Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba

avatar Luther Engelsnot 02.Dec.2015 05:12
Es ist ein warmer Frühlingstag in Inaba, der kleinen japanischen Stadt, welche vor langer Zeit ihren Anfang als Kohlestadt genommen hat, und sich an die Ausläufer eines großes Gebirges schmiegt. Der Schnee ist inzwischen geschmolzen und die Flüsse Talwärts tragen reichlich Wasser, aber zumindest diese Jahr ist eine kleine Flut ausgeblieben und die Götter strahlen milde auf den Ort herab. Die Sonne steht hoch am Horizont und die unzähligen alten Bauten der Stadt erstrahlen in frischer Farbe. Nur eine Tatsache stört das idyllische Stadtbild, riesige gelbe Kräne finden sich im westlichen Teil der Stadt in dem ein merkwürdiger grauer Kasten entstehen soll. Doch zumindest an diesem Tag merkt man davon nichts in dem uralten Wald am Rande der Stadt. Trotz der Tatsache, dass in früheren Zeiten viel der Vegetation für den Bergbau abgeholzt und nur langsam wieder aufgeforstet wird, steht dieser Wald schon seit ewigen Zeiten und blockt das Sonnenlicht teilweise aus. In seinem Schatten finden sich Wunder und Orte aus einer anderen Zeit. Orte wie der kleinen Schrein an dessen Erbauung sind in Inaba wohl Niemand mehr erinnert. Es ist noch früh am Tag und um diesen Uhrzeit ist es hier meist still. Die älteren Leute machen sich meist später auf den Weg und die Jugend interessiert sich selten für das alte Bauwerk und wenn doch, kommen sie meist erst wenn sie das große Gebäude Namens Schule verlassen haben oder wenn ihre Eltern Zeit dazu finden. Es ist die perfekte Zeit um ungestört sein, denn nur wenige Personen sind anwesend. Person wie die Füchsin Kitsuko, die sich um den Schrein kümmern und ihr Hüter ist, der Häsin Arisu, die in direkter Nähe ihren Bau hat, oder dem Hund Takeo, der von Zeit zu Zeit nach beiden schaut und sich mit ihnen trifft. Auch dieser Tag ist solch ein Tag, der verspricht ruhig und beschaulich zu werden.
avatar Kitsuko 03.Dec.2015 05:12
Über einen gewundenen Pfad erreicht man ein paar einfache steinerne Stufen, die eine sachte Erhebung heraufführen. Zu allen Seiten ist sie dicht von Bäumen und Buschwerk gegen Blicke von draußen versteckt. Aber die Hügelkuppe selbst stellt eine freie Fläche dar, die man nach den Stufen durch einen Torii (rotes, geschwungenes Holztor) betreten kann. Ein kleiner, überdachter hölzerner Brunnen direkt neben dem Weg hält die Besucher zur Reinigung an und übers Gelände sind diverse alte und verwitterte Toros (Steinlampen) und Fuchsstatuen verteilt, die nur wenig mehr als 1m hoch sind. Der Balken für die Ema (Holztäfelchen mit Wünschen) schließt direkt an den Brunnen an. In der hinteren Hälfte steht der Schrein selbst, ein fensterloses Holzhäuschen mit umlaufender Terrasse und hölzernem Geländer. Das alles ist auf einem flachen Steinsims errichtet, das man mit fünf Steinstufen erklimmen kann. So erreicht man die saisen-bako (Holztruhe), in die die Gaben entrichtet werden können, daneben hängt das Seil der Glocke, die am Giebel des weit überstehenden, leicht geschwungenen Dach aus Holzschuppen befestigt ist. Die Tür zum Heiligtum ist verschlossen und versiegelt, aber das Gebäude ist etwas langgestreckt und hat eine weitere, verschlossene Tür auf der Rückseite.

Auf der Terrasse stolziert Kitsuko, ihr Fell glänzt geschmeidig orangebraun, selbst in diesem Zwielicht. Als sie der anderen gewahr wird, stellt sie die Ohren auf, steckt ihre Schnauze zwischen dem Geländer heraus und begrüßt sie mit leiser Stimme: "Ah, ehrenwerte Gäste. Welch ein Glanz an diesem heiligen Ort. Ich danke euch für euren Besuch. Gibt es einen Grund für diese Ehre? Oder kann ich euch etwas anbieten?" Sie legt ihren Kopf ein wenig schief und blinzelt.
avatar Arisu 03.Dec.2015 07:12
Bunt schillernd im Licht der Sonne zieht ein Schmetterling seine verwirrenden Bahnen zwischen den Baumstämmen hindurch. Immer wieder leuchten seine Flügel auf, wenn er aus dem Schatten eines der alten Riesen fliegt und durch die Lichtbahnen gleitet, die sich von den unregelmäßigen Lücken des Blätterdachs bis zum Boden erstrecken. Er setzt seinen Weg unbeirrt fort, ungestört im Schutz der Vegetation. Dabei flattert er auch an einem kleinen Hügel am Rand einer Lichtung nahe des Schreins vorüber, den Eingeweihte als einen Kaninchenbau erkennen würden. Wie von einem unsichtbaren Zauber angezogen verharrt er eine Weile vor dem kleinen, nach warmer, weicher Erde riechenden Loch des Eingangs, schwirrt hin und her, bis sich aus dem dunkel eine kleine, feuchte Nase schiebt und nervös schnuppert.

Es dauert eine Weile, bis der Nase ein pelziger Kopf mit zwei langen Ohren folgt. Große, runde Knopfaugen folgen dem Flug des bunten Falters, und ein flauschig wirkendes Kaninchen hoppelt langsam aus dem Bau hinaus. Die Lauscher spielen, während es sich auf die Hinterläufe aufrichtet und sich mit den Vorderpfoten die Nase reibt. Dann schnuppert es nochmals in Richtung des Schmetterlings. "Hallo, du! Bleib doch da..!" Das bunte Tierchen reagiert scheinbar nicht, sondern steigt in die Höhe und flattert über das Gras der Lichtung dahin. Das Kaninchen schaut ihm nach, dann macht es einige rasche Sprünge in das noch vom Tau feuchte Gras und beginnt hinter dem Schmetterling her durch das saftige Grün zu tollen. Die fröhlichen Bocksprünge lassen das auf den ersten Blick rundliche Tier plötzlich flink und behände wirken, als würde es vor Lebensfreude schier platzen.
avatar Takeo 04.Dec.2015 07:12
Auf halber Höhe zwischen Schrein und Kaninchenbau sitzt ein gefährlich aussehender Hund: Ein durch und durch muskulöser Körper mit kurzem, mittelgrauem Fell, ein äußerst kräftig aussehendes Gebiss unter hängenden Lefzen, und dazu noch ein schwarzes Halsband mit silbernen Stacheln. Erst ein Blick in die sanftmütigen Augen des kleinen Kolosses verrät, dass er bei weitem nicht so gefährlich ist, wie er scheint.

Entspannt setzt er sich auf den Waldboden, und beobachtet das Spiel des Kaninchens, bevor er sich dem Fuchs zuwendet. "Die Ehre ist wie immer auf meiner Seite", antwortet er mit dunkler, fester Stimme. "Der Grund für meinen Besuch ist, wenn ich ehrlich bin, das Nachbarskind. Ein Jahr alt, der Kleine, und hat meinen Schwanz als interessantestes Spielzeug der Welt entdeckt."
Er sieht sich um zu seinem kurzen, geraden Schwanz, als wolle er prüfen, ob noch alles an seinem Platz ist. "Ich mag die Menschen, aber die Großen mehr als die Kleinen."

Wer Takeo kennt, weiß, dass dies nicht stimmt, und dass er vermutlich eine sehr, sehr lange Zeit des Schwanzziehens über sich hat ergehen lassen, bevor er in den Wald geflüchtet ist. Im Augenblick aber glaubt er selbst an das, was er sagt.

Dann fällt sein Blick auf den Waldboden unter ihm, und die kleinen Schlappohren stellen sich interessiert auf. "Oh, was ist das denn?" Er scharrt den weichen Waldboden mit seiner linken Pfote zur Seite, bis ein kleines, dunkelbraunes Etwas zum Vorschein kommt. Ein leichtes Grinsen erscheint in seinem Gesicht, als er sich vor seinem Fund auf den Boden legt, kurz daran schnüffelt und ihn dann mit der Schnauze aufnimmt. "Kastanie", erklärt er kauend, "wohl noch aus dem letzten Herbst übrig geblieben."

Plötzlich hält er inne, und die Ohren legen sich schuldbewusst nach hinten. Mit der halb zerkauten Kastanie im Maul schaut er zwischen Arisu und Kitsuko hin und her. "Möchte jemand was abhaben?" fragt er mit vollem Mund.
avatar Arisu 06.Dec.2015 12:12
Das kleine Kaninchen hat das Haschmichspiel mit dem bunten Schmetterling nach einer Weile aufgegeben und hoppelt langsam zu seinen Freunden. Indem sie die Füchsin mustert und sich erneut mit den Pfoten ihre winzige Nase reibt, setzt sich Arisu wie eine winzige Fellsphinx unter das Geländer und schaut zu ihr hoch. "Puh, was bist du heute wieder ernst..!" An einigen Grashalmen mümmelnd meint sie dann undeutlich: "Ein föner Tag heute, waf? Wir follten gemeinfam waf unternehmen!" Darauf wirft sie einen Blick zu Takeo, der mit der halb zerbissenen Kastanie im Maul auf sie hinunter schaut.

Zögerlich hoppelt sie näher an ihn heran, und ihr Näschen zittert nervös, als sie schnuppert. Schließlich rümpft sie es ein wenig. "Vielen Dank, aber ich bleibe lieber bei meinem gewohnten Essen." Dafür macht sie jedoch von einem anderen Angebot Gebrauch, von dem der Hund noch nichts wissen kann, weil er es gar nicht ausgesprochen hat: Sie hoppelt ganz an ihn heran, drängt sich gegen seine Flanke, dreht sich dort einige Male um ihre eigene Achse und hat sich schließlich zu einem flauschigen Pelzball gerollt an ihn gekuschelt. Sichtlich zufrieden mümmelt sie vor sich hin, ihre Knopfaugen blinken aus ihrer gemütlichen lebenden Höhle zu Kitsuko hinauf.
avatar Kitsuko 07.Dec.2015 06:12
Kistuko richtet ihren Kopf gerade und blickt zu Takeo: "Ihr sprecht von Katsou, nicht wahr? Wie nett, dass ihr ihm ein wenig eurer Zeit geschenkt habt, Samurai des Tages. Ihr seht es richtig, den Jungen und den Alten gegenüber muss man mehr Nachsicht walten lassen." Kurz geht ein Blick zu der jagenden Arisu hinüber, aber er ist nicht unfreundlich. "Danke, nein, aber wenn es euch noch an etwas fehlt, werde ich mich darum kümmern.", lehnt sie das Angebot ab und setzt sich in Bewegung. Mit ein paar Schritten springt sie durch das Geländer, nahe der Opfertruhe und läuft die Treppe herab. Vor Takeo und Arisu setzt sie sich auf ihr Hinterteil und sieht aus wie das lebendig gewordene Äquivalent einer der Statuen.

"In der Tat ein schöner Tag, und noch sehr ruhig.", bestätigt sie ihre Freundin. Dann erklärt sie ihre Sprache: "Ich möchte es euch gegenüber nicht an Respekt mangeln lassen, dies bestimmt die Wahl meines Ausdrucks. Habt Ihr eine bestimmte Idee, was ihr unternehmen wollt?"
avatar Arisu 22.Dec.2015 02:12
Aus ihrer bequemen Position heraus mustert die Häsin Kitsuko. Dabei stellen sich ihre Ohren auf – und mögen Takeo damit durchaus den Blick versperren – wie sie es stets tun, wenn sie jemandem ihre ganze Aufmerksamkeit schenkt. Die förmliche Ausdrucksweise der Füchsin scheint in Arisu aber keineswegs den Drang zur Nachahmung zu wecken. Sie blickt ihr Gegenüber aus unbesorgt strahlenden Knopfaugen an und überlegt dann – dies wird deutlich, als eines ihrer höchst beweglichen Ohren in der Mitte abknickt und quasi auf Halbmast hängt. "Hmmm... wir könnten Verstecken spielen. Das macht Spaß! Was meint ihr?" Sie weiß zwar, dass sie gegen die feinen Nasen ihrer Gefährten keine guten Chancen hat, aber das kann weder ihre Laune noch ihre Lust auf das Spiel trüben.
avatar Kitsuko 23.Dec.2015 02:12
Die Füchsin lässt es sich nicht anmerken, ob sie davon beleidigt ist, dass ihr nicht in der gleichen Form geantwortet wird wie sie selbst benutzt. Sie wirkte schon immer wie aus einer anderen Zeit stammend. Manchmal fällt es ihr schwer, den schnellen und ungewohnten Ausdrucksweisen der anderen zu folgen, aber sie hat eine hohe Kontrolle darüber, was nach draußen durchschimmert.

Während ihr Schwanz von einer Seite zur anderen streicht und hinter ihr hervorlugt, schiebt sie ihren Kopf hin und her, um den Blickkontakt mit Takeo zu halten, obwohl Arisus Ohren dazwischenkommen. "Meiner Meinung nach gibt es nichts gegen diese Beschäftigung einzuwenden. Wie steht ihr dazu, ehrenwerter Krieger? Und auf welche Regeln wollen wir uns einigen? Was sind die Grenzen des Suchgebietes, wer sucht und welche Kräfte sind erlaubt?"
avatar Luther Engelsnot 27.Jan.2016 11:01
Takeo lässt es stoisch über sich ergehen, als Arisu sich bei ihm ankuschelt, denn es ist immer noch besser als weiteres ziehen an seinem Schwanz. Er legt sich ebenfalls hin und schmiegt sich an das flauschige Häschen, um ihr Wärme und Zuneigung zu spenden. Da Niemand etwas vom dem gefundenen Fressen wollte, kaute der Hund weiter auf der Kastanie herum, bis das Gespräch auf eine andere Tätigkeit gelenkt wurde. Der Hund sperrte die Ohren auf und würde liebend gerne noch etwas Zeit verbringen. Aber es wäre angesichts seiner Spürnase sicher nicht fair und außerdem hatte sein Frauchen befohlen, dass er nicht zu lange heute fortbleibt. Takeo erhebt sich mit einem entschuldigend Hundeblick in Richtung von Arisu wieder und schüttelt den Kopf schnell von links nach rechts und wieder zurück.
„Ich muss leider schon wieder weg. Aber es war schön euch beide zu sehen.“
Verabschiedet der Hund sich und sprintet davon, tiefer in den Wald und in Richtung von Inaba.
avatar Piri 28.Jan.2016 12:01
PLUMPS!
Takeo ist wohl einen Augenblick zu früh aufgesprungen - das Kätzchen mit dem getigerten Rücken und dem weißen Bauch, das aus dem bebenden Gebüsch gesprungen kommt, landet in der leeren Mooskuhle. Seine Öhrchen sind aufgestellt, das Schwanzfell aufgebauscht.
"Nächstes Mal aber!"
Erst dann scheint das Kätzchen die anderen beiden Tiere am Schrein wahrzunehmen. Es setzt sich hin, schleckt eine Pfote an und fängt an, seinen Hinterkopf zu putzen.
"Hallo Kitsuko-sensei! Arisu-chan!," begrüßt Piri ihre Freunde. Der Häsin verpasst sie gleich auch eine wortwörtliche Katzenwäsche, denn wenn jemand weiß, wie man Öhrchen putzt, dann wohl eine Katze!
Kurz darauf springt sie allerdings auch schon wieder auf, um schnuppernd hin und her zu tigern.
"Ich hab Hunger," vermeldet das Kätzchen. "Wart ihr heute schon in der Stadt? Die Menschen machen heute so viel Lärm bei der Fischhütte. Und es riecht da auf einmal so gräßlich. Der gute Fisch!" Bei dem Gedanken an einen saftigen Tunfischhappen läuft Piri das Wasser im Mund zusammen.
avatar Arisu 28.Jan.2016 05:01
Mit eingeknickten Ohren sieht die Häsin Takeo nach, als er sich verabschiedet. "Ooooch, schaaaade..!" schmollt sie ein wenig und schüttelt sich dann. Es war wirklich warm und bequem, an sein Fell gekuschelt zu dösen... "Komm bald wieder!" ruft sie ihm noch nach, bevor sie sich mit beiden Vorderpfoten die winzige Nase reibt. Dann hoppelt sie ein paar Schrittchen im Kreis herum, legt den Kopf schräg und späht erst mit einem bedauernden "...gerade wo wir uns einig waren, was wir spielen wollen..." zu der Füchsin, dann zu Piri.

Als das Kätzchen beginnt, ihre Ohren zu säubern, rollt sie sich kichernd auf den Rücken und strampelt mit ihren kräftigen, langen Hinterläufen in der Luft. "Niiiicht, das kitzelt..!" hechelt sie und rollt dabei von einer Seite auf die andere. Ihre pelzigen Vorderpfoten tasten spielerisch nach Piri. Als das Kitzeln an ihren langen Lauschern überstanden ist, rollt sie sich wieder herum, richtet beide steil auf und schaut die kleine Katze aus ihren dunklen Knopfaugen an.

"Hunger habe ich auch" meint sie zustimmend. "Aber Fisch..?! Puuuh... der riecht doch nie gut! Wir sollten lieber mal beim Gemüsehändler vorbeischauen. Ah, was ich da schon für feine Sachen abgestaubt habe..!" Sie patscht begeistert mehrmals ihre kleinen Pfoten zusammen, während ihre Ohren die Bewegung nachahmen. Dann richtet sie sich auf und späht zu Kitsuko. "Was meinst du? Sollen wir? Sollen wir, hm?" Sie scheint von der Idee regelrecht begeistert. "Überleg doch nur mal: Frischer Salat, oder vielleicht ein paar saftige Möhren..!"
avatar Kitsuko 29.Jan.2016 06:01
"Das ist zwar zu bedauern, aber es ist selbstverständlich, dass Pflichten ein höheres Gut sind. Alles Gute und Erfolg, Krieger des Tages.", verabschiedet sich die Füchsin vom Hund. Und zuckt zusammen, als das Kätzchen aufschlägt. Sie antwortet freundlich auf die Begrüßung: "Willkommen zurück, gelehrige Schülerin. Es ist eine Freude, das so viele den Ort mit ihrer Präsenz beehren." Sie geduldet sich, bis die beiden ihren Spaß beendet haben und klinkt sich erst im folgenden Gespräch wieder ein. "Prir hat wohl die Zubereitung des Fisches gerochen?", fragt sich Kitsuko amüsiert. "Und schon wieder geht es ums Essen. Fehlt eigentlich nur noch der Tanuki." Sie selbst hatte noch keinen Hunger. "Wenn ihr Hunger habt, sollte etwas dagegen getan werden. Auch wenn wir gerade eher geneigt gewesen zu sein schienen, einer Zerstreuung nachzugehen.", spricht sie und setzt mit einem kurzen, raubtierhaften Grinsen hinzu: "Ich brauche noch nichts, auch wenn mir alles schmecken würde. Zu eurem Glück seid ihr ja nicht mehr klein." Sie verdreht ihren Kopf gedankenverloren: "Obwohl, so ein wenig frittiertes Tofu." "Das Beste wäre es wohl, einen Ort zu finden, wo die Menschen all die gewünschten Speisen zum Verkauf anbieten."
avatar Fujinuki 30.Jan.2016 09:01
Langsam schiebt sich ein graubraune Fellmatte, die an einen pelzigen Fußabtreter erinnert, aus dem Unterholz des Waldes auf die Wiese, die den Schrein umgibt. Kurz hebt sich ein ebenso flauschiger Kopf aus dem höheren Graß und schaut sich nach allen Seiten um. Als das Wesen niemanden entdeckt, setzt es seine Tauchfahrt durch das Gras in Richtung Schrein fort und nutzt dabei auch die Fuchs-Statuen als Deckung.
Schließlich ist der Marderhund, denn um einen solchen handelt es sich, an der Terrasse des Schreins angekommen. Noch einmal schaut er vorsichtig in der Umgebung umher und hört jetzt Stimmen von der anderen Seite. Flink huscht er die Treppe empor auf die Terrasse und beugt sich neugierig schnuppernd in die Kiste mit den Opfergaben. Ein wenig enttäuscht, das so früh am Tag die Gaben noch recht wenige sind, greift er sich trotzdem die einzige Frucht und beißt genüsslich hinein. Leicht klebriger, aber wunderbar süßer Saft rinnt ihm an den Seiten der Schnauze hinab und wohlig seufzt er bei dem Bissen auf. Doch dann schaut er sich gehetzt um.
Hat ihn jemand gehört?
Schnell läuft er wieder die Treppe hinunter und umrundet den Tempel, als wäre nichts gewesen, die Frucht noch im Maul.
Wie Fujinuki es sich gedacht hat, findet er auf der Rückseite seine Freunde und Bekannten, die sich anscheinend gerade über eines seiner liebsten Themen unterhalten: Essen.
Kurz setzt er die Frucht ab und ruft ein "Guten Morgen alle zusammen!", bevor er sich mit seiner Beute den anderen nähert. Dort angekommen setzt er sich gemütlich hin und knabbert weiter an dem süßen Stück.
"Man sollte immer was Essen, wenn man kann! Wer weiß, wann es das nächste Mal etwas gibt.", nimmt er Kitsukos Kommentar auf. Allerdings vermeidet er es, ihr in die Augen zu schauen. "Ich könnte den ganzen, lieben, langen Tag essen." Er klopft sich mit seiner Pfote auf den Bauch, der über die Wintermonate während des Schlafes ein wenig geschrumpft ist. "Bin schon ganz mager.", hängt er ein wenig traurig klingend an.
 
avatar Kitsuko 31.Jan.2016 11:01
"Kaum spricht man vom Essen, ist er da.", denkt die Füchsin amüsiert, bemerkt dann aber die Spuren der Mahlzeit. "Lass mich raten...malc schauen." Während ihr Körper in der gleichen aufrechten Haltung verharrt, verdreht sie den Kopf, um Fujinuki direkt anzusehen: "Seid ebenfalls willkommen, freundlicher nusutto. Stets seid ihr ein Quell der Freude und Unterhaltung, in diesem Punkten bereichert ihr die Runde. Da ich euch aber dieses Mahl noch nicht angeboten habe, nehme ich an, ihr werdet es ersetzen?" Ihr Lächeln passt nicht ganz zu den blitzenden Knopfaugen.
avatar Arisu 31.Jan.2016 12:01
Die Knopfäugelchen der Häsin glänzen bei Kitsukos Worten. "Ja, eine tolle Idee! Weißt du denn so einen Ort?" fragt sie begeistert. Dann hoppelt sie zu der Füchsin und sieht sie mit schräg gelegtem Kopf an, einen Lauscher steil aufgerichtet, den anderen nachdenklich eingeknickt. "Hmmm... das wäre gut. Nuki-kun kann uns bestimmt helfen – der riecht doch alles Essbare schon von weitem" kichert Arisu. Als der Marderhund wie gerufen erscheint, dreht sie sich zu ihm um, wobei ihr Näschen nervös in seine Richtung zu schnuppern beginnt. Auf seine Klage hin hoppelt sie die kurze Strecke zu ihm, mustert ihn eingehend und meint dann "Guten Tag, Nuki-kun! Na, ich finde, sooo mager bist du nun auch wieder nicht." Die Nase dicht über dem Boden, stupst sie seinen Bauch leicht an. "Ganz schön rund!" kommentiert sie respektlos und klopft mehrmals energisch mit einem Hinterlauf auf den Boden.
avatar Fujinuki 31.Jan.2016 11:01
Ersetzen? Ersetzen. Fujinuki ist klar, was damit gemeint ist. Aber so tickt er nicht. Deshalb ignoriert er erstmal Kitsukos Bemerkung, sondern wendet sich Arisu zu.
"GANZ SCHÖN RUND!! DAS meinst du wohl nicht ernst?! Ich bin höchstens noch die Hälfte von vor dem Winter. Und das wird nicht besser! Ich nehme kaum zu, egal wie viel ich esse!"
Deutlich theatralisch wankt Fujinuki jetzt auf den Hinterläufen herum.
"Seht wie schwach ich schon bin! Ich kann mich kaum auf den Beinen halten."
Wie zum Beweis fällt er dann einfach um, dem Arm an die Stirn hebend, und bleibt im taunassen Gras liegen.
Vorsichtig wirft er versteckt einen Blick in Arisu und Piris Richtung, denn von Kitsuko erwartet er kaum Hilfe, weiß sie doch bestimmt um sein Schauspiel.
avatar Arisu 01.Feb.2016 02:02
Ohne Anzeichen, dass die anklagenden Worte Fujinukis bei ihr so etwas wie Reue erzeugen, zieht die Häsin einen ihrer langen Lauscher mit den Vorderpfoten nach unten und beginnt ihn zu säubern, trotz Piris Katzenwäsche kurz zuvor, offenbar mehr, weil sie nicht weiß, was sie sonst mit ihren Pfoten tun soll. "Also ich finde schon – oder was meint ihr?" wendet sie sich an diese und an die Füchsin.

Als der Marderhund plötzlich taumelt und theatralisch ins Gras sinkt, hält sie inne und beäugt ihn, die Ohren nachdenklich zur Seite geklappt. Dann hoppelt sie langsam näher, beugt sich hinunter und fängt an, ihn mit ihrem nervös zuckenden Näschen zu beschnuppern und hier und da probeweise anzustupsen. Sie wirkt unsicher. "Nuki-kun..? Alles in Ordnung..?"
avatar Fujinuki 04.Feb.2016 12:02
"Oh! ... Ah!... Aua!" 
Bei jedem Stupser stöhnt Fujinuki auf. Um dann mit schwach klingender Stimme weiterhin sein Schauspiel aufrecht zu halten.
"Jetzt, ....wo meine ganze ....Polsterung weg ist, ....fühlt sich jede Berührung wie ein Schlag an. Ich bitte dich, Arisu-chan, bitte, bitte, quäle mich nicht weiter. Laß mich einfach in Ruhe hier verhungern. Ihr mögt euch dann an meinen Körper laben, damit euch so ein Schicksal erspart bleibt. "
Wieder hebt der Tanuki eine Pfote vors sein Gesicht, um sein Grinsen zu verdecken.
avatar Piri 04.Feb.2016 11:02
An Gemüse hat Piri zwar kein Interesse, aber die Idee, mit Kitsuko und Arisu in die Stadt zu gehen, gefällt ihr. Mit ihren Freunden würde sie vielleicht den Versuch wagen, dem Krach bei der Fischhütte auf den Grund zu gehen.
"Ja, lasst uns in die Stadt gehen!," ruft sie aus, dann aber schlägt Fujinuki auf, und prompt ist das Kätzchen abgelenkt. Sie läuft zum Marderhund, um ihn mit einem Nasenstupser zu begrüßen und auch seinen 'Fang' zu beschnüffeln. "Hi, Nuki-kun!"
Beim Schauspiel des Tanuki kommt die junge Katze aber nicht ganz mit. Warum meint der große runde Fellball, er wäre ganz mager? Und dann taumelt er so ulkig?
Kurzerhand springt Piri auf den Bauch des rücklings 'im Sterben' liegenden Fujinuki und versucht, mit der Nase seine Pfote wegzuschieben, mit der er sein Gesicht verdeckt.
"Nanu? Was machst du da, Nuki-kun?," guckt sie ihn aus großen, unschuldigen und verwirrten Augen an.
avatar Arisu 05.Feb.2016 03:02
"Verhungern..?! Aber das ist ja furchtbar..!" Die riesigen Kaninchenaugen ruhen auf dem Marderhund, der sich am Boden wälzt und dann ganz still liegt. Sie beginnen feucht zu schimmern, während die Lippe, die sich über Arisus großen Nagezähnen spannt, verdächtig zittert. Ihre Stimme wirkt mit einem Mal weinerlich, als sie sich an Piri und die Füchsin wendet: "Wir müssen doch was tun, sonst stirbt der Arme..! Wie schrecklich, oh, wie schrecklich..!" Damit wirft sie sich mit ihrem pelzigen kleinen Körper eng an Fujinuki und bedeckt ihr kleines Gesicht mit den plötzlich schlaff herabhängenden Lauschern. Dahinter ertönt ein krampfartiges Schluchzen, und unter ihren Äuglein bilden sich kleine Pfützen, als sie herzzerreißend Tränen am Körper ihres dahinsiechenden Freundes vergießt, um sein nahendes Ende zu beklagen.
avatar Fujinuki 06.Feb.2016 12:02
"UUUPFS" Die Luft weicht pfeifent aus Fujinukis Bauch, als Piri so unvermittelt auf ihn springt.
Als sie seine Pfote zur Seite schiebt, schnappt er spielerisch nach ihr. "Aargh, ich hab so einen Hunger. Ich werde dich fressen, du kleiner, saftiger Happen!" Schnell greift er auch noch nach ihr, um sie zu kitzeln.
Als dann aber Arisu in Tränen auszubrechen scheint und sich an ihn kuschelt, kommt ihm ein schlechtes Gewissen. Vielleicht hat er einfach zu gut geschauspielert?
Während er Piri weiter mit einer Pfote kitzelt, greift er mit der anderen nach dem Häschen, um ihr das Gleiche anzutun. "Hahaha, noch eine Mahlzeit, die sich so einfach in die Fänge des großen Jägers begeben hat. Ihr macht es mir einfach zu leicht!"
Um zu zeigen, daß es alles nur ein Spaß sein soll, lacht er die beiden Gegriffenen fröhlich an und zieht sie auf seinen breiten Bauch zusammen.
"Jetzt könnt ihr mir nicht mehr entkommen!"
avatar Kitsuko 06.Feb.2016 10:02
"Da werde ich ein wenig überlegen müssen.", schaut die Füchsin wieder ernst, als die Häsin an sie herantritt mit der Frage, ob sie einen geeigneten Menschenort für ihrer aller Futter kennt.
Das Schauspiel, dass der Tanuki abzieht, beobachtet sie zunächst amüsiert, ohne sich an seiner Nichtantwort zu stören. Die Fragen, die auch in ihre Richtung zielten, beantwortet sie erstmal nur mit einem Lächeln. Als ihr dann allerdings klar wird, dass das Spiel anscheinend über das Ziel hinausschießt, greift sie ein. Sie löst sich aus ihrer Haltung und ist mit ein paar Sätzen oberhalb von Fujinukis Kopf. Sie lehnt ihr Gesicht über seines, aus seiner Sicht kopfüber, und spricht: "Geschätzte imuotu, glaubt nicht alles, was er sagt. Er ist dem leiblichen Wohl in so großem Maße zugeneigt, dass er eine Neigung zur Übertreibung in diesem Zusammenhang hat. Wenn es keine Grenzen gäbe, würde er, so nehme ich an, ohne Pause speisen und seine physischen Proportionen über alle Maßen beanspruchen. Nein, Fujinuki-san, ihr habt noch immer eine stattliche Figur und seid nicht in der Gefahr, diese zu verlieren." Kurz schnappt ihr Kiefer über der Nase des Marderhundes, um gleich darauf einen Nasenstubser zu geben.
avatar Arisu 06.Feb.2016 11:02
Der kleine flauschige Pelzball reagiert erst gar nicht auf Fujinukis Versuche zur Aufheiterung. Dann aber muss das Häschen irgendwann doch kichern, und schließlich kommt die kleine Nase wieder zwischen den großen Lauschern zum Vorschein. Sie zittert hektisch, als Arisu vorsichtig an dem großen Marderhund schnuppert. Darauf wirft sie einen prüfenden Blick aus seiner Umarmung heraus gen Kitsuko. "Ja, dann hat er uns angeschwindelt..?!" fragt sie ganz ungläubig. Doch ein Blick an Fujinuki empor beweist ihr, wie recht die Füchsin hat. "Du, schwindeln darf man aber nicht..!" meint sie in einem naiv-ernsten Ton und sieht ihn dabei streng an.

Zumindest versucht sie, so streng auszusehen, wie ein Häschen aussehen, kann, das mit runden Knopfaugen und zwei langsam sich wieder aufrichtenden Löffeln ein eher komisches Bild bietet. Die langen Hasenohren, hervorragende Anzeiger für Arisus Stimmungen, scheinen wie welke Blumen, die bewässert werden, regelrecht neue Kraft zu schöpfen. Wo sie eben noch schlaff an ihrem kleinen Kopf herunter hingen, weisen sie jetzt wieder in die Höhe und wippen elastisch mit jeder ihrer Kopfbewegungen. "Du bist ein ganz Schlimmer, Nuki-kun" fügt die Häsin hinzu, kichert aber dabei schon wieder versöhnt und strampelt mit ihren kräftigen Hinterläufen spielerisch, als seine Pfote sie an seinen Bauch drückt.
avatar Luther Engelsnot 07.Feb.2016 12:02
Doch während die vier Henge vor dem kleinen Schrein herumalbern und Spaß haben, nähert sich unbemerkt über dem gewundenen Pfad eine Person und würde wohl jeden Moment über eine sehr bizarres Bild stoßen, denn man sieht wohl in Inaba nicht jeden Tag einen Fuchs mit einem Marderhund reden, während eine Katze und Häschen dabei sind. Der Wind übertüncht leise die Schritte einer Person, die sich sehr vorsichtig ist und sich unsicher nähert. Möglicherweise völlig unbemerkt.[1]
 1. Wer einen Animal Check gegen 4 schafft, kann das Kommen der Person rechtzeitig bemerken
avatar Kitsuko 08.Feb.2016 07:02
Die Vorsicht und Besonnenheit warnt die Füchsin vor der Ankunft des Menschen[1]. Sie kennt ihre Pflichten und kläft nur einmal knapp, bevor sie sich vom Knäul löst und zwischen die Tiere und den Ankömmling tritt. Dabei wächst sie rasend schnell und ändert ihre Farben[2]. Mit einem abschließenden Schütteln des Kopfes wirft sie ihre Haare in Form und greift den nicht weit stehenden Reisigbesen. Das neunjährige Miko-Mädchen nimmt eine Haltung an, als würde es den Ankömmling bereits erwarten. "Mal sehen, wer es ist und was die anderen tun. Ob sie gelernt haben?" Ihre Freunde können noch den Schwanz erkennen, der hinten zwischen kimomo und hakama hervorlugt.
 1. 3 Feeling to get to Animal 4
 2. 5 Wonder, 1 Feeling to change form
avatar Arisu 09.Feb.2016 03:02
Die Löffel der Häsin stellen sich mit einem Mal steil auf, als sie die Schritte hört[1]. Doch im Gegensatz zu der Füchsin kann sich Arisu nicht denken, dass es schlecht sein könnte, von einem der großen, aufrecht gehenden und kurzohrigen Haarlosen (nun gut, Haararmen, aber da ist sie nicht so pingelig) als etwas anderes denn ein normales Hasentier wahrgenommen zu werden. Sie richtet sich erfreut auf und versucht an der Miko, die sie bei weitem überragt, vorbei zu spähen. Ihr Näschen schnuppert hektisch, und in Vorfreude auf einen möglichen neuen Spielkameraden oder einen freundlichen Kurzohr-Haarlosen, der etwas Leckeres zu essen bringt, klopft sie aufgeregt mit einem Hinterlauf auf den Boden.
 1. 2 Feeling für Animal 4
avatar Piri 09.Feb.2016 06:02
Rabiat schnappt Piri nach Fujinukis Pfote - für eine spielerische Rauferei ist ein junges Kätzchen immer zu haben. Sie weiß gar nicht, warum Arisu so traurig schaut, anstatt mitzuspielen. Nachdem sie mit den weichen Tatzen zuschlagend um den Marderhund herumgerollt ist, springt sie auf die Häsin zu - und hält plötzlich inne, wie eine kleine Statue. Die Öhrchen der Katze stellen sich alarmiert auf[1].
"Da kommt wer!," maunzt Piri und hüpft in Deckung, hinter eine der Fuchsstatuen. Im Schatten zusammengekauert lugt sie vorsichtig um die flanke des Steinfuchses herum, denn neugierig ist sie schon, auch wenn sie bereits weiß, dass der große Zweibeiner wohl keinen leckeren Fisch dabei hat - das hätte sie sonst gerochen.
 1. 1 Feeling für Animal 4
avatar Fujinuki 10.Feb.2016 05:02
Ein wenig balkt sich der Marderhund mit der viel kleineren Katze.
Dann geht er aber auf Arisus Worte ein. "Hoh, welch Anschuldigung! Mich einen Lügner nennen!" Fujinuki wälzt sich auf den Bauch und schüttelt Katze und Hase ab.
"Ich lüge nie! Ich schmücke aus! Ich .... füge hinzu oder lasse weg! Aber Lügen!!
Ich hab tatsächlich unsäglichen Hunger und bin ganz dünn. Ihr habt mich doch vor dem Winter gesehen. Da war viel mehr an mir dran.
Kitsuko hat recht. Ich könnte den ganzen Tag essen. Die versteht wenigstens mein Leid."
Aber noch bevor er fortfahren kann, um Mitleid zu buhlen, merken die anderen auf und wenden sich dem Tempel zu.
Und als diese zur Terrasse huschen und Fuhinuki vergessen scheint, läßt er kurz den Kopf ob des entschwundenen Publikums hängen.
Aber auch er ist neugierig und schleicht den anderen hinterher. Ähnlich wie Piri bleibt er hinter einer der Fuchsstatuen in Deckung und schaut, wer da gekommen ist.
avatar Luther Engelsnot 13.Feb.2016 01:02
Die Henge erwartet gespannt den Besucher, während die meisten die leisen Schritte immer näher kommen hören. Es dauert nicht lange bis sie etwas braun schwarzes durch die Bäume erspähen können und wenig später ein kleiner Junge, kaum älter als zehn Jahr, vorsichtig hinter einem Baum hervor späht. Er sondiert offenbar die Gegend um den Schrein und übersieht die dort wartenden Tiere und Personen völlig. Mutig tritt er hervor, als er scheinbar mit der Situation zufrieden ist, und sie können sehen, dass er kurze braun gestylte Haare und braune Augen hat. Er ist für sein Alter ziemlich klein und trägt eine schwarze Schuljacke über einer orangen Jacke mit Kapuze. Dazu kurze schwarze Hosen, weiß Turnschuhe mit grünen Streifen und lange weiße Tennissocken. Sein rundes Gesicht wirkt nachdenklich, während eine der Jackentaschen deutlich ausgebeult ist. Der Junge nähert sich dem Schrein und entdeckt erst dann Kitsuko, sowie Arisu, die dahinter hervorlugt. Der Junge erschrickt im ersten Moment und hält sich zur Beruhigung die Hand auf das Herz, während er tief ein- und ausatmet. Das Aussehen von Kitsuko entlockt ihm dann aber doch einen verwirrten Gesichtsausdruck, während er mit kindlicher Stimme sie anredet.
„Ich hatte nicht gehofft, dass hier jemand um die Zeit ist.“
Eröffnet er unglücklich klingend, als ihm eine Idee kommt.
„Ich habe dich noch nie in der Schule gesehen? Bist du nur zum Besuch in Inaba?“
Fragt er mit etwas Hoffnung in der Stimme und rätselt immer noch über das Aussehen.
avatar Arisu 14.Feb.2016 12:02
Die langen Ohren der Häsin lugen hinter Kitsukos Kimono hervor, und als der Junge sichtbar wird, kommt auch ihr pelziger Kopf langsam zum Vorschein. Ihre kleine Nase tritt in hektische Aktion, kaum dass er nahe genug heran ist. Ohne Zeichen von Angst oder Bedenken hoppelt sie schließlich um die Miko herum auf den Jungen zu, stellt sich kurz auf die Hinterbeine auf, läst sich dann wieder auf die Vorderpfoten plumpsen und beginnt zutraulich mit der Untersuchung seiner Schuhe. Er riecht zwar nicht nach irgendetwas essbarem, aber da sie auch über einen neuen Spielkameraden nicht böse wäre, schnuppert sie noch eine Weile herum, bevor sie – nach einem rückversichernden Blick zu Kitsuko, die sich mit den großen haarlosen Zweibeinern besser auskennt – spielerisch an seinen Schnürsenkeln knabbert, in der Hoffnung, ihn zum Spielen zu animieren.
avatar Kitsuko 16.Feb.2016 06:02
Die junge Miko wartet ruhig ab, bis sich der Besucher zeigt und nähert. Ein sanftes Lächeln beherrscht ihr Gesicht. Bevor sie dazu kommt, den Jungen zu begrüßen, beginnt dieser. Wie immer empfindet Kitsuko die Wortwahl und den Inhalt den nötigen Respekt vermissend und ganz klar werden ihr die Bedeutungen nicht, aber sie ahnt einiges. Außerdem hält sie sich an, daran zu denken, dass man von Kindern keine perfekten Umgangsformen erwarten darf. So verneigt sie sich, wenn auch nur kurz entsprechend ihrem Standesunterschied, und sagt: "Willkommen, werter Gast. Meine Name ist Kitsuko und ich gehöre zu diesem Schrein. Solltest du eine Sorge haben, bin ich gerne bereit, zuzuhören und zu helfen, wo es geht. Bevorzugst du es, deinen Dingen in Ruhe nachzugehen, störe dich nicht an meiner Anwesenheit...." Als Arisu dazwischenkommt, unterbricht sie ihre Worte und entscheidet, zunächst die Reaktion abzuwarten, um über ihr weiteres Vorgehen zu entscheiden.
avatar Fujinuki 20.Feb.2016 11:02
Fujinuki linst um die Statue herum und versucht, versteckt zu bleiben. Jedenfalls so lange, bis er sehen kann, ob der Menschenjunge was zu Essen dabei hat. Denn bestimmt hatte er eine Gabe für die Götter dabei.
Und wenn es etwas zu Essen war, da hat Fujinuki Erfahrung mit, kann man mit ein wenig betteln und niedlich aussehen, etwas davon abkriegen.
avatar Luther Engelsnot 23.Feb.2016 08:02
Ken mustert Kitsuko etwas überrascht bei ihrer formelleren Wortwahl und kurzen Verneigung, die der Junge offenbar nicht von jemanden in diesem Alter erwartet hat. Er starrt dabei das junge Mädchen etwas länger an, als geplant und wird mit einem Mal rot, als zum Glück plötzlich die Häsin erscheint und mit seinen Schnürsenkel beginnt zu spielen. Der Junge kratzt sich verlegen am Hinterkopf und nutzt die Ablenkung, um sich hinzuknien und vorsichtig die Häsin hinter dem Ohr zu streicheln. Nach einen kurzem Moment findet er seine Worte wieder.
„Ist das dein Hase? Wie heißt er? Ist ganz schön zutraulich.“
Meint er mit einem Lächeln und scheint sich erst nach und nach wieder zu erinnern, warum er eigentlich hier ist und das Kitsuko ihre Hilfe angeboten hat. Eine Hand verschwindet unsicher in seiner Jackentasche.
„Ich...äh...ich wollte...nun jemanden helfen...“
Bringt er unsicher hervor und wird wieder leicht rot, ehe er schluckt.
„Ich dachte eine Opfergabe am Schrein könnte vielleicht helfen. Aber irgendwie ist das eine dumme Idee im Rückblickend betrachtet oder?“
Steht er wieder auf und kratzt sich erneut am Hinterkopf.
avatar Arisu 24.Feb.2016 02:02
Als der Junge sie streichelt, kuschelt sich Arisu gegen sein Bein und schaut aus zwei kugelrunden Knopfaugen zu ihm hoch. Sie wirkt wie ein pelziger Ball, aus dem zwei lange Ohren ragen, von denen das eine steil nach oben zeigt, während das andere weich an der Stelle abknickt, an der sie gestreichelt wird. Indem sie den Kopf dreht, berührt ihr feuchtes Näschen die Hand des Menschen, und ihre kleine, raue rosa Zunge fährt kurz darüber.

Zu ihrem Leidwesen scheint er jedoch nicht in der Stimmung zum Spielen, denn er steht bald wieder auf, und sie sieht ihn und die Miko wie zwei himmelhohe Säulen über sich aufragen. Unschlüssig hoppelt sie, ein zwei Schrittchen zur Seite, mümmelt nachlässig an einigen Grashalmen und hört ihnen zu, während ihre Ohren, offenkundig auch uneins über die Stimmung der Häsin, auf Halbmast stehen.
avatar Kitsuko 24.Feb.2016 05:02
Kistuko widersteht dem Impuls, sich ebenfalls hinzuhocken. Sie ist so schon klein genug, dass muss sie nicht verschlimmern, findet sie. Die freundliche Reaktion des Jungen nimmt sie für ihn ein. Sie wartet, bis er seine Worte gefunden hat und antwortet geduldig: "Dieses Hasenmädchen lebt hier und sie duldet liebenswerter Weise, dass ich mich ein wenig um sie kümmere. An diesem Ort soll und gibt es keinen Streit, daher können Menschen und Tiere einander begegnen, wie es sonst nicht möglich wäre." Ein wenig Stolz ist aus der Stimme des Miko-Mädchens zu hören.
Die weiteren Worte des Jungen machen sie neugierig. "Jemand braucht Hilfe? Was würde Inaba nur ohne uns machen? Da muss was getan werden!" Als der Junge das Beten für eine dumme Idee erklärt, zuckt der Kopf der Henge kurz. Aber das Lächeln bleibt bestehen. Stattdessen tritt sie zur Seite, um ihm Platz auf dem Weg zum Schrein zu machen. Sie achtet darauf, dass ihr Schwanz hinter ihrem Körper versteckt bleibt.
"Verrätst du mir deinen Namen? Das Ansinnen ehrt dich, man solllte immer helfen und in der Art, wie man es kann. Es ist sicher nicht verkehrt, die Götter und Geister um Beistand zu bitten, selbst wenn sie sicherlich gnädiger reagieren, wenn sie nicht in Zweifel gezogen werden und man selbst den eigenen Beitrag leistet, indem man tut, wozu man imstande ist, das Gewünschte zu erzielen."
avatar Luther Engelsnot 27.Feb.2016 12:02
Der Junge legt den Kopf schief, als Kitsuko die Beziehung zu dem Hasen erklärt und kratzt sich am Kopf.
„Klingt irgendwie...cool.“
Bringt er mit einem Lächeln hervor und schaut einen Moment dumm aus der Wäsche, als die Henge ihm nach seinen Namen fragt. Er zeigt auf sich selbst und bringt geistesabwesend hervor.
„Mein Name...habe ich nicht...oh ja...das habe ich ganz vergessen...“
Fasst der Junge sich an den Hinterkopf und lacht. Dann findet er seine Haltung wieder und macht ebenfalls eine kurze Verneigung.
„Ken Amada.“
Stellt er sich vor und lässt dann die Schultern hängen.
„Nun ich weiß sonst nicht mehr weiter, also kann ich es wohl versuchen.“
Seinen Worten folgen einige Schritte auf den Schrein zu.
avatar Kitsuko 27.Feb.2016 09:02
Das Fuchsmädchen stimmt zurückhaltend und dezent in das Lachen dees Jungen mit ein, bevor sie zum Lächeln zurückkehrt. Nachdem er sich vorgestellt hat, antwortet sie erneut mit einer Verneigung und spricht: "So seid bedankt und mit einem herzlichen Willkommen empfangen, Amada-san. Möge dein Anliegen Gehör finden." Als sie wieder aufrecht steht, ist ihr Lächeln breiter geworden.[1] Sie findet den Jungen sympathisch und war gespannt, welche Hilfe wohl notwendig wäre. Sie bleibt aus seinem Weg und folgt ihm leise und mit respektvollem Abstand zum Schrein.
 1. Eiinsatz Henge mit Feeling um 4 zu erreichen
avatar Arisu 27.Feb.2016 07:02
Das Gespräch zwischen der Miko und dem Jungen hat die Häsin Grashalme mümmelnd verfolgt, die Knopfaugen auf die beiden gerichtet, beide Ohren aufmerksam aufgestellt. Als Ken sich auf den Schrein zu bewegt, richtet sich Arisu auf, die Vorderpfoten wie ein Erdmännchen angelegt, und klopft in dieser Pose mit einem ihrer Hinterläufe mehrmals kräftig auf den Boden. Sie findet die Idee gut, die Kami um Hilfe zu bitten. Sie wissen sicherlich Rat, was auch immer den Menschenjungen bedrücken mag. Während er von Kitsuko gefolgt zum Schrein geht, hoppelt sie rasch voran, richtet sich auf, späht zu ihm zurück und klopft nochmals kräftig mit dem Hinterlauf auf den Boden. Dann dreht sie mit weiten Sätzen mehrere ausgelassene Runden um die beiden[1].
 1. Impression check mit Child 4
avatar Luther Engelsnot 29.Feb.2016 09:02
Die steifen Umgangsformen von Kitsuko verwirren Ken immer noch ein wenig und er wird einen Moment von der formellen Anrede aus dem Konzept gebracht. Dennoch liegt in dem Blick des Jungen auch etwas Bewunderung für sie. Er verkneift sich jedoch ein weiteres Wort angesichts der geklärten Lage und nicht entschlossen. Mit festen Schritten geht Ken zum Schrein. Er wirkt dabei für ein Kind ziemlich ernst und greift dort angekommen in seine Jackentasche, um einen kleine braune Tüte hervorzuholen. Er entrollt diese und holt zwei Thunfischnigris hervor, um diese in die Opferschale zu legen. Er bemerkt die kleine Häsin, geht auf die Knie und streichelt diese erneut mit einem Lächeln. Unsicher schaut er und räuspert sich erneut.
„Götter und Geister des Schreins, helft mir bei der Suche nach Kei oder helft ihr sicher zurück zu finden. Ich bitte euch, bevor sich Mei Sorgen macht. Ich habe überall gesucht und weiß nicht weiter. Bitte helft.“[1]
Beendet er die Worte und schaut zu der Häsin.
„Oder vielleicht weißt du was? Wie auch immer du heißt. Nein bestimmt nicht.“
Meint er dennoch gut gelaunt und streichelt Arisu erneut.
 1. Kann jeder hören, der nah genug ist, also mindestens Arisu, sonst wenn er nah genug kommt
avatar Kitsuko 01.Mar.2016 05:03
Kitsuko ist dem Jungen leise gefolgt, ohne sich aufzudrängen. Seine Ernsthaftigkeit gefällt ihr: "Dann wollen wir ihn erhören.", lächelt sie. Ihre Blicke folgen dem Essensopfer und sie macht sich bereit, einen vorwitzigen Gierschlund, den sie noch immer in der Nähe vermutet, abzufangen.
Nach angemessener stiller Pause in Folge des Gebets wendet sie sich an Ken: "Ich bin sicher, das es gehört wurde. Sprich, wer sind Kei und Mei? Wo hast du schon gesucht? Vielleicht können wir dich unterstützen, das wäre uns eine Freude. Was sind ihre Vorlieben und wann wurden sie wo zuletzt gesehen?" Ihre Augen fixieren seine, während ihre aufrechte Haltung weiter den Schwanz in ihrem Rücken verbirgt.
avatar Piri 01.Mar.2016 08:03
Erst ist es ein unauffälliges Paar kleiner felliger Öhrchen, das hinter einer der Fuchsstatuen hervorlugt; dann ein neugieriges Katzengesichtchen - und als schließlich Papier raschelt und Thunfischduft sich plötzlich über die Lichtung ausbreitet, springt Piri mit einem lauten, enthusiastischen "Hiyaaaa!," aus ihrem Versteck hervor.
Mitten im Lauf bleibt das Kätzchen auf einmal wie angewurzelt stehen. Der Geruch des Jungen kommt ihr zwar vage vertraut vor - bestimmt ist sie ihm auf dem Schulhof schonmal über den Weg gelaufen - aber wirklich kennen tut sie ihn nicht. Ist er also nett, oder gemein?
Vorsichtig schnuppernd, wagt sich Piri Schritt für Schritt vor; ihr Blick huscht zu Kitsuko. Die Fuchshenge mag es nicht, wenn jemand - also hauptsächlich Fujinuki - sich an den Opfergaben vergreift, aber das hier sind Thunfischnigris! Für wen sollen sie denn sonst sein, als für eine Katzengottheit? Und wieviele magische Katzen gibt es in dieser Gegend schon?
Als Ken sein Gebet beendet, steht das Kätzchen schon neben der Opferschale; ihre Augen glänzen und die Öhrchen sind aufgestellt. "Nya?," maunzt sie.
avatar Fujinuki 02.Mar.2016 05:03
Als Fujinuki den Thunfisch riecht und sieht, wie Piri aus der Deckung springt, hält auch ihn nichts mehr.
Mit einem schnellen Satz hüpft er auf die Tempelterasse und will in Richtung des Jungen laufen.
Nur leider verheddert sich eines seiner Hinterläufe an der Fuchsstatue. Und so purzelt und rollt er auf die kleine Gruppe zu, um dann von Kens Bein aufgehalten zu werden.
Leicht schwindelig und verwirrt schüttelt der Tanuki den Kopf, um wieder klar zu werden. Und schaut dann aus seinen warmen, braunen Augen zu dem Jungen hoch.
Ken könnte fast den Eindruck haben, der Marderhund würde ihn zulächeln und -zwinkern.
Langsam hat sich Fujinuki aber wieder gefaßt und so huscht er zur Opferschale und stellt sich auf die Hinterbeine. Er schaut wieder zurück zu dem Jungen und dann auf die Nigris, wieder zum Jungen, wieder zu den Nigris.
Aber schließlich wirft er auch Kitsuko einen Blick zu. Ein klägliches Geräusch dringt aus seiner Schnauze, als er wieder in die Schale schaut.
avatar Arisu 02.Mar.2016 12:03
Als Ken sie erneut zu streicheln beginnt, verdreht Arisu verzückt ihre Knopfäugelchen und schaut treuherzig zu ihm hoch. Ihre winzige Nase schnuppert an seinen Fingern, bevor sie sich nachdenklich mit einem Hinterlauf an der Seite kratzt. Auf Kitsukos Versicherung, dass es die Henge erfreuen würde, ihm zu helfen, klopft sie wieder energisch auf den Boden und schickt ihre nachlässig und schlaff zur Seite stehenden Lauscher zur Bekräftigung steil in die Höhe. Und ob ihr das eine Freude machen würde! Der Menschenjunge ist schließlich sehr nett, und außerdem hat er die Kami so höflich um Hilfe gebeten. Mit einem leisen "Pfft!", das wie ein Niesen wirkt, unterstreicht sie die Worte der Miko.

Sie lauscht gespannt mit den aufgestellten Löffeln, was Ken wohl zu berichten haben mag, als Piri und Fujinuki sich zeigen. Die Blicke der Häsin folgen den beiden. Kaum beäugen sie jedoch tatsächlich die Opfergaben mit sehnsüchtigen Blicken, knickt eines ihrer langen Ohren im rechten Winkel zur Seite ab, während das andere weiter senkrecht in den Himmel weist, und das wirkt auf eigenartig Weise, als würde Arisu nicht vorhandene Augenbrauen hochziehen. Sie hoppelt zu den beiden, richtet sich vor ihnen auf die Hinterbeine auf, klopft zweimal kräftig mit dem Hinterlauf auf und macht nochmals mahnend "Pfft!", worauf sie sich mit beiden Vorderpfoten energisch ihr Näschen zu reiben beginnt. Wie kann man nur so verfressen sein..?!
avatar Kitsuko 02.Mar.2016 06:03
Als sich statt des erwarteten Gierschlund ihre Schülerin auf den Weg zur Opferschale macht, ist Kitsuko überrumpelt. Und dann kommt Fujinuki wie erwartet auch hervor, weicht ihr aber durch die Deckung durch den Jungen aus. So sind beide schon am Ziel, bevor sie richtig reagieren kann. Ihr Lächeln verschwindet und wird durch eine ernste Miene ersetzt. Das kleine Mädchenjh ahnt, dass sie nicht schnell genug sein würde, und Worte nicht unbedingt Gehör finden, also tritt sie schräg an Ken vorbei und nutzt ihren Besen wie eine Verlängerung, um den beiden den Zugriff auf die Opferschale zu erschweren. Den Besen am äußersten Ende und den Reisig über den Thunfisch haltend fällt es ihr sichtlich schwer, die Balance zu halten. "Kcht!", gibt sie von sich, "Habt doch die Güte, da wieder herunter zu kommen. Wenn ihr den Bedarf nach etwas Essbarem verspürt, werde ich euch wie versprochen etwas zukommen lassen." Mit zwei weiteren Schritten gewinnt sie ihr Gleichgewicht zurück und hält ihren Schwanz aus dem Sichtfeld des Menschen.
avatar Luther Engelsnot 02.Mar.2016 08:03
Ken schaut einen Moment verwirrt und scheint bei den Worten von Kitsuko zu überlegen.
„Wir...?“
Ist er perplex, wer denn alles wir sein könnte, als er bemerkt, dass die kleine Häsin gemeint sein könnte und sich zumindest ernst bei dem Angebot gibt. Wenig später springt jedoch schon Piri und wenig später weniger elegant Fujinuki aus dem Versteck hinter den Statuen hervor. Ken kann nicht anders als lachen, als er den Takumi drollig plumpsen sieht und fällt unabsichtlich auf seinen Hintern, als das große Fellknäul gegen ihn rollt und aus der Balance bringt. Als nichts passiert ist, atmet Ken erleichtert aus und schaut über all die Anwesenden. Sein Blick bleibt dabei einen Moment an Piri hängen und Ken murmelt leise.
„Kei-chan...?“
Scheint er fast froh sein, als er merkt, dass die Katze vor ihm jemand anders ist. Er bleibt im Schneidersitz sitzen und schaut zu Kitsuko.
„Gehören sie alle zum Schrein, Kitsuko-chan?“
Fragt er dennoch etwas überrascht die Fuchsdame ohne sich bewusst zu sein, dass diese bei weitem nicht so jung wie er selbst ist. Dennoch fährt er fort.
„Mei ist...eine Mitschülerin...“
Bringt er etwas unsicher und leicht errötend hervor.
„und Kei ihr Kätzchen. Ich habe mit ihr in der Nähe des Waldes gespielt, aber irgendetwas war komisch. Sie ist einfach ausgebüchst und im Wald verschwunden. Ich habe versucht sie zu finden, aber allein da drin ist es schwer jemanden zu finden. Ich habe auch noch nie wirklich viel Zeit dort verbracht. Das war gestern Abend. Normalerweise ist Kei überhaupt nicht so. Sie sieht genauso aus wie sie, nur mit einem roten Halsband.“
Zeigt er auf Piri.
avatar Fujinuki 03.Mar.2016 05:03
Mensch, Arisu, Kitsuko oder nicht, Fujinuki hat immer noch Hunger und die Nigris riechen einfach köstlich.
Anstatt auf Kitsuko zu hören oder auf Arisu zu achten, setzt er sich hin und gleicht dabei beinahe Ken, nur das er seinen buschigen Schweif als Rückenkissen nutzt.
Dann trommelt und reibt er sich über den Bauch und gibt weiterhin klägliche Geräusche von sich. Dabei schaut er Mitleid heischend zu dem Jungen, in der Hoffnung, daß dieser mehr Einfluß auf die Miko nehmen kann als er. Und dem Tanuki vielleicht doch eine Happen zu Gute kommt.
avatar Arisu 03.Mar.2016 05:03
Nachdem sie ihre kleine Nase ausgiebig gerieben hat, folgt die Häsin aufmerksam der Szene und den Erklärungen des Jungen. Zuerst legt sie ihr Köpfchen schräg, als Fujinukis Auftritt dem ganzen eine komische Note verleiht. Doch dann kann man regelrecht zusehen, wie ihre Knopfaugen bei Kens Worten feucht werden und ihre Ohren immer weiter zu den Seiten absacken wie die Blätter einer welkenden Blüte. Das ist ja so furchtbar traurig..! Sie beginnt unschlüssig hin und her zu hoppeln, denn sie möchte zu gern helfen – doch wie? Mehrere Male stoppt sie ab, um es sich wieder anders zu überlegen und den nächsten naiven Plan zu entwerfen, der auch wieder verworfen wird.

Schließlich kommt ihr die Erleuchtung – sie ist ja nicht allein! Wenn sie alle zusammenarbeiten, sollte sich doch Hilfe für den Menschenjungen finden lassen... Doch dafür müssen sie auch alle bereit sein. Und weder Piri noch der Marderhund wirken, als könnten sie ihre Hungergefühle so einfach vergessen. Daher hoppelt die kleine Häsin nach kurzem Überlegen an eine Stelle in der Nähe, an der sich ein kleiner Hügel befindet. Schneller als man zuschauen kann ist sie in einem Erdloch verschwunden. Dann ertönen leise schabende Geräusche, mehrfach unterbrochen von einem energischen Rumpeln.

Und wiederum einige Zeit später erscheint – nicht etwa Arisu, sondern ein seltsam rundlich aussehendes Ding, das in grüne Blätter eingeschlagen ist. Ruckweise schiebt es sich aus dem Loch hervor, bis es endlich durch die Öffnung hindurch ist und bis zum Fuß des kleinen Hügels purzelt. Einen Moment später erscheint der pelzige Kopf der Häsin wieder und lugt aus dem Loch. Eifrig hoppelt sie dem Bündel nach und beginnt es mit großem Eifer voranzuschieben, was ihr mit wiederholten Kopfstößen auch mühsam gelingt.

Durch ihre Bemühungen löst sich nach und nach die Blätterhülle, und man kann sehen (oder mit einer entsprechend feinen Nase auch riechen), dass sie einen süßen Mochi-Reiskuchen[1] enthält, der fast so groß wie die Häsin selbst ist. Auf halber Strecke hält sie inne, um zu verschnaufen, späht über den Kuchen hinweg zu den anderen und klopft einige Male kräftig mit dem Hinterlauf auf den Grasboden.
 1. 2 Wonder für den Reiskuchen mit Mochi-Pounding + 1 durch Nachteil Impatient, schon abgezogen
avatar Kitsuko 03.Mar.2016 06:03
Die Zeit, die Arisu unterwegs ist und die beiden Hungrigen noch zögern, nutzt Kitsuko und überwindet endgültig die Distanz zu den beiden und der Schale. Sie stellt den Besen zwischen Piri und der Schale ab, dann greift sie flugs Fujinuki und hebt ihn herunter. Klein wie sie ist fällt ihr das nicht leicht. Sie umarmt ihn mit beiden Armen und fällt fast um. Das ihr Schwanz dabei wahrscheinlich nicht immer aus dem Sichtfeld geblieben ist, wird ihr garnicht bewusst. Nach dieser Handlung wendet sie sich an beide: "Ihr Lieben, ich möchte euch einen Handel vorschlagen: Wir befriedigen euer Bedürfnis nach etwas Verzehrbaren, nachdem wir die verlorene Seele wieder nach Hause gebracht haben?"
Über die fehlerhafte Anrede sieht die Fuchs-Miko hinweg, ist es doch ein naheliegender Irrtum und der Junge eben noch jung. Sie macht sich mehr Gedanken über die Informationen: "Der Wald - das ist doch das Reich der Wölfin? Vielleicht weiß die etwas. Ansonsten - wir sind mehrere und können uns verteilen. Schade, dass Takeos Spürnase fehlt." Dann beantwortet sie die gestellte Frage: "Sie sind alle häufige und willkommene Gäste an diesem Ort. Habt keine Sorge, sie sind gute Geister. Zeige uns doch bitte, wo ihr gespielt habt, dann können wir sehen, ob und wie wir dir helfen können. Unterwegs magst du vielleicht noch erzählen, was Kei gefällt und ob es etwas gibt, das sie fürchtet?"
avatar Piri 03.Mar.2016 07:03
Das Kätzchen schlägt mit der Tatze spielerisch nach dem Besen, der plötzlich vor ihr auftaucht, den leckeren Thunfischduft kann sie aber nicht lange ignorieren. Sie beginnt, die Reisigbarriere beiseitezuschieben, als Ken dann auf einmal von einer verlorenen Katze erzählt und auf sie zeigt.
Mit geweiteten Augen und offen stehendem Mund schaut Piri zu dem Jungen. Ist sie die verlorene Katze? Nein? Aber wer ist Mei? Auf dem Schulhof hat die Henge schon ein paar Kinder getroffen, die ein bisschen nach Katze gerochen haben oder Katzenhaare an den Socken kleben hatten. Hat jemand davon sie schonmal mit ihrer eigenen Katzenfreundin verwechselt?
Auf jeden Fall stimmt es Piri unglücklich, gerade weil sie selbst ihrer Familie abhanden gekommen ist. Sie gibt ein trauriges, fragendes Maunzen von sich, blickt zu Ken und dann zu Kitsuko - doch bevor ihr noch irgendetwas in Menschensprache ausrutscht, rollt etwas Rundes und interessant Duftendes auf die Lichtung.
Die Öhrchen der Katze zucken neugierig, als sie zu dem Ding guckt, hinter dem Arisu kaum zu sehen ist, und dann muss sie auch schon nachschauen gehen. Es riecht merkwürdig, aber vielleicht ist es ja essbar? Nur wie soll man so etwas Großes essen? Vielleicht anstubsen, damit ein Stückchen abbröckelt? Oder mit der Pfote etwas abkratzen?
Und schon rollt neben dem süßen Kuchen ein kleiner Fellknäuel über die Lichtung.
avatar Fujinuki 04.Mar.2016 06:03
Fujinuki ist nicht froh, als er einfach so von der Opferschale gepflügt wird. Und noch weniger darüber, daß Kitsuko ihn nicht auf dem Boden absetzt.
Aber in seiner jetzigen Form, wird er sich nicht gegen die Miko wehren. Und so bleibt er erst mal in ihrer Umarmung hängen wie ein Sack Reis.
Als aber kurz darauf Arisu einen Reiskuchen enthüllt und auffordernd in seine Richtung sieht, fängt er zu zappeln an. Und schon rutscht er aus dem Griff von Kitsuko und plumpst mal wieder auf den Boden.
"Uffz!" Entweicht es ihm.
Aber den schmerzenden Po ignoriert er, denn da liegt etwas zu Essen.
Schon ist er neben Piri und, während die noch überlegt, bricht er mit seinen Pfoten die ersten Stücke Reis ab.
Schon sind sie in seiner Schnauze verschwunden. Mit vollen Backen kauend, greift er gleich wieder nach dem Reisball. 
avatar Luther Engelsnot 04.Mar.2016 05:03
Ken ist etwas überwältigt von den vielen Eindrücken und kann nicht anders, als eine Augenbraue nach oben zu ziehen, als die Häsin plötzlich verschwindet und Reiskuchen mit Mühe hervor rollt.
„Huh?“
Bringt er im ersten Moment nur hervor und staunt nicht schlecht, während Kitsuko mit den Tieren redet, als wäre sie wie Menschen und den schweren Tanuki aufhebt. Ken will schon aufspringen, um zu helfen, doch da passiert das Unglück schon beim Anblick der Reiskuchen. Fujinuki reißt sich los und lässt die Fuchsdame allein zurück, welche alle Mühe hatte sich auf den Beinen zu halten. Ken kommt schnell auf die Beine und versucht sie zu stabilisieren, festzuhalten damit sie nicht fällt. Er berührt sie ohne darauf zu achten wo und nicht ohne einen kurzen Blick auf den Fuchsschwanz zu erhaschen. Er bringt ein überraschten Laut hervor und lässt Kitsuko schnell mit erröteten Gesicht wieder los, nachdem diese wieder sicher auf ihren eigenen Beinen steht.
„Ähm...“
Bringt Ken im ersten Moment hervor und dann fällt ihm wieder ein warum er überhaupt hier ist. Er verbeugt sich dankbar.
„Vielen Dank für die Hilfe, Kitsuko-chan und auch euch.“
Wendet er sich etwas unsicher klingend an die anwesenden Tiere.
„Ich bringe euch zum Ort. Ich hoffe nur ich handele keinem von euch unnötigen Ärger ein.“
Stellt Ken klar und klopft seine Uniform ab, ehe er anfängt loszugehen und neugierig schaut, ob sie wirklich folgen. Sie würden einen sehr seltsamen Anblick abgeben und der Junge wirkt etwas angespannter.
avatar Arisu 04.Mar.2016 07:03
Die Knopfaugen der Häsin folgen dem Treiben von Katze und Marderhund, nachdem sie ein Stückchen von dem Reiskuchen weggehoppelt ist. Sie putzt sich dabei gelassen das Näschen mit den Vorderpfoten, schaut dann zu Ken und Kitsuko und gibt ein zufrieden niesendes "Ftftft..!" von sich, das man auf alle möglichen Arten interpretieren kann. Es ist allerdings kaum zu übersehen, wie stolz sie ist, zur Lösung eines so drängenden Problems wie des Hungers zweier Gefährten beigetragen zu haben. Den Kopf schräg gelegt, die Ohren beinahe wie zwei Fragezeichen gebogen, sieht sie Fujinuki und Piri noch ein Weilchen zu, bevor sie sich der Miko und dem Jungen zuwendet und auf sie zuhoppelt.

Dass der Menschenjunge den Fuchsschwanz gesehen hat, bemerkt sie zwar, doch misst sie dem keine große Bedeutung zu. Der Junge ist schließlich nett. Er bedankt sich sogar artig, was die Häsin mit stolzgeschwellter Brust zu erwidern versucht. Angesichts ihrer winzigen Ärmchen und des Körperschwergewichts, das eindeutig im Bereich der kräftigen Hinterläufe liegt, fällt ihre Verneigung allerdings eher putzig denn elegant aus. Es wirkt eher, als wollte sie aus unerfindlichen Gründen im Gras herumschnüffeln. Daher klopft sie noch einige Male mit einem Hinterlauf auf, um ihre Gefühle zu bezeugen, bevor sie in wilden, ausgelassenen Bocksprüngen zwischen Ken und Kitsuko hin und her und um sie herum wetzt. Sie ist sichtlich ungeduldig, die Vermissten zu suchen.
avatar Piri 04.Mar.2016 09:03
Fujinuki verputzt den gigantischen Kuchen so schnell, dass Piri es kaum schafft, mehr als ein paar winzige Reiskrümmel abzuzwacken. An diesen kaut sie interessiert herum - und schlecht schmecken sie nicht - aber frischen Thunfisch können sie für eine heranwachsende Katze nicht ersetzen.
Aber die kleine Katzenhenge hat einen Geistesblitz: wenn Ken-kun einmal etwas Leckeres mitgebracht hat, kann er das ja öfters tun! Sie schüttelt das Köpflein und wischt mit einer angeleckten Pfote über ihre Nase, um sie von Kuchenresten zu befreien; dann tappst sie zu dem Jungen herüber und reibt sich mit einer Wange an seinem Bein. "Nya!," maunzt Piri danach entschlossen, indem sie hinauf zu Ken und Kitsuko schaut. Sie wird natürlich helfen - ihren alten Freunden und dem neuen. Und dann gibt es bestimmt auch Thunfisch und Streicheleinheiten.
avatar Kitsuko 05.Mar.2016 09:03
Das Miko-Mädchen quietscht überrascht, als sich ihr Bündel losreißt. Gerade hatte sie mit Freude festgestellt, dass Piri sich vom Essen hatte wegreißen können und wollte ihr etwas sagen, da entglitt ihr mit Fujinuki die Situation. Einen Augenblick kämpft sie mit ihrem Gleichgewicht, dann findet sie sich in den Armen des Jungen wieder. Normalerweise wäre sie eher amüsiert gewesen, diesmal ist es ihr peinlich. Ihr Gesicht bekommt etwas Farbe, als sie sich wieder gefangen hat, zumindest was die Balance angeht. Innerlich braucht sie etwas länger, vor allem, als sie ahnt, dass seine Überraschung wahrscheinlich daher kommt, dass er eine Ahnung erhascht hat, das auch sie etwas Besonderes ist. Sie weicht seinem Blick aus, klopft ihre Kleidung zurecht und richtet ihre Frisur. Auf seine Verbeugung antwortet sie mit einer eigenen: "Habe Dank für deine unnö-erwartete Unterstützung. Wir helfen gerne denjenigen, denen es an etwas gebricht." Beim Aufrichten hat sie sich endgültig gefangen, lächelt wieder leicht und ergänzt: "Ich möchte meiner Hoffnung Ausdruck verleihen, dass du das hier Gesehene mit Zurückhaltung behandelst. Vor allem den Großgewordenen geht das ein oder andere Mal das Verständnis oder der Glauben ab."

Sie beugt sich zu Arisu hinunter und streicht ihr über den Kopf: "Danke für deine Unterstützung, Kleine." Dann wendet sie sich an Piri: "Und auch an dich, meine Liebe, kommst du mit?" Zum Schluss bleibt ihr Blick bei Fujinuki hängen: "Wirst du uns begleiten, dir deine Belohnung verdienen?" Kurz schleicht ein herausforderndes Grinsen über ihr Gesicht. "Auch wenn es praktisch wäre, wenn mehr von uns, vor allem du, Fujinuki, in Zweibeinerform dabei wären. Obwohl...Piri bleibt wohl besser, wie sie ist." Automatisch greift sie ihren Reisigbesen, als sie beginnt, dem Jungen zu folgen.
avatar Luther Engelsnot 06.Mar.2016 04:03
Ken hebt beschwichtigend eine Hand bei Kitsukos Worten und lacht.
„Keine Sorge, Kitsuko-chan. Ich möchte keinen Ärger für euch und weiß genau was du meinst.“
Stellt er etwas selbstsicher klingend klar und läuft mit der Fuchsdame und dem Tierischen Gefolge los, um den Schrein langsam hinter sich zu lassen. Auf dem Weg wirkt Kens selbstsichereres und ernstes Äußeres jedoch etwas berüchtigt. Immer wieder schaut der Junge sich um, als ob er erwartet verfolgt zu werden oder vermeiden möchte von jemanden gesehen zu werden. Dennoch kommt er der Bitte nach.
„Nun Kei-chan liebt Thunfisch. Ok das ist nicht hilfreich.“
Schaut er mit einem warmen Ausdruck zu Piri und überlegt etwas mehr, während sein Blick gen Himmel wandert.
„Nun Hunde, laute Geräusche, Wasser und Gurken jagen ihr einen Schrecken ein. Sie liebt es zu klettern und nun leise klingelnde Geräusche locken sie an.“
Ken überlegt weiter und schüttelt den Kopf.
„Entschuldigt, dass ist alles was mir einfällt. Wir haben nicht unweit von Mei-chans Haus gespielt. Sie wohnt in einem Nōka[1]. Ich zeige es euch.“
So wandert die merkwürdige Reisegruppe durch den Schatten des Waldes und lässt diesen nach einer etwas längeren Reise kurz hinter sich.[2] Sofort sind die Geräusche der nahen Stadt weit weniger gedämpft und sie vernehmen den Lärm der Stadt. Autos, Fahrräder und mehr. Die Sonne steht bereits hoch am Horizont, auch wenn der Zenit noch nicht überschritten ist. Direkt vor ihnen erhebt sich jedoch ein weitläufigeres, abfallendes Land mit etlichen Reisfeldern, die jedoch jetzt im Frühling noch unbestellt sind. Dahinter erhebt sich das traditionelle Bauernhaus und wenige Meter weiter bereits die Stadt Inaba mit den unzähligen Machiya[3] aus alter Zeit, die in den äußeren Distrikten vorherrschen. Ken schaut sich paranoid um und atmet erleichtert aus, als er scheinbar nichts und Niemanden in der Nähe entdeckt. Er führt die bunte Gruppe zu einem der Reisfelder, wo im Boden noch kleine Tatzenspuren zu sehen sind.
„Wir haben hier gespielt und dann ist Kei-chan nach dort verschwunden.“
Zeigt Ken auf ein Stück Wald etwas weiter westlich von dem Ort, wo sie heraus gekommen sind.
 1. Bauernhaus
 2. Szenen-wechsel. Heißt ihr bekommt wieder Feelings und Wonders. Habe ich schon eingetragen und wenn ihr verwandelt bleiben wollt, erneut die Kosten bezahlen
 3. Stadthäuser
avatar Arisu 06.Mar.2016 10:03
Als sich die Gruppe auf den Weg macht, hoppelt Arisu zunächst zwischen den Beinen Kitsukos und Kens herum und macht deren Vorankommen zu einer Art Hindernislauf, wenn sie den hin und her wuselnden Pelzball nicht treten wollen. Doch schon bald scheint es ihr zu langsam voranzugehen. Immer wieder eilt sie voraus oder entfernt sich seitwärts ein Stück von den anderen, wittert mit einem nervös schnuppernden Näschen oder richtet sich mit steil nach oben zeigenden Ohren auf, um zu horchen – wodurch ihre Lauscher in unregelmäßigen Abständen hinter Sichthindernissen hervorlugen, in deren Nähe es zuvor hektisch geraschelt hat.
avatar Kitsuko 06.Mar.2016 11:03
Das Miko-Mädchen hat sich erneut verneigt, um ihren Dank für seine Zusage der Verschwiegenheit auszudrücken. Sie geht schweigend neben dem Jungen her und nickt zu seinen Erklärungen. Mit der Zeit merkt sie die Anstrengung, ihre Form aufrecht zu halten[1]. Seine Sorge, anderen zu begegnen, kann sie nachvollziehen, immerhin müsste er vermutlich eigetnlich in der Schule sein. Sie kommentiert es nicht weiter.
Arisus Aktivität amüsiert sie zusätzlich, auch wenn sie es sich nicht anmerken lässt. Ein Such-Spiel hatte sie sowieso vorhin vorgeschlagen, nun war es für sie sicher noch spannender geworden.

Am Ziel angekommen beginnt sie, sich umzusehen. Gab es irgendetwas Besonderes zu sehen, vor allem etwas aus Katzensicht relevantes? Außerdem überlegt sie, ob es Moro, die Wölfin, hier irgendwo sein könnte. Die anderen ihrer Gruppe beobachtete sie und koordinierte sie schlimmstenfalls, sich die Spuren und die Umgebung anzusehen, jeder einen Teil. "...und wir sollten auch nach oben sehen und lauschen.", schließt sie ihre Worte.
 1. 2 Wonder and 4 Feeling for human form with tail
avatar Piri 07.Mar.2016 12:03
Aufgeregt tappst das Kätzchen zusammen mit ihren Freunden und Ken los. Mal läuft sie vor, jagt einem Falter nach oder bleibt kurz zurück, um eine Schnecke am Wegesrand zu beschnüffeln. Manchmal rennt sie einfach nur der hin- und herhoppelnden Arisu hinterher, um mit ihr spontan 'Fangen' zu spielen, bevor sie von einem in der Nähe trällernden Vogel oder summenden Käfer abgelenkt wird.
Als Ken anhält, schaut Piri fragend zu dem Jungen hinauf. Sie folgt seinem Fingerzeig zu den winzigen Pfötchenabdrücken, an denen sie schnuppert und sich prompt daran macht, ihnen zu folgen. Nur wenige Augenblicke später ist die kleine Katze auch schon im Dickicht verschwunden.
Fast eine ganze Minute vergeht, ohne dass ein Lebenszeichen zu den Wartenden dringt. Dann raschelt es wieder im Gestrüpp - doch statt eines Kätzchens hüpft ein Mädchen aus dem Wald heraus. Sie scheint etwa so alt wie Ken und die Miko, hat braunes Haar, das sie zu zwei langen Pferdeschwänzen gebunden trägt, und die Uniform der örtlichen Grundschule an[1].
Mit nur wenigen, erstaunlich kräftigen Sätzen überwindet sie die wenigen Dutzend Meter und stellt sich strahlend vor die Gruppe. "Äh, hiiiiiiiiiiiiiiiii!," grinst sie breit und winkt mit einer Hand. Mit einem eher planlosen Gesichtsausdruck und einem hilfesuchenden Blick zu Ken und den Henge fügt sie dann hinzu: "Uhm... was jetzt?!"
 1. 6 Wonders + 2 Feelings für Vollverwandlung
avatar Luther Engelsnot 08.Mar.2016 08:03
Während Kitsuko sich umsieht[1], schaut Ken immer wieder vorsichtig in Richtung des Hauses und der Straße. Die großen nicht bestellten Acker wirken im ersten Moment nichtssagend und bis auf ein paar alte Spuren, die in Richtung des Waldes führen, scheint es kaum einen Hinweis auf den Verbleib des Kätzchen zu geben. Kitsuko überlegt angespannt, ob es andere Henge oder gar lokale Götter oder Geister in der Nähe geben könnte, aber sie ist sich nicht sicher.[2] Doch dann verschwindet plötzlich Piri und erscheint völlig unerwartet in menschlicher Gestalt. Ken wird völlig unerwartet davon getroffen und seine Augen weiten sich vor Schreck, während er leicht blass wird. Ein Schweißtropfen rinnt ihm die Schläfe herunter und er schluckt.
„H...h...hi...“
Antwortet er etwas aus dem Konzept gebracht und mustert das Mädchen einen Moment, ehe er sich zu einer Antwort durchringt.
„Ähm...ich weiß nicht was jetzt...was machst du denn hier? Hast du dich verlaufen?“
 1. Um eine Spur zu finden ist neben etwas Zeit ein Animal Check gegen 6 notwendig, das gilt für alle und es reicht, wenn einer es macht
 2. Ein Henge Check gegen 8 könnte das Wissen geben, da es in der Gegend keinen weit bekannten anderen Henge oder Gott gibt
avatar Arisu 08.Mar.2016 08:03
Die Häsin hat sich nur gelegentlich um die anderen gekümmert. Sie zeigt mehr als guten Willen, der allerdings immer wieder schnell versandet. Hat sie hinter irgendeinem Busch ein paar Momente herumgeschnuppert und sich blinzelnd umgesehen, ohne etwas zu entdecken, fangen ihre großen Lauscher von anderswo einen Laut auf, der ihr vielversprechend erscheinen will, oder ihr fällt ein Baum auf, der wie ein viel besseres Versteck aussieht als der Busch, unter dem sie gerade kauert. So fegt sie ständig hin und her, voller Enthusiasmus, aber mehr Staub aufwirbelnd, als sie tatsächlich konzentriert sucht. Schließlich bleibt sie in einiger Entfernung von der Gruppe ratlos hocken und kratzt sich mit einer Hinterpfote die Seite.

Mümmelnd dreht sie den Kopf hierhin und dorthin, weiß aber nicht mehr recht weiter. Einen Moment später hat sie das kleine Mädchen entdeckt, hechtet in weiten Sprüngen zu ihr und in Kreisen um sie herum. Dann schnüffelt ihr Näschen hektisch. Das Mädchen riecht wie Piri! Erfreut tollt sie um die nunmehr so riesige Freundin herum, dann hoppelt sie mit neuem Elan los. Und siehe da, beim zweiten Mal fällt sie doch beinahe über etwas Interessantes[1], an dem sie bei der ersten Suche doch glatt vorbeigehoppelt sein muss. Und das auch gleich dreimal... na so was..!
 1. 4 Feelings für Animal 6, schon abgezogen
avatar Kitsuko 09.Mar.2016 06:03
Während das Fuchsmädchen gemessenen Schrittes vorangeht und sich umsieht, stellt sie fest, dass sie das Halten der fremden Form anstrengt. Weder findet sie sofort eine Spur noch ist sie sich sicher, ob es hier jemanden gibt, der ihnen helfen kann. Außerdem muss sie befürchten, dass sie in Moros Territorium vordringt, ohne es sich bewusst zu sein. Aber es half nichts, dem Jungen und dem Kätzchen musste geholfen werden. Sie bemerkt, dass ihr eigenes Kätzchen verschwindet, genauso wie es das hektische Häschen immer wieder tut. "Wenigstens werde ich unterstützt.", denkt sie und bleibt stehen, als ihre Schülerin in anderer Form wieder auftaucht.
"Nun verrate doch nicht unsere Natur!", schießt ihr erschrocken durch den Kopf in Anbetracht des Schwurs, den sie ihrer Familie und der Stadt gegenüber zu leisten gehabt hatte. Sie wartet in aufrechter Haltung die Ankunft des Mädchens ab und lässt sich sonst nichts anmerken, den Besen an ihre Schulter gelehnt. Dann verneigt sie sich mit gefalteten Händen: "Es erfüllt mein Herz mit Wärme, euch Wiederzusehen, geschätzte Piri-chan. Deine Hilfe wäre uns sehr willkommen. Dies ist der freundliche Ken Amada-kun. Das Katzen-mädchen Kei seiner Freundin Mei ist gestern Abend hier fortgelaufen und nun haben wir uns auf die Suche gemacht." Sie wendet sich an den Jungen: "Keine Sorge, dies ist eine mir sehr verbundene Freundin." Dann benutzt sie den Stiel ihres Reisigbesens, um auf die Spuren am Boden und in deren Laufrichtung zu zeigen. "Hier ist das Ziel unserer Unternehmung hingelaufen. Ich schlage vor, wir trennen uns auf Sichtweite und betreten den Wald, um weitere Spuren zu finden." Dabei fällt ihr auf, dass Arisu stehen geblieben ist. "Es scheint, als wäre dort etwas zu entdecken, wollen wir zu unserer Kameradin?", lächelt Kitsuko.
avatar Fujinuki 10.Mar.2016 01:03
Fujinuki leckt sich genüßlich die Pfoten und putzt seine Schnauze, um auch ja jedes Reiskorn zu vertilgen.
Dabei achtet er nur am Rande auf die Umgebung, bis er etwas von "Belohnung" hört.
Ist das etwa eine Herrausforderung, die Kitsuko da ausspricht? Sie sollte wissen, daß er nicht aufhören wird, nach dem Kätzchen zu suchen. Jedenfalls wenn er zugesagt hat, das zu tun.
Also läuft er den anderen, die sich schon auf den Weg gemacht haben, schnell hinterher. Anders als Piri und Arisu bleibt er auf dem Marsch bei den beiden Menschen. Es macht den Tanuki etwas stutzig, daß der Junge so vorsichtig, unsicher und mißtrauisch wirkt. Warum sonst schaut er sich immer wieder um?
Aber Fujinuki ist überzeugt davon, daß die Miko sowas besser beurteilen kann.
Als sie dann auf die Spur angesetzt werden, macht auch er sich daran ihr zu folgen.[1]
Das Piri sich in der Zwischenzeit verwandelt, verwundert ihn allerdings sehr. Schließlich sind bei dieser Suche ihre tierischen Sinne weit mehr gefragt.
 1. 4Feeling für Animal6
avatar Piri 10.Mar.2016 08:03
"Ich verlauf' mich nie!," verkündet Piri fröhlich und ist sich in dem Moment gar nicht bewusst, dass das so nicht stimmt. Da ihr das Konzept des Schulschwänzens noch ganz fremd ist, ahnt sie den Grund nicht, warum Ken so erschrocken schaut. Außerdem verwundert die Henge Kitsukos Erklärung.
"Aber das weiß ich doch, nya!," guckt das Mädchen verwirrt. Als sie merkt, dass ihre Freunde einer nach dem anderen der Spur nachlaufen, fällt ihr ein, dass sie eigentlich auch schon die Witterung aufgenommen hat. Das verwandelte Kätzchen macht einen energischen Sprung in die Luft und läuft Arisu und Fujinuki hinterher.
"Kei-chan ist da lang!"[1]
 1. 3 Feelings für 6 Animal
avatar Luther Engelsnot 11.Mar.2016 10:03
Während die anderen sich noch unterhalten, hat Arisu bereits die Spur aufgenommen und ist über ein wichtiges Indiz gestoßen, um die Spur des kleinen Kätzchens aufzunehmen. Etwas verschmutzt und halb eingegraben findet die Häsin ein rotes Halsband mit einer goldenen Glocke. Es sieht aus, als wäre es von einem Tier hierher gebracht wurden. Sie kann deutlich die vertrockneten Sabberspuren auf dem Stoff sehen. Anscheinend wurde jedoch das Interesse verloren und das Band in dem Gebüsch fallen gelassen und unzureichend vergraben. Das Band ist gerissen und wenn es Kei gehört, trägt sie es wohl nicht mehr. Wenig später trifft Fujinuki bereits ein und entdeckt einige weitere Katzenspuren die tiefer in den Wald führen.

Ken hingegen wechselt immer wieder Blicke zwischen Piri und Kitsuko und will gerade etwas sagen, als Piri auch schon losstürmt. Ken ruft noch hinterher.
“Hast du gerade eine kleine Katze im Gebüsch verschwinden sehen?“
Aber da ist Piri bereits weg und Ken seufzt.
“Ist Piri-chan immer so und müssen wir jetzt zwei Katzen suchen?“
Doch die Situation wird jeh unterbrochen, als plötzlich eine laute Männerstimme etwas aus Richtung des Bauernhauses ruft.
“Wer macht da so einen Lärm?“
Ken zuckt sofort zusammen.
“Oh Mist, das ist Meis Vater, Tanaka-san. Wenn er mit bekommt, dass ich hier bin, bekomme ich Ärger.“

Piri trifft derweil beim Rest ein und muss etwas Grün beiseite schieben, um Arisu und Fujinuki und ihre Funde zu entdecken. Ein kurzes Schnüffeln offenbart die Bestätigung. Das Halsband riecht definitiv nach Katze und sie haben eine Spur.
avatar Kitsuko 12.Mar.2016 07:03
Piris Antwort lässt Kitsukos Lächeln kurz einfrieren; dadurch sieht es auf einmal mehr wie ein Zähnefletschen aus. "Bitte unterlasse das, geschätzte Schülerin! Hör auf, unsere Natur zu verraten, sonst verlieren wir unsere Heimat!" Laut sagen konnte sie das natürlich nicht, so viel ihre Erwiderung sehr kühl und knapp aus: "Wenn du das behaupten möchtest...Ich lege dir nahe, die Suche aufzunehmen."

Sie beginnt sich ebenfalls in Richtung Wald fortzubewegen, als der Junge die befürchteten Fragen zu stellen beginnt. Wieder mit einem netten Lächeln im Gesicht antwortet sie: "Ja, Piri war schon immer relativ lebhaft. Um das zweite Kätzchen brauchst du dir keine Sorge machen, es wird nicht weit sein. Vielleicht hat es etwas ähnlich interessantes gefunden, es wäre sogar vorstellbar, dass es der gleichen Verlockung oder Spur folgt. Dann fänden wir beide..."

In dem Moment unterbricht das Rufen des Mannes das Gespräch. Kitsukos Lächeln wird milder in Anbetracht von Kens verständlicher Furcht. "Dann eile zu den anderen und bleibe außer Sicht. Wenn notwendig, werde ich mich seiner annehmen." Sie kramt in ihrem Gedächnis, ob sie den Mann früher schon einmal getroffen hat, während sie langsam weiter dem Weg folgt. Sollte er näher kommen, würde sie sich umwenden, um den Schwanz zu verbergen.
avatar Arisu 12.Mar.2016 03:03
Es dauert Arisu viel zu lang, bis ihre Kameraden endlich da sind. Aufgeregt hopst sie im Kreis um das Halsband herum, um die anderen darauf aufmerksam zu machen. Ihre Knopfaugen strahlen stolz, und die Ohren weisen wieder selbstbewusst und steil in den Himmel. Aus purer Freude über ihren Fund macht sie einige Bocksprünge, bei denen sie kräftig mit den Hinterläufen in die Luft kickt – beinahe wirkt es, als sei es ein Spielzeugkaninchen aus Gummi, das da durchs Gebüsch springt. Fujinuki hat Glück, dass er bei ihrem energischen Freudentänzchen noch Spuren finden kann. Sie begrüßt den deutlich bedächtigeren Marderhund mit einem niesenden "Ftftft..!" und blinzelt ihn dann treuherzig an, ebenso wie die kurz darauf auftauchende Piri.

Auf den lauten Ruf von dem Bauernhaus hin erstarrt sie für einen Moment und lauscht hoch aufgerichtet, wobei sich ihre Lauscher bedenklich in die Richtung biegen, aus der die Stimme kam. Dann hoppelt sie langsam aus dem Gebüsch und späht nach der Miko und Ken, sichtlich unschlüssig: Erst macht sie einige Hopser, als wollte sie nachschauen, wer da gerufen hat, dann wieder ein paar zurück zu ihren Freunden. Hektisch reibt sie ihr Näschen. "Ftftft..?"
avatar Luther Engelsnot 12.Mar.2016 04:03
Ken ist einen Moment unsicher, hin und her gerissen zwischen den Optionen.
„Aber dann bekommst du auch Ärger.“
Bringt er etwas hektisch klingend hervor und trifft dann blitzschnell eine Entscheidung. Ohne nachzudenken ergreift Ken Kitsukos Hand und will sie in Richtung des Waldes ziehen, damit sie ebenfalls außer Sichtweite ist. Sie muss sie schnell entscheiden, was sie deshalb zu tun gedenkt, denn sie hört das Knarren einer alten Tür und die dumpfen Schritte eines Mannes. Die Füchsin hat schon etliche Bauern nahe des Waldes gesehen, doch gehört er dazu?
Der Rest beobachtet das gesamte Schauspiel aus den Büschen und hat ein leichtes sich zu verstecken. Doch würden sie das tun?[1]
 1. Wenn sich jemand in der Nähe verstecken will, wäre das Animal 4
avatar Piri 12.Mar.2016 09:03
Piri braucht nicht lange, um ihre nicht-verwandelten Henge-Freunde am Waldrand zu entdecken. Als sie zu ihnen läuft, erspäht sie auch gleich das Halsband. "Ha!," hebt sie das gerissene Band wie ein Mensch vom Boden auf, um dann aber wie eine Katze daran zu schnuppert.
"Riecht nacht Katze!," bestätigt die Henge 'fachmännisch'.
Die Rufe und Geräusche draußen am Feld lassen sie herumwirbeln. "Mhh?," linst Piri um einen Baum herum, hinter dem sie sich versteckt[1]. "Was machen Sensei und Kei-kun da?"
 1. 1 Feeling für Animal 4
avatar Fujinuki 13.Mar.2016 06:03
Fujinuki nickt anerkennend zu Arisu, als sie ihre Beute so stolz präsentiert.
Er tätschelt ihr freundschaftlich den Kopf, auch um sie am weiteren Rumhopsen zu hindern. Denn ihre Hinterläufe sind seiner Schnauze für sein Gefühl viel zu nahe gekommen.
Er schaut sich indess nach weiteren Spuren um und ist erfreut die Katzenpfotenabdrücke zu sehen. Obwohl ihn auch interessiert, wer das Band wohl hierher gebracht hat. Denn die Sabberspuren lassen vermuten, daß es Kei nicht einfach so vom Hals gefallen ist.

Als die Rufe ertönen, schaut auch der Marderhund neugierig über die Vegetation des Waldes.
"Die kommen bestimmt gleich.", flüstert Fujinuki als Antwort in Piris Richtung.
"Laß uns weitergehen und die Menschen ignorieren. Hier sind weitere Spuren!", schlägt er vor und macht sich daran seinen Worten die entsprechenden Taten folgen zu lassen.
Warum sollten sie sich verstecken, wenn sie einfach weiter in den Wald gehen können?
Schnüffelnd und die Spur im Auge behaltend folgt er ihr weiter.
avatar Kitsuko 13.Mar.2016 07:03
Kitsuko ist ein wenig überrascht, als der Junge sie mitzuziehen versucht. Hinter seinem Rücken schüttelt sie sich ein wenig, denn Berührungen, die sie nicht selbst initiiert hat, sind ihr nicht allzu willkommen. Sie hat sich dann aber wieder im Griff und nachdem sie zwei Schritte mitgestolpert ist, entzieht sie sich Ken. Als der sich umdreht, flüstert sie: "Es wird kein Problem geben, solange sich alle an die gegebenen Anweisungen halten. Bitte te mir den Gefallen und gehe außer Sicht, meine Wenigkeit kommt mit dieser Situation alleine am besten zurecht. Nimm diesen mit, ich werde euch folgen und ihn zurücknehmen, sobald die Gefahr vorüber ist." Sie drückt ihm stattdessen ihren Besen in die Hände und scheucht ihn mit einer Handbewegung weiter.

Dann bleibt sie selbst nicht weit von den Büschen entfernt stehen und wartet. Sie dreht sich herum zum Haus und nimmt eine aufrechte Haltung an. "Ich wäre doch sehr überrascht, wenn ich den Herren nicht kennen würde. Das Einzige, was zu hoffen bleibt ist, dass uns keine schlechte Erinnerung verbindet."[1]
 1. 6 Wonder for 'Old friend'
avatar Arisu 13.Mar.2016 11:03
Die Häsin hopst noch einige Male auf und ab, bevor Fujinukis Pfote sie endgültig wieder erdet. Nachdem sie auf diese Weise – wenn auch nicht ganz von allein – zur Ruhe gekommen ist, wittert sie wieder in Richtung der Schritte, die sich nähern. Und da sie von Menschen bislang noch nie bedroht wurde, hoppelt sie zutraulich zurück in Kitsukos Richtung. Ihr Näschen schnuppert aufgeregt, und sie richtet sich auf die Hinterläufe auf, um etwas mehr zu sehen. Die Miko ist ja um ein Vielfaches größer als sie und braucht sich nicht um die niedrigen Büsche zu kümmern, die Arisu im Wege stehen. Vor lauter Begeisterung über einen neuen kurzohrigen Zweibeiner vergisst das flauschige Pelzbündel für den Moment sogar die Suche nach Kei. Ist der Mann vielleicht ein Spielkamerad? Oder bringt er leckere Salatblätter, Möhren..?
avatar Luther Engelsnot 13.Mar.2016 11:03
Ken schaut einen Moment völlig verwirrt, während seine Hand eher instinktiv als bewusst den Besen umschließt. Er blinzelt mehrmals, ehe die Worte von Kitsuko wirklich zu ihm durchdringen, und sich dann mit hängenden Kopf geschlagen gibt. Der Junge schaut sich einen Moment um und flüchtet dann in das Grün des Waldes, um nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, sowie es Piri ebenfalls getan hat. Sie findet Ken wenig später als Nachbar im Grün wieder, ganz im Gegensatz zu Arisu, der weit wichtiger ist etwas zu sehen, als versteckt zu sein. Ken beobachtet dennoch ebenso das Geschehen und schaut fast schon mit Bewunderung zu Kitsuko, die tapfer allein auf dem Feld zurückgeblieben ist.
Fujinuki hingegen zieht sich weiter in den Wald zurück, um der Spur nachzugehen. Sie führt immer tiefer in den Wald und innerhalb kürzester Zeit kann er weder seine Gefährten noch das offene Feld sehen. Die Vögel zwitschern irgendwo in der Ferne und die Fußspuren führen immer tiefer in den dunklen Wald. Sollte er es alleine wagen weiter voran zu schreiten?

Kitsuko sieht wenig später auch schon den Ursprung der Schritte. Um die Ecke des Hauses biegt ein kleiner Mann mit einer Glatze. Sein ovales Gesicht mit den schmalen Augen wirkt von Wetter und Sonne gezeichnet, während er ein weißes Tuch als Stirnband trägt. Sein Kinn ziert ein schwarzer Bartflaum und er trägt ein einfaches weißes Hemd mit einer beigen Hose und braunen Schuhen. Sein Ausdruck wirkt im ersten Moment verärgert, aber dann erblickt er nur das kleine Mädchen in dem merkwürdigen Anzug, sowie das Rascheln eines Hasen im Gebüsch. Er kommt schnell näher und sein Ausdruck verwandelt sich eher in Verwirrung und Überraschung.
„Was machst du hier ganz alleine? Das ist gefährlich. Wo sind deine Eltern?“
avatar Kitsuko 14.Mar.2016 11:03
Das Miko-Mädchen erwartet den Mann in aufrechter Haltung, die großen Augen direkt und offen auf ihn gerichtet. Ihre Hände liegen ineinander vor sich an hängenden Armen. Sie erkennt ihn wieder. Als er nahe genug heran gekommen ist, verneigt sie sich mit vorgestreckten, ineinander gelegten Armen. "Empfangt die segensvollen Grüße dieses geringen Wesens, Tanaka-san. Eure Sorge bezeugt eure edlle Natur und gereicht euch zur Ehre." Sie hebt den Kopf und lächelt fröhlich und breit: "Meine Wenigkeit gehört zu dem Fuchs-Schrein, den ihr vor vielen Jahren mit eurer Anwesenheit beehrt habt, um für den Erfolg eurer Werbung zu bitten. Der Wunsch ist in Erfüllung gegangen und wir haben euren Dank empfangen." Sie blinzelt und gibt ihm einen kurzen Augenblick, ihre Worte zu verstehen. Dann setzt sie fort: "Ich bin nicht alleine, ihr braucht euch keine Sorgen zu machen. Doch bitte ich euch, hinterfragt dies nicht. Die mystische Kraft der Wunder und die Wege der Geister verlieren ihren Zauber, wenn eine Erklärung für sie gesucht wird." In ihrer Haltung unverändert und weiter mit einem freundlichen Lächeln bleibt sie ihm Halbschatten der Bäume stehen und erwartet seine Reaktion.
avatar Luther Engelsnot 16.Mar.2016 10:03
Der Mann wird von den Worten förmlich in seinem Lauf gestoppt und bleibt unschlüssig stehen, während die Worte ihn offensichtlich beunruhigen. Die Ausdrucksweise tut ihr übriges dazu und er schaut einen Moment beschämt zu Boden. Dann scheint er jedoch eine Entscheidung getroffen zu haben und vollführt eine höfliche Verneigung.
„Mögen die Geister euren Weg begleiten und meine Felder euch zur Verfügung stehen.“
Bringt er etwas formal klingend hervor und wünscht der Füchsin damit alles gut, die Situation gelöst, bevor sie sich überhaupt zu einem Problem entwickelt hat. Tanaka-san kehrt wieder um, zurück zu seinem Haus, doch nicht ohne sich kurz bevor er aus dem Sichtfeld entschwindet, noch einmal umzudrehen. Er wirft Kitsuko ein dankbares Lächeln zu und geht erst danach um die Ecke zum Eingang seines Haus.[1]
 1. Kitsuko kannst einen Impression check machen, wenn sie möchte
avatar Arisu 17.Mar.2016 02:03
Den kurzen Wortwechsel zwischen der Miko und dem Mann hat Arisu interessiert verfolgt. Ohne Scheu ist sie in die Nähe der beiden gehoppelt, hat zu ihnen nach oben gespäht und sich dabei ausgiebig mit einem Hinterlauf an einem ihrer langen Löffel gekratzt. Mümmelnd und schnuppernd schaut sie Tanaka nach, als er sich schließlich wieder abwendet. Dann wandert ihr Blick zu Kitsuko. Sie hoppelt auf das Mädchen zu, richtet sich auf und niest. "Ftftft..?" Dabei ruhen ihre Knopfaugen bettelnd auf den Armen der Miko, die für eine Häsin bestimmt einen Hochsitz mit wunderbarem Ausblick und womöglich ja auch ein paar Streicheleinheiten darstellen...
avatar Kitsuko 17.Mar.2016 06:03
Kitsuko verneigt sich erneut, als sie die Erlaubnis Tanakas bekommt. "Seid bedankt, ehrenwerter Tanaka-san. Ich schenke euch, eurer Familie, Haus und Grund meinen Segen!" Sie richtet sich erst auf, als er bereits auf dem Rückweg ist und lächelt ihm versonnen hinterher.[1]
Zunächst reagiert sie nicht auf Arisus Betteln. Als der Mann sich umdreht und sich die Blicke der beiden Menschen noch einmal treffen, wird Kitsukos Gesichtsausdruck fast schon zu einem Grinsen, sie schiebt ihre Freundin weg und neigt kurz den Kopf, bis er endgültig verschwunden ist. Dann erst sieht sie zum Häschen hinunter und zögert sichtlich, bevor sie sich doch runterbeugt und mit etwas Mühe Arisu hochhebt. Das Häschen wirkt garnicht so klein in ihren Armen und sie kämpft ein wenig mit der Balance, als sie zu den anderen in den Wald stößt. Dort setzt sie Arisu wieder ab, klopft ihr leicht auf den Kopf und lächelt freundlich: "Meinen Dank für deine moralische Unterstützung."
Dann wendet sie sich an Piri: "Du hast eine Spur gefunden? Das ist erfreulich, auch wenn die nebulösen Umstände des Verlusts des Halsbandes Grund zur Besorgnis geben."
 1. Ich würde 'Henge' mit einem 'Feeling' für gegenseitigen Respekt einsetzen.
avatar Fujinuki 18.Mar.2016 10:03
Fujiniku wartet nun schon mindestens zwei Minuten auf die anderen und wird ungeduldig.
Er stößt drei kurze Pfiffe aus, um auf sich aufmerksam zu machen. Dann versucht er, wie Arisu es die ganze Zeit macht, energisch mit einem Hinterlauf auf den Boden zu trommeln. Nur leider ist seine Pfote ganz anders aufgebaut und so scharrt er mehr in den trockenen Blättern des Waldbodens herum, als das es eine Erschütterung zu spüren gibt.
Resigniert seufzt er auf und pfeifft dann noch drei Mal. Auf die Hinterläufe aufgerichtet, schaut er sich um, ob er  Kitsuko, Ken oder Piri sehen kann. Schließlich sollten die Menschen über das übliche Gestrüpp hinausragen.
avatar Luther Engelsnot 19.Mar.2016 09:03
Ken schaut aus seinem Versteck der gesamten Szene zu und kann dabei nicht verhindern auch Kitsukos Schwanz in voller Pracht zu sehen. Der junge Mann weiß im ersten Moment nicht so richtig wie er darauf reagieren soll und wendet sich nach einem kurzen Starren leicht gerötet ab, ehe er die gesamte Situation auch schon so schnell gelöst ist wie sie überhaupt aufgetreten ist. Als die Füchsin mit Arisu auf dem Arm zurückkehrt, schaut Ken mit Bewunderung in den Augen zu Kitsuko.
„Wow du bist einfach so mit Tanaka-san fertig geworden? Ich habe glaube ich noch nie ein Kind gesehen, dass ihn so einfach Parole geboten hat.“
Sein Blick wechselt zu Piri.
„Kitsuko-chan ist schon toll oder?“
Dann schüttelt er aber den Kopf und sein Blick hellt sich auf, als er ebenfalls auf die Spuren aufmerksam wird.
„Das ging schnell. Ihr seid klasse.“
Wirft er ein und sein Blick fällt auf das angesprochene Halsband und schaut erschrocken.
„Das gehört Kei! Oh nein ich hoffe ihr ist nichts passiert. Wo lang?“
Fragt er mit Aufregung in der Stimme.
avatar Kitsuko 19.Mar.2016 10:03
Das Miko-Mädchen verneigt sich mit einem freundlichen Gesicht, um Kens Bewunderung huldvoll entgegen zu nehmen. Als Erklärung sagt sie nur: "Tanaka-san und der Fuchs-Schrein sind keine Fremden." Ein mysteriöses Lächeln begleitet die Worte, dann nimmt sie dem Jungen ihren Besen wieder ab. Sie wendet sich dem Lärm voraus zu. Einen Augenblick später entdeckt sie Fujinuki und beginnt, ihre Schritte dorthin zu wenden. Als ihr neuer Kamerad seinen Sorgen und Freuden Ausdruck verleiht, bleibt sie stehen und spricht zu ihm: "Solange wir nichts genaues in Erfahrung gebracht haben, wäre es nicht klug, voreilige Schlüsse zu ziehen. Lasst uns zunächst mehr Informationen sammeln. Es macht auf mich den Eindruck, als hätte unser dem Essen zugewandter Freund noch etwas gefunden und wünscht sich, dass wir ihm folgen. Ihr kommt doch, oder?" Ihr Blick wandert über die Gruppe, bevor sie weiter zum Marderhund aufschließt. "Habt Dank, Freund. Was werden wir wohl am anderen Ende dieser Spur finden?", lobt sie und fragt sich. Ihr kindliches Gesicht hat einen sehr ernsten Ausdruck angenommen.
avatar Arisu 20.Mar.2016 05:03
Still lässt sich Arisu von der Miko zurücktragen, da sie selbst merkt, wie sehr das schmächtige Mädchen unter ihrem Gewicht schwankt. Na so was... sollte der Speckvorrat, den sie sich in letzter Zeit angefuttert hat, etwa zu umfangreich sein..? Eigentlich ist die Häsin recht stolz auf ihr seidiges Fell, das über ziemlich kräftigen Hinterläufen und einem wohlgerundeten Hasenleib glänzt... Der kurze Anflug von Reue verfliegt allerdings rasch wieder, als sie gelobt und gar gestreichelt wird. Stolz richtet sie sich auf. "Ftftffffft..!" Damit klopft sie einige Male auf den Boden – auch damit Fujinuki zusehen kann, der aus unerfindlichen Gründen nicht in der Lage scheint, es ihr gleichzutun.

Da sich Kens Freude sehr schnell wieder in Sorge verwandelt, hoppelt sie darauf zu dem Jungen, schaut ihn treuherzig an und richtet ihre Löffel demonstrativ in die Höhe, ein Bild der Zuversicht bietend. Mit einem energischen "Ft..!!" niest sie seine Schuhe an und putzt sich ihr Näschen dann mit den Vorderpfoten. Er wird doch wohl jetzt die Ohren nicht hängenlassen, wo sich die besten Fährtensucher, Schnupperer und... hm... Horcher um sein Problem kümmern?! Sie späht in Fujinukis Richtung und wirkt mit einem Mal wieder voll bei der Sache und sehr tatendurstig, zumal sich auch Kitsuko wieder in Bewegung gesetzt hat. Ihre Knopfaugen funkeln.
avatar Piri 21.Mar.2016 05:03
Für Piri sieht es eher aus, als hätte Kitsuko bei Tanaka-san nicht viel erreicht - sie wird weder am Kopf getätschelt noch bekommt sie etwas zum Spielen oder Verputzen. Deshalb schaut sie Ken angesichts seines Überraschungsausrufes eher verwirrt an. Aber natürlich kann sie ihm nicht widersprechen, was Kitsuko-sensei angeht.
"Un-n!," nickt die verwandelte Henge energisch. Dann fällt ihr auch wieder ein, was sie hier ursprünglich wollten. Mit einem lebhaften "Da lang, nya!," prescht sie ins Dickicht hinter Fujinuki her. In Menschengestalt durch den Wald zu rennen, ist für sie ungewohnt, in diesem Augenblick aber überaus spaßig - all diese raschelnden Blätter!
avatar Luther Engelsnot 22.Mar.2016 06:03
Ken schaut einen Moment hilflos zu Kitsuko, als bereits alle wieder losstürmen. Letztendlich lässt er sich davon aber eher anstecken, als entmutigen oder gar nerven. Mit einem entschlossenen Blick folgt er den merkwürdigen Begleitern, dank deren die Spur schnell wieder aufgenommen wird. So machten sich die Henge mit Ken wieder auf die Suche nach Kei, um ihr Verschwinden aufzuklären und hoffentlich der Geschichte ein gutes Ende zu geben. Gemeinsam halten sie immer wieder Ausschau nach möglichen Hinweisen, steigen über Wurzeln, weichen Ästen aus und dringen immer tiefer in den Wald ein. Die Bäume werden langsam dichter, das Sonnenlicht hat größere Schwierigkeiten durch das Blätterdach zu kommen und der Ort wirkt irgendwie älter, natürlicher. Die Spuren werden immer schwerer zu folgen und vermischen sich mit denen anderer Waldtiere. Letztendlich erreichen sie eine kleine Waldlichtung und die Spur verliert sich in den Unmengen von anderen Abdrücken. Es scheint als wäre das Kätzchen in den letzten Stunden unzählige Male durch das Gras gehüpft und wieder in den Bäumen verschwunden, ebenso wie wahrscheinlich dutzende Tiere. Ken schaut sich um, etwas unwohl so tief im Wald. Dank der Anwesenden der Anderen bleibt er jedoch ruhig und ruft laut.
“Kei-chan? KEI-CHAN!“
Er schaut zum Rest und legt den Kopf schief.
“Oder habt ihr eine bessere Idee, Kei-chan zu finden?“
Der Junge späht in alle Richtungen in den Wald, aber nichts antwortet, nichts bis auf das Rascheln der Blätter.[1]
 1. Es steht euch jetzt frei zu überlegen, wie ihr am besten die Suche fortsetzt. Ansonsten Feelings und Wonders trage ich jetzt ein und wer verwandelt bleiben will, muss wieder löhnen
avatar Kitsuko 25.Mar.2016 07:03
Kitsuko folgte den anderen tiefer in den Wald hinein. Sie sah sich zwar auch selbst nach Spuren um, doch ihre Freunde übertrafen sie im Finden derselben. So beließ sie es beim Aufpassen auf Ken. Nach einer Weile fühlte sie sich stark genug, auch die letzten Anzeichen ihrer nichtmenschlichen Existenz verschwinden zu lassen[1]. Sie genießt es, in den alten und dichten Teil des Waldes vorzudringen. Selbst wenn es das Territorium anderer ist, so ist es doch auch ihre natürliche Hemat von vor vielen, vielen Jahren. Bevor ihr Äste und Blätter ins Gesicht schlagen oder ihre Kleidung verdrecken, schiebt sie sie mit Hilfe des Besens aus dem Weg.

Auf der Lichtung angekommen, grübelt sie über den Spuren. Was könnte das Kätzchen zu diesem ungewöhnlichen Verhalten gebracht haben? Zunächst einfach weglaufen und dann diese Lichtung immer wieder betreten und verlassen. Sie untersucht, ob etwas hierher oder von hier weggebracht worden ist, von dem möglicherweise noch etwas da sein könnte. Dann schreckt sie auf, als Ken zu rufen beginnt. Sie richtet sich auf und lächelt: "Es ist sicher eine gute Idee, unsere Anwesenheit und Sorge um sie kund zu tun. Vielleicht sind wir nun in Reichweite ihres Hörens. Aber außerdem würde ich es wagen vorzuschlagen, dass wir Großen uns aufteilen und einzelnen Spuren von ihr und von hier weg folgen. Dabei können wir auf unsere kleineren Freunde achten und einander Rufen, sollte jemand etwas entdeckt haben, dass mehr Klarheit in dieses Mysterium bringt." Sie lässt den anderen ein paar Augenblicke zu reagieren, dann beginnt sie selbst, die Lichtung in Rdie gleiche Richtung wie eine der Spuren zu verlassen.
 1. 3 'Wonder' und 5 'Feeling' für komplette Verwandlung in einen Menschen
avatar Piri 25.Mar.2016 06:03
Die verwandelte Katzenhenge rauscht durch den Wald ohne Rücksicht auf Verluste. Im Gegensatz zu Kitsuko schert sie sich nicht darum, ob ihre Kleidung dreckig oder ihr Haar zerzaust wird. Auf der Lichtung angekommen, schüttelt sie sich kräftig, um hängengebliebene Blätter und Blüten loszuwerden, obwohl sie immer noch in Gestalt einer Grundschülerin unterwegs ist[1].
Auf die Knie rutschend, gesellt sich Piri zu Arisu und Fujinuki bei deren Untersuchung des Ortes. Kens lauter Ruf lässt sie zusammenzucken und erschrocken aufschauen. Sie starrt den Jungen einen Moment lang panisch an, beruhigt sich dann aber und rappelt sich auf - und findet an Kitsukos Vorschlag wohl etwas besonders lustig.
"Hihi! Nuki-kun ist soooo klein!," lacht das Katzenmädchen, das in ihrer wahren Form im Vergleich zum Tanuki einfach nur winzig ist. Sie schlingt die Arme um den Bauch des Marderhundes und versucht, ihn aufzuheben - allerdings reichen dafür die Kräfte eines neunjährigen Menschenkindes lange nicht aus.
"Uaah!," plumpst Piri in einem Regen aus aufgewirbeltem Laub neben Fujinuki zu Boden und schaut dumm aus der Wäsche. "Entschuldigung, Sensei," murmelt sie in Richtung der Fuchs-Henge.
 1. 5 Wonders und 3 Feelings, um voll verwandelt zu bleiben
avatar Arisu 26.Mar.2016 04:03
Mit einem abgeknickten und einem aufgestellten Ohr hoppelt Arisu zu Piri und äugt zu ihr hoch, als das Mädchen versucht, den Tanuki hochzuheben. Je mehr sich die Kleine anstrengt, desto mehr sackt das ohnehin schon geknickte Ohr der Häsin nach unten. Als es schließlich kommt, wie es kommen muss, macht sie mit ihren kräftigen Beinen einen bemerkenswerten Satz, der sie im Nu aus der Gefahrenzone bringt, wo einen Moment später das Hinterteil des Menschenmädchens ins Laub plumpst.

Aus ihrer sicheren Position rund einen Meter entfernt äugt sie wieder zu den beiden und kommentiert das ganze mit einem kräftig niesenden "Pfffft..!" Dann reibt sie ihr Näschen und richtet sich auf die Hinterläufe auf, um Kitsuko nachzuschauen. Ihr Blick wandert unschlüssig zwischen dieser und ihren beiden anderen Kameraden hin und her.
avatar Luther Engelsnot 26.Mar.2016 06:03
Ken schaut zu Kitsuko, während diese ihren Vorschlag unterbreitet und wird dabei unweigerlich von Piri abgelenkt. Der Junge kann bei dem Schauspiel nur den Kopf schütteln und schaut ernst zu der verwandelten Füchsin.
“Ist sie wirklich immer so, Kitsuko-chan?“
Dabei fällt ihm allerdings auch auf, dass sich an Kitsuko etwas geändert hat. Den Schwanz, den er zuvor bemerkt hat, ist einfach so verschwunden und Ken runzelt die Stirn. Er überlegt einen Moment nichts zu sagen, während sein Gesicht wie erstarrt ist, und ringt sich dann trotzdem durch.
„Was ist mit deinem...deinem...du weißt schon passiert?“
Flüstert er verlegen und zeigt dahin wo der Schwanz gewesen ist. Ken räuspert sich und kratzt sich verlegen am Hinterkopf, als er es auch schon bereut überhaupt gefragt zu haben. Ken wechselt schnell das Thema.
„Also teilen wir uns in drei Gruppen auf und jeder geht einer anderen Spur nach? Ok dann auf geht es!“[1]
 1. Also wenn ihr nach Spuren suchen wollt auf dem normalen Weg, wäre das wohl wieder Animal gegen 7, jede Gruppe zählt dabei getrennt. Je mehr Gruppen es schaffen desto mehr erfahrt ihr. Alternativ gehen natürlich auch andere Sachen, je nach Vorschlag
avatar Fujinuki 28.Mar.2016 06:03
Auch Fujinuki schaut und schnupptert aufmerksam auf der Lichtung umher, bevor Piri in ihrer Menschengestalt unvermittelt nach ihm greift. Natürlich hat sie es schwer, denn der Tanuki möchte sich nicht einfach hochheben lassen und macht sich besonders schwer, indem er alles an sich hängen läßt. Als Piri dann auf ihrem Hintern landet, macht auch Fujinuki einen unfreiwilligen Bauchklatscher und bleibt kurz im Gras liegen.
Doch dann stellt er sich schon wieder auf und wirft der Katzenhenge einen verschmitzten Blick zu.
Schon ist er wieder auf Spurensuche.
Hat Kei vielleicht etwas anderes verfolgt oder wollte etwas fangen? Die Spuren könnten darüber Auskunft geben.
Unvermittelt verschwindet der Marderhund im Unterholz, gerade als der Vorschlag gemacht wird, sich zu trennen.
Die anderen Gruppenmitglieder hören es immer mal wieder rascheln, als Fujinuki einmal die Lichtung in einigem Abstand umrundet, um festzustellen, welche Spur von Kei wohl die frischeste ist.
avatar Kitsuko 28.Mar.2016 09:03
Piris Spaß auf ihre Kosten lässt Kistukos Lächeln gefrieren, als ihre Schülerin dann hinfällt, denkt sie: "Quittung folgt auf dem Fuße." Sagen tut sie nichts, und die Entschuldigung nimmt sie mit echtem freundlichen Lächeln an und ist wieder friedlich. Kens Frage beantwortet sie mit einem gedankenverlorenen: "Es steht mir nicht zu, dies abschließend zu bewerten, doch meiner persönliche Erfahrung nach weicht dies nicht wesentlich von ihrem normalen Verhalten ab. Doch in länger vergangener Zeit war dies noch stärker."
Erst die Frage nach ihrem Äußeren lässt sie sich wieder voll ihrem Gesprächspartner zuwenden: "Es besteht keine Notwendigkeit, dass du dir darüber Sorgen oder Gedanken machst. Mir geht es gut." Ihr Lächeln ist etwas breiter und hintergründiger. Danach wendet sie sich wieder der Suche zu und überlegt.[1] Als sie sich an die Jorlan, die Spinnengöttin, erinnert, schlägt sie die Schritte in die entsprechende Richtung ein. "Ihre Worte mögen Licht ins Dunkel bringen, so wir sie denn zu interpretieren verstehen." Dabei achtet sie aber darauf, sich nicht zu weit von den anderen zu entfernen oder zumindest den Weg zurück zu finden.
 1. 5 'Feeling', um mit 'Henge' zu wissen, wer hier residiert
avatar Arisu 29.Mar.2016 12:03
Arisus Ohren drehen sich wie Windmühlenflügel, bevor sie wie zwei welke Blätter zu beiden Seiten ihres pelzigen Kopfs baumeln, was der Häsin einen Ausdruck verleiht, der irgendwo zwischen amüsiert und ratlos liegt. Sie spielt gern mit ihren Freunden, aber das Spiel "Hebe einen Tanuki hoch und lass dich dann auf dein Hinterteil plumpsen" hat sie noch nicht ganz durchschaut. Wer hat denn nun gewonnen? Kitsuko oder Piri? Nachdenklich an einem Grashalm mümmelnd verfolgt sie das Gespräch.

Als sich die Fuchs-Henge in Bewegung setzt, hoppelt Arisu kurz entschlossen hinter ihr her – endlich geht es weiter! – setzt sich dann vor sie und hopst vor ihren Füßen hin und her, überall aufmerksam lauschend und mit ihrem winzigen Näschen energisch herumschnuppernd[1], als ginge es darum, einen Bluthund auf einer Fährte nachzuahmen.
 1. 5 Feeling für Animal 7
avatar Piri 29.Mar.2016 07:03
Mit einem Kichern rappelt sich Piri auf und macht sich daran, Fujinuki zu folgen.
"Muss auf Klein-Nuki-chan aufpassen!," scheint sie immer noch Spaß an dem vertauschten Größenverhältnis zu haben. Sie springt dem Tanuki hinterher, dreht sich am Rand der Lichtung aber plötzlich um und schaut zu Ken, der nun als einziger unschlüssig da steht.
"Huch? Magst du nirgends mitkommen, Ken-kun?," fragt die Henge ein wenig verwirrt den überrumpelten Jungen.
avatar Luther Engelsnot 30.Mar.2016 09:03
Ken schüttelt den Kopf und schaut entschlossen zu Piri, die offensichtlich viel Spaß an der gesamten Situation zu haben scheint. Die Hände zu Fäusten geballt und von sich gestreckt wirkt der Junge so viel erwachsener und ernster als die Henge.
„Wie Kitsuko-chan gesagt hat, teilen wir uns in drei Gruppen auf. Geh also ruhig, ich schaue derweil, ob ich in der anderen Richtung was finden kann.“
Er wendet sich ab und stiefelt in eine andere Richtung des Waldes, nur um sich dann doch noch einmal umzudrehen und mit einem weicheren Ausdruck zu Piri zu schauen.
„Wer Kei als erstes findet, gewinnt.“
Fordert er sie heraus mit einem Lächeln und läuft los in den Wald.

Währenddessen schlagen Arisu und Kitsuko eine völlig andere Richtung ein. Ohne dass Arisu überhaupt eine Ahnung davon hat, verfolgt die Füchsin jedoch einen völlig anderen Plan als sie. So geschieht es auch unabsichtlich, dass die Häsin auf eine sehr viel interessantere Spur stößt und sich nur einen kurzen Moment von ihr trennt. Sie findet frische Tatzensspuren, die tiefer in den Wald führen und als die Häsin diesen nach hoppelt stößt sie auf einen Fetzen des Halsbandes, welches sie gefunden haben. Es scheint, als ob Kei in der Nähe und in Gefahr sein muss. Doch als Arisu sich umsieht, um Kitsuko darauf aufmerksam zu machen, ist die Füchsin plötzlich verschwunden und sie ganz alleine im Wald. Arisu wird jedoch bewusst, dass es viel zu ruhig ist und irgendetwas die Tiere in der Gegend verschreckt haben muss. Keine Spur von anderen Hasen und den anderen Henge, nur frische Spuren, die direkt in die Gefahr führen könnten.

Kitsukos Schritte führen sie etwas abseits vom Geschehen durch den langsam erblühenden Wald. Sie tritt vorsichtig durch das Unterholz des Waldes und versucht sich den Weg zu merken, um einer der lokalen Gottheiten einen Besuch abzustatten. Sie hat schnell den Rest aus den Augen verloren, als ihre Ohren das Rauschen eines kleines Baches vernehmen. Sie ist auf dem richtigen Weg und erreicht wenig später den kleinen Bach, der mitten zwischen den hohen Bäumen fließt. Sie folgt dem Rauschen des Gewässers zur Quelle, ein kleiner Steinhaufen auf einer langsam ansteigende Hügelfläche und entdeckt dort endlich das Gesuchte. Jora die Waldgöttin in ihrer menschlichen Form. Sie trägt einen schneeweißen Kimono, lange seidene Haare in schwarz und besitzt bleiche Haut. Ihr Herzförmiges Gesicht mit der Stupsnasen und dem Schmollmund wirkt hübsch wie eh und je, während in ihren blauen Augen eine gewisse Einsamkeit steht. Sie wäscht gerade irgendetwas an der Quelle und bemerkt Kitsuko ohne sich zu ihr zu drehen oder gar überrascht zu wirken.
„Eure Anwesenheit mag ungelegen sein, aber offensichtlich. Doch warum führen eure Schritte euch zur Quelle des Waldes?“

Piri und Fujinuki hingegen gehen einen anderen Möglichkeit nach und der Takumi versucht die frischesten Katzenspuren zu finden. Eine Aufgabe die ihm einiges erleichtert wird, weil Piri in ihrer menschlichen Gestalt ist und nicht noch zusätzliche verwirrende Abdrücke hinterlässt. Fujinuki muss einiges an Aufwand aufbringen, bis er bei all den verwirrenden Spuren eine gefunden hat, die nicht schon älter ist. Letztendlich stößt er jedoch auf eine Spur die höchstens ein paar Stunden alt ist und die beiden folgen dieser tiefer in den Wald. Zu ihrem Unglück dauert es jedoch nicht lange bis sie endet, aber einen entscheiden Hinweis gibt. Sie führt direkt zu einem der Bäume an dem sie einige Klauenspuren finden. Anscheinend ist Kei zu letzt in die Kronen der Bäume geklettert und es könnte schwer werden sie mit Spuren am Boden zu finden. In der Ferne hören sie leises Gebell, während sie den Rest aus den Augen verloren haben.
avatar Kitsuko 30.Mar.2016 11:03
Zu sehr von der Wichtigkeit ihrer eigenen (selbstgestellten) Aufgabe eingenommen, verliert das Fuchsmädchen die anderen völlig aus dem Blick, während sie den Weg zur Waldgöttin einschlägt. Wie immer vorsichtig darauf bedacht, ihr Aussehen nicht durch das Dickicht zerstören zu lassen, kämoft sie sich den Weg durch den Wald.

Bei der Quelle angekommen entdeckt sie ein bekanntes, altersloses Gesicht[1]. Sie nähert sich respektvoll, legt den Besen ab, geht auf ein Knie und verneigt sich tief, die Hände verschränkt vorgestreckt. Erst nachdem sie angesprochen und zur Antwort aufgefordert wurde, hebt sie ihre nur ihren Kopf, während Knie und Hände bleiben, wie sie sind: "Verehrte Jora-sama, ehrhabene Wächterin im Schatten des Waldlaubes, dieser niedere Geist bittet gnädigst um Verzeihung für sein unangekündetes Auftauchen. Es handelt sich bei diesem um Kistuko, welche für ihr Auftreten bei der letzten Begegnung von ihrem Sensei für den fehlenden Respekt gerügt worden ist, und deswegen auch noch einmal persönlich um Nachsicht bittet. Sie hat als Junges den Worten ihrer Schwester damals nicht angemessen Gehör geschenkt, als diese sie auf die Vorstellung bei euch vorbereitet hatte."

Die Miko wartet ab, bis eine Annahme oder zumindest ein Zeichen des Zuhörens gegeben wird, bevor sie fortsetzt. "Es freut sie außerordentlich, euch anzutreffen, denn es gibt ein Anliegen mit gewissem Interesse. Euch dürfte keine Bewegung in diesem Wald entgehen und daher hoffte sie zu erfahren, ob, wo und wann ein kleines Kätzchen, graugetigert mit weißen Markierungen, hier durchgekommen ist und wo es sich nun aufhält. Die mit ihm verbundenen Menschen vermissen es und sein Verschwinden bringt Unruhe nach Inaba. Dieser niedere Geist bittet untertänigst um Hilfe."
 1. 6 Wonder for another old friend
avatar Arisu 31.Mar.2016 11:03
Voller Eifer hoppelt die Häsin immer tiefer in das dichte Grün und fühlt sich wie der reinste Spürhase. Als sie auf den Fetzen stößt, wandern ihre Ohren wie elastische Sprungfedern steil in die Höhe, und sie verhofft einen Moment. Dann richtet sie sich mit stolzgeschwellter Brust um und präsentiert ihre Nagezähne – um gleich darauf ratlos zu blinzeln. Wo ist Kitsuko geblieben..? Arisus Löffel sinken zusehend nach unten, bis sie schlapp herab baumeln, während die Häsin ihren Kopf in alle Richtungen dreht. Wieso ist sie denn allein..? Die ungewöhnliche Ruhe wird ihr plötzlich unheimlich, und ihr Näschen schnuppert immer hektischer. Sie beginnt am ganzen Körper zu zittern. Da ist eine Gefahr, die sie regelrecht wittert..! Mit einem panischen "Ftftftft..!!" sprintet sie wild los, um nach wenigen Metern die Richtung zu ändern, am nächsten Busch erneut umzudrehen und so kopflos hin und her zu wetzen, ohne wirklich weit vom Fleck zu kommen. Bis sie schließlich mit einem dumpfen "Boing" gegen etwas springt, das zu weich für einen Baum ist. Benommen schüttelt sie ihren Kopf und macht dann große Augen[1]...
 1. 6 Wonder für "Help Me" schon abgezogen
avatar Luther Engelsnot 31.Mar.2016 11:03
Joran wäscht weiterhin das Objekt im Fluss, während Kitsuko ihre Bitte vorträgt und sich erneut in das Gedächtnis der Waldgöttin ruft. Erst als die Frauengestalt mit dieser Tätigkeit fertig ist, erhebt sie sich langsam und hält es vor sich. Im Licht der Sonne spiegelt sich das Objekt wieder und wirkt wie aus purem Licht. Es entpuppt sich als ein weißer Ball aus feiner Seide. Joras Ausdruck zeugt immer noch von Traurigkeit und ihr Blick schweift in die Ferne.
„Worte allein mögen ein gebrochenes Rat nicht heilen, Taten sprechen lauter als Worte.“
Seufzt sie und fährt fort ohne der Füchsin auch nur einen Blick zu schenken.
„Ihr bringt Fremde in den Wald, die durch ihre Anwesenheit die natürliche Ordnung stören und diesen Ort achtlos hinter sich lassen. Nicht nur das, ihr verlangt Hilfe für ein Wesen der Stadt, kein Wesen dieses Waldes, ein entkommener Sklave aus den Fängen der Menschen, die keinen Respekt kennen. Beantwortet mir diese Frage, Kitsuko-san, welcher Bedeutung sollte dieses Wesen für den Wald tragen?“

Arisu schaut mit großen Augen zu einem etwas verwirrt schauenden Ken. Der Junge ist einen Moment unsicher was ihn da überhaupt getroffen hat, doch dann wandert sein Blick nach unten und er entdeckt die Häsin. Sofort kniet sich der Grundschüler hin, um wenigstens etwas auf gleicher Augenhöhe zu sein.
„Was machst du denn hier ganz alleine? Armer Hase. Wo hast du denn Kitsuko gelassen?“
Meint er aufmunternd mit einem Lächeln und streichelt Arisu beruhigend über den Kopf.
„Sollen wir sie suchen gehen?“
Sein Blick wandert einen Moment in Richtung der vielen Bäume.
„Ich wünschte ich hätte was gefunden, aber dieser Wald ist riesig und ich habe fast eher Angst mich zu verlaufen. Na kein Grund für dich zur Sorge.“
Teilt Ken einen Moment seine Bedenken, nicht wissend, dass Arisu jedes Wort verstehen kann.
avatar Arisu 01.Apr.2016 12:04
Im ersten Moment zuckt die Häsin zusammen, doch als sie Ken erkennt, wandern ihre ängstlich angelegten Löffel wieder steil in die Höhe, und sie gibt ein erleichtertes "Pfft..!" von sich, das sich angesichts der Streicheleinheiten in ein genießerisches "Frrrrrt..." verwandelt, während sie ihren pelzigen Nacken gegen die streichelnde Hand drängt.

Doch die Worte des Jungen rufen sie rasch wieder in die Wirklichkeit zurück. Zwei kugelrunde Knopfaugen schauen zu ihm hoch, dann hopst sie plötzlich einige Schrittchen von ihm weg, in Richtung der Spur, die sie gefunden hat – zumindest hofft sie, dass es die richtige ist, nach all dem panischen Hin- und Hergelaufe. Indem sie stehen bleibt, schaut sie zu ihm zurück, hopst dann ein Stück weiter, dreht sich nochmals zu ihm um und klopft dabei mehrmals mit dem Hinterlauf energisch auf den Boden. "Ftftft!" fordert sie Ken auf.
avatar Piri 01.Apr.2016 06:04
Angespornt von Kens Herausforderung, hastet Piri, nach wie vor energiegeladen, hinter Fujinuki her. Das Schnuppern am Boden überlässt sie dem nicht verwandelten Marderhund - er sieht auch gar nicht aus, als würde er Hilfe brauchen. Als die beiden Henge dann auf einmal vor einem Baum stehen bleiben, beugt sich das Katzenmädchen zum Stamm vor und riecht daran.
"Kei-chan ist da hoch?," legt sie den Kopf in den Nacken und späht in die Baumkrone. Das plötzliche Hundegebell in der Ferne verleiht ihr auf einmal Entschlossenheit; wie ein Äffchen klettert die Henge los, hoch hinauf.
avatar Luther Engelsnot 02.Apr.2016 09:04
Ken ist einen Moment unsicher, als Arisu sich plötzlich entfernt und steht wieder auf.
„Was ist denn?“
Ist seine erste Frage, als er die Häsin beobachtet und sich am Kopf kratzt. Erst nach und nach dämmert dem Grundschüler was Arisu möglicherweise von ihm will.
„Ich soll dir folgen?“
Fragt er deshalb und schließt zu Arisu auf, welche ihn zu der gefundenen Spur und dem Stück Stoff führt. Ken scheint es sofort zu erkennen und schaut mit großen Augen.
„Das gehört zu Keis Halsband. Wir müssen sofort los! Weißt du wo sie ist?“
Fragt er schnell, mit leicht aufgeregter Stimme in Richtung von Arisu.

Piri, selbst in Menschengestalt nicht weniger geschickt als in Katzenform, klettert ohne Probleme den Baum nach oben[1] und kommt immer weiter hoch, während sie immer wieder kleine frische Kratzspuren sieht. Irgendwann muss sie aber stoppen, da die Äste immer schmaler werden und kaum das Gewicht ihrer aktuellen Gestalt tragen können. Dennoch hat sie eine gute Aussicht und schaut sich aufmerksam um. Anscheinend ist Kei nicht hier geblieben, sondern scheint weiter oben von einem Ast auf den nächsten Baum gesprungen zu sein und von dort sicher weiter. Wenn sie wirklich der Spur folgen will, kann sie das unmöglich in menschlicher Gestalt und es würde nicht einfach werden.[2]
 1. Das war ein Animal Check gegen 2
 2. Animal check gegen 3
avatar Arisu 02.Apr.2016 03:04
Eifrig hopst die Häsin vor Ken her, bis sie bei ihrem Fund angelangt sind. Während der Junge den Fetzen des Halsbands in Augenschein nimmt, springt sie aufgeregt im Kreis um ihn herum. Doch sobald er sie wieder anspricht, richtet sie sich hoch auf, stellt die Ohren steil nach oben und schaut ihn aufmerksam mit ihren Knopfaugen an. Seine Aufregung ist gar nicht mehr nötig, um Arisu anzustecken. Mit einem entschlossenen "Ft!" niest sie in seine Richtung, reibt sich ein paar Male hektisch das Näschen und hoppelt dann los.

Dabei versucht sie der Spur weiter zu folgen, die sie hierher geführt hat, und das dem Jungen auch zu zeigen: Mit der hektischen Betriebsamkeit eines Jagdhundes schnüffelt sie hier und dort, zwängt sich gelegentlich unter lautem Geraschel in ein Gebüsch, um den Boden abzusuchen, stellt in Abständen ihre Lauscher auf und lässt sie fast wie Radarschüsseln kreisen – um Ken alles in allem zwar voran zu führen, jedoch merklich langsamer, als es ohne ihre übereifrigen Aktionen der Fall wäre. Aber sie hat sich nun mal vorgenommen, dem Menschenjungen zu helfen, so gut sie kann...
avatar Piri 02.Apr.2016 04:04
Alles kein Problem - das Menschenmädchen, das auf den dünnen Ästen nicht mehr weiterkommt, ist auch schon nicht mehr da: Stattdessen macht sich ein junges Kätzchen mit weißem Bauch und getigertem Rücken sprungbereit[1]. Mit einem lauten "Mrmrmr!" katapultiert sich die Henge in die benachbarte Baumkrone; ihre kleinen Krallen finden problemlos halt in der Rinde[2], und das rosa Näschen wittert gleich den fremden Katzenduft, der zu weiteren Kratzspuren führt.
 1. Ich gebe die Menschengestalt auf
 2. Animal 3 hab ich
avatar Kitsuko 03.Apr.2016 11:04
Bewegungslos verharrt das Miko-Mädchen in seiner Haltung in Erwartung der Antwort. Die Worte versetzen ihr einen Stich. "Darum habe ich es vermieden, euch erneut zu begegnen, weil es beschämend für mich ist." Äußerlich schlägt sie nur kurz die Augen nieder, bevor sie erneut ohne Blinzeln weiterstarrt. Einen Augenblick muss sie über ihre Antwort nachdenken, dann beginnt sie leise, aber bestimmt: "Verehrenswerte Joran-sama, wenn es irgendetwas gibt, womit diese Niedrige ihr Bedauern Tat verleihen kann und seine Vergehen wieder gut machen, so lasst es dies bitte wissen. Es wird diese mit seiner begrenzten Kraft zu erfüllen suchen." Ohne auch nur ein Qurntchen an ihrer Haltung zu ändern, setzt Kitsuko it etwas kräftiger Stimme fort: "Dieser schwache Geist ist außerstande, etwas von eurer Herrlichkeit zu verlangen! Es kann nicht mehr als ein Bitten äußern. Dieser Mensch und die Geister, die ihm zu helfen wünschen, versuchen es nicht an Respekt fehlen zu lassen. Das Kätzchen ist den Wald nicht gewohnt und hat eine gewohnte Umgebung, in die es seiner Sicherheit und Komforts wegen zurück sollte. Es würde noch mehr Unruhe bringen, wenn noch weitere, vor allem Menschen, sich auf die Suche machen würde. Es wäre ein betrübliches und unzutreffendes Bild, das der Wald von sich zeichnen würde, so ein Schützling hier verloren ginge." Mit Mühe schafft es das Fuchsmädchen, seinen BLick aufrecht zu halten, denn ganz so sicher wie seine Worte ist es sich seiner Sache nicht.
avatar Fujinuki 03.Apr.2016 11:04
Fujinuki schaut Piri hinterher, als sie flink den Baum erklimmt, während er weiterhin auf das Gebell lauscht.
Kommt es näher? Klingt es nach einem großen Hund?
Könnte der Sabber am Halsband von diesem Tier stammen?
In Gedanken versunken, entgeht ihm fast, daß Piri sich wieder verwandelt hat. Kurz sieht er noch ihren hellen Bauch im Grün der Bäume aufblitzen, als sie auch schon springt.
Für ihn wären die Äste bestimmt zu dünn, also bleibt er lieber auf dem Boden.
"Paß auf, daß ich dich nicht aus dem Blick verliere!", sagt er noch in Richtung des Katzenhenges.
Dann läuft er hinter ihr her, immer wieder mal auf das Bellen lauschend.
avatar Luther Engelsnot 05.Apr.2016 09:04
Arisu versucht weiterhin die Spur zu finden und Ken folgt ihr energisch, leicht nervös und aufgeregt vielleicht endlich Kei wiederzufinden. Die kleine Häsin muss jedoch schnell feststellen, dass die Spur abrupt an einem Baum enden. Es scheint als wäre das Kätzchen nicht auf dem Boden geblieben und Ken bleibt unschlüssig stehen.
“Was ist? Ist sie da oben?“
Der Schüler wirft einen Blick nach oben kann jedoch nichts erkennen und überlegt einen Moment, ob er klettern soll, doch dann hören die beiden lautes Hundegebell von mehreren Hunden in direkter Nähe. Ken erschreckt sich, doch dann packt ihn etwas. Er schluckt seinen Schreck herunter und schaut entschlossen zu Arisu.
“Was machen Hunde hier und was bellen sie an? Was wenn es Kei ist? Warte hier, ich gehe los.“
Sprintet Ken ohne Vorwarnung in den Wald und scheint Arisu im ersten Moment zurückzulassen, wenn diese nicht aufholt.

Piri hingegen springt elegant von Baum zu Baum, verharrt immer nur wenige Moment, um sich zu orientieren und nach weiteren Krallenspuren Ausschau zu halten. Sie findet schnell die Spur und hüpft weiter, während Fujinuki am Boden verzweifelt versucht Schritt zu halten und immer mehr ein bisschen zurückfällt. Mit jedem Satz wird das Hundebellen lauter und letztendlich endet die Spur und es scheint, als würde Kei oder eine andere Katze zu Boden gesprungen sein. Piri schaut sich um und kann durch das Geäst tatsächlich eine verängstigte kleine Katze mehrere Bäume weiter sehen. Sie zittert am ganzen Körper und hat sich auf einen Ast verkrochen. Das Hundegebell gibt Piri ein gutes Gefühl dafür warum und als sie nach unten schaut, sieht sie tatsächlich eine ganze Meute von fünf Hunden um den Baum schleichen und bellen. Sie haben bunt gemischte Fellfarben und vier von ihnen wirken mitgenommen, unterernährt, aber dennoch gefährlich mit der zerfledderten Ohren und kräftigen Zähnen. Nur der fünfte, ein grauer Shikoku wirkt wohl genährt und trägt ein schwarzes Halsband. Die anderen sind diesem anscheinend untergeordnet und ehe Piri überhaupt eine Entscheidung treffen kann, verschlechtert sich die Situation. Ken kommt plötzlich in Sicht gerannt und erregt die Aufmerksamkeit der Hunde. Plötzlich springt der Shikoku los und stellt sich Ken mit einem aggressiven Knurren entgegen. Der junge Schüler erschrickt und bleibt stehen, geht mit Panik in den Augen zurück.

Joran schließt die Augen und lauscht den Worten von Kitsuko. Am Ende bleiben ihre Mundwinkel jedoch unten und sie spricht mit ernster, aber ruhiger Stimme.
„Versprecht nicht so leichtfertig etwas ohne zu wissen, ob eure Art es überhaupt erfüllen kann, Kitsune. Der Ruf dieses Ortes erstreckt sich nicht in das Reich der Menschen und deren Worte sind wie der Wind, sollten mehr die Ruhe dieses Ortes stören...“
Legt sie eine kurze Pause ein und schlägt die Augen auf, offenbart einen finsteren Blick. Ihre Stimme klingt weit bedrohlicher als noch zuvor.
„...werden sie die Konsequenzen zu spüren bekommen!“
Doch dann kehrt der friedliche Gesichtsausdruck wieder und ein verschmitztes Lächeln zeichnet sich auf dem Gesicht der Göttin ab. Ihre Stimme klingt so friedlich wie das fließende Wasser.
„Doch vielleicht könnt ihr hilfreich sein, in einem der vielen Fäden, die gewebt werden, Kitsuko-san. Bedenkt jedoch euren Horizont und die Welt um euch. Das Wesen das ihr sucht hat die Freiheit selbst auserkoren, den Käfig gesprengt und voller Schrecken festgestellt, dass er möglicherweise zur seiner eigenen Sicherheit war. Dennoch strebt es wie jedes Tier nach Freiheit, seinem angestammten Platz im Kosmos. Bedenkt dies, wenn ihr den vor euch liegenden Weg beschreitet.“
Sie streckt die Hand aus und reicht Kitsuko den Seidenball.
„Nehmt und stolpert nicht auf eurem Pfad, verfangt euch nicht im Netz der Menschen und wenn die Stunde schlägt, werdet ihr meine Dienerin sein.“[1]
Danach schaut die Frau zur Seite und zeigt in den Wald.
„Geht, folgt dem Wind und ihr werdet das finden was ihr sucht, was ihr verloren habt und das was ihr zu finden hofft.“[2]
 1. Wenn du willst kannst du ein Impression Check machen, Joras Seite wäre in dem Fall Trust
 2. Wenn du dem Wink folgst, kommst du zum Rest und zu der Szene am Baum mit den Hunden, kannst gerne direkt einarbeiten
avatar Piri 06.Apr.2016 02:04
Piri landet auf einem Ast unweit von Kei und gibt ein Maunzen von sich. Dabei sieht sie das andere Kätzchen kaum an - es sind die geifernden Hunde, die sie mit geweiteten Augen und gesträubtem Fell anstarrt. Ganze fünf große böse Hunde hat die Henge gar nicht erwartet. Ihr Mut sinkt, sie beginnt ebenso wie Kei zu zittern und fühlt sich auf einmal klein und schwach.
Plötzlich taucht Ken unten auf. Mit offenem Mund und immer noch bebendem Körper beobachtet Piri, wie die Meute sich auf einmal dem Jungen zuwendet. Sie merkt gar nicht, wie tief sich ihre Krallen in die Borke gebohrt haben.
"Wo ist Kitsuko-sensei?! Was soll ich nur tun?! Was würde Sensei tun?!," überschlagen sich die Gedanken im kleinen panischen Köpchen. Gewiss ist nur eins - "Sensei würde die Hunde uns nicht kriegen lassen!"
Da aber Kitsuko nicht da ist, muss das Katzenmädchen Ken-kun und Kei-chan retten. Kann sie das etwa? "Natürlich kann ich das! Ich bin stark und mächtig!," fasst die Henge Mut. Sie wird Sensei nicht enttäuschen!
"Mrrrrrrrrrrrrrrrow!"
Mit einem waghalsigen Satz landet Piri unerwartet zwischen Ken und dem Hund mit dem Halsband. Den Rücken gekrümmt, das Fell aufgestellt, sieht sie fast doppelt so groß aus als sie wirklich ist. Die Ohren hat sie flach angelegt, die Lefzen hochgezogen, und ihre kleinen Krallen sind ausgefahren und pflügen durch die weiche Erde.
"Ihr werdet meine Freunde nicht kriegen, blöde Hunde!"
Das Kätzchen knurrt und faucht dann, so laut und heftig, dass sie einer ausgewachsenen Schlange zu Ehren gereichen mag. Sie ist selbst überrascht von der Wildheit und Kühnheit, die sie an den Tag legt, und es scheint, als hätte sie damit den Alpha-Hund ebenfalls auf dem falschen Fuß erwischt[1].
 1. 8 Wonders für "Menace"
avatar Arisu 06.Apr.2016 03:04
Bei dem Hundegebell fährt das Häschen erschrocken zusammen und beginnt am ganzen Leib zu zittern. Diese Laute erinnern sie an eine sehr gefährliche Situation, aus der sie nur Takeos Eingreifen gerettet hat. Doch Ken scheint derlei Bedenken nicht zu kennen und stürmt davon, kaum dass er ihr seine Sorgen kurz mitgeteilt hat. Zwei lange Herzschläge sitzt die flauschige kleine Henge vor Angst halb gelähmt im Gras und duckt sich zusammen. Doch dann bringt sie es nicht übers Herz, Ken – und womöglich das Kätzchen – im Stich zu lassen. Mit langen Sätzen springt sie dem Jungen nach.

Bei der bedrohlichen Szene angekommen duckt sie sich rasch wieder, denn der Anblick und der Geruch der Hunde, vor allem aber ihr lautes Bellen schüchtern sie ziemlich ein. Dann kommt eines der für sie gewaltigen Tiere auch noch direkt auf Ken zu. Arisu ringt mit sich, die Ohren flach an den Körper gelegt und zu einem kaum sichtbaren Ball im Gras zusammengekauert. Aber der Hund knurrt den Schüler derart bösartig an, dass sie wiederum nicht still sitzen bleiben kann. Indem sie all ihren Mut zusammennimmt, richtet sie ihre (deutlich zitternden) Lauscher steil auf, hoppelt zwischen Ken und den knurrenden Shikoku und richtet sich dort mit einem provozierend-abschätzigen "Ftftffft..." auf.

Dabei macht sie mit ihren Vorderpfoten eine Bewegung, als wolle sie geringschätzig abwinken, und hopst dann träge vor Kens Füßen hin und her, Sorglosigkeit schauspielernd, so gut sie kann. Insgeheim hegt sie die Hoffnung, die Aufmerksamkeit der aggressiven Hunde auf sich lenken und sie fortlocken zu können. Sie hat ziemlich großes Vertrauen in ihre kräftigen Läufe[1] – betet allerdings stumm zu allen Ahnenhasen, dass die Angst sie nicht im falschen Moment in eine Schreckstarre verfallen lässt... In diesem Moment fällt von irgendwoher ein pelziges, fauchendes, sehr gefährlich wirkendes Etwas fast direkt auf sie – und Arisu rollt sich reflexartig in einem Wimpernschlag wieder zu einem zitternden, flauschigen kleinen Ball zusammen.
 1. Ich hatte eigentlich vor, Dash einzusetzen, um die Hunde fortzulocken. Das hat sich mit Piris Aktion wohl erledigt :wink:
avatar Kitsuko 06.Apr.2016 06:04
Kistuko lauscht aufmerksam den Worten der Waldgöttin, ohne eine Regung zu zeigen. Erst, als sie die Seidenkugel entgegennimmt, beginnt sie sich zu bewegen. Vorsichtig streckt sie die Hände offen mit der Handfläche nach oben dem Geschenk entgegen, lässt es sich darauf legen und betrachtet es respektvoll, während sie die Hände zurücknimmt. "Dieses niedere Wesen ist sich seiner Grenzen bewusst und ist überwältigt von der Hilfe und Ehre, die es so unerwartet, unverdient und gnadenvoll erhält. Es wird sein Äußerstes anstrengen, den Geschenken gerecht zu werden." Sie blickt auf, verneigt sich erneut, wobei sie ihre Linke vom Ball löst und stattdessen ihren Besen ergreift. Dann steht sie auf und verabschiedet sich noch einmal mit größtem Respekt.[1]

Mit vorsichtigen Schritten und gesenktem Kopf entfernt sie sich rückwärts, bis sie den Rand der Lichtung erreicht hat. Dort dreht sie sich herum und eilt, so schnell sie es in ihrer Form und unter Vermeidung von verdreckter beziehungsweise beschädigter Kleidung kann, in die angewiesene Richtung. Erst recht spät nimmt sie das Gebell wahr.

Schließlich erreicht sie schwer atmend die Nähe der bedrohlichen Situation. Sie lässt ihren Blick schweifen, um alles zu erfassen und ihren Atem zu beruhigen. Mit Schrecken stellt sie fest, dass sie recht erschöpft ist. Als sie sieht, wie sich die anderen den Hunden zuwenden, hält es sie nicht mehr in den Büschen und sie tritt erhobenen Hauptes hervor. Den Seidenball steckt sie tief in eine ihrer Taschen und tritt neben Ken. Sie ist überrascht von der Wildheit ihrer Schülerin, bleibt aber bei einem ernsten Gesichtsausdruck. Angekommen spricht sie zu den anderen, vor allem dem Menschenjungen: "Befreit euren Geist von Sorge und wendet euren Blick nicht ab. Es wird alles im Guten enden." Dann hockt sie sich hin, mit einer Hand auf dem Besen aufgestützt und den Blick nicht vom Alphahund abwendend, und streichelt Arisu: "Gut, gut, geschätzte Freundin, du bist nicht allein." Sie erinnert sich an den Respekt, den das Häschen vor allen Hunden hatte.[2]
 1. Einsatz 'Henge' mit einem 'Feeling' für 'Impression'
 2. ich biete 'Adult' an, um angstfrei zu bleiben und Mut zu machen, wenn es notwendig ist.
avatar Luther Engelsnot 06.Apr.2016 07:04
Der große Hund mit dem Halsband schaut einen Moment überrascht als ausgerechnet eine kleine Katze sich ihm in den Weg stellt. Der Rest der Meute kommt ebenfalls langsam näher, beginnen die auftauchenden Menschen wie Henge zu umkreisen und etliche beobachten mit sabbernden Mündern und hungrigen Blicken Arisu. Die Situation wird immer ernster und Ken scheint wie erstarrt vor Angst. Der Anführer der Hunde knurrt Piri an und will gerade mit der Tatze ausholen, um sie einfach achtlos beiseite zu fegen, als dieser ihr gesamte Macht offenbart. Im ersten Moment hält der Hund noch perplex inne, als wenn er nicht fassen könnte, dass ein so kleines Wesen überhaupt Widerstand leisten kann und bellt herausfordernd. Plötzlich bricht jedoch etwas in dem Hund, als hätte er etwas schreckliches gesehen. Seine Augen weiten sich vor Furcht, er beginnt elendig zu jaulen und lässt den aufgestellten Schwanz senken. So schnell wie er kann nimmt der große, starke Hund Reißaus und flieht mit eingeklemmten Schwanz. Die anderen Hunden schauen verwirrt mit aufgestellten Ohren und zwei von ihnen folgen ihrem „furchtlosen“ Anführer, die anderen beiden jedoch nicht. Ein japanischer abgemagerter weiß-schwarzer Spitz und ein braune Dogge scheinen andere Pläne zu haben. Ihre Mägen rumoren vor Hunger und sie knurren Arisu an, kommen immer näher, um endlich etwas zu essen. Die Situation ist noch nicht geklärt, auch wenn sie in der Überzahl sind. Ken erwacht aus der Schockstarre, als Kitsukos Worte ihn erreichen.
„Wie?“
Fragt er nur völlig verwirrt über das was Piri angerichtet hat.
avatar Fujinuki 06.Apr.2016 10:04
Fujinuki hetzt Piris weißem Bauch hinterher, den er immer mal wieder im grün der Bäume aufblitzen sieht.
Wie kann sie auf den Ästen nur so viel schneller sein, als er auf dem Boden? Kleine, flinke Katze!

Das das Bellen lauter wird, gefällt ihm gar nicht. Und das es wohl mehr als ein Hund ist noch viel weniger.
Nicht desto trotz läuft er weiter darauf zu, denn wo sonst wird wohl ihr Ziel sein. Kurz überlegt der Tanuki, ob er sich eine andere Form geben soll, entscheidet sich dann aber erst einmal dagegen. Lieber mal abwarten und schauen, was da vor sich geht.

Schon auf dem Weg erkennt Fujinuki, daß sich auch alle anderen dem Herkunfstort des Gebells nähern. Erst Ken und Arisu, dann Kitsuko. Er ist sich sicher, daß sich die Situation dann schnell klären wird. Doch als er ankommt, sieht er zu seiner Überraschung Piri mit gesträubtem Fell vor dem Anführer der Hunde stehen.
"Nicht schlecht, kleines Kätzchen!"
Er beschließt, sich das Schauspiel aus den Büschen heraus anzugucken und Piri ihren Auftritt zu lassen.
Eingreifen kann er schließlich immer noch, wenn es nötig wird.
avatar Arisu 07.Apr.2016 11:04
Zitternd verharrt der kleine Pelzball am Boden, die kleinen Vorderpfoten über die Augen gelegt, die sonst so beweglichen Löffel dicht an den Körper gepresst. Lediglich auf Kitsukos streichelnde Hand reagiert das Häschen, indem das Zittern etwas nachlässt und man irgendwo aus den Tiefen des Fellknäuels ein bibberndes "Frrrtftft" hört. Die Witterung und das Knurren der Hunde haben Arisu in eine Art Schockzustand versetzt.
avatar Kitsuko 07.Apr.2016 06:04
Kitsuko ist beeindruckt von Piris Erfolg: "Das ist mal eine Überraschung." Doch dann muss sie sich weiter auf die verbliebenen Hunde konzentrieren. Ruhig und deutlich, aber nicht laut spricht sie: "Seid langsam und ruhig wie ein großes Tier, verbannt die Furcht aus eurem Herzen und lasst sie nicht eure Rückseite sehen." Sie selbst steht auf und tritt vor Arisu, das Reisigende des Besens in Richtung eines der hungrigen Mäuler schiebend: "Hier, kau darauf! Lass dich ablenken!" "Wandeln wir ohne Eile zum Baum und laden die arme, verschreckte Seele ein, sich in unsere Arme zu begeben. Dann schreiten wir wie eins gemessenen Schrittes von hinnen.", erläuter sie ihren Plan. Sie selbst achtet darauf, dass Kens, Piris und ihr Rücken jeweils von den anderen verdeckt werden. Wer von den beiden Kei herunterlockt, überlässt sie ihnen. "Und wenn doch einer von ihnen angreift - muss ich wohl meine momentane Größe ausnutzen und ihn niederdrücken. Aber möglichst nicht verletzten, sie sind ja nicht böswillig. Wo ist nur Fujinuki? Oder Takeo, wenn man ihn braucht." Während sich die Gruppe bewegt, zieht sie Arisu mit sich.[1]
 1. 1 'Feeling' für 4 'Adult'
avatar Piri 08.Apr.2016 08:04
Das Knurren und Fauchen erstirbt langsam - irgendwann ist die Quelle des 'gerechten Zorns' in dem kleinen Flauschknäuel erschöpft. Halb ungläubig, halb triumphierend steht Piri da und sieht den davonpreschenden Hunden hinterher, während ihr Fell sich Stück für Stück glättet. "Püh..."
Auf einmal fühlt sich die Henge schlaff und müde. Sie würde sich am liebsten gleich auf dem weichen Boden zusammenrollen und schnurrend einschlafen - aber es sind immer noch zwei große, zähnefletschende Hunde da! Das Fell der Katze sträubt sich wieder, sie springt zurück, um bei ihren Freunden zu bleiben. Mehr als ein halbherziges Knurren bringt sie allerdings nicht zustande, dafür ist sie zu erschöpft.
avatar Luther Engelsnot 08.Apr.2016 11:04
Während Kitsuko die bellenden und knurrenden Hunde mit dem Besen auf Abstand hält, bleibt die kleine Katze immer noch zitternd im Baumwipfel sitzen. Mit angelegten Ohren und weit geöffneten Augen verfolgt sie das Schauspiel. Der Anblick der vielen Leute und Stimmen scheinen das kleine Kätzchen dabei nur noch weiter zu verschrecken und es nimmt allen Mut zusammen, um noch weiter nach oben zu klettern. Mit einem Satz springt es auf den nächsten Ast über sich, schlägt am Ende des Sprungs die Krallen in der Rinde des Holzes und hängt im nächsten Moment hilflos am Ast. Die Beine baumelt über die Leere und das kleine Kätzchen schafft es nicht sich hochzuziehen. Ängstlich miaut es und Ken schaut unsicher nach oben.
„Oh nein.“
Sprintet er los zum Baum und versucht nach oben zu klettern. Er versucht irgendwo halt an der Rinde zu finden, aber scheitert dabei grandios. Mit Mühe erklimmt er den Stamm, nur um nach wenigen Zentimetern wieder nach unten zu rutschen.
avatar Kitsuko 10.Apr.2016 01:04
Kitsuko ist froh, dass sie die Hunde auf Abstand halten kann, während sie alle sich Keis Baum nähern. Dann reagieren aber alle anderen vollkommen falsch: Kei flieht, Ken, der Mensch, versucht zu folgen und die beiden Henge in Tierform helfen kaum. Mit einem lautlosen Seufzer und rollenden Augen nimmt sie die Dinge in die Hand - Weiter die Hunde auf Abstand haltend nimmt sie eine Hand vom Besen und zieht Arisu mit unter den Baum, um sie zwischen diesem und sich selbst abzuschirmen von den geifernden Hunden. Dort angekommen lässt sie das Häschen los und greift nach Kens beschuhten Fuß. "Euer Eifer in aller Ehre, Ken-kun, aber er lockt euch in die falsche Richtung. Eure Präsenz an meiner Seite hier unten wird die Aufgabe, die hungrigen Tiere in Schach zu halten, erleichtern." Damit zieht sie in wieder herunter. Kaum ist er unten, lässt sie ihn los und greift Piri in den Nacken. "Ihr habt Großes erreicht, geliebte Schülerin, nun erdreiste ich mir die Annahme, dass du die am besten geeignete bist, unseren Schützling in unsere Mitte zu bringen." Mit diesen Worten hebt sie das Kätzchen hoch und wirft sie regelrecht gegen den Stamm. Dann wendet sie sich wieder den Hunden zu.
avatar Arisu 10.Apr.2016 02:04
Arisu folgt der ganzen Szene nur mit den Ohren. Das Häschen lässt sich als zitternder Pelzball von Kitsuko widerstandslos mitziehen. Als sie losgelassen wird, schiebt sie sehr vorsichtig einen Lauscher zur Seite, um eines ihrer Augen langsam aufzuklappen. Da die furchteinflößenden Hunde noch immer knurrend vor ihnen stehen, stößt sie nur ein zittriges "Frrrtftft..." aus und versucht sich schutzsuchend gegen den Fuß der Miko zu drängen. Dabei legt sie wieder beide Löffel fest über ihre Augen - denn eine Gefahr, die man nicht sieht, macht einem nicht so viel Angst.
avatar Piri 14.Apr.2016 12:04
Bevor Piri weiß, wie ihr geschieht, segelt sie auf einmal durch die Luft und bleibt mit den Krallen am Baumstamm hängen. Mit den Pfoten strampelnd ringt sie um besseren Halt. Erst schaut die Henge hilfesuchend zu Kitsuko, dann sieht sie die andere Katze über ihr langsam von einem Ast rutschen. Völlig überfordert maunzt sie herzerweichend, um schließlich abzurutschen und zwischen den Wurzeln des Baumes zu landen, als die Anstrengung ihr zuviel wird. Warum sind die Hunde noch da? Und wo bleibt Nuki-kun?
avatar Fujinuki 14.Apr.2016 12:04
Fujinuki hat die Szene schon eine ganze Weile verfolgt. Und so sehr er auch von Piris Auftritt begeistert ist, macht ihm die Lage von Kei-chan doch große Sorge, als sie anfängt an einem Ast herunterzuhängen.
Obwohl er einig Fähigkeiten besitzt, fällt ihm spontan nichts ein, das helfen könnte.

Piri hat schon für etwas Entspannung gesorgt, aber noch immer  ist Kei in Gefahr und zwei der Hunde lechtzen noch nach ihrem Fleisch.
Plötzlich kommt ihm doch ein Gedanke. Vor einiger Zeit ist ihm jemand begegnet, der fliegen konnte. Ein Vogel-Henge, der sich Kaze nannte. Er kann sich noch gut an diese bemerkenswerte Begegnung erinnern und so fällt es Fujinuki nicht schwer dessen Form anzunehmen, wie er es schon ein paar mal getan hat. Denn Fliegen zu können, ist einfach eine besondere Erfahrung.
Schon fühlt er, wie sich seine Vorderläufe verbreitern und zu Schwingen werden, sein Pelz fedrig wird und seine Hinterläufe dünn und krallig werden.
Noch hat er nicht die Erfahrung eines natürliches Fliegers, aber er versucht alles um solche zu erlernen.
Und da helfen ihm seine  vorherigen Proben.
Und doch ist es nicht leicht, sein Vorhaben in die Tat um zu setzen.
Aus dem Dickicht erhebt er sich, flattert probeweise mit den Flügeln, gewöhnt sich an die veränderte Fortbewegung  und fliegt auf Kei-Chan zu.
Es bedarf zwar einiges Geschicks, aber der als Vogel verwandelte Tanuki schafft es doch das Kätzchen im Geäst zu packen. [1]
Und auch wenn es kläglich mauzt und Fujinuki dabei  das Herz schwer wird, läßt er es nicht einfach los.
Stattdessen krächzt er einmal auffordernd in Richtung seiner Mitstreiter, um sie zum Mitkommen zu bewegen.
 1. Probe nach Maßgabe des SL; würde alles mögliche ausgeben, um die zu schaffen
avatar Luther Engelsnot 14.Apr.2016 01:04
Fujinuki ist immer noch Fujinuki und so ist der Flugversuch weder besonders elegant, noch besonders stabil oder ausdauernd.[1] Aber es reicht, um über die Hunde hinweg zu kommen[2] und in Richtung von Kei zu flattern. Durch die verstrichene Zeit und die Probeversuche von Fujunik hat sie jedoch schon fast den Halt verloren, als er angestrengt zu ihr fliegt. Ken schaut völlig verwirrt über das bizarre Schauspiel und Kitsuko hat einen Moment Ruhe, als selbst die Hunde gebannt zu schauen. Im Vogelgestalt schafft der Tanuki Kei gerade so zu packen, als diese droht endgültig herunterzufallen.[3] Aber das Gewicht ist für einen so kleinen Vogel dennoch mehr als schwer und beide gleiten sanft zu Boden, plumpsen in das Gras neben der Baum. Sofort lechzen die Hunde los, während Kei sich verwirrt aufrappelt und ein lautes, erschrockenes Mau von sich gibt, als die geifernden Mäuler der riesigen Schreckgestalten näher kommen und sich direkt zwischen den beiden Gruppen positionieren. Das Fell der Katze sträubt sich und Ken ruft erschrocken.
“Kei-chan!“
 1. Es ist ok, wie du es beschrieben hast, aber wie gesagt der Hauptzweck der Power ist es nicht an so etwas zu kommen, sondern sich als jemand anders auszugeben. Aber so wie geschrieben ist das ok, weil es nichts ist, was nicht auch so gegangen wäre, wenn auch auf die Art leichter
 2. Hier wäre ein Animal-Wurf gegen 3 nötig, also 4 zum Schlagen, Feeling abgezogen von mir
 3. Animal-Check gegen 2 nötig, also 3 zum Schlagen, Feeling abgezogen
avatar Kitsuko 14.Apr.2016 05:04
Die Fuchs-Miko ist überrascht von dem plötzlich auftauchenden Vogel, der das vom Absturz bedrohte Kätzchen rettet. "Kaze?", grübelt sie, als er leider doch zu Boden geht. Zu ihrer Enttäuschung war Piri nicht in der Lsge gewesen zu helfen und nun droht, dass die Hunde Kei erneut den Baum hochtreiben. Kurzentschlossen greift sie noch einmal Piri und setzt sie Ken auf: "Zeigt eure wallenden Emotionen nicht, vor allem nicht durch verstärkte Lautstärke! Nehmt sie mit, wenn wir die anderen einsammeln." Sie selbst zeiht Arisu an sich und schleift sie mit, während sie entlang des Baumes an den Hunden vorbei zu Kei und dem Vogel zu kommen versucht, den Besen weiter als Abstandhalter missbrauchend.
avatar Arisu 14.Apr.2016 12:04
Für die Häsin ist die ganze Situation sichtlich beängstigend. Sie sitzt bebend als kleines rundes Fellknäuel zu Kitsukos Füßen und hat nun ihre Vorderpfoten auf die langen Löffel gelegt, die wiederum ihre Augen bedecken. Die kleine weiße Blume zittert wie Espenlaub. Erst als sie das Flattern von Schwingen und ein Krächzen über sich hört, späht sie sehr vorsichtig durch einen Spalt zwischen ihren Lauschern. Einen Moment später fühlt sie sich im Genick gepackt und strampelt unwillkürlich mit ihren kräftigen Hinterläufen, die in der Luft baumeln. "Frfrfrfrft..!" protestiert sie.
avatar Fujinuki 16.Apr.2016 08:04
Fujinuki ist etwas darüber erschrocken, daß er nicht weiter mit Kei-chan entkommen konnte.
Und als jetzt auch noch die Hunde auf sie zustürmen, bleibt auch ihm kurz das Herz stehen.
Irgendwas muß er tun! Wild flattert er mit den Flügeln, das nur so die Federn fliegen.
Flügel?
Fast hat der Tanuki vergessen, daß er sich ja verwandelt hat.
Ja, verwandeln! Das ist auch jetzt eine Möglichkeit, wobei er vergißt, daß Ken-kun zuschauen könnte.
Er stülpt sich, während er schon wieder die Gestalt wandelt über das kleine Kätzchen, das er normalerweise leicht unter sich begragen könnte. Aber er bleibt nicht bei seiner pelzigen Erscheinung, sondern wandelt sich gleich weiter. Er wird grau und sehr hart.
Ein großer Stein, mit einer Aushöhlung etwas größer als ein Kätzchen, liegt auf einmal über Kei-chan. Es gibt eine für sie zu kleine Öffnung auf der von den Hunden abgelegen Seite, so das Luft herein kann.
avatar Piri 18.Apr.2016 11:04
Für Piri geht alles auf einmal viel zu schnell. Erst taucht ein riesiger Vogel auf, schnappt sich Kei und will entwischen. Dann wird der Vogel zu Stein, und sie selbst wird wieder mal aufgepflückt und auf Kens Schulter gesetzt. Was sie da soll, versteht die kleine Katzenhenge nicht. Sie dreht sich hin und her, versucht, das Gleichgewicht zu halten, was für den Jungen auch nicht gerade bequem ist.
Was es mit dem Vogel-Stein-Ding, das nach Fujinuki riecht, versteht das Kätzchen nicht, aber es sind auch vielmehr die Hunde, die ihr Angst machen. Normalerweise wäre sie jetzt davongeprescht oder sich in der Baumkrone versteckt, heute ist allerdings etwas anders. Sie hat es dem Oberhund gezeigt, und sie wird es auch den anderen beiden zeigen, dass man sich nicht mit Piri und ihren Freunden anlegt!
Einem beherzten Mrauen folgen gleich Taten, als die junge Katze Kens Arm als Sprungbrett benutzt und einem der Hunde auf den Kopf springt. Knurrend verbeißt sie sich in dessen Ohr und zieht mit aller Kraft daran, um das große Tier endlich zum Aufgeben zu bewegen.
avatar Luther Engelsnot 19.Apr.2016 12:04
Ken ist völlig überfordert, als plötzlich Piri auf ihm sitzt, und Kei droht von einem Vogel entführt zu werden. Ehe er jedoch todesmutig einfach durch die Hunde stürmen kann, verwandelt sich der Vogel in einen Stein und schließt das arme Kätzchen, so scheint es dem Jungen im ersten Moment, ein. Er kann kaum fassen was er dort sieht und fällt vor Schreck auf den Hintern, was Piri nutzt, um bereits abzuspringen. Ken zeigt fassungslos auf den Stein.
„D-d-der Vogel hat Kei...hat sich in einen Stein...hat sich...“
Ist er völlig außer sich und nicht wirklich ansprechbar.[1]

Die Hunde sind darüber ebenso überrascht und während einer von ihnen daran schnuppert und versucht den Stein zur Seite zu drücken, wird der Andere bereits von der mutigen kleinen Katze angesprungen. Piri schafft es sich festzusetzen und dem anderen Tier zu zusetzen. Mit Mühe kann er Piri abschütteln, doch langsam sehen die beiden wilden Hunden ein, dass das ganze den Aufwand nicht wert ist. Durch die merkwürdigen Vorkommnisse beängstigt und die Hartnäckigkeit der Anderen bedrängt, drehen die beiden Hunde lieber um und suchen das Weite. Die Situation scheint sich vorerst beruhigt zu haben.

Kei versteckt sich jedoch weiterhin in dem Stein und scheint über ihre plötzlich auftauchende Höhle ganz froh zu sein. Sie verkriecht sich darin und scheint kein Interesse daran zu den unzähligen fremden außerhalb zu kommen. Ganz im Gegenteil scheint sie immer noch so ängstlich und mitgenommen zu sein, dass sie eher das Weite suchen würde, als zu irgendjemand vertrauen zu schließen.[2]
 1. Ein Versuch Ken zu beruhigen braucht einen entsprechende Aktion und ein Adult-Check gegen 4, also 5 zum Schaffen
 2. Um sie heraus zu locken wäre ein entsprechender Child-Check gegen 6 notwendig, also 7 zum Schaffen
avatar Arisu 19.Apr.2016 11:04
Sehr, sehr langsam beginnt Arisus Herz wieder langsamer zu schlagen, als sich die bösen Hunde endlich verziehen. Von den beherzten Aktionen ihrer Freunde hat das völlig verängstigte Häschen wenig mitbekommen. Ihr Zittern und das krampfhafte Strampeln mit den kräftigen Hinterläufen ebben jedoch schließlich auch ab, und sie stößt die Luft mit einem, erleichterten "Frffffft..." aus.

Dann strampelt sie sich aus Kitsukos Griff frei und lässt ihr Näschen in hektische Aktion treten. Der Geruch der Hunde liegt noch in der Luft, doch sie scheinen tatsächlich weg. Beruhigt hoppelt sie auf den eigenartigen Stein zu, den sie mit mehrmals anstupst und beschnuppert. Vor dem Luftloch für Kei bleibt sie sitzen und späht mit einem fragenden "Frtftftft..?" hinein. Ihre Knopfaugen drücken nun eher Neugier auf das pelzige Wesen aus, das sie da drinnen vage erkennen kann[1].
 1. 3 Feelings für Child 7
avatar Kitsuko 20.Apr.2016 12:04
Kistuko müht sich mehr mit dem unwilligen Häschen ab, als dass sie es schafft, an den Hunden vorbeizukommen. Noch dazu machte es Piri Ken ebenfalls nicht leicht. "Was ist denn so schwer an meinen einfach gehaltenen Plänen?", ärgert sie sich ein wenig über das mangelhaft erwachsene Verhalten ihrer Henge. So sieht sie erst, als es zu spät ist, wie sich der Vogel vor den Augen des Menschen in einen Stein verwandelt und das Kätzchen einschließt. Das Fuchsmädchen begreift, dass es sich um Fujinuki handeln muss und kann es nicht fassen, wie dumm die Aktion - in ihren Augen - ist. "Auf diese Art verrät er alles und macht unser Leben unmöglich! Wir müssen doch unauffällig bleiben! Wie kann er nur!" Sie möchte Schreien vor Wut und den Marderhund ausschelten, doch nun ist es zu spät. Mit äußerster Mühe reißt sie sich zusammen. Einzig die Atemluft entweicht ihr mit einem hörbaren und definitiv nicht freundlichen Zischen.

Am Rande bekommt sie mit, dass die Hunde genauso verwirrt sind wie Ken, aber durch Piris nächsten Angriff es endlich aufgeben und das Weite suchen. Sie bringt sich nicht soweit unter Kontrolle, dies wirklich zu würdigen und ihrer Freundin zu danken, sondern lässt nur Arisu fallen und wendet sich an Ken: "Verständlicherweise ungläubiger Ken-kun, schenkt mir bitte eure ganze Aufmerksamkeit und Konzentration!" Beschwörend sucht sie seinen Blickkontakt und zwingt ihn, wie hypnotisch in ihre weitgeöffneten Augen zu starren[1]: "Was du eben wahrzunehmen glaubtest, ist schwer in Verstand und Worte zu fassen und kann umso leichter Missverständnisse und Unverständnis hervorrufen. Zwinge dich nicht, es zu erklären und glaube dieser Person vor allem eins: Es ist gut ausgegangen, was hier drohte zu geschehen, und freundliche Geister haben deine Bitte um Hilfe erhört!"

Wenn der Fokus in die Augen des Menschenjungen zurückkehrt und es damit offensichtlich wurde, dass er sich beruhigt, dreht sich die kleine Miko um und tritt so an den Stein heran, dass sie ihn verdeckt. Sie gibt ihm einen schwachen Stubser und flüstert: "Fühlt euch nicht zu gut trotz des Dankes, den ihr verdient habt. Da nun die Gefahr vorüber ist, seid bitte so vernünftig, gebt unseren Schützling frei und gebt uns ein bißchen Zeit, bevor ihr uns wieder unter die Augen tretet." Mit ihrem Menschenkörper versucht sie, die hoffentlich erfolgende Rückverwandlung oder die Bewegung des Steines zu verdecken, damit Ken nicht noch einmal überrascht wird.
 1. 2 'Feeling' für insgesamt 5 'Adult'
avatar Luther Engelsnot 20.Apr.2016 06:04
Arisu kann durch das Luftloch das kleine Kätzchen sehen, welches noch immer vor Furcht zittert und laut schnurrt. Kei hebt den Kopf, als sie Arisu bemerkt, und schaut einen Moment in Richtung der Häsin. Irgendetwas bewirkt der Anblick des pelzigen Tieres, denn das Kätzchen beruhigt sich etwas, das Schnurren verstummt. Es dauert einen Moment in dem Kei mit ihrer Furcht ringt, aber letztendlich siegt wohl doch die Neugier und Kei springt mit einem Satz aus der Öffnung, die Fuji-nuki gelassen hat. Sofort umrundet sie den Stein, um von den anderen Fremden wegzukommen. Stattdessen nähert sie sich Arisu und beobachtet die Häsin einen Moment mit einem schiefen Kopf. Ein fragendes Mau folgt und als keinerlei aggressive Anzeichen da sind, kommt Kei näher und tatzt Arisu auf die Nase. Als sie die Flauschigkeit bemerkt, kommt Kei noch näher und streicht über das flauschige Fell. Es dauert nur wenige Augenblicke mehr, als die Kätzchen jegliche scheu verloren hat und sich mit einem Schnurren an Arisu schmiegt.

Kitsukos eindringliche Worte können tatsächlich Kens Aufmerksamkeit erregen. Einen Moment schaut der Junge der Füchsin tief in die Augen und wacht dann wie aus einem leichten Dämmerschlaf auf, schüttelt die Panik ab. Er bemerkt was er tut und wendet den Blick wieder ab, leicht gerötet. Mit einem Kopfschütteln richtet er sich auf und schaut zu Kitsuko. Unverständnis ist immer noch in sein Gesicht geschrieben und er kommt nicht umhin doch zu fragen.
„Ich bin euch wirklich dankbar, aber was passiert hier? Es ist alles so verwirrend. Ich kann darüber schweigen, aber bitte erklärt es mir.“
Verlangt er möglichst ernst und erwachsend klingend.
avatar Piri 20.Apr.2016 11:04
Die abgeschüttelte Henge landet auf ihren Pfoten und schüttelt sich kräftig. Den Hunden hat sie es gezeigt! Nach diesem Kraftausbruch hat sie aber nun gar keine Energie mehr. Das Fell der kleinen Katze glättet sich, sie setzt sich hin und gähnt.
Hinter dem Fujinuki-Stein hört Piri ein "Miau" und dreht den Kopf mit gespitzten Ohren in dessen Richtung. Sie maunzt etwas zurück - nur Kei kann verstehen, dass es in etwa ein fröhliches "Die bösen Hunde sind weg!" sein soll - dann aber übermannt sie vollends die Müdigkeit. Sie stapft zu Ken, der immer noch auf dem Boden sitzt, um auf seinen Schoß zu hüpfen und sich zu einem dösenden Knäuel zusammenzurollen.
avatar Arisu 21.Apr.2016 02:04
Die Pfote des Kätzchens mag winzig sein, doch für Arisus ebenso winzige Nase hat sie einiges Gewicht. Darum niest die Häsin auch ausgiebig, als Kei sie auf diese Weise untersucht. Doch schließlich drängt sich das flauschige Wesen an sie, und Arisus aufgestellt Ohren sinken langsam auf ihren Rücken hinab, als sie sich sichtlich entspannt. Einige Male räkelt sie sich noch und kuschelt sich zurecht, dann sitzt sie als runder Pelzball im Gras, das Kätzchen an ihre Seite geschmiegt, und mümmelt zufrieden an einigen grünen Halmen. Ihre Knopfaugen blicken in einer Mischung aus Gelassenheit und Zufriedenheit zu Ken und Kitsuko. Sie scheinen regelrecht zu fragen, wie der Schüler so aufgeregt sein kann – jetzt, wo sie die Hunde verjagt haben und noch dazu von saftigem Gras umgeben sind.
avatar Fujinuki 22.Apr.2016 06:04
Als die Hunde sich endlich verziehen, würde Fujinuki am liebsten aufatmen. Doch das fällt ihm als Stein wirklich schwer, also läßt er es bleiben.
Vergnügt beobachtet er, wie Arisu Kei aus seinem Bau lockt und anfängt mit dieser zu spielen und zu kuscheln.
Auf Kitsukos geflüsterte Worte reagiert ganz so, wie es seiner Rolle als Stein entspircht. Nämlich gar nicht.
Den leicht tadelnden Ton nimmt er zwar wahr, aber hat die Hoffnung, daß sie sich, bis er ihr wieder gegenüber tritt, beruhigt hat.
So bleibt er erst einmal gemütlich auf dem Boden liegen und wartet darauf, das sich die kleine Suchmannschaft mit ihrem Fund auf den Rückweg zum Schrein macht.
avatar Kitsuko 22.Apr.2016 12:04
Kistuko ist erleichtert, dass Kei sich von Arisu, die sich wieder beruhigt hat, hervorlocken und bespaßen lässt. Das sich die erschöpfte Piri auf Kens Schoß begibt, findet sie verständlich und praktisch, da er so mehr Ablenkung von den unglaublichen Geschehnissen hat. Und im Endeffekt hatte Fujinuki auch mehr geholfen als geschadet. Wer, wenn nicht sie selbst, würde den Fehler schon ausgebügelt bekommen? Etwa Ärger spart sie sich für später auf, aber dass der Stein bleibt, was er ist, ist ihr auch recht. So erhebt sie sich und verkündet: "Unabhängig von allem, das geschehen ist und geschehen kann, wäre es zu empfehlen, dass wir unsere Rückkehr beginnen, bevor es dämmert oder wir die Ruhe des Waldes mehr als unbedingt nötig stören. Erhebe dich, Ken, sprechen wir, während uns unsere Füße nach Hause tragen."
avatar Luther Engelsnot 22.Apr.2016 10:04
Ken scheint nicht glücklich über Kitsukos Unwillen direkt zu sprechen und stattdessen erst einmal zu gehen. Der Junge nimmt es aber noch hin und nickt.
„Bitte erzählt es mir.“
Bekräftigt er seinen Wunsch jedoch noch einmal, ehe er Piri vorsichtig absetzt und hinter dem Ohr krault.
„Ich schaue nach Kei-chan und was ist mit Piri-chan? Sollten wir sie nicht suchen, ehe sie sich verläuft?“
Als Ken sich jedoch Arisu und dem kleinen Kätzchen nähert, reagiert dieses alles andere als friedlich und beendet die Kuscheleinheit etwas unerwartet. Sofort richtet sich Kei auf, drückt den Rücken nach oben, der Schwanz wandert mit und sie faucht Ken an. Der Schüler ist einen Moment völlig baff und hebt schützend die Arme vor sich.
„Was...was hast du denn?“
Fragt er unsicher.
avatar Arisu 23.Apr.2016 02:04
Mit anscheinend stoischer Ruhe und halb geschlossenen Augen an ihren leckeren Grashalmen mümmelnd sitzt die Häsin mitsamt Kätzchen da, schaut zu Ken und Kitsuko hoch und kratzt sich nur gelegentlich nachlässig an einem ihrer langen Löffel. Es war eine ganz schöne Aufregung mit den Hunden, weshalb sie ausnahmsweise einmal die Ruhe genießt und die Menschenstimmen wie ein sanftes Hintergrundmurmeln wahrnimmt. Erst als Kei so seltsam auf Ken reagiert, schreckt Arisu hoch. Indem eines ihrer Ohren steil nach oben wandert und das andere seitlich abknickt, schnuppert sie in seine Richtung und beäugt dann ratlos Kei, da sie nichts Ungewöhnliches an dem Schüler wahrnimmt. "Prtftft..?" niest sie, als sie mit ihrer winzigen Nase das Kätzchen anstupst.
avatar Piri 25.Apr.2016 10:04
Piri ist so schnell eingeschlafen, dass sie völlig verwirrt und desorientiert ist, als sie plötzlich auf dem Boden abgesetzt wird. Wo ist sie? Und was passiert hier?
Dann hört die Henge ein Fauchen und fährt alarmiert zusammen. Mit großen Augen lugt sie vorsichtig um den 'Stein' herum. Eine andere kleine Katze sitzt dort - ach ja, es war Kei-chan! Warum sie aber Ken-kun anfaucht, ist ihr ein Rätsel.
"Nya?," maunzt die verschlafene Heldin des Tages fragend. Nur Kei, als einzige andere Katze, kann in dem Laut mehr verstehen: "Ken-kun ist doch so nett," will Piri damit sagen.
avatar Kitsuko 26.Apr.2016 04:04
Kistuko dreht sich nicht einmal um, als sie Ken antwortet: "Du wirst Antworten bekommen, das wurde bereits gesagt, doch stören wir die Ruhe des Waldes und dies sollten wir durch unseren Aufbruch beenden." Bei der Frage nach Piri lächelt das Miko-Mädchen und wendet sich halb zum Jungen: "Es ist keine Sorge vonnöten, ich kann mit Bestimmtheit verkünden, dass sowohl Piri als auch Fujinuki nicht fern sind und im Moment sicher. Es liegt im Bereich der Möglichkeiten, dass wir sie bald wiedersehen werden."
Als dann Keis unerwartete Reaktion auf Kens Annäherung kommt. Sieht die Füchsin aufmerksam dort hin. Sie bleibt auf halber Höhe zwischen den beiden stehen und hockt sich hin. Sie beobachtet Arisus und Piris Klärungsversuche und fragt leise flüsternd in Piris Rücken: "Gibt sie dir preis, was sie zu ihrer Handlung veranlasst, tapfere Gefährtin? Sollte dies geschehen, steht mein Ohr offen." Sie stützt sich so auf ihren Besen, dass dieser dem Kätzchen als Rampe auf ihre Schulter dienen kann.
avatar Luther Engelsnot 26.Apr.2016 08:04
Kei gibt ein protestierendes Mau von sich, als Arisu sie anstupst und scheint generell sehr angespannt. Ken schaut immer noch sehr unsicher und macht lieber einen Schritt zurück, um keine Flucht zu provozieren oder gar alles noch schlimmer zu machen. Erst als Piri das Mauen erwidert und die Kommunikation aufnimmt, beruhigt sich Kei etwas. Sie legt den Kopf Neugierig zur Seite und kommt näher, um Piri zu beschnuppern. Sie nickt, nachdem sie zufrieden ist, und verkündet laut.
„Mau, miau, miauuu, Nya, mau.“
Verkündet sie völlig unverständlich für den Rest. Piri hingegen hat keine Probleme sich mit dem Kätzchen zu verständigen.
„Ken und Mei sind böse. Sie haben mir ein Halsband mit einer Glocke umgelegt. Es ist so laut, da musste ich einfach weg und es loswerden. Danke, dass du mich gerettet hast. Du bist so mutig und stark.“
Doch als Kitsuko näher kommt, springt Kei sofort zurück und faucht.
avatar Arisu 27.Apr.2016 11:04
Die Häsin verfolgt das maunzende "Gespräch" der beiden jungen Katzen mit schräg gelegtem Kopf und fragend angewinkelten Lauschern. Es erscheint ihr völlig unverständlich, wie man sich mit Hilfe solcher Laute verständigen kann - ohne ein einziges Mal zu niesen oder mit Hilfe langer, beweglicher Löffel verdeutlichen zu können, was man empfindet. Katzen scheinen trotz all ihrer Pelzigkeit seeehr merkwürdige Tiere zu sein!Regelrecht unhasig... Da sie nicht recht weiß, was sie von dem Verhalten der beiden zu halten hat, beginnt sie wieder ein paar Grashalme auszurupfen und daran herumzumümmeln.
avatar Piri 27.Apr.2016 09:04
"Nyaaa!," schnappt Piri schockiert, auch wenn das Lob und die Bewunderung der anderen Katze sie zum Schnurren bringen. So etwas Gemeines hat sie Ken gar nicht zugetraut!
"Nyaaa!," wiederholt sie entsetzt, indem sie mit geweiteten Augen zu Kitsuko hinaufschaut. Die junge Henge kommt zwar nicht darauf, dass die Miko den Besen für sie als Kletterrampe hinhält, diese kennt sie aber gut genug, um zu verstehen, dass Piri von dem, was sie erfahren hat, erschüttert ist. Als das Kätzchen Ken ansieht, legt es die Ohren flach an und guckt höchst verstört.
avatar Kitsuko 28.Apr.2016 11:04
Als sie von Kei angefaucht wird, ignoriert Kitsuko dies völlig und verharrt still in ihrer Haltung. Sie wartet, bis Piri sich die Antworten geholt hat, die sie brauchen. Allerdings stellt sie fest, dass sie nicht zu ihr kommt, sondern von Keis Erklärungen erschrocken ist. Sie beugt sich vor, wobei sie weiter ihre Knie vom Dreck des Waldbodens entfrent hält. Sie streichtPiri über Kopf und Wange und zieht sie dabei in ihre Richtung. "Verliere deinen Mut nicht, es wird alles wieder klar und gut werden. Erzähle mir, was es zu wissen gibt.", flüstert sie leise. Dabei klopft sie sich mit der anderen Hand auf die freie Schulter als Einladung, hoch zu kommen.
avatar Luther Engelsnot 29.Apr.2016 09:04
Ken ist völlig verwirrt über den Wechsel von Piri und kratzt sich am Hinterkopf. Er versteht die Welt nicht mehr und schaut hilfesuchend zu Kitsuko, die jedoch bereits mit Piri redet. Dennoch weiß der junge Schüler nicht wirklich was hier passiert.
„Ich...verstehe es nicht. Was habe ich jetzt getan?“
Einen Moment lässt er die Schultern hängen und seufzt, während Kei die Gesten von Piri kopiert und ein zustimmendes Mau von sich gibt.
avatar Piri 30.Apr.2016 01:04
Mit Kitsukos Geste kann Piri schon etwas mehr anfangen. Das Kätzchen nimmt kurz Maß und springt dann auf die Schulter ihrer verwandelten Mentorin; zumindest versucht sie es. Die Erschöpfung raubt ihrem Sprung die nötige Kraft, sodass sie nur halb so hoch kommt wie gewollt. Mit den Krallen hält sie sich an Kitsukos Ärmel fest und strampelt hinauf.
"Nya, nya! Ken-kun und Mei-chan haben Kei-chan byöööses Halsbyand umgelegt! Nya! Mit byöser Glocke! Gemein!," 'petzt' die Henge in von Katzenlauten durchsetzter leiser Menschensprache.
avatar Arisu 30.Apr.2016 02:04
Da Arisu von dem Gemaunze zunächst einmal nichts versteht, der Schüler ihr aber in seiner offenkundigen Niedergeschlagenheit leidtut, hoppelt sie nach kurzem Zögern auf ihn zu. Zu seinen Füßen sitzend späht sie zu ihm hoch, ein Ohr aufmerksam nach oben weisend, das andere fragend zur Seite geknickt. "Prrft..! Pfftftft..!" niest sie aufmunternd und mümmelt ein wenig vor sich hin. Um diesen wortreichen Zuspruch zu bekräftigen, richtet sie sich auf die Hinterbeine auf und stützt sich mit den Vorderpfoten gegen sein Hosenbein. In dieser Pose schielt sie wieder aus ihren Knopfaugen zu ihm hoch. Dann schnellen ihre Ohren beide in die Höhe, als Piri hinter ihr wieder losmaunzt, diesmal zum Teil verständlich.
avatar Luther Engelsnot 01.May.2016 01:05
Als Arisu versucht Ken aufzumuntern, schaut der junge Schüler einen Moment verwundet. Er legt den Kopf schief und kniet sich dann hin, um der kleinen Häsin über den Kopf und durch das Fell zu streicheln.
„Vielleicht weißt du ja was los ist? Immerhin scheint sie mit dir kein Problem zu haben.“
Murmelt der Schüler und schaut zu Kitsuko und dem Rest. Sein Blick ist von Sorge gezeichnet und die gesamte Situation wühlt ihn eindeutig auf.
avatar Kitsuko 01.May.2016 10:05
Piris Landung Krallen voran an ihrem Ärmel Kistuko kurz quietschen und mit dem Gleichgewicht kämpfen. Sie seufzt, als das Kätzchen es nach oben geschafft hat und sie einen Blick auf ihr Kleidungsstück werfen kann. Die ganze bisherige Unternehmung hat sie alles sauber, ordentlich und vor allem heil gelassen, und nun war das vorbei.
Aufmerksam lauscht sie den Worten ihrer Schülerin und hält sie mit einer Hand oben, während sie den Kopf wendet und zurückhaltend antwortet: "Dies geschah sicher nicht in böser Absicht. Des Menschen Sinne haben enge Grenzen, wenn es darum geht, eine Katze von der anderen unterscheiden zu können und ihr zu folgen, wenn sie eine Reise tut. Sie schenken denjenigen, die sie als Teil ihrer Familie betrachten, diese Dinge, um sie zu erkennen und anderen die Möglichkeit zu geben zu erkennen, dass diese zu ihnen gehört." Sie wartet einen Augenblick, damit ihre Schülerin Zeit hat, es zu vestehen. Dann setzt sie fort: "Bitte erkläre ihr dies, ich bin sicher, dass du es ihr verständlich machen kannst. Meine Person wird sich mit den Menschen befassen und mit ihm sprechen. Es wird sich eine Übereinkunft finden lassen."
Sie wartet, ob Piri positiv antwortet und von selbst herunterspringt, dann setzt sie sie gegebenenfalls ab, steht auf und wendet sich mit voller Aufmerksamkeit auf Ken konzentriert an ihn. Trotz ihres kindlichen Äußeren verlangt ihr Auftreten Respekt: "Ihr habt eurer Freundin ein Halsband mit Glocke angelegt. Dies ist der Grund ihres Unwillens dir gegenüber. Es fand ihren Gefallen nicht und nun wäre es von Vorteil, wenn wir einen Kompromiss finden würden, mit dem alle glücklich werden."
avatar Arisu 01.May.2016 11:05
Tröstend stupst Arisu mit ihrer winzigen Nase gegen Kens Hand, bevor sie sich streicheln lässt. "Pfrn..." niest sie bedauernd, denn so recht weiß sie nicht, wie sie ihn weiter aufmuntern soll. Dass es offenbar Meinungsverschiedenheiten über dieses eigenartige Glöckchen gibt, das ist ihr mittlerweile klar. Doch warum sich nicht alle einfach liebhaben können, das will ihr nicht in den Kopf. "Pfrt, ftft" meint sie schließlich philosophisch und beschließt abzuwarten, zu welchem Ergebnis die Miko und die Katzen kommen werden. Derweil versieht sie weiter ihr seelsorgerisches Amt, das sich in Form von Streicheleinheiten gleich von selbst belohnt.
avatar Piri 01.May.2016 08:05
So ganz verständlich ist die in langen Sätzen vorgetragene Erklärung von Kitsuko für die aufgebrachte, kindliche Henge nicht. Hauptsächlich bleibt bei ihr hängen, dass ihre weise Mentorin glaubt, Ken und Mei wollten gar nicht so gemein sein. "Aber, aber, Sensei!," blinzelt sie noch, bevor die Miko sie sanft auf dem Boden absetzt, und gesellt sich dann erneut zu dem anderen Kätzchen.
"Nya, nya!," setzt sich Piri neben Kei auf den Boden. Sie guckt noch einmal hilfesuchend zu Kitsuko, und maunzt wieder - dass Sensei denkt, die beiden Menschen haben Kei-chan lieb, und nur zu doof sind. Und doofe Glocken mögen.
avatar Luther Engelsnot 01.May.2016 09:05
Ken schaut etwas überrascht auf, als Kitsuko ihm den Umstand erklärt. Er streichelt weiterhin die kleine Häsin und will gerade etwas antworten, als ein wissender Ausdruck auf seinem Gesicht erscheint, fast so als wäre ihm etwas eingefallen.
„Woher weißt du das, Kitsuko-chan? Ich habe nie etwas davon erwähnt. Außerdem stimmt es nicht. Ich habe ihr das Halsband nicht angelegt. Es war Mei, ich war lediglich dabei, und dachte es würde passen. Immerhin mag Kei-chan doch Glocken und wir würden sie schneller wiederfinden.“
Versucht der Schüler sich zu erklären. Während Kei nur Piri mit neugierigem Blick anschaut und ein lange gezogenes, fragendes „Nya, Mau?“ in den Raum wirft. Kei versteht offensichtlich nicht, wie ein kratzendes Halsband und eine viel zu laute Glocke, die bei jedem Schritt klingelt, ein Ausdruck für Liebe sein kann.
avatar Fujinuki 02.May.2016 06:05
Fujinuki kann leider im Moment nicht mehr machen als liegen zu bleiben.
Nun bedauert er es doch, sich nicht verwandelt zu haben, als Kitsuko ihn dazu aufforderte.
Auf der anderen Seite kann er bestimmt auch in seiner normalen Form nicht viel tun. Denn er kann weder Katzisch reden, noch ist er erpicht darauf, mit Ken zu kuscheln, wie es Arisu gerade macht.
Gespannt verfolgt er, wie sich die Situation weiter entwickelt.
avatar Kitsuko 02.May.2016 04:05
Kistuko ist froh, dass Arisu sich weiter mit Ken beschäftigt und Piri ihren Worten folgt. Die Worte des Menschenjungen kommen nicht überraschend für sie, doch muss sie kurz in sich gehen, um zu entscheiden, wie sie antwortet. Sie behält eine Andeutung eines Lächelns im Gesicht und antwortet kryptisch: "Wenn einer hinsieht und hinhört, kann er mehr verstehen. Ein freundliches Wesen hat dieser hier geholfen, die Dinge zu durchdringen."
Ihre Augen fixieren seinen Blick, bleiben aber verständnisvoll: "Ihr meintet es gut, da bin ich sicher. Eurer Freundin etwas zu geben, dass sie nicht verliert und es für euch und Fremde deutlich macht, dass sie zu jemandem gehört, ist nachvollziehbar. Es ist aber neu und ungewohnt und die Glocke macht es ihr unmöglich, sich anzuschleichen und klingt bei jeder Bewegung, selbst beim Schlafen, in ihren Ohren. Das ist etwas anderes, als wenn sie durch Anstoßen eine frei hängende Glocke zum Klingen bringen kann."
Ihr Audruck wird wieder geheimnisvoller: "Vielleicht werdet ihr einen Einfall haben, wie man das erreicht, was ihr wünscht, und es Kei besser gefällt?"
avatar Luther Engelsnot 04.May.2016 09:05
Ken ist mit Kitsukos Antwort alles andere als zufrieden und steckt die Hände in die Hosentaschen, während er einen Stein auf dem Boden wegtritt.
„Ich verstehe schon. Nie sagt mir jemand etwas.“
Bringt er unglücklich klingend hervor[1] und dennoch ist der junge Schüler viel zu erwachsen für sein Alter, um deshalb die restlichen Worte der Füchsin zu ignorieren. Stattdessen nimmt er die Worte durchaus an und schaut gen Himmel, während er überlegt.
„So habe ich das nicht gesehen, Mei bestimmt auch nicht. Ich bin sicher wir finden schon gemeinsam eine Lösung.“
Er schaut hoffnungsvoll an Kitsuko vorbei zu Kei und lächelt.
„Stimmt es nicht Kei-chan? Du willst doch bestimmt auch nach Hause für etwas Thunfisch und in dein warmes Körbchen. Keine Sorge du bekommst kein Glockenhalsband mehr, versprochen.“
Die kleine Katze hingegen legt den Kopf schief und strahlt Neugier statt Verärgerung aus. Dennoch springt sie nicht sofort los, sondern maunzt fragend, scheinbar in Richtung von Ken, während Piri sehr wohl versteht, dass sie Piri damit meint und was sie davon hält.
 1. gescheiterter Adult Check gegen 3
avatar Arisu 05.May.2016 11:05
Die Streicheleinheiten genießt die kleine Häsin mit angelegten Ohren, geschlossenen Augen und einem leisen, brummenden Geräusch, das entfernt an das Schnurren einer Katze erinnert. Als sich die Menschen über ihr jedoch weiter unterhalten und Ken schließlich wieder aufsteht, klappt sie erst ein Auge auf, dann, nach einem kurzen Umherspähen, auch das zweite. Energisch putzt sie sich mit den Vorderpfoten die winzige Nase, dann rollt sie sich genüsslich auf dem Rücken einige Male im saftigen Gras herum, äugt zu ihren Freunden und dem Schüler und hoppelt mehrere Schritte vorwärts. Indem sie sich auf die Hinterläufe aufrichtet und ihre Ohren steil in die Höhe reckt, gibt sie ein aufforderndes, fröhliches "Pft!" von sich - Zeit, sich auf den Rückweg zu machen.
avatar Kitsuko 05.May.2016 04:05
Dei junge Miko sieht den Jungen weiter an, allerdings wird ihr Lächeln schmaler. "Es fängt bereits an - wie die großen will er alles erklärt haben und verstehen.", denkt sie betrübt. "Es wird mit dir gesprochen, doch muss auch gehört werden. Wenn es keine Form hat, die du dich imstande siehst, zu erfassen und akzeptieren, ist es unter Umständen noch nicht so weit, dass dies geklärt zu sein hat.Vielleicht wird es klarer, wenn ihr das Heiligtum besuchen kommt."
Das er dann aber gründlich überlegt, wie er dem Kätzchen die Dinge recht machen kann, stimmt sie zufrieden. Ihr Lächeln wird wieder wärmer: "Das Bild, dass du malst, hat eine überzeugende Strahlkraft. Lass uns sehen, wie die begehrte Kei sich zu diesem Vorschlag positioniert." Ihr Blick wandert hinüber zu den Katzen. Sollte ihr der Eindruck entstehen, dass Piri noch etwas zu der Antwort mitzuteilen hat, würde sie sie erneut hochnehmen.
avatar Piri 06.May.2016 10:05
Piri beginnt, ihre Flanke zu putzen, während sie sich maunzend mit Kei unterhält. Sie versichert der anderen Katze, dass Menschen zwar oft blöde Sachen machen, Sensei aber superschlau ist und ihnen beibringen wird, was richtig ist. Und außerdem kann Ken Thunfisch bringen.
Beim Gedanken an leckeren Fisch brummt der Magen der kleinen Henge. Mit einem fordernden "Nyaa!" guckt sie zum grübelnden Schüler, bevor im Kampf zwischen Hunger und Müdigkeit die letztere obsiegt. Piri gähnt, als ihr die Augen zufallen, und kuschelt sich zu Kei, die sie sympathisch findet[1].
 1. Impression Check mit Animal für Affection
avatar Luther Engelsnot 07.May.2016 01:05
Kei schaut zwischen allen Anwesenden hin und her und plumpst sich einen Moment auf ihr Hinterteil, als muss sie erst überlegen, und lässt Piri sich an sie kuscheln. Sie fängt derweil an ihre Pfote zu lecken und über das linke Ohr zu streichen. Es dauert jedoch nicht lange bis sie sich zu einer Entscheidung durchgerungen hat und sich durch Piris Worte bewegt ein zustimmendes und lautes „Nyah!“ von sich gibt. Sie scheint einverstanden und den Worten des anderen Kätzchens zu trauen. Sie stupst die Piri einen Moment an und maunzt ein Danke, ehe sie mit einigen schnellen Sätzen bei Ken ist und diesem um die Beine streicht. Der junge Schüler ist glücklich über die Entwicklung und nimmt das kleine Kätzchen hoch, um es ausgiebig zu streicheln. Mit einem strahlenden Ausdruck schaut er zu den hilfreichen Geistern.
„Vielen Dank. Wir sollten dann wirklich. Ich bin sicher Mei wird ebenso dankbar sein.“
Die Situation scheint einen guten Ausgang genommen zu haben und die Henge begeben sich auf den Rückweg aus dem Wald heraus.
avatar Kitsuko 07.May.2016 10:05
Kistuko beobachtet aufmerksam das Treiben der beiden Katzen. Als Keis Zustimmung offensichtlich wird, erobert ein selbstzufriedenes Lächeln ihr Gesicht. Kens Dank tut sein übriges. Dann fängt sie sich und erwidert: "Es ist wahr gesprochen, dass unser Abgang vonnöten ist. Eine glücklicher Ausgang des Geschehens ist Lohn genug. So haben die Geister dein Gebet erhört." Ihr Lächeln bleibt hintergründig, während sie sich Piri zuwendet. Auch wenn es anstrengend sein würde für sie, sammelt sie die kleine, schläfrige Katze ein und trägt sie. Sie sieht sich nach den anderen um, ob alle mitkommen und streift dabei den 'Stein'. "Hoffentlich folgt unser Chaot, sobald wir außer Sicht sind und holt uns ein..." Spätestens der Hunger wird ihn folgen lassen, da ist sie sich fast sicher.
avatar Fujinuki 08.May.2016 11:05
Thunfisch?!
Thunfisch?!
Fujinuki ist sich sicher, dieses Wort gehört zu haben.
Gerade hat er es sich als Stein gemütlich gemacht und sich durch die Sonnenstrahlen, die durchs Blätterdach fallen, den Rücken wärmen lassen, als er aufhörcht.
So gut er kann, versucht er sich zu erinnern, was er da im Halbschlaf gehört hat.
Thunfisch und Körbchen!
Ooooh, was würde er dafür geben, daß zu bekommen. Mühsam unterdrückt er ein Magenknurren, um nicht schon wieder die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, auch wenn er es normalerweise genießt. Aber ein knurrender Stein? Nein, lieber nicht!
Aufmerksam schaut er sich, so gut es geht, um. Die anderen sind immer noch da, machen sich aber wohl für den Aufbruch bereit. Es macht den Eindruck, als sein inzwischen alles geklärt worden.
Als er endlich allein ist und nur noch Gesprächsfetzen hört, verwandelt er sich endlich zurück. Mit schnellen, hopsenden Sätzen eilt er seinen Freunden hinterher. Sie einzuholen, fällt ihm dabei nun wirklich nicht schwer, schließlich kommen sie nicht aus so einem Gelände.
Allerdings bleibt er lieber noch ein wenig hinter ihnen. Kein Grund sich jetzt schon Kitsuko zu zeigen. Denn dann würde sie nur länger an seine Eskapaden vom heutigen Tag denken.
avatar Luther Engelsnot 11.May.2016 01:05
So kehren die Henge mit Ken und Kei zurück zum Rand des Waldes. Auf dem Weg sitzt das kleine Kätzchen fest in Kens Arm und lässt sich ausgiebig puscheln, während der junge Schüler glücklich darüber ist sie doch noch gefunden zu haben. Als sie den Wald verlassen haben, dreht sich Ken noch einmal zu den anderen um und verbeugt sich dankbar.
„Vielen Dank für eure Hilfe, ihr alle. Ich bin sicher Mei wird auch dankbar sein, sobald ich ihr davon erzähle.“
Kei maunzt zustimmend und wirkt ebenfalls fröhlicher, während Kens Blick sich kurz verdunkelt. Er atmet tief ein, als ob er Kraft sammeln muss.
„Jetzt nur noch dem Problem stellen, dass ich eigentlich in der Schule hätte sein sollen.“
Ken kratzt sich am Hinterkopf und lächelt.
„Wird schon. Vielen Dank noch einmal und ich hoffe wir sehen uns bald wieder.“
Stimmt auch Kei mit einem freudigen Mau ein und der junge Schüler wendet sich mit einem Winken zum Gehen. Es scheint die Henge haben eine gute Tat vollbracht.
avatar Kitsuko 12.May.2016 11:05
Auf dem Rückweg durch den Wald bleibt Kistuko still, außer Ken fragt sie erneut. Da sie die Hände und Arme voll hat mit dem Besen und Piri, kann sie diesmal nicht so gut darauf achten, nicht von Ästen und Gestrüpp gestriffen zu werden. Entsprechend zerzaust und erschöpft vom Tragen kommt sie am Rande der Zivilisation an. Als Ken sich an die Gruppe wendet, setzt die Kind-Miko ihre Last behutsam ab und verbeugt sich ebenfalls: "Wir haben gerne geholfen und es ist uns eine Freude, die richtige Ordnung wieder hergestellt zu haben. Deine Hilfe und Einsatz haben zum Gelingen beigetragen, mache deinen Anteil nicht gering!Ihr könntet eurem Dank Ausdruck verleihen, indem ihr dies dem Schrein und seinen Geistern gegenüber tut. Ein Besuch durch euch wird uns sehr willkommen sein, so wie ihr es auch sein werdet. Wenn du dich darum kümmerst, dass Verpasste nachzuholen, und die verlorene Tochter zurückbringst, bin ich sicher, werden die Großen Verständnis zeigen."

Sie wartet, bis er gegangen ist und sie sicher ist, dass niemand zuhört, bevor sie sich an die anderen wendet: "Ich rege an, dass wir nun etwas Verzehrbares in unseren Besitz bringen. Ich und wer auch immer von euch eine zweibeinige Gestalt annimmt, kann mitkommen, der Rest geht vor zum Schrein."
Ihr ernster Blick fällt auf Fujinuki: "Mein lieber Freund, so hilfreich dein übereiltes Handeln war, so sehr hat es uns in Schwierigkeiten gebracht. Ich nehme aber an, dass hast du selbst gemerkt. Wenn die Menschen zu viel wissen, werden wir unseren Platz an ihrer Seite verlieren und gehen müssen. Und den Verlust des Schreines würde dies ebenfalls umfassen. Lass uns dies bitte vermeiden." Dann wird er weicher: "Wie versprochen, lasst uns uns mit einer Mahlzeit und einer Erholung am Schrein belohnen für die erfolgreiche Tat."
Und schon setzt sie sich in Bewegung, Piri wenn möglich sich selbst oder den anderen überlassend. Ist sie immer noch zu müde und kein anderer folgt ihr in menschlicher Gestalt und kann sie übernehmen, hebt sie sie sich selbst wieder auf die Arme.
avatar Arisu 12.May.2016 12:05
Arisu hoppelt voller Elan auf dem Rückweg mit, mal vor den anderen her, dann beiseite an ein paar bunten Blumen schnuppernd, schließlich wieder zwischen den Beinen der Menschen herumtollend. Die Häsin wirkt hochzufrieden und kommentiert Kens Dank mit einem gemächlichen "Frrrt..!" Dann richtet sie sich auf die Hinterbeine auf und imitiert seine Verbeugung, so gut ihr das möglich ist. Gemütlich auf ein paar Grashalmen mümmelnd sieht sie ihm und Kei nach, bis endlich Kitsuko ihre Aufmerksamkeit einfordert.

Mit einem schräg gelegten Kopf schaut sie zu der Miko hoch, mümmelt noch einige Male nachdenklich – und beschließt dann, dass es eigentlich sehr lustig sein könnte, sich die Welt auch einmal von so hoch oben zu betrachten. Einen Moment später steht vor der Miko ein Mädchen von etwa sechs Jahren, das recht pausbäckig und rundlich wirkt. Die mandelförmigen Augen verschwinden fast hinter den vollen Wangen, als sie grinst und sich kichernd ihre knubbeligen, völlig haarlosen Finger betrachtet.

Gekleidet ist die Kleine in einen pinkfarbenen Pullover mit einem Herzchen aus glitzernden Schmucksteinchen auf der Brust, einen kurzen grauen Faltenrock, weiße Kniestrümpfe und schwarze Mary Janes. Ihr schwarzes Haar ist mit Haargummis zu zwei eigenartig hochstehende Pferdeschwänzchen zusammengefasst, die mit ihrem Wippen bei jeder Bewegung sehr an Arisus Ohren erinnern. Ohne zu zögern greift sie nach Piri und kichert vergnügt, als sie das pelzige Kätzchen an ihre Wange hält und so um Kitsuko herum tanzt. "Au ja, laßt unß gehen..!" lispelt sie begeistert und fügt gleich darauf an: "Oooh, ßie ißt ßooo flaußig..!" Ein niesendes "Pßßt..!" wird gefolgt von einem hektischen Reiben an ihrer Nase, die auch in dieser Gestalt klein und sehr beweglich scheint.
avatar Piri 12.May.2016 11:05
Piri döst auf dem Rückweg zufrieden in Kitsukos Armen. Nach dem ereignisreichen Abenteuer völlig geschafft, bekommt sie gar nichts mehr mit, bis die Miko sie am Waldrand auf dem Boden absetzt. Verschlafen gähnt das Kätzchen und streckt sich, indem es den Rücken krümmt. Dann schüttelt es sich kräftig und blinzelt sein Mithenge sowie Ken und Kei an. Mit einem Maunzen verabschiedet es sich von den neuen Freunden.
Kitsukos Vorschlag, etwas zu Essen zu besorgen, wird von Piri mit viel Enthusiasmus angenommen. "Oh nya!," sprudelt die Zustimmung nur so aus ihr heraus. Von Baumkrone zu Baumkrone zu springen und eine Meute Hunde zu verjagen, hat in ihrem Magen ein knurrendes Loch hinterlassen, und gegessen hat sie heute nicht einmal etwas. Die Katzenhenge schafft es nicht einmal, sich auf Anhieb zu verwandeln - stattdessen wird sie von Arisu in Menschengestalt aufgepflückt. Sie zappelt in dem für sie nicht ganz bequemen Griff ihrer Freundin und schlägt mit dem Schweif um sich, womit sie hauptsächlich nur Arisus Nase kitzelt. "Hey, lass los," versucht das überrumpelte Kätzchen, sich zu entwinden.
avatar Luther Engelsnot 13.May.2016 02:05
So verabschieden sich die Henge vorerst von Ken und Kei und folgen dem Vorschlag von Kitsuko etwas zu essen zu besorgen, um am Schrein eine wohl verdiente Rast einzulegen. Die Fuchshenge hat dank der vielen Schreinspenden dabei kein Problem in einigen kleineren Läden der Stadt etwas schmackhaftes zu besorgen und verbringt zusammen mit Arisu und Piri einen vergnüglichen Ausflug in der doch eher lauteren Stadt Inaba. Inzwischen ist auch etwas mehr Leben auf der Straßen und dennoch fällt das junge Gespann zwischen all den Schülern die aus der Schule strömen nicht weiter auf. Die Luft ist gefüllt mit Gerüchen einer kleiner Imbissstände und in der Ferne sehen sie den großen grauen Kasten umgeben von gelben Baukränen. Von der riesigen Baustelle kommen immer wieder gedämpfte Baugeräusche und es wirkt wie ein Fremdkörper in der sonst so idyllischen Stadt. Aber daran konnten die Henge nichts ändern und so erledigten sie gewohnt ihre Einkäufe, begrüßen bekannte wie unbekannte Gesichter und machen sich am späten Nachmittag zurück auf den Weg zum Schrein, wo Fujinuki bereits auf sie wartet. Die Sonne steht tief am Himmel und würde bald untergehen. Sie beginnt den Schrein in oranges Licht zu tauchen und markiert das Ende eines ereignisreichen Tages.
avatar Kitsuko 13.May.2016 03:05
Kitsuko nickt Arisu dankbar zu, als sie sich verwandelt und Piri übernimmt. Sie selbst schultert ihren Besen und kann sich ein Lachen nicht verkneifen, als das Energiebündel von einem verwandelten Häschen um sie herum tanzt. Den Protest des Kätzchens quittiert sie damit, wieder ruhiger zu werden und zu nicken. "Ich bitte euch trotz all der wunderlichen Dinge und Leute darauf zu achten, euch nicht weit von mir zu entfernen.", sagt sie noch und geht los. So, wie sie ihre Freunde kennt, wird der Ratschlag schnell vergessen sein, allzu achtet sie darauf, dass sich die anderen verlieren.
Das sie sich so eigentlich von ihrer Furcht vor all den unbekannten neumodischen Dingen im Inneren der Stadt ablenkt, gesteht siesich nicht ein. Anfangs hatte Arisu noch Mühe gehabt, sie zu Besuchen hier zu überreden. Aber mittlerweile weiß sie einiges, was die Menschen erfunden haben, zu schätzen. Trotzdem beängstigen sie die schnellen Fahrzeuge, die lauten Menschen und der ständige Wandel des Stadtbildes. Beim Anblick der Baustelle verzieht sie das Gesicht. Abgesehen davon stolziert sie würdevoll in ihrer Miko-Kleidung und macht die Einkäufe. Zu sprechen vermeidet sie dabei, Lächeln, Verbeugungen und Handzeichen sind ihre bevorzugte Kommunikationsform.
Am Abend zurück am Schrein spürt sie, wie ihre Lebenskraft wiederbelebt wird. Kaum innerhalb der Grenzen des Schreines angekommen, setzt sie die Einkäufe ab und vollführt ein paar betende und segnende Bewegungen. Lautlos bittet sie die Luft- und Wasserkami um einen Gefallen und bekommt ihn auch gewährt. Ohne Wolken beginnt ein hauchzarter Sommerregen zu rieseln[1]. Gerade genug, um erfrischend zu sein, aber nicht genug, um Felle zu durchnässen. Mit einem zufriedenen Lächeln macht sie sich daran, die Esswaren ans Gebäude des Heiligtums zu bringen und zu verteilen.
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avatar Arisu 13.May.2016 07:05
Von der heftigen Reaktion Piris überrascht und völlig verdattert, hat Arisu das Kätzchen wieder freigegeben, auch wenn sie das mit einem "Aber waß ißt denn loß..?!" kommentiert hat. Bei dem Gang in den Ort hat sie ihre Fröhlichkeit jedoch rasch wiedergefunden und, im Gegensatz zu der wortkargen Kitsune, überall freundlich-naive Fragen gestellt und mit ihrer zutraulichen Neugier wohl mehr als einen Menschen amüsiert oder irritiert. Insbesondere aufgrund ihres starken Lispelns, das sich recht einfach erklärt, wenn man ihre reichlich großen oberen Schneidezähne betrachtet, die in einem hellen Milchweiß blinken, sobald sie lächelt oder kichert – was eigentlich ständig passiert.

Denn die menschliche Gestalt ist der Häsin nach wie vor ungewohnt, und so hat sie sich – in kritischen Situation wohl von einer vorsichtigen und leidgeprüften Miko gehindert – immer wieder selbst neugierig untersucht. Eine ganze Weile lang hat sie auf dem Heimweg versucht, sich so zu verrenken, dass sie ihr eigenes Hinterteil betrachten kann, das ihr ohne eine pelzige Blume irgendwie komisch vorkommt. Angesichts ihres pummeligen Körperbaus hat sie dabei nur bedingt Erfolg gehabt, doch gelangweilt hat sie sich auf keinen Fall. Der Regen, der nach ihrer Rückkehr auf Kitsukos Gebete hin einsetzt, entlockt ihr staunende Bewunderung, und schließlich tollt sie fröhlich herum und versucht den feinen Sprühnebel mit der Zunge aufzunehmen. Als die Esswaren aufgebaut werden, eilt sie herbei, klatscht in die Hände und schnuppert mit ihrem beweglichen Näschen. "Mmmh... mit Thunfiß..!" ruft sie begeistert.
avatar Fujinuki 19.May.2016 05:05
Fujinuki hat sich wohlweislich zum Nicht-Mitgehen in die Stadt entschlossen. Das ganze Essen hätte ihn nur dazu verführt, sich den Bauch richtig vollzuschlagen. Er wartet lieber am Schrein auf die anderen und läßt sich die Sonne auf den Pelz scheinen. Gemütlich döst er vor sich hin und träumt schon von den Leckereien, die ihm gleich gebracht werden.

Als Kitsuko, Piri und Arisu endlich zurück sind, hoppelt Fujinuki ungeduldig um sie herum und versucht, zu erschnüffeln, was sie mitgebracht haben. Kaum steigt ihm der Essensgeruch in die Nase, gibt es für ihn kein Halten mehr.
Fröhlich tanzt der Tanuki in dem feinen Regen um seine Freunde herum, um zu zeigen, wie froh er über das Gebrachte ist.[1]
Danach plumpst er erschöpft einfach wieder ins Gras und reckt seine Schnauze in Kitsukos Richtung.
Neugierig schaut er, was sie ihm wohl zum Naschen geben wird. 
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avatar Kitsuko 20.May.2016 03:05
Eigentlich hatte Kitsuko vorgehabt, in ihrer üblichen eleganten Haltung über die Wiese zum Heiligtum zu gehen, doch der außer Rand und Band geratene Fujinuki machte den Versuch zunichte. Erst bleibt sie stehen, umnicht mit ihm zusammen zu stoßen, dann zuckt sie und schließlich bricht ein helles Lachen aus ihr heraus. Es packt sie so gewaltig, dass sie die Taschen fallen lässt und sich selbst zu halten versucht, während sie durchgeschüttelt wird von unkontrollierbarem Gelächter. Als sie sich wieder in Gewalt hat, wischt sie mit einer Hand eine Träne aus dem Auge und klopft dem Tanuki auf den Kopf. "Warum kann ich ihm bloß nicht böse sein? Ach was solls - er meint es ja nicht so." Noch immer von gelegentlichem Kichern geschüttelt schleift sie die Taschen zum Heiligtum und setzt sich hin, um die Esswaren unter den Anwesenden zu verteilen.

Nachdem alle ihre Wünsche erfüllt bekommen haben, holt sich eine weitere Packung heraus und öffnet diese langsam. Kaum das der Geruch von frittiertem Tofu entweicht, kann sie einen Wohllaut - irgendwo zwischen Schnurren und Knurren - nicht vermeiden, sie verliert sogar ein wenig die Konzentration über ihre Gestalt - ihr Schwanz ploppt hervor. Mit höchstem Genuß beginnt sie ihr Essen zu verzehren und scheint darüber alles um sich herum zu vergessen.
avatar Arisu 21.May.2016 11:05
Arisu hat schon nach einem besonders leckeren Häppchen gegriffen und es mit leuchtenden Augen und weit geöffnetem Mund erhoben, als der Tanuki mit seinem Tänzchen beginnt. Die Augen des kleinen Mädchens werden erst rund, dann größer. Schließlich beginnt ihr Mund zu zucken, das kleine Nigiri fällt ihr aus den Fingern, und sie hält sich den Bauch vor Lachen. Nicht lange, und sie plumpst rückwärts auf ihr Hinterteil, wobei ihr die Lachtränen in den Augen stehen. "Du bißt vielleißt ein ßpaßvogel..!" kichert sie, als sie sich diese schließlich aus den Augenwinkeln wischt und dann das Nigiri vorsichtig wieder aus dem Gras pflückt, um es genüsslich zu verspeisen.
avatar Luther Engelsnot 25.May.2016 08:05
Während die Henge ihre gute Tat mit einer leckeren Belohnung feiern und der Regen immer noch unaufhörlich niedergeht, näherte sich durch den dichten Wald eine noch fremde Person dem Schrein.[1] Es ist ein kleines junges Mädchen mit braunen Haaren, die zu zwei Zöpfen gebunden sind. Sie hat ein spitz zulaufendes Gesicht und die braunen Augen zeigen eine gewisse Entschlossenheit, während sich dem Ort nähert. Das Mädchen, nicht älter als Ken, trägt eine violette Jacke sowie einen roten Rock samt Turnschuhen. Als sie jedoch den Rand des Waldes erreicht hat und die Lichtung betreten muss auf der sich der Schrein erstreckt, bleibt sie im Schatten eines großen Baumes stehen. Ihr Blick wandert dabei immer wieder gen Himmel und sie hofft wohl auf ein Ende des Regens, während sich irgendetwas unter der Jacke ungeduldig regt.
 1. Wer einen Animal Check gegen 3 schlägt bemerkt sie bereits beim Nähern, sonst erst später, wenn sie bereits wartet
avatar Piri 27.May.2016 07:05
Auch wenn Piri erst einmal Kräfte sammeln muss, lässt sie es sich nicht entgehen, Kitsuko und Arisu ebenfalls in Menschengestalt in die Stadt zu begleiten[1]. Zwar besucht sie Inaba regelmäßig, zusammen mit Freunden ist es aber ein viel spannenderes Erlebnis. Die Fuchshenge, die schon seit Jahrzehnten in dieser Gegend lebt, kann das magische Kätzchen natürlich mit kaum etwas überraschen - dafür aber die Häsin, die kaum älter ist als sie selbst. Voller Begeisterung zeigt sie Arisu ihre Lieblingsorte: Gärten mit wunderschönen Blumen, Teiche voller lecker aussehender Koikarpfen, Läden mit buntem Spielzeug und den Schulhof. Den riesigen, hässlichen grauen Kasten verschmäht die Henge hingegen und macht einen weiten Bogen um ihn herum.
Natürlich lässt sich Piri ganz leicht ablenken. Manchmal reichen schon lange, farbige Schnürsenkel an den Schuhen eines Kindes oder interessant riechende Einkäufe im Beutel eines Erwachsenen aus, damit die 'Grundschülerin' herumwirbelt und vergisst, was sie eben noch gesagt oder gemacht hat. Vor lauten Geräuschen oder schnell fahrenden Autos erschrickt sie wiederum öfters, trotz der Gewöhnung an den Ort. Manchmal nervt sie Kistuko beim Einkaufen ein wenig, indem sie unbedingt bestimmte Naschereien haben will.
Am Ende des Tages ist die Katzenhenge zwar endgültig geschafft, aber auch fröhlich und zufrieden. Am Schrein angekommen, will sie sich genau wie Arisu auf das Essen stürzen, der tanzende Tanuki macht ihr jedoch einen Strich durch die Rechnung. Die verwandelte Piri kichert los, plumpst sich dann auf den Boden und strampelt lachend mit den Beinen.
"Haa! Nuki-kun! So lustig! Nya!"
Plötzlich schnellt das Mädchen wieder hoch; sie muss sich immer noch vor Lachen krümmen, aber etwas hat ihre Aufmerksamkeit erregt[2]. "Oh, da kommt wer!," macht sie ihre Mithenge darauf aufmerksamm, dass sich jemand dem Schrein nähert. Angestrengt späht die verwandelte Katze in jene Richtung, zumindest ein paar Augenblicke lang. Dann zieht sie der Duft des Essens sie wieder in seinen Bann, und sie dreht sich zu der Einkaufstasche um, um nach thunfischhaltigen Nigris zu wühlen.
 1. jeweil 4 Punkte von Feelings&Wonders für Vollverwandlung
 2. Animal Check automatisch geschafft
avatar Kitsuko 28.May.2016 08:05
Zunächst ringt Kistuko ernsthaft damit, Piris Warnung wegen des Gastes zu ignorieren und einfach weiter das Essen zu genießen. Dann reißt sie sich mit einem hörbaren Seufzer los, verschließt die Packung und stellt sie zurück zu den anderen in die Taschen. Mit wenigen Bewegungen und unter Ignoranz der anderen schiebt und stellt sie die Taschen und den Verpackungsmüll aus dem Weg, sodass das Heiligtum wieder erreichbar ist.

Noch einmal sieht sie sich um, ob die Ordnung zwar nicht zu ihrer Zufriedenheit, aber wenigstens in erträglichem Maße wieder hergestellt ist. Dabei bemerkt sie ihren Schwanz. Ihre Ohren und Wangen erröten, während sie den Kopf schüttelt und ihn außer Sicht bringt, bevor sie ihn endgültig verschwinden lässt.

Nun geht sie endlich zu ihrem Gast. Unterwegs ordnet sie ihre Kleidung und setzt ein leichtes Lächeln auf. In höflichem Abstand bleibt sie stehen, verneigt sich und beginnt: "Herzlich Willkommen an diesem bescheidenen Schrein, Mei-san und Kei-san. Es ist uns eine außerordentliche Freude, euch hier empfangen zu können."
avatar Fujinuki 29.May.2016 05:05
Fujinuki ist froh, das Kitsuko auch an ihn gedacht hat und nicht nur "fertiges" Essen für Menschen mitgebracht hat.
Schnell hat er sich den gereichten Fisch geschnappt und knabbert genüßlich dran herum. Wobei er nicht vergißt, auch ab und zu von den Früchten zu naschen, die neben ihm liegen. Wie könnte er auch anders; es ist einfach zu lecker.
Dabei kugelt er mit dem Fisch vor dem Bauch im Gras hin und her, fast so als würde er mit diesem ringen.
Ja, es ist eindeutig, daß der Tanuki das Essen genießt.
Und so entgeht ihm auch die Besucherin, die am Rande der Lichtung steht.
avatar Arisu 29.May.2016 11:05
Arisu hat sich wie die anderen auf das heiß ersehnte Essen konzentriert und dabei eine recht eigenartige Form gezeigt, es zu genießen: Das Mädchen nagt mit seinen beiden übergroß geratenen Schneidezähnen zuerst an jedem Stück eine Weile herum, bevor sie es in den Mund nimmt und dann mit schnellen, hektisch wirkenden Bewegungen kaut. Die Arme hat sie dabei angewinkelt und hält sie dicht am Körper, die beiden hochgebundenen Pferdeschwänzchen auf ihrem Kopf wippen, als führten sie ein eigenes Leben.

Auf Piris Zuruf hält sie genauso abrupt mit dem Kauen inne, wie sie jedes Stück angegangen ist, äugt nach der Besucherin und schluckt dann eilig. Sie eilt Kitsuko auf ihren kurzen Beinchen nach, lächelt neben deren Schulter das fremde Mädchen strahlend an und winkt der Kleinen mit einer Hand zu, an der noch ein wenig Klebreis haftet – was den würdevollen Auftritt der Miko möglicherweise unbeabsichtigt etwas durcheinander bringt. "Huhu, Mei-ßan und Kei-ßan! Ich bin Arißu" lispelt sie, Kitsuko nachahmend.
avatar Luther Engelsnot 29.May.2016 09:05
Mit den Händen hinter dem Rücken mustert das Mädchen mit großen Augen Kitsuko, als diese näher kommt und sich wenig später Arisu anschließt. Während die verwandelte Häsin nur einen neugierigen Blick provoziert, scheint Kitsuko eine andere Reaktion hervorzurufen. Das kleine Kind scheint sie wieder zu erkennen und wenig später verengen sich ihre Augen. Als Kitsuko zur Begrüßung ansetzt und den Namen Kei erwähnt, regt sich plötzlich etwas unter der Jacke und plötzlich tauchen zwei flauschige dreieckige Ohren aus dem Kragen auf, gefolgt von einem kleinen Katzenkopf, der erfreut maunzt. Es ist wirklich Kei und auch das junge Mädchen macht eine kleine Verbeugung.
„Danke, dass ihr Kei-chan wieder gefunden habt. Du musst Kitsuko-chan sein von der Ken so viel erzählt hat.“
In der eigentlich freundlichen Begrüßung liegt ein leicht angespannter Unterton, wie eine zweite Bedeutung. Sie holt etwas hinter dem Rücken hervor und offenbart einen kleinen weißen Beutel, den sie Kitsuko entgegen streckt.
„Ich wollte zum Dank etwas zu essen mitbringen.“
Erklärt sie mit einem freundlichen Lächeln und legt den Kopf schief, um danach zu Arisu zu schauen.
"Hallo, Arisu-chan."
avatar Piri 31.May.2016 05:05
Nachdem Kitsuko und Arisu vorgegangen sind, um die Neuankömmlinge zu begrüßen, steckt Piri das Gesicht aus dem Essensbeutel. Sie rappelt sich auf und steht einen Augenblick später neben den anderen beiden verwandelten Henge.
"Hiya! Wo ist Ken-kun?," grüßt sie mit einem strahlenden Grinsen auf den soßenverschmierten Lippen. Sie macht einen energischen Hüpfer, aber ihr entgeht nicht, dass Mei-senpai irgendwie seltsam klingt.
"Nanu?," schaut das Gestaltwandler-Mädchen erst fragend Kei an, dann legt sie den Kopf schräg und schließt für einen Moment die Augen. Eine Katze kann tief ins Herz einer jeder Person sehen, wenn sie möchte - und in diesem Moment möchte Piri wissen, was Senpai verbirgt[1].
 1. 6 Wonders für Peek into Hearts
avatar Kitsuko 31.May.2016 11:05
Kistuko lässt sich zumindest nichts anmerken, als ihre beiden Freundinnen ihrem Auftritt mit den eigenen nicht gerecht werden. Oder sie ignoriert es einfahc, weil sie nicht mehr von den beiden viel jüngeren erwartet. Ihre Aufmerksamkeit gilt ganz dem Gast. Sie ahnt, worum es dem Mädchen unter der Oberfläche verborgen geht, hat sie diese Reaktion doch schon von vielen weiblichen Menschen provoziert, doch zeigt sie auch dies nicht. Ganz in ihrer Rolle verneigt sie sich erneut und nimmt den Beutel nicht an, sondern spricht: "Das bin ich, aber meine Nennung alleine erhöht mich mehr, als es mir zusteht. Die Worte, die uns so gütig den Fund der Verlorenen zusprechen sind zuviel der Ehre, die Kami hat eure Not geregt und eure Aufmerksamkeit erfreut. Sicher werden sie euch in guter Erinnerung behalten, so ihr ihnen für ihre Hilfe dankt. Wir sind alle nur Werkzeuge ihres Willens." Mit diesen Worten tritt sie immer noch verniegt zur Seite und macht den Weg zum Heiligtum und zur Opferschale frei. Dann richtet sie sich auf und wartet, bis Mei sich in Bewegung setzt, um hinter ihr mitzugehen.
avatar Arisu 02.Jun.2016 10:06
Neugierig beäugt die verwandelte Häsin den Neuankömmling weiter. Sie grinst auf Meis und Kitsukos Worte, wobei sie ihre riesigen Schneidezähne präsentiert. Dann springt sie voran Richtung Schrein, was ihre verdächtig lauscherähnlich aussehenden Haarzöpfe auf und ab wippen lässt. "Oh ja, ßau dir mal den wunderßönen ßrein an! Ißt der nißt toll?" Sie scheint im Gegensatz zu ihren Begleiterinnen nichts von den unausgesprochenen Empfindungen zu ahnen – oder sie kümmern sie nicht sonderlich.
avatar Luther Engelsnot 02.Jun.2016 08:06
Piri kann laut und deutlich die Gedanken vernehmen, welche Mei durch den Kopf schießen, während sie mit ihr reden. Nicht alle sind dabei wirklich das was sie ausspricht und der verwandelte Katze wird einiges klarer.
„Ken-kun? Seine Eltern haben ihm Hausarrest verpasst, weil er die Schule geschwänzt hat.“
Erwidert sie und wirkt dabei nach außen hin etwas kalt. Sie verzieht scheinbar die Miene bei der nächsten Aussage.
„Warum lässt er Kei-chan auch einfach so verschwinden.“
Doch Piri weiß, dass das nicht das ist, was Mei wirklich denkt.
“Es war toll von ihm Kei wiederzufinden, aber er musste er sich nur wegen mit Ärger einfangen. Hätte ich nur noch so was blödes gemacht und dann trifft er auch noch Kitsuko und hört gar nicht mehr auf über sie zu reden. Dabei ist sie so komisch, ich verstehe nicht warum er überhaupt mit ihr befreundet sein will.“
Als Kitsuko dann auf ihre altertümliche Art und Weise spricht, entlockt sie Mei nur einen fragenden Laut. Sie ist offensichtlich verwirrt und kratzt sich am Kopf.
„Kami? Werkzeug? Was für ein Werkzeug?“
Langsam sickern mehr der Worte ein, auch wenn offensichtlich ist, dass das junge Mädchen das meiste nicht versteht.
„Nein ich möchte euch allen danken. Vor allem der Katze, die dabei war.“
Bestätigt sie und schaut sich verwirrt um.
„Ist sie nicht hier am Schrein? Und die Häsin?“
Ihr Blick fällt dabei auf Arisu und sie hebt eine Augenbraue über ihr Verhalten, während Kei sich jedoch langsam seinen Weg aus der Jacke bahnt. Sie krallt sich in den Stoff und hebt ihren kleinen Körper aus dem Kragen. Sehr zum Leidwesen von Mei, die etwas aus der Balance gerät. Mit einem freudigen Sprung springt das Kätzchen ab, um Piri auf die Schulter zu hüpfen und laut zu mauen. Mit einem sicheren Stand schmiegt Kei ihren Kopf an Piris Haare und tatzt spielerisch nach den Zöpfen. Mei hingegen verliert durch den Absprung die Balance und droht mit einem lauten Schrei mit dem Hintern voran auf den Boden zu plumpsen.[1]
 1. Wenn jemand nahe stehendes das Verhindern will, ein Animal Check der vier überbieten muss
avatar Piri 03.Jun.2016 07:06
"Oh, wie gemein!," tut Ken der Katzenhenge leid. Sie versteht nicht, warum Schule so wichtig sein soll - wichtiger, als ein Unrecht wiedergutzumachen oder Zeit mit Freunden zu verbringen. Und jemanden einzusperren geht schonmal gar nicht!
Mangels Lebens- und Menschenerfahrung weiß Piri Meis geheime Eifersucht nur auf ihre eigene, einfache und kindliche Art zu interpretieren. "Du möchtest auch so klug und tapfer sein wie Kitsuko-sensei?," raunt sie Mei zu, indem sie fröhlich auf diese zuhüpft.
Dann befreit sich auch schon Kei aus der Jacke der Grundschülerin und springt die Henge an. Diese begrüßt das Kätzchen trotz Menschengestalt mit einem Nasenstubser und überaus authentischem Schnurren. Dabei muss sie selbst um Gleichgewicht ringen - ein Kampf, den sie gleich aufgibt und sich erst auf die Knie und dann auf die Seite fallen lässt, um mit Kei spielend auf dem Boden zu rollen.
avatar Arisu 04.Jun.2016 11:06
Da Arisu sich auf Mei konzentriert hatte, fällt ihr sehr schnell auf, dass das Mädchen ins Taumeln gerät. Die Häsin interpretiert ihre Bewegungen und Keis Absprung allerdings fälschlicherweise als Spiel. So kommt es, dass sie mit einem eigentümlich hasenähnlichen (und beeindruckend weiten) Hüpfer neben Mei landet[1], das andere Mädchen lachend umarmen will - und mitsamt ihr auf den Boden plumpst. Einige Momente sitzt sie blinzelnd im Gras, dann zeigt sie auch schon wieder ihre großen Schneidezähne. Das Grinsen wird immer breiter, als sie merkt, das niemandem etwas ernstliches zugestoßen ist. Schließlich fängt sie an, herzlich zu lachen. Indem sie sich den Bauch hält, rollt sie auf dem Rücken herum und strampelt mit ihren kurzen, aber kräftigen Beinchen in der Luft.
 1. Probe ohne Punkte -> misslungen
avatar Kitsuko 06.Jun.2016 07:06
Kistuko dreht sich erneut zu Mei um, als diese ihrem Unverständnis Ausdruck verleiht. "Die Kami - die Geister, die hier ihre Heimstatt haben und über die Gegend und ihre Bewohner ihre gütige und segnende Hand halten. Wir sind nur Formen und Dinge, die deren Willen ausführen.", ihr Lächeln gewinnt eine Spur von schelmischem Grinsen. Dann wird sie ernst: "Das höre ich mit Bedauern, das Ken-kun im Angesicht seines Einsatzes keine gande gefunden hat in den Augen der Erwachsenen. Hat er sich doch mit aller Kraft bemüht, das Geschehene wieder zum Guten zu wenden." Sie zögert einen Augenblick, dann belehrt sie weiter: "Kei entzog sich euch, da ihr das Halsband mit der lärmenden Glocke ein Graus war." Dann lächelt sie aber wieder und meint: "Euer Besuch ist uns Dank genug, ihr solltet zumindest einige Worte an diejenigen richten, denen der Schrein gewidmet ist. Ihr braucht keine Sorge zu haben, dass der Dank sie nicht erreicht, sie sind nicht weit und nehmen wahr, was hier geschieht." Sie verstummt, als Keis Ausbruch Mei zu Fall bringt und die beiden Freundinnen mit den beiden herumtollen. Ihr Blick geht zur Seite, um Rücksicht auf den möglicherweise peinlichen Moment für Mei zu nehmen und wartet, bis sie sich gesammelt hat oder zumindest genug getollt hat. Die Fuchs-Miko kannte nur zu gut die Wirkung, die Arisu auf andere haben konnte.
avatar Luther Engelsnot 06.Jun.2016 09:06
Mei schüttelt energisch den Kopf, als Piri ihre Frage äußert.
„Was? NEI...ahhhh“
Wird ihre Verneinung unterbrochen, als Arisu noch heran anspringt und ihren durch Kei ausgelösten Fall noch beschleunigt. Der Beutel mit dem Essen rutscht ihr dabei aus der Hand und plumpst mit einem leisen Plopp in das hohe Gras, wohin Arisu und Mei kurze Zeit später folgen. Das kleine Mädchen ist völlig überrumpelt von der Geste und richtet sich den Kopf reibend auf.
„Aua.“
Bringt sie noch hervor, als sie sieht wie Arisu auf einmal in schallendes Lachen ausbricht. Mei kann nicht anders als ebenfalls anzufangen zu kichern und zu grinsen. Sie hält sich die Hand vor dem Mund dabei und kann dennoch nicht an sich halten.

Kei hingegen nimmt die Herausforderung von Piri an und lässt sich gekonnt in das Gras plumpsen, um mit den Tantzen nach den Haaren von Piri zu schlagen. Dabei ist sie völlig in das Spiel vertieft und ignoriert die Umgebung, während sie sich im Gras herum rollt. Mei hingegen richtet sich nach dem ausgiebigen Lachen wieder auf und klopft sich ab. Dabei fällt ihr Blick auf das heruntergefallene Essen und sie schaut entsetzt.
„Oh nein, ich hoffe es ist nichts passiert.“
Sie eilt dorthin und packt das Essen aus. All die kleinen zubereiten Häppchen sind völlig durcheinander gewirbelt und ergeben einen merkwürdigen Matsch von Reis, Fisch, Bambus, Algen und Nudeln. Mei seufzt und schaut entschuldigend zu Kitsuko.
„Ach Kei-chan.“
Murmelt sie und die Ohren des Kätzchen zucken, während sie abrupt innehält und völlig unschuldig zu Mei schaut. Diese schüttelt den Kopf.
„Schon gut.“
Sie richtet sich wieder auf und geht in Richtung des Schreins.
„Der ist hübsch. Wie äh bedankt man sich denn jetzt bei diesen Kamis?“
avatar Fujinuki 09.Jun.2016 10:06
Inzwischen ist Fujinuki mit seinem Fisch fertig. Und auch von den Früchten ist höchstens noch der eine oder andere Kern zu sehen. Doch der Tanuki wäre nicht er selbst, wenn er nicht immer noch Hunger verspüren würde.
Suchend schaut er sich um und ist verwundert, wo die anderen sind; so vertieft war er in seine Mahlzeit.
Vorsichtig schleicht er auf die Tüte mit dem Essen zu. Wer weiß, ob Kitsuko nicht etwas dagegen hat, wenn er noch etwas ißt. Dabei stellt er die Ohren auf und lauscht.
Die anderen sind wohl am Rande der Lichtung, wie er hören kann.
Hungrig aber auch neugierig...
Schnell schnappt er sich die Tasche mit dem Maul und hoppelt auf die Empore des Schreins. Dort schaut er zwischen den Stäben des Geländers hindurch und beobachtet, was sich da abspielt. Nebenbei greift er sich einiges von dem Gebäck, daß mitgebracht worden ist.
Er erkennt das kleine Kätzchen wieder, das mit Piri spielt.
Das sind wohl Mei und Kei.
Suchend guckt er, ob er auch Ken-kun sehen kann. Schließlich hatte der ihnen versprochen, für die Rettung von Kei etwas zu Essen vorbei zu bringen. Als er den Jungen aber nicht sehen kann, seufzt er bedauernd auf.
Und widmet sich wieder seinem Taiyaki.
Das eine oder andere Wort kann er aufschnappen und als Mei auf den Schrein zu geht, kommt ihm eine kleine Idee.
avatar Arisu 12.Jun.2016 02:06
Das Missgeschick mit Meis Gaben lässt Arisu, die gerade langsam zu Atem kommt, gleich wieder ernster werden. "Oh, wie ßade..! Die ßönen ßachen!" lispelt sie bedauernd. Dabei hängen ihre Pferdeschwänze so schlaff hinab wie die Ohren des Häschens, wenn es geknickt ist. Mitfühlend sieht sie, wie die Schülerin sich bei Kitsuko entschuldigt, und tätschelt ihr mit einem vorsichtigen Lächeln die Hand. "Nißt traurig ßein, Mei-tßan... Die Geißter ßind dir beßtimmt nißt böße deßwegen!" Dann verstummt sie und hofft mit flammend roten Wangen darauf, dass niemand die feuchten Spritzer bemerkt, die sich seit ihrer tröstenden Zusprache auf Meis Jacke befinden...
avatar Kitsuko 14.Jun.2016 06:06
Kistukos Gesicht bleibt neutral und sie sieht nicht direkt auf das Chaos neben ihr. Sie wirkt indigniert, als dann auch noch die Zerstörung des Essens mitbekommt. Dann ruft sie sich selbst zur Ordnung: "Vergiss nicht, Kindern und Greisen gegenüber ist Nachsicht zu zeigen! Du stellst zu hohe Ansprüche." So kehrt langsam ihr höfliches Lächeln zurück und sie nickt schwach zu Arisus beruhigenden Worten. Mit etwas schiefgelegtem Kopf und aufmerksamem Blick wendet sie sich zurück an Kei: "Es sollte zumindest kein Grund sein, den Besuch abzubrechen und zu versäumen, sich an die geister zu wenden." Sie tritt neben den Brunnen und holt eine Kelle Wasser hervor, um sich die Hände zu waschen. "Zunächst wäscht man sich als Zeichen des Respektes,..." Sie beendet ihre Tätigkeit und macht Platz. "...dann geht man hinüber und tritt vor den Schrein. Mit gesenktem Kopf, geschlossenen Augen und aneinandergelegten Händen spricht man leise oder denkt die Worte, die man an die Kami richten möchte, seien es nun Dank, Bitte um Segen und Hilfe oder einfach Sorgen. Dann legt man sein Opfer dar, wenn man eins hat und klatscht entweder in die Hände oder zieht an der Glocke, um seine Worte vom Schall an ihre Ohren tragen zu lassen." Nebenbei hat sie kurz die handhaltung vorgemacht, nun steht sie wieder erwartungsvoll an der Seite des Weges.
avatar Fujinuki 16.Jun.2016 10:06
Erwartungsvoll und ungeduldig hat sich Fujinuki vor den Altar des Schreins gesetzt, als er beginnt, seinen Plan umzusetzen.[1]
Wann kommen sie denn endlich?!
Ausgibig kratzt er sich hinter dem linken Ohr, während er wartet.
Ein kleines Grinsen kann er sich nicht verkneifen.
 1. @Luther: Wie per PM geschrieben.
avatar Luther Engelsnot 17.Jun.2016 02:06
Mei schaut dennoch traurig auf das angerichtete Chaos und als Arisu sie aufmuntern will bringt sie ein Seufzen hervor. Sie ist offensichtlich nicht glücklich über das Ergebnis. Dennoch richtet sie sich wieder auf und nimmt den Beutel mit dem wild durcheinander gewirbelten Inhalt wieder auf, während sie immer weiter durchnässt wird. Kei beobachtet dies alles nur am Rande und geht wieder ihrem Spiel mit Piri nach. Erst als ihre Herrin beginnt zu dem Brunnen zu gehen und den Anweisungen von Kitsuko zu folgen, springt sie auf und hüpft an ihre Seite. Mit einem neugierigen Mau springt sie oben auf den Rand des Brunnens und beugt sich hinein, um mit der Tatze unschlüssig nach dem Wasser zu schlagen. Kleine Spritzer treffen dabei Mei, die sich gerade die Hände waschen wollte. Das kleine Mädchen schnippst sofort etwas Wasser zurück und Kei bekommt einen Spritzer auf die Nase. Das kleine Kätzchen bleibt wie zu einer Säule erstarrt stehen und schüttelt danach den Kopf, um sofort zurück zu spritzen. Mei muss lachen und beendet die Reinigung. Dennoch ist sie etwas unschlüssig.
„Warum sollte man Geister auf sie aufmerksam machen, Kitsuko-chan? Sie sind nicht gruselig und böse? Außerdem wirken diese Rituale alle so kompliziert. Warum kann man nicht einfach danke sagen?“
Stochert sie nach, während sie in den Schrein tritt und mit einem Mal erschrocken aufschreit.
„Aaaaah ein Fuchs!“
Und tatsächlich sitzt auf dem Schrein ein Fuchs, der Kitsukos wahrer Gestalt verblüffend ähnlich sieht, aber definitiv nicht sie ist. Mei hingegen ist einen Moment wie erstarrt, während Kei an ihre Seite springt und ein lautes Mauz herausfordernd in die Richtung des Fuchses entlässt.
avatar Fujinuki 18.Jun.2016 05:06
Der aufgerichtet sitzende Fuchs deutet eine ehrwürdige Verbeugung an und senkt den Kopf; jedenfalls so gut es ihm in diesem Körper möglich ist.
Dann hören die Anwesenden ihn mit Kitsukos Stimme sprechen.
"Oh ehrwürdiger Gast, sei uns ihn diesem bescheiden Heim der Kamis willkommen.
Fürchte dich nicht und trage deine Bitten und Wünsche nur an uns herran.
Für Leute mit gutem und reinem Herzen haben wir stehts ein offenes Ohr."
Und leckere Gaben haben wir noch viel lieber!"
Dann richtet sich der Fuchs wieder in die sitzende Position auf und bleibt zunächst reglos sol
avatar Piri 19.Jun.2016 05:06
An dem durcheinandergewirbelten Essen scheint Piri sich nicht zu stören. Sie schaut genauso unbekümmert drein wie Kei, um dann dem Kätzchen zu folgen, als es Mei hinterhertrottet, allerdings nicht ohne sich zuvor ein Stückchen Thunfisch zu greifen.
Am Schrein erwartet die Henge wie die Besucher jedoch eine Überraschung. Zwar kann die verwandelte Katze die Gerüchte der verschiedenen Wesen unterscheiden, allerdings trifft sie der gleichzeitige Anblick von Kitsuko und 'Kitsuko' völlig unvorbereitet.
"So viele Kitsukos!," stößt sie verwirrt aus und plumpst auf ihr Hinterteil, um einen Blick mit Arisu und Kei zu wechseln.
avatar Arisu 20.Jun.2016 02:06
Mit einem verlegenen Lächeln tätschelt Arisu Meis Hand und verrät sich schließlich selbst, als sie versucht, die diversen kleinen Spritzer von deren Oberteil zu wischen. Sie zeigt grinsend ihre Schneidezähne und murmelt ein leises "...Tßuldigung!", während sie sich am Hinterkopf kratzt und glühend rote Ohren bekommt[1]. So folgt sie der neuen Freundin zum Schrein, nachdem sie mit betreten hängenden Pferdeschwänzen dem Schauspiel mit dem Kätzchen zugesehen und sich darum bemüht hat, nicht zu kichern.

Als die Mädchen auf den Fuchs stoßen, wirkt Meis Aufschrei so ansteckend auf die schreckhafte Arisu, dass die Häsin ein schrilles Quietschen ausstößt, sich an Mei festklammert und einen erschrockenen Satz tut, der beide Mädchen fast zu Fall bringt. Mit großen, runden Augen späht sie zu ihm hinüber und hält sich dabei vorsichtig hinter Mei versteckt, am ganzen Leib zitternd. "W... wo kommt der bloß her..? Ißt der böße..?" lispelt sie ängstlich.
 1. Impression Check mit Child für Beziehung "Affection" zu ihr – schon eingetragen
avatar Kitsuko 21.Jun.2016 12:06
Das Miko-Mädchen beobachtet Mei beim Händewaschen, lächelt zufrieden und gerät sogar ein wenig ins Grinsen, als die Katze herumspielt. Sie begleitet das Mädchen auf dem Weg zum Schrein und beginnt beruhigend zu sprechen: "Habt kein zagendes Herz, die Geister haben kein böses Ansinnen. Ihre Sicht auf die Welt ist nur eine andere und dein Willen, durch Einhalten der Regeln Respekt zu zeigen, nimmt sie für dich ein...." Die verwandelte Füchsin will noch weiter sprechen, als Mei aufschreit.

Unterwegs hatte Kistuko ihren Kopf zu dem Mädchen gewandt und so schnellt er wieder nach vorne. Zunächst ist sie nur irritiert, da sie den Gast noch nicht kennt und möchte gerade zu einer Beruhigung und Begrüßung ansetzen, da beginnt er mit ihrer Stimme zu sprechen. Ihre augen weiten sich und das Lächeln verschwindet aus ihrem Gesicht. Wenn überhaupt möglich, wird sie noch bleicher. "Wer? Was? Wer ist das und was soll das!?" Mit einem sichtbaren Anflug von Panik dreht sie sich zu Mei um und hört hinter sich Piris Frage. Augenblicklich fährt sie ihr - nicht besonders zurückhaltend - über den Mund, fast ein Schlag ins Gesicht: "Still!"

Mit einem riesengroßen Aufwand an Willensstärke hält die Henge ihre aufsteigende Wut im Zaum: "ES GIBT REGELN, VERDAMMT! WIE KANN MAN DIE NUR BRECHEN?!" Ihr beginnt die Kontrolle über ihre Verwandlung zu entgleiten, ihr Schwanz taucht wieder auf. Einem Schritt später steht sie neben dem schockstarren Mädchen, wobei sie instinktiv das verräterische Körperteil hinter sich verborgen hält, und übt sanfter, aber deutlichen Druck auf ihre Schultern aus. Während sie sie in eine liegende und der Szene abgewandte Position drückt, zischt sie leise auf sie ein: "Mei-san, seid beruhigt, dies ist nur ein fieser Scherz, dafür seid entschuldigt. Entspannt euch und schließt die Augen, dann wird es wieder gehen." Weiterhin mühsam beruhigend auf sie einflüsternd hofft sie auf die verwirrende Wirkung des Schocks. Entweder würde sie, so hofft sie, folgsam alales tun und glauben, oder vielleicht sogar endgültig wegtreten, dann könnte sie ihre Träume derart anpassen, dass nach dem Aufwachen die Welt wieder in Ordnung ist und die seltsamen Geschehnisse alle in die Traumwelt passen.[1]
 1. Adult or Oracle
avatar Luther Engelsnot 21.Jun.2016 07:06
Als der Fuchs anfängt zu sprechen und Mei von Arisu fast zu Boden gerissen wird, scheint es nur noch schlimmer für das kleine Mädchen zu sein. Tränen steigen ihr in die Augen, doch die Situation geht Schlag auf Schlag weiter. Piri lässt die schrecklichen Worten fallen, die Kitsuko ausfallend lassen werden und ihr wahre Natur zu verraten drohen. Mei ist von der gesamten Situation völlig überfordert und als die Füchsin sie berührt, schlägt sie die Hand beiseite, während in ihre Augen langsam die Realisierung tritt was überhaupt gerade geschehen ist.[1] Der kindliche Verstand ist aufgeschlossener als der eines Erwachsen, aber das ganze ist einfach zu viel für die junge Schülerin.
„Geh weg. Dieser Ort ist gruselig. Ich will nach Hause.“
Flennt sie los und rennt panisch davon, weg vom Schrein und wenn sie Niemand aufhält, wie es scheint, mitten in den Wald hinein. Kei hingegen ist völlig verwirrt von der Szene und hat sich derweil furchtlos dem Fuchs genähert. Sie schleicht um ihn herum und äußert dann ein zufriedenes Mau, welches Piri zu deuten weiß. Anscheinend erkennt Kei den Fuchs wieder und äußert nur das Wort Stein. Als Mei jedoch plötzlich ausbricht, maunzt die kleine Katze erschrocken und schaut hilfesuchend zu Piri.
 1. Jetzt greift Secret auf jeden Fall, Werte werden von mir gleich angepasst
avatar Piri 25.Jun.2016 11:06
Die junge Katzenhenge versteht gar nicht, was sie falsch gemacht hat, als Kitsuko sie wütend anfährt und ihr den Mund zuzuhalten versucht. Mit geweiteten Augen springt sie erschrocken zurück.
"Sensei?!"
Die drunter und drüber gehenden Reaktionen der anderen verwirren und verunsichern Piri. So schnell kann sie überhaupt nicht nachvollziehen, wer warum was tut - warum Arisu ängstlich kauert, Kitsuko durchdreht und Mei davonrennen will. Sie wechselt einen blinzelnden Blick mit Kei, die als einzige (neben der falschen 'Kitsuko') völlig gelassen scheint.
"Huh? Stein?," weiß sie nicht sofort, was das Kätzchen meint. Erst nach und nach geht ihr auf, von welchem Stein Kei redet, bis dahin ist Mei aber auch schon ein dutzend Schritte vom Schrein gerannt. Einfach nur ihrem Impuls folgend, stürzt die verwandelte Katze der Schülerin hinterher.
"Mei-chan, warte! Wir sind nicht böse!," ruft sie. Sie hat keine Probleme, das Mädchen einzuholen, und versucht, diese am Ärmel zu greifen. "Lauf nicht weg, bitte!"
avatar Fujinuki 25.Jun.2016 11:06
Auch Fujinuki ist von den Reaktionen, die sein kleiner Streich auslöst, total überrascht.
Gerade Arisus Verhalten kann er nicht verstehen, schließlich kennt sie Kitsuko.
Grad möchte er noch was sagen, als ihm aufgeht, daß das wohl nicht das Schlaueste ist.
Und so verbleibt er zunächst in seiner Rolle, bevor eine weitere Verwandlung noch mehr Chaos auslöst, und hält die Schnauze.
Still sitzt er da und hofft, daß sich alles irgendwie wieder einrenkt.
avatar Arisu 26.Jun.2016 10:06
Mit einem hellen Quietschen plumpst Arisu letztlich doch noch auf ihr Hinterteil, als sich Mei so plötzlich umdreht und davonläuft. Dann beginnen ihre Lippen zu zittern, und man hört ein hechelndes Atmen, bevor sie loslegt: Ihr Mund bildet eine einzige große runde Öffnung, in der man die übergroßen Schneidezähne sieht, als sie den Kopf zurücklegt und mit dem Mädchen um die Wette flennt. "WÄÄÄÄHÄHÄHÄHÄÄÄÄ...!!" Ein wahrer Strom an Tränen ergießt sich, während sie auf ihrem Hinterteil sitzt und jammert.
avatar Luther Engelsnot 26.Jun.2016 02:06
Kei ist völlig überfordert von den vielen Geräuschen und als Arisu auch noch los weint, springt das Kätzchen ebenfalls erschrocken aus dem kleinen Schrein und folgt mit einem jammernden Maunzen Piri und Mei, nach draußen in den Regen. Das kleine erschrockene und völlig durcheinander seiende Mädchen erreicht noch die Bäume am äußeren Rand der Schreinlichtung, als Piri sie einholt und versucht zum Stehen zu bewegen. Mit etwas Abstand von den Vorkommnissen kann sie sich etwas beruhigen und wischt sich die Tränen aus den Augen, während sie schluchzend hervorbringt.
„W...wa...warum ist Kitsuko so...böse...warum...redet der...Fuchs...warum ist...Kitsuko ein Fuchs...und ein Mädchen...was findet Ken...an ihr...toll...Kitsuko ist so...furchteinflößend...seid ihr alle...gruselige...Gespenster?“
Immer wieder kommen einzelnen Tränen, während sie den Rotz hoch zieht. Kei hingegen nähert sich mit vorsichtigen Schritten und plumpst sich neben Mei ins Gras, um mit erwartungsvollen Augen zu ihrer Herrin zu schauen und zu miauen, während der leichte Regen durch das Blätterdach über ihnen angefedert wird.
avatar Kitsuko 26.Jun.2016 10:06
Das Miko-Mädchen bleibt wie erstarrt stehen, als ihr die Situation entgültig entgleitet in Form der fortrennenden Mei. Betäubt starrt sie ihr nach und nimmt die Hand erst nach einer Weile herunter. Innerlich streiten mehrere Dinge um ihre Aufmerksamkeit und darum, als erstes zum Zuge zu kommen: Die Wut auf den Eindringling, die Verzweiflung des gebrochenen Schwures und die Frage, wie sie das bloß retten kann, die Sorge um ihre eigenen verwirrten Schützlinge. Es war zuviel auf einmal, ihr Blick dreht sich hierhin und dorthin.

Nur am Rande bemerkt sie, wie Piri hinter Mei hinterherstürzt. Auch wenn sie eine echte Angst hat, ob ihre junge Schülerin nicht alles noch schlimmer machen würde und/oder die ganzen Geheimnisse ausplaudern würde... Da verlangt etwas anderes ihre ganze Aufmerksamkeit - Arisus herzerweichendes Weinen. Der Fuchs bleibt still, sodass sie sich zusammenreiißt und auf ihre Freundin konzentriert. Mit einem Ruck richtet sie sich auf, lässt den Schwanz wieder verschwinden und eilt zum Häschen hinüber.

Zunächst bleibt sie vor Arisu stehen und scheint nicht recht zu wissen, was zu tun. "Aber, aber, liebe Freundin, gemach! Sicher ist es ein Schreck, aber es gar nicht so schlimm." Zögerlich nähet sie sich von der Seite und hockt sich hin, körperliche Nähe und Zuneigung, vor allem zu zeigen, ist sie vollkommen ungeübt: "Wir sind ja alle da - Piri, Fujinuki, selbst Takeo, wir sind alle für dich da, dir wird nichts geschehen!" Schließlich schafft sie es, ein wenig unbeholfen, das weinende Mädchen in den Arm zu schließen. Sie streichelt ihr über Kopf und Rücken und bemüht sich, beruhigende Laute von sich zu geben. Langsam wird sie auch selbst wieder mehr Herr ihrer Gefühle, Wut und Verzweiflung verschwimmen. Sie lässt Arisus Kopf an ihrer Brust lehnen und dreht sich schließlich mit Blick auf den 'Fuchs' um. "Ich nehme an, unser Gast wird sich nun zurückziehen und erst wiederkommen, wenn es günstiger ist, um sich zu erklären?!", knurrt sie bedrohlich. Kurz verschwimmt ihr Gesicht mit der Maske eines Fuchses - spitze Ohren, geschlitzte orangene Augen, Stupsnase mit Schnurrhaaren und ein Karnivorengebiss werden sichtbar. Der rote Rand ihrer Augen verrät aber, dass sie eben noch mit etwas anderem gerungen hat.
avatar Piri 27.Jun.2016 01:06
Piri zuckt zusammen, als sie hinter sich Arisu laut losweinen hört. Sie wirft einen erschrockenen Blick über die Schulter, sieht aber, dass die Hasenhenge nicht allein ist und von Kitsuko getröstet wird. Schnell dreht sie sich wieder zu Mei um und schüttelt energisch den Kopf, sodass ihre zwei Pferdeschwänze wild hin und her wirbeln.
"Wir sind keine Gespenster! Wir sind Katze und Fuchs und... ups!," schlägt sich das verwandelte Kätzchen auf einmal beide Hände vor den Mund, als ihr endlich dämmert, was sie alles nicht hätte sagen sollen. "Ich darf das gar nicht sagen! Kitsuko-sensei wird fuchsig, wenn wir die geheimen Regeln brechen, nya!" Sie schaut einen Moment lang ängstlich und reumütig, ohne sich des ulkigen Wortspiels bewusst zu sein.
"Sag das bitte nicht weiter! Aber wir sind lieb und nett! Und nicht gruselig! Echt! Frag Kei-chan!"
avatar Fujinuki 27.Jun.2016 01:06
Als jetzt auch Arisu herzzerreissend zu weinen anfängt, bekommt Fujinuki ein schlechtes Gewissen.
Es sollte euch doch zum Lachen bringen!
Fast spricht er dies auch noch aus, sieht dann aber Kitsukos Blick. Und verbunden mit ihren Worten macht sich der als Fuchs verwandelte Tanukihenge dann tatsächlich auf den Weg.
Allerdings kann er es nicht lassen, im Vorbeilaufen noch die Tasche mit dem Essen mit dem Maul aufzuschnappen und hinter sich herzuziehen, als er vom Podest des Tempels herunterspringt.
Kurz schaut er sich noch um, damit er nicht in die Richtung läuft, in die Mei und Piri verschwunden sind.

Später sitzt er dann allein in seinem Versteck und knabbert traurig an dem Essen, das ihm ohne Gesellschaft auch irgendwie nicht so viel Spaß wie sonst macht.
Dabei hatte der Tag doch so gut angefangen.
avatar Arisu 27.Jun.2016 11:06
Arisu schnieft und flennt, was das Zeug hält. Kitsuko Versuche, Trost zu spenden, scheinen zunächst ins Leere zu laufen, so heult die Kleine. Doch schließlich, nach und nach, versiegen die Tränen, und das Mädchen zieht ein großes Taschentuch hervor, mit dem es sich laut und ausdauernd die Nase putzt. "Tßuldigung... iß hab miß ßo erßrocken..." murmelt sie. Dann schaut sie sich um und fragt besorgt: "Wo ißt den Mei-tßan, und Piri-tßan..? Und Fußinuki-kun..? Geht'ß ihnen gut?" Schniefend späht sie umher, bevor sie aufsteht und sich verdreht, um das Gesicht zu verziehen - ihr kurzer Rock ist auf der Rückseite mittlerweile vom Gras reichlich grün verfärbt. "ßo ein Mißt..." murmelt sie und klopft sich mit wenig Effekt das Hinterteil ab.
avatar Luther Engelsnot 28.Jun.2016 06:06
Mei-chan zieht immer noch den Rotz hoch und wischt sich die Tränen aus den Augen, als Piri sie versucht zu überzeugen. Bei ihrem unfreiwilligen Wortspiel muss das Mädchen sich aber dennoch ein Lachen verkneifen und scheint zumindest etwas ruhiger zu werden.
„Seid ihr wirklich? Kitsuko-chan war so furchteinflößend gerade und dann dieser Fuchs, der ebenfalls Kitsuko-chan ist? Aber, aber wie ist das möglich?“
Fragt sie völlig verwirrt und immer noch überfordert. Aber Kei schaut mit einem überzeugten Blick zu Mei, um mit einem starken Kopf nicken gefolgt von einem Mau Piris Worte zu bestätigen.
„Ich meine Kei ist auch eine Katze, aber sie kann nicht reden. Tiere reden doch gar nicht oder sehen wie Menschen ist.“
avatar Piri 29.Jun.2016 02:06
Piri macht einen kleinen energischen Hüpfer.
"Klar können wir das! Aber Zweibeiner hören bloß Zweibeinern zu. Deshalb, nya!," erklärt die Henge aus ihrer Sicht völlig schlüssig die 'mysteriösen Bewandnisse'. "Das da ist nicht Sensei," zeigt sie dann mit einem Finger auf den Fuchs, der sich gerade ins Gebüsch und außer Sichtweite verdrückt. Mittlerweile hat sie begriffen, was Kei ihr sagen wollte, und was es mit dem Geruch des Marderhundes auf sich hatte. "Das ist Fujinuki-kun, der sieht nur aus wie Sensei. Er ärgert Kitsuko-sensei so gerne, hihi. Aber er ist lieb. Er meint das nicht böse!" Beteuernd nickt sie und wechselt wieder einen einvernehmlichen Blick mit Kei.
"Lass uns Freunde sein!," schlägt das verwandelte Kätzchen dann wie aus heiterem Himmel vor. Sie grinst, was ihre Augen schmaler erscheinen lässt, und gibt leise Schnurrlaute von sich.
avatar Luther Engelsnot 29.Jun.2016 09:06
Mei versucht Piri zu verstehen, während das Gespräch sie zumindest nach und nach wieder etwas beruhigt.
„Aber, aber Piri-chan, Kei kann doch auch nicht reden wie der Fuchs oder?“
Die kleine Katze, die auf das Hinterteil geplumpst ist, bringt ein enthusiastisches Mau von sich, welches wohl eher bestätigen soll, dass Kei sehr wohl reden kann. Danach rattert jedoch der kleine Kopf von Kei und das Kätzchen maunzt verwirrt, gefolgt von einem Kopf schütteln, als ihm scheinbar klar wird, dass Piri tatsächlich anders redet als Kei selbst, zumindest jetzt im Moment. Wie um zu bestätigen, dass Piri immer noch Piri ist schnüffelt diese an dem kleinen Mädchen.
„Fujinuki ist also ein Fuchs wie Kitsuko? Aber es klingt schon ein wenig gemein, auch wenn es irgendwie lustig ist, wenn Kitsuko nur nicht so böse geworden wäre. Ich weiß immer noch nicht was Ken an ihr findet.“
Seufzt sie und lässt sich zu Kei ins Gras plumpsen, um das Kätzchen zu streicheln und etwas verloren zu wirken. Scheinbar ist sie nicht ganz überzeugt von der ganzen Situation.[1]
 1. Sie von der Richtigkeit von Piris Gefühlen zu überzeugen wäre ein Child-Check gegen 7
avatar Piri 30.Jun.2016 04:06
Piri legt sich gleich auf den Rücken und fasst spielerisch nach den Grashalmen, die nun neben ihrem Gesicht wackeln[1].
"Nuki-kun ist ein Tanuuuuuki, hihi!," erklärt sie kichernd, als wäre diese Tatsache schon witzig genug. "Er macht Späße, weil Sensei immer so ernst ist. Aber sie weiß so viele Sachen, nya! Sie kennt alle im Wald! Und hilft immer!" Die Stimme der verwandelten Henge ist voller Stolz und Bewunderung, während sie von ihrer Mentorin spricht. "Deshalb mögen alle Sensei. Nur die bösen Stadthunde nicht. Aber die sind doof!" Sie kichert wieder, und linst zu Kei, die sich gewiss noch an die Begegnung mit den Hunden erinnert.
 1. 4 Punkte Feelings, um den Child-Check zu schaffen
avatar Kitsuko 30.Jun.2016 07:06
Wo ihre Tröstungsversuche zunächst keinen Erfolg haben, schaut Kistuko ein wenig hilflos aus und begrenzt ihr Handeln auf weiteres umarmen und über-den-Rücken-streichen. Als Arisu sich schließlich beruhigt, ist sie erleichter. Ihre eigene Trauer und Wut haben sich darüber verringert. Sie macht ihrer Freundin Platz zum Aufstehen und beobachtet sie wohlwollend. Beim Ärger über den dreckigen Rock sagt sie nur: "Dies braucht nicht die größte Sorge zu sein, wenn er nicht von selbst wieder sauber wird, gibt es Menschen, die einem dabei helfen." Auf die Frage nach dem Verbleib der anderen zeigen sich einzelne Falten auf ihrem Gesicht. "Mei-san und Piri sind in diese Richtung, ich wage anzunehmen, dass Piri Mei aufhalten wollte. Vielleicht magst du ihr dabei helfen. Solltet ihr Mei noch antreffen, so überbringt ihr die Botschaft, dass ich das Geschehene sehr bedaure und hoffe, dass es sie nicht von ihrem ursprünglichen Plan abhalten wird." Zum Ende hin ist Kistuko leiser geworden und ihre Stimme schwerer. Sie schließt die Augen und saugt einmal kräftig die Luft ein, bevor sie sie wieder öffnet und sich umsieht: "Fujinuki wird vermutlich bei etwas Essbarem zu finden sein oder sich von der Aufregung entfernt haben..." Mit ihrer Entdeckung, dass eine der Tüten fehlt und das weder eine Spurt vom Marderhund noch dem Fuchs zu sehen ist, verschmälern sich die Augen und Lippen der jungen Miko. "Arisu, ich werde mich der Angelegenheit mit unserem vierbeinigen Gast und dem Scherzbold annehmen." Daraufhin stapft sie gezielt in die Richtung, in die der Fuchs verschwunden war. Kurz streift ihr Blick den Besen, dann entscheidet sie, dass dies unter ihrer Würde ist, und verschwindet ebenfalls hinter dem Schrein.
avatar Luther Engelsnot 30.Jun.2016 09:06
Mei streichelt weiterhin Kei, die unter den sanften Handbewegungen den Rücken durchstreckt und leise schnurrt. Das Gespräch tritt für das kleine Kätzchen eher in den Hintergrund, während sie die Aufmerksamkeit ausgiebig genießt. Mei hingegen hört Piri zu und lässt sich von dem Katzenmädchen anstecken. Ihre Stimmung hellt sich immer mehr auf und sie fragt überrascht.
„Ein Tanuki? Ich habe noch nie einen Tanuki gesehen! Ist er so flauschig wie er aussieht? Unsere Sensei hat immer gesagt sie sind gefährlich, Fujinuki aber nicht?“
Fragt sie neugierig und interessiert.
„Hm wie soll man denn da mit jemanden wie Kitsuko mithalten? Anderseits ist das nicht fair, wenn sie all diese Sachen kann und ich nichts davon.“
avatar Arisu 01.Jul.2016 12:07
"Meinßt du?" lispelt die verwandelte Häsin zweifelnd, als sie sich das satte Grün so betrachtet. Doch schließlich scheint ihre Frohnatur sich wieder durchzusetzen. Sie legt den Kopf schräg, kichert und meint: "Nett wär'ß ßon... vielleißt frag iß einfach mal rum." Die Idee, Piri zu helfen, lässt sie sogar begeistert in die Hände klatschen. "Au ja, daß mach iß!" ruft sie. Ihre eben noch schlaff herabhängenden Pferdeschwänzchen richten sich wie von Zauberhand wieder auf und wippen heftig, als sie eifrig nickt. Dann grinst sie Kitsuko an. "Aber nißt ßo böße ßein, ja? Er hat'ß beßtimmt nißt ßo gemeint!" Nachdem die Kitsune auf diese Weise einen kleinen Sprühregen über sich hat ergehen lassen müssen, macht Arisu einen Luftsprung und hoppelt mehr, als sie läuft, in die angegebene Richtung. "Huhu! Huuuuhu..! Piri-tßan! Mei-tßan! Wo ßeid ihr?" Ihr kurzen, aber kräftigen Beine tragen sie erstaunlich schnell den Mädchen hinterher.
avatar Fujinuki 02.Jul.2016 01:07
Noch immer ist Fujinuki, inzwischen wieder in eigener Gestalt, mit Essen knabbern in der Hoffnung beschäftigt, es würde alles wieder besser machen, als Kitsuko näher kommt.
Sie weiß, daß der Tanuki sich hier öftern in einem Gebüsch in der Nähe der Mülltonnen eines Tonkatsu-Imbisses aufhält, um nach Resten zu fischen, die weggeschmissen werden.
So vertieft ist Fujinuki in seine Gedanken, was genau denn jetzt schiefgelaufen ist, daß er die sich näherde Miko nicht bemerkt. Ein aufmerksamer Beobachter könnte aber darauf kommen, daß sich jemand in dem Busch aufhalten muß. Denn eine Tüte ragt leicht darunter hervor und bewegt sich hin und wieder, wenn etwas herausgeholt wird.
avatar Piri 04.Jul.2016 01:07
"Deine Sensei kennt Nuki-kun nicht. Er ist so flauschig und lustig und gar nicht gefährlich," antwortet Piri Mei. Danach versucht sie, die wogenden Grashalme um sie herum mit den Zähnen zu fangen. Sie hält mit dem Spiel erst inne, als die menschliche Besucherin des Schreins ihre Selbstzweifel äußert.
"Nicht traurig sein, Mei-chan! Werd Freunde mit Kitsuko-sensei. Sie ist toll, und bringt uns kluge Sachen bei, nya!," strahlt die Katzenhenge ansteckende Fröhlichkeit aus, obwohl sie den wahren Grund für Meis Unbehagen noch lange nicht versteht. Auf einmal lässt Arisus Ruf ihren Kopf hochschnellen.
"Arisu-cha~an! Hier!," ruft sie zurück und winkt mit einer Hand in die Richtung, aus der die Stimme ihrer Hengefreundin kam.
avatar Arisu 04.Jul.2016 01:07
Piris Ruf weist Arisu die Richtung, und so springt die verwandelte Häsin eilig dorthin, bis sie vor ihrer Freundin und Mei steht. Vor den beiden angekommen, sieht sie Mei und druckst einige Momente herum. Schließlich beginnt sie mit einem vorsichtigen "Duuu, Mei-tßan..? Bißt du ßehr erßrocken eben? Daß tut mir ehrliß leid, gantß doll! Weil iß doch auch ßo geßrien hab'... iß wollt' daß nißt, ehrliß..!" Ihre Pferdeschwänzchen hängen nun wieder geknickt herunter, und sie macht einen ganz schuldbewussten Eindruck. "Bißt du unß denn noch ßehr böße, daß wir diß ßo erßreckt haben..?" fragt sie dann mit einem bettelnden Blick aus riesengroßen, feuchten Augen.
avatar Kitsuko 05.Jul.2016 01:07
Kitsuko wandert eine Weile herum, da ihr Spuren vom Eindringling und dem Henge fehlen. Sie ist dabei tief in Gedanken versunken und stellt einmal mehr fest, dass ihre Sinne bei weitem nicht so gut sind wie die anderer Henge. Ihr Ärger schwindet unterdessen nach und nach und macht einer gewissen Verzweiflung Platz - Sie weiß nicht genau, wie sie nach dem Entdecken des Geheimnisses und dem Quasi-Bruch ihres Schwures weitermachen soll. Sie möchte es sich nicht eingestehen, aber die Menschen machen ihr eigentlich Angst, vor allem, wenn sie böse sind. Sie ist recht froh, Mei zunächst nicht mehr unter die Augen zu treten und hofft inständig, dass sie anderen die unglaublichen Dinge nicht glaubwürdig oder garnicht weitergibt - doch was, wenn doch? Wo wäre ihr Platz dann? Ihre Anwesenheit würde die anderen mehr gefährden als das sie sie schützen konnte. Heiße Tränen stehlen sich in ihre Augen und sie muss blinzeln. "Bin ich denn die Einzige, die die Konsequenzen sieht?!" - Frust gesellt sich zu ihrem inneren Gefühlschaos dazu.

 Schließlich entdeckt sie die Tüte und trocknet sich mit dem Handrücken die Augen. Sie ordnet ihre Kleidung und setzt eine Schmoll-Miene auf. Mit schnellen Schritten drückt sie sich in  die Büsche und greift halbblind vor Äste und Blätter nach dem Fellknäul, dass sich an der Tüte zu schaffen macht: "Was sollte das werden, wenn es vollendet ist?!", verlangt sie mit fester Stimme zu wissen, stockt aber etwas in der Bewegung, als ihr klar wird, dass sie gerade Fujinuki gepackt hat und nicht den fremden Fuchs. Nach kurzer Überraschung verschmälern sich ihre rotumrandeten Augen misstrauisch. "Sag nicht, meine Vermutungen erweisen sich als wahr!"
avatar Fujinuki 10.Jul.2016 01:07
Als Fujinuki so unsanft aus dem Gebüsch gezogen wird, pfiept er erschrocken auf.
Und fast verliert er den Taiyaki aus den Pfoten. Wild greift er danach und kann ihn schließlich erhaschen.
Dann erst schaut er nach, wer ihn da so unerwartet gepackt hat.
Als er Kitsuko erkennt und ihre Worte hört, senkt er kurz verschähmt den Kopf.
Aber dann schaut er nach rechts und links, ob sie alleine sind. Als er niemanden entdeckt,  flüstert er dann trotzdem leise.
"Naja, das Taiyaki in meinem Magen sollte es werden. Was hast du denn erwartet?"
Er glaubt zwar nicht, daß er so einfach davon kommt, aber versuchen kann man es ja mal.
avatar Luther Engelsnot 10.Jul.2016 12:07
Während Kei sich immer weiter streicheln lässt und unter den sanften Bewegung zur Seite plumpst, um offen den Bauch zu zeigen und zu schnurren, konzentriert sich Mei weiterhin auf das Gespräch mit Piri. Die Erklärung der Katzenhenge scheinen dem kleinen Mädchen einzuleuchten und sie zum Nachdenken zu bringen.
„Dann muss ich Fujinuki wohl doch kennen lernen, auch wenn er lernen sollte Niemanden zu erschrecken. Das ist gemein und ich sollte wohl hart daran arbeiten Kitsuko zu schlagen. Wenn ich von ihr lerne kann ich sie eines Tages sicher schlagen.“
Setzt sich das kleine Mädchen ein dickköpfiges Ziel mit einem Lachen, als plötzlich Arisu dazu kommt. Als diese sich jedoch mit tränen zerreißenden Blick entschuldigt und förmlich bettelt, dass Mei nicht böse ist, kann sie gar nicht anders.
„N-nein natürlich nicht. Ihr könnt doch nichts dafür. Das war doch Fujinuki, wie mir Piri-chan erklärt hat. Auch wenn es schon etwas gruselig war.“
Seufzt sie am Ende, als ihr etwas einfällt. Ihr Blick wandert zu Piri.
„Warum ist Kitsuko so böse geworden, Piri-chan? Ich meine sind das nicht doofe Regeln? Nur weil jemand anders ist, ist er doch nicht schlechter oder so? Ich verstehe nicht warum man daraus ein Geheimnis macht. Das klingt alles so kompliziert.
avatar Arisu 11.Jul.2016 11:07
Das Schniefen der Häsin versiegt so schnell, wie es gekommen ist. Ihre Pferdeschwänzchen richten sich wie von Zauberhand wieder auf, als sie sich die letzten Tränen mit dem Ärmel wegwischt und dabei auch ihre verdächtig feucht glitzernde Nase nicht vergisst. "Daß ißt fein!" meint die Kleine dann und patscht in die knubbeligen Hände. Als Mei sich wieder Piri zuwendet, lässt sie sich recht unzeremoniell auf das Hinterteil plumpsen und hört aufmerksam zu. "Kitßuko ißt immer ßo ernßt - ßie lacht viel tßu wenig" kommentiert sie altklug und reibt sich die Nase, die bereits wieder hektisch in der Gegend herumschnuppert, wie es so Arisus Art ist.
avatar Piri 11.Jul.2016 04:07
"Nuki-kun wollte dich bestimmt nicht erschrecken!," beteuert Piri. Als Arisu sich zu den Mädchen dazusetzt, pflückt sie einen langen Grashalm und versucht, damit die Pferdeschwänze ihrer verwandelten Mithenge anzustubsen und in Schwung zu bringen.
"Äh...ich weiß auch nicht," scheint sie mit der wahren Bedeutung der sonderbaren Regeln überfodert. "Sensei sagt, sie sind wichtig. Man muss sich dran halten, wenn man hier im Wald lebt. Aber der Wald ist toll, nya!"
avatar Kitsuko 12.Jul.2016 09:07
Eigentlich war ihre Wut verraucht und nur Trauer geblieben, aber die dreiste Antwort Fujinukis lässt sie ihren Ärger wiederfinden, womit ihr Gemüt wieder mehr zu ihrem Gesichtsausdruck passt. "Ich sprach von dem, was vor diesem hier geschehen ist.", zischt sie. Aufgrund seines Gewichtes kann sie ihn nicht lange am gestreckten Arm halten, also tritt sie endgültig zwischen die Büsche und setzt ihn wieder ab, aber ohne ihn loszulassen. "Nun, toraburume-ka, antwortet ihr?!"
avatar Luther Engelsnot 13.Jul.2016 11:07
Meis Miene hellt sich ebenfalls wieder auf, als Arisu nicht mehr die Zöpfe hängen lässt und entlockt der Schülerin einen fragenden Laut bei ihrem Kommentar.
„Vielleicht sollte sie das dann lernen? Immerhin ist Lachen gesund.“
Kei ist derweil völlig aus der Diskussion ausgestiegen und kugelt sich nur noch schnurrend im Gras, genießt die Streicheleinheiten ausführlich, während immer noch der leichte Regen niedergeht und sie alle langsam durchnässt. Mei scheint es im Moment aber nicht zu stören, auch wenn ihr Gesicht etwas missmutig wird bei Piris Erklärung.
„Meine Eltern stellen auch immer so doofe Regeln auf. Kommen die vielleicht von ihren Eltern? Ach Schreck da fällt mir ein ich sollte doch den Kami danken oder meint ihr es ist ok, wenn wir das vergessen?“
Meint sie mit einem Lächeln.
avatar Arisu 14.Jul.2016 11:07
Eifrig nickt die verwandelte Häsin auf Meis Frage, dass ihre Zöpfchen nur so hüpfen – was Piris Spiel mit den scheinbar eigensinnigen Haaren womöglich noch interessanter machen mag. "Ja, genau! ßehr geßund ßogar!" lispelt sie. Dabei scheint sie gar nicht zu merken, wie sie alle miteinander langsam nasser und nasser werden. Sie legt den Kopf schräg und legt angestrengt nachdenkend ihre Stirn in Falten. An ihre Eltern kann sie sich so schwer erinnern... nur an die warme, dunkle Geborgenheit in ihrem Bau, wo sie sich inmitten ihrer neun Geschwister herrlich hat ankuscheln können..! "Oh, eß ißt beßtimmt beßßer, bei den Kamiß artig tßu ßein. Damit ßie nißt böße auf unß ßind" meint sie schließlich mit einem tiefen, überzeugten Nicken.
avatar Fujinuki 14.Jul.2016 10:07
Fujinuki läßt den Kopf beschämt hängen, während er weiter an dem Gebäck knabbert.
Dann antwortet er fast flüsternd.
"Sumimasen, Kitsuko-senpai. Ich ... ich wollte euch .....doch nur zum Lachen bringen.
Ein sprechenden Fuchs gibt es ja nicht so häufig."
Dann kommt ihm plötzlich noch etwas in den Sinn.
"Und außerdem von dir ablenken. Wenn man dich und den Fuchs zusammen sieht, kommt keiner auf die Idee, ihr wärd dieselben."
Bei den letzten Worten hebt sich sein Blick ein wenig hoffnungsvoller, daß ihm vergeben wird.
avatar Luther Engelsnot 17.Jul.2016 10:07
Mei wirft einen Moment protestierend die Arme in die Luft und entlockt damit Kei einen verwirrten Blick. Sie setzt sich auf und schaut erwartungsvoll zu den drei anwesenden kleinen Mädchen. Die Schülerin hingegen seufzt.
„Muss ich wirklich?“
Aber dann bricht der kurze Augenblick des Widerstandes ein und ein verwirrter Ausdruck tritt auf den Gesicht des Mädchens. Dem kleinen Kätzchen hingegen veranlasst es zu einem fragenden Mau.
„Äh...weiß einer von euch wie das ging? Mit dem Geister zollen?“
avatar Kitsuko 18.Jul.2016 06:07
Als durch die Antwort Kistukos Verdacht bestätigt wird, ziehen sich ihre Pupillen ebenso zusammen wie ihre Brauen - sie ist definitiv sehr wütend. Ihre Hände greifen umso stärker in Fujinukis Fell. Sie zittert etwas und atmet deutlich ein, bis sie genug Fassung hat, wieder zu Sprechen: "So...nobel? die Intentionen dieses Handelns auch gewesen sind, war es doch sehr unüberlegt, um nicht zu sagen fahrlässig. An der Reaktion Ken-kuns zur Wandlung von Stein zu Vogel war doch bereits zu sehen, wie wenig gut diese mit für sie unerklärten Phänomenen umgehen können. Sie bekommen Angst und relativ schnell wandelt sich dieser in Abneigung gegen das Andere."

Sie verleiht ihren Worten durch bedeutungsvolles Schweigen Nachdruck, dann lässt sie los und seufzt, wobei sie auch mehr Kontrolle über sich selbst erlangt und wieder normale Augen bekommt. "Hätte der Fuchs nicht mit der Stimme, die man mir zuordnet, gesprochen, sondern zum Beispiel sich nur einladend verbeugt und auf den Schrein gewiesen, hätte es als Kunststück durchgehen können. Nun hat Piris Überraschung leider wahrscheinlich der kleinen Menschenfrau mein Wesen verraten, was sie anderen weitersagen wird, die ihr dann unter Umständen glauben, kommen und es untersuchen wollen. Oder fernbleiben aus Angst und Unverstand. So verlieren der Schrein und ich unseren Platz in der Ordnung der Stadt und werden vergehen."

Steif steht sie da, doch verrät ihr Blinzeln, dass ihr die Vorstelllung Angst macht und Tränen in die Augen treibt. Sie schüttelt energisch den Kopf im Versuch, das alles zu vertreiben. Leise flüsternd und mehr zu sich selbst sagt sie: "Diese meine Existenz will doch nur einen Platz, an dem alle friedlich zusammenkommen können und durch den es möglich ist, allen Lenkung und Schutz zu geben." Dann schaut sie den Tanuki plötzlich lang und vorwurfsvoll an, bevor sie sich umdreht und zum Gehen wendet.
avatar Fujinuki 21.Jul.2016 12:07
"Warte!" Wenn auch nur leise, damit er nicht wieder Aufmerksamkeit erregt, fleht Fujinuki Kitsuko an.
"Du könntest es immer noch als Kunststück ausgeben. Ein trainierter Fuchs! Und du kannst Bauchreden! Deshalb deine Stimme! Und der trainierte Fuchs heißt eben auch Kitsuko!"
Der Tanuki folgt Kitsuko, sollte sie weitergehen. Ein wachsames Auge auf die Umgebung gerichtet, um nicht noch mehr Schaden anzurichten, sollte er sprechen.
"Und junge Menschen sind leicht zu täuschen. Sie glauben viel, von dem das man ihnen erzählt. Auch Mei-chan wird dir glauben, wenn du es ihr so erzählst.", flüstert er weiter.
Allerdings hat er immer noch das Knabbergebäck in einer seiner Pfoten, wodurch er ein wenig hinkt.
avatar Kitsuko 21.Jul.2016 06:07
Kistuko bleibt stehen, dreht sich aber zunächst nicht zum Tanuki, sondern belässt es beim Zuhören. Seine Mühen bewiesen ihr ernste Zerknirschtheit und die Idee war tatsächlich nicht von der Hand zu weisen. Eigentlich hatte sie zu viel Abneigung gegen die ganze Situation gehabt, als Kei noch einmal unter die Augen zu treten. Sie würde mit der Erklärung zwar alles auf sich nehmen und es passte nicht gut zu ihrer ersten Reaktion, aber alles war besser als die Wahrheit. "Warum bin ich da eigentlich nicht selbst drauf gekommen?", ärgert sie sich ein wenig. Gut, es hing davon ab, was Piri und Arisu erzählt haben, aber etwas Hoffnung blieb. Kurz lächelt sie schwach und dankbar in Fujinukis Richtung, dann nehmen ihre Schritte wieder Schwung auf und sie kehrt unauffällig hinter den Schrein zurück, um unbemerkt zu sehen, wie sich die Situation entwickelt hatte, und gegebenenfalls zu lauschen.
avatar Arisu 23.Jul.2016 11:07
Arisu strahlt, nachdem ihr alles wieder in bester Ordnung scheint. Ein wenig umständlich rollt sie sich herum und steht auf, was recht drollig aussieht, zumal sie einen Grashalm auf ihrer Nase entdeckt und ganz erstaunt schielt, um ihn zu erkennen. Dann wischt sie ihn mit einem ihrer knubbeligen Händchen weg, was ihre winzige Nase zu einem nervösen Zittern veranlasst, bevor sie schließlich mit offenem Mund tief Luft holt und mit einem fast stimmlosen: "Pffffft...!" niest.

Der Nieser, so erstaunlich leise er ist, holt das kleine Mädchen beinahe von den Beinen. Wankend kämpft sie für einige Momente um ihr Gleichgewicht, bis sie schließlich wieder sicher steht, noch einige Male das Näschen erstaunlich kraus zieht und dann lächelt. "Iß glaub', du mußt erßt die Hände waßen und klatßen - ßau, ßo..!" Sie klatscht zweimal eifrig in die Hände. "Und dann ßagßt du, waß du dir wünßt. Und ein Geßenk für die Kami gehört glaub' iß auch datßu." Verlegen kratzt sie sich am Näschen. "Oder ßo ähnliß jedenfallß. Iß hab'ß mir nißt gantß genau gemerkt..."
avatar Luther Engelsnot 23.Jul.2016 11:07
Mei legt den Kopf schief und folgt der Erklärung von Arisu. Als diese jedoch das Geschenk erwähnt, schreckt die Schülerin fast schon panisch hoch und lässt Kei durch die abrupte Bewegung erschrocken aufspringen. Das kleine Kätzchen faucht völlig verwirrt und beruhigt sich kurz darauf wieder.
„Ach menno, dafür war doch das Essen da, aber es ist ja runter gefallen. Vielleicht ist ja doch noch was als Geschenk zu gebrauchen? Wo war es noch?“
Sie springt förmlich auf und eilt zu dem Ort zurück, wo sie das Essen fallen gelassen hat. Doch es fehlt jede Spur davon und Mei kratzt sich am Kopf mit einem fragenden Laut.
„Es...ist weg? Hat es etwa jemand gestohlen?“
Kei springt mit einem Satz hinterher und maunzt aufmunternd, während sie um die Beine der Schülerin schleicht.
„Puh...dann wohl doch ohne.“
Seufzt sie letztendlich und merkt wie dreckig und durchnässest ihre Kleidung inzwischen ist. Sie dreht sich zu Arisu und Piri.
„Und danach sollte ich wohl nach Hause, aber zu erst!“
Hebt sie einen Finger zur Ermahnung und geht wieder zu dem kleinen Schrein in der Hoffnung das Ritual richtig auszuführen. Sie hofft dabei nicht schon wieder einen unfreiwilligen Schrecken zu bekommen. Mei wäscht sich in Ruhe die Hände und geht danach zum Schrein, um die Hände zusammenzuschlagen wie Arisu es ihr gezeigt hat.
avatar Arisu 24.Jul.2016 11:07
Als Mei sich so plötzlich in Bewegung setzt, macht Arisu erst ein verwundertes Gesicht, doch dann hopst sie fröhlich hinter dem Mädchen her. "Och, daß langt beßtimmt auch" meint sie zuversichtlich. "Ißt ja nißt deine ßuld geweßen!" Dann wartet sie ab, während die Schülerin mit dem Ritual beschäftigt ist. Nach kurzer Zeit lässt sie sich neben Kei wieder ins Gras plumpsen und streckt die Hand aus, um das "flaußige" Kätzchen zu streicheln. "Weil die Kami nämliß alleß ßehen, weißt du" erläutert sie dem Fellbündel mit weisem Nicken.
avatar Kitsuko 24.Jul.2016 07:07
Als sie die anderen auf dem Platz ankommen hört, zieht sich Kitsuko unter das überhängende Dach an der Rückseite des Schreins zurück und lehnt sich mit am Rücken gefalteten Händen dagegen. So intensiv, wie sie lauscht, tauchen ihre spitzen Fuchsohren aus den Haaren auf. Sie ist glücklich, dass ihre beiden Freundinnen offensichtlich das Mädchen hatten beruhigen können. Sanft lächelnd schließt sie die Augen und hört aufmerksam zu. Mit keiner Bewegung versucht sie bemerkt zu werden. Immerhin scheinen wesentliche Teile ihrer Inneren Balance zurückgekehrt zu sein.
avatar Luther Engelsnot 24.Jul.2016 08:07
Kei nähert sich ohne Furcht Arisu, als diese die Hand ausstreckt und reibt sich förmlich gegen diese, während sie gestreichelt wird. Es dauert nicht lange und das Kätzchen plumpst wieder auf den Boden und rollt sich schnurrend herum. Mei beendet derweil ihr Gebet im stillen ohne etwas zu sagen und öffnet langsam wieder die Augen, um zu nicken.
„Das war das.“
Meint sie dann mit einem Lächeln und kommt wieder zu Arisu und Piri.
„Dann hoffe ich, dass die Kami zufrieden sind. Ich fürchte Kei-chan und ich sollten dann nach Hause. Ehe sich jemand Sorgen macht. Es war lustig mit euch und bestimmt kommen wir bald wieder.“
Meint sie mit einem fröhlichen Gesichtsausdruck und wird dann ernster.
"Und sagt Kitsuko-chan, dass ihr Geheimnis bei mir sicher ist. Versprochen. Euer auch."
Sagt sie verschwörerisch und legt einen Finger auf ihre Lippen um die Worte zu verstärken.
avatar Piri 24.Jul.2016 09:07
Da Arisu ja schon erklärt hat, wie das mit dem Danken der Kami funktioniert (und es auch noch weit schneller als das zerstreute Katzenmädchen auf die Reihe bekommen hat), bleibt Piri nur noch übrig, eifrig zu nicken und der Hasen-Henge zuzustimmen.
"Un-n! Genau, das ist schnurrtastisch!"
An der Stelle, wo der Beutel mit dem Essen nicht mehr ist, lässt sie sich auf alle Viere nieder und schnuppert im plattgetrampelten Gras. Kichernd springt sie anschließlich auf.
"Hihi, Nuki-kun war's!," verkündet die Henge fröhlich ohne jegliche Bösartigkeit. Nachdem Mei die Zeremonie nach Arisus Anleitung vollendet und sich zum Gehen gewandt hat, schaut das Kätzchen in Menschengestalt sie und Kei mit einem Gesicht an, das Glückseligkeit wie Bedauern ausdrückt.
"Versprochen!," beteuert sie zum Abschied, mit einer Hand winkend. "Kommt bald wieder! Und bringt Ken-kun mit! Das wird spaßig, nya!"
avatar Kitsuko 25.Jul.2016 08:07
Das Fuchsmädchen zuckt zusammen, als sie Meis Worte hört. "Sie weiß es nun also doch!", sie starrt in das Nieselwetter hinein und iher Augen füllen sich erneut. "Es tut mir soo leid, dass ich meinen Schwur nicht halten konnte." Sie is zu erschöpft, um noch richtig wütend auf die beiden anderen Henge zu werden. Stattdessen trocknet sie mit den Handgelenken ihre Augen, schüttelt sich und greift nach dem Fadenknäul in ihrer Tasche. "Wer weiß, vielleicht brauche ich irgendwann euren Schutz." Dann erinnert sie sich an ihre Rivalin und denkt firm: "So leicht darf ich mich nicht ermutigen lassen!" Sie wartet, bis das Mädchen und ihre Katze gegangen sind, dann tritt sie hinter dem Schrein hervor. Der Anblick ihrer Freundinnen bestärkt sie zu einem Lächeln. "Alleine für euch und dieses Leben lohnt es sich, zu kämpfen." Sie lässt ihre Ohren wieder verschwinden und bleibt stolz und aufrecht stehen.
avatar Luther Engelsnot 25.Jul.2016 08:07
Mei hebt die vor sich hin rollende und schnurrende Kei wieder auf, um ihr wie zuvor einen warmen Platz in ihrer Jacke zu geben. Das kleine Kätzchen wehrt sich im ersten Moment, weil die Streicheleinheiten unterbrochen werden, doch als sie warm eingebettet ist, stellt sie die Gegenwehr ein und die Katzenohren senken sich langsam, während die Müdigkeit anfängt sie zu übermannen. Mei läuft los und dreht sich am Rande der Lichtung angekommen noch einmal um und winkt allen mit einem Lächeln zum Abschied. Die Henge bleiben allein am Schrein zurück und etwas Ruhe kehrt in den Ort ein.
avatar Piri 29.Jul.2016 02:07
Nachdem die Besucherinnen abgezogen sind, guckt Piri nach rechts und nach links und entdeckt Kisuko, die gerade zum Schrein zurückkehrt. Das anfängliche Lächeln auf ihrem Menschengesicht weicht schnell einem verlegenen Ausdruck. Das Katzenmädchen rutscht hin und her, legt den Kopf schräg und setzt etwas zögerlich an:
"Sensei? Ich glaub, ich hab ein bisschen zuviel erzählt. Nur ein bisschen. Ganz kleines bisschen, nya," gesteht sie mit gesenktem Blick. "Dass wir keine Zweibeiner sind und nur so tun und so. Aber Mei-chan hat versprochen nichts weiterzusagen!," schaut die Henge auf. Dabei hellt sich ihre Miene hoffnungsvoll auf. "Mei-chan will mit uns Freunde sein! Wie Kei-chan!"
avatar Kitsuko 29.Jul.2016 10:07
Der Blick der Fuchs-Miko fokussiert sich auf das Katzenmädchen, wobei ihr freundliches Lächeln erhalten bleibt. Nur wird es eine Spur trauriger. Sie tritt näher heran und steckt ihre Hände in die gegenüberligenden Ärmel. "Wie ich befürchtet habe, es ist verraten. Aber sie sind noch jung und haben erst begonnen, dies Leben zu führen." Mit wissendem Ausdruck und ergebener Stimme beginnt sie: "Es ist nun geschehen und vergangen. Auch wenn mein Geist nicht von der gleichen Zuversicht erfüllt ist wie eurer, so wird mit den Folgen zu leben sein, in der Hoffnung darauf, das unsere Plätze hier nicht verloren gehen. Eine lehrreiche Erfahrung war es ohne Zweifel. Habt Dank für euren Einsatz. " Sie geht zur Vorderseite des Schreines und setzt sich dort: "Geht man recht in der Annahme, dass unser geschätzter Gast die ausgesprochene Entschuldigung angenommen hat?"
avatar Arisu 29.Jul.2016 03:07
Arisu hat Mei und Kei noch zum Abschied gewinkt. Als Kitsuko auftaucht, grinst sie die Miko an und zeigt dabei ihre großen Schneidezähne. Piris Worte begleitet sie mit einem eifrigen Nicken. "Ja, Freunde ßein, daß ißt doch toll, oder? ßie ißt ßoooo lieb..!" Begeistert klatscht sie in die knubbeligen Hände. Dann folgt sie Kitsuko und lässt sich sehr unzeremoniell neben ihr ins Gras plumpsen. Als die Miko jedoch die Entschuldigung erwähnt, wandert ihre Oberlippe wieder über die eben noch entblößten Zähne, und ihre Pferdeschwänzchen sacken schlaff nach unten ab. "Uiuiui..." meint sie sehr kleinlaut und starrt auf den Boden. "Iß... iß glaub', iß hab'ß vergeßßen tßu ßagen..." Ihre Stimme ist kaum mehr zu hören, und sie schrumpft regelrecht in sich zusammen. Als sie den Blick wieder hebt, liegen alle Scham und Trauer der Welt darin. Die großen runden Augen beginnen zu schwimmen. Dann zieht sie geräuschvoll die winzige Nase hoch und flüstert: "Eß tut mir ßoooo leid, Kitßuko-tßan, ehrliß..!" Schniefend presst sie die Lippen aufeinander.
avatar Kitsuko 01.Aug.2016 07:08
Kitsuko wendert ihren Blick auf Arisu und ihr Lächeln verschwindet. Wirklich verärgert sieht sie aber nicht aus. Das Hasenmädchen wirkt so reuig, dass die erschöpfte Füchsin keine scheltenden Worte mehr über die Lippen bringt. Stattdessen wiegt sie den Kopf hin und her und meint schließlich: "Das ist zu bedauern, aber hatte dem Anschein nach der Sache keinen Abbruch getan. Es ist wohl besser, wenn ich mich selbst darum bemühe. Nun lasset uns den Abend genießen. Immerhin haben wir helfen können und es erfolgreich getan." Sie lächelt, schaut auf und entdeckt den ersten Stern, der die Dämmerung ankündigt. Insgeheim nimmt sie sich vor, in der Nacht Meis Träume zu besuchen, sich zu entschuldigen und zu überzeugen, zu ihrem Wort - dem Schweigen - zu stehen.
avatar Piri 04.Aug.2016 10:08
"Sei nicht traurig, Sensei! Wir haben doch was voll Gutes getan! Die Kami können gar nicht sauer sein, nya!," versucht Piri, Kitsuko aufzumuntern. Die Menschengestalt einen halben Tag lang zu tragen, hat ihr Spaß gemacht, aber nun verwandelt sich die Katzenhenge in ihre natürliche und flauschige Form zurück. Indem sie sich neben die Miko auf die Treppe setzt, beginnt sie, sich gründlich zu putzen - einmal schaut sie aber dennoch auf.
"Wo bleibt Nuki-kun?"
avatar Kitsuko 05.Aug.2016 06:08
Kitsuko wird von Piris Aufmunterung zu einem schwachen Lächeln animiert, auch wenn noch ein wenig Traurigkeit in ihren Augen steht: "Das haben wir in der Tat vollbracht. Es ist nur so, dass mein Schwur der Geheimnisbewahrung, der zu unser aller Schutz dient, beschädigt und gefährdet worden ist. Aber es bleibt zu hoffen." "Und dafür zu sorgen, das dies keine Kreise zieht", denkt sie kömpferisch.

Sie entspannt sich ebenfalls und wandelt sich in die Volltierform zurück, wobei ein Ball weißer Spinnenfäden neben ihr bleibt. Den packt sie jedoch sofort mit der Schnauze und verschwindet damit unter dem Schrein in ihren Bau sowie Zugang in den Schrein, um ihn dort abzlegen. Wieder nach draußen zurückgekehrt legt sie sich in die Abendsonne auf die Terrasse. Blinzelndantwortet sie: "Es wäre unter Umständen vorstellbar, dass dieser unser Freund sich aus Scham und Reue im Moment nicht hierher zurücktraut; es könnte aber auch einfach sein, dass in seiner Tragetasche noch Essbares vorhanden ist und er erst kommt, wenn es vertilgt ist und er auf den verbleibenden Inhalt der hier noch vorhandenen hofft."
avatar Arisu 05.Aug.2016 10:08
Als sie sieht, dass sich Piri in ihre Tiergestalt zurückverwandelt, folgt Arisu ihrem Beispiel. Momente später sitzt ein pelziger Ball im Gras, an dem zwei schlaff zur Seite geklappte lange Ohren und zwei große Augen auffallen, die Kitsuko mit so viel Reue anschauen, dass es Steine erweichen könnte. Vorsichtig hoppelt das Häschen näher, seine winzige Nase zuckt einige Male, als es schüchtern an der Miko schnuppert. Dann sieht es dem davoneilenden Fuchs nach und schickt ihm ein zaghaftes "Pfft... ftftft..." hinterher.
avatar Fujinuki 16.Aug.2016 10:08
Fujinuki ist Kitsuko in einigem Abstand zurück zum Schrein gefolgt. Schließlich möchte er nicht durch seine Präsens auf die kleine Miko aufmerksam machen und sich noch mehr Ärger mit ihr einhandeln.
Als er dann siehtk, wie sie sich am Tempel versteckt hält, bleibt auch er erst mal weiterhin zurück.
Schließlich sieht er Mei von der Lichtung verschwinden und als sich kurze Zeit später alle seine Gefährtinnen treffen und sich wieder in ihre Tiergestalt verwandeln, hoppelt auch der Tanuki über die Wiese zu ihnen.
Er hört dabei noch einge der zuletzt gesprochenen Sätze. Und als etwas von noch vorhandenem Essen gesagt wird, beschleunigt er sogar noch.
Schließlich hopst er zu den anderen auf die Plattform.
Etwas außer Atem läßt er sich hinplumpsen. "Siehst du, Kitsuko-senpai, es ist doch alles gut geworden. Hätte ich von deinem Schwur gewußt, hätte ich bestimmt mehr aufgepaßt.
...Hat da übrigens jemand was von Essen gesagt?"
avatar Kitsuko 22.Aug.2016 06:08
Kistukos einzig sichtbare Reaktion auf Arisus steinerweichend reuigen Blick und das Beschnuppern ist, stehenzubleiben und sie gewähren zu lassen. Ihr Blick bleibt dabei uneindeutig.

Wieder auf der Plattform liegend hebt sie nur träge den Kopf und dreht ihn Fujinuki zu: "Dies gegebene Versprechen ist Tradition und Ausdruck der Sorge um die fragilen Bindungen zu den Menschen. Um unseren Platz an deren Seite nicht zu verlieren, gebiert es eine geringere Anzahl von Konflikten, so unsereins seine Kräfte zurückhaltend einsetzt." Kurz macht sie eine Kunstpause, dann lässt sie ihren Kopf wieder auf die Vorderpfoten fallen, um mit geschlossenen Augen Richtung Sonnenuntergang zu 'blicken'. Während der Nieselschauer langsam erstirbt wärmen die Strahlen ihr das Fell. Schläfrig murmelt sie zum Tanuki (und dem Rest): "Seht in den Tüten nach, wonach es euch noch gelüstet und was noch vorzufinden ist. Es wäre zuvorkommend, wenn die Hüllen anschließend noch beieinander wären, um sie fortzubringen." Ein leises Kichern ist zu hören, bevor der Atem des Fuchses verrät, dass er eingedöst ist.
avatar Arisu 22.Aug.2016 12:08
Es fällt dem Häschen sichtlich schwer, angesichts der unklaren Reaktion Kitsukos nicht vor Reue zu zerfließen. Als Arisu ihr noch ein Stückchen folgt, schiebt sie ihre pelzige Brust dicht über dem Boden dahin, während die langen Schlappohren durchs Gras schleifen - als zögen große Gewichte den kleinen Pelzball zu Boden. Ein einziges Bild des Jammers bietet sie, während sie die Erklärungen der Kitsune anhört.

Eine erstaunliche Verwandlung geht allerdings mit ihr vor, sobald Fujinuki das Essen erwähnt und Kitsukos Worte sie vermuten lassen, dass ihr Versäumnis wohl doch verziehen ist. Die Ohren schnellen nach oben, erst das eine - wie zur Probe - dann das andere. Sie richtet sich auf, putzt sich mit den Vorderläufen hektisch das Näschen, schnuppert und blinzelt in Richtung der anderen und äußert sich schließlich mit einem erlösten "Pft..!!" Worauf sie nicht zögert, ihren pelzigen Kopf in eine der Tüten zu schieben und nachzuschauen, was da wohl noch leckeres drin ist...
avatar Luther Engelsnot 05.Sep.2016 06:09
So klingt der geschäftige Tag für die Henge aus, während die Sonne langsam hinter dem Horizont verschwindet und die letzten warmen Sonnenstrahlen durch die Baumwipfel des kleines Waldes nahe Inaba funkeln. Wieder einmal haben die hilfreichen Geister den Menschen, die so oft ihrer nicht gewahr sind, geholfen und etwas Freude zurückgebracht. Doch auch wenn einige dadurch mehr erfahren haben als sie sollen, so ist dies ein Preis, den ein Lächeln und ein warmes Herz an einem Tag wie diesen wert sind. Neue Freundschaften wurden geschlossen und alte Bande gestärkt, während ein kleines bisschen Magie dafür gesorgt hat, dass eine traurige Geschichte zu einem guten Abschluss gekommen ist. Doch auch wenn diese nun Geschichte vorbei ist, werden immer wieder Menschen aus Inaba Hilfe brauchen und auch dann werden die freundlichen Henge wieder ihnen beiseite stehen, um den richtigen Weg im Dunkeln zu finden...