1. Kapitel - Grünnest in Flammen

avatar Idunivor 17.May.2015 01:05
1. Kapitel - Grünnest in Flammen

(https://theiddm.files.wordpress.com/2014/09/blue-dragon-in-greenest.jpg?w=640)

Langsam legte sich Finsternis über die Schwertküste. Die letzten Tage waren auf ihre Weise zwar anstrengend gewesen - das war es immer auf den Straßen dieser Tage - aber nicht sonderlich ereignisreich. Die Straße zu dem kleinen Ort Grünnest, der seinem Namen alle Ehre machte, denn mehr als ein Nest war er nicht, war dabei ungewöhnlich stark frequentiert. Gewiss, es war der Weg von Amn nach Iriabor und Berdusk, aber die Reisenden auf dieser Straße hatten ein anderes Ziel - jeder für sich hatte einen Grund tatsächlich nach Grünnest zu wollen, manch einer nannte diesen Ort Heimat, andere hatten hier Zuflucht genommen, wieder andere wurden von Freunden gesandt oder herbeigerufen und schließlich gab es auch die, die sich einfach in diese Richtung treiben ließen. Auf einem Hügel südlich des Dorfes trafen sie alle zusammen, einander zuvor niemals begegnet, standen sie dort, während die Sonne hinter den Hügeln versank. Aber das Licht der Sonne war nicht das, was ihre Blicke fesselte. Ein anderes Leuchten färbte den Himmel, der zusätzlich auch noch von Rauch gefüllt wurde.
Eigentlich hatten sie auf ein beschauliches kleines Dorf an einem Fluss herabblicken sollen, aber dieser Ort war alles andere als beschaulich. Zwischen den Häusern huschten Dutzende Gestalten umher und selbst aus der Ferne war zu erkennen, dass sie nichts gutes im Schilde führten. Denn aus ihren Händen flogen Fackeln auf die mit Stroh gedeckten Dächer, die sofort aufloderten. Doch am beunruhigensten war der Anblick der Feste, die den Bewohnern von Grünnest Schutz vor solch marodierenden Banden gewähren sollte. Denn auch von ihr stieg Rauch auf und eine schattenhafte Gestalt kreiste über ihr, deutlich zu groß für jede Art von Vogel. Es bestand kein Zweifel, Grünnest wurde angegriffen - von einem Drachen.
avatar Gannayev Corma 17.May.2015 03:05
Gannayev gekleidet in seine Reisekleidung, welche aus einem dunklen Mantel, einer braunen Hose mit stabilem Schuhwerk und einem weißen Hemd über dem er einen roten Waffenrock trägt besteht, gibt er normalerweise das strahlende Bild eines Jüngling, Reisenden und Helden ab. Nur heute nicht, die Kleidung weist etliche Anzeichen von Abnutzung, Dreck und sogar einige alte Blutspuren auf. Der Mantel hat einige Schlitze und seine weiche, strahlende Haut hat einige Kratzer abbekommen, während seine langen blonden Haare verklebt sind von Dreck und Schweiß. An seiner Seite hängt ein gut gearbeiteter Rapier und ein Köcher mit Pfeilen, während auf dem Rücken ein Rucksack, an dem ein Kurzbogen befestigt ist, ruht. Dennoch leuchten seine Bernsteinfarbenen Augen vor Lebensfreude, als er mit der Flöte an der Lippe, den Hügel hinauf schreitet. Eine fröhliche Melodie begleitet seinen Aufstieg, während seine Gedanken woanders sind.
“Verdammte Schläger. Damit habe ich gar nicht gerechnet. Haben meine Kleidung eingesaut und mich geschlagen, fast getötet. Ich hoffe ich kann mich in Grünnest reinigen und vielleicht etwas mehr genießen. Na ja dennoch ist das sicher eine wunderbare Geschichte wie Gannayev, der Ritter, eine Bande von schrecklichen Kultisten abgewehrt hat. Dennoch was haben sie mit den Drachen gemeint? Hat das etwas mit meiner Mutter zu tun? Vater hat nie etwas mit Drachen am Hut, außer als Wappen. Oder stammt es doch daher und es ist die Rache der Cormaerils?“
Kreisen seine Gedanken und sterben abrupt, als er die Hügelkuppe erreicht. Der Anblick ist nichts womit er gerechnet hat und war das wirklich ein...ein Drache dort oben in den Lüften? Einen Moment gefriert ihm das Blut und er legt die Flöte beiseite, steht einen Moment mit offenem Mund da. Er stützt die Stirn auf seine frei gewordene Hand und murmelt.
„Ganz ruhig, das ist genau das worüber ich immer singe. Die Chance mal wieder ein Held zu sein.“
Er rafft all seinen Mut zusammen und streckt die Brust heraus, während seine Beine sich in Bewegung setzen. Erst da bemerkt er die anderen Reisenden. Ein kleiner Halbling, zwei Elfen, ein Zwerg und ein Mensch. Eine bunt gemischte Truppe, die bis auf den weniger wild aussehenden Elfen vor Waffen auf jeden Fall nur so stiert. Allerdings keinerlei Frauen in Not die man retten oder beeindrucken kann. Eine Schande. Sein Blick bleibt dennoch einen Moment bei dem Mann im Schuppenpanzer hängen. Er machte eine ausgesprochen gute Figur und irgendetwas spricht Gannayev an. Er schüttelt den Kopf und schaut zu diesen gut gerüsteten Kriegern, die sicherlich eine große Hilfe sein werden. Er verneigt sich.
„Verehrte Reisende, ich bin Gannayev Corma, Reisender, Barde, Schausteller und gelegentlich Held und Ritter. Ich denke Grünnest hat ein paar Helden dringend notwendig. Folgt mir also, um diesen armen Ort zu retten.“
Er würde so oder so losziehen, aber sich etwas wohler fühlen mit Verstärkung im Rücken. Gannayev schaut zum Himmel.
“Ein Drache. Wahnsinn.“
avatar Fane 17.May.2015 04:05
Fane verflucht sich innerlich. Ausgerechnet heute auf Patrouille zu gehen, ist ein schrecklicher Fehler gewesen. Nicht, dass in diesen unruhigen Zeiten keine Notwendigkeit bestehen würde - das auf keinen Fall! Aber das... "Das hätte ich doch ahnen sollen!"
Die anderen Gestalten auf der Hügelkuppe würdigt der jugendlich aussehende Mensch im schartigen, aber gut in Schuss gehaltenen Schuppenpanzer nur eines kurzen Blickes. Um Höflichkeiten auszutauschen, ist es eindeutig der falsche Zeitpunkt. Warum schlagen sie hier überhaupt Wurzeln?
"Steht doch nicht 'rum! Ihr habt Waffen - also los! Zur Feste!," unterbricht Fanes klare, unter anderen Umständen vielleicht sogar melodische Stimme die theatralische Vorstellung des Halbelfen. Noch während die Hände des jungen Kriegers nach dem langen Schwert und dem wappenförmigen Schild greifen, setzen sich seine Füße bereits in Bewegung. Der Mensch blickt sich nicht nach den Fremden um. Die Dorfbewohner sind in höchster Gefahr - und Fane greift mit Taten ein, anstatt Worte zu schwingen oder sich in gutes Licht zu rücken.
"Warum ausgerechnet heute?!"
avatar Kildrak Mac Scaledoom 17.May.2015 09:05
"Ar Krazaddgur Clangeddin"[1] dröhnt es dumpf von dem Zwerg, als er den Hügel erklimmt und die Situation abschätzt. Seinen metalbeschlagenen Wanderstock in das Bündel aus seinem Rücken steckend, und mit der gleichen Bewegung einen Schild lösend, setzt auch er sich dem jungen Krieger folgend in Bewegung. 
"Seid ihr so bereit zu sterben Mensch?" grollt er, "Einen Drachen wird keiner von euch töten können, ohne darauf vorbereitet zu sein. Retten wir so viele Bürger wie es geht. Gibt es einen Ort im Wald den alle kennen?"
"Onthar Frume, wo hast du mich da rein geschickt? Gerüchte über Drachenaktivität, ja? Bei Clangeddin, die Gerüchte sind wahr." verflucht er sich innerlich, während er darauf achtet nicht in ein Erdloch zu treten. "Und ich renne dem Vieh entgegen, anstatt zu fliehen. Doch kann ich die Leute dort nicht im Stich lassen. Oh Drachentöter steh mir bei."
 1. 
Zwergisch (Anzeigen)
avatar Fane 17.May.2015 10:05
"Es gibt keinen Wald! Ich sagte doch, Feste!," wirft Fane über die Schulter an den Zwerg gerichtet. Immerhin einer hat die Dringlichkeit der Lage kapiert, ohne untätig Reden zu Schwingen. Mit genauen Erläuterungen über die örtlichen Begebenheiten hält sich der Mensch nicht auf - im Rennen kann man sich nicht gut unterhalten, und seine Prioritäten hat der junge Krieger wohl schon deutlich gemacht.
Fanes Gedanken sind hauptsächlich bei den Kranken und Schwachen unter den Dorfbewohnern, jenen, die ohne Hilfe nicht in Sicherheit gelangen könnten. Die alten Bauern Himal und Fruma, die kürzlich erkrankte Ilnea, der kleine, fallsüchtige Edric... "Haltet durch, nur ein bisschen länger!"
avatar Gannayev Corma 17.May.2015 11:05
Gannayev schaut etwas unglücklich und streicht sich eine Strähne aus dem Gesicht.
“Keine Höflichkeit die Leute heutzutage und dann einfach so die Show zu stehlen.“
Aber der Barde lässt sich sicher nicht von einem Möchtegernkrieger vorführen. Er ist vielleicht äußert attraktiv, aber Gannayev ist immer noch der Held dieser Geschichte. Zwar mag er den Krieger vielleicht nicht einholen, aber den Zwerg allemal überholen. Angesichts der Tatsache, dass die Leute dort unten Hilfe brauchen und er nicht weiß was ihn erwartet, zieht er lieber den Bogen.
avatar Thamior Naïlo 18.May.2015 08:05
Der Elf steht schweigend zwischen den anderen Gestalten und sieht mit Verwunderung auf das, was sich vor seinen Augen abspielt. Auch er hatte sich gewundert, was für eine seltsame Gruppe hier zusammengetroffen war, alle offenbar auf dem Weg zum dem selben Ort, aber wohl mit unterschiedlichen Zielen. Er hatte mit vielem gerechnet, mit Orks, Wegelagerern oder sonst etwas, aber nicht weiter spekuliert, warum Leosin nach ihm geschickt hatte - aber damit hatte er nicht gerechnet. War es Zufall oder hatte der Mönch dieses Schicksal vorhergesehen oder zumindest erahnt? Er würde es vielleicht nie erfahren, aber dennoch musste er versuchen, Leosin zu Hilfe zu eilen. Seine Haare wehen wild im Wind, er spürte wie sein Blut zu kochen beginnt und gleich würde die Macht der Ahnen ihn im Kampf leiten, nicht mehr sein kleiner begrenzter Verstand. Und so zieht er sein Schwert, ruft in der Sprache der Menschen "Na, dann los." und stürmt in Richtung der Stadt.
avatar Däny 18.May.2015 12:05
Nach einigen Tagen Wanderschaft sollte der Anblick Grünnests ein willkommener Anblick für Däny sein und sein Herz erfreuen. Er wollte hier her um die Spur der maurodierenden Drachen aufzunehmen, doch stattdessen... ein Drache! Direkt und offen über der Stadt. Die Augen des Jägers werden immer größer und ein elektrisches Beben geht ihm vom Scheitel bis zu den haarigen Fußsohlen. Noch ehe der gerüstete Mensch sein Kommando fertig ausgesprochen hat, sprintet der Halbling bereits nach Leibeskräften los und holt seinen Bogen vom Rücken. Nach wenigen Schritten wird er zwar bereits von den anderen eingeholt - dies war leider zu erwarten gewesen - aber das spornt den jungen Waldläufer nur um so mehr an. Diese Leute sollten sich ruhig mit der Rettung der Dorfbewohner aufhalten - wer war da eigentlich über das Dorf hergefallen und hatte es angezunden? - Däny würde den höchsten Turm erklimmen und von dort aus den Drachen erledigen. So zumindest sein jetztiger Plan. Mal sehen was daraus wird...
Celebren Anga 18.May.2015 01:05
Celebren steht als letzter auf dem Hügel: "Dann geh doch Goldlöckchen. Aber ich werde bestimmt nicht wie ein bekloppter losrennen nur um mich von einem Drachen grillen zu lassen."
Doch Goldlöckchen mit dem komplizierterem Namen ist schon verschwunden, den Berg hinunter in Richtung Verderben.

"Als mein Großvater damals den Drachen erschlagen hat, ging das nur mit wahnsinniger langer Vorbereitungszeit. Sie sind nicht einfach so losgerannt, ansonsten wäre sie jetzt nur noch Grillhühnchen...", doch weiter kommt er gar nicht. Plötzlich steht er alleine da. Ein wenig verwirrt und pickiert schaut er den anderen nach.

Was sind das für verdammte Narren? Wenn man einen Drachen sieht läuft man. So einfach ist die Sache. Doch alleine auf der weiten Fläche fühlt sich der Elf plötzlich einsam. Er schaut sich einmal kurz um. Dann entscheidet er sich doch den anderen zu folgen. Alles besser als hier alleine zu stehen. Wer weiß wer sich hier noch rumtreibt?
avatar Idunivor 18.May.2015 06:05
In unterschiedlichen Geschwindigkeiten eilte der zusammengewürfelte Trupp den Hügel hinab zur Stadt. Sobald ein Großteil der Strecke überwunden war, ließen sich die Bedingungen klarer erkennen. Tatsächlich stieg der Rauch nur selten von den Dächern der Häuser auf, sondern meistens von Heuhaufen oder Scheunen. Die Feuer sorgten auch für ein wenig Licht in der hereingebrochenen Dunkelheit, aber trotzdem ließ sich manches in den Gassen nicht genau erkennen. Aber wenigstens wurde nun etwas klarer, was hier eigentlich vor sich ging. Die Eindringlinge - eine Mischung aus verschiedensten Humanoiden, größtenteils aber Menschen und Kobolde - waren offenbar vor allem am Plündern interessiert, denn auch aus einiger Entfernung konnte man sehen, dass sie die Häuser nicht achtlos in Brand steckten, sondern mit den Armen voller Säcke und anderer Wertsachen verließen.
Der Drache hingegen schien vor allem dazu da zu sein die Verteidiger der Feste zu beschäftigen, denn meistens kreiste er hoch über dem einsamen Bergfried und stieß nur gelegentlich herab, um mit seinem fürchterlichen Brüllen und von zuckenden Blitzen erfüllten Atem die Verteidiger von den Mauern zurück in Deckung zu treiben. Doch fürs erste war dies noch außer Reichweite der Neuankömmlinge. Ein Dorf voller Plünderer lag zwischen ihnen und der Feste.

(http://www.3-sided-die.com/wp-content/uploads/2014/06/kobold-1.jpg)


Aber bevor sie irgendetwas spezielles tun konnten, geschah etwas in unmittelbarer Nähe. Aus einer der Gassen am Stadtrand kamen fünf Gestalten hervor, selbst wenn sie nicht so klar im Schein eines brennenden Heuschobers zu erkennen gewesen wären, hätte man schnell erkennen können, dass es sich um keine Plünderer handelte. Drei der Gestalten mochten zwar so groß sein wie Kobolde, aber an ihren Bewegungen wurde schnell klar, dass es verängstigte Kinder sein mussten. Begleitet wurden sie von zwei Erwachsenen. Der Mann hielt sich die Seite und humpelte vor seinen Kindern her, die Frau hingegen schob die drei Kinder vor sich her, immer wieder über ihre Schulter blickend. In ihren Händen hielt sie einen runden Holzschild und einen Speer dessen Schaft gebrochen ist. Schnell wurde auch der Grund ihrer ängstlichen Blicke klar, denn hinter den fünf Menschen kam eine Gruppe von acht Kobolden aus der Gasse, offensichtlich damit befasst die Familie zu jagen.
avatar Gannayev Corma 18.May.2015 07:05
Dank der Dunkelsicht hat der Halb-Elf weniger Probleme als der Mann direkt vor ihm. Sein Blick wandert einen Moment über den Rücken des jungen Kriegers und tiefer hinab, ehe ihm der Geruch nach Rauch und der Lärm des Drachen zurück in die Realität holt.
“Konzentrieren.“
Ermahnt er sich selbst und läuft so schnell er kann. Als die Szenerie unten im Dorf deutlicher wird, ist der Barde sich nicht ganz sicher, ob er erleichtert sein soll oder nicht.
“Wir sollen in die Feste? Direkt beim Drachen? Immerhin scheint doch nicht das gesamte Dorf zu brennen, aber warum greift überhaupt ein Drache den Ort an? Und die Plünderer, gehören sie dazu?“
Seine Begegnung mit Schlachten oder gar Kobolden und anderem Gezücht stammt eher aus Geschichten, als aus der Realität und dennoch als er die Familie aus der Gasse eilen sieht, zögert er keine Sekunden. Gannayev nimmt einen Pfeil aus dem Köcher und ruft.
„HIERHER, BRINGT EUCH HINTER UNS IN SICHERHEIT!“
Der Krieger würde die Familie eher erreichen, aber leider, leider kennt er seinen Namen nicht. Doch vielleicht könnte er die Kobolde mit einigen gezielten Pfeilen vorher ausschalten, ehe das blutige Scharmützel losgeht.
“Irgendwie bezweifele ich, dass es wie in den Geschichten wird, aber eine Maid ist in Gefahr, da darf ich nicht zögern.“
avatar Fane 18.May.2015 07:05
Fane knirscht mit den Zähnen, als die Feuer etliche plündernde Gestalten beleuchten. Der Drache über der Feste macht die Sache noch viel schlimmer, denn er raubt den Dorfbewohnern so den einzigen sicheren Ort.
Dann erklingt hastiges Fußgetrappel ganz aus der Nähe. Der junge Mensch wirbelt herum - und blickt in abgehetzte Gesichter. Bekannte Gesichter und blutrünstige Koboldfratzen.
Der blonde Halbelf reagiert zuerst, doch es ist Fane, welcher als erstes mit erhobenen Schild und Schwert vorrennt, um sich zwischen die Flüchtlinge und die Angreifer zu stellen.
"HÖRT AUF IHN!," brüllt der schlanke Krieger den Dorfbewohnern im Vorbeilaufen zu, dem Barden beipflichtend.
avatar Däny 19.May.2015 09:05
Rauch und Schatten. In seinem Element verbirgt sich der Halbling gewohnheitsmässig immer zwischen und hinter seinen zu groß gewachsenen Gefährten. So wie es aussieht würde es wohl noch dauern bis sie die Festung erreichen konnten. So ein Mist! Nichts desto trotz umfasst Däny seinen Bogen fester als er die kleine Gruppe von Menschen sieht die da vor den Speeren der Kobolde in Todesangst flüchten. Rasch zieht er sich in eine gute - also verborge, mit freiem Sichtfeld und wenn möglich hoch gelegene - Schussposition zurück und macht sich bereit zu schießen. Auch wenn er wegen des Drachens hier war, so würde er deswegen nicht diese Unschuldigen opfern. Zumindest nicht so lange sie auf dem Weg zur Burg seiner Hilfe bedurften...
Celebren Anga 19.May.2015 09:05
"Was machst du hier?", schießt es Celebren durch den Kopf. Vielleicht hättest du doch oben bleiben sollen. Man sollte nicht in brennende Städte rennen. Er hätte Goldlöckchen und die anderen einfach alleine gehen lassen sollen. Aber nun nagt sein Ego an ihm, fliehen kann er nicht.
Also bereitet er sich vor. Mit seinem Stab zeigt er in Richtung der Kobolde. Sobald einer von ihnen näher kommen würde, würde ein eisiger Strahl in seine Richtung fliegen.[1]
 1. Ready Action, wenn einer der Kobolde in Range kommt (10 ft.) Ray of Frost touch 11, 4 Schaden
avatar Kildrak Mac Scaledoom 19.May.2015 11:05
Wie würde die Speerfrau reagieren auf die Worte der Menschen? Verschreckt oder würde sie ihnen glauben? Das hing davon ab, ob es nur Kobolde waren, die die Stadt angriffen. Wie würde er reagieren? er würde sich den Verfolgern stellen um seiner Familie Zeit zu kaufen in Sicherheit zu kommen, jetzt da Hilfe nah war. Er würde sich opfern. Doch Kildrak ist nicht bereit dieses Opfer zu aktzeptieren. "CLANGEDDIN!" stösst er selbst einen Kampfschrei aus, und passt seinen Kurs leicht an, ein rennendes Bollwerk aus Stahl, die Axt mittlerweile gezogen. Er würde die Kobolde nicht erwarten, sondern vorwärts preschen bis er sie erreichte.
avatar Idunivor 19.May.2015 05:05
Wirkungslos zuckte der eisige Strahl an einem der Kobolde vorbei aber durch die Rufe der Neuankömmlinge war ihre Aufmerksamkeit geweckt. Nur noch zwei von ihnen folgten der Familie, die übrige sechs wandten sich stattdessen ihren neuen Gegnern zu. Die Frau drehte sich jetzt um, ihren gebrochenen Speer zum Kampf bereit und stellte sich den Kobolden in den Weg, während der Mann wie von Gannyev gefordert die Kinder in Richtung der Neuankömmlinge geleitete.
Die Kobolde stürzten sich indessen auf Kilrak und Fane, die von dem überraschend heftigen Angriff der kleinen Kreaturen ein wenig überrumpelt werden.[1] Zwei weitere Kobolde holten ihre Schleudern hervor und ihre Geschosse trafen sowohl Gannayev als auch Celebren und hinterließen schwerzhafte Prellungen.[2] Auf einen Schlag war klar, dass es in diesem Kampf um Leben und Tod gehen würde.[3]
 1. 9 SP für Kildrak, 3 SP für Fane.
 2. 5 SP für Celbren, 6 SP für Gannayev
 3. 
Ihr seid an der Reihe (Anzeigen)
avatar Thamior Naïlo 19.May.2015 05:05
Thamoir hatte den ersten Impuls, sofort vor zu stürmen, unterdrückt und es war gut gewesen, da die anderen so eine freie Schussbahn hatten. Nun aber, da die Kobolde sich aufteilten, wollte er nicht länger zögern. Thamoir wollte in erster Linie die feigen Kobolde treffen, die sich auf die Menschen stürzten und so lief er an den anderen vorbei und versuchte zwischen die Frau und die anstürmenden Kobolde zu gelangen, dabei zog er sein Schwert. Tatsächlich schaffte er es noch, die Kobolde zu erreichen, bevor sie die Frau angreifen konnten und selbst einen Schlag zu landen.[1]
 1. Kobold Familie, Angriff Langschwert 21, Schaden 6
avatar Däny 19.May.2015 07:05
Aus der Deckung eines noch nicht brennenden Hauses hervor tritt Däny in Aktion; Schnell lässt er einen Pfeil von der Sehne schnellen, wobei er auf einen Kobolde mit einer Schleuder sein Ziel gelegt hat.[1]
 1. Angriff: (mit Advantage):22, bzw. 11 ohne Adv.; DMG: 6
avatar Kildrak Mac Scaledoom 19.May.2015 08:05
"Argh.. zusammen Mensch. Rücken zueinander." Mit diesen Worten schüttelt Kildrak den Schmerz der Treffer ab und widmet sich seinem Kobold. Den Schild erhoben macht er einen Seiten Schritt in Richtung Fane und lässt dann seine Axt in auf den Kobold vor ihm nieder rauschen.[1]
 1. trifft AC 23 für 8 Schaden
avatar Fane 19.May.2015 08:05
Mit einem unterdrückten Grunzen quittiert Fane den vergleichsweise leichten Treffer. Den Fehler, die Kobolde zu unterschätzen, macht der junge Krieger allerdings nicht. Vielmehr ist der Mensch dankbar, einen rüstigen und kompetenten Streiter wie Kildrak an seiner Seite zu wissen.
Den Schild erhoben, sticht Fane wortlos nach einem der Kobolde[1] und rückt an den Zwerg heran, um dessen Plan umzusetzen[2]. Rücken an Rücken würden die beiden gepanzerten Kämpfer ein Bollwerk bilden und die monströsen Angreifer aufhalten.
 1. Angriff 23, 6 Schaden
 2. Würde mich, wenn es geht zu Kildrak stellen und von meinem Protection-Kampfstil Gebrauch machen.
avatar Gannayev Corma 19.May.2015 08:05
Gannayev spürt den schmerzhaften Treffer stumpf und einen Moment dreht sich alles.
“Mist...nicht schon wieder. Erst die Banditen, jetzt das.“
Am liebsten würde er sich übergeben, aber der Barde versucht standhaft auf den Beinen zu bleiben, während er den Kampf um sich herum verfolgt. Mit Erleichterung bemerkt er, wie die Kinder in Sicherheit gebracht werden, aber die Frau scheint lieber heldenhaft da und wirft sich in den Weg.
“Idiotin. So funktioniert das nicht. Was macht sie da?“
Normalerweise würde er keine Sekunde zögern der Dame in Not zu helfen, aber der merkwürdige wilde Elf stürmt bereits hinein und wenn Gannayev ehrlich ist, ist ihm sein Leben durchaus wichtig. Er wirbelt mit dem Bogen herum und feuert einen Pfeil auf die Schleuderer ab.[1] Doch noch so eine Angriffswelle würde wohl jeden von Ihnen zu Boden schicken. Er schickt seine Stimme klar und deutlich über das Schlachtfeld.
“ATHE!“
Das machtvolle Worte klingt für die meisten nur melodisch, aber der gerüstete Zwerg merkt wie eine Last von ihm genommen wird und die Schmerzen verebben.[2] Der Barde schaut sich hektisch nach Deckung um und versucht einen entsprechenden Ort zu finden.[3]
 1. Aktion: Angriff 1 Schaden 7 auf denselben wie Däny, wenn er bereits tot ist, auf den anderen
 2. Bonusaktion: Healing Word auf den Zwerg für 6 Punkte
 3. Gibt es Deckung in irgendeiner Form in Reichweite? Wenn ja würde ich dahin gehen, um in Deckung zu sein
avatar Kildrak Mac Scaledoom 19.May.2015 09:05
Irritiert spürt Kildrak wie sich auf den gesungenen Befehl des jungen Möchtegernhelden seinen Wunden schließen. Und das ohne die Wärme einer Hand auf den Wunden. Ohne ein Gebet. Er würde diese Sache später eroieren, jetzt galt es am Leben zu bleiben und Leben zu retten.
avatar Idunivor 20.May.2015 10:05
Der Gegenschlag der zusammengewürfelten Truppe fiel heftig aus und binnen Sekunden fielen fünf der acht Kobolde unter den Schwertern, Äxten, Pfeilen und magischen Strahlen. Der Zwerg und der Krieger, die vorgestürmt waren, sahen sich noch zwei Gegnern gegenüber, die zwar auch enger zusammenrückten und koordiniert angriffen, aber den überraschend gut abgestimmten Bewegungen der beiden zusätzlich auch noch besser gerüsteten Gegner konnten sie nur wenig entgegensetzen und ihre Speere wurden nutzlos abgelenkt. Anders erging es Thamior, der den Speer seines einzelnen noch verbliebenen Gegners schmerzhaft zu spüren bekam.[1]
Aber doch war schon klar, dass die Kobolde hier eindeutig unterlegen waren.[2]
 1. 5 SP für Thamior
 2. 
Ihr seid wieder alle an der Reihe (Anzeigen)
avatar Fane 20.May.2015 12:05
Fane kennt den Phalanx- und Paarweise-Kampfstil noch gut von der Greifenfeder-Kompanie. Ein Krieger alleine mag stark sein, aber zwei, die sich gegenseitig decken und aufeinander Acht geben, können es mit einer Übermacht aufnehmen - so wie der Mensch und der Zwerg es gerade demonstrieren.
Nun, da der Großteil der Kobolde unter dem Ansturm der Verteidiger gefallen ist, konzentriert sich Fane vielleicht ein wenig zu sehr auf die Defensive. Der Schwerthieb nach der nächsten Kreatur durchschneidet nur Luft[1], aber an der Paradehaltung des Kriegers würden sich die Biester die Zähne ausbeißen, wenn sie Kildrak angreifen wollen[2].
 1. Angriff 6 (Nat. 1), Schaden 4
 2. Protection-Kampfstil für Kildrak gilt nach wie vor
Celebren Anga 20.May.2015 01:05
Der erste Strahl war weit fehl gegangen. Celebren japst immer noch ob der Anstrengung des kurzen Laufes. Für solche Belastungen ist er einfach nicht gemacht. Er versucht tief durchzuatmen. Erneut ruft er sich die Formel des Kältestress in Gedanken. Ihn beruhigt der Gedanke. Worte ziehen vor seinem inneren Auge lang. Als er die Augen öffnet schießt sofort ein neuer Strahl auf den Gegner zu. Diesmal trifft der Strahl auch, wenn er nur eine kleine Verbrennung auslöst.[1]
 1. Ray of Frost 18, 1 auf den Kobold bei Thamior
avatar Kildrak Mac Scaledoom 20.May.2015 03:05
"Nicht nachlassen, Mensch."  motiviert Kildrak seinen Kampfnachbarn. Fast war es wie früher. Ein Schildwall, und eine Horde Orks die auf sie eindrang. Nun zum Glück waren es nur ein paar Kobolde. Ohne viel Federlesen entledigt er sich seinem zweiten Gegner.[1]
 1. Trifft 20 für 10
avatar Gannayev Corma 20.May.2015 03:05
Nachdem er keinerlei gute Deckung finden kann und die Gefahr auch nicht gebannt ist, lässt sich Gannayev nicht länger lumpen. Immerhin dezimieren die anderen nach und nach die Kobolde und der Barde möchte auf keinen Fall hinten an stehen. Die beiden Frontkämpfer scheinen gut die Linie zu halten und obwohl er gerne ebenfalls dort wäre, hat er den Bogen bereits in der Hand und das Wechseln der Waffen würde viel zu lange dauern. Gannayev legt an und feuert einen weiteren Pfeil auf den Kobold direkt vor dem wilden Elfenkrieger. Er versucht den Fremden nicht zu treffen und doch ist er sich nicht sicher, ob genau dieses Verhalten ihn den entscheidenden Treffer kosten wird.[1] Der Barde wartet jedoch nicht auf das Ergebnis und sprintet geschwind nach vorne zu der Frau der Familie und steckt dabei den Bogen weg, um sie sanft am Arm zu berühren.[2]
„Kommt, geht zu eurer Familie. Sie brauchen euch und ihr habt euch bereits tapfer genug gezeigt, holde Maid.“
Sagt er mit einem beruhigenden Lächeln trotz der Schmerzen.
 1. Aktion: Angriff mit 13 Schaden 6 auf Kobold bei Thamior
 2. Bewegung zu der Menschenfrau von der Familie, gehe davon aus sie steht immer noch allein hinter Thamior steht, dabei Bogen wegstecken
avatar Thamior Naïlo 20.May.2015 04:05
Als der Speer des Kobolds ihn trifft spürte Thamior, wie die Wut in ihm hoch kommt, allerdings bricht der Kobold zusammen, bevor er ihn erneut angreifen kann. Einer der anderen war schneller. Also bemüht er sich, die Wut unter Kontrolle zu halten und blickt sich schnell nach einem neuen Ziel um. Der letzte Kobold ist in seiner Reichweite und nach wenigen Schritten steht er vor ihm und so findet Thamiors Schwert doch noch ein Ziel[1].
 1. Angriff 21, Schaden 5
avatar Däny 20.May.2015 06:05
So schnell wie sie aufgetaucht sind, so schnell fallen die Kobolde unter den entschlossenen Schlägen seiner derzeitigen Mitstreiter. Däny, der sich auch nicht lumpen lassen möchte, entscheidet sich den beiden Kriegern aus der ersten Reihe helfend zur Seite zu stehen, mit wenigen Schritten verlässt der Jäger die schützende Deckung um zu einer besseren Schussposition zu gelangen - dann feuert er ein weiteres Mal seinen Bogen ab.[1]
 1. AC: 13, DMG. 11
avatar Idunivor 20.May.2015 11:05
Unter den Angriffen fielen schnell auch die noch verbliebenen Kobolde, sodass wenig später die Neuankömmlinge allein mit der Familie in der Gasse standen. Die gerade erst von ihrer Flucht befreiten standen offensichtlich noch immer unter Schock, denn keiner von ihnen sagte ein Wort angesichts der gerade überstandenen Gefahr.
avatar Fane 20.May.2015 11:05
Fane senkt zwar die Klinge, bleibt aber auf der Hut. Noch während der zierliche Halbelf etwas von 'holder Maid' faselt, klopft der junge Krieger anerkennend und dankbar auf Kildraks Schulter und geht herüber zur verängstigten Familie.
"Alles in Ordnung? Keiner verletzt?," erkundigt Fane sich bei den Dorfbewohnern. Auch in diesem Augenblick des Schreckens hat der Mensch ein beruhigendes Lächeln für die Kinder übrig.
"Die Feste ist wohl nicht sicher," schaut der Schwertkämpfer grimmig zum Himmel hinauf. "Habt ihr noch andere gesehen?"
Fane ist sich nicht ganz sicher, wie man den überwältigten Dorfbewohnern am besten helfen sollte. Der Keller der Feste sollte immer noch der sicherste Ort sein, aber um dorthin zu gelangen, müsste man offenes Gelände überwinden, ohne dabei vom Drachen erwischt zu werden. Und selbst wenn die zusammengewürfelten Abenteurer eine Gruppe durchbringen würden, gäbe es noch viele mehr.
Der junge Krieger sieht sich rasch um und versucht, Muster in den Bewegungen der Plünderer - und des Drachens - zu erkennen.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 21.May.2015 07:05
Kildrak stapfte unterdessen zu Gannayev hinüber. "Ich danke dir Gannayev Corma, Reisender, Barde, Schausteller und gelegentlich Held und Ritter. Wisse das Kildrak Max Scaledoom aus Earthfast, Diener des Clangeddin dir dankt." Mit diesen Worten wendete er sich wieder der Situation zu, den Blick immer wieder dem Himmel zuwendend. Er würde sich nur ungern mit einem Drachen anlegen.
"Sagt Speerfrau, hatte eure Flucht ein Ziel? Einen Ort zu dem wir auch andere weisen können?" Sein Blick wanderte über den Ort. Für ihn stand es außer Frage nicht weiter in den Ort vorzudringen, doch hatte er auch bereits den Rückzug im Hinterkopf. Diese Kobolde hatten sie kalt erwischt. Das würde nicht erneut passieren.
avatar Thamior Naïlo 21.May.2015 09:05
Als der letzte Kobold gefallen war sucht Thamior ebenfalls die Umgebung nach weiteren Gegnern ab. Als er keine findet, sucht er sich einen Platz an einer Hauswand, von wo aus er die Umgebung gut einsehen kann, um weitere Kobolde oder gar den Drachen früh zu entdecken.

"Ich werde noch etwas warten, wenn die anderen ebenfalls weiter in die Stadt gehen werden, sind wir als Gruppe in einer besseren Lage, wenn nicht, wird er alleine nach Leosin suchen."
avatar Idunivor 21.May.2015 11:05
Die Frau atmete tief durch und ließ jetzt ihren Speer ein wenig sinken, auch wenn ihre Hand noch immer so fest um ihn geschlossen war, dass ihre Knöcheln weiß hervortraten. Ein kurzer Steinblick zu ihrer Familie versicherte sie, dass ihr Mann sich um die Kinder kümmerte, die sichtlich verstört waren. Auch das Gesicht des Mannes war schmerzverzerrt und er hielt sich noch immer mit einer Hand die Seite, während er mit der anderen versuchte die weinenden Kinder zu beruhigen.
Mit erschöpfter Stimme antwortete die Mutter auf die Frage des Zwerges: "Wir haben versucht zur Feste zu gelangen. Das ist der einzige Ort, wo man vor diesen Räubern sicher ist. Aber auf dem Weg dorthin sind wir diesen Kobolden begegnet und jetzt sind wir weiter von unserem Ziel entfernt als zuvor."
avatar Däny 21.May.2015 11:05
Mit einer geschmacklos beiläufigen Geste seinen Pfeile aus einem Koboldkopf ziehend, stolziert der Jäger zu den anderen Kämpfern hinüber und sieht zu wie sie sich in ihrem riesenhaften Wuchs gedanklich im Kreise drehen und keinen rechten Pfad zu finden wissen. Ungefragt mischt er sich abrupt in das Gespräch ein: "Folgt uns – bei uns seid ihr in Sicherheit – dort oben liegt auch unser nächstes Ziel!" Einen verheißungsvollen Blick zur Burg werfend, spricht er an alle gewandt weiter: "Lasst uns hinauf zur Festung eilen um auch den armen Menschen dort zu helfen! Ohne uns wird das dort nichts."

Ein aufmerksamer und misstrauischer Beobachter – und Halblinskenner – könnte vielleicht feststellen, dass es dem Waldläufer weniger an den Menschen zu liegen scheint, als möglichst flott hinauf zum Kampfschauplatz zu gelangen.  Doch wer würde so etwas Abwegiges von einem kleinen, zu vernachlässigenden Abenteurer annehmen wollen?

Anstalten machend sofort aufzubrechen, hofft Däny, dass sich die Zugroßgewachsenen nicht weiter mit Worten gegenseitig verwirren sondern -  in zugegebenermaßen untypischer Weise - rasch zu einer Entscheidung durchringen können.
avatar Thamior Naïlo 21.May.2015 03:05
Als Thamoir die Worte des Halblings hört, schaut er ihn für einen Moment verwirrt an. "An der Feste ist der Drache, dorthin zu gehen ist nicht klug und auch nicht sinnvoll. Jene in der Feste sind sicher, der Drache greift ja das Gebäude nicht an, aber wir sollten niemand dorthin führen." Er spricht dies nicht vorwurfsvoll aus, aber eigentlich schert er sich wenig darum, ob der Halbling es als Vorwurf sieht.

Dann spricht er die Menschen direkt an: "Gibt es kein anderes Gebäude mit stabilen Türen oder sicheren Gewölben, in dem ihr euch verstecken und verschanzen könnt? Oder eine Schänke mit einem wehrhaften Wirt? Wir können euch dorthin bringen, aber dort aufpassen müsst ihr selbst."

Er geht davon aus, dass Leosin sich vermutlich dort aufhält wo das einfach Volk Schutz sucht und diese Menschen werden am ehesten sagen können, wo ein solcher Ort sein mag.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 22.May.2015 08:05
"Dann also die Festung." brummte Kildrak, die Idee des Elfen ignorierend. "Die Kinder in die Mitte, und wir fächern uns drum herum. Fühlt sich jemand berufen den Weg auszukundschaften und dafür Sorgen das wir möglichst wenig Begegnungen mit Kobolden haben?" Sein Blick fiel dabei auf den Halbling, war die Verstohlenheit des kleinen Volkes doch sprichwörtlich.
"Hoffen wir nur das sie uns einlassen. Welche Zugänge gibt es zur Festung?"
avatar Idunivor 22.May.2015 11:05
Die erschöpfte Frau - Fane erkannte sie jetzt als Talia Naro, eine einfachere Bäuerin, die am Rand des Dorfes lebte - schüttelte auf die Frage des Elfen nur den Kopf: "Die Feste ist am sichersten. Kurz bevor wir den Kobolden begegnet sind, konnten wir zumindest einen Blick darauf werfen. Das Haupttor war noch offen und die Plünderer waren noch in anderen Teilen des Dorfes beschäftigt. Aber über kurz oder lang werden sie sich wohl auch der Feste zuwenden und dann kommen wir nicht mehr hinein."
Noch während die Frau sprach, hörten die Streiter und die Familie Hufgetrappelt von außerhalb. Schnell wichen sie in eine der dunklen Seitengassen aus. Die Reiter - es waren insgesamt fünfzehn Männer und Frauen - machten nun direkt vor dem Seitengasse halt, sodass die Neuankömmlinge fürst erste festsaßen. Denn ein Kampf gegen eine solche Überzahl war wohl aussichtslos. Aber dank der Feuer und der Kampfgeräusche in der Umgebung, würden sie sich zumindest leise besprechen können, zumal die Reiter nicht den Eindruck machten, als wollten sie die Umgebung durchsuchen. Stattdessen lauschten Sie den Worten einer Frau in ihrer Mitte - offensichtlich die Anführerin - die sich auch durch ihre außergewöhnliche purpurne Kleidung auszeichnete.
Celebren Anga 22.May.2015 11:05
"Natürlich rennen wir zu dem Drachen, vielleicht schmeißen wir auch gleich ein paar Steine.", murmelte der Elf mehr zu sich selbst als zu den umstehenden Leuten. Entgegen aller größen Töne, die Celebren gerne spuckt, ist er in seinem Herzen nicht mutig, sondern berechnend und er lebt viel zu gerne um sich mit einem Drachen anzulegen. Dabei ist nichts heldenhaftes; zumindest für ihn nicht.

In der Gasse atmete Celebren, gefühlt zum ersten Mal, durch. "Wieviele Goblins und Menschen rennen denn hier rum verdammt? Gibt es hier irgendwas was so einen Aufwand rechtfertigt?", er schüttelte den Kopf. Wer betrieb einen solchen Aufwand für so ein beschissenes Dorf und eine kleine Befestigungsanlange.
"Hat einer dem Drachen sein Mittagessen geklaut? Wurde die monatliche Jungfrau nicht geopfert verdammt nochmal?", in irgendeinem alten Buch hatte er mal über einen solchen Brauch gelesen. Wahrscheinlich passierte es eigentlich so gut wie nie und war wirklich nur ein spezieller Fall, in dem ein Drache eine sehr besondere Vorliebe hatte. Celebren ist eigentlich nur wütend über sich selbst in was für eine dumme und gefährliche Situation er sich gebracht hat.
avatar Däny 22.May.2015 12:05
Keinerlei Anstoss an der Kritik des Elfens nehmend, nickt Däny sogleich äußerst zustimmend als Kildrak - was für ein toller Namen für einen Kampf gegen einen Drachen! - einen Plan unterbreitet der sehr brauchbar klingt. Die Kaputze seines Mantels überstreifend, macht der Jäger gerade anstalten die Kundschafterposition einzunehmen, als das Hufgetrappel zu vernehmen ist. Überrascht die Augen zusammen kneifend, verschwindet der Waldläufer innerhalb eines Augenzwinkerns wieder, ehe er ungesehen in Richtung der Gassenmündung schleicht um besser mitbekommen zu können was dort gesprochen wird.[1]
 1. Stealth: (mit Proficiency Bonus) 17
avatar Fane 22.May.2015 01:05
Nachdem es klar geworden ist, dass die Feste nach wie vor der sicherste Ort für die Dorfbewohner ist, nickt Fane Kildrak zu, mit dem Plan des Zwerges voll und ganz einverstanden, und nimmt die Position vorne links vor der Familie ein.
Weit kommt die Gruppe zunächst nicht. Als die Reiterschar plötzlich näher kommt, drückt sich auch der Mensch in die Gasse. Mit einem "Schsch!" dirigiert der jugendliche Krieger die ängstlichen Dorfbewohner ebenfalls in den Schatten. Bei den Kindern lässt sich Fane auf ein Knie sinken und schaut die Kleinen aufmunternd an, den Zeigefinger der Schildhand an die Lippen gelegt. Das Auskundschaften überlässt der Gepanzerte den flinkeren der anwesenden Fremden.
Im Gegensatz zu Celebren weiß Fane aus schmerzhaften Kindheitserfahrungen, dass es mitunter keinen besonderen Grund geben muss, damit eine marodierende Horde eine gnadenlos unterlegene Siedlung angreift. Es gibt in der Welt leider genug Wesen, die von Gier und Blutrünstigkeit angetrieben werden, und die werden sicherlich nicht auf ehrenhafte, faire Duelle bestehen.
avatar Gannayev Corma 23.May.2015 10:05
Gannayev bleibt natürlich noch einen Moment länger bei der Frau, als auch die letzten der Kobolde fallen und der Rest der Fremden zu ihm aufschließt. Er schenkt der armen Frau im Schock ein beruhigendes Lächeln und will gerade etwas sagen, als schon der Menschenkrieger ankommt und auf sie einredet. Wenig später stellt sich der Zwerg vor und dankt ihm.
“Wenigstens eine Person mit Anstand und Dankbarkeit. Nicht gerade mein Klientel, aber ein Held sucht sich so etwas manchmal nicht aus.“
Er schenkt dem Zwergen einen bescheidenen Ausdruck.
“Das ist doch selbstverständlich, Kildrak.“
Im Gegensatz zu ihm, öffnen sich die Geretteten Fane gegenüber und einen Moment spürt er fast so etwas wie Eifersucht. Der Barde schüttelt es allerdings mit einem Seitenblick zu ihm ab.
“Nein, man kann es verstehen...nun nicht ganz, aber irgendwie doch.“
Gannayev lauscht den Ausführungen, welche sofort vom Rest diskutiert werden.
“Die Festung? Nun noch scheint sie zu halten und vielleicht können wir das Zünglein an der Waage sein.“
Er will gerade etwas sagen, als sie das Hufgetrampel hören und nur einen kurzen Blick auf die Reiter erhaschen können. Gannayev zögert angesichts der Übermacht keine Sekunde und verschwindet ebenfalls in der Gasse, in welcher der Elf nichts besseres zu tun hat, als Laut zu sein.
“Purpur? Purpurdrachenritter? Oder mehr Verfolger? Das Haus Cormaeril? Nein das kann nicht sein, viel zu weit weg. Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht.“
Gannayev schaut zu dem gelehrten Elfen und flüstert.
“Pscht, seid leise und achtet wenigstens vor den Kindern auf eure Worte.“
Mit einem ungewollten Lächeln dreht er sich zu Fane und der Sperrfrau, die bisher am gesprächigsten gewesen ist, und spricht leise weiter.
“Ein Drache, Kobold und dann diese Reiter. Irgendetwas stimmt hier nicht. Ihr scheint den Ort am besten zu kennen. Ergibt das irgendeinen Sinn für euch?“
avatar Fane 23.May.2015 03:05
Fane sieht zum Halbelfen und schüttelt den Kopf.
"Ich weiß es nicht. Entweder hat Grünnest einfach nur Pech, oder sie suchen nach etwas," mutmaßt der Mensch im Flüsterton. So viel Zeit hat der Krieger aber auch noch nicht im Dorf verbracht, um irgendwelche Geheimnisse zu kennen.
"Wenn überhaupt jemand was weiß, dann der Bürgermeister oder der Vogt," fügt Fane mit einem Schulterzucken hinzu und wechselt einen fragenden Blick mit Talia und ihrem Ehemann, ohne zu erwarten, dass die beiden einfachen Bauern irgendetwas in dieser Richtung wissen.
avatar Thamior Naïlo 23.May.2015 04:05
Der Elf beobachtete die Gruppe aus seiner versteckten Position. Zuerst will er versuchen, den Berittenen etwas näher zu kommen, aber ihm ist bewusst, dass er sich im Wald bewegen kann, aber zwischen Häusern nicht. Und sollte er entdeckt werden, würde es für die ganze Gruppe schlecht aussehen. Und wenn die Frau Recht hat, wird auch Leosin vermutlich in der Feste sein. Thamior hält Abstand zu den anderen, auch der andere Elf ist für ihn ein Fremder. Im Moment haben alle denselben Weg und in der Gruppe ist es sicherer als alleine. Also hält er sich weiter still in seiner Ecke verborgen und wartet auf eine gute Gelegenheit, dass sie alle weitergehen können.

Immer wieder späht er dabei in beide Richtungen der Gasse, es wäre ein schlimmer Fehler, wenn sie sich so sehr auf die Reiter konzentrieren und einen Angreifer aus der anderen Richtung übersehen.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 23.May.2015 11:05
Kildrak stand absolut still, bemüht sich so wenig wie möglich zu bewegen. Das Heimlichkeit nicht seine Stärke ist, hatte er bereits gesagt, aber er weis dass seine Rüstung wahrscheinlich mehr Lärm machen würde, als die sie umgebenden Kampfgeräusche, sollte er auf die Idee kommen durch die Gegend zu Laufen. Aber die Fragen des beredsamen Helden ließen auch ihn aufhören.
"Die Gerüchte sprechen von steigender Aktivität von Drachen in dieser Gegend. Jetzt wissen wir, dass es ausnahmsweise wahre Gerüchte sind. Mehr weiß ich aber auch nicht."
avatar Gannayev Corma 25.May.2015 10:05
Gannayev hält sich einen Moment die Stirn und grübelt, als er die wenigen Informationen erhält.
“Also doch nur ein großer Zufall oder steckt doch mehr dahinter? Nun allerdings gibt es wohl nur wenige Orte, wo wir mehr herausfinden können.“
Er schaut wieder auf und flüstert weiter.
“Ich frage mich woher die Gerüchte gekommen sind oder ob der Drache einfach schon früher gesehen wurde. Wir werden es wohl nicht in dieser Gasse herausfinden.“
Sagt der Barde mit einem Grinsen und schaut zu Fane.
“Ich vermute sie werden auch in der Festung sein? Dann führt unser aller Weg uns wohl auf jeden Fall dahin.“
avatar Idunivor 25.May.2015 03:05
Däny schlich sich ohne allzu große Schwierigkeiten in Hörweite der Reiter, denn die Dunkelheit gewährte ihm ausreichend Deckung[1] und vernahm so noch einen der Sätze, den die Anführerin sprach: "...alles mit, was wir brauchen können. Und haltet euch nicht mit den Leuten auf." Im Anschluss daran gaben Sie und ihre Reiter aber auch schon ihren Pferden die Sporen und drangen weiter ins Dorf ein, wo sie sich in drei Gruppen aufteilten, bevor sie mit der Finsternis verschmolzen.
Indessen bestätigte eifriges Nicken und eine kurz gesprochene Bestätigung von Talia unterstrichen ein weiters Mal, dass scheinbar alles zur Feste führte. Dort würden der Vogt und der Bürgermeister sein und von dort würde sich auch ein Widerstand organisieren lassen. Die Frage ist jedoch, wie sollte die kleine Gruppe dort hin gelangen. Immerhin war das ganze Dorf voll mit plündernden Angreifern.
 1. Während Bewegungen in Grünnest gibt es für alle Advantage auf Stealth dank der DUnkelheit
avatar Gannayev Corma 25.May.2015 08:05
Während der Halbling weiterhin verschwunden bleibt, konzentriert sich Gannayev darauf einen Plan zu ersinnen, wie sie am besten weiter vorgehen sollten. Die Feinde sind immer noch völlig unbekannt und selbst mit seinen unfreiwilligen Helfern würde er kaum allein gegen diese Horden ankommen. Dennoch muss der Barde es versuchen und als sie vernehmen wie die Reiter verschwinden, ist der Augenblick gekommen. Mit einem selbstsicheren Lächeln schaut er zu der armen Familie und auch Fane.
“Ihr kennt euch doch am besten in der Stadt aus. Gibt es einen Weg zur Festung bei dem wir möglichst wenig die offenen Straßen benutzen müssen oder möglichst lange ungesehen sind?“
Zwar hat Gannayev einen Blick auf das Dorf erhaschen können, als sie angekommen sind, aber dies allein ist für ihn nicht ausreichend, um so etwas zu erfassen.
avatar Thamior Naïlo 25.May.2015 08:05
Thamoir tritt an den Halbelfen heran, da er hören möchte, was er plant. Dann sagt er ebenfalls halblaut "Im Wald gehen wir über die Bäume, falls es am Boden nicht sicher ist. Mit euren Steinhütten kenne ich mich nicht gut aus, geht so etwas hier auch?" und schaut fragend in die Runde.
avatar Fane 25.May.2015 08:05
Fane erhebt sich aus der knieenden Position und überlegt kurz. Ein wenig kennt der Mensch das Dorf ja schon.
"Wir sollten runter zum Fluss, und dort im Schatten der Baumreihe am Wasser entlang," raunt der Krieger seinen Gefährten sowie der Familie zu. Zumindest ist das der Weg, den Fane am sichersten vor den in den Straßen umherziehenden Plünderern wähnt.
"Einer sollte vorspähen, einer das Schlusslicht bilden. Hat jemand den Halbling gesehen?," blickt sich der Gepanzerte suchend um.
avatar Thamior Naïlo 25.May.2015 08:05
Thamior hat keine Ahnung, wohin der Halbling verschwunden ist. "Ich habe nicht auf den kleinen Mann geachtet. Ich habe zwar wache Augen, aber in der Stadt sind meine Schritte nicht so sicher und heimlich wie im Wald. Da der kleine Mann sich so gut verbergen kann sollte er wohl vorgehen. Ich achte auf unseren Rücken, würde ich vorschlagen."
Hinten ist immer der beste Platz. Niemand kann einem in den Rücken fallen, aber man kann jederzeit nach vorne stürmen, wenn es nötig wird.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 25.May.2015 11:05
Die schwere Streitaxt gegen eine leichtere Handaxt austauschend nickte Kildrak dem Krieger zu. "Also los." Der Zwerg war in einer Situation wie dieser kein Freund vieler Worte.
avatar Idunivor 26.May.2015 09:05
Jetzt da die Reiter verschwunden waren hieß es handeln nicht warten, also machte sich die Gruppe auf in Richtung Süden, wo der Fluss wie Fane richtig angemerkt hatte nicht allzu weit von der Feste entfernt vorbei floss und das Gesträuch dort Deckung geben würde.
Auf dem Weg dorthin nahmen die Bewaffneten wie abgesprochen ihre Positionen um die Familie ein, um sie zu schützen. Noch waren sie nicht allzu weit gekommen, als sie vor sich Geräusche vernahmen. Aus einem der Häuser am Dorfrand, direkt auf ihrem Weg in Richtung Fluss kamen gerade zwei hochgewachsene Männer in dunkler Kleidung, begleitet von drei Kobolden. Einer der Kobolde schlürte einen großen Sack aus dem Haus - vermutlich Plündergut - und war damit offenbar überfordert, aber keiner der anderen setzte dazu an ihn zu unterstützen. Es war offensichtlich, dass diese fünf nicht auf der Suche nach der Gruppe Flüchtige war, sondern ihre Interessen andernorts lagen. Aber unabhängig davon waren sie jetzt im Weg, denn ihre Blicke schweiften über die Umgebung, während der einzelne Kobold mit seiner Beute befasst war und sie langsam aus dem Haus zerrte.
avatar Däny 26.May.2015 10:05
Rasch hatte sich Däny, Späher des schnellen Volkes, wieder zurück gezogen und Bericht erstattet. Dann war er wortlos, aber mit bösen Seitenblick für das "der kleine Mann", wieder in die vorderste Position gerückt. Mit Fanes Beschreibung ausgestattet, war es auch der Waldläufer der als Erster auf ihr "Hindernis" auflief. Im Schatten verborgen, hatte er die anderen gewarnt, so das die beiden Gruppen nicht willkürlich ineinander laufen würden.

Die Plünderer nicht aus den Augen lassend, legt der junge Waldbewohner ein neues Geschoss auf, wartet aber auf den Entschluss der anderen. Sein eigenes Gesicht zeigt mit grimmiger Entschlossenheit, dass Däny keine Zeit verlieren möchte und er das Gesindel am liebsten mit Pfeilen spicken möchte.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 26.May.2015 11:05
"Verteidigungsformation und Fernkampfangriff. Die Großen sind leichtere Ziele." Kildrak war kein Freund vieler Worte, und einen taktischen Vorteil würde er nicht aus der Hand geben. Er sah sich zwar nicht als Anführer der Gruppe, doch war diese Taktik für ihn am Erfolg versprechensten. Und er würde nicht sterben, bloß weil andere sich lieber auf den Feind stürzen wollten. Und so verließ er seine flankierende Position und bewegte sich neben Fane, den Schild erhoben.
avatar Gannayev Corma 26.May.2015 12:05
Gannayev will einen Moment eine andere Aufteilung vorschlagen, immerhin ist er doch der Held der Geschichte. Allerdings muss er zu geben, dass der Halbling wahrscheinlich weit besser im Schleichen ist als er selbst und die Position am Ende der Gruppe wenig ruhmreich erscheint. Außerdem muss er doch die arme Frau beschützen. So folgt er mit der Hauptgruppe dem Halbling, darauf bedacht nicht entdeckt zu werden und in der Hoffnung die Festung mit allen zu erreichen.
Doch die Probleme offenbarten sich schnell, als sie über eine weitere Gruppe stolperten. Der Zwerg ist schon dabei den direkten Weg zu wählen, als Gannayev noch einschreiten will, immerhin lebt der gewitzte Held meist länger und stellt die weit größere Schläue zur Schau. Völlig von sich überzeugt flüstert er deshalb.
“Geht noch nicht, haltet euch aber bereit zum Sturm, falls die Feinde aufmerksamer sind, als erwartet. Ich habe eine Idee, die uns vielleicht einen Vorteil verschafft oder sogar den Kampf ganz spart.“
Erklärt der Barde verschwörerisch und versucht im Schutz der Dunkelheit etwas näher heran zu kommen. Sein Blick schweift über die Szene und er murmelt das Wort “Ihôn“, während seine Hände einen Mund formen. Plötzlich erklingt in der Nähe der Gestalten das Geräusch von schnellen Schritten in der entgegengesetzten Richtung zu der Position seiner Gefährten.[1] Er hofft es würde reichen und kehrt zum Rest zurück oder zumindest versucht er es.[2]
 1. Prestidigitation
 2. Schleichen mit 20
avatar Idunivor 26.May.2015 02:05
Ganz wie der Halbelf es sich erhofft hatte, vernahm er auf dem Rückweg noch ein "Was war das?" und wenig später entschwanden bis auf den einsamen Kobold mit seinem Beutesack alle in der Dunkelheit, um zu sehen, was dort vor sich ging. Der kleine rief den anderen noch einen offensichtliche Fluch hinterher und machte sich dann wieder daran seinen Sack aus dem Haus zu zerren. Das beschäftigte ihn so sehr, dass es wohl nicht allzu schwer werden würde an ihm vorbei zu huschen. Andererseits war ein einsamer Kobold wohl auch keine Herausforderung für die bereits in einem Kampf erprobte Truppe.
avatar Fane 26.May.2015 02:05
Dankbar für die erfolgreiche List, drängt Fane die Familie zum schnellen Weitergehen. "Los, schnell jetzt!," gibt der junge Krieger das Kommando und setzt sich zusammen mit den Dorfbewohnern in Bewegung.
Der Mensch behält den einsamen Kobold im Augen, bereit, die kleine Kreatur auszuschalten, sollte es notwendig werden. Unbedingt mit dem schuppigen Plünderer aufhalten will sich Fane aber nicht - die einfachen Leute zu beschützen und in Sicherheit zu bringen, hat Priorität. Und zumindest in dem frisch ausgeraubten Haus scheint sich keiner zu befinden, der noch Hilfe braucht.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 26.May.2015 02:05
Kildrak hielt sich zurück, wohl wissend, dass er wahrscheinlich der lauteste der Gruppe war. Die Axt zum Wurf bereit achtetete er auf den Kobold, während der Rest durch die Schatten huschte. Sollte einer der anderen die Aufmerksamkeit des Kobolds wecken, würde er sein Handbeil fliegen lassen.
Celebren Anga 26.May.2015 06:05
Das Einzige worauf Celebren achtet ist den Rücken frei zu haben und weit hinten zu stehen. Egal was diese anderen Helden vorhaben, er wird nicht sein Leben lassen, nur weil jemand Held spielen muss. Einerseits ist der Gedanke eine dicke Mauer zwischen sich und den Plünderern zu haben sehr verlockend, andererseits müssen sie dafür durch Grünnest. Wahrscheinlich wäre es mit Abstand sicherer gewesen einfach im Wald zu bleiben. Wie groß kann genau die Hilfe von einer Handvoll Abenteurer oder wer weiß was sein im Vergleich zu einer bemannten Garnision?

Und es ist als sollen sich seine schlimmsten Befürchtungen bestättigen. Erneut tauchen Plünderer vor ihnen auf. Diesmal nur zwei. Stumm schaut er dem Goldlöckchen zu wie er sich davon schleicht. Dann ist es an ihnen sich vorbei zu schleichen, sonderlich gut gelingt es ihm nicht. Wahrscheinlich ist die Anspannung einfach zu hoch für ihn.[1]
 1. Stealth 12
avatar Thamior Naïlo 26.May.2015 08:05
Auch Thamior folgt leise der Gruppe und achtet immer wieder auf den Bereich hinter ihrem Rücken. Aber sie wurden scheinbar nicht verfolgt. Als sie dann auf eine weitere Gruppe von Gegnern stoßen, greift seine Hand automatisch nach dem Schwert. Als es dem Zauberer gelingt, die Gruppe abzulenken, entspannt er sich. Wäre dies hier sein Wald gewesen, hätte er nicht gezögert, die Kobolde und Plünderer anzugreifen, egal was die anderen getan hätten, aber hier war nicht seine Heimat und es gab im Moment wichtigeres. Also huscht er nach der kurzen Pause leise an dem beschäftigen Kobold vorbei, der Gruppe hinterher.[1] Ein Auge schaut dabei ebenfalls immer wieder nach dem Kobold, um ihm notfalls doch noch den hässlichen Kopf vom Körper zu trennen.
 1. Stealth 21
avatar Gannayev Corma 26.May.2015 10:05
Natürlich geht sein Plan wie vorhergesehen auf und er kehrt mit dem Grinsen eines vergnügten Jungen zurück.
“Kinderspiel, wie gesagt. Aber nicht nachmachen.“
Sagt er in Richtung der Kinder mit einem erhobenen Zeigefinger. Da immer noch ein Feind übrig bleibt und auch der Barde nicht überrascht werden möchte, zieht er den Kurzbogen und macht sich daran mit der Familie, Fane, Kildrak und dem merkwürdigen Elfen an ihm vorbei zu schleichen. Der Halb-Elf ist lautlos und fast wie ein Schatten, während er immer wieder einen Blick zum Kobold wirft, hofft, dass sie nicht entdeckt werden.
avatar Däny 27.May.2015 12:05
Mit den anderen gemeinsam an dem verbleibenden Kobold vorbei schleichend, grinst der Hin den Halbelfen frech an und schenkt ihm ein zufriedenes Grinsen. Gut gemacht! - vermittelt er so wortlos. Ebenso wie die anderen behält er aber seine Waffe griffbereit um notfalls ein Alarmschlagen des Gegners schnellst möglich zu unterbinden.

Das Sichtfeld durch den Rauch immer wieder verschlechtert, blickt Däny denoch hinauf zur Feste und zu dem Drachen der dort oben kreist. Hoffentlich würden sie dort bald angelangen und dem Vieh den Gar ausmachen...
avatar Idunivor 27.May.2015 05:05
Nachdem all seine Begleiter und auch die kleine Familie erfoglreich an dem einsamen Kobol vorbei waren, setzte auch Kildrak sich in Bewegung und ganz wie er vermutet hatte, sorgte seine schwere Rüstung dafür, dass er die Aufmerksamkeit des einsamen Kobolds erregte. Dieser hob seinen Kampf und blickte direkt in die Richtung des Zwerges, aber er war so verdattert, dass noch Sekundenbruchteile blieben, ihn zum Schweigen zu bringen.[1]
 1. Ihr habt ne Initiative gewonnen, allerdings habt ihr nur ne einzelne Aktion, wenn ihr ihn ausschalten wollt, bevor er Geräusche machen kann. Müssten also Fernkampfangriffe sein.
avatar Däny 27.May.2015 06:05
Als der Hin bemerkt, dass der Kobold den tapferen Zwerg doch bemerkt, zögert er nicht lange und schießt aus der Dunkelheit einen Pfeil auf den grünen Schreihals ab, noch ehe dieser so richtig seinen Mund aufbekommen hat.[1]
 1. AC: 16; DMG: 11
Celebren Anga 27.May.2015 06:05
Celebren war der Zweite, der einen Angriff in Richtung des Kobolds schickte. Ein dünner hellblauer Strahl löste sich von seinem Stab und traf den Kobold genau auf der Brust.[1]
 1. Ray of Frost: 21, 3
avatar Idunivor 27.May.2015 07:05
Schnell und effizient war der einsame Kobold beseitigt bevor er irgendwie Alarm schlagen konnte, sodass der Weg in Richtung Fluss jetzt frei war und seine Begleiter zumindest nicht sofort bemerkten, was vorging. Ein Blick auf seinen Beutel, der sich öffnete als der Kobold fiel, offenbarte eine Reihe von Beutestücken aus einem einfachen Bauernhaus. Keine Edelsteine, dafür einfache Schmuckstücke, ein paar Münzen und ein schwerer Eisenkrug, der reichlich verziert war.
Um nicht zu viel Zeit zu verlieren und unter Umständen den Freunden des Kobolds zu begegen, setzten die Familie und ihre Retter den Weg in Richtung Fluss fort. Dort angekomen, entdeckte die Gruppe sehr schnell mehrere Spuren im hohen Schilf am Flussufer. Er war umgeknickt und mehrere Pfade ließen sich erkennen. Hier waren einige Personen in das flache Wasser gewatet, aber es war nicht ganz klar, wer das gewesen sein mag oder warum sie sich entschieden haben hier in den Fluss zu gehen. Vielleicht wollten sie auf die andere Seite des Flusses, suchten nach einem Versteck oder sie verfolgten irgendjemanden.
avatar Fane 27.May.2015 08:05
Spuren. Das war's auch schon - mehr kann Fane in der Finsternis nicht ausmachen. Angestregt späht der junge Krieger zum anderen Flussufer, ob die Verursacher der Spuren irgendwo dort sind. Aber wenn schon, müsste sich ein fachkundiger Fährtenleser der Sache annehmen - der dunkelhaarige Elf vielleicht - und auch erst nachdem die Familie hinter den dicken Festungsmauern Schutz gefunden hat.
"Weiter, weiter," drängt der Mensch mit gedämpfter Stimme. Sich länger hier aufzuhalten würde nur bedeuten, die Dorfbewohner länger der Gefahr auszusetzen. Die Angreifer aufzuspüren und ihnen das Handwerk ein für allemal zu legen, würde vorerst warten müssen.
avatar Däny 28.May.2015 11:05
Und auch wenn es Däny ebenso wie Fane in Richtung der Feste zieht, so lässt er sich denoch auf ein Knie herab und versucht aus den Spuren schlau zu werden. Vielleicht gab es hier noch ein paar Seelen zu sammeln die ihnen im bevorstehenden Kampf hilfreich zur Seite stehen würden? Doch die Dunkelheit mitsamt dem Rauch machen es dem Hin schwer, genaueres zu erkennen.[1] Mit den Schultern zuckend, übernimmt der Waldläufer wieder seine Position an der Spitze und hält sich dabei in den Schatten wenn sich die Möglichkeit dafür bietet.
 1. DC: 7 würde ich schaffen...
Celebren Anga 28.May.2015 06:05
"Ist doch egal wer hier durchgekommen ist. Wir sollten zur Burg.", drängelte auch Celebren weiter. Im schlimmsten Falle waren es welche der Invasoren im besten Falle irgendwelche Bauerntöpel, die nicht weit oben auf der Agenda des Magiers standen. Wenn er schon in diesem dämlichen Nest war, wollte er wenigstens wissen, dass er hinter dicken Mauern war und nicht im Matsch neben einem Fluß ohne wirklichen Schutz.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 28.May.2015 07:05
Auch Kildrak blieb kurz stehen und betrachtete die Spuren, bevor er in die Richtung in die sie führten in die Dunkelheit hinaus starrte. Er würde nur ungern jemand hilflos hier draussen lassen, doch stimmte er Celebren zu, dass sie die Burg so schnell wie möglich erreichen sollten.[1]
 1. Survival: 13 Perception (Darkvision->Advantage):19
avatar Idunivor 28.May.2015 08:05
Keiner konnte auf den ersten Blick etwas im Schilf entdecken, also setzte die kleine Gruppe ihren Weg fort. Am Fluss entlang war es weniger wahrscheinlich auf irgendwelche Plünderer zu treffen, hier gab es schließlich nichts. Schon fast hatten sie das freie Feld bei der Feste erreicht, als Celbren seine Ohren spitze. Stimmen drangen an sein Ohr, nicht sonderlich leise geprochen, aber doch nicht laut genug, dass er verstehen konnte, was genau sie sagten. Aber eines war sicher, sie kamen näher.
Ein schneller Blick in die Umgebung offenbarte, dass das einzige verfügbare Versteck in unmittelbarer Nähe der Schilf war. Wenn sie sich beeilten könnten Sie die an dieser Stelle recht steile Böschung hinab klettern und sich im Schilf, der den langsam fließenden Fluss säumte verbergen. Oder sie stellten sich, wem auch immer diese Stimmen gehörten.
avatar Gannayev Corma 28.May.2015 11:05
Gannayev folgte immer dicht bei der Familie und unbewusst auch dicht bei Fane. Dennoch verschwendete der Barde keine Zeit bei den Spuren, immerhin war im Dreck wühlen nicht gerade seine Expertise oder gar seine Muse. So drängte auch er vorwärts bei den Spuren und stimmte Fane mit einem Nicken zu.
“Immerhin hat er recht. Wir müssen weiter. Außerhalb der Festung sind wir schutzlos.“
Der Halbelf war dankbar für den Schutz des hohen Grases und flüsterte leise zu den Kindern.
“Noch ein bisschen. Ihr schafft das schon.“
Ermunterte er sie mit einem Lächeln und ahnte noch nicht, dass sich jemand ihnen nähert.
Celebren Anga 29.May.2015 01:05
"Vorsichtig.", flüsterte Celebren und hielt wenigstens alle an, die ihn hören konnten. Wenn jemand nicht reagierte, legte er ihm eine Hand auf die Schulter. Er deutete auf seine Ohren. Dann deutete er auf eine kleine Böschung und zeigte mit beiden Handflachen nach unten auf den Boden. Er selbst bewegte sich als erster in Richtung der Böschung. Er hatte nicht wirklich ausmachen können wieviele Leute da rum streunerten.
avatar Thamior Naïlo 29.May.2015 02:05
Thamoir folgte den anderen so leise er konnte und achtete weiterhin auf alles, was sich hinter ihnen tat, als ihn die Warnung des anderen Elfen seine Aufmerksamkeit wieder auf die Umgebung vor ihnen richten ließ. Er folgte dem Elf in Richtung des Schilfs und versuchte dort Deckung zu finden, ohne weit in der Wasser vorzudringen. Nasse Füße machten ihm zwar nichts aus, aber er wollte ein lautes Plätschern des Wassers vermeiden[1].
 1. Stealth 14
avatar Fane 29.May.2015 03:05
Fane beherzigte die Warnung des weißhaarigen Elfen, denn einen Kampf zu riskieren, würde die Familie nur unnötig in Gefahr bringen. Der Krieger duckte sich und versuchte, die Kinder vor sich in den Schilf zu dirigieren.
"Hinhocken und ganz leise sein. Wie beim Versteckenspielen," raunte der Mensch den Kleinen zu. Selbst hatte der Gepanzerte natürlich mit der nicht zum Pirschen geeigneten Rüstung zu kämpfen; der raschelnde Schilf machte die Sache auch nicht einfach[1]. Fane konnte nur hoffen, dass der Flügelschlag des Drachen und das Knistern der Feuer die Geräusche überdecken würde.
 1. Stealth 10
avatar Gannayev Corma 29.May.2015 08:05
Und wieder stellten sich ihnen Probleme in den Weg. Doch der Barde blieb bei frohen Mutes, auch wenn der Zwerg sicherlich nicht leise sein würde. Fane war auch nicht viel besser, aber vielleicht konnte er wenigstens noch etwas retten. Leise flüsterte Gannayev zu Kildrak.
“Ich weiß es missfällt euch bestimmt, aber wenn wir entdeckt werden, wird es der Familie schlecht ergehen. Versucht also leise zu sein. Versucht eine kleine Silhouette zu bilden, euren Körper möglichst wenig zu bewegen und vorsichtig auftreten.“
Versuchte der Barde den Zwerg auf die Aufgabe vorzubereiten.[1] Danach zögerte er jedoch nicht und begab sich ebenfalls ins Schilf. Vielleicht konnten sie dennoch erhaschen wer dort kam.
 1. Inspiration Die für den Zwerg, wie er ihn nutzt bleibt ihm überlassen
avatar Kildrak Mac Scaledoom 30.May.2015 01:05
Was dachte dieser Knabe eigentlich was er wäre? Ein blutrünstiger Uthgar-Barbar? Es gab eine Zeit des Kampfes, und wenn er kämpfte dann mit vollem Herzen. Aber der Schutz der kleinen Menschlinge, musste in dieser Situation natürlich vor gehen. Und machte er sich über ihn lustig? Bildet eine kleine Silhouette. Pah. Dennoch schlug sich auch Kildrak ins Schilf, eine kleine Schneise hinterlassend und hockte sich hin. Sich die Worte des gelegentlichen Helden in Erinnerung rufend erstarrte er, und bewegte sich nicht mehr.
avatar Idunivor 30.May.2015 03:05
Die Truppe verbarg sich mehr oder weniger geschickt im hohen Schilf und erwartete, was als nächstes passieren würde. Doch dieses Mal gereichte der Feuerschein ihnen zum Nachteil, denn genau im falschen Moment ging ein weiterer Heuschober in Flammen auf, sodass genau der Teil des Flusses in rotes Licht getaucht wurde, für den sich die kleine Gruppe als Versteck entschieden hatte. Immerhin konnten sie im Feuerschein auch erkennen, was es war, das dort auf sie zukam. Eine Gruppe von fünf Kobolden und zwei Menschen kam aus Richtung Norden den Fluss entlang. Es waren offenbar die zwei Männer, die die Geräusche gemacht hatten, die Celbren vernommen hatte, denn auch jetzt waren sie es, die recht laut sprachen, als sie die Silhouetten im Schilf entdeckten: "Siehst du, ich habe dir gesagt, dass wir hier was finden würden."[1]
 1. Es folgt Initiative.
Alle außer Däny wurden entdeckt, deshalb hat nur Däny advantage auf den ersten Angriff. Erstmal sind nur Kildrak, Thamior und Däny an der Reihe.
Die Gegner sind allesamt noch 60ft entfernt.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 30.May.2015 10:05
"Das wars dann mit Verstecken." brummt Kildrak, als er aus dem Schilf tritt und sich einen stabilen Stand zwischen der Familie und den Neuankömmlingen sucht. Immer noch die kleine Handaxt in der Hand ruft er seinen Angreifern eine letzte Warnung zu: "Ihr seid Plünderer also plündert und lasst uns in Frieden. Es liegt an euch uns gesehen zu haben." Dabei wandert seine Hand an der Handaxt entlang, und er verlagert seinen Griff derart das sie zu einem schnellen Wurf aus dem Handgelenk bereit ist.[1]
 1. Ready Action: Sollten sie nicht abziehen und uns angreifen: sobald der erste innerhalb von 20ft ist Wurfangriff mit der Handaxt.
avatar Däny 31.May.2015 12:05
Durch das hohe Schilf gleitend, begibt sich der Waldläufer in eine Position mit einem guten Schußwinkel der auch seine Gefährten nicht gefährdet. Unter seiner tief in die Stirn gezogenen Kaputze hervor lugend, wartet der Halbling nur darauf einen Pfeil fliegen zu lassen. Leuten wie diesen war das Elend anderer nur recht und dafür gehörten sie eindeutig vertrieben und bestraft. Am besten mit ein paar Pfeilen zwischen den Schuppen. Kildraks Worte als äußerst großzügige Geste auffassend, ist sich Däny denoch nicht sicher ob diese die Chance überhaupt verdienen. Denoch hält er seinen Pfeil zurück und wartet noch für einige Momente wie sich diese Lumpen entscheiden.[1]
 1. Edit: Ready Action: wenn sie zum Angriff übergehen schießt Däny.
avatar Thamior Naïlo 31.May.2015 05:05
Nun waren sie also entdeckt. Sei's drum, letztlich wurde es vielleicht Zeit, sich den Plünderern entgegen zu stellen. Die Kobolde hätten sie vielleicht einfach stehen lassen und entkommen können, aber diese Menschen, die sollten nun erleben, mit wem sie sich angelegt hatten. Als Thamior sah, dass die anderen ihre Angriffe nur vorbereiteten, tat er es ihnen gleich und legte einen seiner Speere zurecht, um ihn auf einen der Menschen zu schleudern, sobald er in Reichweite war. Sollten die Menschen doch kommen.[1]
 1. Angriff mit einem Speer auf einen Menschen in Reichweite (30ft.), Angriff 15, Schaden 8
avatar Idunivor 01.Jun.2015 06:06
Die Worte des Zwerges riefen nur Grinsen auf den Gesichtern der beiden Männer und auch in den Fratzen der Kobolde zeigten sich ein amüsierter Ausdruck. Ohne lange zu zögern bewegten sie sich nach einem Befehl eines der Männer auf die zuvor noch versteckten Krieger zu. Doch bevor sie allzu viel ausrichten konnten, hatte Däny aus seinem Versteckt heraus auch schon einen der beiden Menschen mit einem präzisen Schuss mitten in die Brust getroffen und so zu Fall gebracht.
Das sorgte aber nicht dafür, dass die Kobolde stehen blieben, aber es brachte sie doch so sehr durcheinander, dass die Steine von ihren Schleudern ein ungefährliches Platschen im Fluss hinter ihren Zielen verursachten. Zwei der Kobolde hielten indessen ihre Speere bereit, um mögliche Angreifer abzuwehren, während der verbliene Mensch hinter ihnen Stellung bezog.[1]
 1. Fane, Gannayev und Celbren sind jetzt an der Reihe. Die Kobolde sind auf 30ft ran gekommen, zwei von ihnen tragen Speere, drei Schleudern.
avatar Fane 01.Jun.2015 06:06
Fane stellte zunächst sicher, dass Talia, ihr Ehemann und ihre Kinder schön bedeckt im Schilf blieben und keinen Mucks von sich gaben. Die ersten Geschosse sausten bereits durch die Luft, als der Mensch sich dem Kampf zuwandte.
"Ihr - rechte Flanke, ich linke," sah der schlanke Krieger Kildrak an, um gleich darauf mit erhobenem Schild und gezückter Klinge aus dem Dickicht hervorzubrechen. Das erste Ziel des Schwertkämpfers waren die Koboldschützen - sie durften bloß nicht zu viel Zeit bekommen, die Gruppe aus Entfernung zu beharken.
Aus dem Lauf heraus ließ Fane das Schwert vorschnellen - die Klinge durchbohrte propt den Brustkorb einer der überrumpelten Kreaturen[1]. Und auf den Gegenschlag war der Angreifer schon gefasst[2].
 1. Angriff 19, Schaden 11
 2. Ich würde wieder wenn möglich den Protection-Kampfstil einsetzen, für wen auch immer der neben mir kämpfen sollte
avatar Gannayev Corma 01.Jun.2015 09:06
Gannayev verflucht ihr mangelndes Glück und die Ungelenigkeit des Zwerges. Wenn er nur die Anmut eines Elfen hätte, aber nein er bewegt sich leider wie ein Zwerg, wortwörtlich. Dem Barden bleibt nichts anderes übrig, als erneut den Kurzbogen vom Rücken zu nehmen und einen Pfeil aufzulegen. Mit einem kurzen Blick zur Familie versichert Gannayev sich, dass diese sich weit besser versteckt haben als der Zwerg. Er feuert zielgenau den Pfeil ab und hofft einen der Kobolde niederzustrecken.[1]
“Verschwindet von hier, rennt um euer Leben oder ihr werdet den Preis bezahlen! “
 1. Angriff 24 Schaden 7 auf denselben Schleuderkobold wie Fane, außer dieser ist tot, dann den nächsten
Celebren Anga 02.Jun.2015 09:06
Innerlich kämpft Celebren gegen den Drang versteckt zu bleiben und den Drang den angreifenden Kobold auszuschalten. Im Endeffekt entscheidet er sich für die unpraktikabelste Lösung er bleibt halb kniend im Schilf und feuert aus der Deckung. Erneut löst sich ein bläulicher Strahl aus seiner Hand. Der Elf zielt aber zu hoch und trifft das Haus hinter dem Kobold.[1]
 1. Ray of Frost 11, 4
avatar Idunivor 02.Jun.2015 06:06
Die Tatsache, dass schon zwei der Kobolde und auch sein Kollege gefallen waren, schien den verbliebenen Mann zumindest vorsichtig zu machen, denn auch er wartete, sein Schwert in der Hand bei den Kobolden ab, dass ihre Ziele aus dem Schilf kamen und dazu gab es jetzt auch Gelegenheit.[1]
 1. Thamior, Kildrak und Däny sind wieder dran. Kildraks und Thamiors Ready Actions sind beide nicht getriggert.
Drei Kobolde sind übrig alle 30ft entfernt. Der Mensch ist dahinter und durch eine einfach Move Action nicht zu erreichen.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 02.Jun.2015 06:06
Kildrak fluchte. Ein vorstürmen war definitiv nicht sein Ding. Trotzdem stapfte er vorwärts,näher an die Kobolde heran, ohne jedoch in die Reichweite ihrer Waffen zukommen, und übernahm dabei, wie von Fane zugewiesen die linke Flanke. Auf halben Weg ließ er seine Handaxt fliegen, bevor er sich mit seiner Kriegsaxt bereit machte in den Nahkampf zu gehen.[1]
 1. 
Move: auf 20ft ran, Angriff mit Handaxt auf Speerträger-Kobold, Move weiter (Max 25ft) und dabei die Kriegsaxt ziehen.
avatar Thamior Naïlo 02.Jun.2015 08:06
Als Thamior erkannte, dass er keine Gelegenheit bekommen würde, den Speer zu werfen, ließ er ihn auf das Ufer fallen und lief zum nächsten Kobold, zog dabei sein Schwert und griff das Wesen an[1]. Wenn der Kobold gefallen war, würde er sich schon um den Menschen kümmern.
 1. Angriff 12, Schaden 7
avatar Däny 03.Jun.2015 10:06
Immer noch zwischen den Schilfhalmen stehend, gibt sich Däny keiner Illusion hin und versucht gar nicht erst, erneut sein Glück in den Schatten zu finden. Statt dessen legt er behände einen weiteren Pfeil auf und schießt diesen ohne zu zögern auf den den verbliebenen menschlichen Plünderer.[1]
 1. AC: 27, DMG: 7
avatar Idunivor 03.Jun.2015 10:06
Sich allein einer Gruppe offenbar kampferprobter Männer gegenübersehend, war dem Kobold offenbar nicht mehr nach kämpfen zu Mute und er ließ ohne viel Zögern seinen Speer fallen, um sein Heil in der Flucht zu suchen. Nicht viel anders verhielt sich der verbliebene Mensch, der von Dänys Pfeil schon in die Brust getroffen wurde und sich den Schrei dazu nicht unterdrücken konnte.
Alle beide flohen sie und es wäre wohl möglich sie mit einem weiteren guten Schuss an dieser Flucht zu hindern, falls die Truppe daran ein Interesse hatte.
avatar Fane 03.Jun.2015 02:06
Fane hatte kein Interesse daran, die Fliehenden zu verfolgen. Der Krieger wischte lediglich das mit frischem Koboldblut benetzte Schwert am zertrampelten Gras ab und wandte sich zu seinen Kameraden.
"Gehen wir," sprach der Mensch mit einem Nicken in Richtung Feste. Der Weg war nicht mehr so weit - dann würde die Familie endlich durchatmen können. Mit dem Blick zum Schilf machte Fane den Dorfbewohnern ein Zeichen, dass sie sich wieder aus ihrem Versteck trauen durften.
avatar Gannayev Corma 03.Jun.2015 02:06
Natürlich fielen die Feinde unter den Angriffen von Gannayev und seiner Gefährten. Nichts anderes verlangte die Geschichte von einem Helden, nachdem jegliches Überraschungsmomente des Feindes verronnen war. Dennoch verspürte der junge Halbelf keinerlei Blustdurst oder Verlangen danach die fliehenden auch noch zu töten. Außerdem schoss ihm ein anderer Gedanke durch den Kopf.
“Wenn sie alle tot sind? Wer soll dann unsere Heldentaten beim Feind besingen und ihnen das Fürchten lehren?“
Gannayev steckte den Bogen weg und stimmte Fane zu. Mit einem Lächeln wuschelte er den Kinder durch das Haar.
“Das habt ihr gut gemacht. Wir sind gleich da und keine Angst, wie beschützen euch.“
Dabei galt sein Blick auch dem Rest der Familie und er machte sich mit ihnen und dem Rest der Gruppe auf den Weg.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 03.Jun.2015 03:06
Kildrak ging zu der Leiche des durch seine Hand gefallenen Kobolds und zieht seine Handaxt aus der Brust des Echsenwesens. Dabei wirft er auch noch einen Blick auf den gefallenen Menschen dahinter. Schnell musterte er die Ausrüstung der Leichen. Vielleicht gab es ja etwas das ihnen noch dienen könnte.[1]
 1. Siehe Würfelthread
avatar Thamior Naïlo 04.Jun.2015 10:06
Als die letzten Überlebenden geflohen war, entspannte Thamior sich, ging zurück zum Ufer und hob den Speer auf, den er dort fallen gelassen hatte. Dann schaute er zu den Menschen und den anderen. "Wie weit ist es noch bis zum Ziel?" fragte er, ohne jemand bestimmtes anzusprechen.
avatar Fane 05.Jun.2015 02:06
Fane wunderte sich über die Frage des Elfen, war die hoch auf dem Hügel emporragende Feste doch deutlich zu sehen. Aber wie hatte Leif von den Greifenfedern immer gesagt - "Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten".
Der Mensch deutete mit einer leichten Kopfbewegung zum Turm. "Da, noch ein paar hundert Schritt, und wir haben es geschafft." Das einzige Problem an diesen paar hundert Schritt war das offene Gelände rund um den Bergfried.
avatar Idunivor 05.Jun.2015 03:06
Doch entgegen Fanes Befürchtungen, dass sie dort auf dem offenen Feld ein gefundenes Fressen für die Plünderer sein würden, hatte die Gruppe dieses Mal offensichtlich Glück. Es versammelten sich zwar am nördlichen und am östlichen Rand des freien Feldes bereits einige Plünderer, aber die Mauern schreckten sie offenbar gut genug ab, dass es kein Problem für die Familie und ihre Beschützer war von Süden her in den Schatten der Mauer zu huschen und so zum Tor der Fest zu gelangen. Einer der Flügel war noch einen Spalt breit geöffnet und dank der Familie, die sie beschützt hatten, erkannten die Soldaten auch umgehend, dass es sich bei diesem Trupp wohl nicht um Plünderer handeln dürfte.
Gerade sind sie durch das Tor durch, als von Oben der Ruf eines Wachpostens auf etwas außerhalb hinwies, woraufhin die grummelige Stimme eines Zwerges - Escoban der Rote wie Fane erkannte - erklang: "Also gut Jungs, das waren dann die letzten. Schließt das Tor und verbarrikadiert es. Wollen wir mal sehen, wie hartnäckig diese Banditen sind."
Während die Torwachen dem Befehl nachkamen und mit vereinten Kräften auch den zweiten Torflügel schlossen, interessierte sich kaum jemand für die Neuankömmlinge. Im Innenhof der Feste herrschte Chaos. Männer und Frauen liefen mit Waffen umher, waren dabei Rüstungen anzulegen, die sie vermutlich im Waffenlager der Feste erhalten hatten und vereinzelt standen auch einfache Leute in der Gegend zu verwirrt und verängstigt, um irgendetwas zu tun.
avatar Thamior Naïlo 05.Jun.2015 04:06
Als die Gruppe wieder los zog blieb Thamior wieder am Ende der Gruppe, die Menschen würden schon wissen, wo man in die Festung hineinkommen würde. Er war froh auf keine weiteren Kobolde oder plündernde Menschen zu treffen. Als sie dann die Burg betraten, schien es Thamior, dass es nicht einfach sein würde in diesem Ameisenhaufen eine bestimmte Person zu finden. Gleichzeitig konnte er sicher sein, dass Leosin, falls er hier war, wohl auch hier bleiben würde. Also wartete Thamior ab, was die anderen nun tun würden, sie kannten sich hier aus und würden sich etwas sinnvolles finden, das zu tun war.
avatar Fane 05.Jun.2015 07:06
Fane bedankte sich im Stillen bei der Erdmutter dafür, dass sie ihre schützende Hand über Talias Familie gehalten hatte, und laut bei seinen Gefährten, denn ohne diese wäre der Patrouillenausflug ganz anders geendet. "Danke euch allen. Ich bin übrigens Fane," hielt der Mensch es endlich für angemessen, sich kurz vorzustellen.
Der Krieger steckte Schwert und Schild vorerst weg und schenkte den ratlos und verängstigt dreinschauenden Dorfbewohnern einen zuversichtlichen Blick. Aber waren es wirklich alle? Fane ging auf die Torwachen zu, die Escobar kommandiert hatte.
"Sind wirklich sonst alle in Sicherheit? Braucht Ihr irgendwo ein paar Hände mehr?," erkundigte sich der schlanke Mensch bei den Verteidigern, offensichtlich nicht gewillt, hinter den dicken Festungsmauern Däumchen zu drehen.
avatar Däny 05.Jun.2015 09:06
"Däny" erwidert Däny. "Aus Riversbend" vervollständigt er dann noch seine knappe Vorstellung. "Sehr erfeut eure Bekanntschaft zu machen Fane." dabei reicht er dem riesigen Krieger, der sein Schwert ja weggesteckt hatte, seine Hand zum Gruß.

Nachdem das erledigt ist, sieht sich der Halbling einige Momente in dem Chaos um, welches ihn umgibt. Geschickt zieht er ein Pfeile aus einem vorbei huschenden Köcher um seine eigenen Bestände wieder soweit aufzustocken, dass er keinen Mangel erleiden muss. Dann wendet er sich dem nächst Besten zu, der so aussieht als würde er Verantwortung tragen und spricht ihn voller Zuversicht an: "Wo ist der Drache? Ihr benötigt zweifelsohne noch einen Meisterschützen wie mich - bringt mich zum nächstgelgenen Turm!"


avatar Kildrak Mac Scaledoom 05.Jun.2015 10:06
Auch Kildrak steckte seine Waffe und seinen Schild wieder weg. Er versuchte sich einen Überblick über die Wehrhaftigkeit der Festung zu machen, sollte der Drache ernsthaft angreifen wollen. Was er bisher gesehen hatte ließ ihn anderes vermuten. Es wirkte eher als wäre der Drache ein Mittel die Bewohner in die Festung zu schicken, um ungestört das Dorf zu plündern. Wenn der Drache den real war. Der Gedanke durchfuhr den Zwerg.
Er sah sich nach einem Aufgang zu den Mauern um. Er wollte hinauf und sehen mit was er es zu tun hat.
avatar Gannayev Corma 06.Jun.2015 11:06
Natürlich erreichten sie ohne Probleme und Zwischenfälle das Innere der Festung. Immerhin hatte er höchstpersönlich dafür gesorgt und die Anderen hatten sicher auf ihren Teil getan. Im Inneren der Feste angekommen, steckte der Halbelf wieder die Waffe weg und schaute sich einen Moment um. Keine herausragende Feste, wie er sie bereits gesehen hatte, aber dennoch formidable für solch eine kleine Ortschaft. Einen Moment fragte sich der Barde was für eine Geschichte wohl dahinter steckte. Aber dafür war später noch genug Zeit. Er versicherte, sich dass er der Familie gut geht.
“Seht ihr, alles gut gelaufen. Ich sagte doch wir bringen euch sicher hierher.“
Er kniet sich hin, um auf einer Augenhöhe mit den Kindern zu sein.
“Das habt ihr gut gemacht. Wirklich tapfer.“
Gannayev schenkte ihnen ein Lächeln und bemerkte, dass die anderen sich vorstellten. Er nickte und gesellte sich dazu.
“Sehr erfreut, Gannayev Corma, wie ich bereits sagte.“
Stellte er sich zur Höflichkeit noch einmal vor.
“Ich denke die Leute können immer noch helfende Hände brauchen, meint ihr nicht auch?“
Aber da hatte Fane bereits wieder die Initiative ergriffen. Seufzend gesellte er sich zu ihm.
avatar Idunivor 07.Jun.2015 06:06
Die Wache schien Fane zu erkennen und so gab es eine schnelle Antwort: "Escobar ist irgendwo oben auf dem Turm und kümmert sich um alles. Aber das Kommando hat natürlich Bürgermeister Nachthügel. Er ist drinnen im Bergfried und verschafft sich einen Überblick über die Vorräter soweit ich weiß."
(http://talesfromthefireside.com/gallerynpcs/nighthill%20(0).jpg)
Auf die Worte der Wache hin machten sich die Streiter auf in die Feste, während die kleine Familie Gannayev dankbar und auch erschöpft anlächelte und sich anschließend in den Keller flüchtete.
Das innere der Feste ist ähnlich chaotisch wie der Innenhof. Auch hier laufen Bewaffnete herum, größtenteils auf dem Weg zu den Wehranlagen und einige einfache Leute, vor allem Frauen, Alte und Kinder, die sich in die Kellergewöble begaben, wo sie am sichersten sein würden. In all diesem Wirbel entdeckte Fane bald den Bürgermeister, der mit zwei anderen Männern sprach. Fane erkannte keinen von beiden, doch als sich die kleine Gruppe Fremder näherte, erregte sie schnell die Aufmerksamkeit der drei. Ein paar leise Worte wurden gewechselt, die keiner der Neuankömmlinge verstand, dann wandte Tarbaw Nachthügel sich ihnen zu: "Fane, nicht wahr? Es ist gut, dass ihr euren Weg her gefunden habt. Und wie es aussieht habt ihr wehrhafte Gefährten mitgebracht. Das ist genau das, was wir in dieser Stunde brauchen. In dieser Stunden, die eine der finstersten für Grünnest sein könnte." Klare Sorgenfalten aber auch ebenso deutliche Entschlossenheit standen dem mittelalten Mann ins Gesicht geschrieben. Seine Rüstung war offensichtlich hastig angelegt worden, wie sollte es auch anders sein angesichts der Situation.
avatar Fane 07.Jun.2015 11:06
Fane neigte den Kopf zum Gruß und sah dann den Bürgermeister und seine beiden Gesprächspartner mit klaren, aufmerksamen Augen an. Auch wenn es dem Krieger wohl leid tat, zur Stunde des Angriffes nicht im Dorf gewesen zu sein, befand er Ausflüchte, Rechtfertigungen und anderweitiges Breittreten der Sache im Augenblick für unangebracht. Grünnest brauchte gerade kräftige Arme und keine plappernden Mäuler.
"Wir haben unterwegs Talia und ihre Familie aufgesammelt. Ohne die Hilfe dieser Recken wäre es nicht schön ausgegangen," erwiderte der Mensch mit einem respektvollen und dankbaren Nicken zu den ungleichen Waffengefährten der Stunde. Das Bedürfnis, sich selbst ins Rampenlicht zu rücken, verspürte Fane nicht - aber irgendwie passierte das auch gelegentlich ganz von alleine.
"Gibt es etwas, wo wir aushelfen können?," bot der stattliche Kämpfer gleich Hilfe an. Sicherlich standen noch Fragen offen, die der Bürgermeister eventuell beantworten konnte. Aber das war dann mehr die Aufgabe für den Geschichtenerzähler-Halbelf oder den griesgrämig dreinschauenden weißhaarigen Elfen - die anderen sollten lieber ihre Kräfte zur Verteidigung der Feste beisteuern.
avatar Gannayev Corma 07.Jun.2015 11:06
“Selbst in der dunkelsten Stunde gibt es immer ein Silberstreif am Horizont, Herr Escobar, Gannayev Coram mein Name, Reisender, Barde, Schausteller und gelegentlich Held und Ritter.“
Stellt er sich wieder einmal mit der gewissen Spur Selbstüberschätzung und doch irgendwie überzeugend vor, nicht ohne den Verdacht aufkommen zu lassen, dass er sich für den Silberstreif hält.
“Natürlich werden wir helfen, soweit es uns möglich ist, jedoch muss ich fragen, entschuldigt meine Neugier, wisst ihr mehr über die Angreifer? Es erscheint mit außergewöhnlich, dass ein Drache diesen Ort angreift.“
Interessiert sich Gannayev weit mehr für die Hintergründe als Fane.
avatar Thamior Naïlo 08.Jun.2015 09:06
Thamior folgte den anderen und hielt dabei Ausschau nach Leosin. Er würde nach ihm fragen, wenn etwas Ordnung eingekehrt war. Als sie schließlich bei Tarbaw Nachthügel waren, sagte er knapp: "Ich kann mit dem Bogen umgehen, allerdings sind mir die Pfeile ausgegangen. Wenn ihr welche angeben könnt, kann ich kämpfen."
avatar Däny 08.Jun.2015 12:06
Nachdem die Familie in Sicherheit ist, verrenkt sich der Hin beinahe den Hals als er versucht von seiner Position aus einen Blick auf den Drachen zu erhaschen. Herrn Nachthügel mit einem selbsicheren Nicken grüßend, sieht sich Däny nach einer Treppe innerhalb des Burgfrieds um. Als er einen Aufgang entdeckt, fragt er: "Geht es hier zu zur Turmspitze? Finde ich hier Escobar?"

Sollte er eine positive Antwort erhalten, so macht sich der Waldläufer im Eiltempo daran die Stufen zu erklimmen. Ansonsten fragt er sich bis zu dem Zwerg durch und scheut auch nicht davor zurück ungefragt zwischen den Wachen hindurch zu eilen um endlich zu einer Position zu gelangen von der man aus ein freies Blickfeld über die Dächer der Stadt hat um das Ungetüm in Schußreichweite zu bekommen.
Celebren Anga 08.Jun.2015 07:06
Wahnsinn. Diese Verrückten sind kaum in Sicherheit und schon wollten sie sich wieder in Lebensgefahr stürzen. Aber Celebren eröffnete sich eine andere Alternative.
"Dann werde ich wohl beim Bürgermeister vorstellig werden.", entschied sich der Magier und machte sich auf den Weg hinter die dicken Mauern des Bergfriedes. Sollten sich diese Verrückten doch von einem Drachen grillen lassen.
avatar Idunivor 08.Jun.2015 08:06
(http://fang.wdfiles.com/local--files/tod-npcs/tarbaw_nighthill_port.png)
Der Bürgermeister schien ein wenig erleichtert hier Leute vor sich zu haben, die ganz offensichtlich bereit waren, sich für den Ort einzusetzen und so antwortete er bereitwillig auf ihre Fragen: "Sicher, es gibt alles mögliche zu tun. Wie ich gerade hörte ist das Tor jetzt blockiert, weil der Feind zu nahe ist, aber es sind immer noch Leute dort draußen. Sicherlich gibt es irgendwelche Tunnel hier oder soetwas. Als Bürgermeister Zanran damals mit dem Bau begonnen hat, wird er gewiss an eine Belagerung gedacht haben. Da müsste Escobar aber besser Bescheid wissen. Das ist gewiss die wichtigste Angelegenheit, aber dann mag es noch weitere Leute im Dorf geben, die Hilfe brauchen."
Bei Gannayevs Frage runzelte er dann kurz die Stirn, als würde er nachdenken, ob er wirklich auf dieses Thema kommen sollte, entschied sich aber dann offensichtlich dafür: "Nun, was die Frage nach den Motiven angeht. Da könnte es sicherlich von Nutzen sein, wenn wir einen dieser verdammten Plünderer in die Hände bekommen würden, der könnte uns dann sagen, was die hier wollen und was es mit dem Drachen auf sich hat."



(http://theforgottenrealms.wdfiles.com/local--files/greenest/Escobert%20the%20Red.jpg)
Indessen gelangte Däny nach einem freundlichen Hinweis der Wache nach oben zum Bergfried. Es kostete ihn nicht sonderlich viel Zeit den Urheber der Stimme, die sie zuvor gehört hatten, zu finden. Escobert kam ihm nämlich ziemlich eilends auf der Treppe nach unten entgegen und grummelte etwas vor sich hin: "...bei Clangeddins Bart...verdammte Schlange...und das zu dieser Zeit..." Der Halbling fiel dem schwer gerüsteten Zwerg, dessen Bart und Haar wie sein Name vermuten ließ feurig rot aber an einer Seite schon angesengt war. Offenbar hatte er schon eine Begegnung mit dem grausigen Atem des Drachen hinter sich. Völlig in Gedanken versunken würde er mit Däny zusammenstoßen, wenn der Halbling nicht auswich oder irgendwie anders auf sich aufmerksam machte.
avatar Fane 08.Jun.2015 08:06
Sobald Fane davon hörte, dass noch mehr Dorfbewohner draußen den Angreifern ausgeliefert waren, schienen für ihn die nächsten Schritte beschlossen: Erst mussten die einfachen Leute beschützt werden, und danach konnte man über die Ursachen des Überfalls diskutieren.
Der Krieger nickte dem Bürgermeister zu und wandte sich zum Gehen, sah aber zunächst seine neuen Gefährten an. "Wir müssen den Leuten helfen. Kommt bitte mit. Eure Augen sehen in der Dunkelheit viel besser als meine," bat der Mensch freundlich die allesamt nichtmenschlichen Waffengefährten und machte sich auf, nach Escobar zu suchen.
avatar Thamior Naïlo 09.Jun.2015 08:06
Nachdem sie nun hier jemand vor sich hatten, der offenbar einen gewissen Überblick hatten, fragte Thamior den Mann: "Können Sie mir sagen, ob sich Leosin Erlanthar hier in der Feste befindet, ein Reisender Mönch, der häufiger im Dorf war. Wir wollten uns hier treffen, als ich und die anderen Reisenden in den Angriff gerieten."
avatar Gannayev Corma 09.Jun.2015 10:06
“Sie wissen also auch nichts. Was ist der Sinn dieser ganzen Aktion? Warum ein Dorf mit einem Drachen überfallen? Ob sie irgendetwas im Dorf selbst suchen? Wahrscheinlich ist keine Zeit das zu erfahren.“
Durchdachte Gannayev die Situation nach der leider wenig erhellenden Antwort des Mannes den er fälschlicherweise für Escobar gehalten hatte. Der Umstand ließ sich aber nicht revidieren und wenig später drängte Fane zum Aufbruch. Unabsichtlich und viel schneller als ihm lieb war, stimmte er sofort zu.
“Natürlich. Alleine werdet ihr ja kaum bestehen und Niemand sollte dort draußen einfach zum Sterben zurück gelassen werden. Dann auf zu Escobar. Entschuldigt, dass ich euch mit ihm verwechselt habe.“
Wendete er sich zum Schluss an Tarbaw und war bereit den Zwerg zu suchen.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 10.Jun.2015 08:06
Sich freiwillig in den Kampf draußen zu stürzen, ist nicht gerade das was Kildrak bevorzugen würde, aber bevor er sich hier auf den Mauern untätig rösten ließ. Allerdings würde er sich vorher lieber einen Überblick machen. "Fane, natürlich werde ich hinaus gehen um so viele zu retten wie es geht. Doch würde ich zuvor einen Überblick über die Situation des Dorfes bevorzugen. Wollen wir zuerst schauen wo unsere Hilfe wohl von Nöten sein könnte?" Er deutete in Richtung der Mauer.
avatar Idunivor 10.Jun.2015 09:06
Der Bürgmeister legte für einen Augenblick den Kopf schief bei Thamiors Frage: "Leosin Erlanthar? So ein Halbelf? Ja, der war zumindest vor einigen Tagen in Grünnest. Ob er immernoch hier ist, weiß ich nicht. Aber zumindest in der Feste habe ich ihn noch nicht entdecken können." Ein fragender Blick zu seinen beiden Gesprächspartner aus dem Dorf und deren Kopfschütteln zeugte auch von deren Unwissen über den Aufenthaltsort des Mönches.
Den übrigen Männern dankte Tarbaw, als sie sich zum Gehen wendete, offenbar erleichtert weitere fähige Streiter zur Verteidigung seines Dorfes gefunden zu haben.
avatar Fane 10.Jun.2015 02:06
Fane hielt inne und sah den Zwerg nachdenklich an. Es war gut, jemanden mitzuhaben, der mitdachte, allerdings wollte der junge Krieger keine Zeit verlieren.
"Das klingt sinnig," nickte der Mensch. "Geht Ihr nachsehen, ich werde mich derweil bei Escobar über die Tunnel erkundigen. Wir treffen uns gleich im Burghof," schlug er eine Aufteilung vor, um die Sache möglichst schnell voranzutreiben. Außerdem war der Zwerg - und jeder andere Nichtmensch hier - viel besser dafür geeignet, nachts Dinge zu erspähen.
avatar Däny 10.Jun.2015 02:06
"HALT! ruft der Halbling brüsk dem Zwerg entgegen als dieser ihn beinahe über den Haufen rennt. Mit ausgestrecktem Arm und offener, erhobender Hand bringt er Excobar zum stehen. Die Sekunden der erstaunten Stille nutzend, spricht er mit kühlem Ernst weiter: "Ich bin wegen des Drachens hier. Von wo aus habe ich die beste Schußposition auf ihn?"

Das Bild, welches Däny dabei präsentiert - ein Halbling mit einem Kurzbogen - mag vielleicht etwas Komisches an sich haben, doch in der Haltung und dem Klang seiner Worte ist klar zu erkennen, dass es dem Waldläufer ernst ist. Seinen festen Blick auf Escobar ruhen lassend, erwartet der Hin eine rasche und hilfreiche Antwort.
avatar Thamior Naïlo 10.Jun.2015 03:06
Thamior hörte die Antwort und nickte dem Mann dankbar zu. Dann wendet sich an die anderen: "Ich komme mit hinaus, es wird Zeit diesen Plünderern zu zeigen, dass dies nicht ihr Dorf ist. Kildrak, ich gehe mit dir, wenn es Recht ist."
avatar Kildrak Mac Scaledoom 10.Jun.2015 03:06
"Dann los." Fane dachte strategisch. Die Tunnel, so es sie gab, mochten ihnen sicher einen Vorteil geben. Das gefiel ihm. Und wenn sein Weg ihn zumindest kurzzeitig von dem großspurigen Helden von Grünnest fort führte war er auch dankbar. Es war eine Sache heldenhaft zu handeln, eine andere dies mit jedem Wort zu verkünden. Und so sah sich Kildrak nach einem Aufgang zur Mauer um.
Celebren Anga 10.Jun.2015 06:06
"Oh, ein geheimer Gang.", entfährt es Celebren: "Wie praktisch."
Wobei der Elf an etwas anderes denkt. Der Gang muss irgendwo hier drinnen sein. Der Drache ist draußen. Solange er also hier drinnen sucht geht er kein zusätzliches Risiko ein als flambierter Happen zu enden.

"Mein Name ist Celebren Anga. Und wenn ihr Unterstützung braucht diesen Gang zu finden um mehr Menschen retten zu können so werde ich euch gerne zu Seite stehen, sodenn ich es vermag."
avatar Idunivor 11.Jun.2015 11:06
Der Zwerg musterte den Halbling kurz, offensichtlich ungehalten darüber, dass er so brüsk gestoppt wurde. Bei der merkwürdigen Frage runzelte Escobar die Stirn und zuckte mit den Schultern: "Oben vom Turm, wenn er denn mal runter kommt. Aber das ist ein bisschen außerhalb deiner Liga, Kleiner. Unser aller Liga um ehrlich zu sein." So antwortete Escobar und setzte umgehend seinen Weg nach unten fort, offenbar unterwegs zu einem andere Ziel. Däny würde ihm schon folgen müssen, aber das dürfte dann wohl vom Turm weg führen.



Schließlich fand Fane Escobar auf einer der Zwischenebenen des Bergfrieds, wo er aus einer Schießscharte heraus in Richtung des Dorfes spähte, als er sich umwandte und den Krieger vor sich sah, zeigte sich auch auf seinem Gesicht ein Ausdruck, der durchaus Zufriedenheit sein könnte: "Ah, Fane, nicht wahr? Endlich jemand, der mit einem Schwert umzugehen weiß und es nicht hält wie eine Hacke. Bereit diesen Dieben zu zeigen, wie dumm es war, sich mit uns anzulegen?"



Auf dem kleinen Mauerbogen, den Thamior und Kildrak wenig später erreichten, herrschte weniger Betriebsamkeit als auf dem Innenhof. Die Wachen hier, hatten ihre Ausrüstung bereits, den meisten von ihnen war aber anzusehen, dass sie eher schlecht als recht für diese ganze Angelegenheit geeignet waren. Manch einer zitterte so sehr, dass man wohl einen Luftzug von der Barte seiner Hellebarde hätte spüren können, wenn man nah genug an ihn ran getreten wäre. Interessanter als die ängstlichen Dorfbewohner auf dem Wehrgang war allerdings, was sich am Rand der Freifläche abspielte, die die Feste umgab. Zweifelsohne hatten sich eine nicht zu unterschätzende Zahl an Plünderern - der Elf und der Zwerg zählten mindestens ein Dutzend - dort auf die Lauer gelegt und beobachtete das Tor zur Feste und seine Umgebung. Auf diesem Weg würde man unmöglich ungesehen nach draußen gelangen. Außer dieser Gruppe war aber noch niemand in der Umgebung der Feste zu entdecken.
avatar Fane 11.Jun.2015 11:06
Fane erwiderte das Lob mit einem kleinen Lächeln. Noch war die Arbeit jedoch nicht getan, und es würde sich erst zeigen müssen, ob die zusätzlichen Schwerter einen entscheidenden Unterschied machten.
"Herr Nachthügel sagte, dass es hier in der Feste Zugänge zu Fluchttunneln gibt, die ins Dorf führen," kam der Krieger direkt zum Punkt, ohne lange zu fackeln. "Dort draußen sind noch Leute, die Hilfe brauchen. Ich habe ein paar fähige Fremde getroffen, aber wir können ja nicht zum Tor hinausstürmen. Wärt Ihr so freundlich, uns die Tunnelzugänge zu zeigen?"
avatar Kildrak Mac Scaledoom 11.Jun.2015 01:06
Das ganze gefiel ihm nicht. Sie saßen in der Falle. "Zweifelsohne ist es der Drache, der sie alle unter der Knute hält. Warum sonst sollten sie dort möglichen Nachzüglern eine Falle stellen, wo es doch um Plünderungen geht. Banditenpack. Hoffen wir das es die Wege gibt, von denen Fane gesprochen hat. Einige Armbrustschützen von hier oben, und ein wenig Ablenkung um sie aus ihrem Versteck zu locken, und wir könnten die Falle umkehren." Er blickte sich um. "Nur möchte ich nicht dort unten stehen, wenn von diesen hier Bolzen abgefeuert werden." Zu dem Elf aufblickend fragt er: "Wie schätzt ihr die Lage ein..." Er zog die Pause ein wenig in die Länge, bevor er durch seine Atmung das Ende seines Satzes kund tat, um vielleicht den Elfen dazu zu verleiten seinen Namen preis zu geben.
avatar Thamior Naïlo 11.Jun.2015 03:06
Thamiors Blick war auf den Rand der Freifläche gerichtet, als er zu sprechen begann. "Thamior. Nun, ich sehe das etwas anders. Schaut euch um, man könnte denen hier meisterhafte Armbrüste in die Hände geben und sie würden dennoch keinen Elefanten da unten treffen. Nein, ich denke sie warten darauf, dass das Tor fällt, entweder weil der Drache die Bewohner hinaus jagt oder weil irgendwo jemand versucht, einzudringen und das Tor zu öffnen. Vielleicht sollten wir doch nach unten gehen und das Tor im Auge behalten, bis ein Tunnel gefunden ist." Er schwieg einen Moment, dann schaute er Kildrak genau in die Augen und sprach weiter. "Warum sucht ihr eigentlich nach dem Tunnel, das ist doch eure Kunst, oder nicht?" Seine Worte waren sachlich und ohne Spott.
avatar Gannayev Corma 11.Jun.2015 03:06
Gannayev folgte aus ihm nicht ganz bewussten Gefühlen einfach Fane und ignorierte für diesen Moment die Worte der Anderen. Schnell stellte er jedoch fest, dass die kleine Gemeinschaft sich ziemlich schnell in verschiedene Richtungen aufgelöst hat. Der Halb-Elf zuckte jedoch nur mit den Schultern.
“Was solls. Wir finden sie schon wieder, wenn es nötig ist. Na ja außer den Halbling vielleicht.“
Aufmerksam musterte er den Zwerg und überließ unfreiwillig Fane das Reden. Allerdings störte es ihn nur gering, immerhin konnte er seiner Stimme etwas mehr lauschen.
“Schön...ich frage mich, ob er nicht für etwas Bühnenarbeit taugen würde. Eine famose Zusammenarbeit.“
Schoss es ihm durch den Kopf, während er auf die Antwort wartete.
avatar Idunivor 11.Jun.2015 08:06
Der Zwerg brummte bei Fanes Worten nur: "Das sagt er also, der Herr Nachrhügel, was? Nun, kann sein, dass da unten sowas ist. Tatsächlich würd's wohl zum alten Zanran passen. In dem Raum neben den Zellen vielleicht. Da stehen Kisten rum, die waren da schon als meine Mutter mir noch Lieder von Beronna vorgesungen und in der Wiege geschaukelt hat. Hatte nie die Zeit mir das genauer anzusehen. War so schon unmöglich diese Wehranlage halbwegs in Ordnung zu halten. Jetzt können sie alle froh sein, dass ich ihnen auf ihre wohl gestutzen Bärte getreten bin so oft ich konnte."
avatar Gannayev Corma 11.Jun.2015 08:06
“Ich bin sicher ihr habt euer möglichstes getan, auch wenn wohl Niemand auf einen Drachen vorbereitet gewesen ist oder?“
Versuchte Gannayev vielleicht etwas aus dem Zwerg herauszubekommen, welche doch eher kurz angebunden zu sein schien.
“Gibt es sonst noch etwas bei dem ihr die Hilfe von tapferen Recken brauchen könnt? Wenn nicht würden wir diese Tunnel suchen, nicht wahr Fane?“
Schaute der Barde zu dem jungen Mann, lächelte ihn unabsichtlich an und wirkte etwas zu vergnügt für die Umstände.
"Was ist nur los mit mir?"
avatar Fane 12.Jun.2015 01:06
Mit verschränkten Armen lauschte Fane der Erklärung des Zwerges. Anscheinend war dessen Wissen um die Tunnel auch nur rudimentär - aber besser als gar nichts.
"Danke, Meister Escobar. Wir werden uns bei den Zellen umsehen," dankte der junge Krieger dem Burgvogt und wandte sich mit einem Blick zu Gannayev zum Gehen. Auch wenn der Halbelf sich offenbar gerne reden hörte, wäre ein Urteil nach solch kurzer Bekanntschaft viel zu vorschnell. Leute konnten schließlich so viel mehr sein, als man auf den ersten Blick sah - das wusste Fane wie kein anderer.
"Schön, dass Ihr Euch nicht entmutigen lasst," kommentierte der Mensch die sprudelnde Lebensfreude des Barden, ohne dabei spöttisch zu klingen. Ganz im Gegenteil, er schien es ernst zu meinen: "Das sieht man nicht alle Tage. Die unruhigen Zeiten bedrücken die Gemüter. Ihr kommt nicht von hier?," erkundigte sich der Schwertkämpfer, als die beiden Helfer des Dorfes sich auf den Weg zu den Zellen machten.
Celebren Anga 12.Jun.2015 12:06
Celebren folgt dem Krieger und Goldlöckchen. Den Tunnel suchen klingt gut. Celebren muss ja da nicht durch gehen und sich in Gefahr begeben. Verdammt, hätte er sich doch nie bereit erklärt dieses verfluchte Buch hier zu abzuholen. Wer rechnet aber schon mit einem Angriff von einem Drachen?

"Na dann, lasst uns doch mal sehen ob man da was finden kann.", neben den Zellen klingt doch schonmal gut. Da war wenigstens noch ein bisschen Erde zwischen ihm und den Drachen.
avatar Däny 12.Jun.2015 12:06
Kaum das Escobar fertig gesprochen hat, nickt Däny und stürmt im Eilschritt die Treppen empor um endlich den höchsten Punkt zu erreichen und den Drachen zu Gesicht zu bekommen. Vielleicht handelt es sich um das Tier aus Riversbend? In Gedenken an jenem schicksalshaften Tag, stößt der Hin ein Tor auf und prescht voran. Den Bogen in der Hand sinnt er auf Rache.
avatar Gannayev Corma 12.Jun.2015 03:06
Gannayev wurde etwas von der Frage überrascht. Er legte eine Hand auf die Brust, um seine Aussage zu verstärken.
“Ich? Nun ich denke man sollte das beste aus seinem Leben machen und Verzweiflung und Unmut sind nicht gerade die besten Zustände. Aber woher ich komme ist eine gute Frage.“
Unterbrach der Barde einen Moment seinen Redeschwall, während sie zu den Gefängniszellen gingen.
“Woher stamme ich? Von Elfen und Menschen. Von Cormyr und dem Wald? Ich denke das wird zu kompliziert. Bleiben wir bei der einfachen Variante.“
“Nun ich komme, wie man sehen kann, aus zwei Welten. Aber die meiste Zeit war ich wohl in Suzail in Cormyr beheimatet, eine Nation der Ritter und des Adels, ehe die Umstände mich von dort weg zwangen. Allerdings hat auch die Straße ihren Reiz und jetzt bin ich hier und das vielleicht zu rechten Zeit.“
Meinte er mit einem Lächeln.
“Ich nehme an ihr kommt von hier? Anderseits wirkt ihr nicht unbedingt bedrückt, eher entschlossen, inspirierend, wenn ich das so sagen darf.“
“Habe ich das gesagt?“
avatar Fane 12.Jun.2015 09:06
"Wirke ich? Soso," meinte Fane mit einem kleinen Grinsen. Nach ein paar dutzend Schritten in Schweigen sprach der Krieger wieder. "Solange man jung und kräftig ist, sollte man Leuten helfen, die Hilfe brauchen. Für meine Heimat kann ich leider nichts mehr tun, aber für Grünnest ist es noch nicht zu spät," erklärte der Mensch. Der Anflug von Bedauern, als er seine Heimat erwähnte, war kaum zu überhören, doch er schien keineswegs verbittert. Bald verzogen sich seine Lippen zu einem neuerlichen optimistischen Lächeln, als er Gannayev einen kurzen Blick zuwarf.
"Ihr seid einen ganz schön weiten Weg gewandert," meinte der Krieger. Angesichts des leichten Grinsens einerseits und des völlig neutralen Tons andererseits war es schwer festzustellen, ob Fanes Feststellung irgendwie anders gemeint war als bloße Feststellung. Dann sah er den weißhaarigen Elfen an.
"Und Ihr?," fragte der Mensch den grimmigen Zauberwirker mit der unvoreingenommenen Freundlichkeit eines Kindes.
avatar Gannayev Corma 12.Jun.2015 11:06
Gannayev runzelte die Stirn, lässt das Thema über die Heimat des jungen Kriegers ruhen. Allerdings gefiel dem Barden die Einstellung und auch die letzten Worten trafen wohl einen wahren Kern.
“Ich würde sagen eine hervorragende Einstellung und das Wandern habe ich wohl von meiner Mutter geerbt. Sie war auch ständig unterwegs und hat auf ihre Art geholfen. Allerdings haben Städte ebenfalls ihre Vorzüge, aber was hat euch denn ausgerechnet nach Grünnest verschlagen?“
avatar Idunivor 13.Jun.2015 02:06
Auf der Turmspitze angekommen, stellte Däny schnell fest, dass er von hier tatsächlich einen guten Blick auf das ganze Dorf hatte und so auch die überall schwelenden Brände entdecken konnte. Zugleich wurde er aber auch enttäuscht, denn der Drache war nirgends in Sicht. Allerdings drangen die Augen des halblings auch nicht allzu weit in die Dunkelheit, da Rauchwolken die Sterne verdeckten und die Feuer von unten hier als Lichtquelle nur wenig von Nutzen waren.



Fane gelangte in Begleitung von Gannyev und Celbren in den Keller. Hatte oben noch chaotische Betriebsamkeit geherrscht, war hier unten die Stimmung eine ganze andere. Im Fackel schein sagen die drei Streiter Dutzende verängstigte Gesichter von einfachen Leuten, die sich hier in Sicherheit geflüchtet hatten. Das Weinen mehrere Kinder und auch das Schluchzen manch eines Erwachsenen drang an ihre Ohren. Furcht und Unsicherheit herrschten hier unten in den Gängen und auch in den einzelnen Räumen. Manch einer blickte die drei direkt an - mal mit Augen voll Hoffnung, dass sie gekommen waren, um zu berichten, dass die Gefahr vorüber sei, mal mit verzweifeltem Ausdruck, in Angst vor der nächsten Hiobsbotschaft. Allen gemein war die Erschöpfung doch außer wenigen Kleinkindern, die Zuflucht in unruhigem Schlaf gefunden haben.
Die drei kämpften sich durch die in Schrecken versetzte Menge zu dem Ort, den Escobar beschrieben hatte. Ganz am Ende eines der Gänge fanden sie die Zellen und auch drei Räume, die allesamt auf die Beschreibung passen könnten. Sie alle sind sehr klein und vollgestopft mit alten Kisten und Schränken aus Eichenholz. Die Würmer haben getan, was sie konnten und manch eine Kiste, die einst massiv gewesen war, ähnelte jetzt eher einem Käse. Wenn es hier tatsächlich einen Tunnel gab, würden die drei ihn irgendwo hier zwischen suchen müssen.
avatar Fane 13.Jun.2015 03:06
"Ich habe eine Karawane mitbewacht," erzählte Fane noch, während das Trio die Stufen hinabstieg. "Wir wurden unweit von hier überfallen und beinahe überwältigt. Konnten uns danach gerade so bis nach Grünnest schleppen. Die Leute haben mich gut aufgenommen. Ich bin's ihnen schuldig, sie jetzt zu verteidigen."
Da waren die Recken auch schon im Keller angekommen, wo die eben erwähnten Leute furchtsam der Dinge harrten, die noch kommen mochten. Der schlanke Krieger hatte für jedes verzweifelte Gesicht ein aufmunterndes Lächeln übrig. Dem einen oder anderen Dorfbewohner legte er eine Hand auf die zittrige Schulter, oder strubbelte das Haar des einen oder anderen Kindes. "Wir haben Verstärkung bekommen," versuchte der Mensch, den kauernden Leuten Hoffnung zu machen.
Die Räume, die Escobars Vermutung nach Zugänge zu den Tunneln beinhalten sollten, sahen nach einer Menge Arbeit aus. Aber davor scheute sich Fane nicht. "Dann kommt, packt mit an," forderte er seine Begleiter auf und ging ans Werk - ein wurmzerfressenes Möbelstück oder Behältnis nach dem anderen.
avatar Gannayev Corma 13.Jun.2015 06:06
Gannayev schaute überrascht, als Fane erzählte, wie es sie nach Grünnest verschlagen hatte.
“Diese Gegend scheint wirklich nicht die Sicherste. Ich wurde auf dem Weg hierher ganz in der Nähe ebenfalls überfallen. Ich konnte sie natürlich zurückschlagen, aber es hätte einem leicht das Leben kosten können.“
Murmelte der Barde mit einem schmerzlichen Gesichtsausdruck, der sich allerdings schnell wieder in einen frohes Lächeln änderte, vor allem beim Anblick von Fane.
“Wir werden bestimmt gute Freunde, das spüre ach. Ach was Brüder. Genau.“
Schießt es ihm ungewollt durch den Kopf, um dann das Elend im Keller zu sehen. Aber Gannayev schenkte allen ein frohes Lächeln und versuchte ihnen Mut zu machen, denn Mut und Hoffnung sind eines der wichtigsten Güter. Er überlegte sogar einen Moment ein Lied anzustimmen, aber sie waren leider wegen anderer Gründe hier. Der Keller machte jedoch nicht den besten Eindruck und die Kisten verstärkten diesen Eindruck nur noch.
“Etwas Ordnung würde wirklich nicht schade.“
Er seufzte, half Fane und begann mit der Suche.
“Dann los.“
avatar Thamior Naïlo 13.Jun.2015 06:06
Thamoir hatte wohl den Zwerg beleidigt, da dieser ihm nicht geantwortet hatte. Aber vielleicht war es auch die Art des Zwergs. Zwerge waren oft wie Steine, schwerfällig und stoisch. Also begab der Elf sich auf die Suche, ob er von oben erkennen konnte, ob sich irgendwo jemand an der Mauer der Feste zu schaffen machte oder gar versuchte, an das Tor heran zu kommen. Er ging davon aus, dass die anderen schon rufen würden, wenn sie einen Tunnel entdecken würden, er glaubte nicht dass sie ohne ihn und den Zwerg aufbrechen würden, nachdem dort draußen so viele Plünderer lauerten. Also ließ er sich Zeit und suchte die Umgebung in Ruhe ab.[1]
 1. Perception 20
avatar Idunivor 13.Jun.2015 08:06
Es dauerte eine ganze Weile, in der sich Celbren, Gannayev und Fane durch Staub und alte Vorratskisten kämpfen mussten, aber schließlich entdeckten sie in einem der Räume eine alte Eisentür, die mit einem ebenso eisernen Balken gesichert ist. Das musste der Eingang zu dem Tunnel sein, von dem Tarbaw gesprochen hatte.



Indessen beobachteten Kildrak und Thamior weiter das treiben außerhalb der Feste, aber viel zu sehen gab es hier nicht. Die Plünderer schienen sich ein Haus nach dem anderen vorzunehmen, aber irgendwie hatten die beiden den Eindruck, dass es eher noch mehr als weniger wurden und weitere Kobolde, aber auch größere Humanoide sich dazu gesellten.
avatar Fane 13.Jun.2015 11:06
Nach dem ausgiebigen Umräumen der alten Regale und Kisten glänzten auf Fanes Stirn bereits ein paar Schweißtropfen, auch wenn der Krieger ansonsten nicht besonders ausgelaugt wirkte und körperliche Arbeit offensichtlich gewohnt war. Von dem eisernen Riegel erwartete er mehr Widerstand, aber er packte stoisch zu und versuchte, den Balken beiseite zu schieben.
"Holt schonmal unsere Späher," warf der Mensch über die Schulter Gannayev und Celebren zu und ließ die Worte in einem Knurren der Anstrengung ausklingen, als er dem Riegel einen kräftigen Schub gab.
avatar Däny 14.Jun.2015 11:06
Frustriert mit den Zähnen knirschend, versucht Däny mit seinem Blick die dicken Rauchschwaden zu durchdringen und das Untier auszumachen. Aber so sehr er auch die Augen zusammenkneift - der Drache lässt sich nicht blicken. Wie Escobar wohl zu seinen Brandflecken im Bart gekommen ist? Vielleicht einer Fackel zu nahe gestanden. Immer wieder seine Position von einer zinnengekrönten Turmseite zur gegenüberliegenden wechselnd, gibt der Halbling schließlich seine Suche an dieser Stelle auf.

Statt dessen hastet er im Eilschritt die Treppen hinunter. War zuvor nicht von einem Ausfall die Rede gewesen? Vielleicht würde sich der Wurm zeigen wenn sie gemeinsam den schützenden Wall hinter sich lassen würden...

Gleich darauf läuft der Hin auch schon Gannayev über den Weg und lässt sich von ihm - zweifelsohne wortreich - erklären wie es nun weiter gehen sollte. Mit entschlossenem Nicken schließt sich der Waldläufer der kühnen Truppe um Fane herum an.
avatar Idunivor 14.Jun.2015 10:06
Es kostete Fane einige Mühe, denn der Rost vieler Jahre hatte begonnen den Riegel zu blockieren, aber nach einigen gezielten Schlägen mit dem Schwertknauf auf die rostigen Stellen regte sich das Metall und Fane gelang es zumindest den Schließmechanismus zu öffnen. Es kostete ähnlich viel Mühe die Tür zu öffnen, aber als sie endlich offen war, hatten sich wenigstens die übrigen Streiter, die sich schon zuvor zufällig am Rand des Dorfes getroffen hatten, hier unten verdammelt. Fackeln wurden gegriffen und der Marsch in den Tunnel begann.
Auch hier waren die Zeichen offensichtlich, dass dieser Tunnel seit sehr langer Zeit nicht mehr benutzt wurde. Spinnenweben füllen ihn und es war kaum möglich sich zu bewegen ohne in den Netzen der kleinen Achtbeiner hängen zu bleiben. Das ganze wurde nicht leichter durch den Umstand, dass dieser Gang selbst für einen Zwerg recht eng war, sodass allein Däny sich nicht klaustrophobisch fühlen musste.
Celebren Anga 15.Jun.2015 12:06
"Nein ich stamme nicht aus diesem Nest mit fliegenden Drachenlaternen. Und selbst wenn würde ich nach dem heutigen Tag sofort wegziehen.", beginnt der Elf eine Tirade über das vermeintliche Kaff herzuziehen.

"Ich komme aus Tiefwasser von der Akademie der Magier und wurde entsannt um hier etwas wichtiges abzuholen.", beginnt Celebren seine Geschichte schönzufärben und auszuschmücken: "Vielleicht sind die Plünderer sogar deswegen hier. Immerhin würde man mich ja kaum losschicken um etwas Unwichtiges hier in Empfang zu nehmen.
Vielleicht hat jemand von meinem Auftrag Wind bekommen und versucht mir zuvor zu kommen?"
, überlegt er laut, während er Fane die Arbeit überlässt. Seine Hände zittern bereits. Er kann den Drang nach einem Bier, gerade bei dem Stress, nur schwer unterdrücken. Doch der Weg ins nächste Gasthaus dürfte wohl zu gefährlich sein; wenigstens nach seinem Geschmack.
avatar Fane 16.Jun.2015 01:06
Als die Tür zum Tunnel endlich offen stand und die Gefährten sich versammelt hatten, entzündete Fane eine Fackel, die er in die linke Hand nahm.
"Und, was habt ihr entdeckt?," fragte der Mensch Kildrak, Däny und Thamior nach den Ergebnissen ihres Ausfluges zur Turmspitze. Er duckte sich und trat in den engen Gang, in dem sich sofort beißender Geruch nach verbranntem Staub ausbreitete.
"Escobar kannte diese Tunnel wohl auch nur vom Hörensagen. Wir müssen selbst rausfinden, wohin genau sie führen," warf der Krieger ein, während sich die Gruppe in den Korridor quetschte. Dem von sich äußerst überzeugten Elf aus Tiefwasser hielt er zugute, dass dieser über seinen eigenen Schatten sprang und sich an den Bemühungen, den Dorfbewohnern zu helfen, beteiligte, dem offensichtlichen Mißmut zum Trotz.
"Was ist es denn, was Ihr abholen sollt, Celebren?," fragte Fane den Magier, "Wenn Ihr recht habt, dann wissen wir wenigstens, warum die Plünderer hier sind."
avatar Kildrak Mac Scaledoom 16.Jun.2015 09:06
Auf die letzten Worte des Elfen, hebt der Zwerg nur eine Augenbraue, bevor er sich in Gegenrichtung wendet und die Mauer in entgegengesetzte Richtung patroliert. Vorurteile. Er hatte in seiner Zeit unter Menschen und anderen noch nicht gelernt damit umzugehen. Er erwartete ja auch nicht von jedem Elfen, ein baumliebender Erzmagier zu sein.
Und doch, als es in die Tunnel ging, erkannte er in sich, dass sich ein wohliges Gefühl ausbreitete. Vielleicht hatte der Elf doch recht. Etwas in ihm fühlte sich zu Hause. Auch als die Wände immer enger wurden, und sich in in ihm Unwillen auf Grund der Enge und der mangelnden Wartung der Tunnel regte, ließ sich dieses Gefühl doch nicht verdrängen. Ein einzelner könnte den Tunnel halten. Und er könnte leicht versperrt werden. Doch eine schnelle Flucht war nicht ohne weiteres möglich.
"Ein Trupp Plünderer hält sich knapp außer Schußreichweite vor dem Tor der Festung auf, offensichtlich im Hinterhalt. Die Bauern auf den Zinnen bleiben Bauern, auch wenn man ihnen Speere und Schwerter in die Hand drückt." Fasste Kildrak kurz die Geschehnisse auf der Mauer zusammen. Aber auch er ist gespannt, was es sein Könnte das die Plünderer hierher geführt hatte. Ein Drache, und mehrere Duzend Kobolde und andere Diener. Hier war mehr am Werk.
avatar Gannayev Corma 16.Jun.2015 02:06
Während Fane und Celebren sich dem Problem mit der Tür annahmen, machte Gannayev sich auf den Weg, um die Reste ihrer zufälligen Gemeinschaft einzusammeln. Normalerweise nahm er nicht gerne Befehle entgegen, aber für den jungen Krieger machte er eine Ausnahme. Tymora sei dank lief der Halbling ihm dabei von allein über den Weg und er erklärte ihm kurz was sie gefunden hatten. Wenig später suchten sie auch den Elf und den Zwerg auf, welche aufgrund ihrer Rassen, leicht zu finden gewesen waren. Im Schlepptau mit den Anderen kehrte er zu Fane zurück und starrte in die Dunkelheit des Ganges, dank seiner Augen nicht völlig blind. Während sie sich durch den engen, Spinnweben verhangenen Gang quetschten war der Barde ausgesprochen still, fast schon verdächtig still.
avatar Thamior Naïlo 16.Jun.2015 04:06
Thamior folgte dem Zwerg nach unten, es bestand kein Grund für eine weitere Unterhaltung. Als sie dann den Keller mit dem Tunneleingang erreicht hatten, überließ er es Kildrak, den anderen zu mitzuteilen, was sie entdeckt hatten - es war ja nicht viel und brachte sie dem Geheimnis des Überfalls auch nicht näher.

Als sie dann begannen in den Tunnel zu gehen spürte Thamior wieder die Erregung, die sich vor Beginn einer Jagd immer einstellte. Es würde etwas passieren, sie waren die Jäger, die anderen die Beute. Sie würden plötzlich auftauchen, die Beute war arglos. Und die Beute war schuldig, sie hatte keine Gnade verdient.

"Auf geht's." Dann folgte er der Gruppe in den Tunnel. Er fühlte sich nicht wohl in der Enge, hier konnte er nicht kämpfen und falls irgend etwas in den Ritzen hockte, würde er es vielleicht auch zu spät entdecken. Aber es half nichts. Also zwängte er sich hindurch und achtete darauf, ob irgendwo etwas an der Wadn lauerte und ob ihm ein Luftzug oder ein Geräusch verriet, wann sie sich dem Ende des Tunnels näherten.[1]
 1. Perception 14
avatar Gannayev Corma 18.Jun.2015 09:06
Gannayev fühlte sich immer noch unwohl. Der enge Gang, die Spinnweben und wer weiß wie viele von diesen riesigen Viechern hier noch herum krabbelten, drückten alle auf seine Stimmung. Aber der Rest seiner Begleiter übte sich zu seinem Missfallen zum größten Teil in Schweigen. Etwas dass noch schlimmer war als das hier, war wohl die unerträgliche Stille, welche einem zu viel Zeit zum Nachdenken gab. Etwas unsicher und mit einem Räuspern versuchte er dann doch noch etwas sich abzulenken.
“Was führt eigentlich den Rest von euch nach Grünnest?“
Fragte er die welche ihre Gründe noch nicht offenbart haben.
avatar Thamior Naïlo 19.Jun.2015 09:06
Die Frage des Zwergen nach seinem Namen erinnerte Thamior daran, dass er sich bislang bei keinem hier vorgestellt hatte, außer dem Zwerg. Er war nicht davon ausgegangen, dass er länger mit diesen Fremden zu tun haben würde, eine Vorstellung war also untätig gewesen. Nun aber sah es anders aus. "Ich wollte hier einen alten Freund treffen, war wohl ein schlechter Zeitpunkt. Mein Name ist Thamior."
Dann ging er weiter und lenkte seine Aufmerksamkeit wieder auf den Gang.
avatar Däny 19.Jun.2015 12:06
Als erster mutig durch den spinnenverseuchten Tunnel "schreitend" fühlt sich Däny wieder einmal bestätigt, dass es ein grausamer Scherz der Götter ist, dass sein Volk die perfekte Größe für diese Welt besitzen, aber das die zu groß geratenen Rassen einfach in der Überzahl sind und dies als Beweis dafür sehen, dass sie das Volk der Hin als "Halblinge" bezeichnen zu dürfen. Einen Blick zurück werfend, wie sich alle anderen ducken, zwängen und unbehaglich verkrümmen müssen, erfüllt den Waldläufer mit weiterer unumstößlicher Zuversicht der rechten Überzeugung zu sein.

Um nicht ganz herzlos zu erscheinen, erzählt der Hin über die dichten Rauchschwaden und das sich der Drache einstweilen zurück gezogen hat. Vielleicht kann seine Geschichte die Zugroßgewachsenen etwas von ihrem unverschuldeten Elend ablenken?

Auf die Frage von Gannayev hin antwortet der Waldläufer jedoch bar jeden Humors: "Ich bin gekommen um den Drachen zur Strecke zu bringen, denn wir haben noch eine offene Rechnung miteinander zu begleichen." Entschlossen dem Gang weiter folgend, hat Däny - nun schweigend - den Bogen einstweilen fort gesteckt und an seiner Stelle ein Rapier zur Hand genommen. So gewappnet die Führung übernehmend schleicht er tiefer in die Dunkelheit.
avatar Gannayev Corma 20.Jun.2015 12:06
Die Gespräch lenkten Gannayev wenigstens etwas von der aktuellen Situation ab, auch wenn er mehrmals kurz Luft schnappte oder etwas unruhiger wirkte. Er konzentrierte sich allerdings auf die Stimmen seiner Gefährten und wendete sich zu erst an Thamior.
“Ich hoffe ihr findet ihn und es geht ihm gut. In der Feste war er nicht?“
Als dann Däny jedoch vollen ernstes erzählte, dass er den Drachen töten möchte, schaute Gannayev einen Moment völlig überrascht.
“Das ist ein ambitioniertes Ziel, wenn ich euch unterstützen kann, gerne. Wäre immerhin eine Tat die Legend wert wäre, allerdings habt ihr damit irgendwelche Erfahrungen? Zumindest bisher gab es keine Geschichten über einen einsamen Halblingsschützen der einen Drachen erschlagen hat.“
Celebren Anga 20.Jun.2015 12:06
"Mein Großvater hat einst einen Drachen erschlagen und begründete damit die edle Blutlinie der Angas.", fängt Celebren an: "Doch ich habe noch nie von einem einzelnen Halbling gehört, der dies geschafft hatte. Selbst mein Großvater hat diese Heldentat nicht alleine vollbracht. Zwei Zwerge und ein Mensch begleiteten ihn. Und ich glaube nicht, dass ihr euch was Mut und Geschicklichkeit angeht mit ihm messen könnt. Doch rennt gerne in euren Tod."

Er dreht sich zu Fane um: "Ich sollte hier ein Buch abholen. Eigentlich sollte es nur eine alte Abhandlung über die Theorie der Illusionssmagie sein. Sehr interessant, sehr wertvoll. Aber vielleicht ist es doch mehr als es aussieht. Vielleicht ist es auch ein mächtiges Buch. Was sonst würde einen solchen Aufstand hier rechtfertigen?"
avatar Thamior Naïlo 20.Jun.2015 02:06
Thamior lauschte den Worten der anderen. Der andere Elf war wegen etwas magischem hier, wenig überraschend, aber der Halbling wollte einen Drachen töten. Und hier war ein Drache - welche ein Zufall, oder etwa nicht? Er sah also keine Notwendigkeit weiter über sich und seine Angelegenheiten zu sprechen. "Hey, kleiner Mann, wieso habt ihr ausgerechnet hier nach einem Drachen gesucht? Habt ihr ihn etwas verfolgt und wusstet, dass er hier sein würde? Dann würde mich interessieren, was ihr noch über das Monstrum wisst." Ein klein wenig Misstrauen lag vermutlich in seiner Stimme, aber das war ihm egal.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 21.Jun.2015 11:06
"Gerüchte über verstärkte drakonische Aktivitäten hier in der Region machen schon seid einiger Zeit die Runde, und verdichten sich immer mehr. Ich wurde ausgeschickt den Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Noch habe ich den Drachen ja nur aus der Ferne gesehen, doch vielleicht ist er nur eine Illusion? Alle werden in die Burg getrieben, und die Plünderer haben freien Zugang zum Dorf. Eine erfolgsversprechende Taktik. Aber mein Leben würde ich zur Überprüfung dieser Theorie nicht aufs Spiel setzen."
avatar Fane 21.Jun.2015 05:06
Fane lauschte den ausgetauschten Worten mit wachsender Besorgnis. Es wirkte für ihn, als würde sich eine sprichtwörtliche Gewitterwolke über dem kleinen Ort zusammenbrauen, und wahrscheinlich würde sie auch nicht in Grünnest halt machen.
"Mhm," machte der Krieger nur leise. Dass er sich der Bedrohung annehmen würde, war für ihn selbstverständlich - genauso selbstverständlich, wie die Leute von Grünnest ihm ein Dach über dem Kopf und warme Mahlzeiten geboten hatten. Ob des unbekümmerten Übermutes des Halblings schmunzelte Fane nur und behielt es als Mahnung für sich im Hinterkopf, dass Däny wohl gerne Ärger suchte.
avatar Gannayev Corma 21.Jun.2015 06:06
Gannayev war sich nicht sicher, ob die Nachrichten über den Drachen ihre aktuelle Situation verbesserte oder verschlechterte. Aber es war sehr merkwürdig, dass solch ein Wesen durch Zufall hier auftauchte und dennoch war alles davon für ihn neu. Er sollte in Zukunft aufmerksamer sein. Mit leicht unguten Gefühl streifte er die nächste Spinnenwebe beiseite und riss noch ein paar mehr mit seinem Körper weg.
“Also für eine Illusion sah er ziemlich echt aus, allerdings frage ich mich, warum nicht jemand eher auf diese Gerüchte reagiert hat. Ich meine so ein Drache taucht nicht über Nacht auf oder? Allerdings erklärt das vielleicht mein Zusammentreffen mit diesen Banditen.“
avatar Däny 22.Jun.2015 11:06
Aus der bedrückenden Dunkelheit des Ganges an einer unerwarteten Stelle wieder auftauchend, blickt Däny - der einigermaßen bequem aufrecht stehen kann - demonstrativ mitleidsvoll auf seine Begleiter: "Etwas noch nie Dagewesenes ist deshalb noch nicht unmöglich." belehrt er unbekümmert selbstsicher die (Zu-) Großgewachsenen hinter sich. Ob irgend ein Elf einstmals angeblich so motiviert und entschlossen gewesen sein soll wie er selbst es ist, berührt ihn dabei keinen einzigen Herzschlag.

Auf die kleinlichen Fragen nach seiner Erfahrung mit der Erlegung von Drachen gar nicht erst näher eingehend, dreht sich der Hin um und möchte erneut in der engen Finsternis des Tunnels verschwinden. Wie zum Spott wird dabei der grüne Baumdrachenkopf sichtbar, den er stolz auf seinen Rucksack gesteckt hatte. Die gespaltene Zunge wackelt dabei zwischen den kleinen Fangzähnen hin und her als sich der Waldläufer abwendet. Über seine Schulter noch Thamior antwortend: "Ein Sterbender wies mir den Weg - und er hatte recht." Mit seinem Halblingsfinger nach oben zeigend wo der Drache zu sehen gewesen war, taucht Däny erneut in der schummrigen Dunkelheit unter.
avatar Idunivor 22.Jun.2015 05:06
Langsam aber sicher kämpften sich die sechs Gefährten durch den Tunnel. Außer ihren Stimmen und Schritten hörte man nur das verinzelte Tropfen von Wasser, das sich von den feuchten Wänden löste löste. Es schien eine Ewigkeit zu vergehen bis die sechs endlich ein Licht am Ende des Tunnels entdecken. Nur wenig Helligkeit drang von draußen herein, wenn dieser Tunnel schon eng gewesen war, so war es der Ausgang erst recht. Die langen Jahre der Nichtnutzung hatten der Natur viele Gelegenheiten gegeben, sich so viel sie konnte von diesem Ort zurückzuholen. Erde und Gewucher hatten den Eingang verschlossen, aber selbst, wenn dem nicht so wäre, wärde der Tunnel nicht sonderlich viel von Nutzen. Denn nicht nur die Natur versperrte den Tunnel, sondern auch ein massives eisernes Gitter. Es gab zwar bereits Spuren von Rost hier, aber trotzdem war das Gitter noch äußerst stabil. Selbst der kräftigste Mann hätte diese Stäbe nicht bewegt. Aber glücklicherweise hatten die Konstrukteure dieses Tunnels eine Tür in das Gitter eingebaut. Das Problem ist nur, dass sie verschlossen ist und einen Schlüssel haben die sechs Streiter nicht bei sich. Vielleicht gab es irgendwo in der Feste einen, ebenso vergessen, wie die Tür im Keller, ihn zu finden könnte allerdings ein Weile dauern.
avatar Fane 23.Jun.2015 02:06
Mit der freien Hand zog Fane prüfend an der Gittertür, welche wie nicht anders zu erwarten keinen halben Zoll nachgab. Im orangenen Fackelschein sah der Krieger in die Runde.
"Ein Schlosser ist einer von euch nicht zufällig?," fragte er, ohne dabei besonders hoffnungsvoll zu klingen. Halblingen sagte man zwar gerne nach, dass sie ein Händchen für diebisches Handwerk hatten, aber der junge Mensch machte sich meist nicht viel aus Vorurteilen.
Mit der Fackel beleuchtete der schlanke Schwertkämpfer das Schloss und die Scharniere der Tür, um sie näher zu begutachten. Vielleicht ließen sich die eingerosteten Teile irgendwie schwächen - nur leider hatte dieser Plan den Nachteil, dass der Zugang dann schwieriger wiederzuverschließen wäre.
avatar Thamior Naïlo 23.Jun.2015 11:06
Auch Thamior schaute sich das Gitter an - wenn man es nicht verbiegen konnte, vielleicht konnte man es aus der Haltung brechen oder das Mauerwerk zerstören. "Schlösser ohne Schlüssel zerschlägt man am besten". Dann sah er zu zu dem Zwerg: "Kildrak, was sagst du. Können wir die Mauer soweit schwächen und das Gitter heraus brechen und falls ja, wie viel Lärm würde das verursachen?"
avatar Gannayev Corma 23.Jun.2015 03:06
"Leider kein Werkzeug." kommentierte der Barde trocken, als wäre es selbstverständlich, dass man Schlösser mit etwas Geschick knacken konnte. Die Engheit machte dem Halbelfen dennoch etwas zu schaffen und er drehte sich um, sah immer wieder zurück.
"Also doch zurück?"
Fragte er und wäre am liebsten raus aus diesem mit alten Spinnenweben verhangenen Ort. Als dann jedoch der Vorschlag des Elfen kam, schaute Gannayev erschrocken.
"Ist das nicht unklug? Was wenn die Räuber ihn finden und nichts mehr sie davon abhält direkt in die Festung einzudringen?"
avatar Thamior Naïlo 23.Jun.2015 07:06
"Naja, sie dürfen ihn eben nicht finden, wir können den Eingang ja von außen vor dem Blick der Plünderer verbergen. Wir sollten uns zumindest überlegen, was wir tun könnten, solange wir hier sind. Zurück gehen können wir immer noch." Damit war für ihn der Einwand des Barden erledigt.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 24.Jun.2015 11:06
"Zur Not machen wir den Tunnel dicht. Wenn dort draußen noch Bürger sind müssen wir sie retten."
Prüfend mass er das rostige Schloss, und die Angeln der Tür. Er kratze leicht daran um festzustellen ob der Rost nur oberflächlich war oder ob die Tür Angreifer auch nur kurz aufhalten würde.
Celebren Anga 25.Jun.2015 10:06
"Sie haben den Tunnel bisher nicht gefunden, warum sollten sie ihn ausgerechnet jetzt finden?", fragt der Elf: "Und wenn ihr recht habt und der Drache nur hier ist um die Garnision im Zaum zu halten, damit das Dorf in Ruhe geplündert werden kann, wird sich auch sonst keiner für die Garnision interessieren."
Insgeheim ist es ihm nicht unlieb noch etwas hier stehen zu bleiben, immerhin wartet da draußen Gefahr. Aber egal wie ungern er auch da raus geht, so muss er doch den Anschein bewahren kein Feigling zu sein, immerhin ist er vom Blute des Drachentöters von Anga.
avatar Gannayev Corma 26.Jun.2015 09:06
Gannayev seufzte und strich sich etwas melodramatisch über die Stirn, Nur einen Moment vergaß er, wo sie sich befanden.
"Weil Ihnen seit Jahrzehnten Niemand benutzt hat und alles überwachsen ist. Wenn wir es aufbrechen ändert sich das und wir ziehen Aufmerksamkeit auf den Ort. Aber ihr habt recht Kildrak, wir können die Leute kaum sterben lassen, wenn wir was tun können. Ich fürchte nur ich bin keine Hilfe."
Klärte der eher schwächliche Barde den Rest auf und überließ ihnen schweren Herzens das Feld.
avatar Däny 26.Jun.2015 10:06
Als Däny bemerkt, dass die Blicke seiner Kameraden immer wieder fragend seinen suchen - verdammte Vorurteile! - zuckt der Hin deutlich mit seinen Schultern und schüttelt seinen lockigen Kopf. Er hatte seine Jugend in einem kleinen Dorf und vor allem der freien Natur verbracht und nicht mit kleinen Drähtchen herum fummelnd.

"Wir könnten den Tunnel im Notfall mit all den Fässern, Truhen und vor allem Trümmern füllen. Lasst uns das Schloss heraus schlagen und machen, dass wir aus diesem Gang heraus kommen." schlägt der Waldläufer dezidiert vor. Weshalb warten? Voran! Voran!
avatar Fane 26.Jun.2015 04:06
"Eben," stimmte Fane Däny und Kildrak zu. Mit einem "Haltet das mal kurz," drückte der Mensch Gannayev die Fackel in die Hände und zog einen Dolch aus einem Stiefel. Mit der kurzen Klinge schabte er die Scharniere und das Schloss vom Rost frei und versuchte, die seit Jahrzehnten nicht mehr bewegten Bauteile etwas zu lockern, um das Aufbrechen der Tür zu erleichtern.
Dann steckte der Krieger die Waffe wieder weg und sah den Zwerg mit einem kleinen Grinsen an. "Seid Ihr bereit, Kildrak? Auf drei!," duckte er sich und machte sich bereit, mit einer gepanzerten Schulter gegen die Tür zu prallen.
"Eins. Zwei. Drei!"
avatar Kildrak Mac Scaledoom 27.Jun.2015 04:06
Ohne zu zögern schmeisst sich Kildrak gemeinsam mit dem Menschen gegen das Gitter.
avatar Thamior Naïlo 27.Jun.2015 07:06
Es war zu eng im Gang und daher wäre Thamior eher ein Hindernis als eine Hilfe am Gitter gewesen. Dennoch drängte er sich etwas nach vorne und machte sich bereit, für den Fall, dass ihr Ausbruch einer Gruppe von Plünderern auffallen würde. Also machte er Schwert und Schild bereit und spähte durch das fallende Gitter und die Pflanzen nach draußen. Als der Lärm des Gitters verhallt war, lauschte er, ob sich jemand näherte[1].
 1. Perception 8
avatar Gannayev Corma 28.Jun.2015 01:06
Gannayev nahm die Fackel ohne ein Widerwort entgegen, auch wenn er wünschte am liebsten ohne sie auszukommen, aber Fane sah nun einmal nicht so gut wie der Rest ihrer zusammengewürfelten Gruppe. Er versuchte sie von sich fern zu halten, damit der Rauch ihn nicht unnötig einnebelte und verfolgte angespannt den Versuch das Tor doch einfach aufzubrechen.
Celebren Anga 28.Jun.2015 02:06
Sorgsam darauf bedacht der Letzte zu sein, der sich durch das Gitter bewegt, folgt Celebren der Gruppe. Egal was sie auf der anderen Seite erwartet, er will nicht der Erste sein der in eine potentiel gefährliche Situation schliddert. Anscheinend gibt es andere, die sich mehr um die Gefahr und einen Heldentod reißen. Celebren soll es recht sein.
avatar Idunivor 28.Jun.2015 08:06
Mit einem ziemlich lauten Krachen ächzte das Metall am Schloss unter dem Ansturm des Zwerges und seines größeren Kriegerkollegen. Der Bolzen, der das Gitter geschlossen hielt brach und die zwei fielen halb hindurch. Fürs erste regte sich hier nichts und der Weg nach draußen war jetzt endlich frei. Das letzte Stück würden die Streiter jedoch kriechen müssen, denn die Erde hatte die Öffnung zu eng werden lassen, um hier noch aufrecht zu gehen, selbst für Däny.
avatar Fane 28.Jun.2015 11:06
Fane machte es offenbar nichts aus, als erstes durch den Dreck zu kriechen. Nachdem der Krieger die Fackel von Gannayev zurückbekommen hatte, wagte er sich auf allen vieren durch den kleinen Erdtunnel nach draußen. Immerhin war der Zugang in diesem Zustand nicht ganz offensichtlich.
Draußen rappelte sich der Mensch schnell auf und sah sich in der unmittelbaren, vom flackernden gelborangenen Licht beschienenen Umgebung um. Wo im Dorf waren die Gefährten nun herausgekommen?
avatar Däny 29.Jun.2015 10:06
Zufrieden grinsend, ist Däny froh mit zwei so tatkräftigen Recken unterwegs zu sein. Mit einem gönnerhaft-aufmunternden Schulterklopfen für Kildrak, steigt der Halbling über das liegende Gitter und folgt Fane auf dem Fuße. Alleinig mit dem hier unten sein, würden sie niemandem helfen. Und ganz bestimmt keinen Drachen zu Gesicht bekommen. Eilig den Kopf einziehend, läuft der junge Halbling hinter dem Menschenkrieger her - notfalls auch bereit mit anzufaßen und den übergroßen Kämpfer vor sich durch den enger werdenden Tunnel zu quetschen.

Sollte sich die Möglichkeit bieten, so lauscht und späht der Hin-Kundschafter ob vielleicht Gefahren, Hinterhalte oder eben doch ein Drache auf sie lauern.[1]
 1. Perception: 14
avatar Idunivor 30.Jun.2015 08:06
Nacheinander kämpften sich die sechs Streiter durch den Erdboden an die frische Luft und erkannten schnell, dass sie sich in unmittelbarer Nähe zum Flussufer befanden. Das machte auch Sinn, war doch die Wasserversorgung die größte Schwäche der Feste, da sie über keinen eigenen Brunnen verfügte. Des nachts konnte dieser Tunnel dazu genutzt werden, an das lebenswichtige Nass zu gelangen. Aber das war nichts, womit sich die sechs jetzt beschäftigen konnten, denn nur Augenblicke, nachdem Fane und Kildrak aus dem Tunnel gekrochen kamen, entdeckten sie, dass es wohl doch besser gewesen wäre zur Feste zurückzugehen und den Schlüssel zu holen. Der Lärm, den das Öffnen des Gitters verursacht hatte, hatte eine Gruppe Plünderer auf den Plan gerufen, die ähnlich wie die Truppe, der sie schon zuvor begegnet waren, das Flussufer absuchte, wonach auch immer.
Sofort zischten Armbrustbolzen den beiden um die Ohren, doch sie hatten Glück, dass sie noch gebückt unterwegs waren und keines der Geschosse sein Ziel fand. Dafür zählten sie sieben Männer und Frauen, darunter ein Zwerg, der einen leisen Fluch ausstieß, als sein Armbrustbolzen das Ziel verfehlte. Hastig hatten diese offensichtlich den Tunnelausgang umstellt und jetzt mussten die sechs Streiter sich schon wieder ihrer Haut erwehren.[1]
 1. Die Gegner sind 30ft von Fane und Kildrak entfernt. Ein Teil (4 Stück) ist mit Kurzschwertern bewaffnet, ein Teil (3 Stück) mit Armbrüsten.
Fane und Kildrak können mit einer Move Action zu den Gegnern kommen. Die anderen brauchen eine Move Action aus dem Tunnel raus, um auf eine Höhe mit Fane und Kildrak zu kommen.
Ihr seid alle dran, da ihr die Initiative gewonnen habt.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 30.Jun.2015 08:06
KIldrak wirft einen Blick zu dem Krieger neben ihm. Sie hatten sich als gutes Team bewährt. Um den Gefährten den maximalen Vorteil zu geben brummt er nur: "Auf die Schützen." und stürmt dem fluchenden Zwerg entgegen. "Bei Clangeddin, hat dein Vater dir keine Manieren beigebracht? Wisse das Kildrak Mac Scaledoom dein Untergang ist." raunt er dem Zwerg ins Gesicht bevor er seine Axt niederfahren lässt.[1]
 1. trifft AC 13 für 6 Schaden
avatar Thamior Naïlo 30.Jun.2015 09:06
Als Thamior bemerkte, dass sie angegriffen wurden, sprang er auf als er aus dem Tunnel heraus war und stürmte hinter dem Zwerg her in Richtung der Armbrustschützen. Dabei holte er Schild und Schwert hervor, um für den Kampf bereit zu sein. Während er auf die Gegner zu lief, spürte er, wie die wilde Energie tief in seinem Inneren aufbaute, das ihm im Kampf Kraft gab[1].
 1. Rage
avatar Däny 30.Jun.2015 10:06
Aus der Öffnung schleichend, nutzt Däny das Chaos seiner aus dem Tunnel hervorbrechenden Freunde und macht direkt neben dem Ausgang einen Schritt nach links um auch dem Rest des verwegenen Haufens die Möglichkeit zu bieten sich in die Schlacht zu stürzen. Mit dem Bogen in der Hand beginnt der Hin-Waldläufer die Armbrustschützen aufs Korn zu nehmen.[1]

 1. Wenn ich mit Advantage angreife: Crit! mit AC: 27, DMG: 10, sonst AC: 21 mit DMG: 8
avatar Fane 30.Jun.2015 05:06
Fane beschwerte sich nicht darüber, dass Gannayevs 'Prophezeihung' wahr geworden war. Wenn die Gefährten die Plünderer schnell genug ausschalten konnten, würden die Feinde nichts weiter von dem geheimen Zugang erfahren.
Der Mensch warf die Fackel auf den lehmigen Boden und lief los, auf die Widersacher zu. Im Laufen nahm er Schild und Schwert zur Hand, überholte den Zwerg und nutzte den Schwung, um in einem geraden Stoß die Klinge in den Leib des Armbrustschützen zu rammen[1]. Der Schildarm des Kriegers schnellte nach oben, als Abwehr gegen die Attacken der umstehenden Feinde - aber er war auch bereit, seine Kameraden zu decken[2].
 1. Angriff 14, 8 Schaden auf einen anderen Schützen als Kildrak
 2. Wie immer, würde ich Protection Style nutzen, sofern möglich
avatar Gannayev Corma 30.Jun.2015 07:06
Gannayev seufzte, als er durch den engen Tunnel kriechen musste. Eigentlich hatte er sich am Anfang des Tages noch auf eine warme Mahlzeit und ein Bad gefreut, aber erst kamen die Schläger, dann der Angriff auf das Dorf und nun dies. Dennoch fand sich der Barde damit ab und folgte den Anderen, nur um dort festzustellen, dass sich seine Worte natürlich als wahr herausgestellt hatten.
“Natürlich, aber benutzt einer seinen Verstand? Nein! Na ja jetzt darüber zu klagen bringt auch nichts mehr.“
Im Angesicht der Feinde verzichtete der Barde auf irgendwelche anklagende Worte und machte den Bogen bereit, eine Pfeil zischte wenig später durch die Luft, raste mitten auf einen der Feinde zu.[1]
 1. Angriff mit 13 Schaden 8 auf einen der Armbrustschützen, Verwundeter wenn da, sonst frischer
Celebren Anga 30.Jun.2015 07:06
Celebren krabbelt als Letzter aus dem Tunnel. Er klopft sich die Kleider ab und will gerade anfangen zu motzen, als er die Plünderer sieht. Schnell durchsucht er seinen Kopf nach der richtigen Formel und wie schon so oft zuvor am heutigen Tag macht sich ein kleiner blauer Strahl los in Richtung Gegner, dieser verfehlt aber weit.[1]
 1. Ray of Frost: daneben
avatar Idunivor 01.Jul.2015 09:07
Mit ihren Attacken hatten die sechs Streiter schon einiges an Erfolg. Die beiden Armbrustschützen, die Kildrak und Fane attackierten, mussten schmerzhafte Wunden hinnehmen, während Gannayevs und Dänys Pfeil mit einem dumpfen Geräusch durch die Lederrüstung des dritten schlugen und dieser erst seine Waffe zu Boden fallen ließ und ihr dann schnell mit seinem ganzen Körper folgte. Doch die übrigen Plünderer waren zum Kampf bereit und stürzten sich umgehend auf ihre Ziele. Fane konnte den Säbel, den der Mann vor ihm zog abblocken und auch das Schwert des dem Schützen zu Hilfe eilenden wurde ihm nicht gefährlich. Ein wenig schlechter erging es Thamior, der vor seinen Gefährten mit Bögen stand und seine Waffe bereit hielt, denn die beiden Feinde, die sich auf ihn stüzten vermochten ihm einen schmerzhaften Schnitt beizubringen.[1]
Aber mit Abstand das härteste Schicksal erlitt der Zwergenpaladin namens Kildrak. Völlig auf seinen Gegner fokussiert, blockte er zwar dessen Angriff mit dem frisch gezogenen Dolch ab, aber dabei übersah er die Halbelfe, die mit ihrem schlanken Schwert an der Seite ihrer Plündererkollegen gestanden hatte und sich jetzt von hinten auf ihn stürzte. Die Waffe drang am Hals direkt am Rand des Kettenkragens in das Fleisch des Zwerges und seine Augen rollten in die Höhlen, während er mit einem Röcheln zu Boden stürzte.[2]
 1. 7 SP für Thamior
 2. Ihr seid dran. Ein Armbrustschütze und ein Nahkämpfer stehen bei Kildraks Körper in 30ft. Entfernung, ein Armbrustschütze (mit Säbel in der Hand) und ein Nahkämpfer stehen bei Fane in 30ft. Entfernung, zwei Nahkämpfer stehen bei Thamior, 10ft. von Gannayev/Däny/Celbren entfernt und 20ft von Fane/Kildrak
avatar Fane 01.Jul.2015 12:07
Fane wäre Kildrak gerne zu Hilfe geeilt, aber er selbst musste sich gegen zwei Feinde zur Wehr setzen. Der Krieger musste also darauf vertrauen, dass der Schwertstreich den Paladin nicht gleich getötet hat - und Gannayev hatte ja eine Art heilende Elfenmagie oder etwas Ähnliches schon gewirkt.
Den Schild erhoben, umkreiste der Mensch den Schützen langsam mit kleinen Schritten - stehen bleiben und es seinen Gegner zu leicht machen, wollte er nicht. Nach einem angetäuschten Stich gegen die rechte Seite des Plünderers ließ der Schwertkämpfer seine Klinge in einem Rückhandschlag schräg nach oben zucken und brachte dem Gesetzlosen einen hässlichen Schnitt an Hals und Unterseite des Gesichts bei[1].
Blut sprudelte aus der aufgerissenen Halsschlagader, der Mann ließ seine Waffen fallen und griff nach der Wunde, aber es war zu spät für ihn - mit vor Schrecken aufgerissenen Augen brach er neben seinem noch kämpfenden Kumpanen auf dem Boden zusammen.
 1. Angriff 13, 8 Schaden
avatar Gannayev Corma 01.Jul.2015 01:07
Gannayev musste schwer schlucken, als die Feinde den Zwerg mit nur einem Schlag niederstrecken. Ein Schicksal, so wurde dem Barden bewusst, das auch ihm jederzeit blühen könnte. Dennoch verzagte er nicht, denn so lange er noch einen Atemzug tun konnte, musste er für das Gute kämpfen, dass verlangte schon die gute Geschichte. Er legt erneut einen Pfeil auf den Bogen und hofft einen der Feinde direkt bei Kildrak niederzustrecken.[1]
“ATHE!“
Brüllte Gannayev wieder über das Schlachtfeld und mit einem Mal riss der Zwerg seine Augen wieder auf, spürte etwas beruhigendes, warmes, welches die Schmerzen überdeckte.[2]
 1. Angriff auf verwundeten, ehemaligen Armbrustschützen mit 11 Schaden 8
 2. Healing Word auf Kildrak, 6 TP bekommen
avatar Idunivor 01.Jul.2015 01:07
Während die heilende Energie in seinen Körper strömte, sah Kildrak durch die plötzlich wieder aufgerissenen Augen, wie der vormalige Schütze getroffen von Gannayevs Pfeil in sich zusammen sackte und sich auf der Erde zu ihm gesellte.[1]
 1. Der Armbrustschütze bei Kildrak ist auch tot. Damit bleiben ein Nahkämpfer bei Kildrak, einer bei Fane und zwei bei Thamior
avatar Däny 01.Jul.2015 05:07
Erschrocken über das Schicksal seines Freundes, ignoriert der Waldläufer die Gegner vor sich und zieht geschwind einen weiteren Pfeil aus seinem Köcher. Ohne zu zögern schießt er auf auf einen Widersacher der seinen Zwergenkameraden in Bedrängnis bringt.[1]
 1. Ac: 27, Dmg: 10
avatar Idunivor 01.Jul.2015 07:07
Von neuem erwies sich der Halbling als hervorragender Schütze und fällte auch diesen Gegner, sodass Kildrak sich nun nicht mehr in unmittelbarer Gefahr befindet.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 02.Jul.2015 06:07
Mit einem Stöhnen und einem Fluch auf den Lippen, rappelt sich Kildrak auf und fährt über die Stelle seiner Panzerung wo die Klinge eingedrungen war. Ein wahrer Treffer. Und doch realisiert er, das um ihn herum die Schlacht noch in vollem Gang ist. Seine Axt packend, die wie ein Wunder nicht aus seiner Hand gefallen ist, bewegt er sich neben seinem Mitstreiter, der zwar sicher mit seinem Gegner fertig werden würde, dennoch sein bevorzugter Kampfpartner geworden war.[1]
 1. Aufstehn und neben Fane (oder auch unter Fanes Schutz) gehen Angriff auf dessen letzen Plünderer, vermutlich daneben
avatar Thamior Naïlo 02.Jul.2015 08:07
Als Thamior sah, dass der Zwerg fiel, wallte die Wut in ihm auf, doch bevor er sich entscheiden musste, was zu tu sei, eilte einer der Kameraden dem Zwerg zu Hilfe. Nun konnte sich Thamior ganz auf seine Aufgabe konzentrieren, zwei Gegner und es war klar, dass dieser Angriff kein Versehen aus Überraschung war. Er würde den Plünderern zeigen, dass sie einen Fehler gemacht hatten, dieses Dorf und vor allem diese Gruppe anzugreifen.[1]
 1. Angriff Langschwert auf einen seiner beiden Gegner: 24, Schaden 14
avatar Idunivor 02.Jul.2015 08:07
Thamiors Schwert senkte sich durch die Rüstung seines einen Gegners wie durch Papier und als der Wildelf es wieder heraus zog, folgten ihm ein Schwall von Blut und Eingeweiden. Dem Mann blieb nicht einmal mehr Zeit für einen Schmerzensschrei, von einer Sekunde auf die andere wurde sein Körper schlaff und er sackte zu Boden. Auf dem Gesicht von Thamiors zweitem Widersacher zeigte sich bereits eine Spur Verzweiflung, da die Erkenntnis dämmerte, dass er und seine Plündererkollegen sich hier deutlich übernommen hatten.
avatar Idunivor 03.Jul.2015 03:07
Trotz der zunehmenden Erkenntnis, dass dieser Kampf nicht zu gewinnen war, schlugen die zwei verbliebenen Männer noch nach ihren jeweiligen Gegnern, allerdings nur mit wenig Erfolg, zumal Thamiors Feind auch noch von einer eisigen Schicht überzogen war, die er Celebrens Magie zu verdanken hatte.[1]
 1. Celebren trifft, die beiden nicht. Ihr seid wieder dran. Ein Gegner bei Kildrak und Fane, einer bei Thamior.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 03.Jul.2015 05:07
Nun an der Seite von Fane, lebt der Zwerg deutlich auf. Anscheinend hat Fanes Gegner den Zwerg noch nicht bemerkt, den er scheint auf den Axthieb überhaupt nicht zu reagieren. Im letzten Moment dreht Kildrak sein Waffe, so dass den Kämpfer nur die flache Seite der Axt trifft. Vielleicht würde dieser Gefangene ja Licht ins dunkel bringen. "Dieser hier wird leben. Vielleicht sogar reden."[1] Anschließend stapft er zu Thamior hinüber, um zu schauen ob der Elf noch Hilfe braucht.
 1. 17 Punkte Schaden sollten zum Knockout reichen
avatar Thamior Naïlo 03.Jul.2015 05:07
Thamior stürzte sich, berauscht von seinem perfekt geführten Hieb, auf den zweiten Gegner. Allerdings war er wohl zu wild gewesen, denn einer seiner Füße verlor den Halt und er rutschte gerade in dem Moment weg, da er seinen Hieb führte und so schlug er weit an seinem Gegner vorbei. Wild schrie er vor Ärger über seinen Fehler auf.
avatar Fane 03.Jul.2015 06:07
"Gute Arbeit," nickte Fane dem durch Heilmagie aufgepäppelten Zwerg anerkennend über den Plündererkörper hinweg zu. Bisjetzt lief es noch wie am Schnürchen.
Der Mensch eilte auf den letzten verbliebenen Feind zu, um auch diesen auszuschalten, bevor er türmen oder durch laute Rufe seine durch das Dorf streifenden Komplizen alarmieren konnte. Durch Thamior und Kildrak war der Gesetzlose bereits abgelenkt, sodass er Fanes Schwert erst im letzten Augenblick aufblitzen sah - und dann stach es ihm schon in die Seite[1].
 1. Angriff 15, 5 Schaden
Celebren Anga 04.Jul.2015 03:07
Ein letzter Gegner verbleibt. Diesmal nimmt sich der Elf etwas mehr Zeit. Sein Zeigefinger zeigt genau auf den letzten Plünderer. Erneut löst sich ein bläulicher Strahl. Diesmal sieht es so aus als würde er treffen.[1]
 1. Ray of Frost 17, 4
avatar Gannayev Corma 04.Jul.2015 04:07
Gannayev sah, wie der Zwerg seine Aufgabe nach kam, und nickte erfreut. Einer würde vielleicht etwas mehr Informationen geben und endlich dieses Geheimnis lüften. Er legte einen weiteren Pfeil auf den Bogen, während Fane bereits vorstürmte und Celebren erneut seine Magie wirkte. Der Barde legte an und wartete auf das unausweichliche Ergebnis der Angriffe, bereit jederzeit loszuschlagen...[1]
 1. Falls nötig, Angriff mit 21 Schaden 6
Celebren Anga 05.Jul.2015 04:07
Erneut ist eine Gruppe von Plünderern aus der Gleichung genommen worden. Es sieht wirklich so aus, als ob es ein wirklich eine größere Invasion ist. Zumindest eher als ein einfacher Plünderzug. Doch schnell sieht Celebren die Chance sich wieder hinter die Mauern zurück zu ziehen.
"Wir sollten wohl diesen Bastard zum Verhör bringen bevor wir weiter gehen. Oder vielleicht besser, besser ich bringe den Idioten zurück und ihr geht und sucht Überlebende."
avatar Kildrak Mac Scaledoom 05.Jul.2015 09:07
Kildrak mustert die Gefährten nach dieser neuerlichen Begegnung. In seinen Ohren klingen Celebrens Worte gut, auch wenn er ahnt, das die Motive des Magiers nicht ganz einfach sind. Eine Pause um sich zu erholen täte ihm auch gut. Und auch die anderen hatten ihren Teil abbekommen. Die Frage war, konnten sie es sich leisten zu ruhen, während es hier draußen womöglich noch Bürger und Gefangene gab? Andererseits, sollten sie weiter mit dieser Regelmäßigkeit in Plünderer rennen, würden sie bald niemandem mehr helfen können. Sein Blick viel auf den Halbling, der scheinbar unverletzt mit seinem Bogen in der Hand im Schatten steht, und dort leicht zu übersehen ist.
"Eine Pause würde uns helfen. Vielleicht ist es eine gute Idee sich erst einmal wieder zurück zu ziehen. Halb tot und planlos nutzen wir niemandem was. Wir könnten uns hier versteckt halten, bis ihr wieder kommt, falls ihr es euch zutraut den Plünderer alleine durch den Tunnel zu schleppen. Und vielleicht können wir auch einen Plan erarbeiten in der Zwischenzeit." Bei seinen letzten Worten blickt er Däny direkt an.
avatar Fane 05.Jul.2015 10:07
Der letzte tote Körper war auf dem Boden aufgeschlagen. Fane ging in die Hocke und wischte sein Schwert an der Kleidung des nächstbesten Leichnams sauber. Als er sich aufrichtete, hörte er mit gerunzelter Stirn Celebrens Vorschlag zu. "Nichts für ungut, aber Ihr solltet nicht alleine gehen. Nur für den Fall, dass er aufwacht," riet der Mensch.
Nachdem er Schild und Waffe weggesteckt hatte, begann der Krieger, die getöteten Plünderer aus dem offenen Feld ins Gebüsch wegzuziehen. Dabei dachte er über Kildraks Worte nach. Der Zwerg war ein hilfsbereiter wie umsichtiger Mann, und das gefiehl ihm.
"Ich muss Kildrak recht geben," pflichtete Fane dem Paladin bei. "Auch wenn da draußen noch Leute in Gefahr sind, sind wir zu sehr in der Unterzahl, um aufs Geratewohl durch Grünnest zu stolpern. Vielleicht kann sich der eine oder andere" - damit war relativ klar, dass er Thamior und Däny meinte, deren Namen er aber nicht kannte - "unbemerkt umsehen, solange der Rest den Gefangenen wegschafft?"
avatar Gannayev Corma 07.Jul.2015 08:07
Gannayev schüttelte einen Moment den Kopf über den Aktionismus nachdem mehr als unnötigen Kampf. Er war froh den Zwerg wieder auf deine Beine gebracht zu haben, aber sein Hals fühlte sich trocken an und er wusste, dass seine Magie erschöpft war. Langsam steckte der Barde den Bogen wieder weg und gesellte sich zu Kildrak und Fane.
“Wir sollten die Leichen in den Geheimgang schaffen. Dort werden sie weniger auffallen. Wir haben schon genug Aufmerksamkeit auf den Ort gerichtet oder nicht? Da wären ein paar gefundene Leichen noch problematischer. Außerdem müssen wir, jetzt da der Zugang für alle offen steht, die Verteidiger der Festung informieren.“
Ermahnte der Barde den Rest und wirkte dabei ungewohnt ernst. Er wollte offensichtlich nicht für den Tod anderer verantwortlich sein.
“Das Auskundschaften ist jedoch eine gute Idee.“
Dass Gannayev dies wohl genauso gut konnte wie der Elf, verschwieg er vorerst. Er sah seinen Platz eher bei Fane und Kildrak, aus mehreren Gründen.
Celebren Anga 07.Jul.2015 08:07
"Können wir die Leichen nicht einfach in den Fluß schmeißen? Die Stinken uns doch sonst alles voll.", insgeheim ist Celebren froh, dass keiner wahnsinnig ambitioniert scheint sich weiter in Gefahr zu begeben. Wäre er allein, würde er erleichtert tief aufatmen, aber hier versucht er sich so wenig wie möglich die Blöße zu geben.
"Dann lasst uns den Bastard in die Burg bringen, mal sehen was wir aus ihm raus kriegen." - "Möglichst langsam, vielleicht ziehen sie sich wieder zurück, bevor wir fertig sind.", fügt er gedanklich hinzu.
avatar Fane 07.Jul.2015 09:07
"Ihr wollt doch nicht das Wasser vergiften," widersprach Fane Celebrens Vorschlag. Selbst wenn die Strömung die Leichname aus Grünnest fortgeschafft hätte, ehe sie zu verwesen begannen, lagen flussabwärts sicher noch andere Siedlungen.
Der Krieger mühte sich ab, die Gefallenen hinter dem schmalen Tunnelzugang zu verbergen. Wenn die Götter ihnen hold waren, würden die Plünderer nicht lange im Dorf verweilen, und die toten Leiber würden nicht lange im Tunnel liegen bleiben müssen.
Auch beim bewusstlosen Gefangenen hatte der Mensch keine Scheu, mit anzupacken, um die 'Trophäe' in den Korridor zu bekommen und sie zusammen mit den restlichen Gefährten, außer Däny und Thamior, den ganzen Weg zurück zur Feste zu tragen. Die Fackel musste Fane löschen und wegpacken, aber zum Glück gab es in dem Gang nur eine Richtung, und solange er sich tief genug duckte, sollte er nicht allzu oft an Ecken hängen bleiben - eine beachtliche Menge an Spinnweben nahm er aber gezwungenermaßen mit.
avatar Idunivor 09.Jul.2015 11:07
Während der Halbling und der Waldelf in die Dunkelheit entschwanden, kehrten die übrigen Streiter zurück in die Feste - im Gepäck einer der Plünderer, der vielleicht mehr Licht ins Dunkel zu bringen vermochte. Als sie schließlich wieder aus dem Tunnel hervor stiegen und sich erneut durch die Masse an Flüchtlingen hier unten kämpfen mussten. Den Gefangenen ließen sie jedoch unter Bewachung direkt hier unten bei den Zellen, wo er wohl auch hin gehörte.
Oben entdeckten Sie Tarbaw Nachthügel und Escobar in ein Gespräch vertieft. Die Diskussion schien wenig hitzig, sondern eher resigniert, aber sie war so leise, dass keiner außer den beiden und ihren unmittelbaren Begleitern verstehen konnte, worum es ging. Besonders der Zwerg schien belastet und erschöpft, selbst für jemanden seines zähen Volkes, doch er hielt sich auf den Beinen. Als dann einer der Dabeistehenden der Neuankömmlinge gewahr wurde, unterbrachen die zwei ihr Gespräch und wandten sich den Helden zu. Tarbaw Nachthügel, der noch immer ein wenig majestätisch wirkte trotz der finstere Lage, ergriff mit seiner klaren Stimme das Wort: "Ah, ich sehe, dass ihr zurückgekehrt seid und euren Gesichtsausdrücken entnehme ich, dass ihr uns etwas zu sagen habt. Seid ihr auf einen Tunnel gestoßen dort unten?"
avatar Kildrak Mac Scaledoom 09.Jul.2015 09:07
"Was man so Tunnel nennen kann. Eher ein Erdgang, schmal und eng. Endet in Nähe des Flusses. Somit auch leicht zu verteidigen. Dann haben wir von draußen einen Plünderer mitgebracht, der jetzt in der Zelle aufs aufwachen wartet. Zwei von uns sondieren noch die Lage im Dorf." gibt Kildrak automatisch seinen Bericht ab. Er ist an Befehlsstrukturen gewöhnt, und die beiden Entscheidungsträger mussten möglichst vollständig informiert werden. "Auch sind es wieder ein paar Plünderer weniger, doch wenn ich in meinem Kopf die bereits gesichteten Söldner überschlage, dann wird dieser Drache von einer ganzen Kompanie begleitet wird. Was gibt es in eurem Dorf zu finden, das diesen Aufwand lohnt?"
avatar Gannayev Corma 10.Jul.2015 09:07
Gannayev überließ lieber den stärkeren Mitgliedern der Gruppe das Ziehen der Leichen und das Schleppen des Gefangenen. Der Barde atmete tief durch und zögerte einen Moment.
“Vielleicht hätte ich doch lieber mit in das Dorf gehen sollen, anstatt in den von Spinnweben versuchten Tunnel. Jetzt auch zu spät.“
Gannayev folgte dem Rest wieder zurück in die Burg und wenig später sahen sie sich dem Bürgermeister und dem Vogt gegenüber. Kildrak übernahm bereits das Wort und als dieser geendet hatte, räusperte sich der Barde.
„Was Kildrak vergessen hat zu erwähnen, ist die Tatsache, dass der Zugang zu diesem Tunnel, im Moment offen steht. Die Plünderer könnten also ebenso ins Innere eindringen.“
avatar Fane 12.Jul.2015 04:07
"Falls sie den verborgenen Zugang finden," fügte Fane hinzu. "Aber Gannayev hat schon recht. Man sollte den Eingang im Auge behalten. Für einen offenen Angriff ist der Tunnel zu eng und zu leicht zu verteidigen, aber ein Spitzel könnte durchschlüpfen," teilte der Krieger seine taktische Meinung mit. Diese galt natürlich nur im Fall, dass wer auch immer die Angreifer befehligte, diese nicht schlichtweg verheizen würde, um an etwas innerhalb der Feste zu gelangen. "Bisjetzt wurde die Feste nicht direkt gestürmt, von dem Drachen abgesehen?," harkte der Mensch sicherheitshalber nach. Die Motive der Plünderer lagen leider noch immer im Dunkeln.
avatar Idunivor 12.Jul.2015 01:07
Tarbaw strich sich bedächtigt seinen wohlgestutzten Bart und lauschte den kurzen Berichten der Krieger, die er ausgesandt hatte. Als die Rede auf den Gefangenen kam, leuchteten seine Augen für einen Augenblick: "Das sind gute Neuigkeiten. Dank dieses Tunnels können wir weiterhin jemanden hinaus ins Dorf schicken, denn vorm Haupttor lagern inzwischen zu viele dieser Räuber. Ich werde sofort zwei vertrauenswürdige Männer abstellen, um diesen Tunneleingang zu beobachten. Und ich werde diesen Räuber höchstpersönlich befragen. Es sieht ja bisher so aus, als würden sie einfach alles mitnehmen, was nicht niet- und nagelfest ist, aber das passt nicht dazu, dass sie einen Drachen dabei haben."
Als dann die Rede so auf Feste und Drachen kam, stieg auch Escobar in das Gespräch ein: "Mmpf, dieser Drache ist schon komisch. Er scheint mehr daran interessiert zu sein uns in der Feste zu halten, als uns wirklich anzugreifen. Stößt immer mal wieder hinab und lässt seinen Blitzatem über die Wälle branden, aber wirklich angreifen tut er nicht. Kenn' mich ja mit den Dingern nicht aus, aber hab noch nie von einem gehört, der sowas macht. Muss mehr hinter stecken, hinter dieser Sache."
avatar Gannayev Corma 13.Jul.2015 08:07
Gannayev hörte den Ausführungen der beiden Männer zu und machte sich seine eigenen Gedanken. Er legte derweil den Kopf schief und schien leicht abwesend.
“Es ist alles höchst verdächtig. Irgendein Geheimnis muss dieses Dorf bergen und sie werden sicher nicht ewig hier bleiben. Nur was suchen sie? Einen Gegenstand? Eine Information? Eine alte Stätte? Aber keiner scheint irgendetwas zu wissen.“
Schoss es dem Barden durch den Kopf und die gesamte Situation überstieg seinen Verstand. Er schüttelte den Kopf und schaute zum Rest.
“Es gibt immer noch Dorfbewohner zu retten oder nicht?“
Dann fiel ihm jedoch doch noch etwas ein und er schaute zu dem Bürgermeister.
“Zwei Fragen, werter Herr, gibt es in der Festung Archive und meint ihr es ist sinnvoll, wenn wir beim Verhöhr des Gefangenen anwesend sind?“
avatar Kildrak Mac Scaledoom 13.Jul.2015 09:07
Auch Kildraks Misstrauen über das Verhalten des Drachens ist geweckt. "Wo hat der Drache zuletzt seinen Atem über die Mauer gleiten lassen? Ich würde mir die Stelle gerne einmal ansehen?"
avatar Däny 14.Jul.2015 10:07
Geduckt sieht der Waldläufer zu wie sich seine Gefährten zurück in den Schutz der Burg begeben um sich erneut durch den Tunnel zu quetschen. Dem Elfen - Thamior - in Richtung des Tempels abenteuerlustig zunickend, schleicht Däny darauf hin los und verschwindet in der Dunkelheit der Nacht. Immer wieder verharrt er um seinen Begleiter im Auge zu behalten, oder gibt dem Elfenkrieger ein Zeichen damit sie einander nicht verlieren.

Einen Pfeil locker auf dem Bogen aufgelegt, huschen die Augen des Hins nach links, rechts, oben und unten. Welches Bild bietet sich ihm? Die Anzahl und Zusammensetzung der Gegnergruppen, Kommandostrukturen, Offiziere oder offensichtliche Befehlsgeber, Sammelpunkte, Abzeichen oder offensichtliche Zusammengehörigkeitsbekundungen und dergleichen interessieren den Halbling vorerst besonders.

Sollte er allerdings einen Blick auf den Drachen erhaschen können, so wird er keine Sekunde zögern und diesem nachstellen.
Celebren Anga 14.Jul.2015 11:07
Celebren hält sich zurück, als sie vor dem Bergvogt stehen. Er versucht die ganze Zeit eine vernünftige Antwort darauf zu finden warum er nicht wieder raus kann, zumindest ohne als Feigling da zu stehen. Denn immerhin ist er ein Held, vom Blute des Drachenschlächters aus der Familie Anga. Nichts was man auf die leichte Schulter nehmen kann.
Aber ihm will partout nichts einfallen. Aber bisher ist es nicht so weit. So wartet er ersteinmal darauf, dass die Marschrichtung festgegeben wird. Vielleicht wären die Archive eine Rettung für ihn?
avatar Fane 14.Jul.2015 01:07
Fane wollte natürlich nicht untätig herumsitzen, auch der Tatendrang seiner Gefährten gefiehl ihm. Aber leider gab es Zeiten, in denen man erst abwarten und dann handeln sollte.
Der Mensch lächelte Gannayev zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Die beiden werden draußen noch ein wenig brauchen. Wir können uns solange anhören, was der Gefangene zu sagen hat - natürlich wenn Herr Nachthügel nichts dagegen hat?," wandte der Krieger den Kopf vom Barden zum Bürgermeister, den er fragend ansah. In dieser Stunde der Not würde Tarbaw doch nicht auf unnötige Geheimniskrämerei bestehen - oder etwa doch?
avatar Idunivor 14.Jul.2015 09:07
Däny und Thamior schlichen gewandt durch die Nacht und konnten ohne echte Schwierigkeiten allen Plünderern entgehen, die im Dorf unterwegs waren. Am Tempel entdeckten sie schließlich eine Gruppe Plünderer, die zwei Dorfbewohner zur Tür verfolgte, doch jemand drinnen hatte das offensichtlich rechtzeitig bemerkt, öffnete für einen Augenblick die Eingangstür einen Spalt breit, ließ die beiden herrein und schob die schweren mit Eisen beschlagenen Türflügel wieder zu, sodass einer der Plünderer, ein äußerst kräftig anmutender Halbork, sich vergeblich dagegen warf und dann laut fluchte. Zumindest musste es ein Fluch sein, was er herausschrie, wenn man von seinem Gesichtsausdruck ausging. Die Kobolde, die um ihn herumhuschten, sagten irgendetwas, das die zwei Späher nicht verstehen konnten und anschließend verschwanden zwei von ihnen in der Dunkelheit.



Der Bürgermeister hatte nichts dagegen und so nahm er Celebren, Gannayev und Fane mit nach unten in die Zelle, während Escobar mit seinem Zwergenverwandten zum Turm geht, dem Ort, an dem der Drache das letzte Mal seinen Blitzatem hatte auf die treuen Verteidiger niedergehen lassen. Dort angekommen konnte der Paladin einen Blick auf die geschwärzten Steine werfen und sich dazu den Kommentar des Vogtes anhören: "Also, hier war er als letztes. Keine Ahnung, was du hier zu finden glaubst, aber halt lieber den Kopf unten, das Biest taucht hier immer wieder auf. Wie aussem nichts."



In der Zelle angekommen nickte Tarbaw einem der zwei Soldaten, die er mitgebracht hatte zu. Dieser hatte die Zeit genutzt und einen Eimer mit Wasser geholt, den er jetzt dem Gefangenen ins Gesicht schüttete. Tropfnass begann der Mann, dessen Haut wettergegerbt und dessen Kleidung schmutzig war zu stöhnen. Bevor er wirklich wach war, wandte Tarbaw sich noch einmal an seine drei Begleiter: "Ihr habt ihn gefangen, dann sollt auch ihr ihn befragen dürfen. Ich höre es mir gerne an." Gleichzeitig rappelte der Gefangene sich langsam auf, stöhnte dabei weiter, offenbar noch ziemlich mitgenommen, von den Hieben, die er hatte erleiden müssen. Schwer zu verstehen murmelte er: "Was'n los? Wo bin ich?"
avatar Kildrak Mac Scaledoom 14.Jul.2015 10:07
"Mein alter Vater hat immer gesagt, wenn mir etwas seltsam vorkommt, soll ich es ergründen. Und das Verhalten des Drachen ist seltsam." Mit den Fingern fährt Kildrak daraufhin, den Kopf niedrig haltend, über die rußgeschwärzten Steine.[1] Nichts brennt heißer als Drachenfeuer sagt man. Nun über Drachenblitze gab es dergleichen Sprichwort nicht. Doch vermutete er, dass sie ähnlich zerstörerisch sind. "Magier können Blitze schleudern und Illusionen wirken." Doch der Ruß lässt ihn schon vermuten, dass zumindest die Blitze keine Illusionen sind. Er schüttelt den Kopf und wendet sich dem anderen Zwerg zu. "Kildrak Mac Scaledoom, Diener des Clangeddin und Überlebender aus Earthfast." Er hält dem anderen Zwerg die Hand zur Begrüßung hin.
 1. Perception 17 (ggf. Survival 12)
avatar Fane 15.Jul.2015 12:07
Fane ließ sich vor dem Gefangenen auf ein Knie nieder, um ihm auf Augenhöhe zu sein. Auch wenn der Mann zu den Plünderern gehörte, konnte man es dennoch auf freundliche Art versuchen. Vielleicht war sein Gewissen noch nicht gänzlich dem Streben nach schnellem Gold zum Opfer gefallen.
"Du bist in Grünnest," sprach der Krieger den Banditen an und sah ihm in die Augen. "Erinnerst du dich?"
avatar Idunivor 15.Jul.2015 09:07
Kildrak war sich sicher, dass hier ein Blitz eingeschlagen war, um zu beurteilen, ob ein Drache dafür verantwortlich war oder andere Magie, fehlen ihm aber die Kenntnisse. Stattdessen konnte er weiter Escobar lauschen: "Glaubt mir Kildrak Mac Scaledoom, das war keine Illusion. Man fühlt das, wenn so nen Biest einem näher kommt, ganz so als würde einem das Blut in den Adern gefrieren. Sowas kann man nicht nachbilden."



Der Mann funkelte Fane und seine Begleiter ungehalten an und schwieg jetzt, da er sich seiner Umgebung gewahr wurde. Die erste Bemerkung war wohl eher seiner Orientierungslosigkeit geschuldet gewesen, die er jetzt aber überwunden hatte, sodass er nicht mehr bereit war, irgendetwas preiszugeben.
avatar Däny 15.Jul.2015 12:07
Mit zusammen gekniffenen Augen kurz abzählend, verschafft sich der Hin einen Überblick mit wievielen Gegnern sie es hier zu tun hatten. Der Halbork und wieviele Goblins und Menschen?

Als Däny bemerkt, dass Verstärkung geholt werden soll, schenkt er seinem Begleiter ein Nicken  und macht sich sofort daran die beiden Kobolde abzufangen. Möglichst ungesehen huscht der Hin-Waldläufer durch die rauchverhangene Dunkelheit. Wenn sich die Möglichkeit bietet, dann versucht er sie mit Pfeilen zu stoppen. Den Leuten im Tempel wäre nicht geholfen wenn sich noch zusätzliche Plünderer für sie interessierten.

Wie sie mit den bereits Eingetroffenen verfahren sollen, weiß er nicht so recht. Vielleicht würde sich ja ein Zugang finden der groß genug war um einem Mann von natürlich idealem Wuchs ungesehen Eintritt in den Tempel zu gewähren um die Eingesperrten zu warnen. Oder sie würden den Rest ihrer schlagkräftigen Zweckgemeinschaft herschaffen müssen, damit diese den "Belagerungsring" sprengen konnten und den geflüchteten Dorfbewohnern somit eine Chance gewährten um ebenfalls zum Fluchttunnel zu gelangen.
avatar Fane 15.Jul.2015 12:07
"Schau, Freund, wir sind anständige Leute und werden dich anständig behandeln," ließ sich Fane vom trotzigen Schweigen des Gefangenen nicht beirren. Stattdessen fing er ganz klein an. "Wie heißt du?," fragte der Krieger unverbindlich. Eine gewissen Vertrauensbildung gehörte dazu, auch wenn es sich um einen gefassten Schurken handelte.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 15.Jul.2015 07:07
"Wie verteidigt man sich gegen einen Drachen?" Kildrak redet mehr zu sich selbst, den Blick auf den Himmel gerichtet, bevor er Escobar gezielt nach Informationen fragt. "Wie steht es mit schwerem Geschütz? Ballisten oder Katapulte? Und Turmschilde um die Kämpfer vor dem Odem zu decken. Und wie viele Kämpfer habt ihr, die wissen wie man ein Schwert, oder besser noch, eine Armbrust benutzt. Und warum nimmt dieser Drache nicht einfach die Festung ein? Einem koordinierten Ansturm von Drache und Plünderern könnten wir kaum etwas entgegensetzen." Er grübelt weiter. Der größte Vorteil des Drachen war seine Beweglichkeit. Durch seine Flugfähigkeit war er ihnen auf jeden Fall überlegen. Und wenn die Sagen stimmten, hatte er auch keinen Wunsch einem Drachen im Nahkampf zu begegnen.
avatar Gannayev Corma 15.Jul.2015 10:07
Gannayev zuckte unwillkürlich unter der Berührung zusammen, während eine leichte Wärme sich in seinem Körper ausbreitete. Eine leichte Röte stieg ihm ins Gesicht und er wendete sich verlegen ab, während er räuspernd hervorbrachte.
“Stimmt, Fane.“
“Was ist nur heute los? Ist bestimmt der Stress und die Wunden. Diese Schläger und dann die Kobolde und jetzt auch noch eine Drache. Hoffentlich nimmt das irgendwann ein Ende. Ach ich muss stark sein.“
Schoss es ihm durch den Kopf und als Tarban zustimmte, folgte Gannayev Fane und dem Bürgermeister. Als es jedoch hieß sie sollten das Verhör übernehmen, kam ihm eine geniale Idee. Während Fane bereits mit dem Gefangenen redete, wendete sich der Halb-Elf ab. Aus seinem Rucksack kramte er ein Teil einer Kostümierung hervor. Eine ausdruckslose, weiße Theatermaske. Er setzte sie auf und zog einen breitkrempigen roten Hut hervor und streifte ihn ebenso über wie einen ebenso gefärbten Mantel. Danach zog der Barde die Flöte und spielte eine grausige Melodie, während Fane mit ihm redete. Erst als dieser sich weiterer Antworten verweigerte, entfernte er die Flöte von seinem Lippen und näherte sich mit schweren, langsamen Schritten wie ein unaufhaltsamer Schrecken. Die Melodie spielte jedoch wie von Geisterhand weiter[1]. Mit tiefer Stimme dröhnte er.
“Wir sind hier um über dich zu richten. Du kannst das Leben wählen und dich Fane anvertrauen...“
Er zeigte auf den Krieger und helle Sterne sprühten hinter ihm auf, um ihn noch bezaubernder und einladender zu zeigen.[2]
“Oder schweigen und durch den Henker selbst gerichtet werden.“
Sprach Gannayev und starrte den Gefangenen durch die leblose Maske an. Er hob eine Hand und murmelt leise.
“Mortis!“
Seine Hand berührte den Ärmel des Mannes, welche sich plötzlich abkühlte.[3]
“Spüre die Berührung des Todes, sehe deine Lebensflamme erlöschen oder suche Gnade und Erlösung woanders.“
Beendete er das Schauspiel und lies in seiner Hand eine Flamme erscheinen, welche er mit einer Geste verpuffen lässt.[4]
 1. Zaubertrick Nummer 1
 2. Zaubertrick Nummer 2
 3. Zaubertrick Nummer 3
 4. Zaubertrick Nummer 4
avatar Idunivor 16.Jul.2015 11:07
Die Show des Barden zeigte offensichtlich Wirkung, denn dem Mann entglitten merklich die Zügen, während er so weit er konnt in seiner Zelle zurückwich: "Woah, immer langsam. Ich bin nur ne kleine Nummer, Lady Mondath und ihre Purpurträger entscheiden alles. Und wenn sie wollten würden sie das ganze Dorf bis auf die Grundmauern niederbrennen. Ich gehorche ihnen. Hab gesehen, was passiert, wenn man es nicht tut. Will ich nicht erleben." Es war ein deutliches Zittern in der Stimme des Plünderers zu entnehmen. Wer auch immer diese "Lady Mondath" und die "Purpurträger" waren, sie jagten diesem Mann ganz offensichtlich eine Menge Angst ein.



Vorsichtig verfolgten Däny und Thamior die beiden Kobolde, bis sie eine freie Schussbahn hatten. Mit einem leisen Surren zischten ein Pfeil und ein Wurfspeer durch die Luft und trafen die zwei ahnungslosen Kobolde im Rücken, die umgehend zusammenbrachen. Zumindest dieses Problem hatten die beiden Späher gelöst und für eine Weile würde wohl keine Verstärkung zum Tempel kommen. Das änderte allerdings nichts daran, dass dort noch immer der Halbork mit seinen Koboldfreunden das Tor bewachte.



Der rotbärtige Zwerg zuckte mit den Schultern: "Die einzige logische Erklärung ist, dass sie die Feste nicht erobern wollen. Sie plündern alles aus. Vielleicht will der Drache, dass sie das machen. Sind doch bekannt dafür Schätze zu horten, die Dinger. Wir haben auch nicht wirklich was gegen ihn auszurichten. So schwere Dinge wie Katapulte hab'n wir hier nich'. Wofür auch? Die Feste dient zum Schutz vor Banditen, nicht vor großen Belagerungen. Echte Soldaten gibt's hier auch kaum. Ne Hand voll Jäger vielleicht, die ihre Bögen zu benutzen wissen, aber die meisten sind nur verängstigte Bauern, die Last haben ihre Speere gerade zu halten."
avatar Fane 16.Jul.2015 12:07
Bei Gannayevs schauriger Darbietung staunte auch Fane nicht schlecht - der Barde verstand eindeutig etwas von effektvoller Schaustellerei. Und es schien die Zunge des Gefangenen gelockert zu haben. Aber Einschüchterungen allein würden sicherlich nicht zum gewünschten Ziel führen.
"Gannayev, bitte, der Mann hat sich schon ergeben," hielt der Krieger den Halbelfen zurück, indem er ihm eine Hand auf den Unterarm legte. Dann sah er wieder den Räuber an.
"Wir werden dich nicht ausliefern, keine Sorge. Aber wer ist denn diese Lady Mondath, vor der du dich so fürchtest?"
avatar Kildrak Mac Scaledoom 16.Jul.2015 10:07
Kildrak nickt nur. Er hat so etwas erwartet. Ein Kampf gegen den Drachen wäre selbstmörderisch. Sie konnten nur versuchen so viele Leben wie möglich zu retten, indem sie sich auf den Unwillen des Drachens verließen diese Festung zu erstürmen.
"Habt ihr Verletzte die in Lebensgefahr schweben? Viel vermag ich nicht zu tun, doch Clangeddin hat mir ein wenig Macht gegeben." In seiner Stimme schwingt ein wenig Resignation mit, doch ist sein Kampfgeist nicht gebrochen. Es entspricht nicht seinem Wesen vor einem Kampf zurück zu schrecken, doch ist er auch nicht erpicht darauf sich dem Drachen direkt zu stellen.
avatar Gannayev Corma 19.Jul.2015 10:07
Gannayev, in seiner verkleideten Gestalt, hielt inne bei den Worten und der Berührung. Dennoch blieb er einfach kalt stehen, aufgehalten, aber immer noch bereit jederzeit zu zuschlagen, um seinen Drohungen mehr Gewicht zu verleihen. Mit einem starren Blick taktiert der Halb-Elf den Gefangenen, während seine Gedanken völlig anders sind.
“Was ein Spaß. Ich habe es fast ein wenig vermisst. Gut, dass es überhaupt so funktioniert hat. Ich habe vielleicht ein wenig zu dick aufgetragen. Anderseits, wenn er vor dieser merkwürdigen Frau und ihren Purpurträger so viel mehr Angst hat. Man möchte sie nicht treffen...haben wir aber vielleicht schon, als wir in der Gasse waren. Schade, dass wir nicht mehr dort mitbekommen haben.“
avatar Idunivor 20.Jul.2015 03:07
"Sie ist die Anführerin des Trupps und sie kümmert sich um alles. Sie und ihre Leute geben die Befehle, wir führen nur aus und kriegen dafür einen Anteil an der Beute." Der Mann redete zumindest ein bisschen mehr, aber Details hielt er entweder bewusst zurück oder er wusste einfach nichts genaueres.



Der Zwerg dachte ne Weile nach und schüttelte dann den Kopf: "Das bewahrt besser für eine echte Notsituation auf. Die Dorbewohner sind zwar alle ziemlich aufgewühlt, aber ernsthaft verletzt ist niemand. Die, die es schlimmer erwischt hat, werden es wohl leider gar nicht erst in die Feste geschafft haben."
avatar Thamior Naïlo 21.Jul.2015 04:07
Thamior war dem Hin bereitwillig gefolgt und hatte sein bestes getan, leise zu sein und sie nicht zu verraten. Allerdings fürchtete er, dass ihm dies bei den vielen Ohren vor dem Tempel nicht gelingen könnte. Außerdem war er nicht sicher wie die Tempelinsassen reagieren würden, wenn sie dort eindringen würden. Er wollte einen Auseinandersetzung mit den Dorfbewohnern vermeiden. Daher schaute er Däny an, nachdem sie die Kobolde zur Strecke gebracht hatten und flüsterte: "Lass uns zur Feste zurück kehren und hören, was die anderen herausbekommen haben. Der Tempel scheint im Moment sicher zu sein."
avatar Fane 21.Jul.2015 09:07
"Also war es Gold, weswegen du dich dieser gnadenlosen Kommandantin angeschlossen hast? Oder steckt mehr dahinter? Ruhm, Rache?," erkundigte sich Fane. Eventuell würden schon die Motive des Räubers Rückschlüsse auf den Sinn dieses Kriegszuges erlauben. Allmählich wurde der Gefangene ja zum Glück redseliger. Aber wieviel wusste er wirklich?
avatar Idunivor 22.Jul.2015 10:07
"Klar war es wegen des Goldes, warum sollte man das sonst machen?" Im weiteren Verlauf des Gesprächs stellte sich ziemlich schnell heraus, dass dieser Kerl in der Tat nicht mehr wusste als das. Tatsächlich scheinen er und seine Begleiter, die am Eingang des Tunnels erschlagen worden waren, erst vor wenigen Tagen angeheurt worden zu sein mit dem Versprechen, dass sie Beute bekommen würden. Der Überfall auf Grünnest, war ihre zweite Aktion seitdem. Sie hatten schon eine kleine Händlerkarawane geplündert und da hatte der Mann auch erlebt, dass die Anführerin nicht sonderlich gut auf Befehlsverweigerung reagierte.
avatar Gannayev Corma 22.Jul.2015 07:07
Gannayev spielte weiterhin die einschüchternde, eiserne Säule, um sein kleines Schauspiel aufrecht zu erhalten. Fane übernahm derweil die Befragung und den eindeutig wohlmeinenderen Part dieses Verhörs. Dennoch waren die gewonnen Informationen mehr als dünn und der Halb-Elf hatte auf mehr gehofft. Mit der Maske ging er noch einmal vor und sprach mit tiefer Stimme.
“Die Zeit schreitet voran, du wirst gerichtet werden, doch vorerst Sinne über deine Missetaten und werde dir deines Übels bewusst. Danach wirst du gewogen und wehe dir, solltest du für zu schwer befunden werden.“
Drohte Gannayav ein letztes Mal und drehte sich steif um, schritt hinaus aus der Zelle und wartete auf den Rest. Er steckte die Maske wieder ein und entledigte sich seines Kostüms, bis auch der Rest wieder aus der Zelle gekommen war. Der Barde lächelte.
“Ich habe es ein wenig vermisst, aber ich fürchte wir haben nicht viel gewonnen. Außer einen Namen, kleine Brotkrumen der Erkenntnis und die Gewissheit, dass das da draußen keine einheitliche Armee ist.“
avatar Fane 22.Jul.2015 11:07
"Ihr seid ein Naturtalent," kommentierte Fane Gannayevs Aufführung, als die Gefährten zusammen mit dem Bürgermeister die Zelle verließen, und schmunzelte dabei. Allerdings fokussierte der Krieger sich rasch wieder auf die Sache.
"Ahnungslose Handlanger sind natürlich eine noch bessere Absicherung, als Versprechen von Tod und schlimmeren Dingen. Sieht aus, als müssten wir eigenhändig nach dieser Lady Mondath suchen. Es sei denn, der Name sagt Euch etwas, Herr Nachthügel?," sah der Mensch den Bürgermeister fragend an.
avatar Idunivor 23.Jul.2015 09:07
Der Bürgermeister schüttelte den Kopf: "Ich habe noch nie von ihr gehört, aber es scheint sich ja um professionelle Truppen zu handeln, wenn man hört, wie der Kerl diese "Purpurträger" beschrieben hat. Ich sehe im Moment wenig Alternativen als hier drinnen auszuharren und die Menschen, die es her geschafft haben zu verteidigen. Zu mehr sind die Dorfbewohner hier so oder so kaum in der Lage." Entschlossen ging der Mann jetzt wieder nach oben, um mit seinen Leuten zu sprechen und ließ die Streiter vor der Zelle zurück.
avatar Thamior Naïlo 24.Jul.2015 08:07
Däny und Thamior beobachteten den Tempel noch einen Moment, und als Thamior dem Hin andeutete, dass sie verschwinden sollten, nickte Däny und beide schlichen in Richtung des Tunnels. Sie gingen jedoch nicht direkt zu dem Zugang, sondern verbargen sich erst eine Weile in der Nähe, um sicher zu gehen, dass dort niemand herumlungerte oder sie gar beobachtete. Sie wollten keinesfalls die Existenz des Zugangs an die Plünderer verraten. Als sie aber weit und breit niemand mehr erkennen konnten, schlichen sie schließlich zum Tunnel. Sie pirschten sich vorsichtig heran und spähten hinein. Als sie die Wachen erspähten, gaben sie sich zu erkennen und betraten den Tunnel. Däny kümmerte sich darum, den Zugang von außen mit Ästen und Blättern vor den Augen Neugieriger zu verbergen und dann krochen sie zurück in die Feste, um die anderen zu suchen und zu hören, was sie erfahren hatten. Als sie hörten, dass einige Kameraden mit dem Gefangene im Kerker waren, wandte sich Thamior dort hin.
avatar Gannayev Corma 25.Jul.2015 12:07
Gannayev grinste bei dem Lob und macht eine überschwängliche Verbeugung.
“Immer gerne zu Diensten.“
Danach wendete sich der Barde jedoch ebenfalls zum Bürgermeister und grübelte über die wenigen Informationen. Viel hatten sie nicht erreicht und so zuckte er einfach mit den Schultern.
“Sieht so aus, als sollten wir uns also lieber um die Dorfbewohner kümmern, welche noch dort draußen sind. Vielleicht haben Thamior und Däny inzwischen etwas herausgefunden.“
Schlug dieser vor und machte sich auf den Weg Ihnen entgegen zu kommen.
avatar Thamior Naïlo 31.Jul.2015 03:07
Als Thamior auf die anderen traf, die den Gefangenen verhört hatten, erläuterte er kurz, was sie entdeckt hatten. "Es gibt dort draußen einen Tempel, in dem sich Dörfler verschanzt haben und der im Moment noch stand hält. Allerdings wird er von einem Halbork und einigen Kobold-Lakeien bewacht. Es waren zu viele, also haben wir sie nicht attackiert, zwei Kobolde, die wohl Hilfe holen sollten, haben wir erledigt und somit wohl etwas Zeit gewonnen, aber ich fürchte, es wird nicht lange dauern, bis sie doch noch Unterstützung bekommen und den Tempel stürmen können. Wir sollten da wieder raus und den Menschen helfen. Und ihr, wisst ihr nun, wer hier angreift und was es mit dem Drachen auf sich hat?"
avatar Gannayev Corma 31.Jul.2015 10:07
Gannayev winkte dem Elfen und dem Halbling zu, sobald sie in Sicht kommen und war froh, dass sie es ohne Schwierigkeiten zurück geschafft haben. Die Kunde, welche sie bringen, drängte sie jedoch zur großen Eile. Immerhin hatten die Überlebenden dort draußen nicht ewig Zeit und sie mussten die Chance ergreifen. Als die Sprache jedoch auf ihren Erfolg kam, zögerte Gannayev einen Moment und zuckte letztendlich mit den Schultern.
“Wir haben leider nicht viel erfahren. Die Anführer sind wohl eine gewisse Lady Mondath und ihre Purpurträger. Ich vermute die Reiter, welche wir bereits einmal erblicken konnte. Die meisten der Plünderer scheinen wohl nur des Goldes wegen dabei zu sein und was die ganze Sache soll, darüber sind wir nicht schlauer als vorher. Aber ich fürchte die Leute im Tempel haben Vorrang vor der weiteren Suche nach einer Antwort.“
avatar Fane 03.Aug.2015 03:08
"Dann lasst uns keine weitere Zeit verlieren," nickte Fane entschlossen. Die Späher hatten ihre Aufgabe getan, und die Gruppe wusste nun, wo Hilfe gebraucht wurde. Zunächst galt es natürlich, Kildrak bescheid zu geben, dass es weiterging.
Der Mensch nahm gleich die Treppe zu den Turmzinnen hinauf, wo der Zwerg gerade die Spuren der Drachenblitze untersuchte und nach dem Biest Ausschau hielt. "Kildrak, unsere Kundschafter sind zurück. Sie haben draußen noch mehr Leute gefunden, die Hilfe brauchen. Wir brechen jetzt auf," informierte er den Paladin.
avatar Thamior Naïlo 03.Aug.2015 04:08
Thamiors Blick folgte dem des Menschen nach oben und als er den Zwerg erblickte, runzelte er die Stirn. "Was macht er da oben, ich hätte ihn eher im Tunnel erwartet?" Für die umstehenden war es vermutlich nicht so klar ersichtlich, aber das sollte ein Scherz sein. Allerdings zeigte die Thamiors Miene kaum eine Regung, die darauf schließen ließ. Für Celebren und möglicherweise auch für den Halfelf war dies vermutlich klar ersichtlich.
avatar Idunivor 11.Aug.2015 09:08
Doch niemand lachte bei dem Scherz, egal, ob sie es verstanden oder nicht. Stattdessen versammelte sich die zusammengewürfelte Truppe aus Helden schnell wieder und machte sich auf in Richtung des Tempels. Sie bemühten sich, keine allzu große Aufmerksamkeit zu erregen und so drückten sie sich möglichst dicht an den Gebäuden vorbei.
in der Hoffnung nicht gesehen zu werden, hielten sie sich dicht an der Rückwand eines bereits ausgebrannten Heuschobers, der in den ersten Augenblicken des Angriffs Feuer gefangen haben musste, da die Balken nur noch glühende Reste waren. Doch just in dem Augenblick, in dem die sechs Streite ihn passierten, entschied sich der alte Bau zusammenzubrechen und verkohlte Holzbalken regneten auf Gannayev und Celebren herab.[1]
 1. Je ein Dexterity Save bitte.
avatar Gannayev Corma 11.Aug.2015 09:08
Gannayev war froh, dass wieder Bewegung in die Gruppe kommt, auch wenn die Aussichten dort draußen nicht gerade rosig waren. Aber irgendwer musste den Leuten helfen und die Götter entschieden sich diese wichtige Aufgabe ihnen zu übergehen. Ein letztes Mal überprüfte der Halb-Elf seine Ausrüstung und befand sich wenig später mit dem Rest auf dem hoffentlich ereignislosen Weg durch die brennende Stadt. Aber die Götter hatten wohl kein einsehen, denn gerade, als sie an einem der Brandherde vorbei kamen, brach eines der Häuser zusammen. Gannayev rief noch.
“Aufpassen!“
Als es bereits zu spät gewesen war. Der Barde riss den Mantel hoch über seinen Kopf, um sich zu schützen, und sprang wenig später aus der Gefahrenzone.
avatar Thamior Naïlo 13.Aug.2015 10:08
Erschrocken machte Thamior einen Schritt zur Seite und hatte Glück, dass die Balken nicht über ihm herab gestürzt waren. Allerdings waren die herab fallenden Balken so laut, dass er sich erschrocken umsah, ob sie nicht doch die Aufmerksamkeit der Plünderer auf sich gezogen hatten.[1]
 1. Perception 8
Celebren Anga 13.Aug.2015 10:08
Behände wich der Elf den brennenden Trümmern aus. Er verkniff sich im letzten Moment zu fluchen wie ein Hafenarbeiter. Er atmete tief um sich wieder zu beruhigen, als er nach oben schaute und versuchte zu sehen ob es nur ein unglücklicher Zufall war, oder ob jemand es von einem Dach gestopen hatte um sie zu treffen.
avatar Däny 14.Aug.2015 11:08
Wie gewohnt ungesehen an der Spitze ihres kleinen Trupps den Weg weisend, zuckt Däny heftig zusammen als hinter ihm die Balken des Schobers zu Boden krachen. 'Ungeschickte Großfüße' denkt  der Hin bei sich und richtet seinen Aufmerksamkeit und damit auch das Schussfeld seines Bogens erneut nach vorne. Hoffentlich würden sie den Tempel rechtzeitig erreichen bevor der Halbork seine Verstärkung bekommt. Ungeduldig seine Augen hin und her huschen lassend, würde der Waldläufer seine Freunde am liebsten Antreiben, nun nicht so zu trödeln, sondern an die Eingesperrten zu denken. Soweit oben im Rauch ist bei ihnen das Denken sicherlich bereits verlangsamt. Vielleicht sollte er sie antreiben?

Vorerst noch Ruhe bewahrend, schleicht Däny schließlich weiter.
avatar Idunivor 16.Aug.2015 12:08
Alle Helden hatten Glück, dass sie den herabfallenden Balken rechtzeitig ausweichen konnten und sie erregten auch bei den Plünderern, die in ihrer Umgebung sein mochten, keine Aufmerksamkeit. Völlig unbehelligt konnten sie sich in die Nähe des Tempels schleichen.
(https://nerdnight.files.wordpress.com/2014/10/ambush_drake.png)
Doch schon aus der Entfernung wurde klar, dass die Hoffnung des Halblings sich nicht bestätigen würde, denn es klangen lautere Stimmen vom Tempel herüber und es ließen sich vor dem Haupttor nicht nur der Halbork und seine Kobolde entdecken, sondern etwas, das in der Finsternis zunächst aussah wie ein Pony. Auf den zweiten Blick entdeckten die Helden jedoch Schuppen und einen blauen Schimmer, eine Drachenkreatur stand zwischen dem Halbork und seinen Koboldbegleitern, die sich immer wieder gegen die schwere Holztür warf.
Aber das war längst nicht alles. Weitere Plünderer schlichen um den Tempel herum und suchten nach Wegen hinein - fürs erste noch erfolglos.
avatar Fane 16.Aug.2015 11:08
Nachdem der kleine Zwischenfall mit den herabstürzenden Trümmern glimpflich ausgegangen war, sahen sich die Gefährten nun einer zwar vorhersehbaren, aber weitaus tödlicheren Gefahr konfrontiert. Fane hockte auf ein Knie gestützt an einer Häuserecke und starrte erst eine Weile lang die geschuppte Monstrosität an, ehe er sich mit gerunzelter Stirn zu den anderen Abenteurern umwandte.
"Das wird eine harte Nuss. Wir sollten eine Ablenkung schaffen und ihre Kräfte auftrennen. Gannayev, könntet Ihr die Stimme eines Offiziers nachahmen? Wenn es frisch angeheuerte Schergen sind, werden sie nicht jeden Anführer kennen. Und Ihr, wie war Euer Name gleich," sah der Mensch, der sich auf einem Knie hockend mit dem Halbling auf Augenhöhe befand, "könntet sie umkreisen und einige Pfeile aus der anderen Richtung abfeuern. Und die Bestie...hat von euch schon jemand Erfahrungen mit solchen Kreaturen gemacht?," hatte der Krieger durchaus Hoffnung, dass der eine oder andere seiner Gefährten ein Wort des Rates übrig hatte. Indes nahm er Schwert und Schild zur Hand und machte sich kampfbereit.
avatar Thamior Naïlo 17.Aug.2015 08:08
Thamior blieb abrupt stehen, als er die Horde sah, die versuchte, in den Tempel einzudringen. Und als er die Kreatur sah, stockte ihm der Atem. Zuerst dachte er, es sei der Drache, der über die Feste geflogen war, aber er konnte keine Flügel sehen. Er schaute sich das Wesen genau an und überlegte, ob er von so etwas schon einmal gehört hatte. Die Jäger hatten oft am Lagerfeuer von gefährlichen Kreaturen gesprochen und da hatte er auch Geschichten über Drachen gehört, aber so recht passten die nicht zu dem Wesen vor seinen Augen[1]. Also schüttelte er nach einem kurzen Moment den Kopf und flüsterte den anderen zu: "Also, ich weiß nicht, es sieht irgendwie aus wie ein Drache, aber irgendwie auch nicht so ganz richtig." Er zögerte erneut. "Ein echter Drache hätte die Tür längst eingerissen und alles darin verspeist, denke ich. Aber was es sonst sein könnte, weiß ich leider nicht.

Dann besah er sich die Situation am Tempel und ihre Gruppe. "Ich bin mir nicht ganz sicher, ob wir als Plünderer durchgehen, aber falls wir es versuchen bin ich dabei. Ich hol mir den Halbork!" Dabei nickte er den anderen zu, gespannt darauf, wer sich dem Feind stellen wollte und wer nicht.
 1. Nature: 7
avatar Däny 17.Aug.2015 11:08
Dänys Herz macht einen Sprung als er das blau beschuppte Wesen erblickt und reflexartig ruckt sein Arm nach oben um den gefährlichen Kurzbogen in Position zu bringen. Doch sogleich realisiert er - mit riesiger Enttäuschung - dass es sich herbei gar nicht um einen Drachen handelt. Auf Thamiors Äußerung hin antwortet der Waldläufer mit deutlich herauslesbarer Langweile in der Stimme: "Richtig. Das ist nämlich ein Drachenhund." Und wendet sich wieder dem Tier zu. Als er bemerkt, dass die Großfüße überraschender weise keinen blaßen Schimmer haben was dies bedeutet, ergänzt er gönnerhaft: "Mit dem können wir locker fertig werden. Lasst euch nur nicht beißen, dass tut nämlich wirklich weh. Die leben gerne in Rudeln, oder lassen sich auch außerordentlich gut abrichten. Ich könnte ihn rufen." schließt der Hin-Späher, ehe er noch hinzufügt: "Und er würde mich dabei zumindest verstehen."

Zu Fane gewandt, der sich jetzt auf Augenhöhe mit dem Kundschafter befindet, spricht er: "Nennt mich Däny - und: ja das könnte ich machen." wobei er auf das Umrunden und von einer zweiten Seite attackieren meint.

"Vielleicht wollen ja ein paar hinüber gehen und sie ansprechen, der Rest von uns verteilt sich, dass er eine gute Schussbahn hat und dann schlagen wir zu. Als erstes könnten wir ja den Drachenhund und dann den Halbork beharcken." ist der Vorschlag Dänys.
avatar Gannayev Corma 17.Aug.2015 12:08
Gannayev sah das furchtbare Drachenwesen und fürchtete einen Moment es wäre der Drache, welcher die Festen beharrkte. Zum Glück stellte es sich nur als kleineres Drachenwesen dar, dessen Ursprüung der Halbling aufklärte. Während der Barde noch am Grübeln gewesen war, schlugen die Anderen, vor allem Fane, bereits einen Plan vor. Er gab es nicht gerne zu, aber der Plan gefiel ihm außerordentlich. Er hätte von ihm kommen können. Der Barde nickte mit einem Lächeln.
"Klingt ganz nach meinem Geschmack. Bin dabei. Ich gebe mich einfach als einer der Anführer aus, lassen Notfalls den Namen der Hauptanführerin fallen, und befehlige einige weg, da sie immer noch nicht in den Tempel gekommen sind, und die Kräfte woanders gebraucht werden. Klingt gut oder nicht?"
Versicherte sich Gannayev mit einem Lächeln und wäre jederzeit bereit den Plan in die Tat umzusetzen.
avatar Thamior Naïlo 18.Aug.2015 09:08
Thamior zuckte mit den Schultern. "Wenn uns das einige der Kerle für eine Weile vom Hals hält ist das schon gut. Wäre nur schlecht, wenn dadurch einem echten Anführer auffällt, dass sich am Tempel einer als Anführer aufspielt."
Dann schaute er wieder zum Tempel. "Hm, vielleicht hole ich mir doch eher den Drachenhund, das Horn und ein paar Zähne wären sicher eine tolle Trophäe."

Dann schaute er wieder in die Runde. "Machen wir es so?" Dabei sah er die anderen, besonders den Zwerg, fragend an.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 18.Aug.2015 09:08
Kildrak hält nicht viel davon, den taktischen Vorteil einer Überraschung aus der Hand zu geben, nur um ein auf List und Täuschung aufgebautes Spiel zu spielen, dass mit aller Wahrscheinlichkeit schief gehen wird. Doch äußert er sich nicht. Sollte der Plan gelingen, würden sie einen Vorteil von vielleicht 20 Sekunden, vielleicht genug Zeit um den Ork und das Drachentier auszuschalten. Wen es schief ging würden sie sich vielleicht direkt der gesamten Truppe stellen müssen, ein Unterfangen, welchem er nicht gerne ins Auge sieht. Hier mochten die zurückgehaltenen Fernkämpfer von Vorteil sein.
"Sorgt nur dafür, das sie uns nicht umzingeln." brummt er ein wenig mürrisch in Richtung des Halblings und des Zauberers. Das der Möchtegernheld mit ihnen an die Frontlinie kommen musste, war Kildrak nicht recht, aber der Barde war wohl ihre einzige Chance das der Bluff klappen könnte. Er bedeutete Fane noch sich neben dem Barden zu halten, bevor er, nicht sonderlich begeistert, sein heiliges Symbol in seinen Ärmel gleiten lässt. Die gekreuzten Äxte auf seinem Schild konnte er nicht verbergen, doch es konnte wohl Plündergut sein.
avatar Gannayev Corma 18.Aug.2015 09:08
Gannayev zuckte mit den Schultern.
"Bis dahin sind wir hoffentlich weg und die guten Leute in der Feste. Also auf geht es."
"Meine große Vorstellung. Werden wir der Mittelpunkt der Gesellschaft. Milil steh mir bei."
Betete er in Gedanken, kurz bevor er sich in die wirkliche schlechte Position mitten zwischen die Feinde begab. Voller Überzeugung steuerte der Halb-Elf mit der Rückendeckung in Richtung des Eingangs des Tempels. Sein Gesicht war eine Maske der Verachtung und als er in Hörreichweite kam, sprach der Barde mit einer tiefen, rauen Stimme, welche so gar nicht zu seiner normalen Persönlichkeit passte.
"Habt ihr immer noch nicht das Tor aufbekommen? Und was machen überhaupt die Anderen hier? Schleichen rum wie ein Haufen Stümper und finden trotzdem nichts."
Wies der Halb-Elf in Richtung der anderen Gruppen von Plünderer.
"Wir sind hier, um euch beim Tor zu helfen und die anderen Gruppen müssen nach Süden. Einige der Plünderer haben ein Nest der Stadtwache erwischt und sind zu wenige um etwas auszurichten."
Erklärte Gannayev und versuchte dabei genug Autorität auszustrahlen, um keine Wiederworte zu erlauben.
avatar Fane 18.Aug.2015 04:08
Fane sah die Sache nicht so kritisch wie Kildrak. Mit der Schildhand klopfte er dem Zwergen auf die Schulter. "Irreführung hat auch ihre Vorteile," meinte er zuversichtlich. Dann nahm der Krieger schräg hinter Gannayev Position ein, als wäre er eine Art Leibwache, und folgte dem 'Offizier' zu den Truppen, die sich am verschlossenen Tempel die Zähne ausbissen.
Das war erst einmal die Bühne des Barden, und Fane gab sich lediglich Mühe, finster dreinzublicken und sich ansonsten im Hintergrund zu halten.
Celebren Anga 18.Aug.2015 05:08
Fast hätte Celebren laut Idioten! gebrüllt. Diese Hohlköpfe sahen ein paar Plünderer und schon setzte ihr Gehirn aus. Sie standen vor dem Tempel und kamen nicht rein. Damit gab es keinen Grund für den Elfen einzugreifen und sein Leben zu riskieren. Wobei er wahrscheinlich sein Leben auch nicht wirklich riskieren würde, wenn sie gerade eine Familie abschlachten würde, zumindest nicht wenn er vor niemanden sein Gesicht verlieren würde.

Aber genauso würde es sein, deswegen verkniff sich Celebren ein Kommentar und folgte der Gruppe, darauf bedacht einen Platz so weit wie möglich hinten zu bekommen.
avatar Idunivor 18.Aug.2015 09:08
Während die Kobolde verwirrt umherhuschten und der Drachenhund interessiert seinen Kopf hob, funkelte der Halb-Ork den Barden und seine Begleiter misstrauisch an. Aber zumindest schien er nicht direkt zu durchschauen, was für ein Spiel sie spielten, denn er befahl keinen sofortigen Angriff, sondern grunzte erst einmal verächtlich bevor er seine tiefe Stimme erklingen ließ. Jetzt aus der Nähe konnten die Helden eine hässliche Narbe in seinem Gesicht erkennen und eine noch viel hässlichere Streitaxt auf seinem Rücken: "Und wer bist du, Blondchen, dass du meinst hier Befehle geben zu können?"
avatar Gannayev Corma 19.Aug.2015 09:08
Gannayev seufzte und schüttelte den Kopf.
"Eingebildeter Halb-Ork. Da er allerdings das Drachenpferd hat, sollte ich den Mund vielleicht nicht zu voll nehmen. Sei es drum die einfachste Erklärung ist meist die Beste."
"Ich führe wie fast alle auch nur Befehle aus, Schweinenase, dennoch mag ich es nicht, wenn ich in Frage gestellt werde."
Begann er die Erklärung mit einem finsteren Blick und erwiderte die Beleidigung, wie es zwischen raueren Söldnern und Kultisten wohl üblich war. Zumindest hoffte der Barde dies inständig in diesem Moment.
"Ich bin Söldnerhauptmann Gregor Spitzung und wurde wie einige für diesen Überfall angeworben. Einer der Purpurträger hat uns, wegen unserer Fähigkeiten, den Auftrag gegeben beim Tempel zu helfen und im Gegenzug einige Trupps zum anderen Brandherd zu schicken. Immerhin hält uns hier nur ein Tor auf und dort unten eine Schar bewaffneter."
avatar Däny 19.Aug.2015 10:08
Grinsend lauscht Däny den Worten des Bardens, wärend er durch die finstere Nacht huscht um eine besonders gute Position für den Angriff auf den Drachenhund einzunehmen. Die lockere Zunge des Halbelfens ist ein nicht zu unterschätzender Unterhaltungsfaktor, schmunzelt der Waldläufer in sich hinein, während er - erwartungsgemäß unhörbar - vorrückt und einen Pfeil auf den Drachenhund ausrichtet.[1]
 1. Stealth 19, dank Advantage? (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8447.msg979452#msg979452)
avatar Thamior Naïlo 20.Aug.2015 01:08
Thamior hielt sich im Hintergrund, bereitete sich aber innerlich auf den Kampf vor. Er schaute dabei immer wieder in Richtung des Tempels, um den Eindruck zu vermeiden, dass seine Aggression sich gegen die Tür und nicht gegen den Halbork und den Drachenhund richtete. Aber er blieb wachsam.
avatar Idunivor 21.Aug.2015 11:08
Der Halbork funkelte Gannayev für einen Augenblick böse an, schien ihm die Geschichte aber abzukaufen. Sein Blick wanderte daraufhin zu den anderen Plünderern, die sich zu der Gruppe gesellt hatten: "Also gut, Jungs, ihr habt es gehört. Ihr werdet im Süden gebraucht, dort wird es genau so viel Beute geben wie hier!" Es ging ein Murren durch die Reihen der Plünderer - ganz sicher, dass sie hier nicht gerade um ihre Beute gebracht wurden, waren sie scheinbar nicht - aber sie gehorchten und verschwanden.
Zurück blieb der Halbork mit seinem Drachenhund und sechs Kobolden. Er wandte sich jetzt wieder der Tür zu: "Also Hauptmann Spitzung, wenn ihr hier seid, um zu helfen: Was glaubt ihr, wie wir am Besten dort hinein kommen?"
avatar Gannayev Corma 21.Aug.2015 03:08
“Erster Teil geschafft.“ schoss es dem Barden durch den Kopf. Die ganze Sache lief im Moment noch weit besser, als er erwartet hatte. Er verschränkte die Arme und setzte ein verwegenes Lächeln auf. Er kümmerte sich nicht um den Hinterhalt und hoffte die Anderen würden sich in Position bringen und im richtigen Moment zu schlagen.
“Nun dass rohe Gewalt nicht viel bringt, dürftet ihr ja inzwischen gemerkt haben.“
Zeigte Gannayev auf das Drachenwesen und die immer noch verschlossene Tür.
“Die Kirche wird wohl auch keinen bekannten Geheimgang haben, denn sonst wären die Leute drinnen bereits geflüchtet. Allerdings vergessen viele Leute solche Sachen auch und natürlich hat meine Truppe wirklich gute Späher.“
Er schaute zu Thamior.
“Schau dich etwas um, ob es doch so etwas gibt.“
Der Brade genoss es sichtlich und wirbelte wieder herum.
“Aber der wirklich gewitzte Weg ist eine Täuschung. Sie würden nicht da drin hocken, wenn sie nicht auf Hilfe hoffen würden. Meine Männer und ich könnten also mit etwas Hilfe von euch vortäuschen, dass genau diese Hilfe da ist und wenn sie die Tür öffnen, schlagen wir zu.“
avatar Thamior Naïlo 22.Aug.2015 12:08
Thamior war schon bereit, sich in den Kampf zu stürzen, er hatte den Drachenhund als Gegner auserkoren und spürte, wie sein Blut zu kochen begann, doch dann machte der Barde etwas seltsames. Etwas verwirrt blickte er ihn an, konzentrierte sich dann aber zunächst darauf, sich etwas zu beruhigen. Dann überlegte er, was der Barde wohl wollte. Nicht nur, dass ihr Plan eigentlich vorsah, die beiden Hauptgegner auszuschalten, was nun nicht passierte, sonder erneut kam einer der andere auf die Idee, er sei ein Späher. Der Kleine Mann war der Späher, er nicht. Aber was sollte er nun tun, einen Streit mit dem Barden vom Zaun brechen. Also versuchte er, etwas weniger dumm zu gucken, brummte einmal in Richtung des Barden (es sollte wie eine Bestätigung des Auftrags klingen, aber das Knurren des Drachenhund würde vermutlich ähnlich klingen) und trollte sich. Dabei tat er so, als würde er herumlaufen und etwas suchen. Er schaute bei Büschen, an Mauerstücken oder was auch immer es dort geben mochte, wo man eine Höhle oder sowas verstecken konnte[1]. Er hoffte, dass der Halbork ebenso wenig Ahnung vom Tunnelsuchen haben würde wie er, damit ihm nicht auffiel, was er hier tat. Immer wieder blickte er dabei zu den beiden Gegnern und auch zum Barden, da er auf ein Zeichen hoffte, sich endlich dem Hund widmen zu dürfen. "Darüber werden wir noch reden, Kerl!" dachte er.
 1. Perception 12
avatar Idunivor 23.Aug.2015 02:08
Der Halbork musterte den Mann vor sich misstrauisch und lachte dann abfällig: "Das ist der bescheurtste Plan, den ich je gehört habe. Nein, wir nehmen unser kleines Tier hier und brechen die Tür damit auf, das ist mein Plan und der wird funktionieren. Steht ihr nur ja nicht im Weg rum." Nach einem Blick zu einem der Kobolde und einem kurzen Kommando auf drakonisch an den Drachenhunde wandte dieser sich wieder der Tür zu und machte sich bereit, sich erneut gegen sie zu werfen.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 23.Aug.2015 04:08
Schweigend steht  Kildrak daneben, Er wußte, dass er ein schlechter Lügner war, doch die Gewaltbereitschaft die er mit seiner gepackten Axt ausdrückte, sollte für die Rolle die er zu spielen hatte wohl genügen. Der Moment in dem der Drachen Hund sich der Tür widmete würde wohl der richtige sein um los zu schlagen. Alle würden sich auf die Tür konzentrieren, und vielleicht würde das Tier sogar benommen sein. Er hofft das die anderen ähnlich denken, den in diesem Moment würde er losschlagen, und das Orkblut dahin befördern, wohin Orks gehörten.
avatar Gannayev Corma 23.Aug.2015 04:08
Gannayev zuckte mit seinen Schultern.
“Ihr könnt noch nicht viele Pläne gehört und erfolgreich umgesetzt haben. Aber bitte dann auf diesem Wege, ich stehe euch sicher nicht im Weg, auch wenn ich kaum glaube, dass er Erfolg hat.“
Räumte der Barde den Platz und machte sich bereit. Sobald das Drachenwesen den ersten Stoß machte, würde er wohl losschlagen und hoffte der Rest würde spätestens das als Zeichen sehen. Alle Augen der Feinde waren auf die Tür gerichtet und so zog Gannayev den Rapier, um das leider blutige Tagewerk zu vollbringen.
“Ich hoffe der Vorteil wird ausreichen.“
avatar Fane 23.Aug.2015 04:08
Gannayevs Show gefiehl Fane durchaus - dass der Barde sein Schauspieltalent nutzte, um ruchlose Marodeure zu überlisten, war eine gute Sache. Der Krieger hielt sich bereit, Schwert und Schild in den Händen, und behielt vor allem den gefährlichen Drachenhund im Auge. Als die Plünderer sich der Tür zuwanden und den Gefährten somit den Rücken kehrten, wechselte er nur einen kurzen Seitenblick mit den anderen - gemeinsam mit ihnen würde der Mensch losschlagen.
avatar Thamior Naïlo 23.Aug.2015 06:08
Als Thamior bemerkte, dass der Halbork offenbar eine ähnliche Meinung über den Plan hatte wie er, suchte er halbherzig noch etwas herum, näherte sich dabei aber wieder den Gegnern. Er machte sich bereit, loszuschlagen, sobald der Hund gegen die Tür rannte. "Oh, was für eine wunderbare Bestie. Ich werde mein Schwert in seinem Blut baden und aus ihm eine Trophäe machen" dachte er bei sich, während er den Beginn des Kampfes herbei sehnte. Er musste sich darauf konzentrieren, sich nicht sofort auf den Hund zu stürzen. "Gleich, nur noch einen kleinen Moment, dann bist du frei." sprach er zu dem wilden Tier in seinem Innern.
avatar Idunivor 23.Aug.2015 08:08
Die Aufmerksamkeit der sechs Kobolde und des Halborks war voll un ganz auf den Drachenhund und die Tür gerichtet, sodass keiner von ihnen die vorsichtigen Vorbereitungen ihrer "Verbündeten" bemerkte. Mit voller wucht warf sich das Tier gegen das schwere Holz des Tempels, das unter dem Aufprall ächzte, allerdings nicht wirklich Schaden zu nehmen schien.
avatar Fane 23.Aug.2015 08:08
Der Moment zum Zuschlagen war gekommen. Fane sah rasch zu Kildrak und Thamior, dann zuckte sein Kopf in Richtung des Drachenhundes; Gannayev gab er ein Zeichen, sich zusammen mit ihm den Halbork vorzuknöpfen. Mit einem Ausfallschritt brachte sich der Krieger schräg hinter den Rohling und stach zu, in die Schwachstelle seiner Rüstung in der Armbeuge.
Tief drang die Schwertklinge jedoch nicht ins Fleisch ein; sie verkantete sich in der schmalen Öffnung, und Fane musste sie mit einem Ruck hinausziehen[1]. Dem Menschen blieb lediglich zu hoffen, dass Gannayev das begonnene Werk zu Ende führte.
 1. Angriff 19, Schaden 4 -.-
avatar Kildrak Mac Scaledoom 23.Aug.2015 08:08
Immerhin schien sich das Vieh auf physische Gewalt zu verlegen. Kildrak, hatte schon halb mit einem Feuerschwal gerechnet.  Während der Hund noch zurück taumelt hebt er seine Axt, und mit einem "Clangeddin" auf den Lippen dringt er auf das drakonische Wesen ein.[1]
 1. trifft 19 für 5
avatar Thamior Naïlo 24.Aug.2015 08:08
Und auch Thamior stürzte sich in den Kampf und ließ das Wilde in seinem Innern dabei frei[1]. Er lief zum Drachenhund und trieb sein Schwert tief in dessen Leib.[2]
 1. Rage (bonus action), Melee weapon attack using Strength bonus to damage +2, Resistance to bludgeoning, piercing, slashing damage
 2. Angriff 25, Schadeb 7
avatar Gannayev Corma 24.Aug.2015 08:08
Gannayev zog den Rapier und zögerte nicht länger als nötig. Mit einer geschickten Bewegung rammte der Halb-Elf den Rapier in den Rücken des Halb-Orks, welcher seinen Plan leider abgelehnt hatte. Der Rapier fand sein Ziel sicher[1] und Gannayev lächelte krumm.
„Ihr hätte lieber auf meinen Plan hören sollen.“
Brachte der Barde trocken hervor und hoffte es würde bereits ausreichen, um ihren Anführer zu töten und den Rest zu demoralisieren.
 1. Angriff mit 22, Schaden 10
avatar Idunivor 24.Aug.2015 09:08
Völlig überrascht stolperte der Halbork zurück, als die falschen Verbündeten ihm und seinen Begleitern in den Rücken fielen, aber irgendwie hielt er sich trotz des harten Vordringens von Fane und Gannayev auf den Beinen. Ähnlich überrumpelt zeigte sich der Drachenhund, seine Schuppen hielten die Angriffe aber sehr viel besser ab.[1]
 1. Beide stehen noch, der Halbork nur mit Mühe
Celebren Anga 24.Aug.2015 09:08
Celebren hatte irgendwie geträumt, als die Anderen plötzlich auf Angriff schalteten. Er hatte überlegt wie er sich zurück ziehen konnte ohne das es groß auffiel. Doch bereits nach dem ersten Sturmangriff, schien der Kampf fasst entschieden. So war der Elf der Meinung da bleiben zu können. Noch während er darüber nachgrübelte merkte er wie fast von selbst bläuliches Licht seine Hand umschloss und sich ein Strahl löste, der in Richtung des Halborks flog. Doch mehr tat er auch nicht, die Richtung stimmte grob, aber mehr konnte man über den Angriff nicht sagen.[1]
 1. Ray of Frost Fehlschlag
avatar Däny 24.Aug.2015 12:08
Als es los geht zögert der Waldläufer nicht lange und schießt einen Pfeil in das rasch aufkommende Handgemenge. Auf eine verwundbare Stelle hinter den großen, gepanzerten Hinterläufen des Drachenhundes zielend, wird Däny mit einem hohen, schmerzverzerrten Aufheulen belohnt als sein Geschoß trifft.[1] Zufrieden mit seiner Bogenkunst, greift der Hin selbstgefällig nach einem weiteren Projektil und legt erneut an.
 1. AC: 21, DMG: 7
avatar Idunivor 24.Aug.2015 12:08
Auch Dänys Pfeil fand sein Ziel, aber der Drachenhund war genau so zäh, wie er aussah und fauchte nur ein weiteres Mal, als das Geschoss ihn traf. Die Kobolde und der Halbork erholten sich langsam und machten sich bereit zum Gegenschlag.[1]
 1. Runde 1
Initiative: (Anzeigen)
Gannayev, Fane, Thamior und Kildrak befinden sich im Nahkampf mit den Gegnern; Däny und Celbren sind zwei Move Actions entfernt.
Däny ist an der Reihe.
avatar Idunivor 24.Aug.2015 01:08
Doch bevor es ihm gelang, fällte Däny mit einem wohl gezielten zweiten Pfeil den Drachenhund, der mit einem Laut, der eine Mischung aus Jaulen und Knurren war zusammenbrach. Das brachte den Halbork, der ein "Verdammte Verräter" knurrte, so sehr aus dem Konzept, dass Gannayev geschickt unter dem Speer hinwegtauchen konnte, der nach ihm gestoßen wurde.[1]
 1. Der Drachenhund ist tot. Alle außer Däny sind an der Reihe.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 24.Aug.2015 01:08
Ohne zu Zögern wendet sich Kildrak von dem fallenden Drachenhund ab, und dem nächsten Kobold zu. Fane würde sich schon um den Ork kümmern. Den Gedanken den Kobolden Gnade zu gewähren verschiebt er fürs erste. Wenn der Plan gelingen sollte, mußten soviele Gegner wie möglich in den ersten Sekunden fallen, um maximale Verwirrung zu stiften, und den Rest in die Flucht zu schlagen. Dann mußte der Tempel schnell evakuiert werden, bevor Verstärkung anrücken konnte. Und so fährt seine Axt ohne zu Zögern in den nächsten Kobold und streckt ihn nieder.
avatar Fane 24.Aug.2015 02:08
Schützend sprang Fane in die Bresche, um dem massigen Halbork oder den zahlreichen Kobolden gar nicht erst die Gelegenheit zu geben, den zierlichen Barden zu attackieren[1]. Mit dem Schild stieß er die Waffe des großen Rüpels weg, und als dieser sich wieder in Angriffsstellung begab, war es für ihn schon zu spät - die Klinge des Menschen sauste in einem waagerechten Bogen heran und trennte den grünhäutigen Kopf vom Rumpf[2].
"Ergebt euch!," rief der Krieger scharf den verbliebenen Kobolden entgegen; nachdem sowohl deren Anführer als auch das geschuppte Tier so schnell gefallen waren, würden sie womöglich auf Widerstand verzichten wollen.
 1. Protection Style - Disadvantage für jeden, der Gannayev angreift
 2. Angriff 25 (Krit), Schaden 11, ich gehe davon aus, dass der Halbork tot ist
Celebren Anga 24.Aug.2015 02:08
Noch während er den Halbork fallen sah, zauberte Celebren erneut einen Froststrahl. Doch durch die fehlende Konzentration flog dieser am nächsten Kobold so weit vorbei, dass er fast schon wieder einen anderen Drachenartigen getroffen hätte; aber nur fast.[1]
 1. Fehlschlag
avatar Idunivor 24.Aug.2015 02:08
Aber das spielte schon keine Rolle mehr, denn Fanes beeindruckende Demonstration seines Kampfgeschicks in Kombination mit seinen drohenden Worten ließ die Kobolde schon erzittern, sodass sie ihre Waffen fallen ließen und in die Dunkelheit auseinander stieben, aber sicher nicht, um Verstärkung zu holen, sondern um ihre eigene Haut zu retten.
So war nur Augenblicke später der Tempel der Chauntea von jeglichen Plünderern befreit, die ihn kurz zuvor noch bedroht hatten.
avatar Fane 24.Aug.2015 03:08
Froh, dass der Kampf so schnell beendet war, senkte Fane seine Waffe. "Gut gemacht!," dankte er seinen Gefährten. Als der Krieger sich umsah, waren keine Plünderer in der Nähe zu sehen, aber er wusste, dass den Abenteurern nicht unendlich Zeit zur Verfügung stand.
So trat der Mensch zur unnachgiebigen Pforte heran und pochte dreimal mit der Schildhand, laut genug, um drinnen gehört zu werden, aber auch nicht so feste, dass man meinen könnte, die Tür würde wieder eingeschlagen.
"He, könnt ihr mich hören?! Ich bin es, Fane!," rief dieser in der Hoffnung, die verschanzten Dorfbewohner würden ihn wiedererkennen. "Die Gefahr ist gebannt, aber wir haben nicht viel Zeit!"
avatar Gannayev Corma 24.Aug.2015 03:08
Gannayev wäre dem Schlag auch ohne Hilfe von Fane ausgewichen, aber der Barde wusste die Geste durchaus zu schätzen. Immerhin wollte er tatsächlich keine Bekanntschaft mit dem Speer des Halb-Orks machen und dieser hauchte wenig später durch Fane das Leben aus. Die Kobolde verloren jegliche Moral und der Kampf endete so schnell wie er begann.
“Guter Schlag und gute Arbeit. Das lief doch schon mal gut.“
Lobte er mit einem Lächeln und steckte die Waffe wieder weg. Er trat an Fanes Seite und beobachtet seinen Versuch die Leute zu überreden.
“So du mir, so ich dir. Außerdem muss man doch helfen, gerade so jemanden.“
Gannayev räusperte sich und erhob ebenfalls die Stimme.
“Ihr seid wirklich in Sicherheit. Wir sind im Auftrag von Bürgermeister Tarbaw hier und versuchen möglichst viele Leute zu retten. Ich bin Gannayev und es ist wirklich Fane. Er hat mutig gekämpft, wie wir alle. Öffnet bitte das Tor, denn die Feinde werden bald wieder hier sein. Wir sind eure einzige Chance.“
Versuchte der Barde zu helfen[1] und lächelte Fane aufmuntert zu. Vielleicht etwas zu aufmunternd.[2]
 1. Reicht das für Advantage für Fane?
 2. Inspiration Die für Fane
avatar Thamior Naïlo 24.Aug.2015 04:08
Der Drachenhund fiel bevor Thamior ihn ein weiteres Mal attackieren konnte und der Halbork ebenfalls, also schaute er sich nach einem neuen Gegner um. Wild funkelten seine Augen, das konnte es doch nicht schon gewesen sein, er wollte Blut sehen. Da sah er die flüchtenden Kobolde  und rannte augenblicklich einem von ihnen hinterher, konnte ihn aber nicht einholen. Frustriert und schwer atmend blieb er also irgendwann stehen und beruhigte sich langsam wieder[1].
Dann ging er zurück zum Tempel. Die Kerle im Tempel waren ihm egal, er war um seinen wilden Kampf gebracht worden, warum hatten sie die anderen nur fort geschickt. Aber seine Trophäe wollte er haben. Also ging er zu den Überresten des Drachenhundes und schnitt ihm das Horn ab, bracht einige große Eckzähne heraus und schaute sich dann um. Er ging dabei nicht zimperlich mit dem Leichnam um, es war ihm egal, welchen Eindruck das auf die anderen machte. "Möchte einer von euch etwas zur Erinnerung an das Vieh haben?" Fragend blickte er in die Runde und hob die Teile des Hundes in die Luft.
 1. Rage beenden (bonus action)
avatar Idunivor 24.Aug.2015 07:08
Sehr zögerlich öffnete sich das große Tor einen Spalt, nachdem der Balken enternt worden ist und jemand blickte durch den Spalt. Nur wenig später wurde es noch weiter aufgezogen und gab den Blick nach drinnen frei. Die Helden konnten jetzt in eine große Halle blicken, die in besseren Zeiten ein einfacher Tempel für Chauntea wäre. Doch jetzt ähnelte sie eher den Gängen unter der Feste, die angefüllt waren mit verängstigten Flüchtlingen. Der Tempel war nicht so voll, aber auch hier saßen zwanzig bis dreißig Dorfbewohner in kleinen Gruppen und versuchten sich irgendwie von ihrer Panik abzulenken. Angesichts der sich öfnenden Tür gelang ihnen das allerdings wenig, denn all ihre Blicke wanderten dort hin, ängstlich, was kommen mochte.
An der Schwelle selbst war das Bild zumindest ein wenig anders aus. Die beiden jungen Burschen, die halfen das Tor aufzuziehen waren ähnlich verängstigt, aber der Halbelf in den alten Roben, die einst weiß gewesen sein mögen, der hier dabei stand, machte einen zumindest weniger ängstlichen wenn auch umso erschöpfteren Eindruck. Fane erkannte ihn als den Priester von Chauntea, Eayadan Falkenmond. Sein Gesicht hellte sich auf als er Fane erkannte: "Der Großen Mutter sei Dank, ihr seid es wirklich, Fane. Bis zu diesem Augenblick war ich nicht sicher, ob wir nicht einen gewaltigen Fehler machten, diese Tür zu öffnen, aber dem ist offensichtlich nicht so. Sagt, was geschieht hier? Wo kommen diese Angreifer her und was wollen sie?"
Celebren Anga 24.Aug.2015 07:08
Während die Anderen ihr Hauptaugenmerk auf die Kirche richteten, trat der Elf an den Halbork. Er kniete sich neben ihn hin und begann seine Habe zu durchsuchen. Er suchte im Speziellen nach irgendwelchen Briefen, Befehlen oder Erkennungszeichen. Es schien, als wäre der Angriff schon länger geplant, vielleicht konnte man etwas darüber erfahren.
avatar Idunivor 24.Aug.2015 07:08
Celebrens Suche erbrachte wenig nützliches. Dieser Halbork trug nichts bei sich, was man bei einem Söldner und Plünderer nicht erwarten würde, ein Speer, mehrere Messer, eine Hand voll Münzen und eine Kette mit Fingerknochen, wie es aussah von Humanoiden.
Um etwas sinnvolleres zu erfahren mussten die Helden sich wohl einen der sogenannten "Purpurträger" greifen.
avatar Fane 24.Aug.2015 08:08
Fane zeigte sich weder an den Habseligkeiten des Halborks noch an etwaigen Trophäen vom Drachenhund interessiert. Das strahlende Grinsen des Barden schien ihn für einen Moment verwirrt zu haben, dann schüttelte er aber schmunzelnd den Kopf und wandte sich mit ernster Miene den Tempelinsassen zu. Es hatten sich weit mehr Leute hinter den schützenden Mauern versammelt, als der Krieger erwartet hatte - die Evakuierung würde schwierig werden. Aber sie mussten es tun, mussten die Leute in Sicherheit bringen.
"Das wissen wir selbst nicht, Bruder Eayadan," erwiderte der Mensch dem Priester ehrlich. "Aber hier ist es nicht mehr sicher für die Leute. Wir müssen sie in die Feste bringen. Ich weiß, das klingt gefährlich, und ist es auch, aber wir haben dank Meister Escobar einen geheimen Zugang durch einen Tunnel. Früher oder später werden die Räuber zum Tempel zurückkehren, wir sollten uns beeilen. Helft uns bitte, die Leute zu organisieren."
Fane trat zur Seite, damit die verschanzten Dorfbewohner auch die anderen Abenteurer sehen konnten und wussten, dass sie nicht hilflos den Banditen ausgeliefert waren. Ermutigend schaute er den Leuten in die sorgenvollen Augen und versuchte, durch sein Auftreten Zuversicht und Hoffnung zu säen.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 24.Aug.2015 10:08
"Wenn dies ein Tempel der Chauntea ist, so habt ihr sicherlich auch Vorräte? Wir wissen nicht wie lange wir in der Burg ausharren werden müssen." gibt Kildrak seine Meinung über die Schulter zum besten, während er aufmerksam die Umgebung, und den Himmel im Auge hält.
avatar Däny 25.Aug.2015 01:08
Aus den Schatten hervor tretend, nähert sich Däny dem von ihm erlegten Drachenhund mit ernster Miene. Während Fane bereits an das Tor des Chauntea Tempels pocht, stellt der Hin-Krieger mit stolz geschwellter Brust einen haarigen Fuß auf den Kopf des Ungetüms und genießt für einige Momente das erfüllende Gefühl eines persönlichen Sieges. Selbstverständlich war dies keiner der Drachen die Riversbend in Schutt und Asche gelegt hatten, aber sehr wohl einer ihrer Verwandten. Zugegebenermaßen ein weit entfernter Cousin eines unbestimmten Grades, aber doch ein Verwandter.  “Ich werde euch finden! Dann werde ich eure Hälse aufschlitzen; Eure Gelege zertreten und eure Horte plündern!“ schwört der Bogenschütze den Drachen dieses Kontinents im Stillen.

Mit schwungvoller Geste einen der Pfeile aus dem toten Monster ziehend, legt Däny keinen Wert auf eine Trophäe. Diese würde er sich erst von dem Blauen über der Stadt holen. Von dem Drachenhund herab steigend, damit Thamior seine Beute nehmen konnte, schließt der Kundschafter zum Eingang des Tempels auf und wirft einen langen Blick hinein. So wie das hier aussah, konnte die ganze Sache länger dauern. Den tapferen Krieger darüber informierend: “Kümmert ihr euch um die Einwohner, ich behalte die Umgebung im Blick für den Fall, dass wir noch einmal Gesellschaft bekommen.“ und macht sich dann daran ein nahes Haus zu erklimmen um im Schatten des Rauchfangs ungesehen das Gebiet um sieh herum zu beobachten.

Auch ohne Kildraks gutem Beispiel, behält der Hin den Himmel dabei hoffnungsvoll im Auge.
avatar Thamior Naïlo 25.Aug.2015 01:08
Als niemand ein Interesse an den Überresten des Tier zeigte, beendete Thamior seine Arbeit, reinigte die Teile des Hundes und verstaute sie gut für die weitere Bearbeitung. Dann schaute er sich nach einem guten Platz um, wo sie die Leichen, wo er die Leichen verbergen konnte. Nicht jeder sollte schon von weitem erkennen, was hier geschehen war[1]. Letztlich brachte er die Überreste des Hundes, des Halborks und des getöteten Kobolds schnell in ein Versteck, auch wenn er aufgrund der Blutspuren sicher war, dass sie schnell gefunden werden würden.

Dann half er den anderen dabei, die Leute aus dem Tempel zum Tunnel zu bringen. Dabei war er weiterhin auf der Hut, wer konnte schon sagen ob es doch einen fähigen Anführer gab, der den Überblick hatte und dem die Geschichte beim Tempel seltsam vorkam.
 1. Perception 8
avatar Gannayev Corma 25.Aug.2015 02:08
Gannayev war froh, dass die Insassen des Tempels ein Einsehen hatten und die Tür öffneten. Der Barde schenkte dem Priester ein aufrichtiges Lächeln und nickte hoffnungsvoll.
“Sie haben die richtige Entscheidung getroffen. Wirklich. Aber jetzt müssen wir die Leute in Sicherheit bringen.“
Drängte auch Gannayev zum Aufbruch, während andere Trophäen sammelten oder Wache hielten. Er ging ein kleines Stück in die Halle und schaute aufmunternd zu den armen Dorfbewohner. Er räusperte sich und erhob die Stimme, welche glasklar durch die Halle schwebte.
“Wir sind hier um euch in Sicherheit zu bringen, im Burgfried. Dort ist auch der Rest des Dorfes. Sammelt schnell alles was nötig ist und folgt uns dann.“
Möchte der Barde sie antreiben.
avatar Idunivor 26.Aug.2015 11:08
Die beruhigende Stimme des Barden wirkte offensichtlich Wunder bei den verängstigten Dorfbewohnern, denn statt in Panik auszubrechen, blickten sie alle zu Gannayev und folgten ohne lange zu zögern seinen Anweisungen. Viel Gepäck hatten die Männer und Frauen hier sowieso nicht bei sich, waren sie doch von dem Angriff überrascht worden und der Tempel selbst bot auch nicht allzu viel, das sich zu plündern lohnte. Ganz im Stile der Großen Mutter war der Schmuck hier aus Holz und Blumen, die die Plünderer wohl kaum interessierten.
Auch Vorräte wurden hier nicht allzu viele gelagerte, aber Eayadan und die beiden jungen Männer, die mit ihm das Tor bewacht hatten, holten aus einem kleinen Nebenraum drei Säcke, die recht gefüllt schienen.
Es vergingen nur wenige Minuten, dann waren die Flüchtlinge bereit zur Feste aufzubrechen. Doch stellte sich die Frage, wie die Helden die 30 Menschen, die hier versammelt waren und sie erwartungsvoll anblickten, sicher durch ein Dorf voller Plünderer bringen wollten.
avatar Fane 26.Aug.2015 09:08
Fane war dankbar dafür, dass Gannayev die Dorfbewohner so schnell motiviert bekam. Dass der Barde ihm den Rang des örtlichen gutaussehenden Helden streitig machte, schien ihn wenig zu kümmern. Prüfend blickte der Krieger in die feuerdurchsetzte Nacht, darauf gefasst, jeden Augenblick mehr Plünderer zu Gesicht zu bekommen.
"Ich würde sagen, alle, die kämpfen können, bilden einen lockeren Kreis um die Leute und wir versuchen im Schutz der Dunkelheit das Gehölz am Fluss zu erreichen und von da aus den Tunnel. Däny, würdest du noch einmal unsere Augen und Ohren sein? Du machst es sehr gut. Und wenn wir entdeckt werden, muss Hauptmann Spizung wieder auf den Plan treten," glitt Fanes Blick von der versammelten Runde erst zum Halbling und schließlich zum Halbelfen, während er seinen Vorschlag unterbreitete.
avatar Thamior Naïlo 27.Aug.2015 01:08
Thamior war bereit, mit dem Hin zusammen die Gruppe zu führen. "Ich kann auch im Dämmerlicht gut sehen, daher werde ich mit Däny vor gehen. Wir gehen beide als Plünderer durch. Wenn wir entdeckt werden, werde ich nicht sofort jeden erschlagen, sondern einen Moment warten, ob du mit deinen Tricks wieder durchkommst. Falls nicht, fließt Blut. Guter Plan?" Er schaute in die Runde und wartete auf ein Nicken oder Kopfschütteln. Sie sollten hier nicht zu lange herumstehen, dazu waren sie zu auffällig.
avatar Gannayev Corma 27.Aug.2015 05:08
Gannayev war natürlich nicht im mindesten überrascht, dass er solch eine Wirkung hatte. Er hoffte nur es würde ausreichen und als die Dorfbewohner soweit waren, sah er sich mit der Tatsache konfrontiert, dass er keine Ahnung hatte, wie sie am besten vorgehen sollten. Den Göttern sei dank übernahmen diese Aufgabe aber bereits die Anderen und der Barde nickte nur mit einem Lächeln.
“Klingt wie ein Plan. Dann los, je schneller wir hier weg sind desto besser.“
Der Barde ging zu den Dorfbewohnern und klärte sie kurzerhand über den Plan auf, um sie dann mit den Anderen in Richtung des kleine bewachsenen Landstriches am Fluss zu bringen.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 27.Aug.2015 07:08
"Ich übernehme die Nachhut." Kildrak ahnt, dass es Probleme geben würde, doch ist er sicher, dass sie das richtige tun. "Still bleiben, und immer in Bewegung. Und auch im Tunnel ruhig bleiben, und vor allem weiter gehen. Wir halten euch schon den Rücken frei." brummt er zu den ihm am nächsten stehenden Bürgern.
avatar Idunivor 29.Aug.2015 10:08
Die Gefährten machen sich mit den Flüchtlingen auf und führten sie in Richtung des Flusses. Dank Thamiors guten Augen und seines perfekten Gefühls für die Umgebung, schafften sie es ohne allzu viel Aufregung am Fluss entlang zu dem Tunnel zu gelangen. Doch gerade als sie den Eingang erreicht haben wird Kildrak einer Bewegung gewahr. Ein Trupp Plünderer, der sich am Rand der Freifläche aufhielt und die Feste beobachtete. Es sah nicht so aus, als wäre den Angreifern klar, dass der Zwerg sie entdeckt hatte, aber wenn die Flüchtlinge jetzt in dem Tunnel verschwanden ohne sich um diese Leute zu kümmern, würden die Plünderer ohne Zweifel den Eingang entdecken.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 30.Aug.2015 08:08
Kurz überdachte Kildrak seine Optionen, dann sammelte er leise mit Gesten und Raunen seine Gefährten und deutete auf die Gefahr. Mit energischen Gesten bedeutete er seinen Plan, der im wesentlichen auf leise annähern, losstürmen und töten basierte.
avatar Gannayev Corma 30.Aug.2015 01:08
Gannayev seufzte, als der Zwerg ihn auf eine weitere Gruppe Plünderer aufmerksam machte. Sie verkomplizierten den Plan nur noch weiter und der Barde hatte ernst gehofft sie würden ohne weitere Kämpfe auskommen. Resigniert zog Gannayev seinen Bogen und war bereit für den Kampf. Er schaute aufmunternd zu den Dorfbewohnern und wartet auf den kommenden Sturm, um Unterstützung mit dem Bogen zu geben.
avatar Thamior Naïlo 31.Aug.2015 02:08
Es ärgerte Thamior, dass sie so kurz vor dem Ziel noch auf Schwierigkeiten stießen. Wären die Leute aus dem Tempel schon im Tunnel gewesen, hätte er nichts dagegen gehabt, sich auf die Plünderer zu stürzen, aber so war alles komplizierter. Die Plünderer durften den Tunnel nicht entdecken, die Bürger sollten nicht in Panik geraten und möglichst lebendig in die Feste kommen. Also schaute er sich um, ob er irgendwie aus der Sicht der Plünderer kommen konnte. Er wusste, dass er nicht so viel Talent zum leise bewegen und Verstecken hatte wie die Späher seines Volks, aber er war dennoch geübt darin, sich in der Natur leichter zu verbergen als viele andere. Er rief den anderen so leide, dass die Plünderer es nicht hören konnten zu, dass er versuchen würde, sich anzuschleichen. Auch wenn nicht alle verstanden, was er sagte, würden die anderen es hoffentlich weiter tragen.

Er tat also so, als würde er nach einem Weg oder etwas anderem suchen und zwar in der Richtung, die von den Plünderern fort führte. Dann versuchte er sich in der Umgebung zu verstecken[1] und näher an die Plünderer heranzuschleichen.
 1. Dex-Check für Stealth 15
avatar Däny 01.Sep.2015 11:09
Däny, der sich nicht mit dem Transport von Dorfbewohnern aufgehalten hatte, hebt neugierig den Kopf als er bemerkt wie Kildrak ihre Gruppe auf die neue Bedrohung aufmerksam macht. In den verrauchten Schatten des Dorfes seine Laufrichtung ändernd, sieht der Hin-Kundschafter zu, dass er ungesehen in eine gute Bogenschussdistanz an die Feinde heran kommt.

Ob Gannayev wieder eine List vorbrachte? Vielleicht würde er die Plünderer herbeirufen und sie um Hilfe beim Abtransport der Sklaven bitten? Natürlich für einen "großzügigen Anteil" an der Beute. Oder er könnte sie auch rufen um vor ihnen zu prahlen was und wenn sie da alles zusammen getrieben hatten.

Er - Däny - jedenfalls würde in den Schatten verharren um dann im rechten Moment erneut seine überlegene Kampfeskunst unter Beweis zu stellen.
avatar Gannayev Corma 01.Sep.2015 07:09
Als Thamior einfach entschwand und doch versuchte den Schleichweg zu nehmen, zuckte Gannayev mit den Schultern und machte sich daran dem Elfen möglichst lautlos zu folgen, um den Plünderern doch in den Rücken zu fallen. Zwar wäre eine List möglich, aber der Barde war sich nicht sicher, ob die sich ebenfalls so leicht abwimmeln lassen, und jede Minute hier draußen mehr, setzte die Dorfbewohner nur noch einer größeren Gefahr aus. Er hoffte der Rest würde eine Ablenkung schaffen oder leise genug sein, um den Angriff nicht zu torpedieren.
avatar Idunivor 02.Sep.2015 04:09
Vorsichtig setzten sich auch die übrigen Helden sich in Bewegung, allerdings stellten sich weder Kildrak noch Celebren sonderlich geschickt an und an der plötzlichen Bewegung unter den Plünderern wird zweifelsohne erkennbar, dass sie bemerkt hatten, dass etwas vor sich geht und jetzt wohl reagieren würden. In der Dunkelheit konnten die Streiter nur schemenhafte Gestalten ausmachen und wussten nicht genau, was für Waffen diese Plünderer trugen, dafür mussten sie näher ran.[1]
 1. Ab sofort gilt
Initiative (Anzeigen)
Situation: Alle Gegner sind in Nahkampfreichweite beeinander. Thamior, Däny und Gannayev sind 60ft. entfernt. Celebren, Kildrak und Fane sind 90ft. entfernt. Außer Kildrak und Celebren gelten alle noch als versteckt (advantage auf Fernkampfangriffe. Falls nicht angegriffen wird, ist um versteckt zu bleiben ein Wurf erforderlich, advantage gilt noch, Dash ist nicht möglich.)
avatar Idunivor 06.Sep.2015 01:09
Thamior und Däny blieben erst einmal liegen, um zu sehen, was geschah und in der Hoffnung, dass die Feinde vorrücken würden, aber das tun sie nicht. Stattdessen vernehmen sie ein lautes Gemurmel, das anschwoll und von einem der Männer in der Mitte der Gruppe stammte. Dieser hatte offenbar den Waldelfen entdeckt, denn seine Hand deutete direkt auf den am Boden kauernden Krieger und wenig später senkte sich aus dem Himmel ein Flammenstrahl hinab.[1][2]
 1. Dexterity Saving Throw DC 12 oder 8 radiant damage.
 2. Celebren und Gannayev sind dran.
avatar Thamior Naïlo 06.Sep.2015 07:09
Thamiors Hoffnung das sie unentdeckt bleiben würden bestätigte sich leider nicht. Doch obwohl er von dem Angriff des Zauberers überrascht wurde, schaffte er es instinktiv dem Flammenstrahl auszuweichen.[1]
 1. Save mit 18 geschafft
avatar Gannayev Corma 07.Sep.2015 08:09
Gannayev verstand nicht warum die Anderen zögerten, doch als der merkwürdige Mann in der Mitte einen Zauber entfesselte, war dem Barden alles klar. Er feuerte ohne zu zögern aus dem Versteck einen Pfeil ab und traf mitten ins Schwarze. Der Pfeil fand sein Ziel und schlug in die Schulter des Zauberers ein.[1]
 1. Angriff auf den Magier: Krit! Für nur 8 Schaden
avatar Idunivor 07.Sep.2015 08:09
Gannayevs Pfeil allein war nicht genug, aber der Elfenmagier hinter ihm schloß zu ihm auf und begann eine arkane Formel zu sprechen, die Augenblicke später einen Strahl aus flüssigem Eis aus seiner Handfläche hervorstoßen ließ und dem Pfeil folgte. Überzogen mit einer Schicht aus Reif brach der Mann, der den Zauber entfesselt hatte zusammen.
Zur Antwort zuckten den Helden eine Salve Bolzen entgegen, die aber nicht sonderlich gut gezielt waren, schließlich war die Entfernung zu den Feinden noch recht groß. So gingen sie auch alle fehl.[1]
 1. Der Zauberwirker ist tot, Fane ist dran.
avatar Fane 07.Sep.2015 08:09
Geduckt und mit erhobenem Schild sprintete Fane auf die gegnerische Schützenlinie zu[1]. Es war ein etwas riskantes Manöver, aber der Mensch vertraute auf die Fähigkeiten seiner Gefährten, und zumindest den gefährlichen Zauberwirker hatten sie ja schon ausgeschaltet. "Besser sie feuern auf mich, als auf die anderen."
 1. Dash - > 60'
avatar Idunivor 07.Sep.2015 08:09
Fanes Plan funktionierte besser als er es sich erhofft hatte, denn jetzt aus der Nähe konnte er die übrigen vier Plünderer entdecken, die jetzt alle mit erhobenen Säbeln auf den Krieger zustürmten und auf ihn einschlugen. Er mochte deutlich besser mit seinen Waffen umzugehen wissen, aber vier Gegner, das war auch für Fane zu viel. Ein tiefer Schnitt an seinem Arm ließen Wellen von Schmerzen durch seinen Körper zucken, doch irgendwie hielt er sich noch auf dein Beinen.[1]
 1. 
Initiative (Anzeigen)
Die Plünderer mit Armbrüsten sind 30 ft. von Fane und den Plünderern mit säbeln entfernt. Alle bis auf Kildrak sind 30 ft. hiervon entfernt. Kildrak ist 60ft. hiervon entfernt.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 07.Sep.2015 10:09
Innerlich fluchend macht sich auch Kildrak auf den Weg an die Front. Er sieht wie Fane getroffen wird, und hofft das sich der Kämpfer auf seine Verteidgung besinnen wird, bis er bei ihm wäre.[1]
 1. Dash 50ft
avatar Thamior Naïlo 08.Sep.2015 08:09
Nachdem sich seine Hoffnung, im Schatten unbemerkt näher heran zu kommen, zerschlagen hatte, war es Zeit, in den Kampf einzugreifen. Er spürte die Erregung vor der Schlacht, aber sein wilder Kern, wie er die Kraft gerne nannte, die ihn im Kampf schon so oft den Sieg hatte davontragen lassen, ruhte für heute. Er hatte sie bei dem Drachenhund verschwendet, nun zahlte er den Preis dafür. Also los dachte er wie ein inneres Kommando und stürmt los, um dem Krieger zur Seite zu springen.

Er stürmte in den Kampf, allerdings hatte er wohl seinen Schwung falsch eingeschätzt und so verfehlte er sein Ziel.[1]
 1. Angriff: 8
avatar Däny 08.Sep.2015 10:09
Den Moment als gekommen sehend, lässt auch der Hin-Bogenschütze seinen erbeuteten Pfeil von der Sehne schnellen. Abgesehen hat er es dabei auf den Armbrustschützen der gerade zielsicher auf Fane geschossen hatte. Als er sieht, dass er erfolgreich Gleiches mit Gleichem vergelten konnte, duckt sich Däny wieder hinter die Mauer, hinter der er bisher verborgen gestanden hatte. Vielleicht konnte er so ja der Retourkutsche des Feindes leichter entgehen.[1]

 1. AC: 24, DMG: 7 => dann Cover als Move Action
avatar Gannayev Corma 09.Sep.2015 10:09
Der Barde atmete erleichtert aus, als der Magier fiel, doch dann stürmte Fane einfach vor und wurde direkt eingekreist und musste einige Treffer wegstecken. Ein ungutes Gefühl breitete sich in ihm aus und er fluchte leise.
„Verdammt, will er sich umbringen lassen?“
Er holte einen weiteren Pfeil hervor und legte an, um die Armbrustschützen möglichst schnell auszuschalten.[1]
 1. Angriff auf Armbrustschützen Angriff 16 Schaden 10
avatar Idunivor 09.Sep.2015 12:09
Erneut schleuderte auch Celebren einen eisigen Strahl in Richtung der Armbrustschützen und durch die Geschosse ging auch tatsächlich einer von ihnen zu Boden, während Gannayev einen anderen ziemlich übel erwischte. Aber die Antwort folgte umgehend und der Armbrustbolzen, der dem Halbelfen in die Schulter schlug, ließ ihm schwarz vor Augen werden und ihn zusammenbrachen. Celebren erging es zumindest ein wenig besser, aber auch er spürte den Biss eines Bolzens in seinem Fleisch.[1]
 1. 6 SP für Gannayev, 4 für Celebren. Fane ist dran.
avatar Fane 09.Sep.2015 01:09
Fane biss knurrend die Zähne zusammen. Die Fleischwunden waren tief und schmerzhaft - viel fehlte nicht, und der Krieger würde das Bewußtsein verlieren. Aber er hielt sich mit Gedanken an die Leute, die ihn brauchten, auf den Beinen, und mit dem Vertrauen in seine Kampfgefährten. Thamior war schon bei ihm, und Kildrak auch bald - zusammen würden sie die Feinde bezwingen. "Zusammen..."[1]
Mit dem Zwerg und dem Elf an seiner Seite schlug Fane zurück, indem er einem seiner Angreifer die Klinge tief in die Eingeweide rammte[2]. Fast schon instinktiv rückte er dabei an Thamior heran und brachte den Schild in Position. Die gute alte Bollwerk-Formation. Sie würde standhalten[3].
 1. Second Wind - 7 TP geheilt
 2. Angriff 20, 10 Schaden
 3. Protection Kampfstil
avatar Idunivor 09.Sep.2015 01:09
Der Feind rutschte bewegungslos von Fanes Schwert und auch wenn seine drei Kollegen mit Macht auf ihre beiden Widersacher eindrangen, gelang es ihnen doch nicht entscheidende Treffer zu landen.[1]
 1. 
Initative (Anzeigen)
Die Plünderer mit Armbrüsten sind 30 ft. von Fane, Thamior und den Plünderern mit Säbeln entfernt. Kildrak ist 10ft. hiervon entfernt. Alle anderen sind 30ft. hiervon entfernt.
avatar Thamior Naïlo 09.Sep.2015 01:09
Thamior sah die Wunde des Menschen, der zu ihm aufrückte und war beeindruckt von dessen Mut. Jeder weitere Treffer könnte ihn zu Boden schicken. Allerdings waren sie nun zu zweit und er würde tun was er konnte, damit dies nicht geschah. Also griff er einen der Plünderer an und suchte einen aus, der Fane direkt bedrohte.[1]
 1. Angriff 25, Schaden 5
avatar Däny 09.Sep.2015 11:09
Darauf vertrauend, dass die drei mit ihren Gegnern kurzen Prozess machen, hat es Däny auf den nächsten Armbrustschützen abgesehen. Sich aus der Deckung erhebend, hat der Waldläufer bereits einen Pfeil aufgelegt, zieht die Sehne weit zurück und lässt sie nach vorne schnalzen. Als er seinen Erfolg nur einen Herzschlag später sehen darf, nickt der Hin selbstgefällig ehe er sich wieder hinter die Mauer duckt.[1]
 1. AC: 26, DMG: 11  sollte es sich noch ausgehen, wieder ducken.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 10.Sep.2015 08:09
Kildrak schließt endlich zu Fane auf, und lässt seine Axt auf den nächsten der Plünderer niederfahren.[1]
 1. Move 10 ft, Trifft AC 16 für 9 Schaden
avatar Idunivor 10.Sep.2015 09:09
Kildrak und Däny zeigten sich effizient wie eh und je, indem sie einen ihrer Gegner zu Boden schickten, während Thamior seinen Widersacher zumindest verwunden konnte. Als Antwort auf seinen Meisterschuss, feuerte der verbliebene Armbrustschütze einen Bolzen in Richtung des Halblings ab, der aber weit fehl ging, bevor er zurückwich in Richtung der Häuser, die ihm Deckung und wohl auch Unterstützung bringen sollten.[1]
 1. Fane ist dran. Zwei Plünderer mit Säbel sind übrig, einer verletzt. Der Plünderer mit Armbrust ist jetzt 60ft. von Fane, Thamior und Kildrak entfernt, 90ft vom Rest.
avatar Fane 10.Sep.2015 03:09
Der Gegenschlag der Abenteurer trug Früchte. Aus dem Augenwinkel sah Fane jedoch den Blondschopf des Barden, wie er reglos im Dreck lag. In der Dunkelheit und der Hektik des Kampfes konnte der Mensch unmöglich ausmachen, ob der Halbelf noch atmete, aber es erschrak ihn, dass sich niemand um den Gefallenen scherte.
"Gebt ihnen den Rest. Ich kümmere mich um Gannayev," überließ der Krieger es Kildrak und Thamior, die letzten beiden Säbelträger auszuschalten, und löste sich aus dem Getümmel, um zu dem hoffentlich nur bewußtlosen Barden zu rennen[1]. Solange das Scharmützel noch im Gange war, würde er die anderen nicht ablenken, aber danach würde er ein Wörtchen mit seinen Gefährten wechseln müssen.
 1. Dash zu Gannayev
avatar Idunivor 10.Sep.2015 06:09
Fane wich ohne allzu viel auf seine Gegner zu achten zurück und fing sich im Umdrehen noch einen Hieb ein, der ziemlich weh tat.[1] Augenblicke später schlossen jedoch Kildrak und Thamior die Lücke, sodass niemand Fane würde folgen können. Die beiden zeigten sich den zwei Gegner durchaus gewachsen und blockten alle weiteren Angriffe ab.[2]
 1. 4 SP
 2. 
Initiative (Anzeigen)
Der Plünderer mit Armbrust ist 60ft. von den Plünderern mit Säbel und Kildrak und Thamior entfernt, die anderen sind 30 ft. hiervon entfernt.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 10.Sep.2015 08:09
"Närrischer Mensch" Wie konnte man die Front verlassen, während noch Gegner standen. Der Barde war entweder Tod, oder würde auch noch Leben wenn sie mit den Gegnern fertig waren. Ohne zu Zögern entledigte er sich des nächsten Säbelkämpfers.[1]
 1. Angriff: 21 für 10 gegen unverletzt
avatar Däny 10.Sep.2015 09:09
Erneut seinen Bogen spannend, kneift Däny die nußbraunen Augen zusammen und späht durch die rauchende Finsternis in die Grünnest getaucht ist. Kein einfacher Schuss den er hier wählt. Dem fliehenden Plünderer für zwei ruhige Atemzüge mit der Pfeilspitze folgend, schießt der Waldläufer mit sicherer Hand und trifft erneut sein Ziel.[1]

Wussten diese Einfaltspinsel den nicht mit wem sie es hier zu tun hatten?! Vor einem Hin-Krieger aus Riversbend gibt es kein Entkommen!

Siegesgewiss den nächsten Pfeil aus dem Köcher ziehend, macht sich der Bogenschütze bereit seine Kunst weiter unter Beweis zu stellen ...

 1. Ac: 25, DMG: 11
avatar Thamior Naïlo 11.Sep.2015 09:09
Seite an Seite mit dem Zwerg war Thamior in seinem Element, nur die Klinge in seiner Hand und die Gegner, mehr zählte nicht. Und so führte er einen weiteren Hieb aus und diesmal hatte er Glück und traf eine schwach geschützte Stelle des Gegners und trieb die Klinge tief in dessen Körper.[1]
 1. vermutlich kritischer Treffer: 22 Schaden (sonst 11)
avatar Idunivor 11.Sep.2015 11:09
Es vergingen noch einige Augenblicke, dann lagen auch die übrigen Plünderer am Boden und es bestand keine Gefahr mehr für die armen Dorfbewohner, die im Tempel Zuflucht gesucht hatten. Aber auch einer der sechs Streiter - Gannayev - lag am Boden. Doch ihm eilten seine Gefährten zu Hilfe, während die Plünderer in ihrem eigenen Blut im verfärbten Gras lagen. Doch der Elfenmagier tat, jetzt da die Feinde besiegt waren, was er konnte und drückte ein Stück Stoff, das er aus Gannayevs Kleidung gerettet hatte auf die Wunde, sodass die Blutung zumindest fürs erste stoppte. Es würde mehr Mühe kosten und wohl die Magie des Paladins, um dem Barden zu helfen, aber zumindest die unmittelbare Gefahr des Verblutens war gebannt.
avatar Fane 11.Sep.2015 02:09
Fane kam gerade beim Bewußtlosen an, als die letzten Feinde fielen und Celebren dem Barden ein Tuch auf die blutende Wunde drückte. Er ließ sich auf die Knie nieder, legte das Schwert beiseite und tastete nach dem Puls des Halbelfen - der zum Glück noch festzustellen war.
"Danke," nickte der Krieger dem eigenbrötlerischen Elfenmagier zu, auch wenn er immer noch etwas bestürzt über die zögerliche Hilfsbereitschaft war.
"Ich bin kein Heiler, aber ich fürchte, es war viel zu knapp," meinte der Mensch mit zusammengezogenen Augenbrauen, als die Abenteurer sich nach und nach versammelten. "Ich gestehe, dass ich taktisch nicht ganz klug gehandelt habe. Aber wir hätten gerade fast einen Gefährten verloren, aus reiner Nachlässigkeit."
Der schlanke Kämpfer musterte seine Kameraden und starrte dann auf das Tuch, das sich weiter mit Blut vollsog. War der Barde manchmal auch aufschneiderisch, so hatte er ein gutes Herz und verdiente ein solches Ende nicht.
avatar Däny 12.Sep.2015 11:09
Mit seinen scharfen Augen die Umgebung absuchend, sammelt Däny erneut Pfeile ein, unterzieht sie einer kurzen, fachkundigen Untersuchung und lässt die Brauchbaren in seinem Köcher verschwinden. Einen aus einem Holzrahmen ziehend, verharrt er für einen Moment als ob er etwas gehört hätte, aber fährt nach bangen Augenblicken mit seiner Tätigkeit fort. Falscher Alarm.

Zu ihrer kleinen Gruppe zurück kehrend, wirft er einen kritischen Blick auf Gannayev, ehe er zu seinen Kameraden weiter sieht, die ebenfalls vom heutigen Tag stark gekennzeichnet sind. So wie es aussieht, ist er der Einzige der den notwendig kühlen Kopf behalten hat und sich nicht – nachlässiger weise - verletzten hat lassen. Großfüsse! Ungeschickt wie eh und je...

"Lasst uns die Hiesigen in die Burg bringen. Dann sehen wir weiter." schlägt der Waldläufer halblaut vor. So wie es aussah, würden sie heute keine erfolgreiche Schlacht mehr schlagen. Sich mit dem Rücken zu ihrer kleinen Gruppe positionierend, ist Däny wachsam und kampfbereit. Wer weiß denn schon wann der nächste Trupp über sie herfallen würde. An Banditen scheint es Grünnest heute nicht zu mangeln.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 12.Sep.2015 12:09
Nachdem auch Kildrak sich vergewissert hat, dass keine unmittelbare Gefahr mehr droht, dreht auch er sich um und läuft zu dem gefallenen Barden. Ungewöhnlich sanft für seine rauhe Gestalt, legt er dem Barden seine Hand auf die Stirn und murmelt leise für sich ein paar zwergische Worte.[1] Er ist kein Heiler, doch sollte es genügen den Barden am Leben zu halten und den akuten Blutfluss zu stoppen.
"Bleibt ruhig, und seid froh, dass ihr lebt. Ihr braucht eine Pause vor eurem nächsten Kampf."
 1. Lay on Hands: +1 HP
avatar Gannayev Corma 12.Sep.2015 01:09
Das letzte woran sich Gannayev erinnern konnte, war der plötzlich heran rasende Armbrustbolzen, ein dumpfer Schmerz und dann Schwärze. Er trieb einfach so im Nichts, während seine Gedanken noch versuchten das Geschehene zu erfassen.
“Bin ich...bin ich tot? Nein das kann nicht sein. Unmöglich. Ich wache sicher gleich auf und alles ist gut oder?“
Doch die Moment verstrichen und nichts passierte. Er wachte nicht auf und spürte noch immer nichts.
“Nein...“
Resignierte er in Gedanken, als er plötzlich wieder etwas spürte. Einen dumpfen Schmerz, zitternde Kälte, seinen geschundenen Leib und den harten Boden in seinem Rücken. Er öffnete vorsichtig die Augen und sah dank seines elfischen Erbes auch im Dunkeln deutlich die Formen der Anderen. Es war definitiv nicht die Hallen von Kelemvor und sein Verstand verarbeitete nur langsam die Worte. Sein Blick fiel auf die Umstehenden und er versuchte ungewollt ein Lächeln für Fane zustande bringen. Erst danach sickerten die Worte des Zwerges ein, während sein Körper fror.
“Dann sind wir wohl quitt.“
Brachte er noch unerschrocken hervor, als die Kälte sich weiter durch seinen Körper zog und er bemerkte wie viel Blut er verloren hatte. Dem Barden wurde leicht schwindelig und panisch, als er sich aufrichtete.
“So kalt...“
Klapperte er mit den Zähnen und schüttelte den Kopf.
“Lasst uns...lasst uns...die Leute in Sicherheit bringen.“
Versuchte er mit aller Kraft ruhig zu klingen, während er sich schwankend aufrichtete.
“Verdammt ich wäre wirklich fast gestorben.“
Schoss es ihm durch den Kopf.
avatar Fane 12.Sep.2015 02:09
Fane hilft dem blassen und geschwächten Barden auf die Beine. Er bleibt bei dem Schwerverletzten, um ihn notfalls zu stützen, da das Gebet des Zwerges ihn bloß gerade so von der Schwelle des Todes zurückgeholt hat - mehr aber auch nicht.
"Der Weg ist frei. Nur noch ein bisschen, es ist nicht mehr weit," hielt der Krieger die Dorfbewohner an, sich wieder in Bewegung zu setzen. Er sammelte seine Klinge ein und steckte sie vorerst weg, behielt aber den Schild angeschnallt. Stumm richtete er ein Stoßgebet an die Erdmutter, sie möge den Tross vor weiteren unliebsamen Überraschungen bewahren.
avatar Thamior Naïlo 12.Sep.2015 02:09
Als Thamior sah, dass sich die anderen um die verletzten kümmerten, suchte er sich einen Platz, der ihm etwas Deckung gegen die Blicke von Neuankömmlingen bieten sollte und suchte die Umgebung ab.[1]
Dann rief er Fane halblaut zu: "Bringt die Leute schnell in den Tunnel. Ich decke euren Rückzug und versuche den Tunnel zu verschließen." Dann schaute er zu dem Hin. "Däny, hilfst du mir, den Tunnel vor Neugierigen Blicken zu verbergen?"

Er wartete ab, bis die Gruppe im Tunnel verschwunden war und behielt die Umgebung solange im Auge. Sie hatten ordentlich etwas abbekommen, aber sie waren alle am Leben. Aber er merkte, dass die Müdigkeit sich in seinem Inneren ausbreitete. Er würde bald Ruhe benötigen, so wie sie alle.
 1. Perception: 22
avatar Idunivor 13.Sep.2015 11:09
Der Elf und der Halbling gingen an die Arbeit, nachdem alle Flüchtlinge und die übrigen Helden in dem Tunnel verschwunden waren. Es war keine allzu schwere Aufgabe, denn der Tunnel war durch die Jahre der Nichtnutzung größtenteils zugewachsen, aber die beachtliche Zahl an Flüchtlingen hatte die Umgebung niedergetrampelt hinterlassen, sodass die zwei ein wenig Mühe haben alles wieder herzustellen.
In der Feste angekommen hellen sich einige Gesichter auf angesichts der Rettung weiterer Dorfbewohner während andere umso verzweifelter scheinen.
In der Sicherheit angekommen und froh über die Möglichkeit durchzuatmen, ließen die Helden sich fürs erste im Bergfried der Brug nieder, wo sie nach einer Weile Eayadan fand: "Habt noch einmal Dank. Ohne euch wäre das für uns im Tempel wohl übel ausgegangen." Der Priester holte einen kleinen Beutel hervor, den er wohl aus der Halle der Chauntea gerettet hatte: "Hier, ihr könnt damit sicher mehr anfangen, als wir Flüchtlinge und ich habe das Gefühl, dass die Anstrengungen dieser Nacht noch nicht vorüber sind." Ein Blick in den Beutel offenbart acht Phiolen.[1]
 1. 8xPotion of Healing
avatar Däny 13.Sep.2015 12:09
Thamior nach Leibeskräften unterstützend, ist Däny froh, als Gannayev an ihm vorüber schwankt, wenn auch gestützt von Fane. Dem Barden ein aufmunterndes Zwinkern schenkend, arbeitet der Waldläufer weiter bis alles soweit her gerichtet ist, dass es den Plünderern nicht mehr sofort ins Auge springt, dass hier etwas faul ist. Dem Elfen stumm zu nickend, verschwinden die beiden im Dunkel des Tunnels.

Unter seinen verletzten Kameraden einen Platz findend, öffnet der Kundschafter seinen Wasserschlauch und lässt ihn in der Gruppe kreisen. Dem geschwächten Halbelfen großherzig eines der beiden Stücke Apfelkuchens - was ein wahrer Hin ist, gibt sich nicht mit gepökeltem Fleisch und harten Brot als Wegration ab - reichend, ist Däny erleichtert, dass es ihnen allen gelungen ist lebend aus der Sache heraus zu kommen. Auch wenn sich manche dabei geschickter angestellt hatten als andere.

Als Eayadan erscheint, zögert der Kämpfer keine Sekunde und schnappt sich eine der Phiolen und schenkt dem Menschen ein krümmelverziertes Grinsen. So etwas konnte man doch immer gebrauchen!
avatar Fane 13.Sep.2015 05:09
Obwohl Fane erschöpft und verletzt war, sah er als allererstes zu, dass alle geretteten Dorfbewohner einen ruhigen Platz fanden und es ihnen an nichts mangelte. Für Dänys freundliche Geste war er überaus dankbar und nahm einen erfrischenden Schluck aus dem Wasserschlauch. Danach streifte er die Panzerhandschuhe ab, strich sich die schweißverklebten Haare von der Stirn, doch als er sich gerade auf die Bank zu Gannayev setzen wollte, kam der Chauntea-Priester auf die Gruppe zu.
"Diese Tränke hätten wir eher gebraucht," dachte der Mensch im ersten Augenblick müde, doch er machte Eayadan keine Vorwürfe. Stattdessen bedankte er sich für die Gabe und fischte eine Phiole aus dem Beutel, die er entkorkte und dem Barden hinhielt. "Trinkt das. Es ist gut für Euren Teint," scherzte er, um den geschwächten Halbelfen aufzumuntern.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 14.Sep.2015 06:09
Auch Kildrak neigt leicht den Kopf zum Dank in Richtung des Priesters. Anschließend steckt er sich einen der Tränke an den Gürtel. Man konnte nie Wissen, wann man so etwas benötigt.
Jetzt hofft er allerdings, dass sie Gelegenheit bekommen einen Moment zu verschnaufen und durchzuatmen. Bis auf den Halbling hatte ein jeder ein paar Blessuren davon getragen. Ein kurzes durchatmen, konnten ihnen allen helfen. Und so setzt auch er sich an eine Wand, und holt etwas altbackenes Brot, sowie ein Stück Käse aus seinem Rucksack hervor.
avatar Thamior Naïlo 14.Sep.2015 09:09
Thamior tat es den Anderen gleich, bedankte sich für den Trank und verwahrte ihn vorerst. Dann ließ er sich ebenfalls auf dem Boden nieder und schloss kurz die Augen. Als er dort saß, spürte er plötzlich die Schmerzen, die ihn an den Ereignisreichen Tag erinnerten. Aber so war das, solange etwas schmerzte, war er am Leben.

Nach einem Moment der Ruhe fragte er, noch mit geschlossenen Augen, in die Runde: "Was tunt wir jetzt?"
avatar Gannayev Corma 14.Sep.2015 06:09
Gannayev war froher über die Hilfe, als er zugeben möchte, und ließ sich gerne von Fane stützen. Auch wenn der bleibe Barde dabei unabsichtlich etwas Farbe in das Gesicht bekam. Jedoch war dies immer noch ein besserer Zustand, als die Kälte, welche zwar langsam abebbte, aber immer noch präsent war. Im Bergfried angekommen, ließ sich Gannayev auf dem Boden ablegen und lehnte sich einen Moment zurück. Atmete tief durch und dankte allen Göttern, dass er noch am Leben war. Als Eayadan sie fand und die Heiltränke schenkte, brachte der Barde nur ein ironisches Lächeln hervor.
“Natürlich hatte er welche dabei. Nun der Mann hatte sicher Todesangst. Ich kann es ihm nicht verdenken, dass er vielleicht nicht eher daran gedacht hatte.“
Gannayev nimmt den Trank, den Wasserschlauch und das großzügige geteilte Stück Kuchen dankend entgegen. Er biss ein Bissen ab und lächelte den Halblinge an.
„Guter Kuchen, nicht ganz zum Sterben, aber ausgezeichnet.“
Als Fane ihn dann zum Heiltrank drängte, seufzte und zögerte er einen Moment. Etwas Ruhe würde sicherlich ausreichen, aber Gannayev wusste, dass dem nicht so war. Er hatte zu viel Blut verloren und so nahm er den Trank. Sofort spürte er die wohltuende Wirkung des magisches Trunkes. Die Wunden schloßen sich wie von Zauberhand und die Wärme und Farbe kehrte in den Körper des Barden zurück. Er fühlte sich fast wie Neugeborene und brachte ein Lächeln hervor.
“Hm nur gut für den Teint, wenn man nicht bleich sein möchte.“
Aber er hatte genug Scherze gemacht und Thamior sprach etwas ernstliches an.
“Ich weiß es nicht. Vielleicht sind da draußen noch mehr Überlebende, aber solange der Drache und die Plünderer da sind, stecken alle hier fest und je länger wir hier feststecken desto weniger wird vom Dorf übrig bleiben. Wenn wir wüssten was sie suchen, könnten wir das gegen sie verwenden, aber so wie es jetzt aussieht, bleibt uns nicht viel übrig, außer wir schalten den Kopf der Schlange aus.“
Erläuterte er seine Sicht der Dinge und steckte den anderen Heiltrank in den Gürtel, um eine Flöte hervorzuholen.
“Vielleicht brauchen die Dorfbewohner aber auch etwas Hoffnung.“
avatar Fane 15.Sep.2015 02:09
Fane hatte der Diskussion nicht viel hinzuzufügen. "Wir sollten verschnaufen und dann zusehen, dass wir einen der Offiziere in die Finger kriegen, wenn nicht schon diese Lady Mondath selbst," pflichtete er dem Barden im Wesentlichen bei. Dann lehnte er sich zurück, holte eine Wegration, die aus Brot und Pökelfleisch bestand, aus dem Rucksack und gönnte sich auch eine stärkende Mahlzeit. Dabei war der Krieger sich nicht zu schade, das Essen zu teilen, ob mit seinen Gefährten oder einem Kind, das ängstlich und neugierig in den Raum schaute, von Gannayevs Flötenspiel fasziniert.
Fane selbst lauschte der Melodie mit geschlossenen Augen; die Musik wirkte auch auf ihn beruhigend wie belebend - das Talent des Barden wusste er wohl zu würdigen. Hoffnung in dieser dunklen Stunde, das war in der Tat etwas, das die Dorfbewohner dringend brauchten.
avatar Thamior Naïlo 16.Sep.2015 04:09
Als klar wurde, dass nun wirklich Zeit für eine Pause war, hielt Thamior seine Augen geschlossen. Er wusste zwar, dass eine kurze Rast nicht ausreichen würde, um seine wilde Kampfkraft zurück zu gewinnen, aber es würde seinen Körper und Geist stärken, und das war n der aktuellen Situation vielleicht überlebensnotwendig. Auch er lauschte der Musik, Schlaf wie die Menschen benötigte er ja nicht.

Als die Zeit der rast vorüber war, öffnete er die Augen und sah nach den anderen. Er fühlte sich erfrischt und etwas gestärkt, so dass er neugierig war, wie die Situation sich entwickelt hatte. Er fragte sich, ob der Drache immernoch seine Kreise über der Feste zog.

Als der Rest der Gruppe erwacht war, fragte er in die Runde: "Mich würde interessieren, was der Drache macht und was in der letzten Stunde geschehen ist. Seit ihr bereit für neue Taten?"
avatar Fane 19.Sep.2015 01:09
Als Fane nach einer guten Stunde die Augen öffnete, kam es ihm vor, als wären nur wenige Minuten vergangen. "Muss wohl eingedöst sein," dachte der Krieger, etwas verwundert, wann das Flötenspiel aufgehört hatte. Er stand auf, streckte sich und hob die abgelegten Panzerhandschuhe auf.
"Genug geruht!," grinste der Mensch in die Runde, auch wenn er sich nicht allzu gut erholt fühlte. Die frischen Wunden schmerzten stark, aber für ihn war es keine Ausrede.
avatar Gannayev Corma 19.Sep.2015 06:09
Gannayev spielte eine ruhige, hoffnungsvolle Melodie auf der Flöte und hoffte wenigstens einigen der Menschen und Bewohner vor Ort eine Freude machen zu können. Zumindest einige seiner Gefährten schien es in einen beruhigenden Schlaf zu bringen und nach mehreren Minuten spielen, verstummte das Lied wieder. Der Halbelf zog seine Beine etwas näher an den Körper und schloss für einen Moment die Augen. Er möchte es nicht zu geben, aber das Zusammentreffen mit dem Tod war ihm doch etwas näher gegangen, als er zu geben möchte.
“Es ist halt nicht wie in den Geschichten, Liedern und Gedichte und dennoch sehen sich unsere Seelen nach genau so etwas und warum sollte man es auch verwehren? Manchmal kann ein Traum allein Hoffnung bringen und einen Weg zeigen und dennoch...was wird man wohl für Geschichten über diesen Ort erzählen, wenn alles vorbei ist?“
Schweiften seine Gedanken etwas ab, während er über die anderen wachte. Dank des Trankes fühlte er sich tatsächlich wie Neugeborenen, im krassen Gegensatz zu davor, der ihm nur um so deutlicher wurde. Etwas verwundert war der Barde jedoch schon, dass Niemand ihre Ruhe störte. Er nutzte die Zeit und komponierte in seinem Kopf neue Meloiden und Texte, bis seine Gefährten wieder bereit schienen ihr Leben erneut in die Waagschale zu werfen. Doch war Gannayev es? Er zeigte nichts von diesen Überlegungen und konzentrierte sich lieber auf das hier und jetzt.
“Ich bin verwundert, dass wir überhaupt eine Pause hatte. Ich vermute über Veränderungen wären wir informiert wurden, aber es schadet sicher nicht zu fragen.“
Stimmte er zu und richtete sich auf, klopfte den Dreck und Staub von den Klamotten und bemerkte erst jetzt den fehlenden Fetzen. Der Barde seufzte.
“Dieser Ausflug hinterlässt viel zu viele Spuren.“
avatar Idunivor 21.Sep.2015 12:09
Es kostete die sechs Gefährten einen Augenblick Zeit einen der Verantwortlichen zu finden, aber schließlich entdeckten sie Escobar, der ziemlich müde wirkte und noch immer auf den Mauern stand. Von hier konnte man eine große Gruppe Plünderer sehen, die das Tor der Feste beobachteten. Auf die Frage, wie die Lage sei, zuckte er mit den Schultern: "Ich weiß es selber nicht. Der Drache hat sich seid längerem nicht mehr gezeigt, dafür sitzen diese Banditen dort vorne und beobachten uns. Und gleichzeitig nehmen sie im Dorf alles mit, was nicht niet- und nagelfest ist schätze ich. Aber wir können da wenig gegen tun. Für einen Ausfall sind es zu viele und noch schützt sie die Dunkelheit vor Pfeilen, mit denen wir sie von hier aufs Korn nehmen könnten.
Wenn unser Dorf zu plündern alles, was sie wollten war, dann haben sie das gut hinbekommen."

Resigniert starrte der Schildzwerg in die Finsternis als ein junger Bursche in zu großem Kettenhemd angelaufen kam: "Escobar, die Mühle! Sie ziehen mit Fackeln zur Mühle!" Besorgnis erscheint jetzt auf dem rotbärtigen Gesicht: "Verdammte Langbeine! Das ist schlecht, wir hatten gehofft, dass sie die in Frieden lassen, ist schließlich weit weg und das Korn dort ist nicht in Säcken. Es wäre kaum die Mühe wert es wegzutragen. Aber wenn sie sie anstecken, werden wir diesen Winter hungern." Noch einmal wandert sein Blick zu den sechs Streitern, die schon so viel für das kleine Dorf getan hatten: "Wir müssen euch noch mal um Hilfe bitten, auch wenn ihr schon mehr getan habt, als irgendjemand erhofft hätte. Ich hab's gerade gesagt. Wir können von hier aus nicht wirklich etwas ausrichten, aber ihr habt schon einmal gezeigt, dass ihr Wunder zu vollbringen vermögt. Würdet ihr das von neuem tun?"
avatar Thamior Naïlo 22.Sep.2015 10:09
Die kurze Rast hatte gereicht, Thamior fühlte sich wieder so weit erholt, dass er auf neue Taten brannte. Ihm war klar, dass sie nicht die ganze Horde von Plünderern würden besiegen können, aber man konnte ihnen immer wieder kleine Nadelstiche versetzen, um den Feldzug nicht zu erfolgreich werden zu lassen. Und die Sache mit der Mühle hatte eine weit größere Bedeutung für die Menschen hier. Sie mussten die Mühle vor dem Feuer bewahren. Sein Augen begannen zu funkeln, als er daran dachte, bald wieder Feinden gegenüber zu stehen. "Ja, wir kümmern uns darum. Wie weit entfernt ist diese Mühle, können wir denn die Kerle noch einholen?"
Für ihn war die Entscheidung gefallen, allerdings schaute er nun in die Runde um zu sehen, wie die anderen reagierten. Bisher hatte sich ja keiner zurück gezogen, aber Gannayev hatte beim letzten Kampf ordentlich einstecken müssen und auch Fane und der Elfenzauberer trugen noch deutlich die Wunden des letzten Kampfes. Dennoch hoffte er, dass sie weiter als Gruppe agieren würden, bei dieser Menge an Gegnern waren sie nur als Gruppe stark.
avatar Fane 22.Sep.2015 02:09
Als Fane hörte, dass die Mühle und damit das Überleben der Dorfbewohner im Winter in Gefahr war, wollte er keinen Augenblick zögern.
"Die Mühle?! Selbstverständlich helfen wir!," war es für den Krieger keine Frage. Er hätte es aber keinem seiner Gefährten übel genommen, wenn sie lieber in der Feste blieben, gerade nach Gannayevs Beinahe-Begegnung mit Kelemvor.
avatar Gannayev Corma 22.Sep.2015 02:09
Gannayev nahm die neuen Informationen auf und verschränkte die Arme, während sein besorgter Blick über die Mauer schweifte. Die Tatsache war tatsächlich nicht gut, aber der Barde zweifelte einen Moment an dem gesamten Unternehmen. Er war sich jedoch nicht sicher, ob dies durch seine Begegnung mit dem Tod lag oder an etwas anderem.
“Ich möchte Niemanden die Aussicht verhageln, aber haben wir überhaupt eine Chance das Ganze zu verhindern? Selbst wenn wir den Fackelzug aufhalten...“
Gannayev versuchte die Größte der Gruppe auszumachen, während er weiter redete.
“Was hält sie davon eine größere zweite Gruppe zu schicken und uns zu überrennen? Wir können das Getreide ja kaum in Sicherheit bringen zu Sechst. Allerdings ergibt das alles keinen richtigen Sinn...“
Murmelte er zum Schluss und wendete sich ab.
“Vielleicht, vielleicht ist es auch kein richtiger Befehl, dann hätten wir Glück und Niemand anders wird nachkommen.“
Celebren Anga 22.Sep.2015 08:09
"Sind wir die verdammte Kavallerie?", fragte Celebren hörbar erregt. "Verdammt ich bin kein Soldat, ich werde für diesen Blödsinn noch nicht mal bezahlt. Warum sollte ich mein Leben riskieren für einen dämlichen Sack Getreide; denn mehr kann ich zumindest nicht tragen."

Er schaute sich um. Wahrscheinlich fand sich unter den Fremden hier einen oder zwei Helden, aber einfach so würde Celebren nicht sein Leben riskiern. Bisher war sein Ausflug hierher gefährlich genug.
"Schicken Sie Soldaten raus und wir verteidigen die Burg, was haltet Ihr davon?"
avatar Idunivor 23.Sep.2015 10:09
Escobar nickte dankbar bei Thamiors und Fanes prompter Antwort, auch wenn Gannayevs Anmerkungen ihn ruhig werden ließen, so als würde er nachdenken. Als Celebrens Ausbruch folgt schaute der Zwerg ihn finster an und sein Gesicht wurde nun ähnlich rot wie sein Bart und aufgestaute Wut und Frustration entluden sich auf den Elfen: "Nun hör mir mal zu Spitzohr! Was glaubst du eigentlich, wo du hier bist? In einer Garnison der Purpurdrachen? Hier gibt es keine Soldaten, nicht einen einzigen! Wenn dir das nicht passt und du Schiss hast, dann verzieh dich runter in den Keller zu den Alten, Frauen und Kindern. Sobald die Sache vorbei ist, kannst du dann wieder aus dem Loch heraus kommen. Zumindest wenn dieser Drache nicht vorher wieder auftaucht und die ganze Feste dem Erdboden gleich macht. Durch euren bisherigen Einsatz habt ihr euch schon unsere Dankbarkeit verdient und wir würden dieses Problem wirklich selbst lösen, wenn das so einfach möglich wäre. Ich würde euch ja eine Bezahlung anbieten, aber falls ihr es nicht gemerkt habt: unser Dorf wird gerade von einem verdammten Drachen und einer Horde Plünderer überfallen. Wir wissen nicht mal, ob wir diese Nacht überleben und wenn, dann wohl mit kaum mehr als, was wir am Leib tragen!" Nachdem das alles raus war, beruhigte sich der Zwerg langsam wieder. Er wandte sich erneut den anderen zu und antwortete einen Augenblick später auf Gannayevs Bedenken: "Ihr habt recht mit dem, was ihr sagt. Aber die Mühle ist nach der Feste, das am besten zu verteidigende Gebäude im ganzen Dorf. Ich könnte vermutlich ein paar von den Milizionären versammeln und entsprechend ausstatten, um sie zu schützen. Aber dafür brauche ich Zeit. Ich weiß nicht mal genau, wer alles hier ist. Hier herrscht immer noch Chaos. Wenn ihr also geht und diese Truppe davon abhaltet die Mühle in Brand zu stecken bevor jemand da ist, dann kümmere ich mich darum, dass Verstärkung gesammelt, sodass jeder weitere Versuch scheitern wird."
avatar Thamior Naïlo 23.Sep.2015 01:09
Thamior konnte es dem Magier nicht verdenken. Er war auch nicht überrascht, als er in dessen Worten die typische Arroganz der Mondelfen zeigte, aber Escobar reagierte genau richtig darauf. Hochnäsige Mondelfen, knurrige Zwerge und ein Drachen, der über allem seine Kreise zog. Er war hier wahrlich in ein seltsames Abenteuer hinein geschlittert. Wie auch immer, Escobar hatte Recht.
"Gut, dann werden wir durch den Tunnel gehen und versuchen, vor den Brandschatzern an der Mühle zu sein. Eine kleine Gruppe sollte dies recht unbemerkt schaffen können. Und ihr versucht, so schnell wie möglich einen Trupp zur Verteidigung hinüber zu schicken."

Dann schaute er in die Gesichter der anderen. "Wer kommt mit?" Er schaute Celebren dabei nicht anders an als die anderen, er musste nun seine Entscheidung treffen.
Celebren Anga 23.Sep.2015 02:09
"Wer ich bin? Wer ich bin?", schnappte Celebren nach Luft: "Wie könnt ihr es wagen mich einen Feigling zu nennen? Verstecke ich mich in der Burg oder Ihr?"
Erregt läuft er auf und ab: "Eine solche Unverfrorenheit. Milizionäre? Soldaten? Was ist der Unterschied. Ihr verschanzt euch in der Burg nennt andere Feiglinge und hofft, dass sie euch den Arsch retten.", der Elf kam gerade auf Betriebstemperatur als Thamior ihn unterbrach.

"Alles was mich aus diesem verfluchten Hort von Heuchlern wegbringt.", antwortete er Thamior, leiser regte er sich weiter auf: "Eine solche Dreistigkeit, den Erben des Drachentöters einen Feigling zu nennen. Wenn wir nicht gerade andere Probleme hätten..."
avatar Gannayev Corma 23.Sep.2015 07:09
Gannayev wurde etwas überrumpelt von den Ausbrüchen des Zwerges und des Elfens. Zumindest seine Bedenken wurden etwas zerstreut und er konnte den Sinn darin finden. Außerdem, selbst wenn er den Tod fürchtete, so wollte zumindest er nicht einfach still sitzen. Die Ausbrüche der beiden entlockten ihm dennoch ein Kopf schütteln und er wendete sich lieber an Thamoir.
“Ich werde natürlich mitkommen.“
Stellte klar und außerdem würde er weder still sitzen bleiben noch Fane einfach so alleine losziehen lassen. Dennoch fühlte er sich genötigt in den Streit einzumischen und schaute sowohl zu Escobar und Celebren.
“Ich denke wir sollten alle einen ruhigen Kopf bewahren und ich bin sicher wir finden eine angemessene Möglichkeit, dass keine Seite komplett leer ausgeht.“
avatar Kildrak Mac Scaledoom 23.Sep.2015 10:09
"Natürlich bin ich dabei. Doch Hunger könnte euer kleinstes Problem sein. Aber ein Stein nach dem anderen." Kildrak schnallt seinen Schild wieder am Arm fest, der mittlerweile schon ein paar Dellen abbekommen hat.
"Für Clangeddin und Grünnest" murmelt er vor sich hin. Er ist selbst nicht glücklich mit der Situation. Gannayev hatte den Finger auf die richtige Stelle gelegt. Was hielt die Plünderer ab, zurück zu kehren? Furcht, fiel ihm eine Option ein, Tod eine weitere. Doch die Zeit drängte. Er würde auf die Situation reagieren, die sich ihnen darstellte.
Ohne weiter zu zöger, macht er sich auf den Weg Richtung Tunneleingang.
avatar Fane 24.Sep.2015 02:09
"Ruhig Blut!," stellte sich Fane mit einem gutmütigen Lächeln zwischen Escobar und Celebren und legte den beiden Streithähnen jeweils eine Hand auf die Schulter. "Celebren, keiner will Euch einen Feigling nennen. Bedenkt nur, diese Leute sind Bauern, keine Kämpfer. Wenn sie sich für die Miliz melden, dann heißt es bloß, dass sie willig sind, ihre Heime und Familien zu verteidigen, nicht, dass sie viel vom Waffengang wissen. Die Dorfbewohner brauchen uns. Und sie brauchen erst recht den Nachkommen eines Drachentöters!," bemühte der Mensch sich, die Spannung zu glätten. "Escobar, wir werden selbstverständlich helfen. Bitte nehmt es uns nicht übel, dass uns die letzten Kämpfe so zugesetzt haben. Das Schicksal mag uns hier zusammengeführt haben, aber noch sind wir keine eingespielte Gruppe."
avatar Thamior Naïlo 25.Sep.2015 02:09
"Gut, dann ist es entschieden. Können wir los, die Plünderer warten nicht auf uns" sagte Thamior knapp und wandte sich zum Gehen.
Celebren Anga 26.Sep.2015 12:09
"Pah brauchen mich?", schimpfte Celebren weiter, anscheinend gab es für ihn kein halten mehr: "Sie brauchen einen Dummen, der ihre Arbeit macht. Aber was solls, solange ich mir nicht mehr in diesem Rückzugsort für Feiglinge irgendwelche Vorwürfe anhören muss, bin ich dabei."
Dabei schaute er den Burgvogt wütend an. Natürlich wollte der Magier hier in Sicherheit bleiben, doch er würde sich nicht Feigheit unterstellen lassen. Gerade da er diesmal sich nicht von seiner Feigheit hat leiten lassen, sondern den Einwohner dieses undankbaren Dorfes geholfen hat.
avatar Idunivor 26.Sep.2015 11:09
Nachdem auch der Magier eingelenkt hatte, begaben sich die sechs Helden erneut in den Tunnel und eilten zur Mühle. Dadurch, dass sie am Ufer des Flusses herauskamen, wurde ihr Weg etwas länger, doch zugleich waren hier nur wenig wachsame Augen unterwegs. Entsprechend problemlos gelangten sie in die Nähe der Mühle, die die Plünderer nun schon erreicht hatten. Insgesamt zählten sie vier Menschen und vier Kobolde mit Fackeln, die sich an den Mühlenwänden zu schaffen machten.
avatar Thamior Naïlo 28.Sep.2015 09:09
Thamiors erste Reaktion war ein Sturmangriff, aber das würde nur die Aufmerksamkeit weiterer Plünderer und vielleicht sogar der Anführer auf die Mühle ziehen. Er schaute zu dem Barden, ihm war es bisher immer gelungen, eine gute Ablenkung hinzubekommen. Also fragte er leise in Richtung Gannayev "Wie wäre es wieder mit einem tollen Trick, der uns einen Vorteil verschafft?"
avatar Gannayev Corma 28.Sep.2015 04:09
Gannayev schaute zu der Mühle und grübelte einen Moment länger, als Thamoir ihn ansprach. Der Barde musste allerdings mit den Schultern zucken.
“Ich habe keinen Schimmer wie am besten. Sie scheinen keinen Anführer zu haben und eine gute Idee warum sie die Mühle nicht niederbrennen sollten, fällt mir spontan nicht ein. Zumal wir nicht mal ihren Plan kennen. Wenn wir das Wetter kontrollieren könnte, wäre die Aufgabe wohl einfach. Aber das kann wohl keiner von uns. Obwohl, schlagt zu falls es Ärger gibt oder ihre eine Ablenkung seht.“
Zumindest eine kleine Idee kam dem Barden und er versuchte im Schutze der Dunkelheit näher zu kommen, aber außer Sichtweite zu bleiben.[1] Sollte dies gelingen würde Gannayev versuchen mit einem Zaubertrick das Donnern von Blitzen erklingen zu lassen. Vielleicht würden die Plünderer glauben das Regen naht und den Plan abbrechen. Sollte er entdeckt werden, nun irgendeine Ausrede würde ihm schon einfallen.
 1. Stealth 12
Celebren Anga 01.Oct.2015 03:10
Erneut fand sich Celebren außerhalb der schützenden Mauern wieder. Was war bloß in ihn gefahren, dass er jedesmal wieder den Schutz verließ und in der Gefahr herumwanderte. Natürlich war auch die Mühle nicht einfach zu erreichen.

"Nun wenn es keine Möglichkeit gibt sie abzulenken, sollten wir sie vielleicht einfach andersweitig zum gehen überreden. Vielleicht sogar für immer.", wenn sie nicht abhauten, sollten sie sie vielleicht einfach töten. Immerhin gab es genug Plünderer hier, dass ein paar Tote mehr oder weniger auch keinen großen Unterschied machten.
avatar Idunivor 02.Oct.2015 02:10
Es gelang Gannayev sich etwas näher heranzuschleichen und wenig später erklang das Donnern, das er erschaffen hatte, doch kümmerte das die Plünderer nicht wirklich. Sie blickten einmal in die Runde und entdeckten nichts, woraufhin sie dem Halbelfen wieder den Rücken zuwandten und sich erneut der Mühle widmeten.
avatar Gannayev Corma 03.Oct.2015 11:10
Gannayev verfluchte sein Glück, auf der anderen Seite wäre es wohl wirklich ein glücklicher Umstand gewesen, wenn sie jetzt bereits abgezogen wären. So musste der Barde leider zu seinen anderen Talenten greifen, denn der Tag war viel zu lang und seine Reserven erschöpft. Er näherte sich von der entgegengesetzten Seite in der Hoffnung die Plünderer würden seinen Verbündeten den Rücken zu drehen und ihnen eine Öffnung zum Zuschlagen geben. Unterwegs schmierte er sich mit etwas Dreck ein, um fertiger auszusehen und seinen Worte etwas mehr Gewicht zu verleihen. Plötzlich brach er in Sichtweite der Plünderer und begann sofort diese mit seinen Worten zu überfahren.
“Verdammte Stadtwache. Es gibt tatsächlich welche die sich noch nicht verkrochen haben. Sie werden jeden Moment hier sein und uns alle töten. Es sind mindestens ein Dutzend, anscheinend haben sie sich verkrochen gehabt und kommen jetzt hervorgekrochen. Scheiße auch, ich dachte das wird eine einfache Plünderung.“
Er hielt sich den Arm, als wäre er verwundet und hoffte die Worte würden sie verunsichern, zum Fliehen zwingen oder wenigstens seinen Verbündeten einen Vorteil einräumen.
avatar Fane 03.Oct.2015 12:10
Mit dem Schwert in der Hand hielt sich Fane bedeckt und wartete Gannayevs Einsatz ab. Der Mensch war jederzeit bereit zuzuschlagen, da er jedoch den Talenten des Barden vertraute, harrte er eines günstigen Augenblickes, in dem die Plünderer hoffentlich abgelenkt waren. Der Atem des Kriegers ging ruhig und stetig, trotz der Schmerzen - er fühlte sich ein wenig wie in den alten Zeit mit der Greifenfederkompanie.
avatar Idunivor 04.Oct.2015 01:10
Der Halbelf war offensichtlich mit seinem Glück am Ende, denn die Elfe und die zwei Kobolde unmittelbar vor ihm, die sich jetzt zu ihm umdrehten, durschauten seine Lüge - zumindest wenn man die gezogenen Waffen und ihre aggressive Haltung als soetwas deuten möchte.
Die zwei Kobolde stürzten sofort mit einem Kreischen auf ihn zu und stachen mit ihren Dolchen auf ihn ein.[1] Die zwei Kobolde an der anderen Seite der Mühle sahen fürs erste nur hinüber, was vor sich ging.[2]
 1. 4 SP
 2. Runde 1
Initiative (Anzeigen)
Die Plünderer stehen in zwei Kleingruppen an der Mühle, die 30ft. von einander entfernt sind. Eine (A) besteht aus zwei Kobolden und einer Elfe, die andere (B) aus drei Kobolden und zwei Menschen. Gannayev ist im Nahkampf mit A, die anderen Charaktere sind 45ft. von A und B entfernt.
Celebren Anga 05.Oct.2015 04:10
Celebren schloss zu dem glücklosen Blondschopf auf.[1] Da er sich nicht sicher sein konnte den Barden nicht zu treffen zielte er auf den ersten Kobold der zweiten Gruppe. Wie schon unzählige Male zuvor schoss ein dünner bläulicher Strahl aus seinem Zeigerfinger. Dieser traf den Kobold genau an der Brust und ein kleiner eingefrorener Bereich blieb zurück.[2]
 1. Auf 30ft.
 2. Attack 23, Dmg 3
avatar Idunivor 06.Oct.2015 03:10
Celebrens Zauber fand zwar sein Ziel und auch wenn der Kobold aufkreischte, so erregte der Elf damit doch die Aufmerksamkeit der zwei Männer aus der anderen Gruppe, die jetzt auf ihn zustürmten. Eine der Keulen traf ihn Schmerzhaft an der Stirn und Schwärze beherrschte jetzt die Welt des Elfen.[1] Gannayev, der sich jetzt auch noch einer dritten Gegnerin gegenüber sah, hatte mehr Glück, denn er konnte ihrem Angriff noch einmal entgehen.[2]
 1. Celebren ist dying.
 2. Zwei Kobolde stehen an der Mühle (A), 30 ft. von den anderen Gruppen etfenrt. Zwei Kobolde und eine Elfe (B) befinden sich im Nahkampf mit Gannayev. Zwei Männer (C) befinden sich im Nahkampf mit Celebren, 30 ft. von A und B entfernt. Die übrigen Charaktere sind 15 ft. von C und 45 ft. von A und B entfernt.
avatar Thamior Naïlo 06.Oct.2015 05:10
Als Thamior sah, dass wieder einer der Gruppe gefallen war, musste er nicht lange überlegen, wohin er musste. Also stürmte er zu den beiden Gegnern, die über dem sterbenden Elf standen und teilte einen mächtigen Hieb mit seinem Schwert auf den am besten erreichbaren Gegner aus[1].
 1. Bewegung möglichst so, dass ich Celebren vor weiteren Attacken abschirmen kann; Angriff 16, Schaden 10
avatar Gannayev Corma 06.Oct.2015 06:10
Gannayev wurde völlig kalt erwischt, als seine Lüge scheinbar so mühelos durchschaut wurde und direkt in einem schmerzhaften Angriff endete. Der Barde biss die Zähne zusammen und überblickte dann seiner elfischen Sinne das Schlachtfeld. Celebren hatte es schwer erwischt und er selbst sah sich gleich drei Feinden gegenüber. Er würde gerne ein Ritter wie in den alten Sagen sein, aber nachdem letzten Nahtoderlebnis war nicht einmal er selbst scharf darauf schon wieder zu Boden zu gehen. Er zog seine Klinge und spuckte auf den Boden.
„Verräter!“
Sofort wendete er sich an den Rest seiner eigenen Gruppe.
“Helft mir und ich helfe euch!“
Versuchte er auch weiterhin seine Scharade aufrecht zu erhalten, um vielleicht den Feind zu verwirren. Mit gezogener Klinge deckte Gannayev seinen Rückzug[1] und schloss zu der Kampfgruppe, um den zu Boden gegangenen Celebran und kämpfenden Thamoir auf.[2]
 1. Disengange Action
 2. Move zu Thamior/Celebren
avatar Fane 06.Oct.2015 06:10
Der Feind hatte viel zu schnell und effektiv reagiert - jetzt waren die Abenteurer eher im Nachteil. Fane sprang auf und rannte los, aber noch bevor er bei irgendeinem der Plünderer ankam, schickten diese Celebren bereits zu Boden. Der Mensch betete im Stillen, dass die Wunde nicht tödlich war.
Gannayev musste er gar nicht erst warnen, der Halbelf zog sich schon selbst geschickt zurück. Mit erhobenem Schild stürzte sich der Krieger ins Getümmel[1], sich darauf verlassend, dass entweder Gannayev oder Kildrak ihre Gaben einsetzen würden, um dem gefallenen Elfen zu helfen - er würde sie solange verteidigen[2].
 1. Angriff 14, Schaden 8
 2. Protection-Kampfstil für den ersten Angriff gegen Gannayev oder Celebren
avatar Kildrak Mac Scaledoom 06.Oct.2015 08:10
Kildrak war nicht bereit Celebren sterben zu lassen. Die Gefährten schirmten den Gefallenen schon gut ab, doch befürchtete Kildrak, das der Magier, der so sehr darauf beharrte kein Held zu sein die Sache nicht so leicht verwinden würde. "Bleib auf Abstand, dass es dir nicht genauso ergeht." knurrt er den Halbling an, bevor auch er sich ins Getümmel stürzt. Doch anders als Thamior und Fane bleibt er ausser Reichweite der Feinde stehen, und legt dem gefallenen Magier eine Hand auf die Brust. "Los du Held, auf die Beine." Brummt er dabei gutmütig nach dem er Clangeddins lebensspendene Energie in den Elfen geschickt hatte.[1]
 1. Move zu Celebren
Lay on Hands: +1 TP
avatar Thamior Naïlo 08.Oct.2015 11:10
Däny tat wie ihm geheißen wurde und schoss mit seinem Bogen auf den Gegner bei Fane, verfehlte ihn aber weit, vielleicht weil er durch die Verwundung des Magiers oder die beiden Kameraden, die dort herum standen, abgelenkt wurde.
avatar Idunivor 08.Oct.2015 12:10
Während Thamior schnell das Leben eines der Plünderer beendete und auch Fane dem zweiten Feind eine hässliche Wunde zufügte, wurden die beiden nur wenig später von den Kobolden angesprungen, die mit ihren Messern mehr als lästig waren. Thamior musste einige hässliche Schnitte hinnehmen aber auch Fane kam nicht ungeschworen davon.
Aber immerhin waren jetzt fast alle Feinde in unmittelbarer Reichweite.[1]
 1. Runde 2
Initiative (Anzeigen)
Die Charaktere bis auf Däny und die Gegner bis auf die Elfe befinden sich allesamt in Nahkampfreichweite. Thamior und Fane sind engaged (AoOs bei Bewegung), der Rest nicht. Däny ist 15 ft. entfernt, die Elfe 30 ft.
Celebren Anga 12.Oct.2015 09:10
Celebren machte einen Schritt nach hinten. Blut pulsierte in seinen Ohren und Sterne flackerten vor seinen Augen auf. Der Elf atmete tief ein. Sein Kopf zuckte von links nach rechts und versuchte alle Gegner im Auge zu behalten um Angriffen besser ausweichen zu können.[1]
 1. Dodge: alle Angriffe gegen Celebren bekommen Disadvantage
avatar Idunivor 12.Oct.2015 05:10
Doch der Elf hatte Glück, denn seine Volksgenossin, die jetzt zu der Kampfgruppe aufschloss, attackierte Gannayev, der ihren Angriff allerdings entgehen konnte. Ihr menschlicher Plündererfreund, schlug eher halbherzig nach Fane, durch den Blutverlust bereits wankend, aber er hielt sich noch irgendwie auf den Beinen.[1]
 1. Die Charaktere bis auf Celebren sind an der Reihe. Die vier Kobolde und zwei Plünderer befinden sich jetzt allesamt mit euch im Nahkampf. Allein Däny ist nicht in Nahkampfreichweite
avatar Däny 12.Oct.2015 07:10
Über Kildraks unsinnige Worte fassungslos den Kopf schüttelnd, verfehlt der Hin-Kämpfer zum ersten Mal an diesem Tag sein Ziel. Was sich der durch die Gegend torkelnde Zwerg eigentlich dabei dachte? Er - Däny Rauchschatten - weiss selbst am besten wo seine herausragenden Talente zum Einsatz zu bringen sind. Wie zum Beweis hebt er den Bogen und schickt einen Pfeil zielgerichtet in das Getümmel. Einen der herbei springenden Kobold am Hals verwundend[1], greift der Waldläufer bereits nach dem nächsten Geschoss und äfft dabei die Worte: "Und bleib ja auf Abstand, damit dir nichts passiert." lautlos und Grimassen-schneidend nach. Tststs...
 1. AC: 24, DMG: 9 gegen einen Kobold bei Kildrak, oder sollte dieser noch Koboldfrei sein, bei Thamior
avatar Gannayev Corma 12.Oct.2015 08:10
Gannayev gesellte sich kampfbereit an die Seite seiner Kameraden und ließ die Scharade fallen, nachdem sowieso Niemand darauf eingegangen war und die Feinde überaus Angriffslustig und Paranoid gewesen waren. Den Rapier fest in der Hand, bemerkte der Barde mit Freude, dass der Zwerg Celebren wieder auf die Beine geholt hatte und das mit einer einfachen Berührung. Der Halb-Elf musste den Zwerg später darauf ansprechen, doch zuvor konzentrierte er sich auf den Kampf. Mit einer schnellen Pirouette näherte er sich dem nächsten Feind und machte einen tödlichen Ausfallschritt,[1] um die Klinge im Körper desjenigen zu versenken. Mit einem Lächeln schaute er zu Fane.
„Auf der linken Seite. Pass auf und steche schnell zu.“[2]
 1. Angriff mit 21 Schaden 10
 2. Inspiration Die für Fane
avatar Fane 12.Oct.2015 09:10
Der Mensch hätte den offensichtlichen Hinweis zwar nicht gebraucht, aber er musste zugeben, dass schon das bloße Auftreten des Barden, seine Gestik, Mimik und der ungebrochene Geist, irgendwie inspirierend wirkte. Er zwinkerte Gannayev zu - und gerade, als sein nächster Feind dachte, er hätte Fane abgelenkt erwischt, bohrte dieser ihm die Klinge in den Leib[1]. Der Krieger war wohl doch wachsamer, als er den Anschein vermittelte[2].
 1. Angriff 19, Schaden 5
 2. Wieder Protection-Kampfstil auf Gannayev
avatar Thamior Naïlo 13.Oct.2015 09:10
Nachdem es zuerst nicht so gut für ihre Gruppe aussah, fielen die Gegner nun wie die Fliegen. Die tatsache, dass sie aus seiner Sicht die Oberhand gewannen, gab ihm neuen Schwung und er konzentrierte sich auf die Elfe, denn für ihn war sie die größte Bedrohung. Außerdem hoffte er, dass die Kobolde flüchten würden, wenn die Elfe fiel. Also fackelte er nicht lange und hieb auf sie ein[1].
 1. Angriff 21, Schaden 11
avatar Idunivor 13.Oct.2015 09:10
Die Elfe hatte der wilden Attacke Thamiors nicht viel entgegen zu setzen und ging mit enem letzten Röcheln zu Boden. tatsächlich bestätigte sich auch die Hoffnung des Waldelfen, denn nur Augenblicke später nahmen die drei verbliebenen Kobolde reißaus. Zumindest für den Augenblick standen die sechs Helden allein an der Mühle.
avatar Gannayev Corma 13.Oct.2015 03:10
Trotz des katastrophalen Beginn des Kampfes konnten die Feinde mit gemeinsamen Anstrengung schnell überwunden werden. Der Barde wischte die Klinge an der Kleidung einer Leichen ab und ließ mit einer eleganten Drehung die Waffe wieder in der Scheide verschwinden. Er schaute zum Rest der Gruppe.
“Scheint als ob die Nerven der Plünderer blank liegen, so schnell wie sie angegriffen haben. Nun uns bleibt wohl nichts anderes übrig, als auf die Verstärkung zu warten und herauszufinden, ob noch mehr Gefahr für die Mühle droht.“
Stellte Gannayev klar und näherte sich dem Gebäude, um sich zu versichern, dass damit alles in Ordnung war.
avatar Fane 13.Oct.2015 05:10
"Oder die hier," Fane deutete mit dem Schwert auf die tote Elfe, ehe er die Klinge säuberte und einsteckte, "War eine der höheren Offiziere und kannte ihre Leute."
Über die verpasste Gelegenheit zu lamentieren, eine der wichtigeren Persönlichkeiten aus Lady Mondaths Bande lebend zu ergreifen, war es nun zu spät. Der Krieger kümmerte sich also lieber um die Sicherung der Mühle, wofür er als erstes die Fackeln der Plünderer austrat und ins taufeuchte Gras warf.
avatar Thamior Naïlo 14.Oct.2015 09:10
Bevor er den anderen folgte versuchte Thamior, die Leichen irgendwo im Gebüsch zu verbergen. Nicht jeder sollte gleich sehen, dass es hier eine Kampf gegeben hatte. Besonders die Elfe sollte so schnell nicht gefunden werden.[1]
 1. Survival 16
avatar Däny 14.Oct.2015 11:10
Zufrieden sich wieder an das gewohnte "Pfeile bergen gehen" machend, wirft Däny einen Blick auf die Mühle und seine Kameraden. Die Rast hatte ihnen allen gut getan, aber Celebren hatte seinen frisch entdeckten Mut - oder war es doch seine Entrüstung gewesen - beinahe teuer mit dem Leben bezahlt. Sollten ihm - Däny - die Götter auch endlich die Gabe der Magie bescherren, so würde er zusehen, dass er damit auch Leben erhalten kann. So schwört es sich der Hin-Jäger im Angesicht der heutigen langgezogenen Schlacht.

Auf die Miliz zu warten ist dem Waldläufer zu wenig. Deshalb beschließt er erneut die unmittelbare Umgebung abzusuchen und - sollten weitere Plünderer zur Mühle vorstoßen - seine Freunde zu warnen. Lautlos verschwindet der Bogenschütze zwischen den rauchenden Trümmern die einmal Grünnest waren.
avatar Idunivor 15.Oct.2015 02:10
Thamior versteckte die Leichen, aber angesichts der Tatsache, dass zwei der Kobolde entkommen waren, würde das wohl nicht völlig über den Kampf hinwegtäuschen können. Während Däny sich davon machte, um die Umgebung zu erkunden, betraten die übrigen Helden die Mühle, um zu sehen, ob vielleicht drinnen noch irgendwelche Gefahren drohten. Die Tür war nicht verbarrikadiert, sondern es war nur ein Riegel umgelegt, der sich recht leicht von außen hoch schieben ließ und so standen die fünf kurz darauf in der Mühle. Sofort fiel ihnen der große Mühlstein in der Mitte des Raumes ins Auge, der sich noch immer bewegte, angetrieben vom Wasser des Flusses, da angesichts des Angriffs sich wohl niemand die Zeit genommen hatte, das große Mühlrad zu blockieren. Die Mühle ähnelte einer Scheune, war etwa zwölf Meter lang und 6 Meter breit. Über dem Erdgeschoss mit dem Mühlstein gab es ein zweites Stockwerk, das man über eine Treppe an der östlichen Wand erreichen konnte. Direkt über dem Mühlstein, war das Stockwerk geöffnet, sodass man nach oben sehen konnte. Nur in der hinteren Hälfte der Mühle war der Boden geschlossen, in der vorderen war es ein etwa zwei Meter breiter Balkon, der sich in die Runde zog. Eine Reihe von Seilen hingen hinab von den geländerlosen Planken des zweiten Stockwerkes und oben konnte man große Stapel mit Säcken und zwei große Boxen für Getreide erkennen. Doch wirklich beunruhigend war, was Thamior und Kildrak im Halbdunkel zwischen den Säcken erkennen konnten - grimmige Gesichter, die auf den Eingangsbereich der Mühle blickten. Das waren ganz sicher keine Dorfbewohner dort oben, sondern Plünderer und sie hatten offensichtlich auf die Helden gewartet.
avatar Thamior Naïlo 16.Oct.2015 01:10
Als Thamior erkannte, dass offenbar nicht alle aus der Gruppe die Plünderer entdeckt hatten, zischte er leise "Oben - Feinde.". Dann tat er so, als hätte die Plünderer nicht entdeckt und würde sich unten umsehen[1]. Dabei bewegte sich langsam zum Fuß der Treppe.
 1. Wurf nötig?
avatar Gannayev Corma 16.Oct.2015 03:10
Gannayev schaute sich in der Mühle um und es schien alles in Ordnung für seinen Eindruck. Anscheinend gab es keine Beschädigungen oder Verluste und das Gebäude war sicher. Dachte der Barde zumindest, doch dann machte Thamior ihn auf etwas aufmerksam.
“Feinde? Während die anderen draußen die Mühle anzünden? Irgendetwas stimmt hier doch nicht. Vor allem müssen sie schon weit eher da gewesen sein.“
Gannayev schüttelte den Kopf und rief nach oben.
“Könnt von Glück reden, dass Sie die Mühle nicht angezündet haben. Hätte wirklich böse für euch enden können, aber das muss es nicht. Kommt herunter und lasst uns reden, Niemand muss hier unnötigerweise sein Leben lassen.“
Plapperte der vorlaute Barde gleich darauf los.
avatar Fane 16.Oct.2015 03:10
Im Dunkel des Mühleninneren sah Fane im Gegensatz zu seinen Gefährten kaum etwas. Der Widerschein der Flammen fiel nur indirekt durch die Öffnung im Dach, und für den Menschen war der gesamte Raum voller Schemen und Schatten, die er nur schwer auseinanderhalten konnte. Zum Glück machte ihn Thamior auf mögliche Feinde aufmerksam, auch wenn es kaum Sinn ergab, dass in der Mühle, die soeben beinahe angezündet worden wäre, irgendjemand lauerte.
Der Krieger legte eine Hand auf das Schwertheft an seiner Hüfte, dann folgte er Gannayev, um den redseligen Barden rechtzeitig vor heranfliegenden Pfeilen oder anderen Gefahren schützen zu können. Seine eigenen Augen gewöhnten sich nur langsam an die Finsternis, er konnte sowieso niemanden dort oben genau erkennen.
avatar Idunivor 17.Oct.2015 11:10
Von oben erklangen unfreundliche Worte nach unten: "Wir haben euch erwartet und ihr werdet als einzige euer Leben hier lassen." Passend dazu sprangen eine ganze Reihe Männer und Frauen aus ihrern Verstecken, zehn an der Zahl, und bereitete sich vor anzugreifen.[1]
 1. Runde 1
Initiative (Anzeigen)
Derzeit sind alle Gegner oben, Thamior ist am Treppenabsatz, der Rest ist in der Mitte der Mühle. Mit einer Move Action, schafft Thamior es nach oben in Kampfreichweite, der Rest bräuchte dafür zwei Bewegungen. Von oben hängen ein paar Seile runter, mit einer Move und normalen Action könnten die anderen auch da hoch klettern.
Der zweite Stock ist etwa 2,2m Meter hoch und es gibt kein Geländer, man kann da also ohne allzu große Probleme runter springen.
avatar Fane 17.Oct.2015 11:10
"Was wollt ihr in Grünnest?!," forderte Fane von den Feinden endlich eine Antwort auf die Frage, die die Verteidiger schon die ganze Nacht beschäftigte. Er fasste dabei nach einem der herunterhängenden Seile und zog sich mit einigen kräftigen Griffen auf die Ballustrade.
"Ihr seid uns eine Antwort schuldig. Ihr seid den Leuten, die euch nie etwas Böses getan haben, eine Antwort schuldig!"
avatar Gannayev Corma 17.Oct.2015 11:10
“Warum nur das Ganze?“
Gannayev seufzte und zog seinen Bogen.
„Gebt auf! Selbst wenn ihr eine Chance hättet, wird euch die Verstärkung niedermachen. Werft nicht euer Leben für so etwas schnödes wie Gold weg.“
Versuchte er ein letztes Mal irgendwie den Feind zur Vernunft zu bringen und eröffnete das Feuer auf den Sprecher. Ein Pfeil zischte von der Sehne und fand zielsicher sein Opfer.[1] Doch anstatt im Offenen zu bleiben suchte der Barde Deckung in der Mühle.[2]
 1. Krit! Mit nur 9 Schaden :(
 2. Move Action, um in Deckung zu gehen
avatar Idunivor 17.Oct.2015 01:10
Aber die Plünderer kümmerten sich nicht wirklich um die Worte der Helden, als Antwort kam nur ein "Ihr werdet hier sterben!" Gefolgt von einer Salve Speere, die von dort oben hinab geschleudert wurde. Gannayev in Deckung musste zusammen mit Thamior und Kildrak hilflos zusehen, wie die Wurfgeschosse sowohl Fane als auch Celebren nieder streckten und beide zu Boden gingen.[1]
 1. 6 Schaden für Fane und 5 für Celbren. Beide sind damit bei 0.
avatar Thamior Naïlo 17.Oct.2015 01:10
Thamior sah die beiden Kameraden fallen und der Ärger stieg in ihm hoch. Er rief in Richtung des Barden "Kümmert euch um die beiden, wir holen uns die da oben". Dann stürmte er nach oben, zog dabei die Waffe und schrie "Jetzt seid ihr fällig". Oben versuchte er mit einem Hieb einen der Plünderer zu erwischen, allerdings traf er nur einen der Säcke[1]
 1. Angriff 8.
avatar Idunivor 17.Oct.2015 07:10
Thamior scheiterte zwar, konnte aber sehen, dass Gannayev mehr Erfolg gehabt hatte, denn einer der Plünderer lag schon in seinem eigenen Blut. Dafür kamen jetzt zwei auf ihn zu, die er aber ohne allzu Große Schwierigkeiten abblocken konnte. Zwei weitere sprangen nach unten, bereit mit ihren Säbeln die zwei hier verbliebenen Helden zu attackieren.[1]
 1. Zwei Gegner sind jetzt unten. Sieben oben, zwei davon im Nahkampf mit Thamior
avatar Kildrak Mac Scaledoom 19.Oct.2015 10:10
"Ach verdammt." Der Fluch kommt Kildrak unvermittelt über die Lippen. Ein Hinterhalt, und zu spät sich zurück zu ziehen. Jemand sollte die Speerkämpfer ausschalten, doch bis er sich nach oben gekämpft hätte, wären sie untergegangen.
Seine Axt zweihändig packend, da ihm keine Zeit blieb seinen Schild bereit zu machen, packte er seine Axt und stach ins Getümmel vor. Allerdings war er damit nicht sonderlich erfolgreich. Doch zumindest gab er jetzt gemeinsam mit dem Elfen ein Ziel ab.
avatar Idunivor 21.Oct.2015 11:10
Es war eine berzwickte Lage für die Helden. Sie waren heillos in der Unterzahl und zwei von ihnen lagen schon am Boden. Wie sollte es ihnen gelingen, das Blatt in dieser Sache noch zu wenden?[1]
 1. Runde 2
Initiative (Anzeigen)
Alle bis auf zwei Gegner sind oben, Thamior ist oben am Treppenaufgang im Nahkampf mit zwei Gegner (aus Gruppe 1), der Rest der SC ist irgendwo unten in der Mühle, Fane und Celebren liegen am Boden, Gannayev ist in Deckung, Kildrak befindet sich im Nahkampf mit den zwei Gegnern (aus Gruppe 1), die unten sind. Um zu Thamior hoch zu kommen bräuchte es zwei Moves. Von oben hängen ein paar Seile runter, mit einer Move und normalen Action könnten die anderen auch da hoch klettern.
Der zweite Stock ist etwa 2,2m Meter hoch und es gibt kein Geländer, man kann da also ohne allzu große Probleme runter springen.
avatar Gannayev Corma 21.Oct.2015 07:10
Es sah finster aus, sehr finster, doch Gannayev konnte nicht einfach fliehen. Nicht nur weil sich das einem Streiter und Ritter des Guten nicht geziemte, sondern auch weil sowohl Fane als auch Celebren sein Leben gerettet hatten. Er zögerte also nicht länger als nötig und stürmte zu dem niedergegangen Krieger[1], während er Kildrak zurief.
“Bringt Celebren wieder auf die Beine! Sofort.“
Im Laufen zog er den einzigen Heiltrank den er besaß und fiel bei Fane auf die Knie, um dem Krieger vorsichtig den Trank einzuflößen.[2]
„Los wach auf. Dein Werk ist noch nicht getan.“
Flüsterte er und schenkte dem Krieger ein inspirierendes und erleichtertes Lächeln, als er aufwachte.[3]
 1. Bewegung zu Fane
 2. Action Trank verabreichen für 6 Heilung
 3. Inspiration Die für Fane
avatar Fane 22.Oct.2015 12:10
Fane war völlig verwirrt - gerade stand er noch auf der Galerie, das Schwert in der Hand, und blickte den lauernden Feinden entgegen. Wo war er jetzt? Dem Krieger dämmerte nicht sofort, dass seine Augen geschlossen waren. Das Heben der Lider fiel ihm ungewöhnlich schwer, und über ihm drehte sich verschwommen - ein Gesicht?
Die Erinnerung holte ihn ein. Der geworfene Speer, den er zu spät kommen sah. Der aufflammende Schmerz. Die Schwärze, die keinen Widerstand duldete. Allmählich drangen auch die Klänge des noch tobenden Kampfes bis ins Bewußtsein des Menschen durch.
"Gannayev... Euch schicken die Götter!," dankte Fane seinem Retter, ehe er auf die Beine sprang und dabei den Schwindel, der ihn unweigerlich überkam, ignorierte. Er wirbelte herum, die Klinge wieder kampfbereit, den Schild erhoben, um den Barden und den noch bewußtlosen Zauberer abzuschirmen[1]. Neben Kildrak ging er in Position, dem Schicksal und dem Halbelfen dankbar, dass seine Zeit noch nicht gekommen war[2].
 1. Move - Aufstehen, Move - zu Kildraks Gegnern; Protection-Kampfstil auf Gannayev (oder Celebren, sollte er auf die Beine kommen und angegriffen werden)
 2. Second Wind - 3 TP geheilt
avatar Idunivor 22.Oct.2015 11:10
Die Plünderer, die zuvor die Speere geschleudert hatten, hatten damit scheinbar ihren größten Trumpf gespielt aber sie wollten jetzt offensichtlich nicht zurückstecken. Sie zogen ihre Dolche und machten ihre Schilde zur Abwehr bereit. Während einer von ihnen vergeblich auf Thamior eindrang und sich seinen zwei Kameraden anschloss, sprangen die übrigen vier hinuter ins Erdgeschoss, das sich damit mehr und mehr mit Feinden füllte.
avatar Thamior Naïlo 23.Oct.2015 08:10
Auch wenn sie nur Dolche hatten, alleine durch ihre Anzahl waren die Gegner eine Gefahr. Und durch ihre Schilde konnten sie sich wohl auch ordentlich verteidigen. Thamior war klar, dass er so viele Gegner wie möglich hier oben besiegen musste, um den anderen unten zu helfen - und sich selbst. Also griff er einen der Gegner an[1] und achtete dabei darauf, sich dabei möglichst so zu positionieren, dass er nicht von Gegnern umringt werden konnte[2].
 1. Angriff 18, Schaden 9
 2. z.B. mit der Treppe im Rücken und in die Nähe einer Wand, eines dicken Balkens oder der Säcke, so das einige Felder um ihn herum nicht betreten werden könne
avatar Idunivor 24.Oct.2015 12:10
Thamior schickte mit seinem Angriff einen zweiten Gegner zu Boden und das verunsicherte seine verbliebenen Widersacher scheinbar so sehr, dass ihre Angriffe nur halbherzig geführt wurden.
Jetzt da sie sich ein bisschen organisiert hatten, erging es den Helden im Erdgeschoss deutlich besser. Kildrak und Fane, die die primären Ziele waren, da sie am gefährlichsten aussahen, konnten sich der Angreifer gut erwehren. Aber trotzdem waren sie ihren Feinden zahlenmäßig nach wie vor zwei zu eins unterlegen.[1]
 1. Runde 3
Initiative (Anzeigen)
Thamior ist mit zwei Gegnern (je einer aus Gruppe 1 + 2) oben. Alle anderen Gegner und SC sind unten. Kildrak und Fane sind im Nahkampf mit zwei Gegnern (Gruppe 1). Der Rest ist derzeit noch unbeteiligt. Celebren ist bewusstlos, Däny taucht diese Runde an der Tür auf.
Um zu Thamior hoch zu kommen bräuchte es zwei Moves. Von oben hängen ein paar Seile runter, mit einer Move und normalen Action könnten die anderen auch da hoch klettern.
Der zweite Stock ist etwa 2,2m Meter hoch und es gibt kein Geländer, man kann da also ohne allzu große Probleme runter springen.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 24.Oct.2015 02:10
Kildrak war hin und her gerissen, doch zum jetzigen Zeitpunkt von den Gegnern abzulassen war ihm zu gefährlich. "An seinem Gürtel." brummt er nur, bevor er sich seinem Gegenüber widmet.[1]
 1. AC 12 für 8 Schaden
avatar Gannayev Corma 26.Oct.2015 09:10
Gannayev zögerte keinen Augenblick, auch wenn er sich einen Moment fragte, ob er neuerdings Heiler und kein Kämpfer für das Gute mehr war. Es nutze jedoch nichts und er selbst hatte sich vor kurzem in einer ähnlichen Situation befunden. Auf seine Sicherheit bedacht schlängelte er sich an seinen Verbündeten vorbei[1], zog den Trank aus Kildraks Gürtel und ließ sich neben Celebren nieder[2], um dem schwer verwundeten Elfen den Trank zu verabreichen[3]. Gannayev wusste wie schwer so ein Erlebnis wiegen kann und der Elf hatte mehr Leiden müssen als alle anderen.
 1. Bewegung zu Kildrak
 2. Restbewegung zu Celebren
 3. Heiltrank einflößen für 8 Heilung
avatar Fane 26.Oct.2015 10:10
Fane hätte sich ebenfalls um Celebren gekümmert, aber Gannayev kam ihm zuvor, und so tat der Krieger, was er am besten konnte - die Frontlinie halten und die Feinde niederzustrecken. Mit neuem Elan schlug er nach einem der Säbelschwinger[1] und achtete darauf, seine ungepanzerten Kameraden vor gegnerischen Klingen zu beschützen[2].
 1. Angriff 15, Schaden 8
 2. Protection-Kampfstil auf Gannayev oder Celebren, wer zuerst angegriffen wird
avatar Idunivor 26.Oct.2015 07:10
Trotz ihres Erfolges zu Beginn verloren die Plünderer jetzt merklich an Angriffslust. Zumindest waren die Angriffe der mit Dolchen bewaffneten in ihren Vorstößen wenig erfolgreich, während ein weiterer ihrer mit Säbel bewaffneten Gefährten zu Boden ging.
avatar Thamior Naïlo 27.Oct.2015 10:10
Thamior spürte die Unsicherheit und setzte nach. Er hätte sie nach dem ersten Geplänkel vielleicht flüchten lassen, nun aber sollten sie dafür bezahlen, dass sie einen der Ihren niedergestreckt hatten. Und so führte er wieder einen gezielten Hieb gegen einen der Säbel-Kämpfer, der seinem Gegner eine schwere Wunde zufügte.[1]
 1. Angriff 25, Schaden 9
avatar Däny 27.Oct.2015 11:10
Gegen eine angekokelte Hausmauer gelehnt, blickten Dänys Augen messerscharf durch die Dunkelheit - immer auf der Lauer! Nichts passiert in seiner Umgebung von dem der Hin-Krieger nicht augenblicklich Kenntnis erlangt. Doch alles ist ruhig. Genau so wie es sein sollte...

Plötzlich spitzt der Waldläufer die Ohren und lauscht hinüber zur Mühle in der die anderen gerade verschwunden sind. Hört er da etwa Rufe die vom Sterben und Fällig sein künden?! Sind seine Kameraden schon wieder in Bedrängnis geraten und benötigten erneut seine Hilfe?! Bei Yondallas prächtiger Tafel - diese Großfüße benötigten mehr Aufsicht als ein Wurf Kätzchen neben einer Wolfsgrube!

So schnell ihn seine - angenehm warmen da haarigen - Füße nur tragen huscht der Jäger durch die Schatten und so gleich zum offenen Mühlentor hin. Sich blitzschnell umsehend, hebt Däny seinen Bogen um seinen Kameraden die bewährte gefiederte Unterstützung[1] zukommen zu lassen, für die der Waldläufer berühmt ist.
 1. AC: 19  DMG: 7   auf einen Gegner im Erdgeschoss bei Gannayev/Celebren oder eben Fane sollten bei den ersten beiden keine Gegner sein
avatar Idunivor 28.Oct.2015 11:10
Durch den Erfolg unvorsichtig geworden, ließ Fane es zu, das sich an seiner rechten Seite eine Öffnung bot und einer seiner Gegner nutzte dies gnadenlos aus. Mit roher Gewalt trieb er seinen Säbel am Waffenarm des Kriegers vorbei in dessen Seite und von neuem wurde Fane schwarz vor Augen.[1]
Es war offensichtlich, dass dieser Kampf noch nicht entschieden war, aber immerhin waren jetzt Dänys Pfeile zur Unterstüztung da.[2]
 1. Kritischer Treffer, 11 SP -> Fane ist ausgeschaltet
 2. Runde 4
Initiative (Anzeigen)
Thamior ist mit einem Gegner (Gruppe 2) oben. Alle anderen Gegner und SC sind unten. Kildrak ist im Nahkampf mit vier Gegnern (3 aus Gruppe 2 und einer aus Gruppe 1, einer davon ist verletzt). Gannayev ist im Nahkampf mit einem Gegner (Gruppe 2). Celebren und Däny sind beide noch unbehelligt, Celebren liegt noch am Boden. Fane ist ausgeschaltet.
Um zu Thamior hoch zu kommen bräuchte es zwei Moves. Von oben hängen ein paar Seile runter, mit einer Move und normalen Action könnten die anderen auch da hoch klettern.
Der zweite Stock ist etwa 2,2m Meter hoch und es gibt kein Geländer, man kann da also ohne allzu große Probleme runter springen.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 28.Oct.2015 01:10
Kildrak versucht so gut es geht die Stellung zu halten, doch seine Gegenangriffe fallen schwach aus.[1]
Das fane neben ihm schon wieder am Boden liegt schmerzt, doch aht er jetzt nicht die Zeit sich um den gefallenen zu kümmern.
 1. Att 10 für 8 Schaden
avatar Gannayev Corma 29.Oct.2015 02:10
Gannayev stockte der Atmen als Fane schon wieder zu Boden ging. Der Barde war seit Beginn des Kampfes damit beschäftigt gewesen seine Kameraden wieder auf die Beine zu bringen, obwohl er weder Heiler noch Kleriker war. Um ihn herum war es einfach nur noch eine Hauen und Stechen, während auf beiden Seiten die Leute fielen. Er schüttelte den Kopf und stürzte an Fanes Seite, um seinen Trank aus dem Gürtel zu fischen.[1] Wenig später kippte er die Flüssigkeit in seinen Rachen.[2]
“Aufwachen!“
Brüllte er fast schon hysterisch, während er sich wieder mit dem jungen Mann aufrichtete, das Herz schlug ihm bis zum Halse.
 1. Move zum Ziehen des Trankes
 2. Action mal wieder einen Heiltrank verabreichen für 7 Heilung
avatar Gannayev Corma 31.Oct.2015 09:10
Fane kämpfte sich einfach durch die Schmerzen ins Bewusstsein und sah erneut in Gannayevs Gesicht, welcher ihn wohl ins Leben zurückgeholt hatten. Der Krieger nickte nur grimmig, richtete sich auf und schlug nach dem nächsten Feind, der sie bedrohte.[1], ehe er sich darauf bedachte den nächsten Schlag eines Feindes zu blocken.[2]
 1. Angriff 18 Schaden 9
 2. Reaktion für Disadvantage auf den ersten Angriff gegen einen angrenzendenen Verbündeten
Celebren Anga 31.Oct.2015 01:10
Mühsam ächzend kam Celebren wieder auf die Beine. Der leicht bittere Geschmack des Tranks weiterhin auf der Zunge.
"Ich bin einfach nicht für dieses Leben gemacht.", dachte der Elf bei sich, während er seine Erinnerungen nach einem Spruch durchforstete. Kurz visierte er den Gegner an, der direkt bei Gannayev stand.[1]
 1. Witch Bolt 8,8
avatar Idunivor 31.Oct.2015 02:10
Fane schickte einen weiteren Feind zu Boden, nachdem er sich wieder aufgerappelt hatte. Aber langsam aber sich fanden die Gegner ihre Balance wieder. Celebrens Zauber prallte nutzlos an einem der Schilde ab und Sowohl Kildrak als auch Fane müssen kleinere Verletzungen durch Dolche hinnehmen. Am schlimmsten erwischt es jedoch Gannayev, der sich so sehr darauf konzentriert hat, seinen Gefährten zu helfen, dass er den Dolch nicht kommen sieht, der ihm direkt am Hals trifft. Er kann noch seine Hand zum Nacken heben, in dem Bemühen die Blutung zu stoppen, doch dann bricht er kraftlos zusammen.[1]
 1. Gannayev ist ausgeschaltet, je 2 Schaden für Kildrak und Fane. Alles schon eingetragen.
avatar Thamior Naïlo 31.Oct.2015 03:10
Thamior sah aus dem Augenwinkel, dass schon wieder einer der Begleiter unten zu Boden ging. Es musste hier einfach schneller gehen dachte er bei sich und schlug erneut nach einem der Gegner, allerdings hatte er sich wohl von der Situation unten zu sehr ablenken lassen und verfehlte sein Ziel.[1]
 1. Angriff 11 auf den nächsten Gegner, Schaden 6
avatar Däny 02.Nov.2015 12:11
Auf einen der Gegner bei Fane schießend[1], der kein Schild mit sich trägt, steht der Hin-Kämpfer seinen Freunden bei wie in der ersten Stunde. Mit einem verärgerten Fluch das Schicksal von Gannayev kommentierend, greift der Waldläufer dann nach seinem Rapier. So wie es aussieht würde er wohl doch noch in das Kampfgeschehen hinein watten müssen um die Schlacht zu entscheiden! Doch niemand sollte sagen, dass Däny Rauchschatten nicht zu allem bereit war um den Tag zu retten! Wenn sich doch anstatt der unzähligen Plünderer der Drache zeigen würde! Dann könnten sie endlich ernst machen anstatt hier Scharmützel nach Scharmützel zu bestreiten.
 1. AC: 12, DMG: 11
avatar Idunivor 02.Nov.2015 02:11
Zielsicher schaltete Däny einen weiteren der Plünderer aus, sodass diese sich jetzt in der Unterzahl befanden. Allerdings war schon deutlich geworden, dass die Männer mit den Schilden sich wohl etwas besser ihrer Haut zu erwehren wussten.[1]
 1. Runde 5
Initiative (Anzeigen)
Thamior ist mit einem Gegner (Gruppe 2) oben. Alle anderen Gegner und SC sind unten. Kildrak und Fane sind im Nahkampf mit drei Gegnern (3 aus Gruppe 2, einer davon ist verletzt). Gannayev liegt am Boden, Däny und Celebren sind unbehelligt. Der Gegner, der gerade Gannayev zu Boden geschickt hat, kann sich frei bewegen.
Um zu Thamior hoch zu kommen bräuchte es zwei Moves. Von oben hängen ein paar Seile runter, mit einer Move und normalen Action könnten die anderen auch da hoch klettern.
Der zweite Stock ist etwa 2,2m Meter hoch und es gibt kein Geländer, man kann da also ohne allzu große Probleme runter springen.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 03.Nov.2015 06:11
Das Schicksal des Barden aus den Augenwinkeln beobachtend, hofft Kildrak das der Held es schaffen würde. Immerhin schien sich das Schicksal nun zu wenden. Er war froh das der Halbling nun in den Kampf eingriff. Und so fand auch sein Hieb das Ziel wurde allerdings in letzter Sekunde von einem Schild abgelengt, so dass er seinem Gegner nur einen Shcnitt am Arm verpassen konnte.[1]
 1. 22 für 5 Schaden
avatar Gannayev Corma 03.Nov.2015 08:11
Fane biss die Zähne zusammen und ignorierte den Schmerz der Verwundung. Doch viel schlimmer stand es für den Barden und doch konnte der Krieger für den Moment nichts anderes tun, als die Feinde schnellstmöglich zu überwältigen. Sein Heiltrank war abhanden gekommen und so schlug er nach dem nächststehenden der Feinde. Unterlief die Verteidigung und rammte die Klinge in seinen Körper.[1] Danach hob er das Schild und verteidigte Kildrak.[2]
 1. Angriff mit 19 Schaden 8
 2. Reaktion um den ersten Angriff gegen einen neben stehenden Verbündeten Disadvantage zu geben
avatar Idunivor 03.Nov.2015 08:11
Mit ihren koordinierten Attacken schickten Fane und Kildrak einen weiteren der Angreifer zu Boden und damit waren sie jetzt mit ihren zwei Gegnern gleichauf. Damit dürfte der Kampf für die beiden deutlich einfacher werden.[1]
 1. Einer der Gegner bei Fane und Kildrak ist besiegt
Celebren Anga 04.Nov.2015 05:11
Erneut versuchte Celebren den Gegner, der breit grinsend neben dem blutenden Barden stand mit einem Zauber zu treffen. Doch der Lärm und der starke Geruch setzte dem Elfen mehr zu als er sich eingestehen wollte. Er war unkonzentriert und so ging sein Zauber fehl, zum wiederholten Male an diesem Tag.
avatar Idunivor 06.Nov.2015 09:11
Die Plünderer ließen sich von ihren zehlreich fallenden Kameraden nicht allzu sehr aus dem Konzept bringen. Zwar blieben ihre Angriffe weitgehend ungefährlich[1], aber immerhin umrundete einer der drei verbliebenen Männer unten in der Mühle die Kämpfenden und stürzte sich auf Däny, um den Halbling davon abzuhalten mit seinem Bogen noch mehr Schaden anzurichten.[2]
 1. 2 SP für Fane, sonst keine Treffer
 2. Runde 6
Initiative (Anzeigen)
Thamior ist mit einem Gegner (Gruppe 2) oben. Alle anderen Gegner und SC sind unten. Kildrak und Fane sind im Nahkampf mit zwei Gegnern (2 aus Gruppe 2, einer davon ist verletzt). Gannayev liegt am Boden,  Celebren ist unbehelligt. Däny ist im Nahkampf mit einem Gegner.
Um zu Thamior hoch zu kommen bräuchte es zwei Moves. Von oben hängen ein paar Seile runter, mit einer Move und normalen Action könnten die anderen auch da hoch klettern.
Der zweite Stock ist etwa 2,2m Meter hoch und es gibt kein Geländer, man kann da also ohne allzu große Probleme runter springen.
avatar Thamior Naïlo 06.Nov.2015 09:11
Thamior scharfe Augen sahen im Halbdunkel eine kleine Lücke in der Verteidigung des Gegners und dort hinein stieß er sein Schwert. Er spürte, wie die Klinge durch das Gewebe glitt und kurz auf etwas hartes traf, als die Waffe den Gegner durchbohrt hatte.[1] Dann zog er die Klinge heraus und machte sich auf den Weg nach unten, um den anderen zu helfen.

Nachdem Thamior die ersten Stufen überwunden hatte, fand er eine Stelle, an der er hinab springen konnte, ohne sich direkt von einem der Gegner einen Schlag einzufangen.
 1. Kritischer Treffer, 24 Schaden
avatar Däny 06.Nov.2015 10:11
In letzter Sekunde duckt sich der Hin unter dem Angriff nonchalant hindurch und lässt mit einem bedrohlichen Scharren sein Rapier aus der Scheide hervor schnellen.

Ohne seinem Gegner die Möglichkeit für einen weiteren Versuch zu geben, macht Däny einen wilden Ausfall, verbunden mit viel Hauen und Stechen, damit er seinem Widersacher etwas Respekt beibringt.[1]
 1. AC: 24, DMG: 11
avatar Kildrak Mac Scaledoom 06.Nov.2015 10:11
Kildrak fühlt sich besser, als er sieht wie der Elf von oben herunter kommt. Vielleicht würden sie den Kampf doch überleben. Er selbst hatte in diesem Kampf noch nicht seine Form gefunden. Erneut setzte er mit einem eher schwachen Angriff unter Fanes blockendem Schild hindurch nach.[1]
 1. Trifft 12 für 10
avatar Gannayev Corma 07.Nov.2015 08:11
Fane kämpfte gegen den Schmerz der vielen Verletzungen einfach an und ließ ihr Schwert erneut in einem großen Bogen, jetzt da sie mehr Kampfplatz gewonnen hatten, durch den Raum sausen. Die blutige Klinge fand erneut ihr Ziel[1] und Fane hoffte sie würden alle niederstrecken, ehe es dem Barden schlecht erging oder noch mehr Feinde eintrafen. Vorsichtig warf er ein Blick über das Schlachtfeld und hob den Schild, bereit eine mögliche Gegenattacke abzuwehren.[2]
 1. Angriff mit 18 Schaden 8
 2. Reaktion wie üblich
Celebren Anga 08.Nov.2015 05:11
"Elende Scheiße, elende.!", fluchte Celebren laut als erneut einer der Froststrahlen sein Ziel weit verfolgt. Egal welche Macht hier am Wirken war, sie schien Celebren heute nicht holt zu sein.[1]
 1. Ray of Frost natürlich Fehlschlag
avatar Idunivor 10.Nov.2015 10:11
Während um ihn herum seine Mitstreiter zu Boden fielen, ließ der einsame Plünderer sich nicht beirren: "Ihr werdet bezahlen. Lady Mondath und die Purpurträger werden mit euch den Boden aufwischen!" Sein Gesicht war geradezu zu einer Maske des Zorns verzerrt und er bearbeitete weiter Fane mit seinem Dolch.[1] Trotz der kleinen Klinge spürte der Krieger langsam wie es für ihn gefährlich wurde, da er bereits aus mehrere tiefen Schnitten blutete.[2]
 1. 2 SP für Fane
 2. Runde 7
Initiative (Anzeigen)
Thamior ist oben. Der verbliebene Gegner und die übrigen SC sind unten. Kildrak und Fane sind im Nahkampf mit einem Gegnern. Gannayev liegt am Boden, Celebren und Däny sind unbehelligt.
Um zu Thamior hoch/von dort runter zum Gegner zu kommen bräuchte es zwei Moves. Von oben hängen ein paar Seile runter, mit einer Move und normalen Action könnten die anderen auch da hoch klettern.
Der zweite Stock ist etwa 2,2m Meter hoch und es gibt kein Geländer, man kann da also ohne allzu große Probleme runter springen, das kostet einen Move, Athletics DC 10 erlaubt, dass der Sprung so gezielt ist, dass man dann noch angreifen kann.
avatar Thamior Naïlo 10.Nov.2015 11:11
Unten angekommen bewegte sich Thamior direkt zum letzten Gegner und griff ihn an. "Und wir werden jetzt mit dir den Boden aufwischen". Doch irgendwie gelang es dem Gegner, dem Schwert gerade noch auszuweichen und so ging die Attacke fehl.[1]
 1. Angriff 9, Schaden 11
avatar Däny 10.Nov.2015 12:11
Etwas überrascht über seinen schnellen Erfolg, zieht der Hin-Kämpfer sein Rapier aus dem Brustkasten des Plünderers und wendet sich ihrem letzten Widersacher zu. "Das werden deine letzten Worte gewesen sein!" prophezeit der Jäger dem Strauchdieb voller Inbrunst. Ihn möglichst gemeinsam mit Kildrak, Fane und Thamior in die Zange nehmend verfällt Däny erneut in wildes Hauen und Stechen das für seine Mitstreiter nicht minder bedrohlich wirkt wie für den verbleibenden Gegner.

Nichts desto trotz gelingt es dem Waldläufer - vielleicht auch nur zufällig? - keinen seiner Freunde zu verletzen, dafür aber einen tiefen und stark blutenden Schnitt am Oberschenkel des Großfusses anzubringen.[1]
 1. AC: 22 mit Advantage oder 25 ohne. DMG: 7
avatar Gannayev Corma 10.Nov.2015 04:11
Fane spürte seinen Körper immer schwächer werden, aber er konnte nicht einfach aufgeben. Denn wenn er fällt, würde es andere noch schlechter ergehen und sie mussten den Feind zur Strecke bringen, ehe der Barde verstarb. Mit letzter Kraft und mit dem treibenden Gedanken dem Schauspiel ein Ende zu bereitet, hob er die Klinge erneut und führte dennoch einen viel zu schwachen Hieb aus.[1] Den Wort des Feindes schenkte Fane sowieso keine Bedeutung.
 1. Angriff 11, Schaden 11
Celebren Anga 10.Nov.2015 04:11
Mehr lustlos als alles andere feuert der Elf einen neuen Froststrahl auf den letzten verbleibenden Gegner ab. Was jetzt genau anders ist, ist nicht klar, aber der Strahl trifft den Gegner mitten auf die Brust.[1]
 1. Angriff 19, 7 Frostschaden
avatar Idunivor 10.Nov.2015 04:11
Und der Strahl traf den Gegner nicht nur, er reichte sogar aus, um seinen zornigen Gesichtsausdruck in eine Maske aus Schmerzen zu verwandeln, die nur einen Augenblick später durch die Kälte für immer auf seinem Gesicht konserviert wurde. Als einziger noch verbliebener Widersacher brach er zusammen und die Mühle war sicher - wenn sie denn jemals in Gefahr war. Denn die Plünderer hatten wohl kaum versucht ihre eigenen Leute drinnen anzustecken.
avatar Thamior Naïlo 10.Nov.2015 08:11
Als der letzte Gegner gefallen war, atmete Thamior erst einmal durch. Dann schaute er zu den anderen. Der Barde lag immernoch am Boden, aber Kildrak kümmerte sich bereits um ihn. Hier konnte er nicht viel tun. Also ging er leise zur einem der Fenster und spähte hinaus, um zu sehen, ob weitere Plünderer kamen, entweder angelockt durch den Kampflärm oder einfach, weil sie hier hin geschickt wurden. Außerdem hielt er nach der Verstärkung aus der Feste Ausschau[1].
 1. Perception 7
avatar Kildrak Mac Scaledoom 11.Nov.2015 07:11
In dem Moment als der letzte Gegner vor ihnen fällt, wirbelt Kildrak herum und kniet neben dem Barden. Sanft legt er ihm eine Hand auf die Wunde und schickt mit einem Stoßgebet an Clangeddin einen Stoß göttliche Energie in den Barden, der diesen von der Schwelle des Todes zurück holen würde, so es noch möglich war.[1]
"Jetzt sind wir drin. Schließen wir die Tür und sichern wir das Gebäude."
 1. +1 TP
avatar Däny 11.Nov.2015 10:11
Die lange, schlanke Klinge an der Kleidung des Toten abwischend, blickt sich Däny mit sorgenvoller Miene in der Mühle um. Auf dem blutgetränkten Holzboden stehend, sehen seine Freunde noch schlechter aus als zuvor. Nicht auszumahlen was geschehen wäre, hätte er nicht so verdammt gut aufgepasst und hätte er weiter Wache gehalten anstatt zu ihrer Hilfe zu eilen.

Als Gannayev sich wieder zu regen beginnt, meint der Waldläufer leise: "Das ist wohl gerade noch einmal gut gegangen." Zu dem Barden hingehend, reicht ihm Däny die Hand um dem Halbelfen zurück auf die Beine zu helfen. Den Gruppenheiltrank und seinen eigenen Gannayev und Fane anbietend meint der Hin-Krieger: "Nehmt die - ihr könnt sie dringender brauchen als ich."

Danach durch die Mühle gehend, birgt Däny so viele heile Pfeile wie er nur finden kann und durchsucht auch ihre Widersacher nach brauchbarem Material. Vielleicht hatten sie ja weitere Pfeile eingesteckt?
avatar Gannayev Corma 11.Nov.2015 06:11
Gannayev schnappte erschrocken nach Luft, als das Gebet des Paladins ihn erneut in die Welt der lebenden zurückholte. Er atmete tief durch, während sein Gesicht immer noch bleich war. Schon wieder war der Barde und nicht nur er viel zu nah am Tod vorbei geschrammt. Sein unsteter Blick schweifte durch das Innere der Mühle und es schien als hätten sie ohne Verluste den Kampf gewonnen. Ohne auf die Komik der Situation zu achten, nahm Gannayev die gereichte Hand und richtete sich auf. Sein schmaler Leib zitterte vor Kälte und er schaute unbewusst und besorgt nach Fane, der noch Stand aber aus unzähligen Wunden blutete. Zum Glück bot auch hier der Halbling seine Hilfe an und der Barde musste dankbar lächeln.
“Danke für die Hilfe. Alle.“
Er schluckte den Trank und spürte langsam die Wärme in seinen Körper und seinen Verstand zurückkehren. Der Schrecken saß ihm jedoch immer noch in den Knochen und nachdem er die Klinge wieder eingesteckt hatte, wendete er sich mit zitternder Stimme an den Rest.
“Sie haben nur auf uns gewartet. Obwohl nur wenige Personen wussten, dass genau wir zur Mühle kommen. Ich fürchte unsere Feinde haben einen Spion in der Festung oder das Pech übergießt uns. So oder so können wir kaum die gesamte Nacht so weiter machen.“
avatar Idunivor 12.Nov.2015 09:11
Die Helden haben zumindest das Glück, dass keine weiteren Plünderer an der Mühle auftauchen, sondern nach einer kurzen Weile, in denen es angenehm ruhig blieb, die angekündigten Verteidiger der Miliz sich durch die Dunkelheit zur Mühle kämpften. So wie es aussah waren auch sie unterwegs auf Widerstand gestoßen, denn ihre Waffen waren blutig und einer von ihnen hielt sich die Seite, aber insgesamt sehen die jungen Burschen, die von einem Mann mittleren Alters, den Fane als Halmen kennt, angeführt werden, recht wehrhaft aus. Sie würden die Mühle sicherlich genauso gut verteidigen können, wie die Helden in ihrem angeschlagenen Zustand.
Aber zumindest Gannayevs Sorge, dass sie die ganze Nacht so würden weiter machen müssen, war in Teilen unbegründet, denn dem Stand des Mondes zufolge würde es innerhalb der nächsten Stunde beginnen zu dämmern.
avatar Däny 13.Nov.2015 10:11
Zufrieden, dass es den Großfüßen wieder etwas besser geht begibt sich Däny zu einem kleinen Fenster im ersten Stock um dort Wache zu halten. Die anderen sollten sich ruhig etwas erholen, denn wer weiß was die kommenden Stunden noch bringen würden?

Als dann die versprochene Miliz anrückt, klettert der Hin wieder hinunter und grüßt die Neuankömmlinge und fragt dann: "Wie sieht es draußen aus? Denkt ihr, dass sie sich bei Tagesanbruch zurück ziehen werden? Ist die Lage wieder unter Kontrolle?" Nachdem die dringendsten Fragen geklärt sind, stellt Däny die Wichtigste von allen:

"Und wo ist der Drache? Was ist mit ihm geschehen? Hat ihn schon jemand besiegt?"
Celebren Anga 13.Nov.2015 10:11
Celebren schaut über das Schlachtfeld. Was dachte er sich dabei hier rumzulaufen, wo die Plünderer frei herumliefen? Nur um nicht als Feigling darzustehen? Lieber als Held sterben als als Feigling leben? Eigentlich nicht, aber manchmal geht sein Gemüt mit Celebren durch; eigentlich untypisch für Elfen.

"Wenn es normale Plünderer sind werden sie sich zurück ziehen? Aber irgendwie scheint mir das hier kein normaler Überfall zu sein. Dafür sind es einfach zuviele, und sie wirken wenigstens halbwegs organisiert.", antwortete er Däny.
avatar Thamior Naïlo 14.Nov.2015 01:11
Als die Miliz eingetroffen war und es sonst ruhig blieb, suchte sich Thamior eine ruhige Ecke. Sein Blick fiel nach oben und er sagte zu den anderen "Ich werde mich oben etwas hinlegen. Ein bisschen Schlaf bis zum Sonnenaufgang wird uns gut tun und hier unten sind nun wache Augen." Zu den Soldaten aus der Fest sagte er: "Wenn Gefahr droht und ihr Hilfe benötigt, dann weckt uns. Sonst lasst uns schlafen, bis der Tag erwacht." Die Gedanken von Däny und Celebren ließ er unkommentiert.

Dann stieg er nach oben, verstreute etwas Stroh in einer Ecke und legte sich hin.
avatar Idunivor 14.Nov.2015 01:11
Bei Dänys plötzlichen Fragen sahen die jungen Männer einander verwirrt an, bis einer von ihnen wild drauf los plappert: "Woher sollen wir das wissen? Escobar hat uns her geschickt, um die Mühle zu bewachen und das haben wir erledigt. Haben ne Bande Kobolde auf dem Weg getroffen und die kleinen Biester abgeschlachtet. Und wer bitte soll einen Drachen besiegt haben? Das Ding kann fliegen, ist so groß wie nen Haus und spuckt Blitze!
Wer weiß schon, was die wollen, plündern offensichtlich. Wenn sie nicht abhauen, sind wir alle verloren, also hoffen wir, dass ihnen das reicht."
avatar Gannayev Corma 15.Nov.2015 12:11
Niemand reagierte auf seine Bedenken und so ließ er es bleiben länger als nötig darauf herumzureiten. Allerdings konnte er den Gedanken nicht abschütteln. Sie wurden geradewegs in einen Hinterhalt geführt und es erschien ihm wie ein zu großer Zufall, als dass es nicht volle Absicht war. Irgendwo musste es einen Verräter geben, aber wie er ihn finden sollte, wusste er nicht. Thamior hatte bereits andere Pläne und auch sonst schien die Lage geklärt. Mit dem Schrecken in den Knochen setzte sich der Barde oben hin, holte seine Flöte hervor und spielte eine schwer, melancholische Musik, welche das Bild von wogenden Weizenfeldern, Vogelgesang und mehr beschwören sollte.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 15.Nov.2015 01:11
"Der Elf hat recht. Sich jetzt bei Tageslicht draußen herum zu bewegen, würde uns zu einer leichten Beute machen. Lasst uns Wachen aufstellen. Bestimmt gibt es dort oben einen Punkt, von dem aus sich die Lage überblicken lässt."
Sie waren alle angeschlagen, und benötigten eine Pause. Wie lange auch immer. Die Nacht war nur ein teilweiser Erfolg gewesen. Sie hatten nicht herausgefunden, was die Plünderer hier her verschlagen hatte, doch hatten sie einige Menschen retten können.
"Und wir sollten es den Plünderen gleichtun, und uns den taktischen Vorteil zu Nutze machen und in den ersten Stock gehen. Und vielleicht..." Er sah sich um. Vielleicht gab es hier eine Unterkellerung. Dann könnten sie dort einen zweiten Trupp verstecken.
avatar Däny 15.Nov.2015 02:11
Unzufrieden sieht Däny zu wie sich ihre kleine Gruppe zersplittert und anstalten macht schlafen zu gehen. Unwirsch den Kopf schüttelnd widerspricht er der Gruppe aber nicht. Natürlich wartete da draußen noch die ein oder andere Begegnung mit den Plünderern und sie alle waren etwas mitgenommen durch die Ereignisse der letzten Stunden, aber... DER DRACHE! Will den niemand das Land und die Leute retten? Ruhm und Ehre erringen? In die Analen der Stadt eingehen?! Die Flugechse in ihre Schranken weißen?! Diese Großfüsse...

Erneut Kopfschüttelnd seiner Frustration Ausdruck verleihend, nickt der Waldläufer schließlich bei Kildraks Worten. Wenigstens hatten diese paar läppischen Geplänkel es nicht geschafft die Kampfeslust des Zwerges zu bremsen. Dann macht Däny sich auf nach oben zu klettern. Vielleicht gibt es ja irgendwo ein kleines Fenster, durch das ein entschlossener Krieger aus Riversbend hinaus schleichen und ungesehen auf die Mühle hinauf turnen kann um von dort die nähere Umgebung zu beobachten. Wenn das Glück ihm hold ist, lässt sich so ja etwas über die Lage in dem kleinen Dorf heraus finden.
avatar Idunivor 17.Nov.2015 09:11
Doch auch Däny merkte auf seinem Ausgung, der ihn ein wenig vom Dorf sehen lässt bald, dass die anstrengende Nacht mehr an ihm gezerrt hatte, als er sich im ersten Moment eingestehen wollte. Schließlich entschied er, dass seine Begleiter mit ihrer Idee auszuruhen vielleicht gar nicht so Unrecht hatten. Dank der Unterstützung der Milizionäre fiel es den Helden leicht immer genügend Wachen auf den Beinen zu haben und trotzdem ein wenig Schlaf finden zu können.
Schließlich kletterte die Sonne über den Horizont und die Hähne von Grünnest, die die Plünderung heil überstanden hatten, krähten. Noch immer stiegen vereinzelt Rauchschwaden über den Häusern des Dorfes auf, aber von Plünderern gab es auf den Straßen keine Spur mehr. Vorsichtig machten die sechs Helden sich auf zurück in Richtung Feste, immer darauf achtend, ob noch irgendwo eine Spur der Angreifer zu entdecken war.
Tatsächlich gab es zahlreiche Spuren in Grünnest, aufgebrochene Türen und Fenster, die den Blick auf Zimmer in völliger Unordnung ermöglichten und auch auf den Straßen lagen reichliche Beutereste, die die Plünderer verloren hatten. Doch von den Angreifern selbst ist keine Spur mehr und glücklicherweise entdeckten die Helden auch keine toten Dorfbewohner. Trotz allem schien Grünnest es überstanden zu haben.
Dieser Eindruck bestätigte sich, als die Helden die Feste erreichten. Die Tore waren nicht mehr verschlossen und ein Teil der Dorfbewohner hat sich schon wieder nach draußen gewagt. Dabei handelt es sich in erster Linie um bewaffnete Männer und Frauen. Zwischen all den Menschen ging auch der Bürgermeister, Tarbaw Nachthügel, umher. Als er der sechs Helden gewahr wurde, hellte sich sein grimmiger und ein wenig resignierter Gesichtsausdruck zumindest für einen Augenblick auf. Sicheren Schrittes ging er auf die sechs zu und richtete mit klarer Stimme das Wort an sie: "Tymora sei Dank, ihr seid noch am Leben. Wir hatten schon das schlimmste befürchtet, als ihr nicht zurückkehrtet. Aber ihr habt die Mühle gerettet. Das ist schon mal viel Wert. Grünnest schuldet euch viel, aber ich fürchte es ist kaum noch etwas übrig, das wir euch geben könnten." Der Blick des Mannes wanderte in Richtung deru mliegenden Häuser, die allesamt von den Angreifern aufgebrochen und geplündert worden waren.
avatar Kildrak Mac Scaledoom 17.Nov.2015 10:11
"Vergessen wir, das wir das getan haben, was gut und gerecht war. Ihr schuldet uns nichts." meint der Zwerg mit einer Entschlossenheit, die auf tiefster Überzeugung fußt. "Es sollten Boten ausgesandt werden. Ich weiß, keiner wird in einer Situation wie dieser das Dorf verlassen wollen, und doch, ich wüsste wo zumindest ein Bastion der Rechtschaffenheit auf eine Bestätigung der Gerüchte wartet. Auch sollten wir Späher ausschicken, um uns zu vergewissern, dass, und wohin, die Plünderer abgezogen sind, bevor wir mit dem Wiederaufbau anfangen, und auf dem falschen Fuß erwischt werden. Wie geht es euren Leuten?"
avatar Gannayev Corma 17.Nov.2015 11:11
Gannayev schlief irgendwann ein und das Flötenspiel verstummte zusammen mit seinem Eintritt in den Schlaf, welche gebeutelt war von merkwürdigen Träumen über Verrat, Drachen, Kultisten und Fane. Erst bei den ersten Sonnenstrahlen schreckte der Barde daraus hervor und rieb sich müde die Augen. Sein Körper protestierte schmerzend gegen die ungemütliche Lage und er schüttelte sich einen Moment. Sein Magen grummelte vor Hunger und so gönnte der Barde sich etwas von seinen Ration, Trockenfleisch mit Trockenfrüchten und einem harten Kanten Brot. Er teilte gerne mit den Anderen, auch wenn er nicht wirklich viel anbieten konnte.
Nachdem Mahl machte er sich jedoch mit dem Rest auf den Weg nach draußen und die Zerstörung und Plünderung entlockte ihm nur ein Kopf schütteln. Sie hatten so wenig erreichte und doch wenigstens etwas gutes getan. Als sie auf Tarban stießen, verdunkelte sich sein Blick für einen Moment.
“Es wäre um ein Haar zu ende gewesen, mit mehreren von uns. Die Mühle war ein Hinterhalt, speziell für uns und das macht mir Sorgen.“
avatar Däny 18.Nov.2015 10:11
Nach einigen "Momenten" in denen er "kurz" die Augen geschlossen gehalten hatte, macht sich der Hin-Krieger daran, den nächsten Teil seiner Vorräte zu verdrücken. Sich reckend und streckend nimmt Däny dann seinen Bogen zur Hand und folgt den anderen durch das geplünderte Grünnest um zur Burg zu gelangen. All das Chaos und die Toten lassen die Stadt in einem furchtbaren Licht erscheinen, aber immerhin steht das Dorf noch und das ist eindeutig mehr als man von Riversbend sagen kann.

Als sie schließlich vom Bürgermeister begrüsst werden, bleibt der Waldläufer still und lässt die anderen vorerst sprechen, ehe er die alles entscheidende Frage stellt, die wie folgt lautet: "Ja genau! Aber viel wichtiger noch: was wurde aus dem Drachen? Hat ihn noch jemand gesehen? Und wenn ja: in welche Richtung hat er sich zurück gezogen?"
Celebren Anga 18.Nov.2015 10:11
"War ja klar...", murmelte Celebren als davon die Rede war, dass es keine Belohnung geben würde, oder maximal einen Obolus, der der Rede kaum wert sein dürfte. Und dafür sollte er sein Leben riskiert haben sollen?

"Nun eine kleine Menge geteilt durch weniger Leute wird größer. Wenn also jemand der Meinung ist, die Sache war gut und gerecht, schön. Ich habe mein Leben riskiert und werde dies sicher nicht umsonst tun.", verdammt warum war jeder der Meinung sich Schuhe anziehen zu müssen, die ihm nicht gehörten?

"Vielleicht können wir erstmal etwas zu essen bekommen, bevor hier Leute ganz heiß darauf sind einem Drachen nachzujagen.", seine Stimme wurde zu keiner Zeit wirklich freundlich, eher klang alles was der elf sagte pampig.
avatar Idunivor 19.Nov.2015 10:11
Tarbaw war offensichtlich etwas verwirrt von den vielen verschiedenen Aussagen. Der Zwerg, der keinen Lohn wollte, der Halbelf, der scheinbar Verrat witterte, der Halbling, der Drachen zu jagen wünschte und der Elf, der sehr wohl einen Lohn wollte. Leise seufzte er und antwortete dann: "Nun, der Drache ist irgendwann Nachts verschwunden. Er kann fliegen und es war dunkel, dementsprechend weiß niemand von uns, wohin er verschwunden ist. Aber da er mit den Plünderern zusammen gearbeitet hat, wird er wohl da sein. Besonders, da dieser Drachenmann aufgetaucht ist.
Und was Essen angeht, zumindest damit können wir dienen. In der Feste sind einige der Frauen schon dabei die Vorräte zu verteilen, dort könnt ihr also auch etwas bekommen. Da die Plünderer offensichtlich abgezogen sind, machen wir uns jetzt daran zu sehen, wie viel sie tatsächlich mitgenommen haben."
avatar Gannayev Corma 20.Nov.2015 11:11
“Ein Bad und etwas Wäsche wäre auch zauberhaft.“
Erklärte der Barde und ihm wurde erneut bewusst, dass er völlig verdreckt und blutig war. Der Gedanke alleine erfüllte ihn mit Reue, aber das Leben eines Helden war nun einmal nicht nur eitler Sonnenschein. Dennoch musste er feststellen, dass sich Niemand für seinen Verdacht interessierte. Vielleicht war Tarban selbst darin verwickelt? Gannayev schob den Gedanken beiseite, als mehr der Worte zu ihm durchdringen.
“Drachenmann? Was für ein Drachenmann?“
avatar Idunivor 21.Nov.2015 09:11
Die Frage nach dem Bad überging der Bürgermeister fürs erste, denn der "Drachenmann" bewegte auch ihn weit mehr: "Der ist aufgetaucht kurz bevor die Sonne aufging, während ihr nicht da wart. Ne ganze Horde Kobolde hatte sich inzwischen vor der Feste versammelt. Und dann kam er mit Sanna und ihren zwei kleinen Jungs. Die müssen sie wohl irgendwo aus einem Versteck gezerrt haben. Auf jeden Fall hat er sie auf das Feld stellen lassen und von uns drinnen gefordert, dass sich unser bester Kämpfer ihm zum Duell stellt. War nen furchterregender Anblick. Blaue, schuppige Haut, ein Schwanz und ein Kopf wie ein Drache, dazu noch ne Rüstung und ein hässlicher Speer. Erst hat sich keiner gemeldet, aber dann hat er gedroht Sanna und ihre Kinder umzubringen. Also ist Robert nach draußen und hat sich ihm gestellt. Wie könnte er auch seine Neffen dieser Bestie ausliefern. Es war kein schöner Anblick, aber zumindest ging es schnell. Es hat diese Bestie keine zwei Minuten gekostet, dann hatte er Robert aufgespießt." Für eine kurze Weile schwieg der Bürgermeister und blickte in Richtung der Feste zurück. Dann fuhr er fort: "Aber zumindest hat er Wort gehalten und Sanna mit den Kindern gehen lassen. Wenig später ist dann die ganze Bande abgezogen. Wenn wir bloß wüssten, was das alles sollte..."
avatar Gannayev Corma 22.Nov.2015 10:11
Gannayevs Ausdruck nahm Bestürzung an, als er die Geschichte hörte. Seine Fäuste ballten sich und die Knöchel traten leicht weiß hervor.
“Und wir waren nicht da um es zu verhindern. Anderseits wären wir dazu wirklich im Stande gewesen? Oder hätte nur jemand anders am Ende tot am Boden gelegen? Vielleicht sogar Fane?“
Der Barde schaute besorgt zu dem Krieger und sprach dann zum Bürgermeister, schaut auch zu dem Rest der Leute.
„Mein Beileid. Es tut mir leid, dass wir nicht helfen konnten. Ich verstehe jedoch den Angriff dieser Leute noch weniger und das Verhalten des Drachenmannes ist höchst sonderbar. Vielleicht wollte er gegen jemand bestimmtes kämpfen? Gab es hier jemals einen großen Krieger?“
avatar Däny 22.Nov.2015 11:11
Aufgeregt den Kopf von Links nach Rechts wendend, ist sich Däny nicht zu schade noch einmal den Himmel abzusuchen. Vielleicht hatte er ja Glück...

Erst die Geschichte des Drachenmannes lässt ihn wieder aufmerksam aufhorchen. Gebannt lauschend, wirft er einen anklagenden Blick zu Thamior und dem Rest. Sie hätten das alles verhindern können! Was war schon ein Drachenmann gegen eine entschlossene Gruppe wie die ihre?! Statt dessen waren sie in der Mühle schlafen gegangen.

Gannayevs Mitgefühl bremst den Hin-Krieger aber rechtzeitig, so dass er vorerst stumm weiter zuhört. Selbst etwas über den "Drachenmann" nachdenkend fügt er dann neugierig hinzu: "Wisst ihr in welche Richtung sie verschwunden sind? Haben sie Gefangene gemacht?" Sollte etwas davon unbeantwortet bleiben, so fügt Däny hilfsbereit hinzu: "Vielleicht sollte ich mir die Spuren ansehen gehen - während ihr badet?" Frühstücken, Vorräte aufstocken und seine Köcher erneut füllen würde er aber auf jeden Fall auch noch ehe sie irgendwohin weiter aufbrachen.
Celebren Anga 23.Nov.2015 02:11
War ja klar, dass diese Verrückten gleich weiter wollten. "Du kannst gerne hier rumrennen. Doch wenn sie sich zurück gezogen haben, werden sie zusammen sein. Mehr als wir auch nur ansatzweise mit fertig werden. Ich werde garanitiert einfach so losrennen um mich nieder machen zu lassen.
Ohne ein Frühstück bewege ich mich garantiert nicht und die Chance mich frisch zu machen, werde ich wohl auch nicht ausschlagen."


Er zuckte mit den Schultern:"Immerhin hat er zwei Kinder gerettet.", wenn jemand dumm genug war sich abschlachten zu lassen, ist es nicht seine Sache. Wobei er den letzten Tag nur knapp genug überlebt hatte.
avatar Idunivor 24.Nov.2015 09:11
Bei Gannayevs Fragen schüttelte der Bürgermeister ratlos den Kopf: "Niemand, von dem wir wüssten. Das alles macht keinen Sinn. Warum sollte ein Drache und ein solch mächtiger Krieger mit einfachen Plünderern unterwegs sein? Hier ist mehr am Werk und tatsächlich würde mich brennend interessieren, was genau." Sein Blick wanderte nun zu Däny: "Wir hatten noch keine Zeit die Umgebung zu beobachten und zu schauen, wohin sie verschwunden sind und um ehrlich zu sein, haben wir auch keine Ahnung, ob sie Gefangene mitgenommen haben. Wir konnten ja noch nicht einmal unser Dorf in Augenschein nehmen, aber wir sind dabei."
Bei den zurückhaltenden Worten des Elfenmagiers nickte Tarbaw schließlich: "Das habt ihr euch mehr als verdient. Wie ich shcon sagte, drinnen werdet ihr etwas zu Essen bekommen. Es wird kein Festmahl sein, aber ihr werdet davon satt werden. Sobald ihr gegessen habt, komme ich wieder zu euch, um alles weitere zu besprechen."

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