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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => D&D Classic Adventure Path => Thema gestartet von: Hugin and Munin am 31.07.2005, 14:14:14
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„… ist es das was wir tun? Aufrecht unserem Schicksal entgegeneilen?" (Brottor nach verlassen der versunkenen Zitadelle)
Ist es das was den Helden zu tun bleibt?
Was für ein Schicksal bin ich, dass ich dem gerechten Streben so hinterlistig das Vergangene ins Gesicht zurückschlage? Warum bestrafe ich das Handeln mit guter Absicht so?
Als die Akteure zu Anfang dieser Geschichte den Vampir Gulthias enthaupteten um seine Ruhe zu beenden, so taten sie dies in dem Glauben die Welt von einem Übel zu befreien.
Heute bedrohen die Folgen genau dieses Handelns die Welt mehr denn je – Ironie des Schicksals?
Mein Wissen von Heute ist nicht mein Wissen von Gestern.
Was die Wenigen tun, welche die Fäden der Welt in Händen halten, weiß ich nicht zu bestimmen.
So bin und bleibe ich weiterhin ein Zuschauer - wie ihr, der es hin und wieder vermag an einem Faden zu zupfen … und der mit den Anderen hofft und bangt!
So beginnt unsere Geschichte diesmal in Erdelheim, genauer gesagt beginnt sie in der Bibliothek von Erdelheim und sie beginnt mit einer Frau, welche die einzige ihrer Art ist auf Grayhawk – doch seht selbst.
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Bertsinda macht sich gemeinsam mit Brottor sofort auf den Weg zum nächsten Tempel der Try geweiht ist. Die ersten Ergebnisse sind allerdings nicht sehr erfolgsversprechend und die ungeduldige halblingsche Seite bricht aus Bertsinda heraus.
Sie macht sich nun auf den Weg in eine Stadt, von der ihr Amalaric berichtet hat. Sie ist groß und viel Wissen liegt dort in Büchern verborgen: Greyhawk.
Auf dieser Reise wird sie von Thorranagà Sanna begleitet, der es als seine Pflicht ansieht, den schlechten ersten Eindruck, den die Gerechte Faust auf sie gemacht hat, ungeschehen zu machen. Als die Elflingsdame die große Stadt erreicht hat, verabschiedet sich der Kommandant der Stadtwache Brindinfurths und wünscht ihr viel Glück bei ihrer Suche nach Antworten.
Genau diese versucht Bertsinda in der großen Bibliothek von Greyhawk zu finden. Als sie gerade dabei ist das Gebäude zu betreten fällt ein Schatten auf sie herab. Verwundert blickt sie in den Himmel und sieht einen Raben über sich kreisen. Ohne sich weiter damit zu beschäftigen betritt sie die Bibliothek.
Die nächsten Wochen verbringt sie in dem alten Gemäuer und sie überkommt das Gefühl, sich hier fast besser auszukennen, als in ihrer Westentasche. Doch leider sind auch ihre Bemühungen hier an Informationen zu gelangen vergebens.
Am Tag, an dem sie Greyhawk verlässt fällt ihr erneut ein Rabe auf. Diesmal sitzt er auf einem der Häuserdächer und scheint sie zu beobachten. Ungläubig verschwindet sie hinter der nächsten Straßenbiegung aus dem Blickfeld des Vogels. Nur wenige Augenblicke später ist ein lautes Krähen zu hören und der Rabe erhebt sich in die Luft.
Bertsinda wird langsam mistrauisch und zieht ihren Langbogen. Ihr Pfeil schießt nach oben in die Luft und verfehlt das Ziel absichtlich um einige Handbreit. Trotzdem tritt der Rabe nun lieber den Rückzug an.
Die nächsten Wochen vergehen wie im Flug für Bertsinda Breitling. Immer wieder macht sie sich auf die Suche nach Bibliotheken, Schreinen und anderen Orten, die ihr helfen könnten Hinweise auf die Prophezeiung zu finden.
Seit einigen Tagen befindet sie sich in der Bibliothek von Erdelheim, wo sie wiedereinmal über alten Schriftrollen brütet.
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Auch Brottor findet in der Bibliothek des Tyrtempels nicht viel. Frustriert kehrt er nach Steinheim zurück. Dort wird er von Estri geduldig umsorgt und getröstet.
Eines Tages nimmt er die Platinmünzen welche er als Anteil von dem erhalten hat was die gerechte Faust für das Veräußern der magischen Gegenstände ihrer Gegner bekommen hat.
Er geht zu Nordri dem Schmied und legt ihm den Prall gefüllten Beutel auf den Tisch. Diesem laufen beinahe die Augen über als er den Reichtum sieht. Da sagt Brottor endlich was er von ihm will:
"Ich werde für viele Tage weg sein - Estri wird nicht glücklich darüber sein, aber es ist notwendig! Ich muß herrausfinden wo dieser Gulthias sich versteckt! Wenn ich wieder komme werden Gefahren auf meine Freunde und mich warten wie wir sie wohl noch nicht erlebt haben."
Kurz schweigt Brottor nachdenklich bevor er fortfährt.
"Ich will vorbereitet sein Nordri! Schmiede mir eine Rüstung - eine Plattenrüstung aus Platten von Mithril!
Diese Münzen werden reichen um das Metall zu erstehen und es wird genug sein um auch einen Meister wie dich angemessen zu entlohnen! Schmiede mir diese Rüstung mein Freund und bedenke bei jedem Schlag mit dem Hammer das mein Leben und das von anderen jederzeit von dem Wert deiner Arbeit abhängen kann."
Mit diesen Worten läßt Brottor den Schmied mit offenem Mund in seiner Schmiede stehen. Mit dem für Brottor so kennzeichnenden wissenden Lächeln macht er sich auf seine Sachen zu Packen.
Ein Rabe fliegt tief über das Dorf und Brottor hat das Gefühl das er ihn anblickt.
Als er in Erdelheim ankommt wartet Bertsinda schon über Texte gebeugt. Nicht viel konnte sie bisher finden. Aber sie hat Hinweise auf Gulthias gefunden welche die beiden zusammen weiter verfolgen.
Sie lassen sich Abschriften anfertigen.
Dann endlich findet Bertsinda einen Eintrag der die Lage des Ortes beschreibt an dem Brottor den Vampir vermutet.
Schnell machen sich die beiden auf nach Steinheim udn Brottor schickt durch ein Gebet eine Nachricht an die Mitgleider der gerechten Faust...
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Thorald kommt es vor als koenne er endlich die Last die ihn zu ersticken drohte ablegen. Die letzten Ereignisse, insbesondere der Tod von Lassal, dem Mann der ihm als erstes Freundschaft und Respekt entgegen brachte, hatten ihn schwer mitgenommen. Er sehnte sich seit geraumer Zeit wieder an einen ruhigen unterirdischen Ort, wo er einfach nur alleine sein und sich seinen Selbstmitleid ergeben konnte. Die anderen wurden mit ihrem Eifer, Probleme der ganzen Welt im Namen der Gerechtigkeit zu loesen, immer mehr zur Last, ja sogar zur Plage. Vor allem Brottor mit dem er sich eigentlich gut verstand, kam ihm noch verbohrter in seinem streben nach Gerechtigkeit vor als je zuvor. Auch der Samurai schien nichts anderes mehr im Sinn zu haben. Scheinbar versuchte jeder eben auf seine ganz eigene Art mit dem Tode des Paladins fertig zu werden.
"Endlich der Eingang!" Mit einem Ruck schuettelt der Wanderpriester die depremierenden Gedanken von sich und ein Schauer laeuft ihm ueber den ganzen Koerper. In den Haenden beginnt es zu kribbeln und seine Augen fangen an zu leuchten. Die tiefstehende Sonne wirft seinen langen Schatten ueber grasbewachsenen Huegel. Wochenlang war er marschiert um zu dieser Grotte zu gelangen. Hier koennte er in den Spalten und Ritzen wandeln auf eine Art wie er es bisher nie konnte. Er war nicht mehr auf Gaenge angewiesen. Einer Erloesung gleich setzt Thorald den ersten Schritt hinein...
Zeitlos, konturlos, nur eine Masse die sich durch kleine Ritzen schlaengelt, sich um Stalagtiten und Stalagmiten windet und sich in Vertiefungen sammelt und das Wasser darin verdraengt. Die Monate fliessen dahin, wie das Regenwasser durch die Hoehlendecke. Die Gedanken schweben und nichts scheint mehr von Bedeutung, als ploetzlich ganz tief aus dem innern sich etwas regt... Eine Stimme, dunkel und viel zu leise, doch sie verschafft sich Gehoer. Langsam treibt sie an die Oberflaeche, eine Zwergenstimme, BROTTOR!
"...Freunde... ...zusammen getragen... ...Zeit zu handeln... ...nach Steinheim sobald euch eure verpflichtungen fort lassen." Herausgerissen aus Raum und Zeit erwacht der Geist Thoralds wieder. "Was will dieser Zwerg schon wieder. Gerade erst hat er uns ziehen lassen, nun kommt er schon wieder um die Welt zu retten. Kann man nicht mal in Frieden ein paar Tage die Seele und den Koerper baumeln lassen?"
Mismutig zieht sich eine wabbelige Masse zusammen und ein paar Sekunden spaeter steht der Wanderpriester in seiner menschlichen Form auf dem felsigen Untergrund. Er sammelt seine Habseligkeiten zusammen, die er wild in der Hoehle verstreut hat. Stunden spaeter macht er sich grummelnd und fluchend auf zum Eingang. Draussen erstrahlt die Sonne und taucht die Wiesen in ein sattes gruen. Die Voegel zwitschern laut und uebertoenen das Rauschen einer inzwischen frischen Brise. Ein Schwarzer Rabe sitzt in einer kleinen Lichtung in der das Gras niedergertammeplt ist und schaut in seine Richtung als haette er gewartet. Viele Blumen zieren die Huegel in den verschiedensten Farben als wollten sie dem nahenden Winter trotzen. Ein Anblick der einem wahrlich den Atem rauben koennte... Und es auch tut! Angewidert wendet sich Thorald ab. Er nimmt eine Hand vor die geblendeten Augen und hustet den lieblichen Duft der Natur aus seinen Lungen. "Soll der Zwerg sich doch jemand anders suchen. Hier fuehle ich mich wohl!" Mit einem Scheppern geht der Kupferkessel zu Boden und der Wanderstab stuerzt gegen die Hoehlenwand, als eine Masse aus des Priesters Kleidern wieder tiefer in die Hoehle fliest.
Draussen sitzt immer noch regunglos der schwarze Rabe, der so gar nicht ins Bild passen will und beobachtet weiterhin den Hoehleneingang...
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Nachdem Thorranagà Bertsinda bis nach Greyhawk begleitet hat, kehrt er nach Brindinfurth zurück, um seinen Dienst wieder aufzunehmen.
Dienst, Dienst! Immer wieder muss er sich darauf konzentrieren, da seine Gedanken immer wieder zu Lassal und Nuala abschweifen.
Das es Lassal im Leben nach dem Tod gut geht, hat uns die Offenbarung gezeigt. Doch was ist mit Nuala?
Auch die Schriftstücke, die Nuala zurückließ sind nich gerade hilfreich dabei nicht an die verstorbene Meerjungfrau zu denken.
So lange die Bevölkerung sich an Nuala erinnert, wird es ihrer Seele sicherlich gut gehen, denkt sich der Samurai und beschließt die Lieder und Gedichte unter das Volk zu bringen. Für jeden seiner untergebenen lässt er eine Abschrift der gesammelten Werke Nualas anfertigen und dafür erntet er mehr als nur einen merkwürdigen Blick, aber daran hat er sich inzwischen gewöhnt. Selbst der Rabe, der bei einem morgendlichen Apell anwesend war, schenkte ihm einen Blick wie er nicht merkwürdiger von einem Vogel sein kann.
Mit Hilfe des Heironeous Schreins in der Stadt gelingt es ihm sogar Nualas Familie telepatisch zu erreichen und ihnen seinen höchsten Respekt vor dem Mut und der Kreativität Nualas ausrichten zu lassen.
So oft es seine Zeit zulässt versucht er möglichst viel über die magische Verbesserung von Waffen zu lernen. Ab und zu besucht er sogar Amalaric in Dysons ehemaligem Turm, um in seinem Labor einige Experimente zu machen.
Doch am heutigen Tag wird die Aufmerksamkeit Thorranagàs auf etwas völlig anderes gelegt. Er vernahm die Stimme eines guten Freundes in seinem Kopf: Brottor Rumnaheim ruft ihn nach Steinheim. Doch lange währt seine Konzentration nicht, denn schon kommen ihm Bilder von Vampiren, Roten Drachen und sterbenden Freunden in den Kopf.
Ohne zu zögern erbittet der Samurai von Baron Euphemes II die Freigabe, um nach Steinheim gehen zu dürfen. Selbstverständlich erzählt er auch von der Gefahr, die durch einen auferwachenden Drachenkult entstehen könnten, soweit er davon weiß.
Gleich am nächsten Tag macht er sich auf, die alten Gefährten wieder zu treffen, um zu erfahren welche wichtigen Neuigkeiten es gibt.
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Der kleine Tiefenzwerg ist froh, das er sich erst einmal für seine Studien in den neu erlangten Turm an der Küste zurückziehen kann. Gemeinsam mit seinen Raben Gastak geniesst er die ruhigen Stunden, die sie dort verbringen können. Manchmal sitzen die beiden auf der Spitze des Turmes und lauschen dem Seewind und beobachten die Wolken, die am Horizont vorbeirasen.
An manchen Tagen wird Gastak aufgeschreckt. Urpötzlich taucht ein Rabe in grösser Höhe, über den Turm kreisend auf. Und immer wenn Gastak versucht dem Raben nahe zu kommen, schraubt sich dieser in ungeahnte Höhen.
Doch die meiste Zeit befasst sich der Magier mit der Erforschung verschiedenster Gegenstände und neuer Zaubersprüche. Dank der guten Ausstattung im Turm und der Ruhe, gelingt es ihm eins ums andere mal neue Dinge zu erschaffen, von denen er vorher nur gehört oder gelesen hatte.
Manchmal besucht ihn der Samurai und versucht ein wenig über die Experimente und Erschaffung von magischen Gegenständen zu lernen, insbesondere im Zusammenhang mit Waffen, die den Magier aber wesentlich weniger interessieren.
Zwischendurch versucht auch der Magier, neue Informationen über den roten Drachen und Gulthias herauszubekommen. Doch irgendwie scheint ihm das Glück nicht hold zu sein. Keiner seiner Quellen kann ihn mit neuen Daten und/oder Erkenntnissen versorgen.
Mittlerweile sind schon einige Monate ins Land gegangen und dank seiner neuen Fähigkeiten, war es Amalaric möglich sich selbst und andere Mitglieder der Gerechten Faust mit magischen Gegenständen zu versorgen.
Doch die Untätigkeit bezüglich der Prophezeihung, machen dem Magier mehr und mehr Sorgen. Wieder einmal steht Amalaric an der Brüstung des Leuchtturmes in Gedanken versunken, als sich ein unbekannter Rabe zu ihm gesellt. Im selben Moment erklingt die dröhnende Stimme Brottors in seinen Kopf "...Wichtig... Steinheim treffen... neue Informationen... schnell wie möglich..."
Dem Magier ist klar, das er sich mittles seines Transportzaubers sofort am nächstenTag nach Steinheim begeben sollte. Augenblicklich amcht ser der Tiefenzwerg auf seine Sachen zusammen zu sammeln und sich für eine neue Aufgabe vorzubereiten...
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Nathan war froh, dass er wieder Zeit nur für sich hatte.
Die Tage mit der gerechten Faust waren ihm schwer gefallen. So absolut unsinnig erschien ihm doch die Vorgehensweise der Gruppe. Selbstlos, hilfsbereit, immer nach Idealen strebend, die er schon bei Lassal nie nachvollziehen konnte.
Warum hatte er sich darauf eingelassen? Diese Frage stellte sich Nathan immer und immer wieder. Sicherlich, er war es Lassal schuldig und nicht zuletzt hatte sich ihm eine Welt der Abenteuer offenbart - auch wenn er sich diese ein wenig anders vorgestellt hatte.
Nathan mußte wieder unter "normale" Leute. Zu diesem Zweck trat auch er die Resie nach Greyhawk an und tauchte ein in das bunte, laute, niemals zur Ruhe kommende Treiben der Großstadt.
Er besuchte alte "Bekannte" und ließ es sich gut gehen. Ein Zimmer in der besten Taverne, Wein, Weib und Gaunerein.
So ging es Tag ein - Tag aus!
Doch nach drei Monaten des Feierns und des süßen Lebens fühlte sich Nathan ausgebrannt. Der Wein schmeckte fahd, die Frauen widerten Ihn an und seine "Bekannten" konnte er nicht länger ertragen.
Ohne ein Wort des Abschieds zu irgendwem verschwand Nathan bei Nacht und Nebel aus Greyhawk.
Ziellos irrte er in der kommenden Zeit durch die Orte. Hier und dort blieb er für ein paar Tage, doch wie von geisterhand gezogen, führte ihn sein Weg nach Brindenfurth. Unterwegs nahm sein wachsames Auge Notiz von einem Raban, der ihn nun seit einer Woche immer wieder zu folgen schien. Nathan störte sich daran wenig. Ihm war klar, dass es etwas seltsames mit diesem Vogel auf sich hatte, aber es tangierte ihn wenig. Schließlich war der Vogel ein stiller Begleiter, den einzigen, den er momentan ertragen konnte.
In Brindenfurth angekommen, schlich sich Nathan zum Schrein des Heironeous. Im stillen Gebet stellte er Lassal viele Fragen. Nathan hoffte auf ein Zeichen seines Bruders, irgendwas, dass ihm eine Richtung weisen könne. Doch es blieb still.
Nathan nahm sich ein Zimmer in einer Taverne und verbrachte die nächsten Tage mit Spaziergängen in und um Brindenfurth, dabei achtete er darauf niemanden zu begegnen, der ihn kennen konnte - was ihm auch problemlos gelang. Ab und an sah er wieder den Raben hoch über ihm kreisen. Dieser verschwand aber so schnell, wie er gekommen war.
Nathan faßte einen Entschluss. Er wollte mehr über das Leben seines Bruders wissen. Dazu begab er sich wieder zum Schrein des Heironeous und suchte Thorea auf. Die junge Frau, der der Schmerz über den Verlust Ihrer großen Liebe immer noch ins Gesicht geschrieben stand, empfing Nathan warmherzig.
Die beiden führten ein sehr intensives und langes Gespräch. Thorea gegenüber sprach Nathan zum ersten Mal seit Langem offen und ehrlich seine Ängste aus.
In den nächsten Tagen trafe´n sich die beiden öfter und Thorea erzählte Nathan viel über seinen verstorbenen Bruder und dessen Ideale. Etwas ruckte durch den jungen Mann. r schien langsam zu begreifen, warum Lassal das Leben geführt hatte, was ihn nachher umgebracht hatte.
Zwischen Thorea und Nathan entwickelte sich langsam eine echte Freundschaft. Es schien beiden gut zu tun, offen reden zu können. So vergingen weitere Monate.
Nathan ertappte sich, wie er ab und an Kindern und Bedürftigen eine Münze zuwarf und ihn die Dankbarkeit in den Augen mehr entlohnte, als es das Gold gekonnt hätte. Dieses Gefühl ließ ihn erschauern. So fremd und doch schön...
So verging die Zeit, bis Nathan plötzlich eine Stimme in seinem Kopf vernahm. Er hatte die Stimme fast nicht erkannt, doch dann sah er den Sprecher wieder vor sich: Brottor, der rüstige Zwerg.
Nathan wurde gebraucht. Brottor hatte neue Informationen und die gerechte Faust sammelte sich in Steinheim...plötzlich klang der Name "die gerechte Faust" gar nicht mehr so seltsam...
Nathan packte seine sieben Sachen rasch zusammen, verabschiedete sich von Thorea und machte sich auf den Weg. Wohin dieser ihn auch immer führen würde...
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"Wuerde ich Lassal und all sein streben verraten? Bin ich es ihm schuldig?" Thorald konnte einfach seine Seele nicht mehr treiben lassen. Zu sehr waren diese stoerenden Gedanken und frassen sich durch sein Hirn. "Bin ich es den anderen schuldig? Bei Fharlanghn, was soll ich tun?"
Wieder am Hoehleneingang angekommen gleitet der Priester in seine Kleider und Gegenstaende. Zwei geschlagene Stunden muss er noch ausharren bis er sich wieder an die Helligkeit gewoehnt hat und ihm die Augen nicht mehr schmerzen. Als er losmarschiert erhebt sich der Rabe und folgt dem Wanderpriester. "Welch Vorbote nahenden Ungluecks wirst Du wohl sein, kleiner gefiedeter Freund?"
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Gespannt wartet Brottor zusammen mit Bertsinda in Steinheim auf die Ankunft seiner Freunde.
Als erstes taucht Amalaric auf und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Er steht plötzlich mitten auf dem Platz in Steinheim vor dem Eingang in das Dorf im Berg. Seine Augen leuchten rot so wie es die Abenteurer schon einige Male bei ihm und auch bei Thorald und Brottor gesehen haben. Dieses Leuchten scheint ihm aber inzwischen zu Eigen geworden zu sein.
Freudig und respektvoll begrüßen die beiden Zwerge sich. Nur Bertsinda ist immer noch etwas distanziert dem Zwerg gegenüber, der ihr mit soviel Abneigung begegnete bei ihrem ersten Zusammentreffen.
Als nächstes folgen Nathan und Thorranaga die sich zufällig in der Nähe von Brindenfurth, auf dem Weg nach Steinheim getroffen haben. Bertsinda scheint sich sehr zu freuen den selbstdisziplinierten Samurai nach so langer Zeit wieder zu sehen. Ist er doch der einzige in dem sie auf dieser großen fremden Welt ihre Sicht für Disziplin, Loyalität und Ehre wieder erkannt hat.
Nathan ist erstaunlich umgänglich und scheint sich zu freuen die anderen wieder zu sehen, ohne dies recht zugeben zu wollen.
Nur einer fehlt noch Thorald. Es vergehen weitere zwei Tage indem sich alle beginnen Sorgen zu machen - denn jeder der gerechten Faust weiß aus Erfahrung das den Priester des Fharlangh nichts aufzuhalten vermag, wenn er es nicht will oder ihm etwas schlimmes zugestoßen ist. Doch dann taucht auch Thorald auf und die Wiedersehensfreude ist groß - wenn auch Brottor und Thorranaga eine gewisse Kälte spüren, die sie aber ohne beunruhigt zu sein auf die Eigentümlichkeit des Priesters schieben.
Endlich wieder vereint begeben sich die Angehörigen der gerechten Faust in den Bereich von Brottor unter Tage und Brottor beginnt zu berichten was Bertisinda und er in Erfahrung bringen konnten:
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"Freunde, es war nicht einfach etwas über die Angelegenheiten heraus zu finden vor denen uns Lassal gewarnt hat."
Beginnt Brottor schließlich.
"Wir haben uns von allem was wir gefunden haben eine Abschrift anfertigen lassen. Über Gulthias selber haben wir einiges Gefunden und wir sind zu der Erkenntnis gekommen das das Handeln von meinen Gefährten und mir vor wenigen Jahren wohl die Situation die wir heute vorfinden erst ermöglicht hat.
Bertsind ist zwar der meinung das nach ihrer Auslegung der Prophezeihung die Ereignise so haben eintreffen müssen, was mich jedoch nur wenig beruhigt.
Aber ich werde euch wohl besser vorlesen was wir überGulthias heraus gefunden haben."
Brottor rollt eine Schriftrolle auseinander. Dann scheint ihm noch etwas einzufallen bevor er ließt.
"Dieser Raum ist von mir übrigends abgeschirmt worden. Alles was in diesem Fall also wichtig ist und von unseren Gegenspielern, wer auch immer diese sein mögen, nicht gehört werden darf, sollte in diesem Raum besprochen werden."
Dann ließt Brottor die Schriftrolle vor und reicht sie danach herum.
"Wir sind uns ziemlich sicher das Gulthias in das Zentrum des alten Kultes zurückgekehrt ist - darauf läßt die Botschaft von Lassal schließen. Wir wissen inzwischen wo sich der dunkle Fangzahn befindet. Er ist in einer tiefen Schlucht im Norden des Lortmil Gebirges. Nördlich von Endstad und südlich von Verbobonc. Beide Städte sind viele Meilen von der Schlucht entfernt und der einzige Ort der überhaupt als in der Nähe zu bezeichnen ist, ist Dörsee - ein kleines Dorf von dem wir nicht sicher sind ob es in der kargen Einöde noch existiert.
Dort müssen wir hin. Von dort führte zumindest früher ein Pfad in die Schlucht.
Das ist leider der beste Anhaltspunkt den wir haben."
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Als Thorranagà den Namen Verbobonc hört, muss er kräftig schlucken. Himnerith, sein Vater bekleidet den Posten einens Lords in Verbobonc.
"Ich bin dafür, dass wir uns von Süden her nähern. Ich möchte nicht nach Verbobonc."
Dann flüstert der Samurai zu sich selbst: "Noch nicht. Ich bin noch nicht bereit."
Gleich darauf erhebt er seine Stimme wieder:
"Wohl an Amalaric, teleportiert uns nach Endstad, oder hällt uns noch etwas hier? Oder gibt es gar eine Möglichkeit unser Ziel schneller zu erreichen?"
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"Thorranaga, ich kann uns heute nicht mehr dorthin bringen! Es ist nicht so einfach wie ihr glaubt. Zuerst brauch ich erst einmal ein Beschreibung der Gegend in die wir wollen. Und dann brauch ich eine entsprechende Anzahl der Transportzauber, um alle 6 Leute innerhalb eines Tages zu teleportieren.
Benötigen wir noch irgendwelche Dinge bevor wir dorthin gehen? Bis morgen haben wir noch Zeit uns mit Dingen zu versorgen die hilfreich sein könnten!"
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"Es ist noch früh am Tag und was die Zwerge von Steinheim tun können werden sie tun um uns zu versorgen. Allerdings sind wir hier nur ein kleines Dorf und falls wir Dinge von Wert benötigen sollten wir die doch eher in Verbobonc oder Endstad kaufen.
Aber ich hoffe das uns heute Abend noch Zeit bleibt unsere Zusammenkunft zu feiern und ihr alle berichten könnt wie es euch so ergangen ist!"
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"Nur damit ich dies richtig verstehe, wir sollen also einen uralten Vampir-Magier zur Strecke bringen, der dabei ist einen Kult von Fanatikern aufzubauen, die einen fetten, bösartigen Drachen zurück holen wollen?!
Das hört sich ja mal ganz so an, als bekämen die Barden bald neuen Stoff für Ihre Lieder.
Ich finde es allerdings merkwürdig, dass dieser Gulthias damals nicht gänzlich vernichtet wurde. Warum wäre das so schlimm? Und wenn er damals nicht ausgelöscht wurde - aus welchem Grund auch immer - so sollten wir auch vorsichtig sein, ihn auszulöschen. eventuell rufen wir damit nur noch mehr Unheil herbei..."
Nathan hört mitten im Satz auf zu sprechen. Und scheint über etwas nachzudenken
"Na, wenn der stinkende Wurm wieder zurück will, dann wird sicherlich noch irgendwo sein Hort auf ihn warten..."
mit einem schelmischen Grinsen reibt sich Nathan diesem Gedanken nachhängend die Hände.
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"Der Vampir wurde damals nicht vernichtet sondern nur mit einem Pflock in Starre gehalten, damit seine Seele nicht frei gegeben wird. Am Boden einer seiner Kultstätten, welche dann komplett von der Erde verschluckt wurde hielt man für sicher. Die freihe Seele des Führers eines so großen und einflußreichen Kultes wäre bestimmt von irgendwem wieder an die Existenz in dieser Welt gebunden worden.
Nach Jahrhunderten ist die Erde über der Zitadelle in der der Vampir begraben lag aufgesprungen und Leute sind in ihr verschwunden. Als meine damaligen Mitstreiter und ich den Vampir dort fanden dachten wir wir würden der Welt einen Gefallen tun wenn wir den Vampir vernichten. In Wirklichkeit haben wir nur seien Seele frei gegeben und noch heute hat irgendwer darauf gewartet seinen großen Anführer in die Existenz zurück zu holen.
So schnell kann man Dummheit mit Weisheit verwechseln"
Verknittert blickt Brottor auf den Boden.
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"Grämt euch nicht Brottor. Früher oder später wäre jemand gekommen und hätte Gulthials auf die eine oder andere Art befreit.
Die Öffnung der Zitadelle wäre bestimmt nicht auf ewig den Anhängern Ashardalons verborgen geblieben. Ich bin mir sicher, dass sie regelmäßg die Ascheebenen abgesucht haben. Das ganze hätte sich also nicht vermeiden lassen, es wäre nur etwas verschoben worden.
Die Rückkehr Gulthias ist auch ein zwingendes Element in der Prophezeiung. Es läuft alles so, wie es vorherbestimmt wurde."
Tröstend und aufmunternd zugleich klopft Bertsinda dem Zwerg auf die Schulter.
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"Ich danke dir Bertsinda für deine tröstenden Worte - und auch wenn es die Prophezeihung ist die ich erfüllt zu haben scheine, so frage ich mich ob ich nicht beim nächsten mal wieder so töricht entscheiden werde?
Aber wir sollten uns auf die Probleme konzentrieren die vor uns liegen. Wie Nathan schon sagte große schwiereige Aufgaben leigen vor uns und die Barden wollen was zu berichten haben."
"Auch wenn Nuala ihrem Volk nichts von den seltsamen Geschichten vom Land berichten wird."
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"Na, Herr Brottor - wer guckt denn so verknittert?
Kann ja keiner ahnen, dass so ein faulender Vampir besser nicht kopflos hätte sein sollen. Ich bin mir sicher, dass Lassal auch so gehandelt hätte. Gut, ich hätte den Vampir erst noch nach seinen Harbseligkeiten befragt, aber in diesem Punkt gehen wir ja nicht so ganzu konform."
Mit einem Augenzwinkern versucht Nathan den grummligen Zwerg ein Lächeln abzukaufen.
Überhaupt ist die Änderung des zwielichtigen Menschen immer deutlicher zu sehen. Irgendwas hat den Jungen in den letzten Monaten verändert.
"Sagt Brottor, gibt es hier einen Schmied der mir eine solche Waffe" Nathan umklammert die Griffe seiner Krummsäbel "aus Silber schmieden könnte? Ich meine gelesen zu haben, dass diese Unholde auf Silber allergisch reagieren."
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"Eine Frage habe ich noch Brottor: wenn jetzt die Seele von Gulthias befreit ist, bedeutet dies doch das er nicht mehr im Körper eines Vampir gefangen ist, oder? Das würde doch bedeuten, das seine Seele irgendeinen anderen Körper übernehmen könnte, mit der entsprechenden magischen Unterstützung!?"
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"Es tut mir Leid Amalaric, aber ich kenne die Gegend um Endstad nicht. Daher kann ich sie auch nicht beschreiben. Kann das irgendjemand sonst hier?"
fragend blickt der Samurai in die Runde.
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Mit einem kurzen Kopfschütteln beantwortet Bertsinda Thorranagàs Frage.
"Auch ich war noch nie in Endstad."
Dann wendet sich Bertsinda ebenfalls an Brottor:
"Versilberte Pfeilspitzen könnten ebenfalls nützlich sein."
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"Soweit ich aufgrund der geringen Informationen Aussagen machen kann, würde ich denken das er seine bevorzugte Form wieder eingenommen hat. Er war 1000 Jahre lang ein Vampir und hat sich an die, aus seinr Sicht, Vorzüge dieser Form der Existenz gewöhnt.
Ich würde also damit rechnen daß er weiterhin ein Vampir ist.
Auch Lassal sprach von der Rückkehr des Vampirs Gulthias."
Brottor kann sich ein Lächeln zu Nathan nicht verkneifen. Irgendwie ist dieser Tunichtgut dem strengen Zwerg trotz allem sympatisch - oder ist er das erst jetzt?
Manche seiner Eigenheiten und Bewegungen erinnern den Zwerg so stark an Lassal...
"Nordri ist ein sehr begabter Schmied - einer der Besten in der ganzen Umgebung. Ob er euch Silberwaffen herstellen kann und in welcher Zeit müßt ihr ihn allerdings selber fragen.
Aber wenn ich euch einen Rat geben darf, ich würde mir solche speziellen Sachen von keinem anderen Schmied machen lassen als von Nordri!"
Dann wendet sich Brottor an Amalaric."Auch ich war noch nie in dieser Gegend und kann euch leider auch keine Beschreibung liefern."
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Endlich meldet sich Thorald zu Wort der bisher schweigend daneben stand.
"Brottor wir sollten uns noch unterhalten welche Maechte wir von unseren Goettern erbeten, die speziell gegen Vampire helfen. Ich moechte so einer Kreatur nicht unvorbereitet begegnen."
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"Das sollten wir allerdings! Ich weiß ein paar Sachen über Vampire. Wenn wir unser Wissen zusammenlegen denke ich werden wir durch die Gabe unserer Götter in der Lage sein die gerechte Faust vor den bösen Mächten dieses Wesens zu schützen."
Anerkennend blickt Brottor den Menschen an.
"Welchen Plan hat Fharlangh für dich, seltsamer Freund?"
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Der Wanderpriester wendet sich am Amalaric. "Ich kann euch weiterhelfen. Nicht weit von Endstad gibt es eine wunderschoene Hoehle. Auf meinen vielen Wanderschaften habe ich diese gefunden und mich ein weilchen mit ihr beschaeftigt. Ich koennte euch einen Teil ziemlich genau beschreiben, das sollte reichen um sicher dorthin zu teleportieren. Von dort aus ist es nicht mehr weit bis Endstad"
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Erleichtert atmet Thorranagà auf, als klar wird, dass sie nicht nach Verbobonc reisen müssen. Da niemand damit gerechnet hat, treffen ihn fragende Blicke und der Samurai errötet.
"Ich freue mich nur, dass wir eine so lange Reise nicht zu Pferd machen müssen," dabei kann Thorranagà ein schamhaftes Lächeln nicht vermeiden.
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Verwundert mustert der Tiefenzwerg den Samurai. Eine arg seltsame und heftige Reaktion, dafür das er die Region angeblich nicht kennt.
Doch da Thorald glücklicherweise schon einmal in dieser Gegend gewandert war und somit genug Informationen für den Magier hat, macht sich Amalaric keine weiteren Gedanken über die Reaktion Thorranagas.
"Sehr gut Thorald! Dann solltet ihr mir soviel Einzelheiten wie möglich über die Region erzählen, das erhöht die Chance das wir genau dort rauskommen wo wir es wollen!
Ich mache mir immer noch Sorgen über die Geschichte mit Gulthias! Wer ist so mächtig und kann eine befreite Seele wiederbeleben und ihm dann den Status eines Vampirs zurückgeben? Das ist nicht gut... gar nicht gut!!!"
Tief in Gedanken versunken murmelt der Magier noch ne Weile vor sich hin.
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"Seh mächtige Kleriker - nein ich muß es anders ausdrücken - nur die wenigen Priester die bei ihren Göttern am aller höchsten in der Gunst stehen und zudem sehr viel Erfahrung gesammelt haben im Umgang mit großen Mengen göttlicher Energie sind in der Lage eine Freihe Seele ohne das vorhandenseins eines Körpers wieder ins Leben zu holen.
Die Fähigkeit von Magiern und Priestern so starke Untote wie einen Vampir zu schaffen wirkt dagegen unbedeutend, wobei diese Macht schon sehr beeindruckend ist.
Ihr tut also gut daran unsere Feinde nicht zu unterschätzen. Hin und wieder gelingt es verstörten Seelen zwar auch von sich aus ins Diesseits zu gelangen, aber dann nicht körperlich sondern als Geister. Ich denke dies können wir hier ausschließen - Lassal hat uns wohl kaum vor einem Geist gewarnt."
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Erstaunt blickt der Magier den Priester an:
"Ihr wollt damit sagen, das meine gesamte Sippe wiederbelebt werden könnte? Ich muss nur jemanden finden der schon über diese Mächte verfügt? Das ist nahezu unglaublich!!!
Ich denke ich hätte noch mehr Zeit in manchen Bibliotheken verbringen sollen. Ich habe mich zu sehr in unserem Turm verkrochen. Mir kommt nichts in den Sinn, wie es Magiern möglich sein sollte Vampire zu erschaffen!?
Ich würde gerne versuchen noch ein wenig in Bibliotheken zu stöbern, aber ich befürchte dafür bleibt uns nicht mehr viel Zeit, oder vielleicht doch?"
fragend schaut der Magier Brottor und Bertsinda an.
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"Mir wäre es lieb, wenn ich noch die Möglichkeit bekäme die Krummsäbel, oder zumindest einen, bei diesem Meisterschmied anfertigen zu lassen. Ohne die passenden Waffen will ich nur ungerne einem uralten Vampir-Magier mit schlechter Laune und Mundgeruch begegnen."
Während er sich auf den Weg Richtung Schmied macht, sagt Nathan noch, ohne sich dabei umzudrehen
"Ich glaube unser tapferer Samurai kennt das Ziel unserer Reise doch etwas besser als er es zugeben will."
dann ist Nathan wieder verschwunden und alle Fragen sich, wie er das wieder gemacht hat.
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"Nur theoretisch könnte deine ganze Sippe wiederbelebt werden. Zum einen muß die Seele gewillt sein zurück zu kehren. Es braucht, wie wir bei Nuala gesehen haben, einen wichtigen Grund damit die Seele den Frieden den sie gefunden hat verlassen will. Zum anderen benötigt man für eine Wiederbelebung ohne Körper einen Diamanten so groß wie eine Faust - und zwar für jede einzelne Person die man wiederbeleben will.
Es tut mir also leid deine neue Hoffnung zu zerstören. Aber glaube mir Amalaric ich denke das die Angehörigen deiner Sippe nicht zurück wollen würden. Sie haben ihren Frieden gefunden."
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Thorald hebt den Kopf und schaut in Richtung des Samurais. Er unterlaesst es jedoch fragen zu stellen. Schliesslich kommt er ja nur weil der Samurai etwas verschweigt in den Genuss eine seiner alten Hoehlen zu besuchen.
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Böse starrt der Magier den Priester an, als er ziemlich aufbrausend auf diese Erklärung antwortet:
"Woher willst DU wissen ob sie ihren Frieden gefunden haben? SIe wurden hinterrücks von Dunkelelfen getötet!!! Ohne Vorwarnung, einfach nur aus Spass! Meine Geschwister hatten noch ihr ganzes Leben vor sich!!!"
Wutentbrannt stellt sich der Magier in eine Ecke des Raumes und würdigt den Priester keines Blickes mehr...
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"Du solltest vorsichtig sein an welchem Ort du gegen wen die Stimme erhebst Amalaric. Steinheim war inmitten der Orkkriege und ich war ein Soldat in selbigem. Du bist nicht der einzige der Angehörige durch Überfälle verloren hat. Ich verstehe deine Wut sehr gut, denn dich hat es besonders hart getroffen - doch wollte ich dir nur Mut zusprechen! Wir wissen aus Erfahrung der Orkkriege das die Opfer, bis auf wenige Ausnahmen, nicht zurückkehren wollen. Ich denke bei den Angehörigen deiner Sippe wird es sich ähnlich verhalten wie bei den vielen andern die in den unzähligen Kriegen gefallen sind welche die Reiche überzogen haben.
Deswegen ist unsere Mission ja so wichtig. Wenn Ashardalon zurückkehrt wird ein neuer Krieg entfesselt, in dem unzählige Unschuldige, wie die Angehörigen deiner Sippe, sterben werden!"
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Missmutig blickt der Tiefenzwerg auf und starrt in die Augen Brottors. Zuerst glaubt man er wolle den Priester mit seinen Augen erdolchen, aber dann scheint der Magier die Ruhe wiederzufinden und antwortet leise:
"Jaja, Brottor der Gerechte! Kümmert ihr euch um eure Angehörigen, ich mich um die meinen! Wir werden sehen ..."
Dann setz sich der Magier auf den Boden und wartet das Ende der Gespräche ab, ohne sich weiter zu beteiligen.
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Noch einige Stunden spekulieren die Mitglieder der gerechten Faust um was für eine Macht es sich handeln kann, welche Gulthias ins Unleben zurück geholt hat und ob diese Macht den Gefährten wohl entgegenstehen wird.
Die Spekulationen reichen von mächtigen Priestern eines vergessenen Kultes, über den Willen Ashardalons der sich von seiner angeblichen anderen Ebene der Existenz manifestierte, bis hin zu dem direkten Eingreifen eines bösen, das Untote liebenden, Gottes.
Doch es bleiben Spekulationen und worauf man sich einigen kann, ist das eine starke Macht Gulthias zurück gebracht hat und dies aus einem Grund. Die Gruppe ist sich einig, dass man sehr vorsichtig vorgehen sollte und dazu überhaupt nur bereit ist, da es ganz unumgänglich ist - denn sollte Ashardalon, der Prophezeiung Bertsindas nach, zurückkehren, so ist anzunehmen das die Folgen für die Region schlimmer sein werden als nach seinem ersten Erscheinen.
Thorald und Brottor beraten welche göttlichen Gaben sie von ihren Patronen erbeten. Sie reden von negativer Energie und Entzug der Lebenskraft, von Kontrolle des Geistes und Blute das einem ausgesaugt wird und werden sich recht schnell einig, was wohl notwendig ist um die gerechte Faust ausreichend zu schützen - zumindest gegen die Gefahren die ihnen bekannt sind.
Dann verlässt die Gruppe den Abgeschirmten Raum und begibt sich auf das kleine Fest das die Bewohner Steinheims und vor allem Brottors Sippe veranstalten um die Ankunft der Helden zu feiern.
Auch wenn das Fest in kleinerem Rahmen ist als das letzte, so wird ausgelassen gefeiert und jeder ist sehr fröhlich. Die Kinder wollen, bis es so spät ist das sie zu Bett müssen, immer mehr Geschichten hören von den unglaublichen Erlebnissen der Abenteurer. Thorald wird hin und wieder von einem Kind angestupst, eine Art Mutprobe so scheint es - denn immer wenn der Finger des Kindes mehr als einen Zentimeter im Körper des Priesters verschwunden ist, wird der Finger schnell wieder weggezogen und das Kind haut ab so schnell es seine Beine tragen.
Es ist schon spät am Abend als Unruhe durch die versammelten geht. Fremde nähern sich dem Dorf und auf Fremde ist man in Steinheim nicht gut zu sprechen.
Doch dann stellt sich heraus dass es sich weder um Orks noch um sonstige Störenfriede handelt. Die Menschen weisen sich als Abgesandte von Dyron de Bruskil aus, mit Nachricht der Kirchen des Heironeous, des Tyr und des Pelor.
Der Sprecher der Abgesandten stellt sich als Andarrial Smythe vor. Er sieht sehr alt aus, sein Haar und sein Bart sind bereits weiß und sein Gesicht zeigt viele vom Leben gezogene Furchen. Doch macht er für sein alter einen zähen Eindruck und auch scheint ihn die Reise zu Pferd nicht sonderlich geschwächt zu haben.
"Seid gegrüßt werte Versammelte, mein Name ist Andarrial Smythe, Paladin im Namen des Heironeous." Kurz stellen sich auch die anderen Abgesandten vor. Es handelt sich um einen Schriftgelehrten der Kirche des Tyr um einen Priester des Pelor und um einen Verwalter der Kirche Heironeous.
"Wir sind gesandt worden von unseren Kirchen, da die Gruppe die sich die gerechte Faust nennt verdient gemacht hat und die Gunst der hier vertretenen Kirchen gewonnen hat. Wir sind aber hauptsächlich hier, nicht wegen der Dinge die hinter euch liegen, sondern wegen dem was vor euch liegt. Ihr zieht aus gegen einen Gegner den die Kirchen kennen und gegen den sie schon einmal siegreich waren - auch wenn wir zugeben müssen, dass der wahre Sieg damals von den Druiden des Zirkels erreicht wurde und nicht von uns.
Wir haben Relikte bei uns die von unseren Kirchen verwaltet werden und die wir euch als Hilfe für eure Aufgaben sowie als Zeichen unserer Anerkennung überreichen wollen."
Andarrial zieht plötzlich ein Langschwert blank, mit einer Geschwindigkeit und einer Geschicklichkeit welche sein Äußeres lügen straft. Die Klinge ist von makelloser Schönheit und Perfektion. Auf der Flachen Seite ist ein stilisierter Blitz eingeätzt, der dem Blitz des Heironeoussymbols gleich sieht.
"Dies ist Gewitterklinge!" ruft der Paladin voller Ehrfurcht aus und dann folgt ein Befehlswort das er in die dunkle Nacht ruft "Sveargith!" und um die Klinge schießen unzählige Blitzte die zuckend von der blanken Klinge reflektiert werden und den Reiter und sein Pferd in unwirkliche Schatten hüllen.
Andarrail steigt von seinem Pferd und geht einige Schritte auf Brottor zu, der seinen Blick kaum von dem edlen Schwert abwenden kann.
"Ich habe gehört das ihr den alten Traditionen folgt und das Langschwert zu ehren der gerechten Götter Tyr und Heironeous in der linken Hand führt?
Ich denke es wird Zeit das ich Gewitterklinge abgebe. Normalerweise würde ich sagen es wird Zeit sie einem jüngeren Mann zu überlassen..." kurz muss der stolze Krieger schmunzeln "In diesem Fall würde ich sagen, ich überreiche Gewitterklinge einem Mann in dem noch mehr Leben steckt als in mir.
Brottor Rumnaheim, die Klinge wurde einst dem Frevler Gulthias abgenommen und seit dem von der Kirche Heironeous verwaltet. Zum Zeichen dass nun gerechte Hände diese Klinge führen, wurde der Blitz unseres Patrons in die Schneide eingeätzt.
Haltet es in Ehren und wenn eure Zeit gekommen ist übergebt sie einem würdigen Streiter für das Gerechte!"
Wärend alle noch wie gebannt auf Gewitterklinge schauen tritt der Schriftgelehrte hervor.
"Welcher von euch ist der, den man Amalaric Wamek nennt?"
fragt er schüchtern und mit heller Stimme.
Als Amalaric vortritt fährt der Schriftgelehrte verlegen fort. "Was ich für euch habe sieht bei weitem nicht so beeindruckend aus wie das Schwert des Paladins Andarrial, doch werdet ihr wissen das es oft die unscheinbaren Dinge sind die von größtem Nutzen sind.
Ich habe hier dieses Büchlein für euch." Er holt ein in schwarzes Leder eingebundenes Buch hervor. Es sieht mehr aus wie ein Heft so dünn ist es. Die in Platin gravierte Zeichnung eines Halbmondes der selbst in der Dunkelheit zu erkennen ist lässt jedoch erahnen das dieses Heft mehr ist als sein Schein.
"Diese Buch nennen wir Mondscheinerinnerung. Es ist für einen Magier oder einen Schriftgelehrten von unschätzbarem Wert. Jedes Buch das sich in eurem Besitz befindet und dessen Seiten ihr bereits studiert habt, geht mit der Zeit eine Verbindung ein mit diesem Buch. Solange wie ihr es bei euch habt wird die Verbindung bestehen bleiben, unabhängig von der entfehrnung die zwischen euren Büchern und euch liegt. Selbst Ebenenreisende haben Mondscheinerinnerung schon benutzt. Ihr müsst nur an das entsprechende Kapitel denken oder an den entsprechenden Spruch den ihr nieder geschrieben oder gelesen habt wenn ihr Mondscheinerinnerung aufschlagt. Dann werden genau diese Zeilen in dem Buch auftauchen und zwar in der Schrift in der es in den Büchern die ihr in eurem Zuhause stehen habt geschrieben ist. Ihr könnt eure morgendlichen Vorbereitungen also allein aus diesem dünnen Buch bewerkstelligen."
Erfreut sieht der Schriftgelehrte die Überraschung in Amalarics Gesicht, und selbstsicherer fährt er fort.
"Doch es gibt auch einen Grund für den Namen diese Buches. Zum einen leuchten die Schriftzeichen auch im schwachen Licht - also z.B. im Mondlicht, so dass ihr sie auch in solch ungünstigen Bedingungen lesen könnt. Zum anderen erlaubt euch das Buch einmal im Zyklus des Mondes eine beliebige magische Formel welche sich in einem eurer Zauberbücher befindet aus Mondscheinerinnerung abzusprechen, wie von einer Schriftrolle.
Dieser Gegenstand wird von meiner Kirche verwaltet schon seit langer Zeit und er wird ihn Ihren Besitz zurückkehren wenn ihr euren Kampf für das Gerechte abgeschlossen habt – was hoffentlich noch viele Jahre dauern wird.
Ich hoffe dieses Geschenk wird euch hilfreich sein."
Nach diesen Worten tritt der Gesandte der Kirche des Pelor hervor und geht auf Thorald zu, den er bereits erkannt hat.
"Ihr müßt der Wanderpriester Thorald sein.
Die Kirche des Pelor ist euch ..." dabei zeigt er in die Runde der gerechten Faust "... dankbar, dass ihr einem unserer edelsten Streiter den Frieden geschenkt habt. Wir haben von der Krankheit gehört welche einen eurer Mitstreiter zeichnet. Wir sind der Meinung dass diese Zeichnung, weswegen man euch Thorald auch den Gezeichneten nennt, in Wirklichkeit eine Gabe ist und das einzige was wir euch in eurem Kampf beisteuern können ist etwas das eure Gabe unterstützt. Ich habe euch hier die Stiefel von Dydd. In diesen Stiefeln hat sich der mächtige Streiter der Natur in eine Wilde Bestie verwandelt und dem Drachen Ashardalon sein Herz entrissen.
Diese Stiefel ermöglichen euch schneller zu Wandern als ihr das je für möglich gehalten habt. Zudem ermöglichen sie euch auch überall zu wandern. Ihr könnt Wände hinauf oder hinunter wandern oder auf jeder sonstigen Oberfläche solange sie nur fest ist laufen.
Diese Stiefel werden sich jeder eurer Formen anpassen die ihr annehmt - zumindest vermuten wir das, denn sie haben sich jeder Form angepasst die Dydd angenommen hat und er soll sich in Tiere und Elementare verwandelt haben die zur Fortbewegung Dinge nutzten, welche mit Füßen nichts mehr gemein haben.
Mit diesen Stiefeln sprang Dydd in seiner tierischen Form am Drachen Ashardalon selbst empor bis zu seiner Brust. Er stand auf der Brust des riesigen Drachen und ließ seine bestialischen Klauen in dessen Brust fahren. So überliefern es die Legenden.
Ich hoffe dieses Geschenk wird euch von Nutzen sein."
Andarrial tritt neben den Priester und spricht erneut zu der Gruppe "Es tut mir leid das wir euch so spät noch überfallen, doch waren wir Steinheim schon so nahe das wir eine Rast für nutzlos hielten. Außerdem hatten wir Angst das wir zu spät kommen würden, den der Ruf Brottors erreichte seinen Herren in der Kirche des Tyr wohl zeitgleich mit den Mitstreitern des werten Zwerges. Uns war klar, dass wir wohl langsamer sein werden als die erstaunlichen Mitglieder der gerechten Faust. Wir denken dass euch diese Gegenstände von Nutzen sein werden und sollte es nur so sein weil es Gulthias äußerst reizen wird wenn er von seiner eigenen Waffe angegriffen wird und einer seiner Angreifer die Stiefel trägt die einst dem gehörten der seinen Gott vernichtet hat!"
Die Gesandten verneigen sich vor den Anwesenden und dann fährt Andarrial fort "Ich hoffe auch das wir noch nicht zu spät sind um kräftig mit zu feiern!"
Ein Lächeln ist bei diesen Worten auf den Lippen des Paladins zu sehen, welches so frisch und jugendlich wirkt dass wieder kaum zu glauben ist, dass es zu einem weißhaarigen Mann gehört.
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Herzlich werden die Abgesannten gebeten an den großen Tischen Platz zu nehmen und es wird ihnen zu Essen und zu Trinken gebracht.
Als das Fest sich aufgrund der späten Stunde langsam aufzulösen beginnt, spricht Andarrial zu Thorranaga.
"Es tut mir aufrichtig leid dass wir gerade für euch nichts haben was euch in eurem Kampf unterstützen würde. Gerade ihr seit über die Grenzen des Baronats für eure eiserne Disziplin und für eure Loyalität bekannt. Darum seit versichert das es nicht daran liegt das wir euch weniger Anerkennung entgegenbringen als den anderen Mitgliedern der gerechten Faust - bei weitem nicht! Es ist nur so, der Gegenstand der für euch bestimmt zu sein scheint ist, wie soll ich sagen, er ist noch im Einsatz - ich denke das trifft es, ja."
Freundlich klopft der Paladin dem Samurai auf die Schulter "...und nun wird es Zeit für einen alten Mann das ihm zugewiesene Schlafgemach aufzusuchen!"
Am nächsten Morgen verabschiedet sich die Delegation von der gerechten Faust sowie von den Bewohnern Steinheims und auch die Abenteurer selbst machen sich bereit aufzubrechen.
Ein Raunen geht durch die Menge als Brottor aus seinen Räumen kommt, gerüstet in eine schillernde Platt die vollkommen aus Mithril zu sein scheint und das Zeichen Tyrs auf der Brust trägt.
Nathan gesellt sich zu dem Zwerg und er scheint immer wieder kurz mit den Schatten zu verschwimmen. Dann folgt Thorald, der seine neuen Stiefel trägt und mit kleinen leichten Schritten sich so schnell über den Boden bewegt, dass sich die Zwerge des Dorfes die Augen reiben, da sie der Meinung sind, daß der Schläf der ihnen noch in den Augen liegt sie trügen würde. Dann kommen Thorranaga und Bertsinda. Thorranaga in vollem Rüstzeug und mit seinen Waffen der Ehre bewaffnet stellt sich zu den anderen und Bertsinda die kleine Frau, die einzige ihrer Art auf Greyhawk, stellt sich mit ihrem Bogen neben den Samurai. Als letztes kommt Amalaric. Er ist behangen mit verschiedenen Stäben und Schriftrollen und liest wärend des Laufens in Mondscheinerinnerung.
Als alle sechs Helden beisammen stehen haben die Anwesenden das Gefühl etwas vollständiges zu sehen, etwas was bestimmt ist zusammen zu gehören.
Dann erhebt Amalaric plötzlich die Hand. Er zeichnet seltsame Dinge in die Luft und spricht unwirklich klingende Worte. Als er dann einige der gerechten Faust berührt sind sie von einem Augenblick auf den nächsten verschwunden.
Es vergehen einige Sekunden in denen die Dorfbewohner noch vor Schreck Luft holen und Amalaric taucht wieder auf, berührt die restlichen Abenteuerer und dann sind alle weg.
...denn die Helden befinden sich bei Endstad. Nun ja, nicht direkt - sie befinden sich vielmehr in einer art Höhle. Oder noch genauer in einer Art Spalte im Fels unter der Erde. Stinkendes Wasser rinnt an den feuchten Wänden herab. Die Feuchtigkeit ist an diesem Ort allgegenwärtig und dringt den Helden in die Kleider.
Wärend alle sich wundern an was für einem unbequemen und unangenehmen Ort sie hier gelandet sind, springt Thorald so fröhlich wie nie herum und meint zu den anderen: "Willkommen in meiner Höhle. Ist das nicht ein Prachtstück von Höhle?!"
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"Nein Thorald, ist es nicht! Es ist ein widerlicher, stinkender Ort."
Die Stimme des Samurai klingt etwas quäkig, da er sich mit der rechten Hand die Nase zu hält.
"Aber es ist trotzdem besser als die Strecke zu Fuß zurück zu legen. Wo ist denn der Ausgang?"
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Etwas eingeschnappt ueber die Antwort des Samurais weist Thorald den Weg: "Hier entlang Freunde, es ist nicht weit bis zum Ausgang." Thorald fuehrt die Gefaehrten durch ein paar Risse bis sie am Fusse einer kleinen Schlucht stehen. Bis zu den Knoecheln stehen sie im Morast der ueble Verwesungsgerueche in die Luft entlaesst. Von hier scheint es keinen Ausgang nach oben zu geben.
Thorald klettert die Wand nach oben, man koennte aber auch sagen er kriecht die Wand nach oben. So genau koennen die Helden das nicht erkennen. Als er oben angekommen ist, wirft er ein langes Seil hinunter und ermuntert die Helden nach zu kommen. Was diese auch bereitwillig tun.
"Diese Schuhen sind wirklich gut. Letztes mal musste ich fliegen um heraus zu kommen." murmelt der Priester vor sich hin. Also alle Helden oben angekommen sind, finden sie den Priester in Selbstgespraeche vertieft vor, als ob alles was er denkt auch gleichzeitig durch seinen Mund muesste.
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"Na wunderbar! Dann lasst uns Richtung Endstad reisen!!! Ich denke das ich mir die Reise noch etwas erleichtern werde..."
Kaum ausgesprochen, zieht der Magier ein Pferdehaar aus seiner Tasche und spricht ein paar wenige arkane Worte. Einige Sekunden später entsteht vor den Augen der Gefährten ein kleines Pony mit Zaumzeug und Reit-Sattel.
"So... in welche Richtung müssen wir?!"
Mit einem beherztem Sprung schwingt sich der kleine Mann auf das Pony und wartet auf eine Richtungsangabe.
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Die Helden kommen von Thorald geführt, gut voran und erreichen nach zwei Stunden Fußmarsch die Stadt Endstad.
Es handelt sich um eine große florierende Handelstadt. Endstad liegt an der Passstraße welche durch das Lortmilgebirge führt und gleichzeitig hat Endstad einen Flußhafen in der Terne, welche bis ins Azurmeer fließt.
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"Freunde wir sollten diese Stadt ein wenig erkunden. Zum einen können wir vielleicht noch Dinge finden, die wir gebrauchen könnten und zum anderen gibt es möglicherweise noch Informations-Quellen, die uns weiterhelfen.
Doch bevor wir uns umschauen, sollten wir erst ein Gasthaus aussuchen, indem wir uns wiedertreffen und heute Nacht verweilen, bevor wir morgen weiterziehen."
Entschlossen lenkt der Magier sein Pony in Richtung eines Schildes, das an einem grösseren, Fachwerkhaus baumelt. Als die Helden näher kommen können sie den Namen erkennen: "Gasthaus zum morgenroten Hahn". Schon das äussere Erscheinungsbild verspricht gutes Essen, gute Zimmer und gemütliche Betten.
"Das sieht doch standesgemäss aus, nicht wahr Thorranaga? Also Freunde ich werde mich jetzt mal aufmachen und in der Stadt umschauen!"
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Der Samurai kann nur noch mit einem kurzen knappen "Ja!" antworten. Die vergangen Stunden hat er damit zugebracht den Gestank der Höhle von sich zu bekommen. Doch alle Duftwässerchen, die Thorranagà mit sich trägt, was nicht wenige sind, konnten ihn nicht zufrieden stellen.
"Jetzt hilft nur noch ein Bad! Sagt hat einer von euch ein Badehaus hier gesehen? In einer Stadt dieser Größe müsste es doch eins geben, meint ihr nicht?"
Die Vorfreude ist Thorranagà förmlich ins Gesicht geschrieben, als er an das heiße Wasser, die wohlriechenden Düfte und die anderen Dinge, die es in einem Badenhaus gibt denkt.
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"Bedenkt das wir uns hier nicht zu lange aufhalten wollen. Nathan will eine Silberwaffe kaufen und Amalaric nach nützlichen Schriftrollen suchen.
Ich werde solange versuchen Pferde zu besorgen - der Weg nach Dörrsee ist noch weit, auch wenn ich nicht genau weiß wie weit. Irgendwer sollte uns gleich in das Gasthaus einschreiben - dort würde ich vorschlagen treffen wir uns in spätestens vier Stunden wieder.
Sind damit alle einverstanden?"
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"Ja wunderbar! Brottor ihr übernimmt das mit dem Einschreiben. Womöglich könnt ihr den Wirt auch gleich fragen wo Ihr Pferde bekommt.
Ich werde mich jetzt mal auf die Suche nach einem Gelehrten oder ähnlichem machen. Machts gut Kameraden... wir sehen uns in 4 Stunden!"
Sofort lenkt der Magier sein kleines rüstiges Pony in Richtung Getümmel und somit Stadtmitte.
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Als Almalaric noch redete war Nathan bereits wieder mit den Schatten der Stadt verschmolzen und wart nicht mehr gesehen.
Nachdem alle man sich wieder in der Taverne eingefunden hatten, war es Nathan der zuletzt zur Gruppe stieß. Kurz zeigte der juge Mann seine neue Waffe. Ein meisterhafter Krummsäbel aus feinstem Silber.
Aber um wenig Aufsehen zu erregen wanderte die Waffe schnell wieder in die dafür vorgesehene Scheide an seinem Gürtel.
"Ich habe mich ein wenig versucht umzuhören. Leider erfolglos. Das Ziel unserer Reise ist noch gut 100 Kiometer entfernt. Eine karge Gegend, über die mir keiner der befragten genaueres sagen konnte."
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Thorald sitzt auch schon gemuetlich am Tisch vor einem Humpen Bier. Anscheinend hat keiner gemerkt, das er gar nicht unterwegs war. Menschenmassen waren noch nie sein Ding. Was sollte er hier auch unternehmen wollen...
Nichtsdestotrotz erfreut ihn die Gesellschaft der anderen. Im nachhinein ist er nun doch froh dem Ruf Brottors gefolgt zu sein. Auch wenn er erst nicht so recht wollte.
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Entspannt wie seit langem nicht mehr lehnt sich der Samurai in seinem Stuhl zurück.
Wäre in der Taverne nicht der übliche Geruch von Alkohol und Essen, würden den Anwesenden sicher zwölf unterschiedliche Blütendüfte in die Nase steigen, die allesamt nicht zueinander passen.
Aber Thorranagà ist zufrieden und nur das zählt für ihn im Moment.
"Freunde, ich bin richtig froh wieder mit euch zusammen zu sein. Auf unser wohl!"
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"So geht es mir ebenfalls! Auf unser Wohl"
Stimmt Brottor ein.
"Ich habe für jeden von uns ein Pferd besorgt und auch etwas Futter, die Gegend in die wir wollen ist, wie Nathan schon sagte, nicht gerade mit grünem saftigen Gras überzogen.
Ich denke wir sollten dann morgen in aller Frühe losreiten, um noch in der Kühle des Morgends so viel Strecke wie möglich zu schaffen. Das Land nördlich von hier ist nicht nur karg sondern auch sehr heiß und trocken."
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Gesagt getan. Die gerechte Faust verbringt den restlichen Tag in der Gaststätte und bespricht die weitere Vorgehensweise.
Nathan hat einige Leute befragt in der Zeit in der die Anderen Besorgungen gemacht haben und er hat eine recht genaue vorstellung von dem Weg nach Dörrsee. Auch Amalaric kennt den Weg nach Dörrsee, allerdings von Landkarten.
Amalaric meint
"Wir müssen der Passstrasse bis ins Gebirge folgen. Dies geht ohne Probleme mit den Pferden. Dann geht ein Weg nach Westen ab der dann schließlich nach Dörrsee führt."
Nathan gibt noch einiges zu bedenken.
"Der Weg von der Passstraße nach Dörrsee soll zwar steinig aber mit dem Pferd begehbar sein. Wir sollen dort allerdings aufpassen, vom Weg geht es teilweise wohl viele hundert Fuß steil hinab, so dass man aufpassen muß das man nicht hinabfällt.
Die Schlucht in welcher der Turm steht kannte ein Händler aus dem Westen. Auch wenn er den Turm nicht kennt so wußte er den Weg zu der Wasserführenden Schlucht zu beschreiben. Man muß in Dörrsee einen Weg nehmen der sich Nordpfad nennt, sagte er."
Als dies geklärt ist geht man nach einem üppigen Essen zu Bett um am nächsten Morgen früh aufzustehen.
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Der Magier beginnt früh morgens in seinem neuem Buch die Zaubersprüche für den Tag zu studieren, um anschliessend sofort ein paar langanhaltende Schutzsprüche für den Tag zu sprechen.
Beim ersten Spruch glimmert kurz ein weißliches Schild um seinen Körper auf. Der zweite Spruch scheint die Vitalität seine Körpers zu verbessern. Es scheint fast so als wäre der kleine Tiefenzwerg noch widerstandsfähiger und zäher wie zuvor.
Noch vor dem Frühstück geht er hinaus und zaubert erneut seinen magischen Gefährten, das Pony, herbei und bindet es an eines der Pferdeposten hinter dem Gasthaus und lässt das Pony tränken. Dann füllt er eine kleine Schüssel mit Körnern für seinen Raben und legt noch 2 Scheiben Schinken mit hinein. Ausserdem füllt er noch ein weitere Schale mit Wasser, damit Gastak das gute Frühstück noch runterspülen kann.
Dann gesellt sich Amalaric zu den anderen an den Frückstückstisch und geniesst noch ein grosszügiges und schmackhaftes Mahl am Morgen.
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Die Helden machen sich wie besprochen früh am Morgen auf um die Passstrasse in das Lortmil Gebirge zu nehmen. Die Sonne steht nur knapp über dem Horizont und leichter Nebel bedekt das Umland der Stadt Endstad. Im Zentrum der großen Stadt sind schon einige Händler und Marktleute fleißig - doch als die Helden ins Randgebiet der Stadt vorstoßen sehen sie das Endstad noch schläft.
Amalaric glaubt in einiger Entfernung ein leichtes magisches Leuchten zu sehen.
Doch bevor er sagen kann wo die magische Aura lokalisiert ist schlägt plötzlich aus heiterem Himmel ein Pfeil in Brottor ein. Der Pfeil hat genau an einer Naht am Hals des Zwerges die Rüstung durchdrungen und Blut spritzt nun aus dem Hals des Priesters an der Stelle an der der Pfeil den Hals des Zwerges durchbohrt hat.
OOC: Warten auf Amalaric der eine Surpriseaktion bekommt
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Amalaric kann zwar nicht erkennen wer oder was dort geschossen hat, aber ihm ist sofort klar, das man erneut einen Kampf bestreiten muss.
Augenblicklich spricht er ein paar arkane Worte und bläuerliches Schimmern legt sich für wenige Sekundenbruchteile um den Körper des Magiers.
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Ein weiterer Pfeil kommt geflogen und trifft den Priester Tyrs in der Seite. Schwarzes Blut sickert aus der Wunde.
Brottor sitzt vom Schmerz erstarrt auf dem Pferd und weiß noch überhaupt nicht was eigentlich passiert, als ein dritter Pfeil ihn im Gesicht trifft.
Der Zwerg fällt vom Pferd und bleibt am Boden liegen.
Auf dem Dach eines Hauses nur zehn Meter entfernt können die Helden eine Person sehen der in schwarze Tücher gehült ist.
(http://www.wizards.com/dnd/images/cx_gallery/86346.jpg)
Schallend lacht er den Helden ins Gesicht. "HaHa - oje war das einfach! Wenn ich gewußt hatte das er ein so leichtes Ziel ist ...!
Na dann nehm ich mir euch auch noch vor, vielleicht gibt das ja einen Bonus!"
Die Gestallt scheint männlich zu sein. Sie trägt einen Kurzbogen, glitzernde Armschienen und ein Halsband. Keine Rüstung ist zu erkennen.
Dann verschwimmt die Kontur der Gestalt und sie ist verschwunden.
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"Legt euch auf den Boden, dann hat er ein schlechteres Ziel!" ruft der Samurai, während er versucht schnellstmöglich von seinem Ross zu springen. Leider verheddert er sich in einem der Steigbügel was ihn wieder viel der gewonnenen Zeit einbüßen lässt.
So schnell er kann robbt er Brottor entgegen und stellt fest, dass der Kleriker zwar noch lebt, aber nicht mehr lange durchhalten wird.
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Bertsinda tut, was der Kampferfahrene Samurai gerufen hat.
Geschmeidig und schnell wie der Wind gleitet sie von ihrem Pferd hinab und legt sich sofort auf den Boden.
Während sie einige Meter weg aus dem Gefahrenbereich robbt, zieht sie ihren Bogen und macht sich bereit zu schießen, sobald der Feind sich nochmal zu erkennen gibt.
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Thorald laesst sich vom Pferd gleiten und kommt und kommt genau neben dem sterbenden Zwerg auf die Fuesse. Sofort spricht er ein Gebet zu Fharlanghn und legt dabei seine grosse fleischige Hand auf das Gesicht des Zwerges. Sofort schliesst sich die Wunde im Gesicht und der Zwerg schlaegt die Augen auf.
"Das war knapp alter Freund. Bleibt besser liegen, ich werde gleich noch mehr fuer euch tun"
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Brottor schlägt die Augen auf und nickt schwach dem Wanderpriester dankend zu. Erschöpft bleibt der Zwerg am Boden liegen und betet dann zu Tyr. Der Pfeil im Hals quilt daraufhin aus der Wunde und diese schließt sich fast vollständig.
"Ich glaube der Angreifer hat meine Leber getroffen!" gibt Brottor noch stönend von sich.
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Auch Nathan lässt sich vom Pferd gleiten, in dem Moment wo er auf den Boden aufkommt, beginnen sich seine Konturen mit dem naheliegenden Schatten zu verschmelzen, bis er nicht mehr zu sehen ist.
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Amalaric erkennt das Angreifer eine Eigenschaft nutzt, die es ihm ermöglicht zwischen der ätherischen und materiellen Ebene hin- und herzugleiten. Eine gefährliche Fähigkeit, die der Magier versuchen muss auszuhebeln.
Er spricht ein paar arkane Worte, woraufhin seinen Augen kurz in einem lila Licht aufglühen. Schnell blickt er sich um und scheitn die Gegend abzusuchen.
"Er steht immer noch an derselben Stelle! Er hat sich nicht fortbewegt Freunde!"
ruft er noch aus, bevor er sich von seinem Pony, auf der dem Angreifer abgewandten Seite, heruntergeliten lässt.
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Plötzlich erscheint der Angreifer auf dem Dach des anderen Hauses. Er schaut den Wanderpriester wütend an.
"Laß deine Drecksfinger von ihm!"
Dann ziehlt er auf Thorald und schießt in unglaublicher Geschwindigkeit einen Pfeil auf den Mensch ab. Der Pfeil trifft Thorald in die Seite und wieder dringt schwarzes blut hervor. Thorald schreit vor Schmerz auf. Von dem Pfeil gehen seltsame schwarze Linien aus als sie ihr Ziel erreichen.
Der Angreifer verschwimmt und ist nicht mehr zu sehen.
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Kurz bevor der mysteriöse Angreifer wieder verschwindet, gelingt es Bertsinda einen Pfeil abzuschießen, doch er fliegt an seinem Ziel vorbei.
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Unbemerkt von den Augen der anderen erklimmt Nathan spinnengleich das Dach des Hauses, von welchem der Angreifer das erste Mal zuschlug.
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Brottor sieht am Boden liegend den Pfeil durch Thoralds Seite schießen. Noch im Liegen betet der Zwerg zu Tyr und und legt Thorald die hand auf. Der Pfeil wird aus der Wunde gedrückt, die Wunde schließt sich jedoch nicht vollständig.
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Thorald weiss gar nicht recht wie ihm geschieht. Erst die grosse Schmerz und kaum eine Sekunde spaeter ist er wieder verschwunden. Dank Brottor. Der Priester mach einen Schritt auf dem Samurai zu und vollendet ein Gebet an Fharlanghn: "Wie ein Vogel sollst Du fliegen Thorranaga. Verschaff uns etwas Luft."
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Amalaric starrt nun gebannt auf die Stelle, von der der letzte Angriff kam. Nach ein paar arkanen Worten schiessen sofort 5 magische Kugeln in Richtung des letzten Aufenthaltsortes und knallen in das ätherische Ziel.
"Vorsicht! Die Waffe hat zusätzlichen Schaden bei Menschen! Er ist immer noch am gleichen Ort!"
Dann zieht der Zwerg noch einen seiner Stäbe die an seiner Seite gebaumelt haben.
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Thorranagà erhebt sich hoch in die Lüfte, um dort auf den Moment zu warten, sobald der Angreifer wieder sichtbar agressiv handeln wird. Blitzschnell zieht er sein Katana und hält es in beiden Händen in die glänzende Sonne, bereit dem Widersacher entgegen zu treten.
"Wer seid ihr? Was habt ihr gegen uns? Legt eure Waffen nieder und ihr werdet mit eurem Leben davon kommen!"
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Der Angreifer flucht, da die magischen Geschoße von Amalaric stark verwundet haben. Amalaric sieht wie der Angreifer sich über das Dach auf die andere Hausseite bewegt und dort aus dem Blickfeld verschwindet.
Thorranaga und Nathan versuchen den Fremden zu erspähen oder zumindest zu hören wo er hinläuft - doch sie können absolut nicht sagen ob dort überhaupt jemand ist.
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Weiterhin bleibt Thorranagà aufmerksam, ob er irgendwo den Angreifer erspähen kann.
"Amalaric, könnt ihr ihn nicht dazu bringen, das zu lassen? Nehmt diesen Zauber von ihm."
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Auch Bertsindas Augen und Ohren sind bis zum äußersten angespannt, damit sie möglichst schnell auf eine Bedrohung reagieren kann.
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Nachdem der Angreifer aus dem Blickfeld des Magier verschwunden ist, ist diesem klar, das er seinen Überblick über das Geschehen wieder verbessern muss.
Nach ein paar Gesten und kurzen Worten der Magie, erhebt sich der Magier fliegender Weise in 60 fuss Höhe. Dort oben blickt er sich genauer um.
"Ich kann ihn leider nicht mehr entdecken, aber er hat das Dach über die mir abgewandte Seite verlassen! Ich denke er hat sich in den Schatten der Häuser versteckt!"
dabei zeigt er hinter das linke Haus knapp oberhalb der Strassenkreuzung.
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Brottor erhebt sich vom Boden und betet zu Tyr, wobei er seine Rüstung berührt.
"Was für eine hinterhältige ehrlose Person!"
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Reglos verharrt Nathan auf seiner Position und scannt die Umgebung nach dem Assassin.
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... doch nichts passiert! Die Gassen von Endstadt bleiben leer.
Ist der Feind geflohen? Aber wohin sollte er so schnell fliehen?
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Amalaric glaubt nicht an eine Flucht des hinterhältigen Angreifers, denn seine Aufgabe scheint noch nicht erledigt zu sein.
Um sich selbst besser zu schützen, spricht der Magier erneut eine arkane Formel. Aus einem Strudel von luft enstehen plötzlich 4 weitere Tiefenzwergen die jetzt gemeinsam mit den ersten in 60 fuss Höhe fliegen.
"Ich kann ihn immer noch nicht entdecken. Aber ich denke Brottor sollte sich in Acht nehmen!!!"
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Thorald kramt eine Schriftrolle heraus und beginnt die ersten Zeilen zu lesen. Bevor er sie jedoch beendet, nimmt er wieder Suche nach dem Gegner auf. Angespannt beobachtet er seine Umgebung und ganz besonders die Stelle an der der Feind zuletzt gesehen wurde.
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Viele Sekunden passiert nichts. Brottor versorgt unterdessen seine restlichen Wunden und und erbittet einen Schutz gegen Boeses von Tyr.
Dann ploetzlich springt die Verhuellte gestallt hinter einem Haufen Geruempel der am Strassenrand steht hervor. Er feuert einen Pfeil auf eins der Bilder von Amalaric ab, welches daraufhin verschwindet und rennt los ... doch darauf haben die Helden nur gewartet....
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Endlich hat der Samurai ein Ziel.
Schnell lässt er die Hacken seiner Stiefel zusammenklacken und stürzt mit all seiner Kraft wie ein Greifvogel auf sein Opfer herab.
Das Katana, das er mit beiden Händen führt vibriert schon, bevor die Klinge auf den Körper des Schurken trifft. Wie immer in letzter Zeit, wird auch diesemal die Klinge von einem weißen Lichtbogen umgeben, der dafür sorgt, dass das Schwert keine Schnittwunde zufügt.
Nichtsdestotrotz schreit der angegriffene laut vor Schmerz auf.
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Auf diesen Moment hat auch der Magier nur gewartet. Sofort löst er seinen Stab der magischen Geschosse aus und lenkt diese Richtung des verhüllten Angreifers.
Alle drei Geschosse treffen und hinterlassen erneut tiefe Wunden. Der Angreifer ist mittlerweile schwer verletzt.
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Zeitgleich reagiert auch Thorald. Er beendet den Zauber der Schriftrolle und zeigt dabei auf die verhuellte Gestalt. Einen kurzen Moment stocken die geschmeidigen Bewegung, er schaut in Richtung des Wanderpriesters haelt dabei eine Hand verkrampft an den Kopf, startet dann aber wieder durch.
"Verdammt! Fast haette ich ihn gehabt!" flucht der Priester und eine weitere Tirade von unschoenen Worten folgt sogleich.
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...die verhuellte Gestallt macht einen Salto an Thorranaga vorbei und springt ploetzlich mit enormen Geschick vom Boden ab und fliegt auf das Dach eines Hauses zu ... doch da kommt er ins Blickfeld von Bertsinda die ihren Pfeil schon im Anschlag hat ...
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... und sofort zum Schuss ansetzt.
Der Pfeil liegt gut in der Luft und kommt genau auf ihr Ziel zu, doch in der letzten Sekunde reißt es seinen rechten Arm nach oben, um den Pfeil abzulenken. Der Schuss war allerdings zu präzise, um völlig abgelenkt zu werden. So bleibt am Arm des unbekannten Angreifers eine blutende Wunde zurück.
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... waerend der Fremde durch seinen gewaltigen Satz ueber das Dach des Hauses Katapultiert wird verschwimmen seine Konturen und er ist nicht mehr zu sehen.
Nur Amalaric sieht wie die Gestallt zwischen zwei Haeusern herabfaellt. Doch dann verdeckt das Dach den Fremden.
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Nathan verharrt reglos auf seiner Position, wie eine Spinne auf die Fliege "Irgendwann wirst du schon hier auftauchen!" denkt sich Nathan, während er sich bereit macht, sofort anzugreifen.
Der junge Mann entwickelt langsam eine gewisse Bewunderung für diesen heimlichen Kämpfer. Ein Kampfstil, der seinem nicht ganz unähnlich ist.
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Brottor beschwoert eine heilige Waffe.
"Komm zeig dich nochmal du Halunke!" ruft der Zwerg frustriert aber angriffslustig.
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Wieder wartet Bertsinda angespannt auf ein Zeichen des Angreifers, um schnellstmöglich reagieren zu können.
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Thorranagà fliegt wieder auf seine ursprüngliche Position zurück. Während des Flugs steckt er sein Katana kurz in die Scheide, nur um es mit einem lauten "GRUMATKA!" wieder herauszuziehen.
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Amalaric fliegt Richtung nördlicher Gasse, in der der Angreifer entschwunden ist und versucht diesen in der Gasse zu entdecken. Doch leider kann er den Halunken nicht finden. Daher macht er sich bereit sofort seinen Stab einzusetzen, wenn der Kerl wieder auftauchen sollte.
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Nur eine Flasche ist in der Gasse zu hoeren. Als Amalaric in die Richtung des geraeusches schaut sieht er aber das eine Katze sich dort rumtreibt und mit dem Muell spielt.
Vom geheimnisvollen Fremden gibt es jedoch keine Spur.
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Nachdem die Helden einige Minuten die Gegend aus der Luft und vom Boden beobachtet haben, ist es Brottor der grummelnd aufgibt.
"Verflucht nochmal - was sollte das denn!? Hinterlistiges Pack!
Was meint ihr - reiten wir weiter? Sind alle unversehrt?"
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"Was fragt DU ob alle unversehrt sind? Du warst doch am stärksten von diesem hinterlistigen Angriff betroffen?!
Ich befürchte das war nicht das letzte mal, das wir diesen Gesellen getroffen haben...
Leider gabe es keine gute Möglichkeit diesen Kerl aufzuhalten, jedenfalls nicht mit meinen momentan eingeprägten Sprüchen!"
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"Fuer mich hat Thorald und Tyr schon gesorgt. Ich hoffe das ausser Thorald und mir niemand zu Schaden gekommen ist - aber ich habe ihn nur noch auf eins deiner Spiegelbilder schiessen sehen."
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Mir geht es gut Brottor. Ich habe nur noch einen kleinen Kratzer an der Stelle wo der Pfeil eingedrungen ist. Das wird aber bald verheilt sein.
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"Dann danke ich euch allen für die Hilfe! Diese wiederliche Person hatte es ja ganz eindeuctig auf mich abgesehen. Gut das ich nicht alleine war sonst wäre ich jetzt wohl nicht mehr unter euch!"
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Nathan erscheint kurz darauf hinter Brottor, was den Zwerg kurz erstarren lässt. Ein böser Blick von Brottor unterbindet den Kommentar den Nathan sich gerade erlauben wollte.
"Ein Halunke für wahr, aber einer, der sein Handwerk versteht. Solche Männer greifen nicht einfach so an. Jemand mit viel Geld und Einfluss, versucht Brottor aufzuhalten.
Früher mal ein böser Zwerg gewesen, mein grimmiger Weggefährte?"
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"Wir haben uns einige Feinde geschaffen in der Vergangenheit - aber mir fällt nur einer ein, der es auf mich alleine abgesehen haben kann - einer den meine damaligen Gefährten und ich seiner Zeit töteten und den wir nun aufsuchen - Gulthias!
Ich hoffe das wir diesmal gründlicher vorgehen und auch den oder das vernichten was den Vampir zurück gebracht hat!"
Brottor steigt auf sein Pferd und schaut Nathan mit seinem wissenden Lächeln an.
"Komm scharfsinniger Victoriani, wollen mal schauen was wir noch so rausfinden."
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Die Abenteurer reiten aus der Stadt Endstad die Passstraße nach Norden in das Lortmil Gebirge.
Am ende des Tages kommt die Gruppe an der Abzweigung an an der sie dem steinigen Weg nach Westen folgen wollen. An der Kreutzung steht ein Schrein des Fharlangh und Thorald legt den Abenteurern nahe hier im Schutz des Schreins und seines Patrons zu nächtigen.
Da sowohl die Pferde wie auch die Reiter erschöpft sind willigen alle ein.
Wärend alle sich für die Nachtruhe fertig machen, legt Brottor sich in voller Rüstung in eine Ecke des Schreins und schläft so ein wie er sich niedergelegt hat.
Thorranaga, Nathan und Bertsinda wechseln sich mit der Nachtwache ab um den Magiewirkern die benötigte Ruhe zu geben.
Am nächsten Morgen hinterlassen die Helden eine übliche Spende für die Instanthaltung des Schreins und machen sich zu Pferd auf dem Gebirgspfad zu folgen.
Vorsichtig reiten die Abenteurer an den steilen Abhängen des Pfades entlang und an manch gefährlicher Stelle steigensie ab um ihre Pferde zu führen.
Schon denken die angehörigen der gerechten Faust sie müßten im steinigen Gebirge übernachten aufgrund der langsamen Geschwindigkeit mit der man vorrankommt, als am Abend am Horizont das Dorf Dörrsee auftaucht.
In der Dämmerung reiten die sechs in das Dorf ein.
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Unmotiviert blickt der Samurai im Dorf umher:
"Nathan, ich muss euch zustimmen. Die Umgebung ist wirklich karg hier.
Aber nun lasst uns mal sehen, ob wir hier ein Quartier für die Nacht finden können, damit wir morgen so früh wie möglich zum Nordpfad gehen können."
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"Wohl wahr. Dann folgt mir mal. Ich habe da so ein Gespür für Versammlungsstätten...alte Berufserfahrung und so."
Zielstrebig führt Nathan die Gruppe in die Dorfmitte und hat dort auch wenig Mühe die einzige Taverne des Ortes zu entdecken "Die letzte Oase" kann jedoch nicht halten, was der Name verspricht.
Ein mittelgroßes Holz-Steinhaus, das seine besten Jahre schon längst hinter sich hat. Drinnen steigen den Abenteuerers allerlei Gerüche in die Nase, von denen bei Weitem nicht alle angenehm sind. Vorallem Thorranaga lässt ein enttäuschtes Seufzen erklingen.
Die Taverne ist nicht sonderlich gut gefüllt.
"So Männer! Darf ich euch in dieses edle Etablissement einladen?
ohne eine Antwort abzuwarten marschiert Nathan an den Tresen und verwickelt den Wirt in ein Gespräch, während die anderen sich einen der vielen freien Tische sichern, der halbwegs intakt aussieht.
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Thorald versucht ein bisschen bei den wenigen Leuten die Gespraeche mit zuhoeren. Er kann zwar nichts verstehen, stellt aber schnell fest das sie die gleichen Marotten haben wie er selbst. Deswegen versucht er mit ihnen ins Gespraech zu kommen.
Der Kleriker kommt mit dem einfachen Volk des Dorfes besser zurecht als gedacht. Es liegt wahrscheinlich daran das die Leute hier Thorald ähnlich sind. Alle sind mürrisch und reden viel mit sich selbst. Die langen Jagdzüge haben die Leute genauso vereinsamen und kauzig werden lassen wie den Wanderpriester.
Als Thorald an den Tisch zurueckkommt, weiss er einiges zu berichten:
"...einer sagte der Nordpfad wuerde nicht mehr benutzt. Es sind dort Leute verschwunden und es heißt das seit einem halben Jahr lebende Tote bei dem Turm am Nordpfad hausen."
"Der andere behauptet der Turm waere mit den Leichen eines alten Drachenkults gefüllt und die Toten wuerden seit einiger Zeit dort umherirren als wenn sie lebendig wären."
"Ich glaube an diesen Geruechten ist mehr dran als uns lieb sein kann. Diese Kultisten im Turm scheinen sehr aktiv zu sein." Thorald lehnt sich wieder zurueck und schaut die anderen mit vielsagenden Blicken an.
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Nach einem etwas längeren Gespräch mit dem Wirt komt Nathan an den Tisch.
Seine Informationen sind nicht so umfangreich wie Thoralds, trotzdem unterstreichen SIe seine Aussagen.
"Ich habe für uns eine deftige Mahlzeit und Wein & Met geordert. Unsere Pferde müssen vor der Taverne angebunden bleiben. Wass bekommen wir für Sie, aber Futter müssen wir selber stellen. Genug Schlafplätze sind auch vorhanden. Trotzdem sollte einer von uns lieber immer wach bleiben!"
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Auch Bertsinda streift durch die Kneipe und versucht hier und da einige Informationen aus den Anwesenden herauszukitzeln.
Immer wieder treffen sie begeisterte Blicke der anwesenden, die natürlich noch nie zuvor einen Elfling gesehen hatten. Bertsinda gefällt der Umstand zwar nicht, doch macht sie das Beste aus der Situation und kommt so um einiges leichter mit den Leuten ins Gespräch.
Nach einiger Zeit kehrt sie zurück an den Tisch der Helden und erzählt was sie herausgefunden hat:
"Dass der Nordpfad nicht mehr benutzt wird, wurde mir auch erzählt. Auch die Geschichte mit dem Drachenkult und den wandelnden Toten.
Aber ich habe noch etwas von diesem schmierigen Menschen dort hinten an der Theke erfahren: Auf der Spitze des Turms haust ein Drache, doch seit einem halben Jahr wurde dieser nicht mehr gesehen."
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"In wie vielen Zimmern werden wir denn untergebracht Nathan? Je weniger es sind, um so besser ist es für unsere Sicherheit. Ich habe kein gutes Gefühl dabei, dass der verhüllte Angreifer von Endstad immernoch dort draußen herumläuft."
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"Wir werden alle in dem gleichen der beiden Schläfräume untergebracht."
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"Wunderbar, dann werden wir wie bisher Nachtwache halten. Wenn wir dann noch die Fenster verrammeln dürfte er es schwer haben in das Zimmer einzudringen."
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Amalaric hat sich nicht weiter um die anderen Besucher in der Kneipe gekümmert. Er hat eh nie einen guten Draht zu Fremden gefunden. Er überlässt die Beschaffung von Informationen lieber anderen. Das ist auch der Grund warum er es bevorzugt die Informationen aus Büchern zu beziehen, dann muss man nicht mit andern interagieren.
Nachdem er den Ausführungen der anderen zugehört hat, glaubt er noch einen Kommentar bezüglich des Drachenkultes und der Untoten hinzufügen zu müssen:
"Ich habe zwar schon mal über einen Drachenkult gehört, der Dracolechs (also untote Drache) veehrt, aber ich kann keine direkten Zusammenhänge zwischen dem Kult und unserer Aufgabe erkennen. Dennoch sollten wir auf der Hut sein!
Wie Thorranaga schon sagte, wir scheinen einige Feinde zu haben..."
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Die Abenteurer nächtigen in der kleinen Dorfkneipe und ihre Nachtruhe wird auch nicht gestört.
Am nächsten Morgen reiten die Helden den Nordpfad entlanng. Es handelt sich hierbei anscheinend nicht um eine Straße sondern um ein ausgetrocknetes Flußbett. Der Fluß hat in früherer Zeit scharf in den Fels eingeschnitten.
Die Gegend wird immer trockener und den Abenteurern kommt nicht eine Tierspur zu Gesicht. Als die Nacht hereinbricht, machen die Helden unter einem schräg stehenden Felsen ein kleines Kochfeuer, bereiten ihre Mahlzeiten zu und nächtigen unter freiem Hmmel.
Auch diese Nacht verläuft ereignislos. Am nächsten Tag kommen die Abenteurer dann endlich an die Stelle an der das Flußbett sich zu einer riesigen tiefen Schlucht vertieft.
(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/canyon2.jpg)
Die Wände sind am tiefsten Punkt wohl etwa 500 Meter hoch, wärend die Schlucht nur knappe 100 Meter breit ist. Die Helden sind sich ziemlich sicher das der Boden der Schlucht fast nie das Sonnenlicht sieht.
Von dem besagten Turm voller Untoter ist jedoch noch nichts zu sehen.
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Amalaric ist der erste der Stille unterbricht, während die Helden noch die imposante Ansicht auf die Schlucht bestaunen:
"Hmm... man hat hier eine recht schlechte Übersicht. Ich denke es wäre von Vorteil wenn ich meinen gefiederten Freund vorausschicken würde, oder was denkst du Gastak?" dabei öffnet Amalaric seinen Umhang, damit der Rabe herausgekrochen kommen kann.
"KRAH... ja Meister. Ich kann etwas oberhalb der Schlucht herumfliegen und ein wenig vorrausschauen... KRAH... und euch dann davon berichten."
Zustimmend nickt Amalaric seinen Gefährten zu und gibt ihn mit einen kleinen Ruck in den Himmel frei.
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"Jetzt, wo ich Gestak am Himmel kreisen sehe, fällt mir wieder ein seltsamer Rabe ein, der mich in den letzten 6 Monaten des öfteren verfolgt hatte. Das war aber sicher nicht Gestak, oder?!"
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"Nein, Gastak war immer bei mir! Aber wo Ihr es sagt Nathan! Auch ich hatte desöfteren Besuch an unserem Turm von einem Raben. Und immer wenn Gastak versucht hat mit diesem Raben in Kontakt zu treten, ist dieser in ungeahnte Höhen entschwunden!
Seltsam das Ihr auch solch einen Raben gesehen habt...?"
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"Nun ich will euch nicht beunruhigen, aber als ich aus meiner Hoehle herauskam, wartet auch ein Rabe auf mich, der mich eine zeitlang auch verfolgte. Was mag dies bedeuten?"
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"Dies könnte ja der Vertraute von Gulthias gewesen sein. Denn er ist ebenfalls ein Magier. Nur Frage ich mich, wie in aller Welt ist er dann auf mich, Alamalaric und Thorald aufmerksam geworden. Schließlich ist nur Brottor sein Feind von damals."
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"Hmm ... ich glaube nicht das ein Magier seinen Vertrauten soweit schicken würde um Leute auszukundschaften. Für diese Zwecke gibt es bessere Methoden, die einem Magier zur Verfügung stehen."
Nur eine viertelstunde später taucht Gastak wieder auf und landet flatterend auf den Schultern seines Meisters:
"KRAH... ich konnte nichts interessantes entdecken ...KRAH... ausser einem etwas verfallenen Turm ...KRAH... der weiter den Weg runter inmitten der Schlucht steht!" zärtlich und dankbar tätschelt der Magier seinen kleinen Freund.
"Jedenfalls scheint es keine offensichtlichen Gefahren zu geben!" bemerkt der MAgier dann noch.
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Die Abenteurer können sich auf die Raben welche wohl jeden von ihnen beobachtet hat keinen Reim machen.
Die Helden beginnen mit dem Abstieg in die Schlucht. Schatten umfängt die sechs kühl und klam, dann können sie den Turm sehen und binden ihre Pferde sicherheitshalber an um zu Fuß weiter zu gehen.
(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/turm.jpg)
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Ein Reißzahn aus Stein erhebt sich vor den Helden. Etwas breiter an seiner Basis wird er langsam schmaler zur Spitze hin - dort endet er in mit Rissen übersehten Steinspitzen. Die Spitze des Turms liegt in 100 Metern höhe, wärend die Wände der Schlucht um das Fünffache höher sind. Der Turm ist dadurch wohl in ewige Schatten getaucht.
Die Seiten des Turms sind verziert mit Gargoyles, Frazen, Gliedmaßen und unheiligen Symbolen von Tod und Verderben.
Ein kleines Steingebäude ist an der Basis des Turms angebaut.
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"Na das sieht ja nicht besonders einladend aus. Aber wir haben auch nichts anderes erwartet, oder? Das Steingebäude unten am Turm scheint die einzige Tür zu bieten die ins Innere führt. Ausser wir wollen über Fenster oder ähnliches in das Gebäude eindringen.
Doch seid gewarnt: die Wände des Turmes sind magisch bearbeitet worden..und zwar mit Zaubern aus der Schule der Verwandlung.
Und ich sehe noch andere verschiedenste magische Auren, die in der Steinhütte am Turm sind. Dort kann ich aber momentan noch nichts genaueres über deren Schule oder sonstiges sagen...!
So was gedenkt ihr zu tun? "
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"Ich bin dafür zu tun was wir immer tun: Wir gehen zum offensichtlichen Eingang und stellen fest, ob die Tür verschlossen ist.
Nathan, ihr scheint euch doch mit dem Verbergen von Dingen gut auszukennen. Könnt ihr überprüfen, ob die Türe durch eine Falle gesichert ist?"
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Etwas skeptisch beäugt Nathan den Turm nocheinmal von oben nach unten
"Ja, das kann ich wohl. Bleibt am besten ein tück zurück, falls ich eine Falle auslösen sollte. Man kann nie wissen, was sich die Eigentümer für Sicherungen haben einfallen lassen...natürlich habe ich nur Schlösser geöffnet und Fallen entschärft, wenn es der Umstand auch erforderte..."
mit einem verschmitzten Grinsen beginnt Nathan sich auf den Turm zu zubewegen. Während er sich nähert, verschmilzt er mit den Schatten der Schlucht, bis er nicht mehr zu sehen ist.
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Ein flaches aus Lehmziegeln bestehendes Gebäude ist an die Westseite des Turms angebaut. Dieses einstöckige Gebäude ist offensichtlich recht alt, aber es hat nicht die hohe Qualität der Steinarbeit des Turmes. Eine einzige dunkle Öffnung bietet Zugang zu dem Gebäude.
Als Nathan vorsichtig in das Gebäude schaut sieht er vierzehn humanoide Gestallten die mit dem Gesicht nach unten in der Erde liegen. Ausserdem liegen dort zwei Kojoten, drei Geier und unzählige Insekten reglos am Boden.
Ein scharfer Geruch verrät dem Menschen warum diese Wesen so ruhig daliegen - es riecht nach Tot und Verwesung.
Der Geruch wird von einer leisen Melodie begleitet, die ruhig und harmonisch an die Ohren von Nathan dringt, ohne das er sagen könnte wo sie her kommt.
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Die Helden sehen aus einiger Entfernung wie Nathan sich durch die Öffnung in das Gebäude begibt.
plötzlich schauen Amalaric und Bertsinda auf. "Habt ihr das gehört? Ein dumpfer Schlag, als wenn ein Körper umfällt!"
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"Ok ich glaube unserem mutigem Kämpen scheint etwas zugestossen zu sein. Lasst uns wenigstens mal näher rangehen und nachschauen!
Aber lasst uns den Raum erst einmal nicht betreten sondern nur von draussen schauen. Ich habe wahrscheinlich ne Möglichkeit nathan rauszuholen ohne den Raum zu betreten."
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Wie Amalaric gesagt hat, gehen die Helden zu dem seltsamen Gebäude. Dort sehen sie Nathan neben den anderen Personen liegen - absolut bewegungslos.
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"Ok Leute ich habe eine Möglichkeit Nathan dort wieder rauszuholen, ohne das wir den Raum betreten müssen. Dafür brauche ich nur ein Seil und die Hilfe Bertsindas. Denn ich denke das Sie die besten Fähigkeiten hat zielgenau zu werfen."
Ohne eine weitere Erklärung abzugeben legt Amalaric Bertsinda ein Seil in die Hand und bittet die anderen am freien Ende des Seils zuzupacken, damit man NAthan rausziehen kann sobald Bertsinda das Seil in die Nähe von Nathan geworfen hat und er das OK gibt.
Dann kramt der Magier eine Schriftrolle heraus und erklärt Bertsinda die Vorgehensweise:
"Sobald ich meinen Zauberspruch abgeschlossen habe, werft hier das Seil ganz nahe an Nathan´s Füsse, ich spreche dann ein Befehlswort und gebe dann ein Zeichen das wir ziehen können!
Wir haben 4 Versuche, da der Zauber weniger wie eine Minute hält!"
Nachdem der Tiefenzwerg den arkanen Spruch von der Rolle gesprochen hat, beginnt das Seil in der Hand Bertsindas an zu leuchten und zu vibrieren...
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Thorald nimmt unterdessen das andere Ende des Seils in die Hand und bereitet sich darauf vor kraeftig zu ziehen.
"Hatten wir nicht schon mal dasselbe Problem mit seinem Bruder? Die Verwandschaft ist kaum zu uebersehen!" Leider kann niemand ueber den Scherz lachen, da man nicht genau weiss ob Nathan ueberahupt noch am Leben ist.
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... die kleine Elflingsfrau spannt ihre Muskeln und konzentriert sich kurz auf Nathan´s Beine, um dann mit einem zielsicherem Wurf das Seil an dem vorgesehenen Ort zu platzieren.
Sofort spricht Amalaric ein Befehlswort: "Verknote Dich!"
Sofort schlingt sich das animierte Seil um die Beine des (vermutlich) ohnmächtigen Victoriani.
"Zieht an Kameraden!!!! Nun kommt es auf eure Muskelkraft an!!!"
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Gemeinsam ziehen Thorald Brottor und Thorranaga an dem Seil. Doch anstatt ihn ohne weiteres heraus zu ziehen sehen die Helden Planzenstränge wie von Efeu welche den Menschen umschlingen.
Als die Drei dann jedoch mit einem Ruck zugleich ihre ganze Kraft einsetzen, brechen die Pflanzenstränge und Nathan wird aus dem Raum befördert wärend die drei Männer Probleme haben sich auf den Beinen zu halten so plötzlich reißen sie Nathan frei.
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Thorald eilt schnell zu Nathan und legt seine Hand auf dessen Brust. Mit dem Ohr geht er ueber sein Gesicht. 3 Sekunden spaeter schaut er grinsend zu den anderen auf und versetzt Nathan einen Hieb in die Seite.
"Aufwachen neugieriger Bursche! Du solltest doch nicht alleine da hineingehen!"
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Als der Magier die dunkelbraunen Ranken sieht, entfährt ihm ein lautes: "NATÜRLICH!!!"
Erstaunt blicken die Helden den Tiefenzwerg an, dem etwas eingefallen zu sein scheint:
"Ich habe schon mal über die Pflanze gelesen, der Nathan gerade zum Opfer gefallen ist. Es ist eine Abart des normalen Efeu, den man fast überall finden kann. Es ist eine Rankpflanze, die gerne an Gebäuden oder auf und an Bäumen wächst. Dieser besonderen Abart, die hier in diesem Steinhaus zu sitzen scheint, hielt ich immer für das Hirngespinst einiger Gelehrter. Diese Pflanze erzeugt eine Melodie, die so einschläfernd ist, das jedes Wesen das Schlaf benötigt vor Müdigkeit zusammenbricht. Dann beginnt dieser Efeu das Opfer mit seinen Ranken zu umschlingen und ernährt sich von dessen Blut. Daher brauchen diese Pflanze kein Licht und sind nicht grün, sondern braun.
Eine weitere Geschichte, die mir erst jetzt wieder in den Sinn kommt, ist möglicherweise von besonderem Interessse für uns:
es wird gesagt, das die erste Pflanze dieser Abart des Efeus auf einem Grab gewachsen ist und der Verstorbene später als Vampir zurückgekehrt ist.
Und wenn wir unsere Ohren mit Wachs verschliessen, dürften wir nicht mehr von der Melodie der Pflanze betroffen sein. Und diese Pflanze sind ebenfalls sehr anfällig für Feuer. Daher wäre es vielleicht gut die Pflanze auszuräuchern.
Was ich auch noch durch den kurzen Blick in diesen Vorraum sehen konnte, waren ein paar gegenstände die vorher wohl mal einem Elfen gehört haben. Dort liegen ein paar schwach magische Pfeile und ein stark magischer Umhang herum."
Fast unhörbar für die anderen entfährt dem kleinem Mann, noch ein weiterer Kommentar:"... und wieder ein Elf weniger..."
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Als wieder etwas Ruhe in dei Gruppe von Abenteurern einkehrt können sie das leise Singen des Efeus hören.
Es ist kaum zu glauben das die liebliche Melodie so tötlich ist.
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Brottor tritt einen Schritt näher und kneift die Augen zusammen um die ausgedörrt wirkenden Äste besser zu sehen.
"Na wenn es trockene Äste sind wie von jedem anderen Gestrüp, dann laßt uns das Zeug doch einfach abbrennen so wie man es mit trockenem Unkraut immer tut."
Brottor holt eine Fakel aus seinem Rucksack, zündet diese an und wirft die brennende Fakel an eine Stelle an der mehrere dicke Äste übereinander liegen. Das Geäst beginnt qualmend zu brennen.
Die Helden müßen einige Schritte Abstand nehmen, da der Qualm sehr dicht wird und in den Augen brennt.
Nach etwa 15 Minuten wird der Rauch dünner und von dem Efeu scheinen nur noch verkohlte Äste übrig zu sein.
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Nachdem Nathan wieder voll bei Bewußtsein ist und sich vergewissert hat, dass ihm körperlich, geistig und vorallem materiell nichts fehlt, sieht er mit Genugtuung, wie die Pflanze am verbrennen ist.
"Ich kann Almalaric nur bestätigen. Ich sah keinerlei Fallen, aber die ganzen Toten. Daraufhin beschloss ich zu testen ob es Zombies sind. Ein Test mit einem Stein zeigte mir, dass es "nur" einfache Tote sind und so beschloss ich vorsichtig reinzugehen. Dann hörte ich diese seltsame Musik und schlagartig wurde es dunkel. Mehr weiß ich nicht."
Dann fällt Nathan plötzlich wieder ein, was Almalaric noch sagte
"Dann schauen wir uns mal diesen Umhang des toten Elfen etwas genauer an...."
schon steht der Mensch wieder quicklebendig auf den Beinen.
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Die helden untersuchen den Raum wärend Amalaric und Nathan die Wände nach einem verborgenen Eingang absuchen.
Die Pfeile welche Amalaric als magisch erkannt hat sind durch die Flammen ruiniert worden. Der Mantel hingegen ist an einigen Stellen angesengt und Brottor ist der Meinung das er mit geringem Einsatz von göttlicher Magie diesen Mantel wieder hinbekommt.
Einen versteckten Eingang kann weder Amalaric noch Nathan entdecken.
So scheint es am Boden keinen EIngang in den Turm zu geben.
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Nachdem man erst nur den Mantel geborgen hatte, ist es Nathan der nochmal genauer schaut.
Nach einiger Zeit ist seine Suche beendet
"Das ihr auch so ungenau seid! Diese schönen Münzen habe ich noch gefunden und einen Zettel:
Flieh' Narr, sonst holt Dich der Cuckoo!
Was auch immer uns das sagen soll?!
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Erschrocken fährt der Samurai zusammen und spricht aus, was alles außer Bertsinda und Nathan denken:
"Cuckoo? Das war doch der Name des Dämonen, der Lassal getötet hat. Zumindest hat er diesen Namen in seiner menschlichen Form benutzt.
Ich hoffe das ist nur ein Zufall..."
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"Es war die Frau, die von der Dämonin befehligt wurde die Lassal getötet hat - der Dämon den sie gerufen hat war nicht ganz unbeteiligt bei der Sache aber es ist nicht sicher ob dies der selbe Dämon war wie in Ossington!"
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Bertsinda steht neben Thorranagà und unterbricht ihn, als dieser gerade Brottor wieder etwas entgegenen will:
"Wer auch immer dieses Monster war, dass den älteren Victoriani getötet hat, es hilft uns bei unserem jetzigen Problem nicht weiter. Wie kommen wir in den Turm?"
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"Das ist eine sehr gute Frage. Man sieht rundherum keinen Eingang."
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Als Thorranaga seinen Verdacht ausgesprochen hat, verengen sich Nathans Augen zu kleinen Schlitzen. Innerlich scheint der junge Mann zu brodeln, doch er sagt keinen Ton.
Dann grübelt er scheinbar länger über etwas nach.
"Es macht ja nun keinen Sinn einen Turm zu erschaffen, in den man so nicht reinkommt. Wenn er einem MAgier gehört, so gibt es vielleicht ein Portal oder etwas in der Art?"
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Thorald macht sich an der Wand zu schaffen. Mit seinen neuen Schuhen kriecht er etwas an der Wand nach oben und sucht nach Spalten und Ritzen. Nach wenigen Minuten kehrt er ohne Erfolg zurueck.
"Ich habe auch keine Moeglichkeit in den Turm einzudringen. Nirgends gibt es eine Spalte durch die ich mich durchquetschen koennte. Ich habe noch nie einen Turm gesehen dessen Stein von so ausserordentlicher Qualitaet ist. Das kann nicht mir rechten Dingen zugehen!"
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"Ja das muß ich auch sagen - diese Steinarbeit ist von ausgezeichneter Qualität! Ich bin mir nicht sicher ob nicht sogar Magie im Spiel war um eine solche Perfektion zu erreichen."
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"Ich will auch noch einmal mein Glück versuchen. Ich werde mal am Turm hochklettern. Vielleicht entdecke ich etwas, was Thorald übersehen hat."
gesagt getan. Nathan krabbelt geschickt wie eine Eidechse am Turm entlang ist entschwindet bald in den obersten Gifilde.
Als die anderne bereits wieder beginnen sich sorgen zu machen kommt Nathan eilig zurück geklettert. Etwas ausser atem kommt er an
"Ganz oben an der Spitze ist eine etwa 40ft. große Öffnung. Ich schätze mal, dass unser Ziel deutlich unter der Erde liegt, wenn der einzige Eingang ganz oben auf dem Turm ist.
Also aktiviert mal ein paar hilfreiche Zauber, damit unsere Plattenträger und der Magier auch sicher oben angelangen.
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"Hmmm... nach all diesen Hinweisen zu schliessen, war wirklich Magie mit im Spiel als dieser Turm erschaffen wurde. Die schwach magischen Auren, kein offensichtlicher Zugang und diese perfekt zusammengefügten Steine, die es Thorald unmöglich machen ins Gebäude zu kommen.
Viele Magier-Türme sind auf diese Weise erstellt worden. Wobei der ober Zugang nicht der wirkliche Zugang sein muss. Es kann immer noch ein Portal vorhanden sein oder der Zauberer teleportiert sich in den Turm. Ausserdem könnte die Tür durch ein gute Illusion verborgen sein.
Aber ich kann mittels einer Dimensionstür mich und drei weitere Leute einfach auf die Spitze des Turmes transportieren. Speziell die Leute mit schwerer Rüstung!"
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"Hmm, ich koennte diese Macht auch von Fharlanghn erbeten, aber Nathan und ich koennen auch hochklettern. Damit haette ich diese Macht noch, falls wir fluechten muessten."
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"Ich kann auch einmalig noch einen eine Teleportations-Zauber nutzen, bei dem aber wieder nur 3 Leute mit mir mitkommen könnten.
Ich habe soweit die wichtigsten Schutz-Zauber auf mich gesprochen...das tue ich jeden Morgen. Daher können wir von mir aus sofort aufs Dach. Ich nehme Thorranaga, Brottor und Bertsinda mit, während Nathan und Throald mit ihren Kletterkünsten den Turm erklimmen.
Konntet ihr oben eigentlich irgendwelche Spuren eines Drachen entdecken, von dem die Dorfbewohner gesprochen hatten? Er soll zwar nicht mehr da sein, aber es müsste ja Spuren von ihm geben.
Ich hätte vielleicht noch eine Möglichkeit, um zu schauen was hinter den Wänden des Turmes ist. Dann könnte man dananch mittels der Dimensions-Tür direkt ins innere des Turmes. Doch diesen Zauber habe ich mir gerade erst als Schriftrolle geholt und wollte ihn eigentlich alsbald in mein Zauberbuch übertragen. Sollte ich ihn jetzt verbrauchen, müsste ich mir erneut eine Schriftrolle kaufen!"
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"Ich denke es ist ausreichend wenn wir zu dem Eingang gelangen. Wer weiß ob wir in der Lage sind überhaupt von Außen in den Turm zu schauen. Und selbst wenn wissen wir ja nicht wo es in dem Turm interessant zum schauen ist.
Ich denke du solltest deinen Spruch für dein Buch aufbewahren oder zumindest für eine Situation in der wir dringen wissen sollten was hinter einer bestimmten Wand ist."
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"Ich bin ganz Deiner Meinung Brottor. Wir sollten unsere sparsam mit der Macht umgehen die uns von den Goettern gegeben wird. Lasst und oben hineinsteigen."
Thorald gibt Nathan ein Zeichen das er bereit ist den Turm zu erklimmen.
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Thorald und Nathan erklimmen den Turm aus eigener Kraft. Wärend Thorald durch seine Schuhe den Turm erklimmt, so wie andere auf ebenem Boden laufen, ist es ausschließlich Nathans Geschick und Kraft zuzuschreiben das er den 100 Meter hohen Turm erneut bis zur Spitze erklimmt.
Als die beiden die Spitze des Turmes fast erreicht haben, sehen die Abenteurer das sich dunkle Wolken über der Schlucht zusammen brauen. Es scheint als wenn ein Gewitter in kürze über die Schlucht hereinbricht.
Als die zwei Kleterer die Spitze fast erreicht haben, beginnt Amalaric magische Formeln zu intonieren. Ein heller Spalt öffnet sich und Amalaric zieht die übrigen Mitglieder der gerechten Faust mit hindurch.
Fast zeitgleich kommen die Abenteurer zusammen auf der Spitze des Turmes an.
Von der Spitze schauen die Helden 100 Meter in die Tiefe. Der Turm ist oben offen. Gebrochene Steine liegen um die dunkle Öffnung. Riesige Steinspitzen unterschiedlichster Größe von zwei bis sechs Metern ragen wie rießige Zähne um die Öffnung in den Himmel und erwecken den Eindruck eines Maules von einem riesigen Ungeheuer.
In dem Loch ist nur Dunkelheit zu sehen.
Da plötzlich zuckt ein Blitz aus dem Himmel. Der Blitz schießt aus den grauen Wolken über der Schlucht und schlägt in den Turm ein genau dort wo Thorald steht.
Thoralds Haut verbrennt und er sackt vom Schock zusammen. Er scheint noch bei Bewußtsein, jedoch ist er schwer verletzt und kommt nur gequält wieder auf dei Beine.
Die Helden haben noch nicht ganz begriffen, dass es sich hier nicht um einen Zufall handeln kann, als ein riesiger Tentakel auf Brottor herabfährt und den Zwerg umschlingt.
Ein kräftiger Ruck durchfährt den Tentakel und den Zwerg, der so stark ist das die Helden befürchten müßen der Zwerg wird auseinander gerissen. Doch wie durch ein Wunder gelingt es Brottor die Füße fest auf dem Boden zu halten und der Tentakel gleitet am Zwerg ab. Allerdings dringt Blut aus den Nähten der Rüstung welche den Priester schützt.
Als die Helden dem Tentakel in 10 Meter Höhe folgen können sie sehen wie sich gerade ein furchtbares Wesen aus der Dunkelheit der Turmkrone löst.
(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/mooncalf.jpg)
Das Wesen sieht aus wie ein riesiger Krake mit Fledermausflügeln und einem Fledermausgebiß. Die Blitze des Gewitters zucken um die Kreatur als ob das Wesen sie anziehen würde.
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Noch bevor irgendwer reagieren kann peitscht das Wesen seine zwei Tentakel nach Brottor wärend einer schmerzhaft die Rüstung durchschlägt kann sich der Zwerg unter dem zweiten Tentakel hinwegbücken. Doch die Saugnäpfe des ersten Tentakel saugen sich in der Wunde des Zwerges fest, so dass dieser vor Schmerz aufheult. Ein Ruck geht durch die Tentakel und wieder schafft es Brottor die nötige Kraft aufzubringen am Boden zu bleiben - wie lange noch ist ungewiß!
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Brottor betet zu Tyr wärend er sein heiliges Symbol erhebt "Herr schenke mir Freihet!" doch angesichts der Tentakeln die um ihn herumschwingen und peitschen ist er nicht achtsam und die Wirkung der Magie bleibt aus.
"OH Nein!" ruft der Priester geschockt aus.
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Amalaric starrt das Wesen über ihm mit grossen Augen. Er hätte es nie für möglich gehalten, das dieses Fabelwesen wirklich existiert.
Wenn dieses Monster ihn zu fassen bekommt, ist es wahrscheinlich um ihn geschehen.
Sofort konzentriert er sich auf einen Zauber und achtet dabei sehr darauf, das er dem Monster keine Gelegenheit gibt seine Verteidigung zu durchbrechen. Plötzlich scheint der Magier zu flimmern und gleichzeitig an 2 Orten zu sein.
Dann zieht der Magier, während er den anderen zuruft, noch einen Stab:
"Das ist ein Mooncalf, Gefährten! Es versucht Wesen mit seinen Tentakeln einzufangen, zu zerquetschen und gleichzeitig tot zu beissen. Geschützt sind sie hauptsächlich durch ihre dicke Haut. Ausserdem sind sie sehr ausdauernd und haben keine besondere Schwäche!"
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Kleinere Funken spruehen noch von der Mithril Ruestung des Wanderpriesters, als ob er mit Elektrizitaet geladen sei. Stoehnend faltet er die Haende vor der Brust, schliesst die Augen und betet zu seinem Patron. Obwohl sich keinerlei Wunden schliessen, macht der Priester doch den Eindruck als koennte er nun wieder den Kampf gegen das Monster aufnehmen. Seine Statur wirkt noch robuster als sie ohnehin schon ist.
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Da Thorranagà keine Möglichkeit sieht aus der Reichweite der Tentakeln zu entkommen und das Monster auch nicht so wirkt, als ob es in den nächsten Sekunden auf den Boden herabsinkt zieht der Samurai seinen Bogen und schießt zwei Pfeile auf sein Ziel ab...
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Auch Bertsinda greift erneut zu ihrem Bogen und lässt einen Pfeil auf das Tentakelwesen schnellen...
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Wärend Thorranagas Pfeile im Gewirr aus Tentakeln verschwinden, hat Bertsinda besser gezielt und der Pfeil trifft den Körper de Wesens. Doch nach wenigen Augenblicken fällt der Pfeil zu Boden und die Wunde schließt sich im selben Moment.
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Nathan blickt mit großen Augen das Monster über ihm an. Auch er hat noch nie ein solches Wesen gesehen, aber ihm ist sofort bewußt, dass sich die Gruppe in einer prikären Situation befindet. Doch Nathan hat momentan gar keine Chance einzugreifen. Daher konzentriert er sich erstmal auf seine Defensive und ruft den anderen zu:
"Hat einer die Möglichkeit mir zu ermöglichen an das Monster heran zu kommen. So kann ich nichts ausrichten!"
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Das Wesen peitscht erneut seine zwei Tentakeln nach dem Zwerg doch beide Tentakeln werden duch die schimmernden Schutzsprüche so abgeschwächt, dass der eine Tentakel ohne Wirkung auf der Rüstung des Priesters aufschlägt und der andere von Brottor mit dem Schild abgewehrt wird.
Das Wesen gibt ein wütendes Knurren von sich.
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Angespornt durch die erfolgreiche Verteidigung spricht Brottor nun Seelenruhig ein weiteres Gebet und diesmal ist ein Effekt zu erkennen. Brottor wächst auf doppelte Größe an und blickt dem Wesen trotzig entgegen.
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Erschrocken muss Bertsinda feststellen, dass ihre Pfeile keine Wirkung zeigen.
Sofort lässt sie ihren Bogen fallen und zieht den Vergrößerungszauberstab aus ihrem Gürtel und berüht damit Thorranagà, der augenblicklich anwächst und vor Kraft zu strotzen scheint.
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Amalaric konzentriert sich und spricht sofort eine arkane Formel. Gleichzeitig schwingt er dabei den zuvor gezogenen Stab. Innerhalb einem Bruchteil einer Sekunde tauchen 2 riesige Feuerpfeile auf, die der Magier sofort auf das Ungetüm lenkt.
Der erste Pfeil trifft das Monster zielsicher mitten in der Brust und sollte eigentlich eine grosse Brandwunde hinterlassen - doch die Flammen werden absorbiert. Der zweite Pfeil ist schlecht gezielt und zischt knapp am Kopf des Mooncalfs vorbei.
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"Amalaric, Thorald, gebt mir die Möglichkeit zu Fliegen, dann kann ich dieses Wesen erledigen!" ruft der Samurai, während er darauf wartet, dass jemand seinen Wunsch erfüllt.
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Thorald zoegert kurz, entscheidet sich jedoch dann anders. Er spricht ein Gebet an seinen Patron und erbittet dessen Macht fuer die Gruppe. Alle spueren wie sie ihre Angriffe zielsicherer werden und ihr Wille gestaerkt wird. Gleichzeitig wird das Wesen nun vom Pech verfolgt.
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Da anscheinen niemand Thorranagà zur Hilfe kommen will, packt er seinen Bogen auf den Rücken und zieht sein Katana mit einem lauten "GRUMATKA" aus der Scheide.
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Entmutigt läßt das Wesen von dem Zwerg ab und schwingt seine Tentakel nach dem schreienden Samurai.
Die Tentakel durchschlagen die Rüstung des Kriegers wie Butter und fügen ihm schwere Wunden zu. Ein Ruck geht durch beide Tentakel und der Samurai wird in die Höhe gerissen begleitet von einem knackenden Geräusch das sich stark nach brechenden Knochen anhört.
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Obwohl die Schmerzen den Samurai fast um den Verstand bringen versucht er einen klaren Kopf zu bewahren.
Seine Gedanken bündeln sich auf seine Fähigkeiten. Plötzlich beginnen seine Muskeln anzuschwellen, wie es die Helden noch nie gesehen hatten.
Mit all seiner neuen Kraft versucht sich der Samurai aus der Umklammerung zu befreien, doch gerade als er sich eines Tentakels entledigt hatte greift der zweite noch fester zu und niedergeschlagen muss der Samurai sich eingestehen dass er dieser Bestie wohl nicht entkommen wird.
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Thorald beruehrt sein heiliges Symbol und fluestert ein paar Worte kurz danach schwebt er leicht ueber dem Boden.
"Haltet durch Thorranaga ich komme"
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"Verdammt, das Vieh hat einen Schutzzauber gegen Feuer auf sich! Wahrscheinlich sogar selbst gezaubert!!!"
Aufgewühlt starrt der Magier seine Kameraden an. Dieses Monster hat enorme Kräfte, ist gegen viele Dinge geschützt und bisher hat es niemand vermocht dem Monster eine Wunde zuzufügen. Also muss man erst einmal dafür sorgen, das dieses Mooncalf auch weniger Gelegenheit bekommt Schaden anzurichten, damit man mehr Zeit erhält.
Ein Geisteblitz durchfährt den Magier. Er beginnt die magische Formel zu sprechen und achtet dabei verstärkt auf seine Verteidigung. Als er die Formel fast beendet hat, zuckt plötzlich eine der Tentakel des Monsters durch die Luft und durch den Schreck macht Amalaric eine seiner Gesten falsch. Als die Formel zu Ende gesprochen ist, pufft und zischt es nur kurz und kein Effekt ist zu erkennen... Ein lauter Fluch entfährt dem Zwerg!
"So langsam gehen mir die Ideen und auch die Zaubersprüche aus, die etwas gegen diese Vieh bewirken können!!!" schreit der Held etwas verängstigt den anderen zu.
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Brottor betet zu Tyr und tritt danach auf bloße Luft. Das Wesen nutzt die offene Verteidigung des Priesters und peitscht den freihen Tentakel nach dem Zwerg. Doch der Zwerg hat aufgepasst und zieht rechtzeitig sein Schild vor.
Dann zieht Brottor Gewitterklinge und läuft dem Wesen mit festem Schritt weiter entgegen bis er direkt vor dem Wesen steht.
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Das Wesen fliegt mit dumpfem Flügelschlag von den Helden weg. Dabei quetscht es Thorranaga - doch dieser kann sich erfolgreich zu Wehr setzen.
Doch Brottor nutzt die Unachtsamkeit es Wesens und rammt Gewitterklinge tief in den Körper des Wesens. Der Schaden wirkt trotz des mächtigen Hiebes nicht sehr bedrohlich, angesichts der Größe des Wesens.
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Der Magier sieht endlich die Chance einen Flug-Zauber auf Nathan zu legen, ohne das dieses Monster ihn beim Zauber selbst angreifen könnte. Ohne grosse Hast und Obacht auf sein Verteidigung spricht Amalaric die Zauberformel und berührt dabei Nathan. Ein kurzer heller Schimmer ist an den Hacken des Victoriani zu sehen, der beginnt über den Boden zu schweben.
"So, Nathan jetzt ist es euch möglich dem Monster hinterherzufliegen!"
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Brottor merkt das er dem Wesen nicht hinterher kommt, da er ihm nicht senkrecht nach oben folgen kann. Also beschwört er wärend er seinen Geist auf Gewitterklinge konzentriert, ein heiliges Langschwert. Dieses schießt auf das Mooncalf zu, verfehlt es jedoch bei weitem.
Dann läuft er noch einige Meter schräg auf purer Luft nach oben.
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Bertsinda weiß nicht was sie tun soll. Unschlüssig entscheidet sie sich dafür ihren Zielsicherheitszauber zu sprechen, doch ihre Rüstung behindert sie bei der Ausführung ihrer Gesten zu sehr, so dass nichts passiert nachdem sie die Zauberformel gesprochen hat.
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Nathan schießt wie ein Pfeil auf das Monstrum zu. Dabei zieht er seine beiden magischen Krummschwerter, die kurz aufblitzen.
Das Mooncalf sieht den Menschen kommen und schlägt mit seinem Tentakelarm nach ihm, geistesgegenwärtig wirft sich Nathan zur Seite und der Arm geht ins Leere, Nathan kann den Luftzug aber deutlich spüren, so knapp war es.
Dann ist er direkt an seinem Gegner dran und die magische Adamantklinge in seiner rechten Hand blitzt kurz auf. Ein Schlag wie ein Blitz hinterlässt eine blutige Wunde - die sich nicht schließt!
"Na wie schmeckt dir meine Klinge?!"
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"Jaaaa Nathan! Zeigt ihm was eine Klinge ausrichten kann! brüllt Thorranagà als er den tapferen Schattenkämpfer sieht.
Doch nun muss er sich um sein eigenes Wohl kümmern. Nochmals versucht er all seine Kraft zu konzentrieren, doch wieder ist der Griff des Wesens zu stark.
Thorranagà blickt nach unten. 20 Meter unter ihm sind seine Freunde auf der Spitze des Turms. Selbst wenn er sich befreien könnte, würde ein Sturz wohl seinen fast sicheren Tod bedeuten, doch im Maul eines solchen Monsters zu landen erscheint ihm als die schlechtere Alternative.
Der Samurai sieht seine Muskeln schwinden und entschließt sich zu einem letzten Versuch und tatsächlich gelingt es ihm sich aus der Umklammerung des Wesens zu befreien.
Und nun beginnt der freie Fall. Erst jetzt begreift er in welche Gefahr er sich begeben hat. Den sturz auf die Turmspitze könnte er noch überleben, aber was wenn er neben dem Turm herunterfällt? Thorranagà will sich das gar nicht vorstellen und schließt die Augen.
Angst macht sich in ihm breit und ein lauter Schrei nach Hilfe bahnt sich seinen Weg aus seinem Mund, bis er unter lautem Geschäpper am Boden der Turmspizte aufschlägt.
Schmerzverzerrt öffnet er seine Augen und dankt allen guten Göttern, dass er noch am Leben ist.
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Schnell wendet sich Thorald dem schwer verletzten Samurai zu und wirkt mit Hilfe seines Patrons den maechtigsten Heilzauber der ihm zur Verfuegung steht. Sofort geht es dem Krieger etwas besser.
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Wütend das der Mensch ihm entkommen ist greift das Wesen sich den nächsten.
Dies ist Nathan der ihm soeben sein Scimitar in den Leib gerammt hat.
Die erste Tentakel peitscht gegen den schutzlosen Menschen und reißt eine Wunde. Zumindest kann der tentakel keinen Halt finden - doch da ist auch schon der zweite Tentakel und erwischt den Mann des Schattens schwer.
Zu allem Unglück kann dieser Tentakel den Menschen auch noch umschlingen - als ein gewaltiger Ruck durch den Tentakel und damit demn Menschen geht, raubt die Gewalt die in diesem Angriff steckt dem Menschen fast die Besinnung.
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Brottor sieht seine Chance gekommen, da das Wesen sich nicht weiter entfernt hat. Er stürmt schräg nach oben und erreicht den fliegenden Tintenfisch im Laufen - doch der Hieb ist ungeschickt und prallt an der Haut des Wesens ab.
Das Wesen sieht den Zwerg herannahen und peitscht den freihen Tentakel nach ihm. Doch Brottor zieht sein Schild erneut im rechten Moment nach oben.
Da kommt die heilige Waffe herangeschoßen und trifft das Wesen empfindlich. Der zweite Schlag geht jedoch im Gewirr der Tentakel unter.
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"Wir sollten uns zurückziehen Kameraden. Jeder der nicht mittels Fliegen oder sonstigen Möglichkeiten von hier entkommen kann, kommt zu mir! Ich werde uns aus dieser Schlucht rausteleportieren."
Doch bevor Amalaric den Schauplatz der Niederlage verlässt spricht er einen letzten Angriffsspruch. Diesmal verlässt er sich auf seine altbewährten Magischen Geschossen, die ihn noch immer aus den misslichsten Lagen geholfen haben. Die 5 Geschosse schlagen in das Untier ein und rufen schwere Wunden hervor.
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Thorald ist hin und hergerissen. Soll er Nathan helfen und mit ihm fliehen? Oder soll er einen letzten Versuch starten das Wesen zu besiegen. Der Priester entscheidet sich fuer letzteres. Er nimmt all seinen Mut zusammen und fliegt auf Nathan zu. Waehrendessen ballt er seine Hand zur Faust. Eine klare schmierige Fluessigkeit bildet sich in seiner Hand. Als er Nathan erreicht, versucht er mit aller Macht den Tentakel zu beruehren und das Wesen mit dieser Fluessigkeit zu infizieren.
Thorald haelt den Atem an als er darauf wartet das sein Gift wirkt...
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Thorranagà bleibt nichts anderes übrig als sich zu Amalaric zu begeben.
"Wir dürfen Nathan nicht zurücklassen. Jemand muss ich rausholen! Wann lasst ihr mich endlich Fliegen Amalaric?"
Immernoch schmerzen die verletzungen des Samurais, doch sie sind nichts im Vergleich zu den schmerzen, die er schon durchmachen musste.
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Bertsinda nimmt all ihre Konzentration zusammen und greift erneut zu der kleinen Miniaturzielscheibe in ihrer Tasche. Diesmal gelingt ihr der Zauberspruch und ein siegessichers Lächeln kommt über ihre Lippen.
Sollte Nathan irgendwie befreit werden, so wird sie dieses mal das Monster verletzen. Da ist sie sich sicher.
Um aber auch für einen Rückzug offen zu sein, wie es Amalaric vorgeschlagen hat läuft sie mit gezücktem Bogen zu dem Magier.
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Das Gift von Thorald scheint jedoch nicht zu wirken, denn das Wesen schleudert weiter seine Tentakel in alle Richtungen.
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Der Griff des Monsters ist unglaublich fest, doch es hat nicht damit gerechnet, dass sich Nathan wie ein Aal aus jedem Zugriff zu winden weiß. Nathan gelingt es tatsächlich durch geschickte Bewegungen dem Griff des Ungetüms zu entfliehen. Kaum ist er frei, verschmimmen seine Umrisse mit den Schatten, bis Nathan nicht mehr zu sehen ist.
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Das Wesen schlägt mit den großen Tentakel nun auf den Zwerg ein.
Wärend Brottor den ersten Tentakel abwehren kann, schlägt der zweite Tentakel durch die Rüstung des Priesters und verursacht eine große Wunde - doch da schließt sich ein Teil der Wunde sofort wieder und die Tentakel kann keinen Halt am Zwerg finden.
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Die geisterhafte Waffe von Brottor sticht zwei mal zu doch gelingt es ihr nicht die Haut des Wesens zu durchdringen.
Nicht so Brottor, der garnicht ans Aufgeben zu denken scheint.
"Jetzt hast du verspielt!" Ruft Brottor voller Überzeugung - dann rammt er sein Schwert mit ungeheurer Kraft in den Leib des Wesens.
Noch wärend das Wesen ein seltsammes knurrendes Schmerzgeräusch von sich gibt, zieht der Priester Gewitterklinge aus dem fliegenden Ungetüm und rammt es erneut in den Körper des Gegners.
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Keiner scheint auf Aufgabe zu denken, daher beschiesst der Magier das Mooncalf erneut mit seinen Magischen Geschossen. Doch diesmal ist der Schaden geringer, aber immer noch erheblich.
Dann wendet er sich Thorranaga zu:
"Leider habe ich meinen letzten Zauberspruch der einem das Fliegen ermöglicht für Nathan genutzt, da ich euch nicht mehr erreichen konnte, werter Samurai!"
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Angespornt vom Erfolg Brottors und der Tatsache das Nathan sich retten konnte, reibt der Wanderpriester kurz seine Haende. Danach ist wieder eine schmierige Fluessigkeit zu sehen, die aber dieses mal gruenlich schimmert. Mutig greift der Priester in das weiche Fleisch des Wesens hinein. Zischend steigt eine kleine Wolke auf und der Koerper des Monsters zuckt zurueck. Eine grosse veraetzte Flaeche bleibt zurueck.
"Wir koennen es schaffen. Nehmt all euren Mut zusammen Kameraden"
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Angestachelt von den letzten Erfolgen gegen das Wesen setzt Bertsinda erneut zum Schuss mit zwei Pfeilen gleichzeitig an.
Diesmal zieht sie aus ihrem Köcher allerdings keine normalen Pfeile, sondern einen mit einer Silberspitze und einen, dessen Spitze aus kaltem Eisen geschmiedet wurde.
Beide Geschosse treffen Problemlos den Rumpf des Mooncalfs, doch beiden werden sofort aus den Wunden wieder herausgedrückt als diese sich wieder schließen.
"Verdammt, mit welcher Art von Waffen kann dieses Wesen verletzt werden?"
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Nun versucht auch Thorranagà vom Boden aus nochmals sein Glück: In unglaublicher Geschwindigkeit lässt er sein Katana fallen, zieht seinen Bogen und feuert drei Pfeile auf das Monster ab, doch alle Pfeile fliegen weit an ihrem Ziel vorbei.
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Plötzlich taucht Nathan wieder unter dem Mooncalf auf. In dem blitzt auch wieder der Krummsäbel auf und trifft des Wesen an einer empfindlichen Stelle. Ein Schwall dunklen Blutes besudelt Nathan.
"Stirb endlich!"
brüllt Nathan noch.
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Das Wesen ist geschockt von den massiven Verletzungen die es plötzlich in kürzester Zeit hat hinnehmen müßen und versucht nun im Sinkflug Geschwindigkeit und Abstand von den Gegnern zu gewinnen die ihm am meisten Schaden zugefügt haben.
Beim Abtauchen versucht es jedoch noch Nathan mit sich zu reißen, wofür das Wesen nur einen Tentakel verwendet und mit den anderen versucht sich zu schützen.
Der Tentakel durchschlägt die Verteidigung des Menschen und verursacht erneut eine tiefe Wunde, diesmal an einer sehr empfindlichen Stelle - doch kann das Wesen keinen Halt finden, da sich der Mensch trotz der enormen Schmerzen wieder wie ein Aal aus dem Grif des Wesens zu winden vermag.
Stattdessen nutzen die drei Helden die Flucht des Wesens um dem Gegner mit Schlägen nach zu setzen. Wärend Nathan nicht die dicke Haut des Wesens zu durchdringen vermag schlitzt Brottor mit der angewachsenen Gewitterklinge einen tiefen Schnitt in den Körper.
Thorald versucht mit seinem Stab ebenfalls sein Glück, doch sein Stab prallt nutzlos an der Haut des Wesens ab.
Sehr schwer verletzt fliegt das Wesen etwa 30 Meter davon.
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Brottors heilige Waffe schißt hinter dem Wesen her und sticht zwei mal zu. Das Wesen ist jedoch sehr auf seine Verteidigung bedacht angesichts der vielen Verletzungen die es davon getragen hat und wehrt die Waffe beides Mal knap mit seinen Tentakeln ab.
"Du kannst uns nicht entkommen Ungetüm!" ruft Brottor um dann von Tyr das heilige Feuer vom Himmel auf das Wesen zu erbeten.
Eine Säule aus Licht unf Feuer schißt auf das Wesen herab und auch wenn das Wesen sich in der Luft zur Seite wirft und das Feuer wie schon bei Amalaric absorbiert wird, so kann es dem Lichtstrahl das es streift nichts entgegen setzen und eine große Brandwunde bleibt zurück.
Brottor läüft unterdessen auf den Turm zu.
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Thorald hechtet hinter dem Wesen her. Er will es auf keinen Fall entkommen lassen. Solchen Monstern muss Einhalt geboten werden. Ein Gebet dessen Worte noch niemals zuvor ueber seine Lippen gekommen sind, koennen die Helden nun hoeren. Als der Wanderpriester dem Wesen ganz nahe ist, koennen die Helden ein schaurig schoenes Schauspiel sehen. Als Thorald seine Hand oeffnet kommt ein Strahl aus purem Licht heraus, so hell das es blendet. Die schattige Umgebung hellt ein bisschen auf und diffuse Schatten werden vom Turm auf den Boden der Schlucht geworfen. Man hoert ein knacken und zischen als der Strahl aus goettlichem Licht die Dunkelheit spaltet und auf das Monster zurast. Dort angekommen sammelt es sich auf der Oberflaeche, als wolle es alle Macht in einem Punkt sammeln, bis es sich in einer gewaltigen Explosion aus Licht ueber das Wesen ergiest. Kurz wird die Schlucht in gleissende Helligkeit getaucht, gefolgt von einem Lauten Wehklagen des Wesens. Der Strahl hat ein grosses Loch in das Wesen gerissen, und die Raender funkeln immer noch hell, bevor das Licht ganz erlischt.
"Fharlanghn ist mit mir und gemeinsam werden wir Dich besiegen!" Voellig im Rausch beobachtet Thorald was die Macht Fharlanghns fuer Wunden gerissen hat.
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Nathan blutet aus zahllosen Wunden und kann sich mit letzter Kraft noch bei Bewußtsein halten.
"Tötet es endlich - ich kann nicht mehr weiterkämpfen!"
dann verschwindet Nathan wieder vor den Augen aller.
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Amalaric wird bewusst, das sie knapp davor sind das Wesen zur Strecke zu bringen. Geistesgegenwärtig zieht er einen seiner Stäbe der magischen Geschosse, da er keine eigenen mehr memoriert hat.
Sofort löst er die innewohnenden Kräfte des Stabes aus und lenkt die drei Kugeln in Richtung des Wesen. Als die drei Kugeln einschlagen, zuckt das Wesen schmerzverzerrt zusammen und holt tief Luft. Fast glaubt man das es der letzte Atemzug des Mooncalfs sein könnte, da es kurz stockt, die Augen aufreisst und dann innehält.
Doch eine Sekunde später setzt die Atmung wieder ein und das Wesen hält sich mit letzter Kraft in der Luft
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Das Wessen nimmt weiter Geschwindigkeit auf und scheint von Todesangst getrieben so schnell zu flüchten wie möglich.
Nach 100 Fuß verschwindet es um eine Biegung der Schlucht - aber die Helden denken das das Wesen aufgrund der Geschwindigkeit die es inzwischen hat schnell viel weiter kommen wird.
Als das Wesen sich entfernt kehrt die heilige Waffe Brottors zu ihm zurück und schwebt unschlüßig neben ihm.
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Etwas ueberrascht wie schnell das Wesen fliegen kann kommt Thorald eine Eingebung. Ob von Fharlanghn geschickt oder ihm selbst sei dahingestellt, aber es bietet eine letzte Chance...
Thorald macht kehrt und fliegt so schnell er kann auf Brottor zu. Wieder betet er schon waehrend des Fluges und als er bei dem Zwerg angekommen ist packt er ihn fest am Arm.
"Du wirst Deine Chance bekommen Angehaenger des Tyr..." ...und noch waehrend er spricht loesen sich die beiden in Luft auf.
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Um Brottor löst sich die Welt auf und wird durch ein nebeliges Etwas ersetzt. Doch dann erscheint die Schlucht wieder - aber er ist wo ganz anders und schwebt mit Thorald in der Luft. Vor ihnen in 150 Fuß Entfernung sehen sie das Wesen schwer verletzt davonschießen.
"Thorald hat mich durch die Dimensionen mitgenommen!"
Da der Zwerg bei seinem heiligen Feuer und bei Thorald gesehen hat dass das heilige Licht das Wesen zu verletzen vermag, erhebt er nun auch die offene Hand und viesiert das Wesen an. Ein Strahl hellen Lichts schießt aus der geöffneten Hand auf das Wesen zu wie zuvor bei Thorald und die blendende Explosion brennt ein weiteres tiefes Loch in das Wesen. Der Gegner schwankt in der Luft und dann hören die mächtigen Fledermausschwingen auf zu schlagen. Das Wesen stürtzt 300 Fuß in die Tiefe und zerschellt dort auf dem harten Grund.
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Während Brottor und Thorald erfolgreich zurückkehren, wird Nathan plötzlich wieder neben den anderen sichtbar und macht einen furchtbaren Eindruck. Die anderen Fragen sich, wie man mit solchen Wunden noch bei Bewußtsein bleiben kann.
"Ein wenig Heilung....bitte!"
bringt Nathan noch raus, bevor er sich schmerverzerrt auf den kleinen Magier stützen muss.
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Als Brottor mit Thorald zurück kommt meint er zu dem sehr stark Verwundeten Nathan und dem nicht viel besser aussehenden Thorranaga.
"Ich bin der Meinung wir sollen uns nach auserhalb der Schlucht begeben und uns von diesen Strapatzen erholen, die Wunden versorgen und unser weiteres Vorgehen planen. Was meint ihr Freunde?"
Dann heilt er mit eiinem Intensiven Gebet die gröbsten Wunden des Victorianis.
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Ich kann euch nur zustimmen Brottor. Nach diesem Kampf haben wir uns alle eine Pause verdient. Ausserdem waeren wir hier und jetzt ein leichtes Opfer fuer die dunklen Machenschaften des Vampirs. Nathan und ich werden noch aus der Schlucht fliegen, solange dies uns noch moeglich ist.
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"Amalaric kannst du uns vielleicht ein weiteres mal teleportieren? Ich möchte ungern den Weg zurück laufen müßen."
"...und inzwischen denke ich das du diese Kunst auch sicher beherrscht!"
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"Ich kann sonst auch alleine durch die Schlucht fliegen. Ich bin in dieser Dunkelheit quasi zu Hause und noch dazu nahezu unsichtbar! Auch eine Pause halte ich für sinnvoll!"
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"Ich bin auch erst einmal für Rückzug! Leider kann ich nur 4 Personen mit mir nehmen. Ich habe noch nicht die Kräfte uns alle zusammen mitzunehmen. Und ich habe diese Kraft nur einmal zur Vefügung, da ich noch ander Dinge für heute gelernt habe. Den Teleport habe ich für den Notfall um schnell und sicher fliehen zu können...und soviel LEute wie möglich mitnehmen zu können!"
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"Dann würde ich vorschlagen das Thorald und Nathan durch die Schlucht fliegen und wir anderen uns mit Hilfe von deiner Magie am Anfang der Schlucht am Weg treffen.
Was hältst du davon?"
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"Warum trägt Thorald euch nicht einem nach dem nächsten nach unten und ich erkunde derweil die Schlucht?!"
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"Ich habe kein gutes Gefühl dabei in unserem jetzigen Zustand in der Schlucht herum zu wandern.
Ich würde die Schlucht gerne so schnell wie möglich verlassen und an einem einigermaßen entfernten Ort rasten und die Wunden aller versorgen.
Ihr seht mir auch noch nicht aus als ob ihr erholt genug seit um einen weiteren Kampf, mit was auch immer hier noch lauern mag, zu bestreiten - schon garnicht alleine!"
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"Lasst uns besser teleportieren! Ich nehme Thorranaga, Bertsinda und Brottor mit mir mit und der Rest kann fliegender Weise mitkommen!!!"
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"Ja hör auf Amalaric Nathan, lass uns gestärkt und zusammen die Schlucht erkunden anstatt jetzt geschwächt und vereinzelt irgend etwas zu riskieren."
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"Na gut. Ich bin sowieso nicht so erpicht darauf gewesen, hier noch mehr von diesen...Mooncalfs...aufzutreiben!"
sagt Nathan, schon wieder mit einem verspielten Grinsen im Gesicht.
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Die Helden machen es wie besprochen. Amalaric berührt die drei Mitstreiter die nicht fliegen können und transportiert sie durch die Abkürzung des Astralraumes in kürzester Zeit zum Anfang der Schlucht. Thorald und Nathan sind aufgrund ihrer Art der Fortbewegung nicht viel später bei den anderen.
Brottor und Thorald beten viel für die Mitgleider der gerechten Faust zu ihren Göttern und nach und nach sind die vielen schweren Wunden welche das Mooncalf der Gruppe zugefügt hat versorgt.
Eine wolkenlose Nacht schließt sich dem sehr warmen und trockenen Tag an, die sehr kalt ist. Der sandige Boden kann die Hitze des Tages nicht halten und so ist die Nacht so kalt wie der Tag heiß war.
Ein kleines Feuer hinter einem nahen Felsen, der sowohl den Wind abhalten soll, wie auch den Schein des kleinen Feuers verbergen soll, hält die Abenteurer jedoch warm.
(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/camp.jpg)
Die Nacht verläuft ruhig und die Wachen die des Nachts aufgestellt wurden waren zumindest für einen ruhigen Schlaf gut.
Frisch geruht geben sich die Helden am nächsten Morgen ihren gewohnten Morgentätigkeiten hin. Brottor und Thorald beten zu Tyr und Fharlangh (Thorald etwas später, da er einige Zeit gebraucht hat seinem Kupferkessel zu entsteigen).
Amalaric studiert sein Buch Mondscheinerinnerung um herauszufinden welche Magie wohl bei den bevorstehenden Abenteuern am hilfreichsten sein könnte.
Dann endlich, als alle Vorbereitungen getroffen sind, bricht die gerechte Faust erneut auf um sich den Gefahren des dunklen Fangzahns zu stellen.
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Die Abentuerer beschließen erneut zu Fuß in die Schlucht zu steugen um die wertvolen Resourcen der Priester und des Magiers zu schonen.
Als die Helden am dunklen Turm angekommen sind klettern Thorald und Nathan erneut vor und der Rest folgt im richtigen AUgenblick mit dem Magier.
Von der Spitze schauen die Helden erneut 100 Meter in die Tiefe. Der Turm ist oben offen. Gebrochene Steine liegen um die dunkle Öffnung. Riesige Steinspitzen unterschiedlichster Größe von zwei bis sechs Metern ragen wie rießige Zähne um die Öffnung in den Himmel und erwecken den Eindruck eines Maules von einem riesigen Ungeheuer.
In dem Loch ist nur Dunkelheit zu sehen.
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Doch nicht jeder sieht nur komplette Dunkelheit. Dank seiner Dunkelsicht von 90fuss kann Amalaric gerade so einen Boden ausmachen von der Turmspitze aus. Die Spitze des Turms ist hohl. Der Geruch von verwesendem Fleisch steigt ihm in die Nase als er dicht an das Loch geht, um besser zu sehen.
"Freunde, dort unten scheint ein halb aufgefressenes Reptil mit Flügeln zu liegen. Schon halb verwest.
Ausserdem kann ich ein paar Münzen dort unten rumliegen sehen, die von dem verwesenden Körper bedeckt sind. Und ein kleines Loch kann ich sehen, durch das schon ein paar Münzen gefallen sind. Das Loch scheint durch grosse Hitze oder Säure entstanden zu sein.
Ich vermute mal das dies der Drache gewesen ist, von dem die Dorfbewohner gesprochen haben, aber schon lange nicht mehr gesehen haben."
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Beunruhigt über die Aussagen Amalarics murmelt Bertsinda vor sich hin:
"Ich möchte gar nicht wissen, welches Wesen einen Drachen tötet, halb auffrisst und dann liegen lässt..."
Anschließend wendet er sich etwas lauter an den Magier
"Könnt ihr auch einen Weg sehen, wie wir dort hinab kommen können?"
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"Ich könnte ein Seil hinab lassen an dem wir dann runterklettern. Thorald oder Nathan könnten zuerst gehen, da ihnen das Klettern ja augenscheinlich am einfachsten gelingt."
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"Kein Problem. Haben wir genug Seil, dass es bis unten reicht?"
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"Ich denke schon, wenn ich Amalaric richtig verstehe dann liegt der Boden knapp ausserhalb meiner Fähigkeit im Dunkeln zu sehen. Zwei Seile sollten also gut ausreichen.
Wen wir zwei Seile zusammenknoten könnten wir auch noch alle zwei Fuß einen Knoten in das Seil machen um den Abstieg zu erleichtern."
Mit diesen Worten kramt Brottor sein Seil hervor.
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Nachdem die beiden Seile zusammengeknotet sind und in regelmaessigen Abstaenden weitere Knoten gemacht wurden, laesst Brottor das Seil hinab und sichert es an einer der Zinnen. Daraufhin wirft Thorald eine Fackel nach unten und laesst sich langsam am Seil hinab. Hier und da bleiben klebrige Reste an Seil zurueck...
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Nathan und Thorranaga folgen dem Priester hinab in das beklemmende Zwielicht.
Als Thorald nur noch wenige Meter vom Boden entfernt ist sieht er plötzlich humanoide Gestallten die sich zwischen den Münzen und anderen Dingen versteckt haben um auf die Abenteurer zu warten.
(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG255a.jpg)
Sofort erkennt Thorald geschultes Auge das es sich bei den drei Gestallten nicht um lebendige Wesen sondern um Untote handelt.
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Ein Glueck das Thorald die Wesen fruehzeitig gesehen hat, so bleiben ihm ein paar Sekunden der Entscheidung. Da seine Faehigkeiten Untote zu vertreiben nicht sehr ausgepraegt ist, entscheidet er sich fuer einen Angriff.
"Vorsicht Kameraden, hier unten haben sich Wights versteckt."
Sofort beginnt Thorald ein Gebet. Der Wight der ihm am naechsten steht wird in eine Aura positiver Energie gehuellt. Teile des Koerpers loesen sich auf, doch bevor die Macht Fharlanghns ihre Kraft vollstaendig entfaltet, kann der Wight den Effekt abschuetteln.
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Thorranagà klettert an Thorald vorbei weiter nach unten, um das letzte Stück bis zum Boden zurückzulegen.
In Erwartung der Wrights zieht er unten angekommen seine Klingen, die das Licht der Fackel wiederspiegeln.
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Nathan zögert keine Sekunde. Er lässt augenblicklich beide Hände vom Seil, so dass er sich nur noch mit den Beinen am Seil hält und lässt sich nach hinten fallen.
Als sein Kopf nach unten zeigt, löst er seinen Beingriff um das Seil und fällt kopfüber nach unten. Im Fallen zeiht Nathan blitzschnell beide Krummsäbel. Thorald sieht den Freien Fall und reißt panisch die AUgen auf, doch im allerletzten Moment dreht sich Nathan wie eine Katze und landet sicher auf den Beinen.
"Bereit nochmal zu sterben, Mistviecher?!"
ruft Nathan den Gruftschrecken mit einem gehässigen Lächeln zu.
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Wärend einer der drei Wights sich noch aus dem Haufen gräbt, rennen die zwei anderen schon auf Nathan zu.
Doch die ungeschickten Versuche wehrt der erfahrene Krieger mit einem spötischen Lächeln ab.
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Thorranagà macht einen Schritt auf den Untoten zu, der Nathan angegriffen hat.
Mit flinken Bewegungen lässt er seine Klingen durch die Luft wirbeln und nach zweiTreffen mit dem Katana kippt der Wight noch lebloser als zuvor zu Boden.
Mit dem letzten Stich seine Wakizashis gelingt es dem Samurai sogar noch den zweiten Wight leicht zu verletzen.
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Von oben sieht Bertsinda, dass die Helden wohl keinerlei Probleme zu haben scheinen. Daher entscheidet sie sich lieber ihre Pfeile zu sparen und statt dessen darauf zu warten, ob sich eine größere Gefahr als die Gruftschrecken in den Fackelschein begibt.
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Während der erste Gegner fällt, nimmt sich Nathan dem zweiten Angreifer an. Mit Schlägen, die wie Blitze im Fackellicht erscheinen, fahren seine beiden Krummsäbel nieder. Während der erste und zweite Angriff auf die Arme gezielt sind, führt Nathan mit seinen beiden letzten Angriffen eine Art Schehrenschnitt kurz über den Schultern des Gruftschreckens aus. Kurz bleibt der Untote wie angewurzelt stehen, dann kippt sein Kopf nach hinten weg.
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Brottor merkt erst was los ist als schon zwei der drei Untoten gefallen sind.
Von dort wo er im moment ist könnte er nur mit Magie helfen, doch das scheint sich nicht mehr zu lohnen.
Also ergreift Brottor das Seil und beginnt mit dem Abstieg.
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Thorald laesst sich vom Seil gleiten und spricht dasselbe Gebet wie ein paar Sekunden zuvor. Auch der letzte Wight wird in eine Aura positiver Energie gehuellt. Ein Loch frisst sich in dessen Brust, bevor auch dieser der goettlichen Macht standhaelt.
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Unbeirrt von dem schnellen Fallen seines Kameraden stürmt der verbleibende Untote auf den Samurai zu. Doch die Klauen des Wesens können die Rüstung des Kriegers nicht einmal ankratzen.
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Amalaric:
Der Magier nutzt erneut die Macht eines Zauber, den er mittles des schnell gezückten Stabes noch verstärkt. Zum wiederholten Male schiessen 5 magische Geschosse auf den schon verletzten Gruftschrecken zu, die tiefe Wunden reissen und dem Untoten den Rest geben.
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Nachdem die drei Untoten niedergeschlagen wurden klettert nun auch Bertsinda zu den anderen hinunter.
Die ersten paar Meter sind allerdings nicht einfach für die Elflings Frau. Und so muss sie öfter einfach anhalten damit ihr das Seil nicht aus den Händen gleitet.
Schlussendlich gelingt es ihr aber heil am Boden anzukommen und zufrieden ruft sie:
"Amalaric, jetzt ihr! Ich gebe euch Deckung sollte etwas von oben kommen!"
Sofort zieht sie wieder ihren Bogen und legt einen Pfeil auf, der in die Dunkelheit nach oben gerichtet ist.
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Die Abenteurer durchsuchen, was als Reste eines ehemals ansehnlichen Drachenhorts erscheint, der nun zum Grab des Drachens geworden ist der ihn einst zusammen getragen hat.
Sie können Gold und Silber finden, aber auch einige Hübsche Edelsteine. Es sind auch zwei magische Tränke und ein Ring dabei. Der Ring ist leuchtend blau und eine Gravur zeigt eine wellige Linie und einen Stilisierten Fuß über der Wellenlinie.
Dann finden die Helden eine Gravur in einer Knochenplatte. Amalaric ließt den anderen vor was dort in Draconischer Schrift zu lesen ist:
"Der Schwur: Mit meinen Brüdern und Schwestern werde ich die Jahrhunderte überdauern um, in der Zeit da Gulthias und das Relikt im Kern erwachen werden, uns zusammen im Unleben zu erheben."
Diese Knochenplatte macht aufgrund der Schreibweise und der Verzierungen den Eindruck als wenn sie von einem Grab oder einer anderen Ruhestätte stammt.
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"Ok hast du Brottor oder habt ihr Bertsinda irgendwann einmal etwas über ein Relikt gehört während eurer Nachforschungen? Diese Inschrift macht mir Sorgen. Vielleicht spricht es über ein böses Artifakt, das benutzt werden soll oder etwas ähnliches!
Ausserdem frage ich mich woher diese Platte stammt...!"
Nachdenklich lehnt sich der Magier über die Schriftplatte und untersucht diese genauer. Nach dem er sich lange damit beschäftigt hat, scheint er noch nicht wirklich zu einem Schluss gekommen zu sein.
Dann verlangt er nochmals nach den Tränken die man zwischen den Überresten des Drachen gefunden hatte. Nach ein paar Minuten packt er sie zurück und erklärt den Gefährten der Gerechten Faust das einer der Tränke ein Unsichtbarkeitstrank ist und der andere Gift neutralisieren kann.
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"Ich habe einmal von einem Kult gehört der das untote verehrte. Die Anhänger haben einen Raum entweiht und ihn durch ein Ritual mit negativer Energie übersättigt. Jede Leiche die sie in den Raum geworfen haben kam als untoter zurück - allerdings waren es niedere Untote, hauptsächlich Zombis."
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Thorald nimmt derweil die Fackel und wirft sie durch das Loch im Boden. Dann spaeht er hindurch um zu sehen was fuer Geheimnisse das naechste Stockwerk preis gibt.
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Steine die aus dem zehn Fuß breiten Loch hinuntergestürtzt sind bedeken den Boden zehn Fuß unter Thorald. Mauern sind zu erkennen in denen Türen sind und eine halb zerstörrte Wand im Norden des Raumes in den Thorald blickt.
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"Und Thorald? Was seht ihr? Können wir weiter mit dem Seil nach unten klettern, oder gibt es eine andere Möglichkeit?"
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Ich kann nichts verdaechtiges erkennen. Wir werden wohl erst mehr erfahren wenn wir runtergehen. Wer will dieses mal den Anfang machen?
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Als Thorranagà näher an das Loch herantritt bleibt er plötzlich aprupt stehen. Sein Blick wandert über den dunklen Fußboden.
"Seht her. Hier gibt es haufenweise Spuren. Wenn ich mich nicht täusche sind das Spuren von humanoiden. Ich frage mich nur welche Art humanoider Wesen hier leben könnten."
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Die Helden klettern durch das Loch einen Stock tiefer. Es ist unnatürlich ruhig in diesem Raum.
Man beschließt sich die Tür im Osten vorzunehmen. Als Nathan sich versichert hat dass die Tür nicht durch einen geheimen Mechanismus gesichert ist , öffnet er die Tür und die Helden betretten eine Grabkammer.
(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/saerge.jpg)
Mehrere Steinsarkophage stehen staubbedeckt in Nieschen an den Wänden. Die Deckel der Gräber weisen aus dem Stein gehauene Abbilder von elfenähnlichen Humanoiden mit seltsamen reptilienartigen Zügen auf. Die Steinsärge werfen beunruhigende Schatten im Fakellicht der Abenteurer.
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"Ich habe bei diesen Steinsärgen kein gutes Gefühl. Nathan könnt ihr sie bitte genauer untersuchen.
Irgendwie haben die Abbilder eine zu große Ähnlichkeit mit dem Halbdrachen, den wir in seiner Villa gestellt haben."
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"Es würde mich nicht wundern wenn Anhänger des Kultes die selbst Drachenblut besessen haben eine besondere Ruhestätte erhalten haben.
Wir sollten vielleicht besser die Särge ganz in frieden lassen - wer weiß welche Teufeleien in ihnen ruhen!"
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"Vielleicht sind es ja die Nachfahren von Ashardalon selbst - so wie der Halbdrache dem wir begegnet sind.
Zumindest bin ich Thoralds Meinung, wir sollten das was ruht nicht unnötig aufschrecken, es gibt bestimmt genug Gefahren denen wir nicht aus dem Weg gehen können."
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"Und wer sagt, dass uns diese Nachkommen nicht in den Rücken fallen werden? Im Moment scheinen wir hier unbedrängt. Lasst Nathan einen Blick riskieren und dann entscheiden wir, was wir tun."
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Nathan untersucht die Särge. Er kann jedoch nichts entdecken. Als er mit der Hand über einen der Deckel streicht in der Absicht den Sarg zu öffnen, dringt plötzlich ein Schatten welcher die Form einer Hand hat aus dem Stein und greift in den Krieger.
Doch Nathans Sinn für Gefahren warnt den Mann der sich mit den Schatten auskennt rechtzeitig und der Bruder Lassals dreht sich augenblicklich weg, so das die Hand in seinem Inneren nicht tun kann was sie plante.
Erschrocken starrt Nathan die Schattenhand an.
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Brottor nimmt sofort sein heiliges Symbol zur Hand und hält es in den Raum.
Sogleich beginnt er die Schleusen zur Lebensenergie Tyrs zu öffnen und positive Energie strömt in seinen Körper.
"Kommt nur heraus!" denkt der Zwerg bei sich.
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Geistesgegenwärtig zieht der Magier einen seiner Stäbe und stellt sich kampfbereit hinter den Rest der Truppe.
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Auch Thorranagà macht sich Kampfbereit. Da die Hand, die nach Nathan gegriffen hat aus Schatten bestand, greift der Samurai zu dem Streitflegel, mit dem man auch Körperlose Kreaturen sicher treffen kann.
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Bertsinda hält sich mit gezogenem Bogen im Hintergrund.
"Was geschieht dort vorne bei euch? Ich kann keine Gefahr entdecken!"
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Von jetzt auf nachher schweben fünf Schatten aus den verschiedenen Steinsärgen und diese Schatten sind den Helden all zu bekannt.
(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG222a.jpg)
Die Schatten schweben auf Nathan zu und ihre längen Arme wollen in den Körper des Menschen greifen.
Doch darauf haben die Helden nur gewartet.
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Brottor entläßt die Lebensenergie und ein gleißendes Licht durchstrahlt den Raum.
Die Schatten sind nur noch als schwache Flecken wahr zu nehmen. Dann lösen sich die Schatten auf, als wen das Licht sie verschlucken würde.
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"Na toll, ein Untoter jagd den nächsten! Diese Wesen kann ich gar nicht leiden..wie auch immer, gut gemacht Brottor! Garstiges Schattenpack, elendes..."
Sogleich fällt Nathan wieder etwas ein und er öffnet den Sarkophar erneut...
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Als Nathan die Gräber durchsucht wird er an Greibbeilagen fündig.
EIne ansehnliche menge an Armbändern aus Gold und Platin wurde den Toten mitgegeben. Auch einige Edelsteine sind zu finden.
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Die Helden verlassen die Gruft und begeben sich nach Norden durch die zerbrochene Wand.
Die Wände des Raumes sind zerstört. Man kann von diesem Raum in die angrenzenden Rüme schauen in denen sich ein ähnliches Bild abzeichnet.
Der Boden ist übersäht mit Steinen und zerbrochenen Skulpturen.
Spuren eines sehr großen Reptils ziehen sich durch die zerstörten Bereiche.
Nathan läßt sein scharfes Auge über den Raum gleiten, kann jedoch nichts von Wert entdecken das zurück gelassen wurde.
Bevor man sich den offenen Räumen im Westen zuwendet begibt sich die Gruppe weiter nach Norden. Dort ist rechter Hand eine Tür welche Nathan sofort untersucht. Als er wiederum sicher ist keinen Mechanismuß zu finden, macht er die Tür auf und gibt den Blick auf eine Weitere Grabkammer frei welche der ersten sehr ähnlich sieht.
Die selben Nieschen, die selben Särge mit ebenfalls elfischen Gravuren.
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"Brottor macht euch bereit. Es scheint so, als ob ihr demnächst wieder untote Schatten auflösen dürft.
Nathan, ihr wisst was zu tun ist."
Erneut macht sich der Samurai bereit mit dem Streitflegel auf eventuell entkommende Untote zu schlagen und sie für immer ins Jenseits zu befördern.
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Thorald steht schon mit erhobenem heiligen Symbol bereit als Brottor und Bertsinda plötzlich die Köpfe drehen und in die Dunkelheit der Räume hinter der Gruppe blicken.
"Da war doch gerade etwas!" entfährt es Brottor der seinen Schwertknauf umschließt.
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Brottor zeigt Bertsinda an das sie sich kurz gedulden soll. Ohne ein Wort zu sagen nimmt Brottor einen Pfeil aus Bertsindas Köcher und betet leise zu Tyr. Der Pfeil leuchtet daraufhin so hell wie eine Fakel.
"Schießt den Pfeil in die Richtung aus der das Geräusch kam - dann bringen wir Licht in die Angelegenheit!"
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"Großartige Idee Brottor."
Sofort greift Bertsinda nach dem leuchtenden Pfeil und schießt ihn in die Dunkelheit, die vom Licht des Pfeils zurückgedrängt wird.
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Wärend Brottor trotz der Helligkeit nichts erkennen kann sieht Amalaric und Bertsinda drei Gestallen hinter Geröll versteckt.
Ihre Haut ist bleich und fal und spitze Zähne zeigen sich in ihrem Gebiß als sie aufgrund der Helligkeit scheu fauchen.
(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG253.jpg)
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Der Zauberer reagiert sofort und schiesst 2 magische Geschosse aus seinem Stab ab. Die verursachen 2 kleinere Wunden an einem der Wesen, das jetzt leicht verletzt ist.
"Ich denke das ist die Brut echter Vampire. Sie sind nicht ganz so stark wie ihre Gebieter, aber auch gefährlich!"
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Geifernd und hechelnd kriechen die Untoten über Boden und an Wänden entlang auf die Lebenden zu.
Ihre Krallen strecken die Wesen nach Blut und Leben dürstend aus.
Sowohl Amalaric wie auch Bertsinda können sich den grabschenden Händen entziehen.
Brottor jedoch wird von einer Klaue am Hals getroffen. Kurz merkt er wie ihm Lebenskraft zu entschwinden scheint, doch dann reißt der Zwerg sich zusammen und kann den Effekt abschütteln.
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Aus den Särgen erheben sich plötzlich fünf Schatten, die ihre Arme nach Thorranaga und Nathan ausstrecken.
Sie greifen in die Körper der Menschen und zerren an ihren Nerven und Blutgefäßen. Die Schmerzensschreihe der Beiden Krieger laßen den restlichen Abenteurern Mark und Bein gefriehren.
Thorranaga geht kurz auf die Knie, so geschwächt ist er das ihn das Gewicht seiner eigenen Rüstung fast zu Boden drückt. Nathan ist etwas glimpflicher davon gekommen - nur ein Schatten hat ihn erwischen können. Doch auch Nathan sieht geschwächt aus.
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Thorald erhebt sein heiliges Symbol und wie Brottor zuvor sammelt er die Lebensenergie von seinem Patron in sich.
Dann begleitet von einem gleisenden Licht strömt die positive Energie aus Thorald hinaus. Einige der Schatten und einer der vampierartigen Untoten erheben schützend ihre Arme.
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Da Thorranagà keine Möglichkeit sieht an die Schatten heranzukommen verstaut er den Flegel wieder auf seinem Rücken und zieht sein Katana um sich einem der Vampire zu stellen.
Doch der Krieger ist zu geschwächt, als dass er etwas gegen den Vampir ausrichten könnte. Dieser weicht dem Schlag mit Leichtigkeit aus.
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Nathan bewegt sich in erstaunlich Akrobatischer Weise durch die Schatten hindurch und kommt vor einem der Vampire zum stehen. Kurz Blitzt die Klinge des Kriegers auf und ein schmaler Schnitt zieht sich über die Brust des Feindes.
Doch der Schnitt schließt sich augenblicklich wieder.
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Auch Brottor erhebt nun sein heiliges Symbol und bringt die positive Energie seines Patrons angesichts der vielen Untoten in diese Welt.
Das gleißende Licht trift zuerst die zwei verbleibenden Vampire welche nun auch ängstlich die Augen Schützen. Dann trifft das Licht auf einen Schatten der sich daraufhin auflöst.
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Dankbar zieht sich Bertsinda zurück, ohne dass ihr die Vampire etwas anhaben können. Zu sehr fürchten sie sich vor Brottors und Thoralds heiligen Symbolen.
An die verängstigten Vampire lohnt es sich nicht Pfeile zu verschwenden denkt sie sich.
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Die Vampire rennen geblendet vom Licht der heiligen Symbole fauchend in die Dunkelheit aus der sie gekommen sind. Bertsinda kann mit ihren scharfen Augen sehen das sich beim verletzten Vampir einige der Wunden wieder schließen wärend er läuft.
Die Schatten ziehen sich in die hinterste Ecke der Gruft zurück und gleiten dort durch die Wand.
Nur ein Schatten wiedersteht der Zurschaustellung dieser Unmengen an positiver Energie und schwebt nach Leben lächtzend auf den Wanderpriester zu. Der Schatten greift tief in den Körper des Menschen und Thorald schreit auf vor Schmerz. Geschwächt und mit mehr Schweiß als sonst auf dem Körper bleibt Thorald zurück als der Schatten seine Hand aus dem Mann zieht.
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Geschwächt hetzt der Samurai wieder zurück zu dem verbeibenden Schatten. Erneut wechselt er seine Waffen durch, damit er wieder mit dem Streitflegel angreifen kann.
Gerade so trifft er die Schattengestallt und es gelingt ihm einige Schattenschwaden vom Körper des Wesens abzuschlagen.
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Thorald läßt den Fluß aus positiver Energie nicht versiegen. Ein Strahl aus Licht trift den Schatten und nun hebt auch er schützend beide Arme vor das nicht erkennbare Gesicht.
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Als Amalaric sieht wie die Kämpfer nach den Treffern der Monster geschwächt werden, entschliesst er sich sich besser zu schützen.
Flink zieht er eine seiner Schriftrollen aus dem Beutel, der anscheinend unendlich viele Sachen aufbewahren kann. Sofort spricht er die arkanen Worte der Schriftrolle, woraufhin kurz ein weisslich glänzender Schild den Körper umgibt.
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Brottor schaut sich um und meint dann zu den andern.
"Ich denke wir sollten uns auf die Vampire konzentrieren."
Mit diesen Worten laeuft er den Vampiren ins Dunkel hinterher.
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Der Schatten vor Thorald zieht sich aengstlich zurueck und auch er verschwindet durch die Wand im Osten.
Von den Vampiren ist keine Spur.
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Der Tiefenzwerg folgt Brottor, bleibt aber in der Mitte des nächsten Raumes stehen und wartet dort ab. Bereit jederzeit seinen Stab der magischen Geschosse gegen auftauchende Gegner einzusetzen.
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Nathan rennt ebenfalls hinter Brottor her. Während er läuft lässt er einen Krummsäbel fallen und zieht den neuen Krummsäbel aus Silber.
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Metallene Tueren liegen halb gesmolzen beiseite geworfen auf dem Boden in dem Raum in dem nun Brottor und Nathan stehen. Der ebenfalls steinerne Rahmen in dem eine der Tueren wohl eingelassen war ist ebenfalls an den Raendern geschmolzen und gibt nun den Blick auf einen dreieckigen Raum frei.
In dem Raum direkt vor Brottor steht eine Drachenstatue die wohl den maechtigen Drachen Arshardalon darstellt. Er ruht auf einer hoelzernen Kiste.
Im Sueden oeffnet sich dem Zwerg und dem Menschen ein Raum. Klam und feucht ist die Luft in diesem Teil des Turmes und eine dicke Schicht Nebel liegt ueber dem Marmorboden.
Sechs Saerge stehen in diesem Raum, ihre Deckel sind leicht aufgeschoben.
Ein duesteres Gefuehl beschleicht die Helden und laesst sie froesteln.
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Während Bertsinda zu Amalaric aufschließt prescht Thorranagà an den beiden vorbei.
"Diese Schatten haben mir meine Kraft abgesaugt. Gibt es einen magischen Weg, sie mir wieder zurückzugeben?"
Als er gerade ausgesprochen hatte, kommt er neben Brottor zum Stehen.
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Thorald laeuft gleichzeitig mit dem Samurai los und ueberholt ihn spielend waehrend er auf seine Frage antwortet:
"Keinen magischen, aber einen goettlichen Weg gibt es!" Laut atmend kommt der Priester auf der anderen Seite Brottors zum stehen.
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Die Helden blicken in den düsteren Raum und können keine Vampire entdecken.
Sie werden weder angegriffen noch können sie ein Geräusch hören.
Gänsehaut überzieht die Nacken der Abenteuerer.
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"Wenn sie sich dort drin verstecken, sollte ich nicht weiter hinein gehen - sie verlieren sonst die Angst vor der positiven Energie und greifen erneut an.
Ich werde hier die Stellung halten und euch mit der Gnade Tyrs unterstützen sobald sie wieder auftauchen."
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"Auch dieses Mittel ist mir natürlich Recht Thorald. Lasst eure Macht walten."
Erwartungsvoll blickt der Samurai Thorald an und reckt seine Arme in die Höhe, als wollte er die Luft über sich stemmen um zu sehen ob seine Kraft schon wieder zurückgekehrt ist.
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Bertsinda gesellt sich nun ebenfalls in den dreieckigen Raum und wartet mit gespitzten Ohren ab, ob sich im südlichen Raum etwas regt.
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Der Magier bleibt erst einmal abwartend in dem Raum stehen. Ihm ist der folgende Raum wohl schon etwas voll und er mag sich nicht wirklich dazugesellen. Ausserdem hat die Helden schon so manches Mal ein Schurke mit einem Flächenangriff überrascht und dann sollte man sich nicht so gedrängt aufstellen, insbesondere nicht in so einem kleinen Raum.
Amalaric ist aber jederzeit bereit seinen Stab einzusetzen und wartet ab was passiert...
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"Aehm..." stottert der Priester, "...es ist mir heute leider nicht moeglich euch diesen Wunsch zu erfuellen Thorranaga."
Daraufhin geht der Wanderpriester, seinen Wanderstab als Schutz vor sich haltend, in den Raum hinein.
-
Kaum ist Thorald in dem Raum, stürzen sich drei Vampire mit geiferndem Fauchen auf den Priester.
Wie Fledermäuse lassen sie sich auf den Ahnungslosen fallen und versuchen ihre Klauen in das Fleisch des Priesters zu bohren.
Die Untoten haben aber nicht mit dem Stab des Priesters gerechnet, der zwei der drei Angreifer abwehrt. Der dritte Vampir schlägt jedoch seine Klaue in den Körper des Wanderpriesters und dieser merkt wie ihm neben einer Wunde versucht wird seine Lebensenergie zu entziehen.
Thorald dreht sich ein wenig weg um sich von der Klaue des Vampirs zu lösen und schüttelt den Entzug ab wie wenn er nie vorhanden gewesen wäre.
-
Brottor hat nur darauf gewartet das eines der Kreaturen sich wieder zeigt.
Schnell hebt er die Hand und ein Strahl aus gleißend hellem Licht, das aussieht wie ein Sonnenstrahl der aus der Handfläche des Priesters schießt trifft einen Vampir.
Der getroffene Untote windet sich vor Qual und beginnt sich im Licht aufzulösen als wenn er verbrennt.
Schließlich fällt ein Häufchen Asche auf den Boden wo vorher der Vampir stand.
-
Fassungslos blickt Thorranagà Thorald an.
"Und warum im Namen aller Götter erzählt ihr mir das dann?"
Der Samurai stürmt weiter in den nächsten Raum auf einen der Vampire zu. Während er läuft zieht er noch sein silbernes Wakizashi aus der Scheide und schwenkt es bedrohend über dem Kopf des Vampirs.
-
Behende turnt Nathan durch den Raum neben Thorald und schlägt mit seinem silbernen Krummsäbel nach dem Vampir südlich von Thorald.
Doch der Schlag ist ohne jede Kraft geführt und hinterlässt nur einen Schnitt in dem zerfallenen Hemd des Vampirs.
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"Ihr wolltet wissen ob es einen Weg gibt..." Bringt Thorald stoehnend hervor waehrend er sich einen Schritt zurueckbewegt um aus der Gefahrenzone herauszukommen.
Als er ausser Reichweite der Vampire ist, betet er zu seinem Patron und gleissendes Licht springt von seiner Hand auf einen der Vampire. Das Licht loest Teile des Vampirs einfach auf und hinterlaesst starke Verbrennungen an den Raendern.
Ploetzlich faellt Thorald etwas auf:
"Freunde, das sind nicht die Vampire die wir verfolgt haben!"
-
Verwirrt und doch gleichgültig betrachten die Vampire den Aschehaufen und die enormen Verbrennungen des einen Untoten. Dann schauen sie sich kurz an und scheinen die Strategie zu wechseln wärend ein paar der Verbrennungen wieder verheilen.
Sie machen einen Schritt in den Raum hinein und von dem Durchgang weg und starren Nathan und Thorald in die Augen, als wenn sie die Helden mit ihren Blicken erstechen wollten.
Die beiden Menschen stehen kurze Zeit wie Hypnotisiert da und erwiedern den Blick - dann ist es Thorald der sich zuerst losreißt und "... bleibt aus meinem Kopf drausen, Ausgeburt des Bösen"
ruft.
Auf den Ruf hin wendet sich auch Nathan von dem Blick ab und schwingt lächelnd sein Schwert vor sich, als wenn er einen unsichtbaren Faden durchtrennt hätte.
Fauchend nehmen die Vampire ihre Niederlage zur Kenntnis und schauen sich bedeutungsvoll an.
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Thorranaga macht zwei schnelle Schritte auf den vom Licht Thorals verbrannten Vampir zu und seine beiden Klingen blitzen kurz im Fakellicht auf.
Der Vampir starrt den Samurai noch einige Sekunden regungslos an. Dann erfolgt ein Knall und der Vampir zerschießt in Nebel, der sich auf den Boden senkt und zu einem der Särge hin dichter wird.
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"Thorald, kommt da heraus! Wenn der Vampir den ihr vertrieben habt sich dort versteckt, dann seit ihr ihm zu nahe gekommen!"
Brottor ist unschlüßig was er tun soll. Gebant schaut er was passiert.
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Kaum hat der Priester ausgesprochen, da formt sich aus dem Nebel eine Gestallt. Sie nimmt Humanoide Züge an und dann steht da ein weiterer Vampir!
"Das Licht des Dicken ist erloschen!" zischelt der Vampir und starrt Nathan durchdringend an.
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Der Magier macht sich Sorgen was im nächsten Raum passiert und möchten seinen Gefährten helfen. Doch leider verhindern seine kurzen Beine das er weit gengug laufen kann und gleichzeitig die Vampire unter Beschuss nehmen kann. Daher läuft er bis an den Rand der nächsten Tür um einen Überblick zu erhalten.
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Nathan bewegt sich auf den Vampir zu und schlägt 2 Mal nach diesem. Doch er gerät fast ins Straucheln, so dass beide Schläge erfolglos verpuffen. Nun scheint sich Nathan sehr auf seine Verteidigung zu konzentrieren.
"Völlig sinnlos! Ich kann nichtmal einen Kratzer hinterlassen."
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Thorald bekommt im Eifer des Gefechts nicht ganz mit was Brottor ihm zurief. Er sieht seine Chance einen der Vampire zu vernichten. Ein Ruf zu seinem Patron, der allen bekannt vorkommt, und mit einem Schritt vorwaerts stroemt die heilende Lebensenergie, die sonst immer die Kameraden heilt in den Vampir. Aehnlich wie vorher loest sich das untote Fleisch das Thorald beruehrt in Luft auf. Der Vampir faucht ihn daraufhin boese an.
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Die Vampire starren die beiden Kämpfer an, doch beiden gelingt es mit großer Anstrengung sich aus dem geistigen Klammergrif zu befreihen.
Wild fauchend ziehen sich die Vampire noch einige Schritte zurück.
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Brottor bleibt weiter an Ort und Stelle stehen um die vertriebenen in ihrem Nebelartigen Zustand zu halten.
Vorsichtshalber hebt er jedoch sein heiliges Symbol, denn er weiß das die Untoten nicht ewig Angst vor der Lebensenergie haben.
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Der Samurai macht einen Schritt auf den verletzten Vampir zu und wieder blitzen die Klingen auf. Wärend die Verletzungen des Katanas augenblicklich wieder verschwinden, bleibt vom Wakizashi eine Wunde zurück.
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Endlich kann Amalaric die Kameraden unterstützen und feuert sofort 2 magische Geschosse auf den schwer verletzten Vampir. Schwer getroffen faucht dieser auf, kann sich aber noch auf den Beinen halten. Den Kämpfern in der ersten Reihe fällt auf, das dieser Vampir möglicherweise nur noch einen Treffer benötigt um von diesem Dasein befreit zu werden.
"Freunde die Gaswolken könnt ihr mit magischen Waffen angreifen und verletzten, also lasst sie nicht entkommen!!!" schreit er noch schnell in den Raum nachdem er gesehen hat wie der eine Vampir sich verwandelt hat.
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Nathan hat lange genug vergeblich die Vampire angegriffen. Wenn er sie nicht verletzten kann, brauichen Sie ihn auch nichjt verletzen zu können. Augenblicklich verschmilzt Nathan mit den Schatten der Umgebung, bis er nicht mehr zu sehen ist.
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Thorald wiederholt sein Gebet und macht wieder einen Schritt auf den sich zurueckziehenden Vampir zu. Erneut beruehrt er ihn, und dieses mal das Wesen der Nacht zu einem nebuloesen Gebilde.
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Der verbleibende Vampir schaut sich um ohne eine Regung zu zeigen. Er blickt den drei Helden direkt an und explodiert dann mit einem Knall in Nebel. Dieser dichte Nebel strömt unter der Tür im Osten durch.
Wärend dessen ziehen die beiden Vampire, die von der göttlichen Macht Thoralds und den Hieben des Silberschwertes von Thorranaga, zu Nebel verpufften in zwei Särge.
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Brottor geht an Bertsinda vorbei und zeigt ihr an sich vor zu sehen. Der Zwerg zeigt dabei auf den Gang aus dem die Gruppe gekommen ist.
Dann erhebt er sein Symbol und macht sich bereit einen Macht zu wirken welche Wunden heilt, bei Untoten jedoch verherende Wirkung hat.
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Der Magier ist sich unschlüssig was er tun soll. Er kann keinen der Gegner mehr entdecken und entschliesst sich daher auch den Raum mit den Särgen zu betreten. Dort hält er seinen Stab bereit, um jeden wieder auftauchenden Vampir anzugreifen.
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Thorranagà entschließts sich schnell zu handeln.
Da er schon neben einem Sarg steht, spannt er all seine verbliebenen Muskeln an, um den Sargdeckel beiseite zu stoßen...
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Der Samurai stößt den Sargdeckel beiseite in dem ein Nebel verschwunden ist und dort liegt, mit geschloßenen Augen, ein Vampir.
Reglos liegt er da - doch irgendwie beschleicht den Samurai das Gefühl er sieht eine Spinne vor Augen die reglos verharrt um plötzlich zuzuschnappen.
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Auch Thorald handelt wie der Samurai. Er geht zum naechsten Sarg in dem ein Nebel verschwunden ist und stoesst mit grosser Anstrengung einen Deckel zur Seite.
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Auch Thorald findet einen Vampir der reglos in seinem Sarg liegt.
Von dem verschwundenen Vampir ist nichts zu sehen oder zu hören wärend der Bodennebel, der wohl nicht natürlichen Ursprungs ist, an Ort und Stelle die Särge umfließt.
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Ungläubig blickt der Samurai auf den Vampir, der vor ihm liegt, während er stottert:
"A-a-aber wir haben ihn doch gerade getötet! Er wurde zu Luft! Wie kann das möglich sein?"
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"Diese Vampire sind Wesen der Nacht. Eine besondere Form von Untoten, sie gehorchen nicht den Regeln die wir kennen von Leben und Tot - über diese Grenzen haben sie sich bereits hinweggesetzt!"
ruft Brottor vom Nebenraum auf des Samurais verzweifelten Ruf hin.
Dann geht er einen weiteren Schritt in RIchtung des dunklen Ganges und wartet darauf den geflohenen Vampir zu sichten.
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"Rammt ihm einen Pflock durchs Herz Thorranagà! Das wird seinem unleben ein Ende setzen!"
Ruft Bertsinda aus dem Hintergrund, da ihr am Klang der Stimme des Samurais klar wurde, dass er nun eine klare Anweisung braucht.
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Einen Pflock? Ich habe aber keinen Pflock! denkt sich der Samurai, als er sich rasch im Licht des Zauberspruchs, der auf ihn gelegt wurde, umsieht.
Zum Glück entdeckt er einen Haufen von Gerümpel auf dem Boden liegen, in dem sich auch einige Holzteile befinden.
Sofort lässt er den Vampir in seinem Sarg links liegen und läuft auf das Gerümpel zu, während er seine Waffen in die Scheiden zurücksteckt.
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Plötzlich taucht Nathan wieder aus d3en Schatten aus und lässt seinen magischen Krummsäbel zielösicher durch eine der Gaswolken gleiten. Doch anscheinend bleibt der ANgriff ohne große Wirkung
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"Nein Thorranaga, lasst die Vampire in den Saergen, wir muessen uns zuerst um die beiden kuemmern die hier als Nebel um unsere Fuesse herumwabern. Von ihnen geht die groessere Gefahr aus. Danach koennen wir dann alle pflocken!"
Der Wanderpriester spricht ein Gebet, ein sehr maechtiges Gebet und faehrt mit seiner Hand ueber den Nebel als wolle er ihn streicheln. Positive Energie entlaedt sich in und loest den Nebel zum grossteil auf.
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Der geflohene Vampir stürtzt sich aus dem dunklen Geröll mit lauten kreischen und Fauchen auf Brottor.
Dieser ist von dem plötzlichen Angriff so überrascht das er nicht schnell genug sein Gebet sprechen kann.
Die Klaue des Vampirs prallt jedoch an der Rüstung des Zwerges ab.
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Brottor spricht ein Gebet zu Tyr und die bekannte leuchtende Energie manifestiert sich als Kugel in Brottors Hand.
Als Brottor den Vampir berührt schreit dieser in einer schrillen Tonhöhe und zerplatzt in Nebel der langsam in den Raum mit den Särgen zieht.
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Amalaric bestätigt die Aussage Thoralds, das ide Helden sich ersteinmal um dei Nebel kümmern sollten und dann erst um die Vampire in den Särgen. Denen man dann den Kopf abtrennen sollte und Weihwasser in den Rachen kippen sollte, um sie vollständig zu vernichten.
Dann löst der Magier erneut seinen Stab aus und feuert 2 magische Geschosse auf den fast völlig aufgelösten Nebel. Dieser besteht daraufhin nur noch aus dünnen Fäden und zieht sich in einen der Särge zurück.
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Thorranagà verdreht die Augen. Immer dieses hin und her.
Schnell zieht er sein Katana, lässt diesmal aber sein Wakizashi stecken, da Amalaric gesagt hat, dass der Nebel nur mit magischen Waffen zu verwunden ist.
Zügig und ohne Probleme zieht er sein Katana zweimal durch den Bodennebel und ein großer Teil des Nebels verflüchtigt sich in der Luft.
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Nathan schlägt 2 mal nach dem Bodennebel, den bereits Thorald angegriffen hatte. Nur der erste Angriff trifft und auch dieser hinterlässt fast keine Wirkung.
Ungläubig starrt Nathan auf seine Klingen
"Verdammt noch mal! Es ist doch verhext!"
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Thorald blickt zufrieden drein. Noch mehr seiner Macht moechte er nicht mehr verbrauchen, deswegen wartet er bis die anderen die Nebel vernichtet haben. Er geht solange zu dem Geroell und sucht sich passende Holzstuecke aus, die man zu Pfloecken bearbeiten kann.
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Die Helden vernichten die letzten Reste des Nebels und finden anschließend sechs Vampire in den sechs Särgen vor.
Aus den Holzernen Überresten der Balken die im Geröll liegen werden provisorische Pflöcke geacht.
Als der erste Pflock in das Herz des ersten Vampirs gestoßen wird erschrecken sich die Helden fast zu Tode, springt doch der Vampir plötzlich in seiner horizontalen Position auf öffnet die augen und läßt einen Markerschütternden Schrei ertönen bevor er wieder reglos in den Sarg zurück fällt.
Die restlichen Vampire reagieren ähnlich, doch ist man vorbereitet. Als der letzte Pflock gesetzt ist, haben die Abenteurer gerade noch Zeit sich umzugdrehen und wieder kampfbereit zu machen, denn die Schatten kehren zurück.
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Brottor erhebt sein heiliges Symbol ein weiteres mal und läßt die positive Energy Tyrs in die Welt strömen.
Drei der vier Schatten werden von dem hellen Licht getroffen und lösen sich auf.
Brottor wirkt nach dieser erneuten Anstrengung sehr erschöpft.
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Wieder wird der Samurai gezwungen seine Waffen zu wechseln. Erneut zieht er den Streitflegel des Barons und stellt sich neben Brottor an den Durchgang zu dem dreieckigen Raum.
Anschließend versinkt der Samurai abermals in tiefe Konzentration und seine Muskeln schwellen zur ursprünglichen Größe an.
Mit einem Kopfnicken gibt er Brottor zu verstehen, dass er den verbleibenden Schatten kommen lassen soll.
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Schulterzuckend sieht Nathan den verbleibenden Schatten kommen.
Ohne sich weiter um das nervige Wesen zu kümmern steckt er seine Krummsäbel weg.
"Macht Ihr mal, ich scheine hier ohnehin so effektiv zu sein, wie ein Packesel mit 3 Beinen."
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Thorald hat nicht die Waffen um sich dem Schatten entgegenzustellen und wartet deswegen erst einmal ab. Er konzentriert sich voll auf seine Verteidigung.
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Bevor der verbleibende Schatten zum Angriff übergehen kann zieht sich Bertsinda noch schnell aus der Gefahrenzone zurück in ein Eck des dreieckigen Raums.
Trotzdem beobachtet sie wachsam mit einem Pfeil im Anschlag den Zugang, falls etwas unvorhergesehenes passiert.
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Der Schaten setzt seinen Angriff auf den Zwerg fort und greift durch Schild, Ruestung und Kleidung des Zwerges tief in den Koerper des Zwerges hinein.
Brottor schreit gequaelt auf als der Schatten an den Nerven und Gefaessen im Innernn des Priesters zerrt.
Geschwaecht wird der sonst so starke Zwerg zurueck gelassen.
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Brottor macht wie ihm von Thorranaga angewiesen und haelt sich zurueck.
Dabei zieht er Gewitterklinge. Dann konzentriert er sich auf seine Verteidigung wie er es bei den zwergischen Verteidigern gelernt hat.
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Beherzt macht der Samurai einen Schritt nach vorne um sein Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Mit den Worten "Verschwinde du Stärkeraubender Unhold! Spüre die Macht meines Streitflegels!" drischt der Samurai nicht elegant aber sehr Krafvoll auf den Schatten ein.
Den ersten Ansturm überstehen noch einige Schwaden des Schattens, doch nachdem Thorranagà ein zweites Mal den Flegel durch die körperlose Gestalt geschwungen hat, bleibt nichts mehr von ihm übrig.
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"Hervorragend. Ich muss leider feststellen, dass ich im Kampf gegen diese Untoden nicht wirklich effektiv bin. Ich werde mich zukünftig daraf konzentrieren möglichst viele Abzulenken, denn ich denke, dass ich die größten Chance habe, Ihren kräftezehrenden Angriffen auszuweichen.
Diese Gegner wären für Lassal das richtige gewesen..."
ein wenig beschämt ob seiner Nutzlosigkeit dreht sich Nathan um und sicht den Raum und die Särge ab.
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Augenblicklich nach dem Angriff schwinden Thorranagàs Muskeln wieder auf ihre ursprüngliche Größe nach der Schwächung durch die Schatten zurück.
Als er sich umsieht zieht langsam ein Lächeln in seinem Gesicht auf.
"Freunde, es sieht so aus, als ob dieser Kampf geschlagen wurde. Und wenn ich uns so betrachte, wurden wir fast alle ziemlich mitgenommen. Ich glaube unsere beiden Kleriker werden uns nicht alle heute heilen können, darum sollten wir uns zurückziehen und den restlichen Tag an einem sicheren Ort verbringen.
Was meint ihr?"
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"Da habt ihr recht Thorranga. Aber wo sollen wir hier einen sicheren Rastplatz finden?"
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Nathan wird sowohl in den Saergen wie auch in der seltsamen Kiste auf der die Drachenstatue ruht fuendig.
Am Finger des einen Vampirs findet der Mann des Schatten ein gedrehtes Kupferband. Amalaric sieht sofort das eine nicht zu verachtende magische Aura von dem Ring ausgeht.
Die Kiste untersucht Nathan zunaechst auf Fallen dann nutzt er sein feines Werkzeug um das Schloss zu oeffnen was ihm nicht sehr schwer faellt.
In der Kiste befinden sich so einige Reichtuemer, manches wurde wohl dem Drachenhort entliehen.
Lassals Bruder findet 50 Platinmuenzen, zudem zwei Blutsteine deren Wert er auf etwa 50 Goldstuecke das Stueck schaetzt und eine kleine laengliche Statue welche eine stilisierte Ruestung darstellt. Amalaric erkennt sofort das es sich bei dieser Skulptur in Wahrheit um einen magischen Stab handelt aehnlich denen die er verwendet um die magischen Geschosse herbei zu rufen.
Die Helden beschliessen nach dieser Erfahrung mit dieser hohen Praesenz an Untoten sich aus dem Turm zu entfernen und ihre Kraefte wieder her zu stellen.
Amalaric uebernimmt das schnelle Verlassen des Turmes indem er die Abkuerzung durch den astralen Raum nutzt und bringt die gerechte Faust zu dem Felsen an dem man schon am Tag zuvor einen guten Rastplatz hatte.
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Brottor schaut sich die von den Schatten in Mitleidenschaft gezogenen Kameraden an.
"Die Schatten haben schwer gewueted. Viele Verbindungen zu den Muskeln sind zerissen worden, vorallem bei Thorranaga - das ist etwas was normale Heilungsgebete nicht wieder richten koennen!
Es gibt allerdings spezielle Maechte welche die Goetter ihren Schuetzlingen zur Verfuegung stellen. Ich habe heute Morgen um einen dieser Sprueche gebeten, der sehr maechtig ist und alle Beeintraechtigungen bei einer Person dieser Art zu kurieren vermag. Dann habe ich noch einen der es vermag kleinere Schaeden zu beheben.
Somit kann ich Thorranaga und vielleicht Nathan versorgen doch Thorald und ich werden bis morgen warten muessen."
Brottor betet instaendig zu Tyr und faehrt mit seiner Hand die Muskeln ab die bei Thorranaga von der Kontrolle durch den Geist abgeschnitten wurden.
Danach wendet er sich Nathan zu, kann dort aber nicht alle Verunstalltungen der Schatten korrigieren.
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Die Helden erholen sich den Tag ueber. Bertsinda ist sogar in der Lage einen Hasen fuer die Gruppe zu schiessen.
Amalaric nutzt die Zeit um die zwei Ringe zu identifizieren dei man gefunden hat. Er löst eine Perle in Wein auf und Trinkt die Lösung dann, so wie er es schon oft getan hat. Anschließen betrachtet er die Ringe sehr lange. Er sagt immerwieder seltsame Worte auf und betrachtet die Ringe erneut. Nach zwei Stunden teilt er den anderen mit, dass es sich um einen Schutzring handelt, der wohl seinen Träger besser zu schützen vermag als die bisherigen Ringe die sie getragen haben und um einen Ring mit dem man über Wasser laufen kann.
Als es Abend wird machen die Abenteurer ein Feuer, wie immer im Schutz des Felsen. Der Hase wird auf einem Spiess geroestet und alle geniessen die Abwechsung zu den zwar nahrhaften aber faden Tagesrationen.
Auch diese Nacht verlaeuft ereignislos und gut erholt blinzeln die Helden der aufgehenden Sonne entgegen.
Brottor und Thorald nutzen ihr Faehigkeiten um die Einfluesse der Schatten restlos zu beseitigen.
Da die Strapazen vom Vortag allen noch ein wenig in den Knochen steckt, lassen sich die Helden etwas mehr Zeit an diesem Morgen. Ein deutlich kraeftigeres Fruehstueck wird gefolgt von einer angemessenen Verdauungszeit.
Dann wird sich wieder der Pflicht gewidmet und die gerechte Faust begibt sich erneut in die dunkle Schlucht zu dem beunruhigenden Bauwerk.
Erneut erklettern Nathan und Thorald den Turm waerend Amalaric den Rest der Gruppe im richtigen Moment in den Teil des Turmes bringt den die Gruppe schon kennt. Schnell erreichen auch Nathan und Thorald den Bereich des Turmes ueber das geknotete Seil.
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Brottor und Thorald stehen vor den offenen Särgen der Vampire. Die Pflöcke aus grobem Holz stehen den Untoten senkrecht aus der Brust. Thorald erhebt den Wasserschlauch vor ihm und segnet ihn.
Thorranaga steht schon am ersten Sarg mit seinem Katana bereit - die glänzende Klinge liegt am Hals des Untoten. Als Thorald dem Samurai zunickt trennt dieser mit einer schnellen kraftvollen Bewegung den Kopf des Vampirs ab. Im selben Moment reist der Kopf die Augen auf und der Mund verzieht sich zu einem verzerrten wütenden Geschrei, von dem jedoch nichts zu hören ist.
(http://www.ansem.de/ANSEM/a-schrei.JPG)
Thorald, erschrocken und angewiedert zugeich, kippt das Wasser aus dem Schlauch in den weit aufgerissenen Mund des Körperlosen Vampirs.
wenige Augenblicke vergehen in denen nichts geschieht. Dann plötzlich zerbirst der Kopf in tausend Splitter die sich im Sarg verteilen, um dann zusammen mit dem Körper des Vampirs zu Asche zu zerfallen.
Dieses grausame Schauspiel wiederholt sich fünf mal und ein weiterer Wasserschlauch wird wärenddessen gesegnet. Dann endlich ist das Übel, die Brut Gulthias, aus der Welt getilgt.
Der Leser wird verstehen das die Helden angesichts dieser Bilder sich zunächst nicht weiter durch den Turm schlagen, sondern einige Minuten verstreichen lassen um wieder Ruhe in ihr Innerstes einkehren zu lassen - auch wenn die Nacht die Bilder wohl zurück kehren lassen wird.
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Die Helden beschließen von der Grabkammer von der der Kampf am gestrigen Tag ausgegangen ist mit der Suche durch den Turm fortzufahren.
Nathan schaut sich die Sarkophage an und auch Amalaric und Bertsinda helfen dabei. Sie finden 90 Platinmünzen und 6 Edelsteine.
Plötzlich schaut Amalaric starr gerade aus.
"Ich müsste mich stark irren wenn hier drüben nicht jemand sehr leienhaft versucht hat eine Steintür zu verstecken!"
Sagt der Zwerg und zeigt Nathan was er meint. Nathan macht sich sofort daran die Tür nach Mechanismen zu untersuchen und wenig später öffnet sich ein Stück der Wand zu einem Durchgang.
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Mutig geht der Samurai voran und blickt in den nächsten Raum. Erneut öffnet sich vor ihm ein dreieckiger Raum, der nur ein wenig kleiner ist, als der andere dreieckige Raum.
Abgesehen von einem Haufen Geröll bedecken nur noch einige verrottete Leichentücher den Boden. Ansonten ist der Raum leer.
"Hier ist nichts außergewöhnliches zu sehen. Warum sollte jemand so einen Raum hinter einer Geheimtür verbergen?"
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Amalaric scheint dies genauso zu sehen und durchsucht den Raum, er geht gründlich aber schnell vor und wird auch bald fündig. zwischen den vermodernden Leichentüchern findet er einen Silberkelch der über die vielen Jahre stark angelaufen ist und inzwischen eine dunkle bis schwarze Färbung aufweist. Um die Basis des Kelches windet sich ein Drache mit ausgebreiteten Flügeln.
(http://www.drosi.de/bilder2/ew_e84143.jpg)
Es ist anzunehmen das dieser Kelch genutzt wurde für bestimmte Rituale im einstigen Drachenkult, die Nähe zu den Leichentüchern legt dem Magier und seinem scharfen Verstand den Verwendungszweck als Balsamierungskelch oder Ähnlichem nahe.
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Die Helden begeben sich daraufhin nach Norden und öffnen die dort liegenden Türen. Zwei leere Räume zeigen sich den Abenteurern und ausser Gerümpel ist dort auch nach intensivem Suchen nichts zu finden.
Also streift man noch einmal durch die Räume in denen man auf die Vampire gestoßen ist und öffnet die Tür die im Süden des Sargraumes liegt.
Diese Tür ist abgeschlossen. Nathan macht sich sofort an die Arbeit und nach ein paar Minuten ist er sowohl sicher das kein Mechanismus die Tür schützt und hat auch die Tür geöffnet.
In dem großen Raum der sich den Helden zeigt findet man zur Überraschung aller jemanden der noch lebendig ist, aber auch viele Tote.
Der Gestank von einem Masaker, das einige Zeit her zu sein scheint, steigt den Abenteurern in die Nase. Humanoide Körper, lange tot und seltsam zerfleddert, liegen in dem Raum in verschiedenen Stadien der Verwesung.
Eine menschliche Frau liegt zwischen den Leichen - sie ist bleich und ausgehungert. Mehrere Bisspuren welche paarweise rote Punkte bilden erstrecken sich über Hals und Unterarme.
Ängstlich zieht sie sich, mit der verbleibenden Kraft zurück, als die Tür sich öffnet.
Um dann mit weit aufgerissenen Augen die Helden anzustarren.
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Vorsichtig nähert sich Thorranagà der Frau, während er ruhig zu ihr spricht:
"Habt keine Angst, wir wollen euch nichts Böses."
Nachdem der Samurai die einzelnen Mitglieder der gerechten Faust vorgestellt hat fährt er fort:
"Wer hat euch das angetan?"
Aufmunternd hält er der am Boden liegenden Frau seine rechte Hand entgegen, damit ihr das Aufstehen leichter fällt.
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Ängstlich und sichtbar verstört nimmt die Frau die Hand an und läßt sich auf helfen.
Es fällt ihr schwer zu stehen und so stützt sie der Kämpfer. Mit schwacher zittriger Stimme, die erahnen läßt welch unmenschliche Schrecken die Frau erleiden mußte, beginnt sie zu sprechen.
"Ich bin eine Handelsberaterin der Region. Mein Weg hat mich den Nordpass entlang geführt. Dort ist mein Pferd leider krank geworden und gestorben, so daß ich das Dorf im Westen aufgesucht habe um ein neues Pferd zu erstehen. Das habe ich auch bekommen und ich habe dann die Nordstraße gewählt um schneller wieder auf den Nordpass in der richtigen Richtung zu gelangen.
Das war wohl keine so gute Idee! ich wurde in meinem Nachtlager von Vampiren überfallen, verschleppt und zu einigen anderen Handelsreisenden in diesen Raum gesperrt.
Von den anderen lebt niemand mehr - mich haben sie wohl am leben erhalten da der Nachschub an Leuten wohl kanpp geworden ist, denn nach mir kam niemand mehr in diesen Raum.
Sie haben mich täglich zu mehreren überfallen, gebissen und ausgesaugt wie ein Stück Vieh ... "
Die Stimme bricht der Frau bei diesen Worten weg und sie verfällt in ein makrerschütterndes Schluchzen. Es scheint als wenn sie langsam begreift das die Zeiten ihrer Qualen vorbei sind. Nach einigen Minuten kann die Frau mit schwacher Stimme fortfahren. "Sie haben sich an mir und den anderen gelabt. Am Anfang noch ohne Rücksicht auf Verluste. Sie haben den Tot ihrer Opfer in Kauf genommen und haben mit ihnen gespielt - wiederliche furchtbare Spiele aus Erniedrigung, Folter und Experimenten die so sadistisch waren das mir die Worte dafür fehlen. Viele haben vor ihrem Tot den Verstand verloren und saßen nur noch letargisch in den Ecken. Ich weiß selbst nicht wie ich dies alles überstanden habe ohne meinen Verstand ganz zu verlieren - wenn ich denn noch bei klarem Verstand bin."
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Brottor untersucht die Frau vorsichtig und stellt fest was zu vermuten war. Der Frau wurde wiederholt das Blut ausgesaugt bis kurz vor der Besinnungslosigkeit. Zudem weist sie mehrere fast verheilte Knochenbrüche und schwere Prellungen an fast jedem Körperteil auf. Anhand der Verletzungsspuren an den Beinen besonders an den Oberschenkeln schliest der Zwerg auch Misshandlungen anderer Art nicht aus und Wut sowie Mitleid steigen gleichermaßen in dem Zwerg empor. Vereinzelt findet er auch fast verheilte und vernarbte Schnitt und Kratzspuren welche auf wiederliche Spiele wie sie die Frau erwähnt hat schließen lassen und erst jetzt dem Zwerg zeigen wie sadistisch diese Experiment wirklich gewesen sein müßen.
"Der Blutverlust ist sehr schwer und nur durch die Gabe zu kurieren die ich gestern bei Thorranaga genutzt habe. Ich denke ihr gebt mir alle recht das wir diese Gabe nicht für die Gruppe aufsparen sollten sondern der Armen Frau zukommen lassen. Die anderen Verletzungen kann ich durch normale Heilung kurieren, auch wenn einige Brüche bereits falsch zusammengewachsen sind weil die richtige Behandlung gefehlt hat als es notwenig war.
Die seelischen Verletzungen bin ich auch mit der Gabe Tyrs nicht in der Lage zu heilen. Ich hoffe das die Zeit der stärkste Verbündete sein wird."
Dann wendet sich Brottor direkt an die Frau.
"Habt ihr Verwante die sich um euch kümmern können wenn wir euch hier raus gebracht haben?"
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Nathan beäugt die Frau die Ganze Zeit sehr kritisch. Zuviele Tricks und Fallen hat er im Laufe seines Lebens kennengelernt und auch selber angewendet.
Doch Nathan hat keinen Grund an der Frau zu Zweifeln, vielmehr überkommt den jungen Mann ein völlg neues Gefühl, ein seltsames...wie nannte es Lassal immer: "Die Gabe die Leiden anderer zu spüren wirst auch Du noch erhalten!"...ja, Mitgefühl hat Nathan mit der jungen Frau.
Ohne lange zu zögern kramt Nathan ein paar Dinge aus seinem Rucksack. Schlafsack, ein Leinenhemd, etwas Wasser, 1 Apfel, ein Stück Trockenbrot und einen seiner Schätze, ein Stück gepöckeltes Kalbsfleisch.
"Hier, nehmt diese Sachen von mir. Ich denke ihr müsst lange nichts ordentliches mehr zu essen und trinken bekommen haben. Das Hemd entspricht zwar nicht den aktuellen modischen Geflogenheiten für junge Damen in Greyhawk, sollte euch aber besser Kleiden, als...nun ja, was ihr noch an Kleidung am Körper habt. Der Schlafsack ist sichjerlich kein Bett eines Fürsten aber ich fand immer einen ruhigen Schlaf darin."
Dann wendet sich Nathan zu den anderen
"Ich weiß nicht, ob es eine gute Idee wäre, sie alleine durch diese Gegend laufen zu lassen. Vielleicht könnte Amalaric sie ja rasch in Sicherheit bringen und dann zu uns zurück kommen?"
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"Ist das denn möglich Amalaric? Das wäre auch meiner Meinung nach das Beste."
Anschließend wendet sich der Samurai an Brottor und die Frau:
"Nehmt es bitte nicht persönlich junge Frau, aber ich glaube solch mächtige Magie sollten wir für uns selbst aufsparen. Ihr wisst wohl selbst wie gefährlich es hier sein kann, daher bitte ich euch nochmals das nicht persönlich zu nehmen.
Wenn ihr in Sicherheit seid, werdet ihr euch bestimmt von selbst wieder erholen. Ihr könntet auch einen mächtigen Kleriker aufsuchen, der euch heilen kann.
Doch bevor wir euch in Sicherheit bringen wäre es nett wenn ihr uns alles erzählen könntet was ihr hier erlebt habt. Ich bin mir sicher es ist nicht leicht für euch, aber uns würde das sehr helfen."
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"Alles was ihr unternehmt und für richtig haltet um diesen Pfuhl des Bösen und der Abscheulichkeit auszurotten, soll mir willkommen sein!
Lieber will ich Wochen im Krankenbett verbringen als mir vorwerfen zu müßen, dass meine Belange verhindert haben könnten, dass die die mir dies angetan haben ungeschoren davon gekommen sind, oder gar weitere unschuldige Menschen so schänden können, wie sie es mit den armen Menschen hier getan haben.
Doch möchte ich euch bitten das mich jemand wenigstens bis zur nächsten Ortschaft begleitet, denn ich zweifel daran das ich es alleine schaffen werde, zu geschwächt bin ich."
Dankbar nimmt sie die die Gaben von Nathan entgegen und hungrig ißt sie das Fleisch das er ihr gegeben hat. Brottor beobachtet das Handeln des Victoriani mit einem zufriedenen Lächeln.
Zwischen dem Kauen fährt die Frau fort.
"Die Vampire hier sind wohl die Brut eines mächtigen Vampires namens Gulthias. Er hat wohl auch aus Leuten die er und seine Brut auf der Nordstrasse aufgegriffen hat weitere Vampire gemacht.
Gulthias scheint besessen von einer Idee das ein toter Drache zurückkehren wird. Zumindest haben sich die Vampire wärend ihrer Spiele darüber unterhalten.
Deswegen macht Gulthias wohl auch so ungewöhnlich viele Vampire. Er glaubt anscheinend dass wenn er genug Macht bereitgestellt hat, der tote Drache dadurch zurückkehren kann.
Die Brut hat hin und wieder sich darüber unterhalten dass er auch Untote erzeugt durch irgendeine starke necromantische Macht im Kern des Turmes. Sie haben immer wieder das Wort Kern benutzt was mir seltsam vorkam, denn wer spricht schon vom Kern eines Turmes? Jeder normale Mensch würde denke ich vom Zentrum des Turmes sprechen ...
Naja ich weiß eben nur was ich aufschanppen konnte, ich hoffe das ganze sagt euch was."
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Thorald wendet sich an Thorranaga
"Als Kleriker kann ich eure Antwort nicht gut heissen. Wir sollten dieser Frau mit allem unterstuetzen was wir ihr an Heilung geben koennen. Wie koennt ihr so reden, wenn es euch gut geht?"
Thorald schuettelt den Kopf.
Wir werden trotzdem klarkommen. Habt Dank fuer die wichtigen Informationen gute Frau.
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"Es sind lediglich 24 Stunden vergangen, dass ich genau diese Göttliche Heilkunst benötigt habe. Unsere edlen Absichten dürfen unserem Ziel nicht übergeordnet sein. Diese junge Frau ist nicht in direkter Lebensgefahr und sie wird sich selbst erholen wenn sie genügend Zeit dafür hat.
So wertvoll göttliche Heilkunst ist, sollte doch der Körper leisten was er zu leisten im Stande ist, sofern keine direkte Bedrohung oder Zeitdruck besteht.
Aber wenn beide Kleriker der Meinung sind, dass dieser Zauberspruch hier am besten angewendet werden sollte, werde ich bestimmt niemandem im Weg stehen."
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"Ich muß euch beiden recht geben. Zum einen ist es sehr wichtig das wir unser ganzes Potential einsetzen um dieser Bedrohung zu begegnen, aber auf der anderen Seite könnte ich die Frau nicht in ihrem Zustand weg schicken. Ich denke wenn wir die Macht heute benötigen bleibt uns der Rückzug und der nächste Morgen, so wie wir dies heute auch gemacht haben."
Ohne noch weiter auf das Thema einzugehen betet Brottor zu Tyr und streicht mit der Hand über den Körper der Frau.
Zusehens wird die Gesichtsfarbe kräftiger und die fale Haut wird straffer.
Zufrieden sieht Brottor den Erfolg. Dann belegt Brottor die Frau noch mit einem Heilspruch aus seinem Stab und auch die Prellungen und offenen Kratzer verschwinden nach und nach.
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"Welches Ziel lohnt es noch zu verfolgen, wenn wir dafuer unsere edlen Absichten aufgeben Thorranaga. Was unterscheidet uns dann noch von den anderen? Euer Herz wird kalt Thorranaga Sana."
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"Es geht um das große Gesamtbild Thorald."
Mehr kommt dem Samurai nicht über die Lippen, doch in Gedanken redet er weiter.
Wohin es führt wenn man hauptsächlich diesen edlen Zielen folgt, musste Lassal erfahren.
Schniefend dreht der Samurai der Gruppe den Rücken zu und reibt sich über die feuchten, roten Augen.
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"Mir ist nicht soviel Macht gegeben, das ich heute noch diese Frau in den nächsten Ort bringen kann und zugleich wieder zurückzukehren. Wir sollten usn eine andere Möglickeit überlegen. Ausserdem haben wir keine Ahnung wieviel Zeit uns noch bleibt um diesen Kult aufzuhalten. Vielelicht werden sie schon in kurzer Zeit bereit sein und dann die Welt mit ihrer Bösartigkeit überziehen..."
in Gedanken versunken verstummt der Magier. Er scheint darüber nachzudenken, wie man der Frau helfen kann, aber weiterhin zügig den Turm untersuchen kann.
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Kurz legt Brottor dem Samurai die Hand auf die Schulter. So unauffällig wie möglich will er ihm zeigen dass er im nachempfinden kann, bevor er sich an der Planung beteiligt.
"Thorald wie lange hält euer Flugzauber an? Würdet ihr es schaffen die Frau zu unserem Rastplatz zu bringen und zurück zu kehren?"
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"Ich denke schon. Falls nicht, werde ich das letzte Stueck zurueck laufen und dann in den Turm klettern. Wie ihr wisst bin ich gut zu Fuss."
Thorald nimmt den Kessel von seinem Rucken.
"Gute Frau, wenn ihr euch bereit fuehlt, steigt hier hinein und ich werde euch aus diesem unsaeglichen Turm zu unserem Versteck fliegen. Ich wuerde sagen ihr ruht euch da aus und wartet bis wir wieder kommen. Keinesfalls solltet ihr versuchen alleine loszuziehen."
Thorald kommt ein Geistesblitz.
"Amalaric ihr koenntet euren Raben mitschicken damit er ueber die Frau wacht. Sobald etwas aussergewohnliches passiert, wissen wir sofort bescheid."
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Amalaric:
"Eine gute Idee Thorald! Gastak kann solange wachen über diese Frau bis sie wieder genesen ist. Danach kann er dann wieder zu mir zurückkehren. Ich denke nicht, das sie nach der Hilfe unserer Kleriker noch lange Erholung benötigt bis sie sich auf die Heimreise machen kann!"
Kurz gibt der Magier seinem treuem Gefährten einen Wink und dann ein paar Anweisungen und schon schwebt der schwarze Geselle gen Himmel und wartet an der Turmspitze auf Thorald und seine Begleiterin.
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Thorald nimmt die Frau welche sich in den Kessel Thoralds gekauert hat und schwebt mit ihr langsam davon. Schnell überwindet der Wanderpriester die Tiefe Schlucht um dann nur wenige Zentimeter über dem Boden dahinzufliegen in einer Geschwindigkeit eines Pferdes im Gallop.
Am Rastplatz der Abenteurer angekommen setzt er die Frau ab und eilt zu den andern zurück.
Etwas abgehetzt tritt Thorald nach wenigen Minuten wieder neben die anderen.
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Als sich die Helden die Restlichen Opfer der Greultaten anschauen um Anhaltspunkte zu finden, sehen Amalaric und Brottor fast gleichzeitig etwas an der südlichen Wand.
Beide schauen sich an und sehen dann zu Nathan, der sofort versteht und sich zu der versteckten Tür aufmacht - natürlich nicht ohne sein Werkzeug.
Zuerst vergewissert sich der Mann der Schatten das kein Mechanismus die Tür schützt. Als er sich sicher ist macht er sich daran das versteckte Schloß zu Knacken, was ihm auch gelingt.
Als er die Tür öffnet gibt es plötzlich einen lauten Knall und Nebel ud kleine Eiskristalle fallen zu Boden. Auch die ränder der Tür sind mit Eis überzogen.
Nathan jedoch hat wohl das klicken der Falle gehört die er übersehen hat und ist rechtzeitig Beiseite gesprungen.
Mit einem verschmitzten Lächeln kommentiert er die Lage wärend er den winzigen Raum betritt. "... na da hab ich ja nochmal Glück gehabt."
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Der Raum hinter der Geheimtür ist winzig. Hier war bereits seit vielen Jahrzehnten niemand mehr, denn eine gleichmäßige Schicht Staub, die mehrere Zentimeter dick ist hat sich über alles gelegt.
Eine verrostete Metallkiste sticht aus dem Staub hervor.
(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/kiste.jpg)
Nathan macht sich sofort wieder an die Arbeit und nach wenigen Minuten hebt er den Deckel der Kiste. Alle schauen gebannt was er wohl hervor holen wird. Nathan reicht einige Beutel mit Münzen gefüllt nach hinten und auch vier Fläschchen mit einer leuchtend, orangroten Flüßigkeit darin.
Nun wenden sich die Helden den Räumen im Süden zu. Von dem Gang aus durch den man diese Ebene des Turms durch das Loch in der Decke das erste Mal betretten hat, geht eine Tür nach süden in einen weiteren Gang ab. In der linken Wand de Ganges befinden sich zwei Türen, von denen man die erste öffnet.
Wieder öffnet sich der gerechten Faust ein kleiner Raum in dem, abgesehen von einem Haufen Geröll bedeckt von einigen verrotteten Tücher, nichts zu sehen ist.
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Nathan durchsucht den Haufen und wird ganz tief im Geröll fündig.
Einen Dolch fördert er zu Tage, dem die Zeit nichts anhaben konnte und der durch seine Schönheit und Perfektion besticht.
(http://www.geschenkkorb.at/shop2/images/rep_4121_nq.jpg)
Als Nathan den Dolch unter den vielen Fuß Stein hervorholt, muß sich Amalaric die Augen bedecken, so hell ist die magische Aura des Dolches.
Die Magie ist in diesem Dolch dichter als in jedem anderen magischen Objekt das der Zwerg je zu Gesicht bekommen hat - selbst Gewitterklinge und Mondscheinerinnerung können neben diesem Dolch nur schwer bestehen.
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Schwer beeindruckt nähert sich Amalaric dem Dolch in Nathan´s Händen. Er hätte es nicht für möglich gehalten, das ihm ein solch magischer Gegenstand unter die Finger kommen würde.
"Diesem Dolch ist mächtige Magie einverleibt worden. Ich kann zwar nicht sagen was, aber mit Sicherheit mächtiger wie die Klinge die Brottor überreicht bekommen hat. Wenn wir wieder ein paar freie Stunden haben sollten, werde ich mich mal darum kümmern wollen!"
Immer noch von diesem Fund wie versteinert, starrt der Zwerg den Dolch an und wiegt dessen perfekt austariertes Gewicht in seinen Händen.
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Thorranagà geht staunend auf den Dolch zu.
"Noch mächtiger als Gewitterklinge?" fragt der Samurai nochmals bei Amalaric nach.
"Sind irgendwelche Symbole darauf abgebildet? Es könnte doch ein Ritualdolch für ein mächtiges Ritual sein. Ich frage mich nur, warum solch eine mächtige Waffe in einem Haufen Schutt liegt."
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Auf Thorranagas Worte hin sucht Amalaric nach Inschriften, und tatsächlich findet er einen draconischen Schriftzug: Bleichstich übersetzt der Magier die draconischen Buschtaben.
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"Nachdem was wir bisher erfahren haben, scheint es mir so, als wenn der ganze Kult hier über Jahrhunderte hinweg geruht hat.
Der Kult hat wohl Objekte der Drachenverehrung von überall gesammelt und hier zusammengetragen.
Der Dolch war ja nur deswegen unter Geröll begraben, weil es im Laufe der Jahrhunderte von Decke und Wänden gebrochen ist und auf den Dolch wohl draufgefallen ist.
Wenn der Dolch nicht so tief begraben gewesen wäre, so dass nur Nathans wachsame Augen ihn finden konnten, hätte der jetzige Kult das Objekt bestimmt schon an sich genommen.
Ich bin gespannt welche verborgenen Objekte des einstigen Kultes wir hier noch finden werden und vorallem welche Objekte sich der jetzige Kult zu eigen gemacht hat - vorallem was hat Gulthias an sich genommen um den Verlust von Gewitterklinge und seinen anderen ehemaligen Besitztümer auszugleichen?"
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"Wenn hier noch mehr solcher mächtigen Gegenstände einfach herumliegen möchte ich lieber nicht wissen mit welchen Waffen Gulthias ausgestattet ist."
Gequält lächelt der Samurai und versucht seiner Aussage so eine ironische Note zu geben.
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Nachdem der Dolch sicher verstaut ist begeben sich die Abenteurer in den nächsten Raum. Auch dieser ist leer und eine dicke Staubschicht sowie heruntergebrochenes Geröll zeugen vom Alter des Gebäudes.
Am Rand des Raumes schimmert ein Ring aus dem Staub und als die Helden ihn vom Boden aufheben sehen sie einen Kunstvoll gearbeiteten Goldring der einen Drachen darstellt der sich selbst in den Schwanz beißt.
(http://www.jewelrybyemmy.com/images/gallery/dragon_ring.jpg)
Der Gang macht nun einen Knick - wohl an der Aussenmauer des Turms entlang führt ein gebogener gang nach Osten und nach Nordosten weiter.
Eine Tür auf der linken Seite öffnet sich in eine Grabkammer wie die Helden bereits schon zwei zu gesicht bekommen haben.
Die Berichte werden um ein weiteres Mal erhärtet - Ashardalon muß enorm viele Nachkommen gezeugt haben unter den Sterblichen, denn allein die bisher gefundenen Särge mit verstorbenen Halbdrachen, welche eine besondere Bestattung erhalten haben, belaufen sich auf 30 Personen.
Durch die Erfahrung mit den anderen Grabkammern ist man sofort vorsichtig und Thorald sowie Brottor stellen sich mit den heiligen Symbolen bereit wärend Thorranaga mit erhobenem Streitflegel die Kammer betritt.
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Langsam geht der Samurai auf einen Sarg zu. Nachdem sich Thorranagà versichert hat, dass er im Schutzkreis von Brottor steht, hält er seinen Streitflegel bereit, um mögliche Angriffe der untoten abzuwehren.
Nach einem Kontrollblick zu Brottor, der ihm mit einem Kopfnicken zustimmt, berührt der Samurai den Sarg...
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Eine Schattenhand schißt aus dem Sarg ... aber damit hat der Samurai gerechnet und er zieht seine hand augenblicklich zurück.
Als die Schatten sich dann aus den Särgen erheben ist es Brottor der wie abgesprochen zuerst reagiert.
Das helle licht das die positive Energie begleitet erfüllt den Raum als vier Strahlen das heilige Symbol verlassen und jeweils einen Untoten treffen.
Die vier getroffenen Schatten lösen sich auf.
Thorald beschließt aufgrund des verbleibens von nur einem Schatten nicht die macht Fharlanghs einzusetzen sondern vertraut auf den Samurai und den bereit gehaltenen Flegel.
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Beherzt schlägt dieser mit einem lauten Schrei zu.
Ohne Probleme schafft er es den Schatten in der Mitte seiner körperlosen Erscheinung zu durchtrennen.
Unkontrolliert beginnt die obere Hälfte im Raum umher zu schweben, bis sie sich endgültig, wie auch die untere Hälfte, auflöst.
Zufrieden schaut sich Thorranagà den Streitflegel an.
"Langsam verstehe ich wie man so eine Waffe führen muss scheint mir."
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Schnell durchsucht man die Särge und findet sechzig Platinmünzen und fünf Edelsteine.
Die Grabbeilagen für die Halbdrachen scheinen einem gewissen Schema zu entsprechen.
Die Helden machen sich auf den Rest der Ebene zu erkunden und stoßen als nächstes auf einen Raum in dem eine Spiralförmige Steintreppe in die dunkle Tiefe führt.
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"Hmmmmm" macht Thorranagà. Er scheint nachzudenken.
"Ich finde wir sollten erst auf dieser Ebene alle Räume durchsuchen, nicht dass uns jemand oder etwas in den Rücken fällt. Auch wenn uns diese Vorgehensweise etwas Zeit kosten wird, ist es doch der bessere Weg."
Fragend dreht sich Thorranagà zu den anderen Gruppenmitgliedern um deren Antwort abzuwarten.
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"Was du sagst hat was für sich - andererseits scheint es in diesem Turm ein Zentrum oder auch Kern zu geben. Ich denke dort müssen wir hin. Es ist die Frage ob wir nicht so schnell wie möglich das Zentrum des Kerns und damit Gulthias aufsuchen sollten, auch auf die Gefahr hin den Rücken nicht frei zu haben."
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"Ich denke wir sollten den Vorschlag Thorranagas folgen. Wenn meine Beobachtungen und Berechnungen stimmen, können nicht mehr viele Räume übrig sein. Schliesslich ist die Größe des Turmes beschränkt durch die Aussenmauern."
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Ich finde auch wir sollten Thorranags Vorschlag folgen. Tot nuetzen wir keinem mehr. Lasst uns lieber zuegig voranschreiten.
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Die Abenteurer beschließen diese Ebene zu Ende zu erkunden, bevor man sich über die gefundene Treppe dem unteren Stockwerk zuwendet.
Der Gang indem man sich befindet, weißt noch zwei Türen nach links auf und eine nach rechts.
Während die erste Tür links in einen komplett leeren Raum führt und die zweite Tür in eine Grabkammer führt, welche die Helden bereits kennen, führt die Tür rechts in einen sehr seltsamen Raum.
In diesem sehr schmalen und langen Raum ist der Boden bedeckt mit einer schwarzen Flüssigkeit die vor sich hin blubbert, als würde sie köcheln. Wärme geht von der Flüssigkeit jedoch nicht aus.
Die schwarze Schicht erinnert stark an brodelnden Teer nur das weder Geruch noch Dämpfe aufsteigen. Außerdem ist das Schwarz anders - es scheint mehr so, als wenn die Flüssigkeit einfach jegliches Licht schlucken würde.
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Thorald entzuendet eine Fackel und wirft sie in den Raum hinein um zu sehen was passiert. Diese brodelnde Fluessigkeit ist ihm nicht ganz geheuer.
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Die Flüßigkeit umfließt die Fakel wie ein Ölfilm der sich von selbst in die Höhe zieht. Die Fakel scheint verzehrt zu werden, denn zischende und knackende Geräusche zeugen von ihrer Auflösung. Nach wenigen Sekunden ist die Fakel verschwunden.
Ungläubig starren die Helden in den Raum.
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Amalaric stellt sich schräg hinter Thorald auf, um auch einen Blick in den Raum zu erhaschen. Während Thorald vor ihm irgendetwas vorbereitet, überlegt der Magier ob ihm schon mal ein Bericht über diese Flüssigkeit untergekommen ist oder es ihn an irgendeinenen Zauber erinnert über den er etwas gelesen hat.
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Brottor betrachtet verwirrt die Fakel, die wie von einem Schleim verzehrt wird.
"... seltsam! Aber ich denke, wider seiner Freßgewohnheiten, dass wir es wohl nicht mit einem Schleim zu tun haben - da gebt ihr mir doch bestimmt recht Thorald?
Ich habe mehr so das gefühl als wenn es dem Holz seine Substanz entzogen hätte!"
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Beim Wort Schleim schreckt Thorald ein bisschen auf, da er in letzter Zeit Schleim eigentlich nur in seinem Zusammenhang hoerte. Erleichtert das nicht ueber ihn gesprochen wird nickt er Brottor zu.
"Ja da gebe ich euch recht. Vielleicht sollten wir testen wie sich dieser Schl..., diese Substanz verhaelt wenn wir etwas metallisches hineinwerfen."
Thorald ueberlegt kurz: "Vielleicht ist es auch einfach nur ein Alchemistisches Gebraeu. Irgendeine starke Saeure. Lasst mich das mal genauer untersuchen."
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Thorald zieht eine Phiole hervor und kniet sich neben dem Pool nieder um eine Probe abzuschoepfen, als ploetzlich...
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Die schwarze Masse sich über die Hand des Priesters stülpt.
(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/hand.jpg)
Ein erschrockener Schmerzensschrei kommt Thorald über die Lippen, denn allem anschein nach beginnt die schwarze Substanz die Hand des Priesters zu verzehren.
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Thorald zieht vor Schreck seine Hand zurueck laesst aber gluecklicherweise die Phiole nicht fallen. Die leichte veraetzung die er bekommen hat, erinnert ihn stark an etwas:
"Brottor nehmt all eure positive Energie zusammen, damit koennen wir diese Substanz vernichten."
Kaum zuende gesprochen steht der Wanderkleriker mit seinem Symbol weit von sich gestreckt und entlaed die Macht Fharlanghs durch diesen Fokus. Helles Licht strahlt in den kleinen Raum, wird aber fast augenblicklich absorbiert. Nur kurz wird der Schleim um Thoralds Hand zurueckgedraengt, schliesst sich aber sofort wieder um sie.
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"Ja, mir ist gerade das Selbe aufgefallen!"
Erstaunt schaut Brottor wie die gesammte positive Energie Thoralds von der schwarzen Substanz absorbiert wird.
"Tyr - steh uns bei!"
Dann erhebt Brottor sein heiliges Symbol und ein heller Strahl trifft auf die schwarze Masse an Thoralds Hand. Die Substanz wirft Blasen, um dann auszuhärten und in Bruchstücken von Thoralds Hand zu fallen.
Auch in der Viole finden sich nur noch trockene Überreste.
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Unbeeindruckt blubbert die schwarze Masse am Boden vor sich hin, wie ein See aus Dunkelheit.
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Stumm und erstaund schweigend hat der Samurai das bisher geschehene beobachtet.
Da kommt ihm eine Idee:
"Was haltet ihr davon, die Substanz mit Wasser zu mischen und anschließend das Wasser zu weihen?
Ich verstehe ja von diesen Energiearten nicht viel, aber das kam mir gerade in den Sinn..."
Unsicher schaut der Samurai in die Runde, ob das was er gerade vorgeschlagen hat, überhaupt Sinn macht.
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"Die Frage ist ob es sich überhaupt mit Wasser mischen wird. Das könnten wir gleich ausprobieren.
Wenn es sich allerdings mischen läßt, dann sollten wir das Wasser besser segnen bevor wir es mit der Substanz vermischen, ich weiß nicht ob es sich umgeben von diesem Zeug noch segnen lassen wird.
Was wir auf jeden Fall wissen, ist dass positive Energie im schadet. So wie nahezu allem hier scheint mir.
Das ist aber auch unser Problem. Alles bei dem Thorald und ich positive Energie einsetzen, sind Resourcen, von denen wir nicht beliebig viel am Tag haben und wir vielleicht in anderen Situationen dringender brauchen.
Darum würde ich Thorranagas Vorschlag gerne probieren, denn wenn das bischen Substanz an Thoralds Hand schon so eine Unmenge an positiver Energie absorbieren konnte, dann möchte ich nicht wissen was nötig ist um die gesammte Substanz zu neutralisieren."
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Der Magier zieht erneut einen seiner Stäbe, doch diesmal nicht den der magischen Geschosse, sondern einer der seine Zauber unterstützt und verstärkt:
" Glaubt ihr das arkane Magie dieses ...hmmmm.. ETWAS verletzten kann?"
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"Ich denke das dieses Zeug ganz primär auf negativer Energie beruht und nur zu verletzen ist durch Dinge die auch negative Energie beeinflussen.
Seht es euch an, es scheint gar keine wirkliche körperliche Substanz zu haben - es wirkt vielmehr wie örtlich begrenzte Dunkelheit.
Aber sicher bin ich mir auch hier bei Weitem nicht.
Thorald was meinst du dazu?"
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"hmmm hmmm" brummelt Thorald vor sich hin. "Es faellt mir schwer etwas dazu zu sagen, weil ich so gut wie nichts darueber weiss. Ich denke aber, solange es keine direkte Gefahr fuer uns bedeutet, sollten wir unsere Resourcen, die sich als zu schwach herausstellen koennten, lieber sparen."
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"Du meinst wir sollten es hier eingeschloßen lassen bis wir das eigentliche Problem beseitigt haben?
Das ist auch eine Möglichkeit - vorallem ist es eine Zeitsparende.
Was meint ihr wollen wir die Tür einfach zumachen und später wieder kommen?"
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"Dann müssen wir uns wohl voll und ganz auf die Fähigkeiten unserer Priester verlassen!"
Missmutig schaut der Zwerg rein, er ist wohl enttäuscht das etwas gibt das er nicht verletzten kann.
Doch dann kommt ihm eine Idee. Nach ein paar arkanen Worten und leicht geführten Gesten, schiesst plötzlich ein weisser Strahl aus seiner Hand auf die schwarze Masse zu.
Dort wo der Strahl die Masse trifft steigt kurz ein grosse Blase auf, aber sonst passiert nichts.
"Verdammt gegen untote Wesen sollte diese Magie mehr Wirkung zeigen!"
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"Wenn das Experiment mit dem Weihwasser fehl schlägt, bin ich auch dafür dieses Phänomen erstmal zu ignorieren. Es scheint ja sehr passiv zu sein und stellt daher keine Bedrohung für uns dar.
Trotzdem würde ich gerne die Auswirkung auf gesegnets Wasser sehen, bevor ich mich endgültig entscheide."
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Brottor nimmt zunächst seinen Wasserschlauch und läßt einiges an wasser in dei schwarze Schicht fließen.
Das Wasser bildet runde Inseln in der Substanz.
Brottor nimmt einen Speer und versucht mit der Metallenen Speerspitze das Wasser in der Substanz zu verrühren, was nur bedingt gelingt. Immer wieder zieht das Wasser sich zu kleineren Inseln in der Schwärze zusammen.
Missmutig schüttet Brottor den Inhalt seines Wasserschlauches in die blubbernde Schicht am Boden. Kräftig verrürt er das Wasser mit der Speerspitze und als die Wasserflecken so klein und so gut wie möglich verteilt sind spricht er ein Gebet zu Tyr.
Das Wasser beginnt mit der schwarzen Substanz zusammen zu zischen und zu dampfen und nach wenigen Sekunden spritzt das Wasser mit einem lauten Zischen aus der Substanz wie aus siedendem Öl.
Dann blubbert die Substanz weiter ruhig vor sich hin wie zuvor.
"Das war wohl nicht so erfolgreich wie erhofft ..." sagt Brottor als er sich zum Gehen abwendet.
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Enttäuscht wendet sich auch der Samurai von der schwarzen Substanz ab.
"Dann lassen wir die schwarze Pfütze wohl erstmal zurück und kümmern uns später um sie.
Kommt gehen wir weiter."
Thorranagà winkt die anderen hinterher, während er in Richtung der Treppe läuft.
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Die Guppe hat beschloßen, dass es nicht sinnvoll ist jetzt seine Resourcen zu verbrauchen an einer Gefahr der jederzeit begegnet werden kann.
Also macht sich die gerechte Faust auf tiefer in den Turm vorzustoßen.
Die Abenteurer steigen die Treppe in die Dunkelheit hinab und finden sich in einem länglichen Raum wieder.
Nathan endeckt auf dem von Schatten umspielten Boden eine Gravur. Sie scheint stilisiert einen Baum ohne Blätter zu zeigen.
Die Gravur ist sehr leicht und im schlechten Licht kaum zu erkennen. Trotzdem meint Nathan bei genauerem Hinsehen das der Baum den Eindruck erweckt, als wenn es sich um einen abgestorbenen Baum handelt.
Brottor untersucht die Gravur auf Nathans Fingerzeig hin genauer und er erkennt die Umriße.
"Es ist der Baum der aus Gulthias Pflock gewachsen ist. Der unheilige Baum der einmal im Jahr die heilende und einmal im Jahr die Tot bringende Frucht getragen hat."
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Die Helden lassen die Gravur hinter sich und wenden sich nach Norden. Nachdem Nathan die Tür inspiziert und geöffnet hat, sehen die Abenteurer eine riesige Grabkammer.
Sie unterscheidet sich von den bisherigen Grabkammern nicht nur in ihrer Größe sondern auch in ihrem Prunk.
Schattige 10 Fuß breite Nieschen befinden sich zu beiden Seiten der von Ost nach West verlaufenden Halle. Verzierte Sarkophage aus Stein oder Metall stehen aufrecht in jeder Niesche. Eine Schicht Staub liegt über allem.
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"Nathan, diese Aufgabe scheint förmlich nach euch zu schreien. Überprüft doch bitte, ob ihr etwas finden könnt. Sei es eine Falle oder ein Schatz."
Lächelnd tritt der Samurai beiseite um Nathan seiner Arbeit zu überlassen.
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Nachdenklich betrachtet Nathan diesen Raum. Da Sie bis jetzt in jedem Sarkophag auch unliebsame Gäste gefunden hatten, hat er gar kein gutes Gefühl dabei.
"Was würdet Ihr nur ohne mich machen?!"
mit einem langen Seufzer macht sich Nathan langsam auf, in Richtung des ersten Sarkophargs in der nördlichen Nische.
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Auch Amalaric blickt sich kurz in dem Raum und scheint dank seines permanten magischen Blickes, einiges zu entdecken:
"Nathan in Drei der Nischen solltet ihr euch vorsichtig bewegen. Ich erkenne dort magische Auren, die aber nicht von Sachen innerhalb der Särge hervorgerufen werden können."
Dabei deutet er auf 2 Nischen [d und e] im Osten des Raumes und eine Nische [K] im Südwesten des Raumes.
"Bei einer Nische im Osten und bei einer der Nischen im Südwesten kann ich Zauber erkennen, die normalerweise benutzt werden, um Kräfte wie Feuer, Eis und andere Elmente hervorzurufen. In der zweiten Nische im Osten ist ein Zauber der Veränderung und Verformung. Leider kann ich nie sagen welcher Zauber genau, aber ich habe die Vermutung das diese Nischen mit Fallen versehen sind!"
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Mit einem Nicken und einem Gemurmel, was man als
"Na toll! Das wird ja immer besser!" interpretieren könnte,
bewegt sich Nathan weiter in den Raum.
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Der Sarkophag dem sich Nathan zuerst zuwendet ist aus Stein und zeigt einen Elf in voller Ausschmückung. Das Innere des Sarges enthält jedoch nur ein paar knochen elfischen Ursprungs.
Auf der gegenüber liegenden Seite ist die Niesche leer so das Nathan sich gleich dem Sarkophag eine Niesche weiter zuwendet.
Dieser ist ebenfalls aus Stein und zeigt einen Zwerg. Der Sarg enthält neben einigen Knochen nichts von Interesse.
Auch der Sarg auf der gegenüberliegenden Seite ist aus Stein zeigt jedoch eine menschliche Frau in langen Roben. Der Sarg ist von ein paar Knochen abgesehen leer.
Der nächste Sarg an der Nordwand zeigt eine in Stein gemeiselten Elfe in Bänderrüstung. Doch auch dieser Sarg ist leer.
An der Südwand zeigt der nächste Steinsarg einen Menschen in Kettenrüstung. Auch dieser Sarg ist leer.
Ein Eisensarkophag im Norden zeigt einen Drachenköpfigen humanoiden. Hier geht Nathan besonders vorsichtig zu Werke, doch auch dieser Sarg ist leer.
Als Nathan an einem Eisensarg im Süden halt macht, erinnert er sich an Amalarics Worte, und sucht besonders genau.
Tatsächlcih findet er einen Mechanismus udn kann diesen auch ausser Kraft setzten. EIn magischer Speicher hätte den Eisensarg unter Strom gesetzt.
Gut das Amalaric ihn vorgewarnt hat, diese Falle war sehr gut verborgen.
Um so größer ist Nathans Enttäuschung als er den Sargdeckel mit der gesichtslosen Elfe öffnet und nur Knochen findet.
Nathan wendet sich dem letzten Steinsarg im Westlichen teil zu der an der Nordwand liegt. Dieser zeigt einen Gnom in vollem Prunk. Als Nathan den Sarg öffnet sieht er das es sich garnicht um einen Sarg sondern um eine Tür in einen kleinen Raum gehandelt hat. In dem Raum findet er unter zerfallenen Möbeln und wertlosen Einrichtungsgegenständen eine große Schwarze Perle die an einer Kette baumelt.
Nathan beschließt die Perle leigen zu lassen, denn sie kommt ihm verdächtig vor. Er weißt aber die anderen auf die Kette hin.
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Nathan wendet sich dem letzten Sarkophag im westlichen Teil zu. Diese Metallsarg zeigt einen Mann der ungerüstet ist und ein Kama in der Hand hält.
Da der Sarg am Ende des Ganges ist untersucht Nathan den Sarg sehr gründlich, kann aber nichts verdächtiges finden.
Als er den Sarg öffnet starrt ihn aus leuchtenden Augen und breitem bleichen Grinsen ein Wesen an das so abstoßend ist daß Nathan fast das Herz vor Schreck stehen bleibt.
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Die untote Gestallt nutzt die Überraschung des Menschen und macht einen Sprung aus seinem Sarg heraus der auf übernatürliche Kräfte schließen läßt.
Der Untote springt über Nathan hinweg wärend er seine Waffe, ein Kama, aus der Scheide reißt und zwischen den Helden zum stehen kommt.
"Kommt herbei Freunde - kommt herbei!" ruft die Gestallt und aus den Wänden und Särgen kommen drei körperlose Wesen.
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Die körperlosen Wesen schweben in günstige Positionen noch bevor die Helden wissen was eigentlich gerade passiert.
Thorranaga wird von zwei der Körperlosen angegriffen. Sie greifen in seinen Körper und Blut färbt die Rüstung and er Stelle an der sie die Hände wieder herausziehen.
Brottor wird ebenfalls von einem Körperlosen angegriffen. Die Hand des Körperlosen dringt auch in den Zwerg ein und auch hier bleibt eine Wunde zurück.
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Als alle den zu voller Größe erhobenen in der Luft stehenden Untoten sehen von dem eklige Tropfen Schlein erhabfallen, als sie die toten weiß leuchtenden Augen sehen, überkommt sie furchtbar Angst.
Brottor und Thorald scheinen den Anblick solcher Verbrechen gegen die Natur zu kennen und können mit der Angst umgehen. Auch Bertsinda scheint zuviel in ihrem Leben gesehen zu haben um sich der Furcht zu ergeben.
Amalaric Thorranaga und Nathan stehen jedoch mit weit geöffneten Mündern starr vor angst da und rühren sich nicht mehr.
Der Untote schaut sich um und sieht sich die Rüstungen der Gegner an.
Dann wendet er sich dem einzeln stehenden Nathan zu.
"Sooo ... Grabräuber! Glaubst du könntest Ashardalon bestehlen? Ich werde mich an deiner Seele laben du Dieb!"
Mit diesen Worten springt der Untote im hohen Bogen auf Nathan zu.
Im letzten Moment haut er jedoch nicht mit dem Kama zu sondern tritt den Menschen mit einem klauenbewehrten, schleimig triefenden Fuß.
Der Fuß hinterläßt eine blutende Wunde in der sich der Schleim des Fußes löst.
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Brottor erhebt geschockt sein heiliges Symbol.
Als wenn die Not die Schleußen zu Tyr weiter öffnen würde als normalerweise, strömt die positive Energie in Brottor.
Als der Priester die Energie entläßt, sind selbst die Menschen geblendet von dem Licht das die zwei Strahlen begleitet welche auf zwei der bei Brottor stehenden Körperlosen treffen.
Die Körperlosen halten sich schützend die inmateriellen Arme vor die Augen - doch Brottors Verzweiflung wächst.
"Solche Unmengen an Lebensenergie, gebunden von zwei Körperlosen? Tyr steh uns bei in dieser schweren Stunde!"
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Thorald Sichtfeld ist etwas eingeschraenkt durch den schmalen Gang in dem er noch steht, doch was er sieht laesst ihn erschrecken. Thorranaga und Amalaric stehen hilflos direkt neben zwei der 3 Koerperlosen. Die beiden Freunde sind starr vor Schreck und die Koerperlosen haetten leichtes Spiel mit ihnen. Schnell fasst er einen Entschluss um den beiden das Leben zu retten, auch wenn dies heissen mag, das andere den Tribut dafuer zahlen koennten. Aber er kann nicht sehen wie es um Brottor und Nathan bestellt ist.
Der Wanderpriester drueckt sich an Bertsinda vorbei und mit Erleichterung stellt er fest, das sie nicht auch hilflos mit offenem Mund dasteht wie die anderen beiden.
Dann nimmt er all seinen Mut zusammen und laeuft einfach in die Koerperlose Gestalt hinein. Im vorbeigehen packt er Amalaric am Kragen. Eisige Kaelte kann er spueren und es laeuft ihm kalt den Ruecken hinunter, als die Klaue des Koerperlosen in ihn hineingreift. Thorald wartet erst gar nicht darauf das dieses Untote Ding sie wieder herauszieht. Er bittet Fharlanghn um die Macht, die der Gott der Wanderer nur seinen Anhaengern gewaehrt. Die Konturen Thoralds und Amalarics loesen sich auf, aber im letzten Moment packt der Priester noch Thorranaga am Arm und zieht ihn mit sich. Die 3 sind innerhalb einer Sekunde verschwunden, nur ein rot verschmierter Arm des Koerperlosen bleibt zurueck, von dem tiefrotes warmes Blut auf den staubigen Boden tropft...
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Erleichtert und gleichzeitig erschrocken sieht Bertsinda was Thorald hier veranstaltet.
Thorranagà und Amalaric sind zwar sicher, aber was ist mit Nathan und Brottor und ihr selbst?
"Nathan, Brottor, seid ihr in Ordnung?"
Als sie lediglich den Ruf von Brottor vernimmt wird ihr klar, dass Nathan wohl den Angriffen der Feinde schutzlos ausgeliefert ist.
Sie selbst ist nicht in der Lage die körperlosen Wesen zu verletzen, also bleibt ihr keine andere Wahl.
Während sie an dem ersten Geist vorbeiläuft zieht sie ihr Langschwert...
Endlich mitten im Gang angekommen wird ihre Vermutung traurige gewissheit. Nathan steht steif wie eine Statue am Ende des Gangs. Völlig auf ihre Verteidigung konzentriert ruft Bertsinda den körperlosen zu:
"Kommt her, wenn ihr einen echten Gegner braucht!"
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Wärend die beiden Körperlosen bei Brottor sich durch die Wände entfernen, will der Untote gerade zu zum entscheidenen Schlag ausholen.
Doch dann weicht die Starre von Nathan und der Untote tritt und schlägt nach dem Menschen vergebens.
Wütend brüllt er den Menschen an wobei sich kleine Schleimtropfen lösen und Nathan ins Gesicht fleigen.
Der verbleibende Körperlose nimmt Bertsinda die vor ihm steht ins Visir doch die wenfige Frau ist ein schwer zu treffendes Ziel und so weicht sie dem Angriff aus.
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Thorald materialisiert sich mit den beiden paralysierten Helden im Stockwerk darueber am Anfang der Treppe. So koennen sie schnell wieder eingreifen und den restlichen Kameraden helfen.
Eindringlich inspiziert Thorald den Samurai. Er schaut ihm tief in die Augen, so tief, man koennte meinen er sieht die Seele Thorrangas, wie sie versucht die Angst die ihn erstarren liess zu besiegen. "Ihr werdet das nun erledigen mein Freund. Ihr seid der Schluessel..." schwoert er den Samurai ein. "Die Macht Fharlanghns wird euch begleiten im Kampf und ihr werdet keine Schwaeche zeigen." Langsam und ganz ruhig beschwoert Thorald die Macht seine Patrons, gerade so als ob er alle Zeit der Welt haette. Er beruehrt den Krieger an der Schulter und ein leichter Glanz umgibt ihn daraufhin. Gerade so als wuerde er von innen heraus leuchten. Aber es ist kein Licht in dem Thorranaga erstrahlt, es ist das goettliche.
"Gleich werde ich euch von eurem Zustand befreien und ihr werdet alles niederringen was euch in den Weg stellt."
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Bestätigt durch ihren Erfolg bleibt Bertsinda in ihrer defensiven Haltung.
"Sehr gut Nathan, zeigt ihm was in euch steckt!"
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Brottor zieht Gewitterklinge und spricht das Wort das ihm gesagt wurde.
"Sveargith!" und Blitze hüllen die Klinge ein. Dann geht Brottor auf den Untoten zu soweit er eben kommt.
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Nathans Erfahrungen mit den Untoden haben ihn schlauer werden lassen. Sicherlich kann er offensiv nicht so viel gegen Sie ausrichten, aber zumindest kann er sie beschäftigen, damit die anderen wirksame Angriffe starten können.
Mit einem auffordernden Grinsen guckt er die faulige Mumie vor ihm an.
"Du bist mindestens genau so häßlich wie stinkig. Hängt dir deine faulige Haut vor den Augen oder warum bist du nicht in der Lage mich zu treffen?!"
Nathan wischt mit seinem Krummsäbel einmal über den Kopf des Untoden. Mehr ein Versuch die Mumie zu verärgern als Sie zu treffen
"Entshuldige, Fürst Stinktier, ich habe nur die Fliegen von deinem Schädel vertieben!"
Dann beginnt Nathan zu tänzeln und scheint auf die Angriffe der Mumie zu warten.
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Der Untote sticht mit seinem Kama zweimal zu, doch die Verteidigung von Nathan ist schon fast übernatürlich. Immer wenn die Klinge eine Stelle erreicht an der Nathan eben noch stand so sind dort jetzt nr noch Schatten.
Auch bertsinda kann sich erfolgreich verteidigen. Der Angriff des Körperlosen geht ins Leere.
Ein Wutschrei entfährt dem Untoten als er sieht wie wenig er und sein verbliebener Gehilfe ausrichten können.
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Weiterhin konzentriert sich Nathan nur auf seine Verteidigung und schlägt mit seinen beiden Krummsäbeln jeweils zwei Mal nach der Mumie. Doch die Schläge siond nicht sehr gut gezielt und auch die Mumie scheint sehr gute Reflexe zu haben.
"Herr Zwerg, nun blase doch mal dieses wandelnde Wickeltuch vor mir weg! Der stinkt ja zum Himmel!"
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Brottor macht einen Schritt auf den Untoten zu und nimmt ihn mit Nathan in die Zange.
Zweimal läßt er das von Blitzen umzuckte Schwert auf wiederliche Wesen herrausausen. Während der erste Schlag daneben geht, ist der zweite wohl geziehlt. Doch ist die Klinge nicht mit der gewohnten Kraft geführt und auch von den Blitzen sprinken weniger auf den Gegner über als zu erwarten.
Nur eine kleine Wunde bleibt zurück - doch immerhin, der Gegner ist zumindest endlich verwundet.
"Das ist nicht so einfach wie ihr euch das vorstellt!"
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Thorranagà schaut beeindruckt auf das Glimmen seines Körpers. Dank dem Zauber und Thoralds Worten fühlt er sich wahrlich unbesiegbar.
"Danke Thorald, nun wird das Blatt gewendet," ruft er dem Kleriker zu, als er an diesem vorbei die Wendeltreppe hinab stürmt.
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Gerade noch ruhig und gelassen wirkt der Priester nun etwas ueberrascht. "Wie konnte er sich aus der starre befreien? Ich habe doch noch gar nichts gemacht."
Thorald wendet sich dem Magier zu. "Dann eben ihr Amalaric. Befreit euch von euren geistigen Fesseln." Er legt dem Magier die Hand auf und Amalaric spuert wie sein Geist gestaerkt wird und jetzt der Zeitpunkt gekommen ist all seine mentalen Faehigkeiten zu buendeln.
Thorald wartet nicht ab ob es dem Zauberer gelingen wird und laeuft so schnell er kann die Wendeltreppe hinunter um dem Samurai zu folgen.
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Man sieht ein Aufblitzen in den Augen des Magiers nachdem und das erstarrte Gesicht scheint sich ein wenig zu regen. Doch kurz bevor der Magier sein Angst abschütteln kann, scheint ihn die Erinnerung an den Schrecken ein Stockwerk tiefer wieder komplett zu lähmen.
Die Angst übermannt den Tiefenzwerg erneut und er verharrt am Absatz der Treppe nach unten, weiterhin mit vor Angst aufgerissenen Augen.
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Nathan und der Untote liefern sich weiterhin einen Kampf der von exzelentem Können zeugt. Ihre Fähigkeiten sich zu verteidigen sind bei beiden enorm und ständig treffen Klinge auf Klinge das die Funken sprühen.
Währendessen kann Nathan beobachten wie sich ein Teil der von Brottor geschlagenen Wunde wieder schließt.
Der Körperlose verzweifelt an der Verteidigung Bertsindas und wechselt, nach einem weiteren erfloglosen Angriff, das Ziel. langsam schwebt er auf Brottor zu bis er hinter ihm steht.
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Wieder attackiert Nathan den Untoten, doch auch er kann die gute Verteidigung nicht durchbrechen.
"Wenn du dich ganz artig wieder als Stoffballen aufrollst, dann machen wir es kurz und schmerzlos für dich! Was meinst Du, Fürst Stinktier?!"
Neckt Nathan seinen Gegenüber weiter.
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Als ihr Gegner sich von Bertsinda entfernt ruft sich lauthals:
"Vorsicht Brottor, der Geist greift euch von hinten an!"
Sofort sieht sie ihre Chance gekommen, Brottor und Nathan zu unterstützen.
Augenblicklich lässt sie ihr Langschwert zu Boden fallen, zieht ihren Langbogen und schießt einen Pfeil auf die Mumie ab.
Die Flugbahn des Pfeils scheint im Slalom um den Geist und anschließend Brottor zu fliegen, bevor er durch den Arm des stinkenden untoten durchfliegt. Ohne jeglichen Schaden zu hinterlassen fällt der Pfeil an der Rückseite des Arms heraus.
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Thorranagà klackt die Hacken seiner Stiefel zusammen und läuft so schnell ihn seine Beine mit den magischen Stiefeln tragen in den Gang hinein.
Nur wenige Meter hinter dem Geist kommt der Samurai zum stehen.
-
Brottor will die strategisch günstige Position nicht aufgeben, auch wenn er nun selbst dabei in die Klemme kommt.
Brottor schafft es diesmal einen Schwerthieb kraftvoll in den Untoten zu stoßen und auch sehr viel mehr Blitze springen von Gewitterklinge auf den Gegner über.
Zufrieden zieht der Zwerg sein Schwert aus dem Gegner und konzentriert sich auf den Körperlosen hinter sich.
"Ich habe das Gefühl das die Verletzungen durch den Stahl des Schwertes dieses Scheusal nicht so Verletzten wie man es erwarten würde.
Wir sollten vielleicht doch Magie einsetzen!" ruft der Zwerg den andern noch zu.
-
Plötzlich schreckt der Magier aus seiner Starre auf. Als hätte der Ausruf Brottors , mehr Magie einzusetzen, die tiefen Instinkte des Magiers geweckt. So schnell ihm es möglich ist sprintet der Zwerg die Treppen hinunter, um die Freund so schnell wie möglich zu untersützten.
-
Thorald stuermt weiter und sieht nur noch einen Koerperlosen und die Mumie, die Nathan stark bedraengt. Ein kurzes Stossgebet zu Fharlanghn und schon beginnen sich Teile der Mumie aufzuloesen.
-
Die Untoten wenden sich gemeinsam einem neuen Ziel zu von dem sie hoffen das es weniger gegen die Angriffe ausrichten kann als der Krummsäbel schwingende Mensch und die wendige Elflingsfrau.
Gemeinsam nehmen sie Brottor in die Zange und zumindest der Körperlose behält recht.
Der Zwerg eingesperrt in seine Plattenrüstung vertraut voll auf das Mithril und die Schutzzauben die ihn umgeben. Das Kama des Untoten scheitert an diesem Schutzwall ebenso wie an den wirbelnden Klingen von Nathan zuvor, doch der Körperlose ignoriert Metall und greift durch Schild und Rüstung mit leichtigkeit in den Körper des Priesters.
Blut färbt teile der Rüstung rot, doch sonst scheint es dem Zwerg gut zu gehen.
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Thorranagà macht einen Schritt nach vorne und ist nun in unmittelbarer Schlagdistanz. Noch im selben Augenblick zieht er den Streitflegel und drischt drei mal auf den Geist ein.
Sowohl sein erster als auch sein dritter Angriff können einige Essenz aus dem Geist heraustrennen, der nun schwer verletzt in der Luft schwebt.
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Ungläubig blickt Bertsinda auf ihre Hände und ihren Bogen.
Wenn so ein Schuss dieses Wesen nichtmal verletzen kann, ist sie machtlos.
Trotzdem legt sie erneut einen Pfeil auf und macht sich bereit, falls eine Bedrohung auftaucht der sie gewachsen ist, sofort ihren Pfeil losschnellen lassen zu können.
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Amalaric stürmt enthusiastisch von der Treppe Richtung Sakrophag-Raum. Währenddessen zieht er seinen Stab der Verbesserung, der seine Zauber verstärken kann.
Als er sieht wie Brottor von den Untoten in die Zange genommen wird, spricht er sofort die arkanen Worte, die die Helden schon allzu gut kennen. Wenige Sekunden später schiessen 5 magische Geschosse in Richtung des Schreckgespenstes.
Eine Kugel nach der anderen zerfetzen Teile des körperlosen Wesens, bis durch das letzte Geschoss auch der letzte nebelhafte Körperumriss des Wesens zerstört wird.
Erleichtert atmet Amalaric auf, das er doch noch eine Hilfe sein konnte bei dieser Bedrohung.
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Wenn Waffen nicht viel ausrichten gegen den verbleibenden Gegner, muß Brottor es erneut mit positiver Energie versuchen - diesmal jedoch in einer anderen Form.
Der Priester betet zu Tyr und versucht die heilende Energie in seiner Hand zu manifestieren. Doch das vorbeizischende Kama des Gegners verwirrt seine Gedanken und der Effekt bleibt aus.
Ein gegrummelter Fluch ist leise vom Zwerg zu hören.
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Nun, da sich die Mumie einem anderen Ziel zugewandt hat, konzentriert sich Nathan weniger auf die Verteidigung als viel mehr auf den Angriff.
Trotzdem gelingt es ihm nur mit einem Hieb die Verteidigung der Mumie zu durchbrechen und selbst dieser Treffer hinterlässt nur minimalen Schaden.
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Thorald wiederholt sein Gebet von zuvor und wieder loest sich die Mumie von innen heraus durch goettliche Magie auf. Die Stofffetzen haengen nun schon in langen Streifen von der Mumie ab.
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Die Mumie merkt das sie nun keine Chance mehr hat. Zu stark wird sie plötzlich bedrängt.
Schnell fast sie sich an den Kopf - unter der Kaputze schimmert das Metall eines Helmes hervor und dann löst die Gestallt sich auf.
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Erstaunt blickt der Magier auf die Stelle an der eben noch die Mumie gestanden hat. An irgendetwas fühlte sich der kleine Zwerg erinnert, als er den Helm erblickt hat den die Mumie getragen hat. Und dieses plötzliche verschwinden ähnelte sehr dem Zauber den er benutzt, um schnell zwischen zwei Punkten zu reisen. Dann schiesst es ihn in den Kopf:
"HEUREKA!!! Natürlich diese verdammte Mumie hat einen Teleportations-Helm benutzt!!! sie kann jetzt fast überall sein. So ein Mist!!!"
Enttäuscht über den geflüchteten Gegner und den Verlust dieses mächtigen Gegenstandes, stampft der Tiefenzwerg wütend auf den Boden auf.
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"Aber wir haben wieder etwas gelernt. Stinkende untote Mumien sind feiglinge."
Lächelnd schaut der Samurai mit einem Augenzwinkern zu Nathan, der damit begonnen hatte die Mumie zu beleidigen.
"Wollen wir nur hoffen, dass sie uns nicht mehr belästigt."
Dann fällt dem Samurai noch ein, dass er die Magie seiner Stiefel lieber aufsparen sollte und schlägt die Hacken nochmals aneinander.
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Anerkennend blickt Brottor Nathan an
"Ihr habt gut gekämpft Nathaneuer Bruder wäre mit Sicherheit stolz auf euch gewesen.
Ein solcher Gegner ist nicht einfach in Schach zu halten! Zumindest nicht wenn man unverletzt davon kommen will so wie ihr das bewerkstelligt habt."
Dann besinnt der Zwerg sich wieder auf die Situation.
"Freunde, wir haben nicht lange Zeit, die Körperlosen werden bald wieder zurückkehren. Macht euch bereit!"
Dann betet Brottor zu Tyr und eine Kugel aus Lebensenergie manifestiert sich in der Hand des Zwerges.
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Thorranagà tut was Brottor vorgeschlagen hat und konzentriert sich wieder auf die Situation.
Mit erhobenem Flegen steht er da, um den nahenden Feinden entgegenzutreten.
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Auch Thorald tut es dem Zwerg gleich und eine geballte Ladung positiver Energie wartet sogleich in seiner Hand um die Koerperlosen zu empfangen.
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Der Magier steckt seinen Stab der Verbesserung wieder weg und zieht wieder einen der Stäbe der magischen Geschosse und wartet auf die Rückkehr der beiden verbliebenen Schreckgespenster.
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Mit einem breiten Lächeln nimmt Nathan das Lob entgegen. Schnell entledigt er sich der Schleimreste der Mumie und vergewissert sich, dass die kleine Wunde nicht infiziert wurde.
Als er zufrieden Aufblickt sind vorallem die Kleriker beruhigt. Dann beginnt sic Nathan langsam mit den Schatten zu verschmelzen, bis er weg ist.
"Die Nachhut wird sicher nicht lange auf sich warten lassen!"
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Durchsichtige Hände gleiten durch die Wände und Särge und dann tauchen die Körperlosen wieder ganz auf.
Sie schweben schnell auf die Helden zu, doch diese sind vorbereitet...
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Amalaric schiesst sofort 2 magische Geschosse aus seinen Stab auf das Schreckgespenst nahe bei Bertsinda. Beide Geschosse treffen das Gespenst, verursachen aber diesmal nicht zu grossen Schaden.
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Brottor läuft zu Bertsinda und stellt sich neben ihr auf. Die leuchtende Kugel drohend in der Hand wiegend.
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Da die Geister außer Reichweite des Samurais sind, bleibt ihm nichts anderes übrig, als mit dem Flegel schwingend nach vorne zu Bertsinda zu laufen.
Diese ist wieder völlig auf ihre Verteidigung konzentriert und bereit jedem Angriff auszuweichen.
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Der eine Körperlose versucht Brottor zu erwischen doch ist sein Hieb sehr ungeschickt und kann den Zwerg nicht gefährden.
Doch der andere Körperlose hat mehr Erfolg. Er fasst tief in die schmächtige Frau, und als er seine Hand wieder hervorzoeht bleibt nicht nur eine Wunde zurück - die Elfingsfrau sieht auch seltsam geschwächt aus.
Bertsinda sieht sehr bleich und fal aus. Der körperlose hingegen sieht gestärkt aus und scheint mehr Substanz aufzuweisen als vorher.
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Thorald eilt der Elflingsdame zu Hilfe und versucht seine positive Energie die er in den Haenden traegt an den Koerperlosen abzugeben. Mit voller Wucht beruehrt er das Untote Wesen und vernichtet einiges von dessen Substanz. Aber noch ist es nicht vernichtet.
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Ohne lange zu überlegen sprintet Nathan direkt auf den einen Geist zu. Mit einem Hechtsprung überbrückt er die letzten Meter und schlägt mit seinem adamant-magischen Krummsäbel auf das körperlose Wesen ein.
Hervorragend gezielt ist der Schlag und Nathan trennt einen Teil der wabernden Masse ab.
"Na los, du Wölkchen, zeig mal was Du kannst!"
ruft Nathan dem Geist entgegen und beginnt wieder seinen Verteidigungstanz aufzuführen.
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Nachdem Bertsinda sich einen Schritt zurück zieht, ist Thorranagà sofrot da um die Lücke zu schließen.
Zwei Schläge mti dem Streitflegel prasseln auf den Geist ein, wovon leider nur der erste Schlag trifft. Dieser dafür mit umso größerer Wucht. Große Teile des Wesens haben sich nun schon verflüchtigt und es ist bereit den Todesstoß entgegenzunehmen.
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Immernoch die leuchtende Lebensenergie in der Hand tragend geht Brottor auf den schwer verletzten Körperlosen zu und Streckt seine Hand in ihn wie sie das anders herum mit Bertsinda gemacht haben.
Das Leuchten der Kugel verteilt sich und durchzieht den Körperlosen bald wie leuchtende Adern. Diese reißen dann die nebelige Gestallt auseinander.
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Amalaric unterstützt die Angriffe auf den verbleibenden Spectre erneut mit 2 magischen Geschossen. Beide lösen kleinere Teile der nebeligen Gestalt auf.
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Der verbleibende Körperlose versucht seine Hand in Nathan zu peitschen, doch der Mensch tänzelt zur Seite und die Hand durchstreift nur Luft.
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Während Nathan leichtfüssig von einem Fuß auf den anderen hüpft, schnellen seine Krummsäbel dem Geist entgegen. 2 von 4 Angriffen hinterlassen ihre Spuren und das Gebilde aus Nebel verliert einen Teil seiner Konsistenz.
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Seine Heilkuenste einzusetzen um Untote zu vernichten gefaellt Thorald immer mehr. Obwohl direkt vor dem Koerperlosen stehend, hat er keine Muehe sein Gebet zu sprechen, ohne dabei seine Verteidigung zu vernachlaessigen. Als die positive Energie in seiner Hand beginnt zu glimmen, greift er zu. Der Koerperlose hat keine Chance auszuweichen, aber wieder kann er dank seines Willens den Schaden minimieren. Erschreckt stellt Thorald fest, das er nicht viel Schaden anrichten konnte.
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Überrascht schaut der Magier zu wie die positvie Energie Thoralds nur wenig Schaden verursacht. Dennoch schiesst er wiederrum 2 magische Geschosse aus seinem Stab ab. Wieder werden kleinere Teile der Nebelschwaden zerstört als die Geschosse den Spectre treffen.
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Der Zwerg stürmt vor zu dem Körperlosen und nimmt wärend des Laufens Gewitterklinge wieder in die Hand.
Mit voller Kraft zieht er das Schwert duch das nebelige Wesen und kann einige Fetzen des Wesens heraus trennen. Auch die Blitze die vom Schwert überschlagen tragen ihren Teil bei.
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Verzweifelt muss Thorranagà mitansehen, dass es für ihn keinen Platz an der direkten Angriffsfläche des Geistes gibt.
"Bitte macht etwas platz, damit ich euch helfen kann!"
ist von Thorranagà zu hören, der auf seine Gelegenheit wartet wieder in den Kampf einzugreifen.
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Sofort tut Bertsinda, was der Samurai vorgeschlagen: Sie geht einige Schritte zurück und bietet Thorranagà mit einer Geste an, er solle ihren Platz einnehmen.
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Der Körpelose wechselt sein Ziel auf den weit aus besser zu treffenden Zwerg.
Doch der Wechsel gelingt ihm nicht wirklich. Seine geisterhafte Hand kommt dem Zwerg nicht mal in die Nähe.
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Thorald fuehlt sich geschafft. Der Kampf hat ihn einiges seiner Faehigkeiten gekostet. Nur zugern macht auch er Platz um den Samurai durchzulassen.
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Nathan:
"Nathan ist weiterhin auf seine Verteidigung bedacht, doch seine Krummsäbel gleitet geschmeidig durch die Luft. Dem ersten Säbel kann der Geist ausweichen, doch der zweite erwischt das körperlose Wesen zweimal und raubt ihm weiter Konsistenz. Nun scheint es, als wenn der Geist beinahe besiegt wäre."
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Nach Nathans Angriff steigt die Zuversicht in Amalarics Gesichtzügen und sofort scheisst er 2 weitere Geschosse ab. Jetzt fehlt nicht mehr viel und das Gespenst wird sich vollständig auflösen. Die restlichen Gefährten werden schon dafür sorgen, das der Spectre keinen weiteren Schaden anrichten wird.
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Brottor schwingt zwei mal sein Schwert nach dem Wesen. Doch der Erfolg bleibt aus - einmal verfehlt er den Körperlosen und das andere Mal gleitet die Klinge einfach durch das Wesen hindurch.
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Mit Genugtuung stellt der Samurai fest, dass der Weg nun endlich frei ist. Laut brüllend stürmt er mit erhobenem Streitflegel auf den Geist zu. Als er mit all seiner Kraft duch die geisterhafte Gestalt fliegt, reißt er die letzten Fetzen der körperlosen Essenz mit sich und die Gefahr ist gebannt.
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Erleichtert lässt Bertsinda ihr Langschwert sinken.
Nach der Anspannung der letzten Minuten, kann sie nun ihrem Körper endlich nachgeben.
Ziemlich geschwächt sackt sie in sich zusammen.
Sogleich kommt ihr Thorranagà zur Hilfe, um sie etwas zu stützen.
"Freunde was ist mit mir geschehen? Ich fühle mich, als wäre ein Teil meines Lebenswillens aus mir herausgesaugt worden."
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"Das ist die Macht des Unlebens!" sagt Brottor, der immer noch die Wände anstarrt, ohne sich zu der Elflingsfrau zu wenden.
"Sie entziehen den Lebenden die Kraft, die Lebensenergie, die Erahrung und die Seele - sie verzehren alles in das hungrige Maul ihrer Existenz, die nicht sein dürfte.
Wie in einem Schlund ohne Grenzen versinkt alles lebendige und hinterläßt nach kurzer Zeit nur wieder Hunger nach Leben - noch größeren als zuvor!
Ich kann euch diese Kraft zurück geben, nein Tyr kann euch diese Kraft zurück geben, aber nicht mehr heute, heute bin ich zu erschöpft."
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Nachdem alle Feinde besiegt sind und die Helden sich eine Kurze Verschnaufpause gegönnt haben, widmet sich Nathan den restlichen Särgen.
Zuerst untersucht er einen Steinsarg, der sich in der nördlichen Wand befindet. Dieser zeigt eine weibliche Elfe in Roben. In dem Sarg findet Nathan [schaun wir mal].
Beim nächsten steinernen Sarkophag geht Nathan wieder besonders gründlich mit seiner Suche vor denn hier hat Amalaric eine magische Aura entdeckt.
Als er sich sicher ist das dort kein versteckter Mechanismus zu finden ist öffnet er den Sarg.
Doch als er dies tut, verwandelt sich ein stück Stein des Sarges und gibt den Blick auf eine kleine Nadel frei die auf Nathan zuschießt. Sie trifft ihn genau in den Hals.
Nathan zieht die Nadel schnell herraus, eine grüne-schwarze zähe Flüssigkeit klebt daran. Doch Nathan scheint nichts weiter zu spüren.
Der Sarg ist leer.
Auch der Eisensarg im Norden der einen Halbork zeigt ist Leer. Der Eisensarg im Süden, der keine Person zeigt enthält hingegen einen Trank.
Ein weiterer Eisensarg im Süden zeigt eine Halbelfe mit Flügeln. Dieser Sarg ist zwar lehr, doch er ist nach hinten offen und führt in einen Raum der eine Kiste enthält.
Nathan läßt die Kiste zunächst links liegen und widmet sich dem letzten Sarg der in der Ostwand liegt. Dieser ist aus Stein und Nathan untersucht ihn sehr gründlich, da dies der letzte Sarg ist an dem Amalaric eine Aura entdeckt hat.
Hier findet Nathan tatsächlich einen Mechanismuß - ein Flammenstrahl, der beim öffnen magisch ausgelößt wird. Er versucht den Mechanismus zu entschärfen, doch dabei geht er plötzlich los. Flammen schießen aus dem Sarg hervor. Nathan hat jedoch aufgepaßt und springt rechtzeitig zur Seite.
Doch auch dieser geschützte Sarg ist leer.
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[So das Wochenende ist nun rum und ich bestimme jetzt einfach was die Gruppe vorallem Nathan gemacht haben, damits weiter geht]
Die Gruppe beschließt dass trotz des schweren Kampfes, die Resourcen noch ausreichen um den Turm weiter zu untersuchen.
Nathan nimmt sich auch noch die Truhe vor in der er 425 Goldstücke, 45 Platinmünzen und einen Stab findet.
Amalaric nimmt sich die schwarze Perle. Er konnte mit seinem geschulten Blick nichts seltsames an ihr feststellen und hält sie für sehr wertvoll.
Nachdem Brottor die körperlichen Wunden der Gruppe versorgt hat, betritt die Gruppe einen Gang der nach wenigen Metern einen rechten Winkel nach Westen beschreibt.
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"Ähm Amalaric?" beginnt der Samurai kleinlaut wie ein Kind zu sprechen.
"Wegen dieser Perle... Findet ihr nicht, dass sie wunderbar zu meinen Haaren passen würde? Und wenn sie nicht gefährlich ist..."
Mit dem treusten Hundeblick, den Thorranagà aufsetzen konnte blickt er dem Zwerg in die Augen, in der Hoffnung, dass er seiner Bitte zustimmt.
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Amalaric:
"Wenn ihr sie mit Bedacht und Respekt behandelt, kein Problem. Doch ihr solltet immer bedenken das dieses Schmuckstück um die 400 Goldmünzen wert ist. Also lasst es nicht fallen oder zerstört die Perle. Denn dann würde es dramatisch an Wert verlieren, werter Samurai!
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Die Helden Folgen dem Gang nach Westen, als plötzlich ein Klicken vernimmt das entsteht als er den Fuß auf dem Boden absetzt.
Plötzlich klappt ein Teil des Bodens komplett weg - doch da ist der Mensch schon in der Luft. Mit einem gewaltigen Satz hat er sich ein Gutes Stück von der Stelle zurückgezogen an der der Boden verschwunden ist.
Der Blick wird frei gegeben auf eine art Röhre. Ihre Wände sind sowohl extrem Steil als auch extrem glatt.
Vier überdimensionale rasierklingenartige Schneiden sind in der Röhre zu erkennen.
Gut das es Nathan geschafft hat rechtzeitig weg zu kommen. Wo diese Röhre hinfürt ist nicht zu erkennen.
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"Da habt ihr ja noch einmal Glueck gehabt Nathan. Eure Reflexe sind wirklich beeindruckend. Was meint ihr? Sollten wir es wagen diese Roehre zu untersuchen? Ueber die Zeit hinweg koennte sich am Boden einiges angesammelt haben. Vielleicht finden wir Hinweise oder Gegenstaende die uns unserer Augabe zutraeglich sind."
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Glücklich die Perle streichelnd schaut auch Thorranagà in die Röhre hinab.
"Wenn es nicht sein muss, werde ich dort nicht runterklettern. Aber Thorald oder Nathan, könnten hinunterklettern und nachschauen ob es dort etwas interessantes gibt."
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Erst blickt Nathan skeptisch hinunter, doch als Thorald "Gegenstände" erwähnt, ändert sich sein Gesichtsausdruck rasch.
Flink bindet er sich ein Seil um den Oberkörper und drückt das Ende Thorranaga in die Hände
"Nicht, dass es nötig wäre...aber wenn etwas unvorhergesehenes passiert, dann sorgt dafür, dass ich nicht abstürze, Herr Samurai!"
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Immer wieder pendeln die Augen Thorranagàs zwischen dem Seil und Nathan hin und her, bevor sich sein Mund zu einem Lächeln verzieht:
"Selbstverständlich werde ich euch sichern Nathan."
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Nachdem Nathan eine Zeit lang eine gute Stelle sucht, um in die Tiefe hinab zu steigen, gibt er enttäuscht auf.
"Ich denke hier wären Thorald Fähigkeiten effektiver. Ich finde keinen guten Abstieg. Keine Chance dort ohne Magie zu klettern. Und ich möchte mein Schicksal nur ungern in fremde Hände legen."
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"Also gut, ich werde mein Glueck versuchen, mit Hilfe von Fharlanghn." Thorald betet intensiv zu seinem Patron bevor er den Abstieg beginnt. Sein heiliges Symbol beginnt zu leuchten, als ob es eine Fackel waere. Zuegig verschwindet der Wanderpriester dann im Loch und kann von den Helden nicht mehr gesehen werden. Nur ein leichtes Glimmen zeugt noch von dem Kleriker.
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Nach einiger Zeit kommt Thorald wieder zum Vorschein. "Wer hier abrutscht findet einen unschoenen Tod Freunde. Am Ende dieser Roehre befindet sich eine Klappe mit einem Schnappverschluss die ins Freie fuehrt. Danach folgen 150ft. freier Fall. Die Klappe ist von aussen sehr schwer zu erkennen und wohl aeusserst schwierig sie zu oeffnen. Ich hatte mir ueberlegt sie zu markieren und das Schloss zu blockieren, hatte aber nicht die entsprechenden Mittel bei mir."
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"Wenn es dort unten nichts zu holen gibt, sollten wir die Falltür Falltür sein lassen und weiter gehen."
Achselzuckend nimmt der Samurai wieder seinen Platz in der Gruppenformation ein und macht sich bereit, den Weg fortzusetzen.
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"Keine verlorenen Gegenstände gefunden?! Naja, irgendwo in diesem Gewirr von Grabkammern finde ich...äh wir noch einen ordentlichen Schatz, das sagt mir mein Bauchgefühl!
Wo wir dabei sind, Almalaric, hast Du mehr über diesen Dolch herausfinden können. Vielleicht ist er ja besonders effektiv gegen diese Untoten. Dann hätte ich auch mal die Möglichkeit einen "bleibenden Eindruck" zu hinterlassen!"
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Amalaric muß den Menschen leider enttäuschen und ihm mitteilen, dass er noch nicht die Zeit hatte sich den Dolch genauer anzuschauen - das er dies aber tun wird sobald sich die Zeit dafür ergibt.
Die Gruppe setzt ihren Weg schließlich fort. Vom Gang gehen einige Türen nach Norden weg die man der Reihe nach öffnet.
Der erste Raum scheint ein Altarraum zu sein. Eine dünne Schicht Geröll und Staub bedeckt einen Altar an der Westwand.
Der Staub wurde an der Vorderseite des Altars weggewischt und gibt den Blick auf einen Blattlosen Baum frei.
Wärend von Brottor nur ein geflüstertes "Der unheilige Baum Gulthias!" zu vernehmen ist, geht Amalaric zu dem Altar und schaut sich die Gravur genauer an.
"Die Gravur ist deutlich jünger als der Altar selbst. Die Abbrüche in den feinen Strukturen innerhalb der Gravur sind noch ganz scharfkanntig..." der magier holt eine kleine Lupe hervor "... die kristallienen Einschlüße haben noch nicht mit der Luft reagiert.
Ich nehme an das die Gravur maximal ein Jahr alt ist."
Nathan schaut sich in der Zwischenzeit im Raum um, kann jedoch nichts von Interesse finden.
Im nächsten Raum befindet sich eine Wendeltreppe die nach unten führt.
Wieder beschließt man zuerst dieses Stockwerk zu untersuchen und geht weiter zur nächsten Tür.
Diese Türe ist anders als die anderen. Totenschädel sind in den Stein gemeißelt, umgeben von Stacheln, Tentakeln, Mündern und Augen in wiederlichen Anordnungen.
Über der Tür stehen draconische Schriftzeichen. Amalaric ließt sie der Gruppe vor: "Oggunon Sathaar ist hier untergebracht. Nur Dummköpfe überschreiten diese Grenze."
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Trotz der Warnung beschließen die Helden den Raum zu öffnen, denn um so Größer das Böse hinter dieser Tür ist um so wichtiger ist es dies zu bekämpfen.
Nathan untersucht die furchteinflößende Türe und entdeckt, dass sie sowohl verschlossen wie auch durch einen Mechanismus geschützt ist.
Ohne Probleme überwindet er Mechanismus und Schloß und öffnet die Tür.
Was den Helden sich nun präsentiert ist wohl das größte verbrechen wider die Natur die sie je erblicken mußten.
Eine Wesenheit die so abschreckend und furchtbar ist das den Abenteurern das blanke Entsetzen in die Gesichter geschrieben steht.
[Bild]
Ein ganz klar untotes Wesen, doch es besteht aus vielen Gesichtern, oder eher Mündern und Augen willkürlich verteilt in einer wabbernden Masse aus untotem Fleisch. Viele der Münder weisen die Zähne eines Vampiers auf und in jedem Gesicht spiegelt sich ein anderes Gefühl wieder. Hass, Schmerz und Gier sind am häufigsten.
Die unzähligen Augen wenden sich zur Tür und dann springt die Masse auf ein fünf Fuß breites Metallrohr zu. Es verschwindet komplett darin und im Fallen schließt es einen eisernen Deckel.
Die vergilbten Fließen dieses Raumes sind an vielen stellen gesprungen. An den Wänden sind längst verfallene und verblaßte Zeichnungen zu sehen die nichts mehr erkennen lassen.
Aus dem Nördlichen Teil des Raumes ragt die Eisenröhre die nun verschloßen ist und die selben Fratzen zeigt wie die Tür.
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"Was war denn das? Haben wir eine Möglichkeit die Röhre fest zu verschließen? Los, lasst euch etwas einfallen, diesem Wesen möchte ich nicht nochmal begegnen wenn es sich vermeiden lässt."
Sofort läuft Thorranagà auf die Eisenröhre zu und stämmt sich mit all seinem Gewicht gegen den Deckel.
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"Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube dieses Wesen war vampirisch. Wenn das stimmt, könnte es sein das es sich in einen Nebel verwandeln kann, so wie die anderen Vampire auch - dann könnte es schwierig werden das Wesen einzusperren."
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"Und was sollen wir statt dessen tun? Warten bis uns dieses Wesen angreift?"
Etwas verzweifelt fügt der Samurai noch hinzu:
"Es muss doch noch eine andere Möglichkeit geben..."
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"Wir sollten versuchen es herauszulocken. Aber leider habe ich keine Idee wie wir das bewerkstelligen sollen."
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"Wenn es wirklich vampirisch ist, könnte man es möglicherweise mit etwas Blut herauslocken." ein Grinsen huscht über das Gesicht des Magiers bei diesem Vorschlag.
"Hat denn schon jemand mal über so ein Wesen gehört? Ich habe ja schon viel gesehen und gelesen, aber so etwas ist mir noch nicht untergekommen..."
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"Ich habe von sowas noch nie gehört! Wahrscheinlich ist das eine Erfindung von Gulthias krankem Geist selbst.
Wir werden dem Wesen und der Welt wohl einen Gefallen tun wenn wir es so schnell wie möglich vernichten."
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Der Magier traut sich ein paar Schritte näher an die Tür heran, um aus der Ferne einen genaueren Blick auf die ominöse Röhre werfen zu können:
"Ich weiss nicht recht, aber all dieses Untote Zeug ist meiner allgeminen Gemütslage und Stimmung nicht gerade zuträglich!"
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"Wir scheinen wohl keine Idee geschweige denn die Möglichkeit zum Verschluss dieser Röhre zu haben.
Es bleibt uns also nichts anderes übrig, als dieses ekelhafte Wesen zu bekämpfen.
Brottor, Thorald macht euch bereit die Energie eurer Götter einzusetzen. Sobald ihr bereit seid werde ich versuchen den Deckel zu öffnen."
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"Einverstanden!" ist alles was Brottor sagt.
Dann hält er sein heiliges Symbol vor sich und macht sich bereit die Lebensenergie in diese Welt zu entlassen sollte das Wesen auftauchen.
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Nachdem Thorranagà sich vergewissert hat, dass auch Thorald bereit ist die positive Energie einzusetzen, entschließt er sich den Deckel zu öffnen.
Doch zuvor hält er sein Ohr an den Deckel, doch er kann kein Geräusch vernehmen.
Nun beginnt der Samurai an dem Deckel zu ziehen, doch er klemmt. Als der Samurai all seine Kraft zusammen nimmt gelingt es ihm gerade so den Verschluss zu öffnen...
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Die Abenteurer warten darauf das das Wesen erscheint. Doch nichts dergelichen passiert. Alles bleibt ruhig.
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"Ich werde nachschauen!" Thorald nimmt sein heiliges Symbol und streckt es in die Roehre hinein. Als er ein paar Worte murmelt, beginnt sein Symbol mit positiver Energie zu glimmen, leider nicht genug um die Roehre zu erhellen.
Lamgsam quetscht sich der Priester hinein und sein Koerper passt sich der Form der Roehre an. Ein unglaubliches Schauspiel. "Kann mir noch jemand etwas Licht mitgeben?"
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Als Brottor dem Wunsch des Wanderpriesters Folge leistet, sicht der Mensch in eine mindesten 60 Fuß lange Röhre hinab. Wie tief die Röhre wirklich ist ist schwierig zu bestimmen, denn die Sicht wird in der Tiefe von dichtem Nebel verdeckt.
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Langsam macht sich Thorald auf den Weg nach unten. Dank seiner neuen Schuhe findet er ueberall an den glatten Waenden halt. Immer vor sich ausgestreckt sein heiliges Symbol, das nicht nur Licht spendet sondern auch Schutz vor den Angriffen jeglicher Vampire oder vampirischer Monster.
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Der Nebel zieht sich zusammen und bildet wieder das abscheuliche Wesen das die Helden bereits gesehen haben.
Duzende Münder fauchen dem Priester und seinem heiligen Symbol entgegen.
Dann fangen sie an in unzähligen verschiedenen Sprachen zu sprechen - Worte strömen auf Thorald ein, die keinen Sinn ergeben, jedoch in seinen Kopf einzudringen scheinen und ihm die Konzentration rauben. Doch Thorald läßt sich nicht aus der Ruhe bringen. Ohne zu zögern setzt er seinen Weg die Röhre hinab fort.
Nur noch wenige Meter trennen den mutigen Priester von dem fürchterlichen Wesen, als plötzlich alle Augen des Wesens den Priester durchdringend anstarren. Thorald merkt wie unzählige, teilweise voneinander getrennte, Bewußtseine, die doch auf verwirrende Weise ein Bewußtsein zu bilden scheinen, versuchen in die Gedanken des Priesters einzudringen. Doch wieder zeigt Thoralds Wille und die Weisheit die er auf seinen Wanderschaften erworben hat sich als zu stark für diese abscheulichen Mächte und er setzt seinen Weg weiter fort.
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Doch das Wesen blockiert weiterhin die Roehre. Torald kann nicht ausmachen, ob die Roehre eine zweiten Ausgang hat und eventuell in einen Raum muendet. Es gibt keine Moeglichkeit an dem Wesen vorbei zu kommen. Seine Moeglichkeiten sind hier drin nicht gerade gross, da er den Schutz durch sein heiliges Symbol aufrechterhalten muss. Da er hier also nicht weiterkommt, beschliesst er dem urspruenglichen Plan zu folgen. Er ritzt sich mit seinem Fingernagel eine der kleineren Wunden die seit dem letzten Kampf noch uebrig sind wieder auf. Beim nach oben klettern streift er immer ein bisschen an der Wand entlang, um so eine kleine Spur zu legen.
Oben angekommen berichtet er den anderen was sich zugetragen hat und teilt ihnen mit sich bereit zu halten...
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Doch wieder passiert weiter nichts.
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"Brottor, habt ihr noch geweihtes Wasser bei euch? Werft doch einfach mal eine oder 2 Phiolen hinunter. Vielleicht treibt das das Wesen herraus."
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"Nein, es tut mir leid, ich habe die letzte Gabe Wasser zu weihen heute bei dem schwarzen teerartigen Wesen verbraucht.
Aber wir könnten Morgen nochmal vorbeischauen. Das Wesen siehtr nicht so aus als ob es seinen Raum freiwillig verläßt und uns somit zur Gefahr werden könnte."
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"Ja, da habt ihr wohl recht. Lasst uns weitersuchen."
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Die Abenteurer schließen die Tür hinter sich und Nathan schließt vorsichtig das Schloß wieder ab.
Der nächste Raum ist eine leere Kammer in der Nathan auch nach gründlichem Suchen nichts finden kann.
Man geht durch die große Grabkammer zurück zu dem Raum in dem man diese Ebene betretten hat. Von dort aus öffnet Nathan die Tür im Süden um in einen weiteren kleinen raum zu gelangen von dem drei weitere Türen abgehen. Man öffnet die Tür im Westen ud findet einen weiteren Raum vor der ausser Staub nichts enthält.
Eine weitere Tür in diesem leeren Raum führt nach Norden. In diesem verlassenen Raum kann Nathan vier Würfel finden, die aus Knochen gemacht sind und seltsamerweise auf jeder seite die Zahl 13 stehen haben.
Es gibt noch eine Tür die nach Westen führt. Doch sie ist mit einem hervorragenden Schloß verschloßen. Nathan hat sichtlich Mühe es zu öffnen doch nach einigen Minuten gelingt es ihm doch.
An der Südseite dieses Raumes hängt ein Wandteppich. Der Teppich zeigt eine Szene auf der unzählige große, gehörnte, humanoide Wesen mit roter Haut zu sehen sind. Im Hintergrund kann man Türme aus Messing sehen. Die ganze Szene ist in ein infernales Flammenmeer gelegt. Über allem kreist ein gewaltiger roter Drache durch den Flammenhimmel.
Der Raum ist ansonsten leer.
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Amalaric erkennt die Szene auf dem Wandteppich als die Messingstadt. Die wohl größte Stadt auf der Feuerebene von Efreeti beherrscht.
Welche bedeutung die Dämonen und der riesige rote Drache haben, weiß der Magier nicht - doch eins ist dem Magier klar, dieser Teppich ist ein außerordentliches Schmuckstück, kunstvoll gewoben mit klaren Linien. Eine Szene von der Messingstadt kann nicht jeder Magier vorweisen. Genau das richtige für die eigene Wand im Turm bei Steinheim.
Amalaric nimmt den schweren Teppich von der Wand rollt ihn auf und bindet ihn auf den Rücken. Er stöhnt kurz unter dem Gewicht, aber Zwerge sind ja dafür bekannt, dass Gewicht für sie keine Rolle spielt. Also stapft der Zwerg und die restlichen Abenteurer los.
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Man geht durch die verschiedenen Räume zurück und öffnet eine Tür ganz im Süden des Turmes.
Ein schmaler kleiner Raum zeigt sich. Außer einer dicken Schicht Staub ist nichts zu sehen.
Als Nathan jedoch den Raum betritt ist wieder ein Klicken zu hören. Erneut springt Nathan innerhalb der Zeit eines Gedankens zurück und kann sich somit dem sich öffnenden Boden unter ihm entziehen.
Erneut ist eine drei Meter durchmessende Röhre zu sehen in der vier überdimensionale Rasierklingen zum Vorschein kommen.
Nathan springt über das Loch und durchsucht den restlichen Raum findet jedoch nichts.
Zwei weitere leere Räume schließen sich im Osten an. Im einen findet man jedoch ein Langschwert das hervorragend gearbeitet ist. Der andere Raum scheint einmal als Altarraum gedient zu haben, doch er wurde schon seit Dekaden nicht mehr benutzt und nichts von Interesse wird in dem Raum gefunden.
Diese Ebene weißt somit keine weiteren Räume mehr auf und die gerechte Faust berät ob sie sich in die nächste Ebene wagen soll oder ob die Resourcen der Gruppe zu sehr angegriffen sind und man zuerst eine Rast einlegt.
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Nach langer Zeit meldet sich nun auch Bertsinda wieder zu Wort:
"Ich wäre Dankbar, wenn wir heute nicht noch tiefer in den Turm vordringen. Die Schwächung dieser Geister beeinträchtigt mich doch sehr, muss ich gestehen."
Daraufhin bricht allerdings der Stolze Elf in ihr wieder durch:
"Wenn es jedoch die Entscheidung der Gruppe ist, weiter zu ziehen, so werde ich natürlich weiterhin mein Bestes geben, was auch in meinem jetzigen Zustand nicht wenig ist."
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"Mir ist es gleich, zum einen habe ich viel meiner Resourcen gegen die Untoten verbraucht, auf der anderen Seite stehen mir aber noch einige mächtigen Gaben Tyrs zur Verfügung.
Ich werde also einfach abwarten was ihr für das Beste haltet."
-
"Wir könnten mit den verbleibenden Ressourcen versuchen den Schleim zu besiegen und uns danach zurück ziehen. Was haltet ihr von dieser Vorgehensweise?"
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"Das hört sich vernünftig an."
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Die Abenteurer beschließen zuerst die schwarze Substanz erneut aufzusuchen, bevor sie sich ausruhen.
Dort angekommen erhebt Brottro sein heiliges Symbol und konzentriert sich.
Positive Energie strömt ohne Unterlaß in diese Welt und ein breiter Strahl der durch ein helles Leuchten begleitet wird trifft auf die schwarze Masse.
Unter dem Licht der Lebensenergie beginnt das Brodeln der Substanz stärker zu werden. Bald erinnert es an kochenden Teer.
Doch dann läßt der Fluß aus positiver Energie nach.
Nach wenigen Augenblicken wird auch die Substanz wieder stiller und blubbert wieder nur leise vor sich hin.
Wütend blickt Brottor dieses Mysterium an. Dann erhebt er entschloßen sein heiliges Symbol und positive Energie, in nicht geahnter Menge, ströhmt aus Brottor und trifft die Masse.
Der schwarze See beginnt zu kochen und dann spritzen kleine Mengen an Substanz in die Luft als wenn sie dem Einfluß des Preisters zu entkommen versuchen.
Als die Helden schon befürchten, dass ihnen die schwarze Masse gleich um die Ohren fliegen wird und sie Brottor zurückhalten wollen, wird es plötzlich still.
Dann versiegt der Fluß aus Lebensenergie und alles kehrt zum vorherigen Status zurück.
Nicht alles - das leise Blubbern ist nicht mehr zu hören.
Als die Abenteurer in den Raum schauen, sehen sie eine schwarze mit Rissen übersehte Kruste.
Brottor tritt einmal zufrieden dagegen und große Stücke brechen daraus hervor und bleiben reglos liegen.
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"Gratulation Brottor. Ihr habt wahrlich gezeigt was die positive Energie zu leisten im Stande ist."
Anerkennnend klopft Thorranagà dem Tyrkleriker auf die Schulter.
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"Ich danke dir Thorranaga, ich bin gespannt auf was für Abartigkeiten wir noch treffen werden. Diese Substanz und das seltsame Wesen mit den vielen Mündern und Augen, hat meine Phantasie schon bei weitem überstiegen!
Ich bete dafür dass nicht noch schlimmere Sachen uns erwarten."
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Die gerechte Faust tritt nach diesem Schauspiel den Rückzug zu ihrem Rastplatz an.
Auf die gewohnte Weise kommen die Abenteurer schnell an dem schrägen Felsen an, an dem auch schon Yesha an einem kleinen Feuer auf die Ankunft der Helden wartet.
Die Mitglieder der Gruppe und die Frau tauschen viele Geschichten über ihre Erlebnise aus. Auch wenn Yesha nicht von solch heroischen Begebenheiten berichten kann, wie die Abenteurer, so hat sie doch als Handelsreisende viel erlebt und weiß die ein oder andere spannende aber auch lustige Geschichte zu erzählen.
Irgendwann beim Essen kommt das Thema dann wieder auf die schrecklichen Erlebnise in der Gefangenschaft zurück und den Helden wird ein weiteres mal bewußt wie wichtig ihre Aufgabe ist und das sie auf keinen Fall scheitern dürfen.
Als es schon lange dunkel ist, werden alle Beteiligten langsam zu müde zum reden und es werden Wachen eingeteilt.
Die Nacht verläuft ruhig und die Abenteurer machen sich am nächsten Morgen für den Tag fertig.
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Amalaric:
Amalaric kümmert sich dann um den Transport der verschleppten Frau zurück ins nächste Dorf, von dem aus sie hoffentlich endlich den Weg in die Heimat nehmen kann. Um die Frau nicht zu sehr zu verängstigen nimmt der Zwerg die zierliche Person in den Arm und bedeckt die Augen mit einer seiner Hände. Dann spricht er die arkanen Worte und vor den Augen der Helden lösen sich die Umrisse der beiden auf.
Erst am nächsten Morgen erscheint der Zwerg wieder zwischen den Reihen der Helden. Dem Samurai fällt sofort auf, das der Zwerg sich ein Bad im gasthof des Dorfes geleistet hat und blinzelt ihn neidisch an. Frohen Mutes und voller Tatendrang wartet Amalaric darauf das die Helden das nächste Stockwerk untersuchen.
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Als die Helden die Stelle erreichen die in den nächsten Stock hinab führt, geht Nathan wieder voran.
Der kleine Raum am Ende der Treppe öffnet sich nach Süden in einen weiteren zwischenraum. von diesem gehen zwei Türen ab.
Die Abenteurer entschließen sich erneut für die Tür rechter Hand.
Als sie die Türe öffnen siehen die Helden ein unwirklich erscheinendes Schauspiel.
Der Boden ist bedeckt mit zusammen getragenem Geröll und Dreck. Die Haufen werden von großen albino Wesen zusammen gefegt und getragen.
Die großen wesen sind mit schneeweißem Fell bedeckt und aus den muskolösen Körpern ragen vier kräftige Arme die in furchteinflößende Klauen enden.
(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG127.jpg)
Die größte der kräftigen Kreaturen trägt eine Maske aus Leder, die einen Totenschädel darstellt.
Als die Wesen die Neuankömmlinge erblicken, werfen sie ihr Arbeitsgerät zur Seite und bauen sich agressiv vor den Helden auf - anscheinend stellen die Abenteurer eine willkommene Abwechslung dar.
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Blitzschnell reagiert Bertsinda und geht einige Schritte auf die südliche Wand zu, damit sie durch die Tür ihr Ziel erfassen kann.
Schon verlässt der erste Pfeil ihren Bogen und trifft den vordersten Riesen, der jedoch nicht allzu beeindruckt von ihrem Treffer ist, obwohl der Pfeil vollständig in seinem Oberarm steckt.
Der zweite Pfeil, den Bertsinda abschießt verfehlt sein Ziel jedoch leider um einige Handbreit.
"Dieses Wesen scheint zur Abwechslung mit gewöhnlichen Waffen verwundbar zu sein", ruft die Elflingsdame fast schon erfreut.
-
Kurz schätzt Nathan die Situation ein und befindet seine Position als extrem ungünstig.
"Herr Samurai, euer Auftritt!"
und mit diesen Worten verschmilzt Nathan wieder mit den Schatten der Umgebung. Nun sieht sich Thorranaga Auge in Auge mit den grimmigen Affenwesen.
-
Wütend tritt der getroffene Riesenaffe einen Schritt nach Vorne.
Dann mit unglaublicher kraft, gewalt hämmern die vier mächtigen Pranken des Untieres auf den vollkommen verwirrten Menschen ein.
Die Klauen des Wesens dringen ohne mühe durch die Rüstung des Samurai und reißen dem Mensch das Fleisch auf.
Dann folgt blitzschnell der Biß mit den rießigen Raubtierzähnen die sich zielsicher in eine ungeschützte Stele graben.
Als wenn der Wut des Wesens noch nicht genug rechnung getragen wäre, stämmt sie nun brüllent ein Bein in den Magen des Samurais und reißt ihm größe Teile der Haut mit den Armen die noch im Fleisch stecken vom Körper.
Blutend und geschunden bleibt der Samurai zurück, dem die Schmerzen ins Gesicht geschrieben stehen, genauso wie die Überraschung.
Die anderen drei Riesenaffen scheinen Kampfbereit, sind aber wohl der Meinung das ihr Freund das auch alleine hinbekommt und genießen das Schauspiel.
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Erst jetzt realisiert der Samurai was geschehen ist.
Den Schrei "Nathan, wenn ich euch in die Finger bekomme!" kann man wohl im gesamten Turm noch vernehmen.
Nun fokusiert der Samurai seine Gedanken wieder auf den Kampf und schnell wie der Wind prasseln drei Schwertschläge auf den riesigen Gorilla ein.
Wie immer in letzer Zeit hinerlässt das Katana keinerlei Schnittwunden, sondern nur sehr große Prellungen.
Gerade noch kann das Monster dem Ansturm des Samurai standhalten, doch ist es so schwer verletzt, dass es den nächsten Treffer wohl nicht überstehen würde.
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Schockiert sieht Brottor was das Untier mit dem Samurai macht. Schnell spricht Brottor ein intensives Gebet und berührt den Samurai dort wo Haut und Fleisch in Fetzen zwischen den Rüstungsteilen hervorquellen.
Die Wunden schließen sich zum großen Teil als die Lebensenergie von Brottors Hand auf den Samurai übergeht.
"Zieht euch einen Schritt zurück Thorranaga, ihr könnt diesn Kolossen nicht alleine begegnen!"
Spricht Brottor und zieht Gewitterklinge.
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Thorald will auch in den Kampf eingreifen, aber der Platz reicht nicht aus. Da er nicht der ideale Fernkaempfer ist, beschliesst er erst einmal abzuwarten wie sich die Situation entwickelt.
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Entsetzt sieht der Magier wie der Samurai fast vollständig zerfleischt wird. Schon als er die Gorilla-ähnlichen Wesen erblickt hatte, ahnte er das diese magisch erzeugten Wesen nicht ohne Grund 4 Arme haben.
Und nach diesem Angriff muss er dafür sorgen, das die Attacken der Gorillas weniger effektiv werden. Ansonsten würde die Gorillas die gesamte Truppe mit ihren Armen und Beinen innerhalb kürzester Zeit zerfleischen.
Doch der kleine Zwerg weiss sofort wie er dieser Gefahr begegnen kann. Schnell nimmt er Tropfen klebriger Melasse aus seinem kleinem Beutel und spricht zügig ein paar wenige arkane Worte und zeigt dabei auf die 4 magisch erzeugten Wesen.
Erstaunt erkennen die Helden wie die Bewegungen aller Gorillas langsamer und zäher werden, als würden sie sich in einer klebrigen Masse bewegen. All ihre Bewegungen sind eingeschränkt und halb so schnell wie vorher.
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"Sehr gut Amalaric!"
lobt Bertsinda den Zwergenmagier, bevor sie abermals eine Salve von Pfeilen auf die Feinde loslässt.
Da die Monster sehr große Ziele sind, versucht sie diesmal sogar drei Pfeile kurz hintereinander abzuschießen und vernachlässigt dafür die Zielgenauigkeit ein wenig.
Doch trotzdem streckt gleich der erste Schuss eins der Monster nieder, das nun bewusstlos auf dem Boden liegt.
Kurz darauf folgen die beiden anderen Pfeile und treffen den Gorilla mit der Maske. Der letzte Pfeil scheint eine sehr verwundbare Stelle am Oberschenkel getroffen zu haben, da der Schmerzensschrei sogar lauter ist, als Thorranagàs Wutausbruch zuvor.
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Beide Türen im Süden des Raumes öffnen sich plötzlich. Direkt vor Thorranaga taucht damit ein weiterer vierarmiger Gorilla auf.
In der anderen Tür erscheint ein widerliches Wesen
(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG189b.jpg)
Ein Stöhnen ist von Brottor zu hören, als er dieses Wesen anscheinend erkennt.
Ein Skelett eines Menschen, wandelt dort durch die Halle, das von einem Parasit befallen scheint, welches sich darmartig durch den leeren Brustkorb des Skeletts schlängelt.
Ein Teil des parasitenartigen Geschlängels kriecht dem Skelett als lange mit Klauen bewehrte Zunge aus dem Mund. Gierig schnappen die Klauen der Zunge in die Luft.
Während das untote Wesen auf die neu gesichteten Fleischquellen zuläuft, greifen die Gorillas an. Das Untier mit der Maske nutzt die ihm verbleibende Kraft um gegen die zähen Fäden, die ihn zu halten scheinen, anzurennen und erreicht den Samurai mit letzter Kraft. Es schleudert einen Arme mit Schwung nach dem Samurai. Der Samurai hat den Schlag jedoch kommen sehen und weicht ihm aus.
Die beiden anderen Gorillas, die ihn nun umstellen, graben jedoch jeweils eine Klaue in den Körper des Samurai, was diesem erneut schmerzhafte Wunden zufügt.
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"Tyr steh uns bei - ein Mohrg!" ruft Brottor schockiert aus.
"Seht euch vor Freunde dies ist die untote Form eines Menschen der im Leben schon krank im Geiste war. Ein Massenmörder den seine Gier am Leben erhält und dessen Gier sich in dem Gewürm manifestiert hat das ihn ausfüllt.
Wenn die Zunge euch berührt, dann wird die Gedankenwelt des Mörders euch überfluten und wenn dies geschieht werdet ihr überwältigt von seiner Bösartigkeit!"
Brottor betet angesichts der Gefahr zu Tyr und bittet ihn um einer der größten Mächte die dem Zwerg zur Verfühgung stehen.
Eine riesige Flammensäule schießt neben Thorranaga auf die Gegner. Die Untiere können sich zur Seite hechten und erleiden nur mittelschwere Verbrennungen, der Mohrg jedoch steht voll in den Flammen und einiges des lila Gewürms wird verbrannt.
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Die Zeit ist gekommen in den Kampf einzugreifen. Mit auftauchen des Mohrghs hat sich das Blatt gewendet. Thorald geht ein Stueck nach vorne, so das er das untote Monster sehen kann. Keine Sekunde spaeter wird der Morgh in helles Licht getaucht. Noch immer spricht Thorald sein Gebet und nun beginnt die positive Energie sich in die Knochen und zu fressen. Auch vor dem Gedaerm macht es nicht halt und das Monster bleibt schwer verletzt zurueck.
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Zufrieden blickt Thorranagà auf das Skelett neben ihm und konzentriert sich weiter auf das riesige Monster, das vor ihm steht.
Unglücklicherweise scheint ihn alleine schon die Präsenz des Untoten zu beeindrucken, so dass nur einer seiner drei Schwertschläge den Weg ins Ziel finden. Immerhin konnte dieser eine Schlag, eine ziemlich große Wunde in die Brust des vierarmigen Gorillas reißen.
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Da sich nun alle Kräfte auf den Morgh zu konzentrieren scheinen und Amalaric das Entsetzen Brottors förmlich spüren kann, entschliesst er sich auch seine Kräfte gegen den Untoten einzusetzen.
Schnell zieht er seinen Stab der magischen Verstärkung und spricht sofort darauf bekannte arkane Worte.
Augenblichklich erscheinen zwei heiss glühende Pfeile neben dem Kopf des Magiers, der diese sofort in Richtung des Untoten dirigiert. Der erste Pfeile schiesst jedoch um mehr wie eine Kopfbreite am Morgh vorbei und trifft die Wand am Ende des Raumes. Doch der zweite Pfeil trifft den Untoten und verursacht einigen Schaden. Mittlerweile sieht dieser schon schwer mitgenommen aus.
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Wieder ist Bertsinda am Zug und erneut schießt sie drei Pfeile auf das Monster mit der Maske.
Diesmal geligt es ihr zwei Pfeile ins Ziel zu setzen und auch dieses vierarmige Ungetüm kann sich inzwischen nur noch mit Mühe und Not auf den Beinen halten.
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Kaum ist der Krach der Hervorrufungsmagie von Brottor und Amalaric verklungen, wird hinter den Helden eine Tür aufgerissen und zwei weitere Gorillas sind zu sehen die sofort die Bogenschützin attackieren.
Die meisten der Angriffe scheitern an der hervorragenden Verteidigung der Elflingsfrau, doch ein Klauenhieb und der Biß des Untiers treffen die Frau und verursachen unschöne Verletzungen.
Bertsinda hat Glück gehabt das die Wesen mit ihr nicht wie mit Thorranaga verfahren sind.
Dieser ist nun schwer in Bedrängnis. Der Gorilla aus dem südlichen Gang läßt alle Arme auf ihn einprasseln und beißt zum schluß noch zu, doch wie durch ein Wunder erwischt den Samurai nur eine Pranke, doch wärend dessen treibt der maskierte Gorilla dem Menschen seine Klaue tief in den Rücken.
Schwer verletzt und von Schmerzen gezeichnet macht der Samurai nicht den Eindruck als wenn er eine weitere Salve durchstehen würde.
Der gefürchtete Mohrg scheint den Priester für die größere Gefahr zu halten und auch wenn die Pranke des Skeletts an der dicken Rüstung des Zwerges scheitert, so bleibt die Klauen bewerte Zunge am Priester hängen und beginnt zu pulsieren wärend sich der Priester schreiend den Kopf hält.
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Die Gedankenwelt des Massenmörders bricht über Brottors Bewußtsein herein und weckt nie gekannte Schrecken in dem Zwerg.
Keinen klaren Gedanken kann der Priester mehr fassen, so schrecklich und fremd ist die Gedankenwelt des Mörders.
Doch dann dringt eine Stimme an die Oberfläche von Brottors Bewußtsein "... verdränge die Bilder Brottor ... nicht jetzt, deine Freunde brauchen dich!"
Alles was Brottor je etwas bedeutete, Pflicht, Ehrgefühl, Freundschaft, nimmt er zusammen und nach einem befreihenden Schrei wird er die Bilder los.
Verängstigt geht Brottor einen Schritt zurück und mit zitternder Stimme sagt er "Thorranaga komm um der gerechten Götter willen da raus! Ich kann dich wo du bist weder heilen noch schützen!"
"...und du willst nicht sehen was das Wesen mich hat sehen lassen! Komm doch bitte da raus!"
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Thorranagà versteht was Brottor meint. Ein Rückzug ist nun wohl die einzige Alternative. Aber Kampflos will sich der Samurai nicht zurückziehen.
Schon im Rückzug begriffen schwingt er sein Katana nochmals gegen den maskierten, der daraufhin das Bewusstsein verliert und nach hinten auf seinen bereits gefallenen Kameraden fällt.
Auch das Skelett muss sich den Angriffen des Samurai stellen und wird tatsächlich von seinem Wakizashi schwer getroffen. Die meisten Knochen liegen schon auf dem Boden zerstreut und es ist ein Wunder, dass das Wesen sich noch zusammenhalten kann.
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Brottor betet zu Tyr und erleichtert legt er dem Menschen die Hand auf. Ein großer Teil der Wunden schließt sich augenblicklich.
"Thorald, bitte tut was auch immer nötig ist, aber vernichtet das Wesen schnell!" die Stimme des Zwerges klingt fast verzweifelt, so haben die Helden den Priester noch nie erlebt.
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Thorald moechte nicht wissen was Brottor widerfahren ist. Schnell betet er die selben Worte wie kurz zuvor und taucht den Morgh in helles Licht. Ein Knochen nach dem anderen wird von dem Glimmen erfasst bis das ganze Skelett leuchtet. Ein letzter Schrei kuendet vom baldigen Tod, oder vielmehr der Erloesung. Das Glimmen wird staerker und die positive Energie frisst sich durch alles hindurch. Feiner Staub rieselt zu Boden als das Licht erloescht. Nur noch ein Haeufchen Asche zeugt von dem gefaehrlichen Monster.
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Plötzlich sieht sich der Magier von beiden Seiten bedrängt und ist augenscheinlich unschlüssig was er jetzt tun soll. Doch die Neue Gefahr scheint ihn mehr Sorgen zu machen, nachdem Thorald den Untoten endgültig besiegt hat.
Kurz überlegt der Magier was er jetzt tun soll, doch dann kramt er aus seinem Beutel ein wenig Juwelenstaub hervor. Dabei achtet er aber sehr genau darauf, das er den Gorillas mit ihren langen Armen keine Gelegenheit gibt ihn zu überraschen und zuzuschlagen.
Bertsinda schaut den Magier etwas verwundert an, als sie nach seinen arkanen Worten keinen Effekt erkennen kann. Doch dieser nickt ihr wissend zu:
"Keine Sorge, kleine Halblingsdame!!! Kümmert euch erst einmal um die Wesen aus dem Westen. Die neuen Wesen werden diesen Türrahmen für die nächsten ein einhalb Minuten nicht durchdringen können. Dort ist nun eine unsichtbare Wand... vertraut mir!!!"
Das Grinsen des Zwergenmagiers scheint noch breiter zu sein. Doch sofort versteinert sich seine Miene wieder, als er bemerkt das er der Quasi-Elfe zugelächelt hat...
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Bertsinda ist ziemlich verwirrt. Hat sich der Zwerg nun auf den Arm genommen? Warum sollte er das tun? Hat sich seine anfängliche Abneigung gegen sie nun endlich durchgesetzt und er opfert sie?
Einmal schluckt die Elflingsdame bevor sie vorischtig einen Pfeil auflegt. Schon sieht sie, wie die beiden Monster ausholen und zuschlagen...
... doch tatsächlich prallen sie an einer unsichtbaren Wand ab.
Erleichtert setzt Bertsinda ihren Angriff fort und alle Pfeile fliegen zielgenau auf den hintersten Gorilla zu, obwohl ihr eigentlich alle, abgesehen von Nathan in der Schussbahn stehen.
Während dieser schwer verletzt aufschreit schaut Bertsinda erleichtert und doch verstört Amalaric an.
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Die zwei Gorillas hinter Bertsinda hauen ungläubig auf die unsichtbare Barriere ein. Nur der Gorilla der etwas abseits steht scheint kurz soetwas zu tun wie Überlegen. Dann dreht er sich um und läuft nach Süden.
Der Gorilla welcher im Gang steht nutzt nun den frei gewordenen Platz und rückt zu Thorranaga auf und rammt ihm gezielt seine Pranke in die Seite.
Der schwer verwundete Gorilla geht in die Hocke und nimmt seine vier Arme schützend nach oben. Anscheinend hat er erstmal genug und solange er nicht an die menschliche Nahrung herankommt will er anscheinend zumindest nicht noch mehr Pfeile einstecken. Das Untier direkt neben der Tür scheint hingegen zu warten das einer der Humanoiden in der Tür auftaucht.
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Wieder ist der Samurai an der Reihe sich zu wehren, doch kommt er mit seinem neuen Gegner noch nicht so ganz klar.
Während der erste Schlag mit dem Katana gerade so trifft, geht der zweite weit an dem riesigen Ungetüm vorbei.
Der Treffer mit dem Wakizashi wirkt auch eher zufällig als geplant, doch durch die Stärke des Kämpfers trägt sein Gegenüber inzwischen schon einige Wunden.
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Brottor spricht das Wort "Sveargith!" und um Gewitterklinge zucken Blitze. Dann geht Brottor auf den Gorilla zu um Thorranaga in seinem Kampf zu unterstützen.
Doch darauf hat das Untier hinter der Tür nur gewartet...
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Der Gorilla schleudert seine Klaue durch die Tür. Brottor gelingt es im letzten Moment das Schild hoch zu ziehen und außer das der mächtige Aufprall den Zwerg gut durchschüttelt, bleibt er unversehrt.
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Der Kampf ist nun wieder unter Kontrolle, nicht zuletzt wegen des weisen Zaubers von Amalaric. Thorald zieht es vor seine Kraefte nun wieder zu schonen und heilt stattdessen Thorranga mit dem Heilstab.
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Der Magier schaut noch einmal beruhigt auf die unsichtbare Wand im Osten und wendet sich dann wieder den Gegnern im Westen zu.
Kurz entschlossen greift Amalaric plötzlich in seinen Beutel und nimmt eine rötlich gelbe Kugel aus diesem in seine Hand. Dabei geht er einen kleinen Schritt Richtung Norden und erspäht ein kleines Loch zwischen Thorranaga und Brottor, das ausreichen sollte, um die kleine Kugel in den nächsten Raum zu schleudern.
Ein paar Schweißperlen sind auf der Stirn des Zwerges zu erkennen. Er weiss welche verheerende Wirkung diese kleine Kugel haben könnte, wenn er die Lücke zwischen den beiden Gefährten nicht treffen sollte. Doch er nimmt all seinen Mut zusammen und schleudert die Kugel in den nächsten Raum. Als die Kugel fast am Ende des Raumes angekommen ist, explodiert diese mit einem lauten Knall in einem riesigen rot-gelben Feuerball. Doch alle drei Gorillas reagieren reflexartig und alle können grössere Verbrennungen vermeiden. Auch Thorranaga spürt wie die Hitze auf ihn zurast, doch kurz vor ihm stoppt die Feuerwalze und beruhigt kann der Samurai ausatmen.
Jedoch verursachen die kleineren Brandwunden genug Schaden, das der am Boden kauerende Gorilla schon dem Tode nahe ist und der Gorilla südlich von dem Samurai mittlerweile auch schon schwer verletzt ist.
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Die Helden scheinen nun endgültig die Oberhand gewonnen zu haben. Angestachelt durch die aufkeimende Hoffnung setzt Bertsinda schon die nächste Salve Pfeile in Richtung des sich duckenden Monsters ab...
.. zwei genau gezielte Pfeile sind noch nötig um das Untier zur Strecke zu bringen, doch dann ist es geschafft.
Noch ist aber keine Zeit zum Ausruhen. Behende schießt Bertsinda ein weiteren Pfeil auf den Affen, der sich noch in normaler Geschwindigkeit bewegt, doch die Verletzungen sind kaum der Rede wert.
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Wärend der eine Gorilla immernoch mit der Magie Amalarics zu kämpfen hat und einen kläglichen Versuch unternimmt den Priester zu treffen, hat der andere Gorilla es weiterhin auf Thorranaga abgesehen.
Die vier Arme schlagen wie riesige Hämmer auf den Samurai nieder und zwei der Klauen graben sich durch die Rüstung ins Fleisch des Menschen.
Den festen Griff nutzend stemmt der Gorilla sein Bein in den Magen des Menschen und erneut wird Thorranaga das Fleisch von den Knochen gerissen.
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Laut schreit der Krieger vor Schmerzen auf, doch seine Rache ist fürchterlich.
Er scheint wieder zu seiner alten Form zurückgefunden zu haben, denn diesmal gelingt es ihm wieder dreimal Metall im Fleisch des Monsters zu versenken, das nun ebenfalls bewusstlos mit einem lauten Knall nach hinten kippt.
"Nathan verdammt! Helft uns endlich!" ruft Thorranagà noch, ohne zu wissen, ob er überhaupt gehört wird.
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Der Samurai sieht nicht gut aus. Auch wenn er sich beim kaempfen nichts anmerken laesst, so ist er doch sehr schwer angeschlagen. Thorald bittet inbruenstig um Hilfe bei seinem Patron und fast koennte man meinen einen hellen Strahl von oben zu sehen, der Thorald erleuchtet. Und wie noch nie zuvor beginnt das heilige Symbol gelbrot zu glimmen, strahlt in den Arm hinein den Thorald Thorranaga entgegenstreckt, und faehrt dann in den Samurai.
Der Kampfer bekommt eine Gaensehaut und die Nackenhaare stehen ihm zu Berge, als diese Gewalt positiver Energie in ihn eindringt. Augenblicklich schliessen sich fast alle seine Wunden und der Schmerz ist hinfortgefegt.
Immer noch kann man eine schwache Aura um den Helden sehen, bis sie sich in kleinen blitzenden Sternchen aufloest. Die Demonstration dieser puren goettlichen Macht alleine sollte schon genuegen um die Gegner zu demoraliseren...
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Brottor geht einen Schritt auf den verbleibenden Gorilla zu.
Zwei mal schneidet Gewitterklinge durch den Gegner und Blitze zucken auf das Untier.
Schwankend steht der vierarmige Affe da und kann sich nur mit Mühe auf den Beinen halten.
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Amalaric geht wieder einen Schritt Richtung Süden und zieht dabei erneut einen seiner Stäbe. Von der Position aus kann er den letzten verbleibenden Gorilla erspähen und löst den Stab aus.
Sofort schiessen drei magische Geschosse zielgenau auf den Gorilla zu. Die ersten beiden treffen den Gorilla in die Brust und lassen ihn schon erheblich schwanken. Erst das dritte Geschoss fällt das Wesen mit einem Treffer genau mittig in der Stirn. Mit einem lauten Krachen kippt das Monster in einen der Müllberge.
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Erleichtert stellt Bertsinda fest, dass die direkte Bedrohung erstmal beseitig ist, doch noch ist der Kampf nicht gewonnen.
"Welchen Raum sollen wir verteidigen wenn die Wand hinter mir aufhört zu wirken? Bleiben wir hier, gehen wir in den Müllraum, oder ziehen wir uns weiter nach oben zurück?"
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Die zwei Gorillas scheinen immernoch nicht zu verstehen was sie da hindert zu ihrer Fleischquelle zu gelangen. Immer wieder stoßen sie gegen die unsichtbare Barriere und brüllen wütend.
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Mit einem kurzen
"Ich denke unsere Stellung hier ist ganz gut. Wir sollten nur die Positionen tauschen Bertsinda."
gibt der Samurai seine Meinung ab.
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"Ja das sehe ich genauso" Mit diesen Worten stellt sich Brottor mit dem knisternden Langschwert und erhobenen Schild vor die unsichtbare Wand.
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Irgendwo aus dem Norden des Raum ertönt Nathans Stimme
"Jetzt lasst wenigstens diese Gorillas im Osten in meine Falle laufen. Sie sollten nur ein Stück herein kommen, dann nehme ich Sie mir vor!"
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"Die Gorillas im Osten werden erst einmal keine Gefahr für die nächste Minute sein, Nathan!!!
Mehr Sorgen sollten wir uns um den einzelnen Gorilla machen, der anscheinend über einen anderen Weg hierher kommen wird.
Dann zieht der Magier einenSchriftrolle aus einem Behälter und spricht die darauf vermerkten arkanen Zeichen. Eine Sekunde später eluchtet der Körper des Magiers weiß auf.
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Bertsinda nicht Thorrangà zu und läuft ihm entgegen. Jedoch stellt sie sich nicht an seinen Platzt sondern ein wenig vor ihn. So hat sie auch die Westliche Tür besser im Blickfeld, sollte der ausgebüchste Gorilla hier auftauchen.
Mit einem Pfeil im Anschlag wartet sie auf den nächsten Feind.
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Da die Helden nun eine kleine Atempause haben, kuemmert sich Thorald um die Elfin. Er beruehrt sie kurz mit seinem Heilstab und ganz langsam werden ihre Wunden gelindert.
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Ganz im Süden des Ganges des Nebenraumes wird eine Tür aufgerissen und ein Gorilla stürmt den Gang hoch.
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"Es geht wieder los Kameraden!"
ruft Thorranagà, der die ruhigen Sekunden dazu nutzt sich in eine tiefe Meditation zu begeben. Augenblicklich schwellen seine Muskeln an und die Vorfreude auf einen guten Kampf blitzt in seinen Augen auf.
Der Samurai macht noch einen kleinen Schritt zurück um hinter der Wand Deckung zu suchen.
"Lasst ihn ruhig kommen..."
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Auch Brottor geht zurück an seinen alten Platz und macht sich für den Kampf bereit.
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Thorald wartet erst einmal ab und konzentriert sich ausschliesslich auf seine Verteidigung.
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Der Gorilla aus dem Gang stürmt den Gang weiter nach Norden und kommt in die Reichweite Brottors.
Wild schlägt er im Laufen mit einer Pranke nach dem Zwerg doch dessen Schild steht parat.
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Bertsinda reagiert am schnellsten und geht fluchs einen Schritt zurück um sich vor den langen Armen des Monsters in Sicherheit zu bringen. Danach feuert sie drei Pfeile auf den Anstürmenden ab.
Die ersten beiden Treffen ihr Ziel problemlos, doch als sie den letzen Schuss abgeben will verheddert sich der Pfeil in der Sehne des Bogens. Der Pfeil schießt an die Decke, prallt dort ab und gerade noch kann Thorranagà sich ducken um dem verirrten Pfeil auszuweichen.
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Laut brüllend wankt der Muskelberg Thorranagà auf seinen Feind zu.
Mit unglaublicher Kraft fährt sein Katana zweimal auf den Gorilla nieder. Sowohl das große Katana als auch zierliche silberne Wakizashi des Samurais scheinen unter all der Kraft fast an der Grenze ihrer Belastbarkeit zu sein und drohen zu bersten.
Der Gorilla verdreht die Augen und kippt trotz seines eigenen Schwungs sofort Bewusstlos auf die Körper seiner Artgenossen. Langsam wir ein Druchkommen in diesem Raum eine echte Herausforderung.
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Thorald positioniert sich derweil schon am anderen Ende des Ganges, da der Samurai ganze arbeit geleistet hat. Er haelt sich bereit seine Kameraden zu heilen falls sie wider erwarten doch noch groessere Treffer einstecken muessen.
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Bevor Brottor reagiert, haben Bertsinda und Thorranaga dem Gegner schon das Bewußtsein geraubt.
Also geht Brottor wieder auf die andere Seite des Raums und wartet darauf das Amalaric die Bariere auflöst.
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"Freunde macht euch bereit!!! Ich kann die unsichtbare Wand auflösen soblad ihr aufgestellt habt!!!"
Dann geht er noch einen Schritt nach Norden um den Weg nach Osten freizumachen.
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Thorranagà nimmt sofort den Platz von Amalaric ein. Auch wenn er noch nicht sofort in der Lage ist einzugreifen, wird er es sein sobald sich Thorald oder Brottor zurückziehen.
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Thorald folgt den wünschen des Samurai und stellt sich auf eine sichere Position.
Gerade als die Gorillas einen weiteren Versuch unternommen haben durch die unsichtbare Bariere zu gelangen und sich ratlos anschauen, konzentriert sich Amalaric auf sein Kraftfeld das er vor der Tür geschaffen hat und löst es auf.
Schnell gibt der Magier den anderen ein Zeichen.
Darauf haben diese nur gewartet...
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Voller Motivation schlägt Thorranagà auf den ersten Gorilla ein.
Er scheint aber nicht bedacht zu haben, dass ihn seine erst vor kurzem gewonnen Muskeln schon wieder verlassen haben und so gelingt es ihm nicht sein Katana auch nur ungefähr in Richtung des Ziels zu schwingen.
Stattdessen muss er sich alle Mühe geben, damit ihm die Klinge nicht aus den Händen fällt.
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Verwirrt schaut Bertsinda was der Samurai dort vorne treibt, doch lässt sie sich davon nicht ablenken.
Wieder einmal sausen drei Pfeile durch die Lüfte und schlagen mitten in der Brust des Monsters vor Brottor ein.
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Brottor zieht erneut Gewitterklinge zwei mal durch den Gegner. Zwei tiefe Schnittwunden und Verbrennungen von den Blitzen sind zu erkennen wo eben noch das Schwert war.
Der Gorilla ist von den zwei Schwerthieben und den drei Pfeilen die in ihm stecken schon so schwer verwundet, dass er es nicht mehr lange machen wird.
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Die beiden Gorillas scheinen den Samurai als schmackhafteres Ziel zu sehen.
Wild schlagen sie mit allen Armen auf den Menschen ein und auch mit Bissen versuchen sie den Samurai zu erwischen.
Vier Pranken schlagen Thorranaga ins Fleisch und fügen den vorhandenen Wunden viele weitere hinzu.
Als schließlich das eine Untier dem Samurai das Fleisch von den Knochen reißt, bleibt von dem Menschen ein furchtbar anzusehender Haufen aus zerfetztem Metall, Fleisch und Blut.
Thorranaga stehen die Schmerzen ins Gesicht geschrieben, die im beinah die Besinnung rauben, wärend Brottor fassungslos daneben steht so schnell ging alles.
Doch dann greift der Zwerg ein....
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Brottor wirft wütend sein Schild zur Seite, nimmt Gewitterklinge mit beiden Händen und stößt dem Gorilla, der Thorranaga hauptsächlich so zugerichtet hat, die von Blitzen umzuckte Klinge mit aller Kraft in den Brustkorb.
Die Spitze der Klinge ragt aus dem Rücken des Untiers an der Stelle an der das Herz sitzen muß. Blitze durchzucken das Tier von der Spitze und der Basis des Schwertes.
Ohne ein weiteres Geräusch get der Gorilla zu Boden. Der Priester zieht sein Schwert aus dem Tier und mit einer drehenden Bewegung fügt er dem anderen Untier einen tiefen Schnitt zu.
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Panik steigt in Bertsinda auf, als sie sieht wie der Samurai zugerichtet wird.
Sofort schießt sie die nächste Salve auf das Monster ab und stellt mit Genugtuung fest, dass erneut all ihre Geschosse ihre Wirkung nicht verfehlen. Inwischen wirkt der Gorilla schon ziemlich angeschlagen.
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Mit dem Mut der Verzweiflung schlägt Thorranagà auf den Gorilla ein. Wenn er ihn jetzt nicht erledigt, wird er den Kampf wohl nicht überstehen.
Mit letzter Kraft gelingt es ihm nochmal zwei Treffer zu landen, doch das Monster will nicht umfallen. Es scheint den Samurai geradezu zu verhöhnen, obwohl es sich selbst schon an der Grenze zum Tod steht.
Thorranagà kann es nicht fassen, dass er dem Wesen nicht den Garaus machen konnte.
Mit den Worten: "Nathan, wenn ihr nicht sofort eingreift sollt ihr auf ewig mit dem Wissen leben, dass ihr mich geopfert habt!", die er verbittert in die Dunkelheit brüllt schleppt der blutende Samurai sich einen Schritt nach hinten, bereit seinem Tod ins Auge zu blicken.
"Ihr seid es nicht würdig den Namen Victoriani zu tragen!"
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War ja abzusehen, das man diesem Menschen nicht trauen kann. Schon von Anfang an hatte Amalaric seine Probleme mit Nathan. Irgendwie war er ihm nicht ganz geheuer. Die Gier, die ständig in seinen Augen glimmte, lässt dem Zwergen immer wieder ein Schauer runterlaufen.
Doch jetzt ist einer seiner alten Weggefährten in Gefahr und es muss alles getan werden, um zu verhindern das der Girallion Thorranaga erneut in die Fänge bekommt.
Das hilft nur noch die beste und verlässlichste Magie, die Amalaric zur Verfügung steht. Wieder erklingen arkane Worten, die manche Mitglieder der Gerechten Faust fast auswendig mitzitieren könnten.
Sofort erscheinen 5 magische Geschosse, die mit aussergewöhnlich grosser Wucht in den Girallion einschlagen und diesen nach hinten in den nächsten Raum zurückschleudern.
Eine riesige Wolke Staub gischt auf, die sich nach wenigen Sekunden wieder absenkt und den Blick auf den letzten toten Girallion freigibt.
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Erleichtert, dass die Gefahr gebannt ist lehnt sich der Samurai an eine Wand um sich abzustützen.
"Danke Amalaric, ich habe mich innerlich schon von meinem Leben verabschiedet. Auf euch ist im Gegenstatz zu ANDEREN verlass."
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"Nun beruhigt euch wieder Thorranaga, ich war bereit euch zu heilen, bevor das Monster einen weiteren Schlag gegen euch haette ausfuehren koennen."
Thorald kuemmert sich um den arg geschundenen Samurai, bis er wieder volstaendig genesen ist.
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Brottor hebt sein Schild auf und geht zu Thorranaga.
"Bei Tyrs gerechtem Urteil, du wurdest von diesen Kreaturen ganz schön zugerichtet.
Ich glaube du solltest in Zukunft ein wenig an deiner Verteidigung arbeiten, denn Schmerzen vermeiden ist besser als Wunden heilen."
Schelmisch grinst der Zwerg den Menschen an, jetzt da es ihm wieder besser geht.
"Wir könnten das zusammen üben in den nächsten Tagen. Ich habe bei den zwergischen Verteidigern einiges gezeigt bekommen das ich selbst noch nicht beherrsche - ein Übungspartner käme mir gelegen."
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Dankbar lächelt der Samurai Thorald an und entgegnet Brottor:
"Die Verteidigung ist zwar nicht mein Weg, ich suche mein Glück lieber im Angriff. Doch ich scheine meine Verteidigung sehr vernachlässigt zu haben. Ein paar Trainingseinheiten würden mir sicherlich helfen."
Nun verdunkelt sich die Mine Thorranagàs allerdings, während er sein Katana in beide Hände nimmt und suchend nach Nathan Ausschau hält.
"Doch zuerst muss ich noch etwas erledigen."
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Nachdem sich der Wirbel des Kampfes gelegt hat, taucht aus dem westlichen Raum Nathan wieder auf.
Auf seinem Gesicht ist die Scham deutlich zu erkennen
"Bevor ihr etwas sagt, muss ich euch das erklären! Als ich einst ein kleiner Nathan war, spielten Lassal, ich und unsere kleine Schwester Lalyn auf einer Lichtung zwischen unserem Dorf und dem angrenzenden Wald. Was dann geschah habe ich fast verdrängt, so schrecklich war es....ein Wesen, es sah aus wie diese hier, brach aus dem Wald hervor und griff uns drei an. Lassal, heldenmütig wie eh und je, warf sich vor uns und wurde sogleich bewußtlos geschlagen. Das gleiche geschah mit mir. Als ich wieder erwachte erzählten uns unsere Eltern, dass Lalyn spurlos verschwunden war! Wir hörten nie etwas wieder....und als ich diese Wesen sah...ich konnte plötzlich keinen klaren Gedanken mehr fassen....bitte entschuldigt!"
verlegen schaut Nathan zu Boden.
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Thorald ueberlegt kurz, Gorillas kommen eigentlich nur in tropischen Waeldern vor. Aber als er den Niedergeschmetterten Nathan sieht, erwicht sein Herz.
"Armer Nathan. Ich kann mir denken was ihr durchgemacht habt. Selbst Lassal hat nie erwaehnt das ihr eine Schwester hattet."
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Ohne auf die Ausführungen Nathans einzugehen stürmt der Samurai mit lautem Wutgebrüll auf ihn zu.
Mit seinem Katana in beiden Händen hoch erhoben über seinem Kopf versucht er seiner Person noch mehr Größe zu verleihen und Nathan so einzuschüchtern.
Keine Sekunde später schlägt Thorranagà zu...
... mit einem lauten Klong trifft die Klinge auf den Schattentänzer, der einige Schritte zurücktaumelt.
Nun scheint es dem Samurai wieder besser zu gehen, denn er beginnt zu sprechen:
"Eure Geschichte in allen Ehren Nathan, doch wir müssen uns hier aufeinander verlassen können. Wenn ihr euch nicht in der Lage seht euren Teil dazu beitragen zu können, will ich mit euch nichts mehr zu tun haben.
Ihr habt uns verraten, in dem ihr vorgegeben habt die Monster in eine Falle zu locken. Es ist keine Minute her, dass ihr das gesagt habt. Ich vertraue euch nicht mehr, seid euch dessen bewusst.
UND WAGT ES NOCH EINMAL EUCH AUS EINEM KAMPF OHNE ERSICHTLICHEN GRUND HERAUSZUHALTEN, UND DER SCHUTZZAUBER MEINE KLINGE WIRD ABGELEGT, DAMIT SIE TIEFE WUNDEN IN EUREN ERBÄRMLICH FEIGEN LEIB SCHNEIDEN KANN!"
Thorrangà verstaut sein Wakizashi in seiner magischen Scheide und wendet sich nun dem Untersuchen der besiegten Leichen zu.
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"Das sehe ich wie du Thorranaga, allerdings kann ich nicht gutheißen das du Waffengewalt nutzt.
Gut Nathan hat für dieses Verhalten wohl eine Strafe verdient, aber es ist nicht an dir dies allein zu entscheiden."
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Nathan's Augen verdunkeln sich kurz zu kleinen Schlitzen, die den Samurai genau mustern
"Habe ich euch etwas getan? Gut, ich habe mich aus dem Kampf heraus gehalten, dazu hatte ich meine Gründe, die ich euch mitgeteilt habe. Ich wollte ja eingreifen, doch jedesmal kam mir einer von euch zuvor.
Mich körperlich anzugreifen bezahlten schon ganz andere Personen - aber ich vergebe euch, denn wer so schwere Verletzungen erleidet, dem können schon mal seine Emotionen durchgehen."
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"Ihr hättet jederzeit in den Kampf eingreifen können, geschweige denn dass eure Fähigkeiten euch erlaubt hätten, dem Gegner in den Rücken zu fallen und ihn mit uns in die Zange zu nehmen.
Wenn ihr nicht kämpfen wollt, aus welchen Gründen auch immer, so sagt es und gebt uns nicht das sichere Gefühl wir haben einen sehr Waffenfähigen Mann auf unserer Seite, der dann aber nicht da ist wenn wir kämpfen und sich stattdessen in einer dunklen Ecke rumdrückt und behauptet er wird die Gegner angreifen wenn sie in seine Nähe kommen!"
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Mehr als an abfälliges "Oh wie großzügig von euch Nathan" kommt dem Samurai nicht über die Lippen.
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"Pah! Ich stelle mich zwischen virenschleudernde Mumien und kräftesaugende Geister für euch! Aber meine Integrität gehört angezweifelt, nachdem ich nicht eingreifen konnte, aufgrund schwerer emotionaler Kindheitserinnerungen?! Ich wollte euch ja helfen, doch die Monster haben sich stets unglücklich positioniert..."
Nathan hat scheinbar keine Lust mehr auf die Diskussion und blickt sich nach neuen Möglichkeiten den Weg fortzusetzen um.
Während Nathan sich umguckt, sieht er, dass einige Gorillas noch am leben sind und nur bewußtlos nieder liegen.
Ohne Vorwarnung ohne ein Zögern zieht er seine Klingen und sticht jedem Gorilla der noch am Leben ist zielsicher in dessen Herz.
Nach wenigen Augenblicken ist die Szenerie noch blutgetränkter und den anderen bleibt teilweise nur der Mund offen stehen, wo schnell und so kaltblütig hat Nathan sein Werk vollbracht.
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Auch Brottor scheint keine Lust zu haben die Diskussion fortzuführen. An dem was Nathan gesagt hat ist ebenfalls etwas wahres dran.
Aus diesem Victoriani wird der alte Zwerg so schnell nicht schlau, das ist gewiß.
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Die Abenteuerer durchsuchen die Gorillas, können jedoch nichts bei ihnen finden.
Doch da ist ja noch die Kiste im westlichen Nebenraum. Gespannt schauen die Helden Nathan über die Schulter als dieser die Kiste öffnet - und Tatsächlich, anscheinend haben die Gorillas beim Aufräumen alles von Wert in dieser Kiste verstaut.
Die Kiste enthält einige Goldstücke, acht blaue Quarze, einen seltsamen Beutel und einen Trank.
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Als man sich dem Raum im Süden, aus welchem der Mohrg kam, zuwendet, wird den Abenteurern etwas mulmig.
Besonders Brottor scheint sich von dem Raum nicht besonders angezogen zu fühlen.
Die Helden haben mit ihrem Gefühl recht, was sie in dem Raum erwartet ist alles andere als angenehm.
Zwei runde, verrostete Metallfäßer nehmen den Hauptteil des Raumes ein. Jedes Faß mißt drei Meter im Durchmesser und ist etwas höher als einen Meter. Während das eine Faß leer ist, ist das andere mit einer undurchsichtigen braunen Flüßigkeit gefüllt, von der ein scharfer, bitterer Geruch ausgeht.
Die Wände im Süden und Osten sind von Regalen zugestellt in denen reihenweise Gläser stehen die von einer Staubschicht überdeckt sind.
Als man noch die Flüßigkeit argwöhnisch betrachtet, schwimmt plötzlich etwas lederartiges an die Oberfläche. Alle erschrecken für einen kurzen Augenblick, doch dann wird klar das es sich um ein totes Objekt handelt von dem keine Gefahr ausgeht.
Doch dann erkennen die Helden, dass es sich wohl um eine Leber handelt deren Oberfläche lederartig ist. Als Brottor angewiedert mit einem Speer in der Brühe rührt kommen dutzende Organe zum vorschein, Herzen, Nieren, etwas das niemand identifizieren kann und selbst Augen tauchen aus dem dunklen Faß auf.
Alle Organe sind mehr oder weniger gegerbt und weisen eine ledrige Oberfläche auf.
Als man den Staub von den Gläsern in den Regalen wischt, setzt sich dieses makabere Schauspiel fort. Vollständig gegerbte Organe werden hier wie Sammlerobjekte ausgestellt.
Die Abenteurer müßen mit der Übelkeit ringen.
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Entsetzt blickt sich Amalaric in dieser Kammer des Schreckens um. Was veranlasst jemanden so etwas zu tun... und zu welchem Zweck ist es notwendig Organe zu gerben?
Amalaric kann seine Neugier nicht zähmen und beginnt den Raum genauer zu untersuchen. Irgendwo müssen doch Hinweise sein, die darauf hindeuten zu welchem Zweck die gegerbten Organe waren. Ausserdem würde er gerne herausbekommen, ob diese Organe nur von einer bestimmten Rasse war oder von vielen verschiedenen.
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"Das hat ihn getrieben Amalaric. Ich habe seine Gedankenwelt gedacht und seine Befriedigung gespürt, die er empfand wenn er seinen Opfern die Organe rausriss.
Ihr könnt euch solch sadistische Freude nicht vorstellen. Er hat seine Opfer gejagt. Das hat ihm schon Freude bereitet, auch wenn es nur den Zweck haben sollte, dass sie schneller ausbluten da ihr Herz schneller schlägt.
Diese Grausamkeit hat er dann ruhig und unbeteiligt begangen. Ganz methodisch hat er gewartet, bis die Opfer bei vollem Bewusstsein ausbluteten, bis sie dann endlich die Besinnung verloren. Erst dann hat er ihnen die Organe entnommen und sie gegerbt.
Er hat die Organe dann als Trophäen gesammelt. Jedes Mal wenn er sie anblickte durchströmte ihn ein Gefühl der Macht und deshalb hat er weiter getötet.
Er hat mich all dies sehen lassen, er hat mich all dies denken lassen und ich habe al das gefühlt, als wenn ich er gewesen wäre – ich denke das war im Unleben seine stärkste Waffe."
Geknickt blickt der Zwerg zu Boden so beschämend sind die Gedanken.
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Bedrückt schaut der Magier den gefährten an:
"Brottor, ich hoffe ihr werdet dieser Bilder irgendwann wieder verdrängen können. Ich kann mir gar nicht vorstellen wie krank jemand sein muss, um an diesen Dingen gefallen zu finden!
Lasst uns diesen Raum verlassen und uns weiter darum kümmern das die Pest der Untoten Anhänger Gulthias und des Roten Drachen vernichtet werden!"
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"Ja, das hoffe ich auch! Aber dieses Erlebnis und das was [kommt noch] erzaehlt haben, hat mir gezeigt wie unvorstellbar das Boese schon in diesen niederen Kreaturen ist. Was fuer eine Boesartigkeit erwartet uns dann wohl bei Gulthias?"
Entschlossen geht der Zwerg aus dem Raum, es scheint als wenn Brottor erneut klar geworden ist wofuer die gerechte Faust das alles auf sich nimmt.
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Man wendet sich dem Gang in Richtung Süden zu und kommt durch eine offene Tür in einen leeren Raum.
Alles was die Abenteurer hier finden ist ein weiteres Symbol das in den Boden eingraviert ist, von dem toten Baum.
Die Tür in den Osten steht offen und zeigt einen weiteren leeren Raum und eine weitere offene Tür. Anscheinend ist das der Weg den der Gorilla genommen hat.
Als man den Raum durchquert bestätigt sich dieser Verdacht.
Der riesige Raum in dem man sich nun befindet ist mit aufgestelten Steinen gefüllt, die verschieden weit bearbeitet wurden. Grob sind Arme und Umriße einer Person zu erkennen. An der Ostwand ist eine Arbeitsbank mit verrosteten Werkzeugen zur Steinbearbeitung zu erkennen.
Von Wert ist hier nichts zu finden.
-
"Hmmm, wozu sollten hier Statuen hergestellt werden? Eine Kunstwerkstatt ist so ungefähr das letzte, was ich hier erwartet hätte.
Gibt es dafür eine Erklärung?"
Prüfend klopft der Samurai gegen einen der Steine, der am ehesten der Form eines Menschen entspricht.
-
"Vielleicht hat der Kult hier Drachenskulpturen und andere Kultgegenstände hergestellt.
Aufjedenfall muß das schon lang her sein, so wie die Werkzeuge aussehen."
-
"Ihr scheint recht zu haben Brottor."
hüstetl der Samurai, als er in einer Wolke von Staub steht, die durch sein prüfendes Klopfen entstanden ist.
"Diese Statuen sind nur halb so groß, wie sie scheinen. Der Rest ist Staub."
Verschmitzt lächelt der Samurai.
"Lasst uns weiterziehen, wir haben noch eine Aufgabe zu erledigen."
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Die Abenteurer widmen sich den Räumen die vom Gang abgehen.
Im ersten findet man ein meisterhaft gefertigtes Langschwert das im Schutt vergessen wurde.
Der nächste Raum ist komplet leer, doch dann im letzten Raum findet man endlich die ersehnte Treppe nach unten.
Im unteren Stock hat man nur die Möglichkeit sich durch eine Tür im Süden zu bewegen.
Man betritt einen großen dreieckigen Raum. Staub bedeckt hier alles wie eine graue Schicht Schnee. Die Füße vieler Kreaturen haben einen Pfad durch den Staub getretten. An der runden Südostwand steht eine Skulptur eines Drachen der aus rotadrigem weißen Marmor gefertigt wurde.
Der Raum ist ansonsten leer und die Fußspuren führen von der Treppe auf eine Tür in der Nordwand zu. Nathan kann von jenseits der Tür Geräusche hören die jedoch schwer einzuordnen sind. Das klirren von Glas und das Schaben von Stein kommt dem Geräusch aber am nächsten.
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Unschlüssig legt Bertsinda ihr Ohr an die Tür, doch auch sie kann die Geräusche nicht genauer einordnen als Nathan. Doch als sie gerade wieder von der Türe weg gehen will, erkennt sie etwas wieder.
"Hmmm. Schritte."
Da auch diese Erkenntnis sie nicht viel weiter bringt kehrt sie zu den anderen zurück und schlägt vor:
"Da wir nicht wissen was uns dort hinten erwartet, sollten wir in Kampfaufstellung gehen und vorsichtig die Türe öffnen."
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"Ich denke auch das wir so vorgehen sollten. Am besten stellen sich Bertsinda, Amalaric und Thorald so auf das sie gute Sicht durch die Tür haben.
Wärenddessen kann Nathan sich im Schatten in der Nähe der Tür verstecken, um eventuell Gegner zu überaschen.
Wir beide positionieren uns an der Tür und öffnen sie - was meint ihr dazu Freunde?"
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"Eine Sehr gute Idee Brottor. Ich werde weiter hinten warten hier an der Wand!
Leider konnte ich nicht herausbekommen von wem oder was diese Spuren stammen, aber sie sind defintiv grösser wie die von Menschen!
Bevor jemand die Tür öffnet lasst mich noch kurz ein Schutzsprüche sprechen..."
Mit den ersten arkanen Worten beschwört der Magier erneut einen kurz weisslich aufleuchtenden Schutzzauber um seinen Körper erscheinen. Dann zaubert er erneut und plötzlich stehen 5 Zwerge vor den Gefährten.
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Als alle bereit sind und günstige Positionen eingenommen haben, öffnet Brottor die Tür.
Zu seinem und dem Entsetzen der Anderen, stehen in diesem Raum fünf der vierarmigen Gorillas denen man im oberen Stockwerk schon begegnet ist.
Einer von ihnen trägt wiederum eine Maske die einen Totenschädel darstellt.
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Amalaric reagiert als erstes und feuert sofort 5 magische Geschosse nach ein paar arkanen Worten auf den Gorilla direkt hinter der Tür ab.
Dieser steckt 5 schwere Treffer ein und sieht schon arg verletzt aus. Dieser schaut zuerst völlig verdutzt auf die Brandlöcher in seinem Fell und dann auf die "uneingeladenen" Gäste, insbesondere auf den Magier.
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Auch Bertsinda reagiert schnell und deckt den schon angeschlagenen Gorilla mit drei Pfeilen ein. Bevor das Monster überhaupt verstanden hat was hier geschieht stecken die drei Pfeile in seiner Brust. Taumelnd kippt es langsam nach hinten, doch kann es sich mit zwei seiner vier Arme abstützen.
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Diesmal reagiert Thorranagà schneller als die Gorillas und nutzt sofort die Gelegenheit aus um den Gegner direkt hinter der Tür anzugreifen.
Alle drei Schwertstreiche verfehlen alle nicht ihr Ziel, obwohl sie nicht sehr genau waren.
Schwer verwundet taumelt auch dieses Monster verdutzt vor sich hin.
"Nathan, erneut habt ihr die Gelegenheit euer Kindheitstrauma zu bekämpfen!"
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Der Gorilla bedankt sich bei Thorranaga für die massiven Verletzungen, indem er seine vier Fäuste auf den Samurai herein brechen läßt. Als zwei davon den Menschen erwischen, reißt der Gorilla an Thorranaga und zieht ihm ganze Fetzen vom Leib.
Brottor hat etwas mehr Glück, sein Schild ist oft zur rechten Zeit zur Stelle - doch auch ihn erwischt eine Pranke und hinterläßt eine blutende Wunde.
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Thorald eilt zu Thorranaga. Argwönisch betrachtet der Priester den Gorilla im anderen Raum, denn die langen Armee könnten vielleicht bis zu ihm reichen.
Dann betet er zu Fharlangh und die Kugel aus Lebensenergie entsteht in seiner Hand die schon so manchem das Leben gerettet hat.
Als er Thorranaga berührt verheilt ein Großteil der Wunden, doch die Macht des Gebets hat nicht ausgereicht alle Wunden zu schließen.
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Brottor sticht mit Gewitterklinge zu, doch der Gorilla ist trotz seiner starken Verletzungen schnell.
Doch der zweite Hieb sitzt - eine weitere große Wunde klafft auf der Brust des Gorillas und schwächt ihn.
"Thorranaga achte auf deine Verteidigung!" ruft der Zwerg dem Menschen besorgt zu, während er sich auf den nächsten Angriff des Gorillas konzentriert.
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Thorranagà versucht Brottors Vorschlag sofort umzusetzen, doch dabei ist er am Anfang zu vorsichtig.
Dem ersten Schalg kann der Gorilla noch ausweichen, doch dem Wakizashi, sowie dem zweiten Hieb mit dem Katana hat das Monster nichts entgegenzusetzen und fällt bewusstlos um.
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"Diese Monster haben nicht den Hauch einer Chance gegen uns!" feuert Bertsinda die Gruppe an, bevor sie drei Pfeile auf den nächsten Gorilla abfeuert.
Selbst sie ist diesmal überrascht wie genau gezielt die Schüsse waren. Mit dem letzten Pfeil gelingt es ihr sogar direkt in den Hals des Monsters zu schießen, das sich gerade noch so auf den Beinen halten kann.
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Nathan zieht seine Klingen und schätzt die Situation ein
"Wenn ich helfen soll, dann bewegt euch so, dass wir immer einem nach dem anderen bekämpfen können und ich auch eine Möglichkeit habe einzugreifen, ausser direkt zwischen alle verbleibenden Gorillas zu hüpfen!"
ruft Nathan vorallem in Richtung von Brottor und Thorranaga, die ihm die Möglichkeit nehmen, an die Wesen heranzukommen.
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Amalarc sieht den mit dem Tode ringenden Gorilla und entscheidet sich für 3 magische Geschosse aus seinem Stab. Alle treffen ihr Ziel so wie man es schon zuvor erwarten konnte und es schon immer der Fall war.
Doch selbst diese drei Treffer scheinen den Gorilla nicht zu bezwingen. Er ist immer noch bei Bewusstsein und scheint noch fähig zu sein in den Kampf einzugreifen.
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Was er auch prompt tut.
Mit aus Schmerz geborener Wut macht der Gorilla einen Schritt nach Vorne und greift das erst beste Lebewesen an das er in die Finger bekommt.
Dies ist Brottor und so fliegen dem Zwerg erneut vier Arme mit brachialer Gewalt entgegen.
Auch der Gorilla neben der Tür schlägt mangels eines anderen Zieles auch den Tyrpriester ein.
Doch der Priester ist eine Bastion aus Mithril und Stahl.
Da er den Angriffen nicht einzeln ausweichen kann, erinnert er sich an eine Lektion der Verteidiger.
Das Schild über Kopf und Hals erhoben müßen die Angriffe alle auf Metall treffen.
Der Zwerg wird durch die Gegend geschleudert, von den kräftigen Hieben, er bleibt dabei jedoch, geschützt von seiner Rüstung, unverletzt.
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Amalaric kann es nicht fassen... fast hätte seine Unfähigkeit schwere Wunden bei Brottor verursacht. Zum Glück ist das Verteidigungsgeschick des Zwergen besser wie das des Samurai.
Doch jetzt wird er diesen Gorilla den Garaus machen. Sofort feuert er 3 weitere Geschosse aus seinem Stab ab.
Diesmal hat der Gorilla keine Chance mehr und kippt nach den drei Treffern auf seinen toten Kameraden zu seinen Füssen.
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Brottor taumelt aufgrund der schweren Erschütterungen einige Schritte zurück.
"Bei den gerechten Göttern! Ich bin doch kein Ambos.
Komm Thorranaga wir ziehen uns ein paar Schritte zurück und lasen sie kommen."
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Thorald zieht seinen Heilstab und berührt damit Thorranaga. Ganz allmälich beginnen die Wunden des Samurais sich zu schließen.
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Thorranagà folgt den Anweisungen Brottors und zieht sich einige Schritte zurück.
Nun wartet er ab, bis die dummen Gorillas in die Falle tappen.
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Bertsinda positioniert sich ebenfalls neu, um ihr Ziel besser ins Visir nehmen zu können.
Sofort schnellen erneut drei Pfeile kurz hintereinander von ihrem Bogen, wovon zwei in einen der Unterarme des maskierten Gorillas treffen. Obwohl man das Gesicht des Monsters nicht sehen kann, ist Bertsinda sicher, dass es im Moment aufgrund der erheblichen Verletzungen schmerzverzerrt ist.
Der dritte Pfeil prallt leider am Türrahmen ab und landet ungefährlich am Boden.
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Der Gorilla folgt den Helden einen Schritt und läßt seine Fäuste auf Brottor niederstürzen.
Brottor hat weiterhin sein Schild erhoben und wird erneut nur kräftig durchgeschüttelt.
Doch noch ist der Gorilla nicht aus dem Raum heraus.
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Erschrocken muss Bertsinda feststellen, dass der Gorilla noch immer nicht aus dem Raum herausgekommen ist.
"Dann stirb eben in dem Raum du Riesenaffe!" brüllt Bertsinda während die nächste Salve todbringender Pfeile auf das Monster zurast. Tatsächlich treffen alle drei Pfeile, doch wie so oft in letzter Zeit kann sich der Gorilla gerade noch auf den Beinen halten. Es scheint wie verhext zu sein.
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Brottor geht einen weiteren Schritt zurück. Dann spricht er das Wort "Sveargith!" und Gewitterklinge leuchtet auf in den Blitzen die nun aufzucken.
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Oh Gott denkt sich Amalaric. Wieder ein Affe der erneut auf seine Kameraden einschlagen könnte, obwohl er dem Tode schon so nah war! Das muss verhindert werden.
Wieder erhebt der kleine Zwerg seinen Stab und feuert 3 magische Geschosse auf den Gorilla. Das erste und zweite Geschoss treffen, woraufhin der Riese erheblich wankt. Als der dritte einschlägt glaubt Amalaric schon das der Gorilla erneut den magischen Kräften widerstehen kann. Doch dann sackt der Gorilla kraftlos zusammen. Die Helden können jedoch erkennen, wie sich die Brust immer noch hebt und senkt. PLötzlich öffnet er wieder die Augen. Aber der gläserne Ausdruck in den Pupillen zeigt deutlich die kritische Lage des Gorillas...
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Auch Thorrangà zieht sich einige Schritte zurück um den nächsten Gorilla endgültig aus seinem Raum zu locken.
"Komm und hol uns du dummer Affe!" ruft der Samurai um das Monster noch mehr zu provozieren.
Nun kommen dem Samurai wieder die Worte Brottors in den Kopf - Achte auf die Verteidigung und sogleich verschränkt er seine Klingen vor dem Körper.
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Doch der Letzte der Gorillas kommt nicht, statt dessen hören die Helden wie sich ene Tür öffnet.
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"Er flieht! Los schnell hinterher, bevor er noch mehr seiner Freunde alarmieren kann!"
ruft Thorranagà während er gemeinsam mit Bertsinda durch in den nächsten Raum stürmt, doch auch von hier können sie den flüchtigen Affen nicht entdecken.
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Auch der Magier folgt den beiden mit einigen Schritten Abstand...
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Alle Mitglieder der gerechten Faust folgen in den nächsten Raum.
Die Helden können schnelle schwere Schritte hören, die von den Wänden wiederhallen und sich schnell entfernen.
Dann hören die Abenteurer eine Stimme, sie spricht in der draconischen Zunge. "Hallo!? Ist da jemand?! Hilfe! Ich bin hier eingesperrt!"
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"Freunde da scheint jemanden eingesperrt zu sein! Er scheint am Ende des nächsten Ganges zu sein!
Er spricht draconisch, ich denke nicht das es jemand von euch versteht oder? Zuerst sollten wir aber den Gorilla finden würde ich sagen!"
Abwartend stellt sich der Magier hinter den Rest der Truppe.
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"Das sehe ich genauso."
erwiedert der Samurai.
"Wir können niemanden befreien, so lange dieses Monster noch frei herumläuft. Nathan, schnell untersucht die Tür nach versteckten Fallen. Wir wollen doch nicht in unser Verderben rennen."
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Nathan sucht schnell die Tür ab.
"Die Tür ist verschloßen. Eine Falle kann ich nicht erkennen, aber das Schloß dürfte schwer zu knacken sein."
Amalaric sieht einen draconischen Schriftzug über der Tür.
"Runadh ist hier untergebracht. Laßt ihn in Ruhe!"
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"Dann sind wir an der falschen Tür. Dieser Gorilla wird auf der Flucht bestimmt nicht in der Lage dazu sein, eine Tür abzuschließen."
Da fällt Thorranagàs Blick auf die Öffnung in einer Seitenwand im Norden.
"Dort muss er sein, ich habe keine Tür gehört und das ist die einzige Fluchmöglichkeit."
Sofort stürmt er auf die Öffnung zu...
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Der Gefangene beginnt nun in der Gemeinsprache zu sprechen.
"Ah ihr seit Menschen! Ihr müßt mir umbedingt helfen. Ich kann euch auch helfen!
Ich bin hier schon sehr lange gefangen ich weiß so einiges! Bitte laßt mich hier nicht weiter alleine in dieser winzigen Zelle sitzen!"
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Sargförmige Behälter, gefüllt mit einer trüben Flüssigkeit, sind im Raum verstreut aufgestellt.
Manche von ihnen sind umgestoßen und haben eine scharf riechende mineralische Flüßigkeit über den Boden ergossen. Aus einigen sind auch gut erhaltene Körper gefallen.
Die komplette Nordwestwand ist mit Regalen bestellt, die gefüllt sind mit kleinen Werkzeugen, Stoftüchern und etwas das den Eindruck von Säcken mit Sägemehl erweckt.
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Entsetzt starrt Amalaric auf den Schriftzug der über der Tür steht. Warum sollte man für einen ungefährlichen Gefangenen extra so einen Schriftzug anbringen???
"NATHAN!!! Lasst die Tür in Ruhe... dahinter ist wohl der Gefangene!!! Und wenn ich den draconischen Schriftzug richtig deute, hat es was besonderes auf sich!!!"
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"Mit kommt diese Stimme bekannt vor, aber ich kann euch nicht sagen woher. Jedenfalls traue ich ihr nicht. Los, kümmern wir uns zuerst um den Gorilla. Er muss sich irgendwo hier versteckt haben. Alle anderen Ausgänge sind mit Türen versehen."
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Schnell rückt Bertsinda zu dem Samurai auf und wirft auch einen Blick in den Raum.
"Ihr müsst euch irren Thorranagà. Ich kann niemanden hier entdecken."
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Brottor schaut ebenfalls in den Raum. Nach einiger Zeit zeigt er in die südwestliche Ecke.
Flüsternd spricht er zu Thorranaga und Bertsinda.
"Schaut dort drüben. Hinter dem Sarg - ein Fellbüschel! Das kommt mir ein wenig fehl am Platz vor, vorallem weil es sich hin und wieder bewegt!"
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Vorsichtig geht Bertsinda einige Schritte in den Raum hinein und blickt mit zusammengekniffenen Augen in die Richtung, die Brottor ihr gewiesen hat und tatsächlich entdeckt auch sie das Monster.
Sofort schießt sie einen Pfeil ab, doch schnell duckt der Gorilla sich hinter dem Sarg und das Geschoss prallt harmlos gegen die Wand.
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Brottor geht auf den versteckten Gorilla zu. Dieser scheint sich nur verteidigen zu wollen.
"Es tut mir leid, aber ich kann einen Menschenfresser wie dich, der dem Bösen hörig dient nicht am Leben lassen."
Mit unglücklichem Gesicht schlägt der Priester zu und Gewitterklinge zieht durch den Gorilla, reißt eine tiefe Wunde auf und verbrennt die Ränder derselben durch die Blitze die sie umzucken.
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Amalaric bewegt sich einw enig näher an das Geschehen heran und hält dabei seinen Stab der magischen Geschosse bereit. Jederzeit bereit, wenn eine weitere Gefahr auftauchen sollte.
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...und schon taucht auch eine neue Gefahr auf.
Ein übelgelauntes Etwas tritt aus der Tür im Süden des Raumes in dem sich der Gorilla versteckt hat.
Das was dort aus der Tür kommt und praktisch direkt vor Brottor stehen bleibt, sieht aus wie zusammengenäht.
Teile von einem Oger oder zumindest etwas in der Art sind in einem wilden Flickwerk vernäht worden, mit Teilen die von einem übergroßen Menschen mit Schuppen zu sein scheinen.
Brottor kann zu seinem Entsetzen feststellen, dass dieses Wesen nicht allein ist, sondern von zwei weiteren Zusammengenähten begleitet wird.
Diese sind aus verschiedenen menschlichen Teilen zusammengenäht, doch jeder hat ein weiteres Paar Arme, die eindeutig von den vierarmigen Gorillas stammen.
(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/golems.jpg)
[vorläufiges Bild bis ich das richtige gescanned habe]
Als der Gorilla dieses Horrorkabinet sieht, flieht er schreiend in die entfernteste Ecke des Raumes.
"Was bei Ashardalons Größe ist das für ein Lärm hier?!"
ruft der Schuppige in einem rauen tiefen Tonfall, der sich sehr mechanisch anhört, als ob das Wesen diesen Satz schon 1000 mal gesagt hätte.
Dann wird er Brottors gewahr und breitet seine zerfledderten Flügel und Klauen aus.
Die Stimme aus dem Süden ruft aus ihrem Gefängnis: "Ich hätte euch warnen können, hehehe! Aber ihr wolltet ja nicht auf mich hören! Nun seht was Herr Stecknadel mit euch macht! Hahaha!
Wenn ihr mich natürlich rauslaßt, dann könnte ich euch helfen!"
Die ganze Szene kommt den Helden so unwirklich vor, so bizzar ist sie!
-
Oh Gott denkt sich der Magier. Das Schlimmste was einem Magier passieren kann betritt dort den Raum
"Freunde ich werde euch kaum eine grosse Hilfe gegen diese Wesen sein. Diese wurden magisch erschaffen und sind gegen die Vielzahl meiner Mächte gut geschützt oder sogar völlig immun! Hier hilft wahrscheinlich nur rohe Gewalt!
Ich werde hier hinten bleiben und euch soweit unterstützen wie ich kann!"
Fast erscheint es den Helden, als würden sie das erste Mal tiefe Angst in den Augen des Zauberers entdecken können...
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Brottor blickt das riesige Gebilde, das halb von der Tür verdeckt wird, ungläubig an.
Dann stolpert er zwei Schritte nach hinten und verfällt in ein tiefes Gebet.
"Tyr steh mir bei, mach mich zu einem Krieger deiner Gerechtigkeit!"
"...hilf mir dass wir das überleben!"
Die Statur des Zwerges wird kräftiger, seine Muskeln scheinen die Platten der Rüstung zu verbiegen. Der Priester scheint gewachsen zu sein, als er sich nun mit neuem Mut aufrecht dem Schrecken entgegenstellt - Gewitterklinge knisternd vor sich haltend.
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Rohe Gewalt? Da kann ich nicht viel ausrichten denkt sich Bertsinda, lässt ihren Bogen fallen und zieht den gefundenen Zauberstab um damit Thorranagà zu berühren.
"Wachse Krieger des Gerechten! Auf dass du die Macht haben wirst die Gefahren zu besiegen die dich erwarten."
Augenblicklich beginnen die Arme des Samurais länger zu werden, anschließend die Beine, bis zu letzt sein gesamter Körper vergrößert wurde.
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Der angewachsene Samurai quetscht sich durch den Durchgang in den Raum, als er die Wesen erblickt, die Brottor und Amalaric so sehr erschreckt haben, beschließt er abzuwarten, bis eines diese Wesen in die Reichweite seines nun riesigen Katanas kommt...
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Thorald geht einige Schritte vor und macht sich bereit.
"Magie wirkt nicht? Aber wenn ich es sehe wird mir schon etwas einfallen was ich tun kann!"
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Darauf läßt das Alptraumwesen auch nicht lange warten. Mit Schritten so schwer und ungelenk das der Boden erzittert und Staub von den Wänden rieseln läßt, tritt der Zusammengenähte aus dem Raum auf Brottor und Torranaga zu.
Die beiden kleineren Zusammengenähten folgen ihm - doch darauf hat Torranaga nur gewartet...
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... und schlägt zu.
Doch obwohl er mit eine Wucht zuschlägt, die man selbst ihm kaum zugetraut hätte, gelingt es ihm nicht das Wesen zu verletzen.
Die Klinge des Katanas schafft es einfach nicht durch die dicke Haut des Monsters zu dringen.
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Als Thorald das Wesen sieht wird ihm klar das er nicht viel ausrichten kann, also versucht er ebenfalls den Samurai zu unterstützen.
Ein kurzes inniges Gebet und ein Schritt auf den Samurai zu und der Samurai scheint in seiner Statur noch ein wenig kräftiger zu werden.
"Fharlanghs Segen liegt auf euch Thorranaga - ich hoffe er wird euch helfen!"
-
Der Vernähte erwiedert den Angriff des Menschen und wirft seine zwei Klauen nach dem Menschen, während er mechanisch ausruft "Untote Diener eilt zur Hilfe!"
Als wenn auf diesen Befehl gewartet wurde, öffnet sich eine Tür im Osten und sechs Wights strömen herbei, während der Vernähte beide Klauen durch die Rüstung des Samurai in dessen Fleisch gräbt und ihn geradezu zerfleischt.
Große zerissene Wunden klaffen im Körper des Samurais.
Die beiden kleineren Zusammengenähten gehen zu Brottor und attackieren ihn. Einer kann seine Klaue durch die Rüstung des Zwerges schlagen und auch dieser verursacht eine große unschöne Wunde.
Die Wights stellen sich hinter dem Magier auf, geifernd nach lebendem Fleisch, während aus dem Raum im Süden erneut eine von Hohn durchtränkte Stimme ertönt.
"Hehehe auch davor hätte ich euch warnen können, aber ihr wolltet mich ja hier drin lassen! Nun sieht es sehr schlecht für euch aus! Hahaha - noch könntet ihr mich raus lassen, damit ich euch helfe! Wenn ihr noch länger wartet dann steht es vielleicht so schlecht um euch, dass ich euch garnicht mehr helfen will! Also überlegt es euch gut ob ihr mich hier weiter versauern lassen wollt! Hihihi!"
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"Seid jetzt ruhig! Wir haben unsere eigenen Probleme. Um euch kümmern wir uns später." Antwortet der Samurai auf das gebrülle von draußen, das ihm langsam aber sicher auf die Nerven geht.
Nun versucht er sich an dem Monster zu rächen und schlägt zu.
Obwohl er diesemal beide Schläge mit dem Katana durch die Haut des Monsters drücken kann scheint dies völlig unbeeindruckt davon.
Zum Glück hat der Samurai noch sein Wakizashi zur Hand und sticht auch damit zu.
Erneut kann das Wesen nicht ausweichen und das Wakizashi verursacht eine Schramme an seinem Oberschenkel.
Zum Staunen des Kriegers verheilt die Wunde allerdings noch im selben Augenblick wieder vollständig.
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Ungläubig blickt Bertsinda auf Thorranagà:
"Los! Zeigt endlich was ihr könnt!"
Nun wendet sie sich der neuen Gefahr zu, die ihr in den Rücken fallen möchte.
Schnell bückt sie sich um ihren Bogen wieder aufzuheben. Sofort legt sie zwei Pfeile auf einmal auf die Sehne und schießt auf den vordersten Gruftschrecken, der schwer verletzt aufschreit.
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Der Magier bemerkt gar nicht mehr was mit dem Samurai und dem Golem geschieht. Dafür ist die unmittelabre Bedrohung viel zu präsent. Sofort zieht sich der Zwerg einen Schritt nach Norden zurück und zieht dabei seinen Stab der Verbesserung.
Dann beginnt er abermals arkane Worte zu sprechen und 5 magsiche Geschosse erscheinen. Diesmal trennt der Magier jedoch die Ziele für die Geschosse. 2 lenkt er auf den schwer verletzten Gruftschrecken, der auch sofort zusammenbricht. Die letzten 3 lenkt er auf den dahinter stehenden Gruftschrecken, der daraufhin sich nur noch sehr schwer auf den Beinen halten kann.
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Thorald erhebt sein heiliges Symbol und entläßt die positive Energie Fharlangs in diese Welt.
Mit den Wort "Weichet!" treffen vier Strahlen aus positiver Energie auf die Gruftschrecken und diese laufen kreischend davon.
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Brottor schwingt Gewitterklinge zwei mal nach einem Vernähten. Die Klinge fährt durch das vernähte Fleisch und hinterläßt große Wunden. Doch ein Teil der Wunden geht augenblicklich wieder zu.
Doch Brottor kann noch was anderes sehen, dort wo die Blitze seines Schwertes die Wesen treffen, schließen sich die Wunden anstatt dass zusätzlich verbrennungen entstehen.
Zweifelnd blickt Brottor sein Schwert an.
"Freunde - Blitze scheinen sie zu heilen!"
Nur leicht verletzt setzt der Golem seinen Angriff fort ...
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Der schuppige Zusammengenähte reißt dem Samurai erneut ein großes Stück Fleisch aus dem Körper und läßt den Menschen blutend und unter großen Schmerzen zurück.
Die beiden anderen Fleischhaufen lassen ihre acht Arme auf den Zwerg niederprasseln der erneut nur sein Schild erheben kann und hofft das keine Klaue durchkommt.
Der Priester des Tyr wird erneut ordentlich durchgeschüttelt, aber seine Hoffnung war nicht umsonst - einigen Armen, die unter dem Schild durchschlagen, kann er ausweichen, andere prallen vom Schild ab.
Die Gruftschrecken im Süden laufen alle davon - fast alle, einer kann sich dem Einfluß des Wanderpriesters wiedersetzen und nimmt Kurs auf Amalaric! Doch der Hieb ist kein Problem für den Tiefenzwerg und er weicht mit Leichtigkeit aus.
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Aus dem Süden kommt erneut die hönende Stimme:
"Seid jetzt ruhig! Wir haben unsere eigenen Probleme. Um euch kümmern wir uns später." Äfft sie den Samurai nach "Wenn es euch später noch geben wird! Hihihi - ihr wolltet ja nicht auf mich hören und helfen soll ich auch nicht! Sehr schade um die kleinen Menschlein!"
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Warum kann ich dieses Wesen nicht verletzen? Ich bin noch immer zu schwach!
Der Samurai gerät in Rage und beginnt damit sein neues Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Wieder begibt er sich tief in Meditation und erneut schwellen seine Muskeln nochmals auf nun unglaubliche Größe an.
Noch im selben Augenblick verlassen die Worte "Keine Gnade diesem Monster!" seinen Mund und der weiße Schimmer um sein Katana verschwindet als wäre er nie dagewesen.
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Bertsinda muss den letzten Wraith besiegen, damit Thorald und Amalaric die Kampfgefährten im großen Raum evtl. unterstützen können.
Erneut feuert sie eine Salve Pfeile auf den untoten, der von zwei Pfeilen schwer verletzt wird.
Der dritte Pfeil fliegt leider knapp an seinem Kopf vorbei.
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Der Magier erkennt den Ernst der Lage und will sich in den Raum begeben, um besser in das Geschehen einzugreifen.
Doch in dem Moment wo er sich hinter dem Samurai entlang bewegen will, achtet er nicht auf seine Verteidigung und der Gruftschrecken schlägt nach dem Zauberer. Doch dessen Hand bleibt wie von Geisterkraft gehalten in der Luft hängen und kurz sieht man das weisse Schild aufblitzen das Magier zuvor gezaubert hatte.
Als der Magier in der Ecke des Raumes hinter dem riesenhaften Samurai angekommen ist, beginnt er wilde Gesten zu vollführen und komplizierte arkane Worte zu intonieren. NAch dem er die Worte beendet hat berührt das Knie des vor ihm stehenden Samurai und plötzlich beginnt dieser zu flimmern.
Man glaubt das der Krieger ständig seinen Platz ändert aber doch immer wieder an denselben zurückkehrt.
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Thorald eilt dem Samurai zu Hilfe. Mit seinem Saeureangriff, koennte er dem Golem auf ein Schlag ausser gefecht setzen. Der Priester laeuft auf den Golem zu, als ihn eine seiner Klauen trifft. Mit schmerzverzerrtem Gesicht kommt er an dem Ungetuem an und beruehrt. Durchsichtiger Schleim setzt sich auf die Oberflaeche des Golems, doch die erhoffte Wirkung bleibt aus. Erst jetzt stellt Thorald fest, das er sich in eine schlechte Lage gebracht hat.
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Brottor erkennt das er trotz des göttlichen Beistandes nur wenig gegen diese Fleischsammlungen tun kann. Wärenddessen prügeln die Wesen mit unzähligen Angriffen auf ihn ein.
Brottor weicht einige Schritte zurück und betet erneut zu Tyr.
"Herr gib mir die Größe um gegen diese Feinde zu bestehen!"
Die Gestallt des Zwerges wächst an bis dieser so groß wie der Zusammengenähte und der gewachsene Samurai ist. Die Haut des Zwerges wird dabei dick und ledrig.
Der riesige Zwerg schaut seine Wiedersacher an, mit einem wissenden Lächeln, denn er weiß jetzt ist er gerüstet um den Kampf umzuwenden.
-
Die Vernähten prügeln mit ihren insgesamt acht Armen auf den inzwischen riesigen Zwerg ein.
Doch gegen die dicken Platten aus Mithril schlagen sie nun wie gegen eine Wand.
Der Zusammengenähte bei Thorranaga hat mehr Erfolg. Die erste Klaue zieht er dem Samurai durch das Gesicht, doch plötzlich steht der Mensch an einer ganz anderen Stelle gut einen halben Meter versetzt zu der Position an der das Wesen den Krieger gesehen hat.
Die Magie Amalarics hat ihm wohl das Leben gerettet, den der nächste Klauenhieb reißt wieder ein riesiges Stück aus dem Menschen.
Der Samurai ist so schwer verletzt, dass er sich nur mit Mühe auf den Beinen hält. Einen weiteren Treffer hätte, und wird er auch in Zukunft, nicht überstehen!
Der Gruftschrecken geht auf Bertsinda zu und trifft sie trotz der guten Verteidigung mit einem glücklichen Hieb.
Doch ausser einer kleinen Wunde scheint ihr nichts weiter zu fehlen.
Allerdings kann die Elfingsdame beobachten, wie sich ein paar der Wunden an dem Untoten wieder schließen.
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Nun ist auch Bertsinda außer sich. Wie kann es dieser untote nur wagen sie anzugreifen?
Wütend feuert sie drei Pfeile ab, die wie eine Wand auf den Gruftschrecken zukommen und ihn zu Boden reißen.
"Ein unleben mehr, das beendet ist" murmelt Bertsinda zu sich selbst.
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Thorald entfernt sich ein klein wenig von dem Golem und ohne seine Verteidigung dabei zu vernachlaessigen, heilt er den Samurai. Viele Wunden schliessen sich, doch bei weitem nicht genug.
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Dankbar für Thoralds Hilfe schlägt der Samurai mit all seiner Macht zu. Seine Muskelberge beben, während er seine Klingen über dem Kopf schwingt.
Im selben Moment klackt er auch noch seine Hacken zusammen, was seine Bewegungen noch verschnellert.
So stark ist der Schlag des Samurai inzwischen, dass zwei gewaltige Hiebe den zusammengenähten schon stark verletzen. Leider sind die beiden anderen Schläge zu umpräzise und verfehlen das Monster deutlich.
"Brottor, gebt diesem Monster den Rest. Dann helfe ich euch mit den kleineren Monstern."
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Unschlüssig schaut sich der Magier um. Dann scheint er einen Entschluss zu fassen und beginnt arkane Worte zu intonieren. Während der Worte beginnt sich der Körper des Zwerges zu verformen und schwarz zu färben. Und kurz nachdem er die Worte beendet hat, wird die Verwandlung abgeschlossen.
Von dem Magier ist nichts mehr zu erkennen, nur eine riesige, schwarze rechteckige, amorphe Masse ist zu erkennen.
Behäbig beginnt die Masse daraufhin zwischen den Samurai und den Priester zu "fliessen".
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Brottor wirft sein Schild bei Seite und sticht die nun riesige Klinge zwei mal in den Körper des Beflügelten, ganze Stücke brechen aus dem Körper heraus doch zum Wunder aller scheint dieses Etwas weiterhin funktionsfähig.
Die Bewegungen wirken ungelenk durch die große Zerstörung, doch das Wesen setzt zu einem neuen Angriff auf den Samurai an.
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Der Zusammengenähte prügelt auf den Samurai ein, doch jedesmal wenn er dem Samurai den sicheren Todesstoß geben will, ist dieser plötzlich wo ganz anders!
Auch Brottor schlägt sich gut, die vielen Arme der Vernähten schlagen auf seine Rüstung ein und können keinen Schaden anrichten, auch wenn Brottor das ein oder andere Mal schon befürchten mußte das eine Klaue zu ihm durch dringt.
-
Das Glück Thorranagàs scheint nicht zu enden. Das Schicksal scheint diesen Krieger nicht nochmals ins Reich der Toten übergeben zu wollen.
Mit dem ersten Schlag seines Katanas zerschlägt er den riesigen Koloss. Nur noch der Rumpf steht vor der Samurai, doch zum Erstaunen des Krieger bewegt sich dieser noch immer.
Fast schon panisch prügelt Thorranagà auf dem Rumpf ein, und mit seinem letzten Streich gelingt es ihm den Rumpf zu zerteilen, der nun zerstreut und ungefährlich auf dem Boden liegt.
"Jetzt seid ihr nicht mehr so vorlaut, was? Glaubt ihr immernoch, dass wir eure Hilfe brauchen?"
-
Zufrieden sieht Bertsinda, dass sich der Kampf wohl zu Gunsten der Gerechten Faust gewendet hat.
Aber immernoch sind die untoten nicht besiegt. Sie werden zurückkommen, sobald sie ihre Angst vor Thorald überwunden haben.
Schnellen Schrittes schreitet die Elflingsdame in die Richtung, in die die Gruftschrecken geflohen sind, und tatsächlich findet sie diese hinter der Abzweigung zusammengekauert an einer Mauer.
Ohne Gnade zu zeigen erledigt sie den schon schwer angeschlagenen Wight.
"Da waren es nur noch drei!"
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Brottor nimmt nun die beiden kleineren Fleischhaufen ins Visir. Er sticht mit Gewitterklinge zu, doch seine inzwischen unmenschliche Kraft unterschätzend, fällt ihm beinahe sein Schwert aus der Hand.
Doch der zweite Hieb sitzt und fühgt dem Wesen eine große Wunde zu, von der sich nur wenig wieder schließt.
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Plötzlich schiesst aus der zähen, klebrigen Masse ein Fortsatz heraus der nach dem verletzten Fleisch-Golem greift. Spielend erwischt der Fortsatz den Arm des Golems und zerbricht ihm dessen Unterarm. Zusätzlich frisst sich die schwarze, säureartige Masse in das Fleisch des Golems und hinterlässt tiefe Wunden.
Dann zerrt der schwarze Fortsatz an dem Golem und versucht ihn weiter zu umschlingen und an die galeertartige Masse heranzuziehen. Doch der Golem kann sich aus der Umklammerung befreien und streift die schwarze, zähe Masse ab. Schwer verletzt starrt dieser den grossen schwarzen Würfel an.
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Die Zusammengenähten schlagen auf den riesigen Zwerg ein, doch dieser läßt die Arme von seiner Rüstung abprallen oder weicht den gefährlichen aus.
Dann setzt er erneut zum Gegenschlag an...
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... doch zuerst reagiert Thorranagà und lässt seine Klingen auf den Golem herabfahren.
Nach drei Treffern kann der zusammengenähte kaum noch stehen und der Samurai setzt zum Todesstöß an. Kurz bevor die Klinge das Monster erreicht, verlagert der Samurai sein Gewicht um noch mehr Gewalt in den Schlag zu legen. Dabei gerät er aber selbst in straucheln und laut krachend prallt das Katana gegen dem Boden.
-
Bertsinda beschäftigt sich währenddessen mit dem nächsten Gruftschrecken. Sie scheint allerdings nicht ganz bei der Sache zu sein, denn einer der Pfeile verfehlt tatsächlich sein Ziel. So bleibt der Gruftschrecken nur verletzt zurück.
Achselzuckend sagt sich Bertsinda allerdings: Egal, er kann ja nicht fliehen. Erwische ich ihn eben später.
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Die große wabernde Masse die aus Amalaric entstanden ist, wirft dem Zusammengenähten eine weitere Ausstülpung entgegen und trifft.
Die Säure frißt sich tief in die Fleischmassen und endlich ist die Funktion des Wesens nicht mehr aufrecht zu erhalten. Der Vernähte bricht auseinander und zuckt noch einige Augenblicke am Boden.
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Brottor treibt zwei mal mit aller Kraft sein Schwert in den verbleibenden Gegner. Enormer Schaden wird dadurch angerichtet, doch mechanisch macht das Wesen weiter, ohne die schweren Verletzungen zu beachten.
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Die vier Arme des verbleibenden Zusammengenähten hämmern auf die Rüstung des Zwerges ein, doch der Gegner hat keine Chance dem Priester noch gefährlich zu werden.
Für das Wesen ist der Kampf bald zuende, denn hinter ihm wartet schon Thorranaga mit einer Salve von Schwerthieben.
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Doch den Samurai scheint das Glück verlassen zu haben. Obwohl er mit zwei Schwerthieben das Monster trifft, kann er im Vergleich zu Brottor kaum Schaden anrichten.
Immernoch scheint Thorranagàs Gegner recht sicher auf seinen zusammengenähten Beinen zu stehen.
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Bertsinda hingegen scheint zu ihrer alten Form zurückgefunden zu haben. Mit nur einem weiteren Pfeil erledigt sie den angeschlagenen und auch die nächsten beiden, mit denen sie ihr nächstes Opfer anvisiert, finden ihren Weg.
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Die Galertmasse stülpt an einer anderen Stelle einen Fortsatz aus und trifft den Golem erneut. Wieder frißt die Säure große Teile des Fleisches weg.
Nun steht der Vernähte garnicht mehr so sicher auf seinen Narbigen Beinen.
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Bottor schmettert mit unmenschlicher Kraft sein riesiges Schwert zwei mal in den Vernähten.
Die Struktur des Gegners war schon so geschwächt, das der Golem daraufhin an beiden Trefferstellen bricht und in mehreren Teilen zu Boden fällt.
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Die gerechte Faust macht mit dem verbliebenen und in der Ecke kauernden Gorilla kurzen Prozess.
Es fällt den Helden nicht leicht, den anscheinend wehrlosen zu töten - doch sie wissen sehr gut das dieses Untier die nächste Person ohne zu zögern seinen Trieben entsprechend töten und fressen würde. Dafür wurden die Wesen magisch erschaffen.
Nachdem kein Gegner mehr zu sehen ist der frei aggiert hat Bertsinda auch die Untoten fast vollständig vernichtet - der letzte verbleibende Untote wird ebenfalls seinem Ende zugeführt.
Dann herrscht Still. Einen langen Augenblick betrachten die Abenteurer das riesige Schlachtfeld mit den unzähligen Toten ohen ein Wort zu sagen, bis dann ...
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Thorranagà das schweigen bricht.
"Freunde, das war der härteste Kampf meines Lebens. Ich spreche aber nicht von den körperlichen Verletzungen.
Den wehrlosen, verängstigten Gorilla zu töten; war das wirklich nötig? Ich weiß er ist eine Bedrohung und er wurde für Böse zwecke misbraucht, aber das war alles andere als ein fairer Kampf."
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"Wehrlos und veraengstigt? Ihr seid lustig Thorranaga. Der Gorilla haette ohne zu zoegern euch mit seine 4 Armen angegriffen, haette er die Gelegenheit dazu gehabt." Steuert Thorald seinen Beitrag bei, waehrend er die zahlreichen Verletzungen der Helden heilt.
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Nach einiger Zeit bildet sich aus der schwarzen, klebirgen Masse wieder der Tiefenzwerg, der sich mit Entsetzten auf dem Schlachtfeld umblickt. Insbesondere die Golems lassen ihm einen Schauer den Rücken runterfahren.
"Was wird uns noch alles in diesem Verließ des Schreckens erwarten? Magische Gorillas mit 4 Armen, Untote in unendlichen Massen und Golems die immun sind gegen unsere Magie... mir wird wirklich unwohl bei dem Gedanken!
Wer weiss was diese Brut sich noch alles ausgedacht hat!?
Wir sollten vielleicht mal herausbekommen wer dieser nervige Gefangene ist. Es wundert mich das jemand HIER solange überlebt hat... auch weil ich mir nicht vorstellen kann das diese Wesen Gefangene machen!"
Kaum ausgesprochen macht sich der Magier auf die Tür zu untersuchen, die den Gefangenen zurückhält. Er scheint nach einer Öffung oder ähnliches zu suchen, um einen Blick in den Raum dahinter zu erhaschen...
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"Nein Thorald, das hätte er nicht. Wäre er unserer Sprache mächtig gewesen, hätte er uns wahrscheinlich um Vergebung angefleht. Ich sage ja nicht, dass es falsch war ihn zu töten, aber mir widerstrebt die Art und Weise, wie er den Tod gefunden hat.
Aber Amalaric hat Recht. Jetzt wenden wir uns an den Vorlauten. Ich möchte zu gerne wissen, welchem Gesicht ich die mir bekannte Stimme zuordnen muss."
Sogleich stellt sich Thorranagà neben den Magier, falls dieser bei seinen Untersuchungen versehentlich die Tür öffnet und sie wieder einmal nur Unheil und Böses dahinter erwartet.
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Der kleine Magier entdeckt ein Gitterfenster in der Tür der Gefängniszelle und blickt sogleich durch. Zuerst scheint er in dem dunklen Raunm nichts zu entdecken. Doch dann ermöglichen ihm seine Augen, die in dunklen Höhlensystemen aufgewachsen sind einige Umrisse in dem Raum wahrzunehmen.
Entsetzt springt der Magier ein Stück zurück als er das Wesen erkennt:
"Ein Vrock Freunde! Einer dieser Dämonen, der uns schon so oft über den Weg gelaufen ist!"
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Sofort drängelt sich Thorranagà an das Gitterfenster um in die Dunkelheit zu fragen:
"Ihr habt euch nicht zufällig schonmal als Barde mit dem Namen Cuckoo ausgegeben, oder?"
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"Was? Nein - zumindest nicht in den letzten 500 Jahren! Denn solange sitze ich hier schon!
Zumindest ungefähr - hihihi.
Ich heiße Rhunad - ich denke da es hier drinnen weder Sommer noch Winter noch Regen gibt, sollte man das auch über meiner Zelle lesen können.
Oder können die Menschen und Zwerge in diesem Jahrhundert nicht mehr lesen und schreiben? Hahaha!"
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"Das wäre nicht die erste List gewesen, die eure Art ausgeheckt hätte."
Entgegnet der Samurai.
"Warum werdet ihr seid 500 Jahren hier gefangen gehalten? Wie konntet ihr euch dem Tod durch diesen Kult hier unten entziehen?"
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"Ich bin seinerzeit gefangen genommen worden und in diesen Raum gesperrt worden - naja und dann war plötzlich niemand mehr hier, als wenn der Kult ausgelöscht worden wäre. Erst seit kurzem laufen hier überall die Untoten herum.
Ein Vampir namens Gulthias hat mich damals mit mächtiger Magie eingesperrt! Ich weiß sehr viel über ihn und über das was hier seit Kurzem abläuft. Das Problem ist, dass ich sehr gerne hier raus möchte - ihr könnt euch bestimmt vorstellen daß einem die Zeit nach ein paarhundert Jahren etwas lang wird.
Ich bin gerne berit euch alles zu erzählen was ich weiß und in mir ist auch ein nicht zu verachtendes Verlangen herangewachsen diesem Vampir seiner Existenz zu berauben - am liebsten natürlich nach einer sehr langen Zeit des Leidens.
Also laßt mich hier raus und ich werde euch alles verraten was ich weiß! Für eine Gruppe von Leuten die soeben Herrn Stechnadel und seine Freunde erledigt haben, sollte ein alter Dämon wie ich doch sowieso keine Gefahr darstellen - hihihi!"
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Mit den Worten: "Wir müssen uns kurz beraten", zieht der Samurai am Umhang des Magiers, damit sie sich in den Raum der Golems zurückziehen, um ungestört zu reden:
"Amalaric ist das wahr? Verlieren alte Dämonen ihre Kräfte? Sind 500 Jahre überhaupt lang für einen Dämonen?
Er könnte uns sicherlich wertvolle Informationen liefern, aber wir können doch nicht einfach einen Dämonen befreien. Gibt es Möglichkeiten ihn auf magische Weise zu kontrollieren? Ihm einen Fluch des Guten sozusagen aufzuerlegen?"
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Es widerstrebt mir einen Daemonen frei zu lassen, wir sollten ihn herauslassen um ihn zu toeten. Aber leider sind wir auf die Informationen angewiesen und Ghultias ist mit Sicherheit die groessere Gefahr.
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"Ich habe noch nie gehört das Dämonen ihre Kräfte verleieren können... und wie kommt ihr auf sowas Thorranaga? Ausserdem kann ich nicht sagen ob 500 Jahre viel oder wenig Zeit für einen Dämonen sind. Dies kommt doch immer auf die persönliche Betrachtungsweise an. Für euch Menschen sind 60 Jahre schon sehr alt, wir Zwerge sind da gerade mal Erwachsen.
Es gibt Zauber um Dämonen in Schach zu halten. Aber ich bin nicht fähig diese einzusetzen. Brottor nutzt ab und an einen dieser Zauber. Aber elider ist dieser auch nur begrenzt. Ich denke wir müssten uns eine List einfallen lassen oder einen Handel abschliessen, damit wir Informationen von dem Vrock bekommen."
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"Ja die Lage ist schwierig. Es ist wahrscheinlich das kleinere Übel einen Dämonen zu befreihen, wenn wir dadurch Gulthias einfacher besiegen können. Der Dämon wird sich wohl sowieso in den Abgrund zurück begeben.
Aber wie können wir sicherstellen das der Dämon auch Informationen hat die seine Freilassung rechtfertigen würden?
Wie Amalaric schon sagte, ich könnte ihn nicht dauerhaft einsperren.
Ich bin aber auf jeden Fall dagegen, dass er uns hilft Gulthias zu besiegen - einem Dämonen ist nicht zu trauen und ich denke wir sollten, wenn wir dem Vampir gegenüber tretten, nicht auch noch ein Auge auf einen Dämonen werfen müssen."
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Das Problem ist einfach zu loesen. Da er von uns abhaengig ist, soll er uns zuerst sagen was er weiss, dann lassen wir ihn frei! Es ist sowieso seine einzige Chance aus diesem Kerker zu entkommen, will er nicht nocheinmal 500 Jahre hier verbringen. Auf etwas anderes wuerde ich mich nicht einlassen. Danach soll er verschwinden auf dem schnellstmoeglichen weg!
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"Dafür bin ich auch! Wir geben ihm unser Wort, dass wir ihn gehen lassen, wenn er sich direkt in den Abgrund zurück begiebt nachdem er uns alles gesagt hat was er weiß!"
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"In Ordnung. Mit diesem Plan kann ich auch leben. Aber wie können wir ihn befreien? Wir sollten ihm nichts versprechen, das wir nicht halten können. Immerhin wurde er 500 Jahre gefangen gehalten. Es wird also mehr nötig sein, als nur ein Schloss zu knacken..."
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"Ich weiß nicht wie Magier Dämonen über lange zeit gefangen nehmen, aber den Priestern steht ein Bannkreis für eine solche Aufgabe zur verfügung. Es wird ein Diagram auf den Boden gezeichnet, welches den Effekt des Schutzspruches den ich täglich spreche nutzt um ein solches Wesen dauerhaft an einem Ort gefangen zu halten.
Die Türe und der Raum hätten dann nichts mit der Gefangenschaft zu tun, nur der Bannkreis.
Amalaric, machen das Magier genauso, oder haben sie auch möglichkeiten einen Raum so zu versiegeln das ein Dämon nicht entschwinden kann?"
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"Wenn wir sicher sein könnten, das keine Fallen an der Tür angebracht sind, hätte ich unter Umständen eine Möglichkeit die Tür zu öffnen!"
Abwartend blickt der Magier nach seiner Anmerkung in die Runde, bis sein Blick auf Nathan hängen bleibt.
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Nathan:
"Ich konnte vorhin in der Hektik keine Falle entdecken - aber es ist vielleicht besser wenn ich in Ruhe noch einmal suche."
Lange macht sich der Mensch an der Tür zu schaffen um dann erstaunt auszurufen: "Hoppla - tatsächlich, schaut da! Hervorragend versteckt! Eine wahre Meisterarbeit! Gut das ich so intensiv gesucht habe! Ich kann leider nicht erkennen was für eine Art von Falle ausgelöst werden sollte, ich sehe hier nur einen Mechanismuß der auf das öffnen der Tür reagiert, aber aufgrund des vielen Metalls hier im Inneren der Tür würde ich schätzen dass es was mit Elektrizität zu tun hat."
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Dann wendet Amalaric sich Brottor zu, um ihm auch seine Frage zu beantworten:
"Ich denke wir Magier wenden denselben Spruch an. Wir benutzen einen Bannkreis um die Dämonen davon abzuhalten zu fliehen. Und wie es hier aussieht wurde dieser Bannkreis permanent an diesen Ort gebunden. Gegen Dämonen verwendet man hauptsächlich Bannkreise gegen Chaos, da eigentlich fast jeder Dämon chaotisch ist.
Es dürfte nicht schwierig sein diesen Bannkreis aufzuheben. Jedenfalls für uns nicht! Im Raum sollte man eine kreisförmige Silberspur finden, die den Bannkreis darstellt. Wenn man diese Spur von Aussen zerstört, dann dürfte der Dämon wieder frei sein.
Was mir jetzt viel grössere Sorgen macht ist die Falle die Nathan gefunden hat. Ich habe zwar eine Schriftrolle, die uns das Schloss der Tür öffnen sollte. Aber ich habe nichts gegen die Falle und ich möchte sie ungern auslösen..."
Wieder einmal blickt der Magier Nathan an und wartet ab, ob dieser einen Vorschlag machen könnte und blickt dann in den Rest der Runde. Vielelicht hat einer der Gefährten eine Idee.
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Nathan:
Der Mechanismus ist tief in der Tür. Ich weiß nicht ob ich ihn entschärft bekomme - eine Falsche bewegung und die Falle wird womöglich direkt ausgelöst.
"Ich werde es gerne versuchen wenn niemand eine bessere Idee hat, aber versprechen kann ich nichts!"
-
Achelzuckend und ratlos schauen sich Thorranagà und Bertsinda an.
"Tut mir leid Nathan, aber ich glaube es ist das beste wenn ihr versucht die Falle zu entschärfen.
Vielleicht kann euch einer der Magiebegabten ja vor Elektrizität schützen, dann könntet ihr ganz beruhigt an die Sache herangehen."
-
"Damit kann ich heute nicht dienen, aber ich würde sowieso vorschlagen dass wir den Dämonen noch einen Tag in seiner Gefangenschaft belassen. Wir haben sehr viel Resourcen verbraucht und wenn dieses chaotische Wesen wieder erwarten uns angreift weiß ich nicht ob wir so einfach mit ihm fertig werden.
Bedenkt wie die Vrock-Dämonen in Brindenfurt mit uns umgesprungen sind!
Wenn wir bis morgen warten habe ich auch von Tyr eine Gabe erbeten, die Nathan vor Elektrizität schützt."
-
"Ansonsten könnte ich ihn vor einer grossen Menge des Schadens schützen...
Ich kann den Spruch heute schon auf ihn sprechen, er entschärft die Falle, aber das Schloss öffnen wir erst Morgen. Und der Bannkreis hält den Dämonen auch immer noch zurück.
Dann kann ich diesen Spruch auch wieder für den nächsten tag lernen...
Was haltet ihr von der Idee?"
-
"Ja das ist eine gute Idee! So haben wir die Möglichkeiten die uns heute noch zur verfügung stehen voll ausgeschöpft.
Thorranaga, willst du den Dämonen über unsere Bedingungen aufklären solange Nathan sich dem Mechanismus annimmt?"
-
"Das übernehme ich ..." noch während der Samurai spricht schrumpft er wieder auf seine ursprüngliche Größe zurück. Etwas irritiert, schüttelt er den Kopf, doch dann hat er sich wieder an seine normale Sichtweise gewöhnt "... gerne."
Zielsicher schreitet er auf das Gefängnis des Dämonen zu und möchte höflich an die Tür klopfen. Doch da fällt ihm die Falle wieder ein und er zieht sofort seine Hand zurück.
"Rhunad hört her. Wir sind zu einer Entscheidung gekommen. Wir werden euch befreien, unter der Bedingung, dass die Informationen die ihr uns gebt es auch Wert sind. Außerdem werden wir euch erst morgen befreien können, da uns diese Mittel heute nicht zur Verfügung stehen.
Gebt Antwort, wenn ihr mit dieser Vorgehensweise einverstanden seid."
-
"Thorranaga", fluestert der Wanderpriester dem Samurai zu, "vergesst nicht den Teil, das er sofort in den Abgrund zurueckkehren muss! Sonst kommt er uns vielleicht doch noch in die Quere."
-
"Ich bin mit den Bedingungen einverstanden. Kommt Morgen wieder und ich werde euch alles erzählen was ich weiß, wenn ihr mir sichtbar bei den Göttern deren zeichen ihr tragt schwört mich hier heraus zu lassen!
Ich traue den Menschen und den Zwergen nicht! Aber eins weiß ich, sie legen sich nie mit ihren Göttern an!"
-
"Wenn wir gerade beim Thema Misstrauen sind: Wir halten es für Richtig den Vampir ohne eure Hilfe zu besiegen.
Ihr müsst sofort nach eurer Befreiung in den Abgrund zurückkehren und dort bleiben. Ansonsten ist das Risiko für diese Welt zu groß und ihr werdet in eurem Kerker bleiben müssen."
-
"Es wäre mir aber sehr daran gelegen mich für meinen Aufenthalt hier bei Gulthias zu bedanken - Gastfreundschaft ist soetwas seltenes geworden, da kann ich doch nicht ohne ein paar Gesten meiner Dankbarkeit nicht einfach verschwinden - hihihi!
Aber es ist mir natürlich noch mehr daran gelegen hier heraus zu kommen. Aber überlegt euch gut ob ihr meine Hilfe nicht wollt! Ich könnte ein starker verbündeter sein!"
-
"Wir haben gut überlegt und sind zu dem Entschluss gekommen, dass wir uns dem Problem selbst annehmen werden.
Ihr solltet euch übrigens entscheiden, ob ihr nun "für Abenteurer wie uns keine Gefahr" darstellt, oder "ein wertvoller Verbündeter gegen Gulthias" seid. Beides zusammen kann wohl nicht stimmen."
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"Oh ein ganz schlauer Mensch - hihihi!
Jemand der für euch keine Gefahr darstellt, kann ein wertvoller Verbündeter sein, da er vielleicht über Fähigkeiten verfügt die euch effektiv unterstützen könnten.
Aber ich sehe schon, die Menschen sind immernoch so schwach und einfältig wie ich sie in Erinnerung habe. Aber ihr seit ganz klar in der besseren Position, so will ich euch nicht weiter wiedersprechen und einwilligen!
Ich werde euch alles erzählen was ich weiß und dann werde ich in den Abgrund zurückkehren.
Solltet ihr Gulthias nicht vernichten - hihihi - naja Gulthias und ich haben deutlich länger als ein Menschenleben Zeit unsere Rechnung auszugleichen, denkt ihr nicht auch - hahaha!
Also abgemacht kommt morgen wieder, schwört bei euren Göttern das ihr mich frei laßt und ich werde meinen Teil des Handels einhalten."
-
Man einigt sich, wenn auch mit großer Verachtung für den jeweils anderen, darauf das Brottor selbst den Dämonen in den Abgrund zurück schicken wird.
Sollte der Dämon sich gegen diese Maßnahme weren wird er bekämpft.
Dann spricht Amalaric den Schutz gegen Elektrizität auf den Menschen und dieser macht sich daran die Falle zu entschärfen, wärend alle anderen sicherheitshalber etwas Abstand nehmen von der Tür.
Dies war auch gut so, denn schon wenige Augenblicke nachdem sich Nathan an die Arbeit gemacht hat, schießt ein heller Blitz aus der Tür auf Nathan zu!
Doch der Mensch hat seinen Fehler wohl rechtzeitig bemerkt, denn bevor der Blitz ihn erreciht hat sich Nathan auch schon zur Seite gehechtet.
"Jetzt ist die Falle entladen!" sagt er schelmisch grinsend.
"Um das Schloß kümmer ich mich dann morgen."
Damit begibt sich die gerechte Faust durch die Räume die sie vor kurzem von Gegnern befreit hat.
In dem Raum in dem die Abenteurer auf die Gorillas gestoßen sind, liegt ein Sack. In ihm haben die Gorillas wohl die wertvollen Dinge welche sie beim Aufräumen gefunden haben, zusammengetragen. Er enthält über 100 platinmünzen und fünf Lapis Lazuli.
Aber auch die Gruftschrecken haben wohl die Räume nach wertvollem durchsucht. In ihren Taschen können die Helden über 200 Goldstücke finden.
Als die gerechte Faust den Raum betritt, aus dem die Zusammengenähten kamen, staunen sie nicht schlecht.
Der gesamte Raum ist mit Geräten und Tischen gefüllt. Überall liegen teilweise zusammengenähte Leichenteile herum. Mehrere Geräte die mit elektrischer Energie knisternd geladen sind, sind zu sehen und viele von ihnen sind an Metallkabel angeschloßen, die sich durch den Raum ziehen und über die knisternde Blitze zucken. In einer Ecke steht eine Art Form. Die Form erinnert an die Umrisse des geflügelten Zusammengenähten. Viele Kabel laufen hier zusammen.
Andere Kabel führen zu zusammengenähten Leichenteilen die in regelmäßigen Abständen wild zucken, wenn sich eine Energieladung auf sie entlädt.
-
"Wow!"
Dem Samurai fällt fast die Kinnlade auf den Boden, als er den Raum betrachtet. Prüfend geht er im Raum umher bevor an die anderen eine Frage stellt, die ihm seit dem Betreten des Raums auf der Zunge liegt.
"Hier müssen diese Monster hergestellt worden sein. Können wir die Einzelteile zusammenfügen? So ein Monster wäre sicherlich eine gute Hilfe in unserem Kampf."
-
"Ich finde man sollte mit Leichenteilen nicht rumexperimentieren! Denk auch an die Opfer zu denen die Körper einst gehört haben.
Es ist fast so unnatürlich wie Untote zu erschaffen - nein nein davon lassen wir besser die Finger!"
Gibt der Zwerg sichtlich besorgt von sich.
-
"Das sehe ich nicht ganz so. Korrigiert mich, sollte ich mich irren: Untoten wird mit unheiliger Magie eine Art Leben eingehaucht, dass irgendwo zwischen eigener Existenz und Instinkthandlung schwebt.
Diese Kreaturen scheinen fast ausschließlich auf Mechanik zu beruhen. Es wird keine Seele vergewaltigt in einen verottenden Körper zurückzukehren.
Was wir hier vor uns sehen sind lediglich Werkzeuge. Durch welch trauriges Schicksal auch sie zu diesen geworden sind.
Ich möchte doch keine Armee dieser Monster erschaffen, aber wenn die wir die Einzelteile verbinden könnten, hätten wir einen weiteren Vorteil."
-
"Wie würde es dir gefallen, wenn eines dieser Beine oder gar der Teil eines Gesichtes hier von einem deiner Angehörigen oder von einem deiner Freunde stammen würde?
Ich denke wir sollten dafür sorgen, dass die Leichen bestattet werden, wenn wir mit unserer Aufgabe fertig sind und nicht sie zu solch makaberen Experimenten mißbrauchen.
Wenn wir die Toten befragen könnten oder deren Angehörige, denkst du sie würden freiwillig die Körper für soetwas unnatürliches zur Verfügung stellen?
Ich kann mir das nicht vorstellen."
-
Einen kurzen Moment verharrt der Samurai nachdenklich.
"Ihr habt ja Recht Brottor. Ich habe nicht weit genug gedacht. Mein Übermut hat meinen Verstand wohl ausgehebelt.
Nichtsdestotrotz faszinieren mich diese Werkzeuge. Gibt es auch Möglichkeiten solche Wesen ohne Leichtenteile zu bauen?"
-
Jetzt mischt sich der Magier in das Gespräch ein, nachdem er sich staunend durch den Raum bewegt hat:
"Es gibt viele Möglichkeiten Golems zu erschaffen. Man kann sie wie hier aus Fleischteilen machen oder aus Ton und Erde. Eine weitere, aber sehr kostspielige Angelegenheit sind Golems aus Metall. Diese sind aber wahrscheinlich fast die effektivsten.
Ich muss Brottor ausserdem zustimmen. Ich würde Fleischgolems nie aus Menschen herstellen. Aber man könnte diese Golems auch aus tierischem Material erschaffen.
Vielleicht gibt es hier irgendwo eine Beschreibung wie die ganzen Geräte funktionieren. Wir hätten ja genug Material von den Gorillas in diesem Turm..."
Und schon macht sich der Magier auf den Raum zu durchsuchen.
-
Amalaric sieht, als er in einem der Tische rumkramt plötzlich einen bläulichen Schimmer, der ganz eindeutig etwas magisches anzeigt.
Bei dem Versuch der Quelle näher zu kommen, findet er einen doppelten Boden und in diesem Befindet sich ein Buch.
Das Buch leuchtet stark im magischen Blick des Tiefenzwergs. Es ist sehr schwer und einige Seiten fehlen bereits.
-
"Oh verdammt nochmal.. was haben wir denn hier??? Sehr interessant, das werde ich doch mal genauer untersuchen!"
Der Magier wendet und dreht das Buch, während er das Äussere des Buches genau mit seinen rot leuchtenden, magischen Augen untersucht. Er scheint besorgt zu sein das etwas nicht stimmt mit dem Buch...
Dann öffnet er langsam das Buch mit leicht zusammengekniffenen Mundwinkeln... doch nichts geschieht und erleichtert atmet der kleine Magier aus. Sofort fängt der Zauberer wie wild an in den Seiten zu blättern. Mit Begeisterung fängt er an einzelne Abschnitte zu lesen, insbesondere den hinteren Teil des Buches scheint sein Interesse geweckt zu haben.
"Hier ist die Anleitung wie man Fleischgolems erschafft!!! Und wie man sie verbessert, ein sehr wertvolles Buch würde ich behaupten!"
-
"Die Frage ist wertvoll für wen? Ich denke nicht das wir soetwas verkaufen sollten - wir wissen nicht in welche Hände es gerät."
-
"Verkaufen??? Nein, nein... davon habe ich nie gesprochen! Ich werde es meiner persönlichen Sammlung zufügen wollen, dann könnte ich vielleicht ein Wache für unseren Turm bauen oder was denkt ihr?"
-
"Nun ja, wie gesagt... ich bin nicht sehr begeistert von der Idee etwas aus Leichenteilen zu Konstruieren - auch nicht wenn es nicht leichenteile von Personen sind.
Das ganze ist wieder die Natur und ich halte es nicht für weise soetwas zu tun."
-
" Es gibt so einige Dinge die wider der Natur sind, wie z.B. in meinen Augen das Erwecken von Toten!
Dennoch tut ihr Preister dies und ich möchte dies auch nutzen, wenn auch nicht für mich selbst!
Und solange ich mit diesen Golem keinen menschlichen Kreaturen schade, würde ich es gerne probieren und so einen Fleisch-Golem erschaffen."
-
"Wir könnten das Buch ja gegen eins Eintauschen, das erklärt wie man diese mächtigen Metallgolems herstellt"
wirft der Samurai ein, bevor ihm klar wird, dass Brottor das auf keinen Fall gut heißen wird. Die Verwendung des Buchs würde auf diese Weise ja noch wahrscheinlicher werden.
"Amalaric, ich muss Brottor zustimmen. Habt ihr schonmal daran gedacht, wie es euch gefallen würde, wenn Gastak eines Tages in solch einem Wesen verbaut würde.
Ihr wärt sicherlich nicht glücklich darüber, oder?"
-
"Die Gabe der Wiedererweckung wird manchen direkt von der Natur als Geschenk gegeben. Dies ist sowenig wider die Natur wie das Heilen von Wunden.
Teile von verschiedenen Lebewesen zu einem neuen Wesen zusammen zu schustern, halte ich hingegen für extrem Bizar und fast so unnatürlich wie das erzeugen von Untoten - mit dem einzigen positiven Aspekt das keine Seele mißbraucht wird, wie Thorranaga bemerkte.
Aber meine Meinung zählt soviel wie die der anderen Mitglieder auch. Dieses Buch gehört vorerst der gerechten Faust und die Gruppe wird entscheiden ob dieses Buch vernichtet, verkauft oder in den Besitz von einem Mitglied der Gruppe übergeht.
Ich werde jedoch dafür stimmen dieses furchtbare Buch zu vernichten, damit niemand damit Experimente durchführen kann die zu solch widerlichen Kreaturen führen, wie wir sie gesehen und bekämpft haben!"
-
"Ich werde nicht zulassen, das es ihr dieses Buch mit dem darin enthaltenen Wissen vernichtet. Vielleicht wird dieses Wissen noch einmal benötigt, um etwas gutes zu tun. Es wäre doch möglich das ein Teil des Wissens benötigt wird um viele Menschen vor einem qualvollem Tod zu bewahren.
Und ich denke in unseren Händen ist es noch am besten aufgehoben...
Aber wir sollten diese Diskussion verschieben, bis wir die vor uns liegende Aufgabe erledigt haben!"
-
"Ja, lasst uns die Entscheidung vertagen und nun erstmal unseren Rastplatz aufsuchen."
Thorranagà nimmt den verzierten Helm von seinem Kopf und versucht sich prüfend einen Eindruck von seinen Haaren zu machen.
"Mein Haar benötigt mal wieder etwas Pflege. Durch das Wachsen und Schrumpfen ist es ganz brüchig geworden."
-
Die Helden begeben sich zurück zu ihrem Rastplatz. Der Tag ist sonnig und man verbringt viel Zeit damit, die nähere Umgebung etwas zu durchstreifen und das ein oder andere zu erzählen, dass man in der Zeit erlebt hat in der die gerechte Faust getrennt war.
Als es dunkel wird, teilt man Wachen ein und schläft. Wärend Thorald sich einmal mehr in seinem Kupferkessel mehr oder weniger verflüssigt, schläft Brottor wieder in seiner vollen Rüstung.
Thorranaga sitzt noch eine Weile am Feuer und kämt sein Haar wärend es trocknet.
Die Nacht verläuft ruhig und am nächsten Morgen geben sich Thorald und Brottor dem Gebet hin wärend Amalaric Mondscheinerinnerung studiert.
Dann steht Brottor auf und spricht ein sehr langes und intensives Gebet. Es scheint ihn anzustrengen und viel göttliche Macht zu verbrauchen.
Als er fertig ist, taucht an der Feuerstelle eine große Tafel auf. Sie ist mit allerlei Speisen und Geträngken gefüllt.
"Tyr hat uns ein besonderes Geschenk zukommen lassen Freunde! Esst von diesem Ambrosia und trinkt vom Nektar.
Es ist ein Mahl für Helden und es wird euch stärken für das was vor uns liegt.
Alle Krankheiten, Leiden und Beschwerden werden von euch genommen, Gift kann euch die nächsten Stunden nichts anhaben, unabhängig davon wie stark es ist.
Ihr werdet sehen das ihr gestärkt in den Kampf zieht, der Mut und die Zuversicht wird in euch wachsen. Furcht werdet ihr nicht mehr kennen - denn ihr habt vom Tische Tyrs gegessen!"
Dann setzt sich der Preister an einen der Stühle wärend die anderen noch erstaunt auf das gebotene schauen.
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Nachdem sich Thorranagà an den Anblick gewöhnt hat, setzt er sich ebenfalls an den Tisch. Die restlichen Mitglieder der gerechten Faust gesellen sich ebenfalls nach und nach dazu.
Nachdem der Samurai über eine Stunde geschmaust hat, atmet er erstmal tief durch.
"Brottor, solltet ihr euch bei eurer Frau irgendwann eimal entschuldigen müssen, dann bringt ihr einfach solch ein Frühstück ans Bett und sie wird euch alles vergeben."
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Brottor grinst den Samurai breit an.
"Ich glaube nicht das Tyr mir diese Gabe schenkt, um damit meine Herzensangelegenheiten zu lösen!
Aber vielleicht macht er bei Estri ja eine Ausnahme - immerhin schrecken vor ihr gestandene Krieger zurück wenn sie wütend ist! Warum sollte man ihr dann nicht auch mal ein Kriegermahl zuteil werden lassen?"
Brottor lacht grollend und seine Heiterkeit scheint anzustecken. Die Helden sind wahrlich zuversichtlich nach diesem Mahl.
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Nach dem Mahl packen die Helden ihre Ausrüstung zusammen und machen sich auf den Weg in die Schlucht.
Von der Spitze des Turms bestreiten sie den Weg bis zur Gefängnistür des Vrock und Natham macht sich sogleich daran das Schloß zu öffnen.
Als die Tür offen ist und Licht in die Zelle fällt, können die Helden ein Diagramm erkennen das auf den Boden gezeichnet ist und an einigen Stellen mit Silberstaub belegt ist.
(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/diagramm.jpg)
In dem Diagramm sitzt auf einer Bank ein Vrock Dämon. Seine vogelartige Gestallt blickt gewohnt bösartig und listig auf die Helden.
Dann öffnet er den schnabelartigen Mund und grüßt die gerechte Faust
"So da seit ihr ja! Hihihi, dann will ich gesapnnt euren Schwüren lauschen!"
(http://www.pcdoct.com/images/vrock.jpg)
-
"Ah, da haben wir den Schutzkreis ja!"
Dann wendet sich der MAgier an den Dämonen:
"So dann erzählt uns alles was ihr wisst und solltet ihr etwas verheimlichen, wird das nicht zu eurem Nutzen sein!"
-
"Zuerst müßt ihr bei euren Göttern schwören daß ihr mich raus laßt wenn ich euch nützliche Dinge erzähle - so wie wir dies besprochen haben. Hihihi!
Dann werde ich mich ganz der Macht des Zwerges ergeben, der mich in den Abgrund zurück schickt. Hehehe!"
-
Brottor tritt vor und erhebt sein heiliges Symbol. Laut und durchdringend beginnt er zu sprechen.
"Ich werde euch frei lassen, solltet ihr uns Informationen liefern, welche uns in unserer Aufgabe behilflich sind.
Danach werde ich euch in den Abgrund zurück schicken! Solltet ihr euch wehren oder zurückkehren - solltet ihr uns danach erneut über den Weg laufen, werde ich alles in meiner Macht stehende einsetzen um euch zu vernichten!
Das schwöre ich bei Tyr dem gerechten und seine gerechte Strafe soll mich treffen handle ich wider diesen Schwur!"
-
" Ich glaube an keinen Gott dem ich einen Treue-schwur widmen könnte.
Aber ich schwöre bei der mir heiligen Magie, das ich euch von diesem Gefängnis befreien werde, wenn ihr es schafft uns nützliche Informationen zukommen zu lassen. Solltet ihr euch nicht in den Abgrund begeben, nachdem wir euch befreit haben, werde ich persönlich für eure Strafe sorgen!
Ich hoffe ihr werdet ebenso einen Schwur ablegen und damit unser Vertrauen in euch würdigen"
Abwartend stellt sich der Magier neben Brottor, um auch die restlichen Schwüre zu hören.
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Nun tritt der Samurai ebenfalls neben die beiden Zwerge und spricht:
"Auch ich bete zu keinem Schutzpatron, doch im Namen von allem was gerecht ist schwöre ich euch mich an unseren Handel zu halten."
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Nun ist es an Thorald die Stimme zu erheben. "Ich schwoere..." Lange ist es her das Thorald auf Fharalnaghn geschworen hat. Erinnerungen kommen hoch, denn viele Male hat er schon auf den heiligen Namen geflucht. "...ich schwoere..." Wieder stockt der Wanderpriester. Ist er ueberhaupt wuerdig nachdem was er seinen Patron schon alles geschumpfen hat? "...ich schwoere..." Thorald raeuspert sich erneut. Zaehlt denn dieser Schur ueberhaupt irgendetwas? Natuerlich weiss dieser Vrock das nicht, aber hat dieser Schwur denn ueberhaupt einen Wert im Lichte dessen was er schon getan hat, und was ist die Meinung Fharlanghns dazu? Vielleicht sollte er das erst ergruenden bevor er sich eine solche Buerde auferlegt.
"... Freunde... ich kann das nicht!" Mit gesenktem Haupt steht Thorald da und grosse Scham befaellt ihn.
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Verstört blickt der Magier den Farlangh-Priester an... ist dieser von allen guten Geistern verlassen? Doch schnell fasst sich Amalaric wieder.
"Einen kleinen Moment... ich denke unser Priester braucht noch ein Zeichen guten Willens von euch Runad!
Er hat schon einige schlechte Erfahrungen mit euch Dämonen gemacht und hat eine innewohnende Apathie gegen euch entwickelt.
Könntet ihr vielleicht schon ein wenig eures Wissens preisgeben, um diesen Willen zu zeigen und ihm den Schwur zu ermöglichen???"
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Bevor der Daemon antworten kann antwortet Thorald dem Magier. "Es liegt nicht an dem Daemon. Es liegt an mir. Mein Schwur ist nicht mehr Wert als Laub in einem Wirbelsturm. Ich muss erst mit mir und meinem Gott ins reine kommen, bevor ich wieder auf ihn schwoeren kann. Etwas was ich viel zu lange hinausgezoegert habe. Trotzdem denke ich," wendet sich Thorald nun an den Daemon, "das ihr genug Schwuere gehoert habt, um uns die Informationen preis zu geben."
Ohne die Antwort abzuwarten, geht Thorald aus dem Raum hinaus und schliesst die Tuere hinter sich.
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"Hahaha - ich muß sagen ihr amisiert mich! Ich weiß nicht ob es an der langen Zeit liegt in der ich gar keine Unterhaltung hatte, aber besonders ihr, grauer Zwerg, seit wirklich zu köstlich - hihihi!
Zuerst wollt ihr das ein Dämon auf etwas schwört! Hahaha - das ist wirklich lustig - denn jede Macht auf die ich schwören würde, würde mich noch dafür belohen wenn ich euch im nachhinein in den Rücken fallen würde!
Hihihi und nun soll ich ein guten Willen zeigen, weil einer der euren Gewissensbisse bekommt?!
Ahahhhha - sehr gut! Macht weiter so und ich bleibe gerne weitere 500 Jahre hier drin! Das wird bestimmt nicht langweilig - hihihi!"
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Ungläubig was gerade eben geschen ist verharrt der Samurai eine Sekunde. Dann kann er sich allerdings nicht zurückhalten und läuft zu der Tür um sie laut krachend hinter sich zu zu schlagen.
"Thorald, was denkt ihr euch dabei? Fharlanghn gewährt euch Tag für Tag die Gunst Magie in seinem Namen zu wirken und ihr bringt es nichteinmal fertig, in seinem Namen einen Schwur auszusprechen?
Bekennt ihr euch denn nicht mehr zu eurem Gott? Sicherlich hat er euch einige Prüfungen auferlegt, aber mit seiner Hilfe habt ihr sie auch allesamt gemeistert.
Nun geht wieder dort rein und schwört im Namen Fharlanghns, dass ihr euch an unseren Handel halten werdet!"
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"Thorranaga es geht doch nicht um mich. Es geht nicht um meinem Stolz oder das was mir widerfahren ist. Es geht darum ob ich ueberhaupt noch wuerdig bin auf den Namen meines Gottes zu schwoeren. Wisst ihr, ich habe seit geraumer Zeit die Faehigkeit direkt mit Fharlanghn in Kontakt zu treten, denkt ihr ich habe es einmal getan? Ich erhalte jeden Tag Gaben von ihm, habe aber keine Ahnung wie es um unsere Beziehung wirklich steht. Um ehrlich zu sein, ich habe es mich einfach nicht getraut. Wie um aller Goetter Willen koennte ich es wagen auf den Namen meines Gottes zu schwoeren, wenn ich nicht einmal in der Lage bin in Zwiesprache mit ihm zu gehen..."
"Ich glaube es gibt viele Dinge die ich vorher klaeren sollte, bevor ich mir es wieder herausnehmen kann auf meinen Gott zu schwoeren."
Betruebt und aerglich zugleich faehrt Thorald fort:
"Seht euch Brottor an! Meint ihr nicht es gibt einen Grund dafuer das er inzwischen so maechtige Faehigkeiten hat? Sein Band zu Tyr ist so stark, es wuerde ihn halten auch wenn er in die tiefste Schlucht Greyhawks fallen wuerde."
"Und nun seht mich an, ich bin ein jaemmerlicher Haufen rohes Fleisch, das erst wieder lernen muss was es heisst demuetig zu sein... " Thoralds Worte werden undeutlich und vermengen sich mit Gejammer. Schnell wendet er sich von dem Samurai ab.
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Thorranagà packt Thorald an den Schultern und dreht ihn wieder zu sich.
"Jetzt hört mir zu. Eure Reise ist hier noch nicht zu Ende. Es ist eure Aufgabe gemeinsam mit uns die Welt von Gulthias zu befreien.
Dass Fharlanghn euch achtet zeigt er euch doch jeden Tag, an dem er euch Macht gewährt. Alles was ihr tut, tut ihr in seinem Namen. Wenn ihr euch also unschlüssig seid, ob ihr Fharlanghn vertreten könnt, dann seid euch darüber im Klaren, dass ihr dann überhaupt nichts tun könnt."
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"Vielleicht habt ihr recht... vielleicht aber auch nicht. Das ist etwas was ich so schnell wie moeglich in Erfahrung bringen sollte."
Thorald uebelegt eine ganze Weile waehrend der Samurai ihn immer noch an den Schultern gepackt haelt und eindringlich in die Augen starrt.
Thoralds Haende werden feuchter und Schleim bildet sich in seinen Innenflaechen. Ob nun absichtlich oder unterbewusst, wahrscheinlich beides, greift er nach den Armen des Samurai und loest sie von seinen Schultern, dabei wischt er seine Haende ab.
"Ich werde im Sinne der Gerechten Faust und unserer Mission handeln! Fharlanghn moege mir Verzeihen oder mich bestrafen, fuer das was ich nun tue!" Ohne ein weiteres Wort geht der Priester in den Raum zurueck und ohne zu zoegern, ohne jegliches zittern in der Stimme schwoert er bei Fharlanghn den Pakt einzuhalten.
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"Hihihi - in den letzten Jahrhunderten hat die Schwäche unter den Menschen erschreckende Ausmaße angenommen! Hehe - wenn sogar die Glanzlichter unter den Menschen, die die geschickt werden um das Böse aufzuhalten, so von Selbstzweifeln zerfressen sind!"
Der Vrock lehnt sich zufrieden zurück.
"Ich werde euch nun erzählen was ich weiß, um diesem Kerker zu entkommen.
Ashardalon war ein roter Drache. Seine Macht war so groß, dass die Sterblichen ihn anbeteten.
Dieser Turm wurde ihm zu Ehren erbaut. Er war das Zentrum des Kultes. Als Ashardalon von der Druidin Dydd und ihrem Zirkel lebensgefährlich verletzt wurde und er daraufhin diese Existenzebene verließ, wurden die Mitglieder ... sagen wir mal etwas verrückt.
Die Menschen sind so schwach, und diese fanden den einzigen Halt in ihrem Bestreben Ashardalon zu einem Gott zu erheben und Teil dieses Vorgangs zu sein. Als Ashardalon die lebendige Welt verließ, brach für sie alles zusammen was ihnen Halt gegeben hatte.
Zu guter letzt war ihr Ausweg, dass sie dem Glauben verfiehlen, Ashardalon hätte ihnen nur den Weg gewiesen und sie müßten ihm folgen. Sie begannen alle zusammen einen rituellen Selbstmord!
Dabei geschah etwas sehr Seltsames.
Das Herz von Ashardalon weilte noch auf dieser Welt. Der Drache hatte es zurückgelassen, da es so schwer verwundet war das es seine Funktion nicht mehr erfüllen konnte.
Das Herz ruht im Kern dieses Turmes, denn dort haben die Kultisten es hingebracht.
Als nun diese vielen hundert Lebewesen innerhalb eines Herzschlages sich das Leben nahmen, geschah etwas mit dem Herz. Es wurde mit negativer Energie gesättigt. Ich weiß nicht ob eine Gottheit dafür verantwortlich ist oder ob das Gefühge des Universums selbst dazu geführt hat, sozusagen als Ausgleich für die viele Lebensenergie die geopfert wurde.
Gulthias, der zu dieser Zeit der Führer des Kultes und bereits ein Vampir war, wurde mit dem Herzen verbunden.
Ja es besteht eine starke Verbindung des Vampirs zu dem Herzen. Er bezieht ungeheure Mengen an negativer Energie und Macht von ihm.
Gulthias hat das Herz genutzt um viele der Kultisten im Unleben zurückzubringen. Er wollte den Kult wieder aufleben lassen ... allerdings mit einem gewissen untoten Aspekt.
Ich weiß nicht was Gulthias damit bezweckt. Aber er ist definitiv besessen von dem Herz und der Idee, dass das schlagende untote Herz ein Zeichen ist das Ashardalon existiert und auf seine Befreihung wartet."
Im Hintergrund hören die Helden wie Bertsinda scharf die Luft einzieht beim letzten Satz des Dämonen.
"... Gulthias Besessenheit ist natürlich durch seine Rückführung in diese Welt durch das Herz noch gewachsen. Er ist überzeugt davon, dass er wieder Erschaffen wurde von dem Herz um den Kult zu erneuern und Ashardalons Rückkehr vorzubereiten oder zu ermöglichen, in welcher auserweltlichen Hölle er auch gerade sein Dasein fristet!
Der Kern des Turms in dem das Herz des Drachen aufbewahrt wird, ist sehr gut geschützt. Körperlose Kreaturen können wohl den Kern betretten und verlassen, allen anderen ist der Weg in den Kern verwehrt.
Allerdings habe ich über die Jahrhunderte erfahren, dass es einen Schlüßel gibt. Es gibt eine Tür eine art Schleuse am Grund des Kerns. Dies ist der einzige Zugang. der Schlüßel ist in den Katakomben unter dem Turm verborgen. Es ist ein magischer Drachenschlüßel der in vier Teile geteilt wurde. Jedes Teil ist in einer anderen Katakombe unter dem Turm versteckt.
Das ist alles was ich weiß! Es ist auch genug um meine Freiheit zu erkaufen, es ist genug, dass ihr durch euren Schwur gebunden seit!
Nun laßt mich frei!"
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"Ich danke euch für die Informationen. Dies wahr wahrscheinlich eure erste gute Tat in eurem Leben. Auch wenn ich bezweifle, dass noch viele davon folgen werden, so wünsche ich es mir doch.
Nun ist es auch für uns an der Zeit unsere Abmachung einzuhalten."
Mit diesen Worten geht der Samurai auf die Zeichnung am Boden zu. Als er kurz davor ist, blickt er nochmals zu seinen Freunden, die ihm allesamt zunicken. Auch die Augen des Dämon betrachtet er nochmals, bevor er mit dem Fuß über die Silberspur fegt und das Diagramm damit ruiniert...
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"FREI!" der Dämon erhebt sich und seine Schritte wirken unbeholfen.
"Na dann Zwerg - waltet eures Amtes. Ich hoffe das ihr wißt was ihr tut und ich nicht in den neun Höllen lande sondern im Abgrund!"
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Brottor geht auf den Vrock zu. Seine Augen fixieren den Dämon.
"Die neun Höllen wären mir genauso recht wie der Abgrund, aber keine Angst, im Gegensatz zu den Dämonen stehe ich zu meinem Wort!"
Dann spricht Brottor ein Gebet und berührt daraufhin den Dämon. Die Konturen des Dämons verschwimmen und dann löst sich der Vrock auf.
Noch wärend er sich auflöst hört man die Stimme des Dämons die hallend wie aus weiter Ferne an die Ohren der Helden dringt.
"Der Abgrund kennt euch bereits - er wartet auf euch! Hahahaha...."
Dann ist alles still.
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Die Helden schütteln den Kopf - seltsames Gerede des Dämons! Dann macht sich die Gruppe auf in das untere Stockwerk.
Dort begeben sich die Abenteurer in mehrere Räume welche alle mit Urnen gefüllt sind. Sowohl die Urnen wie auch viele Stellen des Bodens sind mit Asche gefüllt.
Obwohl die Helden gründlich suchen, können sie nichts finden ausser Urnen und Asche. Doch dann kommen die Sechs in einen großen Raum. Eine riesige brüllende Säule aus purem Feuer brennt im Zentrum des Halbmondförmigen Raumes. Die Feuersäule ist 40 Fuß hoch. Der Boden um die Feuersäule ist einen Fuß hoch mit Asche und Knochen bedeckt. Der Geruch von verbranntem Fleisch hängt schwer in der Luft. Anscheinend wird dieser Raum benutzt um Leichen einzuäschern.
(http://s1u102.smtec-1.de/frank/flamepillar.jpg)
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Erschrocken blickt Thorranagà auf die Flammensäule. So etwas hat er zuvor schon einmal gesehen. Damals allerdings als Tor in den Abgrund, durch das Dämonen nach Brindinfurth kommen sollten.
"Brottor, ist diese Säule von der selben Art wie in Brindinfurth? Ist auch das ein Tor in den Abrund?"
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"Ich weiß es nicht, aber ich glaube nicht. Die Flammensäule in Brindenfurt war nicht so kompakt und sie brannte in den Boden hinein, diese hier brennt vom Boden in einer dünnen Säule in den Himmel.
Amalaric, könnt ihr Magie erkennen die auf ein Tor hindeuten würde?"
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"Nein Brottor! Zwar erkenne ich eine magische Aura weiter hinten im Raum, aber das Feuer ist nicht von magischer Natur. Ich kann mir aber nicht erklären wie dieses Feuer dann brennen kann, es braucht doch so etwas wie Nahrung!?
Vielleicht ist es die Asche dahinter von der auch die magische Aura ausgeht. Lasst mich einen Moment über dieses Feuer nachdenken!"
Völlig in Gedanken versunken beginnt der Magier auf die Feuersäule zu starren und scheint zu versuchen sich irgendwie an etwas ähnliches zu erinnern. Ausserdem scheint er die die magische Aura, die er mit seinem permanenten Detektionszauber entdeckt hat, genauer zu untersuchen.
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Nach einiger Zeit des Überlegens und der Beobachtung des Raumes, wendet sich der MAgier wieder an die Gruppe:
"Mir fällt beim besten Willen keine Erklärung für die Feuersäule ein. Ich kann es mir nicht erklären...
Die Asche dort hinten jedoch, ist von einer Aura der Umwandlung einer mittleren Stärke umgeben. Ich kann aber leider nicht sagen was genau..."
Enttäuscht über sich selbst senkt der Magier seinen Blick.
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"Phhhhhh..."
erleichtert atmet der Samurai auf. Kurz denkt der Samurai nach, was man mit dieser Säule anstellen könnte und kommt dann tatsächlich auf eine Idee:
"Um herauszufinden, ob die Flammensäule etwas mit der Asche zu tun hat, könnten wir doch die Asche bewegen. Haben wir einen Blasebalg dabei?"
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"Nein - haben wir nicht."
Verwundert schüttelt der Zwerg den Kopf
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"Hmmmm, gibt es eine magiesche Möglichkeit die Asche zu bewegen? Oder haben wir ein anderes Werkzeug bei uns, mit dem wir das machen könnten?"
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"Ich habe zumindest keine Gabe erbeten, mit der ich die Asche beseitigen könnte!"
Brottor überlegt kurz. "Aber warum wollen wir die Asche überhaupt beseitigen?"
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Verdutzt schaut Thorranagà den Zwerg an. Das ist wohl das erste mal, dass er Brottor etwas erklären muss, oder sind seine eigenen Gedankengänge so falsch, dass Brottor nicht versteht was im Kopf des Samurais vorgehen könnte?
"Damit wir erkennen, ob die Asche der Ausgangspunkt für das Feuer ist, oder etwas anderes, dass wir noch nicht sehen. Sollte es die Asche sein, können wir sie einfach aus dem Weg schaffen und das Feuer stellt keine Gefahr für uns dar.
Sollte es eine andere Quelle für dieses Feuer geben, können wir uns der Gefahr nicht so einfach entledigen."
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"Nun ja - bedenke aber dass Asche bereits verbrannt ist, ich glaube nicht das es als Nahrung für das Feuer dienen kann - aber du hast recht es könnte sich natürlich etwas in der Asche verstecken.
Ich könnte mein Schild nehmen und damit Asche beisseite schaufeln."
Bietet der Zwerg etwas unsicher an.
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Etwas verstecken? schießt es Thorranagà durch den Kopf. Daran hatte er ja gar nicht gedacht.
Verlegen lächelt er Brottor an:
"Ja, das ist wohl war. Aber lasst mich das besser versuchen, schließlich war es auch meine Idee."
Mit aller Kraft schluckt der Samurai den Klos herunter, der ihm im Hals steckt um danach mit dem Turmschild bewaffnet sich langsam der Feuersäule und der darunterliegenden Asche zu nähern...
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Als der Samurai sich den ersten Meter in den Raum hinein arbeitet, wächst plötzlich eine Art Arm aus der Feuersäule. Dieser Arm ist riesig und mit unvorstellbarer Kraft brechen die Flammen über dem Menschen zusammen.
Die Kleidung von Thorranaga beginnt zu brennen - noch bevor der Held recht weiß was soeben passiert ist.
Dann verändert sich auch der Rest der Flammensäule und nimmt fast humanoide Formen an - allerdings 40 Fuß hohe Formen. Ein Riese aus rörenden Flammen steht nun vor den Helden.
Amalaric entfährt ein Schreckensruf "Ein Feuerelementar!"
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Die Helden stehen immernoch mit offenem Mund da und starren in die unermeßliche Höhe in die sich das Wesen erstreckt.
Da krachen mit ohrenbetäubendem Grollen die Flammenarme auf den Samurai nieder und hüllen ihn in hell brennende Flammen!
Von dem Menschen ist nur noch eine schwarze Gestallt zu sehen die sich taumelnd bewegt und wohl bald den Flammen zum Opfer fällt.
Kleidung sowie Haut ist stark verbrannt und hängt in großen Fetzen von dem Menschen herunter.
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Brottor geht einen Schritt auf den Samurai zu und spricht ein Gebet. Als der Zwerg den Menschen berührt, verschwinden einige der Verbrennungen und Prellungen, doch der weitaus größere Teil bleibt bestehen.
"Rückzug Thorranaga, oder dieses Ding wird euch verbrennen!"
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Bertsinda tut ihr möglichstes um den Rückzug von Thorranagà zu sichern und feuert drei Pfeile ab. Die ersten beiden Pfeile verbrennen ohne jeglichen Schaden anzurichten.
Lediglich der dritte Schuss kann ein kleines Fünkchen von dem Feuermonster abtrennen bevor auch dieser Pfeil verbrennt.
Enttäuscht blickt Bertsinda auf ihren Bogen, sie ist wohl machtlos gegen dieses Monster.
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Panisch hält Thorranagà das Schild über seinen Kopf. Wieder und wieder hört er die Anweisungen Brottors sich richtig unter das Schild zu stellen. Wütend schlägt die Pranke des Feuerwesens auf den Samurai ein und obwohl er sich so gut er es kann unter dem Schild verbirgt, gelingt es dem Feuerelementar den flüchtenden Menschen erneut schwer zu verletzen.
Doch endlich scheint er aus der direkten Reichweite der wandelnden Feuersäule entkommen zu sein und wirft sich sofort auf den Boden um die immernoch an ihm züngelnden Flammen zu ersticken.
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Mutig macht der kleine Zwerg einen Schritt nach vorn, schräg hinter den Zwergenpriester. Dann hält er kleinen konischen weissen Kristall in seiner Hand, den er aus seinem Utensilien-Beutel gegriffen hat.
Dann beginnt er arkane Worte zu intonieren und den Kristall in seiner Hand zu drehen. 2 Sekunden später schiesst an Brottor vorbei ein konischer Kältestrahl in den Raum mit dem Feuerwesen.
Doch mit Entsetzen muss der Magier sehen wie das Feuer-Element in Sekundenbruchteilen einfach seinem Körper verformt und somit dem Strahl komplett ausweicht. Jedoch sieht man wie die Kälte trotz allem noch erheblichen Schaden verursacht. Leider scheint die Konstitution des Wesens aber so stark zu sein, das es insgesamt nicht stark verletzt ist.
Erschrocken blickt sich der Magier um und ruft den Helden entgegen:
"Kälte verursacht extra Schadden bei desen Wesen und sie sind immun gegen Gifte, Paralyse und können nicht geflankt werden! Ich befürchte dieses Wesen ist eines der grössten Elementare das ich gesehen oder von dem ich gehört habe...
Ausserdem ignorieren sie den Schaden egal welchen Waffentyps und wie stark die Verzauberung ist..."
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Die letzten Worte des Magiers nehmen die Helden nicht mehr richtig war, denn im Gang hinter ihnen taucht aus den Schatten plötzlich eine Gestallt auf - lautlos und grazil wie eine Katze.
(http://us.movies1.yimg.com/movies.yahoo.com/images/hv/photo/movie_pix/columbia_pictures/underworld/bill_nighy/underworld.jpg)
"Guten Morgen werte Gäste! Ich hätte es begrüßt wenn ihr euch angemeldet hättet, doch ich bin auch so über euren Besuch erfreut!" zischt die stimme des Vampiers den Abenteurern entgegen.
Die Präsenz des Untoten ist verwirrend - dort drüben ist der Feind doch der Haß bleibt aus, azu beeindruckt ist jeder von der Gestallt.
"Meine Gäste ... ihr solltet euch nicht zu nah zu dem Feuerwesen begeben - es weiß einfach nicht sich zu benehmen! Sein Geist ist zu einfach, es will einfach alles verbrennen. Ihr soltet mich lieber begleiten."
Eindringlich schaut der Vampier die Helden an, dann scheint er eine Entsacheidung getroffen zu haben.
"Ehrenhafter Krieger, ihr werdet sicher darüber wachen das eure Begleiter mich niicht angreifen werden, da ich mich doch als freundlicher Gastgeber gezeigt habe, der zudem unbewwaffnet ist?"
Die Augen des Vampiers scheinen direkt in den Samurai hinein zu blicken wärend dieser den Vampier starr anschaut.
Doch dann hören die Helden plötzlich ein von Schmerzen erfüllten Schrei. Der Magier wurde von dem Feuerwesen angegriffen. Schwere Verbrennungen am ganzen Körper hat er davon getragen und auch seine Kleidung steht in Flammen!
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"Solange euch dieses Licht verletzen kann ... "
Thorald hebt die hand und ein Lichtstrahl trifft auf den Vampir und brennt ein Loch in dessen Seite.
" ... werden wir wohl keinen netten Plausch abhalten!"
Dann dreht der Wanderpriester sich nach Norden "Brottor, schnell wir brauchen deinen Schutzkreis hier!"
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Brottor folgt dem Ruf des Wanderpriesters sofort. Er nimmt sein Schild hoch über den Kopf und läuft los.
Und tatsächlich - der Flammende Arm des Riesen trifft nur auf das Schild und die Flammen schlagen links und rechts um den Zwerg herum, doch es wird dem Priester nur ungeheuer warm, mehr können die Flammen ihm nicht anhaben.
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Thorranagà blickt den Vampir starr an und beginnt dann zu sprechen:
"Ein guter Gastgeber versucht seine Gäste nicht durch faulen Zauber zu beeinflussen!"
Nachdem Thorranagà die züngelndem Flammen erstickt hat, steht er wieder Kampfbereit, wenn auch schwer Angeschlagen, auf beiden Beinen.
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Die Elflingsdame sieht ihre Chance gekommen und legt auf den Vampir mit ihren versilberten Pfeilen an.
Doch dieser ist leider ziemlich geschickt und weicht zwei Pfeilen aus. Der eine Pfeil, der den Vampir allerdings trifft, lässt diesen lauf aufschreien. Er hatte wohl nicht damit gerechnet, dass seine natürliche Resistenz von einem Pfeil durchdrungen wird.
Bertsinda blickt inzwischen schon ein wenig zufriedener.
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Amalaric:
Amalaric macht schnell einen Schritt nach Süden, um aus den Bereich des Elementars zu kommen, nachdem es ihn schwer getroffen hat. Schwer verletzt beginnt er abermals arkane Worte zu sprechen, woraufhin 5 weitere Zauberer in dem Gang stehen.
Dann beginnen plötzlich alle 6 Spiegelbilder ihre Kleidung zu löschen, die Feuer gefangen hatten durch den Angriff.
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"Ah - eine Frau die magische Sielberpfeile verschießt, ein Magier der in der Lage ist Spiegelbilder zu erzeugen, ein Priester des Tyr der mein altes Schwert trägt ... alles in allem sehr aufschlußreich! Wenn ich gewußt hätte das ich so hohen Besuch von Dieben erhalte, dann hätte ich mich besser vorbereitet!
Aber das läßt sich ja noch machen - solange gebe ich euch ein Gastgeschenk mit auf den Weg - da Ihr schon so schön durchgegart ausseht wie wäre es mit ..."
Magische Formeln folgen und dann raßt eine Feuerkugel auf die Helden zu. Sie trifft die Wand und explodiert mit einem lauten Knall.
Amalaric und Thorranaga sind am Ende ihrer Kräfte doch auch die Anderen haben etwas ab bekommen und es richt nach verbrannten Haaren und verkohlter Haut.
" ... wir sehen uns bestimmt später wieder! Ich wünsche einen angenehmen Tag."
Mit diesen Worten dreht der Vampir sich um und geht.
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Schwer atmend ruft der kleine Magier den anderen zu:
"Lasst uns verschwinden!!! Ich werde es nicht schaffen wenn wir hierbleiben! 3 Leute sollen zu mir kommen, die kann ich mitnehmen. Der Rest sollte per Dimensions-Tür oder anderen Möglichkeiten von hier verschwinden..."
Deutlich ist dem Magier anzusehen, das er einen weiteren Treffer nicht überstehen würde und das er nur darauf wartet, das sich genug Leute um ihn herum versammelt haben.
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"Brottor, geht ihr mit Amalaric, ich verschwinde mit Thorald!" ruft Bertsinda und tauscht dabei den Platz mit Brottor.
"So ist in jeder Gruppe ein Kleriker falls es notwendig sein sollte" begründet sie ihre Aussage.
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Thorranagà, der schon direkt neben Amalaric steht, legt dem Zwerg eine Hand auf die Schulter.
"Ich bin bereit Amalaric."
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"Bertsinda, ihr könnt mit euren Pfeilen gegen dieses Feuer nichts ausrichten - geht ihr mit Amalaric! Thorald und ich werden uns um das Feuerwesen kümmern. Sollte der Vampier erneut auftauchen sind wir lange genug durch meinen Schutzkreis geschützt, damit Thorald uns hier raus schaffen kann!"
Ruft der Priester des Tyr über den Lärm der Flammen hinweg.
Dann macht er einige Schritte nach Vorne und beginnt laut ein langes Gebet zu sprechen. Schweißperlen beginnen auf seiner Stirn zu erscheinen die im unruhigen Licht der Flammen schimmern.
Dann sehen die Helden plötzlich wie ein Meer aus sich drehenden und umherwirbelnden Klingen im Raum des Feuerwesens entstehen. Eine riesige Scheibe aus durchsichtigen Schneiden, die aussehen wie die heiligen Waffen des Priesters, wirbelt durch den Raum an der Stelle an der das Feuerelement steht.
Laut heulen die Flammen auf als das Wesen seine Form in den Raum wölbt um den Klingen zu entgehen. Wütend brüllt das Wesen, als der Weg zu den Opfern, die zu brennen haben, abgeschnitten ist.
"Thoral, wenn Amalaric recht hat, dann helfen nur die heiligen Waffen unserer Götter! Beschwört so viele wie ihr könnt!"
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Thorald ist nicht wohl bei dem Gedanken zu zweit gegen dieses riesige Wesen aus Flammen anzutretten, doch es scheint nicht in den Gang gehen zu wollen und die wirbelnden Klingen scheinen vorerst einen guten Schutz zu bieten.
Der Wanderpriester überlegt ob er nicht etwas hat womit er dem Wesen schaden kann, denn er hat nur eine der Göttlichen Waffen erbeten von Fharlangh.
Doch er hat nichts anderes womit er dem Wesen schaden kann. Also heilt er zunächst den Magier und gibt dem Samurai einen Heiltrank mit.
Mit unsicherer Miene schaut er die verbleibenden Abenteurer an.
"Wir machen das schon. Keine Angst."
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Unsicher schaut der Magier nochmals zu Brottor und Thorald. Soll er sie wirklich allein mit dem Feuerelementar zurücklassen? Wäre es nicht besser, die Kräfte zu bündeln? Immerhin hat er dank Thoralds göttlicher Macht wieder einen Teil seiner Lebenskraft zurückerhalten. Doch Thorranaga und Bertsinda sind ebenfalls schwer angeschlagen und werden kaum noch eine Hilfe sein bei dem Kampf.
Aufgrund des Verletzten-Status der beiden anderen und mit dem Wissen das Thorald die beiden Priester hier rausbringen kann, spricht Amalaric die arkanen Worte.
In Sekunden beginnen die Körper der drei zu verschwimmen und mit einem leichten Plop verschwinden die 3 Körper im astralen Raum.
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Als sich die drei Helden endlich in Sicherheit befinden stürzt Thorranagà den Heiltrank herunter, doch nur wenige Brandblasen verschwinden auf zerschundenen Haut des Samurais.
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Die Priester beschwören unterdessen, geschützt von den wirbelnden Klingen, ihre heiligen Waffen, welche sofort das Flammenwesen attackieren.
Wie wild schlagen die drei heiligen Waffen auf das riesige Feuerelementar ein und nach und nach brechen Teile des glühenden Elements ab.
Das Wesen beginnt sich zurück zu ziehen doch die Waffen und die Priester folgen. Als die Helden dicht an der Klingenwand stehen um die Sicht zu dem Wesen zu behalten, versucht das inzwischen stark angeschlägene Feuerwesen die Priester zu erreichen und zu verbrennen, doch die wirbelnden Klingen reißen sofort große Stücke aus den Armen des Wesens.
Dann nach etwas mehr als einer Minute, vollenden die heiligen Waffen ihr Werk, die letzten Reste des Wesens werden in Stücke geschlagen.
Die glühenden Stücke aus reinem elementarem Feuer bedecken den Boden und kühlen ab. Sie scheinen ein Teil der Asche zu werden die den Boden des Raumes bedeckt.
"Komm Thorald, laß uns zu den anderen gehen - hier haben wir das Nötige getan."
Sagt Brottor müde zu dem Wanderpriester. Dieser nickt bestätigend und spricht sein Gebet.
Nun ist der Raum leer nur die wirbelnden Klingen und die leise knisternden Stücke zeugen noch von dem Kampf der hier statt gefunden hat.
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Erleichtert atmet Bertsinda auf, die mit ihrem Körper den immernoch sehr schwer verletzten Samurai stützt auf, als endlich Brottor und Thorald vor ihnen erscheinen.
"Den guten Göttern sei Dank! Ihr seid lebend entkommen! Konnten eure beschworenen Waffen etwas gegen das Monster ausrichten?"
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Auch der Zwergen-Magier atmet erleichtert auf als er die beiden Priester lebend wiedersieht:
"Gut das ihr es geschafft gehabt! Ich hätte es mir nie verziehen, wenn ihr dort unten, allein gelassen, umgekommen wärt.
Was wäre denn passiert wenn Gulthias wieder zurückgekehrt wäre? Ich habe das Gefühl wir sind ihm schon sehr nahe gekommen bei seinen Plänen und so langsam fallen wir ihm wohl unangenehm auf.
Lässt es sich irgendwie verhindern, das er uns erneut überrascht und uns erheblich unter Druck setzt? War ein verdammt ungünstiger Zeitpunkt, als er da aufgetaucht ist..."
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"Ich danke dir für deine Besorgnis, doch die heiligen Waffen haben die Arbeit selbstständig erledigt - wir waren zu keinem Zeitpunkt wirklich in Gefahr.
Wäre Gulthias zurückgekommen hätte uns Thorald bestimmt rechtzeitig herausgeschaft.
Das Wesen ist zumindest tot. Am besten wir versorgen zuerst die Verletzungen. Dann solten wir besprechen wie wir weiter vorgehen wollen."
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Nachdem Thorald mit Hilfe seiner Heilstäbe alle Wunden der gerechten Faust geheilt hat stellt Bertsinda die entscheidene Frage:
"Wie sollen wir nun weiter vorgehen? Die Möglichkeiten unserer Fluchtzauber haben wir wohl nun ausgereizt. Sollen wir ein erneutes Vordringen in den Turm riskieren, oder sollen wir abwarten, bis Amalaric und Thorald ihre Fluchtzauber wieder zur Verfügung stehen?"
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Sofort wirft Thorranagà ein:
"Wir rasten. Ich möchte nicht nochmals in solch eine Situation geraten, ohne die Möglichkeit zur sofortigen Flucht zu haben."
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"Ja diese Zusammenkunft war doch mehr wie unglücklich. Wir sollten auf jeden Fall gut vorbereitet sein, bevor wir Gulthias nochmal treffen. Und wir können von Glück reden, das er uns nicht weiter unter Beschuss genommen hat.
Vielleicht habt ihr recht Thorranga, obwohl ich noch viele meiner magischen Kräfte zur Verfügung habe.
So denn, dann lasst uns rasten!"
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"Auch ich denke das eine Rast das beste wäre. Gulthias scheint auf uns aufmerksam geworden zu sein. Wir sollten also ab jetzt für alles gerüstet sein wenn wir den Turm betretten!"
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Die Helden begeben sich zu ihrem Rastplatz am schrägen Felsen. Diese Nacht sind die Wachen die aufgestellt werden deutlich nervöser.
Wer weiß was der viele Jahrhunderte alte Vampir für Fähigkeiten besitzt und ob er nicht plötzlich aus einem Schatten hervorkommt, so wie er im Turm einfach um die Gangecke kam.
Doch auch diese Nacht verläuft ruhig und am nächsten Morgen, nachdem die morgendlichen Rituale erledigt sind, wartet auch schon die reichlich gedeckte Tafel Tyrs auf die Abenteurer.
Mit gemischten Gefühlen begeben sich die Helden gestärkt zurück in den Turm.
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Vorsichtig, fast schon ein wenig ängstlich schaut Thorranagà um die Ecke, hinter der sich der Raum befindet, der das Feuerelementar beherbergte.
Mit einem leisen Seufzen stellt er zufrieden fest, dass kein zweites Elementarmonster den Platz des ersten eingenommen hat.
Da das Rätsel der magischen Asche noch immer nicht geklärt ist, macht sich Thorranagà nun mit dem Turmschild an die Arbeit. Mit viel Schwung schaufelt er einen großen Berg Asche zur Seite und die kleinen Teilchen wirbeln durch die Luft. Sofort duckt sich der Samurai, versucht jedem einzelnen Ascheteilichen auszuweichen und tritt anschließend die Flucht vor der Aschewolke an.
Peinlich lächelnd geht er zur Gruppe zurück:
"So früh am Morgen werde ich mir meine balsamierte Haut nicht mit Asche beschmutzen. Was auch immer sich darunter verbirgt, es wird auch noch kurz vor der nächsten Waschung hier sein.
Ihr anderen dürft euch natürlich gerne an dem Dreckhaufen versuchen. Ich bleibe so lange hier hinten wo mich die Asche nicht erreichen kann."
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"Das hört sich nach einer Aufgabe für die Zwerge an." Amüsiert blickt der Priester den Menschen an.
"Was meinst du Amalaric - wollen wir?"
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Milde lächelnd schaut der Magier zurück und nickt dem Priester zu. Dann beginnen die Helden sich vorsichtig Richtung Asche zu begeben. Wobei Amalaric angibt wo er die magsiche Aura sieht und Brottor mit Schild und Waffe in der Asche herumsucht. Nach wenigen Augenblicken haben die beiden ein langes, großes Stahlschild aus der Asche ausgegraben. Amalaric erkennt sofort das die Magie in diesem Schild nicht gerade schwach ist.
Nachdem man das Schild im Nimmervollen Beutel Amalarics verstaut hat, ruft man den Rest der Truppe zur Tür. Amalaric merkt, das jemand diese Tür erst einmal auf Fallen untersuchen sollte... ihm ist die Sache nicht ganz geheuer!
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Doch Nathan ist noch am Durchsuchen der Asche "Wenn das hier die Überreste von Personen sind, die hier verbrannten, dann sind die nicht brennbaren Dinge bestimmt hier irgendwo!"
Denkt der Mensch bei sich. Und tatsächlich, nach und nach entdeckt er angeschmolzene Stücke Edelmetall. Als er nach 10 Minuten der Meinung ist jedes Stückchen des Raumes durchsucht zu haben, hat er einen großen Beutel Edelmetall, darunter viel Platin, und einen violetten Edelstein zusammengesucht.
Dann macht der Victoriani sich ans Fallen suchen. Doch an dieser Tür sind keine zu finden. Hinter dieser Doppeltür erstreckt sich ein Gang, der halbkreisförmig und ganz offensichtlich auf der Innenseite der Ausenmauer des Turmes verläuft. Der Gang endet zu beiden Seiten in einer weiteren Tür.
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Zielstrebig biegt Thorranagà rechts ab, wie sie es schon immer getan haben. Als er vor der Türe zum stehen kommt wird erneut der Ruf nach Nathans Künsten in ihm laut.
"Nathan, hier wartet erneut eine Tür auf eure Behanldung."
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Auch diese Tür weist keine Fallen auf und als man den Raum dahinter betritt sehen die Abenteurer ein bereits aufgeräumtes Zimmer.
Der Schutt wurde hier zu Haufen am Rand des Raumes zusammen gefegt. Ein 10 Fuß durchmessender Schaft durchstößt den Boden hier und führt in die Dunkelheit nach unten.
Eisensprossen die in den Schacht eingelassen sind, bieten eine Möglichkeit des Abstieges.
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Brottor schaut in die Tiefe hinab. Ein wiederlich modriger Geruch der von Verwesung und Unrat zeugt steigt aus dem Loch empor. Am Boden des Schachtes kann Brottor glatt geschliffenen Felsboden erkennen. Staub und Schmutz bedecken den Boden dick. Mehr kann der Zwerg nicht erkennen.
"Was meint ihr wollen wir noch schauen was hinter der anderen Tür ist oder steigen wir hinab?"
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"Auch dieses Mal bin ich der Meinung, dass wir keine mögliche Gefahr in unserem Rücken behalten sollten. Lasst uns also zuerst noch die andere Türe untersuchen."
Schon macht sich der Samurai wieder auf den Rückweg, ohne eine Antwort der anderen Abzuwarten.
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"Dieser Meinung bin ich auch immer noch Brottor." Auch Thorald schaut noch mal in den finsteren Schacht hinunter. Was wird da unten wohl lauern?
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Die Helden folgen dem Gang auf die andere Seite des Turms und öffnen die Tür.
Auch hier itreffen sie einen aufgeräumten Raum vor, in dessen Mitte ein Schacht in die Tiefe führt.
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"Es scheint so, als ob uns kein anderer Weg bleibt. Brottor, am besten geht ihr diesmal voran. Ihr könnt in der Dunkelheit am unauffälligsten etwas entdecken. Ich folge euch sobald ihr mir ein Zeichen gebt."
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"Soll ich als letztes hinuntergehen, oder wollt ihr als letztes Amalaric?"
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"Ich werde vorgehen, aber ich denke Amalaric sollte nicht ganz hinten gehen. Sein Blick ist schärfer in der Dunkelheit als meiner. Vielleicht kann er wenn er vor den Fakelträgern geht, rechtzeitig Dinge erkennen die mir entgehen."
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Bevor sich der magier zu der Sache äussert, macht dieser ein paar Schritte auf den Abrgund zu, um dann vorsichtig den Schacht hinunterzuschauen. Nachdem mit zusammengekniffenen Augen ein paar Sekunden nach unten gestarrt hat, wendet er sich an die Mitglieder der Gerechten Faust:
"Ich kann am Ende des Schachtes das Zeichen Gulthiases sehen. Aber nur weil es magisch leuchtet. Ich schätze der Schacht wird um die 100fuss lang sein."
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"100 Fuss?" ruft Thorald ueberrascht aus. "Dann reicht dieser Schacht sehr weit in den Boden hinein. Ausserdem muessen wir dann schon 2 Seile, vielleicht sogar 3 Seile zusammenknoten." Der Priester denkt kurz nach, dann faellt ihm etwas ein: "Amalaric, ihr koennt doch diesen Schwebezauber, mit dem wir alle wie Federn zu Boden sinken. Das waere sicherlich die einfachste Moeglichkeit hinunter zu kommen."
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"Na vielleicht ist es einfacher die Sprossen zu benutzen! Und 100 fuss war möglicherweise ein wenig übertrieben. Aber die Schächte führen defintiv unter die Grundmauern des Turmes, wenn man den Turm von aussen betrachten würde.
Und seltsamerweise ist das Zeichen Gulthiases in diesem Schacht magisch, in allen anderen Fällen war dem aber nicht so.
Das gibt mir doch arg zu denken...!"
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"Dann sollten wir vorsichtshalber doch den anderen Zugang nach unten benutzen. Da steht uns kein magisches Symbol im Weg.
Außerdem sollten wir uns trotz dem Sproßen an der Wand anseilen wenn wir an dem anderen Loch angekommen sind.
Das gäbe mir ein deutlich besserers Gefühl. Was meint ihr dazu?"
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"Hmmm... ich wäre zwar stark daran interessiert dieses magische Symbol näher zu untersuchen, aber die Sicherheit der Gruppe geht natürlich vor. Daher finde ich auch den Vorschlag mit dem Anseilen hervorragend.
Vorsicht ist besser als Nachsicht!"
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Als die Gruppe auf der anderen Seite des Turmes ankommen und Amalaric den Schacht hinab schaut, kann er auch hier ein leicht leuchtendes Symbol des Gulthias in der Tiefe erkennen.
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"Tja, es sieht so aus als wenn beide Schächte am Ende ein magisches Symbol des Gulthiases haben. Am besten wäre es wenn der Krieger vor mir absteigt und Nathan und ich gleich folgen. Ich kann dann auf die magischen Dinge achten und das gute Auge Nathans auf mechanische Vorrichtungen. Und kurz bevor wir unten ankommen sollte man den Boden ersteinmal nicht berühren. Da sollten wir erstmal versuchen ob wir nicht schon vom Schacht aus etwas entdecken können!"
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Erneut beugt sich der Magier über den Schacht:
"Wenn ich mir die Sache noch einmal genauer anschaue, scheint die Sache ein wenig anders zu liegen:
Nicht der eingravierte Baum selbst, sondern unterhalb der steinplatte scheint die Magie herzurühren. Und es wurde relativ starke Beschwörungsmagie dafür benutzt.
Daher könnten Monster auftauchen oder wir werden woanders hinteleportiert. Es gibt da einige Möglichkeiten.
Würden wir einen Saphir oder Rubin mit einem Wert von ca 1500 Goldmünzen besitzen, hätte ich eine Möglichkeit herauszufinden welcher Zauber benutzt wurde..."
dabei fängt der Magier wild in seinem Nimmervollen Beutel herumzukramen.
"Aber sowas trägt man normalerweise nicht einfach mit sich rum. Oder hat jemand von euch solche einen Edelstein?"
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"Ist der magische Bereich denn so groß dass wir ihn nicht umgehen oder über ihn hinweg springen können?
Wenn wir keine andere Möglichkeit haben, müssen wir wohl einfach über die Fläche gehen und abwarten was passiert."
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"Ich denke schon das man am Ende des Schachtes einfach an der Platte vorbeispringen kann. Aber 100% ist so etwas natürlich nie. Für Leute mit zwei linken Füssen könnte es aber schwierig werden daran vorbeizuspringen, wenn man sich aus dem Loch fallen lässt..."
dabei scheint der Magier an sich selbst runterzuschauen. Ihm scheinen wohl leichte Zweifel zu qäulen, das er dies schaffen wird.
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Mit einem raeuspern meldet sich Thorald zu Wort. "Zufaellig bin ich im Besitz mehrerer Edelsteine. Leider habe ich nur welche die ca. 1000 Goldstuecke Wert sind, und dann noch zwei die 5000 Gold wert sind. Allerdings wuerde ich ungern einen dieser beiden dafuer opfern"
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"Nun kommt schon, wir werden jetzt doch nicht anfangen ängstlich vor einem dunklen Loch stehen zu bleiben - das wäre ja das erste Mal!"
Sagt der Priester mit seinem typischen verschmitzten Lächeln als er die ersten Sprossen erklimmt.
Als er kurz vor dem Boden ist, macht er einen kräftigen Satz von den Sprossen weg und landet ein gutes Stück neben der Gravur des Gulthias.
"Also Freunde - ich fange euch auf falls ihr fallen solltet!" ruft der Zwerg nach Oben und das Lächeln wird noch ein Stück breiter.
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Na endlich hört das Zögern auf denkt sich der Samurai und steigt ebenfalls in die Dunkelheit hinab.
Kurz vor dem Symbol setzt auch er zu einen Sprung an.
Die starken Beinmuskeln drücken den Körper in die Luft, doch der Sprung ist zu steil und der Samurai landet direkt auf dem Symbol.
Erschrocken hält er die Luft an...
... doch nichts geschieht.
Erleichtert ruft er den anderen zu: "Mir scheint das Symbol ist ungefährlich. Ich stehe jedenfalls genau darauf und es ist nichts passiert!"
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"Na vielleicht passiert erst etwas wenn ihr das Symbol wieder verlasst oder wenn noch mehr Leute auf dem Symbol landen würden..."
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Doch dann nimmt der Zwerg all seinen Mut zusammen und klettert die Sprossen hinunter. Am Ende der Sprossen zieht der Magier eine Schriftrolle und intoniert die arkanen Worte darauf.
Dann springt der Magier und scheinbar ist er jetzt so leicht wie eine Feder und fällt nur in Zeitlupe auf den Boden. Knapp neben der Platte und dem Samurai kommt der Magier auf.
Erleichtert atmet der Zwerg aus...
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Auch Thorald und Bertsinda wagen sich nach unten. Wieder erwarten passiert auch beim Verlassen der Gravur nichts ungewöhnliches.
Als Brottor die einzige Tür des Raumes öffnet fällt der Blick der Helden in finstere Leere.
Die Hölenwände direkt bei der Tür, welche im Fakellicht, in den wenigen Metern in denen sich das Licht halten kann, wilde Schatten werfen, ist das einzige was die Menschen und auch Brottor sehen. Ansonsten verliert sich sowohl Boden als auch Decke in Dunkelheit.
Nur Amalaric der eine Leben in den Tiefen des Erdbodens gewohnt ist, kann die Wände weiter mit seinen Augen verfolgen. Am Boden sieht er die Spitzen einiger Stalagmiten sich aus der Finsternis empor reken.
In mehr als 70 Fuß Entfernung sieht der Tiefenzwerg eine Art Plato von nur 10 Fuß Durchmesser. Eine natürliche Steinsäule welche aus der Tiefe emporsteigt und auf der Höhe der Helden glatt geschliffen wurde. Auf ihr steht ein Podest welches die Form eines Drachen hat.
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"Man, man... das nenn ich mal ne grosse Höhle! Beunruhigen tut mich dieses Drachen-Podest. Leider kann ich von hier aus nicht erkennen, ob es magisch ist, da es ausserhalb der Reichweite meines Detektionszaubers ist.
Aber ich könnten ein wenig in die Höhle hineinfliegen, um dies nochmals zu untersuchen. Wäre gut wenn mich jemand begleiten kann, wäre ich sehr dankbar darüber. Vorher sollte wir aber vielleicht nochmal den Ursprung der Magie unterhalb des Baumes Gulthiases feststellen!"
Daraufhin untersucht der Magier die Stelle noch etwas genauer.
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Als die Stimme des Zwerges verklingt, dringt ein Geräusch vom Boden in der dunklen Tiefe zu den Helden empor. Es ist ein Geräusch als wenn hunderte Blätter aneinander reiben würden.
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Angestrengt beginnt der Magier zu lauschen... hat er so etwas schon einmal vernommen? Oder vielleicht darüber gelesen? Oder davon gehört?
Interessiert wendet er sich von der Steinplatte ab und scheint etwas genauer hinhören zu wollen.
"Ich glaube an dieser Steinplatte werden wir nicht weiterkommen, aber vielelicht hat dieses eigenartige Blätterrauschen etwas damit zu tun. Immerhin ist unser werter Samurai auf dem Zeichen gelandet und es hat keinen direkten Effekt gegeben. Aber vielleicht gibt es einen indirekten!?"
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Thorranagà scheint das ebenfalls überprüfen zu wollen und stellt sich abermals auf die besagte Steinplatte.
Nach kurzer Zeit verlässt er sie wieder und lauscht ebenfalls angestrengt, ob das Rascheln nochmals zu hören ist.
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Das Rascheln ist unverändert zu hören und erfüllt das Dunkel der Höhle.
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"Verdammt was tut ihr da, Thorranaga? Wer weiss was diese Platte auslöst?
Und ich befürchte das dies kein Blätterrauschen ist, sondern das Aufeinander-Schaben von Knochen.
Und wenn ich mal ein Rückschlüsse ziehe, dann bedeutet dies nichts gutes!!! EIne Drachenfigur mitten im Raum, lauter Untote denen wir hier begegnet sind... was tun wir wenn aus dieser Höhle ein untoter Drache kommt?"
Bei seinem letzten Satz blickt der Magier von Sorge und Angst erfüllt in die riesige Höhle.
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Amalaric hat eine böse Vorahnung bei diesem Geräusch und beginnt ein paar magische Worte zu sprechen. Daraufhin leuchtet kurz eine weisse Schutzbarriere um den Magier auf. Nach den nächsten arkanen Worten beginnt der Magier leicht über den Boden zu fliegen.
Danach blickt er gebannt und angestrengt in die Höhle und scheint abzuwarten was denn weiteres passiert...
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Gebannt horchen die Abenteurer in die Dunkelheit und lauschen dem unablässigen Rascheln. Hin und wieder hört sich das Geräusch wie ein Schaben an, dann verwandelt es sich wieder in ein, von den Wänden hundertfach wiederhallendes, Rascheln.
Doch nichts weiter passiert in den Minuten in denen die Helden gebannt der Dinge harren die da kommen mögen.
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"Ok Thorald, könnt ihr mich ein Stück begleiten und mit in die Höhle fliegen? Zuerst will ich nur aus einiger Entfernung die Statue genauer betrachten und dann vielleicht nochmal dichter ranfliegen für eine genauere Untersuchung!"
Erwartungsvoll blickt der Magier den Priester an...
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"Ich wäre euch dankbar wenn ihr überprüfen könntet wie tief diese Höhle ist. Wir werden nicht alle fliegen können. Aber wenn der Boden in erreichbarer Nähe sein sollte, so können wir uns dort hinablassen und am Boden weitergehen."
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"Ja lasst und das tun Amalaric. Aber zuvor mochte ich auch einige Schutzzauber auf mich wirken." Thorald betet leise vor sich hin bevor er mit seinen Fuessen vom Boden abhebt und Amalaric so das Zeichen gibt das er bereit ist.
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"Sehr gut, dann lasst uns ein wenig in die Höhle fliegen, damit ich mir diese Drachen-Säule aus angemessener Entfernung ein wenig genauer anschauen kann. Aber fleigt bitte nicht zu dich heran, bleibt am besten auf meiner Höhe!"
Daraufhin machen sich beide auf und fliegen ein Stück in die riesige Höhle hinein. Dabei blickt der Magier einige Male nach unten, um einer möglichen Gefahr sofort gewahr zu werden. Nach einigen Metern bleibt der Tiefenzwerg gebannt in der Luft stehen und starrt in die Tiefe. Dabei scheint er zu zählen, stoppt dieses Vorhaben anscheinend aber nach wenigen Sekunden.
"Oh Gott, jetzt weiss ich woher dieses schabende Geräusch kommt!!!
Dort unten am Boden der Höhle in ungefähr 100ft Tiefe laufen um die 100 Skelette und 100 Zombies herum... was geht hier bloss vor???
Dann richtet sich sein Blick wieder auf das Podest und verharrt darauf für fast eine Minute. Dann blickt der Magier fragend zum Priester herüber:
"Auf der Säule liegt eine mittelstarke Aura der Hervorrufungsschule! Ich befürchte das dort drinnen ein Zauber eingelassen ist, der immensen Schaden auslösen kann. Sollen wir versuchen in einem grossen Bogen um die Säule herumzufliegen, um einen Blick auf den hinteren Teil der Höhle zu erhaschen?"
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Thorald der sich mit einer Hand fest an der Kleidung des Zauberers festhaelt, schaut sich um und kann nur in einiger Entfernung den Eingang zur Hoehle sehen, wo eine kleine Fackel die restlichen Mitglieder der Gerechten Faust erhellt. Dann schwenkt sein Kopf zurueck und starrt wieder in absolute Dunkelheit. "Ich bin jederzeit bereit ein Licht von meinem Patron zu erbeten, damit ich auch etwas sehen kann, aber haltet ihr es fuer ratsam das zu tun, solange wir nicht in akuter Gefahr sind?"
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"Solange noch keine akute Gefahr besteht würde ich erst einmal kein grösseres Licht anzünden!"
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Kaum hat der Zwerg ausgesprochen nähern sich innerhalb eines Augenblickes fünf körperlose Umrisse. Noch bevor der Zwerg etwas sagen oder reagieren kann, haben die Wesen die beiden Helden erreicht und greifen tief in deren Körper.
Wärend der Wanderpriester dank seiner Statur die Schmerzen erträgt und sich sonst nichts anmerken läßt, erwischt es den Magier schlimm.
Einer der Körperlosen hat wohl einen Punkt im Inneren seines Körpers erwischt der kritisch war - bleich und geschwächt schaut der Zwerg die Körperlosen vor sich an.
(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG232.jpg)
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Thorald der immer noch nichts sieht wird erneut von den Körperlosen angegriffen bevor er realisiert was eigentlich los ist.
Amalaric scheint zu verwirrt von dem Lebensentzug, denn auch er scheint noch nicht bereit sich zur Wehr zu setzen. So greifen die Körperlosen erneut in die Helden hinein und verursachen große Schmerzen wärend sie an Nervenenden zupfen und Blutgefäße zusammendrücken!
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Trotz des Lichtschimmers, der von Thorranagàs Klinge ausgeht kann er die beiden Freunde nicht mehr entdecken.
"Thorald, Amalaric was geschieht mit euch? Ihr müsst ein Licht entzünden. Ich kann euch nicht sehen!"
Noch im selben Moment verstaut der Samurai seine Klingen und zückt seinen Langbogen.
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Auch Bertsinda ist gegen die Dunkelheit machtlos und scheint ebenfalls darauf zu warten, dass ihr im wahrsten Sinne des Wortes ein Licht auf geht.
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"Lasst uns hier verschwinden, Thorald!!!" kommt es geqäult von Amalaric.
"Diesen Kampf sollten wir nicht allein bestreiten, ich bin jetzt schon stark geschwächt!"
Ohne noch weiter abzuwarten zieht sich der Magier aus dem Kampfgeschehen zurück und begibt sich zum Rest der Gerechten Faust.
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Gerade noch rechtzeitig reagiert Thorald als Amalaric davonrast. Fast haette er den Zipfel an dem er sich hielt verloren. Gemeinsam flieht das ungleiche Paar vor den Koerperlosen.
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Brottor geht einen Schritt vor und erhebt sein heiliges Symbol. Die positive Energie durchströmt ihn. Als er ihr freihen Lauf in diese Welt läßt, gehen zwei hell leuchtende Strahlen von Brottor aus und treffen auf zwei der Körperlosen. Diese ergreifen daraufhin die Flucht.
Doch die anderen drei setzen ihren Weg fort...
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... und greifen sich das erstbeste Lebendige was sie erreichen können. Das sind der Priester und der Samurai die im Eingang zur Höhle stehen.
Brottor kann der herannahenden Hand des Körperlosen ausweichen, doch Thorranaga wird großer Pein ausgesetzt - doch er scheint weiterhin bei Kräften zu sein.
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Augenblicklich lässt Thorranagà seinen Bogen fallen, um den Streitflegel zu ziehen, der Geisterwesen sicher trifft.
Sofort drischt er auf den vor ihm schwebenden Spectre ein und trifft mit beiden Schlägen. Sie sind zwar nicht so gewaltig, wie Thorranagà es sich erhofft hatte, doch immerhin scheint der Geist verletzt zu sein.
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Brottor zieht Gewitterklinge und ruft die Energie in dem Schwert an "Sveargith!"
Dann konzentriert er sich auf den Koerperlosen vor sich.
"Na dann komm!"
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Thorald fliegt ein Stueck in die Hoehe um sich in eine bessere Position zu bringen. Als er sein Gebet beendet hat, erscheint ein Lichtstrahl der die Hoehle in diesem Abschnitt hell erleuchtet. Als der Strahl auf einen der Koerperlosen trifft, schneidet er durch ihn hindurch ohne Widerstand. Ein Loch entsteht an der Huefte und breitet sich schnell weiter aus. Der Koerperlose verzerrt sein Gesicht zu einem Schrei doch kein Laut ist zu hoeren. Der Strahl schiesst weiter und verglimmt langsam in der grossen Hoehle. Stark angeschlagen bleibt der Koerperlose zurueck.
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Da Bertsinda nun endlich auch die geisterhaften Wesen zu Gesicht bekommen hat, schießt sie sogleich drei Pfeile ab.
Die ersten beiden reißen ein Stück der geisterhaften Materie mit sich, doch der dritte Pfeil fliegt einfach durch das inzwischen schwer verletzte Wesen hindurch.
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Der Magier zieht seinen Stab der Zauber-Verbesserung und spricht bekannte arkane Worte. Augenblicklch erscheinen 4 magische Geschosse die auf einen unverletzten Spectre. Die 4 Geschosse reissen grosse Löcher in die durchscheinende Gestalt des Geisterwesens und lassen es schwer verletzt zurück.
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Die Körperlosen greifen erneut in die Körper der Gegner. Sowohl der Samurai wie auch der Priester werden von qüalenden Schmerzen erschüttert.
Wärend Thorranaga die Prozedur einigermaßen übersteht, sieht der Zwerg plötzlich ganz bleich und geschwächt aus.
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Wieder ist der Samurai am Zug und diesmal wirkt seine Waffe so vernichtend, wie er sich das vorgestellt hatte.
Der schwer angeschlagene Geist hat dem nichts mehr entgegen zu setzen und löst sich in Luft auf.
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Auch Berstinda sieht ihre Chance gekommen und legt auf den schwer verletzten Spectre an, der gerade von Amalarics magischen Geschossen getroffen wurde...
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Doch zuvor schiesst Amalaric schon 5 weitere Geschosse auf den schwer verletzten Spectre. Doch diesmal sind die Schäden nur gering. Dennoch scheinen die neuen Verletztungen so gravierend, das ihm nicht mehr viel in dieser Welt hält und jeder weiterer Treffer ihn von seinem Schicksal erlösen könnte.
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Thorald haelt sich mit seinen gebeten erst einmal zurueck, da die Gefahr unter Kontrolle scheint. Sorgfaeltig beobachtet er den letzen Gegner und seine Gefaehrten um wieder einzugreifen falls sich das Blatt wendet.
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Brottor sieht den geschwaechten Zustand seines Gegenueber und deshalb schwingt er Gewitterklinge trotz der Schwaechung die ihn erfasst hat.
Die Klinge trifft und zerreisst die nebelfetzen die noch uebrig sind. Die Blitze die von der Klinge ausgehen erldigen das Uebrige.
Die momentane Gefahr ist gebannt, aber Brottor weiss das die beiden anderen Untoten bald zurueckkehren werden.
-
Vor Schmerzen krümmend wendet sich der Magier an die Priester:
"Diese Viecher haben mir meine Kräfte geraubt. Ich brauche eure Hilfe! Ihr könnt doch bestimmt was dagegen tun, oder nicht???"
Asonsten bleibt der MAgier abwartend in der Ecke des Raumes.
-
"Leider nein, die Macht der Heilung solcher Wunden habe ich nicht erbeten fuer heute. Aber ich denke Brottor kann euch helfen."
-
"Ich kann nur einem helfen heute - darum ist es denke ich besser zu warten bis wir die beiden verbleibenden Koerperlosen besiegt haben.
Dann wuerde ich demjenigen helfen den es am schlimmsten erwischt hat."
-
"Das klingt leider sinnvoll Brottor. Lasst uns nun gemeinsam die verbleibenden Wesen bekämpfen und dann sehen wir wie es weiter geht."
Mit dem Streitflegel in beiden Händen macht sich der Samurai bereit zuzuschlagen, sollte er einen der Geister erblicken.
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Kaum hat der Samurai ausgesprochen, da sieht Amalaric und dann auch Brottor die Körperlosen aus der Dunkelheit heranfliegen.
Zielstrebig fliegen sie auf die Helden zu, doch als sie sie erreichen werden sie von den Abenteurern gebührend empfangen...
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Brottor schwingt seinem Angreifer Gewitterklinge entgegen und reißt große Teile der nebeligen Gestallt fort. Blitze lassen Teile des Nebels verpuffen.
"Laßt uns diesmal einen nach dem anderen töten Freunde!"
-
Der Magier scheint kurz zu überlegen was er tun soll um die HElden noch weiter zu unterstützen. Dann sprciht er ein paar arkane Worte, woraufhin ein Strahl positiver Energie aus sein Fingern in Richtung des Wesens bei Brottor schiesst. Doch leider scheint der Magier nicht gut gezielt zu haben und verfehlt sein Ziel knapp.
-
Bertsinda tut was Brottor vorgeschlagen hat und schießt auf den Spectre. Leider fliegt der gut gezielte Schuss einfach durch den Geist hindurch, ohne dass das untote Wesen beeinträchtigt wird.
Wütend stampft Bertsinda auf den Boden.
-
Nun ist es an Thorranagà den Geist zu vernichten.
Er holt mit dem Streitflegel aus und scheint dann von irgendetwas völlig abgelenkt zu sein, so dass er überhaupt nicht mehr auf seinen Schlag achtet.
Ein erschrockenes "THORRRANAGA!" von Bertsinda bringt ihn wieder zurück in diese Welt und er sieht, wie seine Waffe auf Brottor zu rast.
Gerade noch im letzten Moment kann der Kämpfer seine Waffe aus der Bahn bringen. Laut kracht diese gegen den Boden.
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Der Körperlose nutzt die Verwirrung des Samurai und greift tief in dessen Körper. Schmerz zeichnet das gesicht des Menschen doch auch diesmal erduldet er die Pein.
Brottor kann seinem Gegenüber diesmal ausweichen.
-
Abermals zielt Bertsinda auf den Geist bei Brottor und abermals treffen ihre Pfeile genau ins Ziel.
Doch leider fliegen diesmal alle drei Pfeile einfach durch das Monster hindruch ohne wenigstens ein bisschen des geisterhaften Körpers mit sich zu ziehen.
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Thorranagà ist nun wieder voll konzentriert bei der Sache und legt diesmal all seine Kraft in den Schlag.
Dem ersten Angriff kann sich das Wesen gerade noch erwehren, doch mit dem zweiten Stoß verliert sich der Spectre in der Luft.
"Und nun bist du dran!"
ruft der Samurai dem letzten verbleibenden Geist entgegen, obwohl ihm klar ist, dass dieser darauf nicht reagieren wird.
-
Brottor schwingt sein Schwert zwei mal nach dem verbleibenden Körperlosen. Wärend der erste Schlag wenig des nebulösen Körpers mit sich reißt, ist der zweite Schlag sehr ungenau ausgeführt und geht ins Leere.
-
Der verbleibende Körperlose greift erneut in Thorranagas Körper, kann aber nicht viel anrichten. Der Mensch verzieht nur kurz das Gesicht und schwingt dann auch schon wieder seinen Streitflegel.
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welchen er erbarmungslos auf den Feind einschlagen lässt. Zwei mal hämmert er auf den Geist ein, der seine Essenz nun nicht mehr zusammenhalten kann und sich langsam in Luft auflöst als wäre er nie dagewesen.
-
"Sehr gut Freunde! Bevor wir uns zurückziehen um unsere Wunden zu versorgen, werde ich meinen noch aktiven Flugzauber nutzen,um die Höhle noch ein wenig mehr zu erkunden."
Kaum ausgesprochen flegt der Magier auch schon los, um an der linken Felswand entlang Richtung Norden zu fliegen. Immer in einem gebührenden Abstand von der Figur in der Mitte der Höhle. Diese lässt er keine Sekunde aus den Augen.
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"Sehr mutig von dem kleinem Zwerg. Vielleicht sollte ich hinterherfliegen, nur fuer den Fall das er in Schwierigkeiten kommt." Thorald fasst an sein heiliges Symbol welches nach einem kurzen Gebet hell aufleuchtet und fliegt in dieselbe Richtung wie Amalaric davon. Doch leider kann er ihn nicht mehr sehen. Langsam fliegt er weiter in der Hoffnung das sich der Zwerg irgendwo in der Naehe aufhaelt. Dabei stellt Thorald seine eigenen Untersuchungen an.
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Der Magier sieht wie der Priester ihm entgegen fliegt und ruft ihm entgegen:
"Bleibt erst einmal zurück, Thorald! Ich werde mal ein wenig näher an das Podest heran und es mir ein wenig genauer anschauen!"
Thorald kann nur noch ein Luftzug spüren, der in Richtung Mitte der Höhle weist. Doch dann vernimmt er zuerst einmal nichts mehr...
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Eine halbe Minute später taucht der Magier beim Priester auf, um ihn an der Hand zu packen und ihn wieder in Richtung der restlichen Gruppenmitglieder der Gerechten Faust zu ziehen. Bei der Gruppe agekommen, beginnt er zu berichten:
"Ich habe noch eine Tür imNordwesten entdeckt, aber nicht genauer untersucht. Ausser der magischen Aura konnte ich nichts genaueres feststellen an der Figur auf dem Podest in der Mitte der Höhle. Ich befürchte aber, das es einen Mechanismus hat das einen gefährlichenZauber auslöst. Vielleicht sollte Nathan sich dies einmal anschauen.
Östlich von diesem Podest gibt es einen kleinen Raum der anscheinend noch nach Südosten weitergeht. Jedoch habe ich dies nicht weiter untersucht, da ich nach dem Angriff des Spectre immer noch stark geschwächt bin.
Ich glaube wir sollten erstmal rasten und uns für morgen überlegen was und wie wir es tun wollen.
Wir könnten auch erst noch die andere Röhre untersuchen..."
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"Ich bin dafür zu Rasten. Wir sollten kein unnötiges Risiko eingehen. Wir sind alle ziemlich mitgenommen von dem Kampf"
gibt Thorranagà zu bedenken.
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Gesagt getan! Die Helden begeben sich auf bekanntem Wege zu ihrem Rastplatz zurück.
Es mag dem Leser verwunderlich erscheinen, dass die Helden sich so schnell erneut zurück ziehen. Doch es soll nicht unerwähnt bleiben, dass die Körperlosen den Helden nicht nur unmenschliche Schmerzen bereitet haben - ein großer Teil ihrer Lebensenergie wurde von den Untoten aufgezehrt!
Das die Abenteurer sich so scheinbar unbekümmert im Rachen des Feindes bewegen ist wohl allein ihrem Pflichtbewußtsein zuzuschreiben.
Die Helden brechen also auf, um die Sicherheit aufzusuchen, in der Hoffnung dass Tyr und Fharlangh ihnen ihre Kraft zurück gibt, welche sie so dringend im Kampf gegen Gulthias und seine Untoten benötigen.
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Als die Helden am schiefen Felsen angekommen sind hat die Sonne noch nicht einmal ihren höchsten Punkt erreicht. Brottor nutzt den bereits erbetenen Zauber um Thorranaga seine Lebensenergie zurück zu geben, denn er hat am meisten davon verloren.
Dann ruhen sich die Helden aus, versorgen ihre Wunden und sprechen über die letzten Ereignise ...
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"Wir müssen uns besser gegen die Angriffe der Untoten schützen. Wenn manche von ihnen uns berühren, ist es als würden sie Teile meines Lebens einfach in sich aufsaugen und meine Kräfte rauben, die ich mir über die Jahre angeeignet habe.
Haben unsere Priester nicht eine Möglichkeit uns vor diesen Dingen zu schützen?
Bevor wir die Höhle mit dem Podest weiter untersuchen möchte ich gerne erst den anderen Abstieg anschauen und sehen wo dieser hinführt.
Ausserdem wäre es vielleicht von Vorteil, die Steinplatte anzuheben auf dem das Zeichen Gulthiases eingraviert ist. Darunter scheint eine magische Aura zu sein und ich möchte gerne wissen, was dies ist!"
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"Diese Biester sind der Wahnsinn in Person. Sofern man von Person sprechen kann. Sie hätten mir fast all meinen Lebensmut geraubt. Und das durch ihre bloße Berührung.
Ich weiß, dass ich an meiner Verteidigung arbeiten muss, aber das wird sich in den nächsten Tagen nicht automatisch ergeben. Gibt es keine Möglichkeit uns vor solchen Angriffen zu schützen?"
Fast schon anflehend blickt der Samurai in die Runde der magiebegabten. Es ist ihm deutlich anzumerken, dass er ohne Schutz ungern wieder hinab in den Turm gehen möchte.
-
"Ich kann vor dieser Gefahr schützen - die Gabe kann ich jedoch nur für einzelne Personen erbeten und die nötige göttliche Macht ist groß.
Da ich morgen bestimmt noch drei von uns von dem bereits enstandenen Schaden befreihen muß, kann ich genau eine Person gegen solche Angriffe schützen.
Aber vielleicht reicht es ja auch wenn wir zwei Leute die die Spitze bilden Schützen. Thorald, könnt ihr noch einen vom Entzug der Lebenskraft befreihen und einen vor dem erneuten Entzug schützen?"
Erwartungsvoll blickt der Zwerg den Wanderpriester an.
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"Ja das kann ich. Aber ihr muesst wissen das ich dann fuer den morgigen Tag meine maechtigsten Zauber verbraucht habe."
-
"Da ich denke, dass ich nicht mehr in der Lage bin meine mächtigsten Zauber zu sprechen, so wird es mir nicht anders ergehen als dir Thorald. Aber ich denke Amalaric und Thorranaga haben recht, da zu befürchten ist das mehr von diesen Wesen auftauchen und Vampire wohl über ähnliche Fähigkeiten verfügen sollten dies Vorrang haben."
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"Ich habe leider keinen Diamantstaub mehr, den ich fuer eine erfolgreiche Heilung braeuchte. Hat jemand noch etwas? Ansonsten muessten wir erst besorgen." Wirft Thorald ein und blickt bei dem Wort besorgen auf den Zwergenmagier.
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"Ich könnte diesen Staub besorgen, könnte dann aber erst morgen früh wieder zurück sein, da ich den Transport-Zauber nur einmal pro Tag vorbereite.
Soll ich dann gleich mehrere Proben besorgen für späteren Gebrauch? Ausserdem könnte ich versuchen ein paar Schriftrollen zu besorgen die unsere Priester sprechen können, um uns vor dem Lebensentzug zu schützen!"
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"Das ist insgesamt ein sehr guter Plan Amalaric. Wir sollten uns nur noch darueber einig werden wieviel wir fuer Staub und Schriftrollen ausgeben wollen oder vielmehr wie viel notwendig ist um uns zu schuetzen."
-
Thorranagà kramt in seinem Rucksack herum und holt einen Beutel hervor:
"Ich kann 200 Platinmünzen opfern, um die nötigen Materialien oder Zauberspruchrollen zu kaufen.
Ich bezweifle, dass wir genug Zeit haben, die gefundenen Gegenstände zu identifizieren und anschließend zu verkaufen. Wir müssen also mit unserem Bargeld auskommen."
-
"Das ist sehr edel von dir Thorranaga, aber wir haben an diesem Ort bereits bei weitem genug gefunden um die Dinge zu bezahlen die wir benötigen."
Brottor kramt aus dem Gefundenen einen Beutel mit Platinmünzen und einige Edelsteine hervor und gibt sie Amalaric.
"Wir nutzen ihre eigenen von Blut gezeichneten Reichtümer gegen sie! Das ist doch fast schon amüsant, oder Amalaric?"
-
Amalaric macht sich nach Brindenfurt auf um bei den gut bekannten Händlern zu erhalten was die gerechte Faust benötigt.
Durch seine Magie nutzt er den astralen Raum um innerhalb eines Augenblickes auf dem Hauptplatz der Stadt zu stehen. Einige Passanten schauen ihn verwundert an, doch der Tiefenzwerg achtet nicht auf sie sondern strebt die Händler an.
Als er nach einer knappen Stunde alles besorgt hat, begibt er sich zu einer Gaststätte und gönnt sich ein Mahl. Er setzt sich in eine Ecke im hinteren Teil des Raumes, von dort hat er eine guten Überblick und fällt selbst weniger auf - in seinem geschwächten zustand will der Magier kein Risiko eingehen.
Die Nacht ist ruhig, sowohl für die Helden wie auch für den Magier in der Stadt.
Am Morgen studiert Amalaric Mondscheinerinnerung und wenige Augenblicke später steht er auf dem runden Rastplatz unter dessen Felsen ein kleines Feuer brennt um dass sich die restlichen Mitglieder der gerechten Faust geschaart haben.
"Ich habe bekommen was die Priester benötigen..." entgegnet der Zwerg an die zusammen zuckenden Helden.
-
"Dann lasst uns schnell alle Schäden, die diese Biester verursacht haben beseitigen. Danach können wir wieder in den Turm und uns endlich diesen Vampir vorknöpfen.
Amalaric hat gestern vorgeschlagen, dass wir uns den anderen Schacht noch anschauen. Bevor wir hier ins dunkle ungewisse stolpern, könnten wir doch den zweiten Weg untersuchen."
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Auch die anderen Abenteurer sind des Wartens überdrüssig und so beten Thorald und Brottor für die wiederherstellung der Lebenskraft in den Abenteurern.
Dann begibt sich die gerechte Faust wieder in den dunklen Turm bis zu dem Schacht in den die Abenteurer noch nicht hinabgestiegen sind.
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"Brottor geht ihr wieder voraus? Ihr koennt im dunkeln sehen, und wir wollen unsere Gegner doch nicht mit einer Fackel warnen."
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Brottor nickt dem Wanderpriester zustimmen zu und begibt sich zu dem Schacht. Auch Amalaric späht hinunter und gibt erneut zu bedenken dass auch hier am Boden ein Symbol des Gulthias eingraviert ist das von einer magischen Aura durchsetzt ist.
Als die Helden hinabsteigen befinden sie sich erneut in einem kleinen Raum. Diesmal ist jedoch keine Tür zu sehen, sondern ein Gang der nach Süden führt. Dieser Gang weist zu beiden Seiten wenige Meter tiefe Nieschen auf in denen sich Särge befinden.
-
"Brottor, Amalaric - könnt ihr irgendwelche Symbole auf den Särgen sehen? Stellen sie eine Gefahr für uns dar?"
flüstert der Samurai aus dem Dunkel hinter den beiden Zwergen.
-
Bei diesen Worten stellt sich Thorald schon einmal hinter den Samurai um in Ernstfall einen Schutzspruch auf ihn sprechen zu koennen.
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Auch Brottor macht sich bereit.
"Amalaric - könnt ihr etwas magisches erkennen?"
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"Hier scheint überhaupt nichts magisch zu sein!
Dieser Weg scheint uns jedenfalls erst einmal die Möglichkeit zu geben gemeinsam den Turm zu erforschen. Nicht wie der andere Weg, der nur über grösseren magischen Aufwand zu bewältigenwäre!"
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"Das ist allerdings richtig - auch wenn mir so viele Särge nicht gefallen! Damit hatten wir in diesem Turm schon schlechte Erfahrungen gemacht.
Na dann laßt uns keine Müdigkeit vorschützen..."
Mit diesen Worten stapt der Zwerg los.
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Thorranagà ist mit der Situation nicht so schnell zufriedenzustellen und merkt an:
"Gibt es keine Möglichkeit die Särge magisch zu verschließen? Zur Not könnten wir auch einige schwere Steine auf die Deckel legen. Ich habe es schon mehrfach gesagt und sehe es noch immer so: Ich möchte nicht von hinten überrascht werden."
Dann treibt es dem Samurai etwas die Schamesröte ins Gesicht, doch zum Glück kann das niemand in der Dunkelheit erkennen. In Gedanken vollendet er seine Ausführungen Es kann aber auch Ausnahmen geben...
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"Ich wüßte nicht wie wir die Särge verschließen sollen. Aber wir könnten ein paar öffnen um zu schauen ob vom Inhalt der Särge Gefahr ausgeht."
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Glücklich, dass Thorranagà nicht der einzige ist, der sich Sorgen zu machen scheint, stellt er sich neben einen der Särge.
Nachdem er sich mit einem Rundblick versicher hat, dass alle ihre Vorbereitungen abgeschlossen haben atmet er noch einmal tief durch.
Mit aller Kraft schiebt er den Sargdeckel beiseite und erblickt...
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... die verweste Leiche eines Menschen. Kurz zuckt der Samurai bei diesem Anblick zurück, doch als klar wird das sich diese Leiche nicht bewegen möchte, sondern sich wirklich wie eine Leiche verhält, schaut der Krieger interresiert in den Sarg. Er kann jedoch nichts entdecken was einen Hinweis auf eine Gefahr darstellt.
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Der Zwerg widmet der Leiche nur einen kurzen Blick und merkt dann an:
"Lasst uns alle Särge aufmachen um sicher zu gehen, das uns keine Überraschung erwartet!"
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Gesagt getan, öffnen die Helden die Särge - doch in jedem ist eine weitere Leiche und nichts was auf eine Gefahr hindeutet.
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Daraufhin beschließen die Abenteurer den Raum durch die Tür im Süden zu verlassen. Ein weiterer Gang liegt hinter der Tür. Wie immer beschließt die gerechte Faust sich nach rechts zu begeben und folgt einem langen Gang, der nach Norden führt.
Die Tür wird untersucht und geöffnet. Ein Netzwerk von Koridoren ist in den weichen Stein gegraben. Überall befinden sich Nischen in denen Gräber in die Wände gegraben wurden. Einige der Gräber sind mit Holzplanken oder Granit verschloßen, doch viele sind offen und zeigen ihren knochigen Inhalt.
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Vorsichtig nähert sich Bertsinda einer der Holzplatten und schaut sie prüfen an, während sie zu Nathan spricht:
"Nathan, könnt ihr bitte feststellen, ob die verschlossenen Gräber wirklich zu sind, ober ob man sie von innen wieder öffnen könnte?
Nicht dass nur die "erfolgreiche" Brut derart eingemauert wird, bis sie groß und gefährlich genug ist..."
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Nathan will sich zu den ersten verschloßenen Gräbern begeben als er im linken Gang plötzlich eine Bewegung im Zwilicht der Fakeln erkennen kann. Schnell zieht er sich zurück.
"Dort ist etwas!" bringt er hervor als die restlichen Abenteurer es auch sehen da es sich schnell nähert. Es ist ein Mohrg - und dieser ehemalige Mörder scheint nicht allein zu sein, denn von weiter hinten können die Helden Schritte hören und die Zwerge können einen weiteren Mohrg erkennen.
(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG189b.jpg)
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Dank des Scheins von Thorranagàs Sonnenzepter kann Bertsinda gerade noch eines der Monster erkennen.
Sofort jagt sie drei auf den Untoten, doch ein Pfeil prallt an der Ecke des Gangs ab und landet ungefährlich auf dem Boden.
Die beiden anderen Pfeile treffen allerdings genau in die untote Brust des Widersachers und ziehen einige leichte Verletzungen nach sich.
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Thorranagà hingegen sieht die Bedrohung auf sich zukommen und entscheidet sich sein Wakizashi in der Scheide zu verstauen und das Katana mit beiden Händen zu fassen.
Bereit dem Wesen den Kopf vom Hals zu schlagen stellt sich der Samurai auf.
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Mit entschlossener Miene beginnt der Magier magische Worte zu intonieren und zieht dabei seinen Stab der Verbesserung. Als er die Worte beendet erscheint eine Feuerkugel, die er sofort in Richtung der beiden Morghs und des Ganges lenkt. Der flammenlodernde Ball fliegt Richtung Norden und zerschellt an der Wand zwischen den beiden Morghs. Mit einem grossen Knall löst sich der Ball auf und hüllt die beiden Untoten Monster in ein riesiges Flammenmeer.
Einer der Morghs kann sich noch schnell ein wenig hinter einem Felsvorsprung in Sicherheit bringen, doch der andere ist dem Flammenmeer komplett ausgeliefert und trägt schwere Wunden davon.
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Thorald intoniert ein Gebet das die Helden schon viele Male gehoert haben. Positive Energie erscheint inmitten des schwer verletzten Morghs und loest Teile dessen Koerpers in Nichts auf. Allein durch seinen Willen kann der Morgh sich erfolgreich gegen diesen Angriff zur Wehr setzen. Nur diesem Umstand ist zu verdanken das er nicht schon verendet ist.
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Die beiden Mohrgs eilen weiter auf die Lebenden zu und aus den hinteren Gängen bekommen sie auch noch Unterstützung. Brottor und Amalaric können zwei weitere Mohrgs ausmachen die nach Leben gierend sich den Helden nähern.
Von Brottor ist ein unterdrücktes Stönen zu hören.
Als der vorderste Mohrg den Samurai erreicht reagiert dieser entsprechend ...
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... und lässt sein Katana mit aller Wucht gegen den Angreifer rasen.
Leider kann dieser seinen Kopf schnell genug durch eine geschickte Bewegung in Sicherheit bringen und die Klinge kracht gegen die Wand.
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Der Mohrg vor Thorranaga schleudert seine Zunge nach dem Samurai, welche den Menschen an der Seite berührt.
Bilder von grauenhaften Taten überfluten das Bewußtsein des Kriegers und er stönt erschrocken auf.
"DISZIPLIN! Du hast eine Aufgabe zu erfüllen!" ist der Gedanke an den sich der Samurai klammert und damit die Bilder verdrängt.
Was bleibt ist der Haß auf ein Wesen das zu solchen Abscheulichkeiten fähig ist. Noch entschloßener als zuvor nimmt der Samurai sein Schwert, während die anderen Mohrgs unbeirrt auf die Lebendigen zulaufen.
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Brottor zieht Gewitterklinge und fixiert den blanken Stahl. Dann spricht er ein Gebet und eine göttliche Waffe taucht neben dem Priester auf.
Mit dem Schwert zeigt der Zwerg auf den hinteren Mohrg - die Waffe schießt sofort los und attackiert den Untoten. Doch die Waffe prallt an den Knochen des Wesens ab.
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Der Magier zieht aus seinem Zutaten-Beutel einen kleinen schwarzen Tintenfisch-Arm, spricht dann schnell ein paar arkane Worte und zeigt dann auf die Stelle an der der Feuerball eingeschlagen ist.
Augenblicklich schiessen mehrer schwarze Tentakel aus den Boden die nach den 4 Massenmördern greifen und versuchen sie festzuhalten. Keiner der Morghs kann den Fängen entkommen und wird nun von den Tentakeln festgehalten.
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Erneut ist der Samurai am Zug und zieht in einer fliegenden Bewegung sein Wakizashi, das er gleich wieder gegen den untoten einsetzt. Den beiden Schlägen des Katanas kann der Mohrg noch ausweichen, doch der Stich des Wakizashi ist zu genau gezielt und der Mohrg kann nicht mehr ausweichen. Allerdings war der Stich ziemlich kraftlos und es genügt nicht, um den untoten zu vernichten.
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Nun ist es an Bertsinda die Aufgabe zu vollenden und gleich mit dem ersten Schuss erledigt sie das Monster.
Bertsinda legt auf den nächsten Gegner an und beide verbleibenden Pfeile fliegen zielsicher auf das Monster zu und treffen es genau in den mit Gedärmen gefüllten Bauchraum.
Dem dritten Pfeil hätte das Wesen fast noch ausweichen können, doch die Tentakel von Amalaric hindern es daran.
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Die Tentakel schlingen die Mohrgs ein, eine schwarze lebendig scheinende Form aus Tentakel welche die Untoten gefangen hält.
Einer der Mohrgs kann sich jedoch unerwartet freiringen und setzt seinen Weg behindert von den Tentakeln fort.
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Die heilige Waffe des Tyrpriesters schlägt zwei mal auf den vordersten Mohrg ein und kann ihm eine weitere leichte Berletzung hinzufügen.
Brottor spricht die draconischen Worte "Sveargith" und Gewitterklinge wird in Blitze gehüllt. Doch noch zögert der Priester in die Tentakel zu tretten.
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Hinter den Mohrgs ertönen dumpfe Erschütterungen. Die Erde bebt unter dem Grollen. Das Geräusch wiederholt sich rythmisch und wird schneller.
Kleine Steinchen rieseln, durch die Erschütterungen gelöst, von den Wänden und der Decke des Ganges auf die Helden nieder.
Dann erkennen die Helden das Geräusch - Schritte! Etwas sehr großes und schweres scheint sich in Bewegung gesetzt zu haben.
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Erneut feuert Bertsinda eine Salve Pfeile ab, und erneut treffen zwei der drei Geschosse.
Der inzwischen schwer verletzte untote kann erneut durch Amalarics Zauber nicht ausweichen und muss wütend die Verletzungen beide Pfeile auf sich nehmen.
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Auch Thorranagà möchte noch nicht in den Bereich der Tentakeln. Zu gefährlich kommt ihm das Grollen vor, das er gerade vernommen hat.
Stattdess beschließt er darauf zu warten, dass sich einer der Mohrgs in seine Reichweite begiebt.
Wie auch zuvor steckt er sein Wakizashi zurück in die Scheide um den nächsten Angriff beidhändig ausführen zu können.
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Thorald wartet auch erst einmal bis er sieht was da auf sie zu kommt. Er moechte nicht die Macht Fharlanghs an die Morghs verbrauchen, da sie im Moment keine aktute Gefahr darstellen.
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In diesem Moment schlagen die Tentakel wieder zu und greifen nach den verbleibenden Morghs. Der befreite Morgh wird wieder gefasst und kann sich erst einmal nicht weiter bewegen. Bei den anderen beiden Morghs drücken die Tentakel fest zu. Einer der beiden kann Schaden verhindern indem er sich windet, aber beim Morgh vor Thorranaga brechen weitere Knochen und er ist jetzt dem endgültigem Tode nahe.
Amalaric selbst geht einen Schritt zurück und zieht eine Schriftrolle. Nachdem er die arkanen Worte davon gesprochen hat, zerfällt das Papier. Aber kein Effekt ist zu erkennen!
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Während die vorderen Mohrgs von den Tentakeln gehalten werden, schafft es der hinterste Mohrg sich aus dem Griff zu winden und läuft einige Schritte auf die Lebenden zu.
Die schweren Schritte werden lauter und weiter rieselt Staub und kleine Steinbrocken auf die Helden nieder.
Dann können die Zwerge etwas in der Dunkelheit der Gänge erkennnen. Eine riesige humanoide Gestallt tritt in den Bereich der Tentakel. Der ganze Körper besteht aus Granit, der dem Granit der Grabsteine nicht unähnlich ist und Amalaric glaubt Inschriften ähnlich der Grabinschriften auf der Steinernen Haut zu erkennen.
(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/stonegolem.jpg)
Sofort greifen die Tentakel nach dem Steinwesen. Doch der Koloss wirft die Tentakel einfach zur Seite.
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Brottor betet zu Tyr und schließt mit den Worten "Herr, Magie soll mich nicht aufhalten!" sein Gebet ab.
Dann hebt der Priester sein Schild und die von Blitzen umzuckte Waffe vor sich und tritt in die Tentakel.
Sofort greifen die Tentakel nach dem Zwerg, doch sie gleiten an dem Priester des Tyr ab und können ihn nicht fassen.
Währenddessen schlägt die heilige Waffe des Priesters unvermindert auf den Mohrg ein und kann erneut eine leichte Wunde schlagen.
"Ein riesiges Wesen aus Stein kommt dort aus den Gängen!" ruft Brottor schockiert aus den Tentakeln.
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Da Thorald nichts ueber riesige Steinwesen weiss, beschliesst er nicht laenger tatenlos herumzustehen, sonder wenigstens die verbleibenden Morghs auszuschalten, damit die anderen sich um das Steinwesen kuemmern koennen. Er wiederholt sein letztes Gebet und wieder leuchtet ein Morgh von innen heraus auf, als er sich mit positiver Energie fuellt.
Leider scheinen die Morghs einen starken Willen zu haben, denn auch dieser schafft es viel von dem Schaden abzuschuetteln. Doch Thorald ist sich sicher das der Morgh seine Existenz aushauchen wird. Ein grosses Loch bildet sich in der Brust, weitet sich aus und verschlingt auch noch den rechten Arm, sowie Teile der Huefte und den rechten Oberschenkel. Mit einem klacken faellt der Unterschenkel auf den Boden und das glitzern der positiven Energie laesst langsam nach. Thoralds Kinnlade klappt hinunter als der Morgh sich weiterhin auf den Beinen, bzw. auf dem Bein haelt. Womoeglich teilweise gestuetzt durch den Tentakel der ihn festhaelt.
"Bei allen guten Goettern! Stirb doch endlich..."
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Das ist Bertsindas Stichwort und mit dem ersten Pfeil erledigt sie die letzten untoten Überreste des Monsters, das nun endgültig zusammenbricht und von den Tentakeln umschlungen wird.
Auch der nächste Mohrg kann sich dem ersten Geschoss nicht entziehen und wird verletzt. Der letzte Pfeil prallt allerdings wirkungslos an einem seiner Knochen ab.
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Erneut greifen die Tentakeln nach den Morghs. Der vordere Morgh wird erneut von den Tentakeln erfasst undvon den Tentakel so gequetscht, das erneut Knochen brechen und der Morgh leicht verletzt wird.
Der hintere Morg im Gang wird erneut von einem schwarzen Strang erfasst!
Der Golem wird ebenfalls von den Tentakeln erfasst und diesmal scheinen die schwarzen Arme mehr Kraft aufzuwenden und der Golem scheint arge Schwierigkeiten zu haben sich durchzusetzen. Diesmal bleibt ihm keine Chance und die Tentakel halten sein vorwärtskommen komplett auf.
Ohne abzuwarten was im Gang geschieht spricht Amalaric kräftig und böse klingende magische Worte. Eine Sekunde später scheisst ein dünner, grüner Strahl aus seinen Fingern in Richtung des leicht verletzten Morgh. Dieser trifft die sdchwammige Masse im inneren des Skelettes. Von dort aus beginnt sich die MAsse des Morgh in Staub aufzulösen. Innerhalb von 2 Sekunden belibt nur ein Staubwolke übrig, die leise auf den Boden des Ganges rieselt.
Zufrieden lächelnd wendet sich der Magier an die Mitgleider der Gerechten Faust:
"Der Golem ist gegen alle Angriffe ausser Adamantine-Waffen extra geschützt. Greift ihr mit anderen Waffen an, wird viel des Schadens absorbiert. Magie nützt überhaupt nichts und das Unwesen kann in der Dunkelheit so gut sehen wie Brottor!
Gegen dieses Wesen können wir also nur rohe Gewalt einsetzen!!!"
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Der verbleibende Mohrg erwehrt sich weiterhin erfolgreich der Tentakeln und geht direkt auf Brottor zu.
Die widerliche schleimige Zunge schießt hervor und berührt den Zwerg.
Erneut schießen grausame Bilder durch den Geist des Priesters und er kann sie diesmal nicht abschütteln - zu grausam ist das was er sieht.
Wie angewurzelt bleibt der Priester stehen und regt sich nicht mehr.
Dann taucht zu allem Übel Gulthias hinter den Helden auf.
"Meine wehrten Gäste - ihr seit sehr unhöflich! Wenn ihr solche Tentakel aus dem Boden wachsen laßt, dann kann meine Gefolgschaft doch ihre Befehle nicht ausführen!
Ich will mal schauen ob ich nicht für etwas Ausgleich sorgen kann!"
Mit diesen Worten vollführt Gulthias arkane Gesten. Doch das einzige was man erkennen kann ist wie die Tentakel plötzlich Brottor umschlingen und fest einbinden. Dieser reagiert darauf jedoch in keinster Weise und läßt alles mit sich geschehen.
Interessiert blickt der Vampier den Magier an. "Ihr seit fähiger als ich dachte!"
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Der Golem reißt wütend die Tentakel von seinem steinernen Leib und stampft weiter auf die Helden zu, mit Schritten die die Wände erbeben lassen, so dass die Helden fast schon fürchten müssen die Decke bricht auf sie nieder.
Doch die Wände und Decken sind stabil gebaut und scheinen die Erschütterungen auszuhalten.
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Erschreckt sieht Thorald mit dem Zwergenpriester geschieht. "Thorranaga macht Platz ich muss Brottor helfen." Sofort beginnt der Wanderpriester sein Gebet und stuerm dann in Richtung Brottor, in der Hoffnung das der Samurai seine Position aufgibt.
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Der Magier sieht sich plötzlich wieder zwischen 2 Gefahren eingekeilt, doch diesmal soll Gulthias nicht ungestraft davon kommen. Kurz überlegt der Magier, um sich die arkanen Worte wieder ins Gedächnis zu rufen und sie sofort zu sprechen.
Plötzlich beginnt eine schimmerende Kraft um den Vampir zu entstehen. Dieser starrt auf die sich schliessenden Masse, tritt aber mit einem breitem Grinsen einen Schritt zur Seite und entkommt so der sich bildenden Kugel, die ihn ansonsten eingeschlossen hätte.
Auch die Tentakel scheinen diesmal kein Glück zu haben und bekommen sowohl den Morgh als auch den Golem nicht zu fassen und beide können sich noch frei bewegen.
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Bertsinda verfällt in Hecktik. Soll sie dem Vampir gegenübertreten, oder die drohende Gefahr von Brottor abwenden?
Unter diesem Druck kann sich die Elflingsdame nicht so recht entscheiden, doch der erste Pfeil fliegt in Richtung des Mohrgs und trifft diesen mitten in den Schädel.
Den zweiten Pfeil möchte Bertsinda eigentlich erneut auf das selbe Monster abfeuern, doch im letzten Moment dreht sie sich in Richtung des Vampirs. Dabei verhäddert sie sich unglücklich in ihrem Bogen und sie benötigt eine Sekunden ihre Waffe wieder einsatzbereit zu machen.
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Selbstverständlich tut Thorranagà was ihm von Thorald vorgeschlagen wurde und geht sofort einige Schritte zurück.
Nun beginnt er wieder in Meditation zu versinken, um die Kraft seines Geistes auf seine Muskeln zu übertragen. Sogleich schwellen diese an und mit einem hämischen Grinsen blickt der Samurai dem Vampir ins Gesicht.
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Schnell tritt Thorald neben Brottor und beruehrt diesen. "Kaempft dagegen an Brottor! Befreit euch davon"
Nun wartet der Wanderpriester gespannt was passiert.
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Kurz scheint der Priester in diese Welt zurückzukehren, doch dann werden seine Augen wieder glasig und dann fährt auch schon die Klaue des Mohrgs zielsicher an die Kehle des Zwerges.
Der Mohrg reißt dem wehrlosen Priester den Kehlkopf samt dem halben Hals weg.
Obwohl es nicht möglich ist scheinen die Helden Befriedigung im Knochengesicht des Mohrgs zu erkennen.
Von Gulthias ist ein zufriedenes Lachen zu hören als der Tyrpriester leblos zu Boden geht.
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Der Golem setzt seinen Weg durch die Tentakel unbeirrt fort. Er bleibt hinter dem Mohrg stehen und funkelt den Wanderpriester aus seinen steinernen Augen an.
Gulthias fixiert immernoch den Magier.
"Ich sehe ihr beherrscht einiges der arkanen Magie - ungewöhnlich für einen Zwerg! Aber laßt uns mal das hier testen!"
Mit diesen Worten schießt ein Strahl aus schwarzem Licht vom Finger des Vampiers auf den Magier zu als ob der Strahl von dem Tiefenzwerg angezogen wird.
Teile des Magiers Platzen auf und hinterlassen unschöne Wunden.
Der Effekt scheint den Vampier jedoch nicht zufrieden zu stellen.
"Ihr seit zudem ungewöhnlich Zäh für einen Magier, zumindest für einen lebendigen!"
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Thorald faellt auf die Knie und wirft sich halb ueber Brottor... Lange murmelt er vor sich hin, blickt dabei zum Himmel und fasst sich mehrmals ins Gesicht um die Traenen wegzuwischen.
Doch Thorald scheint mehr gemacht zu haben als nur zu Klagen und zu Trauern. Er greift in seinen Beutel und zerstaeubt etwas glitzerdes ueber den leblosen Koerper. Dann dreht er sich zu den Kameraden um, denen der Schock noch ins Gesicht geschrieben ist.
"Freunde," sagt er mit zitternder Stimme. "Der Kampf ist noch nicht zu Ende! Wenn Brottor Willens ist, wird er den Sieg mit uns erringen. Und ich weiss er ist willens. Ich spuere es!"
Noch waehrend Thorald redet, beginnt der Koerper Brottors sich zu bewegen.
"KAEMPFT FREUNDE, lasst uns unseren Freund raechen! Und nun erhebe Dich Zwerg! Nutze Deine kurze Zeit um fuer uns den Sieg zu erringen."
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Der Magier will zurückschlagen und beginnt erneut arkane Worte zu sprechen. Drei feurige Pfeile tauchen auf und auf einen Fingerzeig schiessen diese in Richtung des Vampirs. Die ersten beiden Feuerpfeile verfehlen ihr Ziel, was dem Zwergenmagier ein missmutiges Seufzen entlockt.
Doch der dritte Pfeil trifft voll ins Ziel und fügt dem Vampir schwere Brandwunden zu.
Dann versuchen die Tentakeln erneut nach den beiden verbleibenden Monstern zugreifen. DerMorgh kann demGriff nicht entgehen, doch der Golem schüttelt die Tentakel mit Leichtigkeit ab.
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Erleichtert stellt Thorranagà fest, dass Brottor seine Augen wieder öffnet.
"Schützt mich vor dem Lebenskraftentzug, sonst kann ich dem Übel in Person nicht gegenübertreten."
spricht der Samurai zu Thorald, während er sich langsam in die Richtung des Vampir begibt und dabei die Hacken seiner Stiefel zusammenschlägt.
Als er in einer guten Position angekommen ist verschränkt er seine Klingen vor sich, um sich einem eventuellen Angriff besser zur Wehr setzen zu können.
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Bertsinda kümmert sich weiterhin um den Mohrg und deckt diesen weiter mit Pfeilen ein. Zweien kann das Wesen nicht ausweichen, doch es ist noch weit vom Ende seines Unlebens entfernt.
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Der verbleibende Mohrg schafft es diesmal nicht sich den Tentakeln zu entziehen. Wuetend schlaegt seine Zunge nach den Lebendigen, kann sie aber nicht erreichen.
Gulthias schaut die Brandwunden an seiner Seite an. Einige davon schliessen sich und mit einem wissenden Laecheln spricht der Vampir zu Amalaric "So! Ihr wollt mit Feuer spielen?"
Der Untote erhebt die Haende zu arkanen Gesten und Amalaric weiss schon nach den ersten Worten was folgt, und doch kann er der Flammenkugel nicht ausweichen da sie dicht neben ihm explodiert.
Das Feuer schiesst durch den Gang und verbrennt die Helden. Nur Thorald schafft es rechtzeitig seine Form abzuflachen und so ziehen die meisten Flammen ueber ihn hinweg.
Zufrieden betrachtet Gulthias den Schaden den er angerichtet hat und mit einem "Mein Golem wird sich um eure sterblichen Ueberreste kuemmern! Es hat mich gefreut euch kennen zu lernen." entfernt sich der Vampir in den Gang aus dem er gekommen ist.
Dafuer bietet er jetzt ein besseres Ziel fuer den Golem der erbarmungslos seine Steinfaeuste auf den Wanderpriester niedersausen laesst. Halb zermatscht formt sich Thorald in seine Ursprungsform zurueck, doch die Schweren wunden bleiben.
Waerend Brottor am Boden liegend versucht zu verstehen was Passiert, schieckt er seine Waffe die still neben ihm schwebt auf den Mohrg und erhebt sein Schild, da er einen Steingiganten direkt vor sich sieht.
Der Angriff des Steingolems auf Thorald hatte anscheinend noch andere Folgen, denn der Priester wird bleich und scheint mit etwas zu ringen.
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In der Tat hat Thorald schwer zu kaempfen, doch er hat keinerlei Chance. Ihm wird kalt ums Herz und jeglicher Lebenswillen verlaesst seinen Koerper. Die schmerzen lassen nach und weichen einer wohligen Ruhe, die Kampfschreie werden leiser und verschwinden. Doch ploetzlich, gerade als Thorald zusammenbrechen will, wird er in goettliches Licht getaucht, jeder der Anwesenden spuert die Macht Fharlanghs die eingreift und Thorald ins Leben ruft. Die Sicht wird klar und die Schreie wieder lauter. Ein Adrenalinstoss faehrt durch Thoralds Koerper und sofort ist er wieder hellwach.
Den Golem immer im Auge betet er zu Fharlanghn und schickt ein schnelles Danke nach oben. Ausserdem heilt er viele der Wunden Brottors.
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Bertsinda scheint nicht gerade vom Glück verfolgt zu werden. Erneut trifft wieder nur ein Pfeil die Gedärme des untoten.
Fast schon möchte sie vor Wut losbrüllen, doch ihre kühle elfische Seite behält die Oberhand und sie ermahnt sich innerlich selbst:
Du musst das Wesen töten, die anderen verlassen sich auf dich Bertsinda!
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Nachdem sich eine Gefahr verflüchtigt hat, konzentrieren sich die Gedanken des Magiers wieder auf die Gefahr im Gang vor ihm. Ihm ist klar das die Kräfte des Golems Brottor und Thorald den Rest geben könnten und das sie endgültig das Zeitliche segnen könnten.
Kurz spricht er ein paar arkane Worte und erneut scheint nichts zu passieren. Doch als die Helden auf die Tentakel schauen, bemerken sie das eine unsichtbare Wand zwischen dem Golem und dem Morgh die Tentakel davon abhält überallhin zu greifen. Jedoch sind immer noch 2 Tentakel auf der Seite des Morghs und Brottors und beide greifen erneut zu. Der um den Morgh geschlungene Tentakel versucht erneut Knoch brechen, doch der Morgh kann sich dagegen zur Wehr setzen.
Der zweite Tentakeln greift nach den Beinen des kleinen Zwergenpriesters und greift mit solcher Präzision, das Brottor nicht mehr ausweichen kann und die schwarzen Fänge ihn nun festhalten.
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Schnellen Fußes nimmt Thorranagà Thoralds Platz ein und schlägt mit all seiner nun noch größeren Kraft auf den Mohrg ein.
Würde dieser Schmerzen empfinden würde er sicherlich laut aufschreien, doch es ist keine Reaktion zu sehen.
Thorranagà nimmt unterdessen erneut seine Verteidigungsposition ein, um einen Angriff des Golems eventuell parrieren zu können.
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Der Mohrg versucht sich aus der umklammerung der Tentakel zu befreihen, doch genau wie Brottor hat er damit keinen Erfolg. Waerenddessen schlaegt die heilige Waffe Brottors weiter auf den Mohrg ein und zerbricht weitere Knochen.
Der Golem reisst die Tentakel von seinem Leib und laeuft mehrmals dump gegen die unsichtbare Wand
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Thorrangà sieht die letzte Chance gekommen seine schon bald schwindenden Muskelberge noch erfolgreich zu nutzen.
Dank der Magie seiner Stiefel ist es ihm möglich vier Angriffe in kurzen Zeitabständen zu machen und mit zweien den Mohrg so schwer zu verletzen, dass dieser nun kurz davor ist sein unheiliges Leben zu beenden.
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Da Thorald nicht mehr an Brottor herankommt, reicht er seine goettliche Magie an den Samurai weiter, der langsam so robust aussieht, als koenne ihm nichts mehr etwas anhaben.
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Die schweren Treffer des Samurais beflügeln den Kampf-Mut der Zwergenmagiers und lassen ihn erneut zu seinen magischen Kräften greifen, um den Kampf gegen den letzten verbleibenden Morgh für sich zu entscheiden.
Doch zuerst schlagen die Tentakel erneut zu und haben Brottor und den Morgh fest in ihrem Griff und drücken erneut fest zu. Der Morgh kann dem Griff wiederum seine eigenen Kräfte entgegen setzen, aber Brottor zieht ein schmerzverzerrtes Gesicht und erleidet einigen Schaden.
Doch bevor der Morgh von seiner neuen Freiheit Gebrauch machen kann, erzeugt Amalaric erneut 5 magische Geschosse, die er sofort auf den Morgh feuert. Alle 5 schlagen mit immensener Wucht in die Gedärme deselben ein und zersplittern auch die letzten Überreste des untoten Körpers.
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Amalaric entfernt die Tentakel welche Brottor halten. Brottor stellt sich in die Mitte der gerechten Faust und bringt die Lebensenergie seines Gottes in einer Form in diese Welt welche die Abenteurer vorher noch nicht gesehen haben.
Ein heller Ring aus positiver Energie durchdringt die Helden und bei allen schließt sich ein Großteil der Wunden.
"Mir sind nur wenige Minuten durch die Güte Fharlanghs gegeben! Also laßt uns dies hier beenden!" ist alles was der Zwerg zu sagen hat. Der abgetrennte Kehlkopf des Priesters hüpft dabei unnatürlich und die Stimme des Zwerges hört sich rau und gebrochen an.
Schnell sprechen die Magiebegabten die nötigen Mächte auf die Gruppe herab.
Brottors Muskeln wachsen zu unglaublicher Größe heran.
Der Samurai verschwimmt noch mehr wie er dies dank seines Mantels bereits tut, als der Magier ihn mit einem Zauber belegt.
Der Samurai konzentriert sich und auch seine Muskeln schwellen ins übernatürliche an.
Dann legt der Tyrpriester seine Hand auf die Schulter Thoralds.
"Bring uns auf die andere Seite der unsichtbaren Wand, kurz bevor Amalaric diese Auflöst - Amalaric und ich haben hier nicht genügend Platz zum kämpfen!"
Thorald nickt dem Zwerg zustimmend zu und behält die Aktionen Amalarics im Auge - und dann beginnt es ...
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Thorald nickt dem Zwergen zu, als wolle er einem Sterbenden den letzten Wunsch erfuellen. Die 3 Magiebegabten reichen sich die Haende waehrend Thorald sein Gebet spricht. Die Farben verblassen und die Konturen loesen sich auf. Von einer Sekunde auf die andere sind alle 3 verschwunden, um im selben Moment wieder zu erscheinen. Genau im Ruecken des Golems auf der anderen Seite der unsichtbaren Wand.
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Brottor hat auf diesen Augenblick gewartet und erbittet nun die letzte Macht von seinem Patron um gegen den Golem bestehen zu können.
Der Zwerg wächst zu enormer Größe an, und mit ihm Gewitterklinge.
Mit erhobenem Schild stellt der Zwerg sich dem Golem entgegen.
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Amalaric:
Amalaric schaut sich noch einmal um, ob auch alle Freunde bereit sind. Dabei fällt sein Blick auf den unnatürlich aussehenden Zwergenpriester, der nur noch auf den Beinen zu stehen scheint, um diesen Kampf mit ihnen zu beenden. Fast scheint es als würde Amalaric ein Träne runterrinnen, doch dann besinnt er sich wieder auf die Aufgabe.
"Freunde macht euch bereit, ich werde jetzt die Wand wieder auflösen!"
Kurz danach konzentriert sich der Zauberer auf die magisch erschaffene, unsichtbare Wand und der Kraft, die er immer noch spüren kann. Mit einem kleinen arkanischen Gedanken löst er die Wand auf...
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Darauf hat Thorranagà nur gewartet.
Mit unglaublicher Wucht prügelt der Samurai fast schon auf den Golem ein. Seinen Muskelbergen ist es zu verdanken, dass es ihm tatsächlich gelingt große Stücke Stein aus dem Golem herauszubrechen.
Als wollte er sich selbst nochmals anfeuern brüllt er das beschädigte Monster einem Gorilla gleich an!
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Der Golem hatte sich bereits zu dem riesigen Zwerg umgedreht und ungeachtet der Verletzungen des Samurais prügelt er mit seinen riesigen Steinfäusten auf den Zweg ein.
Der Zwerg wehrt die Schläge grimmig mit seinem Schild ab - die Erschütterungen werden von der enormen Masse des Priesters geschluckt.
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Sofort holt Brottor zum Gegenschlag aus. Er wirft sein Schild beiseite und läßt Gewitterklinge drei mal auf den Golem niederhämmern.
Große Stücke Granit brechen aus dem Golem und hinterlassen ein Wesen, dass einem weiteren Angriff des Samurais wohl nicht stand halten wird.
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Zufrieden beobachtet Thorald den weiteren Verlauf des Kampfes. Alles wendet sich zum Guten, solange Ghultias nicht wieder auftaucht. Doch auch dieser Schein truegt. Eine kleine Traene rollt dem Priester die Wange hinunter, als er Brottor dabei beobachtet wie er frei von allen Zwaengen den Golem niederknueppelt.
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Zu tiefst beeindruckt von Brottors Schlagkraft muss Thorranagà mitansehen, wie seine Muskeln schon wieder schwinden und auf ihre natürliche Größe zurückschrumpfen.
Nichtsdestotrotz schlägt er weiter auf den Golem ein und kann trotzdem einige Steinstücke aus dem stabil geformten Oberarm des Gegner herauschlagen.
Seine Bewegungen wirken schon sehr angeschlagen und der Golem wird nur noch an wenigen Stellen zusammengehalten.
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Amalaric ist sich unsicher ob er überhaupt an dem Kampf teilnehmen soll. Vielleicht wäre es besser seine magischen Möglichkeiten aufzusparen, denn Gulthias könnte immer noch jederzeit wieder auftauchen.
Erneut schaut er mit einem traurigem Blick zum mutig kämpfenden Brottor hinüber, der mit dem herumbaumelnden Kehlkopf ein unwirkliches Bild darstellt. Fast glaubt Amalaric das er nun auch zu den untoten geschöpfen Gulthias gehören könnte. Doch diesen Gedanken verwirft der Zauberer schnell wieder.
"Ich werde meine Kräfte noch ein wenig sparen,a ber sollte sich der Kampf wieder gegen uns wenden, werde ich noch eingreifen können..."
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Der Golem prügelt weiter auf den übergroßen Zwerg ein.
Der erste Schlag prallt mit einem ohrenbetäubenden Scheppern von der Rüstung des Zwerges ab, doch der zweite fliegt auf den geschundenen Hals des Zwerges zu. Im letzten Augenblick kann der Zwerg sich abdrehen und die gepanzerte Schulter des Priesters nimmt den Schlag auf.
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Brottor der beim letzen Schlag in die Kniehe gegangen ist schwingt Gewitterklinge mit schwung gegen den Golem wärend er sich erhebt.
mit lautem Krachen brechen große Stücke aus dem Golem. Der zweite schlag geht an dem schwankenden Golem vorbei, aber nur damit der dritte Schlag den Golen an der Basis erwischt und den unteren Teil des Steinwesens wegreißt.
Mit lautem Getöse geht das Konstrukt zu Boden und die Erschütterung läßt einen Regen aus Geröll das sich aus der Decke löst auf den Golem und die Helden regnen.
Die Gefahr ist gebannt!
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"Lasst uns schnell von hier verschwinden! Amalaric koennt ihr uns alle direkt nach Brindinfurth teleportieren? Ich denke wir muessen dem hiessigen Tempel einen Besuch abstatten." Thorald wirft einen vielsagenden Blick in Richtung des Tyrpriesters. Dann geht er schweren Schrittes auf ihn zu.
"Brottor, es ist ein Frage zu klaeren, solange noch Zeit ist. Ihr wisst sicher wovon ich rede." Thoralds Stimme erstickt fast als er diese Worte spricht. Dabei kramt er einen grossen Diamanten aus seiner Tasche. Obwohl er in Brottors Augen genau lesen kann, das er verstanden hat.
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"Ich weiß es nicht!" sagt Brottor betrübt und schaut zu Boden.
Dann blickt er wieder auf und Freude ist in Brottors Augen zu sehen.
"Ich werde Tyr begegnen, Thorald - ich bin im Kampf gegen das Unrecht gefallen. Ich werde in Ehre vor meinen Patron tretten können ... nur noch wenige Minuten!"
Brottor blickt sich um und schaut seine Mitstreiter an.
"Ich werde meinen Tot in seine Hände legen, so wie ich mein Leben in seine Hände gelegt habe.
Wenn Tyr es so will, wird meine Seele gewillt sein zurückzukehren um meine Aufgabe zu beenden!
Ich danke dir Thorald und Fharlang, dass ich die Möglichkeit bekommen habe diesen Kampf zu beenden!"
Dankbar blickt der Zwerg den Menschen an. Freundschaft ist aus seinen Augen abzulesen.
"Laßt uns diesen Ort verlassen - wenn es geht möchte ich nicht das diese düstere Stätte des Bösen das Letzte ist was ich sehe!"
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"Bevor wir von hier verschwinden, möchte ich mir erst noch die magischen Dinge die wir auf dem anderem Weg gesehen hatten anschauen. Also die Magie die unter dem Baum war und die magsiche Statue. Ich habe bei meinem letzten Besuch in der Stadt den Focus besorgt den ich benötige habe.
Ausserdem sollte jemand die magischen Gegnstände die wir bisher gefunden haben bereithalten, da ich dann sofort feststellen kann, was diese können!
Danach können wir gerne nach Brindinfurth zurück. Doch dürfte ich erfahren was ihr Brottor angetan habt? Dies ist doch unnatürlich und mit Sicherheit wider der Natur!!!"
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"Wider der Natur? Was wollt ihr damit andeuten Amalaric?"
ohne zu verstehen was der eine Zwerg mein, fragt Thorranaga den anderen:
"Brottor, was meint er damit? Seid ihr nicht ihr selbst?"
Verunsichert wartet der Samurai eine Antwort von Thorald, Amalaric oder Brottor selbst ab.
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"Keine Angst meine Freunde, es ist nicht wider der Natur, und Brottor ist auch ganz er selbst! Viel mehr ist es die goettliche Macht Fharlanghs die ihn von den Toten zurueckgeholt hat, fuer eine letzte Mission. Das Blatt zu wenden, das Boese zu besiegen, und sicher zu gehen, das seine Freunde lebend den Schauplatz verlassen koennen. Fuer diese Mission bekommt er allerdings nur kurze Zeit, bevor er wieder zu den Pforten Tyrs zurueckkehren wird. Vielleicht fuer immer..."
Thorald macht eine lange Pause um diesen letzten Worten mehr Gewicht zu verleihen.
"Es bleiben nur noch wenige Minuten uebrig Brottor, wird es ein wiedersehen geben, oder ist dies der endgueltige Abschied?" Thorald haelt die Luft an, er wagt nicht mehr zu atmen.
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Auch Thorranagà stockt der Atem. Das Brottor nicht wieder zurück ins Leben kehren möchte, daran hatte er bisher noch keinen Gedanken verschwendet. Zu klar war es für ihn, dass er weiterhin bei der gerechten Faust verweilen wird.
Nicht noch einmal möchte Thorranagà einen Freund verlieren. Nicht nach so kurzer Zeit schon wieder.
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"Die Pläne von Tyr sind auch für mich nicht immer erkennbar - doch ich kann mir keinen Grund vorstellen der meinen Patron dazu veranlassen könnte mich nicht zu meinen Freunden zurück kehren zu lassen um zu beenden was beendet werden muß!
Seit zuversichtlich Freunde, ich denke ich werde noch nicht ruhen dürfen und es wird ein Wiedersehen geben.
Befragt Fharlangh am Morgen des neuen Tages - er wird es wissen!"
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Etwas verwundert starrt Amalaric Brottor an. Wie er mit dieser Situation umgeht und für ihn alles einen Sinn hat ?! Sehr beeindruckend, doch momentan haben die Helden keine Zeit und wollen zurück nach Brindinfurth.
Doch vorher möchte der Zauberer noch etwas erledigen. Er lässt sich alle gefundenen magischen Gegenstände geben, spricht dann einen Flugzauber auf sich und begibt sich in die Höhle in der sie Tags zuvor gegen die Spectre gekämpft haben.
Er möchte mittels eines Zaubers mehr über die magischen Auren unter dem Baum und in der Drachenstatue rausfinden. Und nebenher kann er noch die Eigenschaften der magischen Gegenstände identifizieren.
Nach wenigen Minuten ist der Magier zurück und die anderen bemerken, das er der Zauberer extrem erregt ist und anscheinend einige Dinge herausbekommen konnte. Schnell erklärt er was er entdeckt hat.
"Freunde, das ist erstaunlich. Die Statue hatte wie schon vermutet eine magische Falle. Diese ist eine elektrische Falle.
Doch wesentlich interessanter und aufregender ist die magische Aura unterhalb des Baumes Gulthiases. Möglicherweise ist diese Aura unter jedem Baum, aber nur bei diesem GERADESO sichtbar.
Diese Aura transferriert ein optisches Bild der Umgebung woanders hin. Und auf der anderen Seite kann man immer erkennen wer an diesen Orten ist. Ausserdem kann man von der anderen Seite an die Lokalität des Baumes reisen und ist dann mit dem Ursprungsort über einen astralen Faden verbunden und kann dann wieder zurückkehren. Sehr nette Vorrichtung, die auch erklärt warum Gulthias immer weiss wo wir sind und was wir tun und wo wir es tun!!!
Leider können wir den Ort von hier aus nicht erreichen, aber wir sollten uns überlegen, wie wir verhindern können, das man uns sieht wenn wir die Bäume passieren..."
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Die Helden begeben sich nach Brindenfurt. Der Magier versetzt die Abenteurer durch den astralen Raum direkt vor die Pforten des Pelortempels.
Ein Akolyt begrüßt die Helden und Brottor setzt sich auf eine Steinbank im kühlen empfangsteil des Tempels.
"Herr ich komme..." flüstert Brottor, dann sackt der Zwerg in sich zusammen und kein Leben ist mehr in ihm.
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Obwohl das geschehene nicht überraschend ist, sitzt Thorranagà dennoch ein Klos im Hals, bevor er den Körper Brottors in die Hände der fähigen Pelorpriester übergibt.
"Wir - " der Samurai muss sich kurz Räuspern, da seine Stimme versagt - "wir kehren morgen in aller Frühe wieder zu euch zurück um euch zu informieren, ob dieser Streiter der Gerechtigkeit erneut in dieses Leben eintreten will.
Geht sorgsam mit ihm um."
Mehr bringt der Hauptmann der Stadtwache nicht über die Lippen, bevor er sich niedergeschlagen zurückzieht.
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Nachdem auch Bertsinda eine Schweigeminute für den Zwerg eingelegt hat verlässt sie ohne eine Mine zu verziehen den Tempel.
So hilflos, geradezu nutzlos wie in dem Kampf gegen den Golem möchte sie nie wieder sein. Daher beschließt sie die ganze Stadt auf den Kopf zu stellen um Pfeile mit Adamantinspitzen zu kaufen. Bei dieser Gelegenheit füllt sie auch ihren Vorrat an noralen und Silberpfeilen auf. Nun ist sie für alles kommende gerüstet.
Wenn Brottor morgen wieder in ihren Reihen steht, wird sie nichts mehr aufhalten können. Davon ist sie überzeugt.
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Die Helden verbringen eine unruhige Nacht. Am nächsten Morgen ist es der Wanderpriester der sich als erstes erhebt.
Nachdem er sich aus seinem Kupferkessel befreit hat, und wieder Menschliche Gestallt angenommen hat, beginnt er zu beten.
Lange und intensiv betet er an diesem Morgen und als er mit dem Beten fertig ist nimmt er Kontakt mit der ihm begreifbaren Entität seines Gottes auf.
Nach vielen Minuten der intensiven Konzentration ist ein Lächeln auf dem Gesicht des Priesters zu sehen.
"Tyr schickt ihn uns zurück Freunde ..."
Ist alles was Thorald sagt bevor er sich fertig macht um zum Pelortempel aufzubrechen.
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Freudig marschieren die Helden zum Tempel, an dessen Tore Thorranagà aufgeregt klopft.
"Ihr edlen Priester des Pelor. Öffnet eure Pforten, ein Verfächter der Gerechtigkeit möchte seine Pflicht wieder auf sich nehmen und zurück ins Leben kehren."
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Brottor tritt aus der Halle des Pelortempels. Seine schweren Schritte hallen durch die kahlen hohen Steinräume.
"... es waren deine Anweisungen die seine Seele befreiten und die Prophezeiung anstießen Brottor - du wirst zurückkehren und nicht ruhen bis er aufgehalten ist!
In seinem Schatten folgt der Tot - der rote Drache wird ihm folgen und ihn erheben."
Die Worte seines Herrn, seine Botschaft ist das Einzige was dem Zwerg durch die Erinnerung echot, wie die Schritte seiner Stiefel aus Mithril auf dem blanken Steinboden des Tempels.
"Du hast Tapfer gekämpft und der Gerechtigkeit gedient wie ich es von dir erwartet habe, doch du darfst noch keinen Frieden finden! Es ist deine Aufgabe das Geschehene ungeschehen zu machen! Du kannst deiner Bestimmung nicht entfliehen!
Geh und diene der Gerechtigkeit Brottor Rumnaheim!"
In der nächsten Halle sieht Brottor seine Freunde stehen. Dahinter der blaue Himmel des neuen Morgens.
"Ich werde der Gerechtigkeit dienen Herr, ich werde ihn Aufhalten - doch ich werde es nicht alleine tun, denn ich habe Freunde die entschlossen sind mir zur helfen!"
Brottor tritt zu der gerechten Faust und seine Schritte werden langsamer. Als er stehen bleibt, blickt er auf und schaut ihnen in die Augen.
"Meine Aufgabe ist noch nicht beendet und ich bin froh dass ihr euch entschlossen habt das es auch eure Aufgabe ist. Ich danke euch meine Freunde – für alles!"
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Thorranagà kann sich nicht mehr zurückhalten und fällt freudig lachend dem Zwerg in die Arme.
Einige Freudentränen rinnen die Wangen des Samurais herunter und tropfen auf die Rüstung Brottors.
Wie viel ihm Brottor bedeutet wurde ihm erst in den letzten Stunden klar.
Nach einigen Sekunden beginnt die Situation allerdings selbst für den Samurai peinlich zu werden und er löst die Umklammerung schnell auf. Um möglichst professionell zu wirken stellt er sich stramm vor dem Zwerg auf und reicht ihm die Hand:
"Schön dass es euch wieder gut geht Brottor."
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"Ja ich freue mich auch wieder neben euch allen zu stehen! Aber warten wir ab wie gut es mir noch geht wenn Estri erfährt was passiert ist."
Brottor zwinkert dem Menschen schelmisch zu.
"Kommt Freunde wir haben etwas zu erledigen und ich bin jetzt entschlossener denje!"
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Amalaric bringt die Abenteurer zu ihrem Rastplatz in der Nähe des dunklen Reißzahns.
Dort grübeln die Helden über ihr weiteres Vorgehen.
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Die Helden beschließen sich mit Hilfe des Stabes der Unsichtbarkeit den man in Brindenfurt besorgt hat, sich kurz vor der ersten Gravur des Gulthias unsichtbar zu machen, um dann ungesehen den unbekannten Bereich der Katakomben zu erforschen.
Gesagt getan begeben sich die Abenteurer erneut in den dunklen Reißzahn und als sie zum ersten Symbol des toten Baumes gelangen, wirkt Amalaric auf jeden der gerechten Faust einen Spruch aus dem Stab.
Unsichtbar eilen die Helden durch das Dunkel des Turms, während die Fakel, welche die Helden tragen, die Wände erhellt ohne das man eine Quelle des Lichtes erkennen könnte.
Als man die Gänge untersucht, aus der die Mohrgs und der Golem gekommen sind, erkennt man ein weiteres Symbol des Gulthias und läßt dieses schnell hinter sich.
Genau zur rechten Zeit, denn schon läßt die Magie des Stabes nach und die Abenteurer werden wieder sichtbar.
Die Helden befinden sich nun in einem breiten Gang der viele Türen zur Linken und Rechten aufweißt.
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"Wir sollten auch hier wie immer vorgehen: Zuerst überprüfen wir den Hauptgang und anschließend dann die davon abzweigenden Türen"
schlägt der Samurai vor und setzt seinen eigenen Vorschlag gleich in die Tat um, indem er langsam und vorsichtig bis zur Biegung vorangeht.
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Hinter der Biegung ist ein weiterer breiter Gang zu sehen der wiederum eine Biegung macht und eine Weitere Tür aufweist.
Also beschließen die Helden zuerst die Türen am Anfang des Ganges zu öffnen um den Rücken frei zu haben.
Im ersten Raum steht ein Sarkophag der von Staub überdeckt ist.
Als man diesen genauer untersucht, findet man 400 Silberstücke und 2 Edelsteine.
Auch drei der anderen Räume enthalten die Ruhestätte eines Kultisten in Form eines Sarkophags und man kann Grabbeilagen von 500 Silberstücken und 4 Edelsteine der Ausrüstung der Abenteurer hinzufügen.
In zwei weiteren, auf den ersten Blick gleichartig aussehenden, Räumen mahnt Nathan zur Vorsicht und entschärft jeweils eine Falle.
Diese Ruhestätten sind nicht umsonst gesichert, immerhin finden die Helden dort 1400 Goldstücke und 5 Edelsteine die deutlich wertvoller aussehen als die anderen Grabbeilagen.
In einem Raum hat Nathan die Vorrichtung nicht bemerkt, doch die wachsamen Augen des Magiers haben die magische Aura schon entdeckt und so schaut der Bruder Lassals mit aller Gründlichkeit nach. Und Tatsächlich - sehr gekonnt ist dieser Mechanismus versteckt, doch zum Glück kann Nathan auch diesen Mechanismus überwinden.
Eine hübsche Summe Gold und ein paar Edelsteine kann der Angehörige der Victoriani Familie dem Sarg entnehmen.
Am nördlichen Ende des Ganges befindet sich ein leerer Raum, von dem jedoch eine weitere Tür ab geht.
Als die Gruppe zum nächsten Raum will, löst der Fuß des Samurai ein Klicken aus und eine Klappe im Boden öffnet sich und gibt ein mindestens 100 Fuß tiefes Loch preis.
Der Samurai schafft es nicht rechtzeitig zu regaieren und Fällt in das Loch.
Der dumpfe Aufschlag und das Splittern von Holz verheißt nichts Gutes.
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Laut brüllt der Samurai vor schmerzen auf, als sich die Holzpflöcke in seinen Körper bohren.
Nachdem er sich wieder auf die Beine gerappelt hat blickt er in die Dunkelheit nach oben.
"Freunde? Geht es euch gut, oder seid ihr auch in Löcher gefallen? Falls ihr noch dort oben seid, könnt ihr mich bitte herausholen?" brüllt Thorranagà mit aller Kraft seiner Stimme.
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"Hier oben ist noch alles in Ordnung, Thorranaga! Wir sind nur froh das ihr noch am Leben seid. Wir werden euch gleich hochholen, nur einen Moment!"... schreit der Magier nach unten.
Dann wendet er sich an die anderen und bittet um weitere Seilstücke, damit Nathan diese zusammenbinden kann. Er selber hat ein 50ft langes Seil, das er beisteuert.
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Brottor reicht das zweite Seil.
"So wir brauchen noch ein Drittes sonst haben wir keinen Platz zum halten."
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"Wartet... Ich koennte ihm meine Schuhe hinunter werfen und er koennte mit diesen an der Wand hinaufklettern" Ueberzeugt davon das dies eine gute Idee ist, zieht Thorald seine Schuhe aus. Dabei ist ein schmatzendes Geraeusch zu hoeren und kleine Schleimfaeden ziehen sich vom Fuss zum Schuh, bis die Entfernung zu gross wird und sie reissen. Auch dem Samurai bleibt das Geraeusch nicht verborgen...
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"Ähh Thorald, wäre es möglich" - mit einem lauten platschenden Geräusch landen die Stiefel auf dem Boden des Lochs - "dass ihr mir doch lieber das Seil..."
doch dann verstummt der Samurai. Er erinnert sich zurück an seine nicht gerade grandiosen Kletterkünste und nochmal möchte er eigentlich nicht hier hinabstürzen. Aber diese Stiefel anziehen? Nein, dann doch lieber nochmal auf die Holzspitzen fallen.
"Thorald, ihr müsst das verstehen. Wenn ich schon durch meine eigene Dummheit hier hinabgestürtz bin, so möchte ich mich wenigstens wieder selbst so gut es geht herausziehen und das meine ich wörtlich. Ich danke euch aber für das freundliche Angebot."
Einige Sekunden der Ruhe vergehen, bevor Thorranagà noch anfügt:
"Außerdem passt die Farbe der Stiefel nicht zu meinen Haaren."
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Bei den Ausführungen von Thorranagà treibt es selbst der kühlen elfischen Seite von Bertsinda ein Lächeln ins Gesicht.
Schmunzelnd reicht auch sie ihr Seil an Amalaric weiter, damit dieser es zusammen knoten kann.
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Etwas unschlüssig starrt der Magier auf die Seile:
"Ich denke jemand anders sollte die Knoten machen. Ich war da noch nie sehr geschickt drin!"
Daraufhinn reicht er die Enden der Seile in die Runde und mit einem kleinen Seitenblick scheint er Nathan auffordern zu wollen, dies Aufgabe zu übernehmen.
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Bertsindas Lächeln ist noch immer nicht verflogen, als sie Amalaric die Seile wieder aus der Hand nimmt.
"Ich denke, das kann ich erledigen."
Einige Minuten vergehen, bis Bertsinda mit ihrer Arbeit zufrieden ist. Zusätzlich hat sie die Seile noch mit einigen Halteknoten versehen, um den Aufstieg von Thorranagà zu erleichtern.
Nach einem langem "Achtung dort unten!" wirft sie das Seil in die Dunkelheit hinunter. Die Helden packen alle das Seil an und geben Thorranagà das Signal, hoch zu klettern.
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Am anderen Ende des Lochs packt Thorranagà das Seil, da fällt sein Blick erneut auf die Stiefel Thoralds. Wie sollen die denn nach oben kommen?
Nach einer kurzen Denkpause beschließt er die Stiefel mit Hilfe der Schürsenkel an dem Seil festzuknoten. Anschließend beginnt er seinen Aufstieg, den er mit erstaunlich wenigen Problemen hinter sich bringt und glücklich wieder auf der selben Höhe der anderen steht.
Zu guter Letzt wird noch das Seil mit Thoralds Stiefeln an die Oberfläche gezogen und die Erforschung des Turms kann weitergehen.
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Der anschließende Raum weißt ein Mosaik auf das den gesamten Boden bedeckt. In der Mitte des Raumes befindet sich ein Podest auf dem die Statue eines Drachen ruht. Im Maul des Drachen befindet sich ein metallenes Objekt.
Amalaric warnt die Gruppe. Sowohl der Boden als auch das Podest selber ist wie in der großen Höhle von einer magischen Aura umgeben.
Nathan benötigt viele Minuten, doch schließlich ist er der Meinung den Mechanismus überlistet zu haben.
Mutig schreitet der Samurai zu der Drachenstatue und entnimmt das metallene Objekt.
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Es scheint sich um einen Teil des Schlüssels zu handeln, von dem der Dämon sprach.
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Wir kommen unserem Ziel naeher! Nun muessen wir nur noch die anderen 3 Teile finden. Lasst uns weitersuchen.
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Die Helden begeben sich zur Naechsten Tuer. Hinter diesen und einer weiteren oeffnet sich erneut die grosse Hoehle.
Von der anderen Seite ist die Plattform auch fuer Brottor gut zu erkennen, waehrend alle nicht Zwerge in endlose Finsternis blicken
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Die Helden begeben sich weiter den Gang hinab. Als sie die abschließende Doppeltür öffnen, erblicken sie dahinter einen leeren Raum. Steinstaub bedeckt die glatten Wände und den Boden. Die gegenüberliegende Wand ist nach innen gekrümmt. Glatter, harter, schwarzer Stein bildet die gekrümmte Wand, welche mit den anschließenden Wänden um Haaresbreite abschließt.
Ein Kasten kommt aus einer Wand in der Nähe der dunklen Steinwand. Ebenfalls aus Stein weißt er keine Besonderheiten ausser einem Schlüßelloch auf.
Auf dem Boden kann Amalaric eine leichte magische Aura wahrnehmen - das Symbol von Gulthias.
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"Nun haben wir also auch das Schlüsselloch gefunden. Jetzt bleibt uns nur noch den Schlüssel zusammenzusetzen."
Damit spricht Thorranagà aus, was alle Helden der gerechten Faust im Moment denken.
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"Und Gulthias weiss jetzt wahrscheinlich das wir hier sind! Dort auf dem Boden ist erneut ein magisches Zeichen von Gulthias!
Wir sollten darauf vorbereitet sein, das er bald wieder mal auftaucht!"
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Den Helden ist klar, das dies der Raum sein wird in dem sie den Schlüssel benutzen müssen, dafür aber erst die anderen 3 Teile finden müssen. Eine Vermutung ist das am Boden der grossen Höhle ein weiterer Schlüssel verborgen sein könnte, der damm magisch leuchten müsste.
Daher machen sich Thorald und Amalaric gemeinsam auf einen Rundflug durch die Höhle zu machen. Dabei nutzt Amalaric seinen permanenten Magie-detektions-Zauber und seine weite Sicht im Dunkeln. Doch selbst nach dem Rundflug und einer recht genauen Suche, kann der Magier keine magische Aura am Boden entdecken. Während der Suche versucht einen genaueren Überblick über die Anzahl der Untoten zu erlangen. Doch das Gewusel am Boden der Höhle behindert sein Zählen immer wieder. Ohne was in den Händen zu haben kehren die beiden wieder zurück.
"Leider nichts zu entdecken!" berichtet der Zwerg enttäuscht.
"Jetzt können wir entweder weiter die Katakomben durchsuchen, oder ich Thorald fleigen nochmals zu den anderen Zugängen in der Höhle und untersuchen diese nochmals genauer und schauen vielleicht mal was dahinter liegt!"
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"Amalaric, konntet ihr sehen, ob bei der Statue in der großen Höhle ebenfalls ein Teil des Schlüssels auf uns wartet? Es wäre zumindest sehr naheliegend, da die Statuen doch sehr ähnlich sind, oder?
Sollte dort ein weiteres Schlüsselstück zu finden sein, sollte euch diesmal wohl eher Nathan begleiten, denn auch dieses wird wieder mit einer Falle gesichert sein glaube ich."
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"Eine sehr gute Idee Thorranaga! Es könnte gut sein, das die Aura der vermutlichen Falle an der Statue, die Aura des Schlüssels verdeckt! Ich sollte wirklich mit Nathan dort rüber."
Gesagt getan! Amalaric und Nathan begeben sich auf das Plateau in der Mitte der Höhle und wie vermutet entdeckt Nathan erneut eine Falle. Nathan scheint erneut stark gefordert zu sein und hantiert längere Zeit an der magischen Vorrichtung herum, die die Elektizitäts-Falle auslösen würde.
Doch nachdem er den Mechanismus überlistet hat, entdeckt Amalaric tatsächlich ein weiteres Teil des Schlüssels. Freudig kehren die beiden zu den anderen zurück.
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Die Abenteurer finden zwei Räume in welchen Sarkophage aufgebrochen sind. Ansonsten sind diese Räume leer.
Als die Helden eine weitere Türe öffnen, sehen sie sechs der vierarmigen Gorillas. Diese scheinen hier zu leben, denn Felle sind auf dem Boden ausgelegt und es sind Überreste von Tierknochen zu sehen, die wohl als Nahrung dienten.
Die Gorillas blicken die Helden mißtrauisch an und einer stößt einen verärgerten Brüller aus. Ganz eindeutig ist man hier nicht erwünscht.
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Von hinten ruft der Magier in Richtung der Gorillas:
"Macht den Weg frei... wenn ihr mich versteht! Ansonsten können wir nicht für euer Leben garantieren!"
Dann wartet er ab ob die vierarmigen Ungetüme auf seinen Zuruf auf irgendeine Art reagieren.
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Mit den Worten
"Ja, genau, äh- geht aus dem Weg oder es wird euch schlecht ergehen!"
versucht der Samurai den Worten Amalarics noch mehr Gewicht zu verleihen, doch wirkt er eher fehl am Platz als beeindruckend.
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Der Gorilla der gerade eben noch gebrüllt hat, schaut das Gorillaweibchen an, dass neben der anderen Tür des Raumes seinen Schlafplatz hat und sagt ein grummelndes Wort: "Thiff!"
Etwas unwillig steht das Weibchen auf und geht durch die Tür nach Süden.
Der Gorilla schaut die Abenteuerer an und knurrt, als wenn ihm der Anblick nicht zusagen würde.
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Konzentriert studiert der Samurai die Körperhaltung des Gorillas und grübelt darüber nach, was ihnen dieses Monster wohl mitteilen möchte.
"Freunde, auf mich macht das dein Eindruck, als wollte er uns nicht hier haben. Da er aber noch nicht zugeschlagen hat, gehe ich davon aus, dass ihn etwas oder jemand zurückhält. Das ist natürlich nicht gerade förderlich für seine gute Laune."
Einige weitere Sekunden vergehen, bevor er seine neuen Gedanken mitteilt:
"Ja, genau das ist es. Er hat sicherlich das Weibchen geschickt um den Anführer zu holen.
Eventuell können wir mit ihm ja tatsächlich verhandeln."
Gespannt warten die Helden wie sich die Situation weiter entwickelt.
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Mürrisch sitzt das Tier da. Als ein jüngerer Artgenosse neugierig näher an die Menschen ran will, springt das Männchen auf und scheucht den Jungen deutlich agressiver zurück als notwendig gewesen wäre.
Die Weibchen ducken sich unter dem Zorn des Männchens, scheinen jedoch an solche Ausbrüche gewöhnt.
Dann betritt ein Gorillamänchen den Raum. Der Blick des erstaunlich schmächtigen Alphas streift durch den Raum und die Aufregung legt sich schlagartig.
Schläue blitzt in den Augen des Tieres und tatsächlich öffnet der Gorilla den Mund und spricht zu den Helden in klaren Worten der Unterweltsprache.
"Ihr seit nicht von hier! Was wollt ihr im Gebiet von uns?"
Auch wenn die Worte sich unfreundlich anhören, so überwiegt die Neugier die in den Augen des Gorillas blitzt.
-
Fragend schaut Thorranagà in die Runde, ob irgendjemand etwas verstanden hat.
Ein wissendes Grinsen auf Amalarics Gesicht gibt Thorranagà Antwort.
Nachdem Amalaric das ausgesprochene Übersetzt hat ergibt sich nun endlich die Möglichkeit mit den Monstern zu reden.
Die Gunst der Stunde nutzt Thorranagà natürlich sofort aus:
"Wir sind auf der Suche nach einem zerstörten Schlüssel. Befindet sich einer oder mehrer Stücke davon in eurem Revier?"
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Der Gorilla, der Teile von dem was der Samurai gesagt hat zu verstehen scheint wartet nur einen Teil der Übersetzung des Tiefenzwergs ab.
Die Worte zerbrochener Schlüßel scheinen etwas in ihm auszulösen ohne das er es ganz verbergen kann.
"Wofür sucht ihr den zerbrochenen Schlüßel?"
-
"Ihr habt mir noch nicht auf meine Frage geantwortet. Seid ihr im Besitz eines Schlüsselteils?"
bohrt der Samurai hartnäckig nach. Doch das ist nicht der einzige Grund, warum er auf diese Frage beharrt. Dies gibt ihm die Gelegenheit nach einer passenden Antwort auf die Frage des Gorillas zu suchen.
-
"Wir leben hier sehr lange. Wir leben hier bevor die toten Menschen hier durch die Höhlen laufen.
Wir haben viele Dinge gefunden in dieser Zeit. Wir haben aber auch gemerkt das man Menschen besser nicht traut, nicht den toten und auch nicht den lebendigen.
Viele sind umgekommen als wir gefunden haben was vielleicht wichtig ist, durch das helle Licht das mit einem Knall aus den Steinen kommt.
Ihr seit in unserem Gebiet, ihr beantwortet zuerst unsere Frage."
-
"Entschuldigt meine unhöflichkeit. Die Antwort auf eure Frage lautet: Wir brauchen den Schlüssel um zum Herz Ashaldarons zu gelangen.
Die Fallen mit dem die Schlüsselteile gesichert sind, sind sehr gefährlich. Ich hoffe kein Mitglied eurer Gruppe wurde ernsthaft verletzt.
Wenn ihr uns euren Schlüsselteil übergebt, können wir dafür sorgen, dass die untoten von hier verschwinden und euch nicht weiter belästigen.
Wir haben auch gesehen was mit denen geschiet, die aus euren Reihen verstorben sind. So etwas muss verhindert werden. Gebt uns den Schlüssel."
-
Eindringlich blickt der Gorilla den Samurai und dann die anderen Abenteurer an.
"Wir werden diesen Ort verlassen, wenn die Toten nicht verschwinden.
Vielleicht könnt ihr ja wirklich helfen und wir können bleiben.
Wir haben einen Teil von diesem Schlüßel. Eine Frau ein Mann und noch ein Mann sind von dem lauten Licht getöten worden, als sie den Schlüßel geholt haben.
Wir sind eine große Sippe hier mit vielen starken Männern. Ihr sollt das Geschenk bekommen, aber ehrlich zu Thiff sein.
Wenn nicht sind einige der Frauen sehr hungrig und lebende Menschen schmecken bestimmt besser als Ratten."
Zufrieden nimmt der Gorilla den angewiederten Gesichtsausdruck zur Kenntnis, welcher über das Gesicht des Samurai huscht.
"Ich gebe euch diesen Mann mit, wenn ihr wollt. Er ist ein sehr starker Mann und kennt sich hier aus. Er ist von einem lauten Licht getroffen worden und ist wieder gesund geworden."
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"Wir danken euch Thiff. Ihr seid ein weiser Anführer eurer Sippe. Ihr werdet sehen, dass nicht alle Menschen lügen und betrügen. Ihr könnt uns vertrauen.
Bitte sagt unserem Begleiter, dass ich sehr viel Respekt vor ihm habe. Sich dieser Gefahr noch einmal zu stellen erfordert viel Mut."
Daraufhin verneigt sich der Samurai und bedeutet den anderen Mitgliedern der gerechten Faust es ihm gleich zu tun.
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Ein breites Grinsen legt sich auf die Lippen des Gorillas, das aufgrund des gewaltigen Gebisses sehr bedrohlich aussieht.
"Mutig ist er ja, aber er wird nicht mitkommen weil er es will sondern weil Thiff es sagt."
Mit diesen Worten dreht Thiff sich um und geht. Die Helden wissen erst nicht so recht was nun genau weiter passiert, doch nach wenigen Minuten taucht der Anführer wieder auf und hat ein Stück Metall in einer seiner vier Hände.
Der Gorilla reicht dem Samurai den Schlüßelteil und wendet sich dann dem besagten Männchen zu.
(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/key3.jpg)
Grunzende Laute in Kombination mit Gesten führen dazu, dass das Männchen aufgebracht aufspringt und wild rumbrüllt und mit den Fäusten bedrohlich auf Boden und die umliegenden Wände einschlägt und andere Drohgebärden Thiff gegenüber anbringt.
Thiff steht nur ruhig da und beobachtet den wilden Gorilla. Seine schlauen Augen blicken in die Runde und alle Gorillas in dem Raum stehen auf und stellen sich neben ihren Anführer.
Wütend schlägt das aufgebrachte Männchen erneut gegen die Steinwand das der Boden bebt. Dann läuft er langsam und verärgert an den anderen Gorillas vorbei knurrt eines der Weibchen an und stellt sich zu den Abenteurern ohne diese anzublicken. Der Kopf gesenkt und die Schultern eingezogen beugt er sich eindeutig dem Willen der Sippe und dessen Anführer.
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Mit einem eingeschüchterten Lächeln klopft Thorranagà dem Gorilla auf die riesige Schulter. Wüten schnaubt dieser den Samurai an, der erschrocken seine Hand zurück zieht.
"Wir werden euch nun verlassen Thiff. Danke nochmals."
Gemeinsam mit dem neuen Gefährten machen sich die Helden auf in Richtung der großen Höhle. Noch auf dem Weg stellt der Samurai die Frage, die jeder erwartet hatte:
"Amalaric, Brottor, Thorald, nun seid ihr gefragt. Wie können wir die riesige Höhle sicher durchqueren?"
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"Da uns heute wohl die Gabe des Fliegens nicht mehr zur Verfügung steht, und ich auch nicht das Laufen auf Luft von Tyr erbeten habe, werden wir wohl heute nicht sicher auf die andere Seite kommen.
Ich würde aber vorschlagen, dass wir das was uns an Möglichkeiten heute zu Verfühgung steht nutzen, um so viele von den Untoten am Boden der Höhle zu vernichten wie möglich."
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"Meine Möglichkeiten stehen dafür immer zur Verfügung." murmelt der Samurai, während er seine Hände schonmal an die Griffe seiner Klingen legt.
"Einer der Kleriker sollte als erstes hinunterklettern und den Abstieg dadurch absichern. Dann werden wir dort unten aufräumen."
Kampfeslustig stampft er auf dem Boden auf und der Gorilla tut das selbe.
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Die Helden begeben sich zu der großen Höhle. Brottor macht sein Seil an einem Stalagmiten fest. Doch anstatt direkt hinabzuklettern entzündet er eine Fakel und wirft sie so weit er kann in die Höhle.
Sofort schaaren sich unzählige Skelette und Zombis um die Fakel.
Doch die Ablenkung wirkt nicht lange. Als Brottor am Seil hinabklettert zieht es die Untoten zu dem lebenden Körper.
Noch bevor Brottor den Boden erreicht Kanalisiert er die Lebensenergie seines Gottes und ein Duzend der Untoten wird von den hellen Strahlen getroffen und fällt in sich zusammen.
Gerade genug das Brottor ausreichend Platz findet um auf den Höhlenboden zu tretten und sein Schwert zu ziehen.
Der Priester macht einen Schritt nach Vorne um dem Samurai Platz zu machen.
Als die nächste Welle an Untoten heranstürmt, ist es Thorald, der am Seil hängend in Reichweite kommt und die Untoten zerfallen unter der Macht Fharlangs zu Knochen und Fleischhaufen.
Der Samurai pflügt mit seinen Schwertern durch die Untoten deren Klauen an der Rüstung und der Geschwindigkeit des Kriegers scheitern.
Brottor erblickt eine größere Ansammlung von Untoten die allesamt auf die Helden zustürmen.
Als er seinen Patron anruft, schießt heiliges Feuer in einer Säule von der Decke und verbrennt die wandelnden Knochen.
Auch Amalaric mit seiner weitreichenden Dunkelsicht hat am Rande seines Blickfeldes eine solche Ansammlung erblickt und eine Kugel aus Feuer die mit einem lauten Knall explodiert verbrennt unzählige Untote.
Als die Flut der Untoten etwas nachläßt sieht der Samurai das der Gorilla nicht weit von ihm entfernt ebenfalls mit seinen vier Armen durch die Untoten Pflügt. Seine Größe, die Reichweite und die Zahl seiner Arme nutzend kommen die Untoten fast nicht an das kräftige Tier heran. Ein beeindruckendes Schauspiel.
Nach nur wenigen Minuten haben die Helden die Flut der Untoten vernichtet. Doch Brottor, Thorranaga und der Gorilla nehmen sich die Zeit und durchkämmend den Boden der Höhle und vernichten auch die Untoten die nicht von selbst zu ihnen gekommen sind.
Als die Gruppe wieder vereint am Vorsprung in die Höhle ist, sind sich alle einig das man nin zum Rastplatz zurückkehrt.
"Ich hoffe dass diese Untoten nun nicht mehr animiert werden, durch welche Macht auch immer sie zuerst erschaffen wurden."
Murmelt Brottor vor sich hin als die gerechte Faust aufbricht.
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Die Abenteurer begeben sich zum Rastplatz und verbringen den restlichen Tag in der warmen Sonne der Region.
Der Gorilla beachtet die anderen garnicht. Er läuft im Wald herum und scheint die ungewohnte Umgebung zu genießen. Allerdings entfernt er sich auch nie so weit, daß er die Gruppe aus den Augen verlieren könnte.
In der Nacht werden wieder Wachen aufgestellt, auch da man dem Gorilla nicht ganz über den Weg traut.
Am nächsten Morgen begeben sich die Abenteurer wieder in die bedrückende Dunkelheit des Turmes.
An der großen Höhle angekommen binden die Helden ein Seil an und klettern hinab - alle bis auf Amalaric und Thorald. Sie benutzen die Gaben Fharlanghs und der arkanen Magie um in die Tiefe der Höhle zu gelangen.
Auf der anderen Seite fliegen Thorald und Amalaric wieder nach oben und befestigen das Seil, damit die anderen daran hoch klettern können.
Als sie gerade den letzten Knoten machen taucht unvermittelt ein Mohrg hinter ihnen auf und schleudert seine wiederliche Zunge nach Amalaric.
Erschreckende Bilder von brennenden Menschen schießen dem Magier durch den Kopf. Doch er kennt solche Anblicke.
Als sein Sippe ausgelöscht wurde waren die Greultaten weit schlimmer. Entschloßen blickt der Magier den Untoten an.
Doch da fliegt aus dem hinteren Teil der Höhle eine leuchtend rote Kugel auf die beiden Helden zu. Amalaric kann jetzt erst den Werfer erkennen, der sich geschickt hinter einem Felsen versteckt hat.
Die Kugel schlägt neben Thorald auf und explodiert wärend die Helden Verbrennungen davon tragen, macht der Untote einen Schritt hinter einen Stalagmiten und als die Flammen erloschen sind, sind keinerlei Brandspuren an dem Mohrg zu erkennen.
Fast könnte man meinen das der Mohrg lachen würde.
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Noch bevor die Helden realisieren was eigentlich passiert ist, setzt der Mohrg schon wieder zum Angriff an.
Der Klaue kann der Wanderpriester ausweichen, doch die Zunge trifft ihn und er stöhnt auf als die Bilder der verkohlten Menschen durch sein Bewußtsein jagen.
Doch Thorald weiß was das zu bedeuten hat und verdrängt die Bilder.
Erneut kommt eine Feuerkugel geflogen und erneut werden die Helden durch die Explosion verbrannt.
Und auch diesmal sind an dem Mohrg vor ihnen keine Brandspuren zu erkennen.
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Völlig überrascht von der neuen Situation macht der Magier einen Schritt nach hinten und schwebt damit wieder über den Abgrund, um dann erneut weiter nach oben zu schweben und aus dem Angriffsbereich des Morgh zu kommen.
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Da Thorald sich in den Kaempfen zuvor aeusserst widerstandsfaehig gegen Mohrgs gezeigt hat, fluechtet er nicht, sondern entscheidet sich zu kaempfen. Thorald spricht ein Gebet, das er zuvor noch nie gesprochen hat, die Helden aber schon von Brottor kennen. Dem Morgh der vor ihm steht, gibt er dabei keine Gelegenheit ihn anzugreien oder zu stoeren.
Thorald oeffnet seine rechte Hand und ein gleissend helles Licht erscheint darin. Als er die Hand erhebt und mit der Handflaeche auf den hinteren Morgh zielt, faehrt ein Strahl pures Sonnenlicht direkt auf den Morgh zu. Thorald trifft ihn an der Schulter und das tote Fleisch wird verbrannt, als ob man ein Feuer gelegt haette. Kurz danach wird der Gang wieder dunkel, nur die Schulter des Morgh qualmt noch etwas und wirft grosse Blasen.
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"Amalaric was geht dort oben vor? Kommt runter und holt mich, damit ich euch und Thorald zur Seite stehen kann!"
Abwartend starrt der Samurai in die Dunkelheit über sich...
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Bertsinda hingegen beginnt mit ihrem Aufstieg und klettert das Seil hoch. Zum Glück kann sie sich an der Felswand abstoßen. Das erleichtert ihr das Klettern ungemein.
-
Brottor betrachtet skeptisch das Seil und die 80 fuß hohe Felswand.
"Wir werden uns an dieser Wand den Hals brechen mein Freund" Spricht Brottor zu seinem stark gerüsteten Mitstreiter.
Er schnallt sich sein Shild auf den Rücken und macht Anstallten das Seil zu erklimmen.
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Thorald hat sich entschlossen gegen die Mohrgs zu kämpfen, doch schon wächst die Bedrohung an.
Zwei weitere Mohrgs lösen sich aus den Schatten der Höhle und stürmen auf den Priester zu während der dritte Mohrg zuerst einen Schritt zur Seite macht und unsicher schaut wo der Tiefenzwerg abgeblieben ist.
Doch dann greift auch er den verbliebenen Gegner an.
Drei der wiederlichen Zungen berühren den Priester und die verschiedenartigsten Bilder von unvorstellbaren Greultaten überfluten den Wanderpriester.
Die Wünsche und sadistischen Vorstellungen von drei Wesen, die durch den alleinigen Wunsch Leid, Schmerz und Qualen zu bringen an der Körperlichen existenz festhalten, dringen in das Bewußtsein des Fharlanghpriesters ein.
Doch Thorald bleibt standhaft. Sein Geist befreit sich von den Bildern und dem Willen der Mörder.
Mit offenem Mund betrachtet Amalaric das Geschehen und beginnt zu ahnen warum Fharlang diesen seltsamen Kautz erwählt hat.
Wütend, so scheint es, beginnen die Wesen mit den Klauen nach dem Menschen zu greifen, und einer kann dem Priester eine Wunde zufügen.
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Bertsinda setzt ihren Weg nach oben unbeirrt fort. Dieser Abschnitt fällt ihr leichter als der Letzte und sie kommt deutlich einfacher nach oben.
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Da keine Reaktion von Amalaric zu vernehmen ist, muss wohl oder Übel auch der Samurai seine Kletterkünste unter Beweis stellen.
Mühsam erklimmt er die ersten Meter, aber insgesammt kommt er ganz gut voran.
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Unentschlossen blickt sich der Magier um. Er ist sich unsicher was er jetzt tun soll. Der Weg anch unten ist weit und wieder anch oben doppelt so weit. Doch seine Schadenszauber werden auch immer den Farlangh-Priester treffen !?!
Nach 2 Sekunden der Überlegung Stösst sich der Magier an der Decke erneut 5ft weg vom geschehen um dann wieder herunterzuschweben und ist dann wieder auf fast gelicher Höhe mit dem Plateau. Angekommen spricht er wenige arkane, kalt klingende Worte und zeigt mit seiner Fingerspitze in die Höhle. Augenblicklich schiesst von seinen Fingern ein blauer, kalter Strahl, der alle Massenmörder aber leider auch Thorald erfasst.
Nur einer der Massenmörder schafft es dem gut gezielten Strahl zu entkommen und nimmt nur geringen Kälteschaden. Doch die anderen 3 erleiden erhebliche Blessuren. Thorald ahnt schon was kommt und wollte sich schon ducken, wird aber doch durch den plötzlich auftauchenden Strahl voll erwischt und trägt schwere Wunden davon.
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Thorald der nun dem Tode Nahe ist, geht in sich und konzentriert sich. Nach ein paar Sekunden hat er den nahenden Tod etwas verdraengt und es geht ihm trotz der zahlreichen Wunden wieder besser.
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Die drei Mohrgs vor Thorald graben ihre Klauen in den Priester und Peitschein ihre Zungen nach dem Menschen.
Es sieht fast aus als wenn der Wanderpriester zerfleischt wird von den Untoten, doch irgendetwas hält ihn auf den Beinen - und obwohl er dem Tode inzwischen näher steht als dem Leben, schafft es der Priester des Fharlangh erneut die Bilder der Mörder zurück zu drängen - wo auch immer er diese Kraft her nimmt!
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Thorald ist nun am Ende seiner Kraefte, zumindest seiner koerperlichen. Er hofft nur das er genug Zeit gewinnen konnte damit die anderen den Vorsprung rechtzeitig erreichen. Nicht auszudenken wenn die Mohrgs sie beim klettern erwischen.
Ein Gebet in hoechster Konzentration an seinen Patron gerichtet, um dem Tod nocheinmal von der Schippe zuspringen, laesst den Wanderkleriker sich in Luft aufloesen. Fast im selben Moment erscheint er unten auf dem Grund der Hoehle. Hoehrbar stoesst er die Luft aus. Das war mehr als knapp.
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Mit viel Mühe und Not setzen Thorranagà und Bertsinda ihren Weg nach oben fort. Fast hätte Bertsinda den Halt verloren, als sie einige kleine Steinchen aus der Wand gelockert hat.
Diese bröseln nach unten und bringen auch den Samurai zum schlingern, doch beide können sich an der Wand halten und kommen ihrem Ziel ein gutes Stück näher.
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Der Magier sieht wie Thorald verschwindet, fühlt sich aber sicher an seiner Position. Denn zwischen ihm und den Morghs ist der Abgrund. Daher entschliesst er sich erneut einen Spruch zu sprechen und hofft mit diesen den magischen Schutz gegen Feuer zu unterbrechen.
Nach ein paar Gesten und Worten beendet der Magier seinen arkanen Zauber und deutet in die Mitte des Raumes und wartet ab was passiert. Eine Sekunde später sieht man wie ein verwirrter Magier in den Raum starrt und die Massenmörder genauer betrachtet. Erst jetzt bemerkt er die kleinen Ringe an den Fingern der Massenmörder. leise hört man den Zwergen einen Fluch ausstossen.
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Die Mohrgs haben kein Ziel mehr das sie direkt angreifen können, also ziehen sie sich in die vermeindlich sichere Höhle zurück.
Der Mohrg am ende der Höhle greift sich eine weitere Kugel, die diesmal jedoch kleiner ist als die vorherigen und wirft sie in Richtung des Magiers.
Als die Kugel an der Felswand auftrifft explodiert sie, jedoch sind nur wenige Flammen die Folge und die Verbrennungen die der Magier erleidet sind eher minimal.
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Weiter geht die Klettertour der drei Helden Bertsinda, Brottor und Thorranagà.
Während Thorranagà recht gut voran kommt, ergeht es Bertsinda deutlich schlechter. Immer wieder rutscht sie mit ihren Füßen an der rauhen Oberfläche der Wand ab und kommt so keine Handbreit vorwärts.
Inzwischen ist der Samurai direkt unter Bertsinda angekommen.
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"DIESMAL wird einer von euch dran glauben!!!"
Wütend schnaubend beginnt der Magier erneut eine Zauberformel zu sprechen. Augenblicklich nach beenden der Formel schiesst ein grüner Strahl auf den am wenigsten verletzten Massenmörder zu.
Der grüne Strahl trifft den Massenmörder direkt in seinen Gedärmen, die sich augenblicklich beginnen aufzulösen. Das Gedärm löst sich in Sekundenbruchteilen in Staub auf und pflanzt sich über die gesamten restlichen Körperteile fort.
Das einzige was verschont bleibt sind die Dinge die der Massenmörder anhatte. Luat klimpernd fällt eine Brosche und ein Armband zu Boden.
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Besorgt beobachtet Thorald von unten was der Magier tut. Gleichzeitig zieht er einen Heilstab und heilt sich damit. Langsam schliessen sich ein paar wenige Wunden
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Die Mohrgs sind sich angesichts der Überreste ihres Mitstreiters darüber klar geworden, dass die Höhle doch nicht die erwartete sicherheit bietet.
Wieder fliegt eine kleine Kugel auf den Magier zu und verursacht geringe Verbrennungen.
Dann ziehen sich die Untoten in den Gang nach Süden zurück.
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"Ihr kommt jetzt sicher hochkommen Freunde! Die MAssenmörder haben sich in den südlichen Gang zurückgezogen!"
Dann spricht der Magier einen Spruch und kurz leuchtet sein Körper Rot auf.
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Erleichtert vernimmt Thorald die Worte des Magiers und heilt sich nun mit Hilfe eines Gebetes. Die Wirkung ist nicht zu uebersehen: Alle groesseren Wunden schliessen und alle Blutungen werden gestoppt. Nichtsdestotrotz sieht der Wanderpriester immer noch ziemlich angeschlagen aus.
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Endlich gelingt es Thorranagà und Bertsinda die Oberkante des Abgrunds zu erreichen. Angestrengt atmen beide durch und suchen die Dunkelheit nach Spuren von Feinden ab.
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Doch keine Feinde sind in Sicht...
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Amalaric hatte von dem Gang im Süden gesprochen, also läuft Thorranagà auf diesen zu.
Als er gerade um die Ecke biegen will, sieht er in das grässliche tote Gesicht eines verletzten Mohrgs. In weniger als einem Augenblick zieht der Samurai sein Katana, fasst es mit beiden Händen und schlägt zu.
Allerdings ist er diesmal auf seine Verteidigung bedacht, da er gesehen hat, wozu diese Wesen fähig sind. Nichtsdestotrotz ist sein Schlag gewaltig und der untote taumelt einige Schritte zurück, bevor er sich schwer verletzt wieder gefangen hat.
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Auch Bertsinda kann nun endlich in den Kampf eingreifen. Sogleich geht sie einige Meter nach vorne um eine günstige Schussposition auf den Untoten zu haben.
Ihr Pfeil ist erneut perfekt gezielt und lässt den Mohrg keine Chance auszuweichen. Obwohl der angerichtete Schaden beträchtlich ist, scheint der Mohrg noch nicht aufgeben zu wollen. Noch hängt er an seinem Unleben.
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Nachdem der Samurai so mutig vorgeprescht ist, traut sich nun auch Amalaric in den Raum hinein. Er zieht sich an der Höhlenwand entlang, um dann über der kleinen Elfe zum stehen zu kommen und einen freien Blick auf das Geschehen zu haben.
Dann spricht er ein paar arkane Worte und schwingt dabei den Stab der Verbesserung, um den Zauber zu verstärken. 5 magische Geschosse schiessen auf den Massenmörder zu und zerfetzten die letzten Überreste des Monsters. Endgültig dem Tod überliefert, bricht der Massenmörder zusammen.
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Auch Brottor schafft es nun unter keuchen und stönen die Höhle zu erreichen.
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Thorald erklimmt muehelos die Klippe dank seiner magischen Schuhe. Innerhalb 6 Sekunden schafft er es von ganz unten nach ganz oben zu klettern und sich neben Brottor zu stellen, der ihn verwundert anschaut.
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Aus der Ecke hinter Bertsinda tritt plötzlcih ein weiterer Mohrg aus den Schatten. Er schleudert seine widerliche Zunge nach Bertsinda. Doch die Elflingsdame hat einiges Gesehen und die Bilder können ihr nichts anhaben.
Dem Hieb mit der Klaue weicht sie daraufhin mühelos aus.
Der Mohrg welcher so gerne mit dem Feuer spielt kommt aus dem Gang nach vorne gelaufen und wirft eine Kugel die deutlich größer ist als alle die er bisher geworfen hat, in die Nähe von bertsinda, wo sie mit einem lauten Knall der die Höhlen erbeben läßt explodiert und ein Flammenmeer wie man es nur von Amalaric kennt entfesselt.
Brottor und Thorald, welche die Gefah nicht kommen sahen erwischt es sehr. Schwere Verbrennungen müssen die Priester erleiden.
Die anderen können noch in Deckung gehen bevor die Kugel explodiert und können so einigen der Flammen entgehen. Trotzdem sind auch hier die Wunden schmerzhaft.
Auch von dem Mohrg hinter Bertsinda ist nicht mehr viel übrig. Er scheint sowohl der Kälte Amalarics wie auch dem Feuer des Mohrgs nichts entgegen setzen zu können.
Der letzte Mohrg geht zu Thorranaga und berührt ihn mit seiner Zunge.
Die Bilder schießen erneut durch das Bewußtsein des Samurai - und diesmal verstummt die Stimme der Disziplin.
regungslos starrt der Krieger vor sich hin.
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Thoralds Konturen die ihn als Mensch identifizieren brechen auseinandern. Die Wucht des Feuerballs war zuviel fuer ihn. Eine total verkohkelte Masse ergiesst sich langsam ueber den Boden. Durch und durch schwarz und qualmend, fliesst die Masse wieder den Vorsprung hinunter bis auf den Boden der Hoehle...
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Geschockt sieht Bertsinda, was gerade vorgeht.
"Thorranagà!" brüllt sie mit aller Kraft ihrer Lungen, doch der Samurai regiert nicht.
Noch im selben Moment lässt sie ihren Bogen fallen und entweicht "ihrem" Gegner mit einem Salto rückwärts. Direkt hinter Thorranagà kommt sie zum Stehen.
Beherzt greift sie den Samurai und zieht ihn in Richtung des Abgrunds. Doch der Mohrg lässt sich diese Gelegenheit nicht entgehen und schlägt mit seiner Klaue auf den Samurai ein.
"Brottor, ihr müsst ihm helfen." fleht Bertsinda mit einer Träne im Auge den Tyr Priester an.
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Entsetzt blickt der Magier nach unten und sieht wie der lang versteckte Massenmörder aus dem Hinterhalt den Samurai erwischt und paralysiert. Doch sofort erkennt Amalaric den schlechten Zustand des Monsters und beginnt erneut 5 magische und verbesserte Geschosse zu beschwören und lenkt sie direkt auf den Massenmörder. Mit lauten Krachen zerbersten die letzten Knochen des Monsters und es fällt in den Staub der Höhle.
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Brottor betet zu Tyr und beruehrt daraufhin den Samurai. "Ich kenne deine Qual! Loese dich davon!"
Der Samurai blinzelt und die Bilder scheinen nicht mehr durch sein Bewusstsein zu ziehen.
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Der Mohrg wirft eine weitere Kugel und wieder gibt es eine Explosion. DIe Helden stehen in Flammen und vorallem Thorranaga, der eben erst aus seiner Erstarrung erwacht ist, kann nicht schnell genug reagieren und wird stark verbrannt.
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Wütend schnaubend starrt Amalaric auf den Morgh der die Feurkugeln wirft:
"Jetzt ist SCHLUSS!!! Du hast uns die längste Zeit behelligt!"
Nach ein paar arkanen Worten und Gesten schiesst erneut ein grüner Strahl aus dem Finger des Magiers auf dem Kugel werfenden Massenmörder zu. Dann stockt dem Magier der Atem, als er sieht wie das Monster sich zur Seite wirft, und den Schutz hinter dem zweiten Massenmörder nutzt und dem wenig gut gezielten Schuss ausweichen kann.
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Nun muss also Bertsinda eingreifen. In einer geschwinden Bewegung stellt sie sich auf ihren alten Platz unter Amalaric. Dabei tritt sie mit ihrem Fuß so geschickt auf ihren am Boden liegenden Bogen, dass dieser ihr direkt in die rechte Hand springt.
Mit der Linken hat sie währenddessen schon einen Pfeil aus ihrem Köcher gezogen und ist nun bereit dem Morgh ein Ende zu machen.
Bertsinda zielt, schießt und trifft. Doch der untote hat seinen letzten Lebenswillen noch nicht verloren. Hinter seinem Artgenossen wankt er hin und her, aber kurze Zeit später steht er wieder stabil auf seinen Skelettbeinen.
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Die verkohlte Masse Thoralds ist endlich unten angekommen. Irgendwo oeffnet sich eine kleine Spalte und Zaehne werden sichtbar. Geraeusche einem Gebet gleich kommen daraus hervor, waehrend eine Ausstuelpung am anderen Ende Bewegungen vollfuehrt die den Gesten anderer Magiebegabter Mitstreiter aehneln. Die Masse hoert daraufhin auf zu qualmen und die schwarze Verfaerbung verschindet. Langsam aber sich begibt sich der Wanderpriester wieder in menschliche Form. Immer noch uebersaeht mit Brandwunden, offenen Stellen und blutenden Wunden.
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Brottor betet zu Tyr und viele der Brandwunden schliessen sich wieder.
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Thorranagà setzt nun alles auf eine Karte. Wenn noch mehr dieser Feuerbälle geflogen kommen sieht es schlecht um die Gruppe aus.
Also nimmt er all seinen Mut zusammen und läuft auf den ersten Massenmörder zu, lässt diesen jedoch links liegen und stellt sich vor den Feuerballwerfenden.
Gerade als er seine Klinge in die Gedärme des Untoten bohren will kommen ihm wieder die fürchterlichen Gedanken in den Kopf. Sie sind zwar nicht ganz so beängstigend wie zuvor, doch es genügt damit er seinen Angriff nicht genau genug ausführen kann und der Mohrg mit leichtigkeit ausweichen kann.
Damit hat wohl die letzte Stunde des Samurai geschlagen. Zwei Massenmörder und niemand der ihn retten könnte.
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Wieder fliegt eine Kugel in den Raum in dem die Helden stehen und explodiert.
Damit haben jedoch alle gerechnet und so wird nur Bertsinda etwas staerker verbrannt.
Die vielen aufeinander folgenden Verbrennungen geben der Elflingsdame den Rest und sie geht bewusstlos zu Boden.
Der andere Mohrg wirft Zunge und Klaue nach dem Samurai, doch dieser kann beiden Angriffen ausweichen.
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Diesmal hat der Samurai aber ebenfalls aufgepasst und sticht sein Katana in den Körper des Untoten, der schon umzufallen scheint, doch als Thorranagà sein Katana wieder aus dem Wesen herauszieht grinst ihn ein hämischer Totenschädel entgegen.
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Mit dem Mut der Verzweiflung prügelt Thorranagà weiter auf den Mohrg ein. So Angsterfüllt ist er inzwischen, dass er zweimal mit dem Katana verfehlt und auch dem Wakizashi kann der Untote ausweichen.
Dank seiner Siebenmeilenstiefel hat Thorranagà aber noch eine letzte Chance und tatsächlich nutzt er diese auch aus und durchtrennt das Skellet in zwei Teile, die krachend zu Boden fallen.
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Der Magier zückt einen seiner Stäbe der magischen Geschosse und feuert aus diesem 3 auf den verbleibenden Massenmörder ab. Doch dieser ist wenig beeindruckt und erträgt die Verletztungen mit einem Grinsen oder das was man ein Grinsen nennen könnte, wenn nur noch Knochen vom Gesicht übrig sind...
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Thorald heilt sich erneut mit der Macht die ihm Fharlanghn zur Verfuegung stellt und klettert dann den halben Weg nach oben.
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Brottor, selber dem Tode einmal mehr näher als ihm lieb ist, sieht das die Gefahr für Bertsinda größer ist.
Sie ist hier weil er die Prophezeihung erst ermöglicht hat.
Schnellen Schrittes geht Brottor zu der Elflingsdame und betet zu Tyr. Viele der Wunden schließen sich und die Frau schlägt die Augen auf.
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Der verbleibende Mohrg schleudert seine Zunge nach dem Samurai.
Doch dieser weiß was auf ihn zukommt und läßt die Bilder erst garnicht an sich heran.
Somit weicht er auch der Klaue aus die in Richtung seines Halses fliegt.
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Voller Motivation nur noch einen Gegner vor sich zu haben setzt der Samurai zu einer wirbelnden Schlagkombination seines Wakizashis und des Katanas an.
Dreimal wird der Mohrg von den Klingen getroffen ohne eine Chance zu haben den Klingen ausweichen zu können. Viele der Knochen sind inzwischen gesplittert oder ganz durchtrennt, doch der Untote ist längst noch nicht am Ende.
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"Seid bedankt Brottor, doch ihr solltet euch um euch selbst kümmern," wispert Bertsinda dem Zwerg zu, als sie sich aufrichtet, ihrem Bogen aufhebt und den ersten Pfeil auflegt.
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"Das werde ich jetzt, wo ihr nicht mehr auf der Schippe des Todes seit auch tun!"
Erwidert der Zwerg zuversichtlich und betet erneut zu Tyr woraufhin sich einige der Wunden schließen.
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Thorald kommt das letzte Stueck ueber die Kante gekrochen und sieht das nur noch 1 Mohrg steht. Daraufhin spricht er ein Gebet wie schon viele mal zuvor. Positive Energie bildet sich in den Eingeweiden, aber bevor sie sich fortpflanzen kann, schuettelt der Mohrg sie ab. Dadurch kann er sich nocheinmal vor der Vernichtung seiner Existenz retten.
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Amalaric:
Erneut feuern drei magische Geschosse aus dem Stab auf den letzten verbleibenden Massenmörder zu. Auch diesmal erleidet dieser nur geringen Schaden. Leicht säuerlich schüttelt Amalaric den Stab, als würde er glauben das dieser ein Defekt haben würde und könnte nach dieser Prozedur besser funktionieren.
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Der verbleibende Mohrg widmet sich ungeachtet seines eigenen Zustandes weiter dem Samurai.
Wieder trifft die Zunge, doch erneut kann der Mensch sich wehren.
Auch die Klaue trifft und hinterläßt eine häßliche Wunde.
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Jetzt reicht es Thorranagà endgültig. Diese untoten haben ihm schon viel zu sehr zugesetzt.
Mit einer fulminanten Drehung trennt er den Kopf vom restlichen Skelett des Untoten. Doch noch ist der Samurai nicht fertig mit dem Gegner. Abermals fährt sein Wakizashi quer über den Brustkorb und teilt diesen in zwei Teile.
Zu guter letzt sticht er mit dem Wakizashi noch auf den am Boden liegenden Schädel ein, der sofort auseinander birst.
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Wieder einmal haben die Gefahren des dunklen Reißzahns die Helden nach kurzer Zeit an die Grenzen getrieben.
Die gerechte Faust ist schwer mitgenommen und alle können sihc nur mit mühen auf den Beinen halten. Der einzige der mit nur wenigen Verbrennugnen davon gekommen ist ist der Magier, doch auch er hat schon bessere Tage gesehen.
Also beschließt die Gruppe an einem sicheren Ort die Wunden zu versorgen und sich zu stärken um neu gerüstet sich den weiteren Gefahren des Turmes zu stellen.
Als man mit Hilfe von Amalarics Weg durch den astralen Raum den Rastplatz erreicht, findet sich dort auch der Gorilla vor, der inzwischen wohl genug von der Freiheit unter sonnigem Himmel hat und wohl bestrebt ist wieder mit in den dunkeln Turm zu kommen.
Am nächsten Morgen, nach den Gebeten und dem Studium von Mondscheinerinnerung machen sich die Helden erneut auf den Weg.
Amalaric läßt sich in die große Höhle hinabschweben und auf der anderen Seite wieder hoch.
Der rest der Gruppe klettert an dem Seil das Amalaric und Thorald fest machen empor und nun sehen sich die Abenteurer dem Gang gegenüber, indem sich am Vortag die letzten Mohrgs zurückgezogen haben bevor ihnen ein Ende gemacht wurde.
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"So Freunde, in diesen Katakomben werden wir hoffentlich die letzten verbleibenden Schlüsselteile finden! Dann lasst uns doch in gewohnter Aufstellung und Vorgehensweise diese untersuchen!"
Mutig stellt sich der kleine Zwerg an den Eingang zu den Katakomben, an dem sie gestern zum Teil noch mit dem Tode gerungen haben. Heute jedoch ist wieder der Funken des Guten in der Gruppe entfacht, der verhindern möchte das etwas böses über die Welt kommt.
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Ein großer Raum öffnet sich am Ende des Ganges mit drei kleinen Kämmerchen.
Die Kämmerchen scheinen leer zu sein. Doch Amalaric kann in der mittleren Kammer eine relativ starke magische Aura ausmachen.
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"Hmm, diese Aura ist eine aus einer Kraft entstanden, die nichts gutes bedeutet! Ich befürchte fast, das hier ein Spruch eingebettet worden ist, der Schaden verursachen soll!
Daher glaube ich jemand sollte dies erst einmal genauer untersuchen!!!"
Dabei fällt der Blick des Magiers auf Nathan, ihren Speziallisten für versteckte Gemeinheiten und Hinterhältigkeiten.
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Nathan untersucht mit gebürendem Abstand und Respekt die Kammer. Als er fertig ist schüttelt er den Kopf.
"Magie ist hier ganz klar am Werk, aber nichts was einer magischen Falle gleich kommt. "
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"Dann klingt das ja nach einer Aufgabe für euch Amalaric, oder soll ich vorangehen, wie wir es sonst handhaben?"
Fragend blickt Thorranagà den Zwergenmagier an.
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"Diese Kammer ist wirklich klein. Das einzige was ich mir sonst noch vorstellen kann, ist das diese Kammern als Transporter benutzt wurden. Denn Teleportationszauber sind die gleiche Magie, aber eben nicht zerstörisch wie die sonstigen Sprüche dieser Magie. Das würde heissen die beiden anderen Kammern sind defekt oder zerstört und nur die mittlere Kammer ist noch funktionstüchtig.
Die Frage ist nur wohin tranportiert es uns dann?
Vielleicht sollten wir uns erst noch weiter umschauen und dann wieder hierher zurückkehren!?"
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Da die Helden nicht wissen was es mit dieser Kammer auf sich hat suchen sie vorerst weiter und lassen die Kammer hinter sich.
Die angrenzenden Räume sind verlassen, man kann jedoch einiges an Silber und wenige Edelsteine sicher stellen.
In einem weiteren Raum finden die Helden dann eine Statue die einen Fauchenden Drachen darstellt. in dessen Maul ist ein kleines metallenes Objekt zu sehen.
Diese Statue ist allerdings um einiges größer als die zwei Statuen die man vorher gefunden hat.
Ausserdem weißt diese Statue keine magische Aura auf.
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"Sehr seltsam!!! Äusserst verdächtig!!!
Diese Statue hat keine magische Aura, aber dennnoch ist dort irgendetwas metallenes hinterlassen worden.
NAthan, mögt ihr die Statue vielleicht erst noch untersuchen? Möglicherweise ist diesmal keine magische, aber eine mechanische Falle angebracht!"
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"HALT Nathan!!! Der Drache ist lebendig!!!!"
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Anscheinend wütend darüber das sie enttarnt wurde, breitet die Statue ihre riesigen Flügel aus und geht fauchend zum Angriff über.
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Doch Thorranagà reagiert schneller als das Wesen und schlägt sofort mit seinem Katana zu. Verdutzt hat sein Gegenüber keinerlei Gelegenheit dem Schlägen auszuweichen, doch der zweite Angriff war zu kraftlos und prallt vom Körper des Drachen ab.
Das Wakizashi hingegen führt der Samurai wieder mit voller Kraft, doch es richtet fast keinen Schaden an, obwohl der Stich sehr gut ausgeführt war.
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Während der Samurai zuschlägt hat Bertsinda schon einen Pfeil im Anschlag und Feuert.
In rasender Geschwindigkeit folgen dem ersten noch zwei weitere Geschosse. Keinem der Pfeile kann das Steinmonster ausweichen und obwohl Bertsinda mehr Schaden anrichten kann als Thorranagà hinterlässt sie den Gegner lediglich leicht verletzt.
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Der Magier erkennt sofort welches Wesen er da vor sich hat: ein GARGOYLE!!! Wesen die erstarren können und dann aussehen wie Stein!
"Vorsicht Freunde, ihr müsst magsiche Waffen benutzen um diesen Wesen Schaden zuzufügen. Ausserdem besitzt es mehre Angriffsmöglichkeiten und enorme Lebensenergie!"
Dem Magier ist klar, das er diesem Wesen schnell sehr viel Schaden zufügen muss. Er spricht ein paar arkane Worte während er seinen Stab schwingt. Daraufhin schiessen drei Feuerpfeile aus das Wesen zu und treffen alle drei das Monster. Schwere Brandwunden bleiben zurück. Dann macht der MAgier einen Schritt zurück!
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Brottor macht wie der Samurai zuvor einen Schritt auf das Steinwesen zu und bricht mit Gewitterklinge zwei große Stücke aus dem Drachen.
Die einstige Drachenform ist kaum noch zu erkennen, und viel hält den Gargoyle jetzt schon nicht mehr zusammen.
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Das drachenförmige Steinwesen schlägt mit beiden Klauen nach Brottor beißt verbittert mit deinem reisigen Maul zu und schleudert den Dornen besetzten Schwanz nach dem Zwerg.
Doch Brottor kann alle Angriffe mit Leichtigkeit abwehren, hat er sich doch nach seinem unvermittelten Dahinscheiden mehr auf die zwergischen Lehren und die Vorschrifften der Verteidigung konzentriert.
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Mit zwei mächtigen Hieben zerlegt der Samurai die Reste der lebendigen Steinstatue, welche krachend zu Boden fallen.
Zufrieden blickt Thorranagà in die Runde und stellt zufrieden fest, dass niemand bei diesem Kampf verletzt wurde.
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Als das Wesen zu Boden geht fällt ihm ein Stück Metall aus dem Maul.
Amalaric kann dies sofort als ein weiteres Teil, das letzte Teil, des Schlüßels erkennen.
(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/key4.jpg)
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"Endlich!"
Thriumphierend hält Thorranagà den letzten Teil des Schlüssels nach oben, dass alle ihn sehen können.
"Wer möchte die Ehre übernehmen die den Schlüssel, der zum Untergang Gulthias fürhen wird zusammenzusetzen? Brottor, diese Aufgabe schreit förmlich nach euch Freund."
Mit diesen Worten geht er auf Brottor zu und reicht ihm das letzte Stück des Schlüsselpuzzles.
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Dankbar nimmt Brottor die vier Teile entgegen.
Als er die Teile zueinander anordnet, schnappen die Schlüßelteile von selbst zusammen, so das keine Naht mehr zu erkennen ist.
Zu guter Letzt hält er den fertigen Schlüßel in seiner Hand.
"Laßt uns zum Schlüßelloch gehen und unserem Gastgeber einen Besuch abstatten!"
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Die Helden gehen zu dem Raum für den dieser Schlüßel gedacht ist. Die kühle Halle und der schwarze Stein, welcher den Zugang zum Kern des Turmes darstellt, verursachen einen kalten Schauer auf dem Rücken der Abenteurer.
Als Brottor den Schlüßel in dem Kasten an der Wand platziert, Ist ein Klacken zu hören, und mit lautem Grollen beginnt die schwarze Wand sich zu drehen.
Als die Wand den Blick auf einen kreisrunden Raum frei gibt, stürmen vier Vampire, wie aufgeschreckte Ratten, aus dem Dunkel auf die Helden zu.
(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/vampires.jpg)
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Brottor scheint nur darauf gewartet zu haben das ihm die Brut Gulthias entgegen tritt.
Schnell macht er einen Schritt nach vorne und führt Schild und Schwert in einer seltsamen rituellen Bewegung.
Die Stellung die der Zwerg eingenommen hat, scheint Angreifern keine Möglichkeit zu geben einen gezielten Stoß zu platzieren.
Der Zwerg steht auf dem Fleck den er sich nun ergattert hat, als wenn nichts auf der Welt ihn verrücken könnte.
Dann schnellt Gewitterklinge plötzlich aus der Ansammlung aus Stahl und Mithril und der erste Vampir liegt vor den Füßen des Zwerges. Einige kleine Blitze umzucken die regungslose Gestalt noch - Überreste der Entladungen vom Schwert des Priesters.
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Amalaric sieht die Brut Gulthias und mit einem stechenden und fixierenden Blick nimmt er diese Ausgeburt des Bösen aufs Korn. Fest seinen Stab der Verbesserung haltend, intoniert er mächtige, feurige klingende Zauberformeln. Die Mitglieder der Gerechten Faust bemerken sofort, das diesmal ein besonderes Knistern im Raum entsteht und das der Zwergenmagier nahezu in Trance verfällt. 2 Sekunden später erscheint eine riesige Feuerkugel in der Hand des Magiers, die er sofort mit hoher Präzision in den hintersten Teil des runden Raumes wirft.
Mit einem ohrenbetäubenden Krachen zerplatzt der Feuerball und eine gewaltige Feuerwelle rast durch den kleinen Raum. Brottor kann nur noch in ein Inferno von Flamme und Hitze starren. Im ersten Moment möchte er sich zur Seite werfen, doch genau vor ihm stopt die Hitzewelle. Als die Flamme 2 Sekunden später erloschen sind, ist von den Vampiren nichts mehr zu erkennen, nur schwarze Kohle-Überreste am Boden zeugen noch von den Angreifern.
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Thorald der schon angesetzt hatte, seine goettlich Macht zu wirken laesst die Haende wieder sinken. Ein beindruckends Schauspiel...
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In dem runden Raum und auch in der restlichen Umgebung herrscht eine bedrückende Stille. Hin und wieder ist das leise Knacken der verkohlten Überreste der Vampire zu vernehmen, ansonsten bleibt alles ruhig.
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Dem Samurai klappt die Kinnlade vor Staunen herunter. Da haben seine Freunde doch gerade vier Vampire erledigt bevor er auch nur reagieren konnte.
Das werden bestimmt nicht die letzten gewesen sein, zumindest einer kommt noch schießt es dem Samurai durch den Kopf, der sich gerade entspannen will.
Sofort konzentriert sich dieser vollständig auf die Verteidigung, da die Gefahr noch nicht gebannt zu sein scheint.
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Bertsinda bleibt nicht viel übrig, außer sich in eine günstigere Schussposition zu begeben.
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Zufrieden schaut Amalaric auf das hinterlassene Inferno:
"Das nenn ich effektiv die Magie genutzt, um das Böse zu tilgen! Aber Vorsicht Gefährten in diesem Raum sind 5 verschiedene Auren und die stärkste scheint von einem mächtigen Zauberer gemacht worden zu sein!
Wir sollten den Raum vielleicht noch nicht betreten..."
Konzentriert schaut er weiter in den Raum.
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Brottor wendet seinen Blick auf die Ecke in der die Gravur des toten Baumes von Gulthias ist.
"Komm schon! Bring es hinter dich!"
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Da Thorald nichts weiter erkennen kann betet er zu Fharlanghn, damit ihm unsichtbare Personen nicht mehr verborgen bleiben. Ansonsten wartet er ab was passiert.
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Weiterhin bleibt alles Still, während sich die Helden teils auf den Raum teils auf dei Gravur konzentrieren.
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Weiterhin starrt der Magier in den Raum und versucht wohl mehr über die Auren die in diesem kleinen runden Ding präsent sind herauszubekommen.
"Es sind 4 Schwache Auren. Eine gehört zur Schule der Illusion und 3 zur Schule der Veränderung. Die fünfte Aura ist sehr stark und gehört zur Schule der Abjuration.
Diese können magische Schutzzauber,aber auch Zauber die unsere Fähigkeiten beeinträchtigen und die Magie komplett bannen..."
Sorgenfalten sind auf der Stirn des Tiefenzwerges zu sehen.
"Ich wusste nicht das GULTHIAS so feige ist!!!! Komm raus und stell dich!!!!"
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"Ich kann mir nicht vorstellen, dass er jetzt freiwillig zu uns kommt Amalaric. Wir werden ihn uns holen müssen."
spricht der Samurai und schreitet mitten in den Raum hinein...
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Der Raum ist ist dunkel und durch die beiden Öffnungen von Schatten durchzogen.
Dort wo die Runde glatte Wand aus schwazem Stein nicht vorhanden ist zeigt sich unbearbeitete raue Felsen. Nur ca. ein Fuß um dei Öffnungen herum ist der Stein glatt geschliffen, so das er mit dem schwarzen Stein abschließt.
An der Decke dieses Raumes ist eine metallene Schleuse zu erkennen - vermutlich der Weg tiefer in den Kern.
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Direkt dem Samurai folgend betritt auch Bertsinda die runde Kammer und blickt fragend zur Decke, während sie die Schleuse mustert.
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Als Bertsinda den Raum betritt scheint sich zuerst ein stück Wand aus der Wand zu lösen. Dann sind jedoch Konturen zu erkennen die humanoiden Formen entsprechen.
Schließlich sieht man einen wiederlichen Wight in Felsgraue Kleidung gehüllt und mit grau-faler Haut.
Mit seiner Klaue, von der grünlich brauner Schleim herabtropft, ergreift er die Kehle der Elflingsdame noch bevor diese den Angreifer bemerkt hat und bricht ihr das Genick.
Ein lautes Krachen, die Augen der Frau drehen sich nach oben und der Körper der Elfingsdame geht leblos zu Boden.
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Erschrocken betrachtet Thorald was da eben passiert ist. Er muss nicht erst zu Bertsinda um den Tod der Gefaehrtin festzuellen. Auch von seiner Position aus weiss er das es zu spaet ist. Unbaendiger Hass erfuellt ihn als er sein Gebet spricht. Sofort bildet sich positive Energie inmitten der haesslichen Fratze des Wights. Teile seines Gesichtes werden einfach wegerissen und loesen sich in wirbelden Funken auf.
"DAFUER SOLLST DU BUESEN, DU STINKENDE KREATUR DER NACHT. FHARLANGHN WIRD DICH VERNICHTEN!"
Wild fuchtelt der Priester dabei um sich, mit einem hochroten Kopf und herausquellenden Augen. Man koennte meinen der Kopf des Wanderpriesters koennte jeden Moment platzen.
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Brottor schaut erschrocken auf den leblosen Körper.
"Thorranga, kommt dort weg - kommt zu uns!"
Ruft der Zwerg dem Krieger entgegen.
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Ein steinerweichendes "Neeeeeein!" ist von Thorranagà zu hören. Ob es nun die Reaktion auf Bertsindas Tod, oder die Antwort auf Brottors Frage ist, weiß wohl nur er selbst.
Fast Blind vor Wut schlägt Thorranagà seine Hacken zusammen um seine Angriffe noch schneller durchführen zu können.
Obwohl seine Attacken gut gezielt sind, weicht sein Gegenüber immer wieder den wirbelnden Klingen des Samurai aus.
Lediglich dem ersten und dem letzten Streich kann der Meuchelmörder nicht ausweichen und die Klinge bohrt sich zweimal tief in das untote Fleisch und der Samurai würde sich wünschen er hätte Widerhacken an ihr.
Doch auch so kann sich der Gruftschrecken kaum noch auf den Beinen halten.
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Amalaric ist die Angst ins Gesicht geschrieben, fahl und bleich starrt der Zwerg auf den Leichnam Bertsindas. Zwar ist der Gruftschrecken schon dem Tode nahe, doch ist dieser in unmittelbarer Angriffsdistanz zu dem Samurai. Dieser Gegner muss schnell und sauber erledigt werden.
Sofort ruft der Magier 5 magische Geschosse herbei, die dank des magischen Stabes in seiner Hand noch mehr Energie gespeichert haben und lenkt sie auf das Monster.
Beim einschlagen der Geschosse ertönt nur noch ein Grunzen des Monsters und es bricht tödlich getroffen zusammen.
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Wütend schleudert der Samurai seinen Helm in die nicht vorhandene Ecke des runden Raums, während er weinen und schluchzend über Bertsinda zusammenbricht.
"Warum sie? Warum hat dieser Feigling nicht mich angegriffen? Ich war doch als erster hier..."
Mehr verständliche Worte kommen dem Samurai nicht über die Lippen.
Er kann nicht begreifen warum die Leute, die sich ihm anschließen wieder und wieder solche Unglücke geschehen während er selbst unbeschaded davon kommt.
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Im Süden werden plötzlich die beiden Flügeltüren aufgerissen. Thorranaga hebt den Kopf und kann durch die tränenverquollenen Augen zwei wiederwärtige weibliche Wesen erblicken, die forschend zum Kern des Turms blicken.
(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG193.jpg)
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Thorranagà sammelt seinen Helm wieder auf und macht sich mit Tränen in den Augen kampfbereit.
"Kommt her und holt mich!"
brüllt er den nächsten untoten entgegen.
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"Vorsicht Freunde, das sind NightHags!!! Sie können nur durch magische Waffen und/oder kalten Stahl verletzt werden. Ausserdem haben sie eine hohe Reistenz gegen Magie und sind immun gegen Feuer und Eis.
Ich denke unsere Känmpfer sollten diese Aufgabe übernehmen und die Damen ins Jenseits befördern. Ich mit meiner Magie kann nicht viel machen..."
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"Aber ich kann etwas machen" grollt Thorald vor sich hin. Er erhebt beide Haende in den Himmel und schaut nach oben, als wolle er die Gaben Fharlanghs auffangen. Mit Lebensenergie gestaerkt laeuft er in einer irren Geschwindigkeit los und kommt direkt vor den Nighthags zum stehen. Seine Haende sind zu Faeusten geballt und kleine Tropfen aetzender Fluessigkeit fallen zu Boden. Grimmig schaut er ihnen in die Augen, jegliche Vorsicht ausser acht lassend. Nur auf seinen Angriff konzentriert, der erfolgt sobald er genug Saeure in seinen Faesten angesammelt hat.
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Brottor hat inzwischen die Hoffnung aufgegeben, dass Gulthias an der Gravur in näherer Zukunft auftaucht.
Er läßt die Verteidigungsstellung fallen und geht Thorald hinterher, um sich der neuen Bedrohung zu stellen.
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Die beiden dämonischen Frauen scheinen die beiden Helden auszulachen, als ihre Konturen sich auflösen und auch das Lachen sich ins Unbestimmte entfernt und schließlich ganz verstummt.
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Vorsichtig gesellt sich Thorranagà zu Brottor und Thorald. Fast schon bedächtig klacken seine Stiefel wieder aneinander, um ihre Magie zu unterbrechen, während er die beiden Priester fragt:
"Sind sie geflohen, oder locken sie uns in einen Hinterhalt?"
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"Diese Feiglinge! Sie haben sich weg teleportiert." Thorald dreht sich zu den Kameraden um und zuckt hilflos mit den Schultern.
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Der MAgier kommt den Helden hinterhergestürmt und stellt sich an den südlichen Eingang des runden Gewölbes. Und schaut sich dann seelenruhig um.
Plötzlich bleibt sein Blick im Süden bei Brottor und Thorald haften:
"Nein Freunde, sie sind noch da! Sie haben sich ätherisch gemacht und sind auf einer anderen Existenz-Ebene! Wir müssten auch auf diese Ebene, damit wir ihnen Schaden zufügen könnten.
Sind noch immer an der derselben Stelle!!!"
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"Könntet ihr dafür sorgen, dass ich diese Wesen auch sehen kann? Vielleicht schaffe ich es eine heilige Waffe zu erschaffen die stark genug ist dass sie nicht von den seltsamen Wesen aufgelöst wird.
Zumindest bei den Geistern trifft sie ja auch immer und was ihr beschreibt hört sich für mich so an, als ob sich der Feind in die Geisterwelt zurückgezogen hat."
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"Nein Brottor! Tut mir leid, dies ist mir nicht möglich!!!"
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Amalaric sieht wie die zwei ausserweltlichen Frauen weiter den Gang nach Süden bewegen und dann aus der Geisterwelt, wie Brottor es genannt hat, herabsteigen.
Der Rest der gerechten Faust sieht wie am ende des Ganges die beiden Frauen wieder Konturen annehmen und weiterhin die Helden auslachen.
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"Ich kann mir nicht helfen, aber das sieht aus wie eine Falle. Wenn sie etwas von uns wollen werden sie schon kommen.
Wir müssen weiter ins Zentrum des Turms vordringen. Amalaric oder Thorald: Lasst Nathan fliegen oder Schweben, damit er die Schleuse öffnen kann."
Wie angewurzelt bleibt der Samurai stehen und bereitet sich darauf vor, eventuelle Angriffe abzuwehren, wie er es von Brottor gelernt hat.
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Brottor wollte schon losstürmen und diesen abstoßenden Wesen das Lachen mit dem Schwert abgewöhnen, doch Thorranagas Worte sind weise.
"Du hast recht - es sieht so aus als wenn sie uns locken wollen!"
Brottor betet zu Tyr und eine heilige Waffe manifestiert sich neben ihm.
Die Waffe schießt auf eine der Hexen zu, doch als sie das Wesen attakiert, beginnen sich die Konturen der Waffe aufzulösen.
Brottor konzentriert sich und schließt die Augen.
Die Waffe fluktuiert und wird zyklisch schwächer und dann wieder stärker.
Dann endlich manifestiert sich die Waffe wieder in dieser Welt und erschöpft öffnet der Zwerg die Augen.
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Thorald ist drauf und dran trotzdem hinterherzurennen, doch langsam gewinnt die Vernunft wieder Macht ueber seine Gefuehle.
"Kuemmert ihr euch um Bertsinda, ich werde mich um das Schloss kuemmern."
Die Helden blicken sich fragend an, da Schloesser knacken nicht gerade Thoralds Spezialtaet in der Vergangenheit war. Und sie werden mit einem Schauspiel belohnt das schauriger nicht sein koennte:
Relativ flink krabbelt Thorald die Wand nach oben bis er Kopfueber an der Decke haengt. Dank der magischen Schuhe ist dies kein Problem fuer ihn. Seltsamerweise haengen weder die Kleider noch die Haare nach unten, was wohl daran liegt, das der Priester inzwischen alles durchgeschwitzt und eingeschleimt hat, sodas die Kleider an seinem Koerper kleben bleiben. Oben angekommen verwandelt er sich in den Brei der sonst die ganze Nacht ueber in dem Kupferkessel zu finden ist, den Thorald sich als Schlafplatz auserkoren hat. Zuerst koennen die Helden nicht genau erkennen was sich tut, aber die Masse wird immer kleiner, und am ende ist Thorald gaenzlich verschwunden. Nur noch ein feuchtes Schimmern zeugt davon das der Wanderpriester sich hier eben aufgehalten hat. Ein letzter Rest Schleim loest sich von der Schleuse und faellt platschend zu Boden...
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Amalaric:
Amalric macht wieder einen schritt in den Raum rein, schwebt ein paar Meter nach oben und schaut sich dann den Deckel in der Decke des runden Raumes an. Doch das einzige was er entdecken kann ist ein Schlüsselloch, aber er entdeckt nichts magisches oder andere auffällige Sachen.
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Thorald steht in absoluter Dunkelheit, doch am Klang des Raumes kann er erkennen, dass es sich um einen sehr hohen und großen Raum handeln muß. Jedes Geräusch wirft ein vielfaches Echo und aus einer Niesche nicht weit entfernt dringt ein leichtes mattes Licht aus einer art Nebel, das so schwach ist, das Thorald es nur nach und nach erkennen kann wärend seine Augen sich an das Dunkel gewöhnen.
Als Thorald sich an die Dunkelheit gewöhnt hat, kann er erkennen, dass das Licht nicht willkürlich ist, sondern Formen bildet. Dann erkennt er es, der Nebel zeigt den Raum unter ihm und die restlichen Helden der gerechten Faust
Dann spricht plötzlich eine Stimme zu ihm und aufgrund der vielen Echos kann der Priester unmöglich sagen wo diese her kommt.
"Na wenigstens einer von euch hat den Anstand sich bei mir anzumelden!"
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Die Hexen nehmen sich die schwer Gerüsteten vor. Aus der Hand einer jeden schießt ein violetter Strahl.
Der eine trifft Thorranaga welcher jedoch plötzlich sein Schwert hochzieht und den Strahl ablenkt.
Der andere Strahl schießt auf Brottor zu. Dieser scheint dem Strahl ausweichen zu können, doch dann knickt dieser ab und schlägt in den Zwerg ein. Brottor scheint nun Schwierigkeiten zu haben mit dem Gewicht seiner Rüstung zurecht zu kommen.
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Thorald ist mit einem mal hellwach. Alle seine Sinne sind aktiviert. Die Luft um ihn herum knistert foermlich. "Gulthias!" bringt er hervor. Thoralds Gedanken wirbeln in seinem grossen Kopf. Erst einmal braucht er Licht. Er muss wissen was vor sich geht.
Einen kurzen Moment spater leutet das heilige Symbol hell auf und...
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Der Priester blickt direkt in die Augen von Gulthias.
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"Ich bewundere euren Enthusiasmus, mit welcher Aufopferung ihr versucht zu verhindern, von dem euch erzählt wurde es sei das Böse!"
Gulthias zeigt mit einer Handbewegung auf den Nebel
"Wenn ich mein Ziel erreiche wird soetwas nicht mehr notwendig sein! Gut, Böse - soetwas wird keine Rolle mehr spielen!
Doch die die euch geschickt haben verstehen die Zusammenhänge nicht!
Kommt mit mir zum Nebel und ich werde es euch zeigen mein tapferer Freund."
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Thoralds Gedanken werden ploetzlich jaeh in ihrem Wirbeln unterbrochen und er spuert wie sich Fremde Gedanken darunter mischen. Gulthias! Thorald reisst sich zusammen und kann die geistige Attacke abwehren. Wieder fangen die Gedanken an zu kreisen.
"Wenn ihr meint ihr koennt mich ueberzeugen, warum dieser Versuch mich zu dominieren? Gebt mir eine gute Antwort und ich werde mir anschauen was ihr mir zeigen wollt."
"Vielleicht ist eine Welt in der Gut und Boese nicht mehr existieren tatsaechlich besser als diese jetzt."
Thorald bleibt erst einmal auf der Schleuse stehen. Schindet er nur Zeit bzw. will er Gulthias dazu bringen mehr zu verraten? Oder ist er tatsaechlich von der Idee angetan den Krieg zwischen Gut und Boese ein fuer allemal beizulegen? Er weiss es selber nicht so genau...
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"Die dominierung erlaubt mir mehr Zeit für die Überzeugung zu erhalten!"
Gulthias zeigt in die Luft und ein dunpfer Herzschlag ist zu hören. Nach wenigen Sekunden ein weiterer.
Der Schlag ist so laut und Dumpf das die Wände beben.
Dann kann Thorald es sehen - ein Herz so groß das er sich die Größe des Wesens nicht vorzustellen vermag zu dem dieses Herz einmal gehörte. Das herz ist umringt von flammen die schwarz brennen und seltsamme Schatten durch die Luft werfen.
(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/heart.jpg)
Das Herz schwebt gute 60 Fuß über dem Kopf des Priesters und scheint dort mitten in der Luft aus eigener Kraft zu schweben.
"Wenn Aschardalon zurückkehrt wird kein Platz mehr sein für Gut und Böse, denn die absolute Freiheit zu tun und zu lassen was einem beliebt wird regieren. Und die Kraft die aus dieser chaotischen Macht entsteht wird Moral an der alles gemessen wird hinwegfegen!
Freiheit Priester des Fharlangh! Jeder tut was er will! Und was für euch noch viel besser ist - jeder geht hin wohin es ihm beliebt!"
Mit fanatisch glühenden Augen blickt Gulthias den Menschen an.
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Mit schnellen Schritten eilt Thorranagà zu der Schleuse, immernoch auf seine Verteidigung bedacht.
"Thorald, warum öffnet ihr die Schleuse nicht? Beeilt euch!"
Noch im selben Atemzug wendet sich Thorranagà an den Magier der Gruppe:
"Amalaric, lasst mich fliegen, damit ich Thorald beistehen kann sobald dieser die Schleuse geöffnet hat."
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Brottor betet zu Tyr und augenblicklich kehrt seine Stärke zurück.
Herausfordernd blickt er die Hexen an. Dann lächelt er wissend denn seine heilige Waffe setzt zum Schlag an und verletzt die eine Hexe leicht.
Daraufhin zieht sich Brottor ebenfalls in den runden Raum zurück.
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Während die Helden sich zu den Füssen des Magiers versammeln, zieht dieser eine Schriftrolle und beginnt die Worte derselben zu intonieren. Nach wenigen Sekunden kann der Magier ein Klicken des Schlosses vernehmen.
Dann wendet er sich an die Kameraden unter ihm:
"Ich werde gleich 2 Personen mitnehmen können und hier hochtransportieren. Dannach könnenw ir dann deisen Deckel öffnen und Thorald unterstützen!
Vielleicht hat einer von euch noch einen Trank oder ähnliches der ihm ermöglicht auf eine andere Art hier hochzukommen?"
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Die beiden dämonischen Frauen schauen sich verwundert an heben dann ihre Hände und aus ihnen kommen jeweils vier der magischen Geschosse welche die Helden von Amalaric kennen.
Alle Geschosse fliegen auf Thorranaga zu und schlagen dort schmerzhaft ein.
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Der Magier levitiert nach unten und schaut Brottor und Thorranaga an:
"Wer mit will muss sich jetzt an meinen Beinen festhalten. Wenn nicht dann muss er sehen wie er hochkommt!"
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Derweil ist der Wanderpriester vollkommen auf Gulthias konzentriert:
"Was ihr sagt klingt verlockend! Die Freiheit ueberall hinzureisen..., das ist es was auch mir vorschwebt." Ein leises rufen dringt an Thoralds Ohr. "...oeffnet...Schleuse nicht! ...eilt euch!" Thorald kann die Worte kaum verstehen, interpretiert sie aber richtig. Der Samurai will das er die Schleuse oeffnet.
"Ihr habt mich aber noch nicht restlos ueberzeugt Gulthias!" Und das ist noch milde ausgedrueckt, denn Thorald hat sich seine Meinung schon gebildet. Die Kraft dieser chaotischen Macht fuehrt zur totalen Anarchie. Und so sehr er auch manchmal Brottor hasst fuer seine absolute Loyalitaet fuer Recht und Ordnung, so sehr weiss er auch das das genaue Gegenteil noch schlimmer ist. Dies ist der direkte Pfad zum Boesen. Zu einer Welt in Dunkelheit und Schmerz. Thorald ist sich sicherer den je das Gulthias aufgehalten werden muss.
"Aber eines wuerde mich noch interessieren, wie wollt ihr es anstellen dieses riesige Herz Ashardalon in die Brust zu pflanzen? Seit ihr ueberhaupt maechtig genug, oder macht ihr nur leere Versprechungen?" Thorald vernimmt das klacken des Schlosses unter ihm, die Kameraden werden jeden Augenblick hereinstuermen.
Thorald macht ein paar Schritte auf Ghulthias zu um von der Schleuse herunterzukommen. Seine Hand legt er sich auf die Brust, um im Notfall gleich sein heiliges Symbol greifen zu koennen, sollte Gulthias ihn durschauen und angreifen. "Welchen Platz wuerde ich einnehmen in dieser neuen Weltordnung?" fuegt der Priester noch hinzu und Schweissperlen rennen ihm vom Gesicht. Nicht das dies neu waere, nur dieses mal ist es Angstschweiss...
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Sofort greift Thorranagà nach den Füßen des Zwergs.
"Kommt Brottor, jetzt wollen wir diesem Vampir mal Zeigen wozu die Gerechtigkeit im Stande ist!"
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"An dem Tag an dem Ashardalon zurueckkehrt, wird er sich ueber alle koeperlichen Zwaenge hinweggesetzt haben.
Dass sein Herz wieder begonnen hat zu schlagen ist ein Zeichen fuer uns! Ein Zeichen seiner Existenz, seiner unermesslichen Macht und seiner sicheren Rueckkehr!
Dieses Stueck von Elfingsbrut hat euch das doch bestimmt bereits erzaehlt - auch wenn sie mit Sicherheit die wahre und alles veraendernde Bedeutung verschwiegen hat.
Nun ja mein treuer und ergebener Untertan hat sie ja angemessen bestraft!
Aber kommen wir zu euch - ein Priester des Fharlangh koennte der Welt zeigen was die Luegen bisher verdraengt haben - das Ashardalon die Freiheit bringt! Euer Platz waere unter den Obersten des Kultes und verbunden mit der Macht und dem Wohlstand welche einer solchen Position gebuert!"
Kritisch beaeugt Gulthias die Schleuse bei Thoralds Fuessen.
"Entscheidet euch schnell welchem Ziel ihr dienen wollt - die Freiheit die ich euch verspreche bedeutet auch die Freiheit von den Gaengeleien der Goetter! Keine auferlegten Leiden die ihr nicht haben wollt."
Durchdringend mit dem Wissen und der Weisheit von Jahrhunderten und dem Wahnsinn der seinem menschlichen Geist ermoeglicht hat diese Jahrhunderte zu ueberstehen, blickt Gulthias den Wanderpriester an.
"Entscheidet jetzt, ja oder nein! Werdet ihr mir folgen und unserem Ziel dienen? Ja oder nein Thorald! JA oder NEIN Priester?!"
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Etwas skeptisch haelt sich der Zwerg an dem anderen Bein des Tiefenzwerges fest.
"Ist ja Tyr sei dank nicht so hoch!"
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Darauf hat Amalaric nur gewartet:
"Festhalten Freunde es geht aufwärts!!!!"
Innerhalb weniger Sekunden sind die Helden nach oben geschwebt und geben ein recht lustiges Bild ab, das nicht recht zu dem Ernst der Lage passt.
"Macht euch bereit, Kameraden! Ich öffne die Tür und schwebe in den Raum dahinter. Dann könnt ihr sofort in das Geschehen dort eingreifen..."
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Die beiden daemonischen Frauen naehern sich nun wieder. Als sie die haengenden Koerper der schwer geruesteten entdecken, schiessen erneut zwei Strahlen aus den Haenden der Wesen.
Der Strahl der auf Thorranga gezielt war, schmettert gegen den Fels.
Doch Brottor wird von dem Strahl getroffen und hat nun grosse Muehe sich an Amalaric fest zu halten.
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"Den Gaengeleien der Goetter entgehen? Wie sehr habe ich mir das mein ganzen Leben lang gewuenscht. Ihr habt ja keine Ahnung was dies fuer mich bedeutet!" Thoralds Gedanken wirbeln wieder. Verlockend ist das Angebot Gulthias'. Aber es hat auch viele Nachteile. Die Sekunden vergehen in denen Thorald einfach nur dasteht und sich nicht ruehrt.
"Ja ich werde euch und Ashardalon dienen! Seid vorsichtig, die gerechte Faust wird gleich durch die Schleuse kommen, aber das wisst ihr sicher schon!"
Thorald murmelt ein paar Worte vor sich hin und es erscheint ein Kampfstab der goldrot glitzernd neben ihm in der Luft schwebt.
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Zuerst blickt Gulthias den Wanderpriester zweifelnd an, doch dann verschwindet die Besorgnis und weicht etwas das wie Hoffnung erscheint.
"Ihr habt weise entschieden mein Freund und es wird nicht euer Schaden sein!
Versucht sie zu ueberzeugen dass sie einen Fehler begehen. Vorallem den Magier, sein Potential ist unglaublich! Ich denke auch ihm werde ich ein Angebot machen koennen das er nicht ausschlagen wird - nur eine starke Qual kan einen Sterblichen in so kurzer Zeit zu solchen Leistungen beflueglen. Und ich werde auch ihn befreihen!
Die beiden andern sind zu verbohrt! Einer schlimmer als der Andere, sie werden die Wahrheit nie erkennen. Aber vielleicht werden sie sich zurueckziehen wenn sie sehen dass ihre Kameraden erkannt haben was das Richtige ist!
Falls nicht ... ich bin direkt hinter euch! Zufrieden laechelt der Untote dem Priester entgegen, waerend er emporschwebt und in den dunklen Schatten des Herzes nicht mehr zu sehen ist."
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Amalaric verzieht die Mundwinkel bei dem was er durch den Stahl und den Fels verstanden zu haben glaubt.
Er öffnet die runde Metalltür und schwebt mit den beiden Helden, die sich an seinen Beinen festklammern, durch die Öffnung.
Oben angekommen, springen die beiden Helden ab und stehen wieder auf festem Boden.
[So hört sich der Kern des Turmes an]
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"Thorald! Fharlangh sei Dank, euch ist nichts geschehen. Schnell sagt uns wo sich dieses Monster versteckt hält, damit wir unsere Aufgabe erfüllen können."
Schnell läuft der Samurai auf Thorald zu, um ihm so viel Schutz wie möglich zu bieten.
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Brottor klappt zunächst die runde Stahlklappe zu und stellt sich darauf um die dämonischen Frauen abzuhalten.
Dann schaut er sich erstaunt um, um dann kritisch Thorald ins Auge zu fassen.
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Thorald laeuft einige Schritte vom Samurai weg, dann erhebt er die Stimme. Schweiss laeuft dem Priester von der Stirn und es ist ihm anzumerken das er sehr angespannt ist:
"Freunde, wir haben uns geirrt! Es ist nicht so wie wir denken. Gulthias und Ashardalon werden uns eine Welt bescheeren in der jeder frei sein kann. Gut und Boese werden nicht mehr relevant sein. Niemand wird mehr durch Goetter eingschraenkt oder drangsaliert werden. Wir koennen einen Platz unter den Maechtigsten einnehmen und ueber alle herrschen."
Thorald macht eine kurze Pause, als er sieht wie Thorranaga das Kinn herunterklappt. Brottors Augen verengen sich zu schlitzen. "Genau wie Gulthias es vorhergesagt hat..." denkt sich der Kleriker. Dann wendet er sich an den Magier:
"Amalaric, ihr haettet Zugang zu den groessten Biblioheken, zu den maechtigsten Schriften. Ihr koenntet Wissen anreichern wie ihr es nie zuvor ertraeumt hattet. Unendliche Macht, alles zu tun und zu lassen was ihr wollt."
Der rot-gold glitzernde Kampfstab schwebt bedrohlich ueber dem Kleriker, der nun eine Phiole aus seinem speckigen Umhang heraus zieht, sie entstoepselt und den Inhalt fein saeuberlich auf seinen Wanderstab verteilt.
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Brottor betet erneut zu Tyr und seine Stärke kehrt zurück.
"Er steht unter dem Einfluß des Vampirs Freunde! Und ihm wurde bestimmt befohlen uns zu überzeugen! Traut nicht den leeren Versprechungen, denn es sind die Versprechen eines Untoten der diese nie einhalten wird!"
Wütend brült der Zwerg in den großen Raum.
"Freiheit ist nicht von Interesse, wenn es Gesetzlosigkeit bedeutet. Freiheit ist für euch nur ein Deckmantel unter dem ihr Morallosigkeit und Chaos verbergen wollt Gulthias!
Wir werden eure Herrschaft der Stärkeren und euren Weg ins chaotische Verderben niemals unterstützen!
Also kommt heraus und laßt es uns beenden!"
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"Habt ihr nicht den Mut uns selbst gegenüberzutreten? Müsst ihr Thorald als Werkzeug eurer verdorbenen Gedanken missbrauchen? Ihr seid das niederträchtigste Wesen, das mir jemans begegnet ist."
brüllt der Samurai ebenfalls in die Dunkelheit.
Als sich niemand zu rühren scheint wendet er sich an Thorald:
"Seid unbesorgt. Ich weiß wie ihr euch fühlt. Wir werden euch von den bösen Gedanken befreien, die euch kontrollieren."
-
Auch der Magier hat den Worten Thoralds mit verwunderten Blick gelauscht. Was ist mit dem Farlangh-Priester geschehen fragt er sich? Sollte Gulthias ihn tatsächlich irgendwie überzeugt haben?
Wobei sein Angebot wirklich verlockend klingt...aber ist dieses Angebot überhaupt glaubhaft? Ist es überhaupt möglich die unendliche Macht zu erlangen?
Und eine viel wichtigere Frage: Möchte er selbst dies überhaupt??? Schon immer war er für ein Gleichgewicht der Kräfte und hat versucht, das nie eine Seite die komplette Vormacht erhielt. Doch mit dieser Macht wäre es ihm endlich möglich seine Erzfeinde, die Drow, aus den Stollen seiner Vorväter zu vertreiben...
Man sieht wie der Zwerg mit sich und seinem Gewissen ringt. Selbstzweifel, Unsicherheit und viele Fragezeichen sind im Gesicht des Tiefenzwerges zu erkennen. Brottor und Thorranga blicken sich entsetzt an: sollte auch Amalaric auf die Seite Gulthias wechseln, dann wären sie wirklich in der Falle! Vor Ihnen der Vampir und unter ihnen die beiden Hexen, die darauf warten sie erneut unter Beschuss zu nehmen.
Doch mit einem Male blickt Amalaric mit einem warmen Lächeln zum Samurai und dem Tyr-Priester:
"Freunde... meine einzigen... und mittlerweile ein Art Familie für mich: ich werde euch nicht diesem Bösen ausliefern. Wir können nicht zulassen, das Ashardalon zurückkehrt und unter der Hilfe Gulthias, das Land aufs Neue verbrennt. Wir haben in Ossington gesehen wie langanhaltend und verheerend die Auswirkungen dieses Drachen waren bzw. sind.
Ich weiss nicht was dieser Vampir mit Thorald angestellt hat, aber Brottor wenn ihr ein paar Schritte auf ihn zumacht können wir sehr schnell feststellen ob er unter einen bösen Beeinflussungs-Zauber steht oder nicht...
Sollte dies nicht der Fall sein, haben wir einen weiteren Feind in diesem Raum!!!"
Dann wendet er sich erneut Thorald zu und blickt diesem tief in die Augen:
"Ich weiss nicht was mit euch geschehen ist, aber fragt euch selbst was ihr hier gerade tut!? Ihr stellt euch gegen die Menschen... FREUNDE, die euch immer unterstützt und geholfen haben, selbst in den schwersten Zeiten.
Glaubt ihr wirklich, das ihr durch das Angebot von Gulthias wirklich unabhängig werdet von eurem Gott? Und das ihr dann einer glücklicheren Zeit entgegen geht? NEIN, denn genau diese beiden werden euch vernichten wenn sie euch nicht mehr brauchen...
Kommt wieder zu uns und verhindert das das BÖSE die Oberhand gewinnt!!!"
Dann spricht der Magier noch schnell ein paar arkane Worte, woraufhin die Konturen der 5 Magier, die er dank seines Spiegelzaubres hervorgerufen hatte, verschwimmen. Nun kann wirklich keiner mehr sagen, an welchem Ort der echte Magier noch steht
-
"Kameraden, ihr versteht nicht! Ich werde weder beeinflusst, noch kontrolliert. Amalaric ihr solltet es durch euren magischen Blick bestaetigen koenne! Ich bin Herr meiner Sinne und ich habe diese Entscheidung aus freien Stuecken getroffen. Mit den Goettern der alten Welt hatte ich kein Glueck. Nun werde ich herausfinden was die neuen fuer mich bereitstellen werden. Lassal wuerde mich verstehen und mich bei dem Weg den ich nun einschlage unterstuetzen!"
Thorald laesst die Worte auf die Gefaehrten wirken.
"Warum erkennt ihr es nicht!" Wieder macht er eine kleine Pause. "Ashardalon wird so maechtig sein, das ihm nichts und niemand trotzen kann. Entscheidet euch auch fuer ihn, solange ihr noch koennt."
Thorald zieht einen weiteren Trank aus seinem Umhang und stuerzt diesen hinunter. Ploetzlich schwillt der fuellige Priester an und wird immer groesser. Zuletzt muss der Samurai zu Thorald aufschauen als ob er ein kleines Kind waere. Bedrohlich wankt der Fleischberg hin und her und wuerde er nun auf den Samurai stuerzen, er wuerde ihn wohl unter sich begraben und ersticken! Immer noch schwebt der rot-goldene Schlagstock in der Luft neben Thorald und zittert, als wolle er jeden Moment zuschlagen.
-
Abwartend lauschen alle Spiegelbilder den Ausführungen des Priesters, doch kein Lächeln kehrt zurück auf das Gesicht der Magier. Ungläubig starren sie den Riesen an und können nicht glauben was hier geschieht.
Dann ziehen alle 5 gleichzeitig einen kleinen Kristall und ein dazu passendes Gummi-Arabikum. Unmittelbar nachdem der Magier die beiden Komponenten zu einem Teil zusammengefügt hat, spricht er ein paar arkane Worte. Augenblicklich erscheint eine spährische Kugel um den Farlangh-Priester. Ungläubig starrt dieser, was um ihn herum geschieht. Als er bemerkt das die Kugel ihn einschliessen will, versucht er noch durch einen Schlitz zu entfliehen, aber seine massige Gestalt verhindert ein Entkommen.
Innerhalb von 2 Sekunden ist der Priester komplett eingeschlossen.
Betrübt senken die Magier die Augen:
"Verzeiht, mein alter Freund!"
Dann schaut er sich nochmal genau in dem Raum um.
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"Thorald, ihr müsst uns verzeihen. Wir haben unsere Aufgabe zu erfüllen. Wo befindet sich Gulthias? Sagt es uns bitte."
Verzweifelt richtet Thorranagà seinen Blick in die Dunkelheit über sich. Nirgends kann er etwas erkennen. Weder die Decke, den Vampir, oder sonst irgendetwas.
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Brottor bleibt auf der Metalltür stehen.
"Ich werde versuchen die Tür mit meinem Gewicht verschlossen zu halten."
Dann betet er zu Tyr.
"Herr laß Magie von mir apperlen wie Regen von meiner Rüstung!"
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Thorald spricht einen weiteren Zauber auf sich und beginnt zu schweben. Er schaut den Gefaehrten eindringlich in die Augen und schuettelt den Kopf:
Freunde, warum versteht ihr nicht. Hoert ihr nicht was ich sage. Lassal wuerde es verstehen. Denkt nach!
Dann fliegt er einfach aus seinem Gefaengnis hinaus als wuerde es nicht existieren. Weiter nach oben in der Hoffnung Gulthias zu finden. Als er ihn erreicht hat sagt er: "Ich werde nicht gegen sie kaemmpfen, sie sind meine alten Freunde. Das muesst ihr verstehen!"
Der rot-goldene Kampfstab folgt Thorald auf den Fuss...
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Was meint ihr mit Lassal würde es verstehen? Wer ist dieser Lassal?
Kritisch betrachtet Gulthias den Priester - die Erfahrung von Jahrhunderten spricht aus seinen Augen.
Dann wendet er seinen Blick wieder auf die restlichen Helden der gerechten Faust, doch die Falten auf seiner Stirn bleiben erhalten.
"Ihr benutzt zuviel Magie! Arcanum Disintegratum!" ruft Gulthias aus und zeigt auf die Abenteurer.
Es ist kein Effekt zu erkennen, doch Brottor und Amalaric sehen nicht glücklich aus.
"Ich verstehe das ihr nicht gegen eure Kameraden kämpfen wollt." Sagt Gulthias wieder an Thorald gewannt.
"Diese Schwäche werdet ihr als solche früh genug erkennen. Nun wartet auf dem Steg auf mich und verhüllt eure Lichtquelle - sie ist mir hinderlich!"
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"Eure Worte sind der erste Schritt in die Richtige Richtung Thorald. Nun beschreitet den Pfad weiter und denkt über eure eigenen Worte nach! Lassal würde es verstehen, wenn ihr einem Vampir helft einen Roten Drachen zurück auf diese Welt zu bringen, der alles in Feuer setzen wird?
Thorald, das ist nicht der Weg der Gerechtigkeit. Kämpft gegen Gulthias. Ist es euer Ziel, den unterschied zwischen Gut und Böse auszulöschen, indem es nichts Gutes mehr gibt?"
Anschließend blickt Thorranagà zu den vielen Amalarics und läuft zu ihnen.
"Wir müssen nach oben. Dort scheint sich der Feind verborgen zu haben!"
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Amalaric:
"Ihr benutzt ebenfalls zuviel davon! Arcanum Disintegratum!"
Kein Effekt ist zu sehen, doch der Magier weiß das er irgend etwas aufgelöst hat.
-
"Da gebe ich dir recht Amalaric!" ein Gebet ist zu vernehmen, dann zeigt der Priester auf den Vampir.
Mit seinem kennzeichnenden, wissenden Lächeln merkt der Zwerg dass viel der Magie, welche den Vampir umgibt, sich auflöst.
Wütend beginnt der Untote zu sinken.
-
Thorald beobchtet die Lage sehr genau. Die Gefaehrten haben nichts verstanden. Aber Gulthias fast.
"Lassal war mein Freund. Mein erster echter Freund. Ich verdanke ihm viel. Aber er ist tot!"
Thorald beobachtet den Vampir wie er neben ihm hinabsinkt. Dann fliegt er zum Steg und legt seinen Mantel ueber sein heiliges Symbol, damit die Lichtquelle versiegt.
"Wenn eure Wunden der Versorgung beduerfen, ruft mich."
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Zufrieden nickt der Vampir, sein neuer Verbündeter wird wertvoll für die Sache sein. Sollte ihm Fharlangh bald seine Zuwendungen verwehren, so wird ein neuer Gott bereit sein sich seiner anzunehmen!
Gulthias sinkt auf den Boden und schaut verärgert den Priester und den Magier an.
"Du wirst jetzt sterben für deine Uneinsichtigkeit Magier!" Mit diesen Worten zeigt der Vampir auf Amalaric.
Der Tiefenzwerg wird von einem schwarzen Licht eingehült und plötzlich beginnt er aufzuschreien vor Schmerz.
Die Haut beginnt an einigen Stellen aufzuplatzen und man kann den Kampf des Zwerges erkennen den er innerlich ausfechted.
Doch als das schwarze Licht erlöscht, steht der Zwerg verletzt aber sehr wohl lebendig da.
Die Wut kocht in dem Vampir hoch, doch zu viel hat er erlebt um den Kopf zu verlieren. Schnell besind er sich und hält den Krieger im Auge der schon zum Angriff ansetzt.
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Brottor konzentriert sich und spricht wenige Worte zu seinem Patron.
Kurz denken die Anwesenden das sie einen Lichtschein gesehen hätten der sich vom Priester aus ringförmig entfernt.
Da schließen sich bei Amalaric und Thorranaga einige der ihnen zugefügten Wunden.
Bei Gulhtias sieht man wie das untote Fleisch an der linken Schulter zu verdorren scheint.
-
Amalaric:
"Habt ihr wirklich geglaubt, dass ich so einfach zu vernichten bin?!" mit gespielter Verwunderung blickt der Tiefenzwerg den Untoten an.
Dann holt Amalaric eine kleine Zielscheibe hervor und spricht arcane Worte.
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Auf diesen Moment hat Thorranagà gewartet. Endlich ist dieser feige Vampir in seiner Reichweite.
Zu allererst schlägt er die Hacken seiner Stiefel zusammen um sich anschließend für wenige Sekunden in Meditation zu begeben. Wie es die Helden schon gewohnt sind schwellen seine Muskeln auf unmenschliche Größe an.
Nun packt der Samurai sein Katana und zieht es mit einem lauten zischen aus der Scheide. Die Klinge in beiden Händen tragend geht er den letzten Schritt auf den Vampir zu und ruft ihm in sein untotes Gesicht:
"Verabschiede dich von dieser Welt!"
Mit einem lauten Schrei fährt die Klinge Thorranagàs auf Gulthias nieder und obwohl seine Waffe nicht aus Silber geschmiedet wurde, hinterlässt sich doch einige Wunden am Körper des Gegners.
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Thorald spricht ein weiteres Gebet, einen Effekt sieht man allerdings nicht. Konzentriert beobachtet er den Kampf. Sein berbeigezauberter Kampfstab schwebt immer noch reglos neben ihm.
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Gulthias hat die Gesten und arkanen Worte des Magiers verfolgt.
"Soo - ihr wollt in die Zukunft schauen um herauszufinden wie ich mich verteidigen werde?
Habt ihr auch das hier voraus gesehen?"
Der Vampir macht einen Schritt weg von Thorranga. Währenddessen schließen sich einige seiner Wunden und er vollführt arkane Gesten.
Dann ist der Vampir verschwunden.
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Wütend starrt der Magier auf den leeren Fleck auf dem vorher Gulthias gestanden hat.
"Dieser Bastard hat sich wegteleportiert!!!!
Dann wird halt das Herz Ashardalons dran glauben müssen!!!"
Schnell spricht der Magier arkane Worte und ein grüner Strahl schiesst aus dem Finger des Zwerges in Richtung des Herzens. Plötzlich hört das Schlagen des Herzens für 2 Sekunden auf und man glaubt schon das es nie wieder schlagen wird. Doch mit einem lauten "Bumm" fängt es wieder an.
Jedoch bilden sich ein paar schwarze Flecken an der Stelle wo das Herz getroffen wurde. Ein wenig enttäuscht über das Ergebnis aber beruhigt, das das Herz verletzt werden kann blickt der Magier sich um:
"Wir sollten das Herz zerstören würde ich sagen...!"
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Enttäuscht schaut Thorranagà auf die freie Fläche vor sich. Zu gerne hätte er sich ein Duell mit dem Vampir geliefert.
Nun entschließt er sich für das nächste Zusammentreffen besser gerüstet zu sein. Schnell zieht er eine Phiole aus seinem Gürtel und stürzt ihren Inhalt hinunter, woraufhin seine Haut deutlich zäher, fast schon lederartig wirkt.
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"Da gebe ich euch erneut recht Amalaric! Mal sehen wie diesem unheiligen Ding das heilige Feuer Tyrs schmeckt!"
Brottor hebt die Hände und die Worte seines Gebetes hallen hundertfach von den Wänden wieder.
Dann schießt eine Flammensäule von der Decke auf das Herz und verbrennt große Teile im gleißenden Licht.
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Thorald beobachtet von oben aus das treiben der Gefaehrten. Er kann sich nicht vorstellen das Gulthias so schnell aufgibt.
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Wärend Brottor sich noch wundert warum die Hexen nicht versuchen durch die Tür von unten zu ihnen zu kommen, sieht Amalaric bereits wie diese über die Geisterwelt den Boden passieren und neben den Helden schweben.
Leider ist der Zwerg der Einzige der das sieht.
Von Gulthias ist nichts zu sehen.
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Erneut kippt Thorranagà einen Trank hinunter und wächst sogleich auf die selbe Größe wie Thorald an.
Seine Muskeln schwinden allerdings wieder auf ihren ursprünglichen Umfang zurück.
"Wo ist dieser Feigling?"
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"Vorsicht, die dämonischen Wesen sind durch den Boden gekommen!" ruft Amalaric aus.
Dann macht er einen Schritt zur Seite während er seinen Stab zieht welcher Sprüche verstärkt.
Wenige Augenblicke später schlagen fünf leuchtende magische Geschosse in einer anderen Welt in den Feind ein und hinterlassen diesen sehr schwer verletzt.
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Brottor läßt einen Strahl aus purem Licht auf das Herz schießen. Große Teile des Herzes verbrennen unter der heiligen Macht.
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Amalaric schaut zu wie die Hexen weiter in der Geisterwelt emporschweben und sich auf den Rundgang begeben.
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Das Herz schlägt in seinem monotonen Takt weiter - vom Vampir ist weiterhin keine Spur zu sehen.
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"Was soll das? Warum will hier niemand gegen mich antreten?"
fragt der Samurai wütend und fast schon Mitleiderregend die Dunkelheit über sich.
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"Freunde ..." flüstert Amalaric zu seinen Mitstreitern. "Mir gehen die Sprüche aus. Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr noch Möglichkeiten?"
Abwartend steht Amalaric da und hofft das der Vampir doch noch wieder auftaucht.
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"Die Gaben welche ich von Tyr für diesen Tag erhalten habe um direkt meine Feinde zu vernichten sind erschöpft.
Wenn ich nicht in die Lage versetzt werde die Feinde direkt im Nahkampf anzugreifen dann werde ich nicht mehr von nutzen sein."
Entgegnet der Priester flüsternd.
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die Hexen steigen von der Geisterwelt herab in die normale Dimension und verbergen sich vor den Helden hinter dem steinernen Rundgang.
Die eine der beiden Frauen schaut den Wanderpriester dabei gierig an.
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Argwoehnisch beobachtet Thorald die Hags. Durch einen kurzen Wink seiner Hand schiesst der magische Schlagstock auf die Hag zu. Doch leider verfehlt er sie voellig und zu allem Ueberfluss loest sie sich auch noch auf. Daraufhin betet Thorald zu Fharlanghn und ein Strahl hellen Lichts schiesst auf die verletzte Hag zu. Der Strahl ist gut gezielt, doch als er auftrifft loest er sich einfach auf und hinterlaesst keinen Schaden.
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Aus dem Herz strömt ein Nebel, wie ihn die Helden schon des Öffteren gesehen haben. Der nebel läßt sich ebenfalls auf dem Rundgang nieder und Thorald sieht seinen neuen Meister wie er sich aus dem Nebel materialisiert.
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Erstaunt dreht sich Thorranagà zu den verbleibenden Mitgliedern der gerechten Faust um. Er hat über sich nur einen kurzen Lichtstrahl gesehen, doch nun ist es wieder dunkel.
"Was geschieht dort oben? Wir sollten wohl von hier verschwinden"
flüstert er, während er langsam rückwärts zu den beiden Zwergen geht.
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Die beiden Zwerge nicken zustimmend und Brottor öffnet die Metalltür unter sich und springt hinab, Amalaric schbebt ihm hinterher und auch Thorranaga folgt sogleich mit einem beherzten Sprung.
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Die dämonischen Frauen feuern ihre magischen Geschosse auf den Priester ab, welche Brandlöcher in den Menschen schlagen.
Gulthias betrachtet das geschehen mut zorniger Verwunderung.
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Jetzt wird es Thorald zu bunt. Er fliegt auf die Hags zu und stellt sich neben den beiden auf. Mit aller Kraft holt er mit seinem Wanderstab aus und knueppelt auf die Verletzte ein. Trotz des maechtigen Schlages, kann sich die Hag gerade noch auf den Beinen halten. Aber das grinsen ist auf ihrem Gesicht ist der Panik gewichen.
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"Was soll das?!" ruft Gulthias erzürnt aus. "Ihr werdet das sofort einstellen, unsere Feinde entfliehen - haltet sie gefälligst auf!
Ich werde mich in der Zeit darum kümmern den Schaden am Herz wieder zu beheben.
Und nun geht und tut was ich gesagt habe!"
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Die Helden nehmen sich bei den Händen und binden auch den toten Körper von Bertsinda in ihren Kreis ein.
Amalaric spricht die allen bekannten arcanen Worte und im nächsten Moment sind die Abenteurer verschwunden.
Bis auf einen...
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Wütend blicken die auserweltlichen Frauen den Vampir und seinen Gefolgsmann an.
Doch dann wenden sie sich ab und kehren in die Geisterwelt zurück, um anschließen richtung Boden des Kerns zu schweben.
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Auch Thorald fliegt zu der Schleuse, oeffnet sie und geht hindurch. Sorgfaeltig schliesst er die Schleuse von der anderen Seite wieder. Von den Helden ist nichts zu sehen. Von den 2 Hags auch nicht. Thorald fliegt darauf hin so schnell er kann aus dem Turm hinaus zu dem altbekannten Rastplatz. In der Hoffnung da die Helden zu treffen.
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Die Helden sind anwesend und sehen den beleibten Priester schon von weitem heran fliegen.
Skeptisch stellen sie sich auf - berit für was auch immer als nächstes kommen mag.
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"Thorald! Was ist in euch gefahren? Warum erdreistet ihr euch uns zu verfolgen? Wollt ihr beenden was euer neuer Meister angefangen hat?"
brüllt der Samurai wütend fast schon den Tränen nahe, als er kurz auf die Leiche von Bertsinda blickt, dem fliegenden Thorald entgegen.
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Thorald fliegt ein Stueck naeher, verlangsamt aber seine Geschwindigkeit. Er macht keine schnellen Bewegungen, nicht das die Helden denken er wolle angreifen.
"Freunde, ich habe versucht euch mitzuteilen, das ich immer noch auf eurer Seite stehe! Aber in eurem Eifer das Boese zu bekaempfen ward ihr genauso blind wie Gulthias in seinem Wahn die Welt zu beherrschen. Es war ein leichtes Gulthias davon zu ueberzeugen ich haette die Seiten gewechselt. Ich haette im richtigen Moment zuschlagen koennen um ihn an der Flucht zu hindern. Wahrscheinlich waere er direkt zu mir gekommen um sich zu heilen, und ich haette ihm die wahre Heilung des Fharlanghn gespendet!"
Thorald macht kurz eine Pause. Er kann nicht einschaetzen ob das fuer die Helden logisch klingt und er alle Zweifel beseitigen konnte.
"Dachtet ihr wirklich ich wuerde meine einzigen Freunde verraten die ich auf dieser ganzen verdammten Welt besitze? Gerade ihr Brottor. Ich haette erwartet das ihr meine Andeutungen versteht!"
Thorald schuettelt den massigen Kopf. Dann greift er zu seinem heiligen Symbol reisst es sich vom Hals und wirft es Brottor entgegen. Genauso seinen Wanderstab und seinen Rucksack. Dann fliegt der zu den Helden und landet neben Thorranaga.
"Nun...?"
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"Ich bin der Meinung du standest unter dem Einfluß des Untoten und bestimmt ist das immernoch so.
Tritt so unbewaffnet wie du bist näher in meinen Kreis des Guten und wir werden die Wahrheit erfahren!"
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Kurzerhand holt er mit seiner Hand aus und verpasst Thorand eine schellende Ohrfeige.
Unschlüssig schaut Thorranagà den Priester an. Er weiß immernoch nicht, ob er ihm vertrauen soll, aber schließlich ist es ein langjähriger Weggefährte.
"Macht sowas NIE wieder ohne es zuvor mit uns abzusprechen. Wisst ihr welchen Schmerz ihr in meinem Herzen hervorgerufen habt? Verzeit mir im Übrigen die Ohrfeige, aber sie war aus meiner Sicht gerechtfertigt."
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Ohne eine Regung oder antwort laesst Thorald die Ohrfeige ueber sich ergehen. Der Samurai hat vielleicht gar nicht so unrecht.
"Wie kann man nur so verbohrt sein. Wir haben eine gute Chance verstreichen lassen. Sinnlos!" Thorald tritt an Brottor heran, ganz dicht, so das der Zwerg vollstaendig von dem Schweissgeruch der Thorald umgibt eingehuellt wird.
"Ich stand nie unter dem Einfluss Gulthias. Ich bin sehr widerstandsfaehig wenn es um koerperliche und geistige Einflussnahme geht. Das solltet ihr doch inzwischen wissen."
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"Eine gute Chance? Sieht so eine gute Chance aus? Wir standen hilflos am Boden und hatten keine Möglichkeit auch nur in die Nähe von Gulthias zu kommen."
sagt der Samurai etwas kleinlaut, da ihm die Ohrfeige inzwischen leid tut.
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"Ich werde Morgen überprüfen was du sagst - gleich nachdem ich mit einem deiner Diamanten Bertsinda in diese Welt zurückgeholt habe!
Bis dahin werde ich dein Amulet sowie deine Gebetsutensilien behalten."
Einige Zeit blickt Brottor den Wanderpriester gedankenverloren an.
"Wenn man gegen Vampire solcher Macht kämpft, ist das Wichtigste zu wissen wer Freund und wer Feind ist und auf wen man sich verlassen kann! Das ist wichtiger als ein strategischer Vorteil!
Bedenke dass das nächste mal wenn du eine Idee im Alleingang beschreitest!"
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"Der Magier haette euch fliegen lassen koennen. Oder ihr haettet durch die Luft laufen koennen so wie ihr es schon oefters getan habt! Ihr haettet eure Macht gegen Guthias richten koennen, statt gegen mich oder das Herz."
Wuetend schaut der Wanderpriester auf den Zwerg hinunter, der seinem Blick standhaelt. Am liebsten haette Thorald dem Zwerg nun seine Habseligkeiten vor die Fuesse geknallt, haette er es vorher nicht schon getan. Nur vorher war es um zu zeigen das er wehrlos ist.
Thorald dreht sich herum nimmt das einzige Teil, das er wohlweislich behalten hat, stellt es an den Platz an dem es die letzten Naechte immer stand und fliesst hinein um sich zur Ruhe zu begeben.
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"Wir haben alles eingesetzt was uns nach dem Kampf gegen den Gruftschrecken und die Dämonen noch zur Verfügung stand!
Und das Amalaric versucht hat dich unbeschadet ausser Gefecht zu setzen hast du dir ja wohl selbst zu verdanken!"
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Ein grosse Blase bildet sich an der Oberflaeche und zerplatzt, aber eine Antwort kommt von Thorald nicht.
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"Ich glaube nicht, dass Thorald heute noch mit sich reden lässt Brottor."
Wir sollten nun auch rasten, damit wir morgen in der Lage sind Gulthias endgültig zu erledigen.
Aufmunternd klopft er dem Zwerg auf die Schulter, setzt sich an das prassenlde Lagerfeuer und starrt in die Flammen.
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Die Helden verbringen eine unruhige Nacht. Jeden beschäfftigen die Ereignisse.
Können sie den Vampir überhaupt überwältigen? Oder werden sie erneut unter Verlusten das Feld räumen müssen?
Die Selbstsicherheit am nächsten Morgen ist nicht die, mit der die gerechte Faust sonst ausgestattet ist.
Nachdem die Morgengebete und Studien abgeschlossen sind, nimmt Brottor den Diamanten von Thorald entgegen um Bertsindas Seele zurückzuholen in diese Welt.
Als Bertsinda die Augen aufschlägt ist sie verwirrt und desorientiert.
Die Priester versorgen die verbleibenden Wunden der Frau.
Man verbringt den restlichen Tag damit sich zu beratschlagen. Pläne und Taktiken werden besprochen, Magische Formeln ausgesucht und Gebete sondiert.
Erst am Abend ist man sich einig und die Helden sind entschloßen dem Vampir ein Ende zu bereiten!
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Die Helden begeben sich am nächsten Morgen zum dunklen Reißzahn und bringen die Strecke bis zum Kern fliegend hinter sich.
Als der Drachenschlüßel eingeschoben wird öffnet sich erneut unter großem Gerumpel der kleine Raum.
Als Thorranaga die Metalltür in der Decke öffnet, kann er noch arcane Formeln vernehmen.
Doch zu Spät schließt er die Tür.
Wärend er und Brottor von der Tür abgeschirmt werden und nur geringe Verbrennungen erleiden, wird Amalaric voll von einem Feuerstrahl erwischt und böse verbrannt.
"Ich habe euch erwartet wehrte Gäste! Ich hoffe ihr habt meinen Freund den fetten feisten Verräter dabei!" Hallt eine Stimme aus dem Raum über den Helden.
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"Ich habe hier euren Freund meine Klinge dabei. Sie möchte euch zu gerne näher kennenlernen!"
brüllt der Samurai ins Dunkel als er etwas nach oben Schweb. Endlich kann er dank seiner magischen Dunkelsich die Konturen einens humanoiden Wesens ausmachen.
Zielgerichtet fliegt er darauf zu und tatsächlich handelt es sich um Gulthias.
Mit einem beherzten Schlag greift er den Vampir an, doch dieser kann mit einem müden Lächeln ausweichen.
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Bertsinda folgt Thorranagà soweit sie kann und als sie den Vampir erkennen kann, zielt sie sofort auf ihn.
Doch noch schießt sie nicht. Sie scheint auf eine besondere Gelegenheit zu warten.
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Thorald fliegt nach oben.
"Hier bin ich Gulthias. Ihr seid so sehr geblendet von eurem Wahnsinn, das ihr alles glauben wuerdet, auch wenn es noch so abwegig ist."
Thorald kramt eine kleine Schriftrolle heraus auf der ein heiliger Text steht. In ihm werden alle guten und gerechten Goetter gepriesen und alle Tugenden hervorgehoben. Mit einem Ohrenbetaeubenden Bass liest der Priester die Worte herunter und die Helden spueren immer mehr, wie sehr sie von den Worten angetrieben werden, als seien sie unbesiegbar. Auch eine Wirkung auf Gulthias ist zu sehen. Seine Ueberheblichkeit weicht aus seinem Gesicht...
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Die dämonischen Frauen lösen sich aus den Schatten und die eine zeigt mit dem Finger auf Thorranga.
Der schwächende Strahl trifft den Samurai und seine Knie werden weich.
Die andere Hexe sieht zufrieden das ihre Schwester erfolgreich war und läßt vier magische Geschoße in den bereits geschwächten Samurai fahren.
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Gulthias ignoriert den Samurai völlig. Er tritt einen Schritt neben den Krieger und erhebt die Hand zu arcanen Gesten.
Doch darauf hat Bertsinda bereits gewartet...
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... und feuert ihren Pfeil ab. Dummerweise schlägt das Herz genau in dieser Sekunde etwas lauter als zuvor und Bertsinda verzieht ihren Bogen nach rechts.
Der Pfeil landet mit seiner Silberspitze in der Mauer, 4 Meter von Gulthias entfernt.
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Ohne den Pfeil zu beachten fährt Gulthias mit der mächtigen Beschwörung fort.
Ein totbringender Strahl schießt auf den Wanderpriester zu und scheint ihm das Leben aus dem Leib zu saugen.
"Du sollst für deinen Verrat als erster sterben - du jämmerlicher Sklave der Götter!"
Thorald scheint sein Leben auszuhauchen, doch als er die Worte des Untoten hört blickt er auf und Wut verdrängt den Schmerz.
Er erhebt sich und nur geringe Wunden sind an seinem massigen Leib zu sehen.
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Brottor beschwört eine heilige Waffe und schickt diese zu Gulthias. Die waffe gehorcht, scheitert aber kläglich an den verschiedenen Schutzbarrieren die der Vampir aufgebaut hat.
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Erneut fliegt Bertsinda etwas höher um einen besseren Blick auf den Vampir zu haben und erneut nimmt sie ihn wieder ins Visir um bei seiner nächsten Aktion zuzuschlagen.
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Thorald betet erneut zu Fharlanghn und seine Muskeln werden noch groesser. Furchterregend sieht er nun aus, als er zu einer der Hags hinauffliegt, und sich neben sie gesellt.
"Hallo meine Dame, wir hatten bereits die Bekanntschaft." er setzt ein wissendes Grinsen auf.
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Der Samurai fällt erneut kurz in Meditation um die Schwächung der Hexen auszugleichen. Seine Muskeln schwellen sogar noch ein kleines bisschen an. Gestärkt folgt er Gulthias und greift erneut an.
Doch auch dieses Mal ist sein Angriff einfach schlecht ausgeführt und die Klinge des Katana landet krachend auf dem Boden.
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Brottor bemerkt das seine heiligen Waffen die Schützsprüche nicht überwinden können, also betet er zu Tyr.
"Herr gib mir einischt!" schließt er das Gebet ab.
Die Waffe schlägt zu und kann mit dem zweiten Versuch tatsächlich die Barrieren durchdringen und den Vampier leicht verletzten.
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Die Hexe faucht den riesigen Priester wütend an, dann verschwimmen ihre Konturen und sie ist nicht mehr da.
Die andere bearbeitet weiterhin den Angreifer Gulthias mit magischen Geschossen, die schmerzhaft in den Samurai einschlagen.
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Gulthias flucht leise vor sich hin. Die heilige Waffe des Tyrpriesters stört ihn und so beginnt er weiter arkane Worte zu intonieren.
Eine glitzernde Sphere aus Licht entsteht um den Untoten und hüllt ihn komplett ein.
Trotz dem Licht kann Thorranaga sehen, dass die soeben erst geschlagenen Wunden des Vampirs sich zur Hälfte schließen
-
Doch erneut versucht Bertsinda den Zauberwirker daran zu hindern den Spruch zu sprechen.
Zwar trifft ihr magischer Silberpfeil, doch er angerichtete Schaden ist erschreckend gering.
Ungläubig starrt Bertsinda auf ihre Pfeile.
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Nachdem die feige Hag sich verfluechtigt hat, greift Thorald den Vampir mit seinem Wanderstab an. Er holt weit aus und verzieht nur knapp.
-
Amalaric:
"Freunde, er ist vor Magie geschützt - nur die mächtigsten eurer Sprüche können ihm noch etwas anhaben!"
Dann läßt der Magier den Strahl aus grünem Licht durch die Kugel auf den Vampir schießen, der alles Körperliche aufzulösen vermag.
Riesige Stücke des Untoten werden von dem Vampir weg gefetzt. Wäre er ein lebendes Wesen wäre er jetzt tot, doch die negative Energie die ihn zusammenhält ist alt und stark!
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"Aber er ist nicht geschützt vor meinem Schwert" ruft der Samurai während er abermals versucht dem Vampir schaden zuzufügen.
Unglaublicherweis gelingt es Thorranagà wieder nicht auch nur einen Treffer zu landen. Seine drei Angriffe verpuffen an der steinernent Haut des Feindes.
-
"Die mächtigste Magie die ihr habt!"
Brottor betet zu Tyr und eine Flammensäule schießt von der Decke.
Gulthias sieht die Flammen zu spät die sich von der leuchtenden Kugel nicht aufhalten lassen.
Doch ein anderer Schutzspruch scheint den großteils des Feuers zu absorbieren, wärend das heilige Licht den Untoten verbrennt.
Dem Tode so nahe wie noch nie schwankt der Vampir in seiner Schutzsphere.
-
Die dämonische Frau feuert erneut magische Geschosse auf den Samurai die wieder schmerzhaft einschlagen.
In einigem Abstand neben ihr nimmt plötzlich die andere Frau Konturen an.
-
Gulthias flucht "Du frefelafter Magier! Dein Ende wird schmerzhaft sein, wenn nicht jetzt dann bei Gulthias Rückkehr!"
Der Vampir ziehlt wärend ein Teil seiner Wunden sich schließen einen Trank aus seinem Umhang macht einen Schritt vom Samurai weg und stürtzt den Inhalt hinunter. Viele weitere seiner Wunden schließen sich daraufhin.
-
Bertsinda muss feststellen, dass ihre ursprüngliche Taktik nicht funktioniert hat. Ihre Pfeile sind so gut wie wirkungslos.
Sie verstaut ihren Bogen und zieht stattdessen den Zauberstab der vergrößerung aus ihrem Gürtel.
-
Thorald verfolgt Ghultias, positioniert sich aber so, das er gleichzeitig eine Hag bedroht. Wieder holt er mt seinem Wanderstab aus und gerade noch im letzen Moment kann Gulthias ausweichen. Ein Fluch kommt ueber die Lippen des Priesters.
-
Amalaric:
Der Magier scheint amysiert über den Ausspruch des Untoten und beschwört erneut den vernichtenden Strahl.
Dieser rast auf die Kugel zu, doch Gulthias weicht aus und der Strahl fährt in die Wand und lößt dort einen Teil des Steinens auf.
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Thorranagà sieht in der momentanen Situation keine Chance der Gruppe weiter zu helfen.
Daher entschließt er sich das selbe wie Gulthias zu tun. Schnell zückt er eine Phiole und kippt den flüssigen Inhalt hinunter. Sofort schließen sich seine schlimmsten Verletzungen.
In dem Moment als die Muskeln Thorranagàs wieder zurückschrumpfen wollten konzentriert sich der Samurai erneut und seine körperliche Stärke bleibt auf dem selben Niveau.
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Brottor betet erneut zu Tyr und seine Gestalt wächst, seine Haut wird zusehens dicker und seine ganze Statur nimmt an Gehalt zu.
Dann erhebt Brottor sich dank des Flugzubers unsicher in die Luft und läßt sich vor Gulthias auf dem Rundgang nieder.
Drohend hält er dem Untoten das riesige silberne Langschwert vor die Nase.
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Die dämonischen Frauen sehen das neue Feinde Gulthias bedrohen und aus der Hand einer jeden springt ein lila Strahl und trifft jeweils einen der Priester.
Beide Gottesmänner werden sichtbar schwächer!
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Gulthias sieht wie sich die Helden um ihn scharen. Nach einigen arkanen Worten scheint die Luft und alles andere um die Helden herum zu Eis zu erstarren.
Die Kälte rollt in Wellen über die Helden hinweg. Thorranaga und Bertsinda können sich unter der stärksten Welle wegducken, doch der Wanderpriester wird von der Kälte ungeschützt getroffen und erleidet schwere schmerzhafte Verletzungen.
Ein Lachen dringt aus Gulthias Kehle "Hahaha - schmerzhaft wird euer aller Tot!"
-
Thorald macht eine 180 Grad Drehung und sieht nun die Hag vor sich. Er ballt seine Hand zur Faust und augenblicklich sammelt sich klare Fluessigkeit in ihr, die sich schnell verdickt bis sie zaeh wird. Dann schnellt seine Hand nach vorne. Die grosse Pranke packt die Hag am Hals und schliesst sich darum. Thorald packt eisern zu und drueckt der Hag die Luft ab. Er hebt sie leicht vom Boden bis ihre Beine anfangen zu zappeln. Doch sie kann der Staerke Thoralds nichts entgegensetzen.
"Du wirst hier keinen Schaden mehr anrichten!" Thorald setzt die Hag wieder auf den Boden ab und loest die Umklammerung. Die Haut am Hals ist aufgesprungen und die klebrige Fluessigkeit vermengt sich mit Blut. Mit Panik in den Augen versucht die Hag davon zu laufen, doch ihre Bewegungen werden langsamer und langsamer bis sie vollstaendig erstarrt. Unbeweglich mit einem stummen Schrei auf den Lippen starrt sie den Wanderpriester an.
"Eine weniger dieser graesslichen Frauen..." denkt sich der Priester und wendet sich wieder dem Vampir zu.
-
Amalaric:
Der Magier weiß das seine Magie schwer auf die dämonischen Frauen anzuwenden ist - zu widerstandsfähig sind sie gegen Magie.
Also wendet er sie indirekt an. Er beschwört eine Kraftfeld, das die verbleibende Hexe daran hindert die restlichen Helden zu erreichen oder zu attackieren.
Er weiß das die Frau die Barriere in der Geisterwelt umfliegen kann, aber das wird sie Zeit kosten.
-
Brottor sieht wie die Waffen der Helden von den magischen Barrieren die der Vampir erschaffen hat aufgehalten werden oder, wenn ein Hieb es vermag den Schutz zu durchdringen, der Vampir dabei kaum verletzt wird. Er sieht wie die Wunden des Vampirs schneller verheilen wie die Helden welche schlagen können und der Magier der Gruppe mit seiner Magie die Barrieren nicht auflösen kann.
Wut macht sich in dem Zwerg breit! Er läßt das Schwert und das Schild zu Boden fallen und greift durch unzählige schichten aus magischen umhüllungen mit der Kraft die ihm von Tyr verliehen wurde.
Er ergreift den Vampir, der sich zunächst aus dem Grif des Priesters windet, doch dann packt Brottor ihn mit den riesigen Händen zieht in an sich heran und drückt ihm den hals mit seinem überdimensionalen Arm zu.
"Jetzt ist es vorbei mit dem Verstecken hinter Schutzsprüchen! Jetzt werden wir das hier ein für allemal zuende bringen!"
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Währenddessen nutzt Bertsinda die Macht ihres Zauberstabs um Thorranagà ebenfalls auf die Größe eines Riesen anwachsen zu lassen.
Zufrieden betrachtet sie ihr Werk und verstaut den Zauberstab wieder in ihrem Gürtel.
"Los Thorranagà, jetzt zeigt es diesem Vampir!"
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Thorranagà tut sein Möglichstes um Bertsindas Wunsch zu entsprechen und schlägt dreimal mit seinem riesigen Katana zu. Obwohl ihn Brottor fest umklammert hält, kann sich der Vampir trotzdem zwei Angriffen ausweichen, was Thorranagà fast den Glauben an seine Fähigkeiten verlieren lässt.
Doch den letzten Angriff hat der Samurai zu genau gezielt. Mit großer Wucht schlägt die Klinge auf die steinerne Haut Gulithas' ein und sprengt einige Steinchen davon weg. Als der Samurai sein Schwert betrachtet sieht er Blutspuren darauf. Er konnte ihn also endlich verletzen.
-
Die Hexe faucht den Magier an und ihre Konturen verschwimmen daraufhin bis sie nicht mehr zu sehen ist.
Gulthias unterdessen windet sich vergeblich in den Armen des Zwerges. Als er merkt das er trotz seiner unnatürlichen Kraft dem Priester nicht entkommen kann, konzentriert er sich und spricht arkane Worte.
Ohne das Brottor etwas dagegen tun kann, hat er plötzlich nur noch Luft in den Händen.
Der Vampir ist verschwunden.
-
Die kurze Atempausenutzend stürtz der Samurai erneut eine Heiltrank hinunter, doch nur wenige seiner Wunden schließen sich wieder.
-
Bertsinda tut es dem Samurai gleich, doch auch bei ihr sind die Auswirkungen des heilenden Getränks eher gering.
Besser als gar nichts denkt sich die Elflingsdame.
-
"Wenn Gulthias sich seiner gerechten Strafe entzieht, dann werden wir das Herz vernichten!"
Wütent betet Brottor zu Tyr und beschwört eine weitere heilige Waffe herbei.
Diese schießt mit der anderen zusammen auf das Herz zu. Beide Stechen auf das Herz ein doch die Schwarzen Flammen scheinen den Schwung der Waffen zu absorbieren.
"Bei Tyr und allen gerechten Göttern! Was ist das schon wieder für eine Teufelei?!"
-
Amalaric:
Während der Magier auf das Auftauchen eines Gegners wartet, spricht er arkane Worte und zeichnet Zeichen in die Luft. Dann stehen wieder viele Magier da die sich alle gleich bewegen und ständig die Plätze tauschen.
-
Thorald widmet sich der Hag die neben ihm erstarrt ist. Mit Schwung schlaegt er ihr mit seinem Wanderstab direkt gegen den Hals. Ein leises knacken ist zu hoeren, das nicht vom Holz herruehrt. Daraufhin bricht die Hag zusammen und bleibt mit unnatuerlich verdrehtem Kopf am Boden liegen.
-
Auf der anderen Seite des Raumes Materealisiert sich die andere Hexe und blickt sich unsicher um.
Von Gulthias ist keine Spur.
-
Endlich hat Bertsinda wieder ein Ziel. Sogleich wird die Hexe mit drei Pfeilen eingedeckt, deren Spitzen aus kaltem Eisen bestehen.
Alle drei Geschosse schlagen in die Gegnerin ein, die laut aufschreit und Bertsinda giftig anschaut, bevor sie verletzt die Pfeile aus ihrer Haut zieht.
-
Erneut muss der Samurai in Meditaion verfallen, damit ihn seine Stärke nicht schon wieder verlässt.
Ist es ihm die ersten beiden Male noch recht leicht gefallen, muss er sich jetzt schon sehr anstrengen um sich durch das schlagende Herz nicht ablenken zu lassen, doch es gelingt ihm gerade noch so.
Bedrohlich fliegt er über dem Rundgang um nicht in die Nähe des brennenden Herzens zu geraten an die Hexe heran.
-
Thorald fliegt um das Herz herum in entgegengestzter Richtung, um die verbleibende Hag mit dem Samurai in die Zange zu nehmen. Als er ankommt ist sein Schlag so schlecht geziehlt, das der Stab klirrend das Gelaender trifft und beinahe zerbirst.
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Brottor fliegt näher an das Herz. Die Schwerter stechen weiterhin auf den pulsierenden Muskel ein.
Die eine Waffe kann zwei Kratzer in der grauen Haut hinterlassen, ansonsten wird die Kraft der heiligen Waffen von den schwarzen Flammen abgedämpft.
Brottor betrachtet das Schauspiel skeptisch. Dann erhebt er sein heiliges Symbol und sammelt die Lebensenergie seines Patrons in sich auf und entläßt sie auf das Herz.
Die Flammen zucken einigemale leicht und lodern dann in gewohnter Stärke weiter.
"Hier ist wohl einiges an negativer Energie im Spiel würde ich sagen!"
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Die dämonische Frau feuert erneut vier magische Geschoße auf den Samurai ab.
Dieser ist dem Tode bereits sehr nahe und zuckt bei den Einschlägen der magischen Energie zusammen.
Von Gulthias ist weiterhin keine Spur.
-
Thorranagà hingegen kommt besser damit zurecht, die Hag nun in die Zange nehmen zu können.
Drei gezielten Schlägen kann sie nicht auweichen und wird voll getroffen. Unglücklicherweise weist das Katana von Thorranagà inzwischen die Eigenschaften einer Silberkinge auf und nicht einer aus kaltem Eisen.
Seine Schläge hinterlassen nichtsdestorotz riesige Wunden, doch es hätten noch größere sein können. Dem Tode nah, hält sich das Extraplanare Wesen gerade noch auf den beinen.
Zu guter Letzt ruft der Samurai noch mit seiner verbleibenden Lebenskraft: "Ich benötige Heilung! Dringend! Bitte helft mir, oder ich bin euch im Kampf keine Hilfe mehr!"
-
Nun ist die Stunde Bertsindas gekommen. Ein bis zwei gut gezielte Pfeile und die Hexe ist erledigt.
Sofort fliegen drei Geschosse auf die Widersacherin zu, doch die ersten beiden verfehlen ihr Ziel um haaresbreite.
Der dritte Pfeil allerdings trifft genau in die Brust. Schmerzerfüllt brüllt die Hexe etwas unverständliches, doch zum erstaunen aller ist sie immernoch nicht tot, sondern steht schwer atmend aber Kampfbereit auf dem Rundgang.
-
Thorald holt 3 mal aus, doch kann er nur ein mal treffen. Und zu allem Unglueck richtet sein hoelzerner Wanderstab nur geringen Schaden an. Immer noch steht die Hag.
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Brottor gibt der einen Waffe einen Wink und sie schießt auf die Hexe los.
Als die heilige Waffe die dämonische Frau erreicht, flackert sie stark, kann sich jedoch halten und sticht auf die Frau ein.
Dies war der letzte Rest den das Wesen noch aushalten konnte und somit sackt das häßliche Wesen in sich zusammen.
Brottor macht einen Schritt auf Thorranaga zu und legt ihm wärend er zu Tyr betet die Hand auf die Schulter. Viele der Wunden die den Samurai plagen schließen sich.
"Nun müßen wir nur noch Gulthias und dieses Herz erledigen! Thorald helft mir die Flammen zu löschen - wenn wir zusammen die positive Energie unserer Götter aufbringen gelingt es uns vielleicht."
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Während Bertsinda den nächsten Heiltrank zu sich nimmt und sich einige wenige Wunden bei ihr schließen, sackt der Samurai erschöpft in der Luft schwebend zusammen.
Seine Muskeln schwinden abermals auf die winzige Größe, die er der Hexe zu verdanken hat. Da nun keinerlei Feinde in Sicht sind, gegen die er etwas ausrichten könnte, schlägt er seine Hacken erneut zusammen und seine Bewegungen verlangsamen sich deutlich.
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Brottor befreit thorra erstmal von seinem stärkeleiden - ausformulieren später
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Auch Thorald kuemmert sich um den Samurai. Als er seine Hand auflegt, schliessen sich weitere Wunden.
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Brottor befreit sich selbst vom Stärkeschaden
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Fragend schwebt Thorranagà über der Brüstung und fragt die anderen Mitglieder der gerechten Faust:
"Soll ich mit meinem Schwert auf das Herz einschlagen, oder wäre das keine Gute Idee, wenn es sich hier um negative Energie handelt?"
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"Das wuerde ich dir nicht empfehlen Thorranaga. Diese schwarzen Flammen erinnern mich von ihrer Beschaffenheit stark an das schwaze Oel im Turm.
Lass Thorald und mich ersteinmal versuchen ob wir der negativen Energie herr werden koennen.
Bist du soweit Thorald?"
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"Alles klar, wir koennen beginnen!" Thorald streckt dem Herz sein heiliges Symbol entgegen um die positive Energie seines Patrons zu kanalisieren und geballt gegen das Herz zu richten.
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Brottor erhebt ebenfalls sein heiliges Symbol. In beiden Priestern sammelt sich die Lebensenergie der zwei Goetter.
Auf ein Zeichen entlassen die Gottesmaenner die positive Energie und der Raum wird zum erstenmall vollstaendig erhellt von reinem weissen Licht.
Waehrend sich die Energien der zwei Goetter mischen, flackern die Flammen zunehmend und scheinen sich gegen die Macht zur Wehren setzen zu wollen, welche sie auszuloeschen gedenkt.
Doch gegen die Vereinigung der Lebensenergie koennen die untoten Flammen nichts ausrichten und so erloeschen sie schliesslich.
Kaum sind die Flammen verschwunden, sticht die heilige Waffe Brottors erneut zu und nun kann sie tiefe Schnitte in das Herz treiben.
Zufrieden betrachtet der Priester das Geschehen und gibt der Waffe die neben ihm schwebt den Befehl ebenfalls wieder das Herz zu attackieren.
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Kaum sind die Flammen erloschen, da steigt ein Nebel aus der groessten Ventrikel des Herzes. Der Nebel fuellt die Decke aus um dann unnatuerlich schnell sich in der schimmernden Kuge zu sammeln die Gulthias zu seinem Schutz gesprochen hat.
Dort verdichtet sich der Nebel und nimmt feste Konturen an - die Konturen des Vampirs Gulthias.
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Darauf hat Amalaric nur gewartet. Schnell spricht er die letzten arkanen Worte welche die Magie vervollstaendigen, noch bevor der Nebel die schuetzende Kugel erreicht.
Kein Effekt ist zu sehen, doch der Tiefenzwerg schaut zufrieden drein.
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Amalaric blickt in Thorranagàs Augen und nickt dem Krieger zu. Dieser versteht, dass er nun bessere Chancen im Kampf haben wird.
"Gulthias seht euch um. All eure Gefolgsleute sind gefallen. Die Flammen des Herzens sind erloschen und nun wird es eurer Lebensflamme genauso ergehen!"
Mit diesen Worten fliegt Thorranagà auf den Vampir zu und rammt sein Katana in die rechte Schulter Gulthias'. Laut schreit dieser auf, denn obwohl er immernoch durch seine Steinhaut geschützt wird durchdringt sie die Klinge mit Leichtigkeit.
Zufrieden lächelt der Samurai sein Gegenüber an.
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Bertsinda sieht ebenfalls wieder eine Chance den Vampir zu schwächen und schießt eine Salve normaler Pfeile nach ihm.
Unglücklicherweise trifft nur einer ihrer Pfeile, doch dieser reißt ein größeres Loch in die schützende Steinhaut.
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Auch Thorald fliegt zum Vampir und haemmert mit seinem Wanderstab auf ihn ein. Leider kann die Steinhaut fast allen Schaden kompensieren.
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Brottor fliegt ebenfalls an den Gegner heran. Er zieht dabei Gewitterklinge als er in Reichweite des Untoten kommt, stellt er sich in einer zwergischen Art und Weise in die Luft die den Eindruck vermittelt als wenn der Priester diesen Punkt nie wieder verlassen wird.
Dann nimmt Brottor sein Schwert mit beiden Händen und rammt die Klinge mit ungehäurer Kraft und Präzesion in den untoten Leib.
Währenddessen zerhacken die geisterhaften Waffen einen großen Teil des Herzes Arshardalons. Schließlich löst sich eine der Waffen auf.
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"Selbst wenn ihr es schaffen solltet mich zu vernichten, ... " ruft der Untote dem Samurai entgegen. "Ashardalon ist nicht aufzuhalten! Er wird erneut über diese Welt kommen und ich werde ihm in diese Welt erneut folgen, um sein Diener zu sein!
Es gibt nichts was ihr dagegen tun könnt - denn in seinem Schatten seit ihr nur Gewürm!"
Der Vampir erhebt die Hände zu arkanen Gesten und erneut gefriert die Luft.
Doch die Helden kennen dies bereits und ducken sich rechtzeitig unter den größeren Kältewellen hinweg.
Nichts destotrotz richtet die Kälte enormen Schaden an.
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Amalaric ruft den Helden zu "Holt Gulthias aus der Schutzsphäre heraus - ich bin sonst machtlos gegen ihn!"
Konzentriert wartet der Magier ab das seinem Wunsch Folge geleistet wird.
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Bertsinda hatte ihre Pfeile schon aufgelegt als sie Amalarics Ruf hört. Allerdings hätte sie ihm auch nicht helfen können, selbst wenn sie nicht schon zum Schuss bereit gewesen wäre.
So feuert sie also wieder drei Pfeile auf den Vampir und seine zweite Haut bröckelt immer mehr.
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"Das Gewürm wird euren Ashardalon von innen auffressen und ihn elendig Sterben lassen, sollte er sich nochmals in diese Welt wagen!"
brüllt der Samurai wutendbrannt.
Das letzte bisschen Magie seiner Stiefel mobilisiert der Samurai und schlägt dreimal auf sein Gegenüber ein.
Alle drei Schläge sind von solcher Wucht, wie man sie von Thorranagà noch nie gesehen hat. Mit unglaublicher leichtigkeit durchdringen sie die Steinhaut und Gulthias blickt entsetzt in die Augen des Kriegers als dieser zu seinem letzten Schlag ausholt.
"Niemand nennt mich Gewürm!"
Laut krachend schlägt die Klinge in den Körper Gulthias' ein, der darufhin zu Nebel zerfällt. Langsam schwebt dieser auf das Herz zu.
"Amalaric, er kommt gleich selbst aus seiner Schutzhülle", ruft er lächelnd dem Magier der Gruppe zu.
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"Damit ist er unwichtig - er wird eine Stunde benötigen um wieder soweit zu regenerieren das er uns Angreifen kann!
Solange haben wir Zeit das Herz zu zerstören!"
Kaum hat Amalaric ausgesprochen schießen auch schon drei Feuerstrahlen auf das Herz und verbrennen den linken Teil des Herzes.
Nur verkohltes untotes Fleisch bleibt dort zurück.
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Brottor dreht sich zum Herz um und läßt Gewitterklinge drei mal durch das untote Fleisch fahren.
Durch die unbändige Kraft die ihm sein Patron für diesen Kampf gewährt hat, reißt er große Löcher in das Herz, so dass der Schaden am Herz selbst noch größer ist wie der Schaden durch die Flammen Amalarics.
Das Herz beginnt zu sinken und fällt immer schneller. Dann trifft es auf dem Boden auf und platzt auseinander. In der Mitte des Fleischhaufens liegt der bewußtlose Vampir in einem Haufen Erde.
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Thorald schaut sich hastig um, als erwarte einen neuen Gegner, doch alles bleibt ruhig.
"Lasst ihn uns unschaedlich machen fuer alle Zeiten. Auf keinen Fall sollten wir ihn toeten."
Thorald zieht einen Pflock aus seinem Umhang und fliegt auf den Vampir zu, um zu tun was getan werden muss.
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Thorald rammt dem Vampir den Pflock in das Herz.
Alle schauen gebannt auf den besiegten Gegner. Erst jetzt beginnen die Helden zu begreifen dass es vorbei ist. Sie haben es geschafft, sie haben die Welt von dem Übel Gulthias befreit.
Während Amalaric den untoten Körper und Bertsinda mit durch den astralen Raum nimmt, gehen die restlichen Abenteurer zu den Gorillas um dem Anführer der Sippe mitzuteilen dass der Turm wieder ihnen gehört.
Tiff ist sichtlich erfreut. "Die Menschen haben gehalten was sie versprochen haben!" antwortet der kluge Gorilla.
Dann winkt er zwei seiner Weibchen, welche sich sofort auf den Weg machen. Sie kommen mit einer Kiste die gefüllt ist mit Schmuck, Juwelen und anderen wertvollen Dingen.
"Dies hat für uns keinen Wert. Aber wir wissen dass es für euch einen hat!
Wir überlassen euch diese Sachen, wenn ihr uns Sachen bringt die wir brauchen.
Werkzeuge, Kochsachen, Nahrung die wir hier nicht finden und Decken.
Außerdem hätte ich gerne Sachen um Feuer zu machen! Das will ich haben! Ich glaube das wird uns sehr helfen!"
Dankend nimmt die gerechte Faust die Kiste an und verspricht zu besorgen was die Sippe benötigt.
Anschließend begeben sich die Abenteurer zurück nach Brindenfurt.
Die Kirchen des Tyr, des Heironeous und des Pelor beschließen den Vampir sicher zu verwahren.
Mit einem Gefühl die schlummernde Gefahr aus den Händen zu geben, beobachten die Helden wie ihr Feind fort gebracht wird.
War es das? Haben sie wirklich gesiegt? Konnten sie damit die Rückkehr des Drachen Ashardalon verhindern? Oder wird der mächtige Drache zurückkehren, wie es Gulthias vorausgesagt hat, auch ohne die Hilfe des Vampirs?
Es wird dem Leser ein Trost sein, dass ich diese kommenden Ereignisse ebenfalls nicht voraussehen kann.
Lassen wir uns also zusammen überraschen – überraschen von dem was kommen wird, wenn die Helden sich aufrecht ihrem Schicksal entgegenstellen!