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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Hexenkessel - Stadt in Ketten => Thema gestartet von: Cauldron am 06.10.2005, 19:35:01

Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 06.10.2005, 19:35:01
23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (21.00h)

Der Torwächter Miguel kaut genervt auf seinem Taback, als die Fremde Reisegruppe zu dieser späten Stunde an das Stadttor tritt. Alles Fremdländer. Sogar Elfen sind dabei. Miguel hat nichts gutes gehört von Elfen. In Wäldern sollen sie hausen und mit seltsamen Kreaturen Umtrieb halten. Seis wies will.
"Wenn ihr reinwollt, solltet ihr euch etwas schicken. Ich schliesse gewöhnlich das Tor um diese Zeit."
Auch wenn die Leute seinem Ruf nachkommen, hat er doch irgendwie ein ungutes Gefühl bei diesem Volk. Selbst das zufällige Aufblitzen eines heiligen Symbols einer der grossen Gottheiten bewegt ihn nicht von dieser Ahnung weg. Fremde bedeuten gewöhnlich immer Schwierigkeiten. An normalen Tagen wäre Miguel peinlichts darauf bedacht, die Reisenden zu befragen, ihre Beweggründe für das Betreten Hexenkessels zu erörtern, doch nicht bei diesem ekelhaften Wetter. Schon den ganzen Tag hat es geregnet und es scheint sich diese Nacht nicht sonderlich zu ändern. Miguel denkt in diesem Moment an sein warmes Bett und einen guten Tropfen Glühwein.
Sollen die Fremden doch eintreten. Was kümmert ihn das heute.

So betritt die zusammengewürfelte Reisegruppe bestehend aus zwei Menschen (einer hat einen tethyrischen Einschlag), zwei Elfen, einem Zwerg, einem Halbork und einem Halbling das verregnete und finstere Hexenkessel. Der Name passt zur Stadt, denn immerhin wurde sie in einen längst verloschenen Krater gebaut, wo die engen Strassenzüge sich wie eine Spirale zur Mitte bewegen, wo sie dann auf einen tiefen, dunklen See treffen in welchem Selúnes Glanz sich spiegeln sollte, würde es ihr vergönnt sein sich durch die dicke Wolckendecke zu zwängen. Die Gebäude sind allesamt aus schwarzem Vulkangestein ebaut und die wenigen beleuchteten Fenster blicken wie neugierige Augen in die verregnete Schwärze.
Die Kleidung der Reisenden ist längst durchnässt und als der Niederschlag um eine Nuance zunimmt, wird der Drang nach einem Trockenen Flecken immer grösser. Wo hat dieser pockennarbige Torwächter noch gleich gesagt, befindet sich das Gasthaus?
Während die Gruppe durch die verlassenen Strassen stolpert, in welchen sich die schwarzen Gebäude bedrohlich zu beiden Seiten erheben und beobachtet, wie das Wasser in kleinen Bächen die überall zur Mitte geneigten Gassen entlangfliesst, kommt ihnen die Erkenntniss, dass sie sich doch verlaufen haben müssen...
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 06.10.2005, 19:47:15
 Mendril hat seinen schwarzen Umhang eng um sich gezogen, die Kapuze über seinen Kopf geworfen und hält sich eher zentral in der Mitte der Gruppe auf.

Mal was anderes, dachte er sich, während sein Blick über die finsteren Gassen fuhr.

Während er sich das Wasser, das von seiner Kapzue in sein Gesicht tropft wegwischt:
Wenn sich hier niemand auskennt, was ich nicht annehme, dann sollten wir vielleicht um den Weg fragen. Kostet ja nichts..*verschmitzt lächelnd*
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Aelithar li'Elinnir am 06.10.2005, 19:48:24
 Diese Stadt mag selbst bei Tag nicht leicht zu überblicken sein.. doch bei Nacht
Mit einem leichten Seufzen zog der hagere Elf seinen Mantel fester um die Schultern und richtete seine violetten Augen kurz auf die dunkle Wolkendecke. Ihn fröstelte und er war müde von dem Marsch..

Sag, Mendril, hast du die Worte des Wächters in eurem Geist festhalten können? Dem meinen sind sie zwischen einer tiefen Pfütze und zwei Regentropfen entfallen.. und es sollte mich doch wundern zu diesen Bedingungen hier Wesen auf den Straßen zu finden..
wandte sich Aelithar an seinen kleinen Hin - Freund.

Dann blickte er in die Runde - sie waren alle naß und müde, zumindestens soweit Aelithar das einschätzen konnte;

Hat vielleicht sonst einer der Herren eine bescheidene Vermutung bezüglich unseres momentanen Aufenthaltsortes?
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 06.10.2005, 19:59:17
 Bernand wendet sich zu dem Elf "Euer Freund hat natürlich recht. Wir sollten jemanden nach dem Weg fragen. Diese Stadt ist tatsächlich leicht verwinkelt gebaut und..."

Der Mensch stockt mitten im Satz und hebt den Arm:
"Hee, Hallo!" erschrocken dreht sich ein Passant um "Ja, genau ihr! Wärt ihr so freundlich Neuankömmlingen in dieser Stadt den Weg zum nächsten Gasthaus und zum Tyr Tempel zu beschreiben?"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 06.10.2005, 20:04:27
 Thorgan stapft stoisch durch den Regen, das Wasser rinnt ihm zwar in Strömen von seinem breiten Schädel, die schwarzen Haare liegen wie eine Haube platt an,aber das scheint ihm nicht im Geringsten zu stören. Hier und da scheint das Wasser evtl. sogar eine reinigende Wirkung auf die speckige Reisekleidung des Halb- Orks zu haben, allerdings tut es seinem Körpergeruch keinen Abbruch.
Scheißwetter! Bestimmt fangen die blöden Elfen gleich an zu jammern: Ich kann nicht mehr, es ist so nass, blah, blah...
Lasst uns verdammte Hütte finden und schlafen! knurrt der Barbar  in den Regen, ohne den Blick weiter als bis zum nächsten Schritt zu heben.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 06.10.2005, 20:05:58
 Ich nur Gasthaus! richtet Thorgan das Wort an Bernand.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 06.10.2005, 20:07:04
 Mendril stellt sich auf die Zehenspitzen um näher an das Ohr von Aelithar zu gelangen und flüstert ihm zu...

Ja genau, Paladine vor!

Als Thorgan das Wort erhebt dreht sich Mendril zu ihm um und blick zu ihm hoch.

Ja bitte. Du kannst kannst Bernand ja eloquente Unterstüzung geben.

Kichernd dreht er sich wiederum...
 
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 06.10.2005, 20:10:19
 Was will der Winzling?
"Können was, Winzling?"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Aelithar li'Elinnir am 06.10.2005, 20:12:33
 Befremdet blickte Aelithar auf den gewaltigen Körper des Halborks;
Entsprach nicht mein Anliegen genau dem Seinen? Vielleicht hat er mich ob meines nordischen Akkzents nicht verstanden? Oder seine Kapazitäten sind auch nur von enger Begrenzung..
Während dieses Gedankenganges hatten sich seine Mundwinkel wie abschätzig nach unten verzogen, was Aelithar keineswegs bewußt war;

Dann wandte er sich halblaut an Mendril: Warum so gehässig? Unsere Motivationen dürften sich einen kleinsten gemeinsamen Nenner von beträchtlicher Größe teilen..
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 06.10.2005, 20:14:46
 Ich verstehe das jetzt zwar nicht ganz, aber er wird schon recht haben. Ich mach mal einen auf Schlau!

Ich stimme Aelithar zu - lasst Bernand mal machen!

Und wieder wendet er seinen Blick hoffnungsvoll auf den Passanten.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 06.10.2005, 20:21:21
 23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (21.05h)

Das Ziel seiner Frage ist ein in einen dicken Mantel gehüllter Nachtwächter, dessen Laternenlicht sich auf der feuchten Hellebardenklinge wiederspiegelt.
Sein Basston ist recht weit zu vernehmen.
"Hört zu ihr Leut und lasst euch sagen! Tyrs neunte Stund hat jetzt geschlagen!"
Seine Stimme zeugt von Selbstmitleid, bei diesem wüsten Wetter einen derart undankbaren Dienst verrichten zu dürfen.

Er hält verdutzt inne, als die Frage Bernands an ihn gerichtet wird. Er lässt sich einen Augenblick Zeit, die Fremden zu mustern, während er in den Regen niesst. "Inner die Strasse lann, Frennde. Könnt Tynns Heinnstatt nnicht verfnnehlen. Auch einn Nnasthaus lässt sich dort finnen."

Keinen Augenblick später stapft er weiter und hat die Reisenden vergessen.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Aelithar li'Elinnir am 06.10.2005, 20:27:46
 Möge eu .. ch nichts Übles anheimfallen will Aelithar schon antworten. Die üblichere Phrase mochte jedoch anders lauten.
Gesundheit
Wünscht er dem Fremden noch, bevor er, sorgsam einer großen Lacke ausweichend, den gewiesenen Weg einschlägt.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 06.10.2005, 20:27:49
 "Dann nichts wie hin" beginn sich Mendril überstürzt aus der Gruppe zu lösen.

Ich war lange genug im Regen. Ich warte sicher nicht noch länger.

Mendril läuft bis zu nächsten Ecke - sieht noch einmal nach hinten "Den letzten beißen die Hunde"- deutet seinen Reisegefährten mitzukommen und versucht dann der Beschreibung des Wächter so schnell wie möglich, ohne auf seine Gefährten noch länger acht zu geben, zu folgen! Trotzdem versucht er natürlich seine fremde Umgebung im Auge zu behalten.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 06.10.2005, 20:29:00
 Grübelnd bleibt der Mann mit dem schlichten Zweihänder auf dem Rücken ein Moment stehen.

"Habt dank für diese Auskunft, Nachtwächter!"

Bernand wischt sich den Regen aus dem Gesicht und fährt durch seine kurz geschorenen Haare. "Seltsamen Dialekt den diese Laute hier sprechen. Ich hoffe nicht jeder ist so schwer zu verstehen." Wahrscheinlich ist er nur erkältet, armer Mann! Flüchtig wirft der groß gewachsenen Mensch einen Blick zum Halb-Ork "Er meinte wir müssen da lang. Gehen wir."

Bernand zeigt die Strasse hinunter und folgt sogleich dem Halbling

"Schon ungewöhnlich wie schnell die Zeit vergeht..."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 06.10.2005, 20:50:53
 23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (21.06h)

Der Regen wird zu einer unangenehmen Lästigkeit und da das Ziel nun bekannt ist, lassen sich die Reisenden nicht lumpen.
Weiter geht es durch schmale, nasse Strassen und der Abwesenheit diverser Müssiggänger.

Der Marsch wird jäh durch ein Geräusch unterbrochen. War das ein Schrei. Durch den prasselnden Regen ist das schwer zu erkennen. Dann nochmals. Ein durch das Wetter gedämpfter Ruf nach Hilfe. Er scheint von dieser Gasse nur zwei Meter hinter den Reisenden zu kommen.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 06.10.2005, 21:17:38
 Mendril wird langsamer...
Gedanken gehen ihm durch den Kopf

'Ein Hilfeschrei? Wir sind jetzt vielleicht 5 Minuten hier und schon das erste Problem. Wenn ich mir das Ambiente hier so anschaue könnte das an der Tages oder besser gesagt Nachtsordnung stehen. Wir können nicht an jeder Ecke stehen bleiben....gut also weiter...'

Schon will er sich wieder in Bewegung setzen als ihm seine Gefährten durch den Kopf gehen..
'Oh, Mann, das wird sicher nichts...die werden helfen wollen, werden wohl nicht so weit denken wie ich...Naja, wir sind 7 Leute, mal sehen, was Sache ist!'

Mendril dreht sich um und deutet den den anderen auf die Gasse, indem er den Schrei gehört hat -'haben sicher nicht alle gehört'.

'Ich hau mich mal bei ihnen ein *innerlich kicher*'

Es schein jemand in Not zu sein, Freunde. Wir sollten nachsehen!!! ruft er seinen freunden beinahe theatralisch zu, so dass er sicher sein konnte, dass sie ihn auch verstehen!
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 06.10.2005, 21:23:03
 "Halt!" reflexartig führt Bernand den Zeigefinger der Linken an die Lippen und  hebt die Recht zum Anhalten. "Obacht" sagt er leise zu sich selber. Auch wenn man bei diesem Wetter ein Lauschen nicht möglich ist, kann der Streiter Trom den Refelx nicht unterdrücken.

"Das war ein Hilferuf, ganz eindeutig" Als der 2te Schrei erklingt schnellt der Mann herum und überlegt wo der Hilfeschrei hergekommen sein könnte "Es kann nur diese Gasse gewesen sein!"

"Bei Torm, da ist jemand in Not, Mendril hat Recht." fährt er laut fort "Folgt mir; schnell." Schon biegt der Mann in die Gasse ein. Suchend schaut er sich um.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 06.10.2005, 21:45:32
 Ein Hilfeschrei! Hab eh schlechte Laune! Scheisswetter!
Aaaahhhhhrrrggggggg!!!!
Thorgan sprintet Äxteschwingend in Richtung des Schreis, festentschlossen, heute Abend noch an jemandem seine schlechte Laune auszulassen.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 06.10.2005, 21:49:07
 Mendril schlägt sich mit der patschnassen Hand kopfschüttelnd auf die Stirn.

"Soviel wohl zum leise sein, Bernand" - und zuckt kurz resignierend mit den Schultern.

Dann nähert auch er sich an eine Hauswand gepresst der Seitengasse und versteckt sich an der Ecke. (hide:take 10=22)

Er holt seine Schleuder heraus und lädt eine Kugel ein, hält seine Waffe aber noch unter seinem schwarzen Umhang versteckt. Ein blick auf seinen linken Arm Verrät ihm, dass sein Schild richtig sitzt.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 06.10.2005, 23:19:17
 Bis jetzt war der Zwerg ruhig geblieben und das sollte auch so sein. Obwohl er dafuer einsteht, Recht und Ordnung zu vertreten und immer wieder versucht Gutes zu tun, widersteht es ihm schon, staendig einem Hilfesschrei zu folgen. Vor allem wenn man erst ein paar Minuten in einer fremden Stadt ist.

"Bei Tyr, jemand scheint hilfe zu benoetigen ...", ... auch wenn er vielleicht nur seine Katze sucht oder seine Brille verloren hat., vervollstaendigt er den Gedanken im Kopf.

Missmutig aufgrund des Wetters stapft er hinter den Andere her, seinen Schild in der linken, und seine Rechte am Knauf eines Langschwerts.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 06.10.2005, 23:26:46
 Der schweigsame Elf der sich der Gruppe nur als *Irlen* vorgestellt hat, bleibt in Gedanken versunken und vor sich hin murmelnd stehen.
"Wenn man also weiter bedenkt, dass ... ein Schrei? Ein Schrei!"
Er wendet sich an die Gruppe "Also habt Ihr ihn auch gehört. Wir sollten die Sache gut überdenken bevor wir handeln. Ja das sollten wir."
Irlens Gedanken rasen als er in sich geht und die Situation und die Fakten beurteilt.
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"Ich finde wir müssen wenigstens nachschauen was los ist. Bleibt dicht bei mir und bewaffnet Euch. Wenn wir die Situation genauer kennen, ist unsere Entscheidung leichter zu fällen."
Ohne Hast zieht Irlen den Zauberstab und geht zur Gasse um einen besseren Überblick zu bekommen. Dabei achtet er sorgfältig auf seine Umgebung. Das könnte ein Ablenkungsmanöver sein.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Aelithar li'Elinnir am 06.10.2005, 23:27:30
 Beruhigend fuhr Aelithar seinem Vertrauten, der kleinen schwarzen Ratte Lyrin über den Kopf, an dem die Schnurrhaare beim Wittern nervös zuckten.
Der Paladin mag recht haben; Es könnte jemand in Not sein, vielleicht aber auch ein Streich einiger übermütiger Halbwüchsiger..

Der Sonnenelf machte einige schnelle Schritte auf die dunkle Gasse zu, während denen er beschloß die Sichtverhältnisse etwas zu seinen Gunsten zu ändern.
Die Feuchtigkeit in meiner Gewandung wird wohl ein Faktor sein, auf den ich derzeit wenig Einfluß habe; immerhin vermag ich die visuellen Umstände positiv zu beeinflussen;
Mit der rechten Hand holte er aus seinem Köcher einen der elegant gefiederten Pfeile für seinen Langbogen, während seine Linke eine oft geübte Bewegung wiederholte:
Mit spitzen Fingern zog Aelithar aus einer schwarzen, regennassen ledernen Gürteltasche ein Stück Moos, welches hellgrün schimmerte.
Er begann mit einer flüssigen Bewegung das Moos über den Pfeil zu streichen und fügte noch ein komplexes Gestenmuster an, ehe er die alten Worte über seine Lippen brachte, mit deren Hilfe er Ihnen zu leuchten gedachte: Lanta'en

Kaum war er fertig, verschwand das Moos und ein helles, gelbes Glühen breitete sich von der Pfeilspitze aus, welche Aelithar nun vor sich hielt.

Er wandte sich nach Irlen um - Es soll nicht an mir liegen, doch die geschwindigkeitsbestimmenden Vektoren, mit denen, ... Ich meine dass euer Vorschlag nicht bei allen hier Gehör finden wird?
Zu schnell und bestimmt waren ihre Reaktionen.


Er zwang sich zu einem kurzen Lächeln - Zumindestens wird die Herausforderung an unsere Augen, sich einen Überblick zu verschaffen, von nun an leichter bewältigbar sein..
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 06.10.2005, 23:31:32
 Nun endlich, als dieser Schrei ertönt scheint euer bisher sehr stummer Mitreisender auf einmal zum Leben zu erwachen. Seine Kapuze hängt ihm tief ins Gesicht und wird vom Gewicht des Wassers das sich in den Stoff gesogen hat noch weiter nach unten gezogen als üblich. Seine Lippen formen einen stummen Fluch und im nächsten Augenblick greift seine Hand unter seinen dunklen Umhang...
Dann blickt er einmal finster in die Runde um sich zu versichern das auch alle den Schrei wahrgenommen haben und setzt sich in Bewegung - in Richtung des Schreies.

Verlucht. Kaum angekommen und schon Probleme.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 06.10.2005, 23:38:40
 Erst dieses Wetter und dann noch etwas, das uns nur aufhaelt ...

Behutsam begibt sich Roglom an die, der Gasse gegenueberliegende, Wand und spaeht in des Dunkel hinein.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 06.10.2005, 23:46:11
 Mendril luckt um die Ecke und blickt Throgan kopfschüttelnd nach!
Die Pupillen des Halblings verkleinen sich, als es plötzlich deutlich heller wird.

'Von Heimlichkeit versteht man hier nicht viel'

Dann blickt er hinüber zu Charon. Seine Bewegungen wirken auf Mendril überlegt und geschickt.

'Zumindest einer scheint die Vorzüge des Schattens zu kennen. Naja, sei es wie es sei.'

"Streiter der Gerechtigkeit, bitte nach euch", beginnt er scherzhaft.

Erwartungsvoll blickt er lächelnd auf Bernand und Roglom hinauf und festig seinen Griff um seine Schleuder.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 07.10.2005, 00:00:39
 Ohne den Halbling weiter zu beachten schreitet Bernand in die Gasse vor. Er hat seine lockere Gangart kaum geändert, nur die Geschwindkeit leicht angezogen.
Konzentriert schaut er sich um. Wortlos bewegen sich seine Lippen

"Das Band
Dein Herz erfüllt mit Güte
Dein Geist
Freundlich gegenüber Fremden
Dein Handeln
Sanftmütig gegenüber den Schwachen
Deine Eifer
Vorbild für die Jugend
Dein Zorn
Loyal und gerecht
Band der Pflicht
An meiner Seite
Deine Strafe
Lass spüren die
Die auf Unrecht erpicht"


Dann gleitet sein Blick zu dem Halb-Ork neben ihm. "Herr, was tut er da?" Doch schon einen Augenblick später konzentriert sich Bernand wieder auf die Gasse.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 07.10.2005, 17:07:03
 23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (21.06h)

Obgleich Aelithars Licht etwaige Gegner auf die Gruppe aufmerksam machen könnte, hat dies das wütende Gebrüll des Halborks längst vollbracht.

Dort nämlich in einer recht breiten, aber schattigen Gasse halten sich drei finstere Gestalten damit auf eine vierte zu peinigen. Die drei Kerle tragen alle weite Umhänge unter welchen die Griffe von Kurzschwertern vorstechen. Ihr Antlitz haben sie umständlich maskiert. Wärend die eine Gesichtshälfte schwarz bemalt ist, erhielt die andere einen weissen Anstrich, so dass sie einer Bande Harlekine gleichen. Sie treten auf eine vierte Gestalt ein, die stöhnend in einer jetzt vor Dreck und Wasser triefenden Robe am  Boden liegt. Einer der Maskierten packt den Gepeinigten Am Kragen, zerrt ihn auf die Füsse und schleudert ihn gegen eine Hauswand, wo selbiger keuchend in den Rinnstein sinkt. "Du hältst dich fern vom Weisenhaus! War das verständlich?"

In diesem Augenblick beleuchtet das magische Licht die Gasse und Thorgans Schrei lässt die Maskierten aufblicken. Erstaunt lassen sie von ihrem Opfer ab und wenden sich in Richtung der Gruppe, die Hände auf den Griffen der Schwerter.  
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 07.10.2005, 17:18:24
 Bewaffnete... Bernand zögert kurz als er die Gesicher erblickt ....Männer die in Überzahl einen Wehrlosen halb zu Tode prügeln. Dafür werdt Ihr Euch in den Hallen der Gerechtigkeit vor dem hohen Herrn Tyr verantworten müssen!

Gebt auf, wenn ihr nicht genau so zugerichtet werden wollt! Jetzt seid ihr in der Unterzahl.
Mein Freund hier zählt für 2!
Der Mensch deutet auf dem Halb-Ork neben ihm. Ich glaube mein Freund ist ziemlich wütend über die Situation hier!
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 07.10.2005, 17:20:15
 Oh, drei gegen einen, fies! Kurzschwerter? Pah! Wie sehn die eigentlich aus? Soll das Kriegsbemalung sein? Haha! Scheißwetter!

Thorgan packt seine beiden Äxte fester und geht langsam und bedrohlich auf die drei zu.

"Ihr versuchen mal mit Gegner, nicht mit Opfer!"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 07.10.2005, 17:23:27
 Bernand kann sich ein Schmunzeln kaum verkneifen. "Groß und dumm - aber stark." "Seht ihr?" nickt er den Bemalten zu

Dann wendet Bernand seinen Blick kurz nach hinten "Kann sich einer von Euch um den Verletzen kümmern?" fragt er daraufhin leise die beiden Priester.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Aelithar li'Elinnir am 07.10.2005, 17:42:05
 Mit sich weitenden Augen blickt Aelithar auf die Szenerie vor ihm.
Das arme Individuum - fährt es ihm durch den Kopf.. hoffentlich wird man ihm, durch die offensive Einstellung, die unsere Vorstreiter an den Tag legen motiviert, nicht noch weiteres Leid zufügen;
Er verzog die Nase und wich dann einen kleinen Schritt zur Seite, um die Kleriker nicht zu behindern, falls die Harlekine ihr Opfer kampflos aufgeben sollten.
Innerlich hoffte er, dass Blutvergießen vermieden würde, wenngleich Bernand und vor allem auch der Halb-Ork in dieser Hinsicht bestimmt nicht so zimperlich sein würden.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 07.10.2005, 17:49:36
 Oje wie gedacht, gleich eskaliert die Situation.
"Ich denke für das hier gibt es eine logische Erklärung."
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"Maskierte Burschen! Legt eure Waffen nieder. Wir können die Situation vermutlich ohne Blutvergießen lösen. Kommt und erklärt eure Motive."
Irlen dreht sich zu Bernand und raunt "Solange die da rumlungern, geh ich nicht zu dem Verwundeten. Die Situation kann immer noch eskalieren. Wie wäre es, wenn wir die Stadtwache einschalten?"
Dann mustert er wieder die Maskierten und wartet was passiert.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 07.10.2005, 17:56:10
 23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (21.06h)

Die drei Kerle weichen ein paar Schritte zurück, behalten jedoch die Händen an den Schwertgriffen, ohne blank zu ziehen. Die Worte der Gefährten sind klar gesprochen und scheinen zumindest teilweise Eindruck zu schinden.
Einer von ihnen spuckt aus. "Verzieht euch! Das hier geht euch nichts an!"

Derweil nutzt das Opfer die Gelegenheit und kriecht in Throgans Richtung. Dabei kann man erkennen, dass es sich um einen jungen Mann Anfang 20 handelt, wobei die rechte Gesichtshälfte bereits stark angeschwollen ist. Blut läuft ihm aus der Nase und und träufelt auf eine silberne Kette die ihm um den Hals hängt und Tyrs heiliges Symbol zeigt.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 07.10.2005, 18:08:08
 Irlen schreitet langsam auf den Verletzten zu, bleibt aber erstmal noch außer Reichweite der Maskierten.
"Den Diener eines Gottes so zu behandeln, verlangt allerdings eine *sehr gute* Erklärung." Nur seine Augen blitzen, ansonsten erscheint er völlig ruhig als er die drei Männer anblickt.
Damit dürfte klar sein, wer die Übeltäter sind. Es sei denn, der Mann hier hat das Tyr Symbol geklaut. Dann wäre die Bestrafung aber durch Tyr-Priester geschehen und nicht durch drei *Scharlatane*.
"Ich denke die Stadtwache dürfte das hier interessieren. Ihr solltet euch ergeben um die Sache nicht noch schlimmer zu machen, als sie sowieso schon ist."
Er packt seinen Zauberstab fester und macht sich bereit ihn im Zweifel zu benutzen. Sie haben keine Skrupel einen Diener von Tyr anzugreifen, dann haben sie auch keine Angst vor Mystras Macht - also Vorsicht!
Er blickt einmal zurück zu seinen Gefährten und mustert die Umgebung. Sollte es doch eine Falle sein, ist diese sehr gut inszeniert!
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 07.10.2005, 18:11:24
 Ja, Irlen - die Stadwache sollten wir auch einschalten! meint Bernand als er die drei Gestalten abschätzend mustert.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Aelithar li'Elinnir am 07.10.2005, 18:16:12
 Mystra selbst mag den Grund für solch böswiliges Verhalten kennen.. Zumindestens steht die Basis der Worte dieser Schergen auf wackeligen Beine, sowohl moralisch, als auch logisch.
Welch eine Annahme, wir könnten diesen armen Gepeinigten hier in vollem Wissen um eine solche Situation zurücklassen!


Eure Worte sind an Sinn so leer, wie es dem Raum zwischen den Sternen des Himmels an Materie mangelt! Wie könnt ihr nur glau ..
ereifert sich Aelithar bevor er entscheidet, dass Eloquenz nicht der Schlüssel zu einer solchen Situation ist:
Es mag eher zuträglich sein, wenn ich die Handhabung der Gegebenheit biszu akutem Handlungsbedarf jenen überlasse, welchen ein solches Verfahren nicht so unvertraut ist. Im Schutz des zu Leid Gekommenen verfolgen wir ohnehin ähnliche Ziele. Wenngleich schon die Konaktierung eines Mitglieds der Stadtwache zu gegebenen Umständen ein schwieriges Unterfangen werden sollte..

Während er mit einer etwas umständlichen Bewegung seinen Bogen von der Schulter holte, wandte er sich noch halblaut und mit suchenden Augen an Mendril:
Wenn dein zukünftiges Verhalten ... Du solltest von Seiten deiner anterograden Planung ... Bitte tu nichts Unüberlegtes!
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 07.10.2005, 18:16:13
 Was reden die da? Je länger reden, desto länger stehen im Regen

Thorgan wirft einen missmutigen Blick nach oben, dann zu den drei Clowns. Er hebt bedrohlich seine Äxte und geht soweit nach vorne, dass er zwischen dem Verprügelten und den Maskierten steht.

Ihr könnt gehen. Jetzt!
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 07.10.2005, 18:51:47
 Mendril beobachtet die Situation mit dem Rücken an die Wand geprässt und mit einem Auge um die Ecke luckend.

'Ehlende Schläger. Ich könnte den Überrschungsmoment nützen. Sie haben mich sicher noch nicht geshen. Der Torm-Paladin wäre sicher böse auf mich. Die anderen wohl auch. Soll ich es riskieren?'

"Wollt ihr sie einfach so gehen lassen", flüstert Mendril Bernand um die Ecke zu. "Ich werde das nicht zulassen, sie haben eine Lektion verdient."

Noch hinter der Ecke zieht er seine Waffe hervor und beginnt sie immer schneller zu schwingen.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 07.10.2005, 19:07:42
 23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (21.06h)

Die Kerle weichen weiter zurück, obgleich es nicht den Anschein hat, dass sie von Thorgans Gehabe beeindruckt sind.
(Spoiler für Bernand)
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Mendril scheint allerdings unentdeckt. Jedenfalls hat es nicht den Anschein, als würde er Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 07.10.2005, 20:27:38
 1. Kampfrunde

Mendril erblickt den Ork, der wohl seine Frage für Bernand beantwortet hat.

'Gut, das ich auch meine Meinung, ertapte sich Mendril lächelnd dabei Thoragan Rech zu geben'

Schnell huscht Medril seine Schleuder Schwingeng aus seinem Versteck an Aelithar vorbei und stellt sich neben Bernand. Er sieht den vordersten linken Kerl an, zielt auf dessen Hals, und eine Kugel saust an Thorgan vorbei und über den Verletzten hinweg, prallt an einer Hauswand ab und verschwindet in der Dunkelheit ohne Schaden anzurichten.

Nach seinen drohenden Worten schreitet Thorgan fest entschlossen mit düsterem Gesichtsausdruck auf die drei zu. Seine Äxte baumeln täuschend harmlos links und rechts an seinen großen Händen, um sie im nächsten Augenblick nach oben zu reissen und mit einem Satz auf den vordersten der Maskierten zuzuspringen. Mit gewaltiger Kraft lässt der Barbar seine Waffe auf seinen Gegner hinabsausen.
Ich haben euch gewarnt! schleudert er ihm noch wütend entgegen, wärend die Klinge tief in die Schulter des Schurken dringt, ihn jedoch noch nicht augenblicklich tötet.

Charon, rennt - nun da der der Kampf schon wütet los und versucht um die am westlichen Häuserblock von hinten zu den Schlägern zu gelangen. Schwar atment kommt er beinahe hinter den Maskierten zum Stehen.

Als die Fremden zurueckweichen laeuft Roglom nach vor und bueckt sich zu dem Verletzten hinunter, "Ich bin ein Diener Tyr's, ich werde euch helfen. Es schickt sich nicht, jemanden bei solch einem Wetter in der Gosse leiden zu lassen!"

Gekonnt tastet der Zwerg das Opfer ab um die Schwere der Verletzungen zu erkennen, begleitet von einigen besorgten "Hmmm ..." und "Ahhh ..." und dem Ausdruck von Schmerz in den Augen des jungen Menschen.

"Es hat euch schwer erwischt, mein Herr!"

"Tyr, verleih mir die Kraft diesen Menschen zu heilen. Moege er wieder faehig sein um uns zu berichten was hier geschah, damit wir Gerechtigkeit walten lassen koennen!", fluestert er und kurz erscheint eine kleine Kugel positiver Energie in seiner Hand die schnell unter den Mantel des Fremden kriecht. Sofort schliessen sich alle Wunden des jungen Mannes, welcher Roglom dankbar betrachtet.
Er huestelt und stoehnt ...

"Ihr kommt jetzt mit in die Hallen Tyrs. Ihr werdet für Eure Taten Buße tun müssen."
Bernand bewegt sich auf die 3 Kerle zu und zieht im Gehen seinen schmucklosen Zweihänder aus der Scheide. Schützend baut er sich vor dem Verwundeten auf.
"Im Namen der Grechtigkeit - ihr werdet jetzt mitkommen oder wir prügeln Euch in die Hallen Tyrs!"

Die Kerle scheinen nicht sehr beeindruckt von Bernand, sind es aber von der Übermacht. Trotzdem setzen sie sich eher zu Wehr, als aufzugeben. Behende schwingt einer sein Schwert gegen Bernand, aber die Klinge gleitet gefahrlos an der Rüstung des Paladins ab.
Der andere flucht bezüglich der tiefen Wunde, welche der Halbork ihm beibrachte. "Verdammt sollst du sein und mit gleicher Münze bluten!"
Er sticht nach dem Halbork in den Unterleib, doch die Rüstung des Barbaren verhindert es, dass sie zu weit eindringt. Trotzdem ist der Schmerz gross.

Ohne zu zögern schreitet Irlen in Richtung des am Boden liegenden Mannes. Kurz davor bleibt er stehen, hält das silberne Symbol Mystras hoch und bewegt seine Finger in einer komplizierten, aber eindeutig magischen Geste. Dazu spricht er einige leise Worte und ruft dann plötzlich:
"Die Entscheidung ist gefallen. Ergebt Euch, wir sind durch Mystras Macht gestärkt!"
War ja klar, dass es mit einem Ork in der Gruppe eskalieren musste...
Sofort breitet sich ein wohliges Gefühl unter den Gruppenmitglieder aus.

Auch der junge Mann am Boden berührt Rogloms Arm. Er murmelt ein Gebet, welches offenbar an Tyr gerichtet ist. Ein Gefühl des Schutzes breitet sich in den Herzen der Reisenden aus.

Mit einem zweifelnden Gesichtausdruck hatte Aelthir begonnen, seine Möglichkeiten abzuwiegen, bis er auf einmal Mystras Segen auf sich ruhen spürte.
Solcherart gestärkt, entschied er sich, vorerst mit zum Schuß bereitem Bogen dem Moment zu harren, an dem sein Handeln von größerer Dringlichkeit wäre.

Kampfkarte Ende Runde 1
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 08.10.2005, 12:47:27
 2. Kampfrunde

Als Aelithar das Entbrennen des Kampfes bemerkt, betritt er mit vorsichtigen Schritten die dunkle Gasse und nimmt Bogen und leuchtenden Pfeil in eine Hand.
Sie suchen die Lösung im Kampf! Das hätte ich nicht gedacht, das quantitative Verhältnis ist ihnen alles andere als wohl gesonnen, wenngleich keine linearen Schlußfolgerungen auf qualitative Unterschiede zulässig sein mögen.. Hoffentlich töte ich ihn nicht

Mit einer gewissen Sorge belastet zogen Aelthirs Finger in der Luft einen kleinen Kreis um danach in dessen Mitte zu stoßen.
Er konnte das vertraute Kribbeln des Gewebes spüren, als seine Gesten gemeinsam mit den Worten: templa pilini' ein magisches Geschoß aus reiner Kraft hervorriefen, welches er dem Harlekin, welcher sich gegen Bernand gewandt hatte, entgegenwarf.
Das Geschoss trifft den Maskierten in die Schulter und entlockt ihm ein schmerzvolles Stöhnen.

Ein leises verflixt kommt über Mendrils Lippen. Dann dreht er sich um, läuft um die rechte Ecke, presst sich gegen die Wand, lädt nach und versteckt sich.

Dann flüster Menril Aelithar leise zu: Du kannst doch diese blauen Kugeln. Zauber das doch. Diese Schurken sind zäh.

Unter Thorgans Oberfläche brodelt eine ungezähmte Wut: "Du Hund. Du dafür sterben wirst!"
Die Wunde scheint den Barbaren noch wütrender zu machen, als er eh schon ist.
"Nimm dies!"
Mit diesen Worten führt der Halb- Ork seine Waffen mit aller Gewalt gegen den Gegner, doch der Zorn trübt die Zielgenauigkeit des Barbaren und so ist es dem Maskierten ein Leichtes, den Hieben zu entgehen.

Charon erreicht beinahe das Hauseck auf der anderen Seite. Hier harrt er einen Moment holt Luft und überblickt die Situation.

Mit einem beruhigten Laecheln steht Roglom auf, als er einen Gesinnungsgenossen in dem Fremden erkennt.

"Gut dass es euch besser geht!", dann haelt er ihm die Hand hin um dem Mann aufzuhelfen, welche dieser gerne entgegennimmt, "Es wird wohl noch einige Zeit weh tun."

Dann blickt er zu den Anderen und den bemalten Gaunern hinueber.

Diese Narren, erkennen nicht ihre aussichtslose Lage. Sie wollen wohl lieber sterben als sich ihrem Urteil zu stellen.

Tyr hege keinen Groll gegen ihre Seelen. Du alleine weisst, warum sie sich nicht der Justiz unterwerfen. Doch ich bin mir sicher, sie haben einen guten Grund dafuer.


Empört ruft Bernand zu dem neben ihm stehenden Halb-Ork: "Thorgan! Verdammt was tut Ihr da, V E R P R Ü G E L E N" bustabiert der Paladin. "Verprügeln, nicht töten." betont er.

Dann wendet sich der heilige Krieger seinem Gegenüber zu. "Und jetzt zu dir..." Bernand holt mit der massiven Klinge aus und schlägt mit der flachen Seite nach seinem Kontrahenten, doch dieser blockt den Schlag mit seinem Kurzschwert. Stahl trifft auf Stahl und hallt in der engen Gasse wieder.

Der Maskierte im Hintergrund weicht vom Geschehen in die parallel verlaufende Gasse zurück, wärend er sein Schwert zieht. Dort bleibt er stehen, erblickt Charon und begibt sich in eine abwartende Kampfhaltung.
Thorgans Gegner hat offenbar genug. Der Mann nimmt reissaus und hastet um die Ecke.
Bernand Kontrahent hingegen hat die Aussichtslosigkeit der Lage noch nicht ganz erfasst. Mutig streitet er gegen den Paladin, der die lausigen Attacken jedoch mit leichtigkeit pariert.

Irlen schreitet, den Kampf beobachtend, weiter ins Getümmel und kommt dicht bei dem halborkischen Barbar zum Stehen.
"Ruhig Thorgan. Versucht den hier gefangen zu nehmen. Die anderen sind wohl oder übel entwischt!"

Der junge Tyrdiener, jetzt wieder durch die Hilfe Rogloms unverletzt und auf den Beinen legt Thorgan die Hand auf die Schulter und murmelt ein Gebet. Sofort schliesst sich die Wunde an der Hüfte des Halborks.

Kampfkarte Anfang Runde 3
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 08.10.2005, 20:18:28
 Letzte Kampfrunde

23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (21.06h)

Aelthir atmete leicht durch, als der schwer verwundete Gegner Thorgans sein Heil in der Flucht suchte. So Mystra wollte würde es hier keine Toten geben.

Er warf einen kurzen Blick um sich und schloß dann mit ein paar langen Schritten zu Roglom auf.
Wo nur Mendril abgeblieben ist? Auch der düstere Mensch, dessen Schweigsamkeit eine gewisse Auffälligkeit zeigt, ist nirgends zu sehen;

In Ermangelung einer anderen Option, da er dem verbliebenen nicht noch zusätzliche Schmerzen zufügen wollte - Blessuren hat er von Thorgan und Bernand ohnehin zu Genüge zu erwarten -  hielt er nur den leuchtenden Pfeil etwas höher, um seinen Gefährten die Sicht zu erleichtern.

Mendril flucht innerlich. 'Mist, der Kerl steht zu weit weg und der andere rennt schon weg! Charon scheint einen anderen Weg gefunden zu haben...mal sehen.'

Mendril lockert sich von der Mauer und macht sich auf den Weg in die andere Seitengasse, in die auch Charon vorhin gerannt ist.

Die Überlegungen des Halborks sind einfach: Warum nicht?! Können notfalls immer noch töten.

Der Barbar läuft in den Rücken des verbliebenen Räubers, um ihm so den Fluchtweg abzuschneiden. Dabei lässt er seine Äxte fallen, um mit den Gegner niederzuringen. Er duckt sich unter dem Hieb des Maskierten hinweg, welcher harmlos über sein Haupt saust.

"Wenn du dich ergeben, wir dich vielleicht lassen leben" fügt er mit einem, soweit es für seine halborkischen Züge geht, süffisanten Grinsen hinzu und packt ihn von hinten am Hals in einem schraubstockartigem Würgegriff.

Als Charon merkt das er wohl doch länger benötogt hat als vermutet, und schon die der erse Widersacher flüchtet, lehnt er sich an die Hauswand und lässt den Flüchtenden laufen...macht aber trotzdem seine Waffen bereit, falls der andre Schläger noch flüchten versuchen sollte um diesen den weg abzuschneiden.

Es hat wohl eh nicht viel Sinn. Der Schläger wird wohl sein heil in der Flucht suchen....

Erstaunt blickt Roglom dem Tyrdiener nach der soeben Thorgans Wunden heilte.

Roglom ist überrascht. Erstaunlich! Eben noch voellig weggetreten und nun schon wieder im Dienste des Guten und Gerechten. Er scheint seine Schmerzen schnell wegzustecken. Diese Menschen sind oft zaeher als man denkt.

Dann schliesst der Zwerg zu Thorgan auf.

Fast väterlich redet Bernand auf den letzen der Schurken ein "Schöne Freunde hast du da! Lassen dich einfach im Stich, aber vielleicht willst du dich ja bei ihnen revangieren wenn wir erst einmal in den Hallen der Gerechtigkeit sind. Vielleicht willst du uns etwas über sie erzählen?
Wie dem auch sei - du kommst erst mal mit!"
Der drahtige Mensch hält dem Maskierten seine Klinge an den Hals, welcher sich noch immer in Thorgans Griff windet.

Er schaut von Bernands Klingenspitze in das harte Gesicht des Paladins und lässt das Kurzschwert fallen. "Ich ergebe mich, aber bitte bringt mich nicht vor die Justiz. Ich erzähle alles was ich weis..."

Der noch zurückgebliebene Schurke lässt gleichfalls sein Kurzschwert fallen und rennt hinter dem flüchtenden her. Beide werden von den Schatten verschluckt, wärend ihr Gefährte im Griff der Gefährten bleibt.

Der blonde Elf Irlen ist wieder in Gedanken versunken und scheint woanders zu sein. Dann blickt er kurz den Maskierten an, runzelt die Stirn und meint "Klären wir das hier im Regen oder begeben wir uns zur Stadtwache?"

Der Gerettete lächelt schwach und wischt sich über das nasse Gesicht. "Habt Dank für die schnelle Rettung. Mein Name ist Ruphus Laro im Dienste Tyrs und das...", er deutet auf den Maskierten, "ist ein übler Raufbold, dessen gerechte Strafe nicht zu lange auf sich warten lassen sollte.".
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 08.10.2005, 20:41:41
 Mendril hastet mittlerweile weiter durch die dunklen Gassen Hexenkessel's.
'Diese Mistkerle werde ich nicht enkommen lassen. Die sollen wissen, das es nicht Ratsam ist, sich mit Schwächeren anzulegen, wenn Mendril Meisterwurf in der Nähe ist..'

'Haha, ein schöner Held bist, du kleiner Halbling', sagte er zu sich selbst.

Seine Lachen fand ein jähes Ende als er mit voller Geschwindigkeit in eine Pfütse trat.

'Mist aber auch, naja, nasser konnte ich ja nciht mehr werden - schmutziger jetzt wohl auch nur noch schwer', nahm er die Sache mit Humor und begann er weiterzulaufen!'

Pfeilschnell bog er um die Ecke und was er erblickte, ließ ihn abrupt langsamer werden.

'Der seltsame Mensch lehnt da gemütlich an der Wand? Ist der Kampf vorbei??'

Langsamer ging er an Charon vorbei und fragte ihn:
"Ist jemand entkommen, Charon?"

Ohne eine Antwort abzuwerten ging er auf die Seitengasse zu, indem vorhin noch ein Kampf getobt hat und späte um die Ecke.

Was er sah ließ die Muskelspannung endgültig aus seinem Körper entweichen.

'Gut, die Sache scheint gegessen.'
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 08.10.2005, 20:52:02
 "Gut,  Ruphus Laro! Ihr wisst warum Euch diese Geschminkten angegriffen haben. Und wie ich sehe seid ihr ein Diener Tyrs. Ich werde ihn Eurer Obhut übergeben, wenn ich von Euch erfahren könnte warum ihr von diesen Männern angegriffen worden seid!"

Dann wendet sich Bernand an den Gefangenen und schüttelt den Kopf "Tststs, und schon ist unser Herr hier bereit seine Freunde zu verraten nur um damit seinen Kopf zu retten.

Aber das habe ich nicht zu entscheiden!"
schließt er ab! Fragend schaut der Paladin den wieder genesenen Priester an!
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 08.10.2005, 20:58:34
 Thorgan fasst den zappelnden Kerl noch etwas fester. Seine Stimme nimmt einen sehr leisen und damit umso bedrohlicheren Tonfall an, als er knurrt:

"Du Ratte mich mit deinem Spielzeug gestochen. Sag, wieso ich dich nicht soll töten wie Ratte?"

Nur wegen Scheißwetter ich sollte ihn Hals umdrehen, aber dann bestimmt Bernand böse auf mich.

"Bernand, ich auch mitreden. Er mich auch haben pieksen, die Scheiße!"

 
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 08.10.2005, 23:04:54
 Charon lässt die Frage von Mendirl noch eine ganze Weile, in der Luft hängen... stößt sich dann von der Häuserwand ab um langsam zum Rest der Gruppe zu gehen, die sich mit dem Gefangenen befassen.

Mit einem gleichgültigen Schulterzucken antwortet er Mendril: Ja
Er deutet kurz in Richtung der Gasse wo die beiden Halunken verschwunden sind und steckt dann seine Waffen wieder weg.

Beim näherkommen mustert er den Gefangenen genauer und kratzt sich nachdenklich am Kinn...

Ob er wohl zur Örtlichen Gilde gehört? Ich hoffe nicht, sonst könnten wir ein Problem bekommen!

Hey du Clown... aus welcher Gauklertruppe kommst du und die andren Beiden?
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 08.10.2005, 23:27:32
 Irlen verstaut seinen Zauberstab sorgsam, geht dann einige Schritte aus der Gasse und kommt mit seinem Wanderstab zurück. Mit seinem Zeigefinger gegen das Kinn tippend beobachtet er die angeregte Diskussion.
Alle wichtigen Punkte wurden mehr oder weniger angesprochen. Ich hätte sie zwar anders artikuliert, aber die Ausdrucksweise meiner Gefährten lässt sowieso zu wünschen übrig.
Der Elf mustert für einen Augenblick den ankommenden Charon,
Sonderlich angestrengt hat er sich ja nicht die Flüchtenden aufzuhalten. Ist er jemand der nachdenkt oder hatte er Angst? Vielleicht möchte er sich auch nicht in bestimmte Dinge einmischen...
wendet sich dann jedoch wieder dem Maskierten zu.
Jetzt sollte sich allerdings das Puzzle zusammenfügen.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 08.10.2005, 23:49:52
 "Thorgan, wollt ihr nicht viel lieber n' küles Bier und ein Dach über dem Kopf? Bei dem miesen Wetter hält man es hier draussen doch kaum aus oder?"
"Kommt, lasst lieber Herrn Laro zu Wort kommen und ich verspreche danach könnt Ihr endlich Euren wohlverdienten Abend bekommen."
"Außerdem - dieser hier hat Euch doch gar nichts getan!"


Bernand seufzt noch ein mal tief, "Herr, ich glaube ich habe verstanden, welche Aufgabe mir zuteil wurde! Ich werde mich um ihn kümmern! Hoffentlich habe ich seinen Nerv getroffen, aber ich werde mich um ihn kümmern..."

"Herr Zwerg, würdet Ihr uns vielleicht zum Tyr Tempel begleiten? Ich würde sagen wir treffen uns in der beschriebenen Taverne." meint der heilige Krieger zu Thorgan und den anderen "Oder möchte uns jemand begleiten; Hexenkessels Hallen der Justiz sind sicher imposant?"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 09.10.2005, 02:39:52
 "Tyr-Tempel..." Charon speit dieses Wort förmlich aus. Er macht eine kurze Pause, ganz so als würde er einem Gedanken hinterherhängen. Dann schüttel er den Kopf und spricht: "Nein. Ich denke wir sehen uns in der Taverne. Wenn wir mit dem Clown hier fertig sind!
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 09.10.2005, 09:08:14
 Mendril blickte noch einmal in die Richtung, in die Charon in bezüglich der Schurken verwiesen hatte. Nichts war zu sehen, und Mendril zuckte nur mit den Schultern.

Dann folgte er Charon zu den anderen und verfolgte deren Gespräch in der Hocke.

Er streckte sein Gesicht Richtung Himmel. Der hier allgegenwärtige Regen prasselte auf sein Gesicht.

Mendril umkurvte die Gruppe, die noch immer mit dem Verhöhr beschäftig war.

"Leute, ich bin Bernands Meinung. Wer ihm folgen will, der soll das tun. Mir jedenfalls ist es hier draußen einfach zu *sarkastisch betonend*"natürlich". Ich mache mich jetzt auf zur Taverne und halte uns einen großen Tisch am Feuer frei."

Dann wandte er sich mit einem Winken ab und ging weiter auf Aelithar zu:
"Ich denke, du kannst das Licht wieder ausmachen. Ich hoffe doch, du kommst mit mir mit"?
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 09.10.2005, 09:13:41
 Roglom lauscht den Anderen bis Bernand ihn anspricht.

"Den Tempel wollte ich ohnehin besuchen. Worum nicht gleich? Ich begleite euch und Herrn Laro natuerlich. Nicht dass diese Halunken nochmals versuchen, ihn anzugreifen."

Dann stapft er missmutig durch den Regen auf Laro zu, "Wie weit ist es denn bis zum Tempel unseres Gottes?"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 09.10.2005, 09:34:30
 Thorgan wirft einen misstrauischen Blick auf Charon.

Was der meinen? Töten Gefangenen einfach so? Das wären feige.

Was du vorhast? richtet der Halb- Ork sein Wort an Charon.

Danach richtet er seine Augen auf Bernand.

Der dumm, oder was? Wir nicht können gehen mit Gefangenen in Gasthaus!

Du verrückt? Wir nicht können gehen mit Gefangenen in Schenke! ...oder doch?  endet der Satz fragend. Denn schließlich war der Barbar in noch nicht allzuviel Städten, und sich daher gar nicht so sicher, ob man seine Gefangenen einfach durch die Gegend schleppen durfte.

Und außerdem er mir doch was getan! Sehen diese Wunde?! Wütend deutet der Barbar auf einen immer noch leicht blutenden Schnitt.
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 09.10.2005, 10:04:48
 23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (21.08h)

Ruphus wischt sich das Regenwasser aus der Stirn, wärend er sich and Bernand wendet. In seinen Augen leuchtet ein gewisser Glanz. Ein Glanz gemischt aus heiligem Eifer und Naivität. "Ich dachte ich könnte gleichfalls erfahren, warum ich angegriffen wurde... ich hege jedoch eine Vermutung die... nun..."
Er schaut sich um und zuckt hilflos mit den Schultern. "Was haltet ihr davon wenn ihr mich allw zum Tyrtempel begleiten würdet? Zwei dieser Schurken sind entwischt. Womöglich lauern sie noch irgendwo und ich habe keine Lust ihnen heute nochmals zu begegnen. Auf dem Weg dorthin erzähle ich euch was ich weis."

Der Maskierte windet sich unter Thorgans Griff als dieser in anfährt. Seine Stimme ist heiser und ein calimshanischer Akzent schwingt mit. "Schon gut ich erzähle alles.". Er schluckt und sein Blick geht seltsamerweise zu den Dächern der Gebäude über den Gefährten. Er scheint sich von irgendetwas zu überzeugen bevor er fortfährt. "Ein Mitglieder aus der Diebesgilde des ´letzten Lachens´ namens Jil hat uns angeheuert. Wir sollten der Kirche Tyrs eine ´eindeutige Nachricht´ zukommen lassen, nicht weiter den Vorfällen bezüglich vier verschwundener Kinder aus dem örtlichen Weisenhaus nachzugehen."
Er schluckt kurz. "Ich bitte euch... wir sind Mitglieder der Stadtwache und unser Sold ist ziemlich schlecht. Ich habe drei Kinder daheim und keine Ahnung wie ich sie noch ernähren soll. Das Gold kam recht und ausserdem wurde uns aufgetragen niemanden zu töten.... Das war nie unsere Absicht."

Ruphus kratzt sich an der Stirn. "So etwas ähnliches dachte ich mir... aber ein Mitglied der Wache? Tyr steh uns bei. Das kann nicht sein."
Irgendetwas scheint in seinem Inneren zu leiden.
Dann wendet er sich an die Reisenden. "Ich schlage vor, wir übergeben ihn der Justiz. Begleitet ihr mich nun?"

 
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 09.10.2005, 10:35:17
 "Dem kann ich nur zustimmen!", antwortet der zwergische Tyrpriester seinem Kollegen mit einem nicken und einer leichten Verbeugung.

Dann blickt er wieder missmutig gen Himmel.

Dieser Regen, potzblitz, ich kann ihn nicht mehr sehen. Meine Haut ist schon fast naesser als mein Gewand.

Er schuettelt sich.

"Lasst uns jetzt zum Tempel des Tyr gehen. Dort koennt ihr uns dann ueber das Verschwinden der Kinder berichten. Ich will nicht mehr laenger hier im Regen herumstehen."

"Und den da ...", er blickt etwas abfaellig auf den Harlekin, "... den nehmen wir erstmal mit!"

Dann wendet Roglom sich seinen Gefaehrten zu, "Ich bin sicher, dass ihr auch im Hause meines Herrn Speis und Trank geniesen koennt."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 09.10.2005, 10:40:00
 "Wartet langsam! Ich lese in seinen Augen - dieser Mann scheint tatsächlich die Wahrheit zu sprechen. Auch wenn seine Tat nicht zu vertreten ist, ist das Motiv was dahinter steckt durchaus zu verstehen. Ich kenne die Probleme der einfachen Wachen. Ich werde bald selber einer von ihnen sein!"

"Sagt, Mann! Wie ist deine Name und wieso schaust du die ganze Zeit in die Höhe - deine Blicke verraten dich - wer ist da oben?"
Bernand flüstert ihm den letzten Satz ins Ohr.

Dann richtet er sich wieder an die anderen. "Wenn ich es mir recht überlege sollte er mit einer äußert milden Strafe davonkommen. Aber das Urteil soll nicht ich fällen."

"Und Thorgan, natürlich würden wir diesen Herren begleiten! Ich denke nicht, das es die Leute hier gerne sehen 'Gefangene' der Gäste in ihren Häusern zu beherbergen. Da hattet ihr vollkommen Recht." schließt er ab. Dann fügt er noch an:
"Oh, tatsächlich! Diese Verletzung ist meinem Auge entgangen!"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 09.10.2005, 10:45:43
 Als er den Vorschlag von Laro hört, kommt ihn zunächst nur ein Lächeln über seine Lippen.
'Ja klaaar, wir begleiten euch natürlich, hehe, also ohne mich...'

Dann hört er die Worte Roglom's, die Mendril kurz innehalten lassen...
'Speiß und Trank, und das umsonst...'

Mendril greift unter seinen Mantel auf seinen Goldbeutel
'Mh, der Beutel war auch schon einmal voller. Das liegt daran, dass ich in der unangenehmen Gegenwart dieser Rechtsfanatiker keinen Pfifferling stehlen kann, ohne zu riskieren, den Rest meines Lebens hinter Gittern zu verbringen. Andererseites, wenn alle in den Tempel gehen, bekomme ich in der Taverne vielleicht mal wieder die Gelegenheit meinen Beutel wieder etwas schwerer zu machen. So gesehen ist es ziemlich gleich, was ich mache. Mal sehen was Aelithar meint...'

"Was hälst du vom Angebot des Priesters, Aelithar. Folgen wir der Gruppe oder gehen wir ins Gasthaus?"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 09.10.2005, 10:49:20
 "Meinen wohl auch!", wirft der Priester ein bevor er zu Thorgan hinueber geht und sich den Schnitt naeher ansieht.

"Was ihr euch auch immer blindlings in den Kampf werfen muesst, Thorgan ...", ein grollendes Lachen begleitet diesen Satz, "... aber es ist nur ein Kratzer, nicht der Rede wert."

Dann jedoch beginnt er ein paar Formeln zu murmeln und vollfuehrt ein paar schwer zu erkennende Gesten, "Herr, vergieb diesem armen Halbork, er handelte in Diensten des Guten, auch wenn seine Methoden etwas anders sind, als die, die ihr vertretet."

Dann entsteht wiederum eine kleine Kugel in seiner Hand die er an die Wunde heranbringt. Langsam beginnt sie sich zu schliessen.

Diesen Vorgang wiederholt der Zwerg noch zwei weitere Male.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 09.10.2005, 10:50:35
 23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (21.08h)

Als Bernand den Stadtwächter fragt, warum sein Blick zu den Dächern huschte, schluckt er kurz und schüttelt den Kopf "Nichts... ich dachte nur... ich dachte ich hätte etwas gesehen...
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 09.10.2005, 10:54:13
 Der Krieger schaut dem Mann mit dem bemalten Gesicht tief in die Augen. Dann glaubt er zu verstehen und meint "Ja es ist wohl besser wenn wir jetzt den Ort des Geschehens verlassen."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 09.10.2005, 11:02:26
 Ruhig steht Irlen in der regnerischen Nacht bei der Gruppe, fast einer Statue gleich.
Diebesgilde des letzten Lachens, Jil, Vier verschwundene Kinder im Waisenhaus, Tyr-Tempel interveniert...
"Ich werde euch zum Tyr-Tempel begleiten."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 09.10.2005, 12:31:10
 "Wir sehen uns in der Taverne"
Mit einem mürrischen Gesichtsausdruck zieht sich Charon den Mantel zurecht. Mit der Kapuze tiefer ins Gesicht gezogen macht er sich auf in Richtung der Taverne.

In diesen Tempel werd ich keinen Fuss setzen, solange nicht unbedingt nötig...
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 09.10.2005, 13:12:19
 Der Barbar, etwas milder gestimmt, nachdem seine Wunde versorgt wurde, zieht den Gefangenen, noch immer fest im Griff, mit sich den anderen hinterher.

Naja, gibt ja bald essen und trinken. Hoffe Bier oder so, und Fleisch. Wenn nur Bemalte könnte aufhören zu zappeln!

" Nimmt jemand Äxte von mir, liegen noch immer auf Erde. Und du," wendet er sich an sein Opfer, "hören auf zu zappeln wie Fisch, sonst hauen auf Kopf wie Fisch und dann nicht mehr zappeln!"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Aelithar li'Elinnir am 09.10.2005, 13:52:08
 Letztes Lachen? Welch ein merkwürdiger Name; Meine Neugierde jedenfalls ist auf dem aufsteigenden Ast;

Ich für meinen Teil würde es bevorzugen, in den Fußstapfen unserer Gefährten zu wandeln, um die Worte des Harlekin auch selbst zu vernehmen.

Antwortete Aelithar, nachdem er sich kurz mit starren Augen konzentriert hatte und das Gewebe um den Pfeil wieder geglättet hatte.
Der unruhige Blick des Gefangenen gab ihm Anstoß zu Besorgnis:
Wen mag er wohl vermuten? Wen Fürchten? Er scheint um mehr zubangen als um die mutmaßliche Strafe, die ihm zu Teil werden mag..
In einem leisen Fiepen wandte er sich an Lyrin, seinen Rattenvertrauten, während er seinen Blick durch den Regen huschen lies.
Vermag deine scharfe Nase etwas wahrzunehmen, mein Kleiner? Ihre Sensitivität sollte doch in der Lage sein, zusätzliche Entitäten in einem gewissen Umfang wahrzunehmen..
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 09.10.2005, 15:12:25
 23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (21.20h)

Ruphus erklärt Charon den Weg zur Gaststätte Zum betrunkenen Morkoth welche vom Tempel aus gesehen die nächstgelegene, genau an der Strasse des Obsidians ist.
Da auch Aelithars Vertrauter nichts weiteres mehr wahrzunehmen vermag, macht sich die Gruppe auf den Weg.
Der Priester führt die übrigen Gefährten durch gewundene Gassen und schüttenden Niederschlag in Richtung Kirche. Unterwegs erzählt er, was er weis, wärend Thorgan sich um den gefangenen Wächter kümmert, der obgleich seines drohenden Schicksals recht gefasst scheint.
"Im Auftrag der Kirche Tyrs untersuche ich einen Vorfall, der vier verschwundene Kinder aus dem Weisenhaus in der Strasse der Laternen behandelt. Leider trete ich in dieser Sache auf der Stelle, denn ausser den Namen der Kinder habe ich nichts besonderes herausfinden können. Mysteriöserweise gibt es keine Spuren oder dergleichen. Die Entführer, wenn es sich denn um eine Entführung handelt, sind sehr professionell vorgegangen."
Ruphus seufzt. "Ich war gerade auf dem Weg zurück zum Tempel, als diese Halunken über mich herfielen.

Nach einiger Zeit erreicht die Gruppe den Tempel Tyrs. Die zweistöckige Kirche aus weissem Marmor, durchzogen mit blauen Adern, steht in starkem Kontrast zu den aus Lavagestein erreichteten, schwarzen Wohnhäusern der Nachbarschaft. Ein Paar marmorner Statuen, dargestellt von gerüsteten Kriegern in schwerer Rüstung, flankieren die schweren Eichentüren des Vordereingangs. Jede der Statuen hebt einen schweren Streitkolben gegen den schwarzen Himmel und der unaufhörliche Regen fliesst nass an den glatten Wänden in die finsteren Strassen.
Ein breiter Schriftzug, gemeisselt in den Marmor ist über dem Eingang der Kirche zu erkennen. In der Handelssprache steht dort: Im Rechtschaffenen lebt die Hoffnung

Ruphus geleitet die Gefährten ins Innere der Kirche, wo diese eine von Säulen gestützte Halle erwartet. Sofort bilden sich Wasserlachen unter den Reisenden, die sich in der grossen Kammer umschauen. Öllampen, die von der Decke hängen vertreiben die tiefen Schatten und Wandbemalungen zeigen Tyrpriester, wie auch Paladine Torms dabei, wie sie Ungläubige bekehren und gegen bösartige Kreaturen streiten.
Ein junger Akolyth, der dabei ist einige Kerzen zu enzünden wird auf die Ankömmlinge aufmerksam. Er rafft die weisse Robe und welchselt einige kurze Worte mit Ruphus.
Der junge Priester hebt eine Hand. "Wartet einen Augenblick. Ich bin sofort wieder zurück.
Dann wird Ruphus und der Akolyth von den Schatten verschluckt.

Wärend die Gefährten darauf warten, dass der junge Priester zurückkommt, tauchen plötzlich zwei andere Gestalten aus dem Inneren des Gebäudes auf. Die eine Gestalt ist ein junger Akolyth in weissen Roben, wärend die andere eine braunhaarige Schönheit ist, die einige graue Strähnen auf ihrem Haupt nachweisen kann. Sie ist in braune Roben gehüllt, die goldene Stickereien tragen. Um ihren Hals baumelt das Symbol Tyrs.
Sie breitet die Arme in freundschaftlicher Geste aus. In ihrer Stimme schwingt ein Akzent mit, den man bisweilen in den tethyrianischen Gefielden vernehmen kann.
"Guten Abend. Gerade hatte ich eine Unterredung mit Ruphus und erfuhr von seinem kleinen Zwischenfall, wie auch eurer heldenhaften Unterstützung. Ich bin Jenya, die amtierende Hohepriesterin. Ich stehe wohl in eurer Schuld."
Sie scheint den gefangenen Wächter im Moment zu übersehen.

Inzwischen erreicht Charon das zweistöckige Gebäude über dessen Eingang besagtes Schild mit der Aufschrift Zum betrunkenen Morkoth hängt. Auf seinem Weg ist dem Tethyrianer niemand begegnet, doch unter dem Vordereingang scheint Licht auf die nasse Strasse und der Lärm des Schankraumes übertönt den strömenden Regen.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 09.10.2005, 15:31:02
 Der zwergische Tyrpriester verbeugt sich tief vor Jenya, "Man nennt mich Roglom, Roglom Rotbart, und ich diene ebenfalls dem Herrn der Gerechtigkeit."

Mit einer enttaeuschten aber ehrlichen Miene fuegt er an, "Schade dass wir einen Tag zu spaet zum Ritual der Erblindung ankommen, ansonsten haette ich gerne daran teilgenommen."

"Und dass sind meine Gefaerhten ...", nach der Reihe stellt er einen nach dem anderen vor, "... nun denn, einer fehlt noch, Charon, er zog die Unruhe einer Taverne der Gastfreundschaft des Tempels vor. Moeget ihr ihm sein Verhalten entschuldigen."

Dann berichtet Roglom in schnellen Worten wie es zur Heldentat kam, die die Gruppe vollbracht hat und was der Soeldner bis jetzt von sich gab, ehe er eine abschliessende Frage anfuegt, "Vielleicht ... besteht die Moeglichkeit mir und meinen Kammeraden etwas trockene Kleidung zur Verfuegung zu stellen?"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 09.10.2005, 16:03:32
 Auch Irlen verbeugt sich kurz vor Jenya als er von Roglom vorgestellt wird. Trockene Kleidung? Der Zwerg hat Nerven. Als ob es nichts wichtigeres gäbe... und was Charon macht ist doch wohl seine Entscheidung.

 
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 09.10.2005, 16:10:09
 23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (21.21h)

Jenya verneigt sich vor Roglom und den übrigen Gefährten, als der Zwerg sie nacheinander vorstellt, wärend sie seinen Worten lauscht. Sie nimm seine Geschichte mit einem ernsten Nicken hin und nimmt zum ersten Mal den gefangenen Wächter zur Kenntniss. Sie macht einen Wink und zwei gerüstete Priester erscheinen aus den hinteren Schatten der grossen Halle und nehmen den Mann in Gewahrsam. Sobald er weggegührt wurde, schenkt sie Roglom ein bezauberndes Lächeln. "Trockene Kleider... sicher... wer es wünscht darf sich in einige trockene Roben gewanden... "
Sie wendet sich dem Akolythen zu, gibt diesem ein Zeichen, worauf dieser kurz das Haupt neigt und sich entfernt. Die Oberpriesterin macht einen Wink. "Wenn ihr Speis und Trank wünscht, so folgt mir bitte. Auch hier im Hause Tyrs gibt es warme Flecken."

Sie schreitet voran und steuert auf eine Eichentüre am Rande der Halle zu.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 09.10.2005, 16:20:46
 Irlen folgt der Hohepriesterin und mustert sie dabei abschätzend.
Dafür, dass ein Tyr-Priester zusammengeschlagen wurde, lächelt sie sehr viel. Naja, vielleicht will sie nur freundlich sein; ich bin gespannt ob sie von selbst das Thema mit den verschwundenen Kindern anspricht...
"Habt Dank Jenya für diese freundliche Geste. Ich hoffe wir bereiten Euch keine Umstände."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 09.10.2005, 18:35:17
 Charon wartet noch einen Moment und sondiert die Lage bevor er das Gebäude betritt. Er geht einmal um das zweistöckige Haus herum und versucht sich mögliche Ausgänge einzuprägen. Dann erst geht er hinein.

Dann klopft er seinen Umhang ab, mustert kurz mit einem wachsamen Blick die Anwesenden Gestalten und steuert dann auf einen freien Platz in der nähe der Feuerstelle oder des Kamins zu. Dort erst legt er seinen Mantel ab und lässt sich auf dem Stuhl nieder. Kein Wort des Grußes begleitet sein Auftreten.

Nun wo er sitzt nimmt er sich nochmal mehr Zeit alle Anwesenden genau zu mustern. Erst schweift sein Blick zur Theke, dann zur den Schankfrauen und er hält Ausschau nach anderen bewaffneten Gestalten.

 
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 09.10.2005, 20:55:02
 23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (21.22h)

Bevor Irlen sich anschickt der Oberpriesterin zu folgen, versucht er zu ergründen, ob sie etwas hinter ihrer Fassade versteckt (Spoiler für Irlen)
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen


Im gleichen Augenblick betritt Charon eine verrauchte und lärmige Schankstube, nachdem er sich vergewissert hat, dass es einen Hinterausgang gibt. Es ist recht voll hier drin für ein einfaches Gasthaus, aber der Tethyrianer ist dergleichen gewöhnt. Der Raum beherbergt nur ein Dutzend Tische und er selbst findet schnell einen einsamen Platz nahe dem prasselnden Kaminfeuer. Der Thresen ist gefüllt und Charon lässt seinen Blick über die Leute gleiten. Hier finden sich alle Angehörige Völker der südlichen Königreiche und dergleichen unterschiedlich sind auch die Sprachen. Die Bedienung, eine rundliche Blondine mit genervtem Ausdruck hat alle Hände voll zu tun.

Was ist das dort für ein hagerer Kerl am Thresen? Er trägt die Kettenpanzerung der Nachtwache und der schwarze lange Umhang ist vom Regen durchweich. Nichts auffälliges, wenn da an seinem Ohrläppchen nicht ein Stückchen weisser Schminke hängen würde. Er erscheint recht aufgebracht und stürzt das Bier gierig herunter.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 09.10.2005, 20:55:49
 An Jenya gewandt:
"Ja, haben Hunger und Durst. Du wissen, warum dein Priester geschlagen worden ist?"

Wenn nicht bald was zu essen, nein, wichtiger, zu trinken, wieder gehen. Aber kein Gold mehr, hier umsonst. Hmmm...... vieleicht man kann hier umsonst schlafen.... vielleicht gibt Belohnung?

Nach kurzem, aber wirklich nur kurzem, Zögern:
Geben Belohnung für Rettung von Priester?
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 09.10.2005, 22:01:51
 Mendril hat sich von Aelithar schließlich davon überzeugen lassen, dem Großteil der Gruppe zu folgen. Auf dem Weg zu Tempel hatte er wehmütig an die Goldmünzen gedacht, die er in dieser Taverne hätte ergattern können.

'Andererseits eine sehr intressante Abwechslung einen Tempel des Tyr einmal von innen zu sehen. So komme ich wenigstens in dern Genuss der Architektur, was mir vielleicht einmal Vorteile verschaffen könnte, wenn ich einmal nicht freiwillig dorthinkomme.'

Als Roglom ihn der Hohepriesterin vorstelle machte der beherzte Halbling eine deutlich übertriebene Verbeugung, und dachte sich lächelnd dabei..
'hihi, wenn die wüsste...aber vielleicht sollte ich nicht so laut denken, die kann das vielleicht sehen...wooaahh...pscht'

Lange lag es Mendril auf der Zunge, und es war ihm sehr Recht, dass Thorgan das wichtigste Thema zuerst anspracht - die Belohnung!
"Ja was habt ihr euch als Belohnung vorgestellt, verehrte Hohepristerin. Ich bin sicher, da ließe sich noch etwas glitzernderes arangieren als Speiß und Trank."

Dann wandte er sich Bernand, Roglom und den anderen zu:
"Achja, und NEIN, allein die Tatsache etwas im Namen des Rechts vollbracht zu haben reicht meinem leeren Goldbeutel nicht - tut mir echt leid!"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 09.10.2005, 22:07:55
 Da ersäuft wohl jemand seinen Frust... wie praktisch!

Nachdem er die Gestalt entdeckt hat,  steht Charon von seinem Sitzplatz auf, läßt aber seinen nassen Umhang überm Stuhl hängen um anzuzeigen, das der Platz noch besetzt ist. Dann geht er zum Tresen und bestellt 2 Bier beim Wirt. Währenddessen versucht er immer wieder unauffällig zu der Stadtwache hinüberzusehen. Als er endlich das Bier von dem Wirt erhält, gesselt er sich zur Wache und lässt die beiden Bierkrüge auf den Tresen knallen...

"Lasst mich euch ein Bier ausgeben, werter Herr. Ich bin so froh das es Leute wie euch gibt, die die Unschuldigen des Nächtens beschützen. Wollt ihr mir nicht etwas Gesellschaft an meinem Sitzplatz leisten?"

Dann beugt er sich ganz weit nach vorne, ganz bis an das Ohr der Wache heran, und flüstert leise...
"Es wäre wirklich besser für euch!

Ohne eine Reaktion abzuwarten, geht er zurück zu seinem Platz und wartet dort.
 
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 10.10.2005, 10:32:32
 Als Thorgan und Mendril nach einer monetaeren Belohnung fragen wirft ihnen Roglom einen ermahnenden Blick zu. Auch die Begruendung des Halblings aendert nichts an diesem Umstand.

Dann blickt er, belgeitet von einem Schulterzucken entschuldigend zu Jenya.

Als ob es nicht genug ist hier verkoestigt zu werden. Nein, sie wollen Geld dafuer, einem Diener Tyrs gerettet zu haben. Wenn ich fuer jedes Mal wenn ich jemanden die Macht meines Gotter zu Teil kommen lasse und seine Wunden heile Geld verlangen wuerde, waere ich schon reich.

Wenn die schon Geld haben wollen, dann sollen sie sich an der Aufklaerung des Falls der verschwundenen Waisenkinder beteiligen.


Dann wendet sich der Zwerg im Gehen fragend an die Priesterin, "Herr Laro hatte etwas von Waisenkindern erzaehlt die spurlos verschwunden sein sollen?"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 10.10.2005, 11:02:39
 Irlen verdreht die Augen, als Thorgan und Mendril eine Belohnung ansprechen.
Dann stellt er sich neben Roglom und nickt bekräftigend. "Diese Sache mit den Kindern interessiert mich auch sehr! Wenn es Unschuld auf dieser Welt gibt, dann sind es sicherlich die Kinder die unschuldig sind." Und etwas leiser fügt er hinzu "Und Mystra kann es nicht leiden, wenn Unschuldigen was geschieht und so werde ich mich der Sache annehmen."
Als er merkt, dass er vielleicht zuviel gesagt hat, wird sein Gesicht wieder ausdrucklos.
Na klasse, jetzt quatsche ich schon drauflos wie ein besoffener Zwerg. Ich muss mich zur Ruhe ermahnen, selbst wenn es Themen betrifft die mich aufregen!
 
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 10.10.2005, 11:31:58
 Was glotzen die so blöd? Wenn die kein Gold wollen, können ja mir geben. Und mit Kinder, pah, Weichlinge alles! Aber bringt bestimmt auch was Gold, und, hmmmm, vielleicht denken dann gut hier über Thorgan, müssen nicht immer auf Straße, weil blöde Menschen denken: ahhhhhh, böse Ork! Dabei nur halbe Ork, aber für Elfen und alle immer scheißen egal! Pah!

"Ich sein dabei, Kinder suchen"

Thorgan setzt sein freundlichstes Lächeln auf, was allerdings einen leicht debilen Charakter hat.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 10.10.2005, 11:42:56
 Mendril erwiedert den eindrichlichen Blick Rogloms ohne mit der Wimper zu zucken.

'Was intressieren mich die armen Weisenkinder einer Stadt, die ich seit einerhalben Stunde kenne?'

Wie steht ihr nun dazu, verehrte Hohepriesterin?
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 10.10.2005, 19:31:41
 23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (21.30h)

Die Gefährten werden in ein von prasselndem Kaminfeuer erleuchteten Raum geleitet. Es gibt genehme Sitzgelegenheiten und die Wandgemälde erfreuen das Auge (zumindest das der Gläubigen). Auf einem Tisch serviert wenige Minuten Später der junge Akolyth Schalen mit Früchten, Brot, etwas geräuchertes Fleisch und eine grosse Karaffe Wein.
Jenya setzt sich etwas abseits und macht eine einladende Geste in Richtung der Speisen. Als Mendril und Thorgan die Belohnung ansprechen, scheint die Oberpriesterin beide einfach zu überhören, als jedoch die Sprache auf die verschwundenen Kinder kommt und Bereitschafft offensichtlich wird zu helfen, stielt sich ein verwundertes Lächeln auf ihre Züge.
"Mir scheint ihr seid tatsächlich jene Helden für die ich euch halte. Eure Bereitschaft erwärmt mein Herz."
Sie schenkt sich etwas Wein ein, bevor sie fortfährt. "Mein grösster Wunsch ist es, dem Waisenhaus in der Strasse der Laternen zu helfen, wo vor wenigen Nächten vier Kinder spurlos verschwunden sind. Ruphus, dem ich vorerst die Nachforschung dieser Angelegenheit übertragen habe, tappt im Dunkeln. Keine Hinweise scheint es zu geben und gewöhnlich würde man zuerst an einen Kinderstreich denken..." Sie zuckt mit den Schultern. "Nun ja... vielleicht sind die vier einfach abgehauen? Doch kürzliche Ereignisse in dieser Stadt lassen eine schlimmere Vermutung zu. Die Waisen gehören zu einer Ereigniskette einer weit aus grösseren Zahl an verschwundenen Personen in den letzten Monaten. Man könnte meinen, dass böse Magie am Werk ist. Wie ich hörte sind andere Leute aus ihren Häusern geraubt worden und nie gab es irgendwelche Spuren oder Hinweise."
Sie schüttelt den Kopf. "Fragt nicht, ob die Entführungen etwas gemeinsam hätten, denn das scheinen sie nicht. Jedenfalls nicht auf den ersten Blick. Vorrangig interessiert mich jedoch das Schicksal der Kinder und wenn ihr gewillt seid, ihrem Verschwinden auf den Grund zu gehen, sie zu finden und jene zu Strafen, die womöglich dahinterstecken, erwartet euch eine Belohnung von 2500 Goldmünzen."
Sie lehnt sich zurück und betrachtet die Gefährten fragend.

Nachdem Charon acht Kupfermünzen berappt hat, serviert ihm die blonde Bedienung die beiden gut gefüllten Humpen. Der Wächter ist erst verwirrt von Charons Einladung und dann etwas unsicher. Neugierig packt er den Krug und gesellt sich zu dem Tethyrianer. "Haben wir uns schon einmal gesehen...?"
Charon erkennt den Akzent eines Landsmannes.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 10.10.2005, 19:56:16
 Menrdil hält es zuerst gar nicht für möglich, dass die Hohepriesterin ihn tatsächlich ignoriert.

'Das Leben dieses Priesters scheint ihr ja nicht sehr viel zu bedeuten, wenn ihr nicht einmal ein Wort über eine Belohung über ihre Lippen kommen will...ist ja schlimm...'

Lauter als er das eigentlich wollte murmelt der hungrige Halbling, während er Speiß und Trank genoss immer noch fassungslos:
"Da wird man ja in jedem Halblingsdorf gerechter behandelt als in diesem Tyr Tempel...tss. Nächstenliebe zählt hier scheinbar nicht!"

'Schon wieder schwafelt die von diesen Kindern. Was intressiert mich das. Ja es ist ja schlimm, aber hey, das gibt es viel zu oft in dieser Welt und ich und Aelithar sind ja nur auf der Durchreise hier. Aber was wenn er helfen möchte. Aelithar war schon immer so ein gutherziges Exemplar von einem Elfen. Das ist ja auch das was ich so sehr an ihm mag und auch der Grund, warum ich damals nicht mitansehen konnte, wie er ausgeraubt wurde.'

Er isst genüßlich weiter bis das Wort Belohung fällt, dann wird er hellhörig.

'Schau an. Zumindest ist der Dame das Wort an sich ein Begriff....hui 2500 Münzen. Nicht ohne. Das ist nach meinen Geschmack.'

"Klingt gut, vereehrt Dame. Was meint ihr Freunde, das wär doch was für uns."

Wieder an die Priesterin gewandt:
"Wenn wir uns auf 2800 Goldmünzen einigen könnten, dann können sie die Kinder schon so gut wie zurück betrachten, wenn, so stehen ihnen Tyr bei, es ihnen noch gut geht. Ihr müsst verstehen, wir können 2800 leichter durch 7 teilen..."

'Die scheinen hier mächtig viel Gold zu haben...dann rücken sie vielleicht sogar noch 300 Gold mehr raus. Einen Versuch ist es zumindest Wert. Brandobaris steh mir bei - ich brauche jetzt Glück.'
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 10.10.2005, 20:00:57
 Thorgan folgt der Einladung der Priesterin. Er sucht sich einen Platz am Tisch und greift bei den Speisen und Getränken ordentlich zu, wobei er eindeutig das Fleisch und den Wein bevorzugt.
Thorgan hält sich beim essen nicht zurück. Frei nach dem Motto "Was weg ist, ist weg" achtet er auch nicht darauf, ob seine Kameraden genug oder überhaupt was abkriegen.
Während der Barbar geräuschvoll isst, hört er mit halbem Ohr Jenya zu. Als sie jedoch die Belohnung erwähnt, kann er sich nur knapp beherrschen, den Wein, den er gerade im Mund hat, nich quer über den Tisch zu spucken.

"Wieviel Gold? Das sein.... (der Halb- Ork versucht mit den Fingern zu rechnen), ...das, das sein seeeeehr viel Gold! Ihr sicher?"

Helden.... die mich gerade Helden genannt? .......... Sie mich Helden genannt! Vielleicht können hier wirklich ähm, sowas wie, öhhhmm, naja, Ruhe haben eben...., nein Ruhe falsches Wort, ist wie lange Dings, ah, Langeweile! Also, können kein Ärger von furchtvoll andere eben. Wenn Held, alle sagen "Guck, da Thorgan, das Held ist, große Krieger, retten alle Kindchen alleine und schlagen von Drache, rot war, alle fünf Köpfe alleine ab".....herrlich...... viel Gold, Frauen, Essen, Trinken,....

Auf Thorgans Gesicht erscheint so nach und nach ein glücklich grinsender Ausdruck, als seine Augen, vielleicht vom Wein umnebelt, irgendwo in die Ferne blicken. Nach einiger Zeit schaut er wieder zu Jenya, grinst sie an und sagt dann in die Runde:
"Was müssen machen um Held, ähm,... Kinder zu retten?"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 10.10.2005, 20:08:12
 23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (21.30h)

Jenya betrachtet den Halbling kühl. "Wie euer muskulöser Freund... , sie macht eine Bewegung in Thorgans Richtung, "bereits treffend bemerkt hat ist das sehr viel Gold. Ich denke nicht, dass es hier eine Verhandlungsbasis geben wird. Ich hoffe dennoch, dass ihr annehmt."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Aelithar li'Elinnir am 10.10.2005, 20:13:58
 Aelithar hatte Ruphus Geschichte mit einem Gesichtsausdruck gelauscht, den er selbst für versonnen gehalten hätte. Die hochgezogenen Augenbrauen und die leicht in Falten gelegte Stirn würde der durchschnittliche Betrachter wohl eher für die überhebliche Arroganz eines elitären Elfen gehalten haben.

Versonnen strich er auf dem Marsch Lyrin über den Kopf, während seine Gedanken in ihren eigenen Sphären kreisten:
Waisenkinder? Wie schäbig Individuen mit solch jämmerlichen Schicksalen etwas anzutun.. Allerdings könnte es auch der Trieb nach Freiheit gewesen sein, welcher die Kinder selbt veranlasste, das Weite zu suchen, vielleicht angestachelt von dem aufkeimenden Wunsch, das Joch der Autorität abzuwerfen, dass auch ich selbst so lange gespürt habe.

Als die Gruppenmitglider in den Tempel schritten, betrachtete Aelithar noch das herausstechende Gebäude, sowie die beiden Statuen;

Ein origineller Zug, das Gebäude auf diese Art optisch hervorzuheben, wenngleich die Mittel, welche dazu wohl notwendig waren, finanziell kaum in den Bereich des Unbedeutenden fallen dürften..

Als er seinen Namen von der Zunge Rogloms hörte, lief ihm ein leichtes Schaudern den Rücken hinunter - Welch eine ortographische Vergewaltigung! Nunja, er hat es wohl nie anders gelernt, von wem auch?  Aelithar fügte er mit einem schmerzlichen Lächeln in der reinen Zunge seiner Ahnen den Worten des Zwerges hinzu;

Dann betrachtete er Jenya genauer und ertappte sich bei der Frage, wie sie wohl in vorteilhafteren Gewändern aussehen mochte; Er ertappte sich weiters dabei, dass diese Frage durchaus nicht rhetorischer Natur war und räusperte sich leise verlegen.

Wie beiläufig bemerkte er, als zwei seiner Gefährten eine eventuelle Belohnung ansprachen, zu sehr war mit seinen Gedanken beschäftigt;
Vor allem die Aussicht, auf trockene Gewandung, sowie einen warmen Platz schienen ihm zu den gegebenen Umständen geradezu paradiesisch.

Aelithar nahm dankend etwas von den Früchten und beschloß, ein Gläschen Wein wäre an diesem Abend auch kaum verkehrt.

Mit ehrlichem Interesse folgte er den Worten der Hohepriesterin;
Worin liegt der Heldenmut begründet, unschuldigen kleinen Präadoleszenten zu helfen? Tragisch, wer von sich behaupten muß, dieser Wunsch ergäbe sich nicht aus der Natur eines bewußten, fühlenden Lebens..
Hier unterbrachen ihn die Worte Mendrils, dessen unbedarfter Sinn abermals Materialismen als Priorität festigte.
Er zog unbewußt die linke Augenbraue hoch und wandte sich an Mendril:
Es erfreut mich, dass auch du den Wunsch hegst, deine Fähigkeiten zu solch altruistischen Zwecken zu nutzen, wenngleich deine mathematischen Kalkulationen auf einer falschen Basis gründen. So wäre doch schon eine Summe von 2499 Goldmünzen ohne weitere Teilungen in sieben Teile trennbar, zu jeweils 357 Münzen.
Ganz davon abgesehen, dass ich für meinen Teil gerne behilflich sein werde, jedoch mir keine Prognose über die Hilfsbereitschaft von Charon zu trauen gebe.


Ich hoffe das war verständlich fragte er sich selbst, atmete durch und befeuchtete seine Kehle mit einem Schluck Wein.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 10.10.2005, 20:19:05
 Thorgan betrachtet Aelithar li'Elinnir  mit großen Augen.
"Was?"
Was?
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 10.10.2005, 20:21:58
 'Ach Mist. Die Dame ist stur wie ein....ach was weiß ich'

"Schade, aber bitte entschuldigt mein freches Auftreten.Aber ihr könnt mir den Versuch wohl nicht böse nehmen." Mendril blickt sie unschuldig mit seinen Halblingsaugen an.

'Scherze versteht die wohl auch keine...'

Dann flüsterte er dem neben ihn sitzenden Aelithar leise ins Ohr:
"Sag mal, wenn du willst, das ich jedes Wort von dir verstehe, solltest du versuchen nicht so zu sprechen wie du denkst - nimms nicht böse - ist nur ein Tipp.*aufrückenklopf* Ich weiß natürlich, das ich 2500 auch irgendwie durch 7 teilen kann, sollte nur eine geschickte Finte sein. Wie dem auch sei - wir machen also mit oda?"
 
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Aelithar li'Elinnir am 10.10.2005, 20:31:33
 Bei Mystras Scharfsinn, es ist zurecht als Jammer zu bezeichnen, dass die Kontakte meiner Jugend in isolierter, manch einer mag sagen, behüteter, Art und Weise abgelaufen sind..
Er nahm noch einen Schluck Wein und begann erneut: Du willst also auch helfen .. Dieses Motiv.. Deine Bereit.. Das freut mich;
Dann wandte er sich an Thorgan: Jaaa, das ist tatsächlich viel Gold brachte er mit einem leicht gequälten Gesichtsausdruck hervor..
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 10.10.2005, 20:36:52
 Wieder wandte sich Mendril lächelnd an Aelithar:

"Hey du machst Fortschritte! Das Motiv, diese Bereit...das freut mich!" lächelte er seinen Freund scherzend wie eh und je an und zwinkert mit dem rechten Auge."

'Ja Aelithar ist mir in dieser Runde wirklich der symphatischte!'

'So zurück zu der Belohung, äh zum Auftrag...mh...das Sprechen überlasse ich lieber denen, bei denen diese Dame nicht auf Taubstumm schaltet' - und erwartungsvoll wandte sich sein Blick auf Roglom und Bernand.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 10.10.2005, 20:49:45
 Irlen hat die Diskussion in Ruhe verfolgt und sich dabei von den Früchten genommen und etwas Wein probiert. Genüsslich räkelt er sich auf seinem Stuhl; den Stuhl hat er ausgewählt, da er nahe bei der Hohepriesterin steht.
Trotz seines weggetretenen Erscheinungsbildes, ist der Elf in Gedanken an der Sache dran.
"Charon wird sich uns anschließen, wenn er erfährt, wie hoch die Belohnung ist, glaubt mir. Was zu dem Problem noch anzumerken wäre: wir vergessen bei der ganzen Sache eines! Die Kinder können weggerannt sein, ist natürlich im Bereich des möglichen, aber sie hätten dann bestimmt nicht jemanden angeheuert der einen Tyr-Priester zusammenschlägt, der an dem Fall dran ist. Ich denke die oder der gewisse *Jil* dürfte unser erster *Kontakt* sein."
Überwältigt von seiner eigenen Brillianz lehnt er sich wieder zurück und beobachtet seine Gefährten. Die Hellsten sind sie ja nicht gerade, aber ihr Herz ist rein und das zählt!
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 10.10.2005, 20:50:38
 Charon blickt die Stadtwache einen Moment lang finster über den Tisch hinweg an, dann beugt er sich ohne ein Wort zu sagen nach vorn, reicht mit der Hand nach dem Kopf des Wächters und wischt mit dem Finger den Rest der Farbe weg. Dann lehnt er sich wieder zurück und wartet einen Augenblick auf die Reaktion des Mannes.

"Allerdings glaube ich das wir uns heute Abend schon begegnet sind."

Dann senkt er seine Stimme, so leise das nur noch der Wächter ihn hören kann im Lärm der Schankstube.

"Wenn ihr nicht wollt, das die Priester des Tyrs von euren Machenschaften erfahren, so rate ich euch kooperativ zu sein. Erzählt mir alles was ihr wisst über diese Jill und das Letzte Lachen. Ich will Namen und wissen wer euch angeheuert hat und wo diese Gilde ihren Unterschlupf hat. Und was mich noch mehr interessiert - warum diese Kinder entführt wurden..."

Mit diesen Worten greift Charon unter den Tisch, um mit der einen Hand heimlich den Dolch zu ziehen und mit der rechen eine Handvoll Silberstücke (5 sp) auf den Tisch zu legen...

"Für euch, wenn mir eure Antworten gefallen..."


 
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 10.10.2005, 21:17:18
 23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (21.35h)

Die Oberpriesterin scheint zufrieden mit den Antworten. "Von einer Jil weis ich nichts, doch habe ich noch eine Information für euch, die von Belang sein dürfte...
Sie zögert einen Moment, bevor sie fortfährt. "Ich gestattete es mir, aus der Schatzkammer unserer Kirche einen heiligen Gegenstand einzusetzen um die Macht einer Weissagung hervorzurufen. Ich stellte eine einfache Frage: ´Wo sind die Kinder, welche aus dem Waisenhaus in der Strasse der Laternen entführt wurden.´. Die Antwort fiel etwas kryptisch aus und ich war so frei sie niederzuschreiben..."
Sie reicht den Gefährten ein Stück Pergament, das herumgereicht wird. Folgende Worte sind zu lesen:

Die Schlösser sind der Schlüssel sie zu finden
Schaut hinter den Vorhang, unter den Hexenkessel.
Doch hütet euch vor den Türen mit Zähnen.
Steigt hinab in das Malachitanwesen,
wo geraubtes Leben verkauft wird mit Gold.
Halb ein Zwerg bindet sie, aber nicht für immer.


Jenya seufzt. "Es ist ein Rätsel und ich bin der festen Ansicht, dass die erste Zeile einen wichtigen Hinweis enthält, weis aber nicht, was mit ´Schlösser´ gemeint ist. Vielleicht hat es etwas mit den Schlössern im Waisenhaus zu tun? Ich bin sicher, ihr kommt dahinter."

Also Charon seine Worte wirken lässt, wird der Nachtwächter bleich. Jetzt erst blitzt Erkennen in seinen Augen auf und ein Blick zur Türe beweist Charon, dass er zumindest in Erwägung zieht, zu verschwinden. Der harte Gesichtsausdruck des Tethyrianer und das Silber auf dem Tisch brechen ihn jedoch schlussendlich.
"Naschön..." Er nimmt das Silber und erhebt sich langsam. "Ich muss jemanden treffen, der mir noch etwas Gold schuldig ist und zufällig Jill heist... "enn ihr zufällig den selben Weg habt, kann ich wohl nichts dagegen tun."
Er macht Anstalten zur Türe zu gehen.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 10.10.2005, 21:18:00
 'Kryptische Rästel sind normal nicht so meins'.

Wieder riss der kleine gesprächige, aber oft nichtssagende Halbling das Wort an sich..

"Kann sich jemand darunter was vorstellen - ich zumindest nich. Ich kenn mich hier zuwenig aus. Falls nicht könnten wir zum Beispiel auch mal in Erfahrung bringen, ob dieser Schurke, oder Stadtwächter oder wie auch immer eine Kontaktmöglichkeit zu dieser Jil hat. Vielleicht kann er ein Treffen organisieren, und diesem Jil so eine Falle stellen. Was meint ihr?"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 10.10.2005, 21:43:33
 Roglom widmet sich ganz und gar dem Essen und lies die Anderen reden. Die Worte der Wahrsagung studierte er innig und praegte sie in sein Gedaechtnis ein.

'Schloesser' koennte auch fuer einen Palast oder ein aehnliches Herrscherhaus stehen, wer weiss, ich kann mich jetzt nicht konzentrieren ...

Wieder schweift sein Blick ueber die Tafel und er fuellt sich seinen Teller erneut an.

Nach dem Essen entfernt er sich kurz in einen der Nebenraeume zu dem ihm ein Akolythe geleitet, um sich dort seiner durchnaessten Kleidung zu entledigen und eine der hellen Roben mit dem Symbol Tyrs ueberzustreifen.

Wie ein neuer Zwerg kehrt er in den Speisesaal zurueck und nimmt seinen Platz wieder ein, "Wenn es euch nicht stoert, Hohepriesterin Jenya, wuerde ich gerne die Nacht hier verbringen um fuer die armen Kinder zu beten."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 10.10.2005, 21:44:56
 Wenn das mal nicht nach einer Falle riecht..., warum tue ich das eigentlich...

Trotzdem - wider besseres Wissen oder seinen Instinkt, packt Charon schnell seine Sachen. Er wirft sich seinen nassen Unhang über und folgt dem Nachwächter wieder in die finstren Straßen der Stadt.

Auf ihrem Weg versucht er sich trotz der Dunkelheit den Weg zur Schenke so gut es irgendwie geht einzuprägen und sich langsam mit den Straßen Cauldrons vertraut zu machen. Er musste sich schon oft an neue Situationen anpassen, diese hier wird nicht die erste und hoffentlich auch nicht die letzte sein.

Entschlossen folgt Charon dem Wächter, in einigem Abstand und versucht sich dabei so gut wie möglich zu verbergen und keine lauten Geräusche von sich zu geben.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Aelithar li'Elinnir am 10.10.2005, 21:57:13
 Jil mag wohl ein Pseudonym sein.. Wenn die Entführungen so professionell und wohl kalkuliert durchgeführt wurden, wie die Klerikerin das sagt - und ich hege an ihren Worten keinen Zweifel - so wird der Grad an Professionalität besagter Person sie wohl kaum den Fehler begehen haben lassen, einem niederen Mitglied einer (ihrer?) Diebesgilde eine Identität Preis zu geben, die in den Händen anderer Goldes wert wäre.. Dachte der hochgewachsene Elf, während er über den Rand seines Weinbechers seine Blicke über Jenya huschen lies..

Die Aussicht auf ein Rätsel erfreute Aelithar. Mehr als er gerne zuzugeben bereit war, im Angesicht der Notsituation kleiner Kinder.
Trotzdem leuchteten seine violetten Augen förmlich auf, als er das Stück Pergament in seine schmalen Finger nahm.

Die Schlösser sind der Schlüssel sie zu finden .... - ohne Beistrich?? Wie sehr ist dem grammatischen Verständnis eines Gottes zu vertrauen?
Ärgerlich - um das Mindeste auszudrücken! Das verdreht doch den Sinn in einer ubiquitären Weise.. Ist der Vers der zweiten Zeile als Bedingung für den ersten zu verstehen?
Der Vorhang mag ein Eigenname für ein geographisches Phänomen sein, während die Phrase "unter den Hexenkessel" sich wohl auf Gewölbe unterhalb des tiefsten Niveaus, im örtlichen Sinne, der Stadt bezieht. Türe mit Zähnen? Fallen wären das Naheliegendste..
Malachitanwesen? Malachit ist ein grünliches, seiden glänzendes Mineral.. Ein ganzes Anwesen davon wäre wohl finanziell sehr aufwändig - vielleicht auch eher ein Name als eine auf Tatsachen beruhende Feststellung;
Sklavenhandel - soviel erscheint im Lichte der Logik sicher, und ein halber Zwerg? Vielleicht eine rassentechnische Bezeichnung? Obwohl ich von Halb-Zwergen noch nie etwas gehört habe..


Das Adjektiv "kryptisch" scheint durchaus wohl gewählt, werte Jenya!
Zumal die Botschaft durch grammatischen
.. er zögert kurz .. Extravaganzen nicht gerade an Klarheit gewinnt, da sich die dringende Frage aufwirft, ob denn die erste Phrase mit der zweiten in direktem, in Abhängigkeit befindlichen Kontext steht, während wohl sich die Bedingungen verkettend die ...
Mit einem Seitenblick auf Mendril: Meine Ausdrucksfähigkeit ist wohl einmal mehr in ihrem Niveau nicht adaequat..
Entschuldigt, ich ließ mich wohl hinreissen... mit den Schlössern mögt ihr recht haben, eine genaue Inspektion der Örtlichkeiten wird wohl unumgänglich sein.

Er nimmt einen kurzen Schluck
Sagt, gibt es Gewölbe unterhalb der Stadt? Eine Art Kanalisation vielleicht? Mit dem See in der Mitte wäre das doch denkbar..
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 10.10.2005, 22:10:47
 Thorgan runzelt ärgerlich die Stirn.
Was ihr machen da? Was sein auf Papier? Was für Schlösser ihr reden? Was ist "Krüppen- Tisch"?

Bestimmt wieder Elfenscheiß auf Zettel. Pah, mein Gott reden direkt mit mir, sagen: Thorgan, du töten Troll, wenn überhaupt mit mir reden würden. Aber bestimmt nicht würden geben Scheiße- Zettel!
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 10.10.2005, 22:13:23
 Irlen nimmt die Notiz und studiert sie gründlich. Dann mustert er die anderen, während sein Geist, nebenbei, schon nach der Lösung des Rätsels sucht.
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen

Zum Rätsel: Was wissen wir? Jil (von der Gilde des letzten Lachens) hat Stadtwachen beauftragt, Tyr-Priester so einzuschüchtern, dass keine Nachforschungen angestellt werden. Die Nachforschungen betreffen verschwundene (Waisen)kinder und andere Lebewesen. Jenya, Hohepriesterin des Tyr-Tempels hat sich der Sache angenommen und uns beauftragt. Sie fragte Tyr um Rat und bekam den kryptischen Hinweis. Mal überlegen. Mit "Hexenkessel" könnte die Stadt gemeint sein. Darunter schauen? Unterreich? "Geraubtes Leben verkauft mit Gold" könnte eine Umschreibung für Sklaverei sein -> verschwundene Menschen! Aber das andere...

"Ich denke wir können den Hinweis noch nicht *komplett* entschlüsseln, da uns einige wichtige Infos bezüglich der Stadt fehlen."
Er wendet sich an Jenya: "Sagt, verehrte Hohepriesterin, könnt Ihr mir einige Fragen beantworten?
1) Gibt es hier in der Stadt ein Schloss, also ein sehr prächtiges Gebäude?
2) Hexenkessel ist eine Umschreibung für diese Stadt, oder?
3) Wird ein Gebäude hier Malachitanwesen genannt?
4) Gibt es eine Taverne oder ein Gebäude wo das Wort Vorhang drin vorkommt?"

Er lehnt sich zurück und wartet gespannt auf eine Antwort.
Morgen, als erstes zum Waisenhaus und dann Jil *befragen*!
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 10.10.2005, 22:18:40
 Mendril blickte Aelithar recht ratlos an...

'Weiß er jetzt wo wir suchen, oder weiß er das nicht'. Mendril kratze sich am Kopf und began unbewusst mit seinem seiner beiden Zöpfe zu spielen.'

"Achja Thorgan, auf dem Zettel da steht das Rätsel drauf. Mach dir nichts drauß, ich verstehs auch nicht."

'Und ich wills auch gar nicht. Vielmehr würde ich den harten Fakten nachgehen, also diesem, auch wie heißt er doch gleich, egal, die Wache halt,  die Wissen könnte, wie man diesen Jil trifft.'
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 11.10.2005, 17:13:48
 23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (21.40h)

Jenya nickt Roglom zu. "Selbstverständlich ist es einem Diener Tyrs Gestattet einer unserer Zellen zu bewohnen."
Dann wendet sie sich Aelithar zu. "Der See lässt tatsächlich auf unterirdische Gewölbe schliessen, die jedoch allesamt überflutet sein dürften. Allerdings weis ich das nicht mit Gewissheit und der Allgemeinheit wie auch mir ist kein spezifisches Gewölbe bekannt."
Anschliessend macht sie sich mit einem freundlichen Lächeln daran, Irlens Fragen zu beantworten: "Nun ein Schloss in dem Sinne wie ihr es euch womöglich vorstellt, gibt es nicht direkt. Die Residenz des Bürgermeisters käme dem noch nicht einmal nahe. Von daher muss ich diese Frage wohl verneinen. Ob ´Hexenkessel´ eine Umschreibung der Stadt ist? Nun... die Stadt heisst ´Hexenkessel´. Ihr dürft euch also euren Teil denken. Auch die dritte Frage muss ich verneinen. Kein mir bekanntes Gebäude wird ´Malachitanwesen´ genannt und ich weis leider von keiner Taverne in welcher das Wort ´Vorhang´ vorkommt."
Sie seufzt. "In dieser Hinsicht bin ich wohl keine grosse Hilfe."
Dann erhebt sie sich. "Im übrigen gilt das Angebot für alle Anwesenden. Wir habe freie Zellen, in welchen ihr übernachten dürft. Sie sind schlicht und sehr einfach, doch erfüllen sie ihren Zweck. Ihr entscheidet."

Als Charon kurz nach dem Wächter die Strassen Hexenkessels betritt, muss er feststellen, dass der Regen nachgelassen hat. Lediglich die Hauptstrassen werden von spährlichem Fackelleicht erhellt, wärend die schmalen Gassen in völliger Dunkelheit liegen. Der Wächter hat keine Eile und es ist Charon so möglich ihm ohne grosse Schwierigkeiten zu folgen. Kurze Zeit säter biegt er in eine Seitengasse ein, die lediglich mit dem verzweifelten Licht Selúnes gezeichnet ist. Dort stösst er auf eine zweite Gestalt, die Charon bekannt vorkommt. Es ist der zweite Nachtwächter, der sich noch nicht einmal die Mühe gemacht hat, die Schminke zu entfernen. Sie tauschen leise Worte aus, die der Tethyrianer verstehen kann.
"Warum hat das so lange gadauert?"
"Ich wurde aufgehalten. Wo ist Jil?"
"Sie ist noch nicht hier. Hoffe sie kommt bald."

In diesem Augenblick presst sich kalter, scharfer Stahl auf Charons Halsschlagader. Der Tethyrianer erstarrt. Wer auch immer die Waffe führt muss nur minimalen Druck ausüben, um Charon das Lebenslicht innerhalb einer Sekunde auszublasen. Er spürt eine Bewegung hinter sich und eine Frauenstimme, die in sein linkes Ohr haucht.
"Gut gemacht Fremder. Leider nicht gut genug für mich. Vielleicht schlage ich euch beizeiten als Mitglied vor... ja... das wäre doch etwas, nicht wahr? Entweder das, oder ihr habt mich zum Feind. Ihr habt die Wahl. Vorerst."
Dann klimpert ein Beutel mit Münzen vor Charons Füsse. Die beiden Wächter scheinen davon nichts mitzubekommen.
"Das ist der Sold der beiden Kasper. Gebt es ihnen und sagt ihnen einen Gruss. Vielleicht sehen wir uns wieder."
Dann wird die Klinge von Charons Hals genommen.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 11.10.2005, 18:32:15
 Bei seinem offensichtlichen Faupax wird Irlen kurz rot und nimmt hastig einen Schluck Wein. Blöde Kuh! Hätte sie das nicht unter den Tische fallen lassen könne. Ruhig Blut, arroganter Kerl es war deine eigene Schuld. Einfach das nächste Mal besser nachdenken.
Mit völlig ausdrucklosem Gesicht schaut er einmal in die Runde und erklärt schließlich: "Verehrte Hohepriesterin, ich danke Euch für die Beantwortung meiner Fragen und für dieses freundliche Angebot, allerdings denke ich, dass wir als Gruppe nicht getrennt werden sollten. Dieses würde unser weiteres Vorgehen und Planen sehr erschweren." Er wendet sich an Roglom: "Freund Zwerg, seid Ihr sicher, dass Ihr hierbleiben wollt? Ich kann natürlich Eure Motive verstehen, aber eine gemeinsame Operationsbasis würde uns sehr entgegenkommen."
Dann trinkt er sein Glas Wein aus und erhebt sich elegant. "Wenn es euch nichts ausmacht, werde ich jetzt zur Taverne gehen und Charon die Situation erläuter. Morgen stehen einige wichtige Nachforschungen auf dem Plan. Wir sollten nachher noch kurz unser Vorgehen überlegen und dann früh Schlafen gehen, damit wir morgen ausgeruht sind."
Er nickt Jenya zu. "Habt Dank für Eure Gastfreundschaft und für Eure Informationen. Wir werden Euch nicht enttäuschen."
Langsam schreitet er schon mal in Richtung Tür und wartet anscheinend darauf, dass sich die anderen ebenfalls erheben.
 
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 11.10.2005, 19:39:03
 Verdammt! Würden auch noch gerne Bier in Taverne schlürfen... aber kein Gold.... also, was machen?.... Vielleicht können hier schlafen?

"!Wo werden schlafen? Thorgan kein Gold für Taverne, sonst gehen vor Tor und suchen was... also Platz für schlafen, ich meine."

Thorgan blickt fragend in die Runde...
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 11.10.2005, 19:46:34
 Mendril beginnt kurz mit vollen Mund zu sprechen:
"Jah aalo ih bi", dann schluck er runter "entschuldigt, ich bin auch für die Taverne."

'In Zellen übernachten, brrr...'

"Ich kann dir etwas Gold leihen Thorgan, wenn du willst, auch wenn ich selbst nicht viel davon habe. Wir sind ja bald reiche Leute, da spielt eine Goldmünze mehr oder weniger auch keine Rolle mehr."

Er erhebt sich von seinem Sessel und verbeugt sich tief vor der Priesterin.

"Es war vorzüglich, veehrte Dame. So gut, habe ich noch selten gespeißt, und ich bin schon viel herumgekommen, müsst ihr wissen."

Dann wendet er sich wieder der Gruppe zu:
"Aber sagt mal Freunde, da uns allen das Rätsel ein Rätsel ist, wollen wir nicht noch einmal sehen, was wir aus dem Clown bezüglich diesem Jil rausbekommen? Meine Müdikeit ist auf einmal wie weggewischt und sat bin ich auch."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Aelithar li'Elinnir am 11.10.2005, 22:31:09
 Überflutet .. Möglich, jedoch nicht obligat.. In jeder Hinsicht hat wohl die Inspektion der Szenerie vor Ort höchste Priorität, wenngleich etwaige Hinterlassenschaften, zurückzuführen auf Unachtsamkeiten von Eindringlingen, wohl bereits vom Zahn der Zeit und den restlichen Waisen zunichte gemacht worden sein dürften..

Zellen? Obschon dies eine interessante Erfahrung sein könnte, ist doch schon aus Gründen reiner Bequemlichkeit die Taverne vorzuziehen.
Mendril hat da bestimmt ähliche Motive - alleine die geringsten Bedürfnisse täglicher Hygiene, etwa ein heißes Bad wäre von unabsehbarer Bedeutung..

In der Absicht, besonders auf Verständlichkeit Acht zu geben begann Aelithar: So nehmt denn auch meinen Dank, werte Klerikerin! Wenngleich euer Angebot von eurer Großzügigkeit zeugt, sind doch die Argument meines Volksgenossen von einer Art zwingender Logik für mich, weswegen die Taverne wohl auch mein Ziel sein wird.
Ganz zu schweigen von der Verpflichtung, unserem vorausgeeilten Kameraden die Kunde von unseren Erkenntnissen zu Teil werden zu lassen. Im Übrigen war das Mahl von gar vorzüglicher Art, eine mehr als willkommene Abwechslung für die Sinne von der eintönigen Kost, die das Reisen gebietet.


Ach und.. auch meine Wenigkeit wäre im Fall der Fälle noch liquid genug um.. Auch ich würde dir Gold leihen können, Thorgan
Mit einer entschuldigenden Geste wandte er sich dann an Mendril: Denkst du, dass das Preisgeben weiterer Inhalte... dass der Harlekin bereit ist, mehr zu verraten? Bedauerlicherweise musste ich jene Schule der hohen Kunst, welche ihren Fokus auf die Beeinflussung gelegt hat, zu Gunsten anderer Schwerpunkte vernachlässigen.
Meine Hilfe wird sich in diesem Fall wohl bestenfalls als marginal herausstellen..
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 11.10.2005, 22:31:42
 Als er Aelithars Worte vernimmt, verdreht Irlen die Augen. Man kann es auch übertreiben!
Von der Tür ruft er etwas genervt: "Thorgan, ich bin auch bereit dir etwas Geld zu leihen. Ich habe noch einiges zur Verfügung und an der Goldmünze für eine Übernachtung soll unser *Abenteuer* nicht scheitern."
Ohne ihn könnte es haarig werden, falls nochmal solche *Gestalten* auftauchen. Aber *leihen* versteht er wohl nicht. Naja zwei Goldmünzen mehr oder weniger. Was solls.
Der blonde Elf dreht auf dem Absatz um und geht zu Thorgan, greift in seine Geldbörse und gibt ihm zwei goldene Münzen. "Hier bitte ... und ... das war gute Arbeit vorhin beim Kampf gegen die Maskierten."
In der Kneipe muss ja keiner sehen, wie ich dem Halbork Geld zustecke...das Lob hat er verdient.
Dann wendet er sich an Mendril: "Ich schätze der Halunke hat uns alles gesagt. Vermutlich war er nur Handlanger. Wenn wir Jil erwischen, dürften wir mehr erfahren. Aber wenn Ihr wollt, dann begleite ich Euch nochmal um bei der Befragung behilflich zu sein."
Bestimmt will er ihn foltern oder sowas. Das kann ich nicht zulassen und falls der wirklich noch was weiß, dann ist die Information wertvoller in meinem Kopf.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 11.10.2005, 22:43:21
 Charons Hand will schon zu seiner Klinge fassen, als er mitten in der Bewegung erstarrt. Trotzdem atmet er ruhig weiter... Geduldig hört er zu was diese Jil zu sagen hat.

Verflucht, ich wusste es doch... wie hat sie es geschafft sich an mich heranzuschleichen? War ich nicht vorsichtig genug?

Sie spricht vom Letzten Lachen. Wußte ich doch das sie unmöglich die Anführerin sein kann. Der Anführer würde sich niemals persönlich mit diesen Lakaien abgeben.


"Stellt mich eurem Vorgesetzten vor, und ich werde sehen ob ich eurer Bande beitreten möchte."


Nachdem der Druck von seiner Kehle verschwunden ist, schnellt Charon direkt herum um zu sehen ob die Frau noch da ist.

Wenn die Frau schon weg ist, oder geht, bückt sich Charon mit einem Grinsen nach dem Beutel und zählt das Gold...  

 
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 11.10.2005, 22:44:10
 An Aelithar und Irlen gewandt.

"Naja, ich würde da mal ganz Weltbezogen denken. Wenn wir ihn mit Strafmilderung ködern denke ich, wird er bereit sein uns alles zu sagen was er weiß - zumindest würde ich da so reagieren. Da werden wir also vielleicht sogar gar keine Zauberei brauchen, Aelithar, auch wenn sie mich immer wieder fasziniert. Gefragt haben wir ihn ja noch nicht, ob er eine Möglichkeit kennt Jil zu treffen, und warum sich umständlich in der Stadt umhören, wenn unser vieleilcht bester Informant in einer Zelle sitzt, und wir ihm nicht einmal etwas zahlen müssen um an mehr Infos zu kommen."

"Achja und danke euch beiden, das ihr Thorgan das Gold borgt, ich äh, bin echt knapp bei Kasse." - Mendril klimpert mit seinem fast lehren Beutel.

"Was meint ihr also, schauen wir noch bei ihm vorbei oder gleich in die Taverne..."
'um dort meinen Beutel wieder aufzufüllen, hehe'
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 11.10.2005, 22:47:44
 Der Barbar nimmt verblüfft das Gold an.

Ah, gut, gibt bestimmt Bier dafür, jetzt Durst nach dem Fleisch...

"Danke, Irlen. Und Thorgan kämpfen immer gut!" fügt er noch mit Nachdruck hinzu.
Danach verlässt auch er den Tempel.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 11.10.2005, 22:51:58
 "Eine *kurze* Befragung ist, denk ich, noch drin. Geht vorraus, ich werde mich im Hintergrund halten und genauestens zuhören."
Er sieht Thorgan hinterher "Thorgan, wollt Ihr auch noch eben mit? Dann können wir gemeinsam zur Taverne gehen!" Außerdem würde ich als Häftling Angst vor Thorgan bekommen. Ein womöglich subtiles Druckmittel.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Aelithar li'Elinnir am 11.10.2005, 22:55:08
 Als Aelithar gähnt, hält er die beringte Hand in einer mondänen Geste vor die Lippen.
Wenn dein ungeduldiges Gemüt auf diese Gelegenheit rennt, so soll von meiner Seite her nichts dagegen sprechen.
Er verneigt sich in Richtung Jenya - Vorrausgesetzt, ihr habt keine Einwände, Jenya, uns nocheinmal mit dem Gefangenen reden zu lassen.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 11.10.2005, 23:03:35
 'Ich glaubs nicht. Mein Ratschlag wird findet Gehör. Das bin ich ja gar nicht gewöhnt. Ist ja geil....'

"Ok, na wenn alle dafür sind schauen wir noch bei ihm vorbei, sofern, wie du schon sagst, das auch möglich ist."

Mendril blickt erwartungsvoll auf Jenya...

Einige Gedanken:
'Ist heute mein Glückstag? Einem Harlekin das fürchten Gelehrt, vorzügliches Essen und trinken um sonst, eine Queste mit einer vier stelligen belohnung, ich will jemand etwas borgen und dann nimmt mir das auch tatsächlich noch jemand anders ab und jetzt hört man noch auf mich. Ein hoch auf Brandobaris...'
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 12.10.2005, 00:42:07
 "Wenn noch wollen zu Angemalten, ich kommen mit. Können auch später trinken."

Wir könnten aber auch morgen machen und jetzt trinken. Egal. Aber was wollen fragen? Und immer noch nicht wissen was Krüppen- Tisch ist. Müssen unbedingt noch fragen! Und was Aelithar schon wieder reden? Elfen- Scheiß! Ah, Irlen nur wollen, dass ich warte, weil hat Angst, auch geschlagen zu werden,... ich soll beschützen! Er gesehen und auch gesagt, dass Thorgan gut kämpft,... haha, Elfen!!!

Danach wartet der Barbar darauf, dass jemand eine Entscheidung trifft, ob nun Jenya noch einen "Besuch" beim Gefangenen gestattet, oder ob doch der Weg direkt in die Taverne führt.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 12.10.2005, 07:13:18
 23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (21.45h)

Die Oberpriesterin nickt. "Wenn ihr glaubt das könnte fruchten, werde ich euch zum Gefangenen bringen lassen. Mich müsst ihr jetzt entschuldigen. Die Wahrsagung hat mich leicht ermüdet. Ich wünsche euch viel Erfolg."
Sie verneigt sich und entfernt sich aus der Kammer, wärend ein junger Akolyth sich anschickt, die Gefährten in die tieferen Gewölbe des Tempels zu führen.
Eine schmale Treppe führt in einen staubigen Korridor, wo der Führer eine Fackel aus einer Halterung nimmt. Das Licht wirft gespenstische Schatten auf wenige vergitterte Gefängnistüren. Alle Zelle sind leer, bis auf eine. Dort sitzt mit niedergeschlagenem Gemüt der Häftling. Als er die Gefährten erblickt richtet er sich von der Pritsche auf und betrachtet sie angsterfüllt. Der Akolyth hält sich im Hintergrund. Das Fackellicht erhellt die Szene.

Als Charon herumwirbelt, steht hinter ihm niemand mehr. Sein Blick wird zum Dachfirst des Gebäudes neben ihm gezogen, wo eine schattenhafte Gestalt in der Dunkelheit verschwindet. Somit hebt er den Goldbeutel auf, öffnet ihn und zählt 10 güldene Münzen.
Die beiden Wächter unterhalten sich noch immer still über belangloses Zeug. Sie sind seiner nicht gewahr.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 12.10.2005, 08:56:37
 Am Weg zum Haeftling wendet sich der Zwerg nochmals an Irlen, "Fuer diese Nacht muss ich hier bleiben, und die Chance nuetzen, nach langer Zeit wieder in einem Haus Tyrs zu beten. Ihr als Kleriker solltet das verstehen.", dann wird er etwas lauter, so dass alle ihn hoeren koennen, "Ich werde morgen frueh zu euch in die Taverne kommen."

Sein Gesicht wirkt gespentisch im flackern der Fackel als er dem Haeftling gegenuebertritt, "Ihr wisst was euch bevorsteht, wenn ihr nichts sagt. Ihr habt von einer bestimmten Jil gesprochen und einer Gilde des letzten Lachens.", der Zwerg wird etwas lauter, "Erzaehlt uns wie der Kontakt zu Stande kam. Und sagt was ihr ueber diese Gilde wisst. Wo befindet sie sich?"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 12.10.2005, 09:06:59
 Mendril fügt noch an:
"Wenn ihr uns die paar Fragen beantworten könnt, ließe sich sicherlich über eine Strafmilderung reden. Wegen Mitarbeit zur" '...ähhh... '"Aufklärung, des Falles der vermissten Weisenkinder *zwinker*"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 12.10.2005, 09:28:42
 Das wollte ich doch gerade noch hinzufuegen ... nun ja ... wie dem auch sei ... so war der Halbling wohl schneller ...

Langsam wandert Rogloms Blick zu Mendril und dann wieder zum Gefangenen, "Wie mein Freund schon sagt ... sollten eure Antworten zufriedenstellend sein, wird sich auch das Urteil der Justiz in Grenzen halten und ihr werdet glimpflich davon kommen und weiterhin euren Dienst in der Wacher versehen koennen."

Der Zwerg bestaetigt dies mit einem Griff zu seinem Tyr-Symbol und einem kraeftigen Nicken.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 12.10.2005, 10:20:54
 Irlen lauscht und wendet sich kurz, flüsternd an Roglom: "Natürlich verstehe ich das Ihr hier bleiben wollt. Kommt einfach morgen früh zur Taverne, wenn Ihr fertig seid." Ich schätze der Halbork und der Halbling sind sowieso Langschläfer...
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 12.10.2005, 17:38:23
 23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (21.45h)

Der Wächter, in die Ecke gedrängt und sehr bleich - selbst im Schein der Fackel - schaut seine Befrager unsicher an, ehe er antwortet.
"Ich möchte ja kooperativ sein, aber ich habe euch bereits alles gesagt, was ich weis. Über die Jil ist mir so gut wie nichts bekannt. Sie hat bisher erst einmal unsere Dienste benötigt und gewöhnlich vereinbart sie keine Treffen. Sie sucht die gewünschten Personen selbst auf. Das einzige, was ich sagen kann, ist dass sie uns die Belohnung für den Überfall in einer Seitengasse der Magmastrasse überreichen wollte. Der Zeitpunkt für das Treffen müsste jetzt gewesen sein..."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 12.10.2005, 18:12:24
 Thorgan baut sich bedrohlich vor ihm auf und lässt seine eindrucksvollen Muskeln spielen als er drohend fragt:

"Das sein Wahrheit?"

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Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 12.10.2005, 18:19:16
 "Jetzt?Bei..." 'Brandobaris!!'

"Ist das weit von hier?", fragt Mendril hastig den Heftling...

Dann blickt er erwartungsvoll auf dir Gruppe

'Hätten wir den Kerl gleich berfragt hätten wir es sicher noch geschft! Aber vielleciht geht es sich ja sogar jetzt noch aus!'

 
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 12.10.2005, 18:49:10
 23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (21.45h)

Der Mann betrachtet Thorgan zwar ehrfürchtig, jedoch nicht sonderlich beendruckt und meint nur: "Es ist die Wahrheit!"

Der Akolyth überlegt. "Die Magmastrasse ist gross. Sie verläuft kreisförmig einmal um den Kratersee. Die Ortsangabe ist also recht ungenau."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Aelithar li'Elinnir am 12.10.2005, 20:18:41
 Es wäre wünschenswert, würden eure Angaben an Präzision gewinnen! Zumal die Zeit ein Faktor zu sein scheint, der uns zur Eile und Unruhe gereicht! - ließ Aelithar sich hinreissen - ahem.. Bringt ihn dazu genauer zu werden! Wenngleich die Wahrscheinlichkeit, diese Jil zu erwischen als eher gering bezeichnet werden können, so mag es uns doch gelingen, zumindestens einen Blick auf diese ominöse Frau zu erhaschen!
So unser einziger limitierender Faktor, die Zeit, uns nicht diese Bemühungen im Keim zunichte macht.


Voller Spannung strich er sich immer wieder über die gespannten Lippen, während Lyrin, angesteckt von der GEmütslage ihres Meisters aufgeregt witterte und ihre Augen zwischen dem Gefangenen und den GEfährten hin und her fliegen lies.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 12.10.2005, 20:35:44
 "Kommt lasst uns gehen. Wir würden sowieso zu spät zu dem Treffen kommen."
Irlen kann ein Gähnen nicht mehr unterdrücken.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 12.10.2005, 20:41:41
 Charon blickt der unbekannten Schattengestalt der Frau noch eine Weile hinterher...

Ob das ein Angebot war... ich bin sicher, ich werde diese Jill noch einmal sehen.

Charon ist noch kurz in Gedanken versunken, dann erinnert er sich wieder der Kälte die ihm langsam durch die Knochen kriecht und den Regen. Er beißt die Zähne zusammen und hebt den Beutel mit dem Gold auf und verstaut diesen in seinen Taschen. Dann tritt er erst aus seinem Versteck und geht auf die beiden Wachen zu.

"Jill war soeben hier... sie war äußerst enttäuscht über euer Versagen. Ich würde euch raten, haltet euch in Zukunft fern vom "Letzten Lachen". Das fürfte das beste sein - für euch und eure FAMILIEN."

Mit diesen Worten wendet sich Charon ab und geht zurück in Richtung Gasthaus...

 
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 12.10.2005, 20:51:52
 23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (21.46h)

Der Mann in der Zelle schluckt kurz und betrachtet die Gefährten unsicher, bevor er mit einer etwas genaueren Beschreibung herausrückt. Er beschreibt eine Gasse, die sich in der Nähe des Gasthauses ´Zum betrunkenen Morkoth´ befindet. Die Umschreibung ist einigermassen genau und dürfte der Gruppe den Weg weisen.

Der Tethyrianer scheint die beiden Wächter erschreckt zu haben, denn er lässt sie totenbleich in der Gasse zurück.
Als Charon abermals die Schankstube des betrunkenen Morkoth betritt, schiesst ihm ein Gedanke durch den Kopf. Er erinnert sich einen Moment zurück, wie er die Menge des Goldes überflogen hat, das diese Jil zurücklies. Die Münzen waren seltsam gefertigt. Auf die Oberfläche war der Kopf eines Narren geprägt.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 12.10.2005, 21:04:57
 "Irlen, also wenn du, ich, ähm....keine Zeit! Wer mit will nimmt die Beine in die Hand" Mendril beginnt Richtung Tempelausgang zu laufen "Der Rest", ruft er noch im Laufen, "kann ja in die Taverne," wirft aber Aelithar noch einen hoffnungsvollen Blick zu..

Mendril läuft, immer wieder die Beschreibung im Kopf durchgehend, Richtung Treffpunkt, egal ob ihn jemand folgt oder nicht.

'Die krieg ich noch, die krieg ich noch',sagt er sich immer wieder!
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 12.10.2005, 21:26:12
 Seltsame Münzen... hat diese Gilde etwa eine eigene Währung? Und die Möglichkeit Münzen herzustellen?

Charon, betritt den "Betrunkenen Mortkoth" nun zum zweiten mal an diesem Abend. Diesmal bleibt er kurz unentschlossen stehen, geht dann aber zur Theke und wendet sich an den Wirt:

"Ein Zimmer für eine Nacht und was zu Essen"

Dann steuert er auf einen Platz nahe des Feuers zu um sich die Kälte aus den Knochen zu verteiben. Er legt seinen Umhang ab und hängt ihn zum trocknen auf.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 13.10.2005, 08:46:39
 Waehrend die Anderen sich Richtung Taverne aufmachen wendet sich Roglom an einen der Akolythen, um ihn nach einer freien Zelle zu fragen. Nachdem der Zwerg seine Habseligkeiten und seine nasse Kleidung in der spaerlich eingerichteten Zelle verstaut hatte begibt er sich zum Altarraum.

Sein Symbol in der Hand kniet er sich auf einen Polster vor einer grossen, schoen gemalten Abbildung der Zeichen Tyrs und er beginnt zu beten ...

Herr, du leitest meine Wege immer mit Weisheit, doch bin ich wirklich hierher gekommen um ein paar Entfuehrte zu finden? Oder bleibt meinen Augen noch eine hoehere Berufung verborgen? Ich bin sicher, hier gebraucht zu werden, doch weiss ich noch nicht wofuer.

Alleine die Tatsache dass du uns hierher gebracht hast sagt mir, dass noch Hoffnung fuer die Waisen und die Anderen besteht, und ich verspreche, wir werden sie finden und denen die dahinter stehen der Justiz vorfuehren. Moegen sie ihr gerechtes Urteil erhalten.


Dann begibt auch er sich zur Nachtruhe um am naechsten Tag zu den Morgengebeten fit zu sein.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 13.10.2005, 09:57:09
 Irlen schaut in die Runde. "Also ich gehe jetzt in die Taverne, werde dort ein Zimmer nehmen und für uns einen Raum organisieren, wo wir ungestört reden können. Möchte wer mitkommen?"
Was, bei Mystra, ist eigentlich ein Morkoth?
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 13.10.2005, 10:23:42
 Thorgan blickt mürrisch hinter Mendril .

Wo rennen der hin? Soll laufen, reden eh zu viel....

"Thorgan gehen in Taverne, Met trinken. Kommen mit oder auch rennen wie Mendril?"

Der Barbar wartet noch einen kurzen Augenblick, danach nimmt er seine Sachen und geht hinaus in den Regen Richtung Taverne.

Wie kann man nur bauen Hause so eng und viel? Und dann alles in Loch! Und hier stinken! Zuviel Mensch in kleines Loch, keine Tiere, kein Wald. Pah, Weichlinge! Und feige! Treten zwei auf einen! Nicht kämpfen wie Krieger, kämpfen wie feige Affen aus Wald! Viele auf wenig!

Während des Weges in die Taverne bleibt er aufmerksam. Wer weiß, vielleicht tauchen ja die Freunde dieser "Clowns" auf!?
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 13.10.2005, 10:41:21
 Der Elf wartet kurz ob noch jemand mitkommt und eilt dann hinter Thorgan her. Mühelos hält Irlen mit dem Barbar schritt und mustert ihn schweigend.
"Thorgan, Eure einzige Religion ist das Gold oder glaubt Ihr an einen Gott? Wenn ja würde ich gerne von ihm hören." Ich weiß noch viel zu wenig!
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 13.10.2005, 11:16:03
 Thorgan blickt überrascht auf.

Gold sein Religion? Der dumm, oder was?

"Nein, Gold kein Gott. Uthgar ist Gott! Großer, mächtiger Uthgar! Größter Kämpfer unter allen Göttern!

Der Barbar reckt stolz sein Haupt, als er diese Worte spricht.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 13.10.2005, 12:30:55
 Bei diesen Worten nickt der Elf und meint: "Ich ... verstehe. Ich selbst folge, wie Ihr vielleicht gemerkt habt, Mystra, der Göttin der Magie; bin aber durchaus interessiert Kontakt zu Gläubigen anderer Götter herzustellen um meine Sicht zu vergößern. Sagt Thorgan, interessieren Euch die Kinder wirklich, oder macht Ihr das wegen des Goldes?"
Wenn ich weiß, warum er so und nicht anders handelt, können wir ihn besser kontrollieren, so dass unnötiges Butvergießen verhindert wird.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 13.10.2005, 13:28:14
 Bei den Worten über Magie verzieht der Halb- Ork abschätzig die Mundwinkel nach unten, so dass seine Zähne, ein Erbe seiner orkischen Abstammung deutlich nach oben ragen.

Elfenmagie, pah, Uthgarzauber von Schamane, das mächtig! Gibt Stärke und Glück für Jagd, Elfenmagie feige und schwach, hah!

"Wollen Kinder finden, denn wenn Kinder suchen, vielleicht Kampf, und Kampf gibt Ruhm. Wenn Thorgan großen Namen hat, dann darf, wenn tod, an Uthgars Seite jagen und mit an Tisch trinken!"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 13.10.2005, 19:49:01
 23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (22.00h)

Sowohl Roglom als auch Bernand bleiben zurück und beziehen die ihnen zugewiesenen Zellen. Die dortige Einrichtung ist schlicht, jedoch für die beiden genügsam. Gerade als die Gefährten den Tempel verlassen möchten, eilt ihnen der Akolyth hinterher. "Die Oberpriesterin hat noch eine Gabe für euch. Als Dank für die Rettung unseres Bruders."
Er übergibt Irlen fünf Phiolen, die alle das Symbol Tyrs tragen. Der Inhalt hat einen rötlichen Schimmer. "Heiltränke. Sie lindern Pein bis zu Mittelschweren Wunden.... Der Segen Tyrs sei mit euch.
Auch Roglom und Bernand haben je eine Phiole erhalten.

Nach kurzer und ereignisloser Zeit erreichen die übrigen Gefährten den ´Betrunkenen Morkoth´ und begeben sich in den verrauchten Schankraum. Als die Bedienung erkennt, dass der Zustrom an Gästen diesen Abend wohl nicht enden will, seufzt sie und beeilt sich die Bestellungen aufzunehmen.
Charon der sich bereits ein Zimmer reservieren liess, sitzt abgeschieden am Kaminfeuer und wärmt sich die Knochen.
Irlen erfrägt die Möglichkeit eines abgeschiedenen Raumes und die Bedienung verspricht, sie würde ihr möglichstes dahingehend tun.

Derweil erreicht Mendril besagte Gasse und hält sich im Schatten. Er spät den Ort aus, welcher jedoch verlassen ist. Nach wenigen Minuten beschleicht ihn die Ahnung, dass er das auch den rest der Nacht bleiben wird.

Wärend Mendril noch überlegt, ob er sich zu seinen Reisebegleitern in der Schenke gesellen soll, erhalten die Gefährten Zugang zu einem kleinen Nebenzimmer, das über einen schweren Vorhang zu erreichen ist. Von den Wänden blättert bereits der Putz ab, doch an zwei Tischen kann Platz genommen werden. In einem etwas kleineren Kamin wurde bereits ein Feuer enzündet.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 13.10.2005, 20:15:55
 "Ich dachte schon es kommt niemand mehr von denen" sagt Charon mehr zu sich selbst gewand.

Mal sehen ob die etwas interessantes herausgefunden haben...

Charon, steht auf, packt seine Sachen und bringt sie hoch auf sein Zimmer, um dann zu den anderen Gefährten im Nebenraum zu stoßen.

"Habe ich was verpasst?"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 13.10.2005, 20:37:16
 Währenddessen, auf den nassen Straßen Hexenkessels...

Mendril blickt sich, noch schwer atmend, musternd in der Seitengasse um...

'Ein guter Platz für einen Treffpunkt. Schön dunkel und nicht wirklich frequentiert. Schade das niemand mehr hier ist. Vielleicht ist ja aber auch nie jemand hier gewesen und der Halunke hat uns nur angelogen. Aber welchen Grund sollte er haben? Nein ich denke ich bin einfach nur zu spät dran. Naja, wohl doch nicht ganz mein Glückstag heute.'

Dann hockt sich Mendril neben eine Tonne und schlinkt seinen schwarzen Umhang eng um sich. (hide:22)

'Irgendwie angenehm hier...so allein. Mir gefallen die großen Leute nicht. Die meisten sind die ganze Zeit so ernst. Irlen, Roglom und Bernand zum Beispiel. Die verstehen auch überhaupt keinen Spaß und nehmen mich, auch wenn ich mal nicht Scherze, keine Spur Ernst. Aelithar versteht sich scheinbar gut mit seinem Artgenossen, obwohl ich das gar nicht verstehe. Die sind doch total verschieden.... Lustig aber, am Sympahtischten ist mir da noch Thorgan, auch wenn der nicht viel im Hirn hat, aber hey, dafür kann er ja nichts.'

5 Minuten verweilt er noch dann richtet er sich wieder auf, versucht aber weiterhin mit dem Schatten verschmolzen zu bleiben.
'Zeit für ein bißchen Entspannung, vielleicht spiel Aelithar ja eine Runde Karten mit mir...'

Mendril macht sich auf um in die Taverne zu gelangen. Zunächst sieht er sich auf dem Weg noch nach Leuten um, die er bestehlen könnte, kommt dann aber zu dem Entschluss, das schon viel zu müde heute ist...
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 13.10.2005, 20:46:19
 Thorgan bestellt sich einen warmen Met und schnappt sich einen Stuhl nah am Kaminfeuer.
Zu Charon:

"Nein, haben nix verpasst. Haben bekommen Rätsel und Krüppen- Tisch, und keiner wissen was ist. Irgendwas mit Zähnen und Schlössern. Bemalter nix mehr viel gesagt. Jill nicht gut kennen.... Haben ich was verpasst?"

Hoffentlich er nicht hatte Kampf und ich viel Langeweile in Tempel.
 
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 13.10.2005, 22:36:44
 Als die Gefährten im Nebenzimmer angelangt sind und alle einen guten Platz gefunden haben, erhebt sich Irlen und schau gespannt in die Runde. Ein zierliches Weinglas unterstreicht seine elfische Eleganz, doch hat er für den dazustoßenden Mendril ein freundliches Nicken übrig:
"Freut mich, dass wir es geschafft haben, uns hier noch zu versammeln. Ich weiß, einige von uns halten nicht so viel vom Reden - deshalb mach ich es kurz, damit ihr noch in den Genuß von .. ähm Bier und anderer Zerstreuung kommt."
Als er die ungeteilte Aufmerksamkeit genießt, geht er zum Tisch und stellt vier Phiolen ab. "Wir bekamen freundlicherweise vom Tempel des Tyr dieses zur Verfügung gestellt. Es handelt sich hierbei um Heiltränke, die sogar Mittelschwere Wunden heilen. Ich denke jeder nimmt sich erstmal einen Trank und wir verwenden sie dann je nach Situation." Er blickt Thorgan an: "Trinkt dies wenn Ihr verwundet wurdet Thorgan und Eure Wunden werden sich schließen."
Der blonde Elf schreitet einige Schritte zum Kamin und streckt prüfend eine Hand aus und wendet sich Charon zu:
"Nun Charon, Ihr könnt uns gleich berichten was Ihr erlebt habt; genauso wie Mendril. Nur ein kurzer Abriß was wir erlebt haben: wir gelangten zum Tempel des Tyr und lieferten den Gefangenen ab. Die überaus freundliche Hohepriesterin Jenya gewährte uns Speis und Trank und berichtete uns von Entführungen die schon längere Zeit in der Stadt passieren. Unter den Entführten waren mit hoher Wahrscheinlichkeit auch vier Kinder aus dem Waisenhaus. Der Tyr-Tempel hatte darüber Nachforschungen angestellt, beziehungsweise unser *Freund* Ruphus. Was dann passierte wisst Ihr. Ruphus wurde von Maskierten überfallen, die von einer Jil angeheuert worden waren, die Mitglied bei der Gilde des *letzten Lachens* ist." Er trinkt einen Schluck und sinnt dann kurz über seine Worte nach.
"Jenya gab uns den Auftrag die Waisenkinder zu finden und zu retten. Wir akzeptierten ... aus ... unterschiedlichen Motiven. Die Belohnung beläuft sich für diese Aufgabe auf 2500 Goldmünzen, die natürlich durch alle geteilt wird. Wir besprachen mit Jenya noch einige Dinge, unter anderem eine ihrer Weissagungen die sie von Tyr erhalten hat und die, die verschwundenen Kinder betrifft. Die Weissagung war sehr kryptisch ... *Krüppen-Tisch* würde Thorgan sagen." Der Elf schmunzelt, aber weder spöttisch noch arrogant.
"Nun ja Aelithar hat sich vor allem darum gekümmert. Dann sprachen wir noch einmal den Gefangenen und erfuhren den Treffpunkt der Maskierten mit Jil. Mendril eilte sogleich los und ich bin gespannt ob er etwas entdecken konnte. Bernand und Roglom blieben im Tempel - der Zwerg stösst morgen früh zu uns, Bernand möchte noch einige Dinge ins Reine bringen."
Irlen atmet einmal tief durch und nimmt noch einen Schluck Wein.
"Wir haben uns schon überlegt morgen dem Waisenhaus einen Besuch abzustatten um die Dinge aufzuklären. Jetzt die Frage an Euch Charon: Seid Ihr dabei? Dann würden wir natürlich gerne wissen, ob Ihr noch irgendetwas erlebt habt, obwohl ... naja was man in einer Kneipe halt erleben oder an Gerüchten aufschnappen kann."
Er setzt sich ermattet auf seinen Stuhl und blickt erst Mendril und dann Aelithar an. "Mendril, ich hoffe Eure Nachforschungen waren nicht vergeblich, bitte berichtet uns davon. Aelithar, hab ich irgendetwas *wichtiges* vergessen?"
Das nächste Mal soll jemand anders erzählen...
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Aelithar li'Elinnir am 13.10.2005, 22:53:21
 Kopfschüttelnd hatte Aelithar seinem flinken kleinen Freund nachgeblickt
Beeindruckend, welche Beschleunigung der kleine Körper von seinen Beinen erfährt. Obwohl die Menge an kinetischer Energie kaum so groß sein mag, bedenkt man die geringe Masse, die Mendril darstellt. Das Trägheitsmoment jedoch .. Trägheit?! Bei Mystras fehlgeschlagener Ausspähung! Ich habe ihn alleine gehen lassen! Die Chancen ihn jetzt noch einzuholen? Verschwindend gering .. Hoffentlich stößt ihm nichts zu..  

Schweigsam und mit sorgenvoll verworfenen Augenbrauen hatte er auf dem Weg zut Taverne oberflächlich der theologischen "Diskussion" Irlens und Thorgans gelauscht. Irlens Gesprächigkeit in allen Ehren doch realistisch reflektiert mag der Aufwand einer theologischen Auseinandersetzung mit Thorgan den Nutzen wohl in den Schatten stellen.. Obwohl Mendril ganz gut auf sich selbts aufpassen kann, muß mein Befinden bei dem Gedanken, dass er ganz allein in dieser Dunkelheit ist, deutliche Einbußen hinnehmen;

Seid gegrüßt Charon, wir .. Da wird Aelithar von der Stimme Thorgans überdröhnt .. Mit einem resignierenden Schulterzucken bestellt er einen heißen Tee und setzt sich an den Tisch. Mit einem aufkeimenden Ärger auf sich selbst, geht Irlens Rede an seiner bewussten Wahrnehmung vorüber, selbst das Eintreten von Mendril übersieht er, während er einen verbissenen Gesichtsausdruck annimmt und seine Augen einen fixen Punkt auf der Tischplatte vor ihm fixieren.
Als sein Tee abgestellt wird, fährt er aus seinen Gedanken hoch, und richtet sich auf:
Der gefangene Harlekin gab uns an Information Preis, dass er, der er ursprünglich in den Diensten der Stadtwache stehe, aus finanziellen Gründen sich soweit habe korrumpieren lassen, für eine lokale Diebesbande, genannt "Das letze Lachen" zu agieren.
Er gab an, von einer "Jil" angeheuert worden zu sein, doch wie schon vorherzusehen war, war diese Person klug genug, denen, welche sich die Hände in ihrem Namen schmutzig machten, ihre wahre Identität nicht zu verraten.
Im Tempel war es an uns, die Hohepriesterin dieser Stadt kennen zu lernen, was zumindestens mich zu dem Schluß kommen ließe, ihr hättet uns gegenüber gewisse Versäumnisse zu beklagen. Nach einer überaus wohltuenden Einladung zu Speis und Trank, gaben wir unsere informelle Einwilligung, in der dargelegten Causa Erkundigungen zu beginnen.
Eine weitere Befragung des Gefangenen blieb, wie Thorgan schon so treffend dargelegt hat, ohne nennenswerte Ergebnisse, sieht man davon ab, dass wir von ihm einen angeblichen Traffpunkt erfuhren, zu dem sich Mendril wider die Vernunft begab, war doch die Zeit ein Faktor, der seine Bemühungen a priori zum Scheitern verurteilte.

Tatsächlich war es uns auch gegönnt, von Jenya eine Niederschrift einer göttlichen Vision zu erhalten, welche sie erbeten hatte, um ihre Kenntnislage, was die Entführungen anbelangte in eine vorteilhaftere Position zu schaffen. Falls euch daran gelgen ist, eure eigenen Überlegungen anzustellen, so bin ich gerne bereit, den besagten Text für euch zu reproduzieren.
Ach ja, und verständlicherweise bin ich in einer gewissen Sorge ob der Abwesenheit meines Freundes.
Oh, .. behandelt meine letzten 15 Worte als ungesprochen - da bist du ja, Mendril!

 
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 13.10.2005, 23:03:41
 Als Mendril in die Taverne kommt, erblickt er erfreut, dass sich seine Gefährten einen gemütlichen Platz am Feuer ausgesucht haben.

'Ja, diesen Platz hätt ich auch gewählt. Ich bin immer noch völlig durchnässt...huch...Irlen lächelt? Das bin ich ja gar nicht gewöhnt. Scheint so als würden sie alle, ah auch Charon ist hier, auf mich warten.'

"Grüß euch Leute,", beginnt der lebensfrohe Halbling mit einer winkenden Handbewegung.

'hey, hat sich Aelithar tatsächlich sorgen um mich gemacht'

"Falls sich jemand Sorgen um den kleinen Halbling gemacht hat", mit einen lächelnden Blick vor allem auf seinen Freund Aelithar, "mir ist nichts schlimmes passiert".

Dann erblickte er den heißen Tee neben Aelither. "Gute Idee mein elfischer Freund."

"Für mich auch bitte eine Tasse heißen Früchtetees bitte", rief er der Bedienung zu...

Dann lauscht er gebannt den für seine Begriffe wohl gewählten Worten Irlens und Aelithars.

Mendril legte währenddessen seinen Mantel zum Trocknen ab und es ist eines der wenigern Male, dass ihr ihn so seht. Seine darunterliegende braune Lederrüstung und seine braunes Hemd wirken aber hier in der Taverne ebenso unaufällig wie es ein schwarzer Umhang in einer verregneten Nacht tut. Er nimmt sein schwarzes Stirnband ab und presst es einmal kurz von Wasser frei, setzt sich dann zu den anderen hinzu. Genußvoll beginnt er seinen heißen Tee zu schlüfen...

Ü'überaus freundliche Hohepriesterin Janya??...hat er die gleiche humorlose geizige Frau gesehen?', kommt es ihn noch in den Sinn, während Irlen die Erlebnisse schildert.

Während er gerade dabei ist seine Zöpfe zu öffenen...
"Schön geschildert. Danke übrigens für den Trank. Ist der wertvoll? Ich kenn mich mit sowas eher wenig aus..."

"Gut, dann will ich euch noch sagen, dass ich, obwohl ich so schnell gerannt bin, wie meine Halblingsbeine mich tragen, leider niemanden mehr angetroffen habe, und auch keine Spuren finden konnte. Ich glaub aber auch, das smich dort niemand gesehen hat. Tja, man kann nicht immer Glück haben."

"Was erhoffst du dir vom Weisenhaus Irlen? Gut andererseits könntest du Recht haben. Wir haben ja auch keine anderen Anhaltspunkte."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 13.10.2005, 23:33:34
 Thorgan nimmt mit einem Brummen, was wohl einen Dank ausdrücken könnte, den Heiltrank entgegen. Danach lauscht er den Gesprächen und genießt seinen Met.

Kennen Heiltränke, Schamane auch gebraut, pah, mich wohl wirklich halten für dumm! Erst denken Gold ist Gott, jetzt denken kennen keine Heiltränke, naja....was reden da? Ach, egal, mhhhmhh, Met lecker... vielleicht reicht Gold noch für mehr?.... rück ich näher ans Feuer, dann Füße gleich trocken... dumdudium... reden immer noch? jaja..... lalalala....... "

Den Rest des Abends verköstigt er noch drei weitere Met, bevor er schlafen geht.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 14.10.2005, 18:32:23
 Charon dreht einen der Stühle herum, und läßt sich falsch herum darauf nieder die Arme locker über die Rückenlehne geschlagen. Dann hört er den anderen zu, was sie zu berichten haben. Manchmal hebt sich seine Augenbraue spöttisch (besonderes als die Rede von Tyrs Weisagung ist) oder zweifelnd... dann als alle fertig sind richtet er das Wort an die anderen:

"Während ihr eure Zeit in dem Tempel verschwendet habt, habe ich etwas sinnvolles getan... Ich habe Jil getroffen. Ich glaube, das wird nicht das letzte mal sein das ich sie gesehen habe."

Dann packt er einen Beutel aus... holt eine goldene Münze darauf hervor und wirft sie Irlen zu.

"Seht euch diese Münze an, das wäre die Bezahlung für die Schläger gewesen. Ich glaube nicht das dies die normale Währung hierzulande ist..."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 14.10.2005, 19:50:59
 "Jil getroffen? Nicht die letzte Begegnung. Erklär dich mal."

'Ein seltsamer Kerl ist das...'

Mendril wirft einen Blick auf die Münzen und verzieht die Augenbraune...
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 14.10.2005, 19:58:30
 "Was gibts zu erklären? Ihr habt eure Art Spuren nachzugehen... ich meine."

Dann steht Charon vom Stuhl auf und geht Richtung Vorhang der den Raum abtrennt.

"Wir sehen uns morgen... ich bin auch für das Waisenhaus. Ich hab da noch was zu erledigen."

Mit diesen Worten verschwindet er.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 14.10.2005, 20:22:11
 Etwas verdattert blickt Irlen Charon hinterher, zuckt dann mit den Schultern und erhebt sich.
"Ich werde mich auch jetzt zur Ruhe betten. Euch allen eine gute Nacht."
Oh oh, Charon wird uns mit Sicherheit noch Ärger machen.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 14.10.2005, 20:55:32
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (7.00h)

Die Kammern, welche der ´Betrunkene Morkoth´ zu bieten hat sind sauber, jedoch nicht unbedingt in dem luxuriösen Stil gehalten, wie etwa ein Goldelf sich das vorstellen würde. Der zahnlückige, drahtige Wirt mit den krausen, grauen Haaren hat sich dennoch alle Mühe gegeben, den Gästen, die mit gutem Gold zahlen und offenbar recht dicke Geldbörsen bei sich tragen, die annehmlichsten Etablissements zu präsentieren (Zuerst hat er sich überlegt den Halbork im Keller einzuquartieren und dennoch den Preis eines normalen Zimmers abzuverlagen. Der blitzende Blick eines seiner Gefährten jedoch - ein klug dreinschauender Goldelf - hat ihn diesen Gedanken verwerfen lassen).

Die Nacht ist geruhsam, aber kurz und am nächsten Morgen ist im leeren Schankraum ein annehmbares Frühstück für die Gefährten bereitet worden. Der Schankwirt persönlich hat sich darum gekümmern (warum aber ist es dann die Bedienung, welche so erschöpft dreinschaut?)
Nach dem Mahl erkundigt man sich noch einmal kurz nach der Lage des Weisenhauses, bevor sich die Gefährten ins Gedränge des morgentlichen Hexenkessels stürzen.

Es ist ein nebliger Morgen und das Gwühl auf den Hauptstrassen gross. Die Reisenden drängen sich durch unzählige Leiber, ehe sie an den Scheidepunk zwischen der Lavaallee und der Strasse der Laternen gelangen. Dort nämlich schmiegt sich das kohlenschwarze Gebäude an zwei weitere Häuser, die aus dem dunklen Vulkangestein errichtet wurden.
Erdverkrusteter Mörtel scheint das Gestein des Hauses an seinem Platz zu halten. Die Fensterläden beider Stockwerke sind noch geschlossen. Laternen flankieren die eichene Vordertüre, welche mit einem kupfernen Türklopfer verziert einen grinsenden Gargoylekopf darstellt, dessen Nasenlöcher mit einem Ring durchstochen wurden.

Genau im selben Moment erwacht auch Roglom aus seinem Schlummer. Ein Kopfen an der Türe seiner Zelle weckt ihn und als er sie öffnet lächelt ihn ein junger, mondelfischer Akolyth an, dessen weissblonde Haare im Nacken gebändigt sind. Im Hintergrund erklingt die Glocke zum Morgengebet. "Wir haben uns gefragt, ob ihr euch uns wohl zur Morgenmesse anschliessen wollt."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 14.10.2005, 21:21:14
 Nach dem seltenen Vergnügen in einem Bett zu schlafen, steht Thorgan am nächsten Morgen früh auf. Der Halb- Ork, der den größten Teil seines Lebens bei wilden Stämmen, seien es nun Orks oder barbarische Menschen, verbracht hat, ist es gewohnt mit dem Erwachen der Natur seinen Tag zu beginnen.
Als er zu dieser Stunde den Schankraum verlassen vorfindet und seine Kameraden noch schlafen, nutzt er die Zeit, um einen Erkundungsgang durch die Stadt zu machen.
Als sich die Straßen langsam füllen, nimmt er dies zum Anlass, auch wieder in die Schenke zurückzukehren.

Nachdem das Frühstück beendet ist, und alle gemeinsam vor dem Waisenhaus stehen, betrachtet Thorgan den Türklopfer ausgiebig, ohne ihn jedoch zu berühren.

"Was das sein für Haus? Bringen Unglück, sich machen Dämon an Tür!  Kinder bestimmt von Dämon geholt! Oder wer hier wohnt, schlechter Mann, selber Kinder gebraucht!"

Hier bestimmt wohnt Hexenmann. Wenn machen Mullu-mullu, ich töten!
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 14.10.2005, 21:28:11
 'Die sind anscheinden alle nichts gewohnt', sieht Mendril seine Gefährten noch schulterzuckend nach.'

Er wärmt sich noch eine halbe Stunde am Feuer und gesellt sich dann zu einer Runde aus Einheimischen dazu um an ihrer Kartenrunde teilzunehmen...

'Die scheinen nicht viel Ahnung davon zu haben...WUNDERBAR'

"Sagt Freunde, wollen wir nicht um ein bißchen Gold spielen und die Sache intressanter zu machen?"

Zu Mendril Freude stimmten die Einheimischen zu, und es tat Mendril mit der Zeit schon fast Leid sie so dermaßen abzocken zu müssen.

Mit ein einigen Silbermünzen mehr in der Tasche verabschiedete er sich von den Einheimischen.

"Es ist schon spät, ich denke ich werde jetzt schlafen gehen. Nehmt es nicht so schwer - nächstes mal habt ihr wieder mehr Glück"

Dann zog er sich wieder sienen Mantel über der mittlerweile trocken ist und ging nach oben in sein Zimmer.

'Vielleicht solte ich mich mehr aufs Kartenspielen konsentrieren. Auch einen nette Geldquelle'

Als er sich schlafen legte tat er etwas was er sonst eigentlich nie tut - er betete:
'Danke Brandobaris für den Glückreichen Tag. Ich werde mich erkenntlich zeigen und deinen Idealen noch mehr dienen...'
Dann gab er seiner Glücksmünze einen Kuss und ging schlafen..

Am nächsten Tag schläft Mendril etwas länger als die anderen, mit Recht so denkt er, ist er doch bei weiten später schlafen gegangen...

"Gut geschlafen Leute? Ich für meinen Teil schon. Hoffen wir, das heute wieder änlich viel Glück auf uns wartet wie gestern."

Als alle vor den Weisenhaus stehen blickt er nochmal runter auf seinen Trankgürtel. "Hey ihr habt mir gestern meine Frage nicht beantwortet: Wie teuer ist der Trank ca.?"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Aelithar li'Elinnir am 15.10.2005, 00:04:01
 Charons Widerwillen eine Erklärung abzugeben ist vielleicht ein deutliches Zeugnis dafür, dass es Fakten gibt, die er lieber noch nicht Preis geben möchte.. Jil getroffen?? Falls er diese Worte nicht im Scherz sagte, eine Möglichkeit die ob seines Humors zu vernachlässigen ist, so sind seine Motive für diese Andeutungen und Geheimhaltungen wohl von definitivem Interesse - Er mag dem verlockenden Ruf des Goldes oder der MAcht gefolgt sein, in den Fußstapfen eines ehrlosen Söldners, er mag eine Niederlage verschweigen oder auch nur unser aller Neugierde anregen wollen.
Er schein in jedem Fall eine nicht determinierbare Variable geworden zu sein.. Es gilt Aufmerksamkeit darauf zu legen, dass seine Interessen nicht denen der Gruppe entgegengesetzt stehen;


Bedächtig und mit leicht gerümpfter Nase trank Aelithar seinen Tee fertig. Er schien in sich zu ruhen, abgeschottet von all dem menschlichen Tand, während er jedoch im Inneren zu aufgewühlt war, um schon schlafen zu gehen.
Kaum jedoch hatte er seine Gedanken in eine akzeptable Ordnung gebracht, da wurden ihm die Augen schwer und auch er begab sich zu Bett.

Danke, meine Nachtruhe war den Umständen adaequat, Mendril.

Auf dem Weg zum Waisenhaus wendet sich Aelithar in einem Moment, wo Charon etwas weiter weg steht, auf elfisch leise an Irlen:
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Als er Thorgans neueste Ergüsse wie einen rhetorischen Schwall auf sich zubranden sah, s sich Aelithar genötigt, zumindestens den Versuch zur Klärung zu starten.
Die von euch erwähnte Kreatur sollte um Mystras Willen nicht mit einem Tanar'ri in Verwechslung gebracht werden. Ihr seht also, dass eure Schlüsse auf falschen Vermutungen basierten und somit hinfällig sind. Desweiteren ist es durchaus nicht erwiesen, dass in diesem Gebäude ein männliches Wesen die Waisen hütet! - Er beendet seine schnelle Antwort, schließt kurz die Augen und fährt fort - Das ist kein Dämon - also bringt er auch kein Unglück - und ob da ein "schlechter MAnn" wohnt, muß..., bedarf..., wird sich zeigen.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 15.10.2005, 11:05:59
 Nach einer geruhsamen Nacht mit vielen Gebeten zu Mystra und einem guten Frühstück, findet sich Irlen am nächsten Morgen auf der Strasse vor dem Waisenhaus wieder. Der hochgewachsene Elf ist, was typisch für ihn ist, in Gedanken versunken und nimmt seine Umgebung kaum wahr.
...verehrte Mystra, bitte gewähre mir die Gnade deiner Einsicht und...
Er zuckt kurz zusammen, als jemand ihn auf elfisch anspricht, hört aber Aelithar dann aufmerksam zu. Trotz seiner Versuche sich nur auf den anderen Elf zu konzentrieren, mustert er mit seinem Blick prüfend die anderen Gefährten. Als Aelithar endet, zögert er nicht auch seine Gedanken (in elfisch), wenn auch leise, zum Ausdruck zu bringen.
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Als sich die Gefährten vor der Tür versammeln, schaut Irlen noch einmal ob er irgendwo Roglom ausmachen kann, tritt dann nach vorn und betätigt den Türklopfer sacht.
Hoffentlich erschrecken sie die Kinder nicht...
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 15.10.2005, 11:13:29
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (7.05h)

Einen Augenblick lang scheint niemand auf das zaghafte Klopfen Irlens zu antworten, doch anch einer schierend Endlosigkeit ist das Klappern eines Schlosses und das Scharren eines Türriegels zu vernehmen.
Die Türe öffnet sich einen kleinen Spalt und etwa auf Hüfthöhe der Gefährten (ausser Mendrils) erscheint das faltige Gesicht einer grauhaarigen Halblingsfrau. Ihre Augen zwinkern, als sie die Reisenden in Unkenntnis betrachtet. Ihre Stimme klingt leicht verärgert.
"Was wollt ihr? Wer schickt euch?"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 15.10.2005, 11:24:11
 Verdutzt schaut Irlen erst oben durch den Türspalt. Dann wandert sein Blick nach unten und er schmunzelt.
"Verzeiht unsere Störung, werte Frau. Mein Name ist Irlen Dawnarrow und wir würden es begrüßen wenn Ihr kurz Zeit für uns hättet."
Dann spricht er leiser "Wir wurden vom Tempel des Tyr geschickt, es geht um die Kinder. Dürfen wir reinkommen? Hier draußen lauschen zuviele Ohren."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 15.10.2005, 11:30:59
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (7.05h)

Die ältliche Halblingsfrau gibt ein Zischen von sich und zieht die Türe noch ein stückchen zu.
"Jeder kann behaupten im Auftrag des Tempels unterwegs zu sein. Könnt ihr das beweisen?"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 15.10.2005, 12:06:52
 Stirnrunzelnd betrachtet Irlen die Halblingsfrau und wirft kurz einen Blick zum Rest der Gruppe.
"Leider ist unser Freund, ein Tyr-Priester noch nicht da ... aber" und dabei hält er ihr sein eigenes Mystra-Symbol vor die Nase, "ich selber bin auch Gesandter einer Gottheit, die zuweilen für die Nöte derer, die reinen Herzens sind, kämpft."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 15.10.2005, 12:24:27
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (7.05h)

Ein Stirnrunzeln folgt Irlens Erklärung. "Jetzt wiedersprecht ihr euch auch noch. Wurdet ihr nun vom Tempel des Tyr gesandt, oder einer anderen Gottheit? Vielleicht entscheidet ihr euch.  Am besten vor dem Mittagessen!"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 15.10.2005, 12:52:31
 Das auch nur halbe Frau, groß wie Mendril, vielleicht der besser reden mit ihr?

Thorgan rammt seinen Ellenbogen freundlich in Mendrils Seite (er bückt sich, um das zu machen) und versucht möglichst leise zu flüstern:

"Vielleicht du reden mit ihr? Ist ungefähr wie du."

Dabei zwinkert er vielsagend mit einem Auge und versucht ein verschwörerisches Gesicht zu machen.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 15.10.2005, 13:45:44
 Mendril beobachtet Aelithar und Irlen, als sie miteinander flüstern, doch aufgrund ihres elfischen Akzents und der Lautstärke konnte er kaum etwas verstehen..

Als sie scheinbar fertig waren und Irlen mit der Halblingsdame zu sprechen begann zog er leicht an Aelithars Robe und flüsterte ihm zu.

"Hey was gibts denn hier für Geheimnisse, du weißt, dass ich so neugierig bin. Verheimlichst du was?"

Dann hörte er Thorgans Worte...
'Er ist vielleicht dumm aber er ist einsehr praktisch bezogener Kerl...gefällt mir'
Kurz nickte er ihm zu!

"Gute Frau", begann er sich aus der Menge zu lösen und neben Irlen zu stellen, "ich kann verstehen wenn ihr hier in einer Stadt voller Menschen niemanden traut, vor allem nicht, bei den ganzen Vorkommnissen hier. Es ist hier halt nicht ganz so familiär wie in einem Halblingsclan, aber dennoch ersuche ich euch uns zu vertrauen, und gebe euch mein Halblingswort darauf, dass wir nur in guten Absichten im Namen des hiesigen Tyr-Tempels kommen. Ganz nebenbei...würden Schurken anklopfen und um Einlass ersuchen, am hellichten Tag?" er versuchte die Frau freundlich anzulächeln...

'Ich würde das nicht tun...'
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 15.10.2005, 13:56:24
 Beherrsche dich. Diese blöde, kleine Kuh! Am liebsten würde ich...
Irlens Augen funkeln und sein Mund verzieht sich höhnisch aber statt was zu sagen, durchbohrt er die Halblingsfrau nur mit einem eisigen Blick. Dann tritt er von der Tür zurück und wendet sich seinen Gefährten zu.
"Sie ist nicht willens mit mir vernünftig zu reden. Am besten jemand anders probiert das!"
Ich hoffe dieses kleine Miststück hat nichts zu melden. Entweder sie ist nicht vorurteilsfrei gegenüber Elfen oder ihr ist an einer Aufklärung des Falls nicht gelegen...mich so abzukanzeln.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 15.10.2005, 14:01:36
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (7.05h)

"Schon gut, schon gut...
Die Türe öffnet sich jetzt weiter. "Ihr müsst entschuldigen, aber dieser Tage kann man niemandem mehr trauen. Ausserdem...
Sie gewährt den Gefährten Zutritt. "... seid ihr nicht die ersten, die vorgeben, den Entführungen auf den Grund gehen zu wollen. Zuerst die Stadtwache mit ihren ewigen, nicht fruchtenden Fragen, dann diese beiden Halbelfen... wie waren noch die Namen? Ach herrje vielleicht fällt es mir später wieder ein... nun dann kommt ihr und heh..."
Sie wirft einen wütenden Blick in Thorgans Richtung. "Sagt gefälligst eurem grossen hässlichen Freund, er soll sich die Schuhe abtreten. Der Boden ist frisch geputzt..!"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 15.10.2005, 14:05:40
 Verwundert erblickt Irlen die sich öffnende Tür. Verzeih Mystra, ich habe mich gehen lassen. In meinen Urteilen bin ich noch nicht gefestigt - aber ich gelobe Besserung.
Dann schreitet er mit den anderen herein, hält sich aber diesmal mehr im Hintergrund. Zwei Halbelfen... interessant. Ich werde wieder mehr den denkenden Part in der Gruppe übernehmen. Den repräsentativen Teil muss jemand anders machen...vielleicht Mendril. Er konnte sie ja auch gerade relativ gut überzeugen. Halblinge sind merkwürdige Geschöpfe.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 15.10.2005, 14:47:40
 Thorgan blickt sich erst überrascht um, als würde er eine Person suchen, an die die unfreundlichen Worte der Halblingsfrau gerichtet sind. Danach richtet er einen wütunden Blick auf sie.

"Nur weil du so klein und Frau, ich nicht antworten mit Axt!"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 15.10.2005, 16:14:49
 Mendril streckt sich selbstzufrieden, als er merkt, dass seine Argumente das gewünschte Ziel erreicht haben...

Dann wendet er sich kurz an die Halblingfrau..
"Schon ok gute Frau. Wie gesagt, ich kann das sehr gut nachvollziehen. Ich würde wohl auch nicht anders handeln..."

Dann nickt er Irlen und den anderen zu.

"Achja und Thorgan. Nimms nicht so hart. Putz dir die Schuhe und lass es gut sein. Das ist halt unsere Art willkommen zu sagen - zumindest zu Halb-orks..." *zwinker*

Mendril tritt als erster ein und winkt den anderer nachzukommen und putzt sich aber noch die Schuhe ab...

'Sie haben mir noch immer nicht gesagt ob der Trank wertvoll ist. Naja es freud mich auf jeden Fall mal wieder zu Gast bei Halblingen zu sein.'
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Aelithar li'Elinnir am 15.10.2005, 17:02:36
 Mit einem dankbaren, kaum merklichen Nicken hatte sich Aelithar schließlich wieder von Irlen abgewandt, um das Waisenhaus näher zu betrachten.
Welch eine Beruhigung, dass ich nicht als Einziger Vorbehalte gegen Charon hege; Irlens Menschenkenntnis ist doch der meinen klar überlegen - Ich will in jedem Fall unbegründete Verdachtsmomente ausschließen;
Kurz und prägnant versuchte er dann seine Worte zu wählen, um Mendril seine Sorgen halblaut mitzuteilen, wiederum in der elfischen Zunge:
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Mit ruhigem, weil innerlich beschäftigten, Gesichtsausdruck hörte Aelithar der Halblingsfrau zu, und zuckte ob Irlens scheinbarem Mißerfolg und Gesuch, jemand anderes möge sein Glück versuchen, abwehrend mit den Schultern.

Wahrlich ein Unglück, Roglom und Bernand nicht hier zu haben. Ihre Präsenz würde die Entstehung einer solchen Lage entschieden zu verhindern gewußt haben.
Doch, sieh an, sie lässt uns noch ein? Offensichtlich vermochte die Ansicht eines Volksgenossen mehr, als Irlens wohlgewählte Worte..

Dann betrat er, Irlen und Mendril folgend, das Waisenhaus.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 15.10.2005, 18:16:19
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (7.10h)

Die alte Halblingsfrau zuckt unter Thorgans Worten zusammen und schweigt eingeschüchtert.
Die Gefährten betreten einen grossen Raum, der von zwei Tischen und einem Kamin dominiert wird. Kinderlachen erklingt aus einer angrenzenden Kammer und eine gewundene Treppe führt ins nächste Stockwerk. Da die Fensterläden noch nicht alle geöffnet wurden, erhellen wenige Öllampen den Raum nur spährlich.

Die Halblingsfrau braucht nur wenige Momente, um die Gefährten mit einem Redeschwall zu bombardieren. "Mein Name ist übrigens Gretchyn Tashykk, aber ihr könnt mich Gretchyn nennen. Ja die Kleinen hier sind mein Ein und alles, aber wenn ich meine Gehilfen nicht hätte... oh... kann ich euch vielleicht etwas anbieten? Oh welch Gram: Das Schicksal hat uns schwer mit dieser Entführung gestraft..."
Nicht wenige unter den Gefährten fragen sich, wann Gretchyn innehalten wird, um Luft zu holen.
 
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 15.10.2005, 19:28:42
 Thorgan lässt den Redeschwall der Frau mit einem mürrischen Blick über sich ergehen, während er sich in dem Raum umsieht.

Blöde Halbling. Kann wirklich froh sein, so klein. Sollen andere reden, reden sowieso ganzen Tag... und manchmal Nacht. Muss an Ohren liegen, oder so. Oder an Größe. Ja genau. Elfen klein, Halbling klein, alle reden viel. Oh mann. Oh, wer eigentlich weiß, das Kindchen geführt? Muss fragen, hah, Thorgan hat auch schlaue Fragen, alle denken, weil halbe Ork, sein dumm, aberr nicht stimmt. Jetzt allen zeigen!

Thorgan unterbricht Gretchyn plötzlich mitten in ihrem Sermon:
"Vielleicht Kinder gar nicht geführt? Thorgan früher auch oft gegangen als Kind, jagen Eichhörnchen oder Vögel. Kinder auch? Und wie heißen Kinder? Und sind gegangen wann?"
Zufrieden mit sich selbst, wartet der Barbar danach auf die Antwort, und blickt mit Stolz ob seiner intelligenten Fragen Beifall heischend in die Runde.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 15.10.2005, 20:52:02
 Erleichtert darüber, das auch Mendril in das Getuschel eingeweiht wurde nickte er Aelithar kurz aber deutlich zu.

'Der Charon ist halt ein Eigentbrötler, aber mit Menschen kenne ich mich nicht so gut aus.'

Als er Thorgans Worte hörte zuckte er kurz zusammen, in der Hoffnung, dass er die Frau nicht noch mehr verschrecken wurden.

Dann deutete er Irlen mit der Hand, was eindeutig wohl etwas in die Richtung - Willst du mit ihr reden oder soll ich - gehen dürfte...
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 16.10.2005, 10:36:34
 Verständnislos betrachtet Irlen die Geste des Halblings und scheint nachzudenken. Dann zuckt er mit den Schultern und bedeutet dem Halbling das Gespräch zu führen. Kurz beugt er sich zu ihm runter und murmelt:
"Meine Fähigkeiten sind hier nicht förderlich. Übernehmt Ihr das, Ihr könnt mit Euresgleichen anscheinend sehr gut umgehen... oder" dabei verzieht er leicht missmutig den Mund, "lasst Thorgan das übernehmen, er hat die Frau auch gut im Griff."
Mendril oder Thorgan als Repräsentant der Gruppe...  Mystra steh uns bei. Ist es richtig, dass Aelithar und ich uns aus wichtigen Gesprächen heraushalten und lieber nachdenken? Haben wir nicht eine Verpflichtung gegenüber den anderen, die nicht so vorrausschauend denken können? Aber eben hab ich es versucht und habe versagt. Vielleicht ist es doch sinnvoller gut zuzuhören und dann wenn man fast alle Fakten kennt, noch einige Fragen zu stellen, die effizient zur Klärung des Problems führen...
Allerdings muss es doch sein, dass die Elite Verantwortung trägt. Sonst läuft alles aus dem Ruder. Ich muss mit Aelithar darüber sprechen. Wir Elfen müssen den anderen Völkern helfen. Aber warum nur hat eben Mendrils aufs' volkbezogene und Thorgans gewalttätige Aussage funktioniert? Gewalt ist nicht mein Fall, also die "Mendril-Methode". Das bedeutet ich muss mich in meine Gegenüber versetzen. Denken wie ein Halbling? Ich bin doch wahnsinnig. Was geschieht mit mir?
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 16.10.2005, 11:44:34
 Wieder flüsterte er Irlen auf elfisch zu - der halblingische Akzent ist unüberhörbar. Irlen merkt, das er diese Sprache wohl auf der Straße gelernt haben musste und nicht aus Büchern...

"Thorgan reden lassen", dabei verzieht er verduzt das Gesicht, "lieber nicht".

'Was redet Thorgan da eigentlich. Die sind sicher entführt worden. Warum sollte denn sonst eine geheime Gilde daran intressiert sein, dass man nichts darüber herausfindet.'

"Thoragan nichts für ungut, aber es ist schon ziemlich eindeutig, das sie entführt wurden. Denk mal an die 3 halunken in der Gasse. Die wurden ja angeheurert von jemand angeheuert, um zu verhindern, das jemand etwas über diese Kinder erfährt..."

"Macht euche keine Umstände wegen uns. Wir haben eben erst gefrühstückt..."

'Trotzdem warte ich mal ab, was sie zu Thorgans Frage zu sagen hat. Man weiß ja nie...'
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Aelithar li'Elinnir am 16.10.2005, 14:49:27
 Ich komme nicht umhin, an diesem Punkt meine Zustimmung zu der Auffassung Mendrils zu geben, nicht zuletzt, da wir die Fakten doch schon am vorherigen Abend revue passieren liessen.
Allerdings freut es mich, dass ihr aktiv mit euren Gedanken zu folgen sucht, Thorgan..
Sagt, Gretchyn, pflegt ihr euer Anwesen mit mechanischen Sicherungen, Schlössern, zu versehen? Sollte dies der Fall sein, wäre es nett, wenn wir sie genauer in Augenschein nehmen dürften.
Zudem habt ihr zwei Halbelfen erwähnt? Wäret ihr so freundlich uns genaueres über diese beiden Herren zu erzählen?


Aelithar seufzte leise und verdrehte die Augen -
Mystra steh mir bei, auf das meine Worte nicht wie ein magisches Geschoß an einem Schild der Unverständnis wirkungslos abprallen!
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 16.10.2005, 15:13:24
 Der "Tethyrianer"´, der seit dem Schlafengehen kein Wort mehr verloren hat und sogar sein Frühstück schweigsam zu sich genommen hat, ist euch weiterhin stumm gefolgt. Er hört sich das Gespräch mit Gretchyn aufmerksam an.

"Wieviele Kinder leben hier und wo sind sie untergebracht? Ich würde mich hier gern mal umsehn."

 
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 16.10.2005, 15:31:12
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (7.15h)

Es scheint der Halblingsdame offenkundig unangenehm, mit Thorgan weiteren Dialog zu führen, unterlässt es jedoch den Halbork durch Schweigen oder Ignoranz zu beleidigen. "Die Kinder heissen Deaken, Evelyn, Lucinda und Terrem. Drei Nächte ist es jetzt her, seit sie verschwunden sind. Wir haben gute Schlösser und nachts wird das Waisenhaus abgesperrt. Es ist den Kindern unmöglich auf eigene Faust das Anwesen zu verlassen."

Mendrils Ablehung bezüglich eines Frühstück zollt Gretchyn mit einem Nicken. Dann beginnt sie Aelithars Fragen zu beantworten (bzw. verarbeiten): "Wie bereits erwähtn haben sowohl die Vordertüre wie auch die Hintertüre gute Schlösser, deren Schlüssel nur ich besitze. Ich schliesse immer ab, bevor ich zu Bett gehe."
Dann überlegt sie einen Moment. "Ja, die Halbelfen. Tauchten einen Tag nach den Stadtwachen auf und stellten die selben Fragen. Sagten sie arbeiteten für den Bürgermeister. Sie haben aber weder mit den Kindern, noch mit meinen Mitarbeitern gesprochen. Jetzt fallen mir auch wieder die Namen ein. Farrio Ellegoth und Fellian Shard. Obgleich sie dauernd wissende Blicke miteinander tauschten und die selben Frage, wie die Stadtwache stellten, erschienen sie mir überaus beunruhigt wegen der verschwundenen Kinder."

Dann wendet sich Gretchyn an Charon: "Hier leben 19 Mädchen und 31 Jungs. Sie nächtigen in den beiden getrennten Schlafräumen im oberen Stockwerk. Im Moment halten sie sich hier unten im Spielzimmer auf, aber das könnt ihr ja hören." Sie lächelt. "Natürlich, seht euch nur um.

In diesem Moment schlurft ein schlecht gekleideter Mann mit schütternem Haar und hässlicher Visage in die Kammer. Zwei kleine kurze Hauer ragen aus seinem Unterkiefer und das gelblich-blasse Gesicht wird von einer Augenklapper verunziert. Der Halbork wirft den Gefährten einen unsicheren Blick zu und beginnt die Fensterläden zu öffnen.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 16.10.2005, 16:00:16
 Sein böse zu mir, aber selber halbe Ork hier arbeiten lassen. Pah, Halbling!

Thorgan spricht den Neuankömling auf Orkisch an:

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Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 16.10.2005, 16:30:55
 "Aha, mhm....Wir können ja mal zum Haus des Bürgermeisters schauen, ob die schon was herausgefunden haben...nachher", wendet er sich an seine Gefährten.

'Ein Halbork? Vielleicht ist der Kerl ja auch darin verwickelt...Söldnerseelen gibt es überall. Thorgan wird ihn schon abchecken, hoffe ich'

Dann beginnt auch Mendril wie ein Wasserfall zu reden, was er sehr gut kann:
"Könnt ihr uns vielleicht auch sagen, wie dieses Verschwinden ausgesehen hat. Waren sie auf einmal weg? Haben die anderen Kinder was dazu zu sagen? Vielleciht haben sie ja etwas gehört...einen Lärm?Irgendwelche offenen Fenster? Irgendetwas aufgebrochen? Waren diese kleinen Kinder irgendwie auffällig? Oder ist ihnen sonst noch irgendetwas auffälliges aufgefallen?"

'Hoffentlich bin ich nicht zu schnell.'
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 16.10.2005, 16:55:31
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (7.16h)

Der Halbork zuckt leicht zusammen, als Thorgan ihn anspricht, ehe er ihm gleichwohl auf Orkisch antwortet
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Gretchyn wendet sich sodann an Mendril: "Niemand hat irgendetwas gesehen oder gehört. Es gab keinen Lärm oder sonstirgendwas. Sie waren am nächsten Morgen einfach verschwunden. Andererseits hatte einer der Jungs einen Alptraum über einen bösen Gnom mit gekrümmten Zähnen und einem zerfledderten Umhang."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 16.10.2005, 18:09:26
 
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An Gretchyn gewandt:

"Gnomen man kann nicht trauen. Du besser nicht drehst Rücken zu, sondern auch alle anderen Kinder weg."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 16.10.2005, 18:21:08
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (7.16h)

Augenklappe betrachtet Thorgan verständnislos
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Gretchyn nickt vorsichtig, als sie die Worte des Halborks vernimmt.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 16.10.2005, 19:21:55
 "Ach Blödsinn, ich kenne genug Gnome, die sind sehr freundliche und ehrliche Kerle, naja egal"

"Seid ihr sicher Gretchyn, dass es nur ein Alptraum war? Hatte der Junge diesen Gnom gesehen, wie er ein Kind entführt? Oder sicher nur ein Alptraum?"

An alle gewandt: "Ansonsten fällt mir auch nichts mehr ein. Hat dann wohl etwas mit Magie zu tun und davon verstehe ich nur wenig..."

"Was meint ihr?"
'Aelithar blickt sicher gerade voll durch, der ist so gescheit, das ist manchmal unheimich....'
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 16.10.2005, 20:04:44
 Thorgan fängt sehr langsam und deutlich an zu sprechen (auf Orkisch):
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An Mendril:
"Ich kennen keinen Gnom, dem trauen kann. Alles Diebe und feige. Zu klein für ehrlichen Kampf, immer heimlich und stechen von hinten, Schweine, die!"

Mendril selber Gnom, deswegen so dumm reden. Muss aufpassen auf Kleine. Nicht nur dauernd reden, sondern auch noch halten zusammen. Alle Großen müssen aufpassen aif Kleine...
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 17.10.2005, 11:35:56
 Etwas verschlafen blinzelt der Zwerg den Mondelfen an.

Diese Elfen, ich weiss ja dass sie nicht schlafen und nur eine kurze Zeit meditieren, aber einen Zwerg nach so einer langen Reise nicht ausschlafen lassen, potzblitz, ahhh, verzeih mir Tyr, aber ich mag dieses niemanden der mich so frueh weckt.

Doch als Roglom den Klang der Glocke hoert besinnt er sich und antwortet, "Wartet Draussen, ich komme gleich, ich muss mir nur noch die Robe ueberwerfen."

Dann, als der Elf die kleine Zelle wieder verlaesst, wirft sich der Priester die Robe vom Vorabend ueber und geht nach draussen, wo er dann in den selben Raum wie gestern geleitet wird.

Die komplette Belegschaft des Tempels hat sich hier versammelt (so denkt er) und Jenya beginnt ein altes Gebet ueber die Erblindung Tyrs in das immer mehr andere Stimmen einfallen. Sogleich auch der Zwerg. Er schliesst seine Augen und spricht die Worte vor sich hin. Tief in seinem Inneren spuert er eine Art Energie die sich entfaltet. In Gedanken bittet er um einige Gaben seines Gottes und wiederholt seinen Eid darueber, jedem Individuum seine Rechte zuzusprechen und Gerechtigkeit jedem gegenueber walten zu lassen.

Nach einer Weile ist der Moment der Besinnung vorueber und er oeffnet seine Augen. Noch immer murmeln ein paar vor sich hin und die Hohepriesterin lenkt in ein Lied ein, einen Sprechgesang.

Der Rest verstummt doch Roglom beginnt mitzusingen, was ihm einige aergerliche Blicke der Anderen bringt. Schnell hoert er wieder auf und folgt dem Gesang nur noch in Gedanken. Nachdem auch das vorueber ist entlaesst sie die Anderen in den Tag.

Roglom bedankt sich noch mal und holt dann seine Habe aus der Zelle, wo er sein nun trockenes Gewand wieder anzieht und die Robe fein zusammengelegt hinterlaesst. Dann macht er sich auf den Weg zum 'betrunkenen Morkoth'.

Nur langsam kommt er voran, der Wegbeschreibung folgend. An einer Kreuzung fragt er noch eine Wache die ihn missmutig antwortet und dann, nach etwa einer halben Stunde kommt er dort an, nur um festzustellen dass der Rest der Gruppe schon weg ist. Vom Gastwirt erfaehrt er, dass sie sich Richtung Waisenhaus aufgemacht haben und wieder fragt der Zwerg nach dem Weg.

Nach einer Weile steht er nun vor der gleichen Tuer wie auch schon seine Gefaehrten zuvor und er betaetigt den Tuerklopfer ...
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 17.10.2005, 18:21:42
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (7.18h)

Sicherlich hätte es an der Türe eine ebensolche Szene gegeben, wie bei den übrigen Gefährten, doch die Elfen entspannen die Situation und Roglom wird ohne Umschweife eingelassen.

Mendrils Frage wird sofort beantwortet: "Der Junge sagte zumindest, dass es ein Alpraum war, aber es steht euch offen, Tales selbst zu befragen. Ihr findet ihn im Spielzimmer bei den anderen."

Der Halbork schüttelt den Kopf, als er Thorgan auf Orkisch antwortet:
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Gretchyn zuckt alsdann die Schultern. "Vielleicht wollt ihr euch ein wenig umsehen? Wenn ihr wünscht, führe ich euch durch die Räumlichkeiten. Oder womöglich möchtet ihr das übrige Personal befragen..."
Hierbei zögert sie und deutet auf den Halbork. "Das beispielsweise ist Augenklappe unser Hausmeister. Er schläft hier."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 17.10.2005, 18:38:57
 "Wenn es euch recht ist, dann werde ich mit dem Kleinen reden, mir fallen momentan keine Fragen mehr ein. Euch aber sicher, nehme ich mal an...",richtet er seine Worte vor allem an die beiden  Sonnenelfen.

"Morgen Roglom", grüßt er noch seinen Gefährten uns lässt sich dann den Weg zu Tales beschreiben.

'Mit Kindern konnte ich schon immer gut umgehen, auch mit denen von Menschen. Mag wohl daran liegen, dass ich selbst ein kindliches Gemüt habe, haha'
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 17.10.2005, 20:46:49
 "Morgen ...", antwortet Roglom sichtlich verdattert als Mendril den Raum verlies und der Halbork namens Augenklappe irgendein Kauderwelsch von sich gab.

Ratlos blickt er zu Gretchyn und dann zu den beiden Elfen hinueber, "Tut mir leid dass ich mich verspaetet habe, aber ich wurde noch im Tempel aufgehalten.", dann tritt er naeher an seine Begleiter heran, "Und? Was habt ihr schon rausgefunden? Irgendwas was mit dem Raetsel zu tun haben koennte?", noch etwas leiser, "Ach ja, falls ihr euch fragt wo Bernand abgeblieben ist ... der hat noch was im Tempel zu erledigen und ist dort geblieben."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 17.10.2005, 22:20:18
 Entnervt wirft Irlen kurz die Hände gen Himmel, beherrscht sich dann jedoch sofort wieder und begrüßt Roglom, mit einem freundlichen Nicken.
"Einen guten Morgen wünsche ich Euch Roglom. Das mit Bernand hatte ich mir schon gedacht; leider haben wir noch nichts rausgefunden, beziehungsweise nichts was, auf den ersten Blick wohlgemerkt, interessant erscheint. Einer der Jungs hatte einen Alptraum wo ein Gnom eine Rolle spielte. Ich hör mir das mal an. Ihr könnt Euch ja mit Gretchyn unterhalten..."
Mit einem missmutigen Seitenblick zu Gretchyn folgt Irlen dem Halbling und verdreht die Augen als er an den Halborks vorbeikommt.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 18.10.2005, 11:27:14
 Ich soll mit ihr reden? Ich weiss doch nicht mal was sie schon gefragt haben ... und vor allem was sie geantwortet hat ...

Entgeistert blickt der Zwerg Irlen an, der gerade den Raum verlaesst, dann wendet er sich doch an die alte Halblingsfrau, mit einem moeglichst freundlichen Gesichtsausdruck, sofern unter seinem Bart erkennbar.

"Ich entschuldige mich fuer den Tumult ob meiner spaeteren Ankunft. Mein Name ist Roglom Rotbart, Priester des Tyr."

"Ich weiss zwar nicht, was meine Gefaehrten schon fragten, doch etwas interessiert mich doch sehr, und vielleicht blieb folgende Frage bis jetzt noch unbeantwortet."

"Jenya, die Hohepriesterin des hiesigen Tempels hatte uns gestern den Text einer Prophezeiung offenbart, der von Tyr selbst stammen soll."


Er kratzt sich am Bart und ruft sich noch mal die Worte der Weissagung Jenyas in den Kopf zurueck. Dann zitiert er mit melodischen Worten ...

"Die Schlösser sind der Schlüssel sie zu finden
Schaut hinter den Vorhang, unter den Hexenkessel.
Doch hütet euch vor den Türen mit Zähnen.
Steigt hinab in das Malachitanwesen,
wo geraubtes Leben verkauft wird mit Gold.
Halb ein Zwerg bindet sie, aber nicht für immer."

"Koennt ihr vielleicht mehr als wir damit anfangen? Wir sind erst seit gestern in der Stadt und kennen uns hier leider kaum aus. Jeder Hinweis koennte von groesstem Nutzen sein."


Ich hoffe ich mach mich jetzt nicht laecherlich damit ... wenn die Anderen schon danach gefragt haben? Wuerde sie wohl lachen? Ja, ich denke dass wuerde sie! Aber ihr Blick verraet, dass das etwas neues fuer sie ist, ganz offensichtlich. Gut so.

Der Zwerg atmet durch und wirft Gretchyn eines sehr erwartungsvollen Blick zu.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 18.10.2005, 14:22:06
 Thorgan blinzelt verblüfft den anderen Halbork an:

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Müssen alle verrückt sein hier. Vielleicht nicht hätten gehen sollen in Menschenstadt, was heißt so. Hexenkessel, Dämonen an Tür.... alle verrückt! Aber noch müssen fragen, wo Kinder sind. Müssen werden Held, aber vielleicht in andere Stadt?! Egal, fragen trotzdem.

Thorgan richtet noch einmal da Wort an Augenklappe:

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Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 18.10.2005, 15:02:19
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (7.19h)

Irlen und Mendril lassen sich den Weg ins Spielzimmer weisen, welches eigentlich direkt angrenzend liegt. Dort betreten sie eine hell erleuchtete Kammer, wo etwa fünfzig Kinder aller Völkerschichten am Boden sitzen und mit nur wenig Interesse der Lehrerin zuhören, welche gerade das Alphabet der Gemeinsprache herunterrattert. Die Frau, eine brünette Halbelfe mit zierlicher Gestalt und einfachem Rock hält schüchtern und überrascht inne, als die beiden Gefährten die Kammer betreten.
Für die Kinder ist es ein regelrechtes Abenteuer. Sofort werden Mendril und Irlen von den schlecht gekleideten Waisen umringt, welche nicht zögern, deren Ausrüstung und Kleidung zu berühren.

Gretchyn indess versucht sich das Rätsel zu verinnerlichen und Roglom muss es dreimal wiederholen.
"Sehr verwirrend, möchte ich meinen. Mit dem meisten kann ich nichts anfangen. Besondere Vorhänge haben wir hier nicht, obwohl ich mich bemühe die an den Fenstern immer sauber zu halten. Malachit? Ein Anwesen aus Malachit? Aber nicht hier in Hexenkessel. Was die Schlösser angeht. Also meine Schlösser sind von herausragender Qualität, was nicht minder dem Schlosser Ghelve zu verdanken ist, der im übrigen die meisten Schlösser der Stadt gefertigt hat. Ich wüsste nicht, welche Türen Zähne haben sollten. Meine jedenfalls nicht. Sind anständige Türen in meinem Haus. Wenn die Kinder mit Gold verkauft werden, ist das eine üble Prophezeihung und der halbe Zwerg kann ja dann nicht grösser sein als ich und soll mir ja nicht unter die Finger kommen..."

Augenklappe ist von Thorgans Vortrag etwas verwirrt.
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Anschliessend tippt sich der Halbork mit einem Finger gegen die Lippen.
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Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 18.10.2005, 15:23:25
 Roglom nickt verstaendnisvoll auch wenn er in Wirklichkeit nicht viel verstanden hat.

Er blickt zu Gretchyn hinunter, begleitet von einem herzhaften Lachen ... "Hah, ein halber Zwerg ... nicht groesser als ihr ... Hahahahahaaa! Ja das koennte gut moeglich sein ... ich bin froh ein ganzer Zwerg zu sein!"

Sollte dass ein Hinweis darauf sein, das es sich um Halblinge handelt ... oder gar einen Gnom? Das Kind hatte doch von einem Gnom getraeumt ... soweit ich das mitbekommen habe wie ich kam ...

Dann jedoch besinnt er sich wieder und antwortet der Rektorin.

"Ghelve, ein Schlosser? Ist er hier aus der Stadt? Und wo kann ich ihn finden?", hakt er schnell nach, denn er meint das koennte wichtig sein.

Bei den anderen Entfuehrten waren ja angeblich auch keine Spuren eines Einbruchs festzustellen ... vielleicht waren die Schloesser auch von diesem Schlosser ... vielleicht steckt er ja hinter diesen Entfuehrungen ... er kann seine eigenen Schloesser sicherlich leicht ueberwinden ... oder hat er gar einen Generalschluessel dafuer? ... Ich weiss, viele machen so etwas hab ich gehoert ... ich kenne da einen zwergischen Schmied aus meiner Heimat ... der hatte auch einen Schluessel der alles oeffnete, was er produzierte ... ach ja ... Gantoris war sein Name ...

Die Gedanken des Zwerges ueberschlagen sich foermlich und seine Stirn wirft starke Falten.

Naja ... aber wer weiss ... vielleicht haben die Anderen gar keine Schloesser von diesem Ghelve ... wer weiss ... vielleicht ist es nur ein unwichtiges Detail ...
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 18.10.2005, 15:33:33
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (7.19h)

Gretchyn muss nicht lange überlegen. "Ghelves Schlösser liegt nicht weit von hier in der Lavaallee."
Sie beschreibt mit kurzen Worten Roglom den Weg.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 18.10.2005, 15:40:51
 Roglom nickt dankend, "Ich denke das wird uns weiterhelfen, vielen Dank!"

Dann blickt er zum Rest seiner Gefaehrten und zuckt mit den Schultern, "Habt ihr noch was zu fragen?"

Wenn wir hier fertig sind besuche ich zu allererst diesen Schlosser ...
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 18.10.2005, 16:18:27
 Mendril hob lachend die Arme, damit er nicht völlig in der Kindermeer untergeht....

"Wir ähm", erhob er das Wort und versucht sich durch die Kinder zu drängen. "Geht doch mal zur Seite Kinder..."

Als er sich freigekämpft hat richtet er sein Wort an die Halbelfe.
"Wir wurden vom Tyr Tempel geschickt. Ist Tales hier? Wir würden gerne mit ihm reden..."

 
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 18.10.2005, 16:21:41
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (7.19h)

Die Halbelfe zögert einen Moment erstaunt, nickt dann aber heftig und deutet auf einen zotteligen, braunhaarigen Jungen.
Der Knabe errötet, als er sich der Aufmerksamkeit der Fremden bewusst wird.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 18.10.2005, 17:08:13
 Lächelnd ragt Irlen über dem Kindermeer hervor und lässt die Kinder gewähren. Für diese Fälle brauch ich unbedingt Süßigkeiten...
Vorsichtig, um keines der Kinder zu verletzten schiebt er sich durch die Menge und kommt dann vor der Halbelfe zum Stehen. Fröhlich stellt er sich vor und deutet mit einem gewinnenden Lächeln eine Verbeugung an:
"Ich grüße Euch, werte Dame. Mein Name ist Irlen Dawnarrow." Dann erklärt er etwas leiser: "Wir wurden geschickt um diese schlimmen Entführungen aufzuklären; sagt könnte ich Euch einige Fragen stellen? Ist Euch zum Beispiel etwas Verdächtiges aufgefallen oder habt Ihr einen Verdacht? Zögert nicht mir Eure Meinung zu offenbaren, denn jenen die in engem Kontakt zu ihren Schützlingen stehen, wie Ihr es tut, fällt oft ein wichtiges Detail ein. Ihr könntet unsere Arbeit immens vereinfachen."
Kurz blickt er zu Mendril und winkt ihm: "Kümmert Ihr Euch um Tales."
Dann lauscht er kurz und ruft etwas lauter: "Roglom, wir sind hier gleich fertig. Wir sollten nachher unsere Ergebnisse zusammentragen..."
Ein bezauberndes Geschöpf, auch wenn es keine *richtige* Elfe ist. Der einzige Lichtblick der letzten Tage...
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 18.10.2005, 17:22:24
 Kurz nickt Mendril Irlen zu dann nähert er sich mit einem freundlichen Lächeln Tales.

'Hoffentlich verschreck ich den Kerl nicht...'

"Na mein Kind, wie gehts dir? Ich bin Mendril, ein Halbling aus dem Süden, du brauchst keine Angst zu haben, ich bin ja gerade mal so groß wie du, wie du siehst", Mendril lacht..

"Sag mal, würde es dir etwas ausmachen, wenn wir kurz aus dem Zimmer rausgehen, damit ich dich ganz kurz was fragen kann."

Als Mendril mit Tales vor der Türe ist und sicher gestellt hat, das die anderen Kinder drinnen geblieben ist, beginnt er seine Befragung:
"Freust du dich, dass wir den Unterricht stören?...
Du musst wie gesagt keine Angst haben...
Ich würde dir gerne eine kleine Frage stellen...
weißt du Tante Gretchyn hat mir erzählt, das du vor einiger Zeit, als ein Kind weggegangen ist, einen Alptraum hattest. Sie hatte mir etwas von einem Gnom erzählt. Das muss dir nicht peinlich oder so sein...
kannst du mir davon erzählen, wenn möglich ganz so genau wie du dich errinern kannst...dann würdest du mir wirklich helfen."


 
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 18.10.2005, 19:04:21
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (7.25h)

Die Halbelfe macht einen schicklichen Knicks  und stellt sich Irlen als Willow Atherfelf vor, bevor sie berichtet: "Leider ist mir überhaupt nichts aufgefallen, wenngleich auch ich hier nächtige. Es gab weder Geräusche noch Hilferufe. Alles muss in grösster Heimlichkeit geschehen sein."

Der Junge indess lauscht Mendril mit grossen Augen, nachdem er dem Halbling gefolgt ist. "Ja der Unterricht ist sehr langweilig. Ich würde lieber mit meinem Holzschwert fechten. Ihr habt auch ein Schwert. Darf ich es mal halten...?"
Er überlegt. "Ich weis nur, dass ich von einem bösartigen Gnom geträumt habe. Es war so echt, als wäre er tatsächlich im Zimmer. Aber viel weis ich nicht mehr. Er hatte schieffe Zähne und böse funkelnde Augen. Ich möchte nicht nochmal von ihm träumen."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 18.10.2005, 19:09:53
 "Ja klar, ist aber nur ein Dolch, sei aber vorsichtig...", Mendril holt einen Dolch aus seinem Schuh hervor...

"Mir hat der Unterricht auch nie Spaß gemacht. Ich war immer viel lieber draußen..."

"Sag mal Tales, waren die Zähne ungefähr so", Mendril macht mit seinen Fingern Vampirzähne nach...

"Und hast du gesehen woher der Gnom gekommen ist, und wohin er verschwunden ist? Oder was hat der böse Gnom überhaupt im Zimmer gemacht?"

"Und ich glaube dir das du nicht mehr davon träumen willst. Klingt wirklich unheimlich...."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 18.10.2005, 20:03:41
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (7.25h)

Der Junge zuckt mit den Schultern. "Naja so nicht gerade... sie waren... krumm eben..."
Anschliessend schüttelt er den Kopf. "Ich weis nicht mehr viel von meinem Traum. Nur dass es eben um dieses böse Wesen ging. Ich will nicht mehr darüber nachdenken."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 18.10.2005, 22:05:20
 Keine Hilferufe, keine Geräusche...hm sehr deprimierend...
Irlen mustert die Halbelfe und überlegt "Sagt, wer hat alles Schlüssel zu diesem Anwesen? Wann ist Euch das Fehlen der Kinder aufgefallen und hält vielleicht sogar jemand hier Wache? Zum Beispiel der Halbork?"
Dann nestelt er an seinem Geldbeutel herum und drückt Willow 15 Goldmünzen in die Hand.
"Für die Kinder. Ich bin froh, dass ein so liebenswürdiges Geschöpf wie Ihr es seid, diesen armen Kindern helft." Verlegen ob dieser mehr oder weniger eindeutigen Worte errötet der blonde Elf. Angestrengt begutachtet er einen Fleck auf seinem Umhang.
 
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 18.10.2005, 23:56:08
 Während Mendril den Jungen "ausquetscht", entfernt sich Charon von der Gruppe... und durchstöbert das Haus ganz in Ruhe. Er sucht einen Weg um in den Keller zu gelangen.

Wäre nicht der erste Geheimgang, den man im Keller findet....

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Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Aelithar li'Elinnir am 19.10.2005, 09:51:22
 Mit einer gewissen Resignation hatte Aelithar das beginnende kommunikative Chaos zur Kenntnis genommen, und begann während seine Augen Gretchyn fixierten, mit den Fingern der linken Hand in einer für in typischen Geste an seinem Ohr entlangzufahren. Wie geringschätzig verzog er die Mundwinkel, als er sich seinen Gedanken widmete.

Wie ungebürlich von Thorgan in dieser rüpelhaften Sprache zu kommunizieren. Würde nicht sein Gesicht jetzt schon angestrengt wirken, gäbe er uns doch tatsächlich Anlaß zu der Vermutung, er wünsche etwas zu verheimlichen; Andererseits muß ich doch eingestehen, selbst vor kurzem mich dieser Praxis bedient zu haben, um den Kreis der Verständigen zu limitieren;
Oh und nun kommt auch der Zwerg - wie passend; Der arme Kerl wird von der herrschenden Unordnung noch unangenehmer überrascht sein, als ich..
Klug von ihm, Gretchyn mit der Prophezeihung zu konfrontieren ... Nunja wenngleich ihr Wissensstand als marginal bezeichnet werden mag; Obwohl - Ghelve? Ein SChlosser? Sein Schaffen im Haus sei omnipräsent?  -- Die Schlösser sind der Schlüssel? -- Es würde mich nicht wundern, wenn tatsächlich die Grammatik dieses Satzes untadelig wäre, nicht wie vorhin angenommen..

Wenn ihr nichts dagegen habt, Roglom, so wäre es mein dringlicher Wunsch, mich eurem Weg anzuschließen, da auch mein Interesse jenem tüchtigen Handwerker zu gelten hat!

Was Mendril und Irlen nur wegen dieses Albtraumes im Sinn haben? Träume haben doch für gewöhnlich keine tiefere Bedeutung, zumal dieser Mensch noch im Kindesalter feststeckt. Sein Sinn vermag womöglich vieles noch nicht zu begreifen - seine Traumwelt ist wohl nur der Versuch seines Verstandes, die Verarbeitung in effizienter Art und Weise zu lösen ...Wohin ist eigentlich Charon verschwunden?

Aelithar schließt die Augen, atmet leise durch und beginnt dann:

Doch bevor wir dieses Haus verlassen, wäre es mir ein Anliegen die Schlösser des Meisters Ghelve einer genaueren Betrachtung zu unterziehen.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 19.10.2005, 12:51:06
 Augenklappe nicht alles veraten, was er weiß? Ich sollte schlagen ihn? Besser nicht, wieder würden alle Angst haben, und Menschenkinder sowieso immer Angst. Aber wenn ich sagen, keiner verstehen, ha, ich also nur sagen, dass Schlagen....

Thorgan baut sich drohend vor Augenklappe auf:
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Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 19.10.2005, 12:54:46
 "Schon gut Tales, du hast mir sehr geholfen. Hier kauf dir was schönes." Mendril gibt Tales eine Silbermünze aus seinem Beutel...

'Ein Gnom mit gekrümmten Zähnen. Irgendwas sagt mir, das dies nicht bloß ein Traum war...'

"Danke dir, du kannst wieder reingehen."

"Irlen, ich wär soweit...", ruft Mendril in die Klasse rein...
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 19.10.2005, 17:02:51
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (8.00h)

Die Halbelfe überlegt. "Die Schlüssel zum Haus hat Gretchyn und das Verschwinden der Kinder ist natürlich gleich am nächsten Morgen aufgefallen. Und ja. Augenklappe hütet die Kinder des Nächtens."
Sie errötet, als sie das Gold erhält. "Güte wohnt tief in eurem Herzen."

Charon durchsucht das Haus und erhält so einen Überblick über dessen Aufbau. Angrenzent zum Hauptraum finden sich sowohl das Spielzimmer, die Küche, ein Speiseraum wie auch ein separates Schulzimmer und die Räumlichkeiten für das Personal. Selbst eine kleine Badekammer ist vorhanden.
Dabei kann der Tethyrianer den Koch, einen dicklichen, grauhaarigen Mann mit kleinen Schweinsäuglein bei der Arbeit beobachten, der sich ihm kurz als Temar Flagonstern vorstellt. Die Krankenschwester, eine junge brünette Frau mit tübem Blick tätigt momentan ihre Arbeit in ihren Räumlichkeiten. Ihr Name ist Neva Fanister. Die übrigen Räume sind ohne grosse Interesse für Charon.
Das zweite Stockwerk wird von den beiden Schlafzimmern der Kinder wie auch einem grössere Badesaal ausgefüllt. Auch dort ist nichts auffälliges zu finden.
Den Weg in den Keller findet der Tethyrianer in der Küche. Mit einem Brummen überreicht Temar eine Blendlaterne und so beschreitet Charon die schmale Kellertreppe in ein kühles Gewölbe. Hier stapeln sich Fässer und Kisten. Genügend Vorräte, die jedoch von eher bescheidener Qualität sind.  Obgleich es ihn hier unten fröstelt, findet sich auch dort nichts aussergewöhnliches.
(Spoiler für Charon)
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Augenklappe zuckt kurz zusammen obgleich Thorgans Worten, runzelt jedoch verärgert die Stirn. Beleidigt wendet er sich ab und tut sein Möglichstes seinen Volksgenossen zu ignorieren.

Alelithar betrachtet die Schlösser der Vorder- und der Hintertüre genauer. Für seinen laienhaften Blick sind sie von guter Qualität, doch ein Kenner dieses Faches könnte womöglich genauere Informationen ziehen.

Tales Gesicht strahlt, als er die Münzen überreicht bekommt und scheint seine Umgebung zu vergessen.
Dann macht sich der Halbling mit seinen Begleitern daran, das Haus zu verlassen.

Es dauert nicht lange bis die Gefährten über die jetzt dicht gedrängten Strassen in die Lavaallee und zu besagtem Gebäude gelangen. Es ist ein zweistöckiges Haus, errichtet aus dem selben schwarzen Lavagestein, wie die übrigen, sich dicht an dicht schmiegende Fassaden. Ein grauer Himmel wirft seine Schatten auf einen Erker, der die Vorderfront des Hauses ziert. Schwere Gitter versperren Einbrechern den Weg durch die Fenster. Hinter einem grossen Schaufenster im Erdgeschoss des Erkers sind Schlösser unterschiedlichster Machart ausgestellt. Sie gereichen von simpel bis überaus komplex. Genau neben dem Erker über einer dicken Eichentüre baumelt ein Schild im Wind, auf welchem Ghelves Schlösser zu lesen ist.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 19.10.2005, 18:16:20
 Vor dem Haus angekommen bleibt Irlen stehen und wirft einen vielsagenden Blick in die Runde: "Vielleicht wäre es an der Zeit kurz unsere Informationen zusammenzutragen. Ich habe mit einer Lehrerin der Kinder gesprochen; sie konnte mir nicht viel berichten, außer dass Gretchyn als einzige einen Schlüssel zu den Räumlichkeiten hat. Der Halbork hält abends Wache, dennoch hat niemand etwas vernommen. Ich vermute Magie ist im Spiel."
Nachdenklich wirft er einen Blick gen Himmel und dreht sich dann dem Haus halb zu: "Ein Schlosser? Ja, wenn es das ist was ich vermute dann dürfte es interessant werden."
Er fixiert für einen kurzen Moment Charon und mustert jeden in der Gruppe.
"Was habt *Ihr* eigentlich getrieben Charon? Ihr anderen auch, erzählt doch was ihr nützliches herausgefunden habt. Die Tatsache, dass wir hier vor einem Schlosser stehen, sagt mir, dass einer aus unserer Gruppe erfolgreicher war, als ich."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 19.10.2005, 19:19:28
 'Viele Leute sind hier unterwegs. Geradezu ideale Verhältnisse für einen Tagedieb wie mich. Und viel Ahnung vom Kartenspielen scheint man hier auch nicht zu haben. Ich freue mich schon wieder auf heute Abend.'

Nach einer Weile:
'Wenn die Sache mit dem Schlosser auch nichts bringt, dann werde ich mal ein Wörtchen mit Charon reden...der verschweigt irgendwas wichtiges. Ich verstehe ja eigentlich gar nicht, warum ihn noch niemand darauf angesprochen hat. Ja warum eigentlich. Die regen sich ja sonst wegen jeden Blödsinn auf...naja. Ich werd nicht mehr wie ein böser in der Menschenstadt herumhetzen, wenn Charon evtl du beste Infoquelle sein könnte.'

Vor dem Schlosser hört er unaufmerksam Irlen zu. Danach beginnt er selbst auzuführen...
"Der Junge war ein netter Kerl. Hat mich ein wenig an mich errinert als ich noch jung war.", beginnt er kurz abzuschweifen...

"Wie dem auch sei, bin ich mir relativ sicher, das die Kinder von einem Gnom entführt wurden, oder das sich zumindest ein solcher im Weisenhaus zu besagter Nacht aufgehalten hat. Tales, der Junge, meinte er könne sich noch an krumme Zähne errinnern, was Gretchyn ja auch gesagt habe. Tales meinte zwar, er glaube es war nur ein Traum, aber so wie er es geschildert hatte, glaube ich das irgendwie nicht. Es wirkte zu echt. Ja ich weiß, ihr wollt harte Tatschen, aber die gibts natürlich nicht...also keine Garantie dafür, nur das Gefühl in meinem Bauch"

'Was erzähl ich denen das eigentlich, die nehmen mir das sowieso nicht ab.'

Danach nähert er sich Aelithar und Irlen und deutet ihnen zu ihm runterzukommen. Danach flüstert er auf elfisch zu:
"Sagt mal Elfenfreunde, warum befragen wir nicht unsere beste Informationsquelle, diesen Charon. So wie ich das sehe weiß der irgendetwas ziemlich wichtiges über diese Jil. Vielleicht kann er sie ja sogar wieder treffen. Hier in der Stadt undeutlichen Hinweisen nachzujagen find ich ziemlich mühsam...vor allem wenn es viel einfacher gehen könnte..."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 19.10.2005, 19:19:36
 Knapp angebunden, wie immer, gibt Charon dem Elfen Antwort:

"Ich hab mich etwas umgesehen, Irlen. Nichts entdeckt. Der Keller scheint sauber zu sein. Ich habe noch die Krankenschwester und den Kochen getroffen."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 19.10.2005, 20:37:26
 "Hey dort!" erklingt eine männliche Stimme von hinten. "Ich hätte nicht gedacht, dass ich Euch in dieser grossen Stadt so schnell finden würde."

"Trom zum Gruße..." schnauft der Paladin. "... Entschuldig meine spätes Eintreffen. Ich konnte die Hallen des Gerechten nicht verlassen, ehe all meine Aufgaben klar vor mir lagen. Im Auftrage Tyrs werde ich helfen das Verschwinden der Waisenkinder aufzuklären. Wie mir die Kinderheim Herrin berichtete beschäftig ihr Euch mit der Sache?
Es erfreut mich, wollen wir vielleicht weiter zusammen arbeiten?"


Bernand fährt sich durch die Haare und streift seine leicht knittrige Kleidung glatt. "Und jetzt wollen wir mal hören was die Herren von der mürrischen Halblingsfrau erfahren haben."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 19.10.2005, 23:02:13
 Charon verrollt kurz die Augen als Bernand ankommt... versucht dies aber so gut wie möglich vor dem Paladin zu verbergen.

Da ist ja der andere. Und ich dachte wir wären wenigstens einen los...Zu früh gefreut!

Vielleicht sollten wir es mit einem Trick probieren...? Der Schlosser könnte mit dem Entführer zusammenarbeiten! Wir könnten behaupten von Jill geschickt worden zu sein... könnte ein Versuch wert sein! flüstert Charon dem Halblingschurken Mendril zu.
 
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 19.10.2005, 23:02:29
 "Ich grüße Euch, Bernand. Schön das Ihr so schnell kommen konntet. Ich selber habe nur wenig herausfinden können, aber Aelithar und Roglom konnten etwas in Erfahrung bringen, was uns veranlasste zu *diesem* Schlosser zu gehen. Die Kinder wurden ohne Geräusch entführt, obwohl ein Halbork Wache hielt. Eines der Waisenkinder hatte einen Alptraum von einem Gnom... Mendril glaubt, dass es kein Traum war."
Er hört kurz Mendril zu und nickt. Dann wendet er sich ganz an Charon.
"Doch bevor wir in diesem Fall weiterschreiten, sollten wir vielleicht eine Sache klären. Mein Wunsch ist es, jedem von Euch vertrauen zu können, allerdings...
Charon habt Ihr uns etwas zu sagen? Wir sind etwas besorgt über Euren Alleingang und Euer Treffen mit Jil. Oder war das nur ein Witz?"

Bin gespannt wie er es auffassen wird...
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 19.10.2005, 23:28:35
 Charon hört sich die Worte des Elfen an, um dann auf ihn zuzugehen... ganz nah. Dann sieht er ihm einige Sekunden mit seinen stahlgrauen kalten Augen in die Seinigen.

"Was ist wenn ich euer Vertrauen garnicht schätze?"

Mit diesen Worten wendet er sich ab, um über die Schulter noch eine Bemerkung fallen zu lassen:"Ich bin an der Lösung dieses Falls genauso interessiert wie ihr - doch für mich ist es persönlicher Natur - also komm mir nicht in die Quere! Aber wenn es euch beruhigt... noch habe ich keine Pläne zusammen mit dieser Jill die Stadt zu beherrschen"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 19.10.2005, 23:37:27
 "Hehe, noch nicht, hahaaa", muss Mendril spontan darüber lachen...
Dann räuspert er sich.

Als Mendril noch hinter Charon steht zwinkert er deutlich Irlen zu...
'Ich hoffe Irlen checkt das...'

"Er mag schon seine Beweggründe haben, Irlen..."
Dann geht er näher an Charon heran und versucht nach oben zu flüstern.

"Das sollten wir beide aber alleine machen. Vom Aussehen her nimmt man uns das am ehesten ab. Das ist aber auf jeden Fall eine gute Idee. Kann dir nur zustimmen Charon...."

'Oder will er mich nur in eine Falle locken. Er hat ein Gutes Minenspiel. Gibt wenig von sich Preis. Wäre sicher auch ein guter Kartenspieler...'
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 19.10.2005, 23:43:56
 Verwirrt und mit perplexem Gesichtsausdruck weicht Irlen einen Schritt zurück, bevor ihm auffällt was er da tut. Grimmig bleibt er stehen und hält Charons Blick stand. Kalt erklärt er:
"Nehmt Euch nicht zuviele Freiheiten heraus."
Dann wendet er sich nachdenklich ab, ohne jedoch komplett seinen Rücken als Ziel zu offenbaren - sein Gesicht eine ausdrucklose Maske.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 20.10.2005, 08:12:09
 "Ruhig Blut!", faellt Roglom in die kurze Unterredung ein, "Streitigkeiten bringen nichts als Misstrauen, und das ist etwas, das man nicht brauchen kann, wenn man versucht *gemeinsam* ein Ziel zu erreichen.". Seine Worte klingen nahezu beschwoererisch.

Dann wendet er sich an Bernand, "Schoen dass ihr so schnell wieder zur Gruppe stossen konntet."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 20.10.2005, 08:48:35
 "Augenklappe wissen was, aber nicht verraten wollen. Ich ihm gedroht, aber immer nicht sagen. Vielleicht sollte Augenklappe prügeln, bis sagen?!
Oder gehen Gnome suchen? Wenn Gnom war, wir fragen, wo Gnome sind und gehen hin. Ist ganz einfach. Gnome immer viel feige."


Oder ich sollte Charon prügeln? Machen was? Reden mit Jill? Wer ist Jill? Warum Elfen Angst vor Charon? Ist doch nur schmächtig Mann.
Oh, da kommen Bernand...
Warum streichelt nur sein Hose......????? Ähhm....
Am besten gucken was andere machen. Hoffentlich können bald kämpfen. Immer nur reden....!!!
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 20.10.2005, 18:00:58
 Missmutig betrachtet Bernand den anderen Menschen eine Weile. Dann wendet es sich an Irlen:

"Und hier beim Schlosser ist niemand Zuhause? Oder habe ich Euch so grade eben vom Klopfen abgehalten?

Und Thorgan - Ich wollte Euch noch mein Lob aussprechen. Ihr habt gut daran getan den Peiniger des Tyrdieners des Fliehes zu behindern. Wirklich sehr gut!
Aber sagt, wer ist AUgenklappe?"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 20.10.2005, 18:33:13
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (8.05h)

Es ist offensichtlich, dass der Schlosserladen geöffnet hat. Es spricht nichts dagegen, einfach so durch die Ladentüre zu marschieren.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 20.10.2005, 19:32:49
 Thorgan blinzelt etwas verwirrt Bernand an, als ihm der letzte Satz langsam durch den Kopf geht:

Haben wen? Und was? Was fürne Tür? Öhm, aber gesagt, mich lob, für was?

"Danke?"

Nach einer weiteren kurzen Pause:

"Augenklappe ist auch halbe Ork, ist Meister von Haus von Grätschn. Meister von Haus ist sein wie Sklave, nur als Söldner, mit Geld eben. Und er wissen was, aber nicht weiß, was Augenklappe wissen, und deswegen wollte schlagen bis sagen was wissen. Aber später. Wegen Welpen."

Nach der langen Rede nimmt der Barbar einen Schluck aus seinem Wasserschlauch, um sich die Kehle wieder anzufeuchten.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 20.10.2005, 19:38:12
 "Ich werde später darauf zurückkommen..." antwortet Bernand verdutzt, während er sich an die Spitze der Gruppe begibt und die Schlosserei betritt.

Oh je! Ich werde wohl in nächster Zeit viel Halb-Orkisch lernen müssen bis ich diesen Muskelklotz verstehen werden. Am besten ich frage noch einmal gezielt nach wenn sich die Zeit ergibt.
Hauptsache er trägt sein Herz am rechten Fleck, was ich nicht von allen hier sagen kann!


"Hallo jemand zu Hause?" fragt er während er den Raum betritt.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 20.10.2005, 19:59:06
 Als Bernhard das Haus betritt flüstert er wieder leise zu Charon...

"Schaut wohl schlecht aus mit dem Plan"...und kratzt sich am Hinterkopf.

"Vielleicht kommen wir heute abend nochmal darauf zurück....wenn das hier schief geht..."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 20.10.2005, 20:05:50
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (8.08h)

Der Geruch von Holz und Pfeifenrauch steigt Bernand in die Nase, als der den Laden betritt. Zur linken schmiegen sich zwei gepolsterte Sessel nahe an ein gemütlich prasselndes Kaminfeuer. Den Kaminsims schmückt ein Pulverfässchen, eine kleine Vase getrockneter, rauchender Blätter und eine ausgesuchte Auswahl an hervorragend gearbeiteten Pfeifen.
Die Kammer, welche rechts hinter dem Thresen an diesen Raum angrenzt, wird durch einen zugezogenen, burgunderroten Vorhang getrennt.
Die Wand gegenüber des Eingangs wird von unzähligen Schlössern und Schlüsseln geziert
Hinter dem hübsch geschnitzten Mahagonithresen schaut eine kleine Gestalt mit pfefferfarbenem Haar und einem gezwirbelten Schnauzbart auf. Buschige Augenbrauen heben sich unter einem faltigen Gesicht und der prägende Blick ruht auf dem Paladin.
Der Gnom lächelt und lässt weitere Runzeln auf seinem Gesicht entstehen, wenngleich sein Ausdruck entwaffnend wirkt.
"Willkommen in Ghelves Schlösser. Ich bin Keygan Ghelve."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 20.10.2005, 20:18:27
 "Der Triade zum Gruße, Meister Ghelve." Der Mensch hebt eine Augenbraue als der den Gnom erblickt. "War nicht die Rede von einem Gnom der... SCHWEIG!" ermant sich Bernand selber still "Vorurteile benebeln deinen Geist, ich darf mich nicht von ihnen leiten lassen."

"Ich komme aus dem Hause Tyrs und bin in einer Sache unterwegs deren Schiksalsbänder anscheinend mit dem Euren verwoben sind. Ich muss wissen ob ihr persönlich die Schlösser des Kinderhauses hier in Hexenkessel angefertigt habt. Meine Reisegefährten dort draussen sind in der selben Sache hier."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 20.10.2005, 20:45:19
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (8.08h)

Keygan lächelt freundlich, wenngleich auch stark verwirrt bezüglich der Frage. "Ja das ist tatsächlich so. Nicht nur die des Waisenhauses. Ich hatte die Ehre mehrere Häuser Hexenkessels zu bestücken."
Der gnomische Akzent liegt stark in Keygans Worten.
"Darf ich wissen, warum ihr fragt? Hat euch die Arbeit wohl gefallen und möchtet ihr etwas in Auftrag geben?"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 20.10.2005, 21:00:01
 Mit verschränkten Armen und einem eisigen Blick mustert Irlen Charon eine Zeit lang. Schließlich zuckt er mit den Achseln und folgt Bernand.
Drinnen kommt er nicht umhin, die letzten Worte zu vernehmen und er nickt dem Gnom freundlich zu und erklärt: "Ich grüße Euch, Meister Ghelve. Meine Name ist Irlen Dawnarrow. Bitte beantwortet mir eine Frage: Sind Eure Schlösser einbruchssicher? Vielleicht bräuchte ich in nächster Zeit welche...".
Dann wendet er sich rasch an Bernand und flüstert:
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Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Aelithar li'Elinnir am 20.10.2005, 21:04:27
 Aelithar ertappte sich dabei, bei Mendrils Ausführungen über den vermeintlichen Gnom zu schmunzeln..
Ein Gnom mit schiefen Zähnen, wie passend. Wollte jemand in einer Abhandlung über das Mißtrauen, das die Menschen allem Fremden entgegenbringen und über die Art, wie sie sich von Äußerlichkeiten zu täuschen lassen pflegen, einen Essay verfassen, ihm präsentierte sich in dem kleinen Tales ein gar prächtiges Exempel!

Nachdem er Bernand begrüßt hatte, war Aelithar gerade dabei, die Mendril'sche Gnomtheorie in Gedanken wieder aufzugreifen, da ihn Charons Reaktion dazu brachte, seinen inneren Monolog jäh zu unterbrechen.

Was erlaubt sich dieser Kerl? Mein erster Eindruck war evidenterweise mitnichten eine Täuschung. Seine Reaktion ist die Flucht nach vorne - Aggression, wenngleich verbal, als Strategie der Verteidigung.
Dieser Sachverhalt spricht für sich... Und Mendril lacht über seine schmähenden Worte? Begreift er den latent drohenden Tonfall nicht?


Leise sagte er in der Sprache der Halblinge mit deutlich unwilligem Gesichtsausdruck, während er Charon musterte:
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Gut, dass Roglom an einer Eindämmung dieses Konflikts interessiert ist. Ich hoffe nur, dass uns Charons Handeln nicht in Situationen bringt, welche drastische Lösungen verlangen;
Als Thorgans Worte verhallen, verdreht er kurz die Augen:
Oh Mystra, welch Ungeschick lässt nur seine Zunge die Wörter die er spricht wie gefoltert aus seinem Mund fliehen?
Allerdings ist seine Information bezüglich des Hausmeisters eventuell einer genaueren Untersuchung wert..


Er wirft einen weiteren Seitenblick auf Mendril;
Die Kommunikation scheint ja offensichtlich zu seinem Amusement beizutragen.. bedenklich; Ich sehe mich wohl genötigt, ein paar Worte mit ihm in dieser Causa zu wechseln;

Als er den Gnom sieht, kann er sich ein Grinsen nicht verkneifen-
Sieh an, welch ein lustiger Zufall, das ausgerenchet ein Gnom diesen Laden betreibt.. Vielleicht sollte Mendril eine seiner Possen reißen, wenn Ghelve sich dazu hinreissen läßt, lauter zu lachen, kann wohl die Geradlinigkeit seiner Zähne geprüft werden;
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 20.10.2005, 21:07:37
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (8.09h)

Der Gnom verschränkt in gespielter Kränkung seine Arme. "Ob sie einbruchssicher sind? Wollt ihr mich beleidigen? Die Anzahl der gefertigten Schlösser spricht ja für sich."
Seinen Worten folgt allerdings ein entschärfendes Lächeln. Seine Zähne sind gepflegt und gerade, was Mendril sofort auffällt.
"Ich würde mich freuen einen Auftrag von euch zu erhalten. Die Preise sind fair."

 
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 20.10.2005, 21:25:13
 Auf Halblingisch begann er zu seinen Freund Aelithar:
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Das erste worauf Mendril bei dem Gnom achtet sind seine Zähne, was ihn zu einem gedanklichen Scherz veranlassen ließ. "Auf was siehst du bei einem weiblichen Gnom als erstes - Auf die krummen Zähne....hehe"

An Schlössern sind wir nicht so intressiert, bringt sich der kleine Halbling mit dem schwarzen Mantel in das Gespräch ein..
"eher an Informationen...", *zwinker*
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 20.10.2005, 22:00:08
 Charon betritt den Laden nicht... als der Bernand "vorprischt", stößt er ein höhrbares Zischen durch die Lippen und wendet sich von der Gruppe ab. Er schlendert auf die gegenüberliegende Straßenseite, nahe einer Gasse - wo er sich an die Hauswand lehnt... und so tut als ob er nicht zur Gruppe gehört. Was ihm außerordentlich gut gelingt.  :ph34r:

Dort wartet er bis der Paladin das Haus verlässt...

Dieser Wichtigtuer. Kaum taucht er auf stürmt er voran. Im Kampf handelt er auch nicht viel anders... Beschützer der unschuldigen...tzzz. In Wahrheit ist er nur eine Schachfigur in den Plänen seiner Gottheit.
Wir hatten doch einen Plan. Der muss nun warten!
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 20.10.2005, 22:03:37
 "Nun, worauf ich hinaus möchte: wenn eines Eurer Schlösser geöffnet wird, dann nur durch einen Schlüssel, richtig? Gut, dann eine direkte Frage: wieviele Schlüssel stellt Ihr pro Schloss her?"
Irlen beobachtet sorgfältig den Gnom und achtet auf sein Minenspiel und seine Gestik.
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Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 20.10.2005, 22:12:31
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (8.09h)

Keygan zögert obgleich Irlens sonderbarer Frage. "Nun... gewöhnlich einen. Warum fragt ihr?"
Irlen kann nichts bemerkenswertes aus dem Minenspiel des Gnomes lesen.

Als Mendril meint, er benötige Informationen, erhält er einen fragenden Blick Keygans.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 20.10.2005, 22:57:48
 Als der Gnom auf die Frage kurz zögert beobachtet Mendril ihn genauer?

'Hat er etwa tatsächlich was zuverbergen? Oder ist das vielleicht normal für diese Stadt...?'
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Als ihn der Gnom anblickt setzt Mendril eine diabolische Grinsen auf, möglichst jedoch so, das seine Gefährten es nicht mitbekommen...

'Wenn ich jetzt auf cool mache, dann nimmt er mir das nachher noch ab, wenn ich eventuell mit Charon hier nochmal herkommen muss.'
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 20.10.2005, 23:22:35
 "Ruhig Blut, elfischer Gefährte." verweist Bernand Irlen kurz bevor er sich wieder dem Gnom zuwendet

"Nun, Meister! In diesem Kinderheim sind unschuldige Jungen und Mädchen spurlos verschwunden. Und da sie sich nicht von alleine rausgeschlichen haben können - wir sprachen kurz mit der Heimmutter - müssen sie entführt worden sein.

Es gibt jedoch kein Anzeichen, dass Euer meisterliches Schloss, welches die Kinder vor den Nachtgestalten der Strassen beschützen soll, aufgebrochen wurden."


Einen Moment lässt sich Bernand Zeit und lässt die Gedanken des Gnoms kreisen. Dann spricht er scharf weiter.

"Dies soll keine Drohung sein, dennoch rate ich Euch im Namen Tyrs, dem Gerechten, die Wahrheit zu sprechen. Also gibt es weitere Schlüssel zu dem Haus, oder vielleicht einen Generalschlüssel für alle Schlösser?"
Bernand tritt an den Gnom heran, legt im die Hand auf die Schulter und schaut ihm in die Augen "Und wenn ja wer hat solche Schlüssel? Sprecht, Meister Ghelve."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 21.10.2005, 07:25:39
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (8.09h)

Mendril spürt, dass der Gnom tatsächlich etwas unsicher wird. Irgendetwas beschäftigt ihn.
Auf Bernands Worte hin wird Keygan weich. Er schluckt kurz und man merkt, dass etwas in seinem Kopf zu arbeiten beginnt.
Er hebt seine Stimme seltsamerweise an, so als ob er möchte, dass man sie klar und deutlich versteht: "Ich weis nicht wovon ihr sprecht. Es gibt keine weiteren Schlüssel. Ich verstehe auch überhaupt nich worauf ihr hinaus wollt."
Diesen Worte jedoch folgen seltsame Gesten. Hochgezogene Augenbrauen, ein komisches Nicken und einen Daumen mit dem er andauernd zu wackeln scheint.
Irlen, Aelithar, Thorgan und Mendril erkennen, dass Keygan Handzeichen Richtung Vorhang gibt, der die östliche Kammer abtrennt. Die Zeichen sind den Gefährten gewidmet.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 21.10.2005, 11:17:28
 Was der fuchtelt so komisch? Hinter Vorhang? Was da sein? Und warum schreit er so?.... Irgendwas da sein?..... Aber was.....? Hat er Angst?....?

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Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 21.10.2005, 11:29:16
 Still folgt der Zwerg der Unterhaltung, er hatte die Gruppe nur hierher geleitet, doch das Reden ueberlaesst er eher den Anderen, sofern sie es tun.

Auch er merkt, dass diese Unterhaltung nicht gut laeuft, doch er will noch nicht das Wort ergreifen, es sei zu frueh.

Als der Gnom irgendwelche Gesten vollfuehrt, versucht Roglom diese zu erkennen, doch ohne Erfolg, es scheint sich nicht um einen ihm bekannten Zauber zu handeln, wahrscheinlich um gar keinen.

Er dreht sich um und will herausfinden wem sie dann gelten, doch er kann nichts erkennen, dann richtet er seinen Blick wieder auf den Meisterschlosser, mit gespielt freundlicher Miene.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 21.10.2005, 12:25:08
 'Oh oh, scheinbar haben wir da gegen einen wunden Punkt getreten, ich will mal sehen das ich hier rauskomm.'

Mendril macht sich klein mischt sich unter seine Freunde, und versucht ungesehen nach draußen neben die Türe zu kommen...
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Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 21.10.2005, 12:29:43
 Irlen zögert einen Moment dann nickt er dem Gnom zu und erklärt ebenso klar: "Ich denke, Gefährten, wir sind hier an der falschen Adresse. Lasst uns gehen und etwas anderes versuchen."
Während er spricht, holt er aus seinem Rucksack ein kleines, in Leder beschlagenes Buch. Es folgen eine Tintenfeder und ein Gläschen mit Tinte. Schnell schreibt er wahllos auf eine Seite: "Wer/Wieviele sind da?" und reicht das aufgeschlagene Buch sowie die Schreibutensilien dem Gnom. Dann wendet er sich an seine Gefährten und legt den Zeigefinger an die Lippen.
"Werter Meister Ghelve. Gebt mir doch bitte einen Kostenvoranschlag für ein Standardschloss, dass an einer Holzkiste befestigt werden soll. Ich denke wir kommen ins Geschäft, wenn Ihr einen guten Preis macht."
Hoffentlich vermasselt Thorgan nicht wieder alles...
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 21.10.2005, 19:15:48
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (8.10h)

Thorgan spürt, dass der Gnom tatsächlich Angst hat und zudem noch ziemlich nervös ist.
Mendril verlässt den Laden, wo er sich nahe einer Gasse und nahe der Ladentüre in die Schatten zwängt.
Keygan nimmt das Buch entgegen, greift mit zitternden Fingern nach der Feder und schreibt:

Ich glaube einer. Verbirgt sich irgendwo in der Kammer hinter dem Vorhang. Hört zu. Ein Wesen, das ich nicht kenne. Vorsicht!

"Meine Preise sind die besten und angemessen für die hervorragende Handwerkskunst..."
Wärend Keygan obige Worte niederschreibt, versucht er die Konversation aufrecht zu erhalten.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 21.10.2005, 19:35:47
 "Hoffentlich halten sie die Unterredung aufrecht."

Verständlich nickt der Paladin Irlen zu. Dann lockert er sein Schwert, richtet sich zum Vorhang und schließt die Augen.
Dann konzentriert er sich einige Sekunden auf seine besondere Gabe.


OoC: Detect evil
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 21.10.2005, 19:43:50
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (8.10h)

Auf Bernand strömt mit einem Mal eine bösartige Flutwelle ein. Er spürt die Aura in östlicher Richtung, muss also hinter dem Vorhang sein, jedoch in versetzter Höhenlage. Vielleicht 1,5 Meter über dem Boden... vielleicht höher.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 21.10.2005, 20:35:52
 Mendril beobachtet weiter die Szenerie im Haus und luckt mit einem Auge um die Ecke...

'Was machen die da jetzt, ah ich verstehe, scheinbar scheint der Gnom von irgendjemand bedroht zu werden. Ich dachte schon, er steckt da mitten drinn...die Elfen sind wirklich klug...'

'Naja für den Fall....' Mendril greift nach einem seiner Messer, hält es aber unter den Umhang versteckt, und versucht möglichst unauffällig zu wirken...
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 21.10.2005, 20:43:01
 Der Mensch runzelt die Stirn und blickt dann die anderen an, in der Hoffnung ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Er deutet mit dem Finger die Zahl eins und zieht leise sein Schwert während er spricht:

"Vielleicht solltet ihr uns eines Eurer Schlösser an Eurer Haus-Türe dort vorführen, Meister? Was haltet ihr davon? Dann können wir uns überzeugen ob Eure Schlössser wirklich nicht zu knacken sind."

Bernand positoniert sich in der Nähe des Vorhangs und wartet auf die Reaktion der anderen, vor allem auf die des Halborks.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 21.10.2005, 20:51:31
 Mendril versteht Berhard Anspielung und obgleich Berhard ihn wohl nicht sehen wird, nickt er ihm zu. Er schmeiß sich auf dem Boden und robbt bei der Türe der Wand endlang bis vor die Theke des Schlössern, in der Hoffnung, was auch immer hinter dem Vorhang ist, würde ihn nicht sehen. Dort versteckt der sich auf die für ihn gewohnte Art und Weise.

'Da bin ich ja mal gespannt'
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 21.10.2005, 21:12:28
 Thorgan mustert zunächst intensiv den Gnom, danach schaut er kurz zu, wie seine Kameraden Papiere hin- und herschieben und blödsinniges Zeug reden.

Was die quatschen von Schlösser, Gnom Angst hat, vor was hinter Vorhang versteckt. Gehen jetzt dahin.

"Passt auf das nicht weg läuft!" weist der Barbar noch seine Freunde an auf den Schlossmacher aufzupassen, bevor er sich auf den Weg macht hinter die Theke. Während er geht zieht er seine Äxte. Am Vorhang angekommen, hält er kurz inne, um dann mit einem Schrei und gezogenen Waffen in den dahinterliegenden Raum zu springen.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 21.10.2005, 21:25:01
 Bernand verdreht nur die Augen und schüttelt den Kopf. "Da liegt viel Arbeit vor mir... Welch Schrecken uns dort wohl erwartet..."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 21.10.2005, 22:05:28
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (8.10h)

Überraschungsrunde

Ein schwarzer Vorhang im südlichen Bereich der Kammer, in welche Thorgan stürzt, verdeckt teilweise jene Fensternische, durch welche man von draussen dortig ausgelegte Schlösser betrachten kann. Der Raum an sich schaut auf den ersten Blick ordentlich, jedoch bewohnt aus. Teppiche bedecken den Steinboden und ein Besen lehnt gegen die Holzsprossen einer Treppe, die ins obere Stockwerk zu einem Balkon führt.
Drei hölzerne Truhen ruhen in der Mitte der Kammer, ihre Deckel geschlossen mit schweren Vorhängeschlössern.
Kleine Tische, Regale und Bänke beinhalten vielerlei Krimskrams und ein umrahmtes Portrait eines silberhaarigen Gnoms hängt in der Nähe einer grossen hölzernen Kiste am Fuss der Treppe. Die Kiste ist offen und heraus schauen verschiedenste Zahnräder, Gegengewichte und zylindrische Glockenspiele, wie auch ein rundes Gesicht auf welchem die Zahlen von 1 bis 12 gemalt wurden.
Thorgan bemerkt den Schatten nicht, der sich über das Geländer über ihm schwingt und mit einem Ächzen neben ihm am Boden aufkommt. Obgleich die Gestalt sich offenbar den Fuss verstaucht hat, stösst sie noch immer mit einem glänzenden Rapier nach ihm und sticht ihm tief in die Seite.
Der Halbork ist erstaunt, als er sich zu seinem Angreifer umwendet.  Der Wiedersacher ist in einen weitern schwarzen Umhang gewandet, ist baar jeglicher Körperbehaarung und hat eine graue Haut, die sich offenbar wie ein Chamäleon der Umgebung anpasst. Nie hat Thorgan solch ein Wesen gesehen.


Kampfkarte Anfang Runde 1
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 22.10.2005, 09:00:46
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (8.10h)

1. und letzte Kampfrunde

Keygan weicht einen Schritt zurück. Furcht ist in seinen Augen zu erkennen.

Charon befindet sich noch ausserhalb des Ladens und greift momentan nicht ins Geschehen ein, vielleicht auch, weil er nicht weis, was vor sich geht.

Erst als Thorgan durch den Vorhang in den anderen Raum stuerzt, versteht Roglom die Warnung Irlens. Er dreht sich zum Vorhang um und greift zu seinem Schield welches er an die linke Hand anlegt. Doch er kann nix erkennen. Das dunkle Tuch verdeckt ihm und den Anderen die Sicht.

"Oeffnet den Vorhang! Schnell! ..."

"Und Thorgan, kommt zurueck zu uns!"

Mit einem wütenden Schrei schlägt Thorgan mit seinen Äxten nach diesem Wesen.
"Dafür du sterben wirst, ich verspreche!" droht er seinem Gegner.

Thorgans erster Hieb spaltet den Kopf dieser unseligen Kreatur. Das Wesen taumelt noch einen Moment, gerade so als registriere es nicht, bereits tot zu sein und fällt dann mit einem dumpfen Aufschlag Thorgan vor die Füsse.

Bevor der Kampf beginnen konnte ist er auch schon zuende.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 22.10.2005, 09:46:52
 Thorgan wischt grinsend seine Waffe an dem Umhang der Kreatur ab.
Mit sichtlichem Stolz verkündet er:
"Ich dich gewarnt haben."

Danach dreht er sich zum Gnom um:

"Was für Wesen du verstecken in deinem Haus, häh? Mich hat verletzt mit seine Stinkeschwert! Du hattest Angst vor Kahlhaut! Dich gedroht? Warum? Du besser Antwortest, wenn dein Kopf nicht aussehen soll, wie von Kahlhaut."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 22.10.2005, 09:57:43
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (8.15h)

Keygan macht einen ziemlich erleichterten, wenngleich auch unglücklichen Gesichtsausdruck, als er das erschlagene Wesen betrachtet.
"Ihr sollt alles erfahren... alles... aber ihr müsst mir versprechen, mir zu helfen..."
Der Gnom betrachtet die Gefährten flehentlich.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 22.10.2005, 10:40:16
 Kleinen Gnom helfen? Warum nicht, nicht kann schaden, wenn werden wollen Held von Hexenkessel. Haben ja gerettet berühmte Schlossmacher vor Kahlhaut.

"Dir helfen, kleine Mann."

Thorgan tätschelt dem Gnom beruhigend die Schulter.

"Noch mehr von Stinkeviechers hier in Haus?"

Thorgan sieht sich um, ob sich noch jemand versteckt.

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Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 22.10.2005, 10:41:22
 Roglom nickt Keygan zustimmend zu und laeuft dann zu Thorgan und dem unbekannten Wesen.

Schnell inspiziert er Thorgans Angreifer, kann aber nicht feststellen ob er ihm noch helfen kann. Dann wendet er sich der Wunde des Halborks zu.

"Scheint nicht schlimm zu sein ... ihr hattet Glueck Thorgan ... die Klinge ...", er blickt zum Rapier das am Boden liegt, "... hat euch nur gestreift und an keiner wichtigen Stelle getroffen."

Schnell spricht er ein paar Silben die an Tyr gerichtet sind und zwei kleine helle Kugeln beginnen die Wunde zu verschliessen. Ueber bleibt nur eine ganz kleine Wunde.

Dann wendet sich der Zwerg wieder an den Schlosser, "Also, was wisst ihr ueber diese Geschoepfe und was habt ihr uns zu erzaehlen?"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 22.10.2005, 10:46:33
 Den Kopf schüttelnd sammelt Irlen sein Buch und seine Schreibutensilien ein und geht dann zu dem Gnom hinter der Theke. Er betrachtet nachdenklich Meister Ghelve und zieht dann den Vorhang zur Seite. Mit einem leisen Pfiff mustert er das Wesen. "Interessant, es scheint, wir haben es nicht mehr mit Menschen zu tun..."
Dann überzeugt er sich, dass Thorgan nicht schwer verletzt ist und hebt mahnend den Zeigefinger. "Thorgan, das war sehr waghalsig. Wir hätten gemeinsam vorgehen können. Das nächste Mal warte bitte kurz, bis wir mehr Informationen haben. Was wäre gewesen wenn drei von diesen Wesen dort gewesen wären? Trotzdem hast du wieder gute Arbeit geleistet."
Mit noch ernsterer Miene und tonloser Stimme wendet er sich zu dem Gnom.
"Es scheint Ihr habt uns nicht alles erzählt. Nun vielleicht war es Euch auch nicht möglich mit solch einem Wesen im Haus. Wie ist es hereingekommen? Achso, ich denke wir können Euch helfen - wenn Ihr gewillt seid uns restlos zu vertrauen und nichts an wichtigen Fakten zurückhaltet..."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 22.10.2005, 11:47:00
 Mendril luckt um die Theke und will bereits einen Dolch nach den Kopf des 'Was auch immer' werfen, als Thorgan ihn bereits die Arbeit abnimmt...

'Pfu, immer dieser Stress zu Mittags, was mich auch schon daran errinnert, das ich Hunger bekomme'

Er richtet sich wieder auf und lächelt in die Runde. Dann wendet er sich zu Aelithar.
"Sag mal, weißt du was das war?"

 
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 22.10.2005, 12:51:24
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (8.15h)

Roglom erkennt, dass er dem Wesen nicht mehr helfen kann. Der Halbork hat ganze Arbeit geleistet.

Thorgan schaut sich genauestens um, findet aber keine weiteren Kreaturen, die sich womöglich verstecken.

Keygan nickt und wirkt etwas ermutigt von Thorgans und Irlens Worten. Ausserdem scheint ihm die Gegenwart des Paladins Selbstsicherheit zu geben. Es sprudelt förmlich aus dem Gnom hervor
"Es begann alles vor drei Monaten. Ihr müsst wissen, dass sich dort..."
Sein Finger deutet auf die südlich Wand des Treppenaufgangs gleich neben dem Vorhang.
"... eine Geheimtüre befindet, die in ein unterirdisches Gewölbe führt, dass Jzadirune genannt wird. Einstmals wurde es von gnomischen Magiern und Illusionisten errichtet auf dass selbige dort studieren konnten. Aber ein Experiment missglückte und eine furchtbare Seuche breitete sich in Jzadirune aus. Jeder der von dieser Seuche erfasst wurde, begann sich einfach aufzulösen, bis er vollkommen verschwand. Selbst übertragen wurde sie von den magischen Gegenständen, welche sich in den Gewölben befanden. Aus Furcht die Seuche könnte auch die Oberfläche erreichen, zerstörten meine Vettern alle Magischen Gegenstände, versiegelten Jzadirune und liessen es in Vergessenheit geraden."

Keygan holt kurz Luft, bevor er fortfährt.
"Irgendwie... vermutlich durch das Unterreich... stiessen jene Kreaturen wohl auf das Gewölbe und fanden schlussendlich die Geheimtüre und Zugang zu meinem Laden, wo sie mich und meinen Vertrauten Sternenbraue überraschten. Sternenbraue haben sie als Geisel genommen und mich gezwunden, ihnen alles über Hexenkessel zu erzählen, was ich weis. So erfuren sie, dass ich den grössten Teil der Schlösser in der Stadt hergestellt habe und es mir ein Leichtes ist, die dazugehörigen Schlüssel nachzumachen. Aus Angst, dass sie Sternenbraue töten würden, fertigte ich spezielle Skelettschlüssel an, die es ihnen ermöglichte Zugang zu besagten Häusern zu erlangen..."

Keygan schaut betrübt. "Ich bin nicht stolz darauf, was ich getan habe, doch noch immer halten sie Sternenbraue gefangen und erpressen mich mit ihm. Es bleibt mir weiterhin nichts anderes übrig, als zu kooperieren."
Der Blick des Gnoms wird flehentlich. "Bitte befreit Sternenbraue. Ich fühle ihn. Er ist an einem dunklen, kalten Ort, irgendwo in Jzadirune..."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 22.10.2005, 13:13:39
 Mendril dreht sich wieder zu dem Schlosser um und läuscht seinen Erzählungen...

Währendessen kommt in Charon wieder in den Sinn...

"Ich werd mal sehen wo Charon geblieben ist, komme gleich.....hoff ich. Quetscht den Kerl solange aus..."

Dann macht sich Mendril mit einer winkenden Handbewegung auf draußen nach Charon zu sehen.

Als er ihn an der rechten Hauswand lehnend erblickt beginnt er mit stark gedämpfter Stimme:

"Hey Charon, wir haben ein paar nützliche Infos vom Schlosser bekommen. Schaut aus als wäre er erpresst worden. Außerdem kennt er einen Eingang in ein Gewölbe unter der Stadt. Ich denke wir werden dieser Spur folgen. Ich nehme an du willst mitkommen..."

Mit einer weiteren winkenden Handbewegung deutet er Charon ihm zu folgen.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 22.10.2005, 13:58:41
 "Ich komme. Was habt ihr herausgefunden?"

Mit diesen Worten stößt sich Charon von der Häuserwand ab und folgt dem Halbling in das Haus des Schlossers.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 22.10.2005, 14:18:05
 "Naja, der Schlosser ist wie gesagt von irgendwelchen Leuten erpresst worden, die seinen Vertrauten entführt haben. Sie halten sich irgendwo in einem Unterirdischen Gewölbe auf, und haben den Gnom dazu gezwungen, das er sowas wie einen Universalschlüssel für seine Schlösser macht. Damit konnten sie scheinbar ganz einfach ins Weisenhaus hineinspazieren und die Kinder entführen. Da auch dieses Rätsel auf ein Bewölbe unter der Stadt hinweißt, werden wir wohl bald dorthin gehen. Mehr weiß ich noch nicht, ich bin dann gegangen, weil ich mir die Rede des Paladins ersparen wollte, und dachte, dich würde vielelicht auch interssieren was der Gnom so von sich gibt...."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 22.10.2005, 19:42:41
 Bernand pustet Luft aus den aufgeblähten Wangen aus und gibt dem Halbork einen freundschaftlichen Klapps auf den Rücken! "Puh!
Das habt ihr mal wieder gut gemacht, Thorgan! Und dennnoch solltet ihr Euren Kopf wirklich nicht so waghalsing in Alleingängen riskieren. Vielleicht kommt eins Tages jemand der mächtiger ist als Ihr es seid, Krieger!"


"Und nun zu Euch Meister Gnom. Ich würde Euch gerne Glauben schenken.
Doch vorerst erzählt, wer ist Eurer Vertrauter Sternenbraue? Ihr müsst zugeben - Eure Geschichte von dieser Stadt im Unterreich klingt etwas, nun ja, weit hergeholt.

Zeigt uns diesen Geheimgang und erzählt uns mehr über diese versuchte Gnomenstadt. Ich habe einen Verdacht..."


Er wendet sich an seine Gefährten: "Ich habe da so eine Idee - kann noch einmal jemand den Vers rezitieren? War dort nicht die Rede von 'unter dem Hexenkessel'?
Was hecken dieser Halbling und der Mensch wieder aus - wo sind sie überhaupt?"


"Nun Herr Schlosser, ich bin bereit über Eure Tat hinwegzusehen wenn ihr uns beweist wie viel Wahrheit in Eurer Geschichte steckt und wenn ihr bereit seid Reue zu zeigen. Bis dahin werden wie ein Auge auf Euch haben. "
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 22.10.2005, 21:07:18
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (8.16h)

Keygan nickt erleichtert, als der Paladin gedenkt, ihm Glauben zu schenken.
"Die Geheimtüre ist gleich hier..."
Der Gnom geht an den nördlichen Bereich der Kammer, gleich neben den Vorhang unter der Treppe. Dort steckt er einen Schlüssel in ein verborgenes Schlüsselloch und öffnet eine versteckte, gut getarnte Türe. Finsterniss breitet sich dahinter aus. Zu erkennen ist ein verstaubter Treppenabsatz, wie auch Treppen die in schwärzeste Dunkelheit führen.
"Das ist der Weg nach Jzadirune..."
Er zögert einen Augenblick und betrachtet die Gefährten. "Ich habe eine Karte, die jedoch nicht vollständig ist, aber womöglich ein wenig hilfreich. Wenn ihr es wünscht, bringe ich sie. Was meinen Vertrauten angeht. Magier unter euch wissen um das Band, das uns umgibt. Es handelt sich um eine Ratte mit dem Namen Sternenbraue. Bitte bringt mir meine Sternenbraue wieder."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 22.10.2005, 21:52:17
 "Haltet uns nicht für Narren - wie sollen wir eine Ratte von anderen Unterscheiden - selbst wenn es für Euch eine besondere ist?
Ausserdem - gibt es da unten noch mehr von diesen Kreaturen?"
Angewidert zeigt Bernand auf das Wesen "Wie gesagt, wir sind gerne bereit Euch zu helfen, doch würde ich es befürworten, wenn ihr Euch zu Eurem Schutz und zu unserer Absicherung ins Hause Tyrs zurückziehen würdet, nachdem ihr uns diese Karte gebracht habt."

"Hat jemand von Euch die Fähigkeit eine besondere Ratte zu erkennen?" fragend schaut Bernand die Elfen der Gruppe an. "Aber ich glaube diese Gnomenstadt könnte mit dem Vers und den vermissten Kindern in Zusammenhang stehen."

"Herr Zwerg, ist es möglich den Meister hier in den Hallen Tyrs für kurze Zeit unterzubingen?"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Aelithar li'Elinnir am 22.10.2005, 23:51:31
 Unbewußt rümpfte Aelithar die Nase .. Mendril will versuchen unter dem Deckmantel gleicher Interessen Charon auszuhorchen? Nunja.. Dieses Vorgehen ist nicht unbedingt dazu geeignet meine Vorbehalte zu bessern;

Sehr unangebracht, das zukünftige Vorgehen nicht hinsichtlich eines geeinten Auftretens und eins Konsenses bezüglich zu besprechen; Die Gabe der Vorausplanung scheint nicht unbedingt zu Bernands höchsten Tugenden zu gehören.. Das Moment des Ungestümen scheint in der menschlichen Art fest verwurzelt zu liegen;


Aeltithars violete Augen streiften mit immernoch zweifelndem Ausdruck Roglom - Ein Glück das Roglom diese Vorliebe für eine Eigendynamik der Situation nicht zu teilen scheint - ...
sieh an, Ghelve scheint uns von einer Unbekannten Variablen Mitteilung tun zu wollen - offensichtlich unseren Augen durch den Vorhang entrissen;

Als Irlen das Buch auspackt, lächelt Aelithar erleichtert - Irlen an unserer Seite zu wissen, ist ein Faktor, den ich nicht missen wollen würde.. Er mag wohl der verlässlichste in der Gruppe sein..

Diesmal mag es mir vielleicht gegönnt sein, ob des da kommenden Vogehens ein Element der Planung einzubringen, denn mit der Überraschung auf unserer Seite ...
oh, ... Thorgan
- Aelithar zuckte resignierend mit den Schultern - er wird wohl seinem Naturell folgen - auf seine Art und Weise wird er wohl seinen Ahnen in derselben Art gerecht, wie dies auch bei allen anderen Wesen der FAll ist..
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Aelithar li'Elinnir am 23.10.2005, 00:08:50
 Als Aelithar der Kreatur nach dem Kamp ansichtig wurde, begann er, von er grausigen Wunde etwas gestört, in seinem Wissen nach Assoziationen zu graben..

Nebenbei lauschte er den Worten Ghelves - Jzadirune? - eine Seuche? - sein Vertrauter, Sternenbraue? - Skelettschlüssel?
Wie niederträchtig! Ich weis nicht, wie ich fühlen würde, wäre es Lyrin, der in der Gewalt dieser Wesen wäre..

Er fühlt ihn? Nun, immerhin mag der Ort dessen Gefangenschaft nicht mehr als eine Meile entfernt sein.. ah, über eine Karte verfügt Ghelve auch!

Nun, Meister Ghelve, erhebt Aelithar seit längerem wieder seine Stimme - Zuallererst möchte ich euch meiner teilnahmvollen Anteilnahme ob der Entführung eures Vertrauten versichern. Er lies Lyrin auf seine Schulter klettern und fuhr der Ratte über den weißen Fleck in dem ansonsten schwarzen Fell - Wäre es nicht schon ob der passenden Prophezeihung, so sähe zumindestens ich mich von eurer Not alleine schon angeregt, zur Hilfe zu eilen.
Ich stimme euch zu, Bernand - die Stelle, an welcher es heißt: "Schaut hinter den Vorhang, unter den Hexenkessel" ist tatsächlich musterhaft für die hiesige Szenerie..

Er wendet sich dann wieder freundlich an Ghelve:
Sagt, wißt ihr von Fallen mechanischer oder magischer Art, welche eure Vorfahren in ihren Gewölben anbrachten? Bevor wir uns an den Abstieg nach Jzadirune machen, wäre mir sehr daran gelegen, einen Blick auf eure Karte zu werfen.
Einerseits, da ihr die Verbindung zu Sternenbraue nicht verloren habt, was uns gemäß den Gesetzen der Logik deduktiv zu dem Schluß bringt, dass sich euer Vertrauter nich weiter als eine Meile entfernt befinden sollte, andererseits, da wir diesmal die Gelegenheit zu einem vorbereiteten Vorgehen nicht verschenken sollten.

Lächelnd wendet er sich danach nochmals an Bernand: Wenn ihr geneigt seid, meinen Worten auch mit Gedanken zu folgen, so werden ihre Kreise enger werden und trotz des Fehlens der Empirie in dem Punkt, dass Sternenbraue wohl tatsächlich gefangen gehalten wird, Konsens finden, dass selbst in einer vergessenen Stadt des kleinen Volkes Eingesperrte oder sonstwie an Bewegung gehinderte Ratten eine äußerst beschränkte Minderheit sein werden.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 23.10.2005, 09:24:30
 "Jeder der nach Schutz sucht wird im Hause Tyrs empfangen werden. Auch wenn ich nicht fuer den hiesigen Tempel sprechen kann, so bin ich mir sicher, dass Jenya den guten Meister Ghelve fuer die Dauer unserer Untersuchungen beherbergen wird."

Er nickt dem Gnom hoeflich zu und wendet sich dann an die Gefaehrten.

"Offen bleibt wohl die Frage wer die beiden Halbelfen waren von der Gretchyn erzaehlt hat ...", er runzelt die Stirn und scheint zu ueberlegen, "... Und! Ich halte es nicht fuer gut unsere Ergebnisse an die grosse Glocke zu haengen."

Dann spricht er wieder zu dem Gnom.

"Packt eure Sachen, aber nicht zu viel, ihr werdet nicht sehr viel brauchen."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 23.10.2005, 10:52:29
 "Gut. Dann ist es, denke ich, beschlossen. Meister Ghelve findet Schutz im Tempel des Tyr und wir werden in diese dunklen Gemäuer ziehen. Vielleicht sollten wir, bevor wir lospreschen", Irlen verdreht leicht die Augen, "noch Ausrüstung besorgen. Lampen, Fackeln, Seile, Nahrung, Schaufeln und vor allem Wasser und Kreide. Auch wenn manches davon unsinnig erscheint, es ist nicht auszuschließen, dass wir uns verirren oder gar verschüttet werden und so weiter."
Er prüft die Anwesenden mit seinem Blick, der etwas länger an Charon hängen bleibt.
"Wir sollten da unten davon ausgehen, dass wir uns auf feindlichem Terrain befinden und dementsprechend vorgehen. Vielleicht wäre es sinnvoll, Jenya ins Vertrauen zu ziehen, damit sie weiß, wenn wir uns nicht mehr melden, was passiert ist."
Dann blickt er den Gnom an: "Eure Karte könnte uns sehr behilflich sein. Bitte holt sie doch!"
Na klasse, Charon im Rücken und diese *Wesen* vor mir...
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 23.10.2005, 10:54:26
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (8.31h)

Aelithar erkennt die Kreatur dort am Boden als Skulk, Kreaturen die einst zu einer unterpriviligierten Kaste eines längst vergessenen Imperiums gehörten. Den Ritus, den diese Menschen vollzogen, um sich abzusondern lies sie zu eben diesen Wesen werden. Sie erhielten eine natürliche Tarnung, die es ihnen erlaubte problemlos mit der Umgebung zu verschmelzen.

Keygan lächelt Bernand unsicher an. "Wie euer elfischer Gefährte bereits sagte, dürfte eine eingesperrte Ratte recht selten in dortigem Gewölbe sein. Ihr solltet also keine Schwierigkeiten sie auszumachen."
Dann wendet er sich an Aelithar. "Es gibt dort unten tasächlich mehr dieser Kreaturen - jedenfalls soweit ich das beobachten konnte. Ich habe mich nie in die Gewölbe gewagt, denn ich weis nicht, ob die Seuche noch existent ist. Jedenfalls gibt es mehrere verschiedene Kreaturen, die offenbar zusammenarbeiten. Die einen sind grossgewachsen und tragen Rapiere, wärend die anderen eher gedungen sind und mit Dolchen bewaffnet. Sie teilen aber eine gemeinsame Sprache, die ich nicht kenne. Ob in Jzadirune noch aktive Fallen sind, kann ich nicht sagen, doch die Karte werde ich euch holen..."
Der Gnom hastet ins obere Stockwerk und man hört ihn fluchen und kramen. Nach kurzer Zeit kehrt er mit einem Pergament zurück. "Die Karte beinhaltet weder Geheimtüren noch Fallen, doch dürfte sie euch zur Orientierung gut dienen."

Den Vorschlag, im Tyr-Tempel Unterschlupf zu finden, geht Keygan gerne nach. Hastig beginnt er einen Rucksack zu packen.

(OOC: Für die Karte - Siehe den neuen Thread "Handouts"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 23.10.2005, 12:03:41
 Thorgan, der sich kurz noch nach weiteren Wesen umgeschaut hat, steckt nun befriedigt seine Waffen weg.  Auf den Hinweis Bernands grinst er nur.

"Wenn Gegner stärker als Thorgan, dann Uthgars Wille. Dann jagen und trinken an seiner Seite.."

Danach macht er sich daran, den Skulk zu durchsuchen und lauscht den Worten seiner Gefährten

Ratte als Freund? Ich wusste, Gnome verrückt! Und dann diese Ort, wie heißt? Tschadi.... Razid.... Rune? Egal! Gefährliche Magie da? Gnomenmagie bestimmt noch verrückter als Elfenmagie! Alle verschwunden wie Rauch? Besser nix anfassen da unten und alles töten was bewegt. Große und kleine Böse? Egal. Wenn groß, meine Axts besser treffen, hähä. Karte von unter Kessel... bestimmt Scheiße- Gnomenkarte, nix brauchen. Finden auch so Weg. Und Elfen wieder viel Angst... brauchen Fackel, sonst fürchten im Dunkeln...hahaha.

Nachdem er seine Inspektion des Skulks abgeschlossen hat, dass Rapier hat er unbeachtet liegen gelassen (Zahnstocher blöder), richtet er sich wieder auf:

"Gehen wann? Thorgan bereit. Wollen töten noch mehr von Scheiße- Kahlkopfe."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 23.10.2005, 13:43:44
 Charon betrachtet die am Boden liegende Skulk-Kreatur fasziniert. Beugt sich nach unten und greift sich den Rapier um zu prüfen ob dieser gut gearbeitet ist.

Eine faszinierende Kreatur. Sie haben das "Verstecken" perfektioniert. Beachtlich. Keine von uns konnte die Kreatur sehen. Ich hoffe das nicht allzuviele dieser Kreaturen da unten ihr Unwesen treiben.

"Wenn wir in die Finsternis hinab steigen, haltet euch an Mendril und mich. Wir sind eure Versicherung das ihr da nochmal lebendig hochkommt."

Bei diesen Worten blickt er jeden einmal eindringlich in die Augen - um die Wichtigkeit seiner Worte zu betonen? Oder vielleicht um euch Angst einzujagen?  
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 23.10.2005, 14:24:18
 Immer diese aufgeblasenen Sprüche und Antworten von dem Sonnenelf - aber so ist er halt. Ich kann es ihm nicht übel nehmen. Die Lebensspannen und Weisheiten der Elfen sind sowieso um viele Erfahrungen reicher.

"Ein einfaches 'Ja ich werde ein solch besonderes Tier von anderen unterscheiden können' hätte auch gereicht." gibt er dem Elf mit den lila Augen wertneutral als Antwort.

Als Bernand Charons Worte vernimmt verfinstert sich seine Miene ein wenig: Was bildet sich diese dunkle Gestalt ein - das ist viel schlimmer als die hochnäsige aber gutmütige Elfenart. "Charon, was bildt Ihr Euch ein hier so grossräumig herumzupralen - der einzige der bisher hier ganze Arbeit geleistet hat ist unser werter Herr Halbork. Ich wünsche demnächst keine weiteren verbalen Unverschämtheiten dieser Gemeinschaft über! Es mag sein, dass Eure 'Fertigkeiten' uns dort unten von großem Nutzen sein mögen - dies ist jedoch kein Grund sich die ganze Reise über in Schweigen zu hüllen und jetzt mit dem Pralen anzufangen! Eure Heimlichtuerei passt mir sowieso nicht!"

"Herr Rotbart? Dann begleiten wir unseren Freund in den Tempel und gehen danach ins Ratszentrum und erkundigen uns nach den Halb - Elfen. Danach sollten wir uns in  Jzadirune umschauen. Hat jemand eine bessere Idee?"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 23.10.2005, 18:15:06
 Gelassen nimmt Charon die Worte des Paladins auf, nur diejenigen die ihm am nächsten stehen wie er seinen Unterkiefe kurz etwas zusammenpresst. Dann zuckt er kurz mit den Achseln und ein Lächeln, triefend vor Saraksmus, wandert auf sein Gesicht.

"Ich sprach von Mendril UND mir. Ich habe keine Notwendigkeit zu prahlen. Doch wenn es dort unten wirklich noch aktive Fallen gibt, tätet ihr besser daran, euch an uns zu halten!  Wenn ihr nicht sterben wollt...
Und was ich von mir preisgebe und was nicht, geht euch nichts an. Was weiß ich über euch und eure Vergangenheit? Nichts. Außer das ihr blinden Göttern folgt und meint "Gutes" zu tun, habe ich noch nicht allzu viel von euch erfahren. Stört es euch das die Welt nicht Schwarz Weiß ist, wie ihr sie gerne hättet? Schmerzt es euch zu sehen das es auch "graue Gestalten" gibt?
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 23.10.2005, 20:39:53
 "Wir sind uns durchaus bewusst, dass der graue Bereich zwischen 'Schwarz und Weiss' sehr gross ist und einen maechtigen Anteil der Bevoelkerung verschlingt. Doch glauben wir, dass dies zu aendern ist. Wir glauben daran, das das Gute sich alzusehr vom Boesen unterscheidet, als dass sich ein Individuum beiden Seiten zugoehirig fuehlen kann. Eure Motive moegen unklar und teilweise von privatem Verlangen oder der Gier nach Reichtum getrieben sein, doch am Ende dient ihr doch einem guten Zweck. Ich glabe nicht, das selbst ihr, Charon der *Graue* absichtlich boeses tun wuerdet, nur um euch selbst u bereichern. Da koennt ihr nun so geheimnistuerisch und zurueckhaltend sein wie ihr moegt, das ist einfach mein Eindruck!"

Muerrisch blickt der Zwerg vor allem den Menschen und ein klein wenig auch Mendril an.

Dann an Bernand gewendet, "Gut, das koennen wir tun. Es ist immer gut ueber seine *Mitbewerber* bescheid zu wissen. Doch, ich kann es nur wiederholen, sollten wir denen nicht sagen, was wir wissen ... und vielleicht auch nicht mal, das wir an dem Fall arbeiten. Jedenfalls nicht so direkt."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 23.10.2005, 22:04:18
 "Wenn ihr zugehört hättet, dann hättet ihr, Charon,..." der Krieger tippt dem stillen Mensch mit dem Zeigefinger auf die Brust "... auf dem Weg hierhin viel über mich erfahren können.
Vor allem mag ich es nicht wenn man dem Panteon unseres Volkes so wenig Respekt zollt. Ich werde diese Respektlosigkeit gegenüber den Göttern nicht dulden. Zügelt Eure Zunge."
Noch einmal presst Bernand dem Mensch seinen Zeigefinger in die Brust um seine Aussage zu unterstreichen.

Dann wendet er sich zu Roglom: "Gut gesprochen Herr Zwerg!" lobt er den Tyr Priester.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 23.10.2005, 23:29:11
 Lange hat sich der sonst so gesprächige Halbling aus den Gesprächen der Großen rausgehalten, doch die Worte des Paladins kann er nicht länger auf sich sitzen lassen...

"Ich will hier keinen Streit vom Zaun brechen...aber ich gebe Charon recht."

'Was denkt sich wohl dieser Schlosser gerade'

"Ohne die Kraft von Thorgan zu schmälern ist es wohl ziemlich ungerecht zu sagen, er wäre bisher der einzige der hier gute Arbeit macht, und ich hätte gerade von einen Paladin im Names Tyrs "gerechtere"(er macht mit seinen Finger die Gänsefüßchen nach) Ausagen erwartet. Das ist sogar ziemlicher Schwachsinn. Denn immer nur voll drauf konnte uns allen da unten vielleicht das Leben kosten, und bei Brandobaris, kein Kinderleben und keine Goldmünze wäre mir das Wert. Wenn wir da unten sind, dann bin ich auch dafür, das ihr unsere Ratschläge befolgt. Wenn Thorgan auf alles schlägt was sich bewegt wird das nix."

"Noch dazu möchte ich anmerken, das ihr nicht im Namen der Gruppe sprecht, denn ihr seid weder unser Vorgesetzter noch unser Anführer. Mir kommt es so vor, als wäre das Wort des strahlenden Paladins Gesetz, ist aber nicht so."

"Das musst ich mal klargestellen. Und wie gesagt, es wäre wirklich klug, wenn es sich um das Gewölbe nicht um strahlende Palastgänge handelt, sich an Charon und mich zu halten..."

'So jetzt hasst er mich sicher...'

Dann blickter er mit unsicheren Blick auf Aelithar. 'Ist er meiner Meinung??'

Dann spring er mit einen Satz auf die Theke um sich sichtbarer zu machen:
"Ich bin sicher, dass unsere Gründe alle anderer Natur sind und schäme mich nicht zu sagen, das ich mein Leben nicht nur dafür riskieren würde, weil es mich freut, das Leben von ein paar armen Seelen zu retten, auch wenn ich euch versichern kann, das allein, umgerechnet, ähhh ungefähr 350 Goldmünzen auch nicht genug Beweggrund wären.."

'Woah, das sind ja wirklich nur 350 Münzen. Das ist ja sogut wie gar nix, für dieses Risiko....So eine gnausrige Alte....furchbar!! Da fällt mir ein - diese Säcke haben mir noch immer nicht gesagt wieviel der Trank wert ist...*grml*
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 23.10.2005, 23:30:12
 "Die Götter..." bei diesen Worten verzieht Charon das Gesicht. "Von den Göttern wurde mir nie etwas geschenkt" Charon lässt diesen Satz eine Weile in der Luft hängen. Im Gegenteil, sie haben mir alles genommen...

Dann fährt er mit eisiger Stimme fort:"Alles was ICH habe, habe ich mir selbst verdient und verdanke ich nicht irgendeinem Gott"
 
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 24.10.2005, 00:03:30
 Pah! Was die reden da, und wieso springt der Halbe- Ling auf Tisch? Und was reden über Götter.... was gesagt über mich? Nicht gut, wenn hauen drauf?

In diesem Augenblick bricht es aus dem Barbaren raus:

"Hah, wenn ich nicht hätte gehauen kahle Haut hier tot, ihr bestimmt immmer noch reden! Pah, oder ihr wollt auf Tisch springen um ihn zu töten? Haha! Viel reden, nix machen! Alles feige! Ich gehen da Treppe runter und gucken was kommt her. Ihr könnt reden und hierbleiben, mir Scheiße egal! Wollen werden Helden? Bestimmt reden heldenhaft Gegner tot."

Daraufhin macht sich Thorgan auf den Weg in Richtung des Geheimeingangs, dort angekommen bleibt er stehen und blickt auffordernd in die Runde.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 24.10.2005, 09:02:09
 "Wartet Thorgan! Wir werden noch frueh genug da runter gehen! Aber vorher sollten wir uns wirklich ein wenig ausruesten, so wie Irlen es gesagt hat.", auffordernd blickt er den Halbork an.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Aelithar li'Elinnir am 24.10.2005, 10:59:05
 Mit innerlich ungezügelter Neugierde nahm Aelithar die Karte der verlassenen Gnomestadt in die Hände. Er begann, sich die Karte einzuprägen, wie beiläufig registrierte er Thorgans und Charons Worte, bis ihn die grollenden Worte des Paladins aufblicken lassen.

Was waren noch gleich Charons Worte? An sich halten .. Versicherung .. Lebendig ... Aller Offensichtlichkeit nach war es hier an einem unterschwelig gärenden Konflikt, bei der sich bietenden Gelegenheit aufzubrechen;
Heimlichtuerei? Charon mag daran gelegen sein, sein Erscheinungsbild in einer gewissen Art und Weise zu präsentieren.. Auch Bernand hat bestimmt das Bedürfnis, sein Äußeres einen Teil seines inneren Gemüts repräsentieren zu lassen ..

 - Es mag mir erscheinen, als ob der Konflikt hier in keiner Art und WEise auf essentiellen Grundlagen basiert..
 - Das Vorgehen ist doch klar - und da stoßen wir uns nun vor demjenigen, dem wir Schutz zugesichert haben gegenseitig wegen so geringer moralischer Probleme wie Lob und Kleidung vor den Kopf?


Aelithar hatte wieder einmal unbewußt begonnen mit den Fingern am Rand seines linken Ohres entlangzufahren - sich durchstreckend bereitete er sich auf seine Worte vor:

Werte Freunde und WEggefährten!
Wollen wir tatsächlich, nun da wir gerade eben der Lösung des Problems und somit der möglichen Rettung unschuldiger Kinder um einen entscheidenden Schritt näher gekommen sind, eine innere Einheit im Keim ersticken lassen?
Eine Einheit, derer wir dringend bedürfen werden, denn so wie etwa der Zugriff auf das magische Gewebe fehlschlagen muß, wenn nur ein Teil zur Vollndung eines Zaubers fehlt, seien dies Gesten oder Worte, Materialien oder auch Foki, so schätze ich auch die Wahrscheinlichkeit eines Erfolges bei der Erkundung dieser Gemäuer als exponentiell höher ein, wenn wir als geschlossene Gruppe agieren.

Er beginnt dann sich etwas zu ereifern -
Ist es nicht töricht, sich hier nun wegen solch oberflächlicher Faktoren wie Kleidung, bevorzugte Arten der Kommunikation oder auch zugezolltem Lob und Anerkennung in einem wenig zielführenden Konflikt zu verlieren? Sollte nicht die Meinung des Anderen anerkannt werden?
Die Verschiedenartigkeit muß mitnichten in Schwäche und Zerstrittenheit münden, vielmehr mag sie uns ob der verschiedenen Facetten zum Vorteil gereichen.

Wohin wären wir bisher ohne Thorgans Axt gelangt? Schwer zu sagen - eine retrograde Prognose ist wohl stets mit einer großen Unsicherheit befangen..
Mit Sicherheit aber lässt sich sagen, zumindestens bin ich mir dieser Tatsache sicher, dass ich keinen von euch missen wollen würde. Weder auf dem Weg, den wir schon zurückgelegt haben, noch auf dem welcher uns bevorsteht.


Er räuspert sich dann verlegen, und blickt erwartungsvoll in die Runde.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 24.10.2005, 11:42:11
 Erstaunt blickt der Zwerg zu dem Elfen hinueber, "Er hat recht, wenn wir den Entfuehrten helfen wollen, muessen wir zusammen halten. Egal aus welchen Gruenden wir da hinabsteigen."

Dann blickt er zu Mendril und Charon und spricht mit nahezu euphorischer Stimme, "Vielleicht gibt ja auch die Stadt ein wenig Geld fuer die Loesung des Falls aus? Na, wie waere das? Zwei Belohnungen fuer ein und die selbe Tat zu bekommen?"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 24.10.2005, 11:54:50
 Mit einem freundschaftlichen Lächeln blickt er jedoch kopfschütteln zu Aelithar..
'Herrlich, wie der sich ausdrückt. Das versteht ja keine Sau....'

Dann setzt er sich auf die Theke und blickt zu Roglom.

"Herr Zwerg, es geht hier nicht nur um die Goldmünzen. Was nützt alles Gold der Welt wenn man tot ist? Was Charon und ich sagen wollen ist, dass da unten Disziplin angesagt sein wird..." und dabei blickte er vor allem Thorgan und Bernand tadelnd an.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 24.10.2005, 12:18:27
 "Ich möchte Euch unterschwellig daran erinnern, dass für uns Menschen der Tag des Lebensabends schnell gekommen ist. Unser Pantheon wacht über uns!
Es ist ein Geben und Nehmen. Die Gläubingen ehren die Götter und als Gegenleistung schützen die Götter ihre Gläubigen. Das ist ein einfacher Kreis!"
Bernands Stimmen wird leiser und leiser "Auch der gute Thorgan hat diesen Kreislauf folgerichtig erkannt!"

"Wenn ihr die Götter verleugnet wird schnell klar, warum Euch niemand Schutz zuteil werden lässt! Ich sage Euch, eurer Seele wird Schlimmes widerfahren, solltet ihr ein Gottloser sein. Niemand in der Fugenebene wird für Euch Wort erheben und Eure Seele wird heimatlos sein. Für immer verdammt..."

An den Halbling gewand fährt er fort: "Ich hege kein Intresse daran irgendjemanden zu befehligen - ich bin nur ein einfacher Mann im Dienste Torms. Ich habe nur das Ausgesprochen was ich denke - Charons Verschlossenheit lässt mich kein Vertrauen zu ihm aufbauen. Ich reise nicht gerne in unbekannter Gesellschaft - vor allem nicht in düsteren Gewölben.
Wenn mir eine solche Person vorhält sie wäre mein Lebesfaden in einem solchen Gewölbe, betrete ich die Gemäuer der Gnomenstadt lieber alleine als Klingen aus Stahl vor mir und hinter mir zu haben.

Ihr könnt jetzt meiner Meinung sein oder nicht, aber ich bin sicher jeder hier versteht meine Worte und Befürchtungen!"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 24.10.2005, 12:39:45
 Bernand foermlich ignorierend antwortet Roglom dem Halblingschurken, "Was eure Gesundheit betrifft, so haltet euch einfach in meiner oder Irlens Naehe auf ... und ansonsten habe ich Charons und eure Worte schon verstanden."

"Wie ihr schon sagtet, Disziplin ist in einer Gruppe aeusserst wichtig, also sollte da unten jemand das Kommando uebernehmen der sich an solchen Orten auskennt und weiss was zu tun ist."

"Ich fuer meinen Teil, habe mit solchen Expeditionen keine Erfahrungen ... wie steht es um Euch?"


Die letzte Frage ist im allgemeinen an alle gerichtet aber im speziellen schon an Mendril und Charon.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 24.10.2005, 12:48:25
 Mendril läuscht den Worten des Paladins mit offenen Gesichtsausdrück...

Mehr als ein Nicken bringt er nicht zu Stande: 'Er scheint doch ein nicht ganz so unvernüftiger Typ zu sein. Und er ist also Torm zugeneigt und nicht Tyr, das macht ihn mir auch gleich sympathischer.'

Dann blickt er zu Charon rüber:
'Er wird doch nicht Gottlos sein. Das wäre dumm von ihm. Und es stimmt was der Paladin sagt. Die Götter wachen über uns, so ist es ganz einfach...!'

Dann wendet er sich Roglom zu:
'Der Zwerg hat einen gesunden Verstand, aber das bin ich von Zwergen sowieso gewohnt. Sie denken praktisch und zielorientiert, wie wir Halblinge auch.'

Auch ihm nickt er zu:"Ich für meinen Teil habe auf meiner Wanderschaft schon ab und zu mit Verließen und Kanalisationen Bekannschaft gemacht, auch wenn ich nicht behaupten will, dass sie mein zweites Wohnzimmer sind.", er schmunzelt..
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 24.10.2005, 15:57:59
 Hoffentlich bald fertig mit reden!

"Ich haben alles was brauche.", dabei klopft der Krieger auf seine Waffen. "Vielleicht noch Fackeln, für besser Licht. Wenn sonst noch was braucht, dann holen jetzt! Reden genug. Wissen, wer Freund oder Feind, wenn kämpfen. Bis jetzt ich allein kämpft."

Bei diesen Worten ritzt er sich mit der kleineren Handaxt eine Scharte in den Stil der großen Axt, der bereits einige Scharten aufweisen kann.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 24.10.2005, 17:53:02
 Der blonde Elf hat bis jetzt geschwiegen aber aufmerksam zugehört und vor allem bei Charons Worten nimmt sein Gesicht einen *verbissenen* Ausdruck an. Ohne zu zögern stellt er sich neben Bernand.
"Ich stehe an Eurer Seite Bernand. Es kann nicht angehen, dass wir, die Diener von Göttern in einem solchen Ton abgestraft werden." Dann fixiert er vor allem Charon und erklärt mit eisiger Stimme "Und Blasphemie werde ich garantiert nicht dulden. Die Wege der Götter sind verschlungen und nur ein Narr würde sich brüsten, sie zu verstehen. Und wie Bernand schon richtig sagt. Lieber alleine in die Finsternis, als mit gezückten Dolchen im Rücken." Er blickt mit funkelnden Augen in die Gruppe und es scheint, als wären seine Worte an niemanden Bestimmtes gerichtet. "Vor allem, keiner zwingt euch diese Aufgabe zu erledigen. Wenn euch der Lohn zu niedrig ist... und ihr auch kein Interesse an der Rettung der Kinder habt... müsst ihr nicht mitkommen." Ich bin bereit, mein Leben für diese unschuldigen Geschöpfe da unten zu geben!
"Schön und gut - Thorgan hat sicherlich nicht *alles* gemacht. Allerdings frage ich mich, was uns eure Nachforschungen und Informationen *bringen* wenn ihr euch nicht mitteilt..."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 24.10.2005, 18:43:01
 Fanatiker... ich dachte es könnte nicht schlimmer kommen. Haben nur geliehene Fähigkeiten, die ihnen von jederzeit genommen werden können, wenn sie nicht mehr so springen wie Tyr, Torm oder wer auch immer will. Auf was kann man sich da verlassen?


"Ich wüsste nicht das es in Tethyr ein Gesetz gibt, welches es mir verbietet meine Meinung über die Götter zu sagen."

Charon lässt sich in einen der Sitze fallen.

"Ich werde hierbleiben und warten. Ich bin aufbruchbereit!"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 24.10.2005, 19:06:24
 "An sich bin ich auch bereit! Nur wuerde ich vorher noch gerne Meister Ghelve zum Tempel begleiten und Jenya kurz Bericht erstatten. Immerhin sollte noch jemand handeln koennen, falls wir scheitern."

Er streckt dem Schlosser die Hand hin und deutet ihm zu folgen.

"Ihr koennt ja derweilen den Geheimgang bewachen."

Muerrisch blickt er die Anderen an und deutet dann auch Bernand ihm zu folgen als er nach Draussen geht um den Weg zum Tempel anzutreten.

Sollen sie sich doch streiten was sie wollen, ich bringe den Zeugen in Sicherheit ... die Elfen werden den Streit schon schlichten wenn Bernand erst mal weg ist.
 
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 24.10.2005, 20:14:18
 Irlen atmet einmal tief ein und aus und meint schließlich, nun wieder die Ruhe selbst: "Fein. Ich bin einkaufen, bis dann."
Hoch erhobenen Hauptes geht er aus dem Zimmer und verschwindet im Gewirr der Menschenmenge auf der Straße. Ruhig bleiben. Noch ist nichts passiert...
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 25.10.2005, 11:55:26
 "Irlen, mir bitte noch 10 Fackeln mitbringen." richtet Thorgan noch das Wort an den Elfen, bevor dieser verschwindet und gibt ihm eine Silbermünze.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 25.10.2005, 12:22:39
 "Ich komme schon, Roglom." schnell folgt Bernand dem Zwerg. Nicht nur um dem Schmied Geleitschutz zu geben, auch um aus der Anwesenheit eines Gottlosen zu entfliehen.

Gottloser... Was kann es schlimmeres geben? Cyric oder Tyrannos Diener? - Ich weiss es momentan nicht.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 25.10.2005, 14:05:24
 "Ich weiß ja nicht wieviel ihr mithabt, aber Irlen, kauf bitte noch ein paar Rationen für einen längeren Aufenthalt da unten..."

"Ich werde hier mit Thorgan warten..."

'Ich bin ja mal gespannt ob wir da alle wieder lebend rauskommen...mit der Einstellung der meisten hier wird das schwer...'
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 25.10.2005, 15:25:27
 Als man schon ein paar Gassen weit gegangen war ...

"Beruhigt euch wieder, Bernand. Auch mir missfaellt Charons Einstellung aber ich bin mir sicher, er hat einen guten Grund dafuer, so gegen die Goetter zu sein. Ihr als Paladin solltet wissen, dass man zuerst beide Seiten abwiegt und dann ueber jemanden richtet. Und ich bin mir fast sicher, dass ihr gerade eben sehr emotionell gehandelt habt. Ich hoffe das wird sich in ernsteren Situationen nicht wiederholen."

Dann stapft der Zwerg weiter Richtung Tempel und ueberlegt ob er auch noch etwas brauchen wird ...
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Aelithar li'Elinnir am 25.10.2005, 16:15:44
 Welch eine Genugtuung ist es doch nun, trotz der angespannten Lage, die Worte meiner ehemaligen Autorität als bloße, sinnlose Schwingungen zu entlarven.
Die Vernunft des Zwerges gibt mir Hoffnung, dass er trotz der unseligen Verwürfnisse unserer Ahnen ein weiterer Faktor der Sicherheit in dieser Gleichung sein mag.
Die Eckpfeiler des Konflikts scheinen sich mir in Charon und Bernand zu offenbaren. Ihre Meinungsverschiedenheit gründet sich wohl weniger auf die vorliegenden Handungsoptionen, als vielmehr eine Kluft der Inneren Einstellung.

Thorgan ist trotz seines offensichtlichen Mangels an Planungsinteresse leicht einzuschätzen und ...


Dann vernimmt er Irlens Worte;

Wie unangenehm.. Ich vergas, dass auch Irlen und Charon schon aneinandergeraten sind; Ein weiteres moralisches Zerwürfnis scheint sich aufzutun. Seine Bindung zu Mystra mag wohl um etliches stärker sein, als die Meine - Charons Abneigung gegen die Götter ansich mag eine emotional - beleidigende Komponente hinzugebracht haben; Sollte ich ihm folgen? Dann wären die größten Risikofaktoren gesammelt, geradezu fokussiert..

Auch meine Person wird hier verweilen, sich der Karte der versunkenen Anlage widmend.
Mit diesen Worten schreitet Aelithar zum Kamin, um sich in einem der Sessel niederzulassen und die Karte auszurollen.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 25.10.2005, 16:41:47
 Als gleich mehrere Leute ihn ansprechen, bleibt Irlen kurz stehen und wendet sich zu Thorgan um.
"Ja, ich bringe Euch Fackeln mit, Thorgan. Bitte stellt solange ich weg bin nichts an..."
Die Worte von Mendril ignorierend verschwindet er nun wirklich auf der Strasse.
Pah Halblinge...als ob ich das nicht selber wüsste... Wie hält Aelithar das nur mit dem aus?  
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 25.10.2005, 16:43:34
 "Aelithar, lass mich auch mal sehen...", mit diesen worten klettert der Halbling auf die Lehne des breiten Sessels und blickt mit Aelithar auf die Karte.

Mit gesengter Stimme und auf Elfisch:
"Eine bunte Gruppe haben wir hier - zu bunt? - was meinst du? Charon ist ein eigenbrötlich aber ich kann ihn verstehen. Bernand ist finde ich zu wichtigtuerisch. Irlen ist zwar klug, aber ziemich eingebilded, finde ich. Und der Halb-Ork ist dumm wie die Nach finster..."
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Aelithar li'Elinnir am 25.10.2005, 17:13:31
 Hier, siehst du das zentrale Element, dessen in 90 Grad gehaltene Striche eine Treppe implizieren? Dies mag wohl der Abgang sein, welcher uns hinter der Türe erwartet.
Die Räumlichkeiten dahinter sollten wir wohl mit adaequater Geschwindigkeit zu erkunden suchen. Danach haben wir eine Fülle an Optionen, wohin wir unsere Schritte wenden sollten;


Dann erst blickt Aelithar auf, und ein leichter Schatten schleicht sich in die violetten Iris und auf elfisch fährt er fort -
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Aelithar spricht nachdenklich zu Ende, wechselt danach in die menschliche Zunge und lässt sich noch hinreißen: Jedoch gibt mir die kooperative Art des Zwerges einen Hoffnungsschimmer der wohl auch in den finsteren Gefilden in Jzadirune leuchten mag...

Wie auch immer, wenn du hier die rechte, größte Formation betrachtest, deren Grundriß eine Festhalle oder ähnliches vermuten lässt, so ...
verliert er sich wieder in Betrachtungen.

 
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 25.10.2005, 17:33:25
 Mendril nickt einfühlsam, als er sowohl den Ausführungen über die Karte als auch über seine Gefährten hört.

"Schwierig von dieser Karte auf wichtige Punkte zu schließen. Wenn du auch mit dem großen Raum hier drüben recht haben könntest. Was die anderen betrifft."

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"Das dort links unten könnte auch ein wichter Punkt sein", fügt er noch an und beginnt weiter mit Aelithar die Karte zu studieren..
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 25.10.2005, 17:47:55
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (9.30h)

Keygan wird von Roglom und Bernand zurück zum Tyrtempel geleitet, wärend Irlen sich ins Gewühl des morgentlichen Hexenkessels wirft.
Die Strassenzüge sind von dichtem Nebel verhüllt, dessen Ursprung wohl im Kratersee liegen mag. Die ferneren Gebäude sind lediglich als graue Schatten auszumachen und die Kleidung der Reisenden wird schnell feucht und klamm.
Hier stellt sich nun die Frage, welcher Aufenthaltsort genehmer sein mag. Die Finsternuss unter der Schlosserei oder die grauen Strassenzüge der Stadt.

Die Oberpriesterin nimmt den Rapport des Klerikers wie auch des Paladins entgegen und verspricht den Gnom derweil in bereiteten Gemächern unterzubringen. Sie wünscht eindringlich, dass die Gefährten der Sache weiter nachgehen.

Irlen sucht derweil einige Händler auf um das gewünschte zu erstehen. Sein Auftreten wird allerorts mit Staunen und Zurückhaltung gewürdigt, trotzdem kann er alles bekommen, nachdem er verlangt.

Nach einer Stunde finden sich die Reisenden im Nebenraum der Schlosserei ein. Noch immer steht die Geheimtüre offen und weist den Weg in undurchdringliche Schwärze.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 25.10.2005, 18:57:58
 Als der Halbling und der Elf sich verschwörerisch über die Karte beugen und in der Charon unverständlichen Sprache der Elfen sprechen, lässt Charon sich auf ein Sitzmöbel fallen und beginnt mit dem Dolch zu spielen.

Denken die etwa ich weiß nicht, das sie über mich reden?

Doch auf dem Sitzmöbel findet Charon keine Ruhe... und verlässt den Raum. Dann durchsucht er das Haus des Schlossers. Als er die Küche findet, beschließt Charon das es Zeit für eine kleine Mahlzeit ist. Er schnappt sich etwas zu Trinken und Essen und bringt es zu den anderen.

Mit einen Stück Fleisch im Mund, stellt er sich neben die andren. Lässt alles auf den Tisch fallen.

"Bedient euch. Wir wollen ja net das es vergammelt, während der Meister Schlosser in "Schutzhaft" ist..."

Dann beginnt auch Charon die Karte zu studieren, und versucht sich so viel wie möglich auswenig zu merken. Nur für den Fall das er von der Gruppe getrennt werden sollte oder die Karte zerstört wird.


Später....

"Ich würde sagen wir gehen vor Mendril... macht jemand eine Fackel an?"
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 25.10.2005, 19:07:50
 "Na dann sehen wir mal was da unten ist, hmmm?", posaunt Roglom mit gespieltem Optimismus und Furchtlosigkeit zu den Anderen, als er sie wieder in der Schlosserei antrifft.

Dann tritt er an die Geheimtuer heran und spaeht in die Dunkelheit hinab ehe er zoegerlich ein paar Schritte die Treppe hinab geht und sich dann zu den Gefaehrten umkehrt, "Na? Ich dachte wir gehen da jetzt runter?"

Tyr, wache ueber uns in dieser Dunkelheit ... wir werden jede Hilfe brauchen koennen ...

Als Charon meint, dass er und Mendril vorgehen wollen kehrt Roglom wieder in den Raum zurueck.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Thorgan Blutfaust am 25.10.2005, 19:26:21
 "Na los, gehen endlich!" murrt der Halbork, während er sich hinter Charon und Mendril stellt. In den Händen bereits seine beiden Äxte.

Was ist los mit Rotbart? Zwerg etwa Angst vor Dunkelheit, oder warum stellen hinten? Hihi. Sollen beide Schleicher doch vorgehen, dann ich merken wenigstens, wenn angegriffen werden im Dunkel wenn jemand vor mir umfällt.

Ein spöttisches Grinsen entsteht auf den wenig subtilen Zügen des Barbaren.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 25.10.2005, 19:35:18
 Ein bisschen gehetzt kehrt Irlen zurück in das Haus des Schlossers. Der Rucksack auf seinem Rücken hat eine beachtliche Größe erreicht und in seiner linken Hand trägt der Elf nun eine hölzerne Richtlaterne.
"Hallo Gefährten. Tut mir Leid, dass es etwas länger gedauert hat. Die Leute hier verstehen die einfachsten Sachen nicht." erklärt er mit einem leichten Grinsen.
Dann öffnet er seinen Rucksack und reicht Thorgan die Fackeln. Demonstrativ hält er die Laterne hoch. "Ich hab in dieses kleine Wunderwerk investiert. Das Licht ist gebündelt und der daraus resultierende Lichtstrahl lässt sich richten. Damit können wir weiter schauen, als mit einer herkömmlichen Laterne." Ohne zu zögern, entzündert er sie und schwenkt den Lichtstrahl triumphierend durch den Raum.
"Ich werde sie halten, damit die Kämpfer die Hände frei haben. Wollen wir los?"
Auf dem Weg zur Treppe geht er nahe zu Mendril und flüstert:
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Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 25.10.2005, 20:17:22
 Noch auf dem Weg zum Tempel des Herren Tyr:
"Aber auch ihr werdet, begründet in Eurer Berufung, die Gefahr sehen in der sich Charon befindet. Er driftet nicht nur auf die flasche Seite, nein auch die Fugenebene droht ihm - ein Schicksal welches ich nicht einmal meinem ärgsten Feind wünsche.

Aber vielleicht tue ich ihm auch Unrecht - zu oft hatte mich mein Lehrmeister Drachennarbe auf meine übereiligen Vorschlüsse und meinen Hang zu Vorurteilen hingewiesen. Fähigkeiten die ich ablegen muss um nicht vom Wege Torms abzukommen.

Trotzdem darf niemand so über das Pantheon sprechen - Unser Panteon!"
hebt er hervor und beendet das Gespräch.


Als sie zwei Gläubigen wieder das Heim des Schmieds erreichen wartet Bernand geduldig ab was passieren würde. "Mal sehen wie lange es dauert bis irgendjemand gegen moralische Grundsätz verstößt." Bernand folgt dann der Gruppe die Treppe hinunter...
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 25.10.2005, 20:43:14
 "Oh da schau an, nein wir wollen sicher nicht, dass es vergammelt", springt Mendril von der Lehne herunter und genehmigt sich auch eine feines Stück Keule.

'Ich hoffe Irlen nimmt genug Essen mit - ich befüchte das da unten wird länger dauern als uns liebt ist - ich hasse dieses Gefühl'

Dann begrüßt er mit vollem Bauch die nacheindander eintreffend Gefährten fröhlich, als wäre vorhin nichts gewesen.

Etwas überrascht nimmt er die Entschuldigung Irlens zur Kenntniss.
'Er entschuldigt sich...das hätt ich jetzt nicht erwartet...'

Mit gesengter Stimme: "Ach lass mal, ich bin ja nicht nachtragend. Viel Glück uns da unten."

Charon zunickend:
"Ja wir beide machen die Vorhut in einigen Abstand würde ich sagen. Ihr anderen versucht so leise wie möglich zu sein. "

"Die Karte bräuchten wir da vorne noch, Aelithar", und er hält die Hand Aelithar entgegen.

Er holt einen kleinen Stab aus seinem Rucksack auf dem eine strahlende Sonne abgebildet ist. Mit einem leichten Schlag gegen die Wand beginnt der Stab langsam zu leuchten und spended ein Konstantes Licht, dass sogar stärker ist als das einer Fackel...
"So das ist das Licht für uns beide an der Front - hier kannst du den Stab nehmen Charon, meine Hände sind voll", - Mendril deutet auf die Karte und die Schleuder...

"Na gut, dann lasst uns mal sehen, wer uns da unten im Dunkeln erschrecken will, hehe." - Charon zunickend lädt er im gehen seine Schleuder und geht, die Schleuder in der einen, die Karte in der anderen Hand mit ihm die Treppe nach unten...

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Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Charon am 25.10.2005, 22:10:05
 Charon nimmt den Lichtstab von Mendril entgegen, zieht sein Kurzschwert aus der Scheide... und schleicht dann vorsichtig los, hinab in die Finsterniss.

"Haltet ein paar Meter Abstand und versucht wenigstens euch leise zu bewegen"

Prüfend tastet sich Charon voran, den Lichtstab vor sich schwenkend um alles auszuleuchten. Er prüft jeden Meter einmal kurz bevor er weitergeht. Vor allem hält Charon Ausblick nach Unregelmäßigkeiten im Boden, an den Wänden oder der Decke. Alles was auf eine Falle hinweisen könnte!

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Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Roglom am 25.10.2005, 22:25:53
 Leise bewegen, ach was, das ist mit all dem Zeug an mir doch gar nicht moeglich ...

Pruefend klopft sich Roglom von oben bis unten ab um herauszufinden was am lautesten an ihm ist. Doch eigentlich klappert nur sein angelegter Schield und sein Geldbeutel ein wenig, der Rest scheint gut verstaut zu sein, und so wartet er bis alle hinunter gegangen sind um ihnen dann als Nachhut zu folgen.

Schnell gewoehnen sich seine Augen wieder an die Dunkelheit die rund um den Schein der Richtlaterne und des Sonnenstabs schlummert und er beginnt sich schon fast "zu hause" zu fuehlen.

Von Zeit zu Zeit blickt er sich pruefend um.
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Mendril Meisterwurf am 25.10.2005, 22:43:29
 Auch Mendril geht vorsichtig fast neben Charon und hält sowohl am Boden als auch nach den Wänden nach Unregelmäßigkeiten Ausschau.
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'Gut zu wissen jemand mit ein bißchen Erfahrung neben mir zu haben haben. 4 Augen sind besser als 2'
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Bernand Richtspruch am 26.10.2005, 07:21:21
 Bernand folgt der Gruppe zwischen Thorgan und Roglom - seinen 2-Händer griffbereit, aber noch nicht blank gezogen.

OoC: Leise bewegen Take 10, 11-4(Rüstung)=7
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Aelithar li'Elinnir am 26.10.2005, 14:38:39
 Mit einem verwunderten Blick hatte auch Aelithar etwas NAhrung zu sich genommen - Sieh an, eine soziale Ader bei Charon? Wenngleich sich der Grad seiner Güte entsprechend dem Faktum verringert, dass er uns etwas anbietet, über dessen Besitz er strenggenomen nicht verfügt.
Andererseits ist wohl die Nahrung hier das geringste Problem für Meister Ghelve, gleichwohl ich nur ein wenig durstig bin..


Aelithar nimmt nur einige Schluck Wasser zu sich, bevor er, bis zum Eintreffen der restlichen Gefährten seine Gedanken um die Karte kreisen lässt.

Mit einer gewissen Erleichterung nahm er zur Kenntnis, das die Gruppe nun wieder vollzählig war.
 - Die einfachsten Sachen? Wie recht er doch damit hat. Wahrlich eine Erleichterung diese Kommunikationsprobleme nicht nur an meiner Person ausmachen zu müssen.

 - Überaus angenehm, das allfällige Konflikte vorerst in ihrer Austragung verschoben worden sind. Ein Gefühl der spannungsvollen Erwartung scheint sich der Meisten bemächtigt zu haben, welches die Fokussierung auf unser Ziel einstweilen besser zu erreichen vermag als alle weisen Worte;


Mit einem gewissen Bedauern reicht er die Karte an Mendril weiter  - Vernünftig.. Doch sollten wir uns nicht der geringeren Verzögerung halber auf eine Art Route einigen? Möglich wäre es natürlich auch, in den folgenden Gewölben nach vorliegender Situation zu urteilen, allerdings wäre ich in diesem Fall von einer Verständigung zwischen Spitze und Basis in hochfrequenter Periodizität angetan..

ahem, was ich ausdrücken wollte, war: Wenn wir ohne Plan hinabsteigen, sollten wir bei .. Weggabelungen Rücksprache über etwaig, .. über das weitere Vorgehen halten.


Als die Gruppe dann voranschreitet, und es offensichtlich wird, dass Roglom wohl hinter den beiden Elfen das Schlußlicht bilden wird, spricht Aelithar leise zu Irlen und Roglom: Die Erwartung des beginnenden Abenteuers scheint unsere Gefährten gepackt zu haben, wie ein munteres Feuer. Ich selbst kann nicht sagen, dass mich dieses Feuer kalt lassen würde..
Ich kann mich des Gefühls der Sicherheit nicht erwehren, solange ihr für die Nachhut sorgt, Roglom.
Auch wollte ich euch, Irlen, noch Gratulation aussprechen, für die vorzügliche Wahl der visuellen Unterstützung...

Dann lächelt er und zu Irlen gewandt: - nach euch, wenn ihr wollt

Ahja: Move silently: Take ten - 14
Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Irlen Dawnarrow am 26.10.2005, 15:58:25
 Dankbar nickt Irlen seinem elfischen Kameraden zu. "Habt Dank für Eure Worte des Lobes. Die meisten unserer zeitweiligen Gefährten scheinen solche Sachen für selbstverständlich zu halten. Wie dem auch sei, auch ich verspüre ein leichtes Gefühl der Aufregung und der Neugier. Dennoch ... der wichtigste Grund für unsere Exkursion ist die Rettung der Kinder. Wenn dieses nicht gelingt, ist unsere Aufgabe gescheitert und selbst die Hinrichtung der Schuldigen wird den Sachverhalt nicht ändern."
Dann packt er seinen Wanderstab fester und hält die Laterne so, dass er und Aelithar gut sehen können.
Als Charon stehen bleibt um den Boden zu begutachten, durchwühlt Irlen schnell seinen Rucksack und drückt Aelithar ein Stück Kreide in die Hand.
"Wärt Ihr so freundlich, Markierungen zu machen, damit wir den Weg schnell zurückfinden können, falls etwas Unvorhergesehenes passiert?"
Etwas leiser murmelt er mit einem kühlen Blick nach vorne: "Ich bin gespannt, wohin uns die beiden führen werden..."

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Titel: Verloren bei Nacht
Beitrag von: Cauldron am 26.10.2005, 18:43:36
 hier geht das Abenteuer weiter:

Teil 1 - Kapitel 2