DnD-Gate Online Games

Archiv => Archiv - Online-RPGs andere Systeme => Deathwatch - Eternal Vigil => Thema gestartet von: Luther Engelsnot am 20.11.2010, 20:47:01

Titel: Das letzte Urteil - Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.11.2010, 20:47:01
Die Ladungskapsel mit den fünf letzten Überlebenden der Beherzt rast mit voller Geschwindigkeit auf die Planetenoberfläche von Avalos zu. Sie beherbergt die letzte Hoffnung für den Planeten. Ein Exterminatorenteam der Deathwatch. Doch der Start dieser Mission ist alles andere als geplant verlaufen.
Vor zwanzig Minuten überschlugen sich die Ereignisse förmlich. Das frisch zusammengestellte Exterminatorenteam bestehend aus Bruder Elyas, Bruder Leif, Bruder Rafael, Bruder Azariah und Bruder Victor befanden sich an Bord der Beherzt um nach Avalos transportiert zu werden. Ihre Mission war es an der Seite von Inquisitor Kalistradi, welche den Hilferuf nach Unterstützung gesandt hat, einen Befall durch Symbionten auszulöschen. Ein einfacher Auftrag für die noch neuen Mitglieder der Deathwatch, um ihre Charakterstärke und Zusammenarbeit in einer Feuertaufe zu testen. Doch als das Schiff vor zwei Stunden im System ankam, offenbarten die Scanner nur Stille und Staub. Als vor einer dreiviertel Stunde der Planet Avalos in Reichweite der Kommunikation kam und die lokale imperiale Regierung kontaktiert wurde, kam nichts als Rauschen und Knistern. Doch dann vor zwanzig Minuten passierte es ehe überhaupt jemand reagieren oder das Team sich bereitmachen konnte. Kaum war die Beherzt in den oberen Orbit eingetaucht, als urplötzlich ein Schwarm Kraken der Tyraniden hinten dem Mond hervorkamen und das Schiff unter Beschuss nahm. Während das Schiff unter den Einschlägen von Bio-Plasma und Feuersporen langsam verzehrt wurde, schaffte das Exterminatorenteam eine der Ladungskapseln zu bemannen. Zum Glück für die mächtigen Krieger des Adeptus Astartes, öffnete Kapitän Haltreme in einem letzten Akt der Pflicht die Hangartüren und feuerte die Ladungskapsel ab. Nur Herzschläge danach zerbrach die Fregatte Beherzt unter dem Beschuss der Tyranidenschiffe.
Die fünf Space Marines sitzen nun zusammengequetscht in der Ladungskapsel und ihre über alle Maßen verbesserten Körper versuchen der brutale Schwerkraft entgegenzuwirken, welche sie versucht zu zerquetschen. Niemand anders ist wohl zu solch einer Tat fähig. Doch noch weiß keiner der Fünf, wo die Ladungskapsel aufschlagen wird. Nur mit ihrer Standardausrüstung und drei Magazinen pro Waffe bewaffnet, erwartet die Kampfbrüder still den Aufschlag und Begin der Mission. Aber nur wenige Augenblicke nach dem Eintritt in die Atmosphäre aktiviert sich das rudimentäre Steuerungssystem und erfasst ein Signal. Die Manövrierdüsen springen an und bringen die Kapsel auf eine andere Bahn, um diesem zu folgen.
Sekunden später schlägt die Landungskapsel mit einem Krachen ein und wirbelt Staub und Geröll auf. Wenige  Herzschläge darauf öffnet sie  sich und entlässt das Exterminatorenteam in die Freiheit. Beim Verlassen stellt das Team schnell fest, dass sie  in  einer imperialen Kapellen  inmitten von Statuen, Kirchbänken und Dachziegeln gelandet sind. Durch das aufgerissene Dach wird der finstere, regnerische Himmel der Stadt sichtbar und durch die zerstörte Tür der Kapelle sehen die Space Marines die Stadt Lordsholm. Eine alte Stadt versunken in Regen und Feuern, welche das Antlitz der Stadt überziehen. Ganz in der Nähe erklingen die Geräusche von Schüssen und das Wummern von Explosionen.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Azariah am 20.11.2010, 22:45:40
Schnell schafft sich Bruder Azariah einen Überblick über die vorhandenen Deckungen, mögliche Objekte mit zweifelhafter Existenzberechtigung und die Umgebung im Ganzen. Checkt noch ein letztes mal seine Ausrüstung darunter den Schweren Bolter des Teams auf ihre 100% ige Einsatzbereitschaft.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Rafael am 20.11.2010, 23:54:42
Hinter dem Space Marine Abgesandten aus dem Orden der Dark Angels verlässt als nächstes Apothecarius-Bruder Rafael die Landungskapsel.
Den Bolter in den massigen Servo-Händen, scannen seine verbesserten Sinne die Umgebung, den Bolter um Anschlag.
Als keine imminente Gefahr droht, senkt der Space Marine seinen Bolter leicht und überwacht den ihm zugewiesenen Parameter.

Das Zeichen der Storm Wardens auf dem rechten Schulterpanzer, trägt der Deathwatch die selbe Nachtschwarze Rüstung wie seine Kampfesbrüder. Lediglich das Zeichen der Apothecari, welches in die Ordensinsignie eingearbeitet wurde, deutet - mitsamt der speziellen Ausrüstung - auf die Sonderaufgabe von Bruder Rafael.

Eine weitere Ordensinsignie, der heilige Zweihänder - bekannt in den Reihen der Storm Wardens - hängt neben dem Rückenmodul an der Seite des Marine, ein Zeichen von Würde und Stolz, welches der Bruder offen und mit Achtung trägt.

Die massiven Beine des Apothecarius tragen ihn einige Meter von der Langungskapsel weg, bevor er, als alle Teammitglieder die Kapsel verlassen haben, sich noch einmal in der alten Kapelle umsieht. Dann wendet er seine Aufmerksamkeit der Türe zu.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Morten am 21.11.2010, 00:20:06
Feindselig starrt der Space Wolf in die Umgebung, reckt die nicht von einem Helm behinderte Nase in den Wind, lässt seine scharfen SInne die Situation für ihn beschreiben.

Der schwarze Pelz eines Fenrsiwolfes, der das Schandmal des silbernen Schulterpanzerst verdeckt, wird leicht vom Wind zerzaust, genau wie das lange, wallende Haar und der in mehreren Zöpfen nur unzureichend gebändigte Bart. Das schwere, alte Kettenschwert, ebeso zerkratzt wie die nachtschwarz lackierte Panzerung, tuckert leise im Ruhezustand, bereit, auf Knopfdruck Furcht und Verderben in den Reihen der Feinde zu sähen. Das ebenso frisch lackierte Rückenmodul ächzt leise, wenn wieder neuer Treibstoff hineingeblasen wird.

"Was ist los, Space Marines? Hört ihr den Kampf? Warum sind wir nicht schon längst dorhin unterwegs? Folgt mir, Brüder! Für den Imperator!"

Dabei reckt er die alte Kettenklinge kampflustig in die Luft.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Azariah am 21.11.2010, 01:18:36
Nachdem Azariah seine Ausrüstung überprüft hat, beschließt der Dark Angel in seiner Schwarzen Servorüstung, mit einem "Für den Imperator!"auf den Lippen, weiter vorzurücken um dem vorschnell vorrückenden Space Wolve Rückendeckung geben zu können.

Das auf seinem Rückenmodul befestige Modul für Munition ist seltsamerweise nicht mit dem Schweren Bolter verbunden den, den der Space Marine trägt, stattdessen befindet sich an dem Schacht für die Munitionsaufnahme ein Kastenmagazin von beachtlicher Größe. An seiner Seite hängt neben einer Boltpistole und einem Kampfmesser noch eine Ordensinsignie der Dark Angels, ein Zeremonien Schwert.

So ausgestattet stampft der Schwer Bewaffnete und Erfurchtgebitende Koloss dem Sturm Marine hinterher.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Elyas am 21.11.2010, 13:24:15
Seinem Dark Angel-Bruder folgend bahnt sich auch Elyas seinen Weg aus der Landekapsel. Seine Augen, verborgen unter dem Helm der Astartes Ruestung, zucken hin und her, waehrend er die Umgebung absucht, den Bolter fest in den Haenden, bereit Tod und Vernichtung unter die Xenos zu bringen. Mit geuebten Handgriffen prueft er den Sitz seines Zeremonienschwertes und rueckt weiter vor. Der Schlachtruf seiner neuen Brueder laesst ihn Vorfreude schmunzeln. "Fuer den Imperator!", dringt aus seinen Helmlautsprechern, begleitet von dem Krachen einer zertruemmerten Holzbank, die unter seiner schweren Ruestung endgueltig zusammenbricht.
Wachsam begleitet er Azariah aus der Kirche, waehrend er die linke Flanke des Devastatormarines deckt. Dabei sieht er sich jedoch auch nach einem notduerftigen Quartier um, in dem sie ihre weitere Taktik besprechen konnten, sobald die Gegend von diesen minderwertigen Insekten befreit ist.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Victor am 21.11.2010, 17:50:44
Bruder Victor tritt auch aus der Landungskapsel Sichern Schrittes folgt er seinen Brüdern.
Er zieht seinen Bolter und folgt den Anderen Heraus aus der Kapelle. Auch vom ihm ist ein "Für den Imperator!" zu hören.
"So hab ich mir unsere Ankunft in Lordsholm nicht vorgestellt. Wie war das noch mal was hatte mir damals Bruder Demetrius über Symbionten und Tyraniden erzählt. " Victor versucht sich zu erinnern.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Morten am 21.11.2010, 20:33:59
Als er bemerkt, dass ihm der Devastor folgt, beschleunigt der durchtrainierte Space Wolf seinen Schritt, versucht auf eine erhöhte Position zu kommen, von der aus er das Schlachtfeld überblicken könnte, das treue Kettenschwert aggressiv in seiner gepanzerten Faust knurrend, die stahlblauen Augen wach in die Ferne gerichtet, das Sprungmodul aufgeregt gluckernd.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.11.2010, 21:09:43
Die imperiale Kapelle scheint bar von Leben zu sein, doch dafür brechen die Schuss und Explosionsgeräusche von außerhalb dieses geheiligten Ortes nicht ab. Während der Trupp vorrückt, um die Ursache der Kampfgeräusche nachzugehen, überlegt Bruder Victor, was er über Symbionten und Tyraniden weiß. Leider scheint sein Geist noch etwas unfokussiert durch die brutale Ladung zu sein. Jedoch weiß er eines mit Sicherheit. Sollten die Tyraniden Erfolg haben, würden sie Avalos vernichten und bis auf den letzten funken Leben aussaugen. Nichts außer einer leblosen Hülle würde zurückbleiben.
Doch über solche Gedanken sich den Kopf zu zerbrechen war später noch Zeit, denn als der Exterminatorentrupp hinaus in die Stadt tritt, sieht sie den Ursprung der Geräusche. In zweihundert Metern Entfernung zieht sich ein provisorischer Verteidigungsring, um die Kapelle. Er besteht aus alten Möbeln, den Wracks von Chimären und toten Leichen von imperialen Soldaten. Hinter dieser Barrikade zieht sich ein fünfzig Meter breiter Todesstreifen voller Leichen, der ursprünglich der Vorhof beziehungsweise der Friedhof der Kapelle war. Am Ende dieses Todesstreifen offenbaren sich unzählige Ruinen, welche ursprünglich Gebäude Lordsholms waren. Zwischen den durchnässten Ruinen werden heruntergekommene Leute mit zusammengewürfelten Uniformen und Waffen sichtbar. Es sind unzählige Augen und Gewehrläufe, welche wohl in die Tausende gehen. Doch noch sind sie über zweihundert Meter von den Adeptus Astartes entfernt, denn einige hundert PVS-Soldaten hinter den Barrikaden versuchen den brutalen Angriffen der Feinde standzuhalten. Lange werden sie jedoch nicht mehr durchhalten. Immer wieder schreit eine weibliche Stimme „Für den Imperator!“ „Achtet auf eure Flanken!“ „Konzentriert das Feuer!“ und andere Befehle über das Schlachtfeld. Anscheinend werden die wenigen Männern von einem einzigen weiblichen Kapitän befehligt und zusammengehalten. Von der Kapelle aus sehen die Space Marines nur ab und zu ihren schwarzen Mantel wehen und das Barett hervorblitzen.
Die Truppen kämpfen verzweifelt und scheinen jeden Moment vor dem Zusammenbruch zu stehen. Aber noch haben sie keine Notiz von der unverhofften Verstärkung genommen.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Morten am 21.11.2010, 21:15:45
"Vorwärts, Space Marines! In den Kampf und zum Sieg! Zeigt dem Xenoabschaum dass wir die Faust des Imperators sind, die sie zerschmettern wird!"

Das Kettenschwert heulend in der Hand, und ein infernalisches Geheul auf den Lippen, stürmt der Sturmmarine vor, überwindet unwegsames Gelände mithilfe des Sprungmoduls, hält direkt auf die Kampfzone zu, darauf vertrauend, dass seine Brüder ihm den Rücken decken und ihn nicht im Stich lassen würden.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Rafael am 21.11.2010, 21:35:55
Als der massive Körper des Storm Wardens durch die Kirchentür tritt, greifen seine Hände den Astartes Bolter fester.

Während der gepanzerte Krieger durch die regennasse Umgebung stapft, suchen seine Augen die Reihen der Verteidigungslinie nach Schwachstellen ab.
"Bruder Elyas, Bruder Azariah, die Soldaten brauchen unsere Unterstützung. Dort vorne scheinen die Soldaten nicht mehr lange Stand halten zu können." Der Space Marine deutet auf zwei Schützenlöcher, welche leicht erhöht liegen und nur nch spärlich besetzt sind.

Seinen Bolter bereit, um Schwachstellen zu füllen, bahnt sich der Gotteskrieger seinen Weg mitsamt seinen Space Marine Brüdern nach vorne.

"Ich werde mit dem Offizier sprechen." teilt der Apothecarius seinen Brüdern über Funk mit, die Stimme monoton und entschlossen. Der Regen klatscht auf die großen Schulterpanzer, während nach außen - für alle hörbar - die Stimme des Space Marine schallt:
"Soldaten Avalos'. Der gottgleiche Imperator hat sein Auge auf euch geworfen. Haltet Stand!"
Dann tritt der Storm Warden der Befehlshaberin gegenüber.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Azariah am 22.11.2010, 09:17:08
Als der Sturm Marine plötzlich seine Geschwindigkeit erhöht ohne vorher sichergestellt zu haben, das er jederzeit Feuerunterstützung hat. Denkt sich Azariah:"Immer diese hitzköpfigen Space Wolves, denken nie nach bevor sie Stürmen."

"Folgt mir Bruder! Lasst uns den Feind des Imperators von einer besseren Feuerposition aus unter Beschuss nehmen!" richtet Azariah die Worte an Bruder Elyas.

Mit diesen Worten eilt Azariah zu dem zentraler gelegenen erhöhten Schützenloch welches in Bedrängnis ist  um dort seinen Schweren Bolter zum Einsatz zu bringen.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Elyas am 22.11.2010, 18:33:29
Weder das Wort von Bruder Rafael noch das von Bruder Azariah in Frage stellend stuermt der Space Marine hinter Azariah her, den Bolter im Anschlag. Er kann zwar nicht so viel Tod in die Reihen der Tyraniden saehen wie der grosse Bruder seines Bolters, aber zielsicher ist Elyas alle mal. "Ich bin an eurer Flanke!" ruft er Azariah als Bestaetigung zu. Dabei drosselt er sein Tempo ganz leicht, um schraeg hinter seinem Bruder zu bleiben, bereit alles zu zereissen, was sich ihnen in den Weg stellt.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Victor am 22.11.2010, 21:44:54
Victor schaut sich das Geschehen einen Augenblick an. Da Rafael ihm keine Position zu gewiesen hat folgt er ihm zum  Offizier der PVS-Soldaten. Aufmerksam beobachtet er den Verteidigungsring. Bereit um den PVS-Soldaten an den Barrikaden zur Hilfe zu eilen.
"Ich bin mal auf den Situationsbericht gespannt."

Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.11.2010, 23:42:30
Als Bruder Rafael sich zusammen mit Victor sich der Befehlshaberin nähern, fallen dem Apothekarius sofort auf wie unzureichend und schlampig die Verteidigungsanlagen sind. Jedoch sieht er auch kaum wie man es besser machen könnte. Dennoch drohen die beiden Positionen, auf welche er schon hingewiesen hat, am ehesten zu fallen. Die Frau dreht sich ebenso wie die meisten Soldaten bei den schallenden Worten von Rafael um, doch während die Soldaten wie gebannt starren, scheint der weibliche Kapitän nicht beeindruckt zu sein von den auftauchenden Gestalten der Space Marines. Die Frau trägt ihr blondes Haar schulterlang und ihr Züge wirken kantig und nicht sehr fraulich. Ihre Augen sind stahlblau und ebenso durchdringend. Auffällig ist außerdem noch mit welch einer gelassenen Miene sie befehligt und dass sie weder verletzt, noch irgendeine Kugel in ihren gepanzerten Mantel eingedrungen ist.
„Dem Imperator sei dank. Ich dachte schon es würde Niemand mehr reagieren.“
Sagt sie und während alldem stürmt Leif voraus und ist schon fast an der Todeszone angekommen. Bruder Elyas und Azariah sind jedoch gerade erst dabei in Stellung zu gehen. Jedoch nutzen die abgerissenen Gestalten scheinbar die Ablenkung durch die Space Marines und aus zwei Richtungen erfolgt wieder konzentriertes Feuer durch ein zusammengewürfelten Haufen aus Menschen mit Gewehren. Die Kugeln pfeifen nur so durch die Luft und prallen gegen Barrikaden wie Menschen. Die meisten der Soldaten scheinen jedoch zu demoralisiert und reagieren nur langsam. Es scheint klar, dass sie jeden Moment zusammenbrechen würden, wenn nicht jemand den Glauben oder die Furcht in ihre Herzen bringt.
Zu allem Überfluss tritt auch noch ein großer Hüne, fast über zwei Meter groß, aus den Ruinen hervor. Der Mensch ist über und über mit Muskeln bepackt und schwingt in seiner Hand ein Kettenschwert. Sein Leib wird durch einfachen Armaplast geschützt und er schreit der PVS sowie den Space Marines eine Herausforderung entgegen, um die Moral der Leute zu brechen und die seiner eigenen zu stärken.
“Diese unwürdigen Maden werden jeden Moment fallen und seht nur sie haben einige ihre Engel mitgebracht! Nichtsnutziges Pack. Diese feigen Soldaten bekommen auch gar nichts allein hin. Tilgen wir sie endlich von diesem Planeten“
Schreit er und die Leute in seiner Nähe fallen mit in den Jubel ein. Die Schlacht um die Kapelle ist eröffnet.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.11.2010, 11:33:01
Ehe überhaupt jemand reagieren kann, schwenken die beiden großen Trupps um und fokussieren nach der Ansprache des riesigen Typs den einzigen Space Marine, welcher so todesmutig aus der Deckung gewagt hat. Sofort eröffnet sie das Feuer und Bruder Leif wird in einen Hagel aus Kugeln gehüllt. Immer wieder ist das Abprallen von Kugeln zu hören und einen Moment scheint es, als wenn Bruder Leif einfach wie ein Panzer unbeeinflusst im Kugelhagel stehen würde. Die PVS-Soldaten beobachten gespannt das Schauspiel und Bruder Elyas und Bruder Azariah können einige der Männer murmeln hören.
„Das ist Wahnsinn. Nicht mal ein Engel des Imperators kann das unbeschadet überstehen oder?“
Und die Leute sollten recht behalten, denn irgendwann schaffen es einige Kugel die dicke Brustpanzerung unter den unaufhörlichen Ansturm zu durchdringen. Leif spürt einen kurzen Schmerz, aber nichts was ihn wirklich dauerhaft aufhalten würde und so stürmt er unbeeindruckt los.

Der Apothecarius nickt dem Offizier zu und scheint antworten zu wollen, als das Feuer der abtrünnigen Einheiten eröffnet wird. Mit stoischer Ruhe  beobachtet der Storm Warden den ersten Feuerhagel, dann dreht sich sein Kopf zu der Offizierin vor ihm:
"Sorgt für Glauben in euren Reihen. Für den Gottimperator!" Dann dreht sich der Space Marine mit unglaublicher Geschwindigkeit herum und sprintet in Richtung der zweiten bedrängten Stellung.
"Bruder Victor, folgt mir, wir decken die rechte Flanke." hört man die Stimme des Apothecarius im Vox-Kanal. Während die schmetternden Schritte den Marine über das Trümmerfeld tragen, hallt seine Stimme über das Schlachtfeld: "Soldaten des Imperators, haltet Stand! Haltet aus und kämpft und eure Namen gehen in die Geschichte Avalos' ein!"

"Fuer den Imperator!" erwidert Elyas den Schlachtruf von Azariah, bevor auch er die Armeesoldaten anstachelt. "Diese Stellung wird nicht fallen, verstanden Soldaten? Ehrt euren Eid, oder ihr verratet eueren PLaneten und euren Glauben!". Fast wie um seine Worte zu unterstreichen beendet er seine Worte mit dem donnernden Krachen seines Bolters. Die Geschosse legen die Entfernung im Blitztempo zurueck, schlagen in den Rebellenmob ein und Blut spritzt, wo die Kugeln auf menschliches Fleisch treffen. Die Munition eines Astartesbolter war geschaffen, um Panzerung und Xeno-Kreaturen zu durchschlagen, ein menschlicher Koerper dagegen bietet so viel weniger Widerstand.

Azariah weiss aus Langer erfahrung was er zu tun hat: er bewegt sich die letzten Meter bis er die Barikade schnellen Fusses erreicht, bringt dort seinen schweren Bolter in Stellung und ziehlt kurz auf den Rebellenmob, welcher seiner Stellung am nächsten ist. Zu den um ihn stehenden PVS Soldaten ruft er:"Seit ihr Feiglinge oder Soldaten des Imperators? Kämpft wie wenn der Allmächtige selbst an eurer Seite Streiten würde! Für den Imperator!" An seinen neben ihm Kämpfenden Ordensbruder richtet er die Worte: "Lasst uns diese Stellung mit einer verbissenheit Verteidigen wie es nur Dark Angels können!"

Leif hatte sein Ziel: Die hühnenhafte Gestalt am anderen Ende des Schlachtfeldes. Sollten sich doch die anderen mit dem Fussvolk abgeben, er würde für diese nichtmal einen Hieb seines treuen Kettenschwertes vergeuden. Von rechtschaffener Erleuchtung erfüllt, sprintet der Wolf über das Schlachtfeld.

Die Bolterschüsse schlagen nur so zwischen den dicht gepackten Rebellen ein und Körper weder zerrissenen ebenso wie Organe über den Leuten verteilt werden. Die wohl platzierten Schüsse aus dem vollautomatischen Feuer töten zwar nur vielleicht rund 10 Menschen, doch die moralische Wirkung ist umso höher. Durch das Feuer eingeschüchtert flieht beinah ein fünftel des großen Trupps in die Ruinen hinter sich.
Die Befehlshaberin grummelt nur leise bei den Worten von Rafael.
„Wenn das so einfach wäre.“
Und irgendwie dringen die Worte der Space Marines nur langsam in die Köpfe der PVS ein. Zögerlich eröffnen sie das Feuer und fangen ebenfalls an die Feinde zu beharken. Doch nach unzähligen Schlachtrufen schafft es am Ende Apothekarius Rafael den Soldaten etwas Mut und Moral wiederzugeben und die Männer fangen wieder an mit gezielteren Schüssen den Feind zu beharken. Dennoch müssen einige von ihnen dabei auch Kugel fangen und der ein oder andere wird verletzt.

Leif schießt dank seines Sprungmoduls vorwärts und prescht mitten in die Richtung des bulligen Anführers. Doch dieser erwartet den Space Marine schon mit grimmiger Miene und sagt noch leichtfertig.
„Wenigstens eure Art hat etwas Ehre im Leib. Aber ihr werdet zu Staub zerfallen wie alle. Sterbt!“
Dann schwingt er das Kettenschwert mitten in die Richtung der heranrasenden Leifs, welcher keinen Deut ausweichen will. Die Klinge rattert und trifft mit auf den Dickschädel des Space Marines zusammen. Die Klingen bohren sich in seinen Schädel und hinterlassen einige blutige Striemen.
„Hah auch die Engel des Todes sind nicht unverwundbar!“

Leif versucht noch, die eigene Klinge in den Weg der Waffe des Ketzers zu werfen, doch der Sprung hat ihn wohl zu sehr aus dem Konzept und der Balance gebracht. Brüllend vor Schmerz und geblendet von dem Blut in seinen Augen geht selbst der Engel des Imperators beinahe in die Knie.  

Victor zögert keine Sekunde und rennt mit Rafael zur Rechten Flanke um dies zu halten.
"Jawohl Bruder diese Flanke wird nicht einbrechen."  "Verdammt dieser Leif muss wieder gleich durch die Mitte und es sieht auch so aus als ob er getroffen wurde. So auf dem Präsentier Teller naja er muss wissen was er tut."

Die beiden großen Feindgruppe ignorieren jetzt Leif, da er im Nahkampf mit ihrem Anführer steht und konzentrieren ihr Feuer lieber wieder auf die geschwächten Flanken. Jedoch bekommen die gerade dort angekommen Space Marines das Hauptfeuer ab. Doch die unerfahrenen Menschen treffen alles nur nicht die Feinde. Nur Victor hat das Pech und wie durch ein Wunder schaffen es mehrere Rebellen das Feuer direkt auf seinen Kopf zu konzentrieren. Doch die dicke Panzerung des Astartes-Helms hält der Wucht der Trommelschläge stand und dem Scriptor passiert nichts.
Währenddessen bemerken Bruder Leif und Bruder Azariah wie ein großer Truppe Rebellen mit schweren Maschinengewehren anfangen einen Turm zu besetzen. Der Trupp muss schnell ausgeschalten werden oder er dürfte in kürze eine große Gefahr für die PVS und die Space Marines werden.

"Da seht ihr was die Macht des Imperators vollbringt, also zoegert nicht weiter!", bruellt er den Soldaten der Verteidigungsstreitkraefte zu. Direkt im Anschluss wechselt er auf die interne Teamfrequenz. "Ich werde auf die andere Seite sprinten und mir dort einen Platz suchen, wo ich ihre Bewegungen im Blick habe", spricht er in das eingebaut Mikrofon, waehrend er schon beginnt seine massiven Muskeln in Bewegung zu setzen. Seine Geschwindigkeit ist schon immer einer seiner Vorteile gewesen und diesen plant Elyas jetzt auszunutzen.

Als Bruder Azariah sieht wie ein Trupp Rebellen mit Schweren Waffen versucht sich in einen Turm einzunisten, weicht er von seinem bisherigen ziel ab und richtet stattdessen seinen Schweren Bolter auf den Turm und den Rebellentrupp der diesen gerade erklimmt.  Zu den Soldaten die sich um ihn versammelt haben richtet er die Worte:"Deserteure und Feiglinge sind alles Verräter, seht was mit Verrätern geschieht!" Nach diesen Worten eröffnet er das Feuer auf das Schwere Waffenteam des Feindes und den Turm welchen diese gerade als Stellung auserkoren haben.

Die Geschosse der schweren Bolter schlagen in den Turm ein und jedes der zehn Explosionsgeschosse findet sein Ziel. Mehrmals gibt es schwere Aufschläge der Munition und Körper werden ebenso erbarmungslos zerrissen wie das Mauerwerk. Als das Feuer geendet hat, ist der Turm nur noch eine Ruine voller Blut und Körperteile. Die meisten Rebellen wurden mitsamt der schweren Waffen getötet und die wenigen Überlebenden des Massakers versuchen nun Hals über Kopf zu fliehen. Nichts wehrhaftes verbleibt in dem Gebäude und eingeschüchtert durch die bedrohlichen Worte des Koloss und angespornt durch seine todbringende Wirkung, raffen sich die PVS-Soldaten noch mehr auf und gehen wieder zum koordinierten Angriff über. Vereinzelt sind auch wieder Schlachtrufe und Aufmunterungne zu hören, da sie sich nun angespornt durch Rafael und eingeschüchtert durch Azariah vor den Engel des Todes beweisen wollen.
„Verdammt wir sind keine Verräter und das zeigen wir euch. Für den Imperator, seine Engel des Todes und Kapitän Ascote und nieder mit den Rebellen!“
Die Moral scheint vorerst wieder stabil und fast sogar beflügelt.

Wutentbrannt schwingt der massige Space Wolf seine Kettenklinge in Richtung seines Feindes, doch durch das Blut geblendet, kommen die nach Blut hungernden Schneidezähne nicht einmal in die Nähe des Verräters an der Menschheit, und auch der Rückschwung, mehr ein Stolpern als ein eleganter Schwertstreich, geht weit fehl. Ein Wimmern der enttäuschung entfährt dem wahren Helden unserer Saga.

Der massige Mensch vor Bruder Leif spornt seiner Männer noch mehr an, als er die Attacke des Space Marines überlebt.
„Seht nur wie schwach sie sind. Wir werden uns erheben und sie alle von dieser Welt fegen. Für den Symbiarchen!“
Dann schlägt er erneut auf Brurder Leif ein und die surrenden Zähne schwingen auf das Bein zu. Krachend schlagen sie gegen die dicken Panzerplatten. Doch ohne Erfolg, denn die Rüstung sowie das darunter liegende Muskelgewebe ist zu zäh für die geschwungene Klinge. Doch angespornt durch das lange Überleben des einen Anführers formiert sich ein weiterer Pulk aus Rebellen in den Ruinen, um koordinierter vorzugehen als die vielen verteilten Männer.

Victor bleibt stehen, als er Getroffen wird. "So nicht ihr  Verräter am Imperium." Victor hebt in einer fliesenden Bewegung seinen Bolter und feuert einen tödlichen Schwall Geschosse in die Rebellen.

Bruder Victors Erwiderung schlägt krachend in die Reihen der Rebellen ein. Fast alle Kugeln finden ihr Ziel und die Leichen werden nur so in Stücke gesprengt und überschütten die Lebend mit Blut. Einige halten es nicht mehr aus und rennen schreiend zurück in die Ruinen. Vertrieben von dem fürchterlichen Explosionshagel in ihren Reihen. Doch noch steht der verbleibende Trupp eisern.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.11.2010, 02:37:18
Die Rebellen eröffnen wieder konzentrierte Feuerstöße und dabei richtet die neue Gruppe ihrer Aufmerksamkeit auf Elyas. Doch der schnell rennenden Dark Angel ist kaum zu treffen und die Kugeln rasen nur so an der viel zu schnellen Gestalt vorbei. Kein Treffer trifft ihn und die PVS-beobachtet das Schauspiel gebannt, um dann mit neuen Mut Laserschüsse in Richtung der Ruinen zu pumpen. Immer wieder hört man Schreie in den Ruinen, aber auch aus den eigenen Reihen. Die restlichen Leute konzentrieren ihr Feuer auf die Space Marines hinter den Barrikaden. Dabei verfehlen die meisten jedoch. Nur Bruder Azariah wird von einem engen Trommelfeuer eingedeckt. Doch dank seiner Schnelligkeit, taucht der Riese rechtzeitg ab, um mehreren Treffern zu entgehen.

Der Storm Warden nimmt seinen Bolter hoch, als er hinter den provisorischen Barrikaden ankommt. Dann schaltet er seine heilige Waffe auf Feuerstoß und drückt den Abzug durch. Mit einem lauten Rattern verlassen mehrere Geschosse den Lauf der Waffe. Der Rückstoß der Astartes-Waffe wird von den Servomotoren der Rüstung kompensiert und als der Space Marine den Geschossen hinterherblickt, sieht er, wie die Geschosse in der Menge an Rebellen einschlägt.

Bruder Elyas stürmt weiter nach Vorne bis in die Ruinen der Stadt. Dort zögert der Space Marine keine Sekunde und sucht sich eine gute Deckung, um die feindlichen Lienen direkt bei ihrem Ursprung zu stören.

Mit Zufriedenheit begutachtet Azariah das Ergebnis seines Letzten Angriffes, diese Schweren Waffen werden uns erst einmal keine Sorgen mehr bereiten. Als sein Ordensbruder mit seinem mehr oder weniger Taktisch klugen Vorstoß beginnt, teilt er diesem über den Internen Vox Kanal mit:"Bruder Elyas, ich mache dir eine Schneise frei."  Mit einer Geschicklichkeit die man einem solchen Riesen gar nicht zutrauen würde, duckt er sich unter den auf ihn zukommenden Geschosshagel hinweg, bevor er seinen Schweren Bolter auf die Rebellengruppe, welche sich auf elf Uhr zu ihm befindet,ausrichtet. Und synchron zu dem Funkspruch:"Deckungsfeuer setzt ein in 3,2,1..." das Feuer auf diese Rebellengruppe eröffnet.

Die schweren Boltergeschosse schlagen mit hoher Geschwindigkeit ein und durchschießen teilweise zwei oder mehr Menschen ehe sie das letzte Opfer in einer Explosion von Blut und Fleisch zerreißen. Unzählige Rebellen gehen zu Boden, Mauern werden zerstört und der armselige Rest bleibt blutbespritzt zurück. Die Männer scheinen einen Moment zu schwanken, doch dann bricht die heillose Panik, ob des Gemetzels aus. Der gesamte restliche Pulk verstreut sich in die Ruinen und rennt, um sein Leben.

Durch seinen Misserfolg angestachelt, und mit dem Zorn des Primarchen im Bauch, schwingt Bruder Leif, der Veteran der Space Wolves, sein Kettenschwert im Bogen nach dem rechten Bein des Verräters, spürt, wie die vor Zorn heulenden Kettenzähne auf Widerstand treffen, und schlägt, aus dem Rückschwung, mit dem Kettenschwert ein weiteres mal auf den Oberkörper der Monstrosität ein. "Für den Imperator! Für Leman Russ!"

Der monströsen Mensch schafft es noch den ersten Schlag mit seinem eigenen Kettenschwert abzulenken, doch der zweite, viel schnellere ist dann zu viel für den Mann. Mit einem Reissend Geräusch sägt sich das Schwert voller Wucht durch seinen Körper. Blut spritzt und ein Keuchen erfolgt. Der Mann erleidet eine schwere Wunde und kann sich gerade so mit letzter Kraft auf den Beinen halten. Er reckt das Schwert in die Höhe und brüllt laut.
“Wahre Söhne von Avalos...vernichtet...diesen Feind...tilgt sie von dem geheiligten Boden!“
Dann versucht er mit letzter Kraft nach Leif zu schlagen, doch die Waffe prallt einfach von der dicken Rüstung ab.

Victor aktiviert sein Mikrofon "Was meint ihr Rafael sollen wir gleich auch vor Preschen und der Moral des Feindes weiter zusetzen."
Zwischen diesen Worten feuert Bruder Victor wieder einen Schwall von Bolter-Geschossen auf die Feindlichen Rebellen.
"Ich würde ihnen gerne den Rest im Direkten Nahkampf geben." Victor spürt langsam wie sein Herz immer heftiger pocht und die Bolter-Geschosse die abgefeuert werden das Lied des Krieges in seinen Ohren erklingen lässt.

Die Boltergeschosse schlagen in die Reihen der Rebellen ein. Die Explosionen sind dabei ebenso demoralisierend wie die zerplatzenden eigenen Leuten. Es werden mehrere Rebellen getötet und der Rest schwankt im Angesicht dieser Zerstörungskraft. Sie zögern einen Moment länger und dann flüchtet auch diese Horde in die Ruinen. Geschlagen durch überlegenen Feuerkraft und Demoralisierung durch die explosiven Geschosse.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.11.2010, 02:25:13
Die PVS-Leute schießen gezielt weiter und bringen langsam ebenfalls tot in die Reihen der Rebellen. Wie Elyas aus seiner versteckten Position heraus beobachten kann, säumen die Ruinen schon unzählige Leichen. Getötet durch Bolter wie durch Lasergewehre.
Die Rebellen hingegen schauen sich panisch um, als einer der Feinde einfach an ihnen vorbei rennt und der schwarz gerüstete Krieger einfach verschwindet. Dennoch sammeln sie ihren Mut durch das Überleben ihres Anführers ein letztes Mal und starten scheinbar eine sinnlose Aktion. Denn plötzlich rennt eine Horde von abgerissenen Gestalten mitten aus der Deckung. Sie halten direkt auf die Stellung bei Victor und Rafael zu. Es scheint eine sinnlose Aktion, doch Elyas und Leif bemerken etwas. In der Mitte dieser Gruppe befinden sich mehrere Leute mit Sprengstoffgürteln. Anscheinend wollen sie ein Selbstmordattentat verüben und die Barriere samt PVS sprengen.
Eine weitere Gruppe geht hinter den Barrikaden in Stellung und die letzten koordinierten Gruppen schießen auf die Space Marines, während immer wieder Kugeln in Richtung der PVS fliegen. Die meisten Kugeln fliegen einfach vorbei, doch Bruder Azariah wird unter schweres Feuer gestellt. Mehrere Kugeln drohen in seinen linken Arm einzuschlagen und die Panzerung zu durchbrechen. Zu allem Übel schafft es auch noch ein Trommelfeuer sowohl die Deckung vor ihm als auch die Rüstung am Bein durch konzentrieren Beschuss zu durchbrechen und noch ein Streifschuss trifft ihn. Aber nichts was ihn behindert wurde.

Als Elyas seine Brüder auf die hinterlistige Taktik der Rebellen aufmerksam macht, fokussiert Rafael den Trupp mit seinem Bolter. "Für den Imperator, haltet Sie auf, Soldaten von Avalos!" tönt es vom Apothecarius, dann drückt der Storm Warden ab.
Ein Hagel aus Boltergeschossen verlässt die heilige Waffe, nur um Millisekunden später Tod und Verderben über die anstürmenden Rebellen zu bringen.
Geschoss um Geschoss explodiert in den Reihen der Rebellen, mehr als einer von ihnen stirbt, bevor sein regloser Körper auf dem Boden aufschlägt, als der heilige Zorn Terras über sie hereinbricht.

"Brueder, das ist ein Selbstmordtrupp! Achtet auf die Sprengladungen!", ruft Elyas durch sein Mikrofon, waehrend der Lauf seines Bolters schon nach oben wandert. Mit dem typischen krachen der Astartes-Waffe verlassen vier Kugeln den Lauf und machen sich auf ihren kurzen Weg mitten in die Menge der Verraeter. "Die Verraeter werden sterben und sie werden ein Exempel sein, wie mit Feinden des Imperators verfahren wird!", schiessen die Worte voller Zorn durch Elyas Kopf.

Geschickt duckt sich Azariah von dem auf seinen Arm gezielten Kugel weg so das sie nur seine Rüstung Streifen. Abgelenkt von der Hauptsalve, kann Azariah den verirrten Schüssen nicht mehr ausweichen, welche durch die Barrikade hindurch in seine Beinpanzerung einschlagen. Eine dieser Kugeln Schaft es sogar die Rüstung überwinden, kann aber abgesehen von einem kleinen Kratzer, welchen Azariah nur peripher mitbekommt keinen Schaden anrichten.

Als Bruder Elyas meldet, das der vorstürmende Trupp versucht die Barrikade zu Sprengen, weiß Azariah welcher Rebellentrupp sein neues Ziel ist. Er richtet seinen Schweren Bolter auf den Selbstmord Trupp und drückt ab. Seine Boltergeschosse rasen auf die Feindliche Gruppe zu zwar verfehlen 3 Geschosse ihr ziel, doch schlagen sie dort ein, wo sich kurz vorher noch Mitglieder der rennenden Horde befunden haben. Die Kugeln welche jedoch ihr Ziel finden Sähen Tod und Verderben in den reihen der Gegner.

"Seht was mit den Feinden des Imperators geschieht! Sie vergehen im rechtschaffenen Zorn seiner Diener! Für den Imperator und den Primarchen!" Der Held unserer Saga schwingt sein treues Kettenschwert in Richtung des Beines des Schurken, verfehlt es zwar, doch im Rückschwung spürt er, die Klinge wird sitzen.

Die Geschosse der drei Space Marines schneiden sich nur so durch die Menschen, welche sich schützend um die eigentlichen Selbstmordattentäter gestellt haben. Stück für Stück wird dieser Schild zerrissen und ihre Umgebung in Blut getaucht. Nach Beschuss von drei Seiten ist ein großer Teil der Leute tot und die Überlebenden scheinen stark demoralisiert. Doch dann passiert etwas unerwartetes. Die Überlebenden brechen nicht zusammen und fliehen, sondern sie bleiben kurz stehen und scheinen etwas zu riechen. Dann plötzlich röten sich ihre Augen, Schaum tritt ihnen aus den Mund und sie fletschen die Zähne.
“Blut, Tod und Rache!“
Schreien die Überlebenden völlig wahnsinnig und beschleunigen noch etwas mehr, um wie wild in Richtung der Barrikade zu rennen.

Der Gegner bei Leif sieht den zweiten Schlag zu spät kommen und das Kettenschwert schneidet sich ohne Widerstand durch sein Boden. Ein Fontäne schießt aus dem Stumpf hervor und die Augen des Menschen werden weiß, als der Schock in seinem Gehirn ankommt. Dennoch spuckt sein Mund einige letzte Worte aus ehe der Körper zusammenbricht.
"Der blinde Hunger wird alle verschlingen!"

Nach dem Victor einen der Selbstmordattentäter ausmachen kann Zielt er auf diesen und Versucht den Sprengstoff zu treffen. "Vielleicht bekommen wir ne kleine Kettenreaktion hin."

Doch der Schuss geht fehl und rast knapp an einem der Selbstmordattentäter vorbei. Einige PVS-Soldaten versuchen es ebenfalls, aber die meisten sind zu sehr erschüttert von dem plötzlichen Blutwahnsinn der Rebellen, weswegen die Schüsse fehlgehen. Der Rest pumpt weiter Schuss um Schuss in die Ruinen und die Stärke der Rebellen schwindet langsam. Es fehlt nicht mehr viel und der Kampf wird vorerst gewonnen.

Die völlig wahnsinnigen Rebellen rennen noch schneller auf die Barrikaden zu, als wenn sich nichts anderes mehr wollen als Tod zwischen der PVS zu streuen und ein Loch in die Verteidigung zu reißen. Dabei legen sie noch einmal ein paar Meter mehr zurück.
Die restlichen zwei Horden sehen wie ihr Anführer fällt und eine eröffnet sofort das Feuer, um den Tod ihres moralisch überlegenen Anführers zu rächen. Die Schüsse schlagen nur so ein drohen den Brustpanzer zu knacken, wenn der Space Wolf nicht versucht einigen Schüssen zu entgehen.
Währenddessen hat Elyas seine Position durch das Schnellfeuer offenbart und wird unter konzentriertes Feuer genommen. Sein Versteck bietet seinen Beinen etwas Schutz weswegen die ersten Schüsse von seiner Rüstung aufgehalten werden, doch dann trifft ein weiteres Trommelfeuer ein und durchschlägt an mehreren Stellen die dicke Brustpanzerung. Die nächsten Kugeln rasen direkt auf seinen Brustkorb zu und drohen ihn zu verwunden.

Als der Trupp immer näher kommt, zieht der Storm Warden eine Granate vom Gürtel, zieht den Sicherungsstift und wirft sie in Richtung der anstürmenden Truppen. Auch wenn die Astartes Fragmentgranate etwas vom ursprünglichen Ziel abweicht, landet die Granate am Rand des Sturmtrupps und sie explodiert, reißt sie einige der Rebellen mit sich in den Tod.

Die Granate von Rafael geht fehl und landet fast zu weit weg von den Selbstmordattentätern. Nur einer von ihnen wird in der Explosion weggerissen und das hält die Übrigen nicht auf.

"Es wird mir ein Vergnuegen sein, Bruder.", lacht er kalt durch das Komm, waehrend er eine der Fraggranaten von seinem Guertel hackt und sich Wurfbereit macht. Er ist sich nicht sicher, ob Leif ebenfalls eine Granate werfen wuerde, dafuer kannte er seinen Schlachtenbruder noch nicht lange genug, oder ob er die toedliche Klinge seines Kettenschwertes einsetzen wuerde, also wirft Elyas ohne zu zoegern. Trotzdem drohten die Kugeln dieser unglaeubigen Verraeter seinen Panzer zu durchschlagen, etwas das der Dark Angel diesen Feinden nicht gestatten wollte, also ging er einen Schritt weiter in die Deckung des zerfallenen Hauses und dort in die Knie.

Elyas hingegen platziert punktgenau die Granate und sprengt ein Loch in die Formation der Rebellen. Mehrere sterben und der Geruch nach verbrannten Fleisch liegt schwer in de Luft. Doch noch halten sie sich.

Als Bruder Azariah bemerkt, das die beiden Rebellenhorden welche sich noch in den Ruinen Verschanzt haben, die beiden Schlachtbrüder Elyas und Leif unter Beschuss nehmen. Aktiviert dieser den Internen Vox Kanal des Teams:

"Bruder Viktor, Bruder Rafael löscht ihr die verbliebenen Feinde des Sprengtruppes aus ihr habt einen besseren Schusswinkel. Ich unterstütze unsere beiden anderen Brüder. Bruder Elyas, Bruder Leif setzt Fragmentgranaten gegen den Trupp zwischen euch ein, bevor sie euch überrennen. Ich halte euch den anderen Trupp vom Hals."

Während Azariah diese Worte in den Vox spricht, richtet er seinen Schweren Bolter auf den Rebellentrupp welcher sich gegenüber der anderen Bedrohten Stellung befindet und feuert eine Salve auf diesen ab. Da sich dieser Trupp zum teil in Deckung befindet treffen nur 5 der 10 Boltgeschosse ihre Ziele doch diese richten mehrere Mitglieder des Truppes zugrunde.

Auch Bruder Azariahs Geschossen richten Tod und Verderben unter den Feinden des Imperators an, doch trotz zahlreicher Verluste brechen sie nicht auseinander und halten sich aufrecht im Angesicht des Feindes.

"Seht, was mit den Feinden des Imperators geschieht! Seht, wie die Speerspitze des Imperiums zwischen sie fährt und ihre Seelen zu ihren finsteren Göttern sendet! Seht, wie das reinigende Feuer unseres Zorn euren falschen Glauben hinwegfegt!" Bruder Leif duckt sich kurz, um einigen Geschossen auszuweichen, scheitert jedoch kläglich. Unbeirrt fährt er fort: "Widmet die letzten Sekunden eures Lebens dem Imperator, und euer Tod wird nicht vergebens sein! Denn was könnt ihr gegen uns schon ausrichten! So wie unsere Leiber mit Adamantium gepanzert sind, so sind unsere Seelen durch Treue gewappnet. So wie unsere Bolter mit dem Tod unserer Feinde geladen sind, sind unsere Gedanken mit Weisheit erfüllt. Wenn wir voranschreiten, tut dies auch unsere Hingabe, denn sind wir nicht Space Marines? Sind wir nicht die Auserwählten des Imperators, seine getreuen Diener bis in den Tod? Für den Imperator und die Primarchen!"

Auf Bruder Leifs Äußerungen reagieren die Rebellen eher weniger, doch die PVS nimmt wieder vermehrt das Feuer auf und löscht Rebellen aus wo sie nur kann. Es ist ein Hagel aus Lasergeschossen, welcher die Nacht erhellt.

Victor konzentriert sich, sein Wille ruft die Vorfahren seines Ordens. Ihren Zorn gestört zu werden sammelt er und kanalisiert ihn in die Welt. Ein Avatar des Todes erscheint direkt vor ihm. Victor sendet ihn auf das Selbstmord Kommando. Der Avatar dehnt sich aus und schließt alles in sich ein was vor ihm liegt die Flammen aus dem er besteht streichen über den Feind.

Die Selbstmordattentäter finden jedoch schnell ihr Ende, als sie von den feurigen Flammen eingehüllt werden und bis auf den letzten Mann eingeäschert. Es verbleibt nichts als Asche, welche vom Regen fortgespült wird und gereinigte Erde hinterlässt.

Die eine Rebellenhorde versuchen Leif zu treffen, doch sie scheinen so eingeschüchtert von ihm und dem Verlauf der Schlacht zu sein, dass die Kugeln einfach nur die Luft durchschneiden.
Die andere Rebellenhorde hungegen scheinen genug von dem Beschuss durch Elyas zu haben und folgen dem Space Marine in die Ruinen. Die unzähligen Leute stürzen sie wie ein hungriger Mob auf den schwarz gerüsteten Krieger und versuchen ihn mit allen niederzuringen was sie haben. Immer wieder krachen die Schläge auf ihn ein und scheppern auf die Servorüstung. Der Riese geht unter dem Ansturm unter und irgendwann treffen einige Schläge die weniger geschützten Gelenke und schmerzen flammen in Elyas auf.

Da der Rebellentrupp dank der Deckung hinter der sie sich verschanzt hat, immer noch steht. Feuert Azariah mit seinem Schweren Bolter weiter auf diesen. Und hofft das der Trupp diesmal einen höheren Preis zahlen muss. Doch auch dieses mal fängt die Ruine mehrere Boltergeschosse ab, bevor diese ihr ziel erreichen können.

Die Feinde sterben unter dem Feuer der schweren Bolter wie die Fliegen und der Rest von ihnen bricht unter dem Druck und dem Blut zusammen. Sie fliegen schreiend in die Nacht und in den Schutz der Ruinen.

Als der massige, vom Sieg betäubte Held sah, wie der Dark Angel von der Horde eingekreist wurde, zündet er sein gesegnetes, nach gerechter Strafe für die Ketzer hungerndes Sprungmodul, und begann seinen Ruhmreichen Anflug in Richtung des bedrohten, überforderten Schlachtbruders, um mit all seinem gesegneten Zorn in die Reihen zu stürmen, sie seinen zornigen Abstieg fürchten zu lehren!

Nach dem Victor das Selbstmordkommando ein geäschert hat. Legt er mit seinem Bolter an um Bruder Elyas zu unterstützen um ihn ein paar Rebellen ab zunehmen die Ihn bedrängen. "Achtung Elyas keine hastigen Bewegungen."  Warnt er ihn über Funk. Dann feuert Victor auch schon.

Die Rebellen fallen unter dem plötzlichen Ansturm von Oben durch Bruder Leif und einige von ihnen sind völlig desorientiert durch die plötzlich ausbrechende Panik. Dieses Moment nutzen sowohl Victor als auch Rafael, um das Feuer zu eröffnen. Doch nur ein Geschoss findet das Ziel. Die Rebellen halten stand, doch dann sammelt Elyas seine Kraft, richtet sich und zieht mit einer Geste das Zeremonienschwert seines Ordens. Wie ein grimmer Schnitter hält er blutige Ernte und töten mit weiten Schwüngen mehrere Leute auf einmal. Am Ende ist die Klinge und seine Rüstung in Blut getaucht. Völlig schockiert von dem schnellen Rückschlag brechen die letzten Rebellen ab und die letzten verbleibenden werden durch Feuer der PVS vernichtet. Die Kapelle scheint gehalten und die Überlebenden jubeln, wenn auch nicht lange angesichts der Gesamtsituation.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Victor am 29.11.2010, 18:24:58
"Sauber Arbeit Brüder ohne uns hätten die PVS Jungs hier ihr Ende gefunden." Teilt Victor über den Helmfunk mit. "Wir sollten uns mal am besten einen Status Bericht von der Offizierin geben lassen." Victor stupst Rafael an um sich mit ihm auf den Weg zu machen. Auf dem Weg wechselt er das Magazin des Bolters.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Azariah am 29.11.2010, 19:28:27
Als die Letzten Feinde sich in die Ruinen zurückziehen und die Schlacht gewonnen ist richtet Azariah das Wort an die Soldaten der PVS welche an seiner Seite gekämpft haben:"Heute habt ihr bewiesen das ihr es Wert seid dem Imperator zu dienen, ich habe schon lange keine einfachen Soldaten wie euch so kämpfen sehen. Ihr habt lange dem Feind standgehalten ihm getrotzt wie ein Fels in der Brandung! Ihr habt den Feind solange Aufgehalten bis die Engel des Todes eintrafen und Sie diese Ketzer auf dem Amboss ihres Glaubens zerschmettern konnten. Mit den Glorreichen Werkzeugen welche uns der Imperator gab!", Schweren Bolter nach oben halten,"Kämpft weiter wie ihr heute gekämpft habt und ihr werdet vielleicht noch euren Uhrenkeln erzählen können das ihr an dem Heutigen Tag Seite an Seite mit den Engeln des Todes, den Adeptus Astartes gekämpft habt und wie es nicht anders zu erwarten war einen Glorreichen Sieg davongetragen habt! Für den Gottimperator, für Lion EL´Jonson und die anderen Primarchen!"

 Nachdem Azariah seine Ansprache an die Truppen beendet hat begibt er sich auf den Weg zur Offizierin um sich dort zusammen mit seinen Schlachtbrüdern von den Geschehnissen hier Berichten zu lassen. Auf dem Weg dorthin wechselt Azariah das Magazin seines Schweren Bolters.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Morten am 29.11.2010, 21:43:08
Leif nimmt sich die Zeit, die zerschrammte Kettenklinge des Erzfeindes aufzunehmen, ehe er zu den Soldaten der PDF herübergeht.

"Soldaten der planetaren Verteidigung. Ihr habt würdig gekämpft. Und ist auch jeder Space Marine eine Teil der Speerspitze des Imperiums, so ist doch die Spitze nichts wert ohne den Schaft, der ihn ins Ziel führt. Ihr, Brüder und Schwestern im Geiste, seid ein Teil dieses Schaftes, ihr seid es, die den Kampf für den Imperator gewinnen. Ein Schaft kann ohne Spitze eine Tödliche Waffe sein- eine Speerspitze ohne ihren Schaft ist wertlos. Ich knie vor euch, " der massige Space Marine lässt sich auf ein Knie nieder, "vor euch, und vor eurem Mut. Ihr seid die wahren Krieger des Imperators. "
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.11.2010, 22:16:57
Die Soldaten der PVS sind einen Moment aus den Konzept gebracht, als die beiden Space Marines sie mit solch einen Lob überschütten. Doch dann schwellen einige von ihnen die Brust und auch der Rest nickt dankbar. Auch wenn sehr viele von ihnen in einem schlechten Zustand sind und sich die ersten anfangen, um die Verwundeten zu kümmern. Trotzdem spricht einer von ihnen den Gedanken für alle aus.
„Wir sind die Söhne Avalos und werden es bis auf den letzten Blutstropfen verteidigen. Darauf könnt ihr euch verlassen.“
Danach versammeln sich das gesamte Team bei der Offizieren, welche dankbar nickt.
„Nun ihr kamt gerade im rechten Augenblick. Wie ihr sehen könnt ist die gesamte Stadt in einem furchtbaren Zustand nach der Rebellion. Ich bin wahrscheinlich einer der wenigen überlebenden Kommandanten auf diesem Planeten. Ascote mein Name. Kapitän der PVS. Nun ich habe den Transponder gesetzt, der euch hier landen ließ. Allerdings würde ich gerne mit euch in der Kapelle reden. Außerhalb der Sicht der Männer. Auch muss ich noch einige Befehle geben. Sie sind loyal, aber furchtbar unerfahren.“
Sie scheint mit den Space Marines zu reden, als wären sie gleich gestellt und scheint nicht die Ehrfurcht der übrigen Männer zu teilen.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Victor am 01.12.2010, 17:38:15
"Ja so sind Offiziere sind immer der Meinung das sie den gleichen stellen Wert haben oder noch besser über einen stehen."
"Last uns eben das Gespräch mit ihr führen ich würde gerne wissen was hier passiert ist." Teilt Victor den anderen mit über Helmfunk.
Er wartet ab bis Kapitän Ascote die Befehle an die Soldaten gegeben. "Kapitän Ascote nach ihnen." Victor deutet den Weg zur Kapelle an um ihr dann zu folgen. "Ich bin Bruder Victor und wir sind auf ihren Bericht gespannt."
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.12.2010, 02:26:07
Als scheinbar kein Widerspruch erfolgt, entfernt sich Kapitän Ascote einen kurzen Moment und ruft den Soldaten einige Befehle zu.
„Befestigt die Stellung noch weiter, schließt Lücken, nehmt die Munition der Gefallen, versorgt die Verwundeten und lasst mindestens zwei Mann jede Position überwachen. Gönnt euch etwas Ruhe und bringt die Toten weg. Stapelt sie vor der Kapelle auf. Wir werden später für ihre Seelen beten.“
Dann kehrt sie zurück und nickt bei Victors Worten. Sie geht zusammen mit den fünf Space Marines in die Kapelle, welche immer noch vom Einschlag der Ladungskapsel gezeichnet ist und geht bis in die Mitte des Raumes. Sie dreht sich um und lächelt.
„Endlich Schluss mit dem Verstellen.“
Sagt sie mit einem Lächeln und plötzlich geht ein Zucken durch ihren Körper und einen Moment scheint es, als wenn ihr Fleisch rebellieren würde. Dann zerfließt ihre Form ein kleines Stück und aus der etwas männlich wirkenden Offizieren mit den kurzen blonden Haaren wird eine großgewachsene, schlanke und überaus grazile Frau mit langen schwarzen Haaren. Ihre Züge wirken fein geschnitten und ihre braunen Augen irgendwie einladend, verführerisch. Sofort wird allen klar, dass sie ein Callidus Assassine sein muss. Sie lächelt und verneigt sich.
„Dem Gott-Imperator sei dank, seid ihr noch rechtzeitig gekommen. Anscheinend war das Vertrauen meiner Herrin Kalistradi in die Deathwatch nicht unbegründet. Mein Name ist Syndalla und ich habe die Gestalt eines Kapitäns der PVS angenommen, um die PVS zusammenzuhalten seit der Rebellion. Große Teile der Leute sind von den Symbionten infiziert und die wenigen Überlebenden sind über die gesamte Stadt verteilt. Ich halte zusammen mit diesen Männern seit mehreren Tagen die Kapelle in der Hoffnung euch einen sicheren Ladungsplatz zu bieten. Inqusitorin Kalistradi ist leider vor mehreren Tagen verschwunden, um den Symbiarchen allein zu stellen. Es sieht finster aus und ich habe die schlechte Vorahnung, dass in wenigen Tagen eine Flotte der Tyraniden hier eintreffen wird. Es besteht nur dann Hoffnung für diesen Planeten, wenn jemand vor dem Eintreffen eine Hilferuf durch einen Astropathen sendet. Doch selbst dann muss immer noch der Ursprung der Infektion, der Symbiarch getötet werden, sonst fällt die Stadt noch vor Morgengrauen. Ich fürchte jedoch selbst dann wird ohne organisierten Widerstand dieser Planet leichte Beute sein und die PVS kann im Moment jede Hilfe gegen die Rebellen brauchen. Es gibt also viel zu tun.“
Berichtet sich erst einmal pflichtbewusst und achtet auf die Reaktion des Exterminatorenteams.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Morten am 03.12.2010, 08:43:28
"Verdammte Assassinen," flüster Leif leise, schliesst die gepanzerten Fäuste fester um die beiden gegensätzlichen Kettenschwerter.

"Warum sollte eine Inquisitorin alleine einen Symbiotenkult zu stellen versuchen? Sie muss doch wissen, dass sie diesen Kampf nicht gewinnen kann. Wieder einmal hat die Inquisition", er spuckt auf den Boden und betrachtet das kleine, sich durch den Boden fressende Loch, "versagt."
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.12.2010, 09:20:03
Syndalla funkelt Leif einen Moment an, doch dann legt sich ein schiefes Lächeln auf.
„Weil es eine Chance war die Rebellion im Keim zu ersticken und weil die Hilfe durch die Deathwatch zu spät gekommen ist.“
Einen Moment lässt sie die Erwiderung in der Luft hängen ehe sie fortfährt.
„Jedoch denke ich gibt es Wichtigeres als irgendwelche Schuldfragen zu klären und Stichelein auszutauschen oder?“
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Azariah am 03.12.2010, 11:17:33
Azariah nimmt die Enthüllung gelassen und stellt der Assasinen folgende Fragen:
"Gut wir wissen jetzt die beiden wichtigsten Ziele wir müssen einen Astrophaten finden welcher die imperiale Flotte alarmiert und wir müssen den Symbiarchen eliminieren."
"Doch wir müssen ebenfalls sicherstellen das diese Stadt immer noch existiert wenn die imperiale Flotte eintrifft. Das heißt wir müssen so viele versprengte loyalisten retten wie möglich. Wir brauchen Soldaten, wir brauchen Versorgungsgüter und Nachschub, wir brauchen sichere Stellungen. Die Rebellen müssten so geschwächt sein, dass sie keinen Widerstand mehr leisten können. Ergo wo gibt es in dieser Stadt einen Astrophaten, wo ist der Aufenthaltsort von dem Symbiarchen, über wieviele PVS Einheiten verfügen wir noch in welchen Stellungen, woher bekommen wir und die PVS Nachschub, gibt es Möglichkeiten sich einen Motorisierten Untersatz zu besorgen oder besser noch Luftunterstützung zu erhalten? Und welche Stellungen des Feindes müssen wir auslöschen um die Rebellen zu schlagen?"
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Victor am 03.12.2010, 19:21:10
Als die Assassine sich zu erkennen gibt zeigt Victor keine Reaktion. Als sie den Zweck ihrer Scharade erklärt nickt er Zustimmend.
"Was hat Leif nur gegen die Inquisition ist wohl nicht gerne bei der Deathwatch. Es war auch nicht meine Idee aber wir dienen dem Willen des Imperators jeder auf seine Art."
"Ich hätte es nicht besser sagen können Bruder Azariah. Aber wir dürfen uns nicht in Details verzetteln sobald wir die Position des Symbiarchen haben müssen wir diesen ausschalten und der Rest wird nach einander wie ein Kartenhaus mit fallen." Kommentiert Victor die Taktische Analyse.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.12.2010, 21:58:44
Syndalla nickt bei Azariahs Fragen.
„Ich sehe ihr habt den Ernst der Lage erkannt. Nun ich werde euch versuchen all mein Wissen darzulegen. Wobei ich euch jetzt schon mitteilen kann, dass der Aufenthaltsort des Symbiarchen sich meiner Kenntnis entzieht. Die Astropathin ist im Haus der Echos, direkt in der Nähe des Anwesens des imperialen Gouverneurs Thorsholt. Sein Überleben könnte von Nutzen sein, um die Stabilität zu wahren und vielleicht kann er mehr Soldaten zur Verfügung stellen. Würde mich aber nicht wundern, wenn er sich verkrochen hat und vielleicht ist seine Leibgarde auch noch einsatzfähig, dann wären mehr fähige Männer für den Kampf vorhanden. Diese beiden Orten liegen im Distrikt Magistria. Das Zentrum des Reichtums auf Avalos. Wir befinden uns im Moment im Distrikt Portica. Dort ist die Chance am größten noch Einheiten der PVS zu finden und mehr Vorräte. denn bier befindet sich sowohl der Raumhafen als auch das Hauptquartier der PVS, da es der Hauptumschlagplatz für Waren ist. Jedoch weiß ich nicht, ob noch schwerer Gerät oder gar Luftfahrzeuge in den beiden Orten vorhanden sind. Eine Versuch ist es aber wert und jede Schlüsselstelle, welche den Rebellen in die Hände fällt macht es uns nur noch schwerer. Außerdem gibt es in der Gegend einige Lagerhäuser voller imperiale Vorräte. Dort solltet es genug Nachschub geben, wenn wir die Lagerhäuser sichern können. Dann gibt es noch den Calistria Distrikt. Jedoch habe ich im Moment keine Ahnung wie es dort aussieht. Jedoch sind dort die meisten Wohnhäuser, Märkte und andere Etablissement zu finden. Dann verbleibt nur noch Fabrica Disktrikt mit den Industrieanlagen. Auch dort habe ich keine Ahnung wie es im Moment aussieht. Aber ich fürchte die Rebellen könnten inzwischen überall sitzen und für neue Informationen müsste man Leute vor Ort befragen. Jedoch könnten wir so mehr über den Sitz der Rebellen und ihrer Anführer herausfinden. Ich denke der Tod ihrer Führer würde sie genug ins Chaos stürzen. Ansonsten habe ich leider keine Kommunikation zu anderen Einheiten, wenn ihr jedoch welche findet können wir sie wieder ins Kommunikationsnetz einbinden.“
Beendet sie ihre lange Erklärung und greift in eine ihrer Taschen, um etwas herauszuholen.
„Ich habe außerdem ein Datapad vorbereitet mit dem Stadtplan von Avalos. Die genannten Orte sind eingezeichnet und wenn ihr unterwegs Symbionten trefft, löscht sie aus. Je mehr ihr erwischt desto ungeschützter ist der Symbiarch.“
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Elyas am 04.12.2010, 21:40:25
Mit einer herablassenden Geste wischt Elyas sein blutiges Schwert an den Kleidern einer Leiche zu seinen Fuessen ab, bevor er durch den Berg von Leichen stapft und dabei keine Ruecksicht auf die Koerper nimmt. Wachsam haellt er seinen Bolter weiter in der Hand, bis er die Linien der PVS erreicht hat. Seine Brueder haben den Soldaten schon ihr gerechtfertigtes Lob zuteil werden lassen, also beschraenkt er sich darauf die Umgebung im Auge zu halten.
Dem Statusbericht folgt er aufmerksam, auch wenn sich seine Muskeln unwillkuerlich anspannen, als die Gestalt der Kapitaenin sich aendert. So wie es schien wuerden die Marines der Deatchwatch einen kleinen Ausflug ueber Avalos machen muessen.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Azariah am 04.12.2010, 23:00:39
Aufmerksam hört Azariah sich die Antwort der Asassinin an, als diese ihnen den Datenblock mit der Landkarte zeigt studiert er diese kurz, nur um danach anzumerken:"Und wo auf dieser Karte ist die Kapelle in der wir uns gerade befinden? Grundsätzlich sollten wir diesen Sektor als erstes sichern, danach in den Magistra Distrikt vorrücken, um die Imperiale Flotte zu Verständigen. Wenn wir dies erledigt haben durchkämmen wir Stuck für Stück die Stadt bis wir den Symbiarchen gefunden haben. Und alle Rebellen die sich uns in den Weg stellen werden ausradiert. Oder hat jemand einen besseren Vorschlag?"
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.12.2010, 13:10:30
Die Frau nickt sofort und zeigt noch mal auf das Datapad mit der Karte.
„Wir befinden uns momentan hier. Ich werde kurz noch ein paar Daten zusammentragen, während ihr euch über das Vorgehen beratet.“
Dann entfernt sich die Assassinin etwas vom Geschehen und holt ein weiteres Datapad hervor.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Victor am 05.12.2010, 20:57:08
"Also ich würde dazu neigen erst die Lagerhallen zu sichern so kann der Feind nicht an die Waffen und wir können auf Munitionieren. Dann die Basis der PVS und dann schauen wir weiter was wir erreicht haben." Schlägt Victor vor.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Azariah am 05.12.2010, 21:48:35
"Und mit welchen Soldaten sollen wir die Lagerhallen sichern? Die PVS Basis liegt näher dort könnten wir Soldaten requirieren welche dann die Lager sichern, ausserdem hätten wir dann eine marschrichtung von der PVS Basis aus zu den Lagerhäusern und dann zum Raumhafen. Damit sollten wir alle uns bekannten ziele in diesem Distrikt beseitigt haben und auf dem Weg zum Magistra Distrikt können wir noch die Augen aufhalten nach weiteren zielen."Antwortet Azariah auf Viktors einwand.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Victor am 06.12.2010, 11:54:49
"Gut wenn sonst keiner Einwände hat folgen wir dem Plan von Bruder Azariah." Victor schaut noch mal in die Runde. "Ich glaube es gibt auch unter uns verletzte wenn Bruder Rafael die Wunden versorgt hat sollten wir aufbrechen." Er selbst prüft noch mal seine Ausrüstung. "Ich bin Abmarsch bereit!"
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Azariah am 06.12.2010, 13:49:22
Während seine Brüder sich fertig machen für den Aufbruch, flickt Azariah die wenigen Löcher welche die Waffen mit den Rebellen in seiner Rüstung hinterlassen haben mit Reperaturkleister. Weiterhin fragt er die Assasinin auf welchem Vox Kanal Sie zu erreichen ist.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Morten am 06.12.2010, 15:43:54
"Bruder Azariah... Euer sogenannter Plan hat eine Schwachstelle, die Ihr wohl nicht bedacht habt." Der massige Space Marine zieht eines der Magazine für seine Boltpistole hervor. "Glaubt Ihr, solche Geschosse könnten von normalen PVS-Soldaten genutzt werden? Die meisten Soldaten nutzen wenn überhaupt kleinere Boltgeschosse. Aufmunitionieren könnt Ihr also vermutlich vergessen. Unser Ziel sollte der Raumhafen sein. So können wir dort Nachschub erhalten und im Zweifelsfalle die Streitkräfte evakuieren."
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Azariah am 06.12.2010, 18:32:47
"Bruder Leif im Gegensatz zu einem bestimmten jungspund denke ich nach, bevor ich meinen Mund aufmache oder andere Taktisch fragwürdige Aktionen starte wie z.B. ohne Feuerunterstützung durch meine Kameraden durch eine "Todeszone" zu rennen.

Natürlich ist mir bewusst das wir die Lagerhäuser nicht mit den Arsenalen der Wachtfestung Erioch vergleichen können. Noch rechne ich ernsthaft damit das das Departmento Munitorum hier auf dieser Welt einen Vorrat von Astartes Munition untergebracht hat. Doch selbst wenn dort keine Astartes Munition lagert, können wir uns es nicht leisten diese Vorräte nicht zu nutzen. Wenn uns für unsere Waffen die Munition ausgeht, müssen wir auf andere Waffen zurückgreifen. Außerdem warum sollten wir im Raumhafen besseren Nachschub erhalten als in gefüllten Lagerhäusern.
Und die Streitkräfte evakuieren? Mit welchen Schiffen? Das einzige uns bekannte Schiff das sich zur zeit unserer Ankunft in diesem System befunden hat war die Beherzt und die wurde von den Tyraniden vernichtet vor eintreffen Imperialer Verstärkung wird es keine Evakuierung geben."
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Morten am 08.12.2010, 08:05:05
"Ihr denkt nicht nach, Sohn des Löwen. Wenn wir den Raumhafen sichern können, wird jede Verstärkung die wir erhalten sofort abgesetzt werden. Und zu den Waffen- schaut Euch eure Hände an, und dann vergleicht sie mit den Abzügen der Waffen der Verteidigungskräfte. Wenn Euch die Munition ausgeht, dann habt ihr nur noch dass hier." Er zieht sein Kampfmesser, lässt die polierte Schneide in der Sonne funkeln. "Also würde ich Euch empfehlen, etwas sparsamer mit der Munition umzugehen und nicht weiterhin blind in jeden noch so unwichtigen Haufen von Verrätern reinzuhalten. "
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Azariah am 08.12.2010, 11:02:57
"Im Gegensatz zu euch habe ich ganze 3 Trupps des Feindes ausgelöscht, davon ein Trupp mit Schweren Waffen mit nur einer einzigen vernichtenden Salve und was habt ihr den großes geleistet? Ihr habt fast den ganzen Kampf lang gebraucht einen! Gegner auszuschalten, den hätte ich nebenbei erledigt!  Ihr habt wie Ihr gerade zugegeben habt, nie gelernt das man seinen Kopf auch für etwas anderes benutzen kann als zu essen, zu spucken, zu rülpsen und dem Feind eine Kopfnuss zu verpassen, mit dem Kopf kann man denken und erkennen das man den Abzugsmechanismus auch leicht so verändern kann das wir ihn ohne große Probleme benutzen können. Beweist ihr erst einmal das ihr für mehr gut seit als als wandelnder Schussfang, Jüngling!"
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Morten am 08.12.2010, 11:54:59
"Ah, ihr bevorzugt es also, die Munition Eures Bolters für unwichtigen Abschaum zu vergeuden? Wie viele Kugeln habt Ihr bereits sinnlos vergeudet? Dreissig? Vierzig? Sobald wir dem wahren Feind gegenüberstehen werdet Ihr euch wünschen weniger kostbare Vorräte verschwendet zu haben. Und kommt mir nicht mit Jungspund, für was Ihr Jahrhunderte gebraucht habt, habe ich in wenigen Jahrzehnten erreicht. Lernt erstmal die Lehren von Russ, bevor Ihr mir einen Vortrag über Taktik haltet, Löwe. " Der Space Wolf nähert sich bei diesen Worten immer weiter dem Angel, das Kampfmesser immer noch locker in der Hand.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Victor am 08.12.2010, 16:34:11
"Also anstelle uns gegenseitig anzufahren sollten wir lieber zusammen arbeiten." Victor tritt zwischen die beiden.
"Der Raumhafen ist nicht so wichtig wie der Astrophat mit dem wir Verstärkung anfordern können. Die Soldaten sind wichtig um die Waffen zu nutzen. Auch könnten wir uns aufteilen, wobei es besser ist als Team zusammen zubleiben.  Wir sind die Besten der Besten unserer Orden und wir machen hier dass wozu wir ausgebildet sind. Wir retten eine fast aussichtlose Situation wo schwächer Menschen  Scheitern würden.  Was unsere Versorgung an Munition betrifft müssen wir aufpassen. Aber ich denke mal das Bruder Azariah nicht wirklich eine Geschoss verschwendet hat. Auch hat es einen entsprechenden Moralischen Schub gegeben für die PVS-Soldaten diese werden unsere Stütze sein wenn uns die Munition aus gehen könnte. Wir machen uns jetzt gleich auf um die Basis zu sichern und dann die Lagerhallen. Dann machen wir uns auf zum Astrophaten. Da es sonst nichts mehr zu besprechen gibt Aufbruch in 5Minuten." Der Sciptor macht sich Abmarsch  bereit  geht vor die Kapelle bereit mit oder ohne den Rest los zu gehen. 
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Azariah am 08.12.2010, 18:21:27
Zustimmend folgt Azariah dem Scriptor nach draußen. "Lasst uns aufbrechen!"
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Rafael am 09.12.2010, 14:15:41
"Ich danke euch, Bruder Viktor, dass ihr diese Hitzköpfe gebändigt habt." nickt der Storm Warden dem Scriptor zu.

Beim Plan des Blood Angels schweigt der Apothecarius zwar. Doch mehr, um ihm zuzustimmen, denn zu widersprechen.

Dann ruft Bruder Rafael den Statusbericht der einzelnen Marines des Teams ab, um sich noch vor dem Aufbruch um die Verletzungen zu kümmern.
Sofern nötig verschiebt sich dadurch zwar die Zeit des Aufbruchs, jedoch sollte die Gesundheit der Marines ebensogut im Vordergrund stehen, um ein einsatzfähiges Team zu haben.
"Ich werde noch die Wunden meiner Brüder versorgen, wer es benötigt. Dann können wir aufbrechen", hört man die Stimme des Storm Wardens über den Teamfunk.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Bruder Elyas am 09.12.2010, 20:08:49
Schweigsam befuellt Elyas das Magazin seines Bolters und befestigt die Waffe wieder an der Halterung seiner Ruestung. Die Planung seines Bruders klang plausibel, auch wenn sie wirklich auf ihrem Munitionsstand achten mussten. Eine der wenigen Gelegenheiten, bei denen er die Ueberlegenheit der Astartes-Waffe fast etwas bedauerte. Aber nur fast.
Dankend nickt er Bruder Rafael zu und flickt die wenigen Loecher in seiner Ruestung. Er hat keine Angst den Unglaeubigen angeschlagen entgegenzutreten, es ist mehr eine Respektbezeugung gegenueber seiner Gensaat und der Geschichte der Ruestung, der ihn dazu treibt.

"Aye, Bruder Victor", bestaetigt er die Ansagen von ihrem Skriptor ueber den Teamfunk und gesellt sich dann zu den anderen und laesst den Regen unbeeindruckt von seiner Ruestung abprallen.
Titel: Kapitel 1: Feuertaufe
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.12.2010, 00:33:35
Die Space Marines machen sich Abmarschbereit, um als erste die Basis der PVS zu sichern. Der Streit scheint vorerst beiseite gelegt durch Bruder Victors Worte, welche bereits die Kapelle verlässt. Dort sieht er die tapferen Überreste der Männer wie sie die Toten wegschaffen, die Verwunden verarzten und versuchen die Befestigung wieder herzustellen. Es ist ein erbärmlicher Anblick wie diese verdreckten Soldaten versuchen im strömenden Regen ihre Position zu sichern und doch sind sie die einzige Hoffnung für Avalon länger als diese eine Nacht zu überstehen. Denn ohne Soldaten wird Niemand da sein, welcher die Stadt halten kann.
Bruder Rafael kümmert sich derweil, um die Verletzungen von Bruder Leif und Elyas. Der Apothekarius kümmert sich routiniert, um die beiden Schlachtbrüder und innerhalb kürzester Zeit spüren beide wie die Schmerzen dank der Infusionen schwinden. Auch spüren sie jegliche Erschöpfung abfallen und sind danach wieder bereit für den Kampf.
Kurz vor dem Aufbruch gesellt sich auch Kapitän Ascote wieder zu den Space Marines. Sie salutiert ihnen zu und sagt einige letzte Worte zu ihnen.
„Meine Vox-Frequenz ist centum trīgintā septem. Dort können sie mich erreichen und auch diese den anderen Männer weitergeben, um die Befehlskette wiederherzustellen. Außerdem habe ich noch einmal alle Aufgabe entsprechend ihrer Wichtigkeit geordnet auf diesem Datapad verzeichnet. Vollständigkeitshalber. Möge der Imperator euch schützen.“
Dann kehrt Captain Ascote wieder zu den Männern zurück und organsiert einen der letzten Reste der PVS.
Das Exterminatorenteam der Deathwatch zögert nicht lange nachdem entgegen nehmen des Datapads und verlässt den Schauplatz des Kampfes. Der Regen strömt auf sie ein und die schwarzen Rüstungen verschwimmen im Dunkel der Ruinen der Stadt Lordsholm.