[IG] Szene 1: Die Pest

avatar List 29.May.2018 05:05
Spellplague

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Die Vergessenen Reiche im Jahr 1385 DR: Der heimtückische Mord an der Göttin Mystra stürzt Torril ins Chaos. Das magische Gewebe zerreißt und wilde Magie entlädt sich unkontrolliert in der Welt. Blaue Schleier legen sich über das Land, schließen ganze Städte ein und vernichten alles Leben, das sich nicht retten kann. Im entfernten Haalruaa schlägt sich indessen eine kleine Gruppe von Helden durch das Chaos und Horden von Untoten, um einen wahnsinnigen Plan zu verfolgen, der die magische Stadt retten soll.
avatar List 29.May.2018 08:05
Halarahh - Unterstadt

(https://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;topic=9153.0;attach=13509;image)

Sie hatten widerwillig eine Rast in einer Taverne der Unterstadt eingelegt. Es dämmerte schon und so langsam wich die Hitze des Tages einer unangenehmen Schwüle. Regen prasselte auf die Häuserdächer.

Sie hatten den Auftrag vom Magierfürsten Khelvan entgegengenommen, waren am letzten Zehntag durch Halruaas Ebenen und Sümpfe gestreift, hatten Untote und sogar einen niederen Dämonen bekämpft und schließlich gefunden, wonach Khelvan verlangt hatte: sie hatten seine Nichte Tanya gefunden.

Das Mädchen hatte eine unglaubliche Gabe, sich selbst in Schwierigkeiten zu bringen. Fluchend und schimpfend hatten Sie das Mädchen aus der Ruine gezerrt, ihr das Artefakt abgenommen und ihr versucht, zu erklären, dass sie keine andere Wahl haben würde, als in die wachsame Obhut ihres Onkels zurückzukehren. Doch Tanya hatte keine Lust dazu. Sie hatte andere Pläne. Im Gegensatz zu vielen anderen Halruaanern hatte sie die Magie nicht studiert. In ihr pulsierte rohe, magische Kraft. Hexenmeister, nannte man solche Zauberkundigen zwar. Doch Tanya hatte ihre Kräfte nicht gemeistert. Nein, sie glaubte, diese erst durch einen passenden Fokus kanalisieren zu müssen. Genau deshalb hatte sie ihrem Onkel das Artefakt gestohlen, hatte sich in Schwierigkeiten gebracht und sie beinahe alle umgebracht.

Und wie zu erwarten gewesen war, war die Sache noch nicht ausgestanden. Den sobald sie die Stadt betreten hatten, hatte Tanya damit gedroht, alle wilde Magie zu entfesseln, die sie befehligen konnte, wenn man sie zurückbrachte. Eine halbe Stunde saßen sie nun schon im Tanzenden Imp und versuchten, das Mädchen zur Vernunft zu bringen.

In schwachen Momenten dachte der eine oder andere vielleicht schon, dass sie Pech gehabt hatten, Tanya zu retten. Khelvan schien es nämlich mehr an dem Artefakt gelegen zu sein, als an dem Mädchen. „Das Mädchen ist ein Teufel in Menschengestalt, aufgezogen in einem Schlangenloch! Wenn ich nicht alles daran setze, sie heil zurückzubringen, dann wird es diplomatische Verwicklungen geben. Und wenn das Mädchen eine Katastrophe heraufbeschwört, dann wird König Zalathorm Köpfe rollen lassen.“, hatte er zum Abschied gesagt und etwas leiser hinzugefügt: „Sollte es aber so sein, dass ihr das Mädchen tot vorfindet und nur das Artefakt rettet, so soll es mir recht sein. Bringt mir aber auf jeden Fall das Artefakt. Es stammt noch aus den Tagen von Nesseril und birgt mächtige Antimagie in sich. Die Götter wissen, was sich damit anstellen ließe.

Als sich die Gefährten noch dieser Worte erinnerten, schlug Tanya scheppernd ihren zinnernen Krug auf den Tisch. „Und es bleibt dabei! Ich werde nicht zu meinem Onkel zurückkehren! Und reizt mich nicht weiter. Ich spüre schon, wie ich die Kontrolle über meine Magie verliere. Gleich gibt es ein Unglück!“ Sie weddelte ein paar Mal mit ihrer zarten linken Hand, die wohl noch nie gearbeitet haben mochte. Irgendwo in der weiten Ferne grollte es. Ein Gewitter zog auf.

Die Gefährten waren sich nicht sicher, ob es da einen Zusammenhang geben mochte zwischen Tanyas Hand und dem Grollen.
avatar Leylani 15.Jun.2018 09:06
Leylani saß alleine und abseits in der dunkelsten Ecke der Taverne und hatte dabei die Kapuze ihres zerfledderten Mantels tief ins Gesicht gezogen. Mit beiden Händen umfasste Sie den Zinnkrug, der in Ihren zierlichen Händen viel zu groß wirkte und führte diesen zu Ihrem Mund um einen tiefen Zug des Gerstensaftes in sich auf zu nehmen. Das Grummeln Ihres Magens beruhigte sich ein wenig aber dennoch reichte dies nicht aus um ihren schwelenden Hunger zu stillen. Sie musste dringend an ein paar Münzen kommen um sich wenigstens ein altbackenes Brot kaufen zu können.
Also lies sie Ihren Blick möglichst unauffällig durch die Taverne gleiten um ein passendes Opfer auszumachen, welches man vielleicht unauffällig etwas schröpfen könnte.

In diesem Moment ertönte dann auch das Donnergrollen und ließ Leylani für einen Moment zusammenzucken.
Auch wenn das herannahende Gewitter für sie eine unangenehme Nacht bedeutet konnte, so reichte es Ihr momentan doch eher zum Vorteil. Mit Sicherheit suchten demnächst noch mehrere Gäste einen Unterschlupf in der Taverne und somit war es für sie durchaus leichter an ein paar Münzen für eine vielleicht sogar warme Mahlzeit zu kommen.
avatar Armidala 16.Jun.2018 11:06
Armidala war nicht gerade begeistert davon für dieses undisziplinierte und absolut nicht selbstbeherrschte Mädchen den Babysitter zu spielen, doch Ihr Einsatz in den Ruinen zeigte mehr wie deutlich das die Kleine Ihre Hilfe benötigt. Ob es nun wirklich das richtige war das sie zurück zu ihrem Onkel musste war sich Armidala nicht unbedingt sicher. Ein erfahrener und vor allem geduldiger Meister wäre bestimmt der bessere Weg um dem Mädchen den richtigen Weg zu zeigen, aber bevor jemand anderes sich um das Mädchen kümmert und vielleicht nur das Artefakt zurück bringt, war es so vielleicht doch besser, denn so hatte das junge Ding vielleicht noch die Chance weiter zu leben und sich noch einmal bewußt zu werden über das was sie da eigentlich tat.

"Junge Dame, er wird Zeit das Ihr schweigt und endlich ruhig seit. Wenn Ihr Euch endlich mal etwas sammelt und Ruhe bewahrt dann wird es auch kein Unglück geben. In der Ruhe liegt die Kraft, also seit endlich ruhig", blafft Armidala die junge Tanya an in der Hoffnung das nun endlich Ruhe am Tisch einkehrt und die Gruppe in Ruhe etwas Essen und Trinken konnte, der Tag war schließlich anstrengend genug gewesen.
avatar Mahlakar 18.Jun.2018 06:06
Wie hätte Mahlakar sich den Wünschen eines Magierfürsten widersetzen können? Schließlich wollte er auch einmal in ihren Rängen aufgenommen werden.
Und jetzt saß er hier, nachdem diese anstrengende Reise hinter ihnen lag, in einer heruntergekommenen Taverne in der Unterstadt. Und mußten sich mit den Launen des Mädchens herum schlagen.
Mitleidig betrachtete er sie noch einmal. Er konnte sich nicht vorstellen, was es hieß, so wie sie zu sein.
So voll ungezügelter, unkontrollierter Magie. Unmerklich schüttelte er traurig den Kopf. Nie würde sie das Gefühl verspüren, mit der wissenden Macht ihres Geistes das Gewebe zu rufen und zu manipulieren. Nein, ihre Gefühle selbst würden ihre Magie entfesseln. Und das konnte gefährlich werden, wenn man sich nicht um diese armen Seelen kümmerte.
Ein bisschen glaubte er, ihren Onkel verstehen zu können. Wäre es nicht besser, sie würde sich irgendwo außerhalb von Halruaa ein Leben aufbauen? Aber das hatte nicht er zu entscheiden. Trotzdem wunderte ihn ihre ablehnende Haltung sehr...und machte ihn neugierig.
Neugier. Eine gute Eigenschaft für jeden angehenden Magier.
"Also Tanya, bruhige dich. Wir gehen das noch mal durch. Warum genau möchtest du nicht zu deinem Onkel zurück? Und warum hast du ihm dieses Artefakt entwendet? Wußtest du nicht, daß es antimagisch ist? Und was wolltest du damit im Sumpf?" Sachlich, und damit hoffentlich beruhigend, sprach Mahlakar das Mädchen an. Vielleicht würden die Antworten ja auch dazu führen, daß sie sich nicht mehr so sehr ihren Gefühlen hingab, sondern auch rational würde.
avatar Bär 18.Jun.2018 10:06
Diese verweichlichten Menschen. Dieses verzogene Menschenkind brauchte eine verdammte harte Hand und kein Verständnis. Bär hatte ihr links und rechts ein paar gegeben. Sie hatten ihr Leben für dieses dämliche Gör riskiert und nun drohte sie ihnen?
Na gut, eine Chance würde er Mahlakar und Armidala geben, danach würde Bär die Sache übernehmen. Um seine Zunge im Zaum zu halten nahm er einen tiefen Schluck aus seinem Krug und das Bier lief ihm das Kinn und seinen Bart hinunter, bevor er ein großes Stück Käse in seinen Mund stopfte, wobei ein Drittel davon links und rechts von ihm auf den Boden fiel.
avatar List 19.Jun.2018 01:06
Leylani ließ den Blick durch die Taverne schweifen und suchte nach einem passenden Opfer, das sie um ein paar Münzen erleichtern konnte. Sie sah eine kleine Gruppe von Tagelöhnern, die lachend und trinkend in einer Ecke saßen, in einer anderen Ecke zwei junge Männer, die unschwer als Adepten einer der vielen magischen Gilden identifiziert werden konnten. Außerdem einige Orks und dort drüben die Gruppe von Abenteurern, die etwa vor einer halben Stunde die Taverne betreten hatten. Die junge Frau bei Ihnen war völlig außer sich und blaffte die Abenteurer an. Der Zauberer, der dabei saß war außerordentlich fein gekleidet. Leylani glaubte, dass dies das lohnendste Opfer war.

Doch als sie sich gerade ihre Chancen ausrechnete, ertönte ein dumpfes Grollen. Die Besucher der Taverne blickten sich fragend um und Leylani entschied, doch noch einen Moment zu warten. Bei so viel Aufmerksamkeit hätte sie leicht gesehen werden können.

Die Tür der Taverne öffnete sich und Leylani erkannte das Gesicht eines Manns der Wache. Sie war ihm schon einige Male davongekommen, er selbst hatte sie schon das eine oder andere Male von hinten gesehen, als sie davonrannte. Leylani war sich nicht sicher, wie gut er sie kannte. Nachdem er sich umgesehen hatte, steuerte er zielstrebig auf ihren Tisch zu.

Ohne zu fragen, setzte er sich neben sie und beäugte sie neugierig. "Kennen wir uns nicht etwa?", fragte er. Sein Atem roch nach Knoblauchwurst, als er flüsternd mit seinem Kopf zu ihrem herankam. "Ich habe Dich schon gesehen. Machst es Dir hier gemütlich, ja? Oder hast Du hier zu tun? Womit verdienst Du eigentlich Deinen Unterhalt? Du musst doch wenig Geld haben." Er lächelte anzüglich.
avatar List 19.Jun.2018 02:06
Die Kommentare von Amidala und Mahlakar beruhigten Tanya zwar noch nicht unbedingt, aber immerhin hörte sie auf zu gestikulieren. "Warum ich nicht zu meinem Onkel zurück will? Warum ich das Artefakt gestohlen habe?", stieß sie hervor. "Seit so vielen Jahren lebe ich im Schatten meines Onkels. Er verachtet mich, er verspottet mich - und am  Schlimmsten - er richtet nicht einmal ein einziges Wort an mich." Unverwandt richtete sie das Wort an Bär. "Herr Zwerg!, wie fühlt es sich an, Herr seines Leibes zu sein? Spürst Du die grenzenlose Freiheit, wenn Du durch Täler und über Wiesen streifst? Ich jedenfalls nicht! Die letzten Jahre habe ich kaum das Haus verlassen dürfen."

Doch einmal ins Reden gebracht, schien sich tatsächlich Druck abzubauen, denn Tanyas Stimme wurde eine Spur ruhiger.[1] "Ich will nur meine Freiheit! Ist das so schwer zu verstehen? Ich hasse meinen Onkel und er hasst mich. Nichts würde uns mehr erfreuen, als das einer von uns sterben würde. Ich würde einen Mord begehen, um von ihm loszukommen. Aber er hat einen Bannzauber auf mich gelegt, schränkt meine Kräfte ein und bindet mich an diesen verfluchten Ort. Daher, ich bin gezwungen das zu tun." Tanya ließ in ihrer Hand eine Kugel kalten Feuers erscheinen. "Gebt mir das Artefakt - oder ich lasse alle meine verbliebene Kraft auf einmal frei. Von diesem Haus wird nichts übrigbleiben als ein rauchender Krater."[2]
 1. Ihr könnt mit entsprechenden sozialen Fertigkeiten (oder Zaubern) versuchen, sie weiter zu beruhigen.
 2. 
Menschenkenntnis oder Hellsehen 1 Erfolg (Anzeigen)
avatar Leylani 19.Jun.2018 02:06
"Kennen?"
Leylani kratzte sich dabei an der linken Schläfe und zog dabei fragend eine Augenbraue nach oben.
Währenddessen rutschte sie langsam etwas nach hinten um ein wenig Abstand von dem intensiven Mundgeruch zu bekommen und legte dabei den Kopf ein wenig schief.
"Ich wüsste nicht und ich kann mir Gesichter verdammt gut merken. Ist schließlich mein Job. Botendienste aller Art, solange es nix illegales ist."
Während Sie Ihrem Gegenüber Antwort gab, legte sie den rechten Ellbogen auf den Tisch und bettete Ihren Kopf in Ihrer Handinnenfläche, ohne jedoch den Blick von dem Wachmann abzuwenden. Sie bemühte sich möglichst ruhig und selbstbewusst zu wirken, ihr Körper war jedoch dabei bis zum Bersten gespannt. Bereit jeden Moment aufzuspringen und die Flucht nach Hinten anzutreten.
"Bin gerade fertig mit meinem letzten Auftrag und suche lediglich etwas Entspannung bevor ich mich auf den Heimweg mache. Also, woher stammt das Interesse? Hast du etwa nen Auftrag für mich?"
avatar Bär 19.Jun.2018 03:06
Bär zog eine Augenbraue hoch als das Mädchen ihn ansprach und schmatzte zuerst laut weiter. Doch dann antwortete er doch mit seiner tiefen, brummenden Stimme: "Bär fragt das verzogene Mädchen: Was weißt du von Freiheit? Bär sagt, Bär ist frei und Bär kann die Last der Freiheit tragen. Bär fragt kann das Mädchen das auch?
Bär sagt, Bär ist frei aufzustehen und um den Tisch zu gehen."
, wie um zu bestättigen was er gesagt hatte, stand der Zwerg auf und ging um den Tisch und stellte sich neben Tanya.

"Bär sagt Mädchen ist auch frei. Bär sagt, Mädchen kann sich seinem Schicksal fügen oder das Mädchen kann Bär drohen. Und Bär mag es nicht wenn man ihm droht.", der Druide war sich nicht sicher ob die Kleine die Wahrheit sagte oder nicht[1], aber bei einem war er sich sicher.

Bär stemmte seine Hände in die Hüfte: "Bär fragt das Mädchen, bist du dir sicher, dass du töten möchtest? Bär sagt, wenn das Mädchen frei bist, dann trägt das Mädchen auch die Verantwortung. Bär kann töten. Bär tötet zum Beispiel Menschen, die ihn bedrohen. Bär fragt ist das Mädchen bereit seine Drohung wahr zu machen, wenn das Mädchen so unglücklich ist, dass es sterben will, soll das Mädchen sterben. Aber Bär sagt man tötet nicht ohne Not."
Durch seine Ausdrucksweise ist es schwer dem Gesagten des Druiden zu folgen. Aber ein grummelnder Unterton, wie bei einem Gewitter, haftete seinen Worten an.[2]
 1. Menschenkenntnis Fehlschlag
 2. Drohen Fehlschlag
avatar Mahlakar 19.Jun.2018 08:06
"Bär, das hilft uns im Moment nicht weiter. Bitte setz dich wieder hin. Wir können das bestimmt klären.
Tanya ist ja schließlich kein kleines Kind mehr, daß einfach nur trotzig ist. Sie hat uns ihre Gründe genannt..."
Mahlakar blickte jetzt das Mädchen an, von dem er wußte, daß es übertrieb. "... und die kann ich ganz gut nachvollziehen.
Wir müssen jetzt überlegen, wie wir das zu aller Zufriedenheit lösen können.
Allerdings denke ich, daß Leute töten oder Tavernen in Brand stecken, uns nicht viel weiter bringt.
Bitte, Tanya, rede mit uns, damit wir dir helfen können."
Das ganze war ruhig und unaufgeregt von Mahlakar vorgetragen worden und zeigte auch[1] Erfolg.
Kurz strich sich der Magier durch den Vollbart und überlegte.
"Nur mal so ein Vorschlag. Vielleicht könnten wir den Bann brechen, unter dem du stehst. Dann wärst du frei zu gehen, wohin du magst. Naja, solange es nicht irgendwo in Halruaa ist. Deinem Onkel berichten wir, wir hätten dich tot aufgefunden. Du müßtest nur ein wenig deiner immensen Kraft aufwenden, um dich für ein paar Monate gegen Aufspürzauber immun zu machen. Dann sollte dein Onkel von deinem Ableben überzeugt sein.
Wie klingt das für den Anfang?"
 1. sozial: drei Erfolge
avatar List 21.Jun.2018 08:06
Leylanis Lüge schien den Mann von der Wache überzeugt zu haben. "Hm? Vielleicht habe ich mich ja in Dir geirrt..."  Doch zufrieden schien er noch nicht zu sein. "Botendienste? Natürlich machst Du nur diejenigen, die im Einklang mit Moral und Gesetz sind. Schon klar! Weißt Du, ich habe aber auch einen anstrengenden Job. Den ganzen Tag Wache schieben und danach schauen, ob Botengänger wie Du auch immer nach den Regeln spielen. Und jetzt würde ich mich auch gerne entspannen. Wollen wir uns gemeinsam entspannen? Der Wirt hat da ein kleines Zimmer im Obergeschoss, wo man ungestört ist." Er deutete am Tresen vorbei Richtung Treppe.

Der Wachmann sah sich um. "Wird ungemütlich hier. Komm, lass uns schnell gehen!"
avatar List 21.Jun.2018 10:06
Tanya verengte die Augen zu einem Schlitz und für einen Moment sah es nach großem Ärger aus. Als Mahlakar allerdings sprach, wurde Tanya sichtlich ruhiger. Sie setzte sich wieder und sprach mit leiserer Stimme. "Ich soll mich für ein paar Wochen verstecken und dann lässt mich mein Onkel in Ruhe? Das wäre... vielleicht eine Möglichkeit. Aber er wird einen handfesten Beweis für meinen Tod haben wollen. Und das Artefakt dazu. Was könnte ihn wohl überzeugen? Hm..."

Unterdessen schwoll dass Grollen im Hintergrund an und wurde so laut, dass das Sprechen erschwert wurde. Die Gäste der Taverne wurden unruhig. Einer der Halborks stand auf und und trat aus der Tür. Kurz darauf kam er wieder und sagte in den Raum: "Der Himmel ist dunkel. Aber da ist kein Gewitter weit und breit. Nur der Regen."

Die beiden Gildenmagier in der Ecke stöhnten auf und sackten auf ihren Stühlen zusammen.
avatar Leylani 21.Jun.2018 10:06
Für einen kurzen Moment überlegte Leylani ob sie der Wache als Erwiderung seines unmoralischen Angebots einfach eine Ohrfeige verpassen sollte, entschied sich dann aber doch dagegen. Sie hob Ihren Kopf von der Hand, lehnte sich auf der Sitzbank zurück und rutschte erneut ein kleines Stück von dem dem Wachmann weg. Die andere Hand unter dem Tisch hatte Sie bereits zu einer Faust geballt. Damit versuchte sie Ihre Wut zu kanalisieren indem Sie die Faust so fest zusammenpresste, dass die Knöchel weiß hervortraten.

"Such dir eine andere Entspannung. Bei mir bist du mit sowas an der falschen Adresse."
Ihre Stimme klang gepresst und man konnte ihr deutlich anhören, dass sie mit sich rang nicht ausfallend zu werden. Während sie die Worte von sich gab, rutschte sie erneut ein Stück weg und erhob sich langsam um Ihren Platz zu verlassen.
avatar Armidala 21.Jun.2018 11:06
Armidala schaute ich um ob sonst noch jemandem aufgefallen war das in der Ecke gerade zwei Personen zusammengesackt sind. Zuerst schaute Sie ob vielleicht jemand in deren Nähe war als es passierte und man darauf hätte schließen können das jemand an dem Zustand der Magier schuld war.

"Hey habt ihr das gesehen? Die zwei Magier da drüben in der Ecke sehen gar nicht gut aus." meinte sie zu ihren Begleitern und erhob sich um auf die Magier zu zugehen und nach ihnen zu schauen.
avatar List 21.Jun.2018 11:06
Als sich Armidala den beiden Adepten näherte, wurde sie sich einer starken magischen Präsenz bewusst, die sie nicht einzuordnen wusste[1]. Die Luft war aufgeladen und knisterte und eine seltsame Kälte machte das Atmen schwer. Armidala blieb zunächst erstaunt stehen. Sie sah, dass die beiden Männer nur noch ganz flach atmeten und stark schwitzten. Aber jeder weitere Schritt mochte gefährlich sein.
 1. Wissen reicht nicht aus.
avatar List 21.Jun.2018 03:06
Der Wachmann griff Leylani fest am Handgelenk, gerade als diese vom Tisch aufstehen mochte. “In der Unterstadt treibt sich momentan ein ganz gemeiner Bastard herum. Sie nennen ihn den 'Gedankenschinder'. Weißt Du, warum sie ihn so nennen? Er berauscht sich an der Angst seiner Opfer. Und dann... Nein, ich sage es Dir nicht. Es könnte Dich erschrecken und Du könntest damit seine Aufmerksamkeit erregen. Ich sage Dir das nur, weil ich einer von den Guten bin. Sei etwas netter zu mir, ja? Und unterstelle mir keine falschen Motive.“, sagte er und zwinkerte ihr unverschämt zu. Dann ließ er sie los.[1]
 1. 
Netzwerk 2 (Anzeigen)
avatar Leylani 21.Jun.2018 03:06
Kaum hatte der Wachmann das Handgelenk von Leylani losgelassen, schlug sie mit einer ausufernden Armbewegung die Hand des Mannes weg.
"Pah, nur weil du eine Uniform trägst meinst du wohl du kannst dir alles erlauben ja? Und seh ich etwa aus wie eine Hure? Vielleicht ist es der Stadtwache ja entgangen, aber die Opfer waren alle im gleichen Berufszweig tätig. Also wenn der Mörder wieder zuschlagen sollte, dann wohl sicher nicht bei mir. Mit solch einem Gelaber kannst du vielleicht andere Mädchen erschrecken, aber mich beindruckst du damit ganz sicher nicht!"
Böse funkelte Sie in seine Richtung und hatte die Augen dabei zu zwei kleinen Schlitzen verengt.
Sie war innerlich so erregt, dass sie das tiefe Grollen außerhalb der Taverne zwar registrierte jedoch mit einem ganz normalen Gewitter in Verbindung brachte. Ebenso blieben ihr die beiden Gildenmagier verborgen die in der anderen Ec ke des Raumes bewusstlos zu Boden gingen.
Ohne den Wachmann aus den Augen zu lassen ging sie einige Schtritte nach hinten und beobachtet dabei genau was dieser wohl als nächstes vorhatte.
avatar Armidala 21.Jun.2018 10:06
"Also hier stimmt gerade etwas so überhaupt nicht. Ich habe da gerade ein ganz ungutes Gefühl. Könnte sich jemand von Euch das vielleicht mal ansehen, denn ich weiß gerade nicht was ich damit anfangen soll", sagte Armidala mit einer doch recht deutlich wahrzunehmenden Panik in der Stimme. Unbewußt machte Armidala dabei einen Schritt nach hinten und entfernte sich etwas von den zwei Gildenmagiern.

Das in der anderen Ecke gerade ein junges Mädchen von einem Wachmann bedroht wurde merkte Armidale in dem Moment gar nicht, denn sie war von dem Geschehen rund um die Gildenmagier einfach zu gefesselt.
avatar List 23.Jun.2018 04:06
Leylani schien den Wachmann in seiner arroganten Selbstsicherheit gekränkt zu haben. Er verlor kurz sein Lächeln und presste ärgerlich die Lippen zusammen. Seine Faust ballte sich auf der Tischplatte zusammen. Doch ebensoschnell, wie der Ärger gekommen war, kam das Lächeln des Wachmanns wieder. Er stand auf und machte einige Schritte in Richtung Leylani, bis er wieder in gemäßigter Lautstärke sprechen konnte. "Oh, tatsächlich gilt mein besonderes Interesse den Mädchen vom Strich. Aber ich glaube, es waren nicht nur Huren unter den Opfern. Die Stadtwache versucht, die Zusammenhänge zu verschleiern, um die Allgemeinheit nicht zu beunruhigen. Aber ich weiß es ganz genau.", sagte er und stemmte die Hände in die Seiten. Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: "Du solltest jetzt vielleicht schnell verschwinden."
avatar Bär 24.Jun.2018 10:06
Mahlakar entschärfte die Situation den Göttern sei Dank. Bär hätte als nächstes den Kopf Tanyas mit voller Wucht gegen den Tisch geschmettert. Niemand drohte Bär einfach so. Doch der Druide wurde von den zwei am Boden liegenden Gestalten abgelenkt.
"Bär sagt na klar feine Dame will sich nicht mit den kranken Leuten abgegeben.", mit diesen Worten stapft Bär vor um sich die beiden Gestalten genauer anzugucken. Zuerst bleibt er vor ihnen stehen und beugt sich nicht hinunter.
avatar Mahlakar 24.Jun.2018 05:06
"Ja, hm, handfester Beweis..... Artefakt..."

Mahlakar hatte sich so sehr auf Tanya und ihre Probleme konzentriert, daß er nicht mehr viel
von dem mitbekam, was sonst noch um sie herum vorging. Es viel ihm nicht leicht, sich auf
verschiedene Dinge gleichzeichtig zu konzentrieren, wenn er erst mal angefangen hatte, sich
mit einer Sache zu befassen.
Als jetzt nicht weit neben ihnen, der Wachmann irgendwas von Opferhuren sagte und fast
gleichzeitig alle anderen vom Tisch weggingen, war er verwirrt.

"Äh, wie? Was? Worum gehts?"
Der Magier blickte sich um und versuchte, sowohl die Situationen als auch das zuletzt gesagte
zu erfassen.
avatar Leylani 25.Jun.2018 03:06
Noch immer funkelte Leylani in die Richtung des Wachmannes. Als sie jedoch merkte, dass dieser nicht direkt handgreiflich zu werden drohte, lies Ihre Körperspannung ein klein wenig nach. Dennoch hatte sie noch immer das Gefühl, dass Sie ihr eigenes Herz pochen hörte. Ihre rechte Hand hatte sie mittlerweile tief in der Tasche Ihres Mantels vergraben wo sie den abgenutzten Holzgriff Ihres Dolches fest umklammerte.

Für einen kurzen Moment überlegte sie ob sie dem Mann vor die Füße spucken sollte, wandte sich dann jedoch ohne ein weiteres Wort zu verlieren von ihm ab und ging schnellen Schrittes von Ihm weg. Genau in dem Moment erblickte sie die zwei ohnmächtigen Gestalten vor sich und die zwei Personen die sich bereits vor Ihnen eingefunden hatten.
avatar List 25.Jun.2018 06:06
Leylani starrte die beiden Männer gebant an. Sie verdrehten die Augen und gaben erstickte Laute von sich. Aus ihrem Mund floss ein dünnes Rinnsaal von Blut, dass die Kutten sprenkelte, als sich die Magier hin und herwandten.

Mahlakar konzentrierte sich auf das Kraftfeld, dass sich zu verdichten begann und pulsiererte. Der Vergleich mit einem menschlichen Herz lag nahe, nur dass das Kraftfeld kein Blut, sondern negative Energie intervalartig aussandte. Mahlakar wurde sich schnell drei Dinge gewahr: nämlich erstens, dass der Ursprung des Kraftfelds Wilde Magie war, zweitens, dass die beiden Magier in dem Feld in lebensbedrohlicher Gefahr schwebten, und drittens, dass ein Tod durch negative Energie nicht das Ende war, sondern der Anfang einer verdammten Existenz. Mahlakar war nicht sicher, was genau geschehen würde, doch Geistererweckung und gedankenlose Zombies lagen im Bereich des Möglichen.

Hinter sich hörten die Gefährten einen anhaltenden, spitzen Schmerzensschrei: “Iihhhhh...! Es brennt! Oh Himmel, es brennt mir der Kopf!“, schrie Tanya, indem sie sich mit beiden Händen den Kopf hielt und sich krümmte.
avatar List 27.Jun.2018 09:06
Der Wachmann hinter Leylani blieb an Ort und Stelle stehen: “So etwas bekommt man auch nicht alle Tage zu sehen!“, murmelte er.
avatar Bär 28.Jun.2018 12:06
Zum Glück hatte sich Bär nicht zu den beiden Magiern hingekniet. Er spring auf sobald er das Kraftfeld wahrnimmt. Verwirrt starrt er die Magiebegabten seiner Gruppe an. Zwar sagen einige auf Bär wäre ein Zauberer, aber so funktioniert es nicht für ihn. Er weiß nicht viel über Magie und irgendwie ist sie ihm genau aus diesem Grund unheimlich. Er stellt sich immer nur eine neue Form vor und sein Körper nimmt, unter großen Schmerzen, diese Form an, mehr weiß der Zwerg nicht.

"Bär fragt, was geht hier vor?", fragt er Mahlakar und Leylani, genau in diesem Moment hört er Tanya aufschreien. Mit ein paar großen steht er neben dem Mädchen: "Bär sagt atmen Mädchen. Bär sagt tief einatmen und tief ausatmen. Bär sagt denk an einen blauen Himmel und grüne Wiesen. Bär sagt stell dir einen Hasen vor, der über das Gras springt. Bär sagt konzentrier dich auf das Bild", so etwas hilft dem Zwergen auf jedenfall um seine Verwandlungen zu überstehen und sie im Notfall wieder einsetzen zu können, ohne zu große Angst vor den Schmerzen zu haben.
avatar Leylani 28.Jun.2018 05:06
"Verflucht, was geht hier vor sich? Jemand muss einen Heiler holen!", rief Leylani aufgebracht als sie erkannte, dass den beiden Männern vor ihr Blut aus den Mündern lief und sie drohten zu ersticken.
"Sie bekommen keine Luft mehr!"
Ohne auf die Umstehenden zu achten kniet sich Leylani neben einem der Beiden Magier nieder und versucht diesen auf die Seite zu drehen.
avatar Mahlakar 30.Jun.2018 12:06
Mahlakar nahm die Szenerie in sich auf und entschied schnell.
Seine Hand griff nach dem Artefakt, das sie Tanya abgenommen hatten. Er streckte es in Armidalas Richtung, um es ihr zu reichen.
"Schnell! Nimm dies! Ich habe dir die Aktivierung erklärt. Hilf den Magiern!"
Eigentlich hätte er es selbst tun sollen, aber irgendwie war für ihn im Moment das Leiden des Mädchens wichtiger.
Er versuchte zu ergründen, was mit Tanya nicht stimmte. Aber wichtiger war, sie  erst einmal zu schützen.
Und so wob er einen antimagischen Schutz um sie, denn vielleicht wurde sie von etwas Ähnlichem getroffen wie die  Magier.[1]
 1. Bannzauber:  3 Erfolge
avatar Armidala 30.Jun.2018 06:06
Armidala nimmt das Artefakt entgegen und hält es in das Kraftfeld hinein und spricht die Formel "Salus Halavari"[1]. Sie hofft das dieser Versuch Erfolg hat und sie damit das Kraftfeld neutralisieren kann.
 1. 5 Erfolge
avatar List 02.Jul.2018 08:07
Den Umstehenden bot sich eine Szene, die man schon fast als komisch bezeichnen müsste, wäre die Lage nicht ernst. Leylani stürzte herbei, um einen der Magier an der Robe vom Stuhl zu ziehen und in die Seitenlage zu drehen. Doch kaum war ihr dies gelungen schien irgendein mentaler Faden gerissen zu sein. Ungläubig starrte sie einige Augenbloicke auf den vor ihr liegenden Magier. Dann schien sie zu begreifen, reckte und streckte sich und legte sich direkt neben den Magier auf den Boden. Im nächsten Moment war sie in einen quälenden Schlaf gefallen. Und dies hätte vielleicht das Ende dieses jungen Lebens sein können, hätte Armidala nicht die magische Losung gesprochen und das Artefakt aktiviert.

Der graue Orb aus Rauchquarz strahlte von innen auf, schwebte eine Elle über Armidalas Händen und sog die blauen Schwaden wilder Magie in sich hinein, wie Wasser, das kreisend einen Abfluss hinabfließt. Und schon lagen die drei bewusstlosen Leiber[1] vor ihnen und waren gerettet - vorerst.

Doch schon gleich darauf, ertönte ein weiteres tiefes Grollen, lauter und durchdringender als zuvor. Wer Magie wirken konnte, spürte es in seinem Kopf dröhnen und glaubte, es könne jeden Gedanken übertönen. Doch nur für kurze Zeit, dann ließ der Druck nach.

Der Erdboden vibrierte und in den hinteren Räumen der Taverne stürzte ein Balken zu Boden und Glas splitterte. “Das Haus stürzt ein!, riefen die Halborks und drängten zur Tür. Einer stolperte über seinen Hocker, taumelte und fiel direkt in einen der blauen Schleier, die jetzt wieder auftauchten. Sofort zerfiel der Halbork zu Staub.
 1. Leylani kann, wenn sie will, einen Wurf auf Konstitution gegen 2 machen, um das Bewusstsein wieder zu erlangen.
avatar List 02.Jul.2018 08:07
Mahlakar hatte indessen die Formel eines Bannzaubers intoniert, um auch Tanya von der wilden Magie zu befreien. Das arme Mädchen hatte sich schon mit den Fingernägeln blutige Szriemen am Kopf beigebracht, als sie vor Schmerz bebend hin und herschaukelte. Der Bannzauber von Mahlakar war ihm geglückt, der Zauber begann sich zu entfalten, doch schon während er dies tat, spürte Mahlakar, dass er etwas schwach geraten war, in Hinblick auf die Macht der freien Magie. Zu seiner Überraschung löste sich das magische Kraftfeld um Tanya dennoch auf. Das Mädchen sank stöhnend zu Boden.
avatar Bär 04.Jul.2018 04:07
"BÄR BRÜLLT: VERDAMMT, RAUS HIER!", mit diesen Worten schnappt sich der Zwerg Tanya und rennt in Richtung Ausgang[1], wobei er versucht nicht wie der Ork von den blauen Nebelschwaden zersetzt zu werden.
 1. Kondition 2 Erfolge
avatar Armidala 05.Jul.2018 02:07
"Gibt es hier einen Medicus? Wir brauchen hier dringend Hilfe. Diese drei Personen benötigen dringend einen Medicus", ruft Armidala während sie sich zu den drei runter beugt und versucht zu erkennen ob denn alle drei noch am leben sind. Sie schüttelt jeden der drei und versucht diese auf zu wecken.
avatar Leylani 05.Jul.2018 02:07
Leylanis Körper spannte sich immer wieder an und verkrampfte sich regelrecht. Ihre Augen bewegten sich dabei hinter den geschlossenen Augen wild hin und her. Man konnte direkt erkennen, dass sie wohl eine Art inneren Kampf schlug. Auf die Weckversuche von Armidala reagierte sie jedoch nicht. Es war wohl etwas mehr nötig um das zierliche Mädchen aus dem Reich der Träume zu zerren.
avatar Aralu 06.Jul.2018 03:07
Schwer hustend trat eine kleine Person aus einem der Hinterzimmer der Taverne in den Schankraum. Sie stolperte über einen umgekippten Stuhl aber konnte sich gerade noch an dem danebenstehenden Tisch festhalten. "Mama? Papa?" rief sie durch den Schankraum und lief dabei zwischen den blauen Nebelschwaden umher. Glücklicherweise wurde sie davon nicht getroffen. Mehr schlecht als Recht erreichte sie Armidala, Mahlakar und den Rest der Gruppe. "Habt ihr meine Eltern gesehen?" fragte sie etwas schüchtern.
Ein junges Mädchen stand vor der Gruppe. Vielleicht war sie elf oder zwölf Jahre alt. Gekleidet in nicht viel mehr als Lumpen und am ganzen Körper voller Dreck. Ob der von dem einstürzendem Gebäude stammte, war jetzt schwer zu sagen. Ihre braunen Haare hingen ihr auf jeden Fall in dicken Strähnen über der Schulter. "Vorhin waren sie noch da und jetzt sind sie wie vom Erdboden verschwunden." erklärte sie traurig. Sie sah niemandem direkt ins Gesicht, sondern auf den Boden. In den Händen hielt sie eine große Kristallkugel umschlungen. Von der am Boden liegenden und zuckenden Leylani entfernte sie sich sicherheitshalber ein Stück.
avatar Mahlakar 07.Jul.2018 10:07
Kurz schoß Mahlakar der Gedanke durch den Kopf, wie einfach es doch jetzt wäre, Tanya hier umkommen zu lassen. Khalvan wäre es egal, wo seine Nichte verstorben wäre. Und Tanya hätte ihren Frieden.
Zu dem kleinen Mädchen sagte er: "Ich habe jemanden nach draußen laufen sehen. Vielleicht waren sie das." Der Magier konnte nur hoffen, daß das Kind diese Aussage in dieser Situation glaubte.
Dann rief er ebenfalls in den Raum, denn Bär hatte für solche Momente meist den richtigen Riecher.
"Der Zwerg hat Recht! Alle raus!"
Er selbst webte, trotz der eben gemachten, unangenehmen Erfahrung einen Zauber, um die drei liegenden Gestalten von den Kräften des Windes auf Luftkissen hinter sich herziehen zu lassen.
Mit dem kleinen Mädchen, das er ergriff, in der Hand, machte er sich auf den Weg nach draußen.
avatar List 09.Jul.2018 10:07
Balken krachten und Wände bröckelten, als schwaden wilder Magie durch das Haus fraßen. Die Helden verließen eili das Gebäude, um nicht von fallendem Schutt erschlagen zu werden. Mahlakar hatte Mühe, gleich drei Transportationszauber gleichzeitig aufrecht zu erhalten. Doch schließlich kamen sie rechtzeitig aus dem Gebäude heraus. Hinter ihne fiel die Taverne zusammen.

Der Imp würde dort nie wieder tänzeln...
avatar List 09.Jul.2018 10:07
Unterstadt

(https://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;topic=9153.0;attach=13550;image)

Sie standen nun auf der Straße und machten sich ein Bild von der Zerstörung. Fassungslos mussten sie feststellen, dass überall in der Stadt die blauen Schwaden waren, wie schwachblau-leuchtende Gardinen die Häuserblöcke abtrennten und sich wie heiße Messer durch Butter durch die Gebäudewände schnitten. Schlimmer noch war die Erkenntnis, dass sich die Felder wilder Magie bewegten. Langsam, aber stetig. Sie mussten gute Entscheidungen treffen, um nicht zwischen den Schwaden gefangen zu geraten.

Sie standen in einer Seitenstraße. Vor Ihnen war eine große Mauer, die sich patellel zur Häuserfront hinter ihnen entlangzog. Zur Linken wurde die Straße durch wilde Magie blockiert. Nach rechts schien der Weg vorerst frei. Doch sie erkannten, dass die Magie in Bewegung war. Sie würden nicht viel Zeit haben.

Die Wache war mit Ihnen aus der Taverne gekommen. Sie fluchte derb, wünschte den Helden spöttisch 'viel Glück' und rannte nach rechts, nicht aber ohne in Richtung der bewusstlosen Leylani zu sagen, dass es sicher nicht das letzte Mal sei, dass sie sich gesehen hätten.

Tanya stand regungslos da und stierte stumpfsinnig vor sich hin. Der Zustand der Magier schien sich zu verbessern, aber sie waren noch bewusstlos, ebenfalls wie Leylani. Vielleicht konnte man sie nun aufwecken?[1] Bewusstlos würden sie jedenfalls die Helden extrem behindern.

Das kleine Mädchen aus der Taverne zog an Mahlakars Hand. Als dieser sich hinunterbeugte, deutete sie in die Ferne. “Was ist das?“, fragte sie. Gegen den Horizont, auf einem Hang gelegen, zeichnete sich ein Schloss ab. Es war Kholsrartards Feste. Sie war von einem weißlichen Leuchten umgeben, nicht jedoch von blauen Schwaden.

In einigen Metern Entfernung standen drei der Halborks aus der Taverne. Ihre Haut hatte einen leicht bläulichen Schimmer und sie krümmten sich vor Schmerzen. Verschwindet, wenn Euch Euer Leben lieb ist!“, warnte sie der erste. Er hatte gewaltige Hauer und war der größte und stärkste unter ihnen. “Wir hauen Euch kurz und klein, wenn Ihr uns in den Weg kommt.
 1. Ihr könnt jeweils auf Erste Hilfe/Medizin gegen 2 werden oder sonstwie kreativ werden. Ein starker Reiz könnte sie auch aufwecken (Riechsalz etc.)
avatar Armidala 10.Jul.2018 10:07
Jetzt da Armidala und die anderen in Sicherheit waren und sie einen Moment Zeit hatten sich zu konzentrieren erinnerte sich Armidala an Ihre Ausbildung in der Sie gelernt hatte das Schmerz ein starker Impuls ist der aber unter anderem auch die Konzentration stärken kann oder jemanden aus der Bewußtlosigkeit befreien kann. Schnell zog Armidala einer Ihrer Pfeile und packte sich den Oberarm von Leylani. Mit einem kurzen Stich in die Innenseite des Oberarmes hoffte Armidala genug Schmerz zu verursachen damit das Mädchen aufwachte, sie aber nicht ernsthaft zu verletzten. Da der Pfeil sehr spitz war konnte sich Armidala eine Stelle am Oberarm aussuchen die zwar sehr schmerzempfindlich war, aber nicht zu stakr durchblutet ist. Zusätzlich rüttelte Armidala das Mädchen erneut und sprach es laut an "Los Kleine, wach auf!"
avatar Leylani 11.Jul.2018 12:07
Mit einem Schrei auf den Lippen riss Leylani die Augen auf und schnellte ruckartig mit dem Oberkörper nach oben.
Hastig und sogleich verwirrt blickte sie sich um und lies letztendlich Ihre Augen auf Armidala ruhen.
"Verfluchte Sch... Verdammt, was war das? Wer bist du? Wo bin ich? Was ist passiert?"
Die Worte sprudelten förmlich aus Ihr heraus und man konnte Ihr direkt anhören, dass sie hochgradig verwirrt war und gerade nicht so recht verstand was hier gerade passiert war.
avatar Armidala 11.Jul.2018 12:07
"Beruhige dich Kleines. Mein Name ist Armidala und wir haben dich aus dem Gasthaus gerettet. Du wolltest diesen beiden Herren zu Hilfe eilen und bist jedoch unmächtig geworden. Wie du siehst sind wir auf der Straße vor dem Gasthaus und sollten zusehen das wir hier so schnell wie möglich weg kommen", sprach Armidala und versuchte dabei möglichst ruhig zu bleiben.

Noch während Sie Leylani die Situation erklärte begab sich Armidala zu den beiden Magiern und ließ diesen jeweils die gleiche Behandlung zukommen, in der Hoffnung das die beiden ebenfalls zu sich kommen.
avatar Leylani 11.Jul.2018 02:07
Als Leylani die beruhigende Stimme von Armidala vernahm, beruhigte sie sich zusehends.
Sie rappelte sich dabei gänzlich auf und streckte sich um zu überprüfen ob sie körperlich auf irgend eine Weise eingeschränkt war. Bis auf das Brennen in Ihrer Armbeuge fühlte sie sich aber recht fit. Dann erblickte sie jedoch das ganze Ausmaß der Zerstörung und Ihre Miene verdüsterte sich wieder.
Zuerst sah sie die Trümmer der Taverne, in der sie sich soeben noch befunden und die ihr vormals so vertraut gewesen war. Dann fielen Ihr überall diese seltsamen blauen Nebelschleier auf, das weiße Leuchten um die Feste auf dem Berg und die chaotisch umherlaufenden Leute. Und zu guter letzt blieb Ihr Blick auf den 3 Halborks ruhen, die ganz und gar nicht friedlich aussehen. Sie schluckte schwer und ging langsam einen Schritt nach hinten in Armidalas Richtung.
avatar Mahlakar 12.Jul.2018 10:07
Nach der überstrürzten Flucht aus der Taverne atmete Mahlakar erst mal kurz durch und schaute sich ebenfalls um.
Mit einem wilden, unkoordinierten Weglaufen wäre keinem geholfen. Die Drohung der Halborks tat er zunächst mal ab; keiner hatte vor, ihnen im Weg zu stehen, wenn sie weglaufen würden.
Wichtig war es, jetzt erst mal alle auf die Beine zu bekommen, damit jeder selbst gehen konnte. Wie er sah, war Armidala bereits dabei, die Leute aufzuwecken. Zustimmend nickte er für sich.
Dann wand er sich dem kleinen Mädchen an seiner Hand zu.
"Das ist Kholsrartards Feste. Von der haben dir deine Eltern doch bestimmt schon erzählt, oder?" Hoffentlich ließ sich das Mädchen noch ein wenig länger ablenken. Eine plärende Göre war das Letzte, das sie jetzt gebrauchen konnten.
Mahlakar sprach den Zwerg an. "Bär, ich denke, du bist im Moment der Geeignetste, um uns durch dieses Chaos zu führen."
avatar Bär 16.Jul.2018 07:07
Bär stand zwischen der Truppe und den Halborks als diese ihnen drohten. Unwillkürlich schob er seine Brust nach vorne und seine Schultern nach hinten; niemand drohte Bär einfach so... niemand. Mahlakar riss ihn aus seinen Gedanken, er war kurz davor gewesen die Orkstämmigen zusammenzufalten.

"Bär sagt Bär kann voran gehen. Aber Bär sagt, dass ist die Stadt. Bär sagt Bär ist hier nicht zu Hause. Bär fragt wo wollen wir hingehen? Bär fragt zur Feste oder zu dem Onkel des kleinen Mädchens?", womit er Tanya meinte.
avatar List 19.Jul.2018 10:07
Armidala behandelte die Magier, wie sie auch schon das junge Mädchen von der Straße behandelt hatte. Die beiden Magier wachten darauf hin stöhnend auf, doch schienen zumindest so weit orientiert und körperlich im Stande, um zurecht zu kommen. Mit wenigen Worten war ihnen die Situation erklärt.

"Danke für die Rettung, Fremde.", sagte der eine zu Armidala gerichtet. "Wir werden Euch das nicht vergessen. Es gibt nicht viel, was ich Euch geben kann, aber ich werde unserem Ordensmeister von Eurer Hilfe erzählen und Ihr werdet sehen, dass dies mehr wert ist, als Gold. Für's Erste sollten wir aber versuchen, hier herauszukommen. Und wir müssen herausfinden, was passiert ist. Ich spüre es in meinem Geist, ja schon in meinem Körper, dass hier etwas gewaltiges passiert ist." Daraufhin mischte sich der andere ein: "Das letzte, an was ich mich erinnern kann, ist, dass die junge Frau dort drüben mit ihrer Magie herumgespielt hat. Sie wird es hervorgerufen haben. Sie hat uns fast umgebracht!", sagte er und sein Gesicht brannte vor Zornesröte. Tanya schien dabei völlig unbeteiligt. Sie starrte nur vor sich hin und wiegte sich ein wenig vor und zurück.

Die Halborks in der Nähe schienen unterdessen unruhiger zu werden. "Wir haben Euch gesagt, dass Ihr verschwinden sollt! Haut ab! Wenn ich Abschaum wie Euch sehe, bekomme ich zu viel! Ich will Euch nicht sehen, Ihr macht mich krank! VERSCHWINDET JETZT, ODER IHR WERDET ES BITTERLICH BEREUEN!", schrie der blau-schimmernde Anführer[1] der Gruppe zu den Abenteurern herüber.
 1. 
Er sieht ein bisschen wie auf dieser Illustration aus: (Anzeigen)
avatar Armidala 19.Jul.2018 10:07
Armidala wendet sich an Leylani während sie noch mit den beiden Magiern beschäftigt ist "Hey Mädchen, sag kennst du dich hier in der Stadt aus? Kommst du von hier?"
avatar Leylani 20.Jul.2018 08:07
Leylanis Augen waren noch immer auf die 3 monströsen Halborks gerichtet, als Armidala sie ansprach.
Ihre rechte Hand verschwand derweilen in Ihrer Tasche, wo sie Ihre kleine Schleuder erfasste und fest umklammerte.
"Ähhm, ja.. Kenne die Stadt wie meine Westentasche. Und wir sollten schleunigst von hier verschwinden, wenn uns unser Leben lieb ist. Aber was verdammt nochmal passiert hier eigentlich?"
avatar Aralu 24.Jul.2018 03:07
"Ah!" Das Gesicht des Mädchens hellte sich etwas auf. Sie erinnerte sich scheinbar. "Ja, davon hat mir mein Papa erzählt." antwortete sie Mahlakar. Mit großen Augen sah sie sich um. Scheinbar war sie etwas überfordert von der Situation. Als dann auch noch die Orks mit Gewalt drohten, wich sie ängstlich zurück und versteckte sich hinter den Gruppenmitgliedern. An den folgenden Gesprächen beteiligte sie sich nicht, sondern blickte nur auf den Boden.
Schließlich ging sie aber doch wieder ein Stück nach vorne und zupfte an Bärs Kleidung, um seine Aufmerksamkeit zu kriegen. "Sag mal, du bist doch groß und stark..." Sie guckte etwas schüchtern auf den Boden. "... kannst du vielleicht meine Kugel tragen? Die hat Papa gehört und ich würde sie ihm gerne zurückgeben aber die ist so schwer." Das Mädche zog eine etwa 20cm große Kugel aus Kristall hervor und hielt sie Bär entgegen.[1] Ängstlich blickte sie schließlich in Richtung der drei Orks. "Wollen die uns wehtun?" fragte sie nun an niemand direkt gerichtet aber laut genug, dass jeder es hören konnte.
 1. Habe den Satz ergänzt. - List
avatar Armidala 27.Jul.2018 07:07
"Wir sollten zusehen das wir hier so schnell wie möglich raus kommen. Hoffentlich ist dieses Ereignis nur auf die Stadt begrenzt. Leylani wenn du eine Abkürzung kennst, dann wäre es toll wenn du vorangehst und uns auf dem schnellsten Weg raus aus der Stadt führst. Wenn wir in Sicherheit sind, dann können wir in Ruhe weiteres besprechen. Jetzt sollten wir hier aber schnell weg."
avatar Bär 28.Jul.2018 02:07
"Bär sagt, häßliche Schweinsnasen sollen es versuchen. Bär sagt Bär macht Kleinholz aus Orks.", grummelte Bär vor sich hin, fast traurig darum, dass es zu keinem Kampf kommen würde. Die Kugel des Mädchens nahm er in die Hand: "Bär sagt, Bär nimmt die Kugel...", dann drehte er sich zu Armidala um: "Bär sagt wir gehen zur Festung. Bär sagt wenn Magiezeug wie ein Gewitter ist kann die Magie auch außerhalb der Stadt sein. Bär sagt in der Feste leben mächtige Magier, Bär sagt da sind wir am sichersten. Bär sagt, aber erstmal gehen wir los. Bär sagt wir gucken wo wir einen Weg finden."

Damit stapfte der Zwerg erstmal los. Er würde versuchen die Richtung der Feste zu halten. Gerade da sie Balast mithatten mit dem der Druide kein Risiko eingehen möchte.
avatar List 30.Jul.2018 09:07
Gerade jedoch, als Bär von der Taverne weg und in Richtung der Burg gehen wollte, musste er unwillkürlich stehen bleiben. Vor ihm begann die Luft zu flimmern, bläulicher Dunst verbreitete sich und schließlich, wie aus dem Nichts, erschien eine düstere Gestalt. Sie hatte kaum noch Ähnlichkeit mit dem Mann, der sie mal gewesen sein mochte. Die weinrote Robe hing in Fetzen von ihr herunter, ebenso wie das Fleisch von ihren Knochen. Das Gesicht war aschfahl und zu einer bösartigen Fratze verzerrt. Die Augen leuchteten finster.

(https://2.bp.blogspot.com/-qT-MWzdug0A/V_EyBmGr5gI/AAAAAAAAqFs/lUH4lN6MZn8NK9HoGaiGfJCdTv72g7kEQCLcB/s1600/undead-mage-icky-yuck.jpg)

Wer spielt hier mit Magie herum, die er nicht versteht? Wer sucht meine Aufmerksamkeit? Wollen Sie mir das Artefakt geben? Ich will seine köstliche Magie aufsaugen! Geben Sie mir nun das Artefakt? GEBT ES!“ Das Wesen streckte die Hand in Richtung Malakhar aus.

Er soll sie töten! TÖTE SIE und nehme er sich DANN DAS ARTEFAKT!“ Das Wesen zog einen rostigen Degen aus der Scheide, ließ ihn aber sogleich wieder sinken.

Es ist aber nicht nötig, sie alle zu töten. Er lasse sich das Artefakt geben und TÖTE NUR DAS MÄDCHEN“, zischte das Wesen schließlich und deutete in Richtung des kleinen Mädchens an Bärs Seite.

Im Hintergrund setzten sich derweil ganz langsam die Halborks in Bewegung. Sie waren noch keine Gefahr, würden es aber bald sein, wenn sich die Helden nicht in Bewegung setzten.
avatar Bär 02.Aug.2018 01:08
"Bär sagt Bär wird töten Knochenmann!", schleuderte er dem Untoten entgegen. Ein Schrei entrann seiner Kehle und seine Gestalt krümmte sich. Wie von selbst schien er zu wachsen. Sein ohnehin schon beharter Körper wurde plötzlich von dicken Haaren überwuchert und sein Mund wuchs zu einer Schnauze. Bereits wenige Augenblicke später stand ein riesiger Braunbär an der Stelle, wo eben noch der Zwerg gestanden hatte und brüllte laut.[1]
 1. Verwandlung Bär (groß), 1 physischer Schaden
avatar Armidala 02.Aug.2018 04:08
Während sich Bär verwandelt dreht Armidala Ihren Kopf kurz in Richtung der Orks um einen Zauber zu wirken der eine Steinwand zwischen Ihnen und den Angreifern entstehen lässt[1], sofort danach dreht sie den Kopf in die andere Richtung um auf den Untoten einen Pfeil ab zu feuern[2].
 1. 3 Erfolge
 2. 5 Erfolge, wird aber wegen Kampfmagie auf 3 reduziert
avatar List 02.Aug.2018 06:08
Armidala zielte gut und der Pfeil traf den Untoten in die Brust[1]. Durch die Wucht des Pfeils wurde der Untote ein kleines Stück nach hinten gedrängt, doch er zeigte noch keinen Hinweis darauf, dass bald besiegt sein würde. Er zischte eine Verfluchung in einer Sprache, die die Helden nicht verstanden.
 1. Treffer mit einem Nettoerfolg. Schaden: ???
avatar Leylani 03.Aug.2018 09:08
Völlig gehetzt blickte sich Leylani um und es war ihr deutlich anzumerken, dass sie fürs erste mit der Situation etwas überfordert schien.
"Oh verflucht, was ist denn das jetzt?", quiekte sie auf, als das untote Wesen vor Ihnen erschien und der Zwerg sich plötzlich in einen riesigen Braunbär verwandelte.

Als Armidala jedoch zum Angriff überging, war dies auch für Leylani das Signal zu reagieren. Mit einer schnellen Bewegung zog Sie Ihre Schleuder aus der Tasche und bestückte diese mit einer Ihrer Stahlkugeln. Das rechte Auge zugekniffen lies sie die Schleuder ein paar mal über Ihren Kopf hinweg kreisen, bevor sie mit einer ruckartigen Bewegung die Kugel in Richtung des Untoten schleuderte.[1]
 1. Fernkampfangriff: 4 Erfolge
avatar Aralu 06.Aug.2018 03:08
"Danke!" sagte das Mädchen glücklich zu Bär, als dieser die Kristallkugel entgegennahm. Viel mehr war ihr allerdings nicht möglich zu sagen oder zu tun, denn kurz darauf erschien ein Monster wie aus dem Nichts. Die ganze Erscheinung und das Gerede machten ihr schon gehörig Angst aber erst als das Ding davon sprach, nur das Mädchen - sie! - zu töten, wich sie erschrocken weiter zurück. Immer weiter rückte sie nach hinten, um so weit weg von Orks und dem Untoten zu kommen, wie es ihr möglich war.
avatar List 10.Aug.2018 08:08
Nachdem Armidala schon einen guten Treffer erzielt hatte, nutzte Leylani die Gelegenheit und setzte nach. Ihre Schleuderkugel traf die Schulter und durschlug diese direkt. Die Augen des untoten Wesens funkelten böse auf und fokussierten die beiden Frauen. Es murmelte einige magische Silben und schon spürten die beiden eine dunkle Präsenz in ihren Köpfen. Doch sie nahmen diese nur wahr und konnten sich einfach gegen diese erwehren.[1] Vielleicht war das Wesen schon geschwächt? Indessen hatten die Orks ihre Äxte gezogen und waren gegen die Steinmauer angerannt und hatten diese durchbrochen.[2] Wenn Armidala jedoch beabsichtigt hatte, die Orks aufzuhalten, so war ihr dies für den Moment gelungen. Sie standen immer noch einige Meter entfernt und hatten niemanden verwundet.
 1. (Psychischer) Bezauberungszauber auf Armidala und Leylani: kein Erfolg. Dass zwei Ziele mit einem Zauber betroffen werden können, ist eine Spezialfertigkeit.
 2. Die Orks greifen die Mauer an (20HP, Widerstehen 2): 5 + 11 + 5 Schaden
avatar Leylani 10.Aug.2018 11:08
Leylani schüttelte mehrfach ihren Kopf von einer Seite zur anderen als Sie spürte, dass eine dunkle Präsenz sich den Weg in ihr Innerstes zu bahnen versuchte.
So schnell dieses beklemmende Gefühl jedoch gekommen war, genau so schnell klang dieses auch wieder ab.
Also nutzte sie die Gunst des Augenblicks und kramte mit einer schnellen Bewegung eine weitere Stahlkugel aus Ihrer Tasche und bestückte Ihre Schleuder damit.
Erneut visierte Sie den Kopf des Untoten an, ließ die Schleuder mehrfach über Ihren Kopf kreisen und schickte die Stahlkugel auf den Weg.[1]
 1. Fernkampfangriff: 4 Erfolge
avatar Bär 12.Aug.2018 06:08
Bär überlegte einen Moment den Untoten anzustürmen. Doch dann brachen die Orks durch die Mauer. Blitzschnell wendete Bär und stürmte auf den vordersten Ork zu und versuchte seine Zähne in ihm zu vergraben.[1]
 1. 2 Erolge.
avatar Armidala 12.Aug.2018 08:08
Armidala zögert kurz und versucht eine Lösung zu finden wie sie die Ork noch weiter aufhalten könnte, doch da ihr auf die Schnelle nichts einfällt und die Zeit drängt spannt sie erneut Ihren Bogen und zielt auf den Untoten[1].
Der Pfeil fliegt auf sein Ziel zu.
 1. 2 Erfolge
avatar Mahlakar 13.Aug.2018 10:08
Irgendwie ging schon wieder alles so hastig von statten. Mahlakar schaute sich kurz um und stellte sich dann vor das kleine Mädchen.
Eigentlich hatte er gerade die Halborks überreden wollen, mit ihnen gegen den Untoten zu kämpfen. Aber Bärs Angriff machte die Option obsolet. Also dann selbst auf das Wesen, das ihnen nach dem Leben trachtete.
Eine kurze Inkantation verließ die Lippe des Magiers und seine Gesten endeten in einem Ruck des Armes, damit seine offene Hand auf den Leib des Untoten deutete. Zuckend lösten sich einige Blitze aus der Handfläche, die in die Kreatur einschlugen.[1]
 1. 2 Blitze für insg.  7 Schaden; wenns Luft ist, noch ein dritter für 2 Schaden
avatar List 16.Aug.2018 01:08
Bär - nun tatsächlich in Gestalt eines großen Braunbärs - ging auf den ersten der drei Orks los, demjenigen, der der Gruppe gedroht hatte. Mit seinem gewaltigen Kiefer versuchte er, nach dem Ork zu schnappen. Dieser hob schützend den Arm und Bär biss in diesen.[1] Sofort versuchte der Ork, sich mit einem Hieb seiner Axt von dem Bären zu befreien.[2] Ein weiterer Ork kam dem vermutlichen Anführer zur Hilfe und schlug ebenfalls nach Bär.[3]

Armidala zielte auf den Untoten und traf diesen erneut in die Brust.[4] Gefolgt wurde Armidalas Angriff von einer Stahlkugel Leylanis. Diese traf den Untoten direkt am Kopf. Ein unschönes Knacken war zu hören und sie erkannten, dass der Kopf nun zur Seite neigte. Für einen normalen Menschen wäre dieser Treffer wohl tödlich gewesen. Mahlakar ließ Blitze auf den Untoten herabregnen,[5] Der Untote war schwer geschlagen, so viel war sicher.

"Nicht den Gestaltwandler! Das μäδсhεn sollt Ihr Иołεn!", schrie der Untote. Daraufhin wirkte er einen Zauber, ein Äthertunnel öffnete sich und der Untote verschwand. Der Ork, der gemeint gewesen war, stürmte vorwärts und schlug auf das kleine Mädchen Arula ein.[6].

Das Ätherportal blieb weiterhin geöffnet.
 1. Streiftreffer: 7 Schaden
 2. Angriff auf Bär mit 2 Erfolgen
 3. Angriff auf Bär mit 2 Erfolgen
 4. 11 Schaden
 5. 9 Schaden
 6. Angriff auf Arula mit 2 Erfolgen - Ihr könnt alle einmal auf Menschenkenntnis würfeln, wenn Ihr wollt!
avatar Aralu 21.Aug.2018 03:08
Zur Sicherheit hatte sich Aralu sowieso schon so weit vom Kampfgeschehen entfernt, wie es ihr möglich war, ohne die Gruppe direkt zu verlassen aber das reichte anscheinend nicht. Mit klopfendem Herzen betrachtete das Mädchen die Kämpfenden - konnte ihren Blick gar nicht von dem Geschehen lösen. So konnte sie genau sehen, wie der Ork auf sie zukam. Unfähig sich effektiv zu wehren und anscheinend geschockt von der Situation, hielt sie einfach die Arme über den Kopf und schrie. "Hilfe!" Als der grobschlächtige Ork auf sie einschlug, konnte sie weitere Schreie - vor Schmerz und Angst - nicht mehr unterdrücken. "Helft mir bitte!" Ihre Stimme verwandelte sich langsam in ein weinerliches Schluchzen
avatar Mahlakar 27.Aug.2018 05:08
Mahlakar faßte seinen Stab fester und drängte sich zwischen den Halbork und das Mädchen, um sich schützend vor sie zu stellen. Er ging in eine defensive Haltung und hoffte, daß Bär sie gleich von diesen Rüppeln befreien würde.
avatar Armidala 27.Aug.2018 06:08
Armidala konzentriert sich einen kurzen Moment und beschwört erneut die Kraft der Erde. Diesmal lässt sie aus dem Erdreich unter dem Ork spitze Steine empor schießen um diesen auf zu spießen[1][2].
 1. 2 Erfolge
 2. 6 Punkte Schaden
avatar Leylani 29.Aug.2018 12:08
Gebannt blickte Leylani auf den Äthertunnel in dem der Untote gerade verschwand.
Als Armidala sich jedoch etwas abwandte um einen Zauber auf den Ork zu schleudern, fasste auch sie sich erneut ein Herz und legte eine erneute Stahlkugel nach.
Dann drehte Sie sich zu dem Ork um, visierte dessen Kopf an und schickte die Stahlkugel auf die Reise.[1][2]
 1. 4 Erfolge
 2. Schaden: 11
avatar Bär 29.Aug.2018 06:08
Mit seinen riesigen Pranken fing Bär geschickt alle Angriffe der Orks ab[1] zwischen seinen Blocks griff er urplötzlich an und schlug nach dem Waffenarm des einen Orks[2].
 1. Verteidigen Erfolgreich
 2. Angriff 3 Erfolge
avatar List 03.Sep.2018 08:09
Doch auch Ork konnte dem Angriff von Bär in letzter Sekunde durch einen Ausfallschritt nach hinten ausweichen. Schwer keuchend stand er da und erwartete Bärs nächsten Angriff.[1]. Leylanis Kugel hingen trifft den Ork bei Mahlakar schwer. Vor Schmerzen brüllte er auf[2] und schlug blindlings auf Bär ein[3]. Der zweite Ork bei Bär schlug noch einmal nach Bär.[4]
 1. Er “kommt zu Atem“
 2. Konsequenzen: Schwarz vor Augen (-1 Würfel auf aktive Fertigkeiten), Schwindel (-1 Würfel auf passive Fertigkeiten)
 3. Angriff mit 2 Erfolgen
 4. 3 Erfolge - Streiftreffer auf Bär mit 5 Schaden
avatar Mahlakar 08.Sep.2018 01:09
Mahlakar hielt weiterhin seine Verteidigung aufrecht, schielte aber auch immer mal wieder zu dem Äthertunnel.
Wer wußte schon, ob der Untote nicht wieder auftauchen würde. Und diesmal vielleicht mit Verstärkung.
Auf der anderen Seite könnten sie diesen Tunnel vielleicht auch benutzen, um von hier wegzukommen. Und dabei gleich feststellen, wer dieser Typ war und was er von dem Mädchen genau wollte.
Er riß sich von diesen Gedanken wieder los, bevor er seine Konzentration auf den Kampf verlor. Dafür waren die Halborks zu gute Gegener.[1]
 1. Defensiv kämpfen, um das Mädchen zu beschützen.
avatar Armidala 14.Sep.2018 06:09
Arimdala versucht sich noch einmal einen Überblick über die Situation zu verschaffen, denn irgendwie ging ihr alles zu schnell. Sie schaut nach dem Tor, beobachtet die Ork und hofft das diese einfach die Flucht ergreifen, ansonst nutzt sie den Moment um wieder etwas zu Luft zu kommen, denn die letzten Aktionen haben sie doch schon ganz schön aus der Puste gebracht.[1]
 1. "Zu Atem kommen"
avatar Bär 27.Sep.2018 09:09
Unverdroßen prügelt Bär weiter auf einen der Orks vor ihm ein. Rache ist süß und den Ork, der ihn verletzt hatte wird er zu Pharasma schicken; soviel ist sicher.[1]
 1. 5 Erfolge
avatar Leylani 27.Sep.2018 12:09
Ohne allzu viel Zeit verstreichen zu lassen griff Leylani erneut in Ihren Munitionsbeutel um eine weitere Kugel daraus hervorzukramen. Sie merkte wie der Beutel langsam leerer wurde, was Ihr einige Falten auf Ihr jugendliches Gesicht zauberte.
Dennoch lies sie sich davon nicht allzu lange aufhalten und schickte erneut eine Kugel auf die Reise um den Ork bei Bär[1] mit dem Geschoss einzudecken.[2]
 1. Edit List: Der Ork, der das Mädchen bedrohte, steht nicht mehr. Ich habe den Angriff jetzt auf einen der beiden verbliebenen Orks umgelenkt.
 2. Angriff: 2 Erfolge / Edit List: Treffer mit einem Nettoerfolg
avatar List 06.Oct.2018 10:10
Bär schickte den verwundeten Ork mit einem schweren Hieb seiner Pranke zu Boden. Er schien sofort tot zu sein und rührte sich nicht mehr. Leylani schoß derweil eine weitere Stahlkugel ab und traf den einen der verbliebenen Orks schwer.[1] Der andere Ork wich ein Stück zurück und schien verunsichert. Die beiden tauschten einige Wortfetzen in ihrer guturalen Sprache aus. Dann hoben sie wieder ihre Deckung und machten sich zu einem gemeinsamen Angriff bereit.[2] In der Zwischenzeit bemerkten die Helden im Hintergrund eine Regung. Die Magier hatten sich zitternd im Hintergrund gehalten, doch Tanya wurde jetzt wieder aktiv. Mit monotoner Stimme sagte sie: "Ich kann Euch helfen. Ich habe einen starken Feuerzauber, den ich wirken kann." In ihrer Hand entstand eine lodernde Kugel elementarer Energie, die langsam wuchs.[3]
 1. Wahrscheinlich eine Konsequenz. Ich warte noch den Schadenswurf ab.
 2. Keine Aktion, stattdessen "zu Atem kommen"
 3. Situation zum Rundenanfang: 2 Orks bedrohen Bär. Hinter Bär stehen die übrigen Gruppenmitglieder. Tanya bereitet einen Zauber vor. Die Magier und das Mädchen machen nichts.
avatar Bär 08.Oct.2018 01:10
Bär hatte keine Lust darauf sich seine Haare ansengen zu lassen. So machte er ein paar Schritte nach hinten und zur Seite um nicht von Tanyas Zauber getroffen zu werden. Doch vorbeikommen würden die Orks an dem Zwerg nicht.
avatar Mahlakar 15.Oct.2018 06:10
Auch Mahlakar hielt sich zurück, um Tanya Raum für ihren Zauber zu geben.
Immer noch hielt er den Stab abwehrbereit und beschützte das kleine Mädchen.
Die zwei Orks sollten ihnen eigentlich keine Probleme mehr bereiten.
"Sagt uns, was ihr von dem Mädchen wollt und wer euer Auftraggeber ist,
dann lassen wir euch vielleicht gehen."

avatar List 15.Oct.2018 11:10
Die beiden verbliebenen Orks hielten sich ein wenig auf Abstand, doch war sich Mahlakar nicht ganz sicher, ob dies die Reaktion auf sein Angebot war oder ob es der sich beständig vergrößernden Flamme in Tanyas Händen geschuldet war. Sie antworteten nicht; schienen für den Moment nicht weiter angreifen zu wollen; ließen aber auch nicht erkennen, dass sie sich ergaben.
avatar Leylani 17.Oct.2018 12:10
Leylani atmete tief durch und blickte hektisch zwischen den Orks, dem immer noch geöffneten Äthertunnel und Tanya hin und her. Mit steigender Besorgnis fixierten Ihre Augen den immer größer werdenden Feuerball in Tanyas Händen.
avatar Armidala 18.Oct.2018 06:10
Auch Armidala hielt sich etwas zurück und machte so wie Ihre Freunde instinktiv einen Schritt zurück, denn auch sie konnte nicht einschätzen wie kontrolliert der Feuerball wohl sein wird.
avatar List 19.Oct.2018 09:10
Glücklicherweise hatten die Gefährten Abstand gehalten. Tanya warf die inzwischen angewachsene Feuerkugel in Richtung der beiden verbliebenen Orks. Diese sahen mit schreckensgeweiteten Augen ihrem eigenen Untergang entgegen. Die Flammen erfassten ihre Körper, sie versuchten noch zu fliehen und sanken dann tot zu Boden.
avatar List 19.Oct.2018 09:10
Es war nun fast still auf der Straße. In einiger Entfernung bewegten sich die bläulichen Schleier wie Gardinen im Wind. Der Astraltunnel gab ein monotones Summen von sich. Die Magier strichen ihre Gewänder glatt und sahen im Allgemeinen sehr unbehaglich aus.

Mir ist immer noch etwas seltsam zumute., stellte Tanya fest. “Aber mir geht es schon besser, dank Euch. Ihr habt mich gerettet.“ Sie sah an ihren Händen herab. “Ich fühle mich nun ganz anders. Ein bisschen, als ob ich in einem schweren Eisenpanzer gesteckt hätte und sich mein Körper nun an die Freiheit gewöhnen müsste. Ich spüre den magischen Fluch nicht mehr, der meine Kräfte behinderte. Die arkane Kraft fließt nun ungehindert durch meinen Körper. Diese plötzliche Macht ließ mich benommen werden, aber ich gewöhne mich schnell daran. Ich fühle mich großartig.
avatar Aralu 22.Oct.2018 08:10
Während des Kampfes war Aralu weiter zurückgewichen und hatte versucht sich vor den Orks und dem Untoten zu verstecken, indem sie sich hinter den anderen zusammengekauert hatte. Zu ihrem Glück hatte man sie verteidigt. Das kleine Mädchen wandte ihren Blick ab, als Tanya die Feuerkugel warf und ihre Gegner so in einen jämmerlichen Haufen verwandelte. So kam sie - bis auf den einen Angriff des Orks - unbeschadet davon. "Danke." murmelte sie noch immer etwas ängstlich. "Ist... ist es vorbei?"
avatar Bär 27.Oct.2018 01:10
Nachdem das verkokelte Fleisch der beiden brennenden Orks die Straße flutete verwandelte sich Bär zurück in seine Zwergengestalt. Diese Verwandlung war deutlich weniger schmerzhaft für den Wandler als eine Tiergestalt anzunehmen. Bereits nach einem Augenblick hatte sich der Bär verkleinert, seine Schnauze war eingefallen, seine Haare waren ausgefallen und wie von Geisterhand verschwunden. Plötzlich stand nur noch Bär da wo vorher ein Bär gestanden hatte. Blut zierte noch seinen Mund und auch seine Hände wären Rot. Er spuckt laut aus.

"Bär sagt, wir sollten weiter. Bär sagt was auch immer das war, wir müssen uns in Sicherheit bringen. Bär sagt weiter zur Feste.", auf das kleine Mädchen geht der Zwerg nicht weiter ein, denn vorbei war es sicher noch nicht, Sicherheit lag noch weit entfernt.
avatar List 04.Nov.2018 11:11
"Es ist vorbei - vorerst...", antwortete Tanya an Bärs statt. "Aber das kann sich auch schnell wieder ändern. Dieses Portal macht mir Sorgen., sagt sie und zieht ihre Stirn in Falten.

In diesem Moment hören die Gefährten einen erschrockenen Schrei am Ende der Straße. Als sie sich umdrehen, bemerken sie in einiger Entfernung eine junge Menschenfrau, die vor einer kleinen Gruppe jener blau fluoriszierenden Humanoiden, mit denen die Helden kurz vorher selbst schon Bekanntschaft gemacht hatten.

"Jemand sollte Ihr helfen!, sagte Tanya entschieden. "Passt auf, ich werde mit den Magiern hierbleiben und das Portal bewachen. Falls der seltsame Untote wiederkommen sollte, werden wir ihn empfangen. Oder ich finde einen Weg, es wieder zu schließen. Mal sehen. Ihr versucht derweil die Frau zu retten und sucht einen sicheren Unterschlupf. Irgendwie werde ich Euch schon kontaktieren, wenn es so weit ist." Ein Seitenblick bedeutete den Magiern, dass Tanya keinen Widerspruch duldete.

"Ich möchte bei Euch bleiben!", sagte das kleine Mädchen und fasste nach der Robe von Mahlakar.

Da die Zeit drängte, beschlossen die Helden ohne weitere Diskussion der jungen Frau und der Gruppe von Mutierten zu folgen. Ihr Weg führte Sie durch einige Straßen und Abzweigungen. Immer wieder sahen sie brennende Häuser oder tiefe Risse, die die Straßen zerteilten. Die bläulichen Schwaden waren allgegenwärtig. Bär stellte erleichtert fest, dass sie sich nicht weiter von der Zauberfeste entfernten, die junge Frau im Gegenteil sogar dasselbe Ziel zu haben schien.

Die junge Frau war ziemlich schnell. Die Helden schätzten, dass sie die fluorisizierenden Mutanten bald abgehängt haben würde. In der Ferne erkannten Sie, wie die Frau in den kleinen Park rannte. Die mutierten Humanoiden - es waren wohl Zwerge und Orks gewesen, die jetzt aber eindeutig untote Züge trugen - blieben abrupt vor dem Parkeingang stehen. Irgendetwas hielt sie davon ab, weiter in den Park vorzudringen. Stattdessen teilten sie sich auf. Ein Teil blieb vor dem Eingang stehen und zwei andere Teile umrundete den Park.

Der Park hatte sich stark verändert. Die Bäume und die Sträucher hatten stark zu wuchern begonnen. Die dornigen Hecken waren zu stacheligen Mauern mutiert. Überall war Dunkelheit. Es gab nur wenige Wege hinein - und hinaus.

Wieder hörten Sie den schrillen Schrei der Frau.
avatar Leylani 12.Nov.2018 08:11
Gehetzt blickte sich Leylani um und stellte sich dabei in die Nähe von Armidala.
Obwohl die Frau für Sie eigentlich eine Fremde war, fühlte sie sich bei Ihr aus irgendeinem Grund sicher.
Ihre großen Augen blieben starr auf den kleinen Park vor Ihr gerichtet.
Verflucht, was geht hier vor sich? Ich kenne diesen Park wie meine Westentasche, aber so hab ich Ihn bisher noch nie gesehen. Was sind das für blaue Schwaden? Und verdammt was ist mit den ganzen Leuten hier los? Wieso verwandeln sie sich?"
avatar Bär 12.Nov.2018 09:11
Ächzend kam Bär zum stehen, der Kampf hatte ihn erschöpft, er musste erstmal zu Atem kommen.[1] Er schaute sich das etwas verlotterte Mädchen an, welches der Meinung war Fragen zu stellen auf die keiner von ihnen eine Antwort hatte.

"Bär sagt, ist egal. Bär sagt lassen wir die Frau im Park. Bär sagt wir können nicht alle retten. Bär sagt wir müssen weiter zu Festung."
 1. Ein Ausdauergang um meine Pools wieder aufzufüllen
avatar Armidala 13.Nov.2018 06:11
"Was hier los ist kann ich dir nicht sagen, irgendwie scheint die Magie verrückt zu spielen. Aber was genau das bedeutet und wie man es beheben kann, weiß ich nicht", sagt Armidala als sie von Leylani angesprochen wird und selbst fassungslos auf den Park schaut.

"Das einzige was ich weiß, ist das diese Frau sterben wird wenn wir Ihr nicht helfen, also sollten wir uns beeilen, ich möchte hier nicht rumstehen und die Frau auf meinem Gewissen haben wenn wir die Chance haben Ihr zu helfen" meint Armidala recht bestimmend und geht mit gezücktem Bogen in den Park.
avatar Aralu 16.Nov.2018 04:11
Das Mädchen wich kaum von Mahlakars Seite und blieb fast den ganzen Weg durch die Straßen der Stadt an seiner Robe hängen. Nur hin und wieder löste sie sich und ging einige Schritte, um sich interessiert umzusehen aber kehrte immer wieder zu dem Mann zurück. Erst als sie den Parkeingang erreichten und sich kurz besprachen, ließ sie die Robe komplett los. "Oh nein." flüsterte sie. "Das sieht gruselig aus." Sie kniff die Augen zusammen, um den Park genauer zu betrachten aber zuckte zurück, als sie den Schrei der Frau hörte. Als Armidala in Richtung des Parks rannte, ging auch Aralu zögerlich einige Schritte vorwärts. Sie zupfte an Bärs Kleidung. "Du bist doch so stark. Kannst du der Frau wirklich nicht helfen? Ohne unsere Hilfe wird sie... wird sie sterben."
avatar Mahlakar 23.Nov.2018 04:11
Das anhängliche, kleine Mädchen irritierte Mahlakar etwas. Er hatte den Eindruck, daß irgendwas nicht
ganz stimmte. Denn warum hatte der Untote sie haben wollen?
Aber es war bestimmt besser, wenn sie erst einmal bei ihnen blieb. Also beschwerte er sich nicht.

Als sie dann an den Park kamen und die Frau schreien hörten, atmete auch er  tief durch[1].
"Ja, wir sollten helfen, so gut wir können! Das Ganze scheint ein weitaus größeres Ereignis zu sein, als
wir im Moment erfassen können. Machen wir uns also erst mal nützlich."

Damit folgte er Armidala und Aralu.
 1. wie Bär erst mal auffrischen
avatar Bär 30.Nov.2018 07:11
"Verdammte Axt, flucht Bär", rief der Zwerg den Menschen hinterher, die bereits in den Park stürmten. "Bär sagt, Bär ist nicht dafür Verantwortlich alle zu retten...", rief er ihnen hinterher. Wobei sich seine Beine schon bewegten und seinen Gefährten folgten.
avatar Leylani 04.Dec.2018 11:12
Etwas verdattert stand Leylani noch immer an Ort und Stelle, als Armidala Ihre Beine in die Hand nahm und auf den Park zueilte.
Mit geschlossenen Augen atmete sie zweimal tief ein und wieder aus.[1]
Bisher war sie immer der Meinung gewesen, andere Leute einfach sich selbst zu überlassen und in erster Linie nur auf den eigenen Vorteil zu schauen. Schließlich konnte man sich als Straßenkind nicht auch noch um die Probleme anderer scheren. Doch das gerade ausbrechende Chaos war eine völlig andere Situation. Nur ungern würde sie sich von Armidala und den anderen abwenden, da sie das ungute Gefühl hatte, dass dies ihre Überlebenschancen massiv verschlechterten.
Also klammerte Sie Ihre Schleuder etwas fester, blickte sich ein letztes Mal um und folgte dann Armidala mit schnellen Schritten.
 1. Ausdauerdurchgang für das Auffrischen der Werte.
avatar List 12.Dec.2018 02:12
Ohne weiter auf ihre eigene Sicherheit zu achten, steuerte Bär auf den Park zu. Die anderen Helden folgten Bär mit einigem Abstand und wohl teilweise auch mit schlechten Vorahnungen. Es dauerte nur wenige Momente, da wurden die mutierten Zwerge und Orks auch schon auf Bär aufmerksam. Sie stießen einige unartikulierten Worte aus und hoben ihre Waffen. Ein Kampf schien unausweichlich.

Als Bär jedoch näher gekommen war, geschahen in rascher Folge mehrere Dinge nach einander. Zunächst schossen aus dem dunklen Eingang des Parks mehrere tentakelartige Ranken hervor. Eine dieser Ranken schlug den mutierten Zwerg, der etwas abseits stand, so dass dieser mehrere Meter durch die Luft geschleudert wurde. Zwei weitere Ranken streckte sich in Richtung Bär aus und versuchten, diesen an Füßen und dem Arm zu packen.[1] Einer der mutierten Orks hieb auf die vierte Ranke ein, während ein anderer von einer fünften Ranke gewürgt wurde. Eine sechste Ranke schließlich griff nicht an, vielmehr hielt sie eine Frau reglos eingefangen, eben jene Frau, die die Helden in der Ferne schon gesehen hatten. Ein siebte Ranke hatte bisher noch kein Ziel gefunden.[2]
 1. Bitte zwei Würfe auf Ausweichen oder auf Nahkampf von Bär, je nachdem ob er den Angriffen ausweichen oder sich dem Griff entwinden möchte.
 2. Es sind insgesamt ein mutierter Zwerg, zwei mutierte Orks und die Ranken 1 bis 7.
avatar List 22.Dec.2018 04:12
Zwei der Ranken versuchten, Bär zu ergreifen und bewegungsunfähig zu machen. Doch nachdem sie sich schon um Bärs Füße gewickelt hatten, gelang es dem kräftigen Zwerg sich ihres Griffs zu entwinden. Es blieben nichts als Schürfspuren der kleinen Dornen vor, die die Ranken bedeckten. Bär nahm ein deutliches Brennen wahr, das über das hinausging, was bei solchen marginalen Verletzungen erwarten würde.[1]
 1. Bär nimmt 5 Punkte psychischen Schaden (schon eingetragen) von der Berührung der Pflanzen.
avatar Armidala 27.Dec.2018 06:12
Armidala verschafft sich einen kurzen Überblick über die chaotische Situation und entscheidet sich dann einen Diskus aus Stein zu formen, indem Sie schnell ein paar kurze magische Formel spricht[1]. Diesen Diskus schickt sie dann sofort in Richtung der Pflanze die gerade die bewusstlose Frau gefangen hält. Armidala hofft das der Diskus die Pflanze durchtrennen kann, damit die Frau befreit wird[2].
 1. 2 Erfolge
 2. 7 TP Schaden
avatar List 27.Dec.2018 03:12
Armidala schießt den steinernen Diskus in Richtung ihres Feindes und die scharfkantike Scheibe durchtrennt die Ranke[1]. Mit einem dumpfen Geräusch fällt der Körper der bewusstlosen Frau zu Boden.
 1. Eine Ranke ist ausgeschalten.
avatar Leylani 27.Dec.2018 04:12
Kaum hatte der leblose Körper der Frau den Boden berührt, fasste sich Leylani ein Herz und stürmte auf die Frau zu. Dort angekommen, klammerte Sie Ihre Hände um das Fußgelenk der Frau und versuchte, trotz Ihres mickrigen Körperbaus, mit aller Kraft die Frau aus der Gefahrenzone zu ziehen. Begleitet von schwerem Keuchen zog sie was das Zeug hielt, doch die Frau wollte sich einfach kein Stück weit bewegen.[1]
 1. 0 Erfolge auf Würfelwurf
avatar Mahlakar 05.Jan.2019 01:01
Auch Mahlakar begann einen Zauber. Schnell woben seine Hände die Zeichen und Zauberformel
entwich zischend seinem Mund.
Um die Gruppe bildete sich eine Wirbelwind durchsetzt mit heißem Wüstensand. Der Magier hoffte,
dass wenigstens einige der Pflanzenranken sich durch durch den Minitornado aufhielten liessen.[1]
Er selbst griff seinen Stab wieder fester, sollte ihm oder dem Mädchen an seiner Seite irgendwelche
Feinde zu nahe komme.
 1. 4 Erfolge
avatar List 14.Jan.2019 10:01
Nachdem die reglose Frau zu Boden gefallen war, versuchte Leylani, den Körper zu bewegen. Doch sei es, dass die Frau schwerer war, als gedacht, oder weil Leylani sie falsch anpackte, sie wollte sich kein Stück rühren. Sofort führte eine der Ranken einen schnellen, aber ungezielten Schlag gegen Leylani.[1]

Mahlakars heiße Winde konnten wenigstens eine der Ranken nahe Bär vertrocknen lassen. Regungslos sank diese zu Boden.
 1. Ausweichen gegen 1 Erfolg bitte
avatar Leylani 15.Jan.2019 11:01
Als die Ranke direkt auf sie zusaußte ließ Leylani den Fuß der bewusstlosen Frau los und machte eine schnelle Rolle zur Seite. Sie spürte noch den Windhauch der Ranke, der haarscharf an Ihr vorbeipfiff, aber sie schaffte es dennoch dem Treffer zu entgehen.[1]
Schnell rappelte sie sich auf und blickte sich hektisch um.
 1. 3 Erfolge auf Ausweichen
avatar Bär 16.Jan.2019 12:01
Nachdem Bär sich von den Ranke befreit hat kauerte er sich zusammen. Plötzlich began sein gesamter Körper zu vibrieren und er schien in der Länge und Breite zu wachsen. Seine Zügen wurden schnell animalischer und sein Gesicht zierte eine Schnauze. Nach einem Augenblick stand an der Stelle, wo der Zwerg stand, ein riesiger Braunbär, der sofort anfing auf die Ranken einzudreschen[1]
 1. Angriff auf die nächste Ranke: 2 Erfolge
avatar List 20.Jan.2019 11:01
Auch nachdem zwei der Ranken ausgeschaltet worden waren, war es noch kaum übersichtlich geworden auf dem Schlachtfeld. Bär in Tiergestalt versuchte die Ranke zu fassen und mit seinen Kiefern zu durchtrennen, doch diese war recht dick und es gelang ihm noch nicht. Im Gegenteil, die Ranke versuchte einen weiteren Angriff auf ihn.[1] Auch die Ranke bei Leylani hieb ein weiteres Mal nach ihr.[2] Die restlichen Ranken waren mit den mutierten beschäftigt, denen das Gift der Pflanze nichts auszumachen schien.[3] Die Mutierten waren nicht besonders kampfstark, irgendwie war ihre Anatomie gestört, doch es war offensichtlich, dass sie die Ranken bald besiegt haben würden.
 1. Angriff auf Bär mit 2 Erfolgen.
 2. Angriff auf Leylani mit 1 Erfolg.
 3. 
Die Situation: (Anzeigen)
avatar List 22.Feb.2019 07:02
Mit vereinten Kräften gelang es den Helden, die restlichen Ranken zu zerstören und auch die mutierten Orks und Zwerge waren schon so geschwächt, dass sie bald besiegt werden konnten. Als alle Angreifer besiegt waren, war es in der nahen Umgebung so ruhig, dass sich die Helden trauten, eine kurze Pause zu machen.[1] In der Ferne hörten Sie selten Schreie und roter Feuerschein und bläuliche Schwaden färbten die Nacht in gespenstische Farben. Die bewusstlose Frau blieb fürs Erste bewusstlos, atmete aber ganz ruhig.[2] Sie hatte lange, rötliche Haare und trug eine praktische Lederrüstung. Am Gürtel war eine Schwertscheide und ein kleines Beutelchen befestigt. Das Schwert musste sie aber verloren haben.

Vor den Helden befand sich, von dichten Hecken eingefangen, der Eingang in den Park. Tiefes Schwarz blockierte jegliche Sicht in das Innere des Parks.
 1. Ihr könnt alle Würfel Eurer Pools auffüllen, ohne die Aktion "Zu Atem kommen" einsetzen zu müssen. Wer eine "Ration" hat, kann diese verzehren, um einen Ausdauerdurchgang zurückzuerhalten.
 2. Wer will, kann auf Medizin, Erste Hilfe o.ä. würfeln, muss aber keinen Wurfel aus dem Pool nehmen. Nötige Erfolge: 2.
avatar Bär 07.Mar.2019 04:03
Unter schmerzen verwandelte sich Bär wieder zurück in den mürrischen Zwerg den alle kannten, und kaum jemand liebte. Ein bisschen Blut der mutierten Orks hing noch an seinen Mundwinkeln, welches er sich mit seinem Ärmel abwischte.
"Bei Aurils kaltem Atem, sagt Bär.", schimpfte der Zwerg los kaum das er wieder einen menschlichen Mund hatte: "Bär sagte, nicht zum Park, Bär sagte wir sollten uns uns ums selbst kümmern. Bär fragt was haben wir davon gekämpft zu haben? Bär sagt mehr Balast um ihn durch die Stadt zu schleppen." wütete er weiter.

Die am Boden liegende Frau beachtete er gar nicht, vielmehr starrte er in den dunklen Park, er schaute vielmehr nach einer neuen Bedrohung die aus dem Park kommen konnte: "Bär sagt: ihr wolltet die Frau retten, Bär fragt wer kümmert sich jetzt um sie?"
avatar Mahlakar 08.Mar.2019 05:03
"Eine gute Frage, Bär. Du bist wie so oft eine Stimme der Praxis. Leider hab ich grad mit unser anderen
Begleiterin zu tun."

Und damit wand sich der Magier dem kleinen Mädchen zu, das sich neben ihm befand.
"Nun, meine Kleine, erzähl uns, erzähl mir mal, warum die Orks und der hässliche Mann hinter dir
her gewesen sein könnten. Sie schienen ja mehr an dir als an deinen verschwundenen Eltern interessiert.
Denn die haben sie gar nicht erwähnt."

Er schaute sie eindringlich an. So wie ihn seine Eltern angeschaut hatten, wenn sie der Meinung waren,
er könnte ihnen eine Geschichte auftischen.
avatar Leylani 08.Mar.2019 03:03
Noch immer völlig außer Atem stand Leylani neben der bewusstlosen Frau und beobachtete die Rückverwandlung des Zwergs. Ihre weit aufgerissenen Augen verrieten, dass sie völlig verwirrt war und die ganzen Vorgänge überhaupt nicht verstand. Sie stellte sich etwas in den Schatten von Armidala und blickte dann erneut von einer Person zur nächsten.
"Verflucht was ist hier überhaupt los? Lebende Pflanzen, mutierte Orks, Zwerge die sich in Bären verwandeln, überall Dunkelheit und flammende Lichter."
Ihre Worte klangen aufgewühlt und hysterisch als sie schließlich Mahlakar anblickte.
"Und verdammt, wieso bist du überhaupt so ruhig und gelassen?"
avatar Armidala 10.Mar.2019 04:03
"Was bei allen Göttern war das eben eigentlich" entfährt es Armidala plötzlich. Scheinbar war Armidala jetzt erst wieder richtig zu sich gekommen und fing gerade erst an das Geschehe zu verarbeiten, denn so wirklich anwesend schien die Frau noch nicht so ganz zu sein.
avatar Aralu 14.Mar.2019 04:03
Als die Gruppe auf den Park zugegangen war, hatte sich Aralu zurückfallen lassen und war hinter den Erwachsenen geblieben. Während des gesamten Kampfes mit den seltsamen Ranken, war sie zurück und außer Reichweite geblieben, da sie sowieso nicht helfen konnte. Erst nachdem die Pflanzen besiegt waren und die Gruppe durchatmete, kehrte sie langsam und sehr vorsichtig wieder zurück. Die Umgebung machte ihr Angst und sie kauerte sich etwas zusammen.
Auf die Orks und den hässlichen Mann angesprochen, zuckte sie mit den Schultern und wich dem strengen Blick Mahlakars aus. "Ich weiß nicht." Das Mädchen wich etwas vor dem Mann vor sich zurück, der ihr ziemlich nahe gekommen war. "Vielleicht wegen der Kugel von meinem Papa?" fragte sie schüchtern.
avatar Bär 19.Mar.2019 03:03
"Bär sagt, wir sitzen in der Scheiße. Und Bär sagt, wir können nicht anfangen Balast zu sammeln. Bär sagt, er schappt sich die Frau und trägt sie. Bär sagt, der nächste Streuner ist eure Sache.", wenn man eins nicht über Bär sagen konnte, dann das er irgendetwas hinter dem Berg hält. Auch wenn er wahrscheinlich die letzten drei Tage kein nettes Wort hat fallen lassen.

"Bär sagt, Armidala reiß dich am Riemen. Bär sagt, wir müssen weiter.", schnell drehte er sich zu dem Mädchen um welches die Truppe seid der Taverne begleitete: "Bär fragt, welche Kugel? Bär fragt, die Kugel, die das Mädchen Bär gegeben hat. Bär fragt was macht die Kugel?"
avatar Mahlakar 27.Mar.2019 05:03
"Ja, das würde mich auch interessieren.", sagte Mahlakar.
Ihn störte es nicht, daß das Mädchen sich offensichtlich unwohl fühlte, wenn man ihr näher kam.
Denn er kannte diese Reaktion von sich selbst, wenn seine Eltern ihm auf die Schliche gekommen waren.
"Und hast du diese Kugel bei dir?"
Wenn dem nicht so sein sollte, dann blieb wieder die Frage, warum der Untote das Mädchen wollte.
Wenn sie sie hatte, dann würde er die Kugel mit Freude untersuchen.
Seine Neugier war so sehr geweckt, weswegen er die Fragen der Frauen ignorierte.