Seite drucken - Neu in der Gegend...

Nathan Grey 17.Jan.2012 08:01

Thoppe hatte es sich grad bequem gemacht in diesem alten Ohresesseln den sein Vater in seinem Büro stehen hat und wollte sich in ein Buch vertiefen als seine Stiefmutter den Raum betritt und sagt:"Thomas Peter was machst du denn hier drin? Draußen ist so schönes Wetter und du willst dich hier verkriechen. Los raus mit dir und spiel mit deinen Freunden."
Thoppe welcher diese Ansprache schon fast auswendigt kennt murmet kurz etwas wie "Ich habe keine Freunde" und schleicht sich dann nach draußen, denn er weiss genau wenn seine Stiefmutter so ist, hat es keine Zweck zu diskutieren.
Also schnappt er sich das Buch und geht vor die Tür, dort hat einen Lieblingsbaum unter dem er immer ließt und setz unter diesen. Er grade angefangen zu lesen als ein LKW vor das Nachbarhaus fährt und zwei Jungs aussteigen.

Jonas und Kevin steigen, etwas steif von der langen Fahrt, aus dem Umzugstransporter aus, welcher sie in ihr neues Zuhause bringen soll.
Laut ihren Eltern soll hier alles besser werden, Vater hat einen guten Job bei einer großen Firma, welche Solaranlagen herstellt gefunden und ist gleich mit seiner Familie nach Neustadt umgezogen. Einer kleinen Stadt, in ländlichen Gebiet. Umgeben von vielen Dörfer und mit diesen Verbunden über ein großes Schienensystem. Keine fünf MInuten von ihrem neuen Haus ist eine Haltestelle eben dieser Eisenbahn oder besser gesagt Regiotram wie sie hier genannt wird.

Grade als sich die Zwillige grad wie synchron strecken entdecken sie einen anderen Jungen, welcher ungefähr ihr Alter halt an einem Baum gelengt da sitzen und ein Buch lesen. Kein Wunder den hier sind grade Sommerferien und das heißt keine Schule für sechs lange wunderbare Wochen.

In diesem Moment ruft der Vater der beiden Jungs, welcher auf der Fahrerseite des LKWs ausgestiegen ist, "So da sind wir, na wie gefällt euch unser neues Heim?"

Libol 17.Jan.2012 11:01

Thoppe blickt versteckt über den Rand seines Buches, um die Neuankömmlinge genauer in Augenschein zu nehme.
Die sind neu hier. Vielleicht haben sie ja noch nichts von uns gehört. Die Ferien über sind ja viele Kinder nicht da. Da könnte ich mich mit denen anfreunden, ohne das die Anderen was sagen können. Aber was ist, wenn sie ins Haus kommen und den ganzen Kram sehen? Was werden sie dann denken? Sollte ich die Karten befragen?....
So hängt Thoppe seinen Gedanken nach, während er weiterhin das Treiben am Nachbarhaus und insbesondere die neuen Jungen betrachtet.

Jonas Berger 18.Jan.2012 09:01

"Ja...." kann man die etwas gelangweilte Stimme Jonas' hören, als er versucht, der Frage seines Vaters auszuweichen. Wie sollte er jetzt sagen können, ob ihm die Umgebung gefällt. Sein Lieblings-T-Shirt war wie so oft an seinem Körper, ebenso wie das Pfadfinder-Halstuch, welches er beinahe immer trägt.

Die Zimmer waren bereits beim Besuch vor zwei Wochen verteilt worden, so war es nicht wichtig, mit seinem Bruder um eines der beiden "größeren" Zimmer zu streiten, auch wenn diese relativ klein waren. Jonas würde die meiste Zeit damit verbringen, die Natur auszukundschaften.

Als sein Blick über die Umgebung wandert, erblickt er auch den Jungen, der an dem Baum gelehnt sitzt und ein Buch liest. Jonas war froh, dass es hier also nicht nur Stubenhocker gab, und so nickt er seinem Bruder zu: "Hey, wer als erster bei dem Jungen ist." Sofort läuft der eine Zwillingsbruder los, um einen kleinen Vorsprung heraus zu holen, weil Kevin überrascht war. Jonas wusste, dass er aus irgendwelchen Gründen langsamer war als sein Bruder und so versuchte er, in den kleinen Wettbewerben, die zwischen Brüdern öfters entstanden ab und an dennoch zu gewinnen.

Kevin Berger 19.Jan.2012 06:01

"Ja..." sagte auch Kevin fast zeitgleich mit seinem Bruder. Während er noch ein wenig mit seiner Hulk-Action-figur spielt und ihre Arme verdreht.

Kevin reagiert ein wenig zu spät auf die Aufforderung seines Bruders und erkennt erschrocken, dass Jonas schon ein gutes Stück vorraus ist, als er endlich reagiert, aus dem Auto springt und lossprintet. Er ist sich sicher, dass er seinen Bruder einholen kann, trotz des Vorsprungs. Er gewann immer gegen Jonas.

Libol 20.Jan.2012 02:01

Als der neue Junge auf Thoppe zeigt, laut etwas ruft und er und sein Bruder losrennen, erschrickt dieser.
"Was wollen die von mir?", schießt es ihm durch den Kopf.
Er steht schnell auf und wendet sich den beiden Jungen zu, das Buch, auf dessen Einband in großen Buchstaben "Mesoamerikanische Sitten und Gebräuche" steht, wie zum Schutz mit beiden Händen fest an die schmale Brust gedrückt.
Als die Jungen näher kommen, sieht er, daß sie sich sehr ähnlich sehen. "Sind das etwa Zwillinge? Oh nein, wie soll ich die denn auseinanderhalten? Die machen sich bestimmt nen Spaß daraus, mich zu veralbern." Thoppes Gesicht bekommt einen besorgten Ausdruck.

Jonas Berger 20.Jan.2012 09:01

Obwohl Jonas etwas Vorsprung hatte, schaffte er es doch nicht, früher an dem Baum an zu kommen, unter dem Thomas nun aufgesprungen war. Sein Fuß tat mal wieder weh und mehr hinkend als rennend kam er hinter Kevin bei Thomas an. Kurz durchatmend, streckte er dennoch als erster dem Jungen mit dem Buch seine Hand entgegen und mit einem Lächeln begann er ihn anzusprechen:
"Hi. Ich bin Jonas, das ist mein Bruder Kevin. Wir sind neu hier." Dabei versucht er den Namen des Buches zu entziffern, der in geschwungenen Lettern auf dem Einband stand, was ihm jedoch nicht so recht gelingen wollte - oder zumindest verstand er nicht, was dort geschrieben war.

Kevin Berger 20.Jan.2012 03:01

Kevin steht neben Jonas und grinst. Er hat gewonnen. Wieder einmal. Und Kevin freut sich darüber. Auch erversucht kurz das Buch zu entziffern, gibt aber sofort wieder auf und wendet sich stattdessen dem Jungen zu.
"Ja, wir sind neu hier.", sagt er nur und winkt kurz, obwohl er direkt vor Thoppe steht. "Wie heißt du?"

Libol 21.Jan.2012 12:01

Verlegen senkt Thoppe den Blick, als die beiden Neuankömmlinge so vor ihm stehen und ihn ansehen.
Langsam streckt er seine Hand aus, um die von Jonas zu schütteln, während er leise murmelt: "Ähm...ähm... meine Name ist Potte...ähm Thoppe."
"Reiß dich zusammen!",fährt es ihm durch den Kopf, "wie du es mit Papa geübt hast."
Plötzlich strafft sich Thoppe, schaut zwischen den Beiden durch in die Leere und sagt mit monotoner Stimme: "Mein Name ist Thomas Peter Gründwald. Ich bin acht Jahre alt. ...."
Das ganze klingt sehr einstudiert. Aufgesagt. Und als würde noch ein Teil fehlen.
Aber Thoppe bricht dann ab, schaut wieder zu Boden auf seine Füße und zieht seine Hand aus der von Jonas, um das Buch wieder mit beiden Händen zu fassen.
Dann fragt er wieder mit leiser Stimme: "Von wo kommt ihr denn?"

Jonas Berger 23.Jan.2012 07:01

"Hi Thoppe." begrüßt Jonas den Jungen.

"Wir kommen aus Braunberg, ziehen heute in das Haus dort hinten." sein Daumen zeigt über seine Schulter, als er sich umdreht und zum Laster zurück blickt. Sein Dad war gerade dabei, die Kiste mit Spielsachen aus dem Lastwagen zu holen und sie ins Haus zu bringen, während ihre Mutter wohl dabei war, bald das Abendessen zu kochen.

"Gehst du hier zur Schule? Also wenn keine Ferien sind?" Bei den letzten Worten war ein Lächeln auf Jonas Lippen - die Sommerferien hatten angefangen, das wusste er, doch vielleicht würde der Junge ja in die selbe Schule gehen. Ein erster Anschluss in die neue Umgebung.

Libol 23.Jan.2012 10:01

Wieder streckt sich Thoppes Körper und sein Blick wandert ins Leere zwischen den beiden Brüdern. Seine Stimme nimmt wieder eine monotonen Tonfall an und man hat den Eindruck, daß er den Satz von eben zum Teil zu Ende führt.
"...Ich gehe auf der Konrad Adenauer-Grundschule in die zweite Klasse. ..."
Dann senkt sich sein Blick wieder und er murmelt:"Konrad Adenauer war der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik. Ähm...ähm..., ich meine, ich komme jetzt in die dritte Klasse."
Langsam hebt sich Kopf ein wenig.
"Wie ist es in Braunberg gewesen? Auf welche Schule kommt ihr?"

Kevin Berger 23.Jan.2012 11:01

"Das wissen wir noch nicht genau, aber wir fragen nachher mal unsere Eltern. Gibt es hier denn mehr als eine Grundschule hier?"
Kevin findet diesen Thoppe zwar sehr merkwürdig, mit seiner seltsamen Art zu sprechen, aber immerhin hatte er vielleicht ein paar Spielsachen, die er sich eventuell borgen könnte.
"Braunberg war ganz schön, ich hatte viele Freunde. Ich hoffe, ich finde hier auch so viele.", setzt er dann noch hinzu.

Jonas Berger 24.Jan.2012 08:01

"Hej, hast du nicht Lust, uns nach dem Mittagessen die Umgebung zu zeigen?" Es wurde mal wieder Zeit, dass Jonas ein wenig durch die Gegend laufen würde und die neue Umgebung erkunden konnte. Und was war besser, als es gleich mit einem neuen Freund zu machen. Thoppe war ihm schon etwas suspekt, aber er schien freundlich und nett - jedoch zurückhaltend zu sein.

"Wir könnten uns hier wieder treffen." Freundlich und begeistert von seiner eigenen Idee, lächelt Jonas seinen neuen Spielkameraden an.

Libol 25.Jan.2012 05:01

"Ähm...Hier in der Gegend gibts nur die KAS...Das ist die Abkürzung für Konrad Adenauer-Schule.....Ähm....Aber die Stadt hat noch andere, glaub ich...Ich frag mal meine Eltern....Ähm, wegen dem Zeigen...ähm...der Umgebung.", murmelt Thoppe als Entgegnung auf die Fragen. "Ne Karte wär gut....ähm...ich mein, um sich umzuschauen.....ich bin nicht oft draußen....ähm kenn mich nicht so aus...ähm...Tut mir Leid!", der schmächtige Junge wirkt sehr verlegen, als er das sagt.
"Also ich bin schon mal so rumgelaufen, aber meine Eltern sagen, daß ich aufpassen soll. Und in der Nähe bleiben, falls was ist, und so.", Thoppe zuckt entschuldigend die Schultern.

Jonas Berger 25.Jan.2012 08:01

Als Jonas hört, wie Thoppe die Karte anspricht, verschwinden seine Gedanken in seine eigene - seine Pfadfinder - Welt. "Okay, wir schauen einmal, ob wir eine Karte bei unseren Eltern finden. Wir treffen uns nach dem Mittagessen wieder hier!"
Kurz zögert der Junge, aber dann macht er einen Schritt vor, klopft Thoppe auf die Schulter, lächelt und sagt "Und dann zeigen wir dir die Umgebung." Ein Lachen, das zum Mitmachen einlädt, folgt.
Als sich Jonas wieder etwas beruhigt hat, spricht er weiter:
"Keine Sorge, es wird schon nichts passieren. Aber pack ein paar Brote ein, wir bleiben den ganzen Nachmittag draußen. Und etwas zu trinken."

Kevin Berger 25.Jan.2012 06:01

Kevin stand nur da und grinste. Es gab nicht mehr zu sagen.
Außer vielleicht: "Ja, erkunden wir die Gegend, das wird lustig. Und dann spielen wir Armee und ich bin der Anführer."
Es war äußerst wichtig, dass Kevin der Anführer war. Zumindest war Kevin dieser Meinung.

Libol 25.Jan.2012 11:01

Als die Zwillinge sich auf die kommenden Vorhaben konzentrieren, blickt Thoppe auch ein wenig mehr auf und erwidert das Lächeln von Jonas.
"Ich frag mal, ob ich mit euch weiter weg darf. Und wie lange. Und ob wir nicht auch ne Karte haben. Aber meine Mutter meint eh, ich soll mehr draußen spielen. Aber allein macht das nicht viel Spaß!
Wie spielt man Armee?"
Das Buch hatte er sich inzwischen beiläufig unter den Arm geklemmt und schaute neugierig zu Kevin.

Nathan Grey 26.Jan.2012 07:01

Grade als Thoppe die Antwort der Zwillinge abwartet, kommt auch schon der Ruf seiner Mutter aus dem Haus geschallt "Thomas Peter essen ist fertig! Komm bitte rein." und als hätten sie sich telepathisch verabredet werden auch die Zwillinge reingerufen.

Libol 27.Jan.2012 03:01

"Komme!", ruft Thoppe in Richtung seiner Mutter.
"Ihr habts ja gehört. Ich muß zum Essen. Bis später dann!", sagt er zu den Zwillingen, die sich auch schon auf den Weg machen.
Thoppe läuft nach Hause, wo seine Eltern schon mit dem Essen auf ihn warten.

Während seine Mutter sich um die Versorgung seiner Halbgeschwister kümmert, die grad mal ein Jahr alt waren, erzählt er von den neuen Nachbarn.
"....Die haben zwei Kinder. Zwillinge! Die möchten, daß ich sie rumführe. Den ganzen Nachmittag. Darf ich?"
Flehendlich sieht er zu seinem Vater.

Jonas Berger 29.Jan.2012 10:01

Auch Jonas wendet sich um, als der Ruf ihres Vaters aus dem Haus kommt, obwohl noch immer der Wagen vor dem Haus steht. "Gut, wir sehen uns dann hier um zwei Uhr."
Dann winkt er Kevin mit ihm zurück zum Haus zu kommen. Das Essen war fertig und Jonas merkte mittlerweile auch, dass er durchaus Hunger hatte.

Auf dem Weg hinein ins Haus nahm der junge Berger einen kleinen Karton mit ins Haus, den er vom LKW holte. Dann ging er mit diesem ins Haus, stellte den Karton auf dem Couchtisch ab und gesellte sich zu seiner Familie an den Esszimmertisch.
"Hej, Mum, Dad. Wir haben draußen Thoppe ... ehm ... Thomas Grünwald getroffen. Er wohnt wohl fast gegenüber. Wir wollten uns zusammen nach dem Essen die Umgebung anschauen. Ist das in Ordnung?" Auf die Antwort wartend, schiebt er mit dem Messer ein bisschen Spinat auf seine Gabel und ein kleines Stück von dem Spiegelei und schiebt es in seinen Mund.

Kevin Berger 30.Jan.2012 10:01

Kevin geht langsam seinem Bruder hinterher. Er schaut sich kurz noch einmal nach Thoppe um, geht dann aber weiter ins Haus. Im Gegensatz zu Jonas nimmt Kevin aber keinen Karton mit. Er marschiert einfach so ins Haus und setzt sich an den Esstisch.
Als sein Bruder die Frag stellt, setzt er hinzu: "Ja, wir wollen Armee spielen." Er schaut kurz auf den Teller: "Iih, Spinat." Etwas angewidert schaut er die grüne Masse und nimmt sich stattdessen nur etwas Ei.

Nathan Grey 31.Jan.2012 12:01

"Das ist aber schön." sagt seine Stiefmutter zu Thoppe "Vielleicht stellst du uns deine neuen Freunde mal vor, nicht war Klaus-Dieter?" mit der Frage wendet sie sich an ihren Mann. Dieser schaut ein wenig verwirrt von einer seiner esoterischen Zeitschriften auf, er recherchiert grade für ein neues Buch, und antwortet dann nicht weniger verwirrt "Jaja, sehr schön. Würde ich gerne kennenlernen."

Auch die Eltern der Zwillinge sind begeistert von der Idee, erstens ist es schön, dass die beiden schon einen Freund gefunden haben und zweitens sind sie ihnen dann nicht beim weiteren Ausräumen im Weg. "Ich finde es sehr gut, dass ihr so schnelle neue Freunde findet." sagt sein Vater und dann direkt an Kevin gewandt "Iss schön deinen Spinat du willst du mal groß und stark werden, oder?"

Nathan Grey 01.Feb.2012 12:02

Nachdem die drei Jungs sich satt gegessen habe, treffen sie sich wieder, um die Gegend zu erkunden.
Nicht weit von ihren Häusern entfernt, liegt eine Bahnstation von welcher aus die so genannte Regiotram die Dörfer des Umkreises mit der Innenstadt von Neustadt verbindet.
"20 Min in die Natur oder die Innenstadt" vermeldet ein großes Werbeplakatt am Wartehäuschen des Bahnhofs. Aus dem Plakat ist eine Familie abgebildet und irgendein Witzbold hat dem Vater ein kleines Bärtchen unter die Nase und der Mutter ein stilisiertes männliches Geschlechtsteil auf die Wange gemalt.

Ausserdem sind die Scheiben des Häuschens mit Steinen aus dem Schienenbett eingeschmissen worden. Ansonsten befindet sich garnicht weit entfernt und zwar in die entgegengesetzte Richtung vom Bahnhof aus gesehen ein kleiner Park mit einem Spielplatz. Der Platz ist wie eine Art Abenteuerjungelpfad aufgebaut und enthält viele Klettermöglichkeiten mit Seilen und Wänden.
Dort spielen einige Kinder von denen Thoppe viele aus seiner Schule kennt, einige fremde Kinder sind auch da, wahrscheinlich Feriengäste.

Kevin Berger 05.Feb.2012 12:02

Kevin zeigt mit seinem kleinen Zeigefinger auf das Wartehäuschen. "Hey, sollen wir uns das mal ansehen, da könnten wir bestimt super Armee spielen", ruft er.
Dann rennt er auch schon darauf zu und wartet darauf, dass die anderen nachkommen. Kevin liebte kleine verfallene Häuschen. Dort konnte man immer super spielen, aber leider verboten es die Eltern ständig. Sie behaupteten es wäre gefährlich. Kevin war noch nie was passiert, deshalb sah er nicht ein, sich von einer simplen Warnung abhalten zu lassen. Außerdem war es ja nur ein Wartehäuschen, kleiner gings kaum, was sollte da schon passieren.

Jonas Berger 08.Feb.2012 09:02

Im Gegensatz zu seinem Bruder war Jonas nicht sonderlich von der Idee des Sprößlings aus dem Hause Berger begeistert. Für ihn waren Wartehäuser jeglicher Art etwas, was er am liebsten meiden würde. Ihn interessierten viel mehr der Abenteuerspielplatz sowie die Natur, die sich ihnen bot.

So bleibt Jonas erst mal stehen, bevor er ohne nachzudenken seinem Bruder hinterher läuft.
"Lass uns erst mal zum Spielplatz gehen." schlägt der Junge als Gegenvorschlag vor. Das Wartehäuschen würde nicht weglaufen, vielleicht aber die spielenden Kinder. Und vielleicht würde Kevin das Häuschen schließlich vergessen, wenn sie einige Zeit auf dem Spielplatz verbracht hatten.

Kevin Berger 08.Feb.2012 01:02

Enttäuscht bleibt Kevin kurz stehen und schaut zwischen dem Wartehäuschen, dem Spielplatz und Jonas hin- und her. "Aber..." beginnt er als dabei sein Blick, aber den von Jonas trifft gibt er nach und murmelt: "Na gut, wir können ja am Klettergerüst Armee spielen."
Dann trottet er seinem Bruder hinterher, ist aber deutlich weniger begeistert als noch vor ein paar Sekunden.

Libol 09.Feb.2012 03:02

Thoppe hatte sich noch von seiner Mutter ein paar Sandwiches machen und eine Flassche Wasser mitgeben lassen. Ebenso hatte er nicht die Karte vergessen und seinen Vater danach gefragt, der ihm in Gedanken vertieft einen Stadtplan gereicht hatte. Auch etwas zu Lesen hatte den Weg in seinen Rucksack gefunden, falls die Zwillinge und er doch mal irgendwann Pause machten.
Und dann, kurz bevor er das Haus verlassen hatte, fiel ihm ein, daß er noch nicht die Karten befragt hatte. Also zog er das Tarotdeck aus seinem Beutel, mischte sorgfältig und zog dann den Buben der Kelche.
Aber da sah er schon Kevin und Jonas aus dem Nachbarhaus kommen und lief zu ihnen.

Nun stehen sie mitten auf dem Gehweg und Thoppe ist sich nicht sicher, wem der beiden anderen Jungen er zustimmen sollte.
"Ähm, ich weiß nicht. Auf dem Spielplatz ist Janssen. Der kann ganz schön gemein sein. Dem geht man besser aus dem Weg. Aber an dem Wartehäuschen sind viele Splitter und da fährt der Zug. ...."
Dann fällt ihm wieder etwas ein, womit er die Bergers vielleicht, wenigstens für einige Zeit, ablenken könnte.
"Ihr habt mir noch immer nicht erzählt, wie man Armee spielt?!"

Jonas Berger 11.Feb.2012 12:02

Der junge Jonas ist froh, dass sein Bruder davon absieht, zu der Haltestelle zu gehen und so bereitet er sich darauf vor, neue Freunde auf dem Spielplatz kennen zu lernen, als Thoppe ihn vor Janssen warnt, der wohl auf dem Spielplatz sein Unwesen treibt.

Im Gegensatz zu Thomas hatten die Berger-Jungs kein Essen mitbekommen und nichts zu trinken. Sie waren in den selben Klamotten aus dem Haus gekommen, wie die, die sie zuvor an hatten. Und so sucht sich Jonas eines der Spielgeräte auf dem Spielplatz aus, das er gerne beklettern möchte und zusammen gehen die drei in Richtung Spielplatz.

"Wieso ist dieser Janssen gemein?" fragend blickt Jonas seinen neuen Freund an.

So sehr ihn das Wartehäuschen einschüchterte, so sehr war er an dem Zug interessiert, der sie vielleicht in die große Stadt bringen könnte.

Kevin Berger 14.Feb.2012 09:02

"Genau, wieso ist er gemein?", wollte auch Kevin wissen, der neugierig kuckte. "Wenn du es uns sagst, dann zeig ich dir, wie man richtig Armee spielt und er ist unser Feind."

Kevin tüftelte insgeheim schon Pläne aus, wie er diesem Janssen eins auswischen konnte. Wenn er wirklich so gemein war, hatte er es schließlich auch verdient.

"Wir könnten das Klettergerüst auch als Basis benutzen!"

Libol 14.Feb.2012 11:02

"Er hat mal ein Buch von mir zerrissen, weil er meinte, ich hätte seine Schwester blöde angemacht. Dabei hab ich das gar nicht. Ich konnte es nur nicht leiden, wie sie mir ständig über die Schulter ins Buch geguckt hat."
Bei dem Gedanken an damals kommen Thoppe fast die Tränen, aber er schluckt es runter und holt zwei, drei Mal tief Luft.
"Ich bin nicht gern auf dem Spielplatz; ....die Anderen lassen einen da nie in Ruhe lesen."
Thoppes Schritte werden kleiner und langsamer, je weiter sich die drei dem Spielplatz nähern.

Jonas Berger 16.Feb.2012 08:02

Entsetzt verfolgt Jonas aufmerksam, was Thoppe ihm über den Schul-Rowdie erzählt. Unfassbar für den jungen Pfadfinder, der es nicht kannte, gemobbt zu werden, klopft er dem jungen Freund auf die Schulter.
"Jetzt sind wir da. Und gemeinsam ist man viel stärker. Ab sofort wird er dich in Ruhe lassen." Mit einem aufmunternden Lächeln nickt der Junge der Leseratte zu und dreht sich dann in Richtung Spielplatz, um noch einmal einen Blick in die Runde zu werfen. Eine illustre Runde an Kindern, die auf dem Spielplatz ihren alltäglichen Ferien-Abenteuern nachgehen.

Dennoch vergisst Jonas nicht, dass sein Zwillingsbruder etwas zu sehr in seine Armee-Spiele vertieft zu sein scheint. Es würde ihnen nichts bringen, schon am ersten Tag ihrer Ankunft sich Feinde zu machen.

Dann öffnet Jonas das kleine Tor, welches den Maschendrahtzaun des Spielplatzes unterbricht und der Neuankömmling betritt den Spielplatz flinken Fußes und blickt sich nach einem Platz um, an dem sie sich erst mal nieder lassen können. Er wollte noch mehr zu den Kindern erfahren, die hier auf dem Spielplatz weilten.

Ein kleiner Haselnussstrauch spendete etwas Schatten, aber war nicht zu weit abseits und recht nahe am Tor. "Dort. Am Busch." deutet Jonas auf den Strauch und geht die zehn Schritte, um dort vorerst zu bleiben. Dort angekommen, wendet er sich auch an Thoppe: "Was ist mit den anderen Kindern? Gibt es auch nette Leute hier?"

Libol 18.Feb.2012 05:02

Thoppe folgt den Berger-Zwillingen bis zum Busch.
"Hmmm.....Also, das da sind Janssen und seine kleine Schwester Nike!", Thoppe deutet auf zwei der Kinder, die dicht hintereinander eine der Leitern hochklettern.
"Das da ist Justin, der hat immer mal was tolles zum Gucken auf seinem Laptop.", wieder zeigt er auf einen Jungen, der mit seinem Laptop auf einer der Bänke sitzt und darauf schaut.
"Und das ist Benjamin, der ist mit mir in einer Klasse. Beim dem weiß man nie so genau...der kann ganz witzig sein." Es folgt erneut eine Richutngsanzeigte auf einen Jungen, der sich mit ein paar älteren Mädchen unterhalt.
"Naja, und das da bei ihm sind die Mädchen. Kerstin und Greta! Aber ich kenn die alle nicht so gut. Bin nicht so oft hier."
Entschuldigend zuckt Thoppe mit den Schultern.
"Ihr könnt ja rübergehen. Ich warte hier."

Kevin Berger 20.Feb.2012 10:02

"Mädchen mag ich nicht.", meint Kevin, "Die sind immer so nervig."
Kevin schaut sich etwas um. Er würde auch gern klettern, aber das da ein Mädchen hochklettert, gefällt ihm gar nicht. Schließlich schaut er sich noch etwas weiter um.
"Gehen wir zu diesem Justin und lassen uns zeigen, was er so auf dem Laptop hat.", ruft er und marschiert schon wieder los.

Jonas Berger 21.Feb.2012 09:02

Im Gegensatz zu seinem Bruder ist Jonas kein großer Freund von Computern. Der Pfadfinder hatte bereits früh gelernt, sich mit sich selbst und der Natur zu beschäftigen und so denkt er gar nicht daran, hinter seinem Bruder herzulaufen. Stattdessen setzt er sich unter den Haselnussstrauch und sammelt ein paar der Haselnüsse auf, welche noch nicht von Eichhörnchen gesammelt oder angenagt wurden.

"Hej Thoppe. Weißt du, woran du sehen kannst, ob die Nüsse schon reif sind? Wenn sie nicht mehr grün sind. Und dann nimmst du am besten zwei Steine " Der Junge findet recht schnell zwei Steine, die für sein Vorhaben geeignet sind, "Und dann kannst du die aufschlagen. Wir haben das früher bei den Pfadfindern immer gemacht. Gibt es hier auch einen Pfadfinderverein?" Im Schatten des Strauches sitzend, stützt sich Jonas mit den Händen nach hinten ab und kaut genüsslich auf einer Haselnuss, während er die Kinder beim Spielen beobachtet.

Wenn er zurück überlegt, hatte er gerade auch etwas zu viel gegessen, um mit anderen Kindern auf dem Spielplatz umher zu tollen.

Libol 24.Feb.2012 01:02

Thoppe setzt sich zu Jonas in den Schatten des Strauches und legt seinen Rucksack neben sich ab.
Als Jonas die Haselnüsse knackt, schaut er interessiert zu.
"Ne, das wußte ich nicht. Aber ich hab schon mal in nem Buch die verschiedensten Büsche gesehen.
Pfadfinderverein glaub ich schon, das es den gibt. Aber ob der in der Nähe ist, weiß ich nicht."
Er stützt sich mit den Ellenbogen auf die Knie und schaut auch den anderen Kindern beim Toben zu.
Dann fällt ihm wieder etwas ein und er holt ein abgegriffenes und leicht angegilbtes Buch aus seinem Rucksack.
Der Titel lautet: Tarotlegen und -deuten leichtgemacht. Darunter steht in kleinerer Schrift: Das Schicksal enträtseln für jeden Tag.
Er blättert es durch, bis er eine bestimmte Seite findet und zu lesen anfängt.

Nathan Grey 27.Feb.2012 03:02

Während Jonas und Thoppe sich über Pfadfinder und andere Dinge unterhalten maschiert Kevin auf den Junge mit dem Laptop zu und erreicht diesen auch problemlos. Freundlich begrüßt der Zwilling den Jungen und stellt sich vor, der Junge zöger kurz und sagt dann "Ich heiße Justin, bist du neu hier in der Gegend?"

Jonas Berger 28.Feb.2012 10:02

"Mmh..." ist das einzige, was der Junge von sich gibt, als Thoppe ihm antwortet. Er würde einmal mit seinem Vater darüber sprechen müssen, vielleicht kann der mehr herausfinden.

Als schließlich sein Freund ein interessantes Buch heraus holt, versucht Jonas interessiert über dessen Schulter zu blicken, um zu erkennen, um was es in dem Buch geht.
"Was liest du da?" fragt er interessiert, als er die interessanten, jedoch manchmal auch abstoßenden Zeichnungen sieht, die auf verschiedenen Karten abgebildet sind.

Kevin Berger 28.Feb.2012 11:02

Kevin nickt. "Ja, ich wir sind heute hierher gezogen. Thoppe dahinten hat gemeint, du wärst ganz nett.", meinte er und zeigte dabei zu dem Busch, an dem sein Bruder und ihr neuer Bekannter knieten.
"Er hat auch gemeint, du hättest tolle Sachen auf deinem Laptop, die du zeigen kannst, stimmt das?"
Kevin versuchte auf das Display des Laptops zu sehen, noch bevor er eine Antwort erhalten hatte.

Nathan Grey 01.Mar.2012 10:03

Justin blickt kurz über die Schulter zu Thoppe und nickt kaum merklich, dann wendet er sich wieder Kevin zu. "Ja klar, ich habe das neue Spiel Skyrim hier drauf, da kann man Drachen töten total super. Ausserdem habe ich ein paar Folgen von Star Wars drauf, hast Lust mit zu gucken?"

Libol 05.Mar.2012 12:03

"Das ist ein Buch von meiner Mutter über die Deutung von Tarot-Karten!", erzählt Thoppe begeistert Jonas und hält ihm das Buch hin, damit er den Titel lesen kann.
Als er sich aber dessen Aufmerksamkeit bewußt wird, fährt er zögernder fort:"Ähm...da steht drin, ....ähm....was heute so....ähm....passiert. ....Ähm...ich mein,....nicht wirklich......ähm also die Zukunft. .....Ich hab den Buben gezogen!...Ähm.... der Kelche. ....Und ...ähm .....hier steht drin...ähm...was das bedeutet."
Thoppes Gesicht wird bei der Erklärung ganz rot.
"Jetzt sagt er gleich, was das für ein Spinnkram ist! Warum hab ich es ihm bloß gezeigt?! Warum hab ich nicht gewartet, bis er auch zu den Anderen gegangen ist?!"
Schnell zieht er das Buch an seine Brust und guckt Jonas mit aufgerissen Augen abwartend und furchtsam an, wie ein Reh im Scheinwerferlicht.

Jonas Berger 05.Mar.2012 08:03

Jonas legt den Kopf schief und versucht die Furcht in Thoppe's Augen zu deuten. Doch er scheint zu überlegen. Allerdings kann Thoppe nicht sagen, ob Jonas mit sich ringt etwas zu fragen oder zu sagen.
So vergehen einige Sekunden, in denen Jonas von dem Buch zu Thoppe blickt, während er ihn noch immermit schiefem Kopf ansieht.
Dann plötzlich legt sich ein Lächeln auf die Lippen Jonas' und ein Schwall an Fragen schießt aus dem Mund des neugierigen Jungen, der noch nie zuvor mit Tarot-Karten in Berührung gekommen ist:
"Okay, was bedeutet der Bube? Oder der Bube der Kelche? Und wie kannst du damit die Zukunft sehen? Und kannst du damit nur deine Zukunft sehen? Oder auch meine? Was passiert heute?"

Und ja, als Thoppe in die Augen von Jonas blickt ist dort nicht der übliche Spott zu sehen, den er vielleicht von anderen Kindern gewohnt war, sondern pure Neugier.

Kevin Berger 08.Mar.2012 01:03

"Okay, aber ich frag erst meinen Bruder, ob er mitkucken will." Ohne Justin weiter zu beachen, geht Kevin wieder zu seinem Bruder und Thoppe.
"Hey, Jonas", ruft er frühlich, "Justin sagt, er hat die neuesten Star Wars-Folgen auf seinem Laptop. Komm, lass uns die ansehen." Dabei zeigte er lächelnd zurück, hinter sich - grob in die Richtung von Justin.

Jonas Berger 12.Mar.2012 03:03

Als Kevin wieder kommt und den Vorschlag macht, an einem Computer irgendwelche Folgen von Star Wars zu schauen, ist Jonas entsprechend seiner Natur nicht sonderlich begeistert. Er war gerade dabei, zu Thoppe mehr Vertrauen zu bekommen und den Jungen aus seiner zurückhaltenden Art heraus zu locken, als sein Bruder ihn erneut ins kalte Wasser schubsen will.

"Nicht jetzt, Kevin. Thoppe erklärt mir gerade etwas interessantes."

Libol 14.Mar.2012 11:03

Thoppe hält langsam das Buch wieder etwas weiter weg, während er Jonas mustert.
Dann legt er es sich in den Schoß, deutet auf das Bild des Mannes, der einen Kelch hochhält, das auf der linken Seite abgebildet ist.
"Das ist der Bube der Kelche! Naja, steht ja auch oben drüber.", stellt er dann fest, ohne aufzuschauen.
Als Kevin so plötzlich ankommt, schreckt Thoppe hoch und hat kurz wieder einen verwirrten Ausdurck im Gesicht.
Aber als Jonas seinen Bruder mitteilt, daß er noch hierbleibt, versenkt sich Thoppe wieder in das Buch.
Während er den Worten mit dem Finger folgt, liest er den Text langsam und sorgfältig vor.
"Das hier ist die Kurzbeschreibung.

"Bube / Page der Kelche
Es ergeben sich neue Kontakte. Möglicherweise üben Kinder jetzt einen grösseren Einfluss auf Ihr Leben aus"

Das hier ist die Beschreibung der Karte.

"Die Karte Bube der Kelche zeigt einen jungen Mann, der einen Kelch vorhält. Im Hintergrund ist ein See erkennbar, welcher das Element Wasser symbolisiert. Die Kleidung des Mannes ist in einem blauen Farbton gehalten, ebenfalls ein Symbol des Wassers. Beim genauen Betrachten der Kleidung sehen wir viele rote und weiße Rosen. Diese symbolisieren Liebe und Freundschaft. Der junge Mann wirkt durch seine Gesichtszüge sehr vertrauensvoll. Aus seinem Kelch schaut ein Fisch heraus und schaut ihn an. Auch das ist ein Zeichen von Vertrauen, da Fische in der Natur sehr schreckhaft sind. "

"
Dann überspringt der Finger eine ganze Menge Text, bis er an eine Stelle kommt, an der "Tageskarte" steht. Wieder begint Thoppe wieder langsam vorzulesen.
"
"Wenn Sie Bube der Kelche als Tageskarte ziehen, steht Ihnen heute eine positiver Überraschung bevor. Je nach Fragestellung zeigt es entweder Ihr eigenes Verhalten oder das Verhalten ihrer Mitmenschen. Wenn Sie nach Ihrem eigenen Verhalten fragen und als Antwort diese Karte in der Hand halten, bedeutet es, dass Sie sehr vertrauens- und gefühlvoll sind. Sie gehen mit offenem Herzen auf Ihre Mitmenschen zu und bieten Ihnen ein Gespräch oder eine Einladung an. Sie wissen, dass man mit positiven Gesten selten eine negative Reaktion erhält. Fragen Sie jedoch allgemein nach ihrem Umfeld, sagt ihnen die Karte, dass Ihre Mitmenschen sehr viel Sympathie für Sie übrig haben. Wundern Sie sich nicht, wenn jemand vertrauensvoll auf sie zugeht und Ihnen seine Freundschaft anbietet. Auch eine unverhoffte Einladung kann möglich sein."

Eine Tageskarte zieht man einmal am Tag, um zu sehen, was am Tag los ist. Ich hatte heute noch keine gezogen; erst nach dem Mittag.
Und die Karte hatte Recht! Es haben sich heute neue Kontakte ergeben."
Thoppe ist immer noch in das Buch vertieft, während er das sagt.

Jonas Berger 15.Mar.2012 04:03

Interessiert blick Jonas seinen neuen Freund an, als dieser aus dem Buch auf seinem Schoß vorliest. Immer wieder blickt er dabei auf die Karte in der Hand, als er die einzelnen Aspekte aus der Beschreibung vorliest. Als dann Thoppe fertig war, legt Jonas den Kopf schief. Er wusste ganz genau, dass er neugierig war und es juckte ihn in den Fingern, sich ebenfalls eine der Karten ziehen zu lassen.

"Sag mal, was muss ich machen, um meine Tageskarte zu wissen?" Die Neugier war regelrecht in den Augen des Jungen zu sehen, als er den Kartenstapel in Thoppe's Rucksack hervorblitzen sah. Die anderen Kinder hatte der junge Berger's Sohn bereits vergessen. Jetzt interessierte ihn erstmal kurz sein eigenes Schicksal, welches wohl augenscheinlich zu stimmen schien.

Libol 16.Mar.2012 01:03

"Du mußt den Kartenstapel mischen. Und dann mit der linken Hand eine Karte rausziehen, bei der du das Gefühl hast, es ist die Richtige! Aber wenn sie verkehrtrum liegt, dann bedeutet sie das Gegenteil von dem, was hier steht.
Willst du es versuchen?"
Thoppe wirkt ein wenig aufgeregt und zieht schon mal das abgegrabbelte Tarotdeck aus dem Rucksack.

Jonas Berger 16.Mar.2012 01:03

Sorgsam betrachtet Jonas, wie Thoppe die Karten aus seinem Rucksack holt und ihm gibt. Dann beginnt der Junge - durchaus ein wenig nervös - die Karten zu mischen. Einmal fällt ihm dabei eine Karte heraus, da er es offenbar nicht gewohnt war, so große Kartenstapel selbst zu mischen.
Dann breitet er die Karten fächerförmig vor sich im Gras aus und blickt nochmal zu Thoppe, ob er alles richtig macht.
"Jetzt eine raussuchen, bei der ich mich wohl fühle?" frägt er noch mal zur Bestätigung bei seinem Freund nach, der ihm zunickt.
Langsam, von links beginnen, führt er seine Hand über die ausgebreiteten Karten bis er schließich eine auswählt.

Die Karte herausziehend, hält Jonas Thoppe die Karte hin, dass dieser in seinem Buch nachschlagen kann: 10 Münzen sind dabei neben ein paar Menschen abgebildet.

Kevin Berger 16.Mar.2012 05:03

Mit beleidigtem Gesichtsausdruck geht Kevin zurück zu Justin.
"Thoppe erklärt mir aber gerade was interessantes. bäbäbäbä.", denkt er sich, "Dann schu ich eben allein."
Gesagt, getan geht Kevin zu Justin rüber und setzt sich so neben ihn, dass er auf den Bildschirm sehen kann.
"Mein Bruder will nicht, dann schauen eben nur wir beide Star Wars.", sagt er zu ihm und wartet darauf, dass Justin die Folge startet.

Libol 23.Mar.2012 01:03

Thoppe blättert in den zerlesen Buch, bis er die Seiten findet, auf denen links das gleiche Bild zu sehen ist wie auf der Karte, die ihm Jonas hinhält.
Dann beginnt er wieder langsam und sorgfältig vorzulesen.
"10 der Münzen
Fülle, Reichtum und materielle Sicherheit. Vernachlässigen Sie dabei nicht Ihre Gefühle."
Sein Finger überfliegt den Teil mit der Beschreibung und den allgemeinen Teil, bis er bei der Bedeutung als Tageskarte ankommt und weiterliest.
"Wenn Sie zehn Münzen als Tageskarte ziehen, werden Sie sich heute sehr sicher und geborgen fühlen. Schließlich haben Sie in Ihrem Leben eine gewisse Stabilität geschaffen. Dies muss jedoch nicht unbedingt den materiellen Bereich treffen. Es kann auch sein, dass die Karte ihre Freunde anzeigt, auf die sehr viel Verlass ist und mit denen Sie noch in mehreren Jahren intensiven Kontakt haben werden. Auch ist die Karte Zehn Münzen eine Mengenkarte. Die Karte symbolisiert auch eine Menschenmenge bzw. Versammlung. Fragen Sie allgemein nach dem Tag, haben Sie es heute mit sehr vielen Menschen zu tun. Dies kann z.B. eine Gesellschaftsabend sein oder eine große Veranstaltung, bei der Sie viele Gespräche haben werden. Fragen Sie jedoch beruflich oder finanziell, zeigt die Karte auf jeden Fall eine angenehme finanzielle Situation. Dies kann z.B. eine Erbschaft, oder ein unerwartet gutes Gelingen in der Firma sein, bei der es Ihnen finanziell nicht schlecht gehen wird.

Jetzt mußt du dir überlegen, was du damit anfängst. Vielleicht ist einiges schon eingetroffen.", fährt Thoppe dann ein bisschen Schulmeisterhaft fort.

Jonas Berger 24.Mar.2012 02:03

Es scheint so, als wäre der Junge etwas verwirrt, von den vielen Worten, die plötzlich auf ihn einprasseln, die so erwachsen klingen. "Mmmh..." es sieht so aus, als würde sich Jonas etwas Zeit nehmen, zu entscheiden, wie er die Karte zu interpretieren hat.
"Nun, wir fangen hier gerade neu an. Ich hoffe, dass das die Bedeutung ist. Und neue Freunde habe ich ja auch schon gewonnen." Kurz schaut sich Jonas um, was die übrigen Kinder auf dem Spielplatz tun, bevor er sich zurück lehnt, eine weitere der Nüsse knackt.
"Wir müssen morgen etwas zusammen erleben. Etwas spannendes."

Libol 26.Mar.2012 12:03

Thoppe liest sich alles noch mal in Ruhe durch.
Dann deutet er auf einen bestimmten Satz.
"Fragen Sie allgemein nach dem Tag, haben Sie es heute mit sehr vielen Menschen zu tun.", liest er vor.
"Nun, guck dich mal um. Lauter Menschen hier. Ist also schon was eingetroffen. Und wer weiß, auf wen du heute noch alles triffst?!"

Nathan Grey 26.Mar.2012 02:03

Während Thoppe und Jonas zusammen Tarokarten deuten setzt Kevin zu Justin zurück und setzt sich neben ihn. Dieser schmeisst auch gleich den Videoplayer seines Laptops an und startet einen Episode von Star Wars. Dann wendet er sich an Kevin und sagt:"Ich hoffe Staffel eins ist Ordnung? Ich finde die am besten."

Jonas Berger 31.Mar.2012 08:03

"Ja, ich bin auch schon gespannt. Auch was die kommenden Tage hier so bringen werden." Der Junge lehnt sich zurück, legt sich auf's Gras und genießt die Sonnenstrahlen. "Was denkst du, könnten wir machen? Ist irgendetwas los in Neustadt in den kommenden Tagen? Ein Zirkus oder so etwas in der Art?"

Kevin Berger 31.Mar.2012 04:03

Kevin denkt kurz nach. Er weiß zwar nicht was eine Staffel ist, aber da eine 1 danach kam, geht er davon aus, dass es der Anfang ist.
"Ja, okay, die hab ich zwar schon ein paar Mal gesehen, aber die ist cool."
Kevin machte es sich neben Justin bequem und schaute sich die Staffeln an. Gespannt wartete er auf Yoda. Der war schließlich der Beste.

Nathan Grey 04.Apr.2012 12:04

Grade als Justin die erste Folge starten will fällt ein großer Schatten auf die beiden Jungen. Kevin kann ihn sofort als Janssen identifizieren, welcher von Thoppe als Schlägertyp dargestellt wurde. Auch Jonas und Thoppe sehen, dass der Junge sich an Kevin und Justin ran macht.
Direkt an Kevin gewandt sagt er:"Wer bist du? Ich kenne dich nicht bist du neu hier in der Gegend?" als diese Fragen spuckt der riesige Junge förmlich aus und Kevin bekommt einig Tropfen Speichel ab. "Damit eins klar ist, hier in der Gegend bin ich der Chef und wenn's dir nicht passt, dann bekommste gleich hier eine uffs Maul. Klar?"

Jonas Berger 05.Apr.2012 09:04

Als Jonas sieht, was hinter seinem Zwillingsbruder auftaucht, setzt er sich auf, beobachtet vorsichtig die Situation. Er wäre in ein paar Schritten bei seinem Bruder. Zwar hatte er nicht sein Lieblings-T-Shirt an, welches er komischerweise immer an hatte, wenn sein Bruder Ärger verursachte, doch diesmal ging der Ärger wohl weniger von Kevin aus. Vorsichtig setzt sich Jonas auf und stützt sich auf seine Arme ab.

"Oh.... oh..." hört Thoppe ihn sagen, der jedoch selbst schon mitbekommen hat, was vor sich geht. Schnell versucht Jonas heraus zu finden, wie die anderen Kinder auf die Situation reagieren.

Kevin Berger 11.Apr.2012 11:04

Kevin schaut zu dem Jungen, der ihm droht. Er muss eine Zeitlang überlegen, bis er wieder auf seinen Namen kommt. Bockig verschränkt er die Arme und sieht Jansen an.
"Du bist der Chef? Das glaub ich nicht, wer hat dich denn dazu gewählt und wo ist deine Bande?" Kevin schaute sehr selbstsicher drein. Zu Hause war schließlich er immer der Chef seiner Bande gewesen.

Libol 20.Apr.2012 11:04

"Oh, oh! Das hätte dein Bruder besser gelassen. Jansen braucht keine Bande; der haut ihn auch so zusammen."
Thoppe weiß genau was jetzt passieren wird. Und das gefällt ihm gar nicht.
Jansen hat uns zusammen kommen sehen. Der denkt bestimmt, ich gehör zu denen. Dann wird er mich nachher auch noch vermöbeln.
Thoppe versucht, sich ganz klein zu machen und ein wenig von Jonas abzurücken.

Jonas Berger 21.Apr.2012 10:04

"Mmh..." Es war nicht das erste Mal, dass Kevin etwas tat, was er besser gelassen hätte. Und so merkt man Jonas an, dass er zwar seinem Bruder aus der Patsche helfen würde, jedoch sah Thoppe auch, dass es Jonas schwer fiel, einfach zu den beiden vermeintlichen Streithähnen zu laufen, um diese zu trennen.
Stattdessen blickte Jonas gespannt darauf, wie sich die Situation entwickelte, bereit, seinem Bruder zu helfen, wenn es die Situation verlangte. Immerhin war der große Kerl viel größer als sein Bruder. Auch wenn man - nach der Klappe zu urteilen - sich da nicht immer so sicher sein konnte.

Nathan Grey 25.Apr.2012 02:04

"Ich hab keine Bande und wenn du mir dumm kimmst, werde schon allene mit die fertich. antwortet Jansen als wenn er Thoppes Rede gehört hätte. "Also komm mit lieber nich frech." dann blickt Kevin an und schaut auch an ihm herunter anscheinend sucht er was, was er dem Jungen abknöpfen kann.

Die anderen Kinder stehen nur dabei und schauen zu, wahrscheinlich warten sie ab ob sich nicht doch noch eine Prügelei zwischen Jansen und dem Neuen entwickelt. Dann tritt plötzlich das kleine Mädchen, welche Thoppe als Jansens Schwester Nike identifiziert hinter dem bulligen Jungen hervor und spricht diesen an:"Karl-Uwe wie spät haben? Mutti hat doch gesagt wir sollen um 15:00 Uhr wieder zuhause sein, denn wir wollen doch noch zu Opa Kurt."
"Du sollst mich doch nicht Karl-Uwe nennen, ich heiße Kalle." zischt Jansen Nike zu dann blickt er auf seine Uhr und seine Augen weiten sich ein wenig ängstlich "Da hast aber noch mal Glück gehabt Bürschchen" sagt er zu Kevin dreht sich um und geht weg vom Spielplatz. Nike läuft ihm hinterher und nimmt eine seiner großen Hände in ihre eigen kleine Hand.

Kevin Berger 26.Apr.2012 10:04

Stolz steht Kevin auf dem Spielplatz. Wieder einmal hat er seinen Kopf durchgesetzt. Aber schließlich war er ja auch Kevin. Er gewann immer, und wenn nicht fand er immer einen Weg es so zu drehen, dass er doch gewonnen hatte. Grinsend dreht er sich zu seinem Bruder und winkt.
Dann ruft er zu Thoppe rüber: "Siehst du? So schlimm ist er gar nicht." Dabei hält Kevin einen Daumen in die Höhe und lässt danach ein noch breiteres Grinsen sehen.

Libol 27.Apr.2012 03:04

Noch immer ängstlich Abstand haltend, sagt Thoppe: "Jetzt hast du noch mal Glück gehabt. Aber du kannst nur hoffen, daß er sich nicht beim nächsten Mal an dich erinnert. Sonst gibt er dir richtig einen mit."
Thoppe merkt, daß ihm das alles zu aufregend war und greift erst mal in seine Rucksack, um die Wasserflasche hervorzuholen und einen großen Schluck zu trinken.

Jonas Berger 09.May.2012 07:05

"Ja, Kevin. Du musst vorsichtiger sein." Jonas war neben Thoppe angekommen. "Lass uns von hier verschwinden, vielleicht gibt es noch was anderes in der Stadt zu sehen, bevor dieser Junge wieder kommt und dann doch wieder meint, dass du fies zu ihm warst." gibt Jonas zu bedenken und blickt dabei seinen Bruder an.

"Wir können auch wann anders wieder hierher kommen." sagt Jonas und blickt sich dann auch in der näheren Umgebung um, um vielleicht etwas zu entdecken, was interessanter wäre als der Spielplatz.

Nathan Grey 10.May.2012 08:05

Die drei spielen noch ein wenig miteinander und Kevin untersucht noch die Umgebung nach diversen Abenteuern, doch zu seinem Unglück kann nichts wirklich aufregendes entdecken. Die Zeit fliegt trotzdem förmlich dahin und schon rufen die beiden Mütter nach den Jungs, auch die anderen Kinder müssen nun nach Hause, so dass nur das knutschende Teenagerpaar auf dem Spielplatz zurück bleibt.

In der Nacht haben alle drei den selben Traum, auf der Strasse draußen hören sie eine leises Klingeln welches immer näher kommt während ein dichter Nebel über die Straßen legt. Das einzige was aus diesem Nebel herausragt ist der Turm der Rutsche, ausserdem kommt ein schwaches Leuchten von der Straßenbahnhaltestelle.

Schweißgebadet wachen die Zwillinge und Thoppe aus dem Traum als die Sonne durch ihre Fenster bricht, so wie es scheint ist es mindestens 10:00 Uhr.

Libol 12.May.2012 06:05

Thoppe stört sich nicht an der doch recht späten Stunde des Vormittags, zu der er aufwacht. Gäbe es heute etwas Wichtiges zu tun, hätten ihn seine Eltern bestimmt geweckt.
Allerdings bedrückt ihn der merkwürde Traum noch ein bisschen und so steigt er aus dem Bett, um in das Arbeitszimmer seines Vaters zu gehen.
Als er dort ankommt, stellt er sich vor das Fenster in die Sonnenstrahlen, die zusätzlich noch von einigen der Kristalle in Regenbogenfarben gebrochen werden, und atmet tief den beruhigenden Duft der Bücher ein. Im wollig, warmen Sonnenlicht streckt er sich und gähnt ausgiebig.
Hmm, Papa ist nicht hier?! Mal schauen, was der Tag so bringen wird. Und dann frühstücken!
Er merkt, daß er doch ein wenig Appetit hat.
Aber erst geht er in sein Zimmer, um sich eine Tageskarte zu ziehen.

Kevin Berger 18.May.2012 06:05

Kevin hatte schnell andere Gedanken, denn er hatte ja noch seine Hulkfigur. Die beschützte ihn immer und so konnte ihm auch nichts passieren. Zur Sicherheit nahm Kevin die Figur trotzdem mit an den Frühstückstisch. Man konnte ja nie wissen. Aber Hulk würde ihn schon vor diesem seltsamen Nebel beschützen.

Kevin suchte in der Küche seine Mutter, um ihr seine Frühstückswünsche aufzutragen. Er hatte Hunger und Lust auf Brot mit Schinkenwurst.

Jonas Berger 18.May.2012 07:05

Erschöpft fällt Jonas an diesem Abend ins Bett. Die erste Nacht in seinem neuen Zuhause. Er war schon gespannt, was ihn die kommenden Tage erwarten würde, schließlich waren noch Ferien und das bedeutete, dass er das schöne Wetter draußen, an der frischen Luft genießen wollte.
Mit dem Gedanken an die kommenden Wochen schlief der kleine Junge schließlich ein.

Doch die Nacht verlief unruhiger, als es sich der Junge erhofft hatte. Als Jonas aufwacht und sich an den Traum zurückerinnerte, sah er die Straßenbahnhaltestelle vor seinen Augen. Es erinnerte ihn an die schreckliche Haltestelle zu Hause und schon übertrug der Junge die Erinnerungen auf die neue Haltestelle.

Die Gedanken verdrängend zog Jonas sein Lieblings-T-Shirt an und kam ebenfalls - bereits munter - zum Küchentisch, wo er seiner Mutter half, das Frühstück her zu richten. Mit einem Kuss auf die Wange begrüßte er seine Mutter und als schließlich Kevin kam ihn mit einem "Guten Morgen." Der Junge blickte auf die Hulk-Figur, die Kevin bei sich hatte. Es war seine Lieblingsfigur, das wusste Jonas bereits. War etwas vorgefallen, dass Kevin diese mit zum Frühstückstisch brachte?

Libol 26.May.2012 04:05

Sorgfältig mischt Thoppe seine Tarotkarten und zieht dann eine.
Es ist der Bube der Stäbe[1].
Darauf nimmt er sein Deutungsbuch zur Hand, sucht die passende Seite und beginnt zu lesen.
Bube / Page der Stäbe
Reisen und Lernen. Lernen Sie beim Reisen und reisen Sie um zu lernen,
steht da als Kurzbeschreibung.
Den längeren Text als Tageskarte überfliegt er nur kurz.
Dann geht er schnell in die Küche um sich etwas zu Essen zu machen. Irgendwo im Hintergrund hört er seine Mutter mit den Zwillingen reden.

1.	http://www.kartenlegen-info.de/Tarot/bube-der-staebe.htm

Nathan Grey 31.May.2012 08:05

Nach dem Frühstück können die Jungs machen was sie wollen, ihre Eltern haben keine Pläne und die Mutter von Kevin und Jonas ermutigt die beiden sich weitere Freunde zu suchen und die Gegend zu erkunden.

Thoppe überlegt noch ob er zu den beiden Jungs von Nebenan gehen soll, als es an der Tür klingelt und Kevin und Jonas ihn zum Spielen abholen wollen. Die drei machen sich wieder auf den Weg zum Spielplatz, als sie ein leisen weinen von der Bahnhaltestelle hören. Sie gehen dorthin und dann entdecken sie Jansen welcher weinent in einer Ecke des Wartehäuschens sitzt, die Beine angezogen hat und sein Gesicht auf seine Knie bettet.

Kevin Berger 03.Jun.2012 03:06

"Kuck mal Jonas!", ruft Kevin und zeigt dabei auf den weinenden Jungen. "Der Junge da weint! Ich hab leider seinen Namen vergessen, aber er doch gestern auf dem Spielplatz." "Ob irgendetwas passiert ist?", fragt sich Kevin. Vielleicht könnte er dann mal beweisen, was für ein toller Kerl er doch war.
Er geht zu Janssen rüber und beginnt zu reden.
"Hey, du. Warum weinst du?"

Nathan Grey 04.Jun.2012 09:06

Jansen guckt kurz und hoch zieht dann den Rotz mit einem lauten Schniefen in sein Nase zurück.
Dann sagt er mit erstickter Stimme "Nike ist letzte Nacht verschwunden und keiner hat sie seitdem gesehen." Danach bricht er wieder in Tränen aus. Von dem harten, brutalen Jungen den Thoppe sonst kennt ist nichts mehr da. Hier sitzt nur ein kleiner Junge, dessen Schwester letzte Nacht verschwunden ist.

Libol 08.Jun.2012 04:06

Thoppe hält sich erstmal im Hintergrund.
Irgendwie ist ihm nicht ganz geheuer, denn so hat er Janssen noch nie gesehen.

Als der dann erneut zu Weinen anfängt, wagt er sich ein wenig näher.
"Wo und wann ist sie denn zuletzt gesehen worden? Hab ihr schon mal in der Gegend nachgeschaut?"
Immer noch hält er ein wenig Abstand, um schnell weglaufen zu können. sollte Janssen doch böse werden.

Jonas Berger 08.Jun.2012 10:06

Auch Jonas ist überrascht, dass ausgerechnet Janssen dort sitzt und heult. Er hatte jeden erwartet, nur nicht diesen Jungen, der gestern noch einen Bruder verprügeln wollte. Und sofort rief ihm diese Tatsache auch das Bild vor Augen, wie die kleine Nike ihren großen Bruder beim Heim gehen an der Hand genommen hatte und die beiden weggegangen sind.

"Aber wieso ist sie verschwunden? Und wann?" fragte Jonas nach. "Seid ihr nicht gestern zusammen heim gegangen? Was hatte sie danach gemacht?" In seiner Stimme schwang eine Anspannung mit, wie er sie nur von den Pfadfinderprüfungen her kannte. Und: er wollte helfen. 'Hatte er nicht gestern noch "Fünf Freunde" gelesen? Wie passend...'

Nathan Grey 12.Jun.2012 02:06

"Keine Ahnung" brüllt der Junge den beiden entgegen dann fährt er weinend fort, nicht ohne vorher nochmal geräuschvoll den Rotz hoch zu ziehen, "als wir heute morgen aufgewacht sind, war sie weg. Die Polizei glaubt sie ist weggelaufen."
Dann bekommt er wieder einen Heulkrampf zieht die Knie an und wippt auf dem Boden sitzend vor und zurück.

Libol 15.Jun.2012 03:06

Als Janssen anfängt zu schreien, macht Thoppe erst mal ein paar Schritte zurück.

Er ist ziemlich verwirrt von dem weinenden Jungen vor ihm.
"Vielleicht,.....vielleicht sollten...solten wir sie suchen gehen?! Vielleicht finden wir noch einen Hinweis, wohin sie abgehauen ist?"
Hilflos schaut er von Jonas zu Kevin und zurück.

Kevin Berger 16.Jun.2012 06:06

"Ich hab eine Idee.", ruft Kevin, "Ich denke, wir sollten sie suchen gehen, oder was meint ihr?" Dabei macht er sogar fast einen Freudensprung, dass natürlich er auf diese geniale Idee gekommen ist. Fragend schaut er seinen Bruder an, ob dieser denn zustimmt.
Für Kevin ist dies ein großes Abenteuer und er freut sich darauf.

Jonas Berger 25.Jun.2012 11:06

Zuerst nickt Jonas zögerlich, gerade weil er auf den Jugnen blickt, der sie gestern noch verprügeln wollte, doch dann wird sein Nicken entschlossener.
"Wir helfen dir, Jansen. Aber du musst eindeutig aufhören, die anderen Kinder hier zu ärgern, denn sonst wird dir das nächste Mal niemand mehr helfen."
Dann dreht sich der Junge um und blickt in die Richtung, in die er das Haus des Jungen vermutet.
"Also, kommt ihr? Zuerst schauen wir nach, wo das passiert ist."

Nathan Grey 07.Aug.2012 08:08

"Bei uns zuhause. Meine Mama hat uns gestern ins Bett gebracht und als ich heute aufgewacht bin war Nike verschwunden." schluchzt der Junge als er es ausspricht, dann fügt er noch hinzu "Wenn ihr mir helft werde keine anderen Kinder mehr ärgern versprochen."

Jonas Berger 09.Aug.2012 11:08

"Na dann los." sagt der junge Pfadfinder, als er sich von der Bank losschubst, um auf den großen Jungen zu warten. Dieser müsste Ihnen zeigen, wo sie hingehen würden. Und dann würden sich die tapferen Jungs darum kümmern, dass Nike wieder auftauchte.
Zum einen, weil sie gerade nichts anderes zu tun hatten, zum anderen, weil Emil und die Detektive einfach ein gutes Buch war, das Jonas sehr gerne las.
Dann blickte er zu Thoppe und hoffte, dass auch dieser mitkommen würde.

Libol 09.Aug.2012 11:08

Verwundert darüber, daß Kevin seine Idee einfach übernimmt, sagt er erst mal gar nichts.

Erst als Jonas sie zum gehen auffordert, nickt er und beginnt in Richtung des Hauses der Janssens zu gehen.
Er deutet auf das Haus.
"Da wohnen die Janssens."

Kevin Berger 13.Aug.2012 01:08

Kevin ist froh, dass "seine" Idee aufgenommen wurde und nun verfolgt wird. Auch das Thoppe nichts zu seinem Diebstahl gesagt hast, lässt ihn überlegen grinsen. Also nickt er schnell, als Jonas zum Gehen auffordert und folgt mit schnellem Schritt den drei anderen.

Nathan Grey 20.Aug.2012 09:08

Als die die drei Jungs zusammen mit Jansen sich auf den Weg zu dessen Haus machen, entdecken die drei fast gleichzeitig eine Puppe in einem Gebüsch nicht weit vom Haus. Als sie ihn darauf hinweisen ist der großen Junge ganz aus dem Häuschen und erzählt, dass die die Lieblingspuppe von Nike ist und sie diese niemals aus der Hand gegeben hätte. Bei näherer Betrachtung des Gebüsches können sie dahinter alte verrostete Bahngleise entdecken, welche von Unkraut und Wurzeln ganz überwuchert sind.

Jonas Berger 24.Aug.2012 10:08

Als Jonas die Puppe in dem Gebüsch entdeckt und sie Janssen zeigt, fällt sein Blick auf die Schienen, die großteils sehr stark überwuchert sind und blickt den Metallstreben hinterher, die wie Wegweiser bei einer Schnitzeljagd im Gebüsch verschwinden. Er reicht die Puppe dem Bruder des kleinen Mädchens und blickt sich um. War es möglich, dass die Kleine zwischen den Sträuchern in Richtung der Schienen gelaufen war?

Nathan Grey 27.Aug.2012 09:08

Jonas entdeckt einen kleinen Fussabdruck im einer feuchten Stelle zwischen den Balken auf denen die Metalschienen liegen.
Ausserdem kann er weiter vorne abgeknickte Äste entdecken.

Jonas Berger 30.Aug.2012 09:08

"Dort entlang." Jonas deutet in Richtung der abgeknickten Äste etwas weiter vorne. Seine Neugier war gepackt und der junge Pfadfinder wollte weiter herausfinden, was geschehen war.

Libol 04.Sep.2012 02:09

Thoppe läuft den anderen Jungs hinterher und schaut sich an was Jonas so macht.
Als er jetzt so sicher in eine Richtung zeigt, zögert Thoppe etwas.
"Woher weißt du das?", fragt er neugierig nach.
Und ohne eine Antwort abzuwarten gleich hinterher: "Sollten wir nicht lieber einen Erwachsenen holen?"

Kevin Berger 06.Sep.2012 12:09

Kevin stellte sich auf diese Frage stolz hin.
"Ach was, wir kriegen das schon hin. Wir brauchen keine Erwachsenen. Ich kann das."
Ohne noch lange auf eine Antwort zu warten, rennt Kevin seinem Bruder hinterher und schaut so, was er macht. Dabei achtet er darauf, so zu wirken, als wüsste er, was er tut.

Jonas Berger 10.Sep.2012 11:09

Der Reihe nach zeigt Jonas die Spuren, auf die er gestoßen war seinen Begleitern. Dann machte er sich auf den Weg, den Spuren weiter zu folgen, während er Thoppe antwortet: "Wir können das..."

Nathan Grey 11.Sep.2012 08:09

"Ja los, wir müssen Nike finden." sagt Janssen jetzt etwas ruhiger, wo seine Schwester fast in Reichweite erscheint. Die vier Jungs gehen weiter und Thoppe denkt noch bei sich. Komisch von diesen Gleisen wusste ich bisher noch garnichts.
Und während sie so durch das Dickicht maschieren immer den Spuren von nackten Kinderfüssen folgend welche Jonas ohne Probleme entdecken kann.
Nach einiger Zeit wird das Baumwerk dichter und der Weg dunkler und unebener, es wird schwieriger voran zu kommen und nachdem sie einen großen stachligen Busch zur Seite geschoben haben befinden sich die vier in einer Sackgasse, überall scheinen Büsche und Sträucher zu wachsen und kein Weg ist zu sehen. Auch die Spuren scheinen verschwunden zu sein.

Libol 13.Sep.2012 02:09

Thoppe ist das Ganze immer noch nicht geheuer.
Zögernd bleibt er stehen und betrachtet sich alles genauer.
Irgendwo müssen die Schienen doch hingehen, denkt er.
"Wenn die Schienen hier enden, dann müßten hier auch Reste eines ...." Kurz überlegt Thoppe, welches das richtige Wort ist.
Und dann fällt es ihm ein.
"....Eines Prellbocks stehen. Oder irgendwas ähnliches."
Erwartungsvoll schaut er die anderen Kinder an, ob sie hinter den anderen Büschen nachschauen.

Jonas Berger 14.Sep.2012 11:09

"Was ist ein ... Prellbock?" fragend blickt der junge Jonas aus der Stadt den kleinen Thoppe an. Dann jedoch versteht er auch, dass Thoppe möchte, dass sie etwas finden und der Junge wird wohl wissen, wie dieses etwas aussieht. Und so beginnt er, weiter zu suchen.

Libol 15.Sep.2012 09:09

Kurz überlegt Thoppe noch mal.
"Ein Holz- oder Betonklotz mit so Dingern dran wie vorne bei ner Eisenbahn.", versucht er ein Beschreibung, während er das Gesagte mit Gesten verständlicher machen möchte.
"Der müßte am Ende der Schienen stehen."

Nathan Grey 16.Sep.2012 10:09

Jonas versucht den Schienen weiter zu folgen und schiebt einige Büsche zur Seite, doch alles was er sieht ist Dunkelheit.
Er blickt genauer hin und ihm ist als wenn er in den Schatten ein Gebäude sieht. Je länger er hinsieht desto deutlicher wird der Bau, anscheinend ein alter Bahnhof.

Jonas Berger 25.Sep.2012 03:09

Interessiert blickt Jonas zu dem Bahnhof. "Denkt ihr, sie ist dorthin gegangen? Würde deine Schwester sowas tun?" Die letzte Frage galt offensichtlich ihrem großen ungehobelten Begleiter, der in letzter Zeit mehr schweigend als teilnehmend hinter ihnen hergetrottet war.
Noch bevor der Junge antworten kann, wendet sich Jonas bereits in Richtung des Bahnhofs um. Es war Zeit, das Mädchen zu finden.

Libol 26.Sep.2012 11:09

"Da ist es aber ganz schön dunkel!
Wollen wir nicht doch einen Erwachsenen holen?
Oder zumindest ne Taschenlampe?
Immer noch sieht Thoppe so aus, als würde er jeden Moment eher die Flucht ergreifen als den anderen zu folgen.

Kevin Berger 26.Sep.2012 05:09

Kevin versuchte noch selbstbewusster zu wirken.
"Ach komm schon", meinte er, "Das ist doch nur eine alte Hütte, das bekommen wir schon hin."
Ohne noch groß zu warten, lief er auch schon los. Das Mädchen war bestimmt in der Hütte. Er teilte nicht die Sorgen von Thoppe, auch wenn ihm das langsam auch etwas unheimlich vorkam.

Nathan Grey 27.Sep.2012 07:09

Jansen antwortet Jonas nicht sofort, dann blickt er den einen Zwilling an und sagt:"Eigentlich nüscht, die hatte im Dunkeln immer schiss. Aber Nike wär auch nie abgehauen."
Dann machen sich die vier Jungen auf den Weg in den alten Bahnhof und ohne Probleme finden sie auch einen Eingang welcher offen ist. In dem Türrahmen hängt ein alte vermoderte Tür und direkt dahinter befindet sich eine Wand aus Spinnweben.

Jonas Berger 02.Oct.2012 10:10

Als Jonas die Spinnweben entdeckt, wendet er sich noch einmal um. "Das erinnert mich an eine Höhle, die wir mal bei den Pfadfindern gefunden haben." Als er zurück kommt, hat er einen etwas größeren Ast dabei, einen, den er gerade so heben kann. Mit diesen versucht er, die Tür von Spinnweben zu befreien und einen Durchgang für die Jungs zu schaffen.

Libol 02.Oct.2012 11:10

Thoppe kann die beiden Berger-Brüder nur bewundern.
"Von einem Bahnhof hier hab ich noch nie was gehört oder gesehen. Der muß ganz schön alt sein."
Neugierig versucht er, an den anderen vorbei einen Blick in das Gebäude zu erhaschen. Aber er traut sich erst mal nicht weiter, bevor nicht einer der anderen vorgegangen ist.

Kevin Berger 10.Oct.2012 02:10

Kevin lässt seinen Bruder die Spinnweben entfernen. Er selber würde sie auf keinen Fall anfassen wollen. Spinnen waren widerlich. Als Jonas fertig war, ging er in den Raum dahinter und begann sich umzusehen.

Nathan Grey 10.Oct.2012 02:10

Kevin betritt keinen richtigen Raum sondern eine Gang. Dieser führt weiter in den Bahnhof hinein und ist ca. 10 Meter lang. Etwa in der Mitte geht rechts und links jeweils eine Tür ab. In dem Gang ist es relativ dunkel, aber alle drei Meter fällt ein Lichtkegel von der Decke auf den staubigen Fussboden.
Als alle vier Jungs in dem Gebäude sind erklingt plötzlich so etwas wie eine Pfeife und sie meinen ein Flüstern zu hören:"Alles einsteigen, der Zug fährt gleich los."

Libol 11.Oct.2012 12:10

Neugierig schaut Thoppe nach, woher die Lichtkegel kommen. Sind es Lampen oder ist es Sonnenlicht?

Immer noch hält er sich aber weiter hinten und läßt die Berger-Brüder und Janssen vorgehen.
Als dann die Pfeife ertönt, zuckt er zusammen und beginnt langsam zurückzugehen.

Nathan Grey 11.Oct.2012 11:10

Die Lichtkegel stammen von Deckenfenstern, welche in regelmässigen Abständen in die Decke eingelassen wurden.

Jonas Berger 12.Oct.2012 07:10

Vorsichtig blickt sich Jonas um, als sie in die kalten und dunklen Schatten des Gebäudes treten. Sorgsam gleitet seine Hand über das Gemäuer zu ihrer Linken, als Jonas beinahe in einen der Lichtkegel schreitet. Doch dann hört er das Pfeifen und dann die Stimme und erschrickt. Jonas zuckt etwas zusammen, als er die Stimme hört, die zum Einsteigen aufruft. "Was war das?" wispert er den anderen zu.
Neugierig blickt der junge Pfadfinder nach vorne in die Dunkelheit.

Libol 21.Oct.2012 01:10

"Das weiß ich auch nicht. Aber wenn da jemand ist, ....."
Thoppe ringt kurz mit sich, was er als Nächstes sagen soll. Dann trifft er eine für ihn eher ungewöhnliche Entscheidung.
"....sollten wir ihn vielleicht fragen, ob er Nike gesehen hat."

Nathan Grey 23.Oct.2012 07:10

"Gute Idee." sagt Janssen und geht voran in die Dunkelheit noch bevor jemand etwas sagen kann verschwindet er in der Tür am Ende des Ganges und die anderen Jungen können ihn laut nach seiner Schwester rufen hören.

Dann ertönt nochmal ein leises Pfeiffen und zwischen Janssens Rufen können die drei nochmal "Bitte einsteigen, der Zug fährt gleich los!" hören. Dann verstummt Janssen und ein Tuten wie von einer alten Dampflock erschallt.

Jonas Berger 23.Oct.2012 01:10

"Er hat etwas gefunden! Los!" ruft der junge Berger-Sohn und läuft ebenfalls los, in die Richtung, in die soeben Janssen verschwunden ist, in der Erwartung, dass auch die anderen hinterher laufen.

Nathan Grey 24.Oct.2012 09:10

Als Jonas durch die Tür tritt kommt er in die große Wartehalle des alten Bahnhofs Er kann im schummrigen Licht, welches durch das Glasdach fällt, sechs Gleise erkennen auf dreien davon stehen halbverrottete Güterwagons aber von Janssen ist nichts zu sehen. Vorne bei Gleis Nr. 4 meint er aber eine Gestalt entlang gehen zu sehen. Genaueres kann er aber nicht erkenne.
Jonas geht etwas näherer ran und kann sehen, dass die Gestalt eine Laterne in den Händen hält und eine Mütze auf hat. Außerdem scheint sie ein Erwachsener zu sein. Aber Janssen kann er immer noch nicht entdecken.

Libol 24.Oct.2012 01:10

Thoppe schaut zu Kevin, als dessen Bruder einfach so davonläuft.
Unschlüssig bleibt er weiter stehen.
Dann aber faßt er sich ein Herz und eilt Jonas hinterher, schliesslich war es seine Idee, weiter vorzugehen.

Als er in der Halle ankommt, schaut er sich neugierig um und gesellt sich dann zu Jonas.

Kevin Berger 24.Oct.2012 11:10

Kevin hatte wohl keine Wahl, alle waren jetzt Janssen hinterher gerannt und auch wenn er es niemals zugeben würde, so ganz allein, bekam er ganz schön Angst. "Also los, du schaffst das.", sagte er zu sich selbst und rannte hinterher in die Halle.
Als er bei den anderen ankam und den Erwachsenen sah, meinte er: "Los, warum hat Janssen noch nicht den da gefragt? Wo ist er überhaupt?"

Jonas Berger 06.Nov.2012 10:11

"Entschuldigung? Wir suchen zwei Freunde von uns." ins Halbdunkel ruft der junge Pfadfinder, als die anderen beiden bei ihm ankommen in Richtung des Mannes.

Nathan Grey 12.Nov.2012 09:11

Grade als Jonas ruft hört Kevin seine Hulk-Figur etwas sagen:"Hulk sagen Kevin sein vorsichtig!"
Da dreht sich der Mann vor ihnen um und sagt mit schriller Stimme:"Ahhh, Kinder steigt schnell ein. Henriette fährt gleich ab. Ihr wollt doch nicht zu spät zu den Großeltern kommen? Euer Freund ist auch grade eingestiegen, er fährt mit seiner Schwester zu Ohhhhma und Ohhhpa." bei den letzten Worten bricht er in ein Kichern aus. Wie gebannt blicken die Jungen auf den Mann und ihre Köpfe fühlen sich an als wären sie in Watte gepackt und fast schon gleichförmig schießt den dreien ein Gedanke durch den Kopf:"Es wäre nett wie Großeltern zu besuchen und warum sollten sie die Gelegenheit nicht nutzen, wenn hier schonmal ein Zug dahin fährt?"

Kevin Berger 18.Nov.2012 02:11

Kevin lief nicht zum ersten Mal ein Schauer über den Rücken, aber als seine Hulkfigur begann zu sprechen, brach zum ersten Mal seine Fassade des tollen Jungen. Ein kurzer ängstlicher Blick war zu sehen und er flüsterte zu den anderen:
"Ich traue ihm nicht. Der Bahnhof siet nicht so aus, als wrden hier noch Züge fahren und dieser Typ ist mir unheimlich."
Er tastete nach der Schulter seines Bruders um ihn wenn nötig zurückzuhalten.

Nathan Grey 19.Nov.2012 02:11

Und auch wenn Kevin dies alles klar ist und er es sogar den anderen mitteilt legt sowas wie ein Nebel um seinen Geist. Genau so ergeht es auch Jonas und Tohmas. Beide fühlen in sich wie benommen und alle drei Jungs halten es für eine gute Idee in den Zug einzusteigen. Warum sollte es auch schlecht sein Oma und Opa zu besuchen, immerhin hat Oma immer diese tollen Plätzchen gebacken und plötzlich hören Janssen aus dem Zug rufen:"He Jungs, alles ok Nike ist hier. Wir fahren zu unseren Großeltern, trotzdem danke für die Hilfe."
"Nun ihr lieben Kinder steigt ein, ihr wollt doch nicht zu spät kommen." kreischt ihnen der Schaffner entgegen als immer näher kommt, dabei streckt er seine feingliedrigen Finger aus, welche immer länger und spitzer zu werden scheinen. "Loos steigt ein und fahren zu Oma und Opa, dort gibt es bestimmt Saft und Kekse für die lieben Enkel." danach stößt er ein spitzes, schneidendes Lachen aus, welches den Jungen eine Gänsehaut verursacht.
Doch all dies passiert eher unbewusst, denn sie mussten natürlich den Zug erreichen immer warten Oma und Opa auf sie.

Libol 21.Nov.2012 10:11

Thoppe lächelt, als er an Oma und Opa denkt. Die hat er schon lange nicht mehr besucht. Und hatte seine Tageskarte nicht etwas von Reisen gesagt? Und von Lernen?
Schnell läuft er auf den Zug zu und steigt ein. Dort sucht er das Abteil, in dem auch Janssen und Nike sitzen. Denn zu mehreren fahren machte mehr Spaß.

Jonas Berger 27.Nov.2012 08:11

Auch Jonas ist mit einem Mal davon überzeugt, dass er Oma und Opa schon länger nicht mehr gesehen hatte. Das Haus auf dem Land, wo er so viel Spielen konnte und im nahen Wäldchen umhertoben konnte, hatte ihm schon immer gefallen.
"Komm, Kevin. Es gab dort auch immer dein Lieblingsessen." meint er, in Richtung seines Bruders gewandt. Auch er versuchte, Janssen und Nike in den Abteilen zu finden, um mit ihnen gemeinsam zu fahren und wenn es auch nur war, weil Thoppe das erste Mal zielstrebig voran ging.

Kevin Berger 29.Nov.2012 12:11

Nachdem sein Bruder ihn aufgefordert hatte zu folgen, wusste Kevin plötzlich nicht mehr, warum er denn überhaupt misstrauisch geworden war. Es war schließlich ein Zug in einem Bahnhof. Also kief er schnell Jonas hinterher und stieg ebenfalls in den Zug ein.
Nun suchte auch er Nike und ihren Bruder. Immerhin waren sie allein wegen der beiden überhaupt hierher gekommen.

Nathan Grey 29.Nov.2012 09:11

Wie aus weiter Ferne kann Kevin seine Hulkfigur hören:"Gehen nicht dahin, Hulk sagen Zug gefährlich!"[1]

1.	Kevin bitte nochmal einen Köpfchenwurf mit +1

Nathan Grey 03.Dec.2012 11:12

Kevin bekommt wieder einen klaren Kopf, natürlich der Hulk hat recht. Irgendwas stimmt hier nicht wie kommt der Zug hier her und warum ist sonst kein Erwachsener hier und warum kreischt und lacht dieser komische Schaffner immer zu?
Als er in die Augen der anderen Kinder blickt welche mit ihm das Abteil teilen sieht er eine Abwesenheit die ein beunruhigt. Sie scheinen garnicht wirklich hier zu sein und nun fällt ihm auch eine Veränderung am Zug auf, war dieser als Kevin eingestiegen ist noch sehr gut in schuss, sieht der Junge nun überall den Verfall. Vertäffelungen sind gesplittert von der Decken hängen Kabel herab, welche wohl früher mal mit Lampen verbunden waren, und auf dem Rollo hat sich schon ein grünlichweißer Schimmelpilz breit gemacht.

Kevin Berger 19.Dec.2012 11:12

Kevin erhob sich und schaute sich verwundert um. Dabei drehte er sich mehrmals um die eigene Achse.
"Was ist hier los? Warum ist plötzlich alles kaputt? Und was ist das für ein seltsamer Schaffner?"
Er trat an die anderen heran und winkte mit seinen Händen vor den Augen der anderen.
"Hallo? Seht ihr das nicht auch, das ist doch alles merkwürdig, oder?"

Nathan Grey 08.Jan.2013 08:01

Keiner der anderen scheint im ersten Augenblick zu reagieren als Kevin an ihnen rüttelt. Doch dann blinzelt Thoppe kurz und schaut den einen Zwilling verwirrt an und lässt dann einen noch verwirrteren Blick über den alten Zug wandern.
Doch Jonas bleibt in seiner Trance und mittlerweile ein, ein wenig dümmlich aussehendes, Grinsen auf dem Gesicht genau wie Nike und Janssen.
Thoppe will grade fragen ob alles in Ordnung ist, als sie vom Gang her Schritte hören und eine schrille Stimme fast schon kreischt: "Errrrrfrrrrischungen, Schokorrrrriegel. Werrrrr will etwas trrrrrinken."
Und dort ist ein weiteres Geräusch, eine Art klappern und quietschen welches zusammen mit dem Schritten näher kommt.

Libol 11.Jan.2013 11:01

Thoppes Stimme senkt sich wegen des Gekreisches auf ein Flüstern.
"Wo sind wir? Was ist passiert? Was sollen wir tun?"
Ängstlich schaut er zu Kevin, der anscheinend noch am Besten weiß, wie mit der Sache umzugehen ist.

Kevin Berger 12.Jan.2013 01:01

"Ähm..., ähm..." Hektisch überlegt der kleine Junge was man tun könnte. Er weiß nicht genau, wie weit der "Süßigkeitenwagen" noch entfernt ist. Deshalb tut er das beste, was ihm einfällt.
"Schnell Thoppe, tu was ich tue.", rief er und setzte sich mit dem gleichen starren Blick, den die anderen haben, wieder auf seinen Platz.
"Los jetzt.", sagt er noch einmal zu Thoppe.

Libol 14.Jan.2013 04:01

Thoppe braucht nicht lange, sondern setzt sich Kevin gegenüber hin.
Dann starrt er Kevin an, damit er sieht was dieser macht.
Nur kurz wischt er noch mal über seine Brille. Er konnte zwar einigermaßen ohne sie sehen, aber sie hatte ihm früher schon mal geholfen, gefährliche Situationen zu erkennen.

Nathan Grey 24.Jan.2013 01:01

Grade als sich die beiden Jungs hingesetzt haben und ein starres Gesicht aufgesetzt haben öffnet sich die Tür und ein Wesen einer dicken Frau nicht unähnlich blickt herein. "Na ihr Süssen, etwas süsses. Hihihi" sagt sie mit hoher piepsiger Stimme und sofort erscheint ein rote Aura um dieses Ding, welche aber nur Thoppe dank seiner Brille sehen kann. Auch sieht der Junge jetzt schwarze Tentakel welche hinter der Frau im Dunkeln zucken und ebenfalls rot umrandet sind. Thoppe kann kaum ansich halten und möchte am liebsten schreiend aus dem Fenster springen.
Die anderen Kinder reagieren sofort auf das Wesen und fragen was denn alles da sei und kaufen diverse Dinge die für Kevin und Thoppe aussehen wie verschimmelte Schokoriegel in denen sich schon die Maden winden. Jonas hat sogar gleich drei von den Dingern genommen. "Uuund waas ist mit euch beiden?" wendet sich die Verkäuferin direkt an Kevin und Thomas und beiden hören einen misstrauischen Unterton in ihrer Stimme.

Libol 25.Jan.2013 04:01

Thoppe versucht sich so starr wie möglich zu halten, um nicht aufzuschreien und wegzulaufen. Er versucht möglichst auf etwas anderes zu schauen als auf die Gefahr und die ekligen Süßigkeiten.
Deshalb starrt er weiter auf Kevin, was dieser macht.
Allerdings wandert seinen Hand langsam zu seinem Rucksack und nimmt dort verborgen sein Tarotbuch in die Hand. Dies gibt ihm etwas Zuversicht.

Kevin Berger 30.Jan.2013 09:01

Kevin zögert, vielleicht ein wenig zu lange. Dann schüttelt er schnell den Kopf.
"Nein, danke, ich bin noch satt vom Frühstück", meint er, "vielleicht später, wenn sie dann noch einmal vorbeikommen."
Der Junge versuchte ganz ruhig zu bleiben und betete, dass dieses schreckliche Ding ihm diese Lüge abkaufen würde. Mit der linken Hand umschloss er nervös die Hulk-Figur in seiner Tasche.

Nathan Grey 31.Jan.2013 03:01

Das Wesen scheint garnicht für möglich zu halten, dass sich hier zwei Kinder aus ihrem Bann befreit haben könnten und achten ganricht auf das auffällige Verhalten sondern antwortet stattdessen:"Aber natürlich Sssschätzzzchen, wann immer du willst." dreht sich um und verlässt den Raum.
Die beiden Wachen Jungen sehen wie die anderen Kinder eifrig mit ihren Süssigkeiten beschäftigt sind, auch Jonas will sich grade etwas in den Mund stecken was wie verschimmelter Marsriegel aussieht aus dem schon die Maden herausfallen.