet mir noch jemand ein Frühstück."
avatar Brotor 07.May.2009 05:05
Auch Brotor setzt sich wieder an den Tisch, wartet noch kurz, bis der Junge das Essen vorbeibringt und steckt ihm dann zwei Silber zu.
"Danke für die Mühen."
Sobald er wieder gegangen ist, spricht er weiter.
"Nun ich darf vorstellen, Selenia und Kelrien.
Und was die Frgae angeht, was genau wir suchen, zum einen, die Höhlen welche Jalanthar früher als Zufluchststäte gedient haben, sowie die Ursache, dafür, dass sich das Wild in letzter Zeit näher an die Stadt traut."
avatar Remus 08.May.2009 03:05
"Ich habe bereits vernommen das die Tiere aus dem Norden sich seltsam nah an Jalanthar heran wagen. Auch kenne ich einige Höhlen im Norden die seit dem nicht mehr betreten werden.

Remus scheint angestrengt darüber nach zu denken was der Grund für ein solches Verhalten sein könnte, kommt aber wohl zu keinem abschließenden Ergebnis.

"Wollt ihr eine oder mehrere dieser Höhlen aufsuchen? Ich würde euch hin führen, wenn ihr wollt."
avatar Tuk Grimslan 08.May.2009 04:05
`Ist ja sehr Auftragsorientiert der Gute, naja er soll uns ja auch nur dahinführen. Zumindest vermittelt das den Eindruck, dass er sich Mühe gibt uns ein guter Führer zu werden.`
Tuk schmunzelt ein wenig vor sich hin und lauscht dann weiterhin dem Gespräch
avatar Selenia 09.May.2009 02:05
Selenia nickt. “Ja, wir würden uns das gerne einmal näher ansehen. Klingt doch interessant, dieser Ursache einmal auf den Grund zu gehen.
avatar Kelrien Amalidh 10.May.2009 03:05
Kelrien, welcher die ganze Zeit stumm zugehört hat und Remus auch nur mit einem kurzen nachdenklichem Nicken begrüsst hat, meldet sich nun kurz zu Wort:
Ich stimme Selenia zu, wir sollten uns diese Gebiete auf jedenfall mal anschauen, und mit euch als Führer erreichen wir unser Ziel wann?"
avatar Brotor 10.May.2009 08:05
"Wenn ihr auch ein Interesse daran habt, dann kommt es ja auch euch eintgegehen.
Ich hoffe wir fallen euch nicht als zu sehr zur Last, denn wir sind alle nicht sonderlich, nunja, wildniserfahren.
Aber es freut mich, dass ihr uns führen wollt."
avatar Remus 10.May.2009 09:05
"Die Höhlen sind etwa eine Tagesreise von hier entfernt, daher solltet ihr euch wenigstens für drei, jedoch besser vier oder fünf Tage mit Nahrung ausrüsten. Wasser finden wir auch auf dem Weg.

Wenn ihr keine Zelte bei euch tragt, so solltet ihr ein paar zusätzliche Decken mit nehmen, damit wir ein Nachtlager improvisieren können."
avatar Brotor 11.May.2009 08:05
Man, der hats aber eilig. Und da heißt es bei den Horm immer, wir seien... emotional unterkühlt?
"Nun, dann sollten wir noch ein paar Besorgungen machen und dann wohl so schnell als möglich aufbrechen."
Brotor wartet noch ob jemand etwas sagen will, bzw. bis Remus gegessen hat und erhebt sich dann vom Tisch und geht zu Barhtor herüber die Rechnung von ihnen zu begleichen.
"Ach und eins noch, ich weiß es muss sich seltsam anhören, aber wenn ihr ncihts mehr von uns hört die nächsten Tage, seid bitte besonders vorsichtig.
Irgendetwas liegt in der Luft und es ist nicht bloß, dass mir ein paar Meter Fels über dem Kopf fehlen."
und zwinkert dan nochmal kurz, um seine worte ein wenig weniger ernst klingen zu lassen. Er wartet noch kurz, auf eine eventuelle Antwort und wendet sich dann wieder den anderen zu.
"Wir holen noch unsere Sachen, und machen dann ein paar Besorgungen?" wobei das wohl auch eine Festellung gewesen sein könnte.
avatar Remus 11.May.2009 08:05
Remus zuckt mit den Schultern als der Zwerg aufbrechen möchte:

"Ihr könnt sicher etwas Verpflegung hier in der Gaststätte bekommen und im Dorf gibt es sicher auch jemanden der Decken oder Felle verkäuft...

Ich möchte mich euch keinesfalls aufdrängen und werde versuchen euch nicht zu viel auf der kurzen Reise abzuverlangen."


Dabei lächelt er und mach einen überraschend freundlichen Eindruck.

Was diese Fremden wohl dort zu finden hoffen?
avatar Tuk Grimslan 11.May.2009 10:05
`Felle? Kommt gar nicht in Frage, sowas brauch ich nicht. Aber Verpflegung ist sicherlich nicht verkehrt. Dann bin ich ja mal gespannt, ob uns das hier jetzt endlich wieder weiter bringt`
avatar Brotor 12.May.2009 09:05
Brotor ziht kurz die linke Augenbraue hoch.
Komischer Kauz. Mit komischen Ansichten. Kommt wahrscheinlich nicht viel unter Leute.
"Wieso aufdrängen? Wenn haben doch wir uns euch aufgedrängt, schließlich haben wir nach einem Führer gefragt.
Und was Poviant und sonstwas angeht, dürfte das ja hier leicht zu besorgen sein."
und begibt sich mit diesen Worten wieder zu Barhtor um nach Dörrfleisch, Brot, getrocknetem Obst und ähnlichem zu fragen, ebenso wie, ob er irgendwo in der Stadt ein Zelt erstehen könnte und Hanfseil, welches erdann auch sogleich besorgen geht.
"Bin gleich wieder da." und ist mit diesen Worten auch schon aus dem Schreckhahn verschwunden.
avatar Idunivor 14.May.2009 09:05
Tatsächlich dauert es nicht allzu lange bis Brotor mit einem Zelt und einem langen Seil bepackt wiederkehrt. Bei Barthor begleicht er schließlich noch die Rechnung und ersteht zusätzlich so viel Nahrung, dass vier Personen sich fünf Tage lang davon würden ernähren können.
Der Wirt verabschiedet euch freundlich und wünscht euch noch viel Glück bei eurer Unternehmung, bevor er sich wieder seinen Gläsern widmet.
avatar Remus 14.May.2009 01:05
Remus geht kurz nach draussen, während der Zwerg die nötigen Besorgungen macht und holt seinen Rucksack und den Tragesattel für Askja. Dann legt er ihr den Sattel an und befestigt den Rucksack darauf.

"Wenn ihr alles nötige beisammen habt, können wir gleich aufbrechen. Wenn wir uns beeilen sind wir vor dem Einbruch der Dämmerung bei den Höhlen."

Ich hoffe das alle einigermaßen Schritt halten können, sonst müssen wir uns vorher schon ein Nachtlager suchen und kommen erst morgen früh bei den Höhlen an.
avatar Tuk Grimslan 14.May.2009 08:05
Fröhlich, dass es weiter geht springt Tuk auf, wirft womöglich beinahe ein Glas um und macht sich draußen aufbruchbereit.
avatar Brotor 15.May.2009 11:05
Nicht viel später steht Brotor vor dem Schreckhahn, nun noch schwerer bepackt als vorher, das zusammen gerollte Zelt unten am Rucksack baumelnd.
Erst beobachtet er kurz wie Remus sich um seinen hund kümmert, bis er Tuk auch aus dem Schreckhahn kommen sieht.
"Kommen die anderen auch? Dann könnten wir nämlich los."
avatar Selenia 17.May.2009 08:05
Auch Selenia ist parat. Für eine Reise in der Wildnis ist sie eigentlich bereits bestens ausgestattet, daher muss die Sonnenelfin auch keine weiteren Besorgungen machen.
avatar Kelrien Amalidh 18.May.2009 08:05
"Ich bin jederzeit bereit....und da die Verpflegungsfrage von Brotor großmütig erledigt wurde, kann ich es kaum abwarten das Umland zu erforschen"
Die Augen des Halbelfen strahlen. "Endlich! Endlich komme ich dem näher wofür ich in diesen Landen herumreise."
avatar Idunivor 19.May.2009 04:05
So versammelt sich die kleine Truppe auf dem Hof vor dem Schreckhahn und einige Minuten später, macht ihr euch auf in die Wildnis.
Dabei führt Remus euch direkt nach Norden in eine karge Hügellandschaft, die zwar hier und da von Büschen und Sträucher durchsetzt ist, allerdings außer einigen kleinen Wäldchen keine allzu dichte Flora aufweist.

Remus entpuppt sich als äußerst fähiger Führer und als die Sonne hinter den immer höher werdenden Hügeln versinkt, könnt ihr endlich einen Blick auf eine der älteren Fluchthöhlen werfen. Der Eingang ist, verborgen hinter einer Gruppe Findlinge, etwa drei Meter breit und zwei Meter hoch.
avatar Remus 24.May.2009 09:05
"Dies ist eine der Fluchthöhlen, jedoch war seid einiger Zeit niemand mehr hier, daher sollten wir vorsichtig sein."

Langsam bewegt sich Remus auf den Eingang der Höhle zu und versucht dabei zu Lauschen ob sich vielleicht ein Tier dort hinein verirrt hat.
avatar Tuk Grimslan 24.May.2009 10:05
Tuk nähert sich ebenfalls der Höhle, stellt sich neben Remus und hält ebenfalls sein Ohr an den Höhleneingang.
Dann fragt er er Remus:
"Fluchthöhle?"
avatar Remus 24.May.2009 11:05
"Ich dachte ihr wüsstet das die Höhlen als Rückzugsmöglichkeit für die Stadtbewohner gedient haben... nun und wegen des seltsamen Verhaltens der Tiere wurden sie schon länger nicht mehr genutzt."
avatar Brotor 24.May.2009 11:05
Broror war während sie unterwegs waren, schweigsam gewesen, er hatte seinen Atem gebraucht um mitzuhalten, seine Beine waren einfach zu kurz, um weite Strecken mit solchem Tempo zu laufen.
Als sie endlich ankommen, verschnauft Brotor noch etwas und schaut Remus und Tuk nach, wie sie sich zum Eingang bewegen.
Hatten... wir... das nicht... gesagt? und schnauft dabei noch immer etwas.
Allerdings bleibt er erstmal unten stehen, schließlich wirkte das scheppernde Geräusch aneinander schlagender Metallplatten nicht sonderlich beruhigend auf wilde Tiere.
avatar Kelrien Amalidh 25.May.2009 01:05
Kelrien schaut sich kurz um und zieht dann sein Schwert "Sicher ist sicher" murmelt der Halbelf.
avatar Idunivor 25.May.2009 05:05
Langsam aber sicher nähern sich Tuk, Kelrien, Selenia, Remus und Askia dem Höhleneingang, während Brotor in einigen Metern Entfernung zurückbleibt. Allerdings scheinen die Sinne der drei Männer und der Frau weniger scharf, als die des Hundes, denn während die vier überhaupt nichts hören, bleibt Askia stehen und knurrt leise, die Augen auf den Höhleneingang gerichtet.
In einigen Metern Entfernung, kann Brotor dieses Knurren hören, allerdings bleibt auch ihm die Quelle für Askias Misstrauen verborgen.
avatar Brotor 25.May.2009 09:05
Brotor betracht Remus Hund mit schiefgelenktem Kopf ein wenig irritiert.
"Ist irgendetwas da vorne?" und schließt dann langsam zu den andern auf, bis auch er den lichtschein sehen kann.
"Wie es scheint, wird die höhle wohl doch benutzt, nur nicht von den Dorfbewohnern." jetzt viel leiser sprechend.
avatar Selenia 25.May.2009 09:05
Die Sinne der Tiere sind meist sehr ausgeprägt, wir sollten schon darauf vertrauen. Seien wir besser vorsichtig,” sagt Selenia und blickt nun auch in Richtung der Höhle.

Sehen wir mal nach, darum sind wir doch hier!
avatar Idunivor 26.May.2009 05:05
Wie auf Kommando vernehmt ihr in diesem Moment von drinnen ein sehr lautes Knurren, das klingt als wären dort mehrere Hunde oder Wölfe mit irgendetwas beschäftigt.

Sobald ihr einen Blick in die Höhle werfen könnt, seht ihr einen schlanken Sonnenelf, der von fünf Worgen eingekreist ist, die ihn zornig anknurren und wie es scheint nur noch von dem Feuer, das sie von dem Elfen trennt abgehalten werden.
avatar Idunivor 27.May.2009 07:05
So wie es scheint, kommen wir gerade rechtzeitig...” bemerkt Selenia und huscht auch schon in die Höhle hinein, wo sie natürlich sofort die Worgmeute erblickt. Flink vollzieht sie die Gesten eines Zaubers und spricht die arkanen Formeln dazu und erschafft inmitten der Worge einen glitschigen Untergrund, um sie damit hoffentlich erstmal zu beschäftigen.
Selenias Zauber belegt den Boden unter dreien der Worge zwar mit einer rutschigen Film, aber allen gelingt es sich auf den Beinen zu halten und nicht mit den Pfoten wegzurutschen.

Eure Hilfe wäre überaus willkommen!” Antwortet Irdiniak der dazugekommenen Elfe ohne die Worgs aus den Augen zu lassen. Nur aus den Augenwinkeln sieht er, dass sie nicht alleine ist, doch verschwendet er keine Sekunde sie näher zu mustern sondern zieht sich so tief es geht in die Höhle zurück, damit ihn die Bestien nicht alle aufeinmal zerfleischen. Dort angekommen schließt er kurz die Augen und sein Gesicht wird eine Maske voller Konzentration.
Ich hoffe ich komme hier lebend heraus.

Remus bewegt sich sofort nach vorne, nach dem er den Hilferuf des Elfen in der Höhle hört. Nach ein paar Metern hält er kurz inne und schlägt seinen Wanderstab leicht auf den Boden, worauf sich von ihm eine kleine Druckwelle lößt, die jedoch keinen weiteren Effekt zu haben scheint.
Seinem Hund bedeutet Remus am Eingang der Höhle zu warten.

Auch Tuk läuft vor und macht sich bereit auf den ersten Worg einzutreten, der sich auf ihn oder einen seiner Gefährten stürzen will.

"Wir müssen dem Elfen beistehen!" Kelrien murmelt kurz einige Arkane Worte und um ihn herum scheint die Luft zu schimmern und sich zu verdichte. Nachdem er sich durch einen Zauber geschützt hat läuft er Selenia nach.

Während zwei der Worge mit wackeligen Beinen in dem von Selenia verzauberten Gebet stehen bleiben und sich bemühen nicht hinzufallen, läuft einer mit lauten Knurren zu Iridinak und fällt ihn an. Sein Maul schlägt sich in ohne Schwierigkeiten in das Fleisch des Elfen und mit seinem mächtigen Kiefer versucht der Worg Iridinak zu Boden zu reißen, doch der Bedrängte entwindet sich mit größter Mühe dem Griff seine Gegners.
Zur gleichen Zeit, wehrt Remus die Angriffe von gleich zwei Worgen ab, wobei einer der Worge sich noch einen Tritt von Tuk einfängt.
avatar Idunivor 28.May.2009 06:05
Nach dem Tritt gegen den Worg, lässt Tuk diesen links liegen, er nimmt kurz Schwung und läuft dann kurzerhand links an der Wand entlang um einen Angriff des Tieres zu vermeiden. Nach dieser kurzen turnerischen Einlage sprintet er weiter in die Höhle hinein, dem angegriffenen Elfen hinterher um den Gegner dort in die Zange zu nehmen.
Da der Worg, der auf Remus zustürzte sich noch in der B ewegung befand, konnte Tuk bei ihm keinn Treffer landen. Anders ergehtes jenem, der dem Halb-Ork gegenübersteht, nachdem dieser gewandt durch die Höhle geeilt ist. Die Bestie heult vor Schmerz auf als die Faust des Halborks ihn in die Flanke trifft.

Remus beantwortet die Attacke gegen ihn mit einem Hieb seines Stabes und ruft nach Askia.
"Askia komm her und Fass!"
Worauf sich die Hündin an die linke Seite von Remus bewegt und ihrerseits nach dem Worg schnappt.
Remus trifft den Worg heftig auf den Schädel und einige Momente später tut es ihm seine tierische Begleiterin gleich, die ihren verderbten Vetter mit lauten Bellen anfällt und zu Boden reißt.

"Elendes pack!" und mit diesen Worten wirft sich auch Brotor in die Schlacht, ist aber nicht schnell genug zu Fuß um irgendetwas außer vorzurücken.

Selenia drückt sich dicht an der Wand entlang an den beiden Worgen vorbei, um einen der anderen mit einer kurzerhand herbeibeschworenen Säurekugel zu attackieren.

Mit vor entsetzen weit aufgerissenen Augen verfolgt Irdiniak, wie der Worg mit seinen Zähnen seine Haut berührt. Intuitiv greift er unter voller Konzentration nach dem Geist des Tieres und findet ihn auch binnen kurzer Zeit. Schnell versucht er den Geist des dummen Tieres zu zerquetschen um sich selbst aus der gefährlichen Situation zu befreien. Kurz von dem auftauchenden Ork abgelenkt, entgleitet ihm jedoch der Geist des Worgs wieder. Was hat dieser Ork dort auf seiner Kleidung stehen? Das ist doch nicht sein Ernst! Nunja, besser der Zirkus hilft mir, als niemand. Laut jedoch zischt er zwischen zusammengebissenen Zähnen:"Vorsicht, sie besitzen scharfe Zähne!"

Kelrien nun in tiefer Konzentration... eilt auf den von sich aus gesehen rechten Worg zu und schwingt sein Schwert in einem komplizierten Muster herum um es auf den Kopf des Worges zurasen zu lassen.

Der Worg, der von Selenias Anghriff getroffen wird heult vor schmerzen auf, als große Teile seines Fells durch die Säure, die die Elfe heraufbeschworen hat, verätzt werden.
Seinen Begleiter ergeht es jedoch duetlich besser, denn weder Iridinak, der von dem Worg vor ihm zu sehr abgelenkt wird, noch Kelrien können mit ihren Angriffen Erfolg erzielen.
Die beiden Worge, die bisher bemüht waren nicht zu fallen scheinen sich jetzt daran gewöhnt zu haben und einer stürzt sich direkt auf die Elfe un reißt sie zu Boden. Tuk ist nicht viel mehr Glück beschieden, denn auch er wird von einem Worg niedergerissen, während sich auch jener, der ihn zuvor angegriffen hatte auf ihn stürzt.
Während der von Askia gefällte Worg sich erhebt um sich dem Hundzuzuwenden und dadurch Brotor eine Möglichkeit gibt nach ihm zu schlagen. Remus wird diese Chance verwehrt denn er wurde zur gleichen Zeit bereits von dem anderen Worg zu Fall gebracht.
avatar Idunivor 29.May.2009 11:05
Tuk sammelt er sich kurz und schlägt mit beiden Fäusten auf den schon verwundeten Worg ein.
Während einer seiner Angriff trotz der Tatsache, dass er am Boden liegt und sich kaum bewegen kann, trifft geht der andere fehl. Allerdings scheint das den Worg nur noch wütender zu machen, statt ihn zurückzutreiben.

Askia beisst blitzschnell nach dem Worg, als dieser seine Flanke beim aufstehen preis gibt, hat damit auch Erfolg, doch wenige Augenblicke später fällt der Worg sie an und reißt sie zu Boden.
Währendessen wartet Remus die Attacke seiner Begleiterin ab bis er sich erhebt, in der Hoffnung das er nur einem Worg die Möglichkeit gibt ihn zu beissen und schlägt dann wieder auf einen der Wölfe ein.

Brotor, nun auch endlich im Kampfgeschehen angekommen, holt aus und schmettert seinen Schlägel gegen einen der Worge.
"Zähe Mistviecher!"

Wenn ich dem Ork nicht beistehe, wird das unser beider Ende sein. Es MUSS einfach klappen! Erneut greift er voller Konzentration nach dem schwachen Lebenshauch des Wolfs und drückt, als er es zu finden glaubt, mit einiger Kraft zu. Um seine Konzentration nicht erneut zu verlieren, geht er diesmal jedoch vorsichtiger vor und versucht nicht mit seiner gesamten Kraft den Worg zu überwältigen.

Remus muss während er aufsteht, zwei versuchte Angriffe abblocken, doch als er schließlich wieder steht gelingt es ihm in einer gemeinsamen Anstrengung mit Brotor den ersten Worg zu Fall zu bringen.

Selenia steht auf, nachdem der Worg sie umgeworfen hat, wobei sie dem monströsen Wolf eine weitere Gelegenheit gibt, sie zu beißen, kann dem gefährlichen Maul jedoch ausweichen.
Danach entfernt sie sich aber kurzerhand von ihm und rezitiert eine Beschwörungsformel, woraufhin ein Riesenskorpion zwischen ihr und dem Worg erscheint, der diesen auch gleich mit einer seiner Klauen attackiert.

Kelriens wirbelnde Bewegungen folgen einer Melodie, welche nur der Elf selbst hören kann. Der Halbelf macht einen tänzerischen Schritt nach vorne, täuscht auf den Worg vor sich an und lässt dann sein Schwert auf sein altes Ziel zurasen.

Der Skorpion, der wenig später vor Selenia erschienen ist versetzt dem Worg einen schmerzhaften Stich, doch dieser hält sich trotz der Verätzungen die seinen ganzen Körper überziehen noch immer auf den Beinen.
Gleichzeitig verwundet Kelrien mit seiner Waffe den verbliebenen Worg, der ihm Brotor und Remus gegenübersteht.

Während die zwei Worge im Norden vergeblich nach dem am Boden liegenden Tuk schnappen, wird Kelrien von dem Worg, den er soeben mit seinem Schwert verletzt hatte zu Boden gerissen.
Der von Selenia herbeigerufene Skorpion dagegen kann dem Biss der Wolfsbestie ob seiner Größe ohne Schwierigkeiten entgehen.
avatar Idunivor 30.May.2009 10:05
Selenia heilt sich mit einem kurzen Befehl, der einen der Mondsteine an ihrem Gürtel kurz aufleuchten lässt, allerdings vermag die Heilkraft nur einen Teil ihrer Wunden zu schließen. Dann lädt sie ihre Armbrust mit einem Bolzen.
Währenddessen attackiert der kleine Skorpion den Worg weiter. Die Klauen greifen ins Leere, aber der Stachel kommt dem Wolfswesen gefährlich nahe.
Während einige Wunden der Elfe sich schließen fährt der Stachel des Skorpions ins Fleisch des Worges und hinterlässt dort eine tiefe Wunde in die das Gift der kleinen Kreatur sickert. Wie es aussieht ist dies jedoch zu schwach um den Worg ernsthaft zu gefähreden.

`Langsam wird es eng hier..., vorallem muss aber dieser arme Elf gerettet werden, wie er wohl nur in diese Lage gekommen ist...` Tuk, wie durch eine göttliche Hand doch wieder plötzlich auf dem Boden liegend und nicht mehr knieende, nimmt alle seine Kraft zusammen und schlägt auf den verletzten Worg ein um ihn endlich niederzuringen.
Der erste Hieb des Halb-Orks geht fehl, doch der zweite trifft den Worg, der sich ein Stück zu nah an den liegenden Mönch herangewagt hat.

Verdammt sind diese Worgs zäh. Kämpfen bis zum Tod und der Ork liegt immer noch zwischen den beiden. Ich brauche mehr Übersicht über den Kampf Der Sonnenelf versucht sich kurz zur Seite zu bewegen um zu schauen wie es um den Rest zu steht, wohl wissend, dass der Worg nach ihm beißen wird.
Nocheinmal greift der Sonnenelf nach der Lebensflamme des Worgs und bleibt dabei zwar konzentriert, scherrt sich aber diesmal nicht um die Gestalt des Wargs und schaut ins Leere. Während er den Geist des Works ergreift, hört er zu seinem eigenen Unmach, das Gemurmel von Stimmen die von weit her kommen. Wenn das Deragorn gehört hätte, wäre er wirklich sauer. Hoffentlich bekommt das niemand sonst mit. Kurz glaubt er die Stimme Jeriltil zu hören. Wohl wissend, dass dieser schon lange in Kelemvor's Reich zu finden ist, jagt ihm das kurz einen Schauer über den Rücken.
Auch wenn der Worg ihm kurz zuvor noch eine Wunde am Bein hatte zufügen können, rächt sich Iridinak entsprechend indem er in dessen Geist eindringt und die Falmme des Lebens der Kreatur zum Erlöschen bringt.

Verdammt, Tuk kommt da hinten in ganz schöne bedrängnis! Da muss ich was tun. schießt es Brotor durch den Kopf, als er kurz einen Blick über seinen Widersacher hinweg in die Höhle wirft.
Brotor rückt ein wenig vor, kann aber nicht weiter, ohne von dem Worg angefallen zu werden und schmettert deshalb wieder seinen Schlägel gegen ihn.
Der Worg heult laut auf, als ihn der Schlägel des Zwerges trifft, doch schnell geht das Jaulen in ein zorniges Knurren über.

Kelrien kann sich ein schmerzerfülltes Keuchen nicht verkneifen, nach dem er von dem Worg zu Fall begracht wurde. Mit grimmiger konzentration erhebt sich der Elf und lässt sein Langschwert auf den Worg niederfahren. Wodurch er jedoch den beiden neben ihm stehenden Worgen erlaubt nach ihm zu schnappen und ihm zwei weitere, schmerzhafte Wunden zuzufügen.

Askia macht einen Schritt auf den nächsten Wolf zu und nimmt ihn mit Kelrien in die Zange, während sie nach ihm schnappt.
Remus holt währenddessen zu einem mächtigen Hieb aus um dem Worg den Schädel zu zertrümmern.
Der Druide ist mit seinem Hieb erfolgreich und mit einem lauten Knacken endet das Leben des Worges.

Die beiden verbliebenen Worge scheinen durch den Tod ihrer Verwandten zwar eingeschüchtert aber da es keine Fluchtmöglichkeit gibt stürzen sie sich mit unglaublicher Wildheit auf ihre Ziele.
Der eine reißt Tuks Fleisch mit seinem Maul zu weit auf, dass diesem schwarz vor Augen wird und der andere beendet mit seinem Kiefer das Leben des herbeigerufenen Skorpions, woraufhin dessen Körper sich wieder auflöst.
avatar Idunivor 05.Jun.2009 12:06
Brotor läuft quer durch die Höhle auf den bewusstlosen Tuk zu und spricht dort angekommen ein Gebet an Dumanthion, auf dass er ihm heilende Magie für den Halb-Ork gewähren möge. Wie erwartet schließen sich einige der schlimmsten Wunden des Mönches, aber er bleibt sehr schwer verwundet.

Selenia geht noch einen Schritt weiter in die Höhle hinein und feuert dann ihren eingelegten Bolzen auf den Worg ab, der gerade ihren Skorpion wieder zurück auf seine Heimatebene befördert hat. Sofort lädt die Sonnenelfin ihre Armbrust nach.
Doch wie es aussieht würde ein weiterer Schuss für diesen Feind gar nicht von Nöten sein, denn der Worg jault noch einmal auf und sackt anschließend in sich zusammen.

Nachdem Selenia den letzten Wolf bei Kelrien getötet hat, läuft dieser langsam in Richtung seiner Gefährten um ihnen beistehen zu können.  Nach dem ersten Schritt hält er einen kurzen Moment inne, da der Schmerz in seinen Rippen auf einmal aufflammt. Nachdem er den Worg besser im Blick hat, murmelt er eine Arkane Silbe und schleudert dem verbleibenden Worg einen kleinen Blitz entgegen.

Als Irdiniak sieht, dass der Zwerg dem am Boden liegenden Ork hilft ebbt seine Beunruhigung ein bisschen ab. Auch wenn es ein Ork, Zirkusartist oder was auch immer ist, er hat mir vermutlich das Leben gerettet. Da jedoch noch immer der Worg mit seinen gefährlich langen Zähnen nach dem Ork - nach genaueren hinsehen, stellt er fest, dass es sogar nur ein Halbork ist - schnappen kann, konzentriert er sich ein weiteres mal und sucht nach dessen Geist. Nach dem letzten Erfolg erhofft er sich diesmal einen schnellen Erfolg und legt erneut seine gesamte Kraft in den psychischen Schlag hinein.
Erneut können Tuk und Irdiniak das leise Gemurmel von dutzenden von Stimmen vernehmen. Iritiert glaubt Irdiniak erneut Jeritil's Stimme zu hören, die ihm leise Vorwürfe für sein zu spät kommen macht. Jeritil's Tod bedeutet mir mehr als ich dachte. Wenn ich mich nicht bald zusammenreisse, könnte das für mich und meine Retter noch zur Katastrophe werden.
Iridinak kann auch erfolgreich in den Verstand des Worges eindringen, aber der Verstand des Tieres erweist sich als stärker als erwartet und so kann der Elf ihm zwar Schaden zufügen, aber das stachelt die in die Enge gedrängte Kreatur nur noch weiter an.

Remus berührt kurz seine eigene Brust mit der linken Hand und murmelt einige unverständliche Worte, worauf sich ein Teil seiner Wunden schließen.
Gleichzeitig schließen sich auch bei Askia einige der Wunden, die von den Worgen verursacht wurden.
Dann bewegt sich Remus gemeinsam mit Askia auf den verbleibenden Worg zu, wobei sie hinter dem Zwerg zum stehen kommen.
Der Worg schnappt nach Brotor und versucht diesen zu Boden zu zerren, doch der standhafte Zwerg lässt sich davon nicht beeindrucken und schüttelt den Angreifer mit einiger Anstrengung ab.

Selenia konzentriert sich kurz und der ölige Schleier auf dem Boden verschwindet, damit er ihren Gefährten nicht im Weg ist.

"Netter Versuch, du überdimensonierter Flohzirkus!" und wendet sich wieder dem verbleibendem Worg zu, bewgt sich ein wenig, um den noch immer bewusstlosen Tuk zu schützen und greift dan ein weiteres mal an.
Brotors Angriff trifft den angeschlagenen Worg direkt auf den Kopf, aber noch hält die Kreatur sich auf den Beinen.

Jetzt wo sich der Zwerg schützend überIrdiniak stellt hat er einen kleinen Moment die ganze Situation zu überschauen. Wer sagt eigentlich, dass diese ganzen Retter nicht nur herausfinden sollen, ob ich es schon jemanden erzählt habe, bevor sie mich dann meucheln. Entsetzt von diesem Gedanken macht Irdiniak einen weiteren Schritt nach hinten bis die sichere Wand in seinem Rücken ist. Ich hoffe ich muss mich nicht zum Ausgang durchkämpfen. Kurz schließt er die Augen und erneut ist sein Gesicht Ausdruck absoluter Konzentration. In Gedanken hört er leise Eldrid's Stimme, die sich noch immer mit den Orks im Lager beschäftigt.

Die Schmerzen kaum beachtend macht Kelrien einige kurze Schritte an Brotor vorbei und schlägt mit seinem Schwert nach dem Worg, kann das Leben der Kreatur allerdings noch nicht beenden.

Sowohl Askia als auch Remus setzen dem Wolf nach und attackieren ihn erneut, jedoch nur mit mäßigem Erfolg.
Auch wenn der Angriff nicht sonderlich gut gezielt war, so reicht er doch aus um dem Worg den Rest zu geben und ihn mit einem letzten gequälten Winseln zu Boden zu schicken.
avatar Brotor 05.Jun.2009 01:06
Als endlich auch der letzte der Worge zusammensackt atmet Brotor erleichtert auf.
"Das hätte mehr als leicht ins Auge gehen können." dan geht er zu dem noch immer am Rande der Bewusstlosigkeit stehendem Tuk, legt ihm die Hände auf und spricht ein paar Gebete zu seinem Gott].
Auch Kelrien legt er die Hände auf, mit den Worten "Ich glaube du kannst auch ein bisschen ilfe gebrauchen."
Dann erst wird ihm wieder bewusst, dass sie ja garnicht allein sind, und dreht sich zu dem Elf um.
Komische Farbe hat der aber.
"Verzeiht meine Unhöflichkeit, aber nach dem Gefecht dachte ich, ich sollte mich erstmal um meine sonstigen Pflichten kümmern.
Brotor Stahlfaust. Und ihr seid?"

Frage mich allerdings, was ihn hierher verschlagen hat, wenn er nicht mal versucht hat, sich gegen die Worge zu wehren.
Gebete zu seinem Gott (Anzeigen)
avatar Selenia 05.Jun.2009 03:06
Selenia wendet erneut die Magie ihres Heilgürtels an, um ihre Wunden zu versorgen und geht dann zu den anderen herüber, wo sie dasselbe auch nocheinmal mit Tuks immer noch schweren Verwundungen macht.

Ja, das ist gerade nocheinmal gutgegangen.
avatar Irdiniak Aviendrik 05.Jun.2009 06:06
Während der Zwerg sich um seinen Gefährten kümmert, konzentriert sich Irdiniak. Innerlich sucht er Ruhe und Ausgeglichenheit um was auch immer jetzt kommt gewappnet zu sein. Gerade rechtzeitig öffnet er die Augen um von Brotor angesprochen zu werden.

"Als erstes muss ich euch allen wohl meinen Dank aussprechen. Natürlich ist euch vergeben, denn angesicht der Tatsache, dass ihr diese Verletzungen erlangt habt, während ihr mir halft, gibt es dort jedoch eigentlich nichts zu vergeben.  Irdiniak Aviendrik, zu euren Diensten." Der Elf deutet eine kleine Verbeugung vor dem Zwerg an und wiederholt selbige vor den restlichen Begleitern.
"Ich fürchte ich kann euch für eure selbstlose Hilfe kaum mehr anbieten als ein paar Silbermünzen. Doch ist euch mein Dank Gewiss.
Leider fürchte ich, bin ich auf einem dringen Botengang und kann hier nicht mehr lange verweilen. So dankbar ich für eure Hilfe bin, weiß ich nicht ob ich euch guten Gewissens weiter der Gefahr meiner Gegenwart aussetzen kann."

Mit diesen Worten macht Irdiniak einige nervöse Schritte auf den Höhleineingang zu, während er mit einem Schulterzucken auf die Worge deutet.
"Ich fürchte, es war nicht reiner Zufall, dass diese Bestien mein Nachtlager in dieser Höhle gefunden haben und je länger ich hier verweile, desto größer ist die Gefahr, dass mich weitere Häscher einholen."
Kurz huscht sein Blick über seine Retter und bleiben besonders lange bei dem Halbork hängen. Stirnrunzelnd begutachtet er ihn, bevor er fortfährt: "Auch wenn es vermutlich vergebens ist mich jetzt noch aufhalten zu wollen, da ich mittlerweile dutzende von weiteren Boten losgeschickt habe, so wäre es mir selbst doch überaus schade, wenn ich trotz der anstrengenden letzten Stunden frühzeitig die große Reise beginnen müsste."
Ich hoffe mal, dass diese kleine Lüge nicht notwendig ist. Wenn doch, so möge Tymora mir gnädig sein. Ich glaube nicht, dass ich es mit dieser Gruppe aufnehmen könnte.
avatar Tuk Grimslan 05.Jun.2009 09:06
Als sich Tuks Wunden wieder vollkommen geschlossen haben, wendet er sich kurz zu Selenia und Brotor:"Danke"
Danach mustert er erst einmal ausgiebig den geretteten Elf und auch in seinem Kopf gehen die Gedanken vor, was diesen Elf wohl hierherverschlagen hat.
Als dieser dann der Gruppe Münzen anbietet, streckt er sofort abwehrend seine Hand aus um deutlich zu machen, dass selbstverständlich keine Bezahlung notwendig ist.
Weitere Nachfragen überlässt er aber wie gewohnt den anderen
avatar Brotor 05.Jun.2009 10:06
Brotor zieht deutlich verwirrt die eine Augenbraue hoch, auch wenn das im Wust seiner Haare nicht ganz so deutlich zu erkennen ist.
Ist ihme eigentlich bewust, was er da redet?
Ihm scheinen die Worge doch ein weniog heftiger zugesetzt zu haben, wie es scheint. Oder was anderes.

"ich will mich natürlich nicht einmischen, aber seid ihr sicher, dass ihr jetzt aufbrechzen wollt? Ich weiß, die Augen von euch" Spitzohren, hätte ich jetzt fast gesagt "Elfen sind sehr gut, aber da draußen ist es doch ziemlich dunkel und Worge haben deutlich schärfere Sinne für eine nächtliche Jagd.
Und wenn ihr eure Nachricht doch bereits verbreitet habt, warum seid ihr dann so darauf versessen von hier weg zu kommen.
Ach, und was ist das überhaupt für eine Nachricht die so wichtig ist?"

Während er die ganze Zeit spricht löst Brotor seinen Schild, Teile seiner Rüstung und lehnt alles samt Schlägel an eine der Wände und macht es sich erstmal gemütlich.
avatar Irdiniak Aviendrik 06.Jun.2009 12:06
Will der Zwerg mich aufhalten? Kurz flackert misstrauen in den Augen des Elfen aus, das jedoch schnell verschwindet als der Zwerg seine Waffen auf Seite legt.
"In Kürze wird in Jalanthar eine Offensive von Orks und vielleicht noch weiteren Kreaturen starten. Meine Nachricht besteht darin, sich kampfbereit zu machen. Und obwohl ich weitere Boten losgeschickt habe, so kann es durchaus sein, dass sie abgefangen wurden oder länger brauchen. Das könnte Tote zur Folge haben. Einer der Befehlshaber ist ein Halbteufel, der meinen Cousin für ein unheiliges Ritual missbraucht hat."

Kurz wartet er ab, auf alles gefasst, wie die Neuankömmlinge darauf reagieren.
"Ich hoffe ihr könnt meine Eile jetzt verstehen, denn dieser Halbteufel ist bestimmt nicht darüber erfreut, dass ich seiner kleinen Gruppe von Orks entkommen bin. Wenn er mit seiner dunklen Magie durch die Augen eines der Worgs geschaut hat, dann wäre alles sicherer als hier zu bleiben. Egal wie gut Elfen, Worgs und Zwerge im Dunkeln sehen können."
Mal schauen wie die 5 jetzt reagieren.
avatar Brotor 06.Jun.2009 12:06
Brotor stutzt bei dem Bericht des Elfen und springt aus seiner entspannten Position wieder auf.
"Halb-Teufel? Ihr meint jemanden, der von den niederen Ebenen berührt ist und sehr deutliche Zeichen dieser Berührung aufzeigt? Wie Klauen, Hörner oder gar ledrige Flügel?
Und sie sind bereits unterwegs?"
und starrt Irdiniak einfach nur an.
"Verdammt!" flucht er in der Zunge der Zwerge und stampft geräuschvoll auf, wobei das Wort eher klingt wie Hammer auf Amboss, als verständliche Sprache.
avatar Irdiniak Aviendrik 06.Jun.2009 01:06
Der Elf nickt und scheint überaus erleichtert. Auf die Frage von Brotor antwortet er nur kurz: " Dieser wies alle diese Merkmale auf."

Als Brotor fragt ob sie schon unterwegs sind, kann er nur die Schultern zucken, antwortet dann nach kurzer Überlegung: "Wie gesagt, dieser Halbteufel ist ein mächtiger Magier. Er veschwand durch ein bläuliches Portal und wenn er damit die gesamte Strecke zurückgelegt hat, dann ist er seit ungefähr 6 Tagen bei seinen Streitkräften."

Kurz wägt er das Risiko ab und entscheidet sich es dann doch einzugehen: Und ich muss leider sagen, das ich der einzige Bote bin. Zuviel Angst hatte ich, dass einer seiner Agenten mich in den Städten der Menschen aufhalten könnte und so bin gänzlich durch die Wildniss gereist."
Und noch immer hatte ich keine Zeit um Jeritil's Ende zu trauern. Mit einem Schlag kann man in dem Gesicht des Elfen lesen wie in einem Buch. Trauer, Zorn, Hilflosigkeit und große Erschöpfung spiegeln sich in seinen Augen ab. Bei näheren Hinsehen erkennt man auch, dass er scheinbar seit längerer Zeit von Beeren und Wasser lebt, denn obwohl er wahrscheinlich schon stets dürr war, ist er momentan kaum mehr als ein Strich in der Landschaft. Wäre er nicht größer als der Zwerg, er könnte sich wunderbar hinter ihm verstecken.
avatar Brotor 06.Jun.2009 07:06
"Wie weit ist deren Stützpunkt von Jalanthar und von uns entfernt? Und wie viele sind es?"
Er ist wohl darauf gestoßen, was wir gesucht haben.
Dann wendet er sich an die restlich Gruppe.
"Was meint ihr?" schließlich konnte er nicht über den Rest der Gruppe hinweg entscheiden, ob dieser Elf vertauenswürdig genug war. Obwohl er es wahrscheinlich sowieso erfahren wird, sobald sie Jalarnthar wieder erreichen.
avatar Irdiniak Aviendrik 06.Jun.2009 08:06
Ein zynischer Ausdruck tritt in Irdiniaks Gesicht. "Es tut mir Leid, beide Fragen kann ich nicht beantworten. Der Halbteufel war leider zusehr damit beschäftigt meinen Verwandten Jeritil zu foltern und zu ermorden, sodass er vergass mir alles wichtige mitzuteilen. Auch das wenige was ich weiß, wüsste ich nicht, wenn er mein Glück nicht unterschätzt hätte. Tymora sei mir gnädig, er war fest davon überzeugt, mich niemals lebend wiederzusehen, als ich ihn zuletzt sah."

Was sollen sie shcon meinen? Sie werden ihres Weges ziehen, was auch sonst. Fast entschlüpft dem Elfen ein Seufzer, doch dann beherrscht er sich doch noch.
avatar Kelrien Amalidh 07.Jun.2009 12:06
Kelrien der bis dahin still war befreit mit einer lockeren Handbewegung sein Schwert vom Blut der Worge... "Wir können uns einigen das keiner von uns den anderen wohl einschätzen mag ob er ihm trauen kann. Deswegen schlage ich vor werter Elf, ihr könnt selbst wählen ob ihr uns begleitet oder nicht. Aber wenn es stimmt was ihr sagt, dann sollten wir Jalanthar warnen. Und vielleicht sollten wir noch die anderen Fluchthöhlen untersuchen ob sich ähnliches Getier dort noch rumtreibt. Falls die Dorfbewohner sich in ihre alten Höhlen zurückziehen müssten, wäre das nicht gerade ein Empfangskommitee, welches ihnen gefallen würde.
Mit einem metallischen Schnappen steckt Kelrien sein geliebtes Schwert weg und beginnt nun mit neugierigen Blicken die Höhle abzuschreiten. "Ich denke es ist noch nicht Sinnvoll unseren Auftrag und die Herren von Selenia und mir zu nennen." Der Halbelf zuckt kurz zusammen als er den Fußknöchel belastet in welchen der Worg hineingebissen und ihn zu Fall gebracht hatte. "Noch nicht ganz so gut wie neu.... aber man muss es Brotor lassen, so wie er mich und Tuk geheilt hat muss er in der Gunst seines Gottes stehen..."
avatar Irdiniak Aviendrik 07.Jun.2009 10:06
"Ich weiß nicht, wie wichtig diese Höhlen für die hiesigen Dorfbewohner sind. Wenn ihr sagt, dass sich die Zeit dafür lohnt, so will ich euch das glauben, junger Halb-Elf." Er hätte sich ja mal wenigstens vorstellen können. Seis drumm, es gibt wichtigeres zu tun, da hat er schon recht.
Dann geht Irdiniak auf den anderen Punkt ein "Mit euch Reisen? Ihr würdet trotz der Gefahr in der ich schwebe nicht davon laufen? Überrascht mustert er die kleine Gruppe nun gründlicher, kommt aber noch immer zu keinem Ergebnis. "So ungern ich soetwas auch nur in Erwägung ziehe, so könnte ich, selbstverständlich mit eurem Einverständnis, den Warheitsgehalt eurer Worte überprüfen. Es wäre in diesem Fall tatsächlich besser nicht alleine weiterzureisen."
Nun wird sich herausstellen aus welchen Holz dieser Halb-Elf wirklich ist. Mit einem stechenden Blick schaut er dem Halbling tief in die Augen.
avatar Brotor 07.Jun.2009 11:06
"Es kommt auf die Größe der Truppen an. Wenn Jalanthar am Schrecvhahn gehalten werden kann, brauchen wir die Fluchthöhlen vielleicht garnicht, außer für die, die nicht kämpfen. Aber selbst wenn die Stadt nicht zu halten ist, bleibt die Frage, ob der Fluchtweg nicht abgeschnitten werden würde.
Remus, würden Truppen, die aus den Ausläufern der Nesserberge nicht erst die Fluchthöhlen überlaufen, bevor sie Jalanthar erreichen?"

Er wartet kurz auf eine Antwort von Remus und wendet sich dann wieder Irdiniak zu, während er von seinem Schlägel weggeht, sich in eine Ecke setzt und seine Hände selber provisorisch fesselt.
"Tuk, wenn ich anfange mich komisch zu verhalten, schlag mich bitte bewusstlos. Danke.
Und Irdiniak, wenn mir was seltsam vorkommt, werde ich meinen Geist verschließen, und dann habt ihr tatsächlich Probleme."
avatar Irdiniak Aviendrik 07.Jun.2009 01:06
Irdiniak folgt dem Zwergen und zeigt kurz auf die Fesseln. "Wirklich, ihr müsst euch nicht fesseln. Soviel Angst habe ich auch ..." Mit einem Lächeln bricht er den Satz ab und setzt sich ihm gegenüber.

Ausgerechnet der Zwerg. Ich hoffe ich muss seinen Willen nicht ernsthaft brechen, diese Stummelbeiner sind verdammt stur.
Kurz tritt ein konzentrierter Gesichtsausdruck auf Irdiniaks Gesicht, dann schaut er mit seinen Augen direkt in die des Zwerges.
Verständlich und laut, sodass auch der Rest seine Worte hört, sagt er: "Sprecht die Wahrheit, Zwerg. Seid ihr hier um mir zu helfen oder wurdet ihr geschickt um mir und Jalanthar zu schaden? Oder hattet ihr gar Kontakt zum Halbteufel?
Selbst die umliegenden hören die Kraft und Stärke der Wörter, wie sie am Geist zerren und einem dazubringen wollen zu tun was verlangt wird. Doch im Gegensatz zu Brotor, scheint dieses Gefühl bei den Anderen sofort wieder verschwunden zu sein.

Spoiler (Anzeigen)
avatar Brotor 07.Jun.2009 02:06
Brotors Blick wird ein wenig glasig und er scheint durch Irdiniak hindurch zu blicken.
"Wir sind nicht geschickt worden um Jalanthar zu schaden, sondern in der Hoffnung eine Gefahr abzuwenden. Auch wurden wir weder geschickt euch zu helfen, noch euch zu schaden.
Wir hatten kontakt, mit einem der von den niederen Ebenen berührt war, allerdings ist er wohl durch Kelemvors Schicksalstadt in die Neun Höllen gefahren."

Dann klärt sich Brotors Blick wieder. Er keinft die Augen zusammen, schüttelt den Kopf, als er wäre er gerade erwacht und versuche herauszufinden wo er jetzt sei.
Dann mustert er Irdiniak eingehend.
"Ich hoffe, das war zufriedenstellend für euch."
Spieltechnisch (Anzeigen)
avatar Irdiniak Aviendrik 07.Jun.2009 02:06
"Durchaus. Ich danke euch für euer Vertrauern, Brotor Stahlfaust. So denn, da ihr euch in dieser Gegend besser auskennt als ich, bin ich bereit euch zu folgen. Wenn ihr diese Höhlen vorher zu räumen gedenkt, werde ich dabei helfen, da ich euch noch immer mein Leben schulde."
Naja, ob mein Leben von ein paar blöden Hunden wirklich in Gefahr war? Wahrscheinlich schon.

"Ihr führt diese Gruppe im Namen von Dumathoin? Es scheint als hätte Tymora ihre Hand über diesen Tag gelegt. Es ist wahrhaft ein glücklicher Tag Freunde zu finden statt von einigen Worgen zerfleischt zu werden."
avatar Tuk Grimslan 07.Jun.2009 04:06
Tuk stellt sich während der Befragung zwischen die beiden Sitzenden, bereit jedem der beiden im Notfall einen Schlag oder Tritt zu verpassen, aber dazu kommt es nicht und zufrieden darüber hört er dem weiteren Plan wohlwollend zu.
Sein Blick verfinstert sich noch einmal als das Gespräch auf das Halb-Scheusal gelenkt wird, denn nur sehr ungern denkt er an jenen Kampf zurück, der ihm beinahe das Leben gekostet hatte.
avatar Brotor 07.Jun.2009 05:06
Brotor schaut sichtlich überrascht, als Irdiniak als den Anführer anspricht.
"Ich, Anführer?" und verfällt kurz in ein seltsames Lachen.
"Sicherlich nicht. Wer wollte auch einem Zwerg folgen, der sicher früher um die toten anstatt um die lebenden gekümmert hat.
Nein nein, bei uns gelten alle Stimmen gleich und jeder wird gehört."

Während er sich wieder von seinen Fesseln löst, schießt ihm ein Gednke durch den kopf, welchen er durch Irdinaks Reaktion fast wieder vergessen hatt.
Dieser Elf ist kein Magier, soviel steht fest, aber dennoch hat er das Gewebe geformt, oder etwas ähnliches getan. Aber der einzige andere Weg dazu ist doch sonst die Kraft des Glaubens und wie ein priester welchen Glaubens auch immer sieht er nicht aus.
Obwohl, was wenn er die Energien allein Kraft seines Gesites formt, so wie manche vom Stamm der Duergar? Doch, das würde passen. Soll ich ih direkt darauf ansprechen? igentlich ist der Ursprung seiner Fähigkeiten ja egal, auch wenn es äußerst... ungewöhnlich ist.

Nachdem er ändlich fertig ist sich zu befreien wendet er sich an seine Begleiter.
"Ich weiß nicht, ob es tatsächlich eine gute Idee ist, dann noch weiter hier herum zu laufen, wenn wahrscheinlich Worge, Orks, Goblins und was weiß ich nicht alles hier unterwegs ist. Andererseits waren wir ja mit solchen Vermutungen aufbegrochen."
avatar Remus 07.Jun.2009 06:06
Remus kümmert sich erst ein mal um die Wunden von Askia mit Hilfe zwei einfacher Zauber und damit auch zum Teil um seine eigenen Wunden. Noch immer sind die Beiden leicht verwundet, jedoch nicht mehr so schwer wie noch vor ein paar Minuten.

Schweigend folgt Remus dem Gespräch, er wirkt dabei nachdenklich und antwortet erst nach ein paar Minnuten.

"Um es noch ein mal klar zu stellen: derzeit werden diese Höhlen nicht genutzt und es gibt noch einige weitere Höhlen, deren Standort ich nicht ein mal kenne... unter den Bewohnern kennt wohl niemand alle Höhlen, jedoch kennt jeder die ein oder andere und sie sind durchaus in der Lage sich innerhalb eines Tages in Sicherheit zu bringen.

Der Schreckhahn ist zudem sehr wehrhaft und die silberne Heerschaar, eine Truppe aus Immerlund sichern die Umgebung, weswegen sich die Bevölkerung recht sicher fühlt.

Ich könnte euch noch zu 2 oder 3 Höhlen führen, jedoch scheint mir das sinnlos, denn ich kann nicht sagen wieviele Höhlen es überhaupt gibt und wer sie nutzt. Daher wird der Feind auch kaum die Höhlen zum Ziel haben."
avatar Tuk Grimslan 07.Jun.2009 07:06
"Jalanthar" stimmt dann auch Tuk in die bisherige Stimmung ein.
`Wir müssen die armen Leute dort warnen, damit sie sich in Sicherheit bringen können.
...
Zumindest die, die es wollen, vermutlich stehen sie wenn wir kommen schon mit gezückten Jagdbögen verschanzt in Deckung. Das Problem könnte eher sein, sie von dem Ausmaß der Gefahr zu überzeugen`
avatar Irdiniak Aviendrik 08.Jun.2009 08:06
"Ich muss eurem Freund dem..." überaus seltsamen "...Halbork zustimmen. In diesem Falle scheint mit Jalanthar das wichtigere Ziel. Und verzeiht, sollte ich einem von euch beleidigt haben, mit der Annahme der Zwerg sei euer Führer." Oder sie sind alle doch recht Wortkarg.

Sollen wir uns dann langsam auf den weg machen?
avatar Brotor 08.Jun.2009 10:06
"Dann ist das wohl beschlossene Sache, dass wir uns darauf verklassen, dass Jalanthar irgendwie zu halten ist.
Auch wenn ich gerne eine Vorstellung gehabt hätte von der Größe der Streitmacht, mit der wir es zu tun bekommen."

Brotor starrt gedankenverloren auf den nackten Fels und kratzt sich abwesend am Bart.
"Aber wenn man weiß, dass wer unterwegs ist und man auch sogar Jagd auf uns amcht, ist es wohl besser, es nicht zu versuchen.
Den Überfall auf das andere Lager haben wir ja auch nur wegen den vorkerungen des Berührten überstanden.
Erinnerst dich Tuk?"
und verzieht dann plötzlich erschrocken das Gesicht, als ihm bewusst wird, was er da gerade eigentlich gesagt hatte.
avatar Tuk Grimslan 08.Jun.2009 10:06
Tuk nickt nur, äußerlich lässt er sich den Schmerz an diese Erinnerung nicht anmerken
avatar Selenia 09.Jun.2009 10:06
Wie lange seid ihr hier in der Gegend schon unterwegs? Wir kamen her, um Gerüchten auf den Grund zu gehen, dass das Wild sich immer näher an die Siedlung heranwagt, weil es wahrscheinlich von etwas verdrängt wird. Könnten das die Worge gewesen sein, die euch gefolgt sind? Das würde Sinn ergeben. Vielleicht ist hier aber auch noch mehr...

Aber ich stimme zu, dass wir die Bewohner von Jalanthar warnen müssen, auch wenn sie durchaus den Anschein erweckt haben, dass sie auf eine plötzliche Gefahr besser vorbereitet sind, als man es von einer normalen Siedlung erwarten könnte. Ebenso sind die Leute dort durchaus wehrhaft. Nichtsdestotrotz sollten sie von der drohenden Gefahr wissen.

Ich bin übrigens Selenia.
avatar Tuk Grimslan 09.Jun.2009 12:06
`Hm.., 5 Worge werden wohl kaum dafür gesorgt haben, dass ganze Scharen von Tieren sich aus ihrem natürlichen Lebensraum zurückziehen, außerdem ist derZeitraum dieses Rückzugs ja deutlich größer als die vermutliche Reise dieses Elfenbotens`
Tuk schüttelt nur ganz ganz langsam mit dem Kopf, was, wer seine Gedanken nicht lesen kann, wohl niemand auf irgenetwas Genaues des in der Zwischenzeit Gesagtem beziehen kann.
avatar Irdiniak Aviendrik 09.Jun.2009 02:06
Kurz denkt Irdiniak nach, dann sagt er: "Seit 6 Tagen reise ich durch die Wildniss und doch würde ich nicht vermuten, dass ein seltsames Verhalten in der Tierwelt an mir liegt. Es könnten zwar durchaus die Worge gewesen sein, doch dann bezweifle ich, dass sie mich verfolgt haben. In diesem Fall, wäre es reiner Zufall gewesen, dass sie mich in dieser Höhle aufgesucht haben und an solche Zufälle glaube ich einfach nicht.

Nun denn, wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich sagen, wir verlassen die Höhlen und machen uns auf den Weg.

Irdiniak tritt kurz sein kleines Feuer aus und vernschürrt seinen Rucksack sowie seine Decke ordnungsgemäß.
Ihr besitzt nicht zufällig Reittiere? Oder wisst ihr wie weit es bis Jalanthar noch ist?

Selenia... ? Sie sieht aus, als ob sie aus Evereska stammen könnte. Was sie wohl hierhin verschlagen hat? Und wieso besitzt sie keinen Familiennamen? Nachdem er fertig ist, unterzieht er Selenia einer genaueren Musterung, bricht diese dann aber auch schon nach wenigen Sekunden ab. Das spielt momentan einfach keine Rolle.
avatar Selenia 09.Jun.2009 03:06
Warum sollte es deswegen ein Zufall sein, dass sie euch verfolgten? Es ist doch ohne weiteres beides möglich; sie verfolgten euch und die anderen Tiere halten sich von ihnen fern.
avatar Remus 09.Jun.2009 10:06
"Mein Name ist Remus.

Ich denke auch das wir schnellstens zurück kehren sollten um die Nachrichten zu überbringen.

Wir brauchen mit einem Gewaltmarsch wenigstens einen halben Tag und ich glaube nicht das wir diesen heute noch schaffen, denn die Sonne ist bereits unter gegangen. Daher bin ich dafür das wir uns etwas abseits von hier ein Lager errichten, auf Feuer verzichten und morgen früh bei Zeiten aufbrechen."


Wenn Remus spricht, scheint er für sich bereits eine Entscheidung getroffen zu haben, denn er schultert wieder seinen Rucksack und ist schon auf dem halben Weg heraus aus der Höhle.

Tie_Key 09.Jun.2009 10:06
Schulterzuckend wendet sich Irdiniak nocheinmal Selenia zu, bevor er Remus folgt. "Da mögt ihr vielleicht Recht haben. Ich bin nicht ganz so bewandert mit Tieren, deswegen können meine Überlegungen durchaus falsch sein." Als ob ich das selbst glauben würde. "Doch worauf ich eigentlich hinaus wollte, ist das ihr einfach noch nicht davon gehört haben könnt, wenn die Tiere mich verfolgt haben und eure Tiere vertrieben haben. Damit ihr davon hören können könnt, müssten sie tatsächlich schon länger hier in der Gegend sein und somit mich tatsächlich hier zufällig aufgesucht haben.
avatar Brotor 09.Jun.2009 11:06
"Also ich halte die Anwesenheit einer Armee für einen wahrscheinlicheren Grund für die Unruhe der Tiere, da diese ja meistens vor so unnatürlichen Wesen zurückschrecken." und tut so auch seine Meinung kund.
"Auch wenn ich nicht gerade davon begeistert bin, hat Remus wahrscheinlich recht und das ist so immer noch besser als jetzt die Nacht durch wieder zurück zu laufen.
Hoffen wir, dass wir ein nettes Plätzchen finden."
und klaubt seine Sachen zusammen und verstaut seinen Schlägel wieder im ürtel und den Schild auf dem Rücken wartet un dgeht dann hinter den Anderen heraus.
avatar Kelrien Amalidh 11.Jun.2009 07:06
Nachdem er seinen kurzen Rundgang beendet hat, verneigt sich der Halbelf höflich wie es in Silbrigmond in den höheren Kreisen Sitte ist.

"Ich bin Kelrien Amalidh, Sohn von Saevel Amalidh"
avatar Idunivor 12.Jun.2009 11:06
Da Remus die Gegenbenheiten der Wildnis im Umkreis sehr gut kennt, führt er die Gruppe schnell zu einer kleinen geschützten Mulde, die sich sehr gut für einen Lagerplatz haltet. Schnell sind Zelte errichtet und die Schlafplätze bereitet, aus sicherheitsgründen verzichten die sechs Gefährten jedoch auf ein Feuer.
avatar Brotor 12.Jun.2009 02:06
Während sie unterwegs waren, hatte sich Brotor ein wenig von den anderen abgesetzt um Irdiniak kurz etwas zu fragen.
"Wir haben keine Zeit, um uns lange damit herum zu schlagen, ob man euch vertrauen kann und ich bin ein wenig vorsichtiger geworden, denn wir hatten schon verrat zu tun. Deshalb zwei Sachen.
Erstens, was habt ihr eigentlich in den Hügeln gemacht, dass ihr überhaupt erst etwas bemerkt habt?
Und zweitens, wo habt ihr euer seltsames... Potential her? Ich wusste ja, dass manche Dunkelzwerge sowas können, aber Elfen?"
avatar Irdiniak Aviendrik 12.Jun.2009 09:06
Verwirrt schaut Irdiniak Brotor an. " In den Hügeln? Meint ihr den Ort an dem ich das Scheusal traf? Das war wie gesagt weiter weg und nicht in den Hügeln. Falls ihr das nicht meint, so kann ich euch sagen, dass ich nur so schnell wie möglich die Bewohner von Jalanthar diese Warnung zu kommen lassen wollte.

Mein Potenzial liegt in meiner Familie."
Als die Duergar erwähnt werden, verzieht Irdiniak das Gesicht. Mit ihnen verglichen zu werden macht ihn innerlich wütend, doch seiner Ausbildung sei Dank, beherrscht er das Gefühl sofort. "Jeder Begabte kann seine Umgebung beeinflussen. Ich denke, wenn ihr wolltet könnte ich es sogar euch beibringen. Ob ihr jedoch jemals mehr verbringen könnt, als auch die kleinesten Stoßgebete zu den Göttern vermögen zu bewirken, kann ich euch nicht versprechen.
So oder so hatte ich Tymoras Segen auf meiner Seite. Mein Onkel lehrte mich vieles unteranderem wie ich mein Potenzial nutzen kann.
Oder er geht zu seinen dunklen Brüdern und lernt dort. Welch Narrerei, dieses Wissen zu verschmähen und nicht zu nutzen, nur weil es die Duergar schon kennen.
avatar Brotor 12.Jun.2009 10:06
"Gut, dann halt, wo habt ihr das Scheusal getroffen und was habt ihr eignetlich dort gemacht?
Das liegt bei euch also einfach in der Familie? Naja, ist wohl im Effekt ähnlich wie die Kunst, nur ist die einw enig stärker verbreitet unter euren Leuten."

Als Irdiniak Tymora zum wiederholten Male erwähnt stutzt Brotor, überlegt kurz und scheint sich dazu durchzuringen, eine weitere Frage zu stellen.
"Ist Tymora nicht eine Göttin der Ho... ich meine der Menschen?" Man  könnte es wohl unhöflich auffassen, wenn ich von Horm statt von Mensschen rede, obwohl auch niemand die Halben Hin nennt, aber die sind da auch nicht so empfindlich.
avatar Irdiniak Aviendrik 13.Jun.2009 01:06
"Lasst euch nicht täuschen. Das was ich betreibe ist ebenfalls eine Kunst - und meines Wissens mindestens genauso spannend wie die anderen Künste von denen ich bisher gehört habe. Und es ist nicht einfach "nur so". Nur eine Handvoll Elfen in jeder Generation können aufgespürt werden, die diese Kunst wirklich zu beherrschen lernen.

Tymora ist tatsächlich im menschlichen Pantheon bekannter als unter den Elfen und Zwergen. Es ist schon über 30 Jahre her, dass sie ihre Hand über mein Leben hielt. Es war auf meinen Reisen in Richtung Süden, in... nun ja, die Geschichte ist lange und ausuffernd. Ich sah, wie Tymora Faerun berührte, wenn ihr wisst was ich meine. "
Irdiniak scheint sich bei diesem Thema nicht so recht wohl zu fühlen, kein Wunder da nicht nur der Zwerg verwundert war über diesen Glauben, doch viel mehr auch sein eigenes Volk.

"Und wegen des Scheusales kann ich euch sagen, dass es kaum mehr als ein unglücklicher Zufall war."
Schmerz und Trauer zeichnet sich auf Irdiniaks Gesicht ab, als er an diesen Moment zurückdenkt. "Meine Eltern schickten mich vor einigen Wochen von Everska aus nach Silbrigmond. Mein Cousin sollte dort angeblich in irgendwelchen Schwierigkeiten stecken. Meine Eltern wußten nicht um welche es sich handelten, doch wie ich später in Silbrigmond herausfand, ging es nur um eine kleine Streiterei mit einigen Händlern in der Stadt. Jeritil, mein Cousin, war Waldführerer und Fährtenleser und führte häufiger Händler und Ortsfremde durch die nahe gelegenden Wälder.
Als ich in Silbrigmond ankam, war er schon verschwunden. Es dauerte 3 Tage, bis ich herausfand, dass er zuletzt im Silbermond gewesen sein sollte.
Auch ohne seine Talente fand ich nach 2 weiteren Tagen ein kleines Lager voller Orks. In meinem Hochmut war ich überzeugt mich nahegenug heranschleichen zu können, um herauszufinden ob sie meinen Cousin vielleicht gefangen hielten. Zu meinem entsetzen war er tatsächlich auf einen Steinaltar gebunden und die Stricke schnürrten ihm das Blut in den Gliedern ab. Vielleicht hätte ich schnell genug zur Stadt zurückkehren können, wenn nicht in diesem Augenblick der Halbteufel meine Anwesenheit bemerkte. Ich weiß nicht, ob er mich wahrnahm, oder ob er soetwas wie Hoffnung in den Augen von Jeritil gesehen hatte, doch seine mächtige Magie machte mich binnen Sekunden handlungsunfähig. Ich kann mich noch erinnern wie das Blut meines Verwandten floss, doch ich hatte mich niemals mit den dunklen Kräften auseinander gesetzt, sodass ich bis heute nicht weiß was genau der Halbteufel dort genau getan hat.
Doch eines weiß ich. "
Irdiniak schließt die Augen und seine Stimme wird tiefer und kräftiger während er folgende Passage zitiert. "Er sagte folgendes: "Kümmert euch um den Eindringling und stoßt dann zu den Streitkräften, die nahe Jalanthars lagern. Dort wird die Offensive ihren Anfang nehmen." Danach ist alles verschwommen und ich kann mich kaum noch daran erinnern. Wäre sein Zauber nicht von mir abgefallen, als er durch das Portal trat das ihn fortbrachte, ich wäre wahrscheinlich jetzt Tod."

Nocheinmal sieht Irdiniak den Schluß der Szene vor seinen Augen. Trotz seiner Behauptung sich nicht so recht erinnern zu können, sieht er mit absoluter Klarheit.
Ich tötete sie alle, Tymora sei mir gnädig. Es war ... wie ein Blutrausch. Ein Blutbad. Tymora, was habe ich blos getan. Hat es mir wirklich gefallen, die Orks zu töten? angewiedert schüttelt sich der Elf, schaut betreten zu Seiten und taumelt einige Schritte davon, wo er nur wenige Sekunden braucht um seine Fassung wiederzugewinnen. Als er sich wieder umdreht, kann man von dem Inneren Zwist nichts mehr erkennen. "Beantwortet das eure Fragen?"
avatar Brotor 13.Jun.2009 10:06
Brotor hört genau zu und zeigt ehrliche Betroffenheit, als Irdiniak von seinem Verwandten erzählt.
"Das tut mir leid, ich hoffe, dass seine Seele in Frieden ruhen kann."
Als Irdiniak geendet hat, lässt Brotor das Gesagte etwas auf sich wirken, bis auch er endlich wieder was sagt.
"Fast.

Nur wie seid ihr einem gnazen Lager Orks entkommen? Das Scheusal wird sie doch sicher auf euch aufmerksam gemacht haben und ihr seht nicht gerade wie jemand aus, der einer Meute wütender Orks davon laufen kann."

Er überlegt noch, ob er sagen soll, dass er die Geschichte nicht in Frage stellt, nur dass er neugierig sei, aber entschließt sich dagegen da das seiner Meinung zu künstlich klingen würde.
avatar Irdiniak Aviendrik 13.Jun.2009 11:06
Die Beileidsbekundung nimmt Irdiniak dankend an, doch als der Zwerg seine Flucht anspricht zuckt er innerlich zusammen, auch wenn er versucht sich von außen nichts anmerken zu lassen. Während er antwortet, hört er Eldrids Stimme, wie Glockenschläge in seinen Gedanken, die ihm nach und nach erzählt was passiert war. Unfähig, die Erinnerungen an dieses Ereigniss zu vergessen, konzentrierte Eldrid sich noch immer mit voller Kraft auf diesen Schicksalhaften Tag.
Obwohl er die Bilder genau vor seinem inneren Auge sehen kann, versucht er Brotor nichts davon zu zeigen:
"Der Schock durch den Tod Jeritils und das ganze Blut, was dabei vergossen wurde... " was dabei auf mein Geheiß vergossen wurde "... ich kann mich beim besten willen nicht daran erinnern. Es ist, wie schon gesagt, alles verschwommen und ich weiß nicht mehr genau, wie ich das Lager verließ." Voller Blut und voller Grimm. Von Hass zerfressen. Starb ein Teil meiner Seele dort?
"Tymora selbst muss an diesem Tag über mich gewacht haben. Ich weiß noch, wie ich durch den Wald stolperte, die Stimmen der Orks in meinen Ohren."
Ja, die Schreie der nun toten Orks sangen wie Musik in den Ohren. Und erschöpft stolperte ich durch den Wald.
"Vielleicht fürchteten sie mich, nachdem sie dachten ich hätte die mächtige Magie des Halbteufels alleine abgeschüttelt?

Spoiler (Anzeigen)
avatar Brotor 13.Jun.2009 01:06
"Gut, ist ja auch eigentlich nicht so wichtig.
Danke, dass ihr so offen ward."
deutet eine Verbeugung an und entfernt sich wieder von Irdiniak um zu den anderen aufzuschließen.
Seltsam, ich dachte immer, wenn jemandes Psycho etwas Derartiges verdrängt, die Blockade der Erinnerung viel umfassender wäre, als die paar Minuten der Flucht. Und auch das er sich an das Blut erinnern kann.
Naja, hängt bestimmt damit zusammen, dass seine Seele im Verhätnis zu den meisten sowieso völlig anders empfindet.
avatar Kelrien Amalidh 14.Jun.2009 03:06
"Es ist jedenfalls ein Wink des Schicksals gewesen, dass wir euch gefunden haben bevor euch die Worge womöglich noch verletzt hätten" wirft Kelrien in die Runde, welcher den Rücken der Gruppe absichert, da er durch seinen leicht verletzten Knöchel noch etwas behindert wird.
"Lassen wir hoffen, dass wir mit den Einwohnern Jalanthars eine standhafte Verteidigung organisieren können."
"Was rede ich da? Verteidigen?! Vater könnte sich sicher einen Kommentar nicht verkneifen Bei diesem Gedankengang lacht der Halbelf kurz freudlos und leise auf.
avatar Idunivor 15.Jun.2009 04:06
Nachdem alle wichtigen Gespräche geführt sind begeben sich die sechs Abenteurer zur Ruhe und zur Sicherheit halten sie immer in paaren Wache. Allerdings verläuft die nacht völlig ereignislos.


22. Flammleite 1368 TZ

Am nächsten morgen stehen alle recht früh auf um so schnell wie möglich Jalanthar zu erreichen. Auf dem Weg wird sich nicht mit Pausen aufgehalten und da Remus das Gelände sehr gut kennt kommen mit dem Höchstand der Sonne die Grasbedecketen Dächer Jalanthars und die steinerne Mauer des "Schreckhahns" in Sicht.
avatar Brotor 15.Jun.2009 09:06
Als sie endlich wieder in Jalanthar ankommen, bleibt Brotor vor dem Schreckhahn stehen, stemmt die Fäuste in die Hüften und dreht sich zu den anderen.
"Da wären wir wieder, beim Schreckhahn, dem am stärksten befestigtem Gebäude hier.
Wie bringen wirs den Leuten bei, zusammen rufen und dann für alle, oder lassen wir es wie ein Gerücht die Runde machen? Das wäre bestimmt schneller, aber wer weiß, was die Leute dann zu hören bekommen.
Ach und Remus, euch wollte ich fragen, ob ihr dann in der Stadt bleibt, oder ob ihr euch lieber aus dieser Angelegenheit heraushalten wollt? Schließlich habt ihr euch bloß als Führer angeboten, nicht als Kämpfer."
avatar Irdiniak Aviendrik 16.Jun.2009 09:06
"7 Tage sind vergangen, seit ich von dieser Offensive erfuhr. Ich denke nicht, dass 1 oder 2 Stunden jetzt noch viel ausrichten können. Deswegen würde ich meinen, dass wir sie nicht über Gerüchte verbreiten. Das Risiko, dass die Leute alle für sich in Panik geraten wäre zu groß.

Doch ich muss geschehen, ich selbst bin kein Mann von großen Worten. Will vielleicht einer von euch eine Rede oder dergleichen halten?"

Irdiniak schaut fragend in die Runde.
avatar Remus 16.Jun.2009 10:06
Remus scheint auf dem Weg in Gedanken verloren und bewegt sich immer etwas vor der Gruppe um die Gegend im Blick zu behalten, bis sie in Jalanthar ankommen.

"Nun, auch wenn ich die Enge der Dörfer und Städte nicht unbedingt so zu schätzen weiß, wie ihr das vieleicht tut, so würde ich dennoch Jalanthar am ehesten als meine Heimat bezeichnen. Von daher werde ich hier bleiben und euch helfen so gut ich kann.

Nur bin ich nicht wirklich gut darin jemandem Honig ums Maul zu schmieren oder große Reden zu halten..."
avatar Selenia 16.Jun.2009 10:06
Ich schlage vor wir sprechen mit dem Wirt und erklären ihm das Ganze. Es wird sicherlich jemanden hier geben, dem wir die Nachricht überbringen können, und dem die Bewohner von Jalanthar trauen, wenn er sie an alle weitergibt. Ich glaube nicht, dass wir dies selbst machen sollten. Überdies habe ich nicht den Eindruck, dass man hier schnell in Panik verfallen würde.
avatar Brotor 16.Jun.2009 01:06
"Ein sehr guter Vorschalg, Selenia. Wahrscheinlich dürfte sich so die Nachricht auch mit am schnellsten verbreiten.
Und dann sollten wir auch jemanden suchen, der uns früh genug zu warnen vermag, sobald die Truppen in die Nähe kommen."
avatar Irdiniak Aviendrik 16.Jun.2009 08:06
"Brotor, vielleicht sollte dieser jemand uns auch über die aktuelle Situation in Kenntnis setzen. Ob Späher in der Gegend unterwegs sind und ob man schon Gerüchte davon gehört hat. Aber die Idee ist gut. Nach euch." Mit diesen Worten zeigt der Sonnenelf auf die Tür und wartet darauf, dass sich auch der Rest in Bewegung setzt.
avatar Kelrien Amalidh 16.Jun.2009 10:06
Kelrien meldet sich mit einem verschmitzen Lächeln zu wort, "Wie wäre es wenn wir das ganze bei einem erfrischenden Met oder Wein diskutieren? ICH jedenfalls, verdurste beinahe. Mit diesen Worten öffnet der Halbelf die Tür des Schreckhahns und steuert zielsicher die Theke an um einen Krug Wein und einige Becher zu bestellen.
avatar Brotor 16.Jun.2009 11:06
"Na wenn wenn das kein Wort ist." und betritt den Schreckhahn und setzt sich schnell wieder an den Tisch, an dem sie auch gestern gefrühstückt hatten. Lange bleibt er allerdings nicht sitzten, legt bloß seinen Rucksack ab und geht wieder zur Theke.
Bevor er jedoch das Wort erhebt, schaut er sich um, ob nicht jemand zuhört, schließlich will er nicht, dass nacher doch noch halbrichtige Geschichten sich verselbstständigen.
"Hallo mal wieder, Barthor.
es tut uns leid, dass aber ich befürchte, wir bringen schlechte Nachrichten. Und wir werden wohl wen brauchen, der diese auch noch weiter verbreitet. Könntet ihr uns da vielleicht weiter helfen?"
avatar Idunivor 17.Jun.2009 06:06
Der Wirt runzelt verwirrt die Stirn, mit einer solchen Anrede hatte er wohl nicht gerechnet: "Das hängt davon ab, was dies für Nachrichten sind. Wenn es wirklich wichtig ist könnte man den Rat zusammenrufen. Ansonsten sollte es ausreichen wenn ihr es Storn Crommarth mitteilt. Er ist der oberste des Rates und wird am besten wissen, wie mit dem was ihr zu berichten habt umzugehen ist."
avatar Selenia 17.Jun.2009 07:06
Nun, für wie wichtig haltet ihr es, dass eine kleine, orkische Streitmacht dort draußen wartet und in den nächsten Tagen oder Stunden Jalanthar angreifen wird, um von hier aus dann weiter gegen die Siedlungen des Nordens vorzugehen?” beschreibt Selenia den Kern der vor ihnen liegenden Situation.
avatar Idunivor 17.Jun.2009 08:06
Barthor zieht überrascht die Augenbrauen hoch, grinst Selenia dann jedoch an: "Nun, dass kommt darauf an, was ihr unter klein versteht. Einige Dutzend würde die Silberne Heerschar ohne Schwierigkeiten zu Hackfleisch verarbeiten. Allerdings müsste man sie dafür wohl erstmal holen. Aber auch die Bürger sind wehrhaft genug um mit den Schweineschnauzen fertig zu werden, solange sie uns nicht zahlenmäßig überlegen sind."
avatar Selenia 17.Jun.2009 08:06
Nun, das kann unser Freund, Irdiniak, sicher besser einschätzen. Er hat sie mit eigenen Augen gesehen...
avatar Irdiniak Aviendrik 18.Jun.2009 08:06
Irdiniak räuspert sich kurz und trägt dann mit trockener, unberührter Stimme vor: "Selenia irrt sich leider, wenn sie behauptet ich hätte die Streitkraft gesehen. Ich habe eine kleine Gruppe von Orks gesehen, die wahrscheinlich zu ihr stoßen sollte und vielleicht 12 bis 15 Mann stark war. Der Halbteufel der sie anführte und überaus mächtige Magie beherrschte sprach jedoch von einer Offensive gegen Jalanthar, sodass ich behaupten würden wie sollten mit mehr rechnen. Angeführt von einem derart intelligenten und mächtigen Gegner sollte man die Grünheutigen nicht unterschätzen. Da ich nicht weiß wieviele kleine Gruppen sich mit der Hauptstreitmacht treffen werden und wie groß selbige schon jetzt ist, fürchte ich, dass ihr euch nur auf mein Gefühl verlassen könnt." Verspätet stellt er fest, dass er sich gar nicht vorgestellt hat. "Irdiniak  Aviendrik aus Evereska, zu euren Diensten junger Mann."
avatar Remus 18.Jun.2009 11:06
"Wir könnten einige Späher aussenden um die Umgebung zu beobachten, jedoch fürchte ich das wenn sie einen Zauberer in ihren Reihen haben, er die Späher verhexen oder ihre Sinne trüben könnte... ich kenne mich leider in derlei Zauberei nicht aus, wäre so etwas möglich?"

Remus scheint etwas verunsichert zu sein, da er nicht weiß wie er in einem solchen Kampf von Nutzen sein kann.
avatar Selenia 18.Jun.2009 11:06
Möglich ist viel, aber dazu müsste man die Späher auch ersteinmal entdecken. Es ist sicher kein garantierter Erfolg, so dass man sich darauf verlassen kann, rechtzeitig gewarnt zu sein, aber eine Chance besteht durchaus, dass man so frühzeitig von dem Anrücken der Streitkräfte erfährt.
avatar Irdiniak Aviendrik 19.Jun.2009 10:06
" Auch ich halte die Idee mit Spähern gut. Denn selbst wenn sie verzaubert sind und nichts finden, so kosten sie dann doch diesen Magier Kraft, die er nicht beim Angriff auf die Stadt nutzen kann. Davon abgesehen sollten wir vielleicht dennoch einmal diesen Storn Crommarth aufsuchen. Wo können wir ihn denn finden?"
avatar Idunivor 19.Jun.2009 11:06
Barthor überlegt einen Moment und geht anschließend zu einem der Fenster um einen Blick aus dem Fenster zu werfen und den Stand der Sonne zu prüfen. Anschließend wendet er sich wieder euch zu: "Um diese Zeit sollte er in seinem Haus sein, es ist recht einfach zu finden. Ihr geht einfach rechts um den Schreckhahn herum, dann einmal quer über den Platz auf das Gebäude zu aus dem der kleine Turm ragt. Anschließend dann nochmal rechts drumherum und schon steht ihr vor seiner Haustür."
avatar Brotor 19.Jun.2009 01:06
Brotor verdreht ein wenig die Augen als er das hört, denn er hatte sich wohl sichtlich auf was vernünftiges zu trinken gefreut.
"Na gut, erst die Arbeit, dann das Vergnügen." und scheint wenig begeistert zu sein, und auch wenn er weiß, dass es so besser ist, muss diese Entscheidung ja noch lange nicht seine bevorzugte sein.
"Es sei denn...
Müssen wir wirklich alle gehen?"
und es klingt deutlich Hoffnung aus seiner Stimme.
"Ach, besser ists, dann können wir auch von Tiaran erzählen."
Brotor geht herüber, holt seinen Rucksack und reicht ihn über den Tresen.
"Wäre nett, wenn ihr kurz drauf aufpassen könntet, sehe keinen Grund den die ganze Zeit mit mir rumzuschleppen.
Danke und bis wahrscheinlich nacher.
Kommt ihr?"
und verlässt mit diesen Worten den Schreckhahn, wartet kurz auf die Anderen und folgt dann der Beschreibung Barthors.
avatar Tuk Grimslan 21.Jun.2009 03:06
Tuk schließt sich wie immer ohne Worte Brotor an.
Irgendwie hatte er gehofft, dass Tiaran seine erste und letzte große Schlacht werden würde...., doch scheinbar hatte der Krieg gerade erst begonnen....
avatar Idunivor 21.Jun.2009 03:06
Da Jalanthar nicht sonderlich groß ist und Remus sich zusätzlich noch in der Stadt auskennt bereitet es keine große Schwierigkeiten, das besagte Haus zu finden. Es unterscheidet sich nicht sonderlich von den anderen, genau wie auch der Rest verschwindet es zur Hälfte in der Erde und sein Dach ist mit Erde bedeckt, damit es sich nicht zu leicht in Brand stecken lässt. Einige Stufen führen hinab zu der mit Eisen beschlagenen Holztür.
In der Mitte der Tür lässt sich ein Metallring finden, der scheinbar dazu gedacht ist anzuklopfen. Nachdem ihr ihn betätigt habt vergen einige Minuten, bis sich die Tür öffnet. Vor euch steht ein Mensch, der sicherlich mehr als vierzig Winter gesehen hat, dafür jedoch noch zielich gut in Form zu sein scheint. Sein braunes Haar wird zwar schon von mehreren grauen Stränen durchzogen, aber unter der erdafarbenen Tunika kann man deutlich einen gut trainierten Körper erkennen. Wie ihr es inzwischen von den Einwohnern Jalanthars gewohnt seid trägt auch dieser Mann ein Jagdmesser am Gürtel, dessen Scheide einige höhstaufwendige Verziehrungen aufweist. Er mustert euch alle gründlich und als er Remus anblickt huscht für eine Sekunde ein Ausdruck des Wiedererkennens über sein Gesicht: "Was führt euch hierher? Ihr müsst die Neulinge sein, die vor kurzem in unserem kleinen Ort angekommen sind. Ich hörte ihr suchtet etwas in der Wildnis, es wundert mich, dass ihr so schnell zurück seid und mich aufsucht."
avatar Brotor 21.Jun.2009 10:06
"Ich vermute wir haben die Ehre mit Storn Crommarth?" eröffnet Brotor die Unterhaltung von seiner Seite aus. Sobald sein Gegenüber das bestätigt hat spricht er weiter.
"Nun, ja wir sind die 'Neulinge', ich darf vorstellen, Selenia, Kelrien, Irdiniak, Tuk, Remus, den ihr anscheinend aber schon kennt und meine Wenigkeit Brotor. Und ja wir haben etwas in der Wildnis gesucht und zu guter letzt, ja, leider haben wir es auch gefunden. Aber das sollten wir zwischen Esse und Amboss bereden, äh ich meine nicht hier draußen." und schaut kurz irritiert, als er die Wendung benutzt und ihm klar wird, dass sie wohl schwer verständlich ist.
avatar Idunivor 22.Jun.2009 04:06
Der ältere Mann runzelt die Stirn und nickt. Er tritt zur Seite und bedeutet euch mit einer Geste einzutreten. Er führt euch in einen kleinen Raum, der eine Art Arbeitszimmer zu sein scheint. Er wird von einem großen Schreibtisch dominiert auf dem fein säuberlich geordnet Briefpapier und andere Schreibuntensilien zu finden sind. An der Wand über dem Sessel in dem Storn sich niederlässt, hängt ein reich verziehrtes Langschwert, das wie es aussieht von außergewöhnlicher Qualität ist.
Da sich nur zwei weitere Sessel im Raum befinden muss der Rest von euch wohl oder übel stehen, wofür sich der Ratsvorsitzenden auch umgehend entschuldigt: "Es tut mir leid, aber für gewöhnlich heiße ich nicht so viele Gäste in meiner kleinen Hütte willkommen. Also was ist es, weswegen ihr mit mir sprechen wollt? Euren Worten Herr Brotor entnehme ich, dass es für Jalanthar nicht erfreulich sein dürfte."
avatar Brotor 22.Jun.2009 09:06
"Nun wir hatten den begründeten Verdacht, dass sich nördlich von hier eine Streitmacht von Orks sammelt und dass diese Streitmacht wohl gegen Jalanthar gefürht werden soll. Und Irdiniak" und zeigt dabei nochmal verdeutlichend auf eben diesen "ist in einen kleinen Teil ihrer Nachhut, oder etwas ähnlichem gestolpert.
Nunja, Orks alleine wären natürlich kaum ein Problem, allerdings werden diese klug geführt denn das ganze scheint Teil eines großen Planes zu sein, so waren Tuk und ich bei einem Angriff einer ähnlichen Truppe auf Tiaran dabei. Dort haben wir auch die Hinweise erhalten, dass hier etwas ähnliches passieren soll, auch wenn der Angriff auf Tiaran abgewehrt werden konnte.
Ach, um nochmal auf die Führung der Orks zurückzukommen, die obersten Befehlshaber dieser Truppen scheinen allesamt stark von den niederen Ebenen berürht zu sein, oder aber gar von ihren Bewohner mit Sterblichen gezeugt worden zu sein. Und Orks legen gegenüber diesen Kreaturen eine seltene Ergebenheit zu Tage, die schon an Fanatismus grenzt."

Brotor atmet erstmal erleichtert aus, als er fertig ist mit seinem Vortrag. Dann wendet er sich kurz seinen Begleitern zu.
"Fällt euch noch was wichtiges ein, dass ich vergessen habe?"
avatar Irdiniak Aviendrik 24.Jun.2009 07:06
Irdiniak schüttelt auf Brotors Frage zuerst den Kopf und legt ihn danach schief. "Wobei, man sollte vielleicht erwähnen, dass diese Halbscheusale mächtige Magie beherrschen. Sie können Körper und Geist erstarren lassen und sich von Ort zu Ort teleportieren. Es wäre durchaus möglich, dass sie sich mit einer kleinen Elite Garde Nachts mitten in die Barracken begeben und dort jeden Meucheln, der Wiederstand leisten könnte."
Irdiniaks Fantasie zeigt ihm noch weit schlimmere Szenarien, doch vorerst will er nicht jeden vor Angst in Handlungsunfähigkeit zwingen. Wachsamkeit ist in Ordnung, doch die Truppen zu verängstigen wäre auch falsch."
avatar Selenia 26.Jun.2009 11:06
Auf jeden Fall müssen wir wachsam sein und uns auf das Schlimmste vorbereiten. Die silberne Heerschar sollte auch in Kenntnis gesetzt werden,” wirft Selenia noch ein.
avatar Idunivor 26.Jun.2009 11:06
Storn hört die ganze Zeit aufmerksam zu und sein Gesichtsausdruck verfinsetert sich zunehmend. Als schließlich Selenia geendet hat setzt er zu einer Antwort an: "Nun, was ihr sagt klingt gefährlich, doch ich kann nicht die Bewohner zum Kampf aufrufen, wenn wir nicht wissen, womit wir es zu tun haben. Ich werde einige der besten Jäger ausschicken um festzustellen, womit wir es zu tun haben. Ihr sagt die Orks lagern nördlich von hier, könnt ihr das vielleicht etwas präzisieren. Die Ausläufer der Nesser-Berge zu durchsuchen würde Tage in Anspruch nehmen, die wir vielleicht nicht haben.
Ich stimme euch ebenfalls zu, dass die Silberne Herrschar informiert werden sollte. Am besten übernehmt ihr das selbst, da ihr die Details am besten kennt und so Badel Kilmander ohne größere Schwierigkeiten ins Bild setzen könnt. Sie lagern in den Überresten des alten Jalanthar an den Ufern des Rauvin. Remus kann euch denke ich ohne Probleme dorthin führen."
avatar Brotor 26.Jun.2009 12:06
Brotor nichkt bei Storns Reaktion und holt die Karte von kor hervor.
"Diese Karte haben wir einem der ihren abgenommen und ihr könnt hier deutlich ein Lager sehen, zu dem wir auch ursprünglich unterwegs waren, aber wie ihr euch wohl denken könnt, sind wir nicht gerade ein unauffälliges Trüppchen und haben den Versuch deshalb dann abgebrochen, als wir bei Irdiniak herausfanden, dass auch Worge zu dieser Truppe gehören.
Oh, und bezüglich der Karte, sie satmmt aus den Händen eines Spions der Feinde aus Tiaran, der schon seit mehreren Jahren dort unerkannt gelebt hat. Das bedeutet einersteits, dass es hier wahrscheinlich auch einen gegen wird, aber ich w+üürde davon abraten es öffentlich zu machen, da das nur zu Panik führt und andererseits auch, dass diese Karte nicht unbedingt vollkommen koreckt sein muss, auch wenn der Spion davon überzeugt war, nicht entdeckt zu werden."
avatar Idunivor 26.Jun.2009 12:06
Durch Brotors Worte sichtlich überrascht, schüttelt Storn ungläubig den Kopf: "Ich kann mit nicht vorstellen, dass wir einen Spion in unseren Reihen haben, schließlich leben wir alle schon seid langem zusammen und das Leben hier draußen in der Wildnis schweißt stärker zusammen als ihr es euch vorstellen könnt. Wir haben schon etliche Male die Zerstörung unserer Häuser erlebt und sie anschließend gemeinsam wieder aufgebaut. Ich würde für jeden einzelnen meine Hand ins Feuer legen."
avatar Brotor 27.Jun.2009 10:06
"Dann wollen wir hoffen, dass ihr Recht behaltet, aber ich dachte, es sollte ausgesprochen werden. Es wäre nicht gut, wenn wir diese eventuelle Gefahr für uns behalten hätten."
Interessant, auch wenn Lug und Trug ans Licht gehört, damit sie ausgemerzt werden können, stellen sie selbst noch in ihrer Zerstörung eine Gefahr dar.
Wenn hingegen Schönes und Wertvolles zu stark verbreitet wird, verfällt es einfach...

"Nun denn, ich würde dann vorschalgen, dass wir zuerst die silberne Heerschar benachrichtigen und das ihr solange den rat versammelt. Wenn wir dann mit Kilmander zurück kehren, könnten wir euch nochmal einen geordneten Überblick über die Geschenisse geben.
Wie seht ihr das?"
zund fragt ganz offensichtlich alle Versammelten.
avatar Selenia 29.Jun.2009 05:06
Ja, das klingt vernünftig,” stimmt Selenia Storn und Brotor zu.
avatar Tuk Grimslan 29.Jun.2009 07:06
Auch Tuk nickt zu dem Gesagten und schaut sich dabei mal die genaue Reaktion ihres Gegenübers an
avatar Idunivor 30.Jun.2009 08:06
Storn nickt ebenfalls zustimmend: "Gut, ich werde umgehend Späher aussenden und die entsprechenden Personen unserer Gemeinschaft informieren. Ich hoffe die Heerschar befindet sich gerade nicht auf einer Patroullie, aber eigentlich sollte sich immer jemand in dem Lager befinden."
Der ältere Mann begleitet euch noch hinaus, schließt hinter sich die Tür ab und eilt nach einem knappen, "Viel Erfolg", in Richtung eines der anderen Häuser.
avatar Kelrien Amalidh 01.Jul.2009 01:07
Ich denke dieses Gespräch lief gut.... ich bin nur trotzdem nicht beruhigt,  als wenn unsere Feind all dies erwarten würden. Irgendetwas stimmt nicht, dass sagt mir mein Gefühl.
Eine innere Unruhe hatte während Kelrien's Begleiter alles wichtige besprochen haben gepackt und will nicht von ihm ablassen.
avatar Irdiniak Aviendrik 01.Jul.2009 03:07
"Also dann weiter. Und hoffen wir, dass euer Gefühl euch trügt, Kelrien."
Selbst von der Unruhe angesteckt, schaut er kurz nervös über die Schulter, bevor er sich auf das Wesentliche besinnt und fragt:"Wo müssen wir lang, Remus?"
avatar Remus 01.Jul.2009 09:07
Remus war während der Berichterstattung schweigsam gewesen, als würde er über etwas angestrengt nach denken. Auf die direkte Frage an ihn, jedoch antwortet er:

"Wir werden in etwa 3 bis 4 Stunden in südliche Richtung reisen müssen um die Stelle am Rauvin zu finden. Ich bin dafür schnellsmöglich auf zu brechen."

avatar Brotor 01.Jul.2009 09:07
"Auf Bald." verabschiedet Broror noch das verschwindende Ratsmitglied.
Dann wendet er sich kurz an Kelrien.
"Sehe ich ähnlich wie Irdiniak, Kelrien, allerdings kann es bestimmt nicht schaden die AUgen offen zu halten, man wird bestimmt versuchen ein paar taktische Vorteile aus ihren Fähigkeiten zu ziehen versuchen. Hoffen wir bloß, dass sie nicht zu viel Erfolg dabei haben."
Seiner meinung jetzt aber erstmal alls gesagt und er folgt Remus wortlos.
avatar Selenia 02.Jul.2009 09:07
Ja, brechen wir auf. Schließlich wissen wir nicht, wieviel Zeit uns bleibt,” stimmt auch Selenia den anderen zu. Reisefertig war sie ohnehin schon.
avatar Tuk Grimslan 02.Jul.2009 10:07
Auch Tuk nickt dem Mann noch einmal abschließend zu und macht sich dann auf den Weg.
Dass auch ihm ein leichter Funken Zweifel aufgekommen war, erwähnt er nicht.
Auch für Kors hätten viele dort ihre Hand ins Feuer gelegt, aber da er es nicht hinaufbeschwören will, beunruhigt er damit die anderen nicht weiter...
avatar Idunivor 02.Jul.2009 11:07
Von Remus geführt, schafft ihr es tatsächlich binnen vier Stunden zum Rauvin, wo das ursprüngliche Jalanthar einmal gelegen hatte. Von der Stadt ist aber nicht viel mehr geblieben, als die Überreste von Mauern, die allerdings schon von Gestrüpp überwuchert werden. In mitten dieser Ruinen könnt ihr etwa ein Dutzend große Zelte erkennen, die das Wappen von Immerlund tragen. Es sind jedoch weder Wachen noch irgendwelche anderen Bewohner in Sicht.
avatar Irdiniak Aviendrik 03.Jul.2009 08:07
Leise flüstert Irdiniak seine Frage: "Ist es normal, dass es hier so still ist?"
Nachdenklich und mit einem unguten Gefühl weist er Remus an voranzugehen, jedoch nicht ohne vorher sich einen Moment zu konzentrieren und ein psionisches Kraftfeld um seinen Körper zu legen.

Spoiler (Anzeigen)
avatar Kelrien Amalidh 03.Jul.2009 10:07
Wir sollten auf der Hut sein spricht Kelrien leise und zieht sein Schwert um mit lockerem Griff in einer Hand zu halten und den Rücken der Gruppe abzusichern.
avatar Brotor 03.Jul.2009 09:07
Brotor lässt kurz den Blick über das verlassene Lager streifen und nickt bei Kelriens Worten.
"Normal ist das sicher nicht, nicht ein professionelles, stehendes Heer und darum scheint es sich ja zu handeln. Und selbst wenn es nur eine einfache Miliz wäre, sollte man spuren sehen, wie von einem Gelage."
Seinen Schild schnallt Brotor sich sconmal an den Arm, seinen Schlägel jedoch, lässt er im Gürtel stecken.
"Sehen wir uns trozdem mal um."
avatar Remus 06.Jul.2009 02:07
Remus nickt den anderen nur zu und macht sich daran sich vorsichtig dem Lager zu nähern.

Sehr seltsam das hier augenscheinlich niemand Wache hält, wollen wir nur hoffen das wir noch jemanden hier lebend finden und sie nicht schon Opfer unserer Feinde geworden sind.
avatar Tuk Grimslan 06.Jul.2009 07:07
`Vielleicht liegen sie auch nur auf der Lauer und schauen mit welchen Handlungen wir ihr Lager betreten um auf unsere Absichten zu schließen`
Tuk ist froh, dass er dank seiner starken Fäuste keine Waffe braucht, die er bereit machen muss. Jederzeit könnte er mit einem Tritt oder ähnlichem sich verteidigen, wenn dies nötig ist, nach Außen stützt er sich aber gewohnt auf seinen Spazierstock und gibt es völlig friedliches Bild von sich ab.
avatar Idunivor 06.Jul.2009 08:07
Ihr nähert euch dem Lager weiter und schnell wird euch klar, dass hier niemand ist. Allerdings hat es nicht den Anschein, als würden sich die Soldaten auf Patroullie befinden, denn das Lager macht den Eindruck als könnte jeden Moment jemand aus den Zelten treten. ÜBer mehreren erloschenen Feuerstellen hängen Töpfe die sogar noch mit Suppe gefüllt sind. Auffällig ist jedoch, dass die Pflöcke an denen scheinbar die Pferde angebunden waren allesamt umgerissen wurden und keinerlei Tiere zu sehen sind.
avatar Selenia 06.Jul.2009 09:07
Das ist wirklich seltsam. Als ob sie Hals über Kopf aufgebrochen sind. Kann jemand von euch Spuren lesen? Vielleicht gibt uns das einen Anhaltspunkt, was hier geschehen sein mag.
avatar Brotor 06.Jul.2009 10:07
Brotor kommt ein übler Verdacht, als er das verlassene lager sieht.
"Das erinnert mich an ein paar alte Geschichten aus der Heimat, welche von denen, mit denen man die Jüngsten ängstigt..."
Die Pferde haben sich losgerissen, aber sonst kine Spuren von Aufbruch, bis auf das niemand zu sehen ist.
Brotor geht ein paar Schritte vor und lässt den Blick über das Lager schweifen.
"Ich fürchte, dass sie aufgebrochen sind. Aufgebrochen zu ihrer letzten Reise."
Brotor geht langsamen Schrittes auf eines der näheren Zelte zu, und lüftet, falls er vorher nichts ungewöhnliches sieht oder hört, die Plane des Zeltes.
avatar Irdiniak Aviendrik 06.Jul.2009 11:07
Ich hoffe die Pferde sind nicht die einzigen Überlebenden. Was mag hier wohl passiert sein?
"Ich hoffe ihr liegt falsch Brotor. Welcher Feind könnte ein ganzes Lager binnen Sekunden vernichten ohne auch nur Blut oder Kampfspuren zu hinterlassen?"

Dennoch folgt der Sonnenelf dem Zwerg um ihn im Zweifelsfalle hilfreich sein zu können.
avatar Remus 07.Jul.2009 11:07
"Normalerweise werden die Pferde auch nur leicht angebunden, damit sie sich nicht selbst erdrosseln wenn sie versuchen zu fliehen..."

Remus kniet sich auf den Boden und versucht aus den Spuren heraus zu lesen was hier wohl vor sich gegangen ist.
avatar Idunivor 07.Jul.2009 04:07
Das Zelt sieht ebenfalls aus, als ob seine Bewohner einfach verschunden werden, tatsächlich liegen Schüsseln und Besteck einfach achtlos auf dem Boden verteilt, teilweise lassen sich sogar noch Suppenreste finden.
Aber nichts deutet darauf hin, dass es einen Kampf oder etwas ähnliches gegeben hätte.

Gleichzeitig widmet Remus sich den Spuren, die im ganzen Lager verteilt sind.
avatar Irdiniak Aviendrik 07.Jul.2009 05:07
"Selenia, Brotor!  Seid ihr vielleicht in der Lage Rückstände von Magie zu entdecken? Anders lässt sich dies kaum erklären, denke ich."
Während er dies sagt geht er schnellen Schrittes zum Zelt des Anführers. Sollte sich ein solches nicht erkennen lassen, wählt er einfach ein besonders großes im Zentrum des Lagers.

avatar Remus 07.Jul.2009 05:07
Remus läuft durch das halbe Lager und bückt sich immer wieder um nach Spuren zu suchen. An der Stelle mit den ausgerissenen Pflöcken hält er einen Moment inne und wendet sich dann an die anderen.

"Die Pferde haben sich panisch los gerissen und sind in alle Richtungen geflohen, dabei haben sie leider die meisten menschlichen Spuren zerstört, so das ich nichts über die Bewohner dieses Lagers sagen kann. Jedoch sind die Spuren schon mehrere Tage alt, was das ganze nicht einfacher macht... ich könnte ausserhalb des Lagers noch ein mal nachsehen, vielleicht lassen sich dort bessere Spuren finden."
avatar Brotor 08.Jul.2009 09:07
Brotor betrachtet das leere Zelt lange, bis er endlich eine Reaktion zeigt.
"Was kann bloß hier geschehen sein? So überstürzt kann doch niemand aufbrechen, es geht einfach nicht.
Irdiniak, ein guter Vorschlag, wenn hier Magie am Werke war muss sie so stark gewesen sein, dass sie noch lange einen Abdruck im Gewebe hinterlassen müsste."

Dann macht Brotor eine ausholende Bewegung über die Umgebung und murmelt etwas vor sich hin auf Zwergisch  von "versteckten Schätzen zu offenbaren".
Es dauert ein wenig, während Brotor ein wenig planlos durch das Lager läuft, aber dann kommt er zu der kleinen Gruppe zurück.
"Also entweder, suchen wir eine natürliche Ursache, oder aber das Lager ist schon viel länger verlassen als es aussieht."

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avatar Selenia 10.Jul.2009 10:07
Selenia ist ebenfalls ein wenig ratlos, aber noch hatten sie sich das Ganze ja nicht allzu genau angesehen. Vielleicht waren weiter draußen ja doch noch verwertbare Spuren zu finden.

Nun, irgendwo müssen sie ja sein... vielleicht sollten wir wirklich einmal in der Umgebung um das Lager herum nach weiteren Spuren suchen.
avatar Irdiniak Aviendrik 11.Jul.2009 04:07
"Wir sollten uns aber nicht zu weit aufteilen. Wenn hier noch eine Gefahr besteht wäre es leichtsinnig uns außerhalb der Sichtweite der Anderen zu bewegen." sagt Irdiniak zu Selenia.
avatar Brotor 12.Jul.2009 07:07
"Das kann doch garnicht sein. Keine Truppe einer solchen Größe kann sich einfach in Luft auslösen und ich kann mir auch nichts vorstellne, dass sie so schnell hätte von hier vertreiben können."
Brotor schaut mit der SItauation sicghtlich überfordert mal hier hin, mal dort hin, geht ein paar Schritte auf und ab und scheint nicht zu wissen, was er machen soll.
Remus, köntet ihr vielleicht um das Lager herum schauen, ob ihr dort Hinweise findet könnt, die zeigen könnten, was hier geschehen ist.
"Vielleicht finden wir wenigstens im Zelt des Truppenführers etwas dazu, irgendwelche Berichte oder überhaupt irgendetwas. Sonst weiß ich auch nicht weiter."
schaut ob er ein solches ausmachen kann und durchsucht es gründlich.
avatar Remus 13.Jul.2009 11:07
Remus nickt den anderen zu:

"Ich werde mir das Lager noch ein mal von aussen ansehen."

Damit bewegt sich Remus mit seiner Hündin aus dem Lager heraus und umrundet es auf der Suche nach weiteren Hinweisen zum Verbleib der Soldaten und der etwigen Angreifer.

Einige Minuten später jedoch kommt er wieder zurück ins Lager.

"Wie ich befürchtet hatte. Die Spuren der Pferde waren hier noch besser sichtbar, da sie panisch geflohen sind, sie werden jedoch unlesbar etwas weiter ausserhalb des Lagers und sind dadurch nicht weiter zu verfolgen. Auch Spuren von Angreifern konnte ich keine finden."
avatar Kelrien Amalidh 14.Jul.2009 12:07
"Was nun? " fragt der junge Halbelf etwas unsicher in die Runde "Anscheinend sind die Bewohner dieses Lagers spurlos verschwunden. Sollen wir nun nach ihnen suchen oder denjenigen, welchen es zu verdanken ist, dass sie verschwunden sind?"

Kelrien schreitet einen Kreis auf dem Boden ab, in Gedanken versunken.
avatar Selenia 15.Jul.2009 11:07
Ich sehe da, ehrlich gesagt, kaum einen Sinn drin. Ohne eine Spur, der wir folgen könnten, können wir lediglich die nähere Umgebung nach irgendetwas Auffälligem absuchen. Ansonsten wären wir hier ja ewig beschäftigt. Zumal, wenn es wirklich etwas war, was die gesamte Truppe irgendwie angegriffen und besiegt hat, werden wir da auch nichts ausrichten können.
avatar Irdiniak Aviendrik 15.Jul.2009 11:07
" Lasst uns schnell noch die Zelte durchsuchen und dann sollten wir vielleicht zurück gehen und Meldung machen. Wenn dieses Lager Schutz für die Leute in der Gegend versprach, könnten uns düstere Zeiten bevorstehen." Ich hoffe nur wir kommen dann nicht schon zu spät. Schon wieder Leute grausam sterben sehen zu müssen wäre einfach ... Mit aller Macht unterdrückt Irdiniak den Gedanken und untersucht stattdessen alle Zelte. Da es zu lange dauert alles genaustens zu überprüfen, wirft er in jedes nur schnell einen Blick, ob dort irgendwelche Papiere oder andere Sachen zu finden sind, die mehr Aufschluß geben könnten.
avatar Selenia 17.Jul.2009 11:07
Da ihr nichts besseres einfällt, tut Selenia es Irdiniak gleich und beginnt ebenfalls damit die Zelte nach verwertbaren Informationen oder anderen Hinweisen abzusuchen. Irgendwo musste es doch etwas geben, was den seltsamen Zustand des Lagers erklärte...
avatar Idunivor 18.Jul.2009 02:07
Eifrig machen sich die Gefährten daran die Zelte zu durchsuchen, allerdings ist es allein Selenias scharfen Augen zu verdanken, dass sie in einem der Zelte einige kleine Glasphiolen entdeckt, die scheinbar hastig hinter der Pritsche versteckt wurden. Bei näherer Untersuchung fällt sofort der beißende Geruch auf, der von ihnen ausgeht.
avatar Selenia 18.Jul.2009 03:07
“Schaut mal hier!” ruft Selenia den anderen zu und weist sie dann auf ihren Fund hin.

“Also, da kann ich mir jetzt auch nicht wirklich einen Reim drauf machen. Säure? Auf jeden Fall irgendetwas unangenehmes. Aber warum hat man das hier versteckt? Ein Verräter unter ihnen vielleicht?”

Ratlos schaut die Sonnenelfin zwischen den anderen hin und her.
avatar Brotor 19.Jul.2009 10:07
Brotor schaut sich eines der Fläschen mal genauer an und verziehtz angewidert das Gesicht als er kzrz daran schnuppert.
"Uargh.
Riecht ja widerlich das Zeug. Aber selbst wenn es Säure ist, ihr glaubt doch wohl kaum, dass man die gesamte Truppe verflüssigt hat."

Was für ein widerlicher Gedanke und auch so beleidigend.
"Und selbst wenn, wie hätte man es den gegen alle einsetzen sollen, ohne dass es die anderen merken, so furchtbar wie das riecht?
Snst war bei den Fläschen nichts, Selenia?"
avatar Remus 20.Jul.2009 08:07
"Vielleicht ist es ein Gift... jedoch kann ich mir kaum vorstellen das man alle Opfer hätte von hier fort bringen können, ohne das es Spuren hinterlässt."

Etwas ratlos steht Remus auf dem festgetretenen Platz und scheint nach einer Lösung zu suchen.
avatar Selenia 20.Jul.2009 09:07
Das einzige, was mir zu den fehlenden Spuren einfällt, ist dieses Halbscheusal und seine Fähigkeit zu teleportieren. Wie das aber hier ins Gesamtbild passt, und ob es überhaupt damit zu tun hat, vermag ich nicht zu sagen.
avatar Irdiniak Aviendrik 20.Jul.2009 06:07
Auch Irdiniak beschaut sich kurz die Phiole. Zuerst riecht er vosichtig daran, dann hält er kurz ein Etwas gepörkeltes Fleisch hinein um die Reaktion der Flüssigkeit zu testen.

Sollte das Fleisch sich nicht auflösen, Blasen schlagen oder ähnliches stupst er kurz die Fingerspitze in den Inhalt der Phiole um dann den Geschmack dessen zu testen.

"Was auch immer das für eine Phiole ist, ich glaube kaum, dass es sich um den Grund des Verschwindens aller Leute handelt. Da wir sonst nichts weiteres gefunden haben, sollten wir besser Bericht erstatten und dafür sorgen dass die Stadtwachen verviefacht werden."
avatar Idunivor 21.Jul.2009 09:07
Der Geschmack der Flüssigkeit ist sehr bitter und nach einer  Minute merkt der Elf, wie ihm langsam schwindellig fühlt und für einen Moment muss er sich setzen um nicht zu Boden zu gehen. Das Gefühl verschwindet alledings so schnell wieder, wie es gekommen ist und nach einer weiteren Minuten spürt Iridinak nichts mehr von den Auswirkungen der Flüssigkeit.
avatar Selenia 21.Jul.2009 10:07
Alles in Ordnung?” fragt Selenia ein wenig besorgt, aber als sie sieht, dass das Schwindelgefühl von ihrem neuen Verbündeten ablässt, wendet sie sich auch schon wieder der Frage zu, was denn hier wohl geschehen sein mag.

Hmm... Gift? Vielleicht wurden sie vergiftet und man hat sie dann sozusagen im Schlaf überwältigt und weggeschafft. Auch hier könnte wieder die Teleportationsfähigkeit des Halbscheusals mitgespielt haben. Alles natürlich pure Spekulation. Dummerweise habe ich für heute keinen Zauber vorbereitet, um Gift aufspüren zu können, sonst könnte man da vielleicht noch mehr herausfinden. Falls wir gehen, sollten wir etwas von der Suppe mitnehmen, um es morgen untersuchen zu können.
avatar Irdiniak Aviendrik 21.Jul.2009 12:07
Kurz schaut Irdiniak auf die Suppe und versucht abzuschätzen ob sich eine schnelle Lösung des Rätsels um die Suppe lösen würde. Angedenk der Stärke dieser winzigen Portion fühlt er sich jedoch nicht bereit ein weiteres mal den Versuchselfen zu spielen.

"Selenia hat wohl Recht. Am besten wir nehmen die Phiole und ein bisschen Suppe und schauen ob wir einen Kräuterkundigen oder Alchimisten finden. Remus ihr kennt euch doch hier aus? Wißt ihr zufällig ob ein solcher hier in der Gegend lebt? Ansonsten sollten wir jetzt vielleicht aufbrechen."
avatar Brotor 21.Jul.2009 05:07
"Ich Esel!" meint brotor plötzlich und klatscht sich die flache Hand ins Gesicht.
"Das hätte ich doch schon längst machen können. Tut mir leid, Irdiniak, aber ich habe einfach nicht mehr dran gedacht. Selenia mag zwar nichts vorbereitet haben, aber ich habe mir ein entsprechendes Wunder von DUmathoin erbeten gehabt.
Zeigt noch mal he das Fläschen."
und beginnt sofort wieder mit einem ganzen Satz kryptisch dahin gemurmelter Worte und untersucht anschließend auch den Restr des Lagers.
"Nun, auch wenn wir wohl schon davon ausgehen konnten, nach eurer Reaktion Irdiniak, es ist tatsächliczh Gift in den Phiolen gewesen und auch der Einmtopf ist vergiftet.
Aber selbst wenn man eine ganze Armee vergiften würde, wo sind ihre Leichen geblieben?"


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avatar Remus 22.Jul.2009 08:07
"Da wir hier nichts tun können und ich keine Spuren um das Lager entdecken kann, gibt es nur 2 Möglichkeiten:

1. wir bleiben hier noch einige Zeit und ich suche noch ein mal sehr gründlich nach Spuren, das kann jedoch einige Zeit dauern.

2. wir reisen zurück und warnen die Stadt das man bereits Verräter eingeschleust hat die diese Einheit unterwandert und wahrscheinlich getötet haben.

Ich bin im Moment eher für die zweite Möglichkeit, da ich befürchte das die Stadt kurz davor steht ebenfalls attackiert zu werden."
avatar Tuk Grimslan 22.Jul.2009 09:07
Auch Tuk nickt als Remus sich für Variante 2 entscheidet. Er hat sowieso das Gefühl, dass sie schon zu lange hier nichts findend verbracht haben.
avatar Irdiniak Aviendrik 22.Jul.2009 10:07
Irdiniak wartet noch einen Moment ob Remus auch etwas zu seinen Fragen sagt, dann nickt er kurz und sagt: "Unter diesen Umständen wäre ich für die 2te Variante."
avatar Selenia 23.Jul.2009 12:07
Ich glaube eigentlich nicht, dass sie tot sind... warum sollte man sich die Mühe machen und sie alle von hier entfernen?” wundert Selenia sich weiter.
avatar Brotor 23.Jul.2009 06:07
"Aber wenn man sie nicht umgebracht hätte, wo sind sie dann hin? Man kann doch ein Truppe solcher Größe nicht verschwinden lassen?
Andererseits kann man auch nicht soviele Tote verschwinden lassen.
Und was die Teleportationsfähigkeit des Halbscheusals betrifft, die wäre natürlich eine Erklärung, aber warum sollte er soviel Zeit und Energie nutzen, nur um die Leichen verschwiunden zu lassen?

Ich wäre auch dafür Jalanthar möglichst bald zu warnen, aber ich bin mir nicht sicher, ob es nicht besser hier zu lagern und zu hoffen, dass sie keine Beobachter hier haben oder die letzte Stunde oder zwei Tageslicht noch zu nutzen."
avatar Selenia 23.Jul.2009 08:07
Ich sehe eigentlich keine Notwendigkeit hier weiter zu verweilen. Ganz im Gegenteil, jede Stunde kann kostbar sein, die wir eher zurück nach Jalanthar kehren. Ich denke, wir sollten noch etwas von der vergifteten Suppe einsammeln, um es später vielleicht noch genauer untersuchen zu können, und dann aufbrechen.
avatar Remus 24.Jul.2009 08:07
"Ich kenne niemanden hier in der Nähe der sich mit Giften auskennt und denke auch das wir schnellstmöglich zurück kehren sollten. Am besten sofort und noch in der Nacht um die Bevölkerung zu warnen."

Damit greift Remus wieder zu seinem Rucksack und scheint fest entschlossen noch in dieser Nacht zurück zu kehren.
avatar Irdiniak Aviendrik 25.Jul.2009 10:07
"Dem stimme ich ebenfalls zu." Mit diesen Worten folgt Irdiniak Remus.
avatar Brotor 25.Jul.2009 11:07
"Gut, dann also auf in die Nacht. Sehenw ir zu, dass wir noch so viel wie möglich bei einigermaßen viel licht hinter uns bringen." und macht sich damita cuh auf den Weg zurück nach Jalanthar.
Bleibt nur die Frage, was wir ohne die Truppen machen sollen.
Solange sie unterwegs sind, wirkt brotor irgendwie nervös, sich regelmäßig umschauend, ob er irgendetwas in der Umgebung erkennen kann.
avatar Tuk Grimslan 25.Jul.2009 12:07
Auch Tuk schließt sich dem Aufbruch an, ein wenig wandert ihm noch das Gespräch mit Storn durch den Kopf.
`Hm.. immerhin ist er der oberste des Rates..., wir erzählen ihm von der Gefahr, er sorgt dafür, dass wir die Stadt verlassen. Schickt uns zu einem Ort, wo wir nichts mehr auffinden. Womöglich in der Hoffnung, dass wir noch groß suchen.
Andererseits kann ich es mir einfach nicht vorstellen, dass er der Verräter ist..., aber so war es ja auch bei Kors..., irgendwie...`

Die Argumente hin und her drehend und wendend, folgt Tuk den anderen, womöglich immer mal wieder einen der Begleiter von hinten anrempelnd, da zu sehr in Gedanken versunkend.
avatar Idunivor 25.Jul.2009 05:07
Nun, da ihr euch entscheiden habt aufzubrechen, führt Remus uch wieder in Dunkelheit, obwohl seine Augen von euch allen am wenigstens für einen Marsch durch die Finsternis geeignet sind. Er kennt das Gelände jedoch gut genug, dass euch die Tageszeit keine weitere Zeit kostet und ihr so ohne weitere Schwierigkeiten gegen Mitternacht Jalanthar erreicht.
avatar Idunivor 25.Jul.2009 06:07
Zwischenspiel (Anzeigen)
avatar Tuk Grimslan 26.Jul.2009 08:07
"Storn" wirft Tuk schließlich in die Runde als sie das Dorf alle gemeinsam erreichen und schlägt dann auch sogleich die Richtung ein, sollte niemand einen anderen Vorschlag zur Diskussion stellen.
avatar Brotor 27.Jul.2009 08:07
"Bleibt nur die Frage, was denn jetzt tun bleibt.
Und natürlich zu hoffen, dass Storn entweder keinen allzutiefen Schlaf hat oder soagr noch wach ist."
und folgt Tuk.
Während sie durch die Starßen laufen achtet Brotor auf ihre Umgebung, ob er Hinweise darauf entdeckt, ob noch jemand in der Stadt wach ist.
avatar Idunivor 27.Jul.2009 03:07
In Jalanthar ist es größtenteils finster, nur vom Schreckhahn leuchtet noch Licht zu euch herüber. Zu dieser späten Stunde ist es fraglich ob ihr außerhalb des Gasthauses überhaupt noch jemanden finden könnt, der euch die Tür öffnet.
avatar Irdiniak Aviendrik 27.Jul.2009 10:07
"Ich fürchte wir müssen ihn aus dem Bett werfen. Oder sollen wir kurz im Schreckenshahn vorbeischauen und herausfinden, ob hier Neuigkeiten eingetroffen sind?"

Unschlüssig schaut Iridiniak erst zum Gasthaus und dann in Richtung des Anwesens.
avatar Selenia 27.Jul.2009 10:07
Ja, gehen wir erstmal in den Schreckhahn, und dann sehen wir weiter...” schlägt Selenia vor. “Vielleicht ist ja zumindest der Wirt noch wach.
avatar Idunivor 28.Jul.2009 12:07
Ihr werdet ohne weiteres in den Schreckhahn eingelassen, drinnen ist es allerdings schon recht leer. Es sitzen nur noch zwei Männer an einem der Tische und unterhalten sich leise, während Barthor hinter der Theke steht und wie immer Gläser putzt. Als er euch hereinkommen sieht nickt er euch zur Begrüßung zu.
avatar Selenia 28.Jul.2009 01:07
Selenia geht schnurstracks auf die Bar zu, wo sie dann auch gleich den Wirt von dem berichtet, was sie herausgefunden haben.

Leider kommen wir erneut mit schlechten Nachrichten zu euch. Wie ihr vielleicht wisst, waren wir unterwegs, um die Silberne Heerschar zu informieren. Wir haben ihr Lager auch gefunden, allerdings war niemand dort. An den Spuren konnten wir erkennen, dass die Pferde sich losgerissen haben müssen und aus irgendeinem Grund geflohen sind. Von den Männern und Frauen fehlt aber jede Spur. Nur einer Sache sind wir uns sicher. Sie sind vergiftet worden. Es waren Spuren von Gift in der Suppe, die noch zum Teil in den Schüsseln war. Und wahrscheinlich war dort Verrat im Spiel, da die Giftphiolen unter einer Matratze versteckt waren.
avatar Remus 30.Jul.2009 09:07
"Wir wollten kein Risiko eingehen und sind sofort zurück gekehrt, da wir befürchten das auch hier Verrat droht. Daher sollten wir schnellsmöglich versuchen heraus zu finden ob hier bereits etwas im Gange ist oder ob der Feind gar bereits vor der Stadt steht.

Sind denn von den Spähern schon welche zurück gekehrt?"
avatar Idunivor 30.Jul.2009 06:07
Der Wirt zuckt ratlos mit den Schultern, auch wenn ihr ihm seine Fassungslosigkeit bezüglich des Niedergangs der Heerschar für einen Moment ansehen könnt.: "Keine Ahnung, es ist ja nicht so, dass wir nur Männer und Frauen ausgeschickt hätten. Es wäre durchaus möglich, dass Ithar oder Ammarthé schon etwas herausgefunden haben. Allerdings bin ich sicher, dass in dem Fall, dass es von akkuter Bedeutung wäre keiner in Jalanthar mehr schlafen würde. Es kommt immer wieder vor, dass der Rat tief in der Nacht zusammentrifft, weil entsprechende Gefahren bestehen, aber derzeit schlafen sie sicherlich, alles andere hätte ich bemerkt.
Doch was ihr da von der Heerschar berichtet dürfte ihnen ausreichen um umgehend zusammenzukommen.
Zur Zeit werdet ihr wohl am ehesten im Schrein von Silvanus Glück haben, Ammarthé wird entweder noch Wach sein, oder zumindest etwas haben, dass sie in solchen Zeiten auf Besucher hinweist. Da es beim Schrein außerdem keine Tür gibt, könnt ihr auch nicht von ihr gehindert werden einzutreten um die Druidin zu wecken, falls sie schläft."
avatar Brotor 01.Aug.2009 11:08
Brotor hatte bei der Erklärung von Selenia und Remus mehrfach genickt und war doch ziemlich beeindruckt, wie gefasst barthor den Verlust der Heerschar aufgenommen hatte.
"Dann würde ich vorschlagen, dass wir sofort zum Hain aufbrechen, schon allein deswegen, weil er in Tiaran auch eines der bevorzugten Ziele war und das sicher nicht ohne Grund.
Danach versammeln wir dann die restlichen Mitglieder.
Wo tritt der Rat denn für gewöhnlich zusammen, Barthor?"
avatar Idunivor 01.Aug.2009 11:08
Der Wirt zuckt mit den Schultern: "Das kommt immer ganz auf die Situation an, sie treffen sich entweder bei dem, der die Versammlung einberufen hat oder bei größeren Sitzungen hier im Schreckhahn. Aber da wird Ammarthé schon wissen, wie sie zu verfahren hat, sie ist schließlich ein langjähriges Mitglied des Rates."
avatar Selenia 01.Aug.2009 11:08
Das klingt vernünftig. Sehen wir nach, ob Ammarthé noch wach ist, oder ob sie uns zumindest für einen Moment zuhört, wenn wir sie denn schon des Nachts aus dem Bett scheuchen müssen. Dann sehen wir weiter.

Selenia macht sich dann auch auf den Weg, sobald die anderen ebenfalls bereit sind, um dem Silvanusschrein einen Besuch abzustatten.
avatar Idunivor 01.Aug.2009 07:08
Das letzte Kapitel des Buches wird aufgeschlagen... (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5485.0.html#new)