Seite drucken - Das Jüngste Gericht

Tex 24.May.2012 11:05

Hier finden sich alle Charaktere, die die Gruppe aus den verschiedensten Gründen verlassen mussten.

Mögen es nicht allzu viele werden.

Tex 24.May.2012 11:05

Trismael, vom Orden der Raphaeliten

(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=6786;type=avatar)

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Charakter (Anzeigen)

Trismael ist ein zurückhaltender Engel, der sich selten in den Vordergrund drängt. Er hat sich in seine Rolle gefügt, in jene des Heilers. In dieser Rolle geht er auf und er legt sein Leben darauf aus, dass alle seine Taten und Erfahrungen komplementär für seine Berufung sind. Diese und die ihm aufgetragenen Pflichten, das sind die einzigen Dinge, die überaus ernst nimmt. Diese beiden Punkte stehen für Trismael im Vordergrund und er ordnet alles, was er tut, Berufung und Profession unter.
Das lässt ihn oftmals abgestumpf und emotionslos wirken. Eine Erkenntnis, die durchaus stimmt, da Trismael dazu neigt, alles als Notwendigkeit abzutun. Gottes Willen zeigt sich in einer Vielzahl von Details und es ist eine Zeichen von Schwäche, sich emotional an irgendwelche Dinge, Personen oder imaginären Erfolge oder Misserfolge zu binden. Das führt dazu, dass er selbst in den Situationen, in denen Trismael etwas empfindet, diese Empfindungen schnell herunter schluckt.

Trismael kann nicht zur Betreuung anderer Engel oder Menschen eingesetzt werden, denn in Folge seiner eigenen Abstumpfung, hat er die Gabe der Empathie verloren, die viele andere Raphaeliten haben. Er kann sich nur schlecht um die seelischen Probleme anderer kümmern, weil er schlichtweg unfähig ist, auf die individuellen Bedürfnisse seines Gegenübers einzugehen. Trismaels Verhalten wird dadurch oftmals als kaltherzig empfunden. Häufig benötigt er deswegen auch eine relativ genaue Schilderung seiner Aufgabe, wenn sie sich um die Menschlichkeit eines Wesens dreht, da er solche menschlichen und emotionalen Details gerne übersieht.

Dementsprechend verbindet Trismael auch nichts Persönliches mit den Begriffen von Besitz, Kunst, Musik oder jede andere Sache, der man mit viel Emotionalität begegnet. Andererseits macht ihn das zu einem extrem loyalen Engel, die nur dann zu murren beginnt, wenn die Entscheidungen anderer die Erfüllung der Aufgabe der Schar gefährden.

Aber es gibt auch Dinge, welche Trismael faszinieren und bei denen er sogar sowas wie Emotionen entwickelt. Die Beherrschung der Gaben Gottes ist eine dieser Dinge. Trismael hat vom HERRN Flügel bekommen, also strebt er danach, ihre Nutzung zu perfektionieren. Er hat Hände bekommen, deswegen versucht er auch ihre Nutzung zur Perfektion zu treiben. Er versucht seine Heilkundigkeit zu meistern. Alles, in dem Gottes Wille zu sehen ist, alles, in dem auch ein Schöpfungsfunke zu erkennen ist, wie in der Schönheit der Natur, findet Trismael Faszination. Eine tiefe Faszination, der er nachgeht, aber die er auch fürchtet.

So weiß der Raphaelit, dass er zwar weitestgehend seine Emotionen unter Kontrolle hat, aber diese Kontrolle reicht ihm nicht und das macht seine Versuche, seine Gefühle zu kontrollieren, zu einer Obsession. Als er einmal Opium nutzte, um seine Wunden zu stillen, spürte er die Schmerzlosigkeit. Weniger Schmerzen hemmten auch das Empfinden von Gefühlen. Er konnte geistige und körperliche Schmerzen unterdrücken und Trismael sieht auch Freude als eine Vorstufe zum emotionalen Leid an, denn er glaubt, dass Freude die gefährlichere Droge sei. Zufriedenheit und Freude, das seien Zuständen, denen man dann nur noch nachjagen würde, ohne nochmal echte Freude empfinden zu können. Und so entwickelte Trismael eine geheim gehaltene Opiumsucht, die leider auch komplementär zu seinem obsessiven Verhalten ist.

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Vorzüge:

Fingerfertigkeit
Der Raphaelit Trismael hatte schon immer eine Faszination für seine Hände. Ihre Bewegungen koordinieren und weitestgehend beherrschen zu können, hat ihn immer viel seiner Freizeit gekostet. Immer hat er versucht, Gegenstände unauffällig verschwinden und wieder auftauchen zu lassen, Messer und Skalpell in den Fingern drehen zu können oder auch jonglieren zu können. In der Folge besitzt ist Trismael eine ausgeprägte Fingerfertigkeit.
Exzellenter Flieger
Trismael hat sich darauf spezialisiert ohne große Umwege und im Getümmel schnell zu den zu behandelnden Verbündeten zu gelangen. Da er kein so ausgeprägtes, taktisches Verständis wie ein Michaelit hat und aufgrund seiner mangelnden Menschen- und Engelkenntnis auch nie haben wird, hat er regelmäßig den Umgang mit seinen Flügeln trainiert, sodass er eher zu gewagten Flugmanövern in der Lage ist statt die Lage zu sondieren und so zu seinen Verbündeten zu kommen.
Medizinische Kenntnis
Wie alle Raphaeliten hat Trismael eine außergewöhnlich gute Ausbildung in der ersten Hilfe und Behandlung von Gebrechen erhalten. Sein Wissen ist ausreichend, um die meisten Alltagsgebrechen ohne größere Probleme zu behandeln. Bei größeren Gebrechen oder schwereren Krankheiten reicht das einfache schulmedizinische Wissen nicht, aber glücklicherweise ist er ein Raphaelit.
Naturbursche
Trismael ist gerne in dieser so stark veränderten Natur. Es ist eine seiner wenigen Freuden, in der Natur unterwegs zu sein. Er beobachtet die Veränderungen, liebt den Kitzel der Veränderung, findet eine gewisse Kontemplation in der Furcht vor dem Untergang durch die Fegefeuer. Diese Faszination hat dafür gesorgt, dass Trismael eine recht gute Kenntnis von Pflanzen und Tieren hat, sowohl in wilder Natur als auch in menschlichen Kulturlandschatfen.

Nachteile:

Emotionslosigkeit
Trismael wirkt bisweilen anteilnahmslos und kann nur schwerlich Sympathie oder Antipathie für andere Personen empfinden, er kann sich selten in andere Engel oder Menschen hineinversetzen und stürzt sich in sein Pflichtbewusstein bei der Erfüllung seiner Aufgabe. Deswegen kann Trismael sehr herzlos wirken, nur selten löst sich dieser Schleier der Emotionslosigkeit und zeigt das Herz des Engels.
Süchtig
Als Trismael einmal erschöpft war und seine ganze Kraft geopfert hatte, um einen schwer verwundet zurückgekehrten Raphaeliten zu heilen, nutzte er ohne darüber nachzudenken ein Opiummittel, um sich selbst von den starken Schmerzen zu befreien. Er spürte die schnelle und betäubende Wirkung und setzte diese Droge immer häufiger ein, um auch schnell sämtliche Schmerzen zu vermeiden. Alsbald ist es zu einer ausgewachsenen Sucht geworden. Nach wenigen Tagen wird er von Entzugsschmerzen betäubt, die er wiederum mit Opium stillt. Aber auch allgemein ist Trismael von einem suchtartigen Verhalten geplagt. Es dauert immer, bis er sich einer Aufgabe widmet, kann sich dann aber nur schwerlich von ihr Lösen.

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Tex 07.Jun.2012 11:06

Sangriel, vom Orden der Gabrieliten

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Tex 08.Dec.2012 04:12

Abdiel, vom Orden der Ramieliten

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Vorteile:

Lesen und Schreiben: Wie alle Ramieliten hat auch Abdiel beherrscht auch Abdiel das Lesen und Schreiben.
Wissenschaftliche Erkenntnis: Dank zahlloser langer Nächte, die sie in der Bibliothek zugebracht hat, hat Abdiel einen profunden Schatz an Halbwissen. Ihre Lieblingsgebiete sind die der Theologie, der Philosophie und Geschichte.
Recherchieren: Abdiels Wahlheimat ist die Bibliothek. Sie kennt einschlägige Nachschlagewerke, weiß, wie ein Register funktioniert und hat zudem eine gute Intuition dafür, in welchen Büchern was zu finden ist. Während der Ausbildung ist sie durch ihren großen Wissensdurst aufgefallen und unterhält noch zuweilen Korrespondenz mit verschiedenen Gelehrten des Ordens.
Mutig: "Du kannst niemals tiefer fallen, als in Gottes Hand", diesen Satz hat Abdiel verinnerlicht und er schenkt ihr Zuversicht und Mut. Abdiel fürchtet nicht den Tod, wohl aber Leid und Sünde.
Organisationstalent: Wenn Abdiel einen Gegenstand oder eine Dienstleistung braucht, und irgendjemand zu Hilfe sein kann, dann wird sie zumeist sehr schnell diese Person finden.
Menschenkenntnis: Abdiel hat eine große Liebe zu den Menschen als Gottes Schöpfung. Sie hat mit so manchen Mentor Streifzüge durch die Städte der Menschen gemacht und viel über deren seelische Struktur gelernt. Sie hat oft ein ganz gutes Gespür dafür, wie sie sich fühlen oder wie sie in einer Situation handeln würden. Insgeheim wünscht sie sich manchmal selbst, ein Mensch zu sein.

Nachteile:

Dunkles Geheimnis (Verbotenes Wissen): Abdiel verfügt über ein breites Wissen an apokryphischen und philosophischen Schriften sowie an historischen Zeugnissen vergangener Zeiten. Dieses Wissen ist im besseren Fall verloren gegangen und schlimmstenfalls von der Kirche als häretisch eingestuft. Obgleich sie um die Gefahr weiß, die ein solches Schriftstück für sie bedeutet, kann sie es sich nicht versagen, Textpassagen und Gedanken in ihr Notizbuch zu übertragen.
Mangelnde praktische Intelligenz (http://de.wikipedia.org/wiki/Praktische_Intelligenz): Abdiel hat zu viel Zeit mit ihren Studien und dem Umgang mit ihren geliebten Menschen verbracht und es zudem nie nötig gehabt, körperlich zu arbeiten. Dies schlägt sich darin nieder, dass sie in einer konkreten Problemstellung viel zu viel und viel zu kompliziert denkt, sodass sie sich üblicherweise nicht für die einfache, sondern die komplizierteste Lösung entscheidet.
Skrupel, zu töten: Ausgehend vom fünften Gebot hat Abdiel einen großen Skrupel, Menschen zu töten.

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