Der Käpt'n und seine Crew

[Ausrüstung usw. kommt noch/Noch in Bearbeitung]

Roland Noradine 13.Jul.2010 11:07

Shen Xan’Tai 15.Jul.2010 11:07

Waffe	Gattung	Schaden	Reichweite	Modi	DS	Magazin	Nld	Anmerkung
Boltpistole (Hervorragende Qualität)	Pistole	1d10+5 X	30m	E/2/-	4	8	Voll	Reißend, Nie Ladehemmung
HE-Laserpistole (Hervorragende Qualität)	Pistole	1d10+4 E	35m	E/2/-	7	40	2 Volle
Metallstab (Hervorragende Qualität)	Nahkampf	1d10+3 I	-	-	0	-	-	Ausbalanciert, Primitive

Hintergrund (Anzeigen)

Shen ist als Mitglied der nomadischen Navigatorfamilie Xan’Tai auf die Welt gekommen oder besser gesagt in die Leere gestoßen wurden. Seine Geburtsort und Heimat in den frühesten Jahren war ein Pilgerschiff im Calix-Sektor mit den Namen „Ewgier Glaube“. Er war ein Kind der Leere und als wäre dies nicht genug, trugt er natürlich das dritte Auge eines Navigators dank seiner Herkunft. Auf dem Schiff „Ewiger Glaube“ war seine Kindheit geprägt von Gebeten, Unterricht im Glauben, Ausgestoßenheit und die Entwicklung seiner Navigatorkräfte sowie das Vertraut machen mit einem Raumschiff selbst. Doch sein Glaube an den Imperator hatte ihm ermöglich diese schwere Zeit unter den vielen gläubigen Menschen, welche ihn nicht immer mochten, zu überstehen und Shen erwies sich wahrlich als hervorragender Schüler, welchem Großes bestimmt war. Kurz vor dem Eintritt in das Erwachsenenalter entfesselte Shen die gesamte Kraft seines dritten Auges und dies ohne irgendwelche zusätzlichen Hilfsmittel. Außerdem wurde er wahrlich gesegnet, denn die einzige Nebenerscheinung seiner Entwicklung war eine übernatürliche Anmut, welche zwar verstörend, aber überaus nützlich war. So stand Shen großes bevor. Er wurde weiter als Navigator ausgebildet und kam in den Vorzug auf verschiedensten Raumschiffen zu dienen. Nicht zuletzt durch den Einfluss seiner Familie deren Heimat die Leere selbst war. Aber irgendwann erfuhr der Navigator, welches dunkle Schicksal im trotz seiner großartigen Begabung bevorstand. Bisher kannte er nur seine eigene positive Mutation, doch nun wurde im offenbart, dass sein Leben als Krüppel und schrecklich deformierter Mutant enden würde, wenn er erst einmal älter, erfahrener ist. Shen akzeptierte diese bittere Wahrheit erst nicht und brach aus seiner Familie aus, um sich dem erst besten Freihändler anzubieten, um wegzukommen. Er diente viele Jahre dort und überlebt sogar einen schrecklichen Zusammenbruch des Gellarfeldes. Er schaffte es das Schiff aus dem Immaterium zu ziehen ehe es zerstört wurde und Niemand mehr übrig blieb. Irgendwann traf Shen jedoch andere Navigatoren, welche ihm das dunkle Schicksal seiner Zukunft bestätigten. Durch Worte und Bilder. Eingekerkert in seinen mutierten Körper würde er wohl seine letzten Tagen nur noch in der Navigatorkuppel eines Schiffes verbringen können sowie jeder Navigator. Shen akzeptiere dies mit einem Zähneknirschen und kehrte kurzzeitig in den Schoß der Familie Xen’Tai zurück.
Diese war froh über die Rückkehr ihres begabten Schösslings und erlaubte ihm jedoch zurück an Bord eines Freihändlerschiffes zukehren, wenn er versprach für das Haus zu arbeiten, sobald sein Körper keine freien Reise mehr zuließ. Außerdem verlangte sie eine saftige Gebühr bei seiner Rückkehr.
Shen stimmte jedoch zu, denn er wollte nicht wirklich so enden und glaubt nicht mehr an seine Rückkehr. Der Navigator machte sich auf, um so viel Reichtum zu sammeln wie nur möglich. Entweder um sein freies Leben so stark auszukosten wie es ging und es in einem Knall enden zu lassen oder eine Möglichkeit zu finden dem endgültigen Schicksal seiner Gene zu entkommen. Egal was davon letztendlich sein Ziel wird, beides würde nur mit viel Gelt seinem eigenen Talent gerecht werden. Außerdem reagiert Gelt nun mal die Welt. Nach einigen weiteren Jahren des Dienstes mit einigen glücklosen Freihändlern, landet Shen letztendlich an Bord der Atratus Lumen als ihr neuer Navigator. Zwar nicht in der reichsten Familie, aber das Schiff hatte eine gewisse Anziehungskraft und versprach großes. Vielleicht so groß, dass es selbst für Shens wahnsinnige Wünsche reichte...

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Captain Francis Drake 19.Jul.2010 05:07

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Termius 03.Aug.2010 01:08

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Elizabeth Leosa 14.Mar.2011 10:03

Waffe	Gattung	Schaden	Reichweite	Modi	DS	Magazin	Nld	Anmerkung
Bolt Pistol	Pistol	1d10+5 X	30m	E/2/-	4	8	Voll	Tearing
Hellgun(Lucius-Pattern)	Basic	1d10+4 E	110m	E/3/-	7	40	Voll	Best-Quali, Reliable, Laserscope, Exterminator-Cartridges
Exterminator-Cartridge (Hand-Flamer)	Pistol	1d10+4 E	10m	E/-/-	2	1	Voll	Flame
Power Sword	Nahkampf	1d10+5 E	-	-	5	-	-	Balanced, Powerfield

Elizabeth war als eine von Milliarden aufgewachsen, die taeglich fuer das Wohl des Imperiums und des Gott-Imperators schuffteten. Ihre ganze Jugend kannte sie nichts anderes als die tristen Farben ihres Viertels, die sich nicht unterschieden von denen der Stadt, des Kontinents, des ganzen verdammten Planetens. Die Atmosphaere war giftig, dreckig, egal wo man sich befand, es erstreckten sich Wohnviertel die sich mit Fabrikgebaeuden abwechselten. Es war eine von tausenden Fabrikwelten unter der strikten Fuehrung des Adeptus Mechanicus, die auf dieser Welt das Werkzeug herstellten, dass die Imperiale Kriegsmaschinerie aufrecht erhielt. Man koennte meinen ein solcher Ort waere nichts fuer ein kleines Maedchen, um eine schoene Kindheit zu haben, doch Elizabeth machte dies nichts aus. Ihre Eltern arbeiteten in einer Fabrik, die die massiven Stormbirds produzierte. Meter hohe Landungsschiffe, die die Truppen in den Krieg flogen, und sie liebte es heimlich durch die Gegend zu streunen und in die Fabriken zu schleichen. Sie war fasziniert von den eleganten Formen der Flugzeuge, die gleichzeitig vor Macht nur so strotzten. So war es kein Wunder, dass sich, je aelter sie wurde, immer mehr der stille Wunsch bildete eines Tages eines dieser Wunder der Technik selber zu kontrollieren, selber hinaufzusteigen in den Himmel und nicht nur vom Boden fasziniert zuzuschauen. Doch ihr Schicksal war vorbestimmt: Ein Leben in den Fabriken, auf ewig verdammt die Maschinen, die sie eigentlich fliegen sollte, herzustellen, in jedes ihr Herzblut zu stecken nur um zu sehen wie sie verschwanden.
Ein Schicksal das Elizabeth nicht annehmen wollte. Kaum alt genug um sich klar darueber zu sein was sie Tat pluenderte sie das Geld, dass sie auftreiben konnte und machte sich auf in den wilden urbanen Jungle, der sich Zivilisation nannte. Schnell fand sie jemanden der willig war sie zu dem naechsten Spaceport zu bringen, doch genauso schnell lernte sie, dass man niemals wehrlos aussehen und gleichzeitig Geld haben sollte. Gestrandet irgendwo auf dem Planeten begann ihr Kampf um das ueberleben, doch noch war sie nicht bereit ihren Traum aufzugeben. Mehrere Jahre schlug sie sich mit allem durch was sie tun konnte um zu ueberleben und je aelter sie wurde um so tiefer sackte sie in den Sumpf aus Gewalt und Verbrechen ab, ihr einstiger Traum verschwand immer mehr in einer kleinen Ecke ihres Kopfes.
Dafuer, dass Elizabeth vorher keine Ahnung von Verbrechen hatte, sah man mal von dem einen oder anderen Kinderstreich ab, passte sie sich schnell an ihre neue Umgebung an. Doch trotzdem verliess sie eines Tages das Glueck, oder ergab sich eine guenstige Wendung des Schicksals wie sich viel spaeter herausstellte. Kurz vor ihrem 22ten Geburtstag erledigte sie fuer ihren damaligen Auftraggeber einen Auftrag, der eigentlich Standard gewesen ist. Ein kleiner Krimineller hatte Schulden die er nicht bezahlen konnte und sollte dafuer seine Organe pfaenden, soweit nichts besonderes. Elizabeth erledigte den Kerl innerhalb von wenigen Sekunden, doch waehrend sie die Leiche bergen wollte wurde sie von einem Offizier des Adeptus Arbites ueberrascht. Der folgende Kampf war kurz aber heftig und am Ende trug Elizabeth eine Platzwunde davon, doch ihrem Gegner erging es wesentlich schlechter. Von ihren Freunden verstossen, weil ihre Gegenwart als Copkiller zu gefaehrlich war, musste sie eine Moeglichkeit suchen den mahlenden Walzen der Imperialen Gerechtigkeit wenigstens kurzzeitig zu entgehen. Als letzten Strohhalm suchte sie eine Truppe von Soeldnern, wenig mehr als Kriminelle mit mehr Waffen, auf und heuerte bei ihnen an. Ihr Ticket von dem Planeten auf dem sie aufgewachsen war.
Doch dieses Ticket stellte sich bald als schrecklichster Fehler und zugleich beste Fuegung ihres Lebens hinaus. Das Geschaeft von Soeldnern ist Krieg, und so zog Elizabeth mit in den Krieg. Die Schlachten waren blutig und sie wusste bald, warum die Soeldner regelmaessig auf Planeten halt machten: Sie brauchten neue Leute. Fast zwei Jahre hielt sie es bei den Soeldner aus und das vermutlich auch nur aus einem Grund: Ihr Traum, den sie laengst fuer Tod erklaert hatte, erwachte wieder zum Leben. Sie lernte einen kleinen Jaeger zu fliegen und bald darauf einen kleinen Transporter. Die Jahre im Drek hatten sich fast ausbezahlt.
Fuer den Krieg war Elizabeth trotzdem nach allen Erlebnissen nicht geschaffen. Immer mehr raubten die Bilder ihr den Schlaf, sah sie Nachts tote Freunde und sie beschloss aufzuhoeren. Den letzten Rest ihrer Selbst und ihrem wiedergefundenen Kindheitstraum zu nehmen und wo anders anzuheuern, einen neuen Anfang zu machen.

Corran McKreed 13.Apr.2011 07:04

"Geboren wurde ich damals auf Kasr Cadia. Ein kalter Planet, ständig Regen, an jeder Ecke Bunkeranlagen und Spuren des endlosen Kampfes. Aber es ist ein verdammt wichtiger Planet, ohne den die meisten Imperiumswelten schon längst vom Chaos, dass der Wirbel permanent auf neue Kreuzzüge speit, überrannt worden.

Meine Kindheit war nicht gerade Sonnenscheinzeit; permanenter Krieg um mich herum. Hab mit vier Jahren meinen ersten Kultisten erlegt, wenn auch mehr durch Zufall; das Gewehr ging wohl grade im richtigen Moment los. Hat mir trotzdem einen Haufen Lob eingebracht. Den Rest der Kindheit drehte sich um Drill und Ausbildung. Du hast bestimmt schonmal den Spruch gehört, jeder Cadianer, der mit 10 noch nicht sein Lasergewehr auseinander bauen kann, sei auf dem falschen Planeten geboren. Stimmt nicht ganz. Jeder Cadianer, der mit 10 sein Lasergewehr nicht in Schuss hält, ist ein toter Cadianer.

Wie jeder gute Cadianer wurde ich bei den Weissblechen zum ersten Mal richtig ausgebildet. Wir waren stolz, dem Imperium dienen zu dürfen, waren und sicher, so viel wie wir schon erlebt hatten konnte der Frontdienst nicht mehr schlimmer kommen, immerhin waren wir Cadianer, jeder von uns hatte Kampferfahrung. Aber es ist etwas ganz anderes, einfach jeden Chaosidioten, der den Kopf durch die TÜr steckt, zu erledigen als in einer klapprigen Chimäre ihnen direkt entgegen zu fahren. Die Hälfte der Weissbleche überlebte ihren ersten Tag nicht, wurden vom Chaos erledigt, weil sie den Kopf nicht untenhielten, von der Artillerie des Chaos zerrissen- und ein nicht unerblicher Teil starb, weil sie im Eifer des Gefechtes die Hosen so voll hatten dass sie versuchten zu desertieren. Ich überlebte. Wurde belobigt. Ich kam später sogar zu der Elite der Stoßtruppen. Auch wenn du es mir nicht glauben wirst- ich war mal ein Kasrkin. Trage immer noch den Caducades-Seeadler im Nacken. Ich wurde als Scharfschütze eingesetzt- bekam ein etwas "unreguläres" Gewehr überreicht, inoffiziell natürlich. Oft war es meine einzige Begleitung in kalter Nacht. Hab es Jessi genannt, nach einem Mädchen, auf dass ich damals gestanden habe. Hab sie nie wieder gesehen, seit ich Kasr Cadia verlassen habe.

Clywen Rusfold 23.May.2011 07:05

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Marcellus "Red" Flavion 04.Aug.2011 11:08