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Nhaelin ist erstmal etwas mit der Situation überfordert, reagiert dann aber instinktiv. Was genau geht mit Caerdran vor? Er hatte sich vorher schon als gewalttätig gezeigt aber das geht nun wirklich über jedes Maß an 'Gesunder Gewalt' hinaus.
"He, Caerdran! Ich hab' gehört deine Haare stammen ursprünglich von den Achseln eines Ogers! Ich hab' mich schon gewundert was da immer so gestunken hat!"
Sollte der Ritter auf die Beleidigung reagieren, wird Nhaelin seine Beine in die Hand nehmen und so weit aus der Bäckerei laufen wie ihn seine Füße tragen. Falls nicht, wird er Caerdran einfach nur verfolgen, nachdem er sein Kurzschwert gezogen hat.
Als Weasel den Lärm hinter sich mitbkommt, entscheidet sich die kleine flinke Kriegsgeschmiedete zügig dazu umzukehren, um zu helfen.
Als Sir Caerdran d'Deneith die Worte von Nhaelin hört, bleibt er wutentbrannt stehen und faucht:
"Kommt her Däumling! Ihr bettelt schon lange genug nach einer Abreibung!"
Völlig perplex steht Icharos angesichts dieses urplötzlichen Ausbruchs von primitivem Verhalten da. Obwohl der offensichtlich wahnsinnige Ritter und der unflätige Halbling auch nicht wirklich 'zivilisiert' zu nennen sind, so ist der junge Privatdetektiv fassungslos über die Taktlosigkeit der spontanen Agressionen.
Es dauert daher ein paar Augenblicke ehe er die Gefahr seiner momentanen Situation realisiert, sich mit einem erschreckten Satz aus der Bahn des wutentbrannten Karrns und, ein wenig unaristokratisch, über den Küchenthresen begibt.
"Bitte, bitte! Meine Herren! So nehmen sie doch Vernunft an! Wir sind doch keine Wilden! Was sollen denn die Leute denken?!"
Seine - zugegebenermaßen ohnehin recht unangemessenen - Worte der Diplomatie werden durch Icharos' momentane Position als Deckungsuchender hinter Küchengeräten nicht gerade überzeugender gemacht...
Caidemort ist so überrascht das er zuerst mal die Situation überblickt.
Leto wird von der Entwicklung, die das Geschehen nimmt, etwas überrollt. Er zückt jedoch nach kurzem zögern eine kleine Flötte und beginnt ein Lied anzustimmen, dass die übrigen -mehr oder weniger geistig gesunden- kameraden aufbauen soll.
Als Sir Caerdran d'Deneith den vorlauten Halbling wegrennen sieht, besinnt der Drachenmalträger sich wieder auf sein erstes Ziel und beginnt erneut den Bäcker zu verfolgen.
Als Weasel den Kampflärm hört. rennt sie so schnell wie irgend möglich zurück.
Offenbar ist die Türe blockiert und niemand kann in die Bäckerstube gelangen...
"Weasel muss wissen was los ist!"
Dabei rennt sie zur Hintertür um den vermeintlichen Gegner von hinten zu überraschen und vor Allem ein Bild von der Situation zu erhalten
"Jetzt hol doch jemand die Stadtwache!!" ruft Icharos verzweifelt in Richtung Tür während er mit zitternder Hand nach den Knäufen seiner Fechtwaffen tastet.
[i]'Die werde ich doch wohl nicht brauchen, oder?? Aber wenn dieser Irre den Bäcker umbringt ist die Ermittlung für uns so gut wie beendet! Los jetzt Icharos, zeig schon wie viel vom alten Habakuk in dir steckt! (Weeeehnig!)'[/i]
Der Privatdetektiv stolpert unentschlossen die Theke entlang um Caerdran am Ende des Verkaufsbereichs abzufangen - doch noch ringen sein Verstand und seine Furcht in etwas so rüpelhaftes wie eine echte Schlägerei verwickelt zu werden miteinanden.
"Jetzt wartet doch, das bringt doch nichts...!" meint er halbherzig zu dem Ritter als er nervös und ohne rechten Elan hinter der Theke hervortritt...
Sich nach einigen Metern wieder umblickend, merkt der Halbling, dass Caerdran wohl die Verfolgung aufgegeben hat. Mitten im Rennen dreht sich Nhaelin um und blickt vorsichtig in die Tür. Als er Caedran in der Mitte des Raumes sieht, kommt sein vorlautes Geplapper mal wieder zum Vorschein...
"Ah, ich verstehe! Der große böse Ritter ist langsamer als ein Halbling mit doppelt so kurzen Beinen. Kann man nur auf das kleinere Gehirn zurückführen!"
Ein leicht panischer Blick zu Icharos, und dann macht sich der Halbling wieder von den Socken, sollte er sehen, dass Caerdran ihm wieder folgt. Ansonsten stellt er sich direkt in die Tür.
Leto begibt sich zurück in den Verkaufsraum. Er zückt dabei seinen Kurzbogen, den er mit Hilfe seiner Fähigkeiten als Magieschmied verstärkt.
Mit hastigen Auflachen sieht Nhaelin Caerdran näherkommen.
"Ja... ähm... also ich hatte da noch so einen Termin. Unglaublich wichtig! Lässt leider keine Verzögerung zu..."
Schnell bringt der Halbling einige Meter zwischen sich und den Ritter, wobei er darauf achtet, immer den Eingang im Auge zu behalten, während er seinen Bogen zieht.
Als die Geschmiedete merkt, dass es klüger ist, durch die Türe in den Verkaufsraum zu treten, dreht sie um und tut es den Anderen gleich
Als der verrückt gewordene Ritter des Hauses Deneith, sieht wie Leto d'Cannith seinen Bogen bereit macht, geht der Karrn auf den Mann vom Erschafferhaus los und schlägt mit seinem Pfegel kräftig und schmerzhaft zu.
Als die Geschmiedete den Herrn des Erschafferhauses schmerzhaft aufschreien hört, übermannt sie die Wut auf den Schläger.
[i]Weasel muss dem Herrn aus dem Erschafferhaus helfen! Dieser Barbar verdient es zu sterben![/i]
Völlig überrascht jedoch ist die Geschmiedete, als sie durch die Türe den Ritter sieht, der eben auf Leto einprügelt.
"Weasel wird dich dafür bestrafen, feindlicher Soldat!"
Die Situation wird kritisch, Icharos ringt sich nun endlich zu einer, für seine Verhältnisse, erstaunliche Heldentat durch.
Während er den Thresen umrundet zieht er ungeschickt Degen und Parierdolch von der Hüfte und begibt sich, noch immer mit recht ängstlichem Schritt, hinter den wutentbrannten Ritter.
Der Privatdetektiv zwingt sich unter größter Willensanstrengung zum Äußersten.
Die zitternde Spitze des am langen Arm vorgestreckten Rapiers zuckt einmal zaghaft in Richtung Rücken des Karrn, mehr ein Anklopfen an der Rüstung als ein Angriff, während Icharos selbst, mit abgewandtem Gesicht, das rechte Auge zugekniffen, die Reaktion des Ritters fürchtet...
Als die Geschmiedete den Herrn des Erschafferhauses schmerzhaft aufschreien hört, übermannt sie die Wut auf den Schläger.
[i]Weasel muss dem Herrn aus dem Erschafferhaus helfen! Dieser Barbar verdient es zu sterben![/i]
Völlig überrascht jedoch ist die Geschmiedete, als sie durch die Türe den Ritter sieht, der eben auf Leto einprügelt.
"Weasel wird dich dafür bestrafen, feindlicher Soldat!"
Als Nhaelin mitbekommt, wie Caerdran vor nichts zurückschreckt und auch vor Kollegen in seiner Wut nicht Halt macht, wird der Halbling sauer. Das wird er büßen!
"Du scheinst nicht nur die Haare eines Ogers geerbt zu haben sondern auch seine Intelligenz, Caerdran!"
Ritter siehe inplay
Code: [Auswählen]Der elfische Adelige beginnt sein Rapier von der linken Hand um die Rechte zum werfen, frei damit zu stoppen und ein letztes Mal ein Appell an den Ritter und seine Herkunft zu starten:
" Herr Ritter, noch ist nichts verloren, aber wenn ihr nicht innehaltet, macht ihr euer glorreichen Familie nur Schande"[/b]
Mit einem Aufschrei entgleitet dem Privatdetektiv das Pariermesser aus der Hand, als die Waffe des Karrn seinen Oberarm trifft. Mehr aus Reflex schwingt Icharos unkontrolliert den Degen um sich Raum zu verschaffen, dann taumelt er, vom plötzlichen Schmerz beinahe gelähmt, zurück zum Thresen wo er sich krampfhaft den getroffenen Arm hält.
[i]"Der meint es ja wirklich ernst...!"[/i] ist das einzige was dem doch so behütet aufgewachsenen Icharos durch den schmerzüberschwemmten Kopf schießt.
Leto zieht sich etwas zurück und schießt dann auf den elenden Sir Caedran. Doch ist es der Schock der Verwundung oder magelndes können? Der Pfeil jedenfalls geht fehl. Der junge Cannith kann von Glück sagen, dass keiner seiner anderen Gefährten zu Schaden kommt.
Glücklich, aber dennoch ein wenig verwundert, gleich so perfekt getroffen zu haben, schießt er ein weiteres mal. Nhaelin hatte schon befürchtet, aus der Übung gekommen zu sein, doch anscheinend beherrscht er seinen Bogen immer noch tadellos.
Post für Weasel und NSC Inplay
Voll gerüstet schlendert Thorangrim eher lustlos auf seiner morgentlichen Patroullie durch das ihm zugewiesene Viertel. Gähnend biegt er ins Oakbridgeviertel ein und stapft dem Regen trotzend die Strasse entlang. Nur dumpf dringt der erste Kampfeslärm an sein Ohr, doch mit den Regentropfen die auf seinen Helm prallen, ist sich Thor erst nicht sicher überhaupt etwas gehört zu haben.
Zielstrebig geht er weiter dem gepflasterten Weg entlang um sich zu vergewissern, dass alles in Ordnung ist. Je näher er an die Bäckerei kommt, desto evidenter wird es, dass hier eine Auseinandersetzung stattfindet.
So schnell ihn seine kurzen Beine tragen stürmt der Gnom weiter, lockert im Rennen seinen Kriegshammer vom Gürtel und befestigt den Schild am Arm. Als er am Tatort ankommt, braucht er nur den Bruchteil eines Momentes um sich einen Überblick über die Situation zu verschaffen.
Mit donnender Stimme befiehlt er in herrischem Ton :[b]"Im Namen der Sharner Stadtwache, sofort Waffen fallen lassen und Kampfhandlungen einstellen!"[/b].
Seine Augen blitzen gefährlich auf und unterstreichen die Aufforderung unmisserständlich.
"Endlich! Welche Freude euch zu sehen! Bitte, ihr..."
Erleichtert über professionelle Hilfe atmet Icharos auf und will gerade weitere Worte der Begrüßung und des Dankes an den Gnom richten, da muss er mitansehen wie die schwere Waffe des Ritters Letos Schädel zertrümmert und die weiche Masse darin verspritzt!
Der junge Gentleman wird kreidebleich und mit einem gestammelten Laut fällt er in Ohnmacht.
Mit einem Sprung über die Ladentheke bringt sich Caidemort erst mal in Sicherheit. Dieser Ritter ist in seinen Augen einfach nur Wahnsinnig geworden. Dabei zieht er seinen Dolch und bereitet sich darauf vor ihn zu werfen
Als der schwer gerüstete Mensch trotz der unmissverständlichen Aufforderung auf den Magieschmied eindrischt und diesen auch noch tötet, zögert Thorangrim keinen Moment. Mit einer geduckten Bewegung verringert er die Distanz zwischen sich und dem Ritter und führt einen geraden Hieb mit seinem Kriegshammer gegen dessen Kniescheibe aus, den Schild schützend zwischen sich und der Waffe seines Gegners haltend.
"Wie wärs wenn du es mit jemandem deines Kalibers aufnimmts, Söldner", spotter der kleine Gnom den grossgewachsenen Menschen.
Die Geschmiedete weiß gar nicht wir ihr geschieht, als die Waffe des gefallenen Ritters den Schädel Letos wie weiche Butter zerteilt und sie einige Spritzer der Gehirnmasse und des Blutes abbekommt, die aus Letos lebosen Körper spritzen, als der Herr des Erschafferhauses wie ein nasser Sack zu boden geht, die Augen sind dabei soweit nach oben verdreht, dass man nur noch das weiße in ihnen erkennen kann.
Völlig geschockt steht Weasel für den Bruchteil einer Sekunde da, mit offenem Mund und schreit den Feind - nicht nur zornig sondern außer sich vor Wut - mit einem von Soldaten im Krieg gelernten Spruch an:
[b]"Mißratener Sohn einer halborkischen Wanderhure! Weasel wir dein Todesurteil vollstrecken!"[/b]
Noch während sie dies dem Killer entgegenruft, springt sie nach vorne und beginnt das bereits zertrümmerte Knie des grobschlächtrigen Menschen zu bearbeiten, um so viel Schmerzen wie möglich hervorzurufen...
Erschrocken und erschüttert beobachtet Nhaelin, wie Leto zu Boden geht. Auch wenn er ihn noch nicht lang kannte - soviel Brutalität ruft bei dem Halbling viel Zorn hervor. Wie kann man nur so geisteskrank sein?
In seine Oberlippe beißend wendet er den Blick vom zu Boden fallenden Leto ab und blickt zornerfüllt auf Caedran. Als Nhaelin spricht ist seine Stimme fast beängstigend ruhig:
"Damit wird du nicht durchkommen, mein Freund."
Beim Anblick der herbeigerufenen Dinosaurier stockt Thorangrim kurz der Atem. [i]"Die waren wohl der Grund für die Verletzungen des Ringers"[/i], denkt sich der Gnom als er seinen Hammer und den Schild fester packt und sich entschlossen den Gegnern stellt.
[i]"Die Mörderin ist schon fast ausser Sichtweite, aber diese Viecher werden wohl keine Ruhe geben, bis wir zerferfetzt auf der Brücke liegen... dann mal los..."[/i]
Der getroffene Dinosaurier ächzt durch die Wucht des Hammers, welcher ihm einige Rippen bricht.
Weasel ist zuerst überrascht vom Herbeirufen der Dinosaurier. Dennoch fällt ihr Blick auf die goldene Drachenstatue inmitten der Brücke und den Gesichtslosen, der am anderen Ende der Brücke steht. Sofort sprintet die kleine Gestallt los und rennt am östlichsten Dinosaurier vorbei, den sie angreift um somit an ihm vorbei zu kommen. (Slam+Skirmish)
"Wenn Weasel den Gong an der Statue erreicht, kann sie vielleicht Alarm schlagen und somit Hilfe holen."
Getroffen und leicht angeschlagen greifen die Dinosaurier ebenfalls grell brüllend an und verletzten die beiden Abenteurer, wobei Weasel's Gegner ihr wütend hinterläuft, um die Späherin aufzuhalten und diese dabei kritisch bei seinem Sturmangriff beschädigt.
Dabei rennt der bunte und mit Federn geschützte Dinosaurier sogar etwas an Weasel vorbei.
Thor's Deckung dagegen fängt die meisten Angriffe die beiden anderen Echsen ab, jedoch versuchen die beiden Untiere den Gnom gemeinsam zu bedrohen.
Ziki, welche dagegen aufgibt, sich in einer Menschenmenge verstecken zu können, sich zu verstecken, weiter zu fliehen, sich unsichtbar zu machen oder ihre Gestalt zu wechseln, zieht ihren gekrümmten Dolch und marschiert langsam in Richtung der beiden Ermittler.
Sich gegen die Dinosaurier wehrend, schlägt Thor seinen Hammer erneut dem selben Ziel wie zuvor um den Schädel und setzt sogleich mit seinem mit Stacheln übersähten Schild nach und weicht anschliessend einen Schritt nach hinten zurück.
Zahlreich prasseln die Angriffe auf den kleinen Gnom hernieder, der sich jedoch dank seiner Verteidigung keiner weiteren Verletzungen einfängt. Allerdings fängt sein Schildarm langsam an zu schmerzen, bei derart vielen wuchtigen Attacken.
Doch unermüdlich schwingt er wieder seinen Hammer gegen den schon verletzten Dinosaurier und versucht danach ihm die Schildstacheln in den Schädel zu rammen, worauf er anschliessend wieder einen Schritt zur Seite macht, um nicht von den Gegner in die Zange genommen zu werden.
Der erste Angriff trifft den Dino, als Weasel sich mit voller Wucht gegen das Urvieh wirft, doch der Effekt ist nicht halb so stark, wie die kleine Geschmiedete sich das erhofft hatte. Zwar fügt sie dem Gegner einigen Schafen zu, wird aber sofort weiter verfolgt, ohne auch nur eine Sekunde Zeit gewonnen zu haben. Der fast schon unerwartete Angriff des Dino trifft Weasel schwer und bringt sie fast aus dem Gleichgewicht.
Die Panzerung gibt an mehreren Stellen den wuchtigen Angriffen der Klauen nach und einige wichtige Schaltkreise und Leitungen werden in Weasels Körper schwer beschädigt.
Nachdem ihr Plan nicht aufzugehen scheint, stellt sich die kleine Geschmiedete zum aussichtslosen Kampf gegen einen überlegenen Gegner.
Gerade als Weasel seinem Dinosaurier gebenüber ein weiteren Schlag verpasst, greift dieser jedoch ebenfalls wieder an, wenn auch völlig erfolglos und löst sich daraufhin in einem arkanen Zirkel in Rauch und Ozon auf.
Die erste Herbeirufung ist damit zu Ende.
Thor muss dagegen weiteren Schläge, Bisse und Angriffe abwehren, denn die beiden Echsen vor ihm sind immernoch da.
Es dauert kurz bis Nhaelin die Situation einschätzt. Doch dann geht es blitzschnell. Mit einer Bewegung zieht er seinen Bogen, legt einen Pfeil an und schießt auf den Dinosaurier der aus seiner Sicht bisher am stärksten getroffen wurde. Er muss Thor helfen!
Als er sieht, dass Weasels Gegner sich auflöst, hat er schliesslich Gewissheit, dass es sich um beschworene Gegner handelt. Da es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis auch seine Gegner verschwinden, verstärkt er seine Veteidigung, um nicht noch unnötig einen Treffer zu kassieren.
So hiebt er nur einmal mit dem Hammer gegen sein voriges Ziel, macht einen Schritt zurück und nutzt den Schild zur Verteidigung.
Doch einer der beiden Raubsaurier rückt innerhalb eines Augenschlages nach und durchbricht mit seiner heftigen Angriffswelle wie schon befürchtet das Bollwerk von gnomischer Verteidigung, welche Thorangrim Del Lonadar versucht mit aller Kraft zu halten.
Thorangrim Del Lonadar steckt einen schweren Treffer ein, denn einige Rippen brechen durch die Wucht des Angriffes durch die Echse und der Gnom hat deutlich Probleme beim Luft holen.
Mit einem erstickten Schrei bekommt Nhaelin mit, welch schweren Treffer sein gnomischer Ermittlungsgefährte einstecken muss. Trotz seines gelungenen ersten Schusses konzentriert er sich sofort auf den nächsten. Die Augen zu Schlitzen verengt, dann schießt der Halbling ein weiteres mal. [i]Nimm das du Mistvieh![i][/i]
Doch auch dieser Pfeil findet auf der verregneten und windigen Brücke ihr Ziel nicht.
Völlig Wutentbrannt und trotz Thor's Bemühungen es aufzuhalten stürmt der Dinosaurier brüllend auf Nhaelin zu und zufetzt den armen Halbling durch die Wucht seiner zornigen Angriffe fast in Stücke.
Kurz darauf jedoch lösen sich auch die beiden Dinosaurier, genauso wie ihr Vorgänger und Mitstreiter in Luft auf.
Weasel, die niemals damit gerechnet hat, dass ihre leichten Schläge von Erfolg gekrönt sein könnten, bleibt überrascht stehen, als der Raubsaurier sich in Luft auflöst. Mit Entsetzen muss sie jedoch ansehen, welche Wirkung die herbeigerufenen Urzeitmonster hatten und wie der Halbling beinahe zu Tode kommt. Dennoch fasst sich die Geschmiedete ein Herz und stürmt auf den großen Gong zu um Alarm zu schlagen und somit die Bewohner und eventuell auch einige Stadtgardisten zu Hilfe zu rufen.
Flink und vorsichtig versucht Weasel am weiblichen Wechselbalg vorbei zu kommen und dabei dieser noch einen gezielten Schlag zu verpassen, jedoch weicht Ziki gekonnt aus und setzt eine schwache Finte an, welche Weasel zwar durchschaut, aber die eigentlichen Angriffe mit dem magischen Dolch nicht abwehren kann, da diese perfekt gezielt sind und Weasel ausschalten.
Durch den mächtigen Angriff des Dinosauriers, der seine Deckung durchbrochen hat, ist Thor stark angeschlagen. Sein Atem geht stossweise und rasselnd und er muss kurz husten, worauf ein Schwall roten Bluites den Boden vor ihm benetzt.
Doch der Gnom denkt nicht ans Aufgeben. Noch nie waren sie so nahe an der Möderin dran. Entschlossen macht bewegt er sichauf sie zu, wobei er aus seiner Gürteltasche seinen letzten Heiltrank zieht und ihn in einem Schluck leert und das Fläschchen achtlos zur Seite wirft.
Mit gebrochenen Rippen und einigen weiteren schweren Verwundungen blitzen die Augen des sonst so lebensfrohen Halblings gefährlich auf. Der Hass auf den Serienmörder setzt neue Energien frei und ohne an seine Verletzungen zu denken treibt sich Nhaelin Richtung Feind. Er darf nicht davonkommen, auf keinen Fall!
"Ziki!" Icharos ruft mit appellierender Stimme zu dem Wechselbalg hinüber, wobei er versucht, beruhigend und ruhig zu sprechen. "Du hast deine Rache gehabt! Es ist genug Blut geflossen, halt' ein!" Mit gesenkter Klinge nähert sich der junge Privatdetektiv der Mörderin, ohne sie jedoch aus den Augen zu lassen. "Wir haben dich gejagt, weil wir deine Motive nicht kannten, doch nun muss es nicht so enden! Leg' deine Waffe nieder und übe keine blinde Rache an denen, die keine Schuld tragen! Hätte dein Kind eine solche Mutter gewollt?"
Icharos weißt mit der freien Hand auf Weasel und lässt die Worte wirken. "Glaub mir, ich kann deine Gefühle verstehen und bin bereit, vor Gericht zu deinen Gunsten zu sprechen - nur hör' jetzt auf mit dem Morden, sonst können wir das Rad des Leids, dem dein Kind zum Opfer gefallen ist, niemals stoppen - und andere müssen das selbe schwere Schicksal tragen! Willst du das?" Ernst und mitfühlend blickt Icharos Ziki an und streckt ihr - freilich aus einiger Entfernung - die freie Hand als Zeichen des Friedens entgegen...
[b]"Bleibt stehen! Keine falsche Bewegung! Nichteinmal ein Schritt weiter!!"[/b], ruft Ziki fauchend wie eine Katze als Antwort an Icharos zurück, wobei sie auch Nhaelin und Thor damit meint.
Danach lässt der weibliche Wechselbalg noch kurz ihren verzierten Dolch aufblinken und legt Weasel sicherheitshalber noch mehr lahm.
[b]"Ich hatte Euch gewarnt mich nicht weiter zu verfolgen und meine rachefeldzug zu behindern!
Dies hier hätte nicht sein müssen! Ihr habt keine Chance gegen mich.seht dies doch endlich ein!
Ich habe Euch gewarnt, dass es weitere Tote gibt, wenn ihr mich belästigt!
Macht nur weiter so und ihr bezahlt alle dafür mit Euren Blut!"[/b], kommentiert die Serienkillerin ihr Handeln und verzieht dabei ihre Miene leicht, während sie von ihrem Dolch Betriebsflüssigkeit von Weasel wischt.
[b]"Ich glaube Euch zwar, Icharos, dass ihr Gerechtigkeit sucht und mir eine faire Verhandlung versucht zu garantieren, jedoch ist dies nicht möglich.
Kein Gericht in Khorvaire und erst recht nicht in Sharn geht gerecht mit uns Wechselbälgern um, da wir nicht wie diese Kriegsknechte uns zu euren Sklaven machen lassen.
Die Totschläger meines Kindes wurden auch nicht bestraft für ihre Taten, weil ich eine Gesichtslose bin.
Ich habe nur die Strafe ausgeführt. Mögen ihre Seelen in Dolurrh Ruhe finden!
Glaubt mir, niemand wird sie vermissen. Und was machen ein paar Tote mehr in Sharn?
Ihre Morde werden doch nur aufgeklärt, weil sie aus Oberschicht sind.
Oder würdet ihr wegen toten Goblins hier nun stehen?
Mit Sicherheit nicht!
Meine Aufgabe hier ist fertig und ich fühle mich nicht schuldig!
Lasst mich also einfach verschwinden, denn vor Gericht bekommt ihr mich nur tot!"[/b]
Mit flinken Fingern kramt Thorangrim Del Lonadar auch noch seinen letzten Trank aus dem magischen Rucksack, doch ist dies nun ein Schutztrank.
Noch immer rasselt sein Atem, doch scheint es ihn nicht zu kümmern. Seine Augen sind zu engen Schlitzen zusammengepresst und er mustert die Gegnerin und die Umgebung eingehend.
Mit einer fast beiläufigen Bewegung leert er den Inhalt des Fläschchens hinunter, bleibt aber erst einmal stehen: "[i]Kann ich Weasel's Leben aufs Spiel setzen, nur um zu versuchen, die Möderin zu schnappen? Sie scheint mir in meiner jetzigen Verfassung überlegen und auch Nhaelin scheint am Ende zu sein. Einzig Icharos ist noch fit, aber der wird es in einem Kampf nicht lange machen... verdammtes Weib..."[/i]
Mit blitzenden Augen starrt Nhaelin den Wechselbalg an. [i]Verdammt! Die anderen beiden werden nicht rechtzeitig da sein, um Weasel zu retten... Aber so darf es mit ihr nicht enden!"[/i] Innere Wut ergreift den Halbling, als er aus seinen Gedanken aufschreckt und auf Ziki blickt. Es sind schon zuviele gestorben, nur weil sie zu spät waren, diesmal würde das nicht passieren! Ohne zu realisieren, wie alles geschieht, setzen sich die Beine des kleinen Ermittlers in Bewegung. In unendlich langer Zeit nähert er sich Ziki. Verschiedene Momente der letzten Tage rasen durch seine Gedanken.
Ein Blick vor, ein Blick zurück - herausgefordert ist das Schlachtenglück...
Ohne mit der Wimper zu zucken schaut der Gnom zu, wie der Halbling durch einen Streich der Wechselbälgerin zu Boden geht und wie sie nach dem kleinen Konstrukt sticht, das hilflos am Boden liegt.
Den Schild in die Höhe haltend und den Kriegshammer fest umgreifend, überbrückt er mit entschlossener Mine und unmissverständlicher Körperhaltung einen Grossteil der Distanz zwischen sich und der Mörderin.
Fassungslos und schockiert muss Icharos mitansehen, wie das Wechselbalg ohne Reue seine zwei Gefährten niedersticht. Der junge Privatdetektiv, der nie ein großer Held war oder werden wollte, schluckt und fasst seinen Degen fester, wobei er sich dazu durchringt, auch auf die Mörderin zuzugehen. "Du bist zu weit geganen, Ziki. Du bist zu der Bestie geworden, die dein Leben zerstört hat!" Seine Stimme ist belegt, doch neben Furcht lässt sich auch Trauer, Zorn und Bedauern in ihr herauslesen. Er erhebt seine kaum zitternde Schwerthand und nimmt im Gehen eine Grundhaltung wie aus dem Fechtlehrbuch, Kapitel 1 ein...
Angeschlagen doch wild entschlossen begibt sich der gnomische Stadtwächter in den Zweikampf mit der Mörderin. Er weiss dass er alleine nicht viel ausrichten kann, doch vertraut er darauf, dass seine ausgeprägte Verteidigung ihm genug Zeit verschafft, dass vielleicht Icharos zeigen kann, was er drauf hat.
So bringt bringt er die letzten Meter hinter sich und führt einen waagrechten Schlag gegen das Knie von Ziki.
Zwar steckt Ziki diesen Treffer gegen ihr Bein seufzend ein trotz ihrer Flinkheit ein, doch der Wechselbalg weicht nicht zurück und täuscht mit kalter Miene einen Schlag ins Gesicht des Gnomes an, um blitzschnell den Dolch in Thor's Bauch sinken zu lassen.
Doch die gute Deckung des Stadtwächters bleibt standhaft gegen den Angriff.
Thor atment den Geruch von Ziki ein, welche leise flucht, - es ist ein Duft von Öl, welches aus Tigergrass und Minze gemacht ist, was darauf von der Kultur schliessen lässt, dass Ziki von weit her kommt.
"Das werdet ihr mir büßen, wenn ich mit Euch fertig bin, werde ich Euch allen den Kopf abtrennen, damit ihr niemanden von mir erzählen könnt, und ich werde mir von Euren verkauften Ausrüstungen eine schöne Massage gönnen, meine Kleidung reinigen lassen und mir die Haare schneiden lassen.
Eine Frisur mit Bienenwachs zurechtgekämt soll ja zur Zeit modern sein, oder?
"Du bist verachtenswert, Ziki!" kommentiert Icharos mit angewiederter Miene und zieht seinen Parierdolch, ehe er an Thors Seite vorangeht und unter Zusammennahme allen Mutes eines Degenstoß gegen die Mörderin ausführt - bei dem allerdings nicht ganz klar wird, ob er überhaupt ein ernstzunehmender Angriff werden sollte oder konnte.
Auf die Zähne beissend hält der Gnom dem Schlag der Gesichtslosen stand. Als dann schliesslich der menschliche Detektiv ebenfalls in die Offensive geht, nutzt Thor die Gelegenheit und macht einen Ausfallschrit, so dass er den Feind mit Icharos in die Zange nimmt.
Auf seine Defensive achtend hiebt er mit dem Kriegshammer nach ihrem Gesicht, nur um einen Lidschlag später seinen Schild in ihre Magengrube zu rammen.
Wutenbrannt muss Thor zusehen, wie Icharos nach nur einem Treffer zu Boden geht. Er weiss, sollte er auch getroffen werden, ist es aus.
Seinen Körper gänzlich hinter dem Schild schützend, lässt er den Kriegshammer mit einer schnellen Bewegung senkrecht nach oben sausen, in der Hoffnung seine Gegnerin am Kopf zu erwischen.
Seine Taktik beibehaltend führt Thor einen weiteren Hieb gegen Ziki aus, diesmal mitten auf ihr Brust gerichtet.
In seinen Augen ist keine Spur von Mitleid zu finden und an seiner Entschlossenheit ist deutlich zu erkennen, dass er bis zum Schluss kämpfen wird.
Schwer atmend registriert er, dass sein Gegenüber die Waffe hat fallen lassen. Langsam lässt er seinen Schild sinken, doch nur soweit, als dass er über den Rand ins Gesicht seiner Gegnerin sehen kann.
[i]"Ist das ein Trick?!"[/i], ist das erste was ihm durch den Kopf geht, als er ihre Worte hört. Vorsichtig antwortet er: "So wie ihr keine Unbewaffneten getötet habt? Ihr verdient keine Gnade, Mörderin. Weder von mir noch von sonst jemanden. Was ihr getan habt ist unentschuldbar!" Die Verachtung ist deutlich in seiner Stimme zu hören.
Ganz genau mustert er sie, jederzeit bereit zuzuschlagen, sollte sie versuchen, ihn zu überrumpeln.
"Harte Worte sprecht ihr da, aber ich kann Euch irgendwie verstehen.
In Eurer Welt gibt es nur Gut und Böse.
Dazwischen ist nur graue Masse und nicht mehr.
Ich bin allerdings nicht böse, sondern ich wollte nur Gerichtigkeit- Gerichtigkeit, welche es in Khorvaire nur sehr selten gibt.
Ihr seid scheinbar einer der wenigen guten und rechtschaffenden Stadtwächter hier in Sharn, hmm?", antwortet Ziki und setzt sich dabei auf die Mauer, um ihren Waffenstillstand zu unterstreichen.
"Sowas ist hier sehr selten geworden und ich bin froh, dass ich Euch nicht töten mußte.
Ich werde Euch auch künftig nicht töten oder töten lassen.
Eure Freunde leben wie es scheint ebenfalls noch.
Schaut selbst!"
Unvermittelt senkt der Stadtwächter bei den Worten seinen Schild. Es hat den Anschein, als hätten ihre Worte tatsächlich gefruchtet.
Nachdenklich schaut er auf den Boden zu seinen Gefährten, als wolle er ihrer Aufforderung folge leisten, doch mit einem für seine Grösse erstaunlich schnellen Schritt steht er plötzlich vor ihr und versucht mit aller Kraft sowohl den Kriegshammer als auch den Schild zum Einsatz zu bringen: "Für wie dumm haltet ihr mich?!", faucht er sie an.
Völlig überrascht und scheinbar bewusstlos fällt Ziki von der Brücke in die Tiefe.