Kapitel 1

avatar Tael 29.Mar.2010 11:03
Rhonin der elfische Magier, Ansuz der zwergische geweihte Krieger, Balthaz der menschliche Barbar sowie die verkohlten schockgefrorenen Überreste von Hens tauchen mitten auf einem Schlachtfeld auf, auf dem die Gronten noch nicht geklärt sind und stiften so zusätzliche Verwirrung.
Während ein Vrock[1] auf den Klostervorplatz herunterstößt, die Klauen zum Angriff erhoben, stüzt sich der Paladin Jomas schützend vor den Inquisitor, Rayf der Kleriker ist durch göttliche Gnade zu doppelter Größe und Kampfkraft angewachsen und wirft sich dem anstürmenden Dämonen entgegen.[2]
 1. Wissen Ebenen
 2. 
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avatar Ansuz 30.Mar.2010 02:03
Ächzend stemmt sich Ansuz gegen die Hexerei, die ihn zurückzudrängen versucht. Freiwillig gibt er keinen Millimeter preis. Stützend presst er sein linkes Handgelenk gegen den Schaft der Waffe und verlagert sein Gewicht nach vorn, das Becken nach hinten geschoben. Er kann spüren, wie der Elf ebenso gegen die funkelnde Energie ankämpft.
Zorn wallt in ihm auf, als der Menschling seine Einschätzung bestätigt und erst spät reagiert, während sie ihren stillen Kampf gegen den Zauber ausfechten. Der Tor versucht doch tatsächlich, den Speer aus einer gefrorenen Hand zu reißen. Offensichtlich stammt er doch nicht aus den kalten Gebirgen. Oder er ist einfach schwach im Geiste.
Der Druck wird nahezu unerträglich, bis der Bemalte es endlich fertigbringt, den Leichnam samt Waffe in Sicherheit zu ziehen. Betont kontrolliert weicht er einige Schritte zurück, bis sich das schillernde Feld wieder stabilisiert hat. Arme, Schultern und Nacken schmerzen, als er habe er einen Sack Erz mit sich herumgeschleppt.
Beim plötzlichen Geschrei des Spitzohrs fährt er herum und weicht automatisch einige Schritte zurück. Irgendwo sieht er es kommen, als Rhonin brabbelnd nach seinem Handgelenk greift.
Für einen Moment besteht die Welt nur aus Chaos und unendlichen Eindrücken. Nichts ist alles, und alles macht Sinn. Dann ist er wieder allein, getrennt von der Unendlichkeit und vor die Füße dreier Menschlinge gespien.
Dieses Mal ist es bereits erträglich. Nichtsdestrotz muss er sich erst einmal mit einem Ausfallschrirtt fangen. Seine Rüstung scheint auf einmal viel schwerer. Von einem Augenblick zum nächsten ist er plötzlich gänzlich anderswo, unterworfen einem zeternden Elfen und seiner heimtückischen Zauberei.
Schniefend streicht sich Ansuz über den Bart und blickt sich um. Noch ist sein Blick etwas verschwommen, aber er klärt sich zunehmend. Offensichtlich sind sie in einer Festung angelangt. Ringsum wurden stümperhaft bearbeitete Steinquadern aufgetürmt. Es riecht nach Heu, Tieren und Stahl. Durch das Piepen in seinen Ohren registriert er die herabstoßende Abscheulichkeit erst spät.
”Uzgrimnr!”[/b], schmetternd er mit ungläubig aufgerissenen Augen. Sofort reißt er Grombil aus seinem Gürtel, umfasst den Schaft mit beiden Händen und wartet ab, auf wen sich die Bestie stürzt. Wer es auch sei, seine Klinge wird ihm beistehen.
Woher sie kommt, was sie mit ihnen oder den Menschlingen zu schaffen hat oder wie sie von ihnen wissen kann, weiß er nicht. Es ist gleich. Nur ein Narr lädt seinen Feind zu einem Plausch ein, bevor er ihn spaltet.[1]
 1. INI 20
avatar Balthaz 30.Mar.2010 04:03
[1]
Den Zauber abschüttelnd sieht sich Balthaz um, aber weder der anblick des Häßlichen Vogels noch der anderen Männer verleiten ihn zu einer Reaktion, er verschränkt nur die Arme und versucht sich ein Bild zu machen.
 1. ini 11
avatar Rhonin Weißleben 30.Mar.2010 10:03
Findet schnellstmöglich heraus, wer der Runenträger ist. Beeilt euch!, mahnt Rhonin.[1]

Mit einer zielgerichteten Handbewegung und einigen gemurmelten Worten entsendet er einen Windstoß, der das Zeitgebilde entzweit, sodass er, seine Kameraden und alle umstehenden Feinde des Dämons sich nun doppelt so schnell im Raum bewegen.[2]
 1. Ini 27
 2. Haste - Gruppe, der große Kleriker, die beiden Paladine (http://www.d20srd.org/srd/spells/Haste.htm)
avatar Rayf 31.Mar.2010 01:03
Nur aus den Augenwinkeln beobachtet Rayf die Neuankömmlinge. Als Magie sich um ihn zusammenballt, schüttelt er sie mit erhobenem Schild ab[1]. Er richtet den Blick auf den Inquisitor. "Eure Höllenkreaturen können Euch nicht helfen, Verräter!"
Mit einem gewaltigen Schritt ist er bei dem Mann, tritt ihn mit dem Stiefel um wie einen Kegel und schleudert ihm den Kopf des Morgensterns entgegen[2], während das gesegnete Licht der Waffe sich auf seinem Gesicht spiegelt.
 1. fortsave geschafft gegen rhonin
 2. Fullattack A1 25/21, A2 26/14
avatar Tael 14.Apr.2010 03:04
Der Vogeldämon stürzt sich auf Rayf während dieser den Mönch attakiert, als Rhonin und die anderen aus dem Nichts erscheinen reißt er sich aus dem Sturzflug empor, knapp über die Köpfe der Kämpfenden hinweg.
Rayfs Schläge pralen von der Haut des Inquisitors an, seine ledernen Armschienen und sein Amulett leuchten auf als der Morgenstern die Haut berührt.
Der Mönch duckt sich nur nach hinten weg und springt aus dem Stand über die Mauer des Klosters. Jomas ist verwirrt und schaut nur irritiert zwischen dem unmenschlich schnell fliehenden Inquisitor und dem Dämonen hin und her.
avatar Rhonin Weißleben 21.Apr.2010 01:04
O'THANNO! FURDY'GIJA MEI!

Silberne Kugeln manifestieren sich um die rechte Hand des Elfen. Urplötzlich formieren sie sich in einer geraden Linie und sausen zielsicher in das Gesicht des Dämons.[1]
 1. Magic Missile (http://www.d20srd.org/srd/spells/magicMissile.htm) SR Check: 25, Damage: 15 (Spell)
avatar Rayf 21.Apr.2010 03:04
Rayf verfolgt den Flug der silbernen Geschosse des Elfen. "Also... Seid Ihr nicht vom Inquisitor heraufbeschworen worden, um seiner Teufelskreatur zu helfen?", fragt Rayf von oben herunter.
avatar Ansuz 23.Apr.2010 11:04
”Grabazz Uzgrimnr! Khruk drâz brorni!”
Verdammnis auf den geflügelten Unhold herabbeschwörend schlägt Ansuz mit blitzender Klinge nach ihm. Er hat Glück. Die Klinge durchtrennt nur Luft, steigt er doch so schnell auf, wie er nur kann, weg von einem ehrlichen Kampf und hinfort in die Wolkengefilde, zu denen ihm nur die Adler folgen können.
Wütend stürmt ihm der Zwerg einige Schritt hinterher, grimmig Grombil schüttelnd. Er macht seiner Wut Luft, brüllt jede nur denkbare Verwünschung und bemerkt nicht einmal, wie zwei der Menschlinge hinter ihm aufeinander losgehen. Erst das Aufleuchtende des Amuletts lässt ihn herumwirbeln und die Flucht beobachten.
Schwer ein- und ausatmend starrt er dem (vermeintlichen?) Menschling hinterher, nicht wissend, was nun zu tun ist. Leise knurrend wendet er sich den beiden Fremden zu. Der eine scheint ebenso wenig zu wissen was vor sich geht wie er selbst, vielleicht noch weniger. Sein Gesichtsausdruck erinnert an den blöden Bori daheim in Isvar Atli. So hat dieser unnütze Bartling auch geglotzt, wenn er ein Relief aus dem Stein schlagen oder irgendetwas Produktives tun sollte.
Der andere dagegen spricht mit klarer, wenn auch zornesschwangerer Stimme. Seine Augen blitzen wach und sind licht von göttlicher Kraft. Auch er trägt ein Heiliges Symbol. Allem Anschein nach folgt er einem der Menschengötter, von denen Ansuz so gut wie nichts weiß. Wahrscheinlich ist das ganz gut so.
Unentschlossen schürzt er die Lippen, bevor er auf den begünstigten Menschling deutet.
”Nicht beschw...beschwu...nicht gerufen!” Ärgerlich sieht er seine Initiative an mangelnder Sprachkenntnis scheitern. ”Nicht Uzgrimnr! Was tut hier? Und was Inkisitor?”
Vor vielen Äonen schon tobten die Weißen Winde über die waidwunde Erde. Brun und Esta sind gerade erst erschaffen worden. Das Irdenherz war wund und schlug nur noch unregelmäßig. Es musste sich erholen. Der Große Geist wusste dies und schwor sich, es vor den heulenden, reißenden Winden und den Fluten der Urseen gleichsam zu beschützen.
Der Stein muss träumen, damit die Welt Form gewinnen kann. Die Weißen Winde jedoch rissen alles hinfort, was ihnen träumte, und nahmen es an sich. Sie trugen es an andere Orte, wohin es nie gelangen sollte, weit weg von seiner eigentlichen Bestimmung. Die natürliche Ordnung wurde in ein heulendes Chaos verwandelt. Nichts blieb an nur einem Ort, alles vermischte sich.
Die Steine wurden zunehmend unruhig. Sie träumten wirr, ließen Schluchten und gewaltige Höhlensysteme in ihrem Innern entstehen, wo die unerwünschten Gedanken Platz finden und sich vor allem fernhalten sollten.
Durch das Heulen der Weißen Winde entstanden in den lichtlosen Tiefen die Uzgrimnr, Alpträume des Erdenleib selbst, Geschwüre in seinem Inneren. Der Große Geist verstand das Leid des Irdenherz und schlug die Ersten Runen in seine Form, um die Uzgrimnr ewig zu binden und nie aufsteigen zu lassen.
Im Mittelpunkt der Welt wob er so gewaltige Zauber, dass ihm kein Zwerg je auf diesem Pfad zu folgen wagte, nicht einmal die Dvrengi, wundertätige Vorfahren der Khvadi.
Niemals hätte Ansuz geglaubt, dass ihre Kraft bereits derart geschwunden ist. Ausspuckend hebt er Grombil erneut und stiert in den Himmel. Soll das Biest nur zurückkommen, er wird es in Stücke schlagen!
Die Zwerge haben nicht vergessen!
avatar Tael 26.Apr.2010 01:04
Der Dämon schwebt etwa zehn Schritte über dem Boden. Abschätzend betrachtet er die bewaffnete Übermacht und kreischt dann.
Da bist du ja wieder, räudiger Elf. Wiedereinmal entkommst du mir, aber das wird nicht ewig so weitergehen. Ich werde dich kriegen, ich werde euch alle kriegen. Die Herrscher der Höllen verlangen es so!
Dann steigt er auf und fliegt davon.
Jomas, einer der beiden gerüsteten Menschen geht verwirrt einige Schritte zurück in Richtung der Klostermauer und reckt sein Schwert den seltsam aussehenden Fremden entgegen.
avatar Rhonin Weißleben 26.Apr.2010 04:04
Wütend spuckt der Elf auf den Boden und brüllt dem Dämon hinterher:

(Abyssalisch) GRIX NAR'THEL OX WARRENN!! Y TRAXXEX AB EL AB ZORRN!!! (Anzeigen)
[1]

Resigniert wendet er sich seinen Kameraden zu, und atmet aus.

Das ging gerade noch einmal gut. Zu Eurer Frage! Er sieht zum verwirrten Kleriker hinüber. Ich kann mich nicht daran erinnern, gerufen worden zu sein, schon gar nicht von irgendeinem Inquisitor. Ich bin... Er bemerkt plötzlich den jungen Menschen, der verstört in Angriffshaltung verharrt. ...ein Freund. Das muss ersteinmal reichen.

Moment! Sagte der Dämon gerade 'der Herrscher der.. Höllen'!?
 1. Ready Action: Greater Inbisibility - Mindestens einer meiner Gruppenkameraden kommt durch diese Ansprache auf "Ideen"
avatar Rayf 27.Apr.2010 10:04
Rayf blickt dem flüchtenden Dämon hinterher. Dafür habe ich mich so lange vorbereitet? Meine Kräfte benutzt, um mich zu stärken? Dafür, dass dieses Ding zusammen mit seinem Herren entkommt? Fluchend stößt er eine gepanzerte Faust in die Erde, und Dreck und Gras spritzen zur Seite wie vom Einschlag eines Meteors.
"Na schön." Langsam wendet er sich um. Mit einer Fingerspitze, die die Größe des Kopfs des Elfen hat, deutet er auf dessen Brust. "Wenn Ihr wirklich ein Freund seid, dann helft mir, diesen teuflischen Narren zu fangen und zu richten. Ihn und seine seltsame Kreatur. Ihr seid doch ein Zauberer, oder nicht?"
avatar Rhonin Weißleben 27.Apr.2010 01:04
Rhonin reckt seinen Kopf in die Höhe, um dem großgewachsenen Kleriker in die Augen zu sehen.

Wir sind weder Richter noch Häscher eines Solchen, denn die weltlichen Belange der zivilisierten Welt liegen nicht in meinem Interessenbereich. Außerdem bin ich mir nicht allzusicher, von welchem Narren Ihr sprecht.

Leicht verwirrt, wer nun auf wessen Seite steht, schaut Rhonin zwischen beiden Gotteskriegern hin und her.

Falls Ihr also unsere Hilfe benötigen solltet, dann seid bitte so freundlich und geht etwas tiefer ins Detail.
avatar Rayf 27.Apr.2010 02:04
Ja, dass Ihr Euch nicht um weltliche Belange schert, sehe ich an Eurer Gewandung.“ Rayf schnippt mit dem Fingernagel gegen die verkohlten Fetzen, die der Elf am Körper trägt. „Jedenfalls seid Ihr offensichtlich ein Zauberer, und Eure Gefährten haben Waffen aus... purem Feuer. Ich weiß nicht, was hier gespielt wird, aber dort hinten entkommt ein Mann, der unter dem Deckmantel seiner Heiligenrobe unzählige Morde, Folter und willkürliche Hinrichtungen befohlen hat. Und wenn Ihr nicht schnell Eure Zauberei bemüht, dann kommt er damit davon! Die Zeit drängt. Haltet ihn auf, bringt uns zu ihm, was Eure Magie Euch auch erlaubt... Zaubert, Herr Zauberer!
avatar Rhonin Weißleben 27.Apr.2010 02:04
Meine Güte! Anscheinend seid Ihr nicht in der Lage Euren eigenen Problemen Rationalität abzugewinnen! Ich gehe mir selbst ein Bild machen. VEX RIC DOAL'DROGYN!![1]

Die verbrannte Gestalt schrumpft zusammen. Kleiderreste und Gepäck bilden sich zurück, Gefieder sprießt. Die Nase krümmt sich zusammen und verhärtet sich zu einem scharfen spitzen Schnabel. Der Vogel schwingt sich in die Luft und stürmt in die Höhe.
Wie auf Zuruf schießt eine weitere Gestalt dirch die Wolken. Das Vogelpaar stößt weiter in den Himmel, und ist bald kaum noch zu sehen.

Pah! So, wie es aussieht, werde ich am Ende allein den Kaiser stellen müssen.
Aufmerksam besichtigt er den Grund der Kathedrale und hält Ausschau nach dem mordenden Narren. Respa gleitet unterstützend an seiner Seite.
 1. Polymorph - Adler
avatar Rayf 27.Apr.2010 02:04
"Problemen Rationalität abzugewinnen?" Stirnrunzelnd fixiert Rayf die beiden Neuankömmlinge mit den Zauberwaffen. "Habt Ihr verstanden, was Euer Meister meint? Drückt er sich immer so seltsam aus?"
avatar Tael 27.Apr.2010 03:04
Der Elf mit dem brennenden Stab wird begleitet von einem großen fremdländischen Menschen der ein leuchtendes Schwert führt das länger ist als jede Klinge die Rayf jemals gesehen hat.
Der Zwerg führt ein Beil das leuchtet und glitzert als seien alle Edelsteine der Welt in seinem Inneren vereint.

Die beiden Adler können nichts erkennen, das wie ein Narr gekleidet mordent durch die Gegend rennt.
Die Festung besteht aus einem runden, mannshohen Wall und dem großen steinernen Turm in der Mitte. Dazwischen liegen ein Brunnen und ein Stall.
Niemand befindet sich auf diesem Hof und in den schmalen Fenstern kann Rhonin auch nichst entdecken.
avatar Rhonin Weißleben 27.Apr.2010 03:04
Unverrichteter Dinge dreht das Duo ab. Zu nahe an die schmalen Fenster heranzusteuern wäre ein zu hohes Risiko bei zu geringem Nutzen.
avatar Ansuz 02.May.2010 10:05
Grandios! Jetzt verkehrt der Elf auch noch mit Uzgrimnr!
So mühelos, wie er den Weißen Winden in das Himmelsgewölbe folgt, könnte er trotz der offenkundigen Feindschaft zwischen ihm und dem manifestierten Alptraum glatt einer der ihren sein. Seine Gestalt wechselt er ebenso mühelos und die gleiche unheimliche Ausstrahlung umgibt ihn wie Fackelschein.
Zugegebenermaßen verfügt auch Ansuz Volk über Zugang zu den geheimen Kräften, die im Erdenleib ruhen, doch sind sie weise genug, solche Energien in Form von Runen oder großen Strukturen zu erden und nicht mehr als nötig darüber zu sprechen. Wozu sollten sie unnötig gebraucht werden, beschenkt sie der Große Geist doch so großzügig mit seinen Gaben, zumal ihre Arme kräftig und ihr Verstand wach ist.
Das Spitzohr wirft mit Zauberei geradezu um sich. Zusammen mit seinem Schoßadler ergibt er ein beunruhigendes Bild, wie er so mühelos um die Türme des großen Gebäudes schwebt, als wöge er nicht mehr als ein Fledermausflügel. Bilder von plötzlich viel zu hohem Gras und dem Gefühl eines  weit entfernten Tastsinns ziehen an Ansuz vorbei.
Umso erboster blickt er den Menschling an, als dieser andeutet, er würde Rhonin dienen. Die einzigen Meister, die ein Zwerg anerkennt, sind seine Ahnen und der Große Geist der Berge, Vater ihres Geschlechts. Ganz gewiss gehören dazu keine verbrannten Druiden, übergeschnappte Menschlinge oder fliegende Baumkuschler.
”Nicht Meister!”, schnappt er. Dann fügt er etwas leiser hinzu:”Nein, nicht verstanden! Sprache fremd!”
Stirnrunzelnd blickt er sich nach dem erwähnten Mörder um, allein schon deswegen, um sich nicht wieder mit der Sprachbarriere befassen zu müssen. Über all die Anschuldigungen, die gegen den Geflüchteten erhoben werden, wundert er sich nicht. Wer mit Schindern paktiert, tut auch alles andere, was jedes andere Geschöpf abstoßen würde. Davon abgesehen handelt es sich um einen weiteren Menschling, also ein Geschöpf, dass seiner bisherigen Erfahrung nach kaum zu nachvollziehbarem, überlegten Handeln neigt.
”Wo Mann mit Uzgrimnr?”, grollt er übellaunig, während er den Gerüsteten von oben bis unten mustert. ”Wo Klinge?”, will er zudem wissen, während er erklärend Grombil tätschelt. An dem Menschling entdeckt er keine Waffe, wie er sie selbst trägt – und genau deswegen sind sie schließlich hier.
avatar Rayf 03.May.2010 10:05
Angesichts der Verständigungsversuche des Zwerges kann Rayf nur hilflos mit den Schultern zucken. "Meister nicht da... Also Ihr nicht können sprechen allein. Richtig?", versucht er es in der abgehackten Sprache des Fremden. "Klingen habe ich keine." Unterstützend hebt er den Morgenstern, dessen stachelbesetzter Kopf den Zwerg beinahe im Umfang übertrifft, und stemmt die Waffe dann in den Boden, wo er mit der Wucht einer alchemistischen Sprengladung Gras und Erde beiseitewirft.
avatar Tael 03.May.2010 12:05
Alle die Wahrnehmung 15 schaffen sehen Folgendes: (Anzeigen)
avatar Rayf 03.May.2010 12:05
"Also gut", sagt Rayf, und seine Blicke folgen dem verstümmelten Torso, der sich durch das Gras schleppt. "Vor allem solltet Ihr mir sofort sagen, was das dort ist, oder der Erschaffer wird es durch mich und meinen Morgenstern in Klumpen hauen!"
avatar Ansuz 03.May.2010 06:05
”Was zum...!, entfährt es Ansuz beim Anblick der herankriechenden Abscheulichkeit[1]. Sofort packt er Grombils Griff mit beiden Händen, zieht sie zu sich heran und schätzt ab, wie lange das Biest noch brauchen wird, um zu ihnen aufzuschließen. Gleichzeitig wirft er schnelle Blicke nach allen Seiten, um weitere Überraschungen zu vermeiden. Ein Zwerg lässt sich nicht weder einfach noch gerne überrumpeln.
Als er ihr Ziel erkennt, stellt er sich breitbeinig über den geschundenen Leichnam, den sie so zu begehren scheint. Rhonin hat irgendetwas damit vor, also muss er bewahrt werden, als sei er geehrter Ahn und nicht bloß ein toter Menschling[2]. Der Elf weiß hoffentlich, was er tut.
”Ihr lang Beine! Schneller! Lasst kommen und kommt von Seite!”
Hoffentlich haben sie das verstanden. Es ist immer besser, schwerfällige Gegner zu möglichst langen Märschen zu zwingen, um sie auszulaugen. Erschöpfte sind sie leichter zu besiegen, erst recht, wenn sie geflankt oder ganz umgangen werden. Zumindest der geistlose Menschling, dem das wiederholte Zaubern ausgelaugt zu haben scheint, dürfte mehr als genug Reichweite für solche Manöver haben. Wozu hat er schon eine solch absurd dimensionierte Waffe.
Leise beginnt er, ein Gebet an den Großen Geist zu sprechen. Irgendwie hat er das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Wer dazu fähig ist, Uzgrimnr auf seine Seite zu ziehen, der wird sich nicht damit zufrieden geben, einen nahezu unbeweglichen Haufen Fleisch auf eine so kampfstarke Gruppe wie die ihrige zu hetzen. Das gäbe keinen Sinn.
Fieberhaft durchwühlt er sein Gedächtnis nach brauchbaren Fakten, die er am Herdfeuer oder von seiner Ollam gehört haben mochte[3]. Ein geädeterter, wandelnder Schinken fällt schließlich auf.
”Nicht gut. Nicht...das falsch! Nicht bloß so! Mehr da als da!”, versucht er seine Gedanken zu erklären, die  Axt in Richtung der Monstrosität ausgestreckt.
 1. WE 23
 2. INI 2
 3. Religion 15, denk ma, der is untot
avatar Rhonin Weißleben 03.May.2010 09:05
Eeeeeeeeeeeeeeeee...
Aus den Wolken heraus erspäht das Adlergespann den wabernden Abschaum rohen Fleisches.

Was für eine Abscheulichkeit..
Nur mit Mühe kann er den Würgereflex seies viel zu kurzen Halses unterdrücken.

Ganz gleich, wenn es beginnt den Körper zu konsumieren, dann sinkt die Chance auf eine Wiederbelebung  empfindlich ab; das Monstrum muss aufgehalten werden.

Rhonin geht in den Sturzflug über, zieht einige Kreise und lässt sich dann hinter dem Berg von Gotteskrieger nieder. In gewohnt humanoider Form kniet er jetzt hinter dessen rechtem Bein.[1]
 1. dismiss polymorph
avatar Tael 04.May.2010 10:05
In der Sprache der Hölle spricht der neugeborene Teufel[1]:
Kirino muss Leiche fressen, Kirino muss Leiche fressen, Meister hat Kirino Beine versprochen, Kirino muss Leiche fressen...
Den Singsang klingt für alle der Sprache Unkundigen wie das Blubbern eines Diharrökranken, dreckig und abstoßend, aber eher nicht wie eine Sprache.
Das Wesen scheint Ansuz nicht gehört zu haben, auf jeden Fall reagiert es nicht und kriecht langsam weiter auf die Leiche zu.
Der Böse Mensch darf nicht leben, Kirino muss seine Leiche fressen, Menschen sind Böse und müssen alle sterben, Kirino wird alle Menschen fressen...
 1. ein Lemure, wissen alle die Wissen Ebenen 15 Würfeln
avatar Rhonin Weißleben 04.May.2010 11:05
Jetzt verstehe ich..

Den ersten Schrecken überwunden schreitet Rhonin seitlich am Riesen vorbei einige Schritte auf den kleinen Teufel zu.
Kirino., erhebt er vorsichtig die Stimme.

Bitte entferne dich von diesem Körper.

In der Hoffnung den Teufel in ein diplomatisches Gespräch verwickeln zu können, wartet er auf eine zweifelsohne vorhersehbare Reaktion; jedes gewechselte Wort ist ein Gewinn für beide Parteien, egal wie erfolgs- oder gar inhaltslos sie sein mögen.
Trotzdem zählt Rhonin weiterhin auf die Einsatzbereitschaft seiner Kameraden, loszuschlagen, wenn es nötig ist.
avatar Tael 05.May.2010 09:05
Der Fleischklops reagiert auf Rhonins Ansprache und erhebt sein Gesicht aus dem Dreck um zu sehen wer mit ihm spricht.
Sein Gesicht sieht aus wie das eines Menschen den man gehäutet hat und die Haut dann auf die doppelte größe gezogen hat und dann lose mit der Innenseite nach Außen wieder angenäht hat.
Seine Augenhöhlen und der Platz zwischen den Lippen sind riesig, während Augen und Mund eher normalgroß bis klein sind, und somit eine Menge fleischigen Brei zwischen den Hautfalten offenbaren.
Der Meister sagt die Leiche muss weg, Meister hat Kirino Beine versprochen, Kirino muss Meister gehorchen.
Langsam kriecht der Klops weiter auf die Leiche, und damit auch Ansuz und Rhonin zu. Er ist noch mehrere Meter entfernt und bewegt sich sehr langsam vorwärts.
avatar Rhonin Weißleben 05.May.2010 10:05
Rhonin geht zwei weitere Schritte auf den Lemure zu, und hält den Körper gespannt aufrecht.

Dein Meister ist ein ranghöherer Baatezu, habe ich nicht recht? Deine Herren sind Verführer, die ihre Worte so geschickt wählen, dass der Andere nicht einmal ahnt, dass er nichts weiter ist als ein zum Tode geweihter Sklave. Die einzige Möglichkeit, dass du durch deinen Herrn an Beine kommen wirst, ist Teil von dessen Körper zu werden; eher wird er dich konsumieren als sich um deine Wünsche zu kümmern.

Wenn du weiter leben und so die Chance auf eine bessere Zukunft in der Wirklichkeit finden möchtest, dann folge meinen Worten, denn sie sind in Güte und Reue geboren. Ich bitte dich abermals aufrichtig: Verschone die Existenz dieses Leibes.


Der Elf lässt die Schultern fallen und wartet auf eine Antwort.
avatar Tael 05.May.2010 11:05
Ein wütendes Fauchen ist die einzige Antwort die Rhonin bekommt.
Der Meister ist groß und mächtig, Elf ist schwach und klein.
Meister wird Elf und alle Menschen vernichten!
Kirino hasst alle Sterblichen, haben Welt voller Schönheit und Leben und behandeln sie wie Dreck, der Meister wird diese Welt zu einem Paradies umformen, das das Paradies der hochmütigen Engel in den Schatten stellt!

Das Monster hört nicht auf auf die Leiche zuzukriechen.
Muss Leiche jetzt beseitigen, der böse Mensch darf nicht zum Leben erweckt werden, habe es dem Meister versprochen!
avatar Rhonin Weißleben 05.May.2010 12:05
Typisch...

Enttäuscht schließt Rhonin die Augen. Er antwortet, und übersetzt dann für seine Mitstreiter ins Glorianische:
Ich habe es im Guten versucht.. sturer Trottel. Ich habe es im Guten versucht.. sturer Trottel.

Plötzlich wendet er sich ab und geht einige Schritte an Ansuz vorbei. Im Vorbeigehen gibt der Magier seine letzte Weisung:

Bringt ihn um.[1]
 1. INI 20 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5793.msg604306.html#msg604306)
avatar Ansuz 12.May.2010 10:05
Ansuz schnaubt ungläubig bei den Worten des Spitzohrs. Seine Vermessenheit kennt anscheinend keine Grenzen!
Selbst, nachdem er angekündigt hat, erst den Herrscher der Menschlinge und dann ihn niederzustrecken, spielt er sich auf, als sei er ein Thain und nicht bloß ein unfreiwilliger Verbündeter.
Selbstverständlich rührt sich Ansuz nicht von der Stelle, sondern wartet ab. Es wird sich zeigen, wie der Elf seinen dramatischen Abgang genießen will, wenn niemand darauf reagiert, zumal er sich weiterhin nicht sicher ist, seinen Augen trauen zu können. Gesundes Zwergenmisstrauen warnt ihn vor einer Falle. Die Welt außerhalb der Gipfel hat mehr als einmal bewiesen, wie tückisch sie sein kann und wie wechselhaft ihre Bewohner.
Es ist vollkommen nachvollziehbar, einen Körper zu behüten, gebührt ihm doch der selbe Respekt im Tode wie im Leben, aber als mächtiger Feind einen scheinbar völlig nutzlosen Diener gegen mit Runenklingen bewaffnete Feinde auszusenden ist reine Torheit. Zweifellos sollen sie in Sicherheit gewiegt werden, um dem Uzgrimnr und anderen Abscheulichkeiten eine Gelegenheit zum Angriff zu geben. Unglücklicherweise ist ein Grollbart anwesend, Kind Isvar Atlis und Nachfahr des großen Sindri selbst. Er lässt sich nicht so einfach überrumpeln, schon gar nicht nach den Ereignissen im Hain.
Auffordernd lässt er Grombil ein wenig kreisen. Die Kreatur soll ruhig näherkommen. Er erwartet sowieso das Schlimmste. Nach seiner Zeit im Magen des Gewürms, als verfluchtes Kaninchen und irgendwo zwischen den Ebenen kann ihn unmöglich noch etwas erschüttern – und das geschah alles nach den Tunnelkämpfen!
Über den absurd großen Menschling wundert er sich schon gar nicht mehr.
avatar Tael 13.May.2010 09:05
Da niemand reagiert kriecht der Fleischklops weiter auf die Leiche des Runenspeerträgers zu.
Der Speer leuchtet heller und heller je näher das Monster kommt.
avatar Rayf 14.May.2010 08:05
"Genug mit Worten!" Rayf schwingt seinen Morgenstern über dem Kopf und lässt ihn dann auf das entstellte Wesen niedergehen[1].
 1. Full Attack: A1 42(evtl. krit, bestätigt mit ner 35)/21, A2 natural 1...
avatar Tael 16.May.2010 06:05
Der erste. kräftige Hieb zerquetscht das Monster und brodelndes schwarz-rotes Blut verteilt sich in der Umgebung als Kirino wie eine Reife Tomate zerplatzt.
avatar Rhonin Weißleben 19.May.2010 10:05
Gut gemacht.

Rhonin nickt dem Kleriker zu, als würde er ihm Anerkennung zukommen lassen.
avatar Tael 24.May.2010 05:05
Sekundenlang schweigen alle, niemand sagt etwas, alle starren sich stumm an...
Der Paladin weicht einige Schritte zurück, man sieht ihm an das es in seinem Kopf arbeitet, noch nie hat er so viele seltsame Kreaturen gesehen, Elfen Zwerge und Fremdländer die aus dem Nichts auftauchen, Dämonen und Leichenfresser. Alles vor den Toren des Klosters das er sein Leben lang ereignislos bewacht hat.
Was bei den Höllen seid ihr und was tut ihr hier? Fragt Jomas allgemein in die Gruppe.
avatar Rhonin Weißleben 24.May.2010 06:05
Die grämend gebeugte Gestalt hebt seinen Kopf und starrt dem verwirrten Paladin in die Augen. Kurz darauf senkt sich sein Blick wieder gen Boden.

Wir sind Reisende, die vom Weg abgekommen sind.

Einen Moment lang kommt Rhonin der Leichnahm in den Sinn, beschließt aber darüber zu schweigen. Es ist gefährlich hier auf den Landen des menschlichen Klerus zuviele Worte zu hinterlassen, und außerdem glaubt der Magus die gesuchte Hilfe für den Gefallenen gefunden zu haben.

Wir sollten langsam gehen..
avatar Ansuz 27.May.2010 11:05
Missmutig stiert Ansuz auf die blutigen Überreste der Kreatur herab, die soeben vom verzauberten Menschling wie eine Fliege zerschmettert wurde. So einfach hat er das nicht erwartet. Offenbar muss er seine Erwartungen gegenüber dem Feind herunterschrauben.Wahrscheinlich haben die Schinder längst ihre Reihen infiltriert und lenken das alles. Sähe ihnen ähnlich.
Kurz schließt er die Augen, atmet tief durch und fixiert dann den Menschling, der leichtfertig Mächte beschwört, von denen er keine Ahnung hat. Sein ganzer Missmut hat ein neues, unverbrauchtes Ziel gefunden.
”Nicht groß Worte, Menschling! Wir nicht von hier, von weit weg. Wir brauchen anders Menschling. Bist im Pakt mit dem Menschling, der flieht? Wäre nicht gut. Wäre mehr viel  schlecht!”
Betont schmatzend tritt er von der Leiche weg und träge auf den langen Kerl zu. Zwar reicht er ihm nur bis unter die Brust, ist dafür aber nahezu doppelt so breit.
Zugegebenermaßen hat der Knabe eine ganz ordentlich gefertigte Rüstung und in seinen Augen steht kein Fehl. Im Gegenteil scheint er einem fromm seinem Gott zu folgen. Dennoch wirkt er aufgeblasen, wie er da steht und glaubt, einen Zwerg ausfragen zu können, als müsse er sich rechtfertigen wie ein gemeiner Dieb.
Er lässt den Menschling nicht aus den Augen, während er leicht den Kopf dreht und über die Schulter hinweg zu Rhonin spricht: ”Ist der Große der, den wir suchen?”
Er kann sich kaum vorstellen, dass es der Gerüstete der Runenträger sein soll. Dazu wirkt er viel zu aus der Fassung gebracht.Zumindest das kann ihm nicht einmal Ansuz verübeln, so befremdet, wie er derzeit tagein, tagaus ist. Er braucht dringend Schlaf. Selbst Zwerge können nicht alles ertragen. Einen ähnlichen Gesichtsausdruck wie ihn sein Gegenüber zu Tage trägt hat er viel zu viele in Isvar Atli gesehen, besonders im Höhepunkt der Hragle-Epidemie.
Wenn alles, woran man festhält plötzlich verschwindet, reagiert man so, wie er es selbst in den Stollen tat. Es gab Zeiten, in denen er das konstante Abschlachten genoss. Es war eine Linderung aus der eigenen Qual, verübt auf Kosten jener, die sie überhaupt erst verursacht haben. Doch ist der Große Geist bei ihm. Derartiges Wüten ist Vergangenheit. Sein Geist ist inzwischen ebenso steinern und beständig wie die Gipfel, unter denen sein Volk lebt.
avatar Tael 28.May.2010 01:05
Das war der ehren... es war der Inquisitor der heiligen kaiserlichen Kirche, und ich bin durch meinen heiligen Eid verpflichtet ihn und dieses Kloster, diesen Leuchtturm der Aufricht... des Glaubens mit meinem Leben zu verteidigen.
Jomas der Paladin stellt sich breitbeinig in den Eingang und nimmt das Schwer fest in die Hand.
Wollt ihr mich und meine Standfestigkeit herausfordern, nur zu.

Jomas scheint selbstsicherer zu werden jetzt wo er eine feste Aufgabe hat auf die er sich konzentrieren kann und sich somit von all der Verwirrung und dem seltsamen Verhalten aller ablenkt.
avatar Rhonin Weißleben 28.May.2010 08:05
Herausfordern? Gelangweilt winkt Rhonin ab.

Niemand will hier Irgendwen zu irgendwas herausfordern.Wir wollten sowieso gerade gehen. Ihr!
Er deutet auf den Riesenkleriker.
Seid Ihr auch an etwaige Eide gebunden, oder seht Ihr euch in der Lage uns bei der Lösung unseres Problems zu helfen?
avatar Tael 08.Jun.2010 09:06
Der andere Mensch, ebenfalls schwer gerüstet antwortet dem Elfen.
Ich bin Rayf, Diener der Kirche und ein Sucher der Wahrheit und Gerechtigkeit.
Wer und was seid ihr und was wollt ihr hier in Glorion?
avatar Rhonin Weißleben 08.Jun.2010 11:06
Schön Euch kennenzulernen, Rayf. Verzeiht, wenn ich mich derzeit nicht in der Lage sehe, weiter über mich und meine Herkunft zu sprechen. Ich bin ein einfacher Wanderer aus den Weskammbergen, und nur auf der Suche nach Rückkehr für meinen gefallenen Freund. Es zog mich aus in diese Lande, als ich vom Verbleib dessen hörte; ein Unglück, das dem armen Familienvater die Seele kostete.
avatar Tael 08.Jun.2010 11:06
Ich werde euch helfen, lasst uns diesen Ort nur verlassen, er ist voller Korruption und Verrat.
Rayf spuckt dem anderen Menschen, dem Paladin vor die Füße und dreht sich dem Elfen zu.
Ich wüsste da jemanden der die Grenze zwischen Tod und Leben überqueren kann und ich habe noch einen Gefallen bei ihm gut.
Es sind aber einige Tagesreisen von hier. Wir sollten uns auf den Weg machen.
Der Zwerg nickt widerwillig. Weg von hier ist eine gute Idee, aber wir dürfen keinem Menschen trauen.
Der Südmensch mit dem Riesenschwert scheint sowieso nicht zugehört zu haben und trottet Ggdankenverloren, oder aber auch gedankenleer, hinterher.
avatar Rhonin Weißleben 08.Jun.2010 07:06
Einverstanden. Gehen wir.
Beseelt mit der Hoffnung dem Ziel seiner verschiedenen Herrin näher zu kommen, überzieht ein flüchtiges Lächeln das Gesicht des Elfen.

Dennoch müssen wir weiterhin auf der Hut sein. Immerhin haben wir es mit einem Menschen, ja sogar einem Anhänger dieser Kaiserlichen Kirche zu tun. Was solls.. ich bin vorbereitet.
Resigniert zuckt der Elf kurz mit den Achseln.

So führt uns zu ihm!
avatar Tael 09.Jun.2010 09:06
Beritten seid ihr nicht wie mir scheint, das ist unpraktisch aber kein Hinderniss. Die Höflichkeit gebietet es dass ich neben euch wandere, der Rücken meines Pferdes ist somit frei für die sterblichen Überreste des zu erweckenden.
Werter Herr, Elf, wenn ich richtig in der Annahme gehe, dürfte ich euren Namen erfragen, und auch die eurer Begleiter würde ichgerne von ihnen hören.
Wie bereits angedeutet, mein Name ist Rayf und ich bin ein Kleriker des Erschaffers, doch verstehe ich die Zustände und Geschehnisse in meiner eigenen Kirche nicht. Ein Zufall wird es nicht sein das ihr uns bei einem Angriff von Dämonen beisteht, so muss ich meine Schuld begleichen.


Der Zwerg grummelt nur: Ansuz.
Balthazar schaut weiterhin völlig desinteressiert in der Gegen herum, ob er nicht zuhören will oder einfach vieles nicht versteht ist unklar, neugierig ist er jedenfalls nicht, ein Hauch Trauer liegt in seinen Abwesenden Augen..

Der Paladin Jomas starrt der abziehenden Gruppe nur hinterher, das Schwert weiterhin fets in der Hand und unentschlossen was zu tun ist.
Nach wenigen Augenblicken gerät er und mit ihm der Eingang zum Kloster außer Sicht, während Rhonin mit den anderen gen Süden wandert.
avatar Rhonin Weißleben 10.Jun.2010 12:06
Oh, nein nein nein nein!
Vehement schüttelt Rhonin den Kopf. Das silberne Haar wirbelt chaotisch in der Abendluft herum.

Es ehrt Euch dem Toten beizustehen, doch seid Euch bitte bewusst: Schulden tut ihr uns nichts. Der Vrock...
Einen Moment hält der Magier inne.

Das ist eher etwas Persönliches. Und deshalb auch Ehrensache. Mein Name ist Rhonin Weißleben. Ansuz hat sich ja bereits vorgestellt, und das dort , er deutet mit der flachen Hand in Richtung des Barbaren, ist Balthaz.

Nach den Formalitäten hilft der Magier dabei den Leichnahm auf das Pferd zu hieven, doch aufgrund der vernachlässigten Oberarme ist er dabei keine besonders große Hilfe. So bemüht er sich viel mehr dabei, nicht im Weg zu sein, als tatsächlich zu helfen.
avatar Tael 10.Jun.2010 10:06
Der Weise dem wir unsere Aufwartung machen werden lebt an den Berghängen des Südens. Ich persönlich kenne ihn nicht, aber er ist bekannt für seine unortodoxen Methoden der angewandten Theologie, sprich, er vermag die KRaft der Götter zu kanalisieren, aber er ist weder Kleriker noch Zauberer. Deshalb ist er der Kirche ein Dorn im Auge, aber er ist zu beliebt bei der Bevölkerung als das sie ihm etwas antun könnten, und wie die Geschichten berichten ist er bei den Göttern nicht minder beliebt, was wahrscheinlich der wahre Grund ist, dass der Weise noch lebt.
Ich weiß nur in welchem Ort wir nach ihm Fragen müssen, ich will ehrlich sein und euch nicht in völliger Gewissheit wiegen, aber ich glaube er ist die beste Gelegenheit um die Grenze zwischen Leben und Tod zu überqueren ohne mit der allgegenwärtigen Kirche in Kontakt treten zu müssen.
Elfen und Zwerge, aber auch Ausländer werden dort weniger als unfreundlich empfangen und selten wieder gehen gelassen, geben sie doch wunderbare Sündenböcke für all die Probleme des Alltags.

Ich glaube wir werden zwei Wochen unterwegs sein, ich kenne einige Menschen die uns mit Nahrung versorgen können ohne das wir uns auf Marktplätzen oder gar in Klostern oder Akademien sehen lassen müssen.
Interessiert bescheut der Mensch die Runenwaffen und ihre Träger und nach kurzem Schweigen fragt er:
Eine Frage sei mir gestattet, was hat euren Freund so übel zugerichtet, und warum trägt er selbst im Tode so voller Ingrimm diesen leuchtenden Speer. Auch eure Waffen sind bar jeder Norm, nie sah ich solche Pracht, solche Ausbrüche wilder Magie.
avatar Rhonin Weißleben 10.Jun.2010 12:06
Ob der guten Nachrichten ist Rhonin sichtbar erleichtert.
Das sind erstaunlich gute Nachrichten, so bekommen wir zumindest doch eine einfache Reisevorbereitung, obgleich zwei Wochen Marsch ganz sicher nicht ohne Gefahr bleiben werden. Doch Eurem Weisen muss eine mächtige Kraft innewohnen, ich bin außerordentlich interessiert daran ihn kennenzulernen.

Auf die Antwort zur Frage über das Ableben des Menschen zögert  Rhonin. Schließlich antwortet er:
Eine tödliche magische Barriere war verantwortlich für sein Ableben. Was genau er auf der anderen Seite gesucht hat, vermag ich nicht zu sagen. Wir fanden ihn in einer Kirche. Wem sie geweiht war, habe ich leider vergessen.

Zu den Waffen schweigt der Elfenmagus vorerst völlig.
avatar Tael 10.Jun.2010 04:06
Eine todbringende Barriere, in meiner Kirche ward ihr sicherlich nicht.
Es ist ein halbherziger Versuch die gedrückte Stimmung aufzuhellen, aber Ansuz und Balthaz verstehen den Witz entweder akustisch oder inhaltlich nicht, sie zeigen keinerlei Reaktion.
Ansuz schaut sich die ganze Zeit argwönisch um, als ob der Mensch sie in einen Hinterhalt führen würde.
Balthaz starrt den Fremden an, als dieser Berge erwähnt, seufzt sehnsüchtig und schweigt dann wieder.
[1]
 1. Sollten keine Fragen mehr offen sein werd ich etwas spulen.
avatar Tael 10.Jun.2010 09:06
Drei Wochen später erreicht Rhonin mit den anderen das Südliche Gebirge.
Alle größeren Ortschaften wurden vermieden, es wurde im Schutze der Wälder und der Dunkelheit gewandert und Rayf ging immer allein in die Dörfer um wenig Aufmerksamkeit zu bekommen. Ungerüstet und unbewaffnet gab er sich als einfacher Pilgerer aus und erbettelte so grade genug Essen für sie alle zum Überleben.

Am Fuß der Berge angekommen kommt das angezielte Dorf auch schon in Sicht, von wo aus man den Eremiten finden können soll.
Als Balthaz die Berge sieht wird er merklich unruhig, in den wenigen Worten die er von sich gab erklärte er, das er von hier stamme, nur viel viel höher.

Es ist nach Mitternacht, das Dorf steht auf einem kleinen Hügel und hat einen Schutzwall mit einer kleinen Palisade und einem Holztor um sich vor wilden Tieren zu schützen. Vor Menschen wird dieser Schutz nicht retten, da man die Mauer ohne größere Probleme erklimmen könnte.

Leichter Schneefall verhüllt die Sterne und lässt es sehr Dunkel sein, ohne Fackel bzw. Keinor könnten alle bis auf Ansuz nicht die Hand vor Augen erkennen. Ein Uhu kauzt, sonst hört ihr nur euren Atem und das leise Knirschen wenn ihr über den Schnee lauft.

Wir sind da, wollt ihr wieder draußen warten oder will jemand von euch mitkommen? Was ich so gehört habe ist dieses Dort dem Weisen eher zugetan als der Obrigkeit, wir dürften keine Schwierigkeiten bekommen, aber versprechen kann ich es nicht.

avatar Rhonin Weißleben 11.Jun.2010 12:06
Ich sollte mitkommen.
Beschlossene Sache. Als unfreiwilliger aber dennoch selbsternannter Anführer muss Rhonin dieses Mal dabei sein. Einige Worte murmelnd zeichnet er mit zwei Fingern eine unsichtbare Rune auf die Stirn. Die Ohren ziehen sich zurück, das Gesicht wird fahler und wird von einigen Falten durchzogen. Mit der linken Hand gleitet er über die Brust, und deutet darauf ein Kreuz an, sodass sich Kälte nun wie Raumtemperatur anfühlt. Dann zieht er sich einige weitere Stofffetzen über und bedeckt damit seinen Körper.[1]

Ich denke ich bin soweit!, krächtst die gealterte Gestalt.
 1. Endure Elements, Alter Self
avatar Tael 11.Jun.2010 12:06
In diesem Dorf bin ich Jomas, der Pilgerer, wer bist du und woher kennen wir uns?
avatar Rhonin Weißleben 11.Jun.2010 11:06
Ich bin Euer alter Oheim Warren. Wir ziehen einmal im Jahr in die Berge, um den Göttern nahe zu sein, und uns durch deren göttliche Kraft zu stählen. Zu diesem Zweck suchen wir den Altehrwürdigen, obgleich wir selbst glauben, er sei nur eine Legende. Nur für den Fall, dass wir eigentlich nichts über ihn wissen sollten.
avatar Tael 11.Jun.2010 03:06
Ja, brabbelt einfach etwas vor euch hin und nehmt meinen Umhang, für was einen schlechten Enkel sollen die Bewohner des Dorfes mich denn halten. Ein verschmitzes Grinsen auf dem Gesicht reicht Rayf Rhonin seinen Umhang und steht nun selbst etwas fröstelnd da.

Als die beiden zum Tor kommen, sehen sie das es abgeschlossen ist.
Als Rayf laut klopft tut sich mehrere Minuten nichts.
Hilf mir kurz, und leih mir bitte deine Hand, ich werde herüberklettern und darum bitten dass man uns hereinlässt.
avatar Rhonin Weißleben 11.Jun.2010 07:06
Lächelnd wickelt sich der augenscheinliche Mensch den Umhang. Er schätzte die Findigkeit und den Witz des Klerikers als eine willkommene Abwechslung bezüglich seiner Begleiter auf den vergangenen Reisen. Danach tritt Rhonin heran und reicht ihm die Hand zur Stütze.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich Euch halten kann, aber ein Versuch ist es wohl wert.
avatar Tael 12.Jun.2010 09:06
Der Mensch ist nicht leicht, aber ohne seine Rüstung kann Rhonin ihm als Stütze dienen.
Nach nur wenigen Minuten öffnet sich knarrend das Tor.
Rayf hat es selbst geöffnet, es ist auch niemand zu sehen der ihn hätte daran hindern wollen.
Das dort scheint verlassen, ich habe nicht jedes Bett durchsucht, aber niemand antwortet auf Klopfen und in den größeren Gebäuden ist niemand. 'Was sollen wir tun? Vielleicht sollten wir die anderne holen, wer weiß was hier geschehen ist, es sollte uns nicht einzeln erwischen.
avatar Rhonin Weißleben 12.Jun.2010 11:06
Ja, es sieht verdächtig ruhig aus. Glaubt Ihr, es könnte Glorions Schuld gewesen sein, Monster oder ein generischer Überfall von Menschenhand?
Zur dritten Idee hin schnaubt Rhonin verächtlich. Er winkt seinen Kameraden zu und bedeutet ihnen, dass sie nachkommen sollen.

Wir sollten dem nachgehen.
avatar Tael 12.Jun.2010 02:06
Das Dorf ist verlassen, doch ist jede Tür sorgfältig abgeschlossen und nirgens finden sich Spuren von Kämpfen.
Die Häuser liegen friedlich in der verschneiten Finsternis aneinander gereiht. Etwa zehn Langhäuser sind Sternförmig um einen kleinen Platz angeordnet. Keins der Häuser unterscheidet sich durch irgendetwas ungewöhnliches von den anderen.
Ansuz kann mit seinen zwergischen Augen erkennen, das aus allen Schloten etwas Rauch quillt.
avatar Rhonin Weißleben 12.Jun.2010 03:06
Nichts. Ruhe. Als hätten sich die Bewohner von heute auf morgen entschieden einfach wegzuziehen. Aber nicht einmal Spuren von Wagen und Pferden lassen sich finden.
Argwöhnisch mustert Rhonin jedes Haus, an das sie vorbeikommen, und schüttelt gelegentlich resigniert den Kopf.

Vielleicht sollten wir uns zwischenzeitlich innen drin umsehen., schlägt der Magier vor und deutet dabei auf ein Beliebiges der Häuser.
avatar Tael 13.Jun.2010 12:06
Rhonin findet auch keine Spuren von Tieren, wenn die Menschen in diesem Dorf von der Zucht gelebt haben, dann außerhalb der engen Stadtmauern.

Als Rhonin sich ein zufälliges Haus aussucht und sich der Tür nähert kann er mit seinen scharfen Ohren drinnen Gemurmel wahrnehmen. Es könnte ein geknebelter Mensch sein, die Stimme klingt dumpf durch die mit Fellen verhangene Holztür und ist nicht verständlich.
avatar Rhonin Weißleben 13.Jun.2010 12:06
Was zum...
Erschrocken wendet sich Rhonin zu seinen Kameraden, winkt sie hastig heran und bedeutet in sinnbildlicher Zeichensprache,
dass sich jemand in diesem Haus befindet.
avatar Tael 13.Jun.2010 08:06
Ansuz tritt die Tür mit einem kräftigen Trit seines kurzen Beins auf, dahinter liegt das Innere der Langhütte infast völlige Dunkelheit getaucht.
Das zehn Schritt lange Haus ist mit dünnen Zwischenwänden in drei Räume aufgeteilt, aus dem letzen kann man das Gemurmel nun deutlich hören, es scheint nicht auf die Geräusche der splitternden Tür zu reagieren.
Hinten kann man auch schwach das Flackern des Feuers erkennen, welches den Schornstein mit Rauch und die Hütte mit Wärme versorgt.
avatar Rhonin Weißleben 13.Jun.2010 12:06
Rhonin brubbelt wieder etwas und beginnt langsam über den Boden zu gleiten.[1]
Er schwebt langsam und vorsichtig durch den dunklen Raum hinüber zum Türrahmen, der zum Hinterzimmer führt. Angestrengt lauscht der Magier nach Gesprächsfetzen.[2]
 1. Fly (http://www.d20srd.org/srd/spells/fly.htm)
 2. Listen 5 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5793.msg614628.html#msg614628)
avatar Tael 14.Jun.2010 03:06
Es sind keine Worte zu verstehen die in irgendeiner Sprache die Rhonin beherrscht einen Sinn ergeben würden.
Als Rhonin vorsichtig durch den letzen Vorhang späht sieht er in einem Schaukelstuhl einen alten Mann am Feuer sitzen und schlafen, das Gebrabbel stammt von ihm.
avatar Rhonin Weißleben 14.Jun.2010 05:06
Ein schlafender Alter? Das ist alles!?

Lautlos gleitet Rhonin zurück nach draußen und berichtet dann:
Ein schlafender alter Mann. Nichts weiter. Vorschläge? Was wäre, wenn sich das ganze Dorf kollektiv im Tiefschlaf befindet? Immerhin erwachte er nichteinmal durch unseren Krach. Vielleicht sollten wir eine weitere.. Stichprobe nehmen.

Paranoid.. manchmal ist ein brabbelnder Alter eben doch nur ein brabbelnder Alter. Manchmal aber auch nicht.
avatar Tael 14.Jun.2010 11:06
Wir könnten auch versuchen ihn zu wecken und fragen wo die anderen sind, in diesem Haus müssen mindestens ein Dutzend Menschen wohnen.
avatar Rhonin Weißleben 15.Jun.2010 11:06
Nun, es gibt Häuser, in denen ganze Dörfer Platz hätten, und trotzdem nur von einer Person bewohnt werden. Vermutlich auf Kosten dieser ganzen Dörfer, die dafür in einem Dreckloch hausen müssen, aber das geht am Thema vorbei.

Rhonin räuspert sich kurz verlegen und setzt dann fort:

Deshalb würde ich davon abraten potentielle Bewohneranzahlen von Immobilien als vollwertige Argumentation heranzuziehen. Nichtsdestoweniger ist es sicher ein Versuch wert. Aber sollte sein Schlaf übernatürlichen oder aber auch sabbernd-altersbedingten Ursprungs sein, dann solltet Ihr sicher nicht allzuviel erwarten. Ganz zu schweigen, dass der Greis gleich den Schreck seines ohnehin viel zu kurzen Lebens bekommen wird; ich meine, seht uns doch an... Lange Rede, kurzer Sinn. Nach Euch.
avatar Tael 15.Jun.2010 03:06
Ähm, ja ich werde einfach freundlich mit ihm reden.
Verwirrt geht Rayf zu dem schlafenden Menschen.
Sanft schüttelt er ihn und weckt ihn damit auf, doch dieser ist darüber nicht sehr erfreut.
Ein Gezeter und Gezänke schwillt an, wüste Beschimpfungen und Verwünschungen prasseln über die Einbrecher hernieder und der alte Mann wedelt mit seinem Stock als sei es eine Ogerkeule.

Nach einer Minute des Geschreis hat Rayf den Mann soweit beruhigt das man sich unterhalten kann.
Wir sind keine Einbrecher, wir haben die Tür nur gewaltsam geöffnet weil wir dachten euch sei etwas zugestoßen, ihr habt laut im Schlaf gestöhnt.
Komm du mal in mein Alter, junger Bursche, dann wirst du wissen warum ich so stöhne.
Der Stock wedelt immer noch bedrohlich hin und her.
Was macht ihr in meinem Dorf? Wie seid ihr hereingekommen, das Tor hab ich eigenhändig verschlossen und sonst ist hier keine Menschenseele.
Rayf beugt sich zu dir herüber und sagt laut und deutlich: Großvater, warum gesellst du dich nicht zu unserem Gastgeber, ich werde die Tür schließen gehen. Bevor die Kälte in eure alten Knochen zieht.
avatar Rhonin Weißleben 15.Jun.2010 06:06
Sehr gern, sehr gern. Es wirkt doch recht zugig hier drin, so ganz ohne Haustür..

Mit breitem Grinsen setzt sich der großväterliche Elf auf einen benachbarten Holzstuhl. Durch die faltige Fratze hindurch kann man drei quittegelbe und leicht angefaulte Schneidezähne erkennen.

Hihihi.. jajaaa.. nu verzeiht ihm schon die Ungestühmheit. Wenn es um seine Mitmenschen geht, ist der junge manchmal doch etwas übereifrig. Hihi.. doch meint er es nicht böse. Schon ein guter Junge, ist er schon als Kind gewesen. Jaja.. und wie ergeht es Euch hier draußen? Sieht ja alles recht einsam hier aus, was? So ganz ohne.. Menschenseelen, wie ihr meintet!?

Seine Skepsis weiterhin unter einem gestellten Lächeln verbergend, versucht er einen Faden der Ereignisse in diesem Dorf aufzuziehen.
avatar Tael 16.Jun.2010 04:06
Die anderen sind morgen wieder da, bis dahin könnt ihr euch an meinem Feuer wärmen, aber macht bitte das Tor des Dorfes vorher wieder zu, ich will nicht das Wölfe oder Geister mich im Schlaf heimsuchen. Von wo kommt ihr denn, dass es euch so weit von der Straße treibt? Kommt ihr von den Bergen oder aus der Ebene? Der Mann scheint viel freundlicher zu sein, jetzt wo er sich mit einem Gleichaltrigen unterhält.
avatar Rhonin Weißleben 16.Jun.2010 06:06
Mein Junge, du hast ihn gehört! Breit grinsend schaut er zu Rayf auf.
Sei doch bitte so freundlich und schließ das Tor, ja? Meine müden Knochen wollen sich nämlich keinen Milimeter mehr rühren.

Dann wendet er sich wieder seinem Gesprächspartner zu, und fragt:
Wir kommen aus den Tälern weit im Westen des Landes. Dort, wo die Küste beginnt. Aber eigentlich sind wir Zeit unseres Lebens Reisende. Dort blieben wir nur verhältnismäßig lange. Aber wo treiben sich die Bewohner denn rum, sagt mal? Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass sie einfach mal so einmal im Jahr einen Anflug bekommen und plötzlich in den Wald marschieren müssen, um dort zu feiern und zu saufen. Und warum ließen sie Euch denn hier zurück!? Auf unseren Fahrten haben wir ja schon viele Völker kennengelernt. Aber diese Sitten sind mir noch nicht untergekommen.

Weia, wieviel Unsinn ich in dieser ranzigen Haut sprechen kann.. ob das bei exzessiver Verwendung dieser Form irgendwann einmal so bleibt..?
avatar Tael 17.Jun.2010 11:06
Nene, die sind rauf in die Berge um zu feiern, jeden Vollmond gehen ein paar hinauf, aber zu besonderen Festen geht jeder der kann. Als meine Beine mich noch trugen war ich oft genug selbst oben, ihr müsst wissen der Weise und ich wir sind ungefähr gleich alt, als er sich niederließ war er in meinem Alter und da war ich noch jung und kräftig.
Der Alte hustet laut und spuckt etwas Schleim dabei aus.
Aber die Zeiten sind lange vorbei, ich liege hier an meinem Kamin und erzähl diesen vermalledeiten Jungspunden die Geschichten von früher, aber das kennen sie sicherlich, die Jugend von heute is viel zu ungestüm und dumm. Immer erst handeln dann denken. Stellt euch vor letzes Jahr wollte ein Junge aus dem Nachbardorf die bei der Geburt festgelegte Ehefrau nicht nehmen, weil er meinte er sei in deren Schwester verliebt. Eine Heirat absagen weil man verliebt sei, sowas hats zu meiner Zeit nicht gegeben!
avatar Rhonin Weißleben 18.Jun.2010 09:06
Wie bitte? Arrangierte Hochzeit? Woher soll ein Neugeborenes wissen, welcher Partner für es der Richtige ist, wenn es noch nicht einmal seinen eigenen Namen aussprechen kann!? Auf so einen Schwachsinn kann natürlich nur wieder der Mensch kommen!
Rhonin kocht innerlich.
Dadurch fällt es ihm schwer seine Tarnung aufrecht zu erhalten, so entschließt er sich das Gespräch auf den Weisen zu lenken.

Mit einem mehr als gestellten Lachen setzt er ein: Ohohohja, das kenn ich zu gut. Auch mein werter Neffe tut gerne mal Dinge, bevor er diese durchdacht hat. Aber interessanterweise scheint ihr den hiesigen Weisen zu kennen!? Jedenfalls wirkt Euer Gesagtes sehr vertrauend. Dann ist er also keine Legende!?
avatar Tael 18.Jun.2010 12:06
Er ist vielleicht legendär aber deshalb noch lange keine Erfindung der Barden.
Er kam hierher als Ausgestoßener, als Ketzer und fand seinen eigenen Zugang zu den Göttern die ihn beschützen und mit allem Versorgen was er braucht. Er ist ein hilfsbereiter Mensch, hat mir schon so manchen gebrochenen Knochen gerichtet und viele Kranke im Dorf geheilt. Ohne ihn wäre ich sicherlich nicht siebzig Winter alt geworden, und der Geburtstag ist auch schon eine Weile her.
Aber er verlässt seine Höhle nie, wer Hilfe braucht muss dort hinaufklettern. Mittlerweile sind meine Kinder und deren Kinder schon ware Meister des Bergsteigens, sie würden euch die ganzen drei Stunden auf ihren Schultern in einer Sänfte tragen und ihr würdet nicht spüren das es über Berg und Tal, über Stock und Stein geht.

Ein kratziges Lachen ertönt.
Kommt ihr auch weil ihr Gesundheit sucht?
avatar Rhonin Weißleben 18.Jun.2010 07:06
Hihihi, jaaa doch, gewissermaßen. Ich würde ihn sehr gerne aus diesem Grund treffen. Gesundheit ist wichtig, nicht wahr? Wann glaubt Ihr könnte er uns empfangen?

Rhonins innerlicher Luftsprünge zum Trotz bleibt er besonnen in seiner Rolle als verhuschter Großonkel. Wie auch sonst zeigt er keine Regungen, die auch nur ansatzweise auf sein Innerstes schließen lassen könnten.

Und.. seine Kinder tragen uns in einer Senfte? Was soll das für eine Metapher sein!?
avatar Tael 19.Jun.2010 07:06
Naja, ich glaube ihr habt Pech, wärt ihr einen Tag früher gekommen hätten meine Kinder euch sicherlich mit hinauf genommen, aber so müsst ihr erst warten bis der Weise wieder Besucher empfängt.
Der ganze Rummel an den Festtagen ist immer so viel für ihn dass er um eine Ruhepause bittet, zurecht.
Solange ihr kein tödliches Leiden habt müsst ihr einige Tage unsere Gastfreundschaft genießen und mir am Feuer Gesellschaft leisten. Euer Junge kann sich sicher nützlich genug machen um genug Feuerholz und Essen für alle zu besorgen.
avatar Rhonin Weißleben 19.Jun.2010 11:06
Soso. Glaubt mir ruhig, wenn ich euch sage, dass ich mich unheimlich gern an eurer Gastfreundschaft erfreuen würde. Leider kommen eure Worte von tödlichen Leidensfällen meinem Gesundheitsproblem schon deutlich nahe. Von daher müssen wir uns wohl in seine Ruhepause hineindrängeln, so leid uns das auch tut.

avatar Tael 20.Jun.2010 10:06
Hm, ich kann euch den Weg beschreiben, heute Nacht gibt es keinen Sturm, die Götter scheinen euch zu mögen.
Ihr müsst in das Tal der Dreifaltigkeit, zwischen den drei höchsten Spitzen der Umgebung. Dort könnt ihr ihn nicht verfehlen und vom Dorftor aus führt ein Pfad Richtung des Wachbergs, wenn ihr ihn erklimmt müsst ihr nur auf die Mitte zwischen der Hutspitze und dem Schaffensgipfel zuhalten. Aber euer Siechen wird doch bis zum Sonnenaufgang warten, so findet ihr den Pfad nie, unter schwarzem Schnee vergraben.
Von wo kommt ihr denn genau?
avatar Rhonin Weißleben 21.Jun.2010 02:06
... und dem Schaffensgipfel zuhalten. Gut. Ich denke, das kann ich mir merken.
Rhonin starrt ins leere, während sein Kopf hin und wieder veständnisvoll nickt. Schließlich hat er sich den beschriebenen Pfad so gut wie es ihm möglich war eingeprägt. Er sieht zurück zum Greis und bekundet:

Meines vielleicht... aber das Siechen eines Mitreisenden sollte unbedingt bis gestern behandelt werden. Wo genau wir herkommen, weiß selbst ich nicht mehr allzugenau. Ich bin ja nun auch nicht mehr der Jüngste, nicht wahr? Mit einem Augenzwinkern erhebt er sich von seinem Stuhl.
Ich danke Euch jedenfalls für eure Unterstützung. Den Rest bewerkstelligen wir dann allein; wir können es uns eben nicht leisten bis zum Sonnenaufgang zu warten, folglich.. RALF, WIR GEHEN!!, schallt es durch die Zimmer. Dem Greiß noch eine angenehme Abendruhe wünschend, hält Rhonin auf die gebrochene Eingangstür zu und verlässt das Haus.
avatar Tael 21.Jun.2010 02:06
Ein weiterer Reisegefährte? Warum habt ihr ihn nicht hereingeholt und draußen frieren lassen.
Die Runzeln im Gesicht des Menschen bilden eine Rindenmaske des Zweifels.
Wenn euch der Schnee holt bin ich unschuldig, bitte hinterlasst Tür und Tor verschlossen, die Wölfe sind hungrig zu dieser Jahreszeit.

Draußen warten Rayf und die anderen bereits. Ansuz und Balthaz scheint das Wetter nichts auszumachen, aber Rayf sieht man an dass er seinen Umhang vermisst.
Könnte ich meinen Mantel zurückbekommen?
Was hat der alte Mann gesagt, ich konnte nur die Hälfte verstehen.
avatar Rhonin Weißleben 21.Jun.2010 02:06
Jaja, wir achten drauf! Rhonin winkt beim Verlassen des Hauses nocheinmal hinter sich hinweg.

Oh, natürlich. Draußen gibt er Rayf dankend den Umhang zurück. Also.. neben der Beschwörung seiner scheinbar grenzenlosen Gastfreundschaft offenbarte er uns folgende Reiseroute für heute Nacht:

Der Elf atmet tief durch und beginnt zu rezitieren:
Wir müssen in das Tal der Dreifaltigkeit, zwischen den drei höchsten Spitzen der Umgebung. Vom Dorftor aus führt ein Pfad Richtung des Wachbergs; wenn wir ihn erklimmen, müssen wir nur auf die Mitte zwischen der Hutspitze und dem Schaffensgipfel zuhalten.
avatar Tael 21.Jun.2010 03:06
Ansuz murrt: Was für seltsame Namen, das können nur Menschen so machen.
Doch der Weg ist erkennbar und die paar Wölfe die neugierig die Gruppe durch das Gebüsch beobachten wird durch die lauten Rüstungen und das Licht der Runenwaffen vertrieben.

Eine Stunde später ist die Hälfte des Aufstiegs geschafft. Der Gipfel ist noch weit oben, mindestens hundert Meter muss Rhonin noch erklimmen.
Rayf ist das ganze Klettern nicht gewohnt und gerät dauernd in Gefahr abzurutschen, während Ansuz und Balthaz die Steigung nichteinmal zubemerken scheinen.

Schließlich erreichen aber alle lebend den Gipfel und auchdas Tal dahinter.
In der Mitte des Tals brennt ein riesiges Feuer, das von weit her sichtbar ist und einen exelenter Wegweiser bildet.

In der Mitte des Tals angekommen offenbart sich ein schönes Bild. Das gesammte Dorf, Groß und Klein sitzen um das Lagerfeuer herum das groß genug ist um die Kälte zu vertreiben und lauscht dne Worten eines graubärtigen Mannes.

Rayf:
Wir können sie sehen, aber sie haben uns noch nicht gesehen, dorch eure leuchtenden Waffen können wir nicht näher heran ohne bemerkt zu werden, was sollen wir tun?
avatar Rhonin Weißleben 21.Jun.2010 06:06
Rhonin keucht sich einen Moment lang aus. Nach nur drei Atemzügen ist die Anstrengung des vergangenen Marsches verflogen und er erklärt:
Es bringt uns ohnehin nichts uns anzuschleichen. Früher oder später müssen wir diese Menschen konfrontieren, also lieber jetzt als später. Wir werden uns so ruhig und freundlich verhalten, wie es uns möglich ist, und hoffen, dass es nicht zu einer Panik kommt. Ich bin, was das angeht, sehr zuversichtlich
avatar Tael 21.Jun.2010 09:06
Die vier Runenwaffenträger und Rayf der Kleriker nähern sich vorsichtig und betönt langsam den Feiernden.
Rayf geht einige Schritte voraus, neben all diesen Wesen anderer Rasse oder anderer Herkunft wirkt er am vertrauenserweckensten.

Das Fest erstirbt und man kann jede Schneeflocke hören wie sie zischend im Feuer vergeht.
Einen wunderbares Fest wünschen euch Reisende und Freunde die einen Platz am Feuer und den Rat eines weisen Mannes suchen.

Daraufhin wendet sich der bärtige Mensch in der Mitte den Neuankömlingen zu und bittet sie Platz zu nehmen.
Jeder der reinen Gewissens ist ist mir willkommen, setzt euch und seit meine Gäste.
Ängstlich rücken die Bergbauern und ihre Frauen und Kinder zur Seite und machen so mehr als genug Platz für Ansuz, Rhonin, Rayf und Balthaz.
Rayf kniet vor dem Weisen im Schnee wieder und beginnt Verse au einer fremden Sprache zu rezitieren.
Am Anfang war das Chaos, geboren aus dem Erschaffer und es verschlang sich selbst.
Erst als der Erschaffer die Bewahrerin gebahr und zur Gemahlin nahm konnte seine Schöpfung von Dauer sein.
hr Sohn der Wächter beschütze das Leben vor der dunklen Gefahr von Außen und vollendete die Dreifaltigkeit.
Wir sind sehr weit gereist und bringen den Tod mit, auf derSuche nach dem Leben kamen wir zu dir und bitten untertänigst um deine Gnade. Im Namen der Götter biete ich meinen Seelenfrieden an, im Tausch gegen Reinigung von allen Weltlichen und Körperlichen lasten und Lastern. Nimm mich ,Rayf, Kleriker des Erschaffers , als deinen Schüler an und lehre mich die Lehren der göttlichen Drei.

Der Bärtige legt seine Hände auf Rayfs Kopf und antwortet in der selben Sprache.
Ich, Zalem der Heilige, nehme dein Gesuch zur Kenntnis und biete dir an mein Schüler zu sein. Die Lehren der Götter benötigen ein Leben lang um sie zu verinnerlichen und sie als Vorbild zu wirken. Morgen wird deine Zeit der Prüfung und der Enthaltsamkeit beginnen, doch heute ist ein frohes Fest und wir wollen die Gnade und die Barmherzigkeit der Götter feiern und uns in ihrem Segen baden.
avatar Tael 21.Jun.2010 09:06
Nachdem sich Rayf schweigend zu den anderen gesetzt hat verteilt der Bärtige Brot und warmen Gewürzwein an die neuen une fährt fort seine Geschichte zu erzählen.
Sie handelt von dem kalten Winter als der Glaube einfror und nicht mehr gefunden wurde. Ein Junge fiel in einen Brunnen und fand ihn dort wieder und gemeinsam konnten sie sich am Leben halten bis Hilfe kam.
Die Moral der Geschichte, die eindeutig für die Kinder bestimmt ist, ziehlt darauf ab das der Mensch ohne Glauben verloren ist, aber der Glaube ohne den Menschen auch nichts wert sei.
Schließlich kniet sich der Bärtige vor Rhonin Ansuz und Balthaz hin und stellt sich vor, während der Rest des Dorfes aufgeregt tuschelt.
Ich bin Zalem, willkommen in meinem Tal. Wer sind meine Gäste?
avatar Rhonin Weißleben 21.Jun.2010 09:06
Zunächst schweigend nippt Rhonin einige Male an seinem Gewürzbräu. Obgleich er trübselig ins Feuer blickt, findet er doch Gefallen an dem seltsam gewürzten Trunk.

Diese Herzlichkeit, die von diesem Alten ausgeht, diese Herzensgüte, mit der er Rayf und uns empfing... mir ist.. warm.

Aus dem Augenwinkel heraus sieht er Zalem knien, und dreht sich erschrocken zu ihm hin.

Oh.. verzeiht unsere Unhöflichkeit. Ich bin Rhonin Weißleben, letzter Elfenmagier aus den Weskammbergen. Das sind Ansuz und Balthaz, meine Begleiter. Rayf habt ihr ja schon kennengelernt.
avatar Tael 21.Jun.2010 09:06
Es ist mir eine Freude, seit vielen Wintern sah ich weder Elf noch Zwerg, aber Balthaz Volk lebt weiter oben in den Bergen. Sagt, kommt ihr von hier?
Balthaz schaut sich um, zuckt mit den Achseln.
Wegen der Magie weiß ich es nicht, die Berge sind nicht meine, aber die Luft ist klar und ich spüre mein Totem nahe bei mir.

Der letze der Elfen, ist euer Volk weitergezogen, wisst ihr, in meiner Jugend kannte ich einige Elfen aus dem Westen.
avatar Rhonin Weißleben 21.Jun.2010 10:06
Mein Volk ist tot. Dahingerafft durch ein Volk aus Neidern.

Wieder blickt Rhonin gedankenleer in die Flammen. Einige Sekunden verstrechen, ehe er wieder klar zu sein scheint.
Zur Sache! Auf unserem Pferd lagert Einer unserer Waffenbrüder, durch mir unbekannte Umstände. Er benötigt dringend eine erlösende Hand. Könnt Ihr uns helfen?
avatar Tael 21.Jun.2010 11:06
Dies sollte ein fröhlicher Tag werden, doch viele meiner Freunde sind scheinbar tod, ich dachte sie würden mich alle überleben.
Eine Träne versickert im Bart, trotzdem grinst Zalem immer noch herzlich und schenkt allen Wein nach.
Ich könnte euch helfen, doch nur wenn ich mir sicher sein kann, dass dieser das Leben verdient hat und der Tod nicht sein Schicksal war.
avatar Rhonin Weißleben 21.Jun.2010 11:06
Rhonin bleibt stoisch. Das Massaker von damals hat schon genug Narben hinterlassen. Heute abend  will er damit nichts zu tun haben.

Ich wüsste nicht, dass es Schicksal sein kann durch einen Defensivzauber sterben zu müssen... Aber ich kann viel erzählen. Wie kann ich Euch beweisen, dass seine Zeit noch nicht vorüber sein sollte?
avatar Tael 21.Jun.2010 11:06
Ich bin ein Verfechter des Guten und der Gerechtigkeit, ich gewähre die Gnade der Götter ohne Gegenleistung, doch gewähre ich sie nur denen reinen Herzens.
Erst wenn ihr mir berichtet warum diese Person das Leben verdient, während jeden Tag so viele Unschuldige sterben, werden die Götter mir sagen ob sie dieser Seele eine zweite Chance schenken. Ich bin nur das Bindeglied zwischen Himmel und Erde, ich lenke Kraft, ich erschaffe sie nicht.
Warum verdient dieser es zu leben?
avatar Rhonin Weißleben 21.Jun.2010 11:06
Betreten wendet Rhonin seinen Blick ab und starrt mutlos an dem alten Kleriker vorbei.
Ich...weiß es nicht.

Plötzlich beißt er die Zähne zusammen und schüttelt den Kopf.
Nein, ich weiß, dass er zu Höherem bestimmt ist! Ich weiß es einfach! Und wenn Ihr mir nicht glauben möchtet, dann glaubt diesem Artefakt!!

Kräftig stampft er Keinor vor sich auf den Boden. Die blauen Flammen schlagen kurz aber bestimmt auf, als würden sie das Aufflammen wilder Entschlossenheit des Magiers verkörpern.
avatar Tael 21.Jun.2010 11:06
Dieses Artefakt strahlt viel Macht aus, aber keine Macht des guten. Dieser Stab ist dazu bestimmt großes zu vollbringen, aber ob es Gutes ist weiß ich nicht.
Wisst ihr was, bleibt doch bis nach dem Fest meine Gäste ich habe da einige Ideen, doch jetzt ist es Zeit Geschichten zu erzählen, zu Trinken und zu lachen.
Auffordenrd schaut Zalem Rhonin an, Ansuz ist dabei sich zu betrinken, Balthaz schaut in die Berge und Rayfs Entscheidung steht auch schon fest, obwohl er sie in der Sprache der Götter fomuliert hatte.
avatar Rhonin Weißleben 21.Jun.2010 11:06
.. nichts Gutes? Wieder blickt Rhonin demütig an Keinor entlang zu Boden.
..wird wohl das Beste sein. Wir hatten eine lange Reise und sollten uns wirklich noch etwas an eurem Feuer erholen.

Geknickt aber einverstanden nickt der Magier.

Entaro fal'dol. Bitte verzeiht abermals meine Unhöflichkeit.
avatar Tael 22.Jun.2010 08:06
Es gibt nichts zu vergeben, nun entspannt euch und ruht euch von der langen Reise aus.

Stunden später wandern die Dorffbewohner in einer langen Schlange wieder zu ihrem Dorf zurück, die Sonne schaut schon über die Berggipfel undwirf viele Schatten im Tal.
Es ist etwa so groß wie eine Stadt und voller großer, gesunder Bäume.
Zalem hat sich eine Holzhütte gebaut, die eine Höhle verschließt in der er Vorräte lagert und drei Schreine eingerichtet hat, für jeden Gott einen.
Die Hütte ist spartanisch eingerichtet, aber mehrere Feldbetten die der Weise seinen Gästen anbietet zeugen davon das er häufiger Besuch zu haben scheint.
Zur Mittagssonne werde ich den Toten befragen, wer er war und ob er sein Leben dem Guten gewidmet hat. Sollte dies der Fall sein werde ich die Götter bitten die Grenze zwischen Tod und Leben niederzureißen und diesen Menschen wieder zum Leben zu erwecken. Dieser Speer ist erfüllt von Freiheit und Chaos, aber nicht von böser oder guter Magie, es ist schwierig.
Was könnt ihr mir über den Verstorbenen sagen, alles wird mir dabei helfen das Wunder zu erbitten.
avatar Rhonin Weißleben 22.Jun.2010 08:06
Noch sichtlich geschafft von den Festlichkeiten der letzten Nacht mustert Rhonin die Leiche durch zusammengekniffene Augen.
Leider nein... ich kenne ihn praktisch überhaupt nicht. Das Einzige, das uns verbindet, ist sein Speer. Nur aufgrunddessen weiß ich, dass wir bestimmt sind zusammen zu kämpfen.
avatar Tael 22.Jun.2010 08:06
Hm, das ist nicht gut, aber ich glaube einfach fest daran das es funktioniert.
Könntet ihr den Toten bitte auf den Steinaltar in der Mite des Tales legen? Ich komme bald nach, ich muss einie Kräuter und Blüten pflücken gehen, solch ein Wunder verlange ich so gut wie nie von den Göttern.
avatar Rhonin Weißleben 22.Jun.2010 08:06
Mmm... Glaube..
Noch immer hat der erzatheistische Magier Probleme mit diesem Wort. Ob es sich dabei um den Glauben, an Götter, Geister oder den Glauben an sich selbst geht, ist dabei irrelevant; Wissen ist alles, und die Gruppe wird erst dann klüger sein, wenn der Weise den Versuch durchgeführt hat.

Ahm.. sehr wohl!
Rhonin läuft aus der Hütte nach draußen und führt das Ross in die Mitte des Tals.
avatar Tael 22.Jun.2010 09:06
Einige Minuten später erscheint auch Zalem wieder, er verstreut Blütenblätter im Mund der verkohlten Leiche und reibt die Augen mit Kräutern ein. Schließlich wäscht er die Überreste der Ohren mit Wasser aus.
Heiliges Wasser, murmelt er dabei nur.

Schließlich wendet er sich dem Speer zu und will ihn der Umklammerung deR Hand entreißen, doch Balthaz schreitet ein:
Wegnehmen dumme Idee, tut doll weh.
Zalem zögert daraufhin und dreht den Arm mit etwas Gewalt so das der Speer vom Altar herunterhängt.
Hm, dann sei es so.
Dann beginnt der Weise mehrere Minuten lang Verse zu rezitieren, ab und zu spricht Rayf leise mit, doch manche Stellen scheint er nicht zu kennen. Es ist wieder die Sprache der Engel die bis auf Rhonin niemand sonst der Anwesenden versteht.

Schließlich leuchtet der stinkende Kadaver auf und die Kräuter und Bluten verpuffen in einem Flammenschwall.
Das Gesicht sieht wieder aus, als ob der Mensch leben würde, jegliche Verbrennungen und Erfrierungen sind fort, ebenso die Verwesung und die Würmer die sich am verbrannten Fleisch genüsslich taten.
avatar Tael 22.Jun.2010 09:06
Plötzlich öffnet die Leiche die Augen und den Mund und stöhnt.
Toter, beantworte mir meine drei Fragen.
Wer warst du?
Hast du dein Leben dem Guten gewidmet?
Verdienst du es weiterzuleben?
avatar Rhonin Weißleben 22.Jun.2010 12:06
Beeindruckend!, flüstert Rhonin zu Rayf und schaut gebannt zu. Er versucht jeden Part des Rituals, jeden Spruch, jede verwendete Reagenz sorgsam zu analysieren und in ein Gesamtgefüge einzuordnen.
avatar Tael 22.Jun.2010 12:06
Alles was der Weise tut scheint keinen Sinn im Arcanan zu haben, weder ist eine der verwendeten Pflanzen dem Magier als Reagenzie bekannt noch steckt in der Beschwörung des Mannes eine geheime Weise, er bittet einfach inbrünftig darum das die Götter ihm seinen Willer erfüllen mögen, und diese tun es.
avatar Rhonin Weißleben 22.Jun.2010 01:06
Ungläubig starrt der Arkanist drein.

Das ergibt doch alles keinen Sinn!! Wie passt denn bitte die Blüte dort mit dieser Bitte zusammen? Warum sollten sich derart  hohe Wesen einfach so dem Gebet eines Einzelnen hingeben? Was geht hier bloß vor sich!?

Rhonin bleibt nichts anderes übrig als abzuwarten und zu hoffen. Er hasst dieses Gefühl, nicht zu verstehen, nichts ausrichten zu können.
avatar Tael 23.Jun.2010 10:06
Laut und deutlich antwortet der Tote auf die ihm gestellten Antworten.
"Mein Name ist Hens von Apothekopolis IV, Sohn von Hens von Apothekopolis III, Streiter des Jerôme, Vernichter allen Bösen, Bezwinger der Drachen vom Roten Berg, Schlächter der Dämonen in der Schlacht um Himmelstor.
Ich habe mein Leben nicht nur dem Guten gewidmet, darüber hinaus strebe ich danach alles Böse auf der Welt zu vernichten.
Das Leben ist das größte wonach jeder Mensch zu streben hat, ob man es verdient, hat man nicht selber zu entscheiden, denn dafür gibt es Götter, die zu entscheiden haben, ob sie deine Seele benötigen oder nicht und so vertraue ich Jerôme die Entscheidung über mein Leben oder meinen Tod an und ob ich mein noch nicht vollendetes Werk auf der Welt fortsetzen kann."

Dann verfault sein Gesicht langsam wieder, die Maden kehren zurück und der Geruch von verbranntem Fleisch liegt in der Luft.
Zalem murmelt nur während er um den Altar herumwandert.
Jerôme, interessant, ich werde diesen Gott sprechen müssen.
Rhonin, ihr müsst mir einen Gefallen, nein, ihr müsst euch einen Gefallen tun. Ich denke das die Götter diese Seele zurückgeben werden, doch solch ein Wunder braucht immer ein Opfer, holt doch bitte aus meiner Hütte den größten Edelstein den ihr finden könnt, ich muss kurz mit Hens alleine sein, das Gespräch mit Göttern ist ein höheres Wunder das ich nur mit Schülern teilen kann.
Ansuz und Balthaz, könntet ihr Rhonin bitte begleiten?
avatar Rhonin Weißleben 23.Jun.2010 11:06
Jerôme? Was soll das für ein Gott sein!? Aber ja.. natürlich..
Rhonin sieht zu Ansuz und Balthaz und läuft langsam voran, während er immerzu über diesen ominösen Jerôme nachdenkt nachdenkt.
Offensichtlich ein Halbgott. Andernfalls hätte er sicherlich einen deutlich designierteren Glaubenskreis. Hoffentlich gelingt es dem Weisen eine so kleine Instanz zu kontaktieren..


In der Hütte angekommen, sieht er sich nach dem Edelstein mit den größten Ausmaßen um.[1]


 1. Suchen 15
avatar Tael 23.Jun.2010 12:06
In der Truhe liegen mindestens zwanzig fausgroße Diamanten, Ansuz kann sich fast nicht beherrschen sie mitzunehmen. Zu schade für Menschenhände., meint er nur.
Balthaz hingegen kann damit nicht viel anfangen, Die gibts weiter oben im Gebirge zuhauf, was soll daran wertvoll sein, man kann sie weder Essen noch halten sie warm.
Als Rhonin und die anderen mit dem größten der Steine zur mitte des Tals zurückkehren erwartet Zarem sie bereits.
Jerôme ist ein junger Gott aus einem entfernten Land im Norden, noch nördlicher als der nördliche Nachtnar von Glorion. Er ist rein und verteidigt das Gute und vernichtet das Böse, es wird mir eine Freude sein einen seiner Streiter von den Toten zurückzuholen.
Zarem legt den Stein und viele verschiedene Blüten und Kräuter auf den Kopf der Leiche.
Als der die fragenden und bedauernden Blicke des Publikums bemerkt erklärt er in seinen Bart grinsend.
Das sind Opfergaben, es geht nicht darum welche Pflanze in welcher Menge vorhanden ist, es geht darum das man den Göttern zeigt das man sich Mühe gegeben hat um ihnen zu gefallen. Diese Pflanzen und Kräuter habe ich aus den entlegensten Winkeln der Berge ganz alleine gepflückt, sie stammen von den schönsten Bergweiden und den gefährlichsten Steilhängen, und verbunden mit ihnen sind meine Anstrengungen und mein Glaube an die Götter. Der Kristall dient als Fokus, er verbindet die Welt der Toten mit der Welt der Lebenden, leider kann man sie nur ein einziges Mal benutzen, deswegen habe ich mich einst aufgemacht und habe eine alte Mine gefunden, nachdem ich einige Widerstände und Prüfungen überstanden habe wude ich mit diesen Steinen belohnt.

Dann setzt sich der Weise nackt in den Schnee auf den Altar und beginnt zu beten.
Zalem legt den Kopf des Toten in seinen Schoß und preist seine gute Seele, bittet die Götter ihn vom Tod zu erlösen.
Das ganze Schauspiel dauert über eine Stunde, Zalem scheint nichteinmal zu frieren, zittern tut er nicht, seine Stimme wird nicht leiser, nicht sanfter. Voller Inbrunst und Demut lobt er die Götter und bittet sie ein Wunder zu vollbringen im Namen des Guten und der Gerechtigkeit.

Und als die Mittagssonne am höchsten Punkt ihrer Bahn steht, wirft einer der drei Gipfel einen Schatten genau auf den Altar. Die Leiche beginnt zu brennen und zu leuchten, niemand kann seinen Blick auf dem Schauspiel halten ohne blind zu werden, alle schließen die augen oder wenden sich ab.
Als die Hitzewelle über Rhonin, Balthaz und Ansuz hinweggerollt ist stehen sie nicht mehr im Schnee, sie stehen Knöcheltief in einer warmen Wasserpfütze und statt einer verkohlten modernden Leiche liegt im Schoß des Heiligen ein lebendiger, völlig gesunder Mensch.
Der Weise kippt ohnmächtig mit einem Schmerzenschrei nach hinten über in die Pfütze.
avatar Rhonin Weißleben 23.Jun.2010 12:06
Vorsichtig öffnet Rhonin wieder die Augen und schaut sich um.
Hat es geklappt? Ist er wieder am Leben?
Rhonin sieht der Leiche gebannt ins Gesicht, und wartet auf Regungen.
avatar Hens von Apothekopolis IV 23.Jun.2010 01:06
Hens öffnet die Augen. Sofern er kann richtet er sich auf und schaut sich um.
Ein wenig misstrauisch beäugt er die ihm fremden Personen und den fremden Ort so völlig unterschiedlich zu der Stadt, in der er doch scheinbar gestorben war.
Schließlich steht er auf und überlässt es dann seinen vermeintlichen Rettern zuerst Fragen zu stellen, während er überprüft was sich alles noch in seinem Besitz befindet.
avatar Tael 23.Jun.2010 01:06
Hens erwacht mit dem Speer in der Hand, auch die Rüstung hat ihm niemand vom Körper geschält. Sie ist rrußgeschwärzt und voller Kratzer und Dellen, weil er wochenlang auf einem Pferderücken transporietert wurde.
Sein Pferd kann er nirgends entdecken, doch die Beutel und Taschen am Körper hat niemand geöffnet.
avatar Rhonin Weißleben 23.Jun.2010 02:06
Rhonin geht behutsam einige Schritte zurück und fragt vorsichtig:
Und, wie fühlt Ihr Euch?
avatar Hens von Apothekopolis IV 23.Jun.2010 06:06
"Oh, im Gegensatz zu meiner scheinbaren toten Zeit fühle ich mich vorallem schmerzfrei. Dennoch bin ich im Moment noch sehr verwirrt was das ganze zu bedeuten hat.
Darf ich davon ausgehen, dass ihr mir 3 Fragen gestellt habt und mich dann hierher zurückgeholt habt?
Wenn dem so ist, muss ich euch meinen Dank aussprechen, doch dann drängt es mir nach der Frage, wer meine mir unbekannten Retter sind, was sie zu ihrer Tat veranlasst hat und vorallem wo wir hier sind und was ihr hier zu erreichen gedenkt, was sich wieder mit der Frage mischt, ob ihr möglicherweise glaubt, dass ich euch dabei helfen kann? Denn weshalb sonst solltet ihr einen Fremden von den Toten zurückholen?"
avatar Rhonin Weißleben 23.Jun.2010 09:06
Ruhig beginnt Rhonin dem Zurückgekehrten seine momentane Lage zu erläutern.

Mein Name ist Rhonin, das sind Balthaz und Ansuz. Ihr habt tot in einer der Gotteshäuser einer größeren Gemeinschaft gelegen. Wir fanden Euren zerstörten Körper, einer Vision sei Dank, im Wirkungsbereich eines bösartigen Defensivzaubers. Daraufhin haben wir Euren Leib geborgen und uns auf die Suche nach dessen Erlösung gesucht, denn wie Ihr sicher festgestellt habt, besitzt Ihr eine Runenwaffe; ihr verdankt  das Leben also Eurem Speer  und der Bestimmung, die an ihn geknüpft ist. Dies ist Rayf. Er hat uns auf den Weisen Zalem aufmerksam gemacht. Und er war es schluss endlich, der Euch die besagten drei Fragen gestellt hat und so gelangten wir letztlich alle in dieses Tal.
avatar Hens von Apothekopolis IV 24.Jun.2010 01:06
"Oh, ihr wart in Denerei? Sagt wie geht es der Stadt. Wie sieht es dort aus? Wurden die Untoten und ihr Beherrscher vernichtet?

Dann muss ich euch allen noch einmal danken.
Aber wie nanntet ihr meinen Speer? Eine Runenwaffe? Was ist eine Runenwaffe? Ich habe feststellen können, dass eine ungewöhnliche Macht von ihr ausgeht, doch habe ich sie bisher als ein Geschenk, eine Gabe meines Gottes angesehen, da sie in einem Moment auftauchte, an dem sie mir das Leben gerettet hat.
Bitte erzählt mehr darüber."
avatar Rhonin Weißleben 24.Jun.2010 07:06
Denerei? Nennt man diese Menschenkommune so? Wir sind direkt in die Kirche teleportiert und wissen dementsprechent nichts von Untoten oder dem Zustand der Bevölkerung. Zu den Runenwaffen kann ich Euch allerdings etwas erzählen.

Rhonin nimmt den Stab vom Rücken, hält ihn sich vor den Körper und beginnt zu erzählen:

Wie Ihr sehen könnt, trägt einjeder von uns eine ihm zugewiesene Waffe. Ansuz mit der Axt, Balthaz mit dem Großschwert und ich mit dem brennenden Stab. Jede einzelne Zusammenkunft zwischen Waffe und Träger ist eine individuelle schicksalhafte Begegnung, aber nicht zwangsläufig eine Gottgegebene. Euer Speer hat Euch ebenfalls auf diese Weise gefunden. Eines Tages traf ich die Naturherrin Merallas, eine Druidin vom Stamm der Gelliore. Sie offenbarte mir die Bedeutung dieser Artefakte und beauftragte mich, die Träger zu finden. Als sie verschied, hinterlies sie mir die Vision, die mich zu Euch geleitete. Ihr seid der letzte Runenträger. Damit ist meine Aufgabe erfüllt.

Andächtig schließt er die Augen.
Merallas... siehst du mich? Kannst du mich sehen, Merallas? ich habe es geschafft. Ich habe uns alle vereint! Endlich sind wir bereit; wir sind gewachsen und stark genug, um zu kämpfen!! Siehst du uns hier zusammenstehen, im heiligsten Tal der Welt? Siehst du... mich..?

Angestrengt unterdrückt er eine Träne und schüttelt sie ab. Dann sieht er dem erstandenen Krieger streng in die Augen:

Weitere Fragen?
avatar Hens von Apothekopolis IV 25.Jun.2010 12:06
"Nicht zwangsläufig gottgegeben? Dann würde ich meine Hand dafür ins Feuer legen, dass mein Speer direkt von Jerôme zu mir gekommen ist. Aber ich weiß wohl auch, dass nicht jeder so mit seinem Gott verbunden ist, wie ich es bin.
Nun, was weitere Fragen angeht. Ich muss so schnell es geht nach Denerei zurück um dort die Stadt zu retten, wenn es nicht bereits zu spät ist. Und dann natürlich, was habt ihr nun vor. Ihr sagtet eure Aufgabe sei es uns alle zu suchen und ihr wäret nun erfolgreich. Was habt ihr davon und wollt ihr nun mit uns erreichen? Wie gesagt, wenn ihr nichts dagegen habt, muss ich schleunigst in die Stadt zurück."
avatar Rhonin Weißleben 25.Jun.2010 12:06
Legt doch ins Feuer, was immer Ihr wollt, aber dort, wo ich herkomme, bereitet so eine Aktion für gewöhnlich Schmerzen..
Rhonin verdreht die Augen, verkneift sich aber einen Kommentar.

Wir waren eine ganze Weile lang unterwegs; vermutlich ist die Stadt bereits gefallen. Allerdings, wenn die Untotenüberfälle, von denen Ihr uns berichtet habt, mit dem Kaiser in Verbindung gebracht werden können, dann ist das genauso unser wie euer Kampf. Was haltet ihr davon?

Der Reihe nach sieht er Zalem, Rayf, Balthaz und Ansuz ins Gesicht.
avatar Tael 25.Jun.2010 01:06
Zalem ist immer noch bewusstlos und Rayf hält seinen Kopf über das warme Wasser, damit der Weise nicht ertrinkt.
Ansuz und Balthaz schauen sich und dann Rhonin an.
der Zwerg spricht anschließend für beide als er verkündet.
Balthaz und ich werden uns auf die Suche nach einem Heilmittel für mein Volk machen, dabei werden wir so viele Menschen mit in den Tod reißen wie wir können, sollten die Männer des Kaisers sich uns in den Weg stellen, wir haben beide noch eine Rechnung mit ihm offen.
Doch ist die Gegenwart wichtiger als die Zukunft und mein Volk stirbt jetzt, der Kaiser kann noch warten.
avatar Rhonin Weißleben 25.Jun.2010 01:06
Dann habe ich also meine Zeit mit euch verschwendet? Erklärt mir doch bitte,bevor ihr aufbrecht, warum ich von Merallas beauftragt wurde, euch zu suchen und euch gegebenenfalls den vermaledeiten Hintern zu retten, wenn ihr jetzt doch nur euren eigenen Angelegenheiten nachgehen wollt. Oder erklärt es am besten dem jungen Paladin, dem Zweiten von euch. Nur falls ihr ihm unterwegs begegnen solltet..
avatar Tael 25.Jun.2010 04:06
Welchem jungen Paladin? Was für ein zweiter?
Ansuz ist genervt und müde, man sieht im an das die letzen drei Wochen der Untätigkeit und der Laneweile an ihm genagt haben, Balthaz lässt sich weniger anmerken, aber es scheint ihm ähnlich zu gehen.
avatar Rhonin Weißleben 25.Jun.2010 04:06
VARAGAND! DER GEFALLENE PALADIN, DU ALBERNER NARR!! Er war der Erste, den wir damals fanden; er starb durch die Hand der Untoten.

Auch am Elfen gingen die vergangenen Wochen nicht spurlos vorüber. So schaukelt sich sein Ärger immer weiter in die Höhe. Er ballt die Hände um Keinor zusammen, um sich abzureagieren.
avatar Hens von Apothekopolis IV 26.Jun.2010 01:06
Hens wartet geduldig ab bis sich die Athmosphäre wieder beruhigt hat, möglicherweise die beiden abwanderungswilligen gegangen sind und antwortet dann:
"Dazu müsst ihr mir zunächst etwas über den Kaiser erzählen. Ich bin relativ neu hier in diesem Land, habe bisher nur Denerei kennengelernt und die dortigen Herrscherpersonen. Sie haben mir keinen Kaiserfeindlichen Eindruck gemacht und haben sich gegen die Untoten gestellt, die von einem gewissen Hump befehligt wurden.
Was haben also die Untoten mit dem Kaiser zu tun?"
avatar Tael 26.Jun.2010 12:06
Was interessiert mich ein Menschenpaladin? Es gibt viel zu viele davon und solange sich die Untoten und die Menschen gegenseitig umbringen wird die Welt jeden Tag ein Stück besser. Mein Volk stirbt, was kümmern mich da die Menschen?
Wir gehen!

Damit dreht sich Ansuz um und geht, Balthaz erhebt kurz die Hand zum Gruß und folgt dem wütenden Zwerg dann.
avatar Rhonin Weißleben 26.Jun.2010 12:06
Ja, Ansuz. Sieh zu, dass du wegkommst. Trotzallem, viel Glück für dein Volk. Hens, wir gehen nach Denerei. Der Kaiser ist der korrupte Herrscher Glorions. Er scheint sowohl mit dem Untod als auch mit den Horden des Chaos im Bunde zu sein. Dies soll vorerst genügen. Meine Hoffnung ist, dass wir in Denerei Anhaltspunkte über dessen Aktivitäten bekommen. Seid Ihr bereit aufzubrechen?
avatar Tael 26.Jun.2010 09:06
Rayf meldet sich zu Wort.
Ich werde mit dem Weisen hier bleiben und sein Schüler werden, wann immer ihr Hilfe bei einer Noblen Sache braucht kommt zu uns, aber verratet bitte niemandem diesen heiligen Ort, der Kaiser würde Meuchelmörder oder schlimmeres schicken.
avatar Rhonin Weißleben 27.Jun.2010 01:06
Euer Geheimnis ist bei uns sicher. Seid unbesorgt.
Rhonin hebt die Hand zum Gruß, dreht sich um und läuft dann auf Hens zu, während er sich die Vision vom Tempel ins Gedächtnis zurückruft.
Dann legt er Hens die rechte Hand auf die Schulter und reißt die linke Hand gen Himmel.

Njoua Sarash![1]
 1. Teleport - 71
avatar Tael 27.Jun.2010 01:06
Rhonin und Hens weden vom Multiversum verschlungen, die Welt biegt und beugt sich um sie herum und stülpt ihr Innerstes nach Außen und spuckt sie nur einen Augenblick später genau dort aus wo Hens gestoben war, in der Mitte des Kellerraumes.
avatar Rhonin Weißleben 27.Jun.2010 01:06
Wir sind da. Hier fanden wir Euren leblosen Körper. Erinnert Ihr Euch an diesen Ort?
avatar Hens von Apothekopolis IV 27.Jun.2010 03:06
Hens nickt.
"Ja, ich habe hier eine Spur gesucht. Die Diener dieses Tempels waren alle fort und dann habe ich etwas gesehen, was ich für ein Portal hielt. Scheinbar war es ein mir unbekannter Zauber, der mich das Leben kostete."
Hens schaut sich sofort um ob er Anhaltspunkte findet ob sich sonst noch was verändert hat.
avatar Tael 27.Jun.2010 10:06
Bis auf vier Wochen Staub hat sich nichts verändert, die Regenbogenbarriere beleuchtet weiterhin den Raum, die beiden Seitentüren sind verschlossen und sonst ist nichts ungewöhnliches zu entdecken.
avatar Rhonin Weißleben 28.Jun.2010 11:06
Ihr habt das für ein Portal gehalten? Dann ist es kein Wunder, dass wir Euer Gesicht so im Staub vorfanden.
Rhonin verzieht ungläubig das Gesicht. Es handelt sich immerhin um ein Derivat einer Linie von hochgradig effizienten Schutzzaubern.

Gut wie dem auch sei, kennt Ihr den Weg hieraus?

avatar Hens von Apothekopolis IV 28.Jun.2010 10:06
Hens zuckt nur mit den Schultern. Arkane Magie..., woher sollte er es denn wissen können.
Dann begibt er sich in Richtung Ausgang.
avatar Tael 28.Jun.2010 11:06
Hens und Rhonin erklimmen die schmale Treppe die in das Heiligtum des Tempels führt.
Auch hier ist nichts verändert worden.
Als Hens die Tür nach draußen aufstemmt, offenbart sich ihm der leere Innenhof, das ein Monat vergangen war seid er diesen durchquert hat sieht man nur an dem übermäßigen Unkraut das wild wuchert.

Die Sonne scheint und statt untotem stöhnen können die beiden reisenden von der anderen Seite der Mauer Kinderlachen hören.
avatar Hens von Apothekopolis IV 29.Jun.2010 11:06
Hens ist erstaunt. Hat es die Stadt tatsächlich geschafft? Es wäre ihr so zu wünschen gewesen.
Während er zum Tor geht um zu schauen ob er es von innen öffnen kann, fragt er seinen Begleiter:
"Erzählt mir doch bitte etwas über dieses merkwürdige Portal, was mir so zu schaffen gemacht hat und wie man vernünftiger damit hätte umgehen müssen."
avatar Rhonin Weißleben 29.Jun.2010 12:06
Die Augen des Magiers fangen an zu leuchten und die spitzen Eckzähne brechen durch ein süffisantes Lächeln hindurch.

Ooh, das ist schnell erklärt., beginnt Rhonin und atmet tief durch.

Das, was Ihr dort drinnen gesehen habt, war alles Andere als ein Portal. Es handelte sich um mehrere Materiebestandteile von Elementen, die direkt aus den zugehörigen Welten der inneren und oder äußeren Ebenen entnommen und, in Form einer Wand gepresst, auf die materielle Ebene hineinmanifestiert und nach Wünschen des Abjuranten platziert wurde. Je nach Art der eingewobenen Energien, die sich unserem Auge als markant leuchtende Farben präsentieren, können sich unterschiedliche Effekte ausprägen, wobei Ihr, gelinde gesagt, noch verdammt großes Glück gehabt hattet. Ihr wurdet von starken Blitzen, einem Feuersturm und zerreißendem Frost verzehrt; andere Magier hätten Euch auch ein grausames Gift hineinstoßen lassen können oder sie hätten Euch lebenslang Eures Verstandes beraubt, indem sie einen Teil Eurer Seele direkt an den Abgrund verfüttern lassen. Die wirklich Glücklichen unter den Opfern werden einfach in Stein verwandelt und schlafen Äonen lang; wer weiß, wieviele Statuen in der Kirche auch urpsrünglich aus dem Stein geschlagen wurden..? Ich nicht. Außerdem ist es möglich einen Unglücklichen selbst ins Multiversum zu schicken. Wenn ihm das Schicksal gnädig ist, landet er vielleicht noch im Himmel der Sieben Berge. Falls nicht, dann wartet der Abgrund. Oder die Höllen. Oder die trostlosen, vom Wind gepeinigten Ebenen des Pandaemoniums. Soviel zum Exkurs, zurück zum Thema. Was diese Zauberfamilie wirklich gefährlich macht, ist, dass auf den höheren Graden der Magie alles gleichzeitig eintreten kann; so wie Ihr von allen Elementen gleichzeitig entzweigerissen wurdet, so könntet Ihr, solltet Ihr dem selben Fehler ein zweites Mal erliegen, zusätzlich dazu von allen weiteren Effekten, die ich bereits erläutert habe, betroffen werden.
Die Familie der prismatischen Zauber existiert natürlich nicht nur in Wandform: Es gibt sie außerdem in Strahlen und Wellenform, diese sind natürlich nicht mehr persistent und man wird  nicht zwangsläufig von allem Möglichen betroffen, und in Halbkugelform. Außerdem können sie sich in der Farbauswahl unterschieden, die der Magier tätigt; dem Einen reicht der Elementaranteil, so wie demjenigen, der Euch auf dem Gewissen hatte, beziehungsweise noch hat, wohingegen der nächste Wahnsinnige vielleicht lieber auf Nummer Sicher gehen will, und das volle Potential einwebt. Soviel zu den prismatischen Abjurationszaubern.


Noch einmal atmet Rhonin so kräftig ein, wie es ihm möglich ist.

Kurz gesagt: Gleißende farbige Wirbel lieber nicht ohne Weiteres durchschreiten. Fragt mich das nächste Mal einfach vorher.
avatar Hens von Apothekopolis IV 29.Jun.2010 08:06
"Interessant, sehr interessant, das werde ich mir merken. Gut einen Kundigen der arkanen Magie bei sich zu haben."
Hens macht sich dann daran weiter nach einem Ausgang zu suchen oder ob sich das Tor nicht doch einfach öffnen lässt von innen.
avatar Tael 30.Jun.2010 12:06
Das Tor ist zwar verschlossen, aber mit zwei einfachen Handgriffen ist es von innen geöffnet.

Als Hens die Flügeltür aufschwingen lässt ertönen auf der anderen Seite Schreie und Hilferufe die sich rasch entfernen, gleichzeitig ertönt Waffengeschepper und schwere Schritte die sich nähern.
Schließlich ist das Tor geöffnet und Rhonin und Hens können die Szenerie beobachten, mindestens zwei Dutzend bewaffnete Männer kommen auf das Tor zugerannt, aus allen Richtungen strömend, während Kinder und Frauen schreiend in die andere Richtung laufen.
avatar Rhonin Weißleben 30.Jun.2010 11:06
Rhonin streckt beide Hände zur Beschwichtigung empor. Vorsichtig fragt er:

Darf man erfragen, was der ganze Aufruhr zu bedeuten hat?
avatar Hens von Apothekopolis IV 30.Jun.2010 12:06
Auch Hens hebt die Hand, allerdings eher zum Gruße und versucht jemanden ausfindig zu machen, den er bereits kennt.
"Hallo zusammen. Ich bin wieder zurück. Nachdem ihr mich durch das Portal geschickt habt, bin ich nun wieder zurückgekehrt. Sagt, was ist hier in meiner Abwesenheit passiert?"
Hens lässt dabei keinerlei Zweifel, dass er durch das Portal geschritten ist, wie er es einst Sulira berichtet hatte. Zumindest geht er davon aus, dass die Bewohner und Soldaten ihm nicht ins Kloster gefolgt sind. Eine passende ruhmreiche Geschichte was er auf der anderen Seite erlebt hatte, müsste er sich wohl aber noch ausdenken.
avatar Tael 30.Jun.2010 02:06
Die dreißig Wachen stellen sich in einem großen Kreis um die beiden auf, als die beiden sich jedoch friedlich verhalten und sogar sprechen werden alle Waffen gesenkt.
Das sind gar keine Untoten! Zurück auf eure Posten., ruft einer und die hälfte der Männer macht auf dem Absatz kehrt und läuft im Dauerlauf davon.
Wer seid ihr und warum kommt ihr aus dem verlassenen Kloster?
Einer der Männer scheint ein Offizier zu sein, er hat auch vorher schon die Befehle erteilt, Hens hat ihn noch nie gesehen.
avatar Rhonin Weißleben 30.Jun.2010 02:06
Rhonin senkt vorsichtig die Hände ab und blickt erwartungsvoll zu Hens. Er hat offensichtlich den besseren Überblick als Rhonin, der diese Stadt zum ersten Mal in seinem Leben zu Gesicht bekommt.
avatar Hens von Apothekopolis IV 30.Jun.2010 06:06
"Oh, ihr erkennt mich nicht wieder?
Dann möchte ich euch ein wenig auf die Sprünge helfen. Mein Name ist Hens von  Apothekopolis IV, Vernichter des Bösen im Auftrag des Gottes Jerôme und desweiteren im Auftrage Suliras der Schönen und im Grunde dieser ganzen Stadt, welche ich mit meinem Leben zu retten versuchte und dies in den kurz gesagt 9 Höllen von Baator, die ich auf der anderen Seite des Portals durchlebt habe, auch getan habe.
Dies ist ein Mitstreiter, den ich unterwegs getroffen habe und dem ich doch mehr als deutlich meinen Erfolg zu verdanken habe. Vorstellen vermag er sich sicherlich selbst oder wenn er dies nicht möchte, so steht es mir erst Recht nicht zu, dies für ihn zu erledigen.

Da ihr nun wisst wer wir sind und weshalb wir aus dem Kloster kommen, verlange ich nun meinerseits einen Bericht was hier passiert ist in der Zeit in der ich mein Leben für die Stadt riskiert habe. Wie es um die 3 Kontore steht und ihre 3 Vorsteher."
avatar Tael 30.Jun.2010 07:06
Der Offizier tritt einige Schritte vor.
Ich habe noch nie von euch gehört und würde gerne wissen wie ihr in das Kloster gekommen seid. Ihr seid nicht aus Denereith und in gehört auch nicht zu den Besetzen! Erklärt wie ihr die Blockade der Untoten umgehen konntet oder ich nehme euch als Kollaborateure der Verwesten in Ketten!
Der Mann spricht mit hochrotem Kopf und scheint sehr erzürnt zu sein.
avatar Rhonin Weißleben 30.Jun.2010 07:06
Die Neun Höllen durchlebt? Meint er das etwa ernst!?
Das wäre eine Katastrophe. Falls die Baatezu tatsächlich ein Auge auf Hens' unsterbliche Seele geworfen haben sollten, dann, dessen ist sich Rhonin sicher, werden sie es auch jetzt noch tun. Schließlich kommt der Elf aber zu dem Schluss, dass der Kleriker einfach nur maßlos übertreibt.

Ich sollte Menschen nicht beim Wort nehmen.

An der Unterhaltung beteiligt sich Rhonin auch weiterhin nicht. Es hätte ohnehin keinen Sinn sich dem Befehlshaber vorzustellen. Für ihn wäre er einfach nur stinkender Elfenabschaum, der sich in Lumpen wickeln muss, damit er in der Gosse nicht erfriert.
avatar Hens von Apothekopolis IV 30.Jun.2010 07:06
Auch Hens läuft langsam rot an. Er kann es einfach nicht leiden mit einfachen Soldaten zu sprechen, die keinerlei Verstand besitzen und einfach nur einfachen Befehlsketten gehorchen ohne selber nachzudenken.
"Jetzt höre mir einmal zu Meister Denkmalscharfnach. Ich erkläre es dir jetzt ein letztes Mal. Sulira vom Kontor im Süden der Stadt hatte mich damit beauftragt im Bettlerviertel Nachforschungen anzustellen. Nachdem ich dort herausgefunden hatte, wer für die Untotenplage verantwortlich ist und nachdem ich feststellen musste, dass das Kontor von Belon verloren schien, wurde ich schon einmal von ungebildeten und nicht selber nachdenkenden Soldaten aufgehalten, da ihr euch scheinbar nur an einfachste Anweisungen halten könnt und dabei vergesst euren eigenen Kopf zu benutzen. Nachdem ich dann wieder freigelassen wurde und Sulira berichten konnte, bat sie mich dieses Kloster zu untersuchen. Das ganze ist nun 4 Wochen her und ich verlange bei den Teufeln dieser Welt endlich mit dem nötigen Respekt behandelt zu werden. Ich habe schließlich euer erbärmliches Leben gerettet. Wenn ich also nicht bei Sulira euren Ruhestand einfordern soll, erklärt ihr mir jetzt gefälligst die momentane Lage dieser Stadt, der 3 Kontore und was sich hier in den vergangenen 4 Wochen abgespielt hat."
Langsam beruhigt sich Hens wieder.
"Und wenn es euch so wichtig ist, in das Kloster bin ich wie gesagt vor 4 Wochen gelangt. Mit einer Leiter über die Mauer und dann einfach durch die Vordertür und nun sage ich euch noch einmal im ruhigen Ton: Antwortet auf meine Fragen, wenn euch eure Stellung, die ihr im Moment bekleidet lieb ist und lasst es nicht darauf ankommen meinen Einfluss in dieser Stadt zu unterschätzen nur weil ihr noch nicht von mir gehört habt.
Denkt vielleicht darüber einen Moment nach."
avatar Tael 30.Jun.2010 09:06
Wenn wir hier nicht im Belagerungszustand währen würde eure Respektlosigkeit euch den Kopf kosten, wenn ihr noch einmal so mit ...
Eine Wache schiebt sich dazwichen.
Euch dreckigen Ausländer gebürt es nicht mit euer Hochwürden zu sprechen, wenn ihr den Admiral Maximus noch einmal unaufgefordert ansprecht schmeiß ich euch in den Kerker oder über die Stadtmauer, verstanden!
Der breite Soldat erhebt seine Waffe leicht, nur angedeutet und nicht wirklich zum Kampf.
Doch langsam beginnen die anderen Wachen zu tuscheln, Stichwörter wie: Waffen leuchten und kein Mensch machen die Runde.
Der Admiral reißt den Soldaten herrisch zur Seite, der sich schützend vor ihn gestellt hatte.
Ich bin Hochwürden Gauran, Admiral Maximus der Nordflotte und Oberster Heeresführer der Glorianischen Marine, temporärer Statthalter von Denereith und Stellvertreter der Krone. Als die Meereshand der Götter verlange ich das ihr eure Waffen niederlegt und mir erzählt wie ihr durch diese bunte Barriere gekommen seit, oder woher ihr sonst kommt!
avatar Rhonin Weißleben 30.Jun.2010 09:06
Ich wusste es! Die Soldaten des Kaisers sind hier! Der Junge hat keine Ahnung, worauf er sich jetzt eingelassen hat. Ich muss bereit sein die Situation schnellstmöglich zu entschärfen.

Rhonin geht vorsichtig einen halben Schritt zurück und tut so, als würde er sich ängstlich hinter Hens verstecken, als die Worte kein Mensch in den spitzen Ohren widerhallen. Konzentriert ruft er sich einen Teleportationszauber in die Bereitschaft, um, falls nötig,  schnellstmöglich die Flucht zu initiieren.[1]
 1. Aktion bereitmachen: Teleport -- offensichtlich aggressive Handlung eines Soldaten
avatar Hens von Apothekopolis IV 30.Jun.2010 10:06
`Na endlich spricht er aus was hier los ist. Temporärer Stadthalter klingt allerdings gar nicht gut. Meine vermehrte Andeutung zu Sulira hat nicht den Erfolg wie ich gehofft hatte. Glorianische Armee und Vertreter der Krone ist auch etwas völlig anderes als die 3 Kontorvorsteher, die so freundlich und vernünftig waren. Hatte dieser Rhonin nicht irgendwelche Verbindungen zwischen dem Kaiser und den Untoten angedeutet? Am besten ich ziehe mich mit ihm erstmal zurück, damit wir uns absprechen können. Wie mache ich das bloß? Vielleicht versteht er eine kleine Andeutung, er macht mir doch einen ausgezeichnet intelligenten Eindruck. Hoffen wir, dass dies nicht nur auf arkane Fähigkeiten begrenzt ist.`
"Ah, dann müssen wir wohl aneinander vorbeigeredet haben werther Admiral Maximus. Nun der Ort von dem wir beide kommen ist ein Ort des Friedens gewesen ohne Belagerung und bewaffnete Soldaten, im Moment, das könnt ihr mir glauben, würde ich nichts lieber sein als dort zurück. Denn noch einmal, auch das müsst ihr mir glauben. Habe ich die letzten Wochen mein Leben für diese schöne Stadt gelassen und langsam aber sicher sehne ich mich nach ein wenig Erholung und Linderung der Schmerzen, die ich erleiden musste. Was meine Waffe angeht, so trage ich sie im Gegensatz zu euren Soldaten nicht in der Hand sondern immernoch auf meinem Rücken befestigt, es geht also keinerlei Gefahr von ihr aus, dem könnt ihr euch versichert sein. Nichts liegt mir ferner, nachdem ich im Kampf für die Sicherheit dieser Stadt am Rande des entgültigen Todes stand nun innerhalb dieser Stadt den Tod zu finden. Wofür wäre dann mein Kampf gewesen. Ich kann nur erneut betonen, dass ich mich nun sehne nach einem einfachen Altar um zu meinem Gott zu beten und mich vielleicht mit dem einen oder anderen Freund oder Wunderheiler zu unterhalten."
avatar Rhonin Weißleben 30.Jun.2010 11:06
Wie bitte? Was erzählt er da, warum will er ausgerechnet jetzt beten? In diesem verlassenen Gewölbe? Wie will er denn dort bitte mit Freunden sprechen!? Und Schutz? Da!? Wohl kaum, die kämen doch alle sofort hinterher... Das macht doch alles keinen Sinn...

Rhonins Gedanken rasen. Hens' Ansprache wirft nur noch mehr Fragen auf, und sobald Rhonin Eine davon erörtert hat, brechen sofort zwei Weitere hervor, um den Platz der soeben Geklärten einzunehmen. Dazu versucht er noch nebenbei die Konzentration auf den Notfallteleport aufrechtzuerhalten; so ist es dem armen überforderten Magier nicht zu verübeln, dass er den deutlichen Wink schlichtweg übersieht.
avatar Tael 30.Jun.2010 11:06
Der Admiral scheint ebenfalls verwirrt zu sein. Doch seinem Sinn für Ironie tut dies keinen Abbruch.
So ihr denn eure literarischen tausend Tode gestorben seid und aus Baator gnädigerweise zu uns zurückgekehrt seid, scheint ihr mir aus einem Land voller Verrückter zu kommen, aber ihr deutetet an dass ihr die Kontorvorsteher kennt, wie wäre es wenn ihr hier wartet und ich euren Namen verbreite und auf Reaktionen warte.
Brulos, geh zu den beiden Kontorren und sag ihm hier sind zwei Ausländer aus dem Kloster gekommen. Und beeil dich, ich habe Wichtigeres zu tun als mich mit Verrückten Magiern und ihren verwirrten Rittern abzugeben.

Der Soldat der zuvor Hens bedroht hatte rennt im Dauerlauf davon, während auch der Rest der Soldaten eiligen Schrittes den Stadtmauern und dem Hafen entgegeneilen, während vier Soldaten sich nun enger an den Admiral stellen, dieser verschränkt ungedulig die Arme vor der Brust
avatar Hens von Apothekopolis IV 01.Jul.2010 12:07
`Na, da haben wir die nächste interessante Wendung. Scheinbar ist hier kein völliger Machtwechsel von statten gegangen. Vielleicht hat es doch was Gutes, das mein bisher so überlegen wirkender neuer Begleiter den Wink nicht verstanden hat. Naja, werden wir erst einmal abwarten was hier passiert. Ich darf auf keinen Fall vergessen mein Pferd abzuholen. Ich hoffe doch mal, dass sich der Stallbursche gut gekümmert hat, zumindest würde es nicht sein finanzieller Schaden sein.
Ich frage mich nur wie er auf Magier kommt..., Rhonin mit seinem Stab könnte ebenso ein wandernder Mönch sein. Und würde er mich wenigstens Streiter nennen...., Streiter des Jerôme, kein Ritter, aber was solls. Naja vielleicht klärt sich einiges auf und wenn ich mal kurz alleine mit Rhonin sprechen kann, klärt sich vielleicht auch noch einihes."

Ansonsten bleibt Hens einfach ruhig wo er ist und wartet auf die Rückkehr, dieses Spiel hat er ja nun schon mehrmals spielen dürfen.
avatar Tael 02.Jul.2010 02:07
Eine Viertelstunde später kehrt Brulos zurück, keuchend streckt er dem Admiral Maximus eine Schriftrolle entgegen.
Der Admiral steckt sein Langschwert in die Lederscheide und entrollt das Schriftstück.
Interessant, es scheint ihr hättet die Wahrheit gesagt, ihr werdet im Kontor der Dame Sulira sehnlichst erwartet und seit mit ihrem Siegel als Freund der Stadt bezeichnet. Das genügt mir, ich habe wahrlich wichtigeres zu tun als mich mit Ausländern herumzuschlagen die aus Klosterkellern kriechen, ich erwarte heute gen Sonnenuntergang ihre Aufwartung um mir zu berichten was sich dort unten abgespielt hat, nun muss ich diese Stadt weiter am Leben halten.
Männer, Abmarsch zum Hafen.

Damit drehen sich alle Soldaten um und folgen ihrem Admiral, ihn wie eine Mauer umgebend.
avatar Hens von Apothekopolis IV 02.Jul.2010 03:07
Hens lässt den Admiral unkommentiert aber leicht grinsend gehen, dann wendet er sich an Rhonin:
"Das war doch mal ein interessantes Gespräch. Ich kann mich wohl nur schon einmal vorläufig dafür entschuldigen, dass meine Art die eine oder andere Schwierigkeit heraufbeschwören könnte, ähnlich der Situation dieser hier. Dennoch so glaubt mir, ist es meistens von großem Vorteil sich wichtiger auszugeben, als man eigentlich ist.

Ich denke wir sollten nun erst einmal Sulira aufsuchen, wie ihr meiner Unterredung sicherlich entnehmen konntet, war sie hier in der Stadt meine Ansprechpartnerin und ist mir, nachdem ich ihrer Tochter das Leben rettete duchaus wohlgesonnen. Zumindest der Teil der Geschichte war nicht übertrieben. Vorher möchte ich allerdings zur hiesigen Taverne nach meinem Pferd schauen, ob es die Zeit ohne mich überlebt hat. Ich laufe an sich nicht gerne. Was diesen eingebildeten Admiral angeht, so kann er mir eigentlich gestohlen bleiben. Wenn Sulira ihn nicht zu einem hochrangigen Verbündeten erklärt, darf er mir getrost den Buckel runterrutschen.

Ansonsten, ihr habt doch einiges an Wissen über den Kaiser und habt euch vielleicht auch deshalb aus dem Gespräch herausgehalten. Sagt mir doch bitte, was für Gedanken ihr währenddessen empfunden habt."
avatar Rhonin Weißleben 02.Jul.2010 11:07
Oh, Ihr braucht Euch doch nicht zu entschuldigen. Was glaubt Ihr wohl, was passiert wäre, wenn Ihr die Situation eben nicht so souverän bewältigt hättet? Die Lebenserwartung eines Elfen in einer Menschenstadt nimmt stark proportional zur Anzahl der Kaisertreuen ab.
Kurz räuspert sich der Magier verlegen. Er konnte diesen Gedanken einfach nicht unausgesprochen lassen.

Was ich sagen wollte, ist, dass Persönlichkeiten mal hilfreich und mal hindernd sein können, aber wenn man mit langen Ohren durch die Welten wandert, dann hat man immer Ärger, egal wie es innen drin aussieht. Kurz gesagt, ehe ich wieder abschweife, wärt Ihr nicht gewesen, dann wäre Blut vergossen worden.

Anerkennend nickt Rhonin dem Kleriker eines geringeren Gottes zu und beschleunigt etwas den Schritt. Plötzlich wird ihm die Frage nach seinen Gedanken wieder bewusst, und er blickt nachdenklich drein.
Aber um meine Gedanken zusammenzufassen... neben dem üblichen Gewirr, welches man eben so ansammelt, wenn man auf über 120 Jahre Lebenserfahrung und Arbeit mit Magie, Multiversum und Monstren zurückblicken kann, war der dominierendste Gedanke in etwa Dieser: Kaiserpräsenz, Besatzung, und natürlich das vertraute Gefühl hier nicht mehr sicher zu sein. Beantwortet das Eure Frage?

avatar Hens von Apothekopolis IV 03.Jul.2010 11:07
Hens lächelt lediglich freundlich, nickt dann und sagt:
"Gut, dann sollten wir eben die Taverne und dann da Südkontor aufsuchen und dann überlegen wir, was wir hier weiter verrichten werden. Allerdings verstehe ich immernoch nicht völlig warum ihr den Kaiserleuten soviel negative Energie zuteil werden lasst. Gut, der Admiral war unfreundlich, aber ich verstehe noch nicht ganz, was ihr beim Heiler mit dem Zusammenhang zu den Untoten und dem Chaos generell meintet."
Damit macht Hens sich auf den Weg zur Taverne, wobei er sofort den Stallburschen aufsucht und die Taverne nicht betritt.
avatar Rhonin Weißleben 03.Jul.2010 12:07
Das seht Ihr dann noch.

Geduldig wartet Rhonin vor dem Taverneneingang.
avatar Tael 03.Jul.2010 12:07
Nach einigem Herumdruchsen wird Hens eröffnet das er für Tod erklärt wurde, da er am Tag der Zombies verschwand, ebenso wie tausende andere Stadtbewohner und Reisende.
Da es durch die Belagerung sehr knapp an Essen und sogar Wasser in der Stadt ist kann der Wirt nichts tun außer Hens ein Stück Pferdewurst anzubieten, er entschuldigt sich auf den Knien und hofft das der schwer gerüstete Mann mit dem leuchtenden Speer Gnade und Verständnis für den Hunger der Stadtbewohner zeigen wird.
avatar Hens von Apothekopolis IV 03.Jul.2010 02:07
Hens hilft dem Mann sofort wieder auf.
"Guter Wirt, ihr habt mich immer gut hier bewirtet. Wenn ihr mir sagt, dass es nicht anders möglich war, dann wird es so gewesen sein. Habt bitte keine Schuldgefühle. Jerôme, der Gott dem ich diene, ist ein gnädiger Gott. Da du kein Unrecht getan hast, wird er dir verzeihen und so tue ich es auch."
Damit begibt er sich wieder nach draußen.
"Nun, diese Barbaren haben mein Pferd essen müssen. Scheinbar war die Hungersnot doch beträchtlich. Dann muss ich wohl oder übel laufen. Mein Gold reicht nicht um mir ein ähnlich anmutiges Pferd zu kaufen wie Hexenblut es war."
Damit übernimmt er wieder die Führung und begibt sich zum Kontor von Sulira
avatar Rhonin Weißleben 04.Jul.2010 01:07
Wenn dem so ist, dann muss die Bevölkerung schwer gelitten haben., folgert Rhonin betont nüchtern.
Vielleicht könntet Ihr mir einige Details über die vergangenen Ereignisse hier in Denerei geben, wenn wir bei Eurer Verbündeten eintreffen, denn langsam beginnen einige meiner Vorahnungen konkrete Formen anzunehmen.

Ein wenig neugierig schaut er sich die Stadt an, während er von seinem Begleiter zum Kontor geführt wird.
Wieviele Menschen hier wohl vor dieser Katastrophe gelebt haben..? Es wirkt geschäftig und belebt, und das nachalledem, was vorgefallen ist..
avatar Hens von Apothekopolis IV 04.Jul.2010 08:07
"Naja, lange war ich nicht hier. Ich bin hier in der Stadt angekommen, habe mich mit irgendsoeinem hochrangigen Bastard angelegt, weil ich ihm nicht aus dem Weg gegangen war. Habe danach mit einigen netten Händlern gesprochen. Insgesamt habe ich gesehen, dass hier jede Menge arme Menschen lebten. Es gab eine regelrechte Zeltstadt vor den Stadttoren mit dem ärmsten Gesocks überhaupt. Die Händler sprachen damals schon von einer anstehenden Hungersnot und dass die Paladine der Stadt nichts dagegen unternehmen würden.
Nachdem diese Verluste gegen Piraten erlitten hatten, seien sie wohl aus der Stadt abgezogen worden, von daher waren die Händler dem Kaiser nicht gerade wohlgesonnen, da sie um ihre Existenz in der Stadt fürchteten. Naja und kurz darauf begann der Schlamassel mit den Untoten. Von daher weiß ich nicht viel mehr.

So, langsam verdiene ich es mir aber auch, dass ich etwas mehr von euren Vorahnungen erfahre.""
avatar Tael 04.Jul.2010 08:07
Die Stadt besteht aus schönen Häusern, doch sind die Straßen nicht wirklich gefüllt. Fast niemand kommt den beiden entgegen, aber sie werden aus vielen Fenstern argwöhnisch betrachtet.
Viele Türen und Fenster auf Bodenhöhe sind mit Brettern vernagelt uder anderweitig verbarrikadiert während viele Treppen oder Stickleitern in höhere Etagen führen.
Alle Brunnen sind versiegelt und schwere Steine liegen auf den Brettern.
Alle paar Straßenecken stehen drei Soldaten und beobachten die Gegend.

Der Süden der Stadt ist von Gaststätten und Stallungen geprägt, doch diese sind alle verweißt und geschlossen oder zu Notunterkünften umgebaut worden.
Das Kontor liegt von einer breiten Straße umgeben mitten im Südbezirk der Stadt.
Eine Holzpalisade mit einem großen, schwer bewachten Durchgang umgibt das Kontor das eher ein Häuserblock als ein einzelnes Kontor ist.
Es sind aber nicht die Soldaten des Admirals oder der Stadtwache sondern reicher ausgeschmückte Kämpfer die das Zeichen der Schönen tragen, nicht das des Kaisers.
Da Hens schon erwartet wird und hier schon bekannt ist wird er gleich hindurchgewunken, doch vor Rhonin stellen sich die Soldaten hin und verlangen das er seinen Stab vor dem Eingangstor auf den Boden legt. Keinor anzufassen traut sich niemand.
avatar Hens von Apothekopolis IV 04.Jul.2010 09:07
Hens dreht sich um, als er merkt, dass Rhonin angehalten wird.
"Sagt einmal wollt ihr mich beleidigen? Dieser Mann hat mir das Leben gerettet. Ohne ihn wäre ich niemals hierher zurückgekommen. Lasst ihn durch!"
avatar Tael 04.Jul.2010 09:07
Nach dem Verschwinden von Belon dem Gewitzen werdet ihr es doch nicht als beleidigend verstehen wenn wir Vorsicht walten lassen, oder?
avatar Rhonin Weißleben 04.Jul.2010 12:07
Dann war Belon wohl nicht gewitzt genug. Ich für meinen Teil hatte es da augenscheinlich mehr Glück. Meinen Stab werde ich hier jetzt ganz sicher nicht ablegen; davon hättet weder Ihr noch Eure unfähigen aber trotzdem neugierigen Möchtegernzauberer irgendetwas.

Mit einem dreckigen Grinsen auf den Lippen stemmt sich Rhonin die Fäuste in die Hüften. So viel Ärger, wie er schon mit diesen säbelrasselnden Konservenkötern zu tun hatte, bekam er langsam ein Gefühl dafür, wo man ihnen hintreten musste, damit sie mit dem Gebell aufhören. Und zweifelsohne ist ein angesehener Begleiter immer eine große Hilfe.
avatar Hens von Apothekopolis IV 04.Jul.2010 01:07
Hens geht zu Rhonin zurück, wendet sich noch einmal an die Wachen.
"Ich kann verstehen, dass ihr vorsicht walten lassen müsst, doch wie gesagt. Hoffe ich für euch, dass ihr mir nicht zutraut einen Verräter mitzubringen. Wir gehen jetzt gemeinsam zu Sulira um ihr zu berichten was wir wichtiges an Informationen erhalten haben oder wir werden beide diese Stadt verlassen müssen und das könnt ihr doch nicht verantworten. Bitte, wir wollen, nachdem wir schon Ärger mit irgendsoeinem Admiralpinsel hatten, jetzt nicht auch mit den uns doch hoffentlich freundlicher gesinnten Männern Suliras Ärger haben. Wir stehen doch alle auf derselben Seite und dass mein Freund hier dabei ist, da könnt ihr mir versichert sein."
Mit einem Zwinkern fügt er hinzu.
"Mit dem Stab kann er eh nicht gut umgehen, zum Zuschlagen ist der nicht zu gebrauchen und um seine mächtigen Kampftechniken zu vollführen braucht er ihn nicht. Also lasst uns nun bitte zu Sulira, sie erwartet uns und möchte bestimmt nicht länger warten."
Damit legt er einen Arm um den Elf und macht Anstalten wieder weiterzugehen. Im Vorbeigehen merkt er dann zu Rhonin an.
"Belon war der Vorsteher des Kontors im Armenviertel. Er stand wie Sulira ebenfalls auf unserer Seite. Sein Kontor wurde lediglich von den Untoten umstellt und schien mir verloren. Sulira kann uns bestimmt mehr darüber erzählen. Im Übrigen sind das hier wirklich die netten Wachen. Zumindest sind sie nett solange sie uns durchlassen, aber sie sind die, auf die wir uns im Moment verlassen können."
avatar Tael 04.Jul.2010 07:07
Ein Pfiff schallt aus einem der Fenster im obersten Stock und ein rotes Tuch wird gewunken, daraufhin salutieren sofort alle Wachen und einer bietet sich Hens und Rhonin sogar mit einer Verbeugung an, den Weg zu weisen.
Im Kontor herrscht völlige Leere. Weder Waren noch Personen sind auszumachen, verwaist liegen die Gänge und die Lagerräume da.
Im Obersten Stockwerk sieht es ein wenig anders aus, diese Etage ist von Schlafsäalen und anderen schön eingerichteten Räumen dominiert, doch Menschen suchen sich vergebens.
Doch als die Wache einen Gang bis zum Ende geht kommen aus zwei mit Teppichen verhängten Bögen Wachen hervor und halten ihre Hellebarden über Kreuz.
Die Wachen sprechen kurz miteinander, als das rote Tuch erwähnt wird nicken die Wachen sich wissend zu und verschwinden wieder hinter den Teppichen, vor Hens und Rhonin tut sich nun ein wunderschön eingerichteter Tronsaal auf, in dem eine wunderschöne Frau auf einem Divan liegt, in fliederfarbene, seidene Gewänder gehüllt.
Sulira die Schöne steht sogar auf und reicht Hens die Hand, ihr Händedruck ist unerwartet fest und ihre Mimik ernst. Auch Rhonin hält sie die Hand hin und deutet einen Knicks an.
Dann setzt sie sich wieder auf ihren Divan und deutet auf zwei Korbsessel die neben dem Eingang stehen.
Herzlich Willkommen zurück unter den Lebenden, ich bin Sulira, ich war einst eine reiche Händlerin hier in Deneith, doch nun bin ich eine eingesperrte wie alle anderen auch.
Setzt euch bitte, Hens, wo ward ihr so lange, ich hielt euch schon für tot oder untot und wen habt ihr von Ort unten mit zu mir gebracht, ein Mensch scheint er mir nicht zu sein, eher ein Eflischer Magier.

Sulira wendet sich direkt an Rhonin: Habe ich damit recht mein Lieber?
avatar Rhonin Weißleben 04.Jul.2010 07:07
In der Tat, Recht habt Ihr. Euer Freund und ich, wir trafen einander im Klostergebäude dieser Stadt. Mein Name ist Rhonin Weißleben, letzter Magier der Weskammelfen. Es ist mir eine Ehre Eure Bekanntschaft zu machen.

Rhonin schließt den Vorstellungsritus mit einer tiefen Verbeugung ab, jedoch ohne den Blick, der sich tief in ihre Augen verbohrt hatte, abzuwenden.
avatar Hens von Apothekopolis IV 05.Jul.2010 05:07
Hens begrüßt sie ebenfalls freundlich indem er dem Händedruck eine leichte Verbeugung hinzufügt.
"Nunja. Wart ihr noch nach mir in dem Kloster gewesen oder habt ihr irgendwelche Informationen von dort, nachdem ich euch von dem Portal dort berichtet hatte? Dann müsste ich vielleicht nicht alles erzählen.
Und bitte erzählt uns, wieso ihr eine Eingesperrte seid? Was ist hier los in der Stadt? Wir hatten Bekanntschaft mit einem Admiral machen müssen"
avatar Tael 05.Jul.2010 06:07
Der Admiral Maximus ist alles was uns vor den Untoten noch beschützt, er kämpfte sich durch den Hafen und brachte hundert bewaffnete Männer um die Stadtmauern zu besetzen. Die Hungersnot und die Untoten haben das gesamte Armenviertel ausgelöscht und die meisten der Menschen dort in ihre widerlichen Reihen aufgenommen. Die See ist voller wandelnder Toter, kein Schiff kann ein oder auslaufen, die Stadttore sind schon seit einem Monat nicht mehr geöffnet worden, die Brunnen sind verseucht und täglich versuchen die Untoten aus ihnen hervorzubrechen und die Stadt auszulöschen.
Der Admiral höchstpersönlich als Hand des Kaisers, als höchster Paladin zur See hat das Kloster betreten und wurde von einer magischen Barriere aufgehalten, was dahinter liegt weiß niemand, doch müssen die Paladine der Stadt hinter dieser Mauer gefangen sein. Sonst wären sie sicherlich schon längst zu unserer Rettung geeilt.
Doch nun erzählt mir, wo ward ihr, der Admiral hat keine Spuren von euch gefunden, ich dachte schon ihr wärd ebenso verschollen wie die Paladine.
avatar Hens von Apothekopolis IV 05.Jul.2010 11:07
"Ah, dann seid ihr dem Admiral und vor allem auch dem Kaiser sehr dankbar, dass er der Stadt zur Hilfe geeilt ist.
Nun, was mein Verschwinden angeht. Ich fand im Kloster ein Portal, durch welches ich hindurchgegangen war. Auf der anderen Seite fand ich eine mir unbekannte Welt vor. Dort konnte ich herausfinden, dass Teufel sich für einen Angriff auf die Stadt vorbereiteten. Da ich diese abscheulichen Wesen schon seit Ewigkeiten jage, verstehe ich ihre diabolische Sprache. Ich konnte in Erfahrung bringen, dass sie sich das Kloster ausgesucht hatten, da sie es für ein seit Jahrhunderten verlassenes Gebäude hielten. Mit dem Verschwinden der Paladine hatten sie also nichts zu tun, doch waren sie genauso eine Bedrohung wie die Untoten, auch wenn ich nicht herausfinden konnte, oder sogar sagen würde, dass sie nicht mit den Untoten paktieren, sondern, dass eher zufällig zwei Gefahren gleichzeitig die Stadt bedrohten. Nun, Jerôme, mein Gott, der Gott, der uns allen in diesen schwierigen Zeiten beisteht, hat mir dort meine Waffe geschickt. Dazu tauchten plötzlich weitere Gläubige auf, Jerôme schickte sie persöhnlich für meine Schlacht. Zusammen konnten wir die Teufel bezwingen. Jerôme sei Dank. Aber ich möchte das nicht zu sehr auf die Goldwaage legen, zumindest nicht solange die andere Gefahr noch unter uns weilt. Die Bezeichnung Teufelsschlächter von Denerei für meine Vorstellung soll mir reichen. Wie gesagt, vor allem haben wir hier ein ebenso großes Problem. Die Helfer Jerômes können nicht hier nach Denerei kommen, da der Glaube der Bevölkerung nicht stark genug ist. Zumindest erklärten sie es mir so ehe sie verschwanden.
Was den langen Zeitraum erklärt, warum ich erst jetzt zurück bin. Nun, als die Teufel sahen, wie ich durch das Portal gelangte, schlossen sie es sofort und ich für meinen Teil war zunächst damit beschäftigt mich in Luft aufzulösen.
Schließlich fand ich ein weiteres Portal, welches mich in die Hände von Rhonin führte. Er war es, der uns wieder in das Kloster brachte.

Nun eine ausführlichere Geschichte werde ich wohl den hiesigen Barden erzählen können, die werden sich um solch eine unglaubliche Geschichte wohl reißen und dann haben sie endlich mal ein wahres Ereignis, von dem sie berichten können. Vermutlich muss dafür aber erst einmal die Gefahr der Untoten zunichte gemacht werden.
Wie sieht der Plan aus? Ich hoffe doch der Admiral bleibt nicht die einzige Unterstützung, die der Kaiser der Stadt schickt und der Admiral wird hoffentlich nicht nur an eine Verteidigung des Gebliebenen denken, sondern an einen Gegenschlag, der die Untoten endgültig vernichtet.

Danach würde ich mich bitte zunächst einmal mit Rhonin zu einem klärenden Gespräch zurückziehen, wofür ihr hoffentlich Verständnis habt.

Oh zum Schluss noch, wie geht es eurer Tochter? Hat sie den Überfall, vor dem ich sie rettete gut überstanden?"


Hens ist zufrieden mit sich. Eine spannende Heldengeschichte klang einfach besser als ein, ja ich bin 2 Minuten, nachdem ich aufbrach gestorben. Rhonin musste ihm nun wohl oder übel mehr erzählen. Was sollte Hens tun. Sulira schien auf der Seite des Admirals und des Kaisers zu sein und Hens war sich sicher, dass sie eine gute Person war und für das richtige kämpfte. Rhonin hatte aber angedeutet, dass die Seite des Kaisers gar nicht so toll war, wie sie schien. Das müsste er demnächst schon erklären, wenn er nicht wollte, dass sich Hens doch dem Kommando des Admirals anschloss.
Zudem hoffte Hens, dass der überzeugende Hinweis auf die Barden und vor allem auf seine Heldentat mit Suliras Tochter dazu führte, dass seine Geschichte nicht in Zweifel gezogen wurde.
avatar Tael 06.Jul.2010 12:07
Erschrocken lauscht die Handelsfürstung Hens Worten.
Teufel? Unter unserer Stadt, wir sind alle verloren, doch zum Glück seid ihr zurückgekehrt um uns zu retten.
Der Kaiser weiß doch gar nichts von unserem Unglück, hier kommt niemand heraus oder herein, ihr seid nach dem Admiral Maximus die ersten die Denreith betreten. Wir hatten weder Magier in der Stadt, noch jemand der die Magie der Götter zu führen weiß, alle sind tot oder verschwunden.
Meine Tochter ist gut versteckt und bewacht, ich werde nicht zulassen das die von stinkenden Untoten angenagt wird, wohlmöglich sogar eine von denen wird.
Hens, Rhonin, bitte steht uns bei, ihr seid die einzige Hoffnung von mir, meiner Tochter und ganz Denereith. Ich habe viel Gold und viele Schätze, doch bringen diese mir nichts im Angesicht des Todes solltet ihr die Stadt retten soll euch gehören was ihr verlangt.

Ein Anfang sei, den Admiral zu warnen und ihm zu berichten was ihr mir erzähltet, ihr findet ihn am Hafen.
Falls eure Mächte ausreichen könntet ihr vielleicht eine Schneise in die Untoten schlagen, wir brauchen Nahrung und frisches Wasser.
Und Belon, mein geschätzer Kollege und ein Wohltäter der Stadt ist verschollen, bitte haltet Ausschau nach ihm und helft ihm falls er noch lebt, wir wissen nicht ob er sich vielleicht in seinem Kontor verschanzt hat und dort mit all der Nahrung und dem Wassr welches er gelagert hatte ausharrt.
avatar Hens von Apothekopolis IV 06.Jul.2010 10:07
Hens nickt.
"Ich werde wie immer mein Bestes geben, das verspreche ich dir Sulira, Schönste aller Frauen."
Damit macht er Anstalten wieder zu gehen, dem Anschein nach zum Hafen. Wohl eher aber um sich mit Rhonin zu beraten.
avatar Rhonin Weißleben 06.Jul.2010 11:07
Wo hat der Kerl nur gelernt so zu lügen!? Wohlmöglich hätte selbst ich ihm geglaubt. Naja gut, eher nicht, aber trotzdem.. Kompliment! Gut, dass Sulira nicht die ganze Wahrheit weiß, immerhin hält sie zu den Kaiserlichen. Damit ist sie eine potentielle Gefahr für sich und uns alle.
Rhonin nickt Sulira kurz zu, dreht sich um und folgt Hens zunächst wortlos, gespannt auf die Fragen, die der junge Kleriker wohl stellen wird.
avatar Hens von Apothekopolis IV 06.Jul.2010 02:07
Draußen außerhalb des Kontorsgelände schaut sich Hens nach einem ruhigen Platz um, wo er und Rhonin sich ohne fremde Lauscher unterhalten können, dann fängt er an.
"Sehr ihr, das meine ich damit, dass es durchaus Vorteile bringt, wenn man immer stets massig übertreibt. Irgendwann wird einem alles geglaubt, denn wer schon so viele Heldentaten vorzuweisen hat."
Hens grinst verschlagen. Die Lehrer des Jerôme hatten ihm beigebracht, dass der Weg egal ist, nur das Resultat zähle und genauso verhielt er sich.
"Nun befürchte ich allerdings, dass der Moment gekommen ist, dass ihr mir einiges mehr erzählen müsst. Bisher habe ich von euch vernommen, dass der Kaiser böse ist, also auch der Admiral und entsprechend auch Sulira.
Sorgt dafür, dass ich euch glauben kann, denn ansonsten ist Sulira immernoch die Person, der ich am allermeisten vertraue, da sie die einzige in der Stadt war, die bereit war zu kämpfen gegen die Untotenhorden. Überzeugt mich also, dass sie den falschen Männern unterstellt ist. Ich befürchte ansonsten werde ich den Admiral aufsuchen müssen, mich seinem Kommando anschließen und womöglich ein hochrangiger Offizier in der Armee des Königs werden."
avatar Rhonin Weißleben 09.Jul.2010 08:07
Nachdenklich setzt sich Rhonin in den Schatten und bedeutet dem jungen Kleriker mit zweimaligem Klopfen auf die alte Bank sich zu ihm zu setzen. Einen Moment lang reflektiert er das Gesehene und das Erlebte. Dann beginnt er vorsichtig:

Ich hoffe, Ihr stört euch nicht daran, wenn ich etwas weiter aushole. Damals wurde ich als Verbrecher an der Magie, und natürlich als Angehöriger einer nichtmenschlichen Rasse in den Hochsicherheitstrakt vogelfreier Magier gesperrt. Ich sollte am nächsten Morgen das Todesurteil durch die Axt vollstreckt bekommen. Nur durch die Hilfe einer kleinen Widerstandsbewegung, die im Untergrund gegen die Kontrollen des Kaisers kämpften, war es mir möglich aus der Zelle zu entkommen und mir den Weg in die Freiheit zu erkämpfen. Die Gruppe nahm mich sofort auf, teilten mit mir das ärmliche Mahl und, viel wichtiger, erklärten mir die ersten Systematiken hinter der Macht des Kaisers.
Dass die dort ansässige Magierakademie der Verzauberung, ich glaube Enchantopia wurde sie genannt, wie die anderen auch unter den Argusaugen des Kaisers agierten. Also, was auch immer dort geschah, sowohl meine als auch jede andere bereits vollzogene Hinrichtung geschah zum Befehl des Kaisers. Nach meiner Flucht aus der Stadt lernte ich bald darauf eine weise Druidin orkischer Abstammung kennen. Ihr Name war und sie lehrte mich weiter über den systematisch geschürten Rassenhass unter der Bevölkerung, der sie stets unter Angst hielt, und dass sie auf der Suche nach denen war, die das hier trugen.


Er deutet auf die Spitze des Runenspeers.

Zunächst trafen wir dann auf einen jungen Paladin, gekleidet in der schwärzesten Rüstung, albtraumhaft und geschmückt mit den kaiserlichen Emblemen. Er war einer der Vollstrecker, und wusste, was er damit anrichtete, und er flüchtete. Flüchtete solange bis ihn die Vergangenheit in Form von zahllosen Untoten einholte und seinen verdammten Körper zerbiss. Kriegerleiber mit Schwertern und Kolben, gleichermaßen wie die wandelnden Überreste von Frauen und Kindern! Und angeführt wurde diese Horde ihrerseits von Einem der Skelettpaladine des Kaisers; der Kampf kostete der Druidin beinahe das Leben. Dies waren die ersten Missetaten. Und gleichzeitig der erste Abschnitt auf meiner Reise; gibt es bis hier hin Fragen?
avatar <Loki> 10.Jul.2010 02:07
"Ich bin ja nun erst recht kurz in diesem Land und dass der Rassenhass solche Ausmaßen hat, das hätte ich nicht gedacht. Das ist wirklich schrecklich.
Hm.. diese Orkin, wie hieß sie noch gleich? Weshalb sucht sie nach den Runenwaffen?
Ansonsten erzählt bitte weiter"
avatar Tael 10.Jul.2010 10:07
Während sich Hens und Rhonin unterhalten, leuchtet ein Amulet am Hals des Elfen auf und Rhonin schließt für ein paar Sekudnen die Augen und kippt ein wenig zur Seite weg.
Vision (Anzeigen)
Das ganze dauert keine zehn Sekunden, dann verschwindet das Leuchten, welches das einer Fackel übertrifft wieder und der Elf öffnet die Augen.
avatar Rhonin Weißleben 10.Jul.2010 12:07
Hastig reißt sich Rhonin von der schattigen Bank empor und packt Hens überraschend gewaltsam am Arm. Mit zorniger Miene stößt er den Obsidianstab, dessen Flammen orange hochschllagen, in die Erde, und Der Boden beginnt leicht zu zittern, als sich eine goldene Korona unter den Füßen des Magiers nach allen Seiten hinweg ausbreitet. Und Weißleben erhebt die Stimme:

OBIDAO, WHA BORA, SESSHUA![1]
 1. Teleport
avatar Tael 10.Jul.2010 01:07
Rhonin und Hens spüren genau dieselbe Realitätsverzerrung die sie erst nach Denereith geführt hat. Nach wenigen Momenten in denen es keine klare Grenze zwischen oben, unten, fern und nah gibt finden sich die beiden inmitten eines Gewölbes wieder. Es sind sehr sehr alte, grob bearbeitete Wände, Die Kreuzung auf der Hens und Rhonin stehen führt sternförmig in sechs Gänge weiter. Die Decke der Kreuzung ist sicherlich zwei Menschen groß, während die Gänge nur knappe drei Meter hoch sind.
Das einzige Licht geht von Hens Speer und Rhonins Stab aus. Aus einem der sechs Gänge hören die beiden Geräusche die an einen Stier erinnern der durch dieses Labyrint stampft.
avatar Rhonin Weißleben 10.Jul.2010 01:07
Rhonin flüstert Hens:

Bereitet Euch auf den Kampf vor, uns bleibt weder Raum noch Zeit, um einen Plan zu entwickeln, ich werde Euch aus dem Hinterhalt heraus arkanen Beistand leisten.

Daraufhin setzt Rhonin zu einer Zauberformel an:

Kirrh'ku Phim sa Phim![1]
 1. Invisibility, Greater -- self  (http://www.d20srd.org/srd/spells/invisibilitygreater.htm)
avatar Tael 10.Jul.2010 02:07
Leiser Lärmn dringt aus der entgegengesetzen Richtung aus der die Stiergeräusche kommen. Die Stiergeräusche verstummen und nun kommen nur noch aus der anderen Richtung Geräusche. Es klingt nach einer Mischung aus Steinbruch und Schmiede, denn Metall schlägt auf Metall und das Knirschen und Splittern von Steinen hallt durch die Gänge nach.

Doch dann durchdringt ein Schrei den Lärm und kennzeichnet ihn als Kampflärm:  Stirb du Ausgeburt der Hölle!
Der Schrei kommt nur leise an, er muss weiter entfernt aus voller Inbrust herausgeschrien worden sein.
avatar Hens von Apothekopolis IV 10.Jul.2010 07:07
Auch Hens wirkteinen Zauber."Jerôme, verleihe mir die Macht die reine Wahrheit zu erkennen. Lass mich nicht Opfer von Illusionen oder anderen Täuschungen werden. Zeige mir unsichtbare Wesen, zeige mir den schnellsten Weg, den ich suche, indem du mir versteckte Türen offenlegst. Jerôme, ich lege mein Schicksal erneut in deine Hände, bitte steh mir bei und leite meine Schritte."[1]
Damit schaut Hens einmal prüfend zu Rhonin, den er nun sehen kann, und macht sich dann schleunigst auf den Weg Richtung Kampflärm, dabei den Weg einschlagend, den er für den kürzesten hält und darauf vertrauend, dass ihm mögliche Abkürzungen nun regelrecht aufleuchten.
 1. wahrer Blick
avatar Rhonin Weißleben 10.Jul.2010 08:07
Als Hens zu Rhonin schaut, nickt er dem Kleriker zu, um ihm seine Bereitschaft zu versichern, aber auch um seine Anerkennung auszudrücken. Gute Idee![1]
Sofort eilt er Hens hinterher.
 1. Spellcraft - geschafft
avatar Tael 11.Jul.2010 12:07
Hens und Rhonin folgen dem Kampflärm, kurz bevor sie ankommen verstummt dieser und sie betretern eine Kreuzung voller seltsamer Anblicke.
Ein Skelett steht dort, es ist sicherlich drei bis vier Meter groß und besitzt den Kopf eines riesigen Stieres. In beiden Händen hält es einen Baumstamm der mit Metallplatten und Stacheln beschlagen ist.
Über und über ist das Skelett mit Blut und Fetzen von Gehirn und Innereien besudelt, es dreht sich zu den Neuankömplingen um und erhebt seine Waffe.[1]
Unter dem Skelett liegen die Überreste eines Menschen in einer schweren, schwarzen Vollplattenrüstung.
In der anderen Ecke des Raumes steht ein Mensch mit einem grün leuchtenden Langschwert, das er grade aus dem Körper einer weiteren menschlichen Leiche zieht.
Der Mann mit dem Schwert trägt ebenfalls eine Ritterrüstung, jedoch nicht aus dem schwarzen, lichtabsorbierenden Metall. Der Tote am Boden trägt ein Kettenhemd aus schwarzem Metall und neben ihm liegt eine schwere Armbrust.
 1. Iniwurf
avatar Tael 12.Jul.2010 09:07
Der Minotaure ist schneller als ein Wesen aus Fleisch und Blut, da seine Keule groß ist wie Hens Speer gewinnt dieser auch keinen Vorteil, kann sich nicht verteidigen.
Die Keule schlägt ein, Hens Rüstung verbiegt sich und die Stacheln reißen kreischend Löcher in den Stahl.[1][2]
 1. 17 Schaden
 2. Hens und Rhonin sind jetzt dran.
avatar Rhonin Weißleben 12.Jul.2010 10:07
Ein geisterhaftes Säuseln geht durch den Raum; es ist, als ob die Seelen derer, die sich einst in diesem Labyrinth verirrt hatten, nun rastlos durch die Gänge schwirren. Kurz darauf weden die Streitenden von einer Druckwelle erfasst, die sich von irgendwo her novaartig ausbreitet.
Dennoch können sich die Humanoiden dank außerordentlicher Reflexe auf den Beinen halten.[1]

Es sind weitere Schritte zu hören.[2]
 1. Haste (http://www.d20srd.org/srd/spells/haste.htm) -- Hens, Langschwertträger, Rhonin
 2. unsichtbar: 4, hasted: 10
avatar Hens von Apothekopolis IV 13.Jul.2010 01:07
Hens versucht den Schmerz zu verdrängen. Schon wieder solch ein Untoter. Dann musste eben auch der vernichtet werden. Angespornt holt er zu einer Dreierkombination aus.
[1]
 1. 1: Angriff 28, Schaden 11
2: 11, 7
3: 22, 9
avatar Tael 13.Jul.2010 02:07
Der Minotaure erzittert als der leuchtende Speer durch ihn hindurchdringt und ein paar Knochen herausschlägt, aber das Skelett fällt noch nicht in sich zusammen.
avatar Tael 13.Jul.2010 03:07
Der Mensch fällt dem Skelett in den Rücken und versucht es mit seinem leuchtenden Schwert zu treffen, trifft jedoch nur die Zwischenräume des Gerippes.
Der Minotaure greift unbeeindruckt weiter Hens an. Doch dieses mal schütz die Rüstung den Kleriker vor weiteren ernsten Verletzungen.[1]
 1. Ihr seid dran.
avatar Rhonin Weißleben 13.Jul.2010 08:07
Aus der hinteren rechten Ecke des Raums grollt eine sonore Bassstimme heran.

SI'SSSSSSSSSTOORRRRRRRRN!

Die Wände vibrieren, einige kleinere Felsbrocken lösen sich und stürzen von der Decke. Die Vibrationen ergreifen Besitz von der Waffe des Minotauren und erfüllen sie mit reißerischer Unwucht.[1]

Weitere Schritte sind zu hören.[2]
 1. Shatter --  (http://www.d20srd.org/srd/spells/shatter.htm)Waffe des Minotaurenskelettes
 2. unsichtbar: 3, hasted: 9
avatar Tael 13.Jul.2010 09:07
Das Echo wird von den Wänden zurückgeworfen, die Gänge reißen Löcher in das Echo und alles erbebt in einer Kakaphonie von Dissonanz. Die Keule zerspringt in tausende Stückchen, selbst die Metallbänder zerspringen wie spröde Keramik.
avatar Hens von Apothekopolis IV 14.Jul.2010 11:07
Hens versucht die kurzzeitige Verwirrung des Minotaurosskelettes zu nutzen und ihm den Rest zu geben, solange es verdutzt auf seine verschwundene Waffe starrt.
Zusätzlich nutzt er den mutmaßlich neuen Verbündeten, zumindest wohl solange des Minotauros noch stand.[1]
 1. Angriff: 30 Schaden 13, sowie Angriff 17, Schaden 11
avatar Tael 14.Jul.2010 04:07
Hens wirbelt den Speer durch die Luft und zerschmettert dabei die Wirbelsäule des Skelettes, dieses knirscht laut und fällt in sich zusammen. Noch während es zusammenfällt zerbröseln die Knochen zu Staub und ein Wind kommt auf der die Wolke aus Knochenmehl hinfortträgt, nach nur einem Augenblick erinnert nichts mehr an die Anwesenheit des Monsters, selbst die Reste der Keule sind verschwunden.
avatar Mad_N 14.Jul.2010 06:07
"Wer seid ihr, das ihr hier so auftretet?" wendet sich Norkas an den Fremden. "Ein Paladin hoffentlich nicht sonst müßte ich euch niederstrecken. Und eurem Magierfreund solltet ihr auch besser sagen das er sich zeigen soll." Norkas bleibt immer noch vorsichtig, das Schwert erhoben und den Schild zur Abwehr bereit[1]. Sollte er den Lord rufen? Nein, unter Umständen waren die beiden eine Verstärkung falls dieser Untote doch ein falsches Spiel spielen sollte.
 1. Fulldefense, CE5
avatar Rhonin Weißleben 14.Jul.2010 06:07
Von irgendwoher hallt eine arrogant hohe Stimme heran.
"Magierfreund!? Dafür, dass wir Euch hier gerade beigestanden haben, redet Ihr aber ganz schön vermessen daher!"
Langsame Schritte hallen in die Gemäuer wider und stoppen aprupt zwischen den beiden Kämpfern.

Rhonin stemmt die linke Hand in die Hüfte und streckt die rechte Hand schlagartig zur Seite aus, um den Unsichtbarkeitszauber in silbernem Staub zerplatzen zu lassen.[1]

Norkas steht nun einem etwa 1,80m großer Mann gegenüber. Das Haar ist zerzaust und angesengt; es gibt den Blick auf die offensichtlich verlängerten Ohren frei. Der Körper wird nurnoch mit einem zerschlissenen und mit Brandflecken übersehten Lendenschurz bedeckt. Der Mund ist resigniert verschlossen und bildet zusammen mit den Augen eine grimmige Miene, die sich in das Gesicht des Kämpfers bohrt. An zwei Lederschnüren hängt ein schwarzer blau verbrennender Stab locker über vom Rücken des Magiers herab. An den Füßen trägt er nurnoch Ledersohlen, die offenbar provisorisch an den Füßen festgebunden wurde. Über die linke schulter baumelt eine Ledertasche, die offenbar ebenfalls angesengt wurde. Aus der Tasche heraus erstreckt sich eine große Blattsammlung, die ihrerseits wieder Brandspuren hat.

Kühl spricht der Wissenshüter in das menschliche Gesicht hinein:
"Jetzt seid bitte so freundlich und senkt Eure Waffen."
 1. Dismiss Invisibility, greater
avatar Mad_N 14.Jul.2010 11:07
"Welch Ausgeburt der Höllen..." Norkas tritt erschrocken drei Schritte zurück, verändert dabei aber nichts an seiner Haltung, als der elf vor ihm auftaucht. "Beigestanden nennt ihr das? Ihr habt den einzigen Führer den ich hier unten hatte ausgeschaltet. Der wahre Feind hier unten trägt schwarz." Mit diesen Worten tritt er gegen den Panzer des toten Paladins neben ihm.
avatar Rhonin Weißleben 14.Jul.2010 11:07
"Schwarz sagt ihr?"
Rhonin wendet sich der Rüstung zu und nähert sich ihr einige Schritte. Er beugt sich herunter und mustert sie argwöhnisch. Dann richtet er sich wieder auf und nickt wissend.

"DIe Kaiserlichen befinden sich also ebenfalls hier unten. Das ist nicht gut. Halten sich hier noch weitere auf? Wisst Ihr, wonach sie hier suchen? Ich weiß, Euch plagen viele Fragen, und Euer Argwohn mag gerechtfertigt sein. Aber offenbar bekämpfen wir den selben Feind."

In einem Anfall von Jähzorn tritt Rhonin dem toten Paladin mit aller Kraft ins Gesicht, doch schon kurz darauf ist er wieder gefasst und ruhig.
avatar Mad_N 14.Jul.2010 11:07
Und wieder diese Logik... Der Feind meines Feindes... "Nun nicht mehr so viele wie hinein kamen das ist sicher. Und was sie suchen? Wohl mich. Und was sie hier finden, sind ihre schlimmsten Alpträume und den lebenden Tod. Ich genieße vor selbigen einen gewissen Schutz, ihr scheinbar nicht. Also nochmal: Wer seid ihr und was sucht ihr hier. Wenn ich das richtig seh gehört ihr diesem kinderraubenden Feenfolk an von dem die Geschichten berichten, also sollte eure Antwort besser zufriedenstellend sein." Gerade der Ausbruch des Elfen macht ihn nicht vertrauensvoller, und Norkas hebt seine Smaragdklinge ein wenig, während er versucht beide Fremden im Auge zu behalten.
avatar Rhonin Weißleben 15.Jul.2010 10:07
"Ich ich habe kein Jahrhundert zurückgezogen studiert, um mich jetzt von euch bedrohen und beleidigen zu lassen, Mensch.  Und nur weil ich ein Elf bin, bin ich Euch keine Rechenschaft schuldig. Weder essen wir eure Kinder, noch entführen wir sie."

Er dreht dem Menschen den Rücken zu und wandert zu Hens. Er legt ihm kurz die Hand auf die Schulter und spricht:
"Redet Ihr mit ihm, ich habe schon wieder genug von Eurem Volk."
avatar Hens von Apothekopolis IV 15.Jul.2010 11:07
Hens lauscht dem Gespräch mit einem breiten Grinsen, vielleicht würde Rhonin ja nun einige Fragen, die auch er immernoch hatte, erklärt bekommen.
Doch als sein elfischer Begleiter schließlich zu ihm kommt, ist erneut nichts dergleichen passiert. Schulterzuckend macht er einen Schritt auf den Fremden zu.
"Ich denke zunächst sollten wir uns alle einmal vorstellen. Mein Name ist Hens von Apothekopolis IV, Sohn von Hens von Apothekopolis III, Streiter des Jerôme, Vernichter allen Bösen, Bezwinger der Drachen vom Roten Berg, Schlächter der Dämonen in der Schlacht um Himmelstor, Sieger über den Skelettminotauros von.... wo sagtet ihr sind wir hier?
Tja, nun soll ich euch also erzählen, weshalb wir hier sind? Das ist nunja, um ehrlich zu sein habe ich dieselbe Frage an meinen elfischen Begleiter. Er berichtete mir, dass er Probleme mit den kaiserlichen Soldaten habe, ich für meinen Teil hatte bisher jede Menge Ärger mit untoten Kreaturen, weshalb ich auch euren sogenannten Führer nicht sofort ins Herz schließen konnte und dazu kommt, dass er uns angriff und nicht anders herum. Was mich zu einer wichtigen Frage bringt: Weshalb hat das Skelett nicht euch angegriffen? Hängt ihr etwa mit Totenbeschwörern zusammen?"


dann dreht er sich nochmal zu Rhonin um.
"Nun sagt mir doch endlich, warum sind wir so schlagartig hierher aufgebrochen? Wo sind wir? Und warum soll ich nun die kaiserlichen Truppen als meine Feinde ansehen? Dies ist nun die zweite Situation in der die Untoten gegen die Kaiserlichen zu kämpfen schienen."
avatar Rhonin Weißleben 15.Jul.2010 12:07
Resigniert schließt Rhonin die Augen und sackt leicht in sich zusammen.
Warum muss ich für alles und jeden verantwortlich sein? Können diese Menschen denn nicht selber denken!?

Er atmet seinen Ärger weg und antwortet höflich aber bestimmt:
"Ihr wollt wissen, warum wir so schnell wie es nur ging aufgebrochen sind? Dann schaut Euch doch an, was der Krieger da in den Händen hält. Hübsch, nicht wahr? Ich sagte doch bereits, dass ich auf der Suche nach den Runenträgern bin. Und wenn dieses Schwert da keine Runenwaffe ist, was dann? Und wo wir hier sind, ist mir egal; wir reisen sowieso bald wieder ab. Für den Rest gilt: Alles zu seiner Zeit; ich denke, auch Ihr werdet nicht abstreiten, dass ein Schlachtfeld in Gestalt eines dunklen und unbekannten Gewölbes, wo gerade das Skelett einer toten Bestie, welches vor Kurzem noch auf uns eingeschlagen hatte, zusammenbrach, der richtige Ort ist, um ins Detail zu gehen."

Dann dreht er sich hastig zurück zu dem Kämpfer und stellt sich vor:
"Ich bin Rhonin Weißleben, Wissenshüter und letzter Nachkomme der Feuerelfen aus den Weskammbergen. Meine Profession kennt Ihr ja bereits."

Menschenkinder zu essen.
avatar Mad_N 15.Jul.2010 02:07
"Ihr könntet ja mal versuchen kaiserlichen Truppen denen ihr hier unten begegnet freundlich gegenüber zu treten, Hens der vielen Taten. Und wenn ihr alles böse vernichtet wartet noch viel arbeit auf euch. Ob der Lord ein Totenbeschwörer ist weiß ich nicht, allerdings ist er wohl ein Vampir. Gemeinsam mit ihm zerschlage ich, ihr könnt mich übrgends Norkas oder Schmied nennen, ganz wie ihr wollt, hier gerade eine Kompanie der schwarzen Paladine. Von einem weiteren Gefährten wurd eich getrennt und im Augenblick bin ich auf der Suche nach ihm. Und wenn ihr abreißt dann ohne mich, ich habe hier eine Aufgabe zu erledigen. Die Götter selbst sind auf meiner Seite." Mit diesen Worten präsentiert er den anderen seine Klinge.
avatar Hens von Apothekopolis IV 15.Jul.2010 02:07
"Norkas, soso, ihr arbeitet also mit einem Vampir zusammen. Dann könnt ihr mir womöglich ja auch erklären, weshalb eine Untotenarmee die Stadt Denereith belagert.  Und wo ich dann erneut eine Person wie euch treffe. Ihr kennt nicht zufällig einen gewissen Hump?"
auf elfisch zu Rhonin (Anzeigen)
avatar Mad_N 15.Jul.2010 02:07
"Zusammenarbeit... naja... ja vielleicht könnte man es so nennen. Wir haben ähnliche Ziele und ich hänge an meinem Leben. Von Untotenarmeen weiß ich nix... Denereith... Ich glaube den Namen habe ich schonmal gehört. Aber fragt mich bitte nicht wo. Ich hab von diesen Landen schon so manches gesehen, und viel gehört. Und Hump? Meint ihr den alten Humpel? Ich glaub der war mal Schuhmacher bei uns im Dorf, aber meine Güte, der war schon alt als ich noch jung war. Ist gestorben glaube ich. Kann mich nicht mehr erinnern. Wie es scheint seid ihr auch Feinde der Paladine. Vielleicht sollten wir den Lord rufen das er euch auch seinen Schutz gibt, damit wir weiter Paladine jagen können."
avatar Hens von Apothekopolis IV 15.Jul.2010 04:07
"Nunja, ich für meinen Teil habe mit den Paladinen oder sagen wir mit Menschen, die sonst auf die Hilfe der Paladine angewiesen sind, zusammengearbeitet. Und solange mir jetzt nicht endlich jemand erzählt, weshalb ich mich nicht den Paladinen anschließen sollte um die unübersehbare Gefahr der Untoten zu bekämpfen, dann mache ich mich nun schleunigst auf den Weg zurück in die Stadt. Also Argumente?"
avatar Mad_N 15.Jul.2010 07:07
"Weil Paladine Menschen nicht mehr helfen!" Es scheint das Hens einen Nerv getroffen hat, den die Augen unter dem Helm funkeln nun mit der Klinge in der Hand um die Wette. "Ich weiß nicht warum der Wächter ihre Existenz immer noch aktzeptiert, aber die Paladine sind mehr und mehr ein Instrument der grausamkeit geworden. Sicher es mag Momente geben wo wir gegen Monster gezogen sind, doch wiegen diese Taten nicht das Niedermetzeln ganzer Gemeiden auf, nur weil es angeblich dort Paktierer gab. Vor 10 Jahren wurde mir angetragen ihnen beizutreten, und meine wiederholte Absage vergolten sie mir mit dem Tod meiner Familie, dem Verlust meiner Schmiede. Und nun gibt es einen Haftbefehl geben mich, weil ich angeblich meine Familie getötet habe. Als wenn ich mir selbst nicht die Schuld daran geben würde, aber dieses Niedermetzeln konnte und wollte ich nicht weiter unterstützen. Wer soll ein Fürsprecher für das einfache Volk sein, wenn die die geschworen haben es zu beschützen, willkürliche, auf obsukuren Befehlen basierende Gräueltaten begehen, ohne ein Verfahren oder die Möglichkeit der Verteidigung? Ihr spracht von einer Untoten Plage. Ich streite ein der Seite von selbigen. Ich kann euch versichern, ich bin ein gläubiger Mensch, der einfach nur sein Leben leben will. Meine Taten in der Vergangenheit, brachten mir Ruhm, doch alles was ich wollte war mit meiner Familie in Frieden leben. Was mich gegen die Paladine aufbringt? Einfach alles. Und ich bin mit meiner Meinung nicht alleine. Das Volk leidet unter Tyranei und Ungerechtigkeit, doch es gibt stimmen die dagegen sind. Und wenn sich mir die Gelegenheit bietet ein paar Paladine vor unsere Götter zu schicken, dann werde ich sie mit Herzen ergreifen, ungeachtet der Art und Herkunft meiner Verbündeten. Soweit haben die Paladine mich getrieben, sie sind der Grund für meinen Schmerz."
avatar Rhonin Weißleben 15.Jul.2010 07:07
Er spricht unsere Sprache!? Dann muss es da draußen noch Elfen geben! Vielleicht dort, wo seine junge Glaubensrichtung ihren Ursprung fand.. Rhonin staunt nicht schlecht, als er in der Sprache seiner Ahnen angesprochen wird. Doch obgleich das Erstaunen groß ist, ändert das nichts am Inhalt.

Ihr müsst lernen zu differenzieren. Dabei dürft Ihr nicht außer Acht lassen, dass Gut und Böse zwar real existierende Naturgewalten sind, jedoch nicht in diesem Unterabschnitt des Multiversums; ein Goblinkind ist nicht böse, und auch ein Vampir kann unter Umständen edle Motivationen hegen. Kann. Aber dennoch darf man nicht vorschnell urteilen. Also seht bitte vorerst davon ab einen Runenträger anzugreifen; insbesondere da Ihr selbst einer seid.
avatar Hens von Apothekopolis IV 16.Jul.2010 12:07
Hens lässt beide Antworten auf sich einwirken und nickt dann.
"Also gut, ich denke vielleicht ist es keine schlechte Idee diesen Vampir einmal kennenzulernen. Auch wenn ich skeptisch bin Rhonin, vielleicht habt ihr Recht, ich sollte ihn nicht nach seinem Wesen beurteilen. Und da mir nun schon zwei Personen von den schlechten Umgangsarten der Paladine berichtet haben...., nunja, vermutlich ist da tatsächlich etwas dran.
Also was gedenkt denn nun jeder einzelne zu tun? Vielleicht gibt es da ja tatsächlich Überschneidungsmöglichkeiten."
avatar Mad_N 16.Jul.2010 01:07
"Mein Ziel war es den Widerstand zu finden und mich ihnen anzuschließen. Allerdings kam der Lord mir da in den Weg und bot mir an ihm zu helfen.  Ich kann ihn rufen, das er euch auch seinen Schutz aufdrückt und wir erledigen erstmal diese Kompanie hier. Auch habe ich irgendwie das Gefühl das ich irgendwie Samez hier rausholen muß. Er ist blind und obwohl er mächtige Magie beherscht hier wahrscheinlich völlig überfordert."
avatar Rhonin Weißleben 16.Jul.2010 09:07
"Ich denke auch, dass es das Beste ist diesen Lord einmal kennenzulernen. Vor allem möchte ich endlich erfahren, was das für ein Schutz sein soll, den er zu verteilen gedenkt. Ferner sollten wir vielleicht keinen potentiell nützlichen Verbündeten zurücklassen. Wenn das Ganze hier vorbei ist, werde ich Euch zurück nach Denereith begleiten. Möglicherweise haben die Verhältnisse dort inzwischen auch den Widerstand auf den Plan gerufen; so oder so seid Ihr, Mensch, in einer Stadt, von der Ihr selbst nur sehr bedingt etwas gehört habt, sicherer."
avatar Hens von Apothekopolis IV 16.Jul.2010 05:07
"Also gut, holt ihn her." Hens ist kurz angebunden. Er wird langsam nervös, einem Vampir gegenüberzutreten. Diese Kreaturen, die er geschworen hat zu jagen...
avatar Mad_N 16.Jul.2010 05:07
"Lord? könnt ihr mich hören? Es ist Besuch da." ruft Norkas ins nichts hinaus.
avatar Rhonin Weißleben 16.Jul.2010 08:07
Auch Rhonin wartet ungeduldig auf die Ankunft des Lords. Denn obgleich die Studien des Untodes zu seiner strengen Erziehung gehörten wie das tägliche Studieren der arkanen Schriftsammlung, war er noch nie einem leibhaftigen Vampir begegnet.
avatar Tael 17.Jul.2010 11:07
Nach etwa einer Minute sinkt die Temperatur merklich ab und einer derTunnel füllt sich mit schwearzem Nebel.
Aus diesem Nebel tritt der Lord, sein Oberkörper ist entblößt und seine teuren Kleider hängen in Fetzen von seinem Gürtel.
Man könnte meinen blutrot ist seine Hautfarbe so vollkommen ist er in den Lebenssaft gehüllt. Da die Szenerie von gelben, grünem und blauen Licht beleuchtet wird erscheint es mehr schwarz als rot wenn da nicht der schimmer von Feuchtigkeit wäre.

Norkas ihr stört mic hschon wieder...
Dann bemerkt er die beiden Fremden. Der Lord atmet einmal hörbar ein und ein rotes Leuchten flackert in seinen Augen auf.
Dann stellt sich der Lort aufrecht hin und verbeugt sich vor Hens und Rhonin.
Willkommen im Labyrint der Schatten. Ich bin Lord Michelius und bedaure es zutiefst das wir uns unter solchen Umständen kennen lernen. Ich spürte schon das jemand meinen Minotauren zerstörte, und war verwundert das es kein Paladin war.
Norkas, Samez hat das Labyrint verlassen, frag mich bitte nicht wie er das geschafft hat, aber er ist nicht gestorben, das hätte ich bemerkt und er hat auch nicht den Eingang gefunden, dessen bin ich mir sicher.
Vielleicht hat er seine Magie benutzt um zu flüchten oder sich an einen anderen Ort zu zaubern.

Der Lord besieht sich die beiden toten Paladine und schaut zufrieden drein.
Wie ich sehe scheint ihr auf unserer Seite zu kämpfen. Das der Minotaure euch angriff tut mir aufrichtig leid, er besitzt keinen Verstand und verteidigt nur seine Heimat.
Ich könnte euch aus dem Labyrint herausgeleiten oder ihr könntet euch der Schlacht anschließen, die um uns herum geschlagen wird.
avatar Hens von Apothekopolis IV 17.Jul.2010 03:07
Hens beäugt den Blutsauger vorsichtig.
"Interessant was ihr erzählt und wie freundlich ihr wirkt. Ich bin ein Streiter Jerômes und eigentlich ist es meine Aufgabe böse Kreaturen wie Vampire zu jagen und zu töten. Verzeiht also wenn ich euch weiterhin ein wenig skeptisch gegenübertrete. Aber da die Paladine hier scheinbar auch nicht gerade die ruhmreichsten sind, was ich von meinem Begleiter gehört habe...., erzählt mir doch bitte etwas mehr darüber. Und vor allem zeigt mir doch bitte auf, weshalb ich mich hier nicht einfach herausteleportieren soll so wie ich hergekommen bin, weshalb ich mich der Schlacht und dann vermutlich auf eurer Seite anschließen soll und vor allem wäre ich sehr dankbar darüber wenn ihr mir vielleicht erzählen könntet, weshalb eine Untotenarmee die Stadt Denereith angreift und seit Wochen belagert."
avatar Tael 18.Jul.2010 09:07
Also ich habe wenig Zeit da ihr viele Fragen habt für das Auge des Sturms.
Ich, Lord Michelius war einst Herr der Ländereien um die kaiserliche arkane Akademie Nekrotopia. Dort wurde friedlich und zum Wohle der Menschen an der Zauberkunst der Lebenskräfte geforscht. Doch vor einigen Hundert Jahren überfielen sämtliche Streitkräfte des Kaisers Nekrotopia ohne Vorwarnung und machten es dem Erdboden gleich.
Die paar Untoten die nicht vernichtet wurden genießen ihre Ruhe  im Verborgenen. Doch die Paladine kommen regelmäßig und töten viele Menschen die sich um Nekrotopia ansiedeln weil sie diese des Paktierens mit Untoten für schuldig befinden und eine schnelle Feldexekution an ganzen Dörfern betreiben. Alle Paladine in diesem Labyrint sind geradewegs auf dem Weg zu ein paar menschlichen Freunden von mir gewesen bevor Norkas und Samez sie für mich hierherlocken konnten.
Völlig unabhängig welches Licht ihn anbetet, jeder in diesem Labyrint der eine Schwarze Rüstung trägt ist ein skrupelloser Mörder dessen Tagewerk das Abschlachten von unschuldigen Bauern ist. Solltet ihr diese Unterstützen wärd ihr mein Fein, sollte es euch egal sein steht es euch frei zu gehen woher ihr gekommen seid.
Euer Schaden soll es nicht sein, falls ihr euch für das einzig Richtige entscheiden solltet.
Und zu einer Untotenarmee in Denereith kann ich euch nur sagen das sie nicht aus Nekrotopia stammt, denn wie bitte hätte jemand eine Armee mehr als tausend Meilen durch bewohntes Gebiet bringen können ohne das es jemandem auffällt? Die Paladine warten doch nur auf so etwas. Abgesehen davon besitzt Nekrotopia keine Armee mehr seitdem meine Ländereien geschliffen wurden. Doch kümmere ich mich um mein Land und werde eure Worte nach Wahrhaftigkeit prüfen und handeln sollten wilde wandelde Tote dieses Reich heimsuchen.
avatar Rhonin Weißleben 19.Jul.2010 06:07
Rhonin beteiligt sich kaum an der Unterhaltung. Neugierig umkreist er die Vampirgestalt und mustert sie aus allen Richtungen und macht sich gedanklich Notizen. Die Erwähnung von Nekrotopia lässt ihn jedoch aufhorchen.

Nekrotopia? Steht diese Akademie in Verbindung mit Enchantopia!? Und wer ist Samez? Euer Freund, Mensch!? Und die Paladine sind hier unten hinter dem Untod von Nekrotopia her, sagtet Ihr?
avatar Hens von Apothekopolis IV 19.Jul.2010 08:07
Hens nickt.
"Also gut. Ihr macht mir einen vernünftigen Eindruck. Ich helfe euch die Paladine hier zu bezwingen, wenn ihr mir versprecht euch um die nekromantische Belagerung in Denereith zu kümmern."
avatar Tael 20.Jul.2010 12:07
Ich nehme Euer Angebot an und gebe euch mein Wort als Lord, in Glorion wird kein wilder Untoter unschuldige Menschen bedrohen.
An Rhonin gewand: Samez ist zwar kein Mensch, aber so etwas Ähnliches. Er hat mir ebenso geholfen wie Norkas und von nun an Ihr, doch lernte ich ihn auch erst heute Nacht durch einen glücklichen Zufall kennen.
Enchatopia ist eine der sieben verbleibenden Akademien, zu derer Acht einst Nekrotopia gehörte. Doch verrieten uns die heuchlerischen Schönreder und wollüstigen Verführer wie all die anderen auch und brachten mit ihrer Magie die schlimmsten Gräuel über uns.
Ihr mögt uns böse und grausam nennen, wie wir die Körper unserer Gefallenen selbst nach ihrem Rhumreichen Tode noch weiter auf dem Schlachtfeld ihre Heimat verteidigen lassen, doch die Enchantopier verwirren die Köpfe ihrer Feinde oder unterdrücken den freien Willen völlig. Ich habe Brüder sich gegenseitig erschlagen sehen und Väter ihre Töchter schänden, weil es den Magiern gefiel. Da Untote Unempfindlich gegen ihren faulen Zauber sind waren sie diejenigen die sich mit Vorliebe um die unschuldigen Lebenden kümmerten. Sollte ich je in diese Akademie eindringen...

Den Satz lässt der Lord absichtlich unbeendet, das Blut tropft ihm aus dem Mund beim sprechen.
Dann küsst der Lord Hens und Rhonin auf die Wange, ein blutiger Abdruck markiert die Stelle, aber sonst spüren die beiden nichts.
Jetzt werden die Wächter des Labyrints euch nicht mehr belästigen, ich werde euch einige Paladine entgegenlocken lassen, wartet einfach einige Minuten hier.
Damit verschwindet der Lord auch schon in den Schatten des Ganges aus dem er gekommen war.
avatar Rhonin Weißleben 20.Jul.2010 01:07
Uäh.. Angewidert verzieht Rhonin das Gesicht.

Bah! Ist das vielleicht Euer Schutz!?[1]
Er wischt sich überflüssiges Blut aus dem Gesicht und lässt es mit einer Handbewegung gegen die Felswand klatschen.

Aber er scheint ebenfalls einen Hass auf die Verzauberer zu haben. Trifft sich gut.
 1. Spellcraft 23
avatar Hens von Apothekopolis IV 21.Jul.2010 09:07
Auch Hens verzieht angewidert das Gesicht. Zuckt kurz zusammen und erwartet jeden Moment auflösende Gesichtsfetzen.
Nun, dann wollen wir wohl mal. Jerômes Lehren sind Weise und wenn das heißt, dass ein Vampir auf meiner Seite steht um ein größeres Unheil zu bekämpfen..., ich hätte es nie für möglich gehalten, dass ich so weit gehen würde. Aber es bleibt dabei, der Weg ist egal und wenn Denereith so geholfen werden kann, dann ist das Ergebnis das allerwichtigste.
Jerôme, höre mich an. Schließe meine Wunden um im folgenden Kampf für unsere Ziele eintreten zu können. Lass mich bei voller Stärke meinen und damit auch deinen Feinden entgegentreten."
[1]
 1. 2x leichte Wunden heilen und die restlichen 4 Schaden mit kleinere Wunden heilen
avatar Mad_N 21.Jul.2010 09:07
Auch Norkas macht sich kampfbereit. Schwert und Schild erhoben bewegt er sich in Richtung des Gangs zu in den der Lord verschwunden war und bleibt davor stehen. Dann scheint er es sich nochmal anders zu überlegen und stellt sich an die Wand gepresst neben die Wand. "Unsere Gegner führen teilweise Armbrüste mit sich. Und mit der vollen Beleuchtung durch unsere Götterwaffen, geben wir zu gute Ziele ab." erklärt er den Fremden sein Handeln. Bei sich beneidet er den Kleriker der die Kräfte seines Gottes nutzen kann um sich selbst zu heilen. Doch ist Norkas zu stolz um um etwas derartiges zu bitten, waren die Götter von Hens doch andere als seine eigenen.
avatar Tael 21.Jul.2010 01:07
Einige Minuten vergehen, völlige Stille liegt wie ein Leichentuch über dem Labyrint
Ab und zu dringt ein Schmerzenschrei aus sehr weiter Ferne.
Doch irgendwann tut sich etwas, schwere Schritte und Metall nähern sich. Bald ist auch ein schwacher Lichtschein zu erkennen.
Schlussendlich fliegt ein geflühelter Totenkopf durch den Raum, leise aber penetrant, hämisch lachend.
Die Augen des Schädels glühen Rot und verleihem dieser Erscheinung einen Hauch Abstrusität, doch der Anblick dauert nur wenige Augenblicke, denn der Schädel ist schon wieder im gegenüberliegenden Gang verschwunden und der Lichtschein und die Geräusche von Metallrüstungen sind nur noch eine Kreuzung entfernt.
Da lang, Licht!, dröhnt eine befehlsgewohnte Stimme duch den Gang.
Ein Mann in einerm der leichten Kettenhemden stürmt mit einer Armbrust im Anschlag auf die Kreuzung wo ihn Norkas Rhonin und Hens erwarten.[1]
Wie viele Männer hinter diesem noch kommen ist schwer abzuschätzen, da die Gänge gewölbt sind und die Schritte im Gleichtakt erklingen, sich mit ihrem eigenen Echo überlagernd, kann man nur erkennen das noch mindestens zwei kommen.
 1. Ini würfeln und ihr habt eine Überraschungsrunde.
avatar Mad_N 21.Jul.2010 01:07
Entschlossen direkt den Augenblick zu nutzen stellt Norkas ein Bein in den Laufweg das Armbrustschützen und läßt seinen Schwertarm auf den Rücken des Vorstürmenden niederfahren. Sobald sein Gegner fallen würde, würde er den Schwung des Arms weiter nutzen um ihm das Schwert in den Rücken zu schlagen.[1]
 1. Ini: 12
Trip: Touch 17, Str 19
ggf Attack: 30|11 Dam
avatar Rhonin Weißleben 21.Jul.2010 07:07
Biryadris vanar stellar...
Mit den schanken Fingern bedeutet Rhonin eine kleine Hülse, die er sich augenscheinlich über den Kopf stülpt. Die Elfengestalt krümmt sich zusammen, verzerrt sich und wird immer länger und sehniger. Das einst kraftvolle Gesicht fällt in sich zusammen und bildet verknöcherte Züge. Die Nase läuft spitz zusammen und eine rote haarige Warze wächst heran. Die Haare stehen filzig und zerzaust in alle Richtungen ab.[1]

Die entstellte Gestalt verharrt stumm hinter beiden Plattenträgern, bereit den nächstbesten Schwarzpaladin zu ergreifen.[2]
 1.  Polymorph: Annis Hag (http://www.d20srd.org/srd/monsters/hag.htm)
 2. INI 25. Polymorphed.
avatar Hens von Apothekopolis IV 22.Jul.2010 11:07
Sobald der Gegner mit Norkas in Kontakt kommt, springt Hens hervor, sodass der Gegner genau zwischen ihm und seinem neuen Verbündeten ist und schlägt dann mit seinem Speer auf die unglückseelige Gestalt ein.[1]
 1. 23/8 und 12/7
avatar Tael 22.Jul.2010 04:07
Der erste Paladin wird zu Boden geschleudert und Hens rammt seinen Speer in das Fleisch des Menschen während auch Norkas Smaragdklinge die Rüstung durchschneidet.
Dieser schreit laut auf und hinter ihm prallen mehrere Rüstungen aufeinander weil die hintereinander rennenden Paladine ihre Vordermänner rammen.[1]
 1. Runde 1 beginnt, ihr seid dran
avatar Rhonin Weißleben 22.Jul.2010 07:07
Rhonin hackt seine muskulösen Pranken wahllos in die stolpernde Menge und zieht das arme Opfer über dessen Kameraden in seine Richtung.[1][2]
 1. 18/8  25/12   Grapple 18.
 2. Polymorphed.
avatar Mad_N 23.Jul.2010 06:07
"Fürchtet euch vor der wahren Macht der Drei!" Mit diesem Kampfschrei auf den Lippen dreht sich Norkas an dem Monster vorbei und stürmt auf die restlichen Monster im Gang zu, den Schild vorraus, mit dem Ziel möglichst viele der weiteren Angreifer zu Boden zu schicken.[1]
 1. Touch für BR; 28 STr check: 11 (nat 1) ggf Tripp: 19
avatar Tael 23.Jul.2010 07:07
Rhonin greift sich den zweiten in der Reihe und Norkas stößt in einer Kettenreaktion alle anderen um.
avatar Hens von Apothekopolis IV 24.Jul.2010 02:07
Hens schnappt sich den ihm nächsten Paladin, der am Boden liegt und rammt ihm von oben seinen Speer in die Brust, ganz als wäre der Paladin ein Vampir.[1]
 1. 20 gewürfelt bestätigt 18, Schaden 10 bzw. 30
2. Angriff: 17/6
avatar Tael 24.Jul.2010 03:07
Hens Speer zerfleddert den Brustkorb des Menschen, dieser ist definitiv tot.

Bei den anderen Paladinen ist der Schock überwunden und sie stemmen ihre schweren Rüstungen hoch und verschanzen sich hinter ihren schweren Schilden, der Gang ist versperrt und hinter dem vordersten Paladin kann man Schritte hören die sich entfernen.
Der Paladin den Rhonin in den Händen hält versucht sich zu befreien. Seine stählernen Handschuhe schmerzen, während sie auf Rhonins Hände niederprasseln, aber sie sind nicht stark genug um den Griff zu lösen.
avatar Mad_N 24.Jul.2010 05:07
Das erste Manöver dieses Kampfes war ein voller Erfolg gewesen und so bleibt Norkas bei der bewährten Strategie und schiebt sich an den vordersten Paladin herran und versucht ihn zu Fall zu bringen, bereit mit Dargun nachzusetzen. "Die Götter sind mit mir. Euer Leben ist verwirkt." flüstert er seinem Gegenüber noch ins Gesicht bevor er seine Kräfte einsetzt um ihn zu Boden zu drücken.[1]
 1. 1. Att: Trip: Touch 19, Str 21, ggf Att: 24|11Dam
2. Att: 19| 10 Dam
AC: 23|13|22
avatar Rhonin Weißleben 25.Jul.2010 01:07
Das Gerangel in der hinteren Linie wird immer unbarmherziger; Fäuste und Krallen tanzen um die kombatanten herum, eine schwarze Faust vergräbt sich im Gesicht der großen Hexe, während die Felswand zusammen mit Rhonins neuer Stärke Beulen in der schwarzen Rüstung hinterlässt. Plötzlich grinst der verwandelte Magier in offensichtlich sadistischer Freude; er dreht der kämpfenden Meute den Rücken zu, sodass der Paladin jetzt den Kampf hinter sich im Gang sieht. Rhonin reißt die Augen auf, und schreit dem Paladin ins Gesicht:

HENM AR'N RAMEZ'THRA VOS!![1]

Rhonins Beute muss nun mit ansehen, wie seine Kameraden von einer schwarzen Masse gepackt und zerdrückt wird.[2]
 1. Still Evard's Black Tentackle (http://www.d20srd.org/srd/spells/blacktentacles.htm)
 2. Polymorphed.
avatar Hens von Apothekopolis IV 27.Jul.2010 11:07
Hens nimmt erneut den nächsten Paladin ins Visier und stößt seinen Speer nach ihm.[1]
 1. 20/13 und 22/13
avatar Tael 28.Jul.2010 12:07
Norkas und Hens töten den Paladin gemeisnam, während der Gang sich in eine schwarze Masse aus windenden Tentakeln verwandelt und Schreie von der anderen Seite des Ganges zu hören sind.
Der Paladin den Rhonin festhält lässt es nicht auf sich sitzen das der verwandelte Elf ihn auch noch demütigen und entmutigen will.
Als der Magier zaubert sieht der Paladin seine Chance gekommen und schlägt hart und schnell zu.[1]
Dann konzentriert er sich und ruft laut: Weiche von mir Dämon! Der streitkolben leuchtet daraufhin auf und Rhonin spürt die Schmwerzen die das heilige Licht auf seiner Haut verursacht und spürt die übermenschliche Kraft mit der die Waffe auf ihn herniederfährt.[2]
 1. Gelegenheitsangriff beim Zaubern, Angriff 15 Schaden 7
 2. Angriff24, Schaden 8
avatar Mad_N 31.Jul.2010 12:07
Als Norkas hinter sich den Aufschrei hört ddreht er sich um. Die Tentakeln scheinen sich um alles zu kümmern was sich nun in seinem Rücken befindet, allerdings scheint der Elf, der mittlerweile eine monströse Erscheinung angenommen hat, in Schwierigkeiten zu sein. Ein schneller Schritt bringt Norkas in den Rücken des Paladins und er lässt Dragun auf dessen Rücken niedergehen.[1]
 1. ggf. +2 auf Angriffe durch Flanking (nicht eingerechnet)
Att1: 20 Dam 17
Att2: 9  Dam 16
avatar Tael 01.Aug.2010 11:08
Der erste Schlag von Dargun reißt ein Loch in die Rüstung, der zweite gleitet wirkungslos ab, einige Funken aus dem schwarzen Stahl schlagend.
avatar Hens von Apothekopolis IV 02.Aug.2010 11:08
Auch Hens versucht nun den Gegner bei Rhonin niederzustrecken.[1]
 1. 18/6 und 8/6 ebenfalls ggf. +2 falls ich da sowieso schon stand, die ich bisher nicht eingerechnet habe
avatar Rhonin Weißleben 02.Aug.2010 11:08
Die Bestie grinst erneut, als die Runenklinge durch den Panzer seines Opfers schneidet. Rhonin ergreift den Paladin an den Hüften und presst den knorrigen Daumen tief in die riesige Schwertwunde. Daraufhin zieht er den Paladin auseinander.[1]
 1. 2 Claws, Rend (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5793.msg627990.html#msg627990)
avatar Tael 02.Aug.2010 05:08
Gemeinsam erstechen Norkas und Hens den Paladin, woraufhin Rhonin den bewusstlosen Körper in zwei Stücke reißt.
In der Rechten Klaue hält Rhonin nun den Arm des Mannes, während aus dem nun klaffenden Loch im restlichen Körper eine Blutfontäne über allen drei Kombatanten herniederregnet.

Die Schreie aus dem Gang mit den Tantakeln sind noch nicht verhallt.
avatar Rhonin Weißleben 03.Aug.2010 11:08
Die Hexe starrt unablässig in die schwarze fleischige Masse, die todbringend hin- und herwabert. Stumm sieht er den Paladinen beim Sterben zu, wohlwissend, dass sie sofort wieder zum Feind werden würden, sollte der Magier Gnade vor Recht ergehen lassen.

Es tut so weh...
avatar Mad_N 03.Aug.2010 12:08
Norkas achtet auf die anderen Gänge. Ein wenig ist beeindruckt und auch eingeschüchtert von der tödlichen Effizienz der Fremden. Besonders der Magier der scheinbar mit einem Augenzwinkern ganze Herrscharen zerstören kann, ist ihm ein wenig unheimlich. Vorsichtig postiert er sich in der Mitte des Raums bereit auf jede weitere Bedrohung aus einem der Gänge zu reagieren.
avatar Hens von Apothekopolis IV 03.Aug.2010 01:08
Auch Hens schaut den Gang entlang und macht seinen leuchtenden Speer bereit.
"Ist ja richtig unheimlich, du Bestie." meint er ein wenig zur Auflockerung zu Rhonin mit einem Augenzwinkern.
avatar Tael 03.Aug.2010 01:08
Die Vorsicht war nicht unberechtigt, aus dem linken und dem rechten Gan kommen jeweils ein Paladin gestürmt, der linke ist schwer gerüstet und der rechte mittelschwer, statt einem schwarzen Langschwert führt er zwei Dolche mit sich.
Über dem Paladin mit den zwei Dolchen schwebt eine Korona aus Licht, das leicht blendet und auch die Dolche schimmern lässt.
Auch die schwarze Lederrüstung ist von einem magischen Licht umgeben.
avatar Rhonin Weißleben 03.Aug.2010 05:08
Ich Bestie...

Ein wenig aufgemuntert erwidert die Fratze das Grinsen des Klerikers. Als die Verstärkung der Paladine eintrifft, drückt
sich Rhonin, noch immer in Riesengestalt, in den rechten Gang, um den Dolchkämpfer abzufangen. Doch das Licht beißt sich etwas in den Augen der Vettel fest, sodass er den Blick etwas abwenden muss. Dennoch krampft es in der linken Klaue; sie ist bereit den Höhlenboden mit Paladin aufzuwischen.[1]
 1. Ready Action Claw  (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5793.msg628355.html#msg628355)- Dolchkämpfer betritt Reichweite
avatar Hens von Apothekopolis IV 03.Aug.2010 05:08
Hens verweilt auf der Mitte der Kreuzung um so beide Gänge im Visier zu haben. Er würde denjenigen Paladin angreifen, der zuerst in seine Nähe kommen würde.[1]
 1. Aktion vorbereiten: Angriff auf Paladin, sobald dieser in Reichweite ist
avatar Mad_N 03.Aug.2010 06:08
Norkas schaut sich den Schwer gerüsteten an und nimmt Maß. Schild und Schwert erhoben versucht er den Richtigen Augenblick abzupassen in dem der Paladin in die Reichweite des Speers seines Kameraden kommt um in dort mit einem Sturmangriff zu stellen. In Erinnerungen an die schweren Wunden die die 2-händer zufügen können beschließt er auf seine Deckung zu verzichten und stattdessen lieber soviel Kraft wie möglich in den Schlag zu stecken.[1]
 1. Ready Aktíon: Trigger: Paladin betritt den von Hens bedrohten Bereich
Kopfloser Sturmangriff mit PA +10
Angriff: 39 Critical Thread(19) bestätigt mit 31
Damage: 24 , falls bestätigt: 42
AC: 11|1|10
avatar Tael 05.Aug.2010 09:08
Rhonin packt zu und greift den Kopf des Paladins mit den zwei Messern.
Blut quillt zwischen den Klauen hervor, doch der Paladin wirbelt fast blind mit seinen leuchtenden Messern durch die Luft.
Auch Norkas lässt dem Paladin keine Chance, Dargun schneidet durch die Rüstung, das Fleich und die Knochen wie durch Butter und zerteilt den Paladin glatt in der Hälfte, eine Blutfontäne durch den Raum strahlend kippen die beiden Hälften des Menschen zur Seite.
Dargon hat einen Funkenschauer erzeugt, als es sich durch das schwarze Metall gefressen hat, wie ein hungriges Monster.
Hens greift mit seinem Speer den Paladin an, den Rhonin in seiner Klaue hält.
avatar Hens von Apothekopolis IV 05.Aug.2010 12:08
Als Hens die Kraft von Norkas Angriff erkennt, dreht er sich blitzschnell zu Rhonin oder dem was aus ihm geworden war um und greift dessen Gegner mit seinem Speer an.[1]
 1. 15/9 und 10/7
avatar Tael 06.Aug.2010 09:08
Ein Speerstich sitzt und Hens Speer ist mit frischem Blut benetzt.
Der Paladin mit den zwei Messern versucht sich zu befreien.[1]
 1. Grapple 17
avatar Rhonin Weißleben 06.Aug.2010 09:08
Das Blut, das Rhonins Sehnenpranken hinunterrinnt, und das klägliche Gezappel gleich dem eines gepackten Beutetieres lässt die Vettel nur noch härter zupacken.[1]
 1. Grapple Gegenwurf 21
avatar Mad_N 07.Aug.2010 11:08
Ja das war ein Leben. Norkas fühlt endlich wieder Adrenalin in den Adern. Ja so muß das Leben sein. Gemütlich geht er die Schritte zu der Vettel hinüber um auch dort Dargun Blut trinken zu lassen.[1]
 1. Angriff: 17 Schaden: 16
avatar Tael 09.Aug.2010 09:08
Norkas Schwertstreich ist tödlich.
Ein letzer Schrei dringt aus dem Tantakelgewirr, bevor auch dort mit einem lauten Knacken alle Geräusche verebben.
Die Stille eines Sieges zieht durch das Labyrint.
Norkas, Rhonin und Hens stehen einen Zentimeter tief in frischem Blut und atmen gerade tief durch, da wird alles einige Grad kälter und das Licht das die Runenwaffen aussenden wird etwas dunkler.
avatar Rhonin Weißleben 09.Aug.2010 12:08
Rhonin genießt die Stille.
Endlich hören die Schreie auf.
Der Puls senkt sich auf Normalmaß ab, geradenoch stark genug, um den langen Vettelkörper anzutreiben. Er hebt die Leiche des Dolchkämpfers zu sich hinauf und untersucht die arkanen Lichter.[1]
 1. Spellcraft 22
avatar Hens von Apothekopolis IV 09.Aug.2010 03:08
"Na das ging ja noch relativ einfach...., hoffen wir, dass es so bleibt."
Hens beginnt anschließend damit die Paladine nach wertvollen Gegenständen zu untersuchen oder anderen Dingen, die ihm nützlich erscheinen.
avatar Mad_N 09.Aug.2010 11:08
Norkas wischt sich das Blut aus dem Gesicht und reinigt auch Dargun so gut es geht. Als er das verringerte Licht der Schwerter bemerkt wird er vorsichtig. "Was ist jetzt? Erwartet uns ein neuer Feind, oder zeigen unsere Waffen das Fehlen weiterer Feinde an? Oder ist ihre Magie begrenzt und wir haben einen Teil verbaucht?"
avatar Tael 10.Aug.2010 09:08
Rhonin untersucht die Zauber, mit dem Tod des Mannes ist der Zauber der die Klingen betroffen hatte verstummt, doch die Rüstung ist noch aufgeladen mit arkaner Energie. Rhonin erkennt schnell das er einen simplen Schutzzauber vor sich hat, für den man jedoch überdurchschnittlich viel Macht aufbringen muss.[1]
Während Norkas sich säubert sucht Hens nach Wertgegenständen, er wird auch fündig. Jeder Paladin bis auf den mit den zwei Messern hat ein Fläschchen dabei, in dem Hens einen Hauch Magie erkennen kann.[2]

Während alle verschnaufen und beschäftigt sind, sinkt die Temperatur weiter, nun können die drei ihren Atem sehen.
 1. Magic Vestment (http://www.systemreferencedocuments.org/resources/systems/pennpaper/dnd35/soveliorsage/spellsMtoO.html#magic-vestment)
 2. insgesamt findest du drei identische Flächschen
avatar Rhonin Weißleben 10.Aug.2010 11:08
Nachdem Hens den Dolchpaladin um seine Fläschchen erleichtert hat, wirft Rhonin den Leichnahm in die Raumecke. Danach lässt er den Verwandlungszauber fallen.

Zitternd vor Kälte antwortet er Norkas:
Es ist schwer die Kräfte der Runenwaffen zu beurteilen. Sie fallen nicht unter die Gesetzlage einfacher magischer Gegenstände. Aber verbraucht wurde sicherlich nichts; ich vermute, dass sich die Waffen genauso beruhigt haben wie unser Puls.

Draußen scheint es Nacht zu werden, aber wir müssen Euren Verbündeten noch finden; lasst uns weiterziehen.
avatar Mad_N 10.Aug.2010 12:08
"Und die Temperatur?, haltet mich nicht für ängstlich, aber irgendetwas kommt, etwas das Gefährlicher ist als die Paladine. Vielleicht erneut die Schatten die sich an den Körpern der Gefallenen laben wollen? Glaubt mir das wird keine angenheme Begegnung." Bei diesen Worten greift sich Norkas an die Brust. Mit einem mal ist ihm sein Alter anzusehen. "Lasst uns von hier verschwinden. Nur in welche Richtung."
avatar Rhonin Weißleben 10.Aug.2010 04:08
Schatten, die sich an toten Körpern laben!?

Rhonin schaut dem Kämpfer auf die Brust.

Wem oder was genau seid Ihr da begegnet? Über unsere weitere Richtung vermag ich nicht allzuviel zu sagen; Euer Freund könnte überall, ja sogar bereits in der Gewalt der Paladine sein. In diesem Fall sollten wir nach geradeaus, links oder rechts weiter. Falls er jedoch noch immer auf der Flucht sein sollte, dann eignet sich ein einzelner Schritt zurück womöglich am besten.
avatar Hens von Apothekopolis IV 12.Aug.2010 12:08
"Weiß jemand was dies für Tränke sind? Kann das einer von euch herausfinden? Ansonsten, welche Richtung wir gehen ist ziemlich egal glaube ich. Zumindest habe ich keinen Schimmer wo wir hier sind. Norkas, wenn dann solltet ihr die Richtung bestimmen."
avatar Rhonin Weißleben 12.Aug.2010 01:08
Zeigt her.
Rhonin nimmt beide Fläschchen an sich und hält sie sich vor das Gesicht, um sie gründlich zu mustern. Ab und zu murmelt er etwas Unverständliches vor sich hin, nimmt flüchtige Geruchsproben und nickt wissend. Mit einem deutlichen Kopfnicken schließt er die Analyse ab.

Ja, ich bin mir ziemlich sicher.[1]
 1. Spellcraft DC 25: 34, 31
avatar Tael 12.Aug.2010 09:08
Es sind gewöhnliche Heiltränke, die wahrscheinlich in einem Kloster zu Hunderten hergestellt werden.[1]

Während ihr euch unterhaltet sinkt die Temperatur nun soweit, dass das Blut auf eurer Rüstung gefriert und das Licht eurer Runenwaffen fast vollständig erlischt.
Rgonin fallen ale Religiöse Texte ein die von solch einem Ereignis berichten, doch er ist sich nicht sicher ob er sich nicht irrt, wie sollte ein Nachtschattenkriecher denn hier auf die Ebene der Sterblichen gekommen sein.
 1. 2w8+3 Heiltränke
avatar Rhonin Weißleben 12.Aug.2010 12:08
Es sind Heiltränke der zweiten Stufe., setzt Rhonin kurz angebunden fort.

Und, wenn ich es nun mal mit aller Bestimmtheit sagen darf: Wir sollten gehen. Jetzt. Wenn es sich um dieses Ereignis handelt, welches ich vermute, sind wir in akuter Lebensgefahr. Ich halte es in Anbetracht der Lage sogar für das Beste, den Verbleibenden zurückzulassen; wir werden ihn niemals rechtzeitig finden.

Nach einer kurzen Bedenkzeit fässt der Magier seine Erklärung zusammen:
Der Nachtkriecher kommt.[1]
 1. Knowledge(Religion) für Informationen über den Nachtkriecher: 38
avatar Hens von Apothekopolis IV 12.Aug.2010 01:08
Hens nimmt die Tränke kurz an sich um dann je einen an jeden zu verteilen.
"Na dann, worauf warten wir noch?"
avatar Rhonin Weißleben 12.Aug.2010 01:08
Die Frage ist, aus welcher Richtung wird er kommen!? Pah! Wenn wir das herausfinden, ist es eh zu spät.
Rhonin geht auf den Gang in Richtung Geradeaus zu.
avatar Mad_N 12.Aug.2010 01:08
Norkas schaut sich den Heiltrank an den Hens ihm reicht. Zeit ihn weg zu packen hat er nun ehh nicht mehr also entkorkt er ihn und schluckt ihn runter. "Wirklich erfirschend das Zeug, auch wenn der Schauder einer ordentlichen Heilung ausbleibt." sagt er während er Rhonin hinterher läuft.
avatar Tael 13.Aug.2010 10:08
Rhonin und die anderen sind grade drei Gänge gegangen als das Licht völlig ausgeht, in völliger Dunkelheit spüren die drei Männer nur ihren Herzschlag und die böse Winterkälte die jeden Atemzug zu einer schmerzhaft stechenden Angelegenheit macht.
Direkt von vorne können die Drei ein Schaben und Kratzen hören, als ob etwas an den Wänden und dem Boden entlang geschliffen wird.
Das Geräusch kommt näher und näher, biegt dann aber im letzen Moment nach rechts ab und umrundet die Kreuzung auf der Hens Rhonin und Norkas stehen einmal zur Hälfte, um sich dann in grader Richtung weiter auf die Leichen der Paladine zuzubewegen.
Langsam verstummt das Geräusch und die Lichter der Runenwaffen glimmen wieder leicht auf, es reicht um vorwärts zu kommen.

Gleichzeitig fühlt Rhonin, dass das Amulett ihn in eine bestimmte Richtung lenkt, es fühlt sich an als ob jemand sanft an der Kette zieht, und zwar in Richtung des Ganges hinten links.
avatar Rhonin Weißleben 13.Aug.2010 12:08
Rhonin hält den Atem an, als Canias Fänge selbst haarscharf an den Seelen der Drei vorbeigriff. Nachdem sich die Finsternis wieder verzogen hat, deutet er stumm auf den Gang hinten links und lässt sich leise und vorsichtig weiter von seinem Amulett leiten.
avatar Mad_N 13.Aug.2010 08:08
Scheinbar scheint der Elf zu wissen wo es lang geht und so folgt Norkas ihm, nicht ohne sich immer wieder umzusehen...
avatar Tael 14.Aug.2010 12:08
Nach drei oder vier Minuten sinnlosen hin und herirrens können die drei ein schwaches blaues Licht auf der nächsten Kreuzung erkennen.
Das amulett hat sie mindestens dreimal im Kreis und auch öfters rückwärts durch die Gänge geschickt, wusste jedoch immer genau wo es hin möchte.
Weder Paladine noch Untote haben sich Rhonin und den anderen in den Weg gestellt, es gibt aber auch keine Anhaltspunkte das dieser Teil des Labyrints in den letzen eintausend Jahren schon einmal betreten wurde, egal von was für einem Wesen.
avatar Mad_N 14.Aug.2010 04:08
"Ich weiß nicht wie ihr das gemacht habt aber scheinbar durchschaut ihr die Magie dieses Ortes. Aber jetzt sollte ich wieder die Führung übernehmen, falls dort bei dem Licht etwas wartet das uns nicht freundlich gesinnt ist."
Mit diesen Worten schiebt sich Norkas vor den Elf während er sich aufmerksam dem leuchten nähert.
avatar Tael 14.Aug.2010 04:08
Als Norkas um die letze Ecke biegt sieht er dort auf der Kreuzung Samez liegen.
Das blaue Leuchten geht von dessen rechter Hand aus, es scheint die Hand selbst leuchtet.
Samez selbst scheint zu schlafen, er sieht unverletzt aus, atmet aber unruhig und bewegt sich unruhig, wie Norkas Kind immer, wenn es einen Alptraum hatte.
avatar Rhonin Weißleben 15.Aug.2010 01:08
Rhonin verkneift sich einen wissenschaftlichen Vortrag über das Wesen der Erkenntnismagie, eilt um die Ecke und schaut sich die Lichtquelle an.
Ist das Euer Freund?
Er tritt herüber zu der schlafenden Gestalt und sieht sich dessen rechte Hand genauer an.
avatar Mad_N 15.Aug.2010 02:08
"Ja das ist er. Aber sagte der Lord nicht das er sich nicht mehr hier in den Katakomben befindet? Und was ist mit seiner Hand los?"
avatar Rhonin Weißleben 15.Aug.2010 03:08
Nun, offenbar hat er einen Weg zurück gefunden. Oder viel mehr geben lassen., mutmaßt Rhonin, während er kniend die leuchtende Hand auf magische und mundane Weise untersucht.[1]

Nur, woraus besteht seine Waffe!?
 1. Detect Magic
Schwarzauge 15.Aug.2010 04:08
Weiterhin liegt Samez unruhig und hin und wieder im Schlaf zuckend in dem Höhlensystem.
avatar Mad_N 15.Aug.2010 06:08
"Ob nur sein Körper hier weilt? Er sagte er mir er sei ein Magier des Geistes. Vielleicht hat sich sein Geist von seinem Körper gelöst. Könnte es gefährlich sein ihn zu wecken?"
avatar Rhonin Weißleben 15.Aug.2010 06:08
Das denke ich nicht; wenn der Lord gesagt hatte, dass er nicht mehr in diesem Labyrinth weilt, dann bezog sich das ganz sicher nicht auf die Abwesenheit des Geistes. Ich traue den Untoten nicht zu, dass sie sich auf das Sehen von Seelen und Geistern spezialisieren können. Nein, der Schlafende muss zuvor physisch abwesend gewesen sein. Wir haben aber auch so keine Wahl, er muss geweckt werden. Würdet Ihr das bitte übernehmen?
avatar Mad_N 15.Aug.2010 07:08
Norkas hockt sich neben Samez nieder und beginnt ihn sanft an der Schulter zu schütteln. "Samez? Hört ihr mich? Dies ist kein Ort zum Ausruhen. Wacht auf."
avatar Hens von Apothekopolis IV 15.Aug.2010 09:08
Hens war den beiden stumm gefolgt. Er rang immernoch mit sich ob er richtig gehandelt hatte.
Doch er kam immerwieder zu dem Schluss, dass sollte er am Ende durch diesen Vampir die Untoten in der Stadt vernichten können, dann hatte er alles richtig gemacht. Die Zeit würde es also zeigen.
Als sie den Mann fanden, blieb er weiterhin stumm und beobachtete das Prozedere.
Ob Rhonin ihn wohl so ähnlich aufgefunden hatte?
Schwarzauge 15.Aug.2010 11:08
Samez wacht plötzlich auf. Seine Sinne rasen und es fällt ihm schwer seine Umgebung wahrzunehmen. Er pack die Hand welche ihm auf der Schulter lag und holt mehrmals tief und hörbar Luft. Er braucht einen Moment, bis er sich gesammelt hat.
"Norkas, der Schmied. Das Labyrinth."
Langsam versucht Samez aufzustehen. Auf sein leuchtende Hand und die andern achtet er nicht.
"Wie viel Zeit ist vergangen?" Samez versucht mit seinen Gedanken zu erfassen welche der Zauber, die er auf sich gewirkt hatte noch aktiv sind.
avatar Mad_N 15.Aug.2010 11:08
"Einige seid wir getrennt worden sind. Der Lord meinte ihr hättet das Labyrint verlassen, während wir hier weiter aufgeräumt haben. Dies hier sind Rohnin, ein elfischer Zauberer und Hens, der sich vielen Taten rühmt und sowas wie ein Priester einer mir fremden Gottheit ist. Sie kamen hierher weil ich ein Schwert gefunden habe, und erzählten irgendwas von einer Prophezeiung über die Runenwaffenträger. Scheinbar verbindet diese Prophezeiung uns, und wenn ich die Veränderung eurer Hand richtig deute, seid auch ihr ein Teil davon. Auch die beiden tragen solche Waffen." fasst Norkas kurz die Geschehnisse zusammen. So ganz sicher alles verstanden zu haben ist er sich nicht. Nach einem kontrollierenden Blick auf sein Schwert, ob der Schatten sie weiter verfolgt, läßt er sich rückwärts an die Wand fallen und schließt kurz die Augen.
"Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich erreiche langsam die Grenze meiner Leistungsfähigkeit. Jeden einzelnen meiner alten Knochen spüre ich." Er kramt in seinem Rucksack und fördert einen Beutel hervor aus dem er ein wenig Nahrung zu sich nimmt. "Wieviele Paladine werden wohl noch übrig sein?" fragt er niemand bestimmten.
avatar Rhonin Weißleben 16.Aug.2010 01:08
Rhonin erhebt sich ebenfalls und stemmt die Faust in die Hüfte. Nun gut, wo auch immer ihr nun herkommt, erholt euch in aller Ruhe davon. Ihr werdet sicher schon bald viele Fragen haben, ebenso wie ich. Er deutet auf Samez' leuchtenden Arm. Aber das hat Zeit. Wir müssen als nächstes unser weiteres Vorgehen planen. Von meiner Seite aus sind wir hier unten fertig. Was meint ihr?
Rhonin klingt abgebrüht und rational, fast so als sei nichts gewesen. Nicht nur dass er durch den Ursprung der vergangenen Ereignisse in die Anführerrolle gepresst wurde, war seine Truppe auch noch recht flüchtig gewesen. Zwar hoffte Rhonin, dass dies nun ein Ende gefunden hatte, viel Zeit mit Formalitäten wollte er trotzdem nicht mehr zubringen.
Paladine! Hm. Nachdenklich streicht sich der Elf über das Kinn.
Im Zweifelsfall immer zu viele. Selbst die Kadaver da draußen sind mir schon zu viel. Die Frage müsste also viel mehr lauten: 'Wieviel Zeit wollen wir noch damit zubringen Paladine zu schlachten?'
avatar Hens von Apothekopolis IV 16.Aug.2010 01:08
"Nun wir haben nun eine Abmachung mit dem Vampir getroffen. Diese bindet mich hier solange zu bleiben bis wir diese Aufgabe erfüllt haben. Ich weiß zwar nicht ob ich diesem Untoten trauen soll, aber ich muss es versuchen, denn eine bessere Gelegenheit um Denereith zu befreien habe ich im Moment nicht."
avatar Rhonin Weißleben 16.Aug.2010 01:08
Jetzt war die Abmachung aber, soweit ich mich erinnere, recht schwammig formuliert. Er wollte lediglich tote Paladine, und wenn ich die vergangenen Erfolge diesbezüglich rekapituliere, dann kann der Lord doch zufrieden sein.
avatar Tael 16.Aug.2010 09:08
Als Rhonin Samez Arm untersucht wird er geblendet, es steckt ebensoviel Magie in Samez Arm wie in Keinor.
Die Runen auf der Innenseite des Unterarms erinnern auch mehr als nur flüchtig an die Inschriften auf Dargun und Keinor.
Doch als Rhonin die Hand mit seiner berührt zucken drohlich Blitze im Inneren des Kristalls und Kristallsplitter bohren sich in Rhonins Finger.[1]
 1. 1 Schaden
avatar Rhonin Weißleben 16.Aug.2010 09:08
Au! Ahhh... Rhonin entfernt mit einer Reflexbewegung die Splitter, schüttelt den Finger und saugt sich die Wunde aus. Zumindest besteht kein Zweifel mehr. Die Runenwaffe ist in seinem Unterarm eingearbeitet.
Schwarzauge 16.Aug.2010 10:08
Samez hebt mit der Hand seinen Rücken stützend seinen Wanderstab auf. Auch er fühlte sich in diesem Moment seit langem mal wieder alt. Er richtet sein Gesicht mit den von der Binde verborgenen Augen auf die Personen die Norkas ihm vorstellt und nickt ihnen leicht zu Gruß zu.
"Ich würde das Labyrinth auch gern verlassen.", stimmt der Schwarze den anderen zu. Mit seiner Hand streicht er sich über seine Haare, welche langsam aus der Gltze, die er sich geschnitten hatte, wieder nachwachsen. Mit seinen über 1,93 Metern überragt er alle drei der um ihn versammelten. Er  erfasst die Waffen der anderen mit seinen Sinnen, auch Norkas neues Schwert.
Samez richtet erst jetzt seine Sinne auf seinen Unterarm. Langsam bewegt er einzelne Finger, die Hand und den Arm. Versucht zu spüren, ob noch immer das gleiche Gefühl in ihm steckt. Runenwaffe. Prophezeiung. Eingearbeitet - ob er überhaupt der Träger dieser Waffe sein sollte? Vielleicht war sie ja für jemand ganz anderen gedacht, schließlich hatte er sie ja auch mehr durch einen Zufall oder gar Unfall erhalten., geht es ihm durch den Kopf.
avatar Tael 17.Aug.2010 09:08
Bis auf eine gewisse Kühle und Glätte, wenn Samez ihn berührt, fühlt sich der Arm an wie zuvor.
Die Zauber die Samez gesprochen hatte sind geschwunden, entweder war er eine Weile bewusstlos oder er hat sie nicht mitgebracht von dort, wo er war.
Schwarzauge 17.Aug.2010 02:08
Um seine Umwelt und seine Gegenüber besser wahrnehmen zu können sammelt Samez sein Psi um seine Sinne zu ausergewöhnlichem zu befähigen[1].
 1. Sinne Tauschen/Synethete (http://www.systemreferencedocuments.org/resources/systems/pennpaper/dnd35/soveliorsage/psionicPowersQtoW.html#synesthete)
avatar Rhonin Weißleben 17.Aug.2010 02:08
Ah, noch mehr Zustimmung. Wunderbar.
Mit etwas zaghafter Stimme ruft der Elf vorsichtig den Vampir herbei.
Lord?

Und wo kam denn plötzlich diese Substanz her? Hat der Mensch diesen Effekt hervorgerufen? Zu welchem Zweck!?
avatar Mad_N 17.Aug.2010 04:08
Norkas seufzt während er weiterhin am Boden sitzt und Dargun zwischen den Händen dreht."Die Abmachung war dieses Labyrint von Paladinen zu reinigen. Auch scheint der Lord ziemlich alt zu sein. Vielleicht kann er uns tatsächlich helfen. Wer weiß schon was man an Wissen in diesen Jahren zusammenträgt. Vielleicht weiß er auch mehr von der Prophezeiung."
avatar Tael 17.Aug.2010 04:08
Nach etwas weniger als einer Minute kommt der Lord durch den Gang aus dem auch Norkas und die anderen kamen.
Er ignoriert die vier Anwesenden und schaut sich fasziniert um. Er dreht sich langsam im Kreis und betrachtet eingehend die Wände und dann schaut er durchdringend die Stelle an, wo Samez gelegen hatte.
avatar Mad_N 17.Aug.2010 04:08
"Und Herr der Untoten? Sind noch Paladine am Leben?" eine leise Resignation sowie mehr als nur eine Spur Sarkasmus schwingen in seiner Stimme mit.
avatar Tael 17.Aug.2010 04:08
Verwirrt schaut der Lord auf.
Ach ihr seid ja noch da, faszinierend, wie habt ihr diesen Ortgefunden, seit bestimmt Tausend Jahren hat dieses Portal niemand mehr gefunden, und ich kenne viele die gesucht haben.
avatar Mad_N 17.Aug.2010 05:08
"Wahrscheinlich in dem wir nicht danach gesucht haben. Aber der Elf weiß mehr." Norkas ist das hier unten zuviel Magie, überhaupt hat er in den letzten tagen weit mehr Magie gesehen als bisher sein ganzes Leben. Ob es das Leben leichter macht? Nun, er hatte bisher gut darauf verzichten können...
avatar Rhonin Weißleben 17.Aug.2010 06:08
Tu ich das!? Rhonin lehnt sich locker gegen die Höhlenwand.
Zugegebenermaßen höre ich das erste Mal von einem Portal hier unten. Meines letzten Wissenstandes nach lag der Mensch dort drüben schlafend am Boden.
avatar Mad_N 17.Aug.2010 06:08
Na habt ihr uns hierhin geführt oder nicht? Ein Lächeln blitzt aus dem Helm hervor.
avatar Rhonin Weißleben 17.Aug.2010 07:08
Etwas beschämt blickt Rhonin zu Boden und berührt sanft die Kette um seinen Hals. Ich war das nicht, nein.
avatar Tael 17.Aug.2010 09:08
Ungläubig schaut der Lord in dir Runde. Seid ihr Sterblichen wirklich so minderwertig das ihr das Bronzetor nicht seht selbst wenn ihr direkt daraufsteht?
Es ist auffällig das der Lord sich nur am Rand der Kreuzung entlang bewegt, als ob er um ein Loch herumgeht, sich an der Wand abstützend.
Es sind so gut wie keine Paladine mehr übrig, doch die Sonne ist aufgegangen, wenn ihr eure Belohnung wollt müsst ihr vor dem Eingang auf mich warten.
Geht diesen Gang entlang aus dem ich gekommen bin, nach zehn Kreuzungen geht ihr fünf Rückwärts, dann dreht ihr euch um ein Drittel und geht zehn Kreuzungen gradeaus, dort könnt ihr auf mich warten bis die Sonne fort ist.
Schwarzauge 17.Aug.2010 09:08
Samez der nun wieder über mehr Sinneseindrücke verfügt schaut sich genau an, um was der Graf dort kreist. Das Bronzene Tor, das würde einiges erlären. Tor zum Hades, aber woran hatte der Graf es erkannt. Ein wenig wird Samez von Wissensdurst ergriffen. Seine Gedanken greifen nach Magischen oder Psionischen Schwingungen[1]. Um seine neuen Gefährten nicht allzusehr abzuschrecken unterdrückt Samez die Akkustischen und visuellen Resonanzen und betrachtet, wie und ob das Bronzene Tor auf seine Magie reagiert.
Sobald er es lang genug betrachtet hat um zu dem Entschluss zu gelangen, das weiteres Betrachten keine zusätzliche Erkenntniss bringt meint er zu den anderen:"Gut dann lasst uns aufbrechen."
Sobald sie sich in Bewegung gesetzt haben meint Samez zu den zwei Neuen:"Mein Name ist Samez Ssear, aber viele haben noch andere Namen für mich.", dabei wechselt er den Stab von der rechten zur linken, kristallenen Hand und streckt den Zweien seine rechte Hand entgegen
 1. Psi/Magie entdecken (http://www.systemreferencedocuments.org/resources/systems/pennpaper/dnd35/soveliorsage/psionicPowersDtoF.html#detect-psionics)
avatar Rhonin Weißleben 17.Aug.2010 10:08
Rhonin drückt ihm grinsend die Hand zum Gruß. Rhonin Weißleben. Sehr erfreut., entgegnet er und wendet sich dann wieder dem Rückweg zu.
avatar Hens von Apothekopolis IV 17.Aug.2010 11:08
Hens ist damit zufrieden, dass der Lord scheinbar zufrieden ist. Damit wäre der Teil seiner Abmachung erfüllt.
Auch wenn er nicht viel dazu beigetragen hat, grinst er fröhlich, während er mit den anderen Richtung Ausgang läuft.
Auch er nimmt die Hand entgegen und stellt sich dann umfassend vor wie es sich für ihn gehört:
"Mein Name ist Hens von Apothekopolis IV, Sohn von Hens von Apothekopolis III, Streiter des Jerôme, Vernichter allen Bösen, Bezwinger der Drachen vom Roten Berg, Schlächter der Dämonen in der Schlacht um Himmelstor, Sieger über den Skelettminotauros von diesem Labyrinth hier."
avatar Tael 18.Aug.2010 10:08
Genau dort wo Samez gelegen hat kann dieser tatsächlich ein Loch im Boden erkennen, als er seine Sinne auf das Übersinnliche ausdehnt.
Dort sieht er wie durch einen langen Tunnel in weiter Ferne das Bronzene Tor, die Flügeltüren weit geöffnet.

Doch ist der Raum hell erleuchtet, da der Speer von Hens, das Schwert von Norkas und der Stab von Rhonin ebenso stark magisch leuchten wie Samez eigene Hand.

Der Lord schaut Hens an.
Ihr habt den Minotaurus nicht wirklich besiegt, nur für eine Weile gebannt. Ich an eurer Stelle würde ihm nicht mehr über den Weg laufen, der Schutzgeist des Labyrints ist nicht sehr erfreut. Wir sehen uns bei Sonnenuntergang.

Damit verschwindet der Lord in einem anderen Gang.
avatar Hens von Apothekopolis IV 18.Aug.2010 01:08
Hens grinst lediglich noch breiter als der Lord weg ist.
`Und noch eine Ruhmestat mehr, die nicht so ganz der Wahrheit entspricht.`
avatar Mad_N 18.Aug.2010 02:08
"Ich denke das wird unseren Hens der vielen Taten nicht hindern weiterhin seinen Namen zu verlängern." Norkas folgt den anderen und freut sich auf einen Tag Ruhe.
avatar Rhonin Weißleben 18.Aug.2010 02:08
Aller Warscheinlichkeit nach nicht., antwortet Rhonin, während er sich selbst und die Gruppe weiterlotst.
Hierlang und.. wie war das noch gleich? Ah, da lang.
Schwarzauge 18.Aug.2010 07:08
Samez folgt den anderen und blickt dabei immer wieder auf seine Hand. Dies war wirklich etwas ausergehöhnliches, nicht das er für die Menschen hier nicht shcon absonderlich genug wirken musste, nun war er wahrhaftig anders.
"Warum eigentlich die Namen und Beinamen?", fragt Samez nach einer Weile in die Runde.
avatar Tael 22.Aug.2010 11:08
Samez bekommt drei Schulterzucken als Antwort, Hens Speer hat gar keinen Namen, oder er hat ihn noch nicht gefunden.

Der Weg den der Lord beschrieben hat führt tatsächlich an den doppelt so hohen, natürlichen Höhlengang von dem aus Samez und Norkas das Labyrint bertreten haben.
Von dort aus finden die beiden auch spielend leicht den Ausgang. Im Licht der Mittagssonne sind vor dem Höhleneingang auf der verdorrten Wiese viele Pferde angepflockt. Sie sind alle PEchschwarz, einige haben kleine Weiße Flecken. Gerüstet sind alle mit schweren Militärsätteln.
Auch zwei Karren stehen dort, von gewöhnlichen bunten Pferden gezogen.
Auf einem findet ihr sehr viel Nahrung und Wasser, auf der anderen einen Haufen Waffen und Rüstungsteile.
Zusätzlich noch zwei Truhen, die eine voller Edelsteine die andere voller Gold und Silbermünzen.
avatar Rhonin Weißleben 22.Aug.2010 01:08
Mmmh, was für eine nette Überraschung! Rhonin tritt an den Essenswagen und nimmt sich ein großes Stück Brot und etwas Wasser. Kauend und schluckend setzt er sich auf den Wagen mit den Reichtümern.

Mjam.. Kriegsbeute? Oder unsere Bezahlung!? Oder beides?, presst der Elf mümmelnd zwischen den Brotbrocken heraus.

Nach dem Essen durchwühlt er die angehäuften Schätze nach halbwegs sauberer Kleidung.
avatar Mad_N 22.Aug.2010 02:08
"Oder der Anfang einer Rebellion." Norkas erinnert sich seiner ursprünglichen Entscheidung während er er die Waffen und Rüstungen mustert. "Der Widerstand braucht immer Waffen und Rüstungen." Dabei erinnert er sich an den 2-Händer aus dem seltsamen Stahl den er mit sich herum trägt er zieht ihn und untersucht ihn seine Härte und Stabilität. Auch versucht er herrauszufinden was dies für eine Legierung ist.[1]

Anschließend erinnert er sich seines eigenen Pferdes. Er pfeift und ruft nach Cyrio.
 1. Nutze mal meinen Craftskill wie nen Wissensskill: Waffenschmieden: 19
avatar Tael 22.Aug.2010 07:08
Cyrio reagiert nicht, immerhin steht die Mittagssonne am Horizont.
Der Stahl ist nicht besser und nicht schlechter als gewöhnliches Waffenmaterial, in Härte und Schärfe nehmen sie sich nichts.
Doch die Art der Legierung hat Norkas noch nie gesehen.

Rhonin sieht nun aus wie ein menschlicher Adliger der hunderte Pfund abgenommen hat und die selbe Kleidung trägt, aber es ist viel unauffälliger als der verbrannte Lendenschutz.
avatar Rhonin Weißleben 22.Aug.2010 08:08
Oder das, ja., antwortet Rhonin beim Betrachten seiner neuen Aufmachung. Sichtlich zufrieden nickt der Magier.

Erinnert mich ein wenig an meine alte Heimat. Die Magi trugen alle solch lange und wallende Kleidung; sie war ebenso ausschweifend wie deren tägliche Vorträge und Diskussionen.
avatar Mad_N 23.Aug.2010 01:08
Passt nur auf das ihr nicht über den Saum stolpert.
Norkas sucht sich einen geschützen Ort um sich zum Schlafen hinzulegen. "Was meint ihr? Sollten wir Wachen aufstellen?" fragt er noch mit einem Gähnen in die Runde, als er beginnt seine Schlafrolle aus seinem Rucksack zu kramen. Kurze Zeit später hat er schon eine Lagerstatt aufgebaut, Dargun unter dem Kopfbereich, den 2-händer links von sich, Schild und sein altes Langschwert rechts davon. "Falls ja übernehme ich die letzte Wache." Und schon liegt er in voller Rüstung unter seiner Decke und macht die Augen zu.
avatar Hens von Apothekopolis IV 23.Aug.2010 02:08
Hens schaut sich vorallem die Truhen an und hält nach einem besonders wertvoll aussehenden Steinchen Ausschau, welchen er dann einfach an sich nimmt.
"Mal sehen ob etwas passiert, wenn wir uns hier bedienen. Ich würde es als Belohnung ansehen."
Dann überlegt er wieviele der Steinchen und Goldmünzen er womöglich mit sich nehmen könnte ohne, dass es ihn belasten würde.
"Ich übernehme dann die erste Wache." sagt er mit einem verschlagenen Lächeln.
avatar Rhonin Weißleben 23.Aug.2010 02:08
Einverstanden.

Rhonin nimmt sich einen weiteren Kleidungsrest und wickelt daraus ein Kissen zurecht. Damit legt er sich unter einen Baum, legt Waffen und Gepäck neben sich ab und nacht die Augen zu.

Ach und Hens, schaut doch einmal für mich nach, ob ihr eine einzelne Perle im Goldschatz finden könnt. Ich habe da noch etwas zu erledigen.
avatar Mad_N 23.Aug.2010 03:08
Norkas rappelt sich nochmal auf.
"Hens, könntet ihr bitte nochmal kurz auf ein Wort herüber kommen?" Er hat eine Entscheidung getroffen. Aber wie wird der Fremde reagieren? Wird er ihn auslachen? Oder würde er ihm helfen können.
Sobald Hens in die Nähe kommt redet Norkas leise zu ihm. Es muß ja nicht jeder mitbekommen was er zu sagen hat.
"Also dieser Schatten. als er mich getroffen hat, war es als würde er das Leben aus mir herraus ziehen. Und die Wunde... nun ja. Ich spüre die Kälte immer noch, dabei ist es doch nun schon eine Weile her. Und da ihr ja ein Streiter einer Gottheit seid. Nun ja. Ich gehöre vielleicht nicht eurem Glauben an, aber ich bin fest im Glauben. Vielleicht... Nein bestimmt wird euer Jerome nichts dagegen haben wenn ihr einem alten Mann helft. Die Worte kommen langsam und zögerlich herraus. Scheinbar gefällt es Norkas nicht den Fremden, der noch dazu einem anderen Gott dient, um Hilfe zu bitten.
avatar Tael 24.Aug.2010 12:08
Eine Perle findet Hens nicht.
avatar Hens von Apothekopolis IV 24.Aug.2010 10:08
"Oh, selbstverständlich." sagt Hens lediglich kurz.
Dann sucht er sich einige Edelsteine und pulverisiert sie und dann beginnt er mit seinem Gebet.
"Mächtiger Jerôme. Vernichter allen Bösen. Stehe diesem Streiter bei, der so ich es bisher beurteilen kann, auf der Seite des Guten steht. Erlöse ihn von seinem Leid, welches ihm eine bösartige Kreatur, die aus dem Untotenreich stammt, zugefügt hat. Lass diese böse Macht nicht an ihm verweilen bis sie die Oberhand über diesen guten Streiter gewinnen kann. Mächtiger Jerôme, heile ihn von seiner Kälte."[1]
 1. Genesung
avatar Tael 24.Aug.2010 07:08
Der Zauber wirkt und Norkas fühlt den Diamantenstaub in sich eindringen und ein belebendes Kribbeln geht durch seinen Körper.
Er fühlt sich wie neu geboren, jünger, frischer, und stärker. Nach einigen Sekunden fühlt er sich aber wieder ganz wie er selbst an, alt aber stark.

Bis zum Abend geschieht nichts, niemand kommt aus der Höhle oder zum Eingang. Die Pferde werden durstig und zerren an ihren Pflöcken.
Etwa zehn Stunden nach dem ihr die Höhle verlassen habt ist der letze Sonnenstrahl vergangen. Aus der Vorhöhle zum Labyrint kommen zwei Gestalten geschritten. Der Lord auf Cyrius und Norkas Pferd nebenher am Zügel.
Der Oberkörper des Lords ist frei, die Kleidungsfetzen hat er abgerissen und sich damit das meiste vom Blut abgewischt. Er sieht jetzt eher aus wie ein Fleischer nach der Areit wie ein wildes Tier das Menschen enzweireißt um sich an ihren Gedärmen und Körpsersäften zu laaben.
Schließlich steigt er in aller Seelenruhe neben den beiden Karren ab und reicht Norkas die Zügel seines Pferdes.
Bei bester Gesundheit und noch völlig am Leben, nur durstig dürfte es sein.
Michelius wendet sich an alle.
Ihr habt heute das richtige getan, auch wenn es vielleicht nicht so aussieht. Ihr habt einigen einfachen Bauern das Leben gerettet, dessen einziges Verbrechen es war von mir Freund genannt zu werden und auf meinem Land zu wohnen. Mit Nekromantie haben diese armen Menschen ebensoviel zu tun wie ich mit dem Ackerbau.
Was ihr hier seht, Der Lord zeigt auf die Karren, ist die Steuer welche der Klerus von den Akademien bezieht. Ihr habt geholfen die Magier zu bestehlen, doch vergesst bitte nicht das diese jede einzelne Münze auf dem Rücken schwacher, gutmütiger Menschen erworben haben, durch Unterdrückung und Ausbeutung.

Nehmt alles, ich hoffe ihr akzeptiert diesen Lohn als ausreichend, dazu werde ich mein Versprechen einlösen und euch nach Denereith begleiten.
Wollen wir direkt aufbrechen, ich hätte da eine Teleportationsschriftrolle.
avatar Rhonin Weißleben 24.Aug.2010 08:08
Habt vielen Dank. Wir ehren diesen Lohn und werden dafür sorgen, dass die Bewohner Eures Landes eines Tages nie wieder derart ausgebeutet werden. Aber bitte erzählt mir mehr über Eure Teleportationsspruchrolle; wie präzise ist der in sie hineingebannte Zauber? Ich würde sie unter Umständen gerne käuflich erwerben, um sie meinem Portfolio hinzuzufügen. Falls die Präzision entsprechend hoch ist, denn eine einfache Teleportation beherrsche ich bereits. Ansonsten sollten wir über die Aufteilung, Verwahrung und über den Transport unseres Guts reden, ehe wir aufbrechen. Wo bringen wir das alles unter?
avatar Mad_N 25.Aug.2010 12:08
Richtig und was tun wir mit den Pferden? Wir können sie doch nicht alle in eine belagerte Stadt mitnehmen.
Norkas zieht es vor an praktische Dinge zu denken als an irgendwelche hochtrabende Magie. Stumm nimmt er einen Wasser Schlauch und beginnt vor den Augen seines Pferdes Wasser in seine hohle Hand laufen zu lassen.
avatar Hens von Apothekopolis IV 25.Aug.2010 02:08
"Nun, wenn das hier unsere Belohnung ist, dann sollten wir es alles irgendwie versuchen einzustecken. Wäre ja sonst schade drum.
Ich würde mich da im Zweifelsfall opfern die Last zu tragen....

Was die Pferde angeht. Meines haben sie in der Stadt gegessen...., ein viel zu gutes Pferd für solch etwas....., abr sie hatten eben Hunger, diese armen Menschen. Ich könnte also eines gebrauchen und würde damit auch wieder durch die Stadt reiten, wie ich es schon einmal gemacht habe, auch wenn es tatsächlich oftmals etwas umständlich war...."
avatar Rhonin Weißleben 25.Aug.2010 02:08
Rhonin zögert. Einstecken!?
Er sieht zu seinem ohnehin schon überquellenden Rucksack herunter.

Eure Augen leuchten heller als die Diamanten im Schatz. Aber gut.
Rhonin tritt herüber zum Schatz, greift sich wahllos eine Handvoll und lässt das Gold zwischen seinen feingliedrigen Fingern in die Ledertasche gleiten.
Ich vertraue Euch den Rest an.

Streng sieht er dem Chaoskleriker in die Augen.
Ich vertraue Euch.
avatar Tael 25.Aug.2010 09:08
Ich werde euch eine schenken, denn durch die Steuern der Paladine komme ich nicht in Verlegenheit euch von meinen Reichtümern zu entlohnen.[1]
Ich könnte den ganzen Karren mit uns nehmen, aber dann nicht mehr als ein Pferd. Meines findet den Weg selbst nach hause und um die anderen PFerde hier wird sich das Land schon kümmern, es ist hungrig.
 1. Greater Teleport
avatar Rhonin Weißleben 25.Aug.2010 10:08
Oh vielen Dank! Das ist sehr großzügig von Euch.
Rhonin verbeugt sich, nimmt die Rolle in Empfang und legt sie locker in sein Portfolio hinein.
avatar Mad_N 25.Aug.2010 11:08
"Mir wiederstrebt es gute Tiere als Futter für euresgleichen hier zu lassen. Und die Waffen und Rüstungen sind uns auch nur von geringem Nutzen.  Allerdings was die Nahrung angeht, die sollten wir auf jeden Fall mitnehmen. Wenn die Menschen von Deneire schon Pferde Essen wird ihnen die wagenladung voll Nahrung sicher helfen. Sagt Lord, ich kam in euer Land auf der Suche nach dem Widerstand. Lange Zeit habe ich mich nicht aktiv beteiligt doch damit war es nun vorbei. Ihr kennt euer Land besser als jemand anderes. Gibt es hier eine Zelle des selben? Ist es möglich ihnen die Waffen, Rüstungen und restlichen Pferde zukommen zu lassen? Weil ich mein Pferd nur ungern zurücklassen würde, und es uns insgesamt nicht Schaden würde beritten in der Stadt aufzutauchen. Norkas zieht die Stirn kraus. Oder wäre der Karren hier sicher für den Fall das wir später darauf zurückgreifen müßten. Ich gebe zu bisher nicht alles verstanden zu haben, aber so wie es aussieht stehen unsere Waffen und damit wir in den Zeichen einer Prophezeiung die uns bestimmt das Volk zu befreien. Über kurz oder lang wird es also einen Bürgerkrieg geben und mit diesen doch sehr guten Waffen, hätten wir den gerüsteten Paladinen etwas entgegen zu setzen. Und wenn der Karren hier sicher ist könnten wir auch die Kriegskasse hierlassen. Es sind wie ihr richtig bemerktet Gelder des Volkes. Und wir werden sie brauchen. Bei seinen letzten Worten schaut er eher Hens und Ronin an. Auch sieht man ihm an das er sich ein wenig unwohl fühlt, solch eine lange Rede zu halten.
avatar Hens von Apothekopolis IV 25.Aug.2010 11:08
"WIR werden sie brauchen. Das sehe ich ganz genauso. Und wir helfen dem Volk befreit zu werden. Und sie danken uns und bezahlen uns. So soll es doch sein. Jerôme lehrt, dass gute Taten der Weg sind, aber er lehrt auch, das gute Taten nicht nur um des guten Willens geschehen müssen. Ein verdienter Lohn kann Antrieb zu weit größeren Leistungen sein."
Damit beginnt Hens damit soviel wie er noch tragen kann an Steinen und Goldstücken in seine eigenen Taschen zu füllen.
Als er alles gut verstaut hat, geht er zu den Pferden, sucht sich möglichst ein weißes, sonst das ihm am prachtvollsten erscheinde aus und schwingt sich auf dieses.
Langsam zu den anderen zurückreitend, verkündet er in strahlender Pose:
"Was die Nahrung angeht, stimme ich vollends zu. Dies sollte die Bevölkerung zurückerhalten, doch denke ich das sollten wir sofort mit einem Karren in der Stadt ankommen, würden die Paladine es für sich in Beschlag nehmen. Vielleicht sollten wir also erst einmal in der Stadt für Frieden sorgen, ehe wir diese Karren in die Stadt bringen. Wir können vielleicht die Taschen der Pferde mit ein wenig Nahrung füllen und in der Stadt an Bürger verteilen.
Zu den Waffen und Rüstungen: Nun ich selbst versuche ebenfalls mir alles noch zusammenzureimen und hoffe zunächst dass der Lord in der Stadt eine große Hilfe im Kampf gegen die Untoten sein kann. Ich hätte aber im Prinzip nichts dagegen, wenn ein besagter Widerstand die Waffen und Rüstungen erhalten würde. Damit wäre doch eine feine Aufteilung gemacht. Wir erhalten den Schatz, die Bürger die Nahrung, der Widerstand das Kriegszeug und der Lord bekommt die übrigen Pferde."

Anschließend reitet Hens nochmal zu den Rüstungen und schaut ob sich dort nicht eine magische Rüstung versteckt, die er mittels eines kleinen Zaubers aufzuspüren versucht.[1] Ebenfalls schaut er nochmal nach einer magischen schweren Armbrust.
 1. Magie entdecken
avatar Mad_N 25.Aug.2010 01:08
So ihr den auch bereit seid mit den Geldmitteln das Volk zu unterstützen stimme ich euch zu. Also sucht sich jetzt jeder ein Pferd aus?

Norkas beginnt seinem Pferd den Harnisch anzulegen und es zu satteln. Nachdem das getan ist füllt er die Satteltaschen mit Nahrung und schnallt Wasserschläuche auch dem Sattel fest. "Tut mir Leid mein Freund aber diesmal must du als Packpferd herhalten." Und so beginnt er weitere Beutel mit Nahrung über das Pferd zu hängen. Als er schließlich der Überzeugung ist das nicht mehr auf sein Pferd passt wendet er sich den geplünderten Resten der Schatztruhen zu. Was sollte er nur mit dem Gold tun. Er war kein Feldherr, nur ein Soldat, aber als Soldat wußte er das der wöchentliche Sold die Männer bei der Stange hielt. Stumm nimmt er von den restlichen Edelsteinen jene die er für die wertvollsten hält[1]. Auch einige handvoll Gold packt er in seinen Geldbeutel. Anschließend belädt er seinen Rucksack mit soviel Nahrung wie er tragen kann.

 1. Appraise 25
avatar Hens von Apothekopolis IV 25.Aug.2010 03:08
Zufrieden und mit vollen Taschen voller Reichtümer beläd auch Hens sein Pferd nun mit Nahrungsmitteln.
Dann stellt er sich Aufbruchbereit hin.
"Von mir aus kann es losgehen. Sagt Lord Vampir..., wie genau gedenkt ihr eigentlich in der Stadt gegen diese Untotenhorde vorzugehen?"
avatar Tael 25.Aug.2010 05:08
Der Lord nickt Norkas Rede wohlwollen ab, aber Hens Gebahren mustert er misfällig.
In meinen Ländereien gibt es keinen Widerstand, denn der Kaiser hat sich von diesem Grund und Boden abgewand. Wie ihr diese Klingen einsetzt sei eure Angelegenheit.

Doch lasst euch gesagt sein, das die Kapazitäten des Zaubers stark begrenzt sind was die Menge der Waren angeht. Euch steht es frei einige Wochen zu reiten, genug Pferde habt ihr ja. Es ist sicherlich unauffällig wenn ihr die fünfhundert Kilometer mit einer Truhe voller Gold umherstolziert.

Ihr nehmt also das Gold und die Pferde um euren Hochmut und eure Gier zu füllen und lasst den Karren mit der Nahrung stehen und nennt euch Diener eines Gottes? Ich wusste nicht das Mammon der Höllenfürst sich Gott nennen darf, Pfaffe Mensch.
Und ihr wollt wissen wie ich gegen die Untoten vorgehen werde? Ich werde sie einfach meinem Willen unterwerfen indem ich den paar Skeletten oder was auf eurem heimischen Friedhof sonst so wandelt in ihre Augenhöhlen schaue und ihnen befehle mir zu folgen!


Unter der Ausrüstung findet sich nicht ein Funken Magie, alle Pferde sind schwarz, mehr als einen weißen Huf oder Schnauze wird Hens nicht finden.
avatar Rhonin Weißleben 25.Aug.2010 06:08
Die Bemerkung über Mammon kann Rhonin nicht unkommentiert stehen lassen.

Oh, so abwegig ist das nicht. Abgesehen davon, dass sich zumindest eine Ganze Reihe von Mammons "entfernten Verwandten" durchaus Gott nennen dürfen, im übrigen ebenso wie Gestalten, die sich Vecna, Lolth und Nerul nennen, verblasst Mammon im Schatten des gottgleichen Fürsten der Neunten Hölle. Aber davon ist unser Hens gewiss noch sehr sehr weit entfernt. Pragmatisch betrachtet könntet ihr aber Recht haben; eventuell sollten wir unser Gepäck noch etwas kürzen. Nicht zuletzt um Eurer Leute willen.
Die letzte Bemerkung schließt der Elf mit einer selbstgefälligen Verbeugung ab.
avatar Hens von Apothekopolis IV 25.Aug.2010 11:08
Hens steigt ruhig und ohne einen weiteren Ton von seinem Pferd ab. Geht ruhigen Schrittes auf den Lord zu und bleibt gute 3m von diesem entfernt stehen. Langsam ergreift er seinen Speer und hält ihn dann dem Vampir vor die Brust. Völlig ruhig und überlegt spricht er:
"Jetzt pass gut auf, Vampirabschaum. Deine Zunge ist scharf und wenn ihr nicht wollt, dass ich sie euch herausschneide, dann passt gefälligst auf was ihr von euch gebt. Noch ein schlechtes Wort über meinen Gott und ihr werdet nie wieder sprechen können. Ihr solltet dankbar sein, dass wir eine Abmachung haben. Wäre dieses Band nicht zwischen uns, würdet ihr wie viele andere Vampire vor euch mit einem Pflock im Herz unter meinem Stiefel liegen.
Ich brauche mich hoffentlich nicht noch einmal erklären weshalb wir nicht mit dem Nahrungskarren in die Stadt können. Wascht gefälligst einmal eure Füße, dann kommt der Dreck aus den Ohren vielleicht heraus."

Damit senkt er seinen Speer und dreht sich um, um wieder aufzusitzen.
avatar Rhonin Weißleben 26.Aug.2010 01:08
Oh nein...
Rhonin senkt den Kopf, presst zwei Finger auf die Druckstelle zwischen den Augen und schließt die Augen, um sich zu entspannen.
Schließlich atmet er tief durch.

Es ist gut jetzt. Hört auf, beide. Wenn ich nutzloses Chaos innerhalb der Gruppe gewollt hätte, dann hätte ich dafür gesorgt, dass eure Vorgänger weiterhin der Gruppe angehören. Ich bitte euch also darum: Senkt die Waffen und kühlt euch die Gemüter.
avatar Tael 27.Aug.2010 01:08
Ruhig und entspannt greift der Lord nach der Speerspitze. Als er sie berührt leuchtet der ganze Speer auf und die Hand des Lords beginnt zu rauchen. Sein Gesicht ist schmerzverzerrt, aber er beißt die spitzen Zähne zusammen und lässt nicht locker.
Hens hat keine Chance den Speer auch nur einen Millimeter zu bewegen, der Griff des Lords kann Stahlrüstungen zerreißen wie Papier.
Der erste Finger fällt schon ab, doch der Lord lässt nicht los.
Dann bohrt der Lord den Speer eigenhändig durch siene Brust, genau durch die Stelle wo sein Herz sitzt.
Er zerfällt nicht zu Staub, er verfault nicht zu einem Skelett, nichts geschieht.
Grinsend reißt der Lord die Speerspitze aus seiner Brust und alle können sehen wie die Rauchschwaden aus seiner Brust den Speer entlang auf Hens zuschweben und durch dessen Rüsung dringen.
Hens spürt starke Schmerzen in seiner Brust und warme Feuchtigkeit sein Wams herunterrinnen.[1]

Der offene Brustkorb des Lords schließt sich und er lässt den Speer los.
Der Lord reißt sich die ganze Hand ab, die furchtbar nach verbranntem Dörrfleisch stinkt.
Mit der anderen Hand zeigt er auf Hens.
Überlegt euch gut wen ihr bedroht, die Ameise kann den Wolf beißen, doch nie besiegen. Ich bewies größte Ehrlichkeit und Großmütikeit gegenüber ein paar Fremden und muss mich dafür von einem Heretiker einer niederen Gottheit beleidigen lassen, der versuchgt mich mit einem Dämonenspeer zu bedrohen?
Im Vergleich zu mir bist du eine neugeborene Schmeißfliege die lieber wieder zum Misthaufen ihrer Mutter schwirren sollte um nicht zerquetscht zu werden. Ich habe schon vor Jahrunderten dutzende Dämonen auf meinem Grund und Boden verbannt, ihre Köpfe hängen noch heute über meinem Kamin! Wenn euer nicht danebengehängt werden soll werdet ihr mich nie wieder bedrohen und nachdem unsere Abmachung in Denereith erledigt ist nie wieder auch nur nach einem Blick anbetteln dürfen, ich hoffe wir haben uns verstanden!

Während der Lord spricht, wächst ein Knochen aus dem blutenden Armstumpf während die abgerissene Hand langsam zu Rauch zergeht.
 1. Hens 35 Schaden
avatar Rhonin Weißleben 27.Aug.2010 02:08
Dämonenspeer?

Rhonin resigniert. Ein außerordentlich wertvoller Verbündeter und ein Träger, die sich anfallen und ankeifen wie zwei Wölfe in der Schlacht um den Alphatitel; das ist einfach zuviel.

[1]
 1. Spellcraft auf das Vorgefallene (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5793.msg635660.html#msg635660[)
avatar Mad_N 27.Aug.2010 07:08
"Haltet ein!" Wie konnte e snur soweit kommen das Waffen gezogen wurden und Schmerzen ausgetauscht wurden? "Ihr steht auf der gleichen Seite!" Norkas lässt seinen Rucksack fallen und stolpert zu den Streitenden hinüber. Was hatte den Streit ausgelöst? "Feinde die uns mit Waffen und Magie bekämpfen haben wir genug. Erledigt eure Streitigkeiten mit Worten." Und auf welcher Seite würde er stehen sollte es zum Kampf kommen? Auf der des Fremden oder auf der des Lords? Er wußte es nicht.
avatar Hens von Apothekopolis IV 29.Aug.2010 12:08
Hens zuckt kein bisschen zusammen. Entschlossenheit ist in seinem Blick.
"Du verlogenes Stück Dreck. Dies war von Beginn an dein Plan gewesen nicht wahr? Erst lässt du dir von uns helfen und wenn du an der Reihe bist, dann provozierst du uns bis wir die Abmachung vergessen. Du wusstest genau wie du mich dazu bringen würdest. Und da ich für dich noch zu ruhig und besonnen reagiert habe, hast du mich lieber angegriffen, damit du ja nicht deinen Teil der Abmachung einhalten musst. Hinterlistige Schlange. Lieber bin ich eine Ameise als ein reudiger Hund, der sich von einem dahergelaufenen Etwas alles gefallen lässt.
DU hast es gewagt den mächtigen Jerôme zu beleidigen, DU hast es gewagt seinen Diener anzugreifen. Spüre nun seinen Zorn."

Damit beginnt Hens mit seinem Gebet:
"Mächtiger Jerôme, lass diese bösartige Kreatur, die dich beleidigt und gedehmütigt hat nicht länger am Leben. Gebe mir die Kraft sie mit einer einzigen Berührung zu töten. Vernichte diese niedere Kreatur mit deiner unendlichen Macht." Hens macht den einen Schritt nach vorne und greift dem Vampir direkt auf dieselbe Stelle wo zuvor der Speer steckte.[1]
Dann begibt er sich wieder 3 Meter zurück und streckt dem Vampir sein silbernes heiliges Symbol entgegen. "Und nun spüre die Macht des Gottes, den du beleidigt und entwürdigt hast."
 1. schneller Tod Berührungsangriff 27
avatar Rhonin Weißleben 29.Aug.2010 01:08
Rhonin geht zu einem der Wagen herüber und setzt sich drauf. Schwer enttäuscht vom Kleriker beobachtet der Elf das Schauspiel, während er die Beine baumeln lässt. Traurig und enttäuscht murmelt er vor sich hin: Törichter kleiner Bengel.. Nicht in der Lage seinen Zorn für ein höheres Wohl zurückzustellen... Jung, dumm und naiv[1]. Niemals geeignet zum Runenträger...
 1. Spellcraft zum Erkennen des Slay Living - geschafft
avatar Tael 30.Aug.2010 09:08
Der Zauber zeigt keinerlei Wirkung.
Hahaha, ihr tragt wahrlich den Segen eures Gottes, doch ich könnte euch zerquetschen wie eine Fliege und jetzt beruhigt euch! Sonst sauge ich euch aus bevor ich mir die Untotenplage in Denereith angesehen habe.
Also, Rhonin hier habt ihr eine zweite Schriftrolle, das hier ist unter meiner Würde, wir treffen uns in Denereith.
Der Lord wirft Rhonin eine weitere Schriftrolle zu, auf  dieser sind drei Zauber, doch die anderen beiden muss Rhonin erst entziffern.
avatar Rhonin Weißleben 30.Aug.2010 01:08
Oh, vielen Dank. Ihr seid wahrlich großzügig.
Rhonin legt die wertvolle Zusammenfassung in die Blattsammlung und nimmt das einzelne Pergament der Teleportation wieder heraus.
Er stopft das ungebundene Knüpfwerk wieder zurück in die Tasche und geht herüber zum Wagen mit dem Goldschatz, um eine Hand voll Gold und Edelsteine aus seiner Ledertasche zurückzulegen.[1]
Für die Menschen Eurer Lande. schließlich bin ich Euch über alle Maßen dankbar.
Dann kehrt er zu seinem Sitzplatz zurück und steckt die Rolle vorsichtig zurück in die Tasche, um sie zur Abreise griffbereit zu haben.
 1. Lohn auf 3/4 "Taschenladung" reduziert
avatar Hens von Apothekopolis IV 30.Aug.2010 10:08
`Großzügig? Pah, ein eingebildeter Dämon. Aber gut, scheinbar wollte er sich tatsächlich an die Abmachung halten. Ich darf zum Wohle der Menschen der Stadt diese Hilfe nicht gefährden. Dennoch werde ich ihn im Auge behalten.`
Hens begibt sich wortlos zu seinem neuen Pferd seine Taschen rand voll mit Gold und Edelsteinen gefüllt und demonstrativ füllt er ebenfalls die Taschen des Pferdes mit weiteren wertvollen Münzen und Steinen.
Schließlich sitzt er wieder auf.
Wortlos reitet er zu Rhonin, schaut diesen einmal kopfschüttelnd an und blickt dann entschlossen in die Runde; weiterhin ohne ein Wort zu sagen.
`Dieser Wichtigtuer. Meint der große Meister dieser Runenwaffen zu sein, erzählt kein Sterbenswörtchen und nun kriecht er diesem Untotenabschaum auch noch in den Allerwertesten. Widerlich. Er will alle Runenträger vereinen? Dann soll er sich gefälligst etwas besser anstrengen, sonst bleibe ich lieber bei Sulira, der hübschen Frau. Sie weiß meine Verdienste wenigstens zu schätzen.`
Während er wartet murmelt er leise Gebete zu Jerôme und bittet um die Heilung seiner Wunden.[1]
 1. 4x leichte Wunden heilen
avatar Rhonin Weißleben 31.Aug.2010 01:08
Rhonin erwidert das kopfschütteln seinerseits mit einem Kopfschütteln.
Armer kleiner Junge, fühlst dich immernoch im Recht. Hoffentlich erkennst du noch rechtzeitig, dass du auf diese Weise über kurz oder lang eine weltweite Gefahr darstellst. Aber hauptsache du hast deinen Gott.

Stoisch fragt Rhonin: Können wir gehen?
avatar Mad_N 31.Aug.2010 01:08
Kopfschüttelnd ob der Ignoranz und der in seinen Augen unnötigen Streitigkeiten führt Norkas sein schwerbeladenes Ross neben Ronin. Weder Schwert noch Schild sind gezückt sondern schauen nun teilweise verborgen aus den Bündeln und Taschen herhor mit denen sich Norkas beladen hat. Sowohl der alte Man als auch sein Pferd wirken hoffnungslos überladen mit Wasserschläuchen und Nahrung. "Schickt mich los Elf, ich weiß nicht wie lange ich das noch alles halten kann." ächzt es hinter dem Schinken hervor der von Norkas's Helm baumelt.
avatar Rhonin Weißleben 31.Aug.2010 08:08
Gut, es geht los.
Rhonin greift die Schriftrolle und rezitiert den Zauber. Ein goldener Kreis umringt die Gruppe und zieht sie hinaus ins Multiversum.
Schwarzauge 31.Aug.2010 10:08
Samez hat den Streit schweigend beobachtet. Im Geiste war er immernoch mit seiner Hand beschäftigt, aber im großen und ganzen fand er es lächerlich. Als er merkt wie alle sich etwas der Nahrung, des Edelmetalls und der Edelsteine einzustecken tut er es Norkas gleich. Er hat lange nichts mehr gegessen und kann nicht einschätzen, wieviel angebracht wäre mitzunehmen, deshalb richtet er sich einfach nach dem Menschen - er ist ihm irgendwie sympathisch. Auch hat für ihn das Gold nicht viel Wert, was sollte er denn davon kaufen?
Dann tritt er zu den anderen und lässt sich von dem Zauber mitnehmen.
avatar Tael 01.Sep.2010 01:09
Das Licht umringt die Gruppe inklusive der zwei Pferde. Das Gefühl auseinandergerissen zu werden ist viel geringer als bei Rhonins eigenen Zaubern. Das Licht verschwindet und alle befinden sich auf dem ehemaligen Marktplatz von Denereith, der jetzt verlassen und einsam in der Nacht liegt.
Einige Rufe werden laut und die Stadtwachen kommen angerannt, doch sie erkennen schnell das es sich nicht um Untote handelt und so bitten sie die Reisenden letzen verbleibenden Gasthof unterzukommen und die Ausgangssperre zu beachten, die dazu dient besser zwischen Untoten und Lebenden Stadtbewohnern unterscheiden zu können.
Einer der Wachen geht dem General Meldung machen.
Die Wachen und auch die Soldaten schielen gierig auf den Schinken an Norkas Helm, doch der Anstand und vor allem die eindrucksvoll leuchtenden Waffen halten die Ordnung aufrecht während ihr in den Gasthof geführt werdet.
avatar Mad_N 01.Sep.2010 02:09
Norkas schüttelt den Kopf. Der Schinken schaukelt durch die Bewegung hin und her.
"Nicht der Gasthof ist unser Ziel sondern primär derjenige der für die Verpflegung der Bevölkerung zuständig ist. Viel haben wir zwar nicht dabei aber wenn es rationiert wird könnte es kurzzeitig ein wenig Entlastung geben während wir uns den Untoten annehmen. Und desweiteren könnten wir uns dann wieder ein wenig freier bewegen." Sein Stimme wirkt gepresst, und immer wieder keucht er auf.
avatar Tael 01.Sep.2010 09:09
Die Augen der Soldaten leuchten auf und sofort erklärt einer:
Der Admiral ist dafür verantwortlich, er wird euch unverzüglich im Wirtshaus treffen, dessen bin ich mir sicher.
Schwarzauge 02.Sep.2010 09:09
Samez schaut sich um, wo sie gelandet sind. Diese Stadt wird also von Untoten belagert. Wie schnell man doch immer wieder irgendwo hineingerät. Erst die Paladine, jetzt Untote. Hoffendlich waren die Menschen hier wenigstens angenehm.
Gut., antwortet er halb abwesend dem Soldaten und geht Richtung Wirtshaus. Ob es bei Nahrungsknapphiet überhaupt als solches bereiben wurde?
avatar Mad_N 02.Sep.2010 02:09
"Dann also da Gasthaus." Beinahe hätte Norkas vergessen das er ja gesucht wurde. Hoffentlich würde ihn von den Paladinen hier keiner erkennen. Naja im Augenblick war er behangen wie ein Neujahrsbaum aber wenn er die Sachen ablegen würde. Aber eigentlich war es egal. Sie waren hier um die Stadt zu retten, und ob sein Steckbrief schon bis hierher verteilt worden war, war fraglich.
avatar Tael 03.Sep.2010 04:09
Das Gasthaus ist verbarrikadiert und als die Wachen klopfen und sich zu erkennen geben dauert es eine Minute bevor sich die schwere Tür öffnet.
Der Schankraum ist voller Menschen die auf improvisierten Lagerstätten hausen, es stinkt nach vielen Menschen, aber nicht nach verwesung oder Kot. Nur wenige Minuten später kommt auch der Admiral Maximus in das Gasthaus und stellt sich vor die vier Neuankömmlinge.
Willkommen zurück, wo habt ihr das Essen her und könnt ihr noch mehr besorgen, es sind schon drei Menschen verhungert.
avatar Mad_N 03.Sep.2010 05:09
Norkas schaut zu dem Elfen hinüber: "Was meint ihr Rhonin? Können wir?" Hier konnten sie der Bevölkerung helfen. Auch wenn nochmal soviel Nahrung sicher auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein war es würde die Lage entspannen. Ohne eine Antwort abzuwarten beginnt er sich selbst zu entladen. "Könnt ihr uns beide zurückbringen und mit einigen der beladenen Pferde wieder hierhin?" Es juckt ihn in den Fingern zu sagen woher sie die Nahrung haben und wen sie zur Unterstützung der Stadt gewonnen haben, aber er ist sich nicht sicher wie der Admiral reagieren würde. Schließlich war auch er ein Paladin, auch wenn er hier das Volk schützte wie es schien.
avatar Rhonin Weißleben 03.Sep.2010 05:09
Ich denke, das sollte möglich sein. Nachdenklich reibt sich Rhonin das spitze Kinn. Zwar musste die Bevölkerung des nekrotopianischen Landkreises lange Zeit unter dem Joch des Kaisers leiden, doch hier ist es akut. Im Rahmen des Möglichen liegt es auch. Abschließend nickt Rhonin. Gehen wir nach draußen.

Draußen sieht sich der Magier nach einem ruhigen Ort um. Immerhin war er steckbrieflich gesucht, und wollte deshalb kein Aufsehen erregen; insbesondere wegen der Präsenz der sogenannten Paladine.
avatar Mad_N 03.Sep.2010 06:09
Norkas wendet sich an Samez. "Passt mir gut auf mein Pferd auf und achtet auch sonst auf alles." Dabei wirft er einen Seitenblick auf Hens. "Wir werden bald wieder da sein." Mit fast leerem Rucksack folgt er Rhonin nach draussen.
avatar Hens von Apothekopolis IV 03.Sep.2010 06:09
`Unnatürlich..., die Menschen hier hätten sich längst auf das Essen stürzen müssen. Solche Zurückhaltung ist unnatürlich. Selbst die anwesenden Paladine dürften die wirklich notleidenden nicht interessieren. Irgendwas muss mit ihnen geschehen sein.`
Norkas würdigt er keines Blickes, wartet aber bis er und Rhonin verschwunden sind und sich wegteleportiert haben.
`Wollen wir mal schauen was mit den Menschen hier ist.`
Hens begibt sich auf einen Tisch und streckt die Arme zur Decke:
"Bürger, Notleidende. Der Gott Jerôme hat euch nicht vergessen. Er hat mich und meine Begleiter zu euch geschickt um euch Essen zu bringen. Nehmt reichlich. Und dankt Jerôme, dass er euch in eurer schlimmsten Stunde zur Seite steht."
Dann macht er schließlich noch eine einladende Geste zu den ausgepackten Vorräten.
Schwarzauge 03.Sep.2010 07:09
"Sicher.", antwortet Samez auf Norkas bitte. Er findet es sehr vernünftig, dass sie nocheinmal zurückkehren um noch mehr Verpflegung zu holen, im Wald wurde es ja doch nicht besser. Die Sachen die er mitgenommen hat legt er, es den anderen gleichtuend, ab. Dann schaut er sich ein wenig um, an Hens gebähren stört er sich nicht, es gab immer Fanatiker und Egozentriker und das war manchmal auch ganz gut so und als tief gläubiger eh von Vorteil. Von Jerôme hatte Samez noch nie etwas gehört, vielleicht würde der Mensch ihm ja zu mehr Anhängern verhelfen, er sollte herausfinden wofür dieser Gott stand, das würde ihm wahrscheinlich auch viel über Hens erzählen.
Samez lässt seinen Blick über die Menschen wandern. Drei waren also verhungert. Von den Soldaten? Von den einfachen Menschen? Wieviele Menschen hier wohl überhaupt lebten?
Samez wendet sich noch während Hens Gebahren an den Admiral:"Wie lange dauert die Belagerung schon an?"
avatar Tael 03.Sep.2010 07:09
Nun, meine Mannen und ich verteidigen diese Stadt seit drei Wochen, doch haben die Untoten schon einige Wochen zuvor den großteil der Bevölkerung gefressen oder sie zu einem Teil der Unheiligen Armee gemacht, welche die Stadtmauer umlagert.
Ich werde das Essen gerecht verteilen lassen, niemand soll mehr verhungern, so wir diese Stadt je lebend verlassen seid euch meiens Dankes gewiss.
avatar Rhonin Weißleben 03.Sep.2010 07:09
In einer dunklen Gasse nicht weit vom Gasthaus entfernt führt Rhonin sein ureigenes Teleportationsritual durch, um mit Norkas zurück nach Nekrotopia zu gelangen.[1]
 1. Teleport - Abweichungswurf: 75
Schwarzauge 03.Sep.2010 07:09
Samez nickt, als der Admiral berichtet. "Wie viele seit ihr denn, die ihr diese Stadt verteidigt? Und wieviele Bewohner leben noch hier?"
avatar Tael 03.Sep.2010 07:09
Es gelingt, Rhonin und die anderen die mit ihm gegangen sind landen nur einige Meter entfernt von den angepflockten Pferden, nichts hat sich seit der Abreise vor wenigen Minuten geändert.

Von den ehemals fünftausend sind nun mehr weniger als fünfhundert verblieben, meine Männer sind nicht von hier, unser Heimathafen liegt östlich von hier. Blinder Mann ihr könnt es wahrscheinlich nicht sehen, aber ihr sprecht mit Hochwürden Gauran, Admiral Maximus der Nordflotte und Oberster Heeresführer der Glorianischen Marine, temporärer Statthalter von Denereith und Stellvertreter der Krone, Meereshand der drei glorianischen Götter.
Meine hundert Paladine unterstützen die zwei Dutzend überlebenden Stadtwachen dabei die Untoten auß diesem sicheren Auge des Sturm herauszuhalten.
avatar Mad_N 03.Sep.2010 07:09
"Wieviele Pferde können wir bei unserer Rückkehr mitnehmen?" fragt Norkas den Elf während er beginnt Nahrung in seinen Rucksack zu packen. "Diese Art des Reisens ist ja recht praktisch. Gibt es einen Unterschied in eurem Zauber und dem von der Schriftrolle des Lords?" Magie ist für Norkas absolutes Neuland, vielleicht würde der Elf ihm ja ein wenig erklären.
Schwarzauge 03.Sep.2010 10:09
Sames versucht zuzuordnen wer mit ihm sprach. Wenn er es richtig sah, dann sprach er nicht mit dem Admiral, sondern eher mit einem der Paladine. Aber hatte er schon mit ihm gesprochen? War er anwesend? Oder standen gar drei um ihn herum und nur einer Sprach. Mit all diesen Titeln kam er noch nicht zurecht. Konnten sich die Menschen nicht einfach mit ihrem Namen Vorstellen?
"Nurnoch 500.", stellt Samez nochmal leise für sich selbst fest. Das war wenig. 100 Paladine war im Verhältnis dazu viel, aber das zählte nicht, zumal für Samez eh noch nicht klar war auf wessen Seite er letztendlich stand.
"Habt ihr denn eine Vorstellung wieviele Untote die Stadt belagern?"
avatar Tael 04.Sep.2010 10:09
Ungefähr alle gefallenen Stadtbewohner. Das macht dann knapp fünftausend Untote, wenn man davon ausgeht das sie die Bauernhöfe in der Umgebung schon überfallen haben.
Es ist die ganze zeit einer der Spricht, und es ist der der sich als der Admiral Maximus vorgestellt hat.

Der Rest der Menschenmenge scheint total abgemagert zu sein, einige starren in die Luft, andere schielen gierig auf das Essen. Aber die Anwesenheit der Paladine und der Fremden mit den leuchtenden Waffen hält die Menschen davon ab sich näher heranzutrauen.

Die Paladine beginnen damit alles Essen aus dem Gasthaus zu transportieren.
avatar Rhonin Weißleben 04.Sep.2010 01:09
Rhonin hilft Norkas die Pferde zu beladen und zum Abtransport anzuordnen.  Über das Interesse des Kriegers an der Magie freut sich Rhonin sehr; es lässt den vergangenen Ärger vergessen und macht Hoffnung auf etwas Harmonie in seinem Leben.
So beginnt er fröhlich zu erklären:

Die Anzahl der möglichen Passagiere ist direkt abhängig von der Stärke der arkanen Macht im Geist des Magienutzers. Dafür ein Gefühl zu entwickeln, ist Sache der instinktiven Selbsteinschätzung. Ich habe für mich herausgefunden, dass ich maximal drei weitere Personen humanoider Maße transportieren kann. Unglücklicherweise sind diese Pferde sehr groß und schwer gebaut; wir können deshalb nur ein Pferd beladen und mitnehmen. Zum Unterschied: Der Zauber, den mir der Lord geschenkt hat, geht stärker auf die Details in der Beschaffenheit des Raumes ein. Dadurch ist es möglich viel präziser zu reisen als mit meiner recht groben Magie. Mein Zauber verbiegt den Raum dagegen sehr stark, sodass es passieren kann, dass man 'die falsche Abzweigung' nimmt, weil sich ein ungeplanter Riss ausbildet. Bisher konnte ich derartige Missgeschicke vermeiden. Das liegt daran, dass ich die Orte, zu denen ich teleportiere, meist sehr gut kenne. Dadurch kann ich die wilden Risse einigermaßen unter Kontrolle halten. Mit der Teleportation des Lords muss diese Kontrolle jedoch nicht ausgeübt werden, eben weil jedes nötige Detail bereits im Zauber verankert ist. Aber es erschwert natürlich das Lernen und das Vorbereiten des Zaubers, aber ich werde das schon schaffen.

Rhonin lächelt zufrieden.

Konntet Ihr mir einigermaßen folgen?
avatar Mad_N 04.Sep.2010 02:09
"Wenn ich das richtig verstehe heißt das, das ihr noch lernen müßt, und bisher immer hofft da raus zu kommen wo ihr hin wollt. Und das wir nur ein Pferd mitnehmen können. Und das weil Pferde größer sind als Menschen." Norkas grinst. Der Elf scheint nicht so arogant zu sein wie dieser fremde Priester. Sicher er benutzte hochtrabende Worte, war sich aber nicht zu Schade ihm etwas zu erklären.
Schnell ist ein Pferd vollgepakt und auch Norkas sieht wieder aus wie ein wandelnder Marktstand.
avatar Tael 04.Sep.2010 03:09
Dadurch das Norkas und Rhonin auf die restlichen Schätze verzichten schaffen sie es auch das ganze Essen zu transportieren.
avatar Rhonin Weißleben 04.Sep.2010 03:09
Jaaa, das kommt so hin.
Rhonin saugt die frische Waldluft tief in sich ein.
Stetiges Lernen ist ohnehin unabdingbar, wenn man die Arkana meistern will. Das sieht gut aus. Kommt ran, ich bereite jetzt die Rückreise.
Rhonin ruft sich das Gasthaus von Denereith ins Gedächtnis und berührt Norkas und das beladene Pferd mit je einer Hand. Aus voller Lunge spricht er:

O'BIDAO MABORA SESSUA!!![1]
 1. Teleport - Abweichung 68
Schwarzauge 04.Sep.2010 03:09
Samez streicht sich leicht mit seiner Rechten an der Wange und fährt sich anschließend über den Kopf. Es wäre interessant zu sehen, was um ihn herum vorging, allerdings war es wohl doch risikoreich hier drinen einen zauber zu wirken. Sollte es ihm nicht gelingen die Randeffekte zu unterdrücken könnte es zu mehr Aufsehen kommen als es ihm lieb ist.
"Dsa klingt nicht gut.", meint er schließlich und begibt sich mit seinem Stock tastend wieder nach draußen zu Norkas Pferd, welches - so er es erreicht - er anfängt mit seiner rechten zu streicheln. Dabei lauscht er, ob ihm jemand gefolgt ist, beziehungsweise die Paladine in seiner Nähe entlanglaufen[1].
 1. Lauschen: 22
avatar Tael 04.Sep.2010 04:09
Der Admiral Maximus bittet Samez und Hens mit ihm zu kommen und bei der Verteilung des Essens zu helfen, immerhin ist es ihre Verdienst. Alles Essen wird von etwa einem halben Dutzend Soldaten und zwei Stadtwachen getragen und der Admiral führt alle zum Provisorischen Hauptquartier, die ehemalige Hafenmeisterei.
Samez und Hens steigt der Geruch von fauligem Wasser in die Nase je näher sie dem Hafen kommen.
Samez schafft es ohne Probleme seinen Zauber zu wirken ohne das es jemand bemerkt, nun kann er etwas sehen, doch es ist immer noch Nachts und die Stadt liegt im Dunkel, kein Fenster ist erleuchtet und der Himmel ist leicht bedeckt.


Plötzlich stehen Norkas, Rhonin und das beladene Pferd mitten im Gasthaus.
Das Pferd erschrickt sich als einige Menschen überrascht und panisch um Hilfe schreien und geht durch.
Das Essen fliegt in der Gegend herum und einige Menschen werden von den Hufen des verwirrt herumrennenden Tieres getroffen und verletzt. In dem heillosen Durcheinander wirft sich ein mutiger junger Mann um den Hals des Tieres und schafft es tatsächlich, das verängstigte Tier durch die von jemandem geöffene Tür nach draußen zu lotsen.
Das ganze Chaos dauert weniger als eine Minute, überall ist Nahrung verstreut und als das Pferd verschwunden ist stürzen sich die ausgehungerten Menschen auf die im Raum verteilten Nahrungsvorräte, jetzt wo die Paladine nicht mehr im Raum sind ist ihre angst verschwudnen und sie agieren völlig Rücksichtslos und trampeln über die Verletzen und schlagen sich gegenseitig für ein Stück Brot.
Rhonin und Norkas sehen zum Beispiel dabei zu, wie ein kräftiger Mann einer Frau ins Gesicht schlägt und ihr fünf jahre altes Kind aus dem Weg tritt nur um deren Schinken zu nehmen.
Schwarzauge 04.Sep.2010 04:09
Samez folgt dem Admiral. Wohin sie das Essen wohl bringen werden?
"Werdet Ihr versuchen die Stadt zu halten? Oder werdet ihr sie evakuieren, wenn sich eine gute Gelegenheit bietet?", fragt er den Admiral während sie die Stadt entlang gehen.
avatar Tael 04.Sep.2010 04:09
Ich habe schon ein Dutzsnd guter Männer bei dem Versuch verloren, wir hoffen darauf, dass der Kaiser von unserer Lage erfährt und Hilfe schickt. Wie habt ihr es geschafft in die Satdt zu gelangen? Ihr wärd mir aufgefallen, ein blinder Fremdling war im letzen Monat nicht in Denereith.
Schwarzauge 04.Sep.2010 04:09
"Ich bin mit den anderen gekommen. Hens, der Priester des Jerôme und vollbringer vieler Taten und mit den beiden anderen, die das Essen mitgebracht haben. Und mich haben sie quasi auch mitgebracht." antwortet Samez ihm. "Wohin gehen wir eigentlich?"
avatar Tael 04.Sep.2010 05:09
Zur ehemaligen Hafenmeisterei. Nun wo wir den Hafen verbarrikadiert haben, habe ich es zu meiner Garnison bestimmt, von dort aus kann man jeden Ort in der Stadt gut erreichen und wir können vom Dach aus die Untoten im Wasser unter Kontrolle halten, dort werden wir alles Essen lagern und dann Boten durch die Straßen schicken das sich alle Leute versammeln, ich möchte nicht das noch mehr Menschen verhungern oder schlimmeres.
Dem letze Satz schwingt eine gewisse Portion Sorge und Ernsthaftigkeit mit, die vermuten lassen das der Admiram Maximus mehr meint als er sagt.
avatar Hens von Apothekopolis IV 04.Sep.2010 10:09
"So ist es, guter Admiral. Wir haben uns schon kennengerlernt, als ich mit einem gewissen Zauberer namens Rhonin in der Stadt war. Wir mussten dann schnell weg, da Rhonin diesen Mann hier aufgespürt hatte." Er deutet auf seinen Begleiter.
"Samez ist sein Name.
Aber fragt bitte nicht weiter nach diesem Aufspüren, ich weiß nämlich nichts weiter. Da müssten wir beide zusammen wohl den Magier fragen, mir hat er bisher kaum etwas verraten. Aber solange ich glaube etwas Gutes für diese Stadt zu tun, so helfe ich im Namen Jerômes.
Sagt bitte, wisst ihr wie es Sulira und Groman? Und ist Belon den Untoten zum Opfer gefallen?
Schwarzauge 04.Sep.2010 10:09
Die Untoten kommen sogar aus dem Wasser? geht es Samez durch den Kopf, obwohl er sich im nächsten Moment eingestehen muss, dass es eigentlich keinen Rationalen Grund gibt, warum sie es nicht tun sollten, schließlich mussten sie ja nicht atmen. Das Hens die Menschen hier wohl kannte war ihm ganz recht. Die Menschen sich versammeln zu lassen klingt in Samez Ohren sinnvoll, zumal es nur möglich sein würde sie effizient zu verteidigen. Ein wenig wundert er sich, dass dies nicht schon längst geschehen war, aber vielleicht fehlte einfach der Überblick, oder durch wechselnde Obrigkeit einfach die Struktur.
"Schlimmeres? Ihr meint, dass sie selbst zu Untoten werden?"
avatar Tael 05.Sep.2010 12:09
Sulira und ihrer Tochter geht es gut, Groman unterstützt uns so gut er kann, doch von Belon haben wir keine Nachricht, sein Kontor steht mitten in der Horde der Zombies, selbst wenn sie es geschafft haben sich zu verteidigen müssen sie ebenfalls am Verhungern sein. Ich habe nicht genug Leute um eine Rettungsmission in den sicheren Tod zu schicken, nur um das Ungewisse zu erkunden.
Wir haben keine Magier die in die Ferne sehen oder Fliegen, wir sind hier vollständig von der Außenwelt abgeschnitten.


Nein, ich erzählte doch das drei Menschen durch den Hunger starben oder?
Also eigentlich starb der eine durch die Hand der beiden anderen, als wir die Kanibalen entdeckten warfen wir sie über die Stadtmauer um ein Exempel zu statuieren.
avatar Rhonin Weißleben 05.Sep.2010 01:09
Rhonin schüttelt sich die eingelegten Gurken aus dem Gesicht und nimmt das Paar Würstchen weg, das an seinem linken Ohr herunterhängt.
Soviel zum Lernen. Ab und an sind die Effekte auch überpräzise. Entschuldigt bitte den Aufruhr.

Schwarzauge 05.Sep.2010 02:09
Oh. Kanibalismus, das war natürlich bitter, allerdings auch irgendwie nachvollziehbar. "Wie weit steht sein Konto denn von der Hafenmeisterei entfernt?"
avatar Mad_N 05.Sep.2010 03:09
Norkas grinst Rhonin an bevor er sich aufrichtet. Sobald er einen Blick auf den Aufruhr richtet wird sein Gesicht wieder ernst.
"HÖRT AUF! AUSEINANDER!" Brüllt er die Menge an. Seine Stimme erklingt wie auf einem Schlachtfeld, befehlsgewohnt. Seine Hand liegt auf dem Schwertgriff. "DU! DEIN NAME!" Er deutet auf den Fremden der sich so rücksichtslos den Weg gebahnt hat.
avatar Tael 05.Sep.2010 11:09
Man kann es bei Tageslicht am Horizont erkennen, aber eine Meile wird es schon sein.

Der Mann geht in die Hocke und zieht ein Messer, den Schinken in der anderen Hand, er scheint zu allem entschlossen zu sein als er das Messer an den Hals des Kindes hält und Norkas den Schinken entgegenhält.
Ich will nur essen, lasst m,ich gehen und niemandem geschieht etwas!
avatar Mad_N 06.Sep.2010 12:09
"Du wirst essen. Ihr alle werdet wieder essen und euer Leben leben dürfen, darum sind wir hier. Aber wenn wir unserem Drängen nachgeben und dabei unseren niedersten Instinkten gestatten die Oberhand zu ergreifen unterscheidet uns nichts von Tieren." Norkas kann den Mann verstehen doch gleichzeitig kann er das was gerade passiert nicht zulassen. "Behalte den Schinken und teile ihn mit der Frau und dem Mädchen. Und während ihr esst erzählt ihr mir von den Geschenissen." Norkas versucht möglichst Verständnis zu zeigen, gleichzeitig aber auch seine Entschlossenheit zu demonstrieren. "Mein Gefährte hier wird nun jedem von euch etwas von der Nahrung geben die wir mitgebracht haben. Anschließend werden wir gemeinsam ein Tischgebet an die Drei richten und für die Gaben danken die wir erhalten haben. Es wird nicht viel geben den auch andere sind hungrig, aber jeder wird etwas bekommen. Ich werde hier keine Kämpfe dulden, habt ihr verstanden?" Er schaut Ronin an in der Hoffnung das sich der Magier nicht zu fein ist Handlangerarbeit zu machen und um ihm zu bedeuten das sie nach Möglichkeit nicht kämpfen sollten.
avatar Tael 06.Sep.2010 01:09
Der Mann schubst das Kind unverletzt von sich und rennt aus der Tür, den Schinken in der Hand.
avatar Rhonin Weißleben 06.Sep.2010 01:09
Rhonin nickt verstehend und sieht abwägend in die Menge. Als nächstes reicht er dem Kind ein Stück Brot und etwas Wasser, um anschließend die übrigen Nahrungsmittel möglichst gerecht unter dem Volk aufzuteilen.
avatar Tael 06.Sep.2010 09:09
Für jeden bleibt nur eine Handvoll Essen und ein paar Schlucke frischen Bieres[1]. Das Austeilen dauert fast eine halbe Stunde, Hens und Norkas, sowie alle Paladine sind schon weg und kommen in der Zeit auch nicht wieder. Die Menschen erzählen jedoch das sie zur Hafenmeisterei aufgebrochen sind.
 1. Bier bleibt länger frisch als Wasser, das Bier hat jedoch nur so 1% Alkohol
Schwarzauge 06.Sep.2010 10:09
Eine Meile, das war einiges, aber machbar. Samez nickt leicht. "Wielange werden wir noch unterwegs sein?"
avatar Tael 06.Sep.2010 10:09
Wenige Sekunden nach Samez Frage hält der Admiral schon an und antwortet:
Wir sind angekommen.
Männer, die Hälfte verbreitet die Kunde von frischer Nahrung und das hier jeder etwas zu Essen bekommt, die andere Hälfte holt die sauberen Tische von drinnen und sortiert das Essen hier draußen, wenn ich jemanden erwische das er etwas in seine Tasche steckt, war es das letze mal das er diese Hand benutzt hat. Heute wird jeder in dieser Stadt zu gleichen teilen hungrig ins Bett gehen und niemand verhungern, verstanden?
avatar Hens von Apothekopolis IV 07.Sep.2010 12:09
Rhonin hatte Hens doch von der Grausamkeit der Paladine erzählt und er selbst musste gegen einige von diesen Mannen kämpfen, da sie ohne Worte ihn angriffen..., aber dieser Admiral machte auf Hens einen sehr sehr guten Eindruck. Überhaupt zeigten die Zuständigen dieser Stadt bisher sehr viel Tatendrang zur Errettung dieser Stadt. Rhonins Worte, das diese Plage vom Kaiser selber herbeigeführt worden war und das ganze ein abgekatertes Spiel sein sollte, konnte Hens nicht nachvollziehen.
Er beschloss ein wenig abzuwarten. Ob dieser dreckige Vampir tatsächlich Taten folgen lassen würde, ob Rhonin endlich mal mit brauchbaren und bewiesenen Details rausrücken würde und wie die Paladine mit dem Essen umgehen würden.
Soviele Fraktionen kannte Hens nun schon, doch er fühlte sich bisher zu keiner hingezogen, außer zu der, von der ihm die anderen abrieten....
Schwarzauge 07.Sep.2010 08:09
"Wer ist eigentlich dieser Belon?"
avatar Hens von Apothekopolis IV 07.Sep.2010 09:09
Hens ignoriert die Frage des Mannes, der ihn im Kampf gegen den verräterischen Vampir im Stich gelassen hat, und überlässt dem Admiral die Antwort.
avatar Tael 07.Sep.2010 10:09
Belon ist einer der drei Handelsfürsten der Stadt. Die reichen nennen ihn einen Halunken und einen Hehler, die Armen nennen ihn Wohltäter und Gönner. ch kenne ihn nicht persönlich und in Zeiten wie diesen wünsche ich keinem Dieb der Welt ein solches Schicksal wie den armen Monstern dort draußen.
Schwarzauge 08.Sep.2010 02:09
Samez nickt, als Zeichen, dass er es gehört hat, aber dazu nicht viel sagen kann.
avatar Tael 09.Sep.2010 09:09
Während Rhonin und Norkas die Menschen mit dem Füttern was sie mitgebracht haben, kommt eine Stadtwache herein und schaut sich unverständlich um.
Aber wir haben doch alles Essen mitgenommen, wo kommt das ganze Essen her?

Hens und Samez sind hingegen Zeugen wie nach und nach die abgemagerten Menschen zum Hafen strömen und sich von den Paladinen mit Worten und ab und zu einigen groben Handgriffen in eine geschwungene Schlange stellen lassen. Die Paladine geben jedem nur wenig, aber die Schlange ist sehr lang.
avatar Rhonin Weißleben 09.Sep.2010 01:09
Rhonin tut einen Teufel, einem Soldaten darüber Rechenschaft abzulegen, wen er wann, wo und vor allem wie ernährt. Unbeirrt setzt er seine Arbeit fort.
avatar Tael 09.Sep.2010 01:09
Die Stadtwache findet ihr Selbstvertrauen zurück!
Leute nehmt all das Essen und geht damit zum Hafen, dort gibt es Essen für alle, es ist ungerecht wenn ihr jetzt esst und andere deswegen verhungern!
avatar Rhonin Weißleben 09.Sep.2010 01:09
Rhonin vermutet einen Hinterhalt.

Wen und vor allem was genau werden wir dort vorfinden? Aus welchem Grund ist es gerechter, das Essen am Hafen zu verteilen?
avatar Tael 09.Sep.2010 05:09
Der Admiral Maximus hat es befohlen und ich bin hierher geschickt worden um euch alle auch zum Hafen zu holen, dort ist genug Platz für alle. Der Admiral Maximus will, dass niemand mehr als andere bekommt, außer Kinder und Kranke und Schwangere. Niemand soll verhungern, wenn ihr jetzt nicht sofort alle aufhört zu Essen und das ganze zum Hafen bringt werde ich die Paladine holen.
Diese Drohung scheint zu wirken, die Menschen im Gasthaus halten inne und schauen auf das Machtduell von Rhonin und der Stadtwache.
avatar Mad_N 09.Sep.2010 05:09
Norkas legt Ronin die Hand auf die Schulter, während seine andere wie zufällig auf seinem Schwertgriff liegt. "Ich denke diese Leute hier werden das was sie haben nicht hergeben wollen. Desweiteren werden sie nicht zum Hafen gehen, da sie ihre Ration hier erhalten haben. Diese Nahrung war unser Eigentum und wir haben sie diesen Leuten gegeben, während ihr bereits einen Großteil abtransportiert habt. Daher geht in Frieden und ich gebe euch mein Wort, ich werde das Mahl hier überwachen und dafür Sorge tragen das keiner der hier Anwesenden sich eine weitere Ration am Hafen holt."
avatar Rhonin Weißleben 09.Sep.2010 05:09
Rhonin schnaubt aggressiv, gibt sich aber durch Norkas' Worte vorerst beschwichtigt. Sorgsam wartet er die nächste Reaktion des offensichtlich jugendlichen Soldaten ab, während er ihm unablässig in die Augen starrt.
Schwarzauge 09.Sep.2010 11:09
Samez steht die ganze Zeit einfach ruhig da. Er ist ein wenig in Gedanken versunken.
avatar Tael 10.Sep.2010 02:09
Der Soldat schaut Rhonin und Norkas verächtlich, fast hasserfüllt an:
Und wie kommt es das ihr so viel Essen habt das ihr es verschenken könnt während andernorts die Leute mit aufgeblähten Bäuchen krepieren wie durstige auf dem Meer?
avatar Mad_N 11.Sep.2010 02:09
Langsam wird es Norkas zu bunt. Seine Stimme wird etwas lauter als er sagt: "Was glaubt ihr woher das Essen kommt, welches es unten am Hafen gibt. Auch das haben wir verschenkt! Und nun trollt euch, damit auch ihr von unserem Geschenk euren Teil abbekommt. Das dunkle Pferd vor der Tür könnt ihr mitnehmen, und von mir aus Gulasch daraus machen, wagt euch aber nicht an das mit dem Harnisch! Und jetzt raus!"
avatar Tael 12.Sep.2010 04:09
Ihr maßt euch an Richter über Leben unt Tod zu spielen und nach Gutdünken die einen zu speisen und die anderen hungern zu lassen, ihr seid grausame Bastarde!
Die leuchtenden Waffen beeindrucken die Stadtwache dennoch so, das er sich lieber auf die suche nach dem Pferd macht.
avatar Rhonin Weißleben 12.Sep.2010 04:09
Ihr tut doch auch nichts anderes.., entgegnet Rhonin gelangweilt.
avatar Mad_N 12.Sep.2010 10:09
"So ganz unrecht hat er auch nicht. Der Admiral machte mir schon den Eindruck die Nahrung fair verteilen zu wollen." raunt Norkas Rhonin zu, bevor er sich den Essenden zuwendet. "Esst ruhig weiter. Aber wenn ich einen von euch bei der Essensausgabe am Hafen sehe..." Er läßt seine Worte im Raum stehen, und schaut sich jedes Gesicht der Essenden an.
Schwarzauge 12.Sep.2010 10:09
Samez wendet den Kopf ein wenig und lauscht in die Weite. Wo wohl Norkas und Rhonin bleiben?
"Wie lange werden die Menschen noch hier bleiben müssen? Habt ihr eine Vorstellung, wann der Kaiser Hilfe schicken könnte?"
avatar Tael 13.Sep.2010 11:09
Norkas und Rhonin können beobachten wie die Menschen sich vollstopfen wie Tiere, einige müssen sogar brechen weil ihre Bäuche nach der Leere das Essen nicht aufnehmen können. Doch unter den wachsamen Blicken der beiden Männer wird schließlich alles geteilt und kein Kind und kein Greis ist mehr hungrig.


Währenddessen antwortet der Admiral Samez:
Ich befürchte der Kaiser weiß nichts von unserer Lage, dies ist eine sehr weit entfernte Stadt, die
Grenze des Reiches. Wir haben keine Möglichkeit gehabt einen Boten aus der Stadt zu lassen und wir haben keine magische Unterstützung um jemanden zu benachrichtigen. Ich hoffe das Reisende oder Händler die Untoten bemerken und ihnen entfliehen um davon zu berichten, aber mehr als warten vermag ich nicht zu tun.
avatar Mad_N 14.Sep.2010 08:09
Norkas nickt noch einmal grimmig in die Runde dann schaut er seinen Gefährten an. "Wisst ihr wo der Hafen ist? Wen dort unser Essen ist, ist dort auch der Rest unserer Truppe würde ich vermuten. Ansonsten wird es nicht schwer sein ihn zu finden, wir werden einfach dem Lärm nachgehen."
avatar Tael 15.Sep.2010 10:09
Den Hafen zu finden ist alles andere als schwer, aus allen Häusern drängen Menschen in eine bestimmte Richtung. Es ist die einzige Richtung in der keine Stadtmauer zu sehen ist.
Etwa fünf Minuten später kommen Norkas und Rhonin am Hafen an und sehen wie die Paladine und die Stadtwachen die Menschen in eine lange, gewundene Schlange zwingen, teilweise auch mit etwas Gewalt. Aber sie sehen auch, dass alles Essen was sie mitgebracht haben auf mehrere Tische vor einem Haus aufgeschichtet wurde und der Admiral persönlich darüber wacht das jeder gleich viel bekommt.
Auch Hens und Samez sind beim Admiral Maximus.
avatar Rhonin Weißleben 15.Sep.2010 02:09
Rhonin beobachtet die Verteilung mit Argwohn und einer Spur tiefen Hasses gegenüber dem Flottenadmiral. Es gefiel ihm nicht, dass die Staatsgewalt Macht über seinen Besitz ausübt, insbesondere da der Admiral zur Feindpartei gehörte, und dies auch noch so offen durch den Einsatz von Gewalt bestätigte. Sein Blick schweift weiter zu Samez und zu Hens, der vermutlich gerade glaubt seinem Vater, den er nie hatte, begegnet zu sein. Der Magier lässt sich hinter Norkas zurückfallen; ihm ist die Lust vergangen auch nur mit irgendjemandem zu reden.

Nur weiter so.
Schwarzauge 15.Sep.2010 02:09
Samez atmet schwer aus. Was tat er hier? 500 Menschen die hier mehr oder weniger auf ihren Tod warteten. Dazu einige Paladine die hier versuchten irgendeine ordnung herzustellen, beziehungsweise zu erhalten.Samez lässt seine Sinne zu Hens wandern, schließlich war er es der ihn zusammen mit dem Elfen hier her gebracht hatte. Was war zu tun?
Er könnte natürlich auch einfach von hier fliehen und weiter ziehen, aber diese Option hatte er auch später noch.
avatar Tael 16.Sep.2010 07:09
Aus der Menschenmenge tritt der Lord Michelius hervor.
Seine Kleidung enspricht der eines Adligen mit einem etwas eingestaubten Geschmack, ist aber tadellos sauber.
Der Lord zeigt beim sprechen weder spitze Zähne noch scheint seine Haut so blass zu sein wie sonst, er sieht aus wie ein ganz normaler Adliger mit zu viel Geld und zu wenig Zeitgeist.
Er tritt auf Samez und Hens zu, doch auch Norkas und Rhonin sind in Sichtweite, aber noch nicht in Hörweite.
Ihr Narren, ihr spracht von einer Plage, das hier ist eine ausgewachsene Belagerung, ein Krieg, eine Invasion.
Wo kommen all diese Untoten her, aus Nekrotopia kommt keiner von ihnen!
avatar Mad_N 16.Sep.2010 07:09
Norkas schaut Ronin an und deutet auf den Lord der gerade den anderen eine Szene macht. "Ich glaube da vorne wird es interessant. Wollen wir?" Und er beschleinigt seine Schritte.
avatar Rhonin Weißleben 16.Sep.2010 08:09
Was.. Rhonin sieht Lord Michelius in der Menge eine Rede halten. Ja, das sollten wir uns ansehen., antwortet Rhonin und schließt sich dem angezogenen Tempo an.
Schwarzauge 16.Sep.2010 10:09
Samez hatte eigentlich nicht vor etwas dazu zu sagen, schließlich war er es ja nicht gewesen, der sie hier her gebracht hatte. Statt dessen richtet er seine Aufmerksamkeit auf Hens, dem die Ansprache wohl am ehesten gelten sollte.
avatar Hens von Apothekopolis IV 17.Sep.2010 12:09
Hens schaut den Lord finster an.
"Seht es wie ihr wollt. Legt euch Ausreden zu Recht wie ihr wollt. Hauptsache ihr entscheidet euch. Haltet euch an euer Versprechen, helft dieser Stadt und lasst mich in Ruhe oder brecht euer Wort und verschwindet von hier in die Hölle wo ihr hergekommen seid."
avatar Tael 18.Sep.2010 12:09
Siebzehnter Tag des dritten Mondes im Jahre 998
Dritte Stunde nach Mitternacht
Hafen von Denereith


"Wieder einmal beweißt ihr eure Unfähigkeit die Reihenfolge beim Denken und Sprechen einzuhalten.
Ich frage euch wer verantwortlich ist und ihr stellt meine Ehre in Frage, so etwas muss ich mir von einem Dämonenanhänger nicht gefallen lassen.
In einer Woche um Mitternach werde ich zurückkehren, seid bereit und haltet euch fern von meinem Pfad!
Cyrius, wir reiten."

Durch die Menschenmenge schiebt sich der stolze Rappen des Lords, die Menschen gierig anstarrend. Die Bewohner der Stadt weichen verängstigt zurück, die leuchtenden Augen des Pferdes strahlen eine verschlagene und gefährliche Inteligenz aus.
Elegant springt der Lord in dne Sattel und schaut sich aus seiner erhöhten Position um.
"Wer führt die Regentschaff in dieser Feste?"
Der General Maximus tritt hervor und zieht seine Waffe.
"Ich bin Hochwürden Gauran, Admiral Maximus der Nordflotte und Oberster Heeresführer der Glorianischen Marine, temporärer Statthalter von Denereith und Stellvertreter der Krone, Meereshand der Götter. Ihr seid kein Mensch, der Fluch des Bösen lastet auf euch, gebt euch zu erkennen und stellt euch meinem Richtspruch."

Der Lord starrt den Admiral Maximus in die Augen, einige Sekunden sagen beide nichts, dann geht der Admiral langsam in die Knie und verbeugt sich vor dem Lord, welcher das Kinn in die Luft streckt. Hens und Samez können die Worte: [b"]Wie euch beliebt mein Herr."[/b] verstehen.
Der Lord lenkt Cyrius herum und dieser schreitet langsam durch die wieder zurückweichende Menschenmenge davon.
avatar Hens von Apothekopolis IV 18.Sep.2010 10:09
Während der Vampir spricht schüttelt Hens lediglich leicht den Kopf. Was sollte er auch anderes erwarten.
Schließlich als der Untote verschwunden ist, geht Hens unverrichteter Dinge zum Admiral.
"Euer Exellenz. Wie euch beliebt mein Herr? Wer ist dieser Mann, dass ihr euch ihm so gegenüber verhaltet? Ich habe ihn bisher als einen arroganten Wichtigtuer kennengelernt, der Worte in alle Winde tönt, aber von Taten bisher nichts hat sehen lassen. Auch ich spüre die böse Macht, die von diesem Wesen ausgeht. Bitte sagt mir, ob er Freund oder Feind ist."
Schwarzauge 18.Sep.2010 11:09
Samez greift sich mit seiner rechten an die Stirn und beginnt leicht seine Schlefe zu massieren. Wo blieben nur der Elf und Norkas? Vielleicht sollte er wirklich versuchen hier wieder weg zu kommen, hier hielt sich anscheinend jeder für etwas besseres.
"Was meint ihr mit "haltet euch fern von meinem Pfad"?", fragt er den Lord, nachdem er diesen kryptischen Satz von sich gibt.
avatar Tael 19.Sep.2010 05:09
Aber der Herr ist ein Lord, einer der großen elf Herrscher welche direkt dem Kaiser unterstehen und nur ihm rechenschaft schuldig sind. Wenn er mir befiehlt habe ich zu folgen. Seinen Worten zu dienen ist fast als ob ich die Worte des Kaisers vernehmen würde und ich lebe um dem Kaiser zu dienen.

Männer, weitermachen, wir müssen nur noch eine Woche aushalten und dann sind wir alle gerettet!
Ein dreifaches Hoch auf Lord Michelius!
avatar Hens von Apothekopolis IV 19.Sep.2010 06:09
"Na dann sind wir ja alle gerettet. Welch schöne Nachricht."
Damit macht Hens kehrt und geht zu Rhonin. Ihm wurde die ganze Verwicklung allmählig zu blöd. Er nahm ihn mit außer Hörweite der Soldaten.
"Hey, jetzt pass mal auf. Auf dieses ganze Hin und Her habe ich keine Lust mehr. Du erzählst mir die Untoten kämen vom Kaiser. Die Paladine hier kämpfen allerdings gegen die Untoten und nicht mit ihnen. So ein aufgeblasener Vampir kämpft sogar gegen die Untoten. Zumindest verspricht er es. Dann erfahre ich, dass dieser Vampir zu den kaiserlichen Leuten gehört.
Ich stelle nun mal eines klar. Diese leuchtenden Waffen hin oder her. Gegen diesen Vampir bin ich bei allem dabei. Wenn ich mich dafür mit dem Kaiser anlegen muss, völlig egal. Aber. Diese Stadt scheint sich nun selber helfen zu können. Oder anders. Wenn diese Stadt meint sich von diesem Wesen der Hölle helfen zu lassen und nicht von mir, ist das ihre Entscheidung. Ich werde hier keinen Finger mehr krumm machen solange dieser Lord Michaelis auf der Seite der Stadt steht. Ich werde die Stadt also nun verlassen."

Dann geht er wieder zurück zu seinem Pferd und ruft seinen zwischenzeitlichen Begleitern zu, laut genug, dass es auch mindestens die umstehenden Soldaten gehört haben müssten.
"Ich gehe. Diese Stadt lässt sich lieber von diesem Lord Michaelis helfen. Sie lassen sich lieber von einem Vampir helfen als von einem Streiter des Guten. Wenn die Paladine, sich mit einem Untoten verbünden um Untote zu bekämpfen, sollen sie. Ich verschwinde von hier. Wer mitkommen will, gerne."
avatar Rhonin Weißleben 19.Sep.2010 06:09
Gut, geh und mach deinen eigenen Weg. Für heute verzeihe ich dir ein letztes Mal deine infantile Respektlosigkeit, aber von nun an, bete zu deinem Gott, dass wir uns nie wieder sehen. Denn sollte dies geschehen, dann wird dir auch dein Gott nicht mehr helfen können.
Schwarzauge 19.Sep.2010 06:09
Rhonin?, also waren die beide jetzt hier. Samez lässt seine Sinne über seine Umgebung wandern und sucht nach ihnen. Als er sie gefunen hat begibt er sich zu ihnen. So ganz allein bei Paldin und Vampipr zu bleiben war ihn nicht geheuer.
Kurz überelgt er etwas zu sagen, über die verzwickte Situation. Er hatte wenig Hoffnung, das für die Bewohner noch reale Chancen bestanden zu überleben. Entscheidet sich aber dann doch dagegen. Der Elf hatte ihn hergebracht und hoffendlich nicht nur aus Spaß.
"Habt ihr es geschafft das restliche Essen herzubringen?"
Hens Auftreten und seine Verabschiedung lässt er unkommentiert. Er hatte seine Entscheidung getroffen und schien irgendwie gekränkt zu sein und dann sollte er lieber ziehen und sein Glück woanders suchen.
avatar Rhonin Weißleben 19.Sep.2010 07:09
Rhonin bemerkt Samez' Ankommen zwar, sein blick haftet aber weiter auf Hens. Hass zeichnet sich auf seinem Gesicht ab.
Wir.. wir haben es bereits erfolgreich verteilt., antwortet der Elf mehr beiläufig. Zwar war er froh, dass Samez weiter zu ihnen zu halten scheint, aber dennoch.. so sollte es eigentlich nicht weitergehen.

Welche Pläne hast du für den Bengel!?
avatar Mad_N 19.Sep.2010 09:09
Erneut legt Norkas dem Elfen beruhigend die Hand auf die Schulter. "Reisende soll man nicht aufhalten." murmelt er ihm zu und fügt in Gedanken hinzu:"Und ich bin gespannt wie Hens aus einer belagerten Stadt entkommen will." Anschließend blickt er zu Hens auf. "Leb wohl Hens der vielen Namen und der großen Worte. Ich wünsche dir das du Demut lernst, und vielleicht einmal Taten vollbringst die es würdig sind, einem einen Beinamen ein zu bringen. Mein Platz ist bei dem Volk das Hilfe braucht, ungeachtet der Mittel die dafür benötigt werden."
avatar Tael 20.Sep.2010 10:09
Der Admiral ruft Hens hinterher: Der einzige Weg aus dieser Stadt heraus ist ein Sprung über die Mauer, solltet ihr versuchen ein Tor zu öffnen werde ich euch persönlich daran hindern!
Hens sieht noch wie am Rande des Hafens das Pferd des Lords sich galloppierend in den Himmel erhebt und über die Stadtmauer davonprescht.
avatar Hens von Apothekopolis IV 20.Sep.2010 02:09
Hens setzt sich auf sein Pferd und langsam reitend begibt er sich in Richtung des Kontors von Sulira der Schönen. Der scheinbar einzigen Person, der er versichert ist, auf seiner Seite zu sein.
Schwarzauge 20.Sep.2010 04:09
Samez streicht sich abermals über seine Schlefe. "Was nun?", fragt er Norkas und Rhonin.
avatar Rhonin Weißleben 20.Sep.2010 05:09
Norkas' Beistand zeigt Wirkung, und auch Samez' gerechtfertigte Fragestellung trägt ihren Teil dazu bei: Rhonins Blick wird wieder klarer. Konzentriert und zielgerichtet antwortet er: Ich schlage vor, dass wir uns zunächst zurückziehen, einen Plan fassen. Kriegsrat halten. Wir können dabei den Herrn Admiral einbeziehen oder auch nicht, ganz wie es euch beliebt. Geeignete Rückzugsorte wären beispielsweise das Gasthaus oder das Hafengebäude, wobei sich Letzteres etwas zu nah an der Front befindet. Ich rate zunächst zum Gasthaus.
Schwarzauge 20.Sep.2010 08:09
"Gut. Dann gehen wir. ", mein Samez etwas ausgelaugt.Noch immer war ihm nicht wirklich klar, was er hier tat.
avatar Tael 21.Sep.2010 09:09
Siebzehnter Tag des dritten Mondes im Jahre 998
Vierte Stunde nach Mitternacht
Hafen von Denereith

Hens wird im Kontor der Schönen empfangen und man bietet ihm einen Krug Wasser und drei trockene Scheiben Brot.
Was zuerst wie eine kümmerliche Beleidigung scheint offenbart seine Großzügigkeit im Blick des Dieners, der gierig das Brot mit den Augen verschlingt und dessen Magen lauter knurrt als so mancher Wachhund.
Hens muss einige Minuten warten, während Sulira geweckt wird.


Der Admiral bietet an, die großzügigen Nahrungsspender in einer Stunde nach der Essensausgabe im Gasthaus zu treffen.
Das Gasthaus ist Menschenleer, völlig verlassen liegt es da, nur mehrere Haufen Erbrochenes beweisen das nur wenige Minuten zuvor hier noch ein Festmahl gefeiert wurde, oder besser gesagt ein Haufen Wölfe über alles Essbare hergefallen ist was sie in die Finger kriegen konnten.
avatar Hens von Apothekopolis IV 21.Sep.2010 12:09
Hens lehnt das Brot und Wasser ab. Nicht beleidigt, sondern voller Mitgefühl.
Als der Diener loseilen will Sulira zu wecken, hält er ihn erneut zurück.
"Wartet guter Mann. Es eilt nicht. Lasst sie bitte schlafen. Auch ich werde mich hier noch einige Stunden hinlegen und versuchen ein Auge zuzudrücken. Morgen früh reicht es völlig aus mit ihr zu sprechen, aber seid euch meines Dankes für eure Bemühungen sicher."
avatar Mad_N 21.Sep.2010 01:09
Norkas sucht für die 3 einen Tisch in einer Ecke, von der aus der leere Raum gut zu übersehen ist. Während er sich mit einem Stöhnen niedersetzt legt er Dargun vor sich auf den Tisch. Während er darauf wartet das die anderen sich ebenfalls setzen blickt er auf die Runen die die Waffe zieren, und den Glanz den sie ausstrahlen. "Die Ereignisse haben sich überschlagen. Wir sollten in aller Ruhe überlegen was wir hier wollen, warum diese Waffen zu uns gekommen sind und was es mit dieser Profezeihung auf sich hat." Bei diesen Worten schaut er vor allem Rhonin an. Er war derjenige der ihn und Samez selbst in dem Labyrinth gefunden hatten. "Ich weiß nichts von einer Prophezeiung. Ich war auf der Suche nach einer Widerstandszelle als ich auf den Lord traf. Fürwahr eine schillernde Persöhnlichkeit. Allerdings galube ich nicht daran das er auf der Seite des Kaisers steht, geschweige den auf der der Paladine. Sicher sie haben ihre guten Momente, aber ihre sklavische Ergebenheit hat sie ihren guten Menschenverstand verlieren lassen. Ich war dabei als sie den einen Tag einem Dorf beigestanden haben gegen eine Bestie im Wald, nur um am nächsten Tag ebenjenes Dorf nieder zu machen weil sie angeblich mit Teufeln im Bunde standen. Es gab eine Zeit als ich genau so gehandelt habe, bis ich lernte zu lieben. Und meine Liebsten haben sie mir genommen. Und jetzt hier diese Stadt. Der Admiral macht mir einen Anständigen Eindruck. Und doch habt ihr seine sklavische Ergebenheit gegenüber einem angeblich vom Kaiser eingesetzten erlebt. Und das nachdem er erkannt hat was unser Lord ist. Ich finde es schon merkwürdig das die Person der ich in letzter Zeit am meisten vertraut habe ein Vampir sein soll."
Schwarzauge 21.Sep.2010 03:09
Samez schaut sich in dem Wirthaus um. "Was ist hier passiert?", kommentiert er das Erbrochene, welches das Wirtshaus ziert. Langsam geht er Norkas hinterher zu dem Tisch in der Ecke, darauf achtend nicht aus versehen in das Erbrochene zu treten."Seid ihr sicher, dass wir hier bleiben wollen?" fragt er seine zwei Mitstreiter, prüft den Geruch und schaut sich nach einem eventuell zweitem Stockwerk um.

Er setzt sich, stellt seinen Wanderstab ab und legt seine Hände auf den Tisch. Erst jetzt fällt ihm wieder sein linker Arm auf. Immernoch ungläubig bewegt er seine Finger und streich über das Holz des Tisches um die Struktur zu fühlen. Er folgt Norkas Ausführungen, es war schon erstaunlich was dieser Mensch alles erlebt hatte.
"Rhonin, warum habt ihr uns hier her gebracht?"
avatar Rhonin Weißleben 22.Sep.2010 12:09
Rhonin setzt sich. Der Gestank von Erbrochenen beißt sich in seiner Nase fest, aber die Lage erlaubt es nicht wählerisch zu sein. Sorgsam überlegt er sich seine nächsten Worte; sie sollten gerade reichen, um Klarheit über das Wesen der Runenwaffen zu bieten, aber gleichzeitig auch nicht zu tief gehen. Nachdem ich wegen des Obsidianstabes eine Nacht lang unter Fremdgewahrsam stand, nahm mich eine ganz besonders liebevolle Menschenfamilie kurzzeitig bei sich auf. Sie baten mich, eine Druidin aufzusuchen. Sie lebte in einem der nahegelegenen Wäldchen. Als ich sie fand, erklärte sie mir nicht viel; nur dass sie auf der Suche nach uns war. Er blickt sich kurz um und erzählt weiter.
Sie erzählte mir von einer Prophezeiung, von einem großen Krieg, den die Runenträger zu kämpfen hatten. So machten wir uns gemeinsam auf die Suche nach den übrigen. Nach ihrem Tod gewährte sie mir ihre Macht, gespeichert in diesem Amulett, die restlichen Träger zu finden. Dieses Amulett führte mich letztendlich zu euch. So wird nun letztendlich auch Euch die Aufgabe der Prophezeiung zuteil. Die Aufgabe, den Kaiser zu vernichten.[1]
Doch zunächst habe ich euch hierhergeführt, weil wir eine erste Schlacht zu schlagen haben; als ich in der lokalen Kirche dieser Stadt auf Hens traf, sah ich selbst das Ausmaß der Belagerung; und ich unterstelle dem Kaiser diese Übergriffe, denn nur er hat die nötige Macht eine solche Untotenarmee ausheben zu lassen; denn sonst ist Nekromantie im ganzen Reich unter Todesstrafe verboten. Todeswirker werden auf Verdacht hingerichtet.[2]Kurzum, dies ist der erste Schauplatz des Konflikts, den wir als Runenträger austragen werden. Darum sind wir hier.
 1. Sollte der Admiral mit dabei sein, so fällt der letzte Satz weg.
 2. Hier fällt der Satz nicht weg.
avatar Mad_N 22.Sep.2010 12:09
Norkas nickt. "Daher wurde die Bevölkerung von Nekropia auch hingerichtet, so erzählte es zumindest der Lord. Allerdings hat ihn sein Hass am Unleben gehalten, und er beschützt nach wie vor sein Volk. Und er wird uns hier helfen. Aber eine Woche in einer belagerten Stadt ist gefährlich. Ihr habt die Leute gesehen. Sie haben Hunger, und wer könnte es ihnen verdenken. Gibt es nicht Magie die Nahrung erschaffen kann? Ich selbst besitze einen Beutel der mir täglich das gibt was ich brauche. Ein Schatz in dieser Situation. Und was können wir tun um den Angriff des Lords zu Unterstützen? Ich selbst könnte mit den Bürgern und Soldaten trainieren, aber hungrige Bäuche geben schlechte Kämpfer. Also habt ihr eine Idee wie wir Nahrung hier hin schaffen können?"
avatar Rhonin Weißleben 22.Sep.2010 12:09
Dank meiner Gabe der Teleportation sind zumindest wir in der Lage den Sinn einer Belagerung derart auszuhebeln, dass wir nicht festgehalten werden können. Auf diese Weise sind wir weiterhin in der Lage Nahrungsmittel zu beschaffen, wenn auch nur in geringem Maße.
Direkt mit Magie Nahrung zu erzeugen, ist Sache der Priester. Aber der einzige Priester, der mir bekannt ist... Ihr wisst schon.
Darüber hinaus müssen wir zunächst die Schritte des Vampirs abwarten, wir werden uns anpassen. Flexibel sein. Wenn er ein Heer aushebt, so werden wir ihn mit Feuerkraft unterstützen oder Informationen beschaffen. Kundschafteraufgaben. Je nachdem eben.
Schwarzauge 22.Sep.2010 01:09
Samez hört sich alles an. Im großen und ganzen war er von den Neuigkeiten nicht begeistert, er hatte auch einfach zu wenig Erfahrung in diesen Landen wusste zu wenig über Geschichte und Hintergründe, andererseits war ihm bewusst, dass man sich nicht gegen Prophezeiungen und das Schicksal stellen kann. So war es wohl seine Aufgabe an dem Mord an dem Kaiser beteiligt zu sein. Er betrachtet seine Kristallhand.
"Wie lautet die Prophezeinung?"
avatar Rhonin Weißleben 22.Sep.2010 04:09
Rhonin sieht starr auf die Tischplatte, an deren Ende noch etwas Bier herunterrinnt. Nach kurzer Bedenkzeit schüttelt er schließlich den Kopf und antwortet: Den genauen Wortlaut nannte sie mir nicht.
avatar Tael 22.Sep.2010 06:09
Der zweite Stock der Taverne ist nicht viel sauberer, doch Erbrochenes findet sich hier nicht. Der Admiral ist noch nicht nachgekommen.


Der Diener packt das Brot sorgsam wieder weg.
Es tut mir leid Herr, dass ich nicht mehr bieten kann, auch haben wir alle Betten mit Bedürftigen aus der Stadt belegt, ihr könnt meines benutzen, ich habe die Nachtwache.
Hens wird in ein Schlafgemach geführt in dem schon vier Diener schlafen, der Lärm der Rüstung weckt die anderen, doch der Diener erklärt mit einigen Worten was geschieht und die Menschen schlafen weiter.
avatar Hens von Apothekopolis IV 22.Sep.2010 06:09
Hens erhebt entschuldigend die Hand und legt sich dann ins Bett nachdem er sich hat aus der Rüstung helfen lassen.
"Danke guter Mann. Jerôme wird diese Nacht über euch wachen."
Schwarzauge 23.Sep.2010 09:09
Samez nickt. Das es sich um sie handelt war wohl ziemlich sicher, denn mit den kristallenen oder auch leuchtenden Waffen die mit Runen überzogen sind dürften selbst in einer Prophezeiung eindeutig sein. Die Frage die sich weiterhin stellt, wäre nach ihrer Aufgabe, nach ihrem Schicksal, aber ohne die Prophezeiung zu kennen, war es müßig darüber nachzudenken.
"Also warten wir jetzt bis der Graf wieder hier ist?"
avatar Rhonin Weißleben 23.Sep.2010 01:09
Ja. Sollte es in dieser Nacht nicht zu einem Notfall kommen, so werden wir ihn den ersten Schritt tun lassen, und wir werden uns anpassen. Sollten wir drei Tage nichts von ihm hören, werde ich Nachforschungen einleiten. Sollten weitere zwei Tage vergehen, greifen wir nach gutdünken ein. Die Nerven des Magiers sind gespannt. Die Lage spitzt sich immer weiter zu, und das Chaos hat diese Stadt bereits jetzt fest im Griff. Der nächste Impuls, der jederzeit von den Untoten ausgehen könnte, könnte der letzte sein. Jetzt musste alles nach Plan laufen.

Alles.
avatar Mad_N 23.Sep.2010 01:09
"Bleibt das Problem der Nahrung. Glaubt ihr Hens wäre in der Lage genug herbei zu zaubern? Oder zu beten? Oder was immer Priester machen wenn sie Magie wirken? Und seht ihr nicht auch das wir möglichst bald den Wortlaut der Prophezeihung benötigen? Wenn die Menschen sie hören werden sie Hoffnung schöpfen, und unsere Aufgabe wird es dann sein der Hoffnung zu entsprechen. Ohne das Volk können wir noch so große Helden sein, solange es und nicht unsterblich macht, werden wir keine Chance haben. Lasst euch etwas über mein Land erzählen. Wir sind ein Volk von Bauern und Handwerkern, einfache Leute. Es gibt einige wenige die Macht in den Händen halten. Da sind die Magier, die sich traditionell in den acht Magierstädten aufhalten. Nun eigentlich sind es nur noch sieben, da Nekrotopia angeblich zerstört worden ist. Im Zentrum dieser acht Städte liegt Westfront, die Stadt des Kaisers. Die Paladine, eingeschworen auf den Wächter, eine unserer drei Gottheiten unterstehen dem Kaiser. So etwas wie ein stehendes Herr gibt es nicht, die Paladine sind unsere Beschützer. Und sie scheinen leider immer häufiger fehlgeleitet zu sein. In wie weit wir dem Clerus Vertrauen können weiß ich auch nicht. Wenige werden direkt von den Göttern geleitet und sind so machtvoll wie Hens es zu sein scheint. Und gerade deswegen brauchen wir das Volk."
Norkas verstummt nach der Rede die er gehalten hat. Ihm war es wichtig das seine Mitauserwählten verstanden worum es hier ging. Sie würden Zeichen der Hoffnung sein, er konnte es nicht aktzeptieren das sie scheitern würden.
Schwarzauge 23.Sep.2010 04:09
Als Norkas seine Rede beginnt horcht Samez auf, dass es Norkas so sehr selbst beteffen würde hatte er nicht gedacht. Also nickt Samez."Ihr habt recht. Die Menschen brauchen etwas Hoffnung. Hoffnung, die sich bestätigt.", dann wendet er sich abermal Rhonin zu:"Rhonin, habt ihr damit gerechnet, dass der Lord seine Hilfe anbieten würde? Wisst Ihr, ich frage mich, was euer Plan gewesen wäre, wenn der Lord nicht seine Hilfe angeboten hätte. Würden wir dann auch hier sitzen und abwarten? Warten bis die Untoten sich entschließen die Stadt endgültig dem Erdboden gleich zu machen?"
avatar Rhonin Weißleben 23.Sep.2010 05:09
Ja. Ich denke, er wäre stark genug. Plötzlich muss Rhonin auch an seine früheren Mitreisenden denken. Da war dieser riesige Barbar, der einen Zweihänder schwang, der so groß war wie ein Elf. Daneben der Kleriker des Ersten Menschengottes, wie nannte er ihn?
Der Erschaffer..
Aber auch die Ausfälle; traurige Gestalten, deren Waffen sich verirrt haben mussten. Der junge Paladin, der unter dem Griff der Zombiehorden fiel. Und der Zwegenkleriker, dessen Kräfte ebenso schwach waren wie sein Hirn. Es würde unter den Trägern wohl immer zwei Fraktionen geben. Die entscheidende Frage, die über die Existenz der Stadt Denereith entscheidet, ist also: Zu welcher Seite gehörten sie? Samez, Norkas.. Hens!? Er selber!?

Nachdenklich über Norkas' Worte murmelt er das Wort Hoffnung.. vor sich hin, ehe er fortsetzt: Für uns existieren genug Wege, auch ohne den Lord Michellius. Die Sicherheit eines mächtigen Magierlords ist nichts weiter als ein Bonus, wenn auch ein sehr Mächtiger, aber eine notwendige Bedingung für den Sieg in Denereith ist er nicht. Wäre er nicht an unserer Seite, und die Wahl des Kampfbeginns würde bei uns liegen, dann wären wir morgen früh in den Kampf gezogen.
Schwarzauge 23.Sep.2010 06:09
Abermal nickt Samez und fährt sich mit seiner Hand und den dünnen langen Fingern über seine schwarze Kopfhaut. Kurz massiert er mit leichtem Druck sein seine Augen mit der selben Hand durch seine Augenbinde hindurch.
"Wird Hens von allein zum wohle der Menschen hier bleiben, um sie zu versorgen?", fragt er den Elfen, er verzichtet inzwischen auf all die Beinamen. Es war ihm eh ein Rätsel wozu sie gut sein sollten. Norkas der Schmied, Hens von, er konnte sich shcon nicht ein mal mehr erinnern so viele Namen war es gewesen.
"Der Admiral meinte, dass ein gewisser Belon eventuell noch mit seinem Gefolge in seinem Kontor fest sitzt. Kennt ihr ihn?"
avatar Rhonin Weißleben 23.Sep.2010 07:09
Hens kennt sich mit den lokalen Adligen und deren Situation aus; ich dagegen nicht, nein. Auch ob Hens bleiben wird, um die Bevölkerung vor dem Hunger- oder einem anderen Tod zu beschützen, kann ich nicht sagen. Er muss selbst entscheiden, was gut und richtig für sich selbst und seine Hingabe an diesen Gott ist.

Pikiert runzelt der Magus die Stirn.
Ich bin schließlich nicht sein Vater.
avatar Mad_N 23.Sep.2010 09:09
"Ich denke nicht das Hens bereits verstanden hat worum es hier geht. Dieser Jüngling aus fernen Landen ist noch ziemlich grün hinter den Ohren, auch wenn seine Macht unbestreitbar ist. Ich weiß nicht ob ihn etwas umstimmen wird, oder was das sein wird, aber selbst jemand der so eingebildet ist wie er wird irgendwann feststellen das es so nicht weiter gehen kann. Rhonin? Wisst ihr mehr über diese Waffen? Ausser das sie zu den Auserwählten der Prophezeihung gehören? Auch wenn ihr vielleicht nicht die Prophezeihung in ihrer Tiefe kennt, ihr seid derjenige der uns zusammen gebracht hat. Und ihr scheint mehr zu wissen als wir, auch wenn es nicht viel ist. Habt ihr eine Idee wo wir weitere Informationen herbekommen?" Norkas scheint erpicht darauf soviel wie Möglich zu lernen, jetzt in der kurzen Ruhephase die sie haben.
avatar Rhonin Weißleben 23.Sep.2010 10:09
Das sehe ich ganz genauso. Die Runenwaffen an sich jedoch.. bisher war noch niemand in der Lage, ihr Wesen zu begreifen. Selbst die arkane Aura, die von jedem dieser Gegenständen ausgeht, ist mir vollkommen schleierhaft. Rhonin senkt bedrückt den Kopf. Zwar wusste er tatsächlich mehr als seine Begleiter. Aber Komparative sind relativ, das liegt in der Natur der Sache. Absolut wusste Rhonin nur ein Kleinwenig mehr als gar nichts. Ein junger Schüler, der Eins und Eins zusammenzählen kann, weiß noch nicht unbedingt etwas über das Wesen der Addition. Und doch wusste er mehr als ein Neugeborenes. Er überfliegt weitere Persönlichkeiten seines Lebens. Neben der Menschenfrau und Merallas, der Druidin, gab es noch den alten Herrn.
Dieser alte Mann.., erinnert er sich, Er steht mit den Göttern in einem mächtigen Bund, stark genug, um Hens von den Toten zurückzuholen. Er ist der letzte, der noch etwas wissen könnte. Weitere sind mir nicht bekannt.
Schwarzauge 23.Sep.2010 10:09
"Lebt er hier in der Nähe?", fragt Samez nach. "Vielleicht hätte die Druidin auch noch mehr zu sagen."
avatar Rhonin Weißleben 24.Sep.2010 12:09
Rhonins Miene verfinstert sich. Ein Eckzahn blitzt aus dem verformten Mundwinkel hervor.  Es schmerzt ihn, es abermals aussprechen zu müssen. Wie ich bereits sagte, sie ist tot!

Es bedarf einer kurzen Atempause, ehe Rhonin die Fassung zurückgewinnt, aber dann antwortet er ruhig: Er wohnt zwar weitab von hier, aber ich kann ihn mit einer Teleportation erreichen. Nach Hens' Auferstehung sind wir mittels meiner Macht von dort hierher gereist.
Schwarzauge 24.Sep.2010 09:09
Abermals nickt Samez kurz. "Verzeiht, das muss ich wohl überhört haben." Samez legt den Kopf in den Nacken. Erstaunlich. Vielleicht sollten sie wirklich zu diesem alten Mann reisen. Andererseits, wozu? Samez war sich immernoch nicht sicher, was er hier tat, so gesehen wäre es vielleicht nicht verkehrt noch einmal mit jemandem zu reden, der etwas mehr wissen könnte.
"Dann sollten wir wirklich kurz zu eurem alten Freund reisen."
avatar Rhonin Weißleben 24.Sep.2010 06:09
Rhonin nickt akzeptierend, starrt aber weiter unablässig auf die Tischplatte. Er akzeptierte die Entschuldigung, und fragt sich zeitgleich, warum er überhaupt so verletzlich war. Weiter lässt er seine Gedanken wandern.
Ich kenne ihn kaum; ob er mir wirklich ein Freund ist, wage ich noch nicht zu beurteilen. Aber vielleicht könnte ein Besuch Aufschluss geben. Sicher bin ich mir jedoch nicht; er gab sich sehr zurückhaltend, was die Runenwaffen angeht Irgendwie kam es mir doch eher so vor, als ob wir ihm die Fragen beantworten sollten, aber das muss bei ihm noch nichts heißen.
avatar Mad_N 24.Sep.2010 06:09
"Aber das sollten wir nicht jetzt machen. Der Admiral sagte er kommt in einer Stunde nach. Wie sollen wir ihm gegenüber auftreten? Er wird fragen hinsichtlich des Essens haben. Wir sollten ihm nicht auf dei Nase binden das wir nicht gut mit dem Kaiser stehen. Allerdings sollten wir unsere Waffen offen zeigen. Vielleicht werden wir auf diese Art etwas über die Prohezeihung lernen, und sei es nur das unsere Feinde sie kennen. Auch wenn es mir widerstrebt uns unter Umständen Feinde innerhalb einer belagerten Stadt zu machen, so sollten wir diese Enthüllung doch schnell hinter uns bringen. Der Feind den ich kenne ist ein Feind weniger den ich fürchte."
Schwarzauge 25.Sep.2010 11:09
Samez fährt mit seiner kristallenen Rechten über seine linke Hand. Er versucht herauszufinden, ob in seiner Rechten noch immer Gefühl steckt, oder ob er eventuell jeglichen Gefühl in dieser Hand verloren hatte."Nein, sicherlich würde es ihn nicht erfreuen woher das Essen kam."Woher kam es eigentlich genau? Wussten sie es überhaupt? "Andererseits haben wir von Michelius erhalten, sehr viel mehr wissen wir nicht und der Rest ist letzendlich Spekulation, wenn auch wenig Zweifel bestehen. Und dieser Fakt dürfte nach seinem Auftreten wohl nicht zu weiteren Diskusionen führen." abermals betrachtet er seine Hand.
"Ich werde meine Hand sicherlich nicht allzu lang verbergen können und eure Waffen haben sicherlich auch schon einiges an Eindruck hinterlassen. Er wird von ihnen erfahren, wenn es nicht sogar schon zu ihm durchgedrngen ist. Falls er die Prophezeiung kennt, dann weiß er auch welche Aufgabe uns zuteil werden soll. Die Frage ist: Kennt er die Prophezeiung?"
avatar Rhonin Weißleben 26.Sep.2010 10:09
Der Besuch muss tatsächlich noch eine Weile warten. Schließlich haben wir hier eine Aufgabe zu erfüllen. Dem Admiral gegenüber werden wir normal gegenübertreten. Wir werden darauf achten, ihm gegenüber keine Rechenschaft abzulegen. Falls er etwas daran auszusetzen haben sollte, dann sehen wir weiter.
avatar Tael 29.Sep.2010 11:09
Siebzehnter Tag des dritten Mondes im Jahre 998
Fünfte Stunde nach Mitternacht
Gasthaus von Denereith, Obergeschoss


Der Admiral kommt polternt die Treppe heraufgestiefelt.
Es ist unbeschreiblich, jeder hat etwas zu Essen bekommen, sollte irgendjemand dieses Höllenloch überleben schuldet er euch seinen Leben. Der Lord wird uns alle Retten.[1] Ich hätte nie Hilfe von Ausländern und Elfen erwartet.
Seid ihr weiterhin gewillt die Menschen dieser Stadt zu schützen? Dann bitte ich euch meine Mannen zu unterstützen bei der Verteidigung der Stadt.

Der Admiral Maximus setzt sich und sackt sichtlich in sich zusammen.
Die Moral ist auf einem Tiefstand, die Hoffnung war schon verloren als ihr die Rettung gebracht habt. Doch jetzt dürfen wir nicht innehalten und all mein Glaube und meine Stärke vermag nicht was ihr tatet. Hiermit bitte ich euch öffentlich, könnt ihr mehr Nahrung für die Stadt beschaffen?
 1. Motiv Erkennen Würfeln
Schwarzauge 30.Sep.2010 06:09
Samez folgt den Worten des Admirals sehr aufmerksam[1]. Geiwillt die Menschen zu schützen war er schon - irgendwie - aber war er dazu in der Lage? Dessen ist sich Samez nicht sicher, schließlich war er kein Soldat oder Kriegsmagier und abgesehen von Essen war Kampfkraft wohl das was hier gegen die Untoten von Nöten war. Auch mit Essen konnte er nicht aushelfen, noch kannte er das Land. Samez schweigt aus die Frage das Admirals hin. Nein, helfen konnte er diesbetreffend nicht. Er würde nicht verhindern können, dass die Menschen starben, wieder einmal, aber das war nebensächlich. Vielleicht hatte der Elf oder der Mensch ja eine Idee.
 1. Motiv erkennen: 11
avatar Mad_N 02.Oct.2010 02:10
Aus alter Gewohnheit straft sich Norkas als der Admiral eintritt, wird sich seiner Handlung jedoch bewußt und bemüht sich um eine entspannte Haltung.
"Wir haben das Problem gerade eben auch schon disskutiert. Wir haben eine gewisse Bewegungsfreiheit, die es uns erlaubt in begrenzten Masen die Stadt zu verlassen und wieder zu betreten. Allerdings ist unsere Nahrungsquelle versiegt, aber wir könnten einen Boten für euch aus der Sadt schicken, der Nahrung an einem bestimmten Ort sammelt. Alternativ soll es Priester geben die Nahrung produzieren können und wir denken das Hens dazu in der Lage sein wird. Nur wissen wir nicht in wie weit sein Hochmut dem ganzen im Weg steht. Auch glauben wir das der Lord in einer Woche mit Verstärkung zurück kommen wird. Wir sollten versuchen die Moral der Bürger so hoch wie möglich halten. Habt ihr schon begonnen sie an Waffen auszubilden? Sie zu einer Miliz auszubilden? Sie werden keine Soldaten sein, aber sie werden für die Verteidigung ihrer Stadt ein stehen wollen. Leere Mägen werden das schwer machen, aber es ist ein Versuch wert." Norkas spricht ruhig. Ihm ist egal ob der Admiral ihn erkennt, und so agiert er  wie ein Befehlshaber, gegenüber einem anderen, gleichgestellten. Zwar hatte er bisher nur kleiner Gruppen befehligt, doch dies war sein Metier.
avatar Tael 06.Oct.2010 07:10
Es wäre wunderbar wenn ihr etwas Nahrung beschaffen könntet, ich würde euch auch eine kaiserliche Vollmacht ausstellen, in Notsitiationen wie dieser könnt ihr alles konfiszieren was ihr finden könnt und hierher zu bringen vermögt.
Wir müssen nur bis zur Rückkehr des Lords ausharren, das sollte nach Monaten der Hoffnungslosigkeit keine Unmöglichkeit mehr sein, vor allem mit volleren Bäuchen.
avatar Rhonin Weißleben 06.Oct.2010 08:10
Nun würden wir gern davon absehen, arme Bauern und Bürger im Namen des Kaisers um ihre Habe zu bringen. Deshalb brauchen wir weniger eine Vollmacht des Kaisers, als viel mehr Anhaltspunkte über Orte, an denen wir tatsächlich fündig werden könnten. Reiche Städte des Landes, die im Überfluss leben und problemlos Rationen im großen Maßstab bieten können. Exportlagerstätten der größeren Häfen; wie ist es um die Handelswaren des Staates bestellt? Alternativ dazu, in Anlehnung dessen, das der Krieger ansprach: Wie steht der Klerus zu den Vorfällen in Denereith?
Schwarzauge 06.Oct.2010 09:10
Samez atmet innerlich auf. Rhonin spricht ihm förmlich aus der Seele. Vielleicht war es wirklcih garnicht verkehrt, dass Hens weggezogen war, denn diese beiden schienen Vernünftig zu sein, auf eine Art und Weise, die Samez sehr angenehm ist. Als Rhonin große Städt anspricht ist er erst etwas überrascht, muss dann aber gestehen, dass sie sich ja viel Geld von den Paladinen organisieren könnten.
Abermals fühlt er sich ein wenig hilflos.
avatar Tael 07.Oct.2010 12:10
Siebzehnter Tag des dritten Mondes im Jahre 998
Fünfte Stunde nach Mitternacht
Gasthaus von Denereith, Obergeschoss


Was den Handel der Stadt angeht müsst ihr mit den Händlern sprechen, alles außer Waffen und Nahrung hat mich nicht interessiert.
Die elf größten Städte des Reiches sind die sieben Magierakademien, die drei heiligen Schreinstätten und die Hauptstadt selbst, dort gibt es alles was man braucht, doch sind diese sehr weit weg und ihr würdet selbst die nächste nicht unter einer Woche Ritt erreichen. Leider weiß ich auch nicht wie die Umgebung von Denereith aussieht, da wir keinerlei Erkunding anstellen konnten. Vielleicht hat sich die Untotenplage über das ganze Reich ausgebreitet, vielleicht sind die nächsten Bauernhöfe aber auch noch in Sicherheit, wer weiß. Der Klerus der Stadt ist schon seit Monaten unauffindbar und Kontakt nach draußen haben wir ja nicht.
avatar Rhonin Weißleben 07.Oct.2010 02:10
Rhonin nickt, etwas enttäuscht aber eigentlich auch recht zufrieden. Zwar wird es nahezu unmöglich sein, die wirklich großen Nester zu plündern, aber es kristallisiert sich eine gut realisierbare Aufgabe heraus.

Aufklärungsdienste.

Wie kann es sein, dass der Klerus von heute auf morgen vom Erdboden verschwindet!?
avatar Tael 08.Oct.2010 09:10
Sie sind einfach nicht mehr im Tempel, niemand hat sie die Stadt verlassen gesehen noch haben sie irgendetwas angedeutet, sie sind einfach verschwunden. Das war schon eine Weile bevor ich die Stadt erreichte und unter meinen Schutz stellte. Alles was wir gefunden haben ist eine seltsame magische Wand und ein paar Leichen.
Schwarzauge 08.Oct.2010 09:10
Eine seltsame magische Wand und ein paar Leichen?, das kam Samez seltsam vor. "Vielleicht sollten man sich das auch einmal ansehen."
avatar Rhonin Weißleben 08.Oct.2010 10:10
Rhonin wirft Samez einen besorgten Blick zu. Das war der Ort, wo sie noch vor einigen Wochen Hens' leblose Hülle aufgelesen hatten. Folglich kannte er diesen Ort bereits. Nur eine Lösung zur Beseitigung jener magischen Barriere hatte er bis heute nicht. Nun war sich Rhonin aber sicher: Der Grund für all das hier befindet sich dahinter.
avatar Mad_N 08.Oct.2010 04:10
Norkas runzelt die Stirn. Der Klerus hatte die Stadt verlassen, und hatte nur eine magische Wand hinterlassen. Intuitiv wandert sein Blick zu Rhonin, welcher gar nicht glücklich über Samez Bemerkung zu sein scheint. Bei sich war er zu einer ähnlichen Idee wie Samez gekommen, aber der Magier schien damit nicht glücklich zu sein. Allerdings würde es ihr vornehmliches Problem nicht lösen. Sie brauchten Nahrung. Allerdings würden sie dafür wieder durch die Gegend springen müssen, nein nicht springen, teleportieren hatte der Elf es genannt. Und Gefahr laufen im nirgendwo zu landen. Sicher es war praktisch, aber scheinbar nicht absolut zuverlässig.
"Also haben wir zwei Optionen. Rhonin? Ihr habt uns hierher gebracht. Ich bitte euch um eure Meinung. Werden wir Nahrungskuriere sein, oder dem Rätsel des Klerus auf den Grund gehen, und gegebenfalls so das Übel an der Wurzel packen? Ich für meinen Teil würde gerne auch noch mit Hens reden bevor wir etwas unternehmen. Vielleicht wird der arrogante Kerl ja doch sein Herz erweichen lassen. Aber vorher sollten wir uns einig sein. Ich denke egal was wir unternehmen, wir sollten es bald tun."
avatar Rhonin Weißleben 08.Oct.2010 04:10
Ich bin offen zu euch; beide Aufgaben werden schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Die Nahrungsbeschaffung erfordert Zeit, die vornehmlich in Erkundungsexpeditionen investiert werden muss. Ins Kloster zu gehen und die Barriere überwinden wäre natürlich die bezüglich der Zeit kostengünstigste Lösung, wenn wir denn die Barriere überwinden und wenn wir auf der anderen Seite überhaupt jemanden antreffen, der uns auch tatsächlich helfen kann. Das Beste wird es sein, wenn Ihr Euch bald mit dem.. Kleriker nocheinmal allein, ohne mich, auseinandersetzt. Danach werden wir zu dritt gemeinschaftlich entscheiden, wie wir fortfahren.
Schwarzauge 10.Oct.2010 11:10
Samez atmet ein. Nahrung würde keine Probleme lösen. "Ich denke wir sollten uns um die Barriere kümmern." Mit dem Kleriker auseinandersetzten, so richtig konnte sich Samez für diese Idee nicht erwärmen und anscheinend waren der Elf und der Kleriker auch keine Freunde, oder bekannte sondern auch nur eine Zweckgemeinschaft gewesen und dazu eine ziemlich schlechte.
avatar Mad_N 10.Oct.2010 02:10
"Also reden wir zuerst mit Hens. Hat irgendeiner von euch eine Idee wohin der sich wohl zum Schmollen zurück gezogen hat?" fiel Norkas im letzten Moment noch ein, das Hens ja nicht gesagt hatte wohin er gehen würde. "Ansonsten fühle ich mich ausgeruht genug um diesem Kloster einen Besuch abzustatten."
Schwarzauge 10.Oct.2010 03:10
Samez schüttelt den Kopf. Wie unnötig, als ob jemand ersthaft von erwarten könnte zu wissen wo Hens ist. Andererseits hatte er die Möglichkeit ihn aufzuspühren, wenn er denn wirklich wollte, aber das war sehr anstrengend und so lange es noch konventionelle mittel gab, wollte er nicht auf seine Magie zurückgreifen. Schließlich war dies eine fast ausgestorbene Stadt. Die Anzahl an möglichen sicheren Aufenthaltsorten sollte also beschränk sein.
avatar Tael 11.Oct.2010 09:10
Dieser Hens steht unter dem persönlichen Schutz von Sulira der Schönen. Dort würde ich ihn zuerst suchen, sie weiß vielleicht wo er ist.
avatar Rhonin Weißleben 11.Oct.2010 12:10
Ah. Ich erinnere mich an sie. Für menschliche Verhältnisse bestimmt eine recht attraktive Frau. Sie hat ihr Kontor in der Nähe von hier. Rhonin wendet sich direkt Norkas zu, und gibt ihm eine detailierte Wegbeschreibung.
Schwarzauge 11.Oct.2010 05:10
"Vielliecht sollten wir erst etwas Ruhen. Es wird schließlich bald Morgen werden.", unterbricht Samez den Elfen in seinen Ausführungen, auch wenn Samez selbst keinen Schlaf brauchte und auch Elfen seines Wissens nicht, so würde Norkas die Ruhe sicherlich gut tuen, denn er schien nicht mehr der Jüngste zu sein und er selbst konnte ein paar Gedanken ordnen.
avatar Rhonin Weißleben 11.Oct.2010 06:10
Nach der Unterbrechung durch den dunkelhäutigen Menschen hält der Elf kurz abwägend inne. Der Plan ist gut, hat jedoch leider einen Haken.
Kurz beendet er die letzten zwei Sätze seiner Wegbeschreibung und schaut Samez an.

Im Prinzip eine gute und willkommene Idee, allerdings kann Hens morgen bei, ja sogar noch vor Sonnenenaufgang über alle Berge sein.
Schwarzauge 11.Oct.2010 09:10
Samez nickt einsichtig. Dann erhebt er sich. "Gut, dann wollen wir nach ihm sehen, oder wollt ihr allein zu ihm gehen?" fragt Samez in Norkas Richtung. Er greift nach seinem Gehstock und tastet sich mit seiner Hand an dem Tisch entlang.
avatar Mad_N 11.Oct.2010 11:10
"Ob ihrs glaubt oder nicht, mit eurer nicht Magie an meiner Seite fühle ich mich sicherer." Mit einem ächzen erhebt sich der alternde Krieger, und salutiert vor dem Admiral. Anschließend reicht er Samez seinen Arm. "Kommt mein Freund. Gemeinsam geben wir bestimmt komisches Duo ab." Dargun steckt er wieder ein, und verläßt mit Samez am Arm das Wirtshaus um Sulinas Kontor aufzusuchen, in der Hoffnung dort den jungen Hitzsporn zu finden.
avatar Rhonin Weißleben 12.Oct.2010 12:10
Rhonin starrt den beiden noch eine Weile hinterher. Wohin das nun führen wird..? Ob sie wohl Erfolg haben werden..?
Dann greift Rhonin zum Wälzer und blättert darin herum.

Kann ich Euch sonst noch irgendwie helfen, Herr Admiral?
avatar Tael 12.Oct.2010 02:10
Wie gesagt, wenn ihr es noch einmal vermögt Essen durch die Horde zu bringen würdet ihr viele Leben retten, das ist alles was für mich zählt bis der Lord wiederkehrt.
Damit erhebt sich der Admiral Maximus und deutet zum Abschied eine Verbeugung an bevor er das Gasthaus verlässt.

Norkas und Samez gelangen zum Kontor. Es ist eine Ansammlung von Gebäuden und Ställen. Einst blühte hier das Leben und der Handel, doch nun pfeift ein einsamer Wind durch die leeren Boxen und das viele getrocknete Blut verkündet das Schicksal der Tiere.

Im größten Haus werden die beiden von einem Diener begrüßt.
Als sie nach Hens fragen nickt der Mann sofort.
Hens ist ein Gast von Sulira der Schönen und ich habe ihn vor einiger Zeit ein Bett bereitet, er schläft und hat morgen eine Audienz bei der Hausherrin, soll ich ihm Etwas ausrichten?
avatar Mad_N 13.Oct.2010 12:10
"Weckt ihn wir haben mit ihm zu reden." sagt Norkas in befehlsgewohntem Ton. "Oder falls ihr euch nicht traut dann weckt eure Herrin, auf das sie entscheiden mag nach dem sie uns zugehört hat." Langsam war Norkas ziemlich verstimmt, was den jungen Kleriker anging. Zwar war ihm bewußt dass er es ihnen hier nicht unbedingt leicht machte, doch waren ihm Adelige die sich hinter Mauern verschanzten von je her ein Dorn im Auge. Sicher der Diener konnte nichts dazu , er war nur der Blitzableiter für Norkas Unmut.
avatar Tael 13.Oct.2010 10:10
Ich werde weder meine Herrin noch unseren Gast jetzt wecken, wen soll ich den beiden morgen früh melden?
avatar Mad_N 13.Oct.2010 12:10
"Sagt ihnen sie finden uns oder Nachricht von uns im Gasthaus. Hens wird wissen welches. Und lasst dem Priester ausrichten, das Hochmut und Stolz unangemessen sind, wenn das Volk leidet." Mit diesen Worten wendet er sich vom Diener ab. "Komm Samez. Hier werden wir heute nichts mehr ausrichten können." Mit diesen Worten reicht Norkas Samez erneut seinen Arm. um zurück ins Gasthaus zu gehen.
Schwarzauge 13.Oct.2010 03:10
Samez nimmt die dargebotene Hilfe von Norkas an. Auf dem Weg zurück zum Gasthaus fragt er ihn: "Habt ihr das Kloster irgendwo gesehen?"
avatar Mad_N 13.Oct.2010 03:10
"Ich weiß nicht ob ich ein Kloster erkennen würde wenn ich dran vorbeilaufe. Es ist eine Sache ein Festungsähnliches Gebäude, mit vielen Kuttenträgern davor auf Feldern zu sehen, etwas anderes in einer Stadt wie dieser, einen Prunkbau von einem anderen zu unterscheiden. Aber Rhonin war ja wohl schon einmal da."
Schwarzauge 13.Oct.2010 03:10
Samez nickt. Innerlich hatte er gehofft, dass das Gebäude vielleicht irgendwo eindeutig auszumachen gewesen wäre, aaber da hatte er wohl zu viel gehofft.
avatar Tael 13.Oct.2010 05:10
Der Diener verspricht es auszurichten.
Der Tempel ragt in seiner Funktion als Leuchtturm hoch über die Stadt hinaus und ist von überall zu sehen.
Das Symbol des Wächters trohnt über der Stadt und strahlt als ein Zeichen des Trutzes über das Meer und das Land.
Samez und Norkas erreichen das Gasthaus ohne das etwas ungewöhnliches geschieht, die Straßen sind wie ausgestorben, es ist auch immer noch mitten in der Nacht.
Schwarzauge 13.Oct.2010 06:10
"Wir sollten uns ausruhen und morgen früh schauen, ob Hens auftaucht.", meint Samez, als sie in das Wirtshaus eintreten.
avatar Rhonin Weißleben 14.Oct.2010 04:10
Rhonin sitzt noch immer an seinem Platz im Schankraum, die Füße auf der Holzbank abgestellt mit dem Buch auf dem Schoß. Er horcht auf.
Dann konntet ihr heute Nacht nichts erreichen?
Schwarzauge 14.Oct.2010 04:10
"Nein. Er schläft. Wir wurden nicht zu ihm gelassen. Aber wir haben ihm eine Nachricht hinterlassen, dass er uns hier finden kann. Es bleibt abzuwarten, ob er auftaucht.", meint Samez zu dem Elfen. Samez versucht sich zu erinnern wo die Treppe war.
avatar Rhonin Weißleben 14.Oct.2010 05:10
Rhonin erhebt sich aus seinem Sitz und streckt sich.
Uaaahh.. nagut, das muss reichen.
avatar Mad_N 14.Oct.2010 05:10
"Na dann. Werden wir schauen ob wir ein paar Stunden Ruhe bekommen. Auf das die restlichen blauen Flecken heilen werden." Norkas sieht sich um und rollt seine Decke in einer Ecke des Raumes aus. "Wozu in die Ferne schweifen, wenn man da schlafen kann wo man gerade steht." Mit einem leichten scheppern läßt sich der Alte auf seinem improvisierten Lager nieder. Akribisch beginnt er seinen Schild und seine Waffen neben sich zu legen. Nur Dargun wadert unter die Decke. Diese Klinge würde er nicht wieder hergeben.
avatar Rhonin Weißleben 14.Oct.2010 05:10
Ihr bleibt hier unten? Einverstanden. Ihr findet mich im ersten Stock, falls etwas sein sollte.
Rhonin läuft die Treppen empor, öffnet einen der Räume und bereitet sich auf die Nachtruhe vor. Keinor lehnt neben dem Elfen am Nachttisch, darunter liegt das Zauberbuch.
Schwarzauge 14.Oct.2010 06:10
"Ich denke ich werde auch lieber hoch gehen, der Geruch hier unten ist mir einfach zu streng." mit diesen Worten geht Samez, dem wieder eingefallen ist, wo die Treppe etwa sein müsste, auf diese mit dem Stock vor sich hertastend zu. er begibt sich zu dem Tisch an dem sie mit dem Admiral gesessen hatte und setzt sich. Seinen Kopf leht er an die Wand hinter sich und lässt seine Gedanken wandern und geschehenes vor sich revue passieren.
avatar Tael 15.Oct.2010 08:10
Siebzehnter Tag des dritten Mondes im Jahre 998
Mittagszeit
Gasthaus von Denereith


Alle drei schlafen oder meditieren tief und fest und sind Mittags wach.
Das Gasthaus hat sich wieder mit Menschen gefüllt zu haben, doch diese haben sich ruhig verhalten und auch nur geschlafen.
Das Obergeschoss ist jetzt viel voller während das Untergeschoss zwarg ereinigt wurde, aber noch so stinkt das sich nur wenige dort niedergelassen haben.

Hens ist nicht vorbeigekommen.
Schwarzauge 16.Oct.2010 08:10
Samez atmet tief ein, als er aus seiner Trance erwacht. Er erinnert sich an die Sonnenaufgänge seiner Kindheit. Wie sich die rot-goldene Scheibe am Horizont langsam emporschiebt und die blau-schwarze Kälte vertreibt. Wie lang das schon her war.
Samez versucht zwischen den Geäuschen jemandem vertrautes auszumachen. Langsam erhebt er sich von seinem Lager. Er greift sich seinen Wanderstock, hängt sich seine Tasche um und tastet sich mit dem Stock zur Treppe zurück. "Norkas? Rhonin? seit ihr schon wach?", fragt er er vorsicht in die Umgebung.
avatar Rhonin Weißleben 17.Oct.2010 03:10
Ja, ich bin hier. Guten Morgen, Samez.
Fertig angezogen und aufbruchsbereit tritt Rhonin auf den Flur.
Wie war die Nacht, konntet Ihr Euch einigermaßen erholen?
Schwarzauge 17.Oct.2010 03:10
"Ja. Habt ihr Hens gesehen?" fragt er den Elfen.
avatar Rhonin Weißleben 17.Oct.2010 05:10
Leider nein, er ist heute früh nicht hergekommen., antwortet Rhonin mit stoischem Unterton.
Schwarzauge 17.Oct.2010 05:10
"Hm. Dann lasst uns doch zum Kloster gehen. Wir können ihm ja hier eine Nachricht hinterlassen."
avatar Rhonin Weißleben 17.Oct.2010 06:10
Gut, ich übernehme das. Lasst mich Euch ersteinmal nach draußen führen, wir treffen uns dann vor dem Gasthaus wieder.
Schwarzauge 17.Oct.2010 09:10
"Danke." meint Samez zu dem Elfen und nimmt dessen Hilfe gern entgegen.
avatar Tael 18.Oct.2010 01:10
Das Kloster liegt immer noch genauso verlassen und trostlos am Hafen wie vorher.
Es ist völlig leer und das schon seid bestimmt einem Monat, wie der Staub zeigt.

Die drei stehen im Erdgeschoss, das fast vollständig aus einem großen runden Raum besteht. Bankreihen sind auf den Altar des Wächters ausgerichtet und zwei kleine Türen führen aus dem Raum heraus. Die eine führt in den Keller und ist offen, die andere ist geschlossen, wird aber logischerweise zur Leuchtturmspitze führen.
Schwarzauge 18.Oct.2010 09:10
Samez sammelt sein Psi, wenn er hier eine Hilfe sein wollte, dann sollte er etwas sehen, und lässt seine Gefühlssinne so empfindlich werden, dass er sogar unterschiedliche Farben erspuren kann über weite Entfernungen[1]. Kurz scihmmert auf Samez Augenbinde eine silbrige Substanz, welche sich jedoch innerhalb weniger Augenblicke einfach in Luft aufzulösen scheint. Samez geht einige Schritte auf die Tür zum Keller zu. Obwohl nicht unbedingt nötig, da er in seinem jetztigen zustand so gut wie sehen kann, gleitet sein Wanderstock vor ihm über den Boden um den Untergrund zu erfühlen zu zu erhören.
"In welcher Richtung liegt die Barriere?"
 1. http://www.systemreferencedocuments.org/resources/systems/pennpaper/dnd35/soveliorsage/psionicPowersQtoW.html#synesthete (http://Sinneswahrnehmung tauschen / Synesthete)
avatar Mad_N 18.Oct.2010 10:10
"Einen Augenblick Freunde. Ich denke es kann nicht Schaden dem Wächter Ehre zu erweisen. Es wird nicht lange dauern." Mit diesen Worten zieht Norkas Dargun und begibt sich zum Altar. Vor diesem kniet er nieder, die Hände über das Heft gefaltet, das Schwert vor sich aufgerichtet.
"Oh Wächter, Beschützer der Schwachen, Patron der Krieger. Vor dir kniet ein unwürdiger alter Mann. Ich hatte schon geschworen, mein Schwert an den Nagel zu hängen und mich ganz dem Erschaffen hinzugeben. Doch das Schicksal hat sich dagegen entschieden, und so knie ich erneut vor dir. Du der du einst mein Patron warst. Ich bitte dich, erneut meine Hand zu führen, mein Schild zu sein. Vieles liegt im argen in diesen Zeiten, das Volk das zu schützen ich einst geschworen habe ist in Gefahr. Und so erneuer ich meinen Schwur hier vor dir. Ich schwöre nicht eher zu ruhen bis Frieden in diesen Landen herscht. Ich schwöre die Schwachen gegen Ungerechtigkeiten und Gefahren zu schützen. Ich schwöre dir erneut meine Ergebenheit und Treue."
Stumm senkt Norkas sein Haubt und schließt die Augen. Er fühlt sich zurückgesetzt in seine Jugend. Wie oft hatte er die Feldgebete gesprochen, gemeinsam mit seinen Kameraden, bevor sie in den Kampf zogen. Und doch war es damals etwas anderes gewesen. Niemals hätte er sich damals getraut sich direkt an den Wächter selbst zu wenden. Sie hatten zu dem Priester gebetet, welcher ihre Gebete weitergeleitet hatte. Aber andere Zeiten waren andere Zeiten. Er war nicht mehr der Jüngling, welcher er damals war.
Ein Ruck geht durch den Norkas Körper. Wie von neuer Kraft erfüllt schlägt er das Zeichen der drei Götter und erhebt sich. "Also? Wo geht es lang?"
avatar Rhonin Weißleben 18.Oct.2010 10:10
Während des Gebetes des Kriegers lehnt sich Rhonin schweigend an die Klosterwand und verschränkt die Arme.  Er sieht Samez an und zeigt mit einem Finger auf die halbgeöffnete Tür, die in den Keller hineinführen wird.
Nachdem Norkas sein Gebet beendet hatte, beantwortet er seine Frage: Wir müssen nach unten., und deutet abermals auf die Tür, die nach unten führt.
Schwarzauge 19.Oct.2010 09:10
Samez beobachtet Norkas stumm. Er nickt dem Elfen kurz zu um ihm zu verstehen zu geben, dass er verstanden hatte, wo die Barriere war. Dann schweigt er abermals und versucht sihc möglichst wenig zu bewegen. Sie war in einem Haus des Glaubens, das hatte er völlig vergessen und er wollte den Schmied nicht bei der Ausübung seines Glaubens stören.
Als Norkas selbst das Schweigen wieder bricht wagt Samez wieder sich zu bewegen.
"Wisst ihr eigentlihc auch, wie es hinter der anderen Tür aussieht?", fragt er den Elfen, als er sich der Treppe nach unten nährt und Stufe für Stufe nach unter steigt.
avatar Rhonin Weißleben 19.Oct.2010 01:10
Wir kamen dort nicht vorbei, da wir sofort weiter zu Sulira mussten; es blieb keine Zeit.
Schwarzauge 19.Oct.2010 01:10
Samez nickt. "Dann sollten wir vielleicht später noch auf den Turm steigen."
avatar Rhonin Weißleben 19.Oct.2010 03:10
Ja, vielleicht finden wir dort tatsächlich etwas, das uns hilft, den Zauber zu bannen.
Schwarzauge 19.Oct.2010 04:10
"Wisst ihr denn um was für einen Zauber es sich handelt?"
avatar Rhonin Weißleben 19.Oct.2010 05:10
Rhonin wägt kurz ab, wie lang er die Antwort auf diese Frage halten sollte. Aufgrund der Eile, die durch die Suche nach dem Klerus geboten ist, entscheidet er sich dieses Mal für eine kurze Version.

Es handelt sich hierbei um ein niederes Derivat der Prismatischen Wand. Das Problem ist, dass die beteiligten Farbkomponenten einzeln mit bestimmten Zaubern zu neutralisieren sind; anders lässt sich die Wand nicht bannen. Leider kann ich diese Zauber nicht wirken.
Schwarzauge 19.Oct.2010 11:10
Samez nickt. Ein Farbenschleier also. Samez hatte keinerlei möglichkeiten etwas derartiges zu bannen, das war ihm bewusst. Allerdings hatte er auch sich auch noch nie mit soetwas auseinander setzten müssen. Bisher hatte es andere Wege gegeben und sichlich wird es auch diesmal einen anderen geben.
"Wisst ihr, ob man sich hindurch teleportieren kann?"
avatar Rhonin Weißleben 20.Oct.2010 12:10
Nicht möglich. Rhonin schüttelt den Kopf. Er spürt die Fußfesseln jetzt noch; und es widert ihn an, dass sie sich bald wieder um seine freiheitsuchenden Füße legen werden.
avatar Mad_N 20.Oct.2010 01:10
Während die beiden über die Wand reden ist Norkas still. Er selbst fühlt sich bei dieser Aktion leicht ausgeschlossen. Aber dann kommt ihm doch eine Idee. "Was hindert euch am teleportieren wie ihr es nennt? Liegt es an der Wand selbst, oder eher an anderen Umständen? Sind diese Umstände vielleicht einfacher zu bezwingen als die Wand? Jemand sagte mir mal: Gegen ein stark befestigtes Tor anrennen macht keinen Sinn, wenn die Mauer daneben schwach ist."
avatar Tael 20.Oct.2010 07:10
DIe Drei gehen während des Gesürächs nach unten.
Die Treppe ist staubig und führt mit sanfter kurve in den Keller.
Die Wände sind etwas feucht, durch die Fugen des Steins dringt die Meeresnähe ein.
Eine Kreuzung führt nach links und rechts zu verschlossenen Türen und gradeaus zu einem kleinen Raum.
Dort hatte Rhonin Hens Leiche gefunden, die andere Leiche lag noch immer dort herum, verbrannt und eingefroren trotz sie der Verwesung und doch hat sich der Gestand nach verbranntem Menschen völlig ausgebreitet und macht das Atmen durch die Nase fast unerträglich, den Geruch des Todes kann man selbst auf der Zunge schmecken.

Der Regenbogenschleier verdeckt den einzigen Ausgang aus dem Raum und wechselt stetig die Farbe zwischen Rot Orange und Gelb hin und her.
Der Raum schwankt die ganze Zeit zwischen Hitze und Kälte und alle Haare stehen vom Körper ab, wie bei einem Gewitter.
avatar Rhonin Weißleben 20.Oct.2010 08:10
Dezent hält sich Rhonin die Hand vor Nase und Mund.
Eine astrale Fessel hindert jeden Zauberwirker im Einflussbereich der Barriere von der Teleportation ab. Das Problem dabei ist, dass sie, ganz im Gegensatz zur Barriere, nicht Fassbar ist; ich kenne ihren Ursprung nicht, und weiß daher nicht, wo ich ansetzen muss, um sie zu zerstören.
avatar Mad_N 20.Oct.2010 04:10
"Vielleicht sollten wir in den anderen Räumen nach einer Lösung suchen. Verhält sich diese Lichtwand wie anderes Licht? Kann man sie spiegeln oder so? Oder gibt es andere Wege sie zu beeinflussen?" Nokas hustet leicht und blinzelt die Tränen die ihm durch den Gestank in die Augen drängen weg.
Schwarzauge 20.Oct.2010 06:10
Auch wenn der Geruch unangenehm ist, so stört er Samez bei weitem nicht so sehr, es war halt der Geruch von altem Tod. Seine Augen wandern durch den Raum, mit etwas dergleichen hatte er nicht gerechnet.
"Das ist ein wirklich ausgeklügelter Schutz. Die Frage ist, will man uns davon abhalten hinein zu kommen oder jemand anderen heraus zu kommen." Samez versucht abzuschätzen wie weit sie in die Tiefe gestiegen waren. "Wisst ihr, ob der Dimensionssperre beidseitig ist?"
Er betrachtet die Wand. Wo waren die anderen Farbe? Waren sie von den Farben überdeckt, oder eventuell garnicht vorhanden?
Samez sammelt sein Psi. Er öffnet seinen Geist und lässt seine Sineer Stück für Stück nach der Magie in diesem Raum suchen. Dabei geht ein leichtes summen von Ihm aus. Ein latenter Ton der bei jedem direkt im Ohr zu entstehen scheint. Gleichzeitig scheint alles um Samez herum kurz von der gleichen durchsichtigen Substanz überzogen zu sein, welche vorhin schon seine Augenbinde bedeckte und auch dieses mal wieder innerhalb eines Augenblicks verschwindet[1].
 1. detect/magic/psionic (http://www.systemreferencedocuments.org/resources/systems/pennpaper/dnd35/soveliorsage/psionicPowersDtoF.html#detect-psionics)
avatar Rhonin Weißleben 20.Oct.2010 06:10
Rhonin läuft den Raum mehrere Male ab und tippt sich dabei wie abwesend gegen das rechte Ohr.
Welche Ausmaße der Dimensionsanker besitzt, bedarf einer weiteren Analyse, die ich im Verlauf unseres Aufenthaltes hier gerne durchführe. Das Verhalten der Wand selbst sollte dagegen nicht mit Licht verglichen werden; es handelt sich einfach nicht um Licht, sondern um extraplanare Energie bezogen von den korrespondierenden Existenzebenen. Es ist möglich die Wand abzustoßen, dafür wird eine Entzauberung und sehr viel von der Macht der Runenwaffen benötigt. Allerdings fügt dieses Vorgehen der Wand keinen ernsthaften Schaden zu.
avatar Tael 21.Oct.2010 10:10
Der arkane Anker ist an die Wand gebunden. Die beiden Effekte sind zu einem Schutzeffekt vereint das keinerlei Schwäche zu erkennen lässt.

Doch Samez geschärften unübersichtlichen Sinnen fällt etwas auf, ein magischer Abdruck der an eine art Schlüsselloch erinnert.
Es sieht aus wie ein kleines Loch in dem die Barriere nicht die Farbe ändert und nicht schillert. Das es keine Lücke in der BArriere ist kann Samez aber erkennen, es ist eher wie eine kleine Einbuchtung.
avatar Mad_N 22.Oct.2010 12:10
Norkas tippt mit Dargun kurz gegen die Wand. "Unsere Waffen können diese Wand also zerstören?
avatar Rhonin Weißleben 22.Oct.2010 12:10
Keinen ernsthaften Schaden., widerholt sich Rhonin widerwillig.
Der Anker wurde also direkt an die Wand gekoppelt. Damit ist eine Teleportation definitv ausgeschlossen.
Schwarzauge 22.Oct.2010 03:10
"Man könnte meinen, dass dort eine Art Schlüsselloch ist. Vielleicht müssen wir nur den richtigen Schlüssel finden und dann löst sich die Barriere." dabei deutet Samez auf die auffällige Stelle. "Eine andere Möglichkeit wird es wohl nicht geben." Samez versucht abzuschätzen wie groß die Einbuchtung ist. Auch wenn es kein wirkliches Loch war, so konnte es vielleicht auch eine Schwachstelle sein und wenn Rhonin recht hatte, damit dass sie mit ihren Waffen die der Barriere schaden konnten, wo dann eher als genau dort. "Vielleicht ist auch eine Schwachstelle in der Barriere und wir könnten sie, wenn wir dort ansetzten eventuell aufbrechen. Falls es wirklich möglich ist sie mit diesen Kristallwaffen zu beschädigen."
Kristallwaffen., das es sich bei seiner "Waffe" um seine rechte Hand handelt wird ihm erst an dieser Stelle wieder richtig bewusst. könnte er seine Hand oder Finger verlieren, falls der Bolzen von der magischen Wand zerstört wurde?
avatar Rhonin Weißleben 22.Oct.2010 04:10
Eine Art Schlüsselloch!? Wo befindet es sich? Zeigt es mir bitte. Rhonin betrachtet sorgsam den Bereich, in dem Samez die Einbuchtung vermutet. Konnte dem sonst so bewanderten Elfen wirklich solch ein entscheidendes Detail entgangen sein?
avatar Tael 22.Oct.2010 06:10
Als Samez es ihm zeigt sieht Rhonin die kleine Stelle auch, sie war wirklich klein, nicht einmal der Finger eines Kindes würde hindurchpassen. Wenn mann nicht danach sucht entgeht es einem, durch das Flimmern verliert Rhonin die Stelle ab und zu aus den Augen und muss sie erst wieder suchen.
avatar Rhonin Weißleben 22.Oct.2010 07:10
Tatsächlich, hier ist die Stelle! Interessant.. Gut, wir müssen unbedingt den passenden Schlüssel dazu finden.
avatar Mad_N 22.Oct.2010 08:10
"Wurde er vielleicht beim verschließen der Wand zum Tode gebracht?" Norkas deutet auf die verkohlte Leiche. Unmöglich schien es ihm nicht, auch wenn diese unpassierbare Wand nun ein Schloß haben sollte wie ein gewöhnliche Tür.
avatar Rhonin Weißleben 22.Oct.2010 10:10
Dann hätte er außergewöhnlich dumm.. Rhonin zögert kurz und nickt. Ja das kann sein. Wir sollten dem nachgehen.
Schwarzauge 23.Oct.2010 01:10
Samez lässt seinen Blick zu der Leiche wandern und sucht sie nach Magischen Resonanzen ab.
"Er könnte auch einfach versucht haben die Barriere zu durchqueren.", stellt Samez fest. Er lässt seinen Blick abermals durch den Raum gleiten. Warum sollte man hier eine Barriere errichten wollen und dann auch noch dieser Stärke? "Rhonin wisst Ihr eigentlich etwas über dieses Kloster? Ich frage mich warum man hier eine solche massive Barriere erichten sollte und auch wer, den eine solcher Schutz ist nicht leicht aufzubauen. Und wieso sollte man eine Schwachstelle lassen. War es ein Versehen? Das kann ich mir eigneltich nicht vorstellen und dann stellt sich die Frage warum jemand eine derartige Stelle mit in eine sonst so gut durchdachten Schutz einbauen sollte. Der Klerus ist verschwunden, als die Belagung begann. Ist zu dieser Zeit auch die Wand entstanden, oder gab es sie schon vorher?" Er erwartet nicht wirklich das Rhonin ihm auch nur eine Frage beantworten kann, denn wenn er es richtig verstanden hatte war auch Rhonin eher zufällig hier.
"Wir sollten uns in dem Kloster umsehen. Irgendwo muss es hinweise geben, was hier passiert ist und warum."
Mit diesen Worten geht er langsam wieder zum Ausgang des Zimmers lässt aber seinen Blick immer wieder durch das Zimmer streifen. Was war hier passiert. So scheinbar völlig ohne Spuren zu hinterlassen.
avatar Mad_N 23.Oct.2010 09:10
"Also durchsuchen wir hier erst ein mal alles. Wie würde so ein Schlüssel aussehen? Und ich würde mir wünschen wenn ihr Reliquien und sonstige Gegenstände dabei nicht beschädigt, oder gar entwendet. Meine Götter mögen momentan vielleicht straucheln, das sie all dies zulassen, aber es sind immer noch meine Götter." Norkas wendet sich auch um, um Samez zu folgen, als er plötzlich stehen bleibt. "Sollten die Priester durch dieses Tor geflohen sein, wieso sollten sie einen Schlüssel hier lassen damit man ihnen folgen konnte?"
Schwarzauge 24.Oct.2010 10:10
"Dafür gäbe es keinen Grund. Vielleicht wollten sie eine Möglichkeit haben zurück zu kommen zurück oder jemand wollte noch nach kommen. Vielleicht wollten sie auch garnicht fliehen."
avatar Rhonin Weißleben 24.Oct.2010 12:10
Wir werden das alles nur dann herausfinden, wenn wir diesen Ort hier untersuchen. Gehen wir. Rhonin geht voran zurück in Richtung des Gebetssaals. Vor der Tür zum Leuchtturm wartet er auf den Rest.

Ich möchte wissen, was es hier noch zu sehen gibt..
avatar Tael 24.Oct.2010 03:10
Die Leiche strahlt keinerlei Magie aus, nicht das kleinste Bisschen.

Der Tempel bietet keinerlei Hinweise auf eine eilige Flucht oder auf Kämpfe. Alles deutet daraufhin das der Klerus einfach davongegangen wäre.

Auf dem Weg nach draußen kommt Samez noch an den zwei verschlossenen Türen vorbei.
Schwarzauge 24.Oct.2010 07:10
Samez geht zu einer der beiden Türen und fäst an die Klinke. Er lässt seinen Geist in das Zürschloss fließen und versucht Stück für Stück die Verriegelung zu lösen[1]. Dabei bildet sich ektoplasmatischer Schleim, welcher zäh aus dem Schlüsselloch quillt und sich auf dem Weg zum Boden hin auflöst.
 1. Knock (http://www.systemreferencedocuments.org/resources/systems/pennpaper/dnd35/soveliorsage/psionicPowersGtoP.html#knock-psionic)
avatar Tael 25.Oct.2010 01:10
Das Türschloss ist ein gewöhnliches mechanisches Schloss und öffnet sich widerstandslos.
Vor Samez öffnet sich die Tür zu einer Gruft.
Der Raum ist staubig und dunkel, doch Samez kann im Zwielicht nahe des Einganges dicke hölzerne Särge ausmachen.
Samez Arm dient ihm als sanfte Lichtquelle und so kann er erkennen das die Särge unterschiedliche Schnitzereien zeigen, welche aber alle an die heiligen Zeichen und Symbole des Tempels angelehnt sind und kleine Geschichten zu erzählen scheinen.
In den Wänden sind Einbuchtungen in denen weitere, sehr alte Särge liegen.
Schwarzauge 25.Oct.2010 02:10
Samez hällt inne. Damit hatte er nicht gerechnet, auch wenn es eigentlich einleuchtend war. Hier würden sie eher keine Antwort auf ihre Fragen finden. Langsam und vorsichtig zieht er die Tür wieder zu und begibt sich zur anderen Tür, wo er die Prozedur wiederholt.
avatar Mad_N 25.Oct.2010 03:10
Als Norkas sah, das Samez scheinbar keine Probleme mit den verschlossenen Türen hatte verweilte auch er bei ihnen, um zu sehen, was der Elan fand.
Sein Blick wandert nach dem ersten Erstaunen zu Boden. Lag noch Staub am Boden? Gab es frische Fußspuren? Auch den zweiten Raum untersucht er auf diese Weise.
avatar Tael 26.Oct.2010 05:10
Der zweite Raum gleicht dem ersten, nur sind die Särge hier eindeutig jüngeren Datums.
Der Raum selbst scheint auch jünger zu sein als der andere. Doch in keinem von beidem zeigen sich Spuren die in den letzen paar Monaten entstanden sein könnten.
Schwarzauge 26.Oct.2010 06:10
samez schließt auch diese Tür wieder und begibt sich wieder in das Erdgeschoss um von dort in den Turm zu gelangen.
avatar Rhonin Weißleben 26.Oct.2010 06:10
Rhonin sieht Samez durch die Tür kommen. Ungeduldig fragt er den Menschen:
Da seid Ihr ja endlich; was hat denn solange gedauert!?
Schwarzauge 28.Oct.2010 10:10
"Ich habe mir die beiden weiteren Räume unten angesehen.", meint Samez zu Rhonin. dann wendet er seine Sinne zu der Tür nach oben.
"Dann wollen wir uns dort auch einmal umschauen."
avatar Rhonin Weißleben 28.Oct.2010 11:10
Hm.
Rhonin beobachtet stumm, wie Samez mit nichts weiter als einem Blick die Tür öffnet.

Was sind das nur für seltsame magische Talente!?

Innerlich ist der Elf glücklich darüber, dass diese Kräfte an seiner Seite stehen, anstatt ihm gegenüber. So ist er nicht gezwungen, sich in einen völlig neuen Fachbereich einarbeiten zu müssen; und falls es doch einen Feind geben sollte, der über vergleichbare Kräfte verfügt wie Samez, so könnte sich selbiger auch um das Wissen darum bemühen. Diese Tatsache entlastet Rhonin wieder etwas mehr.

Samez' ureigene Kräfte, Norkas' Erfahrung.. Vielleicht muss ich schon bald kein Anführer mehr sein.

avatar Tael 28.Oct.2010 05:10
Die Tür nach oben ist unverschlossen und die Treppe ähnelt der in den Keller.
Doch außer einer deprimierenden Aussicht auf ein Meer aus Untoten ist vom Leuchtturm aus nichts interessantes zu entdecken.
Schwarzauge 28.Oct.2010 06:10
Samez lässt seine Sinne über die Szenerie wandern.
"Nichts...
Wohin sind sie nur verschwunden? Und wo haben sie gewohnt, oder vorbereitungen getroffen für Rituale?"
avatar Rhonin Weißleben 28.Oct.2010 06:10
Beziehungsweise, um Eure Fragen auf ein lokaleres Problem zu reduzieren, wo ist der Schlüssel? Vielleicht sollten wir uns die Kammern nocheinmal genauer ansehen.
avatar Mad_N 28.Oct.2010 07:10
"Die Bewahrerin stehe uns bei." Beim Anblick der Untoten verschlägt es Norkas die Sprache. "Ich befürchte wir benötigen eine Armee um das Gebiet dort zu räumen. Zumal wenn jeder Gefallene als Untoter aufsteht."Einer Eingebung folgend untersucht er das Leuchtfeuer gründlich.[1]. "Heute Nacht wird es brennen und Hoffnung in die Herzen der Bürger tragen. Und es wäre einer der zwei Orte in diesem Tempel an dem ich einen Schlüssel verstecken würde. Wie würde so ein Schlüssel aussehen?"
 1. Take 20
avatar Tael 29.Oct.2010 09:10
Siebzehnter Tag des dritten Mondes im Jahre 998
Sonnenuntergang
Gasthaus von Denereith

Norkas nimmt sich einige Zeit um das Leuchtfeuer zu entfachen. Dazu muss er das Holz neu aufschichten und verbrannte Scheite ersetzen. Dann übergießt er das ganze mit stinkendem Öl und bringt die Spiegel in Position, dass das Licht auch in die Stadt gestrahlt wird und nichtn ur auf das Wasser hinausleuchtet.

Etwas wie einen Schlüssel finden die drei auch nach einer langen und gründlichen Suche nicht.

Langsam geht die Sonne unter, das Stönen und Knurren der Untoten wird lauter und hier oberhalt der Mauern kann man es besonders gut vernehmen.
Es ist der Hunger der aus tausenden Kehlen rinnt und sich zu einem Chor des Grauens vereint.
avatar Mad_N 29.Oct.2010 07:10
Norkas sieht sich um und grinsst grimmig. "Auf Freunde, lasst uns den Menschen Hoffnung geben." Er zückt Dargun, damit die Geisterklinge die letzten Strahlen der Sonne einfangen kann. "Rhonin würdet ihr mit eurem Stab das Feuer entzünden, und euch im Anschluß ihn in der Hand haltend an meine Seite stellen? Und Samez? Ihr an meine andere, euren Arm gut sichtbar? Ich habe vor diesen Menschen ein Fanal der Hoffnung und ein stummes Versprechen zu geben. Ein Versprechen sie nicht im Stich zu lassen. Ein Versprechen das ich nicht zu brechen Gedenke. Heute Nacht werde ich an den Barrikaden sein, Dargun an meiner Seite und den Leuten Kraft geben. es mag vielleicht keine Magie in mir stecken, aber ich weiß wie ängstlich man bei den Heerscharen vor diesen Toren sein kann. Seid ihr dabei?" Ihm selbst ist klar das dies ein Zeichen sein könnte das Vielerlei Auswirkungen haben könnte, aber gleichzeitig ist er sich sicher, das richtige Zeichen zu setzen. Erwartungsvoll schaut er seine Kameraden an.
avatar Rhonin Weißleben 30.Oct.2010 12:10
Unmotiviert schlurft Rhonin an Norkas' Seite heran.  Für derart irrationalen Pathos nahm sich der Elf nur sehr ungern etwas von der Zeit, die sie eigentlich nicht hatten. Dennoch beschloss Rhonin aus ihm selbst unbekannten Gründen, daran teilzuhaben.

Ish'nu dal djeb, Norkas. Ich bin an Eurer Seite.

Er greift Keinor mit der rechten Hand und hebt ihn empor. Die Flammen schlagen wild umher und tauchen den Raum in ein strahlendes Orange. Daraufhin schlägt Rhonin sein brennendes Erbe in die Scheite der Feuerstelle.
Schwarzauge 30.Oct.2010 10:10
Samez stellt sich zu ihnen dazu. Er hoffte nur, dass sie diesem Versprechen auch nur im Ansatz gerecht werden würden, sonst würde es fatal ausgehen.
avatar Tael 30.Oct.2010 01:10
Es dauert nicht lange und das Leuchtfeuer brennt hell und weit, während die letzen Sonnenstrahlen vergehen ersetzt das Leuchtfeuer den Mond und erhellt die Umgebung etwas.
Ob das Feuer Hoffnung spendet können die drei nur hoffen, aber die Stadtwachen können nun von der Mauer aus iel besser sehen und die Sicherheit der gesamten Stadt steigt.


Als Rhonin Keinor in die Flammen stößt und Norkas und Samez ihre Runenwaffen dazuhalten glühen die drei Waffen auf und für einen Moment durchfließt die drei eine unbekannte Macht.
Rhonin wird heiß und kalt, er fühlt sich hin und hergerissen zwischen den Hitze der Elementaren Flamme in der er Keinor fand und der kalten Trostlosigkeit der Welt auf der er allein wandelt.
Norkas fühlt jugendliche Stärke und Zuversicht und die Welt erscheint besonders einfach. Es gibt das Böse und das Gute und mit der Schärfe von Dargun kann er das eine vom anderen Trennen.
Samez fühlt eine Klarheit in seinem Inneren Auge als ob er sein Leben lang durch einen Schleier gesehen hätte und alle Wahrheiten sich nun vor ihm offenbaren.
Alle drei fühlen eine Verbundenheit zu ihrer Waffe und die Verbundneheit aller Waffen untereinander.
Rhonin, Norkas und Samez fühlen sich wie Sterne am Himmelszelt, einzelne Punkte unter unzähligen, aber ein gemeinsames Bild erschaffend. Es ist als ob die Welt für einen Moment schmilzt und alles um sie herum verblasst und nur das Leuchten der drei Waffen verbleibt. In der Ferne tauchen unzählige neue, weit entfernte Punkte auf die alle ein eigenes Licht und eine eigene Waffe symbolisieren. Das Symbol des gelben Speeres welches an Hens erinnert scheint ebenso weit entfernt zu sein wie viele andere, die Axt des Ansuz und das Schwert des Balthaz sind näher, aber immer noch weit entfernt.
Das Licht der drei Waffen wird ein wenig heller und intuitiv wissen ihre Träger was sie zu tun vermögen.
[1]
 1. Stufenaufstieg, näheres im Waffentread
Schwarzauge 02.Nov.2010 10:11
Samez lässt langsam seine Hand wieder sinken. Er betrachtet seinen rechten Arm. Es war fanzinierend. Es dauert einen Moment bis Samez sich wieder gänzlich bewusst ist wo er war.
"Hier ist nichts. Wir sollten wieder herunter steigen.", stellt er ernüchternd fest. Es war ihm im Moment mehr denn je ein Rätsel wie sie den Bewohnern helfen sollten. Diese Massen an Untoten. So viele ungeklärte Fragen.
avatar Mad_N 02.Nov.2010 10:11
"Hens.... er ist so weit entfernt... Sind alle Lichter die wir sehen Runenwaffen? Dann gibt es mehr von uns als ich dachte." Norkas blickt verträumt in die Ferne bis sein Blick auf Dargun wandert. Kurz erfreut er sich seiner Geisterklinge bevor er sich zu Samez und Rhonin umwendet. "Auf zu den Toren und den Barrikaden. Wir müssen Präsenz zeigen, und vielleicht seid ihr ja in der Lage ein paar Zauber in diese Meere zu werfen. Ich weiß wohl das es nicht viel nutzen wird aber es wird unseren Leuten gut tun."
avatar Rhonin Weißleben 02.Nov.2010 10:11
Ja. Geht Ihr ruhig schonmal vor. Ich.. ich komme gleich nach.

Rhonin lässt die Schultern hängen. Noch immer stolz erhoben steht Keinor neben ihm, gerade stark genug, Rhonins matten Körper zu stützen, während sein Bewusstsein zwischen den Sphären hängt. Sie mussten weiter; es ist unklar, wo sich die Geistlichen aufhalten, warum sie dort sind, wo auch immer sie waren; es ist unklar, wie es mit den Trägern weitergeht, wo sie herkamen, wo es sie hinführen wird.

Es ist unklar...
avatar Tael 02.Nov.2010 08:11
Gemeinsam gehen die drei zum nächstbesten Tor, von dort kann man die Wehrgänge besteigen.
Als die drei ankommen werden sie erkannt, einer der Soldaten weiß das sie Essen gebracht haben und fragt sie höflich was man für sie tun kann.
avatar Rhonin Weißleben 02.Nov.2010 08:11
Rhonin triff vor. Kurz angebunden antwortet er dem Soldaten:
Lasst uns bitte auf den Wehrgang. Wir haben eine Ankündigung zu machen.
avatar Mad_N 02.Nov.2010 09:11
"Haben wir? und zu wem will er auf den Wehrgängen reden?" Skeptisch beobachtet Norkas den Elfen. War ihm eine Erkenntnis gekommen? Oder würde er gleich allen erklären dass sie eine Rebellion gegen den Kaiser planten? Trotz all seiner Zweifel blieb der Schmied ruhig, bisher hatte der Elf ihn noch nicht enttäuscht.
avatar Tael 02.Nov.2010 11:11
Wenn viele Leute euch hören sollen solltet ihr lieber zum Hafen gehen, und wenn ihr viele Paladine und Stadtwchen treffen wollt findet ihr diese entweder in den Torhäusern oder ebenfalls am Hafen.
Aber wenn ihr uns auf den Wehrgängen unterstützen wollt ist uns jedes Auge eine Hilfe um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und jeder fliegende Bolzen ein Segen
.
Einen Blick auf die leuchtenden Waffen später:
Auch wenn ich nicht weißob ihr eine Armbrust nötig hättet.
avatar Rhonin Weißleben 03.Nov.2010 03:11
Aprupt dreht sich Rhonin zu Norkas um und grinst breit.
Nun? Ihr seid dran, wie wünscht Ihr, Eure.. Präsenz zu zeigen? Wollt Ihr auf fürsorgliche Weise zum Volk am Hafen sprechen, oder lieber Militärerfahrung präsentieren?
avatar Mad_N 04.Nov.2010 02:11
Norkas ist ziemlich überrascht. eigentlich hatte er vor gehabt von Wachposten zu Wachposten zu gehen, den einzelnen Mut zuzusprechen. Nun sollte er vor einer Menge reden? Nein das war nicht seins. "Ein Freund hat mich mißverstanden, obwohl nicht ganz. Verbeitet unter euren Männern dass wir heute Nacht mit auf der Mauer stehen. Das Feuer des Wächters leuchtet hell über uns, heute Nacht wird diese Stadt nicht fallen. Wir werden entlang der Mauer patrolieren und uns ein Bild machen." Er dreht sich von dem Wachpostet ab und klettert hinauf zum Wehrgang, allerdings nicht ohne Rhonin einen bösen Blick zuzuwerfen.
avatar Rhonin Weißleben 04.Nov.2010 08:11
Rhonin beantwortet den fiesen Blick mit einem unbekümmerten Achselzucken.
Ach ne, hab ich da jetzt etwa jemanden in Verlegenheit gebracht!?
Die Ansprache von Norkas oben im Leuchtturm war eindeutig. Er wollte dem Volk oder vielmehr den Soldaten Mut machen, wie auch immer. Jetzt bietet der Elf, der von alledem überhauptnichts hält, ihm freundlicherweise die Gelegenheit und er begegnet ihm so. Rhonin wartet einen Moment und steigt dann ebenfalls die Stufen empor. Oben angekommen sagt er deutlich pikiert:
Was sollte das denn eben? Vielleicht habe ich da etwas missverstanden, als Ihr da oben etwas von Mutmachen und Motivation und dergleichen erzählt habt. Aber wo ist Euer militärischer Schneid geblieben, es mir einfach direkt ins Gesicht zu sagen?

Eben doch nur ein Mensch. Wie aus dem Lehrbuch.
avatar Mad_N 04.Nov.2010 11:11
Norkas schaut sich um ob gerade keine der Wachen in Hörweite ist, ehe er leise antwortet. "Oh ich sage es euch so oft ihr wollt ins Gesicht. aber wir sollten uns nicht vor anderen streiten. Wir müssen Einigkeit zeigen. Lasst uns mit den Soldaten im einzelnen sprechen, ihr habt gesehen welchen Eindruck unsere Waffen auf den Soldaten hatten. Auch wenn wir nichts tun als mit ihnen zu reden werden sie Mut aus uns schöpfen, und wenn wir uns gleichzeitig auf ihre Ebene begeben, werden wir Sympathien hegen die wir irgend wann einmal brauchen werden. So sehr ich bedaure es sagen zu müssen, ich fürchte wir werden zu Legenden werden müssen."
avatar Rhonin Weißleben 05.Nov.2010 12:11
Rhonin nickt kurz und antwortet gelassen:
Ein außerordentlich denkwürdiges Zitat. Auch insgesamt beinhaltet das Gesagte neben der bei euch Menschen offensichtlich obligatorischen Spur unangebrachter Arroganz immernoch viel Wahres; aber bedenkt, dass ich im Gegensatz zu Euch nicht bereit dazu bin, meine Persönlichkeit zurückzulassen. Ich bin nicht nur Runenträger, ich bin nicht nur Magier, ich bin insbesondere nicht nur Elf. Ich bin in allererster Linie ich selbst, und gerade wenn Ihr jetzt denkt, dass dies mein größter Fehler sei oder sein könnte, dann ist Euch ohnehin schon jedes Stück Persönlichkeit an die Silbernen Kräfte verlorengegangen.
Schwarzauge 05.Nov.2010 05:11
Samez folgt der Auseinandersetztung der beiden schweigend. Rhonin hatte doch ein ähnliches Wildes Gemüt wie Hens, sobald man in die richtige Richtung fragte. Bei Hens war es der Glaube und sein Ego gewesen, wohingegen Rhonin sehr großen wert aus seine Individualität zu legen schien. Samez fragt in sich hinein was Norkas wohl reizen würde. Wahrscheinlich alles was mit seiner Familie zusammenhing, was auch durchaus verständlich wäre. Es stellt sich die Frage warum Hens und Rhonin jeweils so gereizt reagierten. Hatte Hens vielleicht einfach Zweifel in seinen Gott und wollte es nicht hinterfragen. War Rhonin vielleicht einmal Vorurteilen ausgesetzt gewesen und hatte sich über seinen Individualismus definiert und so seine Ausgrenzung erträglich gemacht. Er wusste es nicht und würde es eventuell auch nie erfahren.

Er blickt an der Mauer entlang. Bald würde sein Zauber nachlassen und er wäre wieder blind. Er fasst seinen Stock fester und tastet mit ihm den Boden ab. Er mochte es nicht, wenn er sich plötzlich umstellen musste.

"Lasst uns die Nacht so gut es geht hinter uns bringen. Was man aus uns machen wird, liegt eh nicht in unserer Hand."
avatar Mad_N 06.Nov.2010 12:11
"Auch ich hätte nichts dagegen gehabt meinen Lebensabend als ich, als Schmied an der Seite meiner Frau zu verbringen." antwort Norkas leise, mehr zu sich selbst, den Worten des Elfen. Kurz schweigt er danach in dunklen Gedanken ruhend doch dann schüttelt er den Kopf. "Ja lasst uns sehen wie wir den Leuten helfen können." Ein Blick nach rechts ein Blick nach links und einer über die Mauer. Zumindest hatten sie noch dieses Bollwerk auf ihrer Seite. Und so geht er rechts den Wehrgang entlang.
Schwarzauge 06.Nov.2010 01:11
Als Samez Norkas leise Antwort hört, schließt er seine Augen, was für ihn keinen Unterschied macht und auch von niemanden durch die Augenbinde bemerkt wird, er hatte also recht gehabt. Samez folgt dem Schmied den Wehrgang entlang, wobei er darauf achtet, mit dem Stock nach rechts fühlend, von der Kante fern zu bleiben.
Er versucht seine Gedanken weg von seinen Gefährten wieder hin zu seiner aktuellen Aufgabe zu richten.
"Könnt ihr überblicken wie viel Wehrgang es gibt?", fragt er Rhonin und Norkas.
avatar Rhonin Weißleben 06.Nov.2010 02:11
Rhonin sieht Norkas einen Moment nachdenklich in die Augen.
Tragt diesen Gedanken in Eurem Herzen, denn er ist es, für den Ihr hier draußen kämpft. Nichts anderes.
Spähend blickt Rhonin um sich, um abzuschätzen, wie lang die Strecke sein wird.
avatar Tael 07.Nov.2010 02:11
Die verbleibende Stadt ist nur weniger als zweihundert Meter groß wenn man hindurchmraschiert. Der Wergang ist jedoch ungefähr doppelt so lang, denn er bildet einen unregelmäßigen Halbkreis um das Hafenzentrum herum. Die Hafenmauer ist improvisiert worden und besitzt keinen Wehrgang, nur zwei erhöhte Aussichtsplattformen sind gebaut worden, und auf dem Dach der Hafenmeisterei ein dritter.
Schwarzauge 07.Nov.2010 04:11
Samez überschlägt im Kopf, dass er recht gut innerhalb dieser Inneren Stadt von Ort zu Ort kommen könnte und auch Rhonin und Norkas mitnehmen könnte. Sie würden also auf jedenfall flexibel sein, allerdings hatte er insgeheim gehofft, dass es doch kleiner wäre. Als nächstes versucht er sich zu erinnern wieviele Menschen hier noch lebten, beziehungsweise kämpfen konnten. Ihm war wie etwas 500 Bewohner, wenn man davon ausging, dass vielleicht jedder zweite kämpfen konnte, dann waren es zu wenige um die Mauern über mehrere Tage zu halten.
Als Samez den Eindruck hat, dass sie einen Moment nicht in der Unmittelbaren Nähe der verbleibenden Bewohnern sind meint er zu seinen Gefährten:"Falls wir tatsächlich eine Woche diese Stadt halten wollen, so brauchen wir wahrscheinlich mehr, als eine hoffnugsvolle Bevölkerung. Es sind zu wenige für eine solch große Stadt."
avatar Mad_N 07.Nov.2010 05:11
Norkas findet für die Wachen auf den Palisaden einfache Worte. Ein Scherz hier, eine Geschichte aus seinen Tagen bei der Armee da. Er versucht die Wachen kurzzeitig vergessen zu lassen wo sie sind, fragt nach ihren Familien, ihren Geschichten, fragt nach ihrem Glauben, je nachdem was er denkt was nötig ist. Er spricht von Hoffnung, von friedlichen Zeiten und dem Wiederaufbau der Stadt. Er antwortet auf Fragen bezüglich der Waffen nur ausweichend, erwähnt allerdings mehrfach seinen Kampf gegen den Schatten und wie ihn die Waffe gerettet hat.
Als Samez seine Befürchtungen äußert nickt der alte Mann. "Ihr habt recht. Allerdings wäre die Stadt schon vor Tagen gefallen, wenn die Untoten wirklich organisiert wären. Entweder wird etwas vorbereitet, oder unsere Gegner sind ohne Führung und handeln nur ihren Instinketn folgend. Sollte es einen Anführer geben ist er unser Ziel, sobald wir ihn sehen. Der Admiral macht seine Sache hier gut, aber ich denke der Kampf gegen einen Anführer wäre der unsere."
avatar Rhonin Weißleben 08.Nov.2010 07:11
Deshalb lasst uns endlich wieder zum Entscheidenden kommen. Der Feind besetzt bereits die halbe Stadt, die andere Hälfte ist dabei ausgehungert zu werden, und wo stehen wir? Wir wissen nicht einmal, ob es überhaupt soetwas wie einen Anführer gibt, geschweige denn wo er sich befindet, und ob er über unsere Aktivitäten bescheid weiß! Wo sollen wir also als nächstes ansetzen?

Rhonin sieht angespannt in die Runde. Es ist genug Zeit ins Land gegangen, jetzt musste endlich etwas geschehen. Dem strengen Blick des Elfen verlangt es nun nach einer Antwort, die die Träger endlich näher zum Ziel bringen sollte.
Schwarzauge 08.Nov.2010 07:11
Samez kam ein Gedanke. Sicherlich würde es niemand hören wollen und wahrscheinlich auch nicht unbedingt durchführen, aber dennoch oder gerade deshalb sollte man es eventuell ansprechen. "Man könnte die restliche äußere Stadt in Brand setzten. Dabei würden sicherlich viele der UNtoten fallen und wir hätten für die nächsten Tage einen guten Überblick. Natürlich sollten wir das nur tuen, wenn wir garantieren können, das die innere Stadt kein Feuer fängt. Wegen der UNtoten im Wasser könnten wir versuchen Pech, Teer oder Öl aufzutreiben, welches auf dem Wasser schwimmend in Brand gesetzt werden könnte."
avatar Rhonin Weißleben 08.Nov.2010 08:11
Rhonin begegnet der Idee mit rein rationaler Skepsis. Das können wir nicht garantieren. Aber mindestens genauso schwer wiegt, dass wir uns auf diese Weise höchstwarscheinlich nur einem Bruchteil der Untoten entledigen würden. Dies rechnet sich nicht gegen die Gefahr auf, der die Bevölkerung durch Euren Plan ausgesetzt ist. Falls Ihr Euch dennoch dafür entscheiden wollt, so bitte ich Euch wenigstens, die Idee mit dem Admiral zu diskutieren, denn diese Arbeit können die Soldaten genauso gut verrichten; wir haben Besseres zu tun.
Schwarzauge 08.Nov.2010 08:11
Samez hocht auf. "Was  haben wir den bessers zu tun?"
avatar Rhonin Weißleben 09.Nov.2010 12:11
Was wir besseres zu tun haben, als eine Hand voll Untote zu verbrennen, die warscheinlich sofort ersetzt werden? Wie wäre es damit, endlich das Rätsel um das Kloster zu lösen?
Schwarzauge 09.Nov.2010 07:11
Samez atmet teif ein. "Sind wir deswegen hier? Weil wir glauben hier draußen Hinweise zu finden auf die Vorgänge im Kloster?", entgegnet er Rhonin ruhig.
avatar Rhonin Weißleben 09.Nov.2010 09:11
Rhonin wendet sich nun vollständig Samez zu. Wie schon erwähnt sind wir hier einen größeren Kampf zu kämpfen, unnd wir sollten jedem Hinweis nachgehen, diesen Kampf zu finden.
Schwarzauge 09.Nov.2010 12:11
Samez nickt. Er hatte sich doch entschieden dem Elfen nicht die Illusion zu nehmen zu wissen was er tat.
avatar Tael 11.Nov.2010 07:11
Siebzehnter Tag des dritten Mondes im Jahre 998
Denereith

Die drei vom Schiucksal auserwählten Helden heben die Stimmung in der Stadt tatsächlich an und das Leuchtfeuer, die Präsens von Magie in der Stadt und das abgewendete Verhungern vertreiben die Hoffnungslosigkeit mehr als man es für möglich gehalten hätte.
Nach einigen Patrulliengängen legen die Männer sich zur Ruhe, von Hens war keine Spur in der Stadt zu finden.

Achtzehnter Tag des dritten Mondes im Jahre 998
Dritte Stunde nach Sonnenaufgang
Denereith


Während einer weiteren Patrullie bemerken Samez, Norkas und Rhonin eine Menschentraube vor dem Wirrtshaus.
Einer redet schnell und fröhlich auf die anderen ein.
Er berichtet davon das beim Kontor Suliras jeder so viel frisches Wasser bekommen könnte wie er trinken kann. Nach einigen Unglauben setzt sich die ganze Menschentraube in Bewegung um das Wunder mit eigenen Augen zu sehen.
avatar Rhonin Weißleben 11.Nov.2010 08:11
Wasser? Interessant. Ein Brunnen wäre binnen Stunden eingenommen. Vielleicht ist der Klerus tatsächlich wieder in der Stadt.

Rhonin verfolgt der Menschentraube mit den Augen, ehe er sich selbst vorsichtig in Bewegung setzt.
Lasst uns nachsehen, wohin sie gehen. Vielleicht weiß diese Menschenfrau mehr.
Schwarzauge 11.Nov.2010 11:11
Samez ist nicht minder erstaunt als Rhonin. Woher sollte das Wasser kommen. Einer natürlichen Quelle konnte es nicht entsprungen sein, also musste es Magie, wahrscheinlich göttliche sein. Dies lag nahe, dass der Klerus in der Tat wieder in der Stadt war, oder das Hens sich besonnen hatte.

Er fragt seine zwei Kammeraden: "Wisst ihr, welcher der Kontor Suliars ist? Sind wir dort schon vorbeigekommen, während des gestrigen Tages?", während er Rhonin begleitend der Frau folgt.
avatar Rhonin Weißleben 12.Nov.2010 12:11
Ja, kommt mit; ich kenne den Weg.
Rhonin zieht jetzt das Tempo an und läuft in Richtung des Kontors der Sulira.
avatar Tael 15.Nov.2010 11:11
Das Kontor kommt in Sicht und eine Menschentraube steht davor.
Rhonin kann mit seinen scharfen Elfenaugen erkennen wie ein schwer gerüsteter Mensch mit einem leuchtenden Stab sich davonschleicht, Richtung Stadtmauer.
avatar Rhonin Weißleben 15.Nov.2010 12:11
Ach, er ist also tatsächlich noch in der Stadt., murmelt Rhonin seinen Gefährten zu und rümpft verächtlich die Nase.
Es war klar, dass er seine Freundin, die Besitzerin dieses Kontors, nicht im Stich lassen würde.

Der Magier läuft weiter in Richtung der Menschentraube, um sich dort einzureihen; es war ihm kristallklar, dass der lokale Klerus nicht in der Stadt sein konnte. Und so war nur Hens in der Lage zu alldem hier. Der junge Mensch war so berechenbar wie eine Elementarstufenrechnung in der Mathematik. Folglich interessierte sich Rhonin auch nicht weiter für ihn und seine Bestrebungen; und das Bedürfnis ihn zu sprechen hatte er sowieso nicht.
avatar Mad_N 15.Nov.2010 12:11
"Gut. Und was machen wir nun hier? Auf Wasser warten? Oder ist unser Ziel eine Audienz? Falls letzteres der Fall ist sollten wir hier nicht anstehen." Über Hens läßt er kein Wort fallen. Wenn der Kleriker hier half, dann bestimmt nicht uneigennützig. Ein bitteres Gefühl macht sich in seiner Magengegend breit. Hatte sich der Kleriker erneut an dem Leid der Bevölkerung bereichert?
avatar Rhonin Weißleben 15.Nov.2010 02:11
Oh, längerfristig gesehen ist das Ziel tatsächlich die Audienz. Aber zuvor möchte ich mir seine.. Leistungen anschauen. Natürlich nur, wenn Ihr die Zeit erübrigen könnt. Danach, wenn wir sie dann besuchen gehen, stehen wir ganz gewiss nicht an, nein.
Schwarzauge 15.Nov.2010 08:11
Samez vermutet, dass es sich bei "er" um Hens handeln wird. Also schien er sich um die Menschen doch zu kümmern. "Ich sehe keinen Grund hier nicht zu stehen." gibt Samez ehrlich zu. er war ohnehin nicht in der Lage ohne seine zwei Begleiter auch nur irgendetwas auszurichten und wenn Rhonin hier etwas heraus finden will, dann wird es seine berechtigung haben.
avatar Tael 16.Nov.2010 10:11
Aus dem Innenhof des Kontors ist ein sehr großes Fass aufgestellt worden das oben offen ist.
Auf einer Leiter steht ein Mann der lauthals betet und predigt. Er redet von der Gnade Jeromes der aus der Ferne Hilfe gesand hat um den Bedürftigen Wasser und Nahrung zu schenken. Während seiner Gebete lässt er öfters literweise Wasser aus seinen Händen in das Fass laufen während andere Diener des Jerome unten am Fass den Stadtbewohnern ihre Wasserschläuche und Tonkrüge mit frischem Wasser auffüllen.
avatar Rhonin Weißleben 16.Nov.2010 07:11
Jerome. Alles klar, er hat also Hilfe mitgebracht.
Bei der Arroganz, die Hens im Normalfall auszeichnet, müssen seine Anstrengungen in Denereith immense Ausmaße erreicht haben, wenn er so weit geht, seine Glaubensbrüder zu alarmieren. Schweigend tritt Rhonin an das Fass heran, dem Kleriker beinahe zufüßen. Aus dem rechten Fach seines Lederbeutels nimmt er eine etwa daumennagelhohe Phiole mit etwas Hausstaub heraus und leert sie sorgfältig aus. Dann befüllt er sie vorsichtig mit etwas Wasser und verschließt sie wiederum sorgfältig. Er steckt die Phiole zurück in das Komponentenfach, schaut nach oben zum Kleriker und grinst ihn breit an. Dann wendet sich der Elf schweigend ab und geht in Richtung des Kontors von Sulira. Vor dem Tor wartet er auf seine Kameraden.

avatar Mad_N 16.Nov.2010 07:11
Die Gnade Jeromes, mir wird schlecht. Das also verspricht sich dieser Knilch von dem ganzen. Wie kommt er dazu die Notlage meines Volkes auszunutzen, eines Volkes das er retten soll. Aber er hilft meinen Leuten. Doch sollte der Preis dafür sein fremden Göttern huldigen zu müssen frage ich mich ob der Preis nicht zu hoch ist.
Ruhig füllt er seinen Wasserschlauch, nachdem Ronin sich nur eine minimalistische Menge genommen hatte, und blickt zu dem Kleriker hinauf. Jede bissige Bemerkung die ihm auf der Zunge liegt schluckt er herunter, sondern schüttelt nur den Kopf. "Braucht ihr auch Wasser Samez? Ich würde euch euren Schlauch füllen."
Schwarzauge 16.Nov.2010 08:11
Samez folgt dem ganzen mit seinen Ohren. "Nein. Danke. Ich habe auch gar keinen Wasserschlauch." meint Samez zu Norkas und folgt ihm. Im Moment war der Mensch seine Augen, nicht desto trotz bemerkt Samez, das Rhonin nur äußerst kurz an dem Fass gewesen sein kann und so frag er ihn, sobald sie wieder etwas von den Wartenden entfernt sind: "Rhonin, darf ich fragen, was ihr an dem Fass getan habt? Ihr wart nur sehr kurz dort. Wolltet ihr es euch nur ansehen?"
avatar Rhonin Weißleben 16.Nov.2010 11:11
Ich habe dem Fass eine Probe entnommen, antwortet Rhonin beiläufig,
nur für den Fall.
Schwarzauge 17.Nov.2010 01:11
Samez deutet ein Nicken an und belässt es dabei.
avatar Tael 17.Nov.2010 01:11
Nachdem Norkas, Samez und Rhonin eine Weile angestanden haben und nun ihr Wasser erhalten haben kommt auch schon Hens durch das Tor des Kontorhofes, bei ihm sind ungefähr zehn Menschen die sehr geschwächt aussehen, es sind größtenteils Frauen und Kinder, die Männer stützen sich gegenseitig und sehen sehr ungesund aus.
Hens geht auf die Priester zu die das Wasser erschaffen und verteilen und gibt ihnen den Befehl sich sofort um die Kranken und Verwundeten zu kümmern.
avatar Rhonin Weißleben 17.Nov.2010 08:11
Rhonin ignoriert die Anwesenheit des Jeromeklerikers und läuft weiter in Richtung des Kontors der Sulira.
avatar Hens von Apothekopolis IV 17.Nov.2010 08:11
Hens hatte zunächst auch vor die drei zu ignorieren, doch als Rhonin vorweg eilt, sieht er deutlich weniger Konfliktpotential, weshalb er ein paar Worte an die beiden übrigen riskiert.
"Hallo ihr beiden, und seid ihr schon ein wenig weitergekommen? Konntet ihr irgendwas erreichen was euch weiterbringt oder viel wichtiger, was diese Stadt weiterbringt?
Wie ihr seht, habe ich ein wenig weitere Hilfe herbringen können. Sie pflegen sich rührend um die Menschen hier, zusammen mit mir sorgen sie für Nahrung und Wasser und am wichtigsten, sorgen sie für Hoffnung. Schaut euch die Menschen hier an, es geht ihnen schon unendlich viel besser als vor einigen Tagen.
Weiterhin habe ich das Kontor im Armenviertel aufgesucht, dort wo Belon mit seinen Männern von Untoten umzingelt im Turm hockt. Morgen werde ich sie alle dort herausgeholt haben, dann hat diese Stadt 2 von 3 früheren Entscheidungsträgern zurück. Ist das nicht gut?"
Schwarzauge 18.Nov.2010 07:11
Samez erkennt die Stimme des Klerikers sofort. Er hatte über die Zeit gelernt Menschen allein daran zu unterscheiden. Einige wenige konnte er shcon am kläng ihres Ganges erkennen, aber das würde bei seinen neuen Kameraden wohl noch ein wenig dauern.
Er ist wirklich noch sehr jung. geht es Samez durch den Kopf.
"Das habt ihr gut gemacht Hens.", bestärkt er das Handeln des Klerikers. Auch wenn er nicht wirklcih wusste, ob es gut war.
"Schafft ihr es zusammen mit den anderen Klerikern alle Menschen in der Stadt zu versorgen?"
avatar Hens von Apothekopolis IV 18.Nov.2010 11:11
`Nanu, keinerlei Fortschritte bei ihnen, die sie zu berichten haben? Sagt bloß der mächtige und neunmalkluge Rhonin hat keinen Plan was er machen soll? Interessant.`
"Nunja, ich tue was ich tun kann. Ob es reicht weiß ich nicht, aber es ist der Wille der zählt und die Tat, die man umsetzt. Dadurch, dass man einem Vampir vertraut, dass er in einer Woche wiederkommt ist den Menschen eine Woche lang nicht geholfen. Wieviele wären in dieser Woche längst umgekommen und oder selber zu Untoten geworden. Es ist einfach unverantwortlich für mich die Menschen hier eine Woche lang im Stich zu lassen..., deshalb tue ich alles in meiner Macht stehende um ihnen zu helfen und bete dafür, dass es reichen wird bis der großartige Held, der uneigennützige Retter dieser Stadt hergeflogen kommt und alles zum Guten wendet...."
Hens kann nicht anders als kopfschüttelnd zu schmunzeln, welch Ironie, ohja, welch traurige Ironie....

Dann ärgerte er sich plötzlich über sich selbst. Er wollte doch nur mit den beiden vernünftig reden... und nun? Nun hatte er schon wieder mit dem Streitthema angefangen..., warum konnte er nicht seinen Mund halten?
Doch genauso schnell war der Ärger wieder verflogen, er zuckte kurz kaum wahrnehmbar mit den Schultern.
`Vielleicht verstehen sie jetzt wenigstens besser den Ernst der Lage und tun etwas... irgendetwas was dieser Stadt für den Moment hilft...`
avatar Rhonin Weißleben 18.Nov.2010 07:11
Aus den Augenwinkeln heraus nimmt Rhonin das Gespräch zwischen Hens und Samez war. Daraufhin geht der Blick weiter stur geradeaus auf das Tor des Kontors zu. Am Tor angekommen, lehnt sich Rhonin an die steinerne Mauer und wartet auf Norkas und Samez, während er stumm die vorbeilaufenden Menschen beobachtet.
avatar Mad_N 18.Nov.2010 09:11
"Auch wir haben die Moral und den Glauben der Menschen an ihre Götter gestärkt. Zeichen der Hoffnung gesetzt. Und wir haben versucht Zugang zu den unteren Teilen des Klosters zu bekommen. Und auch einiges über die Natur unserer Waffen erfahren. Unser nächstes Ziel ist eine Audienz bei Sulina. Vielleicht könnt ihr die Leute ja heute schon gemeinsam mit Rhonin befreien? Ich nehme an ihr wollt dieses Teleportzauber nutzen. Rhonin ist geübt darin." In sich schluckt Norkas den Zorn herunter den er verspürt. In seinem Kopf schwebt immer noch der Gedanke von Einigkeit unter den Waffenträgern.
avatar Hens von Apothekopolis IV 18.Nov.2010 11:11
"Ah ihr meint die Götter, die diese Stadt im Stich gelassen haben als die Untoten kamen? Die Götter, die ihre Priester und Paladine haben gehen lassen als die Bevölkerung sie am meisten gebraucht hat? Ich habe sie anfangs selbst gesucht, ich kann für diese Priester nur hoffen, dass sie hinter der Barriere gefangen sind. Alles andere würde kein gutes Licht auf sie werfen...
Aber ich möchte nicht mit dir über Götter streiten, jeder glaubt an seine und das ist auch gut so, solange wir im Glauben an sie Gutes tun. Darin sind wir uns hoffentlich einig."
er lächelt freundlich, doch fährt dann fort, umso ernster:
"Ihr solltet sie Sulira nennen, das könnte höflicher sein. Was Rhonin angeht..., nun ich habe bei euch beiden noch nicht die Hoffnung verloren, dass ihr meine Freunde werden könntet. Rhonin erzählt immer von dieser Waffensache und dass die Träger vereint werden sollten, doch sein Verhalten sorgt nicht dafür, dass die Träger beieinander bleiben. Ich bin vielleicht nicht einfach, das gebe ich zu, aber ich bin nicht der einzige, der bisher gegangen ist. Wären wir eine Gruppe gewesen, die Zusammenhalt demonstrieren will, dann hätte Rhonin es nicht zugelassen, dass der Vampir derart herablassend über meinen Gott sprach, du als sehr gläubiger Mensch solltest das nachempfinden können. Rhonin hat sich damals gegen mich entschieden und mich somit aus der Gruppe ausgeschlossen. Ob es ihm in seiner Arroganz bewusst war weiß ich nicht, aber er hat es getan. Ich habe vielfach versucht mehr über diese Waffensache herauszubekommen, doch er hat mir nie etwas Genaueres erzählt. Überhaupt hat er mich nicht wie ein Gruppenmitglied behandelt, sondern von oben herab und es schien ihm egal zu sein, was meine Bedürfnisse sind. Insgesamt alles andere als ein Verhalten wie man es von jemandem, der einen anderen für eine Gruppe gewinnen will, erwarten dürfte, es fehlt einfach jeglicher Respekt und auch wenn ich noch jung bin, ist es zuviel verlangt, dass meine Bedürfnisse und meine Person respektiert wird? Es scheint seine Bestimmung zu sein, die Runenträger zu vereinen, aber er besitzt keinerlei Kompetenz diese Aufgabe zu erfüllen. Ich weiß nicht wie er sich bisher euch gegenüber benommen hat, aber ehe er sich mir gegenüber nicht ändert, werde ich nirgends mit ihm hingehen... dafür hat er mich zu stark verletzt... nicht körperlich, sondern seelisch. Ich hatte versucht in ihm einen Freund zu gewinnen, doch ich war für ihn nur ein Puzzlestück in seiner Bestimmung, dessen Gefühle er nicht wahrzunehmen fähig war.
Sichtlich und ehrlich traurig senkt er den Kopf:
"Bitte entschuldigt mich, auch ich muss Sulira sprechen."
Damit wendet er sich ab und geht schnellen Schrittes zum Kontor, an Rhonin vorbei und direkt in Suliras Zimmer.
Sollte der Diener ihn abfangen:
"Hallo mein Freund, ich habe beinahe alle von Belons Männern befreien können, ich möchte dies Sulira mitteilen, außerdem habe ich einen Brief von ihm für sie.
Achso, meine früheren Begleiter sind hier und wollen sie wohl auch sprechen. Bitte lasst sie warten ehe ich fertig bin mit meinem Gespräch, ich weiß ja, das ich mich auf dich verlassen kann."

Bei Sulira angekommen:
[1]
 1. ich denke hier kannst du meinen letzten Post in meinem Tread nehmen, zumindest ab dem Teil wo ich bei Sulira eintrete und ihr den Brief überreiche
avatar Tael 19.Nov.2010 10:11
Sulira liest den Brief und eine Träne fließt ihr aus den Augen.
Er ist völlig persönlicher Natur, er hatte ihn geschrieben für den Fall seines Todes, sein Testament gewissermaßen.
Diener, könntet ihr diesen Brief bitte meiner Tochter bringen?
Hens, von nun an ist mein Dank für euch endlos, ich wüsste nicht wie ich die Schuld der Rettung von Belon jemals abtragen könnte.
Ihr sagtet ihr hättet Probleme mit Lord Michelius. Sollte er tatsächlich in vier Tagen zurückkehren werde ich mit ihm sprechen wenn ihr möchtet. In eurer Anwesenheit oder Abwesenheit, wie ihr wünscht.
avatar Hens von Apothekopolis IV 19.Nov.2010 05:11
Hens verneigt sich kurz:
"Es ist mir eine Ehre euch mit allen meinen Fähigkeiten beizustehen. Was den Vampir angeht..., vielen Dank für dieses Angebot, ich muss es mir aber zunächst durch den Kopf gehen lassen...
Ich werde nun zu Belon gehen und den verbliebenen Männern Gesellschaft leisten ehe ich sie ebenfalls hierherbringen werde. Dabei werde ich sicherlich die Gelegenheit haben über euer Angebot nachzudenken."

Wieder verneigt sich Hens und bricht dann auf.
Schwarzauge 20.Nov.2010 10:11
Samez hört sich an, was hens zu sagen hat. Da er anscheinend keinen Wert darauf legt, dass sich Samez dazu äußert, tut er auch einfach nicht. Dem Blinden ist dies sehr recht, da er auch nicht so recht wusste was er dazu sagen sollte, man hätte das gesagt in Ruhe analysieren müssen und Stück für Stück die Probleme und Lösungen herausarbeiten. Dennoch war sich Samez sicher, dass es sich wahrscheinlich einfach um ein kommunikatives Problem handelte.
Samez begibt sich langsam hinter Hens, als er geht, hertrottend zu dem Kontor.
"Dann lasst uns zu der Leiterin des Kontors gehen.", meint er zu Rhonin, noch während er die Worte sagt wird ihm bewusst, dass er nicht so recht weiß, warum sie eigentlich zu der Leiterin wollten.

Als Samez mitbekommt, dass sie noch nicht zu Sulira durch gelassen werden, weil Hens im Moment bei Sulvia ist, muss er grinsen. Wie zweischneidig die Welt doch war.
avatar Tael 20.Nov.2010 11:11
Nach etwa zwei Minuten kommt Hens wieder aus dem Kontor heraus und der Diener bittet Rhonin Norkas und Samez einzutreten.
avatar Rhonin Weißleben 20.Nov.2010 12:11
Das ging ja schnell.
Rhonin nickt seinen Kameraden zu und lässt ihnen den Vortritt.
Schwarzauge 20.Nov.2010 01:11
Samez erkundigt sich wo entlang er eigentlich muss und tastet sich mit seinem Gehtstock zu der Tür hin.
avatar Mad_N 20.Nov.2010 07:11
Fast schon automatisch greift Norkas Samez unter den Arm um ihn zu führen. Er selbst schaut sich im Raum um und führt Samez an den Rand, damit Rohnin als der Redner der Gruppe vortreten kann.
avatar Tael 21.Nov.2010 10:11
Die drei werden in das Audienzzimmer der Händlerfürstin geführt.
Sie führt den Beinamen die Schöne zurecht und setzt grade einen weißen Hut auf um ihr helles und fröhliches Köstüm zu komplettieren.
Das Kontor sieht nicht so gut aus wie ihre Besitzerin. Es ist heruntergekommen und leer. Edelsteine und feinste Handelswaren stehen in Räumen herum, doch sind sie in einer Belagerung völlig wertlos und stauben vor sich hin.

Was kann ich für euch tun, werte Herren? Ihr müsst die Begleiter von Hens von Apothekopolis sein von denen der Admiral berichtete.
avatar Rhonin Weißleben 21.Nov.2010 01:11
Rhonin stellt sich an die Seite von Samez, um mit seinen Mitreisenden eine waagerechte Linie zu bilden. Er erwartet sich davon, dass jeder von ihnen in der Lage ist, gleichbereichtigt zu diskutieren. Der Magier deutet eine Verbeugung an und erhebt das Wort, um den Zweck seines kurzen Besuches zu erklären.

Y' Orida'Shiel, Herrin Sulira. Begleiter sind wir bedauerlicherweise keinesfalls. Genau deshalb möchte ich mit Euch reden. Ich brauche eine Zusammenfassung über die jüngsten Ereignisse in dieser Stadt, um einen Gesamtüberblick über die gegenwärtige Situation zu erhalten. Es ist nun noch nicht ganz die Hälfte der Wartezeit vergangen, die Lord Michellius für sein Einschreiten veranschlagt hat.
avatar Mad_N 23.Nov.2010 12:11
"Wenn ich einige Jahre jünger wäre würde mir ein solcher Anblick auch den Verstand rauben. Es könnte sich lohnen dergleichen anzusehen." raunt Norkas Samez zu während Rhonin das Wort ergreift. Innerlich spürt er bei den worten einen leichten Schmerz. Auch seine Frau und seine Tochter waren schön gewesen, auch wenn er sicher befangen war was dieses Urteil anging.
Schwarzauge 23.Nov.2010 12:11
Samez hört die Worte von Norkas, kann sie allerdings nicht so recht in einen Zusammenhang bringen. Er belässt es dabei. Nach wie vor hatte er auch der Frau nichts zu sagen. Ruhig wartet er die Antwort und Reaktion der Kontorleiterin.
avatar Tael 26.Nov.2010 02:11
Die Ereignisse wenden sich zum Guten, die Mauern halten, für Speis und Trank hat Hens gesorgt und Lord Michelius wrd uns alle retten.
Das einzige was mir noch Sorgen bereitet ist Hump. Seit dem Ausbruch der Seuche an der er Schuld zu sein scheint haben wir nichts von ihm gehört. Da er den letzen Paladin getötet hat und Hens ihn nur vertreiben und nicht vernichten konnte ist er die einzige Unbekannte in diesem Spiel der Götter.
avatar Rhonin Weißleben 26.Nov.2010 03:11
Wer bitte ist Hump? Rhonin zieht angespannt die rechte Augenbraue nach oben. Diesen Namen hörte er zum ersten Mal. Außerdem ist er, möchte man der Menschenfrau Glauben schenken, für das Chaos hier verantwortlich, und somit eine Schlüsselfigur für das künftige Vorgehen.
avatar Tael 27.Nov.2010 02:11
Hat euch Hens nicht erzählt wie es zum Ausbruch der Seuche kam, er war doch dabei?
Sulira wirkt äußerst überrascht, fängt sich aber schnell wieder.
Alle Diener aller drei Götter waren schon eine Weile verschwunden, da breiete sich eine Krankheit im Armenviertel aus.
Hens und Holm gingen um sich darum zu kümmern, doch nur Hens kehrte lebendig zurück.
Hump war ein ehemaliger Paladin und ein Heiler aus dem Armenvirtel der sich als Monster herausstellte der in der Kanalisation Menschen in Untote verwandelte und Experimente an ihnen durchführte. Über das Brunnenwasser hat er die Stadt mit der Seuche infiziert. Seid dem Tag des Ausbruchs hat ihn niemand mehr gesehen, aber vernichtet ist er nicht. Ob er noch immer in der Kanalisation haust kann ich nicht sagen, wir haben alle eingänge zugemauert um die Untoten draußen zu halten, denn sie wandeln auch durch die Kanalisation.
avatar Rhonin Weißleben 27.Nov.2010 02:11
Mit großen Augen blickt er zu seinen Gefährten und anschließend wieder zu Sulira. Nein, das sind in der Tat Neuigkeiten. Vielen Dank für diese Informationen. In Rhonins Stimme schwingt ein leichter Sarkasmus mit. Diese Nachrichten hätten bereits früher schon zur Trägergruppe durchsickern müssen. So knabbert der Elf nun angespannt auf der Lippe herum.
Schwarzauge 27.Nov.2010 04:11
Samez hat das Gefühl seinen Ohren nicht trauen zu können. Wie konnte es sein, dass Sie ihre Hilfe angeboten hatten und niemand es für nötig gehalten hatte sie über dergleichen zu informieren. Wie konnte es sein, das Hens es einfach so für sich behalten hatte empfindet der Elan als leichtsinnig. Sie hätten ihre Energie aufwenden können um Hump zu suchen und den Ursprung der Seuche zu erkunden und so eventuell zu lernen wie man sie Bekämpfen konnte, oder gar rückgängig, oder zumindest die Menshcen Imunisiern hätte könne.
"Habt ihr eignetlich eine Ahnunf wohin, oder weshalb die Priester aus der Stadt verschwunden sind? Hatte es eventuell mit Hump zu tun? Wenn er ein Paladin war, dann verkehrte er sicherlich oft in dem Tempel." meldet sich der Elan zu Wort.
"Wo könnte man denn einen zugang zur Kanalisation finden?"
avatar Tael 28.Nov.2010 05:11
Jeder Brunnen führt in die Kanalisation, einen weiteren Zugang bildet das Abflussrohr im Hafen.
Hump kommt nicht aus Denereith, ich habe ihn nie persönlich getroffen und kanneuch deswegen nicht viel mehr sagen, Belon kann es vielleicht sobald Hens von Apothekopolis ihn morgen hierhergebracht habt könnt ihr ihn sicherlich fragen
.
avatar Mad_N 28.Nov.2010 06:11
"Da haben wir unseren Anführer der Untoten. Wollen wir heute losziehen und uns den Weg freiprügeln, oder bis morgen warten und gemeinsam mit Hens vorgehen. Unter Umständen können wir dann auch noch weitere Informationen sammeln."
Schwarzauge 28.Nov.2010 09:11
"Ich nehme an Hens wird einen Grund haben, warum er es noch nicht selbst in dieser Art und Weise versucht hat. Wir sollten auf ihn warten und auf Belon." meint Samez zu Norkas.
avatar Tael 02.Dec.2010 12:12
Ich verstehe euch gut. Ihr seid nicht aus Denereith, die meisten nicht einmal aus Glorion. Warum solltet ihr eure Leben in Gefahr bringen wo ihr doch in dieser belagerten Stadt ein und ausgeht. Da Hens dieser Stadt ohne Zögern und ohne Gegenleistung hilft habe ich das selbe von euch erwartet, verzeiht meinen Hochmut. Mein... Ich meine Lord Michelius wird diese Stadt retten und sich Hump annehmen sollte er noch hier sein.
Aber solltet ihr uns doch helfen so biete ich euch im  Tausch die freie Verfügung über die Reste meiner magischen Handelsgüter an.
Wir haben alles Verbraucht was wir benutzen konnten, doch habe ich noch viele Schriftrollen und einige kleinere Gegenstände im Kontor die entweder niemand benutzen konnte oder die in unserer Situation keinen Nutzen bringen.

Das Monster Hump hat hunderte unschuldiger Menschen getötet und in Untote verwandelt. Es verdient den Tod und die Welt wird ein besserer Ort. Vielleicht ist er auch schon weitergezogen und versucht nun das ganze Land in Zombies zu verwandeln, und dann vielleicht die ganze Welt? Ich finde wir alle sollten alles in unserer Macht stehende tun um das zu verhindern.
Alles was in meiner Macht steht ist leider reden und bitten, darum bitte ich euch, bei allem was ich besitze.

Helft dieser Stadt und den Menschen.
Schwarzauge 02.Dec.2010 02:12
Samez folgt den Ausführungen der Frau.
"IN der Tat sind wir bestrebt zu helfen, die Frage ist allerdings wie. Wie ihr schon meintet. Die Mauern halten. Hens kümmert sich mit seinen Klerikern um die Ernährung der Bevölkerung und der Lord wird die Untoten aus der Stadt vertreiben. Wie könnte man den Menschen also noch weiter helfen? Es geht ihnen den Umständen entsprechend gut. Die Tage der Belagerung sind gezählt und ihr Frieden rückt näher. Wir bleiben so hier um reagieren zu können, falls sich die Lage wieder verschlechtert.
Selbst wenn wir uns entscheiden sollten in der Kanalisation nach Hump zu suchen, so sollten wir vorher mit Belon sprechen. Damit wir eine Vorstellung haben was uns erwarten könnte."
avatar Mad_N 02.Dec.2010 05:12
"Falls ihr letzte Nacht zu Himmel gesehen habt, dann wisst ihr, das wir unser Möglichstes tun um die Moral zu stärken. Und Hens Hilfe ist nicht so uneigennützig wie sie scheint. Er bringt unser Volk dazu fremden Göttern zu huldigen, keiner der Wasser oder Nahrung von den Priestern enthält kann sich ihren Predigten entziehen. Uneigennützig nenne ich sowas nicht. Auch hat er als wir hierhin reisten seine Taschen lieber mit Gold und Edelsteinen als mit Nahrung befüllt. Also von Uneigennützigkeit kann man nicht reden." Norkas scheint redlich empört der Art verleumdet worden zu sein und so Platzt ihm sein Kragen. "Und dennoch, so sehr mir seine egozentrische Art nervt, er ist durch seinen Speer mit uns verbunden, und wenn mich mein Wissen über Untote nicht im Stich läßt, ist es gut einen Geistlichen an seiner Seite zu haben." Gegen Ende seiner Worte ist er ruhiger geworden, fast so als bereuhe er seinen Ausbruch.
avatar Tael 02.Dec.2010 07:12
Entschuldigt wenn ich euch beleidigt habe, ich wollte euch keine Untätigkeit unterstellen. Ich bin zwar gut informiert aber nicht allwissend und einfach nur verzweifelt. Ich versuche einfach alles was möglich ist. Wenn ihr Hens dabei unterstützen wollt Belon zu retten wäre das eine große Erleichterung für mich und die ganze Stadt. Hens hat schon viele Menschen aus Belons Kontor hierher gebracht, aber seine Kraft reicht nicht mehr, erst morgen kommt er mit Belon zurück. Ihr könnt gerne meine Schriftrollen durchsuchen, vielleicht ist ja etwas dabei das euch hilft.
avatar Rhonin Weißleben 02.Dec.2010 08:12
Immer wieder erstaunlich, welch einen Hass Norkas auf Hens hat. Es muss etwas mit den unterschiedlichen Glaubensrichtungen zu tun haben. Dieses artifizielle Konstrukt Religion hat definitiv zu viel Macht über die leichtgläubige Rasse Mensch.

Rhonin nickt.
Ihr seid unglaublich verzweifelt, und nun bittet Ihr uns jedes erdenklichen Mittels um Hilfe. Gut, ich biete Euch meine Hilfe an, Hens und die übrigen aus ihrer Lage zu befreien, auch wenn es mir persönlich widerstrebt mit diesem sogenannten Kleriker zusammenzuarbeiten, und warscheinlich werde ich diese Entscheidung schon sehr bald bereuen, aber für's Erste soll es mir recht sein. Was haltet ihr davon?

Schwarzauge 02.Dec.2010 11:12
"Ich denke es ist die richtige Entscheidung. Wenn Hens es nicht mehr schafft alle hier her zu bringen, dann solltet ihr Ihn so gut ihr könnt unterstützen. Und Sie alle hier her hinter die sichernden Mauern bringen." bestärkt Samez die Entscheidung des Elfen."Sulira, wo befindet sich der Kontor Belons und wie sieht er aus?"
avatar Tael 02.Dec.2010 11:12
Sulira schaut den blinden Samez kurz verwundert an, antwortet dann aber gewissentlich und beschreibt den Gesuchten.
Belon ist drei Jahre älter als ich, hat kurze dunkle Haare und sonnengebräunte Haut. Aber so sah er vor einem Monat aus, ich schätze er wird schmächtig und blass aussehen.
Sein Kontor könnt ihr nicht verfehlen, es ist der Turm der aus dem Armenviertel aufragt, das einzige Gebäude mit mehr als einem Stockwerk weit und breit außerhalb der Stadtmauern.

Hoffnung schwingt in ihrer Stimme mit als sie noch abschließen hinzufügt: Mein Angebot eurer Belohnung besteht weiterhin, hoffentlich wird etwas dabei sein was euch hilft.
Schwarzauge 03.Dec.2010 09:12
"Danke.", meint er zu Sulira. Zwar hatte er das aussehen des Kontors gemeint, aber das hatte sie ja glücker weise auch erwähnt. "Wisst ihr, wie weit der Turm von der geschützen Innenstadt entfernt ist?"
avatar Tael 03.Dec.2010 04:12
Etwa einhundert Meter von der Stadtmauer aus. Die von Hens geretteten berichteten von einer art Portal durch die sie mit Hens gegangen wären, von der Stadtmauer zur Spitze des Kontors, weil vor der Tür die Untoten lauern.
Schwarzauge 03.Dec.2010 06:12
"Hm. Gut, dann sollte auch in in der Lage sein uns bis zum Kontor zu bringen. Allerdings mache ich mir ein wenig Sorgen um die Untoten. Ich weiß nicht, ob ich es schaffen würde uns mit Sicherheit in den Kontor zu bringen."
Er wendet sich an seine Beiden Gefährten:"Ich könnte uns mittels einer Dimensionstür dorthin bringen und dann die Leute hierher zurück bringen."
avatar Rhonin Weißleben 03.Dec.2010 07:12
Hört sich zunächst nach einer effizienten Lösung an!, antwortet Rhonin anerkennend. Es ist deutlich einfacher als eine kraftraubende Teleportation. Lasst uns bald dort hingehen und nachsehen, ob sich diese Idee auch problemlos umsetzen lässt. Die Untoten werden uns schon nicht daran hindern.
Schwarzauge 03.Dec.2010 08:12
Samez nickt. "Wollen wir direkt aufbrechen? So lang es noch Tag ist, schließclih wird man uns auch nicht erwarten."
avatar Rhonin Weißleben 03.Dec.2010 08:12
Bevor wir uns in Gefahr begeben, würde ich es bevorzugen, noch eine kurze Weile für mich sein zu können. Ich muss noch dringend an meiner Matrix arbeiten. Nur eine halbe Stunde, nicht mehr.
Schwarzauge 03.Dec.2010 09:12
"Gut. Dann warten wir noch bis Ihr fertig seid.
avatar Mad_N 04.Dec.2010 12:12
Norkas lauscht stumm dem Gespräch zwischen Rhonin und Samez. Schließlich zuckt er mit den Schultern und blickt zu Sulina. "Magier unter sich." meint er leise um das Gespräch zwischen den beiden nicht zu stören. " Ich verstehe kein Wort, von dem was sie sagen, Rhonin hat schon mehrfach versucht es mir zu erklären. Aber die beiden sind fähig, und ich denke dieser Belorn wird heute noch zu uns stoßen. Wie sieht es mit euren Feuerholzvorräten aus? Unter Umständen können wir das Licht des Leuchtturms auch heute Nacht wieder entzünden."
avatar Tael 07.Dec.2010 11:12
Es wäre gut das Leuchtfeuer auszulassen, stellt euch vor ein Schiff auf hoher See sieht es und will anlegen, doch alles was es im Hafen findet sind Untote die unter der Oberfläche lauern. Außerdem ist Brennmaterial schon vor dem Essen ausgegangen. Deswegen schlafen die Menschen auch alle in Rotten, um sich gegenseitig warmzuhalten.

Während sich Norkas und Samez noch mit Sulira unterhalten bereitet sich Rhonin auf die veränderten Umstände vor.

Nach einer halben Stunde bereiten sich die drei vor zu Belons Kontor zu reisen um ihm und Hens zu helfen.
Schwarzauge 08.Dec.2010 06:12
Samez lässt sich von Norkas zu der Mauer führen. Er sammelt sein Psi und lässt es von seinen Augen über seine Haut laufen, so dass er selbst Licht sehen kann[1]. Dabei bildet sich kurz etwas Ektoplasma auf seinen Augen.
Er bemerkt, als sein Psi über seinen Körper läuft, dass seine Kristallhand darauf zu reagieren scheint. So entschließt er sich sein Psi in seinen Arm fließen um es dort für einen späteren Zeitpunkt speichern zu können. Er formt es in seinem Arm in eine zerstörerische Form[2]. Schließlich, als ihm geglückt ist sein Psi zu speichern, berät er sich mit Norkas und Rhonin darüber wie weit sie sich wohl teleportieren müssen. Sobald sie sich auf eine Distanz geeinigt haben bittet er die Beiden seine linke, beziehungsweise rechte Hand zu nehmen.
Er sammelt abermals seine geistige Energie und lässt langsam ein Portal durch die Astralebene entstehen. Das milchig durchsichtige Portal baut sich vor den Drei auf und bewegt sich langsam auf sie zu. Wie Gummi zieht es sich Stück für Stück über ihre Körper, bis sie schließlich komplett eingehüllt sind und sogleich erscheinen sie an dem angestreben Ort[3].
 1. Synesthete
 2. Energy Push 5  Psipunkte
 3. Dimensiondoor
avatar Hens von Apothekopolis IV 08.Dec.2010 07:12
Hens ist nach den vielen Geschichten ein wenig erschöpft und hat sich ein ruhiges und dunkles Plätzchen gesucht um seinen Gedanken nachzugehen. Sein Speer leuchtet zwar zu hell, als dass es wirklich dunkel um ihn herum ist, aber es ist auch nicht verkehrt, dass Belon weiß, dass er noch da ist.
Sulira scheint also eine wichtige Beziehung zum Vampir zu haben. Womöglich bringt es tatsächlich was, wenn sie uns vermittelt... eine Entschuldigung, eine ernst gemeinte Entschuldigung für die Beleidigung an Jerôme soll mir genügen, dies zusammen mit der Tat der Errettung dieser Stadt vor den Untoten. Wenn er dies beides erfüllt, werde ich ihm verzeihen und werde ihn nicht jagen bis er oder ich zerstört sind..., ja so machen wir es.
WAAS? Was wollen die hier?

Nach Außen zeigt Hens keinerlei Reaktion als die 3 Runenträger im Kontor erscheinen. Er bleibt weiter scheinbar tief in Gedanken versunken in seiner Ecke sitzen, die Neuankömmlinge aber beobachtend.
Hat Sulira sie geschickt? Wer sonst? Vermutlich will sie Belon heute noch frei haben, verständlich..., aber bedauerlich..., und auch sehr verletzend..., nunja, ich werde es ihr sagen müssen, das sie ihr Vertrauen in mich nicht dahingehend auflösen sollte, indem sie immer wieder auf die Hilfe anderer zurückgreift. Geduld ist eine Tugend, besonders in Notsituationen.
Nunja, schauen wir weshalb sie hier sind, ob sie tatsächlich Belon retten wollen oder ob sie womöglich ihr ursprüngliches Ziel die Waffenträger zu vereinen, verfolgen und ob sie dann bereit sind, sich entsprechend zu verhalten.`
avatar Rhonin Weißleben 09.Dec.2010 12:12
Rhonin hält sich ersteinmal zurück. Der Friede in jenem Sekundenbruchteil des Aufeinandertreffens ist über alle Maßen brüchig, und da der Elfenmagier am Entstehen des Brandherdes maßgeblicher als er es selbst zunächst vermutet hatte beteiligt war, ist es sinnvoller, das erste Wort vorerst nicht zu ergreifen. Er belässt es vorerst bei der Andeutung eines Nickens und überlässt denen, die nicht dermaßen direkt involviert sind, das erste Wort.

Hoffentlich kann Norkas seinen religiösen Eifer dieses Mal unter Kontrolle halten.
avatar Tael 09.Dec.2010 02:12
Die drei Träger landen auf dem Dach des Kontorturmes und sehen eine halb geöffnete Luke nach unten führen.
Schwacher gelber Lichtschein dringt herauf und vier Menschen sitzen und liegen dot unten.
Durch seine Rüstung und seinen leuchtenden Speer unverkennbar sitzt Hens in der Ecke und zeigt keine große Reaktion, wahrgenommen hat er sie jedoch deutlich da sein Gesicht einen nachdenklichen Ausdruck annimmt, aber scheinbar keinen feindseligen.
Belon und die beiden anderen Männer sind zuerst sehr erschrocken und schauen hilfesuchend zu Hens. Als dieser keine Reaktion zeigt entspannt sich zuerst Belon und dann die anderen. Erstaunt begaffen die Männer den brennenden Stab, die Kristalklinge und den leuchtenden Arm als Belon das Wort an die Neuankömlinge richtet.
Guten Abend die Herren, Belon, Besitzer dieses ehemaligen Kontors. Gehe ich richtig in der Annahme das ihr die Träger seid und Bekannte von Hens von Apothekopolis? Wenn ja darf ich fragen was euch hierherverschlägt, wollt auch ihr uns helfen?
Die Hoffnung war nicht zu überhören. Aber Hens hatte schon genug Hoffnung und Mut verbreitet das Belon die Träger nicht um Hilfe bat, das hätte er Hens gegenüber als ungebürenzt empfunden.
Schwarzauge 09.Dec.2010 04:12
Samez ist ein wenig erstaunt über die Höflichkeit, die Belon an den Tag legt, Hens muss den Menschen schon das Gefühl gegeben haben, dass ihnen keine Gefahr mehr droht. Samez lässt seine Sinne über die Umgebung wandern, wie viele Untote hier um den Turm lagern, ob dieses Sicherheitsgefühl berechtigt ist. Und shcon wieder all diese Beinamen. "Guten Abend. Mein Name ist Samez, ehemaliger Besitzer von vielen Dingen, mehr als es sinnvoll ist aufzuzählen. Wir sind hier um euch in den Inneren Teil der Stadt zu bringen.", meint Samez zu Beoln:"Wie viele seid ihr denn noch?", fragt der vermeintlich Blinde den Besitzer des Kontors.
avatar Mad_N 09.Dec.2010 05:12
"Seid ebenfalls gegrüßt, Norkas ist mein Name und dies neben mir ist Rhonin. Scheinbar werdet ihr sehnlichst erwartet, und so sind wir gekommen euch zu holen. Fragt mich nicht nach Einzelheiten, ich habe die Disskussion nur zur Hälfte verfolgen können. Nehmt mit was ihr nötig ist, und vielleicht den Belagerten helfen kann." antwortet Norkas ebenfalls, bevor er zu Hens hinüber geht. "Seid ebenfalls gegrüßt Hens. Hättet ihr uns in euren Plan eingeweiht, hätten wir euch früher helfen können. Wenn ich Rhonin und Samez richtig verstanden habe können sie noch einige rüber bringen, da wird sicher auch ein Platz für euch sein." Er reicht dem Kleriker die Hand hin um ihm auf zu helfen. Vielleicht ist es auch eine Art Friedensangebot. "Mir ist letzte Nacht auf dem Leuchtturm einiges klar geworden. Wir Runenträger gehören zusammen, um mein Volk zu retten. Auch wenn wir unsere Differenzen haben mögen, so sind wir nur als Einheit stark. Und wenn ich es richtig sehe gibt es einen Plan, bei dem ich mich wohler fühlen würde die Unterstützung eines Gottesdiener an meiner Seite zu haben. Ich weiß das euer Glaube sich von dem meinen unterscheidet, doch dies ist einer der Unterschiede über die ich hinweg sehen kann, den ich aktzeptieren muß. Wie stehts seid ihr dabei?"
avatar Hens von Apothekopolis IV 09.Dec.2010 11:12
Als die ersten Worte an Hens gerichtet werden, erhebt sich sofort eine innerliche Mauer. Der Vorwurf war völlig unangebracht. Doch Hens ließ Norkas zunächst weiterreden und dadurch entspannte er sich wieder, der Verlauf ging in eine andere Richtung. Auch nahm er die Hand und ließ sich aufhelfen, ehe er antwortete.
"Norkas..., eure Worte sind klug und scheinen wohlüberlegt. Dennoch vermag ich euch alle drei nicht richtig einzuschätzen. Dies ist auch der Grund, weshalb ich euch niemals in meinen Plan eingeweiht hätte. Ich hätte Belon hier am morgigen Tage selber rausbringen können und brauchte deshalb in gewisser Weise eure Hilfe nicht. Das wir mit geteilten Kräften schon viel mehr hätten ausrichten können ist ebenfalls klar, doch als ich euch vor dem Kontor Suliras fragte welch helfende Taten ihr für die Stadt vorhabt, gabt ihr mir keine Antwort, die es mir ermöglichte festzustellen, dass ihr an Hilfe für die Bürger interessiert wart. Von daher fehlt mir teilweise euer roter Faden in euer Marschroute. Bisher ist es mal so und mal so. Darüber sollten wir zunächst reden. Ein unterschiedlicher Glauben oder auch gar kein Glauben ist für mich nie ein Grund gewesen jemanden nicht zu mögen. Im Gegenteil finde ich Verhaltensweisen anderer Gläubiger zum Teil sehr interessant, ich erwarte einzig denselben Respekt meiner Gottheit gegenüber, den ich anderen entgegenbringe. Ich möchte offen zu euch sein und mich nicht stur stellen, wenn ihr mit vollem Ernst möchtet, dass ich mich wieder zu euch geselle. Zunächst muss ich aber hören, dass nicht nur du Norkas diesen Wunsch hegst, sondern, dass dies alle tun. Weiterhin möchte ich, dass ihr alle wisst, wie unwohl ich mich bisher in dieser Gruppe gefühlt habe. Norkas und Samez, euch beide kenne ich bisher nicht sehr ausführlich, Rhonin gab mir bisher das Gefühl ein einfaches Puzzlestück zu sein, welchem er keinerlei weiteres Interesse widmen müsse. In einer Gruppe von Runenwaffenträgern, die scheinbar noch viel Wichtiges erreichen soll, was genau wurde mir leider bisher nicht erklärt, erwarte ich einfach gegenseitigen Respekt und eine Berücksichtigung der wichtigsten Gefühle jeder Person. Ich selbst bin da eigentlich sehr einfach zu handhaben. Ich erwarte ledigkich Respekt für meine Gottheit. Und wenn ein Vampir, der Todfeind jedes Klerikers meinen Gott aufs Schlimmste und ohne Grund beleidigt, dann erwarte ich von meiner Gruppe, dass sie Verständnis für meine Reaktion aufbringt und eigentlich erwarte ich dort auch Unterstützung. Alles andere hatte mir damals gezeigt, dass ihr kein großes Interesse an meiner Beteiligung in der Gruppe habt.
Nun gut, dieses beides sind meine Bedingungen, wenn ihr alle drei meint diese ohne Probleme umsetzen zu können, dann werde ich mich erneut euch anschließen und hoffen, dass wir zusammen dieser Stadt Frieden bringen können.
Eben aber da ich bisher alleine für die Sicherheit dieser Männer hier sorgen musste, sind meine göttlichen Kräfte für den heutigen Tag verbraucht, ich müsste also zunächst bis zum morgigen Tag warten oder könnte lediglich meine geistigen und körperlichen Kräfte zum allgemeinen Wohle einsetzen."
avatar Rhonin Weißleben 10.Dec.2010 08:12
Ihr verlangt viel, Hens von Apothekopolis., erwidert Rhonin mit grollender Stimme und mit einem Respekt, den er einen Tag zuvor noch nicht für möglich gehalten hätte, aber Eure Bedingungen sind mehr als gerechtfertigt. Höchstwarscheinlich hätte ich mich wirklich über meine Menschenleben währende Erziehung hinwegsetzen müssen, um Euch den Rücken zu stärken. Weiterhin habe ich Euch nie für eine Spielfigur in einem Spiel gehalten, in dem ich der Spieler bin. Nein, auch ich bin nur ein Bauer, der danach strebt, die hintere Reihe zum Sieg zu erreichen. So wie wir Runenträger, so wie Belon und seine Familie, seine Freunde, und nicht zuletzt alle Mitglieder der denkenden Völker dieser Welt. Wer die Spieler sind oder ob diese gar existieren, wage ich nicht zu beurteilen. Das steht mir nicht zu. Hier auf den ewigen Brettern können wir dennoch einig zusammen stehen und siegen, woraus auch immer unser Sieg bestehen wird.

Vampire und Kleriker.. wo ist da der Unterschied zum Verhältnis von Elfen und Menschen!?
Schwarzauge 13.Dec.2010 10:12
Samez legt seine Stirn leicht in Falten, als er die Worte von Hens hört. So ganz kann er nicht alle Dinge nachvollziehen, die der Mensch ihm dort offenbart. Er zieht leicht Luft durch die Nase ein. Wir sollte er sich ausdrücken?, noch immer, oder vielleicht auch mehr als bisher bemerkt Samez das er hier ein Fremder war. Es war nicht abzusehen, ob Hens die Dinge die Samez sagte so verstehen würde wir er sie meinte und so sollten seine Worte gut gewählt sein.
"Ich respektiere euren Glauben, Hens, Schlächter den Minotauren im Steinlabyrinth und Vollbringer vieler anderer Taten und dies kann ich euch ohne Weiteres versprechen.", Es war sicherlich nicht verkehrt ihn mit seinem vollständigen, oder zumindest so vollständig wie Samez sich an ihn erinnern konnte zu nennen. Sachlich fährt er fort:"Wie Ihr aber mit Beleidigungen umgeht ist nichts worin ich mich einmischen sollte, zumindest nicht prinzipiell. Zumal ich denke, dass der Lord vielmehr euch, als euren Glauben oder Gott kritisierte beziehungsweise beleidigte. Des Weiteren wart Ihr es der mit Gewalt drohte und ich werde und kann euch nicht versprechen, dass ich in solch einem Fall an eurer Seite stehen werde. Ich verspreche euch über die Situation zu urteilen, wenn Ihr wollt mit euch zu diskutieren und hoffentlich eine Lösung zu finden."
Samez macht eine kleine Pause hatte er genug gesagt um seinen Standpunkt klar zu machen? Oder eventuell zu viel?
"Auch wenn das Schicksal unsere Wege wohl verwoben hat, so werde ich euch deswegen nicht blind oder stumm folgen, ohne über eure Taten zu reflektieren. Ich toleriere euch, aber den Respekt, den ihr gern von mir hättet, kann man nicht einfordern und noch weniger versprechen." endet Samez ernst seine Erklärung. Jetzt lag es an Hens.
avatar Hens von Apothekopolis IV 13.Dec.2010 10:12
Hens hörte sich die Worte der beiden ruhig an und blieb dann einen Moment verwirrt bewegungslos, ehe er sich fing. Er hatte von beiden so ziemlich das Gegenteil erwartet, doch dann freute er sich darüber. Rhonin kannte er schon länger und immerhin hatte er ihn einst gerettet.
Entsprechend schaute er fortan auch lediglich zu Rhonin und Norkas als er wieder sprach:
"Zumindest euren Worten nach wünschen sich also zwei von euch Dreien, dass ich euch wieder begleite, das freut mich zu hören. Und ich habe versprochen, dass ich mich nun nicht quer stellen werde. Bleibt mir, mir persöhnlich, die Hoffnung, dass nicht nur der Dritte seine wahren Absichten offengelegt hat. Ich hoffe allerdings inständig, dass deine Worte Norkas und besonders deine Rhonin genau so gemeint waren.
Nun dann ihr zwei, erklärt mir doch den Plan, während wir von hier fortreisen, bei welchem göttliche Unterstützung gerne gesehen ist? Bedenkt aber, dass ich im Moment all meine Kräfte verbraucht habe."

Hens konnte den beiden schnell vergeben, ihre Worte waren genau der richtige Anfang, jetzt würde die Zeit es zeigen, wieviel Wahrheit in ihnen steckte. Jerôme hatte ihn stets gelehrt, dass das Ziel das alles Entscheidene war und durch diesen Frieden in der Gruppe war er seinem Ziel die Stadt zu retten näher gekommen, Rhonin hatte wieder einen Runenträger mehr vereint und Norkas..., über ihn wusste Hens noch nicht sehr viel, aber scheinbar war er zufrieden, dass er sich wieder angeschlossen hatte, immerhin hatte er den Aufruf initiiert.
Und Samez..., er hatte Hens entweder nicht zugehört oder er hatte die Worte und den Ernst seiner Worte nicht verstanden, aber das war Hens egal, es konnte nicht jeder über die nötige Intelligenz verfügen, die man benötigt um eine tief verletzte Seele zu erkennen, obwohl sie direkt vor den Augen jonglierend tanzte...
avatar Mad_N 13.Dec.2010 11:12
"Es freut mich dass du wieder dabei bist. Gestern auf den Mauern der Stadt, wurde uns unsere Ohnmacht vor Augen geführt. Wir hätten sicher einige der Untoten erlösen können, allerdings wäre es nur ein Funken auf dem heißen Stein gewesen. Es stellte sich die Frage nach einem Anführer der Horden, dem feindlichen Feldherr. Und Sulina gab uns den Hinweis, das ihm schon begegnet bist. Ein gewisser Hump soll es sein. Wir wollen ihn finden, stellen und vernichten." umreißt Norkas grob den Plan, so wie er ihn verstanden hat. "Ach ja, im Kloster waren wir auch, dort ist so eine bunte Wand die angeblich ein Schlüsselloch hat. Ich denke du warst auch schon dort, hast du irgendetwas Schlüsselartiges dort gefunden?"
avatar Hens von Apothekopolis IV 14.Dec.2010 12:12
"Hump, ja eine abscheuliche Gestalt. Ich konnte ihn in die Flucht schlagen, doch nicht verfolgen. Haben wir denn einen Anhaltspunkt wo er sich aufhalten könnte? Dort wo ich ihn einst fand, hatte er eine Art richtiges Labor wo er mit Körperteilen rumexperimentierte, sehr abstoßend.
Jaaaa... die Wand kenne ich.... und leider nein, etwas Schlüsselähnliches ist mir dort nirgends aufgefallen."
[1]
 1. der SL darf mich hier gerne verbessern :--))
Schwarzauge 14.Dec.2010 11:12
Samez ist ein wenig ernüchtert, als Hens ihn so übergeht. Tut es aber mit einem Achselzucken im Geist ab. Immerhin war er ehrlich gewesen und würde sich später nichts vorwerfen müssen, oder gar vorwerfen lassen, was Hens ja wohl auch ganz gerne Tat. Immerhin war er bestrebt mit den anderen Beiden zusammen zuarbeiten.
Samez fährt sich mit seiner Hand über den Schädel.
"Er könnte sich in der Kanalisation aufhalten.", meint Samez auf Hens frage hin, dann wendet er sich abermals an Belon. "Also wieviele andere harren noch in dem Turm aus?"
avatar Tael 14.Dec.2010 05:12
Belon antwortet auf Samez Frage hin: Wir drei sind die letzen, Hens hat den Rest schon gerettet.
Schwarzauge 15.Dec.2010 08:12
"Gut. Dann kommt, ich werde euch in die Stadt bringen." meint Samez zu Belon.
avatar Hens von Apothekopolis IV 16.Dec.2010 01:12
`Na dann bin ich ja mal gespannt, ob wir Hump tatsächlich nochmal aufspüren können und ob er überhaupt noch da ist. Er mag Auslöser oder Nutznießer der Sache gewesen zu sein, aber er schien mir nicht der Drahtzieher..., weshalb bin ich selbst eigentlich damals zu Beginn nicht weiter auf die Jagd nach ihm gegangen? War es, weil Sulira wollte, dass ich ins Kloster gehe? Hm.. ich weiß es nicht mehr, aber nun ist es auch eh zu spät, schauen wir, ob wir und vorallem ich ohne Zauberkraft noch was ausnutzen können. Zumindest gegen Hump reicht mein Speer.
Hm..... was sagte mein Hohepriester nochmal? Wenn das stimmt, dann ist Hump von seiner Gesinnung her gar nicht antiherrschaftlich eingestellt. Er verfolgt dann seine Gesetze und achtet diese, ganz so wie Teufel es tun... sehr interessant.`

Noch ein wenig seine Begegnung mit diesem Monstrum rekapitulierend, steht Hens wortlos rum und wartet darauf, dass er herausgebracht wird. Seiner Kräfte beraubt, fühlt er sich ein wenig nutzlos... deshalb nimmt er seinen Speer in die Hand und dreht ihn ein wenig um zumindest nach außen Tatendrang zu symbolisieren.
avatar Tael 16.Dec.2010 09:12
Belon und die anderen Männer folgen Samez.
Schwarzauge 16.Dec.2010 11:12
Samez nimmt Belon bei der Hand. "Bitte haltet euch gut fest aneinander fest."
Dann beginnt Samez seinen mit seinem Geist nach der Astralebene zu greifen. Wieder werden sie von einem Kokon aus durchsichtigem Ektoplasma überzogen, nur um im nächsten Augenblick in dem inneren Teil der Stadt aufzutauchen. In der sicheren Innenstadt meint Samez dann zu den dreien. "Am Besten Ihr geht zu Sulira. Sie wird sich um euch kümmern und sich freuen euch zu sehen."
Dann wendet er sich wie er von ihnen ab um sich mittels einer Dimensionstür zurück zu den anderen zu teleportieren.
Wieder bei den anderen meint Samez:"Belon und die anderen sind in der Stadt. Dann sollten wir diesen Ort auch verlassen.", damit hällt er seinen Gefährten seine rechte Hand hin.
avatar Mad_N 16.Dec.2010 04:12
Erneut greift Norkas nach der dargebotenen Hand. So richtig hat er sich an diese Art des Reisens noch nicht gewöhnt, auch wen er erkennt das sie ziemlich praktisch ist. "Wobei die Kanalisation nur eine Option ist. Wir hoffen das uns Belorn etwas mehr über die Gewohnheiten des Mannes sagen kann, der Hump war bevor er wurde was er jetzt ist."
avatar Rhonin Weißleben 16.Dec.2010 08:12
Auch Rhonin greift nach Samez' Handgelenk. Er war mit dem Ausgang der strategischen Besprechung sowie der Tatsache, dass er seine eigenen Arkana nun nicht mehr aufwenden musste, vollauf zufrieden.
Schwarzauge 17.Dec.2010 08:12
Als sich alle an Samez festhalten beginnt er abermals seinen Zauber zu wirken und sie erscheinen wieder in der inneren Stadt.
"Dann suchen wir nach Hump."
avatar Rhonin Weißleben 20.Dec.2010 08:12
Ja.
Rhonin sieht sich nach einem Zugang zur Kanalisation um.
avatar Hens von Apothekopolis IV 21.Dec.2010 12:12
Auch Hens schaut sich um auch wenn ihm nicht wohl dabei ist gänzlich ohne magische Möglichkeiten dort runter zu steigen.
"Ich bin damals im Armenviertel in die Kanalisation heruntergestiegen, der Eingang wird jetzt wohl nicht mehr zugänglich sein... mal sehen wo wir hier einen Eingang finden, ganz ohne Abfluss kann dieser Abschnitt der Stadt ja wohl kaum auskommen."
avatar Tael 21.Dec.2010 08:12
Die Innenstadt hat mehrere Zugemauerte und mit Brettern vernagelte Brunnenschächte. Durch das Hafenbecken kommt man ebenfalls in die Kanalisation.

Jedes Kontor hat einen eigenen Brunnen und der Marktplatz hat einen großen Öffentlichen.
avatar Mad_N 21.Dec.2010 11:12
"Moment. Wollten wir nicht erst weitere Informationen über diesen Hump sammeln? Und sollten wir nicht Hens Gelegenheit geben wieder zu magischen Enrgien zu kommen?" wendet Norkas ein.
avatar Rhonin Weißleben 21.Dec.2010 12:12
"Ach, stimmt.", antwortet Rhonin auf den Einwand hin. Er war so sehr damit beschäftigt über den Aufenthalt des Nekromanten nachzudenken, dass er Hens' ausgebrannten Zustand ganz vergessen hat. Weitere Informationsbeschaffungen tut er aber mit einem kurzen Kopfschütteln ab. "Aber die Untersuchung der Kanalisation fällt unter Informationsbeschaffung; insofern sollten wir diese bald darauf angehen. Lasst uns nun zunächst zum Kontor zurückkehren."
Schwarzauge 21.Dec.2010 12:12
Samez lässt seinen Wanderstab von der linken in die rechte Hand wandern. "Norkas hat recht, lasst uns hören, was Belon über Hump zu berichten weiß." Zielsicher bewegt sich Samez durch die Straßen den Stadt zum Kontor. Er schaut sich nach Belon um. Er hatte ihn hier her geschickt, also sollte er hier bei Sulira auch zu finden sein.
avatar Hens von Apothekopolis IV 21.Dec.2010 05:12
Hens fiel ein Stein vom Herzen, dass er vermutlich doch seine Fähigkeiten erneuern konnte.
Außerdem wollte er noch seine Entscheidung bezüglich dem Vampir Sulira mitteilen.
avatar Tael 22.Dec.2010 02:12
Tatsächlich werden die vier Waffenträger von einer Menschenmenge mitgerissen die zum Kontor Suliras strömt. Jeder der noch nicht da war ist scheinbar auf den Beinen, um mit eigenen Augen den geretteten Belon zu sehen. Zu fantastisch klingt eine Rettung nach über einem Monat der Belagerung.

Doch Belon lebt und ist tatsächlich gerettet worden. Er sitzt auf einem Fass und wird von einem gesünderen und jüngeren Mann gestützt den Hens ebenfalls aus dem Kontor gerettet hat. die 'Menschen bedrängen ihn und scharen sich um ihn als ob sie ihn erst für wahrhaftig halten würden, wenn sie ihn berührt haben, als könnte er eine Illusion oder ein Geist sein.
Hinter einem Fenster kann man zwei verschleierte Gesichter erkennen.

Als Hens und die anderen den Vorplatz den Kontors betreten brüllt Belon krächsend um Ruhe.
Er humpelt gestützt von dem jungen Mann auf die Runenwaffenträger zu und stellt sich vor sie. Nach einer thetralischen Kunstpause verbeugt er sich vor seinen Rettern.

Nicht laut genug ist meine Stimme für die Lobpreisung, nicht kräftig genug mein Rücken für alle verdienten Verbeugungen, nicht reich genug bin ich für eine annähernd würdige Belohnung. Denn diesen tapferen und mächtigen Männern und ihrem selbstlosen Mut verdanken ich und alle anderen Überlebenden unsere Rettung, unser Leben. Als Alle Hoffnung verloren schien und unsere Götter unsere Gebete scheinbar nicht mehr erhörten, erschien Hens in der Strahlenden Rüstung. Lasst mich euch sagen die Götter haben uns nicht verlassen, sie haben uns den Admiral und seine Männer geschickt ohne die niemand mehr am Leben wäre. Und sie haben uns Helden aus der Fremde geschickt. Manch einer würde sagen es war Zufall oder reines Glück. Ich nicht. Ich sage es war das Schicksal und der Wille der Götter. Als die Götter nicht genug Streiter hatten baten sie fremde Götter, Götter die ebenfalls für das Gute und die Menschen kämpfen, um Hilfe und sie sandten uns ihre Helden.

Belon zwinkert Hens deutlich zu.
Ich werde nun der Dame des Hauses meine Aufwartung machen und meine Empfehlung für diese Helden aussprechen, bitte lasst uns durch.

Belon winkt den vieren ihm zu folgen und humpelt aufs Kontor der Schönen zu.
Der gunge Mann beginnt sofort wieder Belon zu stützen, die Köpfe hinter dem Fenster sind verschwunden.
Die Menge teilt sich und jubelnd bilden sie eine Gasse.
avatar Mad_N 04.Jan.2011 12:01
"Jetzt bin ich schon ein Held einer anderen Gottheit." murmelt Norkas mürrisch vor sich hin während er sich anschickt Belorn zu folgen. Allerdings mußte er auch schmunzeln. Belorn war ihrer Sache dienlich gewesen, sollten sie je auf die Bevölkerung angewiesen sein. Sollte die Stadt überleben, würde ihr Ruf sich schneller verbreiten als sie Rhonin teleportieren konnte. Naja vieleicht nicht ganz so schnell, aber doch schnell genug. Kurz schaut er sich nach Samez um. Der Blinde ist ihm nach wie vor ein Rätsel. Mal blind, mal bewegt er sicher als würde er seine Bewegung voll wahrnehmen. Was war gerade der Fall? Im Zweifel würde er ihn wieder führen.
Schwarzauge 04.Jan.2011 04:01
Samez folgt den Ausführungen belon, auch wenn er sie ein wenig für zu hoch gegriffen hällt. Andererseits war hier wohl auch nicht mehr von Zufall zu sprechen. Er beobachtet den Jüngerern der Belon stütz[1]. Er folgt den Beiden in den Kontor. Sicher setzt er seine Schritt und lässt dabei den Stock in seiner linken immer wieder begleitend auf den Boden aufsetzten. Er mochte diese übertriebene Freude nicht, die Menschen taten ja förmlich so, als wäre alles übel von dieser Stadt schon abgewendet und dies war bei weitem nicht der Fall.
Immerhin würde es drinnen ruhiger sein und sie würden vielleicht etwas über Hump erfahren.
"Würdet Ihr Euch den wohler fühlen, wenn sie euch als Held ihrer Gottheit bezeichneten?", flüstert er zu Norkas, als er ihn erreicht.
 1. Entdecken: 19
avatar Hens von Apothekopolis IV 04.Jan.2011 07:01
[1]

Hens lauscht den Worten mit vollem Genuss. Als Belon geendet hat, zwinkert er ihm wissend zurück und folgt dann ebenfalls.
Während er durch die Massen geht, redet er immer wieder vor sich hin, allerdings so, dass die Umstehenden Menschen ihn deutlich verstehen können.
"Ja, Belon hat Recht, Jerôme ist ein guter Gott. Jerôme wird die Menschen dieser Stadt retten. Jerôme hat mich hierhergeschickt um die Bevölkerung zu befreien. Noch mag er wenig Einfluss in diesem Reich haben, aber wenn die Menschen anfangen an ihn zu glauben, dann wird er stark genug sein, effektiv zu helfen und alle zu retten. Belon hatte Recht, die Götter hier haben nicht die Kraft es alleine zu schaffen, aber wenn die Menschen hier auch an Jerôme glauben, dann können es alle zusammen schaffen."
 1. entdecken 11
avatar Rhonin Weißleben 04.Jan.2011 07:01
Pikiert hört sich Rhonin die Lobesrede des Geretteten an. Je öfter das Wort Gott oder eines der grammatikalischen Derivate dessen
an sein Ohr dringt, desto tiefer spannen sich die Mundwinkel in Richtung Boden.

Götter. Es müssen immer die Götter sein, oder? Sind diese Menschen denn nicht in der Lage, ihren Blick in der Realität zu belassen? Glauben sie wirklich, jene außerweltlichen Geschöpfe, die sie alle als Götter bezeichnen, haben nichts besseres zu tun, als eine willkürliche Handvoll Humanoider aus einer misslichen Lage zu befreien? Und das, obwohl anderswo jetzt in diesem Moment warscheinlich Tausende ihrer Art in irgendeiner hirnrissigen Auseinandersetzung abgeschlachtet werden!? Ich gehe jede Wette ein, dass Hens den Verstand dieser Leute mit der Kraft des Wortes benebelt hat.

Er schüttelt einen kurzen Moment lang den Kopf, um sich seiner Gedanken zu entledigen, und folgt dann den Aufbrechenden in Richtung des Kontors.
[1]
 1. Entdecken: 15
avatar Mad_N 04.Jan.2011 07:01
"Ich behaupte nicht der Held irgendwelcher Götter zu sein, doch vergesst nicht das ihre Götter auch die meinen sind. Ich glaube an den Erschaffer, die Bewahrerin und den Wächter. Und doch vertraue ich nicht blindlings auf ihr eingreifen. Wir Sterblichen sind doch eh nur Spielbälle im Spiel der Göttlichen." antwortet Norkas nun doch vernehmlich auf Samez Frage.
avatar Hens von Apothekopolis IV 04.Jan.2011 08:01
Hens mischt sich vorne in das Gespräch ein, nachdem keiner der Menschen mehr seiner Schleichbekehrung lauschen kann.
"Oh wir müssen stets an unsere Götter glauben. Nicht nur weil wir unsere Kraft aus ihnen ziehen, sondern weil sie für alles verantwortlich sind, was geschieht. Sie führen unsere Hände in den Kämpfen, sie weiten unseren Geist um Magie wirken zu können. Und wenn wir nicht mehr auf ihr Eingreifen vertrauen, dann werden sie für den Augenblick vielleicht dennoch an unserer Seite sein, aber wenn unsere Gebete an sie verstummen, dann mag irgendwann der Moment kommen, wenn sie auch nicht mehr an uns denken und ohne ihre Führung wird es unser Ende sein.
Und ein Spielball? Das ist ein solch negatives Wort. Dadurch, dass sie ohne Zweifel auf alles Einfluss haben, könnte man es natürlich so bezeichnen, allerdings sollten wir uns geehrt fühlen in ihrem Spiel eine solch große Bedeutung zu haben, dass wir aus dem Stand eines einfachen Einwohners entfliehen konnten. Diese Ehre kann man nicht genug anerkennen. Und wir sollten es ihnen danken, indem wir versuchen die uns verliehene Kraft ihnen wiederzugeben, indem wir ihre Interessen auf der Welt umsetzen."
Schwarzauge 05.Jan.2011 01:01
Samez lächelt leicht, als er Norkas Antwort hört. Er mochte den Menschen.
"Glaub ihr denn, dass das Leid dieser Menschen auch von den Göttern heraufbeschworen wurde?", hinterfragt er Henses Aussage.
avatar Hens von Apothekopolis IV 05.Jan.2011 04:01
"Ich kenne dir hiesigen Götter ja bisher nicht sehr gut, aber es wäre denkbar, dass sie der Stadt eine Strafe auferlegen wollten oder aber, dass es böse Götter gibt, die dies heraufbeschworen haben und denen die drei guten nicht mehr standhalten konnten. Es sind nur Vermutungen, da ich nicht sehr viel über das hiesige Pantheon weiß. Aber egal ob Prüfung oder Strafe oder böse Gottheit, es muss das Werk der Götter sein. Ihren Willen zu verstehen können wir uns sowieso niemals anmaßen."
Schwarzauge 05.Jan.2011 05:01
Samez nickt.
"Sagt Hens, woher kommt ihr eigentlich? Wie sieht denn euer Pantheon aus und welcchen Platz nimmt Jerome darin ein?"
avatar Mad_N 05.Jan.2011 05:01
"Jetzt ist das Werk irgendeines dahergelaufenen Verrückten göttliches Wirken? Was er wohl sagen würde wenn ich ihm jetzt eine verpasse, da kann ich ja nichts dafür, das ist eine Strafe seines Gottes für seinen Hochmut." Innerlich kocht Norkas bei den Worten des Klerikers, aber mehr als ein verächtliches Schnauben gibt er nicht von sich. Der Frieden zwischen ihnen ist zu jung und zu zerbrechlich um ihn weiter zu belasten.
avatar Hens von Apothekopolis IV 06.Jan.2011 04:01
"Oh unser Pantheon ist so riesig, es würde Wochen dauern euch alles zu erklären. Jerôme ist dort eine der tatkräftigsten Gottheiten, da es auch eine Reihe böser Götter gibt und Jerôme kämpft an vorderster Front gegen sie und seine Anhänger."
Schwarzauge 06.Jan.2011 05:01
"Ich habe nichts anderes Erwartet, aber was gehört zu seinem Portfolio? Worin unterscheidet er sich denn von den anderen Göttern? Sein tatendrang muss ja irgend ein Ziel haben; eine Philosopnie die dahinter steht?"
avatar Tael 06.Jan.2011 06:01
Belon und der Junge nehmen nicht an eurem Gespräch teil, an der Eingangstür zum Kontorgebäude wartet der Diener dem die Runenwaffenträger schon mehrfach begegnet sind und hilft Belon zu stützen. Er dreht sich zu Hens und den anderen um:
Die Damen wünschen Belon kurz zu sprechen, ich soll sie bitten hier zu warten bis sie hereingebeten werden.
avatar Rhonin Weißleben 06.Jan.2011 07:01
Rhonin deutet eine Verbeugung an.
Gewiss.
avatar Tael 07.Jan.2011 09:01
Der Diener wartet ebenfalls vor der Tür und stellt sich genau davor und summt eine Melodie.
Nach einigen Minuten wird die Tür geöffnet und der Junge der Belon gestützt hat winkt die Waffenträger herein.
Sulira und ihre Tochter Shirava sind anwesend, sie haben ihre Schleier auf und ihre Gesichter sind nur schemenhaft erkennbar.

Willkommen meine Herren, ich kann meinen Dank nur erneuern und bekräftigen, euer Dienst an dieser Stadt ist wahrlich großartig.
Suliras Stimme klingt beschlagen, aber trotz des Schleiers sind ihre stolze Körperhaltung und ihr vorgestrecktes Kinn erkennbar.
Belon sitzt auf einem Stuhl, ein fast schon unangemessen fröhliches Grinsen auf den Lippen.
Ich hoffe meine kleine Ansprache dort unten hat euch gefallen. Es gibts zwar nichts was ich noch besitze außer der Kleidung an meinem Körper, aber wie kann ich euch herfen?
Sulira nickt zustimmend. Ja ihr tut so viel für uns und Denereith. Können wir auf eure Hilfe vertrauen bis Lord Michelius zurückkehrt?
Schwarzauge 11.Jan.2011 12:01
Als sie hereingebeten werden betrachtet Samez den Jüngling nocheinmal eindringlich. Er versucht seine Art sich zu bewegen, seine Körperhaltung, Körperbau und Gesicht zu analysieren, während er ihm in den Raum folgt. Samez lässt seine Sinne über die Raum versammelten Personen wandern und bleibt einen Moment bei Belon hängen und bei Sulira. War es möglich, das es der Sohn von ihm, ihr oder gar ein Verwanter von Lord Michelius war? Samez versucht in seiner Erinnerung zu finden, ob der Lord gesagt hatte seit wann er ein Vampier und kein Mensch mehr war. Einerseits war ihm so, als ob der Lord erwähnte hatte schon lange kein Mensch mehr zu sein, andererseits hatte er grade das Gefühl, das ein erst kürzlich verstorbener Lord ebenfalls Sinn ergeben würde, denn es gab auuch ein Verbindung zwischen Lord und Sulria, die mehr war als Herscher und Untergebene. Im geiste spielt er die Unterhaltungen mit und über den Vampier noch einmal durch.

Er ignoriert vorerst Suliras Frage. Noch immer halb in seinen Erinnerungen suchend wendet er sich an Belon.
"Wir würden gern alles was ihr wisst über Hump erfahren. Es besteht Grund zu der Annahme, dass er eine wesentlich Mitschuld an der aktuellen Situation der Stadt trägt. Es wäre möglich, dass er sich in der Kanalisation versteckt. Vor allem aber wollen wir wissen, wie weit seine Fähigkeiten reichen. Zu welchem Teil er die Untotenplage mit hervorgerufen haben könnte, verschlimmert oder gar mit iniziiert."
avatar Tael 11.Jan.2011 11:01
Belon beginnt zu erzählen.
Belon stammt nicht aus Denereith, er kam vor ein paar Jahren und ließ sich hier im Armenviertel nieder.
Er war ein alter gebrechlicher Mann der jedoch behauptete früher ein Paladin gewesen zu sein der nun zu alt für den Kampf ist.
Er sorgte sich kostenlos um Kranke und Schwache, Kinder und Schwangere und man hat mir mehr als einmal berichtet das er ein fähiger Heiler war. Hump den Klerikern ebenbürtig, aber alles was er tat war umsonst. Er war eine bekannte und hochgeachtete Persönlichkeit. Zwar hatte er keine Freunde, aber das war nichts Ungewöhnliches im Armenviertel. Auch im Tempel hat ihn niemand all die Jahre gesehen, seine Begründung dafür war stets etwas wie: Alle Götter sind überall, in unserem Herzen, niemand braucht ein buntes Haus um den Göttern für ihre Gaben zu danken. Das er ein Monster sei das ganz Denereith in Untote verwandeln will hätte niemand je gedacht. Da der einzige Überlebende der Hump je kämpfen gesehen hat Hens ist hatte ich gehofft wir könnten von euch mehr über ihn erfahren als wir selbst wissen.

Auffordernd schaut Belon Hens an und auch die Blicke der drei anderen sind auf ihn gerichtet, selbst wenn das mit den Schleiern schwer festzustellen ist.
avatar Mad_N 12.Jan.2011 01:01
"Und es hat sich nicht in seinem Verhalten all die Jahre geändert? Nach eurer Aussage klingt es nach einem guten Mann, der im Alter das erkannt hat, was ich schon vor vielen Jahren entdeckt habe. Habt ihr eine Idee, was ihn korrumpiert haben könnte? Vielleicht der Tod irgendwelcher Menschen, die ihm nah standen?" Norkas ist bewusst das er von sich auf andere schließt, doch ein anderer Gedanke lastet auf seinem Herzen. Die Bereitwilligkeit von Sulira an Lord Michelius zu glauben, sowie die Verbundenheit die selbige zu Belon pflegte. War es womöglich mehr als Liebe. Sicher Lord Michelius hatte seinem Ziel gedient, doch diente er auch der Prophezeiung? Und welchen Sinn hatte es untote Wächter über ihresgleichen einzusetzen, nachdem sie sich der Führung des Kaisers, welches ihr unmittelbares Ziel war, entwogen. Und so hing er, während er die Nachfrage setzte, seinen eigenen Gedanken nach. Waren ihre Gönner wirklich was sie zu sein schienen? War vielleicht Homp als er entdeckte und daraufhin transformiert wurde dem Wahnsinn an Heim gefallen? Insgesamt ­war es schwer in diesen Zeiten gut von böse zu unterscheiden. Würde er; würden sie, die Auserwählten, die richtige Entscheidung treffen?
avatar Rhonin Weißleben 12.Jan.2011 08:01
Hm., beginnt Rhonin laut nachzudenken und streicht sich über das spitze Kinn, ich verfolge eine andere Theorie. Was wäre, wenn Hump diese Besessenheit die ganze Zeit über schon innehatte? Ein alter Herr kommt von irgendwo nach Denereith. Niemand weiß, wer er ist, was ihn antrieb und was ihn in diese Stadt führte. Er begibt sich ins Armenviertel, wohlwissend, dass ihm dort jede Anonymität sicher ist, und bietet dort bereitwillig und kostenlos Heilkünste an. Nein, ich denke er bezweckte damit etwas. Etwas ganz bestimmtes.
Abschließend nickt er, um sich für diesen brillanten Gedanken selbst zu gratulieren. Erwartungsvoll schaut er in die versammelte Runde, in der Hoffnung, dass sie in der Lage sind, diesen Gedanken selbst fortzusetzen.

avatar Hens von Apothekopolis IV 12.Jan.2011 10:01
"Viel kann ich nicht hinzusteuern. Ich weiß lediglich, dass er an ein richtiges Labor dort unten besaß wo ich ihn in die Flucht schlagen konnte. Er experimentierte dort mit den toten Menschen und ihren Körperteilen. Weiterhin scheint er ein Wesen zu sein, welches sich durchaus an geltende Gesetze hält, auch wenn es nur die eigenen sind, vergleichbar in etwa mit Teufeln. Und wenn ich mich recht erinnere von einem Menschen hatte dieser Hump wirklich nicht mehr viel.

Von daher würde ich eher Rhonins These zustimmen. Das ganze hier war von langer Hand geplant und schließlich ausgeführt."
avatar Tael 12.Jan.2011 04:01
Belon:
Wie wäre es wenn ihr gemeinsam dieses Labor sucht und seht ob ihr Spuren von ihm finden könnt. Immerhin floh er schon vor Hens allein, mit drei anderen Runenwaffenträgern als Verstärkung dürfte er keine Probleme bereiten falls er denn noch da ist.[1]
 1. To be continued wegen zeitmangel, falls ihr aber weiterschreibt is das kein problem
avatar Rhonin Weißleben 12.Jan.2011 06:01
Ein wenig erschrocken ob der offensichtlichen Naivität hebt Rhonin die Brauen. Bei allem Respekt, aber woher wissen wir, ob er tatsächlich geflohen ist, und sich nicht nur irgendwo Zeit zur Vorbereitung auf den Gegenangriff gesucht hat? Falls er alldas wirklich im Selbststudium realisiert hat, wessen Ihr im Armenviertel Zeuge wurdet, dann haben wir es keinesfalls mit einem derart einfach gestrickten Geist zu tun.
avatar Hens von Apothekopolis IV 12.Jan.2011 06:01
"Das denke ich auch. Er wird Vorbereitungen getroffen haben für zumindest meine nächste Auseinandersetzung mit ihm."
avatar Tael 12.Jan.2011 08:01
Sulira: Nun ja, immerhin ist es mehr als einen Monat her das ihr ihn in die Flucht geschlagen habt. Seitdem gab es keine Spur von Hump und selbst wenn er euch eine Falle gestellt hat, er wird sicher nicht mit Rhonin Samez und Norkas rechnen, gebt ihr mir darin Recht Hens?
Ich verstehe eure Einwände Rhonin und nichts liegt mir ferner als euch sinnlosen Gefahren auszusetzen. Ich habe zwei Gründe für meine Bitte. Der Erste ist ein Hoffnungsschimmer den ich nicht ausblasen möchte bevor ich ihm die Chance gegeben habe etwas Öl zu entzünden. Es scheint als ob die Seuche aus diesem Labor stammt, vielleicht ist dort auch etwas das zu ihrer Heilung oder Eindämmung dient. Der zweite Grund ist vergleichsweise profan. Ich möchte nicht die Hände in den Schoß legen nur weil der Lord Hilfe versprochen hat. Er wird kommen und uns retten, doch sind wir es denn wert gerettet zu werden wenn wir geduldig in der Falle sitzen bleiben und uns bemitleiden statt nach dem rettenden Ankertau zu greifen, sei es auch noch so weit entfernt.
avatar Rhonin Weißleben 12.Jan.2011 10:01
Rhonin kann nicht glauben, was er da hört. Am liebsten würde er jetzt einfach seine spitzen Ohren verschließen und gar nichts tun, so sehr regt ihn diese offensichtliche Verblendung auf, die Suliras Worte und die des Belon steuert.
GERADE MAL EINEN MONAT?, fällt ihr der sonst so gelassene Magus stattdessen beinahe ins Wort. Um die Fassung zurück zu erlangen, atmet er mehrmals tief durch und antwortet weiter: Bei den Sieben Hügeln, Punkt eins: Ich bin Elf. Daran besteht kein Zweifel, denke ich. Mein Volk lebt lang. So lang, dass es uns so vorkommt, als hätten wir Äonen, Generationen Zeit nachzudenken. Wenn ich unsere bisherige Unterhaltung soweit richtig verstanden habe, dann , Punkt zwei, hat Hump nicht nur an seinen Opfern, sondern auch an sich selbst entsprechende Maßnahmen ergriffen, sodass er folglich nach viel mehr strebt, als selbst wir Elfen es uns vorstellen mögen; Unsterblichkeit im Untod. Kurz gesagt: Der Mann hat alle Zeit der Welt. Zusätzlich ist der Mann ein fähiger Magier oder ein starker Kleriker. Ohne einen dieser mächtigen Machtkanäle konnte er seine Antiwunder gar nicht zustande bringen! Warscheinlich hat er bereits Kräfte entwickelt, von denen selbst ich nur zu träumen wage. Was mich dann auch zum dritten und letzten Punkt führt: Dort, wo diese nekromantische Macht herkommt, kommen auch Zauber einer ganz anderen Kategorie her: Die Macht der Divination; Erkenntnismagie oder für den gewöhnlichen Geist einfach als Weißsagung zu bezeichnen. Mithilfe dieser Magie hätte er uns bereits die ganze Zeit beobachten können, insbesondere da er Hens bereits begegnet ist und er seine Magie somit nur noch auf ihn richten muss. Damit hat er uns im Visir. Uns alle!  Ich hoffe, Ihr habt nun ein besseres Verständnis für den Ernst der Lage. Es geht mir schließlich nicht um meine eigene Haut. Die ist.. Abrupt hält der Magier inne. Sein Gesichtsausdruck entspannt sich, als hätte er sich bewusst dazu entschieden, den letzten Satz nicht fortzusetzen.
Zweifel kommen im Elfen auf. Zweifel an der Situation, Zweifel daran, gegen diesen Nekromanten bestehen zu können, Zweifel an der geistigen Zurechnungsfähigkeit des Geretteten und der Handelsfrau. Ein übler Verdacht manifestiert sich im Geist des Magus, doch er zieht es vor, diesen Gedanken zunächst unausgesprochen zu lassen. Stattdessen blickt er Sulira mit stoischer Miene auf den Schleier, so als würde er ihr direkt in die Augen sehen.

avatar Mad_N 12.Jan.2011 11:01
Als der Elf seinen letzten Satz unausgesprochen in der Luft hängen lässt schaut Norkas ihn verwundert an. Ja um wessen Haut ging es. Oder kamen dem Elfen ähnliche Zweifel wie ihm selbst. Etwas unbeholfen macht er einen Schritt auf Ronin zu und hebt beschwichtigend seine linke Hand während die Rechte wir von selbst in Richtung Darguns wandert. Irgendwie liegt mit einem Mal eine Spannung im Raum, die er nicht wirklich deuten kann. "Steht uns eine ähnliche Magie zur Verfügung um herrauszufinden mit wem wir es zu tun haben oder wo sich der Feind aufhält?" fragt er Rhonin, das Gesicht ihm zugewandt. Eigentlich haben Sulira und Belorn Recht aber irgendwie wird er den Gedanken nicht los, dass sie hier zu überschwenglich begrüßt worden sind, und ihre Gastgeber es ein wenig zu eilig haben sie wieder los zu werden. "Vielleicht wenn ihr euch mit Hens und Samez zusammen tut? Ich verstehe wenig von Magie, aber ihr drei habt genug davon. Vielleicht sollten wir uns auch erst einmal zurückziehen für die Nacht. Heute werden wir ehh nichts mehr erreichen."
avatar Rhonin Weißleben 12.Jan.2011 11:01
Ja, ich halte das für eine sehr gute Idee. Am besten, wir ziehen wir uns zunächst zurück. Morgen, wenn wir uns unserer Sache sicher sind,  können wir ohnehin mehr erreichen. Vielleicht gibt es Mittel und Wege.
avatar Hens von Apothekopolis IV 13.Jan.2011 10:01
Hens hört sich den plötzlich heftigen Austausch zunächst an, ehe er sagt:
"Sulira, ich stimme euch vollkommen zu. Und wenn ihr euch erinnert, dann wisst ihr auch, dass ich für meinen Teil niemals hier rumgesessen habe, grundlos. Ich habe stets versucht zu handeln und zu tun, was in meiner Macht steht. Ich werde dies auch weiterhin tun. Da ich allerdings durch die Errettung von Belon und seinen Männern im Moment über keinerlei magischen Kräfte mehr verfüge, muss ich Rhonin erneut zustimmen, dass es sinnvoll ist bis morgen zu warten, denn sonst könnte ein vorzeitiger Aufbruch tatsächlich eine Selbstmordmission sein und ich vertraue euch blind, dass ihr mir das nicht zumuten wollt. Ich bin mir zwar auch sicher, dass Rhonin die Welt dunkler malt, als sie tatsächlich ist und Hump womöglich mehr zutraut, als er an Fähigkeiten wirklich verfügt, aber wir sollten zumindest kein unnötiges Risiko eingehen und unser Leben leichtfertig aufs Spiel setzen. Die Situation ist für uns alle nicht leicht. Ich denke, wenn wir vier unsere Kräfte morgen allesamt erneuert haben und vielleicht noch den einen oder anderen Hinweis gewonnen haben und uns gut vorbereitet wähnen, können wir aufbrechen und dieses Labor noch einmal genauer untersuchen, auch wenn ich dies schon einmal getan habe und nichts finden konnte. Aber wer weiß, ob er tatsächlich zurückgekehrt ist und wir nun erfolgreicher sein können. Mit diesem Kompromiss können wir wohl alle zufrieden sein. Oder gibt es noch Einwände?"
fragend schaut Hens von einem zum anderen.
Schwarzauge 13.Jan.2011 04:01
Samez schüttelt leicht seinen Kopf. Er war einverstanden und hatte keinerlei Einwände.
Wenn uns um Hilfe bitten alles ist was sie tun kann, dann scheint hier unter der restlichen Bewohnern nicht viel Hoffnung und Dynamik geblieben zu sein. Vielleicht hatte sie sich innerlich schon mit dem Tod abgefunden. Resigniert, sich selbst aufgegeben und auch den drang zu leben., geht es Samez durch den Kopf. Er überlegt, ob es nicht etwas sinnvolles für die Menschen hier zu tun gab, außer auf den nächsten Angriff, den nächsten Tag und auf Hilfe zu warten. Etwas, dass ihnen das Gefühl geben könnte selbst etwas zu ihrer Rettung beitragen zu können. Belon scheint da um einiges besser gelaunt zu sein.
Was es mit Hump auf sich hatte, seinen scheinbaren Paradigmenwechsel scheint auf Grund der wenigen Informationen nichts anderes als wilde Spekulation zu sein, weshalb sich Samez an dieser Diskusion auch nicht weiter beteiligte. Der Schwarze fährt sich mit seiner Hand über seinen Schädel und streicht sich mit seinen langen Fingern über den Nacken.
Abermals empfindet er es als störend, dass er nichts von der Stadt weiß. Sie hatten wenig über den bisherigen Verlauf der Konfrontation gehört, er kannte die Stadt nicht und konnte auch die Menschen hier nicht einschätzen.
Als ihm dies abermals auffällt entschließt er sich einfach ehrlich zu Sulria zu sein.
"Sulria, haben die Bewohner und auch Ihr eigentlich ein Ziel? Oder wartet hier alle einfach auf die Rettung durch Lord Michelius oder uns? Ihr sagt ihr wollt nicht die Hände in Schoß legen und versuchen was ihr könnt und bittet uns euch zu retten. Wartet auf den Lord. Vielleicht sollte man anfangen wieder aktiv selbst etwas für die Rettung zu tun. Wir sind hier und bereit euch zu helfen, aber es ist nicht gesagt, dass wir dazu überhaupt in der Lage sind. Wenn ich den Ton richtig deute, dann fühlt ihr euch hilflos und ich könnte mir denken, dass es einem Großteil der Bevölkerung ähnlich geht. Falls ich mich irre, dann korrigiert mich bitte, aber falls ich recht habe, dann muss sich daran etwas ändern. Und wir könnten auch dabei Helfen, vielleicht sogar heute noch, vielleicht sogar jetzt."
avatar Tael 13.Jan.2011 05:01
Von Rhonins heftiger Reaktion überrascht springen alle im Raum auf. Doch als er seine Meinung darlegt schweigen alle und hören aufmerksam zu.
Belon antwortet schneller, mit nun düsterer Mine die nur noch wenig an ihr hoffnungsvolles Grinsen erinnert.
Die Untoten haben uns aus allen Himmelsrichtungen umzingelt, wir haben keinerlei Magie zu verfügung. Die wandelnden Toten sind den Lebenden bestimmt hundert zu eins zahlenmäßig überlegen, den bewaffneten Menschen sogar noch viel höher.
Jeder den ich hier bisher gesehen habe ist fast verhungert und schleppt einige Krakheiten mit sich herum. Wir hätten keine Chance zu überleben sollten wir versuchen die Stadtmuern zu verlassen oder sollten die Untoten hereinkommen.
Ihr habt leuchtende Waffen, könnt durch die Luft reisen und Wunden schließen, verzeiht wenn ich zu vie Hoffnung in euch gesetzt habe.

Sulira mischt sich ein als Norkas und Hens versöliche Töne anschlagen.
Ja das ist eine gute Idee, wie wäre es wenn uns ihr morgen früh noch einmal besucht? Ihr könnt euch jeden Raum im Kontor als Schlafgemach nehmen den ihr möchtet.
Zu Samez:
Wenn es irgendetwas gäbe das wir tun könnten würden wir es tun, aber wir sind aus allen Himmelrichtungen und von unten von Untoten belagert. Was könnten wir tun außer warten udn um Hilfe bitten?
Schwarzauge 14.Jan.2011 08:01
"Die Priester die Hens hierhergebracht hat kümern sich, wenn ich es richtig gesehen habe um Lebensmittel und Wasser für die Bevölkerung. Gibt es denn auch für jeden ein trockenen und warmen Ort zum schlafen. Genügen anzuziehen? Wie sieht es mit Waffen aus? In welchem zustand ist der Wall? Sind die Untoten immer gleich agressiv oder ziehen sie sich tagsüber zurück. Sie scheinen nicht permanent organisert zu sein. Was wisst ihr über ihren Tagesablauf. Wer hält eigentlich auf den Wehrgängen wacht? Gibt es ein Tor? Vielleicht sollte man daran arbeiten einen freien Ring um den Wall zu ebenen, so das man eine bessere Übersicht hat. Vielleicht auch ein einer Art Festung im inneren. Einen Ort an den mah sich zur Not auch zurück ziehen könnte, falls der Ring fällt.
Wie steht es mit der Hygiene in der Stadt? Gibt es genügend Gruben um Unrat zu entfernen? Oder läuft es noch in die Kanalisation?"
avatar Tael 19.Jan.2011 09:01
Ihr seid ein kluger Mann Samez. Ihr habt in nur wenigen Stunden alle Probleme und Aufgfaben erkannt, wir haben dafür länger gebraucht und einige Menschen mussten dafür mit dem Leben bezahlen.
Nun da wir Nahrung und Wasser erhalten ist das größte Problem gelöst. Das größte wenn man von den Untoten absieht selbstverständlich. Wir haben von allem zu wenig das wir brauchen und zu viel sinnloses. Ich habe hier Körbe voll Schmuck und Geschmeide, Edelsteine und magische Schriftrollen, doch nichts davon hilft einem in der Not. Wärmere Kleidung wäre etwas praktisches, aber es ist grade nicht das Problem. Schlimmer ist das uns schon lange alles Feuerholz und Öl ausgegangen ist. Das sorgt dafür das es immer schwieriger ist nachts die Mauern zu bewachen, aber was das angeht müsst ihr mit dem Admiral Maximus sprechen, ich weiß darüber nur was er mir erzählt hat. Die Untoten machen keinen Unterschied zwischen Tag und Nacht, aber auch da solltet ihr lieber die Wachen an der Front fragen, ich kann euch nur das Hörensagen anbieten.
Der Admiral Maximus hat die Hafenmeisterei befestigen lassen, mein Kontor und das des Groman sind feste Steinhäuser mit viel Platz, auch wir sind vorbereitet die Eingänge zu verbarrikadieren.
Tore gibt es mehrere, alle sind verschlossen.

Was die Hygiene angeht haben wir das Problem leidlich gelöst. Die Kanalisation mussten wir zumauern, so wird der Unrat nun über die Mauer direkt in den Hafen geworfen.
Da ihr uns Nahrung gebracht habt wäre Brennstoff für die Öfen und die Wachen auf der Mauer nun das wichtigste, aber fragt dochbitte den General Maximus ob meine Informationen noch zutreffend sind.
Vielleicht könnt ihr mit den magischen Gegenständen in meinem Besitz auch mehr anfangen als ich, bittet einfach meinen treuen Diener Gustavo sie euch zu zeigen wenn es euch beliebt.
avatar Rhonin Weißleben 19.Jan.2011 01:01
Rhonin deutet eine höfliche Verbeugung an.
Während meiner Ritenarbeit würde ich mich mit besonderer Freude Eurer magischen Habe annehmen, und untersuchen, inwieweit sie unserem Unterfangen nützlich sind.Selbstverständlich nur, falls Ihr mich nicht anderweitig in Euren Plan einsetzen wollt.
avatar Mad_N 20.Jan.2011 05:01
"Falls ihr bei dem magischen Zeug was findet von dem ihr meint das es für mich von Nutzen sein könnte sagt Bescheid. Ich schlage also vor das ich mit unserem Belagerungsexperten," bei diesen Worten deutet er mit einem Lächeln auf Samez, "den Admiral aufsuchen, und ihm die neusten Entwicklungen mitteilen. Während sich Hens und Rhonin ausruhen. Und morgen werden wir dann aktiv." Es sit Norkas anzusehen das er das ewige hin und her Leid ist. Er konnte verstehen das Magie eine begrenzte Ressource war , allerdings sah er darin auch eine Schwäche der Magie. Er würde sich nie von ihr abhängig machen.
avatar Hens von Apothekopolis IV 20.Jan.2011 07:01
Hens nickt, mit dem Plan ist er sehr einverstanden.
"Ich leiste Rhonin noch ein wenig Gesellschaft."
Schwarzauge 20.Jan.2011 10:01
Samez nickt. Er war einverstanden. Der Vorschlag klang sinnvoll, zumal er hier anscheinend wirklich nichts erreichen konnte."Dann lasst uns aufbrechen. Damit wir uns später auch noch etwas ausruhen können."
avatar Tael 21.Jan.2011 09:01
Alle Anwesenden nicken, Belon erleichtert, der Junge eher verwirrt und eingeschüchtert das jemand Fremdes so mit den Händlerfürsten spricht. Den Damen kann man es aufgrund des Schleiers nicht ansehen.
Sulira ruft laut: Gustavo, komm bitte herein.
Der Diener öffnet die Tür. Ja Herrin?
Bitte führe unsere Gäste Hens und Rhonin in den Lagerraum der Magieutensilie.
Gustavo nickt und weißt auf die geöffnete Tür.

Gustavo bringt Rhonin und Hens in das nächsthöhergelegene Stockwerk in einen Raum ohne Fenster und mit einer schweren eisenbeschlagenen Tür. Der Raum ist voller Truhen, Schränke und Regale. Den Großteil des Raumes nehmen nichtmagische Gegenstände ein. Schmuck, kunstvolle Kleider und edelsteinverzierte Vasen und Schatullen. Doch eine Truhe ist halbvoll mit Tränken. Ein Regal voller Schriftrollen von denen einige magische Schriften sind. Ein Schrank ist extra verriegelt, auch diesen öffnet Gustavo.
Danach verlässt er den Raum mit einer höflichen Verbeugung und einigen feinen Leinenstoffbahnen. Sollte ich ihnen zu Hilfe sein können rufen sie mich bitte, ich werde mich kurz um die anderen Gäste des Hauses kümmern.

Nach nur einer Minute kehrt Gustavo zurück in den Raum mit Samez und Norkas. Er legt etwas Leinenstoff ab und fragt:
Kann ich den Herren behilflich sein?
Sulira antwortet: Wenn ich die Herren richtig verstanden habe möchten sie in die Stadt, könntest du sie hinausbegleiten und den vier Herren ein Zimmer vorbereite?
Wenn Samez und Norkas nicht wiedersprechen geleitet Gustavo auch sie hinaus.
avatar Hens von Apothekopolis IV 22.Jan.2011 02:01
Hens bedankt sich bei dem Diener und schaut dann schließlich zu Rhonin.
"Ich kann den Zauber Magie entdecken, aber das dürfte euch wohl auch nicht schwer fallen. Ich befürchte, ich werde wohl eher zuschauen müssen."
avatar Rhonin Weißleben 22.Jan.2011 03:01
Rhonin lächelt. Er mochte die dezente Zurückhaltung, die der Kleriker von Zeit zu Zeit an den Tag legte, wenn er sich mal von den Wogen zwischen Ordnung und Chaos ausruhen konnte. Der Magier selbst schätzt solche rar gesäten Zeiten genauso. Für ihn war es das Größte im Leben, sich voll und ganz den Arkana hinzugeben, und sich nicht mit der ewigen Frage herumzuschlagen, was richtig und was falsch ist. Und schließlich war es genau diese Frage, die die letzten Monate seines Lebens entscheidend geprägt hatte.
Schließlich schüttelt er den Kopf.
Falls bei Euch Interesse besteht.. Ich kann Eure helfende Hand sehr gut gebrauchen. Hauptsächlich zunächst weltlicher Natur; bitte helft mir diese Kiste mit Tränken auszuräumen. Wir müssen die Phiolen sorgfältig nebeneinander aufstellen.[1]
 1. Ich möchte mit den Tränken beginnen.
avatar Hens von Apothekopolis IV 22.Jan.2011 03:01
"Aber natürlich" Hens hilft so gut er kann oder beobachtet einfach was Rhonin tut und überlegt, welche der Techniken er vielleicht selber einmal anwenden könnte.
avatar Tael 22.Jan.2011 05:01
Rhonin und Hens stellen die Fläschchen sorgfältig nebeneinander auf, danach wirkt Rhonin den Zauber welcher ihm zu erweiterten Sinnen verhilft, welche arkane Schwingungen sichtbar machen.

Nachdem er die Tränke einige Momente lang betrachtet hat beginnen neun Fläschchen sich von den anderen abzuheben. Sie strahlen farbige Auren aus, welche Rhonin bekant vorkommen.[1]
Aus der Vielzahl verschiedener schwacher Auren sticht eine mittlere Aura klar hervor, übertroffen nur von einer starken Aura, welche alles Überstrahlt.


Währenddessen begeben sich Samez und Norkas zum General Maximus, welchen sie auch schon vor der Tür des Kontors treffen.
Ah die werten Herren, mich ereielte die Kunde Belon der Gewitze sei am Leben und in der Stadt, ihr hättet ihn und einige andere mithilfe von Magie aus den Fängen der Untoten befreit? Stimmt dies?
 1. 9 Spellcraft Checks
Schwarzauge 23.Jan.2011 08:01
"Ihr seid gut informiert General Maximus. Haben wir in der Tat. Wir haben vor morgen nach Hump zu suchen und wollten hören, ob man bis dahin euch noch helfen könnte. Wir haben versucht von Sulria zu erfahren, wo in der Stadt noch größere Probleme gibt, allerdings konnte sie uns nicht helfen. Wir kennen weder die Stadt, noch den bisherigen Verlauf der Belagung. Sicherlich habt ihr einen bessern Überblick, wo es noch Probleme gibt und wo die Bevölkerung selbst noch helfen kann. Ich habe das gefühl, dass sich einige inzwischen aufgegeben haben und nur noch auf Hilfe von außen warten. Ich denke die Menschen bräuchten wieder Ziele, das sie das Gefühl haben ihr Schicksal selbst zu bestimmen."
avatar Tael 24.Jan.2011 12:01
Unsere Situation ist sehr verfahren, das stimmt. Aber durch eure Hilfe und Anwesenheit gibt es wieder Hoffnung.
Mir ist etwas eingefallen, das ich nur durch eure Hilfe volbringen könnte. Wenn es stimmt das ihr die Stadt nach belieben betreten und verlassen könnt, dann hätte ich zwei Möglichkeiten.
Zum einen brauchen wir Waffen, jegliche Munition für Pfeile und Armbrüste ist uns schon vor Wochen ausgegangen und uns fehlen die Rohstoffe um selbst Nachschub herzustellen. Wenn ihr es schaffen könntet einige Tagesmärsche östlich von hier in meinen Heimathafen Rodu zu gelangen und von dort Munition und Waffen zu besorgen könnte ich jedem Mann der Waffenfähig ist zum Teil der Stadtwache erklären und sie in der Benutzung von Bogen und Armbrust unterweisen lassen.
Die Mauern wären dann von mehr Leuten besetzt und die Menschen von Denereith könnten sich wieder gegen die Untoten verteidigen.
Auch fehlt und Brennstoff um die Wehrgänge zu beleuchten, wenn ihr uns Öl oder trockenes Holz bringen könntet würde das die Moral und die Verteidigung der Stadt während der Nacht stärken.


Der General trägt sein Anliegen stolz, aber nicht befehlend vor. Er scheint die Hilfe der fremden Zauberwirker als das Geschenk anerkannt zu haben das es ist, nicht mehr als Bedrohung wie anfänglich.
Schwarzauge 27.Jan.2011 01:01
Samez nickt und hört sich an, was der General zu sagen hat.
"Rodu ist zu weit entfernt. Meine Fähigkeiten reichen nicht aus um uns über eine solche Distanz zu teleportieren. Rhonin verfügt prinzipiell über solche Fähigkeiten, aber er muss sich regenerieren und Kräfte sammeln. Hoffendlich werden wir es morgen noch schaffen.
Habt ihr eine Idee, woher man noch trockenes Holz bekommen könnte, oder Öl? Habt ihr schon angefangen Möbel zu sammeln oder sogar Häuser abzubauen um inm zweifelsfall Holz zu haben?"
avatar Tael 28.Jan.2011 01:01
Rhonin findet viele Tränke die er erkennt.
Bis auf einen schwachen und den mittelstarken kann er alle identifizieren.
Auffällig ist das alle magischen Tränke und Öle keine Etiketten haben, und in denen mit Beschriftung sind Duftöle und gefährliche Gifte.
Ein Öl das vor Untoten unsichtbar macht, eines das sogar Flügel verleiht und eines das die Stärke eines Bären verleiht sind zu finden, ebenso ein Rindenhauttrank[1] und ein Schutzöl für Kleidung und Rüstungen.[2]. Der letze ist dermit Abstand mächtigste.
Ein leuchtender Trank enthält einen komprimierten Schutzkreis gegen das Böse und ein Öl das nach nassem Hund riecht verleiht Klauen die nötige magische Durchschlagskraft.[3]
das schwache der unbekannten Öle ist ein Schutzzauber und leuchtet hell. Das mächtigste Öl ist ebenfalls ein Schutzzauber aber es ist eiskalt, fast schon schmerzhaft anzufassen durch das Glas hindurch.
 1. +2RK
 2. Magic Vestment+3
 3. Magic Fang+1
avatar Tael 28.Jan.2011 10:01
Der Admiral Maximus nickt und denkt kurz nach bevor er antwortet.
Wir haben alles verbrannt, außer dem Öl im Leuchtturm, das wir uns für den Notfall aufgehoben haben falls Schiffe zu Hilfe kommen.
Die meisten Häuser in der Innenstadt sind Steinern, die Holzhäuser stehen allesamt im zombieverseuchten Außengebieten.
Ich weiß leider nicht wie weit die Seuche sich ausgebreitet hat, vielelicht reicht es einige Kilometer ins Landesinner zu ziehen, villeicht müsst ihr aber auch weit entfernt suchen. Wenn ihr es morgen schafft nach Rodu zu reisen werdet ihr dort sicher auch Brennstoff finden.
Falls es in eurer Macht steht kommt doch morgen früh in der Hafenmeisterei vorbei, ich werde euch etwas mitgeben das beweist das ich euch schicke.
avatar Mad_N 28.Jan.2011 11:01
"Wohl eher morgen Abend. Wie gesagt morgen sehen wir es als unsere Aufgabe das Übel an der Wurzel zu packen. Ich bezweifel das es so einfach wird das Rhonin danach noch Energie hat um uns durch die Gegend zu schicken. Aber sagt wisst ihr etwas über Hump? Er war wohl auch einmal ein Paladin." Magie, immer nur Magie. Alle Sprachen nur von magischen Taten, von Wundern die durch Magie bewirkt wurden. War er nur ein Rad am Wagen der Magie? Ein Beschützer der Mächtigen vor den profanen Mitteln weltlicher Gewalt? Nein er war mehr in dieser Gruppe. Er war die Seele, der Vertreter jener die befreit werden sollten. Er würde das Volk an erste Stelle setzen. Die Waffen waren ein Versprechen, ein Versprechen der Freiheit für seines gleichen. Er war sich nicht sicher ob die anderen dies bereits verstanden hatten.
avatar Tael 28.Jan.2011 02:01
Von Hump habe ich nur aus den Berichten von Sulira gehört. Ich bezweifle auf das Stärkste das dieser Hexenmeister ein Paladin ist. Er ist sicher ein Dämonenanbeter der seine Hexenmeisterkräfte für göttlichen Willen ausgegeben hat. Wenn der mir in die finger kommt werde ich einen Exorzismus veranlassen der weder von Geist noch von Körper des Monsters mehr als Asche und Staub verbleibt.
Wenn ihr mich entschudigen möchtet, ich möchte Belon treffen.

Mit einer angedeuteten Verbeugung geht der General Maximus in das Kontor und wird drinnen vom Diener Gustavo empfangen.
avatar Mad_N 28.Jan.2011 11:01
Norkas schaut dem Admiral hinterher. Irgendetwas passt ihm hier nicht, doch kann er nicht benennen was es war. "Ich weiß nicht was ihr nun vor habt, aber ich brauch noch ein wenig Bewegung. Ich werde mir einen Platz zum trainieren suchen. Meine alten Knochen sind nicht mehr so taufrisch wie früher, also muß ich üben um mit den jungen mitzuhalten. Auch ist dieses nichts tun nichts für mich."
Kurz wartet er noch auf Antwort, bevor er sich einen Ort sucht an dem er genug Platz hat. Sollte Samez mitkommen wollen würde er ihn bitten ausreichend Sicherheits Abstand zu nehmen.
Er begann damit das er nur mit dem Schild in der Hand die Augen schloß. Tief atmete er durch und befreite seinen Geist. Mit einer fließenden Bewegung zog er sein altes Langschwert, seine eigene Arbeit und präsentierte es dem nichts. Dann begann er Bewegungsmuster abzuarbeiten, zu erst langsam dann immer schneller. Block und Schlag, doppelter Block Schlag, Finte, Schritt. Seine Bewegungen verschwammen mit der Zeit immer mehr und strafen seine Worte Lügen. Er war ein Krieger wie es nur wenige gab. Nach 5 Minuten bewegte er sich nach einem Ausfall wieder in seine Grundposition, verharrte dort kurz und steckte sein Schwert wieder weg. Dann legte er seinen Schild ab und hob den eroberten Zweihänder. Kurz prüfte er sein Gewicht, bevor er weitere 5 Minuten mit dieser Waffe absolvierte. Während die Bewegungen mit Schwert und Schild elegant gewirkt hatte, zeigte sie nun pure Kraft. Und so war es nicht überraschend das er sich am Ende dieses Waffengangs schwer atmend auf die Waffe stützte. Aber er war noch nicht fertig. Mit einem scheppern landet der Zweihänder neben Schild und und Schwert. Nachdem er zwei Momente tief durchgeatmet hat und seinen Puls beruhigt hat zieht er ehrfurchtsvoll Dargun. Eigentlich auch ein langschwert, also für seinen Stil mit Schild und Schwert geeignet aber dennoch würde er es ohne Schild testen. Und so beginnt er den Tanz mit der Waffe. Das grüne Licht verschwimmt während er die Waffe tanzen lässt. Eine Kombination von Paraden und Angriffen, ein oder zweihändig geführt, immer weiter. Dargun liegt gut in seiner Hand, es ist als ob die Waffe ihn verjüngt, eine Verlängerung seines Arms. Er erreicht eine Geschwindigkeit mit der Waffe wie er sie nie zuvor erreicht hatte. Er kann die Symbiose spüren, und er kann erst aufhören, als er merkt das er kurz vor dem umkippen steht. Schweißüberströmt und keuchend kommt er zur Ruhe und bringt Dargun vor seine Mitte. Er küßt die Klinge bevor er sie einsteckt. Seine übrige Ausrüstung einsammelnd geht er zufrieden und erschöpft zum Kontor zurück. Er würde kämpfen und er würde fit sein. Diese Erkenntnis hatte er gewonnen.
Schwarzauge 30.Jan.2011 08:01
"Das kann ich verstehen.", meint Samez zu Norkas. Schließlich war solch ein Leben kurz. Er folgt ihm und betrachtet seine Bewegungen. Alte Knochen scheint Ihr bei weitem nicht zu haben., denkt er sich als er Norkas seinen Übungen widmet. Auch bemerkt er wie langsam seine Kraft nachlässt und er seine Wahrnehmungsfähigkeiten verliert. Noch bevor Norkas seine Übungen endet ist er wieder komplet blind.
"Ernüchternd, das wir im Moment eigentlich garnicht so recht helfen können, nicht wahr?"
avatar Mad_N 31.Jan.2011 12:01
"Ich bin mir fast sicher ihr könntet. Aber ich bin nur ein einfacher, alter Kämpfer, kein Magier, kein Anführer. Und als solcher zur Tatenlosigkeit verdammt." Das Gefühl der Freiheit das er sich gerade erarbeitet hatte verschwand ziemlich schnell bei den Worten des Blinden. In der Tat schien Samez sich erneut unsicher zu bewegen. Ohne das weitere Worte nötig gewesen wären greift er nach Samez Arm und führt ihn, während er langsam wieder zu Atem kommt. "und ich frage mich was die Zukunft bringen wird. Sicher hier helfen wir dem Volk sich von den Untoten zu befreien, aber was dann? Wir folgen einer Prophezeiung, ohne sie zu kennen. Wir wissen wir sind Auserwählt, aber wir wissen nicht wozu. Wir haben uns mit Mächten verbündet, von denen mir von kleinauf erzählt wurde sie seien böse. Und wo werden wir Antworten auf unsere Fragen finden? Hier wohl nicht. In diesem meinem Land herschen dunkle Zeiten, und wir sollen das Licht zurückbringen, und doch habe ich keine Idee wo wir ansetzen sollen." Seine letzten Worte klingen immer bitterer, und er fühlt jedes einzelne seiner Jahre auf seinen Schultern. Doch da kam ihm eine Idee. "Samez, die Bänke im Schiff des Klosters. Jede Menge Holz. Und es ist dem Wächter geweiht, er wird unsere Not verstehen, dienen wir ihm im Kampf doch mehr als in stiller Kontemplation. Lasst uns ein paar Jungs organisieren." Und er schaut sich um ob er direkt jemanden sieht den er zum helfen verdonnern könnte.
avatar Rhonin Weißleben 31.Jan.2011 01:01
Rhonin strahlt vor Freude, als er auf die penibel geordnete Aufstellung der einzelnen Phiolen hinunterblickt. Es war alles vertreten; mächtige Magie, hilfreiche Zauber, aber auch einige nutzlose Gebreue. Allerdings hat jede Form der Magie seine Daseinsberechtigung , und so entnahm er ein Stück Pergament von einer Schriftrolle aus dem Schrank, die nicht mit magischen Formeln bedruckt wurden, und zerteilt es vorsichtig in einzelne Streifen. Mit den Händen eines Schreibers versieht er nun diese Streifen mit je einem stilisierten Symbol.

Ein Stierkopf, mit zwei Hörnern für dieses Fläschchen, ein einfacher Kreis hierfür..

Nach getaner Schreibarbeit knotet er diese Pergamentstreifen behelfsmäßig an die einzelnen korrespondierenden Behältnisse. Die Phiolen der ihm noch nicht bekannten Tränke markiert er mit einem Fragezeichen. Diese hier werde ich mir später noch genauer anschauen müssen., meint Rhonin grinsend zu Hens, während er sich diese beiden Tränke vor das Gesicht hält. Dann legt er sie zu den anderen in seinen Lederbeutel und wandert wieder zum Regal. Als nächstes sind die Manuskripte dran. Er macht einen Schritt zur Seite, sodass Hens einen freien Blick auf das hölzerne Regal hat. Dann dreht er sich zu dem Kleriker um und deutet mit ausgestrecktem Arm auf das Regal.
Ihr seid dran; welche alldieser zweifellos faszinierenden Schriftwerke sind es wert, näher untersucht zu werden?
avatar Hens von Apothekopolis IV 31.Jan.2011 02:01
Hens lächelt freundlich und sagt dann:
"Wert näher untersucht zu werden, sind mit Sicherheit alle und wenn sie nur Informationen über diese Stadt enthalten oder auch nur irgendwelche Informationen auf ihnen stehen. Was vielleicht magische Schriftrollen angeht, dann könnt ihr ja genauso gut feststellen. Ich schlage vor, dass ich mich derweil ihr euch mit den magischen Schriftstücken abmüht, um die einfachen Schriften kümmere und dort nach vielleicht wirklich brauchbaren Informationen Ausschau halte."
Anschließend wirkt Hens den Zauber um die Schriftstücke auseinanderhalten zu können[1] und beginnt dann die nicht-magischen zu durchblättern und zu lesen.
Zuvor allerdings während Rhonin die Etiketten beklebt, schaut er sich diese noch an, und entschlüsselt, wenn es entsprechend einfach ist, den Inhalt oder fragt bei Rhonin nach.
 1. Magie entdecken
Schwarzauge 01.Feb.2011 09:02
"Ich wüsste nicht, was ich tun kann. Ihr überschätzt mich und euch unterschätzt Ihr. Immerhin ist es Euer Volk. Ich bin hier fremd; Kenne weder eure Geschichte, noch euren Glauben und kenne nicht einmal diese Stadt." Der Blinde atmet tief ein, bei Norkas weiteren Worten. "Ich sehe das ganz ähnlich. Das Schicksal hält etwas für uns bereit, scheint es uns aber noch nicht eröffnen zu wollen." Er bewegt die Finger seiner kristallienen Hand. Was er hier tat hatte er sich auch shcon das ein oder andere Mal gefragt.
Die Idee mit den Bänken gefällt Samez. Er lächelt ein wenig.
"Das klingt nach einer guten Idee. Seht Ihr jemanden in der Nähe?"
avatar Tael 01.Feb.2011 11:02
Hens erkennt sechs magische Schriftrollen, eine davon scheint unglaublich stark zu sein.
Sie ist in einer Bleischatulle eingeschlossen strahlt jedoch durch die Abschirmung hindurch.
Hens erkennt sofort das es sich um eine Verzauberung handelt, aber auch um einen Todesfluch.

Hens schaut sich derweil die mundanen Schriften an. Sie stammen aus verschiedenen Ländern, auch aus seiner Heimat sind zwei Schriften dabei. Die eine ist ein Reisetagebuch welche das Land und die Leute beschreibt und das andere eine Märchensammlung von denen Hens sicherlich auch einige aus seiner Kindheit kennt. Auch eine Karte der Umgebung und eine von ganz Glorion ist vorhanden.[1].

Samez und Norkas finden sehr leicht einige Männer die ihnen helfen wollen, immerhin haben sie dieStadt  vor dem verhungern gerettet, doch niemand wagt es sich in den Tempel zu begeben. Niemand wagt es die Götter zu erzürnen indem ihr Tempel ohne einen Kleriker betreten wird. Beim Gedanken daran das Samez als Ausländer den Tempel betreten könnte schauen einige überrascht und schockiert, aber niemand wiederspricht.
 1. Wird nachgeliefert
avatar Mad_N 01.Feb.2011 02:02
Norkas schüttelt ein wenig den Kopf, aber er kann die Leute auch verstehen. Er versucht ein letztes Mal zumindest einige Leute dazu zu bewegen ihm und Samez zu helfen. "Hört ihr Leute. Ich kann eure Zweifel verstehe, den auch ich bin nur ein einfacher Mann. Und doch bin ich mir sicher das Wächter uns nicht zürnen wird, wenn wir in Zeiten der Not in seinem Haus Hilfe suchen. Steht nicht geschrieben das er gerne denen hilft die sich selbst helfen? Ist es nicht vielleicht auch ein Zeichen, das wir in seinem Haus das finden was uns helfen wird gegen die Feinde vor unseren Mauern? Wir haben uns immer an den Wächter und die von ihm benannten Beschützer gewandt, in Zeiten der Not. Die Beschützer sind fort, aber sein Auge ruht immer noch auf uns. Ich versichere euch, es ist kein Frevel, es ist nur das Holz der einfachen Bänke, leicht zu ersetzen und für uns eine wertvolle Ressource im Kampf gegen das Böse vor unseren Toren. Wenn es euch beruhigt werde ich mit euch beten, wie es die Krieger vor der Schlacht tuen wenn kein Priester zugegen ist. Solche Gebete werden vom Wächter erhört, wie ihr alle wisst."[1] Man merkt seiner Rede an, das er kein geübter Redner ist, doch scheinen seine Worte tiefsten Überzeugungen zu entspringen. Sein Blick wandert während des Gesprächs von einem zum nächsten. Es ist ein ehrlicher offener Blick, die Spuren der Traurigkeit und der Hilflosigkeit die sich noch die letzten Tage darin befanden sind fast komplett verschwunden.
 1. Diplomatie: 11
Schwarzauge 01.Feb.2011 06:02
Samez überlegt ob er auch etwas sagen soll. Er spührt den Unmut der Bevölkerung förmlich. Er streicht sich mit seiner Hand über seinen Schädel, welcher wieder mit einer Schicht aus kurzen schwatzen und leicht ergrauten Haaren bedenkt ist. es war wieder einmal Zeit sie abzurasieren.
"Ich kenne mich mit dem hiesigen Göttern schlecht aus. Allerdings denke ich das Norkas recht hat. Der Klerus ist veschwunden, aber eure Götter haben euch nicht verlassen, also zeigt Ihnen, das Ihr euch nicht aufgebt. Glaubt. Nehm das an Hilfe an, was sie euch darbieten.  Und wenn ihr diese vielleicht die schwerste aller Prüfungen mit ihrer Hilfe gemeistert habt, widmet euren Gättern einen Tempel, welcher seines gleichen sucht."
avatar Tael 01.Feb.2011 06:02
Die Rede von Norkas zeigt ihre Wirkung, nach einigem Gemurmel innerhalb der Menschentraube stellt sich ein Mann neben Norkas und samez und sagt offen und laut. Diese Männer haben recht, die Kleriker haben uns verboten den Tempel zu betreten, aber sie sind fort und wenn wir den Tempel verlassen verlassen wir die Götter. Ich werde diesen Männern helfen das richtige zu tun!
Nun kommen einer nach dem anderen und am Ende stehen dort zehn mutighe Männer welche Norkas und Samez folgen. Etwa gleich viele waren mit der Entscheidung nicht einverstanden und gehen fort, aber niemand versucht die Runenwaffenträger aufzuhalten.

Gemeinsam räumen die Männer alles Holz aus dem Erdgeschoss des Tempels. Es ist genug Holz für viele Stunden Feuer und wird mehrere Tage halten wenn es gut eingeteilt wird.
Während des heraustragens der Bänke kommen zwei Wachen, ein Paladin und eine Stadtwache. Die Stadtwache protestiert das es gegen die Gesetze des Tempels verstoßen würde wenn Ungläubige ihn betreten, woraufhin der Paladin, ein geweihter Krieger des Wächters, ihn auslacht und mit anpackt. Der Paladin macht den Vorschlag das Holz entweder zum Hafen oder zum Kontor der Sulira zu bringen um es dort verteilen zu lassen.
avatar Rhonin Weißleben 01.Feb.2011 07:02
Gute Antwort, sehr gute Antwort!! Rhonin lacht und nimmt die magiebeschriebenen Rollen mit ausgestreckten Händen in Empfang.
Unter den Armen transportiert er sie in die Mitte des Raumes, um sie vor sich auszubreiten. Seine Worte, die er dabei in sich hinein murmelt,
beginnen mit Ausbrüchen des Erstaunens und der Verwunderung, ehe sie fließend in ein monotones Gebrabbel übergehen. Die Augen werden glasig und stechen förmlich in das Herz der Pergamentrollen hinein, um zu sehen.[1]
 1. Read Magic
avatar Hens von Apothekopolis IV 02.Feb.2011 01:02
"Rhonin, ich habe hier zwei Karten. Einmal aus der Umgebung und einmal des ganzes Reiches. Ob Sulira was dagegen hat, wenn wir die mitnehmen? Sagte sie nicht, wir könnten uns hier bedienen? Sie sind vielleicht ganz praktisch, zumindest für mich, da ich in diesem Land ja fremd bin. Wie sieht es bei dir aus? Und wie gedenkst du wollen wir mit den magischen Sachen vorgehen? Nur das mitnehmen, was wirklich im Moment nötig ist oder alles aufteilen? Wer weiß, wann es einmal nützlich sein kann? Ich weiß nach der Sache mit dem Gold und Nahrungskarren klingt das wieder ein wenig gierig, aber wie gesagt, wer weiß, wann es uns einmal nützen könnte..."
avatar Mad_N 02.Feb.2011 01:02
Norkas tut es innerlich gut endlich selbst etwas für die Leute zu tun. Voller Energie packt er mit an, und als sich auch noch der Paladin hinzugesellt, sieht er sich in seinen Ansichten bestätigt. "Zum Hafen denke ich," gibt er seine Meinung kund, und organisiert direkt den Abtransport. Als der Altarraum schließlich leer ist wendet er sich an den Paladin. "Würdet ihr mir und anderen, die wollen, die Ehre zu Teil werden lassen uns in einem Dankesgebet an den Wächter anzuleiten?" Irgendwie kommt es ihm komisch vor, nur einige Tage ist es her das er Paladinen im Kampf gegenüber stand, und nun arbeitete er Hand in Hand mit einem von ihnen. Aber mit seinem Wunsch drückt er das aus was ihn bewegt, den Glaube an seine Götter.
avatar Rhonin Weißleben 02.Feb.2011 10:02
Rhonin grinst. Da war sie wieder; die quälende Frage nach dem Richtig oder Falsch. Und wieder begegnete er dieser Frage mit Pragmatismus.
Oh, so wie ich Sulira momentan einschätze, kann sie die Materialien momentan ohnehin nicht gebrauchen; bedient Euch einfach. Falls sie nach getaner Arbeit etwas oder alles davon zurückhaben möchte, so können wir dem später noch nachkommen. Was mich allerdings zweifeln lässt, ist die Macht einiger dieser Schriftrollen. Ganz besonders eine davon ist derart mächtig, dass ich sie nicht in menschlicher Hand sehen möchte; dies erlaubt mein Herz als Wissenshüter einfach nicht. Insgesamt würde ich dafür stimmen, brauchbare Gegenstände je nach Zweck und Nutzen gleich zu verteilen; wir benötigen einfach jede Hilfe, die wir bekommen können. Immerhin stehen wir vor einem Risiko, welches nahezu nicht kalkulierbar ist. Am besten fange ich auch gleich mit der Verteilung an an. Hier. Rhonin nimmt die Schriftrolle der göttlichen Magie aus dem Bündel heraus und steckt sie zu den Landkarten, die Hens bis eben noch studiert hat.Der Zauber heißt Sengendes Licht. Passend, nicht wahr?[1] Im ernst, macht Euch keine Sorgen darüber, was das Gewissen Euch über das Gefühl der Gier zu flüstern vermag. Wir sind die letzte Chance, die diese Stadt noch hat. Ach ja, ehe ich es vergesse. Zwar habe ich auf den Reisen mit meiner Mentorin einiges gesehen, aber ich befürchte trotzdem, dass dies nur einen sehr geringen Teil dessen ausmacht, das sich Glorion nennt. Und davor.. nun, eine Höhlendecke gleicht der anderen. Daran ändert sich auch über Jahrzehnte nichts.
Wieder muss Rhonin unwillkürlich grinsen, als er dem Kleriker seine Landeskunde erklärt; war er als Elf doch durch Herkunft und Blut zu einem Leben im Verborgenen verdammt gewesen.
 1. Rolle: Searing Light für Hens
avatar Hens von Apothekopolis IV 02.Feb.2011 10:02
Hens nickt und nimmt die Rolle entgegen.
"Danke. Ich würde vorschlagen, wenn wir hier alles gesichtet haben, warten wir auf die anderen beiden und teilen dann alles untereinander auf."
avatar Rhonin Weißleben 02.Feb.2011 10:02
Ganz genau. Aber bis es soweit ist.. Rhonin macht auf dem Absatz kehrt und marschiert auf den Schrank zu, in dem die magischen Gegenstände gelagert werden, um dessen Türflügel mit beiden Händen zu öffnen...haben wir noch viel Arbeit vor uns. Er wirkt einen Zauber, um magische Auren an den gelagerten Utensilien feststellen zu können, ehe er damit beginnt, die Gegenstände zu sondieren.[1]Könntet Ihr mir in der Zwischenzeit einen Gefallen erweisen, indem Ihr mir eine gute Flasche Wein und einige handverlesene Perlen auf dieses Zimmer bringen lassen würdet?
 1. Detect Magic
avatar Hens von Apothekopolis IV 03.Feb.2011 01:02
Hens nickt und wirft einen Blick vor die Tür. Der wollte dort ja erreichbar sein.
Sobald er ihn ausfindig gemacht hat, leitet er die Bitte weiter.
"Guter Freund, sagt habt ihr noch ein Fläschchen Wein über oder sind die Vorräte erschöpft?
Und sagte Sulira nicht etwas von Schmuckgegenständen und ähnliches? Wir könnten einige Perlen hier gut gebrauchen. Wie sieht es damit aus?"
freundlich schaut er den Mann an, der ihm schon so oft auf freundlichste Art geholfen hatte.
avatar Tael 03.Feb.2011 12:02
Als Rhonin Hens die Schriftrolle reicht und Hens seine Hand um sie legt leuchten Keinopr und Grolon auf. Eine kalte weiße Flamme erscheint über der Schriftrolle und umschließt Hens und Rhonins Hände. Ein Gefühl der Zusammengehörigkeit durchfließt Hens und Rhonin, es fließt von Keinor zu Grolon und bildet eine Verbindung.
Nach nur einer Sekunde ist der Spuk vorbei und die Flamme verlischt und alles ist so wie vorher, nur Hens fühlt das seine Verbindung zu seinem Speer gewachsen ist.[1]

Gustavos ist in Hörreichweite und kommt unmittelbar nach oben als er Hens hört.
Ich werde mich darum kümmern, es wird einige Minuten dauern und Wein kann ich nicht versprechen, die Herrin ließ alles Ess- und Trinkbare verteilt, aber ich werde den Weinkeller durchsuchen. Perlen werde ich euch bringen. Wollt ihr eine Kette oder wollt ihr sie unbearbeitet?

Der Paladin nickt zustimmend. Er tritt über die Schwelle zurück in den Tempel und ruft laut. Der Tempel des Wächters ist wieder eröffnet und er bietet all jenen Schutz und Hilfe welche ihn benötigen!
An Norkas gerichtet erklärt er noch. Dieser Tempel ist eine Festung, wenn wir die Mauern verstärken und die Nahrungsmittelvorräte hierherverlagern könnten wir im Notfall den Tempel als letzen Trutzort gegen die Untoten länger halten als die Hafenmeisterei. Geht bitte zum Admiral Maximus und überzeugt ihn von dieser Idee, alle müssen anpacken. Es wird sie beschäftigt halten und den Wächter erfreuen das wir unsere Verteidigung stärken.
Ich werde in einer Stunde einen Gottesdienst abhalten um die Bevölkerung zu überzeugen, aber der Admiral muss vorher davon erfahren, die Befehlskette muss bewahrt bleiben, könntet ihr mir diesen Gefallen tun während ich die Menschen empfange?
 1. Lvl Up, Preistigeklasse Träger Grolons Stufe 1
avatar Mad_N 03.Feb.2011 12:02
"Jawohl Herr. Allerdings sollte der Zugang zu den unteren Ebenen verschlossen werden, einerseits um die Ruhe der Toten dort zu wahren, andererseits gibt es dort eine Art magische Mauer, die wohl gefährlich ist. Welchen Namen darf ich dem Admiral melden?" Sobald Norkas den Namen erfahren hat, macht er sich auf den Weg zu Suliras Kontor. Wahrscheinlich war der Admiral noch dort.
avatar Tael 03.Feb.2011 12:02
Neunzehnter Tag des dritten Mondes im Jahre 998
Später Abend
Denereith


Meldet ihm Bruder Jamo hat den Tempel wieder in Betreieb genommen und wird zum Sonnenuntergang einen Lobrede an den Wächter richten.


Rhonin entdeckt im Schrank drei Dinge in einem Tuch eingehüllt.
Es ist eine Kristallmaske welche Magie absondert die Rhonin zuvor nur ähnlich bei Samez spüren konnte.
Zusammen mit der Maske sind zwei verschiedene Kristalle eingewickelt, die ebenfalls diese Magieart beherbergen.

Des weiteren ist dort ein Fächer, welcher gewöhnliche Magie ausstrahlt, jedoch keine sonderlich starke.

Zum Schluss sticht Rhonin etwas besonderes ins Auge.
Elfische Schriftzeichen auf einer Scheibe welche er zuerst für eine art Tablett hielt. Schnell erkennt er das es sich um kein normales Metall handeln kann, es ist leicht wie Papier und doch dick wie Norkas Stahlschild. Die Schriftzeichen sind mit arkanen Runen vermischt welche den Träger vor Schaden bewahren sollen.
avatar Hens von Apothekopolis IV 03.Feb.2011 03:02
Nach der Übergabe schaut Hens überrascht zu Rhonin.
`Was war das für ein Zauber? Hatte Rhonin dort etwas mitzutun oder war es die Rolle?`
Schließlich als der Diener weg war, nahm er seinen Speer in die Hand und betrachtete ihn.
`Du bist mir schon ein merkwürdiges Ding. Als Runenwaffe wirst du bezeichnet, erschienst wie von Götterhand plötzlich aus dem Nichts. Und deine Kräfte passen wie aufs Auge zu den Zielen Jerômes. Und es scheint mir beinahe so, als würdest du stärker sein, wenn die anderen in meiner Nähe sind. Ob wir jemals eine richtige Gemeinschaft werden können? Wo einer dem anderen vertraut? Wo einer zum Wohle des anderen alles riskiert und für ihn in die Bresche springt?....... wir werden es wohl sehen......`
"Rhonin, der Diener bringt die Perlen, ich habe ihm gesagt, dass einzelne reichen, keine Kette. Ihr braucht sie für einen Zauber nicht wahr? Mit Wein kann er möglicherweise nicht dienen, aber er schaut was er machen kann."
Schwarzauge 03.Feb.2011 09:02
Samez versucht zu helfen wo es ebend geht. Muss allerdings schnell einsehen, dass er nicht wirklich helfen kann. Dennoch spürt er, dass es den Menschen und auch Norkas gut tut, wieder etwas zu tun zu haben.
Er folgt Norkas, als dieser Aufbricht den Admiral aufzusuchen.
avatar Rhonin Weißleben 03.Feb.2011 09:02
Auch Rhonin verzieht das Gesicht zu einer überraschten Miene. Zwar wusste er, was in diesem Moment vorsich ging, aber dennoch hatte er damit beileibe nicht gerechnet. Nicht jetzt und vor allem nicht so. Sie sind voller Mysterien.., murmelt er. Aber sei beruhigt, es ist alles in Ordnung.
Alles in Ordnung.., ging ein Echo durch den Kopf des Elfen. Er wusste, was er fühlte, als Keinor sich ihm noch vor einigen Tagen offenbarte.
Es war eine Zerreißprobe gewesen, als ihm all die Visionen von Hass und Einsamkeit durch durch den Leib zuckten. Abewesend hält sich Rhonin die Schulter, als würde er vergeblich versuchen, sich zu wärmen. J.. ja, es ist in Ordnung. Sie müssen nur in gutem Zustand sein.
Langsam kehrt die Fassung in den Geist des Magiers zurück; schließlich hatte er zu arbeiten.Der Wein allerdings ist von größter Wichtigkeit. Ich möchte ja nicht klingen, wie ein Säufer, aber staubtrocken mag ich meine Perlen nicht. Peinlich  berührt legt er den Kopf schief. Obgleich der Wissenshüter der Weskammberge noch nie für einen besonders ausgeprägten Humor bekannt war, war ihm anzusehen, dass die letzte Bemerkung ausgesprochen gequält war. Noch immer verwirrt wandert er zurück zum Schrank, um die magischen Stücke herauszunehmen, ohne ein weiteres Wort zu sagen.
avatar Tael 04.Feb.2011 12:02
Da Rhonins Zauber noch aktiv ist sieht er plötzlich sehr starke Magie aus dem Schrank neben dem geöffneten kommen. Als er ihn öffnet sieht er das ein Bücherregal ist von denen nur ein einzelnes magisch ist. Der dicke Wälzer ist in völlig neuwertigem Zustand und auf ihm steht in verschnörkelter Schrift: Die Abenteuer des Tunichgut, dem legendären Wanderbarden. Das Buch strahlt eine starke Aura der Hervorrufung aus.
avatar Tael 04.Feb.2011 01:02
Norkas und Samez begeben sich zum Kontor und erkundigen sich nach dem Admiral Maximus.
Gostavo erklärt, der Herr sei noch in der Besprechung mit den Fürsten. Er werde die Ankunft von Norkas und Samez jedoch melden.
Wollen sie vielleicht bei ihren Gefährten warten? Sie finden sie die Treppe herauf, die Tür steht offen. Falls sie dort hinaufgehen könnten sie dem Herrn elfen vielleicht diese Flasche Wein bringen? Er verlangte danach und ich werde sie ihm erst bringen können wenn ich sie der Herrin angekündigt habe.
avatar Mad_N 04.Feb.2011 01:02
Norkas nimmt den Diener die Flasche ab. "Natürlich. Vielleicht solltet ihr auch erwähnen das es uns erneut gelungen ist die Lage der Stadt zu verbessern. Und das die von uns zu übermittelnde Botschaft, zwar nicht eilt, aber dennoch ein wenig zeitkritisch ist." antwortet er verbunden und in höflichem Ton. Irgendwann würde er diesen Höfling noch den Kopf einschlagen, auch wenn der sicher wenig dafür konnte. Ohne auf eine Antwort zu warten steigt er daraufhin die Treppe rauf auf der Suche nach Rhonin und Hens.
Sich in besagten Türrahmen lehnend , die Weinflasche in der Hand und grinsend meint er in den Raum "Hier soll eine Feier stattfinden?"
avatar Rhonin Weißleben 04.Feb.2011 09:02
Noch immer starrt Rhonin schweigend in das Buch, ehe er aufblickt, den aufgeschlagenen Folianten noch immer halb vor dem Gesicht haltend. Huch? Oh ja, in der Tat, kommt nur herein. Schön. euch zu sehen. Er legt das Buch zu den anderen Gegenständen auf den trockenen Dielenboden. Dann schlendert herüber zu einer eingestaubten Vitrine, entnimmt vier reich verzierte Kelche und reicht sie seinen Kameraden der Reihe nach an. Seid so gut, schenkt uns schonmal ein. Ich werde in der Zwischenzeit.. Aus dem schlichten angesengten Lederbeutel nimmt Rhonin ein wundervoll gearbeitetes Porzellanschälchen, verziert mit goldenen Lettern einer Sprache aus längst vergangenen Zeiten. Der schneeweiße Mörserstab ist nach dem Vorbild einer Rose bemalt worden, wobei der Kopf des Handwerkzeugs der roten Blüte gleicht. Rhonin setzt sich im Schneidersitz auf den Boden, Schale und Mörser vor sich auf gestellt, und schaut erwartungsvoll grinsend zur Tür. Wie es scheint, lässt meine Geheimzutat noch etwas auf sich warten.
avatar Tael 04.Feb.2011 10:02
Nach weniger als fünf Minuten kehrt Gustavo zurück, in der Hand eine Schatulle welche er dem erstbesten reicht.
Der Admiral Maximus erwartet sie in einigen Minuten unten, er hat um weitere zehn Minuten gebeten.
Die Schatulle ist voller Perlen verschiedenster Reinheit, größe und Farbe.
avatar Rhonin Weißleben 04.Feb.2011 11:02
Ah, vielen Dank. Rhonin erhebt sich und nimmt die Schatulle dann mit offenen Händen in Empfang. Wünscht der Admiral auch meine Anwesenheit? Ich bin eigentlich ziemlich beschäftigt.
avatar Mad_N 05.Feb.2011 12:02
Norkas betritt den Raum und füllt vier Gläser mit je einem Schuß von dem Roten. Sie hatten noch nichts zu feiern, aber gemeinsames trinken half im Allgemeinen dem wir Gefühl. Wenn sie dann noch eine Taverne auseinander nahmen. Mit einem Grinsen erinnert er sich an seine Soldatenzeit zurück, während er die Gläser verteilt. "Ich denke das werden wir auch alleine regeln können. Immerhin geht es um unsere Taten. Aber bei Sonnenuntergang wird es einen Gottesdienst im Tempel des Wächters geben, falls ihr daran interressiert seid. Nur Sitzplätze wird es nicht geben. Und wie sieht es bei euch aus? Habt ihr nützliche Gegenstände gefunden?"
Nachdem er sich vergewissert hat das ein jeder seinen Platz gefunden hatte schaute er erneut in die Runde. "Worauf wollen wir trinken? Auf die baldige Befreiung Denereiths?"
Schwarzauge 05.Feb.2011 09:02
Feiern? Es erscheint Samez unangebracht sich jetzt Ausschweifungen hinzugeben. Vielleicht würden sie in der nacht angegriffen werden und dann wäre ihre Hilfe sicherlich vorteilhaft. Ihre Hilfe im vollen Besitz ihrer geistigen Stärke. Schnelle Entscheidungen würdne über Leben und Tod entscheiden und soetwas sollte man nicht nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Geheimzutat? Samez vesucht den Ton in Rhonins Stimme richtig zu deuten ist sich abernoch nicht sicher, was er meinen könnte, Samez würde sagen er könnte einen Identifikationszauber preparieren, aber hatte er das auch wirklich vor? Oder hatte er etwas gefunden, was er wirklich feiren wollte? Der Geruch der verströmt wird stammt eindeutig von Wein.
"Ihr braucht eure Tätigkeit nicht unterbrechen Rhonin. Aber auch mich interessiert was wir mit dem Wein vorhaben."
avatar Rhonin Weißleben 05.Feb.2011 12:02
Das freut mich zu hören, werter Kollege. Rhonin setzt sich wieder zwischen die am Boden verteilten Gegenstände, direkt vor seine Mörser. Er stellt das Schmuckästchen daneben und sucht sich ein besonders schönes Exemplar heraus, welches er anschließend in die Mörserschale legt. Dann greift er wieder in seinen Lederbeutel und. zieht eine weiße Daune heraus, die er neben die Perle legt. Mit dem Mörser trennt er mehr behelfsmäßig die Fasern vom Stiel und gibt alles zusammen in den Weinkelch. Und nun.. auf Denereith und dessen baldige Befreiung.[1]
 1. Identify
avatar Tael 05.Feb.2011 01:02
Rhonin versetzt sich in eine Trance und hält das Buch in den Händen, die nächste Stunde sitzt er völlig reglos da und ist vollständig auf das Buch konzentriert.
Schwarzauge 08.Feb.2011 08:02
Samez folgt seinen Ohren un versucht zu erkennen, was Rhonin treibt. Er hört Stößel und Mörser. Wahrscheinlich war er doch dabei etwas zu identifizieren. Jetzt blieb es nur noch auf den Admiral zu warten. "Hens, habt Ihr hier etwas gefunden, was uns helfen könnte?"
avatar Hens von Apothekopolis IV 08.Feb.2011 11:02
"Ja, wir haben einige nützliche Tränke und Schriftrollen finden können und im Moment versucht Rhonin die restlichen Gegenstände zu ergründen. Sobald alles herausgefunden ist, wollten wir alles aufteilen bzw. sehen wer was am ehesten gebrauchen kann."
avatar Mad_N 08.Feb.2011 07:02
In einem einzigen Zug leert Norkas sein Glas auf die Bestätigung seines Trinkspruchs. Ihn zu fragen ob es ein guter Wein war, machte scheinbar wenig Sinn. Zwar fragt er sich warum man einen Wein mit einer Perle trinken mußte, und vermutet zuerst einen besonders vornehmen Snobismus, erkennt dann aber an dem Trance das es sich wohl um einen Zauber handeln muß.
"Da vertrau ich ganz eurem Urteil. Mit solchen Sachen kenne ich mich nicht aus. Aber vielleicht habt ihr Lust später der Andacht zu Ehren des Wächters bei zu wohnen? Vielleicht wird es euch helfen mich und mein Volk besser zu verstehen?" wendet er sich primär an Hens. Seine Stimme ist dabei freundlich und er scheint keine Hintergedanken zu haben.
avatar Hens von Apothekopolis IV 10.Feb.2011 12:02
"Ich würde mich geehrt fühlen solch einer Zeremonie beiwohnen zu dürfen um ihn besser kennenzulernen."
antwortet Hens freundlich ehe er Anstalten macht aufzubrechen zum Admiral.
avatar Tael 10.Feb.2011 09:02
Die Drei Waffenträger kommen die Treppe herunter, dort erwartet der Admiral Maximus sie schon.
Ihr wolltet mich sprechen, etwas dringendes? Worum handelt es sich?
avatar Mad_N 10.Feb.2011 01:02
"Wohl wahr wir haben gute Nachrichten. Das Holzproblem ist fürs erste gelöst, darüber hinaus sollen wir euch mitteilen das Bruder Jamo den Tempel des Wächters wieder in Betrieb genommen hat und es bei Sonnenuntergang zu einer Lobrede an den Wächter kommen wird. Des weiteren bemerkte er das der Tempel wohl besser zu verteidigen sei als die Hafenmeisterei und er diesbezüglich auf Befehle eurerseits wartet."
avatar Tael 10.Feb.2011 01:02
Der Admiral schaurt ungläubig, stuzt einige Sekunden, will grade zu einem lauten Fluch  ansetzen und fängt sich noch rechtszeitig, mit wutrotem Kopf dreht er sich auf der Stelle um und stampft dann wütend davon. Man hört ihn noch wütend vorsich hinfluchend.
Verdammt, das Tabu ist bereits gebrochen, jetzt ist es sowieso zu spät.
Ich kann es mir eigentlich nicht leisten meine Männer von den Stadtmauern abzuziehen, ich werd Jabo als erstes den Dämonen zum Fraß vorwerfen.
avatar Mad_N 10.Feb.2011 01:02
"Er hätte sich wenigstens bedanken können." Ein Grinsen legt sich auf Norkas Gesicht. "Haben wir hier noch etwas zu erledigen bevor wir uns zum Tempel bewegen?"
Schwarzauge 10.Feb.2011 07:02
Samez ist ziemlich verwundert über die Reaktion des Admirals. "Welches Tabu wurde gebrochen?", fragt er seine beiden Kammeraden.  abermals hat er das Gefühl etwas verpasst zu haben. Warum sollte es schlecht sein den Tempel wieder in Betrieb zu nehmen?
"Ich denke, dass wir hier sonst fertig sind. Ich würde auch gern an dem Gottesdienst teilnehmen. Wäre das akzeptabel?"
avatar Tael 14.Feb.2011 05:02
Die Waffenträger gehen zum Tempel, dem Admiral Maximus folgend.
Als sie sich dem Leuchtturmtempel nähern merken sie wie viele Leute aus dem Tempel herauskommen, einige flüchten regelrecht. Hinter ihnen schreit der Admiral Maximus lauthals Verwünschungen. Nur der Paladin bleibt mit verschränkten Armen im Tempeleingang stehen, sonst hat ihn jeder verlassen.
Als die Waffenträger in Hörweite kommen schließt der Admiral Maximus grade das Portal von innen, laut mit dem Paladin diskutierend.
Schwarzauge 17.Feb.2011 07:02
Als Samez hört, wie sich ein Tor zu schließen scheint, ist er verwundert. Er runzelt die Stirn.
"Mir gefällt nicht, was ich höre. Wir sollten hineingehen und schauen, was dort drinnen vor sich geht. Worin liegt das Problem, das der Admiral mit dem Tempel hat? Betet er eventuell andere Götter an?"
avatar Tael 18.Feb.2011 03:02
Nahe der Tür kann man verstehen was der Admiral Maximus so wütend schreit.
Denkst du die Kleriker haben diesen Ort aus Spaß versiegelt? Dieser Tempel steht hier nicht ohne Grund. Es ist eine verschlossene Tür und die Kleriker waren die Hand welche den Schlüssel hielt.
Unter Denereith liegt seid Urzeiten ein Riss in der Welt durch den Dämonen die Küste verpesteten und warum bei den drei Göttern auch immer die Kleriker verschwunden sind, es muss einen guten Grund gehabt haben und als Meereshand der Götter ist es meine Pflicht dieses Siegel zu beschützen und sollten wir dabei alle von Untoten überrollt und zerfleischt werden. Dieser Tempel ist wichtiger als alle Menschen in der stadt, uns eingeschlossen zusammen, hast du mic hverstanden?
Und sollte je ein Wort hiervon über deine Lippen kommen werde ich dich als Ketzer und Volksverräter vor das Kriegsgericht stellen!

Die Tür ist geschlossen, aber nicht verschlossen. Die Waffenträger haben die Wahl, hineingehen, warten oder fortgehen...
avatar Mad_N 21.Feb.2011 08:02
Norkas meint nun zu wissen wozu die magische Wand im Keller des Tempels dient. Aber er kann nicht verstehen warum dann der Tempel nicht als letzte Bastion ausgebaut werden sollte. Schwungvoll öffnet er die Tür. "Ihr solltet leiser eure Geheimnisse weitergeben." sagt er mit ruhiger Stimme. "Und haltet ihr es nicht für sinnvoll diesen Tempel als letzte Bastion zu halten, wo er doch so wichtig ist? Was wenn die Stadtmauer fällt und wir hinter den letzten Mauern Zuflucht suchen müssen? Und im Endeffekt war es meine Entscheidung die Gaben des Wächters für uns zu Nutzen, genauso wie es meine Idee, dem Volk Hoffnung durch eine Andacht zu bringen. Wenn ihr also jemanden vor Gericht zerren wollt so wendet euch an mich, wobei ich mich nicht kampflos euren Mannen ergeben werde." Ein leichtes Lächeln liegt auf seinen Lippen, er fühlt innere Ruhe und Gelassenheit und strahlt diese auch aus. Woher diese Stärke kommt weiß er nicht, aber es ist seine Verantwortung und er wird nicht mehr vor ihr davon laufen. Wie von selbst legt sich seine Hand auf Dargun, und er erkennt woher seine Kraft kommt.
avatar Hens von Apothekopolis IV 21.Feb.2011 10:02
Hens hebt sichtlich eine Augenbraue.
`Was ist denn das hier plötzlich? Woher kommt dieses Klima so auf die Schnelle?`
Schließlich versucht er beruhigend zu sagen:
"Beruhigt euch doch, es ist doch alles in Ordnung. Was haben wir davon, wenn wir uns nun innerhalb der Mauern beginnen zu bekämpfen. Der Feind würde Luftsprünge machen, wenn sich ein Runenträger mit dem Admiral und den Stadtwächtern gegenseitig zerfleischt. Der General hat hier in der Stadt das Sagen, und wir werden uns alle an die Befehle halten. Wir sind alle freiwillig hier um zu helfen, doch die Führung der Stadt liegt in den Händen des Admirals und das werden wir alle akzeptieren."
avatar Tael 21.Feb.2011 11:02
Der Admiral schaut aufgebracht zwischen dem Paladin und den Runenwaffenträgern hin und her. Hens beruhigende Worte verfehlen ihre Wirkung nicht.
Ihr sprecht weise Worte. Ihr verdient die Wahrheit um nachvollziehen zu können warum dieser Ort nicht bewohnt werden sollte.
Vor langer Zeit stiegen aus dem Boden unter unseren Füßen Dämonen und versklavten die gesamte Küste bis weit ins Landesinnere. Einige Paladine erhoben das Banner des Wächters und marschierten von Schlachtfeld zu schlachtfeld. Blutübertrömt erreichten sie diesen Ort und der letze Überlebende erschlug den Dämonen der das Loch bewachte. Er erbaute aus den Schädeln der Monster einen Zirkel der auf alle Zeit die Monster in der Grube einsperren sollten.
Denereith wurde von diesem großen Mann gegründet und nach ihm benannt. Doch die Dämonen waren nicht verschwunden. Sie flüsterten durch den Riss, sie verführten udn verdarben alle in ihrer Umgebung. So wurde einige Jahre Später diese Burg gebaut in der nur die reinsten und willensstärksten Männer des Wächters wache halten durften. Nun da sie verschwunden sind wissen nur noch die Götter was dort unten lauert und was geschehen wird wenn das Siegel verletzt wird. Da alle die das Siegel kennen und bewahren können verschwunden sind kann ich es nicht riskieren das ein Bewohner Denereith den Flüsterstimmen nachgibt und das Siegel öffnet. Vielleicht versteht ihr jetzt warum ihr mir unbedingt helfen müsst die Menschen vom Tempel fern zu halten.

Stur steckt der Admiral Maximus die Hände in die Seite und wartet darauf das die Waffenträger den Tempel verlassen.
Schwarzauge 25.Feb.2011 07:02
Samez ist froh, dass sich die Situation abermals schnell entspannt. In gewisser Weise war es ironisch. Hens deeskaliert die Situation, in die Norkas involviert ist und vor nicht allzu langer Zeit war es Norkas gewesen der eine Situaion mit Hens und Rhonin deeskalierte. Anscheinend musste nur noch er selbst zu einem Eklat beitragen.
"Dann ist anzunehmen, dasss Hump von eben diesen Stimmen korumpiert wurde. Dementsprechend wäre es auch möglich, dass er etwas mit ihrem Verschwinden zu tun hat." Er fährt mit seiner flachen Hand über seinen Schädel, wahrscheinlich war es dann doch besser diesen Tempel zu verbarrikadiern.
"Woher wisst ihr das mit dem Portal eigentlich? Und Wieso wurde der Tempel nicht schon früher komplett verbarrikadiert?"
avatar Tael 08.Mar.2011 10:03
Ich bin Geheimniswahrer des Ordens der Wächter, ich kenne viele Geschichten die dem Volk nicht erzählt werden um es nicht zu beunruhigen. Ich hatte keine Verbindung zwischen Dämonen und einer Untotenplage hergestellt, falls es eine gibt ist die Welt viel gefährlicher als ich dachte, denn dann haben sich unsere beiden großen Feinde verbündet.
Diese Spalte kannman wohl nicht wirklich schließen, ich habe sie selbst noch nie gesehen und kann euch nichts erzählen außer den Gescichten.
Und als die Kleriker aus dem Tempel verschwanden war ich auf hoher See, ich wollte nicht das Risiko eingehen mit meinen Männern hier hereinzugehen, sei es um die Tür zu verbarrikadieren. Denn in dem Monat seit unserer Ankunft und in der Zeit davor war es hier immer ruhig und ich sah keinen Grund das zu ändern.
Wollt ihr mir jetzt bitte helfen die Tür zu verschließen während ich den Leuten versuche zu erklären das es ein Fehler war den Tempel zu öffnen, ohne die Wahrheit zu sagen. Und lasst euch gesagt sein ich hasse Lügen
avatar Mad_N 10.Mar.2011 09:03
"Nun zumindest haben wir Holz und vielleicht könnte die Andacht auch vor den Toren des Tempels gehalten werden. Schließlich brauchen wir kein Haus um unseren Glauben zu zeigen." Mit diesen Worten beginnt er die Türen zu schließen und macht sich auf die Suche nach etwas mit dem er sie verbarikadieren kann, auch wenn er daran zweifelt das die bunte Wand im Keller durchbrochen werden kann.
avatar Tael 12.Mar.2011 05:03
Der Admiral Maximus seufzt zustimmend und nickt erleichtert.
Es ist gut das ihr versteht, ihr seid weiser als ich euch eingeschätzt hatte.
Der Admiral Maximus hilft beim verschließen des Tores.
Ja ich selbst werde eine Gotteswacht abhalten, die Menschen sollen wissen das die Götter sie nicht verlassen haben, eure Idee war nicht schlecht, auch war meine Reaktion überzogen, aber ich wollte einfach nicht riskieren das uns die Untoten belagern und dann die Dämonen in unserer Mitte auftauchen, das wäre unser aller Ende. Entweder wären wir bei lebendigem Leibe gefressen worden oder die Dämonen hätten uns die Haut vom Leibe gezogen. Ich hoffe das nichts von alledem geschieht bis der Lord wiederkehrt.

Was sind eure Pläne bis er wiederkehrt? Was haltet ihr von meiner Bitte?
Schwarzauge 12.Mar.2011 11:03
Die Menschen dieser Region machen sich anscheinen schnell Urteile, die sie ebensoschnell reviedieren geht es Samez durch den Kopf."Natürlich sollten man unter diesen Umständen Den Tempel so gut es geht versiegeln und den Menschen eine Erklärung liefern die sie nicht zu panischen Reaktionen veranlasst. Sicher werden wir euch helfen die Tür zu verbarrikadieren und falls mir eine Idee kommt wie man das erklären kann werde ich sie mit euch teilen. Das versichere ich euch."
Samez blickt sich um. Er denkt darüber nach, wie man die Tür effizent versiegeln könnte. Sicherlich wäre ein magisches siegel wohl der beste Schutz, allerdings musste man zu etwas derartigen erst einmal fähig sein. In seinem Heimatland gab es Siegelschreiber, aber hier wohl nicht, sonst wäre schon längst einer geholt worde.