Lhósson
09.Jun.2011
01:06
(http://img204.imageshack.us/img204/7180/darkdesert.jpg)
Tag 3 – 12:00Sand, Sand, SAND und noch mehr SAND. Je weiter sich die Gruppe von der Bergstadt Schmerz entfernt desto mehr Sand scheint es zu werden. Gab es noch am Anfang ihrer Nachtwanderung einige Streckenteile die sie auf festem Stein gehen konnten, so änderte es sich viel zu schnell. Denn der Sand dieses verfluchten Landes war sehr fein. So wurde der Gruppe das Gehen doch sehr erschwert und das Lied von Mystral änderte daran nichts.
Über die ganze Wanderung änderte sich nicht viel. Was gab es schon in einem Sandmeer außer Sand zu sehen? Nichts. Wenigstens für die Augen der meistern. Doch einige sahen mehr.
[1]Die Wüste lebte. Im fahlen licht der drei Monde konnten einige Spuren im Sand erkennen. Diese Spuren waren viel zu als das sie von humanoiden Wesen stammen. Selbst für Hunde oder Katzen waren die Spuren zu klein. Vielleicht lebten hier einige Echsen oder Insekten, die Nachtaktiv waren. Auch Schlangen könnten hier leben, doch viel Zeit gab es nicht die Spuren zu untersuchen. Die die noch genauer hinsahen,
[2]konnten sogar nützliche Dinge finden. So entdeckte Fara eine kaum sichtbare Pflanze. Nicht mehr als ein kurzer Spross ragte aus dem Wüstensand. Doch Fara nahm sich die Zeit diesen Spross auszugraben. So kam eine etwa Pfirsich große runde Knolle zum Vorschein. Wie Fara erklärte, hatte der Saft dieser Knolle die Fähigkeit ein Gift soweit abzuschwächen, dass der Körper eine bessere Chance hat das Gift zu neutralisieren. Somit war diese Knolle durchaus nützlich. Denn die Tiere hier hatten sicher starke Gifte. Auch Daren fand etwas nützliches. Es war eines der Tiere, die die Spuren in den Sand gezaubert hatte. Mithilfe von Fara gelang es ihm die Echse zu fangen und nach ihren Worten war das kleine Ding durchaus essbar. Nachdem Daren dies wußte, heilt er weiter nach diesen Echsen Ausschau und es gelang ihm auf der gesamten Strecke noch fünf weitere Echsen zu fangen.
Was die Untoten anging, so verdankt die Gruppe Mystral so einiges. Sie war es die einige Spuhren von untoten entdecken konnte. So vermochte Fara es, einen anderen Weg einzuschlagen, um diese Untoten zu umgehen.
Wie zu erwarten war, war es Zoraya welche als erstes die Strapazen des Wanderns nicht mehr aushielt. Sie brach zusammen und riss ihren Bruder mit. Jedoch war es für die Zwerge kein Problem die kleine Zoraya zu schultern. Also ging es weiter. Doch nicht für lange. Die nächste die zusammenbrach war nicht Katja, es war Fara. Sie trat ein einziges mal falsch und verlor das Gleichgewicht. Denn sie war wohl doch sehr erschöpft vom Kampf gegen den Ghul und vielleicht Spielte der Verlust den sie tragen mußte auch eine Rolle. Ihr zur Seite eilte natürlich gleich Donaar. Selbst wenn er bei den anderen Drachengeborenen im Disput mit ihr stand, so war sie immer hin noch eine seines Volkes. Also half er ihr. Aber auch dies hielt nicht für lange an. Alle waren an ihre Grenzen gekommen. Die letzte Ruhephase lag schon viel zu viele Stunde hinter ihnen und so war es Brivok der nun ins straucheln kam. Damit passierte das unvermeidliche. Ihn konnte niemand tragen und somit war das Ende der Nachtwanderung erreicht. Das Ende der Nacht war aber noch nicht in Sicht. Der Himmel war immer noch mit Sternen überfüllt und an keinem Horizont gab es eine Morgendämmerung. Jedoch hatten sie bis zu diesem Zeitpunkt schon einige Kilometer hinter sich gebracht.
[3]Nun hieß es also ein Lager für den Rest der Nacht aufzuschlagen. Dies war aber schwerer als Gedacht. Donaar, Fara und Daren schlugen jeweils einen guten Platz vor doch gab es immer etwas auszusetzen. Ein Platz war am Ende eine Düne, der andere in der Nähe eines Insektennestes. So war es wieder Mystral die einen guten Platz erspähte. Denn sie fand mit sehr viel Glück einen Platz wo sie die Echsen am Tage aufwärmten. Es war ein Gebiet im Sandmeer welches gräberes Material auswies. Kies und andere Steine waren dort zu finden. Auf jeden Fall war dieser Platz sicherer als alle anderen vorgeschlagenen Nachtlager.
Dor sammelten sich alle und bauten das Zelt von Fara auf. Es war klein und eindeuig nicht für sehr viele gemacht worden aber die Zwerge lehnten es sofort ab darin zu schlafen. Ihnen genügte schon der steinige Boden. Auch wurde entschieden, dass die zuerst schlafen sollten, die am Ende ihrer Kräfte waren. So hielten Donaar und Brovik zusammen die erste Nachtwache. Nach einigen Stunden, es war immer noch Dunkel, wurde Donaar von Daren abgelößt. Irgendwie konnte der junge Mann nicht länger schlafen. Da Brovik es ablehnte jetzt noch jemanden zu wecken hielt er weiterhin Wache. So waren es Daren und Brovik die einen langsamen Sonnenaufgang miterlebten. Zu ihrer Freude war die Sonne dieser Welt auch so golden wie die über Faerun und hinzu kam, dass sie im Osten aufzugehen schien. Nun erkannten die Wachen auch welche Farbe der Sand hatte. Es war leider weder Gold noch Rot. Er war eher Grau bis hin zu Schwarz. Nur das Licht der Sonne vermochte es einige Teile angenehmer aussehen zu lassen. Zum Schluss mußte Brovik vor dem Herrn des Schlafes doch kapitulieren. Ihn lößte Mystral etwa zu Sonnenaufgang ab. Doch konnte der Zwerg nicht all zu lange schlafen. Die Sonne stieg zwar langsam aber immer Weiter gen Zenit und es war keine Wolke am Himmel die ihr strahlendes Licht irgendwie abschwächen konnte. So war es zur Mittagszeit so hell geworden, dass nicht einmal Fara, Katja und die Kinder im Zelt mehr schlafen konnten.
Was die Temperaturen anging, so bewahrheiteten sich die Befürchtungen. War es in der Nacht noch frisch und eher kalt, so wurde es um die Mittagszeit nahezu unerbittlich heiß. Doch durch ein paar Änderungen im Aufbau, konnte aus dem Zelt für dich Nacht ein passables Sonnensegel gebaut werden.
[4]Unter diesem Segel saßen nun alle. Die Zwerge grummelten über die verdammte Hitze und auch Daren und den Kindern schlug die Hitze auf die Verfassung. Denn Daren und die Kinder stammen ja aus einer Region wo es nur selten so war wurde und diese große Temperaturschwankung machte ihr übriges. Aber auch für die Körper von Katja, Mystral und Donaar war es anstrengend. Sie kamen zwar alle drei aus wärmeren Regionen, jedoch kam keiner aus einer Wüste und auch ihnen machte der Temperatursprung zu schaffen.
Mystral Wolkenglanz
09.Jun.2011
07:06
Mystral blickte zum blauen Himmel auf und seufzte leise. Den Himmel über sich zu haben und die Sonne zu spühren, war zwar schön und gut, aber musste es denn gleich so viel Sonne sein? Immerhin hatte sie einige Ahnung, wie man in Wüsten überlebte, und sie war nicht scheu, dieses Wissen mit den anderen zu teilen.
So verbot sie etwa allen, etwas von dem Wolfsfleisch zu essen, würde dies doch nur durstig machen, und Hunger war deutlich weniger gefährlich als Durst. Auch wenn die Kinder jammern sollten, blieb die Mephling in dieser Sache bestimmt. Die Echsen nahm sie trotzdem mit, allerdings nicht wegen ihres Fleisches, sondern wegen ihres Blutes. Es erschien ihr irgendwie ironisch, gerade von Vampiren entkommen zu sein, um dann Blut zu trinken, aber sie plante nicht, hier als Sandmumie zu enden. Die Kinder konnten die kleinen Wasservorräte und das Bier haben, auf jeden Fall wies sie alle an, zu trinken, wenn sie durstig waren, nicht zu viel, aber auch nicht zu sparsam. Zur Not konnten sie auch die Heiltränke trinken. Sie hatten noch einen weiten Marsch vor sich, und wenn sie jemals den Rand der Wüste erreichen sollten, so mussten sie bei Kräften bleiben. Auch hieß sie alle, ihre Kleidung an zu behalten, oder zumindest ein Hemd und eine Hose. Instinktiv mochte es zwar sinn machen, sich bei dieser Hitze zu entkleiden, aber dadurch schwitzte man nur mehr und verlor das Wasser. Ausserdem riskierte man so einen Sonnenbrand, zumindest wenn man so etwas wie Haut hatte.
Innerlich war Mystral jedoch erleichtert. Es war zwar warm, aber nicht so schrecklich, wie sie es zuerst erwartet hatte. Dreissig Grad klang war nach viel, wenn man aus Luskan oder vom Grad der Welt kam, aber es gab noch viel, viel heißere Wüsten auf der Welt, das wusste sie. So verbrachte Mystral den Tag dösend, im Schatten des Sonnensegels, wobei sie ihre Flügel zur Abkühlung nur träge auf und ab bewegte. Sogar die Kraft zum Plaudern oder Singen sparte sie sich.
Fara Pravo
09.Jun.2011
11:06
Die Wüste, ja für manch einen mochte sie bösartig, tödlich und gänzlich unwirtlich aussehen, für Fara sieht sie aus wie das Paradies nach den Erlebnissen in der Hauptstadt Zmertz'. Die Totenwächter ziehen immer an den Rändern der Wüste entlang, sie war gezogen unter Kommandant Zerbochenes Schwert, mit ihren noch jungen Kameraden, die die größten Schrecken und den Tod gefunden haben. Sie reibt sich mit einer Klauenhand über die Augen heimlich die Tränen verwischend, die noch immer beim Gedanken zurückkommen nicht gleich versiegen wollen, von dem Zorn über ihre eigene Ohnmacht in ihrem Inneren ganz zu schweigen. Vielleicht eines Tages würde sie zurückkehren, aber nicht mit einem Lied wie die Bardin zur Dunklen Lady gesagt hat, sondern mit neuer Kraft, nach härterem Training, mit dem Glanze der Gnade der Ahnen und einem Schwert gemacht um es den Vieren ins Fleische zu rammen. Sie sind noch viel zu präsent, viel zu mächtig und da die Paladinin dies nun weiss kann sie das nicht ignorieren, die Totenwächter müssen das erfahren und sie müssen wieder gestärkt und auf diese Gefahr vorbereitet werden.
So viel ist geschehen, dabei war sie doch nur eine einfache Frau, was also tun. Erstmal für ein sicheres verlassen dieser Wüste sorgen. "Es gibt nur wenige Rinnsale hier in Zmertz und sie führen kein Leben, aber Wasser um zu überleben. Wir sind noch immer in Gebieten, die nur Elitesoldaten je betreten, das ist leider Fakt, aber auch sie kehren lebend zurück. Wir haben also Chancen gerade mit einem Kompass und wenigstens mit ein wenig Vorräten. Ich habe Hüte und Mäntel mitgenommen, wir sollten uns alle immer gut bedeckt halten, gerade unsere Köpfe. Die Sonne und der sich aufwärmende Sand sind unsere größten Probleme."
Sie überlegt was noch von großem Vorteil ist um die Gruppe möglichst zu schonen und hat noch ein anderes Anliegen, sie will all die Geschehnisse niederschreiben und fragt: "Hat jemand etwas zu schreiben für mich? Pergament habe ich genug." Es scheint ihr wichtig, und so wird sie, falls niemand eine Schreibfeder und Tinte oder dergleichen hat, mit den zwergischen Keillettern in einem der dünnen Holzstöcke alle Notizen schnitzen, die sie festhalten will.
Auch hat sie nicht vergessen, dass Donaar und sie aneinander geraten sind was den Blick auf die bleichen Drachengeborenen angeht. Doch war sie sich noch nicht ganz sicher wie sie den jungen ungestümen Drachenmagier ansprechen sollte, ist es ihm überhaupt willkommen, wenn sie ihm die Verhältnisse der Drachengeborenen in ihrer Welt näherbringt? So wandert ihr Blick doch immer mal mehr oder weniger auffällig zu ihm hin. Wenn sie wirklich dem großen Feendrachen eine Nachricht überbringen sollten, würde ihm vielleicht dies die Augen öffnen? Wer weiss vielleicht würden sie aber doch lieber vorher sprechen sollen, doch am heutigen Tage versucht Fara Ruhe zu finden und lässt sich selbst lieber zuerst ansprechen.
Mystral Wolkenglanz
10.Jun.2011
11:06
Mystral, die sich nicht wirklich groß bewegen will, fischt etwas umständlich aus ihrer Tasche ihr Tagebuch hervor, an dem ein Kohlestift an einem Faden baumelt. Sowohl der Faden als auch der Tagebucheinband sind in mädchenhaftem Rosa gehalten. Alles zusammen reicht sie Fara, oder, wenn sie zu weit weg ist, wirft sie es auch einfach, nur um dann wieder einzudösen.
Scheinbar hat die Mephling keine Sorge, dass ihr Geheimnisse gelesen werden, und wenn man das Buch aufschlägt, erkennt man auch, wieso. Die Tagebucheinträge sind in Primordial verfasst und allein schon die Schrift ist kaum leserlich.
Duam
10.Jun.2011
07:06
Unter erholsamen Schlaf hatte Daren sich etwas anderes vorgestellt, in dem Gewölbe waren sie nah an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gekommen und nun wo sie draußen waren hatte er auf eine wohlverdiente Ruhepause gehofft, um seine erschöpften Reserven wieder auf zu laden.
Doch weit gefehlt, wieder wurde er in die Kristall Kammer zitiert und wieder sah er die selbe Gestalt, nur das Sie dieses Mal mit geschlossenen Augen vor sich hin sang, wenn man dies mit ihrem Umfeld in Verbindung brachte, konnte Daren nur in Verwunderung eine Augenbraue heben, falls das in seiner Traum-Gestalt überhaupt möglich war. In seinen Träumen belästigt zu werden, war jedenfalls nicht erholsam.
Wobei er bezweifelte, dass dies tatsächlich seine Träume waren. Es kam auch keine sichtbare Kommunikation oder eine andere Art von Informationsaustausch zustande, was diese Träume, aus Darens Perspektive, obsolet machten.
Im Großen und Ganzen fühlte er sich, nicht wirklich ausgeruht. Er entschloss sich dazu seine verbleibenden Verletzungen zu behandeln und zu meditieren um auch seine Arkanen Energien zu regenerieren.
Lhósson
11.Jun.2011
02:06
Tag 3 – 16:00
Für das Meditieren hatte Daren viel Zeit. Die Sonne und die beiden Monde, die noch zu sehen waren, schienen ewig lange am Himmel zu hängen. Für die Gruppe wanderten die drei Gestirne viel zu langsam über den Himmel. Besonders die Kinder wurden von Stunde zu Stunde immer nervöser. Beide redeten kein Wort aber sie wollten auch nicht auf der Stelle sitzen bleiben. Was auf viel war, das Zoraya nun deutlich ruhiger war. Sie hatte zwar wieder Farbe bekommen, aber so bewegungssuchend wie ihr Bruder war sie nicht. Doch hatte Katya, die auch nicht viel redete, die beiden gut im Griff. Sie achtete darauf, dass keiner den Schutz des Sonnensegels verließ.
Was die Zwerge anging, so murrten sie deutlich mehr über das Verbot etwas zu essen. Brivok hielt sich auch nicht wirklich daran. Er nahm ein Stück vom Wolfsfleisch und sah Mystral, so sie ihn tadeln wollte, nur verbissen an. Den Rest der Zeit bis zum Sonnenuntergang verbrachten die Zwerge wie die anderen. Sie dösten, spielten mit kleinen Steinchen oder reinigten ihre Waffen.
Dann endlich verschwand die Sonne hinter dem Stadtberg. Auch nach der Strecke die sie überwunden hatten, war der Berg noch immer deutlich zu erkennen und sein Gipfel verdeckte die Sonne bevor sie eigentlich unterging. Für die Gruppe bedeutete das nur, dass sie früher los gehen konnte. Sie sollten sich aber irgendwann um ihr Nahrungsproblem und Wasserproblem kümmern. Denn wenn alle Normal essen und trinken würden, würde das Wasser in einem Tag und das Fleisch in fünf bis sechs Tagen ausgehen.
Fara Pravo
11.Jun.2011
06:06
Fara nimmt das Buch entgegen und hält es vorsichtig. Sie zieht aus dem Rucksack ihr eigenes Tagebuch hervor, legt beide Bücher vor sich aneinander um mit dem Kohlestift ihre Aufzeichnungen in ihr Buch zu machen. Ausführlich notiert sie alle Auffälligkeiten, macht Skizzen der Wandzeichen und Aufbauten im Komplex der Hauptstadt, und wie Mechaniken und Wege funktionieren. Dann porträtiert sie noch aus dem Kopf die Dunkle Lady, den Lich und Jozef und zeichnet die anderen Fremdweltler nach ihrem direkten Vorbild nieder, das war eine der Entdeckungen von denen ein Geschichtskundler träumt, Erkenntnisse und Bilder die jeder Gelehrte finden möchte um sie weitertragen zu können, sie ist ganz in ihrem Element. Sie lässt sich die Zeit die sie hat um so genau und sauber zu arbeiten wie es nur geht, gut das zu ihrer Ausbildung nicht nur der schnöde Kampf wie die Vampirin es genannt hatte gehört, sondern auch die Anhäufung von Wissen und die Kunstfertigkeiten um Neues so original wie möglich zusammenzuführen.
Mit dem Fertigstellen ihrer Schriften steckt sie ihr Buch wieder sorgfältig weg, nachdem sie es in eine der Decken eingeschlagen hat, und nimmt Mystrals Buch auf wieder ordentlich auf um es ihr zurückzureichen, da ihr das Zeichen auf der Außenseite aufgefallen ist, fragt sie noch freundlich: "Der achte Band deiner Aufzeichnungen?"
Sie ist gut erholt und auch wieder entspannter nach der getaner Schreibarbeit, doch eine gewisse Unruhe will sie noch immer nicht loslassen, diese hofft Fara mit der Suche nach Wasser wenigstens unterdrücken zu können.
Mystral Wolkenglanz
11.Jun.2011
08:06
Mystral lächelte vergnügt und nickte, nahm das Buch dann und begann, selbst etwas hineinzuschreiben.
"Die anderen Sieben sind in Westtor. Bedauerlich, aber die seh ich wohl nicht so rasch wieder.. Und Herr Brivok, ihr könnt essen, was ihr wollt. Ich muss allerdings sagen, das ich überrascht bin, mir wurde immer gesagt, kein Volk kann Widrigkeiten gegenüber mehr Widerstand zeigen als Zwerge. Das muss wohl ein Irrtum gewesen sein..."[1] So den Zwerg mit einer möglichst beiläufigen Betonung ansprechend, wendet sie sich wieder ihrer Kritzelei zu. Jede einzelne Silbe ist dabei präzise gesetzt und zeugt von der milden Einsicht, das Zwerge wohl doch nicht so hart sind wie ihr Ruf und man ihnen das nachsehen müsste. Die Absicht dahinter war natürlich, Brivok bei der Ehre zu packen und ihn so zu dem vernünftigen Verhalten zu bewegen, aber das ließ Mystral sich natürlich nicht anmerken.
Mystral Wolkenglanz
12.Jun.2011
08:06
"Sag, Fara, erzähl uns etwas von dieser Welt. Was für Länder gibt es? Welche Götter betet ihr an, und welche Leute sind berühmt?" Fragt Mystral, während sie ihre Sachen für den Marsch bereitmacht. Sie schultert ihren Rucksack, nimmt noch einen Schluck Wasser und wird sich dann auf den Weg machen, der Weisung des Kompasses folgend. Vorher hat sie, wie schon am Vortrag, das Lied der Wanderer gesungen, welches die Schritte der Gruppenmitglieder beschwingen und ihre Ausdauer kräftigen mag.
[1]
Fara Pravo
12.Jun.2011
10:06
"Nun zunächst noch eine kurze Anleitung wonach wir in der Wüste Ausschau halten sollten um möglichst schnell unsere Wasservorräte aufzustocken. Haltet nach Pflanzen Steinen und auch vertrockne aussehenden Gewächse die Augen offen, Wasserstellen sehen nicht immer zwingend so aus, es gibt viele Knollengewächse die Unterirdische Wasserspeicher besitzen obwohl oben nur ein vertrockneter Strunk herausragt."
Das ist wichtig und im Brustton der Überzeugung gesprochen, denn alle können eine kleine Wurzel entdecken, aber sie müssen erstmal wissen, wie wichtig eine solche Entdeckung sein kann.
Fara erzählt gern etwas über das Land auch wenn einige erschreckende Erkenntnisse darunter vorkommen mögen, aber wer weiss schon wie lang sie hier verweilen mögen oder wie schnell ihnen der Feendrache helfen kann. "Diese Welt? Ich fange am besten da an wo wir gerade sind, wie ihr wisst nennt sich dieses Land Zmertz, es wird von den vier Lichkönigen regiert, sein Name bedeutet Schmerz in einer alten Sprache, denn als dieses Land erwachte brachte es Schmerzen über unsere Welt indem Ströme von Untoten über die Länder der Lebenden hereinbrachen. Rund um Zmertz liegt Schakun, das Land der Schakale, Heimat der Totenwächter, es dient der Trennung zwischen Zmertz und den Ländern der Lebenden. In Schakun gibt es vier große Städte die auch als Tore bezeichnet werden und nur mit einem besonderen Kompass wie diesem findet man vom Plateau zurück zu einem der Tore. In Schakun ist jeder ein ausgebildeter Kämpfer und Totenwächter, die selbst aus allen umliegenden Ländern zusammenkommen, leider nehmen die meisten Länder die Bedrohung durch die Untoten nicht mehr so Ernst wie früher. Aber das ist ein anderes Thema..., da dieses Land kaum landwirtschaftlichen Ertrag abwirft, sind wir auf die Lieferungen aus Nachbarländern angewiesen, und das blaue Tor liegt genau auf dem Weg zu einem unserer besten Verbündeten, dem Reich der Feen, zu dem wir ja auch unterwegs sind.
Bevor wir das Reich der Feen erreichen werden wir noch das Tiefland durchqueren, Zmertz könnt ihr euch von der Form wie einen Halbmond mit nach Osten ragenden Spitzen vorstellen, darum herum befindet sich Schakun, und um Norden bis zur Südspitze liegt das Tiefland, dahinter im Rund das Reich der Feen mit der Drachengeboreneninsel Vurák. Im Südosten angefangen liegen dann noch die Länder Xémdár, Thai, Bund von Ut Wanat, Ikani, Herzogbund von Atain, Etland, Asland und die Freien Märsche.
Hm, zum Thema Götter, es gibt hier keine mehr, so haben sich die verschiedenen Völker neue Glauben geschaffen und gesucht, die meisten verehren nun Ahnen oder Propheten als Reinkarnationen alter Götter als leuchtende Vorbilder und Glaubensvorsteher. Bei den Drachengeborenen gibt es zwei Religionen. Die einen verehren die Drachen als Götter und die anderen Folgen dem Buch der fünf Elemente. Der Glaube die Drachen seien Götter ist sehr verbreite unter den Drachengeborenen aus Xémdár. Was selbst verständlich ist. Bei ihnen werden die chromatischen Drachen als gute aber grausame Götter angesehen und die metallischen Drachen als dumme und selbstsüchtige Götter. Natürlich wurde diese Religion von den machtliebenden chromatischen Drachen erschaffen. Die die glauben die metallischen seien gut und die chromatischen seien böse werden in Xémdár verfolgt und bestialisch hingerichtet. Daher fliehen diese Drachengeborene oft. Entweder versuchen sie nach Vurák zu gelangen oder sie reisen durch die anderen Länder. Das Buch der fünf Elemente entstand in der ersten Generation der Drachengeborenen von Vurák, was gut achthundert Jahre zurück liegt. Es stammt aus der Feder des erleuchteten Dai Kanto Darak. Dem legendären Helden der sein Volk vom Konzil der Sieben zum Feendrachen führte. Jeder Drachengeborene von Vurák besitzt einen Band dieses Buches und hütet es wie einen Schatz. Die Elfen erkannten, dass es sinnlos war zu verzweifeln. Sie erkannten das sie nichts daran ändern konnten. So begannen sie das ihnen geschenkte Leben einfach zu leben. Dabei halfen ihnen ihre Traditionen. So streben die Elfen nicht nach Macht oder Reichtum, nein, sie streben nach Weisheit und inneren Frieden. Die von ihnen die einen Zustand von vollkommenen Frieden erreicht haben werden Mithnoen genannt. Die Mithnoen werden von denen die die Erleuchtung noch nicht erreicht haben stets um Rat und gelten als die religiösen Anführer der Elfen. Bei den Menschen gibt es viele verschiedenen Religionen. Die meisten von folgen einem der drei Propheten. Diese waren Matias der Wächter, Dean der Händler und Gwan Thai der Weise. Alle drei wurden als Reinkarnationen alter Götter die heute vergessen sind angesehen. In den südlichen Regionen der Menschenreiche werden neben solchen Propheten auch verschiedene Ahnen verehrt. Der bekannteste ist Sean. Er schrieb ein Buch über Verhaltensregeln und den Frieden den das Befolgen dieser Regeln mitführte. So ist in den südlichen Regionen „Sean sagt ...“ Ein beliebter Ausspruch. Da es auch in dieser Welt Stein gibt, hat sich an der Religion der Zwerge nicht viel geändert. Sie glauben noch immer an ihre alten Götter und das sie aus dem Stein geboren werden. Jedoch wurde diese Religion wegen der Abwesenheit der Götter immer schwächer und vom Ahnenkult der Zwerge verdrängt. So kann sich jeder Thaik auf einen heiligen Ahnen berufen. Denn jeder Zwerg kann durch eine große Tat zum heiligen Ahnen werden. Sobald dies geschehen ist, hat er das Recht einen eigen Thaik, eine Familie, zu gründen.
Berühmt sind vor allem die verehrten Ahnen und derzeitigen Herrscher. Bei uns Totenwächtern ist Großmeister Lewen, der unumstrittene Herrscher, er ist ein Mensch der noch nie im Kampfe besiegt wurde, ihm unterstehen die vier Meister, Herrscher der vier Tore."
Ein Riesenschwall an Informationen die Fara da für die anderen bereithält und sie hat versucht möglichst alles zusammenzufassen, nun ist sie mit Vorsicht bedacht auf die Reaktion was die Erklärung mit den Göttern angeht, wenn einer der Fremdweltler sehr gläubig ist, könnte dies ein schwerer Schock für sie sein.
Mystral Wolkenglanz
13.Jun.2011
09:06
Mystral grinst nur etwas vor sich hin, als sie das so hört. Sie war eh nie sonderlich gläubig gewesen, und wenn sie das so anhörte, schienen die Religionen dieser Welt genauso öde zu sein wie die meisten, die sie kannte. Frieden und Harmonie? Bah. Aber he, immerhin konnte man es hier zur Stellung als angebeteter Gott bringen, wenn man seine Karten richtig ausspielte, und das schien ja auch was zu sein. Mystral sah sich vor ihrem inneren Auge bereits von Weihrauch umwölkt, mit gutaussehenden Tempeltänzern, und kichert leise, eine vielleicht total unerwartete Reaktion. Dann jedoch fiel ihr noch etwas ein. "Und wie ist das dann mit dem Leben nach dem Tod? Gibts das hier garnicht? Falls ja, kann ich verstehen, wieso manche Leute den Untod vorziehen. Und wer kümmert sich dann um Krankheiten und die, die vom Tod wieder auferweckt werden sollen, wenn nicht Götterdiener, hmm?"
Fara Pravo
13.Jun.2011
03:06
~Nach einer solche Karriere kann natürlich jeder streben, ob man wirklich die Bedingungen erfüllte, oder genug Anhänger fand war die zweite Sache. Aber mit dem sprachlichen Talent hat Mystral vielleicht einen einfacheren Einstieg, gerade bei Leichtgläubigeren.~ Es war nicht schwer die Gedankengänge Mystrals nachzuvollziehen, aber Fara verurteilt sie keineswegs dafür, sie lächelt freundlich, für solch ein Ziel muss man schwer arbeiten, jedenfalls wenn es Relevanz haben soll.
Der Untod als lohnender Lebensabschluss? Wie kann sie nur an so etwas denken? Aber sie weiss es auch noch nicht besser also erklärt die Drachengeborene wie es mit dem Leben nach dem Tod steht: "Bevor ich dazu komme noch eine kurze Erklärung zum Glauben der freien Drachengeborenen. Bei uns Drachengeborenen der Insel Vurák gilt der Ahnenkult. Denn nur dort sind die Drachengeborenen auf ihre Ahnen stolz. Dai Kanto Darak, ist der Begründer des Ahnenkults. Sein Buch "Die fünf Elemente" wird als heilig angesehen.Darin wird die große Wanderung beschrieben und die Weisheiten des Feendrachen. So schrieb er, dass die Drachen keine Götter seien und das jedes Lebewesen aus fünf Essenzen besteht. Die Mischung dieser Essenzen beschreibt den Charakter eines Wesens. Es gibt die Essenzen Erde, Feuer, Wasser, Wind und Geist. Jedem dieser Essenzen werden positive und negative Eigenschaften zugesprochen. So ist ein Wesen das viel Feuer besitzt mutig, stark aber auch hitzig und übermütig. Von drei anderen Drachengeborenen gibt es Erweiterungen zum Buch "Die fünf Elemente". Der Tradition folgend wird zuerst der Weg zur Erkenntnis beschrieben und erst dann die Erkenntnis selbst. Es gibt die Bücher „Der Pfad der Seelen“ von Asin Weit, „Der Pfad des Kampfes“ von Doron Xendar und „Der Pfad des Friedens“ von Itani.
Kommen wir nun zum Totenglauben. Im Großen und Ganzen ist der Totenglauben in jedem Land gleich. Nach dem Tod steigt die Seele auf und kommt zuerst in das Reich des großen Deva, der ein Solar ist. Dort verweilen sie einige Zeit und nachdem Deva mit dem jeweiligen Ahnen oder "Gott" über die Seele Gericht gehalten hat, führt er die Seele in das Reich des Ahnen oder "Gottes" auf das sie dort auf immer glücklich leben darf. Für Drachengeborene heißt das, dass die Seelen geprüft werden wie weit sie sich vom Weg der Fünf entfernt haben und wie weit sie von einem der anderen drei Bücher entfernt haben. So sie immer treu den Wegen gefolgt sind und ehrbar gelebt haben, dürfen sie in die Große Halle eintreten. Dort können sie auf immer den Worten der drei heiligen Ahnen lauschen ohne jemals Hunger oder Durst zu leiden. So sie genug Weisheit in sich aufgenommen haben, bekommen die Seelen die Möglichkeit zurück in die Welt zu gehen. Sie dürfen zeigen was sie gelernt haben. Alle die nicht in die heilige Halle kommen, werden sofort zurück auf die Welt geschickt, sie bekommen eine zweite Chance. Die, die ein ehrloses Verbrechen und dazu gehört auch Diebstahl begonnen haben, werden gebrandmarkt bevor sie wieder zurück geschickt werden. Sollten sie während ihrer zweiten Chance nichts dazu gelernt haben, führt Deva die Seelen in das Reich der Drachen, dem Konzil der Sieben. Auf das sie dort wiedergeboren werden, denn sie sind es nicht mehr wert freie Drachengeborene zu sein.
Der Untod ist das größte Verbrechen an den Lebenden und wer für ihn einsteht hat ein hartes Gericht zu fürchten, denn dies ist ein unverzeihlicher Frevel.
Es gibt Ahnen, die für das Behandeln von Kranken und Schwachen einstehen und es fördern, bei uns Drachengeborenen ist das die Heilige Itani die uns das Buch "Der Pfad des Friedens" hinterließ. Und wer hat schon das Recht für sich zu beanspruche aus dem Tod wiederzukehren? Außer natürlich im nächsten Leben, es müsste schon einen weltbewegenden Grund dafür geben. Denn auch die Wiederkehr in das gleiche Leben nach dem Tod lässt sich nur mit Nekromantie bewerkstelligen. Wer sollte das wollen wenn er doch vor seine Ahnen treten kann um sich zu beweisen? Nur jemand der sich davor fürchtet weil er voller Sünde ist. So wird bei uns Feuerbestattet und währenddessen nicht gesprochen, damit die Seele von ihren irdischen Bindungen befreit nicht irritiert werden kann zu ihren Ahnen aufzusteigen.
Im Reich der Feen und auf Vurák ist jedwede Nekromantie verboten in wirklich jeder Form, alles was anderen Lebensenergie raubt und sie dann anderen zuführt ist schwer verboten. Das sollten ihr beachten, falls ihr einen Gegenstand mit euch führt der dies bezweckt, solltet ihr ihn zuvor loswerden."
Immer wenn die Rede von Untoten oder Nekromantie ist, ist die Abscheu in Faras Zügen wirklich groß, vielleicht auch nicht weiter verwunderlich als Teil der Totenwächter und Vurákstämmige.
Mystral Wolkenglanz
13.Jun.2011
06:06
"Oh, da wo wir herkommen, gibt es Rituale, um die Toten wiederzubeleben, wenn sie in der Welt noch etwas zu tun haben. Oder es sich einfach nur leisten können. Wird nicht oft in Anspruch genommen, aber es gibt es, und ist auch nicht wirklich verpönt. Was gibt es denn so für Länder hier? Also, abgesehen von Schmerz natürlich."
Fara Pravo
13.Jun.2011
08:06
"Ist wohl eine Glaubensfrage ob man meint seine Zeit sei noch nicht gekommen oder ob man lieber vor seine Ahnen tritt um sich richten zu lassen und wahre Weisheit zu erlangen und die Chance zu erhalten erleuchtet und weise in einem neuen Leben wiederzukehren. Wieso sollte man also das vergangene Leben wollen?
Im Norden liegen Etland und Asland, Etland besteht aus mehreren Inseln und Halbinseln und wird fast zur Gänze von Menschen bewohnt, Asland ist ein weit reichendes Küstenland und erstreckt sich über den ganzen Norden, auch gehören einige Inseln zu Asland. In Asland leben ebenfalls hauptsächlich Menschen und eine gewisse Anzahl Halbelfen. Im Norden gibt es zudem einige Tiermenschen, die man in den Hauptstädten findet da sie scheinbar von Menschen angezogen werden. Zwischen diesen Beiden Ländern und dem Feenreich liegen die Freien Marsche, hier finden sich noch mehr Halbelfen und auch Zwerge und einige der Drachengeborenen welche flohen ohne die Hilfe des großen Feendrachen, das Land ist rau, aber sie sind dort frei.
Südlich liegt das Reich Xémdár, dort herrscht das Konzil der sieben Drachen mit eiserner Hand, es ist ein zerklüftetes Land, Drachengeborene, Menschen, aber auch Goblins, Orks und Halbelfen leben dort. Die Drachengeborenen dort sind von den machthungrigen, bösen Drachen versklavt, zumindest der Großteil meiner bedauernswerten Brüder, die die dort freiwillig dienen sind verachtenswerte Geschöpfe und lassen sich ausbeuten. Wenn einer der Sieben oder ihrer Vertreter befiehlt „Sei ein Bauer“ sind sie Bauern, wenn er befiehlt „Sei ein Krieger“ sind sie Krieger.
Es scheint als haben diese Drachengeborenen ihren Freien Willen verloren, sie scheinen gebrochen, doch das gilt nicht für alle.
Im Osten des Feenreichs gibt es noch die Insel Vurák, sie wurde den Drachengeborenen, die vor dem Konzil flohen, vom großen Feendrachen geschenkt. Auf der Insel gibt es unzählige Vulkane sie ist aber auch äußerst fruchtbar, die Eladrin haben dort sogar eine eigene Stadt, und auch
Menschen, Zwerge, Elfen und Halbelfen sind dort zu finden auch wenn es natürlich hauptsächlich Drachengeborene dort gibt. Durch die vereinte Bauweise der Drachengeborenen, Zwerge und Feen ist keine der Städte auf dieser Insel von Vulkanen bedroht, es ist schön dort wir gedenken unserer Ahnen und verehren die wenigen guten Drachen dieser Welt. Die anderen Länder kann ich euch natürlich auch noch erklären, aber ich bin mir nicht sicher ob ihr sie je sehen werdet, wenn euch der Feendrache zurückschicken kann. Wenn es die Zeit ergibt würde sich aber ein Besuch meiner Heimat, Vurák lohnen."
Mystral Wolkenglanz
13.Jun.2011
08:06
"Ach, wieso denn zurückschicken? Wir sind doch gerade erst angekommen oder?" fragt Mystral vergnügt lächelnd, wobei sie ihre Verachtung gegenüber dieser Suche nach wahrer Weisheit nicht verbirgt. Sie war eine Bardin und konnte die Fäden der Geschichte ergreifen, wieso sollte sie dann noch nach Weisheit streben? Es gab schließlich keine Weisheit auf der Welt, nur Leute, die die Geschichte kannten, und offenbar war sie davon einer der besten. Auch besorgte es Mystral, dass es hier scheinbar nur Drachengeborene gab.
Fara Pravo
13.Jun.2011
09:06
"Auch für die Elfen im Feenreich ist das Streben nach Weisheit das höchste Gut, man muss erkennen und lernen das was die Vergangenheit bringt zu nutzen und darauf aufzubauen, verwechsle das nicht mit dem reinen Aufhäufen von Wissen." antwortet Fara wissend dem Blick von Mystral, auch wenn sie sie vielleicht missinterpretiert hat. Aber sie haben sowieso eine andere Glaubensauffassung, vielleicht kann sie die Bardin nicht verstehen.
Sie kann nur versuchen ihre Gründe näher zu bringen und zu erläutern.
"Ich habe nur vermutet man will so schnell wie möglich zurück, wenn man aus seiner Welt gerissen wird und in eine Gegend wie Zmertz geschleudert wird. Aber es macht natürlich Sinn den viel freundlicheren Rest der Welt noch zu erkunden, wenn man sich die Zeit nehmen will." Das der Drache vielleicht gar nicht helfen kann will sie lieber nicht erwähnen, vielleicht war nicht jeder der Gruppe so wenig an seiner Rückkehr interessiert wie die wechselhafte Bardin.
Donaar
13.Jun.2011
11:06
Donaar hatte indessen seiner Blutsschwester aufmerksam zugehört und war sichtlich verwundert über diese Welt. Nicht nur das es keine Götter gab, nein es herrschte acuh ncoh großer zwischt zwischen seinem Volk. Ihm wurde nun immer mehr bewusst welches Glück er doch gehabt hatte von Silberflügel gehlert zu werden und wie wichtig die Worte waren die sie ihm Gelehrt hatte "Aber was wenn weder das Konziel der 7, noch das Buch der 5 Elemente recht hat? Was wenn es ein fehler war unseren Gemeinsamen Schöpfer Io und seine weisen Worte in Vergessenheit geraten zu lassen? ich meine es fliest sowohl in den Adern der Drachengeborenen aus Xémdár als auch in den Adern der Drachengeborenen aus Vurák das gleiche Blut, die gleiche Macht des Elementarenchaos aus dem Io einst unsere Körper schuf in denen er die geringeren Seelen bettete die er aus dem Astralmeer fischte. Warum also entzweien wenn wir doch alle Brüder und Schwestern sind?"
Fara Pravo
14.Jun.2011
12:06
"Ich bin keine Närrin und habe nicht vergessen, dass sie meine Schwestern und Brüder sind," scheinbar erinnert sich Fara recht genau an Donaars zornige Worte ihr gegenüber vor den anderen Drachengeborenen, doch ihre Worte waren nicht vorwurfsvoll sondern traurig, "die weise Feendrachen war auch nicht mitleidig uns gegenüber, sie hat uns eine neue, eigene Möglichkeit zu leben gegeben. Sie hat sich nicht gegen ihre Brüder gestellt sondern uns eine eigene Heimat gegeben die sie nicht kontrolliert. Das Buch der Fünf Elemente hat uns der Weise Dai Kanto Darak geschenkt, nachdem uns die Freiheit geschenkt wurde, es enthält die heilige Weisheit unserer Freiheit und schließt keinen unserer Brüder aus. Das Konzil der Sieben regiert mit Schrecken, selbst die die "freiwillig" folgen, müssen sich jederzeit dem Willen der Drachen oder schlimmer noch der Untoten beugen. Die guten Drachen, die metallischen Drachen und guten Planaren, werden als dumm und selbstsüchtig bezeichnet, wer glauben will sie sind gut wird gejagt und bestialisch hingerichtet. Die finstren planaren und chromatischen Drachen sind in der Überzahl und verachten ihre Brüder. Dabei sind der Untote Runendrache und der Feendrache die ältesten Drachen, und einer Legende zur Folge waren sie gemeinsam die Obersten Drachen bevor die Chromatischen den Drachenbund zerbrachen.
Wir nehmen die Flüchtigen Drachengeborenen wie die Brüder, die sie sind, auf, in anderen Ländern sind sie Flüchtige. In Xémdár richten sie die eigenen Brüder hin, wenn man glauben mag, dass die guten Drachen wirklich gut sind. Es war falsch von mir sie als Feinde zu bezeichnen, aber wenn man ihnen die Gelegenheit lässt sind sie auch keine Freunde, wenn du verstehst?
Es ist aber nicht so einfach aus diesem Kreis auszubrechen, wenn es mit dem Glauben an Io möglich ist, könnte das unser aller Glück sein. Aber nur wenige wissen noch etwas von den alten Göttern und noch weniger haben jemals Geschichten über sie studiert. Ich habe ziemliches Glück schon überhaupt soviel über sie zu wissen und ihre Sprache studiert zu haben. Ich bin dankbar über jedes Wissen von den alten Göttern, wenn ihr mir während unserer Rastpausen etwas erzählen könntet wäre ich wirklich glücklich." es ist ihr Ernst auch wenn man es belächeln mag, mehr zu erfahren weckt in ihr Neugier wie in einem Kind.
Mystral Wolkenglanz
14.Jun.2011
08:06
"Wir scheinen hier in einer ganz anderen Welt zu sein, Fara. Ich bin mir garnicht sicher, ob die Götter, die wir kennen, dieselben sind, die es mal bei euch gab, und was hier alles passiert ist. Kennt ihr vielleicht den ein oder anderen Namen jener Götter, oder wofür sie standen?"
Fara Pravo
14.Jun.2011
01:06
"Es gab einst zum Beispiel die Rabenkönigin, Göttin der Toten, es heißt Deva diente ihr bevor er selbst zum Gott wurde. Es gab Moradin, den Herrn der Steine, Schmieden und Zwerge; Avandra, Göttin der Reisen, des Wandels und der Abenteuer; Corellon, Patron der Künste und Magie; Sehanine, die Mondgöttin, und dann waren da noch Bane der Tyrannische, und Lathander, Gott der Geburt und des Lebens, Tyr der Gott des Gerichts, und Helm, der Wächter Gott des Schutzes. Ich kenne auch einige ihrer Symbole. Es gibt noch ein paar Götter mehr aber das Wissen über alle anderen ist wohl verloren. Erkennt ihr ein paar davon wieder? Oder folgt sogar einer von euch einem Weg den er mir genau erklären könnte oder will?" hoffnungsvoll schaut sie, auch das Wissen über Io interessiert sie immerhin könnte es eine große Chance darstellen, doch im Endeffekt interessiert sie alles Wissen über die Götter.
Wenn einer zu erzählen beginnen will fragt sie noch aufgeregt Mystral: "Oh, darf ich nochmal um den Kohlestift bitten?"
Donaar
14.Jun.2011
03:06
" gerne erzähle cih euhc etwas über unseren Schöpfer" begann Donaar zu erzählen und erinnerte sich dabei an die Worte seiner geliebten ziehmutter und Lehrerin " Io war einer der ersten Götter. Er schupf die Drachen nach seinem Ebenbild als die Welt noch jung war. Er nahm Materie aus dem Elementarchaos und schuf daraus ihre Körper, welche er danach mit den erhabensten und edelsten Seelen belebte, die er aus dem Astralmeer fischte. Sie waren ihm beinahe ebenbürtig nur der Funken Göttlichkeit fehlte ihnen und so waren und sind sie die Spitze allen sterblichen Lebens. Schon bald schuf Io weitere Wesen, darunt auch die Drachengeborenen, als Diener und Gefährten seiner Meisterwerke, der Drachen. Einigkeit herschte unter seinen Schöpfungen und die Welt war ein Ort des Friedens. Der Zwist zwischen den Drachen, mit dem das Ende der herrschaft seiner Schöpfungen beginnen sollte begann erst nachdem er während der Kriege zwischen Göttern und Urzeitlichen, welche die Welt einst aus dem Elementarchaos schufen, vom König des Terrors, Erek-Hus angegriffen wurde.Die Legenden berichten von einem Kampf der über wochen anhielt doch am ende spaltete der König des Terrors unseren Schöpfer mit seiner Axt, welche die Größe eines Berges Besaß in genau 2 Hälften. Schon war sich Erek-Hus sines Sieges sicher, da erhoben sich aus den beiden Hälften 2 neue Götter. Tiamat, die 5-Köpfinge Königen der chromatischen drachen und Göttin der Gier sowie bahamut, der Platindrache und Köig aller metallischen Drachen, Gott der Gerechtigkeit, der Ritterlichkeit und der Ehre. Die beiden geschwister griffen zusammen Erek-Hus an und zerrissen ihn in einem heftigen Kampf. Kurz nach ihrem Sieg fielen sie zwar Geschwächt, aber schon vom Zwist getrieben über einander her bis sich Tiamat stark verwundet zurück zog. Seit dem herrscht eine Zerrissenheit zwischen den Drachen. Bahamut, welcher sowohl die Bahrmherzigkeit als auch die Naivität Io´s geerbt hatte begann, bevorzugt, metallische Drachen um sich zu scharen, während Tiamat, welche sowohl die Gerissenheit als auch den Machthunger Io´s geerbt hatte, began, bevorzugt, chromatische Drachen zu sammeln. Doch obwohl die Spitze aus dem Gleichgewicht geraten war und unser Schöpfer geteilt gab es immernoch ein reich in seinem Namen. Arkosia. Das große Reich der Drachengeborenen und das erste Reich der Geschichte. Lange Ziet herrschte hier der Frieden weiter, der anfänglich auf der ganzen Welt zu finden gewesen war. Doch schon bald begannen die Menschen ebenfalls Reiche zu errichten und betrachteten Arkosia mit Neid und Missgunst da es ihre Reiche bei weitem übertraf. Sie ließen sich mit Dämonen ein und wurden zu Tieflinegn. Dann verbündeten sie sich und fielen über Arkosia her wie heuschreken. Zwar Technisch hoch überlegen aber zahlmäßig unterlegen wurde es Komplett vernichtet und wer nicht getötet wurde wurde versklavt und eingesperrt. Viele Jahrhunderte sollten vergehen bis Bael-Turath, das reich der Tieflinge kollabieren sollte und auch die letzten von uns, die Überlebt hatten, die freiheit wieder erlangten. Heute herrscht auch unter uns eine Zerrissenheit und viele haben den Schöpfer vergessen. Statdessen folgen viele Tiamat oder Bahamut und töten sich Gegenseitig. Nur noch wenige können sich diesem Konflickt entziehen."
Lhósson
14.Jun.2011
05:06
Auch Katja und die anderen hörten Fara, Mystral und Donaar zu. Als Fara fragte griff sich Brovik an seinen Bart und strich ihn glatt.
„Moradin ist mir bekannt. Natürlich kenn wir ihn und ehren ihn.“ Brivok stimmte seinem Bruder durch nicken zu. Dann hab Katja ihre gesunde Hand.
„Ich bin eine Schulerin im Tempel der Avandra von Atkhatla wo einst Waukeen angebetet wurde.“ sie war sichtlich wieder bleicher geworden. Wahrscheinlich war sie auch etwas geschockt darüber, dass Avandra hier nicht angerufen werden konnte.
„Em, zu Donaars Worten möchte ich noch etwas sagen. Schließlich bin ich als Mensch kein Tiefling und möchte auch nicht als solcher bezeichnet werden. Nun, Donaars Geschicht von Io kenne ich natürlich auch und ich würde sagen, wenn ihr von jeden der Götter einen Priester fragt, so wird er euch eine andere Version erzählen. So möchte ich die Geschichte nur noch aus meiner Sicht ergänzen. Also das meiste stimmt so aber was Donaar nicht erzählt hatte, war das die anderen Götter auch gegen die Urzeitlichen zogen. Sie hatten sogar einen Plan und luden Io ein mit ihnen zu kämpfen. Doch der alte Drache war zu stolz und gierig auf den Rum als das er mit anderen zusammen Kämpfen wollte. Und so stellte er alleine ohne die anderen Götter einen übermächtigen Feind. Wie Donaar berichtete hatte, doch meine Meister erzählten er legte noch zwei Eier. Aus diesen Eiern wurden die beiden beschriebenen Götter geboren und diese erlegten dann zusammen das Böse.“ Hier schien Katja deutlich in ihrem gebiet zu sein. Geschichte und Heilung waren wohl ihre Lieblingsgebiete.
[1]
Donaar
14.Jun.2011
05:06
"Nun ihr missversteht da wohl etwas Katja denn Io war weder zu Gierig noch zu Stolz den anderen Götern zu folgen, er weigerte sich in den Krieg einzugreifen da er für Freiden und Einheit stand. Ihm war dieser Närrische krieg zu wieder. Und Io legte keine Eier. Der schlag von erek-Hus teilte nicht nur Körper sondern auch den geist und den Funken göttlichkeit in 2 Teile. Das die Sache mit den Tiefling angeht so muss ich sagen habe cih nie Behauptet das ihr ein Tiefling seid, nur das die Menschen der ersten reiche sich mit Dämonen zusammen taten und sie so zu Tieflingen wurden" wiedersprach Donaar sofort Katja energisch.Auch wenn er ihr nicht böse war das sie als mensch eines anderen Glaubens keine Ahnung davon hatte wollte er doch seine Worten Nachdruck verleihen denn wie sagte seine Lehrerin einst " Wenn man als Ahnungsloser einem Wissenden wiederspricht ist man ein Narr"
Lhósson
14.Jun.2011
05:06
"Wie gesagt jeder Glauben hat eine andere Geschichte dazu." antwortete Katja gelassen. Sie wußte und verstand wohl, dass diese Version die Geschichte war die Donaar vertrat und das es wohl sinnlos wäre jetzt einen Streit über die Wahrheit zu entfachen. Denn die Wahrheit ist so manigfaltig wie es Leben auf der Welt gibt.
Fara Pravo
14.Jun.2011
06:06
Die Drachengeborene versucht zu kombinieren und ein bischen auf ein anderes Thema zu kommen: "Es muss aber nicht die Falsche sein, vielleicht beschreibt es schlicht die Entstehung der Tieflinge, das ersetzt ja nicht die Völker der Menschen, es ist nur ein weiteres Volk welches sich hervor getan hat. Hier gibt es kaum Tieflinge nur im Konzil der Sieben, und wenige in den freien Märschen. Wenn der Schöpfer zweigeteilt ist, würde man am besten daran tun beide neue Aspekte anzubeten, sicherlich vereinen sie gemeinsam in sich die perfekte Harmonie der Fünf Elemente, aber ich verstehe auch warum sich diese beiden Aspekte derartig abstoßen. Da es in dieser Welt keine Verbindung zu den Göttern gibt, könnte man sich ganz dem Gedenken an den Schöpfer hingeben und es würden keine zwei Parteien entstehen die sich weiter entzweien, aber wie, wo die Macht der finsteren Planaren-, chromatischen und Seuchen-Drachen in einem solchen Ungleichgewicht zu den Metallischen und guten Planardrachen steht? Und wo so viele meine Brüder unfrei oder fehlgeleitet sind? Es ist falsch sich gegenseitig umzubringen."
Betrüblich scheint die Situation und Fara lässt es ganz und gar nicht kalt das viele ihrer Art einander bekämpfen, dass kann man deutlich erkennen. Dennoch hat sie während des Lauschens fleißig mitgeschrieben und Notizen gemacht, nicht nur zu Donaars Erzählungen sondern auch zu dem von Katja Gesagten.
Donaar
14.Jun.2011
07:06
"Indem man sich auf Gemeinsammkeiten konzentriert und beruft, nicht auf die Unterschiede. Wir alle stammen vom Gleichen schöpfer und wir alle Tragen mehr oder weniger die Gleichen Ideen in uns. Wir müssen Anfangen uns besser kenne zu lernen, die Gemeinsammkeiten ausbauen udn de Streitigkeiten beilegen doch dazu Fehlt in dieser Welt eindeutig etwas, ein gemeinsammer Glaube der unseren Brüdern, Schwestern und den ehrwürdigen Drachen den Willen gibt es zu Versuchen und das Durchhaltevermögen wenn es nicht sofort klappt"
Lhósson
14.Jun.2011
08:06
Tag 3 – 17:00
Katja zuckte mit den Schultern. „Nun aber vergesst nicht Fara, dass ihr schon selber zwei andere Aspekte gegründet habt. Der Unterschied besteht schon. Aber...“ Katja wurde durch das Grummeln von Brivok unterbrochen. „Ist dat der richtige Ort für Göttergeschwafel? Wenn ihr Steinlosen so über eure Religionen labern wollt, dann macht das ein andermal oder solln wir warten bis die Sonne wieder auf geht?“
Mystral Wolkenglanz
14.Jun.2011
09:06
Mystral lächelt Fara vergnügt zu, wedelt aber mit dem Finger. "Soviel Papier habe ich garnicht für all das Wissen, also schärf lieber dein Gedächtnis. Wir können ja auf dem Weg reden, nicht wahr? Ich bin, abgesehen von unseren beiden religiösen Freunden hier, wohl die geeignetste, um davon zu erzählen. Immerhin bin ich eine Bardin, und es ist unsere Aufgabe, Wissen zu sammeln und zu verbreiten. Ich denke übrigends nicht, dass die Götter tot sind. Ich bezweifle, dass wir hier in der Zukunft sind, oder sowas, also sind wir vermutlich in einer anderen Sphäre, und die Götter, an die ihr euch noch schwach erinnert, denen gehts da wo wir herkommen ganz prima. Sie können also schlecht wiedergeboren sein, nicht wahr? Vermutlich habt ihr hier einfach den Kontakt verloren. Wobei natürlich einige Götter schon gestorben sind.
So lasst mich denn also erzählen von Albeir-Toril, der Welt, von der wir kommen. Zuerst gab es nichts, und dieses Nichts gebahr zwei Töchter, beide wunderschön, beide gegensätzlich wie Tag und Nacht. Ja, sie waren gar wirklich Tag und Nacht! Die eine Schwester, licht und hell, heißt Selune, die Göttin des Mondes und der Schöpfung. Die zweite Schwester, dunkel und finster, heißt Shar, und ihre Domäne ist die Zerstörung und Entropie. Gemeinsam erschufen sie Albeir-Toril, die Sterne, den Mond, der Selunes Namen trägt, und alle Planeten und die Sonne. Doch als sie auf ihre Welt hinabblickten, stritten sich zum ersten Mal Licht und Finsternis!
Selune sprach: 'Wir wollen die Welt weiterhin erschaffen, mit Geschöpfen bevölkern und ihnen Wachstum und Leben ermöglichen!'
Shar jedoch sprach: 'Wir wollen zerstören, was wir erschufen, und aufs neue erschaffen, denn das ist der Weg der Dinge!'"
Und so kam es zum ersten Kampf in der noch jungen Sphäre. Ungezählte Zeit bekriegten sich die beiden, doch da sie einander völliger Gegensatz waren, konnte keine die Oberhand gewinnen. Der noch junge Planet glühte hier, gefror dort, der Mond selbst zerbrach, und noch heute folgen seinem Lauf viele kleine Bruchstücke, bekannt als Selunes Tränen! Schließlich war es Selune, die den Kampf entschied! Sie formte aus einem Teil ihrer Essenz ein Geschoss und warf es auf ihre Schwester! Es durchschlug Shar und verwundete sie schwer, dass die Dunkle sich zurückziehen musste und die Welt bestehen durfte. Auch Selune war dadurch geschwächt, und noch immer hat sie nicht ihre damalige Größe erreicht! Doch aus dem Bruchstück, geformt durch Selune, durchzogen von Shar, entsprang die dritte Göttin der jungen Welt! Mystril, die Herrin der Magie." Mystral erzählt noch weiter den Anwesenden von den vielen Dutzend Göttern, ihrer Geschichte und ihrem Glauben, berichtet von dem Land ihrer Heimat, den dortigen Völkern. Ihre Sprache, ihre Vortragsweise zeugen dabei von ihrer jahrzehntelangen Erfahrung im Erzählen von Geschichten, sie schmückt alles zwar etwas aus, aber nicht zu sehr, die Geschichte war auch so pompös genug, nicht wahr?
Fara Pravo
15.Jun.2011
05:06
Fara verstaut also wieder ihr Buch und gibt Kohlestift zurück um den Geschichten Mystrals während der nächtlichen Wanderung zu lauschen. Sie hinterfragt Unklarheiten und gibt wenn eine der Gottheiten die ihr bekannt sind das Wissen welches sie dazu angehäuft hat zum besten, zudem merkt sie allgemein zu Göttern noch an: "Ich glaube nicht, dass die Götter tot sind, so einfach sterben Götter ja auch nicht, ich hörte wenn es auch nur einen gibt der sich noch an den Gott erinnert, dann existiert er weiter. Aber unsere Welt ist von fast allen anderen Ebenen getrennt, sodass man die Götter zwar anrufen könnte aber doch nie eine Antwort erhalten würde, dies stürzte die Menschen und anderen Rassen in eine tiefe Krise, weswegen sie sich andere Glaubensvorbilder suchen mussten. Deswegen ist es förmlich ein Wunder, dass diese Maschine euch hierher geholt hat."
Natürlich fragt sie auch weiterhin Donaar und Katja nach deren Wissen, auch damit Mystral Stimme und Hals schonen kann, zudem so verschieden die Geschichten sein mögen, sie haben alle gewisse Gemeinsamkeiten, die man nur mit aufmerksamen Lauschen und Kombinieren erkennt und Fara ist eine gute Zuhörerin.
Duam
15.Jun.2011
07:06
Daren hörte sich Faras Ausführungen mit großem Interesse an, die Verehrung der Ahnen, eine Ebene getrennt von den Anderen, Drachengeborene im Krieg, und Donaars unkonventioneller Glauben.
Wenn Donaars Gottheit eine Kombination aus Tiamat und Bahmut ist, welche Gesinnung hätte diese dann?
Der Magie-Schmied hätte sich gern in diese Gespräch mit eingeschaltet, doch war er auf dem Gebiet der Religion nicht gut bewandert, außer den Texten von Moradin, wusste er nicht mehr als andere über die meisten Gottheiten und das er mehr wusste als ein Paladin oder ein Kleriker war zu bezweifeln.
Außerdem war er noch etwas müde, auf Grund seiner nächtlichen Visionen.
Zwei Fragen die in seinem Geist aufkeimten konnte er Jedoch nicht Umgehen während sie weiter marschierten.
"Donaar, welche Eigenschaften der Beiden Drachen Götter werden in deiner Gottheit vereint? Ich bezweifle das die Antwort alle sein kann, da es doch einige Eigenschaften gibt die sich gegenüberstehen."
"Fara könntet ihr mir erläutern wie die Anrufung göttlicher Energie, bei Paladinen, Priestern und Klerikern genauer funktioniert, in einer Ebene die so weit von den Göttern entfernt ist...? Woher kommt die Energie und wie wird sie bezogen?"
Donaar
15.Jun.2011
07:06
"Doch es werden alle Vereinent. Die, die sich Vermeintlich gegenüber stehen gleichen sich aus und neutraliesieren sich.Getreu dem motto Alles in Maßen"
Fara Pravo
16.Jun.2011
01:06
Fara lacht scheinbar hat sie schon die ganze Zeit erwartet, dass Daren etwas fragt oder erklären kann und will.
Sie antwortet sogleich auf seine Frage: "Ich habe mich schon gewundert ob Ihr keine Fragen habt, oder nichts zu erzählen wisst, die Sichtweise von anderen, die keine göttlichen Zauber wirken, ist meist mindestens genauso interessant, scheut Euch also nicht. Auch Donaar weiss so viel zu erzählen und wirkt arkane Magie. Aber zu Eurer Frage, auch da habt ihr Glück sicher kann nicht jeder Paladin dazu die Antwort geben, aber ich kann dazu sogar eine recht schöne Geschichte aus meiner Ausbildung erzählen, Meister Furan der Lehrmeister in Religionen am blauen Tor wurde in meiner ersten Stunde dort die selbe Frage gefragt und seine Antwort war diese:
Eine gute Frage meine Schüler. Es zeugt von Verstand so will ich sie auch nach meinem Wissen beantworten. Ob ihr dann schlauer seid oder nicht wird sich wohl zeigen müssen. Mhmhmhmhm. Also, nach der Geschichte und den Magiern ist unsere Welt in einer Ebene die von unserer ursprünglichen Welt getrennt ist. Sie hat absolut keinen Zugang zu den alten Göttlichen Reichen. Auch gibt es hier außer Deva und einigen wenigen anderen göttlichen Wesen keine aus der alten Welt. Von daher ist es eigentlich unmöglich das hier alte Götter angebetet werden können und dem ist so. Nehmen wir zum Beispiel Helm. Er müsste euch bekannt sein aus dem Geschichtsunterricht. Er ist der alte Wächtergott. Nun, nehmen wir an ein Priester Helms sei jetzt hier. Nun er könnte auf der Stelle Helm um seine Gunst anrufen und sagen wir einmal um eine Wundheilung bitten. Da Helm hier aber nicht existiert beziehungsweise keine Verbindung zu seiner Ebene besteht, wird nichts passieren. Außer vielleicht das der Helmpriester von allen schief angeguckt und dann ausgelacht wird. Eine Ausnahme gibt es natürlich. Wenn der Priester gerade aus einer Welt kommt wo Helm Zugang hat, wird er noch dieses Wunder und einige andere wirken können. Aber mit der Zeit verschwindet die Göttliche Essenz aus dem Priester und er kann nichts mehr wirken. Diese Tatsache hat zur Zeit der Klagen und dem Aufstieg der Drachen geführt. Nun aber es gibt ja Priester und Paladine unter uns und sie können Wunder wirken. Wie also das? In meiner Heimat wird ein Gott als Reinkarnation von Helm und Tyr angesehen. Es ist der Gott Matias, der Gott der Wachen und Soldaten. Der Gott dessen fleischlicher Körper im erfüllen seiner Pflicht für seinen Herrn starb. In diesem Mann sahen die letzten Anhänger der alten Götter Tyr und Helm ihren Gott wiedergekommen. So fingen sie an nicht mehr nach Tyr oder Helm zu rufen sondern nach Matias. Nun müsst ihr jungen Dinger wissen, es gibt eine Legende. Götter sterben nicht solange man sich an ihre Namen erinnert. Auf dieser Legende, beruht eine Theorie. Ein Gott braucht seine Gläubigen. Aus den Gebeten, Wünschen und Hoffnungen bezieht der Gott seine Lebenskraft. Man könnte sagen seine Essenz. Priester und Paladine sind nun wie Vermittler der göttlichen Energie in dieser Welt zu sehen. Der Gott sendet ihnen einen Teil seiner Macht. Wobei der Gott selbst immer mächtiger wird, je mehr Jünger er hat. Nun wenn wir bei dieser Theorie bleiben, sammelte sich in den ersten Zeitaltern eine Menge göttliche Energie die wegen des Fehlens der Gottheit keinen Fokus hatte. Nun tauchten aber Reinkarnationen und andere Götter auf. Sie nahmen den Platz der alten Götter ein und bekamen so Zugang zur göttlichen Energie. Daraus folgte, dass sie wiederum Energie von sich an ihre Priester senden konnten, was zum unter Priestern so genannten göttlichen Prinzip der Energie führte. Natürlich ist damit ein Schluss der ein gewaltiger Streitpunkt unter Klerikern ist. Wenn das stimmt, und unsere Welt ist der Beweis, dann hieße es Götter könnten durch uns Menschen, Drachengeborenen und Elfen geschaffen werden.
Ihr seht das Problem. Wer erschuf dann diese Welt? Hier greift die Theorie der Geister. Diese besagt, auch in dieser Welt schon immer Götter existiert hatten. Also die unter den Elfen bekannten Naturgeister. Nach dieser Theorie muss es hier auch Götter geben die ähnliche Aspekte vertraten wie eben zum Beispiel Helm oder Tyr. Als wir dann zu diesen Beiden beteten merkten die Geister dies und der Geist der den Göttern entsprach nahm ihren Platz ein. Somit könnte man sagen Matias ist der Name des alten Naturgeistes, der die Energien der gläubigen von Helm und Tyr in sich vereint. Nun gibt es aber niemanden der noch an diese beiden Götter denkt oder betet. Daher ist diese Quelle versiegt. Dafür wird Matias nun angebetet.
Aber nun genug dazu. Ich sehe schon eure Köpfe rauchen. Falls ihr mehr wissen wollt fragt doch einen Priester als einen alten Narrren wie mich mhmhmhmhm.
Mit diesen Worten schloss er, ich hoffe ich konnte damit verdeutlichen woher unsere Kräfte hier kommen?"
Lhósson
16.Jun.2011
01:06
Das mhmhmhmhm in Faras Geschichte war scheinbar eine Art von Lachen. Dieser Furan schien wohl ein eher lustiger Zeitgenosse zu sein.
Tag 9 – 1:00Die Zwerge und die Kinder waren eher gelangweilt von diesem Gesprächsthema sie. Innerlich beteten die Zwerge darum, dass diese lügendurchworrende Gelaber bald aufhören würde. Schließlich war Stein auch in dieser Welt also auch Maradin! Katja hingegen beteiligte sich am Gespräch. Für sie war es ja recht wichtig. Denn sie betet ja eine Göttin an die hier als nicht existent angesehen wurde.
Nun, durch das Gespräch auf der Wanderung schafften sie es nicht nach den Pflanzen aus schau zu halten um die sie Fara gebeten hatte. Doch ein gutes gab es. Keine Untoten kreuzten ihren Weg. Was Brivok anging, so schien er auf einmal zu fasten. Er wurde aber von Tag zu Tag immer grummeliger und schaute Mystral mit verachtenden Blick an. Auch die nächsten zwei Nächte vergingen ohne aufregende Ereignisse. Außer wenn man davon absah, dass die Kinder ihren ersten Skorpion sahen. Auch fanden sie, also besonders Mystral und Daren, einige der wasserspeichernden Knollen und Insekten die ihnen als Nahrung dienen konnten. Fara und Donaar hatten bei der Suche weniger Glück. Fara konnte noch eine der Wüstenschlangen erledigen, welche genießbar war, solange man nicht den Kopf aß. Donaar hingegen konnte nichts beitragen.
[1]In der dritten Nacht brach Katja zusammen. Sie hatte hohes Fiber bekommen und zitterte am ganzen Leib. Zum Glück hatte Fara eine Heilknolle gefunden. So konnte Katjas Zustand stabilisiert werden, doch brauchte sie richtige Medizin und das schnell. In der Wüste war es schwer die Richtige Knolle zu finden und sie konnten nur auf ihr Glück setzen um eine zu finden. Auf jeden Fall war Katja aber wieder so weit gesund, dass sie weiter wandern konnten.
Doch in der fünften Nacht wurden sie unerwarteter Weise aufgehalten. Daren hatte als erster etwas in der Ferne entdeckt, wobei Ferne in der Nacht ziemlich nah war. Es war eine Gruppe von Gestalten die einen Wagen bei sich hatten. Sogar die Laute eines Tieres waren zu hören. Auch Mystral und Fara sahen die Gestalten. Von der Bewegung der Gestalten her, schloss Fara recht schnell, dass es sich um Untote Handeln mußte. Wer sonst sollte hier in der Ebene vom Smertz umher wandeln. Doch wurde sie stutzig als sie die Laute eines Tieres war nahm. Denn es hörte sich lebendig an. Nichts desto trotz bot sich nun eine Möglichkeit an. Mit einem Wagen und einem Zugtier würden die Gefährten viel schneller voran kommen und die Suche nach der Knolle für Katja könnte schneller voran gehen. Hierfür mußten sie nur die Untoten besiegen. Grob geschätzt waren es gerade einmal 6 Stück.
[2]
Mystral Wolkenglanz
16.Jun.2011
10:06
Mystral legte sich auf einer der Dünen auf den Bauch, wobei sie die Flügel an sich zog, damit man sie nicht gegen den Nachthimmel sah, während sie selbst diese Karawane beobachtete. Sie war keine Strategin, aber selbst ihr war klar, dass es dieses mal nicht so einfach wäre, wie sich vor eine Tür zu stellen und sie zu blockieren. Zumal vermutlich diese Untoten mehr Gripps hatten als ein Zombie, sonst würde man sie wohl kaum so aussenden. "Ich denke, wir sollten sie ziehen lassen. Wer weiß, ob uns ein untotes Pferd überhaupt gehorcht.. Aber wenn ihr meint, wir sollten sie angreifen, sollten wir sie von einem Hügel aus beharken, dann müssen sie erst zu uns hochlaufen und sind gebremst durch den Sand."
Lhósson
16.Jun.2011
10:06
Auch hörten sich die Geräusche die das Tier machte nicht wirklich nach einem Pferd an. Es war auch viel zu klein dafür. Was es war und was es zog würde erst geklärt werden können, wenn es näher heran kam. Und die Gruppe kam näher. Wahrscheinlich war das Ziel die Bergstadt, dessen Gipfel nun nur noch ein Schatten am Horizont war.
Fara Pravo
16.Jun.2011
10:06
"Guter Plan Sandhänge hinaufrennen ermüdet. Mit meiner dunklen Haut und Rüstung auf dem sehr dunklen Sand gehe ich schonmal Ausschau halten was genau da nun den Wagen lenkt und zieht." erklärt Fara und bewegt sich tatsächlich recht leise in der Kulisse des rumpelnden Wagen und gut getarnt auf dem schwarzen Grund voran um zu schauen was da kommt. Das ist von zweierlei Vorteil, denn so ist die Schwergerüstete auch gleich ganz vorm beim Feind, falls es denn Feinde sind.
Mystral Wolkenglanz
16.Jun.2011
11:06
Mystral schaut etwas verblüfft Fara hinterher, als sie sich den Abhang hinunter macht. Sie war ja nun wirklich nicht die unauffälligste.. Mit einem leisen Seufzen registrierte Mystral, dass ihr Vorschlag, der Konfrontation einfach auszuweichen, ignoriert wurde, stattdessen zog sie ihren Wurfspeer und machte sich daran, ihr Kleid auszuziehen. Jenes hatte sie wegen der Kälte über ihre Rüstung gezogen, aber jetzt würde es sicher nur schmutzig.
Lhósson
16.Jun.2011
11:06
Als Fara die fremde Gruppe erreichte war diese gerade in einer Senke verschwunden so konnten Mystral und die zurückgebliebenen nur noch Fara ausmachen. Denn sie befand sich auf der Anhöhe hinter die die fremde Gruppe verschwunden war. Geschätzt war nun ein Abstand von fünfzehn Schritten zwischen Fara und Mystral und wenn die Düne genauso war wie diese hier, dann war Fara von der fremden Gruppe nur sechs Schritte entfernt.
Donaar
16.Jun.2011
03:06
Donaar fand den Plan nicht schlecht. Je schneller sie hier raus kamen desto besser. Also bezog er, während Fara herran schlich, auf dem Bauch liegend Stellung auf dem Hügel, bereit auf herannahende Feinde zu feuern
Lhósson
16.Jun.2011
11:06
Unterdes bereiteten sich die Wesen, die Mystral, Donaar und Daren nicht sehen können, vor Fara an zugriefen. Die Drachengeborene Brauchte schon einiges an Glück um noch aufzuspringen bevor die Untoten sie erreichten.
[1]
Lhósson
17.Jun.2011
06:06
Und Fara hatte kein Glück. Bevor sie auch nur aufstehen konnte, formten zwei der Gegner blau leuchtende Kugeln. Diese warfen sie nach Fara, doch hier hatte sie Glück im Unglück. Denn sie lag so dicht am Boden, dass die Kugeln an ihr vorbei sausten. So wussten nun auch Mystral, Daren und Donaar, das Fara angegriffen wird.
[1]
Duam
17.Jun.2011
08:06
Daren riss vor Überraschung die Augen auf, als er eine leuchtend blaue Kugel vorbei fliegen sah, welche von dort zu kommen schien wo sie Fara vermuteten. Es gab nur sehr wenige Interpretationsmöglichkeiten für diese Art von Ereignis.
Die angebrachte Handlungsweise wäre natürlich dem Paladin zu Hilfe zu eilen, außerdem wäre dies eine günstige Gelegenheit die neue Waffe auszuprobieren. Bevor sich der Magie-Schmied also zu viele Gedanken über seine Vorgehensweise machen konnte, bewegte er sich vorsichtig aber bestimmt in Faras Richtung
[1].
Dort angekommen würde er sich ein Bild der Lage machen
[2] und dem entsprechen reagieren
[3].
[4]
Lhósson
17.Jun.2011
08:06
Daren konnte nichts sehen. Noch nicht. Nur Fara die im Sand lag. Sie war noch gut 5 Schritte von ihm entfernt. Dann tauchte eine fahler Kopf auf. Er war gerade so über der Düne zu erkennen. Ein blitzendes Schwert, doch Fara konnte zur Seite legen. Das Schwert verfehlte sie und drang tief in den Sand der Dünenspitze ein. Darauf hatte Daren gewartet. Er ließ seinen Zauber los aber als das Wesen am Kopf getroffen wurde, zuckte es nicht einmal. Es drehte den Kopf in Darens Richtung und klapperte mit seinen Zähnen.
[1]
Mystral Wolkenglanz
17.Jun.2011
10:06
"Entschuldigt bitte die Taktlosigkeit des Überfalls!" lautete Mystrals Schlachtruf. Sie hatte, als die ersten geschosse flogen, nur leise geseufzt, sprang nun auf und holte mit ihrem Wurfspeer aus, um ihn auf den hervorlugenden Kopf des ersten Feindes zu werfen.
[1]
Lhósson
17.Jun.2011
11:06
Mystrals Speer streifte das Wesen. Wie sehr es verletzt war, war auf die Entfernung nicht zu sagen. Aber was zu sagen war, es stand noch. Nicht nur das, es bekam Verstärkung. Denn neben Fara tauchte noch ein Kopf auf und wieder sauste ein Schwert auf sie zu. Was die Anderen nur schwer sehen konnten, vor Fara war ein dritter Gegner aufgetaucht und auch der Griff sie an. Doch hatte die Drachengeborene Glück. Die beiden Wesen trafen nur ihre Rüstung.
[1]
Fara Pravo
18.Jun.2011
04:06
Im Übereifer der dringlichen Situation mit drei direkt vor ihr stehenden Gegnern, verfehlt Faras Angriff den sie noch aus dem Liegen ausführt gegen das schon von den anderen getroffene Skelett. "Entschuldige dich doch nicht bei solchem Gerippe." das Skelett vor ihr hat ihr heiliges Mal auf sich liegen, welches sie noch vor dem Angriff aussprach, auch schien ihre Waffe Kraft von seiner Trägerin selbst angenommen zu haben und heftiger zu schwingen, doch was nutzte das, wenn sie doch verfehlte?
Donaar
19.Jun.2011
12:06
Ohn e lange zu zögern richtete Donaar seinen Dolch auf das Skelett dierekt vor Fara rief
"Achtung!" und schoss ein Eisiges Projektil direkt in Richtung des Feindes
[1]
Lhósson
19.Jun.2011
02:06
Doch Donaar wante nicht nur Fara vor dem Dolch sondern auch das Skelett. Dieses legte rasch seinen Kopf zur Seite, auf dass der Dolch einfach vorbei flog. Sein dumpfe Lachen war bis zu Donaar zu hören.
Nun waren aber die Skelette an der Reihe, die alle außer Fara nicht sahen. Sie machten einen Schritt nach vorne, so dass sie von der Drachengeborenen nur noch 5 Schritte entfernt waren, blieben aber weiterhin unterhalb des Dünenkams. Diese kleine Schritt reichte schon aus um Fara eisige Schauer über den Rücken laufen zu lassen. Nicht nur das, um sie herum begann der Boden leicht zu dampfen.
[1] Damit war es aber nicht zu ende. Die beiden Skelette formten wieder blau leuchtende Kurgeln und warfen sie. Fast hätte eine dieser Kugel das Skelett vor Fara getroffen, aber auch nur fast. Die Andere Kugel war wie ein balistisches Geschoss geworfen worden. So flog sie erst hoch und landete dann genau auf Faras Rücken. Auf der Schwarzen Rüstung bildete sich so dann ein silbriger Film, während Fara fast die Luft vor Kälte weg blieb.
[2]
Duam
19.Jun.2011
04:06
Daren konnte für Fara in der Position in der Sie sich befand nicht viel tun. Es war natürlich vorteilhaft für die Gruppe da sie durch ihre Position und ihrer Lage die meisten Angriffe auf sich zog, lange würde sie dies wahrscheinlich jedoch nicht durchhalten können.
Der Magie-Schmied plante ihr auf zwei Wegen zu helfen, falls der Paladin es schaffen konnte sich zu erheben würde er ihr Hilfe durch eine Infusion zukommen lassen
[1], zwischenzeitlich würde er versuchen die Reihen der Untoten etwas zu lichten.
Er machte einen vorsichtigen Schritt nach vorne, um sich besser zu positionieren
[2], rief seinen Dolch zurück und leitete Arcane Energie in seine neue Waffe, welch er abermals gegen seine vorheriges Ziel richtete
[3][4].
Lhósson
19.Jun.2011
05:06
Doch Daren verfehlte das Skellet. Jedoch verfehlte dieses auch Fara, weil es beim Angriff gestörrt wurde. So hatte der Wurf wenigstens ein gutes.
[1]Da Mystral auf sich warten ließ, zogen die Skelette nach. Das Skelett vor Fara verfehlte sie wieder aber dafür traf sie nun das dritte Skelett. Es war keine tiefe Wunde doch mit den anderen zusammen schmerzte sie schon sehr.
[2]
Fara Pravo
19.Jun.2011
07:06
Fara steht endlich auf um sich den Skeletten nun vernünftig zu widmen, sie muss aber auch dort wegkommen das ist klar. Nur erstmal ist sie mit Aufstehen
[1] und Verteidigen beschäftigt, wenn wenigstens das Skellett welches so fest auf sie konzentriert ist und sie behindert aus dem Weg geschafft ist, dann kann sie auch sich ein wenig zurück ziehen, damit die werfenden Skelette erst herauf kommen müssen.
Aber jetzt führt sie endlich ihr treues Falchion und als sie ihre Ahnen anruft, leuchtet es noch sehr viel gewaltiger auf als das alte Langschwert mit dem sie zu der Gruppe gestoßen war,
"Doron Xendar, steh mir bei, zerschmetter die Bedrohung meiner Freunde." schwer packt sie das Schwert und schwingt es gegen das Skelett, welches sie zuletzt getroffen.
[2]Der Schlag ist gewaltig und trifft hart, sodass die Drachengeborene leicht verschnaufen kann und schon in diesem Moment leuchtet ihre ganze Rüstung und schüttelt nicht nur das widerliche Eis von ihrem Rücken sondern auch ihre Wunden scheinen sich noch schneller zu schließen als es gewöhnlich der Fall wäre.
[3][4]
Lhósson
19.Jun.2011
09:06
Das Skelett wurde von Faras Schlag schwer getroffen. Doch es hielt noch stand, obgleich ihr Schwert einen Schulterknochen und Teile der Rippen durchtrennt hatte.
[1]
Mystral Wolkenglanz
19.Jun.2011
11:06
Noch während Fara ihren wuchtigen Hieb führt, sieht Mystral ihre Gelegenheit gekommen. Sie nimmt Anlauf und holt dabei aus, wirft dann schwungvoll ihren Speer nach dem fast zerstören Skelett.
"Setz dich hin!" schreit sie es an und noch während der Speer auf das schwer verletzte Skelett zufliegt, atmet sie tief ein und schreit dann laut auf. Doch nicht schmerzerfüllt, sondern unangenehm schrill, wobei die Wellen aus Schall den Sand etwas aufstieben lassen und dann einem anderen Skelett in Mark und Bein fahren. Dann fängt sie ihren Speer und richtet ihn auf Fara, deren Wunden sich sogleich schließen, und welche durch den hellen Pfiff, den Mystral ausstößt, die Kraft finden könnte, etwas zurück von ihren Gegnern zu springen.
[1]
Fara Pravo
19.Jun.2011
11:06
Deutlich erfrischter und seltsam beschwingt durch den Pfiff, lässt sich Fara auf dem losen Sand etwas den Hügel herabrutschen.
[1] Damit war sie auch runter von dem dampfenden Sand und spürte die eisigen Schauer nicht mehr, aber die Skelette mussten nur nach rücken.
"Da unten sind noch Elementarskelette," rief sie den anderen zu,
"anscheinend Kälte." Vielleicht half das einem von ihnen weiter, vor allem Donaar der ja mit Elementaren Kräften warf.
Lhósson
20.Jun.2011
07:06
Das erste Skelett, auf welches Mystral ihren Speer warf, brach klirrend zusammen. Sie hatte eine gute Wahl getroffen und auch der zweite Angriff zeigte seine Wirkung. Vom Schrei verlor das Skelett einige Knochen, doch es brach nicht zusammen wie das andere. Dafür sah es nun racht angeschlagen aus.
[1]
Donaar
20.Jun.2011
08:06
"Haha die Krall ich mir!" rief Donaar überschünglich und lief richtung fara
[1]. Doch vererst musste sich die Skelette mit einem weiteren Eisgeschoss zufrieden geben
[2]
Lhósson
20.Jun.2011
03:06
Bei dem Skelett welches Donaar gerade anging schien sein Eis zu funktionieren. Jedenfalls wurde es zurückgestoßen, was aber verhinderte den angerichteten Schaden zu bewerten.
Kaum war das Skelett außer sicht tauchten zwei andere auf. Sie stiegen über die Düne und postierten sich rechts und links. In ihren Händen formten sie beide blaue Kugeln. Derweil schien die Luft in ihrer Nähe deutlich kühler, nahezu Eiskalt zu werden.
[1] Sie begnügten sich aber nicht einfach dort zu stehen. Als ihre Kugeln Formen annahmen, schleuderten sie diese von sich fort. Die erste traf aber nicht Fara sondern Daren. Dieser merkte wie die getroffene Schulter immer kälter wurde und mit der Kälte kam eine Taubheit.
[2] Die zweite Kugel landete neben Fara im Sand und kühlte diesen ab.
Während Donaar vor gelaufen war, blieben die Zwerge bei Katja und den Kindern. Sie hatten eine Schutzposition eingenommen, soweit es bei nur zwei Zwergen ging und achteten auf alles was sich noch außer ihren kämpfenden Freunden in der Wüste bewegte.
Lhósson
21.Jun.2011
09:06
Während Daren zu lange zögerte, kam das Skellet was eben noch hinter der Düne verschwunden war, zurück. Es lief auf Fara zu und hieb mit seinem Langschwert auf die Drachengeborene ein. Dabei war deutlich zu erkennen, dass es nicht mehr alle Knochen besaß. Zum Glück wurde der doch recht starke Hieb von der Rüstung die Fara trug abgefangen.
[1]
Mystral Wolkenglanz
21.Jun.2011
10:06
Mystral erschauderte, als sie von den Skeletten etwas zurückwich. Das lief ja garnicht prima. Dann jedoch huschte ein listiges Lächeln über ihre Lippen und sie deutete befehlend auf das linke Eisskelett, ihre Flügel spreizend und sich aufplusternd zu einer herrischen Geste.
"Dein Wille ist nichts! Beuge dich dem meinen!" sprach sie angemessen theatralisch. Im Geiste sandte sie ihre Fäden der bezaubernden Magie aus, um für einen Moment das Eisskelett zu ihrer Marionette zu machen. Dabei glimmten ihre Augen rötlich in der Nacht und verstärken vielleicht noch etwas mehr den Eindruck eines Dämons, den man von ihr bekommen könnte. Und so mochte dann das Skelett sich gegen seine einstweiligen Verbündeten wenden.
[1]
Lhósson
21.Jun.2011
10:06
Kurz leuchteten die Augen des Eisskelettes auf wie die von Mystral. Die kleine hatte es tatsächlich geschafft. So wendete sich das Skelett gegen seinen eigentlichen Verbündeten. Mit einem blauen Eisball richtete es das andere Skelett. Nun waren nur noch drei von ihnen da.
[1]
Duam
22.Jun.2011
12:06
Daren erwachte aus seiner Stare, die Kugel die Ihn getroffen hatte war versehen mit Eissplittern, welche sich in seine Schulter bohrten.
Er konnte nicht sage, ob es von Vorteil war, dass er von Eis Projektilen getroffen wurde.
Zum einen empfand er kaum schmerzen wegen der Kälte, allerdings machte sich aber auch ein Gefühl der Taubheit bemerkbar, welches sich später als hinderlich erweisen könnte.
Ebenso wenig durfte er den Blutverlust außer Acht lassen, der einen längeren Kampf für ihn unmöglich machten. Daren musste also versuchen, diesen Kampf so schnell wie möglich zu beenden.
Er rief sein Sax zurück, und bereitet eine seiner mächtigeren Formeln vor, welche seine Waffe mit einer Aura aus Arkane Essenz umgab. Er versuchte sich trotz der ausbreitenden Kälte so gut zu konzentrieren wie es ihm möglich war.
Und schleuderte dem andere Eis Skelett seinen Angriff entgegen
[1][2].
Lhósson
22.Jun.2011
08:06
Diesmal traf Daren und zerteilte so eine Rippe, jedoch schien das Skelett mehr einstecken zu können als Mystral vermutet hatte. Doch viel Zeit blieb nicht, denn dass einzige Skelett was noch hinter dem Düne stand, stapfte auf Fara zu. Vor ihr stehend, hob es sein Schwert und führte einen Schlag von oben aus. Fara machte sich bereit den Schlag zu parieren, doch es war eine Finte. Bevor die Schwerter sich berührten, ließ das Skelett sein Schwert einen Bogen vollführen. So traf es Fara in die Seite. Der größte Teil des Schlages wurde wieder von der Rüstung abgefangen, doch dieses mal schaffte es das Schwert durch die Rüstung und verursachte so einen leichten Schnitt. Jedoch wie es so bei Waffen von Untoten war, konnte auch solch ein kleiner Schnitt gefährlich sein.
[1]
Fara Pravo
22.Jun.2011
11:06
Während das Langschwert von dem einen Skelett durch Faras Verschnaufen und Darens Infusion doch nur schadlos an ihr angeprallt ist, trifft sie das nun letzte nicht elementare Skelett durch seine Finte doch hart und auch die eisige Aura macht ihr schwer zuschaffen.
Es gelingt ihr auch nicht so recht ihre Kraft weiter zu kanalisieren, sie versucht ihr Schwert Dank der Ahnen gegebenen Kräfte gegen die mentale Barriere des Skeletts zu führen
[1], doch es will einfach nicht gelingen.
So nutzt sie die heilsame Wirkung die Darens Mittel beinhaltet um wieder sich ein wenig zu berappeln
[2] und riskiert einen Hieb des Skeletts um sich aus der Reichweite des einen Werfers genau vor das andere Elementarskelett zu begeben und es wenigstens davon abzuhalten auf die ihr Anvertrauten zu werfen.
[3]
Donaar
23.Jun.2011
03:06
Endlich kam Donaar an Faras seite an
[1] und begann sofort seinen Feuerzauber zu Weben
[2] um ihn auf ein Skelett nieder gehen zu lassen
"So schnell werden sie dich nicht bekommen Blutsschwester"
Lhósson
23.Jun.2011
11:06
Das Feuer umschlag das Skelett. Für einen Moment sah es so aus, als würden die Flammen von Donaar tatsächlich seine Knochen verbrennen. Aber schon durch die Flammen war ein knöcherndes Lachen zu hören. Die Flammen waren nicht stark genug um es zu verletzen. Ehe sich Donaar darüber aufregen konnte, bekam er schon einen Eisball an den Schädel. Eines der Eisskelette hatte den Eisball geworfen. Das andere stand eher verwirrt da. Scheinbar stand es noch immer unter Mytsrals Zauber.
[1]
Fara Pravo
24.Jun.2011
03:06
"Du freust dich zu früh gequälte Seele, es ist ein Fehler meinen Blutbruder anzugreifen!" sagt Fara triumphierend als die heiligen Strahlen das Skelett erfassen und es da versengen wo Donaars Flammen angefangen hatten.
[1]"Gemeinsam kriegen sie uns nie klein!"
Duam
24.Jun.2011
07:06
Daren setzte der Blutverlust weiter zu, er fühlte sich schwach und ihm war schwindelig. Die Taubheit welche er in seiner Schulter verspürt hatte breitete sich auf den ganzen Arm aus.
Lange würde er ohne Hilfe nicht durchhalten können, auch wenn er sich dieser Tatsache gegenüber verschloss.
Es war jedoch nicht an der Zeit an sich selbst zu zweifeln:
Ich bin noch lange nicht hilflos. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf rammte er sich seine verbleibende Infusion in den Arm
[1].
Darauf rief Daren seinen Lang-Dolch zurück und leitete einen geringen Anteil Arkane Energie hinein, bevor er ihn seinem Gegner entgegenwarf
[2][3]. Eine Sache konnte er trotz allem nicht leugnen, seine Optionen neigten sich dem Ende entgegen und das wusste er auch
[4].
Lhósson
25.Jun.2011
10:06
Auch dieses mal traf der Wurf von Daren ins Ziel. Er zertrennte sogar einige Rippen mehr. Doch viel das Skelett nicht in sich zusammen, auch wenn wie es schien nicht mehr gute Würfe fehlten. Das andere Eisskelett bewegte sich derweil langsam und dann immer schneller werdend auf Donaar, Fara und das Kriegerskelett zu. Sein Ziel war keiner der Fleischlinge sondern sein eigener Gefährte. Mit einem doch recht kräftigen Schlag, schlug es ihm auf das Schulterblatt. Doch es schien, als konnte es seinem Gefährten denn noch nichts anhaben.
[1]
Mystral Wolkenglanz
25.Jun.2011
10:06
Mystral nickt zufrieden mit ihrem Werk und zückt ihren, ihn erneut werfend. Dieser traf das Skelett, was bis eben noch an der Seite der Gruppe focht, in die Brust. Einen Moment danach verlor es das rote Glühen in seinen Augen.
"Los, macht die Eisviecher fertig!" feuert sie ihre Kameraden an.
[1]
Lhósson
25.Jun.2011
11:06
Der Treffer von Mystral war mit dem von Daren zu vergleichen aber auch hier stand das Skelett noch. Auch hatte Mystral Glück, dass siech ihr Speer nicht in den Rippenknochen des Skelettes verhakt hatte. Nun war das Kämpferskelett an der Reihe. Doch es schlug nicht auf Fara ein sondern wendete sich zu Donaar. Doch war es nicht das Schwert was in Donaars Fleisch eindrang sondern ein Knopchensplitter. Mit einer Geste hatte das Skelett selbigen aus seinen Knochen gelößt und auf Donaar geschleudert. Auch wenn dieser Angriff im Vergleich mit den Schwertstreichen simpler war, mußte Donaar merken wie ihm über das Knochenfragment seine Kraft verließ.
[1]
Fara Pravo
25.Jun.2011
11:06
Fara fokusiert sich sogleich auf das nicht mehr kontrollierte Skelett, es wird in mehrfacherweise behindert.
[1]Sie stößt ihren Drachenatem aus, Blitze zucken mit aller Macht die ihr Rachen hergibt über das Eisskelett und den Kämpfer hinweg, und richten das an Schaden an was nur möglich war.
[2]Doch ihr Odem soll nicht das einzige sein, was über den Eiswerfer hereinbricht. Sie hebt ihr Schwert und schwingt es kräftig gegen das Skelett um es wiederum zu bremsen, sie kann nur hoffen das die Wucht des Schlages ausreicht.
[3] Es gelingt ihr nicht einmal mehr die nekrotische Wirkung des Langschwertes abzuschütteln, sie sieht schwerstens verletzt aus und aus den Verbindungsstellen der Rüstung trieft zum Teil das Blut.
Lhósson
26.Jun.2011
01:06
Die Blitze von Fara waren gut gesetzt. Sie zuckten zwischen den Knochen beider Skelette auf und ab. Beim Eisskelett schafften sie es sogar einige Knochenteile hinfort zu reißen. Als dann noch der Schwerstreich von Fara kam, war es für den ersten der Eisskelette vorbei. Seine Knochen vielen klirrend in sich zusammen.
[1] So blieb blieben nur zwei Skelette übrig.
Hinter der Düne beim Wagen wartete das Zugtier auf die Rückkehr seiner Herren und wie es aussah, würden sie nicht zurück kommen. Das Fehlen der Skelette schien aber nun die Aufmerksamkeit der Insassen des Wagens zu erregen. Jedenfalls schob sich der Hacken der Tür, durch einen langen Draht animiert, aus seiner Halterung und die Tür öffnete sich einen Spalt. Vorsichtig lugten die Insassen des Wagens aus selbigen. Diese sahen außer Sand und dem Zugtier, einem riesiger Käfer, nichts. Von irgendwelchen Wachen war keine in Sicht. Nur der Kampflärm drang an ihre Ohren.
Ab hier weiter für Naida (Anzeigen)Die Insassen um, genau zu seine eine einzige Frau, mochten über die Begebenheit das keine der Wachen dar waren, erfreut gewesen sein. Schließlich mochte sie auf genau solch einen Moment gewartet haben. Die Eisenketten, welche ihr angelegt wurden, hatte sie schon vor Wochen abgelegt, doch erst jetzt war der Moment günstig. Wie gut das dieser dumme Bärus sie nicht richtig untersuchen lassen hat. Sonst wären ihm der Drahtdietrich aufgefallen, welchen sie gut versteckt hatte.
Doch wie war sie in diese Lage gekommen? Es begann in einer fernen Stadt der Stadt der Häfen Okun. Der erste Schnee hatte sich über die Dächer der verwinkelten Stadt gelegt und die letzten Schiffe machten sich bereit auszulaufen. Der Winter war in dieser Region recht lang aber nicht mehr so hart. Jedenfalls für viele Händler aus dem Süden. Bärus war einer dieser Händler. Ein dürrer schwarzhäutiger Mensch mit kleinen Augen. Es waren diese Augen, die eine recht attraktive Frau erblickten, die er haben wollte. Natürlich zierte sie sich und besaß sogar die Frechheit seinen Geldbeutel zu klauen. So ließ er sie von seinen Männern zusammenschlagen und auf sein Schiff schleppen. Kurz danach lichtet das Schiff ab. Die Reise ging nach Süden und so wurde es immer wärmer. Viel von der Reise bekam die Frau nicht mit. Die meiste Zeit verbrachte sie eingesperrt in ihrer fensterlosen Kabine.
Als dann das Schiff anlegte und die Frau das erste mal seit Wochen das Licht der Sonne sah, fand sie sich in einer ihr fremden Stadt wieder. Alles sah anders aus als im Norden doch die Menschen sprachen immer noch ihren Akzent. Das konnte nur bedeuten, dass sie noch in ihrem Heimatland war. Doch lange konnte sie nicht den Boden unter ihren Füßen spüren. Denn kaum aus dem Schiff, landete sie in Ketten gelegt auch schon im Wagen. Der Mann hatte wohl nicht mehr vor sie als Gespielen zu behalten. Nun aber wenigstens hatte der Wagen ein Fenster. So konnte sie sehen, wie die Tage vergingen. Wie aus einer Steppe eine Wüste wurde. Die einzige Abwechslung am Tag, war die Zeit wo ihr Essen durch das Fenster gereicht wurde oder wenn sich mal ein Käfer in den Wagen verirrte. Dann wurde es auf einmal Still. Wo noch vorher das geschwatze von Männern zu hören war, war nun stille. Und auch das Geräusch des Zugtieres änderte sich. Nun, sie hatte schon gehört, dass in der Wüste andere Tiere genutzt werden als in ihrem Heimatland, allein die Stille war beunruhigend. Doch da sich der Wagen noch immer bewegte, wollte sie nicht schon wieder einen Fluchtversuch unternehmen. Beim letzten hatten die schwarz gebrannten Männer keine Scheu vor ihr.
Dann begann eine lange Nacht. So dachte sie zumindest. Wenigstens ließ so die unerträgliche Hitze nach. Als es dann wieder hell wurde, war es auch angenehmer. Doch noch immer sah sie Sand durch ihr Fenster. Schwarzen Sand aber sie hatte auch davon gehört. Ihre Wachen konnte sie aber nicht sehen und das Brot was ihr durch das Fenster geworfen wurde, war verschimmelter.Wenigstens bekam sie sauberes Wasser zu trinken. Nach einer Ewigkeit stoppte der Wagen endlich, das erste Mal seitdem die Männerstimmen erloschen waren. Kurz darauf vernahm sie Kampflärm. Ein gutes Zeichen, denn vielleicht gab dies ihr die Möglichkeit zu fliehen. So zog sie den gut verstecken Dietrich hervor und öffnete das Schloss des Wagens um heraus zu kucken. Nun nach all den Wochen lag ihr Schicksal wieder in ihren Händen und sie konnte bestimmen was passierte.
Donaar
26.Jun.2011
08:06
"Ich schnapp mit den zweiten, kümmer du dich um den" wieß Donaar Fara an und lief zu dem letzten Eisskelett
[1] wo er dann seinen Feuerzauber entfesselte, dessen brüllende Flammen sowohl seinen Feind verbrannten als ihn auch in eine Schützende Rüstung aus Feuer kleideten. Letzterem verdankte er das das Eis von ihm ab ließ, doch um den ständigen Entzug seiner Lebenskraft abzuschütteln fehlte es ihm an Konzentration
[2]
Lhósson
26.Jun.2011
09:06
Das Skellet bedankte sich bei Donaar mit einer Eiskugel. Diese traf Donaar an der Schulter und ließ sie einfrieren.
[1]
Naida
27.Jun.2011
03:06
Der Gedanke an Rache und ihr Dickkopf. Diese beiden Zutaten hielten den brodelnden Topf ihrer Lebensgeister auf einer angemessenen Temperatur und ließen sie nur auf eine günstige Gelegenheit warten. Bärus würde für diesen Ausflug bezahlen. Ein schneller Tod war eine viel zu milde Strafe für diese Tortur. Nicht nur, dass er die Frechheit besaß, sie angegafft und für sich beansprucht haben zu wollen...nein, er hatte sie einfach vorzeitig weiterverscherbelt. Sein Glück, dass er gerade nicht greifbar war. Kleine elektrische Ladungen gingen von ihren Fingerspitzen aus, als sie mit nur mühsam unterdrückte Wut den Dietrich ansetzte und die vermaledeite Tür endlich aufbekam. Freiheit...Zumindest sah es danach aus. Doch wo befand sie sich nun? In Thai? Der schwarze Sand sprach wohl dafür. Warum zur Hölle musste es ausgerechnet eine Wüste sein...Mit vor Ekel verzerrtem Gesicht starrte sie auf das zurückgelassene gammelige Brotstück, nachdem sie rausgeklettert war. Natürlich hatte sie es nicht angerührt, sondern nur ihre Wasserration getrunken. Der nächsten Wache würde sie einfach den Arm abbeißen, wenn es sein musste.
Mit wackeligen Schritten umrundete sie den Transporter kurz und hielt sich dabei von dem seltsamen Käfer fern. Wenn es sie in Ruhe ließ, so würde sie das Ding vorerst am Leben lassen. Schwer atmend bliebt sie für einen Augenblick stehen und dachte nach. Allein und ohne Vorräte war sie hier vollkommen aufgeschmissen. Kämpften die Wachen nun gegen irgendwelche Kreaturen, oder woher stammt der Lärm...Die Hexe beschloss der Sache auf den Grund zu gehen und sich das Gemetzel anzusehen. Langsam stieg die junge Frau die Düne hinauf und schirmte sich mit der rechten Hand vor der Sonne ab. Ungläubig blinzelnd verfolgte sie, wie eine bunt gemischte Gruppe gegen ein paar lebende Gerippe vorgingen. Das hat mir noch gefehlt...Gab es hier allen Ernstes Untote? Kurz blieb sie ein wenig fasziniert auf der Düne stehen. Es erstaunte sie doch, diese lebenden Widersprüche zu sehen. Tot, aber nicht tot...
Dann schüttelte sie leicht den Kopf. Es sah nicht so aus, als wären diese Leute ihre Wachen. Sie konnte bei einer Drachendame sogar ein Zeichen ausmachen, dass sie kannte. Diese Monster kamen ihr dennoch durchaus Recht. Die Blondine hob die Hände und spürte, wie eine vertraute knisterende Wärme durch ihre Adern schlich und sich in ihren Handflächen sammelte. Es war reichlich ungewohnt, Zauber mit bloßen Händen zu weben und es hatte doch ganz den Anschein, als wäre sie im Transporter arg eingerostet. Schwankend vollendete sie den Zauber und schleuderte einen grell violetten Blitz auf eines der Skelette. Im rasenden Zickzack bewegte es sich auf das Wesen zu...
[1]
Duam
27.Jun.2011
07:06
Daren bereitete gerade eine weiter seiner Formeln vor als ein Violetter Blitz den Himmel zerriss. Er sah jedenfalls nicht natürlich aus, aber solange es nicht von einem Blitze schleuderndes Skelett war, hatte er dringendere Angelegenheiten um die er sich kümmern musste, den er verlor nach wie vor Blut.
Er würde das Risiko gegenwärtig lieber nicht eingehen, den gegen seine Natur zu Handeln würde seine Persönlichen Präferenzen wahrscheinlich noch weiter mindern. So nahm er die Rezitation seiner Arkanen Formel wieder auf, welche die Überschüssige magische Energie aus der Umgebung sammelte und durch seine Waffe zum Untoten Leitete
[1][2].
Nun war es an der Zeit seiner Neugier nachzugehen. Der Magie-Schmied bewegte sich vorsichtig nach vorne
[3], in der Erwartung von dort aus den Ursprung des Blitzes auszumachen
[4].
Fara Pravo
27.Jun.2011
07:06
"Daren haltet Euch zurück, oder wartet zumindest, mit Hilfe der Heiligen Itani kann ich Eure Wunden mit meinen Kräften verschließen und den Schmerz lindern." Fara hat beunruhigt den schwer verletzten Magieschmied beim Vortreten beobachtet, und appeliert an seine Vernunft.
Mystral Wolkenglanz
27.Jun.2011
08:06
Mystral grinst etwas und holt erneut mit dem Speer aus.
"Los, macht sie nieder! Nicht nachlassen!" Feuert sie ihre Kameraden an. Sie hat leicht Lachen, hat sie in dem Kampf doch noch keinen Kratzer abbekommen, und so schadet es auch nichts, ihre Magie voran zu lenken, um Duam zu heilen. So würde es verhindert, dass Fara noch in typisch drachenblütiger Manier selbstmörderisch den Kampf abbrach, nur um einen Verbündeten zu heilen und damit sie alle zu gefährden. Ihr ging es zwar selber nicht besser, aber das war Drachengeborenen ja bekanntermaßen eh wurscht. So langsam begriff sie, wie man an der Seite von Drachengeborenen am besten kämpfte.
[1]
Lhósson
27.Jun.2011
11:06
Die Blitze verfehlten das Skelett nur knapp. Dafür traf Daren wieder ins Zeil und auch Mystral zeigte das sie verstand was sie tat. Doch noch immer, auch wenn das Eisskelett ziemlich hinüber aussah, bewegten sich die Untoten. So hob das eine Skelett seine Waffe und ließ sie trotz Faras bedrohlicher Haltung auf Donaar nieder gehen. Jedoch federte der Gambison den Schlag gut ab.
Was die Frau anging, welche der Grund für die Blitze war, fehlte in dieser Nacht das ausreichende Licht um mehr als nur schemenhafte Schatten zu erkennen. Doch Donaar war es möglich wenisgtens auszumachen, dass die Gestalt weiblich und kein Skelett war.
[1]
Naida
28.Jun.2011
08:06
Schwer atmend hielt sich die junge Hexe aufrecht und hob erneut ihre Arme. Feine Schweißtropfen perlten von ihrer Stirn ab, als sie es mit einem leichteren Zauber versuchte. Das modrige Gerippe wurde zum Todfeind Nummer Eins erklärt. Ihre ganze Konzentration, ihre Frustration, ihr Ärger - richtete sich auf das eine Ziel. Knisternde Funken stoben von ihren Händen und sprangen wie Flöhe davon. Dann entlud sie einen weiteren Blitzstrahl, zielgerichteter als zuvor. Dieses Mal machte die junge Frau keine halben Sachen und jagte seine volle Energie in Richtung des Skeletts. Ihr selbst und auch den anderen war besser geholfen, wenn einer nach dem anderen fiel...
[1]
Fara Pravo
28.Jun.2011
04:06
Nun war das letzte Skelett dran, es wurde nicht nur ihrer vollen Aufmerksamkeit gewahr sondern der ganzen strafenden Macht mit der die Paladinin die Knochen auf sich selbst lenkte, es würde ihr zudem helfen besser zuzuschlagen, aber vor allem sollte es das Skelett davon abhalten einen ihrer Verbündeten anzugreifen.
[1]Sie holte mich ihrer schwerer Klinge aus und in einem strahlenden Licht durchfuhr es wieder einen der Untoten Diener der Vier,
~Wie viele kommen wohl noch?~[2] Als das Schwert am Boden ankam schickte sie ein Stoßgebet zu ihren Heiligen um die Wundheilung zu beschleunigen und wie erstarken zu lassen.
[3] Aber da war noch eine Fremde aufgetaucht, die Blitze in die Skelette jagte:
"Wer seid Ihr, geht es Euch gut?" rief die Drachengeborene herüber, war es doch nur ein Feind der sie täuschen wollte, würde dies sich sogleich aufklären, mit einem Angriff von ihr sicherlich, aber das war wirklich über alle Maßen unwahrscheinlich und wenn sie eine Verbündete gegen die Skelette war, musste sie ihr helfen wenn die andere verletzt war. Fara machte sich aber lieber für beides bereit.
Lhósson
29.Jun.2011
11:06
Der Blitz der fremden Frau richtete das letzte Eisskelett. Damit war die Gefahr die von ihnen ausging gebannt. Jedoch schien das Skelett vor Fara sehr viel einstecken zu können. Selbst nach ihrem guten Stoß schien das Skelett nicht sonderweitig beschädigt zu sein. Wenn man von den durchtrennten Rippen einmal absah.
[1]
Donaar
30.Jun.2011
03:06
kaum war der Vorletzte feind geschlagen stand Donaar seiner Blutsschwester wieder zur seite. ER bewegte sich ein wenig weiter damit er Fara nciht bedrohte
[1] und zündete dann erneut seinen Feuerzauber
[2]
Lhósson
30.Jun.2011
08:06
Das Feuer zeigte durchaus seine Wirkung. Die Knochen des letzten Skelettes wurden deutlich dunkler. Als die Flammen versiegt waren, streckte der Untote die Schwerthand gen Himmel. Doch er brach nicht zusammen. Statt dessen schrie er auf
"UUUAAAAAARRRRRR!" Teile der angesenkten Knochen brachen ab und flogen sogleich in alle Himmelsrichtungen. Schmerzhaft bohrten sich die Bruchstücke wie kleine Nadeln in die Haut der nächsten Kämpfer. Fara hatte dabei noch Glück. Obgleich sie am nächsten Stand, wurde sie nur von mittelmäßig vielen Bruchstücken getroffen. Dagegen mußte Donaar sehr viele einstecken aber er wollte es ja nicht anders. Denn sonst würde er nicht so weit vorne mitkämpfen. Leider hatte Daren diese Möglichkeit nicht bedacht. Er war kein Frontkämpfer und hielt sich ja normalerweise zurück. Doch nun mußte er spüren was sonst nur die Zwerge, Donaar oder Fara einstecken mußten.
[1]
Duam
01.Jul.2011
05:07
Daren hatte sich offensichtlich zu weit vorgewagt und musste die Konsequenzen dafür tragen. Dessen ungeachtet bewegte sich der Magie-Schmied nicht zurück sondern wagte einen mutigen, wenn auch vorsichtigen Schritt nach vorne
[1].
Die unnatürliche Kälte war von Ihm abgefallen, sie hatten es nur noch mit einem sichtbaren Gegner zu tun und hinter den Skeletten war eine weitere Gestalt aufgetaucht, die den Untoten feindlich gesinnt war. Zu sagen dass es sich um einen neuen Verbündeten handelte wäre unbedacht, wenn nicht sogar leichtsinnig, es war ein Feind der Skelette und das Reicht fürs erste.
Durch Verwendung seiner vorherigen Formel leitete er abermals Arkane Energie in sein Sax doch anstatt seine Waffe zu werfen, griff er dieses Mal direkt an
[2][3]. Denn einen weiteren Schlagabtausch würde er nicht überstehen.
Lhósson
01.Jul.2011
09:07
Und dies zahlte sich aus. Denn die Energie traf das Skelett.
[1]
Mystral Wolkenglanz
02.Jul.2011
09:07
Warum starb das dumme Ding nicht. Mystral brummte verwirrt, während sie erneut ihren Speer nach ihm fliegen ließ. Na, immerhin war die Situation jetzt offensichtlich unter Kontrolle, und sie war mal wieder ohne einen Kratzer rausgekommen... Wo kamen diese Blitze her?[/nb]Jinx Shot 30, 9 Schaden[/nb]
Lhósson
02.Jul.2011
10:07
Auch nachdem Mystral gut getroffen hatte, stand das Skelett noch. Es konnte eindeutig mehr einstecken als seine Kameraden. Doch sah es nun langsam so aus, als würden seine Grenzen bald erreicht sein. So schien der Schlag den es gerade eben gegen Fara ausführte viel zu schwach zu sein um durch ihre Rüstung zu kommen.
[1]
Naida
02.Jul.2011
07:07
„Mein Name ist Naida...und es könnte besser gehen, danke der Nachfrage!“ Rief die Hexe mit einem ironischen Unterton zurück und sah zufrieden auf die Überreste des von ihr niedergestreckten Untoten. Dass sie besiegbar waren, machten sie weit weniger schrecklich, als sie anfangs gedacht hatte. Doch als das letzte Skelett seine Gegner mit einem Knochenregen überschütte, war sie ganz froh, eine gesunde Distanz zu diesem Wesen eingehalten zu haben. Die junge Frau schluckte kurz und fasste sich schnell wieder, um dem Ungetüm den Rest zu geben. Es wirkte bereits ernsthaft beschädigt und solange es abgelenkt war, konnte sie wie sie hoffte zum letzten Schlag ausholen. Naida holte nach kurzem Trab tief Luft und konzentriete ihren Zerstörungswillen auf den verbleibenden Untoten. Sie stellte sich eine Puppe vor, die sie ganz leicht zerbrechen konnte. Ihre Hände glühten in einem weißen Schein und wurden zunehmend dichter. Tief atmete sie ein und plusterte die Wangen auf. Die weiße, nebulöse Substanz hatte die grobe Form eines Axtblattes angenommen. Naida stieß mit einem Male Luft aus, schlug ihre Hände in der Daumengegend aufeinander und breitete sie fächerartig auf ihren Gegner aus. Dies alles nahm nur Sekundenbruchteile in Anspruch, ehe eine ein Fuß hohe Schockwelle mit Schallgeschwindigkeit auf das Skelett zuraste und einen durchdringenden Ton von sich gab.
[1]
Lhósson
02.Jul.2011
08:07
Tag 9 – 2:00Und der Donnerschock war wirklich beeindruckend. Das Skelett flog nach Süden und blieb eine Weile am Boden liegen. Ware es besiegt? Als die Frage aufkommen mochte, bäumte sich das Skelett auf. Es bewegte sich dabei recht seltsam. So als würde es hin und her gerissen werden. Dann als es Stand öffnete sich sein mund weit doch bevor ein Laut entspringen konnte zerbarsten alle Knochen des Skeletts. Aus den Überresten bildete sich ein riesiger Wirbel der immer größer wurde und am Ende sogar Fara, Donaar und auch Mystral einhüllte. Das hatte die Donnerhexe wohl nicht erwartet. Die in den Wirbel Gehülten durften ein letztes mal die Kraft dieses Untoten spüren. So kratzten Knochensplitter an ihren Häuten oder bohrten sich sogar hinein.
[1]Nachdem das letzte Skelett gefallen war, von diesem blieb nur sein Schwert übrig, kehrte wieder Stille in die schwarzsandige Wüste ein. Hoch am Himmel erhellten die drei Monde die Nacht nur spärlich und kaum ein Stern war zu sehen. Nun blieb nur noch die Fragen wer war diese Naida und was machte sie hier? Auch könnte der Wagen vielleicht übernommen werden aber zu aller erst sollten alle ihre Wunden versorgen. Besonders Daren und Fara hatte es recht heftig erwischt.
Fara Pravo
03.Jul.2011
12:07
Fara hängt sich die Waffe wieder auf den Rücken, geht auf die Frau zu ein kurzes Stück an ihr vorbei um einen Blick auf den Wagen werfen zu können und bleibt wenige Schritte entfernt vor ihr stehen: "Fara Pravo ist mein Name, meines Zeichens Novizin der Totenwächter. Verzeiht die Frage, aber in einer feindlichen Gegend wie dieser sollte man vorsichtig sein. Wieso seid Ihr von Untoten in die Wüste gebracht worden? Das Ihr nicht auf ihrer Seite standet konnte man sehr deutlich sehen." Sie spricht ruhig und freundlich, genauso ist ihr Gesichtsausdruck. Sie scheint zufrieden, dass die Frau den Untoten entkommen ist und ist nur neugierig, was zu dieser seltsamen Lage geführt hat.
Aufmerksam beobachtet sie den Wagen nicht das der Käfer ohne Herren zu türmen gedenkt, ein Wagen für die Laufschwachen, Kinder und Angeschlagenen wäre optimal, gerade mit einem nützlichen, wüstenresistenten Käfer davor. Sie will aber zuerst Naida antworten lassen, sonst wäre es doch sehr unhöflich von ihr.
Naida
03.Jul.2011
11:07
„Ha!“ Machte die junge Frau mit einer wegwerfenden Geste zur Seite und fühlte sich nun, da sie das Skelett hinweggefegt hatte, ein wenig besser. Als es sich aufrappelte, blieb sie vorsichtshalber weiterhin auf Abstand und wischte sich beiläufig den Schweiß von den Augenbrauen. Warum fiel es nicht auseinander? Als es auf die Beine kam und plötzlich explodierte, duckte sich die Hexe eilig und bedeckt den gesenkten Kopf mit ihren Armen. Erst nachdem der unnatürliche Wirbel ein Ende fand, richtete sie sich auf und klopfte sich den Staub von der Kleidung. Leicht verzog sie das Gesicht. Diesen Barbaren hatte sie es nun auch noch zu verdanken, dass sie ungewaschen vor einer Gruppe Fremder stand. Mit einem tiefen Seufzer wendete sie sich nun der Drachengeborenen zu. „...Das hoffe ich doch. “ Brummelte die Blondine und schien keinen sonderlichen Anstoß an ihrer Neugier zu nehmen. „Vielleicht sollte ich zuerst erklären, wie ich hier gestrandet bin. Ich stamme aus Okun und habe das Interesse eines widerwärtigen Händlers aus dem Süden geweckt, der mich überwältigen ließ und auf sein Schiff warf. Er legte nach Wochen an irgend einer Stadt im Süden an und es ging in dem Wagen hinter mir weiter. “
Die junge Frau runzelte leicht die Stirn. „Es ging in die Wüste und bald konnte ich die Wachen, die mich bewachen sollten, nicht mehr hören. Vielleicht sind sie geflohen...ich hoffe, irgend ein Sandwurm hat sie gefressen. “ Meinte sie achselzuckend und ließ dahingestellt, ob es solche Wesen überhaupt gab. Dann fuhr sie fort und kam zum Punkt. „Die Untoten haben mich nicht gebracht, es waren dunkelhäutige Männer mit einem seltsamen Sinn für Humor. Wo diese Gerippe herkommen, kann ich mir nicht erklären...ich sehe Untote zum ersten Mal. Ich habe sie mir gefährlicher vorgestellt...nun ja. “ Sie sagte angesichts der doch arg angeschlagenen Gruppe lieber nichts weiter dazu. „Würdet Ihr mir verraten, wo ich bin? Ich habe so eine Ahnung, aber sicher bin ich mir nicht...“
Lhósson
03.Jul.2011
12:07
Das Gefährt stand immer noch an Ort und Stelle doch um mit der Frau zu sprechen mußte Fara wieder zurück gehen, so dass sie das Gefährt nicht mehr sehen konnte. Während Naida auf die Frage von Fara ausführlich antwortete lugte einer der Zwerge hervor. Es war aber nur kurz. Dann war er auch wieder verschwunden. Wahrscheinlich schätzte er die Sachlage als geregelt ein und würde weiter die Zivilisten bewachen.
Mystral Wolkenglanz
03.Jul.2011
05:07
Mystral lächelte vergnügt, als sie vortrat und sich vor der Frau verneigte. "Wo ihr seid, weiss ich nicht genau, aber ich weiß, wo ihr hinsolltet. Und zwar nach Zmertz, der Stadt der Untoten. Ihr seid also wahrlich vom Glück gesegnet, werte Dame, dass ihr gerettet wurdet. Ich bin Mystral Wolkenglanz, wandernde Bardin, und nein, keine Dämonin. Danke der Nachfrage." Sie kichert etwas, schaut dann über die Schulter. "He, ihr anderen, kommt nach, es ist sicher!" rief sie gen Zivilisten und Z wergen, schaute dann voran. "Wir sind auf dem Weg zum Rand der Wüste, und vielleicht wollt ihr uns ja begleiten, hmm? Wir hatten das Glück, genug Wasser zu finden, um auch euch noch durchbringen zu können, und mit einem Wagen zu unserer Verfügung geht es sicherlich rascher!"
Fara Pravo
03.Jul.2011
05:07
"Auch das Land heißt Zmertz." rief Fara zurück, "Entschuldigt aber ich kümmere mich zunächst um den Wagen, um den Käfer nicht entkommen zu lassen."
Mit diesen Worten stieg die Drachengeborene den Hügel herab, um den Wagen zu besehen und die Möglichkeiten darin Platz zu finden, zudem wie der Zustand des Käfers war und wie dessen Lenkung war.
Naida
03.Jul.2011
07:07
"Zmertz also..." Murmelte Naida und gab der Totenwächterin mit einer abwinkenden Handgeste zu verstehen, dass sie gegen ihr Vorhaben nichts einzuwenden hatte. Erst bei der Erwähnung dachte sie überhaupt daran, dass das Fahrzeug, so unbequem es auch war, doch um einiges gemütlicher als ein elend langer Fußmarsch sein dürfte. Sie selbst drehte sich nun zu der winzigen Dame um und erwiderte das Lächeln schmunzelnd. "Seid gegrüßt, Fräulein Wolkenglanz. Ihr habt ganz Recht, euer Erscheinen hat mir womöglich tatsächlich das Leben gerettet. Dafür danke ich euch. " Sie deutete nun ebenfalls eine Verneidung an und ging etwas in die Knie, um Mystral nicht allzu sehr zu überragen. Ihr Plan war also aufgegangen. Es war doch eine vernünftige Entscheidung, den Fremden geholfen zu haben. Erleichtert gab sie ein kurzes Nicken von sich. "Ein so freundliches Angebot erwartet einen wohl nicht jeden Tag in der weiten Wüste. Ich werde eurer Gruppe anschließen und meine beispiellosen Kräfte sollen die euren sein. " Sie süßte den herben Nachgeschmack der Arroganz mit einem Augenzwinkern nach. "Ich war lange Zeit in der engen Kiste gefangen, doch gemütlicher als Laufen ist es sicherlich immer noch. Darf ich fragen, weshalb es Euch hierher verschlagen hat? " Die Hexe fächelte sich mit einer Hand vor dem Gesicht kühle Luft zu. Wusste dieser Mistköter von Bärus nicht, dass sie Wüsten hasste...
Mystral Wolkenglanz
03.Jul.2011
09:07
Mystral lächelt vergnügt, lässt sich von der Arroganz nichts anmerken. Wieso auch nicht, bisher hatte sie in dieser Welt wirklich noch niemand Blitze schleudern sehen.. Ausser Fara, natürlich, die einzige andere lebende Person aus dieser Welt, die sie kannte. Na egal. Dann jedoch räuspert sie sich. "Ehrlich gesagt, wüsste ich das selber gerne.. wir waren alle irgendwo in Faerun, kennt ihr nicht ich weiß, und haben uns mit unseren eigenen Sachen beschäftigt. Und auf einmal, Puff, steckten wir mitten in Zmertz drin. Wir entkamen glücklicherweise, aber sind hier etwas desorientiert, immerhin sind wir hier in einer völlig fremden Welt gelandet."
Duam
04.Jul.2011
08:07
Daren empfand alles vorgefallene weit weniger unterhaltsam, es hätte nur wenig gefehlt und er wäre durch den Blutverlust in Ohnmacht gefallen oder schlimmeres. Objektive betrachtet, hatten sie jedoch den Feind besiegt ohne Verluste zu beklagen, desweiteren waren sie nun imstande sich das Gefährt der Untoten an zueignen, was die Reise durch die wüsste wenn nicht beschleunigen, dann mindestens vereinfachen sollte.
"Entschuldigt euch zu unterbrechen Mystral, doch hielte ich es für angebracht nicht allzu viele Informationen Preiszugeben. In dieser Welt, oder besser gesagt in diesem Teil der Welt wird augenscheinlich im größeren Maße Sklaverei betrieben. Die Einheimischen wissen zu lassen das wir einer anderen Welt entstammen, könnte sich als unklug erweisen. Ich würde dafür plädieren wenigstens diese Tatsache geheim zu halten, bis wir uns selbst ein besseres Bild von dieser Welt machen können.
Bedenkt bitte: Ein Geheimnis das jeder kennt verliert seinen Wert."
Er drehte sich zu Hexe deutete ein Verbeugung an und fügte hinzu.
"Es wäre wohl angebracht sich für die Rettung zu bedanken."
"Ihr habt interessante Fähigkeiten zur Schau gestellt, dürfte ich mich erkundigen welchen Künsten ihr frönt, welche Ausbildung habt ihr genossen?
Fragen über euer Verhältnis zu, diesem Okun und dem Grund wieso er euch Gefangengenomen hat werde ich zeitweise nicht stellen,
da dies als unhöflich aufgefasst werden könnte."
Als Daren alles zu Thema gesagt hatte, was er sagen wollte drehte er sich abrupt zur Bardin um.
"Ich würde Vorschlagen, dass alle die an diesem Kampf teilgenommen haben, sich zur Behandlung Zusammen zu setzen, ich würde euch Mystral bitten uns mit eurer Musik zu begleiten und uns so bei der Heilung zu unterstützen.
Das betrifft auch euch, wenn ihr es wünscht Naida..."
Er nickte Mystral zu und machte sich auf Fara zu folgen.
"...ihr könnte es als vertrauens fördernde Maßnahme betrachten."
Naida
04.Jul.2011
08:07
Faerun kannte sie tatsächlich nicht, weswegen die Hexe zustimmend nickte. Puff? Wie seltsam. Anders als sie waren diese Leute also einfach in der Wüste aufgetaucht? Ob sie das nun glauben sollte...aber eine andere Wahl besaß sie vorerst auch nicht.
„Na sowas...dann müsst Ihr ja verlorener sein als ich. “ Wenigstens wusste sie, wie sie an diesen Ort kam. Als sich ein Mann in die Unterhaltung einmischt, verzog sie leicht den Mund und funkelt ihn an. Seine Logik wollte sich ihr nicht entschließen. Sie waren hier unter sich, denn offensichtliche Einheimische konnte sie keine entdecken. Sie hoffte nicht, dass er sie etwa für eine Wüstenbewohnerin hielt. Sie hatte sich doch bereits erklärt...Nachdem er verspätet eine Verbeugung angedeutet hatte, tat sie es ihm gleich. Sein Name war offenbar ebenso ein Geheimnis.
„Ich helfe euch, ihr helft mir – somit hat alles seine Richtigkeit. “ Meinte sie zu seinen Dankesbekundungen mit einem dünnen Lächeln und verlagerte ihr Gewicht auf das andere Bein.
Etwas überrumpelt von dem Wasserfall nickte sie nur zu seiner teilweise vorhandenen Diskretion.
„Welche Ausbildung?“ Fragte die junge Frau dann und hob eine Braue. Vermutlich hielt er sie für eine Magierin. Als ob sie etwas mit diesen Bücherwürmern gemein hätte...
“ Meine Kräfte wurden mir in die Wiege gelegt. Blitz und Donner unterstehen meinem Willen...unter anderem. “ Weiter kam sie nicht, da drehte er sich bereits zu der kleinen Bardin um. Schulterzuckend betrachtete sie die Unterhaltung für beendet.
„Danke für das Angebot, aber mir fehlt nichts. Sobald es notwendig wird, komme ich gern darauf zurück. “ Lehnte sie das Angebot schlicht ab und sah gar nicht ein, sich das Vertrauen dieser Gruppe verdienen zu müssen. Sie sollten lieber froh darüber sein, dass sie sich ihnen anschloss. Da die Anderen damit beschäftigt waren, ihre Wunden zu lecken und Käfer zu zähmen, schlenderte sie an die Stelle zurück, an der sie das Skelett auseinander genommen hatte. Sie kniete sich hin und betrachtete das Schwert, welches er bei sich hatte...
[1]
Mystral Wolkenglanz
05.Jul.2011
01:07
Mystral seufzt leise und setzt sich dann einfach in den Sand, ihre Harfe in ihren Schoß setzen.
"Dieses Heillied wird langsam langweilig." beschwert sie sich bei niemand bestimmten, wartet dann aber, bis alle Verwundeten bei ihr sind, um dann auf der Harfe das Lied der Heilung zu spielen. Ihre Miene wirkt dabei ein wenig lustlos, auch wenn der Vortrag handwerklich einwandfrei ist und auch seine Wirkung zeigen sollte, so fehlt ihm doch die übliche Leidenschaft.
[1]Nachdem sie fertig ist, erhebt sie sich wieder und klopft den Sand von sich.
"Nun, das war ja alles ganz amüsant, aber ich denke, wir können auch noch reden, nachdem wir das Gefährt umgedreht und uns auf den weiteren Weg gemacht haben. Und ich hoffe doch, dass es nicht nötig sein wird, dich zu heilen, Naida, so eine hübsche Dame sollte sich nicht mit Untoten prügeln müssen, nicht wahr? Und so verloren sind wir nicht, wir haben einen Kompass. Oder ist das auch wieder ein Geheimnis, das ich nicht ausplaudern sollte, Daren?" Dabei schenkt Mystral Naida ein gut gelauntes, charmantes Lächeln und ein Zwinkern und bindet sich ihre Harfe wieder an ihren Rucksack, sorgsam darauf achtend, dass sie nicht verrutschte. Diese Frau schien recht von sich eingenommen, also wäre ein wenig, durchaus berechtigte, Schmeichelei wohl ein guter Anfang.
Lhósson
06.Jul.2011
07:07
Aus der Richtung wohin Mystral kurz gerufen hatte, kam niemand. Dem Zwerg war es wohl egal ob es sicher war oder nicht. Solange es nicht weiter ging, würde er und die anderen wohl nicht vorkommen.
Lhósson
12.Jul.2011
09:07
Tag 9 - 21:00Als sich dann alle entschieden hatten weiter zu ziehen, kamen auch die Zwerge, Katja und die Kinder vor. Katja und die kleinen fanden ihren Platz im Wagen doch damit hatte nur noch eine weitere Person plus Mystral im Wagen platz. Draußen führte Fara mit dem Rest der Gruppe den Käfer durch die Wüste. Der Wagen bot auch bei Tag einiges an Schutz. Dem Käfer selbst schien die Sonne nichts aus zu machen. Als dann die Nacht herein brach bekam Katja Fieber. Sie brauchte dringend Medizin, sonst wird sie nicht mehr lange durchhalten.
[1]
Naida
15.Jul.2011
08:07
Auch wenn ein ordinärer Säbel nichts für ihre makellosen Hände war, hatte die Hexe die Waffe mitgenommen. Etwas aufpoliert mochte sie beim nächsten Händler etwas wert sein. Sie machte sich bei den anderen Mitreisenden bekannt und blieb nach Möglichkeit immer im Wagen. Schlimm genug, dass sie sich nicht waschen konnte, doch die Strapazen zu Fuß wollte sie in ihrer Verfassung nun wirklich nicht auf sich nehmen müssen. Ihre Laune besserte sich jedoch kaum. Die ewige Sonne strapazierte ihre Geduld und die lästige Krankheit von Katja tat ihr Übriges. Dennoch war sie klug genug, sich mit Beschwerden zurückzuhalten. So nahm sie sogar selbst an der Kräutersuche teil. Auch wenn sie der Ansicht war, dass eine Frau wie sie für solch niedere Arbeit zu schade war. Als hätte sie es vorausgesehen, fand sie natürlich nirgendwo etwas, was auch nur entfernt dem beschriebenem Grünzeug ähnelte. Also kehrte sie missmutig zum Wagen zurück und überließ die Suche denen, die im Sammeln von solchen Dingen Erfahrungen hatten. Die mühselige Suche hätte sie sich auch sparen können. Seufzend fächelt sie sich Luft zu und wartet darauf, dass der Rest mit mehr Erfolg zurückkehrt...
Mystral Wolkenglanz
15.Jul.2011
10:07
Mystral selbst ließ sich auf ihren Flügeln hoch über die Wüste empor tragen und sah sich um. Irgendwo hier mussten doch die Knollen sein.. Mit ruhigen, kräftigen Flüglschlägen ließ sie sich über die Erde gleiten, immer die Augen geöffnet nach.. Da! Im Mondlicht erkannte sie ein kleines Kraut, das genau zu dem passte, was sie suchte. Sie machte sich kurz bewusst, in welche Richtung der Wagen war, dann machte sie sich vorsichtig darin, die Kräuter auszugraben.
[1]
Lhósson
19.Jul.2011
10:07
Tag 9 - 23:30Die anderen Mitreisenden zeigten kaum Intresse an Naida. Die beiden Zwerge ignorierten sie nach einem schiefen Blick, der junge Zoran sprach nicht mit ihr, er redete scheinbar mit niemanden, allein seine Schwester schien Intresse an Naida zu haben. Zorya redete einige Worte mit der Neida. Meist hatte die kleine Fragen über Naidas Heimat. Wie es dort aussah, wer regierte und was für Spiele dort gespielt wurden
[1]. Ansonsten sah wirkte Zorya auch nicht gesund. Sie war viel bleicher als ihr Bruder und fast genauso still.
Während die anderen Auf der Suche nach Kräutern für Katja waren, blieben Donaar und die Zwerge zurück. Sie bewachten den Wagen. Als Naida als erstes und Knollen oder Pflanzenteile wiederkehrte wurde sie von den Zwergen deutlich abfällig angesehen. Einer der Beiden sagte etwas auf zwergisch und der andere nickte zustimmend. Nach Naida kam Daren zurück ins Lager. Auch er hatte keinen Erfolg gehabt, doch ihn begrüßten die Zwerge deutlich freundlicher. Nach den beiden kam Fara angelaufen. In jeder ihrer Klauen hielt sie eine faustgroße Knolle. Es waren die Knollen die die Totenwächterin als Wüstenallheilmittel bezeichnet hatte. Sie sollten die Fähigkeit haben Wunden zu säubern, Gifte zu neutralisieren und den Körper zu stärken. Die letzte die Ankam war Mystral. Doch das kleine geflügelte Wesen mußte am Boden laufen. Denn die Knolle die sie gefunden hatte war zu schwer für Mystral. So mußte sie die Knolle, welche halb so groß war wie Mystral selbst, über den Boden rollen.
Zusammen hatten sie nun drei Knollen doch blieb eine essenzielle Frage. Was hatte Katja überhaupt? War sie von einem Wüstentier gebissen worden, war sie einfach zu erschöpft nach den Untoten und hatte darum Fieber bekommen oder hatte sie sich bei den Untoten eine Krankheit eingefangen? Diese Frage mußte zuerst geklärt werden. Denn danach richtete sich die Anwendung der Knollen. Entweder mußte Katja zur Stärkung den Saft trinken oder ihre Haut mußte mit Knollenscheiben eingerieben werden oder sie mußte den Saft als Dampf inhalieren.
[2]
Mystral Wolkenglanz
20.Jul.2011
11:07
Mystral selbst grinst wie ein Honigkuchenpferd, als sie die dicke Knolle im Sand absetzt und sich dann dranlehnt, als wäre sie ein Stuhl.
"Na, ist das eine Rekordknolle oder ist das eine Rekordknolle?" fragt sie sichtlich selbstzufrieden und klopft auf das gute Stück. Sie nimmt sich erst mal die Zeit, nach der anstrenden Suche etwas Wasser zu trinken und ein kleines Stück von dem Wolfsfleisch zu essen. Es wurde zwar mit der Zeit recht trocken in der Wüstensonne, und sie musste sehr lange darauf herum kauen, aber dafür war es haltbar geworden. Dann jedoch wird ihre Miene wieder ernst, und sie wendet sich Katja zu. Kurz summt sie eine leise, ruhige Melodie, welche ihre Konzentration, und auch die der anderen fördern könnte, dann macht sich die Mephling daran, die Frau näher zu untersuchen, sie prüft ihren Puls, betrachtet ihre Augen und Hals und untersucht sie insgesamt sehr gründlich und mit nachdenklicher Miene.
[1]
Fara Pravo
23.Jul.2011
07:07
Fara konnte nicht den Vorteil aus der Luft zu suchen genießen, aber auch ihre Suche war von Erfolg gekrönt. Wenn man nach kleinsten Erhebungen im Sand schaute, die von den Erhebungen der nadelspitzen Blättchen der Knollen herrührte, die durch Sandverwehungen verdeckt waren und diese dann vorsichtig freilegte kamen durchaus auch diese Knollen zum Vorschein. Fara teilte ihr Wissen wie man brauchbares im Wüstensand fand, aber so einfach war es dann doch nicht, gerade wenn man Sanderhebungen von Sand zu unterscheiden hatte und diese konnten ja auch von kleinen Tieren stammen.
Sie selbst war wenigstens erfolgreich mit ihrer Suche, aber noch sehr viel beeindruckter von Mystrals Fund: "Sehr gut da hast du aber ein sehr gutes Auge bewiesen."
An Katja gewandt bat sie die Frau um eine Untersuchung, sie konnte zwar nicht wie ein Heiler über die Frau urteilen aber vielleicht fand man mit einem aufmerksamen Blick über die Haut der Frau die oberflächliche Verletzung, die zum Beispiel durch den Biss einer Giftschlange herrühren konnte. "Weisst du ob dich etwas gestochen oder gebissen hat? Schade, dass ich nicht bessere Heilkenntnisse besitze." Es war zum Haareraufen was nutzten ihnen die wertvollen Knollen, wenn sie nichtmal wussten wie man sie nun anwenden musste? Sie alle waren müde und erschöpft aber die Lösung eilte und musste gefunden werden.
Duam
24.Jul.2011
08:07
Daren war enttäuscht von seinen Fähigkeiten, was die Kunst des Herbalismus betraf. Er hatte nicht viel in dieser Hinsicht erwartet, doch nichts gefunden zu haben, das war geradezu lachhaft. Glücklicherweise waren einige seiner Reisegefährten weitaus fähiger in diesem Bereich als der Magie-Schmied, besonders Mystral tat sich mit ihrem Fund hervor.
Sie hatten die Knolle, nun mussten Sie in Erfahrung bringen was der Patientin fehlte und wie sie am effizientesten behandelt werden konnte. Leider war das leichter gesagt als getan, den Daren wusste nichts über diese Welt und würde gegen eine Krankheit oder ein Gift das er nicht kannte wenig ausrichten können. Aber ebenso wie es zu früh war erleichtert auf zu atmen, war es zu früh um aufzugeben.
Es war an der Zeit sich an die Diagnose zu machen
[1]...und an die Behandlung
[2].
Lhósson
26.Jul.2011
10:07
Tag 10 – 3:00 Katja antwortete Fara nicht auf ihre Frage. Sie schien zwar noch bei Bewusstsein aber nicht wirklich ansprechbar. Nachdem Daren sie untersucht hatte, fing er auch sofort an ein Extrakt aus den Knollen konzentrieren. Er hatte ja auch als einziger die Möglichkeit dazu, schließlich füllte er seine Spritzen nicht mit Luft.
Nachdem er Katja mehrere Spritzen verabreicht hatte, sank auch tatsächlich ihr Fieber und ihre Augen wurden klarer. Doch sprach sie immer noch nicht und aufstehen konnte sie auch nicht. In den nächsten Stunden zeichnete sich ab, dass sich ihr Zustand nicht besserte. Scheinbar konnte Daren Katja nur stabilisieren aber auch dies war ein Anfang. Für die nächsten Tage hatte er dank der Knolle von Mystral noch genug Mittel anfertigen können. Doch für mehr als vier Tage würde es nicht ausreichen. Danach standen sie wieder vor dem selben Problem.
[1]
Donaar
26.Jul.2011
11:07
Donaar betrachtete die ganze Scenerie Besorrt. Zwar hatten sie sich ein Gefährt erobern können aber ob sie trotzdem schnell genug sein würden Katja zu jemanden zu schaffen der sie heilen könnte? "Wir sollten weiter" warf er ein "Die Sonne wird bald aufgehen und wir müssen uns beeilen um rechtzeitig einen heiler für Katja zu finden"
Naida
30.Jul.2011
12:07
Der jungen Frau war es ganz recht, dass die Meisten nicht auf die Idee kamen, sie anzusprechen. Diese Zoraya war eine Ausnahme, ein wohl notwendiges Übel, dass sie für eine friedliche Weiterreise in Kauf nahm. Es war zwar sonderlich angenehm, sich mit einer augenscheinlich kranken Zwergin zu unterhalten, doch zum Glück für das bleiche Etwas zeigte sie sich dieses Mal gnädig. „Das Land Aitan ist ein Bund aus diversen Herzogtümern. Im Norden ist es kälter, Richtung Süden wird es wärmer – dementsprechend sind auch die Hautfarben der Einwohner. Regiert wird Atain vom Hochkönig Endon. Ich komme aus Okun, die drittgrößte Stadt in unserem Land. Sie befindet sich in einer natürlichen Bucht. Dort gibt es drei Hafenanlagen: Der Hafen des Hochkönigs, der für Handel – und Passagierschiffe von außerhalb und der dritte Hafen dient als Dock, wo viele Schiffe gebaut und repariert werden. Dann gibt es noch drei andere, höher gelegene Viertel. Marktviertel, Unterstadt und Oberstadt. In Letzter leben die Reichen...und hier befinden sich die meisten öffentlichen Gebäude. Was Spiele angeht...hm, was gibt es da...Kartenspiele, manchmal auch Tarot...Schach und auch Mühle oder Dame bei den Adeligen. Der Rest spielt noch Würfelspiele... “
Nach der Knollenaktion blickte sie finster zurück. Hier herumstehen und den Sand bewachen half der Kranken auch nicht weiter. Wenigstens waren die anderen erfolgreicher und so geduldigte sie sich, bis Katja notdürftig behandelt wurde. Der ganze Aufwand für ein paar Tage Aufschub...aber dann mussten sie eben schneller aus dieser unseligen Wüste heraus, wie Donaar richtig feststellte. „Recht habt Ihr. Wir sollten zusehen und nicht noch mehr Zeit vertrödeln... “
Mystral Wolkenglanz
02.Aug.2011
04:08
"Recht habt ihr, Naida. Allerdings sollten wir auf dem Weg weiter nach Knollen ausschauen, wie wir ja auch nach Nahrung suchen. Ich wüsste wirklich zu gerne, wie lange wir noch durch die Wüste uns schleifen müssen. Eine Oase wäre mal nett, aber das ist wohl zu viel verlangt..." Selbst die sonst muntere Mystral konnte sich nicht selbst mit dem Gedanken an calimshanische Wüstenromantik aufheitern. Sie wollte einfach nur noch raus aus diesem Sandkasten und wieder in die Zivilisation... Immerhin mussten sie sich in letzter Zeit nicht mit irgendjemanden herumprügeln...
Lhósson
02.Aug.2011
08:08
Und das war durchaus wahr. Denn diese Wüste bestand scheinbar nur aus Sand und mal größeren oder kleineren Steinen. Sie hatte absolut keine Ähnlichkeit mit den Wüsten die Mystral kannte oder die einem der anderen bekannt war. So war die Aussicht auf Ruhe und eine Pause nicht gegeben. Mit den Nahrungsvorräten sah es auch nicht so gut aus, denn die letzten Tage hatten sie nichts gefangen und mit Naida hatten sie einen weiteren Mund zu füttern. Also mußten sie sich wirklich bald wieder aufmachen.
[1]
Donaar
03.Aug.2011
12:08
Donaar, der vern ab jeglicher Zivilisation aufgewachsen war und sich somit ein wenig mit der Natur auskannte lef ein wenig abseits des wanges und hilt die Augen nach etwas essbaren oder nach Knollen ausschau. Doch war das Überleben in Bewaldeten Gebirgshängen oder im tiefen Fichten und Tannenforst seiner Heimat etwas anderes als das überleben in der Wüste
[1]
Fara Pravo
03.Aug.2011
08:08
Fara sucht mit besonders viel Elan nach Nahrung
[1] und noch mehr nach den Knollen, sie verrät alles was es zur Findung benötigt an die anderen und sieht ihre heilige Pflicht darin, Katja vor noch mehr Schaden zu bewahren.
[2]"Es ist nicht so selten diese Knollen aufzuspüren, leider brauchen wir sie noch eine Weile ich will euch nicht entmutigen, aber der Weg ist noch weit." Das den beiden Damen Zivilisation und feine Bäder fehlen bedenkt sie dabei weniger, alles was sie berührt ist die Sicherheit ihrer Schützlinge. Sie ist bemüht Daren in seiner Behandlung zu unterstützen wo sie nur kann und versucht ansonsten wissbegierig mehr über die Länder aus denen die Fernweltler stammen zu erfahren, dabei ist sie aber nicht aufdringlich und lässt die Ruhe finden die dieser bedürfen, auch interessiert sie sich besonders für den Glauben an Io den ihr Donaar näher bringen kann.
"Ihr könnt euch kaum vorstellen was es bedeuten könnte die Drachengeborenenvölker zu einen. und auch die Drachen wieder in Ausgleich zueinander zu bringen."
Mystral Wolkenglanz
03.Aug.2011
08:08
"Nach allem, was ich über Drachen in unserer Heimat weiß, ist das unmöglich. Die bunten sind böse, und die metallischen sind auch komisch. Aber he, vielleicht ist das hier ja ganz anders, ich hab auch noch nie von Feendrachengehört." Mystral hebt die Schultern und macht sich dann auf die Suche. Sie konzentriert sich mehr auf die Nahrunggsuche, immerhin hatte sie schon mehr als genug Knolle herbeigerollt in ihren Augen.
[1]
Lhósson
06.Aug.2011
08:08
Tag 14 - 21:00So ging die Reise weiter. Der Käfer zog den Wagen durch den dunkelen Wüstensand. Was für ein erstaunliches Tier. Es schien weder Wasser noch Nahrung zu brauchen und zog den schweren Wagen still hinter sich her. So vergingen einige Tage und das Wetter wurde langsam aber merklich kühler. Insgesamt kamen sie immer noch recht gut voran. Kein Untoter aber auch kein anderes Wesen kreuzte ihren Weg. Wenigstens fanden Mystral und Fara einige essbare Knollen im Wüstensand. Diese Knollen werden ihnen über die nächsten Tage helfen.
Was Katja anging, so veränderte sich ihr Zustand nicht weiter. Immer noch schien sie leichtes Fieber zu haben und die meiste Zeit am Tag schlief sie. Jedoch nicht alleine. Brivok zeigte zwei Tage, nachdem Daren die Medizin produziert hatte, die selben Symptome. Er bekam hohen Fieber und Schweißausbrüche. Nachdem er die selbe Medizin wie Katja verabreicht bekam, besserte sich seine Lage. Aber nun mußte die Medizin durch zwei geteilt werden und die Knolle die Fara fand, reichte gerade einmal um Medizin für zwei Tage zu produzieren.
Da nun ein weiteres Mitglied der Gruppe krank geworden war, dürfte denen, die wenigstens etwas von Heilkunde verstanden, ein Licht aufgegangen sein.
[1] Bei dem was Katja und Brovik nun hatte, musste es sich um eine Krankheit handeln und das war nicht gut. Denn sie waren in einer Wüste. Alle ihre Körper, egal wie stark sie auch taten, waren geschwächt und keiner von ihnen wusste wo sich Katja und Brivok angesteckt hatten. Mit Glück muss es in der Stadt der Toten gewesen sein aber es gab noch andere unbekannte Möglichkeiten. Schließlich waren die meisten Krankheiten ansteckend und Brivok könnte sich auch bei Katja angesteckt haben. Wenn dies stimmte, waren alle in Gefahr. Denn wenn sie alle krank wurden, würden sie in der Wüste sterben. Außerdem hatten sie nur einen einzigen Mediko bei sich, Daren. Die Medizin selbst schien auch nur stabilisierend zu wirken. Vielleicht war ja die Knolle nicht das richtige Heilmittel oder sie war einfach zu schwach. Nun diese Frage konnte wenigstens beantwortet werden. Schließlich hatten sie Fara die sich in der Wüste auskennen müsste. Wobei es noch eine Unwegsamkeit gab die Fara aus dem Weg räumen könnte. Denn es gab ja auch die Möglichkeit die sie momentan verfolgten. Weiter laufen. Doch wie weit war es noch? Darüber hatte Fara bis jetzt kein Wort verloren. So konnte keiner, außer vielleicht sie, einschätzen wie weit sie noch zu laufen hatten. Wie lange sie Knollen suchen mussten? Wie lange sie durchhalten konnten wenn einer nach dem anderen Krank wurde? Vielleicht wusste auch Daren ein paar Dinge die wichtig waren. Er hatte ja genug Zeit zu überlegen und sich mit der Krankheit von Katja und nun auch Brivok vertraut zu machen.
So gab es viel zu bereden und überlegen.
[2]
Mystral Wolkenglanz
11.Aug.2011
12:08
Mystral selbst hält sich in der nächsten Zeit erstaunlich fern von den Kranken und geht auch wieder dazu über, zu laufen statt auf dem Wagen zu sitzen, und sie hält auch die beiden Kinder dazu an. An jedem Morgen singt sie das Lied des Wanders, um die Gruppe ein wenig zu beschleunigen und möglichst rasch ans Ziel anzukommen. Sie hat aus einem Taschentuch und etwas Bindfaden eine Art Maske gebaut und trägt jene jetzt ständig im Gesicht. Zwar beteiligt sie sich noch an der Suche nach Knollen, genau wie nach Nahrung, aber die Behandlung der Beiden auf dem Wagen lässt sie vollständig in Dayns Händen und hält sich auch aus weiteren Diskussionen in der Richtung hinaus. Sie wünschte zwar niemandem, Krank zu werden, aber ihre eigene Haut war ihr schon immer wichtiger gewesen als die der meisten.
Fara Pravo
16.Aug.2011
06:08
Fara legt ihren Fokus noch immer ganz klar in das Auffinden weiterer Heilknollen.
[1] Sie kann es klar verstehen das die anderen Abstand von den Kranken nehmen, was auch gut ist, so denkt sie aber auch ist es nur fair die Beschaffung der Nahrung hauptsächlich den anderen zu übelassen, auch wenn sie sich nicht nehmen lässt wenigstens auch ein wenig nach Essbarem zu suchen, es bleibt ja genug Zeit.
[2]Der Zustand von den Kranken wird nicht besser und der Weg ist noch so weit, doch ich will die anderen nicht beunruhigen.So sucht sie einfach nur das Gespräch mit Daren, der mit seiner logischen, sachlichen Denkweise wohl der beste Ansprechpartner sein dürfte, hoffentlich beunruhigt sie ihn nicht zu sehr, sodass er nicht von der Arbeit abgelenkt wird, ist ihre Hoffnung. So fragt sie während sie ihm bei der Behandlung der Kranken hilft:
[3] "Daren ich habe es den anderen noch nicht mitgeteilt und es tut mir wirklich Leid euch damit beunruhigen zu müssen, aber der Weg von der Hauptstadt Zmertz' ist sehr weit, bis zu einem der Tore fast eine Monatsreise und wir sind noch nicht so lange unterwegs. Dazu kommen die Kranken und das wir kaum genügend Heilmittel finden. Sollten wir nicht doch den Versuch einer anderen Behandlungsmethode wagen? Derzeit verzögern wir zwar einen schlimmeren Verlauf, aber wir kurieren sie nicht."Es könnte von Erfolg gekrönt sein, schließlich gab es nicht so viele unterschiedliche Anwendungmöglichkeiten für die Knollen. Doch es gibt noch eine letzte Sorgenquelle für Fara, der Käferwagen war für den Transport zu praktisch doch wie sieht es bloß mit dem Käfer aus, kann er verdursten? Wie gesund war das Tier noch? Sie versucht herauszufinden ob man ihm etwas ansieht, wie Dehydrierung, doch bis auf das sie weiss wie man diesen Wagen steuert und das diese Käfer gut für die Wüstendurchfahrt geeignet sind, scheint nicht viel hängen geblieben zu sein.
[4]
Donaar
22.Aug.2011
03:08
Auch Donaar beschäftigte sich eher mit dem suche als mit der Medizinischen Versorgung der Kranken, da seine Kenntnisse der Heilkunde sich eher auf das anlegen notdürftiger verbände konzentrierten. Auch der Käfer kam ihm seltsam vor. Wovon ernährte sich dieses riesen Insekt und wie lange kam es wohl ohne diese Nahrung aus?
[1]
Lhósson
22.Aug.2011
06:08
Donaar und Fara waren mit insgesamt drei Knollen wiedergekommen. So konnte Daren weitere Medizin daraus gewinnen. Leider hatte Fara aber mit dem recht, dass ihnen das Stabilisieren nicht viel brachte.
Was den Käfer anging, so konnte jeder sehen, dass er einem kleineren Käfer aus ihrer Heimat ähnelte. Dort hießen diese Käfer Mistkäfer, Pillendreher oder auch Skarabäus. So war es auch recht schwer unter dem Chitinpanzer irgend etwas von Fleisch oder ähnlichen zu erkennen. Was aber deutlich war, war der leichte süßliche Geruch der vom Käfer ausging. Den konnte nicht nur Donaar sondern auch die anderen gut wahrnehmen. Es war aber kein Geruch wie von Honig sondern eher nach Verwesung aber der Käfer schien nicht zu verfaulen.
Neben den Knollen hatte es Donaar geschafft ein größeres Tier zu erledigen. Es war eine recht große Schlange dessen Zähne vor Gift tropften aber ihr Fleisch würde sie sicher zwei Tage ernähren können.
Duam
22.Aug.2011
08:08
Daren gefiel der Verlauf der Situation nicht. Bis jetzt hatte er es nur geschafft die Krankheit zu verlangsamen und nicht sie aufzuhalten. Die Offenbarung Faras, das die Reise anscheinend noch einen Monat dauern würde war auch beunruhigend.
Daren hatte eine Theorie, was der Grund für diese Krankheiten sein könnte, die er Fara mitteilen würde.
"
Ich verstehe Fara, das könnte sich zu einem Größeren Problem entwickeln je nachdem ob meine Hypothese zutrifft. Im Idealfall hoffe ich diesmal allerdings dass meine Annahme falsch ist.
Wenn man nach den Personen geht die im Augenblick krank sind, könnten wir davon ausgehen, dass sie sich diese Krankheit zugezogen haben während sie im Raum mit der Dunklen Lady und den anderen Untoten waren. Schließlich sind bis jetzt nur die erkrankt die entführt wurden, welche wir auch später im Zentrum des Miasmas fanden und diesem in einer höheren Konzentration ausgesetzt wurden. Ein weiteres Indiz das diese Aussage stützen würde ist, das beide offenbar an derselben Krankheit leiden und es sich in beiden Fällen um eine Atemwegs Erkrankung handelt."
Daren schloss die Augen und Rieb sich die Schläfen, die übrigen Mitglieder welche ebenfalls entführt wurden könnten auch erkrankt sein.
"
Ich werde beide nochmals untersuchen vieleicht finde ich etwas Neues. Zwischenzeitlich werden wir ein Tuch um die Münder der Patienten binden welches in Rübenextrakt getränkt wurde und mit unserer üblichen Behandlung fortfahren. Sicherheitshalber werde ich alle nochmals Untersuchen welche sich in Zerbst im Kontakt mit den Vampiren befanden. Die beiden erkrankten will ich zusätzlicher Weise auf nekrotische Energie Testen. Dies ist nur eine Vorsichtsmaßnahme und im besten Fall können wir eine fehlerhafte Theorie ausschließen. Ich würde mich über eure Unterschützung sehr freuen"
Mit diesen Worten machte sich Daren an die Arbeit.
[1][2][3][4][5][6]
Lhósson
23.Aug.2011
08:08
Die eine Knolle die Daren mitgebracht hatte, trat erst einmal in den Hintergrund. Zuerst waren die Untersuchungen von Katja und Brivok an der Reihe.
Duam
26.Aug.2011
07:08
Nachdem Daren die Untersuchungen abgeschlossen hatte bat er Mystral, Fara und Donaar zu sich.
"Ich habe die Untersuchung abgeschlossen auf der magischem wie auch auf der natürlichen Ebene und kann nun folgendes Berichten:
Von meinem jetzigen Kenntnisstand kann ich eine Erkrankung durch einen Arkanen Hintergrund ausschließen. Eine wiederholte Untersuchung der ersten Patientin ergab keinerlei neue Befunde. Der zweite Patient brachte jedoch interessante Erkenntnisse welche sich als essenziel, zu der Behandlung der Krankheit erweisen könnten."
Der Magie-Schmied blickte einen nach dem anderen an bevor er mit seinem Bericht fortfuhr.
"Der Patient Brivok scheint an den ersten Stadien der Unterernährung zu leiden. Was nicht Überraschend, aber dennoch Ungewöhnlich ist. Denn sein Zustand stimmt nicht mit dem der anderen überein, welche dieselbe Zufuhr an Nahrung hatten. Ansonsten zeigt er die gleichen Symptome wie Katja.
Mit einem entscheidenden Unterschied, seine Cornea ist gelblich verfärbt. Die Cornea von Katja weist keine Veränderungen auf und ist weiß, wie man an ihren Augen deutlich sehen kann."
Daren setzte eine kurze Pause so dass seine Gefährten Zeit hatten die Informationen zu verarbeiten bevor er weitermachte.
"Es wäre nun naheliegend zu argumentieren, dass dies am schlechteren Ernährungszustand liegt, möglicherweise beschleunigte dies den Verlauf der Krankheit. Das glaube ich jedoch nicht. Ich habe von einer Krankheit gelesen, die das Augenweiß gelb färbt. Die Daten und Behandlungsmethoden, so wie das Rezept für ein Gegenmittel wären sicher in einem meiner Bücher zu finden. Wenn ich mich recht entsinne ist eine Bestimmte Pflanze das Schlüsselelement dieses Gegenmittels. Diese Pflanze wird auch bei vielen anderen Rezepten verwendet und ist dementsprechend selten. Ich bezweifle jedoch stark das wir diese Pflanze auf dieser Ebene finde können, vor allem da wir uns in einer Wüste befinden. Vermutlich könnten wir eine Artverwandte Pflanze verwenden, allerdings sind meine Fähigkeiten im Bereich des Herbalismus sehr begrenzt. Mit der Knolle ist eine erfolgreiche Behandlung nicht möglich."
Donaar
26.Aug.2011
08:08
"Herbalismus...." überlegte Donaar laut und kratzte sich am Kinn "Ach du meinst Kräuterkunde, nun vielleicht könnte cih dir dabei helfen. Ich kenne cih ein wenig damit aus"
Lhósson
30.Aug.2011
08:08
Tag 14 – 23:00Wirklich schwere Entscheidungen gab es zu treffen. Die Wüste alleine war eine grausige Hürde und nun kam noch eine Krankheit dazu. Wenn Daren recht hatte, dass sie Krankheit durch schlechte Ernährung bedingt wurde, dann standen ihnen alle noch größere Schwierigkeiten bevor. Nun konnten alle nur noch überlegen wie sie sich selbst vor der Krankheit schützen konnten und was sie unternehmen müssen um den Anderen zu helfen, wenn überhaupt.
Während sie über die Möglichkeiten nach dachten, verging die Zeit. Die Nacht näherte sich so langsam ihren Höhepunkt und wie in in den letzten Nächten war sie absolut still. Es gab ja kein Tier welches Geräusche machen konnte. Allein eine Tatsache setzte sich in diesen Nächten fort. Es wurde merklich kälter. Waren es am Anfang noch recht moderate Temperaturen so gab es nun langsam aber immer wieder auch Temperaturen die unter den Gefrierpunkt sagten. Anscheinend stand in der Wüste der Winter vor der Tür. Wenigstens in der Nacht. Die Tagestemperaturen blieben immer noch so hoch, sie sanken anscheinend etwas langsamer als die in der Nacht.
Wessen Ohren noch nicht von der Stille abgestumpft waren, vernahm diese Nacht ein leise Lied. Vielleicht war dies aber auch nur Einbildung? Etwas was man sich in der Stille vorstellte und doch nicht da war. Doch gleich wer es als erstes vernahm, nach einer weile konnten alle das Lied hören, wenn sie still waren. Es war eine stark gealterte Frauenstimme die immer wieder das selbe sang. „Aschu Aschu na ta waru. Aschu Aschu na ta waru. Aschu Aschu...“ Das Lied ähnelte einen Singsang. Mit gleicher Stimmlage und Stimmhöhe. Seltsam war, dass nun wo es jeder hören konnte, das Lied nicht immer lauter wurde. Anscheinend bewegte sich der Auslöser nicht mehr. Aber wer könnte dies sein und was sollten sie nun machen?
[1] Einzig klar war die Tatsache aus welcher Richtung der Gesang an ihre Ohren drang. Er kam von etwas von der Seite, wenn die Nadel des Kompass immer nach Vorne zeigte.
Mystral Wolkenglanz
31.Aug.2011
01:08
Mystral schloss die Augen und lauschte dem Lied einige Momente aufmerksam, den Kopf in die Richtung der Klänge drehend. SIe atmet einmal tief ein und konzentriert sich auf ihre Ausbildung als Bardin. Sie hatte gelernt, sich an vieles zu erinnern, was andere vergessen würden, und versuchte so zu erkennen, welche Form von Klängen ihr da entgegen halte, was für einem Lied sie lauschte, und was seine Worte bedeuten konnten.
[1]
Donaar
31.Aug.2011
05:08
Donaar wunderte sich an diesen Von Io verlassenen Ort eine stimme zu hören die nciht einem seiner Begleiter und Begleiterinen gehörte. Fragend sah er zu Fare und flüsterte leise "Gibt es Magier und Priester unter den Untoten?" er ging in die hocke und schloss die augen um sich besser auf den singsang konzentrieren zu können, ihn genauer zu Orten
[1] und ihn zu indentifizieren
[2]
Mystral Wolkenglanz
31.Aug.2011
06:08
"Ich glaube nicht, dass das eine Untote ist. Dafür ist das Lied zu angenehm.. vielleicht jemand, der sich genau wie wir hier verirrt hat, oder soetwas. Schauen wir nach.. Endlich etwas Abwechslung in dieser Monotonie!"
Fara Pravo
31.Aug.2011
06:08
Nachdenklich kratzt sich Fara am Kinn bevor sie auf Donaars Frage doch rasch reagiert.
"Aschu Aschu na ta waru - das bedeutet "Licht, Licht auf allen Wegen. Ich habe es in meiner Ausbildung gelernt, kenne zwar nicht genau seinen Zusammenhang, aber etwas Böses ist es keinesfalls."Fara ging in sich um ihr Wissen zu sammeln, hatte es etwas mit dem Glauben der Schakalkrieger zu tun?
[1] War dort ein gewisser Unterton zu hören, eine Besonderheit in der Weise?
[2]
Duam
31.Aug.2011
07:08
Darens erste Reaktion war, dass er erfreut über die Ablenkung war. Den Donaar hatte ganz recht, man benötigte Kenntnisse in Kräuterkunde um diese Pflanze zu finden welche Daren nicht besaß.
Bei nähere Überlegung fragte er sich jedoch was für eine Art von Wesen in der Wüste sang, abgesehen von Mystral die einen Grund für ihren Gesang hatte, da man praktischen Nutzen daraus ziehen konnte.
Damit eröffnete sich Daren die Frage ob es mit diesem Lied mehr auf sich hatte.
Es wäre sinnvoll dies vor einem ersten Kontakt zu überprüfen
[1][2].
Donaar
31.Aug.2011
07:08
"Mhm... egal was es ist es befindet sich wohl 20 bis 50 meter von und entfernt" stellte Donaar fest und öffnete die Augen "Und es scheint keinerlei Magie damit zu kanaliesieren." Dann richtete sich der junge Drachenmagier auf auf wante sich wieder an Fara "Du hattest ncihts von Wüstennomaden erzählt also kann ich annehmen das es hier auch keine gibt oder sonstige Ureinwohner?"
Fara Pravo
31.Aug.2011
08:08
"Eigentlich nicht, dies ist das Land der Toten. Darum liegt das der Totenwächter, nur diese betreten das Land und verhindern, dass die Untoten herauskommen und sich Zivilisten in Gefahr begeben indem sie es betreten." Fara selbst wusste zu den Kräutern auch nicht mehr und bat zwar weiterhin ihre Hilfe an konnte aber nicht viel beitragen, deswegen ließ sie sich auch voll auf diese Ablenkung ein, da es die anderen auch gerade taten und im Zweifelsfall ihre volle Konzentration brauchen konnten.
Mystral Wolkenglanz
31.Aug.2011
09:08
"Was auch immer es ist, es ist interessant, also lasst es uns anschauen!" meint Mystral mit fröhlicher Stimme und wendet sich dann in Richtung des Gesanges. Wer auch immer da sang, hatte sicher keine bösen Absichten, und wenn doch, nun, ihnen war bisher noch kaum was begegnet, dass sie nicht bekämpfen konnten, und alles war besser als die derzeitige Öde. Ohne Mühen, sich zu verbergen, geht Mystral in die Richtung des Gesanges, ihren Wurfspeer wie einen Wanderstab benutzend.
Fara Pravo
31.Aug.2011
09:08
"Gern, es ist ein Gruß der Devareligion, den man auch passend erwidern kann. Die Erwiderung wäre übrogens: Nawa Nawa ishi waru. Wir könnten so vielleicht gleich einen sehr höflichen Einstieg wagen. Obwohl es mich stuzig macht wer hier sein sollte und diese Worte singt." erklärt Fara die sofort mit Mystral mitschreitet und sich dabei auch nicht vorsichtig schleichend verhält. Gemeinsam ist es jedenfalls sicherer auch wenn keine Gefahr besteht. Und die Bardin freut sich sicher einen passenden Spruch zur Begrüßung bereit zu haben, Fara lächelt ihr aufmunternd zu.
Lhósson
01.Sep.2011
05:09
Brovik brummte, dass er bei seinem Bruder bleiben würde und auch die Hexe schein sich nicht sonderlich für den Gesang zu interessieren. So konnten sie unbetrübt dem Gesang und seiner Quelle nach gehen.
Es dauerte auch nicht lange bis Mystral, Fara und die die mitgekommen waren, zwei schemenhafte Schatten erkennen konnten. Die Schatten schienen auf einer Sanddüne zu sitzen, wobei der eine dünn und schmal war und der andere dick und rundlich. Der dicke schemenhafte Schatten sang das Lied. Welche Rasse die Schatten angehörten war nicht auszumachen. Als sie Mystral und Fara entdeckten, verstummte der Gesang. Scheinbar warteten sie nun auf eine Erwiederung.
Mystral Wolkenglanz
01.Sep.2011
05:09
Mystral blinzelt etwas, setzt sich dann in den Sand und greift sich ihre Harfe. An deren Saiten zupfend, beginnt sie, in ähnlichem Sprechgesang wie jene Gestalt, wenn auch in etwas höherer Tonlage, monoton die Erwiderung auf den Satz zu singen. Dies erschien ihr wohl am passendsten, bevor sie sich ungefragt weiter nährten. Sie hoffte nur, dass das Gespräch nicht in dieser Sprache weiterging, sonst könnte es zu leichten Sprachschwierigkeiten kommen. "Nawa Nawa ishi waru... Nawa Nawa ishi waru..." wiederholt sie immer wieder klar und deutlich und wartet dabei auf eine Reaktion der Schatten.
Donaar
01.Sep.2011
06:09
Während sich Mystral in den sandsetzte und zu singen begann ging Donaar ungerührt weiter zu den Schatten und zischte "Nawa Nawa ishi waru... Nawa Nawa ishi waru..." wobei er eine Hand an seinem Dolch hiell. So sicher sich fara wohl auch gewesen war das dies hier nihcts böses sein konnte so unsicher war sich Donaar über diese Tatsache denn die beiden gestallten wirkten auf ihn weder lebendig noch vertrauenserweckend
Duam
01.Sep.2011
06:09
Im Gegensatz zu seinen Begleitern näherte sich Daren auf einem anderen Weg. Er ging der Geräuschquelle nicht entgegen, sondern machte einen kleinen Umweg, dank seiner Fähigkeiten hatte er eine ziemlich genaue Idee, wo sich diese Befand.
Er versuchte sich außerhalb der Sicht und Hörweite der Sänger zu bewegen, wobei seine Annahmen in diesem Fall subjektiv waren, da ihm die Fähigkeiten, die die Sänger besaßen nicht bekannt waren. Es läge im Bereich des möglichen das sie ihn auf anderem Wege ausfindig machen konnten, momentan begnügte er sich aber damit von seiner Position aus die Fremden und seine Gefährten zu beobachten
[1][2].
Lhósson
02.Sep.2011
08:09
Da Daren so schlau war einen anderen Weg zu nehmen und sich genug Zeit nahm, seine Sinne an die Dunkelheit und Stille anzupassen, wurde er von den beiden Gestalten nicht bemerkt und konnte alles Beobachten. Die Gestalten rührten sich nicht als Donaar auf sie zu ging. Sp konnte er so weit vorgehen, bis er erkannte wer dort saß. Beide gestalten waren in wallende Tücher gehüllt. So das nur ihre Gesichter erkennbar waren. Das Gesicht der dicken Gestalt war alt und runzelig und das der Schlanken das eines Kindes. Die Haut der beiden war kaum heller als die Farbe der Tücher die sie trugen. Doch nun war es klar. Es handelte sich um Menschen.
Die alte Frau sprach „Awur rasi dada. Newi anemor.“ schüttelte dabei den Kopf und gluckste. Das Kind blickte zu ihr. Kraulte etwas, was es in den Falten seiner Gewandung verbarg, und sagte in einer recht guten Handelsprache „Baba sagt, das du sehr unhöflich bist. Ihr Anderen sollt näher kommen und erklären warum ihr hier seit. Hier in den Kernlanden.“
Mystral Wolkenglanz
02.Sep.2011
11:09
Mystral grinste nur, als sie den Rüffel in Donaars Richtung hörte. Das war mal wieder typisch, nur er schaffte es, sich so rasch ausladen zu lassen. Mit ruhigen Bewegungen erhob Mystral sich vom Boden, klopfte sich kurz den Sand ab und ging dann auf die beiden Gestalten zu. In fünf Schritten Abstand von ihnen blieb sie stehen, so sie ihr nicht vorher bedeuteten, eher einzuhalten, und verneigte sich. Dabei wunderte sie sich, wo Dayn denn auf einmal hin war, entschied sich aber, nichts dazu zu sagen. "Wir sind eine Gruppe von Wanderern, werte Baba, werter Junge. Warum wir hier sind, wissen wir selber nicht genau, und auch nicht, wie wir hierher gekommen sind. Was wir jedoch tun ist, dieses Land verlassen zu wollen, denn wir sind nicht freiwillig hierher gekommen, und bis eben dachten wir, nur die Untoten würden diese Lande bevölkern. Es freut mich, dass wir damit wohl irrten.." Wüstennomaden? Gut möglich, vielleicht von einem Stamm, der hier in der Nähe lebte. Wenn dem wirklich so war, dann wussten sie sicherlich, wie man in diesen Landen besser zurechtkam, hatten vielleicht ein Heilmittel für Katja. Und, Mystral wagte es kaum zu hoffen, kannten sogar eine Wasserquelle, die groß genug war, um sich zumindest damit zu waschen. Ein Schaumbad war natürlich weiterhin ausgeschlossen, auch wenn sie jetzt nichts gegen ein Calimshanisches Dampfbad mit Massage... Konzentrier dich, Mystral, bevor die anderen das wieder vermasseln!
Donaar
02.Sep.2011
04:09
"Da wo ich her komme begegnet man seinem Gegenüber mit Vorsicht, besonders in einer Wüster voller untoten" kommentierte Donaar Baba´s waurte und hielt seine Hand immernoch an der Klinge, nur für den fall, das es sich hier um intiligente Untote handelte, den eins war ihm im gegensatz zu mystral klar. Normale Menschen waren das hier nicht, sonst hätte fara wohl kaum erzählt das es in diesem Land keine lebenden humanoiden gäbe
Duam
02.Sep.2011
06:09
Daren konnte von seiner Position aus sehen, dass die beiden Fremden in dieser Wüste nicht allein waren, was er auch für keinen Augenblick geglaubt hatte. Niemand wäre so unvernünftig sich alleine und ohne Verpflegung in die Wüste zu begeben, daher war es nur logisch, dass dies zwei zu einer Karawane oder einem Dorf gehörten welches sich möglicherweise in der Nähe befand.
Er hatte jedoch drei Fehler begangen, er hätte sich vorher mit seine Gefährten absprechen sollen, er hätte Verstärkung mitnehmen sollen und sich eine Möglichkeit erschließen sollen sich mit seine Gefährten in Verbindung zu setzen.
Lhósson
02.Sep.2011
09:09
Ja Daren hatte einige Dinge nicht bedacht und nun war es zu spät. Aber was sollte es? Wenn es zu einem Kampf käme, könnte er wenigstens einen Überraschungsangriff starten.
Indes blickte die Alte von Mystral auf Donaar und zurück. Wieder sprach sie einige Zeilen in ihrer Muttersprache und das Kind übersetzte. Momentan könnte es sich bei diesem um ein Mädchen handeln, denn die Stimme war recht hoch aber das war ja schwer zu sagen bei Kindern. „Baba sagt, auch uns sei die Vorsicht nicht unbekannt aber die Jungend sei jung.“ Die Kleine zuckte leicht mit den Schultern und fuhr fort. Sie sagt auch, dass ihr keine Schakale seit und das sie selten Wanderer in dieses Land lassen. Em, wobei eine von euch ja eine ist.“ Die kleine deutete auf Fara. „Wenn ihr weg wollt seit ihr wenigstens auf den rechten Weg. Doch der Weg ist noch weit und Baba meint ihr seit nicht gesund. Oder warum sucht ihr die Nawawurz?“
Mystral Wolkenglanz
03.Sep.2011
04:09
Mystral lächelt etwas wehmütig und nickt langsam. "Wir selbst sind gesund, aber noch andere reisen mit uns, und zwei von ihnen, ein Zwerg und eine Frau, sind krank. Wir wären euch dankbar, könntet ihr ihnen helfen, oder uns zumindest helfen, rascher aus der Wüste zu kommen. Oder zumindest ein Ort, wo unsere Kranken sich von den Strapazen der Reise erholen könnten und gesunden würden wäre uns sehr hilfreich, auch wenn wir eure Gastfreundschaft nicht unnötig beanspruchen wollen."
Lhósson
03.Sep.2011
08:09
Das Kind blickte zur Alten. Diese Antwortet zuerst nicht sondern schien zu überlegen. Etwas zäher kam dann die Antwort, welche das Kind wieder übersetzte. „Die Wüste ist hart, meint Baba., und Gastfreundschaft ist dünn gesät. Mehr als Hilfe für die Kranken und auf dem Weg könnten wir nicht geben. Was Nahrung oder Wasser angeht, so müsstet ihr schon mit uns auf die Suche danach gehen oder ihr bietet uns etwas als Tausch an, was em em die Zeit die die Jäger dafür aufwenden ausgleicht.“ Dann blickte das Kind zu Donaar „Baba glaubt auch nicht, dass das Flügelmädchen für alle aus der Gruppe spricht. Weil ihr euch an unsere Gesetze halten müsstet, sollen alle dem zustimmen.“
Donaar
03.Sep.2011
08:09
"Das hat sie richtig erkannt." stimmte Donaar zu und nickte, auch wnn ih die Tatsache beunruhigte das Baba wusste was sie für eine Pflanze suchten obwohl sie es selbst nciht alle wussten......und ihr etwas gesagt hatte auch keiner. Doch diese Tatsache vernachlässigte er erstmal denn wenn die alte seine Gedanken lesen konnte so würde sie zweifelohne auch über seine Gefährlichkeit bescheid wissen, etwas wovon er hoffte , das es einer Möglichen auseinandersetztung vorbäugen würde.
"Was sind allso eure Gesetzte hier in der Wüste?" fragte er das Mädchen und sah sich um, ob er noch mehr verhüllte Gestalten erkannte
[1] dennn so wie es klang gab es noch mehr von diesen "Menschen"
~" ......Typisch mensch. Zahlreich wie die Sandkörner in der Wüste und Verbreitet wie Ungeziefer...."~
Lhósson
03.Sep.2011
08:09
Die Alte sagte etwas zur kleinen und diese übersetzte "Baba will auf die Schakalin warten. Sie soll es auch hören."
Fara Pravo
03.Sep.2011
10:09
Fara betont das erste Wort besonders und die folgenden als einen zusammenhängenden Satz, als auc sie mit Mystral und den anderen näher kommt: "Nawa. Nawa ishi waru." Sie verneigt sich höflich.
"Ich bin sehr gespannt was ihr zu erzählen habt und wer ihr seid. Wenn es wirklich dazu kommt, dass ihr uns helfen könnt würden wir sicher auch tauglich bei der Jagd helfen. Ihr verzeiht auch meine Ungläubigkeit hier in der Wüste etwas anderes als Untote oder Totenwächter anzutreffen." Gespannt erwartet Fara die Antworten der Alten und des Kindes.
Lhósson
04.Sep.2011
01:09
Die Alte mustert Fara von Kopf bis Fuß. Kurz lacht sie auf und läßt wieder etwas übersetzen. „Für die deiunes Ranges, sagt Baba, sind wir Tod. Wobei ich mich nicht tot fühle.“ Das Kind zuckte mit den Schultern und fuhr fort. „Wir haben viele Gesetze aber es reicht wenn ihr euch an drei haltet.“ Mit Hilfe der Finger zählte das Kind auf. „Das erste Gesetz ist das der Alten. Das was die Ältesten eines Stammes sagen ist Gesetz für Jedermann. Dann kommt das Gesetz der Magie. Magie jedweder Richtung darf nicht angewendet werden. Denn erstens sind alle Richtungen Geschenke der Götter und zweitens kommen sonst die Schatten und die möchtet ihr nicht kennen lernen. Das letzte Gesetzt ist das des Schwertes. Jeder der eine Waffe führen kann ist verpflichtet den Stamm zu schützen. Baba fragt ob ihr mit diesen Gesetzen leben könnt. Besonders das der Magie dürfte euch schwer fallen denn alle bis auf die Zwerge und die Kinder können Magie wirken.“
Mystral Wolkenglanz
04.Sep.2011
02:09
Mystral hebt etwas die Mundwinkel und faltet die Hände, nickt langsam. "Ich denke, das können wir, zumindest für die Zeit, in der wir bei euch weilen. Meine Magie liegt im Gesang und der Musik, aber ich werde sie nicht willentlich nutzen. Und bevor du widersprichst, Donaar.." Mystral grinst breit und hebt einen Finger. "Denk an das Gesetz der Alten! Ich bin immerhin schon fünfzig, und damit von unserer Gruppe hier die Stammesälteste, du musst also auf mich hören." Dann schaut sie wieder etwas ernster voran, faltet die Hände. "Was genau sind denn diese Schatten? Eine sage? Untote, die euch tyrannisieren?"
Donaar
04.Sep.2011
10:09
Donaaar muss grinsen, ob Mystrals dreistichkeit. "Ganz ehrlich cih würde mir Gedanken machen wenn ich mit dir in einem Clan währe" gab er tollkühn lächelnd auf Mystrals kommentar zurück und wandte sich dann wieder an Baba "Ihr meintet das diese Gesetzte für die Mitglieder das Stammes gelten doch was ist mit den Gästen? Oder müssen wir erst eurem Clan beitreten um hilfe zu erhalten, dennn sollte das der Fall würde cih für mcih auf diese hilfe verzichten"
Lhósson
04.Sep.2011
11:09
Die alte lächelte kurz. Dabei sah man ihre zwei wohl einzigen Zähne aufblitzen. Dann wante sie sich zum Kind und lies wieder etwas übersetzen. „Baba sagt, du seist gewitzt, trotz deiner Unhöflichkeit. Wenn unser Stamm euch helfen soll, müßt ihr die Gesetze achten. Em, das heißt, wenn unsere Ältesten etwas sagen müßt ihr es akzeptieren oder gehen und wenn wir angegriffen werden, wird erwartet, dass ihr den Stamm mit beschützt oder geht. Allein das Gesetz der Magie ist für jeden zu jeder Zeit ohne ausnahmen gültig.“ Das Kind blickte zu Mystral. „Baba sieht keinen Unterschied in deiner Magie zu der von Priestern oder Magiern. Sie sagt, das Worte, Bitten und Gesang, die die Kraft haben die Magie zu nutzen, alles Gedanken sind und damit ein und das selbe. Die Schatten sind grausige Wesen. Sie sind Untote die aber nicht unter den Befehl der Vier Verfluchten stehen. Uns drangs...“ mit einem „Nafu.“ der alten wurde das Kind unterbrochen. Vielleicht wollte es selbst etwas mehr quasseln als es übersetzen solte.
Mystral Wolkenglanz
04.Sep.2011
01:09
Mystral setzte eine eher ruhige Miene auf und nickte nur. "Wie gesagt, ich werde mich an das halten, was ihr sagt. Allerdings bin ich ohne meine Magie zu schwach, um in einer Schlacht viel auszurichten." Während sie sich äußerlich ganz gelassen gibt, muss sie innerlich schmunzeln. Schatten die sie drangsalierten, na sowas. Gleich würde vermutlich Fara vorschlagen, diese Schattenzu bekämpfen. Mystral selbst sah keinen Grund. Es war am klügsten, die Gastfreundschaft dieser Wüstenbewohner zu nutzen, um besser voranzukommen, ihretwegen auch im Gegenzug für etwas Hilfe für den Stamm. Dann konnten sie gestärkt weiterziehen und diese Wüste noch besser hinter sich lassen.
Donaar
05.Sep.2011
04:09
"Ich werde eure gesetzte respektieren" begann Donaar zaghaft "Doch sollte es zu komplikationen kommenund das Leben meiner Gefährten in gefahr sein werde ich nach den Gesetzten meiner Heimat handeln, nicht euren. Solltet ihr das nciht akzeprieren können so Verwehrt mir eure hilfe udn ich werde in einiger Entfernung verweilen und dort auf meine Gefährten warten solange wie sie brauchen bis wir wieder aufbrechen können."
Fara Pravo
07.Sep.2011
06:09
"Wie steht ihr zu den Totenwächtern? Ich werde euch nicht verraten oder angreifen selbst wenn wir Feinde wären, dadurch, dass ihr Hilfe für unsere Kranken zusagt und darüber hinaus werde ich mich an eure Gesetze halten. Aber vielleicht können euch die Totenwächter gegen diese Schatten helfen, ich habe die Vermutung man könne sich gegenseitig helfen, wenn ihr darauf Wert legt?" Fara könnte in dieser Situation zwar durchaus misstrauisch oder zweifelnd sein, aber man sieht ihr deutlich pure Neugierde an. Es gibt etwas neues zu lernen und das ist was sie vollauf begeistert, dazu kommt die Hilfe für die Gruppe, der die Durchquerung der Wüste deutlich zu schaffen macht.
"Meine Kraft und Waffen stehen euch zur Verfügung, auch wenn ich meine Gaben und Gebete nicht als reine Magie sehen würde, werde ich mich an eure Vorschrift halten." Doch die Neugier siegt und Fara lässt sich noch zu ein paar Fragen hinreißen: "Verzeiht meine Fragen, aber würdetihr mir noch erzählen, wenn Totenwächter meines Ranges euch für tot halten würden, was seid ihr wirklich? Was halten die höheren Totenwächter von euch? Wenn die Schatten nicht dem Willen der Vier unterstehen," dieses kurze Verplappern hat Fara mitbekommen und auch wenn die Alte der Jungen das Wort verboten hatte, wollte sie ein wenig nachhaken, "seid ihr mit ihnen verbunden? Was für Gefahren stellen diese Schatten dar? Ich hoffe das sind nicht zu viele Fragen." Schließt die Drachengeborene mit einem vorsichtigen, entschuldigenden Lächeln.
Lhósson
07.Sep.2011
08:09
Geduldig hatte die Alte gewartet bis alle gespr4ochen hatten. Dann lächelte sie. Ihre Worte wurden wieder vom Kind übersetzt. Baba mein das du nicht in einer Schlacht kämpfen müsst. Denn wir führen keine Schlachten. Auch soll ich dich fragen, wenn du ohne deine Magie nicht kämpfen kannst, warum kämpfst du? Denn du sagtest ja selbst, ohne sie bist du zu Schwach.“ Das Kind blickte Mystral dabei so ernst an wie es nur konnte, am Ende musste es aber grinsen. Dann wendete es sich zu Donaar. „Zu dir sagt sie, dass deine Worte dich ehren, doch auch dich soll ich fragen warum du bei Schwierigkeiten auf deine Magie zurückgreifen mußt. Bist du etwa ohne sie zu Schwach oder hast du vor etwas Angst?“ Nach diesen Worten, wartete das Kind nicht auf Donaars Reaktion sonder blickte gleich zu Fara. „Viele Fragen ruhen in dir Blausuppe. Doch was die Schatten sind und was sie wollen will dir Baba erst im Lager erzählen. Das hier ist weder ein guter Ort dafür noch eine gute Zeit. Sie meint aber das einige Fragen beantwortet werden sollten. Den Totenwächtern stehen wir nicht feindlich gegenüber. Die meisten von euch wissen ja nicht einmal das wir existieren und du bist die erste seit fünf Jahren mit denen unser Stamm etwas zu tun hat. Aber Hilfe von den Totenwächtern wollen wir auch nicht. Baba sagt das sie uns einst nicht geholfen haben und wir sie nicht ein zweites mal darum bitten werden. Ansonsten, was sind wir?“ Das Kind blickte fragend zur alten Frau. Entweder verstand es die Frage nicht oder die Antwort. Dann blickte es zurück zu Fara. „Wir sind Dea vom Stamm Neras und wir beide, also ich und Baba sind Menschen. Beantwortet das eure Frage?“
Dann schwieg das Kind einen Augenblick „Werden die anderen auch zustimmen? Und dann gibt es noch ein Problem. Das abscheuliche Ding was euren Wagen zieht. Das darf nicht ins Lager. Wir mögen keine Assfresser.“
Mystral Wolkenglanz
07.Sep.2011
10:09
Mystral muss leise kichern, lässt das Kind aber aussprechen, bevor sie das Wort ergreift. "Ich bin mir sicher, die anderen werden auch zustimmen. Und was mich angeht und Kämpfen.. tja, eigentlich Kämpfe ich garnicht. Ich hasse kämpfen. Ich bin eine Bardin, eine Geschichtenerzählerin und Verbreiterin von Neuigkeiten, erfreue andere Leute mit meiner Musik und anderen Dingen. Wenn nicht gerade ein Zombie auf mich zutaumelt und in mich reinbeißen will, oder soetwas, dann suche ich nie den Kampf."
Fara Pravo
08.Sep.2011
02:09
"Noch nicht die Frage warum ihr für Totenwächter meines Ranges Tote seid, aber ich werde mich gedulden und es ist tatsächlich sinnvoller bis zum Lager zu gehen. Es tut mir Leid wenn die Wächter euch nicht helfen wollten, aber ich werde darüber und die Schatten wohl im Lager mehr erfahren." sagt Fara dankbar und ersinnt eine Lösung für das Käferproblem: "Der Käfer hat uns schon ein gutes Stück durch die Wüste begleitet, und wenn ihr uns anbieten könnt bis an den Rand der Wüste zu kehren brauchen wir ihn nicht mehr, dann würde ich ihn freilassen. Sonst würde ich ihn vielleicht gern außerhalb des Lagers warten lassen um dann unsere geschwächten Gefährten wieder transportieren zu können."
Fara ist aufgefallen, dass vielleicht etwas zwischen diesem "für dich sind wir Tote" und "wir mögen keine Aasfresser" in Verbindung steht und das sieht man ihr an, doch höflicherweise spricht sie das offensichtlich nicht an.
Lhósson
08.Sep.2011
06:09
„Wie weit wir euch bringen können hängt von euch ab. Der Käfer darf aber nicht einmal in der nähe des Lagers warten und nun solltet ihr die anderen von euch holen damit sie dem zustimmen oder nicht. Was das mit dem Rang angeht, schon mal daran gedacht, dass auch die Totenwächter Geheimnisse haben?“ übersetzte das Kind die Worte der alten Frau. Zu Mystral nickte die Alte nur.
Donaar
08.Sep.2011
07:09
"Fragen wir lieber anders, warum sollte ich mit einem Dolch kämpfen wenn cih doch geau so gut durch ihn die Kräfte des großen sSchöpfers Io kanaliesieren kan? Warum mit Stahl kämpfen wen mir ein inneres Feuer und eine innere Kälte zu verfügung steht und vorallem: Warum sollte cih auf einen Untoten einstechen wenn ich ihn zu Asche verbrennen kann?" konterte Donaar Baba´s frage mit 3 berechtigten Gegenfragen
Mystral Wolkenglanz
08.Sep.2011
06:09
"Können wir vielleicht die philosophischen Gespräche verschieben, bis wir in dem Lager sind? Ich bin mir sicher, ihr habt den ganzen Abend Zeit, darüber zu diskutieren. Den Aasfresser können wir genau da lassen, wo er ist, ich hab ihn nämlich noch kein einziges Mal was fressen sehen, weder Aas noch sonstwasanderes."
Donaar
08.Sep.2011
07:09
"Und genau deswegen würde ihn ungern alleine lassen denn irgendwann wird er wohl was fressen müssen sonst wird er jämmerlich krepieren" wiedersprach Donaar Mystral im brustton der überzeugung "Ich selbst würde mich bereit erklären auf den Käfer zu achten aber vorher habe ich noch eine weitere Frage an euch" dabei wandte er sich wieder Baba zu und begann zu sprechen "ich vermute trotz eures verzichtes auf Magie besitzt ihr Rituale, gehe ich da richtig in der annahme? denn wenn dem so ist würde ich gerne ein paar davon in mein Buch übernehmen, auhc im Taush gegen etwas"
Lhósson
08.Sep.2011
11:09
„Baba wartet darauf, dass ihr die her führt die nicht hier sind.“ sagte das Kind bevor die Alte etwas sagte. Als sie sprach fügte es noch an. „Bei deinen Fragen, Braunschuppe, solltest du dich fragen, gleich wer dir was geschenkt hat, warum du es hast und ob du dir überhaupt bewusst bist was du hast und wie man es richtig einsetzen kann. Solange du diese Frage nicht beantworten kannst, bist du nur ein Kind das mit Feuer spielt.“ Das Kind kicherte kurz. „Baba meint auch, dass die geflügelte recht hat, wir sollten im Lager weiter reden. Jedoch, der Käfer muss weg. Die Argumente von dir braunschuppe würden sicher bei anderen Tieren greifen aber dieses Tier wurde hier in dieser Wüste geboren. Es weiß ganz genau wie es an Futter kommt und wenn es dafür einen von euch anknabbern müsste. Also bringt die doch erst einmal die Anderen, damit sie auch ihre Meinung sagen können.“ Donaars doch recht seltsame Frage nach Ritualen schien Baba entweder höflich überhört zu haben oder zu ignorieren.
Mystral Wolkenglanz
10.Sep.2011
09:09
"Ich mach schon." Meint Mystral etwas lapidar und geht zurück zum Wagen, wo sie den anderen von der Entdeckung berichtet. Sie meint auch, man solle den Käfer irgendwie festbinden, vielleicht so an den Wagen, dass er ihn nicht wegziehen kann, und sie sollten ihr dann folgen. Falls Daren es nicht bis zum Wagen vorher zurück schafft, wird Mystral sich auch erkundigen, wo der Gute denn hin ist.
Lhósson
11.Sep.2011
01:09
Derweil waren Donaar, Fara die alte und das Kind alleine. Die alte summte leise die Melodie, welche zu dem Lied passte, welches Fara und die anderen herführt hatte. Das Kind stand weiter Still im Sand. Nur ein Fuß bewegt sich. Es zeichnete damit Kreise in den Boden, welche es sofort wieder weg wischte.
Duam
11.Sep.2011
02:09
Daren beobachte während des ganzen die Situation aufmerksam, leider war er zu weit entfernt um verstehen zu können was gesagt wurde. Er wagte sich auch nicht näher an die größere Gruppe hinter der Düne heran, denn er war alleine und hatte keinem seiner Gefährten erzählt was er vorhatte.
Doch als er sah wie Mystral sich vom Gespräch entfernte, sah er eine Opportunität um wichtige Informationen auszutauschen und die nächsten Schritte zu planen. So entfernte sich der Magie-Schmied vorsichtig mit der Absicht, dass sobald sie außer Sicht und Hörweite möglicher Späher waren, zu Mystral aufzuschließen.
Lhósson
11.Sep.2011
03:09
Als Brovik etwas seltsam auf die Frage von Mystral sie anschaute, denn er dachte Daren sei mit ihnen gegangen, kam der Gesuchte gerade in Sichtweite. So deutete der Zwerg auf den Menschen und meinte so was wie da ist er. Danach sah er zur Hexe und dem Jungen. Brummig meinte er, was mit den Kranken zu tun sei. Sie konnten ja nicht reden und irgendjemand mußte auf sie aufpassen. Außer natürlich sie würden versuchen, den ganzen Waagen weiter zu schleppen. Dann und auch nur dann mußte der Käfer wohl hier fest gemacht werden. Ansonsten ist er ja auch nicht weggelaufen als die Skelette ihn alleine gelassen hatten. Er fragte sich laut ob das nicht etwas zu bedeuten hatte? War der Käfer etwa abgerichtet? Wenn ja, was passierte wenn sie ihn vom Geschirr befreiten?
Mystral Wolkenglanz
14.Sep.2011
05:09
"Hmm gute Punkte, das alles, ja. Wir sollten Katja und deinen Bruder tragen, am besten in Decken oder Umhängen oder sowas. Den Käfer mit dem Wagen lassen wir besser hier, aber stellen wir ihn lieber hinter eine Düne. Stundenlange Sonnenbestrahlung wird ihm sicherlich nicht gut tun hmm?"
Duam
14.Sep.2011
12:09
Daren näherte sich Brovik und Mystral mit einer Hand erhoben zum Gruße.
"Mystral, Brivok ich möchte mich für mein unangekündigtes verschwinden während der Ankunft der Fremden entschuldigen, doch ich hielt es für Klüger euch ungesehen zu folgen. Ich habe dabei entdeckt, dass die Fremden nicht so allein waren wie es den Anschein hatte. Eine Düne weiter hinten war eine größere Ansammlung an Wüstenbewohnern, unbedachtes Handeln unsererseits könnte uns in Bedrängnis bringen. Wir sollten unsere nächsten Schritte planen. Was habt ihr neues erfahren Mystral? Was könnt ihr mir berichten Brovik?"
Der Magie-Schmied bedachte beide mit einem kühlen blick, obwohl er sich entschuldigt hatte und im eigentlichen die Fehler in seinem Verhalten erkannt hatte , versuchter er sie dennoch vor seinen Begleitern zu kaschieren.
Lhósson
14.Sep.2011
06:09
„Ihr hättet sagen sollen was ihr macht aber gute Idee. Mystral will das wir zu den Eingeborenen gehen. Die Kranken tragen wir. Ick nehm meinen Bruder und du kannst den Mädels helfen Katja zu tragen.“ kaum gesagt wendete sich der Zwerg auch schon ab. Er verschwand, sich seinen Mundschutz anlegend, im Wagen. Zu der Botschaft von Daren hatte er wohl nicht viel zu sagen.
Lhósson
18.Sep.2011
10:09
Tag 15 – 2:00
Brovik holte seinen Bruder aus dem Wagen heraus und Daren und die Hexe kümmerten sich um Katja. Dabei war es sehr deutlich, dass dies der Hexe durchaus missfiel. Mit den beiden Kindern im Schlepptau, um die beiden kümmerte sich Mystral, ging es so zur Alten und dem Kind.
Dort angekommen erzählte das Kind noch einmal die drei Regeln des Stammes. Also, dass das Wort der Älteren eines Stammes immer Gesetz ist, dass die Anwendung von Magie in jedweder Form verboten ist und das jeder der der eine Waffe führen kann den Stamm schützen sollte. Wie zu erwarten war, waren diese Bedingungen kein Problem für Brovik. Ihm war es absolut egal was sie für Bedingungen stellten. Denn er wollte nur, dass sie seinem Bruder helfen. Auch die Kinder willigten ein. Wobei beide es mit einem Nicken bestätigten. Die Hexe hatte überraschender Weise keine Probleme mit den Gesetzen. Schließlich sah sie ihre Magie auch als Geschenk an und wollte nur raus aus der Wüste. Dann war Daren an der Reihe und als er einwilligte war es einstimmig.
Die alte Baba nickte sachte. Von unter ihrer Gewandung holte sie ein Band hervor. Dieses gab sie dem Kind, welches nun offenbarte, was es unter seiner Robe gekrault hatte. Es war eine kleine mausartige Kreatur mit buschigen Schwanz. An diesen Band das Kind das Band und ließ die Maus frei. Auf mögliche Fragen warum die beiden dies machten, schwiegen sie. Allein Daran, Mytsral und Brovik konnten sich denken warum.
Kurze Zeit später offenbarte sich das Warum auch für die Anderen. Denn es kamen vier Gestalten an. Das Kind stellte sie als Krieger ihres Stammes vor und einen von ihnen begrüßte er mit einem Wort was sehr an Papa erinnerte. Als die Gestalten nah genug waren, war zu erkennen, dass sie auch Menschen waren. Sie trugen aber nicht wie die alte und das Kind Tücher sondern Schuppenrüstungen. Wobei ihre Arme nicht von den Rüstungen bedeckt waren sondern Schmuckbändern. Ihre Waffen waren lange schlanke Speere die wohl auch geworfen werden konnten. Eine der Neuankömmlinge stellte sich neben Baba, verbeugte sich und schien sie etwas in ihrer Muttersprache zu fragen. Sie antwortete sogleich und der Neuankömmling nickte. Er hatte eine tiefe kräftige Stimme, was verriet, dass es ein Mann war. Mit dieser Wendete er sich an Daren und die Anderen. „Gut das ihr unsere Gesetze einhalten wollt. Mein Name ist Barir Desharen Nawias Ata. Ihr dürft mit dem Käfer bis kurz vor unser Dorf kommen, denn keiner von uns wird die Kranken oder euch anfassen, solange ihr krank seit. Wenn wir das Dorf erreicht haben, müsst ihr entscheiden was ihr mit dem Käfer macht. Ihr könnt ihn töten oder frei lassen.“
Nachdem er dies klargestellt hatte, warteten die Krieger mit Baba und dem Kind darauf dass der Wagen mit dem Käfer kam. Diesen holte Brovik. Nachdem die Kranken wieder im Wagen platz gefunden hatten, stand Baba auf. Dabei half ihr Barir. Zusammen marschierten sie los. Das Tempo indem sie wanderten war mäßig. Sie mussten sich ja an die Geschwindigkeit von Baba halten. So war es für Daren und die Anderen wie eine kleine Ewigkeit, bis das Dorf hinter einer Düne in Sicht kam. Das was sie nun sahen war seltsam für eine Wüste. Denn das Dorf schien auf einem recht hohen Hügel gebaut zu sein. Der Hügel war aber nicht kahl. Nein, er war mit niedrigen Laubbäumen bewachsen. Auf der Spitze des Hügels war das Dorf zu erkennen. Die Hütten des Dorfes hatten Kegelförmige Spitze, welche über die Bäume hinaus ragten. An der höchsten Stelle des Dorfes gelegen, war ein Hauptgebäude zu erkennen. Es hatte drei dieser kegelförmigen Dächer und war insgesamt doppelt so groß wie die daneben stehenden Gebäude.
Etwa zwanzig Schritt vor der Baumgrenze blieben die Männer stehen. Aus dem Wald kamen weitere Krieger angelaufen, welche die Baba wieder begrüßten. Nun waren es gut zehn dieses Wüstenstammes. Die Baba ließ durch das Kind wieder etwas übersetzen: „Das ist unser Dorf. Willkommen, sagt Baba. Nun müsst ihr euch vom Käfer verabschieden.“ Auch Barir stimmte dem zu. Er fügte noch an: „Wer Hilfe sucht ist bei uns willkommen. Also folgt uns in den Wald und unser Dorf. Den Käfer solltet ihr nun, wie die ehrenwerte Baba sagt, vom Wagen befreien oder so ihr es wollt, werden wir euch einen Speer geben, damit ihr ihn töten könnt. Entscheidet euch nun.“
Donaar
18.Sep.2011
01:09
Donaar wunderte sich. Ein von Menschen bewohnter Laubwald mitten in einer Wüste voller Untoter? Etwas konnte nicht stimmen an diesen leuten, er konnte bloß noch nicht mit dem Finger darauf deuten. So oder so war Misstrauen mehr als angebracht handelte es sich hierbei immerhin doch um Menschen die scheinbar ohne eine gegenleistung Fremden helfen wollten. "Wir brauchen den Käfer" erhob Donaar einspruch und trat vor "ohne ihn haben wir nichts was den wagen ziehen kann. Und ohne wWagen wird unsere Reise nur noch länger und beschwerlicher werden als sie jezt schon ist."
Lhósson
18.Sep.2011
04:09
Der Mann blickte Donaar an. Er war gut einen Kopf größer als der Drachengeborene aber nicht so bullig gebaut. „Ihr werdet den Käfer und den Wagen nicht mehr brauchen wenn ihr unsere Hilfe annehmt. Wir haben eigene Fortbewegungsmittel.“ leicht lächelte „Der große Deva lehrt den Verzicht und das Vertrauen. Denn um ein gutes und glückliches Leben gehabt zu haben muß man auf alle weltlichen Güter verzichten, denn Besitz bringt Streit und man muß vertrauen haben in sich und Andere, denn wer nur sich selbst vertraut und niemand Anderen ist ein armes Geschöpf.“ scheinbar hatte der Mann das Misstrauen von Donaar deutlich gemerkt. „Nun denn, das ihr euch vom Käfer los sagt ist eine Bedingung. Wir mögen keine Assfresser und werden ihm nichts von unseren Vorräten geben. Wollt ihr das er verhungert? Beendet lieber sein Leben gleich oder lasst ihn frei damit er Schlangen und modernde Untote fressen kann.“ War die Stimme des Mannes gerade noch weich war sie nun hart. Dies ließ keinen Zweifel daran, dass sie von dieser Bedingung nicht abweichen werden. Mit dem Käfer musste also etwas sofort geschehen.
Von Hinten brummte Brovik auf. „Bei den meinem Bart. Lassen wir das Fich frei. Soll es die Kochen der Skelette lutschen oder was anderes machen. Ick will das meinem Bruder geholfen wird und wenn sie nun wegen diesem Ding uns die Hilfe versagen, zertrümmer ich gleich dem Käfer seinen Schädel.“ der Zwerg ließ an seinen Worten keine Zweifel. Er griff mit der Hand sogar schon an seinen Hammer.
Mystral Wolkenglanz
18.Sep.2011
05:09
Mystral selber hatte größtenteils nur Augen für die Baumlinie und hebt die Schultern, als die anderen sich um den Käfer streiten. Bäume, das hieß Schatten und Wasser. Vielleicht sogar frisches Obst oder sowas. Mit einem breiten Grinsen dachte sie an ein Bad, nickt dann nur eifrig. "Lassen wir ihn frei, und es soll gut sein. Zur Not kommen wir auch gut zu Fuß voran." Dann macht sie sich auch schon daran, den Käfer auszuschirren, solange sie keiner aufhält, pfeift dabei vergnügt. "Ich freue mich schon, endlich mal wieder in einem Wald zu stehen! Hört euer Volk eigentlich gerne Geschichten? Ich kann euch sicherlich viele interessante erzählen. Und ihr habt völlig Recht, werter Herr! Oder Vertrauen wäre mein Leben viel, viel ärmer." Immerhin, würden ihr die Leute nicht vertrauen, könnte sie sie bei Bedarf nicht so gut übers Ohr hauen.
Lhósson
18.Sep.2011
06:09
Brovik hielt Mystral nicht auf und auch keines der kinder oder die Hexe. Sie scherten sich auch nicht um den Käfer, jedenfalls nicht so wie es Donaar tat. Der Zwerg lockerte auch gleich seinen Griff um den Hammer. Er behielt aber die Hand am griff, denn er traute Donaar zu, das er auf Mystral zu stürmt.
Die Wüstenbewohner beobachteten wie die Gruppe diese Entscheidung fällte.
Donaar
19.Sep.2011
04:09
Donaar ließ Mystral gewähren. Der Käfer war zwar eine Sicherheit für sie alle gewesen aber gab es wohl keine Möglichkeit ihn weiterhin zu behalten, auch wenn er sich wunderte warum sie wohl etwas gegen Aasfresser hatten. Was ihn mehr beschäftigte war die tatsache das sowohl die alte Frau als auch dieser Mann siene gedanken so einfach hatten erraten hatten....oder viel eher gelesen? Freiwillig würden sie es ihm sicherlich nicht verraten. Die lehren des großen Deva schienen auf den ersten Blick vernünftig zu sein, zumindest für einen Teil von ihm ~"Oho hört hört ein Deva predigt zu den sterblichen"~ erklang eine spottende stimme in seinem Kopf ~"Für mich scheint es so als wollte er sich lediglich einen Kult von dummen, einfälitigen Dienern gehorsam predigen, die sich mit freude um seinen unsterblichen Arsch kümmern, sonst nichts"~
Lhósson
19.Sep.2011
05:09
Oh ja, da hatte war etwas wares dranne. Das Wort Deva war in den Reichen nur ein himmlischer Rang und kein Name. Was das wohl zu bedeuten hatte? Auch dürfte den Anderen aufgefallen sein wie gut die Alte und dieser Barir scheinbar in Donaar lesen konnten. Ob sich das nur auf den Drachengeborenen beschrenkte und wie sie es wohl anstellten waren gute Fragen?
So keiner der Anderen etwas gegen Mystrals Tat unternahm, befreite die kleine den Käfer von seinen Fesseln. Der große Käfer brauchte einen Moment um zu realisieren, dass er nun frei war. Dann jedoch ging der Rest Blitz schnell. So flink wie ein Fisch im Wasser, krabbelte der Käfer auf die nahe gelegene Düne zu. Mit den Vorderbeinen fing er an zu graben und verschwand dann wenig später in der Düne. Nur noch wenig Spuhren zeugten davon, dass hier gerade noch ein riesiger Käfer gegraben hatte.
Der große Mann vor Donaar nickte langsam. "Nun denn, folgt uns in den Wald zu unserem Dorf. Es ist schon spät und der Weg an euer Ziel ist noch weit." Nach diesen Worten wendete sich der Mann und auch alle anderen seines Stammes um und gingen in den Wald. Brovik und die Kinder folgten ihnen auf dem Fuß und auch die Hexe ließ sich nicht lange bitten.
Duam
19.Sep.2011
06:09
Daren wägte die Worte der Fremden ab, auch er hatte kein sonderliches Interesse an dem Käfer, außer dessen praktischen Nutzen natürlich. Die Antipathie gegen Aasfresser konnte er, teilweise verstehen, er war jedoch der Meinung, dass Persönliche Abneigungen nicht auf Entscheidungsprozess Einfluss haben dürfte. Auch wenn Aasfresser in dieser Wüste negative Konnotationen hervorriefen.
Seine Überlegungen waren in diesem Fall aber unnötige, da der Käfer bereits in den dünen verschwunden war.
Er würde am liebsten seine Umgebung mit seinem Magischen Sinnen auskundschaften, entschied sich aber wegen offensichtlichen Gründen dagegen.
"Ich würde euch gerne um einen Plan eurer Siedlung bitten, oder wenigsten Informationen zu euren Einrichtungen und deren Standorten. Damit meine ich Gebäude wie das Lazarett, den Markt falls ihr Handel betreibt, euren Tempel und eure Bibliothek falls ihr so etwas besitzt. Desweiteren hätte ich gern Informationen zu unseren Temporären Unterkünften. Ich würde auch gern die Bitte fortragen der Behandlung der Kranken beizuwohnen."
Er redete während er versuchte mit dem Mann schritt zu halten, a Darensn Blick zeigte sich wie inkommodiert sich der Magie-Schmied fühlte, nichts desto trotz fügte er hinzu:
"Natürlich werde ich euren Vorlagen folgen und keine Arkane Energie gebrauchen solange ich mich in den Grenzen eures Dorfes aufhalte."
Mystral Wolkenglanz
19.Sep.2011
06:09
Mystral folgt den Ausführungen von Duam und muss dann leise lachen. Sie hatte dem Käfer hinterher gewunken, als er sich weggebuddelt hatte, und schlenderte jetzt, etwas beschleunigt da ihren nicht ganz so langen Beinen, neben den anderen her. "Das klingt alles wirklich interessant, aber wenn ich ganz ehrlich bin wäre ein Bad lieber. Wir sind jetzt schon seit viel zu langer Zeit jenseits von Seife und Schwamm." Mystral zwinkert, schaut dann wieder voran auf den Laubwald. "Wenn Wasser knapp ist, reicht natürlich auch eine Schale heißen Wassers und so. Obwohl, wo so ein Wald ist, dürfte eigentlich keine so arge Wasserknappheit herrschen. Von Magie werden die Bäume ja kaum wachsen, nichtwahr?"
Lhósson
19.Sep.2011
06:09
Nicht im wandern inne haltend , blickte der Mann zu Mytsral hinunter. „Nein durch Magie wachsen diese Bäume nicht aber auch nicht weil es hier reichlich Wasser gibt. Sie sind einzigartig auf dieser Welt und nicht oft wandern Fremde unter ihr Kronendach. Um eine Schüssel mit Wasser müsst ihr aber auch nicht bitten. Ein jeder von euch hätte sie so oder so bekommen.“ Ein Teil von einer unausgesprochenen Tatsache schwang in dieser Aussage mit. Selbst für die Wüstenbewohner mochten Mystral und die Anderen nicht besonders gut riechen.
Bevor er sich zu Daren hin wendete sagte er etwas in seiner Muttersprache, dann beantwortete er dessen Fragen: „Unser Dorf ist nicht groß. Der kleine Peck den ich grad rufen lassen habe wird euch im Dorf zur Seite stehen. Er wird euch herumführen und bei der Kommunikation mit den Dorfbewohnern helfen. So ihr euch aufteilen wollt, gebt Peck bescheit. Er wird weiter Kinder bitten für euch zu übersetzen. Denn nur die wenigsten unseres Stammes werde mit euch in der Handelsprache reden. Warum dies so ist, nun ich will euch nicht mit kulturellen einzelheiten langweilen. Wenn ihr unsere Kultstätte betreten wollt, solltet ihr Baba, mich oder Peck fragen was ihr dafür machen müsst. Unser Wächter der Tradition nimmt eben diese extrem Streng und macht bei Fremden keine Ausnahmen. Das selbe gilt für unsere Bücherstube, denn sie ist ein Teil des Tempels. Mh, was eure Unterkunft angeht, so werdet ihr im Haus von Pecks Familie wohnen und was die Heilung angeht so müsst ihr mit Baba reden. Die Kranken werden in ihrem Haus untergebracht. Aber sagt, was sollen ein Markt und ein Lazarett sein? Die Bedeutung dieser Worte ist mir fremd.“
Mystral Wolkenglanz
19.Sep.2011
07:09
Mystral räuspert sich. Sie ignorierte die implizierte Aussage, dass sie nicht gut roch, immerhin verzichtete sie dafür auch auf die schnippische Antwort, er würde nach so einem Spießrutenlauf auch nicht gut riechen. Stattdessen beantwortet sie die Frage mit gelassener Stimme. "Ein Lazarett ist ein Ort, an dem Kranke und Verwundete behandelt werden, und ein Markt ist ein Ort, wo Handel stattfindet, also Dinge miteinander getauscht werden. Aber ich schätze mal, in einem kleinen Dorf, wie es das eure wohl ist, ist beides unnötig."
Lhósson
19.Sep.2011
07:09
Der Mann nickte leicht. "Verstehe. Ja das eine wäre bei Baba zu finden und das andere ist in diesem Land nicht von nöten. Mit welchen Personen sollte man schon Handel betreiben?"
Mystral Wolkenglanz
19.Sep.2011
07:09
"Ihr stellt also alles selber her, was ihr braucht? Wieviele Leute leben denn in eurem Dorf, so etwa?"
Lhósson
20.Sep.2011
09:09
Trotz der niedrigen Höhe der Baumwipfel, sie waren nur acht bis zehn Meter hoch, standen die Bäume sehr dicht. So kam kaum Sternenlicht auf den Waldboden. Auch das Unterholz dieses seltsamen Wüstenwaldes war extrem dicht gewachsen. So als würde sich hier an diesem Punkt alles Leben der kargen Wüste vereinen. Ob hier Tiere lebten, war bei Nacht nur schwer zu sagen. Momentan war nur das Rascheln der Blätter zu hören. Ohne die Führung von Barir würden weder Donaar noch einer der Anderen durch den Wald finden.
Kaum hatten sie den Wald betreten, merkten sie, dass es Berg auf ging. Da der Weg nur ein Trampelpfad war, war es auch nicht all zu leicht. Höchsten Kinder konnten hier nebeneinander gehen. Als die Steigung merklich seichter wurde, erreichten sie das Dorf. Im Dunkeln waren Farben oder sonstige Dinge nicht zu erkennen. Wenigstens die Form der Hütten war klar. Sie alle schienen Rund zu sein. Zwischen den einzelnen Hütten gab es so wie im Wald kaum richtig Platz. Auch hier konnten nur zwei Kinder nebeneinander laufen.
Am Dorfrand wartete der Junge von eben und ein weiterer Mann auf die Gruppe. Barir begrüßte den Mann und wendete sich dann um. „Nun willkommen in unserem Dorf. Um die Frage zu beantworten, unsere Gemeinschaft umfasst an die 120 Köpfe. Dieser Mann ist Waräku. Er ist der Vater von Peck und wird euch beherbergen. Da sein Haus am anderen Ende des Dorfes ist, werdet ihr so oder so an den wichtigsten Häusern vorbei kommen. Habt ihr noch weitere Fragen? Wenn nicht sehen wir uns morgen.“
Fara Pravo
23.Sep.2011
11:09
Fara ist sehr zufrieden mit der Entscheidung den Käfer freizulassen, auch wenn er einst für die Untoten den Wagen gezogen hatte, so war er doch ein lebendes Wesen und hatte ihnen geholfen. Sie war kurz davor einzuschreiten als der Zwerg den Hammer hob, aber Mystral war ja schnell genug während sie noch die Kranken abgeladen hatte. Aufmerksam auf die Wüstenbewohner achtend ist sie den Weg heraufgestiegen.
"Werden wir auf unsere vielen Fragen Antworten erhalten? Baba sagte hier im Dorf können wir alles fragen und werden Antworten bekommen, weil es in der Wüste zu gefährlich und sinnlos gewesen wäre die Zeit zu verschwenden. Verzeiht meine Neugier aber es ist so vieles ungeklärt, doch ich möchte nicht unhöflich erscheinen indem ich so viel Neues lernen will ohne vorher selbst etwas gegeben zu haben oder geholfen zu haben." meint die Drachengeborene freundlich und wagt den Schritt der Annäherung an etwas das sie für möglich gehalten hat und nicht bei den Totenwächtern gehört hatte.
Lhósson
24.Sep.2011
09:09
„Mh.“ machte Barir, er überlegte wohl wie er Faras Frage beantworten könnte. Dann sprach er, „Nun da sprecht ihr etwas wichtiges an Blauschuppe. Eure Fragen werden in dem Maße beantwortet wie es euch zusteht. Momentan seit ihr Gäste. Wir scheuen nicht jemanden in Not zu helfen, besonders vor der Zeit des langen Winters aber wir haben noch nichts gesehen was euch als Freunde oder sogar mehr auszeichnet. Solange ihr euch an unsere Gesetze haltet und nichts all zu unbedarftes macht, wird es keine Probleme geben und ihr erhaltet von uns die Gastfreundschaft die einem Gast zusteht. Gibt es sonst noch Fragen?“ Grummelnd meldete sich Brovik zu Wort. „Zeigt uns wo wir unsere Kranken lassen können.“ darauf erwiderte Barir: „Dieses Haus gehört Baba. Sie erwartet die Kranken schon.“ dabei streckte der große Mann seinen linken Arm aus und deutete auf das von ihm aus gesehene linke Haus. „Danke“ sagte Brovik und stapfte los. Kaum hatte er die Hausgrenze erreicht trat der kleine Peck an ihn heran, welcher mit seinem Vater nahe den Häusern darauf wartete, dass das Gespräch mit Barir beendet war. „Ich zeig dir wo der Eingang ist.“ sagte er zum Zwerg und verschwand mit ihm zwischen den Häusern.
Duam
24.Sep.2011
01:09
"Nun, ich hätte einpaar weitere Fragen."
Sagte Daren, er wollte die Situation nicht länger aufhalten als Nötig, da die Behandlung der Kranken natürlich vorrang hatte. Und selbstverständlich würde der Magie-Schmied nicht sofort alle Orte besuchen nach denen er gefragt hatte. Er würde sich erst Waschen. Dann eine Mahlzeit zu sich nehmen, falls möglich, und sich darauf zu ruhe begeben. Denn ein müder Geist ist nicht sehr Aufnahme fähig, desweiteren wusste er nicht wann sich ihnen die nächste Gelegenheit bieten würde sich von den Strapazen ihrer Reise zu erholen.
Es gab aber noch weiter Fragen und Daren wäre nicht Daren wenn er diese nicht stellen würde...
"Ich gebraucht keine Magie weder göttlichen Ursprungs noch Arkanen, aber wie verhält es sich mit der Magie der Natur und der Geister? Wie steht ihr dazu, empfindet ihr diese auch als schädlich? Und falls es so ist, dass ihr tatsächlich keinerlei Form der Magie praktiziert, wie steht ihr zur Alchemie?
Wie kommt ihr zu euren Waffen? Da ihr keinen Handel betreibt müsst ihr sie folglich selbst herstellen. Welche Materialien verwendet ihr dazu? Besitzt ihr eine Schmiede?"
Natürlich fügte Daren diesmal ein: "Falls euch einige der Begriff unbekannt sein sollten werde ich sie natürlich erläutern." hinzu.
Lhósson
25.Sep.2011
11:09
Barir sah Daren manchmal Fragend manchmal aber auch mit geweiteten Augen an. Besonders die Magie der Natur und Geister sowie das Wort Alchemie schienen ihm zu missfallen. Bevor er Antwortete schloss er seine Augen. So war in seiner Stimme danach keine Intension zu vernehmen, absolut keine. "Wie ein Druide wirkt ihr nicht auf mich aber auch ihre Magie ist verboten. Wobei sie natürlich auch Triks kennen müssten die ohne Magie funktionieren." Barir machte eine lange Pause. "Die Magie der Geister und Alchemie, diese Themen hättet ihr nicht ansprechen sollen. Geister sind sehelen verstorbener die auf dieser Welt aus irgendwelchen gründen wandern, sie sind also nicht zu Deva gegangen und verweigern sich ihm. Solche Wesen und auch die die mit ihnen hantieren werden von den Ziu gejagt. Alchemie also die Wissenschaft, wir wissen das sie Vorteile bringen kann aber wir wissen auch, dass sie äußerst gefährlich ist. Alchemie um den Kranken zu helfen dürft ihr durchführen aber keine andere ohne die Aufsicht des Hüters der Tradition." ernst sah Barir den jungen Daren an. Danach sagte er etwas zu Waräku und ging ohne ein weiteres Wort. Heute würde Daren wohl keine Antwort auf die Frage bekommen wie sie ihre Waffen herstellen.
Waräku verstellte sofort den Weg welchen Barir genommen hatte. Der Mann war kleiner als Barir aber hatte breitere Schultern. Erst nach einer Weile sagte er etwas: "Kümmern um Kranke. Kommt." er wendete sich zum Haus von Baba um und ging in die Gasse zwischen ihrem und dem nebenstehenden Haus.
Mystral Wolkenglanz
25.Sep.2011
03:09
Mystral hat die ganze Unterhaltung schweigend verfolgt. Ehrlich gesagt kümmerten sie diese seltsamen Leute, die Magie hassten und einer komischen Religion folgten, nicht unbedingt, aber hey, immerhin waren sie hilfreich. Mit beschwingtem Schritt folgt sie dem Mann, macht keine Anstalten, die Kranken zu tragen. Wie denn auch, und sie hätte zwar singen können, dass das Tragen leichter geht, aber das wollten die Leute hier ja nicht. Sie würde ihnen schon noch zeigen, wieviel Macht in der wahren Magie der Barden lag. "Jaja sicher, kümmert euch um die kranken, und um die Gesunden am besten auch."
Duam
26.Sep.2011
07:09
Daren verstummte, diese Art von Ablehnung der Magie konnte er nicht nachvollziehen, er nahm jedoch an das sich in der Geschichte diese Dorfes oder in deren Religion sicherlich einen Grund gibt der diese eigentümlich verhalten sicherlich erklärt.
"Ihr habt natürlich recht wir sollten uns zuallererst um die Kranken kümmern, Fara, Donaar könnte mir einer von euch mit der Klerikerin zur Hand gehen?"
Das gesagt, versuchte sich der Magie-Schmied Katija auf die Schulter zu laden, und dem Dorfbewohner zu folgen.
Lhósson
26.Sep.2011
11:09
Da keiner der Dorfbewohner Katja tragen musste, störte es auch niemanden das Mystral nicht ihre Magie einsetzte. Es war auch nur noch Waräku bei ihnen. Dieser zog es offensichtlich vor nicht oder besser gesagt nur das nötigste mit Mystral und den Anderen zu bereden. So ging er schweigend um das Haus. Dabei stellte sich heraus, dass es einen nahezu perfekten Kreis als Grundfläche hatte. Ob es wirklich perfekt Kreisrund war, müsste bei Licht begutachtete werden. Die Außenwände des Gebäudes waren mit einer hellen Farbe behandelt, vermutlich weiß oder eine andere helle Farbe. Der Eingang des Hauses lag auf der dem Dorf zugewandten Seite und war ein Halbkreis. Auf dieser Seite schien sich ein kleiner Platz befinden aber von den drei anderen Häusern, die mit dem Haus von Baba den Platz bildeten, schien keines einen direkten Zugang zum Platz zu haben. Was die Tür anging, so war diese aus Holz gefertigt. Brovik und Peck standen mit Baba und zwei weiteren Frauen vor der Tür. Als Mystral und die Anderen ankamen hatte beendete Baba gerade einen Satz, welchen sie zu Peck sagte. Der Junge nickte brav und blickte zu den gerade angekommenen. Als Katja in Reichweite war, traten die beiden Frauen an die Träger heran. „Sie bringen Katja hinein.“ sagte Peck und erklärte so die Geste der beiden Frauen, welche ihre Hände ausgestreckt hatten. Sie warteten darauf, dass Katja ihnen übergeben wurde.
In der Zeit meinte Peck: „Baba meint, das ihr mit dem Wächter der Tugenden oder seinem Schüler reden solltet. Da ihr ja etwas länger mit uns zu tun habt, solltet ihr die Sandlöcher auf euren Wegen erkennen.“ dabei grinste Peck den Zwerg an welcher mit verschränkten Armen vor Baba stand. Danach blickte er wieder zu den Anderen „Kommt wir wollen gleich weiter nach Haus. Heute gibt es Suppe.“ Peck hüpfte an Brovik vorbei und stellte sich auf den kleinen Platz. Dort wartete er, dass sich die Anderen ihm anschlossen. Brovik war der erste und danach kam die Hexe. Was Waröku anging, so stellte sich der Mann hinter den letzten, welcher den Platz betreten hatte.
Mystral Wolkenglanz
27.Sep.2011
01:09
Mystral hob die Mundwinkel und trat ein wenig näher zu Peck. Natürlich nicht so nahe, dass sie ihn anmüffelte (wo blieb nur endlich das Bad) aber doch, um klar zu stellen, dass sie sich ihm anschloss, und das nur zu gerne. "Endlich etwas anderes als Wolfsfleisch und Wurzeln.. hoffentlich. Ihr versteht doch alle unsere Sprache, oder, selbst wenn ihr sie nicht sprecht? Es gibt keine bessere Art, ein Abendessen zu begehen, als mit einer schönen Geschichte. Ich weiß vieles, was ich euch erzählen will, und wenn die anderen es nicht hören wollen, dann eben nur dir, Peck." Dabei zwinkert sie dem Jungen zu und wippt ein wenig vor und zurück. Das übergeben von Katja überließ sie natürlich den anderen, worauf warteten die nur so lange?
Donaar
27.Sep.2011
06:09
Donaar half slbst veratändlich mit die Verletzten zu targen, auch wenn es genug Bewohner geben sollte. Schließlich waren es Mitglieder seiner Gruppe. Auch ihn hatte die Sache mit der Magie der Naturgeister beschäftigt doch als r ihre Antwort gehört hatte gab er seine Hoffnung auf hier Zauber oder Riten zu finden die er übernehmen könnte. Statdsssen meldete er sich auf Darens Frage freiwillig "Ich kann euch helfen wenn ihr möchtet. Meine Kenntnisse sind zwar alle auf Praktischem Wege selbst erworben und beschäftigen sich eigentlich nur mit dem Anlegen von IMproviesierten Verbänden aber wenn ihr wollt helfe ich euch mit Vergnügen"
Lhósson
29.Sep.2011
09:09
Peck und sein Vater warteten bis Donaar und Daren Katja übergeben hatten. Die beiden Frauen brachten dann Katja in das Haus von Baba. Als sie dies Tagen sagte Peck: „Ah ja, Baba meinte sie wird sich die Kranken heute nur ankucken und sie daran hindern zu sterben. Morgen Vormittag will sie die Kranken richtig untersuchen. Euer Heiler darf anwesend sein.“ Baba nickte bekräftigend dabei. „So dann wollen wir mal.“ sagte der Junge und marschierte los. Während er sie durch einen Teil des Dorfes führte , erklärte er Mystral, dass es wohl zu spät für lange Geschichten war aber eine kurze würde sicher gehen. Was die Handelssprache anging, so meinte er nur, dass nicht alle diese Sprache können.
Seine Schilderung unterbrach der Junge nur um alle auf ein größeres Haus aufmerksam zu machen. Dieses war wohl das Haus welche sie aus der Wüste gesehen hatten. Denn auch dieses hatte drei Kuppeln. Peck erklärte, dass sie in diesem großen Haus Rat halten, feiern, Geschichten erzählen und beten. Dann deutete er auf das gegenüber liegende Haus und sagte, dass dort ihr Anführer wohnte.
Danach ging es weiter durch das unbeleuchtete Dorf. Nur der Nachthimmel mit seinen drei Monden erhellte es. Scheinbar waren alle Häuser so gebaut wie das von Baba. Nur schienen einige nicht mit heller Farbe beziehungsweise mit mehreren Farben bemalt worden zu sein. Kurz bevor sie das Dorf wieder verlassen hätten, hielt Peck vor einem Haus an. Er klopfte an die Tür und eine kräftig gebaute Frau trat heraus. Der Junge umarmte sie und erklärte ihr wohl in seiner Sprache, wen er mitgebracht hatte. Darauf hin antwortete sie ihm, was er auch übersetzte. „Mutter sagt, Asszu we tan. Ihr eintreten und unsere Gäste sein, solange eure Herzen nicht dunkel sind.“ danach lächelte der Junge und ging hinein.
Aus dem Haus drang ein wohlig warmes Licht nach aus. Es flackerte nicht. Die Frau wartete mit den hinein gehen bis alle Gäste eingetreten waren. Dann erst trat sie mit ihrem Mann auch in das Haus.
Das innere des Hauses war nicht durch Kerzen, Laternen oder einem offenen Feuer erhellt. Es waren ovale Kristalle in die Wände des Hauses eingelassen und dies gaben das warme gelborangene Licht ab. So wie die äußeren Mauern der Häuser des Dorfes hatten auch die inneren Wände keine Ecken. So bildeten sie gleich im Eingangsbereich einen größeren Raum. In der Mitte dieses Raumes gab es einen sehr niedrigen runden Tisch. Darum waren einige Kissen angeordnet. Etwas davon entfernt befand sich etliche andere Kissen und Decken an einer Wand. Viel mehr außer noch ein weiterer Tisch an einer anderen Wand war nicht in diesem Raum. Peck erklärte, dass sie hier aßen, redeten und sich am meisten aufhielten. Dann deutete er auf eine Tür in der rechten Wand. Dort hinter sollte die Küche und der Gang in den Keller sein. Hinter der einzigen anderen Tür sollte sich eine Treppe nach oben und ein kleiner Lagerraum befinden. Die Schlafräume selbst sollten sich über ihnen befinden.
Die Frau, welche Peck nur als Mutter vorgestellt hatte fragte Peck etwas. Dieser nickte und sie verschwand in der Küche. „Mutter wird die Suppe auftischen. Wenn ihr nichts wollt braucht ihr nichts essen. Ansonsten ist die Waschstelle und die Toilette oben. Wenn ihr euch noch frisch machen wollt.“
Mystral Wolkenglanz
30.Sep.2011
12:09
"Nichts wollen? Bei dem Duft läuft mir das Wasser im Mund zusammen!" meint Mystral mit sichtlichem Enthusiasmus, wuselt dann aber zur Treppe nach oben. "Ich wasche mich nur und ziehe mich um! Und ich weiß auch schon, was ich euch erzähle." Und schon verschwindet Mystral nach oben, auf der Suche nach einer Waschschüssel. Ihre Tasche stellt sie dann in eine Ecke und zieht sich die Rüstung, dir ihr inzwischen recht widerlich geworden ist, vom Leib, um sich einmal frisch zu machen, zum ersten Mal seit gefühlten Ewigkeiten. Dann wird sie sich ihr Kleid anziehen. Jenes, welches sie noch auf dem Fest in Westtor trug, trägt sie seit der ganzen Zeit mit sich herum. Eigentlich hatte sie vor, es erst an ihrem Zielpunkt anzuziehen, um trotz der langen Wanderung präsentabel zu wirken, aber dies hier sah nach einer guten andere Gelegenheit aus. Im Gegensatz zu ihren beiden Rüstungen war dieses Kleid sogar noch sauber und unbeschädigt. Wer ihr dabei zuschaut, wie sie sich wäscht, ist Mystral dabei herzlich gleichgültig. Der Drachengeborene schien sich eh nicht für Leute ohne Schuppen zu scheren, die Zwerge waren Zwerge, und Duam war so ein kalter Fisch... na egal.
Lhósson
30.Sep.2011
10:09
Ob das was Mytsral und die anderen rochen wirklich so köstlich war, würde sich wohl zeigen müssen. Denn selbst wenn man diese Oase sah, durfte nicht vergessen sein, dass sie in einer Wüste waren. Nun ja, Oben war die Raumaufteilung ähnlich. Mystral und jene die ihr folgten, kamen in einem größeren Raum an. Auch hier erhellten diese Lichtkristalle den Raum. Durch Zwei Fenster in der Wand drang hier sogar angenehme frische Luft. Überall in diesem Raum waren Decken und Kissen verteilt, ein Bett oder sonstiges war nicht in Sicht. Dafür war eine Sitzgelegenheit oder ähnliches an der gesamten wand angebracht. Nur dort wo Türen, welche aus Blattgeflecht waren, die Wand durchbrachen befanden sich auch Lücken in dieser Konstruktion. Im ganzen sah dies wie eine lange, massive Sitzbank aus.
Wie Peck beschrieben hatte führte eine der Türen in eine Art von Badezimmer. Hier erhellte ein Kristall in der Decke den Raum. Das Auffälligste war ein großes hölzernes Fass mit eine Hahn am unteren Ende. Dieses Fass war über einer kleinen Schüssel angebracht und man konnte wohl die Schüssel durch das betätigen des Hahnes füllen. Ansonsten hingen hier an der Wand einige Tücher und nahe der Außenwand war ein Abfluss in den Boden eingelassen. Um den Abfluss herum gab es eine kleine Erhöhung in welche man sich sogar hinein stellen konnte. Ein Bad würde Mystral hier wohl nicht bekommen aber für eine Dusche dürfte es reichen.
Mystral Wolkenglanz
01.Oct.2011
10:10
Mystral suchte kurz in dem Bad nach Seife, oder etwas ähnlichem, und stieg dann unter die "Dusche". Sie hielt jene so kurz wie möglich, das Wasser war natürlich kalt, was aber in der Wüste nicht das schlimmste war, und ausserdem war Wasserverschwendung hier sicherlich nicht gerne gesehen. Sie war sich selbst nicht so sicher, ob das Essen so toll schmecken würde, aber es schadete nie, die Gastgeber zu loben, und außerdem, nach all der Zeit voll Wurzeln und Wolfsfleisch würde ihr so gut wie alles wie ein Festmahl vorkommen. Vergnügt summte Mystral, während sie in Gedanken bei einem Schaumbad mit gut aussehender Begleitung war.. Nunja, bald.
Duam
01.Oct.2011
01:10
Daren übergab die Klerikerin mit Donaars Hilfe, vorsichtig an die beiden Frauen.
"Ich akzeptiere ihre Einladung, und werde der Untersuchung mit großem Interesse beiwohnen."
Das gesagt deutete Daren eine kurze Verbeugung, und machte sich sogleich daran zu seinen Gefährten aufzuschließen. Er sah sich während ihres kurzen Weges mit besonderer Aufmerksamkeit das Haus des Rates an. In Barirs Haus angekommen, konnte der
Magie-Schmied nicht anders als sich wegen der eigentümlichen Ausdrucksweise der Bewohner zu wundern. Natürlich sollten Ihm andere Details ins Auge springen wie die Architektur des Dorfes, oder wie sie ohne Magie in solch einer feindlichen Umgebung überlebten, doch in Darens Ohren, stach diese Wortwahl besonders hervor. Ein dunkles Herz...
Zur Einladung der Mutter sagte er:
"Eine Mahlzeit und eine Gelegenheit mich zu säubern empfände ich als sehr angenehm."
Er folgte Mystral und den Andern nach oben, maß mit den Augen den Raum ab, und entschied sich dazu eine der vielen Sitzgelegenheiten in Anspruch zu nehmen.
"Ich werde die Waschutensilien nach der Bardin verwenden."
Nach diesen Worten Schloss Daren die Augen und ließ seinen Geist ruhen während er in sitzender Position verharrte. Er ließ ab, von den vielen Fragen die in seinem Geist halten und versank in Kontemplation zu Moradin. Welchen er in letzter Zeit nur angerufen hatte, wenn er sich in einer Unangenehmen Situation befand, was nicht akzeptabel war. Andererseits war in letzter Zeit jede Situation unangenehm, was sein verhalten jedoch in keinster Weise entschuldigte.
Daren ließ ab von diesen Störenden Gedanken und konzentrierte sich wieder auf sein Gebet, denn die Geistige ruhe hatte er dringend nötig.
Donaar
02.Oct.2011
12:10
Donaar ging auhc nach oben und sah sich um. Ein Bad hielt er selbst nciht für sonderlich nötig. ZUmindest stand es bei seinen Prioritäten hinter seinem leeren Magen. ER suchte sich zwei,drei Decken und ein Kissen, stapelte sie in eine Ecke, legte seinen Rucksack darauf und zog sich den Gambison aus. Dank seinen Schuppen und seiner dicken haut schwitzte er nciht besonders viel doch hatten der dicke Gambison und die heiße Wüstensonne doch shcon ihr übriges getan. Auch sin hemd zog der Drachenmagier aus sodass er nur noch mit einer Hose bekleidet dastand und sich ein wenig lockerte.
Mystral Wolkenglanz
02.Oct.2011
04:10
Nach einer Weile kommt Mystral zurück aus dem Badezimmer. Sie steckt in ihrem Kleid und hat sich eines der Tücher, die zum Trocknen der Sachen dalagen, um den Kopf gewickelt. "Der Nächste bitte.. es hat doch keiner geschaut oder?" Sie kichert etwas und strubbelt sich durch ihr blaues haar, wendet sich dann dazu, nach unten zu gehen. "Braucht nicht zu lange, sonst fange ich mit der Geschichte ohne euch an!"
Duam
02.Oct.2011
05:10
Daren öffnete langsam die Augen und erhob sich aus seiner sitzenden Position.
Er nickte Mystral zu: "Ich werde als nächstes gehen.", bei der Erwähnung der Bardin ob jemand geschaut hätte hob Daren nur eine Augenbraue:
"Nein, ich habe niemanden bemerkt der, diese Art von Verhalten an den Tag gelegt hat, falls du dich dennoch dazu entschließt deine Kleider zu durchsuch, denke ich das du feststellen wirst das nichts fehlt."
Als Mystral begann nach unten zu gehen und ihre Einladung an alle anwesenden richtete, war der Magie-Schmied gerade dabei das Badezimmer zu betreten. Er nahm sich vor diese kurze Phase der Ruhe und Entspannung auszunutzen, sich zu säubern, Nahrung zu sich zu nehmen und sich durch eine belanglose Geschichte erheitern zu lassen. Dies waren akzeptable Instrumente um sein Vorhaben zu erfüllen.
"Ich werde es in Betracht ziehen."
Das gesagt, trat er ein, fing an sich zu entkleiden, seine Kleidung und seine Utensilien beiseite zu legen und diese zu ordnen. Als er sein Hemd abnahm, war ein verband zu sehen, unter diesem waren verschiedene Striemen förmige Verletzung, einige welche besonders tief waren befanden sich bereits an der grenzen zur Narbenbildung. Es war an Daren Gesichtsausdruck weder ersichtlich ob diese ihn schmerzten oder sonst wie behinderten.
Er ging tiefer in den Waschraum als er seine Reinigung initiierte.
Donaar
02.Oct.2011
06:10
Donaar blickte sowohl Daren als auch Mystral ein wneig verwundert an "Ich bin mir nicht sicher aber ich gluabe sie spielt darauf an ob jemand gespannt hat" richtete er sich an daren und dreht sich dann zu Mystral "Und keine sorge auch das hat niemand getan" ~geschweige denn hatte es vorgehabt~
Mystral Wolkenglanz
02.Oct.2011
06:10
Mystral verdreht nur die Augen. "Männer.. denkt sie sich, lacht dann leise und läuft hinab. Dort sucht sie sich einen guten Platz, um ihre Geschichte zu erzählen, und fragt Peck, ob er für sie die Geschichte übersetzen will. Dann setzt sie sich aber erstmal an den Tisch, denn ihr knurrt ordentlich der Magen.
Fara Pravo
02.Oct.2011
09:10
Fara geht den anderen nach die Treppe hinauf, nachdem sie die Gastgeber freundlich begrüßt hat und sich für das angebotene bedankt und mitteilt beides gern nutzen zu wollen, danach sucht sie sich schonmal einen Lagerplatz um dort Rucksack und Plattenteile abzulegen. Ihre Kleidung will sie erst im Bad selbst ablegen und sie scheint sich zu schämen den so entblößten Donaar zu sehen. Peinlich berührt nach einem kurzen Moment des Starrens schaut sie zu Boden, reagiert aber gleich stotternd auf Mystrals Äußerung: "Ich... ich möchte die Geschichte nicht verpassen und werde gleich Daren meine Reinigung vornehmen, zur Not esse ich die Suppe kalt."
Den Blick gesenkt und geschäftig die Plattenteile sortierend meint Fara an Donaar gewandt ohne ihn anzusehen, "Wenn... wenn du nichts dagegen hast würde ich also gleich nach Daren die Baderäumlichkeiten nutzen. Wenn du magst habe ich hier einen tollen Scheuerstein mit dem man die alten oder angekratzten Schuppen weg beziehungsweise schön weich feilen kann." Sie versucht ihre Peinlichkeit zu überspielen und holt ihr Waschzeug hervor Seife und Bürste um den Sand aus den Schuppen zu bekommen.
Sie wartet danach recht still auf Antwort wartend und bis Daren aus dem Bad zurück kommt. Aber Donaar könnte sie durchaus weiter ansprechen.
Donaar
03.Oct.2011
02:10
Donaar wandte sich zu Fara und schaute sie erst fragend an und ging zu ihr "Ein Scheuerstein? Ich habe nie soetwas besessen geschweige denn benutzt. Ist das bei unserem Volk hier so brauch so etwas zu benutzten?" Er mussterte erst die Drachengeborene und dann ihre Panzerplatten die sie einfrig stapelte "Und es macht mir nichts aus nach dir mich zu waschen.Aber sag Blutsschwester kann cih dir bei deiner Rüstung helfen?"
Fara Pravo
03.Oct.2011
02:10
Fara schließt die Augen und hebt den Kopf schnell so hoch, dass sie Donaar direkt in die Augen schauen kann ohne Gefahr zu laufen mehr zu sehen, dennoch wirkt sie noch immer nervös: "Brauch? Ich... naja ich stamme von einer Vulkaninsel, rundherum gibt es Steinschwämme die getrocknet wie Scheuersteine funktionieren und brüchige Schuppen schön weich schmirgeln. Und, ach ja, das Vulkangestein ist grobporig und manchmal porös aber man kann gutes finden mit dem man die alten, abgestorbenen Schuppen wegscheuern kann, auf eine sehr angenehme Art und Weise."
Als müsste sie blinzeln senkt sie mit geschlossenen Augen den Blick und holt die Scheuersteine hervor, dabei antwortet sie noch auf die zweite Frage: "Die Rüstung muss gereinigt werden, aber mein Utensil ist von den Untoten zerstört werden, das muss also warten. Ich... ich habe sie nur mal überprüft."
Sie löst die Bänder ihres schmalen Gambesons am Arm und krempelt den Stoff zurück um zu demonstrieren wie sie die Scheuersteine am besten anwendet: "Den Vulkanstein, nimmst du in Richtung der Schuppen zuerst, wenn du Widerstand spürst, drehst du den Stein auf dieser Stelle einmal im Halbkreis und reibst dann darauf auf und ab damit löst sich die alte Schuppe ab und neue können nachwachsen. Mit dem Steinschwamm beginnst du auch erst in Richtung der Schuppen, und dann in leichten Schwingen an den Rändern deiner Schuppen entlang." Die Übungen sollten eigentlich sicher sein und deswegen atmet Fara tief durch um sich ganz darauf konzentrieren zu können. Sie blickt nach der Demonstration zu Donaar auf und hält ihm vorsichtig lächelnd die Steine entgegen.
Donaar
03.Oct.2011
05:10
Donaar betrachtete Fara genauer als sie sich die Schuppen entfernte. Soetwas hatte er ncoh nie gesehen aber na gut vieloeicht war es heir Gag und gebe. Als fara ihm den Stein anbot shcüttelte er den Kopf "Nein Danke Blutsschwester. Vielleicht werde cih darauf zurück kommen wenn wir einen sichereren ort erreicht haben und sich die Ziet findet zu ruhen und sich zu pflegen. Aber ich glaube vorehrst komme ich auch ohne aus"
Duam
03.Oct.2011
05:10
Nachdem Daren sich gesäubert hatte, trocknete er sich mit eine der Tücher die bereitlagen ab. So ging er vollständig bekleidet, abgesehen von seinem Oberkörper, hinaus. Dort kramte er in seinen Sachen und förderte einen Verband zu tagen welchen sie in den Katakomben erbeuten konnten und eine Salbe, welches eine Gabe des Medicus aus Luskan war.
Mit diesen Utensilien in den Händen trat er auf die beiden zu und räusperte sich kurz:
"Entschuldigt, die Störung eurer Konversation. Es ist mir bewusst das dies als unhöflich gewertet werden kann, doch ich könnte eure Unterstützung zur Auftragung der Salben und anlegen der Färbende gebrauchen. Mir wäre es unangenehm unsere Gastgeber darum zu ersuchen aus offensichtlichen und weniger offensichtlichen Gründen."
Lhósson
03.Oct.2011
09:10
Mystral, Daren und die Anderen mussten sich damit abfinden das es keine Seife gab. Zum Duschen selbst war es auch von Nöten, dass sie die Schüssel benutzten um Wasser über ihren Kopf zu kippen. Was Faras Übungen mit den Wetz- und Poliersteinen anging, so waren sie ganz sicher. Schließlich gehörte es ja zur Pflege eines Drachengeborenen von ihrer Insel seine Schuppen im guten Zustand zu halten, jedenfalls wenn er etwas von sich hielt. Nicht anders war es ja mit den Menschen und ihren Haaren und Fingernägeln. Man konnte diese ja entweder mit einem Messer kürzen oder mit feineren Gegenständen. Beim Messer sah dies danach natürlich aus wie Messerarbeit aber menschlichen Kriegern scherte das wohl recht wenig aber das nur nebenbei.
So sich einer der oben gebliebenen die Sitzgelegenheit an den Wänden genauer angeschaut hatte, würde ihm vielleicht auch etwas auffallen. Zunächst kam aber erst einmal Brovik hoch. Misslaunig sah er sich um. Das sein Bruder krank war gefiel dem Zwerg wohl absolut nicht. Schnell entschlossen räumte er seine Sachen in die Ecke, welche am weitesten von Donaar, Daren und den Frauen entfernt war. Denn auch die Hexe hatte sich nun oben eingefunden. Sie legte ihre Sachen in die nähe von Faras und setzte sich auf die bankartige Sitzgelegenheit. Keck lächelnd schlug sie die Beine übereinander und ließ das obere auf und ab wippen. Kurz kicherte sie, als Daren sich zu ihnen gesellte. Sie fand wohl sein Äußeres durchaus amüsant, wohl auch weil er sie an etwas erinnerte. Die Striemen auf seinen Rücken selbst sahen aus als könnten sie die Salbe gebrauchen. Jedoch hatten sie die Torturen in der Wüste recht gut überstanden. Der Schorf und die Trpckeheit hatten wohl anderes verhindert.
Die Kinder kamen nicht hoch. Sie bleiben bei Peck am Tisch. Die drei schwiegen sich gegenseitig an bis Mystral zu ihnen kam. Fragend blickte der junge, nun in diesem Licht war er deutlicher als Junge zu erkennen, Mystral an. Er erklärte ihr, dass seine Eltern die Handelsprache sprechen würden. Dann grinste er Mytsral an als hätte er irgendetwas gefangen. Recht unverblümt fragte er das Flatterwesen nach ihrem Alter, denn sie behauptete ja von sich die älteste zu sein. Gleich im Anschluss fragte er ob sie mit der Blauschuppe und Braungoldschuppe, dem Zwerg und dem Menschen verwandt war, ob die beiden neben ihm ihre Kinder waren?
In der Zwischenzeit tischten die Eltern von Peck auf. Pecks Mutter hatte eine braune warme Hautfarbe so wie ihr Sohn. Doch die Augen hatte der kleine wohl eher von deutlich heller häutigen Vater. Dessen Augen waren nicht nicht braun sondern dunkelgrün. Die Haare von allen dreien waren schwarz und selbst bei Peck recht lang. Alle drei hatten auch Federn und Perlen aus einem seltsamen Material, was so einfach nicht einzuschätzen war, in ihren Haaren befestigt. Die Farbe der Kleidung, welche alle drei trugen war, war braun bis hell beige, wie es sich für Wüstenbewohner gehörte. Als alle Schüsseln und zwei Töpfe aufgetischt waren, setzen sich die beiden Elternteil auch an den Tisch. Sie nahmen die Plätze nahe der Küche ein.
Was die Töpfe anging so waren es bauchige schwarze Gefäße mit jeweils einen Deckel. Allein die Bemalung unterschied die beiden Töpfe. Auf dem einen war rote und blaue Striche aufgemalt, welche ein X bildeten wo sie sich trafen und auf dem anderen waren drei weiße Striche, welche um den ganzen Topf liefen und so wie Fassringe wirkten. Da weder die Mutter oder der Vater sich bemühten die Schüsseln mit Essen zu füllen, hieß es wohl, sie würden noch auf die anderen warten.
Mystral Wolkenglanz
04.Oct.2011
08:10
Mystrals magen knurrte, aber sie wusste, es war nicht angemessen, die örtlichen Bräuche zu verletzen und ihre Gastgeber vor den Kopf zu stoßen. Besser noch ein wenig warten, und dann essen, als jetzt einen Fauxpas zu begehen. Mit gut gelauntem Lächeln beantwortet sie die Fragen des Jungen und stützt den Kopf auf die Hände. Dass die beiden anderen Kinder schwiegen... Nunja, sie wusste ehrlich gesagt nicht viel, wie man das Rückgängig machen konnte. Sie hatte zwar geschworen, dass sie die Beiden in Sicherheit brachte, aber sie war sich nicht sicher, ob sie irgendwas tun konnte, um sie aus sich raus zu holen. "Ich bin 49, mein Lieber. Und bevor du mich Omachen nennst, ich werd sicher noch vier mal so alt, bevor ich Falten bekomme! Dafür bin ich aber auch erst vor zehn Jahren erwachsen geworden, und manche würden sogar das bestreiten. Und mit den anderen bin ich nicht verwandt. Weißt du, ich bin eine Mephling. Wir sind Abkömmlinge von Mephiten, das sind elementaren Wesen, die ganz aus ihrem Element bestehen. Eine Luftmephling, um genau zu sein!" Wie zur Verdeutlichtung schlägt Mystral etwas mit den Flügeln, nur so viel, dass dem Jungen etwas Luft entgegen weht, dabei achtet sie natürlich darauf, niemanden mit den Flügeln zu treffen. "Mephlinge sind sowas wie Missgeburten, sozusagen. Sterblich, mit schwächeren elementaren Fähigkeiten, und nicht in der Lage, in der Heimat der Mephite zu überleben. Darum haben mich meine Eltern ausgesetzt, bevor ich denken konnte, und ich kenne eigentlich garkeine anderen Mephlinge oder Mephiten. Aber das muss dir nicht Leid tun, ich hatte eine Adoptivmutter, wie man sie sich besser nicht wünschen kann. Und wie alt bist du, hmm? Oh! Ach übrigends, ihr solltet mal anfangen, Seife herzustellen, das würde das Waschen viel praktischer machen."
Fara Pravo
04.Oct.2011
09:10
"Na.. natürlich werde ich helfen." aus ihren Gedanken und geschäftigem Treiben gerissen, scheint sich die Blaugeschuppte darüber sogar zu entspannen und wird sehr vorsichtig helfen Salbe aufzutragen und schließlich Verbände anzulegen. zu Donaar gewandt erklärt sie noch: "Ich möchte die Schuppen an meinem Bauch von der Wunde wieder begradigen und weich feilen, sie drücken unangehm und sind kratzig und piecksig. Sagen wir unangenehme Eigenschaften, die so nicht sein sollten."
Bei der Erklärung denkt sie scheinbar nicht mehr über die Intimität des Gesprächs nach, was würde das auch die anderen angehen wie weich ihre Bauchschuppen sind? Aber sie bemerkt es selbst nicht.
Beim Behandeln der Wunden Darens erkundigt sich Fara nach dem genauen Vorfallbei dem er sich diese zugezogen hat: "Ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber ich habe noch nicht gesehen, dass ihr diese Wunden behandelt habt, woher habt ihr diese erhalten? Wenn es euch unangenehm ist, müsst ihr natürlich nicht antworten."
Duam
05.Oct.2011
06:10
Daren war nicht überrascht diese Frage zu hören hatte sie aber auch nicht erwartet. Was wäre eine angemessene Reaktion, sollte er sich der Aussage verweigern, sollte er sich genieren, sollte er vieleicht lügen...
Nein, das passte nicht zu ihm und war seiner unwürdig, es würde jene beleidigen die seine Entscheidung zugestimmt hatten. Er hatte freiwillig diese Verantwortung übernommen und würde daher direkt und ohne Umschweifen antworten. Es war dann seinen Begleitern überlassen was sie von seiner Vorgehensweise hielten.
Daren blickte nicht auf während er sprach noch sah er in die Richtung seiner Gefährten, seine Stimme war dabei deutlich und klar:
"Als ich im Dienst der Stadtwache von Luskan stand, hatten meine Kameraden und ich den Auftrag erhalten, ein Haus auf möglichen Zombiebefall zu prüfen und gegebenenfalls zu säubern. Im falle das wir auf überlebende trafen hatten wir Befehl diese in Sicherheit zu bringen. Als wir dort jedoch eintrafen hatten sich unsere schlimmsten Befürchtungen bewahrheitet, dass Haus war von Zombies überrannt worden die Bewohner tot und nun selbst Zombies.
Wir machten uns daher wie vorgesehen an die Säuberung und gingen sehr methodisch vor, kurz vor dem Ende unserer Mission hörten wir jedoch einen Schrei, wir hatten einen Überlebenden gefunden, doch gab es eine überzahl an Gegner.
Wir gingen dennoch siegreich aus dieser Begegnung hervor und konnten das Kind retten, leider nicht ohne Verletzte, einer der Rekruten hatte sich eine schwere Wunde am Bein zugezogen. Da ich die Verantwortung über diese Mission hatte, musste ich auch die Konsequenzen für die Fehler tragen, aus diesem Grunde wurde ich auf dem Kasernenplatz öffentlich ausgepeitscht."
Lhósson
05.Oct.2011
06:10
Während die Hexe kicherte und etwas meinte wie: Dummheit muß bestraft werden, rünfte der Zwerg seine Nase. Von ihm kam nur
Pflichtbewußstsein und auspeitschen. Was für eine seltsamme Stadtwache." Nach seiner Äußerung stapfte er, seinen Hammer am Gürtel hängend, hinunter zu Mystral und setzte sich genau neben diese.
[1]
Donaar
05.Oct.2011
07:10
Donaar war sichtlich verwirrt. Warum erzählte Fara ihm das wit ihren bauchschuppen? Wollte sie hilfe? oder Aufmerksamkeit? Sollte er sie bewundern wie Hart sie doch wasr das sie so lange diese Schmerzen ertragen hatte? oder wars einfach nur Smaltalk? Er wusste nicht genau und schaute sie nur verwirrt an. Als Daren seine Geschichte erzählt hatte hob Donaar nur die schültern, schüttelte den Kopf und sagte "Es gibt schon Gründe warum mir gelehrt wurde Städte zu meiden."
Fara Pravo
05.Oct.2011
07:10
Bei Donaars verwirrtem Blick guckte Fara peinlich berührt nach unten und man könnte meinen ihre Wangenschuppen nehmen einen leicht lilanen Ton an, aber dann antwortet sie auf Darens Aussage und ist fast empört, über das gehörte, sie schien auch erleichtert und hatte sich für den Grund der Strafe wohl schlimme Vergehen vorgestellt: "Was für eine seltsame Art der Belohnung einer solchen Heldentat, ihr habt nicht nur das Kind gerettet sondern seid alle überlebend aus der Schlacht hervor gegangen. Sollt ihr als Befehlshaber etwa zuerst verletzt sein? Wie sollten sich dann eure Kameraden auf euch verlassen können, seltsam. Peitschenhiebe sind bei uns Vorgehen bei schweren Verbrechen, und ich habe noch nie gesehen, dass sie überhaupt angewandt werden. Gerade der Befehlshaber sollte doch besonnen den Überblick bewahren und allein deswegen Acht geben, einen verwundeten Kameraden dann zu retten und nicht zurück zu lassen ist seine Aufgabe." Die Meinung der Hexe gefiel ihr nicht, aber was wusste diese Frau schon die sich kaum je die Hände schmutzig gemacht hatte.
Fara half jetzt um so lieber den Magieschmied zu versorgen und machte sich dann auf die Baderäumlichkeiten zu besuchen, glücklicherweise hatte sie ihre eigene Seife dabei. Sie fragte sich wie enttäuscht Mystral gewesen sein musste und wollte ihr später für das nächste Bad von ihrer Seife abgeben, die Seife hatte in dem Schutthaufen etwas gelitten aber sie konnte sie ja mit dem Waschwasser wieder selbst reinigen.
Donaar
05.Oct.2011
08:10
Donaar bleib die Subtile Verändrung der Schuppen völlig verborgen. Anbedachtd er tatsache das er nicht bei seinem Volk aufgewachsen war und bis jetzt eher weniger Kontackt damit gehabt hatte war dies auch nicht verwunderlich. Auf Faras komenntar verschränkte er nur die Arme und schüttelte erneut mit dem Kopf "Ich sag es doch: Typisch Städter."
Fara Pravo
05.Oct.2011
08:10
Fara scheint ganz froh das Donaar nicht weiter darauf eingeht, bevor sie nach Darens Behandlung sich dann endlich an ihr Bad begibt. "Also gut dann wasche ich mich nun schnell, ich beeile mich."
Donaar
05.Oct.2011
08:10
"Nehmt euch ruhig die ziet die ihr rraucht Blutsschwester.......und seid fohrsichtig bei eurer Wunde, nicht das es ncoh schlimmer wird" gab Donaar zurück und legte sich auf eine von ihm reservierte decke gegenüber der badezimmertür, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und starrte zur Decke während er es genoss endlich wieder einmal bequem liegen zu können.
Duam
05.Oct.2011
09:10
"Ich bedanke mich für die Behandlung meiner Wunden. Falls es nichts gibt wobei ich euch behilflich sein könnte, würde ich mich nun gern entschuldigen und mich hinunter zum Speisezimmer begeben."
Er konnte die Überraschung der Anderen zwar verstehen, dennoch war er konsterniert von der Reaktion des Zwerges, da diese, wie er genau wusste, Pflichtbewusstsein verstanden. Falls niemand etwas erwiderte zog Daren sich zu ende an und begab sich nach unten, wo er sich dem Zwerg gegenüber hinsetzte.
Fara Pravo
05.Oct.2011
09:10
"Bis gleich." verabschiedet sich Fara vorerst von Daren.
Lhósson
05.Oct.2011
10:10
Daren kam gerade richtig. Peck erzählte Mystral gerade das er und sein Stamm zwar von solchen Mischwesen wie Mystral eine war gehört hatten aber sie die erste war, welche sie lebend zu gesicht bekommen hatten. Anscheinend gab es auch in dieser Welt solche Wesen. Auch erzählte der kleine Junge, dass sie zum Waschen Öle aus verschiedenen Pflanzen verwendeten. Er fragte sogar erstaund ob Mystral sie nicht gefunden hätte. Gleichermaßen sah er zu Darens nassen Haaren, ebenso fragend anblickend.
Die Eltern unterhbielten sich derweil in ihrer Sprache. Wörüber sie redeten war zum Teil offensichtlich, den Gästen, zum anderen Teil war es schwer einzuschätzen was se gefühlsmaßig von diesem Thema hielten.
Mystral Wolkenglanz
06.Oct.2011
10:10
Mystral lacht etwas und kratzt sich am Hinterkopf. "Ich wusste nicht, wofür die Flaschen sind, woher auch. Ich fühle mich auch so schon viel, viel sauberer als vorher, und morgen ist ja auch noch ein Tag. Ihr macht hier wohl einiges anders als ich es mir denke.. Was ist da überhaupt in den Töpfen, und haben sie eine besondere Bedeutung hmm?" Ihre Augen blicken neugierig dabei auch mal zu den Eltern, die sie möglichst freundlich anlächelt. Sie fands zwar ein klein wenig unhöflich, dass die beiden sich in ihrer Sprache unterhielten, aber das zeigte sie nicht. War ja schließlich ihr Heim.
Lhósson
06.Oct.2011
11:10
Da sprach Mystral etwas aus was nicht vergessen sein sollte. Sie waren erstens in einer fremden Welt und zweites in einer anderen Kultur. Auch wenn sich diese Welt auf der Kultur von Fearun aufbaute, wer weiß wie viel Zeit sie diese Kulturen entwickelt haben? Außerdem, selbst wenn sie noch zu Hause wären, hier hatten sie es mit Wüstenbewohnern zutun. Bewohnern eines anderen Landes mit eigenen Riten und Gebräuchen. Was Mystral und vielleicht auch die anderen als abweisend und unhöflich erachteten, war vielleicht Tradition oder sonst etwas. Denn denkende Kreaturen machten selten etwas ohne Grund. Schließlich putzte sich Mystral nicht ohne Grund heraus, oder war Fara bedacht ihre Schuppen zu glätten.
Nichts desto trotz lächelte der Junge keck bei Mystrals Frage auf. „Da sind zwei verschiedene Suppen drinne. Im Topf mit dem blauen und roten Strichen befindet ist eine Fleischsuppe aus Fleisch, einigen Wurzeln und Kräutern. Im Topf mit den weißen Ringen ist eine Gemüsesuppe aus Blättern, Wurzeln und Kräutern. Mh verrate ich aber nicht“.
Fara Pravo
11.Oct.2011
04:10
Fara beeilt sich mit dem Bad so gut es geht ohne unreinlich zu sein, denn der ganze Dreck musste runter die Schuppen poliert und geglättet werden und wieder zu altem Glanz gebracht werden. Vor allem die abgebrochenen Schuppen am Bauch brauchten ihre Zeit um zur Zufriedenheit bearbeitet zu sein, aber jetzt in der Stille des Bades gingen die Arbeiten leichter, sicherer und schneller von der Hand.
Nun frisch und gepflegt zieht sie sich neue Kleidung an, die andere Garnitur bedarf des Geflickt werdens und einer dringenden Reinigung. Praktisch und bequem ist die zweite Garnitur die wie eine zweite Haut sitzt aber auch an ihr sieht man die Stellen an denen die Rüstung schon etwas mehr gewetzt hat, aber schäbig sieht die Polsterkleidung dennoch nicht aus, nur genutzt.
Schon weit weniger peinlich berührt kehrt sie in den Gemeinderaum zurück, verstaut eilig ihre Sachen und erklärt dann Donaar, "Ich hoffe es macht dir nicht aus, Blutsbruder, wenn ich schon nach unten gehe, ich würde die Geschichte aus eurer Welt gern hören und warte mit dem Essen auf dich."
Wenn kein Widerspruch kam würde sie genau das tun und unten sich dazu gesellen.
Donaar
11.Oct.2011
07:10
Donaar richtete sich auf und schüttelte den Kopf Nein, nein Blutsschwester geh ruhig. Und solange ihr mir was übrig lasst könnt ihr alle auch schon gerne mit dem essen anfangen. Ich werde wohl nicht so lange brauchen" mit diesen Worten verschwand Donaar ins badezimmer wo er sich auch seine Hose endledigte und anfing seinen Körper mit hilfe von wasser und etwas Bürstenartigem, sofern vorhanden, sauber zu schrubben. Sofern keine Bürste da sein sollte so würde er sich lediglich kräftig abreiben um zu versuchen den dreck der lezten zu entfernen. Danach zog er sich seine Hose wieder an und sezte sich zu den anderen im Schneidersitzt an den Tisch. ZUm einen fühlte er sich ohne Hemd irgendwie wohler nachdem er so lange ziet in diesem Gambison gesteckt hatte und zum anderen Hoffte er ein wenig mit seinen Narben Eindruck bei den Eingeborenen zu hinterlassen.
Lhósson
11.Oct.2011
08:10
Tag 15 - 3:00
Als letztes begab sich die Hexe Naida zu den anderen. Auch sie hatte noch schnell geduscht und etwas angesäuert aus. Wahrscheinlich hatte sie die selben Probleme wie die Anderen. Schließlich lagen Bürste und Öl nicht im Bad überall herum. Naja aber sie und die anderen waren nun wieder sauber und einiger maßen ansehnlich.
Was Donaars versuch anging, durch seine Wunden Eindruck zu schinden, war noch nicht abzusehen ob es funktioniert hatte. Die Frau blickte ihn nur kurz an aber dafür der Mann länger. Er schien den jungen Drachenmensch zu mustern.
Da nun alle unten waren, stand die Frau aus dem Schneidersitz auf und nahm eine Schüssel und eine Kelle zur Hand. Sie sagte etwas zu Peck und dieser übersetzte brav. „Also Mutter möchte wissen wer welche Suppe haben möchte. Im Topf mit der bunten Bemalung ist eine Suppe mit Fleisch und im Topf mit der hellen Bemalung eine Suppe ohne Fleisch.“ Nachdem er dies sagte grinste der Junge frech. Gespannt blickte er zu Donaar und den Anderen.
Mystral Wolkenglanz
11.Oct.2011
10:10
Mystral greift in ihre Tasche und holt nach kurzem kramen eine Münze hervor. Sie schnippt sie in die Luft, fängt sie und schaut auf ihre Seite, lächelt dann vergnügt und steckt sie wieder weg. "Ich nehme die Fleischlose!" meint sie und wartet einen Moment, ob ihr aufgefüllt wird von der Gastgeberin, wie das bei ihrer Heimat üblich ist. Innerlich zählt sie bis zehn, sollte bis dahin noch nichts Suppenverteilerisches geschehen sein, nimmt sie sich eben selber. Ruhig wartet sie, bis auch alle anderen haben, lächelt dann den Eltern des Jungen, und auch diesem zu. "Vielen Dank für eure Gastfreundschaft und das Essen." sagt sie höflich, um dann mit sichtlichem Appetit reinzuhauen. Selbst, wenn die Suppe ungewohnt oder sogar seltsam schmeckt, wird sie sich nichts davon anmerken lassen.
Lhósson
12.Oct.2011
09:10
Mystral wird sogleich aufgefüllt und die Schüssel gereicht. Dannach nimmt die Frau eine weitere Schüssel zur Hand und wartet darauf was die anderen nehmen. Als nächstes meldet sich der Zwerg zu Wort. Er nimmt die Fleischsuppe, da er ja nach eigener Aussagen keine spitzen Ohren hat. Nun fehlten nur noch Daren, Donaar, Fara und Naida.
Donaar
12.Oct.2011
02:10
"Fleisch" das wort hinterließ einen ungeahnten Wohlklang. Eine Kräftige Suppe mit allerlei grünzeug und enem großen Stück Fleisch. rasch begann sich das Wasser in seinem Mund zu sammeln doch fiel ihm wieder ein wo er sich befand. "Was ist da für ei Fleisch in der Suppe?" fragte er vorsichtig und darauf bedacht, nicht beleidigend zu Klingen
Lhósson
12.Oct.2011
05:10
Die Antwort der Frau wurde von ihrem Sohn übersetzt. „Fleisch das gegessen werden kann.“ dabei lächelte der Junge den Donaar an. Vielleicht weil es ihm bewusst war, dass diese Antwort zwar die Frage beantwortete aber nur das offensichtliche widerspiegelte. Knapp fügte die frau noch etwas an. Es hörte sich fast wie eine Schelte an. Danach sagte der Junge noch „Von Tieren die wir halten.“
Donaar
12.Oct.2011
06:10
Donaar übelegte kurz. Er hatte nciht genau auf die Tiere geachtet oder ob diese Menscdhen überhaupt Viehzucht betrieben andererseits war es Dunkel gewesen und er hatte keine möglichkeit gehabt dergelichen zu sehen. Doch in anbedacht der Tatsache das diese Leute etwas gegen Aasfresser hatten schloss er das dies wohl kein Reptilienfleisch sein würde weswegen er zu der Frau blickte und um eine Schüssel Fleischsuppe baat.
Lhósson
12.Oct.2011
08:10
Ohne groß zu zögern gab sie ihm eine Schüssel mit Fleischsuppe.
Duam
13.Oct.2011
06:10
Daren sah den Zwerg intensive an, auch er war besorgt um dessen Bruder. Ihm war jedoch bekannt das, solche Aussagen kaum angebracht waren für ein Tischgespräch besonders nicht mit einem Zwergen. Es würde darauf hinauslaufen, das offensichtliche zu wiederhohlen und gefühlsbetont zu reagieren und so etwas konnte weder er noch, so nahm er zumindest an, der Zwerg etwas abgewinnen.
Aber vieleicht würde sich im Laufe des Abend ein entsprechendes Gesprächsthema ergeben. Was das Essen an sich betraf, so lagen Darens Präferenzen natürlich beim Fleisch, doch würde er mit der Gemüse Suppe vorlieb nehmen.
Er wusste nicht woher seine Gastgeber dieses Fleisch bezogen, er kannte den Ursprung nicht, noch kannte er die Sitten und Gebräuche dieser Wüstenbewohner. Es läge im Bereich des möglichen das gebackener Elf hierzulande als Delikatesse gewähnt würde.
"Ich hätte gern die Suppe ohne Fleisch, danke."
Lhósson
13.Oct.2011
09:10
Kurz nickend, doch mit leicht überraschten Gesichtsausdruck, füllte die Frau auf und übergab Daren die Schüssel. Bevor sich Fara zu Wort melden konnte, tat Naida kund welche Suppe sie essen wollte. So wie Daren und Mystral entschied sich sich für die Fleischlose Suppe. Auch sie bekamm eine Suppenschüssel und wenn man genau hin sah, so kommte gesehen werden, dass die Verwunderung gewichen war.
Gab es bei der Suppenverteilung tatsächlich etwas zu beachten? Hatte Daren einen Fauxpas gemacht? Auf jeden Fall waren seine Überlegungen richtig. Es könnte Elfenfleisch sein, wenn sie es wagten Elfen zu halten aber was wussten sie schon über diese Kultur? Nun denn, auf jeden Fall sah die Frau nun Fara an. Anscheinend wurden Kinder hier als letztes bedient.
Mystral Wolkenglanz
14.Oct.2011
12:10
Mystral selbst dachte sich ihren Teil bei der Sache und hob die Mundwinkel vergnügt. Offenbar war auf ihre Münze doch immernoch verlass. Ihre Vermutung war, dass die Frauen hier fleischlos aßen und die Männer mit Fleisch, oder aber, dass die Frauen wählen konnten, bei Männern aber das Fleisch üblich war. Wieso? War ihr persönlich egal, vielleicht lags an ihrer Religion, oder an irgendwelchen Traditionen. Stattdessen leistet sie, sobald Fara auch gewählt hat, schonmal etwas vorarbeit für ihre Geschichte.
"Nun, die Geschichte, die ich euch heute Abend erzählen möchte, ist eine Geschichte aus unserer Heimat, oder genauer gesagt, die von einem Volk aus unserer Heimat. Diese Volk heißt 'Kobolde', und sie ähneln den Drachengeborenen, sind aber viel kleiner, schwächer und zahlreicher. Doch genau wie die Drachengeborenen, sind auch sie Diener der Drachen. Ich möchte euch die Geschichte ihrer Gottheit erzählen, er heißt 'Kurtulmak'. Nun, bevor ich davon erzähle muss ich sagen, dass die Kobolde kein nettes Volk sind. Sie sind bekannt für Raubzüge, Grausamkeit und Schinderei, und ob ihre Geschichte der Wahrheit entspricht, kann ich nicht sagen. Und doch ist es ihre Geschichte, und es ist eine gute Geschichte. Ist es in Ordnung, wenn ich diese erzähle?" Dabei schaut sie wie um Erlaubnis fragend zu den Gastgebern. Vielleicht war es hier ja ungerne gesehen, wenn man von anderen Göttern sprach.
Fara Pravo
14.Oct.2011
08:10
Fara versucht abzuwägen, was bei diesem Volk nun richtig und was falsch war, aber sie waren schwer einzuschätzen, die Kinder wollten also gerne Fleisch, der Vater wartet offensichtlich auf die Gemüsesuppe, jedenfalls der aufgestellten Teller und Blicke der Kinder zu folge. Und wollte sie wirklich von dem Fleisch das hier serviert wurde? Das Fleisch konnte man immer noch essen, wenn man im Licht herausgefunden hatte was der Ursprung dessen war.
"Danke ich hätte gern von der Gemüsesuppe, gutes Gemüse wäre die perfekte Abwechslung zu dem ganzen Wolfsfleisch in den letzten Tagen." antwortete Fara freundlich und schon recht hungrig dreinschauend.
Lhósson
16.Oct.2011
02:10
Tag 15 - 3:10Wie Fara es gewünscht hatte, füllte die Frau ihr die Suppe ein. Dabei lächelte sie leicht. Nun füllte sie sich und ihrem Mann auch von der Fleischlosen Suppe ein und die drei Kinder, Zoran und Zorya wurden gar nicht erst gefragt, von der Fleischsuppe ein. Danach setzte sich wieder auf den Boden, wünschte allen anwesenden scheinbar guten Hunger, wobei der Name Devas fiel. Dann hob sie, ihr Mann und ihr Sohn die Schüssel in die Luft. Zusammen sagten sie:
„Deva assur“ und setzten die Schüsseln an die Lippen um sie aufzuschlürfen. Mangels dem Vorhandensein von löffen würde den Anderen auch nicht viel mehr übrig bleiben.
Jene die die Fleischsuppe gewählt hatten, mussten feststellen, dass dort kein rosige Fleisch oder zumindest gräuliches, zerkochtes Fleisch enthalten war. Nicht einmal etwas was dem ähnlich sah, befand sich in der Suppe. Vor ihnen stand eine Schussel mit einer eher grünlichen Suppe. Pflanzenteile wie von Blättern und Salat waren zu erkennen, auch mindestens zwei verschiedenen Knollen mussten drinne sein sein, jedenfalls gab es helle gelbliche und dunkel rote Stückchen. Dann schwammen in der Suppe noch weiße, kornartige Dinger, sie erinnerten an Weizenköner, und fast fingerlange, dicklich wirkenden Nudeln? Beim genaueren ansehen der Nudeln vielen zwei schwarze Punkte auf. Die die schon einmal verdorbenes Mehl oder Fleisch gesehen hatten, wussten nun was die Fleischeinlage war. Denn diese Nudeln waren nichts anderes als dicke, fette Maden. Sehr appetitlich wenn man an die Fleischmaden dachte.
[1]Zorya nahm eine der Maden aus der Suppe. Das sie und ihr Burder Peck und seine Eltern nicht nachgeamht hatten, schien diese nicht zu störren. Unter den Augen von den beiden Jungs drehte sie das kleine Ding in ihren Fingern, roch daran und kostete gar vorsichtig mit der Zunge.
„Arr scharf!“ sagte sie und hechelte wie ein hund Luft über ihre Zunge. Derweil musste sie das schallende Lachen von Peck ertragen. Seine Eltern schmunzelten nur leicht.
„Hehe Da ist Assurapulver drinne. Sehr scharf aber lecker. Is langsam wenns zu scharf ist.“ sagte der Junge und schlürfte seine Suppe weiter. Zoran blickte seine Schwester mitleidig an. Diese schloss die Augen und biss in die Made. Schnell schluckte sie um dann wieder Luft zu hecheln. Dabei grinste sie zu Peck, denn sie übertrieb deutlich. Jeder der die Suppe konnte merken, dass sie zwar sehr scharf war aber noch essbar. Nun blickte Zorya zu Zoran. Er schluckte, blickte zur Suppe und wurde bleich. Peck der die Schüssel wieder absetzte blickte ihn fragend an.
„Deine Schwester war mutiger. Sie ist wohl der Bruder und du die Schwester.“ behauptete Peck kichernt. Dafür erntete er böse Blicke von Zoran. Wie zum Trotz nahm er die Schussel in beide Hände und trank einen großen Schluck der Suppe. Als er die Schussel wieder abstellte waren seine Backen voller nicht leicht schluckbaren Teilen der Suppe. Mit angestrengten Blick, denn er mußte sich zusammenreißen um nicht wieder alles auszuspucken, begann er zu kauen. Schneller und schneller. Dabei tränten ihm die Augen von der Schärfe aber er schaffte es und um Peck zu beweisen, dass er alles geschluckt hatte, präsentierte er ihm seinen leeren Mund. Peck steckte ihm dafür die Zunge raus und aß weiter.
Brovik sah diesem Theater der Kinder zu. Grummelnt nahm er die Schüssel zur Hand und begann die Suppe zu schlürfen. Jeder der Zwerge kannte, wusste warum Brovik grummelte. Zwerge waren eher etwas für feinen Schinken, Steak, Rindfleisch oder gut abgehangenes Zeigenfleisch.
Naida war sichtlich amüsiert. Denn die Hexe hatte, wie alle die die Gemüsesuppe gewählt hatten, keine Maden in der Suppe. Dafür waren noch gelbliche Blätter und grüne Kugeln enthalten. Insgesamt war diese Suppe auch mehr ein Gemisch aus Scharf und Süß, wobei die grünen Kugeln, so man sie zerbiss, noch Bitter und Sauer in die Suppe brachten. Sehr ausgewogen. Was sonst noch auffiel an der Suppe, es fehlten die weißen Saatköner. Aber auch dafür gab es eine einfache Erklärung. Wenn sie auch als Fleisch angesehen werden, dann konnte es sich bei ihnen nur um Puppen handeln. Puppen aus denen noch keine Maden geschlüpft waren.
Als dann Mystral anfing zu erzählen, riss sich Peck zusammen. Er wollte die Geschichte hören und auch die Zwillinge wurden konzentrierter. Die Eltern schlürften ihre Suppe weiter. Sie schienen sich nicht daran zu stören, dass Mystral etwas über einen fremden Gott erzählen wollte. Warum sollten sich sich auch an Märchen stören.
Mystral Wolkenglanz
16.Oct.2011
04:10
Mystral musste schmunzeln und griff sich ihre Gemüsesuppe, den Teller vorsichtig anhebend. Sie hatte um eine etwas kleinere Portion gebeten, immerhin brauchte sie als kleines Wesen auch nicht so viel. Sie unterbricht ihre Erzählung erstmal und trinkt die Suppe mit kleinen Schlucken, ab und an kauend. Zwar fächert sie sich auch Luft zu, scheint aber nicht so viele Probleme damit zu haben, obwohl ihr Gesicht eine leicht bläuliche Färbung bekommt. In aller Ruhe trinkt sie die Suppe, sich der gespannten Blicke der Kinder bewusst. Hätte sie Maden abbekommen, hätte sie es auch nicht schlimm gefunden, sie ekelte sich vor den wenigsten Sachen, außer natürlich verdorbenen Sachen oder dergleichen.
Mystral Wolkenglanz
17.Oct.2011
11:10
Nach einer Weile stellt die Mephling ihre Schüssel endgültig ab und tupfte sich den Mund ab. Ihre erste Einschätzung, dass die Wahl der Suppe mit dem Geschlecht zusammenhing, hatte sich wohl als falsch herausgestellt, aber sie konnte ja auch nicht erwarten, alles auf Anhieb zu verstehen. Nun aber war die Zeit für ihre Geschichte gekommen, und mit gut gelaunter Miene räuspert sie sich und setzt sich etwas auf, beginnt dann zu erzählen. Ihre Erzählung ist dabei meisterhaft vorgetragen, mit mal großen, mal kleinen Gesten, mal imitiert sie Tiamat mit zorniger Miene und wütend gespreizten Flügeln, mal untermalt sie das Geschehen durch Schattenspiele an den Wänden.
"Um die Geschichte von Kurtulmak zu verstehen, muss man zuerst verstehen, dass er selbst, obwohl ein Gott, doch auch ein Diener ist. Seine Herrin ist Tiamat, höchste der chromatischen Drachen, welche unter den Völkern unserer Heimat einen Ruf der Gier, der Selbstsucht und der Lust an Zerstörung besitzen. Ihre Gestalt ist die eines großen Drachens, und sie hat fünf Köpfe, einen in jeder der Farben der fünf häufigsten Drachenarten: Blau, Rot, Weiß, Schwarz und Grün. Sie ist die Tochter von Asgorath, auch Io genannt, dem neunfaltigen Drachen der Schöpfung und Urvater aller Drachen. Io selbst ist weder gut noch böse, denn sein Wort ist die Schöpfung selbst. Doch seine Kinder, von denen er viele hat, gleichen dem nicht. Wo Tiamat böse genannt wird, ist ihr Bruder Bahamut, der Platindrache, gut und gerecht, ein Verteidiger des Gesetzes und der Hilflosen. Schon oft stritten sie miteinander, und manche sagen, dass es Bahamut war, der die Krieger zu Tiamat schickte, an dem schicksalsträchtigen Tag, als das Volk der Kobolde entstand.
Es war, als Tiamat ruhte, nachdem sie ein Gelege ihrer Eier auf die Welt gebracht hatte, um sie mit ihren Kindern zu bevölkern. Sie ruhte auf ihrem Hort, einem gewaltigen Berg an Schätzen. Gold war in großen Hügeln aufgehäuft, sowohl roh als auch in Statuen und Kunstwerke geformt durch göttlichen Willen. Edelsteine funkelten zu tausenden, und magische Werke, in der noch jungen Magie der Welt zu unglaublicher Kraft gestaltet, lagen verstreut wie Spielzeuge. Ein Schatz, wie ihn kein lebender Mensch jemals sah oder sich vorstellen kann! Und solch ein Schatz weckt Begehren. Niemand weiß heute, wer die Diebe waren, die in die Höhle eindringen und die Reichtümer stehlen wollten. Manche sagen, es waren Diener der Götter selbst, andere, vorwitzige und gierige Sterbliche. Sie kamen in großer Zahl, mit Stahl und Magie, um der Göttin ihren Hort zu rauben. Sie wussten, dass die Gefahr groß war, doch die Begierde war größer. Tiamat spürte sie, und ihr Brüllen war zornig und laut, als sie sich den Räubern gegenüber stellte. Sie kämpften für Stunden, in den engen Gängen, die zu dem Hort in der Tiefe der Erde führten, in großen Kavernen, deren Decke so hoch war, dass selbst die Drachenkönigin fliegen konnte, um ihre Rache auf die Räuber hinabzuspeien. Viele der Diebe starben in den Höhlen, doch auch Tiamat kam nicht ungeschoren davon. Für jeden Pfeil, jeden Zauber, der ihr Schuppenkleid durchschlug, prallten hundert ab, aber die Stiche von Insekten können auch den mächtigsten Krieger fällen, sind es nur genug von ihnen. So zog sich die Drachenkönigin, verletzt und erschöpft, zurück in ihren Hort, während die Diebe nahten um ihren Preis zu erreichen.
Wohl wissend, dass sie nicht mehr die Kraft hatte, sie alle abzuwehren, streckte Tiamat ihre göttliche Macht nach einem der Eier aus und gab ihm einen Funken ihrer Kraft. Das Ei veränderte sich, und auch der Drache in ihm. Und rasch schlüpfte aus ihm ein Wesen, dass den Drachen ähnelte und ihnen doch fremdartig war. Seinen Rücken zierten keine Flügel, doch seinen Leib umgaben feste Schuppen. Er war drei Schritte groß und voll von sehniger Kraft, doch dies war nicht seine größte Stärke. Denn in seinen Augen funkelten Tücke und Erfindungsreichtum, sowie der fanatische Wunsch, seine Mutter zu schützen. Kurtulmak war gebohren, und seine Aufgabe lag vor ihm. Mit göttlicher Macht und Geschick zog er in die Tunnel und versah sie mit listigen Fallen, voll Gift, Klingen und Magie. Solche Tücke war der Welt vorher unbekannt, und die Räuber, welche sich als Sieger wähnten und auf den Kampf mit einer Gottheit, nicht aber auf solche Dinge gefasst waren, fanden ein rasches, schmerzvolles Ende in den Fallen. Jene, die ihnen nicht erlagen, flohen aus den Gängen und verstreuten sich in alle Winde. Tiamat jedoch war zufrieden mit ihrem Diener. Als dank schenkte sie ihm noch eines ihrer Eier, das kleinste, welches während der Schlacht zu lange im kühlen lag und keinen wahren Drachen mehr hervorbringen konnte. Kurtulmak, der selbst ein Gott war, nahm es, und schon bald schlüpften aus ihm die Kobolde, sein Volk. Sie sahen aus wie kleine Versionen von ihm, keinen Schritt groß, mit langen, beschuppten Schnauzen, einem kurzen Schwanz und langen, sehnigen Gliedern. Und so wie sie ihm im Aussehen glichen, so auch im Wesen. Sie wurden Diener der Drachen, Meister der Fallen und der Bergarbeit. Ihre Zahl in unserer Heimat ist groß, sie sind wohl eines der größten Völker, und auch wenn einer von ihnen selten mächtig ist, so ist es doch ihre große Zahl und ihr Geschick, zusammen zu arbeiten, welches ihr Überleben sichert. Kurtulmak jedoch stieg in den Rang eines niederen Gottes auf, mit einem eigenen Reich, einem labyrinthinen Komplex aus Minen und Fallen, in dem die Seelen seiner treuesten Anhänger bis in alle Ewigkeit von reichen Erzadern schürfen dürfen, um den Reichtum Tiamats zu erhöhen. Sie haben viele Feinde, die Kobolde, Abenteurer, die ihre Schätze begehren und ihre Herren töten wollen, Drachen, mit denen sie sich die Tiefen des Berges zu ungern teilen, ganz zu schweigen von den Gefahren des Unterrichs, den gefährlichen Höhlen unter den Reichen, die von unzähligen Schrecken bewohnt werden. Doch ihre größten Feinde sind die Gnome, ein magisches, kleines Volk, das nicht die harte Arbeit in den Minen sein eigen nennt, sondern durch Illusionen lebt und für Streiche. Diese Feindschaft entstand durch eine Tat des gnomischen, höchsten Gottes, Garl Glittergold, und die Geschichte dieser Tat ist die Geschichte des Falles von Darastrixhurthi, der Festung, die eines Drachen würdig ist, des ersten Reiches Kurtulmaks."[1]
Lhósson
19.Oct.2011
09:10
Die Geschichte trug die kleine Mystral gut vor. Ihre Stimme, ihre Gesten und alles andere passte. Eindeutig war das kleine Wesen eine gute Geschichtenerzählerin. Die beiden Eltern von Peck sahen Mystral nach ihrer Geschichte schief an. Gleich wie gut die Geschichte vorgetragen wurde, bei den beiden war sie nicht sonderlich angekommen. Jedenfalls fingen sie nicht an Mystral zu loben und umschwärmen, wie Motten eine Kerze in der Nacht. Von Peck kam nur lachen. Glucksent tat er kund warum er so lachte. „Eier, haha, Götter schlüpfen, hehahahe, aus Eiern. Hehe.“
Mystral Wolkenglanz
19.Oct.2011
09:10
Mystral grinste und hob einen Finger. "Kobolde schlüpfen auch aus Eiern. Und wenn man sichs einen Gott so vorstellt wie man selbst, dann stellt man sich natürlich auch vor, dass der so geboren wird wie man selbst. Ist ja klar, nicht wahr?"
Lhósson
19.Oct.2011
09:10
Peck aber auch die Zwilligen schauten Mystral fragend an. "Wie wurde denn Deva geboren, em als unser Gotte?"
Mystral Wolkenglanz
20.Oct.2011
12:10
Mystral lächelt und hebt diplomatisch die Schultern. "Da dürft ihr mich nicht fragen. Ich bin nicht von hier und kenne ihn nicht. Bei uns gibt es die unterschiedlichsten Arten, wie einer ein Gott werden kann. Er kann ein Kind eines Gottes sein.. oder aber er kann einen Gott töten und so seine Macht erben. Manche Götter, die ältesten, sind auch einfach erschienen, oder wurden während der Schöpfung unserer Welt geboren. Die Götter sind dort, wo wir herkommen, manchmal garnicht so erhaben, es ist garnicht solange her, dass sie sogar verdammt waren, auf Albeir Toril zu wandeln. Ihr habt es hier wohl besser hier mit würdevolleren Göttern."
Donaar
20.Oct.2011
11:10
Donaar hörte Mystral nur mit einem Ohr zu...wenn überhaupt. Er kannte die geschichte selbst bloß weniger Dramaitsch was wohl daran lag das sie für ihn mehr Unterrichtsstoff als Unterhaltung gewesen war. Auch hatte er das ganze ein wenig anders gelehrt bekommen. So war für ihn Kulturmak lediglich das Ergebniss einer Laune des unvollkommenen Fragments namens Tiamat um die töhrichten Sterblichen zu quälen und keine rettungsaktion um ihr bedrohtes "leben" zu retten. Doch das behielt er lieber für sich. Viel wichtiger als ein Disput über Religion mit einem Weichhäuter war ihm die Suppe. Das sich Maden in ihr Befanden störte ihn wenig. Er hatte am Anfang seiner reise sich ausschlislich von Rinde und Aas ernährt. Als aber die Fragen der Kinder aufkamen erhob er auch seine Stimme "Vielleicht" begann er "Könnt ihr es auch besser Vorstellen wenn Kulturmak ebenfalls lediglich ein kleiner Splitter des erhabenen, mächtigen Io ist. Demnach hätte Tiamat lediglich ein wenig von ihrer Verschlagenheit und Tücke in eine Form gepresst, vielleicht um ihrem "Vater" nachzueifern. Herraus kam natürlich kein erhabener Herrscher, ein drache voll Macht und INtelligenz sondern nur ein verschlagener Diener.Was angedenkt der Tatsache das sowohl Bahamut als auch Tiamat nicht annährend über die Macht besitzen wie sie Io, dem Herren allem drakonischen Lebens, innewohnt nicht verwunderlich ist."
Lhósson
22.Oct.2011
09:10
Nun sah Peck Donaar verwirrt an.
„Wer...?“ wollte er seine Frage beginnen, vermutlich wer Io sein sollte, als er von seinem Vater unterbrochen wurde. Nickend stimmte der Jungen zu.
„Ja ja Geschichten, Märchen. Papa meint man sollte sich über solchen Nonsinns nicht den Kopf zerbrechen.“ der Junge wendete den Kopf zu Mystral.
„Danke für die Gutenachtgeschichte auch wenn es komisch ist, was deine Art Kindern zur gute Nacht erzählt. Hehe.“ Da hatte der Junge wohl nicht ganz unrecht. Kindern erzählte man eher Geschichten von Mädchen die in den Wald gingen, von Wölfen gefressen werden und dann von einem Krieger gerettet. Naja, der Junge stand vom Tisch auf und half seiner Mutter den Tisch abzuräumen. Danach bekam er einen Gutenachtkuss von ihr und einige Worte seines Vateres mit nach Oben. Die Zwillinge folgten Peck auf dem Schritt und auch Brovik und die Hexe verschwanden sogleich nach oben. Es war eine erlebnisreiche Nacht gewesen und schon bald sollte es weiter gehen.
So Donaar oder einer der Anderen auch nach oben verschwand, mußte er verstellen, dass Peck dicke, zusammengerollte Unterlagen aus Truhen hervorholte. Die Sitzbank an der Wand des Schlafraumes verbarg diese Truhen. Sie war eine einzige lang Aneinanderreihung von Truhen. Jeder konnte sich eine dieser Dicken unterlagen nehmen. Peck hatte drei dieser Unterlagen zusammen geschoben und sich Decken und Kissen geschnappt. Brovik und die Zwillinge begnügten sich mit zwei zusammengeschobenen Unterlagen und die Hexe hatte ihre weiter von den anderen weg ausgerollt. Peck wünschte allen Anwesenden eine gute Nacht, meinte die Sachen, Rüstungen und das Krimskrams sollten doch in eine der Truhen verschwinden und kuschelte sich in die Decken ein. Brovik räumte seine Sachen als erster in die erste leere Truhe nahe dem Bad. Danach ging auch er und die Zwillinge schlafen. Die Hexe hatte kaum Sachen zum verstauen aber sie nach die nächste Truhe nach Broviks für ihre wenigen Sachen und legte sich dann auch auf ihre Unterlage.
[1]
Lhósson
23.Oct.2011
09:10
Tag 15 – 12:00
Die Schatten der Nacht verflogen schnell. Doch die angenehme Situation und der angewöhnte Rhythmus ließen Daren und die Anderen lange in den Tag hinein schlafen. So stand die Sonne schon lange hoch am Himmel. Nun sie hatten die Mittagszeit fast immer verschlafen aber dafür waren sie heute zu früh ins Bett gegangen. Außerdem wurden sie von einem klappernden Geräusch aus den süßen Träumen hochgerissen. So sie nach der Ursache sahen, erblickten sie Zoran der nur seine Hose an hatte. Der Junge war selbst zusammen geschreckt, als er Broviks Rüstung, beim entnehmen seines Schwertes aus der Truhe, klappern lassen hatte. Verschüchtert blickte er zu Daren und den anderen schlafenden und lief rot an, als er den Blick der Hexe sah. Sie war sichtlich nicht erfreut über die Störung, drehte sich aber schweigend um und schlief weiter. Nachdem Zoran sein Schwert hatte, verschwand er nach unten.
Neben Zoran schienen seine Schwester, Peck und dessen Eltern aber auch Brovik schon auf den Beinen zu sein. Sie hatten wohl wirklich verschlafen. Nun ja, nun lag ein neuer Tag vor ihnen und ein ganzes Dorf zum erkunden. Sie könnten vielleicht wirklich den Wächter der Tradition treffen, Baba helfen die Kranken zu versorgen, herausfinden wo die Dorfbewohner ihr Essen und das Wasser her holen, mehr über die Dorfbewohner erfahren, ihren Anführer treffen oder oder oder. Jeden von ihnen stand der Weg dafür frei.
Mystral Wolkenglanz
24.Oct.2011
12:10
Mystral streckte sich genüsslich, als sie aufwachte. Eine erste Nacht in einem weichen Lager, mit einem Dach über dem Kopf, welches die Sonne abhielt, und dazu noch frisch gebadet und mit etwas richtigem zu Essen im Magen hatten dazu geführt, dass sie sich wieder etwas wohler fühlte. Sicherlich wanderte sie gerne, doch wanderte sie doch meistens auf ein Ziel zu, das nach Zivilisation aussah, und verbrachte auch selten mehr als zwei Nächte hintereinander in der Wildnis. Immerhin, eine Bardin verdient ja nicht ihren Lebensunterhalt, indem sie den Bäumen ein Liedchen spielt, bis ihnen Früchte wachsen und auf sie hinab fallen.
Nachdem sie ihre Flügel und anderen Glieder gelockert hat, rutscht sie dann aus den Fellen und zieht sich an. Ihre Rüstung und den Wurfspeer lässt sie in der Truhe, nimmt aber den magischen Schmuck, und was sie noch sonst hat, bei sich. Sie würde ja nichts davon wirklich benutzen, hey, sie wusste ja nicht mal, dass der Kram überhaupt magisch war, na sowas aber auch. Schmunzelnd rückt sie ihre Harfenkette zurecht, klemmt sich die Harfe unter den Arm und schlendert dann die Treppe hinab. Tatsächlich war es an der Zeit, sich hier umzusehen, erst einmal das Dorf zu durchschlendern und zu schauen, wie groß es war und was es hier so alles gab. Aber vorher würde sie noch schauen, dass sie ein Frühstück, oder wohl eher Mittagessen, bekam. Den Magen füllen, ihretwegen auch mit Käfern, und dann sich die Umgebung näher ansehen. Dann vielleicht dieser Wächter der Tradition, oder was auch immer. Sie würde schon was finden.
Lhósson
24.Oct.2011
03:10
Unten schnitzte der Vater von Peck an einen Holzspeer herum. Als Mystral hinunter kam, nickte er ihr zu und kümmerte sich dann weiter um die Spitze des Speers. Peck und Zoran saßen beide am Tisch. Vor ihnen lag das Schwert von Zoran. Peck bestaunte das Metallschwert. Mit seinen Fingern klopfte er auf dem Metall herum. Die Mutter und Zorya saßen mit Nähsachen in einer anderen Ecke des Raum. Die Frau nahm an der kleinen Zorya gerade maß. Neben ihr lag das alte, abgewetzte Hemd von Zoran und einige Stoffbahnen. Vielleicht war sie gerade damit beschäftigt neue Sachen für die Kinder zu schneidern.
Auf dem Tisch standen zwei Schalen. Eine war mit Blättern und Blüten gefüllt und die andere mit Wurzeln, Knollen und etwas Brot. Neben diesen Schalen standen eine große Kanne und genügend Becher.
[1]
Mystral Wolkenglanz
24.Oct.2011
05:10
"Guten Morgen, alle miteinander." Mystral lächelt vergnügt zu den Anwesenden, dem Vater zunickend. Sie schnappt sich eine möglichst gewöhnlich aussehende Knolle und schiebt sie sich in den Mund, beisst davon ab mit gespannter Miene. Möglicherweise aß sie gerade das Potpourri, aber diverse Risiken musste man eben eingehen. Ein bischen verwundert betrachtet sie den Vater einen Moment, schenkt sich einen Becher aus der Kanne ein. Scheinbar hatten die Leute hier nicht wirklich Kenntnis von Metallen, wie auch, wo sie doch in einer Wüste steckten. Vielleicht hatten sie ja auch ein religiöses Tabu gegen Metallsachen? Nein, dann würden sie ja kaum ihren Sohn damit spielen lassen. Stattdessen wendet sie sich einmal dem Vater zu, lächelt ihm freundlich zu. "Ein guter Speer. Ist er für die Jagd?"
Donaar
24.Oct.2011
09:10
Auch Donaar erhob sich aus seinem nachtlager. Er hatte sich eine der unterlagen geholt, sich dann in die decken eigerollt die er sich beiseite gelegt hatte und sich dann in einer etwas abgelegeneren ecke des raumes zur ruhe gebettet. Die uassage das Vaters das das alles "Unsinn" sei hatte ihn doch ein wenig aufgewühlt doch begügte er sich aus danke für das gute essen und die Unterkunft mit dem gedanken das dieser mann wohl von Religion nicht viel verstand anstatt sich einer mehr oder weniger verbalen konfrontation hin zu geben. Nachdem er, ungewohnt ruhig, geschlafen hatte stand er auf und ging nach unten. Seine Hose hatte er wie immer anbehalten. lediglich seine Gürteltasche mit dem Dolch hatte er sich umgehangen. Dieses vermeintliche Beben am frühen Morgen hatte ihn verwundert und vorsichtig gemacht weshalb er nciht Unbewaffnet aus dem haus gehen wollte. Seinen gambison lies er aber aus praktischen gründen zurück. Unten angkommen setzte er sich erstmal an den tisch und begrüßte die Anwesenden mit einem freundlichen nicken.
Lhósson
25.Oct.2011
07:10
In seiner Einstellung durfte Donaar aber zwei Dinge nicht vergessen. Er war ein Anhänger eines Gottes selbst in seiner Heimat als tot und vergessen angesehen wurde. Sein Name dort durchaus noch dem einen oder anderen bekannt sein aber hier war es anders. Denn nun waren sie in einer anderen Welt und über den Götterglauben hier wussten alle nur etwas von Fara. Das Faras Wissen als die Norm angesehen werden konnte, war deutlich zu bezweifeln. Denn sie gehörte ja formell zum Klerus dieser Welt und war nicht gerade auf den Kopf gefallen. Also müsste sich Donaar wohl oder Übel damit abfinden das Geschichten über Io als Legende oder sogar nur Märchen abgestempelt werden. Aber man wird sehen, wie der Drachengeborene damit umgeht.
Interessanter weise bekam auch er ein recht freundliches nicken vom Vater. Das er wieder halbnackt herum lief, schien weder dem Vater noch der Mutter groß zu stören. Auf die Frage von Mystral hin schüttelte der Vater den Kopf. Scheinbar war der Speer nicht für die Jagt gedacht. Was ihre Annahme über die Verwendung von Metallen anging, so war das Messer, mit welchen der Mann den Speer bearbeite aus Metall aber dies mußte noch lange nicht bedeuten, dass das Messer auch von diesen Dorfbewohnern hergestellt wurde. Das Holz des Speeres war sehr weiß. Es erinnerte an Strandholz, was von der Sonne geblichen wurde.
Die Knolle die Mystral zu sich genommen hatte, war süß und recht wässrig zugleich. Scheinbar bot die Wüste doch die ein oder andere Köstlichkeit. Was die Flüssigkeit in der Kanne anging, so war es ein Tee aus Blättern. Der Tee schmeckte frisch und hinterließ ein kühlendes Gefühl im Mund.
Duam
25.Oct.2011
06:10
Als Daren erwachte, war er überrascht wie spät es bereits geworden war, aber er lastete dies, dem beunruhigendem Traum an welchen er hatte. Sich darüber zu ärgern oder sich weiter damit zu befassen, wäre nur eine Vergeudung von Zeit und dies war es ihm nicht wert.
Daher begab er sich kurzer Hand ins Badezimmer.
Spoiler (Anzeigen)(Falls Wasser und Waschutensilien vor Ort waren würde er sich nochmals duschen, dieses Mal mit den Ölen. / Falls dem nicht so war würde er sich nur frischmachen und säubern so gut er es vermochte)
Nachdem das nun erledigt war begab sich auch der Magier-Schmied nach unten wo er den Anwesenden einen guten Tag wünschte.
Er erkundigte sich über die genaue Uhrzeit, was für Trank und Speisen sich auf dem Tisch befanden und ob er sich davon etwas nehmen dürfte.
Nachdem das alles getan war, fragte er:
"
Wenn man berücksichtigt, dass ich offensichtlich verschlafen haben, sollte ich davon ausgehen das die älteste Baba bereit mit der Behandlung der Patienten begonnen hat?"
Dann fuhr er an den Zwerg gerichtet fort:
"
Falls dem nicht so ist hättest du Interesse mich dorthin zu begleiten Brovik? Dieser Vorschlag erstreckt sich natürlich an alle, die aus Persönlichen Motiven anwesend sein wollen, sowie an die, die vermuten dass ihre Fähigkeiten hilfreich sein könnten."
Lhósson
25.Oct.2011
08:10
Da Daren und auch di9e Anderen nun wußten wie hier die Truhen aussahen, war es ihm ein leichtes im Bad die angesprochenen Öle und sogar Waschlappen und Handtücher zu finden. Er hatte sogar die Auswahl zwischen acht unterschiedlichen ölen. Von eher lieblichen Düften bis hin zu fruchtartigen Düften umfasste die Ölkollektion.
Unten begrüßte ihn der Vater von Peck. Er erklärte daren das es etwa zur Mittagsstunde war, dass alle Sachen auf dem Tisch gegessen werden konnten und er sich ruhig etwas nehmen konnte. Der Mann erklärte auch, dass dieses Essen, dass einziges Essen vor Sonnenuntergang darstellte. Zu Darens letzter Frage zuckte der Mann nur die Schultern. Er wußte nicht ob Baba schon mit der Behandlung angefangen hatte.
Was Brovik anging, so war er nicht da. Er war auch nicht in der Küche und auch nicht sonst wo im Haus. So nach ihm gefragt wurde, meinte Peck er kurz nach Sonnenaufgang ins Dorf gegangen.
Mystral Wolkenglanz
26.Oct.2011
12:10
Als Mystral dies erfuhr, machte sie sich über die Sachen in den Schalen her. Es war nicht so, dass sie das, was darin war, wahllos hinunterschlang, und es blieb auch mehr als genug übrig. Dennoch probierte sie, so gut sie konnte, von allen Sachen, recht wahllos und mit interessierter Miene. Zuletzt spühlt sie mit dem Rest des Tees ihren Mund aus und lächelte zufrieden. "Geht nichts über ein gutes Frühstück. Oder Mittagessen, oder wie auch immer. Ich seh mich etwas im Dorf um, hier gibt es sicher SO viel interessantes zu sehen!" Sie lächelt vergnügt und huscht rasch aus dem Haus, nicht dass jemand ihr noch eine Arbeit aufdrückte. Sie hatte nichts dagegen, etwas mitzuhelfen, aber Sticken und Schnitzen waren so garnicht ihres. Nachher zog sie sich noch einen Splitter ein. Einen Grund, sich schon wieder zu waschen, sah sie nicht. Wasser war sicher nicht so sehr die Mangelware hier, aber sie fühlte sich absolut sauber und würde vermutlich bei der Mittagswärme eh wieder etwas ins Schwitzen kommen.
Draussen angekommen geht sie dann erstmal, sich neugierig umschauend, in Richtung Dorfzentrum. Sie grüßt alle, denen sie begegnet, freundlich und winkt ihnen zu, marschiert dabei weiter die Straße entlang. Zuerst einmal sich einen Überblick verschaffen, was es wo gab, war sicher das wichtigste. Und vielleicht fand sie ja auch die Ursache dieses Erdbebens? Oder war es vielleicht nur ein Traum?
Lhósson
29.Oct.2011
10:10
Einiger Knollen welche Mystral aß, schmeckten nicht so gut. So war auch eine ziemlich bittere darunter, welche sie nur langsam essen konnte. Bevor die Mutter Mystral aufhalten konnte, war diese schon verschwunden. Draußen mußte Mystral feststellen, dass es extrem Hell war. Jedenfalls im Vergleich zum Inneren des Wohnhauses. Diese Helligkeit wurde von den recht Hellen Hausbemalungen unterstützt. Jedes der Häuser war weiß angestrichen und trug verschiedene Bemalungen aus Linien und Punkten. Nur sehr wenige Leute waren unterwegs und alle hatten etwas gemeinsam. Ihre Haut war mit einer weiß-brauenen Paste bestrichen. Von ihnen erwiederten nur wenige den Gruß von Mystral. Viele gingen einfach vorbei.
Auf dem Hauptplaz waren auch nicht mehr Leute unterwegs. Das Leben spielte sich anscheinend zu dieser Zeit in den Häusern ab. Hinter ihr lag das große Haus welches Peck als Versammlungs- und Gebetshaus vorgestellt hatte und vor ihr sah sie zum Haus des Anführers. Schäden vom Beben oder sonstige Hinweise darauf konnte Mystral nicht festellen.
Donaar
29.Oct.2011
04:10
Nachdem Mystral von den Knollen gelassen hatte versuhcte sihc auch Donaar darann. Anders wie die bardin allerding begnügte er sich damit ein paar wenige zu essen um seinen Hunger ein wenig zu stillen. Danach verschwand wandte er sich an Pack und fragte, nachdem er duch ein kurzes auf die Schulter tippen dessen aufmerksamkeit erregt hatte "Haltet ihr hier auc etwas mit Federn?"
Mystral Wolkenglanz
30.Oct.2011
01:10
Mystral beschirmte ihr Gesicht mit der flachen Hand und sah sich etwas um. Kein Wunder, dass die Leute hier so helle Paste im Gesicht trugen, vermutlich bekamen sie sonst einen ordentlichen Sonnenbrand. Apropo, ihr würde es auch nicht besser ergehen, wenn sie zu lange im freien blieb. Nach kurzem Überlegen geht sie deshalb einfach mal auf das zentrale Versammlungsgebäude zu und will dort reinschauen und eintreten. Von allen Häusern schien ihr jenes hier am interessantesten, und da ihr niemand gesagt hat, dass es tabu ist, wieso nicht mal einen Blick riskieren?
Duam
30.Oct.2011
04:10
Nach der Antwort von Pecks Vater, setzte sich Daren kurz hin um etwas Nahrung zu sich zu nehmen, besonders am Tee fand er gefallen.
Nachdem er seinen Hunger gestillt hatte und sich für das Essen bedankte, beschloss er sich alleine auf den Weg zu Baba zu machen, da keiner seiner Begleiter auf seine Anfrage Antwortete. Er nahm an das er dort sicherlich Brovik antreffen würde, um der Behandlung seines Bruders beizuwohnen. Er konnte nicht annehmen, dass man auf ihn wartete, schließlich hatte er verschlafen und war somit selber schuld.
Daher beschleunigte Daren auch den Schritt, nachdem er das Haus verließ.
Lhósson
31.Oct.2011
09:10
Peck wendete seinen Blick vom Schwert zu Donaar. „Nein, wozu? Brauchst du etwa Federn?“ Auch Zoran blickte fragend zu Donaar.
Draußen wurde Mystral nicht aufgehalten, als sie das Haupthaus betreten wollte. Drinnen war es deutlich angenehmer. Von oben drang Licht in den Raum und erhellte einen recht großen runden Raum mit sechs Türen. An den Wänden waren große Bilder angebracht und in der Mitte des Raumes ragten sechs Säulen bis zur Decke. In der Mitte der Säulen lag eine Vertiefung. Sie hatte acht Ecken. Direkt gegenüber von Mystral, hinter dem achteckigen Platz, befand sich ein Podest mit einer Art von Stuhl. Dieser bestand aus einem doppelten U. Im ganzen Raum war kein einziger Mensch.
Auch für Daren war es absolut hell. Diese Helligkeit wurde von den recht hellen Hausbemalungen unterstützt. Jedes der Häuser war weiß angestrichen und trug verschiedene Bemalungen aus Linien und Punkten. Nur sehr wenige Leute waren unterwegs und alle hatten etwas gemeinsam. Ihre Haut war mit einer weiß-brauenen Paste bestrichen. Daren kam gut voran und er erreicht recht schnell das Haus von Baba. Von Brovik war bis jetzt keine Spur.
Mystral Wolkenglanz
31.Oct.2011
10:10
Mystral blickte sich neugierig um und lächelte dann. Sieh an, Bilder. Man konnte viel über andere lernen wenn man sah, welche Kunst sie bevorzugten. Das Podest kam ihr vor wie ein Altar, da saß vermutlich bei Messen der Oberpriester oder sowas. Nichts, wo sie sich hinsetzen wollte. Stattdessen schritt sie gemächlich einmal, gegen den Uhrzeigersinn, durch den Raum, blieb vor jedem der großen Bilder stehen und ließ es etwas auf sich wirken.
Donaar
04.Nov.2011
02:11
"Ja eine Feder zum schreiben" antwortete Donaar dem Jungen "Nur eine Feder. Tinte habe ich schon...zumindest sowas in der art"
Duam
06.Nov.2011
04:11
Nun es überraschte ihn, Brovik nicht angetroffen zu haben, es änderte jedoch nichts an Darens vorhaben, bei der Behandlung der beiden Patienten bei zu wohnen. Er würde, wenn möglich assistieren. Und bei Gelegenheit, nach dieser Paste fragen.
Er vermutete allerdings, dass es sich hierbei um ein Hilfsmittel, gegen die Wärme und die starke Sonnen Bestrahlung handelte. Ihm waren ähnliche Substanzen, von den Barbaren nördlich seiner Heimat bekannt, diese verwendeten, im Gegensatz zu den Wüstenbewohnern, Öle und Fette zum Schutz gegen die Kälte.
Lhósson
09.Nov.2011
12:11
"für Mystral" (Anzeigen)Das erste Bild welches Mystral betrachtete, zeigte eine grüne Landschaft. Einen Wald im Tageslicht mit vielen Hügeln um genau zu sein. Nahe jedem Hügel ragte ein riesiger Kopf über die Baumkronen. Sie hatte etwas reptilisches, wäre da nicht eine extrem buschige Mähne.
Das zweite Bild in Mystrals Reihenfolge war deutlich kahler. Es zeigte eindeutig die Wüste. Öde, Kahl und mitten drin ein grüner Hügel. Dieses Bild eindeutige Ähnlichkeit mit dem Anblick welcher sich geboten hatte, als sich Mystral und die Anderen heute Morgen dem Hügel genähert hatten. Der deutliche Rotstich deutete wohl Abend- oder Morgendämmerung an. Von der Spitzte des Hügels ging ein blau-violetter Lichtstrahl in den Himmel. Dieser Strahl war aber nicht der einzige. Im Hintergrund gab es noch weitere Lichtstrahlen und wenn sich Mystral nicht irrte, konnte sie sogar zwei kleine hügelartige Schatten als Ausgangspunkt von Zweien ausmachen.
Das dritte Bild, genau hinter dem Stuhl, war in dunklen Farben gehalten. So war es recht schwer irgend etwas genaues zuzuordnen. Hätte Mystral nicht die Bilder zuvor gesehen und wüsste sie nicht wo sie war, so könnten die Schemen alles mögliches sein. Ein Meer mit einer Insel darin zum Beispiel. Aber es war wohl eindeutig, dass auch hier der grüne Hügel in der Wüste dargestellt wurde. Ein Licht, andere Hügel oder sonst etwas anderes war nicht zu erkennen. Der einzige Lichtpunkt in diesem Bild waren die drei Monde über dem Hügel. In der Mitte der drei Monde, die ein perfektes Dreieck bildeten, befand sich eine sechsflüglige, dunkle Gestalt mit leuchtenden Augen. Vielleicht war dies eine Abbildung von Deva?
Das vierte Bild war ähnlich dem Zweiten. Auch hier war der grüne Hügel in einer Dämmerung zu sehen. Doch kein Licht strahlte von seiner Spitze in den Himmel. Jedoch waren auch hier zwei weitere Hügel im Hintergrund zu finden.
Das letzte Bild war wiederum dem ersten ähnlich. Es zeigte einen grünen Wald mit vielen Hügeln und diesen seltsamen Reptilien. Einen Unterschied gab es aber. Weiße Türme ragten aus dem grünen Meer heraus.
Als Mystral das letzte Bild betrachtete wurde sie von hinten harsch angesprochen. Es war in der Sprache der Menschen von hier aber die Stimmlage deutete auf etwas unfreundliches hin. Als sie sich umdrehte standen hinter ihr zwei Männer. Der eine war ein alter Mann mit tiefen Falten und einer Robe die ihn zu Boden drücken schien. Der zweite war deutlich attraktiver. Ein Bursche vielleicht etwas älter als Daren und nur mit einer Hose und einen schweren Gürtel bekleidet. Der alte Mann blickte Mystral ernst an, als erwartete er eine Antwort auf irgend etwas. Der junge sah sie eher Teilnahmslos an. Er hielt in seiner linken Hand einen knorrigen weißen Holzstab.
"für Donaar" (Anzeigen)Peck seufzte tief als er aufstand. Es war das kindliche Seufzen als sei alles zu viel. Er verschwand in die Küche und kam bald mit einem Holzstab wieder. Diesen gab er Donaar mit den Worten er könnte damit schreiben aber mit Tusche würde es besser gehen. Dann setzte er sich wieder zu Zoran und begann ihn auszufragen. Das der Junge ihm nicht antworte störte ihm nur eine Weile, denn er fand schnell heraus, dass er Ja Nein Fragen mit Kopf schütteln beziehungsweise nicken beantwortete. Wohl sah Peck es als eine Art Spiel an.
Die Holzfeder hatte ein spitz zulaufendes Ende, welches gespalten war. Ob man wirklich damit schreiben konnte oder eher über Papier kratzte war zu bezweifeln.
"für Daren" (Anzeigen)Als Daren anklopfen wollte öffnete sich die Tür und die alte Baba kam heraus. Auch ihr Gesicht war mit der Paste bestrichen. Sie blickte Daren kurz an und schüttelte dann den Kopf. Die Worte die sie sagte verstand Daren natürlich nicht aber überraschender weise schien sie sich zu wiederholen aber dieses mal in der Handelsprache. „Nur du weil kein Kind denken immer wissen. Warum nicht tragen Solas? Das nicht ist gut für die Haut, besonders dieser bei hellen Farbe.“ Das bestätigte die Vermutung von Daren. Ehe er etwas sagen konnte kam Baba auf das wichtigere Thema zu sprechen. „Ich dir gebe gleich Solas. Dann wir gehen Kräuter für eure Freunde sammeln. Brauchen für Behandlung.“ Danach verschwand sie ihre Hütte und kam mit einem Topf wieder. Diesen hielt sie Daren hin. In Topf befand sich eine fettige weißliches Masses, wohl dieses Solas.
[1]
Donaar
09.Nov.2011
02:11
Mit einer leichten verbäugung bedankte sich Donaar bei dem Jungen und verschwand nach oben um die Seltsame Holzfeder an seinem Blutbuch aus zu probieren. Natürlich nur wenn er dafür keinen zauber sprechen musste.
Lhósson
09.Nov.2011
02:11
Mystral Wolkenglanz
10.Nov.2011
01:11
Spoiler (Anzeigen)Mystral wandte sich herum zu den beiden Männern und betrachtete sie einen Moment, wobei sich ihre Lippen zu einem freundlichen Lächeln hoben. Diese Bilder waren sehr hübsch und nett und aufschlussreich, fürwahr. Ob sie ein Tabu verletzt hatte, sie anzuschauen? Nein, da hätte man sie sicher gewarnt. War ja auch kein Gesetz, welches sie gebrochen hatte. Vermutlich hatte der Alte nur wissen wollen, was sie da macht. Ihr Blick blieb einen Moment länger auf dem jüngeren der beiden Männer hängen. Jetzt, wo sie satt, ausgeruht und sauber war, kam ihr der Gedanke, dass doch eine etwas nähere Beschäftigung mit der einheimischen Bevölkerung nicht verkehrt wäre. Aber bevor sie jetzt plante, wie sie den Kerl etwas näher kennen lernte, und verführte, war erstmal was anderes zu tun. Mystral verneigt sich etwas und faltet die Hände, spricht ruhig zu dem Mann. "Ich spreche eure Sprache nicht, doch wenn ihr wissen wollt, was ich hier tue: Ich war nur neugierig, was dieser Ort hier ist, und bewunderte eure Bilder und die Geschichte, welche sie abbilden. Ich hoffe, dies ist nicht schlimm? Falls doch, bitte ich vielmals um Verzeihung."
Lhósson
11.Nov.2011
07:11
"für Mystral" (Anzeigen)Ja dieser junge Bursche hatte schon etwas. Nur wenig Haare auf der Brust und dem Kinn, feine Haut und ein angenehm geschnittenes Gesicht. Um den Hals trug er eine weiße, fest an sitzende weiße Kette und eine locker sitzende, mehrere male um den Hals gebundene braune Kette mit orangenen Kristallen. Von gleicher Farbe wie die Kristalle waren seine Augen, welche regelrecht strahlten. Die roten Kristalle in den Ohren und die blassblauen Kristallen in beiden Zöpfen seiner roten Haare gaben ihm ein verwegenes Aussehen.
Irgendwie schien er fehl am Platz zu sein. Der gelangweilte Gesichtsausdruck, welcher sich nicht geändert hatte, unterstrich diese Ausstrahlung.
Der Alte verdrehte die Augen, seufzte tief und lockerte seine Haltung. „Entschuldigung angenommen. Genug gesehen oder willst du noch etwas Weib? Unterricht vielleicht?“
"für Fara & Donaar" (Anzeigen)Nach einiger Zeit kam Peck nach oben. „Donnar, Fara ... em unten ist jemand der euch zum Anführer bringen soll. Kommt bitte sobald wie möglich.“
Donaar
12.Nov.2011
10:11
Spoiler (Anzeigen) Donaar strahlte förmlich vor Glück als sie sich eine blutige Linie auf der ersten Seite bildetedie seinem Federstrich folgte. Ohne lang zu zögern begann er das Symbol Io´s so wie er es noch im Gedächtniss hatte auf die erste Seite zu zeichnen und dabei Gebete zu murmeln. Er lies sich dabei zeit und gab sich besinders viel mphe obgleich das sein Fehlendes talent oder Geschick nicht ausgleichen mochte.Für ihn ging es auch eher um die bedeutung als um die Kunstfertigkeit denn sein erstes zauberbuch wurde seinerseits von Silberflügel geweiht und mit diesem zeichen versehen. Als Peck nach oben kam drehte er nur leicht seinen Kopf und meinte nur "Ja,ja ich bin so gut wie unten" Nun aus seinem Trancartigen Zustand gerissen beendete er seine Zeichnung mit ein paar letzten Strichen, verstaute das Buch wieder gut in seinem Rucksack und ging dann nach Unten
Mystral Wolkenglanz
12.Nov.2011
12:11
Spoiler (Anzeigen)Mystral lächelte strahlend, wobei es nicht ganz erkennbar ist, ob sie den schicken Kerl meinte oder das Angebot meinte. "Oh, aber mit Freuden lerne ich, wenn ihr mir sagt, was ihr mich lehren möchtet. Doch erlaubt mir, mich zuerst vorzustellen. Mystral Wolkenglanz, wandernde Bardin, und nunja, ihr habt sicherlich davon gehört, wie wir hier gestern ankamen, nicht wahr?"
Duam
13.Nov.2011
04:11
Spoiler (Anzeigen)Bei den Worten Babas, blitzte Missmut in Darens Augen auf. Er hatte bereits den Sinn und Zweck dieser Paste erkannt. Dass er selbst keine aufgetragen hatte, war nicht aus mangelnder Vorsicht geschehen. Doch genauso schnell wie der Missmut auftauchte verflog er wieder und wurde durch Wissensdurst ersetzt.
"
Ich verstehe, ich werde das Solas umgehend auftragen und mich auf die Suche nach den Passenden Kräutern machen. Ich vertraue darauf das Sie mir ein Beschreibung oder ein Bild dieser geben können und wo sie gewöhnlich zu finden sind. Ich würde mich natürlich über eine Abhandlung über die Wirkungsweise dieser Kräuter freuen, genauso wie ich interessiert an Ihren befunden bin und daran welche Behandlung Sie anwenden werden."
Daren griff in den Topf und holte eine Handvoll Paste heraus, er betrachtete dessen Konsistenz, Textur und dessen Geruch, bevor er es auftrug
[1][2].
Er war noch immer misstrauisch gegenüber den Wüstenbewohnern, entschied aber dass es notwendig war dieses Risiko einzugehen.
"
Dürfte ich mich auch darum erkundigen was die Inhaltstoffe dieses Solas ist, desweiteren wäre es auch sinnvoll mich darüber aufzuklären was die Folgen wären wenn man ohne dieses Solas hinausgeht."
Lhósson
13.Nov.2011
08:11
“für Donaar und Fara“ (Anzeigen)„Ja ja“ meinte Peck und verschwand nach unten. Zum Glück für Donaar hatte er das Buch kaum beachtete. Auch wenn dafür keine aktive Magie gewirkt werden brauchte, durfte der Drachengeborene nicht vergessen, dass es ein Produckt von Magie war.
“für Mystral“ (Anzeigen)Der alte betrachtete Mystral kurz von Kopf bis Fuß. „Sicher und du hast Glück, dass du als elementares Flatterwesen eingestuft wurdest. Es gab auch einige Stimmen die dich mehr zu den Infernalen gesteckt hätten.“ Der Blick des Alten war ernst. „Was ich als Wächter dir beibringen kann hängt von dir ab Weib. Von dem wie und ob du dich beweißt. Momentan kann ich dir, deinen Freunden und euren Kindern nur beibringen nicht in jeden Bottich zu trampeln. Also wie ihr ein Haus richtig betretet, wen ihr zuerst begrüßen müsst und ähnlichres.“ Während der alte sprach, blickte der junge immer noch eher abwesend. Von Mystral und ihren Blicken nahm er kaum Notiz.
“für Daren“ (Anzeigen)Die Paste Solas war fettig mit einer deutlich sämigen Konsistenz. Sie roch leicht zitronig mit einem schweren Unterton. Grob könnte sich Daren eine ähnliche Mischung vorstellen. Aus zwei verschiedenen Ölen, exotischen Früchten und einigen Kräutern.
„Mh, es aus besteht Öl einer Nuss und einer Pflanze, dann einige Früchte und Kräuter. Es nicht die Haut läßt austrocknen und schützt sie vor der Sonne. Wenn nicht sie genutzt wird, nun im Sommer bedeutet es Sonnenbrand bis hin zu Verbrennungen nach mehreren Tagen und jetzt im Winter immer noch Sonnenbrand.“ Danach wollte sie damit beginnen zu erklären welche Planze sie suchten, da wurde sie unterbrochen von einer Frau die angelaufen kam. Sie wechselten einige Worte und Baba seufzte. „Nun junger Mann es so aussieht das ich dich nicht begleiten kann.“ Sie wendete sich um und verschwand in ihr Haus. Nach kurzer Zeit kam sie mit einen jungen Mann heraus. Er schien etwa so alt wie Daren selbst zu sein und hatte rote lange Haare. „Das mein Schüler Merev ist. Er dich begleitet und sagt was für Pflanze ich brauche.“ Kurz lächelte sie mit ihrem fast Zahnlosen Mund und verschwand dann mit der Frau. Der junge Mann blickte Daren kurz an. Dann senkte er den Blick und sagte mit einer ruhigen sanften Stimme. „Dein Name ist Daran richtig? Wir suchen die Iv-Pflanze. Sie ist sehr selten aber leicht zu erkennen. Denn ihre Blätter sind immer dunkelrot mit weißen Sprenkeln an der Unterseite und sie riecht nicht sehr gut. Können wir los?“
Mystral Wolkenglanz
14.Nov.2011
12:11
Spoiler (Anzeigen)Mystral gluckst etwas, nickt dann und faltet die Hände. "Lehrt mich und ich werde euer Wissen gut behalten und Anwenden, werter Lehrer. Bei einigen meiner Reisegefährten bin ich da zwar nicht so sicher, aber... Nunja. wie fangen wir an, hm?" Mystrals Neugier war durchaus geweckt, und dieses Wissen würde ihr auch sicherlich helfen. Der Kerl schien sie ja eher weniger interessant zu finden, und sooo gut sah er nun auch wieder nicht aus, dass sie ihm hinterher dackelte, wenn er durch sie durch sah. Zumal, sie würde sicher bessere Chancen haben, wenn sie sich an die Gesetze dieser Gemeinschaft hielt.
Fara Pravo
16.Nov.2011
05:11
Fara hat sich ebenso wie die Hexe zunächst herumgedreht, nachdem aber Daren das Bad verlässt und schon der dritte gegangen ist schreckt sie förmlich hoch. Es gibt so viel zu tun und sie faulenzt hier herum, obwohl sie dafür nicht einmal die Ruhe haben sollte.
Was ist nur alles geschehen in den letzten wenigen Tagen, mehr als sie erwartet hat gewiss, vielleicht mehr als sie zu vertragen bereit war. Das es kein ruhiges entspanntes Leben bei den Totenwächtern geben würde war ihr schon vorher bewusst gewesen, aber die Entführung durch die Frau bei den Untoten, der Tod ihrer Kameraden und Vorgesetzten, das Auftauchen der Fremdweltler die Begegnung mit einer Fürstin der Untoten selbst und die Hilfe durch ein ihr völlig unbekanntes Wüstenvolk, das alles sollte doch zu viel sein für ihre Vorstellungskraft.
Sie hatte versucht zu weinen und im Stillen ihrer Trauer Luft zu machen, sie hatte versucht die Angst und den Zorn zu bekämpfen und jähzornig nieder zu schmettern und sie hatte sich ihrer Neugier, Hoffnung und aufkommender Freundschaft hingegeben. Aber was sie viel zu sehr vernachlässigt hatte war ihre Ruhe und Besonnenheit, eine innere Reinheit und ein klarer Geist waren für Notsituationen essentiell, sie muss sich besser vorbereiten.
So kramt sie ihr Utensil zusammen und betritt wieder das Bad, sie riecht an den verschiedenen Ölen um etwas fruchtiges Erfrischendes zu finden und beginnt förmlich eine Prozedur der Reinigung, zunächst gründlicher als wirklich nötig die Hände, bis an diesen weder Dreck noch alte Schüppchen oder auch nur der Gedanke des Blutes und der Innereien von Untoten zurückbleibt. Die Reinigung geht weiter über Kopf, Hals, Schultern und Arme, Bauch und Rücken, Unterleib Beine und Füße. Selbst die eher rauen Haare der Drachengeborenen werden mit dem feinen Scheuerstein durchkämmt und durchzogen bis sie glänzen und sich sogar fast seidig weich anfühlen. Sanft massiert sie das Öl in die mittlerweile viel zu trockenen Schuppen, weder die Behandlung der Untoten noch das Durchstreifen der Wüste haben ihrem Äußeren wirklich gut getan und ohne einen gesunden, reinen Körper wie soll da ihr Geist bei klarem Verstand bleiben? Die Füße weicht sie in einer Waschschüssel ein um die Krallen besser feilen und verschönern zu können, währenddessen geht sie in aller Ruhe die schon seit Jahren auswendig gewussten Zeilen Doron Xendars und ihrer anderen heiligen Bücher durch und betet ruhig und besonders innig dies zum Abschluss des Bades hindurch.
Auch die alte Kleidung wurde in der Zeit eingeweicht und wird nun vorgenommen um sie wieder zu reinigen und anständig tragen zu können, natürlich müssen hier auch wieder all die Löcher und Schrammen geflickt werden, aber dafür müssen Stoff und Futter sauber sein, nicht auszudenken sie würde eingetrockneten Schleim oder Dreck in die Kleidung einnähen. Nachdem die Sachen ausgewrungen waren musste sie sie erstmal zu einem Ballen gerollt mitnehmen sie würde später fragen wo man die Sachen am besten in die Sonne zum Trocknen hing.
Nach diesem ganzen Aufwand der doch erstaunlich schnell und eingeübt von statten ging setzt sie sich zurück auf ihr gemachtes Lager und lässt sich besonders geliebte Zeilen ihrer Sanktuarien durch den Kopf gehen und rezitiert innerlich, nichtmal von Donaar lässt sie sich dabei ablenken oder beirren und hofft durch die Ruhe neue Kraft zu finden. Erst als der kleine Peck auf den Besuch hinweist der sie zum Anführer bringen soll, hebt sie das Haupt und dankt in Gedanken für das schnelle Aufzeigen eines Weges der zu gehen ist. "Ja, ich bin bereit und komme dann sogleich mit, damit niemand warten muss." Sie hat eine schlichte Wechselkleidung angelegt die aber von besserer Beschaffenheit und noch neuer zu sein scheint, in einem hellen Naturton der zu ihrer dunklen Schuppierung einen guten Kontrast gibt aber farblich gut zu den Schuppen ihrer Bauchseite. Das sie nun wahrscheinlich nichts essen können wird scheint sie nicht zu stören, Verzicht sorgt für die Besinnung auf das was man hat.
Lhósson
17.Nov.2011
11:11
"für Mystral" (Anzeigen)Der alte blickte Mystral eine weile an. Vielleicht überlegte er gerade ob es wirklich so gut war ihr dieses Angebot zu machen. Dann blickte er zu seinen jungen Begleiter. Mit wütender Stimme harschte er den jungen Mann an. Dieser ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und der Tonfall seiner Erwiderung schien dem Alten nicht all zu sehr zu gefallen.
„Der alte meint ich soll dir etwas über unsere Kultur erzählen.“ begann der junge Mann zu sprechen. Seine Stimme hörte sich wohlklingend an und zeigte gegenüber Mystral keine Intention. „Um das Vorstellen hinter uns zu bringen, das hier ist der ehrenwerte, alte Wächter der Traditionen Wana und ich bin Kassar. Nun denn, eine der wichtigsten Regeln in unserem Stamm solltest du schon kennen. Wenn einer der Ältesten unseres Stammes etwas sagt ist es Gesetz. Dieses Gesetz ist wohl das wichtigstes, denn das Alter spielt bei uns eine nicht unbedeutende Rolle.“ belehrend hebt Kassar die rechte Hand. „Das Alter eines unserer Stammesmitglieder. Bei Gästen wie euch, unterscheiden wir nur zwischen Kindern und Erwachsenen. Aus diesen beiden Tatsachen entstehen ein paar Verhaltensregeln. So darf eine jüngere Person eine ältere Person nur ungefragt ansprechen wenn sie einen gewissen sozialen Rang hat oder eine Frage stellen möchte. Das ein Kind versucht einen Erwachsenen zu belehren wird bei uns als große Unhöflichkeit angesehen. Andersherum ist es aber gern gesehen. Darum wird keiner der Dorfbewohner mit euren Kindern in dieser Sprache reden. Schließlich können sie ja noch unsere Sprache erlernen.“ Kassar machte eine kurze Pause und grinste dann Mystral an. „Was das Kind sein und Erwachsen sein angeht so kann das Einschätzen bei Gästen wie euch schwer sein. Schließlich ist der Wechsel von Kultur zu Kultur anders. Wir selbst nehmen daher zum Einschätzen unserer Regeln zum Erwachsen werden. Das ist die einfachste und streitgeringste Methode. So gibt es ein absolutes Zeichen für Kinder und eines für Erwachsene. Kinder müssen wachsen und kräftige Nahrung zusichnehmen. Daher dürfen sie Fleisch essen, etwas was ein Erwachsener nicht darf. Eure Suppenwahl heute morgen hat sich schnell im Dorf herumgesprochen. Natürlich könnte man uns vorwerfen, dass wir euch diese Regel hätten sagen sollen aber das ist nonsins. Denn wie sollte man ein Kind von einem Erwachsenen unterscheiden wenn das Kind so tut als sei es ein Erwachsener?
Ansonsten haben Frauen bei uns auch eine besondere Stellung. Sie müssen als erstes begrüßt werden und dürfen andere Vorstellen, Ausnahmen treten nur ein wenn keine Frau anwesend ist. Dies ist ein Zeichen des Respektes. Schließlich sind es Frauen die die Kinder zur Welt bringen und erziehen.
Puh, vielleicht zum Abschluss die Frage wie man ein Haus richtig betritt. Also Anklopfen und fragen ist der erste Schritt. Selbst wenn keine Antwort kommt, darf man eintreten. Schließlich wäre es babarisch jemanden draußen warten zu lassen. Tritt man aber ohne die Erlaubnis ei9nzutreten ein, muß derjenige nahe des Eingangs warten bis der Besitzer des Hauses kommt oder er geht wieder. Deshalb war Wana nicht so begeistert dich hier rumstreunen zu sehen. Denn dadurch hast du behauptet dieses Haus gehöre dir. Auch war es nicht sehr schlau. Du hättest unser gesamtes Dorf mit einen falschen Schritt beleidigen können.“ Kassar deutete auf die Vertiefung in der Mitte des Raumes. Hätten wir dich dort erwischt, wärst du ohne großes Gerede hochkant aus dem Dorf geflogen. Dieser Platz ist heilig und darf nur mit der Erlaubnis von Wana oder Effain betreten werden. Hast du noch weiterer Fragen?“
"für Fara und Donnar" (Anzeigen)Das Fara sich so viel Zeit zum reinigen genommen hatte, war sehr gut. Ihr Kopf war so klar wie lange nicht mehr und dank der meditativen Gebete fühlte sie eine innere Ruhe.
[1] Vielleicht war diese innere Ruhe auch bitter nötig aber das würde der Rest des Tages zeigen. Nun da auch sie bereit war, müssten die beiden nur noch hinunter gehen. Schließlich sollte man einen Anführer nicht zulange warten lassen.
Mystral Wolkenglanz
17.Nov.2011
12:11
Spoiler (Anzeigen)Mystral verbiss sich ein Grinsen, wenn auch nicht ganz erfolgreich. Sie wusste nicht, was jetzt amüsanter war, dass Donaar als Kind betrachtet wurde, oder dass es scheinbar niemanden überrascht hatte, dass er bei der Fleischsuppe zuschlug. Und die Zwerge und Daren würden das sicher auch nicht gerne hören. Jetzt war natürlich die Frage, ob sie Donaar, der ja ein Kind war, und sie wiederrum eine Frau und Erwachsene, herumkommandieren konnte. Einmal mehr hatte sich ihre Münze als das beste Mittel herausgestellt, um zu entscheiden. "Oh, das war schon sehr lehrreich, ich danke euch. Wenn es noch etwas anderes gibt, wie ich ohne es zu wollen euch beleidigen könnte, dann würde ich das auch gerne wissen. Vielleicht die rechten Worte zur Begrüßung und zur Verabschiedung... Wenn es sonst keine allzu tiefen Fettnäpfchen gibt, dann würde ich gerne mehr über diese Bilder erfahren, die ihr habt. Ich vermute, sie stellen.. ich weiß nicht. Die Geschichte dieses Ortes dar, und eurer Religion?"
Donaar
17.Nov.2011
06:11
kurz sah Donaar zu Fara hinüber. Jetzt da sie gereinigt war hatte die Paladinin nicht nur etwas hartes maskulines sondern auch etwas sehr weibliches an sich. Kurz schämte er sich immernoch so zerlumpt und dreckig zu sein doch schnell richtete er sich auf, meinte kurz an Fara gewandt"Na dann wollen wir mal was Blutsschwester?" und ging leicht kichernd hinunter
Fara Pravo
17.Nov.2011
07:11
Freundlich lächelnd erhebt sich Fara von ihrem Lager und zupft schnell ihre Kleidung zurecht um ordentlich vor den Anführer zu treten. "Sehr gern, ich bin schon sehr gespannt auf die Dinge die wir hier lernen können." Schnell nimmt Fara noch ihre Habe und verstaut sie in ihrer Wandlade um nur den leeren Rucksack zu schultern. Zudem packt sie ihr Waffengehänge und ihr Falcion und geht damit in der Hand nach unten. Dort angekommen grüßt sie Hausherrin und Hausherr und dankt für das gegebene Nachtlager, zudem äußert sie noch eine Frage "Ich bitte um Verzeihung mit der Waffe in der Hand nach unten gekommen zu sein, aber ich wollte mich erkundigen, da wir ja das Dorf im Notfall verteidigen sollen, ob ich die Waffe mitführen oder irgendwo bereitstellen soll?" Falls ihr Führer schon im Haus zugegen war, grüßt sie diesen noch vor der Frage, aber nach dem Gruß an die Gastgeber und bittet ihn ebenfalls zu entschuldigen, dass sie noch die Waffe und Frage vorträgt.
Lhósson
18.Nov.2011
12:11
"fur Fara und Donaar" (Anzeigen)Unten bekommt Fara die Information, dass sie ihre Waffe eher hier im Haus bereit stellen sollte. Das Waffen tragen im Dorf selbst sei eher unüblich und wenn gefahren in Verzug waren, so würde eine Glocke davor warnen. Neben den Gastgebern war nur eine weitere Frau und die Kinder unten. Die Frau hatte einen energischen Gesichtsausdruck und feuerrote Haare. Sie stellte sich als Liana, Tochter des Anführers vor. Sie würde Donaar und Fara zum Anführer bringen sobald diese dazu bereit waren. Falls noch Fragen offen waren, die unbedingt sofort geklärt werden mussten, stand sie für die Beantwortung bereit. Interessanter weise übersetzte Peck für sie nicht. Sie sprach in der Handelssprache mit Fara und blickte beim Sprechen nur diese an.
Lhósson
20.Nov.2011
08:11
"für Mystral" (Anzeigen)Kassar schien einen Moment über die Frage nachzudenken, da sagte der Wächter etwas zu ihm. Dieser Wendete sich um und verschwand in einen Nebenraum und lies Kassar mit Mystral allein. Der Junge Mann zuckte mit den Schultern. „Seit gegrüßt reicht aus, wenn ihr höflich sein wollt macht es in unserer Sprache also sagt Devar nava. Zum Abschied, nun wir sehen uns ja immer wieder. Daher gibt es nur einen abschied beim tot. Verabschiedet man sich kann das unter Umständen als Beleidigung angesehen werden oder auch das Jemand unbedingt die Aufmerksamkeit sucht. Ansonsten solltet ihr davon Abstand nehmen, etwas was nicht euer Eigen ist zu benutzen. Sei es auch im Kampf wenn ihr nach einem Speer eines Kriegers greift. Wobei es im Kampf auch Ausnehmen geben kann aber das sei dahin gestellt.
Zu den Bilder, der Wächter hat es erlaubt, dass ich es euch erzähle. Ihr habt richtig geraten, sogar mit beidem. Also es ist die Geschichte unseres Dorfes. So heißt es, dass das Land vor Ewigkeiten grün und fruchtbar war. Dann geschah das große Unglück und aus dem fruchbaren Land wurde eine Wüste voller lebender Toter. Die überlebenden Stämme teilten sich auf und verschwanden in der Wüste. Nun haben wir nur sehr selten Kontakt zu den anderen Stämmen und durch dieses schwere Zeit hilft und Deva. Doch irgendwann wird der Morgen grauen. Ein starker Anführer wird uns alle vereinen und das Licht Devas entzünden. In diesem Licht wird das Land heilen und wieder zu dem werden was es einst war.“
Mystral Wolkenglanz
21.Nov.2011
12:11
Spoiler (Anzeigen)"Ah, auch gut zu wissen. Und ja, das klingt nach einer interessanten Geschichte. Etwas ähnliches erzählte Fara bereits auch, obwohl nicht alles so klang." Wie interessant. Scheinbar hatten diese Stämme sich hier lange gehalten, ohne viel Kontakt zu denjenigen, die diese Wüste bewachten, oder zumindest einsperrten. "Mit diesen Untoten hatten wir ja auch schon genug Ärger. Obwohl sie euch hier ja in Ruhe zu lassen scheinen, zumindest sind wir ja auch eine gute Weile von ihrer Stadt entfernt. Ein Glück, dass wir da rausgekommen sind... Naja! Wollen wir uns vielleicht irgendwo hinsetzen, wo es hmm bequemer und etwas weniger heilig ist? Ich bin mir sicher, wir können uns noch viele interessante Dinge erzählen von deiner und meiner Heimat und was wir so gemeinsam haben, oder?" Dabei lächelt sie Kassar fröhlich zu und faltete die Flügel hinter ihrem Rücken. "Außer natürlich du hast bessere Ideen.."
Duam
21.Nov.2011
05:11
Spoiler (Anzeigen)Daren hörte Babas Ausführungen interessiert zu, selbst wenn sie in einigen Bereichen nicht so weit entwickelt schienen, wie die Zivilisation aus der er kam, wusste er genau, das Entwicklungen und Kenntnisse in einem Bereich der Gesellschaft, nicht unbedingt abhängig sein müssen von den anderen Teilen. Daher könnte es sehr wohl sein das obwohl sie keine Verwendung für Magie hatten, sie im Gegenzug sehr viele Fachwissen in der Heil und Pflanzenkunde haben könnten.
Zugegebenermaßen empfand es der Magie Schmied als bedauerlich, dass Baba ihn nicht beim Suchen der Pflanzen begleiten konnte. Er hätte gern mehr über die Techniken gehört die dieser Stamm für die Behandlung von Verletzungen verwendete und Sie schien einen sehr fähigen und kompetenten Eindruck zu machen. Wenn Daren ehrlich war musste er sich eingestehen, dass er gehofft hatte etwas von ihr zu lernen.
Als Baba nun ging deutete Daren ihr gegenüber eine respektvolle Verbeugung an, bevor er sich Merev zuwendete.
"Ich grüße dich Merev, deine Annahme ist richtig mein Name ist Daren und ich bin bereit zu gehen."
Lhósson
22.Nov.2011
08:11
“Mystral“ (Anzeigen)„Nun ich bin ein Wächterschüler und so wie der Wächter soll ich den Suchenden das Wissen nahe bringen. Wenn dir der Raum unangenehm ist, dann folge mir.“ Kassa drehte sich um und ging auf einen Durchgang zu. So Mystral ihm folgte, gelangte sie in einen Raum nicht unähnlich dem Hauptzimmer der Gastfamilie. In der Mitte des Raumes befand sich ein runder Tisch auf welchen eine Kanne mit Tee und ein Teller mit getrockneten Früchten stand. Um den Tisch verteilt befanden sich einige Kissen. Kassar selbst setzte sich auf eines der Kissen. Hinter ihm befand sich ein weiterer Durchgang, welcher wohl weiter in das Haus hineinführte. Nun wartete der junge Mann darauf, dass Mystral sagte über was sie sprechen wollte.
“Daren“ (Anzeigen)Merev nickte Daren zu und ging gemäßigten Schrittes in Richtung des Waldes. Dabei sagte er:
„Iv mag den Schatten gerne. Sie wie müssen also das Unterholz durchsuchen. Leider gibt es kein zentriertes Vorkommen. Sie kann in einem Jahr auf der Rückseite wachsen und im nächsten Jahr auf der Vorderseite. Von daher kann es sehr lange dauern bis wir sie finden.“ Kurz unterbrach der rothaarige junge Mann seine Worte um die ersten Zweige der Sträucher wegzudrücken. Denn es ging tatsächlich gleich ins Unterholz des Waldes. Von einem Trampelpfad oder ähnliches war keine Spur.
„Ach und sei vorsichtig. Neben den Vögeln gibt es hier auch noch Schlagen. Die meisten sind nicht giftig aber einige schon.“[1]
Mystral Wolkenglanz
23.Nov.2011
12:11
Spoiler (Anzeigen)Mystral lässt sich auf eines der Kissen nieder, nachdem sie es etwas klopfend zurecht geplustert hat, schaut dann vergnügt lächelnd zu dem Mann auf. Über was sollte sie reden. Religion? Nah, nachher wollte er sie noch konvertieren. Ihre Geschichte oder sowas? Hatte er eben schon erzählt. Hm! "Oh, es gibt viele Sachen, die mich interessieren. Wie ist das bei euch mit Liebe und Zweisamkeit und so? Tauscht ihr junge Leute unter den anderen Stämmen aus oder so?"
Donaar
23.Nov.2011
08:11
Spoiler (Anzeigen)Donaar machte sich nihct viel daraus das man mit nur Fara sprach schlieslich ware es doch seine Blutsschwester. er stand also einfach nur da und wartete das es endlich los ging.
Lhósson
23.Nov.2011
10:11
“Daren“ (Anzeigen)Die Pflanzenfülle in diesem Wald war überwältigend. Nicht nur wegen dem Kontrast zwischen diesem Wald und der Wüste sondern auch so. Die Wälder in Darens Heimat waren nicht so dicht und artenreich. Es gab Pflanzen mit herzförmigen Blättern, mit ovalen Blättern an langen Stängeln, mir fast dreieckigen Blättern, Blätter mit Warzen, mit glatter Oberseite und noch viele andere Formen. Von den Farben her gab es alles von dunkelgrünen Blättern bis hin zu rot und auch blau. Erstaunlich, was davon wohl alles Heilpflanzen waren?
Nun, nahe eines dunklen Baumes erblickte Daren ein dunkelrotes Blatt mit helleren Adern. Ob es die Iv-Pflanze war konnte er aber nicht sagen. Dafür reichte sein Wissen um die Pflanze nicht aus. Dafür entdeckte er nahe der Pflanze einige Früchte die an die erinnerten welche bei der Gastfamilie im Haus auf dem Tisch standen.
Während Daren suchte, sah sich auch Merev um. Da Daren nicht redete, sprach er kein Wort.
“Mystral“ (Anzeigen)Der junge Mann blickte Mystral schief an. Diese Frage empfand er wohl als ziemlich ungewöhnlich. Doch er beantwortete sie ohne verlegen zu sein oder rot zu werden. „Nun, immer wenn wir auf andere Stämme treffen wird geschaut ob es Möglichkeiten gibt. Da diese Treffen recht selten sind, werden Paare oft von den jeweiligen Eltern bestimmt. Wenn die jungen Erwachsenen alt genug sind, dürfen sie sich entscheiden in welchen der Dörfer sie leben wollen. So sie zu keiner Einigung kommen, wird immer das schwächere Dorf bevorzugt. Liebe und Zweisamkeit haben bei uns wenig Bedeutung. Wenn sich Liebe entwickelt gut aber ansonsten ist das Paaren nur als das was es ist angesehen. Als Fortpflanzungsmöglichkeit. Beantwortet dies deine Frage?“
Mystral Wolkenglanz
24.Nov.2011
06:11
Spoiler (Anzeigen)"Oh, ja in der Tat. Sehr hmm praktisch, muss wohl so sein, wenn man in der Wüste lebt. Hmm war das wieder ein Fehler, das anzusprechen?" Mystral hebt die Mundwinkel und legt die Fingerspitzen aneinander. "Als Sängerin leb ich ja auch von Liebesgeschichten, aber die kennt ihr ja sicher auch genug. Wie wird man eigentlich ein Lehrling eines Wissensbewahrers? Hast du ein besonders gutes Gedächtnis? Als Bardin war das einer der wichtigsten Teile meiner Ausbildung, weißt du? Ich vergesse nie Geschichten. Najaa.. fast nie."
Fara Pravo
24.Nov.2011
10:11
Zugleich im Haus der Gastgeber (Anzeigen)"Dann ist ja gut, dass ich sie mit herunter gebracht habe, zeigt ihr mir wo ich sie platzieren soll?" Sie ist bereit zum Aufbruch ansonsten und will diesen auch nicht viel länger heraus zögern, aber muss wissen auf was sie acht geben soll. Sie fragt Liana: "Müssen wir auf etwas bestimmtes achten? Wie wir uns verhalten sollen den Dorfbewohnern gegenüber und im Dorf allgemein? Nicht das wir aus Versehen etwas falsch machen." Freundlich verbeugt sich die große Drachengeborene vor der Tochter des Anführers und lächelt sie offen und lernbegierig an.
Lhósson
25.Nov.2011
12:11
“Mystral“ (Anzeigen)Kassar nickte anfänglich zu Mystrals Worten. Wobei er die Frage ob es ein Fehler, ein Fettnäpfchen war nach so etwas zu fragen, verneinte.
„Mh, Liebesgeschichten?“ nachdenklich kratzte sich Kassar mit der rechten Hand an der Wange. Scheinbar gab es nicht wicklich viele Liebesgeschichten in dieser Kultur.
„Ich denke bei Liebesgeschichten kommt es darauf an um was für eine Liebe es sich handelt. Persönlich kenne ich einige Liebesgeschichten die von Eltern zu ihren Kindern handeln beziehungsweise von Geschwisterliebe. Auch Geschichten von freundschaftlicher Liebe sind mir bekannt, zum Beispiel von zwei Kriegern die einen spezifischen Untoten aus Rache jagten. Was aber Liebe aus kopulativen Zwecke betrifft, mh, da ist mir nur eine Geschichte bekannt. Wie gesagt spielt diese Liebe bei uns eine untergeordnete Rolle. Wenn sie sich ergibt gut und wenn nicht auch gut solange aus der Partnerschaft Kinder entstehen. Wobei mir da noch die reine fleischliche Lust einfällt. Im Prinzip spielt dies ebenso wie Liebe auch eine untergeordnete Rolle. Sie ist nicht verpönt aber es gibt einige Regeln dazu. Wie sicher bemerkt haben wir unter Umständen ein Problem der Inzucht. Der Verwandtschaftsgrad innerhalb eines Stammes kann ziemlich hoch sein. Hier bei uns gibt es zehn Familien, dass bedeutet das durchschnittlich zwölf Dorfbewohner untereinander direkt verwand sind. Damit ist unser Stamm schon einer der gesegneteren Stämme. Um Inzucht zu vermeiden ist die fleischliche Lust unter Familienmitgliedern bis zum zweiten Verwandtschaftsgrad verboten. Ab dem dritten Verwandtschaftsgrad ist es nicht gerne gesehen aber geradeso geduldet. Um das Problem der kindlichen Kopulation zu vermindern, gibt es eine Altersgrenze ab wann dies zwischen unterschiedlich geschlechtlichen Partnern erlaubt ist. Die Grenze ist 14 Sommer. Wobei ich sagen muss, dass es eher selten vorkommt das ein Mädchen von einem Jungen aus dem selben Dorf schwanger wird. Ansonsten verbieten wir nicht die kindliche Erforschung der eigenen Sexualität. Es gehört ja zum Leben dazu.“ schwer atmete Kassar nach diesem Redeschwall aus bevor er weiter redete.
„Um zu einen Wächter der Traditionen zu werden gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die erste und beste Möglichkeit ist es die Eigenschaften dafür vorzuweisen. Diese wären ein gutes Gedächtnis, wie du bereits vermutet hattest, ein gutes Einfühlungsvermögen und ein starker Willen. Die zweite Möglichkeit ist, dass einen Sick, bei uns ist es Effain, weisgesagt hat, dass man ein Wächter wird. Die dritte und letzte Möglichkeit ist, dass stellungsmäßig gleichrangige Kinder, zugewiesen werden. Dies passiert aber nur wenn der Platz als Anwärter frei ist. Ich persönlich bin durch die letzte Möglichkeit ein Schüler geworden.“ diesen letzten Satz sagte Kassar mit einer deutlich negativen Tendenz.
„Du musst wissen, dass ich eines der drei Kinder unseren Anführers bin. Ich habe eine Schwester und noch einen Bruder. Wir drei hätten alle der neue Anführer nach dem Tot unseres Vaters werden können und Vater ist nicht mehr der jüngste. Nach der Tradition wäre ich als ältester der vorzuziehende Nachfolger aber Vater hat sich für meine Schwester entschieden. Nach dieser Entscheidung brauchte man eine Aufgabe für mich. Also wurde ich der Schüler des Tatagreises. Unser kleiner Bruder wurde zu Baba gesteckt. Das passt auch zu ihm da er viel zu verweichlicht ist. Ha, er war noch nie in der Wüste und hat einen Untoten in Devas Reich geschickt.“ Leicht verändert sich Kassars Gesichtsausdruck. War er vorher teilnahmslos so ist sein Gesicht nun angespannter und die Augen leicht verengt.
„Was meine Schwester angeht, sie ist nervig. Immer auf das Gesetz pochend und nie zu Spaß aufgelegt. So wollte sie einmal nicht, als wir zusammen in der Wüste waren um Knollen zu suchen, dass wir ein paar Skelette niedermachen die sich in der Nähe aufhielten. Wir hatten ja die hochheilige Aufgabe Knollen zu suchen. Arr, Geschwister. Aber gut, sie wird ja nun Anführer und nicht ich. Lassen wir das Thema.“[1] “Fara&Donaar“ (Anzeigen)Für Faras Waffe deutet die Mutter, welche die neuen Hemden für die Zwillinge fast fertig hatte, auf einen Platz nahe der Ausgangstür. Dort konnte Fara dann ihre Waffe ablegen. Auf Faras Frage hin plusterte Liana ihre Backen auf und lies die Luft zwischen den Lippen entweichen. „Ich bin kein Wächter der Tradition und eigendlich nicht dafür verantwortlich aber damit ihr nicht in zu sehr aneckt sei es drum. Unsere Gesetze sind euch bekannt. Wir achten sehr darauf, dass sie eingehalten werden. Bei der Magie sei noch gesagt, dass wir damit auch das Nutzen von magischen Artefakten meinen. Sie können zwar nicht die Schatten anlocken aber ihr Gebrauch kann auch viel Schaden anrichten. Zum Gesetz der Ältesten, da sollte klar sein, dass das Wort eines ältesten ohne wiederworte angenommen werden muß. Die Ältesten in unserem Dorf sind mein Vater, Baba die Heilerin, Wana der Wächter der Tradition, Effain die Seherin und Priesterin Devas und Turack. Jeder von ihnen sollte äußerst respektvoll behandelt werden. Bei dem Umgang mit anderen Dorfbewohnern solltet ihr darauf achten nicht in ihren Häusern herum zu streunen. Es ist gestattet, nach dem Anklopfen so keine Wortmeldung kommt, hinein zu gehen und an der Tür zu warten aber das herum streunen im Haus ist sehr respektlos und kann beleidigend aufgenommen werden. Dies gilt auch für das Haupthaus. Dort ist der Wächter der Tradition und Wana als Hausbesitzer anzusehen. Außerdem sein gleich gesagt, dass der zentrale Platz im Vorraum dieses Gebäude für uns heilig ist und nur mit ausdrücklicher Erlaubnis betreten werden darf.“ Liana atmete leicht durch und überlegte was noch wichtig war. „Ansonsten sind immer Frauen vor den Männern zu begrüßen. Die höflichsten Worte bei einer Begrüßung sind Devar nava, aber auch Begrüßungen in der Handelssprache werden akzeptiert. Das Verabschieden ist nicht Brauch. Es kann sogar eine Beleidigung sein oder als Wichtigmacherei aufgefasst werden. Denn wir verabschieden uns nur von den Toten.“ dann blickte Liana zu Donaar und wieder zurück zu Fara. „Was Kinder angeht, so werden ihre Worte als kindliche Äußerung angenommen und bewertet. Aber ein Kind darf keinen nicht versuchen einen Erwachsenen zu belehren. Das wird als ungehörig angesehen und fällt negativ auf die zugehörigen Erwachsenen zurück. Im jetzigen Fall auf euch Fara beziehungsweise Mystral und Daren. Wenn ihr keine weiten Fragen habt, für diese würde ich euch auch eher zum Wächter der Traditionen schicken, würde ich aufbrechen wollen.“
Sie wartete noch einen Augenblick ob weite Fragen oder Äußerungen auftraten und beantwortete diese selbstverständlich. Danach wendete sie sich um und ging hinaus. So Fara und Donaar ihr folgten, ging es durch das Dorf zum Hauptplatz und dann auf direkten Weg zum Haus des Anführers, welches nur eine etwas farbenfrohere Bemalung aufwies als die anderen Häuser. Auf dem Weg dorthin begegnete den dreien ab und an ein Dorfbewohner, dessen Gesicht mit einer bräunlichen Paste eingeschmiert war. Liana selbst hatte diese Paste nicht im Gesicht. Keiner dieser Dorfbewohner begrüßte Fara oder Donaar aber auch Liana wurde nicht gegrüßt.
Vor dem Haus des Anführers selbst trafen die drei ein bekanntes Gesicht. Es war Baba die gerade aus dem Haus kam. Liana fragte sie sogleich etwas in der Sprache dieses Menschenvolkes. Etwas hektisches lag dabei in ihrem Tonfall. Nachdem sich Baba mit ihr ausgesprochen hatte, seufzte sie kurz. Dann wendete sie sich um zu Fara und Donaar und meinte Die beiden sollten wenn es ginge nicht all zu laut mit ihrem Vater sprechen und Fara dürfte vor ihr ins Haus gehen.
Duam
26.Nov.2011
02:11
Spoiler (Anzeigen)"Mmmhhh..."
War alles was Daren während ihrer gesamten Suche sagte, welche bisher nicht von Erfolg gekrönt zu sein schien. Die Stille war zwar eine angenehme Abwechslung für den Magie-Schmied, in diesem Rahmen schien sie allerdings kontraproduktive zu sein. In den meisten Fällen war es so, dass seine Gefährten den Großteil der Konversationen die Sie führen mussten übernahmen, was Daren natürlich recht war.
Dieser Mangel an Praxis hatte allerdings auch seine Nachteile wie Er nun unschwer erkennen konnte.
Daren würde es versuchen müssen, wenn er Fortschritte erzielen wollte, doch hatte er keine Ahnung wie er beginnen sollte was zu einem weiteren, "Mmmhh..." führte.
Er blieb abrupt stehen, und drehte sich zu Merev um. "Hallo, wie geht es euch? Was hat euch dazu gebracht den Weg der Heilkunde einzuschlagen? Habt ihr schon eine der Pflanzen entdeckt die wir suchen? Was könnt ihr mir über die hiesigen Pflanzen erzählen? Was könnt ihr mir über Baba sagen, ist Sie eine gute Lehrerin? Wie weit seid ihr mit eurem Studium und meint ihr es bestünde die Möglichkeit das ich während meines Aufenthalt auch etwas von Baba lernen könnte? Wollen wir uns vieleicht eine dieser Früchte teilen?"
Daren selbst realisierte, das Schema, welches sich, in seinen Konversations Versuchen darstellte, Hauptsächlich aus aneinandergereihten, sehr direkten Fragen bestand. In Augenblicken wie diesen beneidete er Mystral um ihre Rhetorischen Talente, Sie hätte sicherlich ein bessere einstieg in diese Unterhaltung gewählt. So ziemlich jeder in seiner Reisegruppe hätte das, auch wenn er sich bei Donaar nicht wirklich sicher war, da bei ihm die Alternative gegeben wäre, das er ebenso gut einen Streit hätte Anfangen können. Was dem Drachengeborenen trotzdem besser Konversations Fähigkeiten als Daren attestierte.
Lhósson
27.Nov.2011
10:11
“Daren“ (Anzeigen)Tatsächlich schien Merev über die Zusammenstellung der Fragen überrascht zu sein. Jedenfalls blickte er Daren mit gehobener Augenbraue an. „Em, ja die dürften reif sein. Wir können sicher eine von ihnen essen.“ Er blickte zu den am Boden liegenden Früchten und dann wieder zu Daren. „Eine der gesuchten Pflanzen habe ich noch nicht entdeckt, sie sind ja recht schwer zu finden. Vielleicht müssen wir etwas tiefer in den Wald aber wenigsten kann ich sagen, dass es sie geben müsste. Kräuterkunde ist sehr wichtig bei uns, wir stellen fast alle Heilmittel au Kräutern her. Wir finden auch, dank der fülle auf Gawarasa, gegen fast alle Krankheiten die richtige Pflanze. Nur für einige Ausnahmen brauchen wir Kräuter aus der Wüste oder von anderen Stämmen.“ Am Kopf kratzen blickte Marev Daren an. Er versuchte sich wohl an die weiteren Fragen zu erinnern. „Baba ist eine sehr alte und weise Frau. Sie gehört zu unseren Ältesten. Ich selbst bin Schüler von ihr geworden weil ich mich schon immer für die Pflanzen interessiert habe, außerdem dachte mein Vater das es für mich gut sei. Wenn du also etwas über irgendeine Pflanze wissen willst, frag nach und das mit dem von Baba lernen, dass kann nur sie dir beantworten. Waren das alle Fragen oder habe ich eine Vergessen.“ Verlegen lächelte Merev.
Duam
27.Nov.2011
05:11
Spoiler (Anzeigen)Soweit so gut, der Anfang ist immer der schwierigste Part, glücklicherweise hatte sich Merev nicht von Darens Fragen abschrecken lassen.
Nun musste Er sich nur behutsam nach vorne tasten, langsam und vorsichtig:
"Ich versteh, falls ihr es für notwendig erachtet werden wir uns tiefer in den Wald begeben, gibt es etwas was ich über diesen Wald wissen sollte? Wenn dem so ist wäre dies, der richtige Augenblick mich aufzuklären."
Daren bückte sich, hob einige der Früchte auf und gab Merev eine davon.
"Eure Heilkunde beruht also Hauptsächlich auf Pflanzenkunden, was logisch ist wenn man eure Position zur Magie betrachtet. Das ihr wegen der Vielfalt eurer Pflanzen, fast alle Krankheiten die euch bekannt sind heilen könnt ist in der Tat beeindruckend. Ich würde gerne auf dieses Thema eingehen wenn Ihr...Du erlaubst."
"In welchen Rahmen betreibt ihr Alchemie, woher kommt eure Abneigung gegen Magie, gilt sie gegen Magie aller Art oder werden einige Pfade mit weniger Ablehnung betrachtet? Habt ihr hier etwas, was den Arkanenkünsten gleichkommt? Wie schützt ihr euch vor dem Übernatürlichen? Ihr müsst mich für unhöflich halten da ich euch wieder mit Fragen bombardiere, doch Neugier und Wissensdurst sind, wie euch sicherlich bekannt ist, Eigenschaften die für einen Lernenden wichtig sind. Und es wäre mir eine Freude, von euch und Baba zu lernen, wobei ich mich gleichzeitig auch etwas nützlich machen könnte."
Daren blickte Merev direkt in die Augen und versuchte sich an einem Lächeln.
"Es ist gut dass deine Wünsche mit denen deines Vaters übereinstimmen. Demnach ist es hier üblich, dass die Eltern die Pfade der Kinder bestimmen? Was hättest du getan, wenn dein Vater gewünscht hätte, dass du zum Krieger wirst?"
Lhósson
28.Nov.2011
10:11
"Daren" (Anzeigen)Merev erwiederte das lächeln schüchtern. Mit den Händen begann er die Frucht zu säubern. Dabei fing er an die Fragen zu beantworten. „Nein, Fragen sind gut. Sie zeigen Lernbereitschaft und meist auch Aufgeschlossenheit. Em, normal ist nicht so, dass die Eltern die Pfade der Kinder bestimmen. Es kommt immer auf die Eigenschaften der Kinder an. Eine Ausnahme von dieser Regel ist der Status einer Familie. Denn einige Positionen sind bei uns vererbbar. So musst du wissen, mein Vater ist der Anführer des Dorfes. Wäre ich als erster geboren, hätte ich gleich meiner Eigenschaften der neue Anführer des Dorfes werden können. Jedoch war dies bei mir nie die Rede. Ich bin der jüngste der drei Kinder meines Vaters. Als er dann einen Nachfolger bestimmte, war es aber nötig die Wege seiner anderen Kinder zu bestimmen. Denn er nahm nicht den an erster Stelle geborenen sondern den Zweiten in der Reihe, meine Schwester. Aber ich denke Vater hat mit dieser Entscheidung und den anderen Entscheidungen gut getan. Bei mir war es ja leicht eine Aufgabe zu finden. Meinen Bruder hat es härter getroffen. Nicht nur weil er übergangen wurde sondern auch weil er zum Schüler des Wächters der Tradition gemacht wurde. Ich glaube fast er wäre viel lieber ein Krieger geworden, wie meine Schwester. Jedoch hat er einen scharfen Verstand und war so gut für diese Aufgabe geeignet.“ Langsam ließ sich Merev nieder und biss in die Frucht. Als er den Bissen geschluckt hatte, ging es weiter. Dabei versuchte er ein ernstes Gesicht aufzulegen, was ihm aber nicht sonderlich gelang. Er wirkte immer noch ruhig und gelassen. „Magie, diese Frage wäre besser für einen Wächter der Traditionen geeignet aber gut. Wir mögen weder die Magie der Gelehrten noch die der Priesterschaft und auch keine andere Ausprägungen. Dabei benachteiligen wir keine der Formen, denn uns ist bewusst das sie nicht von den Menschen oder anderen Kreaturen zu trennen sind. So werden auch bei uns Kinder geboren die sicher gute Magier, Priester oder was auch immer werden könnten. Jedoch bleibt ihr Talent brach und nur wenige sind so magisch erfüllt, dass sie keine der Formen brauchen. Diese werden dann zu Sehern, wie Effain. Wie und warum es funktioniert müsst du Effain fragen. Ich weiß nur, dass sie zum Beispiel mit ihren Träumen großes Unheil voraussehen kann. Sie war es auch, welche uns auf euch Aufmerksam gemacht hat. Sie schützt uns auch vor extremen magischen Ereignissen aber ansonsten brauchen wir dagegen keinen Schutz.“ Einen Moment schwieg er. „Du hast doch die Wüste gesehen? Was meinst du wie ist sie entstanden? Sie entstand durch Magie und Alchemie und darum ist weder das eine noch das andere bei uns gerne gesehen. Alchemie wird bei uns nur noch betrieben um Heilkräuter, Heilerden und Heilsteine miteinander zu kombinieren. Andere Bereiche der Alchemie interessieren uns nicht oder sind ganz Verboten.“ Langsam aß Merev den Rest der Frucht. Interessanter weise hatte er seine Ruhe bei diesem doch aufwühlenden Thema behalten.
Mystral Wolkenglanz
28.Nov.2011
12:11
Spoiler (Anzeigen)Mystral muss schmunzeln, als sie den Mann so reden hört. Sieh einer an, hör jemandem lange genug zu, und du erfährst, was sein Blut in Wallung bringt. In diesem Fall war es wohl der Wunsch, zu herrschen statt zu dienen. Das könnte ja durchaus noch interessant werden...
"Hmm, wie du meinst. Obwohl ich nicht verstehe, weshalb du nicht Anführer werden solltest. Doch ist die Stellung als Wächter der Traditionen sicherlich auch geeignet für dich, hast du doch sicherlich starken Willen und ein gutes Einfühlungsvermögen.." Mystral hat sich nebenbei eine der Früchte aus der Schale genommen, waren sie doch offenbar dafür da, und beisst von jener ab, schmunzelt dann. Vielleicht konnte sie in diesem jungen Mann das Feuer der Ambition, das offensichtlich brannte, ein wenig anfachen. Das Ergebnis wäre sicherlich amüsant, und wenn sie ihm mit den rechten Worten begegnete, war er sicher auch ihr gegenüber aufgeschlossen.
"Doch, versteh das bitte nicht als Mangel an Respekt an der Entscheidung, aber wieso solltest du kein Anführer werden, hmm? Ich habe schon viele Männer getroffen, die andere zu führen wussten, und in ihrer aller Augen brannte dieselbe Entschlossenheit wie in deinen. Und sie waren gewiss auch alle sowohl Männer des Wortes als auch Männer der Tat"[1]
Lhósson
28.Nov.2011
06:11
"Mystral" (Anzeigen)So ganz schien er Mystral die Schmeichelein nicht abzunehmen. Er blickte sie einen Moment schief an, so als frage er sich was Mystral damit bezwecken wollte. Dann aber ging er doch darauf ein. „Natürlich wäre ich zum Anführer geboren und Vater weiß das auch aber er führtet meine Entschlossenheit. Er glaubt ich würde den Stamm in ein blutiges Ende ziehen. Er glaubt ich sei zu Tatenlastig um ein weiser und guter Anführer zu sein.“ leicht knirschte er mit den Zähnen. Mystral hatte wohl den Nerv getroffen aber er schien auch keinen hehl daraus zu machen. „Das Leben als Wächter mag zwar auch ehrenhaft sein aber dadurch bin ich für den Stamm zu wichtig um in eine in die Wüste zu ziehen geschweige denn zu kämpfen. Ich, also ein Wächter, ist ein Gefangener des Dorfes. Er darf die Grenzen des Dorfes nicht verlassen und wenn nur in Begleitung von Kriegern. Stell dir mal so ein Leben vor und der alte hat es auch noch freiwillig akzeptiert. Er interessiert sich nicht mal für das was in der Wüste abgeht.“
Mystral Wolkenglanz
29.Nov.2011
10:11
Spoiler (Anzeigen)Mystral warf ihm einen sympathievollen Blick zu, der nicht einmal unehrlich war. Sie konnte sich wenig schlimmeres vorstellen, als derart eingesperrt zu sein. "Oh, ich verstehe dich durchaus. Ich dachte zuerst, die Wächter der Traditionen und Barden wären sich sehr ähnlich, doch das ist ein gewaltiger Unterschied. Wir Barden ziehen durch das Land, lernen Geschichten und erleben sie auch, um so unsere Erfahrung zu vergrößern. Ich will nicht die Aufgaben eines Wächters herabwürdigen, doch für mich klingt es so, als wären Bücher genauso gut geeignet für diese Aufgabe.
Sag, wie würdest du denn handeln, würdest du der Anführer sein? Wären deine Handlungen wirklich so gefährlich für euer Dorf? Immerhin, würdet ihr ausziehen, um die Untoten zu jagen, könnten sie euch vielleicht aufhören zu tollerieren und anfangen, euch zu jagen... Entschuldige, wenn meine Worte seltsam klingen, doch es scheint mir so, als würdet ihr hier nur leben können, weil die Untoten euch nicht der Mühe wert betrachten, euch zu vernichten, oder sie aber nicht von euch wissen, was ich bezweifle. Oder haben sie Grund, euch zu fürchten, hmm?"
Lhósson
29.Nov.2011
02:11
"Mystral" (Anzeigen)Beipflichtend nickte Kassar. „Genau das ist es. Bücher, die wir auch haben, sind genauso gut geeignet aber, und darum gibt es dich Wächter, es braucht Spezialisten die sich mit den Traditionen aus den Büchern auskennen. Die auch den Anführer darauf hinweisen das etwas nicht den Traditionen oder Regeln entspricht oder auch Recht sprechen. Denn neben dem vermitteln von Wissen spricht ein Wächter auch immer Recht. Natürlich gibt es da auch Sonderfälle aber bei einfachen Belangen wird der Wächter zuerst gefragt.“ Nun nahm auch er sich eine Frucht und biss hinein. Nachdem er sie bis zur Hälfte gegessen hatte sprach er weiter.
„Die Untoten jagen uns. Sie tolerieren uns nicht, sie wollen uns mehr zu ihresgleichen machen, denn eigentlich gehören wir dem selben Volk an. Oder anders gesagt, sie die jetzigen Untoten und ihre Meister sind aus unserem Volk hervorgegangen. Wir sind also die, welche sich gegen sie gewendet haben und sich weigern ihren Weg zu gehen. Das einzige was sie an uns fürchten könnten wäre unser Wissen um die alten Gerätschaften und Magie. Vielleicht tun sie dies auch aber hier sei gesagt, dass wir nicht mehr das sind was wir einst waren. Wir sind nun ein Volk aus Stämmen, gespalten durch Entfernungen und werden immer weniger.“ leicht seufzte Kassar. „Wenn ich Anführer wäre, ich würde es nicht mehr zulassen, dass wir ihnen aus den Weg gehen. Ich würde sie jagen wollen. Ihre dreckigen Knochen zu Staub zermahlen und von ihnen das zurückfordern was die vier Verdammten und ihrem Volk gestohlen haben.“ ohne laut zu werden, fügte er an: „DAS LAND!“ Für einen Augenblick schloss er die Augen um sich zu beruhigen. „Das ist es was mein Vater fürchtet. Denn er sieht es nicht, dass wir gewinnen können. Er denkt ich würde für dieses Ziel unser Volk, unseren Stamm opfern. Dabei vergisst er, dass nichts ohne Opfer geht. Ja wir werden wohl Verluste haben aber am Ende wird das Ergebnis jeden Verlust abwiegen. Denn dann könnten wir die Prophezeiung war machen und aus der schwarzen Wüste wieder den blühenden Garten machen, welcher sie einst war.“
Mystral Wolkenglanz
29.Nov.2011
03:11
Spoiler (Anzeigen)NUn, das wurde ja immer interessanter... "Nun, zu musst zugeben, dass es vermutlich nicht so einfach wird.. Die Untoten sind viele, und sie haben Mächtige´unter sich, untote Drachen, Vampire und derlei. Man kann sicherlich die Furcht verstehen.. auch wenn ich sie nicht Teile. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, und so wie es jetzt steht, scheint euer Volk eh dahin zu siechen.. doch braucht ihr vielleicht Verbündete, wenn ihr diese Prophezeiung erfüllen wollt, oder nicht?
Und, hm.. Euer Wissen um Magie? Ist es nicht euer Gesetz, das die Magie verbietet? Welch eine Art von Magie ist dies?" Während sie das sagt, muss Mystral schmunzeln, zieht ein Pergament hervor und beginnt etwas darauf zu schreiben mit konzentrierter Miene, es so haltend, dass Kassar es nicht sehen kann, was sie da schreibt.
Duam
29.Nov.2011
08:11
Spoiler (Anzeigen)Als Merev seine Geschichte beendete blitzten Darens Augen. Diese riesige Wüste war durch Magie entstanden? Das Ausmaß an Macht und Technik die dazu nötig wären...
Erstaunlich, sowohl im guten als auch im schlechten, Daren senkte den Blick als er in die Frucht biss den er fürchtete, da durch zu viel von sich preisgegeben zu haben, er würde jedoch nicht von diesem Thema ablassen, den dazu war es zu interessant.
"Du hast recht, Lernbereitschaft und Aufgeschlossenheit sind wichtig, das du dies erkennst impliziert, dass auch du diese Eigenschaften besitzt, was mich nicht überrascht, Heiler, Kräuterkundige und Alchemisten sollte stets aufgeschlossen und Lernbereit sein, wie sonst könnte man unbekannte Krankheiten überwinden, oder bestehende Formel verbessern, für einen Schüler sind diese Fähigkeiten unabdingbar."
Vorerst würde Daren dem Blick Merevs nicht begegnen, den er wollte den Jungen Heiler keineswegs verschrecken.
"Du bist also der jüngste Sohn des Häuptlings, das dein Vater dich zu Babas Schüler gemacht hat, spricht für ihn. Er scheint seine Entscheidung gut durchdacht zu haben und wenn er der Ansicht ist das dein Bruder besser zum Wächter der Traditionen geeignet ist, dann kann ich nicht sehen was dagegen sprechen könnte. Falls dein Bruder dazu noch, den scharfen Verstand hat den du ihm zuschreibst wird er sicher verstehen wie wichtig es ist, die ihm zugeteilten Aufgaben in einer Gemeinschaft zu erfüllen und keinen unnötigen Streit in den Stamm zu bringen."
Nun blickte er doch zu Merev auf und mit einer ruhigen klaren Stimme hinzu:
"Die Gottheit zu der ich bete, ist Moradin, welcher über die Schmiede und die Handwerker wacht. Er ist der Gott der Berge, des Gesteins und der Bewahrer der Familie. Eines seiner Gebote ist, das man loyal zu seiner Familie, seinem Clan, seine Anführern und seinen Leuten sein soll. Ich verstehe, das die Worte Moradins euch nichts bedeuten, da hier ein anderer Glaube vorherrscht, die Kernaussage ist dennoch richtig, den die Wahrheit wird immer Wahrheit bleiben, ungeachtet von wem sie ausgesprochen wird."
Darens Augen wurden ernster ebenso wie seine Stimme.
"Was euren Glauben betrifft hätte ich auch ein paar Fragen, ich will dich keineswegs beleidigen oder respektlos erscheinen, doch was deine Aussage betrifft in der du als Ursache für die Wüste die Magie anführst würde ich gern wissen, ist dies eine belegte Tatsache, oder ist es eher ein Grundstein im Fundament eures Glaubens? Und falls dem wirklich so ist, wäre dann nicht die logische Schlussfolgerung, das ,dass was durch Magie zerstört wurde, durch Magie wieder geheilt werden sollte?"
Donaar
29.Nov.2011
09:11
Spoiler (Anzeigen)Donaar gewährte selbst verständlich seiner Blutsschwester die ehre des Vortrits und ging dann selbst in das Haus des Anführers. Hölich verneigte er sich kurz und begüßte ihn mit den worten "Io zum gruße"
Lhósson
29.Nov.2011
09:11
"Mystral" (Anzeigen)„Wie, welche Art von Magie ist dies? Ich verstehe nicht was du damit meinst. Was das wissen um Magie angeht, so solltest du keinen von uns Unterschätzen. Wir haben einige Bücher über Magie, eine Schriften über vergessene Rituale. Auch wenn wir sie nicht anwenden. Jedenfalls noch nicht. Auch dies hätte sich geändert wenn ich Anführer geworden wäre. Die Magie ist nichts mehr als eine weitere Waffe gegen diese widerlichen Bastarde.“ wieder Schloss er die Augen um sich zu beruhigen.
„Was Verbündete angeht so ist es recht Rah um sie gesät. Die Schakale wären eine Option aber kaum einer der anderen Stämme würde sich mit ihnen verbünden nur weil es ein anderer Stamm macht. Zu tief ist die Erinnerung an ihren Verrat eingebrannt. Denn als wir noch stark waren, hatten wir sie darum gebeten, nein mehr noch angefleht uns gegen die Untoten zu helfen aber sie haben abgelehnt und lieber einen Schaukun, das Bannland um die schwarze Wüste gezogen. Sie hatten wohl Angst vernichtet zu werden. Aber das und jede andere Überlegung ob die Untoten zu besiegen sind und was wäre wenn ist reine Utopie. Denn mein Vater hat sich entschieden und ich kann nicht so einfach Anführer werden.“ zum Abschluss knirschte er mit den Zähnen, dies deutete wohl an, dass er mit der Situation nicht sehr zufrieden war.
[1] "Daren" (Anzeigen)Merev aß die Frucht auf. Eben so ruhig wie Daren antwortete er auf seine Frage. „Nein, Deva oder der Glaube an ihn behauptet das nicht. Es ist eine traurige Tatsche das es passiert ist. In den Annahlen unseres Volkes, von denen wohl nur die neugierigsten unter uns beziehungsweise die Wächter wissen, steht:“ Er machte eine längere Pause. Wohl um sich an den Wortlaut zu erinnern. „Und die drei Hohn nutzen unsere Magie und unsere Technologie um den Himmel in Flammen zu setzen. Doch das himmlische Feuer senkte sich auf das Land. Es verbrannte die Bäume, die Tiere und alles andere was nicht in den Städten oder unter der Erde verborgen lang. Und nichts blieb übrig außer schwarzem Sand. Als das Feuer erloschen war, machten sich die drei Hohen und ihr verderbte Verbündete daran die Überlebenden zu suchen und ihnen ihr ewiges Leben zu bringen. Nur wenige konnten aus den Städten fliehen und wurden zu dem was sie heute sind. Den Stämmen.“ Lange schwieg Merev. Ihm schien das Thema traurig zu machen, so das es wohl auch Daren mitbekommen könnte. Dann, mit schwächerer, trauriger Stimme sagte er „Das was durch Magie und Technologie zerstört wurde kann kann tatsächlich durch Magie und Technologie wiederhergestellt werden. Denn als unsere Ahnen flohen nahmen sie Teile der großen Maschine mit, mit welcher unsere einstigen Herrscher das himmlische Feuer entzündeten. Die Speere des Himmels. Es heißt, dass wenn ihr Licht wieder erstrahlt, das Leben zurückkehrt. Aber das ist ein zweischneidiges Schwert. Denn ihre Kraft kann auch dazu benutzt werden alles was einem im Weg steht zu vernichten. Du verstehst warum wir Magie nicht erlauben. Warum wir es nicht nutzen wollen. Keiner unseres Stammes, keiner aus den anderen Stämmen hatte es bis jetzt gewagt seinen Speer zu fordern und mit ihm die anderen Stämme.“´ Merev wendete den Blick von Daren ab. Leise murmelte er etwas zu sich selbst. Dann, den Blick gesenkt, fügte er an. „Mein Vaterund auch ich glaube das noch keiner von uns bereit ist für diese Tat. Wenn der Speer in die falschen Hände gerät, wäre dies ein großes Unglück und ich bitte dich, vergesse am besten das du von ihm weißt. Ich bin wohl etwas zu schwatzhaft, dass muss ich wohl noch ablegen.“
Fara Pravo
30.Nov.2011
12:11
Wenige Fragen und der Eintritt ins Haus (Anzeigen)Fara legt kurz einen zweifelnden Blick auf und fragt noch bevor sie sich auf den Weg machen: "Ihr sagtet die Erwachsenen sind zuständig, mir ist bei Eurer Aufzählung aber aufgefallen, dass ihr Donaar nicht mit erwähntet, wird er als Kind eingestuft?" Fara wollte weder dumm noch unhöflich wirken, aber musste sich erkundigen, bevor von ihr erwartet wurde, dass sie für die anderen einsteht ohne zu wissen wie und warum. Zudem erkundigt sie sich noch wie es mit den anderen steht: "Wenn ich noch erfragen darf wie es um die Zwerge, die Hexe und Katja steht, obwohl die Kranken ja kaum etwas unhöfliches verbrechen können sollten, vielleicht soll ich ihnen dennoch lieber Erklärungen liefern wie es um ihr Benehmen steht."
Auf dem Weg grüßte sie die Menschen dennoch mit einer leichten Verneigung und einem deutlich, aber nicht aufdringlich ausgesprochenen "Devar nava." eben ausreichend laut genug das die Person der es gilt es auch mitbekommt. Es scheint sie nicht zu stören wenn nicht geantwortet wird, aber sie hält die ihr genannten Regeln ein, grüßt zuerst Frauen und verabschiedet sich nicht von ihren Gastgebern.
Vor dem Haus bedankte sich Fara bei Liana für die Ehre des ersten Eintritts ging hinein und machte genug Platz für die anderen beiden zum Eintritt und grüßte den Anführer mit den Worten "Devar nava." und verneigte sich sofern sie ihn sehen konnte und blieb an der Tür stehen bis sie herein gebeten wurde. So würde sie sich auch erst umschauen wenn sie herein gebeten wurde, zudem bemerkt man, das sie lieber leise und dafür deutlich spricht, und sie strahlt nach dem Bad Eleganz und Ruhe aus.
Lhósson
30.Nov.2011
05:11
Fara & Donaar (Anzeigen)Natürlich beantwortete Liana die letzten Fragen von Fara. So stellte sich heraus, dass Fara und die anderen einem Text unterzogen wurden. Die Wahl der Suppen hatte bestimmt wer als was angesehen wird. Von daher werden alle die die Fleischsuppe genommen haben als Kinder angesehen. Damit war es klar warum Donaar und der Zwerg in der Aufzählung fehlte. Sie meinte auch, dass diese Ansicht nicht so leicht geändert werden konnte und die Kind zu Erwachsenen Angelegenheit nach ihren Richtlinien betrachtet wurde. Was Katja und den zweiten Zwerg anging, so würden sie diesem Test noch unterzogen werden, sobald sie dazu bereit waren.
Das Donaar nicht auch ihr den Vortritt gewährte schien Liana kurz zu verstimmen. Wie lange genau konnte Donaar oder auch Fara nicht mitbekommen, da sie ja vor ihr gingen. Das innere des Hauses war dem Gasthaus sehr ähnlich. So befanden sie sich in einem größeren runden Raum mit zwei durchgängen. In der Mitte stand ein niedriger runder Tisch, mit Früchten sowie einer Wasserkanne darauf, und einige Kissen waren überall verteilt. Direkt gegenüber der Eingangstür saßen am Tisch zwei Personen. Die eine war wohl eindeutig der Anführer des Dorfes. Es handelte sich bei ihm um einen sehr alt wirkenden Mann, dessen Augen fast weiß waren. Trotz der normalen Wärme im Haus, war er in Decken gehüllt. Neben ihm saß eine ebenfalls alte Frau. Sie schien aber jünger zu sein, selbst jünger als Baba. Ihre Haare waren noch schwarz und kräftig, allein ihre runzlige Haut verriet ihr Alter. Auf ihrem Gesicht verteilten sich rankenartige Bemalungen, wobei auf ihrer Stirn eine Bemalung wie ein drittes Auge prangerte. Ihre Augen selbst hatte sie geschlossen.
Der alte Mann hob nach Faras und Donaars Begrüßung zitternd die Hand und winkte sie zu sich. Dies war wohl die Einladung das Haus zu betreten. Denn weder die alte Frau noch Liana äußerten etwas ähnliches. Nur Liana meinte, dass sie auf den Plätzen gegenüber ihrem Vater platz nehmen durften. Sie selbst begab sich auf die linke, freie Seite neben ihrem Vater.
Als alle saßen begann der alte Mann in der Sprache diese Menschen zu reden. Seine Stimme war schwach und kaum zu vernehmen. Liana schickte sich an für ihn zu übersetzen. „Vater grüßt euch Schuppenträger. Selten ist euer Volk in diesem Land. Er möchte gerne wissen was die Schakalkrieger so tief in dieses Land treibt? Wie es um die Tore steht und wer der jetzige Führer ist.“
Mystral Wolkenglanz
30.Nov.2011
12:11
Spoiler (Anzeigen)Mystral lächelt nur sanft, hebt beschwichtigend die Hände.
"Nur weil es eine Utopie ist, und nicht wirklich wahrscheinlich, ist es doch nicht unmöglich, oder? Es gab schon viele Geschehnisse, die gegen alle Wahrscheinlichkeit geschahen, und ein echter Traum sollte nicht einfach so aufgegeben werden. Ich zumindest glaube, dass du dem richtigen Weg folgst.[1] Wer weiß, vielleicht hm.. können wir ja einander mehr helfen als du glaubst. Sag, was sagen dir diese Zeilen, hm?" Nachdem sie das sagt, legt sie ihm den Zettel hin. Auf jenem hat sie, in der kantigen Schrift der Ruinen, in denen die Gruppe zusammenfand, einen Text verfasst, den sie auch aus den dortigen Hallen noch in Erinnerung hatte.
Aus der Erde entspringt das Wasser,
das Wasser verdampft zu Luft,
die Luft entzündet das Feuer,
das Feuer konzentriert sich zu reiner Energie
die Energie erschafft Erde[2]
Donaar
30.Nov.2011
01:11
Donaar nahm vor dem alten Platz doch schwig er zunächst da die fragen offensichtlich an seine Blutsschwester gerichtet waren. Das er als Kind angesehen wurde störte ihn wenig. Zum einen war er noch recht jung für die Maßstäbe der menschen und selbst unter seines Gleichen und zum anderen legte er auf die Einstufung eines offensichtlich isoliert lebenden Menschenstammes keinen Wert, auch wenn sich tief ihn ihm wiederstand gegen diese Einstufung regte....beosonders da sie duch Weichhäuter erfolgte
Fara Pravo
30.Nov.2011
08:11
Spoiler (Anzeigen)Das war ja eine interessante Sache dieser Test, wer hatte denn damit rechnen können? Ihre eigene Entscheidung war eher zufällig gewesen und hatte ihrem Geschmack nach dem ganzen Wolfsfleisch entsprochen und nur zu gewissen Teilen ihrer Aufmerksamkeit um die Wahl ihrer Gastgebereltern, sie dachte eher es könnte eine Beleidigung darstellen wenn sie wie die Kinder Fleisch verlangt, doch es abzulehnen hatte sie zur Erwachsenen gemacht. Der Gedanke daran brachte Fara zum schmunzeln, ein offenes Lachen konnte sie sich gut verkneifen, hätte aber durchaus zu ihrer guten Laune ob dieses "Rituals" gepasst.
Fara begibt sich an den Tisch und nickt der Frau und dem Anführer zu, wartet aber bis Liana ihren Platz erreicht hat bevor sie sich setzt um sich gleichzeitig mit ihr hernieder sinken zu lassen. Fara spricht wie es gebeten war leise aber deutlich: "Habt vielen Dank, dass ihr uns hier willkommen heißt. Ich bin eine Novizin der Schakalkrieger aber werde ich so gut ich kann alles berichten, da ich Gelehrte bin kann ich euch hoffentlich ausreichend viel mitteilen. Eigentlich sollte ich nicht so tief in diesen Landen sein, da dies nur den elitärsten Kriegern unseres Ordens vorbehalten ist, aber dazu gibt es eine Geschichte zu erzählen." Sie erzählt wie ihre Patrouille am Rand der Ebene von den Untoten und ihrer menschlichen Begleitung in schwarzer Kleidung überwältigt worden ist. Das sie inmitten der Hauptstadt der Untoten wieder zu sich kam und ihre Kameraden und ihr Meister gefoltert worden sind, und wie ihr die junge Magierin und Zerbrochenes Schwert zum Ausbruch verholfen haben, dieser jedoch durch den Kampf mit dem Lich sein Ende in ihren Armen nahm. Die Erinnerung daran lässt Tränen des Mitgefühls in Faras Augen aufsteigen, sie fasst sich doch sehr schnell wieder um fortzufahren und sich vor den Gastgebern nicht zu viel Blöße zu geben oder sich gar wichtig zu machen.
Sie erzählt vom Auffinden der Fremdweltler im Kampfe gegen die Untoten und das von da an gemeinsame Vorstoßen und Ausbrechen aus der Stadt. Der Begegnung mit einer der Untoten Fürsten, der dunklen Lady der Vampire und ihrem Spiel. Sie erwähnt auch das diese vielleicht mitverantwortlich für die Krankheit ihrer Schutzbefohlenen ist. "Die Schakalkrieger selbst sind in ihren Zahlen zurückgegangen wie ihr vielleicht wisst, die Menschen unterschätzen langsam die Gefahr die von den Fürsten und ihrer Brut ausgeht, dennoch bleiben die Tore weiterhin geschützt." Sie erzählt all ihr Wissen über die Anführer der Tore und den derzeitigen Anführer der Schakale.
Sie selbst erkundigt sich was der letzte Stand des Wissens des Dorfes ist um zu helfen zu klären was sich geändert hat und fragt ob hier etwas bewusst ist von schwarz gekleideten Menschen die mit den Untoten zusammen arbeiten und sogar Teile davon zu kontrollieren scheinen.
Lhósson
01.Dec.2011
04:12
"Mystral" (Anzeigen)Wieder blickte Kassar Mystral so an als wolle er ergründen warum sie, sie als Außenseiterin, so etwas sagte. Doch dieses mal schien er ihr zu glauben oder zumindest nichts zu finden was ihn stutzig machte. „Ja vielleicht hast du recht. Vielleicht sollte ich mein Schicksal nicht so einfach hinnehmen und vielleicht können wir uns wirklich helfen. Lass mich nur überlegen wie. Wie ich gegen die Entscheidung meines Vaters vorgehen könnte.“ Kassar falltete seine arme vor der Brust und lehnte sich gekonnt zurück. Wie in eine Lehne. Als Mystral ihm die gekitzelten Zeichen unter die Augen hielt. Weiteten sich diese. „Ja das ist es.“ rief er aus, hob eine Hand und winkte leicht ab. „Nicht die Schrift und ihre Worte sondern was dahinter steckt. Ha, warum hab ich nicht früher daran gedacht. Oh ja das könnte gehen.“ Breit begann er zu lächeln. „Diese Zeilen sind Worte der Magie. Sie geben den Kreislauf der fünf Elemente wieder. Wobei Energie gleichsetzen mit Geist wäre. Im groben übersetzt heißen diese Worte erschaffen, ewiger Wandel oder wolltest du den genauen Wortlaut haben? Aber, dass ist nicht das worauf du mich gebracht hast. Diese Schrift, so musst du wissen, ist die die unsere Ahnen genutzt haben. Es waren große Forscher in allen Bereichen. Sie bauten Gerätschaften von denen vielen nicht einmal träumen könnten. Doch ihre drei hohen Könige verfielen den verfluchten Gesäusel eines Drachen. Mit dem Drachen brachten sie unserem Volk den Untergang und das Leben in einer Wüste. Jedoch, als mein Stamm und die anderen Stämme flohen, nahm ein jeder Stammesführer einen Relikt mit. Ein Relikt was sehr mächtig ist und die vier Verfluchten extrem schwächte.“ Die Augen von Kassar begannen förmlich zu glänzen als er von diesem Relikt sprach. „Diese Relikte werden als die Speere der dreizehn Stämme bezeichnet. Wobei es vierzehn Relikte sind, da ein Stab in der alten Hauptstadt geblieben war und der dreizehnte Speere gilt mit seinem Stamm als verloren. Nichts desto trotz, wenn ich den Speer unseres Stammes hätte. Ja dann könnte ich meinen rechtmäßigen Platz einnehmen und meine Schwester auf ihren Platz verweise. Mh, doch es wird nicht ganz einfach an diesen Speer zu kommen. Wärst du denn wirklich bereit mir dabei zu helfen? Es könnte gefährlich werden.“
"Fara & Donaar" (Anzeigen)Donaar war ja nun wirklich etwas jung. Vielleicht sollte er sich überlegen ob er überhaupt von seinem Volk als Erwachsener angesehen wurde oder nicht. Da er fernab von ihnen aufgewachsen war, war es schwer einzuschätzen. Was war überhaupt mit Faras Volk, hatten sie eine Tradition wie man erwachsen wurde? Aber egal, Daren machte sich ja nichts aus den Worten von Weichhäutern.
Indes erfuhr Fara, dass das Wissen der Dorfbewohner recht veraltet war. So dachten sie noch, dass der Vorgänger des jetzigen Führers regierte, eine Zwergin. So musste sie ziemlich viel erzählen. Dabei ließ Liana sie nicht aus den Augen. Sie nahm die Worte von Fara auf wie ein Schwamm ihr Vater schien aber nicht so aufmerksam zu sein. Er nickte ab und an sichtbar ein. Wie es alte Menschen pflegen. Die Frau neben dem Anführer hielt die ganze Zeit ihre Augen geschlossen aber sie schien nicht zu schlafen. Irgendwie fühlten sich Fara und auch Donaar von ihr beobachtet.
Als es dann auf die Menschen in schwarzen Gewändern zu sprechen kam, runzelte Liana ihre Stirn. „Nein wir kennen solche Menschen nicht. Wir kenne keinen Stamm der die Untoten unterstützen würde oder von ihnen akzeptiert würde. Denn wenn die Untoten uns fänden, dann würden sie uns zu ihres gleichen machen und das will keiner der Stämme. Es müssen als Eindringlinge in das Wüstenreich sein oder, entschuldigt wenn ich das sage, Verräter der Schakalkrieger. Denn ihr habt ja die Aufgabe, und bestätigt es, niemanden in dieses Reich zu lassen oder die Untoten aus diesem Reich herausdringen zu lassen. So bleiben nur diese beiden Möglichkeiten.“ Nervös kratzte Liana mit einem Finger auf den Tisch. „Für uns aber für euch sind beide Möglichkeiten nicht sehr angenehm. Denn es heißt, entweder hat eines der Völker einen Weg hier her gefunden, ohne die Tore zu nutzen oder einige Schakalkrieger haben sich gegen euch selbst Gewand oder, was vielleicht am ehesten zutrifft, eines der Tore oder eine der dortigen Wachen wurde bestochen Menschen in dieses Land zu schleusen. Was glaubt ihr?“ Sie blickte Fara sehr ernst an, denn dieses Thema war ernst.
Mystral Wolkenglanz
02.Dec.2011
12:12
Spoiler (Anzeigen)Mystral legt die Notiz auf den Tisch und lächelt amüsiert.
"Oh, du brauchst mir dies nicht zu übersetzen. Ich kann es lesen.
Aus der Erde entspringt das Wasser,
das Wasser verdampft zu Luft,
die Luft entzündet das Feuer,
das Feuer konzentriert sich zu reiner Energie
die Energie erschafft Erde.
Ich kann es lesen, ja, auch wenn ich nicht genau weiß, wieso. Ein guter Wind wird es mir wohl zugeflüstert zu haben.. Weißt du, es war die Magie eurer Vorfahren, ihre Ritualwerkzeuge, welche uns hierher brachten aus unserer Heimat. Diese Welt ist nicht unsere Welt, sondern wir sind hier fremder als du denkst. Aber... wenn irgendjemand weiß, wie wir wieder zurückkommen können, dann werdet ihr das sein, nicht wahr? Und der einzige, der wohl den Willen und die Entschlossenheit hat, uns zu helfen, das bist du.
Vielleicht verstehst du jetzt, wieso ich dir helfen möchte. Außer natürlich, dass es eine sehr interessante Geschichte gibt.. Aber nun ja. Ich helfe dir.. Vielleicht. Das kann ich noch entscheiden wenn du mir sagst, wie. Aber dafür musst du mir auch helfen, beizeiten. Selbst wenn du alle Stämme einst und diese Speere sammelst, magst du nicht gegen die Untoten bestehen, und du wirst Zeit brauchen dafür. Wenn du es möchtest, kann ich in dieser Zeit in die Welt hinaus ziehen und hmm weitere Verbündete suchen. Ein Heer, welches an eurer Seite streitet gegen die Untoten. Selbst wenn euer Land wieder ergrünen wird, werdet ihr eh zu wenige sein, um auch nur einen Teil davon bewohnen und verteidigen zu können. Eure Nachbarn werden danach gieren, und wenn ihr dann keine Verbündeten habt, werdet ihr euch vom Regen in der Traufe wiederfinden, wie man in meiner Heimat sagt."[1]
Duam
02.Dec.2011
07:12
Spoiler (Anzeigen)Daren war nie besonders gut darin die Emotionen anderer Leute zu lesen doch selbst er konnte die Trauer in Merevs Worten erkennen, was bei ihm wiederum ein merkwürdiges Unbehagen hervorrief. Er wusste, dass er für Merves derzeitigen Gemütszustand verantwortlich war und daher auch die Pflicht hatte dies wieder in Ordnung zu bringen. Etwas das er normalerweise nicht machte, da es sowohl irrelevant als auch zeitaufwendig war. Hier jedoch war es so dass er Merev für weiter Informationen brauchte, bei Baba einen guten Eindruck hinterlassen wollte, und den jungen Mann als gleichgesinnten Geist anerkannte.
Das eigentliche Problem lag nun darin ihn in eine bessere Stimmung zu versetzen, weiter Informationen zu akquirieren und natürlich die Heilpflanzen zu finden.
"Ich verstehe. Es lag nicht in meiner Absicht euch an unangenehme Gegebenheit zu erinnern, ich werde eure Erklärung als Tatsache akzeptieren. Ich kann sehen dass ihr traurig seid, ich erkenne auch wieso, doch verstehe ich nicht das Gesamt Ausmaß dieser Trauer, wo ihr doch selbst zugegeben habt das es immer noch...mmhh"
Er mochte Wörter wie dieses welches er jetzt verwenden würde nicht, jedenfalls nicht in Angelegenheiten in denen es um Arkanes Wissen, Maschinen, Formeln, oder Artefakte ging. "Hoffnung gibt... Durch Magie kann der Schaden behoben werden welcher durch Magie entstanden ist. Und selbst wenn der Tag, an dem ihr diese Maschinen benutzt noch nicht gekommen ist, bedeutet das nicht zwangsläufig dass dies nie geschehen wird. Die Möglichkeit besteht, dass weder in eurer Lebensspanne etwas geschieht noch in der eurer Kinder vieleicht nicht einmahl in der eurer Kindeskinder aber was ist danach?"
Daren machte eine Pause und blickte Merev direkt an.
"Geduld ist wichtig, übereiltes Handeln bringt mehr schaden als nutzen, dies akzeptiere ich den es ist die Wahrheit, doch was ich wissen möchte ist, bereitet ihr euch darauf vor, sammelt ihr das nötige Wissen, habt ihr einen Plan? Wenn dem nicht so ist, kann ich euch jetzt schon sagen, dass der Tag, der erst in hundert Jahren kommen könnte nie kommen wird."
Er kreuzte die Hände übereinander und stand nun ihn einer nachdenklichen Pose vor Merev.
"Mein versuch euch zu erheitern ist mir sicherlich missglückt, ich habe euch möglicherweise sogar Sachen gesagt die ihr nicht hören wolltet, oder schon allzu oft gehört habt. Doch denke ich es ist, die Sache wert, kommt steht auf lasst uns nach den Heilpflanzen suchen, falls euch mein Vorschlag zugesagt hat können wir auf dem Weg darüber reden, vieleicht werden sogar eure Urenkel, den Plan den wir jetzt beginnen könnten verwenden, sie könnten ihn aber ebensogut verbessern und an die nächste Generation weiter geben, bis sich eine günstige Gelegenheit bietet."
Lhósson
03.Dec.2011
10:12
"Mystral" (Anzeigen)Als Mystral den Text übersetzte hob Kassar eine Augenbraue. Er sagte aber nichts weiter dazu. Bei ihrem Vorschlag blickte er sie weiter an. Vielleicht dachte er sie spiele mit ihm oder habe etwas anderes vor. Dann als sie ihre letzten Worte gesagt hatte, begann er zu antworten. „Da habt ihr recht. Ich bin wohl der einzige der euch Helfen könnte zurück zu gelangen.“ zum Glück hatte Mystral einige Erfahrung mit Lügen. So bemerkte sie den ganz kleinen Stopper in seinen Worten. Aber sie merkte auch, dass er sehr gut lügen konnte. Zum Teil mochte es daran liegen, dass er wohl seinen eigenen Worten glaubte, zum anderen schien dieses Volk sehr gut mit anderen Umgehen zu können. Um das zu erkennen, musste Mystral nur an die alte Baba denken. Diese hatte auf der Düne nur das Preisgegeben was sie wollte und schaffte es auch passende Stiche zu setzen. Nun ja, Vermutungen was nun die Wahrheit war, konnte sich Mystral sicher denken. „Was unsere Nachbarn angeht, so darfst du nicht vergessen, dass wir vom Land der Schakalkrieger umgeben sind. Sie sind unsere ersten Nachbarn. Außerdem gibt es nur vier Eingänge in unser Land. Diese zu verteidigen dürfte nur ein geringfügiges Problem sein. Besonders wenn wir wieder das alte Wissen benutzen. Nichts desto trotz währen Verbündet nicht nur gut sondern auch weise. Aber bevor wir weiter reden, was wollt ihr als Gegenleistung? Das sollte zuerst ausgehandelt werden, denn ein blindes Versprechen zu geben wäre mehr als Dumm.“
"Daren" (Anzeigen)Merev blickte eine weile zu Daren auf. Sein Blick blieb wie Daren erwartet hatte getrübt. Im Aufmuntern war er sichtlich nicht gut. Der Blick von Merev wurde mit der Zeit immer eindringlicher, so als musterte er jede Einzelheit von Daren. Dann nickte er wie aus heiterem Himmel und meinte so etwas wie: verstehe. Dann stand er auf und meinte sie sollten weiter suchen. Während sie suchten, begann er irgendwann zu erzählen, dass sein Volk Überlieferungen hat, wie die Stäbe für zwei Dinge einzusetzen sind. Dafür das Land zu heilen und dafür ihre Energie freizusetzen. Über das wie gab es also Klarheit genug. Doch die Probleme was dann und wie gab es sicher noch offene Fragen. Denn er schien zu bezweifeln, dass sein Volk es alleine gegen die Untoten schaffte. Jedenfalls ohne die Artefakte zu benutzen. Denn er vermutete etwas durchaus interessantes. So glaubte er in der gesamten Überlieferung hinweise darauf zu finden, dass die Artefakte nur für diese beiden Möglichkeiten genutzt werden konnten. Danach waren sie für den anderen Weg nutzlos.
Während er dies Daren erzählte drangen die beiden Burschen tiefer in den Wald hinein. Daren konnte weitere Pflanzen mit roten Blättern erblicken. Einige wuchsen dort wo das Licht durch das Blätterdach reichte, andere direkt unter Bäumen und wieder andere in Kreisen in der Nähe von Sträuchern. Die im Sonnenlicht hatten zur roten Farbe noch braune Sprenkel, die nahe der Bäume hatten auf der Oberseite weiße Sprenkel und die bei den Sträuchern weiße Sprenkel auf der Unterseite.
Mystral Wolkenglanz
05.Dec.2011
12:12
Spoiler (Anzeigen)Mystral dachte kurz nach, bevor sie antwortete. Was sie wollte... nun, diese Leute hier konnten ihr gewiss nicht viel interessantes geben, aber diese Speere klangen interessant.. Sie sah sich schon mit einem großen Wurfspeer aus Licht, der niemals sein Ziel verfehlte, ihre Feinde niederschmettern. Vielleicht waren diese Speere ja etwas anderes, aber das würde sie schon sehen. Und sicherlich gab es auch genug Magie in den Ruinen, um sich die verblüffendsten Träume zu erfüllen.
"Nun, vor allem begehre ich natürlich dasselbe wie ihr, nämlich, die Heimreise für mich und meine Kameraden. Allerdings gibt es sicherlich in den Ruinen der Stadt der Toten den ein oder anderen Schatz, der uns nützlich sein kann als Entlohnung für unsere Taten.. Sagen wir, soviel von diesen Dingen, wie ich tragen kann, außer es sind Dinge, die für euer Volk besonders bedeutsam sind. Wie ihr sicher an mir sehen könnt, kann ich eh nicht viel tragen. Ob die anderen auch etwas davon wollen, solltet ihr dann mit ihnen aushandeln, wenn hmm sie sich überhaupt deinem extravaganten Kurs anschließen wollen. Vielleicht wäre es besser wenn wir dies unter uns bewahren."[1]
Lhósson
05.Dec.2011
01:12
"Mystral" (Anzeigen)Der Junge Mann schien Mystrals Worte nur schwer zu schlucken. So ganz glauben schenkt er ihnen wohl nicht aber wahrscheinlich überwiegen noch immer die Vorteile. Jedenfalls meinte er: „Gut, das ist vertretbar. Jedoch, bestehe ich darauf alle Sachen die ihr mitnehmen wollt selbst zu sehen. Sonst nehmt ihr vielleicht wirklich ein wichtiges Relikt mit.“ Dann schwieg er einen Moment. Seine glatte Stirn legte sich in kleine Falten. „Wenn eure Gefährten etwas dazu wissen wollen, sollen sie zu mir kommen. Ansonsten ist das deine Sache wie du es ihnen beibringst. Nun aber zu dem wo du mir tatsächlich schon bald helfen könntest. Die Anführerschafft.“ kurz blickte Kassar zur Tür und rückte dann zu Mystral ran. Leise so das nur sie es hören konnte Flüsterte er. „Selbst mit dem Speer braucht es noch ein kleines bisschen mehr. Meine Schwester und auch mein jüngerer Bruder genießen zu viel ansehen im Dorf. Wenn ich fordere würden wohl ein drittel oder die Hälfte unseres Dorfes mir folgen. Die andere Hälfte würde meiner Schwester und unserem jüngeren Bruder folgen. Das könnte problematisch werden. Von daher muss ihr Ruf geschwächt werden. Lasst das sowas wie eure Probe sein. Wenn ihr besteht, dann werde ich euch sagen wo der Speer zu finden ist und aus diesen Hallen könnt ihr dann soviel mitnehmen wie ihr tragen könnt.“ wieder mit normaler Stimme redete er weiter. „Die wichtigsten Tugenden für einen Anführer sind Gerecht zu sein, Mitfühlend zu sein, Weise zu agieren, Standhaftigkeit in jeder Lage, geduldig zu sein wie eine Schildkröte und zum Wohle aller zu handeln.“ nun senkte er seine Stimme wieder. „Meine Schwester ist standhaft, gerecht da sie sich auf unsere Gesetze beruft und handelt immer zum Wohle aller Dorfbewohner. Mein kleiner Bruder ist weicher. Er ist Mitfühlend wie ein Waschweib, geduldig, schlau und hat noch nie irgend etwas getötet. Nun was sagt ihr?“
Mystral Wolkenglanz
05.Dec.2011
02:12
Spoiler (Anzeigen) Mystral lächelt sanft, während sie zu sich denkt "Du dummer Junge, allein in diesem Gespräch hast du so gut wie jede dieser Tugenden verraten. Wenn deine anderen Familienmitglieder genauso mit Verstand gesegnet sind wie du, wird das ein Kinderspiel."
"Ich sage, das sind weise Tugenden, und vielleicht sollte ich deine Schwester und deinen Bruder einmal näher kennen lernen, um mehr von ihren Tugenden zu lernen. Wo könnte ich sie denn finden zu dieser Stunde, hmm?"
Lhósson
05.Dec.2011
03:12
"Mystral" (Anzeigen)Kurz lächelte Kassar. „Nun meine Schwester ist stehts bei unserem Vater. Sie achtet mit Baba und unserer Seherin auf ihn. Denn seine Tage sind nicht mehr viele. Mein Bruder ist in der Nähe von Babas Haus zu finden. Er ist ihr Schüler. Kann ich sonst wie noch weiter helfen?“ Mit gesenkter Stimme fügte er an. „Vater wird wirklich nicht mehr lange leben und die Sache muß vor seinem Tod erledigt sein. Was den Speer angeht, so wird uns sein tot in Reichweite des Speers bringen.“[/b]
Mystral Wolkenglanz
05.Dec.2011
04:12
Spoiler (Anzeigen)"Oh, nicht mehr in der Sache, nein. Das einzige, was mich noch zum Grübeln bringt, ist etwas anderes... gestern nacht wurde ich geweckt und hatte das Gefühl, als würde die Erde beben. Was war davon die Ursache, wenn ich fragen darf?"
Lhósson
05.Dec.2011
05:12
"Mystral" (Anzeigen)Kassar hob eine Augenbraue. Der junge Mensch überlegte eine Weile. „Nun, ich gebe dir als Antwort ein Rätsel auf. -Wer bin ich? Ich bin so alt wie der Stein, bin groß und stark. Drum trag ich meinen Schatz wie jeder sehen mag. Doch nicht nicht im hellen Sonnenschein.- Die Antwort auf dieses Rätsel ist die Antwort auf deine Frage und soviel sage ich dir, es ist ein Tier was du gespürt hast.“ Nach diesem Rätsel nahm der junge Mann eine der Fürchte und biss hinein. Es war deutlich zu sehen wie saftig die Frucht war und ihm schien sie auch zu schmecken.
Mystral Wolkenglanz
06.Dec.2011
12:12
Spoiler (Anzeigen)"Oh, das Rätsel werde ich nicht lösen können, zumindest nicht, bevor ich mich hier nicht ein wenig besser auskenne. Aber einerlei, ich denk, ich geh mal weiter spazieren." Mystral zwinkert ihm vergnügt lächelnd zu, greift sich noch eine zufällige Frucht und, gemäß den Sitten, die ihr Kassar erklärte, verließ sie dann einfach Zimmer und Haus, ohne noch groß etwas zu sagen. Kurz wartet sie, bis sich ihre Augen auf das Licht eingestellt haben, dann macht sie sich einmal auf den Weg zur Hütte Babas. Wo der Häuptling wohnte, wusste sie nicht, und der Bruder war sicher eh der kleinere Fisch.
Duam
07.Dec.2011
07:12
Spoiler (Anzeigen)Daren hatte gehofft das Merev dies ähnlich wie er sehen würde. Auch wenn die Hinweise die der Schüler ihm gab, nicht nur positive waren. Es hatte den Anschein, dass man nur eine Funktion des Artefakt oder der Maschine verwenden konnte. Eine vermeintliche Schwäche wie diese, könnte jedoch auch zum Vorteil einsetzen werden.
"
Die Entscheidung, welche der Beiden Funktionen zum Einsatz gebracht werden sollte, ist denkbar einfach. Unabhängig davon wie viele Soldaten und Verbündete man hat, mit Waffengewalt kann man keine Wüste bezwingen, aus einem Ödland keine Oase machen. dies erreicht man nur durch Magie. Mit Soldaten und Kriegern, hat man hingegen genug Alternativen um sich Untoter zu entledigen, oder diese lange genug aufzuhalten."
Er konzentrierte sich darauf mit Merev Schritt zu halten, redete aber weiter.
"
Natürlich bräuchtet ihr mehr als das als Plan, aber dies können wir nicht allein besprechen, wir sollten bei unserer Rückkehr mit Baba reden. Falls Sie nur halb so weiße ist wie sie scheint sollte Sie uns eine große Hilfe sein. Doch möchte ich dich auch darum bitten vorerst niemanden sonst über unsere Unterhaltung zu erzählen, das sollten wir erst machen, wenn wir mehr Informationen besitzen."
Daren entdeckte mehrere rote Pflanzen dabei sprang ihm eine besonders ins Auge, er deutete auf die Sträucher und sagte:
"
Ich denke dort drüben ist eine Iv-Pflanze."
Bevor er aber zu Pflanze hinüber ging sondierte er nochmals sein Umfeld, man konnte ja nicht vorsichtig genug sein.
[1][2]
Lhósson
07.Dec.2011
09:12
Mystral (Anzeigen)Kaum mehr Leute waren auf der Straße als zuvor. So ging es recht schnell und Mystral stand vor der Hütte von Baba. Diese wollte gerade hinein gehen, wendete sich aber zu Mystral um als sie sie bemerkte. Oh, seit da ihr ja. Wollt ihr besuchen die Kranken oder was euch hier her führt? Wenn geht es darum , dass anbieten wollt ihr Hilfe, dann spät seit ihr. Der junge Daren ist unterwegs mit meinem Schüler, suchen um wichtige Kräuter.“
Daren (Anzeigen)Vielleicht noch in Gedanken passte Daren nicht so auf wie er sollte. Er kam einer dornenbesetzten Pflanze zu nahe, so dass sie ihm unangenehm über die Haut schrammen konnte. Nichts desto trotz erreichte er die angezeigten Pflanzen. Als er diese untersuchte, stellte er tatsächlich fest, dass eine von ihnen recht unangenehm nach Dung roch. Auch Merev, der vorsichtiger gefolgt war, bestätigte Darens Vermutung. Es handelte sich um die gesuchte Pflanze. „Gut gut das ging schnell. So hier haben wir drei bis zwei Pflanzen die wir nehmen können. Schau dich bitte um, während ich die Pflanzen ernte. Hier in der nähe müssen noch ein paar von ihnen stehen.“ zu Darens Worten sagte er wegen der Entdeckung ersteinmal nichts. Er machte sich nur daran die Pflanzen zu untersuchen und die mit einem Messer zu pflücken welche ihm geeignet schienen. Alle anderen ließ er stehen.
Fara Pravo
08.Dec.2011
04:12
Faras Vermutungen (Anzeigen)Fara blickt nachdenklich, natürlich hat auch sie Vermutungen und äußert diese ehrlich und ohne Zögern: "Seit ich in der Stadt der Untoten zu mir kam machte ich mir Gedanken wer diese Menschen gewesen sind. Da ich nicht wusste das es Völker in der Wüste gibt, hatte ich sie nicht in Betracht gezogen, aber ich tue es noch immer nicht. Denn ich schätze selbst wenn eines der Völker in so schlimme Notlagen geraten wäre Hilfe zu brauchen, hätten sie sich an die anderen Dörfer gewendet, da die Untoten sicher keine Verbündeten in ihnen gesehen hätten sondern, wie ihr sagt sie zu ihresgleichen gemacht hätten."
Sie kratzt sich kurz an der Stirn, was es alles für Möglichkeiten gibt: "Ich glaube wahrlich nicht, dass sie Schakalkrieger Verräter haben, auch wenn die Macht der Untoten unterschätzt wird, glaube ich kaum dass eines der Länder einen Verräter in unsere Reihen geschleust hat, um den Untoten zu helfen heraus zu kommen. Ob ein anderes Land einen Weg hereingefunden hat? Wir wurden auf einer Patrouillienroute von den Gestalten samt Untoter und Grabhunde angegriffen, eine sang ein Lied worauf selbst unser Anführer schlagartig zusammenbrach. Sie hatten definitiv schon Untote Unterstützung. Es gibt in der Stadt jedoch eine Maschinerie die Fremdwelter in diese Welt reißt. Und soweit ich von der Dunklen Lady weiss, sind sich die vier Fürsten uneins. Sie scheinen sich zu langweilen und gegenseitig ins Handwerk zu pfuschen."
Verzweifelt seufzend und keinen Schritt weiter eröffnet Fara ihre Vermutungen: "Es gibt damit sogar drei neue Möglichkeiten: 1. Es sind Fremdwelter die sich einer der Fürsten als Verbündete genommen hat, um Spaß, einen Vorteil oder was auch immer zu haben. 2. Sie haben doch eines der Dörfer aufgespürt unterworfen und bilden sich die Menschen dort als Verbündete aus, um nach außen gelangen zu können. 3. Einer der Fürsten hat sich gegen die anderen gewandt oder es nur so aussehen lassen um Totenwächter zu korrumpieren und mit ihnen über die Routen die anderen Totenwächter auszudünnen, um heraus zu kommen, sie haben versucht Informationen aus meinem Kommandanten zu bekommen. Haben ihn gefoltert haben seine Novizen vor seinen Augen zu Tode gefoltert um ihn zum Reden zu bekommen."
Eine Tatsache die ihr bisher aus den Augen gefallen war, fällt ihr wieder ein und sie ergänzt noch: "Einer der Fremdweltler, die ich angetroffen habe, der von der Dunklen Lady berührt worden war, ist auch dort zurückgeblieben, nachdem sie uns nach einem Spiel zu ihrer Unterhaltung und um einen anderen Fürsten zu ärgern hat gehen lassen. Dennoch meine Vermutung sind Verbündete aus fremden Welten oder tatsächlich ein anderes Land das einen Zugang fand, aber das weniger, wer wollte die Untoten schon zurück in die Welt lassen?"
Mystral Wolkenglanz
08.Dec.2011
03:12
Spoiler (Anzeigen)"oh, ich bin mir sicher, Daren schafft das auch alleine Prima. Ich bin nicht hier, um zu helfen, obwohl ich natürlich helfen würde, wenn ich kann. Ich möchte nur mir etwas die Zeit vertreiben, mehr über euch lernen und vielleicht, wenn ich kann, euch tatsächlich zur Seite stehen. Ich hoffe das ist nicht unerwünscht."
Donaar
08.Dec.2011
09:12
Spoiler (Anzeigen)"Auf meiner Heimatwelt ginbt es Magier die über die untoten gebieten ohne selbst Untot zu sein. Möglich das dieser apparat, wie auch immer er mich und die anderen hier her gebracht hat auch schon vorher einen nekromanten auf diese welt gebracht welcher nun mit en Untoten paktiert."bestätigte Donaar Faras erste These und nickte dabei
Lhósson
08.Dec.2011
11:12
Mystral (Anzeigen)Baba betrachtete Mystral kurz. „Nein unerwünscht ihr seit nicht. Nur helfen könnt weiß nicht was und wie. Doch immer sind helfende Hände willkommen. Die legen Lappen auf die Stirn der Kranken. So ein treten, wenn wollt ihr.“ obligatorisch öffnete die alte Frau die Tür ihres Hauses. Nun wenn Mystral nicht wollte, so blieb ja noch der Anführer. Wenn sie scharf nachdachte, viel ihr auch sicher ein wo das Haus des Anführers lag. Denn Peck hatte es beim Rundgang erwähnt.
Fara&Donaar (Anzeigen)Die drei hörten sich Faras Vermutungen genau an. Jedenfalls sah es so aus. Auch die Äußerung von Donaar, die nicht unwahr war, wurde aufgenommen. Dann machte nsich Leanna daran zu antworten doch sie stoppte als die alte Frau ihre Hand hob. Ohne die Augen zu öffnen begann sie zu sprechen. Dabei hörte sich ihre Stimme tief, kräftig und warm an. Selbst in den Ohren von Donaar. Zugleich schien ihre Stimme leicht verzerrt, so als gäbe es einen kleinen Hall der immer mitschwang. „Alles ist möglich. Nichts ist klar. Traurig ist es, zu hören von dem was einst war. Trauig ist es, zu hören vom Schicksal. Doch dieses Schicksal ist einzigartig wie das eines jeden. Darum nein, es kann nicht sein. Kein dunkler Magier, Kein Krieger oder Priester kann mit Trauer gekommen sein. Nein, das Schicksal, der Zufall er spielt hier mit. Lasst klar die Gedanken, lasst klar sie sein.“ Nach diesen Worten schwieg die Alte wieder. Leanna nickte langsam. „Ja, unsere Gedanken sollten klar sein. Ich halte es immer noch nicht für möglich, dass ein Dorf gefallen ist. Doch dies lässt sich schnell herausfinden. Nachher werde ich es veranlassen. Was die anderen Sachen angeht, so sind die Vermutungen alle durchaus möglich, doch wir dürfen auch nicht vergessen, dass es nur Vermutungen sind. Ihr, also die Schakalkrieger, ihr braucht Beweise. So wie wir testen werden ob ein Dorf gefallen, solltet ihr das selbe bei den Toren machen. Was die Länder draußen angeht, so können wir dort nicht urteilen. Wir kennen sie nur noch aus unseren Legenden.“ Einen Moment schloss sie die Augen. „Nun, so sagt, was habt ihr bei uns vor? Was wollt ihr machen bis wir das blaue Tor erreicht haben?“
Mystral Wolkenglanz
09.Dec.2011
03:12
Spoiler (Anzeigen)Mystral dachte aber garnicht daran, weiter zu hetzen. Im Gegenteil, in seiner Abwesenheit etwas über den Lehrling zu erfahren, wäre sicher nützlich, und Baba hatte sicher auch interessante Dinge zu erzählen. "Ich helfe gerne, wenn ihr mir die Aufmerksamkeit tut, ein wenig mit mir zu plaudern, werte Baba." meint die Mephling freundlich lächelnd und spazierte, den Kopf neigend, dann durch den aufgehaltenen Vorhang und in das Haus, um sich erstmal umzusehen.
Lhósson
11.Dec.2011
01:12
Mystral (Anzeigen)Scheinbar gehörte zum Baustil dieses Volkes ein großer, runder Raum als Eingangsbereich zu jedem Haus. Denn auch hier fand Mystral sich in solch einen Wieder. Einzig einen Unterschied gab es. Hier waren alle Wände vollgehongen mit Regalen und Stangen. Jede der Stangen war behängt mit getrockneten Kräutern und Blumen und in den Regalen reiten sich Flaschen an Krüge und Tontöpfe. Es roch hier auch ganz anders. Halt nach getrockneten Kräutern. Auf dem Tisch in der Mitte stand der obligatorische Wasserkrug umringt von einigen Bechern. Ansonsten fanden sich dort noch ein Mörser, eine Distille und alles andere was Kräuterkundler brauchten um Heilsalben und Tränke herzustellen.
Baba wies auf den ersten der beiden Durchgänge und meinte dort liegen Katja und Brivok. Im anderen Haus gleicher Bauart befand sich dort der Aufgang zum Schlafraum, doch hier war es ein einfacher Raum der Platz für vier liegende Menschen bot. Dort lagen Katja und Brivok auf und unter Decken. Ein junges Mädchen war damit beschäftigt auf die beiden zu achten. Sie wechselte die Wadenwickel und legte kalte Lappen auf ihre Köpfe.
Baba selbst setzte sich an den Tisch und begann einige der bereitgelegten Kräuter im Mörser zu zerkleinern.
Mystral Wolkenglanz
12.Dec.2011
12:12
Spoiler (Anzeigen)Mystral lächelte und dankte Baba. Es war doch gut zu sehen, dass sich um die Beiden gekümmert wurde, hatten sie doch genauso viel mit gemacht wie Mystral selbst. Nach kurzem überlegen ließ sie Mörser Mörser und Baba Baba sein und ging in das Zimmer, in dem die beiden ruhten. Sie verstand genug von der Heilkunde, um dem Mädchen zur Hand zu gehen, und genau das tat sie dann auch. Ein wenig zu helfen war nicht übel, und sicherlich hier ein guter Anfang. Während sie dem Mädchen helfen wollte, begrüßte sie es mit einem freundlichen Lächeln, leise, in ihrer Sprache. "Ich bin Mystral und eine der hmm Gäste hier im Dorf. Ich hoffe es stört dich nicht, wenn ich dir ein wenig zur Hand gehe."
Donaar
12.Dec.2011
08:12
Spoiler (Anzeigen)"Bis wir das Tor erreinchen?" äußerte sich Donaar verwundert "Soll das etwa heißen diese ganze Siedlung bewegt sich?"
Lhósson
12.Dec.2011
09:12
Mystral (Anzeigen)Das Mädchen blickte zu Mystral auf. Dann schüttelte es den Kopf und reichte ihr einen der Lappen. Nun Da Mystral da war kümmerte sich die Kleine nur noch um Brivok. Ab und an blickte sie trotzdem nach Katja.
Mystral gegenüber wirkte sie eher verhalten als offen. Sie sagte auch nicht einmal ihren Namen obwohl Mystral nichts falsch gemacht hatte.
Fara&Donaar (Anzeigen)Leanna blickte Donaar erstaunt an. Seine Äußerung war auf dem ersten blick Dumm und überstürzt. Schließlich wie sollte ein Dorf, so klein es auch war, sich bewegen können? Schließlich stand es fest auf dem Boden.
„Wie...?“ wollte Leanna gerade sagen als die Alte ihr wieder ins Wort viel. Leanna schwieg während diese in der Muttersprache dieser Menschen zu Donaar sprach. Auch hier schienen die Worte irgendwie nachzuhallen. Nachdem ihre Worten endeten übersetzte Leana brav. „Die ehrenwerte Älteste meint das Kinder doch eine klare Sicht haben. Sie würde aber gerne wissen, und das tue ich auch, wie du auf diese Aussage kommst.“ Neugierig blickte Leanna nun zu Donaar.
Donaar
12.Dec.2011
11:12
Spoiler (Anzeigen)"Weil ihr es mir selbst gesagt habt" erwiderte Donaar ein wenig verwirrt
Lhósson
13.Dec.2011
07:12
Fara&Donaar (Anzeigen)Kurz wechselte die alte und Leanna Worte in ihrer Sprache. Dabei wirkten beide durchaus amüsiert. Dann wendete sich Leanna wieder an Donaar. „Du interpretierst ziemlich schnell etwas in etwas hinein. Was wenn ich damit meinte, dass ihr auch auf der Reise zum Tor eine Aufgabe haben solltet beziehungsweise als was ihr bei der Reise dort auftreten wollt?“
Donaar
13.Dec.2011
10:12
Spoiler (Anzeigen)"Dann drückt euch besser aus Weichäuter" knurrte er sehr leise auf Drakonisch mit einem seltsam veränderten Tonfall doch dann schüttelte er den Kopf als ob er einen gedanken vertreiben wollte und fuhr fort "Als was wir auftreten? Als was wohl. Als das was wir sind. Als Wesen die nihct hier zu Hause sind. Und somit wäre auhc schon die Aufgabe klar: Nach Hasue zu kommmen"
Mystral Wolkenglanz
13.Dec.2011
11:12
Spoiler (Anzeigen)Mystral zuckte sachte zu sich mit den Schultern und erledigte das Wickelwechseln. Vielleicht war das Mädchen schüchtern.. Wie seltsam, dass ständig Kinder in ihrer Nähe sich weigerten, einen Piep zu sagen. Gruselig sah sie doch nun wirklich nicht aus. Sie unternahm noch einen Anlauf. "Entschuldige.. kannst du nicht sprechen? Ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich frage mich, wie du heißt." Dabei sagt sie das höflich und freundlich, auf keinen Fall vorwurfsvoll.
Duam
13.Dec.2011
07:12
Spoiler (Anzeigen)Daren tat wie ihm von Merev aufgetragen wurde und sah sich ein weiteres Mal um, in der Hoffnung mehr Iv-Pflanze zu entdecken
[1].
Dies alles tat er ohne ein Wort zu verlieren, den wollte er weder den Jungen Heiler bei seiner Arbeit stören, noch ihn zu sehr bedrängen.
Wie Daren beriet angedeutet hatte, hatten Merev und sein Stamm genug Zeit sich mit diesem Problem auseinander zu setzen, er würde lediglich versuchen ihnen eine gute Ausgangsposition zu verschaffen, so dass sie im Günstigsten Augenblick bereit wären zu handeln.
Lhósson
14.Dec.2011
03:12
Fara&Donaar (Anzeigen)Die alte lächelte nach Donaars Äußerung in Drakonisch etwas. Sie hatte es wohl gehört. Ob sie es verstand und über die Aussage lächelte oder ob sie einfach über die Tatsache lächelte das Donaar kurz die Sprache gewechselt hatte, konnte daraus natürlich nicht gelesen werden. Leanna schien aber nicht sehr erfreut über das Knurren zu sein. Sie blickte Donaar finster an. „Wenn du meinst Kind. Vergiss aber eines nicht. Wenn ihr nicht hier her gehört, hier nicht zuhause seit. Dann müsstet ihr in der Wüste jämmerlich krepieren. Denn das alles ist ja für euch ungewohnt und fremd. Aber, da wir euch helfen zum blauen Tor zu gelangen, sieht es nun mal anders aus.“ nun brummte Leanna einen Moment. Dann sprach sie ruhiger weiter „Wir werden gut drei Wochen unterwegs sein, bis wir das blaue Tor erreichen. Über drei Wochen können wir euch nicht Ernähren, Wasser geben oder heilen. Jedenfalls nicht ohne eine Art von Mitarbeit oder Gegenleistung. Verstehen wir uns jetzt besser? Wenn ja, was wollt ihr über diese Zeit machen? Wo seht ihr eure Fähigkeiten die nützlich wären?“
Mystral (Anzeigen)Das Mädchen blickte Mystral nicht an. „Kann sprechen. Fia Name.“ meinte sie und kümmerte sich weiter um Brivok. Wie schwer es dem Mädchen viel diese wenigen Worte zu sprechen war offensichtlich. Warscheinlich sahen die Dorfbewohner die Handelssprache als nützliche Fremdsprache und nicht als Muttersprache an.
Daren (Anzeigen)Während Merev die Pflanzen langsam erntete begann er wieder zu reden. „Gut, ich werde erst einmal nichts über dieses Gespräch zu irgend einen anderen Sagen. Wenn es aber um das Artefakt selbst geht, ist die Effain eine bessere Ansprechpartnerin als Baba. Sie ist bei uns für diese und andere Dinge verantwortlich. Jedoch könnte Baba sicher beim Schaffen eines Planes helfen.“
Unterdes konnte Daren drei weiter Iv-Pflanzengruppen ausmachen. So dürften sie nun sicher genug Pflanzen haben.
Donaar
14.Dec.2011
04:12
Spoiler (Anzeigen)"Ich behersche arkane Künste" antwortete Donaar mit einem trockenen lächeln "Außerdem kenne ich mich ein wenig in der Natur aus"
Mystral Wolkenglanz
15.Dec.2011
12:12
Spoiler (Anzeigen)Nun, das war natürlich dumm. Aber gut, es war auch zu erwarten, dass die Bewohner des Dorfes nicht alle in einer Handelssprache bewandert waren, wenn sie mit der Außenwelt ja gar keinen Handel trieben, nicht wahr? Mystral erledigt noch ihren Teil der Arbeit, lächelt dem Mädchen, das ja eh nicht in ihre Richtung schaut, knapp zu, wäscht sich dann die Hände und geht zurück in den Hauptraum, wo sie sich zu Baba an den Tisch setzt. Sie beobachtet Baba einen Moment, schaut, ob sie sie vielleicht anspricht und was sie da so für Kräuter zerkleinert, vielleicht erkannte sie sie ja sogar, oder Baba sprach sie selber an. Sie war zwar wohl nicht viel jünger als Baba, aber die Leute hier waren ja eh komisch.
Duam
15.Dec.2011
03:12
Spoiler (Anzeigen)Daren nickte, "Gut, da wir ohnehin auf dem Weg zu ihr sind, werden wir uns erst an Baba wenden und sie einweihen. Den unsere erste Pflicht besteht darin die Kranken zu versorgen, danach können wir uns immer noch mit Effain treffen, auch wenn ich nicht genau weiß wer sich hinter diesem Namen verbirgt."
Nachdem sie ihre Vorgehensweise diskutiert hatten, betrachtete Daren die Menge an IV-Pflanzen, die Merve gesammelt hatte und sagte:
"Ich denke es ist Zeit sich auf dem Rückweg zu machen, oder gibt es hier noch etwas, das wir benötigen?"
Lhósson
16.Dec.2011
05:12
Fara&Donaar (Anzeigen)„Ah du kennst dich in der Natur aus?“ erwiederte Leanna genauso trocken wie Donaar das mit seiner Magie. „Dann weißt du welche Pflanze gegen was wirkt oder meinst du eher, dass du weißt wann welcher Baum geschlagen werden darf, oder bezieht sich dein Wissen mehr auf Tiere?“
Mystral (Anzeigen)Die Kräuter die Baba zerkleinerte sahen nicht so aus wie die die Mystral kannte. Jedenfalls die meisten. Eines der Kräuter erinnerte an Sauerampfer, war aber viel kleiner als das was Mystral kannte. Außerdem benutzte Baba davon nur sehr wenig, wobei Mystral gelernt hatte es sei eigentlich ein recht gutes Heilkraut. „Nun verscheucht hat dich Fia?“ fragte Baba irgendwann. „Vor dir gibst bitte das Kraut du?“
Daren (Anzeigen)Merev stimmte Daren zu. Sie hatten genug Pflanzen gesammelt. Es standen aber auch noch mehr als doppelt so viele Pflanzen im Wald herum. Jedoch begnügte sich Merev mit fast einem Dutzend. So konnten die beiden Männer wieder zurück ins Dorf Wandern. Jetzt führte Merev Daren durch das Unterholz zu einem Pfad. Auf diesen ging es sogar noch besser zurück ins Dorf.
Im Dorf ging es auch sofort zur Hütte von Baba. Dort angekommen öffnete Merev die Tür und trat hinein. So Daren folgte, betrat er einen Raum nicht unähnlich dem der Gasteltern. Nur befanden sich hier überall Regale an den Wänden und einige Stangen. An den Stangen hingen unzählige Kräuter und in den Regalen standen Flaschen, Krüge und Tontöpfe. In der Mitte des Raumes befand sich ein Tisch mit einem Wasserkrug darauf. Neben dem Wasserkrug befanden sich auf dem Tisch noch ein Mörser, an welchen Baba arbeitete, eine Destille und andere Sachen die man zum herstellen von Heilmitteln benötigte. Neben Baba, die die beiden begrüßte und fragte ob sie die Iv-Pflanze haben, saß Mystral. Merev beantwortete die Frage von Baba und verschwand dann mit den Pflanzen in einen der beiden Nebenräume und ließ Daren mit Mystral und Baba alleine.
Fara Pravo
16.Dec.2011
06:12
Spoiler (Anzeigen)Fara hat dem Wortaustausch gelauscht, ein bekümmertes Gesicht gemacht und tadelnd zu Donaar geschaut als dieser knurrt. Auf die Frage hin wie er darauf käme und die missverständliche Formulierung hin erwidert sie entschuldigend lächelnd: "Ich habe ehrlich gesagt auch erst erstaunt gedacht vielleicht bewegt sich die blühende Insel. Das hätte mich durch den Umstand, dass sie in der Wüste zu blühen und euch miternähren vermag nicht verwundert. Manchmal sollte man auch das Unglaublichste nicht ausschließen und einen offenen Geist für mehr Möglichkeiten lassen." Sie versucht so auf diplomatischem Weg Donaar zu entschuldigen.
"Und was meine Fähigkeiten zur Hilfe angeht," sie kratzt sich kurz grübelnd am Kinn, "ich kann mit einigem an Wissen was Geschichte und Religion angeht aufwarten, aber ob das auf einem Weg durch die Wüste nützlich ist, außer zur Unterhaltung. Immerhin kann ich zu den meisten Untoten die uns begegnen könnten Auskunft geben.
Die Aufzählung geht weiter: "Ich wurde ausgebildet zu vermitteln und für andere vorzusprechen. Aber wichtiger ist wohl, dass ich eine Wache stellen kann. Ich kann kämpfen auch ohne die Anwendung von Magie recht gut, mit den Kräften meiner Ahnen zwar besser und ich könnte auch heilen, aber da dies magischer Natur wäre, werde ich es nicht tun, solange wir eure Gäste sind. Ich halte mich an die mir vorgegebenen Regeln."
Donaar
16.Dec.2011
08:12
Spoiler (Anzeigen)"Sagen wir es so ich bin in der Wildniss groß gewurden. Zwar nicht in der Wüste sondern an Bewaldeten gebirgshängen aber ich hatte unterricht in Pflanzen und Tierkunde."
Lhósson
19.Dec.2011
01:12
Fara&Donaar (Anzeigen)Leanna blickte zu ihrem Vater und dann zur alten Frau. Langsam nickte sie und blickte zurück zu Fara und Donaar.
„Nun so ganz unrecht hatte der Junge nicht. Wie Effain sagte, dass Kinder eine klare Sicht hätten, Die Insel bewegt sich tatsächlich.“[1] Einen Moment ließ sie ihre Worte sacken.
„Darum werdet ihr aufgaben brauchen. Donaar, du mit deinen Fähigkeiten kannst drei dinge machen. Du könntet für Baba jeden Tag Kräuter im Wald sammeln gehen, oder Holz mit den Männern sammeln, oder wir befolgen bei dir unsere Traditionen und du wirst einer Scholar zugewiesen, wobei aber einer der Erwachsenen mit denen du reist zustimmen muß. Was dich Fara angeht so wärst du uns bei den Wachen willkommen. Wobei dir dort zwei Wege offen stehen. Einmal könntest du bei der Verteidigung des Dorfes helfen und die andere Möglichkeit wäre, dass du die Wüstenkräutersucher begleitest und auch unterstützt. In wieweit dein Wissen über Religion nützlich wäre, müßte der Wächter der Tradition entscheiden. Er könnte entscheiden ob du bei Messen oder anderen Dingen in den Dienste Devas treten darfst. Nun das wären eure Möglichkeiten. Da ihr müsst euch nicht heute sofort entscheiden aber bis zum Sonnenuntergang sollte es geschehen sein. Denn in schon in der Nacht könnten Aufgaben auf denjenigen Warten. Ach und was eure anderen Freunde angeht. Es wäre gut, wenn sie mit uns dreien auch dieses Gespräch führen. Sie müssen sich auch entscheiden.“ Einen Moment überlegte sie angestrengt.
Mit Bro... Brovik hatten wir schon ein Gespräch. Er da er uns verdeutlicht hat, dass er als Zwerg immer Fleisch ist und uns beweisen konnte auch in unseren Augen erwachsen zu sein, zählt er nun nicht mehr als Kind. Er hat sich auch sofort für eine Aufgabe entschieden und geht dieser in diesem Moment nach. Er hat sich den Wachen angeschlossen und dort den Wüstenspähern. Er will unsern Weg absichern hatte er gesagt. Nun gut. Mit seinen Fähigkeiten war er uns auch bei Tag wie bei Nacht willkommen. Von daher will er erst einmal sehen wo er uns am besten helfen kann und wird sich dann für eine Schicht entscheiden.“ Nun blickte Leanna die beiden erwartungsvoll an.
Donaar
19.Dec.2011
05:12
Spoiler (Anzeigen)Donaar versuchte es zwar zu unterdrücken aber trotzddem lächelte er leicht als man ihm nun doch recht gab. Doch schnell kam die Frage das Wie auf. Wie bewegte sich diese Oase wenn die Magie hier doch untersagt war. Oder war die Geschichte mit den Schatten am Ende doch nur eine Lüge? Kurz kratzte er sich nachdenklich am Kinn und erhob seine stimme "Was genau wäre meine Aufgabe in einer Scholar?"
Lhósson
19.Dec.2011
06:12
Fara&Donaar (Anzeigen)„Nun das kommt darauf an wem du zugewiesen wirst. Zeigt sich das du mehr zum Kämpfer taugst, wird dein Scholar ein Krieger sein, zeigt sich das du eine Neugung zum Kräutersammeln hast wird es Baba sein die dich unterrichtet und stellt sich heraus, dass deine magischen Fähigkeiten doch so stark sind wird der Lehr entweder der Wächter der Tradition sein oder Effain. Was dir dann genau bevorsteht kann ich nur für den Weg des Kriegers sagen. Du wist früh morgens aufstehen dürfen, Trainingsstunden absolvieren, einfache Aufträge erledigen wie Fange den Ara lebend um ein paar Federn zu holen und spät Abends todmüde ins Bett fallen dürfen.“ antwortete Leanna trocken.
Mystral Wolkenglanz
20.Dec.2011
10:12
Spoiler (Anzeigen)"Verscheucht? Oh, nein nein. Ich denke nur, sie schafft das auch alleine, und so viel hat man mit Wadenwickeln nicht zu tun. Außerdem kann ich schlecht mit ihr plaudern, wir sprechen ja kaum dieselbe Sprache." Mystral schiebt Baba etwas von dem Kraut hinüber, welches sie verlangt, beobachtet sie dann, wie sie es verarbeitet. "Hat eigentlich jede eurer Gruppen eine eigene Sprache? Oder weshalb lernt ihr überhaupt die Handelssprache?"
Duam
21.Dec.2011
03:12
Spoiler (Anzeigen)Daren betrat Babas Haus und fühlte sich zurückversetzt in eine andere Zeit, an einen anderen Ort. Er wusste dass diese Gefühle der Nostalgie, unnötig waren und diese Art von Sentimentalität nicht zu seiner Person passte, konnte er sie dennoch nicht vermeiden.
Es war als wäre er schon einmal hier gewesen und auch wenn alles anders war und nicht mit dem übereinstimmte was er aus der Akademie kannte gab es dennoch genug Sachen die mit dem übereinstimmten.
Der Magie-Schmied hätte möglicherweise weiter in Erinnerungen über die Akademie geschwelgt, über die Alchemisten-Stube, über die wunderlichen Kräuter und Tinkturen, wäre da nicht etwas gewesen das nicht in diese Bild passte.
Etwas was nach Darens Ansinnen die Harmonie dieses Bildes störte und es war weder die weiße Baba noch der junge wissbegierige Schüler Mereve...
"Ich grüße euch Baba..." sagte Daren in einem respektvollem Ton, als er eine leichte Verbeugung andeutete. Dann blickte er zu Mystral hob eine fragende Augenbraue: "Auch euch grüße ich Mystral, was führt euch hier her?"
Er hätte erwartet Mystral in der Ortsansässigen Taverne oder beim Hiesigen Geschichtenerzähler anzutreffen, aber nicht hier bei Baba.
So war es ihm natürlich nicht möglich mit Baba über mögliche Pläne zu sprechen, was nicht der einzige Grund seines herseins ist.
"Wie geht es den Patienten kann ich noch etwas tun um zu helfen? Weshalb ist die IV-Pflanze für die Prozedur relevant? Dürfte ich bei der Behandlung der Patienten assistieren?"
Lhósson
21.Dec.2011
11:12
Mystral (Anzeigen)Die alte Frau nahm das Kraut entgegen und tat es zu den anderen Kräutern in den Mörser. Diesen bediente sie sehr gekonnt. „Ja und nein. Es gibt haben ein paar Dörfer die einen sehr starken Akzent aber ansonsten wir auch so verstehen wir uns. Die Handelsprache lernen wgen wir nur den Schakalkriegern. Darum erst spät beibringen wir sie unseren Kindern. Wobei gibt es natürlich einige Kinder wie Peck. die durchaus sind begabt in Sprachen. Jaja, der kleine Peck wohl wird werden ein guter Späher.
Kurz nach diesen Worten trat Daren und ein junger Mann mit roten Haaren ein. Daren begrüßte Baba und Mystral mit den Worten „Ich grüße euch Baba... Auch euch grüße ich Mystral, was führt euch hier her? “ Nach einem kurzen Moment folgte dann noch „Wie geht es den Patienten kann ich noch etwas tun um zu helfen? Weshalb ist die IV-Pflanze für die Prozedur relevant? Dürfte ich bei der Behandlung der Patienten assistieren? “
Mystral&Daren (Anzeigen)Baba blickte zu Daren und nickte ihm und dem Jungen Burschen zu. „Ah ihr wieder da seit. Gut, du und Merev haben die Pflanze? Ja, sehr gut.“ Die alte Frau schob den Mörder beiseite und nahm ein Brett und ein Steinmesser zu Hand, welches in ihrer Nähe auf dem Tisch lagen. „Dann gebt her. Iv-Pflanze gut bei Krankheiten, stärkt Körper und senkt jedes Fieber.“ leicht nickte die Alte dann. „Wenn willst du, ja. Du helfen kannst. Wir gerade kämpfen gegen das Fieber und momentan geht entsprechend den Umständen es ihnen.“ Der Junge Mann den Baba Merev nannte, ein schlanker Bursche mit langen Haaren und verträumten blick, ging derweil die Regale durch uns sammelte neben einigen Fläschchen auch Kräuter ein.
Mystral Wolkenglanz
22.Dec.2011
10:12
Spoiler (Anzeigen)"Ah, ich verstehe. Ja, Sprachen sind der Schlüssel zur Welt, auch wenn euch wohl die Welt hinter den Schakalkriegern... Oh, grüß dich, Daren! Ich hab hier Wadenwickel gewechselt." meint Mystral lächelnd und winkt ihm zu. Dann ging ihr Blick zu Merev und begutachtete ihn etwas genauer. Rote Haare, wie ungewöhnlich für ein Wüstenvolk. Andererseits, was war hier schon gewöhnlich? Der nutzlose Bruder, mitfühlend wie ein Waschweib, soso. Sie hebt ihre Mundwinkel und verneigt sich vor dem Rothaarigen. "Devar nava, Freund. Ich bin Mystral Wolkenglanz, und ich freue mich, dich zu treffen."
Lhósson
27.Dec.2011
11:12
Mystral&Daren (Anzeigen)Merev erwiederte Mystrals Gruß doch dann kümmerte er sich wieder um die Sachen für Baba. Die gesammelten Flaschen und Kräuter stellte er auf den Tisch neben Baba ab, suchte eine leere Dose und nahm sich ein Brett und ein Messer. Dann setzte er sich neben Baba und begann einige der Kräuter mit dem Messer zu zerkleinern. Andere Kräuter ließ er ganz. Während er die Sachen zusammen gesucht hatte und nun die Kräuter zerkleinerte, wirkte er sehr konzentriert.
Mystral Wolkenglanz
01.Jan.2012
05:01
Spoiler (Anzeigen)Mystral beobachtet den jungen Mann einige Momente, hebt dann die Mundwinkel, den kopf auf die Hände stützend. "Was habt ihr denn schönes gemacht, hm? Ward ihr spazieren?"
Lhósson
03.Jan.2012
09:01
Daren&Mystral (Anzeigen)Merev blickte zu Mystral. „Wir haben Heilkräuter gesammelt. Diese brauchen wir um die Kranken weiter zu stabilisieren.“ Langsam blickte er von Mystral zu Daren. „Willst du mir helfen diese Kräuter vorzubereiten?“
Mystral Wolkenglanz
09.Jan.2012
01:01
Spoiler (Anzeigen)Mystral lächelt fröhlich und hüpft etwas auf, rutscht zu dem Mann hinüber und nickt, scheinbar sich entschliessend, zu entscheiden dass sie gemeint ist. "Klar, natürlich helfe ich dir gerne. Aber nur, wenn ihr mir von eurem Ausflug erzählt. Habt ihr etwas interessantes gesehen?" Sogleich griff sich Mystral auch Werkzeug und machte sich an die Arbeit mit sichtlicher Freude an der Sache, hielt sich dabei an die Anweisungen von Merev, wie die einzelnen Kräuter zu behandeln waren. Ein weiteres Mal kam ihr ihre breite Bildung zu Gunsten, denn auch was die Verarbeitung von Heilkräutern anging, konnte sie durchaus mit jedem Heilergesellen mithalten.
Donaar
09.Jan.2012
02:01
Spoiler (Anzeigen)"So würde ich wohl gerne einer Scholar beitreten" entschied sich Donaar nach gut 5 minuten bedenkzeit
Lhósson
09.Jan.2012
03:01
Donaar&Fara (Anzeigen)„Gut, dann wirst du mit dem Hüter der Traditionen reden müssen, damit entschieden wird welchem Scholar du unterstellt wirst.“ meinte Leanna und blickte dann zu Fara. Sie war wqohl gespannt wie sich die Drachengeborene entscheiden würde.
Mystral&Daren (Anzeigen)Überrascht blickte Merev Mystral an. Er nickte ihr aber gleich zu und reichte eine Wurzel, welche Mystral schälen und zerkleinern durfte. „Etwas interessantes?“ Fragte er nach einer Weile. „Mh, die Geckblumen blühen noch. Dabei müsste bald der erste Schnee fallen. Auch sollten ist wohl wieder die Säuberung des Waldes fällig. Das Unterholz ist ziemlich dicht geworden und im nächsten Sommer könnte es sich entzünden.“
Mystral Wolkenglanz
09.Jan.2012
04:01
Spoiler (Anzeigen)Mystral stellte sich bei der Zerkleinerung nicht ungeschickt an, schaute dann aber überrascht auf. "Schnee? Aber das ist doch eine Wüste hier. Ich habe noch nie gehört, dass es in einer Wüste schneit... Es gibt hier wohl wirklich haufenweise seltsame Sachen, die ich so noch nie erlaubte. Blumen und Schnee in der Wüste... Da, wo wir herkommen, gibt es übrigends auch eine große Wüste, die durch Magie entstand. Sie heißt Anauroch, und sie ist das Überbleibsel eines alten Magierreiches namens Nesseril, das unterging, weil sie zu starke Magie einsetzten. Wobei da angeblich in letzter Zeit wieder Überreste von aufgetaucht sind.. interessiert sich die Geschichte? Aus alten Geschichten kann man ja schließlich auch für sich selbst Weisheit gewinnen."
Lhósson
10.Jan.2012
07:01
Daren&Mystral (Anzeigen)„Wohl mag es Wüsten geben in der es nicht schneit aber in dieser hier gibt es Schnee und das sogar für sehr lange. Gut vier Monate wird der Schnee liegenbleiben, so er gefallen ist. Danach folgt ein kurzer Frühling bevor die Hitze der Sonne alle Pflanzen der Wüste verdorren lässt. Der Herbst hier ist auch recht kurz und auch nur in den Dörfern wirklich spürbar.Halt wenn die nicht frostfesten Pflanzen sich zurückziehen.“ bemerkte Merev auf Mystrals Verwunderung über den Schnee in einer Wüste. Ihren Ausführungen das Reich der Nesseril lauschte er erstaund. Auch Baba schaute kurz von ihrer Arbeit auf. „Mh, anscheinend habt ihr schon mit dem Hüter gesprochen. Gut, dann dürftet ihr ja verstehen warum wir hier keine Magie wollen. Doch erzählt ruhig über dieses Reich...Nesser? Aber auch über die Lehren die daraus gezogen wurden, so sie gezogen wurden.“ Während Merev nun lauschte, schnitt er etliche der Pflanzen Klein. Für Daren, so er mithelfen wollte lag ein Messer und weitere Knollen bereit. Sie mußten wohl auch geschält und kleingeschnitten werden.
Mystral Wolkenglanz
12.Jan.2012
11:01
Spoiler (Anzeigen)Mystral hob die Mundwinkel und plusterte sich etwas auf, bevor sie zu sprechen begann. Während sie erzählte, litt etwas ihre Arbeitsgeschwindigkeit, denn ab und an unterbrach sie das Schneiden und Schälen, um zu gestikulieren, oder benutzte die Wurzelstücke als Requisiten in ihrer Erzählung. Wie üblich, legte sie auch in diese Erzählung ihr gesamtes Geschick und Herzblut, um in den Geistern der Zuhörer die Geschehnisse lebendig werden zu lassen.
"Karsus, den man in den folgenden Jahrhunderten "das Kind, das Gott werden würde" nannte, oder "der Affe, der flog", wie es die Elfen taten, war einer der begabtesten Magier in der Geschichte Faeruns. Er lebte vor bald zweitausend Jahren im Reich Nesseril, einem Land, erschaffen und beherrscht von Magiern. In einer Nation von Magiern war er der größte Magier. Seine erste Magie wirkte er mit zwei Jahren, und mit zwanzig war er ein Meister der Kunst, wie man die Magie auch nennt. Er lebte in einem Land, welches gleichzeitig das prachtvollste und ärmste der Welt war. Die Magier, in ihren schwebenden Städten, herrschten über das Land. Sie hatten die Mythallare geschaffen, Artefakte, die alle Dinge in ihrem Umkreis magisch werden ließen, ohne das man sie verzaubern musste. Die Nichtmagier dieses Landes lebten auf dem Boden, und frohnten dort für ihre Herren unter schrecklichen Bedingungen.
Zu dieser Zeit war Nesseril schon dreieinhalbtausend Jahre alt. Große Entdeckungen hatte es in jener Zeit vollbracht, viele große Männer und Frauen hervor gebracht, doch nun neigte es sich seinem Ende zu. Nicht durch innere Streitigkeiten, oder durch die Bedrohung anderer Königreiche fiel Nesseril, sondern durch die Phaerim, ein Volk, das tief in der Erde lebte und Nesseril den Krieg erklärt hatte, ihm seine Magie und sein Leben aussaugten. Die Phaerim waren keine Menschen, oder menschenähnlichen Wesen, sondern Abscheulichkeiten, deren Gestalt und Denken dem Menschen in nichts glichen. Sie bewohnten die Höhlen unter dem Land, und ihr Handeln war nicht grundlos, denn die Magier in ihren hohen Städten schadeten den Phaerim in ihren Tiefen, ohne es zu wissen. Die Phaerim schlugen zurück, mit Magie, die dem Land seine Kraft entzog und die Magier der Nesseriler störte. Viele ihrer größten Magier flohen des Landes, und so sah Karsus sich selbst als größten Retter des Reiches. Er sprach einen Zauber, den er seit Jahrzehnten erforschte, den mächtigsten Zauber, der jemals in unserer Welt gesprochen wurde, Karsus Avatar. Ein Zauber, der eine Verbindung zwischen ihm und einer Gottheit erschuf und dieser Gottheit ihre Macht raubte. Seine Absicht war, mit der geraubten Macht die Phaerim zu vernichten und sein Volk zu vereinen, doch er wählte schlecht, als er die Gottheit wählte, deren Magie er stahl. Er wählte Mystril, die Göttin der Magie, und in dem Moment, in dem er ihre Macht erhielt, erkannte er auch seinen Fehler.
Mystrils Aufgabe war es, das Gewebe aufrecht zu erhalten, die Struktur der Magie Faeruns. Nun, da Karsus ihre Macht besaß, fiel ihm auch diese Aufgabe zu, doch da er nur die Macht eines Gottes hatte, aber kein Gott war, wusste er nicht, wie er dies vollbringen sollte. Und so starb Mystril, und auch Karsus, denn als Mystril verging, verschwand auch das Gewebe für einen Augenblick aus der Welt, und mit ihm die Magie. Die fliegenden Städte fielen aus dem Himmel und Nesseril ging unter. Karsus selbst wurde zu Stein, und das letzte, was er sah, war sein Reich, das vor seinen Augen unterging. Das Land selbst verdorrte durch die Macht der Phaerim und wurde zur Wüste Anauroch. Einige, wenige Splitter des Reiches überlebten und schworen der Magie ab, die ihr Land in ihren Augen zerstörte, doch ohne diese waren sie verdammt zur Bedeutungslosigkeit, und einer nach dem anderen gingen sie unter.
Doch dies sollte nicht das Ende von Nesseril sein, denn eine ihrer fliegenden Städte überlebte, verborgen in der Ebene der Schatten, für viele Jahrhunderte. Vor wenigen Jahrzehnten erschien diese Stadt wieder, zurückgebracht durch die Macht der zwölf Herrscher der Stadt, das Schattenkonzil, und mit ihr kehrte auch das Leben zurück in die Wüste Anauroch, und Nesseril war wiedergeboren. Durch die Magie der Schattenherrscher, das alte Wissen Nesserils und den Segen der Göttin Shar, der Göttin der Dunkelheit, ist Nesseril in den Tagen Faeruns, aus denen wir stammen, eines der mächtigsten Reiche und breitet seinen Einfluss Tag für Tag weiter aus.
Was nun die Lehren sind, die man daraus ziehen soll, so denke ich, sind jene eindeutig. Große Macht nützt nichts, solange man nicht die Weisheit besitzt, sie auf die rechte Art zu benutzen, doch dem Feuer abzuschwören, nur weil man sich verbrannte, ist ebenso ein Fehler"In ihrer Erzählung unterschlägt Mystral einige Details, die ihr nicht in dem Kram passen derzeit, wie etwa, dass das Schattenkonzil eine böse Macht ist, das Schrecken und Tod als seine Werkzeuge benutzt, oder dass Shar für großes Leid verantwortlich zeichnet. Lieber sollen die Leute denken, dass ihr Heil vielleicht doch in der Magie liegt, denn jenes würde ihrem derzeitigen Vorhaben zupass kommen. Auch die Parallelen zwischen den zwölf Schattenherrschern und den zwölf Speeren des Lichts, und den Splitterreichen, die der Magie abschworen und bedeutungslos vergingen, zieht sie nicht grundlos. Auch wenn sie oberflächlich nur auf meisterliche Art eine Geschichte zu erzählen schien, sollten ihre Worte doch tiefer schneiden, einen ersten Keim des Zweifels sähen.
[1]
Lhósson
13.Jan.2012
06:01
Mystral&Daren (Anzeigen)Während Mystral erzählte blickte Merev ab und an zu Daren. Wahrscheinlich wollte er sehen wie dieser auf die Geschichte reagierte. Als die Geschichte dann endete, schloss er für eine halbe Ewigkeit die Augen. Seine Arbeit ruhte derweil. Auch Baba hörte auf zu arbeiten. Ihr faltiges, altes Gesicht zierte ein Lächeln. Dabei blickte sie zu ihren Schüler um dessen Reaktion genau zu erfassen.
„Eine schöne Geschichte und jeder der sie hört sollte einige Lehren daraus ziehen.“ beendete Merev sein Schweigen. Mit seinen grau-grünen Augen blickte er zu Mystral. Sie wahren vollkommen geöffnet und wirkten so nicht mehr klein, ruhig, zaghaft.
„Jedoch meine ich nicht nur deine Lehren. Die Lehren, dass das Feuer weise genutzt werden sollte und man keine Angst haben braucht, nur weil man sich verbrannte. Die Geschichte zeigt auch, das Macht, Macht über die Kunst wie Magie auch bei uns angesehen wird, nicht gleichzusetzen ist mit Wissen oder Weisheit. Nur weil Deva oder eine andere Göttlichkeit einem Sterblichen die Kraft gegeben hat die Kunst wie kaum ein anderer zu Nutzen, heißt es nicht, dass diese Person auch von Deva Wissen oder Weisheit in den Schoß bekommen hat.
Dieser Karsus ist ein gut Beispiel dafür. Aus deiner Geschichte würde ich sagen, er wusste es nicht besser. Er dachte mit der Kunst könnte man alles erreichen. So ist er wohl nicht auf die Idee gekommen mit den Phaerim zu reden. Wurde es versucht? Haben die Magier, Hexenmeister, Barden, Priester, Druiden und Seher des Landes es versucht? Wenn nein warum haben sie es nicht versucht? Es hätte eine andere Lösung geben können.
Auch war die Lösung die Krasus nahm, um sein Ziel zu erreichen, und sei es ein gerechter Weg, nicht gerade von Weisheit gekrönt. Geschweige denn von einer der anderen Tugenden. Da er, wie du ja sagtest, die Macht raubte, war es mehr ein Verbrechen. Er hätte doch auch Mystril anrufen können, sie um Rat fragen aber nein er stahl lieber die Macht eines Gottes. Was dann folgte...“ Merev zuckte mit den Schultern.
„... das hätte wohl keiner vorher ahnen können. Es hätte ja auch sein können, dass er die Göttin vollkommen ersetzen könnte aber hätte, würde und könnte kann man immer sagen. Jetzt am Ende könnte man nur sagen, es wäre weiser gewesen wenn er seine Macht, sein Feuer, nicht benutzt hätte. Ein Kind das mit dem Feuer spielt wird sich verbrennen egal wie gut es Feuer machen kann.“ Zu dieser Bemerkung nickte Baba kaum sichtbar.
„Eine andere Lehre ist, dass zu viel Macht und sei es nicht immer die Kunst zu Dekadenz und Übermut führt. Das Reich Nesseril war vielleicht wie eine überreife Frucht die zu Boden fallen musste. Wenn nicht durch verborgene Feinde dann durch andere Reiche oder die Götter selbst aber das sein nur Vermutungen.
Was aber noch interessant ist, ist das Schattengewebe. Ich kann damit nicht viel anfangen aber es hört sich wie die Nacht an. Ich werde später einen der Ältesten dazu befragen. Was ich aber sagen möchte ist, diese fliegende Stadt kommt mir seltsam vor. Wenn sie versteckt war, zur Zeit des Falls, warum war sie damals versteckt? Was haben sie gemacht, dass sie sich verstecken mussten? Es mag schon sein, dass sie das Feuer und so das Leben in die Wüste brachten doch zu welchem Preis? Ist es nur eine Nebenwirkung ihres Erscheinens oder wird es euren Völkern noch etwas kosten?“ Merevs Worte zeigten, dass er sich über die Geschichte Gedanken gemacht hatte. Außerdem sprach er einige Dinge an die nicht von der Hand zu weisen waren.
[1]
Mystral Wolkenglanz
13.Jan.2012
09:01
Spoiler (Anzeigen)Mystral schmunzelt etwas und legt nun die Wurzel aus der Hand. "Nach allem, was ich über die Phaerimm hörte, wäre es unmöglich, mit ihnen zu verhandeln. Sie sind bekannt dafür, die Geister ihrer Feinde zu unterwerfen und gegeneinander zu hetzen, und sie sind genauso bösartig wie mächtig. Es heißt, sie würden alles andere Leben auslöschen, könnten sie es und würden ihnen dann nicht die Sklaven ausgehen, zu quälen. Obwohl ich wirklich keine Expertin in dieser Sache bin, die Phaerimm sind in den vergangenen Jahrhunderten auch geschwunden, wenn auch nicht ausgestorben.
Auch war Mystril damals eher eine neutrale Göttin, die sich nur um die Aufrechterhaltung des Gewebes und die Verbreitung der Kunst kümmerte und keine Partei ergriff. Dies änderte sich nach diesem, denn kurz nachdem sie sich opferte, wurde sie wiedergeboren als Mystra, und ab dieser Zeit trat sie aktiver in Erscheinung. Und was Tulanthar, die Stadt in der Schattenebene angeht, so versteckten sie sich vor den Phaerimm, wovor auch sonst? Ihr höchster Magier verschob die Stadt in diese Ebene, um so der zerstörerischen Macht der Phaerimm zu entgehen. Und dadurch entging er auch der Auswirkung der Tat von Karsus, denn in der Schattenebene gibt es keinen Boden, zu dem man hinabfallen kann. Mag sein, dass man dies als Flucht interpretieren kann, aber sie haben sich gewiss nicht vor den anderen Städten wegen irgendwelchen bösen Machenschaften verborgen, das nicht."
Duam
15.Jan.2012
06:01
Spoiler (Anzeigen)Während der Magie-Schmied Baba dabei half, die Kräuter für die Behandlung vorzubereiten, lauschte er aufmerksam der Unterhaltung zwischen Mystral und Merev. Wobei er hoffte, dass sie den jungen Heiler nicht zu sehr mit ihren Fragen bedrängte.
Diese sorge erwies sich jedoch als unbegründet, vorerst jedenfalls, den der Fokus der Unterhaltung wechselte,
von Merev zur Geschichte Nesserils.
So lauschte er Mystrals Erzählung und die darauf folgende Erwiderung Merevs.
Etwas schien dabei nicht ganz zusammenzupassen, es war nur ein Unbestimmtes Gefühl
[1]....
Fara Pravo
18.Jan.2012
05:01
Spoiler (Anzeigen)Fara hört sich ruhig die Möglichkeiten an, sowohl ihr eigenen wie auch die Donaars, da ihr das Mitspracherecht für diesen gegeben wurde. Wäre ihr die Situation nicht viel zu ernst hätte sie wohl dazu schmunzeln müssen.
Sie antwortete sogleich um Donaars Wahl zu bestätigen, "Donaar soll sich zunächst beim Hüter der Traditionen guten Rat einholen, welcher Scholar, derjenige seiner Wahl sein soll. Ich denke das ermöglicht ihm die bestmögliche Entscheidungsfreiheit und sogleich Einbringmöglichkeit seiner doch sehr vielseitigen Fähigkeiten." Fara scheint wirklich überzeugt und begeistert von Donaars Vielseitigkeit und hofft er wird so einiges für seinen weiteren Weg hinzulernen.
Aber da bleibt sie noch die Antwort für sich selbst schuldig, die dann folgt:
"Ich muss zugestehen, dass mich das Wissen über Deva sehr interessiert, einige Punkte seiner Lehren sind mir bekannt, aber ich würde gern das Wissen vertiefen und eure Lehren erlernen. Aber ich möchte auch mein Päckchen tragen und würde somit durchaus auch mehrere Tagesschichten aufteilen, mit Fleiß mehr zu tun ist eine Tugend und wenn ich daraus auch noch lernen kann, trete ich einen vollen Tag nur umso lieber an. Wenn es möglich ist begleite ich also den halben Tag eure Kräutersammler sie zu schützen und den anderen halben Tag lerne ich bei euch die Dienste Devas um bei den Messen zu helfen. Ich bin mir schon jetzt sicher das diese Tage mich erfüllen werden, mir reicht als Privatzeit meine Schlafenszeit. Für mich geht kaum etwas über das Lernen und unterstützen anderer."
Fara meint das inbrünstig und man sieht ihr die Lernbegierde an.
Lhósson
18.Jan.2012
09:01
Mystral&Daren (Anzeigen)Merev lächelte einen Augenblick. „Deva sagt, die Lebenden schreiben die Geschichte so wie sie wollen. Allein der Tod kennt die Wahrheit. Nun, ob die Phaerimm böse sind oder nicht, ist wohl Ansichtssache. Aus ihrer Sicht sind sie gut. Alles was sie tun ist gut, denn es dient ihrem Volk, würde ich einmal sagen. Jedoch ist mir soetwas wie ein Phaerimm vollkommen unbekannt. Darum sind das wohl alles nur Mutmaßungen.
Was die Herr der Kunst angeht, so haben sie sicher gesagt, sie verstecken sich vor dem Feind und da sie die einzigen überlebenden sind, warum sollten sie lügen?“ leicht hebt er die Hand um zu beschwichtigen „Aber auch das ist ja nur eine Mutmaßung von mir. Ich und wohl keiner meines Volkes wird sie je kennen lernen. Außerdem, am Ende wird Deva sein und kein Wort wird ihn umgarnen.“ Merev reichte die vorbereiteten Pflanzenteile an Daren weiter. Diesen fragte er auch gleich ob er aus seiner Wurzel und den Pflanzen einen Sud kochen könnte. Den Kessel, den Brenner, ein Dreibein und einen Löffel würde er in den Regalen finden.
Dann blickte er wieder zu Mytsral und sagte „Auf alle Fälle kann ich dir sagen, dass es eine sehr gute Geschichte war. Die älteren Bewohner des Dorfes werden sich vielleicht über solche Geschichten freuen.“
Donaar&Fara (Anzeigen)Leanna nickte Langsam zu Donaars Entscheidung und Faras Worten. Als dann Fara ihren Wunsch äußerte, blickte sie zur alten Frau hinüber. Nach einer Weile nickte sie langsam. „Die Entscheidung von dir Fara ist nicht so gut aber wir akzeptieren deinen Wunsch. Doch wird es nicht halbtags gehen. Du kannst dich abwechselnd an den Tätigkeiten versuchen.“ langsam halte sie tief Luft. „Morgen nach Sonnenaufgang wird dich einer unserer Kräuterkundigen abholen Fara. Mit ihm wirst du dann auf die Suche nach Wüstenkräutern gehen. Am nächsten Tag kannst du dich dann am Haupthaus melden um in den Dienst von Deva zu treten. Was dich angeht Donaar so kannst du sogleich zum Haupthaus gehen und dort den Hüter der Tradition aufsuchen. Er wird dich einem Test unterziehen, der uns Zeigt welchen Scolar du zugewiesen werden solltest. Damit, und wenn keine weiteren Fragen sind, danke ich euch für eure Anwesenheit. Möge Deva über eure Pfade wachen.“ Dieser gesamte letzte Teil wirkte extrem steif. So ob von Leanna erwartet würde genau so zu verabschieden.
Mystral Wolkenglanz
19.Jan.2012
12:01
Spoiler (Anzeigen)Mystral lächelt sichtlich erfreut über das Kompliment, hinter diesem verbirgt sie ihre leichte Genervtheit von der Reaktion. Typisch, passt etwas nicht in dein Weltbild, so ignorierst du es oder nennst alles diskutabel. Aber wenn man schon so eingeladen wird... "Ich werde gerne jeden, der mir zuhören will, mit meinen Geschichten erfreuen, Merev. Schließlich bin ich eine Bardin, und dies ist eine meiner Aufgaben. Ich hoffe natürlich, im Gegenzug auch einige eurer Geschichten zu hören."
Donaar
19.Jan.2012
05:01
Spoiler (Anzeigen)"Aufdass Io wachsam sei" erwiderte er nickend und wandte sich dann an Fara "Ich werde euch nihczt enttäuschen Blutsschwester" sagte er und wandte sich wieder an Liana "Wenn ihr so freundlich wäred und mir sagen würdet wo das Hauothaus liegt so würde cih nur kurz ein paar Sachen aus meiner UNterkunft holen und mich dann dem Test stellen"
Fara Pravo
19.Jan.2012
05:01
Spoiler (Anzeigen)"Oh, das tut mir leid, ich möchte euch keine Unannehmlichkeiten bereiten. Wenn es hilft kann ich auch nur einen der Wege beschreiten, wobei mir die Hilfe bei den Messen oder anderen Dingen um Devas Lehren zu verbreiten und zu erlernen lieber wäre. Ihr könntet mich ja noch immer zu den Wachen abstellen, wenn ich mich nicht eigne. Ich werde, wenn ihr es wünscht, morgen natürlich dennoch zuerst zur Kräutersuche bereitstehen, außer wenn ich dann lieber so schnell wie möglich vom Wächter der Traditionen eingewiesen und getestetwerden soll." antwortet Fara flink und besorgt sie könne Leanna und die beiden Ältesten verärgert haben mit ihrem ersten Wunsch.
An Donaar meinte sie lächelnd und motivierend: "Du wirst sie sicher mit deinen Fähigkeiten und deiner Stärke beeindrucken und für dich gewinnen können. Sieh mit offenen Augen und lerne, das wird deine Kraft nur weiter fördern."
An Leanna und die anderen beiden gewandt ergänzt sie noch. "Ich werde Donaar gern begleiten, und kann dann auch gleich den Wächter kennenlernen."
Donaar
19.Jan.2012
06:01
Spoiler (Anzeigen)Donaar lächelte ob der Worte Faras und fügte lächelnd hinzu "Ich werde ihnen Zeigen was Io unseres Gleichen vermacht und Silbeflügel in mir geweck hat, seid euch dessen Gewiss Blutsschwester"
Duam
19.Jan.2012
07:01
Spoiler (Anzeigen)Was auch immer dieses Gefühl nun war, konnte er auch noch später ergründen.
Denn er war zu sehr von Merevs Antwort, auf Mystrals Geschichte, abgelenkt. Jegliche sorgen die sich Daren darum gemacht hatte, das die gewiefte Mystral dem jungen Merev Informationen entlocken würde, verflüchtigten sich. Fürs erste befanden sie sich in Sicherheit, was ihn ein leichtes lächeln entlockte, wenn man ein kurzes zucken der Mundwinkel lächeln nennen wollte.
Aber auch damit konnte er sich zurzeit nicht aufhalten, ihm wurde ein Auftrag erteilt und diesen würde er erledigen.
"Natürlich ich werde sofort damit beginnen. In welchem Verhältnis soll ich die einzelnen Pflanzenteile hinzufügen? Und sollte das Wasser vorgekocht werden oder ist das in diesem Fall nicht relevant? Wie dem auch sei ich freue mich auf die Einweisung und hoffe auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit."
Dies war ungelogen, wobei der Magie-Schmied sowieso nicht zum lügen tendierte. Doch war er tatsächlich darüber erfreut endlich wieder in einem Alchemistenlabor arbeiten zu können und sein wissen zu erweitern.
"Ich würde es begrüßen wenn du mir die Wirkungs- und Anwendungs- weise, dieses Suds erläuterst und bevor ich es vergesse soll ich im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn rühren existiert ein bestimmtes System?"
Zu Mystral
"Ich vermute das du mit deinen Geschichten und Erzählungen viel Interesse wecken wirst, den es sind im Wörtlichen Sinne neue Geschichten aus einer Anderen Welt. Aber nicht alle Geschichten sollten erzählt werden. Nun Mystral vieleicht könntest du auch einpaar der Gegenstände die wir aus den Katakomben geborgen haben im Markt veräußern, oder im hiesigen äquivalent dazu."
Lhósson
20.Jan.2012
01:01
Mystral&Daren (Anzeigen)Als Bardin müsste Mystral ja daran gewöhnt sein, dass es jeder aus seiner Sicht der Dinge auf etwas reagierte und diese Sicht nicht unbedingt mit der Freiheitsicht der Luftwesen übereinstimmte. Außerdem konnten solche Diskussionen beide Disskussionsteilnehmer weiterbringen. Merev zumindest, räumte ja den Wert der Geschichte ein, auch wenn er einige Ansichtspunkte die Mystral vermittelt hatte, nicht sofort übernahm, wie es Mystral vielleicht gehofft hatte. So war ja auch deutlich sichtbar, dass Merev nicht sein Bruder war. Wahrscheinlich würde er vollkommen anders Reagieren als sein Bruder, so das Relikt auftauchen würde. Wie genau war zwar schwer abzuschätzen aber es aus dem Gespräch könnte Mystral Tendenzen ermitteln.
[1]„Unsere Geschichten, mh. Ja einige dürften interessant für dich sein. Zum Beispiel die Geschichte vom Fall der Schatten oder die Geschichte von der Weissagung Devas. Nun, in zwei Tagen, wenn die drei Monde wieder ein Dreieck bilden, trifft sich die Dorfgemeinschaft zum Geschichten erzählen. Ich denke, das muss aber dann noch mit meiner Schwester abgesprochen werden, dass du daran teilnehmen könntest. Normaler weise werden zwei Geschichten am Abend erzählt, von zwei unser Ältesten, aber eine der beiden Geschichten könntest du übernehmen. Wie gesagt, sprich dass am besten mit ihr ab.“ während Merev Mystral dieses Angebot offerierte, blickte er ab und an zu Baba. Er wollte wohl sicher gehen, dass er nicht seine Kompetenzen überschritt. Schließlich war er ja, wenn man es genau nahm, nur der Schüler von Baba. Diese machte aber keine Anstalten Merev zurecht zu weisen. Sie kümmerte sich allein um die Vorbereitung der Iv-Pflanze. Nur als Daren seine Fragen ansetzte, blickte Baba vielsagend zu Merev auf.
Dieser nickte verstehend und begann die Fragen zu beantworten.
„Stimmt ja, du dürftest dich nicht mit den hiesigen Pflanzen auskennen. Entschuldige das hatte ich vergessen. Also, diese Wurzel, welche du zerkleinert hattest...“ Merev nahm dabei ein Stück der Wurzel in die Hand und zeigte Auf einige kleine rote Punkte
„...heißt Rotpfleckenwurz. Sie ist in trockeneren Bereichen, aber nicht Wüstenbereichen, zu finden. Hier heißt das also nahe dem Übergang zur Wüste. Für uns ist sie eine sehr wichtige Heilpflanzen, denn sie enthält Säfte, welche in Kombination mit anderen Pflanzen die Eigenschaften und Wirkungen der anderen Pflanzen verstärken beziehungsweise den anderen Bestandteilen helfen ihre Wirkung zu entfalten. Soweit ich weiß können diese Effekte auch durch alkoholische Zusetze hervorgerufen werden, aber wir trinken selten Alkohol und von daher vermeiden wir es in unseren tränken damit zu arbeiten. Da sie ein sehr festes Fleisch hat, muss sie relativ lange ausgekocht werden, dass heißt sie kommt als erstes in den Sud. Mit der Zeit vergrößern sich die roten Flecken und sobald keine gelblichen Stellen mehr zu sehen sind, ist die Wurzel ausgekocht. Dann kommt diese Wurzel hinzu.“ Merev legte das Wurzelstück ab und nahm eines von denen die Mystral geschnitten hatte.
„Diese Wurzeln stammen von der Pflanze Gelbblut. Erkennen kann man sie an ihren großen herzförmigen Blättern und den gelben Saft, welcher hervortritt wenn die Blätter gepflückt werden. Ah, em den Saft sollte man nicht auf die Haut kommen lassen. Er führt zu Juckreiz und mit der Zeit starken Entzündungen der Haut, welche behandelt werden müssen. Die Wurzel selbst ist ungefährlicher, außer man isst sie. Dann führt sie zu Erbrechen, Fieber und Krämpfen. Tödlich ist sie aber nicht. Durch das Kochen wird die giftige Wirkung neutralisiert und es treten die positiven Eigenschaften der Pflanze hervor. Sie wird von uns fast nur als Trank oder Suppe verabreicht. Jeweils um Erbrechen zu stoppen, Fieber zu senken und gegen alle Erkrankungen die mit dem Magen und den Gedärmen in Zusammenhang stehen, also auch Durchfall. Sie sollte sie braucht gut fünf Augenblicke um ihre Stoffe zu übertragen. Hierbei sollte darauf geachtete werden, dass der Sud nur köchelt und nicht brodelt wie bei der Rotpfleckenwurz.“ Nun nahm Merev das Kraut in die Hand welches er geschnitten hatte.
„Sobald die Zeit um ist wird das Feuer weggenommen und während der Sud abkühlt wird die Lilarückenpflanze hinzugegeben. Ähnlich wie Gelbblut liebt diese Pflanze den Schatten, verträgt aber auch volle Sonne was Gelbblut nicht mag, und hat große herzförmige Blätter. Eindeutig erkennen kannst du die Pflanze an der zentralen Blattader. Sie ist Lila, daher auch der Name. Eingesetzt wird sie von uns um das Blut zu stärken und zu entgiften. In Verbindung mit der Gelbblutpflanze und der Rotpfleckenwurz verschwindet der Effekt der Entgiftung, denn Gelbblut und Lilarücken haben eigentlich entgegengesetzte Wirkungen, jedenfalls für den Teil der Entgiftung. Denn Entgiftung heißt, dass die Person Fieber, Durchfall und Schweißausbrüche bekommt, was ja die andere Pflanze verhindert. Aber wir wollen ja auch nicht diesen Effekt. Jedenfalls noch nicht. Es geht mehr um den blutstärkenden Effekt. Da wir die Krankheit, die Weißes Schwinden bei uns heißt, den Körper schwächt bis er nicht mehr kann, muß dem als erstes entgegen gewirkt werden.
Sobald der Sud wieder so kalt ist, dass du deinen den Kessel ohne schnelles zurückziehen berühren kannst, muss gefiltert werden. Dafür findest du die Sachen auch hier verteilt. Nachdem der Sud von den Pflanzenteilen entfernt wurde, wird er erneut aufgekocht, bis dreiviertel des Kesselinhaltes verschwunden ist. Wir konzentrieren also den Sud. Ist das geschafft werden wir weiter machen. Derweil wird Baba die Iv-Pflanze weiter bearbeiten und ich werde Pulver zusammenstellen, welche wir später brauchen werden.“ Hier blickte er zu Mystral.
„Wenn du willst kannst du mir bei der Zusammenstellung des Pulvers helfen. Es ist eine recht komplizierte Mischung wobei es sehr auf den Geruch ankommt.“ leicht lächelte er zu den beiden und wartete auf ihre Reaktionen bevor er weiter arbeitete.
[2] Fara&Donaar (Anzeigen)Nickend deutete Leanna auf die Tür.
„Sobald ihr rausgeht ist es das große Haus direckt gegenüber dieser Hütte. Es ist nicht zu übersehen.“ Als dann Fara umschwang in ihrer Entscheidung blickte Leanna wieder zu ihrem Vater und der alten Frau. Ihr Vater schien eingeschlafen zu sein. Die Frau saß aber immer noch sehr gerade da. Sie sagte etwas in ihrer Heimatsprache und Leanna nickte einige male.
„Nun, wie sie sagte, wir kennen die Schakale von früher noch. Ihr seit ja auch Deva als Herrrn der Toten sehr verbunden, wobei es bei euch viele gibt die Preister und Krieger in einer Person sind. Ich nehme bei dir an, dass es sich ähnlich verhält.“ Auch wenn sich das Wissen von Leanna auf älteren Begegnungen mit den Schakalen stützte, konnte Fara nur wenig an dieser Kernaussage aussetzen. Schließlich waren sehr viele, besonders die höhergestellten Krieger, tatsächlich noch immer eine Mischung aus Priestern und Kriegern. So waren ja viele Lehrmeister von Fara Kampfpriester und nur einige Spezialisten, wie ihr alter Hauptmann reine Krieger. Auch gab es ja dann noch die Paladine, welche ja ähnlich wie Kriegstpriester eine Kombination aus Kampf und Glaube waren. Allein die Tatsache, dass bei den Schakalen der Devaglauben nur die Hauptreligion darstellte und jeder Schakal seine Religin, wie auch Fara, behalten konnte, war an der Aussage zu bemängeln. Vielleicht war es vor Jahren anders. So viel Fara kein legender Gründer ein der Nicht an Deva glaubte und diesen Glauben auch in der Schlacht nicht einzusetzen wusste.
Nach einer Pause redete Leanna weiter
„Nun est ist eure entscheidung und auch das wäre möglich. Da uns die schwere der Endscheidung bewusst ist, lasse mich oder einen der Ältesten bis heute Abend wissen was du machen möchtest. Ach ja, wenn ich es vergessen habe, die ehrenwerte Älteste neben meinem Vater ist die Sick Effain. Sie ist sozusagen für alles was mit dem Geist und der Seele zu tun hat verantwortlich. Außerdem ist sie die älteste der Ältesten.“ Dafür, dass sie damit wohl auch älter als der Anführer oder Baba war, sah sie noch extrem Rüstig aus. Ihre Haaren waren ja kaum ergraut und ihr Gesicht zeigte zwar Falten, war aber nicht eingefallen.
„Ah ja und wenn ihr eure Begleiter seht, sagt ihnen bitte Bescheid, dass wir sie auch noch sprechen wollen.[3]
Donaar
20.Jan.2012
05:01
Spoiler (Anzeigen)Donaar beeilte sich schnellen schrittes wieder in Peck´s Haus zu kommen um sich auszurüsten. Angekommen, hastete er nach oben und grüßte die Anwesend nur mit einem kurzen "ZUm Gruße" Oben angekommen atmete er tief durch und nahm seinen Rücksack zur Hand. Als erstes zog er den Gambison herraus, legte ihn an, zog ihn ein wenig zurecht, klopfte ihn etwas ab und zug ihn nochmal rurecht bevor er sich seine Gürteltasche umband in die er seinen Dolch und das seltsame Schreibgerät, das peck ihm gegeben hatte, packte. Als letztes zog er sein Buch aus dem Rucksack und betrachte sich das Symbol Ios das er auf die erste seite gezeichnet hatte. Sicher, es war nicht das Kunstvollste aber besser als nichts. Er legte seine hand auf das Symbol, schloss die Augen und betete in Gedanken zum Schöpfer aller Drachen. Dann satnd er auf, klemmte sich das Buch unter der arm und stand auf. Bedacht strich er sich die "Haare" nach hinten und versuchte sie sporadich zu ordnen bevor er das Haus aufrechten Schrittes in Richtung Haupthaus verließ, bereit sich jedem test zu unterziehen der ihn näher an magisches Wissen bringen würde.
Fara Pravo
20.Jan.2012
06:01
Spoiler (Anzeigen)"Das habt ihr genau richtig erkannt ich bin sowohl Krieger als auch Priesterin. Wir dürfen die uns eigenen Glauben behalten aber lernen auch Devas Lehren. Ich werde mich bis heute Abend mit meiner Entscheidung melden." gab Fara zufrieden von sich.
Sie erhob sich ebenso und vermied eine Verabschiedung sondern wünschte: "Möge Deva euer Tun schätzen und behüten."
Donaar gegenüber fand sieden Eifer ansteckend, ging ihm aus dem Haus nach und wollte ihn noch etwas fragen, aber da er loseilte, rief sie ihm noch fast lachend hinterher: "Ich warte vor dem HAupthaus auf dich und möchte dich dann auch noch etwas fragen."
Lhósson
20.Jan.2012
08:01
Fara&Donaar (Anzeigen)Leanna lächelte leicht als sich Fara auf diese Weise verabschiedete. Scheinbar machte das bei der Tochter des Häuplings Eindruck.
Draußen hatte sich nichts verändert. Noch immer strahlte die Sonne hell vom Himmel und verlohr sich in den hell angemalten Häusern. Interessanter weise, war die Temperatur recht angenehm, nicht so heiß wie in der Wüste selbst. So konnte Fara ungestört hinüber zum großen Haupthaus gehen.
Auch bei Donaar änderte sich nichts. Unten im Haus saßen noch immer Peck, seine Eltern und die Kinder und oben schlief diese Hexe immer noch in ihren Decken. So störte ihn keiner, als er sich vorbereitete. Also auf zurück zu seinem Test und Fara die vor dem Haupthaus wartete.
Donaar
20.Jan.2012
08:01
Spoiler (Anzeigen)Donaar erkannte die blauschuppige Fara schon von weitem und beeilte sich "Was macht ihr denn hier Blutsschwester? Seid ihr etwa da um meiner Pfüfung be zu wohnen?"
Fara Pravo
23.Jan.2012
12:01
Spoiler (Anzeigen)"Ja, wenn Ihr oder der Wächter der Tradition nichts dagegen hat, würde ich zu gerne beiwohnen." antwortet Fara lächelnd.
Ein bisschen verlegen mit einem Fuß kurz am Boden kratzend stellt sie auch ihre Frage: "Zudem... zudem wollte ich Euch um Rat bitten. Ich weiss nicht ob es zu eigennützig ist mein Wissen mehren zu wollen, anstatt bei der Verteidigung der Kräutersammler zu helfen. Ich bin immer versessen neues oder mehr zu lernen, doch vielleicht sollte ich es als meine Pflicht sehen meine Stärke zur Wache bereitzustellen. Ich hoffe ich komme euch nicht wie ein albernes Kind vor, aber ich bin in Zweifel welche Entscheidung besser ist, und wollte Euch um Rat bitten."
Fara wartet auf die Antwort und wartet auch ob Donaar dann mit ihr als Gast sich der Prüfung stellen will, oder lieber allein für sich getestet werden will.
Mystral Wolkenglanz
23.Jan.2012
12:01
Spoiler (Anzeigen)Mystral kichert leise und zwinkert Daren zu, während sie das Messer etwas in der Hand dreht mit geschickten Fingern.
"Ich denke alle Geschichten sollten erzählt werden, und nicht in Büchern und Festungen wie Kerzenburg eingesperrt werden. Aber das ist wohl der Unterschied zwischen Gelehrten und Barden. Ich werde gerne bei dem Treffen diese Geschichte nochmals erzählen, natürlich besser und ausführlicher und mit mehr Vorbereitungszeit. Wobei ich hiernach mit deiner Schwester sprechen werde, jene kann mir dann sicher auch mehr über dieses Treffen sagen." Und schwups, schon hatte sie einen Grund, mit der Schwester ins Gespräch zu kommen. Mal wieder hatte sie ihr Glück nicht im Stich gelassen. Sie betrachtet Medev kurz schmunzelnd[1], nickt dann. "Ich helfe natürlich gern bei dem Pulver, zumindest ein wenig. Ich schneid mal die Gelbblutwurzel schön klein, damit sie dann wenns an der Zeit ist in die Suppe kann, ne?" Gesagt, getan, sogleich macht sich Mystral dran, mit spitzen Fingern die Wurzel zu packen und sehr geschickt zu schneiden, in feine Würfel, sofern sie keine anderen Anweisungen erhält, sorgsam dabei darauf achtend, dass ihr nichts davon abhaut und zu Boden fällt, und mit ihren Fingern nicht ihre Augen oder anderen Körperteile berührend. So wie sie aussieht, macht sie derlei Arbeit nicht zum ersten Mal, und es scheint ihr auch Spaß zu machen. "Ein weiterer Teil davon, Barde zu sein, bedeutet, so viele unterschiedliche Dinge wie möglich zu lernen. Als Barde ist man viel unterwegs, und schnappt viel auf." erklärt sie sich im Plaudertonfall.[2]
Donaar
23.Jan.2012
02:01
Spoiler (Anzeigen)"Nein keineswegs Blutsschwester" erwiderte Donaar, seh fara in die Augen und lege seine Hand auf ihre Schulter. "An eurem Ehrgeiz ist nichts falsches. Mir geht es genau so. Ja ich glaube sogar es liegt in unserer Art. So wie die Drachen ihren Hort und ihr Wissen mehren so streben wir auch nach Wissen. Meine Ziehmutter, Silberflügel brachte mir einst bei das dies Eigenschaften wären die uns unser Schöpfer Io vermachte, den Drachen mehr, den anderen Wesen seiner Schöpfung weniger doch es ist auch für uns nur natürlich also sorgt euch nihct weiter und folgt eurem Drang. Ich bin sicher diese Menschen haben auch schon vor unserer Ankunft Kräutersammler ausgesandt und waren in der Lage sie zu Beschützen." Der junge Drachenmagier lächelte als ihm bewusst wurde wie viel ihm doch Silberflügel gelehrt hatte und wie wichtig es wohl war. Auch erheiterte ihn der Gedanke seiner Blutsschwester mit diesem Wissen helfen zu können. Generell ihr zu helfen war etwas was sich gut anfühlte "So nun lasst uns nicht weiter zögern sondern unser Wissen mehren. Ich bin sicher wir können noch viel von diesen Menschen lernen"
Fara Pravo
23.Jan.2012
06:01
Spoiler (Anzeigen)Dankbar ihm in die Augen schauend legt sie ihre Hand auf die seine auf ihrer Schulter, seine Worte haben ihr wohl geholfen und bekräftigen ihre Entscheidung: "Es freut mich, dass Ihr das so seht. Ich denke das Wissen hier kann besonders wertvoll sein, da es doch scheinbar lang unverfälscht und gehütet gewahrt wurde. Ich bin sehr auf eure Prüfungen gespannt."
Fröhlich leuchten ihre Augen und fast keck, was man von der sonst eher ernsten Drachengeborenen selten sieht, stubst sie Donaar aufmunternd und meint verschwörerisch aufmunternd: "Stellt Euch mal vor Ihr schneidet in den Tests so gut ab, dass Ihr Euch für alles eignet, oder sie Euch sogar gern in mehreren Sachen ausbilden wollt. Dann habt Ihr auch das Problem einen Schwerpunkt aussuchen zu müssen. Ich bin zuversichtlich das Ihr einen starken Eindruck machen werdet."
Sie freute sich ganz offensichtlich diese Erfahrung mit Donaar teilen zu können und war begeistert von dem Wissen das er aus seiner Welt mitbrachte.
Donaar
23.Jan.2012
07:01
Spoiler (Anzeigen)"Danke für euer vertrauen Blutsschwester" sagte Donaar und lächelte dabei. Zwar sah er die Sache ein wenig nüchterner (nicht zuletzt da eine stimme tief in ihm ihm flüsterte das die Weichhäuter niemals sein Potential erkennen, geschweige denn Fördern könnten da ihre schwächliche Magie der eines Drachens nichts würdig ist) doch trotzdem gab ihm die Vorstellung auftrieb "Ich glaube zwar das ich hier leider nicht auf einen Lahrmeister für die Magie der Drachen treffen werde aber vielleicht gewährt man mit einsicht in arkane oder schamanische Ritual die ich studieren und kopieren kann um uns auf der Reise versorgen zu können"
Duam
23.Jan.2012
08:01
Spoiler (Anzeigen)Daren konnte nicht anders, er fing tatsächlich an zu lächeln, den die Erklärungen die er von Merev hörte waren ausführlich, seine Aufgabe war klar ersichtlich, doch war sie keineswegs zu einfach. Es war die Art von Auftrag, die man einem erfahrenen Schüler geben würde, jedenfalls aus Darens Perspektive. Und er freute sich darauf, die ihm erteilte Aufgabe auszuführen und den detaillierten Anweisungen zu folgen.
Und so begann der Magie-Schmied mit der Arbeit, doch bevor er die Rotfleckenwurz in den Kessel gab, entnahm er eine Probe befühlte und betrachtete diese genau. Er spürte ihre feste Konsistenz betrachtete ihre gelbliche Färbung mit den roten Flecken, und legte die Probe Schließlich beiseite und fing mit dem Kochen an
[1].
Nachdem die Rotfleckenwurz die richtige Färbung erreicht hatte, nahm Daren etwas der Gelblut Pflanze zur Hand, bevor er den Rest in den Kessel gab. Auch hier prüfte er Aussehen, Konsistenz und andere Merkmale dieser Wurzel. Auch hier legte er die Probe beiseite entnahm ein paar der Holzscheitel um die Temperatur des Suds zu senken und ließ den Sud leise vor sich hin köcheln
[2].
Diesmal hatte er jedoch weniger Zeit eine Probe der nächsten Pflanze zu entnehmen, den hier war es essentiell, dass er den Sud im richtigen Augenblick von der Feuerstelle nahm. Er würde sich mit Lilarückenpflanze befassen während der Sud abkühlte, diese Pflanze viel durch ihre besondere Färbung auf und auch hier legte er eine Probe beiseite. Bevor er den Rest dem Gebräu zuführte.
Während alles abkühlte bereitete Daren die Utensilien für die Filterung vor, dabei schien er nach einem bestimmten Schema vorzugehen, was Reihenfolge und Anordnung der Utensilien anging. Nachdem er fertig war, war der Sud kalt genug das er die Filterung einleiten konnte. Dies alles ging sehr langsam von statten, da Daren besondere Vorsicht an den Tag legte
[3].
Von Unreinheit und Pflanzenteilen befreit brachte Daren den gefilterten Sud wieder zu Kochstelle und fuhr mit seinem Werk fort.
Lhósson
23.Jan.2012
10:01
Mystral&Daren (Anzeigen)Daren vollbrachte seine Aufgabe gut. So schaffte er es tatsächlich den rechten Moment abzuwarten, an welchen die Rotfleckenwurz durchgekocht war. Mit der Gelbblut hatte er jedoch nicht so viel Glück gehabt. Wahrscheinlich war das Wasser doch noch etwas zu heiß aber dieses kleine Missgeschicke machte er durch die Zugabe der Lilrückenpflanze weg. Sie schien er im richtigen Moment zugegeben zu haben. Denn weder Merev noch Baba schritten ein.
Baba schien sich auch nicht sehr mit der Vorbereitung der Iv-Pflanze zu beeilen. Ihre Handhabungen, wie das Putzen der Blätter, das Lösen der Staubblätter und noch andere viele andere Kleinigkeiten wirkten mehr wie ein Ritus als wie die Vorbereitung einer wichtigen Heilpflanze.
Während Daren den Sud absiebte, hatte Merev Mystral einen Steinmörser gegeben. Sie sollte einige Harze vorzerkleinern, bevor er sie in einem zweiten Mörser mit Holzstückchen zu einem Pulver malte. Mystral stellte sich dabei sehr geschickt an. Ihre Harzstückchen waren so gut zerkleinert, das Merev nicht mehr viel machen mußte. So gelang es ihm ein sehr feines Pulver herzustellen. Dabei erklärte er, dass die Harze welche Mystral zerkleinert hatte, alle samt reinigende Wirkungen hatten. Das Holz, welches er dazu gab, waren dagegen eher unterstützender und abmildernder. Natur. Am Ende würde sollte das hergestellte Pulver verbrannt werden, um die Luft im Krankenzimmer zu reinigen und den Patenten das Atmen zu erleichtern.
Nachdem Daren den Sud abgezogen hatte, seine Farbe war ein Gemisch aus rot und lila, meinte Merev, dass er gleich etwas vom Pulver abbrennen wird. Derweil sollte Daren den Kessel reinigen und neues Wasser aufsetzen. Es sollte aber nur Handwarm werden. In diesem Wasser müsse die Iv-Pflanze einige Augenblicke ziehen, bevor das Wasser weiter verwendet werden kann. Kaum gesagt nickte er Mystral zu, stand auf und verschwand nach hinten.
Mystral Wolkenglanz
24.Jan.2012
11:01
Spoiler (Anzeigen)Mit vergnügtem Lächeln nickt die Mephling Merev zu und streckt ein bischen Arme und Flügel. War doch alles nicht so schwer, nicht wahr? Dann erhebt sie sich und neigt sich vor, um sich aus dem Obstkorb noch eine Frucht zu picken und etwas auf ihr zu kauen, dabei achtet sie nicht darauf, welche es ist. Interessant, diese schmeckte nach Ingwer, aber süß... Naja. "Ich glaube, ich spaziere einmal weiter, nicht wahr, Daren? Vielleicht mit Merevs Schwester plaudern wegen der Geschichte. Oder werde ich hier noch gebraucht?" Mystral wartet einen Moment, sollten keine Einsprüche auftauchen, bittet sie Baba nochmal nach einer Wegbeschreibung, wo sie nun hinmüsste, und macht sich dann gut gelaunten Schrittes auf den Weg.
Lhósson
25.Jan.2012
01:01
Daren&Mystral (Anzeigen)Als Antwort bekam Mystral von Baba eine Beschreibung zum Haus des Anführers. Dieses lag direkt gegenüber des Haupthauses am großen Platz.
[1] Donaar,Fara&Mystral (Anzeigen)Draußen begegnete Mystral nicht mehr Leute als zur Mittagszeit. Vielleicht änderte sich dies, wenn die Sonne noch tiefer stehen würde. Auf dem Hauptplatz, vor dem Haupthaus, erblickte Mystral dann Donaar und Fara. Sie standen vor dem Eingang des Haupthauses und redeten miteinander.
Donaar und wohl auch Fara müssten sie auch gesehen haben. Oder zumindest wie eine kleine Person aus Richtung von Babas Haus den Hauptplatz betrat.
Fara Pravo
25.Jan.2012
05:01
Spoiler (Anzeigen)Fara hat sich schon dem Haus zugewendet nachdem sie Donaars Ausführungen nickend bestätigt hat, sie will voraus gehen damit niemand Donaar für unhöflich hält. Da erblickt sie Mystral und winkt der Bardin gutgelaunt zu, an Donaar gewandt erklärt sie auf Drakonisch "Wir sollten ihr lieber gleich Bescheid sagen, dass wir uns eine Aufgabe suchen und bei den Ältesten melden sollen. Vielleicht weiss sie auch wo Daren ist, damit wüssten dann alle sehr schnell Bescheid."
Sie tritt wieder auf den Platz, geht zu Mystral herüber und spricht sie an: "Gut das ich dich treffe Mystral. Ich habe eine Nachricht für dich. Die Tochter des Stammesführers Leanna hat uns zu ihrem Vater und der Ältesten Effain gebracht. Sie bitten uns alle darum während der Reise eine Aufgabe zu übernehmen, zum Beispiel das Dorf schützen. Ach das ganze klingt komisch, wenn man das beste noch gar nicht weiss," aufgeregt erzählt Fara weiter, obwohl es sie nicht ganz wundern würde wüsste die Bardin schon mehr als sie selbst, "Das Dorf, die blühende Insel bewegt sich selbst durch die Wüste, und wir werden als Gegenleistung für den Schutz und die Nahrung die sie bietet helfen wo wir es am besten können. Bis heute Abend sollen wir uns für Aufgaben entschieden haben, aber ich soll euch sagen, dass ihr sie schon vorher aufsuchen sollt, also du und Daren. Du weisst nicht zufällig wo er ist?"
Sie scheint wirklich sehr aufgeregt und dadurch in Plauderlaune.
Mystral Wolkenglanz
26.Jan.2012
12:01
Spoiler (Anzeigen)Mystral hebt leicht die Augenbrauen, schüttelt dann grinsend mit dem Kopf. Sie schaut, während sie redet, nur Fara an. Immerhin, Donaar ist ja ein Kind und darum sollte sie nicht mit ihm reden als Erwachsene. "Mich für eine Aufgabe entscheiden? Was für eine komische Idee. Nein, nein, das kommt gar nicht in Frage, ich rede am Besten einmal mit ihr. Sie wird das sicher auch einsehen." Sie scheint diese Nachricht, dass das Dorf sich bewegt, nicht sonderlich zu überraschen. Sie hatte auch eine sehr genaue Vorstellung, wie... "Das wäre zumindest das erste mal in meinem Leben, das ich eine Aufgabe übernommen habe, wie langweilig. Daren ist bei Babas Heilerhütte und hilft bei der Behandlung, und sowas. Da komme ich gerade her und hab auch etwas mitgemörsert. Uuund jetzt bin ich eigentlich wegen der Schwester hier, aber mal schauen." Mystral lächelt fröhlich, und sofern sie nicht noch aufgehalten wird, geht sie dann auch schnurgerade zu der Tür und macht klopfend auf sich aufmerksam.
Donaar
26.Jan.2012
05:01
Spoiler (Anzeigen)Donaar seuftze kurz . Mystrals entscheidung sich nicht fest zu legen könnte wohl ärger bringen aber das war ihre angelegenheit. "warscheinlich ist sie einfach zu flatterhaft" dachte er sich und solange wie es für ihn keinen ärger bedeutete war es ihm auch so ziemlich egal. Immerhin hatte sie die grüße eines Kindes, vielleicht brachte ihr das vorteile. Als sie an die Tür ging trat Donnar beiseite denn solange er ncoh nicht in der Scholar war, da war er sich komplett einig, musste er sich an die Höflichkeitssitten halten um einen guten eindruck zu machen.
Fara Pravo
26.Jan.2012
06:01
Spoiler (Anzeigen)Fara muss lachen und erzählt dann noch im Plauderton: "Ich wollte auch lieber meine Kraft auf verschiedene Möglichkeiten anwenden, davon waren sie nicht begeistert. Aber ich schätze mit deinem Redetalent weisst du sie zu überzeugen. Ich bin ganz froh nun bei der einen Aufgabe zu bleiben, und wollte nur alle meine Möglichkeiten anbieten."
Auch sie verabschiedet sich dann von MYstral um Donaar nicht warten zu lassen und auch Mystral in der Sonne nicht aufzuhalten.
Duam
26.Jan.2012
06:01
Spoiler (Anzeigen)Als Mystral sich von allen verabschiedete, nickte Daren ihr höflich zu, er war gerade dabei den Kessel zu säubern wodurch er keine Zeit hatte sich auf Mystral zu konzentrieren. Daren hätte sie aber auch ungern länger bei Baba gehalten als unbedingt notwendig, der Grund hierfür war nicht, dass sie sich ungeschickt anstellte, ganz im Gegenteil Mystral schien in allem was Sie tat Talent zu beweisen. Es war eher Ihr Charakter der dem Magie-Schmied sorgen bereitete, was merkwürdig war, da Daren Personen eigentlich nach ihren Fähigkeiten beurteilen wollte, Charakterzüge waren nur sekundäre. Doch Mystrals besonderes Verhältnis zu Wahrheit irritierte ihn einfach.
Nun vielleicht würde sich jetzt eine Gelegenheit bieten in der er sich mit Merev und Baba aussprechen konnte.
"Entschuldigt, ich will nicht ungeduldig erscheinen älteste Baba, doch hättet ihr später einen Augenblick Zeit, ich würde gern mit euch und Merev etwas besprechen. Jedoch möchte ich es vermeiden, euch von der Behandlung abzuhalten?"
Lhósson
27.Jan.2012
07:01
Fare&Donaar (Anzeigen)Nachdem Mystral in die Richtung gegangen war aus welcher Fara gekommen war, konnten die beiden Drachengeborenen nun endlich aus der Sonne in das Haupthaus treten. Drinnen war es deutlich angenehmer. Von oben drang Licht in den recht großen runden Raum mit sechs Türen. An den Wänden waren große Bilder angebracht und in der Mitte des Raumes ragten sechs Säulen bis zur Decke. In der Mitte der Säulen lag eine Vertiefung. Sie hatte acht Ecken. Direkt gegenüber des Eingangs, hinter dem achteckigen Platz, befand sich ein Podest mit einer Art von Stuhl. Dieser bestand aus einem doppelten U. Im ganzen Raum war kein einziger Mensch. Jedoch konnten die beiden einen monotonen Gesang hören. Dieser drang an ihre Ohrlöcher aus einen der Räume auf der rechten Seite. Die zweite oder dritte Tür müsste es sein.
Mystral (Anzeigen)Nachdem sich Mystral abgewendet hatte, kam sie recht schnell zum Haus des Häuptlings. Das gesamte Dorf war ja auch nicht gerade groß. Als sie anklopfte ertönte von drinnen eine leicht raue Frauenstimme. „Herein.“ so brachte Mystral nicht lange warten, was hier ja eh nicht üblich war.
Drinnen saßen drei Menschen an einem Tisch. Der Tisch war ähnlich wie der Tisch in Pecks oder auch Babas Haus. Insgesamt war der Raum genauso geschnitten wie auch die anderen Haupträume.
Was die Personen anging, so waren es von links nach rechts eine junge Frau, wahrscheinlich Leanna, ein sehr alter Mann und eine alte Frau.
Die junge Frau blickte Mystral an. „Ah so schnell haben sie dich gefunden? Sehr gut. Na dann nimm platz.“
Daren (Anzeigen)Baba lächelte ihn kurz an. „Warum befürchtest das du? Wir sprechen können auch beim Arbeiten.“ In diesem Moment kam Merev aus dem Nebenraum. Mit ihm drang etwas von dem Rauch, welcher leicht in der Nase biss, in den Hauptraum. „Mh, sie ist also gegangen.“ meinte er nur und setzte sich zurück an seinen Platz. Dort angekommen nahm er den Trank in die Hand und kontrollierte Darens Arbeit.
Mystral Wolkenglanz
27.Jan.2012
03:01
Spoiler (Anzeigen)Mystral lächelt der jungen Frau zu, dann verneigt sie sich, vor allem in Richtung der Alten, und faltet die Hände. "Deva navar." spricht sie und geht dann, nachdem die Begrüssung zumindest von ihrer Seite erledigt ist, zu dem Tisch und setzt sich darauf. "Und ich traf die beiden vor eurer Tür, also, Donaar und Fara. Sie hatten mich noch garnicht gesucht.. Ich kam zufällig vorbei, euer Bruder hat mir geraten, hierher zu gehen." Mystral lässt dabei offen, welchen der beiden sie meint, schaut stattdessen aufmerksam in die Runde und überlässt es der Dame, den nächsten Schritt zu tun.
Fara Pravo
27.Jan.2012
05:01
Spoiler (Anzeigen)Es ist unhöflich ein Haus einfach komplett ohne Ankündigung zu betreten, doch Fara ist sich sicher, dass man sie eher nicht bemerkt hat. Also bedeutet sie Donaar mit ihr zu warten und sagt ein deutliches: "Deva navar." um hoffentlich zu dem Singenden vorzudringen, danach wartet sie geduldig ab. "Lass uns einen Moment warten Blutsbruder."
Lhósson
28.Jan.2012
08:01
Mystral (Anzeigen)Leanna wiederholte die Begrüßung. Sie beäugte Mystral jedoch leicht fragend, als sie sich auf den Tisch setzte. „Gut, dann weißt du ja, dass wir mit dir sprechen wollten. Also du kannst uns fragen was du möchtest. Was du wissen willst. Und dann müssen wir darüber reden, wie du dich in die Dorfgemeinschaft einfügst. Wir glauben, dass es recht schwer werden wird. Du könntest in fast allen Bereichen helfen aber sag uns wo du dich sehen würdest.“
Fara&Donaar (Anzeigen)Ersteinmal schien niemand auf Faras Gruß zu reagieren. Der Gesang, welcher von mindestens einen Mann sein mußte, verstummte nicht.
Donaar
29.Jan.2012
11:01
Spoiler (Anzeigen)Als keine Antwort kam ging Donaar zu den beiden Türen hinter denen er den Gesang vermutete und lauschte darann um heraus zu bekommen an welcher Tür sie klopfen mussten
Duam
29.Jan.2012
02:01
Spoiler (Anzeigen)Daren konnte sich in diesem Fall nicht wirklich Babas Meinung anschließen. Während der Arbeit über ein derartiges Thema zu reden fand er problematisch, da beides Konzentration verlangt, aber er entschied sich dagegen mit Baba darüber zu diskutieren, denn das an sich wäre widersinnig.
Mit jemanden diskutieren damit man mit ihm reden kann...Also sah sich der Magie-Schmied im Raum nochmals genau um, ob es einheimische Patienten gab, einer der anwesenden Patienten wach war oder sonst jemand außer ihnen anwesend war
[1].
"
Nun ich würde gerne mit euch und Merev ein kontroverses Thema bereden. Ich spreche hier von den Arkanen Künsten, oder besser gesagt über das Magische Konstrukt, welches erlauben würde aus dieser Wüste wieder das zu machen was sie einst war."
Daren wartet darauf um Babas Reaktion auf diese Aussage zu sehen. Den Magie oder Gespräche darüber waren wie er wohl wusste hier nicht sehr willkommen.
"
Ich würde dies noch etwas weiter ausführen, um eventuelle Missverständnisse zu vermeiden. Ich spreche nicht davon dies sofort zu tun oder gar in einem Monat noch nicht mal in einem Jahr, ich spreche davon es dann zu tun wenn die Gelegenheit am Günstigsten ist und alle Vorbereitungen und mögliche Sicherheit Vorkehrungen bereits getroffen sind. Es könnte in hundert Jahren sein oder vieleicht in tausend, wer weiß das schon, doch bevor nichts vorbereitet und nichts geplant ist, können hunderte und tausende Gelegenheiten kommen es, wird nichts passieren wenn man nicht darauf hinarbeitet."
Daren legte den Kessel beiseite und drehte sich zu Baba um und sagte ruhigen Ton und mit ehrlichen Respekt in der Stimme:
"
Was denkt ihr älteste Baba, ist es ein Fehler wenn ich dabei Helfe den Grundriss für eine Planung zu legen, die mich nicht betrifft. Irre ich mich wenn ich denke, dass was durch Magie gebrochen wurde, durch Magie repariert werden sollte. Ist es falsch sich für eine Gelegenheit vorzubereiten die möglicher weise nie eintreffen wird. Bin ich unvernünftig wenn ich so denke?"
Sein Blick senkte sich als er eine Verbeugung andeutete.
"
Wir brauchen euren Rat, lasst uns von eurer Weisheit profitieren."
Lhósson
29.Jan.2012
04:01
Fara&Donaar (Anzeigen)Groß lauschen musste Donaar nicht. Es war die zweite der Türen hinter der gesungen wurde.
Daren (Anzeigen)Nun Daren durfte ja nicht vergessen, dass Baba nicht wissen konnte worüber er mit ihr reden wollte.
Im Raum selbst waren außer ihm, Merev und Baba keine anderen Personen. Nebenan müssten aber Katja und Brivok im Fieberschlaf liegen.
Als er dann sein Anliegen vortrug, wurde Babas Mimik sofort sehr ernst. Sie verstand wohl die Schwere dieses Themas. Ruhig hörte sie sich die Worte von Daren an und bis sie antwortete dauerte es schon eine kleine Ewigkeit. Dabei, also wohl beim Nachdenken, kümmerte sich die alte Frau weiter um die Iv-Pflanze.
Leise seufzte sie und blickte zu Merev. „Uschat Thenar. Verioso.“ sagte sie in einen doch sehr mütterlichen Tonfall. Der angesprochene senkte beschämt den Blick. Dann wendete sie ihren Blick zu Daren und sah ihm in die Augen. Dabei strahlten ihre braunen Augen eine tiefe Ruhe aus. „Merev viel hat von seiner Mutter. Sie sehr zutraulich und offenherzig war. Leider brachte ihr am Ende das den Tod.“ Nach diesen Worten wartete Baba erst einmal ab wie Daren reagierte. Nach dieser erneuten Pause fuhr sie fort. „Es ist nicht Falsch sich vorzubereiten auf etwas was kommen kann. Doch kann man sich nie auf alles vorbereiten. Das Schicksal findet Wege um einen immer wieder von neuen zu Überraschen. Nichts desto trotz ist es aber Tapfer, dass du dieses Thema ansprichst.“ Merev luckte verstohlen zu Baba. „Es gab eine Zeit in der jeder unseres Volkes versucht hatte die Wüste zu beleben. Doch wurden wir bei diesem Versuch fast zerstört. Als dann einer der Stämme verloren ging kam die Zeit der Resignation. Wir, also unsere Ahnen, versteckten die restlichen Speere und fasten einen Entschluss. Wenn wenigstens einer der Speere zu uns zurück kehrt, dann soll es so sein. Dann und erst dann würden wir wieder versuchen die Wüste zu beleben.“ Baba lächelte leicht. Die Geschichte der kleinen Mystral war, und verstehe ich was bezweckte wolte sie damit. Im Grunde ist jetzt fragst du das Selbe. Merev hatte geantwortet ihr auch schon recht gut. So sagen kann ich dir dazu nur, wir die Ältesten wissen wohl das beleben nur die arkane Kunst die Wüste kann. Jedoch ist verboten die Anwendung von Magie nicht ohne Grund. Es waren Magier, Alchemisten und Priester die brachten haben unserem Volk den Tod. Es war ihre Ignoranz, Überheblichkeit und Dummheit. So gehört Magie nur in die Hände denen sind die weise und demütig. Die wissen ist das Magie das allerletzte Mittel.
Baba blickte einen langen Moment Daren an. „Du wirken kannst Magie. So ich frage dich, handelst weise du immer? Wartest du ab demütig den rechten Moment? Kannst du scheiden Recht und Gerechtigkeit? Ist dein Herz voller Liebe gegenüber auch deinen Feinden? Bist du tapfer genug um als erster gehen, wenn gibt keinen anderen Ausweg? Kannst du verbinden alle diese Eigenschaften einträchtig in dir?“
Mystral Wolkenglanz
30.Jan.2012
11:01
Spoiler (Anzeigen)Mystral lächelt fröhlich und stützt sich auf der Tischplatte ab, die Beine auf dem Boden hängend. Das war schon viel bequemer als die ständigen Sitzkissen, und außerdem irritierte sie so ihre Umwelt. "Oh, allein mit Fragen ist das doch langweilig. Ich denke, ich hab schon einiges herausgefunden, und den Rest erfahre ich sicher auch noch bald genug, nicht wahr? Und wo ich mich sehen würde... Nun, da hätte ich glatt eine Frage. zwei, eigentlich. Wo genau könnte ich denn eurer Meinung was tun, und wo wäre ich eher nicht geeignet? Ich kann mich ja schlecht für etwas entscheiden, wenn ich nicht alle Wege kenne. Und außerdem möchte ich mich nicht für eine Sache entscheiden, das ist.. naja, es ist nicht Teil meiner Kultur, sozusagen. Darum wüsste ich gerne ob ich meine Aufgabe auch ändern kann von Tag zu Tag."
Lhósson
30.Jan.2012
02:01
Mystral (Anzeigen)„Nun genau das ist die Frage. Dü könntest tatsächlich fast überall helfen aber du wärst auch fast überall nur bis zu einer gewissen Schwelle hilfreich.“ Leanna schloss kurz die Augen. Ihr Vater, der alte Mann in der mitte, schien Mystral nicht einmal bemerkt zu haben. Er machte seelenruhig ein Nickerchen im sitzen. Die alte Frau, welche ihre Augen geschlossen hatte lächelte die ganze Zeit. Bis jetzt hatte sie sich auch nicht weiter geregt. „ Nun, du könntest den Kräutersammlern hälfen. Da du mit einem Speer umgehen kannst, wärst du ihnen beim Kräutersuchen aber auch beim beschützen der suchenden hilfreich. Auch könntest du beim Sammeln von Nahrung und beim Auskunschaften helfen. Vielleicht könntest du auch dem Hüter der Traditionen behilflich sein und zum Beispiel lernwilligen die Handelssprache nahe bringen. Du könntest aber auch wie Donaar und Fara dir einen Scolar wählen der dich Ausbildet, wobei Donaar noch einen Test bestehen muss. Mh, das wären die Wege wo wir dich sehen.“ Noch eine Weile überlegte sie. „Zwischen Aufgaben hin und her springen ist nicht das Wahre. Du könntest aber innerhalb deiner Aufgabe variieren.“
Mystral Wolkenglanz
30.Jan.2012
04:01
Spoiler (Anzeigen)Mystral schaut kurz nachdenklich, zuckt dann leicht mit den Schultern. "Ich bin keine Lehrerin, schon gar nicht, was Sprachen angeht. Und ich scheue zwar nicht die körperliche Arbeit, wie euch sicher einige hier sagen können, aber lieben tue ich sie auch nicht. Und einen Scolar suchen.. keine Ahnung, was dies sein soll. Und festlegen mag ich nicht, sonst wäre ich wohl kaum in so vielen Sachen gut geworden. Aber ich habe eine viel bessere Idee, was ich tun kann.
Euer Volk lebt seit langer, langer Zeit in der Wüste, und auch wenn ich euch nicht gut kenne, so scheinen Sagen, Geschichten und Legenden einer der wichtigsten Zeitvertreibe eures Volkes zu sein. Doch ein Volk kann nicht unendlich viele Geschichten kennen, und es braucht viel Mühe und Zeit, sich derlei auszudenken. Jedoch habe ich als Bardin einen sehr, sehr großen Schatz derer Erzählungen über Helden, Götter, Schurken, Liebschaften und Unglücke. Manche davon sind wirklich geschehen, andere enthalten einen Funken Wahrheit, andere sind völlig ausgedacht, aber, und das ist das wichtige, sie sind alle Neu und euch unbekannt. Also biete ich euch an, als meine Aufgabe während der Zeit meine Geschichten zu erzählen. Im übrigen ist dies auch genau der Grund, wieso ich hier bin: Ich möchte meine Geschichtenerzählkunst bei dem Wettbewerb, der Übermorgen stattfinden wird, zur Schau stellen. Und dafür brauche ich, so euer Bruder Merev, eure Erlaubnis, nicht wahr?"
Duam
31.Jan.2012
04:01
Spoiler (Anzeigen)Daren hörte sich Babas Worte genau an, er verstand die Logik die dahinter lag und einigen ihrer Aussagen konnte er nicht wiedersprechen.
"Es wäre unvernünftig wenn ich behaupten würde dass es so wäre, leider besitze ich diese Eigenschaften noch nicht, doch ich hoffe ich kann sie Einestages erlangen. Es gib nur wenige die diese Eigenschaften besitzen und jene die behaupten sie zu haben, besitzen sie meist nicht."
Er kreuzte die Arme vor die Brust, und richtete seinen Blick nach unten.
"Auch wenn die Gründe eures Verhalten verständlich sind und eure Ausführungen schlüssig, habt ihr doch eine wichtige Tatsache übersehen. Die Situation in der ihr euch befindet ist nicht mehr dieselbe, eure Feinde sind in Bewegung, sie experimentieren mit Arkanen Formeln welche Bewohner anderer Welten auf diese bringen können, der Beweis steht direkt vor euch. Die Formel ist noch nicht voll einsatzbereit und es gibt noch einige Fehler, doch ich bin mir sicher dass eure Feinde diese mit der Zeit beseitigen werden. Und wenn es soweit ist werden sie genau die Wesen herbringen die Sie wollen, denn wenn Untote eine Sache im Überfluss haben dann ist das Zeit. Wenn sie Ihre Vorbereitungen abgeschlossen haben wird ihr Schlag hart und endgültig sein."
Er blickte von Baba zu Mereve und fügte hinzu.
"Falls ihr einen Plan formuliert könnte dieser in einer Katastrophe enden, das Stimmt. Fall ihr euch aber nicht vorbereitet wird es sicherlich zu einer Katastrophe kommen."
Lhósson
31.Jan.2012
09:01
Daren (Anzeigen)„Der Beweis das ihr seit hier nicht sehr überzeugend ist. Was gibt es denn für Beweise noch? Hatte bedient ein Untoter die große Maschine, war Raum der großen Maschine voller Untoter? Nach unseren Geschichten über die große Stadt und ihre Wunde müßte es noch sechs geben weitere große Städte mit eben solchen Maschinen. Ihr habt erzählt nicht was eure Erlebnisse in der großen Stadt waren. Von daher ich nicht es sehe so. Die Untoten für uns stellen keine größere Gefahr als normalerweise auch.“ Antwortete Baba zu Darens Ausführungen.
Mystral (Anzeigen)Leanna zögerte mit einer Antwort. Sie blickte einige male zu ihrem Vater und der alten Frau. Dann erst antwortete sie. „Ja dafür brauchst du unsere Erlaubnis. Denn dadurch muß jemand auf seine Geschichte verzichten.“ Die alte Frau nickte leicht. „Gut du darfst eine Geschichte vortragen.“ sagte Leanna als sie das Nicken bemerkt hatte. Danach schwieg sie wieder eine Weile. „Wir messen Geschichten und Überlieferungen tatsächlich einen hohen Wert bei.“ begann sie zaghaft aber deutlich wohl überlegt „Neue Geschichten sind bei uns wirklich rah aber ich vermute du unterschätzt das Potenzial einer Geschichte. So versuchen wir nicht nur sie zu hören sondern auch ihren Sinn und ihre Interpretationsweise zu erkennen. Das kann bei einer Geschichte manchmal über mehrere Jahre gehen und sich über die Jahrzehnte und Jahrhunderte auch ändern. Von daher sind wir unserer Geschichten noch nicht müde geworden. Doch darfst du, so es wirklich dein Wunsch ist, dich in diesen Bereich begeben. Der Hüter der Traditionen und die anderen Ältesten wäre dabei deine Ansprechpartner. Jeden zweiten Abend werden Geschichten in kleiner Runde erzählt und auch über sie gesprochen. Einmal in der Woche werden dem ganzen Dorf dann zwei Geschichten vorgestellt.“ Hier wurde Leanna von der alten Frau unterbrochen. Sie sagte etwas in ihrer Sprache zu ihr und Leanna nickte einige male bevor sie es übersetzte. „Ich soll dir sagen, dass du eine Interpetationsweise deiner Geschichte nicht vortragen mußt. Deine Geschichten sind wohl zu Fremd als, wir schon von Anfang an dort hinein Interpretieren sollten. Sobald du eine Geschichte zum Vortragen hast, solltest du dich aber noch beim Hüter der Traditionen melden und so dort sozusagen anmelden. Ah, in zwei Tagen soll es um Geister und Schrecken gehen. Bist du damit einverstanden?“
Mystral Wolkenglanz
01.Feb.2012
01:02
Spoiler (Anzeigen)Mystral lächelt fröhlich und nickt einige Male. Ha, besser als erwartet. Kein Rumbuddeln in der Tageshitze oder Wache stehen oder Kräuter rühren oder sowas für sie, oh, nein. Stattdessen konnte sie bequem herumsitzen, sich die Obstschale nach Belieben schmecken lassen, und alles was sie tun musste war, allen, die Lust hatten, Geschichten zu erzählen. Etwas, das sie schon von sich aus oft tat, um sich zu amüsieren. Nicht, dass es unerwartet kam, dass andere sich Knochenarbeit aufhalsten und sie gut davon kam. Und, und das war natürlich viel wichtiger, sie hatte genug Zeit, mit den Anwesenden zu sprechen und viel über das Dorf zu erfahren.. und natürlich auch, die Einwohner gegen die aufzubringen, denen es ihr passte.
"Ich bin mir sicher, an meinen Geschichten werdet ihr viele Jahre Freude haben, wenn es eurem Volk denn so lange gut geht. Geister und Schrecken, ja? Oh, das werde ich mit Freude erzählen, es wird so gruselig werden, dass euch die Zähne klappern.. das ist doch gewünscht, jaa?"
Fara Pravo
02.Feb.2012
03:02
Spoiler (Anzeigen)Fara geht zu Donaar an die Tür aus der der Gesang kommt und versucht hineinzuschauen, falls diese geöffnet ist. Dann wird sie klopfen und sich verneigen und mit "Deva navar." grüßen, falls sie geschlossen ist würde sie mit dem Grüßen nach dem Klopfen natürlich erst warten nachdem geöffnet wurde.
Lhósson
02.Feb.2012
03:02
Mystral (Anzeigen)„Das überlasse ich dir als Gesichtenerzähler. Oh, eh ich es vergesse. Du trägst ja das erste mal eine Geschichte vor unserem Dorf vor. Geschichtenerzähler, also die die es sich zutrauen, müssen immer darauf gefasst sein, dass man sie unterbricht. Da Geschichten oft wiederholt werden, zählt neben dem Inhalt und dem Sinn auch die Vortragsart, die Stimme und die Gestik. Gefällt den Zuhörern etwas nicht, zum Beispiel, dass man eine düstere Geschichte mit einer pipsigen Stimme vorträgt, wird der Geschichtenerzähler unterbrochen. Das übernimmt meist der Hüter der Tradition. Ist eine Geschichte unterbrochen, wird dem Geschichtenerzähler angeraten weiter zu üben und es beim nächsten mal zu versuchen.“ Leanna benetzte kurz ihre Lippen mit der Zunge. „Da du keine Interpretation machst, die Geschichte aber neu ist, beginnst du mit einem Nachteil und einem Vorteil. Ich bin schon gespannt deine Geschichte zu hören.“ Leicht lächelte die Frau. „Oh das hätte ich fast vergessen. Heute Abend wäre dann dein erster Termin im Haupthaus. Dort würdest du dann auch die anderen Geschichtenerzähler des Dorfes kennen lernen. Wenn du keine Fragen mehr hast, wäre das dann alles von unserer Seite.“
Fara&Donaar (Anzeigen)Als Fara anklopfte, die Tür war geschlossen, verklang eine Stimme aus dem Gesang. Kurze Zeit danach würde die Tür geöffnet und ein stattlicher junger Mann trat heraus. Er hatte rote Haare, leicht gebräunte Haut und nichts anderes an als einen Lendenschutz. Der junge Mann schloss die Tür hinter sich, blickte Fara und Donaar kurz nichtssagend an und sagte dann. „Deva navar. Was möchtet ihr?“ Seine Stimme klang dabei etwas schroff.
Fara Pravo
02.Feb.2012
05:02
Spoiler (Anzeigen)Einen schroffen Ton ist Fara sowohl von der Ausbildung als auch dem Kampftraining gewohnt und reagiert gelassen als wäre sie ganz gewöhnlich angesprochen worden.
Nachdem ihr Gruß erwiedert wurde antwortet sie also: "Entschuldigt, falls wir unpassend kommen. Leanna hat uns geschickt, damit wir uns beim Hüter der Traditionen melden. Donaar soll sich einem Test unterziehen lassen um zu ermitteln welchem Scholar er zugewiesen werden soll. Und auch ich wollte mir später noch ein Gespräch erbitten. Ich hoffe doch wir stören nicht?"
Freundlich erklärte Fara den Sachverhalt und wartet entspannt ab, was nun folgt.
Lhósson
02.Feb.2012
11:02
Fara&Donaar (Anzeigen)Der junge Mann blickte wieder zwischen den beiden hin und her. Dann sagte er immer noch scharf aber nicht mehr so wie vorher. „Auf den Hüter der Tradition müßt ihr noch etwas warten. Er wird sein Gebet beenden und das kann noch etwas dauern.“ Dann blickte er zu Donaar. „Solange er dies tut, müßt ihr mit mir vorlieb nehmen. Ich bin Kassar, Sohn des Anführers und Schüler des Hüters der Tradition.“ Kassar began an einer Perle seiner Halskette zu spielen. Dabei betrachtete er Donnar weiter. „Willst du auf alle möglichen Richtungen geprüft werden oder hast du welche die dir sehr liegen? Wen auf alle, dann prüfen wir dich im Nahkampf, Fernkampf, Spuren lesen, Kräuterwissen, der Philosophie und dem Geist.“
Mystral Wolkenglanz
03.Feb.2012
02:02
Spoiler (Anzeigen)Natürlich zählten neben dem Inhalt einer Geschichte auch der Vortrag, und das galt selbstverständlich besonders für unheimliche Geschichten. Sowas aber auch... Die hatten hier eindeutig keine Ahnung von Bardentum. Mystral lächelte selbstbewusst und erhob sich, sich etwas verneigend. "Ich bin mir sicher ich komme zurecht, aber vielen Dank für euren Rat und eure Erlaubnis. Ich werde euch nicht enttäuschen." Dann ging sie ohne ein weiteres Wort, Verabschieden war hier ja nicht üblich, raus und schaute sich erstmal um. Wie interessant... Nun, sie würde sich wohl am besten für ihre Geschichte vorbereiten. Nach einem Blick, ob derzeit etwas interessantes passiert, trug sie ihr Weg dann weiter durch das Dorf, etwas ziellos herumspazierend. Sie musste ja nicht sofort diesen Hüter suchen.
Donaar
04.Feb.2012
09:02
Spoiler (Anzeigen)Donaar erwiderte den Blick Kassars fest und antwortete "Ich bin hier um mehr üner die Magischen Künste zu erfahren." Dabei straffte sihc Donaar und richtete sich zu voller größe auf um einen glanzvollere Erscheinung abzugeben als er fortfuhr "Ich wurde in der Magie der Drachen unterwiesen und war sogar einer Rituale mächtig doch ich wurde auf meier reise von Sklavenjägern gefangen genommmen die mir mein Hab und Gut raubten und somit auch meine Ritualrollen und mein Zauberbuch. Leider könnte ich mir mein Eigentum nicht zurück holen denn ich half den anderen Gefangenen zu fliehen und dafür wurde ich überweltigt und Verkauft" erzählte er kurz und knapp seine Geschichte in der Hoffnungd as dies ihm sympatien entgegenbringen würde "Nun versuche ich mir erneut Rituale an zu eignen die mir und meinen Gefährten die Reise die uns bevorsteht vereinfacht....und natürlich hoffe ich auhc von den Künsten eures Volkes lernen zu dürfen" Als er dies gesprochen hatte verneigte sich Donaar leicht vor Kassar
Lhósson
05.Feb.2012
10:02
Mystral (Anzeigen)Draußen war nichts los. Das Dorf war nicht zu vergleichen mit einer Stadt an der Drachenküste aber auch für ein Bauerndorf war ihr nicht viel los. Auch wurde Mystral nicht so beachtet wie sie gerne hätte. Sie nicht umschwärmt und man buhlte nicht darum eine ihrer Geschichten zu hören. Hier würde sie wohl wieder von ganz vorne anfangen müssen. Sie müsste sich wieder einen Namen schaffen. Erst dann wäre es wie früher aber sie war ja eine Bardin. Einen Namen schaffen, darin kannte sie sich ja aus. Also dürfte es ihr ja nicht so schwer fallen. Gewissheit, wie schwer es werden würde, würde sie wohl beim Geschichtenerzählen bekommen. Dann könnte sie dem Dorf zeigen was eine Bardin wirklich ist. Nur gab es da wohl einige Fragen die Mystral nicht bedachte. Wie stark waren denn ihre Gegner? Wie war hier die Tradition des Geschichtenerzählens? Was würde passieren wenn sie gegen festgefahrenen Normen stößt? Aber vielleicht würde sie es ja auch am heutigen Abend kennen lernen.
Während Mystral so durch das Dorf wanderte, kam sie dem Dorfrand immer näher. So stand sie auch schon bald vor dem Wald der ihr recht vertraut schien. Hier fand sie sogar die ersten Dorfbewohner die arbeiteten. Es waren gut ein halbes Dutzend Männer und Frauen, welche damit beschäftigt waren Lianen auf Steine zu schlagen, die gelösten Fasern zu trocknen und die trockenen Fasern zu zwirbeln. Es waren zwei Männer, welche die Lianen auf die Steine schlugen. Sie trugen festerer Hemden und Hosen, welche sie wohl im Wald, beim Lianenschneiden schützten. Handschuhe oder so hatten sie nicht an. Die Kleider der drei Frauen, welche die Fasern lösten, sie zum trocknen bereit legten und dann verzwirbelten waren leichter aber noch nicht so leicht und luftig wie Kleider die Mystral an heißen tagen tragen könnte. Hier waren wohl auch schöne Kleider überflüssig, denn der Saft der noch feuchten Lianen schien leicht bräunliche Striemen auf den Kleidern zu hinterlassen. Die sechste Person war ein junger Bursche. Er schien vielleicht 14 oder 16 Sommer alt zu sein. Auch er hatte einfache Kleider an, doch trug er über seinen grünen Sachen noch einen dunkelgrünen, gugelähnlichen Kragen der durch eine Art Stoffbrosche zusammengehalten wurde. Für einfache Arbeitskleidung war das doch etwas zu Aufwendigt.
Er war damit beschäftigt die frischen Lianen, welche auf einen Haufen lagen, zu kürzen und dann den Männern zu reichen. Die fertig aufgeschlagenen reichte er dann weiter an die Frauen.
Alle zusammen waren Barfuß unterwegs. So schimmerten ihre Füße leicht vor Feuchtigkeit aus den Lianen.
Fara&Donaar (Anzeigen)Kassar schien von diesem Gehabe nicht sehr beeindruckt zu sein. Schließlich hatte Donaar auch etwas an und konnte nicht seine Muskeln und Narben zeigen. Zuerst kuckte er auch noch grimmiger drein als Donaar meinte er wolle etwas über die magischen Künste erfahren aber als er dann weiter erzählte, entspannte sich Kassar. Wahrscheinlich hätte der junge Mann Donaar gleich angepflaumt, wie er darauf käme die magische Kunst zu erlernen. Ob er nicht wüsste, dass das gegen das Gesetz war. Aber scheinbar beschwichtigten Donaars Worte ihn irgendwie. Mitleid war es aber auf keinen Fall. Das konnten Donaar und Fara deutlich erkennen.
„Verstehe. Ich mag Männer der Tat und das du es wagst trotz des Verbotes direkt auf Magie sprechen zu kommen mag ich auch. Meine Schwester wäre da wohl gleich ausgeflippt aber ich höre ja auch, dass einige Niederlagen hattest aber denn noch nicht aufgegeben hast. Das beeindruckt mich. Für ein Kind und ein Fremdländer soll dir das schon etwas heißen.“ Kassar kratzte sich mit der linken Hand über die Brust. „Ich entnehme deinen Worten, dass wir dich also auf Geist und in Philosophie prüfen sollen. Persönlich würde ich dich noch im Nahkampf testen wollen, um zu sehen wie du dich im Kampf schlägst. Aber das ist deine Entscheidung.“ Kassar wendete sich um und ging zur letzten der drei Türen auf dieser Seite. „Hier hinter ist unsere Lesestube. Die Test des Geistes und der Philosophie sehen wie so aus. Dir wird eine philosophische Frage gestellt auf der du in einem Streitgespräch antworten darfst. Je nachdem wie gut du dich da gegen den Hüter der Tradition anstellst, werden deine philosophischen Fähigkeiten eingeschätzt. Dies ermöglicht dir das der Hüter selbst dein Scolar wird. Wenn du dann auch noch die Prüfung des Geistes bestehst, wird Effain deine Scolar. In der Prüfung des Geistes, werden dir zehn Fragen gestellt wie zum Beispiel Was wäre wenn du in der Wüste auf ein vier Skelette triffst, alleine bist und sie Richtung Dorf marschieren. Um zu bestehen musst du sechs der Fragen so beantworten, dass sie zufriedenstellend sind.“ Kassar wollte gerade durch die Tür gehen da drehte er sich noch mal zu ihnen um. „Bei der Nahkampfprüfung, do du sie auch machst wirst du gegen einen Krieger unseres Dorfes kämpfen.“ Danach ging er durch die Tür und rief hinaus, dass sie doch folgen möchten.
Donaar
05.Feb.2012
10:02
Spoiler (Anzeigen)"Danke für euer Kompliment, meine Ziehmutter würde sihc sehr über dieses Lob freuen" erwiderte Donaar als Kassar ihm seinen Respekt aussprach doch nicht um weiteres Mitleid zu erhaschen sondern weil er sich, obwohl die Stimme in seinem Kopf dem eifrig wiedersprach, sicher war das Silberflügel sich freuen würde wenn sie hören würde das aus ihrer ungestümen "Drachenschuppe" anscheinend ein anständiger Drachengeborener gewuden ist. Als Donaar Kassar durch die Tür folgte sagte er "Eine Nahkampfprüfung klingt interessant" Prüfend mussterte er die Muskulatur und die Narben das jungen Mannes und fuhr dann grinsend fort "Besonders wenn ich bedenke das ihr so ausseht als könntet ihr mein Prüfer werden"
Lhósson
05.Feb.2012
12:02
Fara&Donaar (Anzeigen)Für einen Menschen war Kassar nicht gerade schlecht gebaut. Man konnte jeden Muskel sehen den auch ein Drachengeborener hatte. Außerdem schienen seine Brust, Oberarm und Beinmuskeln besonders gut trainiert worden zu sein. Dazu kam noch der gut trainierte Bauch. Insgesamt gesagt schien er in sehr guter Verfassung zu sein und mindestens ebenwürdig. Jedenfalls aus sicht von Donaar. An vielen Narben fehlte es aber dem jungen Mann. Er hatte zwar ein paar bei genauerem hinsehen aber offensichtliche Narben hatte er nicht. Dies könnte auf drei Möglichkeiten zurückgeführt werden. Er könnte so noch nie einen richtigen Kampf gesehen haben, die Heiler müssten hier sehr gut sein oder er war so gut, dass er im Kampf nicht so oft verletzt wurde.
Kassar schmunzelte Kurz bei Donaars bemerkung. Ihm war das Mustern nicht entgangen, es schien ihm auch nicht sonderlich zu stören. „Du kannst dir den Gegner aussuchen aber ja ich bin einer von den dreien ausdehnen du wählen kannst.“ sagte er und wendete sich zu einer der seltsammen Wandtruhen. Denn auch hier waren sie entlang den Wänden angebracht. Allein die vielen Regale mit den vielen Schriftrollen waren anders. Noch nie hattet Fara und Donaar bei diesen Menschen einen so zugestellten Raum gesehen. Die Regale bildeten einen Halbkreis mit der Öffnung zur Tür hin. In der Mitte dieses Halbkreises stand der übliche runde Tisch mit Sitzkissen. Auch hier wurde der Raum von den Kristalllampen erhellt.
Als Kassar wieder kam, hielt er einige einfache Kleidungsstücke in der Hand. „Hier das ist unser einfaches Zeremoniegewand. Es unterscheidet sich nicht viel von denen für diese Prüfungen aber diese sind ja zu klein für dich.“ Die Kleidungsstücke reichte Kassar an Donaar weiter. Es waren eine Hose, ein Hemd und eine Kutte mit tiefen v-förmigen Ausschnitt. „zieh sie bitte an und dann fehlt nur noch der Hüter.“
Fara Pravo
05.Feb.2012
05:02
Spoiler (Anzeigen)Fara meldet sich zurückhaltend zu Wort, sie will den jungen Mann nicht stören aber muss eine Frage loswerden: "Verzeiht aber ich bin noch nicht mit vielen Regeln eures Volkes vertraut. Darf ich bei den Prüfungen zusehen, oder wird gar etwas von mir erwartet? Gibt es eine bestimmte Art Gebahren die ich an den Tag legen sollte?"
Lhósson
05.Feb.2012
06:02
Fara&Donaar (Anzeigen)Kassars blinzeln verriet seine Überraschung über diese Frage.„Nein erwartet wird nichts und zuschauen kann jeder der will.“ als er sich wieder zu Donaar drehen wollte, hielt er kurz inne und sagte dann noch. „Helfen, Hinweise oder irgend etwas anderes machen was nicht von ihm kommt ist verboten.“
Donaar
05.Feb.2012
07:02
Spoiler (Anzeigen)" Ich nehme an das ist meiner Blutsschwester klar gewesen" erwiderte Donaar beiläufig während er sich Auszog um sich das Zeremoniengewand an zu legen
Lhósson
06.Feb.2012
02:02
Mystrals Text (Anzeigen)Mystral beobachtete die Arbeitenden einige Zeit lang, ohne Anstalten zu machen, ihnen zu helfen. Immerhin, sie war derzeit ja nicht gerade mit Wechselkleidung gesegnet, und hätte sie keine Flügel, hätte sie vielleicht nach neuer Kleidung gefragt. Vielleicht sollte sie ja einmal sich mühen, eine neue Garnitur zu besorgen. Wieder etwas, das sie fragen musste. Ihre schlendernden Schritte führen sie zurück ins Dorf, wo sie sie etwas beschleunigt, denn so langsam wurde die Sonne etwas unangenehm. Kein Wunder, dass alle im Haus blieben. Sie entschied sich, dass sie wieder Kassar suchen sollte, um etwas zu plaudern und von ihren Erlebnissen zu erzählen und zu reflektieren. Vielleicht würde der Gute sich sogar etwas zutraulicher zeigen. Ihr weg führt sie zurück zum Haupthaus, und so er nicht da ist, wird sie sich zu ihm durchfragen. Alles in Allem blieb ihr ja eh nur, etwas die Zeit tot zu schlagen, bis der Abend kam und sie ihre Geschichte erzählen konnte.
Mystral (Anzeigen)Das Mystral fragen musste war ja verständlich. Schließlich gab es hier keinen Markt oder Geschäfte zum kaufen. Aber sicher durfte es einen Schneider geben.
Kassar fand Mystral recht leicht. Sie brauchte dafür nur in das Haupthaus gehen und durch die dritte Tür an der rechten Seite lucken. Da fand sie dann auch Donaar, Fara und Wana. Sie waren wohl im Test von Donaar beschäftigt. Schließlich stand Kassar Donaar direkt gegenüber während Wana hinter Donaar stand und ihm gerade etwas fragte wie: Nun wo ist dabei das Problem?
Fara stand etwas abseits des ganzen, nahe der Tür. So könnte sich Mystral leicht zu Fara gesellen und mit ihr das Schauspiel des Testes betrachten.
Duam
07.Feb.2012
09:02
Spoiler (Anzeigen)Daren schüttelte, zu Babas Ausführungen nur resigniert den Kopf.
"Ich habe keinen Grund euch anzulügen, ich trage dadurch keinen Gewinn, ich erlange dadurch keinen Vorteil. Aber ihr habt recht ich habe keinerlei Beweise. Ich habe nur Vermutungen auf Grund unserer Erlebnisse dort und Schlussfolgerungen auf Grund meiner eigenen Erfahrungen. Daher gibt es für euch tatsächlich keinen Grund meinen Vorschlag zu folgen."
Er konnte nichts für sie tun, wenn Sie ihm nicht glauben wollten, er würde Sie auch nicht zwingen ihm zu glauben.
Der Magie-Schmied hatte das Gefühl verloren zu haben. Da er dies fühlte, waren auch all seine Worte überflüssig, denn sie besaßen keine Kraft.
Er konnte ihnen nicht helfen, es stimmte, dass diese Leute Fremde für ihn waren und er besaß zu keinem von ihnen eine Persönliche Bindung.
Doch das Schicksal das ihnen, seiner Meinung nach bevorstand, erfüllte seine Gedanken mit Bitterkeit.
Sein Herz jedoch nicht, denn letztlich war es ihre Entscheidung.
"Wie ihr wünscht ich werde dieses Thema nicht ansprechen, die Gefahr die ich für euch sehe, ist in euren Augen nur eine Illusion, meine Worte sind in euren Ohren ohne Vernunft. Ich kann nicht beschwören das, dass was ich sage eintreffen wird."
Daren nahm schweigsam seine Tätigkeit wieder auf, hätte man in seine Augen geschaut wäre einem dort eine unangenehme Kälte aufgefallen, doch dies war nicht möglich, da er jeden Augenkontakt vermied.
"Eines solltet ihr dennoch bedenken. Wir haben einen Begleiter verloren als wir diese Gewölbe verließen, er schloss sich der dunklen Lady an, was er weiß wird auch Sie wissen."
Lhósson
08.Feb.2012
12:02
Daren (Anzeigen)Unerwarteter weise gab Baba ihm in diesem Augenblick einen Klaps auf den Rücken. Dabei lachte sie auf. „Oh je oh je, du verunsichert schnell.“ immer noch leicht lachend stand sie auf und begann etwas in den Regalen zu suchen. Als sie es gefunden hatte, setzte sie sich wieder zu Daren. Sie legte ihm zwei Steine vor die Nase. Beide Steine sahen auf den ersten blick genau gleich aus. Beide waren gelbbräunlich, milchiger und schienen fest zu sein. „Mein Junge, du sehn diese Steine. Brauchst nichts sagen, sie gleich scheinen. Doch sieh.“ Sie drückte mit dem Daumen auf den ersten Stein. Daren konnte sehen wie das Blut ihr dabei aus der Haut wich und der Daumen weißer wurde. Als sie die Hand wieder anhob lag der Stein unverändert da. „Stein ist Stein, war nicht?“ Nach diesen Worten begann sie die selbe Prozedur beim anderen Stein. Was sollte schon geschehen? Auch dies war ein Stein und auf dem ersten Blick der selbe. Jedoch kaum drückte sie zu begann der Stein unter ihrem Daumen zu knirschen. Also sie die Hand nach einem Bruchteil der Anstrengung zum ersten Stein hob war dieser Stein zerbröselt. Sie hatte ihn zerdrückt. „Siehst du? Erster Blick oft täuscht. Besonders wenn nicht alles Bekannt. Steine von selber Art ja, aber einer jung anderer alt.“ Mit den Fingerspitzen nahm Baba eines der Bruchstücke des zweiten Steines und steckte sich das Stück in den Mund. Sie begann es zu kauen. Was Daren deutlich riechen konnte war, dass der zerdrückte Stein nun ein leicht scharfen Duft aussonderte. Es erinnerte an Weihrauch. Höchstwahrscheinlich war es sogar eine Art von Weihrauch, scheinbar sogar ein essbarer.
Nachdem etwas Zeit vergangen war, begann Baba sich zu erklären. Dabei hörten sie ihre Worte weich und sanft an. „Du verstehen, ich dir glauben doch sehn ich will ob das erster Blick oder genauer bedachtet. Denn Speere welcher ist Teil deines Planes, war Kraftquelle für Stadt. So auch für Maschine. Also beantworte bitte mal doch meine Fragen. Wer bedient hat Maschine? Wie Raum beschaffen? Wen getroffen dort? Untote waren im Raum? Wichtige Fragen das sind.“
Lhósson
13.Feb.2012
11:02
Gespräch - WanaFaraMystral&Donaar (Anzeigen)Während sich Donnar umzog verstummte der Gesang aus dem Nebenraum. Kassar, der neben Donaar stand, nutzte die Gelegenheit um sich Donaar ebenso genau anzukucken. Nachdem er genug gesehen hatte, gesellte er sich zu Fara.
Etwa zu der Zeit als sich Donnar die Kutte über den Kopf gezogen hatte, betrat ein alter Mann den Raum. Er hatte weiße Haare, einen gepflegten Bart und wache schwarze Augen. Mit hochgezogener Braue fragte er Kassar etwas in der Dorfsprache. Dieser Antwortete auch prompt. Wohl erklärte er dem alten Mann gerade was die beiden hier machten. Als Kassar die letzten Worte gesagt hatte, seufzte der Mann leicht und ging langsam zu Donaar hinüber.
Als er vor dem Drachengeborenen stand, blickte er zu Kassar, welcher bei Fara geblieben war. Wieder entfuhr dem Mann ein seufzen. Dann winkte er den jungen Mann zu sich. Dieser schlenderte gelassen zum Alten hinüber und sagte dabei. „Das ist also unser ehrenwerter Hüter der Tradition Wana. Er wird dich Donaar prüfen.“ Kassar nahm den Platz neben Wana ein. Dieser seufzte leicht und begann dann ruhig zu sprechen.
„So junger Bursche. Kassar hat mir berichtet, dass du geprüft werden willst. Gut, es kam schon lange nicht mehr vor, dass ein Außenstehender geprüft wird aber gut. Beginnen wir auch gleich damit.“ Langsam ging der alte Wana um Donaar herum. Dabei betrachtete er den Drachengeborenen. Dann blieb er stehen. Er stand etwas seitlich von Donaar so das dieser ihm nicht in die Augen sehen konnte. Derweil deutete Kassar an, dass sich Donaar nicht bewegen und nur auf ihn achten sollte. „Im Wald, weiter ab vom Dorf, fällt ein Baum in sich zusammen. Macht der Baum dabei ein Geräusch?“
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"Nun......" begann Donaar "...das kann ich nicht beurteilen. Denn um zu wissen ob es ein Geräusch gibt müsste ich da sein und wenn ich da bin kann ich nicht beurteilen ob es ein geräusch geben würde wenn der baum weit weg ist....ich könnte es lediglich vermuten und dann würde ich sagen ja es gibt ein Geräusch"
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Also wenn du da bist gibt es ein Geräusch und wenn du nicht da bist gibt es kein geräusch? Das würft die Frage auf ob der Baum überhaupt gefallen ist. Schließlich gab es ja kein Geräusch, wenn du nicht da bist. Das gleiche wäre wenn du da bist. Da es ein Geräusch gab, muß er gefallen sein oder? Wana machte einen leichten Schritt weiter. Nun Stand er etwa auf der Höhe von Donaars Ohrloch.
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"Nein, nein so meinte ich das nicht. Ich sagte Lediglich das ich es nicht bestimmen kann ob der Baum ein Geräusch von sich gab als er viel, denn um dies bestimmen zu können müsste ich bei ihm sein was dem Wesen der Frage, ob der Baum ein Geräusch macht wenn keiner da ist, wieder spricht. Ich kann also lediglich vermuten und meine Vermutung wäre ja er macht so oder so ein Geräusch. Denn wenn ein Baum fällt, besonders ein großer, so schrekt das die Tiere auf, vor allem die Vögel und an ihrem lärmenden gekrächtse beim davonfliegen kann man erkennen das es ein Geräusch gegeben haben muss" verteidigte sich Donaar und rührte sich nicht von der Stelle.
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„Ach Tiere machen also Geräusche wenn sie von Lärm eines fallenden Baumes aufgeschreckt werden? Möglich aber machen Tiere nicht auch Geräusche wenn sie erschreckt werden zum Beispiel wenn der Baum auf den Boden fällt und ihr Nest in der Nähe ist. Dazu brauch es ja nicht ein Geräusch sondern nur die Tatsache, dass der Baum fällt oder?“ Auch Wana bewegte sich nicht. Jedenfalls dieses mal.
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"Nun wir wissen nur das sie Aufgeschreckt werden von einem Baum der beim Fallen ein Geräusch macht, zumindest habe ich noch nichts anderes beobachtet. Es wäre nun interessant zu wissen ob sie auch davon rennen würden wenn es keinen Lärm durch das Fallen gäbe doch da kommt das vom mir bereits erwähnte Dilemma wieder ins Spiel nämlich das wir nicht wahrnehmen können ob ein Baum, wenn keiner da ist um seinen Lärm zu hören auch welchen von sich gibt beim Fallen, weswegen wir auch nur vermuten können ob ein Tier davon rennt wenn ein Baum neben ihm umfällt ohne ein Geräusch zu machen da wir das ja auch nicht beobachten können, denn wenn wir es täten so würde der Baum ja doch einen laut geben und das Tier verschrecken ehe er neben ihm Aufschlägt und wir sehen könnten ob es dadurch davon rennt oder durch den Lärm."
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Wana lachte kurz auf und ging einen größeren Schritt weiter. Nun stand er direkt hinter Donaar. Auch Kassar schmunzelte deutlich über diese Antwort. Es war aber zu vermuten, dass dies eher eine Bekundung des Interesses ist, als auslachen. Denn wenn man eins und eins zusammen zählte, dann ging Wana nur einen Schritt wenn Donaar eine zufriedenstellende Antwort machte. Das wiederum bedeutete, dass er die Hälfte geschafft hatte.
Mit wieder normaler, ernster Stimme sagte Wana dann „Wir können also einen fallenden Baum oder die Tiere beobachten, denn wenn wir es tun wird der Baum ein Geräusch machen. Seltsam, ich behaupte das stimmt nicht. Ich jeder kann einen Baum beim fallen beobachten ohne ihn zu hören. Nur wo ist dabei das Problem?
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Mystral tat ein und schaute sich kurz um, musste dann bei Donaars Anblick etwas grinsen. Nach einigen Momenten tritt sie zu Fara und faltet die Hände hinter dem Rücken, neigt den Kopf zur Seite. "Na, was machen die denn da?" fragt sie neugierig, falls die Anderen zu ihr schauen, winkt sie ihnen fröhlich zu, hält sich aber ansonsten etwas heraus aus der Sache.
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Von den anderen konzentrierte sich Wana auf seine Aufgabe als Fragensteller. Er wartete immer noch auf die Antwort von Donaar. Allein Kassar blickt kurz zu Mystral. Er lächelte auf, wand jedoch seinen Blick dann wieder zu Donaar.
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Mystral lächelte Kassar freundlich zu und zwinkerte, dann schaute sie wieder voran. Irgendwie gefiel er ihr. Kräftig, mit beweglichem Geist, bereit, Regeln zu brechen und seinen Kopf durch zu setzen. Gutaussehend war er auch noch, und auch nicht auf den Kopf gefallen. Möglich, dass hier Liebe keine Rolle spielte, aber das kümmerte sie eh nicht, war gut möglich, dass sie sich trotzdem amüsieren konnte.
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Donaar beachtete Mystral nicht weiter und warf nur einen kurzen, misstrauischen Blick zur Seite als sie eintrat und konzentrierte sich danach wieder auf seine Prüfung. "Das man ihn nicht beobachten kann, wenn er weit vom Dorf weg ist, soweit das keiner ihn hört" antwortete er dann auf die Frage.
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Wana zögerte einen Moment. Dann entschied er sich nicht weiter zu gehen. „Nun, wenn man ihn nicht hört, kann man ihn nicht sehen. Doch kann man ihn sehen, auch wenn man ihn nicht hört. Wie ist dies denn möglich? Wie kann man ihn sehen aber nicht hören und was ist dann das Problem?“ Da Donaar nur in Kassars Gesicht blicken konnte, sah er nur wie diese sich kurz nach der Frage am rechten Ohr kratzte. Also auf der Seite die Wana nicht einsehen konnte.
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Ach du liebes bischen, Philosophie, und dann auch noch so langweilige und einfache? Wo war sie denn hier hinein gestolpert. Sie stellt sich etwas auf die Zehenspitzen und tuschelt zu Fara. "Was machen die denn da? Hat das irgend einen Nutzen, oder will Donaar jetzt Holzfäller werden? Nicht, dass was gegen Holzfäller einzuwenden ist, auch wenn ich gedacht hätte, er wäre eher einer, der Holz verbrennt... Ich kenn da so ein Lied.
Ich bin Holzfäller und mir gehts gut,
am Tag packt mich die Arbeitswut."
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Donaar der in gedanken versunken war drehte unrblötzlich seinen Kopf zu Mystral, starrte sie zornig an und knurrte mit kehliger, dunkler stimme "Schweig Weichhäuter!" Dann wandte er sich wieder Wana zu und antwortete mit normaler stimme "Man könnte vielelicht etwas zur Vergößerung einsetzten um den Baum zu sehen doch damit wäre man noch lange nicht in hörreichweite um zu überprüfen ob es wirklich ein geräusch gibt oder nicht"
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Mystral verschränkt die Arme und verdreht die Augen, als sie der Drachengeborene anfährt. Sie versteht zwar, was er sagt, zeigt davon aber nichts, sondern streckt ihm die Zunge raus als er sich weg drehte, dann wieder mit wenig begeisterter Miene lauschend. Ein Philosoph war der Kerl wirklich nicht, viel zu materialistisch.
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Kaum zu erwarten kam eine tadelnde Bemerkung von hinten. „Konzentration Junge. Das ist deine Prüfung und sich wenn dein Geist zu niederen Worten hinreißen lässt, ist das kein gutes Zeichen.“ diese Worte kamen von Wana der Mystral gepflegt ignoriert hatte und nicht sehr erfreud über die Unterbrechung von Donaar war.
Kassar schien das ganze lockerer zu sehen. Er grinste in sich hinein und tippte Donaar auf die Schulter, als dieser sich zum Falschen Mann umdrehte. Als dann Donaars Worte erklangen schnalste Wana kurz. „Wie kompliziert. Das einfachste übersiehst du dabei. Nun gut da kommen wir nicht weiter also sag mir. Da du nicht sicher bist ob der Baum ein Geräusch macht ohne ihn zu hören, dass Problem hast du schon richtig erkannt, Braucht der Baum denn überhaupt jemanden dazu um eine Geräusch zu machen? Ist die zuhörende Person so wichtig?“
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Kurz ballte Donaar seine Fäuste, die an seiner Seite hingen fester. Unterbrochen und abgelenkt zu werden war die eine Sache aber dagegen nichts unternehmen zu dürfen war die andere. Der junge Drachenmagier schloss die Augen und Atmete tief durch um die Kontrolle zu behalten bevor er weiter sprach "Ob nun jemand da ist oder nicht nimmt, sofern der Zuhörer etwas in die Richtung unternimmt, natürlich keinen Einfluss darauf ob ein Geräusch entsteht aber wie von mir zu Eingang erwähnt kann man sich nicht sicher sein ob es ein Geräusch gibt oder nicht wenn niemand da ist um es zu überprüfen doch wie ich ebenfalls eingangs schon sagte bin ich der Ansicht es gibt trotzdem ein Geräusch"
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"Warum?" fragte Wana und machte einen Schrit auf Donaars rechte Seite. "Warum gibt es trotzdem ein Geräusch?"
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Weil es dem Baum egal ist ob jemand zu hört oder nicht er fällt einfach"
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Kassar lachte auf und Wana machte den letzten Schritt. Nun stand der alte Mann neben Kassar. "Gut das hat ja lange gebraucht aber du zeigt wenigstens etwas Verstand." Er schloss die Augen und überlegte eine Weile. Dabei zupfte sich der alte Mann am Bart. "Gut, du hast gerade so bestanden. Dein Starrsinn und deine Impulsivität werden dir wohl einige Probleme bereiten aber du bist ja noch jung und kannst lernen. Bis zur nächsten Prüfung hast du einen moment Zeit. Die Fragen müssen schließlich wohl überlegt sein." Kaum gesagt wendete sich Wana um und begann im Regal zu stöbern.
Fara,Mystral&Donaar (Anzeigen)Nach einer Weile kehrte Wana zu Donaar und den Anderen zurück. In seiner Hand hielt er eine alte Schriftrolle und mit der freien Hand deutete er auf den Tisch. Wenn du bereit bist für die Prüfung des Geistes dann setze dich an den Tisch.“[/b] er selbst ging schon mal vor und wartete dort auf Donaar.
Kassar, der ja nun frei hatte, gesellte sich zu Mystral. „So na dann. Nun wird es interessant. Wie gesagt du musst sechs der zehn Fragen beantworten. Dann darfst du zwischen Wana und Effain als Scolar wählen. Momentan wäre Wana dein Scolar und ich dein Lehrgefährte.“ sagte dieser an Donaar gewand.
Mystral Wolkenglanz
14.Feb.2012
06:02
Spoiler (Anzeigen)Mystral pustet etwas aus, grinst dann aber. Gerade so bestanden, das klang passend für Donaar. Naja, nicht so passend wie "mit Pauken und Trompeten durchgefallen", aber immerhin! Dennoch, das zuschauen wurde ihr langsam langweilig, und diese Kinderkram-Philosophiefragen waren überhaupt nicht schwierig. "Darf ich auch mal? Das sieht aus, als würde es Spaß machen." fragt sie darum gut gelaunt und verschränkt die Hände hinter ihrem Rücken, während sie ein wenig vortritt.
Donaar
14.Feb.2012
06:02
Spoiler (Anzeigen)Donaar setzte sich, nach dem er trotz Mystral bestanden hatte erleichter hin,doch vorher verbäugte er sich noch kurz vor Wana um den alten Meister zu würdigen. Die flatterhafte Bardin ignorierte er vollkommen denn im Grunde war sie doch nicht wichtig genug damit er seinen Zugang zu den magischen Ritualen dieses Volksstammes riskieren würde. Stattdessen Atmete er tief durc, setzte sich zu Fara und streckte sich. Vielleicht würde Mystral ja verschwinden wenn man ihrer Beachtungsheuchelei und ihrem Drang im Mittelpunkt zu stehen keine Beachtung schenkte. Als Wana wieder kam tat er wie ihm gehiesen und setzte sich an den Tisch, bereit sich auch dieser Prüfung zu stellen.
Lhósson
19.Feb.2012
06:02
Donaars2.Test (Anzeigen)Kassar meinte zu Mytsral
„Ja, warum nicht. Aber zuerst ist Donaar dranne und ihm stehen noch diese und eine Mögliche weitere bevor.“ leiser meinte der Mensch dann zu Mystral „Ich bezweifle aber das du diese Prüfungen überhaupt brauchst.“
Derweil erklärte Wana seinem Prüfling das weitere Vorgehen.
„Ich werde dir insgesamt zehn Fragen in drei Blöcken stellen. Die Fragen sind nacheinander und möglichst ohne nachzudenken zu beantworten. Nach deinen Antworten sage ich dir welche bestanden sind und welche nicht.“ Da atmete er ein. Beim tiefen ausatmen berührte er mit dem Bart seine Brust. Mit wachen Augen und scharfer Stimme kamen der erste Block an Fragen.
„Schwarz und Weiß, Finsternis und Licht, wo würdest du dich einordnen? Du hast ein einmaligen, starken Heiltrank und zu dir kommen zwei Personen welche ihn haben wollen. Eine junge Menschenfrau die an einer schweren Krankheit leidet und durch den Heiltrank gesunden könnte, um ihr Leben weiter zu führen, und ein alter weiser Drachengeborener der viele kleine Krankheiten hat und dessen Leben durch den Heiltrank verlängert wird. Außerdem könntest du den Trank behalten und keinen der beiden Helfen. Was machst du? Die letzte Frage dieses Blockes ist, ein junger Mensch hat dir gerade das wichtigste gestohlen was du besitzt, was machst du?“[1]---
Mystral zwinkerte Kessar verschwörerisch zu. Natürlich brauchte sie so eine Prüfung nicht, sie wusste sehr genau, wie man mit Philosophie umging. Aber allein schon die Möglichkeit, Donaar dumm aussehen zu lassen, war es wert. Innerlich beantwortete sie die Fragen für sich selbst, auch wenn sie aufmerksam lauschte.
Ich bin natürlich zwischen Licht und Finsternis, niemand ist in einem oder anderen bis auf Monster und Heilige, und ich bin keines von beidem. Den Heiltrank würde ich, wenn er dann wirkt, beiden zu gleichen Teilen geben, ansonsten würde die Münze entscheiden. So oder so, es war die einzige Möglichkeit, nicht den Zorn der Angehörigen auf mich zu ziehen und sich Feinde zu machen, ohne die Dankbarkeit zu schmälern. Und würde meine Harfe gestohlen, würde ich versuchen, sie wieder zurück zu bekommen, aber sicher nicht um jeden Preis."---
Donaar stand vor Wana und antwortete auf jede frage unverzüglich, im wissen, das die stimme tief in ihm einfluss nehmen könnte und wird
"Leicht im Licht, nahe der Berührungsstelle. Dem weisen Drachengeborenen. Ich werde ihn Verfolgen und zur rechenschaft ziehen"---
Wie interessant es doch war. Niemand war gleich und schon gar nicht in seinen Handlungen. Wana nickte langsam.
„schöne aber auch zu erwartende Antworten. Licht und Finsternis, hell und dunkel, gut und böse, Schwarz und Weiß. Das alles sind nur Worte die wir geschaffen haben. In Wirklichkeit können wir nicht auf nur einer Seite stehen. Denn auch ein böser Tyrann würde aus seiner Sicht sagen er sei gut. Jedoch ist es angenehm zu hören, dass du dich selber eher auf der lichten Seite siehst. Von daher akzeptabel und bestanden, jedenfalls im Rahmen deiner Antwortmöglichkeiten. Denn du darfst es nicht so ausführen. Die Zweite Frage ist jedoch nicht bestanden. Du hast den Drachengeborenen bevorzugt obwohl sein Leben sich so oder so dem Ende neigte. Jedes Wesen, jede Existenz, außer die der Götter, hat zu enden. Was die letzte Frage angeht so ist auch sie nur gerade so bestanden. Denn es mag dein Recht sein den Jungen zu verfolgen und ihn zur Rechenschaft zu ziehen, jedoch ist diese Tat nicht Gerecht. Denn Gerechtigkeit ist nicht das selbe wie das Recht. Aber auch hier ist es schön, dass du etwas unternimmst. Denn das andere Extrem, nichts zu machen, wäre dumm.“Wana schloss die Augen, benetzte seine Lippen mit der Zunge.
Die nächsten Fragen sind ... Dir schmerzen alle Glieder, du weißt nicht woher. Was machst du? Ein alter Drache bietet dir an dich mit so viel Kraft auszustatten wie du nur willst. Was du damit machst ist dir überlassen. Nimmst du an? Du hast einen wichtigen Auftrag und musst nur noch über eine Schlucht. Da entdeckst du eine alten Stamm der wie eine rücke die Seiten der Schlucht verbindet. Als du etwa die Mitte des Stammes erreicht hast, bemerkst du eine Schildkröte die dir entgegen kommt. Sie ist so groß, dass du nicht hinüber springen kannst oder sie einfach durch deine Beine wandern lassen kannst. Doch etwas muss passieren, denn sie macht keine Anstalten anzuhalten. Was machst du?“---
Donaar holte Luft um sich zu rechtfertigen, besinders seine entscheidung bei der zweiten Frage, doch ehe er etwas sagen konnte kam die nächsten Fragen und er verwendete seinen atem um schnell zu antworten
"Ich versuche zuerst Magie wahr zu nehmen die dies Verursacht und sie mit meinen Fähigkeiten auszuschalten. Sollte das nicht klapen wendte ich mcih an einen Kleriker oder Magier um mir dabei zu helfen. Ich lehne ab denn hätte Io gewollt das drachengeborene solche Macht erlangen hätte er uns so geschaffen. Ich versuche an der unterseite des baumstammes entlang an dem Tier vorbei zu klettern. Sollte der baum zu glatt sein und das Tier zu schwer um es über mich zu heben gehe ich zurück und lasse das Tier vorbei."---
Dumme Frage, schmerzen mir die Glieder, gehe ich zu einem Heiler. Und wenn mir jemand Macht anbietet, so viel ich nur will, frage ich natürlich nach dem Preis. Und Drachen sind eh für ihre Tricks bekannt. Und Die Schildkröte.. Naja. Drüberfliegen, aber mir hätte er die Frage ja eh nicht gestellt...---
Kehlig lachte Wana kurz. Wenigstens eine Antwort schien ihn zu belustigen.
„Nun nicht alles ist durch Magie zu erklären. Deine Muskeln könnten dir auch einfach vor Erschöpfung den Dienst versagen. Von daher ist diese Antwort nicht richtig.“ Wana sagte dies recht ernst.
„Dafür ist die zweite Antwort vollkommen richtig. Wenn uns die Götter, und ich nehme an Io soll ein Gott sein, nicht diese Fähigkeiten schon von der Geburt geben haben wir auch kein Recht sie einzufordern. Leider ist auch die letzte Frage nicht richtig beantwortet. Denn trotz dieser sehr amüsanten Antwort würdest du bei dem Versuch herunterfallen. Damit ist der Zwischenstand drei zu drei. Du benötigst also noch genau drei richtige Antworten.“ Auch diese Wort sagte Wanna sehr ernst. Um den Test zu bestehen musste Donaar also den letzten Block fast vollkommen bestehen.
Kurz nach seinen letzten Worten begann Wana auch schon die Fragen zu stellen. Sein Tonfall war absolut ernst.
„Auf einer Wanderung stehst du auf einmal fünf wütenden Minotaurenkriegerb gegenüber. Sie brabbeln etwas davon das nächste Dorf, durch welches du vor kurzen gekommen warst und in dem nur Halblinge leben auszuplündern. Du stehst ihnen also gerade im Weg. Was machst du? Du wirst zu einem Schöffen berufen und der Richter möchte von dir eine Entscheidung haben. Ein Ritter hatte seinen egoistischen König verraten um einen anderen Mann zum König zu machen. Wie entscheidest du?“ Die nächste Frage stellt Wana in der Sprache dieses Dorfes. Kalt sieht er dich dabei an und nachdem er die Frage, und es ist zu erkennen das es nur eine Frage ist, schweigt er. Der Block ist wohl zu Ende und Donaar ist nun an der Reihe.
Kassar der sich nicht von Mystrals Seite wegbewegt hatte, schien sich nicht in der Verantwortung zu sehen. Er sagte kein einziges Wort und übersetzte auch nicht die Frage. Er schaute nur zu Donaar und Wana hinüber und beobachtete beide.
Was Mystrals Antworten anging, so hätte Wana wohl auch bei ihren Versionen gelacht, wobei er wohl die Frage mit der Schildkröte so gestellt hätte, dass Mystral nicht fliegen könnte. Also zum Beispiel eine schwere Last tragen würde.
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Und wieder drei einfache Fragen, die Donaar sicher versemmeln würde. Dabei war die Sache ganz einfach. Würde Mystral diese Halblinge mögen, würde sie die Minotauren in die Irre schicken und die Halblinge warnen. Ansonsten würde sie ihnen aus dem Weg gehen. Und natürlich würde sie den Ritter schuldig erklären, denn würde sie ihn freisprechen, hätte sie einen König zum Feind, aber nur einen Ritter, der alles verloren hatte, zum Freund gewonnen. Und zuletzt... Nun, wenn er sie auf eine Sprache etwas fragte, das sie nicht verstand, wäre die Antwort natürlich in einer Sprache, die er nicht verstand, also in Auran.
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"Ich..." zögerte Donaar kurz. Warscheinlich hätten ihn diese Wesen nichts getan, ja sogar geholfen. Doch anderer Seits waren es auch nur Weichhäuter und diese Minotauren würden ihn sicher attackieren wenn er versuchen würde sie zu behindern. Kurz rang Donaar mit der Stimme um die Kontrolle und behilt die Oberhand
"Ich würde versuche mich von den Minotauren zu entfernen um dann auf dierektem Weg zum Dorf der Halblinge zu eilen um sie zu warnen und ihnen, sofer sie es beschließen, im Kampf beiseite stehen. Den Ritter würde ich schuldig sprechen denn er hat gegen das Gesetz verstoßen. AUßerdem hat er seinen Herrn feige Verraten. Hätte er sich an einer Revolte beteiligt würde ich wohl Gnade vor Recht walten lassen." Als es zur Beantwortung der dritten Frage kam verneigte sich Donnar und sprach
"Verzeiht aber ich bin der Sprache derer ihr euch Bedient habt nicht mächtig und bin somit nicht in der lage eine antwort auf diese Frage zu geben"---
Wana beobachtete ihn genau bei seinen Antworten.
„Ja es ist gut von dir den Kampf aus dem weg zu gehen, denn sie würden dich mit Leichtigkeit töten. Auch ist es gut, dass du das Dorf warnst. Darum ist diese Frage bestanden. Die nächste Frage ist nicht bestanden, denn du kannst nicht hin und her springen in deinen Entscheidungen. Wenn dies oder das zählt nicht, denn es zählt alleine das jetzt. Dafür ist die letzte Frage richtig beantwortet. Es ist gut, dass du eingestehst etwas nicht zu können.“ Eine Weile blickte Wana Donaar an.
„Damit steht es vier zu fünf. Du hast verloren.“ verkündete er ohne eine Tendenz in seiner Stimme das Ergebnis.
„Damit bist du mein Schüler und wirst die Traditionen lernen. Ist dir das genug?“ Nach diesen Worten blieb Wana vor Donaar sitzen. Mit seinen Wachen augen beobachtete er den Drachengeborenen weiter.
Neben Mytsral rührte sich Kassar kein Stück. Er schaute immer noch zu Donaar und Wana hinüber. Was Mystrals mögliche Antworten anging, so würde Wana wohl bei ihr auch einige nicht als Richtig ansehen. Wobei die letzte Antwort doch recht ansprechend war.
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Donaar war leicht verwirrt. Er hatte den Test nicht bestanden und doch sollte er Schüler werden.
"Wenn ihr mir sagen würdet was mir genau Gelehrt werden würde so könnte ich euch sagen ob ich diesen Pfad beschreiten will"---
Donaar sollte nicht vergessen, dass dies der Zweite Text war. Dieser hier sollte ja nur ermöglichen, dass er zwischen zwei Scolaren wählen konnte, zwischen Wana und Effain. Nun hatte er keine Wahl.
"Simpel. Die Traditionen unseres Volkes, wie man sie achtet, ehrt und auch durchsetzen kann." Noch immer blieb Wana vor Donaar sitzen.
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Mystral lächelt etwas amüsiert und wippt ein wenig vor und zurück. Das war ja wirklich putzig. Donaar hatte sich einen abphilosophiert, und jetzt sollte er nichts nützliches lernen, sondern nur die hiesigen Traditionen, etwas, das ihm nirgendwo sonst helfen würde. Und hier sicher auch nicht. Wenn man bedachte, dass der Gute eigentlich magische Rituale lernen wollte, war das ein ziemlich herber Rückschlag. Leise spricht sie zu Kessar.
"Was wäre denn das andere gewesen, was er hätte lernen können, hätte er 'gewonnen'?"---
Die Ernüchterung war groß als Donaar erfuhr das er nichts lernen würde was wert hatte. Die Lehren eines aneren gottes und die Gebräuche eines kleinen Weichhäutervolkes waren obsolet und in keiner weise für seine Ziele förderlich. ZUmindest dachte das ein Teil. Der andere, de Kontrolle ausübte dachte sich besser as nichts und sprach
"Dann wäre es mir eine ehre euer Schüler zu werden doch hätte ich ncoh eine Frage wenn es mir gestattet ist und zwar ob ich die Möglichkeit habe neben der Scola der Traditionen noch der Scola der Kampkünste bei zu wohnen" Mystra,Fara&Donaar (Anzeigen)Zuerst reagierte Kassar nicht auf Mystrals frage. Dann, als Donaar sich wieder zu Wort meldete, stöhnte Wanna auf und Kassar klatschte sich an den Kopf. Beide waren wohl über Donaars Worte nicht so erfreut.
„Letzte Frage nicht bestanden.“ sagte Wana kopfschüttelnd.
„Den Zeitpunkt des rechten moments für Wiederworte hast du scheinbar noch nicht gelernt. Aber gut kommen wir zur richtigen Auswertung der Fragen.“ Wana lächelte leicht. Das sollte wohl heißen, dass er bei einigen Aussagen ob Donaar bestanden hatte oder nicht, nicht die Wahrheit gesagt hatte.
„Also die ersten drei waren so wie ich gesagt habe. Soll heißen zwei sind dort bestanden und eine nicht. Bei den nächsten drei sieht es anders aus. Die vierte Frage hast du bestanden, auch wenn ich sagte, dass du es nicht hast. Der Grund dafür ist, dass du tatsächlich erst selbst versuchen solltest dir zu helfen und dann andere um Rat fragen. Dabei sollte man aber auch immer seine Grenzen erkennen. Das du versuchen würdest müde Muskeln durch Magie zu heilen war aber lächerlich, ich nehme aber an, dass du nicht anderes kennst. Was die fünfte angeht, so bleibt sie bestanden. Deine Antwort war vollkommen richtig. Dafür habe ich bei der sechsten Bewertung gelegen. Selbst wenn du nach anderen Wegen suchst ist sie richtig. Du hättest es ja nicht soweit kommen lassen, dass du hinunterstürzt. Bei den letzten drei Fragen musste ich nicht lügen. Allein das Warum bei der Richtspruchfrage war etwas kurz ausgefallen.
Was die unausgesprochen zehnte Frage angeht so hast du sie nicht bestanden, weil du dich nicht getraut hast mich an die zehnte Frage zu erinnern.“ eine kurze Pause unterbrach Wanas Redeschwall.
"Damit ist dein Ergebnis sieben richtig beantwortete Fragen und drei falsch beantwortete. Das bedeutet, du kannst zwischen mir und Effain wählen.“ Nun stand Wana auf und legte die Schriftrolle zurück.
[2]„Arr sehr gut Donaar. Wenn du willst machen wir dann noch die Kriegerprüfung und dann kannst du zwischen drei Wegen wählen.“ Dabei rieb sich Kassar die Hände. Er freude sich wohl darauf.
Was Mystrals Antworten auf alle Fragen anging, so hätte sie wohl auch bestanden aber auch nicht mit voller Punktzahl. Kassar lächelte kurz zu Mystral hinunter und meinte soetwas wie „Bin gespannt wie er sich schlägt.“
Donaar
19.Feb.2012
06:02
Spoiler (Anzeigen)Nun war Donaar doch vollens verwirrt. Er hätte Wava wieder sprechen müssen? Was auch immer das für eine Lehrmethode war, Silberflügel hätte sie Belächelt. Sie hatte ihm nie einen Grund zum wiedersprechen gegeben aber gut dies hier warren nur Menschen und wie hies es so schön, Irren ist Menschlich. Aber immerhin hatte er anscheinend doch Bestanden also gab es keinen Grund die beherschung zu verliehren oder sihc etwas anmerken zu lassen außer erleichterung "Wie ihr euhc warschenlich schon denken konntet möchte ich die Kriegerpfüfung mit euhc bestreiten wenn es mir gestattet ist."
Lhósson
21.Feb.2012
05:02
[spoilerMystral,Fara&Donaar]Kassar klatschte in die Hände. „Wie gesagt ich wäre eine Wahl aber du scheinst dich schon entschieden zu haben. Da können wir das Wählen doch überspringen, oder Wana?“ Leicht seufzend stimmte der angesprochene dem Vorschlag von Kassar zu. „Fein, na dann. Die Regeln sind einfach. Es gibt nur drei Stück. Erstens, es dürfen keine Waffen außer Hände, Füße und andere Körperteile benutzt werden. Zweitens, das zufügen von Wunden die länger als zwei Wochen zur Heilung benötigen, ist verboten. Also Prellungen, Schürfwunden und ähnliches ist normal aber tiefe Wunden, Brüche und ähnlich sind verboten. Die letzte Regel ist für das Ende. Gewonnen hat der, der seinen Gegner aus der Kampffläche drängt, ihn bewusstlos schlägt oder ihn an Gegenangriffen hindert.“ Schmunzelnd wendete sich Kassar um und ging Richtung Tür. „Der Kampfplatz ist vor dem Haupthaus. Ich bereite den Kreis vor und du komm raus sobald du bereit bist.“ Mystral zuzwinkernd verschwand Kassar nach draußen. [/spoiler]
Mystral Wolkenglanz
23.Feb.2012
05:02
Spoiler (Anzeigen)Leise kichernd winkt Mystral dem jungen Mann hinterher und schaut dann zu Wana, die Hände faltend. "Könntet ihr mich auch mal testen? Nur so zum Spaß, das ist denke ich eine lustige Sache. Und ich will nicht wirklich sooo dringend zuschauen, wie Kassar Donaar zusammenfaltet, obwohl ich eigentlich nichts gegen muskelbepackte Männer habe."
Donaar
23.Feb.2012
05:02
Spoiler (Anzeigen)Donaar lachte ob Mystrals worten und meinte "Wir werden sehn wer siegreich sein wird" erwiderte Donaar und legte seinen Gambison ab sodass er nur mit einer Hose bekleidet raus auf Kampffeld ging. Doch zuvor warf er noch einen Blick zu Fara und fragte leicht scheu "Würdet ihr mir auch diese mal die ehre erweisen mich mit eurer Anwesenheit zu unterstützen Blutsschwester?"
Lhósson
24.Feb.2012
01:02
Mystral,Fara&Donaar (Anzeigen)Wana überlegte einen Moment. Dann nickte er. „Das sind zwar im ganzen nur Tests für Kinder aber warum nicht. Welchen der beiden wollt ihr machen? Den Test mit den zehn Fragen oder den philosophischen Test.
Derweil bereitete Kassar draußen den Platz vor. Donaar brauchte nun wirklich nur noch heraus kommen. Er sollte wohl aber nicht vergessen, dass es erst einige Stunden nach der Mittagszeit sein musste. Das hieß, der Kampf würde in der Mittagshitze stattfinden und da Kassar wohl daran gewöhnt war, hatte dieser einen Vorteil. Eine bessere Ausdauer unter diesen bedingungen. Aber auch für Donaar sprachen einige Dinge. Schließlich war er ein Drachengeborener und so war er normaler weise etwas Robuster als ein Mensch. Im Kampf würde skich aber erst zeigen wer obsiegen würde.
Donaar
25.Feb.2012
11:02
Spoiler (Anzeigen)Bevor er in den Ring stieg lockerte und dehnte Donaar seine Muskeln. Ihm war klar das er die Entscheidung schnell bringen musste und er musterke Kassar augiebig. In letzter Zeit hatte sich Donaar ja shcon mit verschiedenen Monstern im Zweikampf gemessen, allen vorann mit einem Riesenwolf und einem Wachdrachen aber ein mensch wa doch etwas anders. Besonders wenn er an die Umgebungsbedingungen angepasst war und er nicht. Aber torotzdem hatte er keine angst vor Kassar, ja nicht einmal wirklich sorgen um den Kampf. Er wusste sofern seine Taktik aufgehen würde würde er den Kampf für sich entscheiden. "Bist du bereit?" fragte der Drachengeborene Kassar als er in den RIng stieg
Mystral Wolkenglanz
25.Feb.2012
02:02
Spoiler (Anzeigen)"Oh, ich finde, besonders aus so Kinderspielen kann man sehr viel lernen, auch übereinander, findet ihr nicht?" Sie greift in ihre Tasche und zieht eine Münze hervor, schnippt sie in die Luft und fängt sie, wie sie es öfters tut, wenn sie vor solchen Entscheidungen steht. Soll der Mann doch ruhig das sehen. Sie betrachtet kurz die Münze, grinst dann und steckt sie wieder ein. "Ich nehme die Fragen. Und da ich euch eh nicht beeindrucken muss, könnt ihr euch sicher sein, dass ich sie auch ehrlich beantworte."
Lhósson
27.Feb.2012
04:02
Donaar (Anzeigen)Kassar lächelte leicht. Was für eine frage natürlich war er bereit. So stand er mit verschränkten Armen im Ring und wartete. Der Ring hatte etwa einen Durchmesser von vier Schritt und war so nicht gerade groß. Diese Tatsache würde den Kampf wohl beschleunigen. Der Boden im Inneren des Kreises war eben und bestand wie im ganzen Dorf aus Sand. Einzig ein größerer Stein ragte in den Kreis hinein. Sehr groß war dieser Stein jedoch nicht, gerade einmal Knöchel hoch.
Im Schatten der Häuser, der Häuser standen ein paar der Dorfbewohner. Auch Brovik und Zora waren unter ihnen.
Kassar hob die Hand und deutete auf den Schatten der Bäume und Häuser, welcher den Kreis etwa bis zur Hälfte ausfüllte.
„Wenn der ganze Kreis im Schatten liegt, wird der Kampf auch ohne einen Sieger beendet. Laß uns also beginnen.“ Anstelle anzugreifen oder sich in Position zu bringen stand Kassar einfach weiter so dar. Natürlich hatte er den Arm wieder zum anderen vor die Brust gepackt. Wie eine Angriffspose sah dies aber nicht gerade aus.
[1] Mystral (Anzeigen)Wana nickte nur. Er störte sich nicht an Mystrals Auswahlmethode. „Nun denn. Du trägst eine Geschichte vor und bekommst am Ende keinen Applaus. Was machst du? Ein Vogel flattert verwundet auf dem Boden herum.Sein Flügel ist gebrochen. Was machst du? Und die letzte Frage ist, du triffst zwei alte Wesen die sich streiten und du könntest ihnen helfen eine Antwort auf den Streit zu finden, was aber bedeuten würde das einer verlieht. Was machst du? Wana Stieg direkt in die Fragen ein. Er meinte wohl, dass Mystral wissen müsste wie dieser test ablief. Schließlich war sie ja gerade bei Donaars Test dabei gewesen.
Donaar
27.Feb.2012
04:02
Spoiler (Anzeigen)Donaar grinste ob der Haltung Kassars. Natürlich war der junge mann nicht so unerfahren als das er dies ernst meinen konnte. Sicher war dies nur ein versuch Donaar zu reizen und ihn gleichzeitig in Sicherheit zu wiegen. Lächeld ging Donaar bis auf gut zwei Schritt an ihn herann und Verbäugte sich, sofern Kassar dies geschehen liese. Dann würde Donaar versuchen auf Kassar zu zu stürmen um ihn zu Packen und in einem Ansturm aus dem Ring zu schieben. Wenn dies nicht Funktionieren sollte würde er schlicht weg Versuchen Kassar mit einer Fußfege auf den Boden zu befördern um ihn dort zu fixieren und zu würgen bis dieser freiwillig aufgab....oder blau anlief
[1].
Mystral Wolkenglanz
27.Feb.2012
04:02
Spoiler (Anzeigen)Grinsend, als draußen die Geräusche der Prügelei anhoben, antwortete Mystral direkt auf die gestellten Fragen, ohne zu zögern oder groß nachzudenken. "Ich verneige mich und trete von der Bühne, brate den Vogel am Abend auf meinem Feuer und versuche eine Antwort zu finden, an die keiner von Beiden dachte und beide versöhnt."
Lhósson
28.Feb.2012
07:02
Donaar vs Kassar (Anzeigen)Donaars Plan ging jedoch nicht so auf wie er dachte. Als er heran stürmte wich Kassar simpel nach rechts aus. Doch nur mit dem Ausweichen ließ der Hüterschüler es nicht bewenden lassen. Er nutzte den Moment den Donnar brauchte um zu realisieren, dass sein Gegner ausgewichen war und donnerte dem Drachengeborenen seine Faust auf das rechte Schulterblatt. Unweigerlich landete Donaar im Sand. Sein Schulterblatt brummte deutlich. Schon mit dem ersten Schlag müßte Donaar nun erkennen, dass Kassar nicht spaßte. Tödliche und schwer verletzende Schläge waren verboten aber es gab ja genug Stellen an einem Körper wo man mit voller Wucht zuschlagen konnte ohne gleich etwas zu brechen. Auch zeigte der Schlag die Kunstfertigkeit von Kassar. Nicht jeder Kämpfer konnte von sich behaupten so gezielt zu schlagen.
Nachdem sich Donaar wieder aufgerichtete hatte, Kassar ließ ihm die Zeit, ging es weiter. Für Donaar blieb also noch die Strategie mit den Fußfegern. Eine sehr gute Idee, dachte man an die Gewandheit seines Gegners. Doch der erste Versuch ging daneben. Kassar machte einen halben Schritt nach hinten und trat dann selber mit dem vorderen Bein zu. Er traf Donaar mitten auf den Buch und wieder spührte der Drachengeborenen die Kraft seines Gegners. Doch Aufgeben befand sich nicht in Donaars Wortschatz, jedenfalls jetzt noch nicht. So versuchte er es weiter mit den Fußfegern und er schaffte es. Kassar war dieses mal nicht schnell genug. Jedoch verhinderte er, dass sich Donaar auf ihn stürzen konnte, indem er im Fallen nach Donaars Brustkorb trat. Kurz bleib Donaar die Luft weg. Kassar sprang wieder auf und setzte mit einem Ellenbogenstoß nach. Auch dieser drückte die Luft aus den Lungen von Donaar doch Kassar war nun ziemlich dicht. So schaffte es Donaar wieder einen Angriff gegen den Fuß von Kassar gut zu platzieren und packte ihn dieses mal rechtzeitig. Zusammen landeten sie im Sand.
Kassar keuchte auf als das Gewicht von Donnar auf ihn drückte. Schweiß von der Ansträngung des Kampfes benetzte seine Stirn und seinen Oberkörper. So konnte Kassar einen Arm frei bekommen, dabei schrammte er sich an Donnars Schuppen die Haut auf, und schlug nach dem Drachengeborenen. Doch diesem Schlag fehlte die Wucht und so war es mehr ein Klaps als etwas anderes. Aber auch Donaar konnte nicht gerade punkten. Kassar wand sich weiter um frei zu kommen, dass er sich dabei mehr und mehr aufscharbte schien ihn nicht zu stören. So schaffte es Kassar frei zu kommen. Keuchend stand er auf, nachdem er sich aus Donnars Reichweite gerollt hatte und strich sich über den geschundenen Arm.
[1]Aus den Reichen der Zuschauer kamen von Anfang an jubelnde Rufe für Kassar. Besonders der erste Schlag schien gut anzukommen. Als Donnar es dann schaffte Kassar zu Boden zu bringen, wurden die Laute erstaunter. Scheinbar kam dies nicht so oft vor.
Test Mystral (Anzeigen)Wana nickte leicht und verschränkte seine Arme vor der Brust. „Ja ja sehr interessant. Es zeigt sich, dass du dein Handwerk verstehst. Zu viel Stolz auf seine Arbeit wird immer bestraft und wenn jemand nicht hören will ist es seine Sache, damit ist diese Antwort richtig. Der Vogel wird sicher lecker schmecken und auch wenn diese Antwort grausam ist, so ist sie richtige beantwortet. Nur würde ich ihn wohl nicht essen. Wie ihr wisst ist das gegen unsere Traditionen. Die Kinder würden ihn bekommen. Fleisch ist für sie wichtiger als für uns.“ Bei der letzten Antwort wiegte er den Kopf hin und her. „Mh, schwer. Das ist grenzwertig weil es die Frage nicht beantwortet aber gut den Versuch ist es wert. Wenn du eine Lösung findest die beiden helfen würde, warum nicht. Nun denn auf in die nächste Runde. Du stellst einer Münze eine Dies oder das Frage, so wie gerade eben, doch sie landet werde auf der einen noch auf der anderen Seite sondern auf ihrem Rand. Egal wie selten dies vorkommt, was machst du? Dann kommst du an eine Weggabelung. Der eine Weg führt soweit du es gehört hast, ist sehr kurz, doch haben die Dörfler bei diesem Weg rumgedruckst. Der andere weg ist über einen Tag länger aber wurde dir empfohlen. Nach welchen Kriterien außer deiner Münze entscheidest du? Und dann hast du dich in der Wüste verirrt. Deine Gruppe hast du verloren in einem Sandsturm. Was machst du?“
Donaar
28.Feb.2012
09:02
Spoiler (Anzeigen)Donaar grinste und lies seine Fingerknöchel knacken. Der Kamof versprach interessant zu werden. besonders wenn man bedachte das er eigentlich nur zum Spaß geführt wurde. Doch weniger verbissen würde er deswegen nicht Kämpfen.
Wieder stürmte Donaar nach vorne und täuschte einen Schwinger von links auf Kopfhöhe an. Er wusste das der Hüterschüler wieder versuchen würde ihm Auszuweichen und wenn genau dies eintrete würde so würde er seinen eigentlichen Angriff, einen Kniestoß in die Magengrube, durchführen.
Kassar, der nach diesem Treffer kurz geschockt sein sollte, würde er denn am Hosenbund packen, ihm den Arm von hinten um den hals legen, kurz hochheben und dann zu Boden werfen um danach mit seiner Schulter vorraus auf ihn zu stürzen. Schlieslich würde er sich auf ihn setzten, seine arme mit seinen Knien fixieren und seinen Kopf in den Sand drücken bis er schließlich aufgab.
[1]
Lhósson
28.Feb.2012
10:02
Kassar vs Donaar (Anzeigen)So war der Plan und diesmal schien er wenigstens einige maßen aufzugehen. Denn Kassar wich tatsächlich wieder aus und Donaar konnte ihm sein Knie in den Bauch rammen. Doch war Kassar nicht geschockt davon. Jedenfalls folgte etwa zur selben Zeit wo Donaar traf ein treffer von Kassar. Dieser wollte scheinbar nur ausweichen und das Kinn angreifen. Durch den unverhofften Kniestoß von Donaar traf Kassar anstelle des Kinns das Brustbein von Donaar, was an der Wucht nicht viel änderte.
Von diesem Schlagabtausch erholte sich Donaar etwas schneller als Kassar. Denn er bekam tatsächlich den Bund des Kampfrocks von Kassar zu fassen. Auch schaffte es Donaar den Hüterschüler hochzuheben und weg zu stoßen. Nicht gerade weit aber das war hier nicht das Ziel. Doch während Donaar dies tat ließ Kassar es nicht so einfach geschehen. So trat er beim Hochheben nach Donaars Oberschenkeln, die nach den Treffern noch mehr brannten als allein von der Kraftanstrengung, und schlug zwei mal seinen Kopf gegen den von Donnar. Dabei platze Donaar die schuppige Haut an der Stirn auf.
Als sich dann Donaar wieder auf Kassar stürzen wollte, welcher durch den Wurf am Boden lag, hatten die Zuschauer wieder eine selbe Szene wie vorhin vor Augen. Während Donaars Gewicht auf Kassar niedersauste, hieb Kassar nach Donaars Kopf. Dadurch spürte Kassar wieder das Gewicht von Donaar und Donaar die Kraft seines Schwungs. Am Ende fehlte Donaar wieder die Kraft um Kassar am Boden zu halten. Dafür war auch Kassar letzter Schlag nicht gerade hart. So standen sie sich nun ein drittes mal gegenüber. Nach der härte des Schlagabtausches wussten beide das es bald zu ende gehen müsse.
[1]Dieses mal schwiegen die meisten Zuschauer.
Donaar
28.Feb.2012
11:02
Spoiler (Anzeigen)Donaar griff sich an seinen Kopf, da wo seine haut aufgeblatzt war, sah das Blut an seinen ingern und Kostete davon. Kein Zweifel das war sein Blut. Sein Blut! Ein nihctswürdiger Weichhäuter hatte es gewagt ihn zu verletzten. Das bedeutete keine Gnade so beschloss die Stimme in Donaars Kopf als sie die Kontrolle übernahm. Mit einem wilden Ansturm sprang Donaar erneut auf Kassar zu beabsichtigte den Hüterschüler mit gleichzeitigen Handkantenschlägen von links und Rechts knapp unter seine Rippen kurzzeitig zu betäuben um seinen Kopf zu packen und sich seiner Seits mit einer Kopfnuss, die auf seine rechten Augenbraue ziehlte, zu revangieren. Als nächstes würde er veruchen Kassar mit einigen Leberhaken und Körpertreffern, bei denen er seine Klauen einsetzte, aus dem Gleichgewicht zu bringen um ihn schließlich per Pushkick auf den Brustkopb aus dem Ring zu befördern. Sollte der flicnke Hüterschüler allerding sein Gleichgeweicht behalten so würde er einfach seine Deckung durchbrechen, seine Arme wie ein Bär um ihn schlingen, seine Krallen als zusätzllichen halt nutzend, ihm einen Kniestoß in die Weichteile verpassen und ihn dann mit einem wuchtigen Pushkkick aus dem Ring treten
[1]
Mystral Wolkenglanz
28.Feb.2012
11:02
Spoiler (Anzeigen)Wieder kommen Mystrals Antworten ohne Zögern oder Nachdenken, dabei zeigt sie nicht ihre innere Befriedigung, gut bei der Sache abzuschneiden. Jede Frage lehrte sie mehr über diese Kultur... "Ich werfe die Münze ein zweites Mal, nehme den kürzeren Weg weil er interessanter zu sein verspricht und suche nicht nach den anderen, sondern verfolge weiter das Ziel, welches meine Gruppe eingeschlagen hat, wobei ich mich nach den Sternen des Nachthimmels richte."
Lhósson
01.Mar.2012
01:03
Donaar vs Kassar (Anzeigen)Nicht gerade gut seine Wut freien lauf zu lassen. Wut ist nichts für einen taktischen Kampf und bringt am Ende nur Schmerz. So war es nicht verwunderlich, dass Kassar leicht auswich. Doch mußte er seinen Angriff abbrechen, um Donaars pranken auszuweichen. So wurde nichts aus der Kopfnuss. Für den Versuch bedankte sich Kassar mit einem deutlich besser ausgeführten Handkantenschlag. Er ziehlte dabei nicht auf die Brust von Donaar sondern auf das Schlüsselbein von Donaar. Getroffen begann es schmerzhaft zu brummen. Aber Donaar konnte die Gelegenheit nutzen. Er schaffte es einen Leberschlag durch die Deckung von Kassar zu bringen, der Hüterschüler hustete schwer getroffen auf. Leicht taumelte er zurück und blickte Donaar angespannt an. Das Donaar seine Krallen benutzt hatte, realisierte er in diesem Moment nicht.
Dann stürmte er dieses mal Los. Er täuschte einen Angriff mit der rechten Faust an und setzte dann einen Treffer mit den Linken Fuß. Diese nähe konnte Donaar für sich nutzen und seinen Brustkorbstoßtritt los lassen. Kassar wäre auch fast aus dem Ring gerutscht doch fing er sich noch rechtzeitig. Gegen den Umklammerversuch konnte er dann nicht wirklich etwas ausrichten. Sein Gegenangriff erstickte auch schnell in einem Schmerzschrei, als Donaars Krallen ihre Wirkung zeigten. Im Endeffekt war dies wohl nicht ganz schlau von Donaar, denn hätte er noch einen wachen Geist gehabt, hätte er wohl gesehen, dass die Gesichter der zuschauenden Dorfbewohner sich verhärteten. Offensichtlich hatte er damit wohl eine Regel des Kampfe verletzt. Denn unter Drachengeborenen wären so ein Krallenangriff wohl nur leicht verletzend aber die weiche Haut der Menschen, die ja Donaar immer so treffend hervorhob, hatte keine Schuppen die es hätten abmildern können. Als dann noch der Tritt in die Weichteile folgte verhärtete sich Kassars gesicht mehr und mehr.
Dann, als Donaar den Griff für seinen letzten Tritt lockern wollte nutzte Kassar diese Chance um seine Arme zu befreien. Er holte aus zu Angriffen gegen Donaars Schlüsselbeine. Die Treffer schmerzten deutlich. Dann, als Donnar ihn aus dem Ring treten wollte, zog er die rechte Hand blitzschnell zurück und ließ sie vorstoßen. Direkt auf Donaars Kehlkopf zu.
Ein Pfiff drang an die Ohren der beiden Kämpfer. Kassar hatte den Angriff gestoppt und war zurückgesprungen. Dabei war er natürlich außerhalb des Ringes aber dies beschäftigte ihn gerade wenig. Er drückte eine Hand auf die Stelle wo Donaar seinen ersten Krallenangriff setzen konnte, wobei ihm das Blut am Bein hinunter lief.
So Donaar auch nur einen Versuch machen würde, Kassar nachzusetzen, so standen schon einige Männer bereit ihn daran zu hindern.
[1]Die Stimme einer alten Frau hallte scharf über den Platz. Es war die Stimme von Effain. Im deutlichen Befehlston komandierte sie die Dorfbewohner. Sie schien es auch zu sein, auf wessen Befehl in Donaars Nähe die Männer aufgetaucht waren. Kassar blickte halb wüttend halb schmerzverzerrt zu Boden. Neben ihm traten zwei Männer, welche ihm Unter die Arme griffen und weg brachten. Aus Effains Worten war deutlich der Name Wanna zu hören. Dort mußte Kassar nun auch hin, ohne Frage.
Dann hörte Donaar etwas was er wohl nur schwer verkraften würde.
„Dummes Kind.“ Effain sprach zu Donaar aber nicht in der Handelsprache sondern in einem Drakonisch was wohlklingender war als das von Drachengeborenen. Im Drakonisch der Drachen.
„Dir hat wohl niemand beigebracht wie gefährlich deine Krallen sein können oder man hat es und du wolltest nur zeigen wie stark du bist. Beides ist dumm, töricht und überheblich. Nun hast du mehr verspielt als du durch einen Sieg gewonnen hättest. Ist dir das bewusst junge Goldschuppe?“ Auf eine Antwort wartete Effain nicht.
„Gleichgültig, sobald Kassar versorgt wurde, wirst du dich vor mir und Wana im Haupthaus zum Gespräch einfinden. Säubere dich und komm zur Besinnung!“ Ihre letzten Worte hallten deutlich in Donaars Kopf nach. Effain ging an Donaar vorbei ins Haupthaus. Ihr folgten einige der Dorfbewohner während andere wieder ihren Beschäftigungen nachgingen. Die Männer blieben in Sichtweite.
Test Mystral (Anzeigen)Im Haus leckte sich Wana über die alten Lippen. „Nun ja, eine jain Antwort nicht anzunehmen und noch mal das Schicksaal zu fordern ist nicht dumm. Diese Frage ist bestanden. Anders sieht es bei der nächsten Aus. Auch wenn der Weg kurz und interessant ist, so sollte das Abenteuer niemals vor einem sicheren Weg gehen. Denn auch ein langer und sicherer Weg kann abenteuerlich werden. Dafür ist die letzte Frage wieder bestanden. Denn was nützt es zu warten und darauf hoffen gefunden zu werden. In der Wüste gibt es nur zwei Dinge. Laufen zum Ziel und leben oder stehenbleiben und sterben. Also richtig. Denn am Ziel würdest du deine Freunde wiedertreffen.“ Wana schmunzelte etwas. „Momentan hast du damit fünf der sechs Fragen richtig beantwortet. Da dies ja auch kein richtiger Test ist, brauche ich die Antworten nicht im Mund umdrehen. Also weiter. Dein Liebster fordert dich auf bei ihm zu bleiben. Dies würde aber bedeuten, dass du nie wieder herumziehen kannst. Bleibst du bei ihm? Du findest drei Kisten. Alle von der gleichen Machart. In der ersten findest du Goldmünzen, in der zweiten findest du Granate und als du die dritte öffnen willst entdeckst du einen Schriftzug auf dem Deckel dieser Truhe. Dort steht, niemals öffnen. Was machst du? Du findest einen Spiegel der nicht dein Spiegelbild zeigt. Er zeigt die Silhouette einer großen steinernen Stadt. Also etwas ganz anderes als die Wüste. Du bemerkst, dass du hindurch gehen könntest. Machst du es?“ gespannt wartete Wana auf diese Antworten.
Mystral Wolkenglanz
01.Mar.2012
10:03
Spoiler (Anzeigen)Erneut lächelt Mystral nur versonnen und wippt ein wenig vor und zurück, während sie sich die Fragen anhört. Von wegen, Schicksal... "Ich bin so schnell fort, dass er garnicht gucken kann, dann meine Freiheit ist mir weit wichtiger als Liebe. Ich öffne auch die dritte Truhe, hätte der Erschaffer wirklich gewollt, dass sie nie geöffnet würde, hätte er mit Hilfe der Granate und des Goldes ein bessere Sicherung angebracht, und ich gehe durch den Spiegel."
Lhósson
01.Mar.2012
11:03
Test Mystral (Anzeigen)Mit geschürzten Lippen überlegte Wanna einen Augenblick. Dann sagte er „Die Leibe ist ein warmes Feuer das ewig berennen kann, die Freiheit eine Illusion die wie ein Spiegel zersplittern kann. Lieber gefangen in der Liebe als Frei ohne Liebe. So ist diese Antwort falsch, aber interessant, dass ihr den Mittelweg hier nicht gesehen habt. Ihn einfach mitnehmen oder mit der Zeit überzeugen weiter zu wandern.“ Eindeutig war dies eine verklärte Version der Auffassung von Liebe. Schließlich war liebe auch nur eine Illusion da alles am Ende zu Asche wird, je nachdem wie der Tote bestattet wurden. „Auch diese Frage ist nicht bestanden, denn die letzte Truhe war die Sicherung für die Edelsteine und das Gold. Denn in dieser Truhe verbarg sich ein wütender Feuerelementar, der alles verbrennt sobald er wieder frei ist. Er war sozusagen die Falle für alle die die ihrer Gier nachgehen würden. Was die neunte Frage angeht so ist es Mutig in den Spiegel zu gehen aber nicht unbedingt dumm. Denn jeder Schritt den wir machen könnte der letzte unseres Lebens sein. Also warum nicht in hindurch gehen? Damit steht es sechs zu drei. Obligatorisch noch die zehnte Frage. Wer bist du? Und die Antwort Mystral Wolkenglanz ist falsch.“
Mystral Wolkenglanz
01.Mar.2012
12:03
Spoiler (Anzeigen)Mystral wollte sich hier nicht auf eine Diskussion einlasen, das war ja auch nicht der Sinn der Prüfung, dachte sich also nur ihren Teil. Wenn jemand sie aufforderte, zu bleiben, so hatte er sie wohl kaum genug verstanden, um daraus Liebe werden zu lassen. Außerdem hing sie dem Begriff eh nicht hinterher. Gierig war sie nicht, eher zu neugierig, aber mit dem Feuerelementar würde sie sicher auch fertig. Stattdessen antwortete sie, mal wieder ohne groß nachzudenken und mit fröhlichem Lächeln. "Ich bin, wer immer ich sein will."
Donaar
01.Mar.2012
02:03
Spoiler (Anzeigen)Als Donaar Kassar sah fragte er sich ob er das alles gewollt hatte? Kassar war ihm doch so sympathisch. Sollte es nciht alles eine kleine Rangellei unter Freunden werden? Doch irgendwo gefiel es ihm auch Kassar so zu sehen. Frei nach dem Motto Auge um Auge musste nun auch der Hüterschüle bluten. Vielleicht etwas mehr als er aber was spielte das schon für eine Rolle? Er hatte es gewagt die Kampfintensität zu steigern also musste er mit den konsequenzen Leben. Man sollte nicht mit einen Drachen nicht reizen wenn man nicht seine Pranken spüren will, etwas das wohl auch für Drachengeborene gald und von dem Kassar noch nie gehört hatte. Sicher würde er und alle anderen Weichhäuter diese lektion im Gedächtniss behalten. So zumindest beschloss es die Stimme und ließ Donaar freiwillig zu bewusstsein kommen. Nicht ohne allerdings noch Gedanklich über die Tohrheit der Alten zu fluche es zu wagen eine sprache zu sprechen deren majestätischer Klang niemals aus solch wertlosem Munde kommen sollte.
Aber Donaar hatte verstanden. ER war zu weit gegangen. Und er war ein Teil von ihm, so glaubte er langsam. Also musste er sich auch dafür verantworten und sich jeder Strafe stellen. Auch wenn etwas in ihm sich weigerte das einzusehen und darauf verwies das es Kassar war der Anfing den Kampf ernster werden lies.
Nachdem er sich gesäubert und seine Ausrüstung wieder angelegt hatte ging er ins Haupthaus, bereit sich allem zu stellen was ihn erwartete.
Lhósson
04.Mar.2012
09:03
Mystral (Anzeigen)„Ja eine gute Antwort und das ist schön zu hören.“ stimmte Wana zu.
„Damit hättet ihr diesen Test besser bestanden als eurer junger Begleiter. Nun gut aber es war ja mehr ein Spiel für euch als etwas anderes.“ Wana nickte leicht zu seinen eigenen Worten.
[1] Gerade als er sich den Schriftrollen zuwenden wollte, ertönte eine Frauenstimme die seinen Namen rief. Wana zuckte kurz zusammen und antwortete. Kurze Zeit darauf, stand die alte Frau Effain in der Tür zur Bibliothek. Sie nickte kurz Mytsral zu und wechselte dann ein paar Worte mit Wana. Die Worte scheinen ziemlich hart zu sein. Nachdem sie wohl alles gesagt hatte, verließ sie den Raum wieder. Wana seufzte tief und wischte sich mit der flachen Hand über das faltige Gesicht.
„Kassar hat es mal wieder übertrieben.“ meinte er wieder seufzend
„Und euer Drachengeborener Freund scheinbar auch. Er hat Kassar seine Krallen in Bauch und Rücken geschlagen.“ ein verächtliches Schnauben entfuhr dem Hüter.
„Wenn eine dieser Verletzungen schwer oder tödlich ist, hat dein Freund ein Problem. Effain möchte das ich die Bücher zu rate ziehe ob wir schon mal über einen Außenweltler gerichtet haben... Oh je, wäre er eine von uns wäre es viel einfacher.“ Wana ließ die alten Hände knacken und wendete sich zu den Schriften.
„Wo hab ich gleich noch mal die Chroniken hingelegt...“ murmelte er und begann zu suchen.
Donaar (Anzeigen)Die Ganze Zeit über wichen Donaar zwei Männer nicht von der Seite. Der eine war schlank und sah ziemlich Kräftig aus und der zweite war eher dicklich als etwas anderes. Im Haus von Peck herschte betroffenes Schweigen. Zoran schien auch nicht all zu Erfreud über das Handeln des Drachengeborenen zu sein. Er schwieg noch mehr als sonst und wicht Donaar aus.
Als Donaar mit seinen Begleitern das Haupthaus betraten, rief einer nach Effaien. Die alte Frau kam aus dem Raum, aus welchen Donaar und Fara einst den Gesang gehört hatten. Mit kühlem Blick sah sie zu Donaar und ging dann in Richtung des Thrones. Sie stellte sich neben den Stuhl und sagte etwas zum Mann, der sie gerufen hatte. Die schlanke kräftige Wache verschwand darauf hin.
„Er holt Kassar und Baba. Dann fehlt nur noch Wana.“ meinte die dickliche Wache zu Donaar.
[2]
Mystral Wolkenglanz
05.Mar.2012
01:03
Spoiler (Anzeigen)Mystral lacht leise und lehnt sich irgendwo an, während sie dem suchenden Mann zuschaut. "Ja, das ist typisch Donaar. Er ist kein sonderlich guter Verlierer. Einmal kämpfte er gegen einen völlig überlegenen Gegner und wurde natürlich niedergeschlagen, doch jedes mal, wenn man seine schlimmsten Wunden heilte, rappelte er sich wieder auf und stürzte sich einfach wieder in den Hoffnungslosen Kampf. Er würde eher sein Gegenüber oder sich umbringen, als zuzugeben, dass er unterlegen ist." erklärt sie beiläufig.
Lhósson
05.Mar.2012
02:03
Mystral (Anzeigen)„Mh ja.“ meinte Wana und nahm ein Buch zur Hand. Darin herum blättert sagte er. „Dann wird er wohl ein trauriges Ende nehmen. Denn irgendwann wird das Glück ihn verlassen und niemand wird da sein und ihn heilen.“ recht laut klappte er das Buch zusammen und nahm das nächste zur Hand. „Aber jeder hat seine Macken und kannten. Niemand ist perfekt auch wenn er sich hinter schönen Worten zu verstecken weiß. Oder was meinst du? Gibt es etwas was perfekt ist?“
Mystral Wolkenglanz
05.Mar.2012
02:03
Spoiler (Anzeigen)"Das weiß ich wirklich nicht. Die Götter vielleicht? Aber selbst die Götter, zumindest dort, wo ich herkomme, sind nicht perfekt, sie können sich irren oder unterliegen Schwächen, die man eigentlich menschlich nennt. Was ist mit Deva, ist er nicht perfekt? Ich weiß recht wenig über ihn, und was seine Macken und Kanten sind, habe ich noch nicht erfahren." Mystral grinst leicht und betrachtet kurz das Buch, sieht dann dem Mann ins Gesicht. "Ich bin ganz gewiss nicht perfekt, aber es ist nicht notwendig, perfekt zu sein, man muss nur seine Stärken und Schwächen kennen. Manche tuen das besser als andere."
Lhósson
06.Mar.2012
12:03
Mystral (Anzeigen)„Wohl war.“ meinte Wana und nahm das nächste Buch zur Hand. „Es gibt aber auch die, die ihre Schwächen nicht eingestehen wollen. Kassar zum Beispiel. Er weiß das er zur Übertreibung neigt und versucht sich nicht einmal zu ändern. Naja, vielleicht in drei oder fünf Jahren ändert er sich langsam.“ Mit dem Zeigefinger tippt Wana auf eine Zeile im dritten Buch. „Ja da hätten wir etwas. Mal sehen aber das hier war wirklich eine Straftat also greift es bei Donaar nicht recht.“ Aufgeschlagen legt er das Buch zu den anderen. Die Schrift in allen Büchern ähnelt der Runenschrift aus der Stadt mit den Untoten, jedoch ergeben die Worte keinen Sinn. Nun beginnt Wana in einigen Schriftrollen zu stöbern und kommt wieder auf das Eigentliche Thema zurück. „Ja also, wirkliche Perfektion ist nicht erstrebenswert. Harmonie dagegen ist es, denn das heißt, dass man seine Schwächen und Stärken kennt und sie so einsetzen kann, dass sie einander ausgleichen oder verstärken. Denn wie heißt es so schön. Angst mag eine Schwäche sein doch ist vernünftige Angst der größte Schutz vor der Gefahr. Mh was Deva angeht, er versteht seine Schwächen zum Vorteil zu nutzen. So steht er auch für die absolute Neutralität. Ihn kümmern Kriege, Seuchen und Katastrophen nicht. Jedenfalls nicht solangen sie nicht das große Gleichgewicht des Lebens stören.“ So langsam schien Wana alles bei sammen zu haben. Bald würde es wohl von seiner Seite her losgehen. Aus dem Vorraum drang ein Ruf nach Effain an die Ohren der beiden. Wana blickte kurz auf und begann die unwichtigen Schriftrollen zurück zu packen.
Mystral Wolkenglanz
07.Mar.2012
01:03
Spoiler (Anzeigen)Ein Gott der absoluten Neutralität? Aha, die langweilige Sorte Gott also. Oder, was wahrscheinlicher war, Deva existierte garnicht und handelte darum nie. Ihr wars egal, hauptsache sie hatte eine gute Darstellung gesehen. "Auf jeden Fall bedanke ich mich für die Fragen und das Vergnügen. Aber ich will nicht dabei zuschauen, wie ihr Donaar verurteilt, oder vielleicht sollte ich es besser erziehen nennen. Außerdem muss ich noch meine Geschichte für heute Abend vorbereiten." Vergnügt lächelnd, verließ Mystral dann den Raum und spazierte wieder nach draussen. Vielleicht sollte sie jemanden suchen, der zu den Geschichtenerzählern zählte?
Lhósson
08.Mar.2012
12:03
Mystral (Anzeigen)Nun ja, die neutralen Götter von Faerun waren ja auch nicht gerade zeigefreudig, besonders wenn man an Ao dachte. Auch konnte wohl fast niemand sagen er habe je einen Gott getroffen oder ein göttliches Wunder gesehen. Von daher könnte man wohl auch annehmen, sie existieren nicht aber jeder wusste ja, dank einer Ao, dass sie existierten.
„Bitte bitte, viel Vergnügen beim Vorbereiten. Ich bin auf deine art geschichten zu erzählen gespannt.“ erwiderte Wana nachdem er sich das zurückgelegte Buch und zwei Schriftrollen unter den Arm geklemmt hatte. Dann ging er mit Mystral in den Hauptraum.
Während Wana sich zu Effain gesellte und Mystral auf den Weg zum Ausgang war, konnte sie Donaar sehen, welcher von einem eher dicklichen Mann flankiert wurde. Der Mann schien auf ihn aufzupassen aber da müsste er jetzt selber durch.
Draußen vor der Tür, kamen Mystral Kassar, der allein lief, und ein schlanker breitschultrieger Mann entgegen. Der Oberkörper von Kassar war mit Bandagen verhüllt. Unten, nahe seines Waffenrockansatzes, luckten ein paar Blätter aus den Bandagen. Sie hatten wohl heilende Wirkungen.
Kassar stoppte als er Mystral bemerkte. Leicht verzerrt lächelte er sie an. „Na schon am gehen“ meinte er.
Was die anderen Geschichtenerzähler anging, so hatte Mystral ein kleines Problem. Sie wusste ja nur, dass Wana die Runde elitet aber nicht wer die anderen Geschichtenerzähler waren. Vielleicht wusste ja Kassar wo sich die Geschichtenerzähler aufhielten beziehungsweise wer sie waren. Denn ohne diese Information, könnte Mystral einen der Geschichtenerzähler begegnen ohne zu merken das es einer ist.
Donaar (Anzeigen)Nach einer Weile kamen Mystral und Wana aus dem Raum wo Donaar geprüft worden war. Während sich Wana zu Effain gesellte ging Mystral direkt zum Ausgang. Sie würde wohl nicht dabei sein.
Wana und Effain wechselten ein paar Worte. Dann sagte Wana „Nun, die zeit läßt sich nicht zurück drehen. Geschehen ist geschehen aber Donaar, es hätte nicht geschehen brauchen. Nun warten wir nur noch auf Kassar und dann werden wir in den Nebenraum gehen. Im stehen verhandelt sich schlecht.“
Mystral Wolkenglanz
09.Mar.2012
01:03
Spoiler (Anzeigen)Mystral schmunzelte, als sie den Mann betrachtet, ihre Augen etwas über ihn wandern ließ. "Immerhin kann ich noch gehen. Wenn du den Kampf gewonnen hast, will ich nicht sehen, wie Donaar aussieht." Während sie redet, geht sie an Kessars Seite, passt sich seinem Schritt an. Auch wenn ihre Beine viel kürzer sind als seine, ist sie durch ihre flinken Schritte schnell genug, um mühelos mitzuhalten. "Ich wollte einmal sehen, ob ich noch einige der Geschichtenerzähler treffe. Beim Verteilen der Aufgaben ist es mir zugefallen, einige meiner Geschichten zu verbreiten und dem Schatz eures Volkes hinzu zu fügen." Sollte sie, im gehen, mit Kessar alleine genug sein, dass keiner es hören sollte, wird sie mit halblauter Stimme schmunzelnd hinzufügen. "Wenn du mich etwas für dich singen lässt, werden deine Wunden viel schneller heilen. Ein wenig Musik kann manchmal Wunder vollbringen."
Lhósson
09.Mar.2012
11:03
Mystral (Anzeigen)So ging es wieder zurück zum Haupthaus für Mystral, denn das war das Ziel von Kassar. Vor dem Haus blieb er stehen. Der andere Mann hielt reichlich abstand, als Mystral zu Kassar trat. „Verstehe.“ meinte Kassar. „Ich bin gespannt auf deine Geschihten. Wir haben drei Geschichtenerzähler von denen einer sehr gut ist. Das du sie zufällig triffst ist wohl eher selten. Jeder Geschichtenerzähler hilft mindestens noch den Anderen bei der Arbeit.“ Kassar kratzte sich am Kopf und deutete dann nacheinander in drei Richtungen. „Da wäre wohl einmal Sun, sie ist eine alte Weberin und müßte am kleinen Platz mit den Vordächern sein, also da entlang. Dort sitzen meist einige Frauen und sie herum und Weben unsere Stoffe oder bereiten das Garn dafür vor. Wenn sie nicht dort ist, was ich aber bezweifle, dürften die Frauen dort wissen wo sie ist. Dann wäre da noch Urus. Er gehört zu unseren Speerkriegern und dürfte in dieser Richtung zu finden sein. Entweder ist er gerade am Rande des Dorfes und übt kämpfen oder er ist beim Schnitzen. Die Lager für unser Holz und die Steine sind auch dort zu finden. Es sind Unterstände die in den Wald gebaut sind. Der letzte ist der junge Fethandor. Er hilft seinen Eltern beim Holz und Lianen sammeln und ist wohl in dieser Richtung zu finden.“ etwas leider fügte er dann noch hinzu. „Mh, da bin ich gespannt. Vor oder nach dem Geschichtenerzählen kannst du ja zu mir kommen. Du weißt wo ich wohne.“ dabei blickte er zum Haupthaus. „Nun werd ich wohl erwartet. Ich muß mich ja auch vor Effain rechtfertigen.“ Er blickte zum Mann der ihn begleitete. Dieser Tat es wohl nicht nur wegen der Wunden.
Mystral Wolkenglanz
09.Mar.2012
02:03
Spoiler (Anzeigen)"Ich erzähle dir, wie es lief, wenn du den Gefallen erwiderst. Viel Glück." meint Mystral und lächelt Kessar zu, bevor sie ihre Schritte weiterführen. Und dass Kessar sie zu sich nachhause einlud, war ihr auch sehr recht. Nach kurzem überlegen entschied sie sich, die Erzähler so abzugehen, wie sie es eben von Kessar hörte, also würde sie zuerst den Platz mit den Vordächern aufsuchen, was ja auch nicht wirklich ein weiter Weg war. Nach einigen Schritten ging ihr auf, dass sie garnicht erfahren hatte, welcher der Erzähler denn nun der sehr gute Geschichtenerzähler war. Aber sie konnte jetzt kaum zurück und nochmal nachfragen. Egal, sie würde es sicherlich bemerken.
Lhósson
16.Mar.2012
05:03
Mystral (Anzeigen)Ob ihr Kassar gesagt hätte wer es war, war eine andere Frage. Er hatte ja einen seltsamen Humor. Nun gut, nach noch einigen Schritten mehr. Erreichte sie den Platz. Er war wie von Kassar beschrieben. An den hell gestrichen Häuser waren hölzeren Vordächer gebaut worden, welche unter der heißen Sonne sicher gut Schatten spenden wird. Das Holz selbst war fast vollkommen weißlich, so wie die Häuser. Doch war es wohl die von der Sonne ausgebleichte nätürliche Farbe des Holzes. Unter den Vordächern, an den Hauswenden, waren die Wandtruhensitzgelegenheiten angebracht und einfache Spinn- und Webgerätschaften standen davor. Einige waren auch in Benutzung.
Eine Gruppe alter und junger Frauen saßen unter einem der Vordächer und tratschten miteinander. Dabei ließen sie ihre Finger nicht ruhen. Sie waren nebenbei damit beschäftigt Fasern zu Garn zu zwirbeln.
Donaar (Anzeigen)Einige Zeit nachdem Mystral das Haupthaus verlassen hatte, tauchte Kassar auf und der kräftig gebaute Mann auf. Kassars Oberkörper war mit Binden gut verschnürt und er bewegte sich nur langsam. Als er näher kam, meinte Wana: „Gut gut, folgt mir.“ und ging vor in einem Raum der dem Hauptraum der anderen Häuser nicht unähnlich war. Einige der Wandtruhensitzgelegenheiten standen an den Wänden und in der Mitte des Raumes war der all zu bekannte große Tisch umgeben von Kissen. Auch auf diesem Tisch stand eine Wasserkanne umringt von Bechern und ein Teller mit Früchten.
Wana und Effain setzte sich an das Ende des Tisches, was am weitesten von der Tür entfernt war. Kassar und Donaar sollten sich gegenüber von ihnen setzen. Dort wurden beide von den beiden Alten genau begutachtet. Dann sagte Wana zu Donaar „Hast du etwas zu uns oder Kassar zu sagen?“
Daren (Anzeigen)hier lesen, das ist der letzte Post für dich (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6832.msg759495.html#msg759495)
Donaar
17.Mar.2012
12:03
Spoiler (Anzeigen)Donaar wante sich zu Kassar um und verbäugte sich im schneidersitz sodass seine Schnauze den Boden berührte und sprach "Es tut mir Leid dich Verwundet zu haben. ich weis nciht wie es geschehen konnte doch in der Hitze des Gefechts übermannte mich wohl...der Eifer." Dann erhob er sch wieder und Blickte zu den Alten "Sofern ich nicht in der Wüste ausgesetzt werden soll so würde ich gerne die Zeit meines Aufenthaldes nutzen um Kassar zu dienen als entschädigung für seine Verletzungen" Bei diesen Worten durchfuhr es Donaar heftig und er zuckte kurz zusammen. Er hatte sich soeben einem Weichhäuter untergeordnet, nohc dazu einem den er soeben in die schranken verwiesen hatte. Die Stimme in seinem inneren Schrie laut auf bei solch einer schmach die Donaar über die beiden brachte und es hatte ihn einiges an Selbsbeherrschung gekostet nicht die Kontrolle zu verliehren.
Mystral Wolkenglanz
18.Mar.2012
03:03
Spoiler (Anzeigen)Mystral ist wie so oft garnicht scheu, als sie zu den Frauen in den Schatten tritt und ihnen zulächelt und die traditionelle Grußformel spricht. "Darf ich mich zu euch setzen und etwas mitmachen? Ich habe ewig nicht mehr gesponnen, aber ich denke, ich krieg es noch hin." Es war wohl klüger, erstmal die Damen kennen zu lernen, bevor sie mit der Tür ins Haus fiel.. Wobei sie hier ja keine Türen hatten. Hm..
Duam
18.Mar.2012
04:03
Spoiler (Anzeigen)Daren war enttäuscht von Babas Haltung doch er konnte auch verstehen, dass man vor drohender Gefahr den Blick lieber abwendet, als sich ihr entgegen zu stellen. Außerdem waren seine Gefährten und er hier fremd und daher gab es keinen Grund den Worten des Magie-Schmieds Glauben zu schenken.
Ein Teil von Ihm war jedoch erfreut über Babas Frage, den diese brachte ihn dazu über die Geschehnisse die sie hierher führten nachzudenken, den in letzter Zeit war Daren so von den Ereignissen überwältigt das er kaum dazu kam. Er dachte an die Bibliothek, an die Unterhaltung mit dem Eladrin, an die Steine, den magischen Kompass, den Feen Wald und dessen Herrin.
Er seufzte hörbar, weil er wusste das er keinen dieser Punkte vor Baba offenlegen würde, dafür vertraute er den Nomaden nicht genug. In einer Retrospektive, schienen Babas Einwürfe, Daren nun sinnvoller als vor kurzem.
Er erkannte, das Vertrauen war nicht da und das war auch äußerst vernünftig. Doch diese Einsicht konnte er nicht mit deinen Gastgebern Teilen, aus diesem Grund optiert Daren für eine alternative Vorgehensweise.
"Es tut mir leid, doch als ich mit einigen Gefährten erwachte, fanden wir uns in einem Zellentrakt wieder, nicht alle verließen diesen Lebend. Um aus diesem zu entkommen mussten wir mehrfach fallen umgehen und Komplizierte Schlösser öffnen. Auf unserem weg aus den Katakomben trafen wir auf mehrere Untote und Doppelgänger welche uns eine Falle locken wollten. Wir hatten auch ein Zusammentreffen mit den Sklaven der Untoten, welche durch einen metallenen Ring ihres freien Willens beraubt wurden. Wir begegneten der dunklen Lady und verloren einen weiteren unserer Gefährten. Als wir entfliehen konnten fanden wir uns in einer feindlichen Umgebung wieder. Den Rest unserer Erlebnisse sollte euch bekannt sein unsere Reise durch die Wüste und die Erkrankung unserer beiden Gefährten."
Dies alles erzählte Daren, kein Hinweis auf seine Emotionen spiegelte sich im Gesicht wieder seine Stimme hatte einen ruhigen und sachlichen Klang, welcher sich jedoch auf subtile weise bei den folgenden Worten änderte, den sie gewann einiges an Kälte dazu.
"Ich schätze eure Fragen, und verstehe auch teilweise die Beweggründe dahinter, doch gibt es in dieser Fragestellung einen Fehler in ihrer logischen Komposition. Falls wir nämlich eine solche große Maschine gesehen hätten, währen wir nicht hier und hätten nicht den weg hierhin auf uns genommen."
Lhósson
18.Mar.2012
11:03
Donaar (Anzeigen)Kassar grinste Donaar nur an. Er würde dieses Angebot wohl nicht ausschlagen. Die Alten aber tauschten fragenden Blicke aus. Dann nickte Effain und Wana sprach mit sehr ruhiger Stimme: „Nun Donaar, allein durch diese Worte hast du unser Urteil abgemildert. Deine Entschuldigung gegenüber Kassar zeigt, dass du den Fehler erkennst und dir deiner Schuld bewusst bist.“ tief atmete der Alte ein und rollte die Schriftrollen aus. Neben den ausgerollten Schriftrollen legte er das mitgebrachte Buch.
„Vorhin wurde ich von Effain gebeten nach Fällen wie diesem zu suchen. In unserer mehr als tausendjährigen Geschichte kam es nur selten vor, dass wir Außenwüstlern erlauben an unserer Kultur teil zu nehmen. Nun aber es kam durchaus zu einigen Fällen, wo wir richten mussten. So haben einige Außenwelter Hausverbot oder Hauserrest bekommen. Einmal mussten sogar alle Außenweltler das Dorf sofort verlassen aber in diesem Fall liegt es wohl so, dass Donaar sich einem unserer Riten unterworfen hat.“ Wana machte eine längere Pause und zupfte sich am Bart bevor er weiter sprach. „Auch soetwas ist schon einmal vorgekommen, von daher bin ich dafür nach gleichem Recht zu richten. Also so hier so wie wir unsere Kinder strafen wenn sie die Prüfung des Kriegers auf diese Art nicht bestehen.“ Effain, die gut zugehört hatte, nickte. Sie sagte wieder etwas in der Sprache des Dorfes und dann blickte sie zu Donaar. Zu ihm sprach sie wieder in diesem Drakonisch, was sich fast wie von einem Drachen selbst anhörte. „Donaar, dein Übermut und deine Blindheit im Kampf haben ein Kind dieses Dorfes verletzt. Da es während einer Prüfung geschah, wird somit diese Prüfung als nicht bestanden angesehen. Was die anderen Prüfungen angeht, so gelten sie nun als auch nicht bestanden. So lange bis du das Dorofa als Ausgleich für dein Versagen im Kampf durchgeführt hast.“
Wana nickte die ganze Zeit ber. Wahrscheinlich hatte Effain genau das vorher in ihrer Sprache gesagt. Dann fügt Wana noch an. „Das Dorofa ist eine alte Tradition in der man grob gesagt um Verzeihung bittet. Dabei soll dir nicht Kassar verzeihen sondern die Ahnen.“ langsam nickte der alte Mann „Da wir nach unserem Recht gesprochen haben, können wir dein Angebot nicht annehmen. Es ist nicht üblich, dass jemand so entschädigt wird. Von daher schuldest du Kassar nichts.“ für einen Moment verdrehte Kassar die Augen. „Nimmst du den Richtsspruch an?“ fragte Wana zum Schluss.
Mystral (Anzeigen)Das Gespräch der Frauen verklang sogleich als Mystral näher trat. Die jüngeren Frauen blickten sich fragend an und die älteren arbeiten einfach weiter. Dann sprach ein der älteren Frauen. „Gut gut, kleines Kind. Setz dich und zeig uns mal wie ihr spinnt.“ meinte die Alte und deutete auf eine von mehreren freien Plätzen neben den jüngeren Frauen. Dort in der Nähe langen auch genügend Spulen mit Garn zum Weben herum.
Daren (Anzeigen)Wieder lachte Baba kehlig auf. „Ach so dem ist? Ihr erkannt hättet große Maschiene?“ Sie lachte einige Augenblicke kehlig weiter und blickte dabei zu ihrem Schüler. Dieser rührte langsam und beständig erneut einige von den Harzen zusammen. „Wenn schlau ihr so, dann erklär warum wir Licht.“ sie deutete auf die Kristalle in den Wänden des Hauses. „Doch geben in einem ich recht dir. Es nicht gut getroffen das ihr dunkle Lady habt. Sie Herren des Nordens ist. Sie selten weg bewegt.“ ruhig, gleich der Kühle von Darens Worten kratzte sich Baba an der Nasenspitze. „Nun dann sagen du deine Ideen. Was du denken könnten wir machen falls wenn?“ Damit tat Baba eindeutig einen Schritt auf Daren zu. Sie wollte wohl wirklich hören was er dachte, gleich ob sie seinen Worten vollkommen glaubte oder nicht.
Donaar
19.Mar.2012
02:03
Spoiler (Anzeigen)Donaar nickte stumm. Er hatte ein wesentlich härteres Urteil erwartet. Doch eine Frage bleib noch zu klären die aus seinem inneren kam "Wessen Ahnen sollen mir verzeihen?" fragte er plötzlich laut und wundertre sihc fast wie leicht ihm doch die Frage über die Zunge ging.
Mystral Wolkenglanz
19.Mar.2012
02:03
Spoiler (Anzeigen)Mystral lächelte vergnügt und setzte sich zu den Frauen, griff sich eine von den Handspindeln. Sieh an, eine von denen, die man hängen ließ und dann drehte.. Manche Sachen waren wohl doch auch hier gleich. Auch wenn Spinnräder sicher besser gingen. Hier jedoch hat die Bardin einen entscheidenden Vorteil, denn wo andere immer wieder das Spinnen unterbrechen mussten, um der Spindel neuen Schwung zu geben, hatte sie einen Flügel, der das übernehmen konnte. Mit sanft wippender Flügelspitze streift sie immer wieder über die Spindel und gibt ihr Schwung, während sie gleichzeitig geschickt die Wolle nachführt. "Ha, ich kanns noch! Über was plaudert man denn hier beim Spinnen? Vermutlich diese komischen neuen Besucher?" fragt sie dann mit einem verschwörerischen Lächeln.
Lhósson
20.Mar.2012
12:03
Donaar (Anzeigen)“Kurz fragend blickte Wanna Donaar an. „Natürlich deine und die von Kassar. Wen sonst? Du wirst von uns auch Bescheid bekommen, wann das Ritual beginnen kann.“ meinte Wana dann.
Kassar blickte derweil weiter lächelnt zu Donaar. „Wenn du willst erzähl ich dir nachher was von dir im Ritual erwartet wird.“ sagte er mit freundlicher, doch nicht so kräftiger Stimme wie zuvor zu Donaar.
Mystral (Anzeigen)„Ja natürlich, und besonders wenn sie seltsamme Flügel haben.“ meinte eine der jüngeren Frauen keck. Die anderen lachten leicht und begannen nun weiter zu spinnen. „Suppentest immer lustig.“ meinte eine der älteren, welche wohl die Handelssprache nicht all zu gut konnte. „Ja da hat sie recht. Der Zwerg soll ja baff gewesen sein als ers erfahren hat.“ meinte eine der jüngeren dann. Die fünfte Frau, eine frau mittleren Alters sagte dann noch „Jaja, wie seltsam das Effain und Liana tatsächlich die Länge seines Bartes als Beweis für sein Alter genommen haben. Was esst ihr denn normaler weise?“ fragte sie Mystral zum Schluss und auch die anderen Frauen schien es zu interessieren, denn sie blickten bei ihrer Arbeit zu Mystral.
Mystral Wolkenglanz
20.Mar.2012
04:03
Spoiler (Anzeigen)"Essen? Ooh ganz unterschiedliche Sachen. Gemüse und Obst, Suppen und Käse.. Und ja, auch Fleisch. Da, wo wir herkommen, bekommen das nicht nur die Kinder, aber da gibt es auch genug Fleisch für alle. Und Zwerge ernähren sich am liebsten von Sachen, die man ordentlich kauen muss. Man sagt, sie haben ein Brot, dass nach Jahren immernoch genauso essbar ist wie am Tag, wo es gebacken wurde.. was allerdings nicht sonderlich essbar sein soll."
Duam
22.Mar.2012
07:03
Spoiler (Anzeigen)Daren über ging das Lachen der Heilerin, er wollte sich nicht provozieren lassen, auch wenn Babas Verhalten wohl nicht als Provokation gedacht war, sich über so etwas aufzuregen wäre kindisch und mehr als unwürdig.
"
Ich denke tatsächlich, dass falls ich diese Maschine gesehen hätte ich sie wahrscheinlich als solche erkannt hätte. Und wenn Sie es wirklich wünschen, werde ich mein möglichstes tun um mehr über die Funktionsweise der Kristalle in Erfahrung zu bringen[1][2]."
Erwiderte der Magie-Schmied mit ruhiger Stimme und einem knappen Nicken.
Als er jedoch bemerkte wie Baba einlenkte war er mehr als erleichtert, er hatte sich doch nicht in der ältesten Baba geirrt, Sie war weise genug um eine potenzielle Gefahr zu erkennen, jetzt galt es zusammen an einem Plan zu arbeiten.
"
Ich freue mich das von euch zu hören. Doch leider habe ich selbst keinen Vorschlag den ich euch unterbreiten könnte. Ich besitze keine Informationen über die Gesamt Situation in der ihr euch befindet und weiß nichts über euer Verhältnis zu den anderen Stämmen. Aus diesem Grund würde ich gern gemeinsam mit euch und Marev darüber diskutieren und gemeinsam planen. Falls wir noch jemanden hinzu ziehen sollten so lasst es mich wissen, doch würde ich den Kreis gerne so klein wie möglich halten."
Daren kreuzte die Arme vor die Brust und war in tiefer Kontemplation versunken, bei diesem Plan war er nicht der Hauptakteur, er könnte es auch gar nicht sein, dies war nicht seine Heimat, er konnte nicht hier verweilen. Es würden Marevs Bemühungen sein die über Erfolg oder Scheitern des Vorhabens entscheiden würden, doch der junge Heiler würde an solch einer Aufgabe wachsen, der Magie-Schmied wusste das und er glaubte das auch Baba dies wusste.
Lhósson
24.Mar.2012
10:03
Mystral (Anzeigen)„Wenn wir wollten, könnten wir genug Fleisch züchten.“ protestierte eine der beiden jüngeren Frauen gegen Mystrals Aussage. Die anderen hängten sich nicht daran auf, sondern diskutierten wie Brot Jahre lang haltbar gemacht werden könnte. Am Ende kam eine der beiden ältesten Frauen auf die Idee, das Brot in der Sonne zu trocknen. So war es über Jahre lang genießbar aber nicht wirklich essbar. „Vielleicht weniger Mehl und mehr Wasser, damit das Brot luftiger wird.“ sagte wieder die junge Frau. Dieser Vorschlag wurde besprochen und dann meinte die gleiche ältere Frau wie vorhin „Luftig ist das Stichwort aber ich denke es sollte eher ein guter Gehteig sein und kein normaler Brotteig. Vielleicht sollten wir beide Formen mal ausprobieren und vielleicht schmeckt es besser als unser Fladenbrot. Oder weißt du wie es gemacht wird?“ Die anderen Frauen nickten und blickten dann wieder zu Mystral. Über die ganze Zeit der Diskussion hin haben immer wieder diese jüngere Frau und diese ältere Frau ihre Meinungen eingebracht.
Daren (Anzeigen)Es hing wohl nicht nur von Merev ab sondern auch von den Schwierigkeiten, welche innerhalb des Stammes entstehen könnten. Jedoch mußte man hier wohl abwarten. Nun meldete sich auch mal wieder Merev zu Wort. Er erinnerte an die anderen Ältesten. „Effain und Wana müßten wir noch mit einbeziehen. Sie sind die anderen beiden Ältesten dieses Dorfes, welche hier wohl verantwortlich sind. Beide wohnen im Haupthaus und besonders Effain sollten wir nicht außen vor lassen. Sie ist die älteste der Ältesten und noch dazu die Hüterin der Träume.“ Baba stimmte den Worten von Merev mit einem nicken zu. Auch sie sah es wohl, dass die anderen Ältesten von solchen Planerein einbezogen werden sollten.
Mystral Wolkenglanz
28.Mar.2012
05:03
Spoiler (Anzeigen)Nachdem sie eine Weile grübelte, stellte Mystral fest, dass sie es tatsächlich nicht wusste. Kulinarische Dinge hatten sie nie sehr beschäftigt, sie konnte sich zwar einen Eintopf kochen oder ein Stück Fleisch braten, aber die Spezialitäten anderer Völker waren ihr recht egal. Aber das musste sie natürlich nicht davon abhalten, darüber zu reden, nicht wahr? "Oh, die Zwerge sind ein hartes Volk, wisst ihr? Sie leben in Höhlen aus Stein, sie graben im Stein, sie sind zäh wie Stein, also gehört natürlich auch Stein in ihre Nahrung." Dann beginnt sie eine Geschichte zu erzählen von einer besonderen Sorte Stein, welche die Zwerge abbauen und dem Mehl für ihr Brot beimischen, was dann natürlich das Brot viel härter, aber auch dauerhafter macht.
[1]
Duam
28.Mar.2012
07:03
Spoiler (Anzeigen)Es freute Daren, dass die Diskussion und damit auch die Planung weiterliefen, er hoffte auch dass die beiden anderen Ältesten mit dem Vorschlag einverstanden wären. Vorbereitung war daher das Wichtigste, daher war seine Erwiderung auf Merevs Einwurf folgende:
"Gut, ich werde deinem Vorschlag folgen, bevor ich dies jedoch in Angriff nehme würde ich gern mehr über die einzelnen Personen erfahren. Was könnt ihr mir Über die ältesten Effain und Wana berichten? Und wo genau kann ich sie antreffen"
Dabei legte der Magie-Schmied den Kopf etwas Schräg seine Arme waren immer noch gekreuzt vor seiner Brust.
"Bevor ich es noch vergesse, diese Steine besitzen nur einem geringe magisch Energie. Diese ist jedoch nicht im ausreichenden Maße vorhanden, um ein konstantes Licht zu erzeugen. Was einem die Vermutung nahe bringen würde, dass es sich hierbei um eine externe Energiequelle handelt, darauf konnte ich aber keinen Hinweis entdecken. Was einem dennoch auffällt ist, dass in den Wänden magische Energie zu spüren ist. Bei näherer Betrachtung, scheint es so als seien die Leuchtkristalle an dünnen magischen Fäden fixiert."
Man konnte ihm ansehen dass er es keineswegs vergessen hatte, er war nicht überrascht, er war nicht unsicher und in seinen Augen blitzte etwas wie Genugtuung auf. Daren war sich im Klaren darüber das diese Regung vollkommen kindisch war und keinen Nutzen besaß, doch konnte er sich ihr nicht erwehren. Es war schließlich Baba gewesen die seine Fähigkeiten in der Arkanen Analyse angezweifelt hatte, was Daren kränkend fand. Wahre Größe war das was er zur Schau stellte jedenfalls nicht, der Weg den der Magie-Schmied noch gehen musste war noch lang.
Lhósson
28.Mar.2012
09:03
Mystral (Anzeigen)Während die Frauen weiter arbeiten, hörten sie der Geschichte von Mystral zu. Ab und an waren sie durchaus sichtlich belustigt. Am Ende war es dann eine der mittelalten Frauen die meinte, dass sie von essbaren Steinen noch nie etwas gehört hatte aber dafür von einer Steinsuppe. Zwei der anderen Frauen nickten zustimmend. Am Ende fragte sie Mystral, ob sie denn jemals Steine gegessen hatte und wie die wohl schmecken.
Auf jeden Fall schien das Gespräch durchaus locker. Mystrals Äußeres und ihre seltsame Art die Spindel zu drehen schienen momentan nicht allzu störend zu sein.
Daren (Anzeigen)Baba schmunzelte nur über die Äußerungen von Daren, über die was die Kristalle anging. Ob seine Analyse richtig war oder nicht, ließ sie außeracht. Auch Merev äußerte sich erst einmal nicht mehr über die Kristalle. Sondern begann einen kurzen Abriss über die beiden zu geben. „Die ehrenwerte Effain ist die älteste Frau in diesem Dorf. Sie ist schon seit vielen Jahrzehnten die Hüterin des Geistes und der Träume. Geboren wurde sie hier im Dorf doch war sie nicht immer hier. Man erzählt sich, dass sie als sie so alt war wie ich und meine Geschwister das Dorf verlassen hatte um den verlorenden Stamm zu finden. Nach gut einem Jahrzehnt soll sie dann zurückgekommen sein. Erfolglos in der Suche aber gesegnet von Deva und Faray. Seit dem ist sie, wie vorhin gesagt, die Hüterin dieser beiden Bereiche. Ah und sie meine zweite Meisterin neben Baba.“ Er lächelte kurz zu dieser und erzählte dann weiter. „Wana soll niemals das Dorf verlassen haben. Er war der Sohn des früheren Hüter der Tradition und zeigte schon früh eine Begabung dafür. So wurde er schon in Kindesjahren ausgebildet und der Tradition folgend, darf dieser Hüter das Dorf niemals verlassen. Finden kann man beide im Haupthaus. Auch wenn sie nicht verheiratet sind, bewohnen sie es gemeinsam. Hast du sonst noch Fragen zu den beiden?““ Merev blickte Daren fragend an. In der Zwischenzeit hatte Baba begonnen die Blätter der Iv-Pflanze mit einigen anderen Kräutern zu mischen.
Mystral Wolkenglanz
29.Mar.2012
12:03
Spoiler (Anzeigen)"Oh, ich selber hab noch kein Zwergenbrot gegessen. Allerdings hab ich mal billiges Brot gegessen, da war Steinstaub drin, weil die Mühlsteine eine schlechte Qualität hatten. War ziemlich ekelig, und ist auch auf lange Sicht schlecht für die Zähne, aber wenn man Hunger hat... Und ich weiß nicht, ob es diese Steine überhaupt hier gibt, wir kommen ja wie ihr wisst von ganz woanders. Was ist denn Steinsuppe?"
Donaar
30.Mar.2012
02:03
Spoiler (Anzeigen)Donaar nickte nur zu Kassar und erhob sich sofern dies alles war. Er würde auch Kassar beim Aufstehen helfen und beim Gehen stützen sofern er dies benötigte. Im Kopf des Drachenmagiers erscholl ein durchdringendes Lachen. Was sollte ein Drachengeborener aus Arkohsia dagegen haben wenn er, ein Drachenmagier, einem Vorlauten weichhäutigen Wurm in seine Schranken verwies
Lhósson
31.Mar.2012
01:03
Mystral (Anzeigen)„Oh Steinsuppe ist ganz einfach.“ meinte die selbe Frau. „Man macht sich eine schöne Suppe aus ein ein paar Wurzeln und nimmt größere Schwarze Steine aus der Wüste. Diese läßt man in der Sonne liegen und sobald sie heiß sind, tut man sie in die Suppe. Nach wenigen Augenblicken ist die Suppe schön warm und fertig.“ Die Frau lächelte und blickte zu den anderen. „Wenn unsere Männer mal nicht hier sind, kochen sie so ihre Suppen in der Wüste.“ Dann begannen die Frauen über ihre Männer zu reden. Nach einer weile Fragte eine der Jüngeren Frauen ob Mystral überhaupt einen Mann oder etwas ähnliches hat.
Donaar (Anzeigen)Diese Arroganz war ja herrlich, besonders wenn man bedachte das Donaar mehr zeit mit einem Drachen verbracht hatte als bei seinem Volk.
Kassar brauchte keine Hilfe beim Aufstehen oder laufen. Er machte dies einfach behutsamer als wohl normal und das reichte schon aus. Auch die beiden Ältesten erhoben sich. Wana begleitete Effain nach Draußen. Kassar blieb mit Donaar im Raum.
Als die beiden Ältesten gegangen waren, fragte Kassar erneut ob er Donaar das erklären sollte, was ihm nun bevorstand oder nicht. Wenn nicht würde er sich wohl jetzt ausruhen gehen wollen.
Donaar
31.Mar.2012
02:03
Spoiler (Anzeigen)Wieder bedeutete Donaar Kassar mit einem nicken ihm alle zu berichten während die stimme in seinem Inneren sich freute.
Mystral Wolkenglanz
31.Mar.2012
10:03
Spoiler (Anzeigen)"Ich? Nein. Ich bin eine Bardin, das ist Teil des Berufes, sich nie an jemanden zu binden. Wir ziehen herum, sammeln Geschichten und Lieder und erzählen sie an anderer Stelle weiter, bewahren Wissen und finden neues.. Solche Sachen. Liebe ist was tolles, aber ich würde lieber davon singen als mich an jemanden zu binden, ich könnte mich auch vermutlich garnicht entscheiden, an wen. Ich bin mir ja nichtmal sicher, obs überhaupt ein Mann sein soll."
Lhósson
02.Apr.2012
03:04
Donaar (Anzeigen)Wie lange sie noch Lachte war eine Frage der Zeit. Denn schon wenn man Fara anblickte, sah man, dass nicht alle Drachengeborenen so radikal waren wie sie selbst. Also abwarten und Tee trinken. Wobei das mit dem Tee trinken nicht all zu weit entfernt war, denn Kassar berichtete Donaar, dass er genau dies machen musste. „Also wenn du soweit bist, dass heißt nach einigen Stunden Mediation, kommst du zum Haupthaus und wirst dich in den heiligen Platz begeben. Dann reicht dir Effain einen Tee und du darfst darauf warten, dass die Visionen kommen. Wobei der Singsang von Effain dafür sorgen wird, dass es die von einem deiner Ahnen und einem meiner Ahnen sein wird. Alles klar?“ Er schmunzelte kurz dabei und lehnte sich an den Tisch.
Mystral (Anzeigen)Die vier jüngeren Frauen kicherten los. Scheinbar wurden sie von Mystrals Einstellung belustigt. Die beiden älteren Frauen blickten sich an. Einen Moment schwiegen sie und dann sagte die eine. „Das bedeutet aber auch, dass du nirgends zuhause bist. Wie traurig. Aber zeig mal, wie du ein Liebeslied singst.“ Dabei hörte sie sich nicht wirklich bedauernd an und ihr Interesse an einem Lied schien aufrichtig zu sein.
Donaar
03.Apr.2012
10:04
Spoiler (Anzeigen)Donaar schlug sich kurz gegen den Kopf um die Stimme zum schweigen zu bringen und nickte dann als Zeichen das er verstanden hatte. "Wo werden wir Meditieren und wann geht es los?" Fragte er schließlich und malte sich aus we es sein würde seine Ahnen zu treffen. Ob sie wohl aussahen wie er? Sicherlich hätten sie ähnlichkeit mit hm aber in wie weit? Würden sie ihn als einen Spross ihrer Blutlinie anerkennen obwohl er nicht bei seiner Familie aufgewachsen war? ja vielleicht würde er ja seinen eigenen Großvater treffen und nicht erkennen.
Mystral Wolkenglanz
04.Apr.2012
01:04
Spoiler (Anzeigen)"Oh, nur zu gerne!" spricht Mystral und lächelt, erfreut, dass sie endlich ein Publikum für etwas Musik hatte. Sie legt die Spindel sorgfältig beiseite, damit sich der begonnene Faden nicht aufribbelt, dann erhebt sie sich und greift sich ihre Harfe, welche sie wie immer über ihrer Schulter trägt. Sich zurecht stellend, dass alle sie auch gut sahen, beginnt sie dann, auf der Harfe zu spielen, die Augen halb geschlossen, und dann zu dieser mit ihrer wohlklingenden, vollen Stimme zu singen. Dabei nutzt sie, eher unbeabsichtigt und aus Gewohnheit, auch ihre Magie, um ihrer Stimme noch einen etwas volleren, angenehmeren Klang zu geben, was allerdings dem Laien nicht unbedingt auffällt, ist sie doch auch so eine meisterhafte Sängerin und Musikantin.
"Edle Herrn, mein ist die Ehre, Euch zu erzählen eine Märe
von einer wahren Schönheit, jedoch bitt ich euch, seis auch Pein.
Nicht zu suchen nach der Einen, der Vergleiche scheut sie keinen
Denn kein Wort Tares beschreibt sie, die Königin von Falkenstein.
Hättet ihr sie nur gesehn, mit öffnen Mündern ihr würd' stehn
Gleich dem Schwan ist ihre Anmut und dem Monde gleich ihr Schein.
Alle Rosen in den Gärten
Wollen so schön wie sie werden
Denn nicht eine gleicht der Einen, der Königin von Falkenstein.
An dem Abend den ich meine da ging ich ganz ohne Eile
Durch die Haine dieses Landes, bekannt für guten, roten Wein.
Dort wo Männer niedersinken. Um zu denken und zu trinken
Schien sie heller gar als alles, die Königin von Falkenstein.
Hättet ihr sie nur gesehn, mit öffnen Mündern ihr würd' stehn
Gleich dem Schwan ist ihre Anmut und dem Monde gleich ihr Schein.
Alle Rosen in den Gärten
Wollen so schön wie sie werden
Denn nicht eine gleicht der Einen, der Königin von Falkenstein.
Meine Freunde, ich muss gehn nun, und will euch gewiss nicht wehtun,
Noch euch all zu sehr enttäuschen, komm schon bald wieder herein.
Muss sie finden, sie erwerben. Muss sie haben oder sterben.
Denn mein Herz, es wünscht die Nähe der Königin von Falkenstein.
Hättet ihr sie nur gesehn, mit öffnen Mündern ihr würd' stehn
Gleich dem Schwan ist ihre Anmut und dem Monde gleich ihr Schein.
Alle Rosen in den Gärten
Wollen so schön wie sie werden
Denn nicht eine gleicht der Einen, der Königin von Falkenstein."
[1]
Lhósson
09.Apr.2012
12:04
Donaar (Anzeigen)Fragend blickte Kassar ihn an. „Meditieren kannst du wo du willst. Was für eine Frage. Von einem wir war nie die Rede. Losgehen kann es immer dann wenn einer der Monde aufgeht. Enden wird es wenn es endet aber spätestens wenn der gleiche Mond wieder unter geht. Soll heißen, die nächsten Wochen und Monate hast du jeden Abend die Möglichkeit dazu.“ Kassar stieß sich vom Tisch ab und ging ein paar Schritte gen Tür. „Ich werde mich nun ausruhen gehen.“ sagte er zu Donaar gewandt und ging durch die Tür. Damit war Donaar nun alleine. Er könnte aber Kassar auch leicht einholen, wenn er dies wollte.
Mystral (Anzeigen)Die Frauen hörten teils gespannt zu. Ihre Arbeit ließen sie dabei nicht ruhen. Allen schien diese doch sehr höfische Minne nicht zu gefallen. Denn noch klatschten alle, als Mystral das Lied enden ließ. Das sie Magie gewirkt hatte, schien keinem aufgefallen zu sein. „Mh, eine seltsame Weise seine Liebe zu bekunden. meinte die alte, welche Mystral aufgefordert hatte zu singen. „Vielleicht solltest du nicht vergessen wo du hier bist oder gab es bei euch nur, mh, Königinen?“
Lhósson
09.Apr.2012
12:04
So, weiter gehts....
Frohe Ostern
Mystral Wolkenglanz
09.Apr.2012
04:04
Spoiler (Anzeigen)"Oooh da geht es nicht direkt um eine Königin." meint Mystral und lacht etwas, sich wieder setzend und die Harfe abstellend, angelt sich dann wieder die Spindel. "Falkenstein ist ein Landstrich nahe eines Gebirges und hat keine Königin, höchstens einen dicken Bürgermeister. Sie wird Königin genannt, weil sie so schön ist, zumindest für den Sänger, nicht weil sie wirklich eine Königin ist."
Donaar
12.Apr.2012
05:04
Spoiler (Anzeigen)Donaar saß Kassar kurz nach bevor er ind as haus ging indem er und seine Reisegefährten untergebracht waren. Wortlos ging er ins Obergeschoss und suchte sich dort einen Platz an dem er angenehm sitzen konnte. Meditiert hatte er noch nie doch er hatte gehört das es ein akt der konzentration war. Kurz überlegte er was nun zu tuun sei bevor er sein Buch auf der ersten seite aufschlug auf der er das Symbol Io´s gezeichnet hatte. Er würde einfach beeten, hatte Donaar scih überlegt denn nach allem was er über die Meditation wusste war es etwas ähnliches. Und so begann er seine "Meditation um kurz vor Sonnenuntergang das Ritual vollziehen zu können.
Lhósson
15.Apr.2012
01:04
Donaar (Anzeigen)Im Haus waren nur noch die Kinder anwesend. Sie spielten unten mit hölzernen Steinen und Stöcken. Dabei brachte Peck den beiden ein einheimisches Spiel bei, wobei sich das Mädchen nicht sonderlich dafür interessierte. Hier schien es ihrem Bruder immer besser zu gehen. Er sprach zwar immer noch nicht aber das hatte ja noch nie jemanden gestört.
Oben lagen die Schlafdecken durcheinander und da der Raum recht einfach eingerichtet war, war jeder Ort recht. Die Idee mit dem Gebet an Io war auch nicht gerade die schlechteste die Donaar hatte, denn es stimmte, dass eine Gebet mit der Meditation durchaus verwand war. Je nachdem wie gut man darin war, war es aber für den meditierenden durchaus anstrengend. Doch bot der Raum eindeutig genug Stille.
Nach einer Weile luckten Peck und Zoran durch die Tür. Sie hatten unten wohl ihr Spiel beendet und waren nun neugierig was Donaar machte. Da er nicht zu schlafen schien, gingen sie in den Raum. Beide legten sich neben Donaar auf eine Decke und starrten den Drachengeborenen an. Dann flüsterte Peck etwas zu Zoran. Beide nickten.
„Hey was machst du? Ist doch langweilig nur zu sitzen. Komm sag was oder kannst nicht? Willst wohl stumm sein wie ein Fisch? Oder traust dich nicht?“ waren nur die ersten Fragen die Peck auf Donaar los ließ. Zoran grinste derweil.
[1] Mystral (Anzeigen)„Ach nur wegen der Schönheit.“ sagt die Alte.
„Schönheit und schöne Worte zeigen nie die Wahrheit. Sie können Wahrheit sein doch meist versteckt sich hinter ihrem Schleier nichts. Nichts außer Dunkelheit und dunkle Absichten.“ Die anderen Frauen nickten und eine der jüngeren meinte
„Bada nun bist du dranne. Erzähl uns die Geschichte von Wirian, der Herrin des dreizehnten Stammes.“ Wieder nickten die anderen Frauen. Bada, die Altre, zwirbelte ihren Faden in der Hand. Dann nickte sie.
„Gut, ich werde sie aber eine der kürzeren Geschichten nehmen, denn sonst sitzen wie noch morgen Abend hier.“ kurz räusperte sie sich und begann mit ihrer Geschichte.
„Einst, vor dem Fall des dreizenten Stammes, lebte in selbigen eine junge Königin. Sie hatte lange schwarze Haare und große dunkle Augen, eine Stimme wie von Kristall und Körper der jeden Mann dahin schmelzen ließ. Diese ihre Eigenschaften wusste sie gut einzusetzen. Sie vermochte es jeden Mann einzuwickeln. Eines Tages traf sie Meru, den Weisen. Er war der Herr des dritten Stammes. Ein erfahrener Mann mit blonden Harren wie vom Licht der Sonne und einem Leib gestählt von vielen Kämpfen. Sogleich spürte Wirian ein Verlangen in sich, dass sie sehr wohl kannte. Sie wollte Meru haben. Sie wollte ihn besitzen. Sie wollte, dass er sich nach ihr verzehrt.
So fand sie die schönsten Worte. Sie lobte seine Kraft, seine schönen Haare und sein liebreizendes Antlitz. –Oh Meru- sagte sie –Deine Haut ist so schön wie der Schnee im Winter, deine Augen so warm und lieb wie die keines anderen Mannes. Oh Meru, du dessen Haar goldener ist als das der Sonne, sei mein auf immer.- Doch Meru lächelte sie nur freundlich an und ging.
Wirian verstand nicht warum er ging. Sie biss sich auf die Unterlippe und dachte nach. An ihren Worten konnte es nicht liegen, denn sie waren schön und lieblich wie der Wind zur Blüte. Für einen Anfang müsste dies reichen also vielleicht musste man ihn beeindrucken.
Einige Tage später sah sie eine Gelegenheit dafür. Sie und Meru waren mit einigen Krieger auf der Jagt nach Untoten, welche ihr Dorf seit Monaten drangsalierten. Kaum hatten sie das Nest der verdammten Kreaturen gefunden zeigte sie Meru ihre Kraft. Mit einem Speer in der Hand stürmte sie auf die Untoten zu, durch bohrte gleich zwei mit diesem und sprang auf die Nächsten zu. Sie kämpfte wie ein Wirbelwind, erschlug Feind um Feind und als alle niedergestreckt waren ging sie zu Meru. –Nun mein liebster Meru.- sagte sie mit ihrer liebreizenden Stimme. – War dies nicht ein großartiger Kampf. Hast du mich gesehen wie ich sie aufgespießt habe? Auch was wären wir für ein Paar. Wir müssten niemals mehr vor den Untoten Angst haben. Keiner würde es wagen sich uns in den Weg zu stellen.- Meru blickte sie einen Moment an, dann schüttelte er den Kopf und ging lächelnd weg.
Wieder fragte sie sich warum er dies Tat und schnell hatte sie eine Antwort gefunden. Sie musste wohl mehr mit ihren Reizen spielen.
Gleich am Abend des selben Tages schlich sie sich in das Lager von Meru. Sie wartete dort auf ihn und als er kam rekelte sie sich auf dem Nachtlager. Mit ihren Händen strich sie sich über die halb entblößte Haut umfuhr ihre strammen Brüste und streichelte mit einer Fingerspitze ihre Lippen. –Oh Meru- sagte sie willig –Komm zu mir. Lass mich dich spüren. Deine Wärme, dein Feuer. Lass uns den Tag mit einem Fest der Lust beenden.- Meru blieb am Eingang seines Lagers stehen er sah nachdenklich aus. Dann ging er zu Wirian hinüber und setzte sich neben sie.
-Wirian- sagte er sanft doch mit ernster Stimme –Gleich was du versuchst ich liebe dich nicht und werde mich nicht einmal für eine Nacht dir hingeben. Verlasse mein Lager und spiele mit deinen Männern. Ich werde niemals einer von ihnen sein. Denn ich sehe die Leere in dir.-
Erschrocken darüber, dass all ihre Versuche vergebens waren, setzte sich Wirian auf. Sie zog eine Decke zu sich heran und rutschte dabei näher zu Miru. Dieser stand aber auf und wendete sich ab. Dieses Mal ging er nicht. Nun erkannte sie, dass er sie die ganze Zeit nur belächelt hatte. Dass er sie von Anfang an durchschaut hatte. Ruhig, den letzten Rest ihrer Würde zusammenkratzend, stand sie auf und verließ sein Nachtlager. Am nächsten Tag verließ Miru ihren Stamm. Wirian konnte ihm nie wieder unter die Augen treten.“[2] Die alte Frau war recht gut im erzählen dieser Geschichte. Ihre Stimme passte fast immer allein bei den Parts die von Wirian und Meru gesprochen wurden, wollte ihre alte Stimme nicht so zu den jungen Figuren passen.
Donaar
18.Apr.2012
06:04
Spoiler (Anzeigen)Donaar lies sich ncihts anmerken und fuhr fort, auhc wenn er sich vornahm Zoran bei Gelegenheit dafür zu schelte.
[1]
Lhósson
20.Apr.2012
07:04
Donaar (Anzeigen)So leicht gab Peck aber nicht auf. Nachdem Donaar nicht auf Worte reagierte, zog er ein Halm aus der Hosentasche. Er grinste Zoran an und bekam ein Nicken als Antwort. Dann begann er Donaar zu picken. Eigentlich kein Problem bei der schuppigen Haut. Doch erwischte Pecke eine Stelle, welche vom Kampf mit Kassar noch angegriffen war und so wurde es für Donaar äußerst unangenehm.
[1]
Donaar
21.Apr.2012
05:04
Spoiler (Anzeigen)Schlagartig riss Donaar die Augen auf und griff nach Peck um ihm den Halm aus der Hand zu reissen. "TÖRICHTER WEICHHÄUTER!" brüllte er den Jungen an und fletschte die Zähne bevor er sich fasste und den Kindern einen zornigen Blick zuwarf. "Ich hätte gerne meine Ruhe" knurrte er leise, bevor er sich wieder setzte um seine "Meditation" von neuem zu beginnen
Lhósson
23.Apr.2012
04:04
Donaar (Anzeigen)Donaar schaffte es Peck den Halm aus der Hand zu reißen. Mehr aber nicht, denn der kleine hatte sich blitzschnell zurückbewegt. Er schien auch nicht von Donaars Worten, weder in der einen noch in der anderen Sprache beeindruckt zu sein. Da wirkte Zoran schon verschreckter. Aber er war es ja als wegen seiner Herkunft gewohnt zu huschen wenn jemand ärgerlich war.
Peck grinste weiter. Er sah es immer noch als Spiel und fragte frech: „Was machst du da? Warum sollen wir dich alleine lassen? Ist doch langweilig. Komm Spiel mit uns.“
Donaar
23.Apr.2012
04:04
Spoiler (Anzeigen)"Ich meditiere" antwortete Donaar trocken und setzte sich wieder im Schneidersitz hin. "ZUmindest versuche ich es. Ich spiele mit euch sobald ich Zeit habe aber nur wenn ihr mich jetzt in ruhe lasst"
Lhósson
23.Apr.2012
05:04
Donaar (Anzeigen)Damit begann das bei Kindern allzu beliebte Warum Spielchen. Auf alles was Donaar sagte, fragte Peck. Warum? Warum meditierte er, warum nachher spielen, warum ruhig sein. Auch auf die nächsten Sätze die Folgten fragte Peck immer wieder Warum. Zoran, rutschte etwas weiter Weg von Donaar. Doch blieb er nahe bei Peck und schaute sich teilweise belustig das Spielchen an, was das Kind mit Donaar trieb.
[1]
Donaar
23.Apr.2012
05:04
Spoiler (Anzeigen)"Weil cih mcih auf ein Ritual vorbereite. Weil ich jetzt keine Ziet hab mit euch zu spielen. Weil mich euer lärm beim Meditieren stört." antwortete Donaar bis es ihm zu blöd wurde und er Peck schlichtweg ignorierte. Niemlas hätte er sich träumen lassen das menschenkinder so nervig sein konnten. oder waren Kinder generell so grausam? Naja Silberflügel jedenfals hatte mit ihm sehr viel gedult gehabt wenn er es sich recht überlegte wobei er seine ehrenwerte Ziehmutter niemals bei so etwas wichtigem gestört hatte.
Mystral Wolkenglanz
23.Apr.2012
06:04
Spoiler (Anzeigen)Mystral lauscht sichtbar begeistert, und am Ende der Geschichte klatscht sie, wenn nicht als einzige, dann doch zumindest mit am lautesten. Das war also die Geschichtenerzählerin, und sie war gut, auch wenn sie ziemlichen Unfug erzählte. Sie konnte das natürlich viel besser.. Aber immerhin. "Das war eine tolle Geschichte! Ein wundervoller Spannungsbogen und eine interessante Moral. Hat sie denn dann trotzdem weiter ihren Stamm behalten? Und hat sie sich geändert?"
Lhósson
25.Apr.2012
12:04
Donaar (Anzeigen)Peck hörte aber nicht auf ihn zu ärgern. Er war halt ein Kind und wollte beschäftigt werden. Glück für Donaar war es, dass Fara irgendwann die Treppe hoch kam. Sie schaute sich einige Augenblicke das Spiel der kleinen an, lächelte kurz und rief Peck und Zoran zu sich. Sie übernahm nun den Teil, welchen die beiden bei Donaar einfordern wollten. Sie bot ihnen an, mit ihnen draußen zu spielen. Damit hatte Donaar nun endlich seine Ruhe.
Bis zum Abend hin, hatte Donaar nun genug Zeit zu meditieren. Jedoch war eine Zeiteinteilung schwer, denn der Raum hatte ja keine Fenster und die Lichtkristalle in den Wänden gaben immer ein ständiges Dämmerlicht ab. Irgendwann drang von unten die Stimme von Pecks Mutter nach oben. Sie rief zum Abendessen. Dies bedeutet wohl, dass es Abend geworden war.
Mystral (Anzeigen)Auch die anderen Frauen hatten der Geschichte gelauscht. Sie schienen sie schon öffter gehört zu haben, denn sie unterbrachen ihre Arbeit nicht fürs zuhören. Insgesamt dauerte das singen von Mystrals Lied und das erzählen dieser Geschichte recht lange. Jedenfalls war die Sonne schon soweit gewandert, dass der Platz fast vollkommen im Schatten lag.
„Ja, ja es gibt noch mehr Geschichten über sie. In denen werden deine Fragen beantwortet aber ja sie hat ihren Stamm weiter geführt. leicht lächelte die Alte. „Sag kleines, wirst du auch an unseren Wettstreiten teilnehmen? Es wäre schön neue Geschichten zu hören und ihren Inhalt zu diskutieren.“
Donaar
25.Apr.2012
04:04
Spoiler (Anzeigen)Donaar atemete tief durch und ging nach unten. Docht suchte er sich Peck, da er wohl der einzige war der heir handel sprach und fragte ih wann der nächste Mond aufgehen würde.
Mystral Wolkenglanz
25.Apr.2012
05:04
Spoiler (Anzeigen)Mystral lächelte freudig und ließ ihren Kopf einige Male auf und ab wippen. "Ich will nicht nur daran teilnehmen, es ist meine Aufgabe hier im Dorf, meine Geschichten und anderen Dinge, wie etwa das Lied eben, zu verbreiten und zu erzählen. Ich weiß noch nicht genau, welche Geschichte ich nehme, aber es wird sicher lustig. Ich könnte auch eine kurze Geschichte erzählen, wenn ihr mögt. Eine hmm Fabel nennen wir die da wo wir herkommen. Es sind kurze Geschichten mit Tieren, die sich aber wie Menschen verhalten und menschliche Eigenschaften unterstreichen."
Lhósson
29.Apr.2012
09:04
Donaar (Anzeigen)Peck lachte Donaar aus. Für ihn war das eine ziemlich dumme Frage, aber er konnte ja nicht wissen, dass es in Donaars Heimat keine drei Monde gab. Nachdem er sich eingekriegt hatte, antwortete er ihm in der Handelssprache „Wenn es dunkel ist. Wann sonst.“ Dann aß er seine Suppe weiter, denn er saß mit allen außer Brovik und Mystral am Tisch und war eigentlich mit dem Abendessen beschäftigt.
Mystral (Anzeigen)„Nur zu“ sagte eine der jüngeren Frauen. Die meisten Anderen schauten eher skeptisch zu Mystral. Geschichten wo Tiere sich wie Menschen verhielten waren hier wohl nicht so verbreitet oder sie wussten noch immer nicht was Mystral meinte.
Donaar
29.Apr.2012
11:04
Spoiler (Anzeigen)Donaar interessierte sich nicht dafür das er ausgelacht wurde. Diese Welt war Gottlos und von ihren bewohnern war natürlich nicht viel zu erwarten, zumal Peck ein vorlauter Junge zu sein schien. Fals es noch nicht dunkel sein sollte würde Donaar sich auch ein wenig suppe gönnen bevor er los ging.
Mystral Wolkenglanz
30.Apr.2012
04:04
Spoiler (Anzeigen)Mystral lächelt nur und bleibt dieses mal sitzen, während sie erzählt.
"Eine Ratte lebte unter einer hohen, mächtigen Fichte, deren Astwerk bis auf den Boden hinunter wucherte. Ganz in der Nähe hausten eine Eule, ein Wiesel und eine Katze und machten der Ratte das Leben sauer.
Obgleich die Ratte von soviel Feinden umgeben war, konnte sie sich nicht entschließen, ihre Wohnung zu verlassen; denn die alte Fichte ernährte sie ausreichend mit ihrem Samen, der im Frühjahr auf den Boden prasselte. Auch warf der Sturm oft reife Zapfen zu ihr herab, die sich noch nicht geöffnet hatten, und die emsige Ratte schleppte diese dann hochbeglückt in ihr Nest und sammelte so reichlich Vorrat für das ganze Jahr.
Eines Morgens hörte die Ratte ein herzzerreißendes Miauen. Sie lächelte schadenfroh: "Einem meiner Plagegeister scheint es an den Kragen zu gehen." Das Miauen wurde immer jämmerlicher, und die Ratte blinzelte neugierig aus ihrem Loch. Aber sie konnte nichts sehen.
Vorsichtig tapste sie in die Richtung, aus der das Klagen kam. Da entdeckte sie die Katze, die sie schon so oft in Angst und Schrecken versetzt hatte. Sie war in eine Falle geraten. "Das geschieht dir recht!" rief die Ratte ihrer Feindin zu.
Die Katze aber schlug ihre sanftesten Schmeicheltöne an und schnurrten "Liebe Freundin, deine Güte und Liebenswürdigkeit ist überall bekannt. Ich habe dich vor allen anderen Tieren dieser Gegend verehrt und geliebt. Jetzt, da ich dich sehe, muß ich sagen, es reut mich keinen Augenblick, daß ich dich stets behütet und beschützt habe. Nun kannst du mir dafür deinen Dank erweisen und mir aus diesem teuflischen Netz heraushelfen. Irgendein Taugenichts muß hier gestern dieses Netz ausgelegt haben."
"Ich dich retten?" fragte die Ratte belustigt, die keineswegs von den süßlichen Worten ihrer Todfeindin beeindruckt war. "Was bietest du mir denn zur Belohnung an?"
"Meine ewige Treue und unbedingte Hilfe gegen alle deine Feinde", antwortete die Katze. Die Ratte entgegnete: "Gegen alle anderen Feinde, das mag wohl sein, aber wer schützt mich vor dir?" -"Ich schwöre es dir bei meinen scharfen Krallen", beteuerte die Katze.
Die Ratte wollte spottend in ihr Loch zurückkehren, da versperrte ihr das kurzschwänzige Wiesel den Weg und funkelte sie wild an. Gleich darauf rauschte fast lautlos der Waldkauz herbei. In ihrer Bedrängnis überlegte die Ratte keinen Moment, sondern flitzte zur Katze und zerbiß eilig das Netz.
Das Wiesel lief herausfordernd auf die Katze zu, um ihr die Beute abzujagen. Flugs sprang die Ratte hinter ihre neuverbündete Freundin. Doch sofort streckte der Waldkauz seine Krallen nach der Ratte aus.
Da drang ein wütendes Bellen zu den Streitenden herüber. Wiesel, Waldkauz, Katze und Ratte flohen in verschiedene Richtungen. Ein Jäger war mit seinen Hunden unterwegs, um die Fallen, die er aufgestellt hatte, zu kontrollieren.
Einige Tage später lugte die Ratte aus ihrem Loch, um zu erkunden, ob der Weg frei sei, da spritzte die Katze auf sie zu. Schnell fuhr die Ratte zurück.
"Warum fliehst du vor mir, liebe Freundin, als wäre ich dein Feind?" fragte die Katze scheinheilig. "Ich verdanke dir doch mein Leben und bin dein bester Freund. Komm, laß dich zum Dank für deine Hilfe küssen."
"Ich pfeif' auf deinen Dank, du falsche Heuchlerin. Glaubst du, ich wüßte nicht, daß ich nur dem Hund mein Leben verdanke, der euch alle in die Flucht schlug? Du kannst deine Natur nicht verleugnen, auch nicht mit einem noch so heiligen Freundschaftseid, zu dem dich allein die Not gezwungen hat. Du bist und bleibst eine mörderische Katze." Und mit diesen Worten zog sich die Ratte tief in ihr Loch zurück."Auch Mystral zog dabei alle Register ihrer Erzählkunst schlug für die Katze eine schurrende, sanfte Stimme an, für die Ratte eine hohe, piepsige. Auch ihre Körperhaltung und ihre Gestik waren geübt und Treffsicher, ob sie nun mit gespreizten, eigenen Flügeln den heranrauschenden Kauz immitierte oder die aus ihrer Höhle hervorlugende Ratte, wobei sie über ihren Garnfaden hervorspäht. Sie erkundigt sich auch, ob die Zuhörerinnen diese Tiere kennen, und wenn nicht, so erklärt sie, dass die Ratte ein kleines Pelztier ist und der Waldkauz ein Vogel und die Katze und das Wiesel größere Pelztiere, welche alle Jagd Ratten machen.
[1]
Lhósson
01.May.2012
01:05
Donaar (Anzeigen) Ein Blick aus der Tür offenbarte Donaar einen fast blutroten Himmel, die Sonne ging wohl gerade unter. Recht neu am Himmel waren einige dicke schwere Wolken und der leichte Wind, welcher durch die Gassen der Siedlung wehte. Da es ja noch nicht dunkel war, konnte sich Donaar eine Suppe genehmigen. Diesen Abend bekam er sofort die Suppe mit den Maden vorgesetzt. Heute war sie deutlich roter und mit mehr knollenartigen Gemüse gemacht worden. Während er die Suppe aß, erfuhr er, dass Brovik noch immer mit dem Spähtrupp unterwegs war und nicht vor Ablauf von drei Tagen zurück zu erwarten war. Ähnlich war es mit Fara. Sie, die er seit dem Kampf nur kurz gesehen hatte, einer speziellen Wachtruppe zugeteilt. Dort würde sie viel über die Religion von Deva erfahren und, wie es ihr Wunsch war, gleichzeitig dem Dorf als Kämpfer dienen können. Bedauerlicher Weise hieß dies, dass sie immer von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang beschäftigt war und die meiste Zeit tagsüber den Schlaf nachholen musste. Zu guter Letzt kamen sie auf Daren zu sprechen. Der Bursche aus dem eisigen Norden hatte sich bei Baba nicht dumm angestellt. Als er um die Zuweisung bei den Heilern gebeten hatte, wurde er mit offenen Armen empfangen und bekam sogar das Angebot bei einen der Heiler einzuziehen. Dies hatte er wohl offensichtlich angenommen.
Nach dem Abendessen und dem Gespräch, welches Donaar mit Peck und Zoraya führte, war es draußen dunkel geworden. Nun, wenn Peck recht hatte, war wohl einer der drei Monde aufgegangen und Donaar könnte seine gestellte Aufgabe bewältigen. Wie Kassar gesagt hatte, müsste Donaar wohl wieder zum Haupthaus und dort mit Effain reden. Vielleicht war ja auch Kassar anwesend.
Mystral (Anzeigen) Die Umsichtigkeit von Mystral wurde belohnt. Kein er kannte die Tiere bis auf die Katze und ohne eine Erklärung wäre ihre Geschichte wohl im Sande verlaufen. Aber so schien sie alle Anwesenden zu begeistern.[/nb]Mystral: 200 EP für Geschichte und Lied[/nb] Besonders ihre Vortragsweise wurde sehr gelobt und einige der Jüngeren Frauen wollten noch mal die pipsige Mausestimme hören.
Diese Art von Geschichte, schien hier nicht so häufig zu sein. Auch wenn die alte Geschichtenerzählerin meinte ein paar Geschichten über und mit Tiere zu kennen, habe sie noch nie eine Gehört, in welcher nur Tiere vorkamen.
Als sich alle wieder beruhigt hatten, verkündete eine der jungen Frauen, welche dicht am Rand des Daches saß, dass es schon dämmerte. Es war spät geworden und der Tag ging schnell herum, wenn man etwas zu tun hatte. So waren nun alle in Aufbruchsstimmung. Die alte Geschichtenerzählerin bedangte sich für diese Geschichte. „Eine wunderbare Geschichte und eine sehr gekonnte Vortragsweise. Besonders die Ratte hat mir gefallen. Mutiges kleines Ding.“
Mystral Wolkenglanz
02.May.2012
07:05
Spoiler (Anzeigen)Vergnügt lacht Mystral und streckt sich etwas, reibt dann ihr Auge. Der Tag war wie im Flug vorbeigeflogen, und sie stellte fest, dass ihr nun kräftig der Magen knurrte. Es war wohl Zeit, etwas zu essen. "Hehe, danke schön. Aber Ratten sind nur in Geschichten süß und mutig, in der Wirklichkeit bringen sie Krankheiten und fressen den Leuten das Essen weg. Es ist nunmal eine Geschichte. Und ich habe euch nicht nur eine Geschichte gebracht, sondern ein ganzes Genre, denn jede Schwäche und Stärke des Menschen kann man in eine Fabel fassen. Vielleicht werdet ihr bald eure eigenen Schreiben.
Ich freue mich schon auf den Wettbewerb, aber mir knurrt der Magen. Ist es in Ordnung und klug, wenn ich erstmal etwas essen gehe?"
Donaar
02.May.2012
07:05
Spoiler (Anzeigen)Donaar ging wieder nach oben und holte seine Ausrüstung. Bedächtig und Konzentriert legte er seinen Gambison, seine Armschienen und seine Beinschienen an bevor er sich die Gürteltasche mit dem Dolch umlegte und hinaus ging, richtung Haupthaus um dort mit Effain zu sprechen.
Lhósson
03.May.2012
10:05
Mystral (Anzeigen)Die alte Frau blickt Mystral kurz überrascht an, dann nickte sie.Scheinbar waren Ratten hier in diesem Dorf wirklich nicht so bekannt. Nach diesem kurzen Wortwechsel begann auch die alte ihre Sachen zu packen. Hier war wohl nicht mehr viel zu holen.
Auf dem Weg zu Pecks Haus, wurde es immer dunkler und bald war die Sonne untergegangen. Kurz bevor Mystral das Haus erreicht, trat Donaar heraus und ging Richtung Dorfzentrum, er hatte wohl noch etwas vor. Drinne im Haus waren die anderen noch beim Abendessen. Wobei Fara und Brovik fehlten. Beide hatten Aufgaben angenommen die ihnen nicht erlaubten ständig bei der Gruppe zu sein. So würde Fara wohl nur Tagsüber im Haus sein um ihren Schlaf nachzuholen und Brovik war vor drei Tagen nicht mehr zu erwarten. Was Daren anging, so schien er bei Baba und ihrem Schüler untergekommen zu sein. Jedenfalls wurde das Mystral von Peck berichtet.
Donaar (Anzeigen)In der nacht war es ziemlich frisch draußen. Es war im Vergleich zum Tag richtig kalt. Nur zwei Männer wanderten wie Donaar durch das Dorf, mehr Dorfbewohner hatte er nicht getroffen, bevor er das Haupthaus erreicht hatte. Überraschender Weise stand eine Person draußen vor dem Haupthaus. Die Person lehnte an der Wand des Hauses und blickte zum Himmel. Als Donaar näherkam, erkannte er die Person als Kassar.
Donaar
03.May.2012
10:05
Spoiler (Anzeigen)"gutend Abend" grüßte Donaar Kassar mit einem nicken und hielt inne. Er verfolgte seinen Blick zum fremden Himmel und versuchte das vertreute Sternenbild des Drachens zu suhcen, auhc wenn er wusste das der Himmel hier warscheinlich ein anderer sein würde so war es doch fast schon instinkt "Auf wen wartest du?" bemerkte Donaar beiläufig
Lhósson
04.May.2012
01:05
Donaar (Anzeigen)Wie er erwartet hatte, erblickte er keines der bekannten Sternbilder. So zahlreich viele Sterne konnte er auch nicht sehen. Im Vergleich zum vertrauten Nachthimmel wirte dieser Sternenhimmel recht leer. Kassar blickte weiter zum Himmel und meinte dabei. „Auf ein Zeichen. Einen guten Stern.“ kehlig lachte er auf und blickte zu Donaar. „Und, warum bist du hier? Willst du das Ritual machen?“ fragte er den Drachenmenschen.
Donaar
04.May.2012
03:05
Spoiler (Anzeigen)Donaar nickte. "Du kannst lange auf einen guten stern warten doch dieser Himmel ist leer"fügte Donaar noch hinzu und unterdrückte "gottlos" hinzu zu fügen
Mystral Wolkenglanz
07.May.2012
10:05
Spoiler (Anzeigen)Mit sichtlichem Appetit, immerhin war dies ja die erste warme Mahlzeit des Tages auch für sie, aß Mystral von dem dargebrachten Gericht, wobei sie natürlich das Essen ohne Fleisch wählte. Sie hätte zwar nichts gegen einen Happen Fleisch einzuwenden, vor allem weil sie neugierig war, wie die Maden schmeckten. aber das erwähnte sie lieber nicht. "Wann und wo ist denn nun eigentlich dieser Geschichtenwettstreit, hmm? Und wo steckt Donaar? Lasst mich raten, er hat wieder was ausgefressen."
Lhósson
07.May.2012
10:05
Donaar (Anzeigen)„Ah glaubst du?“ erwiederte Kassar.
„Wenn die rechte Zeit gekommen ist wird schon einer erscheinen.“ Kassar grinste Donaar an.
„Deine Wildheit im Kampf gefällt mir. Aber sie scheint mir noch recht ungestühm. Denn wo die alten recht haben ist, blinde Wut ist kein guter Kampfpartner.“Spoiler (Anzeigen)Mystral (Anzeigen)„Ja hatte er.“ erwiederte Peck. „Er hat eine Kampfregel verletzt und wurde vor Effain gerufen. Was seine Strafe ist, weiß ich nicht.“ Die der erwähnung des Geschichtswettstreits blickte die Mutter von Peck zu Mystral, doch es war wieder Peck der antwortete. „Geschichten werden morgen im Haupthaus erzählt, falls du das meinst.“
Donaar
07.May.2012
11:05
Spoiler (Anzeigen)"Stimmt, nimm dir diesen Rad zu Herzen"erwiederte Donaar. Was bildete sich dieser Junge ein. Nur mit knapper naot hatte er sein Leben verchon und nun maßte er sich an ihm Ratschläge zu erteilen "Was ich an dir demonstriert hatte war nur ein kleiner Teil, ein richtiger Nahmkampf eben so wie du ihn dir wihl gewünscht hattest. Ein richtiger Wutausbruch hätte weit merh konsequenzen als nur eine Fleischwunde gehabt. Du solltest einen feid unbekannter Stärke niemals Provozieren sie an dir zu Messen."Mit diesen Worten ging Donaar in das haupthaus und ließ Kassar einfach stehen.
Mystral Wolkenglanz
07.May.2012
02:05
Spoiler (Anzeigen)"Ah, fein.." meint Mystral und schlürft ihre Suppe dann aus, während sie am Tisch der Familie nochmal den Vortrag der Fabel mit der Maus und der Ratte wiederholt.
Als dann die Suppe aufgegessen ist, klopft sie sich mit zufriedener Miene auf ihren Bauch, gibt der Köchin ein angemessenes Kompliment und fragt dann unschuldig lächelnd in die Runde. "Meint ihr, ich darf bei der hmm Bestrafung von Donaar zusehen? Vielleicht ein wenig moralischen Beistand geben?"
Lhósson
08.May.2012
08:05
Donaar (Anzeigen)Kassar zuckte nur mit den Schultern. Das Donaar ihn nun belehren wollte ließ den Menschen kalt. So kümmerte er sich weiter um die Sterne und ließ Donaar einfach in das Haupthaus gehen.
Drinne hing schwere Luft. Es roch nach frisch verbrannten Kräutern. Donaar kamen Dinge wie Weihrauch und Myrte in den Sinn. Aus dem Raum, aus welchen schon beim ersten Mal Gesang drang, kam auch jetzt ein Gesang. Nur war es keine Männerstimme sonder die einer Frau.
Mystral (Anzeigen)Peck und die beiden Kinder waren von der Geschichte begeistert. Die Eltern blieben wieder ruhig. Auf die Frage von Mystra, ob sie Donaar beistehen könnte, antwortete Pecks Vater „Er Traumritus vollziehen. Sie vor den Ahnen verantworten. Schwer du ihm helfen.“ meinte dieser während die Frau die Schüsseln in die Küche brachte.
Mystral Wolkenglanz
11.May.2012
06:05
Spoiler (Anzeigen)"Oh, na dann schau ich einfach mal, was ich noch mache." meint dann Mystral fröhlich lächelnd und zuckt mit den Schultern. Donaar beim Schlafen zuzusehen klang auch nicht sonderlich toll, obwohl es lustig war, zu hören, dass er schon wieder Ärger hatte.
Nach dem Essen folgte noch ein wenig geplauder, wohl von ihr zu den Kindern, was sie wohl lustiges angestellt haben. Dann aber steht sie auf und entschuldigt sich, sie wolle noch ein bischen spazierengehen und die Nachtluft genießen. Dem Nachthimmel gönnt sie keine große Betrachtung, hatte sie ihn doch in den zahlreichen Nachtwanderungen schon oft gesehen, stattdessen schaut sie wohl, ob ihr dort draussen jemand begegnet, etwa, ob sie Kassar findet.
Lhósson
13.May.2012
10:05
Mystral (Anzeigen)Kassar ist schnell gefunden. Er steht neben dem Haupthaus und blickt in den Himmel. Auch wenn es recht frisch war, kälter als in den anderen Nächten, hatte Kassar bis auf die Binden und dem Kilt nichts weiteres an. Mystral schien er noch nicht bemerkt zu haben.
Mystral Wolkenglanz
13.May.2012
11:05
Spoiler (Anzeigen)Mystral hob vergnügt die Mundwinkel, als sie Kassar sah, sprach ihn aber nicht an. Stattdessen trat sie leise neben ihn und schaute auch in den Himmel, die Sterne betrachtend, wartete sie, auch wenn es etwas länger dauerte, darauf, dass er von selbst auf sie reagierte. Mindestens eine Viertelstunde steht sie so neben ihm und dachte in aller Ruhe über das Erleben des Tages nach.
Lhósson
16.May.2012
08:05
Mystral (Anzeigen)Da Kassar nicht von Mystral angesprochen wurde, blickte er weiter in den Himmel. Wie die Nächste zuvor waren recht wenige Sterne zu sehen, doch dafür schien der Himmel vollkommen klar zu sein. Nach einer Weile des Sternenkucken, entdeckte Mystral eine Sternschnuppe. Auch Kassar hatte sie gesehen, doch sagte er noch nichts. Erst nachdem fünf weitere Sternschnuppen kurz am Himmel aufblitzten, blickte er zu Mystral. Leicht lächend meinte er „Na ist das nicht ein gutes Zeichen? Doch sag, was treibt dich hier her?“
Mystral Wolkenglanz
16.May.2012
07:05
Spoiler (Anzeigen)Lächelnd zwinkert Mystral Kassar zu und schaute zu ihm hoch, die Finger hinter dem Nacken faltend. "Sterne schauen ist schön, und wenn man jemanden dabei hat, der auch nicht übel anzusehen ist, noch schöner. Da wo ich herkomme, wünscht man sich etwas, wenn man eine Sternschnuppe sieht.. Bei uns gibt es aber auch viel mehr Sterne, und einen großen Mond.. also, ein sehr großer Stern der Nachts so scheint wie Tags die Sonne, nur nicht ganz so hell. Und vielleicht wollte ich ja nicht nur die Sterne, sondern auch dich sehen?"
Lhósson
18.May.2012
05:05
Mystral (Anzeigen)Zuerst hob Kassar eine Augenbraue, dann begann er über Sternschnuppen zu reden. „Wünschen, nein bei uns wird dies nicht getan. Dafür können sie oft als ein Zeichen gedeutet werden. Je nachdem in der Nähe welches Sternes oder welches unserer drei Monde sie gesehen werden. Gerade haben sich alle fünf nahe eines Sternes bewegt, welcher mit ihnen zusammen Glück und Neubeginn bedeutet.“ er machte eine kurze Pause und blickte wieder in den Himmel. „Das wir die Sternschnuppen heute Nacht gesehen haben, heißt aber auch, dass der Winter beginnt. Mit etwas Glück werdet ihr so lange da sein bis der erste Schnee fällt. Na mal sehen.“ Er blickte wieder zu Mystral hinunter. Auch wenn er nicht direkt auf ihre Avance eingegangen ist, ist er nicht gegangen. Gestört zu haben scheint es ihm also nicht.
Donaar
19.May.2012
11:05
Spoiler (Anzeigen)~Effain muss schon alles vorbereitet haben~ dachte sich Donaar und trat zur Tür. Vorsichtig klopfte er an die Tür um Effain cniht zu stören aber sie trotzdem wissen zu lassend as er da war
Mystral Wolkenglanz
20.May.2012
12:05
Spoiler (Anzeigen)"Schnee in der Wüste? Wie seltsam.. Sag mal, was hat Donaar eigentlich angestellt, dass er Ärger bekommen hat? Also, dieses Mal." Gut gelaunt lächelnd fragt Mystral Kassar und schaut dann wieder zum Himmel hoch, nach weiteren Sternschnuppen Ausschau haltend. Dann fügt sie,ein bischen leiser, hinzu... "Oh, ich habe übrigends mit deinen Verwandten gesprochen. Sehr interessant, muss ich schon sagen. Ich denke, ich werde es schon hinbekommen, was du vorgeschlagen hast."/b]
Lhósson
21.May.2012
09:05
Donaar (Anzeigen)Nach wenigen Augenblicken verklang der Gesang und die Tür wurde von Effain geöffnet. Sie blickte mit ihrem ruhigen Blick den Drachengeborenen an und fragte in der Sprache der Drachen. „Du möchtest also die Ahnen heute um Entschuldigung bitten oder was führt dich hier her?“
Mystral (Anzeigen)„Hier ist Schnee nicht so seltsam. Es gibt zwei Jahreszeiten und jeweils einen kurzen Übergang. Das Ende des heißen Sommers habt ihr ja mitbekommen und nun, die Zweit der Sternschnuppen deutet es an, beginnt die Zeit des Schnees.“ Zwei, drei weitere Sternschnuppen leuchten in der gleichen Region auf wie ihre Vorgänger. Dank der wenigen Sterne die hier zu sehen sind, sind diese sich bewegenden Sterne eine nette Abwechslung. „Donaar hat eine Kampfregel verletzt. Er hat seine Klauen benutzt um Treffer in Regionen zu setzen die mich töten könnten.“ Kassar lachte leicht auf. Das Lachen verstummte aber gleich wieder. „Ach er hat schon ein paar gute Treffer gesetzt aber umbringen werden sie mich nicht. Das ganze gehabe der Alten ist nur um die Regeln einzuhalten. Ich denke, wer nicht bereit ist zu sterben sollte auch keine Prüfungskämpfe machen. Schließlich sind Kämpfe nicht da zum Unterhalten.“ leiser folgte nach diesen Worten „Ah das trifft sich mich. Wana hat mich und meine Geschwister am Abend zu sich gerufen. Unser Vater wird recht bald sterben, fünf oder sechs Tage wird ihre Medizin ihn noch am Leben erhalten können. Damit ist nicht nur seine Nachfolge sondern auch der Speer in Reichweite gerückt. Wenig Zeit aber was soll es? Du solltest auch mit deinen Reisegefährten sprechen. Nicht das uns einer von ihnen in den Rücken fällt.“
Donaar
21.May.2012
02:05
Spoiler (Anzeigen)Donaar nickte nur. Das wort "entschuldigen" in den mund zu nehmen hätte bedeutet er würde eingestehen einen fehler gemacht zu haben und dagegen wehre sich etwas in ihm erheblich "Ich bin hier um das Ritual zu vollführen"erwiderte er statdessen und wartete auf weitere Instruktionen
Lhósson
22.May.2012
10:05
Donaar (Anzeigen)Die Alte schmunzelte über Donaars Wortwahl. „Gut, dann wirst du mir helfen den Raum vorzubereiten.“ sagte sie und wendete sich um. Mit ihr betrat Donaar nun den Raum, in welchem die Alte gesungen hatte. Von der Form her war der Raum wie jeder andere Hauptraum im Dorf, groß und Rund. Doch fehlte nicht nur der obligatorische Tisch in der Mitte sondern auch alle anderen Sitzmöglichkeiten. Auch waren von den Wänden des Raumes weiße und schwarze Tücher gespannt worden. Diese Tücher trennten den großen Raum in mehrere kleinere Bereiche auf und verhinderten von der Tür aus das Ende des Raumes zu sehen. Die Alte bewegte sich souverän entlang der Tücherbahnen ohne wirkliche eine davon berühren zu müssen. Als sie stoppte, standen sie und Donaar auf der anderen Seite des Raumes. Hier befand sich der Altar von Deva. Sehr schlicht und einfach. Denn es war nur ein Podest auf welchem ein hölzerner Tisch stand. Auf dem Tisch stand neben einer grauen Räucherschale, eine goldene Klangschale und grünliche Feder. Doch die Alte kümmerte sich nicht um den Altar. Sie ging zur wohl einzigen Wandtruhe im ganzen Raum und reichte Donaar einige Sachen daraus. Es waren insgesamt sechs gelbe Kerzen, drei mit Sand gefüllte graue Räucherschalen und eine Wasserflasche . Sie selbst nahm einen kleinen Beutel und drei weitere Räucherschalen.
Mit Donaar zusammen ging es zurück in den eigentlichen Hauptraum des Gebäudes. Sie umrundete das Hexagon in der Mitte des Raumes und positionierte an jeder der sechs Seiten eine Räucherschale und eine Kerze. Dann füllte sie aus dem kleinen Beutel ein Pulver in die Räucherschalen und blickte zu Donaar. „Nun erlaube ich dir das Hexagon zu betreten. Setz dich in die Mitte des Platzes und wenn du bereit bist, dann trinke einen Schluck aus der Wasserflasche und beginn zu meditieren.“
Mystral Wolkenglanz
22.May.2012
01:05
Spoiler (Anzeigen)Demonstrativ rollt Mystral mit den Augen. "Donaar fällt uns sicher in den Rücken, soviel steht fest. Und die anderen sind derzeit beschäftigt, Fara etwa kommt so bald nicht weiter. Ich werde mal sehen, dass ich mit den anderen rede und sie davon überzeuge, dass es für deinen Stamm das beste ist, wenn jemand hmm aktiveres ihn anführt. Wartest du eigentlich auf Donaar, oder sowas? Das Kämpfe keine Unterhaltung sind, ist in unserer Heimat übrigends nicht immer so. In Westtor gibt es eine Arena, und dort gibt es fast jede Woche Schaukämpfe, auf welche man Wetten abschließt."
Lhósson
23.May.2012
04:05
Mystral (Anzeigen)„Wie Babarisch. Ein Punkt bei dem ich wohl mit meinen Geschwistern übereinstimmen würde. Kämpfen aus Vergnügen.“ Er schüttelte leicht den Kopf. „Naja, wenn sich die Idioten für nichts umbringen lassen wollen. Nicht mein Problem, ist ja eh nicht hier.“ Kassar drehte sich mit dem Rücken zur Hauswand und lehnte sich an. „Bei Donaar wäre ich mir da nicht so sicher. Er scheint mir auch lieber zu Kämpfen als still rumzusitzen. Wer weiß, vielleicht würde er mitmachen.“ Einige Augenblicke später beantwortete er dann Mystrals Frage. „Nein ich warte nicht auf Donaar. Ich wohne ja hier und habe einfach die Sterne betrachtet …“ „… und dabei auf die Sternschnuppen und eine kleine Verbündete gewartet.“
Mystral Wolkenglanz
23.May.2012
07:05
Spoiler (Anzeigen)"Oh, sie bekommen ja etwas dafür, dass sie da kämpfen. Sie werden bezahlt, und von den Zuschauern bejubelt. Es gab schon viele Glücksritter, die in der Arena als Kämpfer ein Vermögen machten.. sicherlich mindestens genauso viele starben dort, aber das ist bei anderen Abenteuern ja nicht anders. Hmm wenn du hier sonst nichts interessantes zu tun hast, was hälst du davon, du zeigst mir einmal, wo du wohnst? Ist sicher bequemer und wärmer als hier."
Lhósson
25.May.2012
09:05
Mystral (Anzeigen)Kassar nickte nur. Stieß sich von der Wand ab und machte sich auf ins Haupthaus zu gehen.
Im Hauptraum waren Effain und Donaar mit dem Bußeritual beschäftigt, lange hielt sich Kassar aber nicht dort auf. Denn er ging sogleich durch die erste Tür auf der linken Seite. Hinter der Tür befand sich eine Küche mit Sitzgelegenheit. An den Wänden hingen etliche Kräuter und Kessel. Doch auch hier verweilte Kassar nicht sehr lange. Er ging direkt auf die Treppe im hinteren Teil des Raumes zu und verschwand nach oben. Nachdem Mystral ihm folgte, erblickte sie dort einen Gang. Von diesem gingen mehrere, insgesamt sechs, weitere Räume ab. Vor der Tür zum vierten Raum blieb Kassar stehen. „hier hinter liegt mein Zimmer.“ verkündete er und trat ein. Sein Zimmer war etwa halb so groß wie ein normaler Aufenthaltsraum. Dafür war er deutlich gemüdlicher eingerichtet. Denn auf dem ganzen Boden verteilt lagen Kissen und Decken. In einer Ecke, welche durch Wandtruhen gebildet wurde, fanden sich abgetragende Kleider von Kassar und an den Wänden hingen verschiedene hölzerne Waffen. Zwei davon, ein Speer und ein Streitkolben, hatten auch metallische Bestandteile.
Donaar
28.May.2012
06:05
Spoiler (Anzeigen)Donaar ließ sich nicht zweimal bitten und bedrat das Hexagon. Er ließ sich im Schneidersitzt nieder, hohlte das Buch hervor und schlug es auf der ersten seite auf, auf welche er das Symbol Ios gezeichnet hatte. Mit beiden händen auf das Symbol gelegt und geschlossenen begann der Drachengeborene aufrecht sitztend zu meditieren
Lhósson
28.May.2012
10:05
Donaar (Anzeigen)Derweil begann Effain zu singen. Es waren keine Worte, welche sie sang, sondern mehr Silben und Laute. Während sie sang, entzündete Effain das Räucherwerk in den Schalen. Ein süßer, rauchiger und doch klarer Duft stieg auf. Er schien Donaar zu umhüllen und so schwer die Luft wurde, so schwer schienen nun auch die gesungenen Silben und Laute zu werden. Würde Donaar es nicht besser wissen, würde er sagen, dass die Luft vor Magie nur so quoll.
Bevor er sich mehr auf den Gesang, den Rauch und die Magie konzentrieren konnte, verschwomm alles vor seinem geistige Auge. Es bildete sich eine dunkle Landschaft. Bestehend aus schwarzer Erde und schwarzen Bergen am Horizont. Nachdem sich Donaar an der Landschaft sattgesehen hatte, fiel sein Blick auf eine Gestalt. Sie stand unter einem schwarzen Baum, scheinbar tot aber doch am Leben.
Ohne es zu wollen oder auch nur einen Schritt zu tun, stand Donaar auf einmal neben der Gestalt. Nun erkannte er, dass es sich um einen Drachengeborenen Handelte. Einem Mann mit gelbgoldenen Schuppen und braunen Augen. Er trug einen Harnisch aus brünierten Stahl und stützte sich auf ein in den Boden gerammtes Schwert. Sein Blick war irgendwie müde, fast erschöpft und doch starke und volle Kraft. Der Drachengeborene schien Donaar noch nicht bemerkt zu haben oder ihn bemerken zu wollen.
Donaar
29.May.2012
01:05
Spoiler (Anzeigen)Donaar betrachtete den Mann genau. Wer es wohl war? Sein vater? Großvater? Urgroßvater? Und was war er gewesen? Ein Heerführer der seine Männer für Familie, Clan und Volk in die Schlacht geführte hatte oder eher ein Heldenhafter Verteidiger Arkosias gegen die einfallenden menschen und Tieflinge? Sicher musste sein Leben anstrengend gewesen sein schlulssfolgerte Donaar aus seinem müden Blick, Doch trotz all dieser Fragen die sich in ihm auftaten sprach er sein Gegenüber nicht an. Er kannte diesen in die ferne schweifenden Blick noch von Silberflügel. Es war der Blick, den sie immer aufgesetzt hatte wenn sie nachdachte und nicht gestört werden wollte dabei. Also bliebt Donaar stehten und musterte den Drachengeborenen weiter, aus der sche nach hinweisen für dessen Geschichte
[1], wobei er jedoch versuchte nicht zu starren um nicht unhöflich zu wirken.
Mystral Wolkenglanz
29.May.2012
07:05
Spoiler (Anzeigen)"Gemütlich hast dus hier." meint Mystral vergnügt und lässt sich auf eines der Kissen in der Mitte nieder, schlägt ihre Beine unter. Donaar und Effain beachtete sie gar nicht, sie schienen irgendwas zu machen, das für sie eigentlich sehr nach Magie aussah, aber sie hielt es nicht für klug, darauf hinzuweisen. Wenn sie nur die Art Magie verbieten wollten, die ihnen nicht passte, dann war das ihr Ding. "Wobei ich eigentlich von einem angehenden Bewahrer von Wissen und Traditionen mehr Bücher und weniger Waffen erwartet hätte. Nicht, dass mich das auf der anderen Seite so überrascht." fügt sie mit schelmischem Lächeln hinzu.
Lhósson
29.May.2012
12:05
Mystral (Anzeigen)„Sicher, doch bin ich ja nicht freiwillig hier und sie können mir nichts verbieten.“ meinte Kassar und setzte sich zwei Kissen weiter neben Mystral auf den Boden. „Aber das wird sich mit deiner Hilfe sicher bald richten. Ich bin schon auf das Gesicht meiner Schwester gespannt wenn ich mich auf den Thron setze.“
Donaar (Anzeigen)Der Drachengeborenen ließ sich von Donaar nicht stören. Soweit Donaar wusste, wurde diese Art von Rüstung, welche der Mann trug, von hochrangieren Offizieren getragen. Die genaue Zeit konnte er nicht einordnen aber es musste etwas zwischen 200 und 400 Jahren her sein, wo diese Art von Rüstungen hergestellt wurden. Das ließ den Raum der Herkunft deutlich kleiner werden. Denn die Art wie die Rüstung gefertigt wurde, ließ darauf schließen, dass es entweder von einem wahren Meister seiner Kunst gefertigt wurde oder von einen der Meister der Zwerge, Elfen oder auch Eladrin. Also musste dieser Mann mit diesen Völkern Kontackt gehabt haben. Was Donaar wohl weniger gefallen mochte, war das Symbol auf einem Ring, welchen der Mann trug. Es war ein silberner Ring mit einem dunklen Edelstein. Auf diesem Edelstein trafen sich in der Mitte die normalen Einfassungen und bildeten dort einen silberenen Drachenkopf. Ein Symbol das Donaar wohl nur zu gut kennen müsste.
Donaar
29.May.2012
02:05
Spoiler (Anzeigen)Warscheinlich ein Paladin Bahamuts schlussfolgerte er, ein Spalter aber immerhin kein Ungläubiger. Vorsichtig trat Donaar vor den Krieger des Platindrachens und hob seine Hand um auf sich aufmerksam zu machen " Io beschütze, erwürdiger Ahne"begrüßte er ihn und verbeugte sich leicht
Mystral Wolkenglanz
30.May.2012
07:05
Spoiler (Anzeigen)Mystral lächelte fröhlich und nickte beipflichtend.
"Das wird sicher lustig, das stimmt. Auch wenn sie sicher einsehen wird, mit der Zeit natürlich, dass es für den Stamm, und auch für sie das Beste ist." In Wirklichkeit lächelte Mystral über etwas völlig anderes. So wie es aussah, hatte Kassar ihre Hilfe mit Haken und Schnur gefressen und war so begierig darauf, seine Verwandten vom Thron zu schubsen, dass sie sich der Sache ganz locker bedienen konnte. So ein Speer des Lichts war in solch einer fremden Welt sicher nützlich, auf jeden Fall nützlicher als die Dankbarkeit irgendeines obskuren Wüstenstammes. Kurz kam Mystral ein Hauch eines Zweifels. Verstellte Kassar sich selbst und spielte nur den ehrgeizigen jungen Mann? Sie beobachtete ihn schon eine Weile genauer und dachte darüber nach, was sie gesehen hatte.
[1]"Hast du denn schon Pläne, was du mit deiner neu gewonnenen Macht anstellen willst? Gibt sicher eine Menge zu tun."
Lhósson
30.May.2012
04:05
Mystral (Anzeigen)Nein, von seiner gesamten Haltung her schien er wenigstens in dieser Richtung aufrichtig zu sein. Es war also keine Falle dieses Volkes oder von ihn selbst. Jedoch schien Kassar wohl fast alles zu tun um sein Ziel zu erreichen.
„Was ich machen würde?“ fragte Kassar und hob eine Augenbraue. „Ich würde die anderen Stämme zusammen rufen und anfangen die Untoten aus unserem Land zu vertreiben. Das habe ich vor.“
Donaar (Anzeigen)Der Blick des Mannes fokussierte sich auf Donaar. Nun wurde er gemustert. Nach einer scheinbar endlosen Weile sagte er mit einer tiefen kehligen Stimme „Ehre den Toten.“ Er blickte Donaar immer noch an, doch sagte er erst einmal nichts weiter.
Donaar
01.Jun.2012
11:06
Mystral Wolkenglanz
01.Jun.2012
05:06
Spoiler (Anzeigen)"Ooh, klar, darüber haben wir ja schon gesprochen. Ich dachte mehr daran, was du sonst noch für Pläne hast.. Vielleicht hmm wieder Magier in deinem Volk haben? Oder eine eigene, große Stadt gründen damit dein Volk zusammen ist? Ein Heer aufstellen vielleicht, oder dir Verbündete suchen..
Diese Speere des Lichts müssen wirklich toll sein, wenn du hoffst, mit ihnen zu gewinnen. Hoffen wir nur, dass die anderen Stämme dir ihre Speere zu Dienst stellen, oder das könnte ein bischen schwierig werden, ne?"
Lhósson
02.Jun.2012
12:06
Mystral (Anzeigen)„Es gibt schon ein paar Dinge die ich noch tun müsste, bevor sich die anderen erheben. Wenigstens einige von ihnen. Andere rasseln schon seit Generationen mit den Ketten.“ Kurz lachte Kassar auf. „Ach ich denke das wird ein nettes Abenteuer und danach wenn alle Untoten vernichtet sind. Ja dann, dann werden wir unsere großen Städte wieder aufbauen und wenn die Zeit gekommen ist“ er lächelte Mystral verschwörerisch an „Dann wird sich zeigen für was der Speer noch eingesetzt werden kann. Mh, was die Magie angeht, sie ist nichts weiter als ein Werkzeug und warum sollte man sie dann nicht nutzen?“
Donaar (Anzeigen)Der Drachengeborene drehte den Kopf leicht in Donaars Richtung. „Garaan, vom Bahamut gesegneter Palatin, Bezwinger des Schattendrachens Uras, Hüter der Schuppe Bahamuts und gefallen bei der erfolgreichen Verteidigung des Hohen Passes.“ nach dieser Aufzählung blickte Garaan Donaar fest an und fragte „Wer bist du, der du mein Blut in deinen Adern fließen läß?
Donaar
02.Jun.2012
01:06
Spoiler (Anzeigen)"Donaar von Clan der Vorothk, Ziehsohn und Schüler von Silberflügel, Hohepriesterin Io´s"erwiederte Donaar und richtete sich unwillkührlich auf um seinen Stolz darüber, von Silberflügel ausgebildet wurden zu sein, zu prässentieren, auch wenn es unwarscheinlichbwar das sein Ahne von ihr gehort hatte
Lhósson
02.Jun.2012
02:06
Donaar (Anzeigen)„Ein Kücken.“ quittierte der Ahn die kurze Aufzählung von Donaar. "Dann wundert es mich nicht, warum ich gerufen wurde. Warum konntest du dich nicht beherrschen? Warum bist du deiner animalen Seite verfallen?“
Donaar
02.Jun.2012
06:06
Spoiler (Anzeigen)"animalische...Seite?" stotterte Donaar und sein Auge zuckte während er die Fäuste zusammmen ballte und versuchte die Kontrolle zu behlten. Der Spalter sprach davon fast so als wäre das was geschehen war allein seie schuld gewesen. Als wäre seine Kampfweise die eines niederen Tieres! "Der Mensch begann mit allen Tricks zu kämpfen und so tat ich das Gleiche, nichts weiter." presste der junge Drachengeborene hervor und strengte sich an die Kontrolle udn den respeckt zu behalten, doch trotzdem flüsterte er "Man sollte keinen Drachen provozieren dessen klauen man nicht spüre will"
Lhósson
02.Jun.2012
07:06
Donaar (Anzeigen)„Du bist kein Drache. So wenig wie ein Mensch ein Gott ist.“ meinte der Ahne ruhig. „Schau dich einmal selbst an. Wie wieder die Wut in dir steigt. Wenn du dich nicht zügeln lernst, wirst du früher oder später sterben. Denn gleich wie stark die animalische Seite ist, sie blendet den Verstand und das ist tödlich.“ er machte eine kurze Pause. „Das der Mensch all seine Kraft eingesetzt hat, ist in einem Ehrenkampf nicht unüblich. Würde man nicht mit aller Kraft kämpfen, so könnte man seinem Gegner gleich in das Gesicht sagen: Du bist schwach! Aber, denk einmal nach. Hat er seine Kraft genutzt um dir Knochen zu brechen oder dir die Zähne auszuschlagen? Also noch einmal, was rechtfertigt es, dass du deiner animalischen Seite verfallen bist?“
Donaar
02.Jun.2012
09:06
Spoiler (Anzeigen)b]"Ich...ich..." [/b] stotterte Donaar weiter während er um kontrolle rung. Wieso war er der Seite verfallen? Wieso hatte er die Kontrolle verlohren? Wieso hatte Kassar ihn nur provozieren müssen? Warum mussten damals die Sklavenjäger ihn gefangen nehmen und warum musste der Stadtwächter Zessaria verfolgen? "Ich wurde provoziert also...also...also habe ich ihm geziegt mit was er sich da einlässt!" antwortete Donnar mit immer lauter werdender und sah dabei dem Geist fest in die Augen "Ich habe seine provokation erwiedert und den Kampf im gleichen maße ernstgenommen wie er es tat!" In seinen Augen glühte das Feuer der anderen Seite und es loderte hoch sodass es drohte Donaar zu verschliengen
Lhósson
03.Jun.2012
02:06
Donaar (Anzeigen)„Und du musstest ihm und den anderen unbedingt zeigen was du kannst? Du musstest auf die Provokation eingehen? Ist das denn ein so guter Weg? Wenn man dich leicht reizen kann, kann man dich leicht beeinflussen. Das ist ein Makel. Wäre ich so leicht reizbar gewesen hätte mich der Schattendrache gefressen als er meine Familie und mich beleidigt hatte. Als er meinte wir seien doch alle nur kleine Würmer. Nichts mehr als Maden im verwesenden Fleisch. Etwas was er mit Leichtigkeit zerquetschen könnte. Doch ich blieb ruhig. Ging nicht in die Falle des Schattendrachens und konnte ihm so sein Maul mit meinem Schwert stopfen.“ Der Blick des Ahnen blieb weiterhin ruhig und bedacht. Er sah wohl das Feuer in Donaar doch hatte er ja offensichtlich das Ziel dieses Feuer umzuwandeln. „Wir kommen dem Problem aber näher. Gut das du erkannt hast, dass du leicht zu provozieren bist. Doch nun der schwere Teil. Warum kann man dich leicht provozieren? Warum musst du anderen deine Stärke beweisen, wie ein halbstarker Wolf?“
Donaar
04.Jun.2012
01:06
Spoiler (Anzeigen)"Den einzigen Markle den ich sehe ist euer falscher Glauben mit dem ihr eure Seele entehrt" zischte der Drachenmagier und blickte den Ahnen hasserfüllt an "Ich ahbe diesem weichhäutigen Basterd seinen Platz gezeigt. Im staub zu den Füßen der Kreuaturen des allmächtigen Io. Unser Reich war einst so prächtig, Arkosia das reich der Kreaturen Io´s. Doch irgendwann warfen diese fehlkonstruiereten Kreaturen ihren schatten darauf und zerstörten es. Aus Nied! Aus Gier! Genau so wie sie Silberflügel erschlugen nur um ihren Hord zu Plündern. Sie die so weise war und im Einklanglebte! Und diese wiederlichen Kreaturen haben sie einfach getötet! ERMORDERT! ABGESCHLACHTET! Und sie nahmen uns gefangen. Uns und eine Blutscousine. Und sie sperrten uns ein wie ein Tier damit wir ihrer Brut unterhalten. WIE EIN TIER!" Drohent baute sich der junge Drachengeborene vor dem alten auf und trat einen Schritt auf ihn zu "Und da sprecht ihr Spalter von einem Markel!? Ich nenne es Wiederherstellung der natürlichen Ordnung. Einer Ordung die ihr mit Füßen getreten habt!"
Mystral Wolkenglanz
04.Jun.2012
08:06
Spoiler (Anzeigen)"Ooh, ich denke da ähnlich, das weißt du ja. Wobei es ein mächtiges Werkzeug ist und bedacht werden muss, aber das ist auf jeden Fall schlauer, als sie ganz wegzulassen. Aber es wird sicher viele geben, die grummeln, wenn auf einmal die Magie wieder ein probates Mittel ist.
Hmm und, was wollen wir heute Abend treiben noch? Uns Geschichten erzählen bis der Morgen graut? Ich könnte auch ein wenig auf der Harfe für dich spielen. Oder wir gehen einfach zu Bett." Mystral lächelte Kassar freundlich zu und blickte ihm in die Augen. Irgendwelche weiteren Versuche, ihn zu verführen, würde sie nicht unternehmen, zu sehr erinnerte sie sich noch an die Geschichte, die jene Frau erzählt hatte. So ein Unsinn, aber sie zeigte einen guten Einblick in die Gedankenwelt dieses Volkes, welche recht geordnet war. Kassar war vielleicht in manchen Belangen ein typischer Wüstenbewohner, aber doch noch lange nicht in allen. Das hatte natürlich Vorteile und Nachteile.
Lhósson
04.Jun.2012
02:06
Donaar (Anzeigen)Der Ahne rührte sich kein bisschen. Er blickte Donaar unverändert an. „Wie bedauerlich. Ich sehe, dass du schon so sehr geblendet bist, dass du jeden anders denkenden am liebsten töten würdest. Habe ich unrecht oder willst du nun gegen mich, einem Spalter, kämpfen? Nur um zu beweisen, dass meine Worte falsch sind? Das du recht hast. Das du, der du an einen gespaltenen Gott glaubst, dem wahren Glauben verfolgst und die anderen im Unrecht sind?“ Die Stimme des Ahnen blieb fest und er schien alles tot ernst zu nehmen.
Mystral (Anzeigen)„Wer weiß.“ antwortete Kassar auf die Frage zur Magie und wie die anderen reagieren würden. Danach streckte er seine Glieder. „Heute Abend? Ich weiß nicht. Euer Drachengeborener hat mir schon zugesetzt, wobei ich ihm mit Leichtigkeit das Genick hätte brechen können. Wie wäre es mit einer Geschichte und dann hilfst du mir mich zu entspannen. Wolltest du das nicht machen?“ Kassar lächelte „Dir wird schon etwas einfallen oder?“
Donaar
04.Jun.2012
05:06
Spoiler (Anzeigen)"keien Spalter, greis" erwiederte der Drachengeborene der völlig die Kontrolle übernommen hatte und lachte dabei den Geist aus "Ihr mögt vielleicht real erscheinen aber ein Spalter wäre hier vergebene müh aber denn noch: Eure giftigen Worte werden uns nicht Verseuchen. Ich werde immer da sein um die gräul der Weichhäuter zu enttarnen. Werde da sein um die Niederträchtigkeit offen zu legen slebst wenn sie wie ihr die maske der Tugend und der Weisheit aufsetzt. Ich werde dieser Welt den Glauben bringen und jeden zum Schöpfer Persönlich schicken der sich als so verdorben wie ihr es seid erweist auf das er dessen Seele reinige!"
Mystral Wolkenglanz
04.Jun.2012
05:06
Spoiler (Anzeigen)"Nur, wenn du mir auch etwas beim Entspannen hilfst.." meint Mystral mit einem leichten Grinsen. Dann drückt sie sich hoch und kniet sich hinter ihn, ihre etwas kühlen, geschickten Finger an deinen Nacken legend und beginnt, jenen zu massieren. Dabei stellt sie sich garnicht mal so ungeschickt an, hatte sie sich doch erst in Westtor einige Techniken der Massage beibringen lassen von den dortigen Damen.
[1] Sie lehnt sich dabei etwas an seinen Rücken und genießt durchaus das Gefühl des durchtrainierten Rückens an ihrer Brust.
"Ich kenne da viele Tricks die viel angenehmere Sachen anstellen können, selbst mit einem Nacken. Was für eine Geschichte willst du hören? Oder soll ich einfach irgendeine erzählen?"
Lhósson
06.Jun.2012
06:06
Donaar (Anzeigen)Leicht schüttelte der Ahne den Kopf. „Deine Worte treffen mich nicht. Denn du verwechselt mich mit einen Feind und willst die Wahrheit nicht erkennen. Du glaubst alles dreht sich nur um Io, dem ehrenwerten Ahnen, aber dieses Mal hast du unrecht. Dein Glaube mag zwar etwas mit deiner radikalen Einstellung zu tun haben, aber mir ging es nur um deine Einstellung selbst. Leider sehe ich, dass du nicht einmal bereit bist darüber nachzudenken. So kann ich mich nur wiederholen, so traurig es für mich auch sein mag. Du wirst vor deiner Zeit noch umkommen. Er schlagen von denen die du als Feinde siehst und ohne den wahren Feind zu erkennen.“
Mystral (Anzeigen)Kassar entspannte sich merklich. Er zuckte oder verspannte sich nicht einmal als Mystral sich an ihn lehnte. Mit ruhiger Stimme meinte er. „Überrasch mich.“ meinte er und versuchte suchte Mystral genug halt zu geben.
Donaar
06.Jun.2012
08:06
Spoiler (Anzeigen)"Uns wird nichts passieren denn Io hält seine schützende Klaue über aus und außerdem...Ich schütze uns. Denn ch weiß im gegensatz zu ihm wann man sihc ducken muss um von unten zu zu Stechen und wann man von ben herrab brennen muss drum spar dir dein Geschwafel. Er würde dir vielelicht zuhören aber ich weiß wir brauchen das nicht drum verschone uns!"
Lhósson
07.Jun.2012
11:06
Donaar (Anzeigen)Der Blick desalten Drachengeborenen wurde traurig. Doch erwiederte er Donaars worten nicht mehr. Er sah wohl keinen Sinn darin, mit Donaar weiter zu streiten. So schwieg er und blickte Donaar nur noch traurig und bedauernt an.
Mystral Wolkenglanz
12.Jun.2012
11:06
Spoiler (Anzeigen)Mystral lächelte nur und überlegte kurz. Irgendetwas stimmungsvolles, romantisches.. Nach kurzem Überlegen begann Mystral dann eine romantische, abenteuerliche Geschichte zu erzählen von einer Ritterin, die auszog um ihr Glück zu machen und sich während eines Turniers in einen ihrer Gegner verliebte, jenem dann durch das Land nachreiste und zuletzt als Lohn für die Tötung eines Drachen, der das Land bedrohte, mit ihm zusammen ein Lehen erhielt und dort lebte. Geschickt schmückt sie die Details aus, sowohl die kämpferischen Episoden als auch die eher besinnlichen, beschreibt gut die wachsende Liebe zwischen den beiden Rittern. Ein paar Details mögen wohl für Kassar unklar bleiben, doch Mystrals Meinung nach kann solch eine Liebesgeschichte nicht für ein anderes Volk völlig unverständlich sein. Als sie endet, es mag wohl durchaus der größte Teil einer Stunde bei der Erzählung vergehen, hat sie die Schultermassage schon längst abgeschlossen und die Arme um Kassars Nacken geschlungen, ihr Kinn auf seine Schulter gestützt während einer ihrer langen Fingernägel ein bischen über seine Haut Kreise zieht.
Lhósson
17.Jun.2012
06:06
Mystral (Anzeigen)Streckenweise hatte Mystral vollkommen recht, Kassar verstand wirklich einige Details nicht. Jedoch waren ihm Liebesgeschichten nicht fremd und die Episoden mit Kämpfen lockten seine Aufmerksamkeit, so er einmal nicht mitkam. Am Ende genoss er noch eine Weile Mystrals nähe. Dann drehte er sich so, dass sie sich in die Augen sehen konnte. Vorsichtig mit machen Augen näherte sich sein Kopf dem von Mystral. Dann so sie es zuließ ein kleiner Kuss und als er merkte, dass Mystral nichts wegzuckte. Gleich der nächste heftigere. Sein Blick blieb die ganze Zeit über unverändert. Auch als es so langsam wilder wurde.
Nach gut zwei Stunden lag Kassar neben Mystral. Sein Atem ging schwer und seine Augen wirkten erschöpft. Doch blickte er sie immer noch an.
Mystral Wolkenglanz
18.Jun.2012
09:06
Spoiler (Anzeigen)Mystral blinzelte, als Kassar sie so ausdauernd ansah und widmete sich genüsslich dem Kuss während des langsam aufkommenden Liebesspiels. Schon bald hatte sich ihre Hoffnung bestätigt, dass der junge Mann nicht nur lebhafter und selbstbewusster war als die "weisen" Leute, die es hier sonst gab, sondern auch leidenschaftlicher, und sie genoß die Zeit aus vollen Zügen. Bei der ersten Kusspause fragt sie Kassar leise, wieso sie ihn so lange anschaut. Vielleicht war es ja in diesem Volk üblich, sich beim Sex anzustarren? Etwa, um Aufmerksamkeit zu demonstrieren. Ohne dabei die Stimmung zu zerstören, sagt sie ihm nur sanft, dass es in ihrer Heimat da auch etwas anders ist und man eher die Augen schließt, um sich auf die Gefühle zu konzentrieren. So achtet sie dann auch nicht sehr darauf, stetigen Augenkontakt zu halten, an ihrer Aufmerksamkeit mag jedoch kein Zweifel bestehen, wenn man auch nur Ansatzweise ihre Körpersprache zu lesen versteht.
Nach vollbrachter Tat kuschelt sich Mystral zufrieden lächelnd an Kassar und atmet selber etwas schwer, legt einen Flügel etwas wie eine warme Decke über ihn. Nach einem Monat in Untotenstädten und der Wüste fühlte sie sich wie eine Verdurstende, die eben soviel Wasser trinken durfte, wie sie wollte. "Dafür lohnte es sich schon irgendwie, durch die Wüste zu laufen." meint sie etwas grinsend, durchaus anerkennend gemeint.
Lhósson
27.Jun.2012
04:06
Mystral (Anzeigen)Als sich Mystral an ihn kuschelte, entspannte sich der Blick von Kassar. Er lauschte noch ihren Worten, sagte aber nichts. Nach einer kurzen Weile schien er eingeschlafen zu sein. Jedenfalls ging sein Atem sehr ruhig und gleichmäßig.
Am nächsten Morgen wachte Mystral alleine auf. Kassar schien nicht im Raum zu sein. Jedoch konnte sie noch seine Wärme aus den Kissen und Decken spüren. Er war also noch nicht lange weg. Dann tauchte er auch schon wieder auf. Er kam mit einem Tablett in den Raum. Nachdem er es abgestellt hatte, konnte Mystral sehen, dass darauf eine Kanne und zwei Becher sowie zwei Schüssel standen. „Gut geschlafen?“ fragte er Mystral.
Donaar
27.Jun.2012
08:06
Spoiler (Anzeigen)"Wenn das alles ist was du mir sagen wolltest schcike mich jetzt zurück" grinste der junge Drachengeborene höhnisch während er selbst diese wendung des Gespräches sehr bedauerte. Doch es war schwer die Kontrolle zurück zu gewinnen.
Mystral Wolkenglanz
29.Jun.2012
07:06
Spoiler (Anzeigen)Mystral begrüßte Kassar mit einem noch etwas verschlafenen, aber gut gelaunten Lächeln. Ihre langen Haare waren vom Schlaf noch etwas in Unordnung, und während sie sich einen Kamm herbei wünschte, wuschelte sie sich jene etwas aus dem Gesicht. "So gut wie schon lange nicht mehr... Und dann auch noch Frühstück ans Bett. Womit hab ich nur soviel gutes Verdient?" fügte sie mit ehrlicher Freude an und rutschte langsam zu dem Tablett, sich nicht groß darum kümmern, dass sie immernoch nackt im Bett lag. "Und wie hast du geschlafen, hmm?"
Lhósson
29.Jun.2012
05:06
Donaar (Anzeigen)Schwer, möglich aber nicht unmöglich. Er müsste es nur versuchen und dabei, was wohl das Schwerste wäre seinen Fanatismus zurückstellen. So blickte der Ahne nur weiter geradeaus und meine, Donaar hätte ihn gerufen. Er sei für dieses Treffen nicht verantwortlich. Wenn es enden soll, dann sollte Donaar gehen.“
Mystral (Anzeigen)„Ja auch gut.“ meinte Kassar und setzte sich an Mystrals Seite. „Nimm dir ruhig etwas. Unten essen die beiden Alten gerade aber dort wo das herkommt gibt es noch mehr.“ Kassar wartete bis Mystral sich etwas genommen hatte. Diese Höflichkeit hatte man ihm wohl beigebracht.[/ spoiler]
Mystral Wolkenglanz
04.Jul.2012
08:07
Spoiler (Anzeigen)Mystral ließ sich nicht zwei mal bitten und schlug kräftig bei dem Frühstück zu, wobei natürlich genug für Kassar übrig blieb. Während dem Frühstück beschäftigt sie sich mit vergnügtem Plaudern, während sie innerlich schon ihren Tag durchplante und ihre Gedanken organisierte. Dann bat sie um eine Gelegenheit, sich zu waschen. "Danach... naja, mal schauen was ich so den Tag über mache. Bis zum Geschichtenerzählabend ist es ja noch lange hin."
Lhósson
07.Jul.2012
01:07
Mystral (Anzeigen)Kassar hielt sich beim Essen zurück. Er aß fast genau so viel wie Mystral, was für einen Menschen sehr wenig war. „Ja, bis heute Abend ist es noch ein langer Tag. Was willst du denn bis dahin machen? Doch nicht mir bei meinem Tagesablauf zusehen oder?“ Kurz lächelte Kassar schelmisch.
Donaar
08.Jul.2012
11:07
Spoiler (Anzeigen)"Bitte,bitte was?" gab der Drachengeborene verdutzt wieder. ER sollte einfach gehn? das konnte ER nicht, denn ER hatte ih nicht gerufen. Langsam, aber sicher kam Donaar wieder zu sich, gewann die Kontrolle wieder und das Feuer des Eiferers verlöschte langsam in seinen Augen, während er mehr und merh die Oberhand gewann
Lhósson
09.Jul.2012
02:07
Donaar (Anzeigen)"Das wie kann ich dir nicht beantworten. Jedoch hast du mich gerufen. Du hast nach einen Ahnen gerufenum über deine Taten, dein Handeln, dein Sein zu reden. So ist das alles, diese Dunkelheit, dieser Baum ein Konstrukt deiner Gedanken. Ich, außer meine Person, habe nichts damit zutun. So mußt du gehen, wenn du hier weg willst." antwortet der Ahn in einem ruhigen Tonfall.
Donaar
17.Jul.2012
09:07
"Wir...Ich" flüsterte Donaa leise bis es aus ihm herausbrach "Ich weiß nicht was chi tun soll! Diese Weichhäuter verstehen mcih nit! Ich denke sogar sie wollen es garnicht! Sie provozieren mcih, mich reizen mcih und wenn darauf reagiere werde ich bestraft! Ja manchmal denke ich sie tuen mir aus Spaß unrecht, aus einem perversen Vergnügen heraus! Und niemand scheint mir helfen zu wollen oder nur ein wort des dankes übrig zu haben! Verrat und Selbstsucht ist alles was sie kennen...oderzumindest alles was sie mir bis jetzt geziegt haben."
Lhósson
20.Jul.2012
10:07
Donaar (Anzeigen)Der alte Drachengeborene Schloss kurz die Augen. Dann antwortete er tatsächlich. „Es gibt immer zwei Patein. Die eine die provozieren will, oder es unbewusst macht, und die andere die sich provozieren lässt. So solltest du dich fragen warum du dich provozieren lsst und nicht warum die anderen dich provozieren. Denn wie wir an unserem Gespräch sehen, bist du nicht nur gegenüber Weichhäutern so. Ist jemand nicht deiner Meinung wirst du wüttend und vergisst dich. Das ist nicht gut? Was interessiert dich überhaupt was andere denken. Wenn sie keinem anderen Gott folgen wollen, sei er tot oder nicht, kann es dir doch nach deinem Glauben egal sein. Auch ist es so, dass wenn du an jeder Ecke verrat witterst für die Wahrheit blind wirst. Du musst versuchen unvoreingenommen zu sein. Du musst versuchen deinen Stolz zu schlucken um nicht blind zu werden. Um zu erkennen wer wirklich ein Verräter ist und wer nicht. „
Mystral (Anzeigen)Das Frühstück neiget sich dem Ende und So trennten sich die Wege von Mystral und Kassar. Er kümmerte sich um seine Verpflichtungen und sie um die Aufgaben, welche sie sich gestellt hatte. Sie wollte ja mehr über die anderen beiden Geschwister in Erfahrung bringen und sehen wie man sie denunzieren konnte. Das hieß jetzt viel beobachten und auch einige durchaus nette Gespräche zu führen.
[1]
Donaar
22.Jul.2012
01:07
Spoiler (Anzeigen)"Wieso sollte mich Vorsicht für die Wahrheit blind machen? Es gibt niemanden mehr dem ich wirklich Vertrauen kann und jedesmal wenn cih denke ich könnte es doch werde cih eines besseren belehrt. Es gibt unter diesen fremden Sternen unter denen ich nun bin kein LIcht am Nachthimmel das für mich Scheint und keine Seele der ich Glauben kann. Es gibt nur mich...mich und die Stimme in mir die mir Hilft mit all diesen...Weichhäutern und Gottlosen...fertig zu werden. Anfangs gluabte ich sie lügt doch nun da sich mir immer mehr das grässliche gesicht dieser Welt offenbart glaube ich es ist eine helfende, eine göttliche Stimme die zu mir spricht und mich davor bewaren will unter zu gehn"
Lhósson
22.Jul.2012
09:07
Donaar (Anzeigen)„Dum misstraust den Weichhäutern immer. Du lauerst auf einen Fehler ihrerseits und wirfst ihnen vor Schlecht zu sein. Das machst du nicht nur bei ihnen sondern bei jedem. Mit dieser Einstellung wirst du überall Verrat sehen und auch Verrat begegnen. Vertrauen hast du nicht einmal mir gegenüber gebracht. Was deine Stimme angeht, bist du dir denn sicher dass sie göttlichen Ursprungs ist? Sie könnte genauso ein Teil deiner selbst oder teuflischen Ursprungs sein. Zu behaupten sie sei göttlich grenz fast an Blasphemie.“]/b] Der alte Drachengeborene wendete seinen Blick in Richtung des Baumes. „Vielleicht schenken dir die Götter dieser Ebene eines Tages Erkenntnis.“
Mystral Wolkenglanz
22.Jul.2012
01:07
Spoiler (Anzeigen)Mystral überlegte zuerst, die beiden Schwestern etwas genauer zu beobachten, aber ihr Geist wanderte immer wieder zu anderen Dingen ab, und da sie sich nicht darauf konzentrieren konnte, ließ sie es dann doch bleiben. Stattdessen spazierte sie gemächlich durch durch die Stadt, gab hier eine kleine Geschichte zum Besten, hörte sich dort etwas Klatsch an und mühte sich insgesamt, sich möglichst gut zu informieren.
[1]
Donaar
31.Jul.2012
08:07
Spoiler (Anzeigen)"Ich warte auf einen Fehler ihrerseits!? Ich glaube eher es ist andersrum! Ich habe einen ganz normalen Zweikampf mit diesem jungen Menschenmann gehabt. Als er anfing mit vollem Einsatz zu Kämpfen tat ich das auch und wer ist jetzt derjenige der Beschuldigt wird? Ich! Nur weil er ein paar Wuunden davongetragen hat aber das habe ich doch auch. Vielleicht keine Kratzer sindern nur Prellungen aber was hätte ich tun sollen? Weiter mit halber Stärke kämpfen und ihn gewinnen lassen? Ihn einfach weiter unsauber Kämpfen lassen? ER hat mich provoziert, hat es provoziert das ich richtig kämpfe und nun heißt es er wär das Opfer? Ich kann nciht auf jeden kleinen weichhäutigen Wurm auf dieser Gottlosen welt rücksicht nehmen! In einem Kampf gibts nunmal Wunden aber nach meinem Wohlbefinden hat nie jemand gefragt. Die Nierenhacken waren schon schmerzhaft. Aber nein ich bin mal wieder der böse, das Monster. Das war cih für die schon immer, auhc wenn cih Versucht habe zu helfen. Als ich meine Mitgefangenen aus dem Sklaventransport befreit habe, haben sie mich gefangen und als Ausstellungsstück verkauft, mich in einen Käfig gesperrt wie Viehoder als ich Namius gegen die Feuerwesen helfen wollte und die mit mir gestrandete Gruppe beschützt habe war ich doch nur wieder für alle das Monster. Ja Namius hat mich sogar hintergangen und anstatt mir zu helfen mcih mit den Feuerwesen in einen Raum gesperrt. Ich wäre fast gestorben und als ich mit knapper Not entkam und ihn zur rede stellt stach mcih dieses halbblütige Schwein einfach ab. Ich wäre Verblutet hätte unsere Heilerin mich nciht versorgt aber trotzdem, hat man Namius desswegen zur Rede gestellt? Nein! Im gegenteil ich war mal wieder der Sonderling der Gruppe!
Und was die Götter dieser Ebene angeht, sie können mir gestohlen bleiben" entäuscht und den Tränen nahe drehte sich Donaar um
"Ich hatte gehofft wenigstens einer meiner Ahnen würde mcih verstehn, könnte mir helfen aber nein alles was du tust ist die in Schutz zu nehmen die mir nicht nur emine Mutter geraubt haben sondern mich seit dem immer wieder Quälen und Verletzten.......anscheinend stimmt es doch: es gibt nur mich. Mich und die Stimme die mir immer wieder die Augen öffnet" sofern der geist nichts weiter zu sagen hatte, würde Donaar einfach gehn. Er war es Leid immer wieder die gleichen Phrasen zu hören, die gleichen Lehren, ohne das man irgendwie auf ihn einging oder Versuchte ihn zu Verstehn.
Lhósson
01.Aug.2012
10:08
Mystral (Anzeigen)Der Tag war lang. Das leben hier im Dorf ging einen eindeutigen Trott nach. Die Dorfbewohner mochten ihn wohl nicht mehr merken aber für Mystral war er gegenwertig. Am Frühen Morgen war es viel einfacher Leute auf den Wegen zu finden. Die meisten, oft die Männer, zeigten sich Mystral abweisend. Sie ignorierten das kleine geflügelte Wesen schlicht weg. Auch kam es ab und an dazu, dass ein Gespräch unterbrochen wurde, wenn Mystral in der Nähe war. Dass sie die einheimische Sprache nicht einmal verstand, schien keinen Unterschied zu machen. Trotzdem fand sie ein paar Leutet mit denen sie über die beiden Geschwister von Kassar reden konnte. Auch hatte sie die Möglichkeit, die beiden zu beobachten. Dabei stellte sie fest, dass beide einen deutlich besseren Charakter hatten als Kassar. So schien sein jüngerer Brüder jedem zur Hand zu gehen der es brauchte und seine Schwester schien nicht nur stark sondern auch schlau. Für den Stamm wären wohl beide bessere Anführer. Die einzigen Makel die Mystral fand waren, dass die Schwester sich allzu stark an den Gesetzten des Stammes festzuhalten schien. So war sie unnachgiebig als sie einen Diebstahl beobachtet. Es war ein Mundraub, nichts größeres aber sie strafte den kleinen Burschen mit zwei Backpfeifen. Was den jüngsten Bruder anging, so schien sein Makel die Sanftmut zu sein. Er wirkte mehr verträumt als alles andere aber, so hatte Mystral am Vortag erfahren können, so hatte er einen wachen Verstand.
Nun neigte sich der Tag dem Ende zu. Ins Haupthaus waren viele der Dorfbewohner gekommen. Der Geschichtenwettstreit sollte bald beginnen und Mystral durfte den Anfang machen. Keine gute Position, so wusste wohl jeder Künstler aber so brauchte sie wenigstens nicht gegen die Geschichten von anderen Erzählen. Nachdem langsam Ruhe eingekährt war, wurde Mystral von Kassar in den vollen Raum gebeten. Zusätzlich zu den Wandkristallen wurden Fackeln im Raum aufgestellt. Beide Lichtarten ließen zusammen seltsame Schatten am Boden und den Wänden tanzen.
Lhósson
07.Aug.2012
09:08
Donaar (Anzeigen)„Oh doch, ich verstehe dich und will dir helfen aber meine Worte sind für dich wie Wind das ein Feuer entfacht.“ Waren die letzten Worte des Geistes. Dann blickte er nur noch stur geradeaus und reagierte auf nichts mehr. So verließ ihn Donaar. Wie der Geist meinte verschwamm sein Abbild und das des Baumes und Dunkelheit umfang den Drachengeborenen.
[1]Als er träge seine Augen öffnete, fand er sich im Haupthaus dieser Weichhäuter wieder. Der Weihrauch war schön längst abgebrannt und die Schwaden hingen wie schwere Wolken im Raum. Effain, welche nahe dem Thron stand, summte leise eine Melodie. Als sie bemerkte, dass der am Boden liegende Donaar erwacht war, hörte sie auf zu summen. Langsam ging sie in den Kreis und fragte ihn.
„Was ist dein Weg.“
Donaar
11.Aug.2012
01:08
Spoiler (Anzeigen)"Der den Io mir Vorherbestimmt hat" sagte Donaar trocken und stand auf. Sichtlich enttäuscht darüber das sein Ahne ihm keinen einzigen Ratschlag geben konnte stand er auf und blickte nocheinmal zu Effain. Sein Blick hatte etwas zorniges aber durchaus trauriges "Aber das ist nichts was ich vorher noch nicht wusste" Mit schnellen schritten stapfte er davon, sofern die Alte ihm nichts mehr zusagen hatte. Das Ritual muss fehgeschlagen sein, hörte er die Stimme ihn ihm die nun viel sanfter und klarer Klang als je zuvor, fauler Zauber einer Spezies die von wahrer Magier und echtem Glauben soviel versteht wie ein Wurm von der großartigen Arichtektur des heiligen Arkhosias oder diese Illusion von hilfreichen Ratschlägen.
Lhósson
12.Aug.2012
11:08
Donaar (Anzeigen)Effain säufzte nur leise und lies ihn gehen. Damit hatte er sich entschieden nichts zu lernen.
Draußen dämmerte schon der Morgen. Die Nacht war eisig kalt. Auf Essen brauchte Donaar nicht mehr hoffen und die Anderen schliefen fest, als Donaar in Pecks Haus ankam. Was die nächsten Tage ihm bringen mochten war ungewiss.
[1]