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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Eberron - Steel Shadows => Thema gestartet von: Sensemann am 05.09.2006, 19:13:44

Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 05.09.2006, 19:13:44
Sypheros, im Jahr 998 nach Gründung des Königreichs, der neunzehnte Tag des Monats

Herzlich willkommen in Sharn, der legendären Stadt der Türme!
Seit zwei Tagen herrscht endlich wieder einigermassen Ruhe und Frieden in der Stadt, da das riesige und bekannte Karneval-Fest "Wilde Nächte" endlich zu Ende gegangen ist.
Dieses grausige Fest wird jeden Herbst zu Ehren der Furie (eine Göttin der Dunklen Sechs) gefeiert und zieht tausende Leute aus allen Ländern von Khorvaire an.

Es regnet mal wieder wie aus Eimern in der legendären Stadt der Türme.
Ein eiskalter Wind aus Richtung des Dagger Rivers, welcher den zukünftigen Winter erbarmungslos und unwiederruflich ankündigt, blässt durch die Strassen und Gassen der Stadt und lässt den Regen eisig werden.
Doch wenigstens bringt der Wind endlich frische Luft in den tiefhängenden Gestank und Mief von Sharn und seinen Bewohnern.
Wenn nicht dieser Regen jedoch wäre, welche jeden Boden und jeden Mantel aufweicht.

Auf dem Bazaar von Middle Dura stehen unzählige überdachte Stände in verschieden bunten Farben, welche Waren und Speisen aus allen Teilen Khorvaires verkaufen.
Der Geruch von süßlich-geräucherten Krokodilfleisch und gebratene Seevögel aus den Shadow Marches dringt in jede Nase und lässt nicht nur Halborks Hunger bekommen.
An einem anderen Stadt verkaufen drei Zwerge aus Mror Holds den ersten gewürzten Glühwein und einen schwarzen Tee aus Bohnen, während etwas dahinter ein alter Karrnather mit Holzbein Würstchen im Brot- und Käsemantel an den Mann bringt.

Doch es ist noch sehr früh am Morgen und die Bewohner schlafen noch nach den langen Fest und im anstrengenden Aufräumen in den letzten Tagen und auch nur wenige Reisende befinden sich hier in diesem Teil der Stadt, nachdem sie mit Schiffen oder per Kutsche u.a. in die Stadt gelangt sind.

Ein Halblingjunge versucht die neueste Ausgabe der Zeitung "Sharn Inquisitive" an den leser zu bringen.
Die Zeitung trägt die Überschrift: "Baron Trelib d'Medani entgeht Anschlag"

Zwei Stadtwachen schlendern gelangweilt und vom Regen entnervt über den schlammigen Marktplatz und kauen Kautabak.
Ihre Unterhaltung geht über einen offiziellen Ringkampf am gestrigen Abend zwischen einem Wandler und einem Oger.

Überall von den hohen Türmen steigt Dampf auf, welcher genauso wie der schwarzen Wolken am Himmel die Morgensonne kaum durchlässt.

Die ersten dutzend Leute, teilweise Neuankömmlinge von den Ladungsbrücken oder vom Bahnhof, teilweise auch Tagelöhner, Abenteurer, Bettler und Spitzbuben, meistens jedoch einfache Leute und Studenten der mächtigen und bekannten Morgrave Universität, erreichen langsam nach und nach den Marktplatz.

"Was ein Mistwetter!" denkt sich Cloak, welcher über den matschigen Marktplatz stapft, nachdem er dem, sogar für ihn als Gnom, wirklich kleinen Halbling eine Zeitung abgekauft hat.

Das Wetter verschlechtert sich jedoch noch mehr und es fängt an zu Gewittern, was als Rache der Götter für das Fest der Furie gesehen werden kann.
Der gnomische Magier sucht Schutz unter dem Zeltdach des zwergischen Standes.
Seine Zeitung fällt allerdings noch auf dem Weg dem massiven Regen zu Opfer.

Schlecht gelaunt beobachtet er den langsam menschenleer werdenen Marktplatz, als eine sonderbare  exotische Kriegsgeschmiedete namens Panthera zusammen mit ihrer Tiergefährtin Cloak in einen Gespräch verwickelt.
'Meister' Cloak, welcher anfangs von der Raubkatze verunsichert ist, taut schnell bei einem heißen Kaffe, etwas Feuerblumen-Tal und einem rauchigen mit Selasblättern gewürzten Essen vom Stand des alten einäugigen Karrnather auf und verwickelt Panthera, welche scheinbar aus magischem Holz gemacht ist, in ein interessantes Gespräch.
Panthera kommt scheinbar aus Xen'drick und verehrt die Natur, während Cloak Probleme mit der Morgrave Universität hat.

Beide suchen jedoch nach einen höheren Aufgabe, welche sich den Neun sei Dank auch schnell ergibt.
Nachdem sie innerhalb weiniger Minuten einige Wegelager und goblinoide Strassenschläger der Daask in die Flucht geschlagen haben, wird ein grauhaariger und faltiger Stadtwächter in einem nassen alten grünen Ledermantel auf sie aufmerksam.
Sie kommen ins Gespräch.
Der freundliche alte Wächter, welcher auf den Namen Dolias Nain hört, gehört scheinbar zu einem der letzten ehrlichen Stadtwächter in der Stadt der Türme und ist ehrenvoller Veteran des letzten Krieges.
Ihn stört es scheinbar sehr, dass seine gierigen Vorgesetzten nur an Galifar's und Macht interessiert sind und noch nicht einmal einer schrecklichen Mordserie in den Blackbones, einem Viertel im dreckigsten und dunkelsten Teil des Industriegebietes von Sharn, in welchem außer Kriegsgeschmiedeten fast nur niedere Völker (wenn überhaupt) aufzutreffen sind und es keine Stadtwache gibt, nachgehen.
Die acht Opfer, welche alle innerhalb des letzten Monat grausam getötet worden sind, sind Kriegsgeschmiedete von dort.
Dolias möchte mit allen Mitteln den Mörder schnappen und bietet den beiden Helden sein kostbares magisches Schwert, ein mächtiges altes Familienerbstück, und seine gesamten Ersparnisse auf seinem Bankkonto an
Doch die heldenhaften und ehrsamen Abenteurer willigen ein sich ohne Bezahlung um den Fall zu kümmern, mit der Erlaubnis zur Not den Mörder direkt vor Ort zu richten und ggf. Kriegsbeute zu machen.
Dolias ist hoch erfreut darüber und bedankt sich mehrfach bei den beiden wahren Helden.
Er gibt den beiden Privatermittlern den letzten Hinweis, dass sie sich an seinen alten Kriegskamaraden Ash, einem alten Kriegsknecht mit Schmiedfunktion, vor Ort wenden sollen, um weitere Hinweise zu bekommen.
Sie würden Ash in einigen Stunden in der Schänke 'Red Hammer' treffen können, wo er sich jeden Abend aufhält.
Bis dahin sollen sie sich weiterhin auf dem verregneten Marktplatz aufhalten, da er erstmal noch weitere Unterstützung für den Mordfall suchen möchte und die Bewerber, welche Dolias wohl noch etwas schulidig sind, zu Cloak und Panthera hierher bringen möchte.
Mit diesem worten verschwindet vorerst Dolias und lässt die beiden Charakter mit einem Glas Ilrazjaner, einem trockenen Rotwein aus Aundair, auf dem leeren Markt zurück.
Bis auf den Stand des Karrnather haben sogar alle Geschäfte geschlossen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 06.09.2006, 12:47:03
Dieser Auftrag rettet den Tag! Meine Studien sind derzeit zum Erliegen gekommen, da kommt so ein kleines Abenteuer eben recht. Und wer weiß, vielleicht finden wir ja auch magische Schriften und Artefakte, das würde meinen Studien einen neuen Schub geben. Ich hoffe nur, daß Dolias noch ein paar weitere Abenteurer anheuern kann, ein bißchen mehr Unterstützung kann nicht schaden. Immerhin scheint es sich bei den Tätern nicht um eine Einzelperson zu handeln, wenn er oder sie schon mehrere Kriegsgeschmiedete getötet haben. Ich würde mich nicht alleine an einen rantrauen! Cloak wendet sich wieder Panthera zu.

"Nun, edle Panthera, da haben wir ja unsere Aufgabe gefunden. Ich bin froh, daß Ihr und Thalya dabei seit. Vielleicht können wir ja sogar Freunde werden, was meint Ihr?" Der Gnom schenkt der Kriegsgeschmiedeten und ihrem Panther ein strahlendes Lächeln und prostet ihr mit seinem Glas zu. "Ich hoffe schon um Euretwillen, daß wir den oder die Mörder finden, immerhin muß Euch doch der Tod Eurer Artgenossen näher gehen als mir?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 06.09.2006, 19:27:42
Mit einer geschmeidigen Bewegung erwiedert sie den Gruss und trinkt einen kleinen Schluck. Während sie Thalya hinter dem Ohr krault meint sie : "Sie kann nicht behaupten, der Tod dieser Wesen belaste sie sehr. Seit Sie hier ist, hat Sie viel Gewalt und Unrecht mit eigenen Augen gesehen. Es scheint hier nicht ungewöhnlich zu sein...
Dennoch ist Sie froh eine Aufgabe zu haben."
Ein sanftes Lächeln ziert ihr Gesicht und man kann am Mundwinkel einen kurzen Moment lang spitze Reisszähne hervorblitzen sehen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 07.09.2006, 00:54:41
"Möchten die Herrschaften noch etwas auf's Haus haben? Mein Essen ist garantiert auch frei von jeglichen Flammenwürmern!"
gibt der alte Mann mit dem Holzbein von sich und hustet dabei mit seiner rauhen Stimme.
Dabei kramt er folgenden herausgerissenen Bericht aus der Sharner Zeitung hinaus und zeigt es den Beiden die Seite, wobei sein Blick auf Thalya ruht:

Fieberwelle fordert erste Todesopfer
Sharn, Aktuell
Schätzungsweise 50 Personen erkrankten bisher an den Flammenwürmern-Parasiten, davon 3 tödlich. Vor allem der Distrikt Hochmauer, im Unteren Viertel von Tavicks Landeplatz wurde schwer erwischt. Hier leben vor allem viele ehemalig Flüchtlinge aus Cyre, seit dem Tag der Klage vor 4 Jahren. Haus Jorasco warnt vor dem Verzehr von ungekochtem Wasser und rohen Eier und hält die Bewohner an, möglichst keine Fäkalien auf den Straßen zu entsorgen. Ein Sprecher des Hauses Jorasco: „Die Flammenwürmer gelangen über schlechte Nahrungsmittel in den Magen der Erkrankten, nisten sich dort ein und verursachen innere Verletzungen. Ein häufiges Symptom sind Durchfall und hohes Fieber, eine Abwehrreaktion des Körpers. Die Symptome sind zwar sehr unangenehm, sind jedoch für einen Erwachsenen selten lebensbedrohlich. Kinder und Jugendliche sollten auf jeden Fall in ein Spital unseres Hauses gebracht werden, wo eine richtige Behandlung der Krankheit möglich ist. Die bisherigen Todesopfer waren Alte und Kinder, die nicht ordnungsgemäß versorgt wurden.“
Der Stadtrat hat sich dem Problem angenommen und hat einen Untersuchung der Vorfälle angekündigt. Noch ist unklar, ob die verseuchten Nahrungsmittel vorsätzlich in Umlauf gebracht wurden oder ob ein Händler lediglich seine „Gammelware“ loswerden wollte
.

Gasthaus des Monats:Sypheros
Wie jeden Monat gibt es auch dieses Mal wieder eine besondere Empfehlung aus der Wirtsgilde des Hauses Ghallanda. Diesen Monat haben die Halblinge einen wahren Geheimtipp für Genießer der Aundairischen Küche für uns ausfindig gemacht: „Glanzheims Stolz“. Das Gasthaus liegt am Schmelztiegel Sharns, dem mittleren Menthis Plateau, versteckt zwischen zwei Türmen. Herrscht draußen auf den Straßen noch hektische Betriebsamkeit, bietet sich dem Besucher im Innern ein ganz anderes Bild. Sofort fühlt man sich heimisch. Das Feuer lodert im Kamin, es duftet nach gebackenem Brot und Käse und der Koch verwöhnt Sie mit aundairischen Spezialitäten, wie Drachenforelle in Butter mit dunkler Weinsoße. Auch die Pasteten, gefüllt mit Hühnerfleisch sind eine Versuchung wert. Eine besondere Spezialität des Hauses, sind die berühmten aundairischen Weine. Nach Vorlesungsschluss kann man hier viele Professoren der Morgrave Universität finden, die bei einem guten Glas Wein fachsimpeln oder Reisende aus Aundair, die unserer prächtigen Stadt Sharn einen Besuch abstatten. Mehr als einmal am Abend wird man einen freundlichen Trinkspruch aus Aundair zu Ohren bekommen. Der Besitzer Killian Bateu und seine Familie bewirten die Gäste selbst und würden sich freuen auch Sie demnächst als Gast begrüßen zu dürfen.

MORD! Professor Bonal Geldem ermordet!
Sharn, Sypheros, im Jahr 998 nach Gründung des Königreichs
Der bekannte Gelehrte der Morgrave Universität wurde heute Nacht tot in den Straßen aufgefunden. Geldem, der ein beliebtes Mitglied der Fakultät war und sich auf Prä-Galifarische Geschichte spezialisiert hatte wurde offenbar Opfer eines grausamen Attentats. Kollegen und Schüler seines Lehrstuhls zeigen sich entsetzt über diese skrupellose Tat. Feldwebel Dolom, der ranghöchste Stadtwächter am Tatort wollte gegenüber unserem Reporter keine Stellungsnahme zu dem Vorfall abgeben. Bewohner der umliegenden Türme gaben an, einen Kriegsgeschmiedeten und eine Gruppe „zwielichtiger Gestalten“ am Tatort gesehen zu haben. Unsere Zeitung wird Sie, den verehrten Leser, natürlich auf dem Laufenden halten. Die Beisetzung findet auf Wunsch der Verwandten unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Solange der Lehrstuhl keinen Nachfolger gefunden hat, werden bis auf weiteres die Vorlesungen entfallen welche von prä-galifarischer Geschichte handeln.

Welle von Wahnsinnigen schockt Sharn
Sharn, Sypheros, im Jahr 998 nach Gründung des Königreichs
In allen Vierteln von Sharn häufen sich die Fälle von Leuten, die scheinbar grundlos von einem Tag auf den anderen an einer seltsamen Art des Wahnsinns erkranken. Zeugen berichten übereinstimmend, dass die Betroffenen am Morgen nach dem Aufstehen zuerst leicht verwirrt scheinen und über seltsame Träume klagen, dann im Verlauf des Tages immer nervöser und ängstlicher werden und sich schliesslich entweder zitternd in einer Ecke zusammenkrümmen oder Amok laufen, wobei mehrere Personen schwer verletzt wurden.
Die Stadtwache ermittelt nach eigenen Angaben in der Sache, konnte aber bisher keine Spuren eines gewaltsamen Einwirkens auf die Betroffenen feststellen, weshalb eine neue Art Krankheit nicht ausgeschlossen wird.
"Unsere Zeitung" hat mit Professor Samyr Aturis gesprochen, einem Experten für Geisteskrankheiten der Morgrave Universität. Eine Mitschrift des Gesprächs finden sie auf Seite fünf.

Turmspitzendrache – Tier des Jahres 998
Was viele Zauberkundige schon lange zu schätzen wissen , wurde nun bestätigt. Haus Vadalis und die Druidenvereinigung der “Waldhüter” haben den Turmspitzendrachen zum Tier des Jahres 998 gekürt. Somit fiel die Wahl auf ein Tier, dass in Sharn in direkter Nachbarschaft der Völker Eberrons lebt. Schon lange erfreuen sich diese Tiere großer Beliebtheit in Magierkreisen, vor allem wegen ihrer hohen Lernfähigkeit, als auch diverser magischen Resistenzen.
Mit dieser Wahl möchten die Jury auf das Zusammenspiel von Mensch und Natur aufmerksam machen, so ein Sprecher des Hauses Vadalis. Diese außergewöhnliche Kreatur ist ursprünglich ein Felsenbewohner, der sich perfekt an seine neue Umgebung angepasst hat. Heute brüten die Drachen hauptsächlich in Ritzen und Turmspitzen der Türme Sharns, woher sie auch ihren Namen haben. Turmspitzendrachen verbringen fast ihr gesamtes Leben in der Luft. Die Jagd auf Insekten und Ratten, die Wasseraufnahme, Balz und selbst die Paarung finden im Flug statt. Lediglich zum Schlafen und Brüten ziehen sie sich in ihre Nester zurück. Die Drachen tragen einen großen Teil dazu bei, die Rattenplage in den unteren Vierteln unter Kontrolle zu halten. Hoffen wir das wir die gewagten Flugmanövern dieser eleganten Flieger noch lange in Sharn bewundern können.

Internationale Blutballmeisterschaften
Droaam, Sypheros, im Jahr 998 nach Gründung des Königreichs

Nach fast einem ganzen Jahrzehnt der Abstinenz ist es nun wieder soweit - die ersten freien und offiziellen Blutballmeisterschaften von Khorvaire sind in der Nähe von Graywall eröffnet!
(http://img225.imageshack.us/img225/4512/eberronm6sv7.jpg)

Doch das blutige Turnier trifft nicht überall auf Befürworter, welches in Ländern wie Breland und Aundair schon seit einem halben Jahrhundert wegen seiner Brutalität und Gewaltverherrlichung verboten ist.

Vorallem die Kirche der Silbernen Flamme sieht in dieser Sportart eine festen Bestandteil  der alten untergegangenen lycantropischen Kultur.
Doch eine offizielle Stellungnahme dazu aus Flamekeep gibt es bisher noch nicht.

Aus Korth dagegen wurde bekannt, dass zwei Mannschaften bestehend jeweils aus zwölf untoten Teammitgliedern gerne die Möglichkeit annehmen und gegen ein Team aus Valenar antreten möchten, um den "Elfen die Schädel mit bloßen Händen zu zertrümmern und dies auch endlich außerhalb eines Schlachtfeldes".

Doch die Favoritenrolle für den Turniersieg geht natürlich nach Droaam und Darguun, wo das Spiel auch außerhalb des Turniers häufig gespielt wird, wobei dann auch Waffen und Zauber meist erlaubt sind.
Als Geheimfavorit zählt jedoch das bunte und nur zehnköpfige Team aus der Ländergemeinschaft Eldeen Reaches und den Shadow Marches mit ihrem Kapitän Otak d'Tharask.
Doch mit nur drei Ersatzspielern wird es schwer gegen die Gruppengegner aus den Talenta Plains, aus Stormreach und den Demon Wastes zu bestehen.

Es bleibt jedoch abzuwarten inwieweit die Spieler nicht von Magie, Bestechungsgeldern und alchemiestischen Mitteln manipuliert werden, da für viele Leute hohe Siegesprämien und Wetterlöse von meist mehr als hundert Platindrachen auf dem Spiel stehen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 07.09.2006, 10:46:22
"Oh, sehr gerne. Was habt Ihr denn anzubieten?" Dieser Versuchung kann Cloak nicht widerstehen. Er ist zwar kein Vielfraß, aber für fremde Küchen hat er sehr viel übrig (vor allem, wenn sie kostenlos sind).

Cloak studiert die Zeitungsseite, welche der alte Mann ihnen gegeben hat. "Man könnte meinen, daß die Zustände in Sharn immer schlimmer werden. Mord und Totschlag waren schon immer an der Tagesordnung, aber zur Zeit sterben die Menschen wie die Fliegen. Wo soll das alles noch hinführen?"

Mit einem Seufzer sieht Cloak von der Zeitung auf. "Die Sache mit den Flammenwürmern, eine Welle von Wahnsinnigen, der Mord an dem Professor, die Morde an den Kriegsgeschmiedeten, fast alle Stadtwächter korrupt - ein argwöhnischer Geist könnte auf die Idee kommen, daß in Sharn die absolute Anarchie ausbricht."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 07.09.2006, 12:10:08
Dankend lehnt Panthera das Angebot etwas zu essen ab, studiert dafür aber neugierig die Zeitung. Auf Cloaks Aussage antwortet sie in eher neutralem Tonfall :
"Wenn ihr euch die Grösse anschaut, die diese Stadt erreicht hat, ist es nicht verwunderlich, dass die Einwohner langsam verrückt spielen. Etwas sehr ähnliches passiert mit wilden Tieren, wenn man sie in zu engen Gehegen einsperrt.
Die primitiven Triebe und der Drang nach Freiheit kommen viel stärker zum Zug und es endet meist in Gewalt.
Das Selbe passiert mit den Bewohnern hier. Viele sehnen sich nach Freiheit, doch sind sie unfähig den Käfig zu verlassen. Ihren Frust bauen sie ab, indem sie anderen Leid zufügen, um ihr eigenes zu vergessen..."
Sie schüttelt leicht den Kopf ob ihrer eigenen Aussage.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 07.09.2006, 12:34:20
"Das erklärt das übliche Maß an Gewalt, da gebe ich Euch recht. Aber erklärt das auch eine Mordserie an Kriegsgeschmiedeten? Und was, wenn diese Welle des Wahnsinns und die Flammenwürmerepidemie nicht näturlichen Ursprungs sind, sondern von Menschenhand gemacht? Läßt das nicht einen großangelegten Plan vermuten, mit dem irgendein Ziel verfolgt wird?"

Cloak erkennt, das seine Phantasie mit ihm durchgegangen ist, und ein verlegenes Lächeln erscheint in seinem Gesicht.

"Verzeiht, Panthera, manchmal steigere ich mich in solche Sachen hinein, bis ich nur noch Unsinn rede. Natürlich habt Ihr recht mit dem, was Ihr sagt."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 07.09.2006, 12:59:27
"Meine Spezialität ist Karrnathischer Eintopf, mit Bauchfleisch vom Schreckenseber, scharfen Gewürzen, Rinderblut, Bohnen, Zwiebeln, etwas Dunkelholzbier, Schnecken, Haselnüssen, Gänsefett und Fischinnereien vom Geisterfisch und Karpfen.
Das alles wird mit geräucherten Ziegen- und Kuchmilchkäse aus meinem Land überbacken und mit Schwarzbrot gegessen.
Solch ein kräftiges Festmahl lässt jeden solch ein Wetter ohne Erkältung überstehen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 07.09.2006, 13:48:30
Und ätzt wahrscheinlich die Zunge weg! Aber schließlich siegt Cloaks Neugier und er bestellt eine Portion dieses Eintopfs.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 07.09.2006, 16:27:33
"Bitte schön. Lasst es Euch schmecken!"
Cloak's Magen beginnt schon nach den ersten drei Löffeln des vollen Tellers unangenehm schwer zu werden.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 08.09.2006, 14:00:56
"Danke." Vorsichtig probiert Cloak von dem Eintopf. Schon der erste Löffel treibt ihm die Tränen in die Augen, aber tapfer ißt der Gnom weiter. Nach dem dritten Löffel spürt Cloak, wie sein Magen unangenehm schwer wird, gleichzeitig bricht ihm der Schweiß ob der Schärfe des Gerichts aus. Seine Zunge fühlt sich pelzig und gefühlslos an, so daß Cloak befürchtet, nie wieder etwas zu schmecken. Er nimmt einen großen Schluck seines Weines, was das Brennen in seinem Mund aber nur verstärkt.

Cloak bekommt einen starken Hustenanfall. Nachdem dieser wtwas abgeklungen ist, wendet der Gnom sich an den Karnather und bringt röchelnd hervor: "Oargh, verseid, ahber chrrabt Ihr suvällig auch Milsch?"

Irgendwo hat Cloak mal gehört, daß in diesem Fall Milch besser ist als Wasser.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 09.09.2006, 16:56:01
"Hier, einen Becher Ziegenmilch!"gibt der alte Mann lachend an Cloak zurück und überreicht mit Tränen in den Augen ihm den Becher.
"Ihr Gnome seid scheinbar doch nicht aus Stein gemacht..."

In diesem Moment erreicht ein Halbelf eilend den Marktplatz. Scheinbar sucht er auch ebenfalls nach einem Dach über dem Kopf bei dem Zwergenwetter.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 09.09.2006, 19:31:41
Seinen Dreispitz festhaltend sprintet Manus die letzten Meter zum Stand. Sobald er unter dem schützenden Dach angekommen ist, beugt er sich nach vorne, um etwas zu untersuchen, das sich unter seinem Umhang verbirgt. Daß sich dabei ein wahrer Sturzbach von der Krempe seines Hutes auf die Raubkatze ergießt, bemerkt er offenbar nicht. "Wußte doch, daß sie was abbekommen hat!" Hektisch zieht er ein Taschentuch aus seinem Ärmel und wischt an 'ihr' herum.

Während er das Tuch wieder verstaut, wirft er das erste mal einen Blick in die Runde. Er begrüßt die Anwesenden mit einem freundlichen Kopfnicken und wendet sich dann an den Händler. "Habt Ihr etwas heißes zu trinken für mich?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 09.09.2006, 21:58:18
Cloak trinkt den Becher mit einem Zug leer. Sofort geht es ihm etwas besser, wenn seine Zunge auch immer noch etwas taub ist. Das in der Zwischenzeit ein weiterer Ankömmling den Stand erreicht hat, bemerkt der Gnom ob seiner großen Not nicht, erst als dieser sich an den Händler wendet, nimmt Cloak seine Anwesenheit war. Da der Fremde seine Aufmerksamkeit auf den alten Karnather richtet, hat Cloak einen Moment Zeit, den Neuankömmling unbemerkt zu betrachten.

Wer ist das? Ob er sich wohl auch für unsere Ermittlungen rekrutieren ließe?

Aber Cloak kann ja nicht einen ihm völlig Fremden in diese Sache einweihen, also verwirft er diesen Gedanken für´s erste wieder.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 10.09.2006, 19:33:05
Panthera betrachtet den Regen und krault dabei das Jaguarweibchen an ihrer Seite hinter den Ohren. Den fremden der neben ihr unter dem Dach Schutz vor dem Wetter sucht, beachtet sie dabei nicht weiter.
Als dieser das Wasser, das sich auf seinem Hut gesammelt hat, scheinbar aus Versehen über Thalya ergiesst, hüpft diese zur Seite und faucht den Halbelfen lauthals an, wobei sie ihre Nackenhaare aufgestellt und ihre Muskel deutlich anspannt.
Die Druidin, die ein wenig überrascht ist von der heftigen Reaktion ihrer Gefährtin, realisiert erst jetzt, was passiert ist und muss erst mal die Grosskatze beruhigen, wobei sie sich der Sprache der Riesen bedient.
Die Kriegsgeschmiedete kann allerdings den Impuls nicht unterdrücken und wirft dem Halbelfen einen vorwurfsvollen Blick zu der sowohl Unmut, als auch Unverständnis ausdrückt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 11.09.2006, 08:24:58
"Wir haben heute diversen heißen Tal im Angbot, verehrter Herr Halbelf! Was macht jemand wie ihr so alleine bei diesem Wetter hier draußen?"gibt der alte Soldat zähneknirrschend zurück.
"Ohne seid ihr etwa wieder mal Ermitteln für das Haus Medani oder einem anderen Sponsor unterwegs?"
Scheinbar kennt der Karrnather den Halbelf vom Sehen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 11.09.2006, 09:56:08
Oh, ein professioneller Ermittler? Der wäre genau das Richtige für unsere Mission! Mal abwarten, vielleicht ergibt sich ja noch eine Gelegenheit, ihn zu fragen.

Cloak wirft Panthera einen fragenden Blick zu, um zu erkunden, ob deren Gedanken in die gleiche Richtung laufen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 12.09.2006, 00:33:16
Der Karrnather gießt heißes Wasser in einen Holzbecher und reicht ihm dem Halbelfen:
"Hier, erstmal Euer Tal aus Feuerblüten! Das macht einen Galifar! Möchtet ihr auch etwas essen? In kann den karrnathischen Eintopf empfehlen..."
Woraufhin er zu Cloak rüber hinkt.
"Stimmt's?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 12.09.2006, 11:44:23
"Euer Eintopf ist wirklich ganz außergewöhnlich, da muß ich Euch rechtgeben." Cloak zwinkert dem Karthaner verschwörerisch zu. Warum nicht einen kleinen, aber letztlich doch harmlosen Spaß mit dem Fremden treiben? Gespannt wartet der Gnom darauf, ob der Fremde den Eintopf, dem Cloak insgeheim den Namen ´Feuertopf` gibt, bestellen wird.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 12.09.2006, 19:28:52
Manus nimmt dankend sein Getränk entgegen. Nach einem Blick in Richtung Himmel nickt er. "Ich habe keine Eile, mich wieder diesem Unwetter zu stellen. Da kann ich auch was anständiges essen."

Gleich beim ersten Bissen bekommt er große Augen, doch er hat sich schnell wieder in der Gewalt. Während seine Lippen und Ohren eine feuerrote Farbe bekommen, schenkt er den Umstehenden ein strahlendes Lächeln. "Gut. Sehr gut."

Dem Blick der Kriegsgeschmiedeten folgend, schaut er nach unten. Als er einer offensichtlich schlecht gelaunten und für seinen Geschmack viel zu groß geratenen Raubkatze in die Augen schaut, muß er unwillkürlich schlucken. Daß darauf folgende Keuchen dürfte auf dem halben Platz zu hören sein.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 12.09.2006, 21:42:28
Mit ihren grossen geschlitzten Augen beobachtet Thalya jede Bewegung des Fremden, der sie so unverzeihbar nass gemacht hat. Doch offenbar verhindern die beruhigenden Worte der kriegsgeschmiedeten Druidin irgendwelche unnötigen Ausschreitungen.
Diese kann sich bei dem Anblick des Halbelfen ein lächeln nicht verkneifen, was bei einer Kriegsgeschmiedeten in einem leicht geöffneten Mund endet, als dieser den Eintopf kostet, der sehr scharf zu sein scheint, wobei Panthera gerne wissen würde, was scharf für Strebliche und Fleischlinge bedeutet.
Nachdem sie ihre Tiergefährtin wieder soweit beruhigt hat, dass diese sich wieder neben sie gesetzt hat und sich kraulen lässt, fragt Panthera den Neuankömmling :"Was treibt euch bei solch einem Wetter so früh hier hinaus, wenn Ihr die Frage erlaubt ist?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 12.09.2006, 23:22:33
Cloak muß sich ein schadenfrohes Grinsen verkneifen, als er die Reaktion des Fremden auf den Eintopf erlebt. Doch im nächsten Moment hat er sich wieder unter Kontrolle, und als der Fremde vor dem Anblick von Thalya erschrickt, empfindet der Gnom so etwas wie Mitgefühl. Vor Thalya kann man sich auch erschrecken, egal wie groß man ist!

Da Cloak aber mitbekommen hat, daß Panthera beruhigend auf Thalya einredet, macht er sich keine Sorgen, daß Thalya den Fremden angreifen könnte, auch wenn sie sehr gereizt wirkt. Und wirklich setzt Thalya sich kurz darauf neben ihre Herrin. Oder ist es ihre Gefährtin?

Da Panthera in diesem Moment den Fremden anspricht, beschließt Cloak, vorerst den Mund zu halten und dafür aufmerksam zuzuhören.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 13.09.2006, 14:32:49
"Ich hatte eigentlich gehofft, hier jemanden zu treffen. Aber bei dem Wetter haben sich natürlich alle verzogen. Naja, meine Geschichte wird mir schon nicht davonlaufen."

Er nimmt vorsichtig noch ein paar Bissen zu sich und wirft aus den Augenwinkeln einen Blick auf die Katze. Wenn sie mir dumm kommt, schütte ich ihr den Eintopf in den Rachen. Das sollte sie eine Weile beschäftigen.

"Und was macht ihr hier? Einen Kriegsgeschmiedeten wie euch habe ich noch nie gesehen und euer Haustier ist wohl auch nicht in Sharn aufgewachsen." Und seit wann haben Gnome solche Zähne?
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 13.09.2006, 15:08:33
"Ähm, verzeiht meine Einmischung, mein Name ist Cloak. Falls Ihr mir meine Neugierde verzeihen wollt, auf wen wartet Ihr denn?"

Cloak findet, daß er ganz besonders höflisch ist. Unter normalen Umständen hätte er sich wohl auch nicht eingemischt, aber vielleicht wartet dieser Fremde ja auf Dolias.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 13.09.2006, 15:48:59
Manus mustert den Gnom erstaunt. "Brago wollte ich sprechen. Das ist der dicke Mensch, der immer unter der Laterne beim Fischstand rumlungert. Darf ich fragen, wieso Euch das interessiert? Wartet ihr auf jemanden?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 13.09.2006, 17:21:39
Ihre Hand auf die Brust legend, antwortet Panthera :"Ihr Name ist Panthera und dies hier", sie tätschelt dabei dem Jaguarweibchen die Halsflanke, "ist Ihre Gefährtin Thalya. Wie ihr schon erraten habt kommen weder Sie noch ihre Gefährtin aus Sharn..."
Nach einem kurzen Blick zu Cloak fährt die Kriegsgeschmiedete fort :"Sie und Cloak warten auf ein paar Personen, die Meister Dolias zu holen im Begriffe ist."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 14.09.2006, 11:26:24
Cloak mustert den Fremden einen Augenblick. Er ist sich immer noch nicht ganz schlüssig. Soll er dem Fremden reinen Wein einschenken? Immerhin könnten sie ja noch ein wenig Hilfe gebrauchen, aber was, wenn diese Person ebenfalls zur Unterwelt gehört? In Sharn kann man ja wissen. Cloak beschließt, vorsichtig zu sein.

"Wie Panthera gerade sagte, wir warten noch auf ein paar weitere Personen, die Meister Dolias und senden wollte, deshalb habe ich gefragt, Herr. Es wäre ja möglich gewesen, daß Ihr dazu gehört. Verzeiht meine Neugier."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 14.09.2006, 23:02:37
In weiter Ferne zwischen den geschlossenen Marktständen ist immer wieder Dolias Nain zu erkennen, welcher weiterhin im Regen stehend und auf und ab laufend nach seinen Leuten sucht, auf die er wartet.
Langsam lässt der Regen etwas nach und das Gewitter zieht weiter.
Leichter Nebel steigt zwischen den Türmen des Uni-, Unterhaltungs- und Gaststättenviertels hoch in den Siberys.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 15.09.2006, 00:37:31
"Meister Dolias? Meint ihr den alten  Wächter?"

Der Halbelf betrachtet seine Gesprächspartner mit neuem Interesse. "Sucht sich ein paar Leute zusammen und hat irgendwas vor, ja?" Er reibt sich nachdenklich das Kinn. Dann nickt er in Richtung des Wachmannes. "Da ist er ja. Verratet ihr mir, worum es dabei geht, oder muß ich in den Regen raus und ihn selber fragen?"

Freundlich lächelnd blickt er die beiden an.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 15.09.2006, 10:31:02
Cloak wirft Panthera einen fragenden Blick zu. Soll er den Femden einweihen? Außerdem hat der Fremde sich bisher nicht einmal vorgestellt, obwohl Cloak seinerseit´s seinen Namen genannt hat. Wie ungehörig!

Cloak schwankt noch etwas. Um Zeit zu gewinnen, versucht er es zuerst mit höflischer Konversation: "Mein Herr, vielleicht sollten wir uns zuerst einmal bekanntmachen. Mein Name ist Boddynock Nackle, aber meistens werde ich einfach Cloak genannt. Panthera hat sich und ihre Begleiterin ja ebenfalls schon vorgestellt. Wie ist denn Euer werter Name, mein Herr?"

Während Cloak gespannt auf die Reaktion des Fremden wartet, überlegt er fieberhaft. Wenn der Fremde des öfteren Ermittlungen sogar für das Haus Medani betreibt, muß er eigentlich vertrauenswürdig sein. Schlimmstenfalls lehnt er ab, aber das wird uns wohl nicht schaden. Oder soll ich doch besser Meister Dolias herrufen? Immerhin ist er der Auftraggeber!
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 15.09.2006, 11:03:18
Als Panthera den fragenden Blick des Gnoms bemerkt, zuckt sie kaum merklich mit den Schultern und wartet ihrerseits auf eine Antwort des Halbelfen.
Vielleicht wäre Meister Dolias daran interessiert, diesen Mann kennenzulernen. Sollte er wirklich ein Ermittler sein, wäre er sicher ganz hilfreich... Am besten hält Sie ihn hin, bis Meister Dolias wieder hier ist, dann kann er selbst entscheiden.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 16.09.2006, 12:33:49
Als der Fremde nicht gleich auf seine Vorstellung reagiert, glaubt Cloak, er habe ihn beleidigt. "Tut mir leid, mein Herr, ich wollte Euch nicht beleidigen. Ich mache Euch einen Vorschlag: Ich rufe ihn für Euch und dann soll Meister Dolias selbst entscheiden, ob er Euch einweihen will oder nicht."

Mit diesen Worten rennt Cloak auch schon los in den Regen hinaus und auf den alten Stadtwächter zu. "Meister Dolias! Meister Dolias!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 16.09.2006, 12:55:28
Doch Cloak spricht zu leise als er auf Dolias zu rennt und dabei sich völlig voller Matsch macht.
Er hätte besser rufen sollen, denn Dolias geht langsam weiter.
Als Dolias die schnellen Schritte auf sich zu kommen hört, dreht er sich ruckartig um und greift zu seinem Schwert, wobei er es ein bißchen beginnt blank zu ziehen.
Er entspannt sich jedoch als er Cloak erkennt.
"Warum diese Eile?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 16.09.2006, 13:16:38
Cloak ist völlig außer Atem, als er endlich Dolias erreicht. Er braucht ein paar Augenblicke, bis er wieder zu Atem kommt. "Verzeiht, Meister Dolias, da ist ein Fremder, der vielleicht ebenfalls nach den Mördern mitsuchen könnte. Offensichtlich hat er so was schon öfter gemacht. Vielleicht kommt Ihr auf einen Augenblick mit hinüber zum Stand, um ihn Euch anzusehen?"

Dann fällt sein Blick auf seine Kleider. So eine Sch...! Das kommt davon, wenn man unüberlegt handelt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 16.09.2006, 15:21:04
Dolias nickt kurz und folgt Cloak zurück zum Stand.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 16.09.2006, 21:21:19
Manus hörte Cloak nur mit halbem Ohr zu, denn er sah in einer Gasse hinter dem Stand eine Gestalt, die Ähnlichkeit mit Brago hatte. Erst, als der Gnom sich auf den Weg zu Dolias macht, wendet der Barde sich ihm wieder zu. "Heh! So wartet doch!" Doch der Regen verschluckt seinen Ruf.

Er lächelt Panthera entschuldigend an. "Hatte dort hinten jemanden gesehen."

Als die beiden Männer am Stand ankommen, nickt er Dolias grüßend zu und antwortet dann endlich dem Gnom. "Verzeiht, daß ich mich noch garnicht vorgestellt habe. Manus Tahlwyn ist mein Name. Wie ihr schon gehört habt, schreibe ich Reportagen für diverse Zeitungen und ermittle ab und an für das Haus Medani. Tja, und als die beiden hier erwähnten, daß sie auf Euch warten, dachte ich mir, daß sich da eine interessante Geschichte hinter verbergen könnte." Mit den letzten Worten wendet er sich Dolias zu. "Darf man denn wissen, worum es geht?" Wenn nicht, finde ich es eben anders raus.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 17.09.2006, 11:48:46
Als der Fremde sich ihm vorstellt, verbeugt Cloak sich höflich. Da Manus sich aber gleich Dolias zuwendet, hat Cloak keine Gelegenheit, etwas zu erwidern.

Hoffentlich kommen die beiden zusammen, ein erfahrener Ermittler wäre wirklich sehr hilfreich für unsere Aufgabe!
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 17.09.2006, 15:38:01
Dolias öffnet gerade seinen Mund, um Manus zu antworten, als er aus dem Augenwinkel drei Personen, zwei Menschen und einen Zwerg, auf sich zukommen sieht.
"Ah, Eure Vertstärkung ist endlich da! Wartet, sonst muss ich ggleich nochmal alles erklären."
Er winkt den drei Ermittlern zu.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 17.09.2006, 16:39:59
Yal schlägt seine Kapuze hoch gegen den Regen und versucth vorsichtig aufzutreten um keinen Schlamm hochzuspritzen.
"Seid Ihr Dolias? Unsere "Kontaktperson" bei der Stadtwache meinte, Ihr hättet Arbeit für uns."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 17.09.2006, 21:39:19
Mit nichtssagendem Blick und keinerlei Reaktion des Regens wegen mustert Hanajima die Gestalten an Dolias' Stand. Was ist das für eine Versammlung? Naja, Dolias wird wohl der Alte da sein... Ich hoffe, wir können uns unsere Ehre, um die wir betrogen wuden, wiederherstellen...

Als die drei sich dem Kontaktmann und seiner Schar genähert haben, hebt die ehemalige Henkerin und Kriegerin die Hand knapp zum Gruß. "Seid gegrüßt, Ihr seid Dolias, nicht wahr? Wenn dem so ist, so sind wir zu Euch wegen eines Auftrags geschickt worden," trägt die Karrnatherin kurz vor, ehe sie sich vorstellt. Ihr schroffer Akzent, wenn nicht gleich ihr Äußeres, verrät dem alten Mann jedoch, dass es sich um eine Landsmännin handelt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 17.09.2006, 22:00:48
Als die drei Neuankömmlinge an den Stand treten und Dolias sie als die zu erwartenden Ermittler tituliert, mustert Panthera diese neugierig. Dabei hält sie den Kopf leicht schräg, was ihre felinen Züge noch unterstreicht, als ihre Augen offenbar jedes Detail dieses Trios aufnehmen.
Noch immer schmiegt sich das Jaguarweibchen an ihre Seite, jedoch schnuppert auch jenes neugierig in Richtung der Neuen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 18.09.2006, 09:59:25
Die drei Neuankömmlinge wecken zwiespältige Gefühle in Cloak. Nicht nur, daß er sich immer kleiner und verlorener fühlt, bei all den großen Leuten um ihn herum, auch macht ihm die streng und abweisend blickende Kriegerin Angst. Auf der anderen Seite stellen diese Leute eine weitere und willkommene Verstärkung ihrer Truppe dar. Aber instinktiv rückt Cloak etwas näher an Panthera und ihre Begleiterin heran, während er mit großen Augen die Neuankömmlinge betrachtet.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 18.09.2006, 14:35:30
Der alte Karrnather nickt grinsend Hanajima Guillotin zu, nachdem er ihren Akzent gehört und sie kurz gemustert hat.
Anschließend bürstet und spült weiter dreckiges und verschmutztes Geschirr mit einer Pferdehaar-Bürste und einem Eimer mit heißem Wasser und Kernseife ab.
Dabei atmet er deutlich schwer aus, was in der eisigen Kälte gut zu sehen ist.

Der ziemlich breitschulterige Dolias Nain dagegen spuckt seinen Kautabak zähneknirschend auf den lehmigen Boden, richtet kurz seinen prunkvollen Waffengürtel, öffnet seinen alten öligen grünen Ledermantel der Stadtwache, fährt sich kurz durch seine nassen schwarz-grauen Haare und mustert nickend die gesamte Gruppe, indem er jedem ernst ins Gesicht schaut.
"Ausgezeichnet! Bis auf einen weiteren Kamaraden von Ash und mir aus dem Krieg seid ihr nun vollzählig!
Meister Cloak und die Kriegsgeschmiedete Panthera kennen ja bereits den Auftrag genauer und können Euch dann mehr dazu berichten, falls ihr Fragen habt.
Euer erstes Ziel wird heute Abend die Kriegsknecht-Schänke 'Rote Hammer' in den Blackbones sein, wo ihr mit dem alten Geschmiedeten Ash reden werdet.
Er ist dort in der Nähe seit dem Ende des Krieges als Schmied tätig und kennt jeden metallischen Arbeiter dort und in der Schänke persönlich.
Er hat mich um Hilfe gebeten und mir von den schrecklichen Morden der letzten Woche berichtet. Keine Wache kam bisher zur Hilfe.
Ihr Khordek Flammenaug, Mallen  ir'Ido und Hanajima Guillotin schuldet der miesen gnomischen Giftschlange, meinem goldgierigen Vorgesetzten einen großen und unentgeldlichen Gefallen.
Warum ist mir eigentlich egal. Es spricht allerdings nicht für Euch und Eure Ehrsamkeit mit der Wache soviel zu tuen zu haben.
Aber in dieser übel stinkenden, niederträchtigen und dreckigen Stadt gibt es kriminelle Leute wie Euch wie eisige Regentropfen von Himmel.
Und warum solltet man nicht Feuer mit Feuer bekämpfen, um einen Mörder zu finden?"
Dabei klopft er sich das Eis und den Regen vom Mantel.
"Hauptsache ihr erfüllt Euren Auftrag befriedigend und lasst diesen verrückten und brutalen Serienkiller das Gesetz mit aller Härte spüren.
Niemand bringt acht Lebewesen hinterhältig um, ohne vom Gesetz verfolgt zu werden, selbst wenn es nur einfache Kriegsgeschmiedete aus dem Blackbones Distrikt der Cogs sind.
Doch mit dieser Meinung stehe ich alter Mann bei der Wache der Stadt der Türme alleine da, zumal die Cogs zu betreten immer lebensgefährlich sein kann, vorallem für ein Mitglied der Stadtwache.
Der Terror und die Diktatur herrschen dort noch sehr viel mehr als im restlichen Sharn."
Er lächelt kurz als er einen Kriegsknecht in einer nebeligen und rauchigen Seitengasse in der Nähe des Marktes auf einer kleiner Brücke erkennt und winkt mit drei Finger einen breländischen Befehl aus dem letzten Krieg.
"Doomhammer, ein gemeinsamer Kamerad von Ash und mir wird sich Euch gleich außerdem vorstellen. Er wird Euch unterstützen so gut er kann, wenn ihr in dieses Rattennest geht."
Danach wendet er seinen Blick auf den Halbelfen, dabei ruhen seine Hände in Lederhandschuhe gebettet auf dem Griff seiner teuren alten Waffe.
"Ich habe von Euch, Euren Heldentaten und Euren Fähigkeiten schon sehr viel gehört, Manus Tahlwyn.
Allerdings weiß ich nicht, ob Euch als Lohn dreihundert Galifar von meinen Kundarak-Konto und ein Gefallen bei mir Euch reicht, Euer Leben auf's Spiel zu setzen?
Ich denke das Fest der Furie steckt auch Euch noch in den Knochen?
Ich würde mich aber sehr freuen, wenn ihr mir helfen würdet, den Ruf der Stadtwache zu verbessern."
Süßlicher Geruch steigt durch den feuchten Rauch auf dem Markplatz als der Karrrnather heißen Tal sich selber eingießt.
Dolias wendet seinen Blick kurz zu ihm und dann wieder zu den Abenteurern:
"Habt ihr ansonsten noch Fragen? Ich müßte nämlich bald kurz in die Morgrave Universität dienstlich. Möge die Flamme meine Nerven schonen bei diesen verrückten Professoren..."
In diesem Moment erreicht Doomhammer die Gruppe. Dolias altes faltiges und mit einer Narben versehenes Gesicht beginnt zu lächeln.
"Ihr findet mich ansonsten in den Unterkünften in Daggerwatch."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 18.09.2006, 15:47:51
Wenn du wüsstest, warum wir oder besser gesagt Hana ihm den Gefallen schulden und was wir getan haben, würdest du dich vor nicht so von uns reden.

"Ich bin Mallen ir'Ido", stellt Mallen sich selbst nach der langen Rede der Wache vor."Bis zum Abend, müssen wir noch einige Zeit todschlagen, also was machen wir bis dahin? Schon mal eine kleine Erkundigungstour durch die Cogs oder hat jemand eine Idee, wo wir noch weitere Informationen sammeln können?"

Das sind also unsere neuen Gefährten: ein Halbelf, zwei Kriegsgeschmiedte, ein Gnom und scheinbar gehört dieses Vieh da auch zu. Das sind verdammt viele um den Mörder von ein paar toten Kriegsknechten zu finden. Da könnte mehr dahinter stecken nur was? Bei so einer schlagfertigen Truppe...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 18.09.2006, 15:58:51
Schüchtern meldet Cloak sich zu Wort. "Ähm, also, ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, blind herumzustöbern, vielleicht sollten wir wirklich erst mit diesem Ash reden, bevor wir sonst etwas unternehmen. Ansonsten hat Meister Dolias uns auch keine weiteren Informanten genannt. Bis zum Abend können wir uns ja alle miteinander bekanntmachen, damit wir wissen, wer was kann und so. Wär doch nicht schlecht, wenn wir uns bei Gefahr aufeinander verlassen könnten, oder? Mein Name ist übrigens Boddynock Nackle, aber ihr könnt mich Cloak nennen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 18.09.2006, 16:45:13
Yal mustert kurz die Neuankömmlinge.
Ein Gnom, sicher nicht stark genug für ein Kämpfer, also wohl Magier. Seltsamer Halbelf, sieht weder besonders stark noch nach Magier aus. Grosse Blechbüchse und seltsame Blechbüchse. Und unsere Truppe. Ein alter Zwerg, eine Frau mit einem grossen Schwert und Herr Unheimlich-mit-rot-leuchtenden-Augen da drüben. Das wird ja toll...
"Ich bin kurz:Yal. Ermittler. Es geht also um Mordfälle?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 18.09.2006, 16:53:43
"Wie ihr wohl bereits mitgeteilt bekommen habt so nennt man mich Doomhammer. Man findet mich in einer Schlacht immer an der Front, zeitweise nannte man mich Mauerbrecher. Um dem Vorschlag von... Cloak... folgezuleisten, so wird das große Ding auf meinem Rücken erklären was man von meinen Fertigkeiten zu erwarten hat!"

Doomhammer begutachtet den Rest seiner neuen Gruppe und wundert sich auf welch merkwürdige Streiter Dolias jetzt schon zurückgreifen muss. !Mit dieser Stadt geht es zuende, wenn das die Einzigen sind die an der Aufklärung dieser Morde gelegen ist!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 18.09.2006, 17:29:57
Freundlich nickt die kriegsgeschmiedete Druidin denjenigen, die sich vorgestellt haben zu bevor sie sich selber vorstellt, wobei sie ihre rechte Hand auf die Brust legt :"Ihr Name ist Panthera und dies hier", dabei deutet sie auf die Grosskatze neben sich,"ist Ihre Gefährtin Thalya. Es freut Sie mit ihnen zusammen zu arbeiten".
Offenbar ist es der Raubkatze bei solch einer Ansammlung von Personen ein wenig zu viel und sie zieht sich ein wenig abseits zurück.

Panthera scheint unterdessen darauf zu warten, dass jemand das Kommando über die Truppe übernimmt.
Warum braucht Meister Nain soviele Ermittler für diesen Fall. Mit Ihr sind es sieben Personen, da muss doch mehr dahinter stecken, als es den Anschein hat... Jedenfalls muss Sie sich um das offensive Potential keine Sorgen machen, doch wenn Sie diese Leute richtig einschätzt, ist kaum einer in der Kraft des Heilens kundig...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 18.09.2006, 18:08:55
Dolias verabschiedet sich mit einer kurzen Handbewegung, macht sich wieder wetterfertig und zieht ab.
"Viel Erfolg und bis bald. Möge die Flamme Euch schützen!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 18.09.2006, 18:46:52
Manus verkneift sich mit Mühe ein Grinsen und nickt Dolias bestätigend zu. Dreihundert Galifar! Und dabei wollte ich bloß eine Geschichte haben. Kein schlechtes Geschäft. Und der Gefallen könnte sich auch noch als sehr nützlich erweisen. Wobei das schon eine ganz schön große Truppe ist. Hoffentlich treten wir uns nicht auf die Füße. Andererseits... vielleicht bleibt es nicht bei einer Geschichte. Was die drei verbrochen haben, weiß ich ja auch noch nicht.

"Ich bin Manus Tahlwyn. Es handelt sich also um die Morde an den Kriegsgeschmiedeten, ja? Hat Dolias euch noch irgendwelche weiteren Hinweise gegeben?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 18.09.2006, 19:03:19
"Hanajima Guillotin, zu Diensten," stellt sich die Karrnatherin knapp der gesamten Gruppe vor, ehe sie noch einige Worte an Dolias richtet: "was mich anbetrifft, habe ich zur genüge mit der Justiz zu tun gehabt, um zu wissen, dass ich mit bloßen Worten nichts von unserer Ehrbarkeit beweisen kann. Lasst unsere Taten für uns sprechen, doch erlaubt mir dennoch zu erwähnen, dass trotz allem Lug und Trug, der um uns herum gesponnen wird, ich von Eurem Bestreben, den Ruf der Stadtwache - der ehrlicheren Hälfte - zu verbessern, durchaus angetan bin. Ich denke, Ihr, Sir Nain, könnt Euch wie kein anderer hier in meine Lage versetzen. Übrigens, bei aller Ironie der Lage, die Entlarvung und Exekution eines Schwerverbrechers ist wenigstens etwas, was meinereiner geläufig ist," dabei lächelt die Exhenkerin bitter und deutet mit einem Daumen auf ihre bedrohliche, oben abgerundete Klinge. "Gehabt Euch wohl, Sir Nain."

Nachdem der alte Wächter, mit dem sich die Kriegerin gerne länger unterhalten hätte, fort ist, wendet sie sich wieder vollständig der Ermittlertruppe zu. Einschätzend mustert sie den nicht allzu kräftig aussehenden Gnomen - schon wieder so ein listiger kleiner Kerl, hoffentlich ist er nicht so verlogen wie diese elende Schlange die sich Wache schimpft, die beiden Kriegsgeschmiedeten, von denen eine durchaus befremdlich aussieht und sich benimmt - sie besteht ja aus Holz, wer hat denn je Kriegsknechte aus Holz gebaut? Und warum hat sie eine Raubkatze bei und spricht in der dritten Person von sich?, und den eleganten Halbelfen - etwa wieder ein geheimnisvolles arrogantes halbes Spitzohr?. Ihr entgeht auch nicht Yals Vorstellung, der sich diesmal anders referiert als 'Khordek Flammenaug'. Da sie nicht auf die 'Gesichtslosen-Mahlzeit' im Hospital geachtet hat, bleiben der Exilantin bloß Vermutungen.
"Das die Sache mit 'Khordek Flammenaug' nicht ganz der Wahrheit entsprach, haben wir mittlerweile festgestellt," wirft sie fragend ein, "aber wieso verbleibt Ihr denn nicht bei Eurer alten Bezeichung, Herr Yal?" Sie klingt kaum anschuldigend, da ihr wirklich nichts daran liegt, den Wechselbalg jetzt in Verlegenheit zu bringen, aber dieses Versteckspiel hat Hanajima langsam satt.
Schließlich spricht sie zu der ganzen Gruppe, sie klingt eher nachdenklich den schroff oder kalt: "ich denke nicht, dass wir in den Cogs umherstreifen sollten, wenn wir nicht genau wissen, wo wir hin wollen. Vielleicht würden...Meister Cloak oder Herrin Panthera, war das richtig? uns zunächst mehr über die Einzelheiten erzählen? Ich habe nämlich den Eindruck, ihr hättet euch schon etwas ausführlicher mit Sir Nian unterhalten."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 18.09.2006, 19:26:46
Mit einem fragenden Blick schaut sie zuerst zu Cloak, bevor Panthera schliesslich meint:"Viel mehr als Meister Nain schon erzählt hat, weiss Sie auch nicht. Er hat Ihr und Cloak gegenüber noch erwähnt, dass es bei dem Fall um eine Serie an Morden an Kriegsgeschmiedeten geht, die alle innerhalb des letzten Monats in den Blackbones grausam umgebracht worden sind. In diesem Viertel scheint die Stadtwache nicht zu agieren. Weitere Informationen würde Meister Ash bereithalten, der gegen Abend in der Taverne "Roter Hammer" in den Blackbones anzutreffen sein wird."

Ein leichtes lächeln ziert ihr eisenhölzernes Gesicht, wobei man eine Reihe spitzer Zähnchen hervorblitzen sehen kann, als sie Hanajima antwortet.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 18.09.2006, 19:56:45
"Sodenn keiner etwas dagegen hat würde ich diese Gruppe zu gegebener Zeit in den Roten Hammer führen. Ash ist ein Gefährte aus den Kriegszeiten und somit ein Freund. Man kann seinen Aussagen trauen, will ich damit sagen."
Unterbricht Doomhammer das Gespräch ohne es wirklich zu merken.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 18.09.2006, 21:15:24
Yal blickt Hanajima eine Sekunde lang verblüfft an, dann fast er sich erstaunlich schnell wieder.
"Habe ich "Yal" gesagt? Das ist normalerweise der Deckname, den ich verwende, wenn ich Incognito mit Kunden verhandle. Ihr müsst jetzt doch nicht irgendwelche Verschwörungstheorien erfinden, nur weil ich mich versprochen habe..."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 19.09.2006, 00:59:01
"Nichts läge mir ferner, als irgendwelche Verschwörungstheorien zu erfinden, ich schweige an dieser Stelle dann auch über die Sache mit dem Ausweis," erwidert Hanajima dem "Zwerg", wobei leichter Nachdruck in ihrer Stimme liegt, "vielleicht könntet Ihr Euch wenigstens auf einen Namen festlegen, mit dem wir Euch betiteln sollen, Herr Inkognito."

Die aufkommende Neugier ob der seltsamen Beschaffenheit der Kriegsgeschmiedeten Panthera vermag die Exhenkerin schnell zu zügeln, beschließt jedoch, diese bei besserer Gelegenheit zu fragen, ob sie denn auch dem Hause Cannith entstammt (und sollte dem so sein, was sich die Cannither dabei gedacht haben).
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 19.09.2006, 02:13:52
Ich dachte, die drei gehören zusammen? Aber scheinbar kennen sie sich kaum. Ich fürchte, die Zusammenarbeit mit diesen Leuten wird sich noch als sehr schwierig erweisen!

Cloak fühlt sich bei diesem Gedanken etwas mulmig, immerhin haben sie es mit jemand zu tun, der schon acht Kriegsgeschmiedete ermordet hat. Cloak glaubt nicht, daßso jemand auf die leichte Schulter genommen werden darf. Vielleicht war es doch keine so gute Idee, auf den Vorschlag von Dolias Nain einzugehen?

Ach Unsinn, wer weiß schon, welche magischen Kleinodien wir unterwegs finden werden!
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 19.09.2006, 11:03:34
Manus verbirgt ein Schmunzeln, indem er etwas von seinem Tal trinkt. Noch mehr Geheimnisse. Nett.

"Was wollen wir in der Zwischenzeit unternehmen?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 19.09.2006, 18:40:51
"Ich finde den Vorschlag von Cloak gar nicht schlecht, suchen wir uns einen ruhigen Platz wo wir uns ein bisschen miteinander bekannt machen. Dabei fällt mir ein, hat einer von euch eine aktuelle Zeitung? Ich wüsste gerne was passieert ist, wenn man arbeitet hat man ja kaum Zeit sich zu informieren."

Vielleicht erfahre ich was gestern beziehungsweise heute Nacht wirklich passiert ist...
Ich frage mich, was einige von meinen neuen Gefährten überhaupt machen. Doomhammer ist ein Kämpfer wie Hana, Cloak scheint Magier zu sein- sich mit ihm zu unterhalten wird bestimmt interessan- Aber den Rest kann ich nicht einschätzen. Was sollen wir mit einem Sänger, was Khordek macht ist mir auch noch nicht klar und ein Kriegsgeschmiedter aus Holz mit einem Panther.


Mallen wartet darauf, dass ener der anderen das Wort ergreift und die Fürung der Gruppe ünernimmt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 19.09.2006, 19:42:32
"Nun wie ich bereits angeboten habe kann ich euch in den Roten Hammer führen! Wir können  dort auf Ash warten und uns in der Zeit bis dahin Unterhalten. Was haltet ihr davon?"

Doomhammer schaut durch die Runde und wartet auf eine Antwort.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 19.09.2006, 19:57:12
Manus zieht eine Zeitung aus seinem Mantel und reicht sie Mallen.

"Der Rote Hammer klingt gut. Es kann nicht schaden, etwas früher dort aufzutauchen. Vielleicht können wir dort auch schon ein paar Informationen aufschnappen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 20.09.2006, 19:11:19
"Danke für die Zeitung, Manus, war doch richtig oder? Seid ihr sicher das der Rote Hammer nicht erst heut abend öffnet? Viele Schenken haben tagsüber geschlossen."

Danach beginnt Mallen die Zeitung durchzublättern, in der Hoffnung einen, wenn auch noch so kleinen Hinweis auf die Ereignisse der Nacht zu erhalten. Er gibt jedoch bereits frustriert auf, als er erkennt, dass die Stadtwachen den Sieg über die Sechs und die Rettung des Barones Medani für sich beanspruchen.

So ein Müll! Ich würd gerne mal wissen, wer so etwas verfasst. Man sollte diese Zeitung boykottieren. Anschließend gibt Manus die Zeitung wieder und bedankt sich erneut.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 20.09.2006, 19:41:48
Interessiert wirft Hanajima auch einen Blick auf die aktuelle Zeitung, wendet sich jedoch bald kopfschüttelnd ab. Nur noch Korruption, überall...

Nach einem traurigen Seufzen schaut die Karrnatherin wieder auf. "Wenn 'der Rote Hammer' tagsüber geschlossen hat, halte ich es für kaum sinnvoll, uns da unten umher zu treiben - es sei denn einer von euch weiß eine bessere Stätte, wo wir auf den Abend warten können."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 20.09.2006, 20:25:15
"Manus ist richtig, ja. Ich kenne den Roten Hammer nicht besonders gut."

Manus verstaut die Zeitung wieder in einer Innentasche seines Mantels. "Was mag denn jetzt schon aufhaben? Gab es nicht in der Nähe der Universität so ein Gasthaus? Die Studenten müssen ja auch irgendwo wach werden..." Der Barde trinkt grübelnd noch einen Schluck.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 20.09.2006, 22:42:31
Obwohl die Idee, sich näher bekannt zu machen, ursprünglich von ihm ist, hat Cloak inzwischen noch eine andere Idee, die er jetzt zögernd zum Besten gibt.

"Mir ist gerade Folgendes eingefallen: Warum fragen wir nicht in der Redaktion der Sharner Zeitung nach, ob die etwas über die acht getöteten Kriegsgeschmiedeten wissen? Ich meine, wenn zwei oder drei von uns dort híngingen, könnten wir vielleicht doch schon ein paar weitere Informationen bekommen, und wenn nicht, verlieren wir nichts. Der Rest kann ja schon mal vorgehen zu einer Kneipe oder so, nur sollten wir einen Treffpunkt ausmachen. Was haltet Ihr davon?"

Wahrscheinlich ist der Vorschlag völlig lächerlich, aber jetzt ist es zu spät. Cloak fragt sich, ob die anderen ihn jetzt auslachen werden. Aber tapfer erträgt der kleine Gnom die Blicke der anderen, während er auf Antwort wartet.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 20.09.2006, 23:12:32
Wenigstens wollen sie nicht mehr, dass ich mich vorstelle...
Yal sieht Cloak anerkennend an.
"Wir könnten tatsächlich in der Redaktion des "Kobolds" vorbeigehen. Das könnte ich übernehmen, wenn niemand etwas dagegen hat. Ihr anderen könnt solange den Kriegsgeschmiedeten aufsuchen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 21.09.2006, 08:54:38
"Nachdem was Meister Nain gesagt hat, ist der Rote Hammer erst abends geöffnet. Sie wäre auch dafür, dass Sie und ihr zuerst in einem anderen Gasthaus einkehren..."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 21.09.2006, 17:41:45
Cloaks Idee schmeckt Manus garnicht. Natürlich ist sie gut und er hätte da auch selber drauf kommen können, aber wie sähe das denn aus, wenn er sich da erkundigen wollte?! Er konnte sich auch schlecht verkleiden, während er in Begleitung war. Dementsprechend nickt er fleißig, als sich der Zwerg mit den vielen Namen anbietet.

"Tut das. Wo wollen wir uns treffen? Ihr werdet ja nicht den ganzen Tag dafür brauchen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 21.09.2006, 19:17:38
Cloak ist überrascht, daß seine Idee so gut ankommt. Dadurch ermutigt meint er zu Yal: "Ihr solltet vielleicht nicht alleine gehen, vier Ohren hören mehr als zwei. Vielleicht darf ich mit Euch kommen?" An Manus und die anderen gewandt setzt er hinzu: "Der Rest von uns sollte sich eine gemütliche Kneipe suchen, die schon auf hat, ich glaube, Yal wird zurück sein, bevor es an der Zeit ist, den Roten Hammer aufzusuchen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 21.09.2006, 20:35:29
Gar nicht schlecht die Idee, aber wer kümmert sich heutzutage in dieser Stadt den bitte um 8 tote "Maschinenlwesen". Der Krieg idt vorbei und die Stadtwache kümmert sich nicht drum, da täglich wahrscheinlich eh dutzende aller Völker pro Tag sterben

"Gut, dann geht ihr beide zur Zeitung, auch wenn es wohl nicht viel bringen wird, da es ja schließlich 'nur' Kriegsgeschmiedte sind, die umgebracht wurden, aber ein Versuch ist es wert. Manus, wie wäre es wenn ihr uns zu der Kneipe führt, die ihr erwähntet und wir uns dort in 2-3 Stunden treffen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 21.09.2006, 20:58:09
Sieh an, ein Realist. Inzwischen war Manus wieder eingefallen, wo genau sich die Kneipe befindet. Daher nickt er zustimmend. Nachdem er den beiden Ermittlern den Weg beschrieben hat, bezahlt er sein Essen und führt die Gruppe leise summend durch die Stadt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 21.09.2006, 22:37:09
Doomhammer funkelt den Mysteriösen in schwarz gehüllten an.
"Sagt dies nicht in Anwesenheit zweier dieses Volkes. Zumindest für mich gesprochen verstehe ich mich nicht in den Umgangsformen der Menschen! Dinge die ihr IRONIE nennt können leicht ins Auge gehn."
Nach einem letzten bösen Blick stimmt Doomhammer dem Wunsch der Gruppe zu einer beliebigen Taverne zu gehen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 21.09.2006, 23:07:06
Yal scheint etwas unwohl zu sein, trotzdem nickt er Cloak zu.
"Normalerweise arbeite ich lieber allein. Aber nach den letzten Tagen ist mir wohler, wenn jemand anders dabei ist. Gehen wir."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 22.09.2006, 07:28:33
Panthera schliesst sich schweigend der Gruppe an, die auf dem Weg ins Gasthaus ist. Mallens Bemerkung scheint sie keinerlei Beachtung geschenkt zu haben.
Als Thalya sieht, dass die Gruppe sich in Bewegung setzt, verlässt sie ihre Nische und schreitet elegant neben der Druidin her.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 22.09.2006, 10:11:59
"Danke." Cloak ist sehr erleichtert, daß Yal ihn mitnimmt. Nach einem letzten Blick zu Panthera und Thalya hinüber schließt er sich dem Zwerg an.

Cloak ist sehr neugierig und möchte am liebsten alles über seinen Begleiter erfahren, aber das vorangegangene Gespräch hat ihm das Gefühl vermittelt, daß Yal nicht so gerne über sich spricht. Deshalb traut Cloak sich nicht, ein Gespräch anzufangen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 22.09.2006, 20:29:56
"Vielleicht werdet ihr ja ein Körnlein Wahrheit unter all den Lügen finden, die dort einem aufgetischt werden," gibt Hanajima Cloak und Yal zu bedenken, "ansonsten bis heute Abend." Wohin die Gruppe bis dahin geht, scheint ihr ziemlich egal zu sein.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 23.09.2006, 17:15:16
Mallen wendet sich an Doomhammer:"Ich fürchte ihr versteht mich falsch. Ich persönlich habe nichts gegen Mitglieder euer Rasse, nur gibt es, auch nach dem Krieg, leider immer noch sehr viele, die euch nicht als vollwertige Mitglieder dieser Gesellschaft erachten. Für sie seid ihr wenig mehr als Goblins, solange ihr nicht grad für sie arbeitet. Um es nochmal zu betonen, ich seh es nicht so, im Gegensatz zu großen Teilen des Rests."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 25.09.2006, 17:58:34
Nach einer Weile erreichen Cloak und Yal durchnässt die kleine Redaktion des 'Kobolds' in Sharn.
Der 'Kobold' hat dank starker Konkurrenz bisher nicht viel Leser in der Stadt der Türme und sein Sitz befindet sich daher in einem kleinen Steinturm in den Ladungsbrücken.
In der Eingangshalle befindet sich ein Mensch an einem Informationsstand, welcher scheinbar die Pest überlebt hat, jedoch nicht ohne starke Narben zurückzubehalten.
Er kaut scheinbar gerade ein einem vorzeitigen Mittagessen aus Wurst, Käse und Brot. welcher er allerdings ruckartig verschwinden lässt, als er die mögliche Kundschaft bemerkt.
"Guten Tag, herzlich willkommen bei der Redaktion des Kobolds-wie kann ich Euch weiterhelfen?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 25.09.2006, 18:06:39
Hanajima Guillotin bleibt alleine zurück, während die restliche Gruppe über eine Luftbrücke den Marktplatz verlässt und wegen dem schrecklich miesen Wetter, welches allerdings üblich ist für Sharn, eine Himmelskutsche betreten.
"Wo darf es hingehen?" fragt der ziemlich junge Halbelf mit Glatze, währned die Helden in seine schwebende Kutsche einsteigen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 25.09.2006, 19:07:30
Wenig darauf erpicht, stundenlang völlig sinnfrei auf die anderen zu warten, beeilt sich Hanajima, der Gruppe zu folgen. "Also, wo wollen wir eigentlich hin?", fragt sie, als auch schon die Luftkutsche anhält.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 25.09.2006, 19:39:11
Zögernd betrachtet Panthera die Himmelskutsche, die vor ihnen anhält. Schon oft hat sie die Wagen beobachtet und sich auch schon gefragt, wer wohl die Leute da drin sind, wohin sie gehen und woher sie kommen. Doch in der kurzen Zeit, die sie erst in Sharn ist, hat sie stets darauf verzichtet eine solche Kutsche zu benützen, wo man doch auch zu Fuss gehen kann.
Es ist ja nicht so, als traue sie dem seltsamen Gefährt nicht zu, sie alle zu transportieren, vielmehr macht sie sich Sorgen, ob Thalya die Fahrt gut bekommt. Das ganze sieht ziemlich schaukelig aus und zudem wird es wohl relativ eng werden da drin.
So bleibt die Druidin stehen und schaut immer noch unschlüssig zu, wie die anderen Ermittler die Kutsche betreten.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 26.09.2006, 09:34:45
Als Cloak mit Yal die Redaktion betritt und sie von dem Mann am Informationsstand begrüßt werden, erwidert Cloak nur ein "guten Tag" und überläßt es fürs erste Yal, sich nach den gesuchten Informationen zu erkundigen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 26.09.2006, 10:10:11
Der Halbelf-Kutscher betrachtet sich kurz die Menschenfrau, die weibliche und den männlichen Kriegsgeschmiedeten, den Mensch und den Halfelf.
Er schätzt sie scheinbar ein.
"Bei dem Wetter sollten sich die Damen und Herren schnell endscheiden, wo es hingeht, bevor noch ein Blitz ihnen ihre Häupter versenkt.
Für die Raubkatze und die beiden schweren Leibwächter verlange ich allerdings drei goldene Königreiche als Schlechtwetterzulage und Risikopauschale extra!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 26.09.2006, 11:04:28
Neben dem entstellten Menschen am Informationstand liegt eine brandneue Wochenausgabe des Kobold's für Sharn:

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Sharn Aktuell

MORD! Professor Bonal Geldem ermordet!
Der bekannte Gelehrte der Morgrave Universität wurde heute Nacht grausam erschlagen in den Straßen aufgefunden.
Prof. Geldem, der ein beliebtes Mitglied der Fakultät war und sich auf Prä-Galifarische Geschichte spezialisiert hatte wurde offenbar Opfer eines grausamen Attentats. Kollegen und Schüler seines Lehrstuhls zeigen sich entsetzt über diese skrupellose Tat. Feldwebel Dolom, der ranghöchste Stadtwächter am Tatort wollte gegenüber unserem Reporter keine Stellungsnahme zu dem Vorfall abgeben. Bewohner der umliegenden Türme gaben an, einen Kriegsgeschmiedeten und eine Gruppe „zwielichtiger Gestalten“ am Tatort gesehen zu haben. Unsere Zeitung wird Sie, den verehrten Leser, natürlich auf dem Laufenden halten. Die Beisetzung findet auf Wunsch der Verwandten unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Solange der Lehrstuhl keinen Nachfolger gefunden hat, werden bis auf weiteres die Vorlesungen in prä-galifarischer Geschichte entfallen.
Studenten dieses Faches müssen sich an das Studien-Dekanat der Universität wenden.

Fieberwelle fordert erste Todesopfer
 Schätzungsweise 50 Personen erkrankten bisher an den Flammenwürmern-Parasiten, davon 3 tödlich. Vor allem der Distrikt Hochmauer, im Unteren Viertel von Tavicks Landeplatz wurde schwer erwischt. Hier leben vor allem viele ehemalig Flüchtlinge aus Cyre, seit dem Tag der Klage vor 4 Jahren. Haus Jorasco warnt vor dem Verzehr von ungekochtem Wasser und rohen Eiern und hält die Bewohner an, möglichst keine Fäkalien auf den Straßen zu entsorgen. Ein Sprecher des Hauses Jorasco: „Die Flammenwürmer gelangen über schlechte Nahrungsmittel in den Magen der Erkrankten, nisten sich dort ein und verursachen innere Verletzungen. Ein häufiges Symptom sind Durchfall und hohes Fieber, eine Abwehrreaktion des Körpers. Die Symptome sind zwar sehr unangenehm, sind jedoch für einen Erwachsenen selten lebensbedrohlich. Kinder und Jugendliche sollten auf jeden Fall in ein Spital unseres Hauses gebracht werden, wo eine richtige Behandlung der Krankheit möglich ist. Die bisherigen Todesopfer waren Alte und Kinder, die nicht ordnungsgemäß versorgt wurden.“
Der Stadtrat hat sich dem Problem angenommen und hat einen Untersuchung der Vorfälle angekündigt. Noch ist unklar, ob die verseuchten Nahrungsmittel vorsätzlich in Umlauf gebracht wurden oder ob ein Händler lediglich seine „Gammelware“ loswerden wollte.

Wilddiebe gesucht – 5000 Silberregenten Belohnung!
Zilspar: Wie jeder Bürger weiß, ist die Jagd im Königswald durch einen Erlass des Königs strengstens verboten, außer man besitzt eine gültige Jagderlaubnis oder eine Einladung von König Boranel ir`Wynarn. Gestern fand eine Patroullie von Waldrittern, welche das Gebiet nach Wilderern und Räubern absuchte, den Kadaver eines Geistertigers. Der Fund war nahe dem Dorf Zilspar. Das Tier war schon in einem fortgeschrittenen Verwesungszustand und wurde ohne Haupt aufgefunden. Vor allem die schändliche und unwaidmännische Art der Tötung hat das Forstbehörde dazu bewogen, solch eine hohe Belohnung auf sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung der Wilderer führen, auszusetzen. Die Wilddiebe müssen außerordentlich erfahrene und skrupellose Jäger sein, da ein Geistertiger eine äußerst gefährliche Beute ist und unter dem Schutz eines königlichen Dekrets stehen. Den Wilderern drohen lebenslängliche Haft oder gar die Todesstrafe.
Geistertiger, die bekanntermaßen die Lieblingstiere des Königs sind, leben ausschließlich im Königswald und es gibt nur einen geringen Bestand von diesen majestätischen Tieren. Diese großen Raubkatzen erreichen eine Schulterhöhe von mehr als 90 cm, 2,30 m Länge und werden bis zu 700 Pfund schwer. Haus Vadalis gelang es im Jahre 990 NBK ein Dutzend dieser Tiger zu fangen und dem König ein Jahr später zwei magiegezüchtete Geistertiger-Jungen zu schenken. Das ist der einzig bekannte Fall, indem König Boranel eine Jagderlaubnis auf die Geistertiger erteilte. Der König verwandte eine nicht unbeträchtliche Zeit darauf, diese neuen magiegezüchteten Kreaturen auszusiedeln und den Königswald damit zu bevölkern. Noch heute dienen die beiden ersten magiegezüchteten Geistertiger als Begleitung wenn er zur Jagd geht.

Gefangenenausbruch auf Tavicks Landeplatz!
Gestern Abend auf dem Höhepunkt des Festes der Furie kam es im unteren Bereich von Tavicks Landeplatz zu einem spektakulären Gefangenenausbruch. Sieben Verbrecher, die auf ihre Verhandlung warteten, konnten unter noch nicht geklären Umständen dem Gefängnis der Schwarzbogen Garnison entkommen. Darunter sollen nach Informationen der Wache auch drei Mörder sein, zwei von ihnen tragen die Rune des Verbrechers. Dazu Iyanna ir'Talan, Kommandeurin der Schwarzbogen Garnison: Unsere Hauptanstrengung ist es zur Zeit die flüchtigen Verbrecher wieder einzufangen. Die anderen Garnisonen wurden alarmiert und die Bevölkerung wird gebeten ebenfalls Ausschau zu halten. Steckbriefe kann man bei uns an der Garnison erhalten - im Laufe der Nacht und morgen früh werden unsere Patroullien auch immer einige Pakete Steckbriefe dabei haben, so dass jedes Haus auf Tavicks Landeplatz mit Informationen versorgt werden kann.
Kommandeurin ir'Talan versprach auch den Vorfall, also den Hergang der Flucht, genaustens zu untersuchen, für Schuldzuweisungen wären die Ermittlungen allerdings noch nicht fortgeschritten genug.
Bürger die einen Flüchtigen erkennen, sollen unter keinen Umständen selbst versuchen diesen in Gewahrsam zu nehmen. Bitte informieren Sie die Wache in einem solchen Fall und bleiben Sie in Sicherheit.
Dieser Ausbruch ist bereits die fünfte innerhalb einer Woche.
Vor einigen Tagen sind bereits sechs Schwerverbrecher bei einem Gefangentransport des Hauses Medani  nach Wroat dank Unterstüzung entwischt. Dabei sind einige Wachen ums Leben gekommen.
Unserer Zeitung wurde es erlaubt einen Steckbrief abzudrucken - Sie finden diesen auf Seite 2.
Bis Redaktionsschluss wurden zwei der sieben Flüchtigen dank der Mithilfe der Bürger Sharns wieder sicher zurück in ihre Zellen gebracht.

Welle von Wahnsinnigen schockt Sharn
In allen Vierteln von Sharn häufen sich die Fälle von Leuten, die scheinbar grundlos von einem Tag auf den anderen an einer seltsamen Art des Wahnsinns erkranken. Zeugen berichten übereinstimmend, dass die Betroffenen am Morgen nach dem Aufstehen zuerst leicht verwirrt scheinen und über seltsame Träume klagen, dann im Verlauf des Tages immer nervöser und ängstlicher werden und sich schliesslich entweder zitternd in einer Ecke zusammenkrümmen oder Amok laufen, wobei mehrere Personen schwer verletzt wurden.
Die Stadtwache ermittelt nach eigenen Angaben in der Sache, konnte aber bisher keine Spuren eines gewaltsamen Einwirkens auf die Betroffenen feststellen, weshalb eine neue Art Krankheit nicht ausgeschlossen wird.

Kurze Meldungen:

Anschlag auf den Freund des König's:
Baron d'Medani entgeht nur knapp einem Anschlag auf dem Hauptbahnhof von Sharn.
Bei der Explosion einer Blitzbahn kamen ungefähr fünfzi Menschen ums Leben und es entstand ein Sachschaden von über fünftausend Platindrachen.

Luftschiffabsturz:
In der Nähe von Grimstone Keep in Droaam ist aus bisher ungeklärten Gründen ein Gefängnisluftschiff des Hauses Tharask abgestürzt.

Mordversuch
In Trolanhafen wurde ein Anschlag auf die Gastgeberin des Maskenballs verübt.

Blitzbahnunglücke:
Mehrfach entgleisten diese Woche wieder Blitzbahnen in ganz Khorvaire oder wurden überfallen. Mehrere Passagiere bezahlten mit ihrem Leben.
Das Haus Orien verspricht jedoch diese Probleme so schnell wie möglich in den Griff zu bekommen.

Mordserie in den Cogs:
Gerüchten zufolge werden seit zwei bis drei Wochen Kriegsgeschmiedete brutal in den Cogs abgschlachtet.
Der oder die Täter blieben bisher jedoch unbekannt.

Das Fest der Furie- eine kurze Bilanz:
Über fünftausend Festnahmen, hundert Todesurteile, fünfhundert Morde, zehntausend Schlägereien, Diebstähle und Sachbeschädigungen, Schäden von tausenden Galifar's und hunderttausende betrunkene Besucher sind die blutroten Zahlen dieses Festes der letzten Tage.

Wetter:
Das Haus Lyrandar sagt für die nächsten drei Wochen starke Regenfälle, Hagel, Schneeregen und Gewiter für Sharn vorraus.


Turmspitzendrache – Tier des Jahres 998
Was viele Zauberkundige schon lange zu schätzen wissen , wurde nun bestätigt. Haus Vadalis und die Druidenvereinigung der “Waldhüter” haben den Turmspitzendrachen zum Tier des Jahres 998 gekürt. Somit fiel die Wahl auf ein Tier, dass in Sharn in direkter Nachbarschaft der Völker Eberrons lebt. Schon lange erfreuen sich diese Tiere großer Beliebtheit in Magierkreisen, vor allem wegen ihrer hohen Lernfähigkeit, als auch diverser magischen Resistenzen.
Mit dieser Wahl möchten die Jury auf das Zusammenspiel von Mensch und Natur aufmerksam machen, so ein Sprecher des Hauses Vadalis. Diese außergewöhnliche Kreatur ist ursprünglich ein Felsenbewohner, der sich perfekt an seine neue Umgebung angepasst hat. Heute brüten die Drachen hauptsächlich in Ritzen und Turmspitzen der Türme Sharns, woher sie auch ihren Namen haben. Turmspitzendrachen verbringen fast ihr gesamtes Leben in der Luft. Die Jagd auf Insekten und Ratten, die Wasseraufnahme, Balz und selbst die Paarung finden im Flug statt. Lediglich zum Schlafen und Brüten ziehen sie sich in ihre Nester zurück. Die Drachen tragen einen großen Teil dazu bei, die Rattenplage in den unteren Vierteln unter Kontrolle zu halten. Hoffen wir das wir die gewagten Flugmanövern dieser eleganten Flieger noch lange in Sharn bewundern können.

Werbung in eigener Sache - Gesucht: Redakteure
Liebe Leser, damit unsere Zeitung weiterhin erfolgreich bleibt, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Wenn Ihnen im Alltag kuriose, mysteriöse oder lustige Dinge passieren, teilen Sie uns diese bitte mit. Wir honorieren jede Einsendung, die von uns abgedruckt wird, mit fünf Silberregenten.
Zudem suchen wir für unsere, bald erscheinende, Abenteuer-Ecke noch Redakteure. Gerne würden wir dort auf Abenteurer zurückgreifen die uns an ihren Geschichten teilhaben lassen und uns von ihren Expeditionen berichten. Seien es die Ruinen von Xen'drik oder die Aufklärung von Verbrechen in Sharn - alles interessiert! Neugierige Abenteurer melden sich bitte bei uns in der Redaktion.


Kinderecke: Gewinne einen Tag in unserer Redaktion
Hallo liebe Kinder! Ihr wollt sehen wie eine Zeitung entsteht? Wie die Redakteure arbeiten und woher sie ihre Informationen bekommen? Dann habt ihr jetzt die Gelegenheit, alles live und hautnah mitzuerleben! Gewinnt einen Tag in unserer Redaktion, schlendert mit einem Redakteur durch die Straßen Sharns und schreibt euren eigenen Artikel, der natürlich abgedruckt wird. Alles was ihr tun müsst, ist folgende Frage zu beantworten:
Welches Tier ist in diesem Jahr zum Tier des Jahres gewählt worden?
Ein Tipp: das aufmerksame Studieren der heutigen Ausgabe bringt euch der Lösung nahe.
Wir wünschen euch viel Spass beim Suchen und viel Glück.
Mitmachen lohnt sich, es winken neben dem Hauptpreis auch andere kleinere Trostpreise.

Kultur:Gasthaus des Monats
Wie jeden Monat gibt es auch dieses Mal wieder eine besondere Empfehlung aus der Wirtsgilde des Hauses Ghallanda. Diesen Monat haben die Halblinge einen wahren Geheimtipp für Genießer der Aundairischen Küche für uns ausfindig gemacht: „Glanzheims Stolz“. Das Gasthaus liegt am Schmelztiegel Sharns, dem mittleren Menthis Plateau, versteckt zwischen zwei Türmen. Herrscht draußen auf den Straßen noch hektische Betriebsamkeit, bietet sich dem Besucher im Innern ein ganz anderes Bild. Sofort fühlt man sich heimisch. Das Feuer lodert im Kamin, es duftet nach gebackenem Brot und Käse und der Koch verwöhnt Sie mit aundairischen Spezialitäten, wie Drachenforelle in Butter mit dunkler Weinsoße. Auch die Pasteten, gefüllt mit Hühnerfleisch sind eine Versuchung wert. Eine besondere Spezialität des Hauses, sind die berühmten aundairischen Weine. Nach Vorlesungsschluss kann man hier viele Professoren der Morgrave Universität finden, die bei einem guten Glas Wein fachsimpeln oder Reisende aus Aundair, die unserer prächtigen Stadt Sharn einen Besuch abstatten. Mehr als einmal am Abend wird man einen freundlichen Trinkspruch aus Aundair zu Ohren bekommen. Der Besitzer Killian Bateu und seine Familie bewirten die Gäste selbst und würden sich freuen auch Sie demnächst als Gast begrüßen zu dürfen.

Heute Abend: Larya Silberseide singt im Gailan's
Wir möchten Sie, geneigter Leser, gerne auf die heutige Vorstellung im Gailan's im Fackelfeuer Distrikt aufmerksam machen. Zur achten Stunde wird dort der neue Stern am Gesangshimmel auftreten: Larya Silberseide singt aus ihrem Programm unter anderem Stücke wie "Nacht über Khorvaire" oder "Die entschwundene Liebe".
Kritiker bescheinigen Frau Silberseide schon jetzt einen schnellen Aufstieg und eine beispielslose Karriere. Es bleibt also nur eine Frage der Zeit bis Layra Silberseide im "Zehn Fackel"-Theater auftreten wird.
Da mit einem starken Andrang zu Rechnen ist, sollten sich Zuhörer schon recht früh im Gailan's einfinden.

Dr. Holm kehrt auf der Golden Dragon aus Xen'drik zurück!
Der renommierte und berühmte Zwergenarchäologe Dr. Ruk Holm ist nach einer einjährigen Expedition nach Xen'drik gestern mittag wieder in Sharn eingetroffen. Leider verschwand er sofort in der Morgrave Universität und war auch nach mehrmaligem Anfragen nicht zu einem Interview bereit. Gerüchte besagen, dass der erfolgreiche Entdecker mit leeren Händen zurückgekommen ist. Auch der Verbleib seines Expeditionsteams, dem auch seine Tochter Kelly angehörte, ist ungeklärt. Bis jetzt kann man nur mutmaßen, aber es scheint, als wäre Dr. Holm als Einziger zurückgekehrt.
Hoffentlich wird Dr. Holm, der damals seinen Abschluss an der Universität mit Auszeichnung absolvierte selber Licht in diese Sache bringen.
Der Sharn Gatezeer bleibt natürlich für Sie weiterhin am Ball.
Personen die Genaueres zu den Geschehnissen wissen sollen sich bitte in der Redaktion melden. Je nach Information winken Belohnungen in Form von Galifaren.  


"Bullen" auf Streife in Unter-Dura
Wir alle wissen, in welch schlimmen Zustand Unter-Dura, diese Brutstätte des Verbrechens in unserem schönen Sharn ist. Doch für die Schurken und Schlägerbanden dort unten brechen schwere Zeiten an, denn Unter-Duras Wache kriegt schlagkräftige Verstärkung! Die Bluthuf-Brüder, zwei mehr als zweieinhalb Meter große Minotauren, die zusammen über 1600 Pfund auf die Waage bringen, sind frischvereidigte Mitglieder der Wachabteilung Unter-Dura. Die unzertrennlichen Zwillinge, die sich zuvor als Dockarbeiter verdingten, sind eine Bereicherung für die Ordnungsmacht, wie Wachhauptmann Elbo Gundar weiss: "Vor den beiden haben einfach alle Respekt. Wenn die auf Patrouille sind, dann traut sich kein Verbrecher mehr aus seinem Loch."
Und Mor und Bor, wie die muskelstrotzenden Bluthuf-Brüder mit Vornamen heißen, sind echte Idealisten: "Klar machen wir das gerne," vertraute mir Mor im Gespräch an, "Wir hassen nämlich das Verbrechen" ergänzte Bor. Bedeutet das ein Ende der kriminellen Umtriebe in Unter-Dura? Wir werden sehen und unsere Leser auf dem Laufenden halten.

Timberball im Kommen
Laut neuesten Umfragen scheint der neue Kontaktsport Timberball ein Renner zu werden. Kaum jemand glaubte es, als einige junge Shifter auf einem Feld in den Schattenmarschen aufliefen und dieses Spiel erfanden. Die Regeln sind recht einfach. Man schnitzt einen reiskornförmigen Ball aus Holz und umwickelt ihn mit Leinenstoff. Die Spitzen müssen aber unbedeckt bleiben. Im Mittelfeld stellen sich bis zu acht Spieler, die Verteidiger und zwei Werfer, auf jeder Seite auf. Außerhalb des ovalförmigen Spielfeldes sind die Läufer unterwegs. Und nun kommt das Spiel. Anfangs entscheidet man wer im Ballbesitz ist, auf alte Art und Weise, mit einer Münze. Die Werfer der einen Mannschaft müssen den gegnerischen Läufer mit dem Ball ausknocken, während die Verteidiger versuchen sie zu beschützen. In der Zwischenzeit läuft der gegnerische Läufer seine Bahnen. Er muss drei volle Umrundungen laufen und darf dabei nicht getroffen werden. Währendessen versuchen seine Verteidiger den gegnerischen Werfern den Timberball abzunehmen. Schaffen diese es, so bleibt der eigene Läufer stehen. Der gegnerische Läufer läuft nun seinerseits, bis er getroffen wird, die drei Runden schafft, oder seine Mannschaft den Ball wiedererlangen kann.
Im Grunde ein sehr brutales Spiel, aber es macht einen Höllenspaß dabei zu sein, oder auch einfach nur als Zuschauer das Ganze zu verfolgen. Ich muss sagen, ich bin begeistert, und Sie werden das auch sein.
Mittlerweile hat dieser neue Sport jede Menge Anhänger bekommen und eine eigene Liga ist in Vorbereitung. Bereits mehrere Städte auf Khorvaire haben sich darum beworben.
Ich werde weiter berichten, sobald sich mehr tut.
Also liebe Freunde des Kontaktsports, ein neuer Spieler ist in der Stadt und sein Name ist TIMBERBALL!

Breyscher Tiefenwühler wiederentdeckt!
Vor wenigen Tagen versetzte eine Entdeckung die Biologische Abteilung der Morgrave Universität in Erstaunen. Ein Wanderer hatte von einem seltsamen Wesen berichtet, dass sich an den Ufern des Silbersees durch den schlammigen Uferboden grub. Sofort zog ein biologisches Aufklärungsteam los, das den Fall klären sollte.
Dort begannen sie sofort mit der Suche nach der Sichtung, die nach kurzer Zeit auch erfolgreich war. Die Identifizierung des unbekannten Wesens gestaltete sich als äußerst schwierig, am Ende jedoch waren sich alle Forscher des biologischen Aufklärungsteams sicher: Es ist ein Breyscher Tiefenwühler. Thelo Krodek, Leiter des Einsatzteams meinte, es sei die größte Entdeckung seit mehreren Jahren, weiterhin sei er davon überzeugt, dass die Geschichte des Breyschen Tiefenwühlers umgeschrieben werden muss.
Grund für die Euphorie, stellt die Tatsache dar, dass der Breysche Tiefenwühler schon seit mehreren hundert Jahren als ausgestorben galt. Er trat ausschließlich am Breysee auf, wie er nun an die Fundstätte des aktuellen Fundes, dem Silbersee, kam, müsse noch geklärt werden, so Krodek. Welche Folgen dieser Fund auf die Geschichte des Tiefenwühlers hat, bleibt abzuwarten. Eine Pressekonferenz ist angekündigt. [mx]

Leeroy d’Cannith kleine Tipps:
Ich grüße Euch, meine wissbegierigen Leser zu der ersten Ausgabe meiner eigenen Kolumne. In dieser geht es um den Zusammenbau allerhand nützlicher Sachen und jeder Menge Tipps dazu. Ob Magie oder nicht, hier werden Handwerkerwünsche wahr. Hier werde ich in den folgenden Ausgaben auch Leserbriefe beantworten.
Aber fangen wir doch gleich mit etwas kleinem, einfachem, doch interessantem an: dem richtige Hantieren mit Sonnenzeptern. Ich höre immer wieder die Frage, „Kann man sich daran verbrennen?“, nun, die Antwort ist nein. Durch die Magie entsteht etwas, das wir in Fachkreisen als Kaltes Licht bezeichnen. Man kann es ohne Probleme überall anfassen, auch wenn es aktiviert wurde. Um das Zauberzepter zum Leuchten zu bringen, ist nicht mehr als ein leichter Schlag, gegen einen festen Untergrund nötig. Seine Leuchtkraft entspricht in etwa dem Tageslicht, jedoch nur nur in einem Radius von 4,50 Metern. Seine Leuchtdauer beträgt etwa 6 Stunden.
So, meine lieben Leser, jeder Anfang ist klein und so sollte es das gewesen sein, von meiner Seite. Ich freue mich schon über Eure Leserbriefe zu grübeln.

Lebendige Schilde vom Hause Vadalis
Unsere Korrespondentin beim Hause Vadalis berichtet, dass die begabten Züchter nun etwas Neues zu bieten haben. Tartschkäfer werden die kleinen knuddeligen Tierchen genannt. Man hat lange an ihrer Zucht gearbeitet, aber wie der Züchter und Initiator Souras d’Vadalis berichtete, haben sie alle Erwartungen übertroffen. Ein Hoch auf das Haus der besonderen Züchtungen! Jeena Lashtaj hatte die Gelegenheit sich mit Souras d’Vadalis zu unterhalten und dieser berichtete ihr über die Tartschkäfer.
Die Käfer sind relativ flach und rund. Sie sind sehr anhänglich und robust. Gezüchtet hat man sie als Schildersatz. Sie hängen sich an dem Unterarm des Besitzers und lassen sich so führen wie die die üblichen Tartschen. Aber sie haben auch eine andere Besonderheit. Sie sind schnell und können fliegen. Und mit dem richtigen Training können sie herankommende Geschosse eigenständig abfangen und ihren Besitzer vor Schaden bewahren.
Natürlich werden die Tartschkäfer nicht billig sein, aber sie sind jedes Goldstück wert.

Sharn - Wroat in 6 Stunden – Die Blitzbahn macht’s (bald) möglich!
Sharn - Wroat in 6 Stunden. Diese Aussage wird von allen Bewohnern Khorvaires für unmöglich befunden. Doch bald könnte es Wirklichkeit werden. Jeorlon d’Cannith, Sprecher der wissenschaftlichen Abteilung des Hauses Cannith, verkündete am vergangenen Zol, dass das Drachenmalhaus an einer Weiterentwicklung der sogenannten Leitsteine arbeite, die das magische Feld herstellen, durch die die Blitzbahn schwebt. In der überarbeiteten Form wäre das Feld um ein Vielfaches leistungsstärker.
Im Moment wäre das magische Feld zu schwach, um die Blitzbahn bei Geschwindigkeiten über 45 km/h stabil in der magischen Befestigung zu halten, die Unfallgefahr würde stark ansteigen, so der Sprecher. Mit den neuen Leitsteinen wären jedoch Geschwindigkeiten von nahezu 90 km/h möglich.
Zukunftsmusik oder bald Realität?
Haus Cannith stecke noch in den Anfängen mit den neuen Leitsteinen, doch die ersten Schritte seien getan, verkündete der Pressesprecher, die ersten Tests könnten in knapp 5 Jahren durchgeführt werden.
Wie hoch die Umbaukosten wären oder ähnliche Aspekte wurden auf der Konferenz nicht angesprochen. Damit bleibt unklar, ob sich der Umbau preislich überhaupt lohnen wird. So bleibt Sharn - Wroat in 6 Stunden erst mal noch in ungreifbarer Nähe, doch die Zukunft kommt.

Delegation aus Talenta in Wroat eingetroffen  
Eine Delegation der talentischen Delegation der Halblingstämme ist heute in Wroat eingetroffen. Der Botschafter wird noch heute vom König empfangen werden. Breland und Talenta verhandeln momentan über ein mögliches Freihandelsabkommen für breländische Karawanen.
Berichte von Überfällen auf rechtschaffene Händler, welche durch die Talentaebene reisten, um die Kolonien in Q'Barra zu erreichen, riefen Empörung in der Bevölkerung hervor. Die Delegation bestreitet, dass Halblinge an diesen Überfällen beteiligt waren und schlägt vor, die Verantwortlichen unter den Valenarelfen zu suchen. Trotzdem wären die Halblinge bereit, im Austausch gegen wirtschaftliche Unterstützung Eskortdienste zu leisten.

Das Grauen unter uns
Karrnath: Schrecken verbreiten sich im südlichen Karrnath. Aus dem Klageland scheinen immer wieder schreckliche Monster die Grenzen gen Norden zu passieren. Mittlerweile wurden schon hundert Unschuldige Opfer dieser schrecklichen Biester. Man kann nur hoffen, dass die stattlich geförderte Umsiedlung Viele noch rechtzeitig erreicht.

Zwerge randalieren
Korth: Und wieder eine enttäuschende Nachricht von unserem Korrespondenten aus Karrnath. Eine Gruppe von Zwergen randalierte schwer betrunken in Korth. Als die Miliz anrückte zündelten diese Hooligans. Die kleine Straßenschlacht dauerte fast die ganze Nacht, aber die Karnathi konnten die Zwerge schließlich festnehmen. Wie es scheint wird es eine schnelle Verhandlung geben. Man munkelt, dass die Zwerge zu vier Jahren Schwerstarbeit verurteilt werden. Eine relativ milde Strafe für karnathische Verhältnisse. Wer weiß, vielleicht sind die Karrnathi doch nicht so nachtragend, wie man es ihnen nachsagt.

Werdet Pirat!?
Ja, liebe Leser, ich konnte es selber kaum glauben. Piraten werben ganz offen in den Lhazaar Prinzipalen. „Werdet Pirat,“ schrie heute morgen ein Schiffsmaat am Hafen von Royalport. „Euer leben ist langweilig und öde, Ihr habt das Land satt? Kommt zu uns! Wir sorgen für einander und die Beute ist immer reichlich“. Wie abstrus! So weit ist es schon mit den Lahazaar Prinzipalen. Wie lange wird der Prinz das noch dulden? Wer weiß, vielleicht macht ihn unser Artikel hellhörig. Wir wünschen es uns alle!

Missverständnis sorgt für Aufruhr
Ein schreckliches Missverständnis wurde heute aufgeklärt: Boulevardzeitungen berichteten in den letzten Tagen ausgiebig über die neue Schwangerschaft von Corivit Habeckam, die ihr Mann Vadid Habeckam, ein berühmter Blutballspieler, bestätigt hatte. Am heutigen Tage wurde jedoch bekannt, dass es sich um ein Missverständnis handelte. Denn Vadid Habeckam hatte die Frage: Ist ihre Frau schwanger?, wegen des starken Akzentes nicht verstanden und so mit ja geantwortet. Er entschuldigte sich auf einer kleinen Pressekonferenz für diesen Ausrutscher, empfahl aber gleichzeitig keine Redakteure mit Akzent mehr einzustellen.

Haus Jorasco: Geforderte Preissenkung kommt nicht!
Haus Jorasco wird, trotz einiger Proteste, Heilungen nicht billiger machen. Damit setzte das Haus einen Schlussstrich unter die seit Tagen laufende Debatte. Grund für die erhitzten Gemüter war ein Gerücht, dass besagte, dass vor den Türen eines Hauses der "Gilde der Heiler" ein verwundeter menschlicher Krieger gestorben war. Daraufhin hatten zahlreiche Interessensverbände unter anderem die Abenteuergilden "Klippengipfel" und "Todestor", als auch das Haus Deneith, das für seine Söldnerdienste bekannt ist, formalen Protest eingelegt.
Ein Sprecher von Haus Jorasco betonte: "Uns ist kein solcher Fall (Anm. d. Red.: gemeint ist der tote Krieger) bekannt. Es scheint sich um eine Falschmeldung zu handeln. Noch nie ist eine verwundete Person vor unseren Toren gestorben. Jeder wird gepflegt, wenn er darum bittet. Ernstlich verwundete Lebewesen werden von uns am Leben gehalten - erst nachher werden die Kosten errechnet."
Trotz allem hält sich das Gerücht in den Straßen und auf den Brücken. Haus Jorasco mag die Sache für sich geklärt haben, aber Einige scheinen sich damit nicht zufrieden zu geben.

Gestohlenes Geschmeide
Ist Ihnen das schon mal passiert? Sie schlendern nach Feierabend durch die Straßen unserer geliebten Stadt und freuen sich auf einen gekühlten Wein zum Ausklang des Tages, als auf einmal vermummte Gestalten aus der Dunkelheit auf Sie zuspringen und Ihnen Ihre Tasche entreißen? Für unsere Leserin Lira Goldblume wurde diese Situation Wirklichkeit.
Frau Goldblume ist Assistenten eines Sharner Goldschmieds (der hier nicht namentlich erwähnt werden möchte) und war unterwegs um einer Kundin noch einige schöne Exemplare goldschmiedischer Handwerkskunst zu präsentieren – als sie Opfer dieses Überfalls wurde.
Die beiden Räuber, ein Ork und ein Halbling, konnten von der herbeigerufenen Wache schnell aufgegriffen werden – leider fehlt von der Tasche mit dem wertvollen Geschmeide noch jede Spur. Der Halbling gab zu, in der Hektik die Tasche fallen gelassen zu haben. Jeder Bewohner von Sharn weiß was das hier bedeutet…
Deshalb ergeht ein Ruf von dem Goldschmied: derjenige der die Tasche mit den schönen Juwelen zurückbringt erhält eine fürstliche Belohnung. Bitte wenden Sie sich für die Übergabe entweder an uns oder an Frau Goldblume.

Seltsame Überfälle auf Apotheken
Wroat:Eine Serie von Raubüberfällen versetzt die Gilde der Apotheker in Angst und Schrecken. Ein bisher unidentifizierter Kriegsgeschmiedeter dürfte bereits 4 Läden ausgeraubt haben. Um was es sich bei dem Diebesgut handelt, wird von den Apothekern geheim gehalten. Ein Sprecher der Stadtwache vergriff sich aber sehr im Ton als er meinte "Wir werden dieses Konstrukt finden!". Mehrere Kriegsgeschmiedete reichten daraufhin Klage ein und verwießen auf ihre Bürgerrechte.

Hochwasser in Trolanhafen
Es ist wieder soweit. Der Herbst bricht bald herein und halb Trolanhafen steht wieder einmal gnomenknöcheltief unter Wasser. Immer häufiger wird Trolanhafen in der Zeit zwischen Sypherus und Zarantyr überflutet. Als erstes werden oft die ufernahen Straßen und der niedrig gelegene Mosaikplatz überflutet. Das Hochwasser kann dank der Mitwirkung von Haus Lyrandar meist ein paar Stunden vorher angekündigt werden. Die Stadt Trolanhafen, warnt dann durch Boten und Ausrufe die betroffenen Gebiete. Die Ursache für diese Hochwasser, sind vor allem im Absinken des Untergrundes zu suchen. Durch das gewaltige Gewicht der Bauwerke gibt langsam der sandige Untergrund nach. Das Triumvirat hat sich nun an verschiedene Drachenmalhäuser gewandt, um mit gnomischen Architekten möglichst bald eine Lösung für das Hochwasserproblem zu finden. Bis dahin bleibt den Gnomen und Besuchern der Stadt in dieser Jahreszeit wohl nichts anderes übrig, als wasserdichte Stiefel bereit zu halten.

Blutige Kämpfe an der Grenze zu Darguun
Bei den jüngsten Auseinandersetzungen zwischen den Milizionären der Festung Strengtor und darguunischen Rebellen im Osten Brelands sind nach Armeeangaben 14 Soldaten gestorben. 59 Soldaten wurden verletzt. Nach Angaben von Hauptfrau Toris könnte die Zahl der getöteten aufständischen Goblinoiden bei 73 liegen, dies sei aber noch nicht bestätigt. Der König und das breländische Parlament werfen dem Lhesh Haruuc Shaaarat´kor (Anmerkung der Redaktion: „Großer Kriegsfürst Haruuc von der blutroten Klinge“) vor, dass die Regierung seines Landes so schwach sei, dass er es nicht einmal schafft die Einhaltung des Paktes der Thronfeste durchzusetzen. Dies beweisen die stämdigen Angriffe der Kriegshaufen. Laut Angaben der Soldaten, handelt es sich bei den Angreifern hauptsächlich um die wilden Dhaakani-Klans, welche sich gegen die Herrschaft von Haruuc auflehnen. Diese rotten sich immer wieder in den Bergen nahe des Marguulpasses zusammen. Der König hat beschlossen die Grenze zu Darguun zu verstärken und wird weitere Truppen nach Strengtor verlegen.

Aundair trauert um seinen Helden
Gestern wurde in Glanzheim Orin Ir'Walos begraben. Ir'Valos war der Offizier einer Truppe von Phantomrittern, den berühmten "Nebelschwertern". Ir'Valos und seine Männer errangen grossen Ruhm, als sie das Geschick der Schlacht von Lathleer in letzter Minute herumreissen konnten, in dem sie in einem todesmutigen Angriff von ihren magischen Pferden aus den General der Truppen aus Thrane in den Tod schickten. Gut die Hälfte von Ir'Valos' Männern fand damals den Tod, doch die Stadt Lathleer konnte gerettet werden.
Die Königin Aurala Ir'Wynarn hielt persönlich ein Grabrede für den verstorbenen Ritter. "Heute ist ein Held von uns gegangen, wie Khorvaire nur wenige gesehen hat. Mögen die Götter ihn zu sich nehmen."
Auf spezielle Bitte der Redaktion möchten wir kurz erklären, was ein Phantomritter ist. Die Phantomritter des letzten Krieges waren eine spezialisierte Einheit der arkanen Ritter von Aundair, die magisch beschworene Pferde nutzen, um kritische Stellen in einer Schlacht zu erreichen, wo sie Feinden mit einer Mischung aus Magie und Stahl zusetzten. Den Phantomrittern wurden viele magische Fähigkeiten zugeschrieben. Angeblich konnten die beschworenen Pferde von mächtigen Phantomrittern über Wasser galopieren oder fliegen. Die Ritter selbst konnten sich in Nebel hüllen, über Wasser gehen oder ihre Schwerter in Nebel verwandeln, der feindliche Rüstungen durchdringen konnte, wo er sich wieder in Stahl verwandelte. In Aundair als Helden gefeiert wurden die unheimlichen Ritter andernorts zu recht gefürchtet.

Kardinal mahnt Ehrfurcht vor der Silbernen Flamme
Kardinal Menasos Bethenade hat sich mit kritischen Worten über den Zustand des Glaubens in Breland an das Volk gewandt. Der Botschafter Thranes versucht schon seit Jahren, den Einfluss der Silbernen Flamme im Breland zu mehren. Er ist als harter Kritiker der „Leichenschänderei“ Karrnaths“ bekannt.
Bei einer öffentlichen Predigt auf dem Tempelhof in „Straße der Anbetung“ in Wroat appellierte das brelische Kirchenoberhaupt an Eltern, Lehrer und Priester sich um eine religiöse Erziehung im Sinne der Silbernen Flamme zu kümmern. Bei all der magischen Fortschritten und Wunderspielereien wie der Blitzbahn, würden allzu oft die „menschlichen Werte“ vergessen. Er hob das Ziel der Silbernen Flamme hervor „das einfache Volk vor den verderblichen Einfluss der Kräfte des Böses zu beschützen. Nur wenn unsere Reihen stark und die Herzen der Menschen rein bleiben, wird das Licht obsiegen.“

Internationale Blutballmeisterschaften
Droaam: Nach fast einem ganzen Jahrzehnt der Abstinenz ist es nun wieder soweit - die ersten freien und offiziellen Blutballmeisterschaften von Khorvaire sind in der Nähe von Graywall eröffnet! Doch das blutige Turnier, welches in Ländern wie Breland und Aundair schon seid einem halben Jahrhundert wegen seiner Brutalität und Gewaltverherrlichung verboten ist, trifft nicht überall auf Befürworter. Vorallem die Kirche der Silbernen Flamme sieht in dieser Sportart eine festen Bestandteil der untergegangenen, lycantropischen Kultur. Doch eine offizielle Stellungnahme dazu aus Flamekeep gibt es bisher noch nicht. Aus Korth dagegen wurde bekannt, dass zwei Mannschaften bestehend aus jeweils zwölf untoten Teammitgliedern gerne die Möglichkeit annehmen und gegen ein Team aus Valenar antreten möchten, um den "Elfen auch endlich außerhalb eines Schlachtfeldes die Schädel mit bloßen Händen zu zertrümmern". Doch die Favoritenrolle für den Turniersieg geht natürlich nach Droaam und Darguun, wo das Spiel auch außerhalb des Turniers häufig gespielt wird, wobei dann auch Waffen und Zauber meist erlaubt sind. Als Geheimfavorit zählt jedoch das bunte und nur zehnköpfige Team aus der Ländergemeinschaft Eldeen Reaches und den Shadow Marches mit ihrem Kapitän Otak d'Tharask. Doch mit nur drei Ersatzspielern wird es schwer gegen die Gruppengegner aus den Talenta Plains, aus Stormreach und den Demon Wastes zu bestehen. Es bleibt jedoch abzuwarten inwieweit die Spieler nicht von Magie, Bestechungsgeldern und alchemiestischen Mitteln manipuliert werden, da für viele Leute hohe Siegesprämien und Wetterlöse von meist mehr als hundert Platindrachen auf dem Spiel stehen.

Brutale Mordfälle in den Lower Wards
Die Bevölkerung in den Lower Wards lebt in Angst und Schrecken. Scheinbar treibt ein blutrünstiger Mörder seit einigen Tagen vor allem in den südlichen Distrikten der Lower Wards sein Unwesen. Den Offiziellen ist dies erst aufgefallen, nachdem die übliche Zahl der Todesfälle durch Gewalteinwirkung in der vergangenen Woche erheblich angestiegen ist und man einige extrem brutal zugerichtete Leichen aufgefunden hat. „Der Täter hat seinen Opfern nicht nur Bauch und Schädel geöffnet, sondern auch ihren Inhalt entnommen, wahrscheinlich sogar verspeist. Darauf deuten Bissspuren an den Körpern hin“, äußerte sich der Hauptmann der Wache gegenüber der Presse. Die Auswahl der Opfer erscheint willkürlich, denn sowohl Männer wie Frauen wurden gefunden, jedoch ist die Zahl an hübschen Frauen - oftmals Prostituierte – unter den Opfern auffallend hoch.
Die Behörden arbeiten intensiv daran, den Täter ausfindig zu machen. Hinweise können an jeder Wachstation oder in unserer Redaktion abgegeben werden. Für Hinweise die zur Ergreifung des Täters führen, hat die Wache eine Belohnung ausgesetzt.

Dockarbeiter in Precarious verschwunden
Seit drei Tagen wird nach einem vermissten Vorarbeiter, der an den Docks in Unter-Dura tätig war, gesucht. Der Mann namens Helgon Burgos wurde am 11. Rhaan von seinem Eheweib vermisst gemeldet. Nach den Angaben seiner Familie verließ er am Morgen des 10. Rhaan sein Haus, um zur Arbeit zu gehen. Dort tauchte er an diesem Tag jedoch nicht mehr auf, wie die anderen Dockarbeiter berichteten. Am Abend des 10. kam er ebenfalls nicht mehr zu seinem Haus zurück, weswegen seine Frau, Khalia Burgos, am nächsten Morgen die Wache informierte.
Helgon Durgos ist ein fast sechs Fuß großer menschlicher Mann von rund 50 Jahren, der nach Angaben seiner Freunde und Verwandten "kräftig wie ein Zwerg" gebaut ist. Sein Gesicht ist oval und er hat blaue Augen. Er hat sonnengebräunte Haut, eine Glatze und einen grauen Vollbart. Auffällig ist eine Narbe quer über der Stirn und Tätowierungen von Couatls an seinen Unterarmen. Falls ihn jemand gesehen hat oder nähere Angaben über seinen Verbleib machen kann, möge er sich bei der Wache in Unter-Dura melden.

Arbeitermarsch aufs Zentralplateau verläuft friedlich
Hundertschaften der Sharner Wache waren bereitgestellt, sogar vom Hause Medani war Unterstützung angefordert worden. Die nur mit knapper Mehrheit vom Parlament genehmigte Großdemonstration des selbsternannten 'Vereinigten Arbeiterbunds Breland" fand gestern nur unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen statt.
Trotzdem, oder gerade deswegen, verlief der Protestmarsch ohne größere Zwischenfälle, beide Seiten verhielten sich "vorbildlich", so ein Sprecher der Wache. Im Vorfeld waren Gerüchte über geplante Anschläge der Arbeiter und um ein daraus resultierendes Verbot der Aktion entstanden, seine Hoheit König Boranel verzichtete nach einer hitzigen Debatte des Parlaments jedoch auf sein Veto-Recht und erklärte dass die "freie Meinungsäußerung ein unveräußerliches Recht eines jeden Bürgers und Grundpfeiler unserer Gesellschaft ist und auch bleiben wird".
Von diesem Recht wurde dann auch Gebrauch gemacht, als, im Anschluss an die symbolische Besteigung des Zentralplateaus durch die etwa dreieinhalbtausend versammelten Arbeiter, auf dem Galifarsplatz vor dem Regierungsgebäude die abschließende Kundgebung eröffnet wurde.
Wortführer war der Vorsitzende und Führer der Bewegung, Xram L'Rak. Der, laut einigen Zuschauern, "erstaunlich Wortgewandte" Halb-Ork forderte mehr Rechte für die "unterdrückte Arbeiterklasse" und protestierte insbesondere über die "lebensverachtenden Arbeitsbedingungen" in den 'Zähnen' Sharns. Viele verbale Attacken richteten sich unmissverständlich gegen die "Ausbeuter" des Hauses Cannith, L'Rak forderte für diese eine "strengere Kontrolle von Seiten der Regierung". Unter frenetischem Applaus der Arbeiter schloss er mit den Worten: "Die, die für den Krieg geschmiedet wurden und litten erhielten ihre verdiente Freiheit! Wir fordern auch die Freiheit für jene die für den Krieg geschmiedet haben und immernoch leiden!"
Insgesamt war seine Rede jedoch, wie manche seiner Anhänger feststellten, "sehr gemäßigt" gewesen. Die umstrittensten und gewagtesten seiner Themen, wie die "gleiche Verteilung der Güter an alle, unabhängig von Rang und Stand" oder die Abschaffung der Monarchie und "Regierungsbildung durch Arbeiterräte" wie es in in seinem Werk 'Die Revolutionen sind die Blitzbahnen der Geschichte' gefordert wurde, hatte L'Rak nicht angesprochen.
So abwegig vielen diese Ideen auch vorkommen mögen, der 'Vereinigte Arbeiterbund Breland', dessen Ausbreitung sich bisher nur auf Sharn begrenzt, hat in den unteren Schichten der Stadt reichen Zuflauf und könnte mit dem charismatischen Xram L'Rak als Anführer eine machtvolle Bewegung werden mit der die Regierung rechnen muss. [th]

Sharn tanzt den 'Swiftwing'
Der Puls des Nachtlebens in der Stadt der Türme schlägt in einem neuen Rhythmus: den wilden Trommelstakkatos des 'Swiftwing'!
Dieser Aufsehen erregende neue Tanz hat sich wie ein Lauffeuer in den Lokalen und Bars des Mittleren Menthis verbreitet und ist auch darüber hinaus der Trend schlechthin, jeder der in das vergnüglichen Sharner Nachtleben eintauchen will kommt am 'Swiftwing' nichtmehr vorbei.
Professor Damus Karseth, seines Zeichens Professor für Süd-Khorivairische Zoologie in der einige Stockwerke höher gelegenen Morgrave Universität, erklärte: "Dieser Tanz ist mit seinen raschen Bewegungen einzelner Körperregionen bei unbeweglichem Torso stark an die Balz- und Paarungsrituale der galifarischen Klauennattern angelehnt. Bei Humanoider sicher weit weniger effektiv, jedoch auch nicht gesundheitlich bedenklich."
Auslöser dieser ungewöhnlichen Modewelle waren, so hört man vielerorts im Plateau der Unterhaltung, ein zugereistes Trio von Shiftern, bekannt unter dem Namen 'Die drei rasenden Zwei', welche mit ihren wilden Auftritten vor staunendem Publikum quasi über Nacht diesen Tanz zur Sensation gemacht hätten.
Seit einiger Zeit sei diese Gruppe allerdings nichtmehr in Erscheinung getreten beklagten viele der befragten Besucher einschlägiger Tanzlokale, Gründe dafür waren allerdings unbekannt.
Dass die Begeisterung für den 'Swiftwing' in der feiernden Mittelschicht nichtsdestotrotz ungebrochen scheint sorgt aber auch für kritische Stimmen.
Dame Nyrra Fiamarl, eine Sprecherin der Kirche von der Silbernen Flamme in Sharn, verurteilte diese Form des Vergnügens besonders scharf. Sie führte aus dass "dieser sittenlose Rückfall in archaische Unterhaltung" bezeichnend sei für die "vergnügunssüchtige Gesellschaft der Nachkriegszeit". Die Sprecherin warnte vor dem "unmoralischen und anstößigen Einfluss" dieses Modetrends und rief dazu auf alle Lokale zu boykottieren die "diesen lästerlichen und untugendhaften" Tanz erlauben.
Ein Tavernenbesitzer, dessen Name wir an dieser Stelle nicht nennen dürften, meine dazu nur: "Dieser Trend wird genauso schnell verschwinden wie er aufgetaucht ist. In ein paar Wochen haben sich beide Seiten wieder beruhigt."
Ob er Recht behalten wird?  

Totenkult und Ahnenverehrung
Viele meiner Leser glauben an ein Leben nach dem Tode und jede Kultur Eberrons praktiziert ihren Totenkult auf ihre eigene Art und Weise. Ich, der weitgereiste Ebeneezer Jones, hatte die Ehre die ehrwürdige Nation Aerenal zu bereisen. Und als einer der wenigen Nichtelfen durfte ich sogar die sogenannte „Stadt der Toten“ – bei den Elfen als Shaer Mordai bekannt betreten und somit Augenzeuge einer einzigartigen Kultur und Art der Ahnenverehrung werden.
Die Aereni teilen eine ganz besondere Einstellung zum Tod, er ist nicht zu fürchten, sondern nur eine Art Übergang auf den viele Elfen sich sogar freuen und sorgfältig vorbereiten. Jede der zahlreichen Elfenfamilien auf Aerenal hat eine andere Art ihre Verehrung des Todes. Viele tragen die aufwendig hergestellten und kostbaren Totenmasken, andere tätowieren sich mit weißer Farbe totenschädelähnliche Muster ins Gesicht und ganz extreme Aereni verändern mit magischen und alchemistischen Mitteln ihren Körper – die Haut altert und wird pergamentartig und die elfenhaften Bewegungen werden steif. Andere Mittel lassen den Lebenden wie einen Toten riechen – eine makabere Art des Parfums, die der Himmlischen Heerschar sei Dank, keine so große Verbreitung gefunden hat. Allerdings wird diese Lebenseinstellung nicht nur körperlich ausgelebt – viele Familien bereiten sich auch geistig auf ihre nächste Daseinsstufe vor: die Todlosigkeit.
Gleich am Anfang möchte ich betonen, dass es sich bei den Todlosen keineswegs um normale Untote handelt. Auch wenn für den Laien kein Unterschied zu bestehen scheint. Doch macht nicht den Fehler einen Aereni-Elfen auf diese Tatsache hinzuweisen – normale Untote stellen für sie einen Affront und Perversion dar. „Leichenschänderei“ wie sie in Karrnath betrieben wird, ist für die Elfen ein abgrundtiefer Frevel am Körper des Verstorbenen, wie man mir erklärte.
Die Todlosen, sind im Gegensatz zu den bekannten Karrnischen Untoten, von einer Art positiven Energie erfüllt, die wohl aus dem Glauben ihrer Nachfahren entströmt. Und noch ein wichtiger Punkt, die Todlosen verfügen immer noch über ihr altes Bewusstsein. Nur Elfen die große Taten in ihrem vergangenen Leben vollbracht haben, werden zu dieser Stufe der Existenz gebracht. Jedoch müssen diese großen Taten nicht zwangsläufig auf kämpferischen Taten bestehen. So gibt es auch Todlose Ratgeber, die sich zu ihren Lebzeiten als außerordentlich weise und intelligent bewiesen haben.
Doch warum diese Art des Totenkults? Allein durch das Wandern in der Hauptstadt der Elfen konnte ich diese Fragen nicht beantworten und so machte ich mich auf in die Stadt der Toten, wo mir ein kurze Audienz mit einem Todlosen Ratgeber gestattet wurde. Im Gegensatz zu den anderen Städten der Elfen war diese „Nekropolis“ aus Stein erbaut, gehäuft mit Krypten, Statuen, Denkmälern und Schreinen welche den großen Helden vergangener Zeiten gewidmet waren. Hier war ich nun im spirituellen Herz des gesamten Elfenvolkes, umgeben von wandelnden Toten. Könnt ihr euch auch nur einen Moment mein Gefühl der (Ehr-)Furcht und des gleichzeitigen Triumphes vorstellen? In der Stadt der Toten, traf ich auf den Todlosen Ratgeber Darghul Mendyrian aus der königlichen Blutlinie. Es war eine eisige Begegnung, die ich wohl nie in meinem Leben vergessen werde. Obwohl ich Höflich empfangen wurde, wurde mir durch die distanzierte Art schnell bewusst das ich an diesem Ort nicht wirklich willkommen war. Ich versuchte meine Fragen so schnell wie möglich zu stellen.
Warum also dies alles? Die Elfen sind der Ansicht, das Leben sei eine spirituelle Reise, welche Jahrtausende erfordere. Und selbst die langlebigen Elfen sind in ihren sterblichen Hüllen nicht in der Lage diese Reise erfolgreich zu beenden. Nur die Todlosen haben genügend Zeit um die Reise zuende zu bringen. Die Todlosen sind also auch noch nicht das Ziel dieser Reise – sondern lediglich ein weiterer Schritt. Irgendwann wird selbst die körperliche Hülle der Todlosen so schwach das nichts mehr anderes als die wahre Essenz des elfischen übrig bleibt. Das ist soll dann das Ende des Weges sein.
Nach dieser recht kurzen Erklärung, die durch meine mangelnden Kenntnisse im altelfischen Dialekt sicherlich nicht 100% korrekt wiedergegeben wurden, brannten mir noch dutzende weitere Fragen auf der Zunge. Doch die kurze Zeit der Audienz war abgelaufen und todlose Soldaten eskortierten mich sicher zurück in die Hauptstadt, wo ich nun an meinem Bericht arbeite. In 3 Tagen läuft das nächste Schiff nach Khorvaire aus. Und dann geht es auf zur nächsten Expedition, wo ich ihnen eine weitere Kultur näher bringen möchte. Sie dürfen bereits gespannt sein.

Kaliahs Kolumne: Drachenmalhäuser
Sie bestimmen unser Leben, sie umgeben uns. Aber kennen wir sie wirklich?
Die Wahrheit verliert ihren Wert, wenn man nur die Fassade der mächtigen Drachenmalhäuser betrachtet.
Fakt ist: es gibt die Häuser schon ziemlich lang. Haus Ghallanda, das älteste Haus, entstand vor circa 3200 Jahren. Die anderen Häuser sind jünger. Haus Thuranni mit seinen 25 Jahren, ist das Jüngste.
Fakt ist auch: wir wissen welche Häuser welche Betätigungsfelder haben. Haus Cannith erstellte die Kriegsgeschmiedeten, Krankheiten werden von Haus Jorasco geheilt. Es ist sicherlich schön zu wissen, dass Haus Orien die Blitzbahn erstellte - aber die Frage bleibt: nützen uns diese Informationen? Die Häuser sind in Bezug auf solche Informationen erstaunlich freigiebig - bei anderen Themen aber erhält man eine kalte Abfuhr. Die Frage nach ihren Zielen werden oft nicht beantwortet und nie erhält jemand, der nicht zum Haus gehört, Einblick in interne Angelegenheiten. Denn: die Häuser sind verschwiegen.
Vielleicht ist es dennoch wichtig, zuerst einige Vorurteile auszuräumen: die Drachenmalhäuser sind aus Familien hervorgegangen, die Drachenmale manifestiert haben. Allerdings besitzt nur eine geringe Zahl von Mitgliedern der Häuser diese Drachenmale - die anderen Mitglieder gehören natürlich auch zu dem Haus, aus irgendeinem Grund war es ihnen aber nicht möglich solch ein Drachenmal zu manifestieren. Die Eltern haben dabei keinen Einfluss ob ein Kind ein Mal erhält oder nicht. Die Häuser experimentierten lange Zeit damit, Mitglieder, die ein Mal besaßen, zu vermählen - ein Erfolg blieb letztlich aus. Die Drachenmale gibt es in verschiedenen Größen und Formen. Interessant sind hierbei vor allem, dass "abweichende Drachenmal" und das "Siberys Drachenmal". Die drei anderen (normalen) Drachenmale werden nach ihrer Stärke bezeichnet: schwächtes Drachenmal, schwaches Drachenmal, mächtiges Drachenmal. Jemand der ein "abweichendes Drachenmal" manifestiert, wird aus seinem Haus ausgestoßen; das Mal, dass nur im entferntesten an das normale Mal erinnert wird nicht annerkannt. Die Häuser begründen das mit folgender These: jemand der ein abweichendes Drachenmal besitzt, wurde von Khyber verzerrt.
Schöner, wenn auch nicht weniger anstrengend für den Besitzer ist das "Siberys Drachenmal". Dieses Drachenmal ist das größte aller bekannten Drachenmale und besitzt die stärksten Kräfte (jetzt wird auch die merkwürdige Drei-Teilung der bekannteren Drachenmale nachvollziehbar). Die Häuser erwarten viel von jemandem der ein „Siberys Drachenmal“ manifestiert, allerdings wird ihm auch einiges an Unterstützung zuteil. Oftmals waren Träger von „Siberys Drachenmalen“ Boten von großen Veränderungen innerhalb ihrer Häuser.
Man könnte meinen, jemand der ein Mal manifestiert hätte ausgesorgt und ein unbeschwertes Leben. Dem ist nicht so. Das Leben als Drachenmalhauserbe ist hart, die Ehre des Hauses muss gewahrt werden, die Ziele müssen in Angriff genommen werden. Bei Fehltritten drohen Strafen. Falls ein großer Fehltritt das Haus entehrt, kommt es zum „Akt der Verfernung“. Das betreffende Mitglied wird aus dem Haus geworfen, andere Mitglieder dürfen mit ihm nicht Kontakt aufnehmen (harte Strafen drohen) und das Mitglied darf die Dienste des Hauses nicht mehr in Anspruch nehmen. Früher wurde zusätzlich das Drachenmal (mit der restlichen Haut) vom Körper „abgezogen“, heutzutage ist dies nicht mehr der Fall.
Um die Drachenmalhäuser rankten sich schon früher Gerüchte und Mythen. Die oben genannten Fragen, nach den Zielen, nach Internas werden wohl kaum beantwortet werden.
Die Drachenmalhäuser sind sicherlich nicht Wohltäter, aber auch keine Verschwörer. Reichtum und Macht haben sie sich erarbeitet, Geheimnisse besitzen sie…und so die Götter wollen, wird es auch noch lange so bleiben.
Kaliah ist unsere neue Kolumnistin. Aus Gründen die ihre Sicherheit betreffen, können wir leider keine genaueren Angaben machen – allerdings können wir Ihnen mitteilen, dass Kaliah schon viel gesehen und erlebt hat. Sie ist über diverse interne Angelegenheiten der Häuser, der Kirche und der Regierung informiert. Nächste Woche beschäftigt sie sich mit dem Klageland.

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"Ähm? Haben sie meine Frage verstanden die Herren?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 26.09.2006, 13:07:03
Yal blickt vom Anschlag neben dem Mann auf.
"Bitte entschuldigt. Ich war kurz in die Zeitung vertieft. Mein Name ist Khordek, dies ist Cloak. Wir sind private Ermittler und interessieren uns für die Mordserie in den Cogs. Ist es möglich, dass Ihr uns darüber einige Informationen geben könntet?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 26.09.2006, 15:18:33
"Tut mir leid, aber wir geben prinzipiel keine Informationen an Privatpersonen raus.
Sie können aber gerne unsere nächste Ausgabe lesen, vielleicht steht dort mehr drin.
Sie müssen sie allerdings kaufen, denn ich bin nicht sehr erfreut, wenn sie hier her kommen, um sie kostenlos vor meiner Nase zu lesen..." gibt der Mann freundlich aber bestimmend zurück
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 26.09.2006, 15:43:47
Yal nickt.
"Ich verstehe. Natürlich bin ich bereit eine Zeitung zu kaufen. Wie wäre es denn allerdings, wenn ich mich bereit erklären würde, einige interessante Hintergrundinformationen über die sechs entlaufenen Flüchtlinge und das gestrige Attentat auf die Blitzbahn zu teilen? Tatsächlich war ich bei der Explosion anwesend und selbst auf der Suche nach den Flüchtlingen. Einem... "speziellen Reporter" könntet Ihr doch sicher mehr Auskünfte geben..."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 26.09.2006, 16:01:59
"Das hört sich gut an. Erzählt mal!"sagt eine zweite verhüllte dicke Person aus dem Schatten kommend.
Es ist ein bleicher glatzköpfiger Mensch, welcher in schwarze Gewänder gewickelt ist.
Er holt seinen Notizblock und eine Feder mit Tintenfass raus.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 26.09.2006, 16:56:17
Nun deutlich durch die Worte des Kutschers verunsichert, macht die Druidin noch immer keine Anstalten einzusteigen. Stattdessen schaut sie hilfesuchend zu den anderen, die schon eingestiegen sind.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 26.09.2006, 18:37:13
Als Mallen in die Kutsche einsteigen will, fragt er sich warum er nicht selbst fliegen kann. Wie zur Antwort beginnen sich Schatten an seinem Rücken zu versammeln und zu verdichten. Die Schatten beginnen hin und her zu wirbeln und scheinen dabei eine Fledermausflügelähnliche Form zu erhalten. Als er sich dessen bewusst wird stößt er sich vom Boden ab und fliegt zunächst einige Meter in die Luft hinauf. Schließlich bleibt er in der Luft schweben während er sich noch über seine neu gewonnen Kräfte wundert.
Das muss das dämonisch Erbe seinen, dass mir diese gewaltigen Kräfte verleiht. Eigentlich keine schlechte Sache sich in der Luft fortzubewegen. Wenn ich diese neue Fertigkeit erst komplett kontrolliere, werde ich weit mächtiger als zuvor.

"Bei euren Wucherpreisen flieg ich lieber selbst! Wir treffen uns am Gasthaus wieder", ruft Mallen seinen Gefährten zu, während er wartet, bis sich die Kutsche erhebt und er ihr folgen kann.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 26.09.2006, 19:01:10
"Was zum Henker sind das schon wieder für Tricks? Warum habt ihr *dies* nicht schon vorhin benutzt?!" Hanajima lässt nicht nur Verwunderung, sondern auch leichte Verärgerung laut werden. Das hätte uns doch eine Menge sinnlosen Ärger erspart, sei er nun ein Teufel oder Halbdrache oder weiß der Kuckuck was...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 26.09.2006, 19:48:43
Doomhammer schnaubt nachdem er diesen unferschämten Preisaufschlag des Kutschers vernommen hat.
"Was glaubt ihr wer ihr seit, diese Diskriminierung lasse ich nicht auf mir sitzen! Da laufe ich lieber als euch das Gold in den Rachen zu schmeißen!"
Mit einem Blick auf Panthera, welche anscheinend recht verunsichert ist.
"Ist euch nicht wohl? Wir haben anscheinend Zeit und der Kutscher wünscht seine kunden zu vergraulen, also laufen wir doch. Wir können uns auch auf dem Weg bekannt machen... wenn es euch recht ist?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 26.09.2006, 22:20:49
Interessiert schaut Panthera zu, wie sich Mallen in die Luft schwingt mit seinem seltsamen Flügeln. Na so etwas hat Sie ja noch nie gesehen. Sie fragt sich, was für Kräfte dieser Mann sonst noch hat. Naja bald wird Sie ja mehr erfahren.

Als Doomhammer ihr das Angebot macht, zu Fuss zu der verabredeten Taverne zu gehen, nimmt sie dankbar an :"Das wäre Ihr sogar lieber, als die Kutsche zu nehmen. Vor allem für Thalya wäre es angenehmer", meint sie mit einem entschuldigenden Lächeln.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 27.09.2006, 00:35:01
Yal räuspert sich.
„Das ganze begann gestern. Ich hatte von den Entkommenen und dem Kopfgeld gehört und dachte mir natürlich, dass ich so eine Summe gern einstreichen würde. Ich informierte mich sowohl aus öffentlichen als auch aus spezielleren Quellen über die Verbrecher.
Eine Person, die möglicherweise mehr über die Gesuchten wissen konnte, war Victor Saint-Demain. Auf dem Weg zu seiner Wohnung lauerten mir einige Hobgoblins, Mitglieder der Daask auf, die nicht bereit waren, mir Informationen zu geben. Nachdem ich mich dieser entledigt hatte, erspähte ich ein kleines Grüppchen aus Abenteuern, die ebenfalls zu Saint-Demain wollten. Wir kamen zu der Übereinkunft, dass uns allen im Team besser gedient war. Kaum hatten wir uns aber über die Verteilung des Geldes geeinigt, wurde auch schon der erste meiner neuen Gefährten von einem Armbrustbolzen erschossen. Eine Warnung, wie uns der unsichtbare Schütze zurief. Natürlich liessen wir uns davon nicht abschrecken.
Saint-Demains Haus fanden wir verschlossen vor. Als uns auch nach mehrmaligem Klopfen niemand antwortete, dachten wir, dass Saint-Demain etwas ähnliches zugestossen sein könnte, wie unserem toten Gefährten und so verschaffen wir uns mit Gewalt zutritt. Ein Kriegsgeschmiedeter namens CLB-24 schlug die Tür ein.
Tatsächlich fanden wir Saint-Demains Wohnräume in Trümmern vor. Unzählige Papiere waren überall verstreut. In seinem Schlafraum war Kleidung über den Boden verteilt. Doch ihn selbst fanden wir nirgendwo. Doch in all dem Chaos liessen sich doch einige Hinweise finden. Eine Kündigung des Hauses Medani, verbrannt und zerknittert, Bankauszüge der Kundarakbank, über eine Bezahlung von 20'000 Goldstücken an einen Priester, dessen Namen ich nicht nennen möchte. Dann wurde es wirklich interessant. technische Daten über Blitzbahnen und Berechnungen von Bremswegen.
Auch ein Labor gehörte zu Saint-Demains Räumen. Als wir uns umsahen, erklärten mir meine neuen Kollegen auch ihre Sicht des Planes: Victor Saint-Demain hatte offensichtlich vor, den Baron d’Medani zu töten! Auch hatte er diesem eine wertvolle Statue gestohlen und seine Tochter entführt, was mir damals noch neu war.
Doch dann bemerkten wir ein Rauschen und einen starken Chemikaliengeruch. Wir hatten gerade noch zeit, die Treppe hinunter zu springen, fallen oder rennen, als uns auch schon das ganze Haus um die Ohren flog. Glücklicherweise wurde aber niemand von uns ernsthaft verletzt.
Kaum draussen, trafen wir einen zwergischen Stadtwächter, den wir überzeugen konnten, dass wir nichts verbrochen hatten, woraufhin er sich uns anschloss auf dem Weg zum Blitzbahnhof um den Baron zu retten. Mehrere Kriegsgeschmiedete wollten uns zuerst nicht vorbeilaufen, doch jetzt schon zwei meiner Begleiter waren Stadtwachen, deren Begleitung mir genügend Autorität verschaffte, dass ich mit einem Vorgesetzten reden konnte. Ich warnte ihn und wir schafften es gerade noch rechtzeitig, die Bahn zu evakuieren, bevor sie explodierte.
In der darauf folgenden Panik gelang es den Attentätern, zwei geflügelte Gestalten, zu fliehen. Doch sie hinterliessen eine grausige Nachricht: mit Blut geschrieben stand an einer Wand: "Der Tot wird dem Haus Medani noch heute um Mitternacht gebracht!"
Die Drahtzieher einer solchen Tat konnten wir nicht ungestraft entkommen lassen. Wir beschlossen, uns diesen Saint-Demain vorzuknöpfen.
Die einzige Spur, die wir noch hatten, war dieser Priester, an den Saint-Demain Geld überwiesen hatte. In der Bank selbst erhielten wir keine Auskunft, doch beim Priester wurden wir schliesslich fündig. Er erklärte uns, dass er das Geld bekommen hatte, um einen Tempel aufzukaufen und zu renovieren.. Er schien mir unschuldig zu sein, also beschlossen wir, diesen Tempel aufzusuchen.
Und in der Tat schien dieser Tempel, er war alt, verfallen und dunkel, die richtige Spur zu sein. Denn kaum hatten wir die düstere Vorhalle betreten, wurden wir auch schon mit Pfeilen beschossen, die uns aus dem Dunkel entgegen geflogen und ein monströser Arm versuchte mich von der Decke her zu erwürgen. Dies mussten Scrimshaw, der Gargoyle und der Würger sein, an dessen Namen ich mich leider nicht mehr erinnern kann, die ersten zwei Verbrecher.
 In diesem Gefecht standen alle Vorteile gegen uns. Wir standen im Dunkeln ohne Licht,welches den Gegnern wenig Probleme zu bereiten schien und wurden der Reihe nach aufs Korn genommen. Tatsächlich starben in diesem Gefecht die meisten unserer Gefährten. Grorim, die zwergische Stadtwache und Arthur, ein Priester der Silberflamme. Doch zu guter letzt gelang es uns, aus guter Deckung hinter einigen zerstörten Statuen und Säulen die Gegner in einem Hagel aus Bolzen und Pfeilen zu besiegen.
Im nächsten Raum erwartete uns eine noch bösere Überraschung. Ein Goblinoide, wohl Durok, der zweite Verbrecher, stand dort, mit einem Kriegshammer am Kopf der entführten Tochter des Barons.
Er forderte uns auf, unsere Waffen fallen zu lassen. Dieser Aufforderung kamen wir nach, doch gelang es mir, mein Rapier unter meinem Mantel zu verbergen. Er forderte den Kriegsgeschmiedeten auf,  die Waffen zu ihm zu bringen. Doch dann geschah etwas unerwartetes: Die vermeintliche Tochter des Barons atmete tief ein und spie eine Wolke aus Flammen auf uns. Nun waren nur noch ich, ein einfacher Detektiv, Hanajima, eine Exhenkerin aus Karrnath und jetzige Stadtwache und der etwas seltsame Mallen ir’Ido übrig, der immer einen dunklen Kapuzenmantel trug und Strahlen aus Energie verschoss. Wir besiegten töteten den Durok und Vrinn, den Wechselbalg, der sich als Zelina, die Baroness ausgegeben hatte.
Der nächste Verbrecher der uns auflauerte war ein Hobgoblin. Dieser war ein ausgebildeter Mönch, der nur eine Schwäche hatte: Angst vor Feuer. Mit Schwerthieben von Hanajima und einem Alchimistenfeuer, dass ich mitgebracht hatte, bekamen wir auch diesen Feind in den Griff.
Nun blieb nur noch ein Verbrecher übrig: Ein Wandler, Mange, der ein Meister im Umgang mit Waffen aus verschiedensten Winkeln der Welt war. Auch ihn töteten wir. Doch die Baroness hatten wir immer noch nicht gefunden.
Auf der höchsten Spitze des Turms, inmitten von Blitzen eines Gewitters, traffen wir auf den augenscheinlich völlig wahnsinnigen Saint-Demain, der Zelina an eine Glocke gekettet hatte, wohl in der Absicht, sie vom Blitz treffen zu lassen. Er war ein ausgezeichneter Kämpfer und es gelang ihm, mich bewusstlos zu Boden zu schicken. Wie ich später erfahren habe, gelang es Hanajima und Mallen, ihn zu besiegen, worauf er vom Turm sprang und Selbstmord beginn, ein triumphierendes Lachen auf den Lippen. Meinen Gefährten gelang es, Zelina loszuketten und mit ihr und mir auf den Schultern den Turm zu verlassen, bevor ein Blitz einschlug und dem Tempel ein Ende setzte.
Das war die ganze Geschichte. Ich denke doch, das wir ein anständiger Artikel werden. Aber bitte, lasst unsere Namen aus der Sache raus.“
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 27.09.2006, 08:37:49
"Vielen Dank für diese ausführlichen Informationen. Selbstverständlich bleiben Eure Namen ungenannt, obwohl Euer Ruhm und Eure Heldentat sich schnell rumsprechen würde.
Ihr seid bestimmt Günstlinge des Hauses Medani?
Naja, es wird auf jeden Fall ein großartiger Artikel. Vielen Dank nochmal!
Aber zu unserem Teil der Abmachung:
Gerüchten zufolge steckt hinter den grausamen Morden an den acht Kriegsknechten ein legendärer Geist namens "Jack in Ketten", einem berühmten und begnadeten Waffenschmied des Hauses Cannith, welche seit dem 'War of Mark ' in den tiefsten Lavaschmieden von Dorasharn Geschichten zufolge in magischen Ketten gefangen ist.
Kriegsgeschmiedete, Mitglieder des Hauses Cannith in Sharn und Schmiede fürchten seinen Zorn und seine Rache für schlechte Arbeiten.
Wir wissen aber nicht, ob wir diesem kindischen Märchen Glauben schenken sollen.
Habt ihr sonst noch eine Frage?"



Die Himmelskutsche schwebt ruckartig los, sodass die Helden zur Seite springen müssen, und der Elf wirft den Abenteurern eine obzöne Geste mit hochroten Kopf vor Wut zu.
"Eine Mitglied des Hauses Lyrandar so zu beleidigen ist eine bodenlose Unverfrorenheit sondersgleichen!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 27.09.2006, 10:18:19
Cloak hat Yal´s Geschichte über Saint-Demain und seine Verbrecher mit offenem Mund gelauscht. Dieser Yal und seine Begleiter sind richtige Helden! Mit Bewunderung und auch ein klein wenig Neid blickt er den Zwerg an. Ich wünschte, ich wäre dabeigewesen! Obwohl, mir wäre vermutlich das Herz in die Hose gerutscht. Du solltest aufhören, davon zu träumen, ein Held zu sein, du Narr! Als aber der Zeitungsmensch über "Jack in Ketten" redet, lauscht der Gnom wieder ganz aufmerksam. Der Gnom beginnt zu überlegen. Geister gibt es nicht, das weiß doch jeder! Vermutlich haben die einfachen Menschen diese Gerüchte in Umlauf gebracht, weil es keine Hinweise auf den oder die Mörder gibt! Oder? Vielleicht ist ja doch was dran? Wenn es aber wirklich ein Geist wäre, was könnten wir dann ausrichten?

Cloak wird es etwas unheimlich zumute, aber tapfer läßt sich der kleine Gnom nichts anmerken, sondern lauscht weiter dem Gespräch.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 27.09.2006, 16:33:29
"So müssen wir nun alle laufen, obwohl ich natürlich fiegen werde", fügt Mallen mit einen kleinen Lächeln hinzu. Anschließend wendet er sich an Hanajima:"Glaubt mir, hätte ich gewusst, dass ich dazu fähig bin, wär ich bereits früher geflogen. Ich entdecke diese Fähigkeit heute zum ersten Mal bei mir. Es scheint ein Geschenk meines Blutes zu sein."
Wahrscheinlich gewährt mein dämonisches Blut mir den Segen im Austausch für die Seelen, die ich getötet habe. Die werden die Dämonen hoffentlich im Blutkrieg gegen die Armeen der Teufel unterstützen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 27.09.2006, 17:08:03
Yal lächelt leicht, aber nicht wirklich amüsiert.
"So so. Jack in Ketten. Leider glaube ich nicht an Geister. Aber irgendjemand benutzt hier eine Legende, um Mordfälle zu verschleiern. Wahrscheinlich steckt der herkömmliche Hass auf die Kriegsgeschmiedeten dahinter. Gibt es keine echten Hinweise? Falls ihr mir auch nur einen kleinen Tipp geben könntet, würdet ihr meinen Exklusivbericht über die Festnahme von "Jack in Ketten" bekommen. Ach ja, und eine weitere Frage: Weiss man, was das Haus Cannith dazu sagt? Und "warum wurde dieser Jack in Ketten gelegt?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 27.09.2006, 17:11:25
Da bin ich aber beruhigt, daß Yal nicht an Geister glaubt. Aber wer hat dann die Kriegsgeschmiedeten getötet? Und warum?
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 27.09.2006, 20:29:38
Als er die Forderung des Kutschers hört, will Manus schon zu einer Strafpredigt ansetzen, doch dafür kommt sein Einsatz zu spät. Er betrachtet mit zusammengekniffenem Mund die Schmutzflecken, die sich durch die heftige Bewegung der Kutsche auf seinem Umhang breitgemacht haben und greift dann wieder einmal zu seinem Taschentuch. "Das wird ein Nachspiel haben", verkündet er mit zusammengebissenen Zähnen.

"Nun gut, ein Fußmarsch ist ja auch gut für die Figur. Zumindest bei einigen von uns. Da geht's lang." Forschen Schrittes begibt sich der Barde in Richtung des Ellfate's Eatery. "Schwarzkäppchen hat nette Fähigkeiten. Bin ja mal gespannt, was er noch so drauf hat."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 27.09.2006, 20:44:39
Der glatzköpfige Mann schaut kurz den entstellten Mann an und antwortet:
"Mehr Informationen über "Jack in Ketten" haben wir leider nicht.
Er wurde meiner Meinug im Drachenmalkrieg als Geisel genommen von den Verfemten und den Mutierten.
Wir haben bisher ansonsten in diesem Fall nicht weitergearbeitet.
Es würde sich allerdings, bei Kol Korran's Münzbeutel, bestimmt für Euch lohnen uns auf dem Laufenden zu halten.
Desweiteren würde ich Euch gerne anbieten, mit uns nun zu Speisen?"

Mallen möchte gerade etwas vorraus fliegen im Windschatten zweier großer Türme als ein Wachmarschal auf einem Pferdegreif auf ihn zu fliegt.
"Landet sofort und zeigt Eure Flugerlaubnis und Euren Ausweis vor!"
Die restlichen Ermittler bekommen den beginnenden Ärger trotz des starkem Regens von Unten von einer kleinen Brücke aus mit, wobei dank des Gewitters sie kein Wort verstehen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 28.09.2006, 00:06:47
"Nicht schon wieder solche idiotische Bürokratie," grummelt Hanajima kaum hörbar. Trotz aller Achtung vor dem Gesetz hat sie erstarrte, eher hinderliche denn nützliche Weisungen langsam satt. "Ich glaube, wir sollten uns mit ihnen so schnell nicht wieder anlegen," rät sie Mallen. Wenn ich doch nur selbst noch Mitglied der Wache wäre, denkt die Karrnatherin bitter, aber nun sind mir die Hände gebunden...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 28.09.2006, 00:21:48
Yal verbeugt sich leicht vor dem Zeitungsmenschen.
"Es wäre mir eine Freude mit Euch zu speisen und ich nehme an, auch mein Gefährte Cloak würde uns gern begleiten."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 28.09.2006, 05:14:49
"Wunderbar, wir kennen ein nettes kleines Lokal mit breländischer Küche hier ganz in der Nähe. Folgt uns einfach."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 28.09.2006, 10:45:53
Diese Einladung zum Essen hebt Cloaks Stimmung gewaltig.Mit einem höflischen "Dankeschön" schließt er sich Yal und den Zeitungsmenschen an. Gleichzeitig beginnt er über das Gehörte nachzudenken. Wirklich etwas Neues haben wir ja nicht erfahren. Also müssen wir hoffen, daß uns dieser Ash heut abend mehr erzählen kann.

Cloak fragt sich, ob es noch weitere Fragen stellen kann, und so wendet er sich an den Mann von der Zeitung.

"Verzeiht edler Herr, aber was könnt Ihr uns über das Wie der Morde sagen? Ich meine, gibt es eine bestimmte Methode, ein bestimmtes Schema bei diesen Morden? Und haben die Opfer etwas gemeinsam? Außer der Tatsache, daß sie alle Kriegsgeschmiedete sind?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 28.09.2006, 13:45:51
"Was will denn dieser Wächter bei Mallen, so habt ihr ihn doch genannt oder? Ich befürchte das wird Ärger geben..."
und wahrscheinlich gehört dieser auch noch zu der Schicht ganz besonders konkreter Menschen...
"Man muss bedenken dass er nur seinen Job macht, also nicht dran stören. Man tut immer gut daran den Behörden möglichst schnell zu geben was sie wollen, und dann nix wie weg. Denn einen Kampf mit denen überlebt man nicht."
Doomhammer beobachtet das Geschehen ohne einzugreifen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 28.09.2006, 15:48:33
In dieser verfluchten Stadt, braucht man auch für alles irgendein Ausweis... Ärgerlich, dass er seine neue Fähigkeit nicht nutzen darf landet Mallen auf dem Boden. Danach zwingt er sich zur Ruhe bevor er sich an den Wächter wendet.

"Entschuldigt mich, ich wusste nicht, dass ich soetwas benötige. Wisst ihr, es mag in euren Ohren unglaubwürdig klingen, jedoch erlernte ich erst heute die Fähigkeit des Fliegens. Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, war ich sehr begeistert und musste sie unbedingt ausprobieren.  Ich wäre euch dankbar, wenn ihr daher noch einmal ein Auge für mich zudrücken könntet. Es handelte sich, wie bereits erwähnt, schließlich nicht um eine bewusste Verfehlung meinerseits. Könntet ihr mir vielleicht auch noch sagen, wo ich eine solche Flugerlaubnis bekomme?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 28.09.2006, 19:45:28
"Das Haus Sivis stellt solche Ausweise aus. Dürfte ich dennoch erstmal Euren normalen Ausweis sehen?"
antwortet der Wächter, nachdem er neben Mallen gelandet ist.

Der entstellte Schriftsteller antwort Cloak:
"Alle acht Kriegsknechte wurden brutal auseinander gerissen wie von einer Bestie oder einem pöbelnden Mob.
Mehr weiß ich allerdings auch nicht.
Wollen wir uns eine Himmelskutsche nehmen?"
Nachdem er seine Worte beendet hat, fängt sein Kollege an zu reden.
"Habt ihr auch Heldentaten zu berichten, verehrter Gnom?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 28.09.2006, 20:12:05
Die Frage des Schriftstellers ist Cloak sichtlich peinlich. "Nun ja, also ich meine nein. Ich fürchte, das einzig Interessante, das ich Euch erzählen könnte, wäre eine eher peinliche Geschichte, wie sie sich für die Klatschkolumnen eignet. Ich hoffe, Ihr nehmt es mir nicht übel, wenn ich darüber lieber nicht reden will."
Dann fällt Cloak noch etwas ein. "Höchstens könnte ich Euch darüber berichten, daß verschiedene Banden und teilweise Angehörige der Stadtwachen von den Händlern auf dem Markt Schutzgelder erpressen. Erst heute morgen hab ich so etwas miterlebt. Aber ich weiß nicht, ob Euch sowas interessiert? Ungewöhnlich ist es in diesen Zeiten eigentlich nicht."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 28.09.2006, 20:40:53
"Dies wahrlich nichts Neues" beginnen die Männer zu lachen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 28.09.2006, 20:44:57
"Das habe ich mir gedacht." Cloak ist etwas enttäuscht, kein solcher Held zu sein, wie es Yal offenbar ist. Aber insgeheim schwört er sich, daß er eines Tages einer der größten Magier dieser Welt sein wird.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 28.09.2006, 20:50:35
"Ihr seid echt ein wirklich guter Komiker..."antwortet der Glatzköpfige mit Tränen in den Augen, während er als Erster in die Himmelskutsche einsteigt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 28.09.2006, 20:56:23
Manus setzt sein strahlendstes Lächeln auf, als er gewichtig seinen Ausweis vorweist.
"Es ist doch sicher nicht nötig, dem jungen Mann Schwierigkeiten wegen des kleinen Ausflugs zu machen, oder? Es handelte sich ja quasi nur um einen Testflug, nicht wahr? Wenn er sich gleich heute noch um eine Lizenz bemüht, sollte dem Gesetz doch genügend entsprochen worden sein, hmm?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 28.09.2006, 21:35:47
Yal merkt sehr wohl, wie niedergeschlagen Cloak wirkt, weil er noch keine Heldentaten vorzuweisen hat. Während er in die Kutsche einsteigt, versucht er ihn zu trösten:
"Cloak, Ihr solltet zwei Dinge bedenken. Erstens: Meine einzigen Talente sind ein wacher Geist und scharfe Augen. Die Augen lassen sich trainieren und über einen wachen Geist werdet ihr als Magier wohl auch verfügen.
Zweitens: Ihr seid ein Magus. Wie viele Zauberer sind jene Wesen, die heute Legenden bilden? Ich mag Verbrecher fangen und anonym in der Zeitung stehen. Doch die Werke gewaltiger Magi dauern Jahrtausende an und werden immmer in den Geschichten weiterbestehen.
Macht Euch also keine Sorgen. Auch Ihr werdet eines Tages berühmt sein, wenn IHr das wollt. Ergreift die richtige Gelegenheit und werdet zu einer Legende!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 28.09.2006, 21:37:36
Ein Komiker? Ich ein Komiker!? EInes Tages werd ich´s allen zeigen, und dann wird niemand mehr über mich lachen!

Cloak besteigt ebenfalls die Himmelskutsche, beschließt aber, im Momnet lieber den Miund zu halten, obwohl ihn die Reaktion der Zeitungsmenschen zutiefst getroffen hat.

Der Trost von Yal tut ihm aber wieder gut, und dankbar lächelt Cloak den Zwerg an. "Vielen Dank, ihr habt sicher recht."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 28.09.2006, 22:51:42
Panthera beobachtet die ganze Situation interessiert. Es ist schliesslich das erste mal, dass sie mit einer Gruppe in Sharn unterwegs ist und ihre Begleiter scheinen bei Weitem nicht uninteressant zu sein.
Die Gepflogenheiten hier sind so ganz anders als zuhause. Sie hat noch vieles zu lernen, wenn Sie hier zurechtkommen will. Immerhin scheinen Ihre Begleiter zu wissen was sie tun, Sie kann bestimmt eine Menge von ihnen erfahren.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 28.09.2006, 23:21:11
Die Himmelkutsche bannt sich ihren Weg durch die Luft an Türmen, magischen Aufzügen, anderen Flugobjekten, Treppen und Brücken vorbei Richtung Gaststätte.
Der starke Regen und der Nebel mindern jedoch enorm die Fluggeschwindigkeit.
Nach zwanzig Minuten erreichen sie jedoch ihr Ziel - eine kleine Gaststätte namens Fuchsbau.
Sie beiden Reporter bezahlen den halbelfischen Kutscher der Luftkutsche und tretten über eine kleine Hängebrücke ins Gasthaus ein.

Der Wachmann schaut kurz zu Manus verwundert hinüber.
Doch statt ihn agressiv verbal zu vertreiben bekommt er sogar eine skeptische kurze Antwort:
"Damit habt ihr wohl nicht Unrecht, Fremder, allerdings möchte ich nur den Ausweis sehen, um meinen Kollegen und mir eine Notiz zu machen, damit er diese Ausrede nicht nocheinmal unbestraft benutzen kann - versteht ihr?"
Manus Worte haben den Wachmann scheinbar beeindruckt. Allerdings nur etwas:
"Doch wo, wir gerade dabei sind: Sofortige Ausweiskontrolle bei allen Anwesenden!
Ihre Ausweise bitte!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 29.09.2006, 06:56:03
"Aber selbstverständlich." Doomhammer sucht in seinen wenigen Habseligkeiten nach seinem Ausweis und zieht ihn auch gleich drauf hinaus.
"Und alles zufriedenstellend?"
Wehe dir wenn nicht, das macht einen äußerst mießen Start in dieser Gruppe...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 29.09.2006, 08:08:22
Wortlos steckt die Druidin dem Wachmann die Papiere hin, wobei sie den Kopf leich schräg hält und den Mann mit ihren grossen, dunklen Augen betrachtet.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 29.09.2006, 09:05:00
Die Wachmann notiert sich schnell alle wichtigen Informationen, der ihm ausgehändigten Ausweise der Kriegsknechte, in einem schwarzen in Leder gebundenen Notizblock und gibt die beiden Ausweise zurück.
"Panthera aus Xen'drik, für Eure Raubkatze braucht ihr hier in Sharn noch eine Genehmigung durch das Haus Vadalis."
Er blickt zu Manus, Mallen und Hanajima.
"Und nun Eure Ausweise bitte!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 29.09.2006, 09:36:52
Panthera verstaut ihren Ausweis wieder in ihrem Rucksack und fragt dann freundlich :"Ihr müsst Sie entschuldigen, Sie ist noch neu hier. Bisher hat Ihr allerdings noch niemand gesagt, dass Sie ich eine Genehmigung braucht für Thalya, wo kann Sie eine bekommen ?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 29.09.2006, 10:07:07
"Selbstverständlich!"

Manus hält seinen Ausweis bereits in der Hand und reicht ihn freundlich lächelnd der Wache. Gespannt wartet er ab, ob die Wachen etwas zu den anderen beiden Menschen sagt. Angeblich haben sie ja etwas angestellt. Vielleicht würde er gleich mehr darüber erfahren.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 29.09.2006, 10:55:50
Cloak betritt hinter den beiden Schriftstellern das Gasthaus. Inzwischen fragt sich der Gnom, warum die beiden ihn und Yal zum Essen eingeladen haben. Ist das normal, wenn ein Reporter eine Quelle für eine Story auftut? Oder steckt etwas anderes dahinter? Nun ja, wir werden ja sehen...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 29.09.2006, 15:32:10
Mallen beendet seinen Zauber und zeigt daraufhin seinen Ausweis vor.
"Hier bitte sehr, mein Ausweis. Ich bitte noch einmals um entschuldigung und werde jetzt, da ich weiß wo mein Fehler lag, mir sofort einen solchen Ausweis erstellen lassen."

Anschließend wendet er sich zunächst an Manus:"Ihr habt was gut bei mir, wenn ihr das nächste Mal Hilfe benötigt und ich sie euch gewähren kann, sagt bescheid. Außerdem werde ich, nach dem ihr mir die Kneipe gezeigt habt, erstmal das Haus Sivis aufsuchen. Fliegen gefällt mir eigentlich besser als laufen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 29.09.2006, 20:54:26
"Sofort." Hanajima holt ihren Ausweis hervor und hält ihn den Wachen hin. Na gut, das läuft ja zum Glück nicht aus dem Ruder. Emotionslos und geduldig wartet sie ab, bis die Gardisten mit ihrer Kontrolle fertig sind.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 29.09.2006, 21:13:43
Der Wachmann kontrolliert die restlichen Ausweise und notiert sich Informationen falls nötig.
"Okay, soweid ist alles klar. Ich belasse es bei einer mündlichen Verwarnung.
Ihr bekommt die Genehmigung für Eure Raubkatze bei jeder Einrichtung des Hauses Vadalis.
Ansonsten noch einen schönen Tag."
Und schwingt sich wieder auf seinem Reittier in die Lüfte.

Die Reporter setzen sich an einen freien Tisch.
"Was wollt ihr trinken?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 29.09.2006, 21:46:58
Der Barde wartet den Abzug der Wachen ab, bevor er Mallen antwortet. "Vielleicht komme ich darauf zurück. Ich kann Euch aber auch den Weg beschreiben, dann könnt Ihr gleich zum Haus Sivis gehen und müßt nicht sinnlos mit uns mitlaufen."

Er denkt einen Augenblick nach und erklärt Mallen dann, wie er vom Haus Sivis zu ihrem Gasthaus kommt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 29.09.2006, 23:00:16
Yal setzt sich ihm gebenüber.
"Wenn man hier ein gutes Bier bekommen kann, wäre ich nicht abgeneigt."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 30.09.2006, 10:32:26
An Manus gewandt fragt die Kriegsgeschmiedete Druidin :"Meister Tahlwyn, wisst ihr zufällig auch, wo sich die nächste Einrichtung des Hauses Vadalis befindet ? Dann könnte Sie auch gleich die Bewilligung für Thalya besorgen..."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 30.09.2006, 13:02:06
Cloak hat neben Yal am Tisch Platz genommen. "Für mich bitte auch ein Bier." Er läßt seinen Blick durch den Raum schweifen und sieht sich um.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 30.09.2006, 17:19:48
Sowohl eine Einrichtung vom Haus Sivis als auch vom Haus Vadalis befinden sich ganz in der Nähe.

"Zum Wohl! Lasst Euch das Bier schmecken!" ruft der eine Schreiberling den beiden mit dem Bierkrug in der Hand zu.
"Auf gute Geschäfte!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 30.09.2006, 20:35:34
"Das ist garnicht weit weg von hier. Liegt praktisch fast auf dem Weg, nicht wahr? Wir können ja einen kleinen Umweg machen und erst dort vorbeigehen."

Ohne eine Antwort abzuwarten, setzt sich Manus in Bewegung und biegt in eine Seitenstraße ein.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 30.09.2006, 21:02:14
"Gut, dann geht ihr die Genehmigung für das Tier holen und ich hol meine Fluglizens. da ich hoffe, dass es nicht allzu lange dauert sollten wir uns vielleicht dann gleich in dem Gasthaus treffen. Bis gleich!"

diese Bürokratie in der Stadt kann einen wahninnig machen. Sollte ich mein Lebenstraum von Ruhm und Reichtum erfüllen, wird nie wieder eine Wache so mit mir reden!
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 30.09.2006, 21:03:37
"Auf Euer Wohl!" erwidert Cloak den beiden Reportern. Inzwischen ist der Gnom zu der Ansicht gelangt, daß es wirklich nicht verkehrt sein kann, gute Beziehung zur Presse zu besitzen, da man ja weiß, wann man mal wieder auf Informationen angewiesen ist.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 01.10.2006, 09:08:13
Sichtlich dankbar nickt sie Manus zu und folgt ihm dann, zusammen mit ihrer animalischen Begleiterin.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 01.10.2006, 16:33:42
Das erste Ziel, was die Abenteurer erreichen sind Stallungen und Zooanlagen des Hauses Vadalis, welche fast des gesamten zweihundert Meter hohen Turm einnehmen.
Am Eingang befindet sich ein Information und dahinter die Verwaltung.
Fünf niedere Mitglieder warten dort auf Kundschaft bzw. bearbeiten den Schreibverkehr mit Kunden.
Ein junger Mensch in einer dunkelgrünen Lederrüstung bemerkt die Abenteuer und lächelt ihnen nickend entgegen.

Schnell ist der gesamte Esstisch mit Platten voller Fleisch, Gemüse und Obst überladen.
Bereits die dritte Runde Bier macht ebenfalls Runde, während Geruch von Gewürzen, Tabak und Gegrilltem in der Luft der gesamten Gaststätte liegt.
Mit vollem Mund beginnt der Glatzkopf, welcher immernoch nicht seinen Namen genannt hat zu reden:
"Hättet ihr Interesse, gesetzt den Fall Ihr werdet uns erneut gute Informationen und heldenhafte Taten in den Mordfällen berichten, regelmäßig für uns zu arbeiten?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 01.10.2006, 18:14:42
Ein wenig unsicher schaut sich Panthera um, bis ihr Blick schliesslich an dem jungen Mann hängen bleibt. Als er der Gruppe zunickt, steuert die Druidin auf ihn zu, dicht gefolgt von Thalya :" Seid gegrüsst, Meister. Sie wurde von einer Wache angewiesen, eine Bewilligung des Hauses Vadalis für Ihre Tiergefährtin zu erwerben... Ist Sie da bei euch richtig ?"

Mit einem Fingerzeig lässt sie die Raubkatze neben sich hinsetzen, um einen möglichst guten Eindruck zu vermitteln.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 01.10.2006, 18:25:27
"Dann seid ihr bei mir ganz richtig.
Allerdings ist solch ein Ausweis für eine Raubkatze in Sharn besonders teuer, zumal ich eine Versicherungssumme von fünfzig Galifar hinterlegen müßt, falls Eure Katze jemanden anfällt. Also insgesamt sechs Drachen. Dafür kann ich ihn gleich ausstellen."
Prüfend tätschelt er die Raubkatze den Kopf während er ihre gesamte körperliche Verfassung überprüft.
"Ansonsten scheint sie ja sehr gesund, gepflegt und im besten Alter zu sein. Ihr seid mit der Tierpfelge wohl sehr vertraut? Ein sehr schönes Tier...
Gehorcht sie Euch auf's Wort? Ich denke wir könnten aus Ketten- und Maulkorbzwang verzichten, oder?"
Er geht zurück zu einem Schreibtisch. Panthera kommt der äußerlich junge Mann sehr erfahren vor.
"Euren Ausweis bräuchte ich ebenfalls."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 02.10.2006, 12:47:19
Geduldig wartet Panthera, bis der Beamte Thalya gänzlich überprüft hat und flüstert anschliessend ihrer Gefährtin etwas in der Sprache der Riesen ins Ohr, worauf diese sich in freudiger Erwartung die Schnauze leckt und mit dem Schwanz zuckt.
Als die Druidin allerdings den Preis vernimmt, den sie für den Ausweis zahlen soll, kommt sie in arge Verlegenheit :" Soviel besitzt Sie ja gar nicht... gäbe es keine günstigere Möglichkeit ? "
Nach einem kurzen Blick in den Geldbeutel meint die Kriegsgeschmiedete in traurigem Ton : "32 Galifar sind alles was Sie noch hat, nachdem Sie um Ihren letzten Lohn betrogen wurde. "
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 02.10.2006, 13:52:33
Cloak läßt sich das Essen und das Bier schmecken. Ruhig und bedächtig füllt er seinen Teller mit dem Fleisch dem Gemüse und widmet sich mit ernstem Eifer dem Mahl. Als der Glatzkopf wieder zu sprechen beginnt, kaut Cloak sorgfältig zu ende, wobei er sich das Angebot durch den Kopf gehen läßt. Dann schluckt er den letzten Bissen hinunter und blickt fragend zu Yal, bevor er antwortet.

"Verstehe ich Euch richtig, daß Ihr uns eine feste Stelle anbieten wollt? Ich für meinen Teil denke, daß es durchaus interessant wäre, Euch von unseren Erlebnissen zu berichten, aber inwieweit wir darüberhinaus für Euch arbeiten können, ist mir nicht ganz klar. Oder habe ich Euch mißverstanden?"

Immerhin hat der Schreiberling ja mit vollem Mund und daher etwas undeutlich gesprochen, vielleicht hat Cloak in tatsächlich falsch verstanden.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 02.10.2006, 14:04:23
Der junge Drachenmalträger schüttelt den Kopf:
"Es tut mir leid, aber die Preise sind fest. Doch die Strafen durch die Wache sind noch sehr viel höher."

Der Schreiber blickt Cloak an.
"Überzeugt uns durch Informationen die nächsten Tage und ihr dürft fest für uns arbeiten..."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 02.10.2006, 14:08:36
"Nun, das ist ein faires Angebot. Was meint Ihr, Yal?"

Cloak will natürlich seinen Gefährten nicht übergehen. Dann fallen dem Gnom noch ein paar Fragen ein.

"Wir haben ja noch weitere Gefährten. Wie steht es mit denen? Außerdem habt Ihr uns noch nicht Euren Namen genannt, werter Herr. Nach wem sollen wir fragen, wenn wir eine weitere Story für Euch haben?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 02.10.2006, 14:15:00
Der Glatzkopf beginnt breit zu grinsen:
"Nennt mich einfach Morpheus. Der Rest ist egal!"
Doch seine Miene wird ernster:
"Und nein: Wir brauchen nicht noch weitere Leute auf der Gehaltsliste, zumal ihr schon zu zweit seit."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 02.10.2006, 14:24:22
"Nun gut. Da wir ja eine endgültige Enscheidung erst dann treffen müssen, wenn wir Euch von unserem Wert überzeugt haben, denke ich, daß für den Moment alles besprochen ist, richtig?"

Damit wendet Cloak sich wieder seiner Mahlzeit zu, wobei er beschließt, mit Yal unter vier Augen über das Angebot zu sprechen, sobald sich die Gelegenheit dazu ergibt, um seine Meinung zu hören.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 02.10.2006, 16:41:30
"Nun Panthera, ich könnte euch das restliche Geld hinzugeben, ich habe noch 45 Galifar. Das dürfte dann reichen!"
Doomhammer holt das Geld aus seinem Rucksack und hält Panthera einen klimpernden Beutel entgegen.
"Es dient dem Wohl der Gruppe, zahlt es einfach zurück wenn ihr genügen Überschuss habt."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 02.10.2006, 17:53:00
Als der Drachenmalträger bei seiner Forderung bleibt, will sich Panthera schon enttäuscht abwenden, als Doomhammer grosszügig den Beutel hinhält um das fehlende Geld zu leihen.
Sehr überrascht nimmt sie den Beutel entgegen, holt ihren Ausweis hervor und übergibt dem Beamten diesen und die 60 Galifar.

Während der Beamte mit dem Ausfüllen der Bewilligung beschäftigt ist, wendet sie sich wieder Doomhammer zu und gibt ihm seinen Beutel zurück mit 15 Galifar und meint leise "Habt vielen Dank, Meister Doomhammer. Das wird Sie euch nicht vergessen und natürlich wird Sie euch das Geld als bald als möglich zurückerstatten", dabei lächelt sie sanft an.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 02.10.2006, 21:05:12
Yal isst bedächtig und scheint dabei nachzudenken.
"Nun, Morpheus, ich denke, Euer Angebot lohnt sich durchaus, denn wir werden all diese Aufträge sowieso erledigen, also können wir dafür auch sicher noch ein bisschen Gold extra einstrechen. Trotzdem wenrden wir noch einmal darüber nachdenken."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 02.10.2006, 23:32:17
"Ihr braucht euch nicht zu eilen, ich lege nicht besonders wert auf geld. Für mich zählt eine gute Waffe und die Tatsache das ich vollkommen in Takt bin. Geld brauche ich nur für solche Lapalien wie diese Bürokratie!"
Doomhammer steckt trotzdem den Geldbeutel welchen Panthera ihm entgegenhält weg.
"Ich hoffe wir können dann schnellstmöglich weiter, wir verschwenden sonst nur Zeit. Obwohl dieser Schreiberling seine Arbeit gut zu erfüllen scheint."
Doomhammer begibt sich gemächlich gen Ausgang und wartet draußen auf den Rest der Gruppe.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 03.10.2006, 16:03:17
"Wo geht es jetzt lang, Manus?", fragt Mallen der nun unverzüglich seine Fluglizens erwerben möchte.
Hoffentlich ist die nicht allzu teuer, wenn bereits das halten eines Tieres insgesamt 60 Galifar kostet, möcht ich nicht wissen wieteuer das wird. Ich werd mir wohl auch Geld leihen müssen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 04.10.2006, 19:49:19
In nicht allzu freudige Gedanken versunken, aber aus alter Gewohnheit stets aufmerksam, begleitet Hanajima die Gefährten beim Lizenzerwerb. Doch auch wenn sie liebend gerne ihre Meinung darüber äußern würde, wie ungerecht diese Besteuerung aller möglichen Dinge sei, und nur der Bereicherung einiger weniger diene, so ist sie jedoch erfahren genug, diese Gedanken nicht laut auszusprechen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 04.10.2006, 20:16:45
Nach weiteren zehn Minuten Warten können die Abenteurer das Haus Vadalis mit einem neuen Ausweispapier für Panthera's Tiergefährtin verlassen.

Kurze Zeit später erreichen die Helden, erneut durchnässt durch den Regen, ein Standort des Hauses Sivis.
Zwei Gnome mit spitzen Kinnbärten sitzen an einem großen Schreibtisch und warten auf Kundschaft.
"Guten Tag, wie kann unser Haus Euch weiterhelfen?" spricht der eine Gnom die Ermittler an, wobei man merkt, dass er sieht, dass unter den Ermittlern keine Drachenmalmitglieder sind und deswegen sie so herablassend anspricht.

Die beiden Zeitungsschreiber beenden daraufhin mitten im Hauptgang ihr Essen und stehen verneigend auf.
"Nun denn, dann warten wir auf Eure Ergebnisse. Bis bald."
Morpheus wirft dem Wirth einen Beutel Münzen zu und verlässt hinter seinem Kollegen blitzschnell die Schänke.
Ein sonderbarer un schneller Abschied...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 05.10.2006, 09:42:41
"Wo rennen die beiden denn jetzt hin?" fragt Cloak ganz verdutzt Yal. Man könnte meinen, das sei nicht die Antwort, die sie hätten hören wollen!?"

Der Gnom weiß nicht recht, wie er sich jetzt verhalten soll. "Vielleicht sollten wir zusehen, daß wir zum Treffpunkt mit unseren Gefährten kommen, was meint Ihr?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 05.10.2006, 11:56:39
Zwei Minuten nachdem die Schreiber die Schänke blitzschnell verlassen haben schaut ein Oger in Schänke hinein, indem er fast die Tür auseinanderreißt.
Mit rotunterlaufenden Augen mustert er alle Gäste, welche vor Schreck alle schweigen, und verschwindet wutschnaubend wieder.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 05.10.2006, 12:36:18
Beim Anblick des Ogers, der plötzlich in der Tür erscheint, stockt Cloak der Atem, aber da der Oger sofort wieder verschwindet, beruhigt der Gnom sich auch sofort wieder. Was war das denn jetzt, sah aus, als ob der Oger jemand sucht. Aber wen? Dann tut Cloak dieses Ereignis mit einem Achselzucken ab und wendet sich wieder Yal zu, auf dessen Antwort er noch wartet.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 05.10.2006, 15:17:44
Yal nickt als Antwort auf Cloaks Kommentar.
"Ihr habt recht. Das ist wirklich verdächtig. Wir sollten es uns gut überlegen, ob wir mit ihnen Geschäfte abschlliessen wollen."
Als dann der Oger die Kneipe betritt, meint Yal:
"Es könnte sein, dass dieser  der Grund ist, warum die zwei so schnell verschwinden wollten. Ich möchte mich auch nicht mit einem Oger anlegen wollen und dieser sucht jemanden. Nun ja, ich denke das ist nicht unsere Sache und wir haben ein Treffen vereinbart. Gehen wir."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 05.10.2006, 18:31:49
"Guten Tag, mein Name ist Mallen ir'Ido. Da ich heute lernte zu fliegen, würde ich gern einen Ausweis fürs Fliegen beantragen."Verdammt, klingt das komisch. "Eine Wache meinte, dass ich hier richtig wäre."
Mallen hofft den Vorgang schnell und ohne viel der von ihm verhassten Bürokratie hinter sich bringen zu können.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 05.10.2006, 19:30:46
"Gerne Herr Ido! Dafür bräuchten wir allerdings ersteinmal Ihren Ausweis, der Herr. Außerdem kommen kosten von zehn Galifar auf Euch zu."
beginnt der Gnom etwas freundlicher zu antworten, nachdem er Mallen's Titel gehört hat.

Der Wirth bringt freundlich grinsend den beiden Ermittlern Dampfnudel mit Kompott zum Nachtisch, nachdem der Oger sich entfernt hat.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 05.10.2006, 19:45:35
Geduldig wartet Panthera, bis Mallen seine Bewilligung hat und folgt dann der Gruppe zum abgemachten Treffpunkt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 05.10.2006, 20:59:34
Manus summt verschiedene Melodien vor sich her, während er wartet.

Ob sich aus der ganzen Bürokratieorgie eine Geschichte machen ließe? Oder vielleicht ein Lied? Was komisches würde sich anbieten. Müßte ja nicht mal sagen, daß es von mir ist. Irgendsoein Gassenhauer, den jeder kennt. Das hätte auch mal was.

Gelangweilt zupft er ein wenig an seiner Laute herum.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 05.10.2006, 22:33:28
"Nun da wir anscheinend alles staubige geklärt haben, können wir umso schneller zum vereinbarten Treffpunkt aufbrechen!Ich fange langsam an mich zu langweilen bei all diesem Papierkrieg. hoffentlich gehts bald richtig los!"
Doomhammer platziert seinen massigen Körper neben Manus und lauscht den Ansetzen seiner Lieder.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 05.10.2006, 23:06:03
"Vergesst nicht, beim Papierkrieg wird zumindest kein Blut vergossen. Nicht dass ich ihn guthieße," erlaubt sich Hanajima anzumerken. Dabei ertappt sich die Exhenkerin dabei, dass sie sich von dem Lautengeklimper ablenken lässt.

Musik ist vielleicht was schönes, aber feierlich zumute ist mir irgendwie nicht, und wird so schnell wohl nicht werden... Wir sollten uns lieber in Bewegung setzen...
"Wie dem auch sei, können wir?", fragt sie in die müßig da stehende Runde.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 05.10.2006, 23:31:42
"Mir soll's recht sein." Manus entlockt seinem Instrument ein paar schnelle metallische Töne und verstaut die Laute dann wieder unter seinem Umhang.
 
Zügig verläßt er das Haus und macht sich auf in Richtung des Gasthauses.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 06.10.2006, 10:51:07
"Oh, das sieht ja lecker aus, vielen Dank," sagt Cloak, als der Wirt ihnen den Nachtisch bringt. Nachdem der Wirt sich wieder entfernt hat, sagt Claok zu Yal: "Ich glaube, ich für meinen Teil möchte auf den Nachtisch verzichten, auch wenn er noch so lecker riecht, was meint Ihr?" Mit diesen Worten erhebt sich der Gnom und macht eine aufordernde Geste in Richtung der Tür.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 06.10.2006, 13:50:14
"Ihr habt recht. Irgendetwas ist hier überhaupt nicht in Ordnung. Wir sollten gehen."
Yal steht auf und verlässt in zügigem aber nicht übereilten Schritt das Restaurant.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 06.10.2006, 15:20:55
Schweigend schließt Cloak sich Yal an. Draußen macht sich der Gnom sofort auf den Weg zu dem vereinbarten Treffpunkt. Nach einigen Minuten des Schweigens wendet er sich schließlich wieder an seinen Gefährten. "Was haben wir jetzt eigentlich wirklich über die Morde erfahren? Nicht viel, will mir scheinen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 06.10.2006, 15:31:00
Cloak und Yal eilen nach draußen ohne Auf Wiedersehen zu sagenund nehmen so schnell sie können eine Luftkutsche zum Treffpunkt.
Der Kutscher, welcher den ganzen Flug über des Wetter und die Plotik schimpft, fliegt sie zügig an den Türmen vorbei.

Nachdem Mallen seinen Ausweis und die nötigen Münzen dem Gnom-Beamten ausgehändigt hat, beginnt dieser niesend mit seiner Arbeit.
Scheinbar hat er sich Dank dem Wetter eine Erkältung eingefangen.
Doch nach zwei weiteren Minuten händigt er Mallen die neuen Papiere und seinen Ausweis wieder aus.
"Bitte schön, Herr ir'Ido.Noch einen schönen Tag."
Mallen ist immernoch verwundert über die plötzliche Freundlichkeit des Gnomes, nachdem er wußte, wer vor ihm steht.

Daraufhin verlassen die Ermittler die Niederlassung des Haus Sivis und machen sich auf den weiteren Weg zum Treffpunkt.
Gerage als sie dort ankommen, landet eine Himmelskutsch in ihrer Nähe und Cloak und Yal steigen aus, nachdem sie zwei Galifar bezahlt haben.
Sie sind froh, dem wie ein Wasserfall redenen Kutscher entflohen zu sein.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 06.10.2006, 15:59:24
Erleichtert, dem wie ein Wasserfall redendem Kutscher zu entkommen, bezahlt Cloak eilig die Rechnug, reißt den Kutschenverschlag auf und stüzt hinaus. Mein Gott, was für eine Quasselstrippe! Draußen sieht er sich um und entdeckt auch schon seine Gefährten, die soeben ebenfalls den Treffpunkt erreichen.

"Meister Yal, seht mal, da sind unsere Gefährten! Das nenne ich pünktlich," ruft er.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 06.10.2006, 16:04:23
Dank des starken Regens bildet sich Nebel in den Straßen der Stadt, welche auch zur Mittagszeit irgendwie leer wirkt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 06.10.2006, 19:44:05
Als die Druidin Cloak und den Zwergen sieht, winkt sie den beiden zu und wartet, bis sie zum Rest aufgeschlossen haben.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 07.10.2006, 14:00:27
Nachdem Cloak Yal auf die Gefährten aufmerksam gemacht hat, sieht er Panthera winken. Sofort eilt der Gnom auf sie und Thalya zu. "Hallo Panthera, hallo Thalya, schön Euch wiederzusehen. Viel haben wir ja nicht erfahren, aber vielleicht sollten wir uns einen gemütlichen Ort suchen, um zu erzählen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 07.10.2006, 19:17:34
"Ihr habt recht, wir sind die einzigen die bei diesem Mistwetter noch draussen rumstehen. Lasst uns reingehen, auch wenn wohl viele die Idee haben werden und wir um die Mittagszeit wohl Probleme haben werden einen Tisch zu finden an den wir alle dran passen."

Danach betritt Mallen als erster die Kneipe und sieht sich nsch einem freien Tisch um der groß genug für sie alle ist.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 07.10.2006, 19:22:13
Doch Mallen's Befüchtungen sind zu unrecht. Im Lokal selbst befinden sich nur noch zwei Elfen als Gäste.
Eine Kellnerin mit tiefen Ausschnitt führt die Abenteurer zu einem großen Tisch, an dem alle Platz finden und fragt nach den Getränken.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 08.10.2006, 14:40:55
Mallen setzt sich und bestellt für sich selbst einen Becher Wein, danach wendet er sich an Cloak und Yal:
"Und? Was konntet ihr in Erfahrung bringen? Wir mussten uns leider mit der örtlichen Bürokratie auseinander setzen und haben daher nichts anderes geschafft."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 08.10.2006, 16:55:12
Auch Manus verlangt es nach einem ordentlichen Wein.

"Wir mußten die ganze Strecke laufen wegen eines dummen Rassisten. Kein Wunder, daß sich niemand um die Morde kümmert, wenn schon die Kutscher so dämlich auf  Kriegsgeschmiedete reagieren."

Interessiert beugt er sich vor, um die Erzählung der beiden Ermittler zu hören.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 08.10.2006, 16:58:12
Panthera betritt dicht gefolgt von Thalya das Lokal und mustert neugierig die Einrichtung, während sie der Kellnerin zusammen mit den anderen an de Tisch folgt. Die Druidin setzt sich an einen Randplatz und die grosse, schwarze Wildkatze legt sich leise daneben und verhält sich überraschend ruhig.
Als die Kellnerin nach den Getränken fragt, meint Panthera :"Hättet ihr die Güte eine Schüssel frischer Milch zu bringen, für Ihre Gefährtin ?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 08.10.2006, 17:45:17
Die Abenteurer bekommen alle jeweils einen großen Pokal mit ungewässerten breländischen Wein oder dunkelen Bier gebracht.
Auch Panthera bekommt ihre Schale Milch fürsorglich gebracht.
Die Kellnerin nimmt die Bestellung für das Essen auf. Zur Auswahl als Tagesgericht steht Lende von der Täuschungsbestie auf Linsengemüse, Walfischeintopf und Sauerbraten vom Pferd.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 08.10.2006, 18:33:12
Yal nimmt einen tiefen Zug aus seinem Bierhumpen, bestellt sich aber nichts zu essen, er hat noch genug vom letzten Mal.
"Also. Zuerst die Fakten: Es sind acht tote Kriegsgeschmiedete. Sie alle wurden brutal in Stücke gerissen, dem Bericht zufolge wie von einer Bestie oder einem wütenden Mob.
Den Zeitungsleuten war weiterhin nichts bekannt, das als eindeutig gilt, lediglich ein interessantes und hartnäckiges Gerücht: Angeblich soll hinter den Morden ein rachsüchtiger Geist namens "Jack in Ketten" stecken. Dieser war ein Mitglied des Hauses Cannith, dass im Drachenmalkrieg in einem tiefen Turm in Ketten gelegt wurde. Nun soll er umgehen und schlechte Schmiede und mangelhafte Schmiedearbeiten vernichten."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 08.10.2006, 18:33:12
Als die Kellnerin mit der Milch an den Tisch tritt, kann Thalya es nicht lassen, sich neben ihrer Herrin aufzurichten und mit einem fordernden Maunzen nach der Milch zu betteln. Zärtlich krault die Druidin das Nackenfell des Jaguarweibchens, bevor sie die Schüssel auf den Boden stellt und ihr ein paar leise Worte in der Sprache der Riesen zuraunt.
Von dem angebotenen Essen, bestellt Panthera allerdings nichts.

Aufmerksam lauscht sie den Worten des Zwerges.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 08.10.2006, 18:40:26
"Wenig ist besser als überhaupt nichts, oder?" Die Karrnatherin stellt zunächst Schild und Schwert an einem Stuhl ab, ehe sie sich auf ebenjenem niederlässt. Nach einer üppigen Mahlzeit verlangt es sie nicht, so bestellt sich Hanajima lediglich Wein und Sauerbraten. Von den Informationen, die Cloak und Yal gesammelt haben, verspricht sich die Exhenkerin nicht viel, aber irgendwie findet sie die Umstände - gemütliche Runde in einer recht ansehnlichen Taverne - beruhigend.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 08.10.2006, 22:07:33
Auch Cloak läßt sich bei seinen Gefährten am Tisch nieder. Als die Kellnerin die Getränke bringt, trinkt er einen Schluck Bier. Zu essen bestellt er nichts, hat er sich doch den Bauch schon vollgeschlagen. Da Yal es übernimmt, die Gefährten zu unterrichten, schweigt der Gnom und lauscht den Gesprächen und genießt die Gemütlichkeit der Situation. Dabei läßt er seinen Blick über die Gafährten gleiten.

Welche Schicksale jeder von ihnen wohl erlebt hat?
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 09.10.2006, 15:19:09
Auch Mallen lehnt etwas zu Essen ab, und nippt statt dessen an seinem Wein. "Ich glaube nicht an rachsüchtige Geister aus der Vergangenheit, jedoch könnt ich mir gut vorstellen, dass es Leute gibt, die solche Gerüchte in die Welt setzen. Welches normale Lebewesen lässt sich nicht abschrecken wenn von Geistern, Dämonen oder anderen schaurigen Wesen die Sprache ist, für mich klingt das so, als wollte jediglich jemand das Ganze vertuschen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 09.10.2006, 15:21:33
Zügig bekommt Hanajima Guillotin, die in ihrer neuen Ausrüstung für ihre alten Gefährten noch imposanter wirkt, ein großen Teller mit heißen Sauerbraten und Nudeln hingestellt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 09.10.2006, 19:51:18
Manus bestellt Lende für sich und kostet von seinem Wein. Zufrieden nickend beugt er sich vor, um alle im Blickfeld zu haben.

"Was wissen wir also? Nicht viel, will mir scheinen. Und doch haben wir ein paar Ansatzpunkte.

Die Todesursache ist bemerkenswert. Wenn es ein Einzelner ist, muß er entweder über eine außergewöhnliche Statur oder über eine besondere Art von Magie verfügen. Oder es ist eine Gruppe. Dann sollte es Gerüchte geben. Keine Gruppierung arbeitet vollkommen im Geheimen.

Und dann dieses Ammenmärchen. Ein Geist dürfte als Schuldiger kaum in Frage kommen. Trotzdem könnte etwas wahres an der Geschichte sein. Rache ist ein starkes Motiv. Rassistischer oder religiöser Wahn ein anderes. Es könnte sich natürlich auch um einen durchgedrehten Kriegsgeschmiedeten handeln, der mit seiner eigenen Existenz nicht zurecht kommt.

Ich bin ja mal gespannt, ob dieser Ash etwas zu berichten hat, das eine der Möglichkeiten wahrscheinlicher macht."

Als die Kellnerin sein Essen bringt, beendet Manus endlich seinen Redefluß und kostet vorsichtig von dem bestellten Gericht.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 09.10.2006, 20:53:27
"Die letztere Möglichkeit scheint gar nicht so abwegig," merkt Hanajima an, während sie den Braten in kleinere Stücke schneidet. Sie hat in ihrem Leben genügend Wahnsinn erlebt, um eine solche Variante für glaubwürdig zu erachten. "Es wäre sicherlich nützlich zu erfahren, ob die Opfer etwas gemeinsames hatten, bis auf ihre...Volkszugehörigkeit natürlich. Und über die einzelnen Tatorte ebenfalls. "
In diesem Fall fühlt sich die Exhenkerin in ihrem Einfühlungsvermögen überfordert, da sie sich nicht vorstellen kann, wie ein künstlich erschaffenes Wesen denken und fühlen kann. Und doch - neben ihr am Tisch sitzen zwei scheinbar sehr lebendige Vertreter dieser seltsamen Spezies. Nachdenklich isst die Karrnatherin das Fleisch und die Nudeln, und zerbricht sich indessen den Kopf über mehrere Sachen gleichzeitig.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 10.10.2006, 07:40:09
"Sie hat leider gar keine Erfahrung mit der Aufklärung solcher Geschehnisse", meint die Druidin und schaut ein wenig veregen in die Runde. "Bisher hatte Sie nicht viel mit Mördern zu tun und in Sharn kennt Sie sich auch nicht gerade aus... Diese Stadt ist sehr verwirrend gebaut. Aber Sie fragt sich, würde es nicht mehr bringen auf Meister Ash zu warten, als jetzt schon mögliche Täter und Motive zu suchen, ohne irgend eine Art von Hinweis ?"
Sie macht eine kleine Pause, bevor sie noch hinzufügt :"Entschuldigt Sie, falls Sie etwas dummes gesagt haben sollte..."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 10.10.2006, 13:07:18
"Ich finde, Panthera hat vollkommen recht", meldet sich jetzt auch Cloak wieder zu Wort, wobei er Panthera aufmunternd zulächelt. "Es ist noch zu  früh für Spekulationen, wir sollten erst mit Ash reden. Über eines sollten wirt uns aber klar sein: Wer immer hinter den Morden steht, ist nicht ungefährlich. Wenn wir ihm oder ihnen auf die Spur kommen, wird es heiß hergehen. Wann ist es eigentlich Zeit, zum Roten Hammer aufzubrechen?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 10.10.2006, 15:10:45
Manus bekommt ein tiefen Teller mit Senfsoße und Bohnen gebracht.
Die Lenden der Täuschungsbestie schweben sonderbar mal links mal rechts neben dem Tellerrand.
Doch Manus lässt sich nicht lange täuschen und findet leicht verwundert die saftigen würzigen Lenden am richtigen Platz auf dem Teller
Gerade als Cloak seine Frage stellt, schlägt die Wanduhr im Lokal zur dritten Mittagsstunde.
Doch es dauert nicht lange und im Gespräch vergehen weitere Minuten und eine Stunde bis sich alle Abenteurer auch mal richtig vorgestellt und ihre Meinung zum Auftrag abgeben haben...
Die Kellnerin fragt, ob die Helden noch etwas haben möchten.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 10.10.2006, 23:13:05
"Schon so spät?" ruft Cloak, als die Uhr zur vierten Mittagsstunde schlägt. "Da wird es wohl bald Zeit aufzubrechen, was meint Ihr?" Ein wenig traurig darüber, wie schnell die Zeit vergangen ist -  gab es doch viele interessante Dinge über einander zu erfahren - ist Cloak andererseits auch ungeduldig, endlich mit Ash zu reden und die Ermittlungen aufzunehmen. Wer weiß schon, was sie alles dabei entdecken werden?  

Erwartungsvoll sieht der Gnom seine Gefährten an.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 11.10.2006, 07:06:08
"Na, kann es da jemand nicht erwarten den alten Ash zu treffen?", fragt Doomhammer leicht amüsiert.
"Aber um der Wahrheit genüge zu tun, ich möchte auch so schnell wie möglich aufbrechen. Es scheint ewigkeiten herzusein dass ich ihn zuletzt gesehen habe. Ich würde vorschlagen, dass wir bezahlen und dann, wenn niemand etwas dagegen hat, führe ich uns zurück und dann weiter zum roten Hammer!"
Doomhammer schaut nochmals in die Runde und macht sich bereit aufzubrechen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 11.10.2006, 23:16:56
Der leise Spott in Doomhammers Stimme macht Cloak etwas verlegen, doch spürt der Gnom, daß Doomhammer es nicht böse meint. "Ich muß zugeben, daß ich etwas neugierig auf diesen Ash und seine Informationen bin. Laßt uns aufbrechen."

Daraufhin wendet Cloak sich an die Kellnerin, die noch an ihrem Tisch steht, um sein Bier zu bezahlen. "Was bekommt Ihr, gute Frau?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 12.10.2006, 02:38:36
Hanajima wartet geduldig ab, bis die Schankmaid den Preis genannt hat, und bezahlt diesen dann mit einem knappen "Danke für die Mahlzeit."
Meine Spannung hält sich zwar in Grenzen, aber je rascher und koordinierter wir vorgehen, desto besser.
"Dann lasst uns den Plan auch zu Ende durchziehen. Ich wäre soweit," meldet sie sich bereit.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 12.10.2006, 08:26:36
Mit einem nicken gibt Panthera zu verstehen, dass sie auch bereit ist.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 12.10.2006, 12:43:26
Die Schankmaid lässt alle jeweils einen Galifar bezahlen. Sehr teuer, aber ein normaler Preis in Sharn. Dafür ist dort alles drin.
Selbst das exklusivere Essen von Manus kostet nichts extra.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 12.10.2006, 14:27:30
"Nun da dass dann anscheinend einstimmig angenommen wurde, will ich meinen Teil einhalten und euch zu Ash führen!"
Verkündet Doomhammer feierlich.
Doomhammer wünscht der Schankmaid noch ein erfolgreiches Geschäft und verlässt dann die gemütliche Taverne. Er geht in einem schneller, jedoch für jederman zumutbaren Marschtempo, welches auf seine militärische Herkunft zurückzuführen ist.
"Ihr müsst wissen Ash und ich waren im Letzten Krieg in der selben Kompanie. Ich schulde ihm in gewisser Weise mein ...Leben!"
Wobei Doomhammerf das Wort Leben merkwürdig betont, so als würde es ihm nicht so ganz zutreffend erscheinen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 12.10.2006, 16:30:43
"Könnt ihr uns noch etwas wichtiges über ihn mitteilen, bevor wir ihn treffen? Es wäre interessant mehr über unseren Inrormanten zu wissen. Und wie kommt es, dass ihr in seiner Schuld steht?", fragt Mallen wissbegierig den Kriegsgescmiedeten.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 12.10.2006, 21:18:16
Auch Cloaks Neugier ist gewckt. Dommhammer kennt nicht nur Ash, er verdankt ihm auch sein Leben? Und warum betont er das Wort so komisch? Gebannt wartet der Gnom auf die Antwort auf Mallens Fragen...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 13.10.2006, 06:56:11
"Nun, ich wäre ohne ihn nicht hier. Ich wurde in einer der letzten Schlachten außer Gefecht gesetzt und ich habe es Ash zu verdanken, das ich wieder funktionstüchtig bin!"
Nach einer kleinen Pause fällt Doomhammer ein das von Mallen eine zweite Frage im Raum steht.
"Es ist lange her das ich Ash gesehen habe, er ist Schmied, und verflucht gut in seinem Handwerk. Was man ja an meiner Anwesenheit bestetigt sieht!"
Wieder vergeht eine kleine Weile bis Doomhammer dann seinerseits eine Frage in den Raum stellt.
"Was ist wenn die anderen Kriegsgeschmiedeten ebenfalls Schmiede waren? Das wäre eine mögliche Verbindung und auch ein Grund weswegen der oder die Mörder das Gerücht eines Geistermörders verwendet könnten, ohne das viele Fragen gestellt würden!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 13.10.2006, 13:06:36
"Das gilt es herauszufinden," erwidert Hanajima, "wenn alle Zerstörten...ehm, Ermordeten eine Gemeinsamkeit aufweisen, könnte das schon einiges über das Motiv aussagen."
Offenbar hat die Karrnatherin keine Schwierigkeiten, mit dem militärischen Tempo Doomhammers schrittzuhalten.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 13.10.2006, 15:04:39
Für Cloak ist das Tempo, daß Doomhammer anschlägt, ziemlich schnell, aber noch machbar. Trotzdem überlegt der Gnom, ob er die anderen bitten soll, etwas langsamer zu gehen, doch letztlich läßt sein Stolz eine derartige Bitte nicht zu.

Ich werd mir doch vor den großen Leuten keine Blöße geben. Hoffentlich ist es nicht gar so weit!
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 13.10.2006, 15:42:55
"Nun, irgendeine Verbindung zwischen den Toten wird es wohl geben. Aber ob sie alle Schmiede waren? Sie könnten ebensogut jedes andere Handwerk ausgeübt haben oder als Leibwächter gearbeitet haben. Vielleicht haben wir es aber auch nur mit einem rassistischen Täter zu tun, der größtes Gefallen am Töten von Kriegsgeschmiedeten findet. Aber ohne mehr Information können wir spekulieren, bis wir verfaulen."

Am liebsten würde Mallen fliegen, hat sich jedoch dazu entschlossen zu laufen, um den Rest desTrupps nicht in irgendeiner Form zu verärgern.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 13.10.2006, 16:59:54
Panthera hält schweigend mit den anderen Schritt. Ein wenig hinter der Gruppe marschiert die schwarze Wildkatze und beobachtet aufmerksam die Umgebung.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 13.10.2006, 18:07:51
Yal geht einige Schritte neben dem Rest der Gruppe und hört sich nur mit halbem Ohr ihre Kommentare an.
Als ob ich nicht auch selbst darauf gekommen wäre, was die da sagen...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 14.10.2006, 16:54:16
Die Abenteurer marschieren schon eine ganze Weile durch die verregneten Gassen der Stadt der Türme und gelangen immer tiefer in die Stadt.
Geschäfte und normale Leute sind immer weniger zu entdecken, daür der Müll, die Armut und der Dreck dieser Stadt.
Überall im Labyrinth der Gassen von dem niederen Sharn erkennt man Tagelöhner, Taschendiebe, Meuchler und Penner, welche die Helden skeptisch mustern.
Eine unangenehme Hitze von den industrieellen Schmieden, den Hochöfen und den Lavagruben der Stadt breitet sich immer mehr zusammen mit schwarzen Rauch und Asche aus.
Die Gefährten sind nicht mehr als eine Stunde von ihrem Ziel entfernt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 14.10.2006, 20:20:34
Mallen steckt zur Sicherheit seinen Geldbeutel unter seinen Mantel, damit er nicht von Passanten, die ihn 'zufällig' anrempeln gestohlen wird. Wie kann man nur dauerhaft hier leben? Die Menschen müssen jede Achtung vor sich selbst verloren haben und dabei sind wir noch nicht mal unten angekommen. Wenn sie wüssten was ihr alles dabei haben, sie würden ihre Angst vergessen und als wütender Mob auf uns losgehen...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 14.10.2006, 21:20:22
Widerlich. Doch wo es Edelvolk und Noblesse gibt, ist die Kehrseite der Medaille ja nur zu erwarten. Hinter dem betrübten Blick der ehemaligen Henkerin geistern düstere Erinnerungen an das arme Volk Rekkenmarks, das sich von dem Sharns kaum unterschied. Eine Menge von Hanajimas "Kunden" waren solche Mittellosen gewesen, die nur gestohlen oder getötet hatten, um den Tag überleben zu können. In der Tat, auch wenn sich die Karrnatherin misstrauisch umsieht, empfindet sie keinen Groll gegen die meisten der erbarmungswürdigen Gestalten, die den Weg der Gruppe kreuzen; ihr Ärger richtet sich vielmehr an die ungerechten Verwalter und Machthaber, die solche Zustände, und auch noch in derlei gewaltigen Ausmaßen zulassen. Wenn es Herrscher gibt, deren Stellung nicht zu hinterfragen ist - weshalb kümmern sich nur wenige aufrichtig um das Wohl ihrer Untertanen? Das Wohlergehen des Volkes sichert schließlich ihr eigenes, und das ihrer Kinder... Wenn es Götter wirklich gibt und sie in Khorvaire wirken, weshalb sind sie so geizig, sobald es darum geht, Weisheit jenen zuteil werden zu lassen, die sie am ehesten brauchen?!
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 15.10.2006, 11:30:05
Mit einer Mischung aus Trauer und Unverständnis mustert die Kriegsgeschmiedete Druidin die Gegend und die Leute an denen sie vorbeikommen. Sie hatte schon gehört, dass es in Städten Armenviertel und Slums gibt, doch so etwas hat sie nicht erwartet. Warum verlassen diese Armen Seelen diesen Ort nicht, anstatt hier vor sich hin zu vegetieren ? Aber anscheinend haben diese Leute hier den Kampfgeist und den Ehrgeiz etwas aus ihrem Leben etwas zu machen verloren.
Kopfschüttlend geht sie mit der Gruppe weiter und gibt ihrer Gefährtin einen Wink, näher aufzuschliessen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 16.10.2006, 00:22:41
Die Zustände um sich herum garnicht wahrnehmend marschiert Doomhammer stur weiter durch das Elendsviertel von Sharn. Als er sich dann kurz einmal umdreht um nach dem Rest der Gruppe zu sehen, und er dann die Gesichter dieser wahrnimmt, wie sie sich die Köpfe zerbrechen sagt er:
"Es ist nicht mehr allzuweit! Es ist am leichtesten wenn man in dieser Gegend das Herz vor dem was man sieht verschließt!" ...sofern man überhaupt eines hat vollendet Doomhammer seinen Satz in Gedanken.
Doomhammer zieht das Tempo noch ein wenig an um möglichst schnell ans Ziel zu kommen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 16.10.2006, 09:07:23
Die Gefährten wandern immer tiefer. Unzählige Goblins gehören nun zu den Bewohnern der mit wasserüberfluteten Strassen und die runtergekommenen Gebäude.
Exkremente und Dreck liegen überall verteilt herum.
Doch immer öfter sind Kriegsknechte zu erkennen als die nach Abfall und Rauch stinkende Luft immer mehr beginnt beim Einatmen zu brennen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Cloak am 16.10.2006, 12:12:45
Die Zustände der Straßen und die schlechte Luft machen Cloak schwer zu schaffen, zumal Dommhammer das Marschtempo weiter erhöht. Zum Sprechen fehlt dem Gnom die Luft, weshalb er auch schweigend neben seinen Gefährten herhastet. Und dennoch kommt Cloak nicht umhin, die elenden Zustände wahrzunehmen und sich Gedanken zu machen.

Schrecklich, hier zu leben. Es ist kein Wunder, wenn die meisten derjenigen, die hier wohnen, völlig verzweifelt sind. Ich wette, die meisten Verbrechen, die hier begangen werden, entstanden aus Not heraus Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, daß jemand aus Not heraus gezielt Kriegsgeschmiedete zerstört, äh ermordet.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 16.10.2006, 12:28:14
Mallen zieht sich seinen schal bis über die Nase, in der Hoffnung so zumindest einen Teil des Gestankes zu entgehen. Er achtet kaum noch auf die Umgebung, schließlich gibt es an jeder Ecke das gleiche zu sehen. Währenddessen eilt auch er hinter dem Rest her.
Hierunten lebt in den Tiefen verborgen eine Armee, die groß genug wäre Breland wieder in den Krieg zu zwingen. Bei allen Dämonen lass diese armseligen Kreaturen nie ihrer Stärke bewusst werden.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 18.10.2006, 10:46:07
Die Abenteurer befinden sich nun endlich in den Tiefen der niederen Cogs.
Auch unzählige Beschimpfungen der bewohner dieser Gegend halten die nervenstarken Ermittler nicht auf.