Charakterdaten
Waldelf, mittelgroßer Humanoider
Größe: 1,60m Gewicht: 130 Pfd.
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Waldläufer 2
Trefferwürfel: 2W8 +2 (15)
Initiative: +4
Bewegungsrate: 9m
Rüstungsklasse: 16 (+4 GE, +4 Kettenhemd, +1 Glück), Berührung 15, Auf falschem Fuß 15
GAB/Ringkampf: +2 / +3
Angriff: Kompositbogen +7 (1w8+1, kritisch x3) oder Dolch +3 (1w4+1)
Voller Angriff: Schnelles Schießen +5/+5 (1w8+1, kritisch x3) oder Dolch (s.o.)
Besondere Angriffe: Erzfeind (s.u.)
Bes. Eigenschaften: Volksmerkmale (s.u.), Tierempathie, Kampfstil: Bogenschießen
Rettungswürfe: Reflex +8, Willen +3 (+2 Volksbonus gegen Verzauberungen), Zähigkeit +5
Attribute: ST 12; GE 18; KO 12; IN 12; WE 14; CH 8
Fertigkeiten: Entdecken +6, Lauschen +6, Suchen +5, Leise bewegen +7, Verstecken +7, Überlebenskunst +10, Diplomatie +1, Motiv erkennen +4, Wissen Lokales (Dalelands) +3, Klettern +1, Wissen (Natur) +4
(Rüstungsmalus -1 schon eingerechnet)
Sprachen: Handelssprache, Chondathan, Elfisch, Drakonisch, Sylvanisch
Talente: Luck of Heroes, Spuren lesen, Fertigkeitsfokus (Überlebenskunst)
Ausrüstung: Kompositbogen (lang, mächtig +1, Meisterarbeit), Kettenhemd (Meisterarbeit), 10 Pfeile, Kleidung eines Reisenden, Dolch, Schlafset, Trank: Leichte Wunden heilen (x2)
Vermögen: 45 GM, 9 SM, 0 KM
Volksmerkmale: +2 ST, +2 GE, -2 KO, -2 IN, mittelgroß, Grundbewegungsrate: 9m, Dämmersicht, Immunität gegen Schlaf-Effekte, Volksbonus +2 auf RW gegen Verzauberungseffekte, Volksbonus +2 auf Entdecken, Lauschen und Suchen, Gespür für Geheimtüren
Erzfeind: Humanoider (Reptil), +2 auf Würfe für Bluffen, Entdecken, Lauschen, Motiv erkennen, Überlebenskunst und auf Waffenschaden
Erfahrungspunkte: 1325
Änderungen seit Spielbeginn in rot
Vorgeschichte
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Selvan Galatéa ist der der zweite Sohn von Yenniva und Peren Galatéa. Selvans Familie lebte seit jeher in den Wäldern des Elven Court. Sein Vater, Peren, ist ein hoch angesehener Kleriker des Sylvanus-Ordens. Mit ihm unternahm Selvan oft lange aufregende Wanderungen durch die Wälder ihrer Heimat. Von ihm lernte er auch den nötigen Respekt vor der Natur und das Wissen um mit und von ihr zu leben. Wenn sie dann abends in ihrem gemütlichen Heim in Elventree saßen, erzählte Selvan seiner Mutter, Yenniva, oft noch bis spät in die Nacht von den Tieren oder auch den alten Ruinen, die er im Wald gesehen hatte.
Selvan hatte auch noch einen älteren Bruder. Eldamion war jedoch selten zuhause seitdem er in den Bund der Harfner aufgenommen wurde, da er häufig Aufträge für die Harfner zu erledigen hatte, die ihn bis über die Grenzen Moonseas hinaus führten. Trotzdem war Selvan sehr stolz auf seinen großen Bruder, der ihm immer ein Vorbild gewesen war und liebte ihn sehr.
So gingen viele Jahre ins Land und wahrscheinlich wäre Selvan eines Tages dem Sylvanus-Orden beigetreten, wie es auch der Wunsch seines Vaters gewesen wäre, doch es kam anders.
Vor nunmehr knapp einem Jahr überbrachte ein Bote die schreckliche Nachricht, dass Selvans Bruder Eldamion irgendwo in den Dragonspine Mountains in einen Hinterhalt der Echsenmenschen geraten und vermutlich getötet wurde.
Das Licht schien für viele Tage aus Selvans leben gewichen zu sein. Obgleich er seinen Bruder in letzter Zeit nur selten gesehen hatte, schmerzte ihn dessen Tod doch über alle Maßen und auch die tröstenden Worte seiner Eltern, dass Eldamions Seele einen Platz bei den Göttern gefunden hätte, vermochten ihm nur schwachen Trost zu spenden.
Irgendwann hatte Selvan seinen Schmerz soweit überwunden, dass in ihm wieder ein klarer Gedanke reifen konnte. Er hatte nun ein Ziel vor Augen, auf das er seinem Bruder zu Ehren mit aller Macht hinarbeiten wollte: Er würde seinerseits ein Harfner werden und Eldamions Weg zuende gehen.
Es dauerte viele Tage bis er seinen Eltern von seinem Entschluss zu berichten wagte und nochmal so viele Tage um ihnen klar zu machen, dass sie ihn nicht davon würden abbringen können.
Alles was ihm nun noch fehlte, war ein Lehrmeister, der ihn in den Lehren und Traditionen der Harfner unterweisen würde. Nun gab es in Elventree einige Vertreter der Harfner, jedoch machten diese Selvan schnell deutlich, dass er für die Aufgaben eines Harfners noch zu "grün hinter den Ohren" sei und erstmal Erfahrungen draußen in der Welt sammeln solle. Doch Selvan blieb hartnäckig und so wurde ihm schließlich angeboten, im Dienste der Harfner eine Aufgabe zu erledigen, die seine Fähigkeiten unter Beweis stellen sollte. Dem Mielikki-Orden sei kürzlich eine wichtige Reliquie gestohlen worden, deren Spur man bis zu einer Gruppe Kobolde zurückverfolgen konnte, die damit wahrscheinlich in den Slums von Phlan untergetaucht sind. Wenn es Selvan nun gelänge, diese Reliquie zurück zu holen, würde man sein Anliegen mit ein wenig mehr Wohlwollen betrachten.
Und so machte sich Selvan - überglücklich und doch ohne viel Aussicht auf Erfolg - auf den Weg nach Phlan. Sein Vater überreichte ihm zum Abschied ein altes aber gutes Kettenhemd sowie einen Bogen. Beides hatte einst Eldamion gehört und Selvan nahm sich vor, beides mit Stolz zu tragen.