Seite drucken - Dramatis personae

Hier postet ihr eure Charaktere bitte. Bitte das bekannte Format aus Saga einhalten.
Ich bitte darum das JEDER Charakter nicht nur eine ausführliche Hintergrundgeschichte hat (Wo war er während der Klonkriege? Warum hasst / mag er nicht das Imperium? etc) sondern auch eine Beschreibung UND Bild. Ich persönliche finde Charakterbilder sehr wichtig und sie helfen ungemein den Charakter besser darzustellen. Legt also los. Bis spätestens nächstes Wochenende möchte ich Ergebnisse sehen!

Hintergrund:
Destan Serule kann sich weder an seine Familie noch an seine Heimat erinnern, denn seit seiner frühsten Kindheit wurde er dieser entrissen, um die Ausbildung als Jedi anzutreten. Als kleines Kind schon begann er seine Ausbildung als Jüngling und obwohl sein Vertrauen in die Macht oder seine Stärke in ihr mangelhaft war, sah im Alter von zwölf Jahren der Jedi Meister Medas Okohli etwas in ihm. Denn er nahm den jungen Zabrak als seinen Padawan und ersparte ihm das Schicksal in einem der Korps. Sofort begann sein weiteres Training auf dem Pfad des Jedis mit der Sturheit und Bestimmtheit eines Zabraks. Aber schon früh kristallisierte sich sein Interesse für die Macht, die Galaxis und all die fremden Kulturen heraus, welche er nie gesehen hatte oder sehen würde. Deshalb verbrachte er neben seinem Lichtschwertübungen, der Meditation und den anderen Trainingseinheiten viel Zeit in den Archiven und der Bibliothek der Tempels.
Dann brach der Klonkrieg aus, doch weder Destan noch Meda nahmen sofort daran teil. Der Jedi Meister sah seinen Padawan noch nicht bereit für diese Blutvergießen und Destan selbst verbrachte auch viel lieber seine Zeit in der Bibliothek und arbeitete auch dort. So setzte er unberührt vom Krieg seine Ausbildung fort und erfuhr auch mehr über die Traditionen seines eigenen Volkes. Allerdings wurde das Selbstvertrauen in seine Fähigkeiten und die Macht durch diese lange Phase der puren Theorie und Trockenübungen auch nicht sonderlich gestärkt.
Doch kurz bevor der Order 66 erteilt wurde, entschied sein Meister endlich ebenfalls in die letzten Gefechte einzugreifen und seinem Padawan endlich etwas mehr Erfahrung in der wirklichen Welt zu geben. Destan war im ersten Moment ziemlich aufgeregt und unsicher. Aber er nutzte diese Möglichkeit auch für eine alte Tradition seines Volkes von der er gelesen hatte. Er selbst sah die Teilnahme im Krieg als wichtiges Station in seinem Leben, weswegen er sich kurz davor die Tätowierungen anlegte, welche heute sein Gesicht zieren. So stieg er mit seinem Meister in einen Transporter auf dem Weg zum Krieg.
Aber er sollte nie im Krieg ankommen. Denn schon auf dem Weg zum Schlachtfeld wurde der Order 66 erteilt. Nur der Tatsache geschuldet, dass sie an Bord eines Raumschiffes ohne Klontruppen im Rücken gehabt zu haben, rettete den jungen Padawan und seinen Meister. Dieser ergriff jedoch die Initiative und kämpfte sich unter großen Mühen bis zu den Rettungskapseln. Sofort stieß Medas seinen Padawan mit den Worten „Versteck dich bis du eine gegenteilige Meldung erhältst. Ich finde heraus, was los ist. Dies ist ein Weg auf dem du mir nicht folgen kannst, junger Padawan. Das Schicksal hält etwas Anderes für dich bereit.“ In die Rettungskapsel, welche nur wenige Sekunden später das Schiff verließ. Destan wurde durch die Rettungskapsel auf einen Planeten im äußeren Rand gebracht. Dort angekommen, kam er dem Auftrag seines Meisters nach und versteckte sich. Vermied Kontakt mit den Leuten so gut es ging. Aber dann kam die Meldung, dass alle Jedis in den Tempel zurückkehren sollen. Der Padawan sah dies als seinen gegenteiligen Befehl und machte sich auf den Weg zurück nach Coruscant. Jedoch besorgte er sich vorher neue Kleidung, weil ihm der plötzliche Angriff der Klonsoldaten merkwürdig vorkam, außerdem war zu diesem Zeitpunkt seine Robe sowie zu verdreckt. Ohne Wissen über das neue Imperium und die Vorfälle machte er sich auf den Weg zurück in die Kernwelten.
Zu seinem Schrecken erfuhr er durch Reisende und Nachrichten von dem schrecklichen Wechsel der Regierung, der Auslöschung der Jedis. Mit einem Gefühl der Übelkeit versuchte er sich auf der Reise zu sammeln und versteckte sein Lichtschwert. Seine Robe entsorgte er voller Panik. Aber den Weg setzte er dennoch fort, da die Befehle eindeutig waren.
Als er jedoch gerade auf dem Planeten Brentaal war, ereilte ihn eine zweite Mitteilung. Die das völlige Gegenteil von ihm verlangte. So war der junge Padawan völlig ohne Führung, ohne Orientierung und zum ersten Mal seit Jahren, zum ersten Mal überhaupt allein. Doch es sollte nicht lange dauern ehe er in Ärger stieß. Denn beim ziellosen umherwandern, bemerkte er plötzliche eine andere Zabrak, welche von örtlichen Behörden gestellt wurde. Destan wusste nicht warum, doch es fühlte sich falsch an was mit ihr geschah, so falsch wie die Ausrufung des Imperiums. Ohne einen Gedanken an de Konsequenzen zu verschwenden, zog er sein Lichtschwert und tötete die Männer, welche die arme Frau bedrohten. Erst da wurde er sich der Dummheit bewusst und als sie ihn auch noch als Jedi ansprach, versuchte er es mit einem Gedankentrick. Erfolglos wie er es erwartete hatte wegen seiner mangelnden Fähigkeiten. Eher halbherzig redete er sich heraus in dem er behauptete, dass er gar kein Jedi sein könnte, denn sonst hätte der Gedankentrick funktioniert. Schnell verschwand er vom Ort des Geschehens mit einem unguten Gefühl im Magen und einer schleichenden Panik im Kopf.
Destan wusste, dass er nicht hier bleiben sollte, aber für eine weitere lange Reise fehlte dem jungen Padawan einfach das Geld. Deshalb floh er zum nächst möglichen Punkt, um sich selbst wenigstens zu beruhigen. Er buchte einen Flug zur Sel Zonn Station und tauchte dort unter. Oder besser gesagt gab sich der Verzweiflung hin. Zum ersten Mal seit er sich erinnern kann war er wirklich allein. In einer feindlichen Welt und ohne Führung. Das Imperium fühlte sich so mächtig an und er selbst so kraftlos. In einer der schlechteren Wohnungen unterkommend, hielt er sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser und versuchte Flucht im Alkohol zu finden. Nun saß er regelmäßig mit einem Gefühl der Machtlosigkeit in der Canina. Er legte die letzten Äußerlichkeiten seines Jeditums ab und behielt nur sein Lichtschwert als mahnendes Objekt seines früheren Lebens. Doch ein kleiner Teil von ihm, denkt noch immer an seine selbstlose Tat auf Brentaal zurück. Sein Zabrakerbe möchte immer noch kämpfen. Aber noch sitzt der Schock zu tief und scheinbar wartet er nur auf ein Ereignis, dass ihn aus der Lethargie reißt und ihm Hoffnung gibt oder aus dem Versteck treibt. Ihn wieder aus der Asche erheben und zum Jedi werden lässt.

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Yuej Mel ist eine gebürtige Iridonianerin und Tochter eines Droiden- und Ersatzteilhändlers. Ihre Mutter starb nur wenige Jahre nach der Geburt des Kindes und so oblag es dem Ladenbesitzer und einigen seiner Konstruktionen, sich um die Kleine zu kümmern. Leichte Aufgabe war es nie, denn obwohl Yuej von Natur aus eine hervorragende Auffassungsgabe besaß, war sie nicht nur eine gute Schülerin und Helferin, sondern auch eine ständige Ärgerquelle.
Keine Technik in der Nachbarschaft konnte vor Yuejs Experimenten, Schabernack und manchmal auch Rachegelüsten sicher sein; später kamen auch Gelsbeständer Durchreisender hinzu, die ahnungslos ihre Speeder unbeobachtet ließen. Es halfen keine Standpauken, Hausarrests oder Strafaufgaben; sie bewirkten bloß, dass das Mädchen mit nicht einmal vollen 13 Jahren von Zuhause ausriss.
Ein Jahr lang trieb sie sich in zwielichtigem Milieu umher, in kleineren Gangs, die Raumhafen und deren Umgebung unsicher machten. Dank ihren Fähigkeiten war Yuej trotz des jungen Alters unter ihren Kameraden durchaus beliebt und geschätzt, auch wenn sie sie manchmal auf viel zu riskante Missionen schickten.
So lief es, bis ein halbes Dutzend ihrer 'Freunde' in einer Schießerei ums Leben kamen. Entsetzt, schockiert und sich zum ersten Mal ihrer gnadenlosen Umgebung bewußt, floh Yuej reumütig nach Hause. Dort erwartete sie allerdings nicht mehr ihr Vater, sondern ein ganz fremder Händler, der behauptete, den Laden rechtmäßig von den Authoritäten erworben zu haben. Seine Proteste nicht beachtend, durchsuchte das Mädchen die Aufzeichnung der Droiden, die sie noch kannte und stieß auf die verwackelte Aufnahme einer grausigen Szene: Klontruppen, die ins Geschäft gestürmt kamen und etwas von ihrem Vater verlangten, was er ihnen offenbar nicht gewähren wollte - und was ihn sein Leben kostete.
Erschüttert und wutentbrannt, ohne Heim und Ziel, verließ Yuej Iridonia und bekam noch unterwegs mit, wie das Galaktische Imperium ausgerufen wurde. Das Mädchen stieg auf dem Planeten Brentaal aus und beschloss, dem verräterischen Imperium, den Mördern ihres Vaters, bei jeder Gelegenheit die Suppe zu versalzen.
Damit handelte sie sich schneller Ärger ein, als sie erhofft hatte, denn der Speeder der imperialen Beamten, den sie vor einem Restaurant parkten, war doch nicht ganz unbewacht. Kampflos wollte Yuej sich nicht ergeben, wäre aber dennoch gefasst oder getötet worden, wäre ein anderer Zabrak nicht eingeschritten.
Ein Zabrak mit einem grünen Lichtschwert. Einer, der mit seltsamer Gestik behauptete, kein Jedi zu sein. Es damit begründete, dass wenn er einer wäre, sein Gedankentrick funktioniert hätte.
So plötzlich der Fremde aufgetaucht war, ebenso rasch verschwand er. Seine Spur konnte Yuej nicht so schnell aufnehmen, und nach einer Weile vergaß sie die Begegnung fast. Einige Monate später wurde sie jedoch auf eine sehr schmerzhafte Weise daran erinnert, als sie sich, diesmal ohne einen unerwarteten Retter, von Imperialen gefangennehmen und verhören ließ. Die Schergen des neuen Regimes wollten von dem Zabrakmädchen alles erfahren, was sie über eine gewissen Jedi und Volksgenossen wußte. Es war nicht viel, doch der Verhördroide entlockte ihr dieses Bisschen, nebst noch viel mehr Schmerzensschreien.
Als Yuej nach langer Bewußtlosigkeit in einer schmutzigen Ecke aufgewacht war, erinnerte sie sich nach und nach an das Geschehene, und an den Zabrak, der ihr einst geholfen und den sie nun verraten hatte. Tag für Tag wurden ihre Schuldgefühle immer unerträglicher, bis sie sich entschlossen auf die Suche nach dem Fremden begab, um ihn zu warnen.
Nach mühevollen und nicht immer lauteren Nachforschungen bekam Yuej heraus, dass der gesuchte Mann Brentaals Oberfläche verlassen und sich auf die Sel Zonn Orbitalstation gegeben hatte. Dies war nun auch Yuejs Ziel.

Pryn

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Appearence

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Kenneth-A Shim

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Zu Beginn seiner Ausbildung wurde ihnen schnell klargemacht, dass die Sturmtruppen zwar das Rueckgrat der imperialen Armee waren, sie aber auch genauso ersetzbar waren, wenn ihr Tod etwas Groesserem, also dem Wohle des Empire, diente. Allen in seiner Einheit war dies klar und sie wuerden nicht zoegern dem zu folgen, sonst haetten sie schliesslich nicht zur der Sturmtruppenausbildung gemeldet, doch William Reily merkte schon in seinem zweiten Einsatz, was 'zum Wohle des Empire' fuer viele der hoeheren Offiziere bedeutete: Opfere deine Soldaten wenn es dir passt.
William Reily war mit seiner Einheit frisch aus der Ausbildung zu einer Mission aufgebrochen. Gestohlene Daten aus einem alten beschaedigten Kriegsschiff der Handelsfoederation holen. Der riesige Traeger war waehrend eines Kampfes beschaedigt worden und in einen Nebel gedrifftet. Irgendwer war durch Zufall ueber ihn gestolpert und jetzt sollte seine Einheit rein, die Daten holen und das Ding zerstoeren. Ein ziemlich einfacher Einsatz, wenn nicht die Schmugglergruppe gewesen waere, die auch irgendwie an die Position des Schiffes gekommen war. Sie hatten die Dokumente gesichert, als die Piraten so dumm waren und die Hauptenergie wieder herstellten, was dazu fuehrte, dass die Verteidigungsdroiden wieder mit Befehlen versorgt wurden und sich gegen alles verteidigten was zu dem Zeitpunkt auf dem Schiff lebte: Die Schmuggler und seine Einheit. Die Truppe unter seinem Kommando befanden sich in der Naehe der Schmuggler und erhielt den Befehl sie zu binden bis Verstaerkung eintraf. Sie konnten die Piraten in einen Lagerraum eingrenzen, als die Explosionen begannen. So wie es aussah war der Plan ihres Kommandeurs nie Verstaerkung zu schicken sondern lediglich genug Zeit zu kaufen um die Sprengsaetze einsatzbereit zu machen und die Schmuggler zu verspotten, auch wenn es die Leben von vier Sturmtruppen kosten wuerde.
Ein paar Minuten und etliche Schuesse spaeter war der Rest der anwesenden Sturmtruppen tot, getroffen durch Explosionen oder Schuesse von Verteidigungsdroiden und Schmugglern, und Will befand sich in der Gewalt der Piraten die ihn zu seiner Ueberraschung nicht zum Sterben auf dem Traeger liessen, sondern ihn mitnahmen.
Fuer das Empire war er zu diesem Zeitpunkt tot. Gestorben in Erfuellung seiner 'Pflicht'. Das Wort klang mittlerweile bitter in seinem Kopf. Auf dem Schiff der Schmuggler waren das die Gedanken, die durch seinen Kopf rasten, waehrend sie sich aus dem auseinanderfallenden Traeger retteten. Eine Haelfte von ihm schaemte sich, weil er eben nicht mit dem Rest seiner Truppe, fuer die er die Verantwortung getragen hatte, gestorben war, wie es die Pflicht von ihm verlangte, die andere Haelfte begriff, dass das Empire nicht das war, fuer das er es gehalten hatte.
Die Piraten liessen ihn zu seiner Ueberraschung auf NarShaddaa, ihrem Zwischenstop, laufen, was zwar nicht gerade ein Akt der Freundlichkeit, immerhin war es ein Schmugglermond gefuellt mit dem Abschaum der Galaxis, aber immerhin nicht das war, was er erwartet hatte.
Fast ein Jahr sass er auf Nar Shaddaa fest, verdiente sich einige Credits, bevor er einen Platz auf einem ausfliegenden Schiff kaufen konnte. Unbehaglich stellte er jedoch fest, dass er nicht wirklich wusste wohin. Zum Empire konnte er nicht zurueck. Seine Familie dachte er war tot, seine Offiziere dachten er war tot, ausserdem haette er den Familien der gestorbenen Rekruten noch nicht unter die Augen treten koennen. Also irrte er weiter ziellos durch die Welten auf der Suche nach irgendwas, was genau das wusste Lt. Reily auch noch nicht wirklich, und verdiente sich Geld als das was er konnte: Soldat sein.

James Mason Steel

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Archiv => Archiv - Online-RPGs andere Systeme => STAR WARS - Dawn of Defiance => Thema gestartet von: Pestbeule am 26.09.2008, 18:18:32