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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => D&D Classic Adventure Path => Thema gestartet von: Tad the Taleteller am 14.12.2004, 10:13:21
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Wie es bei den Zwergen üblich ist, beschränkte sich ein solch rauschendes Fest nicht nur auf einen Tag. Keiner der Helden würde diese Woche jemals vergessen können und oft werden sie an diese Tage der Freude und des Frohsinns zurückdenken.
Thorranga ist voll in seinem Element und versucht den Zwergenfrauen mehr über die Kunst des Schminkens und der Etikette am Hofe beizubringen, allerdings mit mässigen Erfolg. Glücklicherweise fand er eine dankbare Zuhörein in Nuala der Meerjungfrau, die dankbar jede Silbe, die seinen Mund verliessen, in sich aufsog. Die gesamte Woche war sie nur an seiner Seite zu finden und scheinbar wollte sie diese auch erst einmal nicht mehr verlassen. Denn nach dem Fest beschloss sie dem Samurai zu folgen und mehr von ihm und seinem Leben zu erfahren.
Thorald hingegen geniesst die Woche unter den Zwergen, die ihn so nehmen wie er ist. Keiner entfernt sich angewidert ob seiner Gestalt oder seiner mürrischen Art. Manche behaupten sogar, das man ihn ab und an lachend mit ein paar Zwergenkindern hätte spielen sehen können.
Am Anfang mag bei Amalaric keine wirkliche Freude aufkommen, da ihn die Freude der Zwergensippe zu stark an sein und das Schicksal seiner Sippe erinnern. Doch das Lachen der Kinder, das freudige Gesicht Brottors und seiner Frau, helfen ihn sein Kummer zu vergessen. Die Freunde der Gerechten Faust haben den Zwerg nur selten so freudig strahlen sehen.
Lassal ist froh das er noch zur rechten Zeit zu der Heirat seines Freundes eintreffen konnte, der sich so gewünscht hatte ihn bei sich zu haben. Doch er musste sich erst von der schweren Last befreien, die seit den Vorfällen in Brindinfurt auf ihm lagen. Jetzt ist er froh das er seinen Freund bei diesem wichtigen Lebensabschnitt belgeiten konnte. Manchmal ertappt er sich dabei, wie er daran denkt, wie es wäre wenn Thorea hier wäre und sie gemeinsam diese schöne Zeit geniessen könnten.
Während des Festes kam Thorranga noch eine glänzende Idee um der Gerechten Faust ein gemeinsames Gesicht und Auftreten zu geben. Sofort war jeder begeistert und die Helden trägen nun als Zeichen der Zugehörigkeit ein Enblem auf der Brust, das sie als Mitglied der berühmten Heldengruppe ausweist. Entweder haben sie sich das Zeichen von den Zwergen auf ihre Rüstungen schmieden lassen oder haben sich das Emblem auf die Robe sticken lassen, um sowohl Freunden wie Feinden zu zeigen mit wem man es zu tun hat.
Am Ende der Woche ist keiner der Helden fähig auch nur noch an Abenteuer zu denken. Ausser den Zwergen hat jeder der Helden einen schweren Kopf nach diesem Zwergenfest und jeder ist froh, das sie sich erst einmal wieder ihren sonstigen Pflichten und Aufgaben widmen können.
Zum Schluss beschliessen die Helden noch, noch sich auf ein Jubiläumsfest zur Befreiung Brindinfurts im nächsten Jahr zu treffen. Und was liegt näher, wie dieses in Brindinfurt zur Zeit des Sommerfestes zu begehen?
So geht jeder der Helden seinen Weg und wer weiss wann sich ihre Wege wieder kreuzen werden und sie das Böse dieser Welt wieder zurückdrängen müssen...
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Lächelnd steht der Samurai mit den anderen vor den Hallen von Steinheim. Selten fühlte er sich so leicht und befreit.
Freundschaftlich legt er den Arm um Lassal um ihm eine Frage zu stellen:
"Mir scheint, die Zeit des Aufbruchs ist gekommen. Meine Aufgaben verlangen nach mir. Wollt ihr mich nach Brindinfurth begleiten?"
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Ohne auf eine Antwort Lassals zu warten, schießt es gleich aus der schönen Meerjungfrau heraus:
"Ich werde auf jeden Fall eure Begleitung sein auf der langen Reise, Thorranaga. Auch wenn ich mich dann erneut auf eines dieser stinkenden Reittiere setzten muss. Wobei, wenn ich an den Geruch der letzten Woche denke, kann es nicht schlimmer werden."
Lauthals lacht Nuala los. Bei der Verwendung von Witzen über die Landbevölkerung, oder gar die unter der Erde, hat sie noch immer kein Fingerspitzengefühl entwickelt, doch das stört sie nicht weiter, solange sie ihren Spaß hat.
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Lassal, der wieder ganz der Alte zu sein scheint, muss nicht lange über Thorranagas Vorschlag nachdenken - schließlich wartet seine Angebetete Thorea in Brindenfurth, die er schon viel zu lange nicht mehr gesehen hat.
"Ich begleite dich nur zu gerne. Schließlich wartet ja noch jemand in Brindenfurth auf mich und ich denke, es tut uns Menschen map wieder ganz gut, einige Zeit ohne Zwergenmet auszukommen!"
dabei müssen die beiden Krieger laut loslachen, wenn sie an ihre Fehltritte nach dem Genuss des zwergischen Gebräus denken. Zu oft mußten sie sich eingestehen, dass ein Mensch einfach nicht gemacht ist, für dieses Gebräu.
"Wir sollten uns in Ruhe von allen verabschieden und vielleicht einen Treffpunkt ausmachen, an dem wir uns zur Jahresfeier wieder alle in Brindenfurth einfinden werden!"
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"Gut Lassal, lasst uns uns von uns-eren" - Thorranagà fühlt immernoch die Auswirkungen des zwergischen Trunks - "neuen Freunden verabschieden."
Gemeinsam schreiten die Freunde erneut unter die Erde um sich von der Bevölkerung Steinheims zu verabschieden.
Thorranagà stupst Brottor an und flüstert ihm zu:
"Brottor, ich hoffe ihr könnt nun eurer Durchhaltevermögen zeigen, denn wann die Hochzeit bei euch Zwergen schon so lange dauert, wie wird dann erst die Hochzeitsnacht?"
Leise kichert Thorranagà vor sich hin und grinst Brottor mitten ins zwergische Gesicht.
"Als Treffpunkt unseres Widersehens würde ich natürlich mein Haus zur Verfügung stellen. Was hält die Gerechte Faust davon?"
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Flüsternd wendet sich der Zwerg an den Samurai "Es spricht nicht für euch Menschen das ihr die Hochzeitswoche Hochzeitsnacht nennt"
Schelmisch zwinkert Brottor Thorranaga zu, welcher sich nicht ganz sicher ist ob der Zwerg nun einen Scherz gemacht hat oder nicht.
"Ich bin sehr dafür das wir uns wieder im Schild und Schindel treffen. Aber lasst euch gesagt sein Freunde - sollte einer von euch in Schwiriegkeiten geraten oder für eine wichtige Sache meine Hilfe benötigen, lasst mich nur den Ort und die Zeit wissen an der ich erscheinen soll und ich werde da sein!"
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"Selbiges gilt im Übrigen natürlich auch für mich. Sollte einer in Not geraten oder einfach nur das Bedürfnis haben, mich wiedersehen zu wollen, dann zögert keine Sekunde - Ihr wisst, dass ich immer für meine Freunde da sein werde!
Ich werde meinen Orden um Erlaubnis bitten, Brindenfurth als mein Refugium anzusehen, um mich von dort aus der Bekämpfung des Bösen und des Chaos zu widmen."
Dann schaut Lassal nocheinmal schelmisch und bäugt sich zu Brottor hinab und flüstert ihm ins Ohr
"Hochzeitswoche...pass' mir auf Dein Herz auf, Du bist ja nicht mehr der Jüngste, alter Freund!"
Schnell springt Lassal zurück, um der drohenden Faust Brottors nicht zu nahe zu kommen, diese zwinkert dann aber wieder versöhnlich.
"Die Zwerge...über kurze Distanzen kaum zu gebrauchen, aber wenn es auf die Langstrecke geht, einfach unschlagbar!"
lacht Lassal, während er sich umschaut, was denn Amalaric und Thorald derweil machen.
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Lachend versucht Brottor seine Freunde mit den Armen zu Umfangen, was ihm auch als Geste gelingt.
"Es war sehr schoen das ihr bei mir wart Freunde, ich denke wir werden diese Tage so schnell nicht vergessen! Passt bitte auf euch auf wenn ihr Heimreist, oder wo auch immer euch euer Weg nun hinfuehrt. Wir werden uns spätestens zum Fest in Brindinfurt wiedersehen. Lasst es euch bis dahin gut gehen!"
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Nachdem die restlichen Mitglieder der Gerechte Faust das Zwergenvolk hinter sich gelassen haben, fängt für Brottor eine Zeit der Ruhe und der Zweisamkeit an. Zuerst fiel es ihm schwer sich wieder in das alltägliche Leben in seiner Sippe einzuleben. Doch dank der Hilfe seiner Frau Estri gelang ihm dies nach einiger Zeit sehr gut. Doch immer wieder dachte er in den folgenden Monaten an die Zeiten mit der Gerechten Faust zurück und sehnte sich manchmal danach seine Freunde wiederzusehen. Eine willkommene Abwechslung war da die Einladung der nächstgelegenen Zwergengarnison zu einem besonderen Kampftraining, das speziell entwickelt wurde für die Verteidigung in engen Gängen. Zu Anfang war Brottor verwundert, warum es sinnvoll sein sollte sich mit Schild und Schwert zur Verteidigung auf einem festen Punkt zu stellen und sich nicht mit strategischem Positionswechseln zu verteidigen. Doch nach den 2 Wochen Training wurde ihm mehr und mehr klar, das dies eine Technik war die mit Sicherheit in den verschiedensten Situationen eine effiziente Anwendung finden könnte. Ausserdem nutzt er die Gelegenheit und nutzt die Fertigkeit des ansässigen Schmiedes, um sein Schild noch eine weitere magische Verbesserung zukommen zu lassen und sich ein Schutzamulett zu kaufen.
So gingen die Monate ins Land, als plötzlich am Anfang des Sommers ein Kurier-Reiter von Brindinfurt eintraf und eine wichtige Nachricht vom Baron überbrachte...
Amalaric verliess die Zwergensippe nur ungern, aber es drängte ihn wieder einmal danach noch mehr über die magischen Künste zu lernen. Und dies war mit Sicherheit nicht in dieser Zwergenmine möglich. Daher zog er aus um abermals in Greyhawk seine Studien zu vertiefen. Ausserdem war er auf der Suche nach weiteren Informationen über Elfen im allgemeinen und Dunkelelfen im speziellen. Während dieser Zeit war es ihm möglich weitere Zaubersprüche zu seinem Wissen hinzuzufügen, obwohl ihn die Studien über seine Erzfeinde stark beanspruchte.
Eines Tages zu Anbeginn des Sommers, gerade als er einen neuen Buchladen in der Stadt entdeckt hatte, erreichte ihn ein kleiner Vogel mit einer Nachricht. Der Vogel überbrachte eine wichtige Botschaft des Barons von Brindinfurt...
Thorald hat kein wirkliches Ziel als er Steinheim verlässt. Er fällt wieder zurück in seinen Wandertrieb und ist selten in grösseren Menschensiedlungen zu finden. Ab und an entdeckt er den Zugag zu kleineren Höhlen und erforscht diese. Eine dieser Höhlen entpuppt sich als ein riesiges Höhlensystem. Er entschliesst sich auch die tieferen Systeme zu erkunden und bemerkt in dieser Zeit, das diese Umgebung einen positiven Effekt auf seinen Gemütszustand hat.
Er weiss nicht genau warum, aber er geniesst die Monate unter Tage, bis ihm von einem der Pelor-Priester aus Brindinfurth eine Nachricht des Barons übermittelt wird und er sich sofort auf den Weg dorthin macht...
Thorranga, Nuala und Lassal verlassen die Zwergensippe in Steinheim gemeinsam, um sich unverrichteter Dinge nach Brindinfurt aufzumachen. Thorranaga geht wieder seinen Pflichten nach und die Bevölkerung Brindinfurths ist froh diesen seltsamen Kämpen wieder unter sich zu haben. Seine neue Begleiterin macht die Stadt zu Anfang zu einem wahren Wallfahrtsort der umliegenden Dörfer. Jeder möchte dieses Wesen sehen und ist sogar noch mehr fasziniert sobald sie die wunderschönen Lieder und heldenhaften Gedichte über die Gerechte Faust rezitiert. Thorranga muss sie immer wieder mit neuen Geschichten versorgen und muss sie manchmal bremsen, da sie viel zu häufig übertreibt in ihren Darstellungen und immer wieder nur den Samurai hervorhebt. Dies kann Thorranaga selbstverständlich nicht zulassen und weist sie ab und an in ihre Schranken, aber mit der Zeit gewöhnt er sich an ihre Art und freut sich das sie ein wenig Kultur in diese Provinz bringt.
Lassal ist froh endlich wieder in der Nähe seiner geliebten Thorea zu sein. Doch leider muss er sie immer häufger allein in Brindinfurth zurücklassen, da sein Orden immer öfter kleinere Aufträge für ihn hat. Daher entschliesst er sich eines Tages seinen Ordensvater darum zu bitten, eine Aussenstation in Brindinfurth eröffnen zu dürfen,um von dort weitere Nachforschungen über die Hextorpriester durchzuführen und die Stadt vor Bösem zu bewahren. Er kann nicht glauben, das die Hextor-Anhänger diese Gegend vollständig verlassen haben. Mit Sicherheit arbeiten sie im Untergrund weiter. Der Ordensvater willigt mit Freude ein. Sobald er die Zustimmung für seine Pläne erhält berichtet er Thorea davon. Sie kann kaum glauben, das sie nun endlich mehr Zeit mit ihrem geliebten Lassal verbringen kann. Auch dieser ist froh das er endlich einen festen Punkt in seinem Leben gefunden hat. Der einzige der ab und an die Glückseligkeit stört ist dieser Samurai. Manchmal könnte Lassal ihn verfluchen, doch im Endeffekt weiss er das der Samurai es nie bös meint, sondern ihn manchmal nur ein wenig mit seinen Zuneigunsbekundungen necken möchte. Doch als er im Frühjahr dem Samurai mitteilt, das er und Thorea beschlossen haben zu heiraten und sich verloben werden, wenn die Gerechte Faust sich im Sommer treffen wird, ist dem Samurai schlagartig klar, das der Kampf um Lassal verloren scheint. Danach sind die Neckereien nur noch selten und haben nur noch einen nostalgischen Charakter. So gehen die Monate ins Land und für die Stadt und die Bewohner sind die vergangenen Ereignisse nur noch ein Traum und teilweise vergessen. Nichts erinnert mehr an die Vorfälle aus dem letzten Jahr und die Stadt erlebt eine Zeit des Wachstums und der Freude.
Eines Tages werden Lassal und Thorranaga zum Baron gerufen, der in heller Aufregung zu sein scheint. Als die beiden den Audienzraum betreten ist noch eine weitere Person anwesend. Die beiden kennen ihn als einen Waldläufer und Informanten des Barons, der die äusseren Ländereien des Barons überwacht. Der Baron lässt sich keine Zeit zu einer Begrüssung und beginnt sofort über sein Problem zu berichten.
"Ich habe schlimme Nachrichten erhalten, Freunde! Ihr beide kennt Kimschin, einer meiner besten Fährtenleser und Beobachter aus den nördlichen Landen. Ich habe schon nach euren Gefährten der Gerechten Faust geschickt, da ich denke, das dieser Auftrag den ich für euch habe, nur von euch gemeinsam gelöst werden kann. Ich möchte jetzt nicht weiter darüber reden. Ihr selbst wisst das die Wände hier Ohren haben können und diese Information sollte solange wie möglich unter Verschluss bleiben. Ich denke in 2 Wochen werden alle eure Gefährten hier eingetroffen sein und dann werden wir einen Rat abhalten."
Lassal und Thorranga verlassen geschockt den Baron. Noch nie haben sie ihn in solch einem Zustand der Verzweiflung und Besorgnis erlebt seit den Vorfällen im letzten Jahr.
2 Wochen später treffen nach und nach alle Mitglieder der Gerechten Faust ein und treffen sich den Abend bevor sie Rat mit dem Baron abhalten werden im "Schild und Schindel". Wilde Diskussionen entstehen, was den Baron so in Aufruhr versetzt haben könnte. Da Lassal und Thorranaga in den letzten Wochen keine weiteren Informationen in Erfahrung bringen konnten, endet jede Diskussion in wilden Spekulationen. Daher beschliessen alle, einfach abzuwarten bis der Baron ihnen am nächsten Tag von seinem Problem berichtet.
Als sie am nächsten Tag im Audienzzimmer eintreffen, ist schon eine grosse Tafel hergerichtet an denen alle Platz nehmen können. Wenige Minuten später betritt der Baron gemeinsam mit Kimschin den Raum:
"Ich grüsse Euch Gerechte Faust. Leider ist der Anlass nicht der glücklichste der uns wieder zusammenführt. Ich habe die Information erhalten, das sich im Norden etwas zusammenbraut, welches schlimme Auswirkungen für unsere Stadt und diese Region haben könnte. Ich kann es nicht wirklich glauben, aber wenn jemand diese Gerüchte bestätigen oder erhärten kann, dann wird das die Gerechte Faust sein. Kimschin ist zu Ohren gekommen, das sich die Elfen in den dichten wäldlichen Landen im Norrden zusammenrotten, um einen Krieg gegen die dort ansässigen Bauern zu beginnen. Das Verhältnis ziwschen den Elfen und den Menschen in dieser Gegend war noch nie sehr gut, seitdem die Menschen sich dort angesiedelt haben. Zu Anfang war es noch ein gutes Verhältnis. Aber seit ein paar Jahrzehnten, gibt es in dieser Gegend keine Druiden mehr, die die Vermittler zwischen den beiden Kulturen waren. Ich bitte euch nun, herauszufinden, was genau dort vonstatten geht und was die Elfen vorhaben. Ich möchte nicht unvorbereitet in einen Krieg geraten. Die Elfen können schreckliche Feinde sein. Eigentlich ist es eher ungewöhnlich und ich glaube nicht wirklich an Krieg, aber ich möchte sicher gehen. Und ich denke, das ihr dieses Problem noch am ehesten lösen könnt und wenn nötig in Verhandlungen mit den Elfen treten könnt/sollt. Dabei baue ich auf euer diplomatisches Geschick, ihr werdet dafür ein Berechtigungsschreiben von mir erhalten.
Ausserdem habe ich die Schatzkammer meiner Familie durchforstet und auch der Pelortempel hat aus Dankbarkeit ein paar Sachen beigesteuert, die ich euch überlassen möchte. Ich hoffe sie werden euch eine Hilfe sein. Ihr könnt diese in der Ganison abholen. Ihr solltet morgen schon aufbrechen. Leider ist es mir nicht möglich euch Pferde als Transportmittel anzubieten, da wir momentan jedes Pferd in der Stadt behalten wollen für unsere Garnisonsbesatzung. Aber da es sein kann, das ihr auch mal quer durch den Wald wandern müsst, wären sie euch vielleicht auch keine grosse Hilfe!
Habt ihr noch Fragen?"
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Verdutzt blickt Thorranagà in das Gesicht der anderen anwesenden, bevor es aus ihm herausplatzt:
"Ja, ich hätte da einige Fragen mein Gebieter:
Welche Rasse der Elfen ist dort ansässig?
Haben die Menschen etwas getan, das die Elfen provoziert haben könnte?"
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Mit einem kurzen Nicken zu Kimschin fordert der Baron diesen auf diese Frage zu beantworten:
"In dieser Gegend leben hauptsächlich Wilde Elfen. Es ist nicht sehr viel bekannt über diese Sippe der Elfen, da sie sich immer sehr weit in die tiefen Wälder zurückziehen. Mir ist nichts bekannt, von irgendwelchen Agressionen der im Wald gelegen Dörfern. Aber selbstverständlich kann ich nicht über jedes Dorf in dieser Wildnis bescheid wissen. Auszuschliessen ist es jedenfalls nicht. Aber die Elfen dort sind für ihre Agressive Art bekannt.
Ihr solltet am besten die Strasse Richtung Norden nehmen. Diese führt euch direkt in das besagte Gebiet!"
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Der Zwergenmagier hat geduldig all den Ausführungen zugehört, kann sich jetzt aber nicht mehr zurückhalten:
"Ach dieses Elfenpack braucht doch keine Gründe. Egal ob sie den Wildelfen angehören oder den Dunklen. Mich würde es nicht wundern wenn sie einfach aus Lust und Laune einen Krieg anzetteln wollen.
Ich bin jedenfalls dabei, wenn es darum geht ein paar Elfen in den Arsch zu treten. Verbal oder mit Waffengewalt ...auf mich könnt ihr zählen, Baron."
Der Zwerg hätte sich fast in Rage geredet, bemerkt dann ejdoch, das er vielleicht ein wenig zu weit gegangen ist. Etwas zerknirscht sagt er dann noch:
"Aber selbstverständlich werden wir die Wahrheit herausbekommen und für Gerechtigkeit sorgen!"
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Grimmig schaut Thorranagà auf den aufbrausenden Zwerg herab.
"Amalaric, haltet euch zurück. Solange wir den Grund nicht kennen und noch nicht mal wissen ob es sich um mehr als ein Gerücht handelt, sollten wir kein Urteil fällen."
"Kimschin, könnt ihr mir sagen, wie lange wir unterwegs sein werden? Könnt ihr uns eine Karte geben, damit wir nicht im falschen Dorf landen?"
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Während der Zwerg sich ein wenig zurückzieht aus dem Gespräch nach dem Rüffel von Thorranaga - und das auch noch direkt vor dem Baron - erklärt Kimschin das weitere angedachte Vorgehen der Gruppe:
"Über diese Region gibt es kaum Karten. Und wenn es welche gibt, sind sie überwiegend falsch. Wie gesagt: ihr solltet einfach der nördlichen Strasse folgen. Sie ist zwar nicht sehr gut, aber sie führt euch erst einmal in die Gegend und automatisch zu ein paar Dörfern. Dort müsst ihr halt versuchen weitere Informationen zu bekommen. Die Reise sollte weniger wie ne Woche dauern. Das hängt auch einw enig von den Witterungsverhältnisse ab."
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Still hält sich Nuala im Hintergrund. Ein Lächeln huscht ihr über das Gesicht, als sie die "schlechten" Nachrichten hört.
Ein großer Konflikt und ich bin mittendrin. Jetzt wird es interessant. Mein Volk wird unglaubliche Geschichten zu hören bekommen.
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Thorald ist wie meistens mit sich selbst beschaeftigt. Er hoert zwar aufmerksam zu aber ab und zu murmelt er ein paar Worte die keiner der Helden verstehen kann. Seine sonderbaren Angewohnheiten scheinen sich seit dem letzten Zusammentreffen wieder verstaerkt zu haben.
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Lassal hört den AUsführungen gebannt zu.
Diplomatisches Geschick - es hört sich ganz so an, als ob der neue Lassal hier gefragt sein wird.
Mit einem Nicken signalisiert er seine Zustimmung.
"Leider mangelt es mir an jeglichem Wissen über Elfen. Doch denke ich, dass da ein weit tieferer Grund hinter dem Handeln dieses alten Volkes liegen wird, als es zunächst scheinen mag. Wir sollten keine Zeit verlieren - nicht, dass vielleicht ein Krieg angezettelt wird, der verhindert werden könnte!"
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"Ihr habt Recht Lassal, lasst uns schnellstmöglich Proviant einkaufen und dann losziehen. Es scheint, dass wir eine längere Reise vor uns haben."
Anschließend wendet sich Thorranagà an Baron Eurephes II.
"Die Gerechte Faust fühlt sich durch euer Vertrauen in uns geehrt. Wir werden untersuchen was in den Wäldern vor sich geht."
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Im gedämpften Ton spricht Brottor zu seinen Kameraden, als sie durch die Gänge gehen.
"Das ganze kommt mir seltsam vor. Nicht das ich die Elfen leiden könnte - mit ihrer besserwisserischen arroganten Art machen sie einfach alles wie sie es gerade für richtig halten. Aber aggresiv sind sie nicht. Sie stellen sich auch gegen die Orks und andere Völker die das Leben der freihen Völker bedrohen. Ich kenne die Wildelfen nicht, aber der Gedanke an Elfen die einen Krieg gegen die Menschen anzetteln kommt mir seltsam vor."
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Amalaric kann sich nach dem Ausführungen Brottors nicht mehr zurückhalten:
"Ach was.. wenn ihr wüsstest was ich wüsste würdet ihr anders denken.
Und Elfen sind mit Sicherheit nicht viel besser wie Menschen. Mit dem entsprechenden Anführer zettelt jedes Volk einen Krieg an. Und den Elfen traue ich noch am wenigsten. Und das Dunkelelfen-Pack ist noch das schlimmste, das weiss doch jeder! Und die sind genauso Elfen wie jede andere Elfen-unterart! Daher würde ich nicht von vorherein ausschliessen, das auch diese Elfen aggressiv sind.
Und wie Kimschin schon sagte, diese Wildelfen sind für ihre aggressive Ader bekannt. Wahrscheinlich sind sie nahe Verwandte der Dunkelelfen. Wir sollten uns diesen Elfen auf alle Fälle mit Vorsicht nähern. Das ist meine Meinung!"
Um seine Ausführungen noch zu untermauern stapft der Zwerg aufgeregt an den andern vorbei. Den Kameraden bleibt nicht verborgen, das ihn diese Situation offensichtlich sehr mitnimmt und er Probleme hat das Elfenvolk in einem positivem Licht zu sehen.
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"Ich denke du solltest deine verständliche Wut etwas im Zaum halten! Ich kenne mich mit den Elfen nicht so gut aus das gebe ich zu, aber die Oberflächenelfen mit den Drow auf eine Stufe zu stellen wäre wie uns mit den Duergas zu vergleichen. Ich denke es gibt in beiden Fällen gewalltige Unterschiede!
Zumal wird es uns bei unseren Verhandlungen und Nachforschungen wohl kaum behilflich sein wenn du jeden Elf den du siehst beschimpfst."
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"Was soll das denn heissen, Elfen sind nicht viel besser als Menschen. So hoch stehen wir also in eurem Ansehen. Dafuer treibt ihr euch aber verdammt oft zusammen mit Menschen herum Amalaric Wamek!"
Thorald wird nun seinerseits aergerlich. "Die Zwerge sind auch keine Goetter! Das solltet ihr euch vielleicht als allererstes mal zu Herzen nehmen, bevor ihr alle anderen Voelker durch den Dreck zieht!"
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Wütend dreht sich Amalaric zu den beiden um:
"Das war nur ein Vergleich Thorald! Natürlich haben auch Zwerge schon Kriege begonnen. Ich will damit nur sagen, das wir auf keinen Fall ausschliessen sollten, das die Elfen tatsächlich einen Krieg begonnen haben. Was soll daran seltsam sein, das Elfen einen Krieg beginnen? Nur weil sie Elfen sind? Sie sind nicht besser wie irgendein anderes Volk auf dieser Welt..."
Dann holt er kurz Luft, um sich an Brottor zu wenden:
"Was ich mit meiner Wut mache müsst ihr schon mir überlassen Brottor. Ich werde schon einen kühlen Kopf behalten wenn wir auf Elfen treffen werden. Aber solange wir hier unter uns sind, werden ich ja wohl meine Meinng äussern können, nicht wahr?"
Damit sieht Amalaric das Gespräch als beendet an und geht hastigen Schrittes Richtung Schloss-Tor.
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Nuala kramt ein Stück Pergament hervor und beginnt sogleich darauf die ersten Zeilen eines neuen Lieds zu schreiben.
Titel: "Elfen sind auch nur Menschen!" - Landvölker unter sich...
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"Selbstverständlich dürft ihr eure Meinung äußern, doch bedenkt, dass ihr damit unserer Aufgabe schaden könntet und das kann ich nicht zulassen. Wenn ihr also eure Zunge nicht im Zaum halten könnt, müssen wir über Möglichkeiten nachdenken, wie ihr mit keinen Elfen in Kontakt kommt,"
ruft Thorranagà dem wütenden Magier hinterher.
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Brottor schüttelt resignierend den Kopf und spricht dann mit gedämpfter Stimme zu den verbleibenden Abenteurern.
"Ich hoffe das sein Hass ihn nicht blind macht wenn es darauf ankommt Freund von Feind zu unterscheiden. Wir sollten vorsichtig sein, und versuchen ihn vor sich selbst zu schützen wenn es notwendig wird."
Besorgt schaut Brottor seinem zwergischen Vetter hinterher.
"Lasst uns zur Garnison gehen und uns die Ausrüstung anschauen welche uns behilflich sein soll."
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Lassal kann Amalaric nicht so ganz folgen. Wa hat der kleine Mann nur gegen die Elfen. Lassal selbst hat bis jetzt noch kaum mit diesem alten Volk zu tun gehabt und auch wenn die Elfen ein sonderbares Volk sind - jedoch nicht sonderbarer als die Zwerge - kann er nicht finden, dass sie in irgend einer Art und Weise unangenehm sind.
Lassal fällt auf, dass er herzlich wenig von seinem Mitstreiter, Alamaric Wamek, dem Magier, weiß.
Der Krieger nimmt sich vor den Magier bei Gelegenheit und besserer Laune zu fragen, was es mit der Abneigung gegen die Elfen auf sich hat.
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Die Helden wollen dem kleinen Tiefenzwerg noch hinterrufen, um ihn mitzunehmen zur Ganison die Gegenstände abholen, aber da ist dieser schon um die Ecke rum. Also gehen die Gefährten ohne den Zwergen zur Ausgabestelle in der Garnison.
Dort wird insbesondere Thorranaga freudig begrüsst und sofort ausgefragt, auf welch gefährliche Reise der Baron ihn schickt, wenn der Baron sogar alle Mitglieder der Gerechten Faust zusammenruft. Thorranaga ist natürlich klug genug nicht zuviel preiszugeben, nur genug um die Fragenden zufriedenzustellen.
Die Helden sind überrascht was alles in den Schatzkammern des Barons und des Pelor-Tempels zu finden war, denn es sind einige nützliche Gegenstände dabei. Zum einen eine gebänderte Rüstung, die den Träger ein wenig besser vor gefährlichen Treffern schützt, ein grosses Turmschild das umstehende Feinde blenden kann, ein leichter Flegel der auch körperlose Wesen treffen kann, ein Stab der Wirkung von Zaubern verstärkt, eine Halskette das die Weisheit eines Mannes erhöht und ein Horn das künstlichen Nebel erzeugen kann. Ausserdem erhalten sie drei Tränke: einer erschafft eine zweite künstliche Haut, ein anderer ermöglicht es sich vor Tieren besser zu verstecken und der dritte schützt vor den Elementen. Zufrieden verlassen die Gefährten die Garnison und machen am Nachmittag ihre letzten Reisevorbereitungen.
Am nächsten Tag treffen sich alle am Stall des Schild und Schindel, wo Lassal gerade sein treues Schlachtross Morgentau sattelt. Er hat beschlossen, das es praktisch sein könnte ein schnelles Transportmittel zu haben. Zu aller Überraschung erscheint auch Amalaric mit einem Ross. Ein kleines Pony, das aber nicht natürlichen Urpsrungs zu sein scheint, was auch von ihm bestätigt wird.
Kurz später verlassen die Helden die Stadt über die Nördliche Strasse. Schon nach einigen Stunden beginnen die dichten Wälder und sollen sich für die nächsten Tage auch erst einmal nicht lichten.
Wird dieser Wald denn nie enden? Die Gerechte Faust reist nun schon für mehrere Tage, aber die endlose Reihe von Bäumen, die die Strasse von beiden Seiten säumen, scheinen kein Ende zu nehmen. Über ihren Köpfen treffen sie sich in einem Baldachin von Blättern, welches das meiste Sonnenlicht blockiert und nur gelegentlich einen Sonnenstrahl auf die im Dämmerlicht liegende Straße durchlässt. Ausser der befahrenen, dreckigen Strasse habt ihr, seit ihr den Wald betreten habt kein Zeichen der Zivilastion gesehen und für die letzten paar Stunden hat nicht ein Vogelruf oder das Rascheln eines im Unterholz umheruschendes Waldtier die stille Eintönigkeit unterbrochen.
Daher scheint der Schrei irgendwo vor euch in dieser Stille des Waldes besonders laut zu sein. Nur wenige Sekunden später hört ihr einen weiteren entsetzten Schrei, scheinbar der einer Frau. Fast gleichzeitig taucht etwa 120fuss vor euch an der nächsten Strassenbiegung ein in bäuerlicher Tracht gekleideter Mann auf, der um seinen Leben rennt. Überrascht jemanden auf dieser Strasse anzutreffen, hält er kurz inne, um dann jedoch sofort in grosser Panik schreiend weiter in eure Richtung zu rennen:
"ER IST HINTER MIR HER!!! RETTET MICH!!!"
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Verdutzt schaut Amalaric die Strasse runter. In dieser Einöde hätte er nicht damit gerechnet jemanden schreinend auf der Strasse zu erblicken. Seit Tagen war es komplett ruhig hier.
Amalraric reitet mit seinem Pony dem Mann entgegen und zaubert dann einen Zauberspruch. Dann schreit er dem Mann entgegen:
"KOMMT HIERHER!!! WIR KÖNNEN EUCH BESCHÜTZEN!!!"
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Brottor ergreift sein Heiliges Symbol und spricht ein kurzes Gebet bevor er den Mann argwöhnisch betrachtet.
"Was ist hinter euch her und wo ist die Frau die ich eben noch hörte?!".
Dann eilt Brottor dem Mann soweit es mit seinen kurzen Beinen möglich ist entgegen.
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Der Mann scheint riesige Angst vor etwas zu haben, scheint aber auch schon sehr erschöpft zu sein. Mit schweren Schritten taumelt er den Helden bis auf die Hälfte des Weges entgegen und ist nur noch 50fuss von Amalaric entfernt. Ein kleiner Hoffnungschimmer ist in den Augen des Bauers zu erkennen...
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Vorsichtig späht Nuala an Thorranagàs Schulter vorbei um zu sehen, was dort vorne vor sich geht.
Da sie bisher nur den laufenden Mann sehen kann, entscheidet sie sich erstmal dazu nichts zu tun, bis sie die Quelle der Gefahr sieht.
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Lassal gibt Morgentau ein kurzes Kommando und Augenblicklich prescht das Schlachtross nach vorne. eilig überbrückt Lassal die Entfernung zu dem Mann.
"Alles wird gut! Wir sind die gerechte Faust, wir werden euch beschützen! Was ist denn passiert?!"
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Thorranagà ist ebenso verdutzt wie Amalaric. Was ihn jedoch noch mehr in Staunen versetzt, ist das aus dem Wald keinerlei Geräusche von Tieren zu hören sind.
"Keine Sorge, lauft schnell weiter, bei uns seid ihr in Sicherheit!"
Auch der Samurai stürmt nach vorne, soweit ihn seine Füße tragen.
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Thorald kommt dem Mann auch ein paar Schritte entgegen und kramt dabei eine Schriftrolle aus dem Rucksack. Dann wartet er gespannt darauf, gegen wen er sie wohl gleich einsetzen kann.
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Plötzlich erscheint am Ende der Strasse eine Gestalt. Ein eiliger Reiter, der nicht von dieser Welt zu sein scheint. Die Helden können sofort erkennen das dies der Geist eines Reiters in einer Halb-Plattenrüstung, mit einem grossem Stahlschild und einem Langschwert ist. Auch sein Pferd ist eine geisterhafte Erscheinung, geschützt mit einer Lederrüstung. Als der Geister-Reiter den Flüchtenden erblickt richtet er sein grosses Streitross in Richtung der Heldengruppe, doch Nuala reagiert sofort als sie den Geist erblickt...
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Geschockt blickt Nuala die Gestalt an. Noch nie hatte sie einen Geist gesehen und schon gar keinen geisterhaften Reiter.
Sie spührt die Angst in sich aufsteigen, doch da beginnt sie ein Lied zu singen, das sie selbst und ihre Freunde der gerechten Faust neuen Mut schöpfen lässt.
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...der Reiter beachtet den Gesang der Meerjungfrau überhaupt nicht weiter und reitet zügig weiter in die Richtung des Flüchtenden, der mit entsetzten Augen zurückblickt.
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Amalaric ist unsicher was er in dieser Situation tun kann... doch dann kommt ihm eine Idee: er zieht einen seiner Stäbe und reitet noch etwas weiter in Richtung von dem Flüchtenden und Lassal.
"Kommt weiter zu uns!!!" ruft er dem Flüchtenden zu.
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Brottor läuft auf den Untoten zu und als dieser in Reichweite kommt erhebt Brottor sein Heiliges Symbol. Der Priester versucht die Positive Energie Tyrs in diese Welt zu entlassen. Ein kurzes Aufleuchten des stilisierten Langschwertes um Brottors Hals zeigt an, dass ihm dies nicht so recht gelungen ist.
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Dem Bauer ist die Angst förmlich ins Gesicht gemeisselt. Er hechtet an Lassal, Thorranaga und Amalaric vorbei. Jedoch ist er schon so ausgepumt, das er nicht weit kommt und bei Brottor völlig aus Atem zum stehen kommt. Seine Augen flehen diesen an, doch irgendetwas zu unternehmen...
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Lassal hält Morgentau an und stellt sich quer auf den Waldweg, um die Straße zu blockieren - wenngleich er sich bewußt ist, dass der Geist problemlos durch den Wald reiten könnte.
"Im Namen Heironeous, weiche zurück! Wenn Du an mir vorbei willst, so werde ich Dich angreifen, und diese Waffe wird auch dich verletzen!"
Lassal bereitet sich darauf vor, den Geist zu attackieren, sollte er nicht auf den Krieger hören!
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Thorranagà ruft dem geisterhaften Reiter entgegen:
"Erklärt euch untotes Wesen! Warum verfolgt ihr diesen Mann? Was habt ihr mit der Frau gemacht, die wir gehört haben?
Wenn ihr uns nicht antwortet, werden wir euch ins Reich der Toten zurückschicken müssen!"
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Thorald begibt sich zu dem erschoepften Mann und steckt dabei seine Schriftrolle weg, die bei dem Geist keinerlei Wirkung zeigen wuerde. Als er ankommt richtet er ein Gebet an Fharlanghn und deutet whaerendessen einen Schutzkreis um den Mann an.
"Dies schuetzt euch nur bedingt. Haltet euch hinter mir auf, ich werde versuchen was ich kann."
Thorald stellt sich genau in den Weg zwischen dem Mann und dem Geisterreiter. Sein massiger Koerper verdeckt ihn nahezu komplett.
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Nuala weiß unterdessen nicht so recht, was sie tun soll. Daher singt sie einfach ihr Lied weiter um den Helden Mut zu machen, während sie zu der Gruppe aufschließt.
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Der Geisterreiter zeigt sich anscheinend völlig unbeeindruckt. Wirklich beurteilen können dies die Helden aber nicht, da der Helm das geisterhafte Gesicht verbirgt.
Der Reiter gibt seinen Pferd die Sporen und stürmt in Richtung der Helden und dem Bauer. Als er auf Höhe Lassals ist, stockt den Gefährten der Atem, denn sie befürchten, das der Reiter Lassal einfach umreiten wird. Doch nichts dergleichen geschieht, da der Reiter einfach durch Lassal hindurchreitet. Diese Gelegenheit lässt Lassal nicht verstreichen und versucht den Geist mit seinem neuen Flegel zu treffen. Er ist jedoch so überrascht, das er beinahe aus dem Sattel fällt als er auf den Geisterreiter zielt. Als nächstes reitet die körperlose Gestalt auch durch den Samurai, der ebenfalls versucht den Geist zu treffen. Zuerst denkt er das er einen guten Schlag angesetzt hat, aber im letzten Moment, weicht der Reiter aus.
Dann erreicht der Reiter Thorald, der sich schützend vor den Bauer gestellt hat. Ihm wird jedoch klar, das auch er den Bauer nicht wirklich schützen können wird. Kurz bevor der Reiter Thorald erreicht, schwingt dieser sein Langschwert und Thorald befürchtet schon das er das Ziel sein könnte, doch der Schlag ist gegen den Flüchtenden gerichtet.
Der Schwertstreich tifft den Bauer einmal quer über die Brust, welcher daraufhin sofort Tot zusammenbricht, während der Reiter noch ein paar Fuss weiterreitet, bevor er zum stehen kommt.
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"Verdammt was ist hier los????"
Völlig hilflos muss Amalaric zusehen wie der Bauer von dem Geisterreiter hingeschlachtet wird.
Noch geschockt von dem Anblick feuert er 2 magsiche Kugeln auf den Reiter, die auch tatsächlich kleineren Schaden anrichten können.
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Brottor blickt dem Geist verwirrt hinterher. Erneut nimmt er sein Heiliges Symbol zur Hand und konzentriert sich. Ein gleissendes Licht geht ploetzlich von Brottors Symbol aus - so hell wie die Abenteurer es zuletzt im geschaendeten Pelortempel in Brindinfurt gesehen haben.
Doch als das Licht vergeht, steht der Geist und sein koerperloses Ross unbeeindruckt an Ort und Stelle.
"Nichteinmal das Pferd laesst sich von der Zurschaustellung dieser Menge an positiver Energie einschuechtern?"
"Nutzt alles was ihr habt Freunde - dieser Geist ist das Maechtigste untote Wesen dem ich bisher begegnet bin!"
Ruft Brottor aufgebracht aus.
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Thorald kann nicht glauben wovon er gerade Zeuge geworden ist. Er beugt sich ueber den am Boden liegenden Menschen und versucht ihn zu stabilisieren. Vielleicht ist der letzte Lebensfunken noch nicht aus seinem Koerper entwichen.
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Die Angst in Nuala scheint wieder zu steigen, doch sie singt tapfer ihr Lied weiter, um die Moral der Gruppe aufrecht zu halten.
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Lassal muss mitansehen, wie der arme Bauer einfach niedergemtzelt worden ist.
Augenblicklich lenkt er Morgentau um und schließt die kurze Distance zu dem Geisterreiter.
"Das sollst Du büßen, Geist!"
und ein wuchtiger Schlag mit dem Flegel trifft den Geist hart am Rücken. Doch selbst diese Waffe, die zwar auch körperlose Wesen treffen kann, kommt nicht durch dei Verteidigung des Geistes.
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Immernoch verdattert blickt Thorranagà auf sein Katana. Eigentlich hätte sein Schlag doch treffen müssen, doch da dringen Brottors Worte in seinen Kopf.
Wir müssen alles aufbieten, was wir können
Der Samurai steckt zur Verwunderung der umherstehenden sein Katana in die Scheide zurück und ruft zum Himmel:
"Ihr guten und gerechten Götter, segnet diese Waffe, auf dass sie diese Wesen besiegen wird! GRUMATKA!"
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Langsam wendet der Geisterreiter sein Pferd und gibt ihm wieder die Sporen. Doch diesmal macht er keine Anstalten irgendwen anzugreifen, vielmehr steckt er sein Langschwert wieder ein. Während dieses Vorgangs lösen sich sein Umrisse langsam auf, so das nur noch ein unförmiger Rauch durch die Helden zu gleiten scheint. Innerhalb weniger Sekunden ist nichts mehr von dem Geist zu sehen.
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Irritiert schaut Thorranagà in die Gesichter der anderen.
"Was war denn das? Und warum ist es wieder weg?"
Nachdem der Samurai das bedrückte Gesicht Thoralds gesehen hat, dem es nicht gelang den Bauern am Leben zu erhalten wandert sein Blick betrübt auf den Waldboden.
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Was der Samurai schon gesehen hat, spricht Thorald dann auch aus.
"Er hat es nicht geschafft. Ich konnte ihm nicht mehr helfen. Seine Wunden waren zu gross."
Traurig senkt er den Kopf, schliesst dem Toten die schreckgeweiteten Augen und legt ihm die Arme auf die Brust. Dann beginnt Der Wanderpriester ein Gebet fuer das Opfer anzustimmen.
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Als das Gebet verstummt, erzaehlt Brottor ohne sich an jemand bestimmtes zu wenden.
"Dies war ein Geist, eine verzweifelte Seele. Manchmal kann es passieren das ein quaelendes Ereignis den Verstorbenen nicht ruhen laesst - es haelt seine Seele in dieser Welt, immer Kreisen seine Gedanken um dieses Ereignis und sein Handeln wird ganz davon bestimmt. Manchmal finden die Seelen ihre Ruhe, wenn man ihre Manifestation vernichtet, doch meistens kehrt die Seele wieder und wieder zurueck um zu erfuellen, was ihr im Leben nicht gelang.
Bei letzterem kann nur eines die Seele befreihen, indem man den Grund ihrer Ruhelosigkeit beseitigt."
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Plötzlich reißt Lassal sein Schlachtross herum und galoppiert in die Richtung aus der die Schreie kamen.
"Ein Kleriker mitkommen! Da schrie noch eine Frauenstimme um Hilfe!"
schnell reitet Lassal davon.
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Brottor wird durch Lassals Rufen aus seinen Gedanken gerissen und folgt sofort dem Reiter.
Allerdings wird der Abstand schnell sehr groß.
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Lassal erreicht den Ort des Schreckens als erster. Er erblickt einen Schauplatz des Grauens etwa 200fuss hinter der Kurve an der der Bauer aufgetaucht ist. Auch Brottor blickt entsetzt auf die Toten, die an diesem Ort zurückgelassen wurden.
Sie finden einen Karren auf dem ein etwa 50jähriger Mann völlig Blut überströmt auf dem Bock sitzt, offensichtlich ebenfalls tot. Der Esel der den Karren gezogen hatte, grast ein paar Schritte in den Wald hinein. Ein paar Meter weiter liegt die Leiche einer etwa 20jährigen Frau, die wahrscheinlich geschrien hatte. Sie wurde offensichtlich auf der Flucht, in die Richtung die sie gekommen waren, getötet.
Im Karren entdecken die Helden, zwei Bettdecken, einen Wasserschlauch, ein dutzend leerer Mehlsäcke und eine ungeladene Armbrust mit drei rostigen Bolzen.
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Betroffen betritt auch der Samurai den Schauplatz:
"Was sollte das? Wieso tötet dieser Geist hilflose Bauern, nur um anschließend wieder zu verschwinden?
Mir scheint in diesem Wald geht mehr vor, als nur ein Konflikt zwischen Elfen und Menschen..."
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Betroffen trägt Lassal die tote, junge Frau zu dem Karren zurück.
"Ich weiß nicht allzuviel über Geister. Nur müssen Sie nicht zwangsläufig böse sein...nicht wie die meißten anderen Untoten. Daher hatte ich gehofft, dass der Geist die Bauern vielleicht nur verscheuchen wollte...Meißt haben Geister eine unvollendete Aufgabe, ohne deren Erledigung Sie keinen Frieden finden können. Wir sollten versuchen mehr über diesen Geist in Erfahrung zu bringen."
Lassal legt die Frau sanft auf den Karren.
"Wir sollten den drei Toten ein würdiges Begräbnis bereiten - zum Glück haben wir zwei Priester unter uns!"
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"Glaubt ihr nicht, wir sollten sie zu ihren Familien bringen? Wir könnten im nächsten Dorf fragen, ob sie dort bekannt sind."
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"Da hast Du auch recht. Natürlich sollten wir zuerst diese Möglichkeit in Betracht ziehen - Ihre Angehörigen sollten ein Rrecht haben, der Beerdigung beizuwohnen."
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"Wisst ihr denn wie weit das naechste Dorf entfernt liegt? Gibt es hier ueberhaupt eines? Wir koennen doch nicht tagelang die beiden Leichen mit uns schleppen." Gibt Thorald zu bedenken, als er mit dem Bauern in den Armen zu den anderen aufschliesst, und ihn neben die Leiche der Frau legt.
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"Nun, wir sind doch auf dem Weg in das Dorf, welches Probleme mit den Elfen hat. Es kann ja nicht mehr so weit weg sein, oder?! Vielleicht sind diese Leute ja sogar aus dem Dorf."
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Dann sollten wir die Toten hier auf ihrem Karren ins nächste Dorf bringen. Die Zeit sollte reichen um sie dann in Anwesenheit ihrer Angehörigen zu beerdigen.
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"Ich werde den Wagen lenken." Thorald begibt sich zu dem Esel um ihn wieder vor den Wagen zu spannen, dann schwingt er sich meuhselig auf den Bock.
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Zuerst lässt sich der Esel nicht vor den Karren spannen, bis die Helden ein wenig von dem Blut, das überall auf dem Karren verteilt ist, mit Erde und Gras entfernt haben. Dann machen sie sich auf und hoffen bald eine Ansiedlung zu entdecken, zu denen die Toten gehören.
Kurz vor der Dämmerung erblicken die Helden endlich eine Lücke im Wald! Vor ihnen auf der linken Seite sehen sie eine Waldlichtung mit einer kleinen Farm. Die Felder liegen brach und die Scheune sieht so aus, als würde sie vom nächsten starken Windstoss davon geblasen werden. Aber die Rauchsäule aus dem Kamin über dem Farmershaus und das silbrige Licht zwischen den Fensterläden zeigen an, das dieser Ort immer noch bewohnt ist.
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"Na das sieht doch endlich mal wieder nach einer angenehmen Nacht aus! Wir sollten an der Tür klopfen und und fragen ob wir bei ihnen die Nacht verbringen können. Ausserdem können wir dann vielelicht etwas über die Toten herausbekommen. Was denkt ihr?"
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Lassal beäugt das alte Gemäuer kritisch
"Die besten Jahre der Farm liegen lange zurück...aber nun ja, besser unter einem löchrigen Dach zu schlafen, als eine weitere Nacht unter freiem Himmel!"
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Brottor nickt zu Lassals Worten und als die Helden der Farm näher gekommen sind klopft er an der Tür.
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Ein paar Sekunden später hören die Helden eine heisere, kränkliche Stimme:
"Wer ist dort?"
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"Die gerechte Faust steht vor eurer Tür - wir haben eine halbe Tagesreise von hier drei Leute gefunden die tot sind und suchen nach Angehörigen oder sonst jemanden der etwas über sie weiß."
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Es wird ein Riegel geöffnet und die Tür einen Spalt aufgeschoben. Aus dem Türspalt schaut ein alter Mann neugierig heraus, der ein alte, rostige Mistgabel locker in der Hand hält. Hinter ihm können die Helden ein rothaariges, einfach gekleidetes etwa 20jähriges Mädchen sehen, das eine gespannte Armbrust in der Hand hält.
"Kommt schnell herein, bevor die Elfen kommen oder sogar der Reiter auftaucht!
Aber die Leichen lasst draussen. Ihr könnt sie gemeinsam mit dem Pferd und dem Karren in der Scheune unterbringen!"
Die Helden lassen sich nicht lange bitten, und tun wie ihnen geheissen. Dann kehren sie zurück in das kleine Farmershaus. Dort werden sie dann schon von den beiden erwartet.
"Willkommen. Ich bin Tarbee und dies ist meine Tochter Tanashu Lu. Ihr seid herzlich willkommen in unserem bescheidenen Heim. Wir können euch nicht viel bieten, aber seid doch so freundlich und gesellt euch zu unserem Abendessen dazu."
Sofort stürmt die Tochter in eine Ecke der Küche, in der sich die Helden momentan befinden, um noch weitere Holzschüsseln und Löffel auf den Tisch zu decken. Dann erscheint sie strahlend vor den Gefährten und erwartend deren Zustimmung. Durch einen kleinen Seitenblick erhaschen diese einen Blick auf das abendliche Mahl: es scheint Haferbrei zu geben, wohl gerade genug das jeder eine halb Schüssel bekommen wird.
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Lassal hat zwar einen Hunger wie ein Bär - doch ganz offensichtlich hat diese Familie kaum genug für sich selbst, geschweige denn für fünf hungrige Abenteurer.
"Ich weiß eure Gastfreundschaft zu schätzen, doch die Zeiten in dieser Gegend sind schlecht und eure Nahrung rar. Ich kann nicht mit ruhigem Gewissen eure Speisen essen, wenn ich weiß, dass ihr die nächsten Tage nicht genug für euch selbst haben werdet."
dann beginnt Lassal seinen Rucksack zu durchforsten und holt ein Stück gepökeltes Rindfleisch hervor und einen halben Leib Brot.
"Kein königliches Essen, aber vielleicht etwas anderes als sonst. Esst bitte hiervon!"
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Auch Thorald kramt einen Laib Brot und ein paar Trockenfruechte aus seiner Umhaengetasche und uebergibt es der jungen Dame.
"Ich fuehle mich geehrt durch eure Einladung, nehmt auch von mir ein bisschen, dann sollte es fuer uns alle reichen."
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Als nach und nach die Helden ihre Vorraete aus den Rucksäcken holen ist der Tisch zu guter letzt reichlich gedeckt.
Als alle beginnen zu essen spricht Brottor den Mann an:
"Was wisst ihr über die Vorfälle mit den Elfen und vorallem was wisst ohr über den seltsamen Reiter zu berichten?"
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Dankbar nehmen die beiden an. Insbesondere Tanasha Lu ist beeindruckt von der Freigiebigkeit der Helden. Dankend lächelt sie Lassal mehrere Male an, während sie die Speisen verteilt. Als Brottor die Frage stellt,bemerkt er das Tarbee etwas missmutig reagiert. Doch im Endeffekt gibt er doch ein Antwort:
"Ich denke mal die drei die ihr dort draussen gefunden habt, sind Brok, Misha und Harard aus dem nächsten Dorf Ossington. Sie hätten lieber ihre Felder bestellen sollen und dort bleiben sollen, um sich um ihre Angelegenheiten zu kümmern. Wer oder was der Reiter ist weiss ich nicht wirklich, und die Elfen habe ich zwar noch nie bei meiner Farm gesehen, aber ich habe gehört in Ossington haben sie Probleme mit den Wildelfen aus dem Wald. Ich bin einfach nur ein vorsichtiger alter Mann, der keinen Ärger möchte. Und wenn ihr klug seid, sehr ihr das geanuso, und kehrt wieder um, um dorthin zurückzukehren wo ihr hergekommen seid. Hier in der Gegend gibt es sowieso nichts besonderes!"
Aus dem Augenwinkel können alle erkennen, das Tanasha noch gerne was äussern würde, sich aber lieber zurückhält in der Anwesenheit ihres Vaters.
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"Wir sind von Baron Euphemes II geschickt worden um nach dem Rechten zu sehen - wir sind hier damit die anständigen Leute hier wieder ohne Angst leben können und damit Leute wie Brok, Misha und Harard nicht getötet werden wenn sie die Strassen betreten.
Es geht hier um mehr als um unsere Sicherheit, also werden wir wohl nicht umkehren."
Versöhnlich blickt Brottor den Mann an, als er sich noch eine scheibe Rauchfleisch abschneidet.
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Nach dem Essen, als sich Tanasha Lu um den Abwasch kümmert,
flüstert Lassal kurz Brottor ins Ohr
"Zeig mal was von Deiner zwergischen Geselligkeit, alter Freund!"
und deutet dann auf Tarbee.
Dann geht Lassal in die Küche zu Tanasha Lu und spricht Sie leise an
"Würdet ihr mir wohl kurz helfen mein Ross, Morgentau abzusatteln und ihm, dem Pony und dem Esel etwas frisches Wasser zu bringen, me Lady?!"
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Brottor nickt Lassal verstehend zu und setzt sich dann an den Tisch des Hausherren.
"Die Zeiten sind so schon nicht leicht für einen Bauern. Sie sind jedoch bestimmt noch schwieriger, wenn man eine Tochter, mag sie noch so wohlerzogen sein, alleine großziehen muß! Ihr habt meinen Respekt guter Mann, denn ihr scheint gute Arbeit geleistet zu haben, ihr könnt wirklich stolz auf euch sein!
Verzeit ihr mir die Frage, was mit der Mutter eurer liebreizenden Tochter geschehen ist?"
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"Werter Zwerg eure und die Absichten eures Barones scheinen ehrenhaft zu sein, aber ich glaube wir kommen hier auch ganz gut ohne eure Hilfe zu recht. Sonst wurden hier auch keine Leute hergeschickt und wir haben die schlechten Zeiten trotzdem überstanden.
Die Mutter von Tanasha?...hmm... es ist schon lange her. Ich kann mich schon gar nicht mehr daran erinnern..."
anscheinend ist dem alten Mann dieses Thema unangenehm.
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Währenddessen begeben sich Lassal und Tanasha hinaus zur Scheune. Während die beiden sich im Stall um die Tiere kümmern, entgeht es lassal nicht, das Tanasha immer wieder seine Nähe sucht und ihn aus Versehen am Arm berührt oder gleichzeitig zu einem Eimer greift. Auch blicken Tanasha´s blauen Augen immer wieder lange und tief in die seinen.
"Ich bin so froh, das ihr hier vorbeigekommen seid. wir brauchen dringend ein paar Starke Männer, so wie ihr!"dabei ergreift sie seine starke grosse Hand.
"Denn ihr müsst wissen, das nächste Dorf Ossington leidet sehr unter den Attacken der Elfen und des Geisterreiters. Meinem Vater scheint nicht klar zu sein, das das gesamte Dorf Hunger leidet und auch immer noch nicht die Felder für die Saat gepflügt hat."
plötzlich fällt sie auf die Knie und umklammert die Beine Lassals.
"Ihr müsst ihnen helfen. Sie können nichts gegen die Elfen und den Reiter ausrichten. Sie hindern sie an ihrer Arbeit. Sie können die Felder nicht bestellen und kein Wild jagen, weil die Elfen sie nicht in den Wald lassen. Soweit ich weiss haben sie schon alle Vorräte verbraucht und selbst ihre Tiere schon gegessen.
Wer der Reiter ist weiss ich nicht und der Ärger mit den Elfen hat angefangen als diese Leute getötet wurden. Für genauere Informationen müsst ihr den Dorfältesten Murdow in Ossington befragen. Ihr müsst ihnen helfen"
sie macht eine kleine Pause um sich langsam am Körper des staatlichen Kriegers hochzuziehen, um dann von Angesicht zu Angesicht mit ihm weiterzureden. dabei ist ihr Gesicht nur wenige Zentimeter von dem seinen entfernt.
"Wollt ihr wirklich wieder hineingehen? Ich fühle mich so sicher in eurer Begleitung..." haucht sie ihm entgegen.
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Währenddessen grübelt Thorranagà im Innern des Hauses über die Worte des alten Manns: Hier in der Gegend gibt es sowieso nichts besonderes
Lügt dieser Mann den Samurai offen an? Nein, Thoranagà ist sich sicher, dass er wohl nur noch wenig von der Welt um ihn herum wahrnimmt und sich daher der Tragweite der vorliegenden Probleme wohl nicht bewusst ist.
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Lassal umfasst Tanashas dünne Oberarme sanft aber bestimmt, blickt der jungen Frau tief in die Augen und drückt sie dann sehr sanft auf armeslänge weg.
"Ihr schmeichelt mir, Tanasha! Doch mein Herz ist bereits an eie andere vergeben. Bitte seid nicht enttäuscht. Es werden noch viele galante Rittersmänner um eure Gunst werben, da bin ich mir absolut sicher!"
Lassal atmet einmal tief durch, spricht aber sogleich weiter, um wieder auf ein neutraleres Thema zu kommen
"Wißt Ihr vielleicht, seit wann die Elfen sich so aggressiv verhalten oder ob es einen Auslöser dafür gab? Und seit wann spuckt der Geisterreiter hier herum?"
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Enttäuscht und beschämt blickt die junge Tanasha Lu zu boden und geht noch ein, zwei Schritte zurück.
"Entschuldigt meine forsche Art, aber ich bin noch nie jemanden wie euch begegnet! Und ich befürchte so schnell werde ich auch keinem mehr begegnen.
Aber wie ich schon sagte, ihr sollte den Dorfältesten in Ossington bezüglich der Elfen befragen. Er kann euch möglicherweise mehr Informationen über die Elfen geben. Auch über den Reiter kann ich euch nicht mehr sagen...
Ich glaube wir sollten jetzt doch wieder zurück ins Haus gehen!"
Betrübt verlässt Tanasha Lu die Scheune und wartet auf keine weitere Äusserung des Kriegers.
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Lassal guckt der jungen Frau noch nach, bis Sie die Scheune verlassen hat. Zwar macht es ihn traurig dieses nette Mädchen zu enttäuschen, aber zugleich ist er auch froh, dass er keinerlei Verlangen gespürt hat. Seine Gefühle für Thorea sind echt und stark.
Lassal lässst sich etwas mehr als nötig Zeit, bei der Versorgung der Reittiere, dann kehrt er zu den anderen in die Scheune zurück.
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Die Helden verbringen ein unruhige, aber warme Nacht. Am nächsten morgen teilen sie abermals das Essen mit den beiden Farmhaus-bewohnern, um sich dann zu verabschieden. Lassal holt sein Pferd aus dem Stall und Thorald den Karren mit dem Esel und den Überresten der ehemaligen Bewohner von Ossington. Amalaric setzt sich zu Thorald auf den Bock. Diesen Morgen scheint er darauf zu verzichten sich ein Reittier herbeizuzaubern.
Kurz nach der Mittagszeit erreichen die Gefährten eine kleine Lichtung mit einer kleinen Kapelle, die umwuchert ist von fusshohem Grass und Unkraut. Die gesamte Anlage ist umgeben von einer niedrigen Steinmauer von einfach übereinander gestapelten Steinen. Kleine Senken in der Grasslandschaft scheinen auf Grabsteine und alte Begräbnisplätze innerhalb der Steinmauer hinzudeuten. Die Kapelle und die Gräber sind offensichtlich schon uralt und datieren aus einer Zeit noch vor der Errichtung von Tempeln.
Die Kapelle ist circa 12fuss hoch, hat einen Durchmesser von 33fuss und die Tür besteht aus einem steinernen Torbogen ohne irgendeine Tür.
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Auf dem Weg zur Kapelle berichtet Lassal der Gruppe, was er von Tanasha Lu über die Elfen und den Geisterreiter in Erfahrung gebracht hat.
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"Diese Kapelle scheint uralt zu sein, mich wuerde interessieren welchem Gott hier gehuldigt wurde. Brottor, was schaetzt ihr wann diese Kapelle wohl erbaut wurde?" Insgeheim hofft Thorald, das sich unter dieser Kapelle vielleicht noch unentdeckte Katakomben befinden, die man erforschen koennte. In letzter Zeit wird der Drang durch enge Gaenge und Hoehlen zu wandern immer staerker in ihm. Doch momentan haben sie wichtige Aufgaben zu erledigen. Er kann spaeter ja wieder hierher zurueckkehren...
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Tief atmet der Samurai durch. Zu lange sind sie seiner Meinung nach nun schon unterwegs, ohne irgendetwas wichtiges über einen drohenden Krieg in Erfahrung zu bringen.
"Thorald, das ist doch nun völlig unwichtig. Ihr fragt auch nicht: 'Ui, Brottor, was schätzt ihr wie alt dieser Baum dort ist?'" Bei der Erfüllung unseres Auftrags hilft uns das jedenfalls nicht weiter.
Lasst uns nun weiterziehen."
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Doch plötzlich meldet sich Nuala zu Wort:
"Psssst, seid mal leise. Ich glaube ich habe etwas gehört!"
Nach einigen Sekunden ist sie sich sicher
"Ja, es kommt aus der Kapelle. Und ich könnte schwören, dort drin betet jemand.
Sollen wir ihn bei seinem Gebet stören, oder sollen wir weiter?"
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"Ja jetzt hoere ich es auch."
Thorald wendet sich an den Samurai: "Nur weil ihr euch nicht fuer solche Dinge interessiert, muesst ihr nicht gleich so reagieren. Ich glaube an Goetter..., zumindest inzwischen wieder. Ich denke die Kapelle koennte einem Gott gewidmet sein, der inzwischen in Vergessenheit geraten ist. Von aussen sind jedenfalls keinerlei Symbole zu erkennen."
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"Und wie soll uns ein vergessener Gott bei unserem Problem helfen?
Wir sind nicht aus Wissensdurst, oder Interesse hier, sonder weil wir einen Auftrag haben. Diesen will ich schnellstmöglich ausführen. Danach könnt ihr gerne mit dieser Kapelle tun, was immer ihr wollt."
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"Thorranaga, auch wenn ich genauso sehr dafür bin, dass wir nicht Zeit vergeuden wie Du, so ist wohl allemal noch Zeit einen raschen Blick in diese Kapelle zu werfen. Und wer weiß, vielleicht kann uns ja die betende Person ein paar Fragen beantworten."
Lassal sattelt vor dem Eingang ab und guckt vorsichtig ins Innere der Kapelle.
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Bevor Lassal einen Blick ins Innere der Kapelle werfen, wendet sich der kleine Magier noch an Thorald und teilt ihm leise mit:
"Also wenn mich nicht alles trügt, müsste diese Kapelle schon einige hundert, wenn nicht tausend Jahre alt sein. Daher kann man auch schlecht sagen für wen oder welchen zweck sie gebaut wurde. Ich würde aber vermuten, das sie in erster Linie als Begräbnisstätte für die damligen Bewohner in dieser Gegend gedient hat."
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"Aber sie ist doch sicher einem Gott geweiht. Wer weiss wen die Einheimischen hier damals angebetet haben. Lasst uns einen Blick hineinwerfen!" fluestert Thorald zurueck und steigt von der Kutsche.
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Thorranagà hingegen bleibt demonstrativ auf dem Wagen sitzen und macht auch keine Anstalten sich zu der Kapelle zu begeben.
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Im inneren ist die Kapelle nur 6 fuss hoch, und grosse Leute sollten darauf Acht geben, das sie sich an der unebenen Decke nicht den Kopf einschlagen. Flackernde Kerzen beleuchten die einzelne Kammer mit diffusem Licht, welche auf alten Wachs mehrerer generationen von kerzen befestigt sind. Neun Heilige Symbole sind im gleichem Abstand zueinander an der Wand angebracht, die kleine Schreine darzustellen scheinen.
Im Uhrzeigersinn betrachtet sind es folgende Zeichen: ein aufbäumendes Einhorn, eine Sonne, ein schaurig schönes weibliches Gesicht, ein stilisiertes Auge innerhalb eines Pentagon, eine horizontale Mondsichel, das blätterartige Gesicht eines grünen Mannes, eine verdrehte Maske (eine Hälfte weiss, die andere schwarz), das Bild eines verfaulenden Schädels oberhalb einer Sense und eine Hand mit einem Auge.
In dieser Kammer huscht eine Frau in zerlumpten Roben von einem Schrein zum nächsten, um sich vor jedem kurz zu verbeugen. Ununterbrochen spricht sie ein endloses Gebet, in dem sie um Gnade, Vergebung und Hilfe von den Göttern bittet.
Auf ihrer Schulter sitzt ein kleines affenartiges Geschöpf, das noch von keinem der Helden vorher gesehen wurde. Ab und an macht es die Gesten und Bewegungen der Frau nach, als wollte es sich lustig machen.
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Brottor gibt sein Schweigen auf als er die vielen heiligen Symbole sieht.
Flüsternd wendet er sich an Thorald: "Thorald, dieser Ort ist gleich mehreren Göttern geweiht. Seht her Fharlang ist auch dabei. Wir haben hier Ehlonna, Pelor, Wee Jaas, Boccob, Fahrlangh, Obad-Hai, Olidammara, Nerull und Vecna."
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Nuala späht ebenfalls in die kleine Kapelle hinein und betrachtet die Frau. Keiner der Helden scheint die betende unterbrechen zu wollen, jedoch macht sie auch nicht den Anschein, als wäre ein Ende ihres Gebets in Sicht.
Nuala fasst sich ein Herz und spricht die Frau an, als sie gerade wieder von einem Symbol zum nächsten laufen will:
"Entschuldigt bitte. Könnt ihr einen Augenblick eurer Zeit für uns opfern? Wir haben einige Fragen und hoffen, dass ihr uns weiterhelfen könntet."
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Die Frau dreht sich langsam um, als Nuala sie anspricht:
"Oh wie erfreulich! Ich heisse euch willkommen an diesem Heiligem Ort. Wollt ihr mich nicht unterstützen bei meinen Gebeten für das Gute in euren Seelen?"
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"Ich bin mir nicht ganz sicher ob ein Gebet an diesem Ort gut für unsere Seelen ist - immerhin sehe ich hier zwei Götter des Bösen vertretten."
Entgegnet Brottor ruihig.
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"Dies ist ein Ort für viele Götter. Und jeder hat das Anrecht angebetet zu werden. Sie stehen für das Gleichgewicht in unserer Welt, denn alle stehen für das neutrale ein.
Seid ihr denn vorbereitet auf denTod? Habt ihr euren Frieden mit den Göttern gemacht bevor ihr an diesen verlassenen Ort gekommen seid? Eure Seelen werden jeden Beistand benötigen."
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"Nein, ich für meinen Teil kann mit Fug und Recht behaupten, nicht auf den Tod vorbereitet zu sein. Und ich habe auch nicht vor, das in nächster Zukunft zu sein.
Wollt ihr uns helfen und unsere Fragen beantworten?"
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"Selbstverständlich kann ich veruschen euch Fragen zu beantworten, soweit ich dies kann.
Dann solltet ihr aber vor die Götter treten und für eure Seele beten. Der Tod kommt manchmal schneller wie erwartet!"
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"Täglich bete ich zu Tyr und auch wenn es andere Götter gibt die ich respektiere, so werde ich vor keinem anderen mein Haupt verbeugen.
Ich habe meinen Frieden mit meinem Herrn gemacht, dessen seit euch gewiß!"
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"Ich respektiere euren Glauben, dessen seid gewiss. Aber andere Mitglieder eurer Gruppe scheinen ihren Frieden noch nicht gemacht zu haben. Ich kann ihnen nur raten zu den Göttern um ihren Seelenfrieden zu beten.
Ihr solltet nun eure Fragen stellen, damit ich mich wieder meinen Gebeten zuwenden kann..."
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"Könnt ihr uns etwas sagen über die seltsamen Vorfälle die sich in dieser Gegend in letzter Zeit ereignet haben? Besonders etwas über den Reiter der seinen Frieden wohl nicht gefinden hat?"
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"Oh dieser Geisterreiter, der treibt ihr schon seit einiger Zeit sein Unwesen. Da könnt ihr sehen, was passiert, wenn man nicht seinen Frieden mit den Göttern macht. Das Dorf Ossington ist nur ein paar Meilen von hier entfernt und es leidet sehr unter den Angiffen des Geisterreiters. Ausserdem werden sie ständig völlig unbegründet von den Wildelfen in dieser Gegend angegriffen."
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"Kennt ihr einen Grund für die Rastlosigkeit des Reiters? Oder könnt ihr uns gar sagen was die Wildelfen veranlaßt die Menschen in Ossington anzugreifen?"
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"Was die Elfen veranlasst Ossington anzugreifen weiss ich nicht. Ich weiss nur das es ein Vorfall im Westen von Ossington gab, bei dem einige Bewohner Ossingtons ums Leben kamen.
Und der Reiter war wohl schon zu Lebzeiten hier, aber genaueres kann ich euch der Dorfälteste Murdow in Ossington erzählen.
Doch nun sollte ich mit euren Mitstreitern ein gemeinsames Gebet einstimmen, um ihre Seelen vor der Verdammnis zu bewahren!"
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"Habt Dank für diese Auskünfte aber ich werde es vorziehen an einem Ort zu MEINEM Gott, Heironeous, zu beten, an dem keine Fresken von bösen Gottheiten abgebildet sind."
Damit dreht sich Lassal um und geht wieder zu "Morgentau" und sattelt auf.
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"Sehr unfreundlich und engstirnig dieser Kämpe! Nur weil SEIN Gott hier nicht vertreten ist, muss er doch nicht so respektlos gegenüber den anderen Göttern sein! Wollen wenigstens die anderen um ihr Seelenheil beten?"
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"Ihr solltet euch fuer einen Gott entscheiden. Ihr werdet sehen, das ihr mehr davon haben werdet." Thorald wendet sich an die anderen.
"Lasst uns weiter gehen, hier koennen wir nicht mehr herausfinden."
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Noch während die Helden die Kapelle verlassen ruft die Frau den sechs hinterher:
"Denkt an meine Worte: Macht euren Frieden solange ihr noch Zeit habt!!!"
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Direkt nach der Kapelle verbessert sich der Zustand der Strasse merklich. Die Strasse wird wesentlich gerader und benutzbarer wie zuvor, während sich die Bäume mehr und mehr vom Strassenrand entfernen und die Sicht auf grosse stehende Steine freigeben.
Diese sind in einem grossen Kreis mit einem Abstand von 30 fuss voneinander angeordnet. Diese stehenden Steine scheinen den Wald und seine Bäume vom inneren des Kreises abzuhalten, wodurch eine grosse Waldlichtung entsteht. Im Zentrum dieser Lichtung und des Kreises ist ein weiterer, kleinerer Kreis aus stehenden Steinen. Innerhalb des kleineren Kreises macht es sich ein kleines Dorf gemütlich, wobei auffällt, das die Häuschen an und mit den Hinkelsteinen des Steinkreises gebaut sind. Zwischen den beiden Steinkreisen liegen verlassene Felder, einst gepflügt und nun der Witterung, dem Unkraut und wenigen Setzlingen überlassen.
Aus der Entfernung können die Helden ein paar Bewohner des Dorfes erkennen die irgendwelchen Arbeiten nachgehen. Als die Helden auf der Strasse dem Dorf entgegenkommen, hören sie Rufe und sehen Unruhe unter den Dorfbewohnern entstehen. Sobald die Gefährten den Inneren Kreis der Steine erreicht haben, hat sich eine Traube von ca. 40-50 Bauern geformt, die die Gruppe innerhalb des Steinkreises erwartet hat. Sofort stürmen mehrere der unterernährten Bewohner auf die Helden zu und betteln um Essen, Hilfe und Rettung. Manche zupfen an den Rucksäcken herum und flehen inständig um etwas Essbarem. Eine Art Tumult entsteht in dem Helden sich sichtlich unbehaglicher fühlen...
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"Wir sind hier um euch zu helfen - die Macht Fharlangs und Tyrs ist mit uns und wir werden euch Nahrung geben können! Bei Sonnenaufgang werden wir sie fuer euch erbeten. Solange führt uns zu eurem Ältesten Murdow! Im Moment können wir nicht viel fuer euch tun!"
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"Warum nicht jetzt!? Warum bis morgen warten? Gebt uns jetzt schon etwas zu essen!!"
Die verschiedensten Ausrufe und Bitten schlagen den Helden entgegen. An ein Vorwärtskommen ist schon gar nicht mehr zu denken. Die Bewohner stehen so dicht gedrängt um die Gruppe herum, das man langsam befürchten muss, das sie jeden Moment die Rucksäcke an sich reissen und die Vorräte plündern werden. Doch noch ist der Respekt vor dem unerwarteten Besuch gross und keiner macht einen Versuch dies zu tun.
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Mit tiefer grollender Stimme versucht sich Thorald Respekt zu verschaffen: "Nun haltet endlich ein! Wir sagten doch wir sind hier um zu helfen! Ich sehe eure Not ist gross, aber wir koennen die Macht unserer Goetter erst morgen in der Fruehe nutzen! Fuehrt uns nun zu eurem Aeltesten."
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"Helft uns jetzt! Wir brauchen was zu essen! Und Ihr müsst uns vor diesen Elfen beschützen !"
Die Bewohner sind noch aufgeregter und machen keine Anstalten den Weg freizugeben. Ein ungutes Gefühl kommt bei den Helden auf. Noch hält sich der Mob zurück, aber jeden Moment könnte es zu Ausschreitungen kommen. Die Bewohner scheinen wirklich verzweifelt und hoffnungslos zu sein.
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"Bürger von Ossington, weicht zurück!"
ruft Lassal und macht dabei, auf "Morgentau" sitzend und mit den glänzendem Symbol seines Gottes auf der Brust, eine beeindruckende Figur. Sein Blick ist nicht unfreundlich aber sehr bestimmend.
Und Lassals Worte zeigen Wirkung.
Die ersten Leute direkt um Lassal weiche augenblicklich zurück und kurz darauf tun es auch die restlichen Bauern, so dass sich die Gefährten wieder normal bewegen können.
"Gut so! Und nun bringt uns einer bitte zu Murdow!"
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Plötzlich weichen die Bewohner vor der beeindruckenden Gestalt des Reiters zurück. Augenscheinlich sind sie ein wenig verängstigt in Anbetracht ihrer Erfahrung mit Kämpen auf Pferden. Doch Weg ins Dorf ist immer noch durch den Mob versperrt.
Als plötzlich eine beruhigende Musik von einer Laute erschallt. Die Gefährten erblicken eine gross gewachsene und dürre Figur in prächtig gefärbten aber schlecht sitzenden und irgendwie zerlumpten Kleidungstücken, die an einem der stehenden Steine gelehnt steht. Die Augen halb geschlossen singt und summt der Fremde ein Lied.
Innerhalb weniger Minuten zerstreuen sich die Dorfbewohner wie von Geisterhand und der seltsame Geselle kommt auf die Gefährten zu.
"Verzeiht den Dorfleuten, sie sind wirklich verzweifelt. Sie nennen mich Cuckoo. Wer seid ihr und was bringt euch hierher?"
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Thorranagàs Gedanken schwirren umher.
Ich hätte nicht gedacht, dass es so schlimm hier aussieht. Die Menschen stehen kurz davor jeden anzufallen für ein wenig Nahrung. Ein Krieg ist wohl wirklich nicht mehr fern, wenn auch wohl die Menschen die angreifer sein werden.
Hoffentlich ist Murdow noch bei klarem Verstand...
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Lassal wendet sich an Cuckoo
"Seid mir gegrüßt! Mein Name ist Lassal Victoriani undwir sind die gerechte Faust, eine Gruppe im Dienst Baron Euphemes II. Wir haben den Auftrag uns um eure Probleme mit den Elfen zu kümmern. Doch wie uns scheint, sind dass nicht eure einzigen Probleme! Bitte führt uns zu Murdow!"
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"Sehr erfreut euch kennzulernen. Wir haben schon lange auf Hilfe von aussen gewartet. Die Situation spitzt sich hier mehr und mehr zu, wie ihr schon bemerkt habt. Aber ich werde euch jetzt besser zu unserem Dorfältesten hier im Dorf bringen."
Cuckoo führt euch in die Mitte des Dorfes wo drei grössere Häuser um einen Brunnen stehen. Dort scheint schon jemand auf die Gruppe zu warten.
Der Gerechten Faust tritt ein Mann entgegen, der schon einige Jährchen auf dem Buckel hat. Schätzungsweise hat er ein Alter von ungefähr 60 Jahren und ist einer der wenigen Dorfbewohner, der keine Unterernährung zeigt. Nervös, unruhig und unentschlossen tritt er den Helden entgegen.
Kurz bevor er sie begrüsst richtet er seinen Blick Richtung Himmel und hebt seine Hände und dankt den Göttern für die Hilfe, die sie endlich gesendet haben. Während er spricht, gestikuliert er wie wild mit seinen Händen herum, um seinen Worten noch mehr Ausdruck zu geben:
"Alles begann vor ein paar Monaten. Wir hatten schon immer Probleme mit den Grugachs - das sind die Wild-Elfen, welche nordwestlich von uns leben. Sie hassen jeden, der kein Wild-Elf ist und ich habe sogar gehört, das sie alle Elfen hassen die nicht zu ihrer Sippe gehören. Normalerweise ignorieren sie uns, solange wir uns aus ihrem Teil des Waldes fernhalten und wir lassen es auch dabei. Letzten Endes ist dies ein sehr grosser Wald und ausser ein paar Jägern und Holzfällern, gehen wir nur sehr selten in den Wald, während die Elfen bisher, soweit wir wissen, nur selten die dicht bewachsenen Bereiche des Waldes verlassen haben.
Das alles änderte sich als der Reiter in unser Dorf geritten kam - etwa vor drei, vier Monaten war das denke ich. Wir haben nie seinen Namen erfahren oder sein Gesicht gesehen, weil er nie seinen riesigen Helm abgenommen hat. Er besuchte nach und nach all die alten Monumente in dieser Gegend - die Kapelle, die Steinkreise, die geheimen Torwächter, das Rote Pferd und den alten Grabhügel. Das letzte mal sahen wir ihn Richtung Norden reiten direkt zum Grabhügel.
Dann wurden plötzlich ein paar unserer Holzfäller, die Holz hacken wollten im Wald, vermisst. Am nächsten Tag fanden wir ihre Körper durchbohrt von mehreren Elfen-Pfeilen. Und so ging es für eine Weile: irgendwer wurde vermisst und vielleicht fanden wir seinen Körper oder auch nicht. Doch dann wurden die Elfen kühner und begannen bei hellem Tageslicht auf Leute zu schiessen die zwar nicht im Wald, aber dabei waren die Felder zu bestellen. Der Stammesälteste Meril, der vorherige Bürgermeister, führte eine Gruppe unter weisser Flagge zu einer Friedensverhandlung, aber sie kamen nie wieder. Wir haben zwei Tage später den Ort des Massakers gefunden."
Er schluckt kurz und wird ganz bleich.
"Wir waren nicht sicher ob alle Körper dort waren oder nicht, da alle Körper wild zerhackt worden sind! Meril´s Körper dagegen war völlig intakt - jedoch mit so vielen Pfeilen durchbohrt, das wir ihn nicht vom Baum lösen konnten.
Wir haben natürlich nach Hilfe geschickt, aber dann stellten wir fest, das der Reiter noch immer in der Gegend war. Er lungerte immer noch in der Gegend herum, ritt Dorfbewohner nieder oder zerhackte sie in kleine Stücke mit seinem Großschwert. Wir denken er arbeitet mit den Elfen zusammen, aber ich weiss nicht warum oder wie er zu seiner neuen Form gekommen ist.
Seitdem haben sich Dinge zum Schlechten verändert. Wir mussten die Schafe und Hühner essen, so das wir kein Viehbestand mehr haben. Wir konnten die Saat nicht anpflanzen, so das wir keine Ernte haben werden nächsten Herbst. Der Reiter bewacht die Strasse Richtung Süden, so das keiner auf diesem Weg entkommt - nicht einmal die mutigen Freiwilligen, die Ihr getroffen habt. Die Elfen lauern im Norden und feuern von Zeit zu Zeit auf uns aus dem Wald heraus, genug um jeden davon abzuhalten diese Möglichkeit der Flucht zu nutzen.
Sogar die Wildtiere im Wald scheinen zu sterben.
Wir sind wirklich verzweifelt. Könnt ihr uns helfen?"
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"Zuerst einmal kann ich euch versichern, dass uns nicht die Götter geschickt haben, sondern Baron Euphemes II, der Gerechte. Eben dieser hat uns mit der Befugnis ausgestattet Nachforschungen anzustellen, also solltet ihr uns so gut es geht unterstützen. Auch den Einwohnern eures Dorfes solltet ihr diese Empfehlung weitergeben, damit wir die Bedrohung möglichst schnell besiegen können.
Wenn ich euch richtig verstanden habe, habt ihr nie gesehen, wie die Elfen angegriffen haben. Ihr habt immer nur die Überreste eines Angriffs vorgefunden. Findet ihr es nicht verwunderlich, dass all dies zusammen mit dem geisterhaften Reiter aufgetreten ist? Wäre es nicht logischer, die Schuld bei ihm zu suchen?
Was könnt ihr uns über die alten Monumente erzählen, die der Reiter besucht hat? Wie lange ist es her, dass Meril getötet wurde?"
Noch während der Samurai redet, überreicht er Murdow die Genehmigung, die sie vom Baron erhalten haben.
"Und wenn ich noch eine Frage stellen dürfte: Wie kommt es, dass ihr wohl genährt seid, wenn die ganzen Vorräte doch verbraucht sind?"
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“Ich weiss nicht viel über diese Monumente. Sie sind schon seit Urzeitgedenken in dieser Region. Sie liegen in verschiedenen Richtungen vom Dorf aus gesehen.“
Er gibt Beschreibungen und Richtungen für die 5 Monumente in dieser Gegend an.
“Wir sind uns sicher das es Elfen sind die uns angreifen. Erstens haben wir ihre Pfeile gefunden und der Reiter benutzt nie Pfeil und Bogen. Und zweitens sind sie mittlerweile so dreist und greifen uns am helllichten Tag an. Das Massaker dieser schrecklichen Elfen ist jetzt schon einige Wochen her. Ich als der Dorfälteste werde von den Dorfbewohnern umsorgt, damit sie weiter eine starke Hand anführen kann. Was soll ein Dorf ohne Anführer machen, frage ich euch?
Wenn ihr mehr Fragen bezöglich der Monumente habt, dann wendet euch an eure abenteuerlustigen Kameraden hier im Dorf. Sie haben uns soweit wie möglich geholfen. Aber retten konnten sie uns vor der Bedrohung auch nicht. Sie wissen vielleicht mehr!“
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"Wen meint ihr mit abenteuerliche Kameraden?"
fragt Brottor sichtlich verwirrt.
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"Wir haben zwei zur Ruhe gesetzte Abenteuerer in unserem Dorf. Dyson den Weisen und Tully die Kämpferin. Dyson könnt ihr im Turm hinter mir finden. Dort macht er seine Schreibarbeiten und seine Schriftnachforschungen."
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Bedeutungsschwanger blicken sich die Helden an und nicken sich zu. Dann fasst Brottor sich ein Herz und geht am Dorfältesten vorbei um an der großen Tür des Turmes zu klopfen.
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Es passiert so schnell, das die Abenteuerer den Augenblick verpasst hätten, wenn sie geblinzelt hätten. In der einen Sekunde unterhalten sie sich noch mit Murdow und das nächste was sie bemerken ist ein Ziiisssch! und ein verdammter Pfeil steckt in seiner Brust. Seine Augen rollen nach oben als er kurz röchelt und nach vornüber fällt.
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Geschockt fährt Nuala herum und sucht den Horziont nach dem Schützen ab, doch sie kann nirgends jemanden erkennen.
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Auch Thorranagà blickt sich um, und auch er kann nichts entdecken.
"Thorald oder Brottor, helft ihm, ich versuche euch Deckung zu geben."
Immer wieder suchen Thorranagàs Augen den Horizont ab, um schnell reagieren zu können, sobald er den Angreifer zu Gesicht bekommt.
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Cuckoo schaut sich unsicher und ängstlich um.
"Ich glaube ich habe was im Südwesten gesehen!!!"
Dann beginnt er wieder seine Laute zu spielen. Die Gefährten fühlen sich auf wundersamer Weise wieder in ihren Kräften gestärkt, wie es auch schon im Wald bei der Musik von Nuala war.
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Thorald reagiert sofort und legt dem getroffenen Die Hand auf die Brust. Er betet zu Fharlanghn das es nicht zu spaet sein moege, doch leider ist es so. Betruebt blickt er die Helden an und schuettelt den Kopf.
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"Passt auf die anderen Dorfbewohner auf!"
Lassal gibt Morgentau ein schnelles Kommando und die beiden machen sich auf in Richtung Süd-Westen.
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Amalaric geht ein paar Schritte in Richtung Südwesten und zieht dabei einen seiner Stäbe. Dort wartet er ab und schaut was in seiner Umgebung passiert und hofft etwas ungewöhnliches zu entdecken.
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Plötzlich stürzen eine Rieseneule und drei teuflische Falken aus dem Himmel herunter. Die Rieseneule stürzt sich auf Cuckoo und die drei Falken auf die Meerjungfrau. Thorranaga will Nuala grade noch warnen, kommt aber nicht mehr dazu und die Falken scheinen die Meerjungfrau völlig zu überraschen...
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... doch zum Glück hat Amalaric die Falken aus dem Augenwinkel gesehen und kann seinen Stab auslösen. Auf jeden der teuflischen Falken saust eine magische Kugel entgegen. Kurz bevor die Falken die Meerjungfrau attackieren können, schlagen die Geschosse ein und töten jeden einzelnen Falken.
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Die Rieseneule jedoch fliegt unbeirrt ihre Attacke weiter und überrascht Cuckoo. Aber die Rieseneule kann von ihrem Vorteil kein Profit rausschlagen und verfehlt ihn.
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Brottor geht auf den Spielmann zu und zieht sein Lanschwert in einer fließenden Bewegung. Sein Schwert schwingt nach Oben und trifft die riesige Eule über Cuckoo hart. Kurz taumelt die Eule irritiert von dem schweren Treffer in der Luft, bevorsie sie sich wieder fängt und ihre Attacken vortsetzt.
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Nuala nimmt ihren Dreizack wie einen Speer in die Hand und schleudert ihn nach der Eule.
Mit einem lauten aufheulen der Eule muss diese einige Federn lassen, da der Dreizack genau getroffen hat, doch sie kann sich noch in der Luft halten.
Nun schnellt die Meerjungfrau herum und wendet ihren Blick ebenfalls nach Süden. Auch ihr blieb eine Bewegung dort hinten nicht verborgen. Sofoft schwebt sie auf eine der Säulen zu.
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Thorranaga sieht zwar niemanden, doch er vertraut auf die schafen Sinne Nualas und folgt dieser, um sich anschließend schützend vor sie zu stellen.
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Cuckoo zeiht sich ein wenig nach Süden zurück und spielt dabei weiter auf seiner Laute.
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Thorald laesst von dem Toten ab und nimmt die Rieseneule ins Visir. Mit einem gut geziehlten Hieb seines Wanderstabs holt er sie aus der Luft. Federn spritzen wild in alle Richtungen als sie wie ein Ball zu Boden saust und tot liegenbleibt.
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Lassal notiert mit Genugtuung, dass die Gefährten die unmittelbare Gefahr bannen konnten.
Geschwind reitet er weiter Richtung süd-west. Aufmerksam in alle Richtungen blickend.
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Amalaric begibt sich südlich des Brunnens um einen besseren Überblick über das dorf zu haben und lässt dann dort Gastak aufsteigen damit dieser sich die ganze von oben ansehen kann.
Amalric selbst hält seinen Stab im Anschlag um sofort wieder eingreifen zu können.
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Plötzlich sehen die Helden ausserhalb des inneren Steinkreises im Osten eine Elfengestalt Richtung Norden flüchten.
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Brottor nimmt sein Schwert in beide Hände und scheint es biegen zu wollen, wärend er sein Gebet spricht. Dann zeigt er auf die fliehende Gestallt. Eine goldene Spirale entsteht um die Person und versucht sie einzuschnüren. Diese läuft jedoch einfach durch die goldenen Spirale hindurch!
"Freunde lasst euch nicht täuschen, das ist nur eine Illusion!"
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Plötzlich kommt ein junge Frau aus einem der Häuser mit einem Bastard-Schwert in den Händen angelaufen. Sie sieht sich kurz um, wobei Ihr Blick kurz auf Cuckoo hängenbleibt, dann aber sieht das es ihm gut geht.
"Was ist hier los??? Wo sind diese verdammten Elfen schon wieder? Diesmal mache ich sie fertig!!!"
Die Gefährten können ein paar Wunden an der resoluten Frau erkennen, die noch relativ frisch zu sein scheinen.
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Wenn unsere Feinde mit Illusionen arbeiten, werden wir das auch tun! denkt sich Nuala und beginnt ein Lied zu Singen. Außerdem vollführt sie mit ihren Händen noch einige Gesten und nimmt ein Augenlied aus ihrer Gürteltasche. Kurz drauf berührt sie den vor ihr stehenden Thorranagà, der kurz darauf vor den Augen der Anwesenden verschwindet.
Nachdem sich der Samurai aufgelöst hat verstummt der Gesang Nualas sogleich.
Nun schwebt Nuala weiter auf die Säule zu, wo sie zuletzt die Bewegung gesehen hat.
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Thorranagà stürmt unsichtbar weiter auf die ihm gewiesene Säule zu.
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Cuckoo schreit plötzlich auf:
"Im Süden der stehenden Steine läuft ein Unsichtbarer herum!!!"
Daraufhin bewegt er sch noch weiter Richtung Süden.
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Thorald weiss nicht wie er momentan eine Hilfe sein kann. Er bleibt bei dem Rest der Gruppe und wartet erst ein mal ab.
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Lassal, der nun auch erkennt, dass er einer Finte erlegen war, reißt "Morgentau" herum und reitet geschwind zu dem Monolith, auf den Cuckoo gedeutet hat!
"Kann nicht einer den Unsichtbaren sichtbar machen?!"
ruft Lassal den anderen zu
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Amalaric geht ein paar Schritte weiter Südwesten und zieht dabei eine Schriftrolle. Nachdem er die Schrift zu Ende gelsen hat, glühen sein Augen kurz Nachtblau auf und er schaut sich schnell um:
"Dank der Hilfe meiner Magie kann ich momentan zwar Thorranaga entdecken, aber niemand sonst!!!"
Verzweifelt blickt sich der Magier um. Er wartet wohl nur darauf auch jeden Moment von einem Pfeil eines Elfen durchbohrt zu werden.
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Der Elf im Osten der Stehenden Kreise läuft unbeirrt weiter Richtung Nordosten und versucht wohl Richtung Wald zu entkommen.
Ansonsten kann keiner der Helden irgendetwas wahrnehmen...
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Brottor spricht ein Gebet zu Tyr und zeigt auf die Ecke des Steines den der Barde angezeigt hat.
"Tyr vernichte die Magie an diesem Ort!" hört man den Priester.
Ein Stirnrunzeln des Zwerges zeigt an das etwas nicht stimmt und dann ruft Brottor "Dort ist kein Unsichtbarer!"
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Tully begibt sich schnellen Schrittes Richtung Cuckoo und Lassal:
"So... wo ist dieses feige Elfenpack jetzt schon wieder?"
Sie scheint wohl auf ne Reaktion von Lassal oder Cuckoo zu warten.
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Nuala schwebt weiterhin auf die Säule zu, wo sie zuvor die Bewegung sah.
Doch, da Brottor gesagt hatte, dass sich hinter dieser Säule kein Unsichtbarer versteckt, nähert sie sich der Säule ganz im Süden.
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Immer weiter läuft der Samurai auf die Säule zu. Sein suchender Blick sieht nichts ungewöhnliches. Brottor hat wohl recht gehabt, bei dieser Säule hält sich kein unsichtbares Wesen auf.
Thorranagà beschließt in die selbe Richtung wie Nuala zu gehen, um einen Blick auf die restlichen Steine zu werfen.
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Cuckoo schaut sich nochmals gelangweilt um und ruft dann:
"Lasst es sein Gefährten, jetzt erwischen wir sie nicht mehr. Ausser ein paar Spuren werden wir kaum noch was entdecken können. So läuft das schon seit Wochen!"
Langsam macht sich Cuckoo wieder auf den Rückweg zu dem Brunnen mit dem toten Murdow.
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Lassal treibt sein Schlachtross zu Höchsttempo an und jagd dem fliehenden Elfen in östlicher Richtung hinterher.
"Im Namen Heironeous! Bleibe stehen und stell Dich, Elf!"
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Keine Reaktion kommt auf den Ausruf von Lassal. Und die bald einsetzende Dämmerung wird es nicht leichter machen irgendwelchen Spuren zu folgen. Im Dorf ensteht grosse Aufregung. Die meisten der Anwohner hatten sich versteckt als der Kampf begann. Mittlerweile ist Cuckoo zur Leiche Murdows zurückgekehrt, um den Pfeil zu untersuchen und abermals festzustellen, das es wieder einmal ein Elfenpfeil ist. Mittlerweile ist eine weitere Person am Brunnen aufgetaucht, die den Helden noch unbekannt ist. Ein etwas älterer Mann, in einfachen Roben gekleidet, der sich auch die Leiche Murdows genauer anschaut.
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Nach einigen Minuten taucht Thorranagà plötzlich neben Nuala wieder auf.
Gemeinsam begeben sie sich zu den anderen, die noch immer um Murdows Leiche stehen.
"Wahrlich hier gehen merkwürdige Dinge vor. Der Angreifer gibt sich alle Mühe nicht entdeckt zu werden.
Ich glaube immernoch nicht, dass es einer der Elfen war. Warum sollte so ein Angreifer Hinweise auf seine Identität geben?
- Ein flüchtender Elf
- Pfeilen, wie sie die Elfen herstellen
Nein! Ich glaube die Menschen sollen bewusst hinters Licht geführt werden.
Sobald Lassal zurückgekehrt ist, kann er uns vielleicht etwas mehr berichten."
Nun wendet sich Thorranagà an den berobten Mann:
"Heda! Wie ist euer Name? Diese Frage gilt übrigens auch für die unbekannte Kriegerin."
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"Mein Name ist Dyson und ich bin ein gelehrter Abenteuerer, der sich in diesem ehemals verschlafenen Dorf zur Ruhe gesetzt hatte."
Dann erhebt die Kriegerin das Wort:
"Und ich bin Tully...die Gefährtin von Dyson. Wir wohnen gemeinsam in diesem Turm hinter uns. Wie wäre es wenn ihr euch uns jetzt vorstellt. Es scheint ihr seid nicht zufällig in dieses Dorf gekommen.
Und was lässt euch vermuten das dies nicht Elfen waren? Wir wehren uns ihren Angriffen schon seid Wochen und ich sage euch: ES sind diese Grugach!" verächtlich kommt das letzte Wort über ihre Lippen.
"Und als würden die Elfen nicht schon reichen, da kommt auch noch dieser Geisterreiter zum Vorschein. Ich vermute die Elfen haben irgendwas mit dem ehemaligen Reiter gemacht, das er jetzt diese Form hat.
Aber mit euch gemeinsam sollten wir es schaffen dieses Dorf wieder sicherer zu machen!"
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Brottor blickt grübelnd auf den Boden. Dann ist ein Grummeln von ihm zu hören und er schaut auf.
"Ich habe da auch schon eine Idee, wir werden alles auf eine Karte setzen und Thorald ist unser Schlüssel zum Erfolg - aber laßt uns Näheres besprechen, wo die Steine und Bäume keine Ohren haben."
Unsicher schaut der Zwerg sich um. "In einer Höhle hätte ich dich schon lang gekriegt du feiger Hund aber in diesen Wäldern können sich die Hinterlistigen gut verstecken!"
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Thorald schaut fragend den Zwerg an. "Ich bin der Schluessel zum Erfolg? Wie meint er das denn?" Thorald gruebelt ein wenig, doch so recht will ihm nichts einfallen. "Na da bin ich ja mal gespannt, was der Zwerg sich wieder ausgedacht hat."
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Nach einiger Zeit kommt Lassal wieder zurück geritten.
Die anderen können schon erkennen, dass er leider keinen Erfolg hatte.
"Der Wald ist zu dicht, als dass ich ihn hätte verfolgen können. So geübt, wie sich dieses etwas im Wald bewegte und versteckte, deutet es schon auf einen Elf hin. Leider bin ich kein Fährtenleser und ich denke auch sonst keiner von uns...gibt es in Ossington vielleicht einen Fährtenleser?!"
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"Wir sind die Gerechte Faust. Ausgesandt von Baron Eurephes II, um wieder Frieden und Sicherheit in diese Gegend zu bringen.
Ich bin Thorranagà Sanna, Kommandant der Stadtwache Brindinfurths und Rechte Hand des Baron."
Auch die anderen Mitglieder der gerechten Faust stellt der Samurai vor.
"Doch ich denke Brottor hat recht. Alles weitere sollten wir an einem sicheren Ort besprechen. Gibt es in eurem Turm genügen Platz, damit wir uns alle unterhalten können?"
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Dyson ergreift das Wort:
"Ah, endlich Hilfe! Ich bin so froh euch hier begrüssen zu können. Kommt doch in meinen Wohn- und Studien-Turm. Ich habe unten ein Zimmer mit Tisch und Stühlen, an dem wir uns sicherlich ungestört unterhalten können.
Tretet doch ein!"
Dyson öffnet die Tür zum Turm und bittet die Helden herein. Diese betreten einen recht grossen Raum, der wohl Küche und Essensraum gleichzeitig ist. In der Mitte ist ein grosser Tisch an dem gut und gerne 12 Leute Platz haben sollten. In einer Ecke des Raumes ist ein Ofen, der zum Heizen, aber wohl auch zum Kochen genutzt wird. Auch hier sind kaum Vorräte zu sehen. An einer Wand windet sich eine Steintreppe nach oben in den nächsten Stock.
"Nehmt doch Platz! Ich kann euch nicht viel anbieten: nur etwas trockenes Brot und frisches Wasser aus unserem Brunnen!"
Auch Cuckoo und Tully kommen mit in dem Raum. Cuckoo setzt sich gleich an den Tisch und Tully kümmert sich darum das für jeden ein Becher auf den Tisch kommt.
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"Habt Dank, Tully und Dyson, doch ich bin nicht hungrig. Viel mehr bin ich neugierig welchen Plan das zwergische Gehirn Brottors ausgeheckt hat."
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"Cuckoo erwähnte das die Vorgehensweise wohl schon seit einiger Zeit immer die selbe ist."
Beginnt der Zwerg.
"Fharlangh sollte seinem Schützling ermöglichen schneller zu laufen als andere Menschen. Zudem soll Thorald von seinem Herrn die Macht erbeten das alles Unsichtbare um ihn herrum sichtbar wird.
Wenn unser Magier seinen Blick für Unsichtbare empfänglich macht, kann er Thorald sagen in welcher Richtung der Angreifer steckt. Dann kann Thorald ihn einholen und die Unsichtbarkeit des Angreifers aufheben. Solange versuchen Amalaric und ich die Magie zu bannen die den Angreifer unsichtbar macht."
Fragend blickt Brottor in die Gesichter seiner Kameraden.
"Sobald wir alle ihn sehen, sollten wir ihn auch überwältigen können. "
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"Ihr geht davon aus, das es nur ein Einzelner ist Brottor. Was aber, wenn Ich in einen Hinterhalt laufe... Ihr wuerdet nicht rechtzeitig bei mir sein, um mich retten zu koennen."
Thorald legt die Stirn in falten. "Ihr vergesst das ich auch fliegen kann. Damit bin ich immer noch am schnellsten."
"Ausserdem, sollte es sich wirklich um einen einzelnen Angreifer handeln, so wird er wohl kaum wieder kommen, solange wir uns im Dorf aufhalten!"
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"Hmm. Mir gefällt euer Plan Brottor, aber auch ich denke nicht, dass der oder die Angreifer nochmals zuschlagen werden, solange sie wissen, dass wir hier sind.
Ich glaube so knap wie heute, war es noch nie, oder Tully?"
Fragend blickt der Samurai die Frau an, bevor er fortfährt.
"Was könnt ihr uns denn über den Reiter erzählen? Wir benötigen alle Informationen, die wir bekommen können. Wisst ihr vielleicht etwas über die Monumente, die der Reiter besucht haben soll?"
Dann kommt Thorranagà ein weiterer Gedanke:
"Wer wird denn nun der neue Anführer dieses Dorfs sein? Gibt es einen Stellvertreter von Murdow?"
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"Wenn ihr die Macht des Fliegens auch auf mich übertragen könnt, dann würde ich mich bereit erklären den Plan durchzuführen. Diese hinterlistige Vorgehensweise ärgert mich sehr!"
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"Dein Heldenmut in allen Ehren, mein Freund, doch ich denke, dass es am sinnvollsten wäre, wenn Thorranaga oder ich mit der Gabe des Fliegens ausgestattet werden. Wir sind sicherlich noch etwas geschulter im Ringen als Du, mein Freund."
dann wendet sich Lassal an die drei Dorfbewohner
"Ist denn der Ort der Elfensiedlung bekannt?"
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Bevor Tully auf die Frage des Samurai antworten kann, ergreift wieder einmal Dyson das Wort:
"Ich denke fast, das ich jetzt der Älteste in diesem Dorf bin und ich somit erst einmal die Geschicke übernehmen muss. Auch wenn ich nicht sehr glücklich darüber bin.
Und was meint ihr mit knapp, werter Thorranaga? Soweit ich weiss habt ihr nicht einmal einen Angreifer zu Gesicht bekommen. Insofern waren wir teilweise schon näher an ihnen dran als heute. Wir haben immerhin schon ein paarmal gesehen, wie die Elfen im hellen Tageslicht Dorfbewohner erschossen haben. Und durch die Kunst der Magie schaffen sie es immer wieder ihre Angriffe zu verschleiern.
Über die Monumente in dieser Gegend ist nicht viel bekannt. Das Grosse Hügelgrab im Norden wurde für einen General erbaut der in dieser Region zwei grosse Schlachten gewann, jedoch durch einen Verrat umkam. Es wird behauptet das in seinem Grab grosse Reichtümer versteckt sind. Aber wir konnten nichts entdecken.
Das grosse Rote Pferd auf dem Hügel, scheint das abstrakte Abbild irgendeines Vorfalls in dieser Region zu sein. Ich bin mir aber nicht sicher was es darstellen soll. Es ist jedenfalls mehrere hundert Jahre alt, das ist sicher. Über die Stillen Wächter im östlichen Waldteil kann ich auch nichts sagen. Und die Kapelle die auf dem Weg zu unserem Dorf steht, scheint früher einmal einem Naturgott gewidmet gewesen zu sein, wird aber wohl schon seit etlichen Jahrzehnten für alle hier vereehrten neutralen Götter genutzt. Ausserdem ist es der Friedhof des Dorfes. Henwen, die ansässige "Kräuterhexe" ist dort eigentlich tagsüber fast immer anzutreffen.
Die stehenden Steine die unser Dorf umschliessen sind wohl noch älter als all die Monumente um uns herum, aber über deren Funktion kann ich überhaupt nichts sagen."
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Cuckoo melddet sich jetzt zu Wort:
"Das Elfendorf ist irgendwo im westlichen Teil des Waldes, tief drin versteckt. Bestimmt nicht einfach zu finden!
Vielleicht weiss ich noch was über das Rote Pferd zu berichten. Angeblich wurde diese Region mal von einem Drachen heimgesucht. Daher ist der Wald hier im Norden vom Dorf wohl auch ziemlich licht, denke ich. Ich könnte mir vorstellen, das die ehemaligen Dorfbewohner mit diesem Rotem Pferd irgendwie diesen Drachen abstrakt darstellen wollten."
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"So wie es aussieht ist der einzige Weg Licht ins Dunkel zu bringen, einen von den Angreifern zu erwischen. Und Lassal, solange Heirouneous dich nicht mit der Gabe ausstattet Unsichtbare sichtbar zu machen wird es nicht viel Sinn haben euch dorthinfliegen zu lassen, ihr werdet auf Morgentau eine größere Hilfe sein denke ich."
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"Ich bin immernoch davon überzeugt, dass der Reiter der Schlüssel zu diesem Geheimnis ist.
Was haltet ihr davon, wenn wir die selbe Route beschreiten, die auch der Reiter ging.
Die Kapelle, die Steinkreise, die geheimen Torwächter, das Rote Pferd und den alten Grabhügel.
Vielleicht fällt uns etwas dabei auf, was uns weiterhelfen könnte.
Doch zuerst sollten wir über den Plan Brottors reden. Wie lange wollen wir warten, ob die Angreifer nochmals zuschlagen? Wir können nicht einfach tagelang hier herumsitzen und nur warten."
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Nun meldet sich Tully auch zu Wort:
"Also wenn ihr mich fragt stehen die Chance einen zu erwischen realtiv schlecht. Erstens greifen sie immer zu anderen Tageszeiten an und dann auch in Abständen von mehreren Tagen oder nur wenigen Stunden. Also gerade nach Lust und Laune. Und wenn die Elfen nicht da sind, dann kommt dieser verdammte Geisterreiter auch noch dazu. Ihr habt ja gesehen was er mit den Dorfbewohnern auf dem Karren angestellt hat. Ich wäre froh wenn wir wenigstens diese Elfen mal loswerden würden.
Ihr könnt auf mich zählen... ich könnt euch hier in der Gegend begleiten und ein wenig den Führer spielen. Ich denke ihr könnt jeden Waffenarm gebrauchen, um gegen diese Elfen zu bestehen. Ich denke nicht, das es nur einer ist!"
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"Wenn die Angreifer natürlich manchmal Tage vergehen lassen bis sie erneut angreifen ist es müßig den nächsten Angrif abzuwarten.
Wir sollten trotzdem die nötigen Mächte von unseren Göttern erbeten und Amalaric sollte die nötigen magischen Formeln einprägen. Denn vielleicht bietet sich uns ja die Gelegenheit unseren Plan durchzuführen auch wenn wir die Steinkreise und anderen alten Orte der Gegend erkunden."
Kurz stockt Brottor in seinen Ausführungen um nachzudenken, bevor er dann hinzufügt:
"Ich werde ausserdem einige Mächte erbeten die gegen Geister wirkungsvoll sind.
Wir sollten allerdings auch nicht vergessen genügend Nahrung von Tyr und Fharlangh zu erbitten um die Dorfbewohner zu versorgen."
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"Ich schliesse mich Thorranagas Meinung an. Wir sollten all die Orte aufsuchen die der Reiter aufsuchte. Das koennte uns einen Hinweis geben, was ihm zugestossen ist."
"Morgen frueh werden wir als allererstes fuer Nahrung sorgen!" Thorald merkt noch ein paar Dinge an, aber keiner kann genau verstehen was er meint. Schnell merken die Helden das es nur wieder sein uebliches Gemurmel ist, und nicht der Sache dienlich. Nur der Uebergang dahin war dieses Mal erschreckend fliessend.
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"Ich könnte noch dafür sorgen das ein oder zwei Leute von uns vor den Pfeilen der verdammten Elfen geschützt sind. Sie können ja offensichtlich gut damit umgehen und es wird wahrscheinlich ihre Hauptwaffe sein.
Ich denke übrigens auch, das wir uns mal die Monumente anschauen sollten, vielleicht kommen mir dann auch noch ein paar mehr Informationen über diese Gebäude in den Sinn."
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"Das hört sich gut an. Dann lasst uns mal in diesem Dorf die Nacht verbringen. Dann können wir morgen die Bweohner mit Nahrung versorgen und uns auf machen mehr über die Geheimnise der Umgebung herrauszufinden."
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Dyson meldet sich wieder zu Wort:
"Wir können euch eines der leerstehenden Häuser als Nachtlager und eure Basis ,für die Zeit die ihr hier seid, anbieten. Am besten geeignet ist wohl das Haus am Rande des Dorfes, das einen der stehenden Steine als Wand benutzt. Das andere leerstehende Haus wurde für die Grösse von Halblingen konzipiert. Und da ihr hauptsächlich grosse Personen seid, nehme ich mal an, das ihr eine anständige Deckenhöhe bevorzugt!"
Er gibt Thorranaga einen Schlüssel und beschreibt den Weg zu dem besagten Haus. Dann wünschter allen eine gute und ruhige Nacht.
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"Habt Dank für eure Gastfreundlichkeit Dyson und Tully. Wir werden uns nun zurückziehen und morgen ausgeschlafen dem Problem entgegenzutreten. Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr uns führen würdet Tully.
Kommt Freunde, lasst uns aufbrechen."
Mit diesen Worten erhebt sich der Samurai und schreitet zur Tür. Bevor er sie öffnet verneigt er sich als Zeichen der Dankbarkeit vor den beiden ehemaligen Abenteurern.
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Die Gerechte Faust geht daraufhin zu dem Haus von dem Dyson gesprochen hat. Ein sehr einfaches Bauernhaus, das aber genügend Platz für alle bietet, selbst eine kleine Scheune für Morgentau ist vorhanden. Nachdem die Helden ein wenig die Unordung im Haus beseitigt haben, fallen alle in einen unruhigen, aber erholsamen Schlaf.
Am nächsten Morgen setzen sich die Kamerdaen zusammen und besprechen noch einmal die genaue Vorgehensweise, damit danach die Kleriker ihre neuen Sprüche für den Tag erbeten können und der Magier sich seine arkanen Künste für den Tag einprägen kann.
Mit Tully hatte man sich für die vierte Morgenstunde verabredet, so das man noch ein Stunde Zeit hat, das Erlebte des gestrigen und der vorangegangenen Tage durchzugehen.
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Kurz nach dem Frühstück erscheint Tully und holt die Gerechte Faust ab. Zuerst gehen die Helden wieder zur Mitte des Dorfes, damit Thorald und Brottor ersteinmal Essen für die 70 Dorfbewohner von ihren Göttern erbeten können.
Die Dankbarkeit ist deutlich in den Gesichtern der Bewohner und insbesondere der Kinder zu erkennen. Jeder will sich persönlich bedanken, aber Tully kann die Dorfleute davon überzeugen, das die Helden noch etwas besseres zu tun haben als den ganzen Tag Hände zu schütteln.
Dann machen sich die Helden auf die Umgebung und die Monumente zu erkunden.
"So, wohin wollt ihr zuerst Mitstreiter?" fragt Tully nachdem man das Dorf verlassen hat.
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"Also, auch wenn ich am liebsten direkt versuchen möchte, dmit den Elfen Kontakt aufzunehmen, so würde mich auch das Hügelgrab sehr interessieren, von dem gesprochen wurde."
sagt Lassal, und blickt in die Runde um naach Zuspruch bzw. anderen Vorschlägen zu gucken.
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"Einverstanden" posaunt Thorald, dem das Grab eindeutig lieber ist als die Elfen. "Lasst und das Grab untersuchen"
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"Ja ich bin ebenfalls einverstanden." wirft Brottor ein.
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Nachdem Lassal auch bei den anderen keine Ablehnung feststellen konnte, wendet er sich an Tully
"Dann ist es entschieden. Als erstes gehen wir zum Hügelgrab. Ich mache kurz "Morgentau", mein Schlachtross, bereit - dann kann es losgehen!"
Mit diesen Worten verschwindet Lassal bereits in Richtung Stall.
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"Ich hätte mich zwar lieber erst um diese...Elfen gekümmert, aber wenn die Mehrheit sich fürs Hügelgrab entscheidet, dann werde ich natürlich auch mitgehen!"
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Auch Thorranagà und Nuala stimmen zu, als erstes das Hügelgrab zu untersuchen.
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Tully führt die Helden daraufhin ins nördliche Gebiet. Die Helden sind froh das der Wald hier etwas lichter ist und dank Tully können sie einen kleinen Trampelpfad nehmen, der es ermöglicht Morgentau ohne grössere Probleme bis zum Hügelgrab mitzunehmen.
Der Hügel vor den Helden hat ein Durchmesser von über 500fuss und ist ungefähr 100fuss hoch. Soweit sie es einschätzen können, hat er nur einen Eingang auf der westlichen Seite: ein dunkler Tunnel eingerahmt von zwei stehenden Steinen, ein dritter Stein ist quer über den beiden anderen befestigt und vollendet so einen Trilithon. In diesen Torbogen ist eine kurze Inschrift gemeisselt, in einer den Helden unbekannten Schrift.
Auf Anfrage gibt Tully an , das bisher nur dieser Eingang bekannt ist, sie jedoch auch von keinen grösseren Anstrengungen weiss einen anderen zu finden.
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"Wo zu auch einen anderen Eingang finden, wenn man einen hat?!"
lacht Lassal und schnappt sich ein Sonnezepter, welches er bereit macht es zu entzünden.
"Dann lasst uns mal einen Blick reinwerfen! Heironeous habe die Toten seelig und schütze uns!"
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Thorald tritt hervor und zum ersten mal seit langer, langer Zeit, koennen die Helden das ihnen inzwischen wohlbekannte Gebet hoeren, das ein unsichtbares Band zwischen dem Krieger und dem Wanderpriester entstehen laesst. Ein Schutzspruch, der schon mehr als einmal seine Dienste erfuellt hat.
"Oh Herr, der Weg des Leidens beginnt wieder. Gib mir Kraft!"
murmelt Thorald vor sich hin und will sich die Hand an seinem Umhang abwischen, der inzwischen notduerftig geflickt ist, seit die Helden ihn das letzte mal gesehen haben. Doch ploetzlich haelt er inne, als ob er sich an etwas erinnern wuerde und ballt die Hand zur Faust. Ein Tropfen Schweiss wird herausgepresst und landet zischend auf einem ausgedoerrtem Ast...
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Die kleine Kammer, die die Helden betreten, wird dominiert von einem riesigem altarähnlichem Steingrab. Spirale Schnitzreien dekorieren die Wände, den Fussboden und die Decke. Die Wand gegenüber des Eingangs trägt eine andere Inschrift in derselben antiken Schrift, wie am äusseren Torbogen.
In einer Ecke liegen die Reste eine Skeletts mit einem zerfetzten Kettenhemd. Das Steingrab wirkt eher wie ein einladener Tisch, der zum Verweilen aufruft. Dann hat Tully noch ein paar Informationen:
"Das Skelett im Kettenhemd habe ich erledigt und als Beute habe ich ihm dieses Bastardschwert abgenommen!" dabei zeigt Tully auf das Bastard-Schwert an ihrer Seite. Plötzlich fällt es Brottor wie Schuppen von den Augen... auf dem Schaft ist das Zeichen Durgeddins eingeprägt.
"Ansonsten gibt es nichts in dieser Kammer. Früher haben die Dorfleute wohl das Steingrab als Opferstätte genutzt und ihre Opfer auf das Steingrab gelegt. Ich kann mir nicht vorstellen, das dem Reiter hier etwas passiert sein sollte!"
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"Ich würde mich trotzdem lieber selbst versichern, dass hier nichts außergewöhnliches ist, wenn ihr erlaubt Tully."
Stück für Stück durchsucht Thorranagà die Kammer.
Er lässt sich wirklich sehr viel Zeit und untersucht jeden Fingerbreit.
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"Hmm...ich vertraue hier mal auf das Gespür meiner zwergischen Freunde. Vielleicht befinden sich hier ja doch noch Geheimgänge."
Lassal, der das Licht der Gruppe am Gürtel gesteckt hat, zieht das erste Mal seinen neuen Turmschild und nimmt den Flegel der geisterhaften Berührung in die andere.
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Immer wieder lässt Thorranagà sich von Lassal bestimmte Stellen ausleuchten, auch wenn manchmal der Verdacht erscheinen könnte, dass der Samurai Lassal nur ruft um ihn näher an sich zu spüren.
Nachdem etwa eine Stunde mühsamsten Suchens abgeschlossen ist ruft Thorranagà erfreut:
"AHA! Seht ihr, ich wusste es. Hier ist nicht alles so wie es scheint. Mit dieser Wand stimmt etwas nicht. Mir scheint, dies ist gar keine Wand, viel eher eine sehr gut versteckte Türe."
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Brottor muss immer wieder das Schwert mit Durgeddins Zeichen betrachten. So sucht er unkonzentriert die Kammer ab. Irgendwann nimmt sich der Zwerg ein Herz und spricht Tully an:
"Tully, das Schwert das ihr tragt ist mit Durgeddins Zeichen gekenzeichnet. Viele dieser Gegenstände von unserem Meisterschmied hergestellt, sind geraubt und über Grayhawk verstreut worden. Die Zwergengemeinschaft würde sich freuen dieses Stück wieder in der zwergischen Sammlung zu sehen und ihr würdet natuerlich angemessen für euren Verlust entschädigt. Denkt ihr, dass sich da etwas machen ließe?"
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Etwas verblüfft über Thorranagas Fund, den Lassal schon eher einem der Zwerge zugetraut hat, geht er zu der "Tür" hinüber und untersucht sie nach Öffungsmechanismen...
...nach eingem Suchen findet Lassal einen Hebel und macht die Tür vorsichtig auf.
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"Werter Zwerg, ich habe dieses Bastardschwert zu schätzen gelernt und ich werde es für kein Geld der Welt hergeben. Ausserdem ist es eine Trophäe mit Erinnerungswert für mich, daher muss ich euch enttäuschen."
Eisern umklammert Tully nun das Bastardschwert als wolle sie deutlich machen, das sie dieses Schwert mit ihrem Leben verteidigen würde.
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Vor Lassal eröffnet sich ein dunkler Tunnel dessen Wände aus lehmiger Erde bestehen und durch Stützbalken im Zaum gehalten werden. Das Ende des leicht gekrümmten Tunnels kann man im Schein des Sonnenzepters nicht sehen.
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Thoralds Herz macht einen Huepfer! Das ist ganz nach seinem Geschmack. Eine unerforschte Hoehle. Als er ein paar Schritte in die Hoehle macht, streift er mit der Hand an der lehmigen Wand entlang, als wolle er die Hoehle streicheln und beruhigen. Eine sichtbar glitzernde Spur bleibt an der Hoehlenwand zurueck.
"Auf kommt. Ich kann es kaum erwarten durch die Gaenge zu streifen." Thorald redet weiter doch keiner versteht was er sagt. Ist es nur Geplapper so wie sonst? Oder ist es eine Sprache der die Helden nicht gelaeufig sind. Zumindest hoert es sich wie Saetze an...
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Langsam macht sich die Gruppe auf den unbekannten Gang zu erforschen. Alle spüren dieses Gefühl der bekannten Nervosität in sich - und wenn alle ehrlich zu sich sind, so haben es auch alle vermisst.
Wie gewohnt führt Lassal seine Kameraden und auch Tully, die dicht an seiner Seite ist, den Gang entlang.
Das Licht das Sonnenzepters rollt durch den Gang und ermöglicht es den Menschen auch etwas zu sehen.
Nach 30ft. kann Lassal eine Sackgasse in weiteren 15ft. erkennen, gerade will er sich wieder den anderen zuwenden, dass man wohl weiter nach Geheimgängen suchen sollte, als....
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...eine erdige Masse auf Höhe von Brottor und Thorranaga durch die Höhlenwand bricht. Der Samurai ist völlig überrascht und kann dem Angriff des ca. 8fuss hohen Erd-Elementars nicht mehr ausweichen. Mit einem seiner Arme schlägt das Element mit voller Wucht auf die Brustplatte der Rüstung und hinterlässt eine grössere Delle, während der Samurai zwei Schritte zurückgeworfen wird.
(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG98.jpg)
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Sogleich beginnt Nuala wieder ein Lied zu singen, welches den Mut der Gemeinschaft erneut ansteigen lässt.
Zuversicht ist nun wichtig für uns, denkt sich die Meerjungfrau während sie voller Inbrunst ihr Lied beginnt.
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Amalaric zieht sofort wieder seinen Stab und feuert zwei Geschosse auf das Elementar. Beide verursachen erheblichen Schaden bei dem Element.
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Tully erkennt sofort de Gefahr und macht ein paar Schritte auf das Erdelement zu. Währenddessen zieht sie einer fliessenden Bewegung ihr Bastardschwert und schlägt zweihändig zu. Bei einem menschlichem Wesen hätte dieser gut gezielte Schlag wohl ein Körperteil abgetrennt, aber beim Element ist nur ein grösserer Riss auf der Seite zu sehen.
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Lassal reagiert kurz nachdem Tully zugeschlagen hat.
Mit schnellen Schritten nimmt er das Elementar mit Thorranaga in die Zange und schlägt mit seinem Stretkolben zu. Eine große Delle entsteht dort, wo Lassals Schlag das Wesen trifft. Kurz scheint es unter dem Schlag zusammen zu brechen, doch dann bleibt es auf den Beinen.
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Nun ist es an Thorranagà zum vernichtenden Schlag auszuholen.
Ein gewaltiger Hieb zerteilt das Erdwesen in zwei Teile. Dieses beginnt langsam zu zerfallen und kurz danach bleibt lediglich ein Erdhaufen zurück.
Zufrieden blickt der Samurai sein Werk an:
"Überlegt es euch zweimal, bevor ihr euch mit uns anlegt" ruft er dem Erdhaufen entgegen, in der Hoffnung, dass falls noch andere Wesen hier sein sollten, die seine Warnung vernehmen.
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Die Helden marschieren weiter in eine Sackgasse. Aufmerksam suchen sie Boden und Waende nach auffaelligem ab, koennen jedoch nichts finden. Kurz bevor Lassal das Ende der Sackgasse erreicht, bruellt Thorald kurz auf:
"Halt! Keinen Schritt weiter! Ich habe etwas entdeckt." Die Helden bleiben augenblicklich stehen. Thorald enlarvt einen Mechanismus der wohl eine Falle ausloesen sollte.
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"Gute Arbeit, mein Freund!"
Lassal klopft Thorald auf die klebrige Schulter.
"Ich denke, in diesem Hügelgrab ist mehr verborgen, als es zunächst den Anschein hatte."
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"Das sage ich doch schon die ganze Zeit"
entfährt es Thorranagà.
"Ist jemand in der Lage den Mechanismus unschädlich zu machen?"
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"Na das kann ja lustig werden... also ich habe mit Sicherheit keine Möglichkeit die Falle zu entschärfen. Aber mein Meister hat schon immer gesagt, wenn der direkte Weg keine Möglichkeit bietet, dann soll man versuchen über einen Umweg zum Ziel zu kommen.
Ich denke wir könnten einfach über den Mechanismus hinübersteigen, aber dann wären wir immer noch in einer Sackgasse..."
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"Und wer sichert eine "Sackgasse" mit einer Falle?! Ich denke doch, dass es dort hinten irgendwo einen weiteren Geheimgang geben muss. Ich würde mich anbieten, ob das "Herübersteigen" funktioniert. Vielleicht solltet Ihr ein wenig Abstand halten, wer weiß, was man hier auslöst..."
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"Lassal, ich kann versuchen euch zu schützen, solltet ihr von einem Sprachzauber oder anderen Zauber, der auf Tönen basiert getroffen werden. Es wäre ja möglich, dass das "hinübersteigen" nicht funktioniert.
Allerdings kann ich lediglich eine Minute Magie in diesem Lied aufrechterhalten. Gebt mir also bitte ein Zeichen wenn ihr soweit seid."
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Thorranagà geht unterdessen einige Schritte zurück, wie es Lassal vorgeschlagen hat.
"Ich glaube auch nicht daran, dass dort wirklich eine Sackgasse ist. Es gibt hier sicher noch mehr Überraschungen."
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Auch Thorald geht einige Schritte zurueck. Genau so weit, das das unsichtbare Band das ihn und Lassal verbindet nicht unterbrochen wird.
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Als alle Lassal signalisieren, dass sie bereit sind, gibt Lassal Nuala das Zeichen und Ihr Gesang erklingt.
Einmal atmet Lassal noch tief durch, dann beginnt er plötzlich den Gang runterzulaufen. Kurz vor dem Punkt, den Thorald als Falle identifiziert hat, springt Lassal. Alle halten für einen ewig-langen Moment den Atem an....doch nichts passiert. Lassal landet unbeschadet und beweegt sich vollkommen frei.
"So scheint es zu gehen, Freunde! Kommt mir vorsichtig nach!"
Dann holt Lassal noch ein Stück Pergament hervor und legt es an die Stelle auf den Boden, an der er gelandet ist, anschließend beschwert Lassal es noch mit einem kleinen Stein.
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Nun würde sich Nuala gerne zu Wort melden, aber noch möchte sie ihren Gesang nicht unterbrechen.
Zweifelnd blickt Nuala in das Gesicht Thorranagàs, der genau weiß was die Meerjungfrau nun sagen will.
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"Freunde, es mag euch noch nicht aufgefallen sein, aber Nuala kann nicht springen. Der Zauber, der sie Schweben lässt verhindert das. Wir müssen für sie also eine andere Möglichkeit finden, wie sie die Falle überwinden kann."
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"Aber wennn Nuala schwebt, hat sie das Problem doch sowieso nicht! Sie berührt den Boden ja nicht. Und ein galanter Recke wie Du, Thorranaga, kann ja sonst auch Nualas zierlichen Körper kurz tragen!"
sagt Lassal mit einem lachenden Zwinkern.
Dann blickt er Amalaric an, um zu sehen, ob der Gelehrte der arkanen Magie Lassals Laien-Meinung zustimmt.
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"Ja ich denke da sollte nichts passieren, wenn Nuala über diese Stelle rüberschwebt. Damit sollte sie die in dem Boden versteckte Falle nicht auslösen.
Doch ich muss zugeben, das es mir auch kaum durch einen Sprung möglich sein wird dieses Hindernis zu umgehen. entweder muss ich Magie einsetzen oder darauf hoffen, das ich den Sprung schaffe.
Dies möchte ich aber erst entscheiden, wenn es nötig sein sollte. Denn bisher ist hinter dieser Falle nur eine Sackgasse, also kein Grund für mich ein solches Risiko einzugehen."
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Lassal nicht zustimmend
"Gut, dann schlage ich vor, dass alle die, die es sich zutrauen zu mir kommen und mir bei der Suche nach versteckten Türen und Gängen zu helfen. Thorranaga oder Brottor sollten zur Absicherung bei unserem Magier bleiben."
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"Mit meinen kurzen Beinen und der schweren Ruestung wuerde ich einen Sprung sowieso nur ungern wagen."
grinsend stellt sich Brottor neben den Tiefenzwerg.
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Thorald bewegt sich schwerfaellig auf die Stelle zu und versucht die Falle zu ueberwinden. Allen laeuft es kalt den Ruecken hinunter als der beleibte Kleriker zum Sprung ansetzt, der auch prompt schiefgeht. Thorald kommt zwar auf der anderen Seite an, bekommt aber Uebergewicht nach hinten und droht direkt auf den Mechanismus zu fallen. Da sieht er den rettenden Arm Lassals und Thorald greift in letzter Sekunde zu.
"Habt dank! Das haette boese ausgehen koennen. Irgendwie bin ich wohl ein klein wenig abgerutscht beim Springen..."
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Beunruhigt sieht Thorranagà Thoralds Sprung mit an.
"Ihr werdet wohl auch auf mich vorerst verzichten müssen. Mit meiner Rüstung glaube ich kaum, dass ich diesen Sprung schaffen werde. Und so lange ihr noch keinen weiteren Weg gefunden habt, seid ihr eventuell in Gefahr wenn ich die Falle auslösen sollte."
Abwartend bleibt auch Thorranagà an der Seite Amalarics.
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Vorsichtig schwebt Nuala, während Lassal und Thorald die Sackgasse absuchen, langsam zu den beiden hinüber.
Glücklicherweise scheint die Falle durch sie nicht ausgelöst zu werden.
Da in der Zwischenzeit die magische Minute des Lieds vorüber ist, beendet sie ihren prachtvollen Gesang, um den beiden suchenden unter die Arme zu greifen.
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Nachdem die drei lange alles abgesucht haben, müssen sie enttäuscht feststellen, dass keiner etwas gefunden hat.
"Wie es scheint, ist hier wirklich eine Sackgasse. Leider haben wir keinen echten Spezialisten für sowas...ich kann mir nicht vorstellen, warum man eine Sackgasse mit einer Falle absichern sollte."
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"Tully, seid ihr oder Dyson, oder sonst jemand aus dem Dorf gut im auffinden von Spuren oder versteckten Dingen?"
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"Also ich selbst bin in solchen Dingen nicht sehr gut. Ich habe schon Probleme meinen eigenen Sachen zu Hause zu finden.
Auch sonst wüsste ich niemanden der besonders gut ist in solchen Dingen. Gibt es unter den euren denn niemanden der sich um solche Dinge kümmern kann?"
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Nachdenklich schaut Brottor den Tiefenzwerg an.
"Wenn jemand geeignet ist von uns geheime Türen zu finden dann noch am ehesten Amalaric. Durch sein Wissen das er über die Jahre angeeignet hat und seinen scharfen Geist sollte er in der lage sein Hinweise die uns nicht auffallen richtig zu deuten. Ich denke ihr solltet es versuchen Amalaric - denn ich bin der selben Meinung wie Lassal nimmand sichert eine Sackgasse mit einer Falle, das macht keinen Sinn."
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"Jedenfalls habe ich nie Probleme meine Sachen wiederzufinden."
schelmisch lächelt der Magier Richtung Tully.
"Ich kann es versuchen! Aber warum sollte man nicht eine Falle vor einer Sackgasse einbauen? Nämlich um genau das zu erreichen was wir jetzt hier tun.
Was haltet ihr davon wenn ich mir nochmal richtig Zeit nehme und erstmal den Raum und den Gang vor der Falle untersuche???"
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"Ihr könnt gerne auch den vorderen Teil des Ganges untersuchen, aber ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr danach auch den Teil hinter der Falle unter die Lupe nehmen könntet."
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"Ok ich werde mir zuerst nochmal den Raum anschauen und dann diesen Gang bis zur Falle."
Amalaric beginnt sich den Raum mit dem Steinsarg noch einmal genau anzuschauen und scheint dabei keine Ecke auszulassen. Zuerst nimmt er sich den Boden vor und schaut sich auch noch einmal genau den Mechanismus der Geheimtür an. Er hofft dadurch wohl schneller eine weitere versteckte Türe finden zu können. Die restlichen Gefährten schauen dem kleinen Zwerg am Anfang noch zu, um sich dann aber nach einiger Zeit gelangweilt auf den Boden zu setzen.
Plötzlich beginnt der Zwerg den beiden verbleibenden Wänden im Sarg-Raum verscheidene Fugen zu säubern und aufgeregt durch die Gegend zu laufen. Nach zehn Minuten können die Helden Umrisse zweier verdammt gut versteckter Geheimtüren in den beiden bisher unberührten Wänden erkennen. Stolz richtet sich der kleine Zwerg vor den anderen auf.
"Ich denke hier wurden schon 2 Türen übersehen. Die beiden Steine, die benötigt werden um die Türen zu öffnen, habe ich markiert. Ich denke wir sollten doch erst einen dieser Wege nehmen, bevor ich die Gefahr auf mich nehme und versuche über die Falle zu springen!"
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"Hervorragend, Amalaric! Dan kommen wir wieder zu euch zurück! Ich wußte, dass es irgendwo weitergehen mußte!"
und damit macht sich Lassal wieder zu den anderen auf. Mit einem großen Satz überquert er die markierte Stelle und stellt sich vor die erste der Geheimtüren, bereit sie zu öffnen, sobald alle da sind.
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"So Lassal, dann dürft ihr jetzt entscheiden, welche von den Geheimtüren wir als erstes öffnen sollten. Die Ost- oder die Süd-Tür?"
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Nuala schwebt nun ebenfalls aus der Sackgasse heraus, um sich, wie der Rest der Gruppe, in der Nähe Lassals zu befinden, wenn dieser die Türe öffnet.
Gespannt wartet sie ab, was sich wohl hinter dieser Geheimtüre verbirgt.
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Vor den Helden öffnet sich ein langer gebogener Gang, der einen leichten Knick nach osten macht. Das Ende ist mit dem Sonnenzepter nicht zu sehen. Die beiden Zwerge sehen etwas weiter als der Lichtkegel des Zepters erhellt, auch dieser Gang scheint eine Sackgasse zu sein.
"Na dann lasst uns mal in alter Formation diesen Gang erkunden!" führt Brottor gespannt an.
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Die Helden betreten abermals einen geheimen Zugang in das Innere des Hügelgrabs. Nach etwa 12 Metern macht der Gang eine Kurve nach Osten, um dann kurz später wieder nach Norden zu führen. Die Helden können schon wieder eine Kurve in 5 Metern Entfernung sehen, als Brottor plötzlich aufschreit.
Hinter Amalaric, im Schatten versteckt, entdeckt er ein Wight in einem Kettenpanzer.
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Panisch blickt Nuala auf die Gestalt direkt vor ihr.
Ihr ist nur noch nach Flucht zu Mute, so schwebt sie so weit sie kann um die Kurve zurück, um sich dort im Schatten verborgen zu halten.
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Der Wight schlägt den völlig unvorbereiteten Amalaric mit einer seiner Klauen und trifft den Magier schmerzhaft auf der Brust. Drei grosse Striemen sind dort nun zu sehen. Zusätzlich durchzuckt den Magier nach dem Schmerz ein Gefühl des Verlustes. Doch sofort kann er dieses abschütteln und bereitet sich auf den Kampf vor.
(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG255a.jpg)
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Thorranagà sieht zwar die Bedrohung, doch der Weg zu dem Untoten ist versperrt.
"Amalaric, Thorald. Zieht euch zurück, damit wir dem Wesen gegenüberstehen können!"
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Brottor erhebt sein heiliges Symbol und ein gleisendes Licht durchflutet den Gang. Im Gegensatzt zu dem geisterhaften Reiter zeigt sich dieses untote Wesen von der positiven Energie sehr verängstigt und flüchtet vor dem Priester.
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Thorald macht eine Drehung und stoesst dabei seinen Stab mit voller Wucht in das untote Wesen. Doch leider kann der Stab nicht eindringen, da die Ruestung des Wesens die gesamte Kraft aufnimmt. Dann macht er wie ihm geheisen und tritt einen Schritt beiseite, direkt neben Thorranga, der schon bereit ist nach vorne zu stuerzen...
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... was er auch sogleich tut.
Mit einem lauten Schrei sticht der Samurai nach vorne auf das untote Wesen zu. Noch während des laufens zieht er sein Katana aus der Scheide um es dem Gruftschrecken mitten in die Gruft zu rammen. Doch da kommt ihm der Gedanke, dass auch Lassal platz braucht um dem Untoten sein unleben zu nehmen.
Schnell schlägt er noch einen Hacken, um nun nicht vor, sonder neben seinem Gegner zu stehen. Dieser ist immernoch von Brottors heiligem Symbol geblendet, so dass er Thorranagà überhaupt nicht bemert.
Endlich holt der Samurai aus und seine Klinge schlägt in die knochige Gestalt ein.
Die Schmerzen stehen dem Wesen ins Gesicht geschrieben, als Thorrangà sein Katana wieder herauszieht.
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Lassal sieht jetzt die Lücke und greift an.
Mit kraftvollen Schritten erreicht er den Gruftschrecken und flankiert diesen mit Thorranaga.
Der silbrig-leuchtende Flegel saust hinab und trifft das Wesen empfindlich am Brustkorb. Einige Rippen knacken weg und das Wesen kann sich kaum noch auf den Beinen halten!
"Los, gebt ihm den Rest!"
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Völlig entsetzt blickt der Gruftschrecken auf das Heilige Symbol Brottors, dann auf die grossen Wunden und denkt nur noch an Flucht.
Darauf hat Thorranaga nur gewartet und in de Moment wo der Gruftschrecken versucht die Flucht zu ergreifen, schlägt er zu. Mit einem mächtigen Stich seines Katanas schlitzt der Samurai den Oberkörper des Untoten auf und beendet die Flucht augenblicklich.
Nachdem die Gefahr gebannt ist, folgen die Helden weiter dem Gang Richtung Norden, der nach 20ft nach Osten weiterführt. Augenblicklich nach der Biegung sehen die Gefährten einen T-Kreuzung. Ein Weg führt nach Norden und hat nach 10ft sofort wieder eine T-Kreuzung, mit einem Weg nach Westen und den nach Norden. Im nördlichen Gang können die Zwerge den Gang nach Westen abbiegen sehen.
Nach Süden ist der Gang wesentlich länger und selbst die Zwerge sehen kein Ende des Ganges. Zusätzlich ist dieser noch leicht nach Osten geknickt.
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"Ich glaube, es ist egal, welchen Weg wir wählen. Ich bin für den südlichen."
Da keiner der Gefährten etwas gegen diesen Vorschlag einzuwenden hat, folgt die Gerechte Faust dem Gang bis...
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... Lassal plötzlich das Klicken einer Bodenplatte registriert. Entsetzt blickt er Tully an. Doch bevor die beiden irgendetwas schreien, rufen oder unternehmen können, schlagen die Wände links und rechts von ihnen zusammen. Beide werden hart getroffen, können aber im letzten Moment noch in Richtung der restlichen Gefährten springen. Was hätten sie nur getan, wenn sie zur anderen Seite gesprungen wären? Denn nun ist dieser Weg mit einer 10ft dicken Erdschicht versperrt.
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An Thoralds Koerper bilden sich ueble Quetsch und Schuerfwunden. Trotz der Prellungen kann er aber einen Aufschrei verhindern.
"Lassal, seid bitte etwas vorsichtiger" stoehnt er, als er seinen Heilstab herauszieht und Wunden von sich, Lassal und Tully versorgt.
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"Da es hier ja nun kein Durchkommen mehr gibt lasst uns den anderen Gang versuchen." grummelt der Zwerg
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Nachdem den Helden der Weg Richtung Süden versperrt ist, gehen sie zurück Richtung Norden. An der T-Kreuzung werfen sie einen Blick in den westlichen Gang und sehen zuerst eine Sackgasse. Doch nach einer oberflächigen Untersuchung stellen sie fest, das hier die zweite Geheimtür aus der Eingangs-Grabkammer ist.
Daher gehen die Gefährten weiter Richtung Norden.
Doch dann brechen plötzlich 2 Erd-Elementare durch die Wand und greifen die völlig überraschten Gefährten an....
Der erste Erdelmentar attackiert Lassal. Zwar wird Lassal von dem Angriff völlig überrascht, jedoch schützt das riesige Turmschild den Krieger vor einem schweren Treffer. Der zweite Elementar taucht im Rücken der Gruppe auf und schlägt sofort auf Nuala ein. Sie wird schwer getroffen und schreit mit schmerzverzerrten Blick auf.
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Tully schüttelt den ersten Schreck schnell ab und zieht ihr Bastardschwert. Ihr Schlag ist sehr gezielt, verursacht aber nur geringen Schaden.
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Erschrocken und von Schmerz erfüllt taumelt Nuala einen Schritt nach hinten.
Nach einer kurzen musikalischen Darbietung, während der sie ein einzelnes Augenlied in die Luft wirft, verschwindet die Meerjungfrau augenblicklich.
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Thorald tritt an das Erdelement heran, betet zu Fharlanghn das er ihm beistehen moege und beruehrt die Kreatur. Dunkel verfaerbt sich die Stelle und breitet sich schnell ueber grosse Teile des Elements aus. Die Stellen werden hart, poroes und dann zerfallen sie zu Staub. Ein grosser Teil bricht einfach aus dem Erdelemnt heraus und rieselt zu Boden.
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Das Erdelement vor Tully und Lassal schlägt wieder auf Lassal ein und wird abermals vom Turmschild abgelenkt.
Das schwer verletzte Element vor Thorald rächt sich bitterlich an dem Priester. Die grosse Faust saust mit so einer Geschwindigkeit auf den Farlangh-Priester runter, das dieser keine Möglichkeit des Ausweichens hat. Beinahe hätte das Vieh ihm den Brustkorb gebrochen...
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Brottor zieht sein Langschwert wärend er dem Element nachsetzt das gerade Thorald schwer zugesetzt hat. Er schwingt die Klinge nach dem elementaren Wesen, doch dei Klinge prallt mit einem hellen Klingen an der Steinigen Haut des Wesens ab.
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Lassal holt nun seinerseits zu einem Angriff aus. Kurz öffnet er die Deckung, um einen Blick auf seinen Gegner zu bekommen. Mit einem kraftvollen Schlag, der genau dort landet, wo das Elementar seinen Kopf hat, zertrümmert Lassal einen großen Steinblock. Viele solcher Schläge hält das Elementar nicht mehr aus.
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Wieder muss Thorranagà warten, bis ihm jemand eine Lücke freigibt um selbst am Kampf teilnehmen zu können, doch es scheint nicht so, als ob einer der Helden seine Position aufgeben wird.
So beschließt der Samurai sein Katana zurück in die Scheide zu stecken und stattdessen nimmt er den Kompositbogen von seinem Rücken und legt einen ersten Pfeil auf.
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Amalaric feuert 2 magische Geschosse auf den Elementar bei Thorald. Beide schlagen in den Beinen des Monsters ein und fällen es. Die letzte Lebenskraft entweicht aus dem Erdwesen und es zerfällt zu Staub.
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Tully zeigt jetzt was in ihr steckt! Mit einem langen Schwinger versucht sie den Elementar zu überraschen, doch leider streift der Hieb nur an der dicken Erdhaut des Wesens vorbei.
Doch als wäre der erste Schlag nur eine Ablenkung gewesen, dreht sie den Schwertstreich nochmals in eine neue Richtung und trifft das Wesen schwer. Das Elementar kann sich nur noch mit Mühe auf den Beinen halten.
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Nuala sieht die Chance der Helden gekommen und entschließt sich ihr Versteckspiel aufzugeben.
Sie packt ihren Dreizack wie einen Speer und schleudert ihn in die Richtung des Erdelementars.
Als die Waffe Nualas Hand verlässt erscheinen plötzlich wieder ihre Konturen, bis sie wieder vollständig sichtbar ist.
Leider fliegt der Dreizack einige Handbreit an dem Erdelementar vorbei.
Ein leiser Fluch ist von Nuala zu hören, die sich nun wieder etwas zurückzieht.
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Da die Gefahr so gut wie gebannt scheint und Thorald von hinten sowieso nicht eingreifen kann, versorgt er erst einmal seine Wunden mit dem Heilstab.
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Das Erdelementar macht einen letzten verzweifelten Versuch an Lassal´s Turmschild vorbei zu schlagen. Doch Lassal hat wieder aufgepasst und wehrt den Schlag mit Leichtigkeit ab.
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Brottor sieht die beiden Krieger vor ihm gegen das verbleibende Element kämpfen - kein Platz ist da für ihn. Also läßt er das Langschwert neben sich zu Boden sinken und zieht einen seiner wenigen Wurfspeere.
Als sich eine Lücke zwischen seinen Kameraden auftut kann er das Element in voller größe sehen, doch er sieht noch mehr - der Zwerg sieht zwischen den ausgebrochenen Erd- und Steinbrocken eine Stelle die das Wesen gerade noch zusammen hält. Schnell entschlossen nutzt der Priester Tyrs die Lücke die sich ihm auftut und wirft den Speer mit aller Kraft in die Kreatur. Der Speer fliegt in die Richtung die der zwergischen Intuition nach die Masse aus Stein und Erde zusammen hält.
Der Speer trifft sein Ziel und mit einem Knarzen bricht das Wesen auseinander.
Erfreut betrachtet Brottor den Haufen aus Erde, als er sein Langschwert wieder vom Boden aufnimmt.
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"Geht es euch allen gut?! So schnell wie hier diese Dinger auftauchen, kann man sie ja gar nicht klein schlagen. Gibt es nicht einen Zauber um uns rechtzeitig vor nahenden Gegnern zu warnen?!
Dann hebt Lassal den Wurfspeer von Brottor auf und übergibt ihm seinen Besitzer.
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"Ja, sie treffen uns immer unvorbereitet. Auch wenn es keinen Zauber geben sollte, gibt es vielleicht Anzeichen dafür, wo sich solch ein Wesen versteckt. Könnt ihr uns etwas über diese Wesen erzählen Amalaric, während unsere Wunden versorgt werden?"
Schelmisch lächelt der Samurai Thorald an, der in seiner Hand immernoch den Heilstab hält.
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Ein laecheln breitet sich auf Thoralds Gesicht aus. Selten genug sieht man es bei ihm.
"Natuerlich versorge ich eure Wunden auch werter Samurai."
Der Samurai bleibt auch nicht der einzige. Nach und nach versorgt er jeden der Verletzungen davon getragen hat, bis die Gruppe wieder bereit ist um dieses Erdloch weiter zu untersuchen.
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"Hmmm... lasst mich einen Augenblick nachdenken! Diese Fähigkeit einfach aufzutauchen hängt damit zusammen das sie mit der Erde verschmelzen können, was es erheblich schwerer macht sie in dieser Umgebung zu entdecken. Ausserdem ist es nicht möglich sie zu flankieren oder einen lebenswichtigen Punkt zu treffen.
Es könnte möglich sein, das sie hier für diese Gänge und die Struktur des Tunnelssystems verantwortlich sind.
Leider wüsste ich keinen Zauber der uns vor diesen unvorbereiteten Attacken schützen könnten."
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Der Tunnel macht wieder ein paar Wendungen, führt die Heldengruppe aber hauptsächlich in den Nördlichen Teil des Hügelgrabes. Dort treffen sie dann wieder auf eine T-Kreuzung. Ein Weg zweigt ab weiter Richtung Norden, der andere führt Richtung Osten.
Während des Marsches spricht Tully Lassal an:
"Sollte ich nicht vielleicht den Abschluss der Gruppe machen und der Samurai mit euch gemeinsam die Spitze bilden? Dann würden wir auch einen guten Schutz nach hinten haben und die Meerjungfrau wäre nicht mehr so stark diesen Überraschungsangriffen ausgesetzt? Die beiden Priester kommen nach uns, dann der Magier und die Bardin und zum Abschluss ich!"
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"Meinetwegen!"
sagt Lassal nur. Scheinbar hat er nicht wirklich das Gefühl, dass Tully nur aus Uneigennützigkeit die Front verlassen will und am Ende der Gruppe sein will.
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Nach der kleinen Umstellung innerhalb der Marschaufstellung gehen die Helden weiter nach Norden. Nach zwei Biegungen gelangen sie wieder an eine T-Kreuzung. Der eine Weg führt nach Nordwesten und der andere nach Südosten.
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Die Gruppe geht weiter Richtung Nordosten und nach ungefähr 30ft macht der Tunnel eine Richtungsänderung nach Südosten. Langsam müssen die Helden befürchten, das dieses Labyrinth von Tunneln, nie ein Ende nehmen wird.
Thorranaga unterhält sich gerade noch mit Lassal, froh ihn nicht über Thorea reden zu hören, als er ein Klick hört wie Lassal einen Schritt nach vorne macht. Lassal sieht wie plötzlich rechts hinter ihm eine Erdwand erscheint und kann gerade noch nach vorne springen. Thorranaga muss nach hinten springen um nicht von der Wand eingeklemmt zu werden. Mit einem dumpfen Krachen rammt die Erdwand die andere Tunnelseite und trennt Lassal von seinen Gefährten.
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"Lassal, kannst Du mich hoeren?" ruft Thorald durch die Erdmassen und hofft eine Antwort von Lassal zu bekommen.
An die anderen gewandt meint er nachdenklich: "Jedenfalls lebt er noch, sonst haette mich wohl das selbe grausige Schicksal ereilt..."
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Immernoch kreidebleich von dem soeben erlebten Schock beginnt Thorranagà langsam wieder seine Fassung zu finden.
"Hat jemand eine Schaufel, oder etwas ähnliches dabei? Oder kann uns hier Magie weiterhelfen?"
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Plötzlich hören die Gefährten ein dumpfes Pochen von der anderen Seite der Erdwand. Ausserdem scheint irgendjemand zu schreinen. Entsetzt blicken sich die Helden an...
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Fragend schauen sich Thorranagà und Nuala an. Beide scheinen nichts genaues verstanden zu haben.
"Konntet ihr etwas verstehen Freunde?"
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Amalaric stellt sich an die Erdwand und versucht herauszubekommen, was dieses seltsam anmutenden Geräusche sein könnten. Zuerst befürchtet er das Lassal völlig allein gegen irgendwelche Ungetüme kämpfen muss und um Hilfe schreit, aber dann kann er nach einigen Sekunden etwas verstehen:
"Ich glaube die Geräusche sind einfach nur Versuche Lassal´s auf sich aufmerksam zu machen. Er ruft nach usnerem Namen und hämmert anscheinend mit der Faust gegen die Wand. Ich glaube nicht das er momentan in Schwierigkeiten ist.
Wir sollten uns aber was überlegen, wie wir diese Wände entfernen können. Ich habe das Gefühl, das sie doch relativ dick sind. Als diese Wand zuschlug waren das schon einige Fuss Erde. Vielleicht gibt es auch einen anderen Weg wie wir zu ihm gelangen könnten..."
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Erleichert atmet Thorranagà auf.
"Ich hoffe ihr habt recht Amalaric, aber wir müssen uns nun etwas überlegen, wie wir Lassal befreien können. Im Moment mag er sicher sein, aber das muss nicht so bleiben..."
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"Wir haben keinerlei Moeglichkeit zu Lassal zu gelangen. Entweder wir gehen zurueck ins Dorf und bringen geeignete Geraetschaften mit um uns durchzugraben, oder wir versuchen einen anderen Weg zu ihm zu finden. Wir sollten auf jedenfall keine Zeit verlieren."
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"Dann bin ich dafür zurück ins Dorf zu gehen. Oder besser noch: Amalaric, könnt ihr euren Raben ins Dorf schicken? An seinem Bein könnten wir einen Hilferuf befestigen. So könnten wir sehr viel Zeit sparen.
Einer oder mehrere von uns könnten dann am Eingang warten, um den Leuten aus dem Dorf den Weg zu zeigen. Die anderen könnten dann hier warten. Es wäre ja möglich, das Lassal eine Möglichkeit findet die Wand von der anderen Seite zu durchbrechen und dann sollte mindestens einer von uns hier sein."
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"Nun dann waere es das beste wenn ich hierbleiben wuerde, dann waere Lassal ausserdem noch geschuetzt durch meinen Zauber."
"Die Frage ist, ob die Dorfbewohner sich aufgrund der Gefahr in die sie sich begeben, sich ueberhaupt aus dem Dorf wagen. Selbst wenn, koennte es immer noch sein, das sie dem Reiter oder den Elfen zum Opfer fallen. Dann wuerden wir hier sinnlos Zeit vertroedeln."
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Nachdem Tully einige Zeit dem Gespräch von Thorranaga und Thorald gelauscht hat, mischt sie sich ein:
"Es wird nichts nutzen die Dorfbewohner zu fragen ob sie hierher kommen könnten um zu helfen. Keiner von ihnen wird den Schutzes des Dorfes verlassen, solnage sie nicht wissen das die Elfen und der Reiter keine Gefahr mehr darstellen. Aber wir könnnten uns schaufel und Pickeln aus dem Dorf holen, die gibt es dort in Massen!"
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"Dann lasst uns nicht weiter zögern, sondern aufbrechen."
Thorranagà steckt sein Katana in die Scheide und macht sich bereit zum Abmarsch.
"LASSAL, BLEIB WO DU BIST! WIR HOLEN HILFE!"
Es scheint fast so, als wolle der Samurai die Erdwand mit seinem Geschrei zum Einsturz bringen so laut ist seine Stimme.
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"Ich denke ich werde bei Thorald bleiben und ihn unterstützen. Der Rest der Gruppe sollte groß genug sein um zur Not mit aufkommenden Gefahren zurecht zu kommen."
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Derweil ist von der anderen Seite des eingestüzten Ganges ein Klopfen von Metall auf Stein zu hören, das in regelmäßigen Abständen alle paar Sekunden wieder erklingt.
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Brottor hoert das Klopfen von der anderen Seite und zieht sein Schwert. Dann legt er ein Tuch um die Klinge, ergreift diese mit beiden Haenden und beginnt zu graben.
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Thorald ist sich nicht ganz schluessig ob er helfen soll, bzw. kann. Schwere koerperliche Arbeit fuehrt dazu das er starke Schweissausbrueche bekommt und inzwischen weiss er um das Geheimnis seiner Koerperfluessigkeiten. Die Zeit bevor sich die Abenteuerer wieder getroffen haben, hat er intensiv genutzt um zu erforschen was mit ihm los ist. Er hat neue Faehigkeiten an sich entdeckt die enormes Potential bergen.
Inzwischen hat er gelernt innerhalb von ein paar Sekunden einen Schweissausbruch in seinen Haenden herbeizufuehren, das Sekret zu einer Kugel zu formen und gegen etwaige Gegner zu schleudern. Das Sekret wirkt dabei wie eine ausserst scharfe Saeure. Er kann damit Fleisch, Holz und sogar Metal zerstoeren.
Der Nachteil aber liegt auch klar auf der Hand. Er muss oefters als andere seine Kleidung wechseln, da sie sich schnell zersetzt. Wuerde er nun Brottor helfen, muesste er wahrscheinlich in den naechsten Tagen schon die Kleidung wechseln und er hat nur eine Ersatzkleidung dabei. Ausserdem will er unangenehmen fragen ausweichen, solange er noch nicht alle Antworten hat, was eigentlich mit ihm los ist und welchen Weg Fharlanghn fuer ihn vorgesehen hat.
"Ich habe leider kein Schwert mit dem ich euch helfen koennte Brottor, und ich fuerchte mein Wanderstab ist auch nicht von grossem Nutzen"
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"Das ist schon in Ordnung Thorald, wir Zwerge sind fuer das Graben sozusagen geschaffen und normalerweise haben wir es mit haerterem Material zu tun."
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Erleichtert vernimmt der Kleriker diese antwort.
"Ich werde aufpassen das uns niemand in den Ruecken fallen kann."
Beide wissen, das es nicht viel bringen wird gegen einen Ueberraschungsangriff von Erdelementen, trotzdem fuehlen sie sich wohler.
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Nach etwa 1 1/2 Stunden hat es Brottor geschafft mit der Hilfe von Amalaric das erste kleine Loch in die Wand zu schlagen. Die anderen sorgen währenddessen für den Abtransport der Erde, die sie auf dem Tunnelboden verteilen.
Als Lassal bemerkt das die Gefährten, die Wand von der anderen Seite teilweise abtragen, beginnt er auch von seiner Seite die Erde zu entfernen. Innerhlab kürzester Zeit schaffen die Helden eine ausreichend grosse Öffnung durch die sie alle zu der anderen Seite gelangen können.
Glücklich wieder vereint zu sein setzen die Helden ihre Erkundung des Hügelgrabes fort. Nachdem sie beschlossen haben, immer den linken Weg zu nehmen wenn sie an einen Wegkreuzung gelangen, kommt die Gruppe wesentlich zügiger voran.
Nach einigen Wegbiegungen und passiert Wegkreuzungen landet die Gruppe in einer Sackgasse und muss wieder einige Passagen zurück, um dort die zweite Option wahrzunehmen.
Die neue Passage führt aus dem nördlichen Teil des Hügelgrabes wieder zurück in den südlichen Teil des Grabes...
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Brottor schaut sich waerend der weiteren Erkundung sein Schwert an und bemerkt das das Graben seine Spuren hinterlassen hat.
Kurz spricht er ein Gebet und faehrt mit der flachen Hand ueber die Klinge. Die tiefen Krazer und Schramen verschwinden daraufhin. Dann wiederholt der Priester die Prozedur bei Lassals Schwert.
Als alle Maken beseitigt sind zieht der Zerg seinen Schleifstein aus dem Rucksack und schleift das Schwert wieder scharf. Ein Tropfen Oel auf der Klinge verteilt schliesst die Pflege der Waffe ab.
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Plötzlich entfährt Tully ein Schrei:
"Vorsicht Nuala... dort sind wieder 2 Gruftschrecken im Dunkeln!"
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Dank ihrer guten Auffassungsgabe kann Tully sofort reagieren und geht sofort mit einem der Gruftschrecken in den Nahkampf. Noch während sie auf den Gegner zugeht, zieht sie ihr Bastardschwert und schlägt zu. Doch leider war der Schlag schlecht ausbalanciert und geht an dem Gruftschrecken vorbei.
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Der Tiefenzwerg hat überhaupt nichts bemerkt als die kleine Nische passiert hat. Doch jetzt ist er hellwach. Er amcht ein kleinen Schritt zurück um den Leuten in den ersten Reihen Platz zu machen und sofort zieht er wieder seinen kleinen Stab und feuert auf den ersten Gruftschrecken, den Tully auch schon im Visier hatte. Doch dieses Mal floss die magsiche Energie nicht so gut und die magsichen Geschosse verursachen nur sehr geringen Schaden.
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"Zurück Nuala!"
ruft Lassal, der ebenfalls sehr schnell reagiert und stellt sich zwischen die zierliche Meerjungfrau und den zweiten Gruftschrecken. Ein kräftiger Hieb Lassals trifft den Gruftschrecken am Brustkorb und ein lautes Knacken kündet von zahlreichen gebrochenen Rippen.
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Wiedermal hat Thorranagà nicht die Möglichkeit in den Nahkampf überzugehen. Also steckt er sein Katana in die Scheide zurück und greift nach seinem Bogen.
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Brottor hält sein heiliges Symbol in die höhe und ein helles Licht geht von ihm aus. Die Gruftschrecken sehen entsetzt das Licht und ergreifen die Flucht.
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Da die Situation nun wieder unter der Kontrolle der Helden ist, hält sich Nuala zurück und macht sich im Geist weitere Notizen für ihr nächstes Lied.
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Dank Brottors göttlicher Energie sind die beiden Gruftschrecken kein Problem und die Helden haben kein Problem die beiden Untoten von ihrem Dasein zu befreien.
Dann führen die Helden die Erkundung des Hügelgrabes fort. Die Gänge scheinen sich endlos durch den Hügel zu winden. Ein ständiges auf und ab der Gänge und die ständigen Richtungsänderungen verhindern mehr und mehr die Orientierung in diesem Labyrinth. Mittlerweile kann keiner mehr sagen in welchen Teil des Hügelgrabes man überhaupt ist. Ab und an landen die Helden in einer Sackgasse und gehen den Weg wieder zurück um die nächste Abzweigung zu benutzen.
Als die Helden schon vermuten, das nichts mehr passieren wird und sie auch nichts entdecken werden, als plötzlich...
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... wieder eine Wand hervorschiesst und genau vor Lassal und Thorranaga den Weg versperrt. Beide können noch zurückhechten und werden somit nicht von der Gruppe getrennt.
Somit müssen die Helden wieder ein Stück zurückgehen und eine andere Abzweigung nutzen. Nach etwa einer weiteren Stunde des umherirrens glauben die Gefährten recht mittig im Hügelgrab zu sein. Die Zwerge bemerken, das die Temperatur in diesem Bereich besonders kühl und die Luft besonders muffig ist. Seit der letzten Abzweigung führt der Tunnel in einer Rechtskurve durch das Grab. Gerade als die Helden wieder eine weitere Abzweigung sehen...
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Stürmt Thorranagà laut brüllend nach Vorne
"Hier sind noch mehr dieser Gruftschrecken!"
Mit all seiner Kraft stößt der Samurai sein Katana dem ersten Gegner entgegen, doch dieser weicht geschickt der Klinge aus, welche nun gegen die Erdwand prallt.
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Tully, die ganz weit hinten ist, zieht erstmal ihr Bastardschwert. Da der Weg nach vorne momentan nicht möglich ist beschliesst sie die hintere Flanke zu decken.
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Thorald erhebt sein heiliges Symbol und betet zu Fharlanghn.
"Weicht vor der goettlichen Macht. Ihr koennt ihr nichts entgegensetzen."
Ein helles Leuchten erfuellt den Gang und wie schon zuvor bei Brottor, fliehen die Gruftschrecken geblendet.
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Im ersten Augenblick scheinen sich die Gruftschrecken noch gegen die göttliche Energie auflehnen zu wollen, doch dann erliegen sie den göttlichen Kräften Farlanghs.
Innerhalb weniger Sekunden erledigt der Rest der Truppe die Untoten und kann sich dann wieder auf den Weg machen.
Als sie an die Abzweigung kommen die sie vorher gesehen haben, bemerken sie sofort, das sie diese schon kennen. Es war die Abzweigung von der sie gekommen sind und dann den Rundgang betreten haben. Somit müssen die Helden wieder ein weites Stück zurückgehen. Mehrmals enden die neu erkundeten Gängen in Sackgassen, was der Stimmung in der Gruppe nicht sehr zuträglich ist.
Nach weiteren 1 1/2 Stunden gelangt die Gruppe abermals an einen Rundgang, der aber sofort mehrere offensichtliche Unterschiede zum vorherigen aufweist. Die beiden Zwerge bemerken sofort, das dieser Tunnel abschüssiger ist, wie alle vorherigen Gänge und das die Wände steiniger werden. Ausserdem stellen sie fest, das der Tunnel wie eine Spirale immer enger zuläuft und nach wenigen Minuten scheinen sie wohl schon einige Fuss in der Erde unterhalb des Erdhügels zu sein. Hier sind die Wände, Boden und Decke komplett aus Stein.
Dann gelangen die Helden plötzlich an einen Steintreppe, die nach unten führt...
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Am Ende der Treppe erkennen die Helden eine kahle Steinkammer tief unter der Erde. Bogengänge im Zentrum von jeder Wand führen ins Dunkle. Wirbelnde Spiralmuster (ähnlich denen, die die Gruppe schon in der Eingangskammer gefunden hatten) dekorieren die Wände und ein langer Steinsakrophag dominiert den Raum. Abstrakte Schlachtszenen sind in den Sakrophag eingraviert, die Ähnlichkeit mit der Zeichnung auf den "Red Horse Hill" aufzeigen. Obenauf dem Deckel ist eine Steinfigur eines gepanzerten Mannes in voller Grösse. Seine Hände umklammern den Griff eines Großschwertes, das bis zu seinen Füssen reicht.
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"Hier scheint ein großer Krieger begraben zu sein. Ich würde doch gerne wissen, WER hier begraben liegt..."
Vorsichtig bewegt sich Lassal weiter an den Sarkophag heran.
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"Seid auf der Hut Lassal, ich möchte wetten dass sich hier noch weitere Fallen verbergen", gibt der Samurai zu bedenken, als er mit etwas Abstand Lassal vorsichtig folgt.
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Brottor geht zu Lassal bevor dieser sich weiter in den Raum wagt.
Dann legt er ihm die Hand auf. Ohne das der Priester ein Wort des Gebetes spricht, fuehlt Lassal sich ploetzlich ungeheuer wiederstandsfaehig - seine Sinne scheinen geschaerft, so dass er sich sicher ist jeder Gefahr ausweichen zu koennen und allen Verwirrungen des Geistes wiederstehen zu koennen.
"Tyr ist bei euch Lassal, damit ihr sicher diesen gefaehrlichen Ort untersuchen koennt."
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Gespannt blickt Nuala auf die beiden Kämpfer hinab, die sich dem Sarkophag nähern.
Vorsichtshaber holt sie schonmal tief Luft, um im Falle einer möglichen Bedrohung sofort ein Lied lauthals erklingen zu lassen.
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Thorald spricht leise ein Gebet vor sich hin, dann laesst er den Blick durch den Raum schweifen. Er konzentriert sich eine ganz Weile, dann spricht er zur Gruppe.
"Ich kann hier keinerlei Magie entdecken. Wir koennen den Raum und den Sarkophag gefahrlos untersuchen. Aber stoert die Totenruhe des Leichnahms nicht, Lassal"
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Lassal, der noch Brottor dankbar anlächelt, verzieht bei Thoralds Worten seine Miene
"Du solltest mich wirklich besser kennen - soetwas würde vielleicht ein Grabräuber tun, aber mit Sicherheit kein Diener des Heironeous!"
verärgert, dass Thorald überhaupt so eine Warnung ausgesprochen hat, nähert sich Lassal dem Sarkophag und untersucht die Platte...
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Sich darueber im klaren das er hier wohl etwas zu weit gegangen ist, beginnt Thorald sein uebliches Gemurmel mit sich selbst. Da sich jeder still verhaelt, faellt dies unangenehm auf.
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Da wohl nichts aussergewöhnliches passiert während Lassal den Steinsakrophag untersucht, geht auch in die Steinkammer um einen näheren Blick auf die Zeichnung und den Sakrophag selbst zu werfen.
"Dies scheint das Grab einer wichtigen Persönlichkeit zu sein. Das wird wohl der Schlachtführer gewesen zu sein, von dem Dyson gesprochen hat. Es ist schon beeindruckt solch ein Hügelgrab mitten in der Wildnis zu finden..."
Interessiert schaut sich der Magier noch ein wenig genauer um.
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Auch Brottor schaut sich nun das Grab genauer an.
"Diese Spiralmuster erinnern mich an die Zeichnungen der Druiden - das kann aber auch Zufall sein, so genau kenne ich mich mit den Waldleuten nicht aus."
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Nachdem Lassal den Sarkophar genau unter die Lupe genommen hat, wendet er sich wieder den anderen zu
"Ich kann keine Hinweise oder Inschriften finden, die hilfreich wären zu erkunden, wer hier begraben wurde. Der Deckel sieht allerdings nicht besonders gut befestigt aus...schon seltsam, dass so viele Untote hier ihr Unwesen treiben...wir sollten uns hier unten mal genauer umgucken, vielleicht solltet Amalaric sich auch noch einmal den Sarkophag anschauen, er ist wohl am geschuktesten mit solchen Dingen."
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Nach der Aufforderung schaut sich auch Amalaric die Zeichnungen und den Sakrophag etwas genauer an. NAch einiger Zeit wendet er sich an der Rest der Truppe:
"Ich kann auch nichts wirklich spezielles entdecken. Wie Brottor auf Druidische Zeichen kommt, ist mir zwar nicht bekannt, aber es könnte gut möglich sein. Die Zeichnungen sehen aus wie Darstellung der Elementar-Kräfte. Wasser, Wind, Feuer und Erde. Sehr abstrakt, aber doch erkennbar!
Der Sakrophag ist wirklich gute, alter Meisterkunst. Sowas wird heutzutage bestimmt nicht mehr hergestellt und ist mit Sicherheit einige Jahrhunderte alt!!!"
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Nun wagt sich auch Thorranagà näher an des Sarkophag heran.
"Ich würde zu gerne wissen, ob diese Ruhestätte irgendwelche Gehmeimnisse birgt. Wir sind hier um das Rätsel des untoten Reiters zu lüften.
Wir sollten den Sarkophag öffnen. Sollten wir dort nichts finden können Brottor oder Thorald den Ort ja erneut segnen.
Was haltet ihr davon?"
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Kurz nachdem sich auch Nuala und Thorranaga weiter in die Grabkammer getraut haben, schlägt hinter Tully und Nuala auf halber Höhe der Treppe ein sehr gut versteckte Geheimtür auf. Heraus tritt eine untote Gestalt in einem altem Kettenhemd. Im Grossen und Ganzen ähnelt die Erscheinung einem Gruftschrecken, der einzige Unterschied sind die rot leuchtenden Augen und die noch etwas ledrigere Haut. In seiner Hand hält die Gestalt ein Grossschwert, welches durch einen eisigen Rauhreif, das über ihm liegt, auffällt. An seiner Brust prangt die Brosche, die anscheinend die Insignie seines Haus, aus dem er stammt, darstellt.
Plötzlich ertönt eine dröhnende Stimme im Treppengang, die sich durch die Wände verstärkt und in der Grabkammer nachhallen:
"ERKLÄRT EUCH! Was habt ihr an meiner Ruhestätte verloren? Dies ist mein Grab und niemand darf einfach die Ruhe dieses Ortes ohne guten Grund stören!"
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Lassal reagiert als erstes und wendet sich der Gestalt zu.
"Vergebt uns, Herr dieser Gruft! Wir sind die die gerechte Faust, Streiter für das Gute und die Gerechtigkeit und wir wollen nicht eure wohlverdiente Ruhe stören. Wir sind auf der Suche nach einem rätselhaften Geisterreiter, der die gesamte Gegend in Angst und Schrecken versetzt und hatten gehofft hier ein paar Antworten zu finden!"
Während Lassal redet, bewegt er sich weiter auf den Untoten zu, um so möglichst zwischen das nicht einzuschätzende Wesen und seine Gefährten zu kommen.
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"... beauftragt von Euphemes II uns der seltsamen Ereignise anzunehmen war unser einziger Hinweis die alten Orte der Gegend - deswegen sind wir hier."
Brottor macht es Lassal gleich und stellt sich neben den Kaempfer ganz auf die Bewegungen und Handlungen des Toten konzentriert.
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"Soso... Ihr glaubt also ihr könnt hier einfach hereinspazieren und euch umschauen und Fragen stellen? Ihr solltet ersteinmal beweisen, das ihr es Wert seid Fragen zu stellen.
Wer von euch würde es in einem Zweikampf mit mir aufnehmen? Ohne fremde Hilfe ein Schwertkampf, wie man ihn schon immer unter Ehrenleuten Mann gegen Mann durchgeführt hat!"
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"Wir sind in eure Grabstätte eingedrungen, da ist es nur recht, wenn Ihr eine solche Forderung stellt.
Ich bin bereit eure Herausforderung anzunehmen, nur will ich zuvor gerne euren Namen erfahren? Sollte dieser Kampf bis zum Ende geführt werden, so will ich den Namen meines Kontrahenten zuvor erfahren!
Erlaubt mir, dass ich mich vorstelle, mein Name ist Lassal Victoriani, Kämpfer im Dienste des Heironeous!"
Mit diesen Worten beginnt Lassal sein Turmschild zu entfernen und den Flegel an seinem Gürtel fest zu machen.
Dann ergreift er das Heft seines Großschwertes und mit einem Geräusch von Metall auf Metal zieht er das magische Schwert aus dessen Scheide. Sogleich hüllt ein warmes Licht, das von der Klinge ausgeht, Lassal in einen Schimmer, der das Symbol Heironeous erstrahlen lässt - Lassal ist sich bewußt, dass sein Gott nur zu gerne ein solches Duell sieht
Dann blickt er seine Freunde an, und sieht sofort, dass er etwas zu weit vorgeprescht ist. Auch Thorranaga und Brottor werdeneine solche Herausforderung kaum unbeantwortet lassen
"Wie ich auf den Gesichtern meiner Freunde lesen kann, so war ich ein wenig zu vorschnell, hier sind noch mindestens zwei weitere Kämpfer, die eure Herausforderung gerne beantworten würden!"
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"Zur Gerechten Faust gehoeren drei Streiter die sich der Ehre im Kampf verschrieben haben! Lassal hier neben mir ist ein Gefolgsmann des Heironeous und erst vor kurzem von seinem Patron berufen worden. Thorranaga ist ein Samurai der Ehre, seinem Lehnsherrn und seinen Klingen verpflichtet. Ich bin ein Priester des Tyr und dem Kampf fuer die Gerechtigkeit verpflichtet. Waehlt ihr wer euer Gegner sein wird - einem fairen Kampf um uns wuerdig zu erweisen wird sich keiner von uns entziehen!"
Brottor schaut in die Runde um sich zu versichern das er auch fuer seine beiden Mitstreiter spricht - die erwartete Entschlossenheit zeigt sich auf den beiden Gesichtern seiner Kameraden.
Laechelnd sieht Brottor wie Lassal den Kampf um die Ehre, einen Kampf wie er einem Heironeous-Anhaenger gebuert, entgegenfiebert, also faehrt er fort:
"Wenn ihr jedoch mutig seit und die Herrausforderung nicht scheut werdet ihr Lassal waehlen er ist der Meister des Zweikampfes!"
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"Gut gesprochen Herr Victoriani! Ich bin Saithanar, Schlacht- und Heerführer, vor einigen Jahrhunderten in den Diensten des hiesigen Grafen!
Ich denke ihr wäret ein würdiger Gegner, aber diese Entscheidung liegt nicht bei mir. Ihr könnt euch mit euren Gefährten beraten, wer den Zweikampf mit mir bestreiten wird."
Ruhig wartet der Herr der Gruft auf eine Entscheidung der Gruppe.
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Brottor schaut Lassal an und Nickt im zu. Das von dem Zwerg bekannte wissende Laecheln umspielt dabei seine Lippen.
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Lassal, der auf ein Zeichen seiner Kameraden nur gewartet hat, denn er würde sich nicht selbst vorschlagen, wenn es für die anderen nicht ok wäre, ergreift wieder das Wort
"Die Gerechte Faust hat entschieden! Ich werde euer Kontrahent sein, Herrführer Saithanar! In einem Kampf zweier Großschwert-Kämpfer, soll dieses Duell entschieden werden!
Es bleibt offen, was das Ende des Duells sein soll. Wenn einer den anderen tötet ist damit niemandem von uns geholfen. Doch wenn Ihr einen solchen Kampf wünscht, werde ich nicht ablehnen."
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"Wer könnte ein soclh ehrenvollen Tod ablehnen? Gestorben in einem Kampf Mann gegen Mann der Ehre willen. Euer Gott würde euch mit Freuden aufnehmen. Nicht wie es mit mir geschehen ist...
Dann schlage ich vor wir veranstalten diesen Kampf in meiner Grabkammer und eure Freunde können sich im südlichen Bogengang aufstellen um den Kampf zu verfolgen.
Ich werde im östlichen Bogengang beginnen und ihr im westlichen!"
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"So soll es sein! Ich frage mich allerdings, warum euer Gott euch den Zutritt zu seinem Reich verwehrt hat? Wer ist denn der eure Gott? Ihr scheint ein ehrenvoller Kämpfer - welcher Gott würde euch den Zurtritt verweigern?"
Lassal macht sich dabei auf in den westlichen Torbogen, blickt den Untoten aber immer noch an und wartet auf eine Antwort.
Im Torbogen angekommen, kniet der Krieger nieder und spricht ein stilles Gebet an seinen Patron. Als Lassal wieder aufgestanden ist blickt er allen seiner Gefärten noch einmal tief in die Augen und nickt ihnen aufmunternt zu. Danach fixiert er wieder Saithaner, immer noch auf eine Antwort wartend.
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Thorranagà ist von selbstzweifeln zerfressen.
War es die richtige Entscheidung Lassal zum Duell vorzuschlagen? Sicher hat er die nötigen Kampfkentnisse, doch nach seinem Tod hat er einige Fähigkeiten eingebüßt.
Da steigt ein Gefühl in Thorranagà auf, das er fast verloren geglaubt hatte, als Lassal und Thorea ihre Verlobung bekannt gaben: Tiefste Zuneigung.
Wenn Lassal etwas zustößt werde ich mir das niemals verzeihen!
"Ich glaube an euch Lassal Victoriani. Zeigt ihm aus welchem Holz ihr geschnitzt seid!"
ruft der Samurai aufmunternd in die Grabkammer hinab.
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Amüsiert betrachtet Nuala das Geschehen. Das erste mal ist sie als Zuschauer bei einem Duell der Ehre anwesend.
Allerdings legt sich ihre Stirn in Falten, als sie sich überlegt warum sich Thorranagà nicht in den Vordergrund gedrängt hat.
Glaubt er etwa nicht, dass er in diesem Duell siegreich hervorgehen würde? - Nein, er möchte Lassal bestimmt nur beweisen lassen, dass ihm sein Tod nicht schwächer gemacht hat. Das ist eine Tat die zu Thorranagà der Ehrenhaften rechten Hand des Barons passt.
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"Ich habe nie behauptet, das mein Gott mir den Zutritt verwehrt hat. Andere Umstände haben zu meinen momentanen Schicksal geführt.
Jetzt werden wir prüfen können was ihr für Fähigkeiten besitzt..."
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"Ehrenwerter Saithanar, meint ihr nicht wir koennten euch helfen Einlass in das Reich eures Gottes zu erlangen? Euch waere weit mehr gedient, als wenn eure Seele hier fuer immer vernichtet werden wuerde." wirft Thorald ein.
"Sagt uns, was waren die Umstaende die dazu gefuehrt haben?" Thorald begibt sich zum Suedbogen wie ihm geheissen.
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Noch waehrend Thorald spricht, laeuft ihm ein Schauer den Ruecken hinunter! "DER RING!" schiesst es ihm durch den Kopf. Hastig verucht er den Ring von seinem Finger zu ziehen. Dabei zieht er den Finger immer laenger, doch der Ring loest sich nicht ab. Schweiss steht auf seiner Stirn, als er sieht das der Untote seinen ersten Angriff gegen Lassal startet. Da ploetzlich, endlich, rutscht der Platin Ring der den Kleriker mit Lassal verbindet vom Finger und der Zauber erlischt gerade noch rechtzeitig, ohne das einer der beiden Kontrahenten etwas bemerkt haette.
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Saithanar beachtet die Sprüche des verschwitzten Priesters nicht weiter, wundert sich aber kurz weswegen dieser plötzlich hektisch versucht einen Ring von seinem Finger abzuziehen. Doch dann ist der Kriegsherr hellwach und stürmt in einer flüssigen Bewegung südlich am Sakrophag entlang mit erhobenen Großschwert auf Lassal zu.
Kurz scheint Lassal von dieser wirklich anmutig aussehenden Bewegung und der beeindruckenden Präsenz des Kriegers beeindruckt zu sein und kauert sich ein wenig zusammen. Doch schnell erlangt der Krieger des Heironius seine Fassung wieder und stellt sich dem Angriff entgegen.
Im letzten Moment kann Lassal dem kräftig geführten Schlag ausweichen und schon hofft er nun seine Gegenangriffe auszuführen, als Sithanar ihn mit einer weiteren Bewegung überrascht. Blitzschnell zieht sich der Kriegsherr wieder zurück, ohne dabei eine Möglichkeit eines Angriffes darzubieten.
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Kurz stutzt Lassal, da er noch nie auf einen derartig gewandten Kämpfer getroffen ist.
Doch instinktiv setzt Lassal dem Heerführer nach.
Die Distanz ist schnell geschlossen ist Lassal geht nun seinerseits zum Angriff über.
Erst täuscht Lassal einen kurzen Hieb an, dreht sich dann jedoch einmal fast komplett um die eigene Achse und rammt dem Untoten seine leuchtende Klinge tief in die Schulter, die der Kriegsfürst gerade nach zum Abwehren hoch reißen konnte.
Der Treffer Lassals hinterlässt eine tiefe, klaffende Wunde im toten Fleisch.
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Diesmal scheint der Krieger auch seine vollen Angriffskünste einsetzen zu wollen. Zuerst macht er einen Unterhand-Schlag, der Lassal´s´Bein treffen soll. Doch Lassal hat Glück und die Kraft seines Schutzringes glüht kurz auf und lenkt den Schlag noch ab. Doch mit dem zweiten Schlag nutzt Saithanar die geöffnete Deckung Lassal und trifft diesen schwer an der Hüfte. Beim Treffer glüht das Großschwert des Untoten eisig auf und verursacht zusätzliche Kältebeulen in der tiefen und schweren Wunde.
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Lassal kämpft erfolgreich gegen den Schmerz an und greift wieder an.
In rascher Folge hämmert sein Zweihänder nieder. Sein erster Schlag ist unglaublich Präzisse und nicht zu blocken. Ein Schlag, der jeden lebenden Mann gefällt hätte, hinterlässt nur eine unglaublich große Wunde im Brustkorb des Untoten und lässt diesen kurz wanken. Dadurch hat dieser aber Glück, denn Lassals zweiter Schlag verfehlt sein Ziel knapp.
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Die wunden scheinen Saithanar noch mehr anzustacheln als das sie ihn behindern würden. Sofort holt er aus und trifft Lassal mit einem gezielten Schlag am rechten Oberschenkel und reisst eine tiefe Fleischwunde, die wieder deutliche Kälteschäden aufweist.
In einer weiteren fliessenden Bewegung lenkt er das Schwert in Richtung des Brustkorbes zu einem annährenden tödlichem Sttreich. Doch Lassal kann in sprichwörtlich letzter Sekunde dem Schlag ausweichen.
Beide Krieger weisen schon schwere Wunden auf und scheinen sich in nichts nachzustehen...
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"Weiter so Lassal!"
Thorranagà aplaudiert zu dem gelungenen Treffer des Kriegers und hofft ihm so etwas moralische Unterstützung geben zu können.
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Durch den schweren Treffer am Oberschenkel gerät Lassal stark aus dem Gleichgewicht.
In der Folge verfehlt sein erster Schlag sein Ziel knapp. Mit einer unglaublichen Willensanstrengung vertreibt Lassal die Schmerzen des Treffers und fokusiert sich komplett auf seinen nächsten Angriff.
Mit voller Kraft hämmert Lassal sein Großschwert nieder. Doch der erfahrene Kämpfer hat den Schlag antizipiert und weicht gerade noch aus.
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Die Spannung in Nualas Gesicht weicht nun der Angst um Lassal.
Hätte doch Thorranagà die Herausforderung angenommen. Aber jetzt darf er wegen seines Ehrenkodex nicht mehr eingreifen
denkt sich die Meerjungfrau.
Doch sie ist an keinen solchen Kodex gebunden und kann agieren:
"Krieger, hört mir zu! Es scheint als ob ihr beide die selbe Macht in euch vereint und keiner über den anderen Triumphieren wird.
Legt eure Waffen nieder und akzeptiert, dass ihr gleich stark seid. Ihr vollführt hier nur unnötiges Blutvergießen!"
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Der Krieger sieht seine Chance und nutzt die vollig offene Brust als sein nächstes Ziel. Behende zieht der Untote das Großschwert unter dem ausgestrecktem Arm durch und zieht dann mit einen Streich quer über die Brust Lassal.
Die Wunde ist tief und blutet stark, aber Lassal kann sich gerade noch mit seinen letzten Kräften auf den Beinen halten. Schon schickt er ein Stoßgebet an seinen Gott, da der nächste Schlag schon das Ende bedeuten könnte.
Doch da zieht sich Saithanar völlig überraschend zurück und richtet sein Wort an Lassal:
"Tapfer und ehrenhaft habt ihr gekämpft Lassal und ihr wisst euer Schwert zu führen. Ich möchte nicht dafür verantwortlich sein, einen wahren und stolzen Krieger in das Reich der Toten überführt zu haben. Besonders nicht wenn er für die Gerechte Sache kämpft.
Lasst uns diesen Kampf beenden. Ihr habt bewiesen das ihr würdig seid und ich bin nun gerne bereit eure Fragen soweit wie möglich zu beantworten..."
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Thorald tippt Brottor an. "Geht ihr Lassal heilen"
Daraufhin richtet er das Wort an Saithanar.
"Lasst uns bitte vorher die Wunden unseres Kameraden heilen. Ausserdem bin ich in der Lage auch euren Wunden abhilfe zu schaffen, sofern ihr dies wuenscht"
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Langsam lässt Lassal sein Schwert sinken, bis ein leichtes Geräusch von Metall auf Stein zu hören ist, als die Klinge den Boden berührt.
Lassal beißt die Zähne zusammen und schluckt den Schmerz hinunter. Trotz der schweren Verletzungen, schafft Lassal einen würdevollen Eindruck zu erzeugen
"Auch Ihr, Heerführer Saithaner, seit mehr als ein ebenbürtiger Gegner! Ich bin stolz mit einem Krieger eurer Klasse die Klingen gekreuzt zu haben! Ich verneige mich vor eurem Können und danke euch, dass Ihr unsere Fragen beantworten wollt!"
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Brottor geht zu Lassal und legt ihm die Hand auf. Sein Gebet zu Tyr ist intensiv und lang - ueberrascht sieht Brottor das die maechtigste Heilmagie die er wirken kann gerade einmal die Haelfte der Wunden Lassals heilt.
Aufmunternt klopft Brottor dem Krieger auf die Schulter. "Du hast gut gekaempf mein Freund! Ich bin sehr beeindruckt wieviel Leid du im Stande bist zu ertragen - meine Macht reicht kaum um dir all deine Wunden zu nehmen."
Mit diesen Worten zieht der Priester den Stab den er von Thorald bekommen hat und legt den Zauber der Regeneration auf Lassal.
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Dankbar, dass der Krieger Lassal nicht getötet hat atmet Thorranagà aus. Es ist als würde eine riesige Last von ihm fallen.
Nun ergreift auch er das Wort:
"Heerführer Saithaner, ich bin von eurem ehrenhaften Verhalten überrascht. Ihr seid der erste Untote, der mir begegnet, der sich noch völlig über seine Handlungen im klaren ist. Dafür bin ich sehr Dankbar. Allerdings würde mich interessieren warum ihr ein leben als untoter fristen müsst, oder war es gar euer eigener Wunsch?
Wie wir schon erwähnten sind wir hier her gekommen um mehr über einen geisterhaften Ritter in Erfahrung zu bringen. Könnt ihr uns etwas über diesen Reiter erzählen?"
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"Ich sehe das ihr eine wirkliche ehrenhafte Gruppe seid und bin erfreut euch möglicherweise helfen zu können.
Werter Priester ihr braucht eure kostbare göttliche Magie nicht für mich verschwenden. Ich werde mich mit der Zeit wieder erholen, aber ich danke euch für das Angebot!
Nun zu euren Fragen:
Nein ich friste dieses Leben nicht freiwillig. Ich wurde dazu verdammt, durch die Macht von Magiern und Zauberern die mich in meiner letzten Schlacht vor dem Kampf bezaubert haben. Als ich dann gestorben bin, gab es keine Möglichkeit mehr an meinen Gott heranzutreten.
Ich kann euch nichts über einen geisterhaften Reiter erzählen. Ich weiss nur das vor einiger Zeit ein Ritter dieses Grab besucht hatte. Jedoch ist er nie so tief in das Hügelgrab gelangt wie ihr es seid. Er war nur in der Eingangskammer und hat sich dort umgeschaut.
Wer oder was ist dieser geisterhafte Reiter überhaupt? Und weswegen seid ihr auf der Suche nach Informationen über ihn?"
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"Gibt es eine Moeglichkeit das wir euch von diesem Zustand befreihen? Die Gunst Tyrs und Fharlangs koennte euch vielleicht retten."
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"Wer oder was der Geisterreiter ist, vermögen wir nicht zu sagen. Wir wurden nur Zeuge, wie er drei Bauern tötete. Auch soll er die ganze Gegend seit längerem terrorisieren.
Könnt Ihr uns sonst ein paar Informationen über diese Gegen geben. Wir fanden bei der Stadt Ossington auch eine seltsame, alte Steinformation..."
von Brottors Idee absolut begeistert, bricht es dann noch aus Lassal heraus
"Wir werden auf jeden Fall versuchen euch aus diesem Dasein zu befreien und euch eure verdiente Ruhe zu schenken. Ich bin sicher euer Gott - welcher es auch ist - wird euch mit offenen Armen empfangen, Saithaner!"
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"Wenn ihr eine Möglichkeit finden solltet würde mich das wundern. Ich verweile hier schon seit einigen Jahrhunderten und ich habe nicht das Gefühl, das sich dies in baldiger Zukunft ändern wird. Aber solltet ihr wider Erwarten dennoch eine Chance sehen mich von meinem Untoten Dasein zu befreien, dann werde ich euch dies danken.
Über den Reiter kann ich nichts weiter sagen, aber ich versichere euch das er nichts mit diesem Komplex und mir persönlich zu tun hat. Diese unruhige Seele muss auf einen anderen Weg zu seiner Gestalt gekommen sein. Ausserdem glaube ich kaum, das es einer der vielen Ritter der beiden Schlachten, die ich hier geführt habe, sein dürfte. Dann wäre ich ihm mit Sicherheit schon einmal begegnet.
Die Steinformation um Ossington herum? Ansonsten kenne ich keine andere!
Diese Steinkreise wurden vor langer Zeit von dem Druidenzirkel unter der Führung Dydd´s dem Ältesten erbaut.
Das war noch vor meinen Tod. Damals wurde diese Region von dem gewaltigen Roten Drachen Ashardalon heimgesucht und fast alle Menschen wurden gefressen, zerfleischt oder versklavt. Doch nach einigen vergeblichen Versuchen gelang es den Drachen zu töten. Dananch waren nur noch wenige Menschen übrig, die sich um die Natur in diesem uralten Wald kümmern könnten. Daher ersann sich wohl der Druide Dydd einen fantastischen Plan, für den die Steinkreise benötigt wurde. Doch die genaue Funktion dieses Steinkreises weiss ich nicht. Soweit ich weiss hat es etwas mit den Tieren des Waldes zu tun."
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Aufmerksam hört Thorranagà zu, bevor er erneut das Wort ergreift:
"Uns wurde berichtet, dass ihr durch einen Verrat umgekommen seid. Könnte der Geistreiter etwas mit dem Verräter zu tun haben?
Wir werden nun wohl die anderen Monumente besuchen, die auch der Geistreiter aufgesucht hat. Könnt ihr uns zu diesen noch etwas erzählen, falls sie zu euren Lebzeiten schon bestanden haben?
Auf einem Hügel in der Nähe steht ein großes rotes Pferd, dessen Bedeutung niemand in der Region kennt.
Im östlichen Waldteil soll es einen sogenannten "Stillen Wächter" geben.
Und dann wäre da noch eine Kapelle, die früher einem Naturgott gewidmet war.
All diese Gebiete hat der Reiter noch zu Lebzeiten besucht, bevor er zu einem Geist wurde."
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Kurz verharrt der Kriegsherr und scheint über die vielen Fragen nachzudenken bevor er antwortet:
"Ein Verrat? Das kann nicht sein! Ich hatte nur treu ergebene Vasallen! Das muss eine falsche Information gewesen sein...!"
Langsam beruhigt sich der Kriegsherr wieder.
"Wie auch immer.. ob es nu ein Verrat gewesen sein könnte oder nicht, es ändert nichts an meiner Lage.
Bezüglich eurer anderen Fragen: Was diese Stillen Wächter sein könnten, weiss ich nicht. Zu meinen Lebzeiten hat es diese jedenfalls noch nicht gegeben.
Mit dem Roten Pferd meint ihr wohl die Zeichnung die auf dem Berg angebracht ist. Diese Malerei ist eine abstrakte Darstellung der Druiden von dem Roten Drachen Ashardalon, der für den Lichten Wald nördlich des Dorfes verantwortlich ist. Auch dieser Teil war früher so stark bewachsen wie der südliche Teil des Waldes. Und selbst über die Jahrhunderte konnte sich der Wald nicht erholen.
Die Kapelle war der Ort um der Natur selbst zu huldigen. Dort haben die Druiden ihre Zirkel abgehalten und ihre Opfer dargebracht. Auch ich habe dort vor meinen Schlachten um Unterstützung gebeten.
Ich kann mir nicht vorstellen das einer dieser Orte dafür verantwortlich sein könnte, das jemanden zum Geist wird. Wahrscheinlicher ist, das dieser Reiter eines unnatürlichen Todes gestorben ist und dadurch keine Ruhe findet. Vielelicht wurde er heimtükisch umgebracht, nachdem er irgendein ein Geheimnis entdeckt hat und jetzt ist er rastlos...
Bei dem Reiter werde ich euch leider nicht weiterhelfen können. Es kann viele Gründe geben warum jemand nicht ins Reich der Toten einkehren kann, wie ihr ja auch an mir selbst sehen könnt."
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"Saithaner, seit ihr denn mit eurem jetzigen Darsein zufrieden? Wir könnten sonst versuchen- so Ihr es denn wünscht - eurem Unleben, eingesperrt in dieses Grab, ein Ende setzen und euch mit Hilfe unserer beiden Priester, die über eine beachtliche Gabe verfügen, einen Aufstieg in das Reich Eures Gottes ermöglichen! Ich kann euch natürlich nicht garantieren, dass unser Tun von Erfolg gekrönt sein wird, doch wir werden unser Bestes geben!"
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Es scheint fast so als würde Saithanar ein Träne die Wange herunterlaufen, doch schnell erlangt er wieder die Fassung:
"Sollte es euch tatsächlich möglich sein, das ich mich in meine Ruhestätte hier im Hügelgrab betten kann, dann wäre ich euch zu unglaublichen Dank verpflichtet. Ich befürchte jedoch, das dies kein leichtes Unterfangen werden wird...!"
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"Ich nehme an das es sich bei euch um einen Fluch handelt, hierfuer sprechen einige Dinge. Allerdings muss er durch sehr starke Magie hervorgerufen worden sein.
Ich kann versuchen den Fluch von euch zu nehmen, allerdings kann ich dies erst morgen versuchen und in Anbetracht der Macht die hier am Werke war, kann ich euch auch nicht versprechen das die Prozedur Erfolg haben wird.
Ansonsten koennten wir versuchen den Koerper der eure Seele gefangen haelt zu zerstoeren, indem wir mit genuegend positiver Energie die Struktur des Untoten Koerpers neutralisieren, vielleicht kommt so eure Seele frei."
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"Eure Vorschläge in Ehren, aber das ist mir alles zu vage und unsicher. Wer weiss was passiert wenn ihr diese Dinge versucht. Ihr solltet euch erst sicher sein was ihr tut. Daher bitte ich euch um meiner Willen, das ihr erst etwas unternimmt sobald ihr mehr Informationen habt."
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"Die einzige Quelle fuer mehr Informationen seit vorerst ihr selbst. Berichtet mir genau was damals geschah!"
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"Ich kann euch nicht viel sagen... ich starb ehrenvoll auf dem Schlachtfeld, während ich meine Reiterei bei einem Ausfall auf die Flanke unserer Feinde führte. Dabee erwischte mich das Speer eines normalen Gemeinen und ich stürzte schwer verletzt von meinem Pferd. Dann sah ich nur noch Äxte und Knüppel die auf mich einschlugen. Danach war nur noch Schwärze.
Das nächste an was ich mich erinnern kann ist der kleine Lichtstrahl den ich sah, der durch den Deckel meines Sakrophags schien. Zuerst dachte ich, das ich lebendig begraben wurde, doch nach einiger Zeit realisierte ich, das ich Untot war.
Weswegen oder wodurch das alles geschehen konnte weiss ich nicht..."
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"In diesem Fall werde ich Tyr morgen frueh befragen wie euch geholfen werden kann. Bis dahin danke ich fuer eure Auskuenfte."
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"Habt Dank dass ihr so offen mit uns redet Saithaner. Ich glaube wir sollten euch für heute verlassen um uns zu erholen, bevor wir morgen wieder zu euch zurück kehren."
Zum Zeichen seiner Ehrerbietung verneigt sich der Samurai vor dem Heerführer und begiebt sich langsam zum Ausgang, wo er auf den Rest der Gefährten wartet.
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"Vielleicht noch eine Kleinigkeit. In eurem Huegelgrab befinden sich sehr viele Fallen. Koenntet ihr uns sagen wo sie sind, damit wir nicht hineintappen? Das waere uns eine grosse Hilfe."
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"Die Position dieser Fallen sind selbst mir nicht alle bekannt, da die Position immer wieder von den Erdelementaren, die die Druiden herbeigezaubert haben, verbessert und verändert werden. Aber ich kann euch einen Weg beschreiben, das ihr ohne Probleme dieses Grab verlassen könnt."
Nach einigen Minuten hat der Kriegsherr den Helden den Weg nach draussen beschrieben. Eine halbe Stunde später kommen die Helden wieder in der Eingangskammer ohnr grössere Vorkommnisse an.
Als die Helden das Hügelgrab verlassen, bemerken sie das die Nacht schon hereinbricht. Die Helden beschliessen für die Nacht wieder ins Dorf und in das Haus zurückzukehren, also macht sich auf den Weg durch den lichten Wald.
Glücklicherweise ist gerade Vollmond und die Helden haben, auch Dank Tully, keine Schweirigekeiten den Weg zurückzufinden.
Nach ca. 1 Stunde hören die Gefährten das unnatürliche Wiehern eines Pferdes...
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"Könnte das nicht der Geister-Reiter sein? Wir sollten usn vorbereiten!!"
Kaum ausgesprochen, beginnt der MAgier schon damit Zauberformeln zu sprechen. Innerhalb einer halben Minute spricht er mehrere Sprüche. Der erste lässt eine leicht schimmernde Scheibe vor ihm erscheinen. Beim nächsten stehen plötzlich 3 weitere Magiere vor den andern und sein letzter Spruch scheint keinen offensichtlichen Effekt zu haben.
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Thorranagà greift nach seinen beiden Schwerten und zieht sie langsam und möglichst leise aus den Scheiden.
Angespannt blickt er in die Richtung des Geräuschs, doch noch ist nichts zu erkennen.
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Brottor betet um schutz und berührt dabei Lassal und sich.
Dann spricht er ein gebet das seine Freunde noch nie gehört haben.
"Tyr verbirgt uns vor dem geisterhaften Reiter, solange ihr ihn nicht angreift wird er uns weder sehen noch hören können - zumindest wenn ich stärker war als der Wille des toten Ritters!"
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Auch Thorald spricht diverse Schutzsprueche auf sich, die er von seinem Patron gewaehrt bekommt. Ausserdem spricht er noch einen Schutz auf den Samurai und teilt diesem mit, das die Attacken des Geisterreiters ihm so nichts mehr anhaben koennen.
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Als Brottor sieht das alle ihre Sprüche gesprochen haben verteilt er Silberstaub in der Region in der sich die Helden befinden und spricht ein Gebet.
Thorald bemergt wie sich der Ort mit positiver Energie anfüllt.
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Nachdem die Helden sich auf nahezu alle Eventualitäten vorbereitet haben, erscheint am Ende des Weges an einer Kurve des Pfades der Geisterreiter. Langsam und gemächlich kommt er um die Kurve geritten und scheint damit gerechnet zu haben die Helden hier auf dem Weg zu treffen. Offensichtlich hat der Reiter dem Spruch Brottors widerstehen können.
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Als Nuala den Reiter entdeckt beginnt sie wie schon öfters ein Lied des Mutes anzustimmen, das ein weiteres Mal die Kampfeskünste der Gefährten anschwellen lässt.
Mit Entschlossenheit in ihrem Gesicht blickt sie der geisterhaften Gestalt entgegen.
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Der Samurai wartet währenddessen ab, bis der Reiter in seine Reichweite gelangt ist.
"Was ist euer Begehr? Was bindet euch an diese Welt?"
brüllt Thorranagà dem Geist entgegen.
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Tully pirscht sich vor, um hinter einem Findling ein wenig Schutz zu finden und bereitet sich darauf vor das Reiter angestürmt kommt.
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Brottor erhebt sein heiliges Symbol und wartet gebannt darauf das der Geist den gesegneten Bereich betritt.
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Der Geisterreiter scheint keine Eile zu haben, sondern beginnt ersteinmal ein paar Gesten zu machen und etwas zu sprechen. Dann beginnt er langsam auf die Gruppe zuzutraben und zieht währenddessen sein Langschwert.
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"Er hat einen göttlichen Zauber gewirkt, der seinen Angriff und Schaden verbessert. Seid auf der Hut Freunde; hinter diesem Geist verbirgt sich mehr wie gedacht!" ruft der kleine Zwergenmagier aus, nachdem er die Gesten des Geistes gesehen hat.
Dann macht er sich daran noch einen Spruch zu sprechen, der aber keinen offensichtlichen Effekt zeigt.
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Auf Morgentau sitzend, macht Lassal seinen leichten Flegel kampfbereit und erwartet den Angriff des Geisterreiters.
Nicht eine Regung ist von dem Krieger zu vernehmen. Komplett konzentriert und angespannt wartet er wie ein Raubtier, auf die sich nähernde Beute...
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Auch Thorald bereitet sich auf den Angriff des Geisterreiters vor. Er fasst sich an sein Heiliges Symbol, um im richtigen Moment sein Gebet zu sprechen.
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Während Nuala noch immer den Helden durch ihren Gesang Mut zuspricht, ruft Thorranagà erneut dem Reiter entgegen:
"Was ist euer Begher? Was sucht ihr noch auf dieser Welt?"
Thorranagà geht einige Schritte von den anderen Weg und kreutz seine Klingen, um einen etwaigen Angriff sofort parieren zu können.
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Tully duckt sich ganz tief hinter den Findling und beginnt dann auf leichten Sohlen im südlichen Wald ausserhalb der Sicht des Geisterreiters zu verschwinden. Die anderen haben ein wenig Probleme sie immer noch im Wald zu entdecken. Sie können es nur erahnen da sie ihre Schritte vorher verfolgen konnten.
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Der Geisterreiter nähert sich im Trab langsam der Gruppe und zieht dabei sein Stahlschild. Er scheint noch nicht in den Nahkampf übergehen zu wollen.
Als die Helden schon denken, das nichts weiter passieren wird, erheben sich plötzlich 12 Faustgrosse Steine in die Luft und schweben in ca 100ft Entfernung von Lassal und Thorranaga.
Wie von einer geisterhaften Hand gelenkt schiessen die Steine unvermittelt auf die vorderste Reihe zu. 4 Steine treffen Lassal schwer an verschieden Körperteile. Morgentau wird zum Glück nur von 3 Steinen getroffen, wobei einer es hart am Kopf trifft. Auch Thorranaga nimmt 3 schwere Treffer der Steine hin.
Sofort reagieren Lassal und Thorald...
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Auch wenn es Lassal schwer fällt, Morgentau nicht das Kommando zum Sturmangriff zu geben, so bleibt er weiterhin in der Verteidigungsposition und tätschält Morgentau aufmunternd zu.
"Ist das die Art eines Kriegers zu kämpfen?! Komm her und stell Dich im Nahkampf!"
ruft Lassal dem Geisterreiter entgegen.
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Thorald hingegen, der nicht gegen etwaige Angriffe des Geisterreiters geschuetzt ist, beginnt sein Gebet. Nach einigen Sekunden erscheint ein glitzernder Kampfstab rechts neben ihm, der sofort losstuermt in Richtung des Geisterreiters. Ein gezielter Hieb an den Oberarm verursacht eine leichte Wunde.
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Auch Amalaric geht zum Gegenangriff über. Immerhin hat es Thorranaga schon zweimal mit Reden versucht. Jetzt ist genug!
Nach ein paar Handbewegungen und arkanen Worten schiessen vier magische Kugeln auf den Geisterreiter zu und verursachen erheblichen Schaden.
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Da der Reiter immernoch außerhalb Thorranagàs Reichweite ist, achtet dieser nun vollkommen auf seine Verteidigung.
Nochmal lässt sich der Samurai nicht von einem Stein überraschen.
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Von Tully ist nichts mehr zu sehen oder zu hören. Anscheinend schleicht sie weiter durch das Wäldchen auf den Reiter zu...
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Brottor beschwört ebenfalls eine Waffe. Diese fliegt dem Geist entgegen und trifft mit übermenschlicher Präzision. Ein ganzes Stück des unmateriellen Körpers wird zerissen und schwebt wie Nebel um den Geist.
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Unbeeindruckt schaut der Geist auf die Helden und macht eine schnelle Handbewegung über seinen geisterhaften Brustkorb. Augenblicklich schliessen sich alle "Wunden"; die geisterhafte Gestalt scheint wieder aus einem Guss zu sein.
Dann trabt er wieder ein paar Schritte auf die Gruppe zu. Dabei flüstert er seinem Pferd etwas ins Ohr.
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Mit blitzenden Augen beobachtet Lassal den sich nähernden Geist.
Nur noch ein paar Meter....gedulde dich Lassal!
denkt sich der Krieger, während er seinen Flegel, der gegen solche Gegner besonders effektiv ist, fest umklammert.
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Waehrendessen fiebert Thorald schon voll im Kampfgeschehen. Eine zweite glitzernde Waffe materialisiert sich neben ihm in der Luft und fliegt dem Reiter entgegen. Noch waehrend sie ihrem Ziel entgegen fliegt, trifft die erste Waffe den Reiter empfindlich am Kopf. Abgelenkt vom Treffer findet auch die zweite Waffe ihr Ziel, schlaegt aber nur eine kleine Wunde.
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Amalaric feuert 2 magische Geschosse aus seinem Stab auf den Reiter ab. Beide treffen den Reiter auf der Brust und hinterlassen relativ grosse Löcher in der schemenhaften Gestalt
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Da der Geist nicht auf seine Fragen geantwortet hat und sogar mit Steinen nach ihm geworfen hat, geht Thorranagà nun eindeutig davon aus, dass der Reiter feindliche Absichten hat.
Er steckt sein Katana in die Scheide zurück und ruft:
"Grumatka!"
Die Scheide glüht kurz in einem weißen Licht auf, das sich anschließend auf die magische Klinge des Samurais überträgt.
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Die goettliche Waffe Brottors sticht wieder mit Praezision zu, verursacht aber nur wenig Schaden an der koerperlosen Gestallt.
Dann blitzschnell sticht sie erneut zu. Damit hatte der Reiter nicht gerechnet und ein groesseres Stueck der koerperlosen Gestallt wird zu Nebel.
Brottor schliesst zu Lassal auf und beruert dessen Waffe. Die Waffe gluet auf in heiligem Licht.
"Wenn ihr ihn trefft wird nun heilige Macht ihn unseren Feind stroemen und ihm enorm schaden." fluestert Brottor dem Krieger zu.
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Von Tully ist nichts zu sehen oder zu hören.
Doch dann wird die Aufmerksamkeit der Gruppe sehr schnell wieder auf den Reiter gezogen. Der mittlerweile schon wieder schwer mitgenommene Reiter gibt seinem Pferd die Sporen und stürmt auf Lassal zu. Kurz bevor er Lassal erreicht stösst das geisterhaft Pferd einen Schrei aus der den Helden das Blut in den Adern gefrieren lässt...
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Lassal ist erschüttert bis ins Mark. Den bereits zum Angriff erhobenen Flegel lässt Lassal einfach zu Boden fallen.
Mit zitternden Händen reißt er die Zügel herum und gibt Morgentau einen kräftigen Druck mit den Knien. Laut aufviehernd prescht das Schlachtross weg von dem Geiterreiter.
"Flieht, Ihr Narren!"
ruft Lassal den anderen noch mit zitternder Stimme zu - noch nie haben die anderen Lassal Victoriani so angsterfüllt gesehen.
Schnell vergrößert sich die Entfernung zwischen Lassal und den anderen.
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Daraufhin stürmt der Geister weiter auf Brottor zu und schlägt mit seinem
Langschwert zu. Trotz der guten Verteidigung des Zwerges fährt das Langschwert wie von Geisterhand durch alle Rüstungen und verursacht ein klaffende Wunde bei dem Priester.
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Thorald sieht Lassal nach der davonreitet, so schnell er kann. Als der Kleriker sich wieder umdreht, sieht er die angsterfuellten Gesichter der anderen und weiss das diese auch gleich die Beine in die Hand nehmen werden. Da hilft nur eins. Thorald fasst all seinen Mut zusammen. Der Reiter ist im moment arg bedraengt von den 2 Schlagstoecken. Beide treffen ihn am Kopf. Dies ist der geeignete Moment. Thorald greift an sein heiliges Symbol und beschwoert reine positive Energie, die sich in seiner Hand manifestiert. Mit ausgestrecktem Arm kommt er am Reiter an und versucht ihn am Bein zu beruehren. Doch komischerweise greift er ins leere. Dabei haette Thorald schwoeren koennen, das an dieser Stelle doch gerade noch das Bein war.
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Amalaric feuert wieder 2 magische Kugeln aus seinen Stab ab. Als die beiden die schemenhaften Gestalt treffen, gibt es einen kurzen Schrei und der Reiter löst sich auf.
Doch das Pferd steht immer noch schnaufend und erregt vor dem Tyr-Priester.
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Nuala sieht entsetzt, wie Lassal auf Morgentau an ihr vorbeistürmt. Auch im Gesicht von Thorranagà steht die pure Angst geschrieben.
Rasch ändert sie einige Liedzeilen in ihrem Text um den Helden die Furcht zu nehmen und tatsächlich zeigt das Lied eine Wirkung:
Das schreckliche Geräusch in den Ohren der Krieger wird kurzfristig durch den lieblichen Gesang Nualas übertönt und die Angst verfliegt.
Doch als die Meerjungfrau gerade Luft holt um die nächste Strophe zu beginnen kehrt die Angst in die zitternden Körper der Helden zurück.
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Thorranagà der eben noch kurz Mut gefasst hatte, stürmt nun ebenso panisch wie Lassal zuvor von dem geisterhaften Pferd davon.
Er wirft während des laufens noch einen flehenden Blick in Nualas Augen.
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Wie von einer Schwertspinne gestochen schiesst Tully plötzlich aus dem Wald hervor und rennt Richtung Pferd.
"Jetzt nur noch das Pferd. Beim Reiter wart ihr wirklich schnell, so das ich nicht mehr von hinten eingreifen konnte. Doch jetzt lasst uns die Arbeit vollenden!"
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Brottor gibt der goettlichen Waffe einen Fingerzeig und diese attackiert das Pferd. Ein kleiner teil des Pferdes wird zu Nebel zerstaeubt an der Stelle an der die Waffe trifft.
Nun betet Brottor zu Tyr und in seiner Hand entsteht eine grosse blendende Kugel aus positiver Energie. Brottor beruehrt mit seiner Hand das Pferd, doch seine Hand dringt in das Pferd ein und kommt aus ihm wieder herraus ohne das der Priester das Pferd wirklich beruehrt hat.
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Das Pferd schlägt wild mit seinen beiden Hufen nach dem Zwerg und versucht ihn dann auch noch zu beissen. Aber keiner der Angriff ist gezielt und gehen alle ins Leere.
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Die beiden glitzernden Schlagstoecke kommen zu Thorald zurueck, nachdem der Reiter sich in Luft aufgeloest hat. Thorald konzentriert sich und die erste Waffe stuerzt auf das Pferd. Mit voller Wucht trifft es das Tier und Teile der Flange loesen sich auf. Drei Sekunden spaeter schlaegt auch die der zweite Schlagstock auf unnatuerliche Pferd ein und trifft es empfindlich an einem Bein, welches sich komplett aufloest. Schwer getroffen steht es nun auf 3 Beinen und wankt ein bisschen.
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"Mit dem Pferd werdet ihr wohl alleine fertig. Ich bin bereit jederzeit einzugreifen, aber eure Götterwaffen werden das schon erledigen!"
Amalaric hält seinen Stab bereit um jederzeit wieder einzugreifen.
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Inbrünstig wie nie zuvor erhebt Nuala ihre Stimme, während sie Thorranagà und Lassal hinterherschwebt.
Lassal scheint allerdings zu weit entfernt zu sein um den Gesang der Meerjungfrau zu vernehmen.
Das zittern am Körper des Samurai hört allerdings augenblicklich auf, als er Nualas beruhigendes Lied hört.
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Thorranagà schüttelt nochmals seinen Körper um sich jeglicher Furcht zu entledigen. Gleich darauf läuft er so unter lautem Geschäpper seiner Rüstung zu seinem ursprünglichen Standpunkt zurück um sein Katana wieder an sich zu nehmen.
"Dafür wirst du bezahlen! Wegen dir ist meine Waffe im Dreck gelandet! Bereite dich darauf vor diese Welt zu verlassen!"
brüllt der Samurai so agressiv, wie ihn noch keiner zu vor gehört hat, das geisterhafte Pferd an.
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Die goettliche Waffe des Tyrpriesters schlaegt zwei mal erbarmungslos zu und zerstoerrt Teile des Geisterpferdes.
Die Ablenkung der Waffe nutzend versucht Brottor erneut die positive Energie in seiner Hand auf das Geisterwesen zu uebertragen.
Seine Hand beruehrt das Pferd und das helle Licht verteilt sich in der Gestallt des Pferdes und mit einem Ohrenbetaeubenden Gebruell wird das Wesen in alle Richtungen zerstaeubt, als die positive Energie die Struktur des Wesen neutralisiert.
-
"Aaaaaa! Brottor, den vernichtenden Schlag wollte ich durchführen!"
ruft der Samurai wütend.
Als er die verdutzen Blicke seiner Gefährten bemerkt beruhigt er sich jedoch langsam wieder.
"Verzeihung, ich hätte es diesem Wesen nur sehr gerne selbst zurückgezahlt."
Etwas peinlich ist Thorranagà der Wutausbruch schon und er verbigrt sein errötendes Gesicht hinter seinen Händen.
-
Während die Gefährten Ihre Wunden versorgen, können Sie nach einiger Zeit das Geräusch von einem nahenden Reiter hören.
Und nach einiger Zeit sehen sie Lassal wieder auf Morgentau, das ein wenig zu lahmen scheint, Ihnen entgegen eilen.
Der Krieger hat seinen Zweihänder in den Händen und kommt völlig enttäuscht zum stehen
"Ich...ich möchte mich bei euch allen entschuldigen! So etwas ist mir noch nie passiert...es tut mir leid, dass ich euch im Stich gelassen habe..."
betrübt steigt Lassal von Morgentau ab und sammelt den fallen gelassenen Flegel auf.
Als Lassal die Waffe wieder verstaut hat und seine Freunde anblickt, können diese plötzlich etwas sonderbares feststellen. Ein Kegel Sonnenstrahlen durchbricht die ansonsten lückenlose Wolkendecke dieses Tages und scheint genau das Symbol des Heironeous auf Lassals Brust anzustrahlen.
Der ganze Krieger wirkt für kurze Zeit wie in heiliges Licht gehüllt...Lassals Augen werden groß und weit. Es scheint, als wenn er in einer Art Trance zu schweben scheint - kurz, nur ganz kurz, haben die anderen das Gefühl, etwas Undefinierbares aufblitzen zu sehen - da ist auch alles wieder so schnell vorbei, wie es passierte.
Lassal sinkt von Erschöpfung gezeichnet auf die Knie. Doch als Brottor gerade zu ihm eilen will, rafft sich der junge Mann bereits auf. Die Gewitterwolken, die eben noch in seinem Gesicht zu lesen waren sind einem wissenden, freudigem Gesichtsausdruck gewichen.
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Nachdem die Helden die Begegnung mit dem Geisterreiter mit wenig Blessuren überstanden haben, machen sie sich weiter auf Richtung Dorf. Während des Weges wird noch viel darüber diskutiert, was den Reiter zu seinen ständigen Angriffen motiviert. Thorranga ist auch überrascht das überhaupt keine Reaktion zu seinen Fragen kam. Immerhin war es möglich mit dem toten Kriegsherren zu sprechen, aber dieser Geist scheint nicht auf solche diplomatische Verhandlungen eingehen zu wollen.
Nach 2 Stunden erreichen die Helden das Dorf ohne weitere Zwischenfälle und begeben sich unmittelbar zu ihrem Haus, das es schon spät in der Nacht ist und im Dorf niemand mehr wach zu sein scheint. Tully verabschiedet sich und bittet die Helden, sie einfach von Dyson´s Haus abzuholen, wenn sie sich am nächsten Tag wieder auf den Weg machen sollten.
Nach einer ruhigen Nacht und einem gesunden Schlaf machen sich die Helden am Nächsten Morgen wieder auf den Weg.
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Kurz bevor die Helden das Dorf erneut in Richtung des Hügelgrabs verlassen, beginnt Nuala zu reden:
"Gestern Nacht habe ich noch ein wenig über die Monumente nachgedacht. Und tatsächlich gibt es einige Sagen und Geschichten über diese Dinge.
So habe ich in Lied gehört, dass Steinkreise von Druiden benutzt werden um ihre Rituale oder Zauber zu unterstützen und diese dadurch permanent anhalten zu lassen.
Auch der untote Heerführer mitsamt seinem Hügelgrab wurde in einem Gedicht verewigt. Man sagt, er habe nie große Reichtümer gehabt, aber er soll ein strategisches Genie gewesen sein. Seine Tacktiken werden wohl heute noch genutzt.
Zu guter Letzt kam mir noch eine Sage in Gedächtnis, als ich über das rote Pferd nachdachte. Druiden sollen gerne große Ereignisse symbolisch darstellen. Meistens sind diese Darstellungen aber eher Abstrakt. Besonders wenn die Natur unter diesem Ereignis zu leiden hatte. Ich glaube übrigens nicht, dass es einen besonderen Grund hat, dass anstatt eines Drachens ein rotes Pferd benutzt wurde.
Ist euch noch etwas eingefallen was uns weiterhelfen könnte?
Sollten wir Dyson nochmal nach den genauen Todesumständen des Heerführers fragen? Es könnte uns helfen seine Seele zu retten."
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Mit einem freundlichen "Gute Idee Nuala" bedankt sich Thorranagà für die Erinnerung. Eigentlich war es ja seine Idee gewesen Dyson nochmals zu befragen.
Sofort macht der Samurai auf der Stelle kehrt und läuft zu Dysons Haus, um mit ihm zu sprechen:
"Dyson, ihr habt uns gestern erzählt, dass der Heerführer, dessen Leichnam im Hügelgrab ruhen sollte, von einem Verräter getötet wurde. Er selbst weiß dies allerdings nicht. Könntet ihr mir das nochmals etwas genauer erzählen? Gibt es dafür Beweise?"
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Brottor gibt sich an diesem Morgen dem Gebet besonders intensiv hin. Als er das Gebet abgeschlossen hat ruft er Tyr persoenlich an. Die Mitgleider der Gerechten Faust koennen nur die Frage verstehen die Brottor seinem Patron stellt: "Herr wie kann ich dem edlen Krieger ??? den Frieden fuer seine Seele bringen?"
Wie in Trance blickt der Zwerg ins Leere, dann legt sich seine Stirn in Falten.
Als er sich schliesslich erhebt und seine Freunde anblickt sagt er "Tyr hat mir geraten dass wir den Weg des Kriegers gehen muessen und seine Ehre wieder herstellen sollen. Ich denke Tyr will mir damit sagen das der Weg ihm Frieden zu bringen ist ihn Ehrenhaft im Zweikampf zu besiegen, so wie er es selbst vorgeschlagen hat."
-
Nuala ist nicht ganz geheuer bei dem Gedanken an einen Zweikampf. Wieder sieht sie die Bilder vor sich, wie der Heerführer sich mit Lassal dueliert hatte.
"Ich glaube nicht, dass es einem von uns geligt ihm in einem Zweikampf zu besiegen.
Solange wir unseren Auftrag noch nicht erfüllt haben, sollten wir ihm uns nicht entgegenstellen. Es würde uns nur unnötig Zeit kosten. Lasst uns lieber die anderen Monumente besuchen.
Das Pferd würde mich sehr interessieren. Was meint ihr?"
fragend blickt sich Nuala um.
-
"Ich denke ihr habt recht, wenn derjenige im Zweikampf fallen wuerde wuerde das unseren Auftrag unter Umstaenden gefaerden. Das ganze kann bestimmt noch ein paar Tage warten nach so langer Zeit."
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"Ich bin auch dieser Meinung. Nachdem er nun schon seit hunderten von Jahren in dieser Existenz gefangen ist, wird es auf ein paar Tage nicht ankommen. Wir sollten allerdings sicherstellen, falls wir nicht ueberleben sollten, das das Wissen um seine Erloesung fortbesteht. Sonst muesste er vielleicht wieder hunderte von Jaren warten."
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"Da hast du recht Thorald ich werde eine Nachricht an den Tyrorden schicken."
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"Sehr gute Idee. Da dies nun geklärt ist, sollten wir aufbrechen sobald Thorranagà wieder da ist.
Wer hat etwas dagegen, wenn wir uns nun das Pferd anschauen?
Sagt Tully, wie weit ist der Hügel mit dem Pferd eigentlich entfernt?"
-
Während die Helden besprechen wie sie weiter vorgehen ist Thorranaga noch im Gespräch mit Dyson.
Dieser scheint von der Frage etwas überrascht zu sein und schaut den Samurai etwas verdutzt an:
"Ihr konntet mit dem Verstorbenen Heerführer sprechen? Sowas... manche Dinge auf dieser Welt erstaunen mich doch immer wieder.
Aber leider kann ich euch überhaupt nicht mehr über die Vorkommnisse seines Todes erzählen. Meine Informationen beruhen komplett auf mündlichen Überlieferungen, die von einer Generation zur nächsten gegeben wird. Und wie ihr wisst wird mit der Zeit immer mehr dazu gedichtet und etwas weggelassen. Mir ist wirklich nur bekannt, das er in seiner letzten grossen Schlacht gefallen ist. Es wird erzählt das er mit seiner Reiterei ein gewagtes Manöver gegen die Flanke des Gegners geleitet hat und bei diesem Scharmützel soll er zu Tode gekommen sein. Aber wie genau kann ich euch nicht sagen. Es wird nur noch berichtet, das jemand diesen Angriff verraten hat und deswegen die Schlacht beinahe verloren wurde. Der Heerführer hat jedoch die Falle gerochen, die ihm gestellt wurde aufgrund des Verrats. Aber seinen eigenen Tod konnte er nicht mehr abwenden. das ist alles was ich weiss..."
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"Seid versichert Dyson, auch ich war überrascht, dass wir mit dem Heerführer sprechen konnten, aber manchmal passierte eben das unerwartete.
Ich danke euch für eure Informationen, doch nun muss ich zurück zu meinen Gefährten. Sie warten schon auf mich.
Wir können uns ja nochmals länger unterhalten, wenn wir wieder zurück sind."
Der Samurai schüttelt zum Abschied hecktisch Dysons Hand und begiebt sich zum Rest der Gruppe.
"Dyson wusste leider auch nichts genaueres über die Todesumstände, aber ich habe ihn mit meiner Frage wohl auch etwas überrascht. Wollen wir aufbrechen?"
-
Gerade als Thorranaga angerannt kommt beantwortet Tully die Frage Nuala´s:
"Ähnlich weit wie das Hügelgrab. wir werden auch ca. 3 Stunden brauchen um dorthin zu gelangen."
-
"Na dann lasst uns aufbrechen zum roten Pferd!"
-
Damit machen sich die Helden auf den Weg. Genau wie am vorherigen Tag durchqueren sie wieder den lichten Wald, diesmal jedoch in Nord-westlicher Richtung. Immer noch wird über die Begegnungen des letzten Tages diskutiert. Zurest das Gespräch mit dem Kriegsherren, das zwar einige neue Erkenntnisse brachte, aber noch keine neuen Informationen über den Geisterreiter oder die Elfen gebracht hat. Auch der Kampf mit dem Geisterreiter wird noch wild diskutiert, da man sich immer noch wundert, das er keine Reaktion auf die Zurufe Thorranagas gezeigt hatte.
Nach ca. 3 Stunden kommen die Helden am Fusses des Hügels mit dem roten Pferd an. Vor ihnen erstreckt sich ein grosser flacher Tümpel. Das Wasser ist trübe von aufgelöstem Lehm und Kreide, das ihm das unangenehme Aussehen von verdünntem Blut gibt. Ein fauler Geruch von Schlamm und Moorgasen liegt in der Luft, stillstehend und feucht mit einem Unterton des Todes und der Verwesung. Der Hügel darüber ist bedeckt mit kurzem, kräftigem Gras, der Rand des Tümpels ist jedoch aus reinem Lehm ohne Pflanzenbewuchs. Es gibt kein Zeichen von Leben in dem Tümpel - keine Wellen von Fröschen oder Fischen, keine summenden Insekten, kein Unkraut oder andere Pflanzen die aus dem Wasser herausschauen.
Der Hügel ist nur über eine lehmige Wand zu erklimmen, die hinter und seitlich des Tümpels liegt.
-
"Dieser Tuempel scheint schon lange kein Leben mehr zu bergen. Seht nur, nicht einmal mehr Insekten sind hier zu finden."
Thorald zeigt auf den lehmigen Abhang der zum Pferd hinauf fuehrt. "Wenn dies der einzige Weg sein sollte, bin ich dafuer das wir uns anseilen und sichern. Ich will nicht in diesen stinkenden Tuempel fallen, falls wir abrutschen! Besser noch: Nur einer geht hinauf, fliegenderweise. Was meinst ihr?"
-
"Ich denke das kann ich übernehmen."
Brottor betet zu Tyr - nichts geschieht. Doch dann tritt Brottor in die Luft und klettert empor als wenn er auf einer unsichtbaren Treppe nach oben steigen würde. Auf der Platform welche das Pferd trägt angekommen wirft er den anderen sein Seil zu.
-
Während Brottor es ermöglicht, das die Gefährten eine gute Möglichkeit erhalten den Hügel zu erklimmen, fängt Amalaric an laut zu denken:
"Kommt es euch nicht langsam seltsam vor, das man im gesamten Wald keine Laute von Tieren hören kann? Und dann jetzt dieser Tümpel, der auch kein Zeichen von Leben zeigt. Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen, insbesondere wenn dies eine Gegend der Druiden war oder immer noch ist. Denn diese Leute leben doch sowohl gerne in der Nähe von Pflanzen als auch von Tieren, oder!?"
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"Eigentlich nicht," antwortet Thorald dem Magier.
"Nachdem seit Monaten ein Geist hier sein Unwesen treibt, denke ich die Tiere des Waldes fluechten vor dieser Kreatur."
Thorald legt seine Stirn in Falten. "Bei genauerem Nachdenken, glaube ich aber, das die Tiere wohl eher doch nicht von einem Geist beeinflusst werden. Und wohl auch nicht in so einem grossen Ausmass. Es muss noch eine andere ursache geben."
-
"Ich glaube, ich werde lieber erstmal hier unten bleiben. Gibt es dort oben etwas interessantes zu sehen Brottor?"
-
Lassal ergreift sogleich das runtergelassene Seil und erklimmt in Kürze den Hügel.
So viel Beweglichkeit traut man jemandem in so einer schweren Rüstung gar nicht zu.
Bewachend baut sich Lassal hinter Brottor auf.
-
'Hier oben hat man eine tolle Aussicht, man kann sogar das Dorf im Steinkreis sehn! Ansonsten seh ich hier direkt nichts besonderes. Aber dort drueben im Sueden, etwa eine Stunde Fussmarsch von hier, seh ich eine Lichtung - dort scheint die Erde verbrannt zu sein."
-
"Amalaric, wollt ihr Gastak mal hinfliegen lassen, um naeheres ueber diese Lichtung zu erfahren?"
"Brottor lasst euch Zeit und untersucht mit Lassal die Bergkuppe und das Pferd. Vielleicht entdeckt ihr etwas auffaelliges" ruft der Wanderpriester noch nach oben. "Danach sollten wir dann vielleicht diese Lichtung untersuchen."
-
"Eine gute Idee, Thorald! Ich werde ihn gleich losschicken!"
man sieht den Zwerg kurz in einem Zwiegespräch mit seinem Raben, der daraufhin Richtung Süden davon fliegt.
Nachdem die Helden das Plateau mit dem rotem Pferd untersucht und nichts augenscheinlich interessantes oder merkwürdiges entdeckt haben, taucht der Rabe wieder auf. Er scheint ein wenig aufgeregt und verwirrt zu sein. Nach einem etwas länger andauernden Gespräch mit seinem Meister, wendet sich der Magier an den Rest der Gruppe:
"Gastak hat dort anscheinend etwas wie ein Schlachtfeld gefunden. Dort muss ein Kampf stattgefunden haben. Ich denke das ist die Stelle, von der der Dorfälteste gesprochen hatte. Dort sind Kampfspuren und noch eine Leiche die mit Pfeilen im Körper am Baum hängt.
Tully was könnt ihr uns nochmal über diese Stelle erzählen?"
"Ich denke nicht mehr wie ihr vorher schon erfahren hattet! Dort haben ein paar Dorfbewohner versucht mit den Elfen in Kontakt zu treten. Sie gingen dort unter Parlamentärsflagge hin und kamen nicht wieder. Sie wurden einfach abgeschlachtet und wir haben ausser dem vorherigen Dorfältesten alle Leichname ins Dorf zurückgebringen und begraben können. Doch den Leichnam des Ältesten konnten wir nicht vom Baum trennen, da ihn zuviele Pfeile an diesen festgenagelt haben. Und wir hatten Angst in einen erneuten Hinterhalt zu geraten, wenn wir uns zu lange dort aufhalten würden."
-
Lassal beginnt damit den Hügel gründlich zu untersuchen! Die Erfahrung bei dem Hügelgrab hat Ihn gelehrt, dass man lieber alles dreimal untersuchen sollte, bevor man erklärt, dass nichts besonderes zu finden sei.
Nach einiger Zeit schubst Lassal plötzlich und völlig unerwartet Brottor zur Seite. Als der Zwerg erschrocken den Krieger anblickt und sich nach drohenden Gefahren umschaut, zeigt Lassal nur auf den Boden.
Beinahe wäre Brottor auf ein kleines Wachtelei getreten, das dort in einem Bodennest liegt
"Beinahe hättest du meinen einzigen Fund zerstört, mein Freund!"
sagt Lassal lächelnd zu dem Zwerg
"Ich kann hier absolut nichts finden. Wir können wohl wieder runter gehen."
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"Nunja, wenn hier nichts zu finden ist, sollten wir wohl nun zu dieser Lichtung gehen und schauen, ob wir dort etwas finden können."
Der Samurai wirk etwas enttäuscht, aber wenn sich hier nichts entdecken lässt, ist es eben so.
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Sobald die Helden die Lichtung betreten, bietet sich ihnen ein schrecklicher Anblick. Dieser Ort scheint die Stätte einer Hinrichtung gewesen zu sein. An mehreren Stellen ist verbrannte Erde zu finden. Ausserdem sind immer noch Spuren eines Kampfes zu sehen, der aber wohl nur von kurzer Dauer war und wohl keinen guten Ausgang für die Dorfbewohner hatte.
Doch der schlimmste Anblick ist die Leiche eines Dorfbewohners, der mit Pfeilen gespickt an einer der Bäume am Rand der Lichtung festgenagelt ist. Die Verwesung hat mittlerweile schon eingesetzt. Das verwunderliche ist das keine Spur von Aasfressern an der Leiche zu finden sind, ausser ein paar Maden, die begonnen haben das Fleisch zu verzerren. Ungefähr 30 Pfeile haben die zierliche Person durchbohrt und mehrere stecken so tief, das es länger dauern wird die Leiche vom Baum zu trennen.
Tully beginnt sofort nervös zu werden, als die Helden die Lichtung betreten.
"Wir sollten hier wirklich aufpassen. Die Elfen haben hier schon einmal einen Hinterhalt gelegt und fünf Dorfbewohner getötet. Wir sollten hier nicht zu lange verweilen!"
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Etwas gereizt fährt Thorranagà die Führerin an:
"Tully, wir werden so lange hier bleiben, wie es nötig ist. Wenn ihr uns beim Suchen nach Hinweisen helft, können wir diesen Ort schneller wieder verlassen."
Sogleich beginnt der Samurai damit die weitläufige Fläche genau abzusuchen.
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Lassals Augen flammen auf und er blickt sich sehr konzentriert auf der gesamten Lichtung um. Er scheint mehr wahrzunehmen, als es für einen normalen Sterblichen möglich wäre. Zum ersten Mal setzt er die Gabe Heironeous' ein.
Nach einiger Zeit widmet er sich mit durchdringendem Blick Tully
"Ihr sagt nicht die Wahrheit, Tully! Ich habe die Macht Heironeous des Unbezwingbaren bei mir - offenbart euer Wissen! Ich dulde keine Lügen!
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Ruckartig unterbricht Thorranagà seine Suche und wendet sich sofort Lassal und Tully zu.
Sein Blick pendelt immer wieder zwischen Lassals und Tullys Augen hin und her.
"Lassal, wie kommt ihr zu dieser Behauptung?
Tully wie kommt Lassal zu dieser Behauptung?"
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Waehrendessen fluestert Thorald zu Brottor:
"Wir wollen doch nicht wirklich diesen Mann am Baum haengen lassen? Jeder verdient ein ordentliches Begraebnis!"
Thorald bindet sich ein Tuch vor den Mund und beginnt damit einen Pfeil nach dem anderen aus dem stinkenden Kadaver herauszuziehen. Er kommt leider nur sehr langsam voran.
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Brottor der weiss das Lassal nicht ohne Grund solch einen harten Ton anschlagen wuerde stellt sich neben den Krieger und haelt die Hand am Schwert.
"Ja Thorald, ich helfe euch sobald ich weiss was hier gespielt wird!"
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Verängstigt schaut Tully Lassal an und weiss gar nicht was ihr geschieht:
"Ihr bezichtigt mich einer Lüge? Das ist ja noch das höchste! Ich warne euch vor diesem Ort und ihr dankt es mir so? Wenn ihr glaubt das ich lüge, dann fragt doch einen eurer Priester einen Spruch der Wahrheit sprechen zu lassen. Dann wird er schon merken, das er keine Lüge entdecken kann.
Ich dachte wir verfolgen die Elfen, aber ihr haltet euch nur mit unützen BEsuchen an den Monumenten auf und tut überhaupt nichts gegen die Elfen. Wahrscheinlich stirbt im Dorf gerade wieder wer oder wir werden hier gleich von den Elfen in einen Hinterhalt gelockt."
Dabei macht Tully ein paar Schritte von der Lichtung runter, um möglichen Bogenschützen ein schlechteres Ziel zu bieten. Verängstigt und eingeschüchtert wartet sie im Schatten eines Baumes auf die Reaktion Lassals.
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"Jetzt hört auf irgendwelche Horrorszenarien darzustellen! Ganz offensichtlich verheimlicht Ihr Informationen! Was Ihr sagtet war nicht die ganze Wahrheit - also entschuldige ich mich, euch der direkten Lüge bezichtigt zu haben! Nur bleibt es dabei, dass Ihr uns wichtige Informationen nicht mitteilt. Und das sehe ich als genauso schlimm an, wie uns zu belügen, Tully! Also erzähllt uns die ganze Wahrheit!"
Lassal bleibt völlig ruhig und unbeeindruckt. Sein Blick macht deutlich, dass er keine weiteren Ausflüchte zu akzeptieren bereit ist.
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"Hier wurden 5 Dorfbewohner getötet und das ist die reine Wahrheit! Mehr werde und kann ich nicht dazu sagen, aber ich werde euch helfen diese Lichtung abzusuchen, damit wir wieder schneller von hier fort kommen.
Ich bin eh der Meinung wir sollten das Versteck des Elfenpacks suchen und sie in Bedrängnis bringen, dann werden sie schon aufhören uns anzugreifen!"
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Zufaellig schaut sich Thorald einen der Pfeile die er aus dem toten Koerper gezogen hat genauer an. Der Verdacht den die Gruppe anfaenglich gehegt hat, scheint sich zu bewahrheiten.
Der Priester laesst von der Leiche ab und geht geradewegs auf Lassal und Tully zu.
"Tully, ihr sagtet doch die Elfen haetten die Leute in einen Hinterhalt gelockt und abgeschlachtet. Was waren nochmal die Beweise die ihr dafuer gefunden hattet?"
Mit einem vielsagendem Blick ueberreicht Thorald den Pfeil an Brottor.
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Brottor nimmt den Pfeil entgegen und schaut ihn verwundert an. Der Zwerg hat noch nicht viele Pfeile der Elfen gesehen, doch den ein oder anderen hat er schon aus einer Orkleiche gezogen. Alle waren sie bisher sehr schlank und formvollendet geschmiedet - auf diesem groben Holzstueck sitzt jedoch ein gespitzter klumpen Metall verglichen mit den Spitzen die er kennt!
Mit grimmigem Blick schaut Brottor zu Tully auf, seine Hand schliesst sich fester um den Schwertknauf.
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"Was wollt ihr denn plötzlich von mir? Alles spricht dafür das Elfen dafür verantwortlich waren! Die Leute auf dieser Lichtung wurde alle durch Pfeile oder Magie getötet und im Dorf wurden wir auch immer wieder von Elfen angegriffen. Und wenn wir hier noch länger bleiben, werden sie uns heute auch noch angreifen!"
Tully scheint sich sichtlich unwohl zu fühlen und rutscht ängstlich am Baum herunter und ist den Tränen nahe.
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Veraergert wirft Brottor Tully den Pfeil vor die Fuesse.
"Wenn dies ein Elfenpfeil ist bin ich ein Goblin - und wenn ihr uns nicht gleich sagt was ihr verschweigt, koennen wir in Zukunft auf eure Fuehrung verzichten!"
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"Nun...," beginnt Thorald. "... der Pfeil hier stammt eindeutig nicht aus Elfenhand. Wer immer hier dieses Massaker angerichtet hat, es waren nicht die Elfen. Vielleicht ist es besser ihr erzaehlt, was ihr uns verheimlicht."
"Wer koennte ein Interesse daran haben die Menschen und die Elfen gegeneinander aufzuhetzen?"
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Völlig verschüchtert schaut Tully Thorald, Lassal und Brottor an:
"Ich habe keine Ahnung wie Elfenpfeile aussehen, aber ich glaube das was ich gesehen habe. Und Elfen haben schon mehrmals unser Dorf angegriffen... und hier waren alle Leichen mit Pfeilen gespickt."
Tully verstummt und lässt sich nicht mehr dazu bewegen mehr zu sagen. Und jeder bemerkt das sie nicht viel mehr darüber sagen wird. Die Helden wissen auch gar nicht was sie ihr gross vorwerfen könnten. Bisher hat sie sich sehr loyal verhalten und keinen Anlass des Misstrauens hervorgerufen.
Selbst Lassal ist sich nicht mehr sicher, denn die letzten Aussagen Tully´s schienen wirklich keine Unwahrheiten zu enthalten.
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"Ich will euch glauben - ihr scheint mir aufrichtig zu sein, aber sollte ich herrausfinden dass ihr uns etwas verschwiegen habt, wird das Konsequenzen haben!
Dann lasst uns schauen ob wir weitere Hinweise finden. Die Pfeile waren ja bereits sehr aufschlussreich!"
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"Ich denke die Leute die euer Dorf angegriffen haben waren als Elfen verkleidet. Hoechstwahrscheinlich mit Hilfe von Magie. Jedenfalls deutet immer mehr daraufhin, das es nicht die Elfen waren."
"Erinnert euch Tully. Am Tag unserer Ankunft als wir angegriffen wurden, sahen wir zwar einen Elfen, der entpuppte sich aber als eine Illusion. Den wahren Angreifer haben wir nie zu Gesicht bekommen. Auch hier offenbart sich, das eure Leute wohl eher Opfer einer hinterlistigen Gruppe geworden sind, die alles daran setzt den Elfen die Schuld dafuer in die Schuhe zu schieben."
"Langsam glaube ich wir sollten die Elfen direkt aufsuchen und sie befragen. Sie scheinen doch nicht so kriegerisch zu sein, wie uns Glauben gemacht werden sollte."
Thorald schaut immer noch Tully an waehrend er seinen Monolog haelt.
"Ich glaube nicht einmal das hier ein Krieg zwschischen Meschen und Elfen angezettelt werden soll, sondern einfach nur die Menschen in diesem Dorf vertrieben werden sollen. Oder ist euch ein Ereignis bekannt in dem angeblich Menschen gegen Elfen vorgegangen sind?"
"Und wie haengt das alles mit den verschwundenen... Tieren.....?" Thoralds Stimme wird leiser und leiser. Er hoert aber nicht auf zu reden. Er ist voellig vertieft in seine Gedanken, die weiterhin aus ihm heraussprudeln
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Nach dem Zwiegespräch mit Tully beginnen die Helden das Schlachtfeld genauer zu untersuchen. Immer mit einem unsicherem Blick Richtung Waldrand. Keinem ist wirklich wohl bei dem Gedanken, an dieser Stelle möglicherweise von irgendwem oder irgendetwas überfallen zu werden.
Sorgfältig wird jeder Zentimeter des Bodens nach Spuren abgesucht und versucht neue Hinweise zu finden, was hier passiert ist. Da manche Spuren schon sehr alt sind, ist es teilweise schwierig noch aussagekräftige Schlüsse zu ziehen, was auf dieser Lichtung passiert sein möge.
Amalaric ist sich sicher, das hier auch Magie eingesetzt wurde und zwar mächtige Feuermagie. Mehrere Brandkreise deuten auf 2 oder 3 Feuerbälle hin, die hier im Kampf genutzt wurden. Ausserdem finden die Gefährten noch kleine Habseligkeiten von den getöteten Dorfbewohnern, jedoch nichts besonderes.
Seltsam sind ein paar Spuren auf den Boden, die nicht menschlicher Natur entspringen können. Thorlad glaubt das es Affenspuren sein könnten, aber er ist sicher das es in diesen Regionen keine Affen gibt.
Brottor entdeckt an einer Stelle, seltsam aussehende Sporen. Diese kann er weder einer ansässigen Pflanze, noch irgendetwas anderem zuordnen.
Nach 4 Stunden haben die Helden endlich ihre Suche abgeschlossen und beschliessen erst einmal wieder Richtung Dorf zu gehen, da es schon wieder Dunkel wird und der Rückmarsch nochmals 2 Stunden in Anspruch nimmt.
Als sie im Dorf ankommen sind, wird von einem erneutem Angriff der Elfen erzählt, bei dem 2 Dorfbewohner zu Tode gekommen sind während sie versucht haben ein wenig Nahrung vom Waldesrand zu besorgen.
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Thorald geht daraufhin zu Dyson damit er den Dorfbewohnern klar macht, das sie im Schutze des Dorfes bleiben sollen. Er und Brottor koennen genug Nahrung fuer alle herstellen. Sie sollten ihr Leben nicht unnoetig riskieren. Daraufhin gibt er den 2 Toten noch den Segen Fharlanghns.
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... als er sich dann noch die Pfeile anschaut, durch die die beiden Bewohner gestorben sind, ist Thorald voellig verwirrt.
"Brottor, seht. Diese Pfeile sind eindeutig Elfen Pfeile. Jetzt verstehe ich gar nichts mehr!"
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"Wir muessen schnellstmoeglich Kontakt zu den Elfen aufnehmen - ich will wissen was sie zu sagen haben! Irgendetwas stimmt hier nicht!"
Brottors augen beginen nach einem kurzen Gebet zu leuchten und konzentriert schaut er sich die Bewohner des Dorfes und die Umgebung an.
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Von hinten kommt Thorranagà zwischen die beiden Priester:
"Es ist ja nicht auszuschließen, dass die Elfen angegriffen haben.
Warum sollten diejenigen, die den Konflikt anschüren, nicht auch die Elfen agressiv gemacht haben, so dass diese nun wirklich gelegentlich die Dorfbewohner angreifen?
Der Zusammenhang zwischen den Aufrührern und dem Geistreiter ist mir jedoch immernoch absolut schleierhaft. Langsam glaube ich auch, dass wir uns direkt an die Elfen wenden sollten."
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Lassal hat die Zeit genutzt um einmal alle Monolithen abzuschreiten, dabei war sein Blick wieder so seltsam geistesabwesend, wie schon auf dem Schlachtfeld. Auch Dyson und Cuckoo werden mit diesem Blick bedacht.
Später flüstert Lassal Thorald, der direkt neben ihm steht und etwas später auch den anderen ins Ohr, dass keinerlei böse Auren von dem Steinkreis, als auch von Dyson und Cuckoo ausgehen.
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"Tully koennt ihr uns zeigen wie wir zu den Elfen kommen? Wir werden dann Morgen dafuer sorgen das die Bewohner des Dorfes genug Essen bekommen um das Dorf nicht verlassen zu muessen!"
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"Das Dorf ist mitten im dichten Wald, irgendwo westlich von hier. Aber ihr wollt doch nicht wirklich dorthin oder? Das kann schon zwei, drei Tage dauern bis wir vielleicht die Siedlung der Elfen finden. Wenn nicht sogar noch länger!
Aber mit euch würde ich mich überall hin wagen..."
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"Tully, ich werde einfach nicht schlau aus euch. Noch vor wenigen Stunden auf dem Schlachtfeld, habt ihr uns vorgeworfen nicht nach den Elfen zu suchen. Jetzt wollen wir das tun und ihr kommentiert das mit einem 'Aber ihr wollt doch nicht wirklich dorthin oder?'
Was Tully, so frage ich euch, was sollen wir denn tun, damit ihr zufrieden seid? Hirnlos durch die Gegend laufen und jeden Elf töten, der uns über den Weg läuft?
Langsam wundert es micht nicht, dass dieses Dorf seine Probleme nicht selbstständig lösen kann."
Thorranagà hat nun endgültig genug. Stinksauer verlässt er die Gruppe und begiebt sich in das den Helden zugewiesene Haus, um etwas Ruhe zu finden.
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Verdutzt schaut Tully dem Samurai hinterher und wendet sich an den Rest der Truppe:
"Ich wollte doch nur zum Ausdruck bringen, das es nicht einfach wird dieses Elfendorf zu finden! Ausserdem glaube ich, das es klüger wäre den Elfen aufzulauern und ihnen dasselbe anzutun, das sie uns antun. Uns hinterhältig und feige abschlachten!
Und in dem Dorf werden wir bestimmt nicht viel finden. Die Krieger, die uns ständig angreifen werden sich dort kaum aufhalten. So wie ich dieses Elfenpack einschätze wird es hier in der Gegend rumlungern und jede Gelegenheit nutzen uns zu schaden."
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"Solange nicht klar nachgewiesen ist was hier eigentlich vorgeht wird niemand abgeschlachtet - und das sich jemand von der gerechten Faust in einen Hinterhalt legt um wem auch immer aufzulauern werdet ihr nicht bis ans ende eurer Tage erleben das verspreche ich euch!"
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Tully scheint zuerst nicht darauf antworten zu wollen. Dann schaut sie den Zwerg nur etwas seltsam an und verabschiedet sich dann bis zum nächsten Morgen:
"Ok das ist eure Sache. Dann werden wir also morgen früh uns auf die Scuhe nach den Elfen machen. Ihr solltet genug Verpflegung mitnehmen, das könnte länger dauern."
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Am nächsten Morgen holt Tully die Kameraden in ihrem Haus ab. Die Lage ist immer noch etwas angespannt, da die Helden sich bei ihrer Füherin nicht mehr sicher sind wie weit sie ihr vertrauen können. Als sie Lassal dann auch noch erklären muss, das er sein Pferd Morgentau nicht mitnehmen kann, da die Wälder zu dicht fürs Reiten sind, ist das der Stimmung in der Gemeinschaft nicht sehr zuträglich.
Dann kümmern sich Brottor und Thorald noch einmal um das Wohl der Dorfbewohner, die ihnen dankbar hinterherwinken als sie das Dorf auf der Such nach den Elfen verlassen.
Es ist kein Wunder das die Leute dies die Leeren Wälder nennen. Es gibt keinen Laut von Vögeln, kein Summen von Insekten oder Rascheln kleiner Tiere im Walduntergrund. Nur das Knarren der Bäume im Wind, das Flattern der Blätter und das Knacken trockener Blätter und brechender Zweige, unter den Füssen der Helden, durchbrechen die tief greifende Stille. Mühsam ist der Weg durch den den dichten und wild wuchernden Wald. Manchmal müssen sich die Helden förmlich mit ihren Schwerteren durch das Dickicht durchkämpfen.
Plötzlich schiesst dem Farlangh-Priester, nach einer Stunde Marsch durch den Wald, ein Dornen-Netz entgegen, als er mal wieder einen Ast zur Seite schlägt. Glücklicherweise hat er aufgepasst und weicht dem Netz ohne Probleme aus. Nach einer kurzen Inspizierung des Mechanismuses ist Amalric klar, das dies von Elfen gebaut worden sein muss und noch nicht sehr alt ist.
Nachdem keine weiteren Spuren gefunden werden, kämpfen sich die Helden weiter durch den Wald, als plötzlich.... (to be continued)
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...Brottor sich an den Kopf greift und sich gegen etwas zu wehren scheint. Zuerst glauben die Helden, das ihn irgendwas gestochen haben könnte. Doch dann beruhigt Brottor sich wieder und schaut ruhig in das undurchdringliche Dickicht um ihn herum:
"Jemand hat versucht mich zu bezaubern! Er muss hier irgendwo in der Nähe sein!"
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Nualas hervorragendes Gehör konnte tatsächlich ein Rascheln in einer der Baumkronen aufnehmen, das offensichtlich nicht vom Wind verursacht wurde.
Sofort zeigt Nuala auf die Stelle von der das Geräusch kam und spricht mit bedekter Stimme, um nicht selbst gehört zu werden, zu ihren Gefährten:
"Dort oben muss er sein, ich habe ihn gehört!"
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Thorald konzentriert sich und schaut genau in die Richtung in die Nuala gezeigt hat. Er kann ein flimmern in der Baumkrone sehen. Dann verliert er es wieder. "Es ist unsichtbar" schiesst es Thorald durch den Kopf. Ploetzlich kann er wieder Umrisse sehen, einen Ast weiter. Eine eher kleine Kreatur, dann verliert er das Wesen voellig aus den Augen.
"Hoert her," fluestert Thorald den anderen zu, "da oben ist etwas unsichtbares, ich konnte kurz Konturen erkennen. Aber es ist klein, also mit Sicherheit kein Elf."
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Brottor schaut dorthin wo Nual hinschaut und Thorald hinzeigt. Plötzlich sieht er einen lichtbrechungs Effekt. Schnell reagiert er und schickt ein Stoßgebet zu Tyr.
"Herr löse die Magie auf die unseren Feind vor uns verbiergt!"
Mit ausgestrecktem Arm zeigt Brottor auf das Geast in dem er den Effekt sieht.
Nichts geschieht!
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Thorranagà zieht seinen Bogen und zielt in die Baumkronen. Er kann nichts entdecken, doch der Samurai vertraut seinen Freunden.
"Gebt euch zu erkennen, wir wollen euch nichts Böses. Wir sind lediglich auf der Suche nach Antworten!"
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Keine Reaktion ist aus den Baumkronen zu vernehmen. Und keinem Helden ist es möglich noch irgendetwas in den Baumkronen zu entdecken. Vermutlich ist das Wesen schon wieder entschwunden.
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"Lasst uns weiter Freunde - es hat keinen Zweck uns von einem feigen Unsichtbaren ablenken zu lassen den wir sowieso nicht bekaampfen koennen!"
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"Ich kann ihn auch nicht mehr hören. Er wird sich schon bemerkbar machen, wenn er etwas von uns will."
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Etwas verwirrt durch den seltsamen und kurzweiligen Zwischenfall machen sich die Gefährten erneut auf den Weg. Da es es erst Mittag ist, wollen sie noch so weit wie möglich vorankommen bevor es dunkel wird.
Eine Stunde später löst Thorranaga eine kleine Falle aus, der er aber geschickt ausweichen kann. Nach einer kurzen Untersuchung stellen die Helden fest, das diese Dornen-Netz-Falle zusätzlich mit einem Gift bestrichen war, jedoch weiss keiner welche Auswirkungen dieses haben könnte. Ausserdem ähnelt sie stark der ersten Falle von der Thorald beinahe getroffen wurde. Man zerstört den simplen Mechanismus und macht sich weiter auf den Weg.
Am späten Nachmittag ertönt plötzlich ein lauter Aufschrei von Amalaric:
"Dort drüben... da scheint ein Skelett am Baum zu liegen!!!"
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Vorsichtig nähert sich Thorranagà dem Skellet. Da in diesem Wald schon einige Fallen lauerten, schaut er immer wieder misstrauisch das Gestrüp am Boden, sowie Äste in seiner Körperhöhe an.
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Brottor, der nicht der leiseste ist, bleibt wo er ist und macht sich mit seinem heiligen Symbol in der Hand bereit die Energie Tyrs in diese Welt zu bringen falls das Skelett belebt sein sollte.
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Fragend steht der Samurai vor dem Skellet und weiß nicht so recht warum er sich das überhaupt angeschaut hat.
Er weiß schließlich überhaupt nichts über Skelette, geschweige denn, wie man deren Todesumstände erkennen könnte.
Leicht verlegen dreht sich der Samurai um:
"Könnte sich das mal jemand anschauen, der etwas davon versteht?"
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Thorald tritt nach vorne und schaut sich das Skelett an.
"Ich bin natuerlich auch kein Experte, aber immerhin kann ich euch ein bisschen darueber erzaehlen. Das Skelett ist eindeutig dies eines Elfen. Seht die schlanke hochgewachsene Statur, deutlich zu unterscheiden von einem Menschen oder gar Zwergenskelett." Thorald sucht ein bisschen weiter, dann fuegt er hinzu: "Leider kann ich nicht genau sagen wodurch er gestorben ist, aber eines ist sicher: Es war kein natuerlicher Tod. Aber ich glaube das haette sich jeder zusammenreimen koennen. Man kommt nicht einfach hierher und lehnt sich an einen Baum um zu sterben. Ich denke der Elf hat sich womoeglich schwerverletzt, vielleicht auch vergiftet zu diesem Baum geschleppt und ist hier dann verendet."
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"Das koennte bedeuten das die vergifteten Fallen in diesen Waeldern garnicht von den Elfen aufgestellt wurden Oder auch das dieser hier beim aufstellen einer solchen falle unvorsichtig war."
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Es koennte aber auch heissen das er von einem wilden Tier angefallen wurde. Vergesst nicht, wir haben hier ein Skelett vor uns. Der Tod des Elfen koennte schon vor Jahrzehnten eingetreten sein.
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Da es scheinbar keine Möglichkeit gibt die Todesart des toten Elfen herauszubekommen, machen sich die Helden wieder auf den Weg. Sie wollen die letzten verbleibenden Tagesstunden und das damit verbundene Licht noch nutzen, um weiter Richtung Elfendorf zu marschieren.
Kurz bevor sie sich aufmachen einen Rastplatz für die Nacht zu suchen, entdeckt Thorranaga erneut eine Leiche. Diese ist zwar schon sehr stark verrottet und nahezu alle Knochen des Wesens sind schon zu sehen, aber die Gefährten können deutlich erkennen, das dies wieder die Überreste eines Elfen sind. Und bei diesem Elfen ist klar zu erkennen das er durch Wunden gestorben ist, die sehr stark an die Wunden von magischen Geschosse erinnern.
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Brottor schaut sich den Toten genau an. Seine geringen Kenntnise die er sich in der Heilkunde angeegnet hat lassen ihn vermuten daß die Leiche in etwa zwei vielleicht sogar drei monate alt ist.
"Dieser elf wurde ungefähr im selben Zeitraum getötet wie die Dorfbewohner auf der Lichtung. Irgendjemand oder irgendetwas tötet hier auf beiden Seiten - und zwar mit Magie!"
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Amalaric schaut sich die Leiche auch noch einmal genauer an und untersucht gleichzeitig die Umgebung um den Fundort herum. Leider kann er keine zusätzlichen Spuren feststellen.
"Die Verletztungen dieses Elfen stammen eindeutig von Magischen Geschossen und so wie es aussieht, waren sie verantwortlich für seinen Tod. Leider gibt es hier keine weiteren Spuren die uns Hinweise auf den Verursacher geben könnten.
Ich glaube wir sollten uns um den Leichnam kümmern und dann nach einem Rastplatz schauen. Während der Nacht weiterzuziehen, wäre bei den Fallen hier im Wald, keine gute Idee."
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Als die Helden nach langem Suchen endlich einen geeigneten Rastplatz gefunden haben, stellt sich die Frage wer zu welcher Zeit die Nachtwache übernehmen wird.
Thorranagà meldet sich pflichtbewusst sogleich als erster.
Gerade möchte Nuala sich melden, um gemeinsam mit ihm die erste Wache zu übernehmen, da spricht Thorranagà schon weiter:
"Lassal, wollt ihr die erste Wache mit mir gemeinsam halten?"
Nuala bleiben ihre Worte im Halse stecken, aber sie denkt sich nichts weiter dabei. Sie kennt Thorranagà und seine Gefühle für Lassal ja inzwischen.
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Lassal, der seit Kurzem ein hervorragendes Gespür für die Gefühle seiner ihm umgebenden Personen entwickelt hat, kann aus den Augenwinkeln das aufblitzen in Nualas Augen sehen.
Schnell kommt Lassal eine Idee.
"Natürlich übernehme ich mit Dir die erste Wache, mein Freund. Doch da wir mit Tully zusammen ja sieben Personen sind, schlage ich vor, dass uns Nuala noch Gesellschaft leistet bei der ersten Wache - SIe macht mir derzeit einen "SEHR" wachen eindruck, oder Nuala! Danach haben wir dann stetig Doppelwachen und wir sollten darauf achten, dass einer unserer Zwerge in jedem der anderen Wachgruppen ist, da Ihnen die Dunkelheit nichts ausmachen wird!"
Auffordernd blickt Lassal nun Nuala an, die seinen Vorschlag unterstützen soll.
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Dankbar stimmt Nuala sogleich Lassals Vorschlag zu, während Thorranagà erneut eine Chance mit Lassal alleine zu sein verwehrt wird.
"Eine gute Idee Lassal. Dann können Brottor mit Tully die zweite und Thorald mit Amalaric die dritte Wache übernehmen."
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Die Nacht verläuft ereignislos und alle kommen zu ihrem wohlverdienten Schlaf. Zum erneuten Male fiel jedem die unnatürliche Stille des Waldes auf. Ausser dem Blätterrauschen durch den Wind, gab es während der Nacht keine Laute zu hören.
Nach einem kleinem Frühstück macht sich die Gerechte Faust wieder auf das Elfendorf zu finden.
In den ersten Stunden des Marsches passiert nichts aussergewöhnliches. Keine neuen Fallen oder magische Attacken unsichtbarer Wesen. Doch nach 3 Stunden entdeckt Lassal eine kleine Hütte abseits des Weges. Interessiert nähert sich die Gruppe der Waldhütte, um sie genauer zu untersuchen.
Die Hütte scheint von Menschenhand erbaut worden zu sein, wurde aber wohl schon für längere Zeit nicht mehr genutzt. An der Aussenwand finden die Helden Gestelle, die anscheinend für das Aufspannen von Tierfellen benutzt wurden. Tully kann auch sofort berichten, das Jäger des Dorfes mehrere dieser Hütten im Wald haben, wenn sie mal für längere Zeit unterwegs sind.
Als die Helden die Hütte betreten, eröffnet sich ihnen ein grausames Bild. Eine mit Pfeilen durchsiebte, halbverweste Leiche liegt am Boden der Hütte und scheint schon einige Wochen hier herum zu liegen. Tully erkennt sofort, das dies einer der vermissten Dorfbewohner ist, der hier sein grausames und einsames Ende gefunden hat.
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Thorald betet zu seinem Patron und erbittet den Schutz fuer das letzte Geleit. Dabei legt er seine Hand dem Opfer auf die Brust. Danach zieht er einen der Pfeile heraus und schaut sich ihn an.
"Ein Elfenpfeil!" nachdenklich schaut er in die Runde.
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"Es wird Zeit, dass wir die Elfen zur Rede stellen! Lasst uns keine Zeit mehr verlieren - irgendetwas stimmt hier ganz- und gar nicht!"
Verärgert über die bisherige Ergebnislosigkeit und traurig über die steigende Zahl der Opfer geht Lassal nachdenklich durch die Hütte.
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"...was nicht ueberraschend ist wenn jemand die Elfen und die Menschen versucht gegeneinander aufzuhetzen.
Ich denke der von Magie getoetete Elf zeigt uns, dass eine dritte Partei im Spiel ist. Ich befuerchte unsere Kontaktaufnahme zu den Elfen wird nicht einfach unter diesen Umstaenden!"
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Thorranagà hat die Hütte nicht betreten. Stattdessen blickt er nur durch die Tür auf das grausame Bild, während er sich an Brottor wendet:
"Das ist wohl wahr, aber wir haben keine andere Wahl.
Lasst uns weiterziehen und schnellstmöglich die Elfen finden, nur dann können wir weiterkommen."
Der Samurai dreht sich um, und kehrt der Hütte den Rücken zu, um den Weg fortzusetzen.
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Nachdem man sich um den Leichnam gekümmert hat, macht sich die Gruppe wieder auf den Weg.
Fast scheint es so als würde der Wald von Stunde zu Stunde dunkler werden. Eine drückende Stimmung macht sich breit und jeder ist nur noch mit sich selbst beschäftigt. Durch die Unaufmerksamkeit fällt Thorald nicht auf wie er durch seinen schlurfenden Gang einen Draht zerreisst. Bevor er überhaupt reagieren kann schiesst von jeder Seite ein an Seilen befestigter Baumstamm auf ihn zu.
Allen anderen bleibt der Schrei im Halse stecken, als die beiden Baumstämme den Farlangh-Priester zwischen sich zermalmen. Der Aufprall ist so stark und plötzlich das anderen befürchten, das es das Ende des Priesters ist. Dem Tode nahe hängt Thorald eingeklemmt zwischen den Baumstämmen.
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Erschrocken schaut der Samurai hinter sich als er den lauten Knall hört. Geistesabwesend, mehr Reflex, als überlegte Handlung, versucht er mit aller Kraft die beiden Stämme auseinander zu drücken, damit diese Thorald freigeben.
Doch als er in die Blutunterlaufenen Augen Thoralds blickt, verlassen ihn all seine Kräfte.
"Lassal, helft mir!"
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Thorald versucht etwas zu sagen, doch er hustet nur einen Schwall Blut hervor. Die Schmerzen sind unertraeglich und rauben ihm fast die Besinnung. Mit letzter Kraft kramt er einen seiner Heilstaebe hervor und versucht seine Wunden damit zu lindern. Und obwohl Fharlanhghn, in seiner unendlichen Guete, ihm sehr grossen Beistand gibt, sieht man kaum eine Veraenderung. Hilflos ist der Priester eingekeilt zwischen den Baumstaemmen, immer noch den baldigen Tod vor Augen.
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Waerend die Wunden Thoralds sich langsam schliessen drueckt der Zwerg die Baumstaemme auseinander und klemmt sich mit seiner Ruestung dazwischen.
Den Spalt der dabei entsteht nutzen die anderen um den schwer verletzten Fharlanghpriester zu befreihen.
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Anschliessend wird der Priester noch mit ein paar Ladungen aus dem Heilstab versorgt, damit er weiter den gefahren dieses Waldes trotzen kann. Doch den Helden ist klar, das dies mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht die letzte Gefahr gewesen ist, der sie gegenübertreten müssen. Etwas aufmerksamer gehen die Gefährten weiter voran und kämpfen sich durch das immer dichter werdende Gestrüpp und Unterholz des Stillen Waldes.
Eine Stunde später vernimmt Lassal plötzlich das Surren eines Pfeils. Wie an der Schnur gezogen trifft der Pfeil den Krieger in der Schulter und verursacht einen stechenden Schmerz. Keiner konnte erkennen von wo oder von wem dieser Pfeil kam. Am Federbausch am Ende des Pfeils erkennen die geschulten Augen sofort, das es ein Elfenpfeil ist.
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Waerend des laufens zieht Brottor den Stab den er von Thorald bekommen hat und beruehrt damit Lassal. Augenblicklich faehngt die Verwundung an sich nach und nach zu schliessen.
"Direkt vor uns muessen sie sein, der Pfeil kam aus dieser Richtung!"
-
Lassal nickt Brottor kurz zu und bewegt sich dann so schnell er kann in die Richtung, die Brottor angedeutet hat.
"Komm heraus und kämpfe wie ein richtiger Krieger!"
ruft Lassal verärgert in den Wald hinein, während er weiter wie Landhai durch den Wald pflügt.
-
Erneut fliegt ein Pfeil in Richtung Lassals. Doch diesmal verfehlt der Pfeil den Krieger und bleibt in der Rinde eines Baumes stecken.
-
"Nicht Lassal, wir wollen mit den Elfen reden, er soll herrauskommen und uns Rede und Antwort stehen!"
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Lassal hält inne, Brottors Worte führen ihm die Aufgabe wieder deutlich vor Augen!
Schnell macht er seinen Turmschild fest und hält es in Richtung des unsichtbaren Angreifers, während er seinen Zweihänder wegsteckt und seinen Flegel zieht.
"Im Namen Heironeoues, ich verspreche euch, dass ich nicht gegen euch kämpfe, wenn Ihr eueren Beschuss einstellt!"
-
Die anderen können nicht genau sagen von woher der Pfeil kam, aber Amalaric kann eine Gestalt in 100ft Entfernung erkennen.
"Dort hinter der Baumgruppe!!!"
Er zeigt in eine Richtung vor den anderen...
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Thorald konzentriert sich auf seine Verteidigung, sucht aber keine Deckung hinter einem Baum.
"Die gerechte Faust wuenscht mit euch zu verhandeln. Stellt das Feuer ein." ruft Thorald in Richtung aus der der Pfeil geflogen kam.
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Tully kommt von hinten heran und wendet sich an Brottor und Lassal:
"Was fällt euch ein? Seht ihr nicht, das die Elfen nicht verhandeln wollen? Sie wollen euch nur umbringen! Mit sowas hinterhältigem kann man doch nicht glauben verhandeln zu können. Lasst uns diesen Schützen einkreisen und dann seine gerechte Strafe zukommen lassen..."
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"Ihr habt euch um das Problem gekuemmert und seit gescheitert. Jetzt nehmen wir uns der Sache an und wir machen es auf die Weise die uns als richtig erscheint. Wir glauben dass die Elfen und die Menschen getaeuscht werden und solange es eine Moeglichkeit gibt die Elfen zu fragen warum sie tun was sie tun, werden wir niemanden einkreisen und toeten!"
Mit diesen Worten laeuft Brottor mit erhobener und natuerlich leerer Schwerthand in die Richtung in die Amalaric gezeigt hat und aus der die Pfeile herrangeschwirrt kamen.
-
"Ihr bleibt besser ein Stück zurück, Tully!"
sagt Lassal mit nachklingender Stimme und folgt Brottor. Dabei steckt er den Flegel weg, aber hält das Schild weiterhin schützend vor sich.
-
Thorranagà stellt sich währenddessen neben Tully und legt ihr seine Hand auf die Schulter.
"Wenn ich euch höre, wie ihr von Gerechtigkeit redet ist es fast so, als ob..."
Thorranagà beschließt jedoch lieber nicht weiter zu reden um nicht zu beleidigend zu werden. Er muss sich zwar ziemlich auf die Zuge beißen, aber behält die Beherschung über sich.
Von hinten ruft er dem Angreifer zu:
"Wir sind nicht auf der Seite der Menschen! Wir sind auf der Seite des Friedens! Hört uns bitte an."
-
Die Gerechte Faust wartet lange, aber keine Reaktion kommt zurück. Erst nach einiger Zeit fliegt erneut ein Pfeil auf die Gruppe zu, doch diesmal schien er auf Brottor gerichtet gewesen zu sein. Doch glücklicherweise hing ein Ast in der Schussbahn und der Pfeil wird so abgelenkt, das kein Schaden entsteht.
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Plötzlich ist Tully verschwunden. Keiner hat gesehen wohin sie entschwunden ist. Völlig entgeistert schauen sich alle an.
-
Brottor spricht ein kurzes Gebet und ein glitzerndes Feld ist kurz zu erblicken das den Priester umgibt.
Dann setzt er langsam seinen unbewaffneten Weg durch das Gestrüp fort.
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Erneut ist das Surren eines Pfeiles zu hören. Doch diesmal ist Thorranaga das Ziel. Jedoch war der Schuss schlecht gezielt und pfeift an dem Samurai vorbei, um dann in einem Gestrüpp hängen zu bleiben.
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"Was soll das? Ihr seht doch sicherlich selbst, dass ihr uns auf diese Weise nichts anhaben könnt. Gebt euch zu erkennen! Das spart uns allen Zeit!
Außerdem solltet ihr euch vor unserer Begleiterin in Acht nehmen. Sie hat sich gerade verdrückt und ihr wisst ja, dass sie NICHT vor hat mit euch zu reden.
Zeigt euch und ihr seid vor ihr sicher!"
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Thorald laeuft ein weiteres Stueck Richtung des Schuetzen, und achtet dabei darauf sofort in Deckung zu gehen, falls erneut das Surren eines Pfeiles zu hoeren ist.
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Erneut fliegt ein Pfeil Richtung Brottor. Doch dieser prallt an der Rüstung des Zwergen ab und verursacht keinen Schaden. Brottor schaut sich sofort genauer um, aber er kann den Schützen immer noch nicht entdecken.
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Ärgerlich darüber das er fast garnicht voran kommt betet Brottor zu Tyr.
Plötzlich scheinen die Planzen zurückzuweichen an den Stellen an die Brottor hintritt. Mühelos läuft der Priester durch das Dickicht. Weiter hält er ausschau nach dem Schützen.
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Brottor rennt einige Zeit durch die Gegend kann aber keinen Schützen entdecken. Auch weil dieser aufgehört hat auf die Gruppe zu schiessen und es dadurch keine weiteren Hinweise auf das Versteck des Angreifers gibt.
Nach ein paar Minuten taucht auch Tully wieder auf:
"Diese Elfen kennen sich in diesen Wäldern einfach zu gut aus! Ich hatte gehofft ihn irgendwie überraschen zu können. Dann hätten wir vielleicht eine Chance gehabt den Schützen zu erwischen. Aber wie ich schon sagte: in den Wäldern sind uns diese Elfen einfach immer einen Schritt vorraus!"
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"Dann machen wir uns weiter richtung Elfensiedlung auf!"
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Wütend packt Thorranagà Tully am Arm und zieht sie zu sich hin. Tully kann das funkeln in seinen Augen sehen und versucht sich abzuwenden, doch der Samurai hält ihren Kopf fest, so dass sie ihm in die Augen sehen muss.
"Jetzt hört mir genau zu, denn ich werde es nicht wiederholen: Ihr seid nur hier um uns zu führen. Alles andere überlasst ihr gefälligst uns. Solltet ihr nochmals versuchen unsere Absichten zu hintgergehen, muss ich annehmen, dass ihr nicht am Frieden dieser Region interessiert seid.
Sollte ich euch dann zu fassen bekommen werdet ihr hinter Gitter wandern bis wir unsere Aufgabe erfüllt haben.
Habe ich mich klar ausgedrückt?"
Immernoch ihren Kopf in Händen wartet der Kommandant Brindinfurths Stadtwache auf eine Antwort.
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"Beruhigt euch Thorranaga. Sie wollte doch nur helfen den Schuetzen zu ueberwaeltigen. Ich glaube nicht das sie ihn gleich toeten wollte! Nicht wahr Tully?"
Thorald versucht die gereizte Stimmung etwas in den Griff zu bekommen.
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Tully reagiert auf den Ausbruch von Throrranaga nur mit einem versteinerten, völlig emotionslosen Gesichtsausdruck.
"Ich glaube es ist besser, wenn ihr euch alleine auf die Suche nach dem Dorf macht. Ich glaube kaum, das es noch grossen Sinn macht dieses Vorhaben gemeinsam zu bestreiten. Ich weiss sowieso nicht WO genau das Dorf liegt. Daher könntet ihr von hier aus alleine weitersuchen. Ich werde zum Dorf zurückkehren und dort werden wir alle Massnahmen ergreifen, um auf einen Angriff der Elfen vorbereitet zu sein.
Ihr solltet weiter nach Westen gehen, dann werdet ihr schon irgendwie auf Hinweise stossen, die euch zum Dorf führen solltet. Dieses ständigen Attacken deuten ja schon darauf hin, das wir nicht mehr weit entfernt sein sollten.
Solltet ihr nicht innerhalb einer Woche von heute an zurückkehren, müssen wir annehmen, das euch die Elfen umgebracht haben. Dann werden wir unser Heil wohl in der Flucht suchen müssen.
Ich wünsche euch noch viel Glück!"
Daraufhin verabschiedet sich Tully von jedem einzelnen und bedankt sich nochmals für die bisherige Zusammenarbeit und macht sich auf, wieder den Rückweg ins Menschendorf zu bestreiten.
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Lassal blickt Tully noch eine Zeit hinterher. Dann wendet er sich an die anderen
"Vermutlich ist es besser so! Eine große Hilfe war Sie bis dato nicht gewesen und ich sehe es wie Thorranaga, dass Sie sogar gegen unsere Anweisungen - den Elf, falls es wirklich einer war, nicht anzugreifen - vorstoßen hätte, so Sie denn eine Chance dazu gehabt hätte. Ich werde weiterhin ein wachsames Auge auf Sie haben..."
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Nachdem Tully die Gruppe verlassen hat, macht sich die Gerechte Faust auf endlich das Elfendorf zu finden. Doch bis zum frühen Abend gibt es keine weiteren Zwischenfälle, bis plötzlich, beim Suchen des Rastplatzes, erneut ein Pfeil mitten in die Gruppe geschossen wird. Diesmal schien der Schuss aber absichtlich gezielt nicht getroffen zu haben, denn am Pfeil entdecken die Helden einen kleinen Zettel offenbar mit einer kurzen Nachricht in elfischer Schrift.
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Amalaric betrachtet sich die Nachricht, denn dank seinem "Interesse" für die Dunkelelfen-Kultur, hat er über die Zeit auch die Sprache der Elfen erlernt. Es ist immer gut die Sprache seines Gegners zu kennen.
"Es ist nur eine kurze Nachricht. Sie sagt:
VERLASST UNSEREN WALD!
Das hört sich für mich nicht wirklich nach Verhandlungsbereitschaft an. So langsam glaube ich auch, das die Elfen nichts gutes im Schilde führen. Warum betreiben sie so einen grossen Aufwand uns aus diesem Wald zu vertreiben, wenn sie nicht etwas zu verbergen haben? Ich habe von Anfang an gesagt, das man Elfen nicht vertrauen kann!"
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"Zumindest haben uns DIESE Elfen hier gewarnt. Der Angreifer im Wald tat dies nicht, was mich zum Schluss kommen lässt, dass es sich um zwei unterschiedliche Parteien handeln muss. Schließlich sollte der Widerstand nahe Ihrer Heimat noch viel Größer sein, oder?
Diese Elfen haben bestimmt nicht gerade gute Erfahrungen in der letzten Zeit mit Menschen gemacht und wenn jetzt noch zwei Zwerge dabei sind, verbessert dass sicherlich nicht unbedingt Ihre Meinung! Ich werde unbewaffnet vorrausgehen. Amalaric Du solltest mich begleiten, da Du Ihre Sprache sprichst!"
Lassal guckt die anderen nach Zustimmung suchend an.
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"Ich bin ganz deiner Meinung Lassal. Ich wuerde euch gerne begleiten."
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"Ich wuerde sagen wir bleiben alle zusammen! Lasst uns nun aber rasten."
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Die Nachtwache verläuft abermals ereignislos und alle bekommen ihren wohlverdienten Schlaf.
Am nächsten Morgen beginnt die Gerechte Faust früh mit der Suche nach dem Elfendorf. Man hofft am dritten Tag der Reise durch den Wald endlich die Siedlung der Elfen zu finden.
Doch das erste was sie finden, ist die noch gar nicht so alte Leiche eines Menschen. Dieser hängt kopfüber von einem Baum herunter und ist durchsiebt von Elfenpfeilen.
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"Wir heben in letzter Zeit zu viele Graeber aus fuer meinen Geschmack. Wir sollten die Elfen schnell finden und sie fragen warum ein Volk das das Leben ueber alles schaetzt so viele Menschen toetet!"
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Thorald schaut sich die Leiche etwas genauer an.
"Ich denke er liegt hier schon um die 2 Wochen..."
Das diese Elfen immer gleich so viele Pfeile auf ihre Opfer schiessen. Ich glaube langsam aber sicher, das dies Hinrichtungen sind. Bei diesem hier haetten 2 Pfeile gereicht um ihn zu toeten, aber wie immer ist das Opfer regelrecht durchsiebt worden. Es wird verdammt schwer werden mit den Elfen zu verhandeln!"
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"Auch wenn der Anschein darauf hindeutet, dass diese Greultaten von Elfen begangen werden, so sollten wir nicht voreingenommen sein. Wir haben doch alle das Gefühl, dass hier etwas nicht stimmt. Solange uns kein Elf von Angesicht zu Angesicht angreift, werde ich Sie nicht zum Feind abstempeln!"
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"Dem kann ich nur zustimmen. Kommt lasst uns weiter."
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Bevor die Helden weiterziehen, kümmern sie sich um ein einfaches Grab für den bedauernwerten Menschen, der wahrscheinlich der Vendetta der Elfen zu Opfer gefallen ist.
Danach marschieren die Helden weiter durch den Wald und werden erneut von einer heimtükischen Falle heimgesucht. Lassal, Thorald und Nuala schreien nahezu gleichzeitig auf, als sie in spitze, kleine Bodenspiesse treten, die extra in den Boden eingelassen worden sind. Der Rest der Heldengruppe bleibt augenblicklich stehen und verhindert dadurch weiteren Schaden. Als die anderen zu Boden blicken sehen sie, wie dicht sie teilweise an den hinterhältigen Vorrichtungen vorbeigetreten haben. Der Samurai hatte Glück, das er Metallschuhe trägt, denn diese haben einen der Spiesse abgelenkt.
Kurzerhand zerstören die Helden diese heimtükische Falle und machen sich mit Wut im Bauch auf endlich das Elfendorf zu finden.
Eine Stunde nach dem Vorfall entdecken sie erneut ein menschliches Skelett mit einem Pfeil zwischen 2 Rippen. Nach einer kurzen Untersuchung stellen sie fest, das dieses Skelett schon länger wie ein halbes Jahr hier liegen muss.
Nach 2 weiteren Stunden erblicken die Helden in der Ferne eine Lichtung im dichten Wald...
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Kurz machen die Helden Pause und Brottor schaut sich die Wunden an die von der Falle hervorgerufen wurden. Zufrieden nickt er als er die Verletzung von Nualas Schwanzflosse begutachtet hat und auch Thoralds Fuss sind nach keiner ernsten Bedrohung aus. Bei Lassals Fuss jedoch kraeuselt sich die Stirn des Zwerges besorgt.
" Der Spiess in den du getretten bist, mein Freund, war wohl ein Hort fuer Krankheiten - die Wunde hat sich entzuendet so wie es scheint. Ich werde als erstes die Wunde verschliessen. Morgen frueh werde ich Tyr bitten die Erkrankung von dir zu nehmen.
Keine Sorge Lassal ich werde deine Kampfkraft schon zu erhalten wissen."
Kurz betet Brottor zu Tyr und die Wunde am Fuss schliesst sich - zurueck bleibt eine geroetete geschwollene Stelle.
Dann schliesst der Priester auch die Verletzungen der anderen beiden.
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Als die Helden näher an die Lichtung herankommen, steigt ihnen ein kohliger Geruch in die Nase. Ausserdem mischt sich ein Hauch der Verwesung dazu. Dann erblicken die Helden, durch die lichter werdenden Bäume, die Überreste eines Dorfes. Acht verbrannte Hütten können die Helden aus der Ferne erkennen und teilweise können sie an den verkohlten Hauswänden Leichen der ehemaligen Bewohner sehen.
Sobald sie den Waldrand erreicht haben erkennen sie das Ausmass des Massakers. Anscheinend wurde das gesamte Dorf hingerichtet. Um die zwei Dutzend tote Elfen liegen verstreut über die gesamte Lichtung verteilt.
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Lassal läuft ein Stück auf die Lichtung
"Bei Heirnoeous! Jetzt haben wir Gewissheit, dass auch den ELfen übel mitgespielt wird. Was geht bloß hier vor?"
Lassal blickt sich verstört auf dem Platz des Grauens um.
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Schockiert hält sich Thorranagà die Hand vor den Mund um sich bei diesem Anblick nicht übergeben zu müssen.
Nachdem er einigemale durchgeatmet hat, geht es ihm wieder etwas besser, doch das Unverständnis steht im noch ins Gesicht geschrieben.
"Wer, bei allen gerechten Göttern, richtet ein ganzes Dorf hin?" sagt er mehr zu sich selbst, als zu den anderen.
Thorranagà holt nocheinmal tief Luft. Es kostet ihn einiges an Überwindung den Verwesungsgestank einzuatmen.
"HALLO? IST HIER NOCH JEMAND AM LEBEN? WER HAT EUCH DAS ANGETAN? WIR WOLLEN EUCH HELFEN!"
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Brottor laeuft ueber das Feld der Verwuestung und haelt Ausschau ob vielleicht einer unter den Gefallenen Elfen ist der noch nicht Tot ist um ihm vielleicht noch helfen zu koennen.
Grauen ueberfaellt den alten Zwerg beim Anblick der Grausamkeit die hier am Werk war.
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Plötzlich fängt der Baum neben Lassal an sich zu bewegen. Zuerst kann der Krieger seinen Augen nicht trauen, aber dann erkennt er sogar ein Gesicht auf dem Stamm des Baumes.
(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG245.jpg)
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Mit grossen Augen blickt Amalaric auf das seltsame Wesen. So etwas hat er vorher nie für möglich gehalten, das Bäume lebendig werden können.
Ein wenig Furcht steigt in ihm auf und er geht einen Schritt zurück in den Wald. Doch dann besinnt er sich wieder und spricht einen Spruch des Schutzes über sich. Kurz glimmt eine weisser Schimmer um seinen Körper auf.
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Nuala schaut fasziniert auf das Baumwesen. Es ist schon verwunderlich genug, wie sich das Leben außerhalb des Wassers entwickelt hat, aber einen sich bewegenden Baum hat sie noch nie gesehen.
Doch plötzlich kommt ihr ein Lied in den Sinn, in dem von wandelnden Baumhirten gesungen wird, die den Wald beschützen.
"Habt keine Angst Freunde. Das ist ein Treant, sie stehen für gewöhnlich auf der Seite des Guten." sagt die Meerjungfrau, während sie auf den Treant zuschwebt.
"Wir wollen euch nichts antun", fügt sie beschwichtigend noch hinzu.
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Brottor dem die Verwunderung und Angst schon ins Gesicht geschrieben war, angesichts eines Baumes der sich bewegt und grimmig dreinschaut, wird etwas ruhiger als er Nualas Worte vernimmt.
Doch ganz verliert er seine Skepsis nicht:
"Wenn du ein Freund des Guten bist, wieso hast du hölzernes Ungetüm dieses Masaker nicht verhindert? Alle sind sie tot wärend du noch hier herumläufst, was du als Baum sowieso nicht tun solltest!"
Als der Baum Brottor anschaut zuckt der Zwerg zusammen und erhebt sein Shild zum Schutz.
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Thorald weicht einen Schritt in den Wald zurueck und antwortet Nuala: "Ob sie gut sind und dieser friedlich bleibt, kann ich nicht bestaetigen, aber ich weiss wie man sie bekaempfen kann. Ich war mal Zeuge eines Kampfes und sie schrecken vor Feuer zurueck, da es verheerenden Schaden bei ihnen anrichtet. Ausserdem versuchen diese Baumwesen erst die Waffen ihrer Gegner zu zerstoeren, damit diese ihnen dann hilflos ausgeliefert sind."
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Fast glaubt man auf der Rinde des Baumes ein grimmiges Gesicht zu sehen, das nicht dafür spricht das dieser Baum mit sich verhandeln lässt. Denn plötzlich setzt sich das Ungetüm in Bewegung und steigt einfach auf Lassal und bewegt sich dann weiter auf Nuala und Thorald zu. Auch diese beiden versucht er einfach mit seinen Wurzeln zu überrennen. Lassal Und Nuala können noch den meisten Wurzeln ausweichen, doch Thorald wird voll erwischt von der Aktion des lebenden Baumes.
Entsetzt muss Amalaric feststellen, das er nun direkt vor dem Baum steht und es kommt noch schlimmer. Im Süden können die Helden erkennen, wie ein weiterer Baum beginnt sich zu regen und sich entwurzelt.
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Lassal, der noch gerade dem Baum ausweichen konnte, erkennt die Gefahr, die seine Freunde und Ihn bedroht.
Mit einem schnellen Schitt schließt er zu dem Baum auf und lässt das magische Großschwert gegen den Baum sausen. Tief schneidet die Klinge in den Baum und sogleich lässt Lassal einen zweiten mächtigen Hieb gegen den Baum los, der einen dicken Ast abtrennt!
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Entsetzt muss Thorranagà feststellen, dass sich Nuala wohl in diesen Wesen geirrt hat.
Geschickt nimmt er den riesigen Baum gemeinsam mit Lassal in die Zange um sein Katana mit voller Wucht auf das laufende Gehölz heraubsausen zu lassen. Ein tiefe Kerbe ist am Stamm des Baums zu sehen, als Thorranagà sein Schwert wieder herauszieht. Langsam beginnt der Baum zu wanken, um schließlich zusammenzubrechen.
Doch das Leben scheint den Baum noch nicht verlassen zu haben. Kurz blickt der Samurai in die angsterfüllten Augen Nualas um nocheinmal zu einem noch genaueren Schlag auszuholen. Wieder trifft er in die Kerbe und diesmal durchtrennt er den Stamm, worauf dieser endgültig aufhört sich zu bewegen.
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Bevor Amalaric seine Zauberkünste einsetzen kann, feuert jemand aus dem Baum nördlich von Lassal einen Pfeil auf Thorald. Nur ein kleiner Schrei entfährt dem Priester, aber augenblicklich scheinen ihm die Augenlieder schwer zu werden und er muss gegen die Müdigkeit ankämpfen. Doch dank seiner guten Verfassung kann er dieses Gefühl mit Leichtigkeit abschütteln.
Lassal glaubt nach dem Schuss ein Flügelrauschen nach Westen hören zu können, kann aber kein Wesen entdecken.
[schuss kam von G29]
Kurz danach erblicken die Helden im Westen einen Elfen, der sich in einem Waldstück verborgen hatte, mit einem Bogen in der Hand. Sofort schiesst dieser einen gezielten Schuss auf Thorranaga. Schwer getroffen schreit der Samurai auf. Nachdem er einen Schuss abgegeben hat, verschwindet der Elf hinter die Baumgruppe.
[Elf war auf M12 und verschwindet dann anch Westen]
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Amalaric starrt in die beiden Richtungen aus denen die Pfeile gekommen sind und blickt wie ein gehetztes Tier um sich.
Ihm ist klar, das die Bogenschützen für ihn und den Rest der Gruppe eine ernste Gefahr werden können, wenn sie ständig aus dem Hinterhalt auf sie feuern werden.
Ihm ist klar das er sich und den Rest davor schützen muss. Daher beginnt er einen Zauberspruch zu sprechen, der diesmal kurz ein grünes Flackern um den Körper des Magiers hervorruft.
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Nuala schweb sofort zu Thorranagà und beginnt ein kleines Gedicht von Heldenhaften Taten aufzusagen. Kurz leuchtet ein gelbes Licht in ihrer rechten Hand, die sie Thorranagà sanft auf die Schulter legt.
"Zeigt es diesem Bäumen, Thorranagà!"
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Brottor blickt sein heiliges Symbol an und spricht in Gedanken zu Tyr
"Gib mir Einsicht Herr!"
Dann spricht er in die Richtung in der er den Elfen hat verschwinden sehen
"Bitte - wir sind im Auftrag des Friedens hier, wir wollen nur wissen was hier vor sich geht! Wir weden nicht gegen euch kämpfen!"
Als der Zwerg keine Antwort erhält blickt er den zerstörrten Baum an und während er in die Richtung des verschwundenen Elfen läuft fühgt der Priester hinzu "Gegen den Baum haben wir uns nur verteidigt, da er uns angriff - bitte redet mit uns wir suchen nur nach der Wahrheit!"
-
Plötzlich sehen die Helden einen Falken über die Lichtung fliegen der aus dem Norden in Richtung Süden westlich von dem Treant in ca. 10meter Höhe fliegt.
[von H14 nach T25]
-
Thorald kann den Schlaf der versucht ihn zu uebermannen recht leicht abschuetteln. Er sucht tiefer im Wald Schutz um sich dann zu heilen, da der Baum ihm doch maechtig zugesetzt hat. Ein kurzes Gebet an Fharlanghn laesst viele seiner Wunden wieder heilen.
-
Der Treant südlich von Thorranaga holt plötzlich mit einem seiner langen Äste nach dem Samurai aus. Jedoch zielt er nicht auf den Körper des Kriegers, sondern auf das wunderschön gearbeitete Katana.
Doch der Samurai hat gut aufgepasst und mit einer geschickten Bewegung, entzieht er das Schwert den Klauen des Baumes.
-
Zur Überraschung Brottors taucht im Wald südlich von ihm plötzlich ein weiterer Treant auf. Dieser hatte sich in dem Wäldchen wohl versteckt und musste sich nicht extra entwurzeln.
Dieser schlägt mit zwei kräftigen Schlägen nach dem Zwerg und dank seiner Aufmerksamkeit und seines Schildes kann er beide Schläge abwehren.
Im gleichen Moment beginnt eine Baum in der Nähe von Thorald, Amalaric und Lassal sein eigenes Leben zu entwickeln. Doch noch ist er nicht bereit in den Kampf einzugreifen.
Dann ertönt von dem Treant südlich von Brottor eine hölzerne Stimme:
"Euch PACK kann man nicht trauen! Ihr werdet jetzt sterben!!!"
-
Den unmittelbaren ANgreifer ausgeschaltet, nimmt sich Lassal einen kurzen Moment und blickt sich mit diesem "seltsamen Ausdruck" in seinen Augen um.
"Ich spühre, dass keine böse Präsenz unmittelbar bei uns ist! So haltet dieses sinnlose Gemetzel ein! Wir sind nur auf der Suche nach Antworten, wir wollen nicht kämpfen!"
-
Zum Beweis der guten Absichten der Gerechten Faust senkt der Samurai sein Katana um bleibt einfach nur stehen.
"Wir hegen keinen Groll gegen euch. Bitte sprecht mit uns. Wir sind im Auftrag des Barons Eurephes II hier, um Frieden in die Region zurückzubringen."
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Plötzlich taucht zwischen Brottor und Lassal eine Schreckens-Falke auf. Erst ist dieser unsicher wen er behaken soll, doch dann stürzt er sich mit einem lautem Schrei auf den stattlichen Krieger mit dem Zweihänder. Doch dieser hat aufgepasst und weicht dem Falken mit Leichtigkeit aus.
Aus dem Wald nördlich des Dorfbrunnen schiesst erneut ein Elf einen Pfeil ab. Diesmal ist Brottor das Ziel. Doch der Schütze hat die gute Deckung des Zwergen unterschätzt. Und obwohl es ein guter Schuss war, trifft dieser nur das schnell hochgerissene Schild des Priesters. Nach seinem Schuss flüchtet der Schütze in Richtung des Hauses nordwestlich des Brunnens.
Dann bemerken alle ausser Brottor eine seltsame Kraft, die nach ihrem Geist greift. Doch alle widerstehen der Kraft und können den Zugriff verhindern.
Von dem ersten Bogenschützen, der vorher noch auf die Gefährten geschossen hat, scheint diesmal nichts unternehmen zu wollen.
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Amalaric macht einen Schritt Richtung Nuala und Thorranaga um ein wenig weiter vom Baumwesen wegzukommen. Dann scheint er etwas leises zu brummeln, was wohl gegen die Verhandlung mit Elfen gerichtet ist. Doch dann beginnt er damit mit den Händen Formeln in die Luft zu schreiben, wobei er darauf bedacht ist, das er dem Treant keine Möglichkeit bietet, ihn bei dem Zauberspruch zu unterbrechen.
nur ein paar Sekunden später erscheint eine Feuerkugel, die der Magier in Richtung Süden in die Nähe der beiden anderen Treants feuert.
Beide haben keine Chance dem Feuerball auszuweichen und nehmen erheblichen Schaden.
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Nuala stimmt unterdessen ein Lied des Mutes an und zieht sich weiter in den Wald zurück, um vor den Bogenschützen in Sicherheit zu sein.
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Der Falke versucht erneut Lassal eine Verletztung zuzufügen, aber erneut scheitert er an der Panzerung des Kriegers.
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"Haltet endlich ein!" ruft Brottor waerend er einen wuetenden Blick dem Magier zuwirft.
"Wir koennten euch ohne Probleme vernichten wenn wir dies wollten - ihr habt gesehen das der eine Baum nach wenigen Sekunden schon zu Boden ging und nur eine Flammenkugel unseres Magiers hat die anderen beiden Baeume so stark verletzt, dass sie wahrscheinlich keine zweite Kugel verkraften koennten.
Wir wollen euch aber nicht verletzen, denn wir sind unter dem Schutz von Heironeous, Fharlang und Tyr hier und im Sinne dieser Goetter suchen wir den Grund fuer die herrschende Gewallt um Gerechtigkeit und Frieden zu bringen.
Stellt also euren Kampf ein und niemand muss weiter verletzt werden, wir suchen nur nach der Wahrheit!"
Anscheinend wieder seinen Worten zieht Brottor ploetzlich sein Schwert. Dann aber wirft er es zur Ueberraschung der anderen weg, begleitet von den Worten "Ich zumindest bin des sinnlosen Kaempfens muede!"
Unbewaffnet steht der Zwerg dem Baum gegenueber und schaut in die Runde.
-
Thorald will auch nicht kaempfen, aber soweit wie Brottor ist er nicht bereit zu gehen. Auf seine Verteidigung bedacht betet er zu Fharlanghn, damit er sich in die Luefte erheben kann. Doch leider ist er zu sehr abgelenkt von dem lebenden Baum vor ihm, das ihm eine Verbindung zu Fharlanghn nicht gelingt.
Draufhin laeuft er so schnell er kann in die Lichtung hinein zu Brottor, dabei erwischt ihn der Baum am Bein und hinterlaesst eine klaffende Wunde.
-
Plötzlich ziehen sich alle Treants ein paar Meter zurück. Nur der Treant bei Brottor entfernt sich vollständig vom Priester und verschwindet im südlichen Wald.
Die beiden anderen Treants scheinen aber bereit zu sein, jederzeit wieder in den Kampf einzugreifen.
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Zufrieden stellt Lassal fest, dass eine friedliche Lösung doch nicht unmöglich ist. In einer fließenden Bewegung steckt er seine magische Klinge in die Scheide auf dem Rücken und stellt sich neben Brottor und Thorald.
"Wir werden unser Wort garantiert nicht brechen, im Namen Fharlanghs, Tyrs und Heironeous!"[/I]
Mit einem auffordernden Blick belegt Lassal den Magier, von dem er weiß, dass er wohl am wenigsten gewillt ist, den Konflikt beizulegen.
-
Glücklich steckt auch der Samurai seine Klinge zurück in die magische Scheide.
Brottor hat zwar etwas übertrieben, aber der erste Schritt zu einer friedlichen Lösung ist getan. Die Erleichterung ist dem Samurai deutlich anzusehen, da sich all seine Muskeln langsam wieder entspannen.
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Erst scheint nichts weiter zu passieren. Die Helden hören nur das Blätterrauschen und ab und an das knacken eines Astes.
Doch dann taucht plötzlich ein fliegender Pixie 30fuss über den Brunnen auf.
"Ihr arbeitet mit den Menschen aus dem Dorf zusammen. Warum sollten wir wirklich glauben, das ihr uns nichts antun wollt?
Entweder verschwindet ihr augenblicklich aus dieser Gegend oder wir werden dafür sorgen, das ihr uns keinen weiteren Ärger bereitet!"
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Amalaric macht erneut einen Schritt Richtung Süden, um den Klauen der Treants ein wenig auszuweichen.
Kurz überlegt er um den Kampf gegen diese hinterhältigen Wesen weiterführen soll, jedoch besinnt er sich eines besseren. Wahrscheinlich würden seine Gefährten das nicht besonders gut heißen.
Doch aufmerksam beobachtet er seine Umgebung, um den Angreifern den Garaus zu machen, wenn sie es provozieren sollten.
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Lassal wendet sich an die Pixie und ergreift das Wort für die Gerechte Faust:
"Wir arbeiten nicht mit den Menschen aus Osington zusammen. Wir wurden von Baron Euphemes II., rechtmäßigem Herrscher über diese Region, ausgesandt um die Ereignisse in dieser Region zu untersuchen. Wir trafen recht schnell in Ossington ein und ließen uns die Situation von den Einwohner schildern. Diese machen euch verantwortlich für das Geschehen der letzten Zeit!"
Dabei blickt Lassal auf das zerstäörte Dorf
"Doch je mehr wir uns in diese Sache vertiefen, umso mehr wird deutlich, dass etwas seltsames hier vorgeht und die Feenvölker ebenso wie die Menschen in Ossington getäuscht werden. Wir tuen alles erdenkliche, um die Übeltäter zu entlarven und Ihnen Ihrwer gerechten Strafe zuzuführen, doch dafür bedarf es auch eurer Koorperation. Ich hoffe wir können auf eure Hilfe zählen?"
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"Wir haben bei Angriffen auf die Menschen, die anscheinent so gestellt waren, dass sie den Eindruck erweckten von Elfenhand ausgefuehrt worden zu sein, Pfeile gefunden die nicht von Elfenhand gefertigt wurden. Die Kunstfertigkeit dieses Volkes wuerde man beleidigen wollte man diese Pfeile als von Elfenhand gefertigt bezeichnen. Auch andere Hinweise haben uns die Vermutung nahegelegt, dass eine dritte Partei Illusionszauber und geschicktes Vorgehen verwendet, um bei den Menschen den Anschein zu erwecken ihr haettet einen Konflikt provoziert. Wir nehmen an das die selbe Partei versucht hat bei euch den Anschein zu erwecken das die Menschen einen Krieg vom Zaun brechen wollen. Dieser Plan scheint aufgegenagen zu sein denn sowohl bei den Menschen wie anscheinend auch bei euch ist die Skepsis und der Hass inzwischen gross genug das auf beiden Seiten Leben vernichtet wird ohne das weitere Fragen gestellt werden.
Leider haben wir nicht den geringsten Hinweis wer diese dritte Partei ist oder was fuer ein Interresse sie an einem Konlikt zwischen Elfen und Menschen in der Region hat.
Zudem hatten wir gehofft das ihr Licht in die Praesenz des geisterhaften Reiters bringen koennt, der sein Unwesen seit einiger Zeit in dieser Gegend treibt und ob er was mit dem Konflikt zu tun hat."
Brottor breitet seine Arme aus und zeigt dem Feenwesen seine leeren Haende waerend er zwei langsame Schritte auf den Brunnen zu macht.
"Ich bin jederzeit bereit meine ehrlichen Absichten von euch ueberpruefen zu lassen - was auch immer dafuer noetig ist das ihr uns glaubt, werde ich tun, wenn dadurch das Blutvergiessen, die masslose Verschwendung von Leben, auf beiden Seiten ein Ende nimmt."
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Aufgeregt flattert der Pixie mit seinen Flügeln als er mit zorniger Stimme antwortet:
"Ihr redet wirres Zeug... wir wurden schon einmal getäuscht und viele von uns haben mit ihrem Leben dafür bezahlt. Ich weiss nichts von einer dritten Partei.
Warum sollten wir euch mehr glauben wie den Dorfleuten, die für alles was hier passiert verantwortlich sind. Und ihr macht gemeinsame Sache mit ihnen!!! Daher kann man euch nicht trauen.
Und der andere Zwerg da hat ja gezeigt, das er auch nichts Gutes will. Er benutzt diesselbe böse Magie, wie einer der Dofbewohner sie gegen unser Elfendorf eingesetzt hat."
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"Wann hat der Angriff auf dieses Dorf denn stattgefunden? Denn wenn dies erst vor kurzem geschehen ist koennen es die Dorfbewohner nicht gewesen sein! Die paar verbliebenen Dorfbewohner sind veraengstigte Leute die Hunger leiden und weit davon entfernt sind schlagkraeftig genug zu sein um bis hierher in euren Wald vorzudringen - geschweigedenn dass sie ueber einen Magier verfuegen wuerden der in der Lage ist so maechtige Feuermagie zu wirken wie es hier anscheinend der Fall war."
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Waehrend Brottor und Lassal verhandeln, bewegt sich Thorald auf den am Boden liegenden Baum zu. Als er bei ihm ankommt, kann er aber nur noch seinen Tot feststellen. Die Schwerthiebe das Samurais haben ihm den Rest gegeben. "Er liegt tatsaechlich da, als ob er gefaellt wurde..." schwirren wirre Gedanken durch Thoralds Kopf.
"Ich kann leider nichts mehr fuer ihn tun. Das haette nicht noetig sein muessen!"
Betruebt senkt Thorald den Kopf und geht zurueck an die Seite Brottors.
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"Wie ich schon sagte: ein Teil der Dorfbewohner hat die Hinrichtung dieses Dorfes vor nicht allzu langer Zeit verursacht. Und es waren die Dorfbewohner, dessen seit versichert. Der Zauberer, der dasselbe Feuer wie eurer Gefährte benutzt, lebt in dem Turm in der Mitte des Dorfes. Und diese Frau, mit der ihr am Anfang durch unseren Wald geschlichen seid, gehört auch zu dieser Gruppe. Daher müssen wir annehmen, das ihr mit ihnen gemeinsame Sache macht. Ich bin jedoch überrascht, das ihr freiwillig eure Waffen im Kampf abgelegt habt, nur deswegen gebe ich euch die Möglichkeit noch lebend diesen Wald zu verlassen.
Und um auf den Geisterreiter zurückzukommen: dieser hat uns noch nie angegriffen, bisher haben wir ihn nur die Dorfleute angreifen sehen. Meistens taucht er an dem See unterhalb des Hügels mit dem Roten Pferd auf. Ich glaube eher das er eine Rechnung mit den Dorfbewohnern offen hat."
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Nachdenklich blickt Lassal sich um
"Um ehrlich zu sein, fanden auch wir das Verhalten von Tully, so heißt die Frau, ein wenig seltsam. Sie war sehr darauf versessen den Konflikt mit euch gewaltsam ohne zu reden zu lösen! Der Mann von dem Ihr sprecht, heißt Dyson. Als Paladin im Dienste Heironeous ist es mir möglich böse Auren zu erspüren, doch konnte ich weder von Tully noch von Dyson eine böse Aura erspüren."
kurz überlegt Lassal
"Ihr sagt also, dass Ihr noch nie aktiv einen der Menschen angegriffen habt? Ihr habt lediglich euer Dorf und euch selbst verteidigt?"
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"Und was wisst ihr von einer Gruppe Menschen die unter weisser Flagge euer Dorf aufsuchen wollten um zu verhandeln. Wir fanden sie eine Tagesreise von hier hingerichtet. Moeglicherweise resultierte daraufhin der Angriff auf euer Dorf."
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Zuerst wendet sich der Pixie an Lassal:
"Natürlich haben wir die Menschen direkt angegriffen, schliesslich haben sie uns auch einfach hingerichtet. Wir führen einen legitimen Rachefeldzug gegen die Menschen des Dorfes. Schliesslich sind sie auch dafür verantwortlich, das es keine Tiere mehr in diesem Wald gibt. Ich weiss nicht wie sie es gemacht haben, aber irgendwie haben sie dafür gesorgt das die Tiere des Waldes verschwunden sind. Wir vermuten das die alten stehenden Steine der Druiden irgendetwas damit zu tun haben."
Dann wendet sich das Feengeschöpf an Thorald:
"Ha, die weisse Flagge war doch nur ein Witz. Dort hat alles angefangen. Unsere Unterhändler wurden getötet und kamen nie wieder ins Dorf zurück. Kurz danach haben die EMnschen unser Dorf angegriffen."
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"...und so wie der Mensch der an diesem Ort am Baum hing nicht von Elfen getoetet wurde, so habe ich die Vermutung das eure Unterhaendler nicht von den Dorfbewohnern getoetet wurden.
Auf beiden Seiten hat dieser Vorfall allerdings ausgereicht um genuegend Hass zu schueren.
Ich werde Morgen frueh Tyr befragen, denn ich bin sicher das hier Dinge vor sich gehen die keiner von uns weiss.
Wenn ihr wollt werde ich euch das Wissen das ich vielleicht erhalte mitteilen.
Koennen wir bis dahin behilflich sein die Toten zu begraben oder zu verbrennen - wie auch immer dies bei euch brauch ist."
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Erbost schaut das kleine Feenwesen auf den Zwergenpriester:
"VERDAMMT NOCHMAL... wollt ihr mich nicht verstehen Zwerg??? Die Dorfbewohner sind die Verursacher all diesen Übels. Dyson oder wie immer ihr ihn nennt, hat seine eigenen und die unseren Leute getötet! Das ist jedenfalls unsere Meinung. Was immer ihr auch mit irgendwelchen Auren entdeckt haben wollt!
Und wir brauchen eure verdammte Hilfe nicht! Und jetzt verschwindet! Und sollten wir euch noch einmal sehen wie ihr mit den Menschen des Dorfes gemeinsame Sache macht, dann solltet ihr uns nicht noch einmal in die Finger kommen!
GEHT JETZT"
Mit verschränkten Armen schraubt sich der Pixie langsam in die Luft, um dann über dem Wald zu verschwinden. Doch die Helden spüren deutlich, das die Elfen die sie vorher immer nur flüchtig gesehen haben, immer noch auf der Lauer liegen.
Man sollte das Dorf jetzt besser hinter sich lassen, denkt jeder für sich.
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Brottor geht zu der Stelle an der sein Schwert liegt, hebt es auf und steckt es in die Scheide zurueck.
Dann wendet er sich ab und scheint gehen zu wollen.
Doch dann dreht er sich nocheinmal um und spricht zu der Pixi:
"Wir werden gehen - und wir werden den Schuldigen finden und zur Rechenschafft ziehen, wenn es Dyson ist dann ihn, ansonsten einen Anderen.
Damit werden wir den Menschen und euch Helfen ob ihr die Hilfe wollt oder nicht.
Denn wir machen nicht gemeinsame Sache mit den Dorfbewohnern - wir sind nur hier um den Frieden wiederherzustellen damit das Toeten ein Ende findet - wie wir euch bereits mehrfach sagten.
Tyr sei mit euch!"
Diesmal wendet sich der Zwerg ab und geht ohne sich noch einmal umzuschauen.
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Wortlos folgt ihm Thorald und versorgt dabei seine Wunden und auch die der anderen.
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"Danke Thorald" gibt der Samurai von sich, während er, seinen Blick immernoch auf die Pixie gerichtet, gemeinsam mit den anderen das Dorf verlässt.
"Wir sollten trotzdem nicht allzuweit von diesem Dorf entfernt unser Nachtlager aufschlagen. So wären wir wenigstens von einer Seite etwas geschützt."
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Die Helden lassen das verwüstete Elfendorf hinter sich und jeder verfällt in eine Art Trance. Jeder ist mit seinen Gedanken bei den Elfen, den ein solch furchtbares Schicksal widerfahren ist. Und immer noch ist unklar, welche Rolle der Geisterreiter in dieser schrecklichen Geschichte spielt. Und jetzt sollen auch noch die Dorfbewohner selbst für alles verantwortlich sein? Zweifel machen sich breit was und wem man jetzt eigentlich glauben soll. Vielleicht hat ja auch dieser Pixie was falsches erzählt und führt sie wieder auf eine völlig falsche Fährte. Zum Glück für die Helden verläuft der Weg zurück in den Wald ruhig und man läuft in keine weiteren Fallen, die vermutlich durch die Elfen gebaut wurden, um ihre Heimat besser schützen zu können. Schon nach einer Stunde beschliesst man ein Rastplatz für die Nacht zu suchen. Man findet eine relativ gut geschützte Lichtung, auf der man seine Felddecken ausbreiten kann und die Nacht verbringen kann. In der Mitte der Lichtung von Steinen geschützt macht man ein kleines Feuer, ist aber sehr darauf bedacht, das es nicht auf den Wald übergreifen kann.
Während der zweiten Wache, die Brottor und Nuala gemeinsam bestreiten, hört man plötzlich das Knacken eines Astes im Wald. Noch bevor die beiden dies genauer untersuchen können, erblicken sie gleichzeitig je 4 Gestalten im Wald. Die Wesen hängen nord-östlich und süd-westlich des Lagers in den Bäumen. Beide haben dieses affenartige Wesen schon irgendwo mal gesehen, können sich aber nicht mehr recht entsinnen. Ohne Warnung springen alle Wesen in die Bäume am Rand des Waldes und fletschen ihre Zähne...
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Im nächsten Moment springen die Affenähnliche Wesen auf die Lichtung und attackieren die Gruppenmitglieder. Die zwei bei Brottor haben keine Chance eine Lücke in der noch angelegten Plattenrüstung Brottors zu finden, doch die restlichen beissen den schlafenden Thorald, Lassal und Thorranga in den ungeschützten Körper und verursachen kleinere Verletztungen bei diesen. Sofort wachen diese von den Schmerzen auf.
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Nuala blickt panisch in die blitzende Augen der Affenwesen.
Ein Zittern durchläuft ihren ganzen Körper und so schnell sie kann schwebt sie von den Angreifern weg.
Mehr als ein lautes "AAAAAAAAAAAAAA!" kommt nicht über ihre Lippen...
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Brottor macht einen Schritt von den Affenwesen weg und zieht sein Schwert.
"Gut das ich dich nicht bei den Elfen gelassen habe" Denkt der Zwerk als er seine Waffe betrachtet und Tyr um Beistand bittet.
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Amalaric ist noch völlig benommen als er durch den Kampflärm aus dem Schlaf erwacht. Neben sich sieht er Brottor stehen, der kampfbereit Richtung Waldesrand blickt. Langsam schweift der Blick Amalarics in dieselbe Richtung und mit Schrecken erblickt er die affenartigen Wesen.
Sofort springt der Magier auf und macht dann ein Schritt Richtung nordwestlichen Waldrand. Dabei zieht er seinen Stab der magischen Geschosse.
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Schmerzen durchfluten den Körper von Thorranagà.
Hatte er sich nicht erst gerade hingelegt um zu schlafen? Was für eine Art Traum ist das denn? So real?
Da wird dem Samurai klar, dass es kein Traum ist, sonder bittere Wirklichkeit.
Sofort greift er nach seinem Katana neben sich und schlägt noch auf dem Boden liegend auf eines der Affenwesen ein, doch sein Schlag geht knap am Kopf des Monsters vorbei.
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Lassal springt sofort auf und schätzt die Situation ein.
Beim Aufspringen hat er seinen Zweihänder gezogen und schlägt auf den nächsten Affen. Zielsicher fährt die Klinge nieder und lässt das Wesen aufschreien.
Doch der Schrei fällt kleiner aus wie erhofft. Trotz des kräftigen Schlages verursacht Lassal nur geringen Schaden. Dafür revanchieren sich die beiden affenartigen Wesen jeweils mit einem Biss bei ihm, als er aufspringt.
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Von einem leichten Schmerz durchzuckt, rappelt sich Thorald auf. Dabei ... schiessen die Mäuler der Wesen vor und treffen den Priester zweimal. Ein böser Schmerz macht sich in den Wunden breit.
Geistesgegenwaertig greift sich Thorald mit einer Hand an sein Symbol und beginnt ein Gebet zu Fharlanghn. Mit der anderen Hand beruehrt er das Affenaehnliche Wesen und ... entzeiht diesem in einem Augenblick die gesamte Lebenskraft. Leblos sackt das Wesen zusammen.
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Den Helden ist langsam klar, das dies keine normalen Waldwesen sind. Und langsam dämmert ihnen, das sie eines dieser Wesen in der Gesellschaft der alten Dame in der Kapelle gesehen hatten. Gegen Brottor haben die Affenwesen einen schweren Stand. Keiner von beiden schafft es seine Verteidigung zu durchbrechen.
Doch die restlichen Mitgleider bleiben nicht unverschont, insbesondere durch den wenigen Schutz den sie, aus dem Schlaf gerissen, haben.
Lassal wird von Bissen und drei Klauen getroffen. Woraufhin sich beide Wesen an dem Krieger festklammern.
Thorald hat glücklicher Weise einen seiner Gegner schon getötet und hat es nur noch mit einem der Wesen zu tun. Doch dieser trifft ihn mit seinem Biss und mit einer seiner Klauen. Auch dieser klammert sich sofort fest.
Thorranga wird am schwersten erwischt. Alle Angriffe der Wesen treffen ihn am Boden liegend und schwere Wunden tun sich auf.
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Brottor spricht ohne seine Verteidigung den beiden seltsamen Affen vor sich zu oeffnen ein Gebet an Tyr waerend er den Stahl seines Schwertes mit beiden Haenden greift.
Eine Waffe entsteht in der Luft neben Brottor und als dieser mit seinem Schwert auf den Affen bei Amalaric zeigt sticht die goettliche Waffe zu und verletzt das Wesen.
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Amalaric richtet erst einmal seine Aufmerksamkeit auf den Verletzten bei Brottor. Dort hofft er genug Schaden auszurichten um den Angreifer auszuschalten. Er löst seinen Stab aus und beschiesst das kleine Wesen mit drei magischen Kugeln, die den Körper des Wesens vollständig eindecken. Tot sackt das Wesen zusammen.
"Nehmt Holzwaffen, ich entsinne mich das sie extrem empfindlich dagegen sind. Feuer, Eis oder Säure kann ihnen fast nichts ausmachen, daher versucht diese Dinge gar nicht erst!!!" schreit er seinen Gefährten noch zu.
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Angst steigt in Thorranagàs Augen auf, als er seine Widersacher erblickt. Schnellstmöglich springt er auf, doch die beiden Monster scheinen nur darauf gewartet zu haben und beißen den Samurai.
Dieser steht zwar nun auf den Beinen, aber er fühlt sich etwas schummrig.
Entweder sind diese Wesen krank, oder sie haben Giftzähne kommt dem Samurai in den Sinn.
Nachdenken kann er jedoch im Moment nicht, da die Panik in ihm nun die absolute Oberhand gewonnen hat.
So schnell ihn seine Füße tragen läuft der Samurai in den Wald hinein.
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Lassal merkt, dass er ohne den Schutz seiner Rüstung den Angriffen dieser Wesen kaum etwas entgegen zu setzen hat.
Wild schlägt er mit seinem Zweihänder um sich, doch die Wesen können die massiven Schwingern ausweichen.
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Thorald greift seinen Wanderstab und schlaegt damit auf eines der Wesen ein. Wenn der Zwergenmagier sagt Holz ist gut, dann ist sein Wanderstab das beste ueberhaupt! Mein grossem Schwung drischt er auf das andere Wesen ein, das ihm zusetzt. Doch leider verfehlt er es knapp, da es sich unter seinem Schlag wegduckt.
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Die zwei Affen bei Lassal schlagen erneut mit einer ihrer Klauen zu während sie sich festhalten. Ihr Biss scheint jetzt zwar noch gezielter zu sein, aber nur einer der Bisse trifft den Krieger.
Throald wird sogar schwer von einem der Wesen am Hals getroffen und muss eine schwere Wunde zuätzlich einstecken. Ausserdem orientiert sich eines der Affenwesen, die Thorranaga vorher bedrängt haben, auf ihn ein und trifft ihn auch mit dem Maul.
Bei Brottor stehen auch wieder zwei Affenwesen, aber beide finden keine Lücke in der Verteidigung des Zwergen.
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Der Zwerg wiederum, macht einen Schritt von den Affen weg um eine weitere goettliche Waffe von Tyr zu erbeten.
Waerend Brottor die eine Waffe auf einen Affen lenkt der gerade an Lassal haengt, schickt er die andere auf den Affen vor sich.
Beide werden schmerzhaft getroffen.
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Amalaric löst wieder seinen Stab aus und feuert ein magisches Geschoss auf den strak verletzten bei Lassal und zwei auf den verletzten bei Brottor. Doch beide Affenwesen können sich gerade noch aufrecht halten, aber viel werden sie nicht mehr aushalten können.
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Als Thorranagà endlich außer Sichtweite der Monster ist kauert er sich ins Unterholz und wartet ab, bis die Kampflaute verstummt sind.
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Lassal hat genug von den Quälgeistern! Mit einem sauberen Schnitt trennt er dem schwer angeschlagenem Affenwesen den Kopf ab und schlägt sogleich noch zweimal nach dem anderen Angreifer, doch dieser kommt mit rasiertem Fell davon.
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Beherzt schlaegt Thorald nocheinmal zu. Dieses Mal entkommt ihm das Affenwesen nicht. Sein Wanderstab trifft das Monster empfindlich in die Seite. Zu seiner Ueberraschung stellt der Kleriker fest, das er verheerenden Schaden angerichtet hat. Kurz flackert noch die Panik in den Augen des Affens auf, bevor er tot zusammen bricht.
Verwundert schaut Thorald auf seinen Wanderstab. "Was war das denn?" Dann kommt ihm die Erleuchtung und er bruellt: "Nehmt alle einen Knueppel oder irgendetwas aus Holz!"
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Noch scheinen die Affen zu glauben die Gruppe besiegen zu können und greifen weiter an.
Lassal wird wieder von einem Biss getroffen und auf Thorald stürzen sich gleich wieder zwei der Wesen. Jedoch treffen nur die Bisse. Mit den Klauen finden sie keine Lücke in der Verteidigung des Priesters.
Auch der Magier ist jetzt ins Visier geraten, nachdem er mit seiner Magie den Wesen arg zugesetzt hat. Eines der Wesen beisst nach ihm und hinterlässt eine grosse Wunde. Den Klauen kann der Magier aber geschickt ausweichen.
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Als Nuala sieht, wie die Affen nach und nach ins Hintertreffen geraten fasst sie erneut Mut, um in den Kampf einzugreifen.
Sie zieht ihren Dreizack und beginnt sofort ein Lied des Mutes zu singen, welches mit dem Satz Jetzt hat die letzte Stunde dieser Monster geschlagen beginnt.
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Die geisterhafte Waffe Brottors greift erneut den Affen an, dem schon durch den vorherigen Angriff und Amalarics magische Geschosse boese zugesetzt wurde.
Mit ungeheurer Praezison bohrt sich das Langschwert in den Hals der Kreatur, welche daraufhin leblos zu Boden geht.
Die andere Waffe lenkt Brottor auf das Wesen neben dem gerade gefallenen. Schnell sticht das Schwert zu und verursacht eine leichte Wunde.
Der Priester selbst zieht eine Fackel von seiner Seite und macht einen Schritt auf das Affenwesen zu.
"Holzknueppel also? Sollst du haben." denkt der Zwerg bei sich.
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Da er nicht mehr einer unmittelbare Gefahr durch die Affen ausgesetzt ist, nutzt der Zwergenmagier einen seiner eigenen Sprüche, um die Ladungen des Stabes aufzusparen. Nach ein paar Armbewegungen und arkanen Worten schiessen auf den leicht verletzten Wesen bei Thorald 4 magische Kugeln zu. Ein kurzer, schriller Schrei ertönt vom Wesen, bevor es tot zusammenbricht.
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Lassal schließt die Lücke zu Thorald und bekämpft dabei weiter seinen letzten ANgreifer.
Wieder schafft es das Wesen beiden ANgriffen von Lassal knapp auszuweichen.
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Zufrieden realisiert Thorald, das der Kampf so gut wie gewonnen ist. Lassal, Brottor und der Magier arbeiten sich immer mehr zu ihm vor.
Thorald macht einen Schritt zur Seite, um Lassal mehr Raum zu lassen bei seinen maechtigen Schwingern. Dann schlaegt er erneut zu. Von oben faehrt sein Stab direkt auf den Kopf eines der Wesen herab. Leider kann es ein bisschen ausweichen, deswegen rutscht der Stab seitlich am Kopf entlang ab und viel der Wucht verpufft unnuetz. Trotzdem bleibt eine Schramme zurueck, die sofort heftig beginnt zu bluten. Ein weiteres Indiz dafuer, das diese Wesen mit hoelzernen Waffen extrem verwundbar sind.
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Die beiden letzten Hobayhs erkennen die aussichtslose Lage und realisieren, das dieser Kampf nicht mehr zu gewinnen ist. Leichten Fusses entschwinden sie und sobald sie den Waldesrand erreicht haben, schwingen sie sich in die Äste und haben schnell weitere 50 fuss zwischen sich und die Gruppe gebracht.
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Völlig entmutigt kehrt Thorranagà zu den anderen zurück.
"Verzeiht mir Freunde, aber als ich die Klauen dieser Wesen gesehen habe und ihr Gift in meinem Körper gespürt habe, glaubte ich nicht an unseren Sieg. Es tut mir Leid, dass ich euch im Stich gelassen habe."
Bedrückt setzt er sich an das Lagerfeuer und starrt in die Flammen; mögen sie seinen schwachen Willen doch endlich verzehren.
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Brottor zeigt mit der Fakel in die Richtung in welche die Affen verschwunden sind.
"Los schnappt sie euch!" ruft er und die Waffen verschwinden im Dunkel.
Dann geht der Zwerg zu Thorranaga und spricht ruhig auf ihn ein.
"Solche Wesen koennen den Samen der Furcht gut in die Koepfe normaler Sterblicher setzen. Du bist nicht vor den Affen geflohen, sondern vor der Angst die sie in deinen Kopf gesetzt haben. Keine Sorge mein Freund es zweifelt hier niemand an deinem Mut!"
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Ein Schmerzensschrei ist aus dem Wald zu hoeren - dann tauchen die Waffen aus dem Dunkel wieder auf und kommen schwebend neben Brottor zum stehen.
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"Danke Brottor, aber es kommt mir zu häufig vor, dass ich etwas tue, das ich gar nicht wollte. Ich muss mich wohl damit abfinden: Ich, Thorranagà Sanna, Kommandant der Stadtwache Brindinfurths, bin einfach zu beinflussen."
Eine Träne des Selbstmitleids kulltert die Wangen des Samurais hinunter. Bevor er wütend auf sich selbst wird.
"Und seht ihr diese Frisur, wenn man das überhaupt so nennen kann? Ich sehe schon aus wie ein Landstreicher!"
Der Samurai steht auf und setzt sich schnellstmöglich seinen verzierten Helm auf, um sich wenigstens ein wenig besser zu fühlen.
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Thorald versorgt die Wunden Thorranagas Amalarics und seine eigenen.
"Brottor kuemmert ihr euch bitte um Lassal und Nuala und dann lasst uns den Rest der Nacht schlafen. Wir sollten unsere Kraefte schonen. Dies war sicher nicht der letzte Besuch dieser Affenwesen. Ich glaube nicht das dies ein Zufall war."
Mit diesen Worten legt sich Thorald wieder in sein Nachtlager, ohne auf das Gerede von Thorranaga einzugehen.
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Lassal beäugt kritisch seine Wunden
"Irgendwie dreht sich mein Kopf ein wenig. Als würde ich ihn in einer Wolke haben. Ich fürchte das liegt an diesen Biss- und Kratzwunden!"
dann begiebt sich Lassal zu Brottor, dass sich der geübte Priester mal die Wunden angucken kann.
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Brottor versorgt die diversen Wunden des Kaempfers. Kritisch beaeugt er die Schwellungen die zurueckbleiben.
"Ich denke ich werde Tyr darum beten den Schaden den dieses Gift angerichtet hat zu beseitigen. Diese Bisswunden sehen nicht gut aus."
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Der Rest der Nacht verlaeuft ohne Zwischenfaelle. Langsam geht die Sonne auf und die Helden werden wach. Ein Unfassbares Bild bietet sich ihnen:
Als sie zu Thoralds Lagerstaette blicken, sehen sie wie sich der Kleriker ueber weite Teile des Bodens ausgebreitet hat, fast so als waere er in der Sonne geschmolzen. Seine schimmernde Mithril Ruestung ist nur noch zur Haelfte gefuellt. Arme, Beine, einfach alles sieht aus, als ob ein Riese ihn platt gewalzt haette. Es scheint als haette seine Krankheit ihn am Ende doch in eine schleimige Masse aufgeloest, wie er es immer prophezeit hatte.
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Lassal ist als erster bei Besinnung und läuft sofort zu Thorald.
Erst will er ihn hochreißen, doch dann hat er Angst diese "Masse" kaputt zu machen
"Bei Heironeous! Thorald, sag doch was!"
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Mit weit aufgerissenen Augen betrachtet Thorranagà die Szene.
Das kann doch nicht sein, ich muss noch träumen.
Wie gelähmt vor Schock steht der Samurai nur da, ohne etwas zu tun.
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"Zuguterletzt ist er seiner Krankheit doch erlegen. Welch Sinnlosigkeit - es faellt mir schwer hier noch einen Plan der Goetter erkennen zu wollen.
Lasst ihn uns in einer Hoehle beisetzen, einem Ort dem er zum Schluss am meisten gemocht hat."
trurig wendet sich der Zwerg ab um fuer seinen Kamaraden zu beten.
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Ploetzlich oeffnet sich ein Auge in der Masse, dort wo noch einigermassen der Kopf zu erkennen ist. Es blinzelt zweimal, dann kommt links davon auf gleicher Hoehe ein Mund zum Vorschein:
"Was... was ist los? Warum schaut ihr alle so?" brummelt Thorald reichlich verschlafen und kaum zu verstehen fuer die anderen.
Wie von Geisterhand zieht sich die Masse wieder zusammen und fuellt langsam aber sicher die Ruestung wieder aus. Beine und Arme formen sich zu dem was einst Thorald war. Der Kopf wird wieder rund und Augen Nase und Mund passen sich wieder da ein, wo sie bei einem Menschen normalerweise auch zu finden sind. Dann richtet sich Thorald auf:
"Warum starrt ihr so auf mich? Ist eine Spinne oder noch schlimmeres auf mir?"
Inzwischen sieht Thorald wieder aus wie vorher: Total verschwitzt, eigentlich eher schleimig. Wabbelige weiche Haut. So wie sie ihn kennen. Keine Ansehnliche Erscheinung, aber fuer seine Verhaeltnisse normal.
"WAS DENN?"
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"Die Plaene der Goetter sind teilweise bizarr und verwirrend! Es freut mich das es dir ... gut geht Thorald. Der Anblick den du eben noch geliefert hast hat anderes verheissen!"
Unglaeubig blickt Brottor den Wanderpriester an.
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"Was genau geht bei Dir vor? Haben dich die Götter verflucht, mein Freund? Du machtest eher den Anschein eine große Pfütze gewesen zu sein, als ein Mensch!"
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"Eine Pfuetze?" fragt Thorald unglaeubig. Er schaut sich seinen rechten Arm genauer an, der momentan an seiner Seite baumelt. Ein paar Sekunden vergehen in der sich der Priester zu konzentrieren scheint. Ploetzlich wird der Arm laenger und laenger, bis er den Boden beruehrt.
"Ich weiss inzwischen, das dies keine Krankheit ist. Auch zweifle ich daran, das es sich um einen Fluch handelt. Ich habe es euch noch nicht erzaehlt, aber ich stehe wieder fest im Glauben." Waehrend Thorald spricht schwebt sein ueberlanger Arm zu Lassal und legt sich ihm um die Schulter.
"Inzwischen bin ich zu dem Schluss gekommen das ich soetwas wie eine Metamorphose durchmache. Ich weiss nicht was das Endstadium sein wird, und ob es am Ende nicht doch meinen Tod bedeutet, aber ich bin mir sicher, das es der Weg ist, den Fharlanghn fuer mich bestimmt hat. Er allein kennt die Gruende!"
Lassal gruselt es ein bisschen als der Arm ihn beruehrt, er laesst sich jedoch nichts anmerken. Auch die anderen haben ein komisches Gefuehl im Magen.
"Diese neue Faehigkeit oder vielleicht auch Nebenwirkung koennte uns vielleicht irgendwann hilfreich sein. Ich sollte dies ein bisschen ueben. Ach und noch was seht her."
Der Arm um Lassal schwingt zurueck zu Thoralds Kopf. Auch mit der anderen Hand werkelt er nun an seinem Gesicht herum. Als die Haende sein Gesicht wieder freigeben, erblicken sie Amalaric. Zumindest ist eine starke Aehnlichkeit zu sehen. Erneut werkelt der Wanderpriester an seinem Gesicht herum. Diesmal koennen die Helden Thorranaga sehen.
"Ich habe dies vor geraumer Zeit bemerkt, als ich mich an einem Fluss gewaschen habe. Es scheint ich kann meine Koerper nach meinen wuenschen formen. Lustig oder?" Ein breites Grinsen entsteht in Thorranagas Gesicht, das auf Thoralds Schultern sitzt. Ein bizarres Bild bietet sich den Helden an diesem morgen...
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Lange starrt Brottor den Wanderpriester nur mit offenem Mund an.
Soetwas hat der Zwerg noch nie gesehen.
Irgendwann fast er sich wieder und beginnt sogar zu sprechen:
"Ich hoffe das diese Metarmophose fuer die Erfuellung eines hoeheren Ziels notwendig sein wird. Ich zweifle nie an der Weisheit der Goetter, aber euer Zustand ist so befremdlich, das ich hoffe dass auch diesesmal die Goetter wirklich wissen was sie tun!"
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Auch die Bardin betrachtet schweigend Thoralds merkwürdige Veränderung, die er durchmacht. Noch nie war es ihr so sehr aufgefallen und auch den anderen scheint es nicht anders zu gehen.
Sie grübelt ob sie von solch einem Wesen wie Thorald schonmal etwas gehört hat, doch in keinem der vielen Lieder oder Gedichte wird etwas derartiges erwähnt.
Achselzuckend schwebt sie auf Thorald zu:
"Ich bin mir sicher, eure neuen Fähigkeiten werden sehr nützlich sein, auch wenn mir im Augenblick nichts einfällt, wie das genau sein sollte.
Wie lange könnt ihr euren Arm denn machen? Habt ihr dann noch Kraft in dem Arm?"
Langsam gewinnt die Neugier Nualas immer mehr die Kontrolle über sie.
"Sagt schon, habt ihr sonst noch etwas herausgefunden was ihr könnt? Das glaubt mir niemand wenn ich wieder zu Hause bin..."
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"Ihr seid sehr neugierig Nuala. Ich habe selber noch nicht soviel Erfahrung damit, aber ich habe keinerlei Kraft mehr im Arm wenn ich ihn so dermassen strecke. Es ist wohl einfach nur so, das ich ihn beliebig Formen kann." Thorald formt sein Gesicht wieder zu seinem altbekannten zurueck.
"Aber ich habe noch eine Ueberraschung, seht her."
Thorald ballt seine Hand zur Faust, nimmt den Arm zurueck und schleudert ihn nach vorne, als ob er einen Stein werfen will. Und in der Tat etwas verlaesst seinen Hand. Es sieht aus wie ein Schleimbollen.
Staunend sehen die Freunde wie der Bollen auf einem Ast landet, der sogleich anfaengt zu zischen.
"Das ist wohl der Grund warum mein Schweiss immer aggressiver wird! Schaut hier." Thorald hebt seinen Umhang hoch, der speckig in der aufgehenden Sonne glaenzt und nicht wenige Loecher aufweisst. Von Saeure angefressen....
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Die nächsten zwei Tage wird noch lange über die Verwandlungsfähigkeiten Thoralds diskutiert und jeder fragt sich welche Absichten Farlangh mit dieser Verwandlungs des Priesters im Sinn hat. Besonders Nuala fragt immer wieder nach und möchte mehr über die besonderen Fähigkeiten des Priesters erfahren. Auch der Zwergenmagier zeigt reges Interesse. Während des Rückmarsches durch den Wald, der auf wundersame Weise ohne weitere Zwischenfälle verläuft, versucht der Magier die Magie, die hinter dieser Verwandlung stecken muss, zu erkunden. Ausserdem fragt man sich woher plötzlich diese Affenwesen kamen. Amalaric kann den Gefährten nur erzählen, das diese Wesen von einer anderen Ebene kommen und mit Sicherheit keine normalen Bewohner dieser Wälder sind. Weiterhin fragen sich die Helden was diese Wesen mit der alten Frau in der Kapelle zu tun haben könnten. Sie hatte eines dieser Wesen bei sich und damals sah es nicht so aus, als wären diese aggressiv. Eher hatte man das Gefühl, das es wie ein Haustier gehalten wurde.
Nach zwei Tagen gegen späten Nachmittag erreichen die Helden wieder den Waldesrand und das Massakerfeld. Doch bevor sie sich aufmachen, um im Dorf die Vorwürfe der Elfen zu hinterfragen, begibt sich die Gerecht Faust nochmals zum Hügel mit dem Roten Pferd.
Als sie am Teich zu Fuss des Hügels stehen, erscheint wie aus dem Nichts der Geisterreiter am Rand der Kuppe des Hügels. Langsam schwebt er den Hang des Hügels auf seinem Ross hinunter. Im langsamen Trab reitet er über den Teich in Richtung der Helden. Die unheimliche Stille wird nur durchbrochen durch das Aufkommen der Hufen des Pferdes auf der Wasseroberfläche. Die Helden sind wie erstarrt und warten einfach nur ab was passiert, denn es erscheint nicht so als würde der Geisterreiter einen Angriff auf die Helden versuchen. Als der Reiter nur 30fuss vom Ufer entfernt ist, verharrt er für einige Sekunden an dieser Stelle und macht ein Salut mit seiner linken Hand. Dann versinkt er in einer fliessenden Bewegung gemeinsam mit seinem Pferd im Teich.
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Brottor steht immernoch wie gelämt da. Doch sprechen scheint er wieder zu können.
"Dieser Gruß den der Geist uns entgegen gebracht hat - ich kenne ihn. Diese Form des Saluts wird von den Anhängern des Pelor verwendet. Dass er uns so gegrüsst hat, zeigt mir das er selbst im Tod noch seinem Herrn diehnt! Das verwirrt mich zutiefst!"
Erstaunt schaut der Priester sich um und sieht die selbe Verwirrung auch bei seinen Kameraden, besonders Lassal scheint nicht recht zu glauben was er gesehen hat.
"Lassal konntet ihr etwas Boeses an ihm erkennen?"
Langsam dreht der Streiter Heironeous den Kopf zu dem Zwerg und antwortet "Nein Brottor - es war nichts Böses zu erkennen!"
Verwundert blickt Brottor wieder auf den Tümpel
"Dieser Anhänger des Pelor versucht etwas zu beschützen oder etwas zu verhindern, etwas das so wichtig für ihn ist, dass er sich über den Tod hinaus dieser Aufgabe verpflichtet fühlt. Pelor war auch einer der Götter die in der Kapelle verehrt werden - ihr wisst schon, die Kappele in der wir die Frau mit ihrem Affen gesehen haben. Das dieser Geist die Menschen des Dorfes verfolgt ist kein gutes Zeichen! Die Menschen im Dorf scheinen etwas zu tun - wissendlich oder unwissendlich - was schlimme Konsequenzen hat, oder vielleicht schon hatte - denkt an das verschwinden der Tiere und was die Elfen uns sagten. Nachdem was wir bei den Elfen erfaren haben muss es etwas mit dem Steinkreis zu tun haben in dem sie ihr Dorf errichtet haben.
Der Reiter hat uns bestimmt genau wie die Elfen attackiert, weil er dachte wir unterstützen was auch immer er zu verhindern versucht - durch irgendetwas scheinen wir ihm gezeigt zu haben das dies nicht der Fall ist.
Oder was meint ihr Freunde - und vorallem, was sollen wir jetzt tun?"
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"Es gibt nur eins zu tun! Zurueck ins Dorf und Dyson und Tully zur Rede stellen. Alle Hinweise laufen dort zusammen. Lasst uns aufbrechen."
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"Aber wollten wir nicht den Grund des Tümpels untersuchen? Oder äh, viel mehr, wolltet ihr das nicht Thorald?"
gibt Thorranagà zu bedenken.
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"Ich bin immer noch der Meinung das der geheimnisvolle Reiter in diesem Tuempel versenkt wurde. Und inzwischen glaube ich, das die Dorfbewohner oder speziell Dyson und Tully mit Schuld daran tragen. Warum sonst sollte er ihnen nachstellen."
Thorald blickt nachdenklich auf die glitzernde Oberflaeche des Wassers.
"Wenn wir herausfinden, welche Ziele Dyson und Tully in diesem Spiel verfolgen, dann wird sich wohl auch der Grund warum der Geisterreiter in dieser Welt gefangen ist aufloesen und er wird seinen Frieden finden."
"Andersrum haetten wir ein grosseres Druckmittel, wenn wir tatsaechlich seine Leiche auf dem Grund des Sees finden und bergen koennten."
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"Wenn wir den morgigen Tag abwarten wuerden, koennten Thorald oder ich die Gunst erbeten Wasser zu atmen wie Luft - Wenn ihr aber der Meinung seit das die Zeit hierfuer zu kostbar ist, so koennte ich anbieten durch die Gunst der freihen Bewegung und das Laufen auf Luft mit angehaltener Luft kurz hinab zu tauchen und nachzusehen ob die Leiche des Reiters zu finden ist."
fragend blickt der Zwerg die anderen an.
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Ich denke wir sollten keine Zeit verlieren. Zur Sicherung koennten wir ein oder zwei Seile nehmen. Wer weiss was da unten noch alles lauert. Ein paar Schutzsprueche waeren sicher auch hiflreich.
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Gesagt getan - Brottor erbittet von seinem Patron Unterstuetzung.
Sielberpulver wird ausgestreut, das Heilige Symbol des Zwerges wird einige Male erhoben und zum Schluss wird dem Zwerg der Platinring um den Finger und ein starkes Seil um den Bauch gelegt.
Langsam watet der Priester in voller Ruestung in das truebe Wasser. Laut holt der Zwerg noch einmal Luft bevor auch sein Kopf im Wasser verschwindet.
Gebannt harren die Helden der Dinge die da kommen moegen...
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Brottor tauchst hinab in den See. Trueb und gruenlich scheint das Licht der Sonne in das Wasser hinab. Bis auf einige Wasserpflanzen ist der Teich jedoch von Leben leer. Vorsichtig steigt Brottor weiter durch das Wasser und nach ein paar Sekunden sieht er etwas skelettartiges am Grunde des Teiches. Zuerst sind nur die Überreste eines Pferdes zu sehen, doch dann sieht der Priester auch die Überreste eines Menschen in einer Plattenrüstung. Alles ist schon ein wenig angerostet. Dem Skelett scheint der Schädel zu fehlen, dieser wurde wohl abgetrennt um eine Wiederbelebung zu verhindern.
Dann faellt dem Zwerg das noch völlig unversehrte heilige Zeichen Pelors um den Hals des Kriegers auf.
"Ein Paladin des Pelors!" denkt Brottor bei sich als er das Zeichen und seine Tragweise wiedererkennt.
Dann wird dem Zwerg die Luft knapp und schnell beginnt er den Aufstieg an die Wasseroberflaeche um seinen Freunden zu berichten.
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Als der Priester wieder aufgetaucht ist und der Gruppe berichtet was er gesehen hat, kann es Thorranagà immernoch nicht glauben.
"Wenn wir nun annehmen, dass der Geist-Reiter zu seinem Lebzeiten ein Paladin des Pelor war und auch in seinem Nachleben noch diesem treu ergeben ist, warum hat er uns dann direkt angegriffen? Warum nicht dieses Mal? Woher soll er jetzt auf einmal wissen, dass wir zu keiner der rivalisierenden Parteien gehören?"
Fragen über Fragen tun sich im Kopf Thorranagàs auf, doch er kann sich einfach keinen Reim darauf machen.
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"Die Antworten werden wir bei der Frau in der Kapelle oder bei Dayson erfahren - nehme ich an.
Zumindest werde ich Tyr fuer morgen darum bitten mich die Wahrheit erkennen zu lassen."
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"Das alles ist mehr als Seltsam! Wie ist dieser Paladin gestorben? Vielleicht finden wir die Antwort wirklich in Ossington! Ich bin mir nicht sicher, aber es gibt vielleicht Zauber, mit deren Hilfe meine Gabe Heironeous, böse Wesen zu entdecken, getäuscht werden kann.
Kann einer von euch einen Zauber einprägen, der solche Schutzzauber entlarven bzw. entfernen kann?!
Nur so werden wir Gewissheit über die Seelen von den verdächtigen Personen bekommen!"
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"Magier verstehen sich darin sich selbst sowie ihre gedanken zu verbergen - die tun sie mit Hilfe ihrer Magie.
Ich habe auch schon gehoert das es Amulete gibt die soetwas bewirken.
Wir sollten aufjeden Fall sicherstellen das auf Dyson weder solch ein Spruch liegt noch dass er ein solches Amulet oder andersgeartetes magisches Objekt traegt waerend wir ihn befragen."
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Leicht schüttelt der Zwergenmagier den Kopf, als er hört wie Brottor über die Fähigkeiten von Magiern spricht.
"Das ist eine Kleinigkeit diesen Zauber zu wirken. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen was Magier noch alles können.
Und ich glaube kaum das eure Wahrheits-Zone gegen diesen Zauber helfen wird. Oder irgendein anderer Erkenntniszauber, den ihr von euren Göttern erhaltet. Und wenn, dann wird es nicht einfach. Diese Magie zu durchbrechen schaffen nur wirklich erfahrene Magiebegabte.
Langsam befürchte ich das hier wirklich ein mächtiger Begabter seine Finger im Spiel hat, wir sollten wirklich mehr Informationen versuchen zu erlangen. Aber wenn diese Leute sich mit diesem Spruch geschützt haben, könnten wir Probleme bekommen!"
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"Wenn es Magie ist welche die Wahrheit verbirgt wird Tyr mir helfen sie zu beseitigen - dessen darfst du gewiss sein Vetter.
Wenn das erledigt sein wird wird auch unserer Befragung nichts im Wege stehen - die Wahrheit kommt frueher oder spaeter ans Licht!"
Zuversichtlich blickt Brottor den Tiefenzwerg an, kann aber dieselbe Zuversicht nicht im Gesicht seines Gegenuebers erblicken.
Seufzend setzt er hinzu "Na dann lasst uns aufbrechen, ich denke wir sollten der Kapelle noch einen kleinen besuch abstatten - die Frau mit dem Affen weiss bestimmt noch etwas. Es kann nur von Nutzen sein wenn wir alle Hinweise in Erfahrung bringen die sich finden lassen bevor wir Dyson stellen!"
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Nach dieser überraschenden Entdeckung machen sich die Helden auf zur Kapelle, um der alten Frau noch weitere Fragen zu stellen. Dabei achten sie darauf dem Dorf erst einmal nicht zu nahe zu kommen und laufen ein Stück des Weges durch den südlichen Teil des Waldes.
Etwa eine Stunde nach Sonnenuntergang kommen die Helden an dem Wall an, der die kleine Kapelle und die umliegenden Gräber umgibt. Eine gespenstische Stille hüllt das Gelände ein und allen läuft ein Schauer den Rücken runter. Kein Zeichen deutet auf die alte Frau und ihrem seltsamen Haustier hin.
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"Die Frau scheint nicht hier zu sein. Hatte nicht jemand erzählt, dass sie sich hier nur tagsüber aufhält?
So haben wir allerdings die Gelegenheit die Kapelle selbst erstmal unter die Lupe zu nehmen."
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Brottor spriche ein kurzes Gebet und alle fuehlen sich in der Nahe des Priesters ein wenig sicherer.
So geruestet betritt man mit flauem Gefuehl im Magen die Kapelle bei Nacht.
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Die Helden betreten die Kapelle und schauen sich in dem kleinem Raum um. Ein paar Kerzen die am Tage angezündet wurden, sind noch am brennen und hüllen die Schreine in dem Raum in ein schummriges Licht. Die alte Frau scheint jedoch nicht anwesend zu sein.
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Unsicher blickt sich Thorranagà um. Irgendwie ist ihm nicht so ganz wohl in seiner Haut.
"Dann lasst uns mal schauen welche neuen Fragen sich auftun, wenn wir wieder etwas unter die Oberfläche schaun."
Mit diesen Worten beginnt der Samurai sehr gewissenhaft jede Handbreit der Raums zu untersuchen.
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Sorgfältig wird die Kapelle nach irgendwelchen Spuren oder geheimen Fächern untersucht. Dabei achtet man darauf das man keinen der neun Schreine beschädigt oder in irgendeiner Weise schändet. Doch selbst nach mehrmaligen überprüfen aller dunklen Ecken, findet die Helden keine weiterführenden Hinweise.
Doch irgendwie beschleicht jedem ein ungutes Gefühl während sie sich in der Kapelle aufhalten und jeder hat plötzlich den Geruch von modriger Erde und angeschmortem in der Nase...
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Amalaric wird durch die Anspannung der anderen angesteckt und sprciht noch einen Schutzzauber auf sich. Kurz leuchtet ein weisses Schild um ihn herum auf.
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Auch Thorald ein ein ungutes Gefuehl. Er betet kurz zu Fharlanghn um ein wenig besser gewappnet zu sein.
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Plötzlich erscheinen 4 Schatten in der Kapelle. Einer nördlich von Brottor, zwei westlich von Amalaric und einer südlich von Nuala. Die drei Helden werden sofort von den Schatten angegriffen. Alle bis auf Nuala können den Angriffen ausweichen und die Bardin spürt wie ein Teil ihrer Kraft von den Schatten aufgezogen wird.
(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG222a.jpg)
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Lassal kann als erster reagieren.
Sofort sieht er, dass Amalaric in höchster Not ist und rennt zu dem Magier. Im Laufen lässt Lassal den Zweihänder fallen, dessen warmes Licht dadurch erlischt. In der Bewegung greift er jedoch seinen neuen Flegel, der gegen körperlose Wesen besonders effektiv ist.
Sowie Lassal den Flegel in seinen Händen hellt glüht dieser matt auf. Mit einem letzten Satz schließt Lassal die Lücke zu dem Schatten und hämmert seine Waffe, zweihändig geführt, dem Angreifer entgegen. Dieser wird massiv getroffen, denn zusätzlich zu dem harten Angriff entläd Lassal die göttliche Macht Heironeous zium ersten Mal in einem ANgriff. Das Wesen scheint sich beinahe aufzulösen, doch kann sich noch zusammenhalten!
"Loß! Tretet alle dicht an Brottor heran! Sein Schuzkreis wird uns vor diesen bösen Wesen schützen!"
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Amalric macht einen Schritt zurück und zieht dabei seinen Stab der magischen Geschosse. Da Nuala wohl die grössten Problem hätte mit ihrem Schatten fertig zu werden und Lassal wohl allein mit den Schatten im Osten der Kapelle fertig werden wird, schiesst er drei Kugeln auf den südlichen Schatten bei Nuala. Die Geschosse verfehlen ihre Wirkung nicht. Drei grosse Löcher sind in der Schattengestalt zu sehen.
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Hastig greift sich Thorald an sein heiliges Symbol und versucht die Geister zu vertreiben. Doch leider bleibt es bei dem Versuch. So gut wie keine positive Energie manifestiert sich in der Kapelle. Verzweifelt schaut er in Richtung Brottor.
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Nuala zieht sich, wie es Lassal empfohlen hatte zu Brottor zurück. Dabei achtet sie genau auf die langen Arme der Schatten, damit diese nicht nochmals eine Gelegenheit bekommen sie anzugreifen.
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Brottor macht einen Schritt zurueck um sein Heiliges Symbol zu erheben.
Konzentriert sammelt er die positive goettliche Energie in sich. Ein leuchtender Kranz aus Licht schiesst von dem heiligen Symbol weg und huellt das Innere der Kapelle kurz in ein gleisend helles Licht. Die Schatten loesen sich allesamt auf und sind verschwunden.
"Danke fuer deinen Schutz Herr!"
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Kaum hat Brottor sein Gebet beendet, tauchen erneut 4 Schatten auf. Zwei stürzen sich auf Thorald und zwei auf Thorranaga. Thorald bekommt ein schweren Treffer und man kann förmlich sehen, wie es dem Farlangh-Priester schwer fällt sich auf den Beinen zu halten. Der zweite schiesst mit seiner Schattenhand, weit daneben.
Auch Thorranaga wird nur von einem der Schatten getroffen. Dieser Treffer war jedoch sehr gut gezielt und raubt auch dem Samurai einen Teil seiner Kräfte.
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Wieder ist es Lassal, der sofort auf die Angeifer reagiert.
Diesmal braucht Thorald seine Hilfe am nötigsten.
Schnell überbrückt Lassal die Lücke zwischen Thoralds Angreifern und während er sich näherte holt Lassal zu einem mächtigen Schwinger aus.
Mit aller Kraft hämmert er den Flegel nieder und, als wäre der Schatten ein Wesen aus Fleisch und Blut, wird dieser hart getroffen und zerplatzt in der Luft in 1000 Teile.
Den Schwung seiner Attacke ausnutzend wirbelt Lassal einmal um die eigene Achse um mit der gleichen Härte einen Angriff gegen Thoralds zweiten Angreifer zu fahren. Wieder hat Lassal genau gezielt und wieder zerplatzt der Schatten unter Lassals mächtigem Schwinger.
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Amalaric schaut gebannt den Kampfkünsten Lassals zu. Ihm ist klar, das er nicht mehr einzugreifen braucht, jedoch hält er seinen Stab bereit, damit er falls Brottor nicht erneut erfolgreich sein sollte, sofort eingreifen kann.
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Thorald nickt Lassal einmal zu. Diese Schatten haben ihm boese zugesetzt. Auch er wartet nun darauf das Brottor sie von den letzten Schatten befreit.
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Nuala stimmt erneut ein den Helden inzwischen wohl bekanntes Lied des Mutes an, was seine Wirkung auch dieses Mal nicht verfehlt.
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"Wir sitzen hier drin in der Falle! Wir sehen die Schatten erst wenn sie durch die Waende gekommen sind und uns schon bedrohen! Wir muessen hier raus Freunde - schnell kommt!"
Mit diesen Worten begibt sich der Zwerg nach drausen, allerdings nur so weit das er die beiden verbleibenden Schatten in der Kapelle nicht aus den Augen verliert.
Drausen kann der Priester jedoch keine weiteren Schatten sehen.
Langsam erhebt Brottor erneut sein heiliges Symbol und sammelt die positive Energie in sich. Zwei gleisende Lichtstrahlen erhellen das Innere der Kapelle und loesen die Schatten auf.
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Thorranagà bleibt vorerst in der Kapelle, um sich eine neues Bild der Situation zu machen.
Irgendwie ist es passiert, dass nun schon zweimal diese Schattenwesen aufgetaucht sind, und er nicht schnell genug reagieren konnte.
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Nachdem die Helden sich noch einmal davon überzeugt haben, das sich keine weiteren Schatten auf dem Friedhof umhertreiben. Dannach teilt man erneut Wachen für die restliche Nacht ein.
Doch wider Erwarten, gibt es keine unangenehme Überraschungen während der Nacht und die Gefährten können sich darauf vorbereiten ins Dorf zurückzukehren. Doch zuerst wartet man noch auf die alte Frau. Seltsamerweise ist diese auch 2 Stunden nach Sonnenaufgang noch immer nicht an der Kapelle aufgetaucht. Daher macht sich Brottor an die Heilung der Verletztungen die sich die Gefährten durch die Schatten zugezogen haben.
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Während man darauf wartet, das die alte Frau wieder an der Kapelle auftaucht, bespricht man die Vorgehensweise sobald man das Dorf erreicht hat und auf Dyson und Tully trifft.
Selbst nach mehreren Stunden, als die Sonne schon im Zenit steht, ist die Frau, die angeblich sonst ihren Tag in dieser Kapelle verbringt, nicht erschienen. Daher machen sich die Helden auf den Marsch Richtung Dorf. Schon von weitem erkennen sie etwa die Hälfte der Dorfbewohner, die am Rand des inneren Steinkreises stehen.
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"Das gefällt mir garnicht Freunde" raunt der Zwerg als das Dorf in sichtweite kommt.
"Die Dorfbewohner die am Rand des Steinkreises stehen und dann die zwei Gestallten die auf dysons Turm stehen. Wenn das mal nicht Dyson und Tully sind. Das richt mir förmlich nach Tumult!"
Brottor beginnt die vereinbarten Schutzsprüche von Tyr zu erbeten.
Mit sorgenvoller Miene blickt der Zwerg immerwieder zum Dorf hinüber.
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"Volle Zustimmung Brottor! Das riecht nach Ärger! Ich werde besser auch meine Schutzsprüche aktivieren.
Wenn jeder bereit ist, sollten wir uns ins Dorf aufmachen."
Dann spricht der Zauberer drei magische Formeln. Einmal blitzt seine Kontur blau auf und beim nächsten Spruch ist ein weisser Glimmer um seinen Körper zu sehen. Der letzte Spruch verändert plötzlich die Farbe und die Struktur seiner Haut. Die Gefährten glauben zuerst, das er sich in Stein verwandeln würde. Doch der Zwerg bewegt sich weiterhin völlig normal, jedoch erscheint er jetzt fast wie eine Statue.
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Auch Thorald tut es den gefaehrten gleich und erbetet einige Schutzsprueche bei seinem Patron.
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Die Gefährten machen sich nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen sind auf ins Dorf. Nur ein paar Dorfbewohner stehen am Rand des Dorfes. Mit entschlossenen Schritten führen Lassal und Thorranaga die Helden an. Thorranaga geht sofort auf einen der Dorfbewohner zu, um diesem ein paar Fragen stellen zu können.
Doch plötzlich verändert sich die Situation völlig. Mit einem lauten Schrein stürzen plötzlich mehrere Dorfbewohner aus den Häusern und haben dabei Dolche und Knüppel gezogen. die Helden sind völlig überrascht von diesem Mob und müssen Schläge und Stiche über sich ergehen lassen. Doch die Fähigkeiten der Dorfbewohner sind doch sehr beschränkt und obwohl gegen Thorald, Thorranaga, Lassal und Brottor mehrere Gegner stehen, trifft keiner von diesen.
Plötzlich spürt Thorald einen schmerzhaften Streich von hinten. Im Schatten hatte sich Tully versteckt und hat ihn empfindlich in der Nieren-Gegend mit ihrem Bastardschwert getroffen. Sofort holt sie mit einem hämsichen Grinsen erneut aus. Doch dieser Schlag verfehlt den Priester.
Gleichzeitig scheint Dyson, auf dem Turm stehend und die ganze Situation überblickend, einen Spruch zu sprechen.
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Entsetzt starrt Amalaric auf die Situation die sich ihm bietet. Sofort macht er einen Schritt zurück, um aus dem Bereich Tully´s zu gelangen. Dann zuabert er erneut einen Zauberspruch. Plötzlich stehen 6 Zauberer vor den Gefährten.
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Brottor hält den Stahl seines Schwertes fest umklammert als er zu Tyr betet.
"Herr halte diese Person gefangen auf das sie keinen weiteren Schaden anrichten kann!"
Dann zeigt er mit dem Finger auf Tully und Baender aus Licht schnueren sich um Tully. Kurz ringt die Frau mit der Macht die Brottor so eben herbeigerufen hat, doch dann mit einer Willensanstrengung welche der Priester der Frau nicht zugetraut haette sprengt diese die Baender und ist immernoch frei!
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Erneut schlägt Tully zweimla zu, um dem Farlangh-Priester erneut übel zuzusetzen. Doch die Willensanstrengung von vorher hat wohl ihre Konzentration beeinträchtig und beide Schläge verfehlen den Priester.
Dann hören die Helden plötzlich ein Lied aus dem Norden. Cuckoo beginnt die Gegner der Helden mit einem Lied Mut zuzusprechen.
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Lassal sieht, wie Thorald von Tully bedrängt wird und kommt dem Priester zur Hilfe
Mit einem gut gezielten Hieb verpasst er Tully eine klaffende Wunde an der Schulter.
"Was ist das nur für ein fauler Zauber! Weicht zurück Bewohner Ossingtons oder wir müssen euch verletzen! Weicht zurück!"
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Jetzt erkennen die Helden die zweite Person auf dem Turm. Es ist die alte Frau die sie hofften in der Kapelle vorzufinden. Sie beginnt damit magsiche Formeln zu sprechen und Gesten in der Luft zu machen.
Kurz darauf beginnt das Grass unter Brottor, Lassal und Thorranaga nach den Helden zu greifen und festzuhalten. Auch viele der Dorfbewohner sind betroffen, doch etwa die Hälfte kann den Strängen ausweichen.
Brottor und Thorranaga schaffen es sich von den Gräsern, die nach ihnen greifen fernzuhalten. Lassal scheint überhaupt nicht betroffen zu sein.
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Neben Nuala steht plötzlich eine weiter Person den die Helden schon einmal begegnet sind. Die hübsche Tochter aus dem Bauernhaus in der Waldlichtung. Sie sticht mit ihrem Dolch nach Nuala, verfehlt aber knapp.
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Dann schlagen erneut die Dorfbewohner zu. Manche sind zwar durch die Pflanzen behindert, aber alle Schläge können die Gefährten nicht abwehren. Thorald wird von 2 Dolchen getroffen und erleidet erneut Schaden. Auch Thorranaga wird von einem der Dorfbewohner überrascht bekommt aber nur eine kleine Wunde ab.
Weiter 4 Dorfbewohner stürzen sich auf die 6 MAgier und versuchen irgendeines der Spiegelbilder zu treffen. Doch keinem gelingt ein Treffer.
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Die Dorfbewohner müssen unter einem Bezauberungseffekt stehen, denkt sich Nuala uns beendet sofort ihr Lied des Mutes.
Sofort beginnt sie ein neues Lied zu schmetter, das die Gedanken der Dorfbewohner von der Kontrolle befreien soll, doch es ist erstaunlicherweise keine Wirkung zu sehen.
Verunsichert schwebt Nuala einige Meter zurück, ohne jedoch ihren Gesang zu beenden. Allerdings dreht sie ihrer Kontrahentin dabei den Rücken zu und diese sticht erneut auf Nuala ein und kann sie tatsächlich verletzen.
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Thorranagà will schnellstmöglich das Getümmel verlassen, doch der direkte Ausweg ist ihm durch Dorfbewohner versperrt.
Während insgesammt 6 Dörfler auf ihn einschlagen kann er jedoch einen Weg ins Freie finden. Glücklicherweise scheinen die Dorfbewohner nicht sehr geübt im Kämpfen zu sein, so dass der Samurai allen Angriffen ausweichen kann.
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Aus den Augenwinkeln können die Helden erkennen wie Dyson magsiche Formeln spricht und ein Feuerball vor ihm erscheint. Mit einem hämischen Grinsen deutet er auf einen Punkt hinter den Helden.
Mit einem Lauten Zischen schiesst der Ball in Richtung der Helden und explodiert südlich von Brottor und Lassal [rechte untere Ecke U12]. Dyson nimmt in Kauf das er damit den Tod von 6 Dorfbewohnern verursacht.
Tully weicht der Explosion einfach aus und erleidet überhaupt keinen Schaden. Brottor kann dem Feuer ausweichen, muss aber dennoch schweren Schaden hinnehmen. Lassal und Thorald.... [warten]
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Deutlich angeschlagen, bewegt sich Thorald weg von Tully durch die Schlingpflanzen. Die goettliche Macht Fharlanghns verhindert allerdings das er von ihnen erfasst wird. Immer wieder gleiten sie an ihm ab und koennen keinen Halt finden. Leider hat Tully gut aufgepasst und rammt Thorald ihr Schwert noch in die Seite, bevor er sich von ihr entfernt. Als er hinter einem kleinen Haeuschen angekommen ist, ausser Sicht von Dyson und der alten Frau, betet der Priester zu seinem Herrn damit er sich schnellstmoeglich in die Luefte erheben kann.
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Amalaric macht einen Schritt zurück um aus dem Bereich der Dorfbewohner zu kommen. Dann beginnt er eine magische Formel zu sprechen. Daraufhin schleudert er zwei Feuerpfeile auf Tully. Der Zauberer scheint gut fokussiert zu haben, denn beide treffen die Kriegerin schwer und verursachens chwere Brandwunden. Sie scheint jetzt schon dem Tode nahe zu sein.
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"Seht ihr denn nicht das Dyson ein falsches Spiel spielt? Er tötet vor euren Augen sechs eurer Leute ohne mit der Wimper zu zucken! Haltet ein Bewohner Ossingtons, ihr lehnt euch gegen die offiziellen Vertreter eures Regenten auf!"
Mit diesen Worten zeigt Brottorzum Himmel und ruft "Herr lenke du das Schicksal!"
Nichts weiter passiert, doch da ist wieder dieses wissende Lächeln auf Brottors Lippen.
Dann wendet sich der Zwerg ab und verlässt die nach ihm greifenden Pflanzen.
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Tully schaut giftig zum Magier, als sie plötzlich einfach verschwindet. Brottor und der Magier schauen sich entgeistert an. Brottor kann noch ganz leich Schritte wahrnehmen.
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Cuckoo sieht wie Thorranaga auf ihn zukommt und zieht sich ein wenig weiter zurück Richtung Turm. Dann beginnt er ein neues Lied anzustimmen und singt mt aller Kraft seiner Stimme gegen die Stimme von Nuala und übertönt viele der Geräusche auf dem Dorfplatz.
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Lassals gesamte Rüstung dampft und man kann sehen, wie der Krieger schwer angeschlagen ist.
Er sieht, dass die zierliche Meerjungfrau bedrängt wird und hat ebenfalls mitbekommen, dass Tully anscheinend unsichtbar geworden ist.
Daher beschließt Lassal der Meerjungfrau zu helfen. Mit dem Knauf seiner Klinge schlägt er einen der Dorfbewohner hart auf den Hinterkopf. Dieser sackt sofort bewußtlos zu boden. Auch den zweiten Angreifer Nualas will Lassal niederstrecken, doch sein Schlag verfehlt weit und Lassal hat Glück, dass er sich noch auf den Beinen halten kann.
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Henwen, neben Dyson stehend und ihn erfreut angrinsen obgleich des gut verlaufenden Kampfes, spricht erneut ein paar Zauberworte. Dann macht sie noch ein, zwei Schritte auf Dyson zu. Augenblicklich erscheint genau bei Brottor ein Flammenball, dem er jedoch mit Leichtigkeit ausweicht.
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Tanasha_Lu macht einen Schritt auf Amalaric und seine Spiegelbilder zu. Dabei zieht sie einen zweiten Dolch und sticht zweimal zu. Doch beide Angriffe verfehlen die Magier.
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Die Dorfbewohnr scheinen ncht weiter beeindruckt zu sein von dem Tod ihrer Mitbewohner und greifen weiter an. Ein paar schreien den Helden zu:
"Ihr wollt unser Heim vernichten!
Ihr seid gegen uns!
Wir wollen nicht wieder zurück!
Dyson weiss was er tut!
Wir müssen euch mit allen Mitteln vernichten!"
Dann laufen ein paar Dorfbewohner Lassal hinterher, achten dabei aber nicht weiter auf den Krieger und sofort versucht dieser einen der Dorfbewohner auszuschalten und schlägt mit der flachen Seite seines Großschwertes zu. Sofort fällt der Dorfbewohner ohnmächtig zusammen. Alle Angriffe gegen Lassal scheitern an der schweren Rüstung des Kriegers.
Nuala wird aber getroffen, da sie zwei der Dorfbewohner in die Zange nehmen und ein Dritter auch noch versucht zuzuschlagen. Die Wunde ist jedoch sehr klein.
Thorranaga wird von nur von zwei Dorfbewohnern im Nahkampf angeriffen. Die Restlichen stecken in den nach sich umgreifenden Gräsern fest. Doch diese behelfen sich mit Steinen, die sie nach dem Samurai werfen. Allerdings schützt den Krieger seine schwere Rüstung gegen alle Angriffe.
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Nuala sieht sich von Dorfbewohnern bedrängt. Außerdem ist auch noch Tully vor ihren Augen verschwunden und ihr Gesang scheint immernoch keine Wirkung zu zeigen.
Sie entschließt sich also nun, ihre letzte verbliebene Waffe einzusetzen - ihren Dreizack.
Doch zuerst muss die Meerjungfrau etwas von den Dorfbewohnern zurückweichen, um eine bessere Wurfposition zu ergattern. Als sie ihren Arm nach hinten nimmt gelingt es trotzdem zwei Dorfbewohnern sie mit ihren Dolchen anzugreifen, aber die grazile Meerjungfrau kann den Stichen ausweichen.
Mit Entschlossenheit und Präzision schleudert sie ihn auf Tanasha_Lu zu. Das Wurfgeschoss fliegt knap an einem Spiegelbild Amalarics vorbei, bevor es die Frau am Bein trifft. Tanasha gibt einen lauten Schrei von sich, als sich die Spitzen in ihren Oberschenkel bohren.
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Gerade hatte der Samurai Cuckoo fixiert und sich zu einem Sturmangriff bereit gemacht, da schlingt sich eins der tentakelartigen Gräser um seinen rechten Fuß.
Mit äußerster Kraftanstrengung gelingt es Thorranagà aber den Strang zum Bersten zu bringen. Doch wie es nicht anders zu erwarten war, kann er sich hierbei nichtmehr auf seine Verteidigung konzentrieren und die um ihn herum stehenden Dorfbewohner nutzen die Gelegenheit sofort aus.
Einer trifft den Samurai genau unter der Kniescheibe, wo seine Rüstung einen kleinen Spalt hat. Empfindlich getroffen humpelt der Samurai weiter, seinen Blick immernoch auf Cuckoo gerichtet.
Endlich hat er es geschafft und das Gras unter seinen Füßen schnappt nicht mehr nach ihm.
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Dyson sieht wie der Samurai sich mit einer Kraftanstrengung aus den Schlingpflanzen befreit und scheint nicht sehr darüber erfreut zu sein, das der Held es schon so nah an den Turm geschafft hat.
Da erscheint ein bösses Grinsen auf seinem Gesicht. Ein paar arkane Worte später erscheint ein schwarz glimmernder Strahl, der auf den Samurai zuschiesst. Dieser hat keine Chance ausweichen und spürt wie ihm ein Großteil seiner Kräfte entzogen werden.
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Thorald erhebt sich in die Luft und fliegt ein Stueck Richtung Turm, wieder koennen ihm die Schlingpflanzen dank der schuetzenden Hand Fharlanghns nichts anhaben. Als er auf derselben Hoehe wie die 2 Gestalten auf dem Turm angekommen ist, fasst er sich an die Brust und murmelt: "Herr, lindere meine Wunden." Die verbrannte Haut, die Thorald in Fetzen herunterhaengt, erneuert sich und viele Wunden schliessen sich.
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Langsam fühlt sich der Zauberer arg bedrängt und möchte sich wenigstens von der wohl grösseren Gefahr die von Tanasha ausgeht befreien. Erst macht er einen Schritt Richtung Süden und dann beginnt er einen Spruch zu sprechen. Dabei konzentriert er sich auf seine Verteidigung. Leider macht er deswegen einen Fehler bei seinen Fingerbewegungen und ein leichtes magisches Zischeln macht deutlich das sein Zauber misslungen ist.
Ein wütendes und zwergisches "VERDAMMT!!!!" entfährt dem Magier
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Brottor entfernt sich von der flammenkugel und laeuft hinter einen der stehenden Steine um Schutz vor Dyson und Henwen zu erhalten.
Dabei laeuft er an zwei Dorfbewohnern und Thanasha vorbei welche die Gelegenheit nutzen um den Zwerg zu attackieren - die dicke Ruestung und der Schutz Tyrs lassen den Angreifern jedoch keine Chance einen Treffer zu landen.
Dann betet der Zwerg zu Tyr und eine goettliche Waffe materealisiert sich neben dem Priester. Kurz spickelt Brottor am Stein vorbei und zeigt auf Dyson.
Die Waffe schiesst auf den Magier zu und prallt von einer unsichtbaren Bariere ab die den Magier zu umgeben scheint.
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Tully scheint sich weiterhin zu verbgeren und weicht den Helden aus.
Auch Cuckoo findet sich langsam ein wenig bedrängt von dem vorpreschenden Samurai. Als er aber sieht wie Dyson ihm viel von seiner Kraft raubt, ist er ein wenig ruhiger. Er bewegt sich Richtung Brunnen um ein wenig Schutz vor dem Krieger zu erlangen. Dort stehen dann plötzlich insgesamt 8 Barden. Und man kann keinem von dem anderen unterscheiden. Weiterhin ist der Gesang des Barden deutlich über dem gesamten Dorfplatz zu hören.
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Lassal rammt den beiden Dorfbewohnern vor ihm den Knauf seines Zweihänders ins Gesicht und beide gehen bewußtlos zu Boden.
Dann läuft Lassal um das Gebäude herum, um so nicht von den Zauberern auf dem Turm unter Beschuss genommen zu werden.
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Henwen lenkt die Flammenkugel um auf den Magier und seine Spiegelbilder. Leider hat sie Pech und trifft nicht den Echten. Das Spiegelbild löst sich auf und nur noch 5 Magier stehen dort.
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Tanasha sticht erneut mit beiden Dolchen auf die Magier ein. Sie trifft zweimal, jedoch immer nur ein Spiegelbild des Magiers. Amalric steht jetzt nur noch zweimal da.
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Die vier südlichen Bewohner stechen und schlagen wieder auf die Meerjungfrau, machen aber keine Treffer. Nur einer der zwei Verfolger von Lassal trifft die Bardin mit einem Stein am Kopf und verursacht eine böse aussehende Wunde an der Augenbraue.
Thorald wird von zwei geschmissenen Steinen getroffen, die einige Beulen hinterlassen.
Thorranga wird erneut durch seine schwere Rüstung geschützt.
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Die Meerjungfrau blickt grimmig auf den Dofbewohner, der sie mit dem Stein getroffen hat. Sogleich verstummt ihr Gesang und sie versucht sich erneut aus dem Bedrohungsbereich ihrer Gegner zu entziehen.
Doch just in dem Moment, in dem sie fliehen wollte tropft ihr etwas Blut aus der Wunde in ihr Auge und sie gerät in Schlingern. Die Dofbewohner nuten die Gelegenheit sofort aus und stechen auf Nuala ein.
Zwei von den drei sind tatsächlich erfolgreich und die Meerjungfrau hat inzwischen schwere Verletzungen davongezogen.
Während sie den Dorfbewohnern langsam entschwindet greift sie in eine ihrer Taschen und nimmt ein Augenlied in die Hand.
Nach dem kurzen melodischen Sprechgesang
"Siehe, dass du nichts siehst und du wirst sehen"
verschwindet Nuala augenblicklich.
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Thorranagà bricht fast zusammen, als er vom Strahl Dysons getroffen wird. Selbst als er sein Training begonnen hatte, war er stärker als er sich im Moment fühlt.
Ihm bleibt nichts anders übrig, als mit purer Willenskraft weiter zu kämpfen.
Weiter läuft Thorranagà auf Cuckoo zu und blickt ihn grimmig an. Die Dorfbewohner, die auf den Samurai einschlagen ignoriert er völlig und nimmt die Schläge gar nicht mehr war. [AoOs von DM abwarten]
Er ist nur noch auf sein Ziel, den Barden konzentriert als er ihm endlich gegenüber steht.
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Dyson schaut grimmig Richtung Thorald. Ihm scheint es gar nicht zu passen, das der Priester auf den Turm zugeflogen kommt. Nach ein paar Gesten zeigt er auf den Priester und sagt:
"Magische Kräfte verschwindet!"
Plötzlich beginnt der Farlanghh-Priester langsam zu Boden zu sinken. Drei weitere Effekte scheinen sich mit einem magischem Zischeln aufzulösen. Zufrieden lächelt Dyson in Richtung des Priesters.
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Im sinken zieht Thorald eine Schriftrolle und murmelt sie vor sich hin. Dabei zeigt er mit einer Hand auf den Magier.
"Steh Still, damit Du kein Unheil mehr anrichten kannst"
Dyson beruehrt der Zauber nicht im geringsten. Es scheint so als musste er nicht einmal seinen Geist anstrengen um sich gegen den Zauber zu wehren. "was geht hier vor?" denkt sich Thorald im Stillen...
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Amalric wird es langsam zu bunt mit den Aktionen Dysons. Mit Bedacht beginnt er seine arkanen Formeln zu sprechen und die zugehörigen Gesten zu vollführen.
Dabei richtet er sich auf und zeigt auf den Turm, auf dem Dyson und Henwen stehen. Dort schiessen augenblicklich schwarze Tentakeln aus dem Boden und greifen nach den beiden Personen.
Henwen kann mit letzter Anstrengung dem Griff der Tentakel entkommen. Dyson jedoch hat keine Chance und wird fest von einem der Tentakel umklammert.
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Die goettliche Waffe sticht mit übermenschlicher Präzesion und härte gnadenlos zu.
Brottor hoert den Aufschrei Dysons und lächelt sein wissendes Lächeln wärend er zu Tyr betet und sich all seine Verbrennungen die durch Dysons magisches Feuer hervorgerufen wurden schliessen.
Zu Brottors Verwunderung stönt Hewen kurz nach Dyson anscheinend von Schmerzen gepeinigt auf.
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Plötzlich verwandelt sich Cuckoo in einen Vrock während Thorranaga vor ihm steht und versprüht plötzlich seltsam aussehende Sporen. Mit Schmerz erfülltem Gesicht schreit der Samurai auf.
Dann versucht der Vrock davonzulaufen...
[das vordere Monster sollte der Vrock sein :) ]
(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG48.jpg)
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... doch der verblüffte Samurai reagiert geistesgegenwärtig und rammt sein Katana in die Seite des Dämons. Leider hat Thorranagà nur eines der Spiegelbilder getroffen, welches daraufhin sofort zerplatz wie eine Seifenblase.
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Der Vrock reagiert mit einem schallenden Lachen auf den Angriff des Samurais und läuft in nordöstliche Richtung aus dem Dorf heraus. Nach 30 fuss beginnt der Dämon mit den Flügeln zu schlagen und hat kurze Zeit später schon den ersten Steinkreis hinter sich.
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Nachdem Lassal das Gebäude umrundet hat, beginnt er so schnell es geht nach Norden zu laufen, um sich langsam dem Turm zu nähern.
Dabei zieht Lassal eine Rauchwolke, von seiner verkohlten Rüstung hinter sich her.
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Henwen gibt einen leisen Fluch von sich, während sie die schwarzen Tentakeln auf dem Dach betrachtet. Doch dann schaut sie auf die Wunden Dyson und erbittet die göttliche Macht und legt ihre Hand auf die Wunden des Magiers. Seine Wunden schliessen sich fast vollständig und sind nahezu nicht mehr sichtbar.
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Tanasha_Lu schlägt erneut auf den Magier ein. Der erste Stich mit einem ihrer Dolche trifft jedoch nur Luft, doch der zweite Angriff sitzt. Leider hat sie erneut Pech und trifft nur das letzte verbleibende Spiegelbild, das sich sofort auflöst.
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Die Dorfbewohner schlagen und werfen wieder wie im Wahn auf die Helden ein.
Amalaric ist mittlerweile von mehreren Dorfbewohnern umzingelt und einer schafft es sogar einen Treffer zu landen, jedoch wird der MAgier weiterhin durch seine Steinhaut geschützt.
Thorald wird von den 8 entangeld Dorfbewohnern mit Steinen beworfen und einer trifft ihn an seinem Knie.
Auch Thorranaga wird von seinen Verfolgern mit Steinen beworfen und zwei treffen ihn wirklich hart am Hinterkopf.
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Während keiner der anwesenden bemerkt wie die unsichtbare Nuala sich weiter auf den Turm zu bewegt, schleppt sich auch Thorranagà so schnell er kann in die zur Rückseite des Magierturms, wo sich die Türe befindet.
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Dyson windet sich in dem Tentakel und bekommt einen leicht verzweifelten Gesichtsausdruck. Doch dann scheint er eine Idee zu haben. Er beugt sich leicht zu Henwen rüber, flüstert ihr kurz was ins Ohr und berührt sie an der Schulter. Dann beginnt er sich zu konzentrieren und spricht laut nur ein paar arkane Worte ohne irgendwelche Gesten dabei zu benutzen. Daraufhin öffnet sich eine Art Tor und beide verschwimmen mit dem Tor und sind plötzlich verschwunden...
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Langsam aber sicher kommt Thorald auf dem Boden an, schon in der Luft bewegt er seine Beine um keine Zeit zu verlieren. Unten angekommen laeuft er los und streckt seine Hand nach vorne in Richtung der Tuere des Turms. Schweiss sammelt sich in der Handinnenflaeche, verdickt, und wird zu einem schleimigen Bollen. Thorald nimmt seinen Arm zurueck, bleibt abrupt stehen und schleudert die graue Kugel direkt auf die Tuere. Mit voller Wucht schlaegt sie auf und verteilt sich auf dem massiven Holz. Ein leises Zischen ist zu hoeren, als sich Strukturen des Holzes aufloesen und die Sauere beginnt sich langsam durch die Tuere zu fressen.
Ein Dorfbewohner in dessen Rechweite er gelaufen ist, versucht ihn mit einem Stein zu verletzen, schafft es jedoch nicht.
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Amalaric will schnell näher ans Geschehen, von hier aus kann er einfach nicht genug ausrichten, daher beginnt er, auf seine Verteidigung bedacht, einen Zauberspruch zu sprechen. Erst ist kein Effekt zu sehen, doch dann geht er mit eiligen Schritten an den südlichen Dorfbewohnern vorbei. Diese Versuchen ihn zwar zu treffen, finde aber keine Lücke ins einer Verteidigung. Schnell ist der kleine Zwerg bis auf die Höhe des süd-westlichen Hauses gelangt [V7].
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Brottor reicht es! Alle sehen wie sich der angebliche Barde in einen Demonen verwandelt und trotzdem bearbeiten sie seine Kameraden mit Steinen und Tanasha sogar mit Messern.
"Hoert jetzt endlich auf!" ruft Brottor aus und hetzt die gerechte Waffe Tyrs auf die junge Frau.
Diese schiesst mit ungeheurer Geschwindigkeit vom Turm auf die Frau zu und stoesst so heftig zu, dass die Frau fast von den Fuessen gerissen wird. Schwer verwundet kann sich die Frau gerade noch auf den Beinen halten.
Erschrocken blickt Brottor die Frau an - mit so verherenden Auswirkungen hatte er nicht gerechnet.
Doch dann betet er zu Tyr - "Herr segne diese Waffe."
dabei beruehrt der Priester seine Waffe.
Mit einem Schritt stellt er sich neben die junge Frau "Hoert endlich auf oder ich werde dafuer sorgen das ihr keinen Schaden mehr anrichten koennt!" raunt der zwerg der Frau entgegen.
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Lassal merkt überhaupt nichts von der Gefahr die sich von hinten an ihn heranschleicht. Völlig lautlos und verborgen macht sich Tully auf, dem Krieger einen schmerzhaften Treffer zuzufügen.
Doch in dem Moment wo sie zusticht, hört sie den Schrei Brottors Richtung Tanasha_Lu und ist einen Moment abgelenkt. Mit voller Wucht rammt sie Bastardschwert in Richtung Schulterblatt Lassals, doch leider verfehlt sie den Schlitz zwischen den Rüstungsteilen und prallt an der Rüstung ab.
Ein leises "Sch....!!!" ist zu hören.
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Der Vrock entfernt sich weiter von dem Geschehen mit schnellen Flügelschlägen und innerhalb weniger Sekunden ist über dem lichten Wald verschwunden.
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Der immer noch rauchende Lassal dreht sich geschwind zu der Angreiferin um.
Wie er es in zahllosen Stunden des Kampftrainings gelernt hat, reagiert er instinktiv und führt seine Klinge mit äußerster Genauigkeit. Ein glatter Schnitt zieht sich über Tully's Bauch und diese hält erschreckt die Hand vor die Wunde, die sich sogleich blutrot färbt.
Geschwächt sinkt diese auf die Knie - alles hält den Atem an, als Lassal sein Schwert für den finalen Schlag erhebt, doch der Paladin im Dienste des Unbesiegbaren hat seine Lektionen gelernt. Der zweite Hieb lässt lediglich das bastardschwert weit weg fliegen und raubt Tully damit ihre Stütze. Leblos fällt Sie vorne über.
"Seht her! Die gerechte Faust kennt Gnade - im Gegensatz zu Dyson, der mit Dämonen packtiert! Wir haben keinen von euch getötet - doch schaut euch um, zahlreiche eurer Verwandten und Freunde sind von Dyson in einen Haufen Asche verwandelt worden! Stellt den Kampf ein und wir werden euch eure Taten vergeben!"
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Die Dorfbewohner schauen sich verstört um. Ihr Anführer und auch seine Vasallen haben den Schauplatz schon verlassen. Resigniert lassen sie ihre Waffen fallen und lassen sich auf den Boden fallen.
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Brottor macht eine kurze Handbewegung und die goettliche Waffe schwebt neben ihn und bleibt an der Seite des Priesters.
Dann geht Brottor zu L.assal. Tully sieht schlim aus als der Zwerg bei Lassal ankommt. Schnell stopt er die Blutungen der Frau mit Tyrs Hilfe.
Dann nimmt der Zwerg das Schwert Durgeddins auf und spricht zu der gefallenen Frau obwohl er weiss das diese ihn nicht hoeren kann:
"Ihr habt das Schwert Durgeddins lange genug mit euren schmutzigen Haenden entehrt!"
Dann geht Brottor weiter richtung Turm
"Kommt Lassal, wir sollten Dyson da rausholen solange die Gaben Tyrs uns noch schuetzen."
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Entschlossen umfasst Lassal sein Großschwert und geht Seite an Seite mit Brottor auf den Turm zu.
"Lasst uns dem Spuk ein Ende bereiten, Freunde! Die Bevölkerung Ossingtons, die Elfen und wohl auch der Geisterreiter haben lange genug unter der Geißel Dysons und seiner Kumpanen gelitten!"
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"Sollten wir nun wirklich übstürzt handeln? Wir sollten zuerst unsere Wunden versorgen. Ich fühle mich so schwach, dass ich mich kaum noch auf den Beinen halten kann."
Gibt der Samurai völlig außer Atem zu bedenken.
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"Thorranaga hat recht, Dyson wird uns nicht weglaufen. Lasst uns unsere Wunden versorgen, solnage sind uns die Gaben Tyrs noch gegeben und auch noch einige Zeit darueber hinaus - lange genug um Dyson seiner gerechten Strafe zuzufuehren!"
Brottor nimmt den Heilstab den er von Thorald erhalten hat und beginnt die Wunden von Lassal und Thorranaga zu versorgen.
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Thorald heilt die Wunden von Amalaric, Nuala und seine eigenen. Als alle bereit sind um in den Turm einzudringen, bittet er noch um zwei Schutzsprueche.
"Tretet zurueck und macht euch bereit. Ich werde diese Tuere nun oeffnen" brummelt Thorald vor sich hin. Dabei legt er beide Haende auf die massive Holztuere. Die Helden sehen, wie Thorald die Tuere mit seinem Sekret einstreicht. Die fluessigkeit die aus seinen Haenden kommt scheint nicht zu verebben. Zischend arbeit sich das scharfe Gebraeu durch die Tuere hindurch, bis er schliesslich nach einer Weile mit seinem Wanderstab dagegen schlaegt. Das Holz ist nahezu aufgeloest. Reste der Tuere broekeln auf den Boden und legen den Eingang frei. Waehrendessen beginnt es ueber dem Turm zu rauchen und Flammen schlagen aus den Fenstern.
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Schnell Brottor folgt mir. Ihr anderen holt Wasser aus dem Brunnen, die Dorfleute sollen euch helfen. ruft Thorald und stuerzt in den Turm um zu retten was zu retten ist. Als er eintritt haelt er Auschau nach einer dicken Decke oder sonstiges mit dem er die Flammen loeschen kann.
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Brottor folgt dem Wanderpriester mit einem mulmigen Gefühl.
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Als die Bewohner sehen wie eines der Dorfhäuser anfängt zu brennen, stürmen alle verfügbaren Leute Richtung Dorfmitte und besorgen von überall her Eimer, um das Feuer zu löschen. Relativ schnell sind zwei Ketten mit Eimern aufgebaut. Zusätzlich kommen noch andere Dorfbewohner aus den Häusern auf Zuruf herausgestürmt, um zu helfen. Von Aussen versuchen die Dorfbewohner mit Leitern und anderen Hilfsmittel das Obergeschoss zu löschen oder den Brand wenigstens im Zaum zu halten, damit er nicht auf weitere Häuser übergreift.
Währenddessen schauen sich Thorald und Brottor in dem rauchverhangenen Erdgeschoss des Gebäudes um und da sie niemanden entdecken, stürmen sie zur nach oben führenden Treppe. Am Ende der Treppe erwartet sie eine weitere Türe, von der schon eine beträchtliche Hitze abstrahlt.
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"Thorald, lass uns das Gebaeude verlassen! Was auch immer du zu finden hoffst, es verbrennt gerade. Wenn wir nicht gehen werden wir nur mit verbrennen"
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"Ja es sieht so aus, als kommen wir zu spaet um die Flammen noch zu ersticken. Lasst uns schnell verschwinden!"
Daraufhin eilen die beiden Kleriker wieder nach draussen und beteiligen sich an den Loescharbeiten.
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Mit vereinten Kräften schaffen es die Bewohner und die Helden das Feuer zu löschen. Glücklicherweise konnte man das Feuer so schnell löschen, das die Grundmauern kaum Schäden aufweisen und es ein leichtes sein sollte das Haus schnell wieder aufzubauen. Während den Löscharbeiten fällt den Helden ab und an ein seltsames Verhalten an den Dorfbewohner auf. Manche geben seltsame Geräusche von sich und andere kratzen sich ganz unvermittelt an allen möglichen Stellen des Körpers.
Nachdem die Löscharbeiten beendet sind schicken die Helden die Dorfbewohner nach Hause und begeben sich in die Feuerruine des Turmes. dort versuchen sie noch Dinge zu finden, die das Feuer überlebt haben könnten. Im zweiten Stock finden sie viele verbrannte Schriftrollen und andere Aufzeichnungen. Doch leider sind sie entweder durchs Feuer oder das Wasser so stark zerstört, das nicht mehr viel zu erkennen ist. Dyson und Henwen wollten wohl keine Bewiese zurücklassen und ahben nicht benötigte Dinge einfach verbrannt.
Aber den Helden ist klar das Dyson irgendwelche Zauber versucht hat zu erforschen, zu deren Hilfe er einen Druiden benötigte, da er selber nicht fähig war diese zu wirken.
Dann wenden sich die Helden Tully zu und hoffen ein paar mehr Informationen zu erhalten...
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Nuala nimmt der gefangen Tully im Haus der Helden alle Gegenstände ab, die diese am Leib trägt. Lediglich die nötigste Kleidung lässt die Meerjungfrau der Gefangenen. Während dieser Aktion leuchten Nualas Augen in einem hellen rot, wie es die Helden schon oft bei Amalaric beobachten konnten.
Als sich Nuala sicher ist, dass Tully keinerlei magische Gegenstände mehr bei sich trägt, bringt sie sie zu den restlichen Mitgliedern der Gerechten Faust, damit die Befragung beginnen kann.
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Brottor betet zu Tyr als er vor Tully steht: "Herr lass in diesem Raum nur Worte der Wahrheit erklingen!"
"Tully ihr habt den Tot vieler unschuldiger mit zu verantworten. Wir wissen nicht ob ihr Drahtzieher oder nur Gefolgsfrau wart - aber das werden wir herrausfinden - wenn nicht heute dann morgen oder irgendwann. Erzählt uns
Warum ihr das getan habt
Wer arbeit mit euch zusammen
Was hat Dyson versucht zu erforschen?
Wie habt ihr die Dorfbewohner überzeugt gegen uns zu arbeiten?
Was habt ihr mit dem Geistreiter gemacht? Und warum?
Wo halten sich Dyson und Henwen voraussichtlich auf?
Wofuehr habt ihr Henwen überhaupt gebraucht?
Los redet schon!"
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Ein wenig verunsichert, aber nicht ängstlich schaut Tully in die Augen des Priesters und die drum herum stehenden restlichen Mitglieder der Gerechten Faust. Zuerst scheint sie nicht antworten zu wollen, doch dann antwortet sie mit einem wissenden Grinsen:
"Ihr habt wirklich keine Ahnung was hier vorgeht oder? Natürlich hat mein Herr und Meister nach noch mehr Macht gestrebt und wir mussten niemanden überzeugen. Die Dorfbewohner sind meinem Herrn treu ergeben.
Ich weiss nicht wo sich mein Meister grade aufhält und selbst wenn ich es wüsste, würde ich es euch mit Sicherheit nicht verraten. Der Geisterreiter war uns einfach im Weg und hat unsere Arbeit hier gestört, daher musste er beseitigt werden, was denkt ihr sonst?
Was denkt ihr wofür Henwen benötigt wurde als Druidin, wenn wir hier im inneren zweier Steinkreise sind, die von Druiden erbaut wurden? Sie war die einzige die das...."
plötzlich verstummt Tully, da sie wohl bemerkt hat das sie zuviel verraten könnte, nachdem sie sich so in Rage geredet hat
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"Was ist das einzige was sie kann? Es waere wirklich besser fuer dich wenn du gleich redest!"
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Tully scheint nicht mehr reagieren zu wollen. Nach ein paar Minuten, in denen sie der Zwerg angestarrt hat, blickt sie tief in seine Augen und sagt:
"Mein Meister wird euch finden und dann kann dir auch dein Gott nicht mehr helfen!"
Daraufhin dreht sie der Gruppe den Rücken zu und bleibt regungslos sitzen.
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Ernst blickt der Zwerg zurueck in die Augen der Frau
"Genau deswegen ist er ja auch schreihend davongelaufen dein Meister und hat dich hier allein zurueck gelassen!"
Dann dreht sich der Zwerg um und geht.
"Kommt Freunde wir werden uns Morgen wieder um sie kuemmern, es gibt Verletzte unter den Dorfbewohnern die unsere Hilfe benoetigen."
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"Es wäre gut, wenn sie trotzdem immer von mindestens einem von uns bewacht werden würden. Dyson könnte schnell wieder auftauchen und sie mitnehmen, ohne dass wir es bemerken.
Ich werde als erstes hier bleiben um das zu übernehmen."
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Thorald scheint wieder in seiner eigenen Welt zu verweilen, da er schon eine ganze Weile mit sich selber redet. Ploetzlich spricht er Lassal an:
"Lassal, ich glaube hier ist immer noch nicht alles bereinigt. Die Dorfbewohner benehmen sich immer noch eigenartig. Habt ihr auch diese seltsamen Geraesche gehoert die sie von sich geben und dauernd kratzen sie sich ueberall am Koerper. Es ist immer noch nicht geklaert wo die Tiere des Waldes geblieben sind."
Dann wendet er sich abrupt von Lassal ab und geht erneut zu dem Magierturm. Nach einem kurzen Gebet leuchten seine Augen rot und er stochert eine ganze Weile in den Ueberresten des Turms herum, als suche er nach einer Falltuere oder aehnlichem. Waehrendessen murmelt er immerfort unverstaendliches Zeug vor sich in.
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Lassal blickt Thorald verständnislos an. Menschen die sich wie Tiere benehmen.....naja, Sie haben sich seltsam verhalten das stimmt.
Und ja, die Wildtiere sind immer noch nicht aufgetaucht....Lassals Augen blicken im Dorfe umher und verharren auf einem Dorfbewohner, der sich gerade wieder wie ein Tier kratzt. Plötzlich reißt Lassal die Augen auf und rennt zu den Anderen.
"Was ist, wenn diese Säulen hier das Geheimnis beinhalten, wie man Tiere in Menschen verwandelt, oder Tiere mit Menschen mischen kann?! Das würde so einiges hier erklären!"
dann geht Lassal zu Amalaric und schüttelt den kleinen Mann durch
"Sieh Dir die Säulen bitte ganz genau an. Du musst doch irgendwas entziffern können. Dyson konnte es ja anscheinend auch. Los Amalaric, tu was!"
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Verdutzt schaut Amalaric den Krieger an. Noch nie hat er so eine wilde Theorie gehört. Doch ausschliessen kann er diese Möglichkeit nicht, denn mit Magie ist fast alles möglich.
"Sehr interessante Idee, Lassal! Ihr habt Recht, man sollte sich diese Säulen vielleicht mal etwas genauer anschauen. Zuerst werde ich mir mal den äusseren Steinkreis und dann den inneren Steinkreis anschauen."
Gesagt, getan. Sofort macht sich der Magier daran die stehenden Steine genauer zu untersuchen. Schon an dem ersten stehenden Stein wird der Magier ganz unruhig und kratzt plötzlich das Moos und den Schmutz von dem Stein. Er scheint darunter etwas entdeckt zu haben. Nach einiger Zeit kramt er eine Schriftrolle aus einem seiner Behälter. Nachdem er die arkanen Worte zu Ende gesprochen hatte, berührt er die Schriftzeichen die er auf dem stehenden Stein entdeckt hat. Nach einiger Zeit geht er eilig zu weiteren Stehenden Steinen und schaut nach weteren Schriftzeichen. Nachdem er auch ein paar stehende Steine des inneren Kreises betrachtet hat, rennt er aufgeregt zu den drei Haupthäusern in der Mitte des Dorfes. Dort betrachtet er immer wieder die drei Trilithons, die Türrahmen für die Häuser bilden.
Verzweifelt kratzt er an den Steinen und scheint auch an diesen Schriftzeichen zu entdecken. Nach einigen Minuten gibt er jedoch auf.
"Ich konnte einiges über die Geschichte dieses Dorfes herausbekommen. Anscheinend wurden die Steinkreise von den Druiden als Schutz aufgebaut, nachdem der Rote Drache Ashardalon hier gewütet hatte. Ausserdem scheint der Steinkreis der Fokus für ein Ritual der Druiden gedient zu haben, das es ermöglichte diese Region wieder zu besiedeln, nachdem der Drache viele Dorfbewohner umgebracht hat. Leider ist es mir nicht möglich diesen Zauberspruch zu entziffern. Dieser ist auf diesen Trilithons in der Mitte des Dorfes eingelassen. Aber es scheint das dieser noch besonders geschützt ist und nur von bestimmten Leuten gelesen werden kann. Ich nehmen an das nur Druiden diese Schriftzeichen lesen können.
Ich denke die Vermutung von Lassal ist recht gut. Es liegt nahe das die Druiden damals irgend etwas mit den Tieren des Waldes gemacht haben. Aber was genau kann ich nicht sagen.
Wahrscheinlich wollte Dyson diesen Spruch für irgendwelchen Dunklen Machenschaften für sich benutzen. Aber dazu müssten wir ihn in die Finger bekommen, um genau herauszubekommen was er hier vor hatte."
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Auch Brottor lässt es sich nicht nehmen und stochert in den Überresten des Turmes rum.
Nach einer Weile krammt er etwas unter einem verbrannten Balken hervor, das wohl mal eine Wasserpfeife gewesen ist. Der Glaskolben ist allerdings zerbrochen und der feine Schlauch aus Gewebe ist fast vollstaendig verbrannt.
Trotzdem nimmt Brottor das Stück, mit dem ihm eigenen wissenden Lächeln, an sich.
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Während Brottor die Verletzungen der Dorfbewohner versorgt versucht er mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
Die Leute verhalten sich seltsam - obwohl vor ihren Augen sich einer der Mitstreiter Dysons in einen Dämon verwandelt hat und Dyson selbst viele von ihnen getötet hat bevor er den Rest im Stich gelassen hat um seine Haut zu retten, sind die Dorfbewohner abweisen udn sehr zurückhaltend. Es scheint als wenn nur die Befürchtung die Helden könnten ihnen etwas tun sie freundlich bleiben lässt.
"Warum habt ihr uns eigentlich angegriffen" fragt Brottor als er gerade mit der Macht Tyrs eine Schnittwunde am Arm eines Bewohners versorgt.
"Was ist die letzten Tage passiert in diesem Dorf und seit ihr nicht verwundert das ein Freund Dysons sich in einenDämonen verwandelt vor euren Augen nachdem Dyson sechs eurer Leute getötet hat?"
fragend blickt Brottor den Dorfbewohner an.
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Ein wenig verunsichert blickt der Dorfbewohner den Helden an, bevor er antwortet:
"Ihr habt euch doch jetzt auch mit den Elfen verbündet! Und Dyson hat gesagt wir müssen Opfer bringen, um endlich in Ruhe und Frieden weiterleben zu können.
Er hat dieses Dorf verwaltet und hat für unser Wohl gesorgt. Wir sind ihm dankbar und ergeben.
Und ihr solltet euch in Acht nehmen seine Rache wird fürchterlich sein..."
Dann verstummt der Dorfbewohner und starrt gebannt Löcher in die Luft.
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Als Thorranagà von diesen Worten des Dorfbewohners durch die Wachablösung für Tully hört, tritt der Samurai vor die Türe des Hauses.
Von seinem Gürtel nimmt er ein kleines Fläschchen, das er auf einmal austrinkt.
Kurz darauf beginnt er sich in die Lüfte zu erheben. Die ersten paar Handbreit wirken etwas sehr unbeholfen, da dieses Gefühl neu für ihn ist, doch danach hält er sich ganz gut in der Luft.
Er schwebt nun einige Meter in die Höhe, wobei er sich allerdings am Dach des Hauses festhält, um nicht vom Wind weg geweht zu werden.
Dann beginnt er seinen Aufruf:
"Volk zu Ossington, höret die Worte, die ich euch zu verkünden habe:
Kraft meines Amtes als rechte Hand von Baron Euphemes II, dem rechtmäßigen Herrscher dieser Gegend, übernehme ich die Verwaltung dieser Siedlung, bis ein Ersatz eintrifft.
Ich werde euch im Gegensatz zu Dyson nicht belügen. Die gerechte Faust trägt ihren Namen zu Recht.
Bedenkt wer euch gespeist hat, als ihr hungrig wart. Wir, nicht Dyson, obwohl dieser, oder einer seiner Freunde, sicherlich auch die Möglichkeit gehabt hätte. Wer versogt jetzt eure Wunden? Verschließt nicht die Augen vor der Wirklichkeit, brave Bürger zu Ossington!
Es ist war, wir waren an dem Elfendorf und haben mit ihnen geredet, aber es trug sich wie folgt zu: ..."
Nachdem Thorranagà die ganze Geschichte mit Dyson und Tully, die die Elfen angriffen, sowie die "gefälschten" Beweismittel erzählt hat, richtet er sich nochmals mit einer Bitte an die Dorfbewohner.
"Ich bitte euch, uns zu vertrauen. Jeder der Zweifel an unserer Aufrichtigkeit hat, ist eingeladen sich mit uns zu unterhalten und sich vom Gegenteil zu überzeugen."
Langsam schwebt der Samurai wieder zu Boden und wartet ab, wie die Dorfbewohner reagieren werden.
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Gebannt hören die Dorfbewohner bis zum Ende der Geschichte zu. Ab und an trillert jemand oder grunzt. Weiterhin werden die Helden das Gefühl nicht los, das dies keine normalen Dorfbewohner sind. Nachdem der Samurai seine Ansprache beendet hat, kommen ein paar Dorfbewohner auf ihn zu:
"Wir wissen nicht wer dieser Baron ist und warum er das Recht haben sollte hier zu bestimmen, aber ihr scheint uns nichts böses zu wollen. Doch ihr werdet niemals unseren Meister bekommen. Wir werden ihm auf ewig dankbar sein. Er hat uns dieses Leben erst ermöglicht.
Lasst unser Dorf in Ruhe! Wir werden nichts mehr gegen die Elfen oder sonstige Waldbewohner tun, aber ihr solltet morgen unser Dorf verlassen. Wir werden niemanden mehr Schaden zufügen. Wir wollen nur noch in Ruhe hier leben und unsere Familien ernähren."
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"Was für ein Leben hattet ihr denn zuvor?"
bohrt der Samurai nach.
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Auch Thorald beschaeftigt sich ein bisschen mit den Dorfbewohnern, aber mit einem anderen Hintergrund. Auch er heilt einige kleinere Wunden und kommt irgendwann mit ihnen ins Gespraech. Wenngleich auch viel schlechter als Brottor. Sein eigenartiges Aussehen laesst wohl viele Bewohner zurueckschrecken. Am Ende jedoch ist er erfolgreich. Die Helden koennen sehen, wie er einem Bewohner einen grossen Kupferkessel abkauft. Dieser wuerde ausreichen um Essen fuer 1 Dutzend Mann darin zuzubereiten. Gluecklich darueber einen Kessel gefunden zu haben, der gross genug ist, kehrt er zu den Helden zurueck. Etwas unsicher grinst er sie an, in der Hoffnung das keiner Fragen stellt.
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Die Dorfbewohner scheinen auf diese Frage nicht wirklich antworten zu wollen oder zu können...
"Bevor Dyson zu uns kam, war alles schlechter und wesentlich schwieriger. Ausserdem hat er uns immer beschützt. Und das er ein paar von uns getötet hat war bestimmt ein Versehen!"
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Nachdem die Helden sich noch weiter mit den Dorfbewohnern unterhalten haben, beschließen sie gemeinsam sich auf den nächsten Tag vorzubereiten.
In keinem Moment der ruhig verlaufenden Nacht wird Tully aus den Augen gelassen. Einige male versucht diese zwar sich ihrer Fesseln zu entledigen, aber sie scheitert an den festen Knoten Brottors.
Am darauf folgenden Tag beginnen die Helden nun das Verhör. Unterstützt von Brottors Wahrheitszaubern und Nualas Gesang, baut sich Lassal vor Tully auf und schmettert ihr die erste Frage an den Kopf...
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Bevpr noch mit dem Verhoer begonnen wird, wird auch klar warum Thorald sich den Kessel gekauft hat. Als die Helden am morgen erwachen, sehen sie eine fleischige Bruehe im Kessel aus der ein Arm und ein Kopf nach oben heraus schaut. Als Thorald erwacht, formt er sich wieder zum Mensch und steigt aus dem Kessel.
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Lassal beschließt Thorald erstmal Thorald sein zu lassen und fokusiert sich auf Tully
"Im Namen der Obrigkeit, Baron Euphemes II, und im Namen der von euch hintergangenen Personen, fordere ich dich, Tully, auf uns alles zu offenbaren, was Du weißt!
Was hat Dyson mit den Bewohnern Ossingtons angestellt?
Warum gibt es keine Tiere mehr in diesem Wald?
Wo könnte sich Dyson jetzt aufhalten?
Warum braucht er die Hilfe Henwens?
Welches dunkle Ritual wollte Dyson hier durchführen?
Gibt es eine Person, der Dyson dient?
Beantworte unsere Fragen, oder besiegele dein Schicksal. Als Mittäterin Dysons wartet der Henker auf Dich. Du solltest kooperieren, dann werde ich dir ein besseres Schicksal ermöglichen können!"
mit drohendem Blick fokusiert Lassal Tully und erwartet Ihre antworten.
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Als die Helden beginnen das Verhör vorzubereiten, scheint Tully allem gelassen zuzusehen. Erst als Brottor beginnt Sprüche zu sprechen und einen auch noch direkt auf sie richtet, wird ihr etwas mulmig.
Dann baut sich auch noch dieser massige Krieger vor ihr auf. Aber Männer haben sie noch nie wirklich beeindruckt. Geduldig hört sie den Worten des Kriegers zu, scheint aber wenig beeindruckt:
"Ihr redet immer von einem Baron... soll mich das beeindrucken? Ich kann euch nicht viel erzählen. Ich weiss nur das Dyson die Tiere aus dem Wald für seine Experimente benötigte und das nur Henwen bei diesen Versuchen dabei war. Und euch dürfte klar sein was aus diesen Tieren geworden ist, oder etwa nicht? Schaut euch die Dorfbewohner mal genauer an!
Es gibt kein Dunkles Ritual, es ist ein Vermächtnis der Druiden, das sich mein Meister zu nutze machen wollte. Nur mit einer anderen Intention wie die Druiden!" dabei lächelt Tully.
"Mein Meister hat niemanden der über ihn bestimmt und wenn ihr ihn fangen wollt, müsst ihr euch was anderes überlegen. Und ich weiss nicht wo er jetzt ist!"
Damit scheint die Sache für Tully erledigt zu sein.
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Von Brottor ist ein Zischen zu hören. Es ist ein resigniertes Zischen, kein Skepsis liegt in dem Geräusch.
"Sie spricht die Wahrheit - auch wenn sie uns nicht alles gesagt hat!"
Brottor dreht sich um und starrt entmutigt zur Decke.
"Es wird Zeit jemanden zu Fragen der mehr weiss - wir haben keine andere Wahl - ich werde mit Tyr in Kontakt tretten, wie ich dies noch nicht zuvor gewagt habe. Ich hoffe mein Herr erachtet mich und unser Streben als würdig!
Brottor nimmt eine Schale aus einem nahen Schrank. Er öffnet seinen Wasserschlauch und gießt den Inhalt in die Schale. Dann beginnt er das Wasser zu segnen.
Zufrieden blickt er das Wasser an bevor der Priester sich erneut konzentriert. Man sieht wie die Anstrengung an ihm zerrt, wärend der Zwerg versucht seinen Geist in die äusseren Existenzebenen zu transferieren - der Existenz seines Patrons näher zu kommen.
Obwohl die Fenster weiterhin geöfnet sind zum lichten Tag, wird der Raum dunkler - die Geräusche leiser - die Farben blasser. Der ganze Raum wird unwirklich. Gebannt verfolgen die Helden das Ritual des Priesters. Dann streut Brottor etwas ins Wasser und augenblicklich wird der Blick des Priesters abwesend.
Dann spricht Brottor in tonlosen Worten der Sprache seiner Art:
"Herr befindet sich Dyson in für uns erreichbarer Entfernung?"
Kurz verharrt der Zwerg, dann folgt ein zufriedenes Nicken.
"Koennen wir das vorhaben Dysons verhindern indem wir die Türpfosten zerstören"
Verwirrt scheinen die Gesichtszüge Brottors zu sein - doch dann fährt er in der monotonen Art fort zu fragen
"Hätte dies negative Folgen für die Region"
Die Miene des Priesters verliert ihren verwirrten Ausdruck nicht als dieser fortfährt
"Wurden die Tiere des Waldes mit Hilfe der Steinkreise in Menschen verwandelt?"
zufriedener scheint der Ausdruck Brottors zu werden...
"Arbeitet Henwen freiwillig mit Dyson zusammen?"
... um nach dieser Frage einen ärgerlichen Ausdruck anzunehmen.
"Benötigt Dyson die Steinkreise und die anderen alten Orte der Region für sein Vorhaben?"
Überraschung zeigt sich auf Brottors Gesicht und schnell fährt er fort
"Sind die anderen Möglichkeiten in greifbarer Nähe für Dyson?"
zufrieden und deutlich ruhiger geht der Zwerg zur nächsten Frage über.
"Gibt es vom damaligen Druidencircel noch Mitglieder oder Nachfolger in dieser Region?"
Enttäuscht stellt Brottor seine wohl letzte Frage
"Hat Dyson die Möglichkeit mit Hilfe seiner Magie uns auszukunschaften?"
mit einem wissenden Lächeln das inzwischen so typisch für den Zwerg geworden ist kehrt seine Aufmerksamkeit nach dieser Frage anscheinend ins Diesseits zurück.
Der Raum hellt sich wieder auf und auch alles andere scheint wieder wirklich zu werden.
"Es gibt gute und es gibt schlechte Nachrichten Freunde!" ist alles was der Priester zu sagen hat bevor er den Raum verlässt.
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Aufgeregt, wie ein kleines Kind, dem gerade ein Geschenk vor die Nase gesteckt wurde, das nicht geöffnet werden kann, läuft der Samurai Brottor nach.
"Dann teilt sie uns doch mit Brottor," quängelt Thorranagà.
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"Gleich gleich!" ruft dieser ohne anzuhalten. "Ich muss nur schnell etwas holen!"
Brottor geht in eins der leeren Häuser und kommt mit etwas verbranntem zurück. Als Brottor zu Thorranaga aufgeschlossen hat erkennt dieser die kaputte Wasserpfeife des Magiers Dyson die Brottor aus den Trümmern geborgen hat.
Damit betritt Brottor wieder den Raum ohne ein weiteres Wort zu dem Samurai zu sagen.
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"Wann ist denn gleich? Brottor, ich will JETZT wissen was euer Gott euch mitgeteilt hat"
Fast kommt es Thorranagà wie ein Spiel vor, das Brottor mit ihm spielt, wenn es doch nicht um so ernste Dinge gehen würde.
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Brottor hingegen ist garnicht zum spielen zumute.
Wärend er sich mit der Wasserpfeife beschäftigt und dann plötzlich anfängt die Wasserschale mit Goldmünzen auszulegen antwortet er abwesend dem Samurai.
"Wir können Dyson finden, er ist in erreichbarer Nähe für uns. Wir müssen nur herrausfinden wo er ist. Aber das sollte mir dank dieses kleinen persönlichen Überbleibsels von Dyson gelingen.
Er braucht diesen Ort hier. Zwar gibt es noch andere Möglichkeiten zu verwirklichen was er verwirklichen will, aber nur der Steinkreis kann ihn im Moment dazu verhelfen. Also wird er entweder wieder hier her wollen oder er erforscht einen neuen Weg. Aber das wird Zeit brauchen.
Er ist nicht in der Lage uns auszukunschaften mit Hilfe seiner Magie also wird er nicht wissen ob wir noch hier sind oder nicht und was wir vorhaben.
Tyr konnte mir nicht sagen ob das Zerstören der Schriften auf den Türpfosten seine Pläne durchkreuzen würde noch ob dies negative Folgen für die Region hat. Da anscheinend auch keine Druiden des alten Zirkels mehr existieren, können wir es nicht riskieren sie eigenhandig zu zerstören.
Aber was wir können ist Dyson aufspüren, ihn nieder zwingen und dann ihm oder seiner Leiche die Informationen entlocken die wir brauchen."
Kurz schaut der Priester auf von seiner seltsamen Beschäftigung und blickt Tully an.
"Seit froh das wir von einem anderen Schlag sind als euer Meister, sonst wäre das die Vorgehensweise die ich bei euch als am effektivsten erhachten würde - eure Leiche würde mir bestimmt herzlich gerne erzählen was wir brauchen um die Ordnung wieder herzustellen an diesem Ort!"
Ohne die Augen von Tully zu nehmen fragt Brottor plötzlich in die Runde "Hat mir von euch noch jemand ein paar Goldstücke? meine reichen nicht aus."
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Amalaric kramt daraufhin in seinem Beutel rum. Nach längerer Suche hat er wohl ein paar Goldstücke gefunden:
"Ich weiss nicht ob das dir eine Hilfe ist, Brottor! Ich habe leider nur noch 9 Goldmünzen.
Da ich denke zu wissen was du vorhast, sollte jeder mal sein Keingeld zusammen kratzen!" dabei schaut er in die unwissenden Gesichter der anderen.
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Brottor nimmt die 9 Goldmünzen entgegen und legt auch diese in der Schale aus. der Boden der Schale besteht nun vollkommen aus Goldmünzen und die Reflektionen des Sonnenlichts das durch das Fenster bricht, wird glizernd von ihnen zurückgeworfen.
Es ist fast blendend wenn man in die Schale schaut.
Dann beginnt Brottor zu Tyr zu beten und das blendende Glitzern nimmt zu. In der Schale scheinen sich Bilder zu Formen, diese sind jedoch unscharf und ohne Kontur. Immer wieder denkt man gleich etwas konkretes in der Schale erkennen zu können, doch dann verblaßt es wieder.
Brottor dringen die Schweißperlen auf die Stirn. Kurz wird das Bild klar bevor es plötzlich verschwindet.
Erschöpft lässt Brottor von der Schale ab.
"Er hat sich geschützt, er hat Magie benutzt um meinen Blick von ihm fern zu halten. Ich konnte den Schutz durchbrechen mit letzter Mühe konnte ich einen Blick erhaschen, bevor sein ausgeruhter Wille meinen geschwächten übertrumpfte. Leider konnte ich in dem kurzen Augenblick nicht mehr erkennen als das er sich im Inneren eines Gebäudes aufhällt. Es tut mir leid - ich werde es Morgen erneut versuchen, er kann sich nicht ewig vor mir verbergen!"
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"Ihr seid zu einem maechtigen Kleriker gereift Brottor. Tyr scheint zu gefallen wie ihr euer Leben in seinem Namen lebt. Ich habe nicht annaehernd eure Faehigkeiten, obwohl ich..." Thorald bricht mitten im Satz ab. Zweifel steigen in ihm wieder hoch. Zweifel die er fast sein ganzen Leben mit sich herumgetragen hat. Das die Goetter sich von ihm abgewandt haben und Spass daran haben ihn zu quaelen. Fharlanghn scheint nicht so zufrieden mit seinem Leben zu sein, warum sonst wuerde er ihm diese maechtigen Zauber so lange vorenthalten. Thoralds Blick wird trueb und kurz flackert so etwas wie eifersucht in seinen Augen. Es ist nicht lange her, das er wieder zum festen Glauben zurueckgefunden hat, doch scheint die Gefahr gross, das er wieder von Selbstzweifeln und Depressionen zerfressen wird.
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"Um diese Mächte zu kontrollieren benötige ich meine gesammte Kraft, meine gesammte Konzentration! Das Fharlangh dir diese Mächte vorenthält wird seinen Grund darin haben, dass du dich auf etwas anderes konzentrieren musst - etwas das Fharlangh als wichtiger erachtet! Die Fähigkeiten die sich mit der bizzaren Umwandlung deines Körpers ergeben haben dienem einen Zweck, einem Zweck der für unsere oder zumindest für deine Bestimmung von grösserer Tragweite ist wie das meistern der göttlichen Magie! Dessen bin ich mir ganz sicher Thorald - Fharlangh hat dich für seinen Plan auserwählt - zweifelt niemals daran!"
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Voller kreisender Gedanken im Kopf verbringen die Helden den restlichen Tag im Dorf. Auch wenn die Bewohner sie spüren lassen das sie unerwünscht sind werden sie Ossington nicht verlassen bevor sie nicht wissen wie sie Dyson unschädlich machen können.
In der Nacht werden wieder Wachen aufgestellt - zum einen um Tully im Auge zu behalten, zum anderen da ein auftauchen Dysons bei nacht wohl am wahrscheinlichsten ist.
Am nächsten Morgen begibt sich Brottor wieder zu der mit Gold ausgelegten Schale.
Erneut beginnen sich Bilder zu formen wärend Brottor die zerstörrte Pfeife in der linken Hand hält.
Doch erneut stehen Schweiß perlen auf der Stirn des Priesters und erneut muss der Zwerg erschöpft aufgeben.
"Sein Wille ist stark - erstaunlich stark, aber er wird schwächer! Lasst mich einige Stunden ruhen und dann werde ich seinen Geist bezwingen."
Unruhig streifen die Helden der Gerechten Faust durch den Ort oder geben sich ihren Studien hin. Dann kurz vor Sonnenuntergang begibt sich Brottor erneut zu der Schale.
Die Bilder sind diesmal klarer und dann bleibt ein Bild deutlich und scharf stehen.
Es zeigt Dyson, er steht auf der Spitze eines Turmes, mit vier angegliederten Türmen. Er blickt auf die Küste die keine Meile entfernt ist. In der Ferne erkennt man ein Flussdelta.
Brottor scheint seinen Augen nicht zu trauen. Er kennt diese Delta ... es müsste ca. 3-4 Tagesreisen westlich von Steinheim liegen. Dort gab es auch einen Turm - diesen haben die Zwerge Steinheims jedoch immer gemieden, denn ein verrückter Magier soll dort früher gelebt haben.
Dann besinnt sich der Priester wieder aufs wesentliche und betet zu Tyr.
"Zeig mir seine Magie Herr" und ein blaues Schimmern legt sich über das Bild. Das Blaue Leuchten konzentriert sich um Dyson und dann schliesslich um wenige Gegenstände des Feindes.
Ein Flasche an seinem Gürtel, der Umhang den Dyson auf dem Rücken traegt, dann ein kleiner Stab der an seinem Gürtel steckt und ein Schriftbehälter - dieser wird wohl eine Schriftrolle enthalten.
Zufrieden löst Brottor den Zauber auf und berichtet aufgeregt seinen Freunden.
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Aufgeregt hört der Magier den Ausführungen Brottors zu. Als er ihn von einem Magierturm sprechen hört, wird er ganz aufgeregt und kann sich kaum zurückhalten:
"Ein Magierturm??? Brottor warum habt ihr mir nicht schon früher davon erzählt? Wir müssen dort hin! Wer weiss was dieser Dyson noch für Dinge in diesem Turm versteckt hat, die er für seine bösen Zwecke nutzt.
Wir sollten Tully nach Brindinfurth bringen, dort gefangen setzen und dem Gericht von Baron Euphemes überlassen. Danach sollte es nicht mehr allzuweit zu diesem Flussdelta sein.
Lasst uns gleich morgen früh aufbrechen!"
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Neugierig sprudeln Fragen aus dem Mund der jungen Meerjungfrau:
"Wie konnte er so schnell dort hin gelangen?
Können wir das auch?
Wenn wir das nicht können, wie können wir sicher sein, dass er noch dort ist, wenn wir in einigen Tagen ankommen? Er könnte dann schon wieder hier sein unheil treiben."
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Thorranagà hingegen erinnert sich an seine vollmundige Ankündigung, fortan die Geschicke des Dorfs zu leiten, bis eine Ablösung für ihn eingetroffen ist. Er kann nicht einfach Ossington verlassen, auch wenn er hier nicht gerne gesehen ist.
"Amalaric, Brottor, Thorald, kann einer von euch eine Botschaft auf magischem Weg nach Brindinfurth senden, dass ein Stadthalter des Barons hier benötigt wird?
Ich kann nicht ruhigen Gewissens das Dorf verlassen, ohne einen solchen auf dem Weg hier her zu wissen."
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"Ja das kann ich" brummt der Priester "ich denke ich kenne den Baron gut genug um ihm eine Nachricht zukommen su lassen. Allerdings darf diese Nachricht nur sehr kurz sein und auch die Antwort kann nicht besonders lang ausfallen."
Nachdenklich blickt der Zwerg die umliegenden Wälder an. "Ich glaube nicht das Dyson so schnell wieder her kommen wird - er hat keine möglichkeit herrauszufinden wo wir sind - er wird annehmen das wir hierbleiben um das Geheimnis zu lüften und ich werde täglich versuchen seinen Standort herrauszufinden."
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Lassal, der von den dargestellten Fähigkeiten Brottors sehr beeindruckt ist, aber sich sehr zurück hielt, was die Deutung der Zauberei angeht, bekommt einen sehr, sehr ernstes Ausdruck, als Brottor den Aufenthaltsort von Dyson preisgibt.
"Mir gefällt es nicht, diesen Halunken so nahe an Steinheim zu wissen. Wer weiß, was Dyson als nächstes anstellt. Sendet doch bitte eine solche telepathische Botschaft auch an die Zwerge von Steiinheim, dass Sie auf der Hut seien sollen. Gibt es vielleicht dort auch einen fähigen Zauberkundigen, der uns Nachrichten übermitteln kann? Dann sollen Sie uns auf dem Laufenden halten. Ich würde vorschlagen, dass wir so schnell wie möglich Dyson Dingfest machen. Jeden Tag, den er auf freiem Fuss ist, wird sein kranker Geist nutzen, neues Übel über die Welt zu bringen.
Wenn wir hier warten müssen, bis eine Ablösung für Tghorranaga eintrifft, mag es zu spät sein..."
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"Ihr habt recht Lassal, ich werde auch Steinheim warnen. Auch wenn es dort keinen gibt der die Gunst hat von sich aus uns eine Nachricht zu übermitteln, so können sie doch wenigstens auf mein Anliegen antworten und bestätigen das in Steinheim alles in Ordnung ist"
beunruhigt durch die Worte Lassals dret sich der Zwerg weg "...und das es Estri gut geht." flüstert der Zwerg besorgt vor sich hin.
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Für den nächsten Tag beschliesst man alle Vorbereitungen zu treffen, Ossington zu verlassen. Zuerst sollen die Nachrichten nach Brindinfurt und Steinheim geschickt werden. Damit jemand für Recht und Ordnung sorgt, solange man auf der Jagd nach Dyson ist. Ausserdem möchte man noch ein vernünftiges und standesgerechte Begräbnis für den bedauerlichen Paladin sorgen, der den Machenschaften des Hexers zum Opfer gefallen ist.
Am nächsten Morgen macht man sich als erstes auf, die sterblichen Überreste des Pelor-Paladins vom Grunde des Teiches unterhalb des Hügels zu bergen. Diese bringt man zum Friedhof der Alten Kapelle und vollführt ein Begräbnisd mit allen Ehren. Danach kehrt man zurück zum Dorf, um die letzten Vorbereitungen für die Rückreise nach Brindinfurth zu machen.
Lassal sieht nochmals nach seinem geliebtem Streitroß Morgentau, um es zu striegeln und säubern bevor man am nächsten Morgen die Rückreise beginnt.
Die mehrtägige Rückreise erscheint den Helden endlos und von Tag zu Tag werden die Helden der Gerechten Faust unruhiger. Kurz vorm Waldesrand erscheint plötzlich der Pixie, der mit den Helden im verwüsteten Elfendorf gesprochen hat. Nach einer kurzen Begrüssung, bedankt sich dieser nochmals im Namen der Elfen für die Hilfe der Helden. Zum Dank gibt er ihnen ein paar Dinge, die die Elfen den Helden zukommen lassen wollten. Einen Trank der Katzenhaften Anmut, einen Trank des Gift verzögern, einen Ring des Schwimmens und eine göttliche Schriftrolle mit dem Spruch "make whole". Die HElden bedanken sich überschwenglich und hoffen, das jetzt wieder ruhigere Zeiten für den Wald kommen werden. Jedoch warnen sie den Pixie nochmals, das Dyson noch zurückkehren könnte, sie sich aber drum kümmern werden. Ausserdem erklärt man dem Pixie, das noch Verstärkung aus Brindinfurth ins Dorf geschickt werde, um die Ordnung aufrecht zu erhalten in Ossington.
Einen Tag später trifft man die kleine Abteilung Stadtwachen, die von Baron Euphemes II nach Ossington geschickt wurden. Insgesamt hat der Baron zwölf einfache Soldaten, unter der Führung eines Leutnants, auf den Weg geschickt, da die Nachricht von Brottor doch sehr beunruhigend geklungen hat. Der Leutant berichtet den Helden, das in Brindinfurth schon alles vorbereitet wurde für die Weiterreise der Helden.
In Brindinfurth angekommen, begibt sich Thorranaga kurz zum Baron, um ihn über alles zu berichten. In den Ställen des Barons wurden Pferde und Ponies bereitgestellt, damit sich die Helden auf dem schnellsten Weg zur Küste begeben können. Nach 4 Tagen kommen die Helden an einem sonnigen Nachmittag nach scharfem Ritt an einem kleinem Fischerdorf an dem Flussdelta an. In der Ferne können die Helden schon den Turm mit den 4 Seitentürmen auf der vorgelagerten Insel erkennen.
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"Endlich sind wir an unserem Ziel angekommen."
Thorranagà ist nicht sicher, ob er sich freuen soll, dass sie endlich Dyson aufgespührt haben, oder nicht, weil wohl erneut ein Kampf bevor steht.
"Brottor? Könnt ihr nochmal einen Blick in eure Schüssel werfen um zu sehen, ob Dyson immernoch dort ist? Oder gehen wir einfach auf gut Glück dort hin?"
Der Samurai krazt sich am Kopf, als er sich die Frage stellt, wie sie wohl am unauffälligsten auf den Turm kommen könnten.
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"Ich kann es erneut probieren Thorranaga"
langsam steigt Brottor von seinem Pferd ab. Eine nicht ganz elegante Vorführung, ist doch das Pferd etwas zu groß für den Zwerg.
Ganz wird sich Brottor wohl nie an diese fortbewegungsmethode gewöhnen.
Dann kramt er die Schale hervor, füllt sie mit Wasser aus seinem Schlauch und legt sie mit Goldstücken aus.
Zuerst segnet Brottor das Wasser in Tyrs Namen. Dann beginnt ein inniges Gebet. Voller Konzentration starrt Brottor auf die spiegelnde Wasseroberfläche, wärend er die zerstörrte Wasserpfeife in der Linken hält. Ein Bild formt sich in der Schüssel.
Brottor sieht eine Küche in der Dyson gerade steht... der Form und Größe nach scheint es sich um einen Raum in einem der Seitentürme zu handeln... hinter ihm ist ein grosser runder Raum der wahrscheinlich zum Hauptturm gehört. In dem Raum steht eine Tafel, gedeckt mit zwei Gedecken und insgesamt 6 Stühlen stehen an dem Tisch...
"Er ist im Turm, in einem der Seitentürme - wie es asusieht hat er gerade vor mit Henwen eine Mahlzeit zu sich zu nehmen."
das wissende Lächeln umspielt einmal mehr die Lippen des Priesters.
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"Auch wenn ich es als Krieger des Heironeous die offene Schlacht bevorzuge, so ist doch eine ausgeklügelte Taktik von Nöten. Ich hoffe Ihr Zauberwirker habt die richtigen Sprüche eingeprägt, so dass wir nicht an der Türe anklopfen müssen!"
Lassal zwinkert dabei Amalaric zu, denn er hat in letzter Zeit mit dem findigien Magier des öfteren Gespräche geführt, vorallem zu erfahren, welche Optionen einem Magier in der Schlacht zustehen. Dabei hat Amalaric von einem neuen Zauber erzählt, der es emöglicht, kurze Distanzen innerhalb eines Augenblickes zu überwinden und dabei sogar noch mehrere Personen zu transportieren.
"Außerdem sollten wir eine Möglichkeit suchen, eine Flucht von Dyson, wie schon aus Ossington zu unterbinden! Welche Möglichkeiten seht ihr dafür?!"
Voller Tatendrang, den alle von Lassal gewohnt sind, blickt der große Krieger in die Runde.
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"Ich denke, wir beide sollten ihn einfach immer bei seinen Zauberversuchen unterbrechen Lassal. Wenn er sich vor Schmerzen krümmt, wird er wohl nicht genügend Konzentration aufbringen, um einen Zauber zu wirken."
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"Ich kann seine Faehigkeit ueber den Astralen Raum zu springen unterbinden. Allerdings muss ich hierfuer den Magier erst aus einiger Entfernung mit einem Strahl treffen. Ein Unterfangen das ich zuvor nie geuebt habe - ich kann nicht versprechen dass ich ihn auch wirklich treffe."
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Nachdem die Mitglieder der Gerechten Faust sich darüber verständigt haben, wie sie am nächsten Tag vorgehen wollen, kümmert man sich in dem Fischerdorf um einen Schlafplatz für die Nacht. Glücklicherweise finden sie einen Fischer der ihnen sein Bootshaus zur Verfügung stellt und ihnen für 5 Goldstücke sein mittelgrosses Ruderboot für den nächsten Tag zur Verfügung stellt.
Früh am nächsten Morgen bevor Sonnenaufgang stehen die Helden auf und lassen das Boot zu Wasser. Erst jetzt bemerken sie das von der Spitze des Turmes ein seltsam unnatürlich weisses Licht ausgeht, das man selbst durch den Frühnebel gut erkennen kann. Dies vereinfacht jedoch das Finden der Insel im Nebel.
Nachdem man die Zwerge überzeugt hat das Boot mit den entsprechenden Vorbereitungen (wie z.B. eine Art Schwimmweste aus Kork) zu besteigen, machen sich Lassal und Thorranaga als erstes an die Ruder. Nach etwa der Hälfte der Strecke übernehmen Brottor und Thorald die Ruder. Lassal und Thorranaga begeben sich hingegen in das Bug des Ruderbootes, um sofort möglichen Feinden entgegentreten zu können. Nuala verzichet komplett auf die Benutzung des Bootes und ist froh endlich mal wieder in ihrer ursprünglichen Umgebung zu sein.
Nach etwa einer knappen dreiviertel Stunde kommen die Helden an der kleinen felsigen Insel an. Wenigstens ein Dutzend zerborstene und zersplitterte Schiffe liegen gestrandet am Fuss des grandiosen Turmes, der auf einer kleinen, felsigen Insel erbaut wurde. Manche sind dort schon solange am verrotten, das sie fast nicht mehr als Seefahrschiff zu erkennen sind, während andere immer noch ihre ramponierten Segel und Betakelung besitzen, die sich in der salzigen Luft aufblähen. Der Turm selber besteht eigentlich aus fünf vereinten Türmen. Der zentrale Turm ist der höchste und recht massiv, mit einem pulsierenden unnatürlich weiss-gelben Licht auf seiner Spitze. Die verfärbten, gealterten, braunen Steine sind mit einem dunklem, nassem Schleim von den Jahren der Seegischt bedeckt. Es ist kein Zeichen von Leben zu entdecken.
Der Turm besitzt zwei Türen aus altem, gutem Eichenholz, die sich auf entgegen gesetzter Seite des Turmes befinden.
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"Thorald, ich denke das ist eine Aufgabe für dich! Deine Art türen aufzubrechen ist deutlich leiser als die von Lassal."
Grinsend über seinen eigenen Scherz, den anscheinend nur er Witzig findet Zwinkert der Zwerg Lassal zu.
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Es gibt vielleicht noch eine andere Moeglichkeit. Ueberrascht schaut Brottor den Menschen an, wie er langsam aber sicher aus der Form geraet und versucht sich unter dem Tuerschlitz durchzuzwaengen. Nach einer kanppen Minute gibt Thorald aber auf. "Verdammt! Ich dachte ich koennte mich unter dem Tuerschlitz durchzwaengen, aber es ist mir nicht moeglich. Ich kann mich noch nicht weich genug machen. Aber ich bin sicher mit ein wenig Uebung waere ich in der Lage dazu." Thorald wartet keine Antwoert ab und beginnt sich mit seiner Saeure durch die Tuere zu fressen. Immer wieder streicht er seinen Schleim, der niemals versiegend aus seinen Handinnflaechen abgesondert wird, auf die Tuere. Ein zischen zeugt davon, das die Tuere immer duenner wird. Eine gute Minute spaeter, hat Thorald ein so grosses Loch hineingefressen, das alle muehelos einsteigen koennen.
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Innen ist der Turm feucht und muffig. Die Decke ist wenigstens 20 fuss hoch. Hinter der Tür liegt ein schmale Passage: nur 2 bis 3 fuss breit.
Das wird eine enge Geschichte...
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Die enge Passage entpuppt sich als ein Gewirr von Gängen und die Helden finden sich an das labyrinth im Hügelgrab von Ossington erinnert, nur das dies wesentliche engere Gänge aufweist und die Helden Schwierigkeiten haben, wenn sie wieder zurückgehen müssen.
Nach mehreren Sackgassen scheinen sie endlich den richtigen Weg gefunden zu haben und gelangen mehr in die Mitte des Turmes.
Doch plötzlich spüren die Helden einen eisigen Schauer ihren Rücken runterlaufen. Fast gleichzeitig schiessen aus den Wänden links und rechts der Helden geisterhafte Hände von 4 Gespenster. Eines versucht Lassal zu treffen, doch scheinbar hat die Wand den Angriff behindert. Eine weitere Hand erwischt Nuala und scheint diese nahezu ihren kompletten Lebenswillen zu entsaugen. Amalaric wird sogar von zwei Händen, jeweils ein von links und rechts, angegriffen. Doch beide scheinen durch die Wand hindurch nicht genau gezielt zu haben.
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Die Heldn sind so überrascht, das sie auch gegen den zweiten Angriff der Gespenster nichts ausrichten können. Drei geisterhafte Hände greifen diesmal nach Lassal. Eine verschätzt sich aufgrund der Wand und schlägt vorbei. Die zweite hat nicht gut genug gezielt, doch die dritte trifft den Paladin schmerzhaft.
Der vierte Angriff erfolgt gegen Thorranaga, doch auch diese Hand wird durch die Wand behindert.
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Lassal lässt seinen Zweihänder fallen und zieht den Streitflegel, der gegen körperlose Wesen besonders effektiv ist.
Aufmerksam wartet er ab, bis sich wieder eines der Wesen zeigt...
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Brottor erhebt sein heiliges Symbol und sammelt die goettliche Lebensenergie in sich.
"Los kommt raus!" denkt er bei sich waehrend er die positive Energie zurueckhaelt.
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Auch der Samurai, der sein Katana in beiden Händen hält, wartet nur darauf, dass sich diese Wesen nochmals zeigen.
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Thorald konzentriert sich voll und ganz auf seine Verteidigung. Er hat volles Vertrauen das Brottor alle Gegner vertreiben wird.
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Der Magier spricht einen Spruch und kurz flimmert ein weissliches Schild um seinen Körper auf.
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Auch die Meerjungfrau betrachtet angespannt die Wände. Ihren eigenen Dreizack in Händen, ist sie bereit die greifenden Hände so gut es geht abzuwehren.
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Gerade greifen wieder die Arme der Gespenster durch die Wände als...
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...Brottor die gestaute Energie entlaesst und der Gang in ein gleisendes Licht gehuellt wird.
Zwei der vier koerperlosen Untoten ziehen sich zurueck, waehrend die übrig gebliebenen zwei Gespenster ihren Angriff fortsetzen wollen und unbeeindruckt sind von dem gleißenden Licht.
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Thorranagà schlägt unterdessen, ohne auf die Auswirkungen von Brottors Angriff zu warten, auf den Geist an seiner linken Seite.
Ein genau gezielter Treffer verletzt diesen schwer, bevor er seinen Rückzug antritt und vor Brottor flieht.
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Auch Lassal hat nur darauf gewartet, dass sich wieder eines der Gespenster zeigt. Mit viel Kraft hämmert er dem körperlosen Wesen seinen Flegel entgegen und die magische Waffe, geweiht für den Kampf gegen diese Gegner, trifft das Wesen hart und lässt es Aufschreien!
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Dennoch führen die beiden verbleibenden Gespenster ihre Angriffe fort. Einer greift weit durch die Wand durch und erwischt schon wieder die arme Meerjungfrau, die versucht sich mit aller Kraft gegen den Lebensentzug zu wehren... [warten auf Save].
Der zweite versucht Amalaric zu treffen. Doch dieser scheitert zum wiederholten Male an der Sichtbehinderung durch die Wand.
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Als Thorald sieht das Brottor nur 2 Wraiths vertreiben konnte, merkt er das er einen Fehler gemacht hat. Er greift sich an sein heiliges Symbol das nun auch anfaengt zu leuchten und wartet bis wieder einer der Wraiths versucht sie anzugreifen.
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Der Magier hält sich nun auch bereit, um sofort einen Zauberspruch zu sprechen sobald die Gespenster wieder auftauchen.
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Die Meerjungfrau gibt keinen Laut von sich, als sie sich erneut gegen den Lebenskraftentzug zur Wehr setzt.
Souverän, als wäre nichts gewesen, achtet sie weiterhin nur auf ihre Verteidigung.
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Als die Gespenster erneut angreifen wollen, erstrahlt sofort das heilige Licht Brottors und die Gespenster schrecken zurück. Doch vorher versuchen Lassal und Thorranaga die beiden schmerzhafte Wunden zuzufügen, jedoch verfehlen beide ihr Ziel. Nur Amalaric trifft noch eines der Gespenster schmerzhaft mit seinen magischen Geschossen.
Dann ist der Spuk vorbei...
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Nach etwa 10 weiteren Minuten des Irrens durch das Labyrinth, erblickt Lassal am Ende einer schmalen Passage, einen etwas grösseren octagonalen Raum, mit einen Durchmesser von ca 20fuss.
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Lassal hebt die Hand, als Zeichen für die anderen zu stoppen und besonders aufmerksam zu sein!
Dann spricht er so leise es möglich ist, dass die anderen es hören können, aber sonst niemand
"Mir scheint, wir sind unserem Ziel nahe. Der Raum dort vorne könnte Dysons Refugium sein! Wirkt eure wichtigen Zauber, es wird bald beginnen!"
dann wendet sich Lassal wieder zum Raum und wartet auf ein Signal, dass es losgehen kann.
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"Das glaube ich nicht Lassal" fluestert der Zwerg nach Vorne
"Ich habe Fenster gesehen die in grosser Hoehe ueber dem Erdboden zu sein schienen und Zimmer die zum leben gemuetlich eingerichtet sind."
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Thorald macht den ersten Schritt in den Raum hinein. Noch ist alles ruhig um ihn herum. doch ploetzlich erscheint eine hell leuchtende Feuersaeule mitten in dem beleibten Kleriker. Vor Schreck stuerzt Thorald zur Seite, und kann damit gluecklicherweise den meisten Schaden von sich abwenden. Schnell klopft er sein Gewand ab, das ein bisschen Feuer gefangen hat. Qualmend steht der Priester nun mitten im Raum und versorgt erst einmal seine Wunden.
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Noch waehrend er den Stab ansetzt erscheint erneut eine Feuerseule und verbrennt Thorald am ganzen Koerper. Angsterfuellt rennt er auf die andere Seite des Raumes durch die Oeffnung in der Wand. Der Priester ist uebersaeht mit Brandwunden, die heftige Blasen werfen.
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"Ich habe eine Idee! Wir können uns alle mit meinem Turmschild versuchen zu schützen. Ich werde euch das vormachen und ihr tut es mir nach!"
Mit diesen Worten löst Lassal das rieige Schild und hält es vor sich, während er rasch den Raum durchquert. Doch plötzlich gerät Lassal ins Straucheln und muss das Schild zur Seite drehen, genau in dem Moment bricht die Feuersäule los und verbrennt den Krieger schwer.
Rauchend kommt er bei Thorald an und löst den Schild und schiebt diesen mit Schwung den anderen zu.
"So, sollte es nicht laufen!"
sagt Lassal verärgert.
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Thorald kann ein kleines Grinsen nicht verhindern.
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Waerend Brottor die Wunden Nualas heilt, spricht er ihr aufmunternt zu
"Viel Glueck Meerelfe!"
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Als nächstes versucht sich der kleine Magier. Zuerst tariert er das Schild ein wenig aus, um es dann mit beiden Händen über den Kopf zu halten. Dann zieht er noch einmal kräftig Luft ein und spricht noch einen schnellen Zauberspruch.
Dann sprintet er durch den Raum. In dem Moment wo die Feuersäule erneut ausgelöst wird, macht der Zwerg plötzlich eine geschickte Rolle, die ihn vor grösseren Schaden bewahrt und landet direkt vor den Füssen von Thorald und Lassal.
Mit einem breitem Grinsen schaut der Magier hoch zu Lassal: "Ich denke ich habe es ganz gut hinbekommen!"
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Nachdem Amalaric das Schild wieder auf die andere Seite geworfen hat, nimmt es nun Thorranagà in die Hände.
Obwohl er seinen schlanken Körper eigentlich gut hinter dem Schild verbergen konnte, ist er jedoch zu ängstlich und blickt genau im falschen Moment an dem Schild vorbei:
Ein Ausläufer der Flammensäule schlägt direkt in sein Gesicht und der Samurai läuft mit geschlossenen Augen einfach weiter, bis er den Flammen entkommen ist.
Als er sich in Sicherheit wiegt, gießt er zuerst seinen Wasserschlauch über dem Kopf aus, um sich wenigstens etwas Kühlung zu verschaffen.
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Thorald versorgt derweil alle Wunden der Kameraden. Jetzt fehlt nur noch Nuala...
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Als diese sieht wie arg mitgenommen ihre Freunde auf der anderen Seite des Raums ankommen, wird ihr fast schon schlecht.
Einen vollen Treffer wird sie nicht überleben.
Sie packt den Turmschild Lassals. Der Schild ist schwerer als sie anfgangs gedacht hatte, so dass er ihr fast wieder aus den Händen fällt.
Nualas Gedanken sind von Panik erfüllt:
Zu allem überfluss bin ich auch noch langsamer als die anderen. Hoffentlich erwischt mich die Flammensäule nicht zweimal.
Sie versucht ihre Gedanken auf die Aufgabe zu bündeln.
Da hört sich die Stimme Thorranagàs, der sie aufmuntern will:
"Komm schon Nuala! Ich habe schon oft gesehen wie gut deine Reflexe sind. Du schaffst es!"
Die Meerjungfrau nimmt all ihre Kraft und ihren Mut zusammen und schwebt so schnell sie kann los.
Im Zentrum des Raums geschieht es dann. Die Flammensäule schlägt erneut zu!
Panisch hält die Meerjungfrau das Schild über sich, das immer heißer und heißer wird. Flammen züngeln um das Schild herum an ihren Körper.
Plötzlich steht sie neben ihren Freunden. Kaum spürt sie ihren brennenden Körper noch, als sie bewusstlos zusammenbricht.
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Der Zwerg rennt so schnell ihn seine kurzen Beine tragen koennen los,
das Schild Lassals ueber den Kopf erhoben.
In der Mitte des Raumes schlagen die Flammen auf den Zwerg ein. Das meiste wird von dem Schild abgeschirmt, doch nicht wenige Flammen zuengeln um das Schild herum und verbrennen den Zwerg empfindlich
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Thorald kann Nuala gerade noch auffangen. Sanft legt er sie zu Boden. "Das war knapp kleines Fischlein. Ihr habt euch tapfer geschlagen." Als er ihre Wunden heilt schlaegt sie die augen wieder auf.
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Die arg mitgenommenen Helden versorgen erstmal alle Wunden, um sich dann weiter durch das enge Gewirr des Labyrinths zu kämpfen. Nach einiger Zeit finden sie ein Treppe, die in einem der Aussentürme nach oben führt. Kurz entschlossen übernimmt Lassal wieder die Führung und geht vorsichtig die Wendeltreppe nach oben. Am Ende Treppe angekommen blickt er in einen Turmausfüllenden Raum. Doch das ist nicht das einzige was er erblickt. Der Raum hat einen Bewohner!
Ein fürchterliches Biest mit einem Reptilienkörper und zahllosen Köpfen starrt ihm entgegen. Die Schuppen des Viehs haben einen Blau-weissen Schimmer und seine kalte Augen blicken hungrig in die seinen. Der Raum selber ist leer, nur ein paar Blutspuren und ein paar zerbrochene Knochen.
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Amalaric wird kreidebleich, als würde der Tod nach ihm greifen. Sofort spricht er einen Zauberspruch und der kleine Magier steht acht mal auf der Treppe. Dann richtet er sich mit zitternder Stimme an die anderen:
"Das sind mit die gefährlichsten Biester von denen ich jemals gehört habe und mit Sicherheit das Gefährlichste dem wir gegenüber gestanden haben. Es ist ein Kälte-Hydra. Um sie zu töten, muss man entweder alle ihre Köpfe abschlagen oder den gesamten Körper vernichten. Doch die Stümpfe der abgeschlagenen Köpfe müssen mit Feuer und Säure verschlossen werden, ansonsten wachsen in weniger wie eine Minute 2 neue Köpfe nach. Ausserdem heilen sich diese Ungetüme in Sekundenbruchteilen!!!!"
Die Panik ist dem kleinem Zwergen-Magier ins Gesicht geschrieben...
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Nuala denkt angestrengt über das Wesen nach, doch so etwas wurde noch in keinem ihr bekanntem Lied besungen.
Kurzerhand beschließt sie erneut ein Lied des Mutes zum Besten zu geben, doch bevor sie damit beginnt, vollführen ihre Hände noch einige magische Gesten und das Gehör der Helden beginnt sich für den Gesang der Bardin zu öffnen, damit dieser noch besser wirkt.
Und tatsächlich wird Die gerechte Faust wie schon beim Kampf mit Dyson noch mehr beflügelt, als dies bei Nualas Gesängen üblich ist.
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Brottor sieht die reisige Kreatur und beginnt sofort ein Gebet.
"Herr wende das Schicksal zu unseren Gunsten!"
Auch wenn kein Effekt zu sehen ist, wissen die Helden inzwischen das die Gunst Tyrs nun mit ihnen ist.
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Sobald die Hydra die "Besucher" erblickt, recken sich ihre 10 Köpfe in Richtung Lassal und Thorald. Aus jedem ihrer Münder schiessen augenblicklich Kältestrahlen auf die Helden. Beide werden jeweils von 5 Kältekegeln getroffen. Thorald kann zwei Kegeln ausweichen, doch den anderen drei kann er nicht mehr ausweichen. Die hinterlassenen Wunden sind erheblich.
Lassal wird ebenfalls von 5 Kältekegeln eingedeckt und erleidet schwere Treffer. Der Krieger trägt noch schwerere Wunden mit sich als der Farlangh-Priester.
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Schwer getroffen gibt es nur noch eins fuer Thorald zu tun. Er legt dem tapferen Heironeous Krieger die Hand auf und einige der Wunden schliessen sich.
"Ich muss aus der Schussbahn Lassal. Tut mir leid." Draufhin tritt der Priester erst mal die Flucht an und bringt sich in Sicherheit.
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Thorranagà hingegen stürmt so schnell er kann die Treppe hinauf, während er sein Wakizashi zieht.
Oben angekommen blickt er in die 20 Augen der Hydra, die alle auf ihn gerichtet scheinen.
Mit einem lauten Schrei prescht der Samurai der Hydra entgegen, und sogleich schnellt ihm ein Kopf entgegen der versucht ihn zu beißen...
5 der Köpfe schiessen auf den Samurai zu. Doch mit ein wenig Glück und Geschick weicht dieser vier der Angriffe aus. Doch mit dem letzten Biss trifft die Hydra den Helden an der Schulter und hinterlässt eine grosse Bisswunde.
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Lassal bewegt sich ebenfalls an die Bestie heran und führt einen wuchtigen Angriff gegen den Leib des Monsters. Doch der Schlag ist schlecht gezielt und wied von den Schuppen wirkungslos abgefälscht.
Erneut schiessen 5 Köpfe der Hydra nach vorn und attackieren den Paladin. 2 werden von der Rüstung des Kämpfers aufgehalten, doch 2 weitere treffen und hinterlassen kleinere Wunden. Der fünfte Angriff trifft jedoch zielgenau den Hals des Kriegers. Eine schwere Wunde bleibt zurück.
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Amalaric begibt sich nun auch in den Raum und bereitet einen Zauber vor. Er hält diesen zurück und wartet darauf, das einer der Köpfe abgetrennt wird.
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Nuala schwebt Thorranagà hinterher, bis sie ebenfalls am Treppenabsatz angekommen ist.
Das Bild der beiden verletzten Krieger brennt sich ihr in den Kopf. Sie muss etwas unternehmen, sonst sieht es schlecht aus für die gerechte Faust.
Da kommt ihr eine Idee in den Kopf.
Gewagt, aber möglich denkt sich die Meerjungrauf.
Noch im selben Augenblick stellt sie ihren Gesang ein, und zieht aus ihrer Gürteltasche etwas glibberiges. Fast könnte man es für einen Teil von Thoralds Körper halten, den er verloren hatte, doch es entpuppt sich als Schweinefett. In ihrer anderen Hand hält sie inzwischen etwas Gummiarabikum.
Erneut stimmt die Bardin wieder ein Lied an und zeichnet mit ihren Händne magische Symbole in die Luft. Als sich das Schweinefett mit dem Gummiarabikum verbindet schleudert sie die Masse in Richtung der Hydra.
Geschickt kann die Hydra dem "Geschoss" ausweichen, damit es sich nicht direkt um ihre Füße legt, doch noch ist nicht alle Hoffnung vorüber. Nun bildet sich ein schleimiger, glibberiger Belag auf dem Boden unterhalb der Hydra und diese gerät ins Schwanken.
Wenige Augenblicke später, gerät die Hydra unter lautem Fauchen aus dem Gleichgewicht und kann ihren Sturz nicht mehr abfangen. Auf der Seite liegt das gefährliche Monster nun vor den Helden.
Zufrieden betrachtet Nuala ihr Werk und grinst.
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Brottor fleht seinen Patron an
"Herr lasse mich ein Abbild deiner gerechten Macht werden, auf das ich dieses Scheusal vernichten kann in deinem Namen!"
Plötzlich wächst der Zwerg zu ungeheurer Grösse an. Sein ganzer Körper nimmt die Form eines Riesen an, seine Haut wird dick und ledrig und mit Leichtigkeit wirbelt der Priester das Langschwert in seiner Linken, das nun so gross ist wie das Schwert Lassals.
Der Boden bebt als der Zwerg die letzten Stufen zwischen sich und dem Ungetüm zurücklegt und polternd vor der gestürtzten vielköpfigen Echse zum stehen kommt.
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Die Hydra macht sofort einen Vesuch aufzustehen und steht tatsächlich für einen kleinen Moment, doch dann rutscht einer ihrer Füsse weg und sie fällt wieder zu Boden. Diesen Augenblick nutzen Lassal, Thorranaga und Brottor für einen gezielten Schlag.
Thorranaga trennt sofort einen der Köpfe mit einem gezielten Schlag ab.
Lassal setzt auch einen gerichteten Schlag gegen einen der Köpfe und trennt diesen ab. Brottor...[warten]
In dem Moment wo Thorranaga einen der Köpfe abtrennt feuert Amalaric seine Feuerpfeile ab. Beide Pfeile treffen den Köprer und verschliessen sofort die Wunden der abgetrennten Köpfe.
Doch greifen die verbleibenden Köpfe wieder an. Einer haucht wieder einen Kältekegel gegen Lassal. Zwei weiter Angriffe verfehlen den Krieger. Auch Brottor und Thorranaga werden attackiert. Aber nur der Samurai wird getroffen und erleidet Schaden. Gegen die schwere Panzerung Brottors kann die Hydra nichts ausrichten.
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Thorald besinnt sich wieder, die anderen brauchen sicher seine Hilfe. Trotz seiner grossen Wunden wagt er sich wieder die Treppe und sieht das der Kopf den Brottor abgeschlagen hat, noch nicht versiegelt wurde. Thorald reibt sich die Haende und ein grosser Saeureball bildet sich zwischen seinen Handflaechen. Als er gross genug ist, schleudert er ihn direkt auf den abgetrennten Stumpf. Die Saeure spritzt auseinander und verursacht heftigen Schaden am abgetrennten Stumpf, sowie am Koerper der Hydra.
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Jetzt ist die Stunde des Samurai gekommen. Mit einem gewaltigen Streich führt er sein Katana um den nächsten Kopf der Bestie abzutrennen, was ihm auch problemlos gelingt.
Ohne seinen Schwung zu unterbrechen greift Thorranagà sofort den nächsten Kopf an, doch sein Arm streift einen dar abgetrennten Hälse was den Samurai fast aus dem Gleichgewicht bringt, doch er kann sich nochmal abfangen. Der Angriff geht allerdings ins Leere.
Wütend sticht Thorranagà nun mit seinem Wakizashi zu. Einen Stoß von solch tödlicher Präzision hat er noch nie durchgeführt. Problemlos trennt er einen weiteren Kopf von dem Ungetüm ab.
"Die Hälfte ist geschafft! Los Freunde, weiter!"
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Lassal, der sich kaum noch auf den Beinen halten kann und aus zahllosen Wunden blutet, nimmt noch ein letztes Mal seine ganze Kraft zusammen und führt in einem verzweifelten Angriff sein Großschwert.
Der erste gewaltige Hieb reißt drei große Schuppen weg und lässt die verbleibenden Köpfe herumfahren, dunkles Blut der Hydra spritzt über Lassal. Sofort greift der Krieger die geöffnete Stelle ein zweites Mal an und rammt seine Klinge wie eine Lanze in das schutzlose Fleisch. Bis zum Heft stößt er sein Schwert in das Monster und einige der Köpfe spucken blutige Klumpen. Die Hydra scheint tödlich getroffen, doch noch hält Sie sich aufrecht!
"Gebt Ihr den Todesstoß!"
brüllt Lassal mit letzter Kraft.
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In dem Moment wo Lassal um den Todesstoss bittet, beginnt die Hydra wie wild mit ihren verbleibenden Köpfen durch die Luft zu wedeln. Mit einem letzten Zucken aller 5 Köpfe Richtung Decke ist der Todeskampf beendet und der Körper des Ungetüms sackt zusammen.
Anscheinend waren die letzten Treffer Lassals doch zu schwer und alle Kraft ist aus dem Monster gewichen...
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Während Brottor und Thorald die Wunden der Verletzten versorgen, schaut sich Amalaric in dem Stockwerk etwas genauer um. Nach einigen Minuten kramt er in einer Ecke des Raumes in einer Nische herum.
"Hey, hier ist etwas versteckt! Ich glaube die Hydra hat ein paar Sachen verborgen. Schaut, 19 Platinmünzen und drei Kunstgegenstände. Die sind bestimmt etwas wert!"
Der Magier will sich schon wieder abwenden, da sieht er noch ein Stück Stoff, das in der Nische liegt. Als er es rauszieht scheint es ein wenig mit dem Hintergrund zu verschmelzen und dann doch wieder sichtbar zu sein.
"Hmmm.. interessant! Ich glaube das nehme ich auch einmal mit! Das werde ich später nochmal genauer untersuchen!"
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Lassal schlägt noch alle Köpfe der Hydra ab, um sicher zu gehen das diese Ungetüm nicht erneut eine Gefahr darstellen könnte.
Danach steigen die Helden der Gerechten Faust weiter die Treppe hinauf. Am Ende der Treppe gelangen sie in das nächste Stockwerk und sehen vor sich ein Raum gefüllt mit langen, runden Mamortischen, verschiedenen Holzständern, Metallregalen und ein paar Stühlen. In, um oder auf diesen werden Schüsseln, Becher, Flaschen, Pötten, Werkzeuge, Holz, seltsamen Steine, ein Brennofen, eine kleine Schmiede, Teile von Kleidung, einfacher Schmuck, Fässer, Kästen und Dinge, die einer einfachen Beschreibung nicht gerecht werden, aufbewahrt. Ausserdem hängt das ausgetrocknete Gerippe eines Griffons an Haken befestigt von der Decke herunter. Die Wände sind mit arkanen Diagrammen und Konstruktionsplänen bedeckt.
Alles scheint ein wenig unordentlich zu sein und sind wohl schon lange nicht mehr benutzt worden.
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Nachdem Nuala erneut einige magische Gesten vollzogen hat, leuchten ihre Augen rot auf.
Langsam schaut sie sich in dem Raum um.
"Dort drüben auf dem Tisch ist etwas magisches. Leider kann ich nicht sehen was es ist, da noch zu viel Gerümpel darauf liegt."
Vorsichtig begiebt sich die Meerjungfrau zu dem Tisch und beginnt ihn hastig und ungründlich zu durchsuchen.
Verzweifelt blickt sie die anderen an:
"Ich kann es einfach nicht finden, aber es muss hier irgendwo sein!"
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Brottor läßt seinen Blick über den Magierkrimskram schweifen und grummelt dann ein "... unwichtiges Zeug, lasst uns weiter - wir sollten schnell zu Dyson vordringen!"
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"Lasst mich mal daran, Nuala! Ich denke ich komme am besten mit so einer Unordnung in einem Zauber-Labor zurecht..." ein kleines Grinsen kann sich der Zwerg nicht verkneifen.
Nach ein paar Sekunden, in denen er vorsichtig ein paar Sachen vorsichtig zur Seite legt, hält er eine kleine Flasche und zwei Sunrods in der Hand.
"Ich denke diese Flasche hatte die magische Aura! Ausserdem habe ich noch zwei Sunrods gefunden!"
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"Nun kommt schon!" treibt der Zwerg die anderen an "Wir können hier in aller Ruhe uns umsehen wenn wir mit Dyson fertig sind - meine Gaben die ich von Tyr bekomme sind nicht von unbegrenzter Dauer!"
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Die Helde besinnen sich wieder auf ihre Aufgabe, nur Amalaric scheint noch ein wenig von den Möglichkeiten, die dieser Raum birgt zu träumen.
Im nächsten Stockwerk erblicken die Helden in der Mitte der Kammer eine rätselhafte Skulptur. Sie ist sehr abstrakt, ohne Hand und Fuss, hat jedoch ein paar ausgezackte Formen und scharfe Kanten, das ihr ein beunruhigendes Aussehen gibt. Die Figur hat einen Durchmesser von 10 fuss und ist ca 15 fuss hoch und hat 5 oder mehr tiefe Aushöhlungen und Vertiefungen.
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"HALT!"
Ruft Nuala von hinten. Als sie nach vorne kommt spricht sie weiter:
"Diese Statue strahlt sehr mächtige Magie aus. Ich kann leider nicht sagen was es damit auf sich hat. Dieser Zauber ist jedenfalls stärker, als alles was wir bisher gesehen haben."
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"Ich denke wir sollten uns die Skulptur später anschauen - lasst uns weiter, Dyson befindet sich in einem der höheren Stockwerke!"
Schnellen Schrittes läuft der Zwerg weiter.
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(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/Tower_5.jpg)
Im fünften Stockwerk eröffnet sich den Helden ein völlig neuer Blick auf den Turm. Dieser Stockwerk ist in mehrere separate Räume unterteilt. Tapeten hängen an den Wänden und Teppiche bedecken den Fussboden, die alle mit seltsamen, abstrakten Muster gewoben worden sind, deren Konzept extrem ausserirdisch aussieht. Die Möbel sind hölzern und kunstvoll in ihren Schnitzereien und Konstruktion.
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Amalaric steht unruhig auf der Treppe und fragt sich was da vorne passiert. Leise spricht er Lassal an:
"Was ist los? Sind wir jetzt im richtigen Stockwerk?"
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Lassal schaut sich konzentriert um
"Dort vorne habe ich eine Bewegung gesehen - im nördlichen Raum! Ich denke wir sind im richtigen Stockwerk - seid auf der Hut!"
kurz blickt Lassal allen noch einmal aufmunternd in die Augen, dann rennt er mit erhobenem Schwert in den nördlichen Raum
"Dyson und Henwen, die gerechte Faust ist gekommen über euch zu richten! Ergebt euch jetzt und euer Leben soll verschont bleiben - wehrt euch und erfahrt die Gerechtigkeit des Stahls!"
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Brottor betet zu Tyr "Lass Magie an mir apperlen oh Herr wie Regen von meinem Schild, auf das ich dem Missbrauch des arcanen Wissens ein Ende setzen kann!"
Dann begibt sich Brottor ebenfalls in den noerdlichen Raum, wo er kurz einen Schatten hat vorbeihuschen sehen.
"Kommt Freunde, das sind die Raeume in denen ich Dyson gesehen habe."
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Thorranagà, der immernoch sowohl sein Wakizaishi als auch sein Katana in Händen hält, hat nicht gesehen, wovon die anderen reden.
Er stellt sich mitten in den Raum und macht sich bereit sofort zuzuschlagen, sobald er etwas zu Gesicht bekommt, das innerhalb seiner Reichweite liegt.
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Bevor Lassal den Raum betreten kann, tritt Henwen aus dem Schatten in dem sie sich versteckt und schlägt mit ihrem Stab zu. Jedoch war ihr Schlag schlecht gezielt und prallt an der Rüstung des Kriegers ab.
Fast im gleichen Moment tritt Dyson an die Tür im nordöstlichen Raum und spricht sofort einen Zauberspruch. Augenblicklich ist der Raum mit einem riesigem, klebrigem Spinnennetz ausgefüllt.
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Thorald sieht seine Chance sich effektiv fuer die Gruppe einzusetzen. "Niemand soll mehr in der Lage sein einen Zauber hier zu sprechen" ruft er seinen Patron an. Dabei beruehrt er seinen Wasserbeutel den er an der Seite traegt. Ploetzlich wird es still um die Helden. Kein Ton drint mehr an ihre Ohren.
Geschuetzt von der Macht Fharlanghns stuermt Thorald durch das Netz, als ob es nicht vorhanden waere und stellt sich direkt vor Dyson. Seine Lippen formen Worte als er ihn anschreit, dich nichts ist zu hoeren...
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Als Nuala bemerkt, dass kein Laut mehr an ihre Ohren dringt, zieht sie sich soweit zurück, bis sie wieder den Wind von außerhalb des Trumes hört.
Dann beginnt sie ihren Unsichtbarkeitszauber mit Hilfe des Augenlieds zu sprechen. Kurz darauf ist die Meerjungfrau verschwunden.
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Der Magier kann niemanden mehr sehen und kann nicht mehr direkt in den Kampf eingreifen. Und die Magie des Webs aufheben wäre zu gfährlich. Er könnte auch den Stille-Zauber Thoralds aufheben.
Daraufhin holt Amalaric seine Fackel und Feuerstein raus. Dann beginnt er die Fackel anzuzünden.
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Lassal kann den klebrigen Fäden von Dysons Netz weitesgehend ausweichen und greift nun seinerseits die dunkle Druidin an.
Sein mächtiger Zweihänder gleitet durch die Luft und trifft die Frau schwer an der Schulter. Ein Aufschrei Henwens wird durch Thoralds Zauber unterbunden. Lassals zweitem Angriff kann die Druidin noch mit letzter Mühe ausweichen.
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Brottor versucht zu Amalaric zu kommen und der Stille Thoralds zu entkommen. Seine Beine sind zwar frei, aber irgendwie kann er keine Moeglichkeit finden in der Richtung in der der Zwerg vorwaerts kommen will die Straenge des Netzes beiseite zu raeumen.
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Mit einer unglaublichen Kraftanstrengung gelingt es Thorranagà durch die dicken Stränge des Netzes zu laufen.
Immer wieder biegt und bricht er Teile der magischen Fäden um zu guter Letzt am Rande des Netzes mit freiem Blick auf Dyson zu stehen.
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Henwen steht vor dem mächtigen Krieger und versucht ein paar Worte zu sprechen. Entsetzt stellt sie fest, das kein Ton über ihre Lippen kommt. Verzweifelt schlägt sie mit ihrem Kampfstab auf den Krieger ein. Doch seine Plattenrüstung hält allen Schaden von ihm ab.
Als Henwen die Sinnlosigkeit ihres Tuns erkennt, macht sie noch einen Schritt zurück in den Raum.
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Auch Dyson versucht ein paar Worte zu sprechen. Ihm ist sofort klar, das einer der Helden magische erzeugte Stille auf diese Ebene gelegt hat. Darauf war er nicht vorbereitet. er geht ein paar Schritte zurück in die kleine Kammer. Doch immer noch ist kein Laut zu vernehmen. Panik macht sich breit in seinem Gesicht. Er beginnt an dem Fenster in dem kleinen Raum herumzuhandwerken.
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Thorald versucht Dyson daran zu hindern und greif ihn an der Robe in dem Moment als er loslaeuft. Leider kann sich Dyson gerade nochmal losreissen und die Robe schluepft durch die feuchten Haende Thoralds. Sofort setzt der Kleriker ihm nach um ihn erneut mit beiden Haenden am Kragen zu packen. Dieses mal hat Dyson ihm nichts engegenzusetzen und Thorald beginnt mit dem Boesewicht zu ringen.
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Unsichtbar windet sich die Meerjungfrau geschickt durch die ersten Stränge. In der Hoffnung ihren Freunden in absoluter Stille beistehen zu können.
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Amalaric tritt an das Spinnennetz heran und zündet den ersten Bereich des Netzes an.
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Lassal versucht Henwen zu folgen, kommt aber gegen die Masse an klebrigen Fäden nicht an und zappelt weiterhin an der Stelle.
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Brottor versucht weiterhin näher an den Magier und die befreihenden Flammen zu kommen - wieder vergeblich.
Als Brottor bemerkt das er wieder Geräusche verursacht, versucht der Priester zu Tyr zu beten, doch die Fäden des Netzes die um den Körper des Zwerges geschlungen sind behindern seine Bewegungen und er ist nicht in der Lage die göttliche Macht zu manifestieren.
Flehend blickt der Priester die Flammen an die sich langsam in seine Richtung fressen.
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Sein Ziel Dyson vor Augen, ist der Samurai zu ungeduldig.
Verzweifelt versucht er die letzen Meter durch das Netz zu kommen, doch die Stränge scheinen an dieser Stelle besonders dick zu sein, so dass es ihm nicht gelingt sie zur Seite zu biegen.
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Henwen bemerkt, das sie wieder Geräusche vernehmen kann und spricht sofort einen Spruch auf Lassal. Sofort bemerkt der Krieger wie sein Geist angegriffen wird und er versucht diese Attacke abzuschütteln. Der Krieger spürt wie sich seine Muskeln anspannen und seine Sehnen sich anspannen. Doch kurz bevor er völlig paralysiert ist, kann er den magischen Angriff abwehren und ist wieder in Vollbesitz seiner Fähigkeiten.
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Dyson versucht sich aus der Umklammerung des Farlangh-Priesters zu befreien. Der Hexer spannt alle verfügbaren Muskeln an und presst mit aller Kraft gegen die Umklammerung des Priesters. Dieser hat der plötzlichen Gegenwehr nichts entgegenzusetzen und muss den Hexer loslassen.
Dieser öffnet sofort das Fenster und ist im Begriff, das Gebäude durch dieses zu verlassen.
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Ein wilder Kampf um das Fenster entbrennt. Als Dyson versucht es zu oeffnen, greift Thorald ihn am Kragen. Doch leider, so sehr er sich auch anstrengt, kann er es nicht verhindern und Dyson entgleitet ihm. Schnell greift er nach vorne um seinerseits das Fenster wieder zu schliessen. Erneut versucht der Kleriker nun Dyson zwischen die Finger zu bekommen, aber er stellt sich nicht wirklich geschickt dabei an. Sein grosser Leib ist ihm ein ums andere mal im selber im Weg.
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Weiter gleitet die Meerjungfrau so geschickt durch das Netz, dass es so aussieht, als ob ihr die Stränge ausweichen würden.
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Der Zwerg macht ein paar Schritte vor in das Feld in dem das Spinnennetz schon verbrannt ist und wartet darauf das auch die benachbarten Felder abbrennen.
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Mit einer enormen Kraftanstrengung zerreißt Lassal die Ranken an seinem Körper und stürmt auf Henwen zu. Direkt vor Ihr kommt der Krieger zum stehen, das Schwert für den endgültigen Schlag bereit.
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Brottor schafft es endlich durch die vor ihm liegenden Spinnweben zu brechen. Er macht damit einige Schritte auf Amalaric und damit auf die befreihenden Flammen zu.
Nachdem er eine Wand aus Strängen hinter sich gelassen hat ist ein weiteres kurzes Gebet zu Tyr von dem Priester zu vernehmen:
"Herr schenke mir deine Einsicht!"
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Endlich gelingt es Thorranagà sich von den letzten Strängen zu befreien. Mit erhobenem Schwert steht er nun vor Dyson.
Zu gerne würde er jetzt Dyson seine Meinung sagen, doch durch den Stille-Zauber von Thorald ist dies unmöglich.
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Sehr auf ihre Verteidigung bedacht spricht die Druidin erneut einen Zauberspruch und spricht einen Befehl Richtung Lassal:
"Lass alles fallen!!!"
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Böse schaut Dyson den Farlangh-Priester und scheint etwas in sein Gesicht zu schreien. Jedoch verhindert der Stille Zauber des Priesters das irgendein Laut a sein Ohr dringt.
Dann zieht der Hexer seinen Dolch und versucht auf den Priester einzustechen. Doch sein Angriff ist zu ungelenk und er sticht nur in die Luft.
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Thorald laesst sich nicht beirren. Immer wieder veruscht er Dyson festzuhalten, aber er hat einfach kein Gueck. Er trampelt herum wie ein Troll im Porzelanladen. Dyson versucht ihn mit einem Stich mit dem Dolch zu strafen, schafft es aber gluecklicherweise nicht.
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Diesmal gelingt es Nuala nicht so einfach sich durch die Stränge zu schlängeln. Immer wieder ist ihr das Netz im Weg, und sie findet einfach keinen Weg hindurch.
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Amalaric folgt weiter den Spuren des verbrannten Netzes und zündet dabei neue Stellen an. Mittlerweile sind schon ein drittel der Spinnenstränge verbrannt oder sind noch am brennen.
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Unbeeindruckt von den Zauberkräften Henwens holt Lassal zu zwei mächtigen Schwingern aus. Doch leider sind beide Hiebe absolut ungenau und mit zu viel Wucht geführt, so dass die Druidin keinerlei Probleme hat, beiden Angriffen auszuweichen.
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Brottor durchbricht die Wand aus Straengen vor ihm und stuerzt auf die Flammen zu. Sofort entzuenden sich die Straenge welche um seinen Koerper geschlungen sind. Waerend die Straenge abbrennen, verbrennen sie auch an manchen Stellen die Haut des Zwerges - die Verbrennungen sind jedoch gering und ruhig ertraegt der Priester die Schmerzen, bedeuten sie doch endlich wieder frei handeln zu koennen.
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Endlich steht Thorranagà direkt vor Dyson. Kurz überlegt er, ob dieser das Leben verdient hat, oder besser sterben sollte.
Der Samurai holt mit seinem Katana aus und schlägt es in die Schulter des Magiers, doch kurz bevor es auftrifft überkommt den Samurai erbarmen und er dreht die Klinge, damit sie mit der flachen Seite auftrifft.
Leider zeigt der Treffer an der bräunlichen Haut Dysons keinerlei Wirkung. Sowohl der zweite Schlag mit dem Katana, also auch der Stich des Wakizasihs wird von einem kurz aufblinkenden Schild abgewehrt.
Die Wut steigt in Thorranagà auf. Noch einmal wird er nicht so gnädig sein.
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Henwen versucht erneut mit ihrem Kampfstab nach Lassal zu schlagen. Jedoch stellt sie sich so ungeschickt an, das sie sich selbst am Kopf trifft und völlig benommen ist.
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Auch Dyson sticht wieder zu. Thorald reagiert blitzartig und schlägt Dyson den Dolch aus der Hand, der Richtung Tür fliegt und zwischen ein paar Spinnensträngen liegenbleibt.
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Endlich ist der Weg frei. Thorranaga hat Dyson abgelenkt. Thorald packt mit aller Kraft zu. Und tatsaechlich, diesemal kann Dyson ihm nicht entwischen. Hart packt der Kleriker ihn am Arm und an der Schulter.
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Endlich gelingt es Nuala sich geschickt durch das restliche Gewebe zu schlängeln.
Nun steht sie vor Henwen und holt schonmal tief luft, um Lassal mit ihrem Gesang zu unterstützen.
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Amalaric nickt kurz Brottor zu, der jetzt neben ihm steht und folgt dann weiter dem abbrennenden Spinnennetz. Es fehlt nicht mehr viel und der Weg zu Dyson ist frei.
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Lassal setzt Henwen weiter zu.
Dieses Mal lässt er seinen Schlag mit weniger Kraft aber mehr Genauigkeit herab fahren und Henwen kann nicht mehr ausweichen. Ein heller Aufschrei und eine blutige Wunde an der Hüfte Henwens zeigen die Auswirkungen. Lassals zweiter Angriff soll nun der endgültige Schlag werden, doch Lassal bleibt an der Wand hängen und hat Glück, dass er nicht das Heft seines Schwertes aus der Hand verliert.
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Brottor folgt dem Beispiel Amalarics und folgt den Flammen des brennenden Netzes.
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Wütend über seine eigene Unfähigkeit dreht der Samurai sein Katana abermals bevor er einen Streich gegen Dyson ausführt.
Der Schmerz steht im ins Gesicht geschrieben, als die Klinge in die bräunliche Haut eindringt.
Auch mit dem Wakizashi ist er diesmal erfolgreich und kann den Magier an der Hüfte verletzen.
Dem zweiten Schlag des Katana kann Dyson allerdings ausweichen. Da er gerade mit Thorald ringt, wäre fast dieser getroffen worden, doch Thorranagà kann das Schwert nochmals abwenden und es knallt auf den Boden.
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Henwen ist immer noch benommen von ihrem eigenen Treffer und startt Luftlöcher in die Decke.
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Dyson versucht sich aus der Umklammerung Throalds zu befreien und strampelt wie wild herum. Zuerst hat man das Gefühl, das Dyson es schafft sich aus der Umklammerung zu befreien. Doch mit einer letzten Anstrengung verhindert Thorald das entkommen und resigniert sackt dyson in den Armen des Priesters zusammen. Fast sieht es so aus als wolle er aufgeben...
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Thorald nutzt dies und nimmt Dyson nun in den Schwitzkasten. Mit seinem ganzen Gewicht setzt der Priester sich ein, doch irgendwie entgleitet Dyson ihm immer wieder. Ein harter Ringkampf entbrennt zwischen den beiden.
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Ihren Dreizack in der Hand blickt die schwebende Meerjungfrau in das Gesicht Henwens.
Von ihrem eigenen Gesang angefeuert sticht Nuala zu. Laut schreit Henwen auf, als Nuala ihre Waffe aus dem Bauch der Druidin zieht.
Schwer verletzt steht Henwen nun vor ihr und Lassal, der bereits zum finalen Stoß ausholt.
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Amalaric bewegt sichw eiter in Richtung Raum mit Dyson, Thorald und Thorranaga. Die letzten Spinnenweben sind am abbrennen und nicht mehr lange, dann können er und Brottor in den Kampf gegen Dyson eingreifen.
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Lassal will den finalen Schlag ansetzen, doch als er sein Gewicht auf sein forderes Bein legt, rutscht dieses unter Lassal weg. Ironie des Schicksals, dass Lassal auf einer Blutlachje von Henwen ausrutscht. Wild mit den Armen rudernd gelingt es Lassal gerade noch sich auf den Beinen zu halten, doch er verliert seinen Zweihänder, der scheppernd auf dem Boden landet.
"Welch ein seltsamer Fluch lastet auf mir!
fragt sich Lassal
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Brottor folgt weiter den Flammen und betet waerend dessen zu Tyr.
"Herr lass das Glueck auf mich laechelnd herrabblicken in meinem Unterfangen!"
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Erneut schlägt der Samurai auf den ringenden Dyson ein, doch dieser kann sich trotz des Ringkampfs geschickt beiden Streichen des Katanas ausweichen.
Lediglich mit dem Wakizashi kann der Samurai dem Magier eine Wunde zufügen.
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Henwen hat sich endlich von ihrem Treffer am Kopf erholt und schlägt wieder wild auf Lassal ein. Diesmal ist ihr das Glück hold und sie landet einen Treffer mit ihrem Kampfstab.
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Giftig starrt Dyson Thorald an und spannt seine Muskeln plötzlich mit einer gewaltigen Anstrengung an. Thorald kann nicht mehr rechtzeitig reagieren und muss den Hexer loslassen. Sofort stürmt dieser in Richtung Ausgang und durchquert dabei das brennende Spinnennetz, nimmt jedoch nur wenig Schaden. Thorranaga sieht den Hexer herbeistürmen und ...
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... schwingt sofort sein Katana auf Kopfhöhe in Richtung Dyson. Damit scheint der Magier allerdings gerechnet zu haben und duckt sich einfach unter dem Schlag hinweg, so dass das Katana lediglich Luft zerschneidet.
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"Bei Fharlanghn, das kann doch nicht wahr sein!" flucht der Wanderpriester wuetend vor sich hin, als ihm Dyson entwischt, doch keiner kann ihn hoeren. Sofort setzt er ihm nach und wirft sich beinahe auf ihn. Mit beiden Armen umklamert er dessen Brust um ihn zu halten. Aber der Priester hat einfach kein Glueck. Durch die Kraft die Thorald aufwendet wird Dyson foermlich nach unten herausgequetscht. Geschickt schluepft der Hexer unter den Armen Thoralds hindurch.
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Nuala kann nicht glauben, dass Lassal gerade sein Schwert verloren hat. Wütend rammt sie den Dreizack in Henwens Körper.
Die drei Spitzen stecken tief im Hals der Druidin, die röchelnd und keuchend zusammen bricht.
Zufrieden betrachtet Nuala ihr Werk.
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Amalric entfernt sich weider ein wenig vom Geschehen, um aus dem Stille-Effekt Thoralds herauszutreten. Dann spricht er ein paar arkane Formeln und 4 magische Geschosse schiessen auf Dyson zu.
Doch diese verpuffen an dem unsichtbarem Schild, den der Hexer zuvor gezaubert haben muss.
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Ungläubig blickt Lassal zwischen Henwen und Nuala hin und her.
Mit einem verwirrten Lächeln wendet er sich dann wieder Richtung des Hexenmeisters.
Lassals direkter Gegner ist unschädlich, also wendet er sich Richtung Dyson. Hastig hebt er seinen Zweihänder auf und bewegt sich Richtung Hexenmeister.
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Brottor sieht Dyson frei in aller nächster Nähe stehen. Stille ist wieder um den Zwerg durch Thorals hilfreichen Zauber.
"Wenn ich dich nicht mit der Macht Tyrs halten kann, dann mit der Kraft meiner Arme!" denkt der Priester bei sich, als er einen Schritt auf Dyson zu macht und ihn an der Schulter packt. Gekonnt und mit viel Kraft zwingt der Zwerg den Hexer in einen Ringkampf. Dann versucht Brottor den Gegner auf den Boden zu werfen um ihn bewegungsunfähig zu machen, doch der Hexer schaft es geschickt auf den Füssen zu bleiben.
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Sogleich läuft Thorranagà dem Hexenmeister hinterher.
Als Dyson gerade noch Brottors Angriff vereiteln kann und sich auf den Beinen hält, steht der Samurai bereit.
Er zielt genau und rammt das Katana in den Rücken seines Gegners, der seinen Mund zu einem lautlosen Schrei aufreißt.
Deutlich sieht man Dyson an, dass er sich kaum noch auf den Beinen halten kann. Seine Verletzungen sind inzwischen so schwer, dass Thorranagà fast schon Respekt vor der körperlichen Leistung Dysons hat.
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Dyson schaut sich kurz in dem Raum um und sieht seine Mitstreiterin blutend am Boden liegen. In seiner letzten Verzweiflung versucht er sich aus dem stahlharten Griff des Zwergen zu befreien. Doch dieser gibt keinen Zentimeter preis und hält den Hexer wie in einer Schraubzwinge fest.
Der Wille des Hexers scheint endgültig gebrochen zu sein. Er scheint etwas sagen zu wollen, jedoch bricht er sofort wieder ab, da ihm der Stille Zauber wieder in den Sinn kommt.
Daraufhin streckt er sein Hände so weit es geht nach vorne und überkreuzt diese. Anscheinend möchte er wohl damit andeuten, das er den Kampf als beendet ansieht.
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Thorald zieht ein Seil heraus und beginnt den Hexer zu fesseln. Er zeigt auf die Kameraden und deutet ihnen an ihm zu helfen. Nuala die am naechsten steht, nickt und hilft eifrig mit.
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Amalaric eilt den beiden ebenfalls zu Hilfe. Jedoch bereitet er einen Knebel vor, um den Hexer erst einmal keine Möglichkeit zu geben einen Zauberspruch zu sprechen, wenn der Stillezauber Thoralds aufhört zu wirken.
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Lassal kommt eilig herbeigeeilt und hält dem Hexer seine funkelnde Klinge vor die Brust, so dass er nur zustechen muss, sollte dieser eine falsche Bewegung machen.
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Nuala hat nicht vor auf eine falsche Bewegung zu warten und holt mit ihrem Dreizack aus, um dem Hexenmeister einen Todesstoß zu verpassen, als...
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... Thorranagà ihren Dreizack mit seinem Wakizashi ablenkt.
Wütend gestikulierend und vorwurfsvoll blickt er die Meerjungfrau an, die sich trotzig von Dyson und den anderen entfernt.
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Aber langsam wird es auch Thorranagà zu dumm.
Thoralds Stille Zauber hat nun seinen Zweck erfüllt, Dyson und Henwen sind geschlagen.
Um wirklich auf der sicheren Seite zu sein, nimmt der Samurai sein Katana in beide Hände und brät es dem unterlegenen Hexer mit der breiten Seite über. Bewusstlos sinkt dieser auf den Boden.
Nun blickt der Samurai Thorald an und deutet ihm an, dass er gerne wieder sprechen möchte.
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Und in der Tat, ploetzlich hoert man wieder das scheppern und knirschen der Ruestungen von Brottor Lassal und Thorranaga. Ein sicheres zeichen das der Stille Zauber von Thorald beendet wurde. Thorald eilt schnell zu Henwen und versucht ihr das Leben zu retten.
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"THORALD, WARUM TUST DU DAS?" ruft Nuala der Gruppe entgegen.
"Beide hatten genügend Gelegenheiten sich zu ergeben. Sie haben sich entschlossen zu kämpfen. Sie haben sich also für ihren eigenen Tod entschieden!"
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"Wenn ihr Menschen tötet die so klar unterlegen und wehrlos sind, seit ihr nicht besser als sie es sind! Ich weiss nicht wie ihr sowas im Meer handhabt, aber hier an Land würde niemand der für die Gerechtigkeit kämpft so einen Willkürakt begehen. Wenn ihr ein Mitglied der gerechten Faust bleiben wollt solltet ihr eure Einstellung überdenken!"
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"Gnade zu gewähren ist eine Lektion, die auch ich erst lernen mußte, Nuala! Dyson und Henwen, so Ihr Leben denn gerettet werden kann, werden die gerechte Strafe für Ihre Taten bekommen! Nur werden wir Sie nicht wie Vieh abschlachten. Selbst in der dunkelsten Seele ist irgendwo noch ein Restlicht, eine kleine Flamme, die man mit Glück und den richtigen Handlungen eventuell wieder entflammen kann, auf dass die Bosheit auf Ewig verbannt wird.
Auch wenn diese Chance nur minimal ist und man davon ausgehen muss, dass diese Halunken nicht zu bessern sind, so haben Sie nun den Rest Ihres Lebens Zeit, im Gefängnis über Ihre falschen Taten nachzudenken. Dies ist viel mehr Bestrafung als ein schneller Tod!"
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"Ich respektiere eure Ansichten, doch ich teile sie nicht. Hätte mir jemand einen Vorwurf gemacht, wenn ich Henwen im direkten Kampf getötet hätte? Es macht weder für mich, noch für in diesem Fall Henwen einen Unterschied, wann sie ihr leben verwirkt, ob sie dabei ohnmächtig oder bei bewusstsein ist.
Und Lassal, was mich wundert: Zu beginn des Kampfes habt ihr den beiden mit dem Tod durch die Klinge gedroht. Wieso droht ihr jemandem mit etwas, dass ihr nicht umsetzen wollt?"
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"Nuala, auch wenn mein Tun aehnlich ist, wie dies von Brottor und Lassal, so mache ich dies doch aus anderen Gruenden. Genauer gesagt aus 2 Gruenden: Als Kleriker sollte man Leben und Heilung spenden sofern man dies kann. Wie wuerde ich vor meinem Gott dastehen, wenn ich zusehen wuerde wie Menschen vor meinen Augen verbluten, egal wie schlecht ihre Taten waren.
Ich denke die Strafe die diese beiden in dieser Welt noch ereilen wird ist schlimmer als ein schneller Tod. Der Tod wuerde sie nur in die Obhut eines boesen Gottes bringen, wo sie nichts mehr zu befuerchten haben."
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"Wäre Henwen gestorben, so wäre es ein fairer Tod gewesen. Wenn Sie jedoch noch zu retten ist, und dies unsere Möglichkeiten hergeben, so werden wir sie nicht verbluten lassen.
Und ja, ich drohte den beiden, sollten Sie sich wehren, mit der Gerechtigkeit des Stahl - nicht mit dem Tod. Wenn ich mein Leben im Kampfe einsetze, wird dies unter Umständen den Tod meines Gegners zur Folge haben, denn ich kann meine Schläge nicht so 100&-ig kontrollieren, als dass ich meine Gegner nur bewußtlos schlage - das ist die Gerechtigkeit des Stahls! Wenn sich mein Gegner jedoch ergibt oder kampfunfähig ist, so ist er geschlagen und jeder weitere Angriff von mir wäre eine Sünde! So ist die Lehre meines Herrn und so definiert sich auch die gerechte Faust!
Ihr solltet darüber in Ruhe nachdenken, denn wenn ihr mit dieser Art der Einstellung nicht konform geht, kann euer Platz in unserer Gemeinschaft nicht weiter bestehen!
Das ist keine Drohung - ich mag euch sehr gerne - also versteht mich nicht falsch.
Nun sollten wir uns jedoch unseren beiden Gefangenen annehmen. Es sind doch zwei, oder Thorald?"
Gespannt sieht Lassal zum Kleriker hinüber, der gerade Henwens Wunden versorgt.
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"Ja Lassal." antwortet der Kleriker. "Es sind zwei."
"Sie ist zwar schwer verletzt, aber ich konnte sie retten. Wir sollten auch sie erst fesseln, bevor sie wieder zu Bewusstsein kommt."
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Gut gemacht, Thorald!
Dann lasst uns die beiden mal fesseln und knebeln, ich bin mir nicht im Klaren über deren Möglichkeiten Zauber zu wirken, also sollten wir auf Nummer Sicher gehen!"
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Die Helden knebeln also die beiden Gefangenen und stellen für die Nacht Wachen bereit, die sie alle 4 Stunden wechseln. Henwen und Dyson scheinen sich erst einmal mit ihrer misslichen Lage abzufinden und mache keine Versuche ihre Fesseln zu lösen oder auf irgendeine Weise zu entkommen. Ihnen ist möglicherweise klar das die Gerechte Faust einen Fluchtversuch schwer bestrafen würde und das manche Mitglieder der Gruppe nur auf solch eine Gelegenheit warten, um ihnen einen schwert in den Magen zu rammen.
Am nächsten Morgen entschliesst man sich den Turm noch weiter zu untersuchen und die oberen Stockwerke nach weiteren Machschaften Dysons zu erkunden. Um die beiden Gefangenen nicht allein zu lassen, schleppt man sie ein wenig die Wendeltreppe hoch um sie jederzeit im Blick zu haben, wenn man das nächste Stockwerk betritt.
Dann gehen Lassal und Thorald wieder vor um als erste das nächste Stockwerk zu betrachten. Als sie ans Ende der Wendeltreppe kommen, eröffnet sich ihnen ein seltsames Bild. Indem sie über den Treppenrand in das nächste Stockwerk blicken können sie 2 Gestalten in dem runden Raum erkennen. Zum einen sehen sie einen aufbäumenden weissen Hengst mit einem einzelnen goldenen Horn auf der Stirn und eine menschliche weibliche Gestalt, die Flügel auf ihrem Rücken hat und sehr attraktiv ist. Beide sind zu Eissäulen erstarrt und der Raum scheint wesentlich kühler zu sein wie die bisherigen Räume des Turmes. Eine hellblaue Sphere mit 2fuss durchmesser schwebt im Raum herum, ständig in Bewegung.
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(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG249.jpg)
(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG52.jpg)
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Nach einem kurzen Gedicht blitzen Nualas Augen rot auf, während sie die Statuen und die schwebende Sphäre betrachtet.
Angestrengt denkt sie nach, ob sie schonmal von etwas ähnlichem gehört hat...
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Auch Amalaric lugt kurz über den Rand der Treppe hinaus, um einen Blick in den Raum zu erhaschen. Kurz blickt er sich um und versucht zu erkennen was dort vor sich geht.
Ein paar Sekunden später bewegt er sich wieder ein Stück die Treppe hinab.
"Das eine ist eindeutig ein eingefrorenes Einhorn, die für ihre guten Seele bekannt sind. Aber das andere ist eine zu Eis erstarrte Eyrin-Teufelin. Nett anzusehen, aber teuflisch gefährlich.
Die Sphäre kann ich nicht wirklich einschätzen, aber sie scheint etwas mit den zu Eis erstarrten Geschöpfen zu tun zu haben!"
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Brottor hört dem Tiefenzwerg zu und entschliesst sich einen Blick in den Raum zu werfen.
Dabei murmelt er ein Gebet und ein "..laß die Magie versiegen!" ist zu vernehmen. Doch nichts geschieht.
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Plötzlich schiesst die Sphere vor und berührt den Priester. Eine Kältehauch überzieht die Haut des Zwergen und verursacht dunkel-blaue Frostwunden. Ausserdem spürt der Zwerg, wie die Kälte versucht seinen gesamten Körper zu umziehen. Doch der Zwerg schüttelt den Frostreif, der sich uber seinen Körper legen will schnell wieder ab.
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Nach einer kurzen Beratung mit Amalaric, tritt dieser vor an den Treppenabsatz und beginnt eine Zauberformel zu sprechen. Nach wenigen Sekunden schiessen zwei Feuerpfeile aus seinen Händen auf die hellblaue Sphäre zu. Der erste Feuerpfeil trifft die Sphäre genau in der Mitte und diese zerplatzt mit einem lauten Knall in tausend Eissplitter. Der zweite Pfeil hat kein Ziel mehr und trifft die hintere Turmwand.
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"Gute Arbeit Amalaric. Lasst uns nun sehen, das wir fuer die beiden Kreaturen noch tun koennen." Thorald betritt daraufhin den Raum und untersucht das gefrorene Einhorn.
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"Ich denke, dass beide einfach auftauen werden, wenn wir lange genug warten. Wir haben ja keine Eile",
meldet der Samurai sich zu Wort.
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"Ja das dachte ich auch erst Thorranaga. Aber bei genauerer Untersuchung, glaube ich, das diese Geschoepfe nicht einmal in der prallen Sonne tauen wuerden, da es sich um eine magische Starre handelt. Leider bin ich darin kein Experte. Amalaric, was meint ihr? Ich denke das ist euer Fachgebiet."
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"Ich stimme euch zu Thorald. Ich bin mir sicher, dass dieses Eis nicht tauen wird.
Wir müssten diese Geschöpfe auf einem anderen Weg befreien. Aber wollen wir das überhaupt?
Das Einhorn können wir sicherlich guten Gewissens frei lassen, aber dieser weibliche Teufel ist gut in seinem Gefängnis aufgehoben wenn ihr mich fragt.
Da es sich um eine magische Starre handelst, ist es wohl am 'einfachsten' die Magie zu bannen, wie es Brottor versucht hat. Lasst uns morgen einen neuen Versuch starten."
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"Ich habe von Tyr, wie an jedem Tag, zwei mal die Moeglichkeit erbeten Magie zu neutralisieren. Oft ist die Magie das Werkzeug des Boesen und verursacht Chaos und Ungerechtigkeit, denn nicht jeder weiss die Magie so vernuenftig zu nutzen wie unser Freund hier. Darum gewaehrt mir Tyr diese Bitte gerne."
Brottor betet kurz zu Tyr und zeigt mit seinem Finger auf das Einhorn.
Doch wieder passiert nichts!
Verwirrt schaut Brottor das eisige Einhorn an. "Seltsam." murmelt der Zwerg vor sich hin.
"Amalaric, wollst du es nicht versuchen - ich bekomme die Magie welche das Wesen haelt nicht richtig zu fassen!"
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"Lasst mich mal ran!" Antwortet Thorald ungefragt. Der Wanderpriester betet und auch er zeigt mit dem Finger auf das Einhorn. Doch auch bei ihm geschiet nichts...
"Was fuer ein Hexenwerk ist das? Hier scheint uebermaechtige Magie im Spiel zu sein!"
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Daraufhin macht sich der Zwergenmagier ebenfalls auf die Magie zu unterdrücken die auf dem Einhorn liegt. Kurz konzentriert sich der Magier und vollendet seine arkanen Formeln. Doch nichts geschieht. Enttäuscht blickt er sich um:
"Leider war es mir auch nicht möglich, diese Magie zu bannen. Entweder ist es eine wirkliche starke Magie oder wir müssen die Eisstarre auf eine andere Art und Weise aufheben."
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Interessiert bis skeptisch beäugt Lassal das Treiben der Magiekundigen der Gruppe.
Immer wieder schlendert er um die Einsstatuen herum, um sich dann mit einem konzentrierten Blick genau vor die beiden Statuen zu stellen...
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Nachdem Lassal seine Untersuchung abgeschlossen hat, begeben sich die Helden weiter nach oben in den nächsten Stock.
Dort sehen die Helden eine Kopie des unteren Stockwerkes bezüglich Raummassen und Aufgliederung. In der Mitte ist die Treppe und drum herum ist die Runde Turmwand. Im Raum sind 2 lange Tische, die komplett überladen sind mit allem möglichem Krims-Krams: Waffen Rüstungen, Phiolen, Schriftrollenbehälter, Kleidung und andere Sachen. Zwei Frauen stehen hinter einem der Tische und blicken erschrocken in Richtung der herannahenden Helden, sie scheinen sich fast hinter dem überladenen Tisch vertsecken zu wollen.
Die eine Frau ist schwarzhaarig, die ein Langschwert leicht in der Hand hält... bereit sich verteidigen zu wollen, wie es scheint. Die andere ebenfalls menschlicheFrau verbirgt ihren Kopf unter einem seltsam anmutend aussehenden Helm. Dieser groteske Helm hat meherere Tentakel-Ausstülpungen, die als Fortsätze von diesem wegführen. In ihren rechten Hand hält sie abwehrbereit einen Stab.
(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/Tower_7.jpg)
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"Wer seit denn ihr?!" ruft der Zwerg überrascht bevor er sich eines Besseren besinnt.
"Wir sind die gerechte Faust und hatten hier eine schon fast persönliche Sache zu klären - wir wußten nicht das der Turm noch von Anderen bewohnt ist. Also wer seit ihr und was treibt ihr hier?"
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Die schwarzhaarige Frau lugt vorsichtig hinter dem Tisch hervor und spricht dann vorsichtig den Zwergenpriester an:
"Wir wohnen hier nicht. Wir werden hier festgehalten! Wir sind Gefangenen des Hexenmeisters der diesen Turm besitzt.
Was ist dort unten passiert? Habt ihr den Hexenmeister gesucht oder wie? Und was ist mit ihm und seinen Bestien passiert?"
Sogleich zieht sich die Frau wieder zurück und warte auf die Antwort...
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"Auch wenn sich eure Worte ehrlich anhören, so seht ihr nicht aus wie Gefangene - man sieht so selten Gefangene sich frei mit Schwertern und magischen Stäben herumlaufen."
Langsamt dreht Brottor den Kopf zu Lassal.
"Lassal? Was hältst du von den Beiden?"
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"Wir wussten den Lärm von unten nicht einzuschätzen. Gegen den Hexenmeister würde diese Dinge nichts nutzen. Aber wir hatten die Befürchtung, das mal wieder ein neuer Besucher in den Turm gekommen ist. Denn ihr müsst wissen, das die seltsamsten Wesen sich in diesen Turm verirren. Ich glaube das hängt mit dem Kristall oben auf dem Dach zusammen, der von einer Naga bewacht wird. Unten ist eine Hydra, so das keiner ohne weiteres den Turm verlassen kann. Und auf den Fenstern ist ein Zauber, der es verhindert das jemand anders wie der Hexenmeister den Turm dadurch verlassen kann."
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Nuala schwebt langsam an Brottor heran und flüstert ihm ins Ohr:
"Ich glaube ihnen zwar, aber ich traue ihnen trotzdem nicht.
Auf der Schwarzhaarigen liegt ein Zauber. Es könnte also sein, dass sie sich verwandelt hat, oder unter einer bezauberung steht.
Außerdem haben sowohl das Schwert, der Helm als auch Stab eine magische Aura."
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Lassal blickt die beiden wieder mit dem gleichen durchdringenden Blick an, den seine Gefährten bereits kennen.
"Wie auch von der Teufelin im Eisblock, so strahlt auch von euch (Lassal blickt die schwarzhaarige Frau dabei an) eine böse Aura aus. Die verhüllte Person ist frei von solch einer Aura. Doch ich warne vor, auch Dyson hatte seine Aura magisch verhüllt.
Ich kann euch nicht trauen. Meine Sinne sind von Heironeous selobst geführt und dass Ihr hier mit Waffen frei rumlauft, zeigt doch, dass ihr nicht gefangene seid. Unsere Waffen konnten Dyson, den Hexer, sehr wohl verletzen. lso könnten es die euren auch. Ich schlage vor, dass Ihr euch erklärt. Und ich erwarte, dass ihr den verhüllenden Helm lüftet."
Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, zieht Lassal seien Zweihänder und stellt diesen vor sich auf den Boden, so dass die Spitze auf dem Stein kratzt.
Die Situation wird merklich angespannter.
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Plötzlich taucht neben Thorald und Lassal ein Dämon auf. Lüsternd schaut dieser auf die Helden und scheint bereit zu sein den Helden den Garaus zu machen. Den Helden ist sofort klar, das es keinen Sinn hat mit diesem zu sprechen.
(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG48.jpg)
es ist der vogelartige im Vordergrund
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"Was geht da oben vor sich???"
Aufgeregt kommt der Magier die Treppe hoch, aber momentan steht Nuala noch am Treppenabsatz und er kann den Raum nicht betreten.
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Lassal, der zum Glück seinen Zweihänder bereits gezogen hatte reagiert am schnellsten.
Mit einem kurzen Schritt steht er direkt neben dem Dämon, sein Zweihänder bereits zu einem Hieb erhoben.
"Heironeous, gebe mir Kraft!"
ruft Lassal und sein Hieb wird begleitet durch einen weißes Licht, welches seine Klinge umgibt und heilige Energie in den Dämon schießen lässt. Obwohl hart getroffen, schließt sich ein Großteil der Wunde sofort wieder.
Erneut wirbelt Lassals Klinge durch die Luft. Anscheinen hat der Vrock nicht mit einer so schnellen Schlagfrequenz gerechnet und Lassals zweiter Treffer erwischt den Dämon direkt unter dem Flügel. Auch wenn sich wieder ein kleiner Teil der Wunde schließt, so merkt man am Aufschrei des Vrocks, dass Lassal ihn sehr empfindlich getroffen hat!
"Der Vrock ist wieder da! Zu euren Waffen, Freunde!" brüllt Lassal aus voller Kraft.
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Wie immer in solchen Situationen beginnt Nuala inbrünstig ihr Lied des Mutes zu singen, während sie sich einige Schritte von den Gegnern entfernt.
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"GRUMATKA!" brüllt der Samurai, während er sein Katana aus der Scheide zieht.
Grimmig stürmt er auf die schwarzhaarige Frau zu, seine Klinge hoch zum Schlag erhoben. Das Gute, das von dieser Klinge im Moment ausgeht, scheint fast für alle in dem Raum spürbar zu sein.
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Die Frau unter dem Helm scheint sich von dem Samurai stark bedrängt zu fühlen und starrt angestrengt in seine Richtung.
Dieser spürt plötzlich eine geistige Kraft in seinen Körper eindringen... doch ohne Probleme wehrt er diesen Verusch ab.
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"Die Frau mit dem Helm hat diesen Vrock herbeigezaubert!" bruellt Thorald ins Kampfgeschehen. Dann hoert man ploetzlich etwas von dem Priester was noch keiner zuvor gehoert hat. Er faengt an gute Taten von laengst verstorbenen Helden und Texte ueber gute und gerechte Goetter zu rezitieren. Die Helden durchstroemt ein positives Gefuehl als sie die Worte hoeren und das Schicksal wendet die Waage ein bisschen in Richtung der Gerechten Faust.
"Fharlanghn selbst wird euch nun im Kampf beistehen Freunde. Vertraut auf ihn, er wird eure Waffen ins Ziel lenken und euren Geist und eure Reflexe staerken. Die die Boeses im Sinn haben allerdings, werden durch ihn gestraft werden."
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Der Vrock ist nach den Treffern von Lassal so in Rage, das er wie wild auf den Krieger einschlägt. Zuerst haut er mit seinen beiden Klauen zu. Die reisst eine schwere Wunde auf der Brust, die zweite ...[warten auf SR wurf von Thorald].
Dann beisst der Damön noch zu und reisst eine schwere Wunde im Oberschenkel Lassal´s. Von seinen Krallenfüssen trifft zum Glück nur ein, diese aber mit einer enormen Wucht.
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Die schwarzhaarige Frau blickt konzentriert in Richtung des Samurai. Sehr darauf bedacht ihre Verteidigungsposition nicht zu vernachlässigen.
Der Samurai hat plötzlich das Gefühl, das gar keine Bedrohung ist und das er einen schweren Fehler macht. Ihm ist klar das die Schwarzhaarige ein Freund ist.
"Beschützt uns! Kämpf für uns!"
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Brottor dreht sich um und geht zu Nuala als wenn der Damon nicht vorhanden wäre. Etwas verwirrt nutzt der Vrock die Gelegenheit und schlägt nach dem Zwerg, reisst ihm am Rücken die Rüstung auf und
hinterläßt eine große Wunde.
Wütend dreht sich der Zwerg um erhebt sein heiliges Symbol und ruft seinen Herrn an: "Tyr manifestiere deine gerechte Macht in mir um die Diener des Chaos zu vernichten!"
Daraufhin wächst der Preister erneut zu ungeheurer Größe an und ist nun so groß wie der Damon selbst.
Zufrieden und drohend blickt Brottor den Vrock an
"Die chaotische Macht die du darstellst werde ich vernichten, Ausgeburt der Abyss!"
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Der Magier kommt durch den Kampflärm angezogen die Treppe hochgestürmt und sieht als erste den Dämonen. Sofort konzentriert sich der Zwergenmagier und feuert vier magische Kugeln in Richtung des bösen Wesens. Der Magier spürt wie eine magsiche BArriere den Dämonen umgibt, doch mit einer ennormen Willensanstrengung durchbricht er diese und alle 4 Kugeln treffen den Vrock und fügen schwere Wunden zu.
[Vrock ist jetzt schwer verletzt]
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Wie ein Fels in der Brandung hält Lassal den massiven Angriffen des Dämons stand. Doch seine Freunde erkennen sofort, dass der Krieger sehr stark geschwächt ist und garantiert nicht nochmal so viele Schläge aushalten wird.
Doch Lassal stürzt sich unbeirrt auf den Vrock. Zweimal fährt seine Klinge hinab und beide Malle spritzt schwarzes Blut zu Boden. Auch wenn sich wieder ein Großteil beider Wunden schließt, bleiben klaffende Wunden zurück.
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Nuala bemerkt wie sich Thorranagà von den beiden Frauen abwendet und scheinbar ihrem Befehl zu gehorchen scheint.
Sofort beendet sie ihr Lied des Mutes und beginnt damit ein Lied zu singen, dass die Kommandos in Thorranagàs Kopf übertönen sollen, doch der Samurai scheint sich davon nicht beirren zu lassen.
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Angespannt blickt der Samurai auf seine Freunde.
"Diesen beiden darf keine Haar gekrümmt werden!"
anschließend wirft er seinen Blick kurz nach hinten und sagt zu den beiden Frauen:
"Wenn ihr euch ergeben würdet, würde euch nichts geschehen."
Nun macht sich der Samurai bereit mögliche Angreifer der beiden Frauen aufzuhalten.
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Die behelmte Frau bewegt sich an dem Samurai vorbei und blickt in Richtung Brottor, Amalaric und Nuala.
Alle drei Spüren plötzlich einen mentalen Angriff auf ihre geistigen Fähigkeiten und versuchen sich dagegen zu wehren. Amalaric kann dank seiner geistigen Fähigkeiten diesen Angriff von sich abwenden.
Nuala spürt wie der mentale Angriff nach ihrem Bewusstsein greift, kann aber nichts dagegen tun und bleibt völlig benommen stehen.
Brottor schüttelt den Angriff ohne irgendwelche Probleme von sich ab und ist bereit in den Kampf einzugreifen.
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Thorald macht einen Schritt zurueck, und legt dem schwer verwundeten Lassal die Hand auf. Er achtet dabei peinlich genau darauf, dem Vrock kein Ziel zu bieten. Heilende Energie fliesst von Thoralds Hand in den geschundenen Koerper des Kaempfers und lindert seine Pein.
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Erneut schlägt der Vrock auf Lassal ein. Einmal trifft er schwer mit seiner Klaue, der nächste Treffer ist mit seinem Maul, das sich in seinem Arm verbeisst. Und der letzte Treffer ist mit einer seiner Krallen. Zwar waren die Verwundungen diesmal nicht genauso schwer wie beim ersten Angriff, aber Lassal scheint diesen Attacken nicht mehr lange standhalten zu können. Und die nächsten wären sein sicherer Tod.
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Die Frau scheint sich erneut zu konzentrieren und blickt dabei auf den Zwergenmagier. Ihre Lippen scheinen sich dabei leicht zu bewegen, so als würde sie irgendetwas zu erzählen.
Der Zwerg vernimmt offenbar zur selben Zeit eine Stimme, die versucht ihm etwas zu suggerieren. Doch Amalaric Geist ist gut gewappnet und erkennt sofort, das dies nicht seine eigenen Gedankengänge sind.
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Brottor schiebt sich an Lassal und Thorald vorbei direkt vor den Daemon.
"Lassal, Thorald - ihr müsst aus der Reichweite des Vrocks, er hat zuviel Kraft! Er zerreißt die Rüstung Lassals wie ein Stück alten Stoff. Ich versuche ihn in Schach zu halten bis Amalaric mit ihm fertig ist!"
Dann sieht man Brottor in eine Haltung gehen die man bei ihm schon einige Male gesehen hat seit er zum Training bei den zwergischen Verteidigern war.
Mit breitem Stand und gebückter Haltung erhebt der Zwerg sein inzwischen riesiges Stahlschild vor sich und gibt dem Vrock praktisch keine Möglichkeit mehr ihn zu treffen.
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Sich der Gefahr durch den Vrock bewusst feuert der MAgier erneut magsiche Geschosse auf den Dämonen. Erneut durchbricht er dessen Zauberresistenz und fügt dem Wesen erheblichen schaden zu.
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Lassal legt seine ganze Hoffnung in einen letzten Angriff. Er spannt jeden seiner Muskeln bis zum Äußersten an und schlägt zu. Doch zu schwer sind seine Verletzungen und im letzten moment knickt sein Bein ein Stück weg und Lassal verzieht den Angriff, der nur eine Bodenplatte zerfetzt.
Lassal sieht ein, dass er eine weitere Welle der Angriffe des Vrocks nicht mehr gewachsen ist und zieht sich hinter Brottor zurück, doch dies bietet dem Dämon Gelegenheit für einen weiteren Angriff.
Augenblicklich fährt die Klaue des Dämons nieder, doch Lassals schwere Rüstung lässt diesmal keine Lücke und so bleiben nur tiefe Kratzer im Metall.
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Betäubt steht Nuala da und versucht ihre Gedanken wieder zu ordnen. Doch die Verwirrung, die ihr zugefügt wurde lässt nicht nach.
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Weiterhin steht der Samurai bereit die beiden Frauen vor möglichen Angreifern zu beschützen.
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Die behelmte Frau konzentriert sich weiterhin auf die Ecke mit Amalaric und Nuala. Freudig scheinen die Augen zu blitzen als sie sieht wie ein weiterer Kämpe sich dazu gesellt. Augenblicklich beginnt sie mit ein paar Gesten eine Zauberformel,die sie in einer seltsam und wild klingenden Sprache ausspricht.
Völlig unvermittelt erscheint eine Feuersäule inmitten von Amalaric, Nuala, Brottor und Lassal. Ausser Lassal kann jeder der Feuersäule ausweichen und trägt nur geringfügigen Schaden davon.
Lassal jedoch schien schon so geschwächt zu sein, das er nicht mehr reagieren konnte und völlig regungslos in der Säule stehenbleibt. Die Kameraden sehen nur noch ein kurzes Glimmen in den Augen des ehrenhaften Kriegers, bevor er die Arme hochreisst und ein letztes mal seinen Gott anruft:
"HEIRONEOUS!!!!!!!!!!!!!!!"
Dann bricht der stolze Krieger tot zusammen...
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Bestuerzt muss Thorald mit ansehen wie der Krieger des Heironeous zusammenbricht. Daraufhin laeuft er aussen um die Treppe herum um sich zu Thorranaga zu bewegen. Als er bei ihm angekommen ist, packt er ihn mit einer Hand an der Schulter und ruettelt ihn.
"THORRANAGA SANA, euer Geist wird beeinflusst. Ihr seid nicht mehr Herr eurer Gedanken! Fharlanghn wird euch wieder den rechten Weg weisen!" Kurz schimmter der Samurai in einem gruenlichen Licht. Thorald schaut ihm in die Augen, aber er kann nicht sagen ob Thrranaga zu sich gekommen ist.
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Der Blick des Samurai ist so leer, als hätte er Thorald überhaupt nicht bemerkt.
Doch da dieser keine Anstalten macht die beiden Frauen zu gefährden, hält Thorranagà weiter Ausschau nach möglichen Angreifern.
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Der Vrock nimmt sofort seines neues Ziel ins Visier und behakt den grossen zwergenpriester vor sich. Doch schnell muss der Dämon einsehen, das dieser Gegner besser gegen seine Angriffe geschützt ist und geschickt die Krallen und Klauen abwehren kann. Selbst das flinke Maul des Dämonen lenkt der Zwergenpriester geschickt mit seinem Schild ab.
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Die Schwarzhaarige bemerkt wie sie langsam die Oberhand gewinnen und macht mutig einen Schritt und holt mit ihrem Grossschwert aus. Ihre ersten beiden Schläge gegen den Farlangh-Priester sind noch wild und treffen daher nicht. Doch mit einer weiteren blitzartigen und unerwarteten Bewegung sticht sie erneut mit ihrem Schwert zu und kann Thorald ein böse Fleischwunde zufügen.
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Brottor sieht Lassal fallen und weiss das dieser Kampf vielleicht nicht zu bewältigen ist.
"Ich muss Thorranagas Geist klären" denkt der Preister bei sich und erhebt sein heiliges Symbol. Dann streut er Silberstaub aus der sich glitzernd im Zimmer verteilt ohne den Dämonen aus den Augen zu lassen.
Thorranagas Blick scheint aufzuklaren. Zufrieden lächelt der Zwerg.
"Thorranaga bleibt in meiner Nähe!"
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Amalaric erkennt die gefährliche Situation und ihm wird klar, das er einen etwaigen Rückzug sichern muss. Er macht einen Schritt Richtung Süden und spricht eine Zauberformel. Mit langsamen Gesten, deutet er auf die beiden Frauen und den Dämonen.
Bei der beheltmen Frau ist keine Effekt zu erkennen. Beim Vrock jedoch scheinen alle Bewegungen wesentlich langsamer vonstatten zu gehen und bei der Schwarzhaarigen haben sich die fliessenden, blitzartigen Bewegungen wieder normalisiert. Auch die Zauberresistenz durchbricht der Magier erneut ohne Probleme.
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Dankbar blickt Thorranagà zu Brottor, der die geistige Kontrolle von ihm genommen hat.
Wütend schlägt er mit seinem Katana zweimal auf die behelmte Frau ein, die Thorald zugesetzt hat.
Sie kann keinem der Streiche ausweichen und erleidet schwere Wunden. Lächelnd ist schaut sie dem Samurai in die Augen, in der Erwartung ihre Verletzungen würden größtenteils sofort wieder heilen. Doch langsam vergeht ihr das Lächeln, als sie auf die Klinge des Samurai blickt, welche aus Kaltem Eisen geschmiedet wurde.
Laut brüllt die Frau und in einer unbekannten Sprache und sackt zusammen.
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Thorald will nun der anderen Frau zusetzen. Er betet zu Fharlanghn fuer einen seiner gefaehrlichsten Angriffe. Doch irgendwie verhaspelt er sich, weil er zu sehr damit beschaeftigt ist, kein Ziel fuer die Frau zu bieten. Die Luft vor dem Priester beginnt zu flimmern, ein deutliches Zeichen eines Fehlschlags. Ploetzlich geschieht aber etwas unerwartetes. Thorald steht ploetzlich in hellem Schein da. Goettliche Macht wirkt direkt auf ihn ein. Das Flimmern verschwindet, dafuer manifestiert sich toetliche Energie in Thoralds Hand. Geschickt schnellt seine Hand nach vorne und er kann die Frau an der Schulter packen. Funken und Blitze spruehen, als sich die maechtige Energie aus Thoralds Hand entlaedt und an der natuerlichen Widerstandskraft gegen Magie der Schwarzhaarigen scheitert.
Thorald zerdrueckt einen Fluch zwischen den Zaehnen.
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Der Vrock ist völlig verwirrt, da seine Bewegungen überhaupt nicht mehr fliessend und grazil sind. Die Macht des Magiers hat seine Fähigkeiten deutlich eingeschränkt. Dennoch versucht er abermals verzweifelt den Zwergen-Priester mit einer seiner Krallen zu schlagen, verfehlt sein Ziel aber erneut.
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Die schwarzhaarige Frau scheint ebenfalls durch die plötzliche Wendung des Geschehens und der Beschneidung ihrer Fähigkeiten überrascht zu sein. Dennoch schlägt sie erneut zweimal mit ihrem Großschwert nach Thorald. Jedoch ist es ihr nicht möglich wirklich konzentriert und gezielt zuzuschlagen und beide Hiebe verfehlen ihr Ziel.
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Brottor nutzt die Verwirrung und wechselt die Strategie. Er lässt sein Schild fallen und nimmt das überdimensionale Langschwert in beide Hände um die volle Kraft zu nutzen die ihm die von Tyr gegebene Form verleiht.
Er rammt das Schwert dem Dämonen einmal quer durch den Bauch. Als der Priester das Schwert wieder aus dem Körper des Chaoswesens zieht, schließt sich zwar ein großer Teil der Wunde, aber ein größerer Teil der Verwundung bleibt zurück und hinterläßt den Dämonen stark angeschlagen.
Als Brottor die Schwäche erkennt, versucht er einen weiteren Schlag auszuführen - dieser Versuch schlägt jedoch fehl.
"Amalaric, schnell eine Salve deiner Energiekugeln wird ihn fällen!"
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"Ich habe leider keine mehr, aber auf eine Sache können wir noch hoffen..."
Sofort beginnt der Zauberer mit einer arkanen Formel. Die beiden Feuerpfeile die erscheinen lenkt er sofort auf den Dämonen. Diesmal muss sich der Magier etwas mehr anstrengen, um die Zauberresistenz zu umgehen. Doch auch diesmal schafft er es und gleichzeitig schafft er es die Feuerpfeile gezielt ins Ziel zu lenken.
Der erste Pfeil hinterlässt jedoch keine erkennbaren Verletztungen, so als würde die HAut die Hitze einfach nur absorbieren. Beim zweitem scheint der Schaden jedoch so gross zu sein, das ein klaffende Brandwunde zurückbleibt, die aber doch stark abgeschwächt wurde durch eine Art Feuerresistenz.
Der Vrock scheint schon beinahe durch den treffer zu kippen, aber mit letzter Anstrengung hält er sich auf den Beinen...
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Mit einem Lauten Wutschrei schwingt der Samurai seine Klinge gegen die schwarzhaarige Frau.
"Ihr sollt wie die andere für den Tod des tapfersten Streiters des Heironeous bezahlen!"
Der erste Streich schlitzt hinterlässt einen großen Schlitz am Bauch der Frau. Während diese noch entgeistert an sich herab blickt wirbelt Thorranagà seine Klinge nochmals herum und stößt sie seiner Gegnerin genau in den Hals. Mit einem Ruck zur Seite zieht er sein Katana wieder heraus.
Dumpf schlägt der Kopf der Frau am Boden auf, während ihr Körper noch einige Sekunden länger braucht, bis auch er auf dem Boden zum Liegen kommt.
Als ihr toter Körper erschlafft ist durchläuft ihn eine Verwandlung. Langsam bilden sich auf dem Rücken ledrige Flügel heraus und wäre ihre Haut nicht blutüberströmt, wäre sie nun eine wahre Schönheit.
Grimmig schaut der Samurai den Vrock an:
"DU BIST DER NÄCHSTE! ES IST SCHONMAL EINER DEINER ART VOR MIR GEFLOHEN!"
(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG45.jpg)
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Mit staunen beobachtet Thorald, wie Thorranga einen Feind nach dem anderen niederstreckt, mit einer Leichtigkeit, wie man es nie zuvor gesehen hat. Da der Priester nicht so recht weiss, was er gegen den Vrock tun kann, wartet er erst einmal ab.
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Der Vrock lässt vom Zwergenpriester ab, da ihm klar ist das der Schutz des Zwergen zu gross ist. Mit einem gewaltigem Hieb schlägt der Vrock nach dem Samurai und trifft ihn hart quer über de Brust und hinterlässt eine tiefe Wunde.
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Brottor holt zum finalen Schlag aus und erneut führt er die Klinge mit so viel Kraft dass der Körper des Dämonen keinen Wiederstand zu leisten scheint.
Tot bricht der Dämon zusammen. Noch wärend sich der Vrock auflöst um diese Dimension zu verlassen trifft ihn das große Langschwert erneut und läßt keinen Zweifel das auch dieser Gegner besiegt ist.
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Thorranagà schaut sich um. Alle Feinde scheinen besiegt zu sein.
Sofort stürmt er zu Lassals Körper, und nimmt Lassals Helm ab.
"Lassal, atme doch! Bitte atme! Du kannst mich nicht wieder alleine lassen."
Der Rest den der Samurai von sich gibt ist vor lauter schluchzen nicht mehr zu verstehen.
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Brottor schaut Thorald an und die Blicke welche zwischen den Beiden hin und her gehen bestätigen was alle Anwesenden bereits beführchtet haben - niemand überlebt solche Verletzungen, nicht einmal Lassal - das ist den Heilkundigen Priestern klar!
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Nuala bleibt noch etwa eine halbe Minute betäubt im Raum stehen, doch auch als der Zauber nachlässt spürt sie kein Verlangen sich zu bewegen.
Sie musste den Tod eines Freundes miterleben, ohne eingreifen zu können. Und dass es dann auch noch Lassal treffen musste, mit dem sie sich vor kurzem erst gestritten hatte, trifft sie doppelt.
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Betruebt senkt Thorald den Kopf, ein Freund ist gestorben. Sein Freund, sein erster Freund. Und er hat es wieder nicht verhindern koennen. Die Goetter sind wieder einmal ungerecht! So wie sie es schon immer waren, von Anfang an!
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Noch bevor die Helden weiter über ihre Trauer nachdenken können, eilen Brottor und Thorald zu der behelmten Frau, um zu schauen ob man sie noch vom Tode retten kann und ihr dann vielelciht ein paar Fragen zu stellen.
Schnell sind die Wunden versorgt und die Frau stabilisiert. Doch beiden fällt etwas seltsames auf. Die Statur der Frau erinnert sie mehr an eine Feengestalt und nicht an die einer menschlichen Frau. Interessiert nehmen die Helden den abstrusen Helm ab und blicken erstaunt in die Augen einer wunderschönen Nymphe. Das war das letzte was sie erwartet haben. beide sind fasziniert von der Schönheit und Reinheit dieses Geschöpfes.
Verwundert zeigen sie den anderen was sie entdeckt haben. Amalaric erklärt ihnen, das er überrascht ist das diese Nymphe gemeinsame Sache mit der Succubi gemacht hat. Eigentlich sind Nymphen für ihre chaotische, aber doch gute Grundeinstellung bekannt.
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"Also hatte Lassal recht - es ist der Helm der das Boese in sich traegt. Wahrschinlich ist die Nymphe unschuldig. Gut das wir sie vor dem Tot bewahren konnten, doch lasst uns auf nummer sicher gehen."
Schnell holt Brottor sein Seil herraus und Fesselt die Frau - bevor er ihre Wunden versorgt.
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"Es mag wohl stimmen, dass Nymphen für ihre gute Gesinnung bekannt sind, doch das muss nicht auf dieses Exemplar zutreffen.
Seht doch mich an: Meerjungfrauen sind dafür bekannt unter Wasser zu leben und doch bin ich an Land.
Sie lag unter keinem Zauberbann, also hat sie selbst entschieden gegen uns zu kämpfen. Wäre sie unter der Kontrolle des Helms gestanden, hätte ich das gesehen, aber sie war frei von Zaubern.
Es wäre aber auch möglich, dass sie von dieser Succubi auf ganz gewöhnliche Weise erpresst wurde..."
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"Natürlich habt ihr nicht ganz unrecht Nuala, aber hier schien es wirklich der Helm gewesen zu sein. Aber irgendetwas beunruhigt mich noch. Ich kann mich nicht mehr entsinnen. Aber da war etwas bezüglich der Schönheit von Nymphen..."
Völlig in Gedanken versunken starrt der Magier Löcher in die Luft...
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"Stimmt Amalaric, Nymphen haben sehr gefährliche Auswirkungen auf menschliche Wesen.
In vielen Gedichten werden Menschen erwähnt, die nie wieder eine solche Schönheit wie eine Nymphe gesehen haben.
Ich glaube, dass diese der Schönheit der Nymphe zum Opfer gefallen sind und erblindet sind.
Ihr solltet also lieber schnell einen anderen Helm auf den Kopf der Nymphe setzen, damit sie uns nicht gefährlich werden kann."
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Amalaric sucht etwas länger auf den Tischen herum, um etwas zu finden mit dem man das Gesicht der Nymphe verbergen kann. Nach einiger Zeit entdeckt er eine Art Kapuze in die er drei Löcher sticht und dann der Frau überstülpt.
" So ich denke jetzt können wir sie aufwecken und befragen...!"
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Brottor spricht ein kurzes Gebet und nach einigen Augenblicken oeffnet dei Frau die Augen unter der Verhuellung.
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Langsam schwebt Nuala an die Nymphe heran und beginnt ganz ruhig mit ihr zu sprechen:
"So Nymphe, wenn ihr uns nichts böses wollt, dann hab ihr nichts zu befürchten.
Wir haben euch von dem Helm befreit, der eure Gedanken wahrscheinlich vernebelt hat.
Wer seid ihr und das tut ihr hier?"
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Leicht benommen blickt den Helden ein wunderschönes blaues Augenpaar entgegen. Langsam richtet sich die Nymphe ein wenig auf:
"Oh Gott dieser verfluchte Helm. Diese Schwarzhaarige hatte mich überredet ihn aufzusetzen und dannach war ich nicht mehr ich selbst. Ich konnte mich nicht mehr dagegen wehren...
Gut das ihr mir diese Kappe aufgesetzt habt. Es wäre nicht gut gewesen wenn meine Retter mir ins Gesicht geschaut hätte und dann erblindet wären. Ich danke euch, das ihr mir diesen Helm abgenommen habt. Meine gedanken waren vernebelt und konnten leicht gelenkt werden von dieser Frau. Ich war/bin genauso wie sie eine Gefangene dieses Turms. Ich war grade an der Küste unterwegs und wollte eine Klippe mittels meiner Fähigkeit einer Dimensions-Tür überbrücken, als ich plötzlich in diesem Turm geendet bin. Ein Stockwerk höher bin ich erschienen und ein Zauber hat versucht mir etwas zu suggerieren, aber ich konnte dem widerstehen. Leider war es uns nicht möglich dem hexer zu entkommen, da er mächtige Verbündete hat und ausserdem die Fenster mit Schutzsprüchen belegt hat.
Habt ihr den Hexenmeister gesehen? Er ist häufiger mal unterwegs..."
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"Ihr sagtet 'Leider war es uns nicht möglich dem hexer zu entkommen'. Wer genau ist uns?"
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"Naja das war das einzige was ich und die Schwarzhaarige gemeinsam hatten... sie hat mich, auch mittels des Helms, davon überzeugt, das ich ihr helfen muss diesen Turm von dem Hexenmeister zu befreien, damit wir wieder frei sind. Leider waren usnere Möglichkeiten zu begrenzt.
Seid ihr auch gefangen genommen worden? Obwohl ihr seid nicht wie ich und die Schwarzhaarige von den oberen Raum gekommen. Denn sie wurde während eines Teleports in den oberen Raum transportiert, obwohl ihr Zeil ganz woanders lag."
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"Wir koennen euch leider nicht gleich gehen lassen - so leid mir das tut! Wir muessen sicher gehen das eure Worte der Wahrheit entsprechen - kein Komplize Dysons darf entkommen. Ich werde euch morgen frueh nochmal befragen wenn Tyr mir die Moeglichkeit gegeben hat eure Worte mit Sicherheit als Wahr zu erkennen. Verzeiht mir diese Massnahme, aber ihr selbst seit Opfer seiner Machenschaften geworden und koennt sicher verstehen das wir nicht riskiren wollen das andere das selbe erleiden muessen."
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"Ihr habt gesagt, dass ihr aus dem oberen Stockwerk hier heruntergekommen seid. Was wird uns denn dort oben erwarten?
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"Wie ich schon sagte: Dort oben sind wir angekommen als wir uns mittels Magie durch den Raum bewegen wollten. In dem Raum ist nichts besonderes, ausser einer Magie die versucht einem etwas zu suggerieren. Sclimmer ist der Stock drüber. Dort bewacht eine Naga einen Kristall, der in der Spitze des Daches angebracht ist. Ich vermute dieser Kristall, hat etwas mit der Delokalisierung während der Resie durch den Raum zu tun.
Die Naga hat uns den Weg übers Dach versperrt und daher hatten wir uns auf dieser Ebene eingebunkert. Der Hexer war auch noch nicht lange im Turm. Er hat uns wohl erst einmal nicht als Gefahr gesehen."
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Nachdem die Helden den Raum genauer untersucht haben und einige nützliche Dinge entdecken konnten, bereiten sie sich vor den Stock des Turmes zu erkunden.
Brottor spricht noch einen Zauberspruch auf den Samurai bevor sie die Treppe nach oben betreten. Kurz erklärt er ihm, das dieser Spruch denselben Effekt hervorruft, der es Thorald ermöglicht sich völlig unbekümmert durch ein magisches Spinnennetz zu bewegen. Thorranaga hat nur ein kleines Nicken für den Priester übrig. Anscheinend ist der Krieger immer noch völlig übermannt von dem Verlust seiner grossen Liebe.
Dann betreten die übriggebliebenen Helden der Gerechten Faust die Treppe ins nächste Stockwerk. Der anblick der sich den Gefährten bietet ist beeindruckend. Die gesamten Wände erstrahlen in Silberfäden, die aus einer Art Energie zu bestehen scheinen. Die Decke in diesem Raum ist gewölbt und scheint nur noch das Dach des Turmes über sich zu tragen. Gleichzeitig erkennt man viele verschiedenartige und fremdartige, arkane Symbole und Formen, die in die Decke geritzt worden sind. Als die Helden den Raum betreten, von Thorranaga angeführt, spüren sie sofort das magsiche Knistern das in diesem Raum herrscht. Doch nichts weiter geschieht. Offsichtlich schützt der Magische Kreis Brottors die Helden vor Zaubern, die in diesem Raum aktiv sein könnten.
(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/Tower_8.jpg)
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Im Schutzkreis des Zwergenpriesters schaut sich Amalaric die Schriftzeichen und Formen an der Decke und den Wänden ein wenig genauer an.
"Also ich denke das in diesem Raum ein permanenter Zauber wirkt, der dafür sorgt, das man sofort glaubt in den Stock mit der Kälte-Sphäre gehen zu müssen und dort für eine Runde einfach stehen bleibt!
Wahrscheinlich eine Vorrichtung um Gefangene zu machen!"
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"Da sich hier nichts befindet, müssen wir wohl weiter suchen. Auf dem Dach des Turms soll sich ja ein Wesen namens Naga aufhalten. Weiß jemand etwas über diese Kreaturen?"
Fragend blickt Thorranagà Nuala und Amalaric an, die allerdings beide mit den Schultern zucken.
Vorsichtig geht der Samurai zu einem der Fenster um nach oben auf das Dach zu schauen. Immer darauf bedacht sich nicht zu weit von Brottor und dessem magischen Schutzkreises zu entfernen.
Gerade als er den Kopf aus dem Fenster gesteckt hat, fährt ein Blitz den Fensterrahmen entlang und die elektrische Energie fließt genau duch den Hals des Samurai, der einen lauten Schmerzenschrei nicht unterdrücken kann.
Trotzdem reißt er sich zusammen und blickt nach oben.
Zu seiner Enttäuschung muss er allerdings feststellen, dass die Brüstung des Dachs zu hoch ist um die Mitte des Dachs zu sehen.
Schwer verletzt kipt Thorranagà zurück in den Raum.
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Sogleich springt Brottor auf den Samurai zu und versorgt ihn mit seinem Heilstab. Ein paar Minuten Spaeter sind die Verbrennugnen welche von dem Blitz hervorgerufen wurden verheilt und nur eine leichte Roetung zeugt von der einst lebensgefaehrlichen Verletzung.
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"Danke Brottor. Ich frage mich nur, wie wir dieses Wesen jetzt vom Dach des Turms herunterbekommen. Hat jemand eine Idee?"
Ratlos blickt Thorranagà in die Gesichter der anderen Helden.
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"Ich denke wir sollten diesmal den Ueberraschungsmoment nutzen und mit einem Dieser feurigen Balle von Amalaric beginnen und ich werde das heilige Feuer Tyrs hinterher schicken.
Es wurde uns ja glaubhaft versichert, das eine Naga was immer das ist eine boesartige Kreatur ist.
Was meint ihr dazu?"
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"Wir koennten fliegen! Amalaric, koennt ihr diesen Zauber sprechen? Fharlanghn gewaehrt ihn mir leider nur einmal am Tag."
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(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/Tower_9.jpg)
Als die Gerechte Faust das Dach des Turmes über die Treppe betreten erblicken sie einen Rundgang, der um das Kuppeldach herumführt und von einer 5 fuss hohen Wehrmauer umgeben ist. Das Dach des Turmes hat eeine erhebliche Schräge und wird schwierig zu erklimmen sein.
Auf der Spitze des Daches sieht man ein Struktur, die einen klaren, massiven und pulsierenden Energie-Kristall umschliesst. Um den Kristall selbst ist eine lange, schlangenartige Kreatur gewickelt mit einen unnatürlichen, aber deutlich menschlichen Frauenkopf.
Als die Kreatur die Helden erblickt, beginnt sie die Helden anzusprechen:
"Haltet euch fern vom Astral Shard!!! Oder ich muss euch auf Befehl Dyson´s erschlagen!"
(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG192.jpg)
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Bevor Nuala beginnt erneut ein Lied des Mutes anzustimmen, stellt sie noch eine Frage an das unbekannte Wesen:
"Warum dient ihr Dyson? Er ist schwach und war uns unterlegen. So wird es auch euch ergehen."
Nun erklingt Nualas Gesang erneut so inbrünstig, dass sogar die Zwerge in Steinheim ihre Stimme von Dach des Turms vernehmen sollen.
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"Verbündete von Dyson sind unsere Feinde!!!"
Amalaric will sich wohl nicht lange mit Reden aufhalten und beginnt sofort einen Zauberspruch zu sprechen. Wenige Augenblicke später schiesst eine Feuerkugel aus seiner Hand, die diesmal grösser und bedrohlicher ausschaut wie jemals zuvor.
Der Feuerball fliegt sofort in Richtung der Naga und explodiert kurz über ihren Kopf. Doch zum erstaunen aller perlt das Feuer an der Schlangenkreatur ohne weiteren Schaden ab. Kurz konnten die Helden einen magischen Schutz aufblitzen sehen, der aktiviert wurde als der Ball explodierte.
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"Wie ihr wollt! Da kann ich mithalten!"
Mit einem verkniffenen Gesicht beginnt die Naga einen Zauberspruch zu sprechen und genau wie bei Amalaric erscheint ein Feuerball in ihren Händen, den sie sofort auf die Helden schleudert.
Zuerst atmen die Helden auf da der Ball an ihnen vorbei über die Brüstung hinausschiesst, doch dann wird ihnen klar was die Naga vorhatte. Ein paar Fuss hinter den Helden explodiert der Ball mit einem lautem Knall und bedeckt ausser Thorranaga mit einer Feuersbrunst.
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Brottor erhebt die Hände zum Himmel und er ruft seinen Patron an
"Schicke dein gerechte Feuer auf dieses Wesen herab!"
Eine Säule aus heiligem licht umringt von Flammen schiesst auf die Naga herab. Mit einem lauten Knall schlägt die Säule auf der Barriere der Naga ein und die Flammen werden von der unsichtbaren Kugel wie Bei amalarics Feuerkugel abgehalten. Doch das heilige Licht bricht durch diei Barriere hindurch. Die Naga macht einen unglaublich flinken Satz zur Seite und die Säule aus Licht verbrennt dem Wesen nur den schuppigen Arm.
"Feuer ist wertlos!" ruft Brottor aus.
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Thorald uebersteht den Feuerball mit viel Glueck. Seine Verbrennungen halten sich in Grenzen. Ploetzlich verstummt der Gesang der Meerjungfrau. Als Thorald hinschaut, kann er gerade noch sehen, wie sie in sich zusammensackt. Verkohlt und qualmend liegt sie am Boden im sterben. Sofort ruft Thorald den Beistand Fharlanghns und legt ihr die Hand auf. Doch die Verbrennungen sind schwer. Zwar schlaegt die Meerjungfrau ihre Augen wieder auf, doch sie sieht immer noch stark angeschlagen aus.
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Behende klettert Thorranagà auf das Dach des Turm, doch er hat nicht mit den starken Winden hier oben gerechnet.
Eine Böhe erwischt den Samurai und auf dem schmierigen Untergrund gibt es für ihn kein Halten mehr und er fällt wieder auf die Brüstung herunter.
Wütend rappelt sich der Samurai sofort wieder auf.
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Dank Thoralds Heilkünsten ist die Meerjungfrau wieder auf den Beinen und verbirgt sich sofort mit ihrem Unsichtbarkeitszauber.
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"Dieses Wesen scheint mehere Schutzsprüche auf sich gezaubert zu haben, ich werde versuchen diese aufzuheben. Aber wir sollten uns verteilen...!"
Kaum ausgesprochen beginnt der Magier mit seinen Händen zu gestikulieren und arkane Worte zu sprechen. Am Ende seiner Formeln zeigt er auf die Naga und spricht ein finales Befehlswort.
Zuerst scheint nichts zu passieren, doch dann sehen die Helden wie 2 magische Auren, die auf der Naga lagen, sich in einer glitzernden Staubwolke auflösen. Zufrieden lächelt der Magier und bewegt sich noch einige Fuss auf dem Rundgang.
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Grimmig schaut die Naga auf den Magier, scheint aber erstmal alle Angreifer im Blick behalten zu wollen. Nach ein paar arkanen Worten erscheint plötzlich am Rand des Turmdaches eine Feuerwand, die die Naga komplett umgibt.
Sofort spüren die Helden die Hitze des Feuers, die sich anscheinend nur in ihre Richtung ausbreitet. Die Naga dagegen sitzt sicher in der Mitte des Feuerkreises. Die Helden allerdings tragen leichtere Brandwunden davon.
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Thorald ignoriert die Schmerzen und beruehrt den Samurai. Dabei spricht er ein Gebet zu seinem Patron.
"Thorranaga ihr koennt nun fliegen. Macht was draus!" fluestert er dem Kaempfer zu.
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Brottor beschwoert eine heilige Waffe und schickt sie auf das Dach zu der Naga.
Die Waffe tut wie ihr befohlen und bricht durch die Wand aus Feuer und verletzt die Naga.
Leider kann der Priester nicht sehen wie schwer die Waffe die Naga verletzt hat, da er immer nur einen kurzen von der Hitze verschwommenen Blick auf die Naga werfen kann.
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"Ich werde mein bestes tun. Gibt mir blos auf Nuala acht Thorald."
Mit diesen Worten erhebt der schwer gepanzerte Samurai sich in die Lüfte. Mit beiden Klingen voraus fliegt er zuerst über die Naga, bevor er sich wie ein Raubvogel auf sie herabstürzt und tatsächlich geligt es ihm die Schlange zu verletzen.
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Schwer verletzt schwebt die unsichtbare Meerjungfrau wieder die Treppe hinab. Hier kann sie in ihrem Zustand wohl nichts mehr ausrichten.
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Der Zauberer beginnt plötzlich mit voller Inbrunst, den Helden völlig neue, arkane Worte zu intonieren. Während er die Worte spricht beginnt sich sein Körper zu verändern. Innerhalb weniger Sekunden erblicken die Helden ein fürchterliches Wesen, das aus drei unterschiedlichen Köpfen und Körperteilen verschiedener Wesen besteht, inklusive ein paar Drachenflügeln.
Sofort erhebt sich das Wesen und fliegt auf eine Höhe mit der Naga.
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Die Naga ist jetzt arg bedrängt durch zwei der Helden und überlegt kurz was sie nun tun sollen. Sie entscheidet sich erneut für einen Zauberspruch, achtet dabei aber auf ihre Verteidigung während sie den göttlichen Spruch beendet. Deutlich ist zu erkennen wie die Muskeln der Naga noch kräftiger werden und wie sich ein Teil der Wunden zu erholen scheinen.
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Brottor nimmt sein Heiliges Symbol zur Hand und betet zu Tyr "Herr gib mir deine Kraft!"
Deutlich ist zu erkennen wie die Muskeln des Preisters noch kräftiger werden und wie sich ein Teil der Wunden zu erholen scheinen.
Dann schlägt die heilige Waffe zu und trifft ihr Opfer erbarmungslos.
Beide Hiebe reissen tiefe Wunden.
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Thorald waegt die Situation ab. Schnell ist er sich sicher, das jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist und er betet voller Inbrunst zu Fharlanghn. Kurz darauf wird es um Amalaric, Thorranaga und die Nage Totenstill. Nur noch dsa knistern der Feuerwand ist auf der Seite von Brottor und Thorald zu hoeren.
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Von den guten Treffern der heiligen Waffe Brottors angespornt schlägt auch der Samurai erneut zu.
Dem ersten Streich seines Katanas kann die Naga noch ausweichen, doch der zweite Angriff hinterlässt eine breite Schnittwunde, die fast über die ganze Körperlänge der Naga geht.
Auch dem Wakizaishi hat das schlangenartige Wesen nichts entgegen zu setzen und blickt den Samurai wütend und schwer verletzt an.
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Fast glaubt man ein wissendes Grinsen bei allen drei Tierköpfen zu erkennen als die Stille einsetzt.
Doch sofort konzentriert sich das Ungetüm auf seinen Gegner. Zuerst schiessen die drei Köpfe vor. Leider verfehlt das Drachenmaul die Naga, aber der Pantherkopf und das Horn des Ziegenkopfes treffen ihr Ziel. Verursachen aber nur geringen Schaden.
Dann schlägt das Untier mit seinen Vorderpfoten zu. Der zweiten kann die Naga jedoch ausweichen und erleidet nur geringen Schaden durch die erste.
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Die Naga erkennt ihre ungünstige Position und schlängelt sich das Dach herunter und lässt sich nicht weiter von dem Schaden, den die Feuerwand verursacht beeindrucken. Amalaric und thorranaga nutzen die Gelegenheit und schlagen zu. Leider trifft nur die Chimäre macht aber nur geringen Schaden. Doch die Wunden sind mittlerweile erheblich und sie scheint danach dem Tode nahe zu sein.
Doch dann beginnt sie konzentriert erneut einen Zauberspruch zu sprechen. Kurz drauf schliessen sich viele Wunden der Naga wieder und ein Großteil ihrer Gesundheit scheint wieder hergestellt zu sein.
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Die heilige Waffe folgt der Naga auf dem Fusse und schlaet 2 mal zu. Waehrend der erste Schlag trifft wird der zweite von den Schuppen des Wesens abgelenkt.
Doch einen entscheidenten Fehler hat die Naga gemacht - sie hat sich auf ihrer Flucht neben den Preister des Tyr gestellt der nun sein Langschwert zwei mal erbarmungslos in das Wesen Sticht. Die Waffe verursacht durch die Kraft Tyrs welche Brottor verliehen wurde erheblichen Schaden und sehr schwer verwudnet kann sich die Naga nur noch mit Muehe auf den Beinen halten.
"Los Thorranaga - gebt ihr den Rest!" ruft der Zwerg seinem Kampfkameraden zu.
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Aber erst ist noch Thorald der dicke Priester dran. Schnell will er die Naga beruehren um ihr mit einem Angriff den Rest zu geben. Doch er verhaspelt sich und die Luft um ihn herum beginnt zu flimmern. Keine weiteren Effekte sind sichtbar, aber am Fluchen des Klerikers ist zu erkennen, das irgendetwas schiefgegangen ist.
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Thorranagà tut wie ihm geiheißen wurde und stürzt der Naga hinterher. Sein Katana scheint kurz aufzuglimmen, als es in die Haut der Schlange eindringt, doch noch gibt sie nicht auf.
Obwohl sie den kalten Hauch des Todes fast schon spürt klammert sich das Wesen noch an sein Leben.
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Schnell fliegt die Chimera über die Feuerwand hinweg und beistt mit ihrem Drachenkopf zu. Das gebiss des Drachenkopfes bekommt den Nacken der Naga zwischen die Fänge und mit einem lautem Knacksen hört man das Genick des Schlangenwesens brechen.
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Gemeinsam ziehen sich die Helden schnell in das darunterliegende Stockwerk zurück um nicht noch länger der Hitze der Feuerwand ausgesetzt zu werden.
Brottor versorgt die Wunden der Helden und besonders Nuala und Amalaric sind dem Kleriker sehr dankbar. Nachdem die Blutungen der gerechten Faust gestopt wurden, kehren sie auf das Dach des Turms zurück um das wohl letzte Stockwerk und die Leiche der Naga zu untersuchen.
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Noch während die Helden das Dach des Turms absuchen kommt Nuala eine Idee:
"Lasst uns danach noch das Labor durchsuchen, das wir weiter unten im Turm gefunden haben. Ich bin sicher wir werden dort auf interessante Dinge stoßen."
Ein neugieriges Lächeln huscht bei diesen Worten über Nualas Gesicht und ihre Augen funkeln voller Vorfreude.
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Bei der Untersuchung der Leiche entdecken die Helden einen kleinen Beutel bei der Naga, der 1600GM enthält. Ansonsten scheint die Naga keine weiteren Kostbarkeiten bei sich getragen zu haben.
Amalaric ist hauptsächlich damit beschäftigt den "Astral Shard" auf der Spitze des Turmdaches zu untersuchen. Nach einiger Zeit kehrt er zu den Gefährten zurück, die ihre gründliche Suche auf dem Dach mittlerweile abgeschlossen haben.
Dann berichtet der Magier von seinen Entdeckungen und Wissen, das er über den Kristall zusammenbekommen konnte. Er ist sich sicher das dieser Kristall nicht von dieser Ebene stammt, sondern von irgendeiner anderen Ebene zu diesem Ort transferiert worden ist und das nicht durch Zufall, sondern gewollt. Ausserdem ist ihm wieder ein Bericht in den Sinn gekommen, den er vor einem Jahr in einem Buch in der Bibliothek Greyhawks gelesen hat. Dort wurde über einen ähnlichen Kristall berichtet der das Reisen mittles Teleports verändert hat. Es kam wesentlich häufiger vor, das man nicht an dem Ort ankam den man bereisen wollte. Selbst wenn einem dieser Ort gut bekannt war.
Doch in diesem Fall muss der Effekt noch verschärft worden sein. In irgendeiner Weise ist der Kristall mit dem Raum im achten Stock verbunden und fängt alle Personen, Monster oder Wesen, die in einer gewissen Nähe zu diesem Turm ihre Fähigkeit des Telportierens nutzen, ein. Am besten wäre es den Kristall zu zerstören oder auf die heimateben zurückzubringen, die Amalaric aber nicht bekannt ist. Daher schlägt er den Helden die Zerstörung des Kristalls vor, um einerseits weiterhin das Zerschellen von Schiffe am Felsen des Turmes bei schlechten Sichverhältnissen und anderseits das "kidnappen" vo Wesen zu verhindern.
Doch bevor die Helden darüber eine Entscheidung fällen wollen, entschliessen sie sich erstmal das Labor im 3 Stock genauer zu untersuchen. Doch selbst nach längerer Suche können die Helden nichts interessantes oder wertvolles finden.
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Entmutigt schließt der Samurai seine Suchbemühungen ab. In so einem chaotischen Labor kann man gar nichts wichtiges aufbewahren.
Sein Interesse wendet sich nun der Zerstörung des Kristalls zu.
"Amalaric, welche Möglichkeiten haben wir diesen mächtigen Gegenstand zu zerstören? Ich denke nicht, dass ich ihn mit meinem Katana zerstören kann, oder?"
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"Nein ich denke das sollte kein Problem sein. Diese Kristalle sind meines Wissens sehr zerbrechlich. Aber ich weiss nicht mit Sicherheit was dann geschehen wird. Aber normalerweise sollte nichts schlimmes passieren..wenn ich mich recht erinnere..."
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Nachdem sich Thorranagà mit einem Blick kurz bei den anderen abgesichert hat, dass sie der selben Meinung sind macht er sich erneut auf zum Dach um den Kristall zu zerstören.
Oben angekommen pfeifen die Winde um die Spitze des Turms. Da der Flugzauber von Thorald inzwischen verflogen ist, benötigt der Samurai einige Versuche, bis er sich auf dem Dach halten kann.
Um sicher zu gehen ruft der Samurai erneut die gute Macht seines Katanas hervor indem er es mit einem lauten "Grumatka!" aus der Scheide zieht.
Wieder sieht er die Bilder des sterbenden Lassal vor seinem inneren Auge. Ohne diesen Kristalle wäre dieses böse Wesen, das den Vrock beschworen hatte, niemals in diesem Turm gefangen worden.
"LASSAL DAS IST FÜR DICH!" Brüllt der Samurai in den Wind, während er genau auf den Kristall zielt. Sein Katana schnellt nach vorne, trifft den Kristall und dieser zerspringt in tausend kleine Teilchen.
Gespannt und auch ein wenig ängstlich wartet Thorranagà was geschehen wird, doch nicht scheint sich zu verändern.
Einen der Splitter nimmt er an sich. Dabei fließt ihm eine Träne die Wange herunter. Er atment tief durch und begiebt sich dann wieder nach unten zu seinen Freunden, um ihnen von seinem Erfolg zu berichten.
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Die Helden der Gerechten Faust entschliessen sich, nach der Zerstörung des Kristalls, ersteinmal die Gefangenen nach Brindinfurth zu bringen und sie der Gerichtsbarkeit zu übergeben.
Um den gesamten Vorgang zu beschleunigen schlägt Amalaric vor, das er sich jetzt, da der Kristall zerstört ist, mit den Gefangenen nach Brindinfurth teleportiert. Ausserdem wird er die sterblichen Überreste Lassals im Tempel abliefern, damit man schon die Vorbereitungen für eine eventuelle Wiederbelebung treffen kann. Weiterhin wird er sich dann darum kümmern, das Dyson keine Möglichkeit der Flucht hat. Danach wird er dann zurückkehren und den Turm mit den Gefährten vollständig untersuchen.
Als Amalaric in Brindinfurth ankommt und die traurige Nachricht vom Tode Lassals überbringt, kann es Thorea kaum fassen, das ihr glorreicher Streiter erneut im Kampf für das Gute sein Leben gelassen hat. Amalaric ist klar, dass er der weinenden und trauernden Thorea momentan nicht helfen kann und beschliesst unverichteter Dinge wieder zurück zum Turm zu reisen.
Dort angekommen rastet er mit den Gefährten gemeinsam im Wohnstockwerk, um sich von den Strapazen des letzten Tages zu erholen.
Am nächsten Tag beginnen die Helden mit der systematischen Untersuchung des Turmes. Man beginnt mit der Untersuchung von oben und arbeitet sich nach unten vor. Im Wohnstockwerk werden die Helden fündig. Zuerst finden sie ein Kiste die gut verschlossen ist, die Amalaric aber dank eines Zaubers auf einer Schriftrolle öffnen kann. In der Kiste finden die Helden eine magsiche Halskette, einen magischen Stab und eine seltsam anmutend aussehende Brille. Nach längerer Untersuchung durch Amalaric entdeckt dieser eine besondere Funktion der Brille. Mit dieser Brille kann er Dinge in dem Turm sehen, die von dem Magier der den Turm erbaut hat, erschaffen worden sind. Er findet verschiedene Aufzeichnungen, die über den Bau des Turmes und seines Besitzers Ustrann berichten. Doch die schönste Entdeckung macht er in einem der Schränke, den man vorher schon untersucht hatte. Nur die Brille macht es möglich das Zauberbuch des früheren Besitzers des Turmes zu entdecken und zu lesen.
Danach durchsuchen die Helden die restlichen Stockwerke. Im vierten Stockwerk treffen sie dann wieder auf die seltsame Bronze-Statue. Vorsichtig begeben sich die Helden in den Raum und beginnen ihn zu durchsuchen.
Plötzlich tauchen neben jedem Helden zwei blaue Wesen mit riesigen Mäulern auf. Völlig überrascht haben die Helden keine Zeit zu reagieren und werden von den Wesen angegriffen. Brottor wird dank seiner schweren Rüstung nicht getroffen und Amalaric kann auch einem der Angriffe ausweichen. Doch alle anderen Helden stecken schwere Treffer ein. Thorranaga und Throald stecken realtiv schwere Wunden ein, Nuala jedoch ist dem Tode nahe, da beide Angriffe ihr schwere Wunden zugefügt haben.
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Sofort greifen die Marauders erneut an. Doch Brottor Thorranaga und Thorald werden diesmal dank ihrer Rüstungen nicht getroffen. Amalaric muss diesmal aber auch schwere Wunden einstecken und kann sich grade noch auf den Beinen halten. Schwer getroffen stützt er sich auf seinen Stab auf.
Einer Nualas Gegner nutzt die Unachtsamkeit der Meerjungfrau und beisst mit seinen mächtigen Kiefer in den Unterkörper der Frau. Blutüberströmt reisst das Monster seine Zähne wieder heraus und hinterlässt eine schwere, offene Wunde. Sofort sackt die Frau mit aufgerissenem Mund zusammen und belibt ohne irgendwelche Regungen liegen.
Nach den Angriffen verschwinden die Monster wieder ins Nichts, so plötzlich wie sie erscheinen sind.
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Schwer getroffen schleppt sich Amalaric zurück zu Nuala und berührt diese. Kurz spricht er einen Zauberspruch, woraufhin er mit Nuala gemeinsam durch ein Astrales Tor verschwindet.
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"Thorald Thorranaga, haltet euch bereit sofort los zu schlagen wenn die Wesen wieder auftauchen - Ich werde schauen ob ein Schutzspruch uns helfen kann."
Brottor spricht einen Gebet und verstreut silbernen Staub.
"Wenn meine Vermutung richtig ist können sie uns nun nicht mehr angreifen, solange wir sie nicht angreifen! So koennten wir einen nach dem anderen erledigen - aber versprechen kann ich nichts!"
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Thorranagà tut was ihm geraten wurde. Zu mehr wäre er im Moment auch nicht in der Lage. Zu schnell ist gerade etwas passiert, was er noch nicht geistig verarbeiten konnte.
Mit erhobenem Katana steht der Samurai mitten im Raum.
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Thorald erhebt seinen Kampfstab und ist bereit den Gegner entgegenzutreten.
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Plötzlich tauchen wieder die Marauders auf. Jeweils 3 drei bereiten sich vor Thorranaga und Thorald anzugreifen. Die restlichen 4 wollen sich um Brottor kümmern...
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... doch sofort schlägt Thorranagà zu und schlitzt einem der Monster sein riesiges Maul auf.
Der Schnitt ist so tief, dass der gesamte obere Teil des Kopfs abgetrennt wird.
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...auch Throald schlägt sofort zu. Zwar ist sein Schlag kräftig und gezielt, aber der MArauder kann sich grade noch auf den Beinen halten.
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Doch die Marauder schlagen zurück. Selbst die Gute Verteidigung von Brottor wird durchbrochen und er erleidet Schaden. Thorranaga wird auch von einem Biss getroffen. Aber am schwersten trifft es Thorald, der 2 schwere Wunden davon trägt.
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Amalaric kümmert sich im nächsten Stockwerk um Nuala, kann aber nur den Tod der Meerjungfrau feststellen. dann zieht er einen seiner Tränke, während er wieder zu Treppe geht.
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Brottor sticht mit seinem Schwert in einer Zweierkombination zu. Wärend der erste Stoß das Wesen zwischen Thorranaga und sich hart trifft, bringt diese Verletzung das Wesen so aus dem Gleichgewicht, dass der zweite Stoß exakt trifft, da das Wesen sich nicht verteidigen kann. Tot fällt es zu Boden.
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Das Katana des Samurai wirbelt herum, ohne irgendetwas es aufhalten könnte.
Zufrieden nicht Thorranagà Brottor zu, als dieser das Monster getötet hat, das die beiden in die Zange genommen haben.
Die Klinge des Samurai kreist weiter und trifft mit unglaublicher Wucht auf das Monster rechts von Thorranagà, welches sofort tot zusammenbricht.
Mit dem zweiten Schlag erledigt er das blaue Ungetüm links von ihm.
Endlich besteht keine direkte Gefahr mehr für ihn und er kann Thorald zur Hilfe eilen.
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Thorald macht einen schritt Richtung Süden und konzentriert sich kurz. Augenblicklich scheint sich seine Konstitution zu verbessern.
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Erneut greifen die Marauder die HElden an. Zwei wenden sich wieder dem Samurai zu der eine will ihn von oben angreifen, stolpert aber über eine der Leichen und verschwindet daraufhin sofort.
Der zweite umrundet die unter Leiche und trifft den Samurai hart am Unterschenkel. Brottor wird ebenfalls von einem seiner drei Angreifer getroffen. Und der letzte Angreifer trifft den Farlangh Priester erneut.
Dann verschwinden wieder alle Monster...
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In dem Moment kommt Amalaric wieder die Treppe hinuntergeluafen und schreit den Helden entgegen:
"Dies sind ätherische Marauders. Sie können einfach zwischen unserer Ebene und der ätherischen Ebene hin und her wandern. Ihre Rüstung ist nicht sehr gut und ihre Angriffe und Schaden sollten auch nicht so stark sein. Aber ich glaube die Sculpture hat einen positiven Effekt auf diese Wesen!"
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Brottor geht zu Thorranaga, stellt sich neben diesen mit dem Rücken zur Wand und Spricht ein Gebet wärend er den Krieger berührt.
Viele Wunden schliessen sich und der Krieger ist dem Tode nicht mehr so nah wie eben noch, auch wenn er immernoch verletzt ist.
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Ein flüchtiges "Danke Brottor" kommt Thorranagà über die Lippen, als er sein Wakizashi zieht und darauf wartet, dass die Monster erneut erscheinen.
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Thorald macht noch einen Schritt zurück in das Treppenhaus. Dann beginnt er seine göttlche Macht zu erbeten und ein Großteil seiner Wunden schliessen sich wieder...
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Erneut tauchen die Marauders wie aus dem Nichts auf. Doch nur noch 6 der urprünglich 7 übrig gebliebenen Monster attackieren den Priester und den Samurai. Den beiden Helden fällt auf das der verletzte MArauder von Thorald nicht wieder aufgetaucht ist.
Doch bevor die Marauder mit ihren Mäulern zubeissen können, schlägt der Samurai einen der Wesen in zwei Teile. Zwei verbleibenden Marauder versuchen den Sasmurai zu beissen und einer der beiden reisst eine tiefe Wunde.
Die restlichen drei Marauder haben gegen die schwere Rüstung des Zwergenpriesters diesmal aber keine Chance.
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Aus dem Hintergrund schiesst der MAgier 4 magische Geschosse auf einen der Marauder vor Brottor. Alle 4 Geschosse reissen tiefe Wunden und das Wesen bricht tot zusammen.
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Brottor sticht zwei mal nach dem Wesen neben ihm, aber nur der erste Hieb ist ein Treffer und schwer schwankend hält sich das Wesen auf den Beinen.
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Thorald kümmert sich um die Wunden Amalarics. Kurz betet er um die MAcht Farlanghs und sofort schliessen sich ein Großteil seiner Wunden.
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Erneut schlägt der Samurai mit seinem Katana zu und erledigt sofort seinen ersten Gegner.
Ohne auch nur einen Augenblick zu zögern folgt der zweite Hieb auf den nächsten Angreifer, doch dieser wir nur schwer verletzt. Doch zum Glück hat der Samurai sein Wakizashi zur Hand und sticht damit beherzt zu, was dem Monster den Rest gibt.
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Die zwei verbleibenden Marauders attackieren den Zwerg, können dessen Verteidigung jedoch nicht durchbrechen. Nach dem Angriff verschwinden die Wesen wieder.
Zusätzlich taucht wieder ein Wesen vor Thorranaga auf und kann diesen mit seinem Angriff überraschen. Erneut reist ein Maul eine tiefe Wunde im Körper des Samurai.
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Der Magier spricht erneut ein paar arkane Worte und 4 magische Geschosse finden ihr Ziel in dem blauen Wesen. Tödlich getroffen bricht dieses zusammen.
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Brottor nutzt die erneute kurze Kampfpause um dem Samurai durch die Macht von Tyr Linderung zu verschaffen.
Ein grösserer Teil der Wunden schließt sich diesmal und dennoch bleiben erneut viele Wunden zurück.
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Thorald erhebt seinen Kampfstab und ist sofort bereit einzugreifen, wenn eines der Wesen vor ihm auftauchen sollte...
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Auch Thorranagàs Blickt schweift erneut durch dem Raum, um einen möglichen Angreifer sofort zuvorkommen zu können.
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Wieder taucht nur ein Wesen auf und veruscht den Zwergenpriester zu beissen, jedoch ist die Rüstung abermals zu gut.
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Thorranagà reagiert erneut blitzschnell und macht einen Schritt nach vorne. Da ihm die Leiche eines der Monster im Weg ist, schiebt er diese erst mit dem Fuß ein wenig bei Seite um dann das letzte verbliebene Monster mit einem erneut sehr starten Streich seines Katanas ins Reich der Toten zu schicken.
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Nachdem man sich den schweren Angriffen der ätherischen Marauder erwehrt hat, beendet man die Durchsuchung des Stockwerks. Die Helden finden interessanter Weise 10 goldene Perlen in Nischen und Vorsprüngen der Skluptur. Als die Helden die wertvollen Perlen aus der Statue entfernen, bemerkt Amalaric wie die Magie die vorher auf ihr lag, verschwunden ist.
Während der Durchsuchung schauen Thorranaga und Throald nochmals nach der Meerjungfrau, doch Thorald kann auch nichts anderes wie ihren Tod fesstellen.
Daraufhin beenden die Helden die Durchsuchung des Turmes können aber keine weiteren Dinge entdecken.
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Thorranagà ist während der gesamten Zeit des Absuchens sehr still und nicht wirklich bei der Sache.
In den letzten Stunden sind die zwei wichtigsten Personen seines emotionalen Lebens gestorben. Immer wieder muss er darüber nachdenken ob er den Tod der beiden hätte verhindern können, oder sogar müssen.
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Betrübt ist die Stimmung der verbleibenden Mitglieder der Gerechten Faust, die immer noch nicht fassen können das ihre Gefährten in diesen Gemäuern ihr Ende gefunden haben sollen. Keiner kann es fassen, das der edle Streiter für Hereinious mit dem Leben abgeschlossen haben soll und lieber den Weg zu seinem Gott bestreitet. Wer wird dies seiner geliebten Thorea erklären dürfen? Doch über all der Trauer vergessen die Helden nicht ihre Pflichten und Verantwortung, die sie noch inne haben.
Nach einer längeren Beratung werden sich die Helden einig, das man der Meerjungfrau eine Seebestattung zukommen lassen sollte. Sie wäre mit Sicherheit nicht damit einverstanden gewesen sie in Erde zu begraben, so wie es unter ihresgleichen üblich ist. Man sucht einige Tücher aus dem Turm zusammen, um die junge, abenteuerlustige Frau in diese einzuwickeln. Zum beschweren legt man gleichzeitig einige Steine in das Totenkleid und legt sie dann in eines der noch brauchbaren Ruderboote von einem der gestrandeten Schiffe. Da die Zwerge keine grossen Freunde des Wassers sind, überlasst man das letzte Geleit dem Samurai und dem Farlangh-Priester.
Diese Rudern einige hundert Fuss ins offene Meer. Bevor Thorranaga die sterblichen Überreste der Gefährtin ins Wasser gleiten lässt, spricht er noch ein paar wenige Trauerworte. Viel wusste er nicht über dieses bemerkenswese Wesen, das seine völlig andere Welt, für das Abenteuer und die Geschichten, die sich um diese ranken, verlassen hat. Nur Thorald bemerkt die grosse Trauer die Thoranaga zu übermannen scheint. Dies war mit grosser Wahrscheinlichkeit der schwerste Tag im Leben des Samurai. Erst der Verlust seiner grossen Liebe und dann der plötzliche Tod einer treuen Anhängerin.
Sobald die beiden an den Turm zurückgekehrt sind, beschliessen die Helden sofort mittels der Hilfe Amalarics unverichteter Dinge nach Brindinfurth zurückzukehren.
Dank der Zauberkünste Amalaric´s erreichen die Helden das Haus Thorranaga´s in wenigen Bruchteilen einer Sekunde. Dort werden sie schon von einer völlig aufgelösten und entsetzten Thorea erwartet, die anscheinend seit der Nachricht vom Tode Lassal´s ihrer Trauer freien Lauf gelassen hat.
Da Brottor dank eines Communes, zwecks weiterer Informationen über ihrer zukünftigen und erledigten Aufgaben, auch erfahren hat, das Lassal nicht mehr gewillt ist ins Reich der lebenden zurückzukehren, fällt es ihm schwer tröstende Worte für die völlig hoffnungslose Frau zu finden. Als er dann doch den Mut aufbringt, ihr von der Entscheidung Lassal´s zu berichten nicht mehr ins Leben zurückzukehren, hält die Frau nichts mehr zurück. Sie beginnt die Helden in ihrer Trauer zu beschimpfen und zu verfluchen, bevor sie wutentbrannt und völlig aufgelöst eilenden Schrittes das Haus verlässt. Jedem ist klar, das keiner von ihnen momentan fähig wäre sie zu trösten und lassen die Frau ihren Schmerz fürs erste allein bekämpfen.
Betrübt begeben sich die Helden, nach einem kurzem Abendessen zu Bett, damit man am nächsten Tag in aller Ruhe mit dem Baron, die weitere Vorgehensweise besprechen kann.
Am nächsten Tag ist der erste Weg der Helden Richtung Schloss, um dem Baron vom Erfolg ihrer Aufgabe zu berrichten, gleichzeitig jedoch zu besprechen auf welche Weise man dem kühnen und wahren Streiter des Hereinious ein angemssenes Begräbns bereiten könnte. Als dem Baron klar wird, das es keine Wiedererweckung für den Gefährten geben wird, wie es schon einmal geschehen ist, erklärt er sich sofort Bereit alles in die Wege zu leiten für eine Abschiedsfeier. Einem Helden der Stadt muss schliesslich der Respekt entgegen gebracht werden, der ihm gebührt. Innerhalb von zwei Tagen sollte alle Schritte in die Wege geleitet worden sein, um ein Helden-übliches Begräbnis durchzuführen.
Innerhalb der nächsten zwei Tage mag keine wirklich grosse Freude über den gewonnenen Sieg über Dyson und seine Vasallen aufkommen. Der Verlust des Gefährten und Freundes hemmt einfach alle alltäglichen Dinge. Keiner der Helden bekommt während dieser Zeit Thorea zu Gesicht. Zwar versuchen einige der Helden sich auf die Suche nach der gebrochenen Frau zu machen, aber keiner kann ihnen etwas über den Verbleib der jungen Frau erzählen. Selbst eine Stunde vor Beginn der Prozession durch die Stadt, als letzte Ehrerbietung, weiss niemand etwas über den Aufenthaltsort der jungen Frau.
Aufgebahrt mit seiner Rüstung und seinem Grosschwert liegt Lassal friedlich und einbalsamiert in einer schlichten, aber wunderschönen Holz-Sänfte die von 4 treuen Stadtwachen durch die halbe Stadt getragen wird. Die Prozession endet am Schrein des Hereinious, in dem man extra einen Sakrophag aufgestellt hat, der Lassal als letzte Ruhestätte dienen soll. Selbst hier ist keine Thorea zu entdecken.
Nachdem sich die Menschenmassen, die dem Krieger ihren Respekt gezollt haben, langsam aufgelöst haben, gehen die Helden ein letztes Mal zurück in den Schrein, um sich ganz persönlich von ihrem Freund zu verabschieden. Dort entdecken sie eine zusammengesunkene Frau, die in einer völlig unmenschlichen Pose vor den sterblichen Überresten des Kriegers liegt. Zuerst glauben sie, das Thorea sich etwas angetan haben könnte, doch dann bemerken sie ein leises Schluchzen und Wehklagen.
"Verzeih mir mein Herz für meinen bösen Gebete und Flüche der letzten Tage, aber ich habe zuerst nicht verstanden, weshalb du mich allein in dieser bösen Welt zurücklässt. Aber ich glaube, das du gemerkt hast das dich unser Gott zu sich geholt hat, da er dich noch für ganz andere Aufgaben vorsieht. Und mir wollte er damit sagen, das im Kampf für das Gute auch Opfer gebracht werden müssen. Ich werde dich in Ehren halten und deine Aufgaben und Gedanken weiter verfolgen, damit ich mir das Recht erstreite und dich in den heiligen Hallen unseres Gottes wiedersehen kann..."
Schluchzend krümmt sich die Frau und die Helden lassen die Frau in ihrer Trauer allein. Morgen ist auch noch ein Tag, um sich von Thorea zu verabschieden.
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Während sich die Helden schweren Herzens von der trauernden Thorea und somit vom Grabe Ihres Freundes und Führers abwenden, ist es Brottor, der plötzlich eine Gänsehaut am ganzen Körper spürt.
Der Kleriker Tyrs hat die stärkste Verbindung der Gruppe zu göttlicher Magie – und er fühlt, wie etwas Ungewöhnliches – etwas ganz Besonderes – passiert.
Als Brottor wie angewurzelt stehen bleibt, blicke ihn Thorranaga, Thorald und Amalaric fragend an. In diesem Moment spürt es auch Thorald. Ein eisiger Schauer läuft über seinen ganzen Körper, doch er spürt keine drohende Gefahr – viel mehr nimmt auch er die Präsenz von etwas göttlichem wahr.
Wie von Geisterhand geführt drehen sich die vier Streiter wieder zum Schrein des Heironeous um und erblicken Thorea, die wie zur Säule erstarrt, das Symbol Ihres Gottes betrachtet, dass hoch über dem Eingang des Schreins angebracht ist. Der Panzerhandschuh, der einen Blitz umschließt, pulsiert vor Energie.
Was nun geschieht, können alle der Anwesenden sehen, auch wenn es keiner fassen kann. Direkt vor der Sonne tauchen drei geflügelte, schneeweiße Pferde auf, auf deren Rücken jeweils ein schwer gerüsteter Krieger zu sehen ist. Schnell nähern sich die drei Reiter und nachdem Sie eine Runde um den Schrein gekreist sind, bleiben zwei der Reiter links und rechts des Schreins schwebend in der Luft.
Nun können die Helden Sie besser erkennen. Der linke Reiter trägt das Symbol Pelors stolz auf der Brust und als er seinen Helm abnimmt, erkennen Sie einen jungen, charismatischen Mann, der überglücklich ist.
Die Gefährten wissen, dass es sich um den „Geisterreiter“ handelt, den Paladin im Dienste Pelors, der seine letzte Ruhe dank der gerechten Faust finden konnte. Mit einem tiefen Verbeugung und den Worten
„Das Licht Pelors möge euch leiten in euren dunkelsten Stunden!“
löst sich die Gestalt langsam auf, während Sie immer schneller hinauf zur Sonne fährt.
Nun wandert der Blick zu dem rechten Reiter. Auch diesen erkennen die Gefährten sofort wieder „Saithaner, der Heerführer“ – er frißtete sein untotes Dasein in einem Hügelgrab nahe Ossington.
Als er seinen Helm abnimmt, sehen die Helden einen Mann, der nichts mehr mit dem Untoten aus dem Hügelgrab gemein hat. Ein stolzer Mann, der den Zenith seines Lebens gerade erreicht zu haben scheint blickt die Gruppe mit festem Blick an. Dann wendet er sich zu dem letzten verbliebenen Reiter, der erst jetzt zu erkennen ist – nachdem das gleißende Licht um ihn sich gelegt hatte.
Für diesen Krieger braucht es keinerlei Beschreibung mehr – es ist Lassal Victoriani! Ihr Freund, Ihr Anführer, und der Vorkämpfer der Gerechten Faust. Die beiden Krieger führen den Schulterschluss der großen Krieger aus. Danach verbeugt sich Saithaner vor den Gefährten und ein letztes Mal vor Lassal, bevor auch seine Gestalt sich gen Sonne bewegt und langsam an Konsistenz verliert, bis Sie im Nichts verschwunden ist.
Es ist Amalaric, der als erstes wieder zu Wort findet!
„Lassal ist zurück, Freunde! Er ist wieder bei uns!“
Überglücklich blickt der Zwerg die anderen an, doch in dem Moment, wo Thorranaga gerade losstürmen will, ist es der weise Brottor, der eine zu große Freude unterdrücken muss
„Ja, es ist Lassal, doch er ist nicht wieder zurückgekehrt. Seine Entscheidung war eindeutig. Es ist vielmehr die Projektion seiner Seele. Diese Erscheinungen sind so selten, dass nur die wenigstens so etwas je erleben dürfen. Nur die Personen, die von Ihren Göttern geliebt werden bekommen eine solche Gelegenheit.“
Sofort sacken Thorranaga und Amalaric in sich zusammen. Zu groß ist Ihre Enttäuschung.
„Verzargt nicht, meine Freunde!“ hören Sie alle Lassals Stimme. Lassals Geist schwebt langsam zu seinen Freunden und Thorea nach unten, während er weiter spricht.
„Seit versichert, es war nicht leicht zu entscheiden, dass ich nicht zu euch und zu Dir, liebste Thorea, zurück kehren werde. Doch mein Patron hat mir eine Aufgabe ausgewählt, die ich nur erfüllen kann, so ich in seinem Reich verweile. Doch ich werde im Geiste immer bei euch sein – meine Freunde. Und auch immer bei Dir, Thorea, Eroberin meines Herzens.
Ich werde eure Gebete immer hören können auch wenn ich euch nicht immer antworten kann.“
Nun hält sich Thorea nicht mehr zurück. Stürmisch rennt Sie auf das Abbild Lassals zu, nur um beinahe zu stürzen, als Sie durch das Geisterbild durchrennt.
Schluchzend blickt Sie Lassal an, dessen ganze Liebe aus seinen Augen spricht und dessen Augen feucht zu werden scheinen – doch Lassal bleibt für Thorea stark.
„Verzeih mir! Ich musste meine Liebe zu Dir der Liebe zu unserem Herrn unterordnen. Du weißt, dass es der Weg des Unbesiegbaren – des Unbeugbaren ist. Wir werden zusammen in Ewigkeit sein – so bald deine Aufgabe hier vollendet ist. Doch noch ist Sie es nicht! Die Ereignisse der Zukunft werden eine starke Thorea brauchen, die die Unschuldigen beschützt und den Kranken Heilung spendet. Ich werde immer bei Dir sein – und wenn es an der Zeit ist, wirst Du Deinen Platz an meiner Seite haben!“
Für einen kurzen Moment nehmen die geisterhaften Züge Lassals fleischliche Gestalt an und Heironeous gewährt seinem Schützling eine letzte Umarmung mit seiner Liebe. In einem innigen Kuss verblasst Lassal wieder zu der Geistergestalt.
Dann wendet sich Lassal an die Gefährten.
„Meine Freunde, es gibt eine wichtige Nachricht – also hört mir gut zu:
Ein uraltes Böses ist wieder auferstanden! Einst besiegten Brottor und seine Gefährten etwas in der „Sonnenlosen Zitadelle“. Dort stand ein Baum, gewachsen aus dem Pflock, der den Vampir „Gulthias“ vernichtete. Der Baum wurde vernichtet, doch nicht so die Seele des Vampirs.
Ashardalon, ein unglaublich mächtiger roter Drache hat den Vampir wieder auferstehen lassen. Ashardalon braucht einen Anführer für seinen Kult, der die Wiederankunft des Drachen vorbereiten soll. Gulthias ist der neue Anführer dieses Kultes und es gilt zu verhindern, dass der Drache seinen Plan vollenden kann.
Gulthias ist zu vernichten.
Gulthias hat den Haupttempel des einstigen Ashardalon-Kultes aufgesucht, Nightfang Spire einen gewaltigen Turm des Bösen, inmitten einer enormen Schlucht - immer von Schatten umhüllt - draußen im Nirgendwo.“
Lassal holt nocheinmal tief Luft
„Macht euch bitte nicht die Mühe mehr zu erfragen. Die Gerechte Faust hat anscheinend einige Bewunderer gefunden – einer von Ihnen gab mir diese Informationen. Doch ich vermute, dass Brottor wesentlich mehr damit anfangen kann, als ich.“
Nachdenklich bückt sich Lassal und streicht mit der Handfläche über den Sandboden, doch seine Hand gleitet nur durch den Sand ohne die Körner zu berühren
„Noch eine Bitte habe ich!
Mein Halb-Bruder, Nathan, war stets derjenige von uns, der wenig mit Werten und Grundsätzen anfangen konnte. Er war der kreative Kopf, während ich mich durch Beständigkeit und Fleiß auszeichnete, suchte er den Weg des geringsten Widerstands – auch mit unlauteren Mitteln. Ich versprach unserer Mutter, dass ich mich immer um Ihn kümmern werde, doch ich konnte dieser Aufgabe zuletzt nur ungenügend nachkommen.
Ich bat meinen Lehrmeister Dyron de Bruskil während meiner Abwesenheit auf Nathan acht zu geben, doch ich vermute, dass der Dickschädel einen Weg gefunden hat, der Obrigkeit zu entfleuchen. Auch wenn er teilweise ein Querkopf ist, so hat er einen guten Kern, den es zu pflegen gilt. Ich bitte euch, Nathan aufzusuchen. Versucht einen Weg zu finden, dass er ein Auge für die wichtigen Werte im Leben bekommt.
Das wären meine wichtigen Anliegen an euch gewesen. Und nun bitte ich jeden von euch mir nochein paar Augenblicke zu zweit zu geben. Ich spüre, dass ich nicht mehr lange hier bleiben kann.“
Lassal wendet sich zu Amalaric
„Du bist der intelligente Kopf der gerechten Faust. Deine Entscheidungen beruhen stets auf kalkulierten Berechnungen und sachlichen Aspekten. Dies ist sehr wichtig und ich vertraue weiterhin darauf, dass Du kontrolliert die Magie zu weben lernst, kleiner Freund. Wir waren nicht immer einer Meinung, aber das hat meiner Wertschätzung für dich nie Abbruch getan.
Lerne ein wenig mehr, das potential in Personen zu sehen. Nicht jeder der eine schlechte Tat vollbringt – ist zwangsläufig eine schlechte Person.“
Dann wendet sich Lassal zu Thorranaga:
„Thorranaga Sana! Du bist von nun an der Waffenarm der gerechten Faust. Deine Klingen müssen nun meine Arbeit mit vollbringen. Ich sah schon immer dein Potential, doch scheinbar konntest du es erst richtig entfalten, als meine Zeit bereits vergangen war. Ich konnte deine Gefühle nicht erwidern und doch warst du für mich immer sehr wichtig. DU wirst einmal ein Meister der Klingen werden, von dem viele ruhmreiche Geschichten erzählt werden! Sei stark, Waffenbruder. Wir sehen uns auf dem Feld der Ehre!“
Von dem traurigen Thorranaga, der sich wegdreht um Lassal seine Trauer nicht zu zeigen, geht Lassal zu Thorald
„Nun, unsere Wege trafen sich zufällig. Doch dieser Zufall war mir am liebsten. Denn ich lernte jemanden kennen, der ein großes Herz hat und dessen – zugegeben, sehr außergewöhnliches Äußeres – vielen Personen den Blick auf den tollen Kern eines Menschens vernebelten. Du bist das lebende Beispiel dafür, was im Leben wichtig ist. Freundschaft, Aufrichtigkeit und die Persönlichkeit. Bleibe wie Du bist und wenn Du zu Fharlang betest, so bedenke deinen alten Freund Lassal.“
Nun wendet sich Lassal zu dem letzten verbleibenden Mitglied der gerechten Faust, Brottor.
Dessen Bart ganz feucht ist und der sich schnell versucht eine Träne wegzuwischen.
„Sind das etwa Zwergentränen, mein Freund?!“
„Unsinn, törichter Mensch! Das ist die Zugluft hier!“
„Soso…wie du willst. Doch wisse, dass Du für mich immer der Bruder im Geiste warst und sein wirst. Nie traf ich jemanden, schon gar nicht einen Anhänger eines anderen Gottes, indem ich mich so wieder spiegelte. Ich verdanke Dir viel mein Freund und deine weisen Entscheidungen und Ratschläge haben mich immer wieder auf den rechten Weg geführt. Nie hatte ich einen schärferen Kritiker und nie einen besseren Lehrer. Von nun an wirst du es sein, der die Gruppe führen wird. Und ich weiß, dass Du es immer gut machen wirst. Tyr ist stark in Dir – vertraue auf sein weises Urteil.“
Lassal tritt etwas zurück, damit er alle auf einen blick sehen kann
„Bei Heironeous! Wir hatten eine tolle Zeit, Freunde! Es war mir eine Ehre neben euch gekämpft zu haben. Ich werde eure Taten weiter beobachten, doch mein Schwert wird nicht mehr bei euch sein. Wir sehen uns, wenn eure Zeit gekommen sein wird! Ich werde euch empfangen – als die größten Krieger, mit denen ich je die Tafel teilen durfte.“
Nun ist es Lassal, dessen Wangen feucht werden. Ungehemmt rinnen Tränen an seinen Wangen hinunter, als er seinen Freunden ein letztes Mal winkt und der Wind beginnt seine Gestalt davon zu tragen
„Seid gerecht, seid gut! Kämpft mit Ehre und Stolz! Wir werden uns wieder sehen……“
Dann ist Lassal verschwunden – gegangen mit dem Wind.
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Thorald schaut Lassal noch lange nach, auch als er schon laengst entschwunden ist.
"Du warst der erste wahre Freund in meinem jaemmerlichen und einsamen Leben. Das Lassal Victoriani, werde ich Dir auf ewig danken. Fharlanghn soll Deinen Weg erleuchten und Dir Schutz und Trost spenden, egal wo Deine neuen Pflichten Dich auch hinfuehren moegen."
Der Priester verbeugt sich tief und lange. Dann wendet sich ab, stolz und traurig zugleich.
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Brottors Trauer wird überschattet von tiefer Sorge
"Gulthias ist zurückgekehrt! Ein so mächtiger Untoter das ich es als unbeschreibliches Glück empfand dass er wehrlos in der Erde am Grund der Zitadelle lag. Ein so gefährliches Wesen das ich meinen Mitstreitern verschwieg welche Gefahr von ihm ausgeht.
Dem Drachenkult Ashardalons hat er sich also zugewendet - deswegen fanden wir ihn in der Zitadelle, der Kultstätte des alten Drachenkultes.
Und nun ist er zurück und sinnt nach Rache und hofft auf die Rückkehr seines Meisters.
Tyr steh uns bei - ich muss nach Steinheim und die Alten um Rat fragen! Tyr steh uns bei sollte Ashardalon zurückkehren und sein feuriger Atem erneut über das Land ziehen!"
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Entsetzt und überrascht zugleich schauen sich die Helden an. Jedem ist klar das dies ein besonderer Moment in ihrem Leben wahr und das ihnen eine grosse Aufgabe von einem Freund übertragen worden ist. Auch die Nachricht über Lassal´s Halb-Bruder kam völlig überraschend.
Ersteinmal ziehen sich die Helden in das Haus Thorranaga´s zurück, um sich darüber zu beraten wie man weiter vorgehen soll. Am Ende kommt man zu dem Schluss, das man als erstes nach Ossington reisen sollte, um den Kriegslord von seinem Schicksal zu befreien. Danach wird man zum ehemlaigen Lehrmeister Lassal´s reisen, um mit dem Halbbruder Lassal´s in Kontakt zu treten. Beunruhigt und und erschöpft von den langen Beratungen legen sich die Helden nach diesem ereignisreichen Tag zu Bett.
Am nächsten Morgen werden die Helden der Gerechten Faust von einem hämmernden Geräusch geweckt. Irgend jemand scheint mit seiner Faust die Tür einschlagen zu wollen. Als die Helden die Tür öffnen blicke sie einer der Stadtwachen in die Augen.
"Werte Herren, ich wurde geschickt, um euch davon zu unterrichten das heute in den frühen Morgenstunden eine Delegation der Kirche Heironeous unter der Führung Dyron de Bruskil angekommen ist. Herr de Bruskil möchte gerne mit den Gefährten Lassal Victoriani´s sprechen.
Ihr möget euch so schnell wie möglich beim Schrein des Heironeous einfinden!"
Mit einer kurzen Verneigung verabschiedet sich der Bote und die Helden machen sich sofort daran ihre Habseligkeiten zusammen zu sammeln.
Als die Helden am Schrein mit dem Sakrophag Lassal´s ankommen erwartet sie ein wahres Schauspiel. Links und rechts des Schreins steht eine kleine Einheit der Tempel-Wache des Heironeous. Mit dem Banner des Gottes ausgestattet bilden sie eine Art Spalier für die Ankömmlinge.
Freundlich werden sie in den Schrein gebeten.
Dort sehen sie zwei Gestalten die in stiller Andacht vor dem Grab Lassal´s knien. Die eine Person wird von Brottor sofort als Dyron de Bruskil erkannt. Die andere Gestalt ist keinem der Helden bekannt.
Diese trägt ein Mithral Kettenhemd und zwei gebogene Schwerter an seiner Seite. Wobei das eine Schwert aus einem dunklem und hartem Metall gearbeitet zu sein scheint. Irgendwie erinnert diese etwas düstere und geheimnisvolle Gestalt an Lassal.
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Brottor wartet bis die beiden Männer sich von ihrer Andacht erhoben haben.
"Dyron de Bruskil, es ist kein freudiger Anlass der uns zusammen führt und doch freuhe ich mich euch zu sehen!
Wir sind eurer Aufforderung selbstverständlich schnellstens gefolgt"
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Langsam wendet sich der Angesprochene um und blickt mit starren Blick in Richtung Brottor´s:
"Ich bin froh euch zu sehen Brottor Runnaheim. Wir haben die Nachricht vom Tode Lassal mit Bestürzung aufgenommen. Schon seit längerer Zeit haben wir mit Freude die Entwicklung meines Schützlings verfolgt. Um so härter war die Botschaft über seinen Entschluss nicht wieder ins Leben zurückzukehren. Daher hatte ich beschlossen ihm die letzte Ehre zu erweisen und hier an sein Grab zu kommen!"
Die Worte scheinen zwar sehr gefasst zu sein, die de Bruskil an Brottor richtet. Doch der Zwerg kann spüren wie gross der Schmerz in diesem stolzen Mann ist.
"An meiner Seite habe ich noch jemanden, den ich euch gerne vorstellen möchte: Dies ist Nathan Victoriani, der Halbbruder Lassal! Er wollte sich ebenfalls von seinem Bruder verabschieden!"
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Nathan Victoriani ist eine zwielichtige Gestalt, der junge Mann ist nur knapp 1,80 groß und wirkt sehr hager. Er trägt sein schwarzes Haar ein wenig zerzaust und lang. Das schmale Falkengesicht hat wenig mit dem anmutigen Gesicht von Lassal gemein - mit Ausnahme der Augen. Auch Nathan hat die strahlend blauen Augen seinen Halb-Bruders und sein wacher Blick mustert die Gefährten energisch und abschätzend.
Nathan ist in einen langen, dunklen Umhang gehüllt, der an einigen Stellen einen Blick auf ein edelstein besetztes Mithril Kettenhemd preis gibt. Die beiden Krummsäbel scheinen wahre Meisterstücke zu sein und Brottor erkennt, dass die eine Waffe sogar aus Adamantin gefrtigt wurde.
Nathan blickt wieder Brottor an, nachdem er alle gemustert hatte
"Lassal hielt viel von euch vieren! Aber warum war es wieder Lassal, der sterben musste? Zwei Kleriker sind unter euch und keiner hat ihn gerettet. Mein Bruder war der einzige Mensch, der mir wirklich etwas bedeutete. Warum nur Lassal!?"
Nathan wirkt sehr niedergeschlagen wenngleich auch ein bischen Wut in seiner Stimme liegt.
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"Ja es war wieder Lassal, der sterben musste? Und ja es sind zwei Kleriker unter uns und keiner hat ihn gerettet.
Dein Bruder hat uns allen sehr viel bedeutet! Er war die Speerspitze und der Kern unserer Gruppe zugleich - denkt ihr wirklich wir hätten ihn sterben lassen wenn auch nur einer von uns den Hauch einer Chance gehabt hätte ihn zu retten?"
Der Priester blickt dem Mann mit ernster Mine in die Augen, als wenn er durch ihn durchschauen wollte.
"Ihr ruht weniger in euch als euer Bruder und ihr denkt die Welt sei euch etwas schuldig - jetzt mehr den je! Aber trotz allem sehe ich auch die Stärke in euch die immer in eurem Bruder zu sehen war - ungeleitet ist sie und nichts von der Demut ist bei euch zu sehen die euren Bruder leitete und ihn befähigte das Böse und das Unrecht zu vernichten wie kein anderer."
Die Mine des Zwerges hellt auf und plötzlich ist das bekannte Schmunzeln unter dem Bart von Brottor zu erkennen.
"Euer Bruder hat uns aufgetragen über euch zu wachen - erfüllt den Wunsch eures Bruders und früher oder später werdet ihr verstehen wie er die Welt sah - auch wenn diese Sicht vielleicht nie die eure werden wird."
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Auch Amalaric begutachtet den Halb-Bruder Lassal´s sehr genau. Zwar hatte er in manchen Dingen seine Probleme mit dem Heironeous-Krieger, aber irgendwie hatte er ihn über die lange Zeit ins Herz geschlossen.
Doch dieser hagere, düstere Kerl mit den blauen Augen Lassal, beunruhigt ihn ein wenig. Da es aber der letzte Wunsch ihres Freundes war, das sie sich seines Halb-Bruders annehmen, wird er schauen wie sich alles so entwickelt. Und Amalaric hat es schon immer so gehalten, das man jedem eine Chance gibt sich zu beweisen... nur bei Elfen hat er mit dieser sich selbst auferlegten Regel so seine Probleme.
Dann wendet er sich an Brottor:
"Seit nicht allzu hart, werter Freund! Er hat sich gerade erst von seinem Bruder verabschiedet, da ist die Trauer noch gross!"
"Nun zu euch Nathan Victoriani. Ihr könnt versichert sein, das wir alles dafür getan haben euren Bruder zu schützen. Doch meistens war er es, der uns geschützt hat und viele von uns verdanken ihm sein Leben.
Wir würden uns freuen, wenn ihr uns begleiten wollt. Wir haben unsere Aufgabe nicht vollständig beendet und eine helfende Hand wäre von Nutzen. Und wenn ihr nur die Hälfte der Fähigkeiten eures Bruders besitzen solltet, wäre dies schon mehr wie man von vielen anderen erwarten könnte.
Wollt ihr euch uns anschliessen und damit eurem Bruder seinen letzten Wunsch erfüllen?"
freundlich, aber doch ein wenig unsicher blickt der Zwerg in die blauen Augen Nathan´s.
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Hinter einer Miene die nichts erahnen lässt, blickt Nathan die Gefährten der Reihe nach an. Nach einiger Zeit des Nachdenkens ergreift der hagere Mann wieder das Wort
"Wenn es der letzte Wunsch von Lassal war, dass ihr euch meiner annehmen sollt, so möchte ich diesen Wunsch nicht erschweren, indem ich eure Einladung ablehne.
Doch ich sage euch, dass meine Qualitäten auf einer anderen Ebene liegen, als die von Lassal. Auch teile ich nicht die weltfremden Ideale meines Halb-Bruders.
Viel hörte ich von euren gemeinsamen Abenteuern und vieles machte mich neugierig. Es war die Rede von schwarzen Drachen, Ogern, blutrünstigen Orks und großen Schätzen...."
bei dem letzten Wort können alle ein Aufblitzen in den Augen des jungen Mannes sehen
"...letztlich bin ich sowieso der Meinung, dass ein Victoriani für Abenteuer geboren wurde und, entschuldigt Hochwürden de Bruskil, bin ich den Mief der Heironeous-Kirche ein wenig überdrüssig geworden.
Ja, ich würde gerne dem Wunsch Lassals entgegen kommen und mit euch auf Abenteuer ausziehen! Auf das mein Name bald von Barden in aller Welt besungen werden kann!"
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Kurz stönt der Zwerg auf, als er die Worte von Nathan hört.
"Wir werden keine eifache Zeit vor uns haben Nathan Victoriani - Ruhm und Reichtümer sind nicht die Beweggründe die einen zu großen Taten anregen sollten!
Ihr ehrt den Familiennamen den ihr tragt durch diese Einstellung die ihr offen bekundet nicht und mir wird nun klar warum euer Bruder besorgt um euch ist.
Um des Andenken eures, von Heironeous geliebten, Bruders willen, solltet ihr versuchen eure niederen Beweggründe zurück zu halten, um vielleicht in der Lage zu sein zu verstehen worin das Streben eures Bruders begründet war."
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"Ihr habt etwas in euren Aufzählungen vergessen: der Tod! Euch sollte klar sein, das eure verklärten Vorstellungen von Abenteuer und sonstigen diesbezüglichen Dingen, völlig fehl am Platz sind! Lassal war nicht der erste Gefährte der Gerechten Faust der sein Leben gegeben hat, während wir diese ´Abenteuer´ erlebt haben. Euch muss klar sein, das ihr hiermit Gefahren eingeht, von denen ihr nicht mal zu träumen gewagt habt.
Und obwohl ich euch beipflichte, das die Ideale eueres Bruders teilweise ein wenig weltfremd waren, so habe ich diese doch immer respektiert. Und ich hoffe das ihr in diesem Sinne eurem Bruder gerecht werdet und daher immer zum Wohle und Schutze der Gruppe handeln werdet. Alles andere soll eure Angelegenheit sein!
Doch seid versichert, sollte dies mal nicht der Fall sein, dann denke ich das wir im Sinne Lassal´s handeln und euch dementsprechend zur Verantwortung ziehen werden."
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Auch Thorald beaeugt den Halbbruder Lassals. Seiner Meinung nach haben die beiden tatsaechlich ueberhaupt nichts gemein. Waehrend der eine im Glanze seines Gottes strahlte, umgibt diesen hier eine zwielichte dunkle Aura, dennoch keine boese. Im Grunde ist es ihm gleich. Seit dem Tode Lassals, wuerde er sich gerne so schnell wie moeglich in eine seiner Hoehlen zurueckziehen und dort die Monate in Dunkelheit verbringen. Das schluerfende Geraeusch wenn er ueber den Boden kriecht, in sonst absoluter Stille... es fehlt ihm...
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"Wenn ihr euch nicht so sehr für die Reichtümer interessiert, dann werden wir uns ja ideal ergänzen!"
lacht Nathan mit einem Augenzwinkern - welches die Gefährten auch von Lassal gewohnt waren.
"Und was den Tod angeht, Herr Zwerg, so macht euch um mich keine Sorgen. Der Tod versuchte mehr als einmal mich zu greifen, doch ich bin wie ein Schatten in der Nacht für den Tod. Völlig unsichtbar!"
Dann blickt Nathan wieder mit ernster Miene die vier Helden an
"Ich würde gerne genau erfahren, wie und warum Lassal starb und was seine letzten Worte waren. Vielleicht könnt ihr mir von den Ereignissen der letzten Wochen berichten und ich denke das unser guter Dyron hier auch daran interssiert wäre."
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"Wir bekämpften zwei weibliche Wesen in dem Turm der dem Schurken Dyson als Zuflucht gedient hat.
Sie beschwörten einen Vrock Dämonen - ein mächtiges und bösartiges Wesen aus den Tiefen der Abbys. Dieser Dämon verfügte über so ungeheure Kraft das er die Rüstung Lassals durchschlug wie Papier und euren Bruder schwer verletzt zurücklies.
Als Lasal sich von dem Wesen zurückzog um Thorald unserem Wanderpriester näher zu kommen - nutzte das weibliche Dämonenwesen die Ansammlung von Feinden und beschwor ein unheiliges Feuer welches auf Amalaric, Thorald, Lassal und mich niederging.
Die Verletzungen Lassals waren bereits zu groß und die Flammen der Abbys verbrannten den Lebensfunken in ihm in der kurzen Zeit eines Augenschlages."
Der Zwerg muss schlucken als er sich die schrecklichen Bilder ins Gedächtnis zurückruft.
"Er ist gestorben als ein Streiter des Heironeous - im Kampf gegen das unaussprechlich Böse. Das ist der Trost den wir haben."
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"Dann ist er in der Tat so gestorben, wie er es sich immer gewünscht hatte - im Kampfe gegen das pure Böse!
Ich gehe davon aus, dass ihr diese Halunken zur Strecke gebracht habt, die für den Tod Lassals verantwortlich sind?!
Ein Feuer ist förmlich in den Augen des jungen Victoriani entfacht, als er an die Mörder Lassals denken muss.
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"Wir haben die Frau - das Dämonenwesen getötet ja! Die andere Frau scheint durch magische Mittel von dem Dämonen kontrolliert worden zu sein. Wir haben sie der Gerichtbarkeit Brindinfurts übergeben - sie werde das prüfen und zu einem gerechten Urteil kommen!"
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Nachdem sich die Helden vom Commander de Bruskil verabschiedet haben, begeben sich gemeinsam mit ihrem neuem Mitglied zum Gefängnis der Stadt, um die Befragung der Gefangenen durchzuführen.
Nathan ist besonders interessiert an der Befragung der Nymphe. Doch selbst er muss feststellen, das die Nymphe ein Opfer der Umstände war. Durch die Fähigkeiten des Helms und die Überzeugungskünste der Succubi, war sie der festen Überzeugungen alles dafür tun zu müssen damit sie den Turm wieder lebend verlassen würde. Nach einer halben Stunde sind die Helden fest davon überzeugt, das die Nymphe keine böse Absichten hatte als sie gegen die Helden gekämpft hat. Die Nymphe selbst ist untröstlich, das sie nicht bemerkte welche bösen Absichten die Succubi hatte. Sollte es ihr jemals möglich sein ihre Mitschuld zu begleichen, so würde sie dieses tun. Das endgültige Urteil wollen die Helden dem Baron überlassen, legen jedoch ein gutes Wort bei ihm ein und bitten den Baron um ein mildes Urteil für die Nymphe.
Danach führen die Helden Nathan zum Haus Thorranagas, um die Vorbereitungen für die Reise nach Ossington voranzutreiben. Doch vorm Haus des Samurai wartet eine Frau, deren Gestalt den Helden Rätsel aufgibt. Zuerst glauben sie eine Elfenfrau vor sich zu sehen, doch im gleichen Moment ist sie nur ein wenig grösser wie ein Halbling.
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"Auf ein Wort!" ruft die kleine Frau den Helden entgegen. "...insofern ihr die wakeren Helden seit von denen mir berichtet wurde."
Die Helden sind etwas verwundert sowohl von dem Äusseren der Frau wie auch von ihrer Redensweise.
Als man zu verstehen gibt das es sich um die gerechte Faust handelt mit der die Dame spricht, fährt sie fort.
"Ich komme von sehr weit her und bin auch hier auf dieser Welt schon eine lange Zeit unterwegs. Ich habe mich lange durchgefragt, denn ich wusste nichts über diese Welt.
Dann konnte mir die Kirche des Tyr - einem Gott den ich zugegebenermassen vorher nicht kannte, der aber wenn man nach seinen Anhängern urteilt nicht der schlechteste zu sein scheint - weiterhelfen.
Ich bin hier, da die Zeichen des Oracels von Orn zur Sorge anlaß geben. Das alte Übel hat sich erholt wie es scheint und beginnt seine Fänge erneut auszustrecken nach dem was den Sterblichen eigen ist.
Ich rede von Ashardalon, dem Drachen der die Göttlichkeit anstrebt.
Es wurde mir berichtet das der Letzte der mit einem Anhänger des kultes auf dieser Welt, die er für seine Rückkehr auserkohren hat, zu tun hatte, der Zwerg Brottor Rumnaheim ist und das er sich mit der Gruppe von tapferen Reken die sich die gerechte Faust nenen in dieser Stadt verweilt. Die Befehlshaber der Stadt haben mich hier her geschickt, zum Haus des Offiziers und Mitglieds dieser Gruppe Thorranaga Sanna.
Ich bin froh das ich euch endlich gefunden habe!"
Die Frau die nicht ganz so groß ist wie Brottor strahlt die Gruppe mit einem Gesichtsausdruck an der eindeutig den Halblingen zuzuordnen ist. Der Meisterhafte Bogen auf ihrem Rücken ist aber in der Tradition der Elfen erstellt und auch sonst erinnert viel an der Frau an einen Elfen.
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Interessiert betrachtet Amalaric die kleine Frau. So etwas hat er noch nie gesehen. Wenn er es nicht besser wissen würde, könnte man glauben das dieses Wesen ein Mischling des Elfen und Halbling-Volkes ist. Bisher kennt er aber keinen einzigen Bericht, das solch eine Verbindung überhaupt möglich sei.
Er verspürt eine leichte Abscheu: wie konnte sich ein Halbling mit einen Elfen einlassen? Diesem verlogenen und arroganten Volk, das nur Unheil über diese Welt bringt?
"Was wollt ihr kleine Frau? Wir haben keine Zeit für irgendwelche Geschichtenerzähler, die sich wichtig machen wollen. Wir haben wichtige Dinge zu erledigen, also stehlt uns unsere kostbare Zeit nicht allzulange! Wenn ihr uns etwas Wissenswertes mitteilen könnt, dann tut dies"
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Thorald schaut Amalaric verwundert an. Hat er sich da nicht etwas im Ton vergriffen? Aber was kuemmert das ihn. Irgendjemand wird ihn schon zurechtweisen. Heimlich mustert er die kleine Frau. Sie sieht so... witzig aus?!
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"Wie mir scheint, erfreut sich die gerechte Faust erhöhter Beliebtheit in den letzten Stunden..."
sagt Nathan mit einem spitzbübischen Lächeln, bevor er sich mit dem Rücken gegen eine Ecke des Raumes lehnt und die kleine Gestalt aufmerksam beobachtet.
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"Ich weiss nicht viel über diese Welt, aber ich weiss wann jemand unhöflich ist!
Ihr werdet mir Respekt zollen grauer Zwerg wie es sich gehört wenn ein Botschafter von Orn zu euch spricht!"
Die nette Freundlichkeit ist aus der Stimme der Frau verschwunden - wenn ihre ganze Art vorher an einen Halbling erinnerte, so ist es jetzt ganz klar der Elf der aus der Frau spricht. Die kühlen Augen brennen sich in den Zwerg und schätzen ihn ab.
"Man hat mir anderes berichtet über die edle Gruppe namens die gerechte Faust aber ihr scheint eh nicht so recht in diese elustre Gruppe zu passen Grauhätiger!
Ich wurde gesannt um mich den Kräften des Guten auf dieser Welt anzuschließen, um den Kampf aufzunehmen gegen die Helfer die Ashardalon auf dieser Welt hat, um die Wiederkehr zu verhindern! Ich besitze Wissen aus einer Zeit aus der ihr nicht einmal Bücher besitzt! Also werdet ihr mich nicht einfach nur anhören wie einen läßtigen Geschichtenerzähler - ihr werdet mich mitnehmen!"
Trotzig und bestimmt zugleich steht die Frau mit verschränken Armen da - es ist nun wieder der Halbling den man in der Frau erkennt. Diesen Blick hat Brottor schon einige male gesehen! "Wie Zara" denkt der Zwerg.
-
Verdutzt blickt der Magier die kleine Frau an. Doch schnell hat er sich wieder gefasst und poltert zurück:
"Ich kenne euren Orn nicht und wenn wir jedem Wegelagerer zuhören würden, hätten wir mit Sicherheit nicht den Ruf den wir heute haben."
Es ist klar, das Amalaric es sich nicht bieten lässt von der kleinen Dame so behandelt zu werden und erst recht nicht von einem Elfen-sprössling.
"Es kann ja jeder behaupten, das er von irgendjemanden gesandt wurde..
Und ich glaube euch gebührt kein Urteil darüber, ob ich zu dieser Gruppe gehöre oder nicht. Ich habe schon in vielen Gelegenheiten beweisen können, das ich der Gerechten Faust eine Grosse Hilfe bin. Und womit rechtfertigt ihr es von uns MITGENOMMEN zu werden? Ich denke nicht das ihr die Macht habt uns zu BEFEHLEN, euch in unser Gruppe aufzunehmen!"
Der Magier scheint sich fast in Rage zu sprechen, findet aber wieder die Fassung:
"Vielleicht solltet ihr euch erstmal deutlicher erklären und nicht irgendwelche Orakel zitieren, die hier eh keiner kennt. Zwar ist uns der Name des Drachen, von dem ihr redet auch bekannt. Aber das ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt wie berühmt, berüchtigt dieser ist.
Also habt ihr uns etwas konstruktives mitzuteilen oder war das alles was ihr uns erzählen könnt?"
-
Von Nathan ist nur ein hämisches, leises Lachen aus der schattigen Ecke des Raumes zu hören.
-
"Amalaric Wameck! Zügelt eure Zunge!"
wütend funkelt der Zwerg seinen Vetter an.
"Diese Frau ist uns freundlich begegnet - sie weiss das Ashardalon seine Wiederkehr vorbereitet, etwas das wir nur durch die Gnade der Götter und Lassals Erscheinen vor kurzem erfahren haben und was sonst wohl keiner in dieser Welt weiß.
Und selbst wenn dem nicht so wäre - wir wären nicht die Gruppe die wir sind, wenn wir nicht auch dem niedersten Respekt zollen würden! Wenn ihr schon meint für die Gruppe sprechen zu müssen, dann tut das in dem Geist den diese Gruppe vertritt - und dieser Geist ist es bestimmt nicht Fremde die uns ihre Hilfe anbieten respektlos zu behandeln und zu beleidigen!"
Dann wendet sich Brottor der Frau zu.
"Es tut mir leid Frau Breitling - habt ihr etwas das euch ausweist als Botschafterin von Orn? Ich bitte meine Vorsicht zu verzeihen, aber wir wurden in letzter Zeit oft getäuscht, wir müssen um der Sicherheit der Leute hier Vorsicht walten lassen!"
-
Wütend blinzelt der MAgier seinen Vetter an:
"Schreit mich nicht AN!!!! Ihr seid doch auch darauf Bedacht einen Beweis von dieser dahergelaufenen Halb-Elfe zu erhalten. Ich hatte nichts anderes im Sinn!"
Amalaric bemerkt sofort, das er wieder etwas über die Stränge geschlagen hat und fügt noch hinzu:
"Wobei ich nicht so bewandt bin in der diplomatischen Vorgehensweise, wie ihr das seid, Brottor!"
mit einem gequältem Lächeln zieht sich der Magier ein wenig zurück und wartet auf die Antwort von der kleinen Elfenfrau. Bei dem Gedanken, das sie jetzt womöglich noch so ein Elfen-Ding in ihrer Gruppe aufnehmen müssen, fährt dem Zwerg ein Schauer dem Rücken runter...
-
Mit einem zufriedenen Lächeln beobachtet Bertsinda wie sich der vorlaute Magier zurückzieht.
Dann wendet sie sich dem Priester des Tyr zu.
"Ich habe nichts was mich als Botschafterin von Orn ausweisen würde. Doch habe ich ein Schriftstück von eurer Kirche dabei. Sie haben sogar ihren Gott befragt um sicher zu gehen das sie das Richtige tun. Es steht alles hier drin - allerdings wird es nicht mehr sein wie das was ich euch schon erzählt habe."
Die kleine Frau überreicht Brottor eine Schriftrolle. Dann blickt sie dem Zwerg entschloßen in die Augen.
"Ich bin hier um Ashardalon aufzuhalten - dies ist meine Pflicht und nichts ist mir heiliger als meine Pflicht - ihr versteht dies, daß weiß ich. Und einige andere hier auch" dabei blickt sie den Samurai an "Die Ehre und die Pflicht sind die Dinge die mich leiten, meine Waffe bringt den Tot für die die mich aufhalten wollen und sollte ich versagen dann nur indem mir das Leben genommen wird oder ich es mir aufgrund der Schande welche mein Versagens über mich gebracht hat es mir selber nehme!"
Bertsinda geht einen Schritt zurück versteift sich und verbeugt sich kurz und ruckartig vor der Gruppe.
"Ihr kennt mein Anliegen und meine Absichten, laßt mich wissen wenn die gerechte Faust zu einer Entscheidung gekommen ist."
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Immer noch wütend und aufgeregt wendet sich der Magier nochmals an die Elflings-Frau:
"Da wir jetzt ja fast alles relevantes wissen, könnt ihr uns noch verrraten wo wir euch finden können, SOLLTEN wir euch brauchen!"
-
"Ihr findet mich in der Gaststätte zum blinden Basilisken in der Oststadt"
Geringschätzend blickt sie dabei den Tiefenzwerg an.
[Sag mir mal einer wie die Gaststätte in Brindinfurt hieß ich find das niergends]
-
Da anscheinend keiner das Wort ergreifen will, ist es Nathan, der aus dem Schatten spricht
"Bis sich unsere Wege wieder kreuzen werden, meine Dame!"
mit einem heiseren Lachen, dass anscheinend aus der ganz anderen Ecke des Raumes zu kommen scheint, kommentiert der junge Mann des knallen der Tür, als Bertsinda entschwindet.
-
Tief atmet der Samurai durch, nachdem er sich bisher aus der Diskussion, die eher einem Streit glich, herausgehalten hat.
"Freunde, seid ihr euch dessen bewusst welch schlechtes Bild wir gerade abgegeben haben?
Was ist mit unseren Idealen Amalaric? Verhalten sich so die Streiter für das Gute, indem sie unseren eventuellen Helfern derart unhöflich begegnen?
Und Brottor, ich muss auch euch rügen. Selbst wenn das Auftreten Amalarics nicht gerade vorbildlich war, so müssen wir unsere Differenzen nicht im Beisein des Diskussionsgrunds ausfechten.
Wir haben die kleine Dame sicherlich verletzt. Und ich hoffe, sie wird in ihrem Tatendrang dadurch nicht gebremst.
Ich für meinen Teil bin immer dankbar für eine helfende Hand, auch wenn ihr Wesen sehr direkt ist, doch das kann man ihr nicht vorwerfen, oder Amalaric?"
Vorwurfsvoll blickt der Samurai bei seinem letzten Satz den Magier an, danach wendet er sich an Brottor:
"Brottor, könnt ihr herausfinden, ob diese Schriftrolle eine Fälschung ist? Sollte das Schriftstück echt sein bedeutet das, dass die Kirche des Tyr ihr vertraut und ich denke, dass auch wir uns diesem Gedanken anschließen können.
Sollte noch irgendjemand ein Argument haben, ob wir uns von Frau Breitling bei unserer wohl gefährlichsten Aufgabe helfen lassen sollen oder nicht, sollte er es jetzt vorbringen. Ansonsten sollten wir einfach abstimmen um den Wunsch der Gruppe zu ermitteln."
-
Säuerlich grummelt der Tiefenzwerg dem Samurai entgegen:
"Ihr meint vielleicht eure Ideale, Thorranaga!!!!!
In manchen Dingen habe ich eine etwas andere Meinung und Vorstellungen. Und von Elfenartigen habe ich keine besonders hohe Meinung. Ihr Verhalten war doch nicht viel besser, dieses arrogante Pack!!!
Und wo ist ihr Respekt geblieben? Sie hat mich doch abfällig als Grauhäutiger bezeichnet... habe ich sie etwa beschimpft? Ich habe sie nicht Spitzohr oder Hämpfling genannt!!!
Vielleicht war ich etwas schroff, aber das ist halt nun mal meine Art! Doch beleidigt habe ich sie nicht...!"
-
"Ich rede von den Idealen, denen wir uns seit wir uns kennen unterwerfen.
Ich habe außerdem nie behauptet, dass ihr sie beleidigt habt, obwohl sie mit einem Wegelagerer zu vergleichen doch schon recht nahe dran ist.
Also lasst uns jetzt abstimmen. Wer dafür ist sie mit uns zu ziehen zu lassen, soll nun die Hand erheben."
Noch während er spricht erhebt Thorranagà seine rechte Hand nach oben.
-
"Du hast sie nicht mit dem Respekt behandelt den sie gewohnt ist nehme ich an. Und wenn du nicht die Ideale vertrittst von denen Thorranaga spricht, dann vertrittst du nicht die Ideale der gerechten Faust, dann solltest du das nächstemal vielleicht auch nicht für sie sprechen!
Und was deinen blinden Elfenhaß angeht, so solltest du endlich begreifen das die Elfen die hier an der Oberfläche leben vielleicht nicht die angenehmste Gesellschaft für Zwerge darstellen, aber sie sind gute Wesen und die Großzahl von ihnen setzt sich für die richtige Sache ein. Ihr habt euch schon bei den Elfen im Wald bei Ossington geirrt - macht nicht den selben Fehler erneut!
Aber ich will mir Thorranagas Worte zu Herzen nehmen und nicht vor anderen Leuten unsere Streitigkeiten weiter ausbreiten.
Zu diesem Thema ist das letzte Wort jedoch noch nicht gesprochen dessen sei dir gewiss Amalaric!"
Der Blick des Zwerges geht auf Nathan über
"Aber wenn ich eure Haltung richtig einschätze, dann belustigt euch unsere Diskusion wohl eher. Ihr scheint doch nur zur Hälfte das selbe Blut wie Lassal in euch zu haben."
wärend der letzten Worte erhebt Brottor seine Hand.
-
Der Zwerg blickt von einem zum anderen:
"Einverstanden Brottor, bei den Elfen im Wald habe ich mich geirrt. Aber haben sie sich einen Deut besser verhalten? Sie haben auch einfach angenommen das wir mit den Halbmenschen aus Ossington gemeinsame Sache machen und haben uns einfach angegriffen...
Doch genug der Diskussion. Um meinen guten Willen zu beweisen, werde ich auch dafür stimmen diese Elflings-Frau auf unsere gefährliche Reise mitzunehmen. Und ich hoffe, das ich abermals Unrecht haben sollte..."
Mit leichtem Zögern erhebt der Zwerg seine rechte Hand.
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Nathan tritt plötzlich aus einem Schatten hinter Brottor hervor und als er anfängt zu sprechen, drehen sich alle abrupt zu Ihm um, da SIe ihn alle in einer ganz andeen Ecke zuletzt gesehen hatten.
"Nun, Ihr habt recht, diese Diskussion hat mich belustigt! Wie viel hörte ich von Lassal über die unglaubliche Gruppe mit dem Namen "Die gerechte Faust"...in seinen Erzählungen umgab euch ein heiliges Licht - das gleiche Licht, welches wohl meinen Bruder am Ende seines Lebens umgab - und nun, da ich unter euch weile, was sehe ich da?! Eine Gruppe die sich uneins ist, die sich vor den Augen Fremder lächerlich macht...im Grunde seid ihr mir sehr symphatisch dadurch. Es zeigt das Ihr eben nicht diese perfekten Idealisten seid, die mein Bruder aus euch machte."
Auch wenn Nathans Worte die Anwesenden schmerzen - so wissen SIe doch, dass der junge Mann wahr gesprochen hat - zumindest was diesen Auftritt eben anging.
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"Natürlich, wir bleiben doch Menschen und Zwerge und diese machen Fehler - Perfektion ist den Göttern vorbehalten. Doch trotz des Wissens das wir sie nie erreichen werden, bemühen wir uns ihr so Nahe wie möglich zu kommen, der letzten Weisheit. Ich hoffe das dieses Bemühen uns schließlich in den Augen meines Herrn Adelt - denn aufgeben ob der Unerreichbarkeit meines Zieles kann ich und werde ich nicht.
Habt ihr ein Ziel das euch selbst etwas abverlangt - Nathan?"
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Auch Thorald, der bisher schweigend daneben stand und keinen Grund sah sich einzumischen, hebt nun die Hand. Er weiss noch immer nicht was er von der ganzen Sache halten soll. Lassal ist gegangen und wird durch einen zwielichten Halbbruder ersetzt. Und nun diese kleine Frau... Die Brottor und Amalaric so aufbringen. Man koennte meinen Die Gerechte Faus ist am Ende ihrer Tage...
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"Dann ist es also beschlossen: Wir werden uns von Bertsinda Breitling bei unserer nächsten Aufgabe helfen lassen.
Ich werde sie darüber informieren. Möchte mich jemand begleiten?"
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"Da du den wohl besten Eindruck in unserer wenig rühmlichen Vorstellung gemacht hast und da du der offizielle Vertreter des Barons in dieser Angelegenheit bist, solltest du sie vielleicht alleine benachrichtigen.
Richte ihr aus, daß die Gruppe einstimmig beschlossen hat sie mit zu nehmen - vielleicht beschwichtigt dies ihr Bild von uns."
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Nach und nach blicken alle Nathan an, da wird ihm erst bewußt, dass auch er nun aufgefordert ist abzustimmen - unwirklich komt dem jungen Mann dieses Recht vor. Kaum ein paar Stunden kennt er diese Männer jetzt und trotzdem scheint es, dass seine Stimme genauso viel zählt.
Zögerlich, fast schüchtern hebt er die Hand ebenfalls
"Mit der Kleinen kann es ja doch noch eine lustige Gruppe werden!"
sagt Nathan mit einem spitzbübischem Lächeln.
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So macht sich der Samurai also auf, um die Elflingsfrau zu informieren. Als er in der Gaststätte angekommen ist schaut er sich zu erst im Schankraum um. Als er Bertsinda allerdings nirgends erblicken kann, fragt er den Wirt in welchem Zimmer sie sich aufhält.
Verunsichert fragt der Wirt zuerst, ob sich diese merkwürdige Dame etwas zu Schulden kommen ließ, oder warum der Hauptmann der Stadtwache persönlich nach ihr sucht. Nachdem Thorranagà den Wirt beruhigt hat weist ihm dieser den Weg.
Vor der Tür angekommen klopft der Samurai an.
"Bertsinda Breitling, hier ist Thorranagà Sanna. Darf ich eintreten?"
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Einige Sekunden vergehen, bevor dem Samurai die Türe geöffnet wird. Wortlos steht die kleine Halbelfin vor dem Mensch und macht eine Handbewegung, die ihn wohl hereinbitten soll.
Immernoch gekränkt verschränkt sie ihre kurzen Arme vor der Brust und blickt Thorranagà auffordernd an.
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"Verzeiht unser unhöfliches Auftreten. Wir haben in den letzten Tagen zwei gute Freunde verloren und das muss jeder auf seine Art verarbeiten."
Bei diesen Worten sammelt sich eine Träne in den Augen des Samurais und beginnt langsam die Wange herunterzurinnen.
Schnell wischt er die Träne weg und blickt Bertsinda etwas verlegen an.
"Wie dem auch sein, die gerechte Faust hat einstimmig beschlossen, dass ihr uns begleiten könnt, wenn das noch euer Wunsch ist.
Ich versichere euch, dass wir uns nicht immer so aufführen.
Was sagt ihr?"
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"Selbstverständlich werde ich euer Angebot annehmen. Wie ich schon sagte ist es meine Pflicht Ashaldaron aufzuhalten und wenn ihr mir dabei helfen könnt, wäre es mir eine Freude mit euch zu ziehen."
Der kühle elfische Teil ihrer Seele scheint etwas in den Hintergrund zu treten als sie weiterspricht:
"Von dem Zwerg kann ich mich ja etwas entfernt aufhalten, dann wird auch er sehen, dass ich kein Wegelagerer bin."
Nun macht sich sogar so etwas wie ein Lächeln auf ihrem Gesicht breit.
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Nachdem der Samurai der kleinen Elflingsdame die Botschaft überbracht hat, verabredet man sich für den Abend des nächsten Tages. Dann möchte man mittles der arkanen Fähigkeiten Amalarics die erste Hälfte der Gerechten Faust nach Ossington teleportieren. Am nächsten Tag wird man dann die restlichen Mitglieder nach Ossington transportieren.
2 Tage später sind alle erneut vereint und erreichen das Hügelgrab des Kriegsherren am frühen Nachmittag. Glücklicherweise wissen die Helden noch den direkten Weg zur Grabkammer des ehemaligen Fürsten. Dort angekommen, werden sie freudig empfangen:
"Ehrenwerte Freunde! Euch hier wieder sehen erfreut mich sehr! Doch wo ist der Recke des Heironeous? Ich hoffe er ist einfach nur verhindert... doch moment! Wer ist dieser Gefährte?"
dabei deutet er auf Nathan und scheint ein wenig verwirrt zu sein.
"Ihr seid nicht dieser Krieger, aber dennoch erinnert ihr mich an ihn!
Und wo ist eure Gefährtin aus dem Wasser geblieben? Dafür sehe ich ein neues Gesicht in euren Reihen!"
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Bertsinda ist gerade dabei Luft zu holen, um loszuplappern, da gibt ihr Thorranagà mit einem Blick zu verstehen, dass jetzt im Namen der Gruppe gesprochen werden sollte.
Sofort pustet Berstsinda, die eingeatmete Luft aus den aufgeblasenen Backen.
Nun kann Thorranagà ungestört beginnen:
"Ich grüße euch Saithanar. Leider muss ich euch in zweifacher Hinsicht enttäuschen."
Der Samurai verweilt einen kurzen Augenblick in Stille, bevor er fortfährt:
"Leider weilen sowohl Lassal Victoriani, als auch Nuala nicht mehr unter den lebenden. Bitte verzeiht, wenn ich euch nicht die genauen Geschehnisse ihres Todes erzähle, die Wunden in meinem Herzen sind noch frisch.
Denjenigen, der euch an Lassal erinnert ist tatsächlich vom selben Blut. Zumindest teilweise; Das ist Nathan Victoriani, der Halbbruder des Heironeous-Streiters.
Und diese kleine Elflings Lady trägt den Namen Bertsinda Breitling, wir werden uns gegenseitig bei unserer nächsten Herausforderung unterstützen, die in Zukunft auf uns warten wird.
Nun aber zum zweiten Teil eurer Enttäuschung. Wir haben noch immer keinen Weg gefunden eure Seele zu befreien, doch wir konnten in erfahrung bringen, dass ihr uns einen Hinweis darfür liefern könnt.
Könnt ihr erahnen was damit gemeint sein könnte?"
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"Oh mein Gott.... ich bedauere zu hören, das ihr diesen schweren Verlust hinnehmen musstet!"
Einige Sekunden verharrt der Kriegslord in schweigender Pose vor den Helden, bevor er sich wieder an sie richtet.
"Ich wüsste net, welchen Hinweis ich euch geben könnte. Ich starb im Kampf hinterhältig von den Truppen des Feindes im Rücken angegriffen. Meine Leibwachen haben noch versucht mich und meine Berater zu retten. Doch der einzige der dieser Falle entkommen konnte, war einer meiner Berater. Bevor ich fiel sah ich ihn durchbrechen. Er war ein Geschichtenschreiber und hatte auch ein paar arkane Fähigkeiten. Möglicherweise verhalfen ihm diese zur Flucht! Ansonsten kann ich euch wirklich nicht mehr über meinen unehrenhaften Tod erzählen..."
Betrübt richtet der Lord seinen Blick Richtung Boden...
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"Wie war der Name eures Beraters? Es wäre möglich, dass er uns weiterhelfen könnte,"
bohrt der Samurai nach.
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"Ich kann mir nicht vorstellen, das er eine grosse Hilfe sein wird. Ausserdem ist die Wahrscheinlichkeit, das er noch lebt sehr gering. Zwar war er ein Elfe, aber dieses Ereignis liegt schon einige hundert Jahre zurück. Sein Name war Javan Ganshan! Er war ein Wildelf, der aus einer Gegend östlich von hier kam!"
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"Wenn es einen verrat gegeben hat, so ist es doch naheliegend das der einzige der davon gekommen ist der Verräter ist - denkt ihr nicht auch?
Könnt ihr sein Aussehen beschreiben und mir etwas über ihn erzählen? Oder habt ihr vielleicht sogar etwas das einst ihm gehört hat - ein Geschenk das man euch mit ins Grab gegeben hat?
Alles was mir helfen kann eine Verbindung herzustellen um ihn ausfindig zu machen könnte uns weiterbringen!"
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Erneut bekräftigen die Helden ihre Absicht dem stolzen Krieger von seinem Schicksal zu befreien. Dann verabschieden sich die Helden vom Kriegsherren und bedanken sich nochmals für seine Unterstützung.
Am nächsten Morgen versucht Brottor mittels eines Erkenntniszaubers herauszubekommen, ob der besagte Berater noch am Leben ist. Doch nach einer anstrengenden Stunde die er vor dem Brunnen des Dorfes verbracht hat, tritt er mit entäuschtem Gesicht vor die Gefährten.
"Ich habe eine gute Nachricht und eine schlechte! Ich konnte diesen ehemaligen Berater nicht sehen oder entdecken mittels meines Zaubers. Aber ich bin mir relativ sicher das er noch lebt, denn auf irgendeine Weise wurde die Vollendung des Zaubers unterbrochen, obwohl er etwas lokalisiert hat.
Das Problem ist, das ich keine Idee über seinen Aufenthaltsort habe. Den nächsten Versuch kann ich aber erst morgen machen...!"
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Nach einer kurzen Diskussion über die weitere Vorgehensweise, entscheiden sich die Helden für weitere Versuche den ehemaligen Berater des Kriegsherren zu entdecken. Wenn diesre tatsächlich noch leben sollte, dann wird er ihnen möglicherweise helfen können. Oder vielleicht hatte er sogar etwas mit dem unehrenhaften Tod Saithnarr´s zu tun.
Am nächsten Tag versucht Brottor erneut sein Glück, aber sein Zauberspruch wird erneut abgeblockt. Erst weitere 5 Tage später hat er Erfolg mit seinem Erkenntniszauber. Er erkennt ein kleines Anwesen auf einer Bergkuppe, inmitten eines Waldes. Vor dem Haus steht ein Elf, der eine seltsam rot schimmernde Schuppenhaut hat. Dies scheint der ehemalige Berater zu sein und er ist immer noch am Leben.
Daraufhin führt Brottor einen weiteren Zauberspruch durch, um von seinem Gott zu erfahren, ob es eine gute Idee ist, den Berater aufzusuchen und ihn bezüglich des Todes Saithnarr´s zu befragen. Nach einigen Minuten erhält er eine positive Rückmeldung und berichtet den Helden davon.
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"Also nach den Beschreibungen Brottors kann ich nur zu einem Schluss über diesen Elfen kommen. Ich habe nur einmal über so etwas gehört bzw. gelesen. Auf jeden Fall muss er der arkanen Mächte fähig sein und muss diese genutzt haben, um sich in den Zustand versetzt zu haben in dem er jetzt ist. Diesem Elfen scheinen Dracheneigenschaften inne zu wohnen. Ausserdem wird er möglicherweise einige körperliche Eigenheiten der Drachen erlangt haben.
Das und sein Elfenblut erklären auch sein hohes Lebensalter und das er immer noch unter uns weilt, obwohl der Vorfall mit dem Kriegslord schon mehrere hundert Jahre zurückliegt.
Das kommt mir alles sehr verdächtig vor...."
Grübelend und in seinen Gedanken versunken steht der Magier vor den Gefährten.
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"Dieses Böse hat dann einige Jahrhunderte zu lange existiert für meinen Geschmack - dies ist etwas das die gerechte Faust ändern sollte. Allerdings sollten wir vorsichtig sein - er scheint sich aufs überleben zu verstehen!"
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"Welche Belohnung hat euch denn dieser Gruftbewohner Saithaner versprochen, wenn wir Ihn befreien. Ich meine dieser seltsame Halbelf-Halbdrache wird sicherlich kein leichter Gegner. Ich wüßte gerne, wofür ich meine Haut riskieren soll?"
sagt Nathan, dessen Augen unter seiner Kapuze aufzublitzen scheinen, als er anscheinend mögliche Belohnungen vor seinem geistigen Auge passieren lässt.
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"Unsere Belohnung ist das wir einen ehrenhaften Krieger die verdiente Ruhe bei seinem Herren verschaft haben indem wir eine böse und verräterische Kreatur vernichten!
Alleine zu wissen das wir dafür gesorgt haben das dieser Schurke nicht mehr die Welt bedroht wäre schon Belohnung genug!"
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Grimmig blickt Thorranagà Nathan ins Gesicht.
"Sanithar hat euren Bruder in einem Duell verschont, obwohl er ihn hätte töten können.
So steht also auch ihr in der Schuld des Heerführers und solltet dafür sorge tragen, dass er auf ewig seinen Frieden finden kann.
Und ich bin mir sicher, dass dieser Halbelfdrachen auch etwas hat, dass eure niedren Gelüste stillen wird."
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"Wir können uns also darauf einigen, dass ich mir die Habseligkeiten dieses seltsamen Halbwesens nehmen kann?! Gut, gut...dann sollten wir diesen Verräter einen raschen Besuch abstatten."
Bei diesen Worten greift Nathan entschlossen an die Griffe seiner Krummsäbel.
"Habt ihr seinen Aufenthaltsort soweit lokalisiert, als dass uns unser Magus dort hin teleportieren kann?"
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"Ich hoffe ihr scherzt Nathan, doch vermisse ich ein Lächeln auf eurem Gesicht.
Selbstverständlich werden wir sämtliche Beute, die wir machen werden, gerecht unter allen Mitstreitern Aufteilen.
Es sei denn, es ist ein Werkzeug des Bösen in seinem Besitz. Ein solches wird natürlich zerstört, sofern uns dies Möglich ist."
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"Ich glaube ihr habt da etwas falsch verstanden Nathan." meldet sich Thorald zu Wort. "Ihr bekommt euren gerechten Anteil, so wie jeder in der Gruppe." Thorald schuettelt den Kopf.
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"Nun...eure Motivation diesen Kerl aufzusuchen und zur Strecke zu bringen ist doch nicht etwa in dem Erwerb von Beute begründet?! Ihr tut dies doch aus höheren Beweggründen. Da mich euer Versprechen an Saithaner nicht bindet, braucht es doch eine Motivation für mich, diesem - sicherlich sehr gefährlichem - Gegner entgegen zu treten.
Ich denke doch, dass es fair wäre, wenn man mir daher das freie Wahlrecht über die gefundenen Dinge zugestehen würde. Was ich nicht brauchen kann, ist selbstverständlich zum Wohle aller frei zu verteilen!"
Als hätte Nathan gerade eine wohltätige Geste gezeigt, lächelt er die anderen an.
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Thorranagà ist nicht ganz sicher was er tun soll. Einerseits ist ihm obgleich einer solchen Blindheit für Gerechtigkeit zum Lachen, andererseits zum Weinen zu Mute.
"Nathan, ich sage es euch nochmal:
Jeder erhält den selben Anteil. Bei dieser Methode wird niemand benachteiligt.
Ich glaube niemand in dieser Gruppe bestreitet, dass wir auf die Gegenstände, oder das Gold, das diese Einbringen, die wir unseren Feinden abnehmen angewiesen sind.
Ohne unsere eigenen Gegenstände zu verbessern, könnten wir im Kampf für die Gerechtigkeit nicht bestehen.
Ich will euch bei dieser Gelegenheit auch gleich erklären nach welchem Verfahren wir die Gegenstände verteilen:
Zuerst werden alle Gegenstände gesammelt und anschließend identifiziert.
Danach wird der Marktwert für diese Gegenstände ermittelt und durch die Anzahl der Gruppenmitglieder geteilt.
Für dieses Gold steht es jedem frei, Gegenstände aus der Gemeinschaftskasse zu erstehen.
Ich frage euch nun absichtlich nicht, ob ihr damit einverstanden seit. Dies ist eine Regel, an die ihr euch zu halten habt."
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Nathan entfährt ein langer Seufzer
"Jaja...wir sind ja sooo gerecht, ich vergaß!"
mit einer angedeuteten Verbeugung signalisiert Nathan das er sich zufrieden gibt.
In Gedanken muss er lächeln. Nicht im Traum hätte er gedacht, dass einem Neuling der gleiche Anteil an der Gruppenbeute zustehen könnte. Vielleicht hatte Lassal gar nicht so unrecht, was diese Truppe angeht.
Und wer sagt denn, dass Unterwegs nicht etwas Beute in seine Tasche wandern kann...wenn es keiner sieht, ist es ja keine Gruppenbeute.
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Ohne eine Regung zu zeigen beobachtet Brottor den Bruder Lassals.
Als die Diskusion ihr Ende findet wendet sich der Zwerg ab ohne das er zu erkennen gibt welche Gedanken ihn angesichts des Gesagten bewegen.
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Die Helden beginnen sofort Mutmassungen über diesen Ort zu äussern und beginnen ein rege Diskussion wie sie weiter vorgehen sollen. Da Brottor glaubt das der Wald um das gesehene Anwesen dem Wald um Ossington sehr ähnlich ist, beschliessen die Helden die Feenwesen zu kontaktieren. Diese sollten den Ort kennen, wenn dieser zum stillen Wald um Ossington gehört.
Glücklicherweise hat Brottor ein Sending parat, mit denen er eines der feenwesen kontaktieren kann. 2 Stunden erscheint der kleine Pixie, der ihnen zum Abschied noch ein paar Geschenke von den Elfen überbracht hatte. Aufgeregt mit den Flügeln flatternd begrüsst er die Helden:
"Ihr habt ein Frage an mich? Ich wäre froh wenn ich euch auf irgendeine Weise behilflich sein könnte!"
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"Ich habe ein Wesen durch die Gaben Tyrs gesehen. Es befand sich bei einem kleinen Anwesen auf einer Bergkuppe, inmitten eines Waldes. Dieser Wald erinnerte mich stark an die Wälder dieser gegend - diese seltsammen Nadelbäume die hier überall wachsen standen auch dort in großer Zahl. Vor dem Haus stand das Wesen das wir suchten, es ist ein Elf, der eine seltsam rot schimmernde Schuppenhaut hat. Unser Magier vermuttet das er die Kräfte eines roten Drachen sich zu Eigen gemacht hat. Wir müssen dieses Wesen finden - kennt ihr einen Ort in den Wäldern der meiner Beschreibung entspricht?"
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"Den Ort den ihr beschreibt, könnte ein altes Anwesen am östlichen Rand dieses Waldes sein. Es könnte die ehemalige Jagdhütte des vormals hier lebenden Adligen sein. Von unserer Sippe wohnt niemand in dieser Gegend, daher kann ich euch nicht mehr berichten. Ihr würdet etwa 4 Tage benötigen um dort hinzugelangen.
Leider kann ich euch nichts über diesen Elfen sagen, aber ich habe mal von einer Person gehört, der einem Kult angehört, der Drachen verehrt. Vielleicht ist er dies und wenn dem so ist, dann hütet euch vor ihm!"
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"Wir danken euch - ich denke wir werden es dort versuchen. Vorsichtig werden wir allerdings sein - wenn etwas Böses so lange überlebt ist Vorsicht wahrlich angebracht!"
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Am nächsten Morgen können die Helden dank der Zauberfähigkeiten des Tiefenzwerges mit herbeigezauberten Reitieren, die Reise in Richtung des mysteriösen Fremden antreten.
Die Reise erfolgt ohne nennenswerte Zwischenfälle, bis am zweiten an den Rand des Stillen Waldes kommt und der Blick auf ein Hügellandschaft freigibt. In der Ferne können die Helden am Rand des Waldes ein Anwesen sehen, das dem Besitzer einen wundervollen Blick auf die freie Landschaft ermöglicht. Der Weg zum Anwesen scheint durch die Täler zwischen den Hügeln zu führen. Die Helden vermuten, das es mindestens eine weitere Stunde dauert, um über den Weg zur ehemaligen Jagdhütte zu gelangen. Amn ist sich jedoch einig, das man nicht über freies Gelände dorthin reiten möchte. Ausserdem ist es schon später Nachmittag und man sollte besser gut vorbereitet auf den Halbdrachen treffen...
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Die Helden sprechen schnell ein paar Sprüche, um sich vor den Fähigkeiten des Halbdrachen zu schützen und sich vor weiteren möglichen Gefahren zu beschützen. Als sie bis auf 300 fuss an das Anwesen herangekommen sind, steigen die Helden von ihren geisterhaften Reittieren ab. Bisher konnten sie aber keinen Halbdrachen oder andere Personen entdecken....
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Die Helden gehen weiter auf das Haus zu und betreten die Veranda, auf der Brottor mittels seiner göttlichen Kraft den Halbdrachen und ehemaligen Berater des Kriegslords gesehen hatte. Die Fensterläden sind geschlossen und die Haustür ist geschlossen.
Mutig tritt Brottor einen Schritt vor und klopft an. Zuerst können die Helden kein Geräusch hinter der Tür vernehmen, doch dann hören sie Schritte die auf die Tür zugehen.
"Wer da???" erschallt eine tiefe männliche Stimme hinter der Tür.
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"Die gerechte Faust steht vor der Tür und bittet um einlass. Wir sind auf der Suche nach Javan Ganshan um mit ihm zu reden. Seid ihr das?"
Ruft der Samurai durch die geschlossene Tür.
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"Wer immer ihr seid... ihr werdet nicht erwartet! Was wollt ihr von meinem Herren?"
...schallt es zurück. Daraufhin kann der Samurai ein leicht metallisch klingendes Geräusch vernehmen, während er überlegt was er dem Fragesteller antworten soll.
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"Die gerechte Faust ist hier!" ertönt Brottors tiefe Stimme.
"Wir hätten gerne ein paar Worte mit Javan Ganshan gewchselt - es ist undbedingt notwendig und eine offizielle Angelegenheit! Thorranaga Sana Offizier von Baron Euphemes II und der Vertretter seines Willen in dieser Angelegenheit ist unter uns. Auch die Kirche von Tyr dem Gerechten ist sehr interresiert an der Klärung einiger Fragen. Die Kirche des Tyr wird von mir vertrwetten Brottor Rumnaheim Priester des Tyr."
Brottor läßt die Worte verklingen bevor er vortfährt.
"Bitte richtet Javan Ganshan aus das wir ihn in einer dringenden Angelegenheit zu sprechen wünschen!"
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Während noch Worte gewechselt werden, vist Nathan längst mit den Schatten der Umgebung verschmolzen und keiner der Gefährten mag ahnen, wo sich der zwielichtige Mensch gerade aufhält. Das letzte was sie von ihm sahen war das Aufblitzen seiner gezogenen Krummsäbel.
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Es vergeht fast ein Minute bevor die Helden eine Antwort bekommen:
"Mein Herr hat keine Zeit, kommt morgen gegen Mittag wieder, dann wird er mit euch sprechen können. Heute ist es sehr ungünstig!"
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"Dies war keine Bitte! Wenn er da ist wird er mit uns sprechen - ungünstig hin oder her! Wir sind hier nicht zum Vergnügen!"
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"Ja... genau! Holt euren Herrn, oder... ach, holt ihn doch einfach!"
Der Samurai wirkt sichtlich überrumpelt von Brottors Antwort, hatte er doch mit einer Vertagung gerechnet.
So stammelt er mehr schlecht als Recht etwas vor sich hin, als er versucht möglichst bedrohlich zu wirken.
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Erneut vergeht fast ein halbe Minute, bevor die Helden wieder die Stimme vernehemen:
"Ich befürchte hier habt ihr nicht das Recht auf euere Seite. Mein Herr kann hier bestimmen, wer, wann und wo bei ihm erscheinen darf! Verlasst nun dieses Grundstück und erscheint morgen Mittag wieder!"
Die Gruppe kann hören wie sich die Person von der Tür entfernt und somit wohl niemand den weiteren Ausführungen der Helden zuhören könnte.
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"Ihr befindet euch mit eurem Haus auf dem Hoheitsgebiet von Baron Euphemes II. Als sein rechtmäßiger Vertreter habe ich sehr wohl das Recht auf meiner Seite.
Ich gebe euch eine letzte Gelegenheit die Türe freiwillig zu öffnen. Wir wollen lediglich mit euch reden. Zwingt uns nicht die Türe aufzubrechen!"
Ruft der Samurai aus voller Lunge, doch hinter der Tür bleibt es ruhig.
Also versucht Thorranagà zuerst die Türe einfach zu öffnen, aber es versteht sich von selbst, dass der Eingang abgeschlossen wurde.
Brottor und Thorranagà versuchen nun gemeinsam die Holztüre aufzubrechen. Der Samurai stürmt mit aller Wucht gegen die Tür. Kurz bevor er gegen das Holz knallt gibt ihm Brottor noch einen Schubs mit, der den Aufprall noch mehr verstärkt.
Es bilden sich zwar die ersten Risse in der Tür, doch noch ist an ein durchkommen nicht zu denken. Ganze zwei Minuten vergehen, bis durch die gemeinsame Kraftanstrengung des Tyr Klerikers und des Samurais die Tür nur noch zerstört in den Angeln hängt.
Der Weg ist frei und die Helden erblicken...
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.... einen kleinen Raum mit einem Fenster im Osten und zwei Türen. Eine Tür im Westen und eine weiter Tür im Norden. Von der Person, die hinter der Tür gestanden haben muss, ist nichts mehr zu sehen.
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"Wir wollen nur mit euch reden. Bitte gebt euch zu erkennen."
ruft der Samurai, während er auf die Tür zugeht, die am wahrscheinlichsten weiter in das innere des Hauses führt.
Er hält sein Ohr an die Tür, doch er vernimmt kein Geräusch von der anderen Seite.
Auch Bertsinda lauscht an der Tür und auch sie kann nichts hören.
Langsam öffnet der Samurai die Tür...
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"Lauft nicht zu dicht und etwas versetzt" merjt Brottor an "Ich möchte keine Überraschung erleben welche gleich die ganze Gruppe kampfunfähig macht!"
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Der nächste Raum, den die Helden erblicken, nimmt den gesamten hinteren Teil des Landsitzes in Anspruch. Völlig überrascht blicken sie in die Augen eines grossen Menschen, der mit Plattenrüstung und Turmschild ausgestattet ist. Zusätzlich hält er in seiner rechten ein schön gearbeitetes Langschwert!
In der nordöstlichen Ecke sind ein Tisch und Stühle aufgestellt und an den Wänden hängen Karten. Auf der westlichen Seite des Zimmers ist eine Schlafgelegenheit, die man durch einen momentan geöffneten Vorhang, der als Raumteiler dient, sehen kann.
Erstaunt erkennen die Helden, das wohl niemand sonst ausser dem gerüsteten Menschen in dem Raum ist. Der Mensch geht sofort in eine Verteidigungs-stellung und warnt die Helden:
"Verlasst sofort das HAUS!!! Ihr seid hier momentan nicht erwünscht!!!"
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"Wer seit ihr? Und warum reagiert ihr nicht auf unsere Anfrage mit dem nötigen Respekt?
Mein Name ist Brottor Rumnaheim, Priester des Tyr."
-
"HA!!! Ihr redet von Respekt und brecht einfach in ein Haus hinein??? Ihr solltet erst einmal lernen was Respekt ist, bevor ihr andere belehrt!!!
Ich hatte euch schon gesagt, das mein Herr heute nicht zu sprechen ist! Ihr solltet jetzt besser wieder gehen!"
-
"...und ich hatte euch gesagt das es nicht die Entscheidung eures Herrn ist ob er jetzt mit uns redet oder nicht!
Der REspekt der euch abhanden geht ist der Respekt vor eurem Landesherren! Was glaubt ihr wer ihr seit das ihr die Vertretter von Euphemes II einfach vor der Tür stehen laßt und wie Bettler weg schickt?
Seit froh wenn diese Frechheit nicht nocj Konsequenzen nach sich zieht!"
wütend funkelt der Zwerg den Menschen an. Dann sieht der Priester aus den Augenwinkeln, das Thorranaga bebt vor Wut. "Das nächste mal sollte ich den Samurai das Wort führen lassen..."
"Bringt uns nun zu eurem Herren!" sagt Brottor beschwichtigend aber bestimmt.
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Wütend blinzelt der Mensch den Zwerg an:
"Wie ICH schon einmal bemerkte: mein Herr ist momentan nicht zu sprechen! Und euer Baron hat in dieser Region keinen Einfluss, daher tangiert mich eure Drohung so gar nicht.
Und wenn ihr euch wie Bettler fühlt wenn man euch höflich auf den nächsten Tag vertröstet, dann ist dies euer Problem mein Zwerg, aber nicht das meine!
Und nun wäre ich euch sehr dankbar wenn ihr die Gemächer meines Herren wieder verlassen würdet, ansonsten müsste ich annehmen, das ihr Wegelagerer seid und ihr euch hier bereichern wollt! Und das werde ich nicht zulassen!"
-
Wütend und ein wenig eingeschnappt antwortet der Samurai. Zu beginn ist seine Stimme vor lauter Wut etwas hoch, doch langsam bekommt seine Stimme wieder die gewohnte Tonlage:
"Wenn ihr uns endlich nennen würdet, warum wir euren Herr im Moment nicht sprechen können, würden wir dies nicht nur als leere Ausflüchte ansehen.
Wir werden weiter nach eurem Herrn suchen. Wenn ihr uns für Diebe haltet, dann geleitet uns zu eurem Herrn. Ihr werdet sehen, dass wir nichts entwenden werden.
Also wo finden wir diesen Halbdrachen?"
-
Plötzlich betritt aus der südwestlichen Tür ein weiterer Mensch in Plattenrüstung, Turmschild und Langschwert den grossen Raum:
"Ich glaube nicht das ihr irgendwelche Forderungen stellen könnt! Ich denke ihr wurdet jetzt oft genug aufgefordert dieses Haus zu verlassen!
Darf ich also bitten?"
Dabei deutet er mit seinem Langschwert Richtung Ausgang.
-
"Dieses Haus steht auf den Ländereien von Baron Eurephes II. Es kann zwar sein, dass er bisher diese Region unbeaufsichtigt gelassen hat, doch das hat sich so eben geändert!
Wir sind mit allen nötigen Rechten ausgestattet um mit dem Herrn des Hauses zu sprechen und ihn gegebenenfalls zur Zusammenarbeit mit uns zu zwingen.
Ist diese Person, die sich durch einen Unsichtbarkeitszauber dort hinten zu verstecken versucht euer Herr?"
Kurz dreht sich der Samurai zu seinen Freunden um:
"Kommt herein und sichert die Türe."
Nun läuft Thorranagà an einem der gepanzerten Männer vorbei zur westlichen Tür, um diese zu blockieren.
-
Endlich hat Brottor die Gelegenheit das was er bei den Verteidigern erlernt hat in der Praxis zu erproben.
Breit stellt sich der stämmige Zwerg vor die Tür und nimmt das Schild hoch, als wenn er sagen wollte "Dieses Stück Boden gehört mir!"
"Wird erledigt!" sagt der Priester an Thorranaga gewant.
-
Auch Bertsinda betritt nun den großen Raum und stellt sich in die Ecke um möglichst alles überblicken zu können.
Ihren Bogen hat sie zwar noch nicht im Anschlag, ist aber jederzeit bereit ihn zu ziehen, falls es nötig wird.
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Plötzlich ernehmen die Helden eine dunkle Stimme aus dem westlichen Teil des Raumes. Aber die Stimme scheint nicht an sie gerichtet zu sein. Brottor, Thorald und Amalaric erkennen sofort, das jemand einen Zauber spricht....
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Obwohl Bertsinda die Worte hört, kann sie nicht erkennen was das für ein Zauber war, der gesprochen wurde.
Vorsichtshalber beschließt sie selbst einen Spruch zu wirken und nimmt eine kleine Holzzielscheibe in die Hand, während sie ihre arkane Formel spricht.
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Thorald der sich bisher zurueckgehalten hat, spricht einen Spruch, da der Konflikt unausweichlich scheint. Als er sein heiliges Symbol beruehrt und sein Gebet zuende gesprochen hat, manifestiert sich dunkle unheilvolle Energie in seiner Hand. Einer der maechtigsten Sprueche die der Kleriker bisher erlernt hat. Seine Hand zur Faust geballt geht er ein paar Schritte nache vorne, bleibt aber noch in dem Vorraum, nicht weit hinter Brottor der die Tuere blockiert.
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Erneut können die Helden leise arkane Worte aus dem westlichen Teil des Raumes hören. Zuerst glauben die Helden nicht erkennen zu können, was der Zauber hervorgerufen hat, doch dann erkennt Brottor die Wirkung des Zaubers. Plötzlich scheint der Boden unter ihm glatt und fettig zu werden. Völlig überrascht starrt der Zwerg auf den Boden, der unter seinen Füssen zu entgleiten scheint.... [warten auf Wurf]
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"Ein Unsichtbarer??? Ich werde ihn entdecken Freunde!!!"
Kurz spricht der Magier ein paar arkane Worte und bewegt sich dann auf die Tür zu die Brottor bewacht!
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Die Wache in der Mitte des Raumes schaut sich kurz um und entschliesst sich dann seinen Kameraden beim Kampf gegen den Samurai beizustehen, der sich glücklicherweise von den anderen getrennt hat.
Der Mensch bewegt sich Richtung Westen und verweilt dort und ist bereit jedem entgegenzutreten der ihm zu nahe kommen sollte.
Die andere Wache schlägt sofort mit seinem Langschwert zu. Der erste Schlag kommt so flink und geschickt, das der Samurai keine Chance hat auszuweichen. Durch die tiefe Wunde schwer getroffen schreit der Samurai kurz auf. Doch beim zweiten Schlag hat der Samurai besser aufgepasst und weicht gewandt aus.
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Unter den Füßen Brottor entsteht plötzlich ein schmieriger Film. Beinahe wäre er ausgerutscht, doch dann scheint es fast so als wenn eine unsichtbare Hand den Priester auf die Beine zieht.
Als Brottor seinen sicheren Stand wieder hat sieht er wie Thorranaga von beiden Kriegern hart in die Zange genommen wird und dabei schwer getroffen wird.
"Tyr lass dein heiliges Feuer herabregnen!" ... "und schütze Thorranaga!"
Dann schießt eine gewaltige Flammensäule welche von gleisendem Licht begleitet wird von der Decke auf die Krieger herab und verbrennt sie schwer.
"Laßt von ihm ab! Keiner von euch muß heute sterben wenn ihr euch der Rechtsgewalt beugt!"
-
Wie ein Geist, und dabei leichtfüssig tänzelnd huscht Nathan an allen Vorbei, selbst noch an Thorranaga um sich mit dem Rück an die westl. Wand zu drücken.
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In einer Geschwindigkeit, die die Helden noch niemals zuvor gesehen haben zieht der Samurai seine beiden Klingen und macht sie kampfbereit.
Mit seinem Katana schlägt er sofort auf die bereits schwer verletzte Wache ein, doch kurz bevor die Klinge in das Fleisch des Menschen eindringen würde leuchtet sie hell auf und formt eine Rundung um die Schneide des Schwerts.
Ein dumpfer ton kündet vom Aufprall auf die Rüstung der Wache, doch noch gibt sie sich nicht geschlagen.
Leider kann der Samurai die folgenden Schläge nicht mehr so präzise ansetzen und es gelingt ihm kein weiterer Treffer.
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Bertsinda spitzt ihre elfischen Ohren und lauscht, ob sie den unsichtbaren Feind irgendwo wahrnehmen kann.
Die Glücksgöttin scheint ihr heute hold zu sein, denn durch Brottors heiliges Feuer muss auch der der Unsichtbare einen lauten Schrei von sich geben, was seine Position verrät.
Geschwind nährt sich die Elflingsdame dem Schrei und legt schon im Laufen zwei Pfeile auf ihren Bogen auf.
Mit einer Genauigkeit, die jeden Elfen vor Neid erblassen lassen würde, fliegen die Pfeile auf die Stelle zu, an der Bertsinda ihren Gegner vermutet...
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Thorald stuermt in den Raum hinein um seine toedliche Energie einem Ziel zuzufuehren. Doch als er auf der Hohe des Zwerges ist, rutscht er auf dem schleimigen Boden aus. Kurz schwebt er in der Luft und es scheint als wuerden alle unbewusst den Kopf einziehen, als der massige Koerper sich dem Boden naehert.
Mit einem lauten platschenden Geraeusch schlaegt Thorald auf. Fuer einen kurzen Moment beitet sich der Kleriker ueber den Boden aus und Brottor kann die warme Masse an seinen Fuessen spueren. Bevor jedoch jemand realisieren kann, was da gerade passiert, findet der Kleriker schon wieder in seine Form zurueck. Wild fluchend und zappelnd liegt er am Boden.
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Bertsinda kann fast neben sich das leise Gemurmel des Unsichtbaren hören. Nachdem die Stimme verstummt ist, bemerkt sie das sich die Person auf sie zubewegt!!!
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Amalaric stellt sich in den Türrahmen, an dem vorher noch Thorald gestanden hat und blickt in den Raum hinein. Dann blitzen seine Augen auf und scheinen etwas entdeckt zu haben:
"Hab ich DICH!!!! Jetzt werde ich dich wieder für alle Sichtbar machen!!!"
Nach ein paar arkanen Worten, deutet der Magier auf eine Stelle nördlich von Brottor. Doch leider können die Helden niemanden sehen nachdem der Magier geendet hat!
"VERDAMMT!!!" entfährt es dem Magier!
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Beide Wachen konzentrieren sich jetzt auf den Samurai und schlagen beide mit ihren Schwertern zweimal zu.
Jedoch trifft immer nur der erste Schlag des jeweiligen Kriegers, die aber beide erhebliche Wunden bei dem Samurai reissen.
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Brottor macht einen Schritt in die Luft und steht nun über und neben Thorald.
Dann ergreift Brottor fest den Griff seines Langschwertes und beschwört eine geisterhafte Waffe.
Diese saust auf den schwer verletzten Krieger zu verfehlt diesen jedoch und bleibt drohend in der Luft neben dem Gegner stehen.
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Wie aus dem Nichts taucht plötzlich neben Thorranaga ein wirbelnder Krieger auf. Blitzender Stahl und ein wehender dunkler Umhang verbergen die Konturen - doch die Gefährten erkennen die beiden Krummsäbel von Nathan.
Mit einem präzisen Hieb seines Krümmsäbels durchtrennt der geschickte Kämpfer die Halsschlagader des schwer verwundeten Angreifers und dieser sackt bewußtlos zu Boden.
Ein Wirbel aus Angriffen geht nun auch auf den 2. Angreifer nieder, doch dessen schwere Rüstung und Schild lassen die Angriffe wirkungslos abprallen.
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Erschrocken blickt Thorranagà neben sich, als sich dort plötzlich Nathan aus den Schatten löst.
Scheinbar hat dies den Samurai so abgelenkt, dass keiner seiner Angriffe von Erfolg gekrönt ist.
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Unschlüssig steht Bertsinda da.
Er ist näher gekommen, aber wie viel? Was hat er wohl vor? Er will bestimmt fliehen! denkt sie sich und macht einen Schritt zum Fenster, um den Zugang zu diesem zu blokieren.
Immernoch sind ihre Ohren gespitzt, um evtl. den Halbdrachen doch noch einmal zu hören und sofort darauf zu reagieren.
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Immer noch fluchend erhebt sich der Kleriker und kann sich gerade so auf den Beinen halten. Waere nicht ein Kampf auf Leben und Tod, koennte man ueber ihn lachen, aber danach ist keinem zumute. Langsam aber sicher schafft es Thorald aus der glibbrigen Masse am Boden herauszulaufen, bis er wieder festen Boden unter den Fuessen hat.
"Wo ist dieser Halbdrache?" halbdrache bruellt er zwischen 2 Fluechen.
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Von dem Unsichtbaren ist diesmal nichts zu hören...
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Da Amalaric den Unsichtbaren immer noch sehen kann, sah er wie der Halbdrache ohne irgendwelche Worte zu benutzen einen Zauberspruch gesprochen hat.
"Verdammt jetzt stehen dort 6!!! Aber ich kriege dich!!!"
Kurz spricht er ein paar arkane Worte, woraufhin 5 magische Kugeln in Richtung Thorald schiessen. Direkt neben dem Priester schlagen die Kugeln in den Halbdrachen ein. Nur kurz kann der Priester Teile des Körpers des Unsichtbaren aufblitzen sehen.
Ein Grinsen erscheint im Gesicht des Magiers:
"Tja jetzt ist er nur noch einmal da!!!"
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Die letzte verbleibende Wache schlägt weiter auf den Samurai ein. Den ersten Schlag weicht der Samurai diesmal aber geschickt aus.
Jedoch erkennt die Wache daraufhin ein Lücke in der Verteidigung des Helden. Mit einem kräftigen Ruck versucht die Wache das Langschwert in den Oberschenkel des Samurai zu stossen, doch plötzlich ist dieser an einer völlig anderen Stelle und die Wache sticht daneben.
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Brottor ruft die Kraft seines Herrn an welche ihm wie so oft gewährt wird. Dann lenkt Brottor die heilige Waffe auf den verbleibenden Angreifer - diese wird jedoch vom riesigen Schild des Angreifers abgefangen.
"Diese Kerle verstehen ihr Handwerk!" denkt Brottor verbittert als er seine Position vor der Tür wieder einnimmt - diesmal jedoch steht er zehn Zentimeter über dem Boden auf purer Luft.
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Nathan bleibt nicht ruhig stehen, sondern wirbelt weiterhin um die verbleibende Leibwache herum, bis er diese mit Thorranaga flankiert.
Ein blitzschneller Hieb durchbricht die Verteidigung des Gegners und hinterlässt einen blutigen Schnitt auf Nierenhöhe.
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Weiterhin schwingt der Samurai seine Klingen gegen die verbleibende Leibwache des Halb-Drachens und weiterhin ist mit seinem Katana ohne Erfolg.
Lediglich mit seinem Wakizashi konnte er einen Stoß genau unterhalb der Bauchplatte seines Gegenübers setzen, der keinerlei Wunden hinterlässt.
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Dank Amalarics magischen Geschossen hat Bertsinda erneut erkannt, wo der Halb-Drache sich aufhalten muss.
Diesmal lässt sie zwei Pfeile nacheinander von ihrem Bogen los. Der erste verschwindet erneut in der Unsichtbarkeit, doch der zweite prallt wie von einer unsichtbaren Wand ab und landet zerbrochen auf dem Boden.
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Auch Thorald hat die Situation genau beobachtet. Als der eine Pfeil offensichtlich von etwas abprallt, streckt er seine Hand dorthin, und in der Tat bekommt er etwas zu fassen. Die toetliche Energie die in seiner Hand manifestiert war, entlaedt sich augenblicklich.
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Die Wache macht einen kleinen Schritt Richtung Samurai, um der Klammer der beiden Helden ein wenig zu entkommen.
Dann sticht der Mensch erneut zwischen den Verteidigungsmassnahmen des Samurai hindurch und trifft diesen empfindlich an der Niere.
Der Samurai sieht mittlerweile stark mitgenommen aus.
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"Javan sieht nicht wirklich gut aus! Ich befürchte er wird versuchen zu fliehen. Ich werde das Fenster im Norden bewachen!!!"
Kurz nachdem der Zwerg seine Ankündigung beendet hat, erscheint nach ein kurzen, knappen, arkanen Worten ein schimmerende Tür vor ihm. Sogleich durchschreitet der Magier die Tür und erscheint sofort vor dem Fenster im Norden!
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Der Unsichtbare scheint immer noch nicht aktiv ins Geschehen eingreifen zu wollen.
Nur Thorald und Bertsinda glauben das etwas passiert.... [warten auf Würfe]
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Wärend dessen sticht die geisterhafte Waffe unbeirrbar auf den Kämpfer ein. Zwei mal trifft sie und fügt den schweren Verletzungen weitere Wunden hinzu.
Doch auch diese Wunden steckt der Gegner ohne Reaktion weg.
"Zäher Bursche!" denkt sich Brottor, nicht ohne ein Stück Bewunderung. "...leider setzt du dein Talent gegen die Falschen ein!"
Brottor beschwört eine weitere Waffe die sofort erscheint und wärend des Materialisierens auf den Kämpfer zuschießt - doch der Kämpfer war auf der Hut als er den Priestr hat murmeln hören und weicht der Waffe aus.
"Sorge jemand dafür das wir den Unsichtbaren sehen können - oder sag mir wenigstens einer wo er sich befindet!"
ruft Brottor in den Raum, ohne jemanden bestimmtes anzusprechen.
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Wieder wirbelt Nathan herum und begibt sich in eine Position, die ihm einen weiteren hinterhältigen Angriff erlaubt. Sein Krummsäbel aus Adamant schießt hervor und hinterlässt eine tiefe blutige Wunde am Rücken der Leibwache.
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Wieder ist der Samurai am Zug und erneut versucht er die Leibwache nicht zu töten und mit den flachen Seiten seiner Klingen zuzuschlagen.
Doch wieder einmal gelingt es dem Samurai nicht die Leibwache zu treffen, obwohl diese von Thorranagà und Nathan in die Zange genommen wird.
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Da Bertsinda keinerlei Hinweise auf den Standort des Halbdrachen hat, beschließt sie wieder mit Hilfe der Magie ihre Trefferchance beim nächsten Schuss zu erhöhen.Noch während sie die arkanen Formeln spricht nimmt sie kleine Zielscheibe in ihre rechte Hand, doch sie kann sich nicht gut genug konzentrieren und die Miniatur fällt zu Boden.
Wütend bückt sie sich, um sie wieder in die Tasche zu stecken.
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Thorald stellt sich aufrecht und fasst sich an sein heiliges Symbol.
"Bei allen guten Goettern, bei Fharlanghn dem Beschuetzer der Rastlosen und so wahr ich hier stehe, sichtbar soll werden was bisher im verborgenen lag, damit der Rache genuege getan werden kann."
Die Luft um das Symbol beginnt zu flimmern und breitet sich schnell kugelfoermig aus. Erst ist nicht ganz klar was es bewirkt, doch ploetzlich wird eine schuppige Gestalt mitten im Raum sichtbar.
"Es ist Zeit die Beichte abzulegen mein Freund!" Thorald lacht laut und sein Bass grollt durch den Raum.
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Erstaunt blickt der Halbdrache in die Runde. Auch er er hat schon ein paar Wunden davon getragen und ist verletzt. Jedoch scheint er trotz der Übermacht die ihm gegenübersteht, keine Anstalten zu machen auf die Aufforderung Thoralds einzugehen.
In seinen Händen trägt der ehemalige Elf eine Stachelkette, mit der er nun bedrohlich anfängt zu schwingen. Sein Ziel scheint der Magier am nördlichen Fenster zu sein. Mit einem präzisem Schwung schlägt die Kette plötzlich Richtung Amalaric, trotz der Entfernung der beiden Kontrahenten zueinander, treffen die Stacheln der Ketten ihr Ziel. Beim Treffer gibt die Waffe zusätzlich einen kleinen Blitzschlag ab, der sich über den Körper des Magiers verteilt. Sofort holt der Elf erneut mit seiner Kette aus, doch diesmal verfehlt er sein Ziel. Doch schon der erste Schlag hinterlässt ein tiefe Wunde auf der linken Körperseite des Magiers.
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Verdutzt macht der Magier einen Schritt zurück und zieht einen seiner Stäbe. Dann er löst sofort die innewohnenden Kräft des magischen Stabes aus. Mit tödlicher Präzision schiessen drei Kugeln aus dem Stab auf den Halbdrachen zu.
Alle drei Kugeln treffen den Gegner und hinterlassen weitere Wunden in dem schon sehr zerschundenem Körper. Mitterweile hat der ehemalige Elf schon schwere Wunden davongetragen.
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Die übrig gebliebene Wache, die schon schwere Treffer einstecken musste, kann sich noch so gerade auf den Beinen halten. Sie will den Kampf aber anscheinend nicht aufgeben und macht einen Schritt ins Eck des Zimmer, um zu verhindern weiterhin in die Klemme genommen zu werden. Ihre Verletztungen beeinträchtigen ihre Kampfkünste aber so stark, das beide Schläge unbeholfen und wie von einem Anfänger aussehen. Der Zweite Schlag bringt den erfahrenen Kämpfer sogar fast aus dem Gleichgewicht, aber im letzten Moment kann sich dieser mit seinem Turmschild an der Mauer abstützen.
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Schnell schlägt die heilige Waffe zu - der krieger geht zu Boden.
Zufrieden weist Brottor die andere Waffe an sich dem Halbdrachen zu widmen.
Die geisterhafte Waffe schießt vor und dringt Tief in den Körper des Opfers ein.
Brottor geht einige Schritte auf den Halbdrachen zu, die Füße immer kurz über dem Boden.
"Gebt auf solange ihr noch könnt! Dann können wir uns auch um eure Leute kümmern, in der Hoffnung das noch Leben in ihnen steckt!"
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Schnell schätzt Nathan die neue Lage ab und wendet sich dem sichtbar gewordenen Ungetüm zu.
Mit kurzer, sicheren Hüpfern überbrückt er die Entfernung geschickt und stößt mit dem Krummsäbel zu. Doch die dicke Haut des Halbdrachen absorbiert viel von der Wucht des Angriffes, so dass nur schmaler blutiger Schnitt bleibt.
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Dankbar, dass die Wache endlich erledigt ist, blickt Thorranagà zu Brottor und läuft auf den Halbdrachen zu.
Noch während er läuft zieht er ein kleine metallische Phiole und stürzt den Inhalt auf einmal hinunter.
Sofort schließen sich einige der Wunden und der Samurai fühlt sich wieder ein wenig sicherer auf den Beinen.
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Endlich ist Bertsindas Zeit gekommen. Ein sichtbarer Gegner, der sich in ihrer direkten Umgebung befindet.
Schnell legt sie einen Pfeil auf und lässt ihn fliegen.
Noch bevor dieser sein Ziel erreicht hat schießt der nächste Pfeil schon hinter dem ersten her.
Beide Pfeile treffen den Halbdrachen und fügen ihm schwere Wunden zu. Der Halbdrache kann sich nur noch schwer auf den Beinen halten.
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Soweit scheint alles unter Kontrolle. Thorald muss nur noch verhindern das der Halbdrache sich aus seiner Reichweite bewegt. Dementsprechend bereitet er sich drauf vor ihm auf Schritt und tritt zu folgen.
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Der schwer verletzte Halbdrache macht einen Schritt auf die Wand zu und zieht dabei ein Schriftrolle. sofort beginnt er die arkanen Worte abzulesen. Einige Sekunden später stehen Amalaric, Nathan, Thorranaga und er selbst in einer nahezu undurchdringlichen weissen Wolke. Man kann gerade noch seine Hand vor den eigenen Augen sehen und ein paar Schritte weiter.
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Amalaric kann den Halbdrachen nicht mehr sehen und entschliesst sich daher an dem Fenster zu warten. Sofort könnte er etwas tun wenn jemand nah genug ans Fenster kommen würde...
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Brottors geisterhafte Waffe stößt hörbar auf den Gegner ein - doch dieser scheint sich mit der Verzweiflung des nahen Todes zu wehren.
Da wirft Brottor sein Schild zu Boden und rennt über Luft durch den Nebel zu der Stelle wo der Halbdrache verschwunden ist - einige Meter vor ihm taucht der Gegner plötzlich aus dem Nebel auf.
Im Laufen setzt der Zwerg zu einem Sprung an und treibt dem Rotschuppigen sein magisches Langschwert durch den Körper.
Sehr entstellt geht der leblose Körper zu Boden wärend die heiligen Waffen des Priesters zu ihrem Beschwörer zurückkehren und neben ihm in der Luft schweben.
Brottor blickt auf den Toten hinab "Warum habt ihr nicht aufgegeben solange ihr noch konntet?"
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Sofort kümmern sich die Helden, um die schwer verletzten Wachen. Da Thorranaga darauf geachtet hatte keine zu schweren Wunden zu setzen, sind diese nur bewusstlos. Beide werden gefesselt und in eine Ecke des Raumes verlagert. Der Halbdrache ist nach dem letzten schweren Treffer von Brottor nicht mehr zu retten.
Bei der Untersuchung des Raumes entdecken die Gefährten das Tagebuch des Halbdrachen Javan. Viele Einträge liegen ein bis zwei Jahrhunderte zurück, doch ganz besonders springt einer der Einträge aus den letzten Wochen den Helden ins Auge:
(http://s1u102.smtec-1.de/frank/Arshardalon.jpg)
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"Die verschüttete Bücherei von Ardan..." murmelt Brottor vor sich hin. "Das könnte eine Spur sein! Leider ist mir diese Bücherei so wenig bekannt wie der Ort den Lassal erwähnt hat. Ich werde die Weisen meiner Kirche und ihre Bücher zu Rate ziehen müßen!
Die Hinweise das sich etwas Großes und dabei wenig Erfreuliches ankündigt scheinen sich zu häufen."
Als wenn dem Zwerg etwas eingefallen wäre blickt er plötztlich die Elflingsfrau an "Bertsinda könnte er die selbe Prophezeihung meinen von der Ihr gesprochen habt? Und haltet ihr es für möglich das wir hier wirklich einen Nachfahren des Asharladon vor uns liegen haben?"
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Wenig von den gefunden Aufzeichnungen beeindruckt beginnt Nathan sich in dem Haus umzusehen...
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Völlig außer sich stürmt Thorranagà auf Brottor zu:
"Was soll das? Warum habt ihr den Halbdrachen getötet? Auf diese Weise können wir nicht herausfinden warum dem toten Heerführer die Aufnahme in das Reich seines Gottes verwehrt wurde.
Von Nathan hätte ich so eine Vorgehensweise erwartet, aber nicht von euch."
Enttäuscht blickt der Samurai zu Boden und versinkt in Gedanken.
Ich habe meine Macht gebraucht, um bei der Tötung eines eventuell unschuldigen zu helfen. Was würde Lassal wohl dazu sagen? Wie viele Informationen könnte dieser Halbdrache noch über die Prophezeiung gehabt haben? Warum nur musste dieses Lebewesen sterben?
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"Du hast absolut recht! Doch du mußt mir glauben das ich die Situation falsch eingeschätzt habe - ich hatte nicht gedacht das mein Schlag ihn töten würde. Meine heiligen Waffen haben ihn nicht getroffen da seine Schuppen und seine Rüstung zu dick war. Ich hatte gehofft mit meinem Schlag ihn unschädlich zu machen, aber meine Absicht war es nicht ihn zu töten.
Doch mußte ich versuchen ihn daran zu hindern weiter Magie gegen uns anzuwenden oder seine Flucht. Insofern bereue ich nicht den Schlag gegen diesen Gegner sondern nur seine Konseqenz!"
Kurz kniet sich Brottor neben den Toten.
"Ich hatte ihn gebeten aufzugeben in seinem und im Interesse seiner Gefolgsleute, doch er hat nicht einlenken wollen. Er ist nicht unschuldig Thorranaga und wenn er nur schuldig ist die offizielen Vertretter des Barons angegriffen zu haben.
Versteh mich nicht falsch mein Freund, aber wer uns angreift muß mit Gegenwehr rechnen und da können wir den Tot eines Kontrahenten nicht immer ausschließen. Wenn du das anders siehst darfst du den Kampf erst garnicht beginnen - denn es hätte auch schon jemand im heiligen Feuer Tyrs ums Leben kommen können.
Wichtiger ist es jetzt heraus zu finden, ob dieser Halbdrache mit den roten Schuppen am Dasein des Heerführers schuld ist und ob sein Tot die Erlösung bedeutet. Ich denke sein Tagebuch wird uns einiges an Aufschluß geben und ich werde Tyr befragen und ihn um die Gabe bitten mit dem Toten zu reden.
Vielleicht ist mit dem Tot dieses Mannes noch nicht alles verloren!"
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Nachdem die Elflingsfrau das Tagebuch ebenfalls durchgeblättert hat, verdunkelt sich ihr freundliches Gesicht während sie spricht:
"Ich glaube, oder viel mehr ich befürchte, dass es sich um die selbe Prophezeiung handelt.
Wie schnell könnt ihr in Erfahrung bringen wo sich die verschüttete Bücherei von Ardan befindet Brottor?
Wir müssen schneller sein als der Kult, um die Rückkehr Ashardalons zu verhindern."
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"Das kann ich nicht sagen - die Quellen die der Kirche des Tyr und der ihr freundlich gesinnten Kirchen zur Verfügung stehen, sind jedoch umfassend und reichen weit in die Zeit zurück. Es wäre aber sicher hilfreich wenn ihr mir mit eurem Wissen bei der Suche zur Seite stehen würdet"
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"Das steht völlig außer Frage Brottor. Mit euren Verbindungen und meinem Wissen werden wir unsere Aufgabe schnell erfüllen können.
Lasst uns keine weitere Zeit verlieren."
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Nachdem Nathan fertig das komplette Haus abgesucht hat, kommt er wieder zu den anderen zurück
"Eine ganz laue Ausbeute haben wir hier! Der werte Herr Drache hatte nichts weiter von wert. Habt ihr alles gefunden was ihr gesucht hattet?"
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Die Helden scheinen wohl keine Ruhe mehr zu finden. Ihr Schicksal scheint auf Dauer mit den Ereignissen der verganenen und der zukünftigen Zeit verknüpft zu sein. Insbesondere die neuen Informationen, die die Helden in den Aufzeichnungen des Halbdrachen Javan gefunden haben, beunruhigt die Gerechte Faust sehr. Leider brachte auch die gründliche Suche Nathans keine weiteren Erkenntnisse. Daraufhin versuchte Brottor dank seiner göttlichen Kräfte noch weitere Informationen von den überlebenden Wachen zu erfahren. Doch leider war ihr geistiger Widerstand zu stark ausgeprägt und somit waren auch auf diesem Wege keine weiteren Informationen zu bekommen.
Ausserdem befragt Brottor noch seinen Gott bezüglich des Kriegsherren, ob dieser nun seine letzte Ruhe finden kann. Mit Freude vernahm Brottor, das die Helden sich keine weiteren Sorgen um das Seelenheil des Kriegsherren Saithanarr machen müssen.
Daher beschliessen die Helden der Gerechten Faust die überlebenden Wachen und den Leichnam des Nachkommen Asharladon´s mit nach Brindinfurth zu nehmen. Innerhalb von 3 Tagen schafft es Amalaric mit seinen Transportzauber alle wieder nach Hause zu bringen. Dort kümmern sich die ansässigen Priester um den Leichnam Javans und die Wachen werden dem Gefängniss überstellt.
Thorranaga stellt auch realtiv schnell fest, das das Anwesen noch auf dem Grund Baron Euphemes steht und somit unter seinem Hoheitsgebiet stand, wie er es von Anfang an geahnt hatte. Dies wird die Lage für die Gerichtsverhandlung mit den Wachen wesentlich vereinfachen.
Nach ein paar Tagen der weiteren Beratung, welche Schritte man gedenkt einzuschlagen, erabschiden sich die Helden erst einmalvoneinander, um getrennt verschiedene Aufgaben zu erledigen...
Kaum ist ein Gefahr beseitigt, so begegnet die Gerechte Faust schon dem nächsten Unheil. Wie werden die Helden dieser neuen, unbekannten Gefahr entgegentreten? Formiert sich wirklich wieder der Drachenkult und was ist mit dem fürchterlichen, roten Drachen Asharladon? Sollte er womöglich doch noch am Leben sein? Und wer oder was ist dieser Gulthias? Fragen über Fragen, die die Helden während ihrer Abwesenheit von Brindinfurth und während der Trennung von den Gefährten beschäftigt.
Keiner weiss wann sie das Schicksal wieder zusammenführen wird, doch jeder ist sich sicher, das es nicht allzu fern in der Zukunft liegt...