The Demonscar Legacy

avatar Parkbank 03.Feb.2009 02:02
Das Abenteuer beginnt am 18 Tag im Frühmond des Jahres 605 CY.

Inhaltsverzeichnis:
18. Frühmond 605 CY
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19. Frühmond 605 CY (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,4898.msg480826.html#msg480826)
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18. Frühmond 605 CY

 Zuvor in Greyhawk (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,4893.0.html)
 Und gleichzeitig in Cauldron (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,4890.0.html)

Vom einem auf den nächsten Moment tauchen fünf Gestalten in einem Raum auf, welcher dem illusionären Bild Gerandis sehr ähnlich scheint. Zur Rechten ist derselbe Tresen, nur dass keine Schlösser mehr auf ihm liegen. Auch von dem Gnom ist nichts zu sehen und anstelle der Kerzen leuchten tanzende Lichter den Raum schwach aus. Der Teleportmagier schaut sich kurz um.  In zwei bequem aussehenden roten Sesseln sitzen eine Halbelfin in Rock und Robe, sowie eine, wie es scheint Waldläuferin oder Druidin in braun und grün gehaltener Kleidung vor einer Feuerstelle. Der neben ihr sitzende Wolf springt sofort mit aufgestellten Nackenhaare auf und bleckt die Zähne in Richtung der Neuankömmlinge – scheint aber nicht anzugreifen. „Ist dies Ghelves Zuhause? In Cauldron?“ durchbricht der Teleportmagier die Stille. „Ja, das ist richtig. Gerandi schickt euch?“, erwidert die Halbelfin. „Ja.“, mit diesen Worten verschwindet der namenlose Teleportmagier.

„Ihr müsst Slyavinatria, Sylih, Kaelen und Donan sein“, geht die Halbelfin sie der Reihe nach durch. „Seid gegrüßt, mein Name ist Avenie von den Striders of Fharlanghn. Dies ist Tajel, eine Druidin aus dem Dreadwood. “Nun haben wir also alle beisammen. Meister Meerthan wird sicher gleich bei uns sein.“

"Ich habe Tajel bereits ein wenig zum Hintergrund eurer Aufgaben erzählt, sie wird euch sicher später informieren. "Ihr sollt alle zusammen den Paladin Alek Tercival finden und nebenbei herausfinden, wie groß die Gefahr ist, dass Dämonen Redgorge angreifen. Die Zeit ist gegen uns, wenn ihr es nicht rechtzeitig schafft, greift die Armee von Cauldron ebenfalls Redgorge an. Unsere ganze Hoffnung liegt bei euch." An Tajel gewandt: "Ich hoffe ihr helft uns, auch wenn es nicht direkt mit den Aufgaben zu tun hat, welche wir Eigentlich für euch vorgesehen hatten."

Plötzlich wirkt Avenie aufgeregt und erhebt die Hände um den anderen zu signalisieren, dass sie einen Moment ruhig sein sollen. Es sieht aus, als würde sie jemandem zu hören. Nach einer knappen Minute steht sie auf und begibt sich zur Feuerstelle um sich an die Gruppe zu wenden: "Ich muss mich entschuldigen, es gibt eine weitere Planänderung. Zum einen kann Meerthan nicht persönlich erscheinen "Zum anderen hat sich das Schicksal weiter gegen uns gewendet. Er hat endlich ein Mitglied der bezahlten Hoffnung ausspähen können, nur um festzustellen, dass es seinen eigenen 'Freund' in einem Käfig gefangen hält. Es scheint, Hagen hat die Seiten gewechselt. Sie sind in den Ruinen der Dämonennarbe, die Chancen das Alek noch immer dort ist sind also groß."
Avenie hält kurz inne und mustert nach und nach alle Anwesenden. "Werdet ihr uns helfen? Ich weiß, ihr wisst noch wenig und es geht alles sehr schnell, aber ich verspreche euch, sobald ihr vor Ort seid werdet ihr die bösen Auren spüren. Dann wisst ihr, dass ihr gutes tut."
avatar Kaelen 03.Feb.2009 03:02
Kaelen, der sich in seiner vollen Kampfmontur befindet und seinen prunkvollen Helm unter dem linken Arm hält, macht einen langsamen Schritt nach vorne in Richtung Shea. Er zieht seinen rechten Panzerhandschuh aus und geht sachte in die Hocke. Vorsichtig aber ohne Scheu streckt er die Hand nach der Wölfin aus und versucht sie zu streicheln, dabei neigt er leicht den Kopf zur Seite.
Zuerst wendet er seinen Blick zu Avenie und nickt, schwenkt aber weiter zu Tajel und lächelt: "Bevor wir klären was hier eigentlich vorgeht, sollten wir uns die Zeit nehmen uns erst einmal persönlich Vorzustellen. Wie ihr bereits gehört habt, ist mein Name Kaelen Aenhir, Streiter des Heironeous. Ich freue mich sehr euch kennen zu lernen." Er wendet den Blick nun wieder auf Avenie: "Das gilt natürlich auch für euch, werte Avenie." Nach einer kurzen Pause spricht er weiter,  "Bevor ich meine Fragen an euch richte, lasse ich jedoch erst einmal meine Begleiter zu Wort kommen." Er streichelt (sofern es beim ersten mal geklappt hat) Shea noch einmal über den Kopf und steht wieder auf. Abwartend beginnt er auch den linken Handschuhe auszuziehen und beide samt Helm in seinem Rucksack zu verstauen.
avatar Donan 03.Feb.2009 06:02
Donan schüttelte sich kurz, man sieht ihm deutlich an, dass er sich bei Reisen auf magischen wegen nicht wohl fühlt, aber sofort hat er sich wieder gefasst. Er betrachtet den Wolf, aus einem respektvollen Abstand. Und dann die Halbelfin und die Druidin.
Nachdem Kaelen sich vorgestell macht er mit der Vorstellrunde weiter.
"Dann stelle ich mich mal als nächster vor, ich bin Donan. Auch stehe in den Diesnten des Heironeous aber mit einem leicht anderen Fachgebiet."
avatar Slyavinatria 03.Feb.2009 04:02
Sylih zupft Slyavinatria aufgeregt am Ärmel und fliegt dabei auf und ab.
"Ich will mit dem Wolf spielen, ich will mit dem Wolf spielen!"
"Dann frag aber erstmal schön ob der Wolf das überhaupt will! Aber sei vorsichtig.. bitte nur in Ballform fürs Erste, okay? Achso und wenn du schon dabei bist mach dich bitte gleich mal heller wir müssen hier ja nicht im halbdunkeln stehen!"
sagt Slyavinatria zur Sylih, dann schreitet sie rüber zu und begrüßt die halbefin auf Eflisch: "Mögen die Sterne und der Mond unsre Zusammenkunft segnen und unser Handeln sicher auf dem richtigen Pfad geleiten"
dann tritt sie zu Tajel und scheint für einen kurzen Augenblick zu zögern ob sie nun die Hand hinstrecken soll, aber dann umarmt sie einfach und flüstert ihr ins Ohr: "Freut mich das du dabei bist!" und dann dreht sie sich wieder zu Avenie zwinkert ihr zu und sagt: "Dann lasst uns mal keine Zeit verlieren wenn es so dringend ist... wohin müssen wir?"
avatar Kaelen 03.Feb.2009 05:02
Das Lächeln in Kaelens Gesicht weicht einem ernsten nachdenklichen Blick.
'Diese Magierin.... sie scheint sich kaum verändert zu haben... so jung und verspielt...  kaum zu glauben dass sie eine mächtige Magierin ist, ohne die Donan und ich vermutlich auch tot wären. All meine Entschlossenheit und Verbissenheit einen Sieg davon zu tragen haben mir gegen diesen Glabrezu nichts genützt. Ich war blind und taub. Die Aussicht auf Ruhm war mir wichtiger als alles andere. Ich habe meine Männer im Stich gelassen... Und nun sollen wir uns erneut einem Glabrezu stellen! Ich werde meine Fehler nicht wiederholen! Heironeous gibt mir die Kraft das Leid zu beenden, dass durch das Böse auf der Welt angerichtet wird. Mithilfe dieser tapferen Gefährten kann ich diesen Krieg, nein, können WIR diesen Krieg verhindern.
 
Seine Miene wird nun wieder etwas entspannter: "Sly hat Recht. Lasst uns keine Zeit verlieren. Wir müssen Alek Tercival finden um Redgorge vor der Invasion zu bewahren." Nun wendet er seinen Blick gezielt zu Tajel (Detect Evil): " Ich kenne eure Verbindung zu dieser Sache nicht, doch spüre ich, dass ihr guten Herzens seid. Den einzigen Mann zu finden, welcher diesen Krieg verhindern, und somit das Gleichgewicht wahren kann wird keine leichte Aufgabe und ich wir nehmen jede helfende Hand..." nun fängt er an zu grinsen "... und Pfote dankend an."
avatar Tajel 03.Feb.2009 07:02
Tajel schrickt deutlich zusammen, als plötzlich die vielen Personen sich im Raum erscheinen, auch wenn Avenie sie vorher gewarnt hatte. Auch Shea ist nicht gerade erfreut über den so plötzlichen Besuch, blitzschnell springt die Wölfin auf und fletscht die Zähne. Sofort legt Tajel der Wöflin aber die Hand auf den Kopf, und Shea beruhigt sich, auch wenn sie immer noch mit aufgestellten Ohren die Fremdlinge fixiert.

Während Avenie die Anwesenden miteinander bekannt macht, kniet der schwer gerüstete Krieger - Kaelen, wie er sich später noch einmal vorstellt - neben Shea nieder und will sie streicheln, doch der Wolf weicht sofort zurück und knurrt grimmig.

"Ihr solltet aufpassen, Shea mag es nicht, wenn Fremde ihr zu nahe kommen", erklärt Tajel dem Krieger lächelnd, aus dem Augenwinkel auch die fliegende Begleiterin der Elfe betrachtend. Dann hört sie Avenie weiter zu.

"Natürlich helfe ich euch, genau deshalb bin ich hierher gekommen", erklärt sie dann ihre Bereitschaft, mit den anderen gemeinsam der Sache auf den Grund zu gehen.

Nachdem sich dann die drei Neuankömmlinge vorgestellt haben - als die Magierin sie unversehens umarmt, ist Tajel zunächst ein wenig perplex ob der unerwarteten Vertrautheit - richtet auch die Druidin leise das Wort an die anderen.

"Mein Name ist Tajel, und das ist Shea, meine treue Begleiterin. Ich wurde von der Führerin meines Ordens gebeten, das Böse in dieser Gegend zu bekämpfen, und deshalb bin ich hier."
avatar Parkbank 03.Feb.2009 11:02
"Danke, dass ihr euch der Sache annehmt. Im Gegensatz zur Bezahlten Hoffnung scheint es euch auch zu genügen, das ihr für das Gute eintretet. Trotzdem, ihr sollt wissen das wir euch auch für eure Arbeit belohnen werden und eure eigenen Ausgaben mehr als gedeckt werden. Meerthan wollte euch eigentlich einen Vorschuss geben, doch da er anderweitig leider sehr beschäftigt ist wird das nichts.", da niemand Protest einlegt, fährt Avenie erleichtert fort. "Vor der Stadtmauer haben wir ein paar Pferde für euch versteckt, welche noch nicht für den Krieg konfisziert wurden. Einer unserer Agenten bewacht sie. Geht aus dem Osttor und folgt dem Weg. Nach etwa 2 Meilen, solltet ihr Fario und die Pferde erreichen. Er wird euch dann über einige kleine Wege bis heute Abend zur Hauptstraße nach Redgorge führen. Wir müssen diesen Umweg nehmen, damit die Truppen euch nicht sehen. Von dort aus seid ihr auf euch alleine gestellt, folgt der Straße einfach nach Süden, aus den Bergen hinaus bis ihr nach ca. 45 Meilen Redgorge erreicht. Die Dämonennarbe könnt ihr dann bereits sehen. In Redgorge müsst ihr auf ein Boot umsteigen und den roten Fluss abwärts fahren. Fellian, ein weiterer Agent von uns, wird euch eins zur Verfügung stellen. "Nach ca. 4h solltet ihr an eine Sandbank sehen, auf welcher das Abbild eines Kopflosen Glabrezu ist. Die Gnolle der Umgebung haben es Nabthatoron vor langer Zeit gewidmet. Ein von den Gnollen ausgetretener Pfad führt von dort aus weitere 15 Meilen durch den Amedio Dschungel nah an die Narbe selbst. Ein altes Röhrensystem führt euch in eine Ruine, welche am Rand der Narbe steht. Meerthan sagte mir, ein altes Volk von Zauberern sei für die Narbe verantwortlich, die Ruinen stehen seid über 3000 Jahren als Überbleibsel einer gewaltigen Explosion"
"Von da an müsst ihr alleine weiter sehen.", nun beginnt Avenie einen kleineren Zauber zu wirken und nacheinander erscheinen die Gesichter zweier Halb-Elfen.
"Dies ist Fario:"
(http://images.foren-city.de/images/uploads/94077/fario_ellegoth_154.jpg)
"Und so sieht Fellian aus:"
(http://knueppelausdemsack.foren-city.de/images/uploads/94077/fellian_shard_195.jpg)
"Seid Achtsam, nur ihnen könnt ihr vertrauen. "Wenn ihr aus der Stadt heraus wollt, kann es sein das die Stadtwachen nach eurem Ziel fragen. Erzählt ihnen, dass ihr zu Lady Ophella Knowlern nach Hollowsky wollt, sie hätte Eure Dienste in Anspruch genommen. Die Wachen sollten euch dann ziehen lassen...".

"Ihr seht, wir haben zu wenig Zeit. Wenn Meerthan da wäre, hätte er euch bis Redgorge teleportiert. Ich fürchte, darauf müssen wir nun verzichten.", schließt Avenie und schaut die Helden Hoffnungsvoll an. Ein seltsamer Trupp war es dem Anblick nach, aber sie schienen entschlossen, dass war gut. Wenn nur Stimmte, was Avenie über sie gehört hatte, gab es noch Hoffnung. "Morgen in vier Tagen können die ersten Truppen Redgorge erreichen, in sechs sind auch die Belagerungsmaschienen vor Ort. Dann wird Redgorge nicht lange überdauern können, fürchte ich. Ihr habt also höchstens eine Woche um 45 Meilen mit dem Pferd, 15 Meilen mit dem Boot und weitere 15 Meilen mit zu Fuß zu schaffen, Alek hoffentlich lebend zu finden und dann wieder zurück nach Redgorge zu kommen. "Wir setzen auf euch". Trotz all den Fakten, welche dem Gelingen entgegen stehen, scheint Avenie die Hoffnung nicht aufzugeben.
"Habt ihr noch fragen?"
avatar Kaelen 03.Feb.2009 11:02
"In der Tat habe ich einige Fragen. Was ist mit Alek Percival geschehen? Woher kommen die Dämonen? Weiß Redgorge über den bevorstehenden Angriff aus Cauldron und die Bedrohung durch die Dämonen bescheid? Wie lange kann die Stadt einer Belagerung standhalten? Woher wisst ihr über den Verbleib Hagens und seines 'Freundes' bescheid und was ist mit dem Rest der bezahlten Hoffnung geschehen? Was erwartet uns in der Dämonennarbe und was hat es mit diesem 'besonderen Glabrezu' auf sich, den Lord Thorranga erwähnte? Ich weiß die Zeit drängt. Aber ich bin bereits einmal Hals über Kopf in den Kampf gezogen und musste teuer dafür bezahlen."
Nun wendet sich Kaelen zu Sly, "Ihr seid doch eine Meisterin der arkanen Künste, könnt ihr uns nicht schneller nach Redgorge bringen?"
avatar Slyavinatria 04.Feb.2009 02:02
"Das sollte gehen!" Slyavinatria nimmt die Finger hoch und fängt an zu zählen.. und murmelt "achso" und dann laut: "Ja 1000 Meilen sollte ich uns mit einem Teleport bringen können wir sollten aber überlegen wohin wir wollen... ich muss jeden Platz zu dem ich teleportieren will bereits gesehen haben... von daher brauche ich eine möglichst genaue Beschreibung von Fellian, Hagen, seinem Gefangenen und den restlichen Bezahlte Hoffnungsmitgliedern. Lassen wir das Böse nichtmehr lange auf uns warten!"
avatar Donan 04.Feb.2009 07:02
Donan hört ruhig zu. Bei der erwähnung der Belohnung holt er Luft, als ob er etwas sagen wollte, aber da die Belohnung wohl ohnehin erst später ausgezahlt wird verzichtet er darauf darum zu bitten seinen Anteil für bessere Zwecke zu verwenden.
Als Avenie beginnt zu Zaubern spannt sich Donan wieder merklich an, beruhigt sich aber wieder, als er erkennt, dass es sich nur um einen Illusionszauber handelt.
Die Beschreibung der Reise scheint ihn dabei weniger zu beunruhigen, als es der Teleport bis Redgorge getan hätte. Die Aussicht von Sly teleportiert zu werden lässt wiederum einen unbehaglichen Ausdruck über sein Gesicht huschen, aber bei Ihr hat er gelernt ihrer Magie nicht mehr zu misstrauen und weiss auch genau, dass es unter dem gegebenen Zeitdruck durchaus sinnvoll ist. "Jeder muss seine Opfer binrgen"
Als Kaelen die ganzen Fragen herunterleiert blickt er interessiert zu ihren Auftraggebern um zu sehen, wie diese mit so vielen Fragen umgehen und vopr allem wie die Antworten ausfallen.
avatar Parkbank 04.Feb.2009 09:02
Ruhig hört Avenie den Fragen von Kaelen und Slyavinatria zu. Dann geht sie vor dem nicht vorhandenen Feuer auf und ab und antwortet zuerst auf der Magierin: "In der Tat, wenn ihr teleportieren könnt, ist es einfacher und spart uns viel Zeit. Das ist sehr gut. Wirklich, Merthans Freund hat nicht zuviel versprochen, wie es scheint. Ich kann euch ein Bild von dem Eingang zur Ruine geben, wenn ihr wollt. Einen Illusionszauber kann ich heute noch sprechen. "Aber es ist gefährlich, wahrscheinlich erwarten sie uns dort.", Avenie macht kurz eine Pause, wobei sie die Gefährten betrachtet. "Andererseits, mit einer solchen Schlagkraft rechnen sie wohl nicht nehme ich an. Zumindest hoffe ich das. Könnt ihr denn wirklich so viele Personen auf einmal transportieren? Ihr seid zu sechst."

Dann wendet sie sich Kaelen zu: "Ich kenne euren Lord Thorranga nicht, doch der Dämon Nabthatoron herrscht über die Dämonennarbe. Vor 400 Jahren hat er das letzte mal versucht, Redgorge zu überfallen. Er wurde zurückgeschlagen, aber nicht vernichtet. Seid dem wartet er darauf, einen neuen Angriff wagen zu können. Seine Armee besteht nach unseren Angaben aus mehreren hundert Dämonen, dämonischen Monstern und anderen Wesen, die ihn fast schon als Gott verehren oder aus Angst folgen. Ihr solltet euch nicht mit ihm direkt anlegen. Tajel habe ich bereits einige Informationen gegeben, doch die Zeit drängt - auch meine. Ich muss euch bald verlassen, deshalb sollten wir schnell klären, wie ihr Reisen wollt."

Doch eine Sache scheint Avenie noch einzufallen:
"Wenn ihr nach Alek sucht, haltet die Augen auf. Als ich die Bezahlte Hoffnung zur Narbe führte, erschien uns eine Diva - sie sagte, wir sollten nach Alakast suchen. Eine Waffe speziell gegen Dämonen. Sie muss irgendwo in der Ruine versteckt sein."

Sly antwortet direkt: "Ich kann uns nicht alle auf einmal transportieren, aber nacheinander - keine Minute brauchen wir dann."

"Tatsächlich!, das sind gute Neuigkeiten. Wollt ihr direkt vor die Röhren welche in die Ruinen führen? Dabei gelingt der Teleport mit hoher Wahrscheinlichkeit. Oder ich gebe euch ein Bild von einer Höhle, 15 Meilen südlich. Die Gefahr, dass ihr woanders landet ist höher, aber dafür werdet ihr nicht direkt im Kampfgeschehen sein."

Ohne zu zögern, und wieder bevor die anderen etwas sagen können, erwidert Slyavinatria:
"Zur Röhre, wohin denn sonst?"

Avenie beginnt zu Zaubern, sie scheint es wirklich eilig zu haben.
Zitat
Die Wand scheint zu verschwinden. Es scheint, als seht ihr durch ein Fenster. Die Szene ist aus dem Dschungel heraus aufgenommen, die Natur endet abrupt. Ein chaotisches Bild zeigt sich - die erstarkte Lava welche das Bild prägt muss ein gewaltiges Bauwerk niedergerissen haben. Auf einer Fläche von ca. 20 Ar ragen verrostete Metalstücke aus dem Boden, wie abgebrochene Finger. Überall liegt Vulkanglas und ab und an schauen große Granitbrocken aus dem Boden, als wären sie in einem Mohr versunken. Unter all der Zerstörung scheint nur ein Bauwerk erhalten zu sein. Eine gewaltige Röhre aus einer Mischung von Metall und Ziegeln ragt aus dem Boden. Zwanzig Fuß im Durchmesser schätzt ihr, wenn der Vogel welcher auf ihr sitzt ein gewöhnlicher Papagei ist. In ca. 10° Neigung verschwindet sie im Boden. Gut 40 Fuß hinter der Röhre fällt das Gelände steil ab, so dass man nicht sieht was dort liegt. Am Horizont zeigt sich jedoch ein Felsspalt, welcher sich langsam verjüngt, bis er vom Dschungel verschluckt wird. Gelbe Dämpfe steigen aus ihm empor und als ihr genau hinseht, seht ihr schwarze Flecken - fliegende Wesen?


Eine Weile hällt Avenie die Illusion aufrecht, während ihr die Gegend einstudiert und Sly versucht, die feinen Details einzuprägen. Als Sly schließlich sagt, sie habe genug gesehen, verschwindet das Bild abrupt und die Wand mit der Feuerstelle ist wieder an ihrem rechten Platz.

"Gebt auf euch acht. Wir melden uns bei euch." Leise hört ihr sie noch so etwas wie "kāimén" sagen, dann ist Avenie verschwunden.
avatar Slyavinatria 04.Feb.2009 05:02
"Danke ihr habt uns damit sehr geholfen"

"Ich werde noch etwas Zeit benötigen um die Teleportationszauber vorzubereiten aber in der Zwischenzeit könntet ihr euch ebenfalls vorbereiten und überlegen wer in der ersten Gruppe mit möchte und wer in der zweiten wir werden wohl auf Widerstand treffen und von daher sollten die ersten die mitkommen es zumindest für kurze Zeit ohne die anderen aushalten."

Nachdem Slyavinatria das gesagt hat zieht sie sich in eine Ecke des Raumes zurueck begiebt sich in den Schneidersitz, legt ihr Zauberbuch in den Schoß und beginnt mit der Einprägung.. Sylih ist in Lichtball Form zu ihr geflogen und spendet ihr das nötig Licht zum Lesen.
avatar Kaelen 04.Feb.2009 05:02
"Ich schlage vor Donan und Ich übernehmen die Vorhut und sichern den Platz für euer Eintreffen. Wir dürften alleine ganz gut zurecht kommen. Irgendwelche Einwände?"
Nachdem Kaelen zuende gesprochen packt er seine Panzerhandschuhe und den Helm wieder aus zieht sie an. Auch seinen Schild löst er von der Schulter und nimmt ihn in seine Schildhand. Sorgfältig überprüft er noch einmal, ob alle Riemen seiner Rüstung richtig befestigt, und ob die richtigen Kristalle angebracht sind. Es scheint alles in Ordnung zu sein. "Also von mir aus kann es jetzt los gehen, falls es keine Einwände gibt!"
avatar Tajel 04.Feb.2009 06:02
"Ja, wir sollten uns so schnell wie möglich auf den Weg machen, und wenn wir dazu Magie benutzen können, ist das umso besser", stimmt Tajel den anderen zu.

Da Slyavinatria noch ein wenig Zeit benötigt, ihre Zauber vorzubereiten, nutzt Tajel diese Zeit, um sich selbst und Shea vorzubereiten. Bedächtig überprüft sie daher ihre Ausrüstung, den Iinhalt ihres magischen Köchers und des magischen Beutels, ob alles an seinem Platz und schnell erreichbar ist.
avatar Slyavinatria 04.Feb.2009 08:02
Nachdem gut eine halben Stunde vergangen ist verstaut Slyavinatria ihre Sachen und erhebt sich.  Aus ihrem Zauberkomponenten Beutel zieht sie ein kleines Fläschchen und beginnt damit Siegel auf ihre Arme zu malen sie spricht die elfischen Worte "Eslaf Efil" und die Luft knistert. Dann spricht sie den zweiten Zauber wobei sie einen kleinen Schildkröten Panzer in die Luft wirft und dabei murmelt: "Noitcetorp morf Sworra" es zischelt in der Luft und die Elfin zaubert direkt weiter wie besessen wispert sie die magischen Zauberworte "Retaerg Suonimul Romra" und man sieht wir ihr Körper unter der enormen Anspannung  fast darnieder geht. Als sie den Spruch vollendet hat ist es Taghell im Raum und Sylih und Slyavinatria tragen nun Vollplatinierte Rüstungen.
avatar Donan 04.Feb.2009 09:02
"Ich denke auch das wir beiden die beste Besetzung für die Vorhut sind." Fügt Donan schnell ein, als Kaelen die Gruppenzusammenstellung vorschlägt.
Die Zeit die die Magierin zur Vorbereitung des Teleports braucht nutzt er um zu Meditieren, wobei er den Gesprächen zuhört die im Raum geführt werden.
Als die Magierin das Zeichen gibt, dass sie bereit ist, rückt Donan noch schnell seine Kutte zurecht und mit einem Seufzen stellt er sich rücken an Rücken zu Kealen. um im Zweifelsfall sofort nach dem Teleport bereit und in einer günstigen Ausgangslage für einen eventuellen Kampf zu sein.
avatar Slyavinatria 05.Feb.2009 01:02
Sie verstaut nun wieder alles sorgfältig und wendet sich nun an Donan und Kaelen: "So ihr beiden! Dann wollen wir mal!" sie streckt den beiden die Hände entgegen und nachdem diese ergriffen wurden und auch Sylih auf der Schulter Platz genommen hat spricht sie den ersten der drei Teleportationszauber. Als sie die magischen Worte Noitatropelet vollendet verschwinden die dreieinhalb Helden im weissblauem Schleier.
avatar Donan 05.Feb.2009 06:02
Donan fasst Sly an der Hand, und schließt die Augen, auf diese Weise ist es für ihn nicht so unangenehm. Nachdem die Magierin die Zauberformel beendet hat öffnet Donan die Augen wieder und blickt sich aufmerksam an dem neuen Ort um.
avatar Parkbank 05.Feb.2009 10:02
Kurze Zeit später befindet ihr euch auf der Verwüsteten Lichtung. Der Lärm des Dschungels schlägt euch entgegen. Unzählige Tiergeräusche die Kaum auseinander zu halten sind, nur das laute Schnattern von ein paar Affen welche am Rand der Lichtung in den Bäumen turnen könnt ihr zuordnen. Ein kleiner ausgetretener Pfad führt weiter in die Lichtung. Die Sonne steht hoch am Wolkenlosen Himmel. Dort, wo der Felsspalt am Horizont zu sehen war steigen gelbe Wolken auf und ihr erkennt Bewegungen.

Donans Blick streift durch die Baumreihen und das Dickicht und tatsächlich entdeckt er etwas. Ein paar gelbe Augen funkeln ihn aus dem Dickicht zur linken an. Als er ein weiteres mal die Bäume absucht, sieht er etwas glänzen - eine Speerspitze scheint es, ragt hinter einem Baum hervor und fängt das Sonnenlicht.
avatar Donan 05.Feb.2009 12:02
Donan macht sich bereit einen evtuellen Angriff zu entgegnen und warnt Kealen indem er ihn an die Schulter fasst und in die entsprechende Richtung nickt.
Aber solange er keine genaueren Hinweise auf einen Hinterhalt hat macht er keine Anstalten sich in irgendeiner Weise aggresiv zu verhalten oder gar ins Dickicht zu stürmen.
"Wir sollten vorsichtig sein und auf die Anderen warten." flüstert er zu Kaelen.
avatar Parkbank 05.Feb.2009 12:02
Plötzlich hört ihr ein leises *dumm* --- *dumm* --- *dumm*. Trommeln werden geschlagen, aus dem Süden - dort wo der Pfad ins Dickicht führt scheinen sie langsam näher zu kommen. Donan glaubt jedoch, dass es noch ein paar Minuten dauern muss, bis sie bei euch sind. Plötzlich hört Donan ein leises Rascheln, aus der Richtung wo vorher die Augen waren. Er kann gerade noch sehen, wie die Äste sich Bewegen. Die Speerspitze welche er gesehen hat fängt noch immer das Licht.
avatar Donan 05.Feb.2009 01:02
Donan schaut sich um ob es eine geeignete Möglichkeit gibt um in Deckung zu gehen, ohne Gefahr zu laufen einem anderen verstecken Wesen direkt in die Arme zu laufen. Dabei blickt er jedoch immer wieder unauffällig in die Richtung in der der Unbekannte im Dickicht versteckt ist.
avatar Slyavinatria 05.Feb.2009 02:02
Slyavinatria schaut sich kurz und konzentriert um und versucht sich die Umgebung gut einzuprägen. Dann ohne weiter Zeit zu verlieren fängt sie wieder an zu zaubern: "Tropelet Em Pu Yttocs" Und Sly und Sylih verschwinden von der Bildfläche und tauchen direkt wieder vor den Augen von Tajel und ihrem Wolf auf. "Auf gehts Tajel das Abenteuer lacht!" Die 4 bilden wieder einen Kreis wobei Sly einen kurzen Kontrollblick in die Augen des Wolfs wirft bevor sie ihn sanft an der Schulter berührt und die magischen Worte von vorhin wiederholt: "Tropelet reba otnorp" nun stehen die 4 an der gewünschten Stelle.
avatar Kaelen 05.Feb.2009 02:02
Er dreht seinen Kopf langsam in die Richtung in die Donan nickte und versucht etwas zu erkennen, dem ist aber nicht so. Dabei Konzentriert er sich und versucht festzustellen ob sich etwas Böses in der Nähe befindet. (Detect Evil) Anscheinend nicht. Er flüstert zu den beiden Anderen
"Also ich kann hier nichts sehen und auch nichts Böses spüren, wir sollten trotzdem Wachsam bleiben."

Er greift seinen Schildgriff ganz fest, sodass er ihn sofort aufrichten kann und will gerade weiter flüstern "Sly, holt die Anderen, Donan und ich werden herausfinden was hier ..." Doch da verschwindet Sly schon wieder im blauen Dunst.
avatar Donan 05.Feb.2009 03:02
"Da ist etwas im Gebüsch." Sagt Donan "Ich kann aber nicht erkennen was es ist."
Langsam bewegt er sich in die Richtung auf das Gebüsch zu, auf den nächstgelegenen Metallfinger in der Richtung zu. Ab nun behält er die Stelle im Gebüsch im Auge und murmelt:
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avatar Tajel 05.Feb.2009 03:02
Als Slyavinatria wieder in dem kleine Raum erscheint, fasst Tajel die Elfe sofort an den Händen, damit Sly den Teleportationszauber direkt wirken kann, und auch Shea - die Tajel in der Zeit bis zu Slys kurzer Rückkehr darauf vorbereitet hatte - lässt sich bereitwillig berühren und auf die magische Reise mitnehmen.

Auf der Lichtung bei den anderen angekommen, versucht die Druidin sich als erstes zu orientieren. Der Boden unter ihren Füßen, die Bäume an den Seiten geben ihr ein sicheres Gefühl, doch die Trommeln aus dem Wald verheißen nichts Gutes....
avatar Parkbank 05.Feb.2009 07:02
Was immer dort im Gebüsch war, es scheint verschwunden zu sein. Auch keine böse Aura ist zu finden. Die Trommeln rücken jedoch immer näher heran und Shea wird unruhig, es scheint sie hat einen Geruch wahrgenommen, den sie nicht mag. Tajel kann unter den Trommeln nun auch ab und an etwas das wie lautes Bellen klingt heraus. Keine Frage, es sind Gnolle die auf euch zu kommen, eine Menge Gnolle.
avatar Slyavinatria 05.Feb.2009 08:02
"Die Gnolle sind nicht böse fein... dann lasst uns jetzt endlich unserem Auftrag nachgehen wir müssen die Stadt retten, Alek finden und diesen Hagen.. oder wollt ihr warten bis der ganze Trupp vorbeimarschiert ist und dem Aufmarsch  zujubeln?! *Sly grinst dabei frech* Lasst uns in die Röhre gehen.. und sehen ob wir Hagen finden."

Sly und Sylih stapfen in Richtung der Röhre.
avatar Kaelen 06.Feb.2009 01:02
"Sly hat Recht. Wir sollten unser Ziel ins Auge fassen. Alek Percival hat höchste Priorität. Lasst uns hinab steigen bevor uns die Trommeln eingeholt haben!"

Kaelen geht Sly zügig hinterher und kramt derweile in seinem Rucksack nach einem Seil.
avatar Donan 06.Feb.2009 06:02
Donan blickt zu Keanon, dieser hat die beste Ausbldung in Sachen Strategie und Taktik und Donan vertraut seinem Einschätzungsvermögen. "Also direkt in die Röhre." Donan geht zur Öffnung und schaut hinab, wie sich der Abstieg gestaltet und ob es sonst irgendwelche Gefahren in der Röhre gibt.
avatar Parkbank 06.Feb.2009 10:02
Die Röhre ist in gutem Zustand, wie es scheint.  Mit leichter Neigung führt sie in den Boden und verschwindet dann im Dunkeln. Der Boden ist mit leichtem Mooswuchs versehen und teilweise haben sich Pilzgeflächte an der Decke und den Wänden ausgebreitet. Ein leicht modriger Geruch steigt Donan in die Nase, mit einem Hauch von Schwefel wie der Halbling merkt. Es scheint jedoch keine Gefahr von Röhre auszugehen. Als Donan den anderen dies gerade mitteilen will, fällt bleibt sein Blick an ein paar schwarzen Punkten am Horizont hängen. Kommen sie näher? Auch Sly, welche gerade in Donans Richtung sieht erkennt die Bewegung. Ein dicker schwarze Punkte kommt mit großem Tempo näher, zusammen mit ein paar Kleineren. Noch sind sie weit weg, dass ihr sie erkannt habt liegt wohl vor allem daran, dass sie aus den Gelben Nebelschwaden herausstechen.

Die Trommeln aus dem Wald werden ebenfalls lauter, es scheint die vermeindlichen  Gnolle erreichen bald die Lichtung.
avatar Donan 06.Feb.2009 11:02
Donan blickt zu Kaelen, der in seinem Rucksack sucht: "Ich glaube da kommen wir auch ohne Seil herunter, und da bald alles mögliche an Viechzeugs ankommt sollen wir uns zügig an den Abstieg machen. Die Röhre sieht zumindest soweit sicher aus."
Mit diesen Worten versucht er in die Röhre hineinzuklettern.
avatar Tajel 06.Feb.2009 11:02
"Ja, schnell weg hier, das scheint mir ein sehr, sehr großer Stamm von Gnollen zu sein, dem wir nicht unbedingt entgegentreten sollten", spricht Tajel ihre Furcht vor der Vielzahl an Gnollen aus. Einen Kampf gegen diese Horden würden sie kaum gewinnen können, nicht bei der Art, wie Gnolle zu kämpfen pflegten. Ihr Auftrag war wichtiger, als solch ein sinnloser und vermeidbarer Kampf.

Dann folgt die Druidin mit ihrem Tiergefährten dem Halbling und steigt wie dieser die Röhre hinab.
avatar Slyavinatria 06.Feb.2009 12:02
Während Sylih schon zu Donan vorgeflogen ist um diesem Licht zu spenden, klettert Slyavinatria in die Röhre. Ihre nicht gerade besonders muskulierten Arme haben damit doch etwas Mühe. Als sie oben ist und sich die Hände am Rock abklopft sagt sie vergnügt: "Wenn das so weiter geht mit dem Training dann werde ich bald Stärker als ein Frostriese sein! Kommt Kaelen ich zieh euch hoch." Sly streckt die Hand zu Kaelen aus, nimmt eine extreme übertriebene Rückenlage ein und grinst ihn an.
avatar Kaelen 06.Feb.2009 01:02
Er schiebt sein Visier nach oben greift Sly's Hand und erwidert ihr lächeln. Dabei macht er einen kleinen Sprung hinauf und legt nur ein minimales Gewicht in Ihre Hand.
'Ein unglaubliches Mädchen, trotz der Gefahr ist ihr noch zu Scherzen zumute. Das können nicht viele.'
"Hehe Sly, ich danke Euch. Ihr seid ... 'ein wahrer Gentleman', ohne Euch hätte das zum Problem werden können." Dabei grinst er übertrieben stark, "Ich bin sicher dass am Ende dieses Abenteuers ein Frostriese, im Armdrücken, keine Chance mehr gegen euch hat."
Oben angekommen legt er die Hand auf Sly's Schulter und geht an die Spitze der Gruppe. Wachsam bewegt er sich hinab. In den Schlund der Dämonennarbe.
avatar Donan 06.Feb.2009 01:02
Donan wartet bis die anderen an ihm vorbei sind und bildet dann den Abschluss. Dabei blickt er sich häufig um, für den Fall dass jemand - oder etwas - ihnen in die Röhre hinein folgt.
avatar Parkbank 06.Feb.2009 02:02
Schnell sind die Gefährten in der Röhre verschwunden und dank der Hellen Aura, welche von den Slys und Sylihs magischen Rüstungen ausgehen, könnt ihr weit in die Röhre hinabblicken. Zunächst führt sie ziemlich gerade hinunter, wobei sie zunehmends steiler wird. Da es jedoch trocken in der Röhre ist, gibt es keine Gefahr auszurutschen. Leben scheint es in der Röhre nicht viel zu geben, nur ein wenig Ungeziefer hat sich breit gemacht, ab und an muss Kaelen Spinnweben zur Seite wischen. Nach dem ihr ein paar Minuten gegangen seid, gabelt sich die Röhre. Der Hauptweg, wenn man es so nennen mag, scheint rechts weiter zu gehen. Links führt eine etwas schmalere Röhre leicht bergauf, wobei sie eine leichte Linkskurve nimmt, weshalb ihr sie trotz des Lichtes nicht ganz einsehen könnt. Bisher scheint ihr nicht verfolgt worden zu sein, doch nun könnt ihr das Trommeln wieder hören, es schalt durch die Röhre *dumm* *dumm* *dumm*. Es scheint, sie stehen vor dem Eingang zur Röhre. Plötzlich verstummt das Trommeln und ihr könnt Stimmen hören, trotz der Distanz reicht ihr Echo zu euch.
avatar Tajel 06.Feb.2009 03:02
"Schnell, verhüllt das Licht, sie sollten uns nicht sehen, ansonsten folgen sie uns noch!", flüstert Tajel hektisch der Elfe zu.

Dann wendet sie sich der Weggabelung zu und blickt die anderen fragend an.

"Welche Richtung nun?"

Angestrengt lauscht sie in beide Wege hinein, ob sich dort etwas aufhält.
avatar Parkbank 06.Feb.2009 03:02
Leise hallen ihre Worte durch die Röhre. Als Tajel die Ohren Spitzt, ob etwas sie etwas aus der linken oder rechten Röhre hören kann, setzen die Trommeln wieder ein. *Dadadadumm* *dadadadumm* - schneller als zuvor und sie werden mit jedem Moment lauter.
avatar Kaelen 06.Feb.2009 06:02
"Lasst uns schnell in den linken Gang, dort können wir uns notfalls verbarrikadieren und sie uns einzeln vornehmen falls sie uns doch an den Kragen wollen!"
avatar Slyavinatria 07.Feb.2009 02:02
Sly schnappt sich den Mantel aus dem Hafersack und wirft ihn sich über um das Tageslicht der Rüstung zu verstecken und auch Sylih schlüpft mit drunter.

Sly flüstert: " Na dann schnell."
avatar Tajel 07.Feb.2009 08:02
"Wartet noch eine Sekunde!", flüstert Tajel, bevor sie in ihrer Gürteltasche herumkramt und einen kleinen Mistelzweig hervorholt. Diesen Zweig hoch über ihren Kopf erhoben stellt sie sich an die Weggabelung und intoniert leise die magischen Worte des Zaubers. Kurz darauf ist sie von einem magischen Nebel umgeben, der undurchdringlich erscheint. Hoffentlich konnten sie so ihren Weg verschleiern und ihren Verfolgern das Vorankommen erschwert - mit ein wenig Glück wählten diese ja den falschen Weg.
avatar Donan 07.Feb.2009 08:02
Donan folgt den Anderen in die schmale Röhre.
Ja hier kann man sich gut verbarrikadieren, die Röhre ist gerade Breit genug um gemütlich zu gehen, im Kampf werden die Gegner kaum an einem Vorbeikommen.
Donan geht bis zu Biegung im Gang und blickt um die Kurve um zu sehen was dahinter ist.
avatar Parkbank 07.Feb.2009 11:02
Donan tastet sich um Dunkeln voran, und folgt der Biegung eine Weile, doch er kann nichts neues sehen oder hören.

Plötzlich hört ihr Geräusche in der Röhre. Tajel spitzt wieder die Ohren und wiedereinmal zahlt sich ihre gute Wahrnehmung aus. Es sind eindeutig mehr als fünf Schritte zu hören, genaueres lässt sich aufgrund des Echos aber nicht sagen. Sie scheinen zu rennen - euch bleibt nur wenig Zeit zu reagieren.

Hier gehts zum Kampfpost (http://games.dnd-gate.de/viewtopic.php?t=4915)
avatar Parkbank 08.Feb.2009 04:02
Nachdem sich nun alle in dem linken Gang befinden stellt sich Kaelen an die Spitze der Gruppe in Richtung des Nebels. Er zieht ein Stück Pergament aus seinem Komponentenbeutel und spricht leise: "Heironeous gewähre mir deinen Schutz". Ein schimmerndes, magisches Feld umhüllt nun den Zauberwirker. Er steckt das Stück Pergament wieder in den Beutel, zieht sein Schwert und macht sich bereit die erste feindliche Kreatur zu richten, die aus dem Nebel hervortritt.

Tajel tastet sich hinter den anderen in die engere Röhre hinein und postiert sich dann hinter den beiden Frontkämpfern, aber vor Slyavinatria. Dann kniet sie sich neben Shea und streicht der Wölfin sanft übers Fell, während sie ihr mit leisen Worten aufträgt, sich hinter der aufgereihten Gruppe zu postieren und nach hinten Wache zu halten. Dann wirkt sie einen weiteren Zauber, und nachdem sie Kaelen berührt hat, wuchert über dessen Körper eine harte, rindenartige Struktur, die ihn gegenüber Angriffen widerstandsfähiger macht. Als dieser Zauber abgeschlossen ist, wirkt sie einen weiteren Zauber. Diesmal dauern die Inkantationen deutlich länger, und als Tajel fertig ist, sieht man keinen direkten Effekt, abgesehen von einem fernen Donnern, das anscheinend durch die Decke des Tunnels dringt. Sodann greift sie in das größte und längste Fach ihres magischen Köchers und zieht den riesigen Bogen hervor, der fast so groß ist wie sie selbst und legt einen Pfeil auf die Sehne, bereit jeden Gnoll, der sie anzugreifen versucht, mit Pfeilen zu spicken.

Bevor sich Tajel an Sly vorbeitasten kann zaubert diese und zielt auf die Pfeile in ihrem Köcher und flüstert "Hier das wird eure Pfeile für eine ganze Weile verbessern."  Sylih hat sich in der zwischenzeit wieder in die Coure Form verwandelt und zieht nun wieder ihre Ausrüstung an welche Sly für sie im Hafersack aufbewahrt hatte. Sly berüht mit einer Hand die Brosche der Magier Gilde und steht dabei unter vollster Konzentration.
Die kleine Coure welche auch nicht dumm ist tut es dem Paladin gleich und ihre Augen funkeln magisch auf. Bevor die beiden nach hinten gehen und sich auf den Angriff vorbereiten flüstert Sly: "Donan haltet euch bereit! Sobald jmd aus dem Nebel tritt werde ich euch Unsichtbar machen.. " Sie schaut in sein etwas unglückliches Gesicht und lächelt, dann sagt sie: "Keine Angst ihr bleibt heil, man kann euch dann nur für eine Weile nichtmehr sehen!"

Donan bewegt sich so zügig wie er es sich erlauben kann zurück zur Gruppe, und stellt sich zwischen seine Kameraden vor Sly. Er atmet tief durch, und wartet darauf, dass die Magierin ihn mit einem Zauber unsichtbar macht.

Die Sekunden verstreichen langsam, als ihr auf den Feind wartet. Immer näher kommen die Gegner. Plötzlich bleiben sie stehen, ihr könnt ihre bellenden Stimmen vernehmen und Sylih kann sie sogar verstehen:

"Wo kommt der Nebel her?" "Vielleicht ist ein Druide bei ihnen." "Noch ein Druide? Arak wird sich über ihre Leiche freuen." "Los, weiter!"

Man hört, wie die Gnolle an euch vorbei ziehen. Dann ein hohes Bellen.

"Die Hyäne hat was gerochen." "Hier ist noch ein Gang."

In dem Moment durchbricht die Hyäne den Nebel. Schnell lässt Tajel ihren Pfeil von der Sehne, welcher sich in die Brust der Hyäne rammt, sie aber nicht bremsen kann. Mit einem Satz springt sie Kaelen an. Er schien jedoch nur darauf gewartet zu haben und schlägt sie mit seinem Langschwert aus der Luft. Leblos geht sie zu Boden. Direkt hinter der Hyäne folgt ein Gnoll aus dem Nebel. Mit einer beidhändigen Axt, einem Kurzbogen über der Schulter und einem Kettenhemd gerüstet stürmt er vor. Sylih jagt ihm zwei magische Geschoße entgegen. Kurz strauchelt er, hebt dann aber seine beidhändige Axt über den Kopf und geht auf Kaelen los. "Sie sind hier!" bellt er dabei auf gnollisch.
avatar Parkbank 08.Feb.2009 11:02
Der Gnoll stolpert weiter vorwärts und lässt seine Axt auf Kaelen niedersausen. Glücklicherweise kann der Paladin sein Schild rechtzeitig heben und den Schlag abfangen, welcher sonst genug Kraft gehabt hätte um einen Schädel zum platzen zu bringen.

Kaelen nutzt den schwachen Moment des Gnolls um direkt aus der Blockbewegung mit einem Hieb seines Schwerts zu kontern. Er holt kurz aus und führt einen seitlichen Hieb gegen die Flanke der ungeschützten Kreatur aus. Den zweiten Hieb führt er von oben aus, um der Kreatur endgültig den gar auszumachen. Er bleibt stehen um dafür zu sorgen dass keiner der Angreifer zu seinen Gefährten durchkommt.

Kaelen trifft den Gnoll direkt neben dem Hals, wo der Kettenpanzer keinen Schiutz bietet. In einem Schwall von Blut bricht der Gnoll zusammen.

Der zweite Gnoll tritt sofort aus dem Nebel vor über die Leiche seines Kumpanen hinweg. In einem weiten Bogen lässt er seine Axt gegen die Seite von Kaelen krachen. Dieser bleibt aber unbeeindruckt standhaft, der Schlag kann nicht durch die Rüstung und Schutzzauber dringen und verpuft. "Lasst sie rauskommen!" bellt er über die Schulter.

In dem Moment sprintet der unsichtbare Donan los. Gekonnt umgeht er seine Freunde und turnt seitlich an dem Gnoll vorbei. Dieser blickt irritiert ob des Geräusches, als Donan seinen Faustschlag von hinten im Nacken des Gnolls landet. Der Gnoll ist sofort tot und sackt zu Boden.

Es schmerzt in Tajels Herz, als sie den Pfeil auf die Hyäne loslässt, ist dieses Tier doch ganz klar von den Gnollen zum Bösen hin korrumpiert worden. Unter anderen Umständen hätte sie dem Tier nie das Leben genommen, doch hier blieb kein anderer Ausweg. Da die Gnolle sich allerdings nicht weiter aus dem magischen Nebel heraustrauen, legt sie einen weiteren Pfeil auf die Sehne und spannt den Bogen, ohne die Sehne loszulassen. Erst wenn sich wieder ein Gnoll zeigen sollte würde der Pfeil auf die Reise geschickt. Zuvor konzentriert sie sich jedoch und ruft die ihren Armschienen innewohnenden Kräfte hervor. Kurz darauf zucken leise knisternde Blitze um ihre Arme, den Bogen und den aufgelegten Pfeil.

Sylih, welche die Gnolle verstehen kann übersetz sofort alles gesagte. Dann zückt die kleine Eladrin ihre Schleuder und legt einen Schleuderstein in die Lasche und fängt an sich wie ein Tornado im Kreis zu drehen und wartet ab bis der nächste Gnoll sich aus dem Nebel traut. Sly hingegen wirft einen stirnrunzelnden besorgten Blick zu Tajel  Das hat sie bestimmt nicht gewollt, das wird an ihr nagen, ich muss sie später darauf ansprechen vlt kann ich ihr etwas von der Last nehmen. Dann greift sie in ihre Komponenten Tasche zückt eine Wurzel welche sie immer schneller im Kreis dreht und dabei murmelt sie: "Etsah ud remhal alap lese" und zeigt dann mit der Wurzel auf Kaelen.
avatar Parkbank 10.Feb.2009 11:02
Gespannt wartet ihr, dass die Gnolle sich regen. Doch nichts tut sich und keinen Laut koennt ihr hoeren. Es scheint, sie warten auf euch.

Donan schleicht weiter jetzt die Hauptröhre betretend. Am Rande des Nebels bleibt er stehen und lauscht.

Sly wartet weiter geduldig und Sylih dreht sich noch schneller.

 Während er sich weiter auf die Auren der Gegner konzentriert, geht er auf den Rand des Nebelfeldes zu.

Langsam und leise bewegt Donan sich durch den Gang, tastet sich blind im Nebel vorwärts. Kaelen degegen scheint nicht soviel wert auf eine leise Bewegung zu legen. Kurz bevor er den Rand des Nebels erreicht bleibt er stehen und konzentriert sich auf die Auren des Bösen vor ihm. Vier schwache böse Auren spürt er vor sich und jetzt, wo er genauer hinsieht, bemerkt er einen Gnoll welcher sich schräg vor ihm befindet, gerade außerhalb des Nebels. Die Axt über den Kopf gehoben, scheint er nur darauf zu warten das einer der Abenteurer aus dem Nebel tritt.

"Was meinst du, ob sie wohl auf der anderen Seite des Nebels auf uns warten? Genau wie wir hier auf sie?", fragt Tajel die Elfe, als sich wieder kein Gnoll aus dem Nebel hervortraut. Langsam lässt sie den Bogen sinken. Hektisch überlegt Tajel an einer Möglichkeit, wie man den Nachteil, den der Nebel darstellte, umgehen konnte - doch will ihr partout keine einfallen, keine, bei der man nicht womöglich Unschuldige auch treffen konnte. Die Druidin wollte sicher sein, dass sie auch nur die bösen Gnolle treffen würde, ansonsten wäre es natürlich einfach, einen Eissturm hinter dem Nebel zu entfesseln....
avatar Parkbank 11.Feb.2009 07:02
Weiterhin ist von den Gnollen nichts zu hören. Kaelen kann die Anspannung sichtlich fühlen, unter welcher der Gnoll vor ihm steht.

'Diese verdammten Gnolle. Sie halten uns von unserer Mission ab, wir haben für soetwas keine Zeit!', denkt sich Kaelen und geht einen Schritt aus dem Nebel heraus um den Gnoll mit einer Serie von Schlägen zu richten.

Wie zu erwarten hat der Gnoll darauf gewartet. Und zu seinem Schreck sieht Kaelen drei weitere Gnolle. Einer steht rechts vor ihm und sticht mit seinem Speer nach ihm, während der andere seine Axt mit voller Wucht auf Kaelen niederfahren lässt. Zwei weitere Gnolle lösen einen Pfeil aus kürzester Distanz auf Kaelen gnollisch"Wir haben einen". Den erwarteten Axthieb währt Kaelen lässig mit dem Schild ab während er den Speer mit dem Schwert zur Seite schlagen kann. Die Pfeile prallen wirkungslos von den Rüstungsplatten ab. Den Gnollen bleibt keine Zeit sich zu wundern. Mit brachialer Gewalt fährt Kaelens Schwert auf den Axtträger nieder, dass er sich kaum noch halten kann. Die Rückhand trennt die Halsschlagader durch und der Gnoll sackt zu Boden. Sofort setzten Kaelen dem Speerträger nach, der schafft es jedoch in letzter Sekunde dem Angriff auszuweichen.

Donan hört deutlich, dass irgendwo vor ihm jemand leise kichert. Ein leisen Flüstern folgt. Leider kann er jedoch nicht verstehen was versprochen wird. Wenn diese Finsternis nicht wäre...

"Lange werden diese zotelligen Bösewichter nichtmehr warten können! Hört, Kaelen scheint schon die ersten erwischt zu haben!"  antwortet Sly der Druidin. Sly und Sylih, welche sich nun ausgedreht hat, lauschen gespannt dem Kampfgetümmel und drücken den beiden Helden die Daumen, dass alles glatt geht.

Donan geht zurück zu den Mädels um diese über die Lage zu informieren. Noch im Nebel beginnt er zu rufen: "Sie trauen sich nicht in den Nebel und warten, dass wir rauskommen. Aber ohne Licht kann ich sie nicht sehen."

Sylih nickt einen Salto und verwandelt sich in einen Lichtball welcher zu Donan schwebt. "Ich bin dein Licht in der Dunkelheit" sagt sie dabei theatralisch. Worauf Sly ein Grinsen nicht verbergen kann: "Na dann macht mal ihr zwei Leuchten"

Tajel gefällt es überhaupt nicht, hinter dem von ihr selbst geschaffenen Nebel nun untätig zu warten. Nach kurzem Nachdenken fällt sie aber eine Entscheidung. Schnell dreht sie sich zu Sly um. "Hier, pass bitte gut darauf auf", mit diesen Worten drückt sie der Elfe ihren Bogen in die Hand. "Sylih, bitte leuchte mir auch den Weg, nicht nur Donan braucht Licht", die nächsten Worte gehen an Sylih. Noch während sie diese Worte ausspricht, verändert sich der Körper der Druidin, wird länger, Arme und Beine werden kürzer, der grüne Umhang verschmilzt mit ihr und nur wenig später steht vor der Elfe ein Wolf, mit zotteligem grauen Fell und bernsteinfarbenen Augen.

Sofort sprintet Shea in ihrer Tiergestalt hinter Donan hinterher. Als sie gegen den unsichtbaren Donan stößt, weis sie, sie ist richtig.
avatar Parkbank 12.Feb.2009 01:02
Erneut muss Kaelen dem Speer ausweichen, während die anderen Gnolle ihre Bogen fallen lassen und Kaelen mit ihren Äxten in die Zange nehmen. Gleichzeitig greifen sie an, doch Kaelen wehrt geschickt einen Schlag mit seinem Schild ab und weicht dem von hinten kommenden zur Seite aus.

Im Nebel tut sich derweil etwas, Schritte sind zu hören und Gegenstände die fallen gelassen werden. Ein weiterer Gnoll mit einer zweihändigen Axt erscheint bei Kaelen. Mit der Röhrenwand im Rücken ist er nun von vier Gnollen umstellt, doch bisher konnten sie seine Verteidigung nicht durchdringen.

Donan fasst den Wolf am Hals und gemeinsam gehen sie wieder durch den Nebel, diesmal mit dem Licht von Sylih, die sich nun am Wolf orientieren kann. Aber schon nach kurzer Zeit bemerkt Donan einen Gnoll der doch in den Nebel hineingegangen ist und deckt ihn mit Schlägen ein. Doch Donan kann den Gnoll durch den Nebel nur schemenhaft wahrnehmen, so dass nur zwei von seinen Fäusten treffen. Der unvorbereitete Gnoll heult schmerzerfüllt auf und schaut verwirrt um sich. gnollich"Hier ist einer".

Kaelen, der die Situation schnell erfasst, greift zuerst einen der Gnolle an der eben noch einen Bogen trug um sich aus der Zange zu befreien. Wieder versucht er mit einer Serie kräftigen Hieben dem treiben ein Ende zu setzen und auch die anderen Kreaturen ins Jenseits zu befördern. Der erste Gnoll fällt nach zwei gut gezielten Treffern blutend, dass Leben bereits vor dem Aufprall aus seinen Adern gewichen, zu Boden. Der nächste Gnoll kann den Arm noch rechtzeitig heben um schlimmeres zu vermeiden, zieht sich dadurch jedoch einen heftigen Schnitt an der Schulter zu.

Als Tajel sieht, wie Donan vor ihr plötzlich stehen bleibt und etwas im Nebel anzugreifen scheint, sieht die Druidin ihre Chance gekommen. Knurrend schiebt sie sich an dem Halbling vorbei, hinein in den größeren Tunnel. Plötzlich sieht sie weitere Gnolle vor ihr, die ihre Äxte auf sie niederfahren lassen, jedoch beide verfehlen treffen. Tajel quittiert diese Angriffe nur mit einem wilden Knurren. Kurz konzentriert sich die Druidin in Wolfsgestalt, und wie aus dem Nichts schießt ein Blitz aus der Decke hervor, der den vor ihr stehenden Gnoll trifft. Gleichzeitig schnappt sie mit ihren scharfen Zähnen nach dem anderen Gnoll, jenem, den Donan bereits angegriffen haben sollte.

Der Gnoll vor Tajel geht von dem Blitzschlag getroffen in die Knie, richtet sich jedoch wieder auf, wobei er in Tajels Richtung Blut spuckt. Der andere Gnoll links neben ihm kann Tajels Biss jedoch wie es scheint problemlos ausweichen.

Sly steht nun etwas verloren da verschränkt die Arme ein Bein leicht nach vorne und Tippt mit dem Fuss den Rythmus eines wohlbekannten Elfenlieds.

Sylih hingegen scheint spass an ihrer Aufgabe zu haben und schwirrt wie ein Kugelblitz immer um den Wolf herum.
avatar Parkbank 12.Feb.2009 11:02
Die bei Kaelen verbliebenen Gnolle versuchen weiterhin, seine Verteidigung zu durchbrechen. Der Speerträger geht dazu auf die Position seines Vorgängers, den er achtlos zur Seite tritt. Doch sie schaffen es weiterhin nicht Kaelen ins Schwitzen zu bringen.

Tajel geht es dagegen nicht so gut. Die Gnolle bellen sich etwas zu und kurz darauf treten zwei weitere Gnolle aus dem Nebel auf Tajel zu. Der Gnoll vor Donan tritt auf ihn zu, wohl um Tajel besser in die Zange nehmen zu können. Mit einem gezielten Schlag schickt Donan ihn jedoch fast zu Boden. Wütend rappelt er sich auf und holt nach Tajel aus, im selben Moment wie die anderen Gnolle. Zwar kann Tajel deren Angriffen ausweichen, doch nicht seinem. Mit einem gewaltigen Schlag rammt er seine Axt in Tajels flanke. Eine fiese Wunde klaft auf, als er sie wieder zurückzieht.

Als der Blitz herunterzuckt und den Gnoll trifft, zuckt auch Donan zusammen. Nur gut dass man ihn nicht sieht. Er beobachtet wie Tajel von den Gnollen angegriffen und Verletzt wird und weiss dass er versuchen muss Tajel den Rücken freizuhalten.
Er schlägt weiter auf die Gegner ein.

Laut jault die Wöflin auf, als die Axt ihre Flanke trifft, doch konzentriert sie sich sofort wieder auf den bestehenden Zauber. Ein zweiter Blitz fährt durch die Decke und in denselben Gnoll wie zuvor.

'Dieser Lärm, die Gnolle müssen sie gefunden haben! Blitze und Wolfsjaulen, SHEA!'Kaelen schreit,  "Was ist da los? Kommt Ihr zurecht?" aber wartet nicht auf die Antwort sondern nimmt all seine Kraft zusammen. 'Ich muss diese Gnolle hier los werden um zu den andern zu kommen!'. Gedacht getan. Mit unglaublicher Schnelligkeit führt er seine ersten zwei Angriffe aus, den ersten auf den bereits angeschlagenen Gnoll. Dann die anderen Beiden. Beim dritten Angriff jedoch sähe man ein Leuchten in seinen Augen, wären sie nicht von dem Helm verdeckt. Auch seine rechte Hand beginnt zu leuchten, welches sich bis in die Schwertspitze ausbreitet. "AAAAAHHHHHH" Sein Schwert schmettert auf den Gnoll hernieder, wie mit der Macht Heironeous geführt. Der gesamte Zorn, die Sorgen um seine Gefährten stecken nun in seinem Schwertarm. 'Mögen sie Büßen für das was sie getan haben.'

Der Speerträger weicht nur einem der Schläge des Unsichtbaren Halblings aus und grunzt vor Schmerzen, doch noch kann er stehen. Dann geht sein Gegenüber durch einen zweiten Blitzschlag zu Boden. Angst zeigt sich kurz in den Augen der Gnolle, wird jedoch sofort durch Hass und Wut ersetzt.

Kaelen wirbelt mit seinem Schwert um sich herum, den ersten Gnoll verfehlt er noch, doch der zweite bekommt einen Schwerttreffer in die Seite, durch das Kettenhemd sickert Blut und es scheint, er kann sich nur noch schwach auf den Beinen halten. Sein nächster Hieb zielt auf den Hals des dritten Gnolls und trennt fast den Kopf vom Körper, Blut schießt Kaelen entgegen als er zu Boden sackt, leise röchelnd fließt das Leben aus ihm heraus.

Sylih leuchtet weiterhin den Nebel um sich herum aus, während Sly mit Shea den kleinen Tunnel in die andere Richtung bewacht.
avatar Parkbank 13.Feb.2009 12:02
Wütend bellen sich die Gnolle etwas zu.
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Sie scheinen kurz zu zögern, doch dann heulen sie laut, nehmen ihre Äxte und Speere empor und lassen sie mit bloßer Gewalt, ohne weiter auf Genauigkeit Wert zu legen auf die Abenteurer niederfahren. Zu ihrem Glück trifft keiner der Schläge.

Just in diesem Moment erscheint Donan wie aus dem Nichts neben dem Wolf.

Mit einem Lauten "HA" wird Donan wieder sichtbar, auch wenn er weiss, dass sich diese wilden Kreaturen davon nicht einschüchtern lassen aber sie werden diese Begegnung ohnehin nicht überleben. "Hier sind noch 3" ruft er Kaelen zu und schlägt weiter auf die Gnolle vor ihm ein, wobei er bei jedem tötlichen Treffer herunterzählt.

"Eins" Sterbend geht der erste Gnoll zu Boden wobei ihm sein Speer aus der Hand gleitet. Der zweite Schlag schickt den nächsten Gnoll ins Koma. "Zwei" Im Bruchteil einer Sekunde, noch während er bewusstlos zusammensackt macht Donan einen Schritt auf ihn zu. Jetzt kann er einen weiteren Gnoll ausmachen, welcher ebenfalls mit einer Axt bewaffnet Tajel bedroht, sein Schlag gegen ihn geht jedoch ins leere.

Den Fall der beiden Gnolle, die sie noch bedrohten, quittiert Tajel mit einem wilden Heulen. Blitzschnell dreht sich die Wölfin um zu dem letzten, verbleibenden Gnoll neben mir, und auf einen kurzen Gedanken hin fährt ein weiterer Blitz durch die Decke und trifft den Gnoll.

Wild jault dieser auf als der Blitz ihn durchfährt, ein kleiner See bildet sich zu seinen Füßen. Der Gnoll hält sich jedoch auf den Beinen und bleckt die Zähne, was ihm einer Hyäne noch ähnlicher wirken lässt.

"Ihr werdet mich nicht aufhalten!" Ein weiteres mal wirbelt er mit seinem Schwert um sich und zielt dabei auf die Bäuche der 2 übrigen Gnolle.

Doch die Wut scheint die Schläge des Paladins unkontrolliert zu machen. Der erste Hieb geht daneben, der zweite trennt dafür den Kopf des nächsten Gnolles glatt von der Schulter, noch während der Kopf durch die Luft fliegt, zielt Kaelen auf den dritten Gnoll, der ihm jedoch mit einem Seitwärtsschritt ausweichen kann.
avatar Parkbank 13.Feb.2009 12:02
Erneut versuchen die verbliebenden Gnolle den Helden Schaden zuzufügen, jedoch ohne Präzision sondern mit purer Gewalt, welcher die Helden mit Leichtigkeit ausweichen. In dem Moment tritt ein neuer Gnoll, in schwarz gekleidet und mit weißem Fell in die Sichtweite von Kaelen. Mit liedlosen Augen nimmt er die Toten war und musstert Kaelen. Die Gnolle welche vor Kaelen stehen scheinen vor Schreck erstart.

Mit dunkler Stimme spricht er zu Kaelen:
"Wir werden uns noch einmal sehen. Entweder schafft Arak es, euch mir tot vorzulegen, oder ich finde euch später."
Spoiler (Anzeigen)
, folgt eine Antwort und ein weiterer Gnoll tritt mit gezogenem Bogen hervor. Während der erste Gnoll sich in Luft aufzulösen scheint, beginnt Arak nacheinander zwei Pfeile in Kaelens Richtung zu schießen. Beide verfehlen Kaelen und prallen nahe der Röhrenwand ab. Kaelen mustert ihn genau, er scheint kräftiger als die anderen Gnolle gebaut zu sein, eine Brustplatte in dunkler Farbe schmückt ihn und wie die meisten anderen Gnolle trägt er eine Zweihändige Axt auf dem Rücken.

Donan setzt dem Letzen Gnoll bei Tajel zu. "Du wirst niemandem mehr schaden" ruft er dabei. Danach orientiert er sich Richtung Kealen um diesem zu Helfen.

Zwei der drei Angriffe treffen den Gnoll und er schwankt stark, kann den Griff seiner Axt kaum noch halten wie es scheint.

Kurz überlegt Tajel, ob sie einen weiteren Blitz auf den Gnoll schicken soll, der vor ihr schon schwankt, aber als sie den Ruf des anderen Gnolls vernimmt, entscheidet sie sich dagegen - wer wusste, ob sie ihn nicht später noch brauchen würde.

Stattdessen konzentriert sie sich kurz auf die mit ihrer Tiergestalt verschmolzenen Armschienen - welch mächtige Magie musste es sein, dass sie immer noch benutzbar waren? - und eine halbe Sekunde später zucken kleine, knisternde Blitze um ihren Leib, die sich schließlich um ihren Kiefer sammeln, als sie nach dem letzten Gnoll schnappt.

Dieser jault laut auf als Tajel ihm in die Seite beißt und das Kettenhemd mit ihren Spitzen zähnen durchdringt, durch das Metall auf den ganzen Körper verteilt entlädt sich die Energie und der Gnoll sagt bewustlos zusammen, langsam rinnt das letzte Leben aus seiner Seite.

Während Kaelen sein Schwert, mittlerweile schon fast Anteilnahmslos gegenden letzten Gnolle erhebt, ruft er dem besonderen Gnoll zu: "Warum klären wir das nicht hier und jetzt? Ich habe keine Zeit für für Spielchen!" Da dieser jedoch verschwunden ist wendet er seinen Blick dem Neuen zu. Ohne diesen abzuwenden schwingt er blitzschnell sein Schwert und erlegt den Axtträger mit einem verheerenden Hieb. Die Axt fällt mitsamt dem Arm, getrennt vom übrigen Körper, zu Boden. 'Wer oder was in den 7 Höllen ist das nun wieder? Alek Percival wartet. Was tun.... Wenn wir ihn laufen lassen fällt er uns vielleicht in den Rücken. Wenn wir ihn verfolgen vergeuden wir wertvolle Zeit.' Rasant bewegt er sich, unter Einfluss des Haste Zaubers, zu dem Störenfried.

Sly lehnt sich an die Röhrenwand und wartet. Sylih welche das Gnollisch direkt für die anderen übersetzt hat, weckt die in ihr ruhende Magie um eventuell noch Spuren dieses seltsamen Gnolls zu finden.

Sofort spürt Sylih die magischen Auren in ihrer Umgebung, kann jedoch noch keine Auren zuordnen. Durch den Nebel wird dies erschwert, ist er doch so dicht dass man nicht durch ihn hindurch sehen kann.
avatar Parkbank 14.Feb.2009 12:02
Von dem Trupp Gnolle war nichts mehr übrig und nur einen Treffer mussten die Abenteurer einstecken. In dem Moment brüllt jedoch Arak, schmeißt seinen Bogen weg und sprinted Kaelen entgegen, wobei er seine Axt zieht und weit über den Kopf hält. Kurz bevor er ihn erreicht hebt er vom Boden ab und springt auf ihn zu. Die Zeit läuft langsamer für einen Moment, während der Gnoll bald das gesamte Sichtfeld des Paladins einnimmt kommt ein ungutes Gefühl in Kaelens Magengegend auf. Die Axtschneide sieht selbst mit der Dunkelsicht unnatürlich schwarz aus. Dann fährt Araks Axt mit der Wucht eines Hauses auf Kaelen nieder.  Um wenige Millimeter  lenkt das schützende Kraftfeld die Axt ab, so dass sie nicht genau mittig auf dem Kopf trifft. Einzig der schützenden Magie ist es zu verdanken, dass Kaelen nicht einfach in zwei gespalten am Boden liegt. Leise röchelnd sackt Kaelen kurz in die Knie, bevor er sich wieder aufrappelt. Aus der Rüstung läuft Blut. "Du wirst noch mehr bluten! Araks Eliteeinheit habt ihr erledigt, aber nicht Arak! Ihr werdet für diese Schmach büßen!"

Auf diesen Treffer war Kaelen nicht gefasst. Die Axt dieses, von sich in dritter Person sprechenden, Gnolls erwischte ihn mit voller Härte. Nur seine verstärkte Rüstung konnte die Wucht des Hiebes abfangen.'WAS WAR DAS? SOLCH EINE WUCHT!!! Ich muss dem Klosterschmied bei Gelegenheit danken. Blut rinnt an seinem Arm herunter der erneut zu leuchten beginnt. So fest er nur kann schlägt er auf Arak ein. Er will gar nicht daran denken was geschehen wäre wenn einer seiner Gefährten in die Axt dieses Ungetüms gelaufen wäre.

Mit schnellen Schlägen setzt Kaelen sich zur Gegenwehr. Zwei Treffer muss Arak einstecken, aber es scheint er ist Schmerzen gewohnt. Obwohl sein linkes Bein und der rechte Oberarm jeweils eine schwere Schnittwunde abbekommen, fängt er Kaelens letzten Schlag mit der Axt ab.

Sylih verwandelt sich in ihre Coure Form und zückt ihre Schleuder. Sly die vom ganzen Trubel weniger mitbekommen hat spielt mit einer Haarsträhne und wartet ab.

Als der letzte Gnoll um sie herum tot zu Boden geht, stupst Tajel schnell Donan an, um ihm zu bedeuten, mit ihr aus dem Nebel herauszutreten und Kaelen beizustehen. Auch Sylih folgt, um ihnen weiter Licht zu spenden. Gerade als die Druidin aus dem Nebel heraustritt, sieht sie in der Ferne den gewaltigen Hieb des Gnolls.

Als Donan hört wie Kaelen aufschreit, sprintet er los, er hält sich dabei soweit wie möglich am Tunnelrand wie er kann, ohne dabei auf sein Gleichgewicht achten zu müssen um den Toten Gnollen die er in der Tunnelmitte vermutet auszuweichen.

"Autsch, das hätte ins Auge gehen können...", denkt Tajel, bevor sie sich wieder konzentriert und einen Blitz auf den Gnoll herabruft.

Der Gnoll hört das Knistern und macht hastig einen Schritt zur Seite, kann dem Blitz jedoch nicht ganz entrinnen. Dann suchen seine Augen die des Wolfs und der Coure. "Euer Licht wird euch nicht helfen.". Nun da alles Taghell erleuchtet ist, sieht Kaelen genauer was er da vor sich hat. Der Gnoll ist einen guten Kopf größer als die anderen es waren, fast schon ein Riese. Eine dunkelrote Brustplatte schützt ihn und seine Augen leuchten ebenfalls ungewöhnlich rot. Das Fell scheint dunkler und ein wenig dicker zu sein, als bei den anderen. Dort wo Kaelen ihm Wunden zugefügt hat erkennt man die ungewöhnliche Dicke der Haut, welche dunkel gefärbt ist.  Tajel wird bei dem Anblick sofort bewusst, dass es sich nicht nur um einen besonders starken Gnoll handeln kann, es fließt mehr als einfaches Gnollblut in seinen Adern.
avatar Parkbank 14.Feb.2009 01:02
Wütend holt Arak zu weiteren Hieben aus. Der erste Schlag ist gut gezielt, aber Kaelen fängt ihn mit dem Schild ab und merkt erneut welche Kraft in seinem Gegenüber steckt. Dem zweiten Schlag kann der Paladin ausweichen und er schmettert gegen den Röhrenboden, wo er eine tiefe Narbe in den Stein zieht. Die Gelegenheit ist günstig, Arak einen gezielten Gegeschlag zu verpassen, denn sollte er erneut durch die Rüstung des Paladins kommen, könnte dies tödlich sein.

Draußen setzt der weil das Trommeln wieder ein und der Klang scheppert durch die Höhle.

Diesmal scheint Kaelen besser auf den Axthieb vorbereitet zu sein. Auch wenn wieder unheimliche Wucht dahinter steckt, blockt er den Hieb so ab, dass die Axt an seinem Schild abgleitet und über seinen Kopf hinweg rutscht. Doch nun hat er wieder einen kühlen Kopf. Er schiebt sein rechts Bein nach hinten und schiebt seinen Schild nach vorne um eine defensivere Position einzunehmen. Nur wenig bewegt er diesen zur Seite um seinen schnellen Schläge zu platzieren und danach wieder in die Ausgangsposition zurückzukehren.Noch einmal erwischt er mich nicht so kalt.

Bereits der erste Schlag trifft Arak so schwer, dass er tot zu Boden sackt. Es scheint, fürs erste wäre die Röhre sich.


Während die Abenteurer durchatmen wird das Trommeln langsam leiser, als ob die Trommler sich von der Röhre entfernen würden. Innerhalb von weniger als zwei Minuten hatten die Abenteurer in einem heißen Gefecht nun elf Gnolle und eine Hyäne ausgeschaltet, dabei mussten sie lediglich zwei Treffer einstecken. Den Respekt der Gnolle hatten sie damit wohl sicher... und eine Menge neuer Feinde vielleicht auch. Es scheint, sie sind nicht leicht von ihrem Auftrag abzubringen.
avatar Donan 14.Feb.2009 09:02
"Sauberer Schlag, Kaelen" sagt Donan, eine Sekunde später ist er froh zu klein zu sein als dass er ihm auf die Schulter hätte klopfen können, da er erst jetzt die Wunde dort bemerkt. "Geht es euch gut?" Fügt er besorgt hinzu.
avatar Slyavinatria 14.Feb.2009 11:02
Sly die das Kampfende mitbekommen hat tritt durch den Nebel um sich den angekratzen Kaelen anzusehen. Sylih ist ebenfalls neben sie geflogen und taumelt etwas in der Luft, der Anblick des verletzten Freundes scheint sie ebenso sehr zu schmerzen. "Komm Sylih lasst uns dem armen Kaelen etwas Gutes tun." Vorsichtig berühren die Beiden die Wunde und sprechen "Gnilaeh Telb" und eine blaue positive Energie fliesst aus ihren Finger spitzen und die Wunde wird zur Narbe und dann scheint auch die Narbe zu verschwinden. "So siehst du schon viel besser aus Kaelen" sag Sylih und klopft ihm mit ihren winzigen Händen auf die gepanzerte Schulter.
Dann beginnt sie den Tunnelboden nach überlebenden Abzusuchen..und ihre Augen leuchten dabei Magisch so als ob sie magische Auren wahrnehmen könnte. Auch Sly wirft einen Blick auf die Gefallenen.. "so sahen also unsre Gegner aus.. da hab ich ja aus optischer Sicht nicht viel hinter dem Nebel verpasst" und sie zwinkert dabei Tajel zu.
avatar Parkbank 14.Feb.2009 12:02
Einzig die Axt von Arak scheint von Magie umgeben zu sein.
avatar Kaelen 14.Feb.2009 01:02
Nachdem sich die Wunde geschlossen hat spürt Kaelen eine deutliche verbesserung seiner Körperlichen Verfassung. "Ich danke euch", sagt er mit ruhiger Stimme um sich nicht anmerken zu lassen wie Stark der Hieb war den er einstecken musste. Er greift mit dem Arm an die Stelle der Rüstung an der ihn die Axt erwischte. 'Heironeous Sei Dank! Das hätte wirklich ins Auge gehen können.' denkt er, als er eine Kerbe in einer der Platten entdeckt. "Wer und was bei den 7 Höllen war das? Habt ihr alles mitbekommen? Vor diesem Arak tauchte noch ein anderer Gnoll auf den ich aber nicht genauer betrachten konnte. Er war zu weit weg. Er schien weißes Fell zu haben und drohte, falls ihm Arak unsere Köpfe unsere bringen könne würden wir uns wieder sehen." Während er spricht, geht er durch die Reihen und versucht zu erkennen ob noch einer der Gnolle am Leben ist.
Mit einem Kopfnicken signalisiert er Donan ein paar Schritte mit zu kommen. "Mir geht es gut, mein Freund. Aber ich nur um Haaresbreite davon gekommen. Ich wollte die Anderen nicht beunruhigen, aber wir müssen vorsichtiger sein. Ich glaube ein anderer hätte diesen Hieb nicht wegstecken können." Er zeigt ihm die Kerbe in seiner Rüstung. "Diese Mission wird uns vielleicht eher an unsere Grenzen bringen als uns lieb ist."
avatar Parkbank 14.Feb.2009 01:02
Als Kaelen den Nebel betritt und die am Boden liegenden Gnolle in Augeschein nimmt, hört er ein leises Röcheln. Tatsächlich schien noch einer der Gnolle zu atmen. Nach und nach betrachtet er die Gnolle und beim dritten wird er fündig, ganz leicht ist ein Puls am Hals zu spüren, lange würde er nicht mehr durchhalten denkt Kaelen sich. Gerade als er etwas unternehmen will um ihn am Leben zu halten, verschwindet der Pulsschlag und Kaelen hält nur noch eine Leiche in den Armen.
avatar Donan 14.Feb.2009 02:02
Donan nickt und macht Kaelen ein Zeichen, dass er gleich nachkommen wird. Dann blickt er sich nach der Druidin um, die im Kampf auch einen Schlag abbekommen hatte. Sie hatte weitergekämpft, aber trotzdem wollte er sich vergewissern ob es ihr gut geht.
avatar Tajel 14.Feb.2009 03:02
Als schließlich der gefährliche Gnoll fällt, transformiert sich Tajel zurück in ihre normale Gestalt. Die klaffende Wunde, die ihr der eine Gnoll zugefügt hatte, ist nun unter der dicken Kleidung verborgen, doch schmerzt immer noch. Dann blickt sie sich um, Kaelen, der ebenfalls eine tiefe Wunde einstecken musste, wurde anscheinend schon gut von Sly und Sylih versorgt, die anderen waren nicht verletzt, also konnte sie guten Gewissens ihre eigene Wunde versorgen. Sofort wirkt sie einen Heilzauber, und als die positive Energie durch ihren Körper fährt, schließt sich auch die Wunde und hört auf, zu schmerzen.

Dann stößt sie einen kurzen Pfiff aus, und ein paar Momente später trabt Shea durch den Nebel zurück zum Rest der Gruppe, Tajels großen Bogen im Maul. Sofort kniet sich die Druidin neben ihre Gefährtin und krault ihr Fell.

Als Sly jedoch die scherzhafte Bemerkung über den Nebel fallen lässt, blickt Tajel beschämt zu Boden. Ihr Zauber hatte mehr Probleme verursacht, als dass er ihnen geholfen hätte, und der Fehler nagt ein wenig an der Druidin. Im nächsten Kampf - der sicherlich nicht lange auf sich warten lassen wird - würde sie sicher besser aufpassen....
avatar Donan 14.Feb.2009 05:02
Als Donan Tajel gefunden hat und sieht, dass sie sich wegen des Nebels ein wenig unwohl fühlt versucht er sie Aufzuheitern: "Der Nebel war eine gute Idee, wenn die Hyäne uns nicht gewittert hätte wären sie wahrscheinlich an uns Vorbeigezogen ohne uns zu bemerken. Was macht der Axthieb den Du abbekommen hast?"
avatar Slyavinatria 14.Feb.2009 10:02
"Kopf hoch Tajel, alles was zählt ist das Jetzt und wir sind alle noch am Leben und in der Lage die Stadt zu retten. Dennoch stimmt mich dieser letzte Gnoll nachdenklich.. es war kein gewöhnlicher Gnoll... er scheint irgendwie mit Dämonen verwand gewesen zu sein. Und diese Erscheinung die Kaelen hatte... Wir werden wohl noch auf die ein oder andere Überraschung treffen aber solange wir auf unser Herz hören und dem Guten folgen können wir alles meistern, dessen bin ich mir gewiss."
avatar Donan 14.Feb.2009 10:02
Nachdem Donan sich versichert hatte, dass es Tajel gut geht, kehrte er zu Kaelen zurück. "Heironeous ist mit uns, er stellt uns vor Prüfungen aber ich glaube nicht dass er uns Gefahren aussetzt die uns Umbringen sollen, sondern dass wir durch diese Ereignisse gehen um stärker zu werden und seine Gerechtigkeit noch besser auf dieser Existenzebene vertreten können. Vorsicht ist dabei natürlich nicht verkehrt, denn wie sollen wir andere schützen, wenn wir nicht einmal auf uns selbst aufpassen können?"
avatar Kaelen 15.Feb.2009 12:02
"Du hast wohl Recht. Es war wohl eine Warnung, jede Herausforderung, als mag sie noch so klein erscheinen, ernst zu nehmen und auf alles gefasst zu sein. Noch einmal wird mir das nicht passieren. Lass uns die Gnolle nach Hinweisen durchsuchen und dann nichts wie weiter. Uns bleibt nicht viel Zeit". Kaelen nickt Donan bestimmt zu und spricht zu den anderen: "Ich habe gerade zu Donan gesagt wir sollten die Gnolle nach Hinweisen durchsuchen und dann schleunigst weiter. Die Zeit drängt." Mit diesen Worten beginnt er die Leichname zu durchsuchen und sie danach an einer Stelle zusammen zu tragen.
avatar Donan 15.Feb.2009 08:02
Donan macht sich daran die Toten Gnolle zu untersuchen, er fängt bei ihrem Anführer diesem Arak an, und arbeitet sich dann die röhre herunter durch.
avatar Tajel 15.Feb.2009 09:02
Ein Lächeln huscht über Tajels Gesicht, als ihre Gefährten sie wieder aufbauen nach dem verpatzten Zauber.

"Die Wunde ist schon geheilt, Donan, Danke. Ist sonst noch jemand verletzt?", fragt sie dann in die Runde, während die anderen die Gnolle durchsuchen
avatar Parkbank 15.Feb.2009 10:02
Die Gnolle haben nur ein paar Kupfermünzen mit sich, so wie einen Dolch welcher im Gürtel steckt. Bei Arak findet Donan jedoch einen kleinen Lederbeutel am Gürtel, als er ihn öffnet glänzt Gold im magischen Tageslicht. Sonst ist nichts von Interesse an den Gnollen zu finden.
avatar Donan 15.Feb.2009 01:02
Donan nimmt den Beutel mit dem Gold und reicht ihn umgehend an Kaelen weiter.
"Hier, das habe ich bei Arak gefunden. Wie Du weisst habe ich weltlichen Gütern entsagt, kannst Du dafür Sorgen, dass mein Anteil denen zugute kommt, die schuldlos und unfreiwillig in Armut leben?"
avatar Kaelen 15.Feb.2009 02:02
"Natürlich. Ich werde deinen Anteil sicher verwahren bis wir eine Möglichkeit finden das Gold Sinnvoll einzusetzen.", sagt Kaelen als ihm der Beutel von Donan überreicht wird und steckt ihn in seinen Rucksack. "Sind wir hier fertig? Auf unserem Rückweg sollten wir die Leichen verbrennen. Nur jetzt ist kein guter Zeitpunkt. Der Rauch könnte sonst zum Problem werden."
avatar Tajel 15.Feb.2009 04:02
"Ja," stimmt Tajel dem Krieger zu, als es um das Verbrennen der Leichen geht. "Wenn wir nicht so unter Zeitdruck stünden, sollten wir sie gleich jetzt verbrennen, aber unsere Mission ist im Moment wichtiger. Also, wo gehen wir nun hin? Durch die große oder die kleine Röhre?"

Auch Shea hat die Ohren erwartungsvoll hochgestellt, als könne sie es kaum erwarten, weiterzuziehen.
avatar Parkbank 15.Feb.2009 06:02
Während die Abenteurer sich unterhalten, rückt das Geräusch der Trommeln immer weiter in die Ferne.
avatar Slyavinatria 15.Feb.2009 07:02
Während die anderen die Gnolle nach Hinweisen absuchen, hat sich Sly im Schneidersitz hingesetzt und Sylih hebt ihr das Zauberbuch vor die Nase damit Sly sich für die kommenden Aufgaben vorbereiten kann. "Ja so ist es perfekt, der optimale Lese abstand.. danke Sylih" sagt Sly und wirft ihr eine Kusshand zu. Als die anderen fertig sind und alles verstaut wurde erhebt sich Sly wieder öffnet ihren Beutel und Sylih legt das Zauberbuch zurück und fliegt auf Slys Kopf um sich dort etwas auszuruhen. Sie nimmt zwei dicke Elfenhaar Strähnen in ihre kleinen Fäuste als ob es Zügel wären und ruft: "Galopp gallop mein Elfenross!"  Sly schielt darauf hin hoch zur kleine Coure und stubst sie freundschaftlich mit dem Zeigefinger in die Seite. "Hee nich so doll Pferdchen sonst gibts heute Abend keine Möhren zu deinem Hafer" sagt Sylih und jetzt müsschen beide kichern.
Die beiden hatten wieder alles sich herum vergessen und als Sie in den ernsten, pflichtbewussten Gesichtsausdruck von Kaelen sehen fühlen sie sich etwas in ihrer Albernheit ertappt.
"Nun gut" räuspert sich Sly "lasst uns los ziehen ..achso die große Röhre natuerlich der direkte Weg wird uns hoffentlich am schnellsten ans Ziel bringen."
avatar Kaelen 15.Feb.2009 07:02
Kaelen nimmt die Axt an sich, hängt sie sich auf den Rücken und reicht den Bogen Tajel, den sie in Ihrem Köcher verstaut.
"Denkt daran dass wir nicht nur Alek, sondern auch Alakast finden müssen. Also los."
Mit den Worten geht der Krieger, mit gezogenem Schild und dem Schwert in der Scheide, an die Spitze und geht langsam den Hauptgang entlang.
avatar Donan 15.Feb.2009 07:02
Donan setzt sich wieder ans Ende der Reihe um die Gruppe gegen Angriffe von Hinten zu sichern.
Gelegentlich dreht er sich um und schaut nach hinten ob doch noch weitere Gnolle die Verfolgung aufnehmen.
avatar Slyavinatria 15.Feb.2009 09:02
"Danke Kaelen auch wenn man es mir nicht unbedingt ansieht bin ich doch manchmal
etwas zerstreut.." Sly zwinkert und kratzt sich dann am Kopf (dort wo noch Platz ist)..und flüstert "Sylih ich hoffe du hast saubere Schuhe ich will nicht dass die Jungs denken meine Haare wären ungepflegt. Ich werd dir mal deine Tasche zaubern damit du jederzeit  abhauen kannst falls Gefahr droht.. wenn Kaelen vorher nur so knapp davon gekommen ist sollten wir besser auf dich aufpassen!" Sly nimmt nun eine kleine goldene Nadel in die Hand und ein Stückchen Stoff und spircht: "Railimaf Tekcop" und wirbelt den Stoff durch die Luft nachdem sie den Spruch vollendet hat erscheint eine kleine Tasche an ihrem Gürtel. Sly:"So da ist sie.. du kennst ja das Zauberwort" Sylih:"Ja Mutti" Sly:"Gut"
avatar Parkbank 18.Feb.2009 10:02
So ziehen die sechs Gefährten los. Kaelen mit gezücktem Schild vorweg. Tajel und Shea laufen dicht hinter ihm, gefolgt von Slyavinatria und Donan, welcher sich immer wieder nach hinten umdreht um zu schauen, ob ihnen wohl möglich jemand folgt. Sylih fliegt über den Helden hin und her. In einem Kreis von 60' um sie und Sly ist es Taghell, erleuchtet von ihren magischen golden schimmernden Ritterrüstungen.

Als sie so ca. eine halbe Stunde gelaufen sind, geht rechts eine kleinere Röhre ab, welcher in ihrem Erscheinungsbild der vorherigen kleinen Röhre auf der linken Seite gleicht. Kurz überlegen die Abenteuer, welchen Weg sie einschlagen sollen. Kaelen überlegt kurz, ob sie nicht nachsehen sollten, wohin die kleine Röhre führt, wird jedoch von den beiden Damen schnell umgestimmt und so ziehen sie weiter der, wie es scheint Hauptröhre, nach, immer weiter unter die Erde. Sylih hat mittlerweile wieder auf Slys Kopf platz genommen.
Eine weitere Röhre welche nun wieder links abgeht und sachte ansteigt, lassen sie noch hinter sich. Die Hauptröhre wird zunehmends schlechter in ihrer Qualität, ab und an scheint sind Löcher in der Decke und Trümmerhaufen auf dem Boden, um welche die Abenteurer herumgehen müssen. Tiefe Risse zeigen sich, aber Sly welche auch über Architektur einiges gelesen hat beruhigt die anderen. Sie wüsste zwar nicht, wie alt diese Röhre sei oder wer sie gebaut haben könnte, aber sie brauchten keine Angst haben. Just in dem Moment passieren die Helden einen neuen Tunnel der links von der Röhre abgeht. Er scheint von neuerer Bauart, einfach in den Boden gegraben und von Holzpfeilern gestützt. Ein Stollen, wie es scheint - für kleine Kreaturen angelegt, denn nur Donan kann aufrecht hindurch gehen und auch das nur, weil er seine Haare kurz trägt. Relativ steil steigt er empor, wobei er nicht geradlinig verläuft sondern dicke Steinschichten möglichst umgeht, wie es scheint. Doch die Zeit drängt, ihr Auftrag ist es Alek zu retten und er wurde in einer Ruine am Ende des Röhrensystems gesehen, weshalb sie ohne eine weitere Untersuchung des Stollens weiterziehen. Ein weiterer Stollen geht fünf Minuten später nach links ab. Noch in Sichtweite gabelt er sich, doch diesmal halten sie nicht einmal mehr an.
Nachdem sich Sylih lange genug ausgeruht hat lässt sie die Zügel fallen und fliegt auf und vor Slys Nase: "Ich flieg mal vor und schau was uns erwartet damit wir nicht ganz unvorbereitet sind" nachdem sie das gesagt hat vollführt sie einen tollkühnen Salto und wird zum Lichtball der wie ein Pfeil an der Gruppe vorbei schießt und wie ein tanzendes Licht die Tunnelwand beleuchtet. Anders als sonst, geht das Licht nicht unbestimmt von einem Punkt im Raum aus, sondern erstrahlt von einer metallen aussehenden Kugel. Dann schau ich mal ob ich was Böses finden kann, denkt die gepanzerte Coure sich.
Donan folgt den Anderen immer weiter in die Röhre. "Wie tief die wohl in die Erde reicht?" denkt er. Bei den Gängen die seitlich abgehen murmelt er immer "Heironeous lass ich das Böde sehen, wenn ich es vor Augen habe" und blickt in die Abzweige hinein, ob sich dort etwas böses versteckt.

Eine Röhre zu rechten und ca. 15 Minuten laufen später sehen die Abenteuer ein weiteres Licht in der Ferne - wie sich herausstellt Sylih. Weit war sie nicht gekommen. Die Hauptröhre gabelt sich - links, geradeaus oder rechts. Alles sieht gleich aus, links geht es weiterhin leicht bergab, die anderen beiden Wege steigen nun langsam an. Gut zwei Stunden laufen die Abenteurer nun schon durch die Röhre, Kaelens Arm wird langsam müde, doch er lässt den Schild nicht ruhen, es könnte ja ein Feind auf diesen Moment warten.

Während die Abenteurer überlegen wohin es nun weitergehen soll, nimmt Tajel plötzlich ein Geräusch hinter sich war und Slys scharfe Elfenaugen sehen am Rand des Lichtes einen einsamen Gnoll.

"Psst!", flüstert Tajel mit erhobener Hand, um den anderen zu signalisieren, dass sie stehen bleiben sollen. "Da ist etwas!"

Der Gnoll bemerkt das Tajel ihn bemerkt hat, zieht jedoch keine waffe (Bogen, Handaxt und kleiner Schild), gibt sich nun vollends zu zeigen und bleibt am Rand des Lichtes stehen, den Kopf leicht zur Seite gelegt.
Spoiler (Anzeigen)
scheint er aus sicherer entfernung mit euch reden zu wollen.

"Sylih hat er schon was gesagt? Konntest du was hören oder musst du näher ranfliegen? Sei vorsichtig er könnte böse Absichten haben..nicht dass es eine Falle ist. Ich werde mich bereithalten um Dir beiseite zu stehen.", spricht Sly. Auf Celestial fährt sie fort: "Wenn er eine falsche Bewegung macht hast du absofort ein Eichhörnchen Freund" Sylih erkennt sofort, dass eine böse Aura vom Gnoll ausstrahlt, wenn sie auch schwach war. Bevor Sylih ein Stück in seine Richtung fliegt wechselt sie die in ihr ruhende magische Kraft um auch mögliche magische Auren zu entdecken. Auf dem Bogen entdeckt sie eine schwache Aura aber davor fürchtet sie sich nicht, also beginnt die Lichtpanzerkugel zu vibrieren und auf Gnollisch ruft sie ihm zu: "Ich kann an eurer Aura erkennen dass ihr Böse seid aber dennoch bin ich bereit euch anzuhören denn auch Böse können sich ändern und ihren Weg zum Glück durch ein erfülltest gutes Leben finden.. also sprecht frei herraus!"

Kurz huscht ein lächeln über den Mund des Gnolls - Sylihs Stimme muss wohl furchtbar komisch klingen für ihn. Für euch scheint es, ein junger Welpe versuche zu bellen. *"Versprecht mir erst, mich am leben und auf meinen Wunsch gehen zu lassen. Dann können wir Reden."* bellt er zurück.

Sylih wendet sich kurz an die anderen: "Der Gnoll will dass wir ihn am Leben lassen und gehen lassen wenn er es wünscht dann würde er mit uns reden..hat jemand Einwände?"

Kaelen schaut sich nun auch um und versucht den Gnoll in der Ferne zu erblicken. "Was will er? Nenn mir nur einen Grund warum wir es ihm nicht mit seinen Artgenossen gleich tun sollen?!", sagt Kaelen etwas aufgebracht zu Silyh. "Er ist nicht anders als die Anderen, das spüre ich. Woher weißt du, dass wir nicht blindlinks in eine Falle tappen?"

Donan ist dem Gnoll gegenüber ebenfalls misstrauisch, aber solange er nicht aggresiv ist, und auch sonst keine Anzeichen einer Falle zu erkennen sind, hält er die Möglichkeit Informationen zu erhalten für besser als eine böse, aber anscheinend friedfertige Kreatur zu töten.
Auch wenn der die Verhandlungen Kealen überlässt und selbst den Mund hält, gibt seine Körperhaltung genau sein Misstrauen, aber auch seine Einstellung nicht sofort anzugreifen wieder.

Sylih auf Celestial, von dem sie weiß das Kaelen es beherrscht: "Ich sehe hier keine Falle.. fürchtet ihr euch etwa? Ihr wisst doch Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsagbarem Leid!" Und dann wendet sie sich wieder dem Gnoll zu und spricht zu ihm auf Gnollisch: "Wir wollen erst einen Grund wissen warum wir euch nicht Autsch machen sollten, denn ihr seid ganz offenslichtlich einer der fiesen Fieslinge!"

Der Gnoll schaut sich unsicher um. *"Wartet"*, dann ist er kurz verschwunden. Nach etwas mehr als 2 Minuten taucht er wieder auf. *"Ich kann euch den richtige Weg zeigen, wenn ihr versprecht mir zu helfen. Es ist für uns beide gut, soviel kann ich euch sagen. Doch versprecht mir erst, mich am leben zu lassen, sonst sage ich kein Wort mehr"* antwortet er und wartet am Rand des Lichtes.

"Der Gnoll sagt er kann uns den richtigen Weg zeigen wenn wir versprechen ihm zu helfen und ihn am Leben lassen, es würde für ihn und uns gut sein." übersetzt Sylih. Und wieder an den Gnoll gewand: "Was wäre für euch gut? Das müssen wir wissen aber wie ihr bereits selbst sehen könnt seid ihr bisher unversehrt von daher könnt ihr zuversichtlich sein dass wir euch eine Möglichkeit geben euch zu erklären bevor wir ein Urteil fällen."

"Ihn nicht auf der Stelle zu töten ist eine Sache. Ihm zu helfen eine andere! Was will er als Gegenleistung? Ich glaube nicht dass er in der Position ist zu verhandeln." Langsam merkt man Kaelen seine Ungeduld an. "Was will er?"

Der Gnoll scheint eine Weile zu überlegen. Schließlich holt er tief Luft und geht auf euch zu. Leise spricht er zu Sylih, die ihn wohl als einziger versteht: "Wir müssen ein wenig weiter. Rezbez kann uns hören, ich traue ihm nicht.", dann schreitet er ohne eine Antwort abzuwarten  voran - die rechte Röhre hinauf.
avatar Parkbank 19.Feb.2009 04:02
Sylih überlegt einen Augenblick und spricht dann auf Celestial zu den anderen: "Ich werde mit ihm vorgehen, er wird mich nicht verletzten können also macht euch keine Sorgen wenn es gefährlich wird verschwinde ich in den magischen Beutel. Bleibt einfach etwas weniger als eine Meile hinter uns." Und dann wendet sie sich wieder an den Gnoll: "Wie ist euer Name? Ich werde mit euch vorraus fliegen und die anderen werden uns den Rücken absichern."

Der Gnoll schaut den Lichtball an und antwortet, wobei er sich die Augen abschirmt: "Ich bin Tarresh, alle sollen mitkommen, besser dicht folgen! Ich will erst reden. Wir müssen von Rezbez weg. Ist nicht für seine Ohren.", dann geht er voran.

Sylih folgt ihm und antwortet: "Wer ist dieser Rezbez? Die anderen werden wie ich schon gesagt habe uns den Rücken absichern wäre doch sehr ungut wenn wir überrascht werden würden?! Oder wird das hier eine Flucht?" Auf Celestial: "Ich traue ihm soweit ich denke nur wenn ihr uns den Rücken absichert, solltet ihr euch eventuell auf eine Begnung mit diesem Rezbez vorbereiten der scheint ihm oder uns auf den Fersen zu sein"

Der Gnoll bleibt stehen und bellt ärgerlich die Coure an: "Ich will euch helfen. Rezbez darf uns nicht zusammen sehen. Wenn sie nicht dicht folgen, sie wissen nicht welche Gänge sie nehmen müssen." Er macht keine Anstalten weiterzugehen, sondern wartet auf die Antwort aus der Lichtkugel

Sylih in Common: "Bleibt uns auf den Fersen damit ihr uns nicht verliert denn wir müssen einen guten Ort zum Reden finden da er nicht mit uns zusammen gesehen werden darf denn dies würde wohl sonst schwerwiegende Konsequenzen für ihn haben."

Donan geht zu Kaelen und flüstert:
"Mir ist bei der Sache nicht wohl. Aber ich denke sein Leben gegen Hilfe können wir durchaus machen, wer weiss, vielleicht ist dies der erste Schritt einer bösen Kreatur zum Guten. Auch mir wurde einst eine Chance gegeben. Das heißt nicht das wir ihm trauen sollten, aber wenn er uns hilft, ist es besser einen Gnoll am Leben zu lassen als unsere Aufgabe nicht rechtzeitig zu erfüllen. Und wenn er uns hintergeht macht er diese Abmachung hinfällig."

Kaelen antwortet Donan leise: "Das gefällt mir nicht, das gefällt mir nicht. Erst verschwindet er für 2 Minuten und sagt uns nicht was er vor hat. Was ist wenn wir mitten in eine Falle tappen? Diese Konsequenzen von der er sprach interessieren mich nicht. Ich werde nicht mitgehen bevor uns nicht gesagt hat vor wem oder was er sich fürchtet. Die Zeit muss sein!."

Nun wendet er sich zu den anderen: "Ich werde nicht mitkommen ehe ich weiß vor wem oder was der Gnoll solche Angst hat dass er sich mit uns zusammen tut. Irgendwas ist hier faul."
avatar Parkbank 22.Feb.2009 11:02
Tajel, die sich bisher zurück gehalten hat, mischt sich nun auch in die Diskussion ein. "Ich weis nicht, ob wir einem Gnoll trauen sollten. Es gibt wenige Lebewesen die mit mehr Boshaftigkeit vorgehen und von einer Ausnahme habe ich zumindest noch nie etwas gehört. Aber die Frage ist, ob es einen Unterschied macht, wenn wir ihm folgen oder nicht. Es ist wahrscheinlicher, dass er den Weg kennt, als das wir ihn per Zufall finden. Die Entscheidung möchte ich jedoch nicht fällen."
avatar Kaelen 24.Feb.2009 11:02
Nachdem sich der Paladin gefühlte Tage lang den Kopf darüber zermartert hat was nun die 'richtige' Entscheidung sei. Beschließt er für sich, dass der Erfolg der Mission über dem Leben dieses Gnolls steht und lehnt sich an die Entscheidung der übrigen Gruppenmitglieder an. Er spricht noch einmal zur Gruppe: "Silyh, frag den Gnoll wer oder was dieser Rezbez ist. Wenn er uns das sagt werde ich mitkommen."
avatar Slyavinatria 24.Feb.2009 06:02
Sylih spricht zum Gnoll auf Gnollisch: "Meine Freunde werden erst mitkommen wenn sie wissen wer oder was dieser Rezbez ist.. sonst werden sich wohl unsere Wege hier trennen."
avatar Parkbank 24.Feb.2009 10:02
Ärgerlich schaut der Gnoll sie an, antwortet dann jedoch: "Rezbez war mal ein Gnoll, bis Lebenstrinker ihm das Leben ausgesaugt hat. Nun ist er wie er und dient ihm. Lasst uns nun schnell gehen. Er kann uns nicht ins Licht folgen."

Der Gnoll wartet, ob die anderen ihm folgen.

Etwas verwirrt wendet Sylih sich an die Gefährten: "Dieser Rezbez muss ein Vampirgnoll sein - Lebenstrinker - wohl dieser Gnoll, der sich vor Dir in Luft auflöste, Kaelen - scheint ihn "verwandelt" zu haben. Er will mit uns an die Oberfläche, weil er uns nicht ans Tageslicht folgt."
avatar Kaelen 25.Feb.2009 12:02
Wortlos geht Kaelen dem Gnoll hinterher und versucht sich daran zu erinnern ob er schon einmal etwas über solche Lebenstrinker gehört hat.
avatar Donan 25.Feb.2009 11:02
Als Kaelen sich entschlossen zu haben scheint dem Gnoll zu folgen macht sich sich auch Donan auf den Weg zusammen mit den Anderen dem Gnoll zu folgen.
Er sichert weiterhin nach hinten und überlegt dabei, was er über Lebenstrinker oder Ähnliches weiss.
avatar Parkbank 25.Feb.2009 10:02
Ohne viele Worte folgen die Gefährten dem Gnoll, nun doch dicht auf wie er es zu Anfang verlangte. Als sie schließlich durch eine enge, ziemlich verfallene Röhre nach draußen treten, verstehen sie den Grund. Ein reines Labyrinth aus alten Röhren und neu gegrabenen Gängen, welche Teils notwendigerweise gegraben waren um  zusammengestürzte Röhrenteile zu umgehen, teils aber ohne erkennbaren Grund gegraben waren. Mal glichen sie den mit Holzbalken gestützten Tunneln vom Anfang, andere Male schienen sie wie von einem gigantischen Maulwurf  oder ähnlichem Wesen gegraben. Den ganzen Weg über hat Donan die Augen aufgehalten, blieb immer wieder kurz stehen um den Gang mithilfe seiner Magie nach bösen Auren abzusuchen, doch nichts Böses schien ihnen zu folgen. Zumindest nicht in direkter Nähe.

Die Sonne steht mittlerweile weit hinter dem Zenit, die Helden schätzen, dass es noch höchstens eine Stunde bis zur Dämmerung ist. Eine kleine Lichtung inmitten des Dschungels liegt hinter der Röhre, ähnlich verwüstet wie die Einstiegsstelle. Überall um euch herum vibriert das Leben. Einige Affen und viele verschiedene Arten von Vögeln sind zu hören und zu sehen. Eine Würgeschlange, wie Tajel erkennt, baumelt einer Liane zum verwechseln ähnlich von einem Baum nahe dem einzigen Pfad, welcher von der Lichtung führt.

Ohne zu warten geht Tarresh jedoch weiter, gerade auf diesen Pfad zu.
"Ein Stück von der Röhre weg.", grummelt er Sylih zu.
avatar Slyavinatria 26.Feb.2009 03:02
Sylih sagt denn anderen dass sie ein Stück von der Röhre weg sollen und folgt dem Gnoll. Sly schlendert ebenfalls hinterher.
avatar Tajel 26.Feb.2009 04:02
Während sie dem Gnoll folgten - Tajel vertraute da auf Kaelens Einschätzung - war die Druidin immer stiller geworden, zu eng war ihr die Röhre, zu beklemmend. Als sie dann schließlich aus der Röhre wieder ins Freie treten, nimmt Tajel als erstes die Eindrücke aus der Umgebung in sich auf. Das Zwitschern der Vögel, die Schreie der Affen, die Schlange, die von den Bäumen herabhängt.

Wie geheißen, treten auch Tajel und Shea ein Stück von der Röhre weg.
avatar Parkbank 26.Feb.2009 04:02
Zielstrebig hält der Gnoll weiter auf den Pfad zu, es scheint er will die Lichtung verlassen.
avatar Tajel 26.Feb.2009 07:02
Als der Gnoll sich aufmacht, die Lichtung auf dem kleinen Pfad zu verlassen, reißt sich auch die Druidin vom herrlichen Anblick der unverfälschten Natur los. Als sie der Schlange immer näher kommt, kommt ihr jedoch in den Sinn, dass die Schlange vielleicht eine Bedrohung darstellen könnte, je nach dem, wie ihre Gefährten sich ihr gegenüber verhielten. Tajel wusste intuitiv, wie man sich bei einer solchen Kreatur verhielt, aber ihre Gefährten vielleicht nicht.

"Ihr solltet aufpassen, da ist eine Schlange neben dem Weg", weist sie die anderen auf die hängende Würgeschlange hin, "kommt ihr nicht zu nahe, oder sie greift euch vielleicht an."
avatar Parkbank 27.Feb.2009 02:02
Einen kurzen Moment später ist es soweit, ohne dass Sylih Zeit gehabt hätte, die Warnung zu übersetzen, tritt der Gnoll in den Jagdbereich der Schlange, die sich nun zu voller Länge herunter lässt und versucht ihren Würgegriff um den Gnoll zu legen.

Hier gehts weiter (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,4986.msg470776.html#msg470776)
avatar Parkbank 02.Mar.2009 08:03
Mit einem kräftigen Biss schnappt sie den Gnoll von oben in die Schulter. Blut läuft über die Brust des Gnolles, welcher zu überrascht war um zu reagieren. Sofort zieht die Schlange Tarresh in die Höhe und legt ihren tödlichen Griff um ihr Opfer - der Gnoll will sich wehren, doch das scheint es nur schlimmer zu machen.

Sly ruft erschrocken:  "Verdammt wo kam die den auf einmal her?! Schnappen wir sie uns bevor sie sich mit Tarresh zurück ziehen kann!"

Donan kommt als letzter aus der Röhre und noch bevor er viel machen kann wird der Gnoll von einer Schlange angegriffen. Tajel ruft dass sie den Gnoll befreien müssen bevor die Schlange ihn wegschleift, also rennt Donan los um sich der Schlange in den Weg zu stellen und sie dann angreifen zu können

Kaelen zögert nicht lange. Er zieht sein Schwert und stürmt auf die Schlange zu. 'Dieser Gnoll macht nichts als Ärger!'

Sly kann nichtmehr länger abwarten und fängt an zu summen wobei sie die magischen Worte sprich: "Lufelab Hpromylop ud eseif Egnalhcs ies enie Etörk"

Als Sly die magischen Worte beendet hat liegt der Gnoll, nachdem er ein paar Meter gefallen ist schwer atmend am Boden, neben ihm quakt eine kleine Kröte.

Es scheint, der Gnoll ist bewusstlos, noch immer läuft Blut aus der Wunde an der Schulter.
avatar Slyavinatria 02.Mar.2009 08:03
Sly geht vorsichtig zum verletzten bewusstlosen Gnoll. Die Kröte sitzt immernoch verdattert daneben und quakt etwas mitleidig. Sly zögert nicht lange und aktiviert ihren Gürtel um den Gnoll zu heilen. Sie berührt vorsichtig die Wunde an Tarreshs Schulter und eine Stoß blauer Energie fliesst durch ihre Finger und beginnt die Wunde zu schliessen.
avatar Parkbank 02.Mar.2009 08:03
Tajel, welcher erschreckt das Schauspiel mit angesehen hatte, schließt erstmal ihren offenen Mund. Mit einem Angriff der Schlange hatte sie nicht gerechnet. Aber sie hätte auch gewusst, wie sie sich bewegen hätte müssen, damit die Schlange wüsste, dass sie kein Opfer darstellt. Nochmal würde ihr das nicht passieren. Glücklicherweise hatte Sly schlimmeres verhindert und die Schlange in eine Kröte verwandelt, ohne das sie getötet werden musste. Vielleicht könnte man diese Verwandlung später wieder Rückgängig machen.

"Habt Dank Sly. Ich hatte vergessen, dass nicht jeder die Natur so gut kennt wie ich und die Lage falsch eingeschätzt. Zu schade wäre es gewesen, wenn wir den Gnoll nun verloren hätten oder die Schlange hätten töten müssen. Ich werde die Kröte mitnehmen, vielleicht könnt ihr sie später zurückverwandeln?"

Tajel geht an dem Gnoll vorbei und hebt die Kröte auf.

Die Atmung des Gnolls ist nun wieder ruhiger, nachdem Tajel sich um ihn gekümmert hat. Langsam öffnet er die Augen und scheint sich zu erinnern. Dann setzt er sich hin. "Wir sind weit genug weg. Ich möchte, dass ihr Lebenstrinker und Rezbez tötet. Lebenstrinker will uns Redgorge angreifen lassen."

Silyh, immernoch in der Form einer gepanzerten Lichtkugel, übersetzt die gesagten Worte flink.
avatar Donan 02.Mar.2009 09:03
Donan zuckt zusammen als die Magie von Sly die Schlange verwandelt. Solche Bilder sind genau der Grund für sein Unwohlsein in der Gegenwart von Magie. Kurz danach fasst er sich wieder und wendet sich dem verletzten Gnoll zu. Seine Fähigkeiten in der Heilkunde sind zu begrenzt, als dass er sich nützlich machen könnte, aber er will dabei sein, wenn der Gnoll erzählt was er zu sagen hat.

Die Aussage des Gnolls dass er zwei individuen tot sehen will, die einen Angriff auf Redgorge wollen und damit impliziert die Aussage, dass er nicht für einen derartigen Angriff ist überzeugen Donan davon, dass es der Gnoll in diesem Fall durchaus wert ist am Leben gelassen zu werden um mit seiner Hilfe vielleicht eine Schlacht und unnötiges Blutvergießen zu verhindern. Bevor er seine Meinung kund tut wartet er jedoch auf die Reaktion Kealens.
avatar Slyavinatria 02.Mar.2009 06:03
Sly führt den Zeigefinger und den Daumen an ihr Kinn und bezieht eine Denkerpose deren Anmut und Weisheit dem eines Kaninchens beim Verzehr eines Löwenzahnblatts gleicht und dann spricht sie mit ruhiger Stimme: "Hmmmmmmmmmmmmmmmmm...." sie runzelt ihre Stirn und fährt fort: "Tarresh du bist mutig und aufrichtig.." und hier macht sie wieder einen Pause damit Silyh mit dem Übersetzen hinterherkommt und als die Panzerlichtkugel nicht mehr bellt spricht Sly weiter: "es würde mir sehr viel bedeuten den Bewohner von Redgorge und deinem Volk zu helfen denn es könnte die Grundlage eines Friedens sein und selbst wenn er nicht ewig halten sollte so wäre es ein Schritt in die richtige Richtung und mehr als nur einen Versuch wert." Nach etwas Zwischengebell erhebt Sly wieder die Stimme und spricht: "So sprecht und sagt uns was wir wissen müssen um diese Aufgabe erledigen zu können." "Wuff wau wuff" und für einen Moment dachte man ein Welpe hätte das Bellen gelernt.
avatar Kaelen 02.Mar.2009 10:03
Kaelen schaut sich verdutzt die Kröte an die in Tajels Hand sitzt. "Das tut mir Leid. Ich wusste mir in dem Moment nicht anders zu helfen. Ich bin froh dass Sly so schnell reagierte und mir ersparte die Schlange zu töten." Kaelen macht eine kleine Pause und steckt das Schwert, welches er noch locker in der Hand hält zurück in die Scheide und mustert Tarresh kurz um auf seinen Vorschlag einzugehen. Sein Gesicht scheint für einen Moment zu versteinern. Denn er wird aus der Mimik des Gnolls nicht schlau. Spricht er nun die Wahrheit oder nicht?! (...)
avatar Parkbank 03.Mar.2009 12:03
"Ich kann euch zu den Gräbern von Lebenstrinker und Rezbez führen. Kommt, wir sollten uns beeilen solange die Sonne noch nicht ganz untergegangen ist.", fordert er euch auf, ihm zu folgen ohne weiter auf Silyhs Worte einzugehen.
avatar Slyavinatria 03.Mar.2009 12:03
Sylih die an Kaelens Blick seine weiterhin vorhandenen Zweifel erkannt hat spricht auf celestial zu ihm: "Kaelen ihr braucht keine Zweifel an seiner Aufrichtigkeit zu haben Tarresh spricht die Wahrheit."

Dann übersetzt Sie für die anderen: "Tarresh kann uns zu den Gräbern von Lebenstrinker und Rezbez führen aber wir sollten uns beeilen damit wir vor Sonnenuntergang dort eintreffen." Dann blickt sie fragend in die Runde.. "Wollen wir?"
avatar Kaelen 03.Mar.2009 12:03
(...) "Gut, lasst uns einen Krieg verhindern!", sagt er schließlich während sein Gesicht die Versteinerung löst. Denn der Gnoll scheint die Wahrheit zu sprechen. 'Auch wenn wir den Krieg dadurch nicht ganz verhindern können können wir so vielleicht verhindern dass Redgorge von zwei Seiten angegriffen wird. Er nickt dem Gnoll zu und signalisiert ihm loszugehen. Wie immer folgt er ihm als erster in der Reihe.
avatar Donan 03.Mar.2009 02:03
Donan lächelt als er die Entscheidung Kealens hört und stimmt ihm zu: "Auf in den Kampf für den Freiden." Dann begibt er sich wieder an seine Position am Ende zum Sichern.
avatar Parkbank 03.Mar.2009 09:03
So folgen die Gefährten dem Gnoll auf dem Pfad, welcher immer tiefer in den Dschungel führt. (http://www.statravelbuzz.co.uk/wp-content/jungle-taranaki-new-zealand.jpg)
Er scheint häufig genutzt so gut ist er ausgetreten.

Nach circa einer halben Stunde biegt der Gnoll vom Pfad ab und ihr folgt ihm auf einem schmaleren Pfad, welcher weniger benutzt scheint. Tarresh muss immer wieder mit seinem Schwert die Natur zurücktreiben, damit ihr durchkommt. Auf dem Boden ist eine tiefe Furche von ca. einem Meter breite zu erkennen, als ob etwas schweres vor langer Zeit hierher geschleift wurde. Vor einem großen Baum, dessen Wurzeln weit aus dem Boden ragen endet der Pfad schließlich nach einer weiteren halben Stunde. Mittlerweile ist es dämmerig geworden. Tarresh beginnt sofort mit seinem Schwert auf das Gestrüpp vor dem Baum einzuschlagen, ohne ein Wort mit euch zu wechseln. Während ihr ihn still beobachtet - alle Versuche ihn zu einem Gespräch zu bewegen waren vergebens - geht die Sonne ganz unter und kein Mond ist zu sehen. Dank eurer Magie ist jedoch alles im Radius von sechzig Fuß taghell erleuchtet. Endlich seht ihr, was sich hinter den Sträuchern verbirgt. Ein Stein von der Größe eines kleinen Ochsen scheint einen Höhleneingang zu versperren.

"Hier haben wir einst unsere Toten zur Ruhe gelegt. In einem Kampf mit einem großen Vampir, Drakthar, haben wir viele Krieger verloren. Doch es gelang uns ihn in die Flucht zu schlagen. Nach ein paar Tagen tauchte Gorek wieder auf. Er hatte mit am tapfersten gekämpft. Wie sich herausstellte war er als Drakthars Diener auferstanden. Er befahl uns in seinem Namen, ihm zu dienen oder er würde uns alle auslöschen. Wir sahen keine Wahl und gehorchten. Drakthar versuchte auch die anderen Stämme zu überzeugen, wobei er immer Gorek schickte. Alle waren einverstanden, weil sie von unseren Verlusten im Kampf gegen Drakthar gehört hatten und Gorek ihnen Angst einflöste. Nur Arak wollte sich nicht fügen, er schickte Rezbez hierher um Gorek im Schutz des Tages zu erlegen - der alte Rumplsältz hatte Arak gesagt das Vampire im Tageslicht sterben und tagsüber schlafen. Gorek schaffte es tatsächlich Rezbez zu überraschen. Doch er hatte ihn unterschätzt, er hatte an Stärke gewonnen und überwältigte ihn. In der Nacht schleppte er ihn ins Lager zu Arak und saugte ihm vor dessen Augen das Leben aus, dann ließ er ihn Tot fallen und Verschwand. Arak zog am darauf mit seinem Stamm zu dieser Höle um Gorek zu huldigen, doch er war verschwunden. So betteten sie Rezbez in der Höhle zu den anderen gefallenen Kriegern und holten diesen Stein herbei um sie zu verschließen. Zwei Abende später besuchte Gorek, der von nun an nur noch Lebenstrinker genannt wurde, zusammen mit Rezbez alle Stämme und auch den alten Schamanen Rumpelsälz. Er befahl uns, ihm zu dienen und die Kämpfe untereinander einzustellen. Außerdem warnte er uns - jeder der sich gegen ihn wenden würde, würde wie Rezbez als willenloser, untoter Sklave enden. In den folgenden Wochen brachte er die Stammesführer nach und nach dazu, ihm zu folgen. Doch nun, mit eurer Hilfe, können wir den Bann brechen. Rumpelsälz hat sie getäuscht, er hat nur so getan, als stehe er unter dem Bann von Lebenstrinker. Er hat vorausgesehen, dass ihr kommen werdet und uns helft. Hier, nehmt diese Pflöcke. Wenn ihr sie in das Herz der Leichen von Gorek und Rezbez treibt, werden sie nicht wieder aufstehen sagt Rumpelsälz. Drakthar ist bereits von einer anderen Gruppe von Abenteurern ausgelöscht worden, heißt es." Tarresh greift in einen Beutel welchen er an der Seite trägt und zieht zwei Holzpflöcke hervor und reicht sie euch.

"Helft mir, wir müssen den Stein zur Seite schieben und dann müsst ihr sie richten. Ich bin sicher, sie erwachen bald."
avatar Donan 04.Mar.2009 08:03
Donan ist nicht gerade der Stärkste, aber er versucht dem Gnoll zu helfen den Stein von der Tür wegzubewegen, er sucht sich dazu eine Stelle aus, an der er seine - wenn auch geringe - Kraft möglichst gut einsetzen kann und gleichzeitig noch Platz für andere Starke Arme lässt.
avatar Kaelen 04.Mar.2009 10:03
Kaelen nimmt einen der Holzpflöcke an sich und sieht Donan sich am Stein postieren. Er überlegt kurz und spricht seine Gedanken dann laut aus: "Halt wartet. Was ist hinter dem Stein? Wenn es sich um diese Vampire handelt, sollten wir uns dann nicht erst vorbereiten? Wie steht es um eurem magischen Reserven Tajel und Sly? Ich weiß nicht ob wir so einfach und unvorbereitet in das Zuhause dieser Wesen eindringen sollten."
avatar Slyavinatria 04.Mar.2009 11:03
Als Sylih den letzten Satz überbellt hat bewegt sie sich schertzhaft zum Stein sie schafft es zwar nicht den Stein zu bewegen aber sie kann ein Stück weit in den Stein hinein gehen.

Sly ist erstmal einen Schritt zurück getreten. Die Tatsache dass Tarresh gar nichts auf ihren Vorschlag gesagt hat gefällt ihr überhaupt nicht. Davon abgesehen beschleicht sie das ungute Gefühl dass sie mit ihrer akutellen Auswahl an Zaubern einem oder gar mehreren Vampiren nicht gewachsen sein wird.

Dann spricht sie auf celestial zu den Kaelen und Sylih: "Hört mal Freunde ich weiss nicht ob ich mit meinen vorbereitetenen und noch übrigen Zaubersprüchen noch großartig in der Lage sein werde uns dabei zu helfen die anstehenden Kämpfe gegen einen oder gar mehrere Vampire zu gewinnen! Allerdings könnte ich Leumund's sicheren Unterschlupf für uns zaubern und wir könnten eine Nacht darüber schlafen.. dank meiner magischen Bettrolle brauch ich auch nicht lange um meine Zauber zu bekommen." Und an Sylih gewandt: "Bitte sprech Tarresh nochmal auf meinen Vorschlag mit dem möglichen Frieden an. Ich fühlte mich mit seiner Antwort übergangen als ob er mir ausweichen wollte."

Sylih leuchtet kurz etwas heller und dann bellt sie in Richtung Tarresh: "Sly möchte immernoch wissen was ihr über ihren Vorschlag von einem möglichen Frieden zwischen Gnollen und der Bevölkerung von Redgorge denkt den sie vor einer halben Ewigkeit gemacht hat. Und bitte weicht nicht nochmal aus, sonst müssten wir ernsthaft an eurer Aufrichtigkeit zweifeln! Und auch die viele Eile scheint unnütz denn ohne Vorbereitung werden wir wohl nicht in der Lage sein es mit den Blutsaugern aufzunehmen es sei denn wir würden sie noch im Schlaf erwischen"
avatar Parkbank 05.Mar.2009 01:03
Einen Augenblick wartet Tarresh, dann hört ihr ein lautes Bellen aus der Höhle, welches durch ein weiteres Bellen beantwortet wird. Auf gnollisch bellt Tarresh zurück: "Frieden mit den Menschen wird es nicht geben. Der Dämonenprinz hat andere Pläne und wir folgen ihm. Ihr habt jedoch keine andere Wahl, als mir zu helfen. Die Sonne geht unter und Lebenstrinker ist soeben erwacht. Bald wird er die Höhle verlassen können.", während der Himmel ein letztes mal blutrot im Licht der untergehenden Sonne gebadet wird. Mit zynischem Lächeln zieht er sich langsam in Richtung Unterholz zurück, ohne euch jedoch den Rücken zuzuwenden.
avatar Slyavinatria 05.Mar.2009 11:03
Sylih schnaubt entsetzt: "Dämonenprinz!" Und dann schickt sie zwei ihrer magischen Geschosse in in Richtung des Gnolls.

Sly welche das Erschrecken ihrer Freundin schon davor gespürt hatte reagiert ebenfalls und zaubert "Ressel Bro fo Dnuos" und mit dem Wink ihrer linken Hand verlässt eine kleine in sich vibrierende Kugel aus Schall ihre Handfläche und fliegt in die grobe Richtung des Gnolls.
avatar Parkbank 05.Mar.2009 11:03
Die magischen Geschosse treffen den immer noch angeschlagenen Gnoll und bringen ihm zum straucheln, doch noch hält er sich auf den Beinen und zieht sich weiter zurück. Sly schickt ihm eine in der kurzen Reaktionszeit schlecht gezielte transparent schimmernde Energiekugel hinterher, welche weit ab vom Ziel in einen Baum einschlägt.
avatar Kaelen 05.Mar.2009 05:03
Das hatte sich Kaelen doch gedacht. Ich hätte den Gnoll von Anfang an erledigen sollen. Seine Absichten waren nicht eindeutig! Der wird mir nicht davon kommen!

Kaelen lässt seinen Schild fallen und sprintet dem Gnoll hinterher. Er versucht ihn mit der rechten Hand zu packen und mit einem Ruck zu Boden zu werfen.
avatar Parkbank 05.Mar.2009 06:03
Der Gnoll versucht nach Kaelen zu schlagen, doch der Aasimar springt in dem Moment mit ausgestreckten Armen auf den Gnoll zu und taucht unter dem Schwerthieb hindurch. Er bekommt ihn an der Brust zu packen und wirft ihn auf den Boden, wo er wehrlos liegen bleibt. Schnell nimmt der Paladin Tarresh das Schwert ab und wirft es außer Reichweite.
avatar Kaelen 05.Mar.2009 06:03
Nachdem Kaelen den Gnoll zu greifen bekommt wirf er ihn zu Boden und drückt den Gnoll am Hals zu Boden. Er signalisiert Silyh mit einem kurzen Blickkontakt und anschließendem Nicken dass sie zu ihm kommen soll. "Was soll das? Wo willst du hin? Und was ist mit dem Dämonenprinzen? REDE!" Bei seinem letzten Wort bebt Kaelen förmlich vor Wut. Er will den Eindruck vermitteln alles zu tun was nötig ist um diese Informationen aus ihm heraus zu quetschen. Dieses niederträchtige Ding soll dafür büßen ihr Vertrauen ausgenutzt zu haben. Er packt ihm am Fell seines Halses, hebt ihn ein Stückchen an und drückt ihn erneut schnell zu Boden. Während Sylih übersetzt hält er den Druck aufrecht um dem Gnoll zu zeigen dass die Spielchen jetzt vorbei sind.
avatar Slyavinatria 05.Mar.2009 06:03
Sylih kommt herbei geflogen und spricht zum Gnoll: "Kaelen will wissen warum du abgehauen bist und wohin du wolltest und was es mit dem Dämonenprinzen auf sich hat!"
avatar Parkbank 05.Mar.2009 07:03
Sichtlich erschüttert ob Kaelens Wutausbruch stammelt der Gnoll los: "Der Dämonenprinz hat uns das Blut der Menschen in Redgorge versprochen - mit oder ohne Lebenstrinker. Als ihr Arak und seine Krieger ausgelöscht habt, hat Rumpelsälz mich zu euch geschickt." erwiedert Tarresh, dann weiten sich seine Augen vor Schreck. In dem Moment ruft Tajel euch zu: "Ratten! Sie kommen aus der Höhle!"

Von Überall scheinen sie zu kommen und bahnen sich den Weg aus der Höhle.
Tarresh versucht auf die Beine zu kommen, aber Kaelens griff ist noch immer fest.

Hier gehts weiter (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5001.msg473060.html#msg473060)
avatar Parkbank 06.Mar.2009 11:03
Donan, der noch am Stein steht bemerkt plötzlich wie Ratten über seine Füße laufen und Tritt instiktiv nach der Ersten der Ratten, dann macht er einen Satz zurück und tritt weiter auf die Ratten ein. Er erwischt einige, doch immer mehr strömen aus Löchern nah dem Stein ins freie.

Voller entsetzen muss Kaelen mit ansehen wie Donan von den Ratten eingekreist wird. Er versucht den Gnoll, den er immernoch festhält schnell auszuschalten ohne ihn zu töten, denn Donan scheint in Schwierigkeiten zu stecken. Er schlägt mit der Faust auf den Gnoll ein und hofft dass dieser Ohnmächtig wird.

Bewusstlos sackt der Gnoll zu Boden, er hatte Kaelen nichts mehr entgegenzusetzen.

Sylih, welche aus dem Augenwinkel die Ratten noch kommen sehen hat verwandelt sich in ihre Coure Form fliegt über Sly und zückt ihre Schleuder.

Tajel macht hastig einen Schritt zurück und konzentriert sich dann darauf, passende Hilfe im Kampf gegen die Ratten herbeizurufen. Die Ratten strömen derweil weiter aus der Höhle hervor und Donan tritt sogleich einige platt. Doch es kommen schier unendliche Massen nach. Sie krabbeln über Donan, Kaelen und Sly und auch der bewusstlose Gnoll entkommt ihnen nicht. Mit ihren Scharfen zähnen beißen sie sich durch eure Kleidung ins Fleisch. Unermüdlich klettern sie übereinander hinweg in Richtung eures Gesichts. Mit Schreck sieht Kaelen, wie eine Ratte in den offenen Mund des Gnolls krabbelt und schließt seinen eigenen daraufhin vorsorglich. Sylih ist froh, weit genug in die Luft geflogen zu sein und aus der Reichweite der Ratten zu sein.
avatar Parkbank 06.Mar.2009 01:03
Tajel beendet ihren Zauber und zwei kleine Feuerelementare tauchen aus dem nichts auf.

Sly der diese plötzliche Plage nicht geheuer ist fängt an einen Zauber zu wirken wobei sie penibel darauf achtet den Ratten keine erneute Möglichkeit des Angriffs zu bieten. Zunächst verzaubert sie Sylih's Schleuder mit den Worten: "Cions Nopaew" und danach spricht sie die magischen Worte "Tfiws Ylf" erhebt sie sich vom Boden und fliegt aus der Reichweite der Ratten. Sylih die nun ihre Schleuder wieder hat wirbelt herum und lässt einen Schleuderstein in Richtung des nächstbesten Schwarms sausen.

Sly schwebt ein paar Centimeter in die Höhe und fliegt mit rasanter Geschwindigkeit zurück, wobei sie die Ratten abstreift.Sylih zielt mit der Schleuder auf die Ratten doch die Kugel taucht wirkungslos in die Masse am Boden ein. Ein Tropfen auf den heißen Stein.

Während Tajel zusammen mit Shea zum Selbstschutz Sly ein wenig den Pfad weiter zurück folgt, greifen die beschworenen Elementare die Schwärme an.

"Sly, wir müssen etwas tun", ruft die Druidin der Elfe zu, "Hast du noch Zauber, die gegen die Schwärme helfen? Der Nahkampf ist tödlich, diese Tiere können alle möglichen Krankheiten übertragen, und ich kann vielleicht nicht alle heilen..."

Donan schüttelt sich kurz um die Ratten loszuwerden, geht einen Schritt zurück und deckt die Ratten mit Tritten ein.

Die Feuerelementare schlagen mehrere Hand voll Ratten von Kaelens und Donans Körper. Verbrannt stürzen sie zu Boden. Dann gelingt es Donan auch den Rest der Ratten abzuschütteln. Während er sich von ihnen fortbewegt tritt er gezielt um sich, wobei es aussieht als wolle er Stepptanzen. Ein paar Ratten kriechen bereits wieder zurück in die Löcher aus denen sie kamen.

Kaelen ist beruhigt dass Donan von den Viechern befreit wurde und kümmert sich nun um sein eigenes Rattenproblem. Er zieht sein Schwert und versucht so viele Ratten wie möglich von seiner Rüstung abzustreifen.

Kaelen streift viele Ratten von sich, um anschließend sein Schwert durch ihre Massen schneiden zu lassen. Mit schnellen hieben mäht Kaelen durch das Meer von Ratten. Mehrere Dutzend der Ratten sind mit abgeteilten Körperteilen sofort tot, noch mehr scheinen von der Wucht verletzt. Die restlichen Ratten lassen von ihm ab und beginnen sich an ihren Kamaraden  zu laben. Ein graußiger Anblick und überall ist Rattenblut.
avatar Parkbank 08.Mar.2009 11:03
Gerade atmet Kaelen auf, als weitere Ratten auf ihn und Donan losrasen und ihn Anspringen. Doch Kaelen hat das Schwert schnell in Positionen und wert sie mit schnellen Schwüngen ab, diesmal fallen sie zu Hunderten seiner Klinge zum Opfer und lassen von ihm ab. Auch Donans setzt sich zu wehr und die Ratten lassen von den Gefährten ab. Die Lage scheint vorerst entspannt zu sein, überall liegen Rattengedärme, Rattenstücke und Rattenblut. Ein widerlicher Gestank liegt in der Luft. Kaelens wischt sich mit der Hand ein wenig Blut aus der Stirn. Donan sieht nicht besser aus und selbst Sylih hat in der Luft noch Spritzer abbekommen. Ein paar Schritte weiter haben die Ratten dagegen ein leichtes Opfer gefunden. Der Gnoll ist vollkommen unter Ratten begraben - sie fressen ihn bei lebendigem Leib.

Als Donan sich von den Ratten befreit hat, erkennt er, dass der Gnoll wehrlos unter den Ratten liegt, shcnell geht er hin und und tritt eine besonders große Ratte, so dass sie vom Gnoll weg weit in den Wald fliegt.

Ohne nachzudenken greifen die beschworenen Elementare auch den letzten Schwarm an.

Sylih schnappt sich einen weitern Schleuderstein und schwingt ihre winzige Schleuder und für Aussenstehende ist unklar ob das Sausen von der Schleuder oder von der Schallmunition kommt mit der die Schleuder verzaubert wurde. Als sie den Schleuderstein auf den nächstbesten Rattenschwarm losschickt vibriert das Geschoss förmlich in der Luft.

Gemeinsam mit den Feuerelementaren gelingt es Donan die Ratten fort zu treiben. Für den Gnoll kommt jedoch jede Rettung zu spät. Die Rüstung hat die Ratten zwar viele Stellen vor den Bissen gerettet, aber das Gesicht ist nicht mehr als solches zu erkennen. Gerade noch huscht eine letzte Ratte aus einem Loch in der Wange und flieht ins Unterholz. Sylih schleutert den fliehenden Ratten noch eine Kugel hinterher, bei deren Aufprall auch ein paar direkt umstehenden Ratten durch die Schallmagie tot zu Boden gehen. Die Rattenplage wäre damit bekämpft. Bedrohlich schnell wachsen die Schatten der umstehenden Bäume und deuten an, dass der Nacht bald erneut her über den Tag werden wird.
avatar Parkbank 11.Mar.2009 08:03
Während die Sonne weiter verschwindet weiss Sly dass es keine Zeit mehr zu verlieren gibt. Sie beginnt unverbindlich die letzten Zauber des Tages zu sprechen um auch noch das letzte bisschen arkane Hilfe für das Finale aufeinandertreffen dieses wilden Tages zu meistern. "Lleps Xirtam, Lleps Rehcnahne, Wols" und sie zuckt zusammen unter dem Pein verursacht durch die Magie welche sich in Form der Spruch Matrix manifestiert und den darauf folgenden Zauber verstärk Sie noch zusätzlich ehe Sie ihn in der Spruch Matrix speichert welche sich nach der Vollendung schliesst. Nachdem Sylih den Jungs beim Seilanlegen geholfen hat, verwandelt sie sich wieder in ihre alternative Form verwandelt.

Donan geht wieder zum Stein, kurz schaut er sich um, ob wieder Ratten hervorkommen, dann hilft er das Seil festzumachen. Anschließend zieht er so stark er kann, um den Stein beiseite zu Schieben.

Nachdem die Druidin ihren Gefährten ihren Plan erläuert hatte, macht sie sich sofort daran, den Luft-Elementar zu beschwören. Wenn sie Glück hatten, würde der Vampir auf diese Finte hereinfallen und durch die letzten Sonnenstrahlen des Tages vernichtet. Wenn nicht - dann mussten sie konventionell kämpfen, und so beginnt sie direkt nach der Beschwörung des Elementars - dem sie sofort ihre Instruktionen mit auf den Weg gibt - einen weiteren Zauber, woraufhin in der Ferne dumpfes Donnergrollen zu hören ist. Sodann wähnt sie sich bereit für den Kampf, nicht jedoch ohne vorher ein paar Aktionen vorzubereiten, die sie ausführen würde, sofern der Vampir sich zeigte.

Während Tajel ihren Plan erläutert geht Kaelen zu dem Gnoll und versucht seinen Zustand zu erkennen, um ihn gegebenenfalls zu stabilisieren. Der Plan gefällt Kaelen und er ist durchaus überrascht mit welcher taktischen Finesse Tajel ihre Magie einzusetzen weiß. Während die beiden Magiewirker nun die Taktik in die Tat umsetzen geht Kaelen zum Stein zurück und sammelt seinen Schild auf den er zuvor wegwerfen musste. Er kramt kurz in seinem Rucksack und holt ein Seil hervor dass er am Stein festknotet. Donan überprüft noch einmal mit seinen geschickten Fingern den Knoten und zieht hier und da noch einmal fest, wirkt dabei aber eher... nunja, das hat er auch schonmal besser gemacht. Nun stemmt sich Kaelen an den Stein um zu schieben während Donan am Seil ziehen kann sobald die Vorbereitungen abgeschlossen sind. Er wartet nur noch auf den Startschuss.

Kaelen fühlt nach dem Puls des Gnolls und erkennt schnell, dass auch mit heilender Magie nichts mehr für ihn zu tun ist - es gibt keinen Puls mehr. Dann sprintet er zum Stein zurück. Dort angekommen zieht er sein Seil aus dem Rucksack, schnell fliegt Sylih herbei und nimmt es ihm aus der Hand. Sie fliegt mit dem Seil um den Stein herum und reicht dann Kaelen das Ende. Gemeinsam binden sie einen Knoten, Donan will ebenfalls helfen, rutscht aber auf dem vom Blut und den Gedärmen und Kadavern der Ratten rutschigen Boden fast aus, als plötzlich neben dem Stein ein großes Luftelementar auftaucht. Slyavinatria und Tajel wirken weitere mächtige Magie um sich auf den vermeidlich in der Höhle hinter dem Stein wartenden Vampir vorzubereiten. Kaelen zieht noch einmal am Seil, der Knoten ist fest. Zufrieden nickt er Donan zu, der sich gerade die blutigen Hände an seiner Kleidung abwischt. Sylih fliegt in die Höhe und verwandelt sich in ihre alternative Form. Gemeinsam ziehen Donan und Kaelen an dem Seil, zuerst will der Stein sich nicht bewegen, doch dann rutscht er langsam zurück und gibt den Weg frei. Ein markerschütterndes heulen dringt aus der Höhle. Obwohl die Gefährten schnell gehandelt haben, bleibt ihnen kaum noch Zeit. Der Himmel ist Blutrot und der Mond bereits deutlich zu erkennen - wenige Sekunden bleiben noch bis die Sonne verschwunden ist.
avatar Parkbank 16.Mar.2009 08:03
Sly zückt die Zuckerwurzel und fängt an zu zaubern: "Etsah" und sie summt dazu und zeigt mit der Wurzel zuerst auf Tajel, Shea, Kaelen, Donan, Sylih, das Luftelementar und dann auf sich selbst, als die Wurzel in ihrer Hand verschwindet fällt ein weisser magischer Schauer auf die bezauberten herab, der ihre Handlungen um ein vielfaches beschleunigen zu scheint.

"Wir müssen ihn irgendwie daraus locken, damit der Elementar ihn zu fassen bekommt! Macht schnell, der Elementar ist nicht mehr lange da!", ruft Tajel ihren Gefährten zu, bevor sie sich konzentriert und einen Blitz beschwört, der durch die Höhlendecke fährt und den Vampir trifft. Gleichzeitig macht sie ihren Bogen bereit, wusste sie doch, dass sie nicht alle ihre Zauber sofort verschwenden durfte, jetzt, wo Sly bereits schon fast keine Zauber mehr parat hatte.

Der Gnoll empfängt den Blitz mit einem Lachen. Er scheint völlig unbeeindruckt und starrt die dafür verantwortliche Druidin an. Ein Schauer überkommt Tajel - kurz denkt sie, der Gnoll wäre ihr Freund und sie müsste die anderen daran hindern, ihm zu Schaden. Dann schüttelt sie den Zauber ab. Das Lachen des Vampirs verstummt und er zieht sich aus dem Sichtbereich der Helden zurück, in die Höhle.

Sly nickt Sylih zu worauf die Coure sich sich ein Herz fasst und wie ein Habicht in die Höhle gleitet, welche nun taghell von ihr ausgeleuchtet wird. Als sie den Vampir erblickt bündelt sie ihre ganze Leuchtkraft um noch heller zu scheinen dann hält sie inne um ihre magischen Kräfte in sich zu wecken, sie ballt ihre kleinen Hände zu Fäusten und spreitzt die Finger als ob sie etwas wegschnipsen würde und der Vampir ist nun von blaugrün schimmernden Flammen umzüngelt.

Als Sylih in die Höhle fliegt und sie Ausleuchtet folgt Donan ihr in die Höhle und stellt sich neben den Eingang, um sich einen Überblick über die Höhle zu machen, unterwegs macht er seine Schleuder bereit.

Als der Vampir sich nicht herauslocken lässt, sondern stattdessen sich tiefer in die Höhlen zurückzieht, ist Tajel etwas ratlos, was als nächstes zu tun sei.

"Pass auf Donan, das kann eine Falle sein!", ruft sie dem Halbling zu, bevor dieser dem Vampir erfolgt.

Dass Donan jetzt alleine in die Höhle geht gefällt Kaelen ganz und gar nicht. Er will  nicht in die Falle des Vampirs tappen, aber Donan auch nicht im Stich lassen. Er bewegt sich am Stein vorbei, zieht dabei seinen Bogen und legt einen Pfeil auf.

Donan blickt sich in der Höhle um, was so zu sehen ist. danach bewegt er sich vorsichtig weiter in die Höhle hinein und achtet darauf sich von Nischen fernzuhalten, aus denen jemand überraschen angreifen könnte.

In der Ecke erblickt er den Vampir, die Höhle geht ein stücken weiter um die Ecke. Sylih schwebt über ihm. Wütend grunzt der Vampir als er Donan erblickt und hält die Hände vor die Augen um das Licht abzuschirmen, dann verflucht er euch auf gnollisch und stürmt ohne jede Rücksicht auf seine Verteidigung mit erhobener Axt auf Donan zu. Kaelen hatte nur auf diesen Moment gewartet und feuert einen Pfeil auf den Gnoll. Doch der Vampir bewegt sich zu schnell und der Pfeil geht weit vorbei. Mit voller Wucht lässt der Vampir seine Axt auf Donan niederfahren. Doch Donan taucht zur linken Seite ab und die silbern glänzende zweihändige Axt geht zieht Zentimeter an Donans Schulter vorbei. Von der Wucht des Angriffs aus dem Gleichgewicht gebracht stellt der Vampir ein leichtes Ziel dar.
avatar Parkbank 19.Mar.2009 01:03
Donan lässt die Schleuder fallen und versucht sich zur Wehr zu setzen da er einem Gegner gegenübersteht den er schlecht einschätzen kann achtet er darauf seine Deckung nicht zu vernachlässigen. Lässt seine Fäuste jedoch viermal in dichter Folge auf den Vampir los. Zweimal kann er ihn treffen, doch es scheint ohne jeden erfolg. Als ob er versuchen würde einen Stein mit den Händen zu zertrümmern, kommt es dem Halbling vor.

Tajel seufzt, als ihr klar wird, dass es wohl keine andere Möglichkeit gab als Donan in die Höhle des Vampirs zu folgen. Sie durften ihn schließlich nicht ihrem Schicksal überlassen!

Mit einer kurzen Folge von Pfiffen gibt sie Shea zu verstehen, dass die Wölfin draußen bleiben und Sly verteidigen soll, bevor die Druidin - beschleunigt durch Slys Zauber - mit dem Bogen in der Hand in die Höhle hereinsprintet. Währenddessen greift sie ohne groß Nachzudenken in ihren Köcher und zieht einen silbernen Pfeil mit grünen Federn heraus. Silber! Inständig betet Tajel zu Ehlonna, dass der Pfeil nicht nur gegen Lykanthropen half, schließlich hatte sie ja mitbekommen, wie die anderen Angriffe ihm kaum schadeten. Und so legt sie den Pfeil auf und lässt ihn dem Vampir entgegenfliegen, nicht ohne ihm jedoch die elementare Kraft ihrer Armschienen mitzugeben.

Tajel trifft den Vampir in der Seite und tatsächlich scheint ihr Pfeil, anders als der von Kaelen, nicht einfach an der Haut des Gnolls zu stoppen. Wie ein Messer durch Butter bohrt er sich tief in die Flanke des Vampirs, welcher laut aufschreit.

'Verdammt, hätte ich meinen Schild doch nur nicht draußen liegen lassen. Den hätte ich jetzt gut gebrauchen können.', denkt Kaelen als er den Bogen wegwirft und überlegt wie er Donan am besten Schützen kann. 'Ah, ich habe ja noch die Axt von diesem Arak. Vielleicht hilft sie mir gegen diesen Vampir.' Während er sich in windesweile nach vorn zu Donan bewegt zieht er die Axt des Gnolls ohne zu wissen welche magischen Effekte auf ihr liegen. Er greift sie mit der linken Hand da er die Rechte für etwas anderes braucht. Als er neben Donan steht greift er in seinen Komponentenbeutel und holt ein kleines Stück Silber hervor womit er einen Zirkel um Donan herum andeutet während er einen Vers aus den Schriften des Heironeous aufsagt. Das Silberstück leuchtet auf und ein transparenter glänzender Schimmer bildet sich um den Halbling herum welcher erst Zylinderförmig nach oben ansteigt und Donan dann wie eine große Seifenblase umhüllt.

Sylih die erkennt dass Donan nun geschützt ist fliegt sofort zu Tajel und aktiviert ihre inneren Kräfte um das Böse im Raum zu entdecken. Sly hält es nichtmehr lange zurück sie will endlich in Aktion treten und so schreitet sie hinein in das höhlige Gewölbe und als sie den Vampir erblickt schickt sie direkt nach der Vollendung der Sprüche zwei Zauber in dessen Richtung.

Sylih merkt spürt wie zu erwarten sofort das Böses in der Nähe ist. Dann vollendet Sly ihren ersten Zauber und die Bewegungen des Vampirs werden langsamer. Sofort fliegt eine durchsichtige Kugel auf ihn zu und detoniert in der Flanke des Vampirs. Es scheint er ist nun ernsthaft angeschlagen. Umso mehr graut es die Helden daher, als sie mit ansehen müssen wie der Pfeile von Tajel, welcher ihm solche Schmerzen bereitet zu haben schien, wie durch magische Hand aus dem Fleisch zurückgetrieben wird und zu Boden fällt. Noch klafft die Wunde, scheint jedoch in rasantem Tempo zu heilen.

Wütend lässt der Vampir seine Axt fallen und versucht Donan mit seinen Krallen zu fassen, doch der flinke Halbling kann ihm ausweichen. Als er sieht, dass der Vampir ihn packen will, reagiert er blitzschnell und stößt mit der Hand vor seine Brust, bevor er unter den Klauen hinwegtaucht.

Kaelen bewegt sich ein Stück nach vorn zum Vampir und wütet mit der Axt in seiner Hand. Solange er magisch beschleunigt ist, erscheint ihm das das klügste zu sein.

Kaelen versucht mit aller Macht den Vampir zu treffen und seine Axt liegt auch gut in der Hand, aber trotz des Banns mit dem der Gnollvampir belegt ist, weicht er den ersten beiden Schlägen aus. Den dritten wehrt er mit dem Arm ab und die Axt gleitet an der Haut vorbei, ohne ihm zu Schaden.

Sly holt den für heute letzten Zauber aus dem Spellpool und kann nur hoffen dass dieser ermüdende Kampf bald vorbei ist, denn von den vielen Zaubern die sie heute bereits gesprochen hat ist sie mehr als ausgelaugt. Sylih überprüfte den Raum mit ihrem magisch verbesserten Blick um sicher zu gehen dass nicht noch irgendwo eine Gefahr auf die Helden lauert.

Eine Aura kann sie spüren - keine weitere Gefahr, zumindest keine ersichtliche.

Donan taucht nach unten weg, macht eine Rolle und steht plötzlich auf der Anderen Seite des Vampirs. Dort schlägt er aus Gewohnheit nach einer Stelle die bei den meisten Gegnern sehr empfindlich ist und wo ein Treffer starke schmerzen herbeiführen würde. Da er selbst nur wenig gegen den Gegner ausrichten kann achtet er mehr auf seine Deckung als auf den Angriff. Es ist daher nicht verwundelich, dass er den Vampir nicht trifft.

"Silber!", ruft Tajel den anderen zu, "Er ist gegen Silber nicht immun!"

Sofort lässt sie eine weitere Salve Pfeile auf den Vampir niederregnen, in der Hoffnung, ihn wieder so empfindlich treffen zu können. Doch weil nun Kaelen ihr im Weg steht und ein wilder Nahkampf tobt gelingt es ihr nicht den Vampir zu treffen.

Der Vampir greift daraufhin Kaelen an und versucht ihn mit den Krallen im Gesicht zu treffen, jedoch erfolglos, fluchend macht er einen Schritt auf die Holzbarrikade, welche Donan nun auch sehen kann. Die Wunde von Tajels Pfeil ist nun vollends verheilt.

Donan springt an die Höhlenwand stößt sich ab und landet auf der anderen Seite des Vampirs wo er sofort wieder einen Schlag gegen ihn anbringt. Er weiss, das dies nicht viel nutzt, aber zumindest ist der Vampir abgelenkt und Kaelen hat es dadurch etwas leichter Ausserdem können Kaelen und er den Vampir so von zwei Seiten angreifen ohne dass Kaelen Tajel und Sly in der Schussbahn steht.

Während sich Sylih weiter darauf konzentriert die Bösen Auren zu begutachten schickt Sly dem Vampir fünf Magische Geschosse entgegen. Laut heult der Vampir auf als die Geschosse ihn finden. Sylih kann die stärke des Vampirs nun besser einschätzen, eine mittelstarke böse Aura geht von ihm aus.

Nachdem die erste Salve komplett daneben ging konzentriert sich Kaelen nun besser auf seine Schläge auf kosten wertvoller Schlagkraft. Wieder wirbelt er mit der Axt um sich um diesen Gnoll zu erledigen. Der erste Hieb sitzt gut, bei einem Menschen hätte er wahrscheinlich gereicht um den Kopf vom Körper zu trennen. Umso mehr überrascht es Kaelen, dass seine Axt bei dem Hals des Vampirs auf einen Widerstand trifft, als ob er eine Eisentüre einschlagen wolle. Wütend weicht der Vampir den anderen Hieben aus.

Unzufrieden betrachtet Tajel, wie die Pfeile den Vampir verfehlen. "Ich muss unbedingt die Pfeile nachher noch aufsammeln", schießt es ihr noch durch den Kopf, bevor sie den Bogen fallen lässt - es war zu unsicher, den Vampir weiter mit ihren kostbaren Pfeilen eindecken zu wollen, wo Donan und Kaelen ihm immer noch Deckung gaben - und einen Zauber wirkt. Mit lauter Stimme beschwört sie die Kräfte der Erde, und unter dem Vampir rumort es gewaltig, bis plötzlich der Boden zwischen seinen Füßen aufbricht und ein Stalagmit emporschießt, dessen scharfkantige Steine den Vampir aufschlitzen.

Durch den Bann der Elfin verlangsamt gelingt es dem Vampir nicht dem emporschießenden Stalagmit auszuweichen und so schießt er durch das Bein des Vampirs bis er mit der niedrigen Decke verbunden ist. Der Vampir brüllt laut und reißt an seinem Bein - der Stalagmit bricht und der Vampir ist wieder frei. Eine große Wunde klafft in seinem Bein, doch das Fleisch formt sich bereits neu und wächst mit sichtbarer Geschwindigkeit nach. Trotzdem scheint der Vampir stark angeschlagen, er versucht in Richtung der Türe zu fliehen, doch Donan versperrt ihm den Weg.
avatar Parkbank 20.Mar.2009 01:03
Donan versperrt dem Vampir den Weg. Aus irgendeinem Grund fühlt er sich erleichtert als ob etwas schlimmes gerade so nicht passiert ist aber noch ist der Kampf in vollem Gange. Wieder duckt er sich kurz, jedoch bewegt er sich diesmal nicht von der Stelle sondern schlägt nach den Knieen des Vampirs.

Es scheint auch den anderen als wäre der Kelch noch einmal an Donan vorübergewandert. Grimmig steckt der Vampir die Schläge Donans ein und haucht ihm seinen fäuligen Atem entgegen. Mitrlerweile gleicht er mehr einem Zombie als einem Gnoll, so viele Wunden wurden ihm zugefügt. Würden das Fleisch nicht wie durch Teufels Hand heilen, würden die Waffen der Gefährten wie bei normalen Lebewesen ihre volle Wirkung entfalten - sicher wäre der Vampir längst geschlagen.

Während Donan den Vampir weiter mit Schlägen eindeckt, beginnt Tajel schon den nächsten Zauber zu wirken. Als sie die magischen Formeln fertig intoniert hat, greift sie in ihre Gürteltasche und holt zwei kleine Holzsplitter hervor, die sie in die Luft wirft. Plötzlich beginnen die Splitter zu wachsen, bis sie schließlich die Größe eines Titanen-Speers erreicht haben und auf den Vampir zuhalten. Noch während sie in der Luft sind, hat Tajel mit einem kurzen Gedanken einen Blitz hervorgerufen, der durch die Höhlendecke fährt und den Vampir trifft.

Sodann bückt sich die Druidin und hebt ihren Bogen vom Boden auf, damit sie den Vampir gleich wieder mit Pfeilen eindecken kann.

Der erste Speer rammt sich mit einer solchen Wucht in die Schulter des Vampirs, dass man erwarten würde er tritt auf der anderen Seite wieder aus dem toten Fleisch heraus. Doch bereits beim Aufprall verliert er massiv an Geschwindigkeit und das Holz krümmt sich unter der Belastung, als ob er vor eine feste Wand geworfen wurde. Schließlich gibt das Fleisch nach und der Speer gleitet wenige Zentimeter in die Schulter, bevor er zu Boden fällt. Eine klaffende Wunde bleibt zurück. Der zweite Speer trifft zeitgleich gegen die Brustplatte und zerschellt an dieser. Der neuerliche Blitz aus der Decke wird durch den Vampir in den Boden abgeleitet, scheint jedoch wiedermal nicht zu Schaden, nicht einmal die weißen Haare sind verkohlt.

Kaelen schaut sich den Vampir an und erinnert sich dass reine heilende Energie Untoten schadet. Zuerst lässt er seine Axt fallen und nimmt die Silberne Axt des Gnolles auf. Er sprintet zu dem Vampir hin und helle pulsierende Energien bilden sich um seine Hände. Er versucht dieses Etwas damit zu berühren

Kaelen legt seine Hand auf die Brust des Vampirs. Kurz lächelt der Vampir, versteht er doch Kaelens Zug nicht, und will zu einem Gegenschlag ausholen. Dann pulsiert die göttliche Magie durch die Hände des Paladins und springt in den unheiligen Körper des ehemaligen Gnolls über. Mit wütenden Augen starrt der Vampir den Paladin an, doch ohne jegliche Macht. Kurz bäumt sich der Körper auf, dann sackt er leblos zusammen um im nächsten Moment zu verschwinden. Anstelle des Körpers tritt eine gasförmige Wolke, wie dünner Nebel. Langsam schwebt sie in die Raummitte und verteilt sich dort unter der Decke.
avatar Donan 20.Mar.2009 04:03
Donan betrachtet die Gaswolke in die sich der Vampier verwandelt hat kritisch. "Weiss irgendwer, ob der jetzt so bleibt, oder sich auflöst oder sonstwas?" fragt er in die Runde. Wärenddessen geht er in Richtung Höhleneingang um seine Schleuder aufzuheben und sich wieder wie einen Gürtel umzubinden.
avatar Kaelen 20.Mar.2009 05:03
Auch Kaelen sammelt, sofern der zweite Vampir nicht irgendwo hervorstürmt erst einmal seine Habseligkeiten wieder ein. Seinen Schild und den Bogen am Höhleneingang sowie die zweite Axt.
avatar Slyavinatria 21.Mar.2009 12:03
Sly klopft Tajel auf die Schulter.. "Ich hatte das ungute Gefühl dass es sehr knapp werden hätte können. Doch du hast uns durch deine effiziente Einteilung deiner Zauber die Gesäße gerettet!" dabei grinst sie breit und man kann ihr ansehen wie erleichtert sie über den Ausgang des zähen Kampfes ist.

Sylih fliegt eine Schleife und und dann in die Richtung der Tür und wenn man ein Vorne und Hinten des gepanzerten Lichballs ausmachen könnte würde man sehen wie sie sich nach den anderen umdreht und wartet bis sie aufrücken.
avatar Donan 22.Mar.2009 03:03
Während Donan noch kritisch die Gaswolke in der Kammer beäugt geht der zu Kaelen.
"Irgendwie habe ich das Gefühl Heironeous ist und wohlgesonnen. Kurz hatte ich das Gefühl der Vampir wollte mich mit einem Schlag ins jenseits befördern. Dass er das nicht getan hat sehe ich als gutes Omen dafür, dass Heironneous uns wohlgesonnen ist und wir auf dem richtigen Weg sind. Ich frage mich aber immer noch was diese Gaswolke bedeutet."
avatar Slyavinatria 22.Mar.2009 04:03
Sylih fängt opernartig das singen an "HEEEIIIROOOOOOOOOONEOOOOUUUS OOOOOOOOOOOH HEEEIIIRRROOOOONEEEEEOUSS" und Sly schreitet schnell dazwischen bevor sich die freche Coure noch mehr erlauben kann. "PSST Frechdachs! Wenn du den Jungs auf die Nerven gehen willst kommst du in den Vertrauten Beutel" und dabei muss Sly dann doch grinsen da beide genau wissen dass dies gar keinen Sinn machen würde.
avatar Tajel 22.Mar.2009 06:03
"Nein, wir haben nur Glück gehabt," wehrt Tajel das Lob von Slyavinatria ab. "Es hätte genausogut viel schlimmer für uns ausgehen können."

Dann sammelt sie ihre verschossenen Pfeile wieder ein, denn die Silberpfeile sind zu kostbar, um sie einfach liegen zu lassen. Den Gesang der Cuore bedenkt Tajel mit einem finsteren Blick. Auch wenn sie als Druidin weniger mit der Welt der Götter zu tun hatte, so wusste sie doch, dass ohne ihren Segen möglicherweise sie nun alle tot wären. Wie konnte man dann auch nur den Versuch wagen, sie ins Lächerliche zu ziehen?

Dann fällt der Blick der Druidin auf die Wolke, in die sich der Vampir verwandelt hatte.

"Haben wir den Vampir besiegt oder nicht? Wenn er sich wirklich in diesen Dampf verwandelt hat, so glaube ich nicht? Sollen wir warten, bis er von alleine herunterkommt? Und was den anderen Vampir betrifft: Wir müssen unbedingt an einem sicheren Ort rasten, bevor wir uns ihm entgegenstellen. Wir können nicht noch einmal auf soviel Glück und den Beistand der Götter hoffen, wir müssen uns besser vorbereiten."
avatar Kaelen 22.Mar.2009 07:03
Nachdem er Silyh einen kurzen enttäuschten Blick zugeworfen hat wendet sich Kaelen an Donan, ein wenig Respekt gegenüber den Göttern hätte er auch von Sylih erwartet. "Heironeous schickte uns auf diese Reise, es liegt alleine an Ihm wann sie zu Ende ist. Solange wir unser bestes geben haben wir nichts zu befürchten. Wie sollen wir weiter verfahren? Ich denke auch nicht dass der Vampir besiegt ist, solange die Dunstwolke noch dort oben schwebt. Ich wäre innerhalb von 2 Stunden völlig erholt. Wie lange benötigt ihr um euch auszuruhen?"
avatar Donan 23.Mar.2009 08:03
"Mir geht es soweit noch gut, ich weiss nur nicht wie lange ich das durchhalten kann bis ich müde werde. Ansonsten brauche ich meine 8 Stunden schlaf, oder 4 Stunden Meditation in der Gruppe."
avatar Tajel 23.Mar.2009 05:03
"Aber wenn wir völlig unvorbereitet und ohne magische Unterstützung den Kampf aufnehmen, dann kann uns selbst Heironeous nicht helfen. Wir müssen rasten, zumindest acht Stunden, damit Slyavinatria und ich wieder über unser volles Potential verfügen können. Es hat anders keinen Sinn, wir können es uns nicht leisten, leichtsinnig dem nächsten Vampir entgegenzutreten. Und dieser hier scheint auch noch nicht völlig besiegt zu sein, wer weiß schon, welche unangenehmen Überraschungen noch auf uns warten?", äußert Tajel ihre Bedenken. Sie mussten rasten, alles andere wäre Wahnsinn, war doch anzunehmen, dass der andere Vampir noch stärker war - und selbst dieser hier hätte sie fast zerlegt, wenn nicht Tajel im letzten Augenblick noch einen passenden Zauber gefunden hätte.

Inzwischen ist auch Shea zu den anderen in die Höhle getrabt und hat sich neben Tajel niedergelassen, die Ohren aufmerksam hochgestellt und in alle Richtungen blickend.
avatar Kaelen 23.Mar.2009 07:03
"Ich benötige nur 2 Stunden Schlaf. Wenn jemand die ersten 2 Stunden Nachtwache übernimmt, kümmere ich mich um den Rest. Irgendwelche Vorschläge wo wir rasten wollen?" Mit diesen Worten tauscht Kaelen den kleinen, leuchtenden Kristall an seiner Rüstung durch einen anderen aus, damit er auch in der Nacht seine Rüstung nicht ablegen muss.
avatar Slyavinatria 23.Mar.2009 09:03
"Ich hätte noch Leumunds sicheren Unterschlupf anzubieten die Frage ist nur wo wir ihn aufstellen..Sylih und ich können die 2 Stunden in denen ihr nicht wachen könnt übernehmen wobei Sylih sowieso die ganze Zeit Wache halten wird.. nicht wahr Kleene?" Sylih fliegt einmal auf und ab und dann schauen sich die beiden nach einem Platz um wo man den Unterschlupf hinzaubern könnte.
avatar Tajel 24.Mar.2009 04:03
Tajel ist deutlich erleichtert, dass nun die anderen auch rasten wollen. Zumindest bis Sonnenaufgang mussten sie ausharren, denn erst dann würde Tajel wieder die Kräfte der Natur beschwören können, um neue Zauber zu erhalten. Und ohne diese Zauber waren sie aufgeschmissen...

"Wir sollten schon hier in der Nähe rasten. Immerhin wissen wir immer noch nicht, was mit der Wolke an der Decke ist."
avatar Donan 24.Mar.2009 06:03
"Gut, dann lasst uns hinausgehen und in der Nähe ein Lager aufschlagen.
Wir sollten aber auf jeden Fall einen Wachposten aufstellen, nur für den Fall dass der Vampir hier vor Sonnenaufgang aufhört eine Wolke zu sein, und uns folgt. Kaelen hat ja schon Angeboten nach 2 Stunden für den Rest der Nacht Wache zu halten, ich Denke ich kann die ersten zwei Stunden übernehmen"
avatar Slyavinatria 24.Mar.2009 07:03
Sly und Sylih trotten und schweben schonmal vor.. als SIy vor der Höhle steht wartet sie bis Kaelen oder Donan den Stein wieder vor den Eingang gerollt haben und dann beginnt Sylih nach einem geeigneten Platz zu suchen und fliegt dafür hoch in die Luft um sich einen Überblick zu verschaffen. Sie sucht nach einem Platz der nicht direkt begehbar ist und wo also auch niemand einfach so hindurch stolpern könnte.
avatar Parkbank 24.Mar.2009 08:03
Sylih schwebt weit in die Luft, bis sie über den Baumwipfeln schwebt und zieht fliegt dann ein paar Minuten spiralförmig in immer größeren Kreisen um die Höhle. Weit kann sie aufgrund der Dunkelheit nicht sehen. Sie will fast schon die Suche aufgeben, sieht sie doch immer nur dichten Dschungel, als sie eine Lücke in den Bäumen ausmacht. Ein großer Fels verhindert hier das Wachstum von Bäumen, so dass nur wenig leichtes Unterholz den Boden benetzt. Ca. zehn Fuß im Durchmesser misst die freie Fläche. Sylih fliegt zu den anderen zurück, wohin sie ein wenig suchen muss - im Dunkeln fällt die Orientierung schwer und von oben sieht der Dschungel ziemlich gleich aus und der Weg und die Höhle sind kaum zu erkennen - nur ihrem scharfen Blick der dem eines Adlers nichts nachsteht verdankt sie es, die Orientierung zu behalten. Bei den anderen angekommen, berichtet sie von ihrer Entdeckung. Luftlinie sind es vielleicht 500' bis zu der Stelle, doch der Weg durch den Dschungel ist bestimmt nicht einfach. Alternativ könnte man auf dem Weg campen, sich einfach in das Unterholz schlagen oder zurück zur Röhre gehen.
avatar Tajel 26.Mar.2009 05:03
"Also rasten wir hier direkt in unmittelbarer Nähe zum Eingang? Einer muss dann immer ein Auge auf den Vampir haben, damit er sich nicht plötzlich wieder materialisiert und uns überrascht. Oder der zweite Vampir auftaucht...", wirft Tajel noch ein.
avatar Slyavinatria 26.Mar.2009 06:03
Sly nickt und auch Sylih scheint verstanden zu haben dass sie diese Nacht wohl sehr aufmerksam sein muss.

Nachdem Donan Kaelen und Tajel den schweren Stein mithilfe des Seils wieder an seinen ursprünglichen Platz gerrückt haben vollendet Sly ihren Zauber und befindet sich nun in der Sphäre in welche sie die anderen hinein bittet.

Von Innen wacht Sylih konzentriert darauf jegliches Böse in der Umgebung zu erspähen.
avatar Donan 26.Mar.2009 10:03
Donan wünscht sly und Tajel eine gute Nacht, Kaelen fragt er: "Soll ich ich in 2 Stunden Wecken?" Bevor er sich auf seinen Wachposten begibt.

Dort Murmelt er "Hieronneous hilf mir das Böse zu sehen" und beobachtet ob er anzeichen von den Vapmiren oder anderen Gefahren sieht.
avatar Parkbank 27.Mar.2009 10:03
Doch nichts tut sich. Die erste Wache verläuft ruhig und so wacht Kaelen nach zwei Stunden munter auf und löst Donan ab. Zwei weitere Stunden verstreichen, bis Sly aus ihrer Trance erwacht um von Kaelen und Sylih zu erfahren, dass noch immer nichts passiert ist. Dann bemerken Kaelen und Sylih kurz zwei böse Auren - als sie sie Orten können erkennt Sylih, dass zwei Fledermäuse in den Bäumen über der Höhle der Ursprung sind, welche Richtung norden abhauen und im Dickicht verschwinden. Der Rest der Nacht verläuft ruhig.
avatar Tajel 27.Mar.2009 08:03
19. Frühmond 605 CY

Als Tajel am nächsten Morgen ihre Gebete abgeschlossen und neue Zauber erbeten hat, betritt sie mit den anderen zusammen wieder die Höhle. Als sie erkennt, dass der von ihnen am Vortag besiegte Vampir doch nicht besiegt war sondern nun sogar entkommen ist, blickt sie resigniert zu Boden. Resignation, gemischt mit Enttäuschung und Ärger über die eigene Dummheit.

"Wir hätten die Höhle nicht verschließen dürfen", wendet sie sich dann an ihre Gefährten. "So hatte der Vampir Gelegenheit, zu entkommen, wenn wir ihn die ganze Zeit über im Auge behalten hätten, wäre das nicht möglich gewesen. Wer weiß, welchen Ärger der Vampir noch macht..."
avatar Slyavinatria 29.Mar.2009 09:03
Sly fokusiert sich auf ihre Brosche des Arkanen Ordens und nachdem sie ihe Schulden bezahlt hat spricht sie noch einen winzigen Spruch "Eigan Nekcedtne" und konzentriert sich auf die gefundene Silber Axt.. danach macht sie sich daran neue Zauber vorzubereiten.


"Ich bin mir da nicht so sicher, bedenk doch dass wir sowieso nur diesen Ausgang im Blick hatten. Wenn also die Wolke noch irgendwoanders ein Schlupfloch fand dann hätten wir dies nicht gesehen. Davon abgesehn hat vielleicht auch gerade der Stein verhindert dass die Wolke austreten konnte.. wer weiss."

Nachdem nun alle aus der Sphäre sind verschwindet selbige ohne daraus ein großes Spektakel zu machen und Sylih, welche die nun wieder in ihrer Coure Form ist fliegt entspannt auf dem Rücken die Arme hinter dem Kopf verschränkt und pfeift eine Melodie die wohl eher den Ohren eines Extraplanaren zusagen würden denn der Rythmus und die Tonabfolge sind mehr als nur ungewöhnlich.

Nachdem Sly sich aufgerappelt hat und ihre Kleidung gerichtet hat, kruschelt Sie in ihrem Rucksack nach dem Frühstück.. abenteurern macht hungrig denkt sie sich. Und verzehrt genüsslich eine der Fruchtschnitten aus der Niemals Leeren Täglichen Ration. Danach ein Schluck Quell Wasser aus der Lederflasche und frisch und gestärkt kann nun der Tag beginnen.

Dann winkt sie Sylih zu sich her und beginnt mit den täglichen Sicherheitszaubern.
avatar Donan 29.Mar.2009 12:03
Donan verzichtet auf ein Frühstück, seit er sich von den weltlichen Dingen abgewand hat, bezieht er seine Energie nicht mehr aus Nahrung sondern aus seinem spirituellen selbst Statt dessen Betet er als die Sonne aufgeht. Er schaut sich ebenfalls in der Höhle um.
"Es ärgert mich, dass wir den Vampir nicht endgültig besiegen konnten. Es ist zwar gut, dass wir ihn verscheuchen konnten, aber wirklich zufrieden bin ich damit nicht."
avatar Kaelen 30.Mar.2009 01:03
Auch Kaelen, der schon ein paar Stunden auf ist, Frühstückt nichts. Bei Sonnenaufgang erbittet er den Beistand der Götter um seine göttlichen Unterstützungszauber am Tage anwenden zu können. Doch zu dem, was jetzt mit den Vampiren passierte kann er nicht viel sagen. Hätte er doch nur mehr über sie gewusst!
"Gebt euch nicht die Schuld. Wir wussten einfach nicht genügend über diese Kreaturen. Das nächste  mal sind wir besser vorbereitet und wissen was zu tun ist."
Er begibt sich mit den andern in die Höhle und untersucht sie, insbesondere die hölzerne Barrikade, denen die Abenteurer zuvor keine Beachtung schenkten.
avatar Parkbank 30.Mar.2009 02:03
Der enge Gang ist durch eine grob gezimmerte Barrikade versperrt. Mehre armdicke, halbierte Holzstämme wurden mit Naturfasern zusammengebunden und verstärkt durch zwei Stämme, welche diagonal über Kreuz mit Kupfernägeln befestigt sind. Links und rechts sind scharten in das Kreuz geschlagen, so dass man mit den Händen hineingreifen kann um die Barrikade zu tragen.
Der Gang verjüngt sich bis zur Barrikade, die wohl mit viel Wucht hineingerammt wurde. in der Ecke links unten sieht man ein kleines Loch im Lehm, welches an der Barrikade vorbei führt.
avatar Tajel 30.Mar.2009 05:03
"Ja, wer weiß...", antwortet Tajel auf Slyavinatrias Worte. "Aber dennoch bleibt das ungute Gefühl zurück, dass wir nicht alles getan haben, was wir hätten tun können..."

Danach folgt die Druidin mit Shea an ihrer Seite Kaelen in die Höhle.

"Was meinst du, sollten wir dahinter nachsehen? Oder würde uns das zuviel Zeit kosten, immerhin sind wir ja nur hier, weil uns der Gnoll dazu gezwungen hat..."
avatar Kaelen 31.Mar.2009 01:03
"Ein kurzer Blick kann nicht schaden, vielleicht finden wir dort etwas was uns helfen könnte."

Danach geht er an die Barrikade, greift in die Scharten und versucht sie herauszustemmen.
avatar Slyavinatria 31.Mar.2009 04:03
Während Kaelen noch an der Barrikade herumhantiert verwandelt sich Sylih in ihre gepanzerte Lichtkugelform und versucht durch die kleine Öffnung an der Seite hindurch zu kommen.
avatar Donan 31.Mar.2009 04:03
Donan versucht Kaelen dabei zu Helfen die Barrikade zur Seite zu schieben, auch wenn er nicht wirklich viel dazu beitragen kann.
avatar Tajel 31.Mar.2009 05:03
Da Tajel nicht wirklich mit einer Axt umgehen kann - eine solche wäre wohl nötig, um die massive Barrikade zu beseitigen - zieht sie sich etwas zurück und überlässt Donan und Kaelen das Feld. Stattdessen hält sie sich mit Shea im Hintergrund und hält sich bereit, falls von hinter der Barrikade eine unliebsame Überraschung hervortreten sollte...
avatar Kaelen 31.Mar.2009 07:03
"Die Barrikade ist zu schwer, ich werde sie zerschlagen müssen. Geht lieber einen Schritt zurück."
Kaelen nimmt die schwarz glänzende Axt die er noch von dem ersten Gnoll hat, denn er weiß dass Silber nicht so hart ist, und versucht die Barrikade zu zertrümmern.
avatar Parkbank 31.Mar.2009 10:03
Die winzige Panzerkugel schwebt lautlos durch den kleinen Tunnel im Lehm hindurch, in den Raum dahinter. Ihr Licht leuchtet die kleine Höhle vollkommen aus. Ein Berg von Steinen liegt in der Raummitte und es schlägt der Coure ein leicht muffliger Duft, wie man ihn aus Grabkammern kennt, entgegen. Am einen Ende des Raumes findet sich eine kleiner Tunnel  der nach oben führt. Außer Ungeziefer ist sonst nichts zu sehen. Als die kleine Coure sich gerade ein wenig genauer umschaut und den Steinhaufen näher in Augenschein nehmen will - der modrige Geruch ist stärker je näher man ihm kommt - beginnt Kaelen die Barrikade mit der Axt zu bearbeiten. Donan nimmt auf der anderen Seite ein wenig Abstand um dem Paladin des Heroneous nicht im Wege zu stehen. Mit zwei kräftigen Schlägen zertrümmert er die Barrikade. Schnell räumt er das zertrümmerte Holz beiseite, wobei Donan helfend zur Seite steht.
avatar Slyavinatria 01.Apr.2009 03:04
Sylih: "Puuuuuuh das stinkt hier aber.. also ich wars nicht obwohl ich als erstes hier war! Lasst uns mal den Raum absuchen ich hab das Gefühl dass wir hier noch was finden könnten."
avatar Donan 02.Apr.2009 07:04
Als Kealen die Axt nimmt tritt Donan etwas zurück. Nachdem die Barrikade zertrümmert ist geht Donan mit Kaelen hinein.
"Bei Hieroneous was ist dies für ein unheiliger Ort, aber vielleicht finden wir hier etwas dass uns weitere Hinweise gibt."
Und so beginnt er damit die verwesenden Überreste zu untersuchen.
avatar Slyavinatria 02.Apr.2009 08:04
Sylih: "Donan haltet ihr nach Bösem Ausschau ich versuche mögliche Magie zu entdecken" Und nachdem Sylih das gesagt hat weckt sie ihre inneren magischen Kräfte und konzentriert sich nun voll und ganz auf den Raum.
avatar Donan 02.Apr.2009 12:04
"Danke Sylih, das ist eine gute Idee" antwortet Donan um danach die Worte an seinen Gott zu richten:
"Heironneous bitte hilf mir das Böse zu sehen."
avatar Slyavinatria 02.Apr.2009 02:04
Sylih fliegt um den Skelettstapel herum und ihr ist etwas schaurig zu Mute.. besonders die angenagten Leichen sind wahrlich kein schöner Anblick. "Vorsicht Freunde ich glaube die Aasfresser sind noch in der Nähe" und mit diesen Worten fliegt sie mutig wie sie nunmal ist in ein Fuchsbau ähnliches Loch.
avatar Parkbank 02.Apr.2009 02:04
Nach einer Biegung endet der anderthalb Meter lange Tunnel im dicht bewucherten Dschungel, auf der anderen Seite des Höhleneingangs.

Donan untersucht derweil zusammen mit Kaelen den Steinhaufen in der Raummitte genauer und hebt auch einige Steine zur Seite. Unter den Steinen finden sich massenweise Gnollskelette an denen zum Teil noch halb verweste Fleischreste und Kleidungsfetzen hängen - hier kommt der üble Geruch also her. Böse Auren sind indess nirgends zu entdecken. Als er weiter um den Haufen herumgeht, offenbart sich eine Mulde in dem Skelettberg - die Steine sind rechts und links aufgetürmt, als ob sie jemand dort hin gelegt hätte und die Knochen in der Mulde sind gebrochen, als ob etwas schweres auf ihnen gelegen hätte. Es sieht fast so aus, als wäre dieser widerliche Ort der Schlafplatz einer großen Person.
avatar Tajel 04.Apr.2009 02:04
Mit gebührendem Abstand betrachtet Tajel das Innere dieser Höhle, zu einem gewissen Grad auch etwas angeekelt, überwältigt von dem Gestank und den halbverwesten Leichenresten. Auch wenn der Tod unauslöschlicher Bestandteil der Natur ist, angenehm ist er deshalb noch lange nicht, und die vor ihnen liegende Höhle beweist das deutlich. Dann besieht sie sich die Lagerstätte etwas genauer.

"Was meint ihr, ob hier der andere Vampir nistet? Lebenstrinker oder wie er heißt? Ob wir ihm hier einen Hinterhalt legen können? Aber er kann genausogut UNS einen Hinterhalt legen, wenn wir diesen Ort verlassen wollen, immerhin wissen wir nicht, wohin der erste Gnoll-Vampir verschwunden ist..."

Man sieht Tajel deutlich an, dass sie etwas ratlos ist, was als nächstes zu tun wäre.
avatar Slyavinatria 04.Apr.2009 06:04
Sly scheint in Gedanken verloren doch als Tajel vom Hinterhalt anfängt zu sprechen zuckt sie und scheint wieder anwesend.. "ich habe nachgedacht.. bist du sicher Tajel dass die Vampire nicht tagsüber schlafen müssen? Du kannst doch mit Tieren sprechen vielleicht können wir ein schlaues finden welches uns Hinweise auf den verbleib des Vampirs geben kann."
avatar Donan 05.Apr.2009 11:04
Donan macht die Anderen auf die Liegestelle aufmerksam, die er gefunden hat:
"Hier schent irgendwer oder irgendwas gelegen zu haben. Könnte das die Lagerstätte sein?"
avatar Slyavinatria 05.Apr.2009 03:04
"Ich habe keine Ahnung Donan aber vielleicht kann Tajels Wolf den Geruch von der Axt aufnehmen und dann schauen ob er den gleichen Geruch an der Schlafstelle wiederfindet."
avatar Tajel 07.Apr.2009 03:04
"Das brächte uns aber nichts", antwortet Tajel. "Soweit ich weiß, ist die Axt, die Kaelen hat, nicht von Lebenstrinker, sondern von dem Gnoll-Vampir, den wir gestern schon einmal bekämpft haben, im Vorraum, und dort ist auch dessen Lager. Dieser Abdruck im Boden, genau wie hier. Der Gnoll, der uns hierher geführt hat, hat ja auch ausdrücklich gesagt, dass hier die Gräber der beiden Vampire lägen. Und heute morgen in der Frühe haben wir ja zwei Fledermäuse gesehen, die eine böse Aura ausstrahlten, das müssen eigentlich diese Vampire gewesen sein, denn normalerweise sind alle Tiere wie die Natur selbst neutral und tendieren weder zu Gut noch zu Böse."

Immer noch steht die Druidin ratlos da.

"Ich weiß wirklich nicht, was wir jetzt machen sollten. Wenn wir hier warten, können wir die Vampire vielleicht überraschen, doch genauso gut können sie aus ihrer Armee Verstärkung holen und dann uns überraschen. Und jede Stunde, die wir hier warten, bringt Redgorge ein Stückchen weiter der Vernichtung entgegen...."
avatar Kaelen 07.Apr.2009 04:04
"Ich bin leider genauso hin und her gerissen. Redgorge's Schicksal hängt von unserem Erfolg ab, aber was wenn uns die Vampire in den Rücken fallen und uns völlig unvorbereitet treffen? Was denkt ihr, sollen wir die Vampire stellen oder weiterziehen?"
avatar Donan 07.Apr.2009 08:04
"Ich wäre dafür weiterzuziehen. Hier zu Warten gefährdet unseren Auftrag, wer weiss wann die Vampire wiederkommen. Vielleicht kann man ihnen irgendwie eine Falle stellen, aber ich wüsste nicht womit, ich bin bisher noch keinen Vampiren begegnet."
avatar Slyavinatria 07.Apr.2009 11:04
"Also können die Fledermäuse wirklich nur die beiden Vampire gewesen sein.. verdammt.. eure Vorschläge in Ehren meine Freunde doch wir müssen das ganze konkretisieren.. wollen wir zurück durchs Labyrinth zur Röhre? Wenn ich meinen Zauber richtig verstehe dann kann ich drei von uns mit zurück teleportieren.. das würde bedeuten.. Donan, Kaelen und Shea.. Tajel müsste hinterherfliegen mehr kann ich in der jetztigen Situation nicht anbieten."
avatar Kaelen 09.Apr.2009 09:04
"Dann lasst uns keine Zeit mehr verlieren wenn Tajel damit einverstanden ist!"
avatar Tajel 13.Apr.2009 01:04
"Nein, ich bin nicht damit einverstanden," widerspricht Tajel dem Vorschlag. "Es bringt uns nichts, wenn du einen deiner wertvollen Zauber ausgibts und es dennoch kaum eine Zeitersparnis gibt, weil ich hinterherfliegen muss. Ganz davon abgesehen, dass sich Shea nur sehr widerwillig ohne mich teleportieren ließe. Und das Risiko, nicht dort zu landen, wo du willst, ist auch zu groß."

Eine kurze Pause.

"Gehen wir lieber zusammen den Weg zurück, vielleicht finden wir auf dem Weg noch Hinweise, wie es weitergehen soll."
avatar Slyavinatria 13.Apr.2009 05:04
"Risiko? Du scheinst viel ueber meine Zauber zu wissen wenn du das Risiko einschaetzen kannst.. nun gut lasst uns die Hue schwingen bevor wir hier Wurzeln schlagen immer der Nase nach wuerde ich sagen!" und mit diesen Worten dreht Sly ihren Kopf in die Richtung aus der sie gekommen sind und setzt den linken Fuss vor den rechten und dann wieder den rechten vor den linken und dann wieder den linken vor den rechten und und und..
avatar Donan 13.Apr.2009 07:04
"Also gut, dann machen wir uns auf den Weg." sagt Donan und Folgt Sly.
avatar Parkbank 13.Apr.2009 08:04
Nach ca. einer dreiviertel Stunde stehen die Gefährten wieder auf der Lichtung und vor der Röhre aus der Tarresh sie am Vortag zu den Vampieren geführt hat. Die Sonne hat den leichten Nebel vertrieben, welcher noch von der Nacht herrührte. Ein wolkenloser Himmel, wie nun von der Lichtung ersichtlich ist, kündigt einen warmen Frühlingstag im Amedio Dschungel an.
avatar Tajel 14.Apr.2009 08:04
"Nein, Sly, ich kenne mich eigentlich mit deinen Zaubern gar nicht aus", gibt Tajel etwas peinlich berührt zu, "aber als ich noch jung war und zuhause im Scheldomar-Tal war, da kam es schonmal vor, dass plötzlich ein Magier zwischen uns stand, weil sein Zauber fehlschlug. Seitdem bin ich etwas vorsichtiger bei diesen Zaubern, wie groß die Gefahr ist, woanders zu landen, weiß ich nicht, allein dass sie da ist, das bereitet mir schon ein mulmiges Gefühl..."

Als die kleine Gruppe schließlich wieder an ihrem Ausgangspunkt ankommt, blickt die Druidin ihre Gefährten an.

"Ich glaube, von uns weiß keiner den genauen Weg zu Vaprak's Voice, oder? Einfach durch den Dschungel schlagen kann vielleicht etwas gefährlich sein, was meint ihr, soll ich vielleicht ein Tier suchen, das wir nach dem Weg fragen können? Ich habe noch einen Zauber parat, der mich mit einem Tier kommunizieren lässt, aber das geht nur einmal..."

Während Tajel auf eine Antwort ihrer Gefährten wartet, hält sie schon Ausschau nach einem Tier - vor allem nach größeren Vögeln oder anderen Tieren, die weit herumkommen.
avatar Parkbank 14.Apr.2009 08:04
Die Augen der Druidin sind scharf. Ein Adler kreist am Himmel auf der Suche nach Beute, eine Wühlmaus blinzelt kurz unter einem Baum am Rande der Lichtung hervor und einige Affen laben sich an den Früchten eines anderen Baumes. Auf der anderen Seite raschelt der Busch, wahrscheinlich von kleineren Vögeln die nach seinen Beeren picken. Im Baum darüber hängen Fledermäuse mit geschlossenen Augen. In der Röhre selbst sind nur kleine Krabbeltiere und Mückenschwärme zu sehen.
avatar Slyavinatria 15.Apr.2009 08:04
Waehrend Sly ebenso in die Baeume starrt und begeistert den Affen beim ueberreife Fruechte essen zusieht sieht Sylih nur Baeume und fragt ganz gelangweilt: "Was ist denn nun los Maedels ich kann kein Tierchen entdecken.." Sly welche hoechst amuesiert vom Verhalten der Affen ist hat Mitleid und zeigt Sylih wo die lustigen Affen in den Baeumen haengen. "Das ist vielleicht ein Gelage.. sowas hab ich in noch keiner Taverne erlebt.. und ich hab schon einige gesehen.. aber womoeglich geh ich meist zu frueh ins Bett denn dieses Dussligmachenden Getraenke sind nichts fuer mich."  Und dann als sie ihren Blick von den Affen abwenden kann spricht sie zu Tajel: "Neee den Weg dahin weiss ich nicht.. tut mir leid.. ich hab auch nicht direkt ne Ahnng was wir fragen koennten aber irgendwas muss ja an der Stimme sein.. vielleicht koennen wir fragen wo sie herkommt."
avatar Tajel 15.Apr.2009 07:04
"Ich sehe am Himmel einen Adler", kommentiert Tajel ihre Sichtungen, "vielleicht kann er uns den Weg weisen. Dann entdeckt sie in einem Baum am Rande der Lichtung ein paar Fledermäuse, die sie eindringlich beobachtet.

"Sylih, Kaelen, in dem Baum dahinten sind Fledermäuse!", weist sie ihre Gefährten darauf hin. "Könnt ihr kurz nachsehen, ob sie böse sind? Vielleicht verstecken sich die Vampire von gestern zwischen ihren vermeintlichen Artgenossen!"

Tajel weiß zwar, dass es schon ein ziemlich großer Zufall sein musste, wenn sie gerade hier wieder auf die Vampire treffen würden, aber dennoch mussten sie der Sache auf den Grund gehen.
avatar Slyavinatria 15.Apr.2009 11:04
Sylih reagiert sofort: "kein Problem Tajel" und sie weckt die in ihr ruhenden magischen Kraefte und in der gepanzerten Lichtkugel leuchten kurz zwei Punkte auf welche wie Augen erscheinen und dann konzentriert sich Sylih auf die Stelle an der Tajel die beiden Feldermaeuse gesehen hatte.
avatar Parkbank 16.Apr.2009 08:04
Dabei fliegt sie näher an den Baum heran, damit die Fledermäuse in den Wirkungsbereich des Zaubers geraten. Als sie nah genug heran ist, werden einige der Fledermäuse durch das unliebsame Tageslicht aus dem tiefen Schlaf hochgeschreckt und flüchten einen Baum weiter. Kurz bekommt Sylih einen Schreck, doch dann beruhigt sie sich und dimmt ihr Licht, um die restlichen Fledermäuse nicht auch noch zu verschrecken. Es gab keine Böse Aura, sondern nur ein paar friedliche Fledermäuse - auch wenn sie ungemein groß waren in Sylihs Augen, viel größer als die heimischen Insektenfresser in den Wäldern von Greyhawk.
avatar Tajel 16.Apr.2009 05:04
Während Sylih zu den Fledermäusen hinfliegt, konzentriert sich Tajel auf den hoch über ihnen kreisenden Adler. Kurz überlegt die Druidin, wie man ihm am besten anlocken könnte - die andere Möglichkeit, sich selbst in einen Adler zu verwandeln und selbst in den Himmel hinauf zu steigen stellt Tajel erst einmal zurück, für den Fall dass der Adler sich nicht anlocken lässt.

"Ich werde versuchen, den Adler zu uns zu locken", warnt die Druidin ihre Gefährten vor, "ich weiß aber noch nicht, wie er hier reagieren wird. Bitte verschreckt ihn nicht, ansonsten greift er uns vielleicht noch an. Am besten tretet ihr an den Rand der Lichtung, damit er euch nicht als Gefahr ansieht."

Dann kniet sich Tajel neben Shea. Leise redet sie mit der Wölfin, während sie ihr liebevoll übers Fell streicht. Schließlich erhebt sich die Wölfin, trottet langsam zum Rand der Lichtung und legt sich dann in den Schatten der Bäume, nicht ohne ausgiebig zu gähnen, bevor sie ihren Kopf auf die Vorderpfoten bettet.

Schließlich stellt sie sich gut sichtbar in die Mitte der Lichtung, breitet die Arme aus und sendet ein kurzes Gebet an Ehlonna, die Göttin von Flora und Fauna. Dann beschwört sie die Kräfte der Natur und wirkt einen Zauber, der sie mit sämtlichen Tieren kommunizieren lässt, kurz geht sie in die Knie und zerreibt ein wenig Erde zwischen den Fingern, während sie die mystischen Worte spricht. Als schließlich der Zauber gewirkt ist, richtet sie ihren Blick auf den weiter kreisenden Adler und ruft, unterstützt durch den Zauber:

"Komm zu mir, mein Freund!"


Ihre Gefährten hören nur ein lautes Krächzen und Krähen, doch der Adler scheint sie nicht gehört zu haben, und so ruft sie noch zwei weitere Male lauter in den Himmel, und schließlich, beim dritten Versuch, bei dem Tajel so laut geschrien hat, wie ihre Lungen hergeben, bemerkt der Adler sie und rast im Sturzflug auf die Lichtung zu.

"Vorsicht! Er kommt!", warnt Tajel noch schnell ihre Gefährten.
avatar Parkbank 16.Apr.2009 08:04
Immer größer wird der Adler und schnell wird den Gefährten bewusst, dass es sich nicht um einen gewöhnlichen Adler handelt. Er muss viel höher geflogen sein, als sie Annahmen und ist viel größer als ein normale Adler.
avatar Slyavinatria 16.Apr.2009 10:04
"Der ist ja riesig!" fluestert Sly die an einem Baum gelehnt das Spektakel beobachtet.. "ich hoffe der tut Tajel nichts.."

Sylih hat sich inzwischen an den Fledermaeusen satt gesehen und kehrt nun an die Seite von Sly zurueck wobei sie direkt den Adler mit magischer Hilfe betrachtet um festzustellen ob er Boese ist.
avatar Donan 17.Apr.2009 06:04
Donan geht auf Tajels Wunsch hin an den Rand der Lichtung und kniet sich hin
und begibt sich in eine Meditationsähnliche haltung. Als der Adler heruntergeschossen kommt spannt er sich jedoch an, um jederzeit losspurten zu könen, falls der Adler nicht friedlich sein sollte auch wenn er äußerlich weiterhin friedlich wirkt.
avatar Kaelen 17.Apr.2009 12:04
Kaelen postiert sich im Schatten hinter einem Baum und lugt um ihn herum um den Adler nicht mit seiner funkelnden Rüstung zu verschrecken. Er wartet gespannt darauf was das majesätisch wirkende Tier Tajel zu sagen hat.
avatar Parkbank 18.Apr.2009 11:04
Binnen weniger Sekunden ist der Riesenadler auf einer Höhe mit den Baumriesen. Schlagartig entfaltet das Pferdgroße Tier seine gigantisch anmutenden Schwingen und bremst den Flug ab. Sanft landet der Adler neben Tajel und blickt auf sie herab:
"Was wollt ihr, du und deine Freunde?" spricht er die Druidin in der Handelssprache an.
avatar Tajel 18.Apr.2009 06:04
Als der Adler immer größer wird, beim Hinabstürzen nicht aufhören will, zu wachsen, wird Tajel etwas mulmig, doch das Gefühl verfliegt wieder so schnell, wie es gekommen war. Als der riesige Adler sie dann noch in der Handelssprache anspricht, ist die Druidin zuerst etwas überrascht, bevor sie demonstrativ einen kleinen Schritt zurück geht und sich dann vor dem Adler verbeugt, um ihm den nötigen Respekt zu erweisen und so dazu zu bewegen, ihnen zu helfen.

"Sei gegrüßt, Meister der Lüfte. Meine Freunde und ich sind auf der Suche nach einem bestimmten Ort hier in der weiteren Umgebung. Im Vertrauen auf deinen scharfen Blick würden wir dich um deine Hilfe bitten, dass du uns vielleicht die richtige Richtung weisen kannst."

Tajel wählt ihre Worte mit viel Bedacht, und ihr ganzes Auftreten zeugt von Ruhe und Respekt, mit der sie den Adler nicht zu verstimmen versucht.
avatar Parkbank 18.Apr.2009 06:04
"Ihr holt mich von meinem Patrouillenflug, damit ich euch den Weg weisen kann?", antwortet der Riesenadler ein wenig verärgert und schaut sich Tajel genauer an. "Was genau sucht ihr hier? Es gibt hier schon genug Ärger. Mehr, als dass ich mich nachher noch um ein paar Abenteurer kümmern könnte" kontert er. "Kommt hervor, ich sehe euch sowieso!", ruft er den anderen zu, ohne Tajel aus den Augen zu lassen.
avatar Slyavinatria 19.Apr.2009 12:04
Sly welche sich nur lässig an einen Baum gelehnt hatte stellt sich nun aufrecht hin und betrachtet den Riesenadler von Kopf bis Fuss. "Beeindruckende Erscheinung.. Sylih wir sollten dich auch mal so groß machen" und zum Adler gewand.. "Hallo" und dann an Tajel: "Erzählt dem Freund doch warum wir hier sind ich denke dass wird ihn überzeugen uns zu helfen!"
avatar Donan 19.Apr.2009 07:04
Donan steht auf, geht ein paar Schritte um den Adler herum um sich neben Tajel zu stellen. Nach einer Verbeugung, wie sie im Kloster als Respectsbezeugung verwendet wird, sagt er: "Guten Morgen"
avatar Slyavinatria 19.Apr.2009 11:04
Sly nickt Sylih zu welche sich daraufhin in ihre Coure Form verwandelt und die unmittelbare Gegend nach bösen Auren absucht. Nachdem sie keine entdecken konnte gibt sie Sly einen Fingerzeig woraufhin die Elfin in Aktion tritt.

Sly die Tajels zögern bemerkt hat hilft ihrem Erinnerungsvermögen auf die Sprünge: "Wir suchen den Paladin Alek Tercival welcher sich wohl auf die Suche nach Alakast, einer Waffe speziell gegen Dämonen machte. Dazu kommt noch dass wir die überlebenden Mitglieder der Bezahlten Hoffnung retten müssen und es gilt ebenfalls herraus zu finden ob der Dämon Nabthatoron einen Angriff auf Redgorge plant und diesen dann gegebenenfalls zu verhindern. Wenn wir schnell genug sind können wir Redgorge auch noch vor dem Angriff der Cauldron Armee bewahren." dann holt sie einen moment Luft und fährt fort: "Auf unserem Weg zu Vapraks Voice sind wir auf einige Gnolle gestoßen und haben einige getötet, einer von ihnen hat uns erzählt dass wir einen Gnoll Angriff auf Redgorge verhindern können wenn wir einige Vampir Gnolle besiegen, welche die Gnolle versklaven und gegen Redgorge hetzen wollten. Wir haben einen von ihnen auch bereits erfolgreich bekämpft doch wir schafften es nicht ihn endgültig zu bezwingen und dann konnten wir nur noch mit ansehen wie zwei böse Fledermäuse die Flucht antraten. Darum haben wir uns wieder auf den Weg in Richtung Vapraks Voice gemacht in der Hoffnung dort weitere Anhaltspunkte zu finden und unsere Aufgabe zu erfüllen."
avatar Parkbank 19.Apr.2009 12:04
Der Adler nimmt die chaotische Elfin genau in Augenschein, während sie ihm schildert, welche Aufgaben vor ihnen liegen. Als sie den Dämon erwähnt, weiten sich seine Augen ein wenig.

"Ich verstehe nicht viel von dem, was ihr sagt. Aber diese Dämonen gegen welche ihr vorgehen wollt sind auch der Feind der Riesenadler. Ich heiße Gwirghalin. Königin Ehloriena wird erfreut sein, dass Humanoide gegen die Dämonen vorgehen wollen, ich werde ihr berichten.
Das, was ihr Vapraks Voice nennt, muss die Ruine am westlichen Ende der Dämonennarbe sein. Aus der Luft solltet ihr nicht dort hin, die Dämonen werden euch sehen. Aber eine Röhre endet dort. Sie ist ähnlich wie diese.
Ihr könnt durch den Dschungel gehen, es sind ca. 5 Luft-Meilen in diese Richtung. Dann müsst ihr allerdings den Rand der Narbe hinunterklettern. Die meisten Dämonen haben schwache Augen, aber es gibt einige große, welche fast so gut sehen können wie wir. Nehmt euch in Acht. Nun muss ich wieder in die Lüfte, ich darf die Patrouille nicht zu lange unterbrechen. Auf wiedersehen, viel Glück!"

Die Schwingen des Adlers breiten sich wieder aus und er hebt mit ein paar gewaltigen Flügelschlägen ab und steigt kreisend in die Lüfte, bis ihr nur noch einen Punkt am Himmel seht.
avatar Slyavinatria 19.Apr.2009 01:04
"DAAAAAAAAAAAAAAANKEEEE!" Sly und Sylih winken.
avatar Tajel 21.Apr.2009 08:04
Tajel war zuerst etwas perplex ob der ärgerlichen Worte des Adlers, doch glücklicherweise konnte Slyavinatria die entstehende Stille füllen. Die Antwort des Adlers erleichter Tajel aber dann doch. Sie waren nicht die einzigen, die gegen die Dämonen vorgingen, zum Glück! Und noch größeres Glück, dass der Adler ihnen eine Beschreibung ihres Ziels eben konnte, jetzt galt es nur noch, den kürzesten oder einfachsten Weg zu finden.

Bevor der Adler wieder abhebt, verbeugt sich die Druidin wieder, sowohl zum Dank als auch zum Abschied. Anschließend wendet sie sich an ihre Gefährten.

"Gut, wir wissen jetzt, wo unser Ziel liegt und wie wir es erreichen können. Der schnellste Weg sollte sein, wenn wir dorthin fliegen, ich könnte ein paar große Adler beschwören, die uns dorthin tragen. Aber der Adler hat gesagt, dass uns die Dämonen dann sehen werden, also ist das vielleicht doch keine so gute Idee. Ansonsten haben wir nur den Dschungel oder die Röhren? Was meint ihr?"
avatar Donan 22.Apr.2009 06:04
"Nun beim Dschungel ist die Frage was uns dort über den Weg läuft, da haben wir vermutlich am meisten mit Tieren und anderem zu tun was da rumrennt, in den Röhren dürfte es eher ein Problem sein zu navigieren. als wir das Letzte Mal durch die Röhre sind hatte ich die Orientierung verloren, und da hier nicht alle Heironneous göttlicher Führung vertrauen" an dieser Stelle ging sein Blick mit einem Lächeln zu Sylih "weiss ich nicht ob wir alle damit glücklich wären uns darauf zu verlassen"
avatar Slyavinatria 22.Apr.2009 11:04
Sylih grinst zurück. Dann fliegt Sie hoch in die Luft verwandelt sich in die gepanzerte Lichtkugel und kommt dann im Sturzflug angerauscht und ehe Donan es sich versieht ist sie zwischen seinen Beinen durchgeflogen und ruft laut: "Getunnelt getunnelt! Eins zu Null Donan! Hihi!"

Sly, die wieder mit den Gedanken sonstwo gewesen zu sein scheint, blinzelt kurz und kratzt sich an ihrer wilden Mähne. "Fliegen wäre natürlich eine komfortable Angelegenheit.. wir wäre es wenn wir nicht ganz bis zu Vapraks Voice fliegen und bevor der Dschungel endet wieder in dessen schützendes Unterholz verschwinden um dann im Schutz der Bäume uns an den Rand zu wagen und den Abstieg zu beginnen?!"
avatar Kaelen 22.Apr.2009 04:04
"Ich weiß nicht ob fliegen so eine gute Idee ist, ich fühle mich dabei nicht so wohl." Kaelen grinst verschmitzt, "Nicht dass einer von uns noch herunter fällt! Mit festem Boden unter den Füßen würde ich mich erheblich besser fühlen."
avatar Tajel 23.Apr.2009 05:04
"Hmm, ja, das stimmt natürlich", antwortet Tajel auf Kaelen.

"Also gut, dann Dschungel oder Röhren? Donan hat Recht, beides hat Vorteile und Nachteile gleichermaßen. Ich habe zwar einen Zauber, der mir die Richtung von Norden angibt und den wir zur Navigation in den Röhren nutzen könnten, doch habe ich diesen Zauber nur einmal zur Verfügung. Deshalb würde ich vielleicht eher durch den Dschungel gehen wollen, dort verirren wir uns wohl nicht so leicht."
avatar Slyavinatria 23.Apr.2009 06:04
Während die anderen noch groß am diskutieren sind welcher Weg denn nun eingeschlagen werden sollte hat sich Sly von ihren Freunden entfernt und ist auf Blumen Schnupper Kurs der Nase nach in RIchtung des Waldes geschritten.

Sylih welche immer noch das phänomenale Eins zu Null feiert, hat aber bemerkt dass ihre Freundin sich von der Gruppe getrennt hat und so spricht sie zu den anderen: "Ich glaube es ist entschieden Sly ist schon in Richtung Dschungel unterwegs.. lasst uns nicht länger um den heissen Brei reden das Abenteuer lacht!"
avatar Kaelen 24.Apr.2009 10:04
"Nun gut, dann ist das wohl entschieden."
Kaelen überprüft nochmal ob er alles dabei hat und ob seine Ausrüstung an der richtigen Stelle sitzt. Mit seinem Blick zu Tajel und Donan gewandt trottet er Sly hinterher.
avatar Donan 24.Apr.2009 02:04
Auch Donan tastet nochmal nach seiner Schleuder, ob sie richtig um seine Hüfte gebunden ist und folgt dann Kaelen. "Ich denke Tajel sollte vorgehen, sie kennt sich in der Natur von uns am besten aus." Sagt er zu Sly.
avatar Slyavinatria 24.Apr.2009 02:04
Sly schnuppert nochmal an den Blüten und dreht sich dann zu Donan um und antwortet: "Da hast du recht Donan.. ich schau mir auch nur diesen von Blüten übersähten Baumbewuchs an..und wie er duftet MHHHHHMMM!"
avatar Tajel 24.Apr.2009 05:04
"Ja, ich glaube, das nimmt uns dann die Entscheidung ab", denkt Tajel, als Sly in den Dschungel vorprescht. Dann pfeift sie zweimal kurz und wartet auf Shea, die erwartungsvoll herantrabt. Mit der Wölfin an ihrer Seite setzt sich die Druidin dann an die Spitze der kleinen Gruppe.

Während sie durchs Unterholz streift - bedeutend weniger durch die störrischen Wurzeln und kleinen Büsche behindert als die anderen - hält sie Augen und Ohren offen und versucht, mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen.
avatar Parkbank 26.Apr.2009 12:04
Die Gefährten machen sich also auf den Weg. Tajel führt sie fachkundig durch den Dschungel. Einmal bleibt die Druidin stehen und deutet auf eine Schlange - auch wenn sie wusste, wie sie ohne Gefahr unter ihr hindurch gehen könnte, hatte sie das Erlebnis vom Vortag doch für die Unzulänglichkeiten der anderen im Umgang mit der Natur sensibilisiert. Besser nahm man einen kleinen Umweg in kauf.
Ein anderes mal Umgehen die Gefährten ein gefährliches Moor. Immer wieder sucht die Druidin die Bäume nach dem Moosbewuchs ab, lünkert durch die Blätterdecke nach dem Stand der Sonne oder prüft die Windrichtung um die Orientierung nicht zu verlieren. Nach knapp fünf Stunden anstrengendem Marsch, die Sonne ist bereits über den Zenit gewandert, lichtet sich das Grün. Hinter einem Schleier aus Bäumen und Lianen ist rauer Fels zu erkennen und ein übler Geruch von faulen Eiern liegt in der Luft. Es scheint die Gefährten sind an der Dämonennarbe angekommen.
avatar Donan 27.Apr.2009 06:04
Als sich der Dschungel lichtet und erkennbar ist, dass die Dämonennarbe voraus ist fragt Donan "Soll ich mal vorgehen? Ich bin relativ Unauffällig und kann nachsehen, ob und wie der Eingang bewacht ist ohne dabei gesehen zu werden."
avatar Kaelen 27.Apr.2009 02:04
"In Ordnung. Aber pass auf dich auf.", erwidert Kaelen auf Donans Angebot.
avatar Donan 27.Apr.2009 04:04
"Mach ich" antwortet Donan kurz, dann schleicht er sich in der Lichter werdenden Deckung in Richtung der Ruine immer darauf bedacht kein Geräusch zu verursachen und außer Sicht zu bleiben. So arbeitet er sich langsam vor bis er die Ruine sehen kann und versucht zu erkennen ob sich dort Dämonen oder andere Wesen aufhalten.
avatar Parkbank 27.Apr.2009 07:04
Langsam geht Donan gebückt durch das Gebüsch. Schließlich erkennt er die Narbe vor sich - jedoch keine Ruine. Die Natur weicht rauhem Fels, der wie bereits zuvor einem Trümmerfeld aus Glas gleicht. Die jahrhunderte zurückliegende Explosion muss wahrhaftig gewaltig gewesen sein. Circa dreisig Meter vor Donan tut sich eine nur erahnbahr tiefe Schlucht auf. Geformt wie eine aufgeplatzte Narbe reicht sie fünfzig Meter nach links und gut zweihundert Meter nach rechts. Sie verjüngt sich stetig zu beiden Enden, wobei eine leichte Asymmetrie vorhanden ist - der breiteste Punkt liegt gute hundert  Meter rechts von Donan. Der Duft von faulen Eiern ist noch schlimmer und gelbe Schwaden tragen ihn mit dem Wind zu Donan herüber. Nach einer Weile erkennt Donan, dass kleine Punkte immer wieder aus der Narbe heraus und wieder hinein schweben, für genaueres ist er jedoch zu weit entfernt. Es scheint, Donan ist unbemerkt geblieben - wenn die fliegenden Punkte Dämonen waren....
avatar Tajel 28.Apr.2009 04:04
Ob des üblen Geruchs nach faulen Eiern rümpft Tajel die Nase. Was für ein verderbter Landstrich!

Während Donan den weiteren Weg für sie ausspäht, beobachtet Tajel kritisch die Umgebung. Immer wieder sucht sie die umstehenden Bäume und die durch die Baumkronen sichtbaren Stücke Himmel ab und lauscht in die Umgebung hinein. Zu nahe waren sie an der Dämonennarbe, zu nahe waren ihre dämonischen Feinde. Sie konnten sich hier keine Unachtsamkeit leisten!
avatar Slyavinatria 29.Apr.2009 11:04
Als Sly die angespannten Gesichter ihrer Freunde sieht flüstert sie: "Ich kann es auch riechen also jetzt könnt ihr es ja zugeben aus welcher Rüstung ist dieses Wölkchen gekrochen?"

Sylih ist komischerweise nicht so lustig aufgelegt und spricht leise: "Wenn Donan nicht bald zurück ist werde ich selbst vor fliegen um nach dem Rechten zu sehen.."
avatar Donan 29.Apr.2009 02:04
Donan schleicht nochmal in Richtung der größten Breite des Spaltes wobei er den Abstand in etwa aufrechterhält und versucht zu erkennen ob es geeigntet Möglichkeiten gibt in die Schlucht hinabzusteigen und wie groß diese Objekte sind die dort rein und raus fliegen sind.
avatar Parkbank 29.Apr.2009 04:04
Donan schleicht weiter durch entlang der Schlucht, den geringen Schutz der leichten Fauna am Rande des Waldes nutzend um nicht zu gesehen zu werden. Plötzlich bemerkt er ein seltsames Wesen, was wie aus dem Nichts 20 Meter vor ihm aus dem Boden kommt. Es scheint Donan nicht zu bemerken und verschwindet ein paar Schritte weiter wieder im Boden. Kurz darauf hört Donan etwas über sich und gleitet ein wenig weiter in das grün welches ihn umgibt. Ein großer geflügelter Dämon fliegt über ihn hinweg und verschwindet in der Schlucht. Die Dämonennarbe scheint nicht so ruhig zu sein, wie der Halbling bisher annahm. Immer mal wieder tauchen kleine, kaum erkennbare Gestalten nahe des Kraterrandes aus dem Boden auf und verschwinden wieder. Es muss ein Netzwerk von Höhlen und Tunneln um den Rand der Narbe liegen.

 (http://www.wizards.com/dnd/images/bovd_gallery/88161_620_53b.jpg)
- das Libellen ähnliche Wesen ist Large und über dich Hinweg geflogen
- das linke Wesen ist medium und so eins hat Donan zu Beginn erkennen können
avatar Donan 29.Apr.2009 09:04
"Heironeous hilf mir das Böse zu erkennen" murmelt Donan nachdem er nur knapp der Aufmerksamkeit der Dämonen entgangen ist und schleicht sich zurück zu den Anderen.
"Diese Dämonennarbe trägt ihren Namen durchaus zurecht." Beginnt er seinen Bericht als er wie aus dem Nichts auftaucht und dabei Sylih erschreckt. Ohne auf eine Reaktion der Cuore zu warten fährt er fort:
"Die Schlucht ist etwa 250 Meter lang, sieht wie eine Narbe aus und scheint eine Einflugschneise für irgendwelche Viecher zu sein. Ausserdem habe ich zwei dämonisch aussehende Wesen aus etwas geringerer Entfernung gesehen." Er beschreibt kurz die beiden Dämonen die er gesehen hat und das Flugverhalten der Punkte.
Mit den Worten "Es dürfte Schwierig sein, dort ungesehen hineinzukommen." beendet er seinen Bericht.
avatar Slyavinatria 29.Apr.2009 11:04
Sylih die sich wieder gefangen hat hört aufmerksam Donans Schilderungen zu. Sly weiss sofort welche Kreatur Donan beschreibt und spricht zu ihren Freunden: "Das kleine Wesen war ein Babau und das große ein Chasme" und Sylih fällt ins Wort: "Ja die kenne ich auch.. die sind eklig und böse!"
avatar Slyavinatria 30.Apr.2009 10:04
"Wir sollten auf jedenfall eine offene Auseinandersetzung vermeiden.. diese Dinger sind stark und wenn wir auf eine größere Anzahl treffen sollten, würden wir ganz schön in Bedrängnis geraten."
avatar Slyavinatria 06.May.2009 06:05
Sly wendet sich wieder mal an alle da die Ratlosigkeit in den Gesichtern ihrer Freunde kaum noch zu ertragen ist: "So die Herren und die Dame.. ich habe mir folgendes überlegt wie wir vielleicht relativ unbeschadet zur Ruine kommen: Wir können Sylih vorraus schicken sie kann, bis auf die Tatsache dass sie gut ist, kaum entdeckt werden und ist aufgrung einiger Zauber sehr gut geschützt. Sylih sucht uns dann einen guten Ort zum hin teleportieren und ich werde dann den Zauber sprechen. Allerdings musst du Tajel wohl alleine dahin fliegen... aber Sylih kann dir den Weg zeigen und mögliche Feinde sogar ablenken! Mehr kann ich momentan nicht anbieten.. alternativ liesse es sich üblergen ob es nicht versteckte Höhleneingänge oder ähnliches am Dschungelrand gibt durch die wir unbemerkt hinabsteigen könnten. Also was meint ihr? Oder hast du einen alternativ Vorschlag Tajel? Ihr wisst ja sicher alle dass die Zeit knapp ist und ich hab noch nicht von Helden gehört die durch Abwarten und Tee trinken einen Dämonen besiegen konnten also reisst euch ein wenig zusammen und wir werden die Angelegenheit schon schaukeln!"
avatar Tajel 07.May.2009 08:05
Tajel ist ein wenig verwundert über Slyavinatrias Ausbruch und auch etwas ärgerlich.

"Zusammenreißen? Ich glaube, du verkennst die Situation völlig. Natürlich müssen wir Verzögerungen so weit wie möglich vermeiden, aber genauso müssen wir es vermeiden, überhastet irgendwelche Entscheidungen zu treffen, die uns in Gefahr bringen können. Du solltest deine Ungeduld etwas zügeln, damit ist niemandem geholfen."

Nach den für sie so ungewohnten, vorwurfsvollen Worten blickt die Druidin etwas betreten zu Boden. Nach einer längeren Pause spricht sie jedoch weiter.

"Dein Plan könnte funktionieren, nur weist er einen großen Fehler auf: Sylih und ich wären beim Anfliegen der Ruine ziemlich exponiert, und ich kann mich nicht wie Sylih unsichtbar machen und bin so gut gegen die Zauber geschützt. Ich fürchte, sobald die Dämonen auf uns aufmerksam werden, werden sie sich auf uns stürzen, und du hast selbst gesagt, dass wir im Kampf gegen sie nur wenig Chancen hätten."
avatar Slyavinatria 07.May.2009 05:05
Sly wundert sich etwas über Tajels forsche Art da doch wirklich nur alle rumstanden und keinen einzigen Piep von sich gaben "Ich handle nicht unvernünftig und unüberlegt Tajel aber um einen guten Plan zu schmieden muss man zusammen Hirn stürmen und eure Wortlosigkeit in den letzen Minuten hat uns wirklich nicht weitergebracht... aber jetzt zum Plan: Also vor Bösem wärst du geschützt und ich könnte euch auch unsichtbar machen wenn euch das lieber ist.. allerdings würde ich eher an der von Donan erspähten nicht von Dämonen frequentierten Stelle im Sturzflug hinunter fliegen das würde den Dämonen auf der anderen Seite dann nur einen winzigen Zeitraum geben in dem sie euch auch nur mit Gutes Entdecken erkennen könnten."
avatar Donan 13.May.2009 06:05
Mit einem tiefen Seufzer meldet sich Donan zu Wort: "Ich denke die Idee ist die Beste die wir haben. Auch wenn ich nicht gerade ein Fan vom Teleportieren bin dürfte es die sicherste Methode sein dort ungesehen hineinzukommen."
avatar Kaelen 13.May.2009 07:05
"Es gefällt mir auch nicht, einfach so an diesen Dämonen vorbei zu schleichen anstatt uns Ihnen zu stellen. Jedoch bleibt uns wohl keine andere Wahl. Wir müssen da rein und Sly's Plan könnte funktionieren. Jedoch muss Tajel damit einverstanden sein, da sie ein großes Risiko dabei trägt. Ich werde helfen wo ich nur kann."
avatar Tajel 13.May.2009 09:05
Angestrengt denkt Tajel über einen besseren Weg in die Ruine nach, doch schließblich gibt sie auf.

"Ich glaube, einen besseren Plan haben wir nicht", gesteht sie dann schulterzuckend. "Also müssen wir ihn wohl benutzen. Ich werde mich dann in einen Adler verwandeln, wenn du, Sly, mich danach unsichtbar machen kannst, dann kann ich mit Sylih zusammen zur Ruine fliegen, in der Hoffnung, dass wir nicht allzu nahe an einen Dämonen herankommen. Wenn wir drüben sind, kannst du die anderen ja nach einer gewissen Zeit hinüberteleportieren, das ist dann ja kein Problem mehr, oder? Ich hoffe dann nur, dass wir nicht aufgehalten werden, ansonsten teleportiert ihr euch womöglich mitten in eine Horde Dämonen, die uns gerade angreifen..."

Während sie spricht, krault die Druidin Shea das Fell, um die angespannte Wölfin zu beruhigen. Es würde ein gutes Stück Überredungskunst benötigen, dass die Wölfin sich ohne Tajel teleportieren lässt, doch zuerst will Tajel auf die Reaktionen ihrer Gefährten warten.
avatar Slyavinatria 15.May.2009 04:05
Sly streckt sich ausgiebig und knacks mit den Fingern.. "So sei es denn..Sylih meine Gute ich würde sagen du und Tajel könnt auch direkt schon vorfliegen und nach einem geeigneten Platz zum teleportieren suchen, haltet euch aber von den Dämonen fern sie würden euch sonst entdecken! Sobald die verbesserte Unsichtbarkeit auf Tajel endet werde ich meinen empathischen Link zu dir befragen ob du dich sicher fühlst und dann mit aller Wahrscheinlichkeit den Rest der Gruppe hinterher teleportieren." Sylih fliegt zur Bestätigung auf und ab und die Luft zischt "Bzzz Bzzz"
Sly fährt fort: "Du musst aber vorher die strahlende Rüstung loswerden, flieg bitte solange bis die Rüstung verschwindet und dann komm wieder zurück.. es macht keinen Sinn wenn du dich versuchst zu verstecken aber selbst wie eine kleine Sonne leuchtest"

Nun wendet sich Sylih an Donan: "Wie weit ist denn die Ruine entfernt beziehungsweise der ideale Einstiegspunkt.. wir sollten nicht riskieren, dass Tajel schon vorher sichtbar wird. Sylih kann wenn sie genügend Zeit hat eigentlich die ganze Schlucht abfliegen aber je schneller unsere Bemühungen sind desto erfolgreicher der Ausgang."

Sly schaut nun auf Tajel die noch immer mit ihrer Wölfin beschäftigt scheint: "Tajel bitte nehmt die Tiergestalt eurer Wahl ein damit ich euch verzaubern kann.. ahja und klärt bitte mit Shea ab dass sie hinterherteleportiert wird.. ich weiss das liegt womöglich ebenso sehr in ihrer wie in Donans Natur aber früher oder später sollten wir uns daran gewöhnen.. hat es sich doch bisher nur als nützliche Transportationsmöglichkeit herrausgestellt!"

Dann wartet Sly zwei Minuten bis Sylih wieder da ist und bereitet sich darauf vor den verbesserte Unsichtbarkeits Zauber zu sprechen.
avatar Donan 15.May.2009 07:05
"Die Narbe ist nicht mehr weit, riechen könnt ihr sie ja schon. Da die beiden Fliegen können würde ich vorschlagen am Ende der Schlucht in die Ruine vorzudringen, die Meisten Dämonen fliegen in der Mitte, wo der Spalt am Größten ist ein und aus.
Ich würde vorschlagen ihr Fliegt etwa 200m in diese Richtung, bevor ihr euch der Narbe zuwendet, dann verlasst ihr die Deckung der Bäume erst in der Nähe des Endes der Schlucht." Dabei weist er in die Richtung des langen schmalen Endes der Schlucht.
"Viel Erfolg und möge Heironeous über Euch wachen."
avatar Kaelen 15.May.2009 11:05
Kaelen legt die Hand auf Tajels Schulter und sagt zu ihr: "Also gut. Wir sehen uns auf der anderen Seite. Ich werde auf Shea aufpassen. Mach dir keine Sorgen."
Dann zieht er seinen Schild und schnürt ihn sich an den linken Arm. "Es kann losgehen wenn ihr soweit seid."
avatar Parkbank 15.May.2009 06:05
Nachdem Tajel noch einige beruhigende Worte in die Ohren von Shea geflüstert hat lässt sich der Wolf neben Sylih nieder. Fast möchte man meinen, ein leichtes Seufzen wäre von Shea zu vernehmen. Kurz darauf verwandelt sich Tajel in einen Steinadler und läuft langsam zu Sylih herüber, welche gerade - nun ohne durch die leuchtende Energierüstung geschützt zu sein - aus der Gegend aus der sie Ursprünglich kamen zurück gekehrt war.

Kurz erklärt die Elfin der Coure nocheinmal, worauf sie zu achten hatten und welchen Weg sie einschlagen sollte - Tajel würde ihr Unsichtbar als Steinadler folgen. Als Sylih mit einem übertrieben betonten "Ja Mama" zu verstehen gibt, dass sie es verstanden hätte, nickt Slyavinatria seltsam ernst und setzt zu einem Zauber an. Einen Augenblick später ist Tajel verschwunden und nur ein kurzes Krächzen zeigt, dass sie noch da ist.

Erst langsam, dann immer schneller steigt die Coure in die Lüfte, gefolgt von der unsichtbaren Tajel. Knapp über den Baumkronen fliegen die Beiden erst parallel zur Narbe in Richtung Westen um dann in einem Bogen näher an die Narbe zu fliegen. Als der Wald sich lichtet setzt Sylih zum Senkflug an und schwebt, sich schwach am kahlen Boden haltend in Richtung das westlichen Einstiegpunktes. Ein Geruch von faulen Eiern liegt in der Luft, wie Donan ihn beschrieben hat. Widerlich. Wo immer möglich nutzt die Coure die Deckungen um nicht zu leicht gesehen zu werden. Tajel gleitet fast lautlos, den Schwung noch nutzend hinterher und sucht mit ihren geschärften Augen die kahle Gegend um den Krater welcher sich vor ihr erstreckt ab. Am Horizont erkennt sie fliegende Wesen und auch auf dem Boden kriecht einiges, kleine und große Dämonen wie Donan sie beschrieben hat. Plötzlich taucht vor Sylih ein kleinerer auf. Tajel will sie warnen, doch würde sie so ihre Position verraten.
(http://www.wizards.com/dnd/images/alumni_dretch_2nd.jpg)
Das Wesen scheint erst irritiert und so fliegt Sylih einfach über es hinweg. Doch dann kommen immer mehr Wesen zum Vorschein, als hätte es sie lautlos gerufen. Einer taucht direkt vor Sylih aus einem Loch im Boden auf und versucht sie mit seinen scharfen Klauen zu erhaschen, jedoch erfolglos. Überall ist nun ein Wildes treiben zu sehen und Tajel erkennt, wie etwas großes aus der Ferne herüber fliegt und die Gegend absucht. Es ähnelt einem Gaier, wenn auch entfernt.  
(http://mysite.verizon.net/tsiegel/vrock.jpg)
In dem Moment erreichr Sylih den Rand der Narbe und Tajel wendet die Aufmerksamkeit von dem Gaierähnlichen Dämonen, welcher sich schnell nähert, ab.

Nach rechts erstreckt sich die Narbe weit in den Felsen, der Gestank welcher überall in der Luft lauerte ist hier noch stärker und beißt in der Lunge. In dem Moment als Sylih über den Rand der Schlucht fliegt erwischt sie ein schwall der schwefelhaltigen Luft und sie gerät kurz ins schwanken und wird langsamer, es scheint, sie benötigt all ihre Konzentration um noch in Bewegung zu bleiben und ihr Körper verkrampft sich immer wieder. Tajel wird ebenfalls leicht übel von dem Geruch, doch ohne ernste Einschränkungen zu bekommen. Die kleinen, Dämonen bleiben derweil am Rand der Schlucht stehen und brüllen Sylih für Tajel unverständliche Dinge hinterher...


Eine Leichtigkeit war es für die kleine Coure, den Dämonen auszuweichen die Überall um sie herum wuselten. Hoffentlich konnte sie die Aufmerksamkeit noch ein wenig auf sich halten - so würden sie Tajel nicht bermerken, die immernoch über ihr fliegen sollte. Bald hatten sie ihr Ziel erreicht, sicher konnten die Dämonen ihr nicht in die Ruine folgen - wenn sie denn an dieser Seite der Narbe läge. In fast schon tänzelnden Bewegungen fliegt Sylih immer weiter auf den Eingang zur Narbe zu, als ein Dämon ihr den Weg versperrt. Das war knapp, gerade so konnte sie in einem Rechtsbogen entwischen und fliegt nun ein wenig weiter von westen die Narbe an. Noch wenige Meter. Plötzlich schlägt ihr ein bestialischer Gestank wie faule Eier entgegen. Viel schlimmer, als bisher. Es fühlt sich an, als würde die Lunge verätzen. Sylih gerät ins taumeln. So sehr brennt es, dass sie sich nicht konzentrieren kann und sie bleich vor Übelkeit wird. Vielleicht...war das doch keine gute Idee? Langsamer taumelt sie nun weiter, über den Rand hinweg und in die Schlucht, welche hier nur wenige Meter breit ist, hinein. Die Dämonen stoppen und brüllen nun, zum ersten mal - Sylih kann sie verstehen. Sie wollen ihr die Arme Ausreißen, sie foltern und fressen. Bei dem Gedanken wird ihr noch bleicher. Erst jetzt sieht sie, dass von rechts noch etwas anderes auf sie zukommt. Eine Gaierähnliche Kreatur, nur noch 50m ist sie entfernt und setzt zum Sturzflug an.

Hastig blickt die Coure sich um, während der Vrock immer näher kommt und nun auf beiden Seiten der Narbe Dämonen versammelt zu sein scheinen. Unter ihr geht es schier endlos in die Tiefe, gelber Dunst behindert die Sicht so dass der Boden nicht zu erkennen ist. Nach Osten erstreckt sich die Narbe in einem seichten Bogen nach Norden weiter. Viele Wesen schwirren dort in den gelben Nebelschwaden. Die Wände der Schlucht fallen steil bergab und scheinen zuweilen Messerscharfe kannten zu haben, wie zerbrochenes und dann leicht geschmolzenes Glas, nur schwärzer. Links verengt sich die Narbe zu einem kleinen Spalt und die Luft scheint klarer. Ein seichter Luftzug kommt aus dieser Richtung. Nach oben ist dort nur ein kleiner Spalt, der aus der Luft nicht zu erkennen war weil Gestein hinüber ragt.

Vielleicht ist dort frischere Luft..., denkt Sylih sich und flieht in diese Richtung. Der Vrock ist nur knapp hinter ihr. So schnell es der Coure möglich ist, hält sie auf den Felsspalt zu, als plötzlich ein markerschütterndes Geräusch aus der Richtung des Spaltes kommt. Fast bleibt ihr das Herz stehen. So Laut ist das Geräusch, dass Sylihs feine Ohren sich schließen und außer einem Dauertuten nichts mehr zu ihr durchdringt. In Panik stürzt sie Richtung des Spaltes.

Tajel muss mit Schrecken weiter ansehen, wie der Vrock immer näher kommt. Warum verwandelt sie sich nicht?, denkt sich die Druidin verzweifelt. Sie kann nur zusehen und hoffen als der Vrock sie passiert. Plötzlich dieses ohrenbetäubende Geräusch, es scheint direkt aus dem Raum hinter dem Spalt zu kommen. Sylih hält auf diesen Spalt zu. So schnell sie kann folgt Tajel in der Adlerform und fliegt knapp über dem Vrock hinweg und lenkt diesen mit einem Krächzen ab, als er gerade zum Sturzflug nach Sylih ansetzt. Das Wesen ist kurz irritiert und blickt sich nach Tajel um bevor es Sylih folgt. Die Krallen schlagen gegen den Spalt und erwischen die Coure nicht. Zu groß ist der Vrock, als dass er ihr folgen könnte. Wild schnaufend steht Sylih ein paar Meter entfernt hinter dem Spalt, als Tajel noch immer unsichtbar über dem Vrock hinein folgt und neben ihr vorbei fliegt, so dass ihre Flügel die Coure streifen. Eine rollt Sylih über die Wange, während der Vrock am Spalt Flüche hinter Sylih her schickt.

Du hast nur Zeit gewonnen. Nabthatoron wird sich sicher freuen, wenn ich ihm erzähle, dass es bald einen guten Outsider zu Foltern gibt.", versteht Sylih die Drohungen des Dämonengaiers. Erleichterung macht sich nun breit, aber auch Angst. Wo war sie? Und was, wenn andere Dämonen folgten? Schnell schaut Sylih sich um. Nur wenig Licht viel von oben in den Spalt. Er knickt nach Süden ab. Langsam folgt Sylih ihr, immer noch taub. Als sie um die Ecke sieht, geht der Spalt immer weiter geradeaus. Langsam geht sie weiter.

Tajel folgt der Coure mit kleinen Sprüngen, ab und an schaut sie sich nach hinten um, doch der Vrock scheint weg zu sein und auch sonst folgt niemand. Komisch.
Nach oben verjüngt sich der Spalt immer mehr und einige Meter weiter ist die Decke ganz geschlossen und kein Licht fällt mehr herein, eine Höhle führt weiter durch das Gestein, gerade breit genug, dass die kleine Coure und der Adler problemlos hindurch gehen können.

Der Frische Wind flacht ab, als Sylih wieder etwas hören kann. Ein leises Tapsen von ihren Füßen und Tajel, welche sich noch immer hinter ihr befinden muss. "Tajel, bist du das?" flüstert Sylih leise und bekommt ein ebenso leises krächzen als Antwort. Sie hatten es also geschafft. Was genau, oder ob sie richtig waren, wusste Sylih noch nicht. Aber zumindest schienen sie in Sicherheit vor dem Vrock. Da würde sie nichts mehr hin bringen. Wenn doch nur Sly da wäre..., sehnt sich die Coure nach der Beruhigenden Nähe ihrer Freundin, fast schon Ziehmutter. Ihrem Magen geht es nun auch wieder ein wenig besser und sie fühlt sich nicht mehr so schwindelig. Mit dem abflachen des Luftzuges kommt jedoch der beißende Gestank aus der Narbe wieder, doch diesmal ist Sylih nur noch leicht übel davon.

Da es keine andere Wahl zu geben scheint, tastet Sylih sich langsam weiter vor. Tajel folgt blind, wobei sie immer wieder gegen Sylih stößt. Einige Minuten waren nun schon vergangen. Bald würde der Unsichtbarkeitszauber enden - wenn sich die Gefährten hier hin teleportieren würden wäre das gar nicht gut, denkt Tajel sich und krächzt laut, Sylih zur Eile mahnend. Wie als ob Sylih Tajel verstanden hätte, läuft sie schneller vorwärts und lässt die Druidin damit Orientierungslos zurück. Mit wildem flatern versucht sie zu folgen, schlägt dabei aber immer wieder gegen die Scharfkantigen Wände.

Sylih dreht sich um und errät das Problem an den Geräuschen - nicht jeder konnte im Dunkeln sehen. Kurz überlegt sie, dann verwandelt sie sich in ihre Lichtkugel-Form und fliegt zusammen mit der unsichtbaren Tajel weiter den Gang entlang. Nach ca. 2 Minuten weitet sich der Gang zu einer großen, vom Tageslicht erhellte Höhle und Sylih lässt das Licht erlischen.  Nach oben ist die Höhle offen und am Rand scheinen Bäume zu stehen, zumindest sind Blätter zu erkennen. Steil gehen die Wände der Höhle ca. 30m in die Höhe, wobei sie sich verjüngen bis nur noch ein ca. 3m breiter Spalt bleibt. In der Länge misst sie gut 150m und am Ende befindet sich ein schmaler Pfad der zwar nicht bis zum Rand führt, aber zu einer Röhre wie dieser, durch die sie Ursprünglich zu der Ruine gelangen wollten. Erleichtert atmet Sylih durch, verwandelt sich zurück in ihre normale Form und nimmt erschöpft platz auf dem steinigen Boden. Sie hatte es tatsächlich geschafft. Und Tajel war auch noch da.

OOC: Es sind ca. 8 Minuten vergangen
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avatar Slyavinatria 16.May.2009 01:05
Sylih seufzt nochmals tief und lehnt sich dann zurueck an die Steinwand. Alle Gliedmaszen von sich gestreckt muss Sie nun grinsen.. so knapp die ganze Sache doch war soviel Spass hat es ihr doch auch gemacht die Daemonen an der Nase herum zu fuehren.
"Das war Klasse Tajel! Aber auch etwas knapp mir ist immer noch nicht ganz wohl und meine Ohren summen als ob ich meinen Kopf in ein Bienenstock gesteckt haette." Dann schaut sie sich zum ersten mal richtig um .. "das sieht gut aus hier ich glaube Sly und die anderen koennten jetzt so langsam kommen!" ein Windstosz fegt durch die Oeffnung und ein Pfeifen ertoent Sylih zuckt zusammen dann meint sie den Ursprung des Tons erkannt zu haben... die nach oben geoeffneten Roehren erzeugen den Ton wenn der Wind ueber sie hinweg fegt. Sie lehnt sich wieder zurueck und wartet auf Sly.
avatar Tajel 16.May.2009 04:05
Als Tajel sich vergewissert hat, dass sie niemand mehr verfolgt, lässt sie den Schutz der Unsichtbarkeit fallen, gleichzeitig verwandelt sie sich wieder zurück in ihre natürliche Menschenform.

Anschließend lässt sie sich neben Sylih nieder, den Rücken an eine der gewaltigen, offenbar von Riesen in den Stein gehauenen Stufen gelehnt. Eine ganze Weile sitzt sie da, mit geschlossenen Augen, auf Slyavinatria und die anderen wartend. Die Aufregung der vergangenen Minuten ist noch nicht ganz vergangen - zusätzlich zu der leichten Übelkeit von den giftigen Schwefeldämpfen.

"Das war ganz schön knapp. Danke Ehlonna, dass du deine schützende Hand über mich gehalten hast," sendet sie ein kurzes Gebet an ihre Göttin.

Schließlich öffnet sie die Augen und blickt sich um. Die Spalte, in der sie sich gerade befinden, fasziniert die Druidin. Wer wohl diese Stufen angelegt hatte und zu welchem Zweck?
avatar Slyavinatria 16.May.2009 11:05
Sly geht unruhig auf und ab ihre Verbundenheit mit Sylih laesst sie nicht still sitzen.. nach einer fuer sie halben Ewigkeit erhaelt sie endlich ein eindeutiges Zeichen. Sylih scheint sich gefreut zu haben. Das kann nur ein Erfolg bedeuten..

"Es ist soweit Freunde.. haltet euch bereit! Kaelen bitte nehmt die Woelfin an die Pfote und dann kanns losgehen!"
Sie holt kurz Luft: "Tropelet zu Sylih" und schon verhuellen sich die Freunde in einen magischen Nebelkreis und ehe sie es sich versehen stehen sie auch schon direkt neben Tajel und Sylih die erschoepft auf ihren allerwertesten die Freunde erreut zur Kenntnis nehmen.

Sylih: "Na? Seid ihr auch schon da?"
avatar Donan 17.May.2009 07:05
Nachdem sich Donan kurz geschüttelt hat sagt er "Ich werde mich an diese Art des Reisens wohl nie gewöhnen. Gut dass ihr hier unbeschadet angekommen seid, glaubt ihr man hat Euch bemerkt?"
avatar Slyavinatria 17.May.2009 08:05
Als der Rest der Bande sich herbei teleportiert hat spring Sylih erfreut auf.."Schön wieder alle auf einem Haufen zu haben!" und dann blickt sie zu Donan und grinst: "Auf gar keinen Fall, wir waren so lautlos und unauffällig dass ich mich selbst am Ende gar nicht mehr hören konnte." sie schaut etwas verlegen drein, tippelt von einem Fuss auf den anderen und dann muss sie doch zugeben dass es weit weniger unauffälig als geplant verlief. "Ich, Tajel, 100 Dämonen und dieser eklige Geier und Aua Ohren" sie hüstelt und fährt dann fort: "und Nabtharon freut sich schon darauf gute Outsider wie mich zu foltern.."  
Sly kann man für einen kurzen Moment einen Funken Angst übers Gesicht huschen sehen. Dann tritt sie zu Sylih und drückt die kleine Coure fest an sich. "Ist ja alles wieder gut Sylih du kannst durchschnaufen ihr habts geschafft und wir sind jetzt wieder zusammen, dass ist das wichtigste." Sly streicht Sylih durchs Haar und man kann förmlich sehen wie die ganze Anspannung der letzten Minuten von ihr abfällt.
avatar Donan 17.May.2009 11:05
"Naja dann ist uns wohl der Überraschungseffekt verloren gegangen, aber bevor hier irgendwer anfängt einen von uns zu foltern muss er erstmal mit dem Rest von uns fertig werden." versucht Donan die Cuore aufzuheitern. Auch wenn sie doch andere Auffassungen von Heironeous hat als er so gehört sie zur Gruppe und er würde sie Beschützen. "Auf jeden Fall sollten wir nicht allzulange hier verweilen, denn da sie Wissen, das jemand hier ist werden sie früher oder Später anfangen zu suchen. Vermutlich aber früher"
avatar Slyavinatria 17.May.2009 11:05
Sylih blinzelt zu Donan Der halb große ist echt in Ordnung

Sly hält einen Moment inne und dann bittet sie Kaelen ihr die uninditentifizierte Axt zu geben.. "Danke mal sehen was ich über dieses Stück Schmiedekunst in Erfahrung bringen kann." "Tceted cigam" und Sie untersucht die Axt genauer.
avatar Donan 17.May.2009 04:05
Während sich Sly die Axt ansieht atmet Donan noch mal tief durch. Dabei wird ihm der Gestank erst so richtig bewusst. Bei Heironeous ich dachte ja draußen schon der Gestank sei übel, aber hier ist es noch viel schlimmer.
Man sieht im förmlich an, wie ihm übel wird, und wenn er noch auf matereielle Nahrung angewiesen wäre, hätter er sein Frühstück wieder von sich gegeben. So versucht er seine Nase und seinen Mund mit einem Zipfel seiner Mönchskutte zu bedecken in der Hoffnung, dass es besser wird.
avatar Kaelen 17.May.2009 04:05
Nachdem Sly Kaelen bat Shea an der Pfote zu nehmen blickt er auf die Wölfin und bemerkt dass sie sichtlich angespannt ist. Keine Ahnung ob Shea ihn versteht geht er kurz in die Hocke und spricht zu Ihr: "Shea, ich will dir nichts böses, deine Herrin hat dir ja schon erzählt um was es geht. Ich muss dich jetzt anfassen damit wir zu Ihr kommen." Er richtet sich langsam wieder auf und berührt die Wölfin vorsichtig zwischen den Schulterblättern.

Nachdem die magischen Worte von Sylih ertönt sind überkommt Kaelen das gleiche Gefühl wie beim letzten Teleport. Langsam scheint er sich daran zu gewöhnen. Dort angekommen versucht sich der Krieger sofort zu orientieren und die Lage einzuschätzen. Sylih schwebt als Lichtkugel neben Tajel an der Wand. Er lauscht den Worten Sylih's die in ihrer gewohnt schelmischen Art die Lage schildert. Das klingt gar nicht gut. Doch bevor er den Gedanken weiterspinnen kann, tröstet Donan die etwas mitgenommene Coure und Sly bittet ihn auch prompt um Arak's Axt um diese zu identifizieren.
"Ich bin froh dass es euch gut geht." Mit einem leichten grinsen versucht auch er die Lage zu entschärfen: "Ihr scheint es wenigstens besser überstanden zu haben als Donan.", der grade etwas damit beschäftigt ist den beißenden Gestank hinunterzuschlucken. "Vielleicht ist es auch gut so dass sie uns gleich bemerkt haben, so müssen wir sie wenigstens nicht erst suchen gehn. Heironeous wird uns beschützen, aber Donan hat Recht, wir sollten uns jetzt alle wieder sammeln und den Weg suchen. Die Zeit drängt."
avatar Slyavinatria 18.May.2009 12:05
Sly beugt sich vorne über und ruft noch: "SYLIH SCHNELL MEINE HAARE!" und Sylih bekommt gerade noch den Schopf zu fassen bevor ein Schwall aus Möhrchen und Erbsen sich vor den Füssen der Heldin breit macht. "Wuäääh eklig hier" mit diesen Worten wischt sie sich mit dem Handrücken über den Mund und tritt dann ein paar Schritte beiseite bevor sie noch ausversehen in die Lache tritt.

Kaelen hebt die von Sly beim Kotzen fallen gelassene Axt auf und streift die restlichen Erbsen am Boden ab.. mit grünlichem Gesicht sag Sly: "Danke Kaelen die Axt ist etwas besser als eine meisterlich gefertigte aber sonst kann sie nichts Besonderes.. tut mir leid wenn euch das enttäuscht aber wir finden bestimmt noch was besseres.. spätestens wenn wir dieses Anti Dämonen Schwert in unseren Händen halten."


Nachdem einige Minuten vergangen sind und Sly sich wieder erholt hat stellt sie sich wieder auf die Beine und lässt ihren Blick durch den Raum gleiten   "....diese Stufen sind wirklich nicht gerade für den durchschnittlichen Abenteurer gebaut.." dann blickt sie auf den seltsamen Holz Verschlag zu ihrer rechten Seite und ehe sie auch noch was sagen kann macht sich Sylih auf den weg dorthin um nach einen Schlupfloch zu suchen.

Das kleine Licht flitzt an den Balken entlang und sucht nach dünnen Stellen wo es hindruch kommen kann.
avatar Parkbank 18.May.2009 10:05
Die "Türe" ist grob gezimmert aus verschiedenen Holzarten. Gespaltene und auf die passende Länge gestutzte Baumstämme verschiedener Dicken, teils noch mit Rinde, lassen aufgrund ihrer natürlichen Form zahlreiche Spalte offen. Sylih fliegt auf einen der Spalte zu. Eigentlich ist der Spalt zu klein für sie, möchte man meinen, doch  wie ein Geist durchdringt sie lautlos das Holz und kommt auf der anderen Seite wieder heraus.  Die Wände sind grob gearbeitet und scheinen manuell bearbeitet worden zu sein. Zwei große Stufen führen in einen Raum. Die Decke gewinnt dabei an Höhe und misst vom Fuß der zweiten Stufe circa acht Meter.  Der Runde Raum hat ungefähr dreißig Fuß im Durchmesser und ist ebenfalls in den Felsen geschlagen. Drei weitere Gänge gehen in alle Richtungen ab, wobei der Rechte nach ca. zehn Fuß eingestürzt ist.

Im Licht sind fünf Leichen zu erkennen, die verteilt in dem Raum liegen. Zwei Riesen mit jeweils zwei Köpfen sowie drei, dem Anschein nach vor dem Tod bereits sehr alte Frauen mit grünlichem Haar. Der Geruch von Verwesung liegt im ganzen Raum. Plötzlich kommt Bewegung in die Leichen.
avatar Slyavinatria 19.May.2009 09:05
Sylih zögert keine Sekunde sondern braust an der Decke entlang in Richtung des gerade aus liegenden Ganges.
avatar Parkbank 20.May.2009 09:05
Die Zombies versuchen noch, Sylih mit ihren Klauen zu erwischen, durchtrennen aber nur noch Luft. Langsam folgen sie der Coure in schleppenden, mehr schleifenden denn laufenden Bewegungen in den nächsten Raum.

Hier zeigt sich Sylih ein neues Bild - vor Kopf sind vier riesengroße Steinbetten übereinander gestapelt. Einige rund behauene Steinbrocken, jeweils so groß wie der Oberkörper eines ausgewachsenen Menschen, sind zusätzlich vor die Betten gestapelt, so dass nur kleine Lücken bleiben. Sylih glaubt hinter den Betten einen Gang erkennen zu können, zumindest fällt von dort ein wenig Licht durch die Rize zwischen den Steinbetten.

Der Boden dieses Raumes ist mit blutbefleckten Fällen ausgelegt. Überall liegen zertrampelte Werkzeuge aller Arten zerstreut. An der linken Wand lehnen vier weitere Leichen - es müssen einmal Hügelriesen gewesen sein. Genaueres lässt sich nicht sagen.

Plötzlich kommt auch in diese Leichen Bewegung - noch mehr Untotote! Sylih dreht sich um, nur um zu sehen dass die Verfolger gerade den Gang versperren.

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avatar Slyavinatria 20.May.2009 09:05
Ohne ihren rasanten Flug zu stoppen braust sie weiter in Richtung der Spalte zwischen den Steinen zu.

Sly, die so langsam sich zu fragen scheint wo denn die Coure bleibt, spührt durch ihre Empathische Verbindung zu Sylih das es ihr gut geht aber auch dass sie etwas angespannt ist.
"Sylih geht's gut aber irgendwas scheint wohl passiert zu sein weswegen sie nicht so entspannt wie sonst ist.. wir sollten also etwas auf der Hut sein. Ich würde vorschlagen wir warten ab bis sie alles erkundet hat und zurück kommt oder sich die Situation nochmals verändert." Dann geht sie zur Holz Barrikade und versucht durch eine der Ritzen zu schauen.
avatar Parkbank 21.May.2009 09:05
Doch dass wenige Licht von Slys Rüstung genügt nicht, um viel durch die Daumenbreiten Spalte zu sehen - Felsboden kann sie ausmachen, sonst nichts.

Sylih fliegt derweil in Körperloser Gestalt durch die Ritzen der Betten hindurch und lässt die Zombies hinter sich. Ein kurzer in das Gestein gehauene Gang führt in einen breiten Korridor, welcher durch einige magische, ewig brennende Fackeln zwielichtig beleuchtet ist.

Der drei meter Breite Korridor ist ebenfalls in den Stein gearbeitet, allerdings sind die Wände und der Boden glatt und glänzend poliert. Perfekt rechtwinkelig schließen die Wände an der vier-einhalb Meter hohen Decke ab. Links endet der Korridor nur einen Schritt entfernt vor einer Wand, welche jedoch aus Metall zu bestehen scheint. Nach rechts erstreckt sich der Gang ca. 20m, danach ist er eingestürzt, ein neuer Gang geht jedoch rechts ab. An der linken Seite des Ganges ist, wie am linkerhand, ein Teil der Wand aus Metall. Die Metallwand ist dabei wenige Centimeter von der sonstigen Oberfläche zurückgesetzt.

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avatar Slyavinatria 23.May.2009 07:05
Sobald Sylih um die Ecke im Korridor ist und die Metallwand sieht, ist Sie sich bewusst dass dies wahrscheinlich die Ideale Gelegenheit sein könnte ihre Verfolger abzuschütteln und so versucht sie durch die Metallwand hindurch zu fliegen.
avatar Parkbank 24.May.2009 10:05
Sylih fliegt auf die metallene Wand zu, als diese plötzlich nach oben gleitet. Wie von Geisterhand bewegt verschwindet sie lautlos im Stein und gibt die Sicht auf einen Kreisförmig angelegten Raum frei.

Die Wände des Raumes sind in perfekter Handwerkskunst, auf eine Art und Weise wie Sylih es noch nie gesehen hat gearbeitet. Es sieht so aus, als wäre Wasser die Wände hinab gelaufen und dann versteinert worden. Die Decke des Raumes ist Kupelförmig und in der Mitte gut sechzig Fuß hoch.  Mehrere kleine, glänzende Scheiben schweben auf bizarre Weise unter der Decke, scheinbar ohne irgendwo verankert zu sein und spenden ein leichtes, warmes Licht welches den ganzen Raum aushüllt.

In der Mitte des Raumes befindet sich eine skurrile Skulptur - dreisig Fuß breit und gut sieben Fuß hoch. Einige zerbrochene Pfeiler, flache Platten und zwanzig seltsame Stühle mit jeweils drei Armlehnen pro Seite sind scheinbar ineinander verschmolzen.

Nach Osten geht ein breiter Gang ab, der nachträglich in den Stein gearbeitet worden sein muss. Mehre riesige Stufen führen tiefer in den Boden hinein. Nach Westen geht ein Korridor, welcher dem aus welchem Sylih zuvor kam gleicht. Gegenüber der Coure ist ein weiterer Gang zu erkennen, welcher jedoch eingestürzt und unpassierbar ist.

Als Sylih weiter in diesen Raum fliegt, überkommt sie plötzlich ein ungutes Gefühl, die Quelle lässt sich jedoch nicht erkennen.

Karte *aktualisiert* (Anzeigen)
avatar Slyavinatria 24.May.2009 10:05
Darum weckt sie ihre inneren Kräfte um jegliches Böse zu entdecken.

Sly beschleicht ebenfalls ein ungutes Gefühl. "Freunde wir sollten uns bereit halten, ich glaube wir sind hier nicht gerade am willkommensten wenn ihr versteht was ich meine!"
avatar Parkbank 24.May.2009 12:05
Als Sylih ihre inneren Kräfte weckt merkt sie sofort, dass tatsächlich etwas Böses vor ihr im Raum liegen muss. Sie konzentriert sich eine Weile und erkennt dann den Ursprung. Die moderate böse Aura geht von der Skulptur aus, genauer von einem der Stühle.

Vorsichtig nähert die Coure sich der Skulptur, wobei sie nun einen Blick in den Korridor rechter Hand werfen kann. Ein kleiner Raum liegt am Ende des Korridors. In der Mitte dieses Raumes befinden sich auf vier Pfeilern jeweils halbkugelförmige Steinbecken, aus denen irgendeine Flüssigkeit in eine Mulde zwischen ihnen zu laufen scheint.

Sylih wendet ihrem Blick wieder der bösen Aura, bzw. ihrer Quelle - dem Stuhl zu. Irgendetwas ist auf den Rücken des Stuhls geschrieben - eine Art Rune.
avatar Slyavinatria 24.May.2009 02:05
"Die anderen machen sich bestimmt schon Sorgen.." murmelt Sylih ganz leise und dann fliegt sie zum südlichen Gang, unter einem Balkon hindurch und dann kann sie auch schon wieder die Rohre und das kleine Gewässer sehen.

Bei ihren Freunden angekommen verwandelt sie sich wieder zurück in ihre Coure Form und erstattet bericht: "Es gibt einige Gänge dort hinten und einige große Zombies: 4 Hügelriesen, 2 Riesen mit 2 Köpfen und 3 alte Frauen die gar fürchterlich aussahen aber ich bin allen entwischt. Dann bin ich durch eine sich automatisch öffnende Metalltüre geflogen und stand in einem Raum den ich so noch nie zuvor in meinem Leben gesehen hatte. Die Wände waren wie aus Wasser geformt und er war magisch beleuchtet und und und da war diese Statue mit einer Rune von der eine besonders bösartige Aura ausing."

Sly nickt anerkennend: "Das hast du gut erkundschaftet Sylih! Dann lass uns mal die Sache angehen.. hat noch jemand Lust ein paar Zombies den Garaus zu machen?"
avatar Donan 24.May.2009 04:05
"Zombies sind zwar nicht meine Spezialität, aber es ist immer ein gutes Gefühl ihnen beim letzten Schritt aus dieser Welt hinaus zu helfen. Hast Du irgendwas gesehen, was darauf hindeutet, dass die Zombies Verstärkung rufen können?"
avatar Slyavinatria 24.May.2009 05:05
Sly die sich doch etwas besser mit Zombies aus zu kennen meint.. antwortet für Sylih: "Donan es sind Zombies die sind dumm wie Honigbrote und lahm wie Schnecken. Oder an wen oder was habt ihr gedacht als Verstärkung?"
avatar Donan 25.May.2009 06:05
"Ich weiss dass Zombies nichts in der Birne haben, aber einen Alarm auskösen, wenn jemand vorbei kommt könnten die hinbekommen. Aber lasst uns kieine Zeit verplempern, wenn wir die Zobies aus den Weg räumen wollen, sollten wir das gleich tun."
avatar Slyavinatria 25.May.2009 10:05
"Hrm vielleicht hatte einer der Großen ja eine Glocke um den Hals die Sylih übersehen hat" und dabei zwinkert Sly Donan zu.. "nur ein Scherz wer weiss was es mit diesen Zombies auf sich hat.. wenn Magie dahinter steckt sind wir besser beraten sie schnellst möglich zu plätten, allerdings mach ich mir so meine Gedanken ich glaube es wäre nicht besonders schwer sie zu umgehen und dann für später auf zu heben wenn wir endlich mehr Zeit haben.. aber ich überlasse die Entscheidung Kaelen.. Untote sind seine Spezialität wenn er sagt machen wir dann bin ich sofort dabei."
avatar Parkbank 25.May.2009 11:05
Tajel ist ebenfalls unentschlossen. Untote gehörten bekämpft wo immer dies Möglich war, soviel war klar. Sie waren der Feind alles Lebenden und dienten ganz klar der Zerstörung und nicht dem Erhalt. Andererseits ging hier in dieser trostlosen Gegend keine direkte Gefahr von ihnen aus - wie es schien waren sie sogar weggesperrt. Vielleicht wäre es besser sich ein andermal um sie zu kümmern und vorerst die dringenden Angelegenheiten aufzuklären - irgendwo musste dieser Paladin versteckt sein, mit dessen Hilfe vielleicht ein Krieg zu verhindern war.

Als Slyavinatria vorschlägt Kaelen solle die Entscheidung treffen, schweigt Tajel und wartet erst einmal ab, während sie Shea die Ohren krault, welche froh ist wieder in Tajels nähe sein zu können.
avatar Kaelen 26.May.2009 02:05
Kaelen hat langsam genug davon ständig Kompromisse einzugehen. Die Mission ist das höchste Ziel, daran besteht kein Zweifel. Aber zu welchem Preis. Falls Ihnen auf ihrer weiteren Mission etwas zustoßen sollte ist die Gelegenheit vertan die Welt von diesen üblen Wesen zu befreien. Also entschließt er sich dafür diesmal den Kampf zu suchen und sagt:
"Untote sagst du. Wir sind schon an genügend bösen Kreaturen vorbei gelaufen. Keine Kompromisse dieses mal. Ich muss ständig darüber nachdenken was die entkommenden Vampire gerade mit irgendwelchen unschuldigen Waldbewohnern machen könnten.
Ganz davon abgesehen dass diese Statue ein wichtiger Hinweis sein könnte sage ich wir schicken diese Zombies ins Jenseits bevor wir später vielleicht nicht mehr dazu kommen!"
avatar Donan 27.May.2009 09:05
"Dann lasst uns mal sehen wie wir diese Barrikade wegbekommen, sieht ja nicht ganz so schwer aus wie der Stein vor der Höhle."
Mit diesen Worten geht Donan zu der Barrikade und schaut sich an, ob die irgendwie an den Wänden fest ist, oder sonstwie einfach zu entfernen ist.
avatar Kaelen 27.May.2009 09:05
Da sich niemand dagegen geäußert hat und Donan direkt zur Barrikade gegangen ist, geht Kaelen ihm nach und stellt sich vor die Holzmauer. Er löst die Riemen seines Schildes und stellt ihn neben sich ab, greift in die Nischen und versucht die Barrikade anzuheben und den Weg freizuräumen.
avatar Parkbank 28.May.2009 12:05
Für einen Mann alleine ist sie zu schwer. Selbst mit Donans Hilfe gelingt es dem Paladin zunächst nicht, die Barrikade weg zu räumen. Das Holz knarrt, als sie an ihm zerren und nach ein paar Minuten beginnt Shea zu heulen. Den Geruch der lebenden Leichen welche sich mit schlürfenden Geräuschen hinter der Barrikade versammelt haben liegt nun deutlich in der Luft. Plötzlich macht die Barrikade einen Ruck und löst sich, Donan und Kaelen stolpern erschrocken Rückwärts aus dem Gang, die Hände noch immer an den Holzbalken. Mit einem kurzen Gedanken würdigt der Paladin das Schild, welches er neben der Barrikade abgestellt hatte. Für einen kleinen Moment hält es, zwischen Wand und Holz geklemmt, die Barrikade fest. Dann rutscht diese mit einem Ruck an dem Schild vorbei, getrieben von der puren Gewalt derjenigen die von der anderen Seite drücken.

Kaelen und Donan schaffen es gerade zur Seite auszuweichen, alls die Barrikade geschoben von einem Bulk Untoter an ihnen vorbei rauscht. Zwei Zombies positionieren sich vor ihnen und im Gang hinter ihnen sind weitere zu sehen. Es muss sich um die von Sylih beschriebenen Hügelriesen handeln.

Hier geht es weiter (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5323.new.html#new)
avatar Parkbank 31.May.2009 12:05
Donan war für den Bruchteil einer Sekunde überrascht, fing sich jedoch sofort wieder und machte einen Satz um neben die Bariere zu kommen als diese umfällt und findet sich unvermittelt neben einem der Hügelriesen wieder. Er überlegte nur kurz bevor er mit beiden Händen zuschlug und zum Schluß noch einen Tritt nachsetzte. Allerdings achtete er bei der Aktion darauf sich keine Blöße zu geben, denn ein Treffer von diesen Riesen würde sicherlich weh tun. Die erste beiden Schläge von Donan finden ihr Ziel auf der Brust des untoten Riesen. Doch jedes mal, weicht die verweste Haut der Zombies erst unter dem Schlag zurück und kommt dann wieder in der alten Position zur Ruhe, als wäre nichts passiert. Verzweifelung macht sich in Donan breit und der letzte Schlag landet so weich, dass die Haut nichtmal wackelt.

Sly die sich mit der ganzen Situation noch nicht so sicher ist wirkt erstmal einen Zauber um die Gruppe zu beschleunigen. Sylih fliegt etwas ausser Reichweite der Zombies und verwandelt sich in ihre Coure Form zurück.

Tajel brüllt ihrer treuen Gefährtin einen Angriffsbefehl zu: "Fass Shea!", während sie versucht ein wenig Abstand zwischen sich und die Untoten zu bringen. Dann sackt sie auf alle Viere und überall sprießen Haare und sie beginnt zu wachsen. Binnen Sekunden hat sich die Druidin in einen mächtigen Braunbären verwandelt.

Die beiden Untoten Zombies schlagen mit ihren toten Klauen nach Donan und Kaelen. Kaelens Rüstung fängt den mächtigen Hieb ab und Donan kann dem Zombie geschickt ausweichen. Ein dritter Zombie kommt aus dem Gang und auf Shea, Sly und Tajel zugelaufen. Kurz vor ihnen bleibt er stehen und hebt bedrohlich seine Klauen.
avatar Parkbank 01.Jun.2009 09:06
Beschleunigt durch Sly's Magie bäumt Tajel sich in ihrer neuen Gestalt auf und stürmt dann auf den untoten Riesen zu, ohne jedoch ihre Abwehr zu vernachlässigen. Beim Aufprall entlädt sich die schon bekannte elektrische Energie und die Krallen hinterlassen tiefe Risse in der toten Haut. Zeitgleich greift auch Shea an und setzt dem Riesen mit ihren Bissen zu, wobei sie lebloses Fleisch von seinem untoten Leib reist.

Der Riese kann nur dem letzten Biss des Wolfs ausweichen und an vielen Stellen kommen bereits seine Knochen zum Vorschein.

Sly fackelt nicht lange.. auf diesen Moment hatte Sie schon eine ganze Weile gewartet und nund schien die Zeit gekommen zu sein: "Sylih Emalf Spihw" und dabei summt sie die magischen Worte um Ihnen mehr Nachdruck zu verleihen. Nachdem der Zauber vollendet ist bewegt sich Sly nach Hinten zurück.

Während Sly noch mit zaubern beschäftigt war stellt Sylih zu ihrem Erstaunen fest, dass ihre Arme zu flammenden Peitschen mit einer Länge von jeweils vier einhalb Metern wurden. Damit fliegt Sie direkt über eines der erstbesten Zombies und lässt ihre Arme darniederpeitschen die Flammenpeitschen reissen sich durch das tote Fleisch des Zombies wie glühender Draht durch Butter bevor es dann zu Boden sinkt und die restlichen Scheiben von ihm abfallen. Nun wirklich tot sackt der Zombie-Riese zusammen. Der Gestank von verbranntem Fleisch liegt in der Luft.

Nachdem Donan dem Schlag nur um Haaresbreite ausgewichen ist versucht er weiterhin den Zombie zu schlagen. Auch wenn er nicht viel gegen ihn ausrichten kann, so kann er ihn immerhin beschäftigen und damit den Anderen dem Kampf erleichtern. Weiterhin achtet er darauf Schlägen ausweichen zu können. Der Zombie trägt nur eine kleine Schramme davon.

Total überrumpelt entdeckt Kaelen mit entsetzen dass er nicht an seinen Schild heran kommt. Er zieht die schwarze Axt und versucht mit einem großen Schwung den Zombie, der auf ihn Einschlug zu erschlagen.

Kaelen trifft den Zombie und fügt ihm eine tiefe Kerbe in der Hüfte zu, so dass man deutlich das splittern von Knochen hören kann. Der Zombie lässt sich jedoch nichts anmerken und holt zu einem Schlag gegen Kaelen aus, der Gerade noch den Kopf wegdrehen kann, so dass der heftige Schlag nur die Schulter trifft. Mit einem Satz springt Tajel auf den toten Riesen vor Ihr und bearbeitet Kaelens Angreifer mit ihren Klauen. Knochen splittern und totes Fleisch fliegt in Fetzen durch die Gegend, doch erst als Tajel mit einem finalen Biss das Genick des toten Riesen knackt, hört dieser auf sich zur wehr zu setzen und sackt zusammen. In dem Moment springt die Wölfin den zweiten, noch stehenden Riesen an und beißt sich in seinem Bein fest, doch der Riese zappelt nur einmal leicht mit diesem und schon ist Shea gezwungen, loszulassen.

Ausdruckslos schlägt der letzte Riese nun nach dem großen Bären. Ein mächtiger Hieb erwischt Tajel und kurz zittert sie unter der gewaltigen Kraft, Blut färbt ihr braunes Fell an den Stellen, wo der Riese traf, rot.

Langsam, aber unaufhaltsam strömen nun weitere Zombies aus dem Raum in den breiten Gang.

avatar Parkbank 02.Jun.2009 04:06
Sylih fliegt auf zwischen die beiden noch stehenden Riesen und lässt ihre Feuerpeitschen darniedersausen.
Sly zieht sich noch ein Stückchen zurück und betrachtet ihr Meisterwerk aus der sicheren Distanz Diese Flammenpeitschen gehen echt gut ab.

Donan versucht sich zwischen den Reisen und Tajel zu bringen um sie zu schützen und um die Aufmerksamkeit des Riesen auf sich zu lenken tritt er ihn nochmal gegen das Schienenbein.

Die Peitschen von Sylih fahren dreimal schnell hintereinander auf den oberen Untoten darnieder. Sie schneiden durch sein Fleisch, wie ein Messer durch Butter und an vielen Stellen tritt nun bereits Knochen zum Vorschein. Dann turnt Donan mit einekm profesionellen Purzelbaum vor den noch stehenden Riesen und tritt ihm vors Schienbein. Völlig perplex muss er mit ansehen, wie dieser daraufhin zusammenbricht.

Begeistert von der Peitschen Feuerkraft klatscht Sly in die Hände und freut sich.

'Bei Heironeous, ich brauche meinen Schild. Sie sind zwar nicht schnell, aber sie hauen ganz schön fest zu', denkt sich der Aasimar und lässt prompt die Axt fallen um beide Hände frei zu haben. Er greift nach seinem Schild welcher vor ihm auf dem Boden liegt, spannt ihn sich an den Arm und zieht sein Schwert. Anschließend bewegt er sich noch einen Schritt nach Westen um sich dem Zombie in den Weg zu stellen.

Als Kaelen sich nach dem Schild duckt braust die Faust des Untoten über ihn hinweg. Der Aufprall in der Wand zu seiner linken lässt den Stein erzittern und kleine Risse erscheinen. Erleichtert Atmet der Paladin durch. Gerade hat er das Schild zurecht gerückt, als der Zombie vor ihm auch schon zu einem weiteren kräftigen Schlag gegen ihn ausholt. Diesmal gelingt es dem Paladin nicht, den wuchtigen Schlag abzudämpfen. Mit einem lauten Knall kracht die Faust des Riesen gegen den Schild und schleudert Kaelen ein kleines Stück zurück. Für einen Moment ist der Schildarm taub, als ein weiterer Untoter sich in Kaelens Blickfeld begibt. Während er sich an dem Kollegen vorbeischiebt, gibt er seine Flanke Preis. Kaelen ignoriert den Schmerz in der linken Schulter und rammt sein Schwert mit der rechten Kraftvoll in die Flanke des untoten Ettins, verfehlt ihn jedoch.
avatar Parkbank 03.Jun.2009 09:06
Sylih kennt keine Gnade für die Untoten und greift das Monster vor Donan und Shea an. Ihre Peitschenarme pfeifen durch die Luft und dreimal prasselt das Feuer darnieder.

Als Donan erkennt dass Tajel von dem Schlag zwar getroffen wurde, jedoch noch kampfbereit ist macht er schnell einen schritt neben Kaelen[1], so dass Tajel Platz zwischen ihm und Shea hat um dort den Riesen anzugreifen.
De er sich nun neben zwei Gegner wiederfindet die ihn um ein vielfaches überragen beschließt er seine Schläge gleichmäßig unter ihnen zu verteilen.

Tajel steigert sich in ihrer Bärenform in einen wahren Kampfrausch hinein. Mit einem wilden Brüllen stürzt sie einen Schritt nach vorne und lässt ihre riesigen, wie immer von kleinen Blitzen umzuckten, Pranken auf den Riesen niederfahren, und zum Abschluss schnappt sie auch noch - beschleunigt durch Slys Zauber - zweimal mit ihren kräftigen Kiefern zu.

Auch Shea wird vom Rausch der Druidin angesteckt und schnappt zweimal nach den Beinen des Riesen.

Gleichzeitig greifen Donan und Sylih an. Auch wenn Donans Tritte ohne große Wirkung verbleiben, so ringen Sylihs Peitschenhiebe den untoten Ettin direkt zu Boden. Als Donan seine Angriffe darauf hin auf den Hügelriesen vor sich konzentriert greifen Shea und Tajel gleichzeitig auch an. Überall fliegen Fleischfetzen und binnen weniger Sekunden sackt der Riese, von dem nicht mehr viel zu erkennen ist, zusammen.

Der Paladin macht sich bereit loszustürmen. Sein Ziel ist der Riese zu seiner Linken. Kurz leuchtet sein ganzer Körper auf und die blauen Augen beginnen an zu funkeln. Die Energie fließt in seinen Schwertarm und er stürmt, begleitet von einem furchteinflößendem Schrei, auf den Fleischberg zu. Mit einem gewaltigen Energiegeladenen Hieb nutzt er seine Fähigkeiten um das Böse, welches in dem Untoten ruht niederzuschlagen.

Mit gutem Erfolg, wie es scheint. Knochen splittern und bersten. Ein normaler Mensch wäre angesichts der Wucht mit welcher das Schwert nieder fuhr wohl auf auf der Stelle tot. Nicht jedoch der Riese. Er holt aus um nach Kaelen zu schlagen, doch der Paladin parriert mit dem Schild. Von rechts nähert sich ein weiterer Zombie. Es ist eine der alten Frauen, welche Sylih zuvor identifiziert hatte. Mit scharfen Krallen versucht sie Kaelens gesicht zu zerkratzen, scheitert jedoch erfolglos am Visier seines Helmes.

Die restlichen Zombies rücken immer dichter auf, können aber dank des engen Ganges nicht an Kaelen oder die anderen Gefährten heranreichen. Sly erschrickt, als sie sieht wie drei kleine Dämonen sich ihr im Schatten der Wand nähern. Dretche! Die anderen sind scheinen zu sehr vom Kampf abgelenkt um die nahende Gefahr zu bemerken.
avatar Parkbank 06.Jun.2009 06:06
Als Tajel erkennt, dass der Kampf sich nun in den engeren Gang verlagert, entscheidet sie sich, wieder in ihre natürliche Menschenform zurückzukehren. In einer fließenden Bewegung schrumpft die riesige Bärengestalt immer weiter zusammen, das Fell wird immer spärlicher, bis schließlich wieder die zierliche Druidin da steht.

Shea unterdessen greift direkt den nächsten untoten Gegner an.

Donan rennt hinter Shea auf die Wand zu, um sich kurz vor der Wand nach Links zu wenden, und scheinbar von der Wand abprallend wieder in Richtung der Zombies zu bewegen. Auf diese Weise gelangt er genau gegenüber von Kaelen neben die alte Frau. Mit dem Schwung aus der Bewegung schlägt Donan noch einmal zu um sich anschließend wieder darauf einzustellen, weiteren Schlägen auszuweichen.

Diese verdammten Dämonen Viecher.. was mach ich denn jetzt? Sly schaut sich um und warnt die anderen "DRETCHE!!" und dann ist es ihr doch zu bunt.. mit einem summen und den Worten  "Delennahc cinos tsalb" lässt sie eine Woge aus beissendem Schall auf die Dämonen zubrausen.

Sylih die den Niedergang der Dretche aus dem Augenwinkel noch beobachten konnte erhebt sich in die Luft fliegt über die hässliche Frau und lässt ihre linke Peitsche darnieder knallen.

Shea erfasst den seltsamen Zombie mit zwei ihrer drei Bisse und reist dabei einiges Fleisch von den Knochen. Der alten, toten Frau scheint das egal. Donans Tritt weicht sie einfach aus. Es scheint, dieser Gegner ist nicht ganz so ungelenk wie seine riesigen Kumpanen.

Slys Zauber schlägt kurze Zeit später mit vollem Erfolg ein und die drei kleinen Dämonen segnen das zeitliche. Zeitgleich fliegt Sylih in das Kampfgetümmel und bekommt prompt die Quitung dafür, als der Ettin eine mächtige Faust nach ihr reckt. Doch Sylih weicht geschickt aus und brennt mit ihren magischen Peitschen dem Green Hag Zombie unter Ihr das Fleisch vom Leibe. Doch nicht genug, denn noch steht er.

Mit einem sonderbar gut gezielten Schlag verfangen sich die Krallen des toten Hags im Gesicht der Wölfin und hinterlassen eine fiese Wunde. Der Ettin schlägt nach der Coure welche über ihm fliegt, trifft sie aber nicht.
avatar Parkbank 06.Jun.2009 06:06
Sylih lässt sich von dem Schlag des Untoten Ettins nicht beirren.. ziippäng da fährt die Feuerpeitsche auf das untote Ekelpaket und dann noch zweimal auf die alte Hag Schrulle.

Nachdem die Feuerpeitschen verstummt sind, können die anderen nur noch das Häufchen aschernes Elend des Ettins und der Hag sehen.

Als Kaelen sieht wie die kleine Coure die nächsten 2 Untoten mit leichtigkeit einäschert ist er überrascht. 'Wie ist das nur möglich? So eine kleine alberne Coure entfacht so ein Feuerwerk. Mit welcher Leichtigkeit sie diese Untoten vernichtet hat...' Doch dann schüttelt der Paladin die Verwunderung ab und konzentriert sich auf den Rest der unoten Biester. Er bewegt sich dorthin wo eben noch der Ettin stand und versucht den Zombie mit einem furiosen Schlaghagel ins Jenseits zu befördern.

Tajel ist entsetzt über die tiefe Wunde, die die Hag ihrer Wöflin zugefügt hat und sie laut aufjaulen ließ. Eine nie zuvor gekannte Wut steigt in ihr auf, und die Druidin tritt einen Schritt zur Seite um alle ihre verbliebenen Gegner gut im Blick zu haben. Sofort beginnt sie einen Zauber zu wirken, und sie schreit die magischen Formeln förmlich heraus. Der Mistelzweig, den sie in ihrer Hand hält, wirbelt nur so herum, und als sie die letzte Bewegung vollführt, ist zuerst nur ein leises Donnern zu hören, das jedoch stetig anschwillt und schließlich durchfährt eine ohrenbetäubend laute Säule aus Feuer durch die Decke hinab auf ihre Gegner.

Shea unterdessen trabt zu Tajel hin, legt sich neben die Füße der Druidin und leckt sich die Wunden.

Tatsächlich richten Kaelens erste beiden Schläge einiges an Schaden an, der letzte geht jedoch in lehre. Einen Augenblick später sind die untoten Diener des Bösen in Feuer und göttliche Magie gehüllt. Doch noch gehen sie nicht zu Boden. Die linke Hag scheint nur noch einen Windhauch vom zerfall entfernt, während der rechte scheinbar unberührt von der Magie immer weiter vorrückt. Der Ettin ist zwar ordentlich versängt worden, aber seine monströse Gestalt scheint mehr als dieses Feuer zu benötigen um sie zu stoppen.

Donan trifft zwar sein Ziel, kann jedoch keinen Schaden ausrichten. Der letzte Riese und die Hag an welcher er vorbeigeturnt ist richten ihre Angriffe nun gegen den Mönch, der den Schlägen aber gekonnt ausweichen kann. Kaelen ist weniger Glücklich und muss einen Treffer der nur noch gerade eben stehenden Kreatur vor ihm hinnehmen.
avatar Parkbank 06.Jun.2009 06:06
Sylih zögert nicht lange und lässt die Hag vor Donan schmoren. Nach dem dritten feurigen Peitschentreffer sackt der Zombie tot zusammen.

Als Donan sieht wie der Hag stribt beschließt er den Reisen vollends zu umrunden damit er von zwei Seiten aus angeriffen werden kann und deckt ihn mit einer Kombination aus drei Schlägen und einem Tritt ein.

Tajel schnaubt nur, als sie sieht, dass eine der Vetteln von ihrem Feuerzauber unbeschadet bleibt, und so wirkt die direkt einen weiteren Zauber. Als sie die magischen Beschwörungsformeln beendet hat, rumort es im Boden unter der Vettel und urplötzlich schießt ein scharfkantiger Stalagmit aus dem Boden hervor und spießt die Untote auf.

Die untote Vettel sackt nun endgültig tot zusammen und kippt zu Seite, als der magisch beschworene Stalagmit wieder verschwindet. Nur noch der Riese steht jetzt, völlig unbeeindruckt von Donans Schlägen und Tritten, die ihn zwar treffen aber keinen Schaden anrichten.

Immer noch angetrieben von Slyavinatria's Haste Zauber rückt Kaelen ein Stück weiter in Richtung Westen um den Gegner vor Donan in die Zange zu nehmen. Er deckt den Zombie mit einem weiteren Schlaghagel ein.

Mit dem dritten Treffer erledigt Kaelen den letzten Zombie. Es sieht nun nicht mehr danach aus, dass diese Zombies noch irgendwem Schaden könnten.
avatar Kaelen 06.Jun.2009 08:06
Nachdem der Kampf nun vorüber scheint beginnt Kaelen sich umzuschauen. Er sammelt die Axt auf die er vorhin fallen ließ, verstaut alle seine Gegenstände und wendet sich an seine Gefährten: "Seid ihr in Ordnung? Ist irgendjemand verletzt?"
Als er Shea erblickt, die sichtlich mitgenommen aussieht geht er vor ihr auf die Knie und streckt die Hände aus ohne sie zu berühren. Er schaut sie nur an und wartet ab, ob sie zu ihm kommen will. "Ist schon gut, ich will dir nur helfen."
avatar Donan 07.Jun.2009 07:06
"Danke mir gehts gut, aber ich glaube Tajel hats erwischt." antwortet Donan auf Kealens Frage. Donan ghet zu ihr herüber und erkundigt sich "Wie schlimm ist es bei Dir? Ich habe im Kampf nur gesehen, dass Du von einem gewaltigen Schlag getroffen wurdest und geblutet hast."
avatar Slyavinatria 07.Jun.2009 12:06
Sly erhebt sich wieder vom Boden klatscht in die Haende "Das war ja mal ganz nett zur Abwechslung! Wie wollen wir weiter vorgehen wenn erstmal alle Wunden geleckt sind?"
avatar Tajel 07.Jun.2009 12:06
"Oh, Donan, mach' dir um mich keine Sorgen, das war nur ein Kratzer. Kaelen hat es schwerer erwischt", antwortet die Druidin lächelnd auf die Frage des Halblings.

Sofort geht Tajel dann auf Kaelen zu und beginnt ohne groß Nachzudenken einen Heilzauber, den stärksten, den sie zur Verfügung hat. Kurz scheinen ihre Hände in blaues Licht getaucht, als sie den Krieger berührt und sich seine Wunden zu schließen beginnen[1]. Sodann wirkt sie zwei weitere Heilzauber, je einen für Shea - die diese Prozedur widerstandslos über sich ergehen lässt - und für sich selbst[2].

Dann betrachtet sie ihr Werk. "Ich fürchte, ich konnte mit meiner Heilmagie nicht alle Wunden schließen, denn ich kann nur einen kleinen Teil meiner magischen Kräfte in Heilmagie kanalisieren, ich bin ja leider kein Priester, und ich würde gerne eine kleine Reserve behalten für den Notfall. Aber zum Glück habe ich noch einen kleinen Zauberstab in der Tasche, wartet einen Moment..."

Sodann kramt sie in dem ledernen Beutel, den sie immer über die Schulter geschlungen trägt und zieht kurz darauf einen hellen, mit einem kleinen Saphir verzierten Eibenstab heraus. Dreimal lässt sie den Saphir kurz aufleuchten und berührt dann mit der Spitze den Krieger, dessen Wunden sich dann nach und nach schließen[3]. Als sie fertig ist, betrachtet sie ihr "Werk".

"Nun, es sind zwar noch ein paar kleinere Kratzerchen da, aber das sollte uns nicht stören, oder? Wir können dann weiter, oder?"
 1. CSW auf Kaelen: 22 TP
 2. CMW auf Shea und Tajel, 18 für Shea, 17 für Tajel
 3. 3 Mal CLW aus dem Stab auf Kaelen, insgesamt 18 zurück
avatar Kaelen 07.Jun.2009 01:06
Etwas verdutzt darüber dass seine Sorge um Shea ignoriert wurde steht Kaelen wieder auf. "Dank dir Tajel. Dann lasst uns weiter gehen. Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren. In welche Richtung sollen wir gehen?"
avatar Slyavinatria 07.Jun.2009 01:06
"Ihr habt die einmalige Gelgenenheit die Initiative zu egreifen.. ich gehe zu Abwechslung mal eurer Nase nach.. also sprecht, wohin leitet uns euer Gott?"
avatar Donan 08.Jun.2009 06:06
Auch wenn Sly darauf hindrängt weiterzuziehen  ist Donan doch nicht davon abzuhalten kurz die sich nun nicht mehr bewegenden Leichen und anschließend die Höhle zu untersuchen, ob er einen Hinweis darauf findet wer diese Abscheulichkeiten erschaffen hatte oder dafür verantwortlich war.
avatar Slyavinatria 08.Jun.2009 09:06
Mit immernoch brennenden Peitschen fliegt Sylih durch die angrenzenden Gänge und Räume um mithilfe ihrer in sich ruhenden Kräfte magische Auren zu entdecken.
avatar Parkbank 08.Jun.2009 12:06
Bei den Zombies kann Donan nichts von Wer entdecken. Wenn sie jemals etwas besessen haben, dann wurde es ihnen bereits im Vorfeld entwendet. Die Höhle gleicht der Beschreibung welche Sylih ihnen bereits gegeben hatte. In der Mitte ist eine schwarz gefärbte Grube zu erkennen, hier muss eine Feuerstelle gewesen sein. Jetzt ist jedoch nur noch ein wenig Asche zu sehen. So sehr Donan auch sucht, es ist nichts von Interesse in der Grube zu entdecken.

Sylih fliegt derweil durch die Räume und sucht nach magischen Auren. In dem Zimmer mit der seltsamen Skulptur wird sie fündig. Von dort, wo die böse Aura ausging, strahlt eine moderate Aura aus. Auch die seltsamen Scheiben unter der Decke, welche den Raum erhellen, scheinen magisch zu sein und die Türe an der Nordseite des Raumes ist ebenfalls mit Magie belegt.[1]
 1. Bitte drei mal spellcraft
avatar Parkbank 09.Jun.2009 10:06
Plötzlich durchfährt die kleine Coure ein brennender Schmerz. Noch nie hat sie so große Qualen gespürt. Fast glaubt die Coure sie müsse sterben. Trotzdem schafft sie es, sich auf die Auren zu konzentrieren. Die Magie welche auf der Skulptur liegt muss für ihren Schmerz verantwortlich sein - es ist eine nekromantische Aura. Sie muss von der selben Rune ausgehen, die Sylih zuvor einmal gesehen hat.[1] Das Licht an der Decke ist ein Hervorrufungszauber, wie es scheint.[2] Dann bricht Sylihs Konzentration zusammen und sie fliegt von Todesschmerzen erfüllt zurück zu den anderen.[3]
 1. Symbol of Pain, Sylih hat den Check zum erkennen geschaft
 2. Licht, Permanent
 3. -4 penalty on attack rolls, skill checks, and ability checks. These effects last for 1 hour
avatar Slyavinatria 09.Jun.2009 11:06
"Aua aua autsch au uuuh" hört man es den Gang entlang wimmern. Wie eine Hummel bei Regen kommt die kleine Coure durch den Gang geflogen.
Als sie die Gefährten erreicht lässt sie sich erschöpft auf Slys Schulter nieder. "Diese blöde Nekromantie Aura! Ich hätte es doch wissen müssen..
naja ich werd mich jetzt erstmal eine Weile ausruhen der Tag war bisher mehr als anstrengend genug ihr könnt ja solang weiter durch die Gänge Maulwürfeln" dies gesagt nimmt Sylih sich eine von Slys dicken Haarsträhnen und wickelt sie sich um den Bauch, dann wirbelt sie mit ihren kleinen Fingern herum und macht einen Extraplanaren Doppel Coure Knoten. "So das sitzt!"

Sly die mit einem Grinsen der Sache zugeschaut hat und sich wohl auch an das Zusatzgewicht am Kopf schon gewöhnt hat, zwinkert der Coure noch ein mal zu bevor sie sich an die anderen wendet: "Nun gut, lasst uns die Höhlen erkunden.. die Dämonen werden nicht darauf warten bis wir ein Mittel gefunden haben Sie auszulöschen.. also sollten wir uns sputen. Tajel willst du in Tiergestalt vor und den Weg auskundschaften? Oder eher du Donan? Oder gehen wir alle gemeinsam los?"
avatar Donan 09.Jun.2009 03:06
"Ich kann durchaus vorgehen, im allgemeinen kann ich ganz gut vermeiden gesehen zu werden.  Aber es wär nett wenn ihr nicht allzuweit hinter mir seid." Mit diesen Worten bewegt sich Donan in die Richtung aus der die Coure ankam. Nach wenigen Schritten beginnt Donan sich am Rand zu halten und sehr leise aufzutreten[1]. Zudem schaut er sich regelmäßig um, ob er auf dem Boden hinweise auf Fallen findet, die Sylih fliegend nicht ausgelöst hätte[2] und hält die Ohren offen um Feinde zu hören bevor sie ihn sehen können.[3]
 1. Move Silently 1d201d20+16 = (20) +16 Gesamt: 36
 2. Search nach Fallen 1d201d20+14 = (15) +14 Gesamt: 29
 3. Listen 1d201d20+12 = (12) +12 Gesamt: 24
avatar Parkbank 09.Jun.2009 04:06
Leise wie eine Maus schleicht Donan durch die Räume, die anderen folgen ihm dabei mit ein paar Metern Abstand.

Wie Sylih beschrieben hat, gehen von dem großen Raum vor ihm drei Gänge ab. Der rechte ist eingestürzt und der linke verschwindet in der Dunkelheit. Sylih hatte den Gang vor Kopf gewählt, also folgt Donan ihm. Er mündet in einer kleineren Höhle, vor Kopf sind Steinbetten übereinander gestapelt und machen verhindern es, weiter in den Komplex einzudringen. Es gibt jedoch noch einen anderen Weg, durch den Sylih bei ihrem ersten Erkundungsflug zurückkam, erinnert sich Donan.[1]
 1. Link zur Karte (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,4914.msg503860.html#msg503860)
avatar Slyavinatria 09.Jun.2009 08:06
Auf leisen Sohlen tippeln die anderen hinterher, begleitet vom rhythmischen *kläng* *kläng* klädäng* Kaelen's Ritterüstung.
avatar Donan 09.Jun.2009 09:06
"Hmm hier kommen wir wohl nicht weiter sagt Donan als er vor der Barikade steht. Wollen wir den anderen Gang versuchen?" Er blickt sich kurz zu den Anderen um und geht dann aus der Höhle heraus um den anderen Gang in der gleichen vorsichtigen Weise zu untersuchen.[1]
 1. zurück nach 1 und dann mit gleichen Vorgehen nach 4

Move Silently: 1d201d20+16 = (10) +16 Gesamt: 26Listen: 1d201d20+12 = (19) +12 Gesamt: 31
avatar Slyavinatria 09.Jun.2009 11:06
Sly flüstert Donan zu: "Hast du die Barrikade schon untersucht? Wie dick ist sie? Vielleicht kann man diese Steinbrocken ja wegziehen oder schieben?!"
avatar Donan 10.Jun.2009 04:06
Donan flüstert zurück: "Das sind schon ziemlich schwere Brocken, die werden so ohne Weiteres nicht zu bewegen sein, von daher würde ich lieber einen Anderen Weg suchen, und wenn es keinen Anderen Weg gibt, nun, dann wissen wir immerhin, dass wir ungestört arbeiten können um die Barikade zur Seite zu räumen." Dann setzt Donan seinen Weg fort.
avatar Parkbank 10.Jun.2009 05:06
Der Gang ist ebenfalls grob in den Stein gehauen worden. Etwas drei Meter breit und sechs Meter hoch führt er zu einem ungefähr dreißig mal dreißig Fuß großen Raum. Die östliche Seite des Raumes ist dabei über die ganze Länge mit einem großen, offenen Fenster versehen. An der Westwand ist ein Gitter zu sehen, welches über Umlenkrollen an dicken Seilen heraufgezogen scheint. Ein mächtiger, wie für Riesenhand gefertigter Mechanismus vor der Nordwand scheint dafür gedacht, das Tor hochzuziehen oder herunterzulassen. Ein großes Rad von fast zwei Meter Durchmesser dient dazu, das Seil auf einer Metallspule aufzurollen. Gesichert wird das Rad durch einen gut geölten Metallbolzen. Mit geschultem Blick erkennt der Halbling, dass das Tor durch das eigene Gewicht binnen weniger Augenblicke heruntergleiten würde, wenn man den Bolzen zieht.

Als Donan an das Fenster herantritt und sich an der Brüstung hochzieht, erkennt er die riesenhaften Stufen. Das Fenster zeigt in die große Höhle in welche Tajel und Sylih vor den Dämonen geflohen waren. Rechts unten ist ein kleiner, blubernder Teich zu sehen. Ein schmales Sims führt vom Höhlenboden entlang der Außenwände zu einer Röhre, welche über dem Teich aus der Felswand ragt.
avatar Donan 11.Jun.2009 06:06
Nachdem Donan sich in dem Raum umgesehen hat geht er wieder ein paar Schritte zurück und spricht die Anderen an: "Wie es aussieht haben wir jetzt 3 Möglichkeiten," Er weist in die Richtung zu der Bakkrikade aus Steinbetten "Wir können versuchen die Barrikade wegzuräumen, was ziemlich aufwändig wird, wir können das Falltor öffnen" er weist in den Raum Richtung Westen "Was ziemlich viel Lärm machen dürfte, und wir können nachsehen ob wir aus der Großen Höhle ein Weg finden der Weiterführt" seine Hand schwenkt nun richting Osten. "Dazu würde ich tendieren. Was meint Ihr?"
avatar Slyavinatria 11.Jun.2009 11:06
"Dieses Gitterfalltor beunruhigt mich etwas.. wozu brauchen die hier ein Gittertor? Wie eine Festung sieht mir das ganze hier nicht aus... aber wenn ich die SItuation richtig begriffen habe Donan so ist das Tor bereits oben, wir könnten also durchgehen wobei es sicherlich Interessant wäre zu wissen was hinter dem Gitter wartet nicht dass wir danach nichtmehr rauskommen." Sly blickt auf ihre Schulter wo Sylih immer noch am Haar baumelt. "Sylih hast du nicht nochmal Lust auf eine klitze kleine Erkundungs Tour?" Sylih runzelt kurz ihre kleine Stirn kratzt sich am Kopf und verwandelt sich dann in ihre Lichballform. Man sieht noch wie ein Knoten leer in der Luft hängt und dann ist die Lichtkugel schon mit einem sanften Brummen richtung GIttertor und durch die Öffnung hindurch geglitten.

Sylih ist diesmal besonders wachsam und sucht nach bösen Auren oder auch versteckten Fallen.
avatar Parkbank 11.Jun.2009 12:06
Als sie durch das Fenster in die Höhle fliegt erkennt sie, wo sie sich befindet. Dies ist der Weg auf dem nach ihrer ersten Erkundungstour zurück kehrte. Wachsam und unhörbar gleitet sie durch den Gang welcher unter dem "Balkon" durchführt hindurch. Tatsächlich würde das Fallgitter hier herunter kommen. Ein kleiner, etwas zwei Zoll breiter Schlitz in der Decke zeigt dies. Vorsichtig fliegt die Coure weiter, abwechselnd nach bösen und magischen Auren ausschau haltend. Da war es wieder - am Ende des Ganges macht sich die bedrohliche Aura des Symbol des Schmerzes bemerkbar. Noch mehr Schmerzen würde Sylih nicht ertragen, denkt sie doch jetzt bereits sie müsste sterben. Aber Coure können mutig sein, wenn es Böses zu bekämpfen gilt. Mit einem Seufzer dreht Sylih um und kehrt zu den anderen zurück um Ihnen Bericht zu erstatten.
avatar Slyavinatria 11.Jun.2009 03:06
"Ich bin wieder da.. also folgendes: WIr können durch das Tor würden aber falls jemand den Mechanismus auslöst Gefahr laufen gefangen zu sein. Aber das könnte auch ein einfacher Teleportationszauber lösen. Des weiteren kommt man auf dem Weg wieder in dem Raum wo die Skulptur mit dem Symbol des Schmerzes ist.. welches ich leider vorher gelesen habe. Ich würde vorschlagen wir ziehen erstmal dorthin weiter. Über das Fallgitter mach ich mir keine Sorgen!" Sylih schnauft durch nachdem sie berichtet hat und nimmt wieder ihre Coure Gestalt an um sich bei Sly auf die Schulter zu setzen. "Gehen wirs an!" sagt Sly und setzt einen Fuss vor den nächsten.
avatar Donan 11.Jun.2009 05:06
"Gut, dann lasst uns dorthin gehen."Donan schaut über die Brüstung und scheint abzuwägen wie schwer es ist dort hinunter zu kommen. "Klettern wir hier herunter, oder gibt es einen eifacheren Weg?"
avatar Tajel 11.Jun.2009 05:06
Tajel folgt den anderen schweigend, immer die Augen offen haltend nach möglichen Gefahren[1].
 1. Entdecken 1d201d20+13 = (20) +13 Gesamt: 33
avatar Slyavinatria 11.Jun.2009 07:06
"Lasst uns ein Seil mit Knoten am Geländer festmachen und dann einer nach dem anderen runter klettern." Sly zückt ihr 15 Meter langes Seiden Seil.. "Hat noch jemand ein ähnliches Modell? Kommt schon Jungs und Mädel steht nicht nur rum.. !"

Sylih, die sieht wie Sly versucht einen Knoten am Geländer zu machen, kann da nicht lange zusehen.[1]
 1. Seil am Geländer festbinden: 1d201d20+7 = (5) +7 Gesamt: 12
avatar Slyavinatria 11.Jun.2009 08:06
Sly beugt sich übers Geländer um abzuschätzen wie weit es nach unten ist.. "es sind circa 6 Meter! na dann wollen wir mal." Sly klettert auf den Sims wickelt sich das Seiden Seil um die Hand und mit einem leichten Hopser stützt Sie sich nun mit den Beinen gegehn die Wand und Seilt sich langsam nach unten ab.[1]
 1. Climb: 1d201d20 = (15) Gesamt: 15 Tumble für die ersten 10ft falls es schiefgehen sollte: 1d201d20+8 = (7) +8 Gesamt: 15
avatar Slyavinatria 11.Jun.2009 09:06
locker flockig und aber mit ein paar Schweissperlen auf der Stirn steht Sly nun Unten.

"Wenn die anderen auch unten sind Sylih kannst du das Seil losbinden!" "Geht klar Sly"
avatar Kaelen 12.Jun.2009 12:06
Kaelen macht sich nicht die Mühe seine Rüstung abzulegen, seinen Schild spannt er sich jedoch auf den Rücken. An einem geknoteten Seil an der Wand sollte er auch so herunter kommen.[1]
 1. Klettern Wurf:1d201d20+1 = (15) +1 Gesamt: 16
avatar Donan 12.Jun.2009 06:06
Als nächstes seilt Donan sich ab. Ohne größere Probleme aber auch nicht besonders Elegant klettert Donan das Seil herunter[1]. Unten stellt er sich ein drei Schritte vom Seil entfernt an die Wand des Tunnels der unter dem Balkon hindurchführt und behält den Tunnel im Auge.[2]
 1. Klettern Take 10 10+1=11
 2. Listen1d201d20+12 = (6) +12 Gesamt: 18Spot1d201d20+11 = (16) +11 Gesamt: 27
avatar Tajel 12.Jun.2009 11:06
Während die anderen bereits die Wand hinabklettern, kniet sich Tajel neben ihre Tiergefährtin und versucht der Wölfin klar zu machen, was sie nun als nächstes würden tun müssen. Shea ein Seil umbinden und sie dann langsam herunterlassen war zwar riskant - was konnte nicht alles passieren? Ein Sturz war noch die geringste Sorge der Druidin - aber es ging nun einmal nicht anders.

Beruhigend spricht Tajel auf die Wölfin ein und streicht ihr sanft übers Fell. Schließlich ist sich die Druidin sicher, dass Shea keine Widerstände machen würde, wenn sie ihr das Seil umbinden würden - das über viele Jahre gewachsene Vertrauen der Wölfin zu Tajel zahlt sich nun wieder einmal aus.

"Sylih, bindest du bitte das Seil mal los, damit wir es Shea umbinden können? Wir müssen sie dann so herunterlassen, ich denke, das geht bei Shea gerade noch so, soviel wiegt sie ja nicht."

Als die Cuore das Seil losgebunden hat, legt Tajel der Wölfin das Seil sofort um, zwischen den Vorder- und Hinterläufen hindurch, dass eine Art Gurt entsteht und das Seil nirgendwo zusehr einschnürt[1]. Shea hält während dieser ganzen Prozedur überraschend still, beruhigt durch die Anwesenheit der Druidin. Als das Seil fest verknotet ist, tritt sie an die Kante und schaut nach unten zu den anderen.

"Kaelen, kannst du Shea annehmen?"

Sodann beginnt Tajel, ihre Tiergefährtin vorsichtig, ohne Eile herunterzulassen.
 1. Use Rope, DC 10, Take 10: 10+2
avatar Kaelen 13.Jun.2009 02:06
"Natürlich." Als Shea unten ankommt streckt Kaelen die Arme aus und nimmt die Wölfin im Empfang. Er setzt sie vorsichtig ab und löst den Knoten. "OK, fertig."
avatar Tajel 13.Jun.2009 06:06
Als Tajel sieht, dass Shea gut unten angekommen ist, seufzt sie kurz erleichtert. Sodann drückt sie Sylih das andere Ende des Seils in die Hand und geht ein paar Schritte zurück und verwandelt sich in einen kleinen Adler. Sodann breitet sie die Schwingen aus und segelt gemächlich hinunter. Kurz bevor sie auf dem Boden aufsetzt verwandelt sie sich wieder in einer fließenden Bewegung in ihre normale Gestalt zurück und geht auf Kaelen und Shea zu.

"Danke Kaelen", sagt die Druidin, während sie Shea das Fell krault.
avatar Slyavinatria 13.Jun.2009 09:06
Sylih huept mit dem Seil hinterher gibt es zurueck an Sly.

"Nun da alle unten sind wuerde ich vorschlagen, dass wir weiterziehen. Wir sollten aber mit dem Symbol des Schmerzes vorsichtig sein.. ich koennte es bedecken so dass ihr es nicht sehen muesst, aber dazu benoetige ich etwas zum abdecken.. koenntet ihr mal in euren Taschen und Rucksaecken nachschauen ob ihr was zu entbehren habt? Oder soll ich ein Fetzen Zombie Kleidung holen? Hm Ja das mach ich wartet einen Augenblick!"

Sylih fliegt wieder zurueck zum Kampfschauplatz und sucht sich ein Stueck Kleidung das gross genug erscheint um damit das Symbol zu bedecken.
Dann kehrt sie zurueck mit dem Fetzen und fliegt vorraus in den Raum um das Symbol zu bedecken ...beim Anblick durchfaehrt sie erneut ein Schauer.. "BRRRRR" doch sie befestigt den Stofffetzen an der Statue und bedeckt das Symbol.

Dann fliegt sie zu den anderen und gibt Entwarnung.. doch beim als sie wieder in den Raum zurueckkehrt sucht sie erneut nach magischen Auren besonders nach der einen welche Sie beim letzten mal nicht deuten konnte.
avatar Donan 14.Jun.2009 06:06
"Wir sollten trotzdem die Augen offen halten, ob es noch andere Fallen gibt." Damit geht Donan vor und schaut nach ob er etwas verdächtiges sieht[1]. Insbesondere in der Nähe der Falltür schaut er nach, ob sich dort irgend ein Auslöser befindet[2].
 1. Allgemeines spot: 1d201d20+11 = (13) +11 Gesamt: 24
 2. Search an der Stelle wo das Gitter herunterkommt1d201d20+14 = (19) +14 Gesamt: 33 Auf dem Feld davor1d201d20+14 = (18) +14 Gesamt: 32 und auf dem Feld dahinter1d201d20+14 = (18) +14 Gesamt: 32
avatar Parkbank 14.Jun.2009 09:06
Es scheint keinen versteckten Auslöser für die Falltüre zu geben. So ziehen die Helden langsam weiter in den Raum mit der seltsamen Skultpur in der Mitte. Zur Linken liegt ein eingestürzter Gang, zur Rechten eine Stahlwand, welche wie durch magische Hand, lautlos in der Decke verschwindet und den Blick auf den dahinterliegenden Gang frei gibt. Vor Kopf führt ein kleiner Gang in einen weiteren Raum. Dieser scheint kleiner als die bisherigen und in der Mitte des Raumes befindet sich wohl eine Art Brunnen. Aus vier Pfeilern ruhen jeweils halbkugelförmige Steinbecken. Eine lilafarbene Flüssigkeit läuft aus ihnen in Mulde im Boden im Zentrum. Leises plätschern halt zu den Gefährten herüber.

Sylih versucht erneut die Aura an der magischen Türe genauer zu verstehen, scheitert aber. Als sie näher an den Gang vor Kopf herantritt merkt sie jedoch, dass von dieser Art Brunnen eine mächtige magische Aura ausgeht. Es ist ihr jedoch nicht möglich, die Art der Magie zu erkennen.
avatar Kaelen 14.Jun.2009 11:06
Während Silyh sich schon in Richtung des Ganges begibt sieht sich Kaelen erst einmal um. "Was in aller Welt ist das nur für ein Ort? Eine Art Versammlungsraum wohl. Aber für wen? Und was ist hier bloß passiert? Donan würdest du dich mal bitte umschauen ob du etwas findest was Aufschluss darüber geben könnte?"
avatar Slyavinatria 14.Jun.2009 12:06
Sylih: "Sly du musst dir die Aura auf dem Brunnen anschauen.. ich kann sie nicht identiizieren aber sie ist glaube ich sehr maechtig!"

Sly: "Okay warte einen Augenblick ich werde mir auch die Architektur dieses Raums genauer anschauen vielleicht kann ich mich ja an irgendwelche Aufaelligkeiten erinnern!"
Sly wackelt mit den Fingern und murmelt: "Tceted cigam"
[1]

 1. Zauberkunde:1d201d20+23 = (12) +23 Gesamt: 35Wissen Architektur: 1d201d20+10 = (18) +10 Gesamt: 28
avatar Donan 14.Jun.2009 06:06
"Bin schon dabei" antwortet Donan Kealen während er sich erst in dem Raum mit der Skulptur umsieht, und anschließend die Steinbecken auf den Säulen begutachtet.[1]
 1. Suchen 1d201d20+14 = (1) +14 Gesamt: 15
avatar Parkbank 14.Jun.2009 09:06
Slyavinatria bleibt der Mund offen stehen. Einige Sekunden ist sie von den Eindrücken übermannt, dann erlangt sie die Konzentration wieder. Überwältigende Magie geht von dem Brunnen aus. So starke Magie, wie sie sie noch nie wahrgenommen hat. Trotzdem kann sie die Aura verstehen, dass viele Bücher wälzen hat sich gelohnt. Es handelt sich um einen Hervorrufungszauber. Als Donan zu erkennen gibt, dass keine Gefahr zu erkennen ist, geht Sly ein wenig näher an den Brunnen heran. Die Lilane Flüssigkeit welche der Brunnen erstellt ist ebenfalls magisch, Slyvantria kann eine Veränderungsaura feststellen.

Wie auf magische Weise scheint der Brunnen immer gleich voll zu bleiben, obwohl ständig neue Flüssigkeit in den vier Becken produziert wird, läuft die Mulde in der Mitte des Raumes nicht über. Beim Blick von oben ist auch erkennbar, dass die Schalen und die Mulde nicht einfach in den Stein gehauen wurden sondern mit einer dünnen Schicht aus, wie es scheint, Platin ausgelegt.

Nun erkennen die Gefährten auch, dass links und rechts des Raumes wieder metallene Türen sind. Als Donan sich der linken auf einen Schritt Entfernung nähert, gleitet sie lautlos nach oben und gibt die Sicht auf einen kurzen Gang frei, der vor einer weiteren Türe endet. Sly macht darauf hin auch nach rechts einen Schritt auf die Türe zu, welche ebenso aufgleitet. Ihre magische Rüstung strahlt gerade eben noch eine weitere Türe am Ende des offen gelegten Ganges an.
avatar Slyavinatria 15.Jun.2009 07:06
Sly und Sylih suchen die Statue weiter ab.. wie kann es wohl sein dass solch mächtige Magie hier im Gange ist, und welche Bedeutung hat dies?

Sly erzählt den anderen was sie über die Statue bisher in Erfahrung bringen konnte und wundert sich warum sie nicht auf den kulturellen Hintergrund des Brunnens schliessen kann, hatte sie sich doch eingehend mit Kunst und Architektur beschäftigt.
[1]
 1. Spot/Listen

Sly: +10/+5

Sylih: +5/ +5
avatar Kaelen 15.Jun.2009 12:06
'Das klingt dich verdächtig nach einem religiösen Kult' denkt der Paladin und besinnt sich auf seine Zeit im Kloster, ob er sich an etwas erinnern kann was hierbei helfen könnte.[1]
 1. Knowledge(Religion): 1d201d20+5 = (10) +5 Gesamt: 15
avatar Parkbank 15.Jun.2009 02:06
Doch auch das viele Grübeln bringt sie auf keine Spur. Vielleicht, wenn man etwas über die Ruinen und ihre Herkunft in Erfahrung bringen könnte...
avatar Tajel 15.Jun.2009 04:06
Fasziniert betrachtet Tajel den Brunnen und die lilane Flüssigkeit. Welche Magie war hier wohl am Werk?

"Hat vielleicht jemand eine kleine Flasche dabei? Wir sollten eine Probe von dem lilanen Wasser mitnehmen, vielleicht gehört das ganze ja zu einem Rätsel oder so", äußert sie dann vorsichtig.
avatar Kaelen 15.Jun.2009 05:06
"Das ist eine gute Idee Tajel, aber ich habe leider kein Gefäß bei mir."
avatar Donan 15.Jun.2009 07:06
"Leider habe ich normalerweise keinen Bedarf an derartigen Behältnissen so dass auch ich da passen muss." sagt Donan, den durchaus interessiert was hier so munter durch die Gegend sprudelt. "Können wir irgendwie herausfinden was das für eine Flüssigkeit ist?" dabei schnuppert er an dem Becken.
avatar Slyavinatria 16.Jun.2009 08:06
"Tja ich leider auch nicht.. aber das ist mir jetzt auch egal"  todesmutig taucht Sly ihre beiden Hände zu einem Kelch geformt in den Brunnen.
avatar Kaelen 16.Jun.2009 12:06
"WARTE!", ruft Kaelen in Sorge Sly zu und senkt ihre Hände sachte. "Meine Ausbildung als Paladin gewährt mir göttliche Stärke über Körper und Geist. Vielleicht sollte ich das lieber tun." Mit den Worten taucht er seine Hände in die Flüssigkeit und nimmt einen Schluck von der Flüssigkeit.[1]
 1.  Vorsorgliche Rettungswürfe:
Zähigkeit: 1d201d20+16 = (3) +16 Gesamt: 19Willen: 1d201d20+13 = (16) +13 Gesamt: 29
Edit: Würfe eingefügt
avatar Parkbank 16.Jun.2009 01:06
Kaelen nimmt einen Schluck. Es schmeckt nach Sommer und ist angenehm kühl. Plötzlich fühlt der Paladin sich stark. Sehr stark - es ist ein wahres Wundergebräu. Sicher könnte er es nun mit einem Riesen aufnehmen, wenn er denn wollte. Es ist ein heldenhaftes Getränk. Leichtigkeit macht sich in Kaelen breit. All das viele Taktieren scheint ihm nun unsinnig - viel einfacher war es doch, den Bösewichten einfach den Kopf abzuschlagen, dann könnten sie auch nichts böses mehr tun. Alles scheint einfacher, warum hatte er sich bloß immer so viele Gedanken gemacht?
avatar Kaelen 16.Jun.2009 02:06
Etwas verdutzt gibt Kaelen zum besten was er gerade fühlt: "Hmm sonderbar. Ich fühle mich seltsam erfrischt und gestärkt, fast so als könnte ich Bäume ausreißen. Was ist das bloß?"
avatar Slyavinatria 16.Jun.2009 11:06
"Ich kanns euch nicht sagen.. sieht nicht aus wie Zwergenbräu soviel ist sicher und es scheint auch kein normaler Trank zu sein. Notfalls kann ich es morgen genauer rausfinden.. wir sollten weiterziehen ich glaube hier gibt es nichtmehr viel zu entdecken. Jemand ein Vorschlag wohin wir wollen? Ich könnte ja Sylih mal wieder losschicken. Dann könnten wir hier in Bereitschaft warten und Notfalls zu ihr stoßen."

an die Coure gewand: "Wie siehts aus? Hast du mal wieder Lust?" Sylih: "hmm warum nicht sonst wird einem ja noch langweilig!"
und sie fliegt in Lichtball Gestalt in in den nach unten liegenden Gang.
[1]
 1. Spellcraft:1d201d20+23 = (4) +23 Gesamt: 27

Das ist der Südliche von 7. Sie erkundet (mit detect Evil/Detect Magic) solange bis sich der Gang wieder aufteilt oder es Abgänge gibt dann würde Sie kurz in die Abgänge reinschauen vorrausgesetzt sie entdeckt nicht vorher etwas und notfalls Familiar Pocket oder Flucht
avatar Parkbank 17.Jun.2009 08:06
Sofort fliegt Sylih los. Slyavinatria positioniert so vor der Türe, dass diese nicht von selbst schließt und sie Sylih im Blick behalten können. Die gegenüberliegende Türe öffnet sich als Sylih sich ihr auf einen Schritt nähert. Ein leichtes Funken ist zu sehen und eine mächtige Explosion erschüttert den Gang. Alles steht für kurze Zeit in Flammen und Sly kann sich gerade eben hinter den Türrahmen retten um nicht auch erwischt zu werden, trotzdem explodiert Schmerz in ihrem Herzen - nicht ihr Schmerz, aber der von ihrer Coure. Das Symbol hatte weniger große Auswirkungen. Als sie wieder in den Gang blickt, welcher nun von Ruß schwarz gefärbt ist liegt Sylih in ihrer natürlichen Form vor der Türe am Boden und bewegt sich nicht mehr. Die Türe steht noch offen und ein eingestürzter Gang ist hinter ihr zu erkennen.[1]
 1. HP: -2
avatar Slyavinatria 17.Jun.2009 12:06
Sly zögert nicht lange sondern stürtz sich mit einem Hechtsprung zur gefallenen Coure und aktiviert ihren Heilgürtel.[1]
 1. 4d8 = 14 (ich hatte es mit Ginsengsei schon gewürfelt gehabt)
avatar Slyavinatria 17.Jun.2009 12:06
"SYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYLIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIH! Meine Kleine.. gehts dir gut? Bist du noch bei uns?" und Sly fährt ihr vorsichtig durchs angesengte Haar.

"Aua, aua brennt aua" wimmert die kleine Coure noch immer unter Schock stehend. "Ich hab die Falle nicht entdecken können sie war nicht magisch und nich böse verdammt das war eine schmerzhafte Erfahrung."
avatar Tajel 17.Jun.2009 03:06
Tajel ist entsetzt, als Kaelen seine Hände in den mysteriösen Brunnen eintaucht und dann einen tiefen Schluck von der lilanen Flüssigkeit nimmt.

"Kaelen, nicht! Das könnte tödlich..."
- Doch zu spät, schon hat der Paladin die Flüssigkeit geschluckt. Doch als Kaelen die Auswirkungen beschreibt, atmet Tajel hörbar auf.

"Ein einfacher Stärkungstrank, du hast unermessliches Glück gehabt...", schilt sie Kaelen, während Sly bereits das weitere Vorgehen erörtert und Sylih zur Erkundung losschickt. "Das hätte all Wunders was sein können, wir sollten deutlich vorsichtiger..."

Abrupt wird die Druidin durch die Explosion unterbrochen.

"Sylih!", entfährt es ihr und sie eilt zu der verletzten Cuore, deren lebensbedrohliche Wunden bereits durch Slys magischen Gürtel geheilt wurden. Dennoch begutachtet die Druidin noch einmal selbst die schmerzhaften Verbrennungen und zieht dann aus ihrem Beutel einen kleinen Tiegel mit einer Paste aus Heilkräutern hervor, mit der sie die am ärgsten verbrannten Stellen einreibt. Schließlich legt Tajel der Cuore noch einen leuchtend weißen Verband um.

"So, damit sollten die Verbrennungen ziemlich schnell heilen. Wir müssen hier an diesem Ort wohl besondere Vorsicht walten lassen, wenn wir weiter vorstoßen. Noch einmal können wir nicht auf solch doppeltes Glück hoffen", äußert Tajel mit einem halben Seitenblick auf Kaelen.

avatar Donan 17.Jun.2009 04:06
Donan, der von Heilung nur wenig Ahnung hat hält sich zurück, während die Anderen sich um Sylih kümmern schaut er nach, ob weitere Gefahren in dem Gang sind[1]. Als sich die Frauen wieder etwas beruhigen und die Behandlung soweit fertig zu sein scheint erkundigt sich Donan mit besorgtem Tonfall: "Wie geht es Dir Sylih?"
 1. Suchen + 14
Entdecken +11
avatar Parkbank 17.Jun.2009 05:06
Donan schaut sich die Türe genau und. Sie ist mit einer glibberigen Masse zusätzlich abgedichtet worden. Von Innen ist ein Zündmechanismus installiert - Wenn die Türe hochgleitet reibt ein Feuerstein an einer Stahlplatte vorbei. Anerkennend nickt Donan, von außen war nichts ungewöhnliches zu erkennen. Wie die anderen Türen reagierte sie automatisch, wenn man nah heran tritt, so dass eine nähere Untersuchung in jedem Falle die Falle ausgelöst hätte. Während Tajel, Sly und Sylih wieder in den Raum mit dem Brunnen zurück gehen probiert Donan den Mechanismus der Tür noch einmal aus - eine brennende Substanz hatte er nicht mehr finden können. Nichts passiert. Noch einmal tritt er unter der Türe durch und schaut sich um. Ein leichter Gasgeruch fällt ihm auf. Seiner Nase folgend erkennt er, dass es aus dem eingestürzten Bereich kommt. Es muss sich hier hinter der Luftdicht verschlossenen Türe sammeln. Eine geschickte und tödliche Falle. Sie sollte in Zukunft vorsichtiger vorgehen.
avatar Kaelen 18.Jun.2009 12:06
Kaelen ist noch immer dabei die Wirkungen der Flüssigkeit auf seinen Gemütszustand einzuordnen als er die gewaltige Explosion spürt."Bei Heironous!", ruft er und sprintet sofort zu Silyh und sieht das Tajel bereits einen Tick schneller war. Besorgt um die kleine Coure bietet er an seine heilenden Hände aufzulegen. "Ist alles in Ordnung, kann ich irgendwie helfen?" Noch bevor er eine Antwort erhält nimmt er die Fee in seine Hände. Blaue reine Energie bildet sich um seine Hände und durchströmt Silyh die danach aussieht als ob nichts passiert wäre, körperlich zumindest.[1]
Als er den Seitenhieb von Tajel erhält macht sich der Trunk bemerkbar. "Wir mussten ja irgendwie herausfinden was die Flüssigkeit bewirkt. Wenn hier einer einen magischen Effekt abschütteln kann, dann bin ich das. Wäre es dir lieber gewesen Sly hätte von der Flüssigkeit gekostet?" Niemals wäre er so barsch gewesen. Doch die neu gewonne Stärke und Selbstsicherheit überflügeln ein wenig seine disziplinierte Art.
 1. Lay on Hands: 5hp
avatar Slyavinatria 18.Jun.2009 03:06
"Beruhigt euch Kaelen Ihr seid so vernünftig und verantwortungsvoll das wissen wir alle zu schätzen!" Sly nickt auch Tajel zu um die Druidin mit ein zu beziehen. Dann wendet Sie sich an Donan..: "Könnt ihr den weiteren Weg nach Fallen absuchen? Ich glaub Sylih hat für Heute genug.. nicht wahr meine Kleine?" und Sylih nickt leicht unter ihrer Ganzkörperbandage.
avatar Donan 18.Jun.2009 04:06
Donan versucht zu verhindern, dass er an der Stahlplatte reibt, damit diese Falle nicht nochmal auslöst[1]. Dann kehrt er zurück zur Gruppe. "Klar kann ich ab jetzt die Vorhut übernehmen." Antwortet er Sly. "Der Gang schien übrigens hinter der Tür eingestürtzt zu sein, wo wollen wir denn als nächstes versuchen?"
 1. Disable Device 1d201d20+15 = (16) +15 Gesamt: 31
avatar Slyavinatria 18.Jun.2009 05:06
Sly schaut etwas betrübt: "Alle Wege sind uns gleich neu und unbekannt also nimm doch einfach den naheliegendsten."
avatar Parkbank 18.Jun.2009 06:06
Schnell demontiert Donan den Feuerstein und nimmt mit diesem einen Teil der glibberigen Dichtmasse weg. Das Gas sollte sich nun nicht mehr so leicht sammeln und kein Funken mehr entstehen.
avatar Tajel 18.Jun.2009 07:06
"Nein Kaelen", antwortet die Druidin ruhig - nimmt sie doch an, dass dieser Höhenflug des Paladins wohl durch den Trank hervorgerufen wurde - "Mir wäre es lieber gewesen, wenn KEINER davon getrunken hätte. Auch wenn deine Kräfte dich widerstandsfähiger gegen alles Mögliche machen, gibt es doch immer noch Dinge, die selbst deine Kräfte übersteigen. Das solltest du nie vergessen, denn wenn du einmal ein mächtiges Gift geschluckt hast, können wir nur noch sehr wenig für dich tun. Im schlimmsten Fall sogar nur ein Begräbnis für dich vorbereiten. Willst du das? Willst du uns so im Stich lassen?"

Nach dieser kleinen Moralpredigt wendet sich Tajel wieder den anderen zu.

"Sly, wir sollten in den nächsten Stunden ein Auge auf Kaelen haben," raunt sie dann der Elfe zu. "Nicht dass er noch irgendwelche Dummheiten macht durch den Trank..."
avatar Slyavinatria 18.Jun.2009 10:06
Sly schaut etwas verdutzt.. 'warum sollte Kaelen denn soetwas tun, endlich hat er mal den Korken aus der Rüstung gezogen jetzt darf ers ruhig mal krachen lassen' "ähm, ja" flüstert Sly zurück.
avatar Donan 19.Jun.2009 06:06
Donan geht zum nächsten unerforschten Gang. Zunächst blickt er hinein und versucht abzuschätzen, welche Stellen sich für weitere Fallen anbieten.[1]
 1. Entdecken1d201d20+11 = (1) +11 Gesamt: 12
avatar Parkbank 21.Jun.2009 08:06
Der Gang selbst sieht genauso aus wie der Gang welcher Sylih fast zum Verhängiss wurde. Glatte Steinwände und glatter Steinboden, ohne auch nur den leisesten Verrat auf eine Falle. Wenn hier eine Falle war, war sie wahrscheinlich magischen Ursprungs. Am Ende des Ganges befindet sich eine der bekannten Metalltüren. Wahrscheinlich würde sie ebenso wie die bisherigen nach oben aufgleiten, sobald man sich ihr nähert.
avatar Slyavinatria 21.Jun.2009 10:06
Sly die hinterher geschlichen kam lugt um die Ecke und flüstert: "Und Donan ist der Weg frei?"
avatar Donan 21.Jun.2009 10:06
"Hmm der Gang sieht leer aus. Aber ich kann von hier nicht erkennen, ob die Tür nicht wieder gesichert ist und wenn die Tür so gesichert ist, wie die andere weiss ich auch nicht ob man das überhaupt erkennen kann. Ich werde mal vorgehen, ich kenne die Subtilen Anzeichen und weiss wie man ohne nachzudenken darauf reagieren kann. Bleib lieber ein wenig zurück damit ich Platz zum reagieren habe und Du im zweifelsfall außerhalb der Reichweite stehst."
Mit diesen Worten geht Donan vorsichtig in den Gang hinein. Als er sich der Tür nähert wird er langsamer, er versucht die Entfernung abzuschätzen auf die er sich annähern kann, bevor sich die Tür öffnet und schaut sich die Tür zunächst auf Entfernung an wobei er auf Fallen achtet. Insbesondere gilt seine Aufmerksamkeit den Türrändern und der Frage ob er dort eine Ähnliche Pampe findet, wie sie zum Abdichten der Tür mit der Sprengfalle diente.[1]
 1. Suchen nach Fallen an der Tür1d201d20+14 = (17) +14 Gesamt: 31Falls Suchen auf die Entfernung nicht geht Entdecken 1d201d20+11 = (1) +11 Gesamt: 12
avatar Slyavinatria 21.Jun.2009 11:06
"Geht klar!" flüster Sly und drückt sich an der Ecke an die Wand und lauscht auf neue Fortschritte von Donan.
avatar Parkbank 22.Jun.2009 08:06
Ein lauter Paukenschlag lässt Donan zusammenzucken, als er sich der Türe bis auf zwei Schritte genähert hat. Kurz zögert der Halbling, doch als dem Paukenschlag nichts folgt, fährt er langsam fort und betrachtet sich die Türe aus sicherer Entfernung. Die Türe scheint ganz in Ordnung, aber der Boden vor der Türe ist mit einer magischen Falle gesichert. Donans Ausbildung machte sich nun bezahlt.
avatar Donan 22.Jun.2009 09:06
Donan gibt Sly ein Zeichen vorsichtig zu sein. "kannst Du mir mal eine Haarnadel ausleihen?" fragt er sie. Dann legt er sich auf den Boden, robbt an die Falle heran und versucht mit der Haarnadel die Magie zu unterbrechen die die Tür schützt.[1]
 1. Disable Device 1d201d20+13 = (20) +13 Gesamt: 33 - Geschummelt!
avatar Parkbank 22.Jun.2009 12:06
Kurz bevor Donan mit dem entschärfen der Falle fertig ist, öffnet sich die Türe vor ihm. Im Bruchteil einer Sekunde entscheidet sich Donan dazu, nicht weg zu hechten - dies könnte die Falle an welcher er gerade arbeitet auslösen - sondern zu hoffen das keine Explosion folgt. Erleichtert stellt er fest, intuitiv richtig gehandelt zu haben. Schnell wendet er sich wieder der Falle zu und unterbricht den Mechanismus. Die Falle sollte entschärft sein. Erst jetzt hebt er den Kopf und Blickt in den Raum vor sich.

Es ist ein großer Raum, Donan schätzt die Deckenhöhe auf zwölf Meter. Eine Treppe führt erst an der rechten Wand entlang und dann über Eck an der Stirnwand entlang zu einer Empore, welche ungefähr auf halber Raumhöhe liegt. Die Empore ist mit einem Steinernen Geländer umgeben und dort wo die Treppe hinaufführt ist sie von einer steinernen Statue verziert. Eine Kristallkaraffe mit einer lilanen Flüßigkeit wie der aus dem magischen Brunnen steht auf dem Tisch. Außerdem sind einige Früchte aus dem Dschungel in einer goldenen Schale präsentiert. Sechs goldene Kelche komplettieren das Gedeck. Über dem Tisch baumelt ein Kronleuchter mit immer brennenden Kerzen an einer langen Kette und spendet ein wohliges Licht.

(http://tbn2.google.com/images?q=tbn:F-8-M_40RHKSmM:http://www.gorestore.com/images/large%2520gargoyle%2520wall%2520mount.jpg)

"Kommt nur herein, ich habe euch bereits erwartet!", ruft eine kräftige, männliche Stimme in der Handelssprache, wie es scheint von der Empore herunter. Kurze Zeit später erscheint ein hochgewachsener Mann in Kettenrüstung und braunen Lederhosen auf der Treppe. Gemächlich schreitet er ein paar Stufen herunter. In beiden Händen, welche mit kräftigen Lederhandschuhen geschützt sind, trägt er eine lange Kette mit vielen scharfen Widerhaken. Auf halber Höhe der Treppe bleibt er schließlich stehen und schaut zu Donan, der sich mittlerweile hingekniet hat, herunter. "Ihr seid gekommen um den Paladin zu finden? Ich bin Hagen."
Das rasierte Gesicht des Mannes zeigt viele Narben, die nicht durch Magie sondern allein durch Zeit geheilt wurden. Ein kantiges Kinn, breite Schultern und dicke, muskelbepackte Arme zeichnen ihn ebenfalls als Krieger aus. Breitbeinig steht er auf der Treppe und wartet. Seine Kette lässt er leicht über den Boden kreisen, so dass ein ständiges Rascheln und Schaben zu hören ist. Die Kette konnte nur einem Zweck dienen, zu töten. "Nehmt doch Platz, bei einem Glas unseres besonderen Weines könnt ihr mir berichten, was ihr zu tun gedenkt."
Langsam schreiter Hagen weiter herab und nimmt selbst auf einem der Stühle, demjenigen welcher am nächsten zur Treppe steht, platz. Dabei dreht er den Stuhl falsch herum und setzt sich dann auf ihn. Die Kette schwingt er ein paar mal um seinen linken Unterarm, lässt dann die langen Enden auf den Boden gleiten und stützt sich mit verschränkten Armen auf die Lehne.
avatar Tajel 22.Jun.2009 03:06
Tajel blickt etwas irritiert zu Sly und Kaelen.

"Ist das der, den wir suchen? Spielt er nur irgendein widerliches Spiel mit uns?"

Sie mussten auf der Hut sein, so viel stand fest. Und deshalb bewegt sich die Druidin noch keinen Millimeter...
avatar Donan 22.Jun.2009 03:06
Donan rappelt sich auf, und dreht sich zu seinen Kameraden um. "Der Weg ist jetzt frei, aber wie es aussieht werden wir erwartet." ruft er ihnen zu. Dann wartet er bis die Anderen aufrücken um mit Ihnen gemeinsam vorzugehen.
avatar Kaelen 22.Jun.2009 03:06
Als Kaelen das Gespräch von weiter hinten mit anhört konzentriert er sich darauf die Gesinnung dieses Hagens herauszufinden und geht ein paar Schritte näher um in Reichweite zu sein.[1]
 1. Detect Evil
avatar Slyavinatria 22.Jun.2009 04:06
Sylih die sich wohl wieder von Ihrem Schock erholt hat und deren Neugier geweckt wurde, verwandelt sich in Lichtkugelform und saust direkt um die Ecke um den Neuling in Augenschein nehmen zu können. Auf der Höhe von Donans linker Schulter bleibt sie stehen und fliegt im Gleichschritt mit dem Halbling weiter.[1]

Sly, die sich gewünscht hätte vorerst unbemerkt zu bleiben, bleibt vorerst zurück um auf Sylihs Rückmeldung zu warten.
 1. Raum + Hagen: Detect Evil, Detect Magic
avatar Parkbank 22.Jun.2009 07:06
Weder Kaelen noch Sylih können böses entdecken. Hagen scheint reinen Herzens zu sein, oder zumindest nicht mit bösen Dämonen gemeinsame Sache zu machen. Sylih, die durch den Türbogen schaut, erkennt fünf magische Auren bei Hagen. Die Stärkste scheint von seiner Kette auszugehen, ist jedoch ebenfalls nur als moderat zu bezeichnen. Sylih konzentriert sich weiter auf Hagen und versucht die Auren zu deuten. Auf der Kette liegen Zauber der Schulen der Veränderung und Hervorrufung. Auf den Handschuhen findet Sylih einen Veränderungszauber. Außerdem liegt wohl ein Ring unter ihnen verborgen, denn auf einem Finger liegt ein unbekanter Zauber. Die Kettenrüstung kann Sylih leider auch nicht weiter identifizieren.
avatar Slyavinatria 22.Jun.2009 08:06
Sly flüstert so leise sie kann auf celestial zu Kaelen: "Ich glaube da ist etwas Faul, warum sollte sich ein verloren gegangener Abenteurer an so einem Ort niederlassen, ausserdem spricht er von unserem besonderen Wein...wir sollten sehr vorsichtig sein und uns nicht alle zu entdecken geben damit wir im Zweifelsfall den Überraschungsvorteil auf unserer Seite haben."
avatar Kaelen 22.Jun.2009 09:06
Kaelen nickt Sly zu. 'Sie hat Recht. Was wenn wir geradewegs in eine Falle tappen? Ich sollte....' Er greift nach seinem heilgen Symbol, hält es hoch in die Luft und murmelt ein paar magische Worte. Doch entsetzt stellt er fest, dass nichts passiert. Es scheint, als sei seine Verbindung zu Heironeous unterbrochen... oder hatte er das Gebet falsch wiedergegeben? Ihm ist noch immer so schummerig von der lila Flüssigkeit.
Er hebt die Hand kurz in Richtung Sly um ihr zu signalisieren sie solle versteckt bleiben um dann aus dem Schatten herauszutreten. "Ich bin Kaelen Aenhir, Paladin des Heironeous!", donnert es durch die Schlitze seines Helmes zurück zur Empore. "Ich habe schon von Euch gehört. Doch bevor ich mit Euch zusammen an einem Tisch sitze müsst ihr mir erst einmal erklären was einen Abenteurer ganz alleine an diesen finsteren Ort bewegt."
avatar Parkbank 23.Jun.2009 12:06
Hagen greift zu einem Apfel und bellt den noch immer zögerlichen Helden entgegen: "Tretet ruhig hervor, ich weiß das Ihr fünf und ein Wolf seid!" Genüsslich beißt Hagen ein Stück des Apfels ab und schmatzt dabei laut.
avatar Kaelen 23.Jun.2009 01:06
"Zuerst beantwortest du meine Frage!", erwidert Kaelen ungeduldig und greift nach seinem Schwert, zieht es aber noch nicht.
avatar Slyavinatria 23.Jun.2009 10:06
Sly wartet immernoch verhalten ab.. 'Erstmal soll dieser Hagen auf Kaelens Fragen antworten dann werden wir ja sehen was es mit diesem Kerl auf sich hat.'
avatar Parkbank 23.Jun.2009 03:06
"Verhält man sich so im Hause seines Gastgebers?", spricht Hagen nun ein wenig ruhiger. "Ich bitte euch noch einmal, nehmt Platz. Dann werdet ihr eure Antworten schon noch erhalten. Nachdem ihr mir meine Fragen beantwortet habt..." spricht Hagen mit einer Stimme, die keine Widerworte zulässt. Die Stahlblauen Augen durchdringen Kaelen mit einem harten Blick, während der Krieger wieder leicht die Kette über den Boden schleifen lässt und einen weiteren bissen von dem Apfel nimmt. Er ist nicht im geringsten Beeindruckt von Kaelens Drohungen.
avatar Tajel 23.Jun.2009 08:06
Tajel steht noch immer zögerlich neben Sly. Shea jedoch knurrt leise und wird anscheinend nur durch Tajels Hand in ihrem Nacken daran gehindert, in den Raum hineinzuhechten, um dem merkwürdigen Mann an die Kehle zu springen.
avatar Parkbank 23.Jun.2009 10:06
Noch immer zögern die Gefährten rund um Kaelen. Hagen hat inzwischen seinen Apfel aufgegessen und gähnt gelangweilt, den Mund dabei weit geöffnet zeigt er seine karriesangefressenen Zähne. Anschließend rülpst er auch noch laut und ungeniert und kratzt sich am Schritt. "Wie siehst es aus? Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit. Entweder ihr setzt euch nun zu mir an den Tisch, oder ihr verlasst mein bescheidenes Heim wieder."

Die ganze Zeit rasselt die todbringende Kette weiter über den Steinboden.
avatar Kaelen 24.Jun.2009 12:06
"Rede oder dein sogenanntes Heim hier in der Tiefe wird in Trümmern liegen. Und du mit deinen fadenscheinigen Absichten daneben!", brüllt ihm Kaelen, der den Anblick Hagens wie er den Apfel verspeist und so süffisant lächelt nicht mehr erträgt, entgegen."Deine letzte Chance! Warum bist du alleine hier und was willst du von uns?"[1]
 1. Einschüchtern 1d201d20+5 = (7) +5 Gesamt: 12
avatar Parkbank 24.Jun.2009 08:06
Hagen sieht plötzlich gar nicht mehr so freundlich aus. Mit einem Ruck steht er auf und starrt Kaelen an, der immer noch weit hinten im Gang steht. "Du hast mich genug beleidigt! Christine, der Maskenball ist beendet!"

Hier geht es weiter... (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5412.msg508663.html#msg508663)
avatar Parkbank 02.Jul.2009 12:07
Hagen sprintet zur Wand und verschwindet rechterhand von Donan aus seinem Blickfeld. "Verschwindet oder sterbt."

Wie Donan erwartet hatte, steht Hagen rechts von der Türe und wartet nur darauf das jemand hervor tritt, ist jedoch zu weit entfernt um Donan zu erreichen.

Sylih fliegt zu Donan und orientiert sich Richtung Decke. Dann zaubert sie auf Hagen Faerie Fire und umhüllt diesen mit blau züngelnden Flammen.

Tajel ist sich völlig unsicher, ob es eine gute Idee ist, gerade jetzt gegen den Kettenkämpfer anzutreten. Es schien, als hätte er alle Vorteile auf seiner Seite - und sie waren noch geschwächt von den letzten Kämpfen. Dennoch scheint es keinen anderen Weg zu geben, also beginnt die Druidin, einen Zauber zu wirken. Während sie die magischen Gesten und Beschwörungen ausführt, ist ein leises Donnergrollen zu hören, das stetig lauter wird.

Vorsichtig läuft Sly hinter Kaelen um durch seinen Schutz in Zauberdistanz zu kommen. Und flüstert auf celestial: "Ich werde versuchen Hagen zu verzaubern, du musst mir solange Deckung geben und ihn notfalls von mir Ablenken."

Plötzlich ertönt ein männliches Lachen aus dem Raum, über der Türe. Kurz darauf schließt sich die Metalltüre vor Kaelens Augen. Sylih und Donan waren nun alleine in dem Raum mit Hagen und... wer auch immer das Lachen verursacht haben mag.

Kurze Zeit später erscheint ein Hochgewachsener Elf mit einem Langbogen in der Hand. Den Bogen locker in der linken Hand haltend schwebt er in der Mitte des Balkons, über dem Geländer. "Ich sagte ja Hagen, wir sollten sie gleich umbringen." Es ist dieselbe Stimme, welche zuvor gelacht hat. Eine transparent schimmernde Hand erscheint neben dem Elf, dem im selben Moment eine blutrote Träne die Wange herunter läuft.

Hagen, der ein wenig widerwillig das Feen Feuer betrachtet, welches ihn umgibt, setzt ein schiefes Grinsen auf und springt flink wie ein Wiesel vor die Türe. Den Schwung des Sprunges nutzend lässt er seine Kette auf Donan sausen, wobei er auf dessen Beine zielt. Doch Donan ist flinker als Hagen wohl dachte und weicht dem Schlag geschickt aus. Unverständlich murmelt er irgendetwas hinterher.

Donen Atmet gerade ein wenig durch - Sylihs empfinden ist nicht zu beurteilen, da sie noch immer in ihrer körperlosen Gestalt als Lichtkugel im Raum schwebt - als das nächste Grauen sie empfängt. Hinter dem Gargoyle fliegt ein kleines Geschöpf mit ledrigen Flügeln hervor, ein Teufelsschwanz ziert ihr Gesäß.
(http://tbn3.google.com/images?q=tbn:aatry6kWNzqdTM:http://images4.wikia.nocookie.net/sfery/images/thumb/6/6d/MephitMistSteam.jpg/200px-MephitMistSteam.jpg)
Im Sturzflug lässt der Dämon seine Krallen nach Donans gesicht fahren, aber mit einer fast schon spöttischen Leichtigkeit weicht Donan dem Dämon aus und bekommt statt dessen sogar die Chance, ihm im Vorbeifliegen noch einen Treffer mitzugeben.

"Bei Heironeous!" ruft Donan und macht einen schnellen Schritt auf Hagen zu und versucht ihn mit einem Handkantenschlag kurzzeitig aus dem Gleichgewicht zu bringen um anschließend zwei gut gezielte Schläge gegen schwachstellen in seiner Rüstung zu setzen.

Sylih "Ein Mephit!" und schon lässt Sylih ihre magischen Geschosse fliegen.

Donan kann zwei Treffer bei Hagen landen, die aber nicht mehr als blaue Flecke und leichte Schwellungen verursacht haben können. Sylihs magische Geschosse treffen den Mephit und er schreit auf Abysal fluchend auf, wobei Dampf aus seinen Nasenlöchern strömt.

Tajel erschrickt vernehmlich, als die schwere Türe zuschlägt.

"Eine Falle! Ich wusste es, wir hätten uns nicht auf diesen Kampf einlassen sollen!", denkt sie verzweifelt, während sie mit Shea an ihrer Seite den Gang entlang zu Sly und Kaelen läuft.

"Sly, was hast du an Zaubern noch zur Verfügung? Sobald wir die Türe wieder auf haben sollten wir ihn mit allem eindecken, was wir haben, ansonsten haben wir keine Chance! Solange er die Bedingungen des Kampfes diktiert, sind wir immer im Nachteil, wir müssen so koordiniert vorgehen, wie es nur geht."

"Ich könnte entweder mit dem Hammer der Gerechtigkeit auf sie darnieder schlagen oder diesen Hagen in eine Kröte verwandeln und dann die Gruppe verlangsamen. Keine Panik Donan ist ein vorzüglicher Kämpfer er wird diesem Hagen schon einheizen. Und was die Koordination angeht.. nun ich werde warten bis Kaelen vorstürmt und die Aufmerksamkeit auf sich zieht und dann direkt hinter her und meine Zauber auf sie darnieder prasseln lassen."

Wütend stürmt Kaelen vor um in den Raum zu gelangen. Doch die Türe bleibt geschlossen! Mit voller Wucht rennt er gegen sie und versucht sie aufzubrechen. Doch die Türe bewegt sich nicht einen Hauch. Frustriert schaut der Paladin zu Sly und Tajel. "Wir müssen die Türe öffnen und Donan helfen!"

Hinter der verschlossenen Türe tobt der Kampf weiter. Der Mephit flieht angeschlagen hinter die Brüstung des Balkons. Donan muss erkennen, wie die Hand hinter ihm immer näher kommt, während Hagen einen Schritt zurück geht und erneut Donan angreift. Die Kette wickelt sich um Donans Beine und dann reißt Hagen ihn zu Boden. Drei schnelle Schläge teilt Hagen auf den am Boden liegenden Donan aus, der sich wie wild hin und her rollt und so dem meisten Schaden entkommen kann. Eine tiefe Wunde klaft jedoch auf seiner linken Wade und das Blut fließt in Strömen. Leise fällt der Bogen des Elfen zu Boden. Dann fasst die magische Hand nach Donan, wie es scheint von dem Elfen geführt. Donan rollt zur Seite und die Hand fasst ins leere.

Sylih schaut sich um, irgendwo muss der Schalter sein mit dem entweder der Elf oder der Mephit die Türen geschlossen haben undzwar irgendwo in der Richtung aus der die beiden gekommen sind. Und dann erklingt eine zarte Stimme die in der abscheulichen Sprache Abysall zum Mephit spricht: "Sag mir wo der Schalter ist oder die nächsten magischen Geschosse werden dir deinen kleinen Hintern versohlen"

Kaelen schnaubt wie ein Pferd, so zornig und ungestüm war er noch nie. Er versucht erneut einen Zauber einzusetzen doch scheitert kläglich. "VERDAMMT NOCHMAL! WENN ICH NUR ZAUBERN KÖNNTE WÄRE DIE TÜR KEIN PROBLEM!", schreit er völlig außer sich und in Sorge um Donan. Er versucht noch einmal mit voller Wucht die Türe aufzubrechen."IHR FEIGLINGE!!! Stellt euch eurem Schicksal ihr feigen Hunde!"

Donan verflucht seine Unachtsamkeit, die es Hagen ermöglichte ihn Niederzuwerfen. Mehr auf seine Deckung achtend steht er wieder auf, macht einen Schritt auf Hagen zu und versucht ihn erneut aus dem Gleichgewicht zu bringen

Sly sucht nach einem Verborgenen Schalter oder ähnlichem, kann aber nichts entdecken. Derweil rennt der Paladin ein weiteres Mal gegen die Türe, welche jedoch nicht einen Millimeter zurückweicht.

Flink springt Donan auf um sich Hagen zu nähern, doch dieser scheint nur darauf gewartet zu haben und lässt seine Kette nach Donans Beinen schnellen. Doch Donan ist nicht zu bremsen, er weicht der Stachelkette gekonnt aus und springt in dem Moment als Hagen sie zurück schwingt vor um ihm einen Schlag gegen den Solar Plexus zu verpassen. Betäubt bleibt Hagen in der Bewegung stehen, die Arme fallen schlaff herunter und die Kette gleitet langsam von seinen Händen.

Sly sucht nochmals die Türe ab, irgendwo muss es ja eine Möglichkeit geben das verdammte Ding auch von außen zu öffnen.

Doch es lässt sich kein Mechanismus entdecken. Die Türe ist spiegelglatt und aus einem sehr harten Metall gearbeitet. Wie die vorherigen ist sie links und rechts mit einem Spalt in die Wand eingelassen und schließt mit dem Boden plan ab.

Tajel wird innerlich immer ängstlicher, dass Donan und Sylih hinter der Türe von Hagen zerlegt werden und sie hier vor der Türe stehen und nichts dagegen unternehmen können. Kaelen war nun schon zum wiederholten Mal an der Türe gescheitert, wie sollten sie die nur aufbekommen? Plötzlich fallen der Druidin ihre Stiefel ein: Es sollte doch möglich sein, hinter die Türe zu teleportieren? Es dauert nur wenige Momente, dann hat Tajel einen Entschluss gefasst.

"Ich gehe hinein!", verkündet die sonst so vorsichtige Druidin mit leicht zitternder Stimme. "Dann haben Donan und Sylih mehr Chancen und ihr mehr Zeit, die Türe zu öffnen!"

Ohne auf eine Antwort zu warten schlägt Tajel dann die Hacken ihrer Stiefel zusammen und verschwindet vor Slys und Kaelens Augen.

Die Druidin ist sichtlich erleichtert, als sie den Raum vor sich sieht und nicht irgendwo anders gelandet ist - das war bei diesen Zaubern ja immer möglich.

Sofort zieht sie ihren Bogen und konzentriert sich gleichzeitig auf den eben von ihr beschworenen Gewittersturm. Unter lautem Donnergrollen bahnt sich ein Blitz den Weg durch die Decke und fährt in Hagen ein.

Hagen scheint sichtlich überrascht, als plötzlich Tajel neben ihm steht. Trotzdem schafft er es zur Seite zu springen und dem Zentrum des Blitzes zu entkommen.
avatar Parkbank 12.Jul.2009 07:07
Hagens Augen spiegeln eine Sehnsucht nach Zerstörung wieder, doch sein Körper reagiert nicht nach seinem Willen. Unkoordiniert wackelt er herum und stammelt unverständlich vor sich hin.

Der Elf auf dem Balkon spricht einen Zauber auf Donan. Schweiß tritt auf die Stirn des Halblings und jede Zelle seines Körpers schmerzt wie im Schlimmsten Fieber, als würde sein Blut Kochen.

Der Mephit stürtzt sich auf die unscheinbare Lichtkugel, doch sein Angriff geht ins Leere. "Du wirst dir bald Wünschen, du wärest Tod!" brüllt er der Coure auf Abysal entgegen, während er wieder die Brüstung ansteuert.

Der Krieger ist jetzt völlig außer sich. Die Türe muss sich doch bewegen lassen. Er nimmt all seine Kraft zusammen und versucht sie noch einmal aufzuhebeln. "Sly, sobald die Tür einen Spalt oben ist schlüpfst du durch! Die andern brauchen dich!"

Sylih ist über Tajels plötzliche Erscheinung erfreut doch bleibt weiterhin auf den Mephit konzentriert und spricht auf Ignan: "Hier ist ein Vorgeschmack dafür dass du nicht die Tür geöffnet hast! und dann jagt Sie ihm zwei magische Geschosse in den Hintern.

Langsam wird die Schulter des Paladins taub, doch die Türe bewegt sich noch immer nicht.
Derweil treffen Sylihs magische Geschoße zielsicher den Mephit, der darauf hin weiteren Qualm durch die Nasenlöcher bläst, aber sonst unbeeindruckt scheint. Dort wo die magischen Geschosse ihn vorher getroffen hatten, wachsen die Wunden bereits wieder zu.

Tajel bewegt sich - den großen Bogen fallen lassend - einen Schritt zur Seite, damit sie und Donan Hagen in die Zange nehmen können. Gleichzeitig verändert sie wieder ihre Gestalt - der zierliche Körper wächst an, wird breiter, größer, und nach wenigen Momenten steht ein ausgewachsener Braunbär dort, wo gerade noch die Druidin stand...

"Ich kann nichts böses in Euch erkennen warum grift ihr uns an?", fragt Donan zwischen den drei Schlägen die er gegen Hagen ausführt und mit denen er ihn zunächst nicht Töten sondern nur ausser Gefecht setzen will. Sich des Bogenschützen und der beschworenen Hand bewusst achtet er dabei auch auf seine Verteidigung.

Wieder bei Sinnen weicht Hagen dem ersten Schlag aus. Doch schon einen Bruchteil einer Sekunde später landet Donans Handkannte zwischen Schulter und Hals des Kriegers und schwächt ihn merklich. Ein dritter Angriff des Halblings ist zu ungezielt um Hagen in Gefahr zu bringen.

Als der Mephit merkt, dass er der Coure wohl nicht so leicht entkommt und seine Freunde ihm nicht wirklich helfen, wirkt er seinen mächtigsten Zauber. Einen Augenblick später ist der Lichtball in heißen, ätzenden Regen gehüllt. Doch mit unglaublicher Geschwindigkeit weicht die Coure zur Seite und wird nicht von einem Tropfen getroffen. Wütend schnaubt der Mephit.
Die energetische Hand nähert sich derweil der Druidin in Bärengestalt und greift nach dieser. Ein schauer überfährt die Druidin als die Geisterhand sie erfasst. Welch böser Zauber auch von Ihr ausgehen mag, er scheint die Druidin nicht betroffen zu haben.
Hagen zieht sich derweil erst einmal zurück auf die Treppe. "Hilf mir verdammt nochmal!" brüllt er dem Bogenschützen zu.

Kichernd aufgrund ihrer besonders anmutendend Ausweichaktion schickt Sylih die nächsten magischen Geschosse in den allerwertesten des Mephits

Noch während Tajel in ihrer Bärengestalt die Schwäche in der Deckung des Kriegers auszunutzen versucht, hechtet sie ihm mit schweren Schritten schon hinterher. Als sie schließlich wieder vor ihm steht, lässt sie eine der riesigen Pranken auf Hagen niederfahren.

Auch Donan verfolgt Hagen, jedoch kann er mit seinen kurzen Beinen nicht mit ihm und Tajel mithalten. Jedoch nutzt er die Zeit um einen Angriff auf Hagen vorzubereiten in der Hoffnung ihn sobald er anhält unvorbereitet zu treffen.

Sly lehnt sich an die Wand, und lauscht den Kläng des Kampfes. Besonders lang wird es wohl nichtmehr dauern.

All das hämmern, stemmen und schieben hat nichts gebracht. Eine andere Möglichkeit muss her. Er zieht die schwarz glänzende zweihändige Axt und schlägt so fest er kann auf die Tür ein. "Jetzt reichts!", schnaubt Kaelen während die Hiebe die Tür zerbeulen.

Mit aller Wucht hämmert Kaelen seine Axt gegen die Türe, doch kaum eine Schramme bleibt zurück. Das verwendete Metall muss bei weitem härter sein, als die Klinge der Axt.

Dunkles Blut läuft Hagen am Bein und der Hüfte herunter, wo Tajel ihn getroffen hat. Wütend springt Hagen von der Treppe um mitten auf dem Tisch zu landen. Die Druidin nutzt die Chance und trifft, dank ihrer Größe, mit einer Kralle Hagen im Rücken. Mit Schmerz verzerrtem Gesicht landet er auf dem Tisch, steht aber sicher. Blitzschnell zieht er einen Trank von seinem Gürtel und verschlingt diesen - die Blutungen stoppen und ein wenig Farbe kehrt in das Gesicht des Kriegers zurück.

"Du hättest von dem Elixier trinken sollen!" spottet der Bogenschütze, während er einen Zauber vorbereitet.
Hagen ist wütend. "Hilf mir lieber - auch du Kymzo!" Die magische Hand schnellt auf Tajel zu und erfasst sie im Nacken. Die Druidin spürt, wie ihr ein Teil der Lebenskraft entzogen wird. Einen Augenblick später beginnt der Mephit zu schimmern und nimmt auf der steinernen Skulptur Platz.

Donan lekt den Schwung den er aufgenommen hatte geschickt um und wendet aprubt, um unter dem Tisch hindurch zu rutschen[1] und ihn dann mit der Handkante in die Achillisferse zu schlagen.

"Obacht Tajel  er setzt den Vampirgriff gegen dich ein."  und dann dreht sich Sylih wieder zum Mephit, lacht und spricht auf Abyssal: "Blink wird dir nicht helfen! Aber wenn du die Tür öffnest werde ich dich verschonen"

Tajel brüllt laut auf, als ihr die Lebenskraft entzogen wird und sie spürt, wie sie schwächer wird. Dennoch hastet sie hinter Hagen hinterher und schlägt noch einmal zu.

"AAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHH!", schreit Kaelen als er sieht dass die Axt keinen Schaden an der Tür anrichtet und lässt sie fallen. Er zieht sein Schwert und versucht es erneut mit einem furiosen Schlaghagel.

Hatten sich einige Wunden verschlossen, sind sie nun wieder geöffnet und bluten fröhlich weiter. Langsam entrinnt dem Krieger der Lebensgeist. Doch es scheint, er hat noch nicht alle Hoffnung verloren. In dem Moment ist das Kreischen der metallenen Türe zu vernehmen, auf welche Kaelen weiter einschlägt. Die neue Waffenwahl zeigt Wirkung, vielen Schlägen wird die Türe nicht mehr standhalten können.
avatar Parkbank 14.Jul.2009 08:07
Der Mephit grinzt die Coure an, während er tief Luft holt. Ein Schwall von kochendem Wasserdampf fährt auf die Coure und auch auf die darunter befindliche Bärin nieder. "Komm schon, zeig dich in deiner normalen Gestalt, dass ich dir das Fleisch von den Knochen brennen kann!" brüllt er Ihr entgegen. Hagen zieht einen Dolch aus seinem Gürtel und greift den Bären an. Zwar kann er mit dem kleinen Dolch nicht soviel Schaden anrichten wie mit der Kette, welche Donan ihm entwendet hat, aber zumindest eine tiefe Wunde schlägt er in die Flanke des Bären. Der Elf wendet sich dem nervigen Lichtball zu. Nach wenigen Worten und Gesten fühlt sich Sylihs Blut an, als würde es Kochen.

Sylih schreit entsetzt auf als der Schmerz ihr durch den Körper fährt ohne weiter zu zögern spricht sie das Befehlswort für den  Familiar Beutel und ist aus dem Raum verschwunden.

Sly die noch vor einer Sekunde entspannt an der Tür gelehnt hatte schreckt nun auf ihre Empathische Verbindung zu Sylih lässt Sie nichts Gutes erahnen und auch die Tatsache dass Sylih in den Familiar Beutel zurückgekehrt ist kommt ihr verdächtig vor. "Sylih alles okay?" aus dem Beutel ertönt ein leises Wimmern.. "Aua dieser fiese Elfmagier hat Brennendes Blut auf mich gezaubert! Die anderen Schlagen sich ganz gut aber wir müssen müssen schnell handeln damit der Zauber endet."

Wir müssen ihn schnell ausser Gefecht setzen. Denkt Donan und lässt einen wahren Hagel an Schlägen auf Hagen los.

Bereits nach zwei Schlägen bricht Hagen bewusstlos auf dem Tisch zusammen. "Mist", denkt der Elf laut.

Ohne Unterlass schlägt Kaelen weiter auf die Türe ein.
Der erste Schlag macht einen Riss in die Türe, doch erst nach einem zweiten, ebenso brutalen Schlag gibt sie entgültig den Weg frei. Schnell ist sie aufgebogen und der Weg frei, um sich hindurchzuquetschen.

Als Tajel sieht, wie Hagen bewusstlos zusammenbricht, verwandelt sie sich sofort wieder in ihre normale Gestalt zurück. Eine tiefe, blutige Wunde quer über ihrem Gesicht kündet von den im Kampf erlittenen Verletzungen, doch noch lässt die Druidin nicht ab. Hinauflaufen würde wohl zu lange dauern, ihr Bogen lag neben der - gerade durch Kaelen durchbrochenen Türe - also musste sie den Elfen mit ihren Zaubern festnageln...

Noch immer liegt der Krieger bewusstlos am Boden, als plötzlich der Elf sich zu verändern scheint. Dort wo zuvor ein hochgewachsener Elf stand, ist nun eine menschliche Magierin zu sehen. Ihr schwarzes, langes Haar reicht bis zum Hintern und die dunkelgraue, schimmernde Robe ist weit aufgeklappt, so dass der Blick auf zwei üppige Busen mit schwarzen Brustwarzen freigelegt ist. Rote Augen blicken den Helden Furchteregend entgegen, während mehr Klaue als Hand fast schon zärtlich nach einem der zwei Stäbe greifen. Zahlreiche Tränke baumeln ebenso vom Gürtel der Halb-Dämonin. Ein helles, fast schon kreischendes Lachen durchfährt Mark und Bein der Helden, als sie den schwarzen, seltsam gebogenen Metallstab aktiviert. Ein Schwall von grüner Säure schießt Kegelförmig auf Tajel, Hagen, Donan, ja sogar den Mephit welcher gerade auf Tajel niederstürzt, zu. Umhüllt von Säure kracht der Mephit tot zu Boden, bevor er Tajel erreichen kann. Der wehrlose Hagen ist ebenso vollkommen von Säure überzogen, es ist schwer auszumachen, ob er noch lebt. Donan hat es gerade noch geschafft, unter den Tisch zu hechten und dem tödlichen Söurebad zu entkommen. Nichtso Tajel. An vielen Stellen  tritt dunkles Blut aus faustgroßen Wunden in der Haut der Druidin. Ihre Kleidung ist kaum noch zu gebrauchen, so durchlöchert ist sie.

Endlich hat Kaelen die Tür durchbrochen. Er versucht sich durch den engen Spalt zu zwängen doch die schwere Rüstung verkantet sich mit der aufgebrochenen Tür. Nach einigem Rütteln und schieben steht er nun, nach einer gefühlten Ewigkeit, auf der anderen Seite der Tür.

Sobald der Säureregen aufhört stürmt Donan unter dem Tisch hervor auf die Treppe zu und diese hinauf um zu der Dämonin zu gelangen.

Zurück im sicheren Beutel atmet Sylih erst einmal tief durch bevor sie sich wieder in ihre Coure Form zurück verwandelt um ihre Wunden zu verarzten.

Sly, die darauf gewartet hatte dass Kaelen seinen Blechhintern durch die Tür bekommt, versucht nun ebenfalls durch die Tür zu treten, um ihren Freunden die nötige Unterstützung zu geben. Als Sly merkt dass sich ihr Gewand an den abstehenden Türteilen verhakt hat seuftzt sie kurz und ärgert sich über die Unfunktionalität der Elfenzauber Mode. Doch dann geht sie in die Knie und schaut ob sie von dort aus die Dämonin erblicken kann.

Fast verrückt vor Schmerzenm krümmt sich Tajel unter dem Säureregen zusammen. Ein lauter Schmerzensschrei entringt sich ihrer Kehle, als sich die Säure durch ihre Haut frisst. Dennoch rafft sich die Druidin noch einmal auf und hastet von der Dämonin weg, so weit wie möglich. Dann dreht sie sich noch einmal um und wirkt einen Zauber, der ihnen etwas Zeit verschaffen soll, damit Kaelen und Sly beide durch die Türe kommen können. Unter der Dämonin rumort es und kurz darauf schießt ein Stalagmit aus dem Boden und spießt die Dämonin auf.

Shea, die bisher gemächlich hinter Kaelen und Sly hergetrottet ist, merkt, dass etwas nicht stimmt und wird höchst unruhig. Solange Sly noch den Durchgang durch die Türe versperrt, kratzt die Wölfin an der Türe und versucht verzweifelt, zu Tajel zu gelangen.

Die Halb-Dämonin versucht dem Stalagmit noch auszuweichen, aber obwohl sie fliegt gelingt es ihr nicht. Laut schreit sie auf, als der Stalagmit ihren Fuß durchfährt und sie somit festpinnt.

Sly zupft an ihrem Gewand beim runtergehen merkt sie dass sie eigentlich gar nicht in den Raum müsste, die aufgespieste Dämonin kann sie auch so sehen darum tritt sie geduckt wieder aus dem Loch in der Tür zurück und dehnt schonmal ihre Finger für den nächsten Spruch.
avatar Parkbank 17.Jul.2009 11:07
Wütend schreit die Dämonin auf. Festgepinnt wie sie ist, kann sie sich kaum  bewegen. "Das werdet ihr bereuen!" Die geisterhafte fliegt auf geradem weg zur Druidin, während die Zauberin zum wiederholten mal den Lebenssaugenden Zauber spricht. Als der Zauber beendet ist, gibt die Hand der Druidin eine saftige Ohrfeige. Noch während die Haut über den Wangenknochen aufplatzt merkt Tajel wieder, wie ihre Lebenskraft sie weiter verlässt. Dem Tod nahe kann sie sich kaum noch auf den Beinen halten. Ein Lächeln huscht über das Gesicht der Dämonin, während die geisterhafte Hand zu Ihrer Seite zurück kehrt.

"Tajel!" entfährt es ihm. Sofort legt Kaelen seine freie Hand auf Tajels Schulter und all seine heilende schießt mit unglaublicher Geschwindigkeit durch seine Hände in Tajels Körper. Die lebensbedrohlichen Wunden schließen sich abrupt und Tajel sieht wieder deutlich besser aus. Er schaut sie besorgt an und sagt zu ihr: "Geht's wieder?".... Tajels Antwort.... Er dreht sich um un druft absichtlich laut in den Raum:"Wo ist jetzt dieses widerliche Geschöpf? Wer hat Heironeous' Zorn auf sich gezogen?". Er lässt sein Schwert fallen und stapft sofort los Richtung Treppe während er die silberne Axt zieht.

Sly die nun geduckt freie Sicht auf das Scheusal von Weib hat zögert nun nicht mehr lange, sie spreizt ihre zarten Finger und wispert "Remmah fo Sensouthgir" die Macht des Zaubers lässt die Luft zwischen ihren Fingern erzittern und ein gewaltiger Hammer aus purer Energie schmettert auf die Dämonin darnieder

Sly der nun klar wurde gegen wen Sie und ihre Freunde gerade kämpfen ruft den anderen zu: "Sie ist ein halb Teufel eine Art Dämon und gut gegen Magie geschützt, also seht euch vor."

Sylih, welche die heikle Lage erkannt hat in der sie sich befindet, gelingt es an Zähigkeit über ihre eigenen Grenzen hinaus zu wachsen. Die Zähne zusammen gebissen strotzt die kleine Coure erneut der Unruhe in ihrem Blut.

Donan hechtet die Treppe hoch um dieser endlich einen kräftigen Tritt in den Hintern zu verpassen.

"Danke Kaelen", presst Tajel, die gerade so eben dem Tod noch entronnen ist, hervor, bevor sie ihre Stiefel aktiviert und sich wieder hinter die Türe teleportiert, auf die sichere Seite. Dort angekommen, sackt die Druidin in sich zusammen. Shea, die die ganze Zeit hinter Sly gedrängelt hatte, legt sich winselnd neben Tajel, als wüsste die Wölfin ganz genau, wie knapp das Ganze war.

Kurz sackt die Halb-Dämonin in sich zusammen, getroffen von der gewaltigen Wucht des Hammers. Blut läuft ihre hübschen Wangen herab und tropft vom Kinn auf den Boden. "So war es nicht geplant."

Außerordentlich graziös wendet die Zauberin sich und entfernt den Fuß von dem Stalagmit. Dann fliegt sie auf die hinter ihr liegende Türe zu, welche wie von Geisterhand hochfährt und sich hinter der Halb-Dämonin und ihrer Geisterhand wieder schließt. Zu weit waren die Helden entfernt, um erkennen zu können, was hinter der Türe liegt - selbst Donan erkennt nicht mehr, als den Anfang einer Wand an der linken Seite. Und eine kleine Schlange, welche an dem Rücken der Dämonenmenschin hängt.

Als die Dämonin flüchtet tritt Donan ihr hinterher und trifft auch iheren Hintern, aber ohne die nötige Zeit zu zielen ist dieser Treffer nicht wirklich gefährlich. Trotzdem gerät sie leicht ins straucheln.

Merklich körperlich geschwächt aber dankbar für die Macht, welche ihr das Opfer schenkte, atmet Sly tief ein und aus. Sylih welche immernoch im Beutel hockt kommt nun zum Vorschein und schmiegt sich eng an Sly's Wange. Der Zauber scheint immer noch nicht seine Wirkung verloren zu haben aber dank Slys Nähe schafft sie es erneut der Wirkung zu trotzen.

Sly flüstert Sylih auf celestial zu und Sylih gibt es auf halblingisch weiter. "Donan mach die Tür auf schnell!"

Donan läuft auf die Tür zu in der Hoffnung, dass sie sich öffnet wenn er in die Nähe kommt.

Auf celestial fragt Sly: "Kaelen helft mir mit der Tür."
'Verdammt jetzt ist sie Weg, HINTERHER!', denkt sich der unweise Krieger und ignoriert Sly. So schnell er kann, rennt er die Treppen hinauf und versucht zur Tür zu gelangen.

Da sich die Tür nicht öffnet beginnt Donan nach einem Mechanismus zu suchen mit dem sich die Tür Öffnen lässt.

Doch so sehr Donan auch nach einem versteckten Mechanismus sucht, es ist nichts zu finden.

Während die anderen hinter der Dämonin herjagen, rappelt sich auch Tajel wieder auf. Die Niederlage war schmerzhaft, nicht nur körperlich, auch seelisch. Fast wäre ihr gesamter Auftrag gescheitert und das erfüllt die Druidin mit tiefer Scham. Sie möchte sich am liebsten nur noch verkriechen, doch ist das auch keine Lösung. Stattdessen macht sie sich wieder bereit für den Kampf. Notdürftig flickt sie ihre von der Säure der zerfressene Kleidung zusammen - früher oder später würde sie sich umziehen müssen, ihr Gewand war nach der Säureattacke wirklich kaum noch zu gebrauchen, zum Glück hatte ihre restliche Ausrüstung die Säure überstanden. Dann wirkt sie noch einen Heilzauber auf sich selbst.

Eine unheimliche Stille breitet sich nun aus und wird lediglich von einem leichten Stöhnen des am Boden liegenden Kriegers unterbrochen. Er scheint also noch am Leben zu sein.
avatar Parkbank 17.Jul.2009 11:07
Noch immer brennt der Zauber der Halb-Dämonin in den Adern von Donan und Sylih. Hoffentlich würde er bald enden.[1]
 1. Donan noch 1 Save, Sylih noch 4 Saves. DC 19 Fort, Fehlschlag: 1d8 Feuer und 1d8 Säure Schaden.
avatar Slyavinatria 17.Jul.2009 04:07
Sly zückt einen Stab aus ihrem Beutel spricht das Befehlswort und eine blauer sanfter Schauer fällt auf sie herab und sie scheint wieder bei vollen Kräften zu sein. Sylih die immer noch mit dem Zauber zu kämpfen hat zuckt ein paar mal zusammen doch ist in der Lage dank des Heilungsgürtels sich gut zu versorgen.

Nachdem soweit alles wieder im Lot zu sein scheint fliegt Sylih zu dem am Boden liegenden Krieger: "Heeee du!? Was war denn das für eine Aktion? Wir sollen dich doch retten!?" und Sylih opfert die letzte Ladung ihres Gürtels um dem verletzten Feind oder Freund ein wenig körperliche Besserung zukommen zu lassen.[1]
 1. 2d82d8 = (6, 3) Gesamt: 9
avatar Kaelen 17.Jul.2009 08:07
Kaelen klappert derweil, die Ohren gespitzt was Hagen zu sagen hat, die beiden Räume ab und sammelt die verlorene Ausrüstung ein.

Als er wieder zurück kommt sagt er etwas dümmlich: "Ich habe hier den richtigen Schlüssel für die Tür.", und nickt in Richtung des Langschwertes welches er in der Hand hält.
avatar Slyavinatria 17.Jul.2009 10:07
Sly wirkt auf einmal sehr nachdenklich: So dämlich hatte ich Kaelen nun auch wieder nicht in Erinnerung.
avatar Donan 18.Jul.2009 02:07
Nachdem er die Suche nach dem Mechanismus für die Tür aufgegeben hat geht Donan die Treppe hinunter zu den Anderen. Er schaut nach, wie es Hagen geht. "So eine elende Dämonin, bei einem Derartigen Angriff keine Rücksicht auf Ihre Verbündeten zu nehmen." murmelt er vor sich hin. Zusammen mit der Verletzung durch den Säureangriff der Dämonin war er sich ziemlich sicher, dass Hagen so schnell nicht aufwachen würde wollte aber wissen, ob er die Verletzungen überleben würde.
"Wie geht es Euch?" fragt er die Anderen und blickt dabei insbesondere zu Tajel, die wie er gesehen hatte einiges abbekommen hatte.
Als Kaelen mit seinem Schwert ankommt und vom richtigen Schlüssel spricht zieht Donan eine Augenbraue hoch. "Du solltest vorsichtig sein, der Trank scheint doch durchaus eine Wirkung auf dich zu haben." nach einer kurzen Pause fragt er: "Was machen wir mit ihm hier?" und zeigt auf Hagen.
avatar Parkbank 18.Jul.2009 03:07
Hagen liegt noch immer Bewusstlos am Boden. Zwar hatten sich durch Sylihs Hilfe einige der Wunden verschlossen und die Atmung war nun ruhiger, aber der heftige Schlagabtausch mit Donan zeigte noch immer seine Wirkung.
avatar Kaelen 18.Jul.2009 04:07
Kaelen beugt sich über den Ohnmächtigen Hagen, packt ihn an den Schultern, richtet ihn auf, schüttelt ihn kräftig durch und brüllt ihn an: "Wach auf und rede endlich! Was ist hier los?". Er gibt ihm einen klaps mit der Rückhand auf die Wange und schüttelt weiter. "Verdammt nochmal wir haben keine Zeit für solche Spielchen." Er fasst mit der rechten Hand an sein Schwert doch dann fällt ihm ein dass er zu weit geht. Also schüttelt er weiter....
avatar Slyavinatria 18.Jul.2009 08:07
Sylih quietscht auf celestial da es ihr langsam unheimlich wird: "Kaelen! Kaelen stop! Genug dieser Hagen ist doch kein Fruchtgetränk"
avatar Kaelen 18.Jul.2009 08:07
"Wie du willst, Glühwürmchen. Dann mach ich eben die Tür auf." Er lässt Hagen fallen und bewegt sich Richtung Tür."[1]
 1. Ich will jetzt mal nicht zu viele Aktionen machen ohne dass die andern Spieler auch was dazu schreiben können, also erst Pause bis die andern dran waren.
avatar Slyavinatria 18.Jul.2009 09:07
Sylih krazt sich am Kopf und spricht dann verlegen zu den anderen: "Ich glaube jetzt ist völlig durchgeknallt, er denkt er könnte mit Glühwürmchen reden." und dann grinst sie frech.
avatar Donan 19.Jul.2009 07:07
Donan bemerkt dass sich sas Unwohlsein, dass ihn während des Kampfes befallen hatte nun nachlässt. "Ich weiss schon warum ich Magie nicht mag." Nur gut, dass mich der Zauber nicht sehr beeinträchtigt hat.
Als Kealen Hagen schüttelt ist Donan zunächst entsetzt. So hatte er Kaelen noch nie erlebt. Im Kampf ja, aber wenn ein Gegner besiegt war handelte er normalerweise deutlich überlegter. Er legte eine Hand auf Kaelens Arm und sagte "Der wird noch eine Weile so liegen bleiben. Den hab ich gründlich ins Reich der Träume geschickt aber vielleicht sollten wir ihn entwaffnen, bevor Du die Tür oben 'aufschließt' "
avatar Slyavinatria 20.Jul.2009 12:07
"Nimm es mir nicht übel Donan aber es wäre mir lieber wenn Du oder Kaelen diesen Herren hier durchsuchen würdet." gespannt blickt Sly auf Kaelen 'ob er wohl weiss was er da tut? Von mir aus kann er diese Dämonin ja gerne erledigen aber ich bezweifle dass  er die nötigen Reserven hat um einen Kampf gegen sie zu gewinnen, speziell nicht wenn sie einfach ausser Reichweite fliegt.' "Kaelen entspann dich! Wir sollten uns erstmal sammeln bevor wir diesem Mistvieh hinterher rennen. Allein kannst du nichts gegen sie ausrichten.. sie wird dich sonst aus der Luft mit Zaubern eindecken und genüsslich grillen."
avatar Kaelen 20.Jul.2009 12:07
"Ich werde sie zerquetschen wie eine Schmeißfliege! Aber gut, wenn ihr meint.", spricht Kaelen den ersten Satz noch voller Pathos aus, so sinkt seine Stimme im zweiten Teil beträchtlich. Er kniet sich nieder und durchsucht Hagen nach allerhand wichtigem Kram, was er so bei sich tragen könnte. Er wird auch fündig.[1]
 1. 
Zitat von: Parkbank
Mithral Kettenhemd Unid
MW Potion Belt
15 Gold
Ring Unid
Tränke: 2x CMW
Handschuhe Unid
avatar Slyavinatria 20.Jul.2009 03:07
Sly sieht Kaelen über die Schulter als er Hagens Ausrüstung einsammelt. "Kaelen reizt euch irgend einer der Gegenstände besonders? Oder ist es euch egal welchen ich als erstes Identifiziere?" Dies gesprochen wirkt sie Magie Entdecken und betrachtet untersucht die einzelnen Auren und wartet ab welchen Gegenstand Kaelen ihr gibt.[1]
 1. Zauberkundewurf für den Gegenstand den Kaelen identifiziert haben will: 1d201d20+23 = (17) +23 Gesamt: 40
If you make a Spellcraft check to identify an object’s magical aura by 5 or more, you can spend 1 minute to learn the object’s powers (as per Identify).
avatar Kaelen 20.Jul.2009 03:07
Ohne Worte zu verlieren gibt er ihr die Handschuhe.
avatar Slyavinatria 20.Jul.2009 05:07
Slyavinatria nimmt die Handschuhe entgegen und betrachtet sie eingehend. "Klarer Fall diese Handschuhe werden euch sicherlich von Nutzen sein"[1]
 1. Parkbanks Info zu den Handschuhen einfügen!
avatar Donan 21.Jul.2009 07:07
In der Zwischenzeit sieht sich Donan nach etwas um, dass man nutzen könnte um Hagen zu Fesseln.[1]
 1. Suchen nach etwas um hagen zu Fesseln: 1d201d20+14 = (14) +14 Gesamt: 28
Gibt es irgendwo Vorhänge mit Schnüren dran, oder hat Hagens Kleidung irgendwo bändel, die man nutzen kann? Oder sonstwas womit man Fesseln improvisiren kann?
avatar Slyavinatria 21.Jul.2009 08:07
Als Donan sich umdreht um weiter zu suchen sieht er wie Sylih mit einem Seidenseil in beiden Händen da steht und grinst. "Komm Donan lass uns den guten Knaben Dingfest machen."[1]
 1. Use Rope:1d201d20+7 = (6) +7 Gesamt: 13
avatar Donan 21.Jul.2009 10:07
"Ah gut, ich vergesse immer wieder dass andere alles Mögliche dabei haben." sagt Donan mit einem Lächeln und zwinkert Sylih zu.
Mit gemeinsamer Anstrengung setzen sie ihn auf einen Stuhl und binden ihm die Hände hinter dem Rücken zusammen und ihn dann anschließend am Stuhl fest.[1]
 1. Use Rope 1d201d20+6 = (11) +6 Gesamt: 17
avatar Slyavinatria 21.Jul.2009 02:07
Slyavinatria wirkt auf einmal nachdenklich und dann spricht sie zu Tajel: "Ich es ist jetzt nicht gerade der passendste Moment.. aber hast du dir schonmal Gedanken darüber gemacht was du in deinem Leben erreichen und wo du hinwillst?"
avatar Parkbank 21.Jul.2009 06:07
Immer noch die Konzentration auf das Entdecken magischer Auren gerichtet, richtet Sly sich wieder vom benommenen Hagen auf. Ihr Blick fällt auf die Türe, welche Kaelen "aufgeschlossen" hatte. Etwas stimmte nicht. Dann wird ihr bewusst, was es war. Eine zweite Aura geht von ihr aus. Ein geringerer Schutzzauber. Deshalb hatte die Türe sich nicht von selbst geöffnet. Vielleicht konnte Kaelen sie deshalb auch schwerlich einrennen...
avatar Slyavinatria 22.Jul.2009 12:07
"Nimm es mir nicht persönlich Tajel aber du scheinst immer noch zu verdattert zu sein.. überleg dir mal eine Antwort für die nächste Pause am Lagerfeuer.. jetzt können wir noch nicht richtig durchschnaufen, ausserdem habe ich gerade entdeckt dass die Tür mit einem Schutzzauber belegt wurde. Was auch immer uns diese Information bringen mag.. ausser wohl der Tatsache das wir uns hier Unten auf einiges gefasst machen können!"
avatar Slyavinatria 23.Jul.2009 01:07
Sly nimmt auf dem Geländer im Schneidersitz platz und Sylih hockt sich neben sie und lässt die Füsse baumeln. "Von da Oben hat man eine prima Aussicht.. ihr könnt jetzt mit dem Verhör anfangen."
avatar Tajel 27.Jul.2009 05:07
Tajel war tatsächlich noch zu perplex von dieser Nahtoderfahrung, um Sly zu antworten. Aber die Frage der Elfe verwirrt die Druidin auch. Sie hatte sich noch nie so wirklich Gedanken darüber gemacht. Sie wuchs unter Druiden auf, verinnerlichte die Strukturen und tat, was befohlen wurde. Das war ja auch der Grund, warum sie nun hier, in Vaprak's Voice war - die Bezahlte Hoffnung sollte gefunden werden, und das hatten sie ja nun teilweise geschafft. Aber was wollte sie in ihrem Leben erreichen? Darüber musste die Druidin erst einmal nachdenken - und jetzt war kaum der richtige Zeitpunkt, nicht hier, wo es gerade erstmal galt, Hagen wieder zu Bewusstsein zu bringen, damit er mit ihnen reden konnte.

Und so geht Tajel vorsichtig, immer noch etwas schwankend durch die vielen Verletzungen, zu dem Krieger hinüber und heilt ihn mit ihrem Zauberstab, allerdings nur soweit, dass er gerade zu Bewusstsein kommt, schließlich stellt er immer noch eine Gefahr dar.
avatar Slyavinatria 28.Jul.2009 08:07
Sly holt tief Luft und seufzt: "Siehst du Sylih, wenn nur alle so selbstlos wären würden wir in einer besseren Welt leben" Sylih legt daraufhin den Kopf zur Seite schaut verträumt gen Decke und sagt dann leise: "Ach wie friedlich und schön war es doch auf der olympischen Lichtung von Arborea. Wir hätten doch länger dort bleiben sollen allerdings werden wir hier mehr gebraucht und zum Füsse in der Luft baumeln lassen, werden wir wohl noch genug Zeit finden." Sly die ihren Kopf auf dem linken Ellenbogen gestützt hat, schaut zu Sylih und nickt mit einem Lächeln.
avatar Parkbank 28.Jul.2009 10:07
Drei Ladungen des Heilstabes braucht es, bis Hagen die Augen wieder aufschlägt. Benommen blickt er sich um.

"Ihr seid Wahnsinnig. Nabthatoron ist niemand, mit dem man sich anlegen will. Glaubt mir, wir haben es auch versucht... und ihr seid an mir und Christine fast krepiert."

Nackt wie er sich ohne seine Waffen und Handschuhe fühlt, versucht Hagen aufzustehen. Das er die Beine und Hände zusammengefesselt hat, macht es ihm dabei anscheinend nicht leichter.
avatar Kaelen 28.Jul.2009 11:07
Kaelen zieht die Handschuhe vor Hagens Augen an und dann seine Panzerhandschuhe darüber. Er geht zu ihm hin, verpasst ihm eine mit seiner Rückhand und schreit ihn an: "Jetzt rede endlich, was ist hier los?! Oder wir machen da weiter wo wir vorhin aufgehört haben. Keine Kompromisse mehr."[1]
 1. Intimidate: 1d201d20+5 = (2) +5 Gesamt: 7
avatar Parkbank 29.Jul.2009 07:07
Hagen stolpert ungeschickt durch Kaelens Schlag. Durch den Trank benebelt bemerkt Kaelen sein Vorhaben nicht, doch Tajel ist ja auch noch da. Blitzschnell schießt sie nach vorne und wirft Hagen wieder zurück auf den Boden. "Du wolltest nicht wirklich versuchen, das Elixier zu trinken?"

Tajels Aufmerksamkeit scheint mehr Wirkung zu haben, als Kaelens Versuch den Krieger einzuschüchtern. Kurz bleibt Hagen sitzen und scheint sich zu sammeln. Gerade will Kaelens Geduldfaden wieder platzen, als Hagen beschwichtigend die linke Hand hebt.

"In Ordnung. Ich helfe euch, aber nur wenn ihr mich mitnehmt und Versprecht, mich Sicher nach Cauldron zurück zu bringen. Ihr wisst schon, bei eurer Ehre und so."

Noch bevor die Gefährten zu einer Antwort ansetzen können, öffnet sich die Türe oben am Balkon und die Halb-Dämon erscheint.

Weiter gehts hier.. (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5412.msg519377.html#msg519377)
avatar Parkbank 31.Jul.2009 08:07
Wütend blafft die Halb-Dämonin Sly entgegen, die Anstalten macht, sie anzugreifen. "Ihr wollt also wirklich sterben?"

Sly hat mehr als genug gehört. Sie gleitet hinab vom Balkongeländer in den sicheren Stand. Auf celestial spricht Sie: "In Deckung Sylih" und die kleine Coure verwandelt sich in ihre Lichtball Form. Sly ist nun nicht mehr zu stoppen, mit ausgestrecktem Zeigefinger auf das Scheusal zeigend spricht sie die magischen Worte: "Lufelab Hpromylop du Nacktschnecke!"

Von einem auf den anderen Augenblick findet sich dort, wo zuvor die hübsch böse Halb-Dämonin stand ein Haufen Kleidung und auch ihr magischer Stab. Erst bei näherem Betrachten wird eine kleine, schleimige Nacktschnecke erkennbar. Slyavinatria hatte mit ihrem Zauber Erfolg, wie es scheint.
avatar Donan 31.Jul.2009 09:07
Als Donan Slys Zauberworte hört blickt er nach oben und ruft: "Was ist los?" schon macht er sich auf den Weg die Treppe hoch.
avatar Slyavinatria 31.Jul.2009 10:07
Sly, noch immer etwas unter Schock nach dem plötzlichen Auftauchen der Dämonin, taumelt zum Kleider Haufen hin. Die kleine Kugel aus Licht ist schon dort und umwschwirrt neugierig das was von der Dämonin übrig blieb. Da kommt auch schon Donan die Treppen hinauf geeilt, mit jedem Schritt nimmt der Halbling zwei Stufen und muss seine kleinen Beine dafür schon ganz schön lang machen.

Slyavinatria hat sich wieder gefasst. Während Sie die Kleidung und Ausrüstung der Dämonin hoch hebt verwantelt sich Sylih wieder in ihre Coure Gestalt und hebt vorsichtig mit beiden Händen die Nacktschnecke auf, welche in ihren winzigen Händen fast die Dimension eines Neugeborenens hat.

Sylih fliegt Donan entgegen: "Guck mal Donan wir haben eine Nacktschnecke gefunden! Die Dämonin kam rein und dann war sie auf einmal eine Nacktschnecke!" Sly muss etwas grinsen als sie die Schilderungen der Coure so hört. 'Achja dafür lieb ich sie.'
Und ohne auf eine Reaktion Donans zu warten, fliegt Sylih auch schon zu Tajel um ihr die Schnecke für die Sammlung zu überreichen.

"Hier Tajel eine Schnecke! Glaubst du die versteht sich gut mit der Kröte? Die Schlange könnten wir ja eigentlich wieder freilassen wenn wir in den Dschungel zurückkehren. Die wird sicher nicht mehr böse sein nachdem sie gemerkt hat welche Konsequenzen es haben kann."
avatar Parkbank 31.Jul.2009 11:07
In dem Moment, da Sylih die Nacktschnecke aufhebt und mit ihr die Treppe herunter eilt, gleitet die Türe wieder zu. Glücklicherweise befand sich die Elfin nicht unter ihr, sonst hätte es wohl übel ausgehen können.
avatar Kaelen 01.Aug.2009 12:08
Völlig unbeeindruckt schaut Kaelen zum Balkon hinauf, doch er erkennt nichts. Er dreht sich wieder zu Hagen um, packt ihn und wirft ihn, mitsamt dem Stuhl an den er gefesselt ist, über seine Schulter. "Komm Tajel, wir gehen zu den andern und überlegen oben was wir mit ihm hier machen.", sagt er zur Druidin und trottet die Treppe hinauf. Etwas hämisch spricht er zu Hagen: "Na, wie fühlt sich das an? Du hättest lieber meine Fragen beantwortet, haha." Oben angekommen setzt er ihn vor der Türe ab. "Aufmachen."
avatar Donan 01.Aug.2009 06:08
Donan kommt oben an der Treppe an und betrachtet die Nacktschnecke die umgehend in die Sammlung bei Tajel aufgenommen wird.
Dann stellt er sich neben die Tür, wer weiss schon was sonst noch da durch kommt, auf jeden Fall würde er nicht vorbereitet sein.
"Heironeous hilf mir das Böse zu erkennen, wenn ich es sehe"[1] murmelt er das Gebet an seinen Gott um im Zweifelsfall erkennen zu können ob es etwas Böses ist, dass durch die Tür kommt.
 1. Detect Evil
avatar Parkbank 01.Aug.2009 07:08
Donan kann jedoch keine böse Aura entdecken, die Türe scheint zu dick dazu. Noch immer die Konzentration aufrecht erhaltend dreht der Halblingspäher sich zu seinen Freunden um. Nichtmal die Nacktschnecke bei Tajel oder Hagen strahlen eine böse Aura aus, wie es scheint. Wie kann das sein, denkt Donan sich noch, als ihm plötzlich bewusst wird, dass sie zu Beginn getäuscht wurden. Denn plötzlich läuten die Alarmglocken des Zaubers auf. Die Nacktschnecke ist eindeutig böse und auch Hagen scheint nicht unbefleckt. Die Gestalt war wohl nicht alles, was die Halb-Dämonin verändert hatte.[1]

Hagen antwortet in des Kaelen: "Eure Fragen beantworten und durch Christines Hand sterben? Sie hat bereits einmal mein Blut zum Kochen gebracht, auf ein zweites mal konnte ich gerne verzichten. Wo ist sie?" Verwirrt betrachtet Hagen von seinem Stuhl aus den Haufen Kleidung welchen die Elfin durchsucht. "Die Türen kann nur Christine öffnen."
 1. Willsaves gepackt und Illusion nun durchschaut.
avatar Tajel 01.Aug.2009 10:08
Zusammen mit Kaelen hastet auch Tajel die Treppe hinauf zu Sly und Sylih. Überrascht stellt sie fest, dass die Dämonin, deren Stimme sie gerade noch gehört hatten, verschwunden ist und nur ihre Kleidung und der Zauberstab auf dem Boden liegen. Tajel nimmt sofort den Stab an sich und betrachtet ihn eingehend. Fast hätte er sie das Leben gekostet, und nun würde er vielleicht seine Magie zu einem guten Zweck entfesseln, wenn sie herausfanden, wie er zu benutzen war.

Als dann Sylih mit der Nacktschnecke in der Hand angeflogen kommt ist Tajel überrascht.

"Hast du die Dämonin verwandelt, Sly?", fragt sie die Elfe überflüssigerweise und nimmt dann die Schnecke in die Hand.

"Hat einer von euch eine große Flasche oder so etwas bei sich? Wir müssen die Schnecke sicher verstauen, nicht dass irgendwann einmal die Magie gebannt wird und die Dämonin wieder vor uns steht."

"Ach und Sly," erwähnt Tajel noch während sie den Zauberstab an die Magierin weiterreicht, "kannst du das identifizieren?"
avatar Slyavinatria 01.Aug.2009 07:08
Sly nickt als Antwort auf Tajels Frage ob sie die Dämonin verwandelt hat. Dann schaut sie sich um irgendwo muss ja die besondere Weinflasche stehen, welche die Gastgeber Ihnen angeboten hatten.
"Tajel schaut doch mal beim Tisch ob da nicht noch die Weinflasche zu finden ist. Wenn wir sie gefunden haben wäre ich dafür, dass wir uns in einen der Räume mit den Zombies zurueck ziehen. Dort werde ich dann einen mächtigen Schutzzauber sprechen und wir sind dann zumindest vor Magiewirkern geschützt. So können wir dann auch gemütlich rasten. Ich muss auch wieder mein Zauberbuch studieren und dann kann ich mich auch um die Identifikation der Ausrüstung kümmern. Einen kleinen Teil konnte ich schon so erkennen, das eine ist ein Resistenzumhang und das andre ein Schutzring." Sly stopft ein paar der Sachen in ihren Hafersack nur den Ring und den Umhang gibt sie Sylih. "Da Kleine heute war es ein paar mal besonders knapp für dich, nimm lieber diese beiden Schutzgegenstände." Sylih wirft sich sofort den Umhang über und dann steckt sie sich den Ring an. Er glänzt schön an ihrem Finger und sie betrachtet ihn von allen Seiten. "Schön" sagt sie nur und fliegt wieder zurück auf die Brüstung um dort Platz zu nehmen.
avatar Tajel 02.Aug.2009 11:08
Auf Slys Vorschlag hin schaut Tajel auf dem Tisch, hinter dem Hagen sie so unwirsch begrüßt hatte nach einer Flasche oder etwas ähnlichem, indem sie die dämonische Schnecke versiegeln können.
avatar Parkbank 02.Aug.2009 01:08
Es steht noch immer die Karaffe auf dem Tisch. Tajel muss zweimal hinschauen - die lila Flüssigkeit ist verschwunden. Auch in den Kelchen, welche im Kampfgetümmel umgefallen sind ist keine Flüssigkeit mehr zu finden. Neben eine Wasserpfüftze liegt eine weitere Karaffe. Unzufrieden sucht die Druiden den Raum weiter ab, als Donan herunter ruft: "Hier oben liegen zwei leere Fläschchen. Außerdem muss irgendwo noch das Fläschchen von Hagen liegen, der Heiltrank den er genommen hat."

Da erblickt Tajel es auch schon hinter einem umgefallenen Stuhl. Der Stopfen liegt auch noch daneben. Die Öffnung müsste gerade groß genug für eine Nacktschnecke sein.

Hagen grummelt etwas. Da die Halb-Dämonin, welcher er mit Christine wohl meinte, nun besiegt war, schien der Krieger erleichtert. "Was habt ihr mit mir vor? Ich könnte euch Hilfreich sein. Ich habe nicht aus freien Stücken gehandelt, der Glabrezu gab mir wenig Wahl."
avatar Slyavinatria 03.Aug.2009 08:08
"Was haben wir mit ihm vor Freunde? Obwohl Sylih ihm glaubt und ich ihrem Urteil vollstens vertraue, wird der Weg zum Guten für ihn sicher lang und schwer und ich glaube die ersten Schritte würden ihm als Igel deutlich leichter fallen. Ich bin wirklich unentschlossen, glaubt ihr wenn er ein Igel wäre, würde er dann die Schnecke fressen?" Und dann wendet Sly sich an Hagen direkt: "Die Striders haben offensichtlich auf euer Können vertraut doch ihr seid nicht nur gescheitert, sondern habt einen ganz anderen Pfad für euch eingeschlagen. Darum werde ich euch nicht so einfach vertrauen, ich möchte erst von euch wissen wie es überhaupt soweit kommen konnte und welche Beweggründe ihr für eure Entscheidungen hattet."
avatar Tajel 05.Aug.2009 10:08
"Merkwürdig,", wundert sich Tajel innerlich. "War da nicht eben noch der gleiche Trank drin, den auch Kaelen zu sich genommen hat?"

Dann nimmt die Druidin die Flasche und spült sie mit Wasser aus ihrem Wasserschlauch gründlich aus. Sodann führt sie die dämonische Nacktschnecke in die Flasche herein, gibt noch ein paar Tropfen Wasser hinzu, damit die Schnecke nicht austrocknet und verschließt die Flasche dann fest mit dem Stopfen.

"So, wenn ich die Flasche jetzt in meinen nimmervollen Beutel stecke, sollten wir sicher sein können, dass die Magie des Verwandlungszaubers nicht gebannt wird. Wir müssen nur dran denken, der Schnecke einmal am Tag Frischluft zu geben."

DIe Unterhaltung mit Hagen hat die Druidin nicht weiter verfolgt, zu beschäftigt war sie noch mit der Nacktschnecke. Erst als Sly fragt, was mit Hagen geschehen soll, merkt Tajel auf.

"Wir können ihn nicht mitnehmen, das Risiko ist zu groß", dringt sie auf die Elfe ein, leise, damit Hagen es nicht direkt mitbekommt. "Er wird uns bestimmt bei der ersten Gelegenheit in den Rücken fallen, Donan hat doch festgestellt, wie befleckt sein Herz ist. Das Beste wäre, wenn du am nächsten Morgen nach Cauldron teleportieren könntest, um ihn den Striders zu übergeben, damit diese ihn der Gerechtigkeit zuführen können. Seine bösen Taten müssen gesühnt werden, um das Gleichgewicht wiederherzustellen!"
avatar Slyavinatria 05.Aug.2009 02:08
Sly nickt nachdenklich als sie Tajel zuhört und spricht dann mit beruhigender Stimme: "Habt keine Angst Tajel! Angst führt zu Hass und Hass führt zu Leid. Wenn man ihm nie die Möglichkeit gibt sich zu bessern wird er weiter seinen bisherigen Weg beschreiten und weder ihm, noch seinen Mitmenschen, wird dadurch geholfen sein."
avatar Parkbank 05.Aug.2009 07:08
"Bleibt mit euren Zaubern bloß fern!", erwidert der Krieger wütend. Sehnsüchtig gleitet sein Blick zu der Stachelkette, welche noch immer auf dem Boden liegt. "Wir wollten den Paladin retten, genauso wie Ihr. Doch dann kamen erst diese grünen Vetteln, welche uns zwar nicht mit Ihrem Tricks verarschen konnten, aber dennoch fast umgebracht hätten, und schließlich musste der dumme Elf auch noch eine halbe Stunde lang jeden Millimeter nach Fallen absuchen... Gefunden haben wir nur einen Feuerriesen und glühende Ambosse." Hagen blickt von der Kette auf, und bemerkt dass die abfällige Art in welcher er von seinen Kollegen spricht wohl nicht gut bei seinen "Rettern" ankommt. "Ähm, nunja. Kurz gesagt ging unser... wenig schlaue aber starke Barbar schnell zu Boden und nahm Ivellios und Therrak gleich mit ins Grab. Mir und Tandil blieb nur die Flucht. Angeschlagen wie wir waren rannten wir zurück zur Röhre und flohen in den Wald, um Gnollen in die Hände zu fallen. Die wiederum lieferten uns als "Opfer" ihrem Gott aus. Wie sich herausstellte meinten sie damit den Glabrezu der hier haust - sonst wären wir wohl schon verdaut." Hagen holt kurz Luft. "Um weiterleben zu können, musste ich mich für Ihn entscheiden. Deshalb bin ich hier."

Donan hört auf einem Ohr zu, während er die Treppe wieder hinauf geht um die beiden Türen im Blick zu behalten.
avatar Slyavinatria 08.Aug.2009 12:08
Sly, welche Hagen aufmerksam zugehört hatte, ergreift nun wieder das Wort: "Es stellen sich mir vorerst zwei Fragen: Wo ist Tandil jetzt? Was bedeutet ihr musstet euch "für" den Glabrezu entscheiden? Vor welche Wahl hatte er euch gestellt? Was hat er euch angeboten? Ich würde das gerne sehr genau wissen!"
avatar Parkbank 09.Aug.2009 06:08
Hagen scheint sichtlich unbehaglich bei dieser Frage zu sein. "Tandil ist nicht mehr zu retten, fürchte ich. Der Glabrezu gab mir die Wahl, entweder wir entscheiden uns ihm zu helfen, oder er würde uns umbringen. Tandil wollte sich nicht für ihn entscheiden. Aber wir sollten uns beeilen, wenn wir Alek finden wollen. Sicher ist dem Dämon nicht entgangen, dass ihr hier eingedrungen seid."

Hagen ist ein schlechter Lügner wie es scheint, zumindest fällt den Gefährten auf das Hagen sehr unbehaglich zu Mute ist, als er davon spricht Tandil sei "nicht mehr zu retten".

"Die erste Tür rechts führt zu einem Raum, in dem ein magischer Spiegel zu finden ist. Christine sprach davon, dass Alek in ihm gefangen sei. Sie hatte versucht das Rätsel zu lösen und dabei eine alte Steintafel genutzt, welche ... Tandil zuvor bei einem toten Oger gefunden hatte.", fährt Hagen fort. "Schnell, ich bin nicht scharf darauf, die Drohungen von Nabthatoron auch an meinem Leib zu erfahren."
avatar Tajel 10.Aug.2009 10:08
Als Hagen spricht, verfestigt sich Tajels Meinung immer mehr, dass sie ihn auf keinen Fall mitnehmen durften. Sicher, Sly hatte natürlich Recht, wenn man ihm keine Gelegenheit zur Besserung gibt, kann er sich niemals bessern, doch die Mission ist einfach zu wichtig, als dass sie irgendein Risiko eingehen durften. Nabthatoron musste vernichtet werden, und sie durften einfach nicht riskieren, dass ihnen Hagen im entscheidenden Moment in den Rücken fiel. Der Glabrezu hatte seinen Willen schon einmal gebrochen und sein Herz befleckt, er würde es sicherlich noch ein zweites Mal schaffen.

Bevor sich die Druidin mit ihren Gedanken jedoch wieder an Sly wendet, ergreift sie selbst das Wort Hagen gegenüber.

"Was meint ihr mit 'Tandil ist nicht mehr zu retten'?", fragt sie harsch, ihre Ablehnung Hagen gegenüber tritt deutlich zutage, "Was wurde ihm angetan? Ist er tot oder lebt er noch?"
avatar Slyavinatria 11.Aug.2009 02:08
"Und woher kam die Halffiend Christine? Was hat es mit ihr auf sich? Ausserdem interessiert es mich schwer wo genau sich der Spiegel befindet und von wem er bewacht wird und wie wir Alarek wieder aus dem Spiegel bekommen!" fuegt Sly ergaenzend zu Tajels Worten hinzu.
avatar Parkbank 14.Aug.2009 10:08
Man hört förmlich das Knirschen von Hagens Zähnen, so angespannt ist er. Einen Moment zögert er und scheint zu überlegen.

"Versprecht mir erst bei euren Göttern, dass Ihr mich gehen lasst. Dann helfe ich euch so gut ich kann.", versucht Hagen erneut Sicherheit zu bekommen.
avatar Tajel 14.Aug.2009 06:08
"Nein, ein solches Versprechen können und werden wir euch nicht geben", entgegnet Tajel hart und in ihrer Stimme liegt etwas Endgültiges.

"Ihr habt Schuld auf euch geladen und euer Herz mit dem Bösen befleckt. Ihr müsst eure Schuld erst sühnen, bevor euch vergeben werden kann und ihr wieder frei gehen könnt. DIe Beantwortung unserer Fragen ist erst der erste Schritt dazu."
avatar Parkbank 14.Aug.2009 10:08
Hagen schüttelt nur Stur den Kopf und gibt kein Wort mehr von sich. Freiwillig würde er wohl nicht mehr sprechen.
avatar Tajel 14.Aug.2009 11:08
Tajel schüttelt ob Hagens Reaktion verständnislos den Kopf.

"Durch euer Schweigen besiegelt ihr nur mehr euer eigenes Schicksal. Wir werden Nabthateron besiegen, mit eurer Hilfe oder ohne euch. Helft uns und ihr könnt einen Teil eurer Schuld sühnen. Helft uns nicht und ihr werdet euch bereits morgen vor höheren Stellen verantworten müssen. Es ist eure Entscheidung, vergebt sie nicht leichtfertig."

Tajel fühlt sich etwas unwohl in ihrer neuen Rolle als Sprachrohr der Gruppe, aber es bleibt ihr wenig anderes übrig: Kaelen, der diese Aufgabe wohl sonst immer übernehmen würde, steht immer noch unter dem Einfluss des merkwürdigen Trankes, der ihn seiner Weisheit beraubt, und die anderen rühren sich kaum...
avatar Parkbank 15.Aug.2009 08:08
Hagen lächelt Tajel schief an und scheint sich seinen Teil zu denken.

Alles in allem ist Hagens Widerstand nicht einfach zu verstehen, denn mehr als jetzt kann er der Gruppe von Abenteurern kaum ausgeliefert sein. Diese kamen um den Verbleib der Bezahlten Hoffnung zu ergründen, einen verlorenen Paladin zu finden und den größten Dämon im Umkreis hunderter von Meilen zu töten. Bisher stoßen die wackeren Helden des guten auf nichts als Rätsel an diesem obskuren Ort. Warum verhielt sich der Krieger so stur, sie wollten ihm doch nur helfen? Konnte er denn nicht sehen, wie nah er seiner Rettung war? Was wartete hinter den anderen Türen? Und was hatte es mit dem Spiegel auf sich, in welchem der Paladin gefangen sein sollte?

Während draußen die Dämmerung einsetzt und im Dschungel der Tanz der Nacht beginnt, sitzen die Helden von morgen in einer Blutlache neben dem Held von Gestern. Gleichzeitig rückt eine Armee von Halb-Ork Söldnern gen Süden um dem kleinen Dorf Redgorge den gar auszumachen. Gleichzeitig sammeln sich Dämonen und monströsen Humanoiden um das kleine Bergdorf von der anderen Seite in die Zange zu nehmen. Die Zeit spielt gegen sie. Werden sie das große Unheil aufhalten können? Oder werden auch sie scheitern, oder gar vom Bösen korrumpiert, wie die Bezahlte Hoffnung zuvor? Was auch in den nächsten Tagen passiert, es wird großen Einfluss auf die Zukunft der Region haben.
avatar Kaelen 15.Aug.2009 10:08
Kaelen drückt sich an Tajel vorbei und packt Hagen am Kettenhemd und stämmt ihn mit einem Arm in die Luft. "ES REICHT!", brüllt er mit so einer Stimmgewalt und zornerfüllt wie es die anderen noch nicht erlebt hatten. Er pausiert einen Moment und fährt ruhig fort: "Das was du forderst ist lächerlich, denn du hast bewiesen dass du nicht reines Herzens bist. Doch eines kann ich dir versprechen. Es ist das gleiche versprechen welches ich damals im Kloster abgelegt habe. Ich werde alles Böse, sofern es sich nicht bekehren lässt, verfolgen und richten. Solange nur eine böse Kreatur noch auf Erden wandelt und Leid verursachen kann, werde ich nicht rasten. DU bist im Moment einer dieser Kreaturen. Also überlege dir deine nächsten Worte gut! Die Fragen kennst du bereits. Deine nächste Antwort entscheidet dein Schicksal." Er stellt ihn wieder ab und tritt einen Schritt zurück.
avatar Parkbank 17.Aug.2009 09:08
Verunsichert schaut Hagen den Paladin an. "Ihr werdet mich kaum einfach töten? Ich habe das Recht auf ein ordentliches Gericht.", ganz sicher scheint er sich aber nicht mehr, ob des Wutausbruches. Sich seiner einsamen Lage bewusst gleitet der Blick durch die Gesichter der Helden. Shea knurrt leicht und fletscht die Zähne, als der Krieger auch ihre Augen kurz findet. Ängstlich weicht er einen Schritt zurück, oder versucht es zumindest.
avatar Tajel 17.Aug.2009 10:08
Als Hagen sie so flehentlich ansieht, schaut Tajel weg, und auch Shea legt sie beruhigend die Hand auf den Kopf, als diese anfängt zu knurren.

Wenn Kaelen Hagen wirklich richten wollte, dann würde sie es kaum verhindern können. Wollte sie das überhaupt? Immerhin hatte Hagen nun genügend Gelegenheiten gehabt, wieder auf den Pfad des Guten zurückzukehren und ihnen zu helfen, und doch zeigte er sich stur und unwillens, ihre Fragen zu beantworten. Es scheint Tajel, als sei bei dem gefallenen Krieger alle Hoffnung aufzugeben. Und wenn einer in diesem Raum das Recht dazu hatte, über Hagen zu richten - wer, wenn nicht Kaelen? Er war schließlich Paladin, ein Vorkämpfer des Guten, stets bereit, das Böse zu bekämpfen, wo es sich auch zeigte. Nein, wenn Kaelen es für richtig hielt, hier und jetzt ein Urteil über Hagen zu sprechen, dann würde Tajel nicht eingreifen...
avatar Slyavinatria 18.Aug.2009 07:08
Slyavinatria schaut der munteren Diskussion weiterhin zu, 'Ein ordentliches Gericht will er.. was ein lustiger Knabe..als ob ein Gericht ihm helfen könnte wieder auf den richtigen Weg zu kommen.' Und obwohl ihr Kaelens forsche Art etwas missfällt schreitet Sly noch nicht ein da es bisher noch zu keiner gewalttätigen Ausseindandersetzung gekommen ist und sie auf die Vernunft ihres Freundes vertraut, der wenn auch manchmal von Gesetzen und Regeln vernebelt die richtigen Entscheidungen trifft solange er seinem Herzen folgt.

Als Hagen auf Sly blickt hält diese seinem Blick ohne mit der Wimper zu zucken stand, als ob sie ihm sagen wollen würde, dass genau jetzt womöglich seine Stunde der wichtigsten Entscheidung in seinem Leben geschlagen hat.

Hinter Sly fliegt Sylih welche ganz hämisch eine Grimasse schneidet und mit ihren kleinen Fingern Teufelshörner zeigt. So scheint sie sich wohl einen Imp vor zu stellen.
avatar Kaelen 19.Aug.2009 11:08
Als Kaelen sieht dass sich Hagen immernoch unkooperativ zeigt zieht er sein Schwert:
"Sprich deine Gebete, denn ICH bin dein Richter. Dein Herz ist unrein und du hast dich gegen uns gestellt, uns bedroht, wolltest uns töten. Deine Selbstsüchtigkeit ist dein vergehen. Aus Angst um dein eigenes jämmerliches Leben hast du tausende Menschen gefährdet und einen Pakt mit der Unterwelt geschlossen. Unwillentlich zu kooperieren und deine Taten zu sühnen gefährdest du immernoch diese vielen Leben. Dessen erkläre ich dich für schuldig!"

Er kniet sich auf einem Knie hernieder und stützt beide Hände auf dem Schwert vor sich ab. Mit gesenktem Haupt fängt der Gotteskrieger andächtig an folgende Worte zu sprechen:

"Der Pfad der Gerechten ist auf beiden Seiten gesäumt mit den Freveleien der Selbstsüchtigen und der Tyrannei böser Männer.
Gesegnet sei der, der im Namen der Barmherzigkeit und des guten Willens die Schwachen durch das Tal der Dunkelheit geleitet,
denn er ist der wahre Hüter seines Bruders und der Retter der verlorenen Kinder. Ich will große Rachetaten an denen vollführen,
die da versuchen, meine Brüder zu vergiften und zu vernichten und mit Grimm werd' ich sie strafen, daß sie erfahren sollen,
ich sei der Herr, wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe."

Ohne den Kopf zu erheben richtet sich der Paladin auf und holt mit seinem Schwertarm aus:
"Heironeous, vergib mir, denn ich werde Sündigen. Ich bin deine Waffe gegen das Böse. Ich bestrafe all jene die sich gegen das Gute wenden und Leid auf der Welt verursachen. Ich bin dein gerechter Arm."
Er erhebt seinen Kopf und blickt Hagen inbrünstig an. Durch die schmalen Schlitze des Helmes funkeln seine metallischen Augen. Er hat nicht geblufft, jeden Moment wird er zuschlagen.
avatar Parkbank 19.Aug.2009 08:08
Hagen fallen fast du Augen aus dem Kopf. Diesmal ist klar Angst zu erkennen. Was soll er tun? Sein Blick fällt auf die reizende Elfin, welche angefangen hatte arkane Worte zu sprechen und den Paladin angespannt im Auge behielt.[1]

"Ich füge mich. Aber nehmt diesen Freak weg!", platz es aus Hagen heraus. Ängstlich zuckt er zusammen, den Schwerthieb erwartend.[2]
 1. Habe mal spoiler angekündigt für Mitleser - wenn es denn welche gibt - nun ist sowas angebracht. Spieler: Tabu! Darauf steht mindestens die Todesstrafe ;)
Hagen Inside (Anzeigen)
 2. 
Inside Hagen (Anzeigen)
avatar Donan 21.Aug.2009 02:08
"Dann zeig uns, das du es Wert bist am Leben gelassen zu werden" ist plötzlich die Stimme Donans zu höhren, der sich blitzschnell neben Kaelen stellt und ihm, auch wenn er nur gerade so dran kommt, die Hand auf den Schwertarm legt. "Wenn es Deine Hilfe Wert ist, werden wir Dich nach Hause bringen wo Dir Andere eine zweite Chance geben mögen."
Aus Donans Stimme ist keine Gnade zu höhren, aber sie lässt spüren, dass es eine für alle Seiten bessere Lösung gibt, als eine Hinrichtung. Immerhin verdankt er seinen Werdegang auch einer zweiten Chance.
avatar Kaelen 26.Aug.2009 12:08
Kaelen senkt seinen Arm und wendet seinen Blick zu Donan. Wäre sein Gesicht nicht verdeckt könnte man pures Entsetzen in seinen Augen sehen. "Danke alter Freund. Fast hätte ich einen schweren Fehler begangen. Kein Trank dieser oder jeder anderen Welt entschuldigt mein Verhalten", sagt er zu Donan und steckt sein Schwert weg. "Die Mission, die Menschen in Redgorge, die Bedrohung durch die Dämonen. All das erinnerte mich an unsere Zusammenkunft mit dem Glabrezu. Ich darf und kann es nicht zulassen dass noch einmal Unschuldige verletzt oder getötet werden. Jedoch nicht auf diesem Wege, ich verlor das Wesentliche aus den Augen.... vergib mir Freund."
Er geht ein paar Schritte von der Gruppe weg und kniet sich nieder um zu beten und um Sühne zu erbitten. Für eine Weile scheint er nicht ansprechbar zu sein...
avatar Donan 26.Aug.2009 01:08
"Du" wendet sich Donan an Hagen, "erzählst jetzt den Ladies brav alles was sie wissen wollen. Wenn uns die Informationen Helfen werde ich mich dafür einsetzen, dass Du in Cauldron eine zweite Chance bekommst. Wenn Du lügst, uns Hintergehst, oder sonstwie Schadest, ist das Beste was Du von mir erwarten kannst, dass ich versuche Dich vor ein Gericht zu bringen, dass Dich mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft."

Damit wendet er sich von Hagen ab und geht zu Kaelen. Er wartet dort bis Kaelen sein Gebet beendet hat und nur noch seinenGedanken über den Vorfall nachhängt. Dann legt er dem immer noch knienden Paladin eine Had auf die Schulter.
"Es ist nicht leicht den richtigen Weg zu sehen, Heironeous weiss das und deshalb sind wir als Gruppe hier. Manchmal macht man einen unsicheren Schritt um hinterher gewarnt und umso sicherer voranzusreiten. Viel wichtiger als das was Du tun wolltest ist doch das was Du getan oder unterlasen hast. Also richte Dich auf und schreite auf dem Weg den uns Heironeuos bereitet."
avatar Parkbank 26.Aug.2009 08:08
Für einen Moment dachte Hagen wohl es sei vorbei. Unsicher, aber doch sichtbar erleichtert nickt er Donan zu. "Also... über Christine weiß ich nicht viel..." Hagen macht eine kurze Pause, scheint mit sich zu hadern, dann spricht er weiter. "Sie gehört zu irgend einer Sekte und hat eigentlich gar nichts mit den Dämonen hier zu tun. Sie hat damit geprahlt, dass ohne sie ein koordiniertes Vorgehen von den Dämonen gemeinsam mit Cauldrons Söldnern kaum geklappt hätte. Immer wenn ich jedoch mehr wissen wollte, sagte sie nur, dass es zu wichtig wäre um es einem wie mir an zu vertrauen. Gestern sprach sie dann davon, dass ihr kommen würdet und wir euch aufhalten müssten, weil Nabthatoron genug damit zu tun hätte, die Dämonen, Riesen, Gnolle und sonstige Schergen zu beruhigen. Sie scheinen sich nicht gerne unter zu ordnen, scheint es mir.

Erst dann erfuhr ich, wo Alek Percival ist - weit weg in einer Wüste Namens "See aus Staub", südlich des Höllengebirges. Der Spiegel hat ihn dort hingebracht. Tandil hatte eine Steinplatte dabei, welche wir auf dem Weg hierher gefunden haben. Sie hat irgendwas mit der Art und Weise wie der Spiegel zu bedienen ist zu tun und muss unglaublich alt sein, aber Christine hat sie nicht entziffern können und mich vor dem Spiegel gewarnt - nur wenige würden ihn überleben und in der Wüste auskommen. Ihr müsst oben die Tür zur rechten nehmen. Aber Vorsichtig. Sie hat irgendeinen Zauber von einer Rolle dort drinnen gewirkt, um euch aufzuhalten."

Plötzlich scheint Hagen vor Informationen zu sprudeln. Doch selbst das scheint nicht selbstlos zu sein.
"Ihr werdet mich mitnehmen, oder? Der große Dämon wird mich sicher töten, nun da ich euch geholfen habe...und nicht zu schnell.", flehend blickt Hagen zwischen Donan und Sylih hin und her. "Ich bin nicht wirklich böse, ich kann euch helfen, versprochen! Gebt mir meine Kette wieder und ich kämpfe für euch gegen die Gnolle und Riesen und Dämonen.", versucht er zu überzeugen.
avatar Slyavinatria 27.Aug.2009 10:08
Etwas genervt von Hagens mangelnder Aufmerksamkeit spricht Sly in einem spitzen Ton: "Ihr kennt die Fragen.. also sprecht ruhig weiter. Was genau ist mit Tandil geschehen und wie seid ihr und die Half-Fiend zusammen gekommen? Wo und wann? Kennt ihr weitere Mitglieder dieser geheim Organisation? Wo befindet sich der Hauptsitz der Organisation und wo haust dieser Dämon vor dem ihr soviel Angst habt? Kennt ihr die Anführer der Riesen und Gnolle? Wer sind sie? Wo kann man sie finden? Welche Interessen verfolgen diese Untergruppen? Wie hat die Organisation es geschafft diese Gruppen zu verbinden?" Dann kratzt sich Sly hinterm Ohr und fügt an: "Hier lassen werden wir euch wohl nicht, dessen könnt ihr euch sicher sein."
avatar Parkbank 27.Aug.2009 11:08
Hagen schaut Sly ungläubig an und will etwas erwidern, stockt dann aber um mit ruhiger Stimme fortzufahren.

"Ich habe nicht so viele Informationen, wie ihr vielleicht hofft. Nachdem ich Tandil ihm Kampf besiegt habe, hat Nabthatoron mich hierher gebracht. Der Feuerriese, welcher uns in die Flucht geschlagen hat, hat mich zuerst bewacht. Ein guter Schmied, dass muss man ihm lassen. Er hat mir einiges Zeigen können. Er arbeitet nur für den Dämon, weil dieser ihm diese Anlage versprochen hat, wenn er ihm hilft Redgorge zu befreien. Die Schmiede ist eine echte Rarität, magisch wie es scheint. Er sagt, er habe noch nie eine heißere Schmiede auf dieser Ebene gesehen. Vor zwei Tagen kam dann diese Christine. Dugboras war wütend, fragte was sie hier wollte. Er schien sie zu kennen, woher weiß ich aber nicht. Nabthatoron sagte, befahl dem Riesen fast schon, er solle sich um die Hügelriesen und dergleichen Kümmern. Er könne sich ihrer noch nicht sicher sein. Wütend stampfte Dugboras davon, bevor ich mit ihm ein weiteres Wort wechseln konnte. Christine würde hier die Stellung halten und eine neue Gruppe von Abenteurern abfangen, die aus der fernen Metropole Greyhawk unterwegs seien. Ich hoffte schon, nun entkommen zu können, aber Christine zeigte mir ihre Macht in dem sie diese ganzen Untoten aus den Leichnahmen erschaffte. Zusammen mit diesen Gehirnlosen Monstern richtete ich alles unter ihrer Aufsicht für eure Ankunft her und sie sagte mir, wie es ablaufen würde. Sie kannte sich hier gut aus, als ob sie nicht zum ersten Mal hier gewesen wäre. Wenn ich es mir recht überlege, war es fast so als stünden sie und der Dämon sich nahe. Sofern man das sagen kann." Hagen blickt unwohl, ob der letzten Gedanken. "Wir müssen vorsichtig sein, er wird sich nicht so einfach von uns in die Suppe spucken lassen."

Das uns hat Hagen besonders betont, es scheint schon, er wolle dazu gehören. Kaelen hadert noch immer mit sich. Sollte man diesem Kerl nun glauben, oder spielt er immer noch seine Spielchen? Er hat kein gutes Gefühl bei der Sache. Wie der Paladin es auch wendet, Hagen gefällt ihm einfach nicht.
avatar Slyavinatria 28.Aug.2009 11:08
Aufmerksam hatte die kleine Coure gelauscht was die flügellosen Zweibeiner da so von sich gaben. Doch erst nachdem Hagen zu ende erzählt hatte schien Sylih zu begreifen was dieser wirklich gesagt hatte. "Er hat seinen Freund umgebracht!" entfährt es ihr auf celestial und schnell hebt sie eine Hand vor den noch immer offenen Mund. Traurig blickt Sie auf Hagen, 'so schnell würde er sich nicht bessern, das war klar.'

"Nicht so vorschnell Sylih" antwortet Sly auf celestial. "Erinner dich an die Worte von Avenie.. er muss irgendwo in einem Käfig gefangen sein!"

Auch Sly ist nicht gerade angetan von Hagens Erzählungen, im Gegenteil: Sein egoistisches Handeln ist ihr zuwider. Doch sie begrüßt die Tatsache dass er nun wenigstens angefangen hat einige Details zu den bisherigen Geschehenissen auf zu decken.

"Hagen, sprecht wie standen sich die beiden nahe? Hat Sie ihn angehimmelt wie eine Magd einen Prinzen? Oder war Sie gar verdrossen wie eine abgelegte Liebhaberin? Oder war sie gar mehr in der Lage doch etwas Vorlaut gegenüber dem Dämonen zu sein? So oder so ob Liebhaberin oder Abkömmling wir sollten zu sehen dass wir Sie in eine sichere Zelle bringen sonst wird es dem Dämon nicht besonders schwer fallen all unsere Handlungen aus zu spähen."

Und dann muss Sly doch nochmal genauer nach haken: "Ihr habt also Tandil besiegt ja? Könnt ihr das konkretisieren? Ich nehme nicht an dass ihr Ihn mit eurer Kette in eine Nacktschnecke verwandelt habt also fahrt fort!"[1]
 1. fixed
avatar Parkbank 29.Aug.2009 09:08
"Vorlaut war Christine immer, ich denke das habt ihr gemerkt. Seltsamer weise ließ Nabthatoron ihr das sogar durchgehen. Jetzt, wo ich mich genauer dran erinnere, sagte er irgendwas wie '... Blut ... nicht reichen ... ich Dir helfe'. Keine Ahnung was er damit meinte, aber vielleicht hilft euch das.

Als Sly auf Tandil zu sprechen kommt, wird Hagen wortkarg. "Müsst ihr in einer offenen Wunde bohren? Ich habe ihn mit meiner Kette erdrosselt. Er hat sich nicht ein mal wirklich zur wehr gesetzt. Nur seine Augen... die werde ich nie vergessen."
avatar Slyavinatria 30.Aug.2009 09:08
"Das ist doch ganz simple Hagen, er meinte damit dass die Half-Fiend und er offensichtlich Blutsverwand sind! Aber noch mal zurueck zu Tandil: Wo habt ihr seinen Leichnahm denn begraben?" Hagen haette wohl erwartet dass die Elfin seine Schilderung abstossend empfindet oder wuetend auf ihn wird doch Sly bleibt ganz kuehl und gelassen.
avatar Parkbank 30.Aug.2009 10:08
"Dugboras hat die Leichen meiner Freunde in der Schmiede verbrannt." Hagen blickt betrübt zu Boden.
avatar Slyavinatria 30.Aug.2009 01:08
"Aber eure anderen Gefaehrten sind doch zu einem ganz anderen Zeitpunkt als Tandil gestorben! Wie kann er dann alle zusammen verbrannt haben?"[1]
 1. Sense Motive plz! (Auch fuer seine Luege von davor)
avatar Parkbank 30.Aug.2009 07:08
"Ich kann euch leider keine Beweise liefern, die Schmiede ist so heiß dass nichts übrig bleibt. Dugboras hat mir aber gesagt, dass er ihn verbrannt hat."[1]

"Damit man nicht nach ihm spähen kann, sagte der Dämon. Wir müssen uns aber beeilen, wenn ihr Alek retten wollt. Sicher weiß Nabthatoron bereits Bescheid und wird versuchen, ihn umzubringen. Oder uns."[2]
 1. 
Hagen Inside, NUR FÜR MITLESER!! (Anzeigen)
 2. Sense Motive Ergebnisse: Sylih glaubt das Hagen lügt und Dugboras Hagen sowas nicht gesagt hat, Sly Kaelen und Donan glauben Hagens Worten und Tajel ist sich unsicher.
avatar Slyavinatria 30.Aug.2009 11:08
"Seltsam dabei dachte ich er sei noch am leben.." spricht Sly etwas verwundert.

Sylih spricht auf celestial: "Der lügt doch wie gedruckt! Glaubt ihm kein Wort!"
Sly wirkt jetzt nichtmehr so verwundert und antwortet auf Sylihs Feststellung in celestial: "Dachte ich es mir doch.. jetzt müssen wir es nur noch aus ihm herraus kitzeln." Sylih schaut etwas angewidert: "Iiih der hat sich doch bestimmt schon ein Jahr nicht mehr gewaschen.. den kitzel ich nicht!" Sly klatscht sich daraufhin mit der flachen Hand gegen die Stirn: "Och Sylih du Ulknudel so hab ich das doch nicht gemeint... okay genug jetzt!"

Und mit diesen Worten wendet sich Sly wieder an Hagen: "Versuche nicht uns zu belügen wir wissen das Tandil noch lebt! Wenn dir wirklich was daran liegt dich zu bessern und du unser Vertrauen gewinnen willst solltest du ehrlich mit uns sein und schnellstens die Karten offen auf den Tisch legen sonst bin ich wirklich nicht gewillt dich in deiner normalen Gestalt mit zu nehmen! Also raus mit der Sprache wo können wir ihn finden?!"
avatar Parkbank 31.Aug.2009 07:08
Hagen guckt irritiert. "Ich weiß nicht. Seid ihr sicher das Tandil noch lebt? Dann hat Dugboras mich wohl belogen?"
avatar Slyavinatria 31.Aug.2009 08:08
"Ich bin mir ganz sicher, hast du dich soeben doch in deiner eigenen Lüge verstrickt.. da du davor behauptet hast ihn mit eigenen Händen erdrosselt zu haben! Also..? Wir hören..!" erwidert Sly triumphierend.
avatar Parkbank 31.Aug.2009 11:08
"Wwaa was?" Kurz grübelt Hagen. "Nein, ich meine ja, ich habe ihn selbst erwürgt. Aber ich habe ihn natürlich nur Bewusstlos gewürgt. Dann hat der Dämon ihn dem Feuerriesen gegeben, damit er ihn verbrennen möge."[1] Schweiß bildet sich auf der Stirn des gefesselten Kriegers. Plötzlich ruckt sein Kopf zur Seite. "Da! Habt ihr es gesehen? Ein kleines Auge oder so etwas, da oben in der Ecke. Jetzt ist es weg..." Hagen blickt verwirrt die Helden an. Doch die scheinen überhaupt nicht verwirrt. Es lag auf der Hand, das Hagen sie weiter treiben wollte. Ein schlechter Bluff und leicht zu durchschauen. Nichtmal Kaelen, fällt auf die schwache Darbietung herein.
 1. 
Hagen Inside (Anzeigen)
avatar Slyavinatria 01.Sep.2009 12:09
"Du brauchst gar nicht weiter reden, ich weiss schon... und direkt neben dem kleinen Auge fliegt ein rosa Golem mit zierlichen Schmetterlingsflügeln auf dem Rücken! Genug jetzt, du hast dich definitiv für die morgige Weiterreise als Hühnchen qualifiziert." Und dann wendet sich Sly an Donan: "Sei so gut und mach den Burschen halbwegs beweglich so dass er zumindest einen Fuss vor den anderen setzen kann und wir nicht weiter hier fest sitzen." und dann wieder zurück zu Hagen: "Oder hast du es dir mittlerweile anders überlegt?!"
avatar Parkbank 01.Sep.2009 05:09
Hagen blickt starr gerade aus, mit den Gedanken in weiter Ferne, wie es scheint.
avatar Donan 01.Sep.2009 07:09
Donan klopft Kaelen nochmal aufmunternt auf die Schulter und geht herüber zu Hagen. Er blickt ihm in die Augen und schüttelt traurig den Kopf. In seinem Blick liegt die Frage 'Warum?' aber er sagt, "Dann wollen wir mal sehen wie wir Dich mobil bekommen." Er bindet zunächst die Füße los und und dann das freigewordene Ende des Seiles erst an den linken Fuß und dann mit ein wenig Abstand an den rechten Fuß, so dass er die Beine bewegen kann, aber keine Schritte von mehr als einen halben Meter machen kann. Dann bindet er ihn vom Stuhl los, aber lässt die Hände hinter dem Rücken verknotet und überprüft diesen Knoten nochmal.[1]
 1. Für die Knotaktion Seil Benutzen 10 Nehmen = 18 (+6 Dex +2 weil Seidenseil) damit braucht er ne 28 auf Escape Artist um herauszukommen.
avatar Slyavinatria 01.Sep.2009 08:09
"Na dan wollen wir mal!" spricht Sly aufmunternd zur Gruppe.  "Auf gehts Hagen guck in die Luft!" und nach kurzem überlegen fügt sie hinzu: " Ich würde vorschlagen Donan schaut sich mal die Türen an und wenn er sie gesichert hat kann Kaelen in sie Stücke schlagen."

Sylih will nicht so lange warten sie fliegt in Lichtball Gestalt durch die erste Tür durch die die Half-Fiend zu entkommen versuchte.
avatar Donan 01.Sep.2009 09:09
Donan nähert sich der Tür und untersucht sie auf Fallen oder einen Öffnungsmechanismus.[1]
 1. Search nach Fallen 1d201d20+14 = (4) +14 Gesamt: 18 Search nach Öffnungsmechanismus 1d201d20+14 = (11) +14 Gesamt: 25
avatar Parkbank 01.Sep.2009 07:09
Nach einer guten viertel Stunde hatten die Helden es geschafft, Hagen einiges an Informationen abzuringen. Über den Verbleib von Tandil schwieg der Krieger sich jedoch weiter aus und sie hatten eingesehen, dass es mit gutem zureden wohl nicht zu ändern wäre.

Also macht Donan sich daran, die Treppe hinauf zu steigen und die erste Türe rasch zu untersuchen. Auf den ersten Blick scheinen weder Fallen noch versteckte Mechanismen erkennbar.

Sylih saust in Lichtform an Donan und der ersten Türe vorbei, auf die westliche Türe zu, hinter der die hübsch-böse Halb-Dämonin Christine zuvor verschwunden war. Einen Augenblick später ist sie auf der anderen Seite, in dem dunklen Gang in welchem sich die Coure bereits einmal befand. Die Coure leuchtet nun mit maximaler Kraft in ihrer körperlosen Form. Am anderen Ende ist wieder eine metallene Türe zu erkennen.[1]

Hagen schaut den Helden grimmig zu. "Sei Vorsichtig kleiner Mann. Hinter der Tür ist die Falle, von der ich Sprach. Irgendein Zauber... Nicht das ihr sagt, ich hätte euch nicht gewarnt." Er versucht ein paar Schritte zu laufen, entscheidet sich dann aber nach einigem stolpern dazu wieder auf dem Stuhl platz zu nehmen, an den er vorher gefesselt war. Dann scheint ihm etwas einzufallen. "Christine hat irgendwas mit einem Stab an der Türe gemacht. Sie hat sich danach nur für sie geöffnet. Beeilt euch lieber, ich will nicht das der Dämon mich so hier findet. Ich kann mich ja nicht einmal wehren."
 1. Hier nochmal die Karte, dass ihr wisst wie der Raum aussah
Karte (Anzeigen)
avatar Slyavinatria 01.Sep.2009 07:09
Sylih aktiviert ihre inneren Kräfte um den Gang nach Magie ab zu suchen.
avatar Parkbank 01.Sep.2009 08:09
Die Türe vor ihr ist mit der selben Magie belegt wie alle Türen dieser alten Ruine, aber davon abgesehen kann die Coure nichts erkennen.
avatar Slyavinatria 01.Sep.2009 08:09
Sylih nimmt etwas Anlauf und braust entschlossen auf die Eisentüre zu. 'Der Klügere gibt nach!'

In der zwischen Zeit schreitet Sly neben Donan an die Türe heran und greift in ihren Rucksack. Sie nimmt die Brosche in die Hand und versucht die Türe zu öffnen. Dann probiert sie es mit dem Stab.
avatar Parkbank 02.Sep.2009 06:09
Als Sylih auf die Türe zu schwebt gleitet diese geräuschlos in die Decke. Neugierig fliegt die Coure Eladrin weiter in den sich eröffnenden Raum. Drei große Betten aus Holz, mit dicken Matrazen und Decken stehen nebeneinander vor der gegenüber liegenden Wand. Die Wände sind mit kunstvollen Landschaftsbildern der Gegend behangen und über den Betten hängen fünf kunstvoll gearbeitete Pavian Masken aus Ebenholz und mit Goldverzierungen. Der Boden ist von dicken, bunten Teppichen bedeckt. Als Sylih weiter in den Raum hinein fliegt, entdeckt sie zu ihrer Rechten einen großen, aufwendig gearbeiteten Webstuhl und zur rechten eine Truhe, die wie die Masken aus Ebenholz gearbeitet ist. Ein schwarzes Seiden-Nachthemd ist über die Truhe geworfen und auch etwas, dass wie männliche Unterkleidung aussieht. Über den Betten hängt etwas großes von der Decke, ein schwarzes Leinentuch liegt über dem zylinderförmigen Gegenstand und verdeckt ihn vollends. rechts und links der Betten stehen große schwarze Kerzenleuchter, welche ein wohliges Licht ausstrahlen und einen Duft von Myrrhe verbreiten.

Fast schon ein romantischer Anblick, wenn dort nicht auch noch diese vier Skelette wären, welche sich auf die Coure zu bewegen. Die großen Wesen haben vier Arme, in denen sie seltsame Scheiben tragen. Wenn Sylih nicht schnell wieder umkehren würde, würden sie wohl Kleinholz aus ihr machen.

So sahen sie wohl einmal zu Lebzeiten aus:
(http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:w0DIeMsmkCBRPM:http://www.wizards.com/dnd/images/ccrr_spellweaver_th.jpg)

Während dessen probiert Sly mit allen möglichen Gegenständen der Halb-Dämonin die Türe zu öffnen, doch ohne Erfolg.

avatar Slyavinatria 02.Sep.2009 07:09
Sly zuckt zusammen. "Sylih muss etwas entdeckt haben ich spüre es! Wir sollten bereit halten!" und dann blickt sie sich um: "KAELEN! An die Front!" Sly selbst steckt die Ausrüstung der Halffiend wieder in ihren Beutel und geht an der zur Türe durch die Sylih flog gegen über liegenden Seite in Stellung.

Sylih zögert keine Sekunde und mit dem Brausen einer Hummel zischt sie durch die beiden Türen zurück zu ihren Freunden. Ganz ausser Puste erstattet sie Bericht: "Vier vierarmige große Skelette sind mir auf den Fersen!"

"Kein Problem Sylih" spricht Sly, "wir haben uns schon bereit gehalten!"

 
avatar Donan 02.Sep.2009 07:09
Donan gewarnt durch Sly und Sylih lässt die Tür die er gerade untersucht hat in Ruhe und begibt sich zur anderen Tür, bereit gegen die Skelette anzutreten.
avatar Kaelen 02.Sep.2009 11:09
Kaelen ist immernoch geknickt und noch nicht in seiner alten Form. Sein stolz hat ihn verlassen. Was hatte er nur getan? Gedankenverloren hört er Sly rufen und bewegt sich wie in Trance an die Spitze der Gruppe gen Tür. Doch dann scheint er aufzuwachen. Er schüttelt den Kopf und ein kleines Fünkchen (nicht die Flamme die es vorher war, aber immerhin etwas) ist wieder in seinen Augen zu erkennen. "Skelette?", horcht er auf. Er spannt seinen Schild an den Arm, zieht sein Schwert und macht sich bereit.[1]
 1. Ready Action: Charge+Smite Evil wenn Skelett in 20' Reichweite
avatar Slyavinatria 02.Sep.2009 03:09
Wenn ein Lichtball grinsen könnte, so könnte man Sylih ihre Freude über Kaelens Auferstehung ansehen. So taucht Sylih den Raum nur in ein wärmeres freundliches Licht.
avatar Parkbank 02.Sep.2009 05:09
Doch nichts passiert. Als Sylih im Raum mit den Skeletten war, flackerte das Licht aufgrund der Kerzen und der Geruch von Myrrhe lag schwer in der Luft. Er[1] war ihr bei der Flucht nicht gefolgt. War sie zu schnell, oder hatte sich gar die Türe wieder lautlos hinter ihr geschlossen?

Angespannt warten die Helden, doch außer ihren eigenen Atemgeräuschen und dem leisen hecheln der Wölfin an Tajels Seite ist nichts zu hören. Die Tür bleibt verschlossen.

Ungeduldig tanzt die Coure auf und ab und schaut schließlich erneut durch die verschlossene Türe. Tatsächlich war die Türe am anderen Ende des Ganges wieder verschlossen. Langsam fliegt die Coure auf sie zu. Als sie einen Meter entfernt ist, gleitet sie wieder hoch und die Skelette kommen auf sie zu. Das erste Skelett will nach Sylih schlagen, doch die Coure ist schneller und zieht sich zurück. Blitzschnell gleitet die Türe wieder zu - zwischen dem Lichtball und dem Skelett. Auf ein Neues, es wird mich schon nicht treffen., schnell gleitet die Coure wieder vor zur Tür, woraufhin diese nach oben gleitet. Doch diesmal reagiert die Coure langsamer als das Skelett. Mit unnatürlicher Geschwindigkeit macht es einen Schritt vor und schlägt nach der Coure. Alle vier Arme zerren an der Lichtkugel, und nur einer - in welchem das Skelett die seltsame Scheibe hält - trifft nicht. Zum Glück ist der Schaden nicht allzu groß. Mehr als ein paar Schrammen würde sie wohl nicht haben, wenn sie ihre normale Form an nimmt. Flink fliegt sie ein paar Meter zurück. Die Türe schließt sich wieder. Das Vierarmige, untote Geschöpf versucht der Tür zu entkommen. Doch zu langsam - mit einem lauten Krachen rammt die Türe das Skelett zu Boden und keilt es hilflos ein. Einige Knochen sind zerbrochen.

Kurz schaut Sylih, ob sich das Skelett befreien würde. Doch es scheint all das zappeln hilft nicht. Diese Türe zumindest ist auf der Seite des Guten, wie es scheint.[2]
 1. Der Geruch @pl ;)
 2. Auf Phils Wunsch habe ich das mal in die Hand genommen.
avatar Parkbank 02.Sep.2009 06:09
Donan bewundert gerade wie still und brav Hagen doch unten auf dem Stuhl sitzt -so ganz alleine - als das laute Krachen der Knochen ihn aus dem Tagtraum reißt.[1]
 1. Ist nur ein *push* und, wenn bspw. Shea Hagen bewachen soll, dürft ihr das jetzt schreiben ;)
avatar Slyavinatria 03.Sep.2009 08:09
Sylih kommt wieder zurück durch die Tür geflogen. Sichtlich erschrocken beschreibt sie den Helden was sich im Gang zugetragen hatte: "Diese Skelette sind unheimlich schnell! Aber mir ist es gelungen einen von ihnen in der Tür zu fangen, welche offensichtlich nicht auf sie reagiert."

Sly grübelt kurz und spricht: "Dann brauchst du jetzt eine paar durchschlagende Argumente. Gib mir mal deine Schleuder!"

Sylih verwandelt sich in ihre normale Gestalt und gibt Sly die Schleuder welche sofort beginnt einen Zauber auf die Waffe zu sprechen. "Cinos Nopaew" Nach dem vollenden scheint der Beutel mit den Schleudersteinen leicht zu pulsieren.

Sylih nickt dankend, nimmt die Schleuder wieder an sich, verwandelt sich in den Lichtball fliegt durch die erste Tür um sich danach wieder zurück zu verwandeln und dem seltsamen Skelett mit der Schleuder ordentlich die Knochen neu zu sortieren.

Ein kurzer Pfiff durchschallt den Raum. Die zierliche Druidin zeigt auf Hagen und ohne auch nur eine Sekunde zu überlegen springt Shea zu Hagen, setzt sich vor ihn und ihre unheimlich tiefen Augen starren aufmerksam auf den Krieger auf dem Stuhl.

Dann nimmt Tajel ihren Bogen in die Hand,in einer harmonischen Bewegung welche nur durch den perfekten Einklang mit sich und der Welt vollführt werden konnte,  bereitet sie den ersten Pfeil für den Kopf des ersten Skeletts, welches als erstes durch der Tür kommen sollte, vor.
avatar Parkbank 04.Sep.2009 10:09
Sylih lässt eine nach der anderen ihrer Kugeln auf das Skelett niedersausen. Es dauert eine halbe Ewigkeit, aber nichts desto trotz zerlegt Sylih stetig das Skelett. Dann geht sie erneut zur Türe. Wieder wartet ein Skelett auf die Coure, doch diesmal ist sie schneller. Just in dem Moment da das Skelett sie angreifen will, fliegt die Coure zurück und die Türe schließt sich. Es gelingt dem Skelett aber, auf zurück zu weichen und nur die sowieso schon zermalmten Knochen des Vorgängers werden weiter pulverisiert. Auf ein Neues. Zwar ist das Skelett beim zweiten Versuch schneller, prallt mit seinen Krallen und der Scheibe aber an Sylihs harter Haut ab. Unglücklich wird es von der Tür eingeklemmt wie sein Vorgänger und Sylih lässt wieder eine halbe Ewigkeit ihre Kugeln auf das Skelett einschlagen. Als sie fertig ist, bleibt ihr nur noch eine Handvoll der magischen Kugeln übrig.

Dem nächsten Skelett ergeht es wie dem vorherigen. Doch ohne die magische Hilfe, gehen Sylih alsbald die Kugeln aus. Angeschlagen bleibt das Skelett unter der Türe hängen und Sylih bleibt keine andere Wahl, als zu ihren Freunden zu fliegen und zu berichten. Sylih the Slayer, schmunzelt die kleine Coure bei sich.
avatar Slyavinatria 04.Sep.2009 12:09
Der Lichtball summt durch die Türe um dann durch die Luft hüpfend, wie ein Gummiball, nach einer halben Minute unter lautem Gekicher zum stehen zu kommen. Sylih verwandelt sich wieder in ihre Coure Gestalt und schwingt die leere Schleuder vor und hinter sich und durch die Beine durch..

"So so Kleine! Du scheinst ja guten Erfolg gehabt zu haben..!" spricht Sly anerkennend. "Jaaaa! Nur dumm dass ich jetzt keine Steine mehr zur Verfügung habe aber noch ein heiles und ein angeschlagenes Skelett übrig sind!" Daraufhin blick Sylih fragend in die Runde. "Was ist? Helft ihr mir den Rest zu erledigen?"
avatar Donan 04.Sep.2009 12:09
"Klar machen wir, wenn Kaelen die Tür öffnet."
avatar Slyavinatria 04.Sep.2009 12:09
"Achja und ich hatte es fast vergessen.. ich brauch danach auch noch ein paar Helfer beim Schleudersteine aufsammeln. Es müssten noch 50 Stück im Gang verteilt liegen! Wie sagte meine Mutter doch immer wenn es darum ging im Haushalt zu helfen: Viele Hände ein schnelles Ende!" erinnert sich Sylih.
avatar Slyavinatria 04.Sep.2009 07:09
"Nichts leichter als das!" ruft Kaelen, erweckt von neuem Ehrgeiz. Er zieht sein Schwert und beginnt mit mächtigen Hieben die Tür in Stücke zu schlagen. Donan der nah an die Türe heran gegangen war um durch eine der von Kaelen geschlagenen Öffnungen zu blicken jauchzt Donan entzückt "Bei Herioneous!Ich kann das knochige Gesicht schon sehen!"

Nach einem weiteren Schlag ist die Tür entzweit. Kaelen wirft sein Schild auf den Rücken hebt sein Schwert mit beiden Händen hoch über den Kopf und stürmt auf den Untoten Spellweaver zu. Für einen Augenblick scheint die Zeit still zu stehen.  Kaelen im Ansturm, die Tür die sich langsam öffnet und den Untoten freigibt welcher kläglich versucht sich zu erheben. Dann ist nur noch das laut Krachen der Knochen zu hören welche unter der Wucht des Hiebes zersplittern und zerbröseln. Kaelen verharrt noch einen Augenblick gebeugt aufgrund des schweren Hiebes. Genau darauf hatte der Halbling gewartet, er sprintet auf Kaelen zu hebt ab ein sicherer Tritt auf das auf dem Rücken von Kaelen gespannte Schild und er ist über den Paladin gesprungen. Das Monster steht nun direkt vor ihm in der Tür, doch anstatt seinen Lauf zu bremsen hechtet er mit einer Flugrolle durch die Beine des Untoten, nur um ihm direkt nach dem er wieder sicheren Halt unter den Füssen hat, einen gezielten Schlag in die Kniekehle zu verpassen.

Planlos dreht sich das Vierarmige Skelett nun zwischen Kaelen und Donan hin und her. Seine Klauen abwechseln nach dem einen und dem anderen peitschend. Doch Kaelen der mittlerweile wieder sein Schild trägt blockt die wirren Angriffe gekonnt ab und gegen den geschickten Donan fehlt dem Skelett einfach die nötige Schnelligkeit um einen Treffer zu landen. Hiebe werden ausgeteilt und kassiert doch mit Geduld und Disziplin gelingt es den beiden das Monster endgültig in den Staub zu schicken.

Unter der Anstrengung und der schweren Rüstung schwitzen klappt Kaelen seinen Helm hoch, wischt sich die Stirn ab und nickt anerkennend zu Donan. "Ausgezeichnete Taktik mein Freund! Du hättest auch Karriere beim Militär machen können!" Donan erfreut ob des großzügigen Lobes kann seinen Stolz nicht verbergen. "Danke, ohne eure Führungsqualitäten hätte ich sicherlich nicht den taktischen Freiraum erkannt und nutzen können!"

Während die beiden sich noch gegenseitig auf die Schultern klopfen, schreitet Sly vorsichtig, ihr wallendes Gewand leicht angehoben, durch die Trümmer der Tür und über die Knochen hinweg zu den anderen. "Hmmm welch angenehmer Duft hier in der Luft liegt." "Der Geruch von Knochenstaub?!" ertönt es neben ihr. Sylih war ebenfalls durch die Türe gekommen und hatte mit dem Einsammeln ihrer Schleuder Steine begonnen.

Sly grinst, wendet ihren Blick dann aber von ihrer kleinen Gefährtin ab um den neuen Raum genauer in Augenschein zu nehmen.

avatar Slyavinatria 04.Sep.2009 09:09
Ihr Blick gleitet über die Wangemälde, die den Dschungel in seiner vollen Pracht zeigen. Dann bleibt ihr Blick bei den Pavian Masken haften. "Das sind wirklich besonders aufwendig geschnitzte Masken ich würde gerne wissen wer sie angefertigt hat und noch eher wer sie trägt."
spricht sie leise zu sich selbst.

Sylih die mittlerweile alle Kugeln aufgesammelt hat findet nun ebenfalls die Zeit den Raum genauer unter die Lupe zu nehmen.[1] Neugierig fliegt sie zu dem vom Leinentuch verdeckten Gegenstand welcher von der Decke hängt und versucht einen Blick darunter zu erhaschen.
 1. Detect Magic/Evil
avatar Donan 05.Sep.2009 07:09
Donan hilt Sylih dabei die Schleuderkugeln einzusammeln. Anfangs sammelt er einfach  bis seine Hände voll sind, und gibt sie ihr in einem Schwung. später wirft er sie ihr einzeln zu, und Sylih fängt sie geschickt auf. Als die Cuore zufrieden scheint und sich mehr nach anderen Dingen im Raum umsieht schaut sich auch Donan eher nach interessanten Gegenständen um und betrachtet die Einrichtung. Sein Augenmerk liegt dabei mehr auf versteckten Türen, Fallen und Geheimfächern.[1]
 1. Search 1d201d20+14 = (20) +14 Gesamt: 34
avatar Parkbank 05.Sep.2009 11:09
Donan nimmt einige der Masken ab und legt sie auf das Bett, damit er die Wand genauer untersuchen kann. Tatsächlich finden seine Finger eine Unebenheit in der Wand. Ein leichtes drücken - doch nichts passiert. So schnell gibt Donan nicht auf. Er nimmt die übrigen Masken ebenfalls ab und findet ein Stückchen weiter links eine ebenso unscheinbare Mulde in der sonst glatten Steinwand. Als er beide gleichzeitig drückt rückt die gesamte Wand wenige Zentimeter nach links und gibt ein geheimes Fach an der rechten Seite der Wand bekannt. Unter einem strahlend weißen Seidentuch findet Donan einen langen Kampfstab. Ungewöhnlich lang - er ist gut zwei Meter lang. Er strahlt eine Erhabenheit aus, wie Donan es noch von keiner Waffe kannte. Kunstvoll gearbeitet aus magisch gehärtetem Dunkelholz. Runen sind über den ganzen Stab verteilt und in der Mitte liegt ein Diamant, welcher leicht zu pulsieren scheint.

Alle Augen richten sich auf Donan, als Sylih plötzlich aufschreit. "Ihhh!, unter dem Tuch findet die Coure einen frischen Kadaver, wie es scheint. Ein geknebelter, nackter Elf. Überall auf der Haut haben sich Brandblasen gebildet, aber es ist keine Verbrennung der Haut von außen sichtbar. Die Augen des Elfen sind in Terror geweitet und die gefesselten Arme und Beine zeugen noch von den Qualen, die er durchstehen musste. Mit einem Ruck zieht die Coure das Tuch herunter, damit auch die anderen das Opfer sehen können. Es ist Tandil. Er ist in einem kunstvoll gearbeiteten, zwei Meter breiten, hexaedrischen Käfig aus Platin, Silber und Mithral eingespannt. Am Boden sind zwei Fußschellen an Ketten in den Ecken und von der Decke hängen ebenfalls aus den Ecken zwei Handschellen, allerdings diagonal zu denen am Boden. Der so gefesselte Tandil hängt verdreht aufgespannt im Käfig. Alleine diese Haltung muss extrem Schmerzhaft sein, aber alleine wohl nicht tödlich. Überall auf den Stäben des Käfigs sind mystische Symbole und Runen eingraviert.

Aus dem Vorraum vernehmen die Gefährten das laute Knurren Sheas und einen Hagen, der ängstlich aber beruhigend auf sie einredet.[1]
 1. 
Hagen Inside (Anzeigen)
avatar Slyavinatria 05.Sep.2009 12:09
Vom schockierenden Anblick überwältigt taummelt Sylih rückwärts und wäre da nicht Kaelen gestanden wäre sie wohl jämmerlich abgestürzt. So findet sie auf seinem Schild einen sicheren Platz um sich vom Schock zu erholen.
avatar Donan 05.Sep.2009 02:09
Donan betrachtet den Stab zunächst. Einerseits ist die Verarbeitung faszinierend, andererseits scheint er magische Eigenschaften zu haben, was Donan wiederum abstößt. Er will gerade Sly den Stab geben, da sie mit Sicherheit mehr Ahnung davon hat, als ihn sylihs Schrei ablenkt.
Tandil derart gefoltert zu sehen ist kein schöner Anblick, und Donan bekommt eine Ahnung von den Ängsten die Hagen auszustehen hat.
Stumm blickt er zu Boden und sendet in Gedanken ein Gebet an Hieroneous, damit dieser sich Tandils Seele annehme.
avatar Tajel 05.Sep.2009 04:09
Von dem Anblick, der sich ihnen bietet, ist Tajel mehr als entsetzt. Eine ungekannte Leere breitet sich in ihr aus.

"Soviel Böses, das es auf der Welt gibt, kann es da überhaupt genug Gutes geben, um das Gleichgewicht zu wahren? Welche Qualen dieser Elf wohl durchstehen musste...", denkt die Druidin.

"Dafür wird sich Hagen verantworten müssen! Er kann davon nichts gewusst haben!", stößt sie dann grimmig hervor und lässt einen langgezogenen Pfiff ertönen. Im anderen Raum antwortet Shea mit einem lauten Jaulen, dann fixiert sie aus ihren goldenen Augen Hagen und knurrt bedrohlich, nach Hagens Beinen schnappend, um dem gefallenen Krieger unmissverständlich klarzumachen, mit ihr mitzukommen.
avatar Slyavinatria 05.Sep.2009 06:09
"DIEAURA!" ruft Sylih noch und kippt dann rückwärts von Kaelens Schild und landet mit dem kleine Coure Hintern unsanft auf dem Boden.

Slyavinatria versucht noch nach ihr zu hechten doch abgelenkt von den Überresten des armen Tandils schafft sie es nichtmehr rechtzeitig zur Stelle zu sein und landet ebenfalls unsanft auf dem Bauch.

Langsam rappelt sie sich wieder auf, klopft den Staub ab und kniet dann darnieder um Sylih auf ihren Arm zu nehmen. "Keine Sorge Freunde, da muss jeder mal durch.. Magie Entdecken im falschen Moment kann einen ziemlich aus den Socken hauen!"
avatar Kaelen 06.Sep.2009 12:09
Als Hagen, von Shea angetrieben, bei den anderen ankommt blickt Kaelen in grimmig an. "Verbrannt also, keine Überreste. Ich denke du bist uns eine Erklärung schuldig."
avatar Slyavinatria 06.Sep.2009 02:09
Schockiert vom Anblick des armen Tandils stolpert Sly ein paar Schritte zurück. "Verdammte Drachenscheisse! Der arme Elf! Wir müssen ihn da raus holen aber ich befürchte der Käfig ist nicht ohne Magie oder Falle. Donan kannst du ihn für uns nach Fallen absuchen?" Sly sucht ebenfalls den Käfig ab ob sie einen Mechanismus zum öffnen finden kann.

"Ausserdem sollten wir uns auf die Nacht vorbereiten, meine Zauber sind fast erschöpft und um erfolgreich weiter ziehen zu können brauche ich eine Mütze Meditation. Besonders wenn ich morgen mehr über diesen Kampfstab aussagen soll, der wie es mir scheint Alakast ist, die magische Waffe nach der auch Alek gesucht hat."

Dann inspiziert Sly den Raum und die Betten und läuft den Bereich ab in dem sie den Schutzzauber sprechen möchte.
avatar Donan 06.Sep.2009 05:09
"Hmm mit Magie hab ich es nicht so, aber nach Fallen kann ich mal schauen." antwortet Donan und beginnt den Käfig nach Fallen abzusuchen.[1]
 1. Search nach Fallen am Käfig 1d201d20+14 = (3) +14 Gesamt: 17
avatar Parkbank 06.Sep.2009 10:09
Hagen springt entsetzt auf und flüchtet vor Shea die Treppe hinauf. Besonders schnell ist er nicht. Das Seil an den Beinen ist so kurz gebunden, dass er jede Stufe erst mit beiden Beinen erklimmen muss, bevor er zur nächsten übergehen kann. Fast beißt Shea ihn in die Waden, aber nur fast.


Als Hagen schließlich in den Schlafraum tritt, hat er nicht nur Angstschweiß auf der Stirn. Entsetzt sieht er Tandil in dem Käfig, dass Tuch liegt mittlerweile ganz am Boden. Kaelens frage bleibt ungehört. Fast eine Minute verstreicht, ehe Hagen sich vom Käfig ab und den anderen zu wendet, wobei sein Blick kurz an Alakast hängen bleibt.

"Ich... ich wusste nicht das Tandil so zugerichtet wurde. Aber ihr habt den Stab gefunden, von dem der Engel uns erzählt habt. Vielleicht lässt sich der Glabrezu damit besiegen?"
avatar Tajel 07.Sep.2009 01:09
Als Shea mit Hagen wieder zu ihnen stößt, geht Tajel sofort zu ihrer Tiergefährtin hin und kniet sich neben sie, ihr sanft übers Fell streichend. Hagens Rechtfertigungen nimmt sie nur am Rande wahr, damit sollten die anderen sich beschäftigen.
avatar Slyavinatria 07.Sep.2009 01:09
'Da versucht er doch direkt wieder ab zu lenken! Sie müssen sich wohl nicht sonderlich nahe gestanden haben, wenn er so auf den Anblick seines Gefährten und Freundes reagiert.' Sly stützt ihren Kopf in die freie Hand. Noch immer hat sie Sylih auf dem linken Arm. Die Coure scheint sich noch nicht erholt zu haben. "Hagen, euer Ablenkungsversuch ist jämmerlich gescheitert und ich habe auch nicht mehr den Nerv eure Kommentare an zu hören. Also redet ihr jetzt entweder die Wahrheit, was Tandil angeht, oder ihr seid still bis ihr wieder gefragt werdet."
avatar Donan 07.Sep.2009 03:09
Derweil versucht Donan den Elfen aus dem Käfig zu befreien, da er keine Fallen gefunden hat schaut er nun wie sich der Käfig öffnen lässt.
avatar Parkbank 08.Sep.2009 06:09
Donan findet an der Unterseite des Käfigs einen Hebel, mit welchem sich eine Seite entriegeln lässt. Anschließend schwenkt er diese zur Seite auf. Die Fesseln lassen sich ohne Schlüssel öffnen. Schnell holt Donan den toten Elf aus seiner ungünstigen Lage.

Hagen schaut derweil verstört zu Slyavinatria: "Ich wusste wirklich nicht ..." beginnt Hagen, überlegt es sich dann aber anders und hört auf zu sprechen. Stumm und erbärmlich richtet er den Blick gen Boden.
avatar Donan 08.Sep.2009 07:09
Donan befreit Tandil von den Fesseln, er kann ihn zwar nicht aus dem Käfig herausholen, aber immerhin kann er verhindern dass er einfach wie ein nasser Sack zu Boden fällt und ihn langsam sinken lassen. Überrascht stellt Donan fest, dass der Körper noch warm ist. "Er ist noch warm." Die Überraschung ist seiner Stimme deutlich anzuhören. Mehr aus Reflex denn aus echter Hoffnung versucht er einen Puls zu finden. "Wahrscheinlich ist er noch nicht lange tot."
avatar Slyavinatria 08.Sep.2009 08:09
Sly schaut verzweifelt fragend Tajel an: "So heil ihn doch.."
avatar Kaelen 08.Sep.2009 12:09
In dem ganzen Trubel hat Kaelen ein wenig den Überblick verloren. Doch als Sly nach Heilung ruft kommt er wieder zu Sinnen und macht ein paar zügige Schritte hin zum Käfig. Er nimmt Tandil vorsichtig von Donans Schultern und legt ihn sorgfältig auf eines der Betten. Danach legt der Paladin seine Hände auf den Elfenkörper doch spürt er, dass seine innere Energie für diesen Tag wohl erloschen ist. Er greift nach seinem Heilstab, den er bisher noch nicht eingesetzt hat. Aber irgendwie kann er sich nicht entsinnen wie dieser zu benutzen ist. Etwas peinlich berührt streckt er den Stab zur Druidin hin und ruft: "Tajel, schnell!".
avatar Tajel 08.Sep.2009 03:09
Tajel schüttelt nur traurig den Kopf und drückt Kaelens ausgestreckten Arm mit dem Heilstab zurück.

"Es hat keinen Sinn. Er ist tot. Wir können ihm jetzt nicht mehr helfen. Wir können ihn nur noch zur letzten Ruhe betten und schwören, jene zur Rechenschaft zu ziehen, die dafür verantwortlich sind."

Bei den letzten Worten fixiert die Druidin grimmig Hagen - es ist klar, dass sie ihn ebenso zu den Verantwortlichen zählt wie Nabthateron selbst.
avatar Donan 09.Sep.2009 08:09
Donan nickt bedauernd auf Tajels Worte hin. Er schickt ein weiteres kurzes Gebet in andere Dimensionen, dann erinnert er sich an die Truhe die er vorher gesehen hatte. Vorsichtig nähert er sich ihr. Von allen Seiten schaut er ob er eine Falle an der Truhe entdeckt[1].
 1. Suche nach Fallen 20 nehmen = 34
avatar Slyavinatria 09.Sep.2009 01:09
Sly schaut Donan aufmerksam zu, wie er die Truhe untersucht.
avatar Parkbank 09.Sep.2009 05:09
Die Truhe war frei von Fallen, so dass der Halbling sie gefahrlos öffnen und die Habseligkeiten entnehmen konnte. In einem großen Lederbeutel finden sich viele Goldmünzen. Außerdem liegt eine Menge silbernes Geschirr und Besteck in der Truhe. Ein hübsches goldenes Armband, eine Schatulle mit Magierschriftrollen, welche Sly als prying eyes, greater dispell magic und sequester enttarnt. Außerdem eine der berühmten Feuerballhalsketten, mit immerhin einer großen und zwei kleinen Perlen[1] zwei höhere und vier mittlere Heiltränke[2] sowie ein leichter Streitflegel welcher mit magischen Symbolen behaftet ist[3] finden sich in der Truhe.

Als die Gefährten Tandil auf eines der Betten legen, finden sie zudem einen Brief unter einem der Kopfkissen.[4]
 1. 1x5d6; 2x3d6
 2. Serious Wounds, moderate wounds
 3. +1 light mace
 4. Kann jemand von euch Abysall lesen? (Tongues hilft hier nicht, comprehend languages aber schon)
avatar Donan 09.Sep.2009 07:09
Donan reicht Kealen den Beutel mit Gold. Die Schatulle mit den Schriftrollen reicht er an Sly weiter, die Heiltränke und die Halskette gibt er Tajel, das Silber und den Schmuck belässt er zunächst in der Truhe. "Sonst ist da nur noch Schmuck drin" kommentiert er lapidar die weltlichen Güter. Danach geht er zu Tajel und zeigt ihr die Wunde, die er von Hagens Stachelkette davongetragen hat und fragt: "Kannst Du dir das mal ansehen? Ist nicht wieter schlimm, aber bevor sich das entzündet wäre es mir recht wenn Du mal nachsehen könntest."[1]
 1. Wenn ich richtig informiert bin bekomm ich das Über Nacht weg, wenn mich jemand ein wenig Pflegt (DC15 Heal-Check) Mir feheln 20 Punkte, 10 Heile ich normal über Nacht.
avatar Slyavinatria 09.Sep.2009 09:09
Nachdem Donan die Truhe ausgeräumt hat, bereiten sich die Helden auf die Nachtruhe vor.
Als erstes setzen sich die Gefährten und der Gefangene noch einmal zusammen und lassen bei einem kleinen Nachthäppchen den Tag mit all seinen Höhen und Tiefen Revue passieren. Dann werden die Betten und die Nachtwache eingeteilt und jeder geht seinen Aufgaben nach.

Sly richtet in einem großen Ritual den Schutzzauber[1] für die Nacht ein. Sylih die auf einem der Betten liegend mittlerweile wieder zu sich gekommen ist verpflegt ihre verbliebenen Wunden mit dem Heilgürtel[2] und streckt dann alle Viere von sich um sich etwas zu entspannen.

Gemeinsam stellen die Gefärten noch Kerzen um das Bett des verstorbenen Elfens und während der Nachtwache kniet immer einer der Nachtwächter an Tandils Bett und betet für dessen erfolgreichen Übergang auf die olympischen Lichtung von Arborea.

Sly meditiert und mit ihrem Finger über die Zeilen ihres Zauberbuches streichend, rezitiert sie kaum hörbar in feinem Singsang die magischen Formeln welche sie für den nächsten Tag einprägen möchte.[3]
 1. Refusal
 2. 2d82d8 = (1, 7) Gesamt: 8
 3. Nachtwache: Durchgehend Sylih (mit Detect Evil an und in IBoL Form nach Absprache ab und an mal die anliegenden Räume abfliegend): 1.+2+3 Schicht Kaelen 2. Donan. 3+4 Sly 4 Tajel
Weitere Zaubervorbereitungen wie Morgens oder Abends zu ihrem Gott beten weiss ich nicht wie die einzelnen Chars das handhaben. Müssen sie selbst formulieren
avatar Kaelen 10.Sep.2009 12:09
Während sich die anderen schlafen legen bereitet sich der Aasimar auf seine Nachtwache vor. Er legt das schwere Gepäck ab, Schwert und Schild legt er in greifbarer Nähe auf den Boden und geht in sich. Er kniet nieder und spricht noch ein paar Gebete. Bevor er sich in Hagens Nähe einen Hocker nimmt und sich dort hinsetzt. Aufmerksam und konzentriert beobachtet er Hagen und die umliegenden Türen und versucht böse Auren zu spüren, sollten sie sich nähern.[1]
 1. Nachtwache mit Detect Evil
avatar Tajel 10.Sep.2009 02:09
Sorgfältig besieht sich Tajel Donans Wunde, wohl auch um sich von der grausamen Szenerie abzuwenden. Schließlich bedeutet sie ihm, einen Moment stillzuhalten, bevor sie einen kurzen Zauber wirkt, der die Wunden schließen soll[1].

"So, das sollte vorerst reichen. Ich reibe aber noch eine Kräuterpaste auf die Wunden, um eine Entzündung ganz zu unterbinden. Sicher ist sicher."

Dann kramt sie aus ihrer Tasche einen kleinen Tiegel hervor, aus dem sie eine giftig-grüne Paste auf Donans Wunden verteilt.

Als sie sich dann schließlich zur Nacht betten, rollt Tajel ihre Schlafunterlage vor einem der Betten auf dem nackten Steinboden aus, wie sie es gewohnt ist. Den Komfort der Betten lässt sie ohne Nachzudenken links liegen.

Bevor sie sich jedoch zur Nachtruhe begibt, kniet sich Tajel vor Tandils Leichnam und ruft die Geister der Natur an, um ihm im Leben nach dem Tod den Übergang zu erleichtern.
 1. Icelance getauscht gegen Cure Moderate Wounds: Heilung 1d81d8+10 = (4) +10 Gesamt: 14
avatar Donan 11.Sep.2009 06:09
"Danke Tajel, das Tat gut. Morgen ist vermutlich schon nichts mehr zu sehen."
avatar Parkbank 11.Sep.2009 10:09
Nur für Mitleser!! (Anzeigen)

Sylih und Kaelen unterhalten sich mit gedämpften Stimmen über den vergangenen Tag. Hagen sitzt frustriert am Fuße des Bettes und hört den beiden zu. Gerade will Sylih los ziehen um die anliegenden Räume zu untersuchen, als plötzlich ein großer Hezrou in der Mitte des Raumes auftaucht. (http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG43.jpg)Ein unglaublicher Gestank breitet sich aus und treibt den Anwesenden die Farbe aus den Gesichtern.[1]Ohne ein Wort zu verlieren beginnt er damit die Helden anzugreifen. Zuerst wendet er sich dem gefesselten Hagen zu. Der Kopf des Dämons schnellt hervor. In einer grausamen Szene beißt er dem Krieger den Kopf einfach von den Schultern. Schnell wie eine Katze dreht er sich zu Kaelen um und versucht nach dem Arm des Kriegers zu beißen, wobei der Kopf laut zu Boden platscht. Doch Kaelen reißt das Schild hoch und blockt den Dämon ab.

Weiter geht es hier.... (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5583.0.html)
 1. 
Zitat
A hezrou’s skin produces a foul-smelling, toxic liquid whenever it fights. Any living creature (except other demons) within 10 feet must succeed on a DC 24 Fortitude save or be nauseated for as long as it remains within the affected area and for 1d4 rounds afterward. Creatures that successfully save are sickened for as long as they remain in the area. A creature that successfully saves cannot be affected again by the same hezrou’s stench for 24 hours. A delay poison or neutralize poison spell removes either condition from one creature. Creatures that have immunity to poison are unaffected, and creatures resistant to poison receive their normal bonus on their saving throws. The save DC is Constitution-based.
avatar Parkbank 18.Sep.2009 07:09
Der Angstschrei Hagens und das Klatschen des Dämonenschädels gegen Kaelens Schild wecken donan aus seinem erhohlsamen Schlaf. Zunächst etwas Schlaftrunken schaut sich Donan um. Als er die Figur des Dämons sieht und seinen Gestank wahrnimmt ist er jedoch schlagartig hellwach und springt auf die Füße.

Als der Dämon wie aus dem nichts auftaucht ist Kaelen, trotz der Wachsituation in der er sich befindet, ziemlich baff. 'Hatte Sly nicht einen Zauber gewirkt? Wie kommt der da durch?' Doch als Hagens lebloser Körper ohne Kopf zu Boden fällt ist der Gotteskrieger wieder voll bei Sinnen. Zuerst nimmt er den fürchterlichen Gestank wahr[1]. Und dann wird er auch schon angegriffen. Gerade rechtzeitig kann er seinen Schild nach oben reißen um sich vor dem Biss des Dämonen zu schützen. Er greift nach seinem Langschwert, welches er mit einer fließenden Bewegung aus der Scheide zieht. "Zeit zu sterben." Für wen das gilt ist ihm noch nicht ganz klar, da die Situation nicht unbedingt Vorteilhaft für die Helden aussieht.

Gerade war Tajel nach diesem langen, anstrengenden Tag dabei, ins Reich der Träume abzudriften, als sie auch schon jäh wieder in die Wirklichkeit zurückgerissen wird. Ein erbärmlicher Gestank steigt ihr in die Nase, doch hat er bei der abgehärteten Druidin keine weiteren Folgen - glücklicherweise auch nicht bei Shea, die sofort aufspringt.

Noch gar nicht richtig wach muss sie tatenlos zusehen, wie Hagen den Kopf abgerissen bekommt - von einem Dämon! Bei Ehlonna, wie hatte es diese Ausgeburt der Abyss es in ihr Lager geschafft, trotz Slys Schutzzaubern? Ein halb erstickter Schrei entringt sich Tajels Kehle, als sie die Bedrohlichkeit der Situation langsam erfasst. Schnell rafft sie ihren Rucksack - glücklicherweise hat sie es sich zur Angewohnheit gemacht, in fast kompletter Ausrüstung zu nächtigen - und zieht sich dann mit Shea an ihrer Seite möglichst weit von dem Dämon in eine Ecke des Raumes zurück.

Sylih ist das Entsetzen förmlich ins Gesicht geschrieben. Nie hätte Sie sich träumen lassen einer solch abscheulichen Kreatur gegen über zu stehen. Seuftzend und mit einer Niedergeschlagenheit im Ton, die man sonst ganz und gar nicht von ihr kennt, sagt sie: "Und ich hab schon alle magischen Geschosse verzaubert."

Die Nase rümpfend öffnet Sly die Augen um ihre Meditation zu beenden. Angeekelt vom Anblick des Scheusals und der Bluttat erhebt sie sich bedächtig und ist bereit ihrem Schicksal ins Auge zu sehen.

Nachdem die Anderen sich sogut es geht in Sicherheit gebracht haben macht Kaelen einen Satz auf den Dämonen zu. Durchzogen von einem Schimmer strahlender Energie platziert er seinen Hieb so kräftig er nur kann. 'Heironeous steh uns bei.'

Kaelen schlägt mit extremer Härte zu. Der Dämon kann sich kaum noch auf den Beinen halten - damit hatte er wohl nicht gerechnet. Wütend holt er zum Gegenangriff aus. Doch Kaelen blockt den Kopf des Monsters mit Leichtigkeit. Doch es gab noch andere potentielle Opfer. Der Wolf ist näher. Der Arm des Hezrou schießt hervor und reißt eine tiefe Wunde in die Flanke des Wolfs. Einem weiteren Treffer kann Shea sich aber erfolgreich entwinden. Plötzlich ertönt ein tiefer, wütender Schrei aus dem großen Vorraum. "Euer magischer Schutz wird nicht lange halten.", ertönt die Stimme des mächtigen Nabthatoron

Donan geht auf das Monster zu um es Anzugreifen und Kaelen zu unterstützen. Als er jedoch näher herankommt intensiviert sich der Gestank des Dämons und Donan wird übel, er Taumelt zurück und übergibt sich in die Ecke des Raumes.

"Shea!", durchzuckt es die Druidin, als der Hezrou nach der Wölfin schnappt und sie verletzt. "Sie muss hier raus, gegen den Dämonen hat sie keine Chance!"

Dann gibt sie der Wölfin einen Wink, und geschickt springt die Wölfin hin und her, um aus der Reichweite des Dämons zu kommen und sich zu Donan zu flüchten.

Tajel selbst geht einen Schritt zurück, aus der Reichweite des Hezrou und beginnt dann einen Zauber zu wirken. Einen kurzen Moment ist alles ruhig, dann donnert es unter den Füßen des Dämons und ein gewaltiger, scharfkantiger Stalagmit schießt aus dem Boden hervor und spießt den Hezrou auf.

Donan will den Dämon angreifen, doch der unnatürliche Gestank überwältigt ihn. Während ihm das letzte Mahl zu Kopfe steigt und er langsam zurück taumelt, schnellt der riesige, weit aufgerissene Kiefer des Dämons auf ihn zu. Doch just in dem Moment da er sich über Donan zu schließen droht, beugt dieser sich und kotzt. Das ihm das die Haut retten würde, hätte er wohl nicht gehofft.  Dann trifft der Stalagmit den Dämon. Seine Dämonenhaut schützt ihn zwar vor dem schlimmsten, trotzdem blutet der Dämon nun noch mehr - langsam wird es eng für ihn. Der rote See unter ihm wächst stetig weiter.

Nachdem Kaelen nun sämtliche Ressourcen verbraucht hat bleibt ihm keine Wahl als den Dämonen mit roher Gewalt zu bearbeiten. Kein Leuchten ist mehr zu sehen, keine Zauber können gesprochen werden. Nur das Summen seiner Klinge ist zu hören. Zwei Schläge preschen auf den Dämonen ein, doch sie sind nicht so kräftig wie zuvor 'Die müssen sitzen', denkt er sich und setzt mehr daran zu Treffen als auf rohe Gewalt. Doch ohne seine göttlichen Fähigkeiten ist der Krieger bei weitem nicht so Wirkungsvoll und das weiß er auch.

Die letzten Kräfte mobilisierend, breitet Slyavinatria ihre Arme aus, aus ihrer Kehle erklingt ein tiefes Summen und sie spricht die magische Zauberformel "Remmah fo Ssensouethgir" und ein magisch leuchtender Hammer aus purer Energie erscheint über dem Scheusal und schmettert auf es darnieder.

Doch der Dämon wehrt die Schläge des Paladins ab, ohne dabei Schaden zunehmen. Derweil fliegt die kleine Coure in Sicherheit und verschwindet vollends in einer der Wände. Auch Slys Zauber verpufft wirkungslos. Es gelingt der Magierin nicht die dem Dämon inne wohnende Magieresistenz zu überwinden. Mit fast schon letzter Kraft hebt er seinen Körper an und befreit sich von dem Stalagmit. Kurz ist am Ende des Ganges im anderen Raum der Kopf eines gewaltigen Glabrezu zu erkennen. Dann hört man ein gewaltiges Krachen aus dem Vorraum. Zeitgleich merkt Sly wie ihr magischer Schutz sich auflöst. "Ich werde euch Ratten aus eurem Loch heraus treiben!", dröhnt die Stimme des Herren der Dämonennarbe zu den Gefährten herüber.

"Fahr zur Hölle, der du entsprungen bist!", ruft Kaelen entnervt, da seine vorherigen Schläge ins Leere gingen.

Einen Tropfen Molasse von der einen Hand in die andere fallen lassend, summt Sly "Wooooooooooooooooooooooooooooooooooooooools" vor sich hin und hofft den Dämon so zu beeinträchtigen.

Ein wenig beruhigt es Tajel, dass der Hezrou durch den Stalagmiten gefangen ein paar Momente lang nicht angreifen konnte, doch ist er noch nicht ganz geschlagen. Ein weiteres Mal vollführt die Druidin die magischen Gesten und schreit förmlich die mystischen Worte hinaus, woraufhin aus dem Geröllberg zu Füßen des Dämons ein weiterer Stalagmit hervorschießt und die scharfkantigen Überreste des vorigen mit sich reißt.

Zufrieden betrachtet die Druidin das Ergebnis, doch wird ihr kurz darauf mulmig. Sie hatte gerade ihren letzten wirkungsvollen Zauber eingesetzt - und Nabthateron damit nichts mehr entgegenzusetzen. Dieser Kampf konnte gut und gerne ihr letzter werden...

Doch diesmal ist der Dämon schneller. Trotz seiner Masse und dem Zauber Slyavinatrias gelingt es dem Hezrou dem Stalagmiten auszuweichen. Mit einem lauten Geräusch wie wenn Stein auf Stein schleift, gleitet er an der Haut des Dämonen entlang und schafft es nicht eine weitere Wunde zuzufügen.

Sylih kommt aus der Wand und sucht den Raum nach bösen Auren ab. Ich muss die anderen Warnen falls Nabtharon durch die Tür kommt

Ein tiefes lachen ertönt plötzlich. Der Hezrou scheint noch längst nicht alle Waffen genutzt zu haben. Plötzlich steht die Welt für die Gefährten still. Alle Sinne sind benebelt und so sehr sie auch wollen, ein Handeln ist nicht möglich. Die Muskeln sind erschlafft. Hilflos wie kleine Kinder und vor Furcht erstarrt müssen sie dem Dämon bei seiner Arbeit zu sehen.

Nabthatoron ruft seinem Diener harsche Befehle zu und lässt - wieder hüpfend - eine Woge seiner üblen Magie über seine Feinde nieder waschen. Eine Explosion von Farben, purer Ausdruck des Chaos welchen die Dämonen entstammen hüllt die Gefährten ein. Sylih ist zum Glück vor diesen Auswirkungen geschützt. Ebenso schaut Sly den chaotischen farben eher fasziniert denn erschreckt zu. Dumpf dröhnen die Schreie der Gefährten zu ihnen, aber auch die Stimme des Dämons ist noch zu hören. Den Worten des Dämonenlords kann die Coure entnehmen, dass er unzufrieden ist und den Hezrou zu tiefst beleidigt, weil er sich noch nicht der Eindringlinge entledigt hat sondern statt dessen fast selbst drauf gegangen wäre. Der Hezrou, welcher auf den Namen Dreghakus hört ruft wütend zurück, dass er nun ja alleine zurecht kommt.

Noch immer Handlungsunfähig und arg verletzt müssen die tollkühnen Helden mit ansehen, wie eine gewaltige Pranke des Dämonenlords sich am Balkon im Vorraum festhält und den restlichen Körper hochzieht. Dreghakus schaut seine Opfer noch einmal an. Sie waren ihm fast Hilflos ausgeliefert. Doch der Zorn auf seinen Herren, der ihn vor diesen Welpen so beleidigt hatte ist zu groß. Gerade als Nabthatorons Augen über die Brüstung starren teleportiert er sich fort - und schafft damit den Helden eine ungewollte Atempause, als sich die Türe vor der er Stand schlagartig schließt und die freie Sicht zum Dämon unterbindet.

Donan unterbricht sein Würgen kurz, da er sich nicht bewegen kann, die Wogen der Magie kommen über ihn und obwohl er all seine Willenskraft zusammen nimmt spürt er wie es ihm zusetzt. Als er sich wieder bewegen kann sackt er Kraftlos gegen die Ecke. Zum Glück belasten ihn Keine weltlichen Güter. Er lehnt sich erstmal gegen die Ecke

Nach dem Zauber des Dämons sackt auch Tajel kraftlos in sich zusammen.

Verstört von dem chaotischen Anblick und der Gotteslästerung ist Kaelen einen kurzen Moment wie gelähmt. Als er sich von dem ersten Schock erholt, fühlt er sich immernoch wie benebelt und geschwächt. Jedoch scheint er das ganze deutlich besser Überstanden zu haben als seine Gefährten.
 1.  Fortitude Save (Gift)1d201d20+16 = (12) +16 Gesamt: 28 - Geschummelt!
avatar Parkbank 18.Sep.2009 08:09
Geschwächt und betäubt durch die unbarmherzige Gotteslästerung geht Slyavinatria in die Knie um dann auf alle Vieren zu landen. Der Erfolg des Tages war mit einem mal aufgebraucht, ihr Leben möglicherweise bald zu Ende. Zu viele Ressourcen hatten sie verbraucht, als dass sie dem Dämon noch etwas wirkungsvolles entgegensetzen könnten. Geschweige denn sich vor ihm schützen. Dann fällt ihr Blick auf ein Bündel unter dem Bett, neben dem sie gerade kniete. Ein Schriftrollenbehälter! "Corellon steh uns bei!". Rasch zieht die Elfin das Bündel hervor und pickt wahllos eine der Rollen heraus.

Die grausame Stimme des Dämonenlords macht sich in diesem Moment in den Köpfen der Gefährten breit: "Wie kleine Mäuse werde ich euch jetzt zerquetschen, aber nicht schnell. Ihr werdet um Gnade flehen!". Geräusche dringen aus dem anderen Raum herüber. Der Dämon hatte wohl Verstärkung bekommen. Oder vielleicht eher schaulustige Zuschauer - wie man es nimmt. Wieder kann die Coure die Stimmen erkennen. "Holt sie da raus! Macht schnell!" Das kratzen vieler kleiner Klauen auf Stein ist zu hören, als die Dretches und Babaus die Treppe hinauf stürmen.

Derweil hat Slyvantria die Schrift auf der Rolle entziffert. Es ist nicht ideal, aber es könnte genügen... nur müsste sie ihre schimmernde Rüstung auch noch aufgeben.[1]
 1. Es ist eine Schriftrolle mit Shadow Walk (http://www.d20srd.org/srd/spells/shadowWalk.htm). Du kannst sie dank des Schicksalspunktes einfach einsetzen, musst aber die Bedingung "Shadow illumination" erfüllen. Eure Flucht damit, und wohin ihr flieht, kannst du dann beschreiben. Ist bestimmt keine Schöne Umgebung, aber sicherer als das momentane und lange braucht ihr ja dort nicht verweilen ;))
avatar Tajel 23.Sep.2009 07:09
Slyavinatria erhebt sich mühsam, wirft den Beutel auf den Rücken, entrollt behutsam die Schriftrolle und ruft ihren Gefährten zu: "Schnell Freunde, wenn wir hier jemals lebend davon kommen wollen dann fasst euch an den Händen und folgt mir. Wir müssen zwischen der materiellen Ebene und der Schatten Ebene laufen um von hier fort zu kommen. Lasst niemals die Hände eures Vorder oder Hintermannes los sonst sind wir verloren. Kaelen kannst du Tandil Schultern?"

Während der Paladin den Leichnam des Elfen über die Schulter wirft, rappelt sich Tajel mit letzter Kraft auf, rafft hastig ihre Ausrüstung zusammen und schleppt sich völlig überladen zwischen Donan und Sly - die Lebensgefahr, in der sie schweben, mobilisiert verborgene Kraftreserven in der Druidin. Sodann fasst sie Donan an der einen und Sly an der anderen Hand, und Shea presst eine Pfote auf Donans noch freie Hand. Sogleich beginnt Sly, den Zauber von der Rolle zu sprechen - und das keine Sekunde zu früh. Gerade als sie die letzten magischen Worte spricht, bricht mit einem gewaltigen Knall die Türe entzwei und ein Strom an kleineren Dämonen ergießt sich in den Raum. Das letzte, das die Abenteurer klar sehen können, bevor sie in ihre eigenen Schatten treten und die materielle Ebene betreten, ist der Kopf von Nabthateron, der einen wütenden Schrei loslässt und mehrere Babaus zugleich zertrümmert vor Zorn.

Um die Abenteuer herum wird es dunkel. Keine Farben mehr - nur Schwarz und Weiß und die Grautöne dazwischen. Sie finden sich anscheinend in demselben Raum wieder - nur ist er seltsam verzerrt, und ein riesiges, klaffendes Loch führt hinaus ins Freie.

"Wir sollten hier erstmal sicher sein", sagt Sly erschöpft, während sie sich auf den Boden setzt. Auch die anderen folgen ihrem Beispiel, und für eine Weile ist nur das Pfeifen des steten, unnatürlichen Windes zu hören, der auf der Schattenebene immer weht. Nach ein paar Minuten sind alle negativen Auswirkungen des gotteslästerlichen Zaubers des Hezrou abgeklungen, nur die Erschöpfung bleibt. Doch konnten sie nicht ewig auf der Schattenebene bleiben, sie mussten weg, ein sicheres Lager suchen, irgendwo, wo sie sich neu gruppieren konnten.

"Wohin gehen wir jetzt?", fragt Sly dann in die Runde. "Redgorge!", antwortet Tajel schnell. "Wir müssen die Menschen dort warnen, falls sie noch nichts von der Bedrohung durch die Dämonen wissen!" Dann steht Tajel auf und legt ihre Ausrüstung komplett an, die sie vorher nur schnell zusammengerafft hatte.

"Ich führe euch, kommt!"

Wieder fassen sich die Gefährten an den Händen und mit Tajel an der Spitze ziehen sie los. In der eintönig grauen Welt der Schatten verliert man schnell jegliches Gefühl von Zeit und Raum, und das stete Rauschen des Windes in den Ohren macht es nicht besser. Ab und zu rauschen bekannte Schemen von Bergen, Hügeln oder Wäldern vorbei, die doch nur auf den ersten Blick bekannt scheinen. Bei näherer Betrachtung fallen immer mehr Unterschiede auf, ein Laubwald besteht plötzlich nur aus Tannen, an einen auf der materiellen Ebene unbewohnten Berg schmiegt sich eine große Stadt an, und dergleichen. Die Abenteuerer stolpern mehr durch die Schatten als dass sie gehen, einzig die Druidin bewahrt sicheren Schritt - und das obwohl sie selbst auch noch nie auf der Schattenebene war. Doch auch bei ihr zeigt die Kraft, die es kostet, durch die Schatten zu wandeln, Spuren.

Nach unendlich lang erscheinenden Stunden, die trotz aller Gefahren, die in den Schatten lauern, ereignislos verläuft - überraschend ereignislos sogar, treffen die Abenteurer doch auf keine lebenden Bewohner der Ebene auf ihrem ganzen Weg - hebt Tajel die Hand, um den anderen zu bedeuten, dass sie halten sollen.

"Ich glaube, wir sind da.", sagt sie erschöpft. Schweiß steht ihr auf der Stirn und ihre Stimme wirkt matt und kraftlos.

Vor den Abenteurern ragen hohe Mauern auf, die halb zerfallen wirken. Das Tor darin ist fest geschlossen, doch Tajel ist sich sicher, dass vor ihnen Redgorge liegt. Zumindest mussten sie weit genug von der Dämonennarbe entfernt sein - im Prinzip war ihnen da auch jede Stadt recht.

Als Sly dann den Zauber beendet, treten die Abenteurer einer nach dem anderen aus den Schatten heraus wieder auf die materielle Ebene. Der Kontrast blendet sie zunächst, die vielen Farben nach Stunden des eintönigen Graus, die Geräusche der Stadt, die das monotone Pfeifen des Windes ablösen....
avatar Parkbank 23.Sep.2009 10:09
...die Geräusche der Stadt...

Die Grauelfe reibt sich die Augen und schüttelt sich theatralisch. Plötzlich gerät ihr Fuß ins rutschen. Donan kann sie gerade noch am Kragen packen und zurückziehen. 'Gut, dass es nicht Kaelen war..'

"Huch!", erschrocken blickt Slyavinatria sich um. Der Schlamm zu ihren Füßen ist selbst auf dieser Höhe noch matschig von der schäumenden Gischt des roten Flußes. Gut dreißig Meter unter ihnen braust der Strom durch die Schlucht. Die Sterne stehen mittlerweile hoch am Himmel, aber dank der Schattenreise sind die Augen schnell an das Dämmerlicht gewöhnt. Zudem steht keine Wolke am Himmel, so dass außer dem Aasimar alle die Stadt im Norden gut sehen können.

Der gewaltige Strom zu ihren Füßen wird aus zwei nicht minder beeindruckenden Flüssen gespeist. In Jahrhunderte langer Arbeit haben sie eine tiefe Schlucht in den Tonboden um die Halbinsel gegraben, welche jedwede Überquerung zu Fuß oder Pferd verhindert. Eine große, steinerne Brücke führt von Süden über den linken Zufluss des roten Flusses zu den Stadtmauern. Das unter dem Namen "Basalt Bastion" bekannte Bauwerk ragt zwanzig Meter hoch und versperrt die Sicht. Die gesamte Westseite scheint von dieser doppelten Mauer gegen Gefahren aus dem Dschungel geschützt zu sein. An der Ostseite der Halbinsel führt eine kleinere Brücke über die Schlucht des zweiten Zuflusses. Ein schmaler Streifen Ackerland erstreckt sich entlang der steilen Flanke eines der Cauldron Berge.

Von Westen sind die Geräusche des Dschungels zu hören und von Norden her klingt nur das einsame Hämmern einer Schmiede über die Stadtmauern hinweg. Ungefähr fünfzig Meter westlich schlängelt sich der Kiesweg welcher zur Stadt führt am Fuße des Dschungels entlang bis tief in die Berge.

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avatar Donan 24.Sep.2009 07:09
'Heironeous sei dank' denkt sich Donan als Sly diese Schriftrolle irgendwo findet und die Freunde gemeinsam in den Schatten verschwinden können. Zum ersten Mal ist er wirklich froh, dass er von einem arkanen Zauber bertoffen wird. Als sie aus dem Schatten treten sagt er zu Sly "Gut dass Du diese Schriftrolle gefunden hast, ich glaubte schon Hieroneous früher gegenüber zu treten als ich wollte." Er kann seine Müdigkeit kaum verbergen als er vorschlägt: "Lasst und versuchen Tandil abzuliefern und eine Unterkunft zu finden bevor wir aus den Latschen kippen."
avatar Slyavinatria 24.Sep.2009 10:09
Slyavinatria blickt sich noch etwas benommen um. "Ich hatte gedacht Redgorge wäre bereits unter Belagerung, aber umso besser dann sind wir wohl nicht ganz so spät dran wie ich befürchtet hatte! Wir sollten absolut keine Zeit verschwenden denn die Bedrohung ist noch nicht abgewandt. Wir sollten uns auf die Suche nach Avenie und den Striders of Fharlanghn machen. Also komm schon Donan auch wenn deine Beine die kürzeren sind so dürfen wir noch nicht schlapp machen!"
avatar Slyavinatria 24.Sep.2009 02:09
Sylih die den Schrecken mittlerweile gut verdaut hat fliegt in ihrer Lichtball Gestalt einmal um die langsam wieder munter werdende Truppe um dann kometenhaft in Richtung Redgorge zu schwirren. Im vorbei Rauschen ruft Sie noch: "Bin gleich wieder da! Ich erkunde schonmal den Weg zur Stadt!" Und dann ist sie auch schon weg.
avatar Parkbank 25.Sep.2009 07:09
Die Mauern sind nicht bemannt. Die Jahrhunderte waren nicht unbemerkt an der Stadt vorbei gegangen, überall sind Risse in der Mauer und an manchen Stellen liegt heraus gebrochenes Geröll vor der Mauer. Ein großes, doppeltes Eisen verstärktes Holztor liegt auf der anderen Seite der Brücke. E ist so groß, dass nicht einmal Riesen den Kopf einziehen müssten. Über dem Tor liegt ein Wehrgang aus Teer getränktem Holz. Ein großer, dunkelhäutiger Mensch erhebt sich urplötzlich hinter der Brüstung und blickt in Sylihs Richtung. Er trägt eine sonderbare hölzerne Rüstung und Sandalen, sowie bunte Shorts. Seine Haare sind verfilzt, zu Zöpfen geflochten und mit kleinen Glocken behangen. In der linken Hand hält er einen ungewöhnlich großen Bogen und auf dem Rücken ist einen Ebenholzspeer befestigt.

"Wer seid ihr und was wollt ihr?", ruft er Sylih in gebrochener Gemeinsprache mit seltsamen Dialekt zu.
avatar Slyavinatria 25.Sep.2009 09:09
Sylih macht einen senkrecht Start und dabei beginnt sie so hell zu leuchten wie sie nur kann und als sie auf der Höhe der Brüstung ist spricht sie ohne zu zögern: "Ich bin Sylih und ich will in die Stadt! Und wer bist du?"
[1]
 1. Detect Evil
avatar Parkbank 25.Sep.2009 12:09
Sylih kann nichts böses an dem fremdartigen Krieger entdecken.

"Mein Name ist Drogo. Was macht ihr hier alleine? Und was seid ihr für ein Wesen? Ein guter Geist oder eine Täuschung der Höllenwesen? Ich darf euch erst herein lassen, wenn ich sich sein kann, dass ihr keine Bedrohung darstellt.", antwortet der Krieger während er seinen Bogen über die Schulter legt und statt dessen seinen Speer zieht. Er macht jedoch keine Anstalten anzugreifen.

Sylih kann erkennen, dass auf die erste Mauer eine zweite, genauso hohe Mauer folgt. Allerdings ist dort kein Tor mehr vorhanden. Hinter den Mauern liegt die kleine Stadt. Steinerne Häuser mit Steindächern, meist eine Etage plus ein Dachgeschoss. In der Mitte der Stadt ragt ein großes Gebäude über den anderen, welches auch mit einem Glockenturm versehen ist. Ein wenig weiter vorne erkennt die kleine Coure einen Pelor-Schrein, welcher ebenfalls über die normalen Dächer hinaus ragt. Alles ist ruhig und auch das Hämmern ist nicht mehr zu höhren. Aus dem großen Gebäude im Zentrum dringt Licht herüber.
avatar Slyavinatria 25.Sep.2009 01:09
"Hallo Drogo!" fängt die Coure an zu reden und dann verwandelt sie sich in ihre normale Gestalt, setzt sich auf die Brüstung und spricht dann weiter: "Ich bin gar nicht allein, ich bin nur die Botschafterin und Auskundschafterin für meine Freunde! Die kommen da hinten schon langsam angetrotet.. wir haben einen schweren Kampf gegen die Dämonen hinter uns und brauchen dringend Rast und Ruhe bevor wir wieder in die Dämonen Narbe zurückkehren können."
avatar Parkbank 25.Sep.2009 01:09
Drogo schaut die Coure kurz abschätzend an, scheint ihr aber dann zu glauben. "Bringt eure Freunde her, dann sehen wir weiter. Wenn ihr gegen die Dämonen gekämpft habt, seid ihr willkommen.
avatar Slyavinatria 25.Sep.2009 01:09
Mit einem Hops lässt sich die Coure von der Brüstung fallen um dann kurz vor dem Boden den Sturzflug durch ein paar kräftige Flügelschläge zu bremsen und dann in kleinen Lufthopsern den Weg entlang den Freunden entgegen zu fliegen.

"Ich bin wieder da!" posaunt sie fröhlich. "Drogo sagt er lässt uns rein wenn wir gegen die Dämonen gekämpft haben! Ihr müsst mir folgen dann können wir passieren!"

Sly nickt kurz und beschleunigt dann ihre Schritte. 'Es wird höchste Zeit endlich wieder ein wenig Erholung zu genießen und die weiteren Pläne mit den Striders zu besprechen. '
avatar Tajel 25.Sep.2009 06:09
Stumpf nickt Tajel nur und folgt den anderen schweigend. DIe Anstrengungen des vergangenen Tages sind ihr deutlich anzusehen, und langsam fordert auch die kräftezehrende Schattenreise ihren Tribus. Die druidin sieht aus, als könnte sie sich kaum noch auf den Beinen halten...
avatar Donan 26.Sep.2009 07:09
Auch Donan setzt sich in Bewegung. "Dann führe uns zu Drogo, damit wir zu unserer wohlverdienten Rast kommen."
avatar Slyavinatria 26.Sep.2009 11:09
Als die Gruppe das Tor erreicht, machen die Freunde so einen müden Eindruck, dass Drogo wirklich zweimal hinsehen um sie nicht mit einem haufen Zombies zu verwechseln.

"Hallo Drogo, bitte lass uns rein!" ruft Sly mit vor Anstrengung wackliger Stimme.
avatar Parkbank 27.Sep.2009 09:09
Eine Weile mustert er die Gefährten und auch auf Shea bleibt sein Blick eine Weile hängen. "Eine starken Weib-Wolf habt ihr da bei euch. Wartet, Pumba wird euch hereinlassen."

Eine kleine Türe öffnet sich in dem großen Tor und ein weiterer dunkelhäutiger Krieger blickt den Gefährten entgegen. Eine große Breitaxt liegt in seiner linken Hand und anders als der Krieger auf der Brüstung ist er sonst nur mit einer Lederschürze und einem Fell bekleidet. Er winkt sie heran. "Kommt, folgt Pumba."

Nacheinander treten die Gefährten durch das Tor. Die Stadt ist wie von Sylih beschrieben dunkel. Pumba führt die Gefährten vorbei an einigen Häusern. Gedämpfte Stimmen sind zu hören und dämmriges Licht tritt aus den Fenstern hervor. Rechter Hand passieren sie den Schrein des Pelor. Vier weiße Marmorsäulen Stützen ein kegelförmiges Dach welches hoch in den Himmel ragt. Im Zentrum steht ein Altar. An der Front prangt das Emblem von Pelor, wie es scheint ganz aus Gold gearbeitet. Sonst ist der Schrein sehr schlicht gehalten.

Pumba führt die Helden in ein großes Haus zur linken. Ein Schild verrät, dass es sich um das Gasthaus 'zum Roten Mienenarbeiter' handelt.

Dreimal klopft Pumba an der Tür, bevor eine kleine, gedrungene Frau sie öffnet. Mürrisch betrachtet sie die Gefährten und raunt den Krieger an: "Alles dicht da oben? Keine Fremden hat Nebern gesagt." Mit dem Zeigefinger pocht sie Pumba auf die Stirn.

Ängstlich weicht der Krieger zurück. "Drogo hat ihnen vertraut."

Die kleine dickliche Frau wendet sich an Kaelen, den sie wohl als Anführer ausmacht: "Wer seid ihr? Was wollt ihr?", verlangt sie eine Erklärung.
avatar Kaelen 29.Sep.2009 12:09
Kaelen, der immernoch geistig beeinflusst ist findet keine passenden Worte. Also klopft er mit dem Knauf seines Schwertes nur gegen seinen verzierten Schild und grinst die Frau dabei wie ein Honigkuchenpferd an. In der Hoffnung dass sein charmantes Lächeln gewirkt und die Frau das Heironenous-Wappen erkannt hat, tritt er vorsichtig ein.
avatar Slyavinatria 29.Sep.2009 12:09
Verlegen ob der Unbeholfenheit ihres Freundes ringt sich Slyavinatria ein müdes Lächeln ab und spricht: "Entschuldigt seine Wortkargheit.. ihr müsst wissen wir haben heute viel durchgemacht und brauchen einen Platz um zur Ruhe zu kommen und neue Kräfte zu schöpfen ääh und wir sind Sylih, Shea, Donan, Tajel, Kaelen und Slyvianatria" und dabei zeigt sie mit dem Finger der Reihe, nach der Größe nach und der Höflichkeit nach, vom kleinsten der Freunde bis zu ihrer Wenigkeit zum Schluss.
avatar Parkbank 29.Sep.2009 07:09
Die kleine Frau versperrt Kaelen den Weg, als er in das Gasthaus hinein will. "Eure Namen sagen mir nichts. Was wollt ihr hier? Und Leichen kommen schoma' gar nich' in meine Herberge"

In dem Moment steckt ein vielleicht 60 jähriger Halb-Elf  mit goldenem Haar den Kopf durch die Türe. Ein Lächeln kommt auf seine Lippen, als er die Gefährten erkennt. Dann streift sein Blick Tandils Leiche und Besorgnis mischt sich in ihren Blick. "Ihr wart also zu spät?"

Ohne eine Antwort abzuwarten wendet er sich der Besitzerin zu: "Ist in Ordnung Rosi, dass sind die Freunde von denen ich Dir erzählt habe. Erkennst du nicht das Symbol auf dem Schild des Paladin? Oder die kleine Fee dort?"

Myrrisch lässt sie die Gefährten nun eintreten. "Länger hätte ich euch auch kein Zimmer mehr freihalten können. Einen Platz müsst ihr euch aber selber suchen."

Das Gasthaus ist rammelvoll. Überall sitzen dunkelhäutige Krieger an den Tischen. In einer Ecke sind auch einige hellhäutige Hügelmenschen zu erkennen. Gut dreißig Mann sitzen und stehen in dem Gasthaus und das Bier scheint in strömen zu fließen. Die Scheiben sind mit dicken Decken behangen, wohl der Grund für das wenige Licht und die wenigen Geräusche draußen.

"Am besten Du bringst uns das Essen auf das Zimmer. Ein wenig heißes Wasser für ein Bad wäre auch nett, meine Freunde sehen so aus, als können sie es vertragen.", fährt der Halb-Elf fort.

Als die Türe sich hinter den Gefährten schließt wird es ungeheuer Still in dem Gasthaus. Alle Blicke haften auf Ihnen...
avatar Donan 29.Sep.2009 07:09
Donan begegnet den Blicken die auf ihnen ruhen mit stoischer Ruhe, wobei dies, obwohl es auch unter anderen Umständen seine Reaktion gewesen wäre, momentan eher auf seine Müdigkeit zurückzuführen ist. Einige Fragen schwimmen durch seine Gedanken, aber die Aussicht auf ein Bad und ein Bett halten seinen Mund geschlossen. Zumindest bis sie unter sich sind.
avatar Tajel 29.Sep.2009 05:09
Die Blicke treffen Tajel, die so etwas kaum gewohnt ist, wie Nadelstiche. Peinlich berührt blickt die Druidin zu Boden, darauf hoffend, dass Sly die richtigen Worte finden würde.
avatar Slyavinatria 29.Sep.2009 07:09
'Wäre das jetzt die Bibliothek von Greyhawk würde ich mir wohler fühlen.. was solls einfach drauf los! "Guten Abend die Herren!"
 und mit diesen Worten klopft Sly mit einer unwiderstehlichen weiblichen Eleganz auf einen der Tische, ganz gemäß dem Zwergen Kneipen Gruß, wie sie ihn vom alten Ogni gelernt hatte.

Dann wirft sie noch einen Blick über die Schulter ob noch alle Freunde da sind und schreitet dann dicht gefolgt von Sylih gen Thresen um nach einem freien Platz zu suchen.
avatar Parkbank 30.Sep.2009 05:09
Die Blicke der Dschungelbewohner liegen weiter aufmerksam auf den Neulingen. Einige nicken ihnen zu und viele Tuscheln untereinander. Als Sly sich am Tresen nach einem Platz umschaut, stehen einige der hellhäutigen Hügelmenschen auf und machen Platz. Ein besonders großer unter ihnen betrachtet eingehend den Busen der Elfin, bevor er ihr ins Gesicht blickt. Dann wendet er sich an Kaelen. "Eine hübsche Frau habt ihr da bei euch. Ist sie noch zu haben?" Er kramt in einer Tasche seiner Lumpenhose und zieht ein paar Kupferstücke hervor. Bevor Kaelen antworten kann drängt der Halb-Elf sich zwischen Slyavinatria und den Hügelmenschen. "Du solltest dich lieber nicht mit ihr anlegen, sonst verwandelt sie dich in eine Kröte.", blufft er, nicht wissend, dass Slyavinatria tatsächlich in der Lage dazu wäre. Noch einmal betrachtet der Hügelmensch die Elfin und muss wohl zugeben, dass sie auf ihn wie eine Hexe wirkt. Einer seiner Kollegen rupft ihn ungeduldig am Ärmel und spricht etwas in einem seltsamen Dialekt, worauf hin der Hügelmensch den Tresen frei gibt.

Ein schmächtiger Mann steht hinter dem Tresen und zapft gerade ein neues Fass an. Ohne dass die Gefährten gefragt hätten, stellt er ihnen fünf Bier vor die Nase, wobei er Sylih ein kleineres Glas abfüllt. "Geht aufs Haus. Fario hat euch bereits angekündigt." Er deutet auf den Halb-Elfen. "Fario, sei so lieb und bring Tandils Leichnam zu Bruder Tommen, wenn unsere Gäste nichts dagegen haben." An Kaelen und die anderen gewandt erklärt er: "Er ist unser Priester des Sonnengottes."

Ein wenig leiser fährt er fort. "Mein Name ist Mikimax, willkommen in Redgorge. Wie ich sehe, habt ihr ein wenig Licht in das Dunkel um den Verbleib der bezahlten Hoffnung bringen können. Habt ihr auch den Paladin finden können? Lebt der Dämon noch?" Als die Gefährten etwas erwidern wollen, hebt er die Hand und unterbricht sie. "Verzeiht, aber es ist besser ihr erklärt es nicht nur mir. Besser alle wichtigen Personen erfahren die Neuigkeiten. Bello wird euch zu eurem Zimmer bringen, wo ihr euch frisch machen könnt. In einer Stunde gehen wir dann zusammen zur Versammlung." Kurz kreuselt sich die Stirn des hageren Mannes. "Ihr seht wirklich fertig aus, aber ihr könnt noch nicht ruhen, später... Eure Informationen können zu wichtig sein. Seid ihr einverstanden?" Die Frage scheint rhetorischer Natur, trotzdem ist Mikimax höflich genug eine Antwort abzuwarten.

Die restlichen Gäste haben ihre Gespräche mittlerweile wieder aufgenommen - viele Reden über die Neulinge, versteht Sylih. Timba scheint ihnen auch erzählt zu haben, dass sie gegen die Dämonen gekämpft haben, bevor er wieder zur Tür raus ist. Zumindest drehen sich ihre Gespräche um die Dämonen. Und um Dämonen-Riesen, was immer das sein soll.[1]
 1. 
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avatar Slyavinatria 01.Oct.2009 10:10
Etwas irritiert durch den seltsamen Zwischenfall und auch befremdet von der Wertigkeit mit denen sich die Menschen hier begegnen, lehnt sich Slyavinatria an die Bar. Sylih setzt sich zu ihr und lässt die Beine baumeln und sinniert vor sich hin während sie den Schaum ihres kleinen Biers schlürft. "Nicht so hastig Kleine!" muss Sly direkt anmerken und dann nimmt sie selbst aber auch einen guten Schluck. "Danke für das Bier!" und dann wartet Sie auf Bello um auf das Zimmer zu gehen.
avatar Parkbank 04.Oct.2009 10:10
Es stellt sich heraus, dass Bello ein kleiner Waisenjunge ist, welcher bei Mikimax Arbeit und ein neues Zuhause gefunden hat. Auf dem Weg zu ihrem Zimmer erfahren die Gefährten den gesamten Lebensweg des Knaben und auch, dass alle ihn Bello nennen weil er so gut mit Hunden umgehen kann. Es scheint etwas Wahres daran zu sein. Shea - obgleich Wolf und damit eigentlich selbst alles andere als ein Hundefreund - lässt sich von Bello zwischen den Ohren kraulen und leckt ihm zum Abschied sogar die Hand.

Das Zimmer liegt im Obergeschoss des Gasthauses, fünf bezogene Betten reihen sich an den Wänden entlang, vor jedem Bett steht eine kleine Truhe, wie man es von einem ordentlichen Gasthaus gewohnt ist. Vor dem einzigen Fenster steht ein kleiner Tisch mit fünf Stühlen. Zusätzlich steht ein großer Kupfertrog in der Mitte des Raumes. Eine Leine hängt von der Decke und beige Laken sind über diese geworfen. Die Gefährten könnten somit ein wenig Privatsphäre beim waschen genießen.

Eine Stunde später klopft es an der Tür.  Die Gefährten hatten sich gerade wieder einigermaßen hergerichtet und etwas von den einfachen aber leckeren Speisen zu sich genommen.

Mikimax selbst holt die Gefährten ab und begleitet sie zum Treffpunkt. Anders als erwartet gehen sie nicht zur Türe hinaus. Mikimax führt sie hinunter in Richtung des Speisesaals, betritt diesen aber nicht. Auf der linken Seite des Flures berührt er ein Symbol welche dem auf seiner Tunika gleicht - ein Kreis mit einem Meißel. Lautlos schwenkt den Helden ein Teil der Steinwand entgegen und gibt den Weg zu einer Treppe frei, welche nach unten führt. Magische Fackeln erleuchten den Weg zu einem circa dreißig Quadratmeter großen Raum. Ein einfacher runder Eichentisch, ebenfalls mit dem Symbol des Kreis und Meißel bestückt, steht in der Mitte des Raumes. An den Wänden des Raumes hängen wunderschön gearbeitete Teppiche, welche immer wieder den selben Menschen zeigen. Ein hochgewachsener Magier. Auf dem ersten Bild zur linken steht er am Fuße eines Vulkanes, erkennbar als Cauldron. Auf dem nächsten Bild trifft der Magier auf einen schwerttragenden Engel, welcher ihm einen glühenden Stab überreicht. Der Stab sieht genauso aus wie der, den Donan gefunden und Kaelen in seinen Rucksack gesteckt hat. Es muss Alakast sein. Das nächste Bild zeigt wie den Magier bei der Grundsteinlegung von Redgorge. Danach die magische Erschaffung der Basalt-Bastion. Es folgt der Kampf gegen einen Glabrezu, welcher unschwer als Nabtahtoron erkennbar ist und schließlich ein Bild welches zeigt, wie der Magier sich in einen Berg transformiert. Häufig ein Symbol des Todes.

Zwei Personen sitzen bereits an dem Tisch. Ein hochgewachsener, in braun gekleideter Mensch mit ergrautem Haar, welcher sich als Oliron Masht vorstellt, sowie ein kleinerer Mensch mit entstelltem Gesicht, welcher von Oliron als Kaurophon vorgestellt wird. Mikimax weißt den Gefährten noch sich zu setzen und nimmt dann ebenfalls platz am Tisch. Erst als allen Wein eingeschenkt wurde, erhebt Oliron das Wort.

"Seid gegrüßt. Fario Ellegoth hat uns berichtet, dass ihr euch auf die Suche nach Alek Tercival begeben habt. Wir haben die bezahlte Hoffnung bereits zuvor damit beauftragt. Lange hatten wir nichts von Ihnen gehört und schon alle Hoffnung aufgeben, bis ihr auf den Plan getreten seid. Wie Ihr sicher wisst, hing viel davon ab Alek zu finden. Terseon Skellerang, der Captain der Cauldroner Stadt-Wache zieht mit seiner Armee gegen unser Dorf. Er verlangt Einlass um seine Söldner alles auf den Kopf stellen zu lassen, auf der Suche nach einem Händler und diesem Paladin. Doch es ist klar was es bedeutet. Die Fädenzieher in Cauldron haben Angst vor unserer Organisation, Angst davor, dass wir ihren falschen und undemokratischen Spielen auf die Schliche kommen und sie ihre Macht verlieren. Wenn wir sie einlassen, werden sie plündern, brandschatzen, morden und vergewaltigen. Kaurophon hat uns detaillierte Informationen zu den Plänen geben können. Terseon Skellerang selbst ist nur eine Marionette, geblendet von den falschen Anschuldigungen. Sobald die Stadttore geöffnet werden, soll er selbst ermordet werden. Kaurophon hat für den sogenannten "Blue Duke", den Anführer der Halb-Ork Söldner gearbeitet. Als er mehr und mehr von den waren Absichten erfuhr, hat er sich dazu entschlossen ihm den Rücken zu kehren. Ein weiser Entschluss und uns eine große Hilfe. Aber dazu später mehr. Wichtig ist, was er außerdem herausgefunden hat: Er hat es heute Abend geschafft, den Paladin auszuspähen. Sein Plan war es, ihn zu befreien. Erzählt selbst."

Der kleine Mann richtet sich in seinem Stuhl ein wenig auf und mustert die Gefährten. Erst als auch Mikimax ihm zunickt, beginnt er: "Ich habe es nach vielen Versuchen geschafft, Alek Tercival auszuspionieren. Er war in einem kleinen Raum gefangen und saß regungslos auf dem Boden. Doch etwas stimmte nicht. Da erinnerte ich mich an etwas das der Blue Duke mir erzählt hatte. Er hatte sich darüber geärgert, seine kostbare Zeit auf eine einfache Illusion verschwenden zu müssen, welche dann auch noch fehlerhaft sein sollte. Es viel mir wie Schuppen von den Augen. Der Blue Duke wollte nicht nur alleine Redgorge angreifen, er hatte sich auch noch die Hilfe der Dämonen zugesichert. Doch warum hatte er eine fehlerhafte Illusion erstellt. Als ich vorhin ein weiteres mal, zusammen mit Oliron nach Alek sehen wollte konnte ich Alek nicht mehr erreichen. Oliron überredete mich dazu, mich mit ihm zusammen zu der Stelle zu teleportieren, wo Alek vorher war. Ein gefährliches unterfangen, aber notwendig wenn schlimmstes Vermieden werden sollte. Alek lag tot am Boden. Ein grausames Bild - überall war Blut und Körperteile des Paladins lagen im Raum zerstreut. Das Blut war noch warm, es muss also heute Abend passiert sein."

Kurz lässt Oliron die Schreckensnachrit wirken, dann fährt er fort: "Wir haben Aleks Leichnam hier, aber keine Mittel ihn wieder zu erwecken. Kaurophon glaubt nicht, dass Terson Skellerang uns weiter angreifen würde, wenn wir ihm Aleks Leiche ausliefern. Aber das würde nichts ändern, im Gegenteil. Noch ist er für die Marionettenspieler von Interesse, wenn aber eine legale Grundlage für den Einmarsch fehlt, werden sie sich seiner einfach entledigen und vor nichts mehr zurückschrecken. Ihr seht also, wir haben ein Problem.

Die Hügel- und Dschungelmenschen suchen bei uns Zuflucht. In keiner einzigen Aufzeichnung seit der Gründung steht, dass dies jemals vorgekommen sei. Doch sie haben große Angst, die sie zu unorthodoxen Handlungen drängt. Es heißt, die Dämonen würden Riesen und Gnolle an ihren Banner ziehen. Eine riesige Armee erwartet uns somit auch aus dem Dschungel.

Ihr habt die Bastion gesehen, sie ist nicht mehr das was sie war. Wir haben auch nur wenige Krieger und sind nicht auf einen solchen Kampf eingestellt. Was sollen wir tun?"

Verzweifelt, Hilfe suchend, blickt der hochgewachsene Mensch zu den Gefährten.
avatar Tajel 07.Oct.2009 01:10
Auf dem Zimmer angekommen, begibt sich Tajel sofort zu dem Kupfertrog und wäscht sich den verkrusteten Dreck von Gesicht und Körper. Auch neue Kleidung - ebenso erdfarben wie ihre alte, mittlerweile nicht mehr zu gebrauchende - legt sie an. Auch Shea bekommt den gröbsten Dreck aus ihrem Fell gewaschen und schließlich sind sie beide wieder sauber und ansehnlich.

Die restliche Zeit vor der Versammlung ruht sich Tajel auf ihrem Bett aus. Als ihr Blick jedoch auf den immer noch etwas mental beeinträchtigten Kaelen fällt, erinnert sie sich eines Spruches, den sie am Morgen - Ewigkeiten her! - vorbereitet hatte.

"Kaelen, warte einen Moment, ich möchte etwas ausprobieren."

Leise murmelt sie die magischen Silben und legt dann ihre Hand auf die Stirn des Paladins, in der Hoffnung, damit sein altes Selbst wieder hergestellt zu haben[1].

Auf der Versammlung schließlich lauscht Tajel still den Ausführungen. Als sich danach im Raum ein betretenes Schweigen ausbreitet, ergreift die Druidin leise das Wort.

"Und wenn wir Alek wiederbeleben? Seht ihr dann eine Möglichkeit, dass sich die Invasion aus Cauldron noch verhindern ließe? Oder gar ein Bündnis gegen die Dämonen schmieden?"
 1. Lesser Restoration
avatar Slyavinatria 07.Oct.2009 05:10
Vorsichtig geworden auf Grund des vorherigen seltsamen Verhaltens an den Tresen, bemüht Sylih ihre magischen Kräfte um Böses zu entdecken.
avatar Parkbank 07.Oct.2009 08:10
Kaelen schaut noch immer etwas dümmlich im Raum umher, ab und an macht er den Mund auf, als wolle er etwas sagen - nur um ihn dann wieder zu schließen. Auch nach Tajels Zauber gelang es ihm noch immer nicht, seine Gedanken in gewohnter Weise zu ordenen oder die Verbindung zu seinem Gott zu finden. Resigniert lässt er die Schultern hängen und greift zum Wein.

Kaurophon widmet sich der Frage der Druidin: "Euer Vorschlag ist nicht schlecht. Terseon Skellerang ist ein Mann der Ordnung, wenn Alek tot ist, ist auch seine Herausforderung nichtig. Er wird jedoch trotzdem nach Mavu verlangen, damit er in Cauldron vor Gericht gestellt wird. Auch die anderen Mitglieder der Freimauerer[1] werden sich nach seinem Willen der Obrigkeit in Cauldron stellen müssen.", bevor er ausreden kann, unterbricht in jedoch Mikimax:

"Ihr wisst, dass es keine Option ist. Wir wissen noch nicht wer in Cauldron die Fäden zieht, aber irgendetwas ist dort Faul. Lord Vhalantru steckt mit drinnen und auch der Bürgermeister selbst ist in letzter Zeit nicht mehr verlässlich. Der Prozess wäre reine Schau und würde uns nur alle an den Galgen oder zumindest in die Kerker bringen. Nein, dass ist keine Option. Das geht wirklich..."

Olirion steht auf und unterbricht den Besitzer des Gasthauses. Seine Gesten mahnen zur Ruhe. "Es gibt keinen Grund so unwirsch zu werden. Selbst wenn wir wollten, könnten wir unmöglich alle nach Cauldron. Diese Stadt ist den Dämonen ohne uns Schutzlos ausgeliefert, die Bürger setzen auf uns. Außerdem beherbergen wir mittlerweile eine Menge von Menschen, welche aus Angst vor dem Gefängnis aus Cauldron geflohen sind." Der ungläubige Blick der Gefährten lässt den Sprecher der Freimauerer ein wenig weiter ausholen. "Es sind ehrbare Bürger, aber sie konnten ihre "Steuern" nicht mehr Zahlen. Die Fiskalpolitik zur Finanzierung der Söldner des Blue Duke in der Kraterstadt blutet die Bürger aus. Wer nicht zahlen kann wird eingesperrt oder zuweilen sogar verprügelt, in der Hoffnung doch noch ein Familienerbstück zu erhaschen. Viele sind nach Sessarine gegangen, aber nicht alle können sich so eine weite Reise leisten..."

Sylih betrachtet bei diesen Worten ihre Gastgeber genauer. Ein Schauer fährt ihr den Rücken herunter. Eine böse Präsenz ist anwesend. Alamiert fliegt sie auf Slys Kopf und vergräbt ihre Hände in den Haaren, während sie sich weiter konzentriert. Kaurophon ist der Quell. In diesem Moment fährt dieser jedoch fort, wobei sein Blick kurz auf der Coure hängen bleibt.

"Diese ganzen Wenns brauchen wir nicht diskutieren. Wie ich sagte, kenne ich den Blue Duke noch gut. Selbst wenn wir den Captain der Wache dazu überreden könnten, uns nicht anzugreifen, würde es nichts nutzen. Die Halb-Orks stellen den größeren Teil der Armee und auf die Loyalität der menschlichen Wachen würde ich auch nicht setzen."
 1. aka "the Chisel" - der deutsche Begriff trifft es ganz gut und da habt ihr bereits Assoziationen zu
avatar Slyavinatria 08.Oct.2009 02:10
Auf celestial flüstert Sylih erst Sly und dann Kaelen ins Ohr: "Dieser Kaurophon ist böse böse böse!" und dann fügt sie noch die Nachricht von Sly hinzu: "sag den Kerlen nicht dass wir Alakast haben!"

Slyavinatria die aufmerksam zugehört hat widmet sich nun direkt an Kaurophon: "Mir fällt es momentan sehr schwer die Situation ein zu schätzen, auf der einen Seite haben wir die Bedrohung durch die Dämonen und auf der anderen die Armee von Cauldron und den Blue Duke mit seinen Söldnern. Nach eurer versuchten Rettung von Alek zu urteilen, seid ihr ein sehr fähiger Magier, von daher nehme ich an, dass ihr ein sehr enger Vertrauter des Blue Dukes gewesen sein müsst da eure Fähigkeiten für einen Krieger wie ihn sicherlich von sehr hohem Wert waren. Darum bin ich mir sicher dass ihr uns einiges über die Motivation des Blue Dukes, sein Erscheinen die Stärke und Schwäche seiner Truppe sagen könnt. Und warum heisst der Kerl eigentlich der Blaue Herzog?"
avatar Kaelen 08.Oct.2009 05:10
Auch Kaelen konzentriert um den Anschuldigungen Silyh's nachzugehen. Er musstert die Personen gründlich. Als der auch spürt dass Kaurophon eine böse Aura besitzt unterbricht er unwirsch die Stille: "Kaurophon, sprecht. Was sind eure wahren Beweggründe? Ich traue euch nicht, ich kann spüren dass etwas mit euch nicht stimmt. Rechtfertigt euch."
avatar Parkbank 09.Oct.2009 07:10
Kaurophon scheint kurz mit sich zu hadern, dann erhebt er sich - ganz langsam - und macht einen Schritt vom Tisch weg. "Ihr habt recht, ich fürchtete jedoch, wenn ich von Anfang an aufrichtig wäre, so würdet ihr mir gar nicht erst Gehör schenken."

Der kleine Mann scheint noch ein wenig zu schrumpfen, der helle Mantel, seine Tunika und seine Hose schmelzen weg. Plötzlich steht kein Mensch mehr vor euch, sondern ein Halb-Dämon. Die Kapuze einer dunkelbraunen, dicken Robe verdeckt die obere Gesichtshälfte. Der untere Teil ist seltsam entstellt. Die Hände stecken in fingerlosen Handschuhen, die Fingernägel sind dick und stark wie die Klauen eines Dämons. Über der Robe trägt Kaurophon einen dunkelgrünen Tala, auf dem ein seltsames Symbol prangt: Ein Kreis welcher in zwei horizontal getrennte Halbkreise aufgeteilt ist. Der eine Halbkreis ist leer, der andere zeigt eine Schädelhälfte aus deren leerem Augensockel dicker Qualm aufsteigt.
Als Kaurophon zu sprechen beginnt, seht ihr dass seine Zähne ebenfalls seltsam scharf sind.

Doch bevor er überhaupt etwas sagen kann springen Olirion und Mikimax auf.
"Ihr habt uns getäuscht!" "Ein böser Trick! Hat Nabtharoron euch geschickt? Sprecht, Dämon!"

Kurz ist ein schnauben von Kaurophon zu hören, es scheint er ist sauer. Trotzdem strahlt seine vertrauenswürdige Stimme Glaubwürdigkeit und auch ein wenig Reue aus.

"Ich bitte euch, hört mich an. Ich kann nichts für meine Wurzeln, aber ich versuche gutes zu tun. Ich habe erkannt, das mein Handeln oft falsch war. Ich habe lange für Zarn Kyas, den Blue Duke gearbeitet. Sein Name geht auf seine Lieblingstarnung zurück - einen hochgewachsenen Mann mit blauen Haaren. In Wirklichkeit ist er jedoch ein Oger-Magi, welcher im Auftrag einer geheimen Organisation für Cauldron arbeitet - die Käfigbauer. Ich flehe euch an, vertraut mir. Ich will euch helfen gegen sie anzutreten und als einzige Gegenleistung verlange ich, dass ihr mir anschließend beisteht um die Prüfung des rauchenden Auges zu bestehen. Es droht große Gefahr für Oerth von einer anderen Ebene, Occtipus. Meine Arbeit für die Käfigbauer hat viele Geheimnisse der geheimen Organisation zu Tage befördert. Doch ich habe erkannt, wie viel Übel von ihnen ausgehen wird. Wir müssen sie aufhalten, nicht nur zum Wohle der Region, wenn sie weitermachen wird ganz Oerth einen Ruck in Richtung des Bösen machen."
avatar Donan 09.Oct.2009 12:10
"Ich bin - Heironneous ist mein Zeuge - der Letzte der Jemandem der seine Fehler einsieht keine zweite Chance gibt, dennoch  ist eine zweite Chance immer daran gebunden, sich des Vertauens würdig zu erweisen das in einen gesetzt wird." meldet sich Donan zu Wort und wendet sich an Kaurophon "Also wenn ich das richtig verstehe wollt ihr uns Helfen den Blauen Baron und seine Hintermänner aufzuhalten, was Redgorge hilft und damit uns diesen Krieg aufzuhalten. Das ist eine gute Grundlage, jedoch kann ich zur der Gegenleistung die ihr verlangt erst dann etwas Sagen, wenn ich weiss, was das für eine Prüfung ist, und vor allem was ihr Ausgang bedeutet."
avatar Parkbank 09.Oct.2009 08:10
Kaurophon neigt sein Haupt in Demut: "Eure Worte Ehren euch. Ich will euch helfen so gut ich kann. Doch ich fürchte dies ist erst der Eisberg des Bösen, welches sich in Cauldron anbahnt. Die Käfigbauer planen ein unheiliges Ritual, mit welchem sie die Tore für großes Übel öffnen. Ich fürchte, in meiner Unwissenheit habe ich ihnen das notwendige Wissen dazu bereit gestellt. Doch noch können wir es verhindern. Am besten, wir kümmern uns erst um die Probleme welche auf der Hand liegen. Danach erkläre ich euch, wofür ich eure Hilfe gerne hätte. Ihr entscheidet dann, ob ihr mir helft oder nicht."

Kaurophon macht einen Schritt um den Tisch herum und fällt vor Donan, Kaelen, Sly und Tajel auf die Knie - langsam wie ein alter Mann, es scheint eine schmerzhafte Prozedur für ihn zu sein. "Ich bitte euch, wenn ihr mir auch noch nicht vertrauen könnt, so gebt mir diese Chance. Ich möchte verhindern, dass die Käfigbauer und die anderen, deren Namen ich nicht kenne, solch ein Übel über die Region bringen." Eine Träne rollt über die Wange des Halb-Dämons. "Es... ich habe mit dazu beigetragen, dass es so weit kommen konnte. Bitte, gebt mir eine Chance es wieder gut zu machen.", fleht er die Gefährten an.

Olirion betrachtet die Szenerie mit weit aufstehendem Mund. "Käfigbauer", murmelt er vor sich hin. Mikimax plumpst hörbar in seinen Stuhl. Auch er scheint sprachlos.

Gerade will Donan zu einer Antwort ansetzen, da spricht Olirion doch: "Er hat auch uns getäuscht. Aber er hat sein Leben bereits einmal für die gute Sache riskiert. Alles was er uns erzählt hat, hat er zudem bereitwillig unter einem Zauber wiederholt, der ihn vom Lügen abhielt. Bruder Tommen hat das sichergestellt. Ich denke, wir sind auf ihn angewiesen, wenn wir den Oger-Magi töten wollen."

Kaurophon blickt auf. Angst steht ihm ins Gesicht geschrieben. "Ich soll ihn alleine stellen? Das geht nicht! Sobald er mich sieht, wird er mich töten wollen. Und er umgibt sich ständig mit diesem Halb-Ork Champion."

avatar Donan 10.Oct.2009 07:10
Auch aus der Erfahrung seines eigenen Schicksals heraus ist Donan bereit Kaurophon zu glauben, er blickt fragend zu seinen Kameraden.
"Ich bin geneigt Euch die Chance zu geben, jedoch kann ich nicht versprechen Euch anschließend zu helfen ohne zu wissen wobei, denn ich würde zum Beispiel niemals gegen meine Kirche handeln. Aber ihr habt recht kümmern wir uns zunächst um die akuten Probleme. Welche Auswirkungen hätte es denn, wenn wir den Blue Duke töten? Würde ein derartiges Attentat nicht die Feindschaft gegen Redgorge verstärken?"
avatar Parkbank 10.Oct.2009 11:10
Erleichtert blickt Kaurophon auf. "Ich weiß nicht. Er ist nur als groß gewachsener Mann mit blauen Haaren bekannt. Wenn bekannt würde, dass es sich in Wirklichkeit um einen Oger-Magus handelt ist es vielleicht etwas anderes."

Nun meldet sich Mikimax zu Wort: "Vielleicht können wir den Captain der Wache irgendwie davon überzeugen, dass er für etwas Böses benutzt wird? Was werden die Halb-Orks machen, wenn ihr Anführer tot ist?", spricht er seine Gedanken laut aus.
avatar Donan 10.Oct.2009 03:10
Donan wendet sich nun an die die Damen der Gruppe."Sly, Tajel, ihr habt doch Ahnung von Verwandlungen, kann man ihn Zwingen seine wahre Gestalt zu zeigen?" dann führt er den Laut ausgesprochenen Gedanken von Mikimax fort "Dann würde uns vielleicht auch der Captain der Stadtwache glauben, dass er betrogen wurde."
avatar Slyavinatria 11.Oct.2009 01:10
"Donan hat Recht, auch wenn ich nichts mit Heironneous zu tun habe so denke ich doch dass ein jeder eine zweite Chance verdient. Ich hoffe ihr werdet es schaffen, trotz der Vorurteile die euch begegnen nicht vom guten Pfad ab zu kommen." erwaehnt Sly noch am Rande um dann direkt auf den ausgesponnenen Plan ein zu gehen."Das kommt wohl ganz auf die Art der Verwandlung wuerde ich mutmassen. Ein Magie bannen koennte Erfolg versprechen aber wer sagt dem Captain der Wache dass wir Magie gebannt haben und nicht den Blue Duke einfach wieder in etwas anderes Verwandelt haben?! Kaurophon wie ist uberhaupt euer richtiger Name? Ihr brauch eure Faehigkeiten nicht leugnen wenn ihr es geschafft habt Alek zu holen dann kennt ihr euch sicherlich auch mit anderer Zaubern aus. Habt ihr jemals die unterschiedlichen Auren gesehen die Auf dem Blue Duke lagen? Und besonders welche Staerke?" und dann an Mikimax gerichtet: "Ihr meint also die Halborks hatten einen echten Anfuehrer und der OgervMagus gibt sich als eben diesen aus?"
avatar Parkbank 11.Oct.2009 06:10
"Ich habe euch meinen echten Namen genannt. Ich heiße Kaurophon. Aber ich muss euch leider enttäuschen, ich habe die Auren von Zarn nie untersucht. Doch in der Tat, ich schätze ihn als große Gefahr ein. Soweit ich weiß hat Zarn seine Söldner selbst angeheuert. Er ist ihr Anführer. Er ist selbst nur von jemandem aus der Gruppe der Käfigbauer angeheuert worden, aber fragt mich nicht von wem.

Um nochmal auf die Halb-Ork Södlner einzugehen, sie sind nicht sehr beliebt in Cauldron und auch die anderen Wachleute mögen sie nicht.", erwidert Kaurophon.

"Es war vor allem Lord Vhalantru, der sich dafür eingesetzt hat, die Stadtwache mithilfe der Halb-Orks aufzustocken.", fügt Olirion noch hinzu. "Bei ihm haben wir eh ein ungutes Gefühl. Er reißt immer mehr Macht an sich und hat sich seinen Adelstitel und Sitz im Stadtrat erst vor wenigen Jahren mit Spenden erkauft."
avatar Donan 13.Oct.2009 07:10
"Dann sollten wir mit der Anschuldigung bei den Anderen Wachleuten bzw. Deren Anführern anfangen und diese Aufklären. Wenn wir diese von der wahren Identität überzeugen können bekommen wir vielleicht eine Chance die Identität nachzuweisen."
Dnan überlegt einen Moment, dann scheint ihm eine Idee zu kommen.
"Ich hab mal eine Geshichte gehört, dass ein Besiegter Gegner sich danach als Formwandler herausstelte weil er sich im Tode in seine wahre Gestalt zurückverwandelte. Würde das bei Ihm auch funktionieren, oder besser noch würde es reichen, wenn er Bewusstlos wird?"
avatar Slyavinatria 13.Oct.2009 11:10
"Er wird sich nur dann zurück verwandeln wenn er tot ist. Ausserdem sollten wir uns darauf einstellen dass wir uns vor Kälte Zaubern schützen, und bereit sind ihn vom Himmel zu holen er wird gut gegen Zauber und normalen Waffenschaden geschützt sein  von daher wird es sicherlich kein leichtes Unterfangen. Die Tatsache, dass die Soldaten die Söldner nicht besonders mögen, könnte uns helfen da sie uns wohl glauben könnten. Aber vielleicht sollten wir weiter Oben in der Hackordnung ansetzen um an die Wurzel des Übels zu kommen." Sly kräuselt die Nase und grübelt laut vor sich hin "...wenn wir an diesen Vhalantru ran kommen könnten.. wir hätten einen Siebenmeilen Schritt anstelle der Hühner Schrittchen die wir sonst immer tun."

avatar Slyavinatria 21.Oct.2009 11:10
Sly schreitet hinüber zu Kaelen und zieht Alakast aus dessen Gepäck. "Und dann wäre da noch diese Option!" und sie lässt den Anblick des mächtigen Artefakts auf die Anwesenden erst ein mal wirken bevor sie fort fährt: "Erzählt uns von den Geschichten und der Legende um Alakast."
avatar Parkbank 22.Oct.2009 10:10
Mit erstaunen reißen die beiden Mitglieder die Augen auf. Der Stab war eindeutig derselbe, welcher auf den Gemälden zu sehen war. Auf diese deutet Olirion dann auch: "Seht, dies ist die Geschichte unserer Organisation, der Freimaurer. ..."[1] Erzählt er die Geschichte der Region.

"Ich habe die Überlieferungen dereinst studiert, aber es ist eine weile her. Maavu kennt sich besser mit Ihnen aus." Olirian wendet sich an Mikimax: "Ich denke, wir können ihnen unsere Geheimnisse anvertrauen, was meinst du?" Mikimax nickt kurz, erhebt aber dann das Wort an Kaurophon: "Ihr habt eure noblen Absichten bewiesen, trotzdem - ihr habt uns gegenüber erst jetzt eure wahre Identität preisgegeben. Die Geheimnisse, welche wir diesen Streitern des Guten nun zeigen wollen, sind nicht für euresgleichen bestimmt. Bitte, wartet im Gastraum oder in eurem Zimmer auf uns."

Kaurophon nickt knapp. "Ich verstehe euch. Ich werde oben im Gastraum auf euch warten." Während Mikimax ihn zur Tür bringt, wächst Kaurophon wieder ein Stück und auch seine Kleidung ändert sich, so dass er nun wieder wie zuvor aussieht. Nach einigen Sekunden kommt Mikimax zurück.

Olirion fährt fort: "Ihr habt ein mächtiges Artefakt wiedergefunden. Damit könnte es gelingen, Nabthatoron zu besiegen. Wenn die Überlieferungen stimmen, besitzt es die Fähigkeit den Schutz vor Magie von einem Dämon zu nehmen und ihn an einer Flucht zu hindern. Wir sollten in die Bibliothek gehen, Maavu wird uns die richtigen Bücher zeigen können um die Geheimnisse zu lüften."

"Doch zuerst, was haltet ihr von Kaurophon? Ich glaube, er kann uns sehr nützlich sein. Seine Informationen und Kenntnisse sind von großem Wert um dieses Übel zu verhinder. Auch scheint er gut über die Machenschaften in Cauldron bescheid zu wissen...besser als wir, wie es scheint."
 1. Ich führe das heute abend oder am WE weiter aus... vorher fehlt mir die Zeit, aber ich will euch nicht warten lassen."
avatar Slyavinatria 22.Oct.2009 12:10
Slyavinatria hatte den Erzählungen aufmerksam gelauscht. Die Vorstellung nach all dem Troubel mal wieder ein paar Stunden in einer Bibiliothek verbringen zu können erfüllt sie mit gar nostalgischer Vorfreude.

Dann wendet sie sich den Freimaurern zu: "Kaurophon scheint aufrichtig, und ich bezweifle seine Intension nicht, doch ist der Weg dorthin nicht leicht. Es widerspricht aber meiner Vorstellung ihn zu nutzen! Wenn er aus freien Stücken uns helfen will um den Weg des Guten zu beschreiten, dann werde ich und sicherlich auch meine Freunde ihn dabei unterstützen so gut wir es können."
avatar Donan 22.Oct.2009 01:10
"Wie ich ihm Gegenüber auch schon sagte: Seine Hilfe wäre durchaus willkommen, ich denke wir können ihm soweit vertrauen dass wir eine Weile zusammen arbeiten können. Und wenn er sich dem Bösen wirklich abwenden will sollte er eine Chance dazu bekommen."
avatar Tajel 23.Oct.2009 04:10
"Ja", bekräftigt Tajel die Worte ihrer Gefährten. "Wenn seine Beweggründe ehrlich und aufrichtig sind, so müssen wir ihm Gelegenheit geben, sich zu beweisen und vom Bösen abzuwenden."
avatar Parkbank 25.Oct.2009 03:10
"Nun gut. Ich fürchte sowieso uns bleibt keine andere Wahl. Die Geheimnisse unserer Organisation kann ich ihm trotzdem nicht offenbaren. Er wird also noch ein wenig auf uns warten müssen. Kommt."

Mit diesen Worten steht Olirion auf und bewegt sich auf eine der Wände zu. Er flüstert einige Worte, die ihr nicht verstehen könnt. Die Wand schimmert kurz und gibt dann den Blick frei auf einen Gang. Ein langer Korridor führt euch vorbei an mehreren verschlossenen Türen, bis Olirian vor einer stehen bleibt. Kunstvoll sind alte zwergische Runen für "Wissen" und "Lernen" in die Türe geschnitzt und mit einem glänzenden Metall - Platin? - verziert.

Ein gut gekleideter Mann mittleren Alters sitzt an einem Tisch, vertieft über einige sehr alte Pergamente.

(http://www.justinenbrenda.nl/dnd/scap/Maavu_Arlintal.jpg)

Als ihr herein tretet, Blickt er von seinen Büchern auf. Schnell stellt Olirion euch vor. Maavus blick haftet eine Weile auf dem Stab und ihr könnt erkennen, wie seine Augen sich nach einem leise genuschelten Zauber blau färben. Sofort verschwindet die Färbung wieder und er droht vom Stuhl zu kippen. Flink wie ein Wiesel eilt Donan herbei und stützt ihn. "Wahrlich, die Magie welche von Alakast ausgeht ist groß. Ich bin vorhin erst über eine Beschreibung gestoßen, welche Surubar selbst noch verfasst hat. Nidrama, die Diva welche über diese Region wacht, hat den Stab dereinst Surubar Spellmason geschenkt, damit er Nabthatoron damit in die Flucht schlagen möge. Moment..." Maavu kramt eine Weile durch die Pergamente, wobei dies einige Zeit in Anspruch nimmt, so vorsichtig behandelt er sie. Schließlich hat er gefunden, wonach er gesucht hat. "Alakast ist wahrlich eine meisterliche Arbeit. Das Holz des Stabs muss aus den uralten Wäldern dieser Region stammen und wurde mit einem druidischen Zauber verstärkt. Ein vergessener Zauber wie es scheint, denn er ist nicht nur hart wie Eisen sondern auch leicht wie Mythral. Das Material scheint immer kalt, selbst wenn man es in natürliches oder magisches Feuer hüllt, erhitzt sich der Stab nicht. Ein Schutzzauber verhindert, dass der Träger des Stabes verzaubert werden kann. Dieser Schutzzauber ist hoch potent, kann jedoch nur einmal im Mondzyklus gewirkt werden. Ein minderer Zauber, schützt den Träger jedoch durchgehend vor den Einflüssen des Bösen. Wendet man den Stab im mechanischen Zweikampf gegen einen Dämon oder Teufel an, so durchdringt er den natürlichen Schutz der Kreaturen des Bösen und verhindert zudem für eine Weile, dass sie sich von den Wunden erholen. Außerdem habe ich bemerkt, dass meine Zauber gegen Dämonen potenter sind, wenn ich Alakast in meiner Hand halte. Bei einfacheren Dämonen kann ich den Schutz vor Magie einfach mit einem Gedanken umgehen. Hoffentlich wird es auch bei Nabthatoron funktionieren. Weiter ist es vielleicht erwähnenswert, dass Alakast Tageslicht ausstrahlen kann. Ob dieses Licht auch in sofern Sonnenlicht wieder spiegelt, dass es Untote oder Vampire schädigt, bleibt noch zu testen. Auf jeden Fall lässt sich damit die Dunkelheit aufheben, welche Dämonen zuweilen ausstrahlen. Zwei Runen auf Alakast konnte ich noch nicht entschlüsseln." zitiert Maavu. Er kramt weiter. "Hier, dass ist eine Aufzeichung welche den großen Kampf schildert. "...Nabthatoron war wütend, Surubar hatte er ihn schwer Verwundet. "Ich komme wieder!" rief er. Dann ging ein grüner Strahl von Alakast auf den Dämon über. Surubar selbst wirkte überrascht, doch Nabthatoron schrie vor Wut. Alakast hatte ihn daran gehindert, sich fortzuteleportieren...", Maavu ließt noch leise ein wenig weiter. "Nabthatoron hat Surubar den Stab entrissen und floh mit ihm. In dem Moment als Alakast ihm entrissen wurde, starb Surubar und aus den Zahlreichen Wunden die ihm der Dämon zugefügt hatte schoss erneut Blut."

avatar Slyavinatria 25.Oct.2009 07:10
"Seid gegrüßt Mavuu, es ist schön euch endlich persönlich kennen zu lernen! Das wird uns sicherlich helfen den Konflikt noch mals von einer weiteren Seite zu betrachten." Und dann fasst Sly noch ein mal die magischen Eigenschaften von Alakast zusammen als ob sie sich die Liste auf der Zunge zergehen lassen wolle.: "Mithril Holz, Schutz vor Bösem, Schutz gegen Verzauberung, ignoriert die Schadensreduzierung und hält die Regeneration auf, Zauber Penetration beziehungsweise Umgehen des Zauberschutzes, Tageslicht, Dimensions Anker, und beim letzten bin ich mir nicht sicher.. womöglich gibt er dem Träger mehr Lebenskraft."

"Gut aber nun ans Eingemachte! Mavuu ihr scheint mir jemand zu sein der weiss was in Cauldron genau passierte, darum ihr müsst uns genau berichten was sich in Cauldron ereignet hat, warum ihr hier seid, welche Entwicklungen es in Cauldron vor eurem Verschwinden gegeben hat, wer alles um die Macht mitkämpft und was die Bezahlte Hoffnung bisher aufklären konnte. Und wer sind diese Käfigbauer?"
avatar Parkbank 28.Oct.2009 10:10
"Ich bin auch froh euch kennen zu lernen.", erwiedert Maavu knapp. Er kommt sich wohl ein wenig überrumpelt vor. Durchaus ein gewöhnlicher Eindruck, wenn die chaotischen Elfin Slyavinatria einmal loslegt. "Ich werde mich kurz fassen. Unsere Organisation ist beunruhigt ob der Geschehnisse in Cauldron. Wir vermuten das schlimme Machenschaften im Hintergrund laufen. Was genaues wissen wir leider nicht. Auf Geheiß des Bürgermeisters, Severen Navalant, wurden die Truppen der Stadtwachen verstärkt. Als Grund nannte er die steigende Bedrohung durch die örtliche Diebesgilde und Monster, welche vermehrt für Unruhe sorgten. Er ist einem Trick zum Opfer gefallen! In Wirklichkeit versucht Lord Vhalantru seinen Einfluss auszuweiten. Warum, wissen wir noch nicht. Alek Tercival, der Paladin der Kirche von St. Cuthbert kam vor einigen Wochen zu uns. Er hatte die selben Befürchtungen wie wir und wollte uns helfen. Bei meinen Nachforschungen fand ich heraus, dass ein altes Gesetz es den Nachfahren der Gründerväter erlaubt, den Captain der Wache herauszufordern. Gelingt es dem Herausforderer, ihn im Zweikampf zu besiegen, so wird er der neue Captain der Wache. Alek war in letzter Zeit außergewöhnlich stark. Er hätte Terseon Skellerang mit Leichtigkeit besiegt, zu dem er den Segen des Gerechten sicher hatte. Wir mussten nur noch den richtigen Moment abwarten, damit auch die Bürger hinter uns ständen. Da die neuen Halb-Ork Söldner des blauen Duke hohe Summen kosteten, erhöhte Lord Vhalantru, der Schatzmeister in Cauldron, ständig die Steuern. Besonders die einfachen Bürger konnten kaum noch von dem Leben, was sie hatten. Ein gesunder Rassismus gegenüber den Halb-Orks, gestärkt durch deren tölpelhaftes Verhalten tat sein übriges und der Moment war günstig. Alek formulierte eine Herausforderung und übergab sie an den Stadtrat.  Nichts drang an die Öffentlichkeit.  Warum sollten sie dieses Uralte Recht mißachten, wenn sie nicht ein übles Spiel spielen würden? Zweifelsohne hatten sie Angst vor den Konsequenzen. Ich organisierte also eine öffentliche Protestkundgebung gegen die Steuern und Halb-Orks. Tausende folgten meinem Ruf. Ich hielt eine Rede und prangerte die Zustände in der Stadt an. Die Menge tobte und klatschte Beifall. Im Höhepunkt der Stimmung, wendete ich mich dem Rathaus zu und bat die Menge um ruhe. Alles war Totenstill, als ich erzählte, dass der Stadtrat dieses uralte Recht unserem ehrbaren Paladin Alek Tercival verweigert hatte. Und dann kam das Chaos.", Maavu scheint plötzlich ziemlich wütend.
"Ein Steuereintreiber und ein paar Stadtwachen bahnten sich den Weg durch die Menge zum Rathaus, als vereinzelte Stimmen ihnen den Tod wünschten. "Tot den Steuereintreibern!" - dann wurden sie niedergestochen. Es brach Panik aus, die Stadtwachen schossen mit Pfeilen in die Menge und versuchten mich zu töten. Sie hetzten sogar einen Schatten auf mich - wäre die Bezahlte Hoffnung nicht gewesen, ich wäre tot. Sie schafften es irgendwie auch den armen Steuereintreiber zu retten."

"Ich war nicht mehr sicher in Cauldron, dass war mir klar. Zuvor gab es bereits Versuche mich einzuschüchtern. Ein Erdkoloss zerstörte meinen Laden und mein Lager und die Bezahlte Hoffnung fand Spuren von einem Hervorrufungszauber. Vermutlich steckt jemand aus der Blue Crater Akademie dahinter. Ich habe meine Lehrlizenz verloren und die Stadtwachen werden zunehmends durch Magier verstärkt. Sie bilden jetzt jeden aus, egal ob er die Magie zu rechten oder unrechten Zwecken einsetzen wird. Aller Anstand fehlt."

"Aber zurück zu Alek. Er war verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt. Geschickt konstruierte jemand eine Geschichte, wir würden ihn hier verstecken und deshalb müsste die Armee hier her kommen. Wir wurden zum Feindbild erklärt, Gerüchte wurden gestreut, wir wären für all die schlimmen Ereignisse verantwortlich. Wir wären mit den Teufeln im Bunde.", Maavu haut wütend auf den Tisch. "Nun wissen wir. Die Dämonen sind tatsächlich mit ihm Boot. Aber nicht wir haben uns mit ihnen verbündet, sondern die Marionettenspieler in Cauldron!"

Maavu ist sichtlich aufgebracht und schüttelt frustriert den Kopf. "Und nun ist Alek tot. Ich weiß nicht, was wir noch tun sollen. Es ist zum Haare ausreißen."

Kaelen hakt trotzdem noch einmal bestimmt nach: "Was könnt ihr uns über die Käfigbauer erzählen?"
Maavu zuckt mit den Schultern: "Nichts. Bis Kaurophon zu uns kam, kannten wir den Namen noch nicht. Vielleicht steckt diese Organisation hinter allem. Wir haben so tief gegraben, dachten der Sache endlich auf den Zahn gefühlt zu haben und doch scheint es, wir sind selbst nur ein Spielball und haben keine Ahnung."

"Wer immer diese Käfigbauer sein sollen, sie haben ihre Sache gut gemacht. Nichts wissen wir über sie.", fügt der Olirion hinzu. "Wir haben einen besonderen Beschützer, der über unsere Hallen wacht. Ein mächtiges und altes Erdelementar, welches Surubar einst beim errichten der Basalt Bastion geholfen hat. Ich habe versucht mit ihm Kontakt aufzunehmen, doch leider ohne Erfolg. Ich hatte gehofft, er könnte uns vielleicht Informationen geben die uns fehlen. Doch es scheint, in der Stunde der größten Not steht er uns nicht bei."

"Kommt, lassen wir Kaurophon nicht weiter warten. Mikimax wird euch zu ihm bringen."
avatar Parkbank 28.Oct.2009 10:10
Zurück im Gasthaus ist es leerer geworden. Vereinzelt sitzen noch Leute in dem großen Raum und plaudern. Die Dschungel- und Hügelmenschen scheinen aber bereits gegangen zu sein. Nur zwei sind noch da. Sie sitzen in getrennten Ecken und starren euch entgegen. Kaurophon sitzt alleine an einem der Tische, die Augen geschlossen und tief in Gedanken versunken, wie es scheint. Das Glas Wein welches vor ihm steht ist unberührt, genauso wie das Essen.
avatar Slyavinatria 28.Oct.2009 11:10
Sylih fliegt in nasser Hummel Manier zu Kaurophon, setzt zur Landung an und purzelt direkt Vorne über in die Nachtisch Schale gefüllt mit Früchten der Saison. Sie nimmt die Beere vom Kopf, schüttelt sich verdattert und lässt sich dann auf die Tischkante fallen, die Beine baumelnd blickt sie zu Kaurophon auf, es scheint sie hat bereits Vertrauen in Ihn gefunden. "Heyho! Du Kauro.. erzähl mir von deiner Kindheit!" und sie blickt ihn mit großen Kulleraugen fragend an.

Slyavinatria kommt hinterher gestolpert und lässt sich auf einen Stuhl neben den beiden plumsen, findet aber dann noch noch die Zeit, elegant die Beine zu überschlagen und ihr Gewand in Form zu legen.
avatar Donan 28.Oct.2009 11:10
Donan der das Schauspiel der Cuore beobachtet hat zieht eine Augenbraue hoch, enthält sich jedoch eines Komentares. Stattdessen setzt er sich ebenfalls an den Tisch und lugt über die Tischkante hinweg zu Kaurophon.
avatar Tajel 28.Oct.2009 04:10
Bei Maavu überlässt Tajel das Reden wieder Slyavinatria und Kaelen - jenen beiden, die den Worten Maavus mehr entnehmen können als die Druidin, die das Geflecht aus Verbindungen, Allianzen, Verschwörungen und Intrigen mehr als verwirrend findet.

Wieder im Gasthaus setzt sich Tajel neben Donan. Innerlich schüttelt sie über Sylihs Missgeschick den Kopf.

"Wenn sie doch nur nicht immer so impulsiv wäre...."


Immer mehr muss die Druidin mit der Müdigkeit kämpfen - der Tag war lang und mehr als anstrengend, mehr als einmal waren sie dem Tod nur knapp entkommen - und die langen Unterredungen hier waren für Tajel auch nur ermüdend. Dennoch fasst sie sich wieder und unterdrückt ein Gähnen. Wenn Kaurophon sie unterstützen sollte, dann mussten sie ihm vertrauen können. Aufmerksam lauscht sie daher seinen nächsten Worten.
avatar Kaurophon 29.Oct.2009 10:10
Irritiert blickt Kaurophon auf als die kleine Eladrin bei ihm landet und hält sein Weinglas fest. Als sie ihn nach seiner Kindheit fragt funkeln seine Augen plötzlich rötlich auf, voller Zorn und Hass. Mit einem seltsamen Knurren entblösst er einige scharfe Zähne, seine Hände zittern unkontrolliert. "Meine Kindheit?" kurz überlegt er die Eladrin einfach vom Tisch zu schlagen, oder seine scharfen Zähne in ihr Fleisch zu graben, dann jedoch fängt er sich ... wissend dass er sich zusammenreißen muss um das Vertrauen dieser Gefährten zu erhalten. Sein dämonisches Blut im Zaum haltend sagt er knapp "Dass ... dass geht euch nichts an."
avatar Slyavinatria 29.Oct.2009 10:10
Entsetzt ob des plötzlichen Ausbruchs, weicht die kleine Coure halb stolpernd ein paar Schritte zurück. So hatte sie sich ihren neuen Begleiter nicht vor gestellt.

Auch Slyavinatria ist Kaurophons Reaktion nicht entgangen, und sie fragt sich ob dieser Jähzorn nicht noch ein mal dem neuen Begleiter ein Bein stellen wird.

"Werter Kaurophon, wie unerträglich schwer auch die Last euerer Kindheit auf euren Schultern lasten mag, früher oder später müsst ihr euch ihr stellen wenn ihr im Einklang mit euch und eurer Seele, ein glücklich und erfülltes Leben führen wollt."
avatar Kaurophon 29.Oct.2009 11:10
"E ... Entschuldige ... " bringt Kaurophon in Richtung des kleinen Geschöpfes hervor, was ihn etwas Überwindung kostet. Dann geht sein Blick herüber zu der Elfe, wobei sein dämonisches Blut wieder in ihm kocht, doch er wählt seine nächsten Worte bedächtig. "Was versteht ihr schon davon? Mit solcher Leichtfertigkeit kann nur jemand davon reden, der selbst ein bisher unbeschwertes Leben geführt hat. Danke für eure Anteilnahme und eure Worte, doch glaubt mir ... ich stelle mich meiner Vergangenheit. Nicht jedoch indem ich rührseelige Geschichten darüber erzähle." Kaurophon richtet sich auf und blickt die Elfe ernst an "Nein, der Hass und der Schmerz machen mich stark, sie nähren meine Ambitionen und dies wird schlussendlich auch euch zu Gute kommen."
avatar Slyavinatria 30.Oct.2009 10:10
"Lieber Kaurophon, ich weiss nichts von deiner Kindheit, du nichts von meiner. Deine mag womöglich schwieriger verlaufen sein als meine aber dennoch ist es nicht ratsam sie zu verdrängen, du verkennst womöglich deine Situation.. allein wenn du es nur in dich hinein frisst wirst du nicht mit dir ins Reine kommen können. Ich biete dir an dich mir an zu vertrauen und ich werde dir dabei helfen deine bisherige Lebensgeschichte zu reflektieren und auch bei deinen zukünftigen Handlungen, ohne zu bewerten, dir den Spiegel auf zu zeigen, dass kann dir helfen dich selbst besser zu durchschauen."

Slyavinatria holt einmal tief Luft und fährt dann fort: "Ich möchte nicht von deinem Hass und deinem Schmerz profitieren, dass ist mir zutiefst zuwider! Ich könnte mit dieser Vorstellung nicht leben!" Sly blickt ihm tief und betrübt in die Augen senkt ihre Stimme und spricht voller wohlwollen: "Kaurophon ich möchte dir wirklich glauben, dass du den Weg des Guten beschreiten willst, aber du musst deine Gefühle hinterfragen und nicht Spielball von ihnen sein. Jeder einzelne Schritt den du auf deinem neuen Lebensweg machst ist entscheidend und dementsprechend auch nicht immer leicht. Denn der Pfad ist schmal und dein Schuhwerk noch sehr groß. Aber wir werden dich unterstützen, denn es geht mir nicht darum deine unermessliche Hilfe bei unserer Mission zu erlangen, sondern um dich und deinen Weg den du mit uns teilen wirst! Denn wenn wir dir nicht helfen können, können wir auch Redgorge nicht helfen. Das ist mein Angebot, du kannst die Nacht darüber schlafen wenn es dir zuviel Kopfzerbrechen bereitet, ich jedenfalls werde mich nun zur Meditation begeben!" und mit diesen Worten schaut Sly in die müden Gesichter ihrer Freunde und fügt hinzu: "Und die anderen werden heute wohl auch nicht mehr alt werden."
avatar Donan 30.Oct.2009 11:10
"Wie sich ein jeder seiner Vergangenheit stellt ist jedem selbst überlassen, wichtig ist was man darauf aufbauend aus seiner Zukunft macht. Aber gehen wir ertmal die akuten Probleme an. Wir wissen dass die Dämonen in der Dämonennarbe Redgorge vernichten wollen um einen Fluch zu brechen. Wir wissen dass sie sich Unterstützung von Gnollen gesichert haben. Und dass Cauldron auf dem Weg hierher ist um Redgorge anzugreifen. Offiziel, weil behauptet wird, dass Redgorge mit den Dämonen im Bunde ist, wobei das wohl eine geschickte Propaganda ist. Irgendwie hängt der Blue Duke drin, aber er ist nicht der der die Fäden zieht."
avatar Slyavinatria 30.Oct.2009 12:10
Sly wendet sich an Donan: "Ich hab das wie nie kritisiert, ich habe aufgezeigt welche Hilfsmöglichkeiten Kaurophon hat. Denn nur wenn er das Fundament im Jetzt stabil hat kann er für die Zukunft bauen! Bevor Kaurophon also nicht Klarheit für sich geschaffen hat, was er will und wie, brauchen wir uns nicht mit den akuten Problemen beschäftigen. Aber zum akuten Thema: Woher weisst du dass die Dämonen Redgorge vernichten wollen um einen Fluch zu brechen? Und welcher Fluch soll das sein? Ist mir da etwas entgangen?"
avatar Donan 30.Oct.2009 05:10
"Fluch? Entschuldigung mir schwirrt nach dem langen Tag ein wenig der Kopf vielleicht verwechsele ich da auch etwas. aber ich bin mir sicher dass der Grund warum die Dämonen Redgorge zerstören wollen nichts Gutes ist."
avatar Kaelen 01.Nov.2009 06:11
Schwerlich versucht Kaelen seine Gedanken zu ordnen. Er folgt Donan und bleibt etwas verloren hinter ihm stehen. Fällt es ihm üblicher Weise nicht schwer mit Rat und Tat bei solchen Fragen beiseite stehen, so drehen sich seine Gedanken doch immer wieder um die Vernichtung der dämonischen Bedrohung. Auch der Beistand des Dämons ist ihm nicht geheuer, wie solle ein Dämon dabei helfen Dämonen zu vernichten? Waren nicht alle Dämonen von Grund auf Böse? Sein Kopf brummt. Er muss irgend eine Möglichkeit finden die Wirkung des Trankes los zu werden.
"Ich... ich... fühle mich nicht besonders Wohl, ich glaube ich brauche eine Mütze voll Schlaf.", sagt er zu seinen Gefährten und geht los ohne auf die Antwort zu warten. Sich ständig umherblickend muss er sich wirklich konzentrieren den Weg zu den Gemächern zu finden, aus denen sie zuvor gekommen waren.
avatar Kaurophon 03.Nov.2009 04:11
"Ich danke euch für dieses Angebot." bringt Kaurophon hervor "Bitte, ich möchte wirklich versuchen mich dem Guten hinzuwenden, doch das Blut von Dämonen fließt in mir und führt einen ständigen Kampf gegen meine menschliche Seite. Daraus mache ich keinen Hehl, nein ich erbitte eher eure Hilfe, auf dass ich nicht gänzlich der Finsterniss meines Herzens verfallen möge. Meine Vergangenheit macht es mir nicht eben leichter den Dämon in mir im Zaum zu halten wie ihr eben gesehen habt. Zeigt nur etwas Verständnis in solchen Situationen wie dieser, ich will gerne eine Nacht über euer Angebot schlafen." als Kaurophon leise und vorsichtig diese Worte spricht wirkt er wie ausgewechselt, ganz so als würde eine andere Person nun sprechen wo das dämonische Feuer in seinen Augen erloschen ist. Der recht hässliche Halb-Dämon kann es sich nicht verkneifen der hübschen Elfe hinterherzustarren "Schön ... so schön." flüstert er um anschließend das Weinglas in einem Zug herunterzustürzen.
avatar Donan 03.Nov.2009 07:11
Donan nickt und wünscht Kaurophon eine gute Nacht. Auf dem Weg in seine Kammer denkt er "Die meisten meinen es nur im Übertragenen Sinne, wenn sie von ihren inneren Dämonen sprechen. Bei Kaurophon scheint es jedoch wörtlich so zu sein. Heironneous hilf ihm seinen Dämon zu besoegen."
Bei seinem abendlichen Gebet schließt er ihn ebendso mit ein wie die Anderen die er heute hier in Redgorge getroffen hat.
avatar Parkbank 03.Nov.2009 08:11
Tajels Blick folgt sehnsüchtig dem Halbling und auch die anderen waren mehr als erschöpft von diesem Tag. Keiner von Ihnen hat nun noch den Kopf dafür, Kaurophon weiter mit Fragen zu Löchern oder gar die vielen Geschehnisse des Tages Revue passieren zu lassen. Wortlos folgen sie dem Halbling in ihre Gemächer für die Nacht und Kaurophon bleibt alleine zurück. Nach einer Weile verschwindet auch er auf das Zimmer, welches er seit seiner Ankunft in Redgorge bewohnt.

Am nächsten morgen, als die Gefährten wach werden, herrscht schon ein reges Treiben in der Gaststube. Die Hügel- und Dschungelmenschen schlingen eilig ihr Frühstück herunter, dicht gedrängt an den voll beladenen Tischen. Zumindest an Speiß und Trank mangelt es Redgorge nicht - bei dem Überfluss scheinen die Lager trotz dessen, dass der Frühling erst begonnen hat und noch keine neue Ernte eingefahren wurde prall gefüllt, schließt der aufmerksame Beobachter. Ein Tisch am Kamin ist unbesetzt und wartet auf Kaurophon und die fremden Abenteurer.
avatar Kaurophon 05.Nov.2009 04:11
Kaurophon hatte einen unruhigen Schlaf, wobei ihn im Traume Bilder seiner Kindheit heimsuchten. Die Worte der Elfe gingen in die ganze Nacht über durch den Kopf, doch auch ihre Schönheit und Anmut beschäftigen den hässlichen Halb-Dämon. Zwar war es Kaurophon durchaus möglich sein Aussehen mittels Magie zu verändern, doch die abstoßende Bosheit die sein Herz zu Weilen übernahm würde so jemand wohl nie akzeptieren. Dann schelte er sich selbst dafür seine Gedanken für so Belanglosigkeiten zu vergeuden, es gab weitaus Wichtigeres woran zu denken war. Unausgeschlafen mühte er sich aus seinem Zimmer hinab, nicht ohne vorher einen Gestaltwandelzauber zu bemühen, welcher ihm ein menschliches Äußeres verschaffen würde. Er nimmt an dem noch leeren Tisch Platz und beobachtet mürrisch die Menschen ringsherum, sich bewußt machend wie weit er doch außerhalb der menschlichen Gesellschaft stand.
avatar Slyavinatria 05.Nov.2009 10:11
Mit einer Leichtigkeit, mit der sich sonst nur Gräser im Wind bewegen, erhebt sich Slyavinatria. Ihre Meditation schien sie vollkommen erfüllt zu haben und für den neuen Tag gestärkt.

Während Sylih in Lichtballform mit gedämpftem Licht den Weg zur Morgentoilette leuchtet schlüpft Slyavinatria in ihre bequemen Mokassins, schnallt ihre Leder Sandalen an den Reisebeutel den Sie wieder an den Reisestock bindet. Dann schreitet sie ans Fenster um dort die von ihr in der Nacht gewaschenen und zum Trocknen gehängten Kleidungsstücke ein zu sammeln.
"Ein paar dieser Blutflecken werde ich wohl so schnell nicht raus gehen." murmelt Sly als sie die Kleidung zusammen faltet und ebenfalls in den Beutel steckt.

Sylih fliegt schon mal vor und nimmt keine Rücksicht auf Türen oder sonstige Hindernisse. Sie dimmt ihr Licht auf ein Minimum und fliegt geräuschlos im Rücken von Kaurophon unter dessen Stuhl hindurch und dann unter die Mitte des Tischs. "PLOPP!" ruft sie und fliegt durch den Tisch verwandelt sich in ihre Cure Form und lässt sich auf den Hintern in der Mitte des Tischs fallen. "Guten Morgen Kauro!" und sie lächelt ihm fröhlich in das mürrische Gesicht.
Neugierig betrachtet die Cure die Auswirkungen des Gestaltwandelzaubers und schaut ob der Kaurophon von heute aussieht wie der Kaurophon von gestern.
In dem Moment als die Bedienung am TIsch vorbei läuft bestellt Sylih ein paar Honigbrote für Sly und in dem Moment kommt selbige auch schon die Treppen hinab und tritt durch die Tür. "Guten Morgen zusammen!" sie reibt sich noch etwas Restschlaf aus den Augen und schlürft dann elegant zum Tisch hinüber um sich neben den anderen beiden nieder zu lassen.
avatar Kaelen 05.Nov.2009 12:11
Auch Kaelen ist anzusehen dass seine Nachtruhe nicht allzu erholsam ausfiel. Die Geschehnisse des letzten Tages lassen ihm keine Ruhe. Sein Handeln, das sieht er nun ein, entsprach nicht seinem naturell. Es muss etwas mit den Trank zu tun gehabt haben, aber für weitere Gedankenspiele ist er einfach nicht in der Lage. Nachdem er sich gründlich gewaschen hat spricht er seine Gebete zu Heironeous, doch erfüllt ihn nicht die gleiche Erleuchtung wie üblich. 'Was ist nur los mit mir?'
Gedankenverloren legt er seine Rüstung an die er am Abend zuvor am Fußende seines Bettes noch vom Schmutz des zurückliegenden Ausflugs befreit hatte.

Nachdem nun das morgendliche Ritual beendet ist, begibt er sich nach unten um Zusammen mit seinen Gefährten am Tisch Platz zu nehmen. "Guten Morgen alle zusammen." Lächelnd spricht er alle am Tisch mit Namen an, doch bei Kaurophon verzieht sich seine Miene, zu einem neutralen Blick, als wüsste er nicht so recht was er mit der jetzigen Situation anfangen sollte. Er setzt sich Kaurophon gegenüber, blickt ihm tief in die Augen und wartet auf eine Reaktion die ihm bei seiner Entscheidung helfen könnte. 'Was soll ich nur tun. Er ist ein Dämon... ein Monster, und doch sagt er möchte sich dem Guten zuwenden. Wenn ich nur Heironeous um Rat bitten könnte.'
avatar Donan 06.Nov.2009 07:11
Fast als Letzter kommt Donan in den Gastraum. Er sieht sichtlich erhohlt aus, auch wenn man immer noch erkennt, dass gestern ein harter Tag war.
Mit einem "Guten Morgen" setzt er sich zu den Anderen an den Tisch.

Nur Tajel fehlt nun, und natürlich Shea.
avatar Slyavinatria 06.Nov.2009 12:11
Nachdem sich so nach und nach alle am Frühstückstisch eingefunden haben kramt Sly das Tagebuch der Halffiend herraus und wirkt einen Zauber um den Niederschrieb entschlüsseln zu können. Sie zückt ebenfalls ihr Schreibzeug um direkt alles für die anderen mit zu Übesetzen nach einer gefühlten Ewigkeit und vier Honigbroten und einer heissen Milch ist es dann so weit und Sly lässt dann die Übersetzung zu jedem rumgehen damit sie es alle lesen können.
Nach kurzem überlegen kommt Slyavinatria zu einer Erkenntnis: "Wir sollten mit Mavu sprechen er scheint dem Schreiber des Tagebuchs Zugang zur Bibliothek ermöglicht haben.. und womöglich kann er ihn aufgrund der Beschreibung entlarven."

Dann wirft sie einen magischen Blick auf den Zauberstab und den Stecken um deren magische Auren entdecken zu können und dann zu entscheiden welchen der beiden sie identifizieren möchte.

avatar Tajel 07.Nov.2009 05:11
Als Tajel endlich aus ihrem tiefen Schlaf aufwacht, sind die anderen schon lange aufgestanden und anscheinend auch schon hinab in die Gaststube gegangen. Als sie dann noch aus dem Fenster schaut und feststellt, dass die Sonne schon längst über den Horizont gestiegen ist, schrickt sie auf. "So lange...?", denkt sie etwas erschrocken und beginnt sich dann anzukleiden, um sofort die Gebete nachzuholen, die sie eigentlich schon direkt bei Sonnenaufgang hätte sprechen müssen. Und so kniet sie sich vor das Fenster, um die Mächte der Natur, allen voran natürlich Ehlonna zu beschwören und sie um ihre göttliche Unterstützung zu bitten, damit sie auch am kommenden Tag Zauber sprechen können würde.

Shea, die die Nacht zusammengerollt am Fußende von Tajels Bett verbracht hatte, beginnt den Tag mit einem langgezogenen, von einem leisen Jaulen begleiteten Gähnen, bevor sie sich wieder hinlegt, um weiterzuschlummern. Schließlich hat die Druidin ihr morgendliches Ritual beendet und fühlt sich bereit, den Tag zu beginnen.

"Shea", spricht sie dann die Wölfin an, während sie ihr beruhigend übers Fell streicht, "ich gehe jetzt hinunter zu den anderen. Du bleibst hier und bewachst unsere Sachen, ja? Nicht dass jemand auf die dumme Idee kommt, uns zu bestehlen."

Shea quittiert die Bitte der Druidin mit einem aufgeweckten Jaulen, bevor sie zur Türe des Raumes trottet und sich dort niederlässt, die Ohren aufmerksam angelegt. Tajel selbst geht anschließend hinunter in die immer noch überfüllte Gaststube. An einem der hinteren Tische entdeckt sie ihre Gefährten und gesellt sich mit einem Nicken als Gruß zu ihnen, gerade als Sly die Übersetzung des Tagebuches herumreicht. Während die Druidin sich dem übriggebliebenen Frühstück widmet, überfliegt sie die ersten Seiten.

"Was ist mit den vielen Namen hier? Wer sind Triel, Grehlia, Tarkilar? Können sie vielleicht eine Spur sein?", fragt sie dann leise.
avatar Kaurophon 07.Nov.2009 07:11
In der Tat sitzt Kaurophon äußert mürrisch am Tisch, so in seine Gedanken vertieft dass er nichts von der Cure mitbekommt bis diese plötzlich auf dem Tisch auftaucht. Tieferschrocken stößt Kaurophon einen seltsam verzerrten Schrei aus und fällt mir dem Stuhl fast hintenüber. Seine Kapuze fliegt kurz nach hinten und gibt den Blick auf ein weitaus menschlicheres, freundlicheres Gesicht frei, welches der dämonische Hexer wohl mittels seiner Magie verändert hatte. Wer so in die Ränke der Käfigbauer verstrickt war rechnet natürlich stehts mit Gefahr, weswegen Kaurophon für einen Augenblick Magie in seinen Händen aufblitzen lässt, dann jedoch feststellt dass es nur dieses seltsame Wesen ist, was ihn auch gestern schon zur Weißglut gebracht hatte. Der Halb-Dämon beruhigt sich, atmet tief durch und versucht sich nicht aufzuregen, er wollte doch seinen guten Willen beweisen? "Guten Morgen, Kleine." bringt er so freundlich wie möglich hervor.

Sein Blick bleibt dann auf den nacheinander einkehrenden Gefährten hängen, besonders an der hübschen Elfe, welche Kaurophon mittlerweile regelrecht anhimmelt. Mit zusammengefalteten Händen lauscht er wie die Elfe schließlich aus dem Buch vorliest, wobei sein Blick gelegentlich zu Kaelen herübergeht, welcher mit argwöhnischen Augen zu Kaurophon herüberschaut. Er ignoriert dies jedoch und versucht gar nicht erst ein Gespräch mit dem Paladin anzufangen, er konnte sich denken was dieser von ihm hielt. Als die Druidin Fragen zu den verschiedenen Namen stellt, erhebt Kaurophon endlich seine Stimme. Er hatte gelobt den Gefährten zu helfen und wer weiß, vielleicht war es ja möglich tatsächlich ihr Vertrauen zu erhalten, die Zukunft würde zeigen was diese bemerkenswerte Gemeinschaft erwarten würde. Als Tajel ihm das Buch gibt schickt er sich an ihre Fragen zu beantworten "Also ... " beginnt er geflissentlich.