Seite drucken - Throndir Goldbart

Titel: Throndir Goldbart
Beitrag von: -Throndir- am 24.10.2006, 23:27:55

Name: Throndir Goldbart
Erfahrung: 28.000 XP
Klasse: Truenamer 8
Volk: Goldzwerg (Große Spalte)
Gesinnung: rechtschaffen neutral
Schutzgottheit: Deneir

Alter: 70 Jahre
Höhe: 1,32 Meter
Gewicht: 144 libs
Augen: Dunkelbraun
Haare: goldfarben
Haut: kupferbraun

Aussehen (Anzeigen)

Hintergrund (Anzeigen)

Throndir Goldbart wurde im Jahre des Donners (1306 DR) als Sohn eines Runenmagiers und einer Priesterin Moradins geboren. Der Segen, den der Zwergenvater auf sein Volk gesprochen hatte, wurde von seinem Clan als Zeichen interpretiert, die selbstgewählte Isolation der Goldelfen aufzugeben und so machte sich die kleine Familie schon bald im Zuge einer diplomatischen Mission auf den Weg nach Norden (Throndirs Mutter neckte ihren Mann später oft, er habe nur nach einer Ausrede gesucht, um die weite Welt kennen zu lernen).

So kam es, dass Throndir in Berdusk in den westlichen Herzlanden aufwuchs, wo er sich, durch eine frühe Rückenverletzung war schnell klar, dass er niemals eine Kriegerlaufbahn einschlagen würde, schon alsbald als sehr empfänglich für die Lehren Deneirs erwies – sehr zur Enttäuschung seiner Mutter übrigens, die ihn natürlich viel lieber in den Dienst Moradins hätte treten sehen. Doch – vielleicht ein Erbe seines Vaters – hatte Throndir schon immer eine Vorliebe für das Spiel mit Worten gehabt, und die Idee, die Geheimnisse des Universums durch das Finden des Metatexts zu entschlüsseln, war zu faszinierend für den jungen Zwerg, als dass er sich von alten Traditionen hätte daran hindern lassen.

Die Ausbildung an alten Texten brachte es aber mit sich, dass Throndir die sehr verwirrende Entdeckung machte, dass ab und zu Wortfetzen einer ihm und auch allen Priestern völlig unbekannten Sprache in diesen Texten versteckt war. Und während Throndir zunehmend zu der festen Gewissheit fand, dass diese Wortfetzen der Sprache entstammten, mit der das Universum geschaffen worden war, taten seine Lehrer dies als völlig belanglosen Unsinn ab. Sie wollten nicht einmal zugestehen, dass diese Worte Teil des Metatextes seien. Throndir geriet in eine ernste Glaubenskrise, die dazu führte, dass ihm die Weihe zum Priester Deneirs verwehrt wurde. Nach langem Zögern fasste Throndir, der inzwischen das Erwachsenenalter erreicht hatte, den Entschluss, nach Kerzenburg und Tiefwasser zu reisen, um in den dortigen Bibliotheken nach einer Antwort für die vielen Fragen zu finden, die sich in ihm angehäuft hatten.

Tatsächlich fand er seine Antworten bei Ashulain Ylvassar, einem alten Elfenmagier in Tiefwasser, der ihm von der Macht der wahren Namen der Dinge erzählte, und ihm einige Bücher zur Verfügung stellte, in denen er weitere Nachforschungen anstellen konnte. Auf diese Weise lernte Throndir die ersten wahren Namen und die damit verbundene Macht kennen. Auch versöhnte er sich wieder mit Deneir, da er erkannte, dass die Sprache des Universums nicht Teil des Metatextes, sondern umgekehrt der Metatext ein Teil dieser Sprache war, und das Deneirs Anhänger auf ihre Weise nach dem selben Wissen wie er strebten.

Ashulain tat noch mehr, als Throndir auf den rechten Weg zu bringen. Der Elf, der den scharfen Intellekt des Zwergen zu schätzen begann, führte ihn auch in die Kreise der Harfner ein, deren Ziele durchaus auch die des jungen Namensmagiers waren. Wie die alten Texte so faszinierten ihn auch die alten Geschichten, die die Barden so meisterlich zu erzählen wussten, und in denen so manches Stück Wissen verborgen war, dass er sich zu Nutze machen konnte. 1360DR kehrte Throndir nach Berdusk zurück, wo er sowohl seine Studien im Tempel Deneirs wiederaufnahm als auch weiterhin für die Harfner arbeitete, wobei es auch hier oft eher Schriftverkehr war, mit dem er sich befasste.

Vielleicht wäre er doch noch ein Priester Deneirs geworden, aber als er von seinem alten Freund Ashulain von der Belagerung Evereskas durch die Schatten erfuhr, war es ihm nahezu eine Pflicht, sich diesem und damit der Armee anzuschliessen, die 1372DR von Khelben Arunsen zum Entsatz Evereskas dorthin geführt wurde. War er auch durch seine Studien sehr unbeweglich geworden, so stählten die Entbehrungen des Krieges doch seinen Körper und die Zähigkeit des Zwergenvolkes brach sich Bahn. Throndir fand nahezu Gefallen am Kampf und so schloss er sich auch dem Heer an, dass zwei Jahre später Saryah Dlardrageth bis nach Myth Drannor verfolgte.

Throndir hätte wieder nach Hause zurückkehren können, doch hielten ihn die Versprechungen zurück, die der Name „Myth Drannor“ für ihn beinhalteten. Wo, wenn nicht hier, könnte er hoffen, uraltes Wissen zu finden, das ihm bei seiner Suche nach der Sprache des Universums behilflich sein könnte. Er hatte die Freundschaft der Elfen errungen und ihre Weisheit zu achten gelernt. So fiel es ihm nicht schwer, den Entschluss zu fassen, Myth Drannor als neue Heimat anzuerkennen.

Attribute (Anzeigen)

Grundwerte (Anzeigen)

Rettungswürfe (Anzeigen)

Truename Orisons (Anzeigen)

Volksfähigkeiten (Anzeigen)

Fertigkeiten (Anzeigen)

Talente (Anzeigen)

Sprachen (Anzeigen)

Ausrüstung (Anzeigen)

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