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Archiv => Archiv - Friedhof => Thema gestartet von: Azeroth am 27.12.2004, 14:09:10

Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 27.12.2004, 14:09:10
Das Jahr 26 - Sommer - kurz vor Sonnenuntergang

Wie ein lästiges Geschwür breitet sich die Stadt beinahe eine Meile entlang der Küste nahe dem Ort aus, wo die Brachlande sich zwischen Durotar und den schwelgenden Sümpfen schmiegen.
Die Strassen durchfliessen das Gerippe dieses Ortes fast willkürlich und treffen auf fein gezimmerte Warenhäuser, die sich an hölzerne Bruchbuden schmiegen, wie auch windschiefe Gebäude, die ihre Fassaden zwischen mehrstöckige Anwesen zwängen.
Die Strassen sind immer gefüllt und ein stetiger Strom von Bewohnern fliesst wie eine abgestandene Brühe durch die Gassen. Marktschreier und Händler übertönen den Lärm, schreien die Preise ihrer Waren in das Gewühl und scheinen unaufhörlich im Wettstreit miteinander.
Nicht nur am Boden findet sich reges Leben. Selbst die Luft wurde von jener Betriebsamkeit nicht verschont. Goblinzeppeline und zwergische Luftmaschinen behaupten ihr Territorium.

Das ist Ratchet, die Stadt der Handelsprinzen. Ein Ort, beherrscht von gierigen Kaufleuten und gewinnsüchtigen Feilschern.

In einer gewundenen vergessenen Strasse hängt das Tavernenschild "Zum blutigen Eber" und die Strahlen der untergehenden Sonne reflektieren seine bronzenen Beschläge.
Kein Anhänger der Allianz wagt sich an jenen Ort und das nicht nur deswegen, weil es oftmals recht rauh zugeht.
Der Schankraum wurde kellerartig in die Tiefe gebaut und die krumme Decke von massiven Säulen gestützt. Wenige Öllampen vertreiben die Tiefen schatten und der Geruch von schalem Bier scheint allgegenwärtig. Tarem Grauzahn, ein in die Jahre gekommener Halbork betreibt das Etablissement und die unzähligen Narben deuten auf seine Zeit als ehemaliger Gladiator in den Arenen hin. Wer ihn kennt, weis um seine ruhige und zurückgezogene Art. Jene wissen auch, dass es überhaupt nicht klug ist, ihn zu reizen.
Die Gesellschaften, die sich um die schweren Eichentische und den langgestreckten Thresen drängen sind bunt gemischt. Zechende Orks, lärmende Trolle wie auch in sich gekehrte Halbblute bestimmen das Bild. Und wenn man andere Rassen antrifft, so schert sich niemand darum, vorausgesetzt, es handelt sich nicht um Hochelfen, Menschen oder Zwerge…
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Kirek Schlangenhaut am 27.12.2004, 14:35:13
 Der perfekte Tag um ihn mit einem Krug Bier zu beemden, denkt der Goblin als er in die Kneipe hinein geht. Er ist dort schon recht bekannt, zumal er doch einst für Schilling Godzahn, einem zwielichtigem Goblin, welcher als "Verleiher" arbeitete, die Schuldner daran erinnerte, dass man besser seine Schulden rechtzeitig begeleichen sollte. Aber seid dem Schilling unglücklich und höchst ungewöhnlich starb, war der ziemlich großgewachsene Goblin freischaffend.

Mit seiner, für ihn typischen, gute Laune begrüßt er den Halbork und springt ohne große Mühe auf einem der Barhocker.
"´Nabend, Chef! `N Bier!
Er packt etwas Langezogenes hinter seinem Rücken hervor und legt es vorsichtig neben ihm auf den Tresen. Es ist in einem ledernen Sack eingepackt und manche wissen, was sich darin befindet. Viele Blicke schauen darauf und blicken sich nun in der Schänke, so als würden sie fragen, 'hat mal wieder einer seine Schulden nicht bezahlt?'. Andere die ihn jedoch nicht kennen, machen sich nichts daraus.
Nur Tarem Grauzahn schaut den Goblin leicht verärgert an, als er ihm sein Bier hinstellt. Doch bevor der Halbork etwas sagen kann, antwortet Kirek wohlwissend um die Verärgerung des Halborks.
"Mach dir ma´ keinen Kopf Chef, is nicht geladen. Du weißt doch, ich bin freischaffend. Und ausserdem würde ich es nie wie´da wagen deine Schänke durch den Reiswolf zu jagen. Dazu schätze ich dich zu sehr.", grinst der Goblin ihn an.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Tria am 28.12.2004, 18:59:29
 Müde und abgekämpft betritt Cyrona die Kneipe. Gekleidet in einen leichten, roten Reiseumhang, der ihre ansonsten nackten Schultern bedeckt, und einen schwarzen, enganliegenden Kleid. Nachdem sie einen abschätzenden Blick auf die Gäste geworfen hat und die mangelnde Bewaffnung registriert, steckt sie ihr Rapier vorsichtig in ihren großen Rucksack und packt auch ihr Köcher weg.

Zielsicher steuert sie die Theke an.

" Guten Abend wünsche ich. Ob ich was zu trinken bekommen kann ? Ach ja, ich bräuchte noch ein Zimmer für die Nacht."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Panyarachun am 29.12.2004, 19:13:55
 Wenige Augenblicke später betritt ein Pandaren die Schenke. Seine Kleidung weist den typischen Stil für diese Rasse auf und auch einer der seltsamen Hüte darf nicht fehlen. An Waffen sind im Augenblick mehrere fremdländische Speere, ein großer Bogen und ein Köcher mit Pfeilen zu erkennen. Ansonsten trägt er noch einen Rucksack und mehrere Beutel. Auffällig ist ein Rabe, der ihm auf der Schulter sitzt und alles genau zu mustern scheint.
Ohne einen Hehl daraus zu machen schaut der Pandaren sich im Raum um und grinst zufrieden als er das Publikum sieht. Zielstrebig macht er sich dann auf dem Weg zum Wirt und ordert erstmal ein Bier. Er bleibt damit an der Theke stehen, statt sich einen Tisch zu suchen. Damit scheint das weitere Gaststätten Leben für ihn erstmal uninteressant, denn er unterzieht das Getränk einer eingehenden Untersuchung mit Augen, Nase und Mund.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 29.12.2004, 21:01:33
 Das Jahr 26 - Sommer - kurz vor Sonnenuntergang

Tarem schenkt Kirek auf dessen Erklärung hin einen mehr oder minder zweifelnden Blick, verkneift sich jedoch jeglichen Kommentar, um sich alsdann den neuen Gästen zuzuwenden.

Der Blutelfe begegnet er mit einem eher gestellt höflichen Gebaren (jedenfalls das, was man bei Tarem als Höflich betrachten kann) und zapft einen Krug dunklen Starkbier aus einem der hinter dem Tresen gestapelten Fässer. Als er das Getränk vor die Elfe setzt, schappt es leicht über und benetzt, die mitunder bereits nicht ganz reinliche Theke.
"Zimmer habe ich nicht. Das hier ist eine Taverne!"

Auch der Pandaren bekommt sein Getränk und kaum kann Panyarachun es einer genaueren Inspektion unterziehen, als sich plötzlich eine Gestalt neben ihm auf einem der Baarhocker niederlässt.
Die Gestalt ist in eine graue Robe gehüllt und scheint sehr darauf bedacht, die Kapuze tief im Gesicht zu behalten. Der Kopf huscht gehetzt im Schankraum umher, vobei grösstes Augenmerk wohl auf die Eingangstüre gerichtet scheint (wenngleich das Gesicht tief im Schatten liegt).

Keiner der übrigen Gäste widmet den Neuankömmlingen eines Blickes.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Kirek Schlangenhaut am 30.12.2004, 01:24:46
 "Ja, ja, ich lieb' dich auch, Chef!", mosert er kaum wahrnehmbar zu Tarem.
Verwundert beäugt Kirek nun die 2 neuen Besucher. Dreht sich halb zur Elfin um.
"Ahoy, schöne Maid!", fängt er auf die typische, herzliche, goblinische Art sie anzusprechen.
"Wohl neu hier in Ratchet, wehrte Dame!? Darf man fragen welle Gegenden ihr schon besucht habt?"

Kaum wartend auf eine Antwort, bemerkt der Goblin den verhüllten Mann neben den Pandaren.
"He, Herr Pandaren, Ihr solltet etwas auf Euere Wertsachen aufpassen!", nickt Kirek mit dem Kopf in Richtung des Verhüllten.
"Auch wenn der Wirt hier ein fairer Mann ist, so sind das nicht alle Kunden", meint Kirek, wärend er den Verhüllten mit einem eiskalten Blick fixiert, dann wendet er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Blutelfin.
"Entschuldigt meine Manieren. Ich hab mich noch gar nicht vorgestellt. Kirek, Kirek Schlangenhaut, begabter und beneideter Scharfschütze hier in Ratchet.", grinst er mit einem Augenzwinkern.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Panyarachun am 30.12.2004, 12:59:55
 Lächelnd betrachtet der Pandaren nacheinander den Goblin und den Verhüllten und meint dann lautgenug, damit beide, aber möglichst kein anderer es hören kann: "Ich glaube kaum, dass mir Gefahr droht. Flüchtende haben meist kein Interesse daran, Aufmerksamkeit zu riskieren."

Nachdem der Pandaren die Untersuchung seines Getränks abgeschlossen hat, trinkt er es jetzt mit wenig Enthusiasmus.  
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Tria am 30.12.2004, 13:50:12
 Cyrona schaut den Goblin müde an: " Kirek, ich bin tatsäch sehr weit gereist, was ich euch bestimmt mal in Ruhe erzählen kann. Heute abend würde ich aber gerne irgendwo schlafen, könnt ihr mir dabei helfen."

Sie nimmt einen kräftigen Schluck Bier.  Aus ihrer Umhangtasche kommt plötzlich ein kleiner Schlangenkopf zum Vorschein.

Sie streichelt der Schlange liebevoll über den Kopf. " Ist gut Sirkan, ich suche uns noch einen Schlafplatz für die Nacht."

" Mein Name ist übrigens Cyrona" schaut sie Kirek freundlich an.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 30.12.2004, 15:57:45
 Das Jahr 26 - Sommer - kurz vor Sonnenuntergang

Scheinbar ohne Vorwarunung fliegt die Türe zum Schankraum auf, was einige der Gäste sofort von ihren Getränken aufschauen lässt. Auch der Wirt gibt einen missbilligenden Grunzer von sich.

Im Türramen stehen drei in dreckiges Leder gehüllte Orkkrieger. Ihre schartigen Äxte sind noch auf den Rücken geschnallt, doch ihre krummen Finger spielen gereizt mit den Griffen ihrer Dolche. Die zu schmalen Schlitzen zusammengezogenen Augen mustern die Gäste aufmerksam als ob sie jemanden suchen würden.

Genau in diesem Augenblick erhebt sich der berobte Fremde neben dem Pandaren. Er keucht kurz erschrocken, als einer der drei Orks, ein muskulöser Hühne mit Augenklappe, in dessen Richtung deutet.
Die Kapuze der berobten Gestalt fällt zurück und man kann das mehr oder minder hübsche Gesicht einer brünetten Menschenfau erkennen. Sie blickt Kirek, Panyarachung und Cyrona gehetzt an:
"Verlasst die Stadt!"

Kaum haben die seltsamen Worte ihren Mund verlassen, als sie auch schon auf die Küchentüre zurennt.
Die drei Orks fluchen und setzen ihr nach.
 
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Tria am 30.12.2004, 16:42:40
 Cyrona blickt Kirek fragend an.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Kirek Schlangenhaut am 30.12.2004, 19:40:54
 Verdutzt blickt der Goblin die anderen ebenfalls an.
"Was war´n dat?", kratzt er sich am Hinterkopf.

Wisst Ihr, was die da meinte?", schürft er wieder wärend er ein kurzen , flüchtigen Blick über den Rand seines Kruges zu Tarem wirft, doch gesprochen hatte er zu den beiden Neuankömlingen.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Tria am 30.12.2004, 20:27:16
 " Ich weiß nicht, vieleicht braucht sie Hilfe."

Ich ersuch mal zu lauschen, ob ich verdächtige Geräusche höre.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Panyarachun am 31.12.2004, 00:01:53
 Beim Aufstehen entgegnet der Pandaren dem Goblin:

"Ich habe keine Ahnung, warum sie uns das gesagt hat. Ich bin gerade erst angekommen und habe sie noch nie gesehen. Aber ich habe vor, es herauszufinden."

Damit macht er sich auf den Weg zur Küche.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 31.12.2004, 01:02:59
 Das Jahr 26 - Sommer - kurz vor Sonnenuntergang

Die Frau, wie auch die drei Orks verschwinden in der Küche. Tarem, der seine Fassung wieder gewonnen hat, flucht lautstark. Offensichtlich ist er nicht sonderlich erfreut darüber, dass seine Küche als Durchgang genutzt wird.
Als nun auch Panyarachun sich daran macht, selbigen Weg zu nutzen, verstellt ihm der Halbork den Weg.
"Was glaubt ihr Burschen eigentlich, wo ihr hier seid? Nehmt gefälligst den Vordereingang. Meine Taverne ist kein Spielplatz für eure Streitigkeiten."

Die übrigen Gäste scheinen den Vorfall bereits wieder vergessen zu haben und widmen sich weiter ihren Angelegenheiten.

Cyrona kann über den allgemeinen Lärm des Schankraumes vernehmen, dass die Orks wie auch die berobte Frau durch die Küche zum Hinterausgang hasten (jedenfalls vermutet sie das, denn das Getrampel verklingt sehr schnell wieder und eine weitere Türe wird geschlagen).
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Kirek Schlangenhaut am 31.12.2004, 03:24:46
 "Ach, stell dich nicht so an, Tarem! Du willst doch selber dass endlich wieder Ruhe einkehrt."
"Wissen doch die Götter, wann sie wirklich aus deiner Küche herausgehen und bis dahin kann das Gleiche passieren, wie das 'letzte' Mal!"
, mein der Goblin, wärend er sein Bündel vom Tresen aufhebt, 2 Kupfer auf den Tresen wirft und sich dranmacht seine Waffe herauszupacken.
Doch diese Aktion ist in dieser Gasttätte gar nicht beliebt und so schauen viele der Gäste leicht verängstigt auf ihn. Schlieslich war Kirek der Grund des 'letzten' Males, als die gesammte Gaststäte eine neue Einrichtung bekam.
"Was´nu´, Chef, lässt du uns durch?, fragt er den Wirt nachdem er vom Hocker heruntergesprungen ist.

"Denk an deine vielen Bierfässer, die du im Hinterhof gelagert hast!! Vielleicht werden deine Gäste nur noch Wasser trinken müssen die nächsten paar Wochen. Das wäre dein Ruin!", sagt er wärend der Schießpulverhorn aus seiner Seite zum Rohr der Büchse geführt wird und dann eine Kugel in die Waffe wandert, dann 2 Mal auf dem Boden mit der Waffe gestampft wird.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Tria am 31.12.2004, 09:21:25
 Cyrona wirft schnell eine Goldmünze auf den Tresen. "Es geht warscheinlich um Leben und Tod." Sie macht sich bereit Kirek zu folgen.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 31.12.2004, 10:48:52
 Das Jahr 26 - Sommer - Abend

Der Halbork hebt einen schwieligen Finger und hält ihn Kirek unter die Nase.
"Ihr wartet hier. Ich werde selbst nachsehen!"

Somit packt er ein Fleischerbeil, das offensichtlich unter seinem Thresen lagert und öffnet die Küchentüre mit einem grimmigen Grinsen.

Kirek, Cyrona und Panyarachun können an Tarems wuchtigem Körper vorbei in die Küche sehen. Von der Decke hängen unzählige Töpfe und über einem Feuer in der Mitte der Kammer blubbert ein dampfender Messingkessel. Viele der Töpfe liegen verstreut am Boden.
Hier ist niemand. Allerdings ist die Hintertüre zur Strasse hin offen.

Tarem grunzt. "Sie haben meine Küche als Durchgangsstation benutzt!"
Er wendet sich an die Gefährten. "Das werdet ihr nicht tun. Wenn ihr ihnen folgen wollt, benutzt ihr gefälligst meinen Vordereingang!"
Mit entschlossener Miene verstellt er den drei den Weg zu seiner Küche. "Die Angelegenheit ist nicht weiter mein Problem. Sollten die aber meine Taverne nochmals betreten, mache ich Hackfleisch aus ihnen. Das könnt ihr ihnen bestellen!"  
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Kirek Schlangenhaut am 31.12.2004, 11:48:53
 "Falls noch was von denen übrigbleibt...", grinst Kirek zynisch.

"Na, dann,... Hinterher!", und kaum gesagt stürmt der Goblin, wie aus dem Gewehr geschossen auf die Straße und um die Ecke, so dass er die Frau und die 3 Orks, durch einige Abkürzungen, eiholen könnte.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Panyarachun am 31.12.2004, 13:46:53
 Mit einem Achselzucken lässt sich der Pandaren auf die Vorderpfoten fallen, fletscht die Zähne und läuft hinter dem Goblin her. Selbst nach so kurzer Zeit ist es für die Anderen kein Problem zu erkennen, dass er durch diese Bewegungsart deutlich schneller vorankommt.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Tria am 31.12.2004, 17:35:18
 Schnell folgt  Cyrona den beiden, bemüht Kirek nicht aus den Augen zu verlieren, da sie die Straßen hier so gut kennt.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 01.01.2005, 11:55:21
 Das Jahr 26 - Sommer - Abend

Die Gäste verfolgen den Abgang Kireks und der beiden Fremdlinge mit unterschiedlichen Minen.

Als die drei Gefährten auf die Strasse treten, ist die Sonne bereits untergegangen. Sie umrunden die Taverne, um auf ein Gewirr enger und kaum beleuchteter Gassen zu stossen.

Nur eine Gasse weiter kommen sie zu einem aprupten Halt. Dort liegt die berobte Frau in einer grösser werdenden Blutlache. Ihr Körper zittert krampfartig und ihre Augen flattern, während sie ins Nichts starrt. Lediglich eine einzige Fackel an einer nahen Hauswand beleuchtet die Szenerie.
Um den Körper des Opfers liegen ihre Wertsachen verstreut. Ihr Umhang ist ihr vom Leib gerissen worden und ihre Geldbörse ausgelehrt. Das Vermögen liegt zurückgelassen auf dem Pflaster.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 01.01.2005, 12:50:02
 Cyrona, die sich kurz umblickt, ob die Angreifer noch zu sehen sind, eilt zu der verletzten Frau um zu sehen, ob man ihr noch helfen kann.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Kirek Schlangenhaut am 01.01.2005, 13:05:50
 "Sie stirbt, huh?, meint der Goblin, wärend er sein Gewehr in Anschlag nimmt und die Gegend herum erkundigt.
"Die Bastarde hatten nichtmal den Anstand ihr den Gnadenstoß zu geben!, fügt Kirek noch leicht angesäuert hinzu.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Panyarachun am 01.01.2005, 18:26:06
 Nach einem kurzen Blick auf die Frau sagt der Pandaren:

"Ich kenne sie jedenfalls nicht. Könnt ihr der Frau helfen?"

Dann wendet er sich an seinen Raben: "Flieg bitte hoch und warn uns, wenn jemand kommt."

Tatsächlich fliegt der Vogel direkt anschließend nach oben und dreht seine Kreise über der seltsamen Gruppe.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 01.01.2005, 21:05:04
 Das Jahr 26 - Sommer - Abend

Kirek kann keinen der verfolgenden Orks entdecken und Cyrona nähert sich dem Opfer. Die Blutelfin kniet neben die Frau, die von seltsamen Krämpfen geschüttelt wird. Ihre Haut ist  mit einem Schweissfilm überzogen. Cyrona entdeckt einen gebogenen Dolch, welcher der Menschenfrau in den Unterleib gerammt wurde. An sich ist solch eine Wunde nicht sofort tödlich, doch plötzlich windet sich das Opfer im Todeskampf. Einen Augenaufschlag später liegt sie still und ihre Augen brechen.

Gerade als Panyarachun seinen Raben steigen lässt, spürt er etwas an seinem Bauch. Er blickt an sich herab nur um festzustellen, dass sich zwischen Wams und Gürtel eine handflächengrosse Metallscheibe befindet. Sie wurde ihm offenbar zugesteckt.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 02.01.2005, 15:08:24
 " Ihr ist nicht mehr zu helfen."

Cyrona drückt ihr die Augen zu.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Panyarachun am 02.01.2005, 16:47:09
 Interessiert zieht der Pandaren die Scheibe heraus und betrachtet sie genauer. Er veruscht einzuschätzen, was das ist und ob sie etwas wert ist. Auch die anderen macht er darauf aufmerksam:

"Das hier muß sie mir wohl zugesteckt haben. Vielleicht waren die Orks dahinter her. Das würde erklären, warum sie will, dass wir verschwinden."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Kirek Schlangenhaut am 02.01.2005, 17:02:23
 "Orks, die mit Gift arbeiten...HRRMPF!", rümpft Kirek die Nase wärend er das merkwürdige Metallstück ansieht.
"Und sowas wegen dem Stück?"
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 02.01.2005, 17:39:10
 Neugierig schaut Cyrona die Scheibe an.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 02.01.2005, 17:57:15
 Das Jahr 26 - Sommer - Abend

Die Scheibe ist etwa handteller gross und oval in die Länge gezogen. Sie scheint aus Kupfer zu bestehen. Die Vorderseite wurde bemalt, wobei schon etwas von der Farbe abgeblättert zu sein scheint (siehe auch Bild weiter unten).
Die Rückseite wurde beschrieben. Seltsame Schriftzeichen, die jedem in der Gruppe unbekannt sind wurde dort in das Metall graviert.


(http://home.t-online.de/home/nimbul/scheibe.jpg)
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 02.01.2005, 18:21:44
 " sieht aus wie eine Landkarte"
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Panyarachun am 04.01.2005, 13:47:29
 Nachdenklich mustert der Pandaren die Scheibe und dreht sie im Licht der untergehenden Sonne.

"Auf der Scheibe scheint eine Stelle markiert. Weiß jemand von euch wo das ist? Übrigens heißte ich Panyarachun."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Kirek Schlangenhaut am 04.01.2005, 14:50:46
 "Scheint mir vielleicht die Küste um Ratchet zu sein. Aber ich muss noch hinzu sagen, dass ich kein guter Kartenleser bin.", startt der Goblin darauf.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 04.01.2005, 22:10:46
 " Ich bin erst heute angekommen und kenne mich in dieser Gegend nicht besonders aus, aber wenn die Karte einigermaßen maßstabsgetreu ist, müßte man das doch finden. Übrigens, meint ihr nicht, daß man das nicht an einen ruhigeren Ort besprechen sollte ?" An den Pandaren gewandt: "Mein Name ist übrigens Cyrona."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 05.01.2005, 13:21:43
 Das Jahr 26 - Sommer - Abend

Kirek, der diese Stadt sein Zuhause nennt, erinnert sich an eine ruhige Gaststätte im Hafenviertel. Es ist kein Nobeletablissement, doch der dortige Besitzer ist jeglichen Rassen ziemlich aufgeschlossen (vor allem derem Vermögen).
Das Gasthaus liegt nur wenige Minuten von hier und nennt sich "Seemannsruh".
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Kirek Schlangenhaut am 06.01.2005, 13:33:01
 "Gehen wir besser irgendwo, wo man uns nicht hinterherhorchen kann."

"Fräulein Cyrona, Ihr meintet, ob es hier eine Übernachtungsmöglichkeit gibt."

"Die gint es in der Tat. Ein Gasthaus dessen Wirt keine Fragen stellt und nicht neugierig ist, was für Kundschaft er hat. Da sollten wir erstmal Ruhe haben."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Panyarachun am 07.01.2005, 05:34:36
 Mit einem Blick in den Himmel entschließt sich auch Panyarachun:

"Wenn es euch nichts ausmacht, werde ich mich euch vorerst anschließen, auch ich habe noch keine Bleibe. Und vielleicht ist dort ja auch etwas besseres Bier zu haben. Wegen der Karte bin ich aber immer noch ratlos. Wir werden wohl nicht herausfinden, wo das ist, wenn wir niemanden fragen. Sollten wir jemanden fragen, laufen wir Gefahr, Aufsehen zu erregen und werden dann vielleicht die nächsten Opfer."

Nach einem kurzen Ruf kommt auch der Rabe vom Himmel zurück.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 07.01.2005, 09:41:01
 " Was machen wir mit ihr ?" Sie deutet auf die Leiche.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Kirek Schlangenhaut am 07.01.2005, 11:38:24
 "Klar kommt ihr mit, Herr Pandaren! So war es auch von mir gemeint worden."

Dann schaut Kirek die Elfin, dann die Leiche mit einem eher nachdenklichem Gesichtsaudruck.
"Junges Fräulen, Ihr seid hier wahrlich nicht seid langem."

"Mord auf den Straßen Ratchets ist so alltäglich, wie der Sonnenaufgang.
Es gibt hier einen lukrativen Beruf, den des Leichenträgers. Die werden sich darum schon kümmern, ...hoffe ich."
, antwortet der Goblin leicht bedrückt.

"Würden wir uns der Leiche annehmen, so würden wir keine 10 Meter weit kommen, ohne als Mörder gebrandmarkt zu werden. Deshalb sollten wir sie besser hier lassen.Und auch nicht zu lange in ihere Nähe verweilen.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Panyarachun am 07.01.2005, 12:02:34
 Bevor Panyarachun antwortet, beugt er sich zur Leiche runterund sammelt einige Dinge ein.

"Mit Wertsachen kann die Tote jetzt nichts mehr anfangen. Von mir aus können wir jetzt gehen."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 07.01.2005, 14:03:30
 Das Jahr 26 - Sommer - Abend

Payarachun sammelt einen Silberring, wie auch 5 Silbermünzen auf, bevor die neu gefundenen Gefährten weiterziehen.

Durch gewundene Gassen, vorbei an windschiefen Gebäuden, nähert sich die Gruppe langsam dem Hafenviertel. Der Geruch von Salzwasser, wie auch das strenge Aroma gefangener Fische dominiert die Luft.
Die Bevölkerung scheint auch nach Sonnenuntergang nicht zur Ruhe zu kommen und somit herrscht in den Strassen ein Gedränge und Geschubse gleich am Tage.
Der stetige Strohm der Leute unterschiedlichster Rassen wird übertönt vom Geplärre der Händler und Feilscher.

In einer Ruhigein Seitenstrasse, nicht unweit der Piers führt Kirek seine Begleitung  zur "Seemannsruh", einem unscheinbaren Fachwerkhaus.

Die Schankstube ist relativ klein gehalten, doch der prasselnde Kamin verbreitet eine angenehme Atmosphäre.
Panyarachun, Kirek und Cyrona scheinen die einzigen Gäste.
Gleich links neben dem Eingang, hinter dem Thresen, wird ein Goblin auf die Neuankömmlinge aufmerksam.
Er ist in einen abgewetzten Gehroch gewandet und trägt alte Kniebunthosen. Was wohl einen stattlichen Eindruck vermitteln soll, wirkt eher kurios.
"Willkommen, willkommen. Was kann der alte Sabarun für euch tun?"
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 08.01.2005, 09:38:41
 " Ich hätte gerne ein Zimmer für heute Nacht und jetzt etwas zu trinken für uns drei." Cyrona schaut ihre beiden Begleiter an :" Ich lade euch ein."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Panyarachun am 08.01.2005, 15:31:02
 "Habt Dank!"

Nachdem sich alle dann gesetzt haben, beginnt der Pandaren das Gespräch wieder auf das Amulett zu lenken.

"Dieses Amulet macht mir immer noch zu schaffen. Wenn sie so erpicht darauf war, dass es gleich die Stadt verlässt, muss es sehr bedeutend sein. Aber ohne jeden Anhaltspunkt was diese Zeichnung oder die Schrift bedeutet, werden wir wohl kaum hinter den Sinn kommen. Am liebsten würde ich morgen gleich losreisen und herausfinden, was dahintersteckt, aber ich weiß ja nichtmal, an welche Küste. Die Situation ist verfahren."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 08.01.2005, 18:02:45
 " Gibt es in dieser Stadt jemanden, der sich in der Gegend auskennt ?"
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Kirek Schlangenhaut am 09.01.2005, 10:19:00
 Nachdem sich die neuen Gefährten sich an einem Tisch gesetzt haben und ihre Getränke gebracht wurden.

Kirek verpackt wieder seine Langflinte in die Lederhülle als er Cyronas Frage hört. Leicht verdutzt nachdenkend, meint er,
"Also, in der Stadt kenne ich mich gut aus. Vielleicht auch etwas ausserhalb. Aber ein wirklich guten Kartenmacher gibt bestimmt der alte Meister Karab. Dieses alte Schlitzohr hat schon mehr gegende gesehen und noch mehr Karten in der Hand gehabt als alle anderen hier in Ratchet."
"Der alte Ork hat angeblich die Ewige Quelle der Nachtelfen gesehen und auch eine Karte von der Gegend gezeichnet."
, beigt sich der Goblin leicht nach vorne und spricht geheimnisvoll.
"Das Amulett da, sollte für ihn nur ein Klacks sein. Ein kurzer Blick nur und schon kann er dir alles darüber sagen!"
"Und ausserdem wohnt er nur einige Straßen von hier entfernt."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 09.01.2005, 10:25:00
 " Kann man ihn heut noch stören ?"
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Panyarachun am 09.01.2005, 15:17:05
 "Die interessantere Frage wäre: kann man ihm vertrauen?. Davon kann man wohl nicht ausgehen. Aber wenn keine andere Möglichkeit bleibt, ist die Wahl recht begrenzt."

Der Pandaren trinkt einen weiteren Schluck von seinem Bier und betrachtet dann nachdenklich den Schaum.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Kirek Schlangenhaut am 09.01.2005, 15:56:43
 "Ihm vertrauen?"
"MUAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA!"
, lacht der Goblin lautstark.

"Zur Hölle, nein! Hier in Ratchet hat jeder nur Augen und Ohrern für seinen eigenen Vorteil."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 11.01.2005, 07:39:32
 Das Jahr 26 - Sommer - Spät Abends

Nachdem der Goblin die Getränke abgezapft hat, überreicht er Cyrona den Schlüssel für ihr Zimmer. "Die Treppe nach oben. Das letzte Zimmer  auf der linken Seite"

Kaum haben die Gefährten begonnen, ihre Lage zu erörtern, als sich die Türe zum Schankraum öffnet.

Die drei eintretenden Orks vermitteln der Gruppe das Erlebnis eines Dejavus. Sie lassen sich Zeit, den Pandaren, die Blutelfe und den Goblin zu mustern, während sie diesmal mit den Griffen ihrer Äxte spielen.
Sabarun eilt aus der Küche und lächelt die drei freundlich an. "Kann ich etwas für die Herren tun?"
Einer der Orks wischt sich eine blutige Hand an seinem Lederwams ab, während er den Wirt bedrohlich fixiert. "Verschwinde in die Küche!"
Sabarun schluckt und wirft einen letzten mitleidigen Blick auf seine Einrichtung. Man könnte meinen, er befürchtet sie nie wieder zu sehen. Dann zieht er von dannen.

Derweil wendet sich der grösste der drei an die Gefährten. Er spuckt aus und bleckt die Hauer.
"Kann sein, dass ihr etwas habt, das uns gestohlen wurde."  
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Kirek Schlangenhaut am 11.01.2005, 11:14:12
 "Ach, ist das so, Bürschen?", zieht der Goblin an der Schnurr seines Lederhalfters.
"Was soll'n das überhaupt gewesen sein, Fetzo?", fragt er rotzfrech.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 11.01.2005, 11:18:49
 Betont locker nimmt Cyrona einen weiteren Zug aus ihrem Gefäß und beobachtet die drei Orks.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 11.01.2005, 11:19:18
 Das Jahr 26 - Sommer - Spät Abends

Der Ork spuckt abermals auf den Boden, während sich seine Begleiter links und rechts neben ihm aufbauen.
Der Sprecher hebt die Hand und macht mit den Fingern eine Ovalform.
"ist ne Metallscheibe mit ner Karte drauf. Hat uns so ne verdammte Menschenfrau gestohlen."

Dann deutet er mit dem Daumen in eine unbestimmte Richtung.
"Ihre Leiche ist von der Wache gefunden worden... tot... ausgeraubt... Ihr wisst nicht zufällig was darüber?"
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 11.01.2005, 11:20:39
 " Warscheinlich nicht mehr als ihr."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 11.01.2005, 11:35:12
 Das Jahr 26 - Sommer - Spät Abends

Der Ork fixiert Cyrona einen Moment. Dann scheint er ein hässliches Lächeln von sich zu geben in dem Versuch eine entspannte Atmosphäre aufkommen zu lassen.
"Na dann is ja alles in Ordnung! Verzeiht die Störung."
Er und sein Gefolge wenden sich von der Gruppe ab und scheinen auf den Ausgang zuzusteuern.

Cyrona, Kirek und Panyarachun lassen sich aber nicht narren. Die Körper der Orks sind allesamt angespannt so als wollen sie jeden Moment zuschlagen...
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 11.01.2005, 12:22:48
 "Kein Problem, einen schönen Abend noch."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Kirek Schlangenhaut am 11.01.2005, 13:08:27
 Kirek zieht die Waffe aus seinem Halfter und legt auf den Anführer an, kaum das die 3 Orks sich umgedreht haben. Ein kurzes Klicken ist wahr zu nehmen.

"Denkt nichtmal dran, ihr feigen Schweine! Geht einfach nur ´raus!"

"Ach, und sucht euch gefälligst andere Spielgefährten. Wir stehen nicht zur Verfügung."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 11.01.2005, 13:12:56
 Das Jahr 26 - Sommer - Spät Abends

Der Anführer zuckt unmerklich zusammen, als er das Klicken von Kireks Waffe vernimmt. Er schluck kurz und ohne sich umzudrehen gibt er seinen Begleitern ein Zeichen und die drei verlassen die Gastwirtschaft.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Panyarachun am 11.01.2005, 14:32:21
 "Du hast die Hand ja schnell am Abzug, Kirek. Jedenfalls scheint jetzt klar, dass wir hier in Gefahr sind. Die werden mit Sicherheit wiederkommen, wahrscheinlich heut nacht, wenn wir schlafen. Wenn möglich sollten wir uns einen Raum teilen und eine Wache einteilen. Morgen können wir dann entscheiden, ob wir die Reise zusammen antreten wollen. Ich für meinen Teil will jedenfalls herausfinden, was sich dort am Ziel befindet. In dieser Stadt hält mich eh nichts."

Gemütlich trabt der Pandaren auf allen Vieren zur Tür um dort durch ein Fenster nach draußen zu sehen.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 11.01.2005, 14:40:39
 Das Jahr 26 - Sommer - Spät Abends

Der Pandaren erkennt durch das Fenster die dunkle Gasse vor der Gaststätte. Nur eine einzige Fackel wurde dort draussen von der Nachtwache enzündet. Die Flammen spielen geisterhaft mit den Schatten.

Einen Moment verharren die drei Orks vor der Türe und scheinen zu beratschlagen, soweit Panyarachun das erkennen kann. Wenige Sekunden später entfernen sie sich aus der Gasse.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Kirek Schlangenhaut am 11.01.2005, 18:19:10
 "Aye, Herr Panyarachun. Mit den Schweinepriestern soll man am Besten nicht lange herumfackeln und klarstellen, wer gemeiner ist. Deshalb bin ich immernoch hier in Ratchet am Leben.", packt der Goblin vorsichtig wieder seine Langflinte ein.

"Ob das nun tatsächlich eine so gute Idee ist weiterhin in diesem Gasthaus zu verweilen, wage ich dennoch zu bezweifeln.", kippt Kirek den letzten Schluck aus seinem Bier.

"Wirt!", ruft er.
"Noch ´ne Runde für uns, bitte! Und entschuldige uns wegen den verrückten Orx. Weißt ja, wie die sind.", zuckt er freundlich mit den Schultern zum Wirt.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 11.01.2005, 23:16:21
 " Darf ich die Scheibe noch einmal sehen bitte ?"

Nachdenklich schaut sich Cyrona die Scheibe noch einmal genauer an. Plötzlich fängt sie an, merkwürdige Worte zu murmeln und ihre Finger in schnellen Wechsel zu bewegen, so als würde sie eine unhörbare Melodie dirigieren.




Ich wirke Magie entdecken
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 12.01.2005, 07:26:35
 Das Jahr 26 - Sommer - Spät Abends

Der Wirt streckt seinen Kopf aus der Küche wärend er herzlich flucht. "Verdammtes Geschmeiss!"
Er strafft seinen Gehrock. "Hatten nur gutes Glück die Drei. Hätten es beinahe mi mir zu tun bekommen!"
Dann kommt er Kireks Bestellung nach und kassiert im Voraus schon mal von Cyrona und von Kirek jeweils 12 Kupfermünzen.

Die Blutelfin wirkt ihre Magie und konzentriert sich einen Moment auf die Scheibe, kann aber keine magischen Ströme entdecken.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Panyarachun am 12.01.2005, 17:12:09
 "Wenn ihr wisst, wo wir stattdessen hingehen können, Kirek, dann sollten wir das draußen besprechen."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Kirek Schlangenhaut am 12.01.2005, 20:26:06
 "Ich befürchte, dass diese Orks genauso gut über die Stadt bescheid wissen, wie ich. So hätte es keinen Sinn wo anders hin zu gehen. Die würden uns eh finden."
"Wobei, da fällt mir auf, wie zum Geier konnten die uns finden? Euer Vogel hat doch die Gegend abgesucht. Und diese Vollidioten sind, auch nachdem sie mit der Menschefrau fertig waren, einfach so verschwunden, ohne sie überhaupt durchsucht zu haben? Kommt nur mir das merkwürdig vor?"
, wundert sich Kirek.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 12.01.2005, 23:11:38
 " Die Scheibe hat sie uns ja schon vorher zugesteckt. Und die Auswahl an Herbergen ist in dieser Stadt ja nicht unbegrenzt. Wollen wir uns nicht ein Zimmer teilen, sodaß einer von uns immer Wache halten kann ?"

Nachdenklich fügt sie  hinzu: " Immerhin wissen wir durch den Besuch der drei, wir ihr sie nanntet, Vollidioten, daß diese Scheibe wohl ziemlich wichtig ist."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Kirek Schlangenhaut am 14.01.2005, 13:07:39
 "Von mir aus, warum nicht?"
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Panyarachun am 15.01.2005, 03:02:57
 Grindsend betrachtet Panyarachun die Blutelfe:

"Da ich das ja selbst vor wenigen Augenblicken vorgeschlagen habe, werde ich mich mit dem VOrschlag mal einverstanden erklären."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 15.01.2005, 10:16:11
 Das Jahr 26 - 22 Tag im Monat der Sommerblüte - spät abends

Der Wirt nickt, als die Gefährten ihre Absicht kundtun und somit bietet er ein wesentlich grösseres Zimmer, mit Platz für bis zu fünf Personen.

Das Zimmer liegt im oberen Stockwerk, am Ende eines Flurs. Es gibt ein Fenster, über welches man den verwarlosten Hinterhof betrachten kann. Fünf Betten sind an den Wänden angereiht und neben jedem Bett findet sich eine abschliessbare Kiste. Das Fenster selbst ist mittels von Holzläden und einem Riegel von innen verschliessbar. Die Türe geht nach innen auf und das Schloss scheint von mittelmässiger Güte.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Kirek Schlangenhaut am 15.01.2005, 10:27:47
 "Wir sollten eines der Betten dazu nutzen, die Tür für die heutige Nacht zu verkeilen.", schlägt Kirek vor.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 16.01.2005, 09:37:29
 Das Jahr 26 - 22 Tag im Monat der Sommerblüte - spät abends

Die Gefährten schieben also eines der Betten vor die Türe, was sich recht zügig bewerkstelligen lässt.

Die Wache wird eingeteilt wie besprochen, während sich immer zwei zugleich schlafen legen.
Die Nacht verläuft aber keineswegs ruhig. Draussen auf den Strassen herrscht auch bei Dunkelheit eine allgegenwärtige Geräuschkulisse. Seien es nun Betrunkene, sich streitende Fraktionen oder die schrillen Alarmpfeifen der goblinschen Wachtruppen. Nur Kirek scheint diesen Lärmpegel gewohnt.

Trotz allem verläuft die Nacht ohne Zwischenfälle.

Das Jahr 26 - 23 Tag im Monat der Sommerblüte - früh morgens

Kireks Wache endet, als die ersten Strahlen des Morgens durch die Ritzen der Fensterläden dringen. Im selben Moment ist auch ein Klopfen an der Zimmertüre zu vernehmen. Kirek erkennt die dumpfe Stimme des Wirts.
"Guten Morgen. Im Gastraum habe ich Frühstück angerichtet."
Dann entfernt er sich von der Türe der Gefährten.
Cyrona, die geraden in diesem Moment erwacht, vermeint eine seltsame Unsicherheit, vielleicht auch Angst im Unterton des Wirtes zu vernehmen.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 16.01.2005, 11:14:15
 "Kirek, ist euer Freund immer so nervös ? Guten Morgen, übrigens."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Kirek Schlangenhaut am 16.01.2005, 12:29:17
 "Moin, wertes Fräulein."
Begrüßt der Goblin die Blutelfin.
"Es war doch offensichtlich, dass die Orxe wiederkommen."
"...Ach, hätten sie den Wirt bloss nicht nach oben geschickt um uns zu wecken, wir wären bestimmt in ihre Falle getappt."
, meint er weider gagz ruhig und mit einem leichten Lächeln auf seinem Gesicht, wärend er sein Schwert mit einem Lappen säubert.
"Nur gut, dass Ihr das gemerkt habt!"

Dann dreht sich Kirek zum Pandaren um,
"Herr Pandaren, Euer Volk kann doch gut klettern, oder?", ein leichtes Zwinkern ist wahrzunehmen. Dann blickt der Goblich zu dem Fenster.
"Die Orxe werden wohl kaum annehmen, dass jemand von uns durch den Ausseneingang hereinkommen würde. Und so könnten wir sie in die Zange nehmen."
"Was meint Ihr?"
, blickt Kirek in die Runde.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 16.01.2005, 12:37:15
 " Kraft meiner arkanen Fähigkeiten, die ich besitze, bin in der Lage einen von uns dreien sicher nach unten bringen zu können, wenn er aus dem Fenster springt. Er würde fallen wie eine Katze, sicher auf seinen Beinen."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Panyarachun am 18.01.2005, 16:53:22
 "Macht euch keine Sorgen, Cyrona, Kirek scheint uns gut zu kennen. Wenn es eine Möglichkeit gibt zu klettern, dann schaffe ich es. Und Kireks Idee ist sehr gut."

Der Pandaren blickt erstmal aus dem Fenster und sieht nach ob draußen jemand nachpasst. Wenn nicht, klettert er aus dem Fenster.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 18.01.2005, 17:11:57
 Ich folge Panya ein wenig nervös.

nicht ohne notfalls Federfall wirken zu können
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 18.01.2005, 18:15:18
 Das Jahr 26 - 23 Tag im Monat der Sommerblüte - früh morgens

Der Hinterhof ist bis auf ein paar Fässer und Dreck vollkommen leer. Es scheint auch kein schwieriger Abstieg zu sein (selbst für einen Nicht-Pandaren), da reichlich Griffmöglichkeiten vorhanden sind.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 20.01.2005, 17:18:35
 Das Jahr 26 - 23 Tag im Monat der Sommerblüte - früh morgens

Kirek landet sanft durch Cyronas Zauber getragen auf dem verdreckten Boden. Der Pandaren nimmt den Abstieg mit Leichtigkeit, während Cyrona einige Mühe hat, es aber schlussendlich schafft. Hier gibt es keinen Hintereingang ins Gasthaus und somit wendet sich die Gruppe der Strasse zu.

Die Gefährten umrunden das Gebäude und erreichen die Vordertüre. Es ist alles ruhig und die ersten roten Strahlen spiegeln sich auf der von Morgenreif befleckten Strasse wieder.
Nahe der Eingangstüre in der Gosse liegt ein in dreckige und durchweichte Kleidung gehüllter Mensch. Offensichtlich hat dieser Zecher seine Fähigkeiten im nächtlichen Trinkgelage überschätzt. Der Gestank von Erbrochenem steigt Kirek in die Nase.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 21.01.2005, 00:44:18
 " Ihr sagt, wenn ihr bereit seid."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Kirek Schlangenhaut am 24.01.2005, 00:42:23
 "Dann gehen wir rein?", Kirek packt seine Waffe aus und spannt den Hahn.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Panyarachun am 24.01.2005, 01:48:01
 "Ich schlage vor, dass ich als erster durch die Tür presche und mich auf einen Feind werfe. Kirek kann dann ein verbleibendes Hindernis leichter aufs Korn nehmen, genauso wie ihr einen Zauber wirken könnt, Cyrona."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 24.01.2005, 08:58:09
 " Eine gute Idee. Ich bin bereit."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 24.01.2005, 19:56:57
 Das Jahr 26 - 23 Tag im Monat der Sommerblüte - früh morgens

Panyarachung öffnet die Türe. Seine Muskeln zittern vor Anspannung, während Kirek im Hintergrund den Hahn seiner Waffe durchdrückt und Cyrona sich einen Zauber in Erinnerung ruft.

Die Schankstube ist leer...

... bis auf die drei kauernden Orks, die neben dem Treppenaufgang lauern. Ihre Haltung gleicht der eines Panters auf der Jagd, jederzeit bereit, seine Beute anzufallen. Einer hat sich hinter dem Thresen Verschanzt und hält eine gespannte Armbrust (Ork I), während die anderen zwei über die Klingen ihrer blitzenden Streitäxte streichen.

Als Panyarachun die Türe öffnet, sind sie vollkommen überrascht. Einen Angriff aus dieser Richtung haben sie nicht erwartet

Karte Überraschungsrunde

Reihenfolge Überraschungsrunde
Kirek
Panyarachun
Cyrona

 
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 25.01.2005, 20:04:47
 Das Jahr 26 - 23 Tag im Monat der Sommerblüte - früh morgens

Panyarachun wirft nur einen kurzen Blick auf die Situation, sieht dass er auf niemanden zustürmen kann und läuft auf allen Vieren zu dem verschanzten Armbrustschützen, wo er sich bedrohlich vor diesem aufbaut.

Kirek warten nur einen Augenblick, sodass der Pandaren sich aus seinem Sichtfeld entfernt. Kaum geschehen mach der Goblin einen Schritt nach vorne, hat schon seine Langbüchse angelegt und schiesst auf den mittleren Ork.
Reflexartig hebt dieser seine Streitaxt, als könne er das Geschoss somit aufhalten. Die Kugel bohrt sich durch den Griff und in die Brust des Orks und lässt diesen gegen die Wand gelehnt langsam zu Boden sinken, eine rote Spur an der Mauer hinter sich auftragend.

Noch bevor das Krachen von Kireks Büchse verklungen ist, wirkt Cyrona ihren Zauber. Sie fixiert den linken der Angreifer, da dieser noch einigermassen in ihrem Sichtfeld liegt.
Eine kleine Flammenkugel schiesst aus ihrem Finger, trifft jedoch nur die Wand hinter dem eigentlichen Ziel.

Karte - erste reguläre Runde

Reihenfolge

Ork I, Ork III
Panyarachun
Kirek
Cyrona

---

Ork II verblutet
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 13.02.2005, 10:27:09
 Das Jahr 26 - 23 Tag im Monat der Sommerblüte - früh morgens

Der Ork in der Ecke fletscht die Zähne und hastet mit erhobener Axt in Richtung Kirek.

Panyarachuns Gegner grunzt überrascht, als der Pandaren scheinbar furchtlos in sein Sichtfeld hastet. Der Ork lässt die Armbrust fallen und packt seine Axt. Mit einem wütenden Schrei schwingt er die Waffe gegen Panyarachun, doch der Pandaren duckt sich gewand unter dem Hieb hinweg.

Als Kirek das Ungetüm auf ihn zurasen sieht, macht er einen kurzen Satz nach vorne , zieht in der Bewegung seinen Lagschwert und sticht nach dem Ork. Er verletzt ihn oberflächlich am Bein, was dieser jedoch fast nicht registriert. Kaum zugeschlagen turnt er mit einem weiteren Satz unter dem Tisch.

Mit breitem Grinsen reagiert Panyarachun auf die misslungene Attacke seines orkischen Gegenübers, nur um dann immer noch grinsend mit seinen Pranken und weit aufgerissenem Maul den Angriff zu kontern. Die Krallen reissen dem Ork die Brust auf und lassen ihn zu Boden gehen.

Cyrona webt eine magische Formel und sogleich schiesst ein magischer Pfeil in Richtung von Kireks Gegner. Das Geschoss trifft diesen in die Seite, was ihn aufschreien lässt, ihn jedoch noch nicht besiegt.

Funky Bloodeye wacht wegen dem Kampflärm unter einem der Tische auf, erst glaubt er,die Geräusche seien Folge des gestrigen Umdrunk, doch nach ausgiebigen Ausstrecken und als er mit seinen geröteten Augen über die Tischkante lugte ,erkannte er das die Geräusche viel realer sind als er zuerst erwägte. Er nimmt seinen Speer und darauf sich stützend steht er auf.

Karte - zweite reguläre Runde

Reihenfolge

Ork
Panyarachun
Kirek
Cyrona
Funky

---

Ork I + Ork II verbluten
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 15.02.2005, 20:15:02
 Das Jahr 26 - 23 Tag im Monat der Sommerblüte - früh morgens

Mit einem Fluch betrachtet der Ork seine beiden Verletzungen, blickt Panyarachun an und stürzt in dessen Richtung. Er macht einen Satz über den Thresen und schwingt seine zweihändige Axt gegen den Pandaren.
Die Klinge trifft Panyarachun am Kopf und schleudert ihn zu Boden, wo er reglos liegen bleibt.

Kirek nutzt seine Gelegenheit und flüchtet mit schnellen Schritten aus dem Gastraum. Wenige Sekunden später ist er in den Strassen Ratchets verschwunden.

"Erfrier dran, orkischer Bastard." schleudert Cyrona dem Ork haßerfüllt entgegen und zielt mit einem Kältestrahl auf ihn.
Der magische Strahl trifft selbigen in die Seite und lässt seine Haut blau anlaufen.

Fuky zieht einen seiner Wurfspeere vom Rücken die er versetz am Rücken gebunden hat und sie Fächerähnlich mit Schnüren einzeln verbunden hat, woran Talismane und Glücksbringer hängen. Er nimmt sein Geschoss über den Kopf, zielt und schmeisst den Speer in Richtung Ork.
Der Speer bohrt sich in die Seite der Kreatur. Ein Keuchen entrinnt seiner Kehle und eine Sekunde später herrscht Stille im Gastraum.

Funky erkennt, dass er den Speer ohne weiteres wieder benutzen kann.

Im selben Augenblick erscheint eine weitere Gestalt am Treppenabsatz zum Schankraum. Der Dschungeltroll erkennt Gulshar, jenen Halbork mit dem er am Abend zuvor gezecht hat. Gulshar jedoch hatte es noch bis in sein Zimmer geschafft.

Cyrona hört einen gedämpften Laut von der Küche kommen.

Der Kampf ist vorbei.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 15.02.2005, 23:15:15
 Cyrona schaut den Troll anerkennend an. "Danke", haucht sie atemlos.
Dann versucht sie an den Orks erste Hilfe zu leisten.

Heilkundeversuche zum stabilieren zuerst bei Panya, dann bei den Orks
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Gulshar am 15.02.2005, 23:50:26
 Ungläubig lässt Gulshar seinen Blick durch den Schankraum schweifen.
Zuerst bemerkt er nur den toten Ork an der Wand, der in einer größer werdenden Blutlache liegt.
"Was zum Geier...?"
Jetzt bemerkt er auch die Dunkelelfe, die hinter der Theke hockt und ihn vorsichtig mustert als befürchtete sie, er könne zu dem toten Ork gehören.

Langsam lässt Gulshar seine mächtige zweihändige Streitaxt sinken und hebt beschwichtigend die linke Hand.

Dann macht er einen Schritt in den Schankraum und späht über die Theke.
"Ach, du Scheiße!" Angewidert verzieht er das Gesicht als er die blutigen Leiber von zwei weiteren Orks und einem Pandaren erblickt, den die Elfe offenbar gerade zu verbinden versucht.
"Keine Sorge, Kleines, ich hab mit dem ganzen hier nichts zu schaffen."

Interessiert beobachtet Gulshar, wie die Elfe versucht, den gespaltenen Schädel des Pandas zu verbinden. Dann dreht er sich zu dem Troll um:
"He, hast du Verbandszeug oder so was?"

Wieder an die Elfe gewandt:
"Freund von dir?" Gulshar nickt in Richtung des leblosen Pandas.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 16.02.2005, 00:09:03
 "Ja". Traurig schaut sie den Halb-Ork an: " Ich glaube er ist tot."  
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Gulshar am 16.02.2005, 00:26:19
 "Das tut mir leid..." murmelt Gulshar nachdenklich und es klingt aufrichtig.

"Aber sagt mal: Was iss'n hier eigentlich passiert? Was waren das für Typen und wer hat sie so zugerichtet? Der da wurde doch erschossen. Ich hab 'nen lauten Knall gehört." Gulshar deutet auf den Ork mit dem großen Loch im Brustkorb.

Dann lehnt er sich an die Theke, da ihm von gestern doch noch etwas schwindlig ist, was er sich aber nicht anmerken lassen möchte.

"Wie hat sie die ganze Sache eigentlich so unbeschadet überstanden?" geht es ihm durch den Kopf als er die Nachtelfe einer genaueren Betrachtung unterzieht.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 16.02.2005, 06:45:04
 " Sie haben versucht, uns  in ein Hinterhalt zu locken, aber der Wirt hat uns rechtzeitig gewarnt. Wo steckt er überhaupt ?"

Cyrona schaut sich in dem Schankraum um.  
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Gulshar am 16.02.2005, 10:39:35
 "Oben hab ich ihn nicht gesehen... Habt ihr eine Ahnung, was die von euch wollten?" fragt Gulshar (zum höflicheren "ihr" wechselnd) und geht langsam rüber zur Küchentür, wo er erstmal prüfend ein Ohr dagegenlegt.

Sollte nichts (oder nur der Wirt) zu hören sein, prüft er ob die Tür verschlossen ist. Falls nicht, macht er sie einen kleinen Spalt weit auf.

Fertigkeit: Lauschen
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 16.02.2005, 18:02:40
 Das Jahr 26 - 23 Tag im Monat der Sommerblüte - früh morgens

Während Funky Bloodeye noch schweigend dasteht, sterben der Blutelfe Cyrona leider sowohl der Pandaren, wie auch der Ork unter den Händen weg.

Gulshar legt ein Ohr an die Küchentüre und hört ein unterdrücktes Murmeln. Es klingt gerade so, als würde jemandem die Hand vor den Mund gelegt, während selbiger zu schreien versucht.

Er öffnet die Türe einen Spalt und erkennt die Küche. Zwischen den Töpfen sitzt der Wirt, geknebelt und gefesselt, dem Halbork einen erschreckten Blick zuwerfend.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Funky Bloodeye am 16.02.2005, 18:03:33
 Hoah machte Troll ,seit dem Kampf hatter sich nicht mehr bewegt und mit schnell hin und herhuschenden Augen tote Und lebendige beobachtet. Den Götter danke ,dass sie mich diese nacht wieder überstehen liessen dabei nahm er unter dem Kettenhemd einen Flachmann raus , genehmigte sich einen kurzen Schluck und liess die Flasche in einer seiner taschen verschwinden .Dann sprang oder tänzelte (wie man es bei der scheinbar ungelenken Fortbewegungsmethode der Dschungeltrollen nennen will) hinter die Elfin und beobachtet die Toten Jap, da hilft auch kein Zauber mehr ,arme Schlucker , Mögen die Lao sich ihrer Geister bemächtigen was wieder mit einem kurzen Schluck starkens weines aus der flasche bestärkt wurde. Es scheint zuerst merkwürdig ,doch dies war die Art der trolle zutrauern. Hey Gulschar ,alter ,neuer ...Trinkkumpan sprach er sich zum Ork nicht ganz vertraut ,dabei griff er wieder unters Kettenhemd, zog einen Geldsack herraus und begutachtete den Inhalt. Funky wandte sich erneut nun erfreulicher dem Ork zu Gulschar ,alter neuer ehrlicher Trinkumpan ,der mich gestern einfach unterm tisch zurück liess ,woher sollten wir denn wirklich wissen ,dass du einer von uns bist. Ich persöhnlich habe mich auch nur gegen die Orks so ohne weiteres  gestellt, weil die Viecher (Ähh sorry Gulschar) ,mein die Heeren anstalten gemacht haben mir mein Geld abzuknöpfen.
aber ihr 3 scheint mir keines bösen Geistes zu sein so scheinen mich wieder die Loa glücklich geführt zu haben. Hmm die Frage ist wer war dieser Wirt.


Funky kneift die Augen zusammen und versucht sich ins Gedächtniss zurufen was er über den Wirt weiss ,dem er ja das eine oder andere Bier abgekauft hat.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Funky Bloodeye am 16.02.2005, 18:08:25
 Mit nun Munterer Miene riss der Troll die Augen auf , hopst in die Küche und schhaut sich um ,ob irgendwo irgendwie irgendwelche andere Personen da sind oder spuren von ihr vorhanden (fenster , offene Türen) Funky beugt die Knie noch tiefer als üblich bei seinem Volk ,weil er jetz auf alles gefasst ist.
 
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 16.02.2005, 19:18:19
 Das Jahr 26 - 23 Tag im Monat der Sommerblüte - früh morgens

Funky fällt ausser den Töpfen, die überall am Boden liegen nichts sonderliches in der Küche auf. Das prasselnde Feuer des Ofens spiegelt sich auf dem vor Angst nassen Gesicht des gefesselten Goblins wieder. Der Wirt zieht und zerrt an seinen Fesseln, während er sowohl dem Troll, wie auch dem Halbork flehende Blicke zuwirft.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Funky Bloodeye am 16.02.2005, 20:14:46
 Funky zieht vorsichtshalber seinen Speer vom Rücken ,tritt nun näher an die Geknebelten und schaut ob er irgendwelche Folter- oder Kampfesverletzungen erkennen kann. Dann schaut er sich das Caos in der Küche an,und versucht zu erkennen ob das Durcheinander durch eine Suchaktion oder einen Kampf kam.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Gulshar am 16.02.2005, 22:02:57
 Gulshar schaut sich kurz in der Küche um. Da die Luft rein zu sein scheint, tritt er an den gefesselten Goblin und versucht ihn loszubinden und den Knebel abzunehmen:
"Schon gut, Sabarun. Ist alles vorbei. Drüben sieht's allerdings aus wie im Saustall. Die beiden hier haben offenbar ganze Arbeit geleistet."
Gulshar macht eine Kopfbewegung Richtung Cyrona und Funky.

"Ach, und Funky...?" wandte er sich an den Troll. "Ich habe nie behauptet, dass ich zu euch gehöre." Gulshar grinste schelmisch. "Trotzdem kannst du das Ding da wegstecken. Du könntest noch jemanden verletzen."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Funky Bloodeye am 17.02.2005, 19:31:18
 Sicher sein bedeutet sicher sei und meine Speer steckt nicht wegen dir draussen ,wer immer dem Wirt und deinem Goblinfreund den Knebel in den Mund steckte wird auch nicht davon zurückschrecken dasselbe mit uns zutun. Nun aber Gulshar fordere Ich dich auf, was du mit dem Goblin zu schaffen hast und wie sich eigentlich das ganze Affentheater hier verhält wo schon ein Panda das leben liess. Ich wurde sagen wir legen die Karten nun auf den Tisch und am besten fängst du an kleiner Mann Funky setzt sich auf den Fußboden und schaut auf gleicher Augenhöhe den Goblin mit misstrauischen naturgemäßen großen Augen an.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 17.02.2005, 20:44:36
 " Ein Freund von mir ist gestorben und ich möchte gerne wissen warum ?"

Sie schaut den Goblin wütend, fast einschüchtern an und holt ein kleine Schlange aus ihrer Manteltasche. die aufgeregt zischelt.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 17.02.2005, 21:33:43
 Das Jahr 26 - 23 Tag im Monat der Sommerblüte - früh morgens

Als der Knebel aus Sabarus Mund verschwindet holt er zuerst einmal tief Luft. Dann wirft er Cyrona, wie auch den anderen Umstehenden einen ängstlichen, wie auch beschwichtigenden Blick zu.

"Ich wurde gezwungen, euch in den Schankraum zu locken. Einer von diesen Bastarden hätte mir sonst die Kehle aufgeschlitzt."
Bei diesen Worten langt sich der Goblin an selbiges Körperteil. "Ich habe nicht die geringste Ahnung, was sie von euch wollen, aber da ihr sie erschlagen habt, sollten wir sofort die Gildenwache holen, oder was meint ihr?"

Funky wird nicht schlau aus dem Umstand, warum die Töpfe verstreut in der Küche liegen, schliesst vermutet aber ein kurzes Handgemenge.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 17.02.2005, 21:50:07
 Cyrona fühlt sich in diesem Moment sehr einsam. Von den einzigen beiden Leuten, die sie in dieser fremden Stadt vertraute, ist einer tot und der andere spurlos verschwunden. Schweren Herzens faßt sie ein Entschluß. Sie greift in ihre Umhängetasche und holt die geheimnisvolle Scheibe hervor. und zeigt es dem Troll und den Halb-Ork. " Ich glaube, sie waren dahinter her."

Etwas unsicher fügt sie hinzu: " Mein Name ist übrigens Cyrona.  "  
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Gulshar am 17.02.2005, 22:40:46
 Gulshar erzählt Funky gerade, dass es sich bei dem Goblin um den Wirt von gestern Abend handelt und dass er mit ihm absolut gar nichts zu schaffen hat.

Als die Elfe dem Goblin plötzlich die Giftschlange unter die Nase hält, steht Gulshar nur mit weit aufgerissenen Augen und wie versteinert daneben. Erst als sie das Tier wieder verstaut und das Amulett zu Tage befördert, entspannen sich seine Haltung und seine Gesichtszüge wieder etwas. Erst jetzt merkt er, dass er die Luft angehalten hatte und atmet einmal tief durch.

Er versucht sich zu erinnern was gerade gesagt wurde: "Cyrona..."
"Oh, und ich bin Gulshar", er nickt der Elfe zu. "Ich bin ... Musiker, könnte man sagen. Auf der Durchreise." Da fällt ihm auf, dass er wohl nicht gerade wie einem Musiker aussieht in seiner Brustplatte und mit einer zweihändigen Axt in der Hand.
"Meine Trommel ist oben", fügt er hinzu als er die etwas skeptischen Blicke bemerkt. Dann wechselt er das Thema:

"Äh... dass wir uns richtig verstehen: Wegen dem Ding da mussten die vier Typen da drüben sterben?!" Gulshar deutet auf die Scheibe und schüttelt dann ungläubig den Kopf. "Sieht gar nicht so wertvoll aus... Was hat es damit auf sich, könnt ihr uns das verraten?"
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 17.02.2005, 23:11:37
 " Wir haben es gestern von einem mädchen zugesteckt bekommen, die später ermordet wurde."

Sie deutet angeeckelt auf die drei toten Orks. " Ich glaube von denen."

Sie weist auf die Muster auf der Scheibe: " Wir glauben, daß es eine Art Landkarte darstellt, ich kenn mich allerdings hier in der Gegend nicht aus."

Cyrona holt wieder die Schlange aus ihrer Tasche.  " Das ist übrigens Sirkan."

Sirkan zischelt freundlich Gulshar an.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Gulshar am 17.02.2005, 23:27:26
 "Also schon fünf Tote... Na wunderbar."
Diesmal schon etwas beherrschter aber immer noch wenig begeistert, nimmt Gulshar den kleinen Sirkan in Augenschein.
"Nett... Sehr nett."
Dann schaut er sich die Scheibe mal etwas genauer an. "Eine Landkarte? Gulshar kratzt sich am Kopf und versucht sich zu erinnern ob er mit der Küstenline was anfangen kann. "Und was heißen diese Zeichen da auf der Rückseite? Lest doch mal vor was da steht!"

Intelligenz Probe
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 17.02.2005, 23:37:55
 " Es sind Schriftzeichen in einer Sprache, die ich nicht kenne."  
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Gulshar am 18.02.2005, 10:02:27
 Nachdenklich schaut Gulshar Richtung Fenster. "Nun... sicherlich ließe sich in diesem Drecksloch jemand finden, der etwas damit anzufangen wüsste." Dann an Cyrona gewandt: "Allerdings würde ich euch nicht empfehlen, einfach allein durch die Stadt zu spazieren. Sicherlich gibt es da wo eure drei Verfolger herkamen noch mehr von der Sorte..." Gulshar scheint angestrengt nachzudenken, was ihm sichtlich Kopfschmerzen bereitet. "Scheiße, ich brauch einen klaren Kopf. Wieviel Bier waren das gestern?"

"Sabarun... Ist das wirklich so'ne gute Idee hier die Gildenwache antanzen zu lassen? Klingt nach noch mehr Ärger für die Lady hier. Denk dran, wenn sich rumspricht, dass hier regelmäßig die Köpfe rollen, geht dein Schuppen vielleicht vollends den Bach runter."

Wieder zu Cyrona: "Hört mal, ich schlage vor, ihr macht euch erstmal aus'm Staub. Und ich werde euch vorläufig begleiten für den Fall, dass noch jemand euch an die Kehle will." "Hab ich das gerade wirklich gesagt? Ach, was soll's!"

Fertigkeit: Wissen (Lokales)
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 18.02.2005, 10:51:33
 " Danke für das Angebot. Aber zuerst sollten wir ein Ort finden, wo ich noch ein wenig ausruhen kann. Ein Kampf am frühen Morgen kann ziemlich anstrengend sein."

Nachdenklich fügt Cyrona noch hinzu: " Kirek sprach von einem Meister Karab, der sich mit Karten auskennen soll."  
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Gulshar am 18.02.2005, 11:27:56
 "Kirek?" Gulshar schaut Cyrona fragend an. "Euer zweiter Gefährte nehme ich an, ja?" Er denkt kurz nach, nickt dann.

"Verstehe. Mir ist zwar der Appetit ein wenig vergangen aber irgendwas sollten wir auch noch essen bevor wir einfach so drauflos marschieren oder diesen Karab aufsuchen."

Gulshar geht rüber in den Schankraum.  "Außerdem sollten wir die Tür vielleicht erstmal verriegeln, bevor die ersten Gäste hier reinplatzen." An den Goblin gewandt: "Mach mal nicht so'n Gesicht. Ist doch auch in deinem Interesse wenn deine Gäste nicht über Leichen stolpern müssen, oder?"

"Was ist mit dir Funky? Willst du lieber abhauen oder hilfst du uns noch, den Schlamassel hier zu beseitigen und die Dinge wieder geradezubiegen?"

"Und was ist mit dir Gulshar? Du hast mit der ganzen Sache doch gar nichts am Hut!" Ärgerlich verscheucht er diesen Gedanken.
 
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Funky Bloodeye am 18.02.2005, 22:25:23
 Im Gegensatz zum Halb-Ork ist Funky gerade zu verzückt über den Vertrauten der Elfe ,da Schlangen bei den Dschungeltrolle positiv in ihrer Mythologie verwurzelt sind . Außerdem halten Trolle Schlangen ,wie Menschen Hunde für die unterschiedlichsten Zwecken.

Wie kommt ihr, denn zu so einem praktischen und hilfreichen Vertrauten , Frau Coryna?

Mein Name ist Funky Bloodeye und Ich will den Pfad der Götter beschreiten wie es schon meine Mutter  tat und wie es mein Vater  tat und dessen Vater tat. Denn die Loa ,die Boten der Götter in eure Sprache vielleicht mit Engel zu übersetzen,strömen auf den gleichen wegen wie das Leben und so ist man auf dem Pfad der Loa ,wenn man seinen Lebensweg geht ,denn durch das Leben versteht man die Loa ,durch die Loa die Magie und die Harmonie und Disharmonie aller Weltendinge und sowiederum versteht man das Leben. Mein Großvater kam von diesem Weg gar nicht mehr zu seinem Stamm zurück ,er muss jetz irgendwo sein zwischen Himmel und Erde ,mein Vater suchte ihn noch ,aber Ich wäre nur noch angenhem überrascht ihn zu finden , ich glaube sein Geist ist schon in die Heimat der Loa eingekehrt ,aber er ist ein echter Dschungeltroll so würd's mich auch nicht wundern ,dass er sich noch immer in der sechseckigen Weltgeschichte herumtreiben würde.

Gut Ich hoffe, Ich langweilte euch mit meiner Geschichte nicht zu sehr
Während Funky seinen bisherigen Lebensweg darlegt ,untersucht er die  Karte genaustens mit seinen großen Augen fährt er immer wieder die Zeichnungen auf und ab. Diese Karte ist alt ,Uralt meint er als er die karte wieder der Elfe zum Verwahren gibt Ich werde darüber meditieren ,vielleicht findet sich irgendwas in den weiten meines Geistes ,das sich im Hier und Jetz sich mir verschloss.

Außerdem hat Gulshar mit dem Gedanken ,dass Zeit zu Handeln ist , recht. Nun unser Goblinfreund hat ein ganz schönes Schlamassel ,Orkleichen sind nicht gerade prestigefördernd und zudem müffeln sie schnell ,vielleicht ,da wir jetz auch irgendwie drinstecken ,können wir eine Möglichkeit finden ,unseren kleinen Freund diesens Unrats zuentledigen. Weil ich wolle nicht ,dass er wegen uns Ärger bekäme.

Nun da JETZ die Zeit des Handelns ist ,werde ich JETZ handeln , Ich werde mich zu Ruhe begeben ,für nur eine Stunde , meditieren und über die Geschehnissen nachdenken ,versuchen den Geist zu ordnen und  den Kater zu verscheuchen und weil ,wenn ich auch Abneteurer bin, Mord und Totschlag nicht seelenruhig wegstecken kann.
Nachdenklich mit  gefalteter Stirn wendet der Troll sich von den anderen ab und geht mit langsamem Schritten in den raum zurück wo noch die toten Orks liegen und steigt über einen , beim Gang dreht er sich nochmal um zum Goblin Ach kleiner Mann zu den Gildenleuten: Im besten Fall legen sie deinen Fall zu den Akten imschlimmsten wirst du verhaftet und als er seinen geworfenen Speer wieder aus dem Kadaver gezogen und verstaut hat , lauft Funky zu einer freien Fläche schlug das linke Bein über den rechten Schenkel und lässt sich nach links fallen ,aber er kommt scheinbar ganz weich auf und komplettiert mit dem Überschlag des rechten Beines den Schneidersitz, Er sieht aus als schwebe er und er fängt ein lied in einer fremden Sprache an ,das langsam zu einem Murmeln und Summen wird ,den Speer haltet er nach oben zeigend in der linken Hand ,nach einer viertel Stunde endet der Singsang und er fliegt wie tot um und schläft ,aber der Speer steht aufracht ohne umfasst zu werden. Als eine weitere Dreiviertelstunde verstreicht ,geht plötzlich der Speer zu Boden und der von sonst nicht zu weckende Funky erwacht ,sobald das Scheppern des Speeres Zu hören ist ,als sei er sanft von einer Frühlingsonne geweckt worden.

Nun Ich bin wieder ein wenig klüger und ein Stückchen jünger ,meine Freunde! begrüsst er seine Freunde nun entspannter und katerlos.

Während der Meditation Religiöses-Wissenwurf und Regeneration der Zauber
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 19.02.2005, 01:14:20
 " Cyrona übrigens, Herr Funky. Die Schlange habe ich von meiner Meisterin erhalten. Sirkan und ich sind schon lange zusammen."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Gulshar am 19.02.2005, 11:04:16
 Eine Weile hört Gulshar scheinbar interessiert der Lebensgeschichte des Schamanen zu. Irgendwann schaltet er jedoch auf "Durchzug" als er in der dritten Vorvätergeneration den Faden verliert.

Als sich Funky dann in Meditation begibt schaut Gulshar Cyrona mit hochgezogenen Augenbrauen an: "Äh..."

Dann versucht er, sich wieder auf ihr aktuelles Problem zu besinnen. "Vielleicht sollten wir doch die Wachen kommen lassen, uns aber vorher 'ne gute Geschichte zurecht legen. Die andere Möglichkeit, die ich sehe, wäre, die Leichen mit Steinen zu beschweren, dann irgendwie ungesehen über die Piers zu schaffen und sie dem Meer zu übergeben. Wenn wir dabei allerdings erwischt würden, wird uns wohl auch die beste Ausrede nichts mehr nützen. Was meint ihr?" Dabei schaut er sowohl Cyrona als auch Sabarun an.

 
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 19.02.2005, 11:09:57
 Cyrona schaut Sabarun fragend an: " Habt ihr keinen großen Keller ? Dann kann ich auch in Ruhe meditieren, und wir können danach zusammen nachdenken."

Dabei deutet sie auch auf Funky.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 20.02.2005, 10:20:19
 Das Jahr 26 - 23 Tag im Monat der Sommerblüte - morgens

Gulshar überlegt, wie sich wohl die Wache verhalten könnte, wenn sie hier auftauchte und ist sich sicher, dass obleich es sich dabei um Goblins handeln würde, es ihnen vielleicht gar nicht so gut ergehen könnte. Die Wache von Ratchet ist überaus gut trainiert und nicht zu unterschätzen.

Auch der Wirt scheint seine Meinung zu ändern, marschiert mit einem Holzschild geschlossen zur Schanktüre und sperrt diese ab. Dann nickt er dem Halbork zu. "Schön. Dann packt mal mit an. Mein Keller ist gross und was mit diesen Burschen danach passiert, lasst mal meine Sorge sein."
Er zwinkert den Gefährten zu. "Dann hab ich aber was gut bei euch."

Als Funky eine Stunde später aus seiner Meditation erwacht, sind die Leichen bereits alle von Sabarun und Gulshar ´verstaut´worden.

Der Dschungeltroll erlangt aber keine weiteren Erkenntnisse über  die Scheibe und deren Karte darauf. Auch die Schriftzeichen kann keiner entschlüsseln.

Cyrona wird etwas mehr Ruhe brauchen, als nur eine Stunde.

Sabarun kommt derweilen mit gefüllten Krügen aus der Küche und stellt jedem einen vor die Nase. "Ich weis wo Meister Karab zu finden ist. Wenn ihr wollt, weise ich euch den Weg. Ich mach heute sowieso den Laden dicht"
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Funky Bloodeye am 20.02.2005, 13:33:53
 Danke, Sabarun! Der Dschungel-Troll nimmt den Krug an und setzt sich zu den anderen beiden Nun ,weisst du was über diesen Karab? Wer ist er ,Wo kommt er her ,kann man ihm vertrauen und ist es wahrscheinlich ,dass wir seine Dienste erhalten?
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Gulshar am 20.02.2005, 14:22:25
 "Wie bin ich da bloß wieder reingeraten"? denkt Gulshar als er mit anpackt um die Leichen in den Keller zu schaffen. Andererseits ist er auch ein wenig erleichtert, dass Sabarun ihnen auf diese Weise entgegenkommt und die Sache somit für's erste aus der Welt geschafft ist.

Als sie dann oben über ihren Bierkrügen sitzen überlegt er, ob es nicht einfach das beste wär, wenn er seine Sachen nähme und ginge. Schließlich hat er selbst ja kein "Blut an den Händen". Naja, zumindest nicht im übertragenen Sinne...

Aber irgendwie kommt diese Option für ihn gar nicht in Frage. Viel zu sehr möchte er erfahren, was es mit dieser seltsamen Scheibe auf sich hat. Und außerdem hatte er Cyrona angeboten, sie zu begleiten - irgendwe tut sie ihm auch Leid. Er weiß schließlich selbst, wie es sich anfühlt, wenn man plötzlich allein da steht. Damals als seine Eltern getötet wurden wäre er auch froh gewesen, wenn jemand da gewesen wäre um ihn "aufzufangen".

Eine Weile sitzt er gedankenverloren da. Dann schnauft er kräftig durch, nimmt einen großen Schluck von dem Bier und meint dann zu Sabarun:
"Gut, bring uns bitte zu diesem Meister Karab, sobald Cyrona sich ein wenig ausgeruht hat. Und derweil hätte ich nichts gegen ein kräftiges Frühstück einzuwenden." Er schaut Funky und Cyrona an, um zu sehen, was sie von seinem Vorschlag halten.

 
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Funky Bloodeye am 20.02.2005, 21:03:26
 Funky nimmt einen Schluck vom Krug ,ihm wird schlecht ,diese lauwarme Pisse ,die man bei den Menschen braut ist unerträglich ,kein Geschmack ,aber sofortiges Delerium.

Als seinen Schluck runterbekomt ,sagt er:
Wieso denn nicht , geistige und körperliche Erfrischung beissen sich nicht, bloß lasst uns schnell frühstücken und aufbrechen , ich bin mir sicher ,dass das Trio nicht die einzigen Interessenten waren. Saburun ,ich bezweifel nicht im geringsten deine Fähigkeiten als Servierer und Gastgeber ,aber ruht euch aus und lasst uns unser Mahl richten

Ohne lange die Antwort abzuwarten ,tänzelt Funky zur Küche und dürchwühlt das Lebensmittellager Hast du denn keien Natter , Saburun? auch nirgendswo Gubbawurzel zum Würzen ,also die Großstadt Küche ist wirklich bemitleidenswert ... ahh aber wenigstens Schinken ,ja damit kann ich was anfangen ...so noch ein wenig Kochen ,damit es schmackhafter wird... Ich wusste schon warum ,Ich ein paar Kräuter aus meiner Heimat mit brachte, Ho! Siehe da, mein herz! Sogar ein wenig Gabbawurzel! Aus der Küche steigt violetter Rauch raus. Nach einer viertel Stunde kommt Funky mit einem Schinken auf dem Tablett und vielem anderen Essen in die Schenke rein. Er stellt Brot , Käse ,eingemachter Lachs ,Wein , Ziegenmilch ,Butter ,Lauch und Schinken auf den Tisch. Der Schinken machte bist auf die bunten Dampfschwarden die er abgab einen relativ normalen Eindruck.
Lasst es euch schmecken ,meine Freunde ,soll dieses Mahl unsere Gemeinschaft bestärken! Mit einem gierigen Blick schneidet Funky sich eine Große Scheibe vom Schinken und belegt damit sein Brot Mhhh ! das sieht doch schon ganz anders aus! Viel mehr farbe ,als das Pappzeug der Menschen. Der Schinken schmeckte dem Dschungeltroll vorzüglich.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 21.02.2005, 08:30:43
 " Funky, euer Frühstück schmecktvorzüglich. Ja, ich muß noch ein wenig meditieren, aber dann bn ich aufbruchbereit."

Sie schaut Funky und Gulshar lange lächelnd an: " Danke, übrigens."  
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Gulshar am 21.02.2005, 11:21:12
 Gulshar macht eine abwinkende Handbewegung: "Schwamm drüber! Ich bin sicher ihr hättet das gleiche für uns getan, Cyrona."

Nachdem sie ausgiebig gefrühstückt haben, holt Gulshar seine Siebensachen von oben und steht wenig später wieder in der Schankstube. Auf seinem breiten Rücken trägt er anstatt eines Rucksacks eine Trommel sowie seine mächtige Zweihändige Axt. Obendrauf befindet sich zudem eine zusammengerollte Decke.

Um seine Hüften hängen eine große Gürteltasche, ein Seil, eine Schleuder und zwei kleinere Beutel. Aus einem dieser Beutel holt er eine Goldmünze hervor und legt sie vor dem Goblin auf die Theke. "Vielen Dank nochmal, Sabarun." Mit einem Grinsen in Richtung Funky: "Auch für das gute Frühstück. Wir werden sicher mal wieder vorbeischauen. Aber jetzt müssen wir erstmal diesen Meister Karab finden. Kannst du uns den Weg beschreiben?"

 
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Funky Bloodeye am 21.02.2005, 18:00:54
 Der Dschungeltroll ,wenn auch aus der wildnis ,verstaut die übrigen Lebensmittel alle ordnungsgemäß an ihren Plätzen.

Dann saust der Troll ein wenig dort hin ein wenig her hin und sammelt seine  Habe ein. Darauf lauft er wieder in den Schankraum ,hat an seinen Speeren, die er auf den Rücken gebunden allerlei Taschen und Gehänge befestigt und eine schlauchartige Tasche war um seine Taille geschlungen.
Abmarschberreit in Höllen und in Meeren ,aber auch berreit einfach nur durch die Stadt zu einem Zauberkünstler zuwandern ,steht Funky mit seinem Speer in der Linken als Stütze und gebeugten Knien nahe Gulshar ,der auch abreiseberreit ist So ,wenn jetz Corynna ,wieder sich ins Gleichgewicht gebracht hat , kann unser kleiner schneller Tanz beginnen!
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 21.02.2005, 19:19:09
 wie auf Stichwort kommt Cyrona aus ihrem Zimmer und scheint tatsächlich ausgeruht und frisch zu sein. " Von mir aus können wir."  
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 22.02.2005, 19:17:22
 Das Jahr 26 - 23 Tag im Monat der Sommerblüte - morgens

Während alle damit beschäftigt sind, Funkys Mahl zu verzehren (auch Sabarun, der den Troll mehrmals lobt), nutzt Cyrona die Zeit für ihre Meditation.

Eine Stunde später ist sie aufbruchbereit und Sabarun erklärt den Gefährten den Weg zu Meister Karab. "Er ist ein komischer Kauz... ein alter Ork. Etwas zynisch, aber der Horde treu ergeben. Er verlangt für seine Dienste zumeist kein Gold, sondern immer eine Gegenleistung, also freundet euch schon mal mit dem Gedanken an, für ihn den Laufburschen zu spielen. Seinen kleinen Laden findet ihr..."

Der Goblin erklärt den Weg recht genau und die Gruppe stellt fest, dass sie nicht weit gehen müssen. Karabs Laden ist nur wenige Strassen weiter Richtung Hafen.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Funky Bloodeye am 22.02.2005, 19:20:51
 Joa ,also lass uns dort hin marschieren! meint der Troll
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Gulshar am 22.02.2005, 22:31:24
 "Danke, Sabarun", meint Gulshar und schüttelt dem Goblin die Hand. "Wir kommen bestimmt nochmal wieder, damit du deinen Gefallen bei uns einlösen kannst. Aber erstmal werden wir uns dieser rätselhaften Metallscheibe widmen. Wer weiß, vielleicht ist's ja 'ne alte Schatzkarte oder so was." Von plötzlicher Abenteuerlust gepackt, öffnet er die Eingangstür und atmet erstmal tief die morgendliche Seeluft ein... Gerade noch schafft er es, ein Würgen zu unterdrücken. "Ich hasse Fisch...

Dann sondiert Gulshar erstmal die Lage, ob hier irgendwelche Typen rumlungern, die Ähnlichkeiten mit den Orks im Keller haben.

Falls die Luft rein ist, winkt er Funky und Cyrona, dass sie kommen mögen und folgt dann Sabaruns Wegbeschreibung zu Meister Karab's Hütte.


Entdecken
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Funky Bloodeye am 23.02.2005, 17:41:05
 Funky findet die Vorsicht Gulshar's übertrieben Hey ,den Menschen wird's schon stinken ,wenn sich zu viele Orks mitten auf der Strasse zusammenrotten würden. meint der Troll ,sich ein wenig lustig über den Halbork machend.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 23.02.2005, 18:44:40
 Das Jahr 26 - 23 Tag im Monat der Sommerblüte - morgens

Gulshar kann keine auffälligen Gestalten entdecken, als er mit seinen neuen Freunden Sabaruns Gaststätte verlässt.

Die Gefährten marschieren also das Hafenviertel entlang, durch verdreckte Gassen, überall den Geruch nach Meer und Fisch in der Nase kitzelnd.

Hier auf den Strassen treiben sich Angehöriger verschiedener Rassen herum. Dort eine menschliche Hure im Arm eines betrunkenen Orkseemanns, hier ein vernarbter Zwerg mit geschulterter Muskete, einen Witz an eine Gruppe dümmlich dreinschauender Tauren verbreitend.

Trotzdem ist nicht sicher, inwieweit sich die Völker gegenseitig trauen. Mag die Hure eine menschliche Spionin sein, sich von dem Ork Informationen seitens der Horde erhoffend, oder die Tauren, die den Zwerg wohl nur dulden, weil sie etwas von ihm wollen.

Über allem sinken und steigen die unzähligen Goblinzeppeline, die den Himmel Ratchets dominieren.

Als die Gruppe schon die Docks erreicht, zieren die Masten von Segelschiffen den Horizont. Wenn Kirek noch dabei wäre, hätte er den Gefährten erklärt, dass es sich bei bestimmt der Hälfte um Goblinfreibeuter handelt.

Meister Karabs Haus findet sich in einer verlorenen Gasse wieder. Es ist windschief und lehnt sich an die angrenzenden Backsteingebäude. Die Türe ist geschlossen, doch ein mechanischer Klingelzug mit samtroter Kordel sticht ins Auge. Sie passt so gar nicht zum Bild.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Funky Bloodeye am 23.02.2005, 21:01:04
 Funky sucht die Tür samt Fassade ,nach Zeichen ab ,die auf eine besondere göttliche Vererhung hinweisen.

Der Troll verfolgt mit seinem mechanischen Wissen den klingenzug und versucht zu erkennen was er auslöst.


Wissen (Mechanik)
Wissen (Religion)
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Gulshar am 24.02.2005, 01:46:33
 Diesmal ist es Gulshar, der Funkys Vorsicht übertrieben findet. Daher zieht er einmal kräftig an der Kordel und wartet ab, ob sich drinnen was tut. Falls nicht, versucht er, die Tür einfach zu öffnen und reinzugehen.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 24.02.2005, 07:12:01
 Das Jahr 26 - 23 Tag im Monat der Sommerblüte - morgens

noch während Funky die Türe nach göttlichen Symbolen absucht und eine eventuelle Möglichkeit hat, hinter die Mechanik des Klingelzugs zu kommen, packt Gulshar selbigen und zieht einmal kräftig.
Ein kleiner, gedämpfter Glockenschlag erschallt von innen und man kann einen herzlichen Fluch vernehmen.

Es scheint eine schier endlose Zeit zu dauern, bis sich die Türe öffnet. Derweil ist es Funky nicht möglich, irgendwelche göttlichen Symbole ausfindig zu machen.

Die Gefährten blicken in das alternde Gesicht eines runzeligen Orks. Seine weissen Barthaare sind geflochten und das linke Auge fehlt komplett, ein tiefes, schamloses Loch hinterlassend.
"Wer stört?"

Sein gesundes Auge mustert die bunte Gruppe. "Wenn ihr Karten kaufen wollt, seid ihr meinetwegen willkommen. Wenn ihr die Steuereintreiber der Handelsprinzen seid, könnt ihr gleich wieder kehrt machen!"
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 24.02.2005, 08:58:38
 " Wir wollen euch um einen Gefallen bitten, aber können wir das drinnen besprechen ?"

Sie schaut sich mißtrauisch um.

" Muß ja nicht jeder mitbekommen."  
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Funky Bloodeye am 24.02.2005, 15:03:53
 "Zaubererleute sind noch mal eine ganz andere Sorte ,als ein paar Strassenschläger!" raunt der Hauerträger zum anderen mit einem listigen ,aber nicht bösartigen Lächeln, während sie reingehen.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 24.02.2005, 19:59:56
 Das Jahr 26 - 23 Tag im Monat der Sommerblüte - morgens

Der alte Ork zupft sich am Bart und betrachtet mit abschätzigen Blick das Aussehen seiner frühen Kundschaft, während selbige seinen halbdunklen Laden betreten.

Die Räumlichkeit liegt im Zwielicht und offensichtlich scheint Meister Karab sehr darauf bedacht, dass nur das Nötigste an Helligkeit in seine Stube fällt.

Die Kammer ist scheinbar zufällig mit Regalen und Tischen angeordnet. Überall quellen Schriftrollen heraus und die Tische sind grösstenteils mit Pergamenten überladen. Tintenkleckse bedecken den Boden und an einer Wand erkennt man die übergrosse Karte der beiden Kontinente. Zwei Sonnenstrahlen fallen durch zugezogene Fenster und lassen Staubkörner in der Luft tanzen

Karab verschränkt die Arme. "Ich tue keine Gefallen, jedenfalls nicht aus Herzenslaune heraus und schon gar nicht für Leute, die ich nicht kenne."
Er rollt hastig eine frisch gezeichnete Karte zusammen, auf die Gulshar rein zufällig ein Auge geworfen hat. "Sprecht schon! Was wollt ihr?"
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Funky Bloodeye am 24.02.2005, 20:09:49
 "Wie haben hier was ,was sicher ihre Herzeslaune ein wenig heben wird ,Herr karab"
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Gulshar am 24.02.2005, 22:02:58
 "Hier finden wir bestimmt, was wir suchen", denkt Gulshar. "Wenn wir die nächsten 3 Jahre mit Suchen verbringen! Was für eine Chaosbude!"

Vorsichtig schlendert er zwischen den Tischen hindurch und schaut sich um, während er den anderen erstmal die Wortführung überlässt. Eine Weile steht er staunend vor der großen Wandkarte. Einige der dargestelten Reiche kann er zuordnen, an die meisten Namen jedoch kann er sich nicht mehr richtig erinnern. Im Stillen verflucht er sich, dass er nie richtig lesen gelernt hat. Noch ehe jemand seine hilflosen Blicke bemerkt, wendet er sich wieder dem Gespräch zu um nichts zu verpassen.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 25.02.2005, 00:23:58
 Cyrona nimmt die Scheibe aus ihrer Tasche und zeigt  sie Karab. "Mein Name ist übrigens Cyrona."  
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Beitrag von: Azeroth am 28.02.2005, 18:18:50
 Das Jahr 26 - 23 Tag im Monat der Sommerblüte - morgens

Karabs Blick wird von der runden Scheibe gefangen, noch ehe Cyrona sie recht enthüllt hat.

Langsam tritt er näher, betrachtet sie eingehend und lächelt ein geheimnisvolles Lächeln.
"Ihr wollt jetzt sicher wissen, um was für ein Kartenstück sich das wohl handeln mag, nicht wahr?"

Ein Kichern und ein Kopfschütteln folgen. "Womöglich versprecht ihr euch ungeheure Schätze, wenn ich euch enthülle wohin dieser Flecken wohl deuten mag."

Dann hebt er das Kinn, während er die Rückseite mit den seltsamen Schriftzeichen betrachtet. "Teilweise kann ich euch helfen, denn diese Zeichen mag auch ich nicht enziffern. Doch die Karte kenne ich nur zu gut und zudem kenne ich jemanden, der womöglich mit diesen Symbolen vertraut ist..."

Er verschrenkt die Arme, während er Cyrona die Scheibe reicht. "Allerdings kostet euch das einen Gefallen."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 28.02.2005, 18:55:57
 " Und was für einen ?"  
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Funky Bloodeye am 28.02.2005, 20:25:53
 Super , Auf dieser Erde gib's wirklich gar nichts umsonst denkt sich Funky
Mit was können wir denn ihnen dienen ,um ihre Dienste, eine alte Karte zu entziffern, wie sie hier doch schon zu Hunderten herumliegen, zubegleichen? Der Troll versuchte sich ,zuerst zu beherschen und nett zu sein ,aber dann hat sein ärgerlicher Gedanke doch den Weg aus seinem Mund gefunden .
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Gulshar am 28.02.2005, 22:03:02
 Während der alte Ork die Metallscheibe aufmerksam mustert, versucht Gulshar, dessen Gesichtsausdruck zu deuten.
"Was hat es mit der Karte wohl auf sich? Und warum macht er diese Anspielungen über Schätze und all das? Entweder er weiß mehr als er zugibt oder er blufft."

"Ich bin sicher, wir werden uns schon irgendwie einig werden, Meister Karab solange ihr nichts unmögliches von uns verlangt... Eine Hand wäscht die andere."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 06.03.2005, 12:51:42
 Das Jahr 26 - 23 Tag im Monat der Sommerblüte - morgens

Karab lässt sich langsam auf einen alten Schemel sinken, während er die Gefährten nachdenklich mustert. Zuerst trommelt er nervös mit den Fingern auf die Tischplatte. Er scheint einen Moment zu zögern, nicht sicher, ob er sich diesen dreien offenbaren soll.

"Ich bin ein Mitglied des Black Rock Clans und wie ihr wisst, sind wir nicht sonderlich beliebt unter Thralls Orks in Durotar. Ich persönlich ziehe also die Abgeschiedenheits Ratchets vor, wo jeder toleriert wird. Mein Bruder Arback Blutzahn jedoch hat sich mit einem Teil unserer Leute aus dem Clan abgespalten, um ihr in Kalimdor ein neues Leben zu beginnen, weitab vom Einfluss der Brennenden Legion. Bei den Orks in Durotar nicht gern gesehen haben sie sich in einer kleinen Oase in den Ödlanden angesiedelt, nicht unweit Ratchets."

Er seufzt.

"Mein Bruder und ich haben ein Abkommen getroffen. Ich versorge ihn dadurch, dass ich Karawanen mit Gütern zu seinem Dorf organisiere, während seine Kundschafter mich mit neuesten Karten beliefern."

Einen Moment schweigt er, bevor er fortfährt.
"Normalerweise treffen seine Kundschafter monatlich bei mir ein, doch seit drei Monaten habe ich keinen mehr gesehen. Auch die letzte Karawane, die ich organisierte, ist nicht zurückgekehrt und seither verweigern mir die Karawanenmeister die Hilfe. Zu gefährlich sagen sie und nicht lukrativ im Verhältnis mit der Möglichkeit, dass sie nicht zurückkehrt."

"Was ich nun will ist, dass ihr die Siedlung meines Bruders aufsucht und nach dem Rechten seht. Das ist alles..."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 06.03.2005, 13:13:42
 " Wenn das alles ist. ich bin bereit, nach dem Rechten zu schauen." Sie schaut Funky und Gulshar fragend an.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Funky Bloodeye am 06.03.2005, 17:53:53
 Etwas was ein ganzes Dorf voller Orks verstummen lässt ,lässt auch uns garantiert das gleiche tun. Darum hab ich bei der ganzen Sache einen leichten Kamikazebeigeschmack. Aber wir müssen ja nur gucken und nicht handeln und Schauen kostet ja bekanntlich nichts ,also schliess ich mich Frau Coryna an.Allerdings benötigen wir  eine Wegbeschreibung zu den Dörfern ihres Bruders ,aber Karten haben sie wahrlich genug. meint der Troll und macht eine ausschweifende Bewegung mit dem langen Arm über die Karten.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Gulshar am 07.03.2005, 00:02:39
 "Vielleicht sollten wir nichts überstürzen. Entschuldigt uns einen Moment." Gulshar schiebt Cyrona und Funky ein paar Schritte zur Seite um sich in Ruhe mit ihnen zu beratschlagen. Dann schaut er beide abwechselnd an. "Seid ihr sicher, dass wir das tun wollen? Eine Reise quer durch die Ödlande? Ich würd zwar prinzipiell mitkommen aber ganz wohl ist mir nicht bei der Sache. Wenn jemand ganze Karawanen plötzlich verschwinden lassen kann, wird er mit uns dreien leichtes Spiel haben, meint ihr nicht?"

"Mann, du bist vielleicht ein Held, Gulshar. Was sollen die nur von dir denken? Und erst dieser Blackrock-Ork." Nachdenklich schaut Gulshar in die Ferne und versucht sich zu erinnern, was man sich so über die Ödlande erzählt.

Intelligenz-Probe
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Funky Bloodeye am 07.03.2005, 20:18:31
 "Nun, aber bedenkt Gulshar ,das dies eine Karawane war, ein Track von mehrern Tieren, Massen von Waren und entsprechend haufen Menschen. Bei so einer Karawane wird nicht nur ein Maultier losgeschickt. Wir hingegen sind flexibler können die Stressen meiden und schnell abhauen wenn es brenzlig wird. meint der Troll und wiegt sich auf seinen leicht gebeugten Knien.

Meister Karab? was gibs denn zu sagen über dieses Ödland? Bestien? Landgegebnheiten? Sprecht bitte und erzählt uns alle was uns auf dieser Erkundungsfahrt zum Vorteil gerreichen kann oder zumindest dazu beiträgt ,dass wir heil zurückkehren. rief er zum alten Ork
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 13.03.2005, 08:36:17
 Das Jahr 26 - 23 Tag im Monat der Sommerblüte - morgens

Meister Karab faltet die Hände, gerade so als habe er die Frage des Trolls erwartet.

"Die Oedlande sind ein hässliches Stück Landstrich. Einst war es ein blühendes Weideland, welches von den Nachtelfen gepflegt wurde, doch als die Brennende Legion kam und mit ihr das grosse Erbeben, wurde diese Gegen total verwüstet. Jetzt ist es eine Ebene, die jeden Tag von den Strahlen der Sonne geplagt wird. Hier findet ihr Banden von Zentauren, Harpyen und Stachelebermenschen, die ihr Territorium behaupten. Nur wenige Oasen finden sich noch und an einer von ihnen versuchte mein Blut zu siedeln. Trotzdem ziehen einige Handelsrouten durch die Oedlande, allerdings nicht zu jener Siedlung, zu welcher ihr nun aufbrechen müsst. Natürlich werde ich euch den Weg beschreiben, wenn ihr zustimmt."

Gulshar prüft sein Wissen über die Oedlande und stimmt mit Karab überein.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Gulshar am 13.03.2005, 11:49:19
 "Na das klingt doch verlockend", meint Gulshar und sieht nicht sehr begeistert aus. "Ich will für euch hoffen, Meister Karab, dass das, was ihr uns über die Scheibe sagen könnt, die ganzen Strapazen und Gefahren, die wir auf uns nehmen, auch wert sein wird. Ich riskiere nur ungern mein Leben für eine simple Wegbeschreibung oder so was." Zu den anderen: "Was meint ihr dazu?"
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Funky Bloodeye am 13.03.2005, 14:59:47
 Ehrlich gesagt fällt mir schwer, so was einzuschätzen, Ich kom aus dem Dschungel und das ist das krasse Gegenteil von 'ner Wüste!

Nun Herr Karab, dann beschreibt mal euren Weg zu euren Brüdern.


Funky achtet darauf ob Lüge in dem Orkauge zu erkennen ist.

[Sense Motive]
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Azeroth am 13.03.2005, 17:07:37
 Das Jahr 26 - 23 Tag im Monat der Sommerblüte - morgens

Den Weg durch eine Ödnis zu beschreiben ist nicht sonderlich einfach, zumal es keine Strasse zu jener Ortschaft gibt und Orientierungspunkte beinahe wegfallen. Meister Karab erwähnt allerdings einige Wegsteine, die sein Bruder extra für die möglichen Karawanen hat aufstellen lassen. Wenn diese Wegsteine noch existieren, dürfte es ein Leichtes sein, die Ortschaft zu finden.

Funky findet keine Lüge in den Worten Karabs.

"Ihr werdet zwei Tage brauchen."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Selvan am 13.03.2005, 21:34:55
 GULSHAR

"Zwei Tage..." murmelt Gulshar und meint zu seinen beiden neuen Gefährten:"Dann sollten wir uns vielleicht erstmal mit Vorräten für eine Woche eindecken. Man weiß ja nie. Vor allem das Wasser wird knapp werden. Das heißt, ein paar zusätzliche Wasserschläuche oder sowas wären auch nicht verkehrt. Außerdem wäre noch zu klären, wie wir denn gedenken zu reisen: Zu Fuß (was sicher am billigsten wäre), per Pferd oder gar per Luftschiff (was sicher am teuersten wäre)."
Von plötzlichem Tatendrang gepackt, überprüft Gulshar seine Vorräte und sieht sich in Gedanken schon durch die Ödlande marschieren, der sengenden Sonne trotzend und einen orkischen Marschrhythmus trommelnd. Er kann es kaum erwarten, dieser dreckigen Stadt (und dem Fischgestank) endlich wieder den Rücken zu kehren.
"Wie stehts mit euren Vorräten? Müsst ihr auch noch was kaufen?"


edit: sorry, falscher login
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Beitrag von: Cyrona am 14.03.2005, 09:51:55
 " Eine kleine Auffrischung unserer Vorräte kann sicher nicht schaden."  
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Beitrag von: Funky Bloodeye am 14.03.2005, 18:14:38
 "Ich glaube kaum, dass einer der Goblins berreit wäre für 3 Passagiere sein Luftschiff in Gefahr zubegeben.

Pferde sind nicht keine schlechte Idee, um schnell Wege zu gehen, aber für's Unterholz und Verstecken sind sie sehr schlecht. Außerdem essen und trinken sie. Und wenn das Ödland öde ist ,dann gibt es weder Wasser noch Gras für sie."
gibt der Troll aus dem Dschungel geistreich wie eh und jeh von sich.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Gulshar am 14.03.2005, 22:39:07
 Gulshar nickt anerkennend. "Da hast du natürlich Recht mit den Pferden. Tja, dann läufts wohl auf einen kleinen Spaziergang hinaus. Ich hoffe ihr habt gute Wanderschuhe."  
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Beitrag von: Cyrona am 14.03.2005, 23:05:00
 " Ihr könnt mir glauben, Gulshar. Ich bin in letzter Zeit viel gewandert."  
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Beitrag von: Frodo-Froehlich am 15.03.2005, 12:40:27
 Jo, jetz ist es beschlossen, Ich glaub' wir sind alle Noch munter, wir könnten eigentlich gleich hinmarschieren.
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Beitrag von: Gulshar am 15.03.2005, 22:06:06
 "Ja wir sollten auch jeden Fall heute noch los. Lasst uns keine Zeit verschwenden." Nachdem sie sich nochmal den Weg haben beschreiben lassen, verabschieden sich Cyrona, Funky und Gulshar von dem alten Ork und begeben sich zum Marktplatz oder etwas vergeichbarem.

"So dann lasst uns nochmal überlegen, was wir so brauchen könnten."
Gulshar kauft sich einen großen Rucksack, in den auch seine Trommel hineinpasst, sowie zwei Wasserschläuche und Trockennahrung für 5 Tage.
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Beitrag von: Cyrona am 15.03.2005, 23:13:20
 Cyrona ergänzt auch ihre Vorräte.
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Funky Bloodeye am 23.03.2005, 17:27:08
 Funky kauft ebenfalls nochmal 5 Tagesrationen.

Der Troll schaut sich um, auch wenn er zu den schmächtigeren seines Volkes gehöhrt, machen viele einen Bogen um ihn. Troll bleibt Troll.

"Ich glaube wir haben alles, wir können uns verkrümmeln."
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Beitrag von: Cyrona am 23.03.2005, 18:06:06
 " Ich bin bereit."
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Beitrag von: Gulshar am 23.03.2005, 21:26:26
 "Und ich erst. Los gehts."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Funky Bloodeye am 25.03.2005, 20:46:44
 Die Gruppe maschiert gen Ödland

Auf dem Weg fragt der hauerträger die Elfe.

"Frau Coryna, woher kommt ihr eigentlich? Und seit ihr eine der Nachtelfen oder der Elfen aus Quel 'Thales?"
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 28.03.2005, 00:20:02
 "Ich bin doch keine Nachtelfe."  entgegnet Cyrona entrüstet.


" Ich stamme aus den südlichen Wüsten Tanaris."  
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Funky Bloodeye am 28.03.2005, 19:55:20
 "Verzeiht meine Unwissenheit, aber Ich bin mir sicher, dass sie im Gegenzug nicht den Unterschied zwischen einem Azuro und einem Blackwood- Dschungeltroll, geschweige zwischen mir und einem Redstone-Troll, die ja bekanntlich eine lange Nase haben, wissen!" gibt der Troll prahlend vor.

"Aus der Wüste? seid ihr Elfen nicht so Naturfreaks wie wir? Ich war mal in einer Wüste, nicht meiner Wellenlänge. Zu trocken; zu viel Sand ; zu wenig Leben, dass wirklich geniessbar wäre."
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Cyrona am 29.03.2005, 10:52:12
 " Aber man hat seine Ruhe und Zeit zum Nachdenken."  
Titel: [IC] - Kapitel I - Ratchet, das Geschwür
Beitrag von: Funky Bloodeye am 29.03.2005, 18:35:57
 "Im Dschungel gibt, es auch viele Plätze, wo noch nie einer war."

gibt der Troll zurück.