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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Das Crossroads Inn - Am Rande der Wildnis => Thema gestartet von: Xiam am 18.08.2005, 20:05:28
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Wir schreiben das Jahr 1373 DR...
Nach einem kühlen, feuchten Sommer und einem kurzen Herbst hat der Winter dieses Jahr früh Einzug gehalten in den Silbermarken. Auf den Feldern vergammelte das Getreide an den Ähren, noch bevor es auch nur ansatzweise erntereif gewesen wäre. Ausgiebige Regenfälle haben die letzten Monate über die Wege und Pässe in schwer passierbare Schlammfallen verwandelt. Lediglich der Silverymoon Pass zwischen Silbrigmond und Sundabar wird mühsam von den Rittern in Silber frei gehalten.
Die ersten Dörfer, die die Missernten besonders schwer erwischt haben, verkommen bereits zu gespenstischen Ortschaften, weil die Bevölkerung in die größeren Städte gezogen ist. Hunger und Angst vor den marodierenden Orkbanden, die sicherlich schon bald aus den Bergen über die Siedlungen in den Ebenen und Tälern herfallen werden, getrieben vom rauen Klima dieser Tage, veranlassen die Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen und ihr Glück dort zu suchen, wo sie sich ein besserer Leben versprechen.
Silbrigmond war nicht mehr wieder zu erkennen. Regentin Alustriel hat vor einigen Wochen ob der Massen kapituliert und den Notstand über die Stadt verhängt. Zu sehr schmerzte es ihr Herz, die vielen heimatlosen und bettelarmen Menschen, Halblinge, Gnome und andere vor den Toren der Stadt zu erblicken, als dass sie ihnen ihre Hilfe hätte versagen können. Und so scheint das Juwel des Nordens buchstäblich aus allen Nähten zu bersten. Überall, wo es auch nur ein wenig Platz gab, wurden Lager aufgeschlagen und Notunterkünfte eingerichtet, damit auch die Ärmsten der Armen eine Bleibe haben und nicht den beißenden Elementen ausgeliefert sind.
Auch euch hat es, wenn auch aus anderen, verschiedensten Gründen, nach Silbrigmond verschlagen.
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Dichte Wolken hingen schon den ganzen Tag über am Himmel und ließen beständig feines, weißes Pulver auf die Häuser und Straßen der Stadt rieseln. Auf den Straßen hat sich der Schnee längst in wässrigen, braunen Schlamm verwandelt, doch dort, wo er auf Dächern und Bäumen zu liegen kommt, lässt er eine bizarre fast romantische Stimmung entstehen.
Nun, auch ein romantischer Anblick wird nicht deinen Magen füllen. Die Enge in der Stadt ist fast nicht zum aushalten. Alle Gasthäuser sind hoffnungslos überfüllt. Gerne würdest du mal wieder deinen abendlichen Eintopf (etwas anderes hast du schon seit Tagen in keinem Wirtshaus mehr bekommen können) im Sitzen an einem gemütlichen Feuer einnehmen. Langsam scheinen die Vorräte tatsächlich knapp zu werden. Gestern noch hast du in einr Taverne mitangehört, wie ein Beamter der Stadt (zumindest hieltst du ihn seiner Kleidung nach dafür) hinter vorgehaltener Hand gesagt hat, dass die Lagerhäuser bedenklich leer seien und es noch ein „böses Ende“ nehmen würde, wenn nicht bald mal wieder eine Karawane mit Lebensmitteln über den Pass kommen würde.
Als du so über den Markt schlenderst, bedacht darauf immer eine Hand an deinem Goldbeutel zu haben, reißen dich eine laute Stimme aus deinen Gedanken. Vor einem der Anschlagblätter haben sich einige Leute, scheinbar um einen Ausrufer herum, versammelt und lauschen der Ansprache, die dieser dort hält.
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'Hmmm......ich muss schnellstens irgendetwas zu essen auftreiben!
Die Nächte sind zu kalt um sie weiterhin draußen zu verbringen.......vielleicht finde ich in einem der leer stehenden Lagerhäuser einen trockenen und wenigstens halbwegs warmen Schlafplatz.' denkt sich Alcarin, als er mit hochgezogenem Kragen seines schwarzen Mantels durch die verschneiten Gassen Silbrigmond's durch den sich bildenden Matsch läuft.
Und wieder ein kalter Tag und keine Bleibe!.... sagt Alcarin etwas leiser und seufzt....
Als die Gasse sich dem Ende neigt, wird es wieder heller und Alcarin zieht es nun vor seinen Mantel komplett zu schließen, um zu verhindern, dass der Schnee in seinen Kragen rutscht. Unauffällig bewegt er sich mit schnellen Schritten und einer Hand in der Manteltasche auf den Marktplatz zu.....
Darauf bedacht von den Händlern nicht die ganze Zeit gesehen und angesprochen zu werden, schlängelt er sich durch die Mengen und bleibt schließlich in ein paar Metern Entfernung vor einem Anschlag stehen, um den sich eine Menschentraube gebildet hat und aufgeregt durcheinander spricht. Alcarin tritt näher heran, um zu verstehen über was gesprochen wird.....
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Die Menge umsteht in einem Halbkreis einen glatzköpfigen, etwas untersetzten Mann, der in einen teuren Pelzmantel gehüllt ist. In diesem Moment beginnt er mit lauter, fester Stimme einen Ausruf von einem Pergament abzulesen.
„Höret höret, was ich euch zu sagen habe,
Unsere ehrenwerte Regentin, High Lady Alustriel von Silbrigmond, Hüterin und Bewahrerin des Juwels des Nordens, lässt folgendes verkünden:
In den schweren Tagen dieser Zeit, in der wir, die Bürgerinnen und Bürger von Silbrigmond enger zusammengerückt sind, um unseren Gästen, Menschen und anderen, denen es nicht so gut geht wie uns selbst, Schutz und Hilfe zu gewähren und diese schwere Zeit gemeinsam mit ihnen zu überstehen.
Doch nun, ehrenwerte Bürger Silbrigmonds und werte Gäste unserer glanzvollen Stadt, brauchen wir selber die Hilfe kühner Abenteurer, um in dieser wahrhaft dunklen Zeit nicht unter zu gehen.
Jedweder, der sich berufen fühlt für die Ehre, aber auch für klingende Münze, sein Schwert, seine Axt, seinen Bogen aber auch seine Zauberkraft oder andere Fähigkeiten zur Verfügung zu stellen, sei gebeten morgen bei Tagesanbruch in der Ratshalle des Star Courts zu erscheinen.“
Die meisten der Umstehenden, größtenteil Bauern oder einfache Handwerker, haben bereits bei den Worten „Schwert“ und „Zauberkraft“ resigniert den Kopf hängen lassen oder sind enttäuscht von dannen gezogen.
Der Herold jedoch schickt sich in diesem Moment an, die Schriftrolle, die er soeben verlesen hatte, an das Anschlagbrett zu schlagen.
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Alcarin tritt neben den teuer gekleideten Mann und beginnt mit ihm zu sprechen, jedoch so, dass die Bewegungen seines Mundes von seinem Mantelkragen verdeckt werden und sein Blick nochmals die angeschlagene Pergamentrolle überfliegen....
Hmmm......hört sich interessant an! Könnt ihr mir näheres dazu sagen, als das, was hier niedergeschrieben ist?!
dabei bleiben seine Augen auf dem Schriftstück....
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Der Mann zuckt zusammen als du ihn so unerwartet plötzlich von hinten anspricht und lässt fast einen der Kufpernägel fallen, mit denen er das Pergament zu befestigen versucht.
Er dreht sich um und mustert dich ganz kurz mit flinken Augen.
Tut mir leid, aber da könnte ich selber nur Vermutungen anstellen.
Ein Überfliegen des Pergamentes lässt dich feststellen, dass die Rede des Mannes wortgetreu niedergeschrieben zu sein scheint.
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Ihr wisst wirklich nichts?!
Er wartet noch einen kurzen Moment, lässt dann aber von dem Mann ab, als er merkt dass der anscheinend reiche Mann wirklich keine Informationen darüber hat.
Gut, trotzdem danke!
Dann dreht er sich wortlos um und steuert einen nahegelegenen Marktstand an, um sich nach einer neuen Pfeife und ein wenig Pfeifenkraut um zusehen.
'Nun, das hört sich doch nach einer Aufgabe für mich an.....und vielleicht bekommt man da wieder eine warme Mahlzeit!' denkt der Mönch sich.
Nebenbei hat er den reichen Mann immer mit einem Auge im Blick....
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Der Herold ist inzwischen wieder dazu übergegangen umständlich das Pergament am Brett zu befestigen. Als er dies nach einigen Minuten geschafft hat betrachtet er kurz sein Werk, dann sammelt er einen lederne Röhre, scheinbar eine Art Schriftrollenbehälter, vom Boden auf, dreht sich um und stapft, den größten Pfützen ausweichend, in Richtung Regierungsviertel davon.
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'So ein Mist.'
Voller Verdruß schaut Mip nach oben und quittiert den stetigen Schneefall mit einem mißbilligenden Blick.
Aua! Passt doch auf! Wütend schaut der kleine Halbling dem Mann hinterher, der ihm soeben kräftig auf den Fuß getreten hat. Habt ihr keine Augen im Kopf?
'Ich fasse es nicht, sprichwörtlich vom Regen in die Traufe. Zuviele Leute für jemanden wie mich und ein Plätzchen an einem warmen Herdfeuer wird auch gegen klingende Münze schwer aufzutreiben sein.'
Mit einem prüfenden Blick auf den Inhalt seines Rucksacks, schüttelt Mip seinen Kopf. 'Reicht noch für ein paar Tage, reicht noch, aber die eine oder andere Kleingkeit wäre schon noch schön.'
Gedankenabwesend reibt er sich den kleinen Bauch. 'Hm, ein paar Kekse wären nicht schlecht und frischer Kuchen, ohja.'
Dann dringen laute Rufe an seine aufmerksamen Ohren und er erkennt in einiger Entfernung eine Menschenmenge. Er spürt das Jucken in seinen Fingern, die dichtgedrängten Leiber, ein lohnendes Ziel...
'Aber nicht jetzt, es ist zu kalt.' Mal schauen, was es dort vorne schönes gibt.
Gemächlich nähert sich der Halbling dem Marktplatz und studiert, nachdem sich die Menge aufgelöst hat, das Schreiben.
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Araevin Del Argor
Schon Tage und Nächte lang stapfte ich durch die Stadt und versuchte meine Erkenntnisse über die Stadt zu erweitern. Jedoch habe ich bis heute keine weiteren Erkenntnisse über das Schutzschild gewonnen, welcher die Stadt umgibt. Auch haben meine Nachforschungen in den großen Bibliotheken von Silbrigmond. Schon seit Zehntagen fielen mir die immer größeren Menschenmassen auf die nach Silbrigmond strömten und die zahllosen Straßen teilweise unpassierbar machten.
'Dieses Menschenpak hat wohl keine Vorkehrung für diesen Winter getroffen, ihre Stadt mit einem Schutzschild schützen können, aber bei dem Willen der Natur versagen. Zum Glück habe ich meinen Ring' denke ich lächelnd als plötzlich eine Laute Menschenstimme mich aus den Gedanken reißt. Anscheinend war ich auf den Marktplatz gelangt ohne dies geplant zu haben.
Vor mir sehe ich eine Menschenmasse, welche sich anscheinend um den Ausrufer. Um der Langeweile dieser Wintertage zu entfliehen begebe ich mich zu der Menschenmasse und ziehe mir die Kapuze meines Grünen Wintermantels, auf meinem Rücken erkennt man einige Elfische Zeichen und auf der Rückseite sind zwei rote Schnüre befestigt, welche sanft im Winter flattern, tiefer ins Gesicht.
Ich versuche möglichst viel von der Ansprache des Ausrufers mitzukriegen, jedoch achte ich darauf, dass keiner der Umstehenden mir zu nahe kommt, um vielleicht meinen Geldbeutel zu erleichtern.
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Das Pergament flattert ein wenig im eisigen Wind als du näher trittst, um es zu betrachten.
In schnörkeliger Schrift steht dort geschrieben:
Unsere ehrenwerte Regentin, High Lady Alustriel von Silbrigmond, Hüterin und Bewahrerin des Juwels des Nordens, lässt folgendes verkünden:
In den schweren Tagen dieser Zeit, in der wir, die Bürgerinnen und Bürger von Silbrigmond enger zusammengerückt sind, um unseren Gästen, Menschen und anderen, denen es nicht so gut geht wie uns selbst, Schutz und Hilfe zu gewähren und diese schwere Zeit gemeinsam mit ihnen zu überstehen.
Doch nun, ehrenwerte Bürger Silbrigmonds und werte Gäste unserer glanzvollen Stadt, brauchen wir selber die Hilfe kühner Abenteurer, um in dieser wahrhaft dunklen Zeit nicht unter zu gehen.
Jedweder, der sich berufen fühlt für die Ehre, aber auch für klingende Münze, sein Schwert, seine Axt, seinen Bogen aber auch seine Zauberkraft oder andere Fähigkeiten zur Verfügung zu stellen, sei gebeten morgen bei Tagesanbruch in der Ratshalle des Star Courts zu erscheinen.
Unten auf dem Pergament prangt ein großes, blutrotes Siegel, dass du bei näherem Hinsehen als das Siegel von Silbrigmond erkennst.
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Alcarin ist immernoch auf der Suche nach einer Pfeife, etwas Kraut und ein wenig Brot, jedoch fallen ihm die beiden Gestalten vor dem Aushang auf und er behält sie für kurze Zeit im Auge.....
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Du entdeckst einen Stand an dem Rauchwaren aller Art verkauft werden. Die Händlerin, eine Halbelfe mit kurzen, feuerroten Haaren, ist gerade dabei ihre Waren in Säck und diese auf einen Handkarren zu verladen.
Und jetzt, wo du dich danach umschaust, stellst du fest, dass heute scheinbar alle Lebensmittelstände gar nicht aufgebaut worden sind. Wo sie sonst immer standen klaffen Lücken zwischen den anderen Marktständen.
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Mit einer Handbewegung und einem kurzen Entschuldigung!? macht Alcarin auf sich aufmerksam.
Ich würde gerne eine Pfeife mit ein wenig Kraut kaufen! Was können sie mir denn anbieten? dabei achtet Alcarin immer wieder auf seinen kleine Gürteltasche, damit niemand eine Chance hat ihn um sein letztes Gold zu erleichtern......
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Araevin Del Argor
Kurzzeitig dachte ich, ich hätte kurz das Symbol Selûnes auf dem Mantel eines der umstehenden gesehen.
'Ein Diener dieser Mondhure...hoffendlich werden die Reihen der Ihrigen auch durch diesen Winter gelichtet.' Leicht süfisant lächelnd denke ich an die Gunst die mir meine Göttin durch den Ring bewies.
Aus dem Augenwinkel bemerke ich wie ein kleiner Halbling auch den Anschlag liest. Leicht murmelnd sage ich zu ihm Ich glaube kaum, dass sie dort Kinder gebrauchen können. spöttisch grinsend werfe ich noch einen letzten Blick auf den Anschlag und entferne mich dann ein wenig um mich an einen Marktstand zu stellen und von dort zu beobachten wer noch alles diesen Aushang lesen sollte.
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Nach einem kleinen Gespräch bedankt sich Alcarin bei der jungen Verkäuferin und ist kurz damit beschäftigt, seine neu errungene Pfeife anzuzünden.
Dann wendet er sich von dem Stand ab und geht genießend an dem Elfen vorbei, um sich einige Meter von ihm entfernt auf die Mauer eines leeren, kleinen Marktbrunnens zu setzen und den Anschlag noch ein wenig zu betrachten.
Immer wieder zieht er genüßlich an seiner Pfeife.
Hmm...wie habe ich das vermisst! er atmet den Rauch aus und dieser bildet kleine Ringe, die in den bewölkten Himmel aufsteigen, jedoch schnell von dem herabfallenden Schnee zerstört werden....
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Verschiedenste Gestalten kommen an dem Anschlag vorbei. Einige halten kurz inne, um ihn zu lesen, andere werfen nur einen müden Blick auf das Brett und gehen weiter.
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'Warum müssen die Großen immer alles in so unangenehm großen Höhen befestigen...'
Auf den Zehenspitzen balancierend, liest Mip den Aushang.
'Klingt nach Stress und Ärger und Arbeit. Das lassen wir mal lieber.'
Dann vernimmt Mip die spöttische Stimme hinter sich. Als er sich umdreht, nimmt er noch den Rücken eines Elfen wahr, der sich bereits wieder von ihm abgewandt hat.
'Aber vielleicht haben wir hier noch etwas Spass vor uns.'
Aufmerksam beobachtet der Halbling seine Umgebung. Insbesondere behält er den netten Elfen im Auge.
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Auch Milo schlendert gerade über den Marktplatz, als er die laute Ankündigung vernimmt. Er hält inne und lauscht dem Redner. Er hat die Situation in den letzten Tagen wahrgenommen. Normalerweise liebte der Halbling gutes Essen und eine gemütliche Pokerrunde unter Halblingen bei einer Pfeife und einem Schluck Met, wenn er sich in Städten aufhielt. Doch bei diesem Besuch in der sonst so prächtigen Stadt ist alles anders. Viel zu viele Leute suchten und brauchten den Schutz von Silbrigmond. Doch das es so schlecht um die Stadt steht und sich sogar eine Hungersnot anzubahnen scheint, erschüttert den Halbling.
Ich werde morgen die Ratshalle aufsuchen. Vielleicht kann ich helfen. denkt Milo bei sich. Gedankenversunken streichelt er seinen Hund, der dicht an seiner Seite steht. Es wird sowieso Zeit, die Stadt zu verlassen. Hier ist es zu eng für uns. Und wenn hier wirklich der Hunger ausbricht, möchte ich möglichst weit weg von den Menschenmassen sein. Wir werden uns schon durchschlagen, bis jetzt haben wir auch alle Winter gut überstanden.
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Etwas in Gedanken bemerkt Alcarin plötzlich den kleinen Halbling mit dem fast genauso großen Hund, wie er den Anschlag mustert. Das fast schon bizarre Bild, lässt den Mönch schmunzeln...
Dann wendet er sich wieder seiner Pfeife zu und lässt ab und zu mal die Augen nach rechts und links gleiten, um zu sehen, ob jemand ihn beobachtet.....
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Noch während ihr auf dem Marktplatz euren verschiedenen Geschäften nachgeht, werdet ihr eines erneuten Tumultes gewahr. Ein Wagen, gezogen von zwei schweren Kaltblütern deren Atem heftig vor ihren Nüstern dampft, rumpelt über das Kopfsteinpflaster. Begleitet wird der Wagen von drei Rittern in prachtvollen, silberglänzenden Rüstungen. Dies sind die Ritter in Silber, wie ihr wisst, die in Silbrigmond und der Umgebung für Recht und Ordnung und den Schutz der Bürger zu sorgen haben.
Der Wagen schaut etwas seltsam aus, denn sein kastenförmiger Aufbau weißt keine Fenster, nur eine schwere Tür mit einem kleinen, vergitterten Guckloch am Heck auf. Es scheint fast eine Kerkerzelle auf Rädern zu sein.
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Araevin Del Argor
Ohne wirkliches Interesse schaue ich mir die Produkte an, welche mir ein Händler anbietet, jedoch fällt mir plötzlich erneut das Zeichen von Selûne auf, welches auf dem Rücken eines Mantels sich befindet. Genauer mustere ich den Mann.
'Haben mir meine Sinne doch keinen Streich gespielt.....ein Mondheuler....vielleicht ist es mir möglich im Schaden zuzufügen...oder...Geheimnisse seiner Kirche zu entlocken...wir werden sehen....seine schändliche Tabaksucht könnte ihm genauso zum Verhängnis werden... ...mit leerem Blick lasse ich meinen Blick nocheinmal zum Anschlaf schweifen..jedoch erkenne ich nur einen Halbling mit seinem Hund, wahrlich kein potenzieller Abenteurer....
Plötzlich erkenne ich einen merkwürdigen Wagen auf dem Marktplatz.
'Was mag dies sein...vielleicht...bettler die einen Tumult gemacht haben?'
Leise murmele ich vor mich hin
Haben sie wohl ein paar Bettler eingesammelt.....ob dies wirklich die Lösung des Problems sein soll...
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Interessiert beobachtet Alcarin den Wagen, als er an ihm vorbei gezogen wird.
'Was soll das denn? Ein Kerkerwagen mitten auf dem Markt?...'
Etwas verunsichert achtet er weiter auf die Ritter in Silber....
Hinter seinem Kragen steigt der Rauch von seiner Pfeife auf. Immernoch ruhig dasitzend löscht er nun die Glut jener und verstaut sie in seinem Rucksack.....
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Milo beobachtet den anderen Halbling, der gerade den Aushang studiert. Er mustert ihn und versucht abzuschätzen, ob er sich als Abenteurer angesprochen fühlen könnte oder nur neugierig ist.
Doch dann wird er plötzlich von dem Kerkerwagen abgelenkt. Hier ist ja heute einiges los. Wir sollten aufpassen, dass wir in nichts verwickelt werden.
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Der Wagen kommt rumpelnd mitten auf dem Marktplatz zum stehen. Einer der Ritter macht sich sogleich an der Tür zu schaffen, zieht diese auf und zerrt drei Gestalten aus dem Inneren hervor. Ein Halbelf mit verfilzten tiefschwarzen Haaren, der sich nervös umblickt, eine menschliche Frau von vielleicht 20 Sommern und ein Halbling, der blinzelnd ins licht tritt und stolpernd versucht schritt zu halten, denn alle drei sind mit Ketten aneinander gefesselt. Während der Ritter die drei zu einem eisernen Gestell am Rende des Platzes führt und sie dort festkettet, beginnt sein Kamerad mit fester Stimme, aber dennoch sichtlich unbehaglich ein Pergament zu verlesen.
Immer mehr Passanten bleiben neugierig stehen, beobachten das treiben und hören dem Ritter zu.
Höret, ihr braven Bürger,
So ergeht folgendes Urteil. Diese drei Delinquenten sind der Wilderei in den Ausläufern des Silberwaldes, die der Gerichtsbarkeit Silbrigmonds unterstehen, überführt und werden hiermit zu folgender Strafe verurteilt. Sie wewrden für die Dauer eines Sonnenlaufes auf dem Marktplatz zu Silbrigmond angekettet, auf dass sie dort den Spöttereien und der Lästerlichkeit der braven Bürger ausgesetzt sein mögen. Es ist die Pflicht eines jeden braven Bürgers, sie mit übelsten Schimpfnahmen zu belegen, sie zu bespucken und mit Steinen zu bewerfen, auf dass ihnen so ihre schändlichen Gedanken ausgetrieben werden.
Noch während der ausrufende Ritter die letzten Worte verkündet, werden bereits erste Rufe aus der Menge laut. Lumpenpack! Diebe! Hurengesindel! sind noch die freundlichsten Ausdrücke, die der Mob für die bemitleidenswerten Gestalten findet. Noch bevor der Ritter, der sie an den Pranger gekettet hat, sich in Sicherheit bringen kann, fliegen bereits die ersten Steine. Die junge Frau beginnt hemmungslos zu weinen, ihr Schluchzen geht aber im Gejohle der Menge unter, die sich langsam näher traut.
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'Diese armen Schweine. Das hat keiner verdient, nur des Hungers wegen an den Pranger gestellt zu werden.'
Vorsichtig nähert sich Mip dem Ritter und achtet darauf, nicht irgendwelchen Geschossen des aufgebrachten Pöbels ausgesetzt zu werden.
Werter Herr Ritter, auf ein Wort, bitte.
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Araevin Del Argor
Als ich höre was die Ritter dort verkünden und die Menge beginnt Beschimpfungen den armen Geschöpfen entgegen zu werfen.
Ich fahre mit einer Hand in die Tasche meines Mantels und entnehme ihr einen kleinen Wachsklumpen und ein bisschen Wolle. Langsamen Schritts nähere ich mich der Menge und als ich nur noch 10m von den 3 Wesen entfernt bin versuche ich mit Hilfe eines Zaubers ("Geisterhafte Geräusche") der Menge etwas zu sagen, jedoch versuche ich die Gesten möglichst unauffällig zu machen.
Wenn es mir gelingt erschallt ein lautes Rufen bei den drei an den Pranger gestellten Personen: Was würdet ihr tun um euer Leben zu retten? Morden? Töten oder Wildern?....Überlegt euch gut wen ihr hier beschimpft ....wahrscheinlich seid ihr bald die die hier am Pranger Stehen![/u]
Ich verfolge genüsslich die Reaktion der Menge.
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Die Ereignisse überschlagen sich. Der kleine Halbling bringt sich in Sicherheit, um nicht von dem pöbelnden Mob überrannt zu werden. Er hält gebührenden Abstand, will aber dennoch die Situation im Auge behalten. Sein Hund, der Milo bis auf Augenhöhe reicht, folgt ihm auf Schritt und Tritt.
Merkwürdige Sitten hier. Wilderei, was mögen sie denn verbotenes gejagt haben? Vielleicht trieb sie nur ihr Hunger dazu an. Auf jeden Fall ist diese Art der Strafe grausam. Das unzufriedene hungrige Volk in dieser überfüllten Stadt hat auf jeden Fall arme Seelen gefunden, an dem sie sich abreagieren können. Aber helfen wird es ihnen nicht.
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Entsetzt, jedoch trotzdem ruhig, sitzt Alcarin mit verschrenkten Armen auf der Brunnenmauer.
Jedoch hält er es nach einiger Zeit einfach nicht mehr aus. Das Weinen der Frau macht ihn wütend.
Auch wenn sie in den Wäldern Wilderei betrieben haben sollten, haben sie es vielleicht nur wegen Hungersnot getan! ....So rank und schlank, wie sie aussehen! denkt sich der Mönch und steht auf.
Mit weiten und schnellen Schritten drängt er sich durch die Menge...
Als er an jemandem, der gerade einen Stein werfen will, vorbeikommt, packt er ihn am Handgelenk und spricht ihn mit ernster Miene an.
Hör'....sofort.....auf damit, hast du verstanden!
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Der Ritter kann sich eben gerade noch unter einem heranfliegenden Stein wegducken, hastet in Sicherheit und kommt dabei an Mip vorbei. Als du ihn ansprichst, schaut er kurz zu dir herab, blickt sich dann aber wieder recht gehetzt um, wohl im Versuch die Menge einzuschätzen. Der erste etwas gezielter geworfene Stein trifft derweil den Halbling an der Stirn und hinterlässt dort eine Platzwunde. Zischend saugt der Ritter den Atem ein, blickt fragend zu seinem Kameraden, der das Pergament vorgelesen hat (offenbar sein Vorgesetzter) als dieser nicht reagiert schaut er aber wieder zu Mip herab.
Wenn ich euch einen Rat geben darf, kleiner Mann, dann bringt euch in Sicherheit. Ich habe ein mieses Gefühl in den Knochen.
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Herr Ritter, besteht die Möglichkeit, diese armen Kreaturen freizukaufen. Jemand der Hunger leidet, sollte nicht derart hart bestraft werden, meint ihr nicht auch. Wer kann über mein Angebot entscheiden?
Mips Sinne sind bis zum äußersten angespannt. Der tobende Mob nervt ihn, flößt ihm Angst ein. Er verachtet die Leute. Seine Augen huschen von hier nach dort, um die Situation einzuschätzen. Er ist bereit, jedwedem Geschoss auszuweichen.
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Alcarin drängt sich durch die Menge. Da flog eben ein Stein, von der anderen Seite, und traf den Halbling. Direkt vor ihm hebt ein halbwüchiger Junge ebenfalle einen Stein auf und will gerade ausholen als Alcarins Finger sich wie Stahl um sein Handgelenk schließen. Mit blitzenden Augen funkelt er den Jungen an und brüllt: Hör'....sofort.....auf damit, hast du verstanden!
Der Junge hält wie vom Donner gerührt inne, sein Kopf scheint regelrecht zwischen seinen Schultern verschwinden zu wollen.
Plötzlich ist vom Pranger her eine laute Stimme klar zu vernehmen.
Was würdet ihr tun um euer Leben zu retten? Morden? Töten oder Wildern?....Überlegt euch gut wen ihr hier beschimpft ....wahrscheinlich seid ihr bald die die hier am Pranger Stehen!
Totenstille senkt sich über den Martplatz.
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Araevin Del Argor
'Was sich Menschen doch von einfacher Magie beeindrucken lassen, ich hoffe sie lassen nun ein wenig ab von den armen Geschöpfen.'
Breit grinsend begebe ich mich zum Brunnen und lehne mich an und verfolge den weitere Verlauf der der Tumult nehmen wird.
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Auch Alcarin verstummt und lauscht genauso wie jeder andere um ihn herum der geheimnisvollen Stimme.....
'Woher kommt diese Stimme?' fragt er sich selbst.
Kurze Zeit später schlängelt er sich noch durch die Reihen und schlägt den Leuten die noch einen Stein in ihrer Hand halten, eben diese aus den Händen.....
Dann bleibt er wieder stehen und horcht weiterhin, ob noch etwas kommt...
Als jedoch nichts mehr passiert, sucht er den Ritter in Silber mit der Pergamentrolle und geht mit ernster und finster drein blickender Miene auf ihn zu.....
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Erleichtert sieht Milo, wie sich der Mob beruhigt. Doch die Situation ist weiter angespannt. Das Volk ist schwer einzuschätzen, die Stimmung kann sicher schnell wieder kippen.
Wer da wohl so mutig war, sein Wort an den aufgebrachten Pöbel zu richten, respekt. Ich hoffe er behält das Volk unter Kontrolle zum Wohl dieser armen Verurteilten.
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Ein paar Schritte weiter hält Alcarin vor dem Vorleser an.
Ich bitte euch diese armen Geschöpfe frei zulassen. Die Leute werden sie sonst noch zu Tode steinigen!
erzürnt über die fehlende Gerechtigkeit und gutmütigkeit wartet er auf die Antwort des Ritters....
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Als die merkwürdige Stimme verhallt ist, glaubt man tatsächlich die Schneeflocken auf dem Boden aufschlagen hören zu können.
Die ersten finden nach einigen Sekunden ihre Fassung wieder. Das ist Zauberei wispert hier jemand aus der Menge, Die Götter zürnen uns, ich sage es euch hört man von dort.
Die Ritter finden mit als erste ihre Fassung wieder und schauen sich wachsam um. Doch dem Mob scheint die Lust vergangen zu sein, sich mit Kräften anzulegen, die er nicht kennt. Wer noch einen Stein in der Hand hält lässt ihn schnell und möglichst unauffällig fallen.
Langsam löst sich die Menge auf, niemand kommt dem Pranger näher als fünf Schritte.
Der Reitter, mit dem Mip gesprochen hatte, blickt wieder zu ihm herab.
Auslösen? Es sind verurteilte Verbrecher, da gibt es nichts auszulösen. Außerdem kann ich das sowiso nicht entscheiden.
Der Leutnant, das kannst Alcarin an den Abzeichen auf seiner Rüstung erkennen, blickt ihn mit wachsamen, wässrig blauen Augen an. Bevor er antwortet, nimmt er seinen Helm ab, so dass darunter ein hellblonder Schopf zum Vorschein kommt.
Euer Mitgefühl ehrt euch, Fremder, aber es steht mir nicht zu, die Delinquenten frei zu lassen. Sie wurden von einem Gericht verurteilt und nur ein solches kann das Urteil wieder aufheben. Aber ich sage euch etwas. Ich werde eine Wache hier lassen, auf dass ihnen in der Nacht und bis zum morgigen Sonnenuntergang kein allzugroßes Übel mitgespielt wird. Danach sind sie dann freie Leute und können gehen, wohin sie wollen, so will es das Gesetz. Gleubt mir, das Urteil ist noch mild ausgefallen, auf Wilderei steht eigentlich Kerkerhaft bei Wasser und Brot....
Und selbst das dürfte bald ausgehen fügt er fast unhörbar leise grummelnd zu.
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Araevin Del Argor
Als es still geworden ist, höre ich gerade noch, wie die Wache meint, es hätte auch noch eine schlimmere Strafe gegeben können.
Da der Brunnen nicht allzu weit entfernt ist, erhebe ich mich wieder zu voller Größe.
Entschuldigt, wenn ich mich einmische, aber ihr denkt ja wohl nicht das Wasser und Brot eine schlimmere Strafe für diese Drei gewesen wäre...also ich würde meinen eine Menge Leute hier in der Stadt würden sehr viel für Wasser und Brot gebensage ich laut mit meiner etwas rauen Stimme, welche für Elfen recht untypisch ist, als ich mich den Wachen und den anderen Personen nähere...da ich genauer mitbekommen will..was der Diener Selûnes mit der Wache bespricht.
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Als der Elf sich in das Gespräch einmischt, schaut Alcarin ihn aus den Augenwinkeln an und wendet sich dann wieder dem Ritter zu...
Da hat unser spitzohriger Freund nicht ganz Unrecht! Wenn ihr sie nicht freilassen könnt, so könntet ihr wenigstens versuchen sie für diese Nacht in den Kerker zu sperren. So haben sie wenigstens ein wärmeres Plätzchen als hier draußen!
geduldig wartet der Mönch auf die Antwort des edlen Ritters von Silbrigmond....
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'Was solls. Dann habe ich halt Gold gespart und die armen Schweine konnten ihren Kopf aus der Schlinge ziehen.'
Die ominöse Stimme scheint Mip wenig zu beeindrucken, er denkt nicht lange über diesen Vorfall nach.
'Jetzt wird es aber endlich an der Zeit, mir ein warmes sicheres Plätzchen zu suchen, würde ungerne die NAcht draussen verbringen müssen.'
Bevor Mip sich auf die Suche nach einem Lager für die NAcht macht, wirft er noch schnell einen Blick zu dem Elfen hinüber. 'Wir sehen uns dann noch, Spitzohr, wir sehen uns noch. Wahrscheinlich morgen früh im Stars Court. Träum schön.'
Mit diesen Gedanken marschiert Mip von dannen.
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Der Ritter blickt sich zu Aervin um, als er diesen sprechen hört und entgegenet mit ruhiger Stimme:
Möglicherweise habt ihr damit sogar mehr recht, als ihr euch selber wünscht. Mir sind leider die Hände gebunden, aber es steht jedem Bürger und auch Fremden frei mit einer Petition an die Regentin heranzutreten. Allerdings dürfte es derzeit schwierig werden, eine Audienz zu bekommen.
Schulterzuckend geht der Leutnant auf einen seiner Untergebenen zu und erteilt ihm in knappen Worten den Befehl, aufzupassen. dass den Gefangenen nichts wirklich schlimmes passiert, woraufhin dieser sich neben den Pranger stellt.
Die Menge hat sich inzwischen bis auf euch fast aufgelöst. Die meisten Vorbeigehenden scheinen betont wegzuschauen und von dem Pranger und den Gefangenen keine weitere Notiz zu nehmen.
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Langsam traut Milo der Situation wieder. Der Mob scheint seine Steinigungslust zum Glück verloren zu haben. Wem auch immer diese Stimme gehörte, er hat das Volk stark beeindruckt, fast eingeschüchtert.
Zwischendurch hat Milo Mip im Gespräch mit dem Ritter erspäht. Mutiger kleiner Kerl. denkt er. Auch der Mensch und der Elf, die im Zwiegespräch mit einem Ritter zu sein scheinen, fallen Milo nun auf. Er wartet ab, wie sich diese Unterhaltung entwickelt. Ob der scheinbar gebannten Gefahr traut er sich auch wieder näher ans Geschehen, dicht gefolgt von seinem Hund.
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Araevin Del Argor
Es ist schon erstaunlich wie leicht ihr Menschen von einfacher Magier eingeschüchtert werdet. Ich denke mal ich werde hier noch ein wenig verweilen und den drei armen Seelen hier Gesellschaft leisten. Aber vielleicht wisst ihr edler Ritter genaueres über den Ausgang von der hohen Fürstin, und könnt mir darüber erzählen? Den Part mit der Magie spreche ich nur so leise das gerade meine Gegenüber das Gesproche verstehen.
Ohne jede Regung schaue ich mir die Wache an.
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......Trotzdem danke.......wirft Alcarin dem Leutnant noch hinterher, bevor er sich wieder seine Pfeife anzündet und langsamen Schrittes auf eine Gasse zu marschiert.
'Dann war es also dieser Elf, der diese geheimnisvolle Stimme erklingen lies...' denkt Alcarin, als er beim Weggehen noch einen Blick zurück wirft.
'Nun ja, wenn mich mein Gefühl nicht täuscht, dann werde ich ihn morgen wiedersehen und zwar im Stars Court...'
Der Matsch der Straßen verursacht einige schmatzende Geräusche unter den Sohlen der schwarzen Lederstiefel und eine lange Rauchfahne ziert die Luft über Alcarins Kopf.
Als er dann die Frage des Elfen vernimmt, hält er kurz inne und lauscht nach der Antwort des Ritters....
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Der Gefängniswagen setzt sich wieder in Bewegung und rumpelt über das Kopfsteinpflaster von dannen.
Als der Leutnant die Frage von Araevin vernimmt runzelt er die Stirn.
Ihr meint, warum der Rat der Stadt nach Abenteurern sucht?
Er scheint einen Augenblick zu grübeln. Dann blickt er dich abschätzend an.
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Araevin Del Argor
Genau aus diesem Grund frage ich.
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Der Leutnant blickt sich kurz um, seufzt leise und sagt dann, so dass möglichst nicht der halbe Marktplatz alles mitbekommt:
Dabei kann es eigentlich nur um die verschwundene Karavane aus Sundabar gehen. Ich vertraue auf euren Verstand, dass ihr das nicht überall herumerzählt, die Stimmung ist auch so schon schlecht genug. Wir brauchen ein paar fähige Männer und Frauen. Ihr macht einen ziemlich kompetenten Eindruck, Herr Elf, vielleicht wollt ihr euren Namen in dieser Stadt unsterblich machen?
Obwohl der Ritter sehr leise gesprochen hat war Alcarin in der Lage das gesprochene mitzuhören.
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Enttäuscht schaut sich Ogrox auf dem Marktplatz um: Der Tumult, der ihn neugierig gemacht hatte, hatte sich schon aufgelöst und es kamen ihm nur noch vereinzelte zerlumpte Gestalten entgegen.
'Bedauerndswerte Geschöpfe! Schwer zu sagen, was ihnen stärker zu schaffen macht, der Hunger oder diese lähmende Mutlosigkeit. Da hab ich mir ja einen großartigen Zeitpunkt ausgesucht, um nach Silbrigmond zu kommen. Nun ja, wo die Not am größten ist, da wird ein Held wie ich wohl auch am dringensten gebraucht'
Während Ogrox sich noch so seine Gedanken über die verzwickte Lage in der Stadt machte, lässt er seinen Blick über den Markplatz schweifen, um vielleicht doch noch herauszufinden, was diesen ganzen Trubel versucht hat. Vielleicht findet sich ja doch noch jemand, der seine Hilfe benötigt. Oder besser, vielleicht findet sich sogar jemand, der eine ordentliche Abreibung verdient hat...
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Araevin Del Argor
Ich werde gerne helfen, außerdem ist meine Zeit ehh gekommen weiter zuziehen. Aber meinen Namen unsterblich machen....wozu sollte dies dienen?
Als einer von meiner Art ist die Unsterblichkeit in greifbarer Nähe...und so wird mein Ruhm in dieser Stadt wenn überhaupt nur von kurzer Dauer sein.
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Hey du da, Zwerg! Komm mal her. Kannst du mir mal vorlesen, was da steht?
Eine ungewaschene, zerlumpt aussehende Menschenfrau, die Ogrox sogar gegen den Wind und den Eigengeruch deutlich riechen kann, deutet auf das Anschlagbrett, und schaut ihn fragend an.
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Der Leutnant muss ein Lachen unterdrücken, als Araevin ihm dies entgegnet.
Dann werde ich euch morgen ja dort sehen. Ich hoffe es melden sich noch einige, die Lage ist ernster als es den Anschein hat.
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'Aha.....eine verschwundene Handelskarawane aus Sundabar also?!!'
'Nunja, darum werde ich mich morgen kümmern, wenn ich zum Stars Court gehe!' denkt er sich, als er in der nächsten Sekunde auch schon in einer Gasse verschwunden ist, um sich einen trockenen und halbwegs warmen Schlafplatz zu suchen.
Schließlich wird er nach einiger Zeit fündig und verbringt die kommende Nacht zwischen ein paar Kisten in einer fast leeren Lagerhalle.......
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Schnell fällt Ogrox' Blick auf die Angeketteten, die einen noch bemitleidenswerteren Anblick bieten, als die restliche Bevölkerung. Als er die blutige Platzwunde am Kopf des Halblings sieht, ist ihm sofort klar, dass er den Ursprung des Tumults ausgemacht hat.
'Bei den Göttern, was können diese armen Seelen schon schlimmes angerichtet haben, dass man sie hier auf dem Marktplatz ankettet und sie dem Zorn eines hungernden Pöbels aussetzt? Wenn sich hier nicht bald etwas tut, dann nimmt das hier noch ein böses Ende...'
Seinen trüben Gedanken nachhängend speit Ogrox' noch eine Ladung Kautabak auf die schlammigen Pflastersteine. Jetzt erst bemerkt er dem Pranger einen Gardisten, der sich gerade mit einem Elfen unterhält. Sicheren Schritt steuert er auf den Soldaten zu, um ihn zu dem zurückliegenden Tumult zu befragen und um in Erfahrung zu bringen, was den Angeketteten vorgeworfen wird. Als er nur noch wenige Schritte entfernt ist, schnappt er einen Gesprächsfetzen auf, der ihn hellhörig macht:
...ist auch so schon schlecht genug. Wir brauchen ein paar fähige Männer und Frauen. Ihr macht einen ziemlich kompetenten Eindruck, Herr Elf, vielleicht wollt ihr euren Namen in dieser Stadt unsterblich machen?
Noch bevor er die beiden erreicht hat, lässt Ogrox daraufhin mit lauter Stimme verkünden:
Herr Soldat, wenn ihr einen fähigen Mann sucht, dann solltet ihr vielleicht keinen Elfen sondern einen Zwergen fragen. Und wie es der Zufall will, haben wir hier auch gleich einen vor Ort. Worum geht es hier?
Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, lässt Ogrox den Schaft seiner Axt geräuschvoll auf das Pflaster aufschlagen als er bei den beiden angekommen ist.
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Araevin Del Argo
Ich schaue kurz über den Platz als ich das Rufen einer Frau höre. Jedoch bemerke ich, dass sie sich wohl an einen Zwerg mit Augenklappe gewendet hat.
Die Lage kann so ernst werden, dass dieses "Juwel" des Nordens an diesem Problem zerbrechen kann...wenn ich dies richtig bei euch einschätze..Menschen geraten für meinen Geschmack zu schnell in Panik..und dies kann kein gutes Ende nehmen
Plötzlich vernehme ich das unwohle Plappern eines Zwerges
'Ohh ein Zwerg mit Vorurteilen, wie ich sie doch liebe....immer diese "Feindschaft" zwischen den Völkern......einfach nur...kindlich...'
Hochmut kommt vor dem Fall
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Aus dem Hintergrund vernimmt Ogrox noch das Rufen einer alten Frau, doch wenn er sich jetzt zu ihr umdreht, dann verdirbt er sich den ganzen imposanten Auftritt.
Wenn es wirklich wichtig ist, dann kann sich auch noch einen Augenblick warten...
Da ihn der Elf endlich bemerkt zu haben scheint, wendet er sich wieder dem Gespräch zwischen Elf und Soldaten zu:
Ein weiterer Vorteil der Zwergenrasse: Selbst wenn wir fallen, dann fallen wir nicht besonders tief. Bei eurer Körpergröße mag es sich anders verhalten... Aber lassen wir doch den Gardisten hier ausreden, er erzählte gerade etwas von einer verschollenen Karawane, wenn ich es recht verstanden habe.
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Überrascht blickt der Ritter Ogrox an und zuerst scheinen ihm die Worte zu fehlen. Dann aber muss er abermals schmunzeln und blikt zwischen Elfen und Zwerg hin und her.
Nun, kommt doch einfach morgen früh bei Tagesanbruch in die Ratshalle im Stars Court. Dort werden alle eure Fragen besser und umfassender beantwortet, als ich es hier könnte. Ich kann ebenso nur spekulieren.
Er blickt sich noch einmal auf dem Marktplatz um, doch es scheint, als habe sich der Mob endgültig zerstreut. Sein Blick fällt auf den Halbling, dem das Blut bereits über die Stirn in das rechte Auge sickert.
Zu seinem Untergebenen gewandt spricht er:
Ich werde jemanden mit Wasser schicken, kümmert euch um seine Verletzung.
Dann blickt er zu euch
Wenn die Herren mich entschuldigen würden, ich muss meine Pflicht tun.
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Araevin Del Argor
Ich werde mich dann nun auch verabschieden, ich denke mal das meine Künste hier nicht mehr benötigt werden, wir sehen uns morgen.
Mit diesen Worten nicke ich knapp und entschwinde dann in Richtung der Taverne in welcher ich schon seit einigen Zehntagen hause.
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'Potzblitz, jetzt lassen der Soldat und der Elf mich doch hier einfach stehen wie einen dummen Jungen...'
Ogrox ist einen Augenblick konsterniert, vor allem verwundert es ihn, dass der Elf dem Austausch einiger "Nettigkeiten" so einfach aus dem Wege geht. Dabei wäre nach all dem Elend in Silbrigmond mal wieder eine nette Abwechslung gewesen.
'Na ja, der Elf wird gewusst haben, dass er sich mit einem Zwerg nicht messen kann...'
Mittlerweile hat sich der Elf schon einige Schritt entfernt und Ogrox kann es sich nicht verkneifen ihm noch nachzurufen:
"Dann sehen wir uns morgen bei Sonnenaufgang Herr Elf. Und kommt nicht zu spät, sonst habe ich die Karawane schon ohne euch gefunden!"
Nun erinnert sich Ogrox an die Frau, die vorhin nach ihm gerufen hat. Er kann sie neben einem Anschlag stehend ausmachen und geht direkt auf sie zu. Als sie ihn erblickt, schreckt sie vor seinem zugebenermaßen recht garstigen Aussehen zurück und verlässt fluchtartig den Marktplatz.
'Wie unhöflich! Hat wohl noch nie einen Einäugigen gesehen...'
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Als sich Milo dem Pranger wieder nähert, sieht er die Wunde des Halblings. Noch einmal schaut er sich um, aber es bleibt ruhig, zum Glück. Dann zögert er nicht mehr, sondern geht geradewegs auf seinen Artgenossen zu.
"Laßt mich euch helfen, mein Freund." Milo kümmert sich um die Wunde und versucht einzuschätzen, wie hart es den Halbling erwischt hat. Bei Bedarf wird er mit der Macht der Natur die Wunde verschließen.
"Milo ist mein Name. Es tut mir leid, was euch dieser Mob angetan hat, ich hoffe es bleibt nun ruhig. Ich werde euch sogleich noch ein paar Decken besorgen, auf das ihr in der kalten Nacht geschützt seid."
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Nachdem Ogrox den Anschlag gründlich studiert hat, sieht er einen Halbling der bei den Angeketteten steht. Da in diesen Zeiten der Not niemandem zu trauen ist, hält er es für besser, schnell noch nach dem Rechten zu sehen, bevor er sich zu seiner Herberge begibt.
"Heda Halbling, weicht von den Angeketteten zurück, denen ist schon schlimm genug mitgespielt worden![/u]"
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"Sorgt euch nicht, werter Zwerg, ich habe keine bösen Absichten." ruft Milo zurück. "Ich will nur die Wunde dieses armen Halblings versorgen."
Hoffenlich ist dieser Zwerg vernünftig. Für meine Verhältnisse gab es schon genügend Ärger heute.
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Ogrox tritt an den Halbling und die Gefangenen heran, um sich von der Richtigkeit der Worte des Halblings zu überzeugen.
"Verzeiht mein Misstrauen Herr Halbling, aber wir befinden uns gerade in düsteren Zeiten... Ogrox Einauge mein Name, freut mich euch kennenzulernen"
Mit diesen Worten bietet Ogrox dem Halbling die Hand zum Gruße an.
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Milo, der gerade mit etwas Wasser aus seinem Wasserschlauch die Wunde zu reinigen versucht und gleichzeitig zu untersuchen scheint, wie tief die Verletzung in die Haut dringen konnte, schaut auf und erblickt den Zwerg.
"Sekunde." sagt er schnell. Dann steht er auf, wischt seine rechte Hand an seiner Kleidung ab und reicht sie dem Zwerg: "Milo Thorngage mein Name. Ich verstehe euer Mißtrauen. Und auch ich bin froh, jemanden zu treffen, der vernünftig zu sein scheint. Es sind in der Tat schlechte Zeiten."
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"Und scheinbar haben wir den Tiefpunkt noch nicht erreicht! Wie ich gerade in Erfahrung gebracht habe, ist eine Karawane mit Lebensmitteln, die auf dem Weg hierher war, verschwunden. Aber die Hohe Dame sucht bereits Abenteuer, die nach ihr suchen und ich gedenke, sie schnellstmöglich zu finden!"
Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, spuckt Ogrox etwas Kautabak auf das Pflaster. Er kramt seine Tabaksdose hervor, schiebt sich etwas Tabak in den Mund und bietet auch Milo etwas an.
In diesem Moment scheint Ogrox noch etwas einzufallen und er fügt in einem verschwörerischen Ton an:
"Oh, ihr solltet das besser nicht ausplaudern, wir wollen ja keine Panik verursachen..."
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"Danke."Milo nimmt den Kautabak entgegen und schiebt diesen sogleich in den Mund."Dafür suchen sie also die Abenteurer, dann ist die Situation noch ernster, als ich mir bislang eingestehen wollte. Auch ich werde morgen früh beim Star Court erscheinen. Ich hoffe helfen zu können."
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Ogrox mustert nachdenklich den Halbling von oben bis unten und versucht seine Tauglichkeit für das Abenteuerleben abzuschätzen.
'Nun ja, besonders kräftig scheint er ja nicht zu sein, aber die Wunde scheint er ja ganz fachgerecht versorgt zu haben. Einen Heiler kann man immer gebrauchen..."
Als Ogrox bemerkt, dass eine unangenehme Stille eingetreten ist, wird seine Miene sogleich wieder freundlich.
"Nun, wenn dies kein Zufall ist. Was haltet ihr davon, wenn wir unser anstehendes Abenteuer mit einem ordentlichen Schluck begießen? Meine Taverne ist nicht weit von hier und das Bier ist einigermaßen erträglich."
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Milo bemerkt die musternden Blicke des Zwerges und lächelt. Es ist immer dasselbe. Die Leute unterschätzen die Halblinge.
"Nun, wenn ihr eine Taverne kennt, die nicht so überlaufen ist, wie die meisten hier zu diesen düsteren Zeiten, will ich euch gerne begleiten. Ansonsten bleibe ich lieber an der frischen Luft, diese Enge kann ich nicht ertragen."
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"Nun, ich glaube nicht, dass es in der ganzen Stadt auch nur eine einzige Taverne gibt, die NICHT überlaufen ist. Aber seid unbesorgt kleiner Freund, ich werde schon ausreichend Platz für uns und zwei große Bierkrüge 'organisieren' können..."
Beim Wort 'organisieren' zwinkert Ogrox vielsagend mit seinem gesunden Auge.
"Wenn ihr euch aber lieber hier draußen die Nase abfrieren wollt, dann sehen wir uns morgen bei Sonnenaufgang in der Ratshalle. Sollten wir wirklich gemeinsam auf Reisen gehen, dann bleibt uns genügend Zeit für das eine oder andere Bier!"
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"Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel, werter Zwerg, wenn ich lieber an der frischen Luft bleibe. Mir steht nicht mehr der Sinn nach diesem unberechenbaren Volke in Massen. Es wäre mir eine Freude, mit euch auf Reisen zu gehen. Ich bin mir sicher, dass ich mir dann um Banditen und marodierende Orkstämme weniger Sorgen machen müßte. Und vielleicht kann ich auch euch eine Hilfe sein, laßt euch überraschen." Fügt Milo mit einem Augenzwinkern hinzu.
"Das ist übrigens Kal, mein treuer Begleiter." Der Halbling deutet auf einen Hund, der es sich schon zu Füßen von Milo gemütlich gemacht hat, aber dennoch aufhorcht, als er seinen Namen hört.
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Ogrox bricht in schallendes Gelächter aus.
"Nun, ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich euch einen ganzen marodierenden Orkstamm vom Leibe halten kann, aber ich werde meines Bestes tun. Und macht euch keine Sorgen, ich bin mir sicher, dass ausreichend Gelegenheiten auf uns zukommen werden, in denen ihr mich überraschen und eure Nützlichkeit unter Beweis stellen könnt. Vor allem, wenn ihr mich nach meiner Begegnung mit dem Orkstamm wieder zusammenflicken müsst!"
Nachdem er sich wieder ein wenig beruhigt hat, fährt Ogrox fort:
"Ein nettes Hundchen habt ihr da, ihr solltet nur hier in der Stadt ein gutes Auge auf ihn haben, denn euer Kal sieht sehr wohlgenährt und die meisten Stadtbewohner sehr hungrig aus, wenn ihr wisst was ich meine..."
"Dann will ich mich für heute verabschieden und mich auf den Weg zur Taverne machen. Ich nehme es euch gar nicht übel, wenn ihr mich nicht begleitet, immerhin bleibt dann mehr Bier für mich. Gehabt euch wohl!"
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Mit einem breiten Grinsen schaut Milo den Zwerg an:
"Ich bin mir sicher, wir werden uns gegenseitig helfen können. Und nun bin ich auch sicher, dass eine Reise mit euch nicht langweilig wird. Ihr scheint euren Humor zu bewahren, auch in ernsten Zeiten."
Dann wird Milo ernster:
"Wegen dem Hund habt ihr recht. Und wenn die Not groß wird, schauen sie es vielleicht auch von den Wilden ab und grillen Halblinge. Aber wir werden morgen die Stadt verlassen. Hoffentlich um der Dame helfen zu dürfen."
Abschließend gibt der Halbling dem Zwerg noch mit auf den Weg:
"Gehabt euch auch wohl. Genießt euer Bier. Bis morgen früh und ich hoffe sehr, dass uns keine weiteren schlechten Nachrichten erwarten."
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Bevor Ogrox den Marktplatz verlässt, raunt er den Gefangenen aufmunternd zu:
"Kopf hoch, es kommen auch wieder bessere Zeiten. Dafür werde ich persönlich sorgen..."
Dann hebt er die Hand noch einmal zum stummen Abschiedsgruß in Richtung des Halblings und steuert danach schnurstracks auf seine Taverne zu.
'Netter kleiner Bursche dieser Milo... Auf jeden Fall besser als der Elf von vorhin. Kann nur hoffen, dass er morgen nicht in der Ratshalle auftaucht, bei meinem Glück ist er bestimmt auch noch Magier...'
Bei diesem Gedanken verzieht Ogrox kurz die Mundwinkel, muss aber sofort wieder grinsen, als ihm einfällt, dass es höchstwahrscheinich endlich wieder etwas für ihn und seine Axt zu tun gibt und er vielleicht schon morgen aus dieser deprimierenden Stadt herauskommt.
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Estand Marsk
Im Schlafraum der einfachen Diener der Glücksherrin räkelt sich ein junger, hellblonder Mann auf seinem Lager und lässt sich die Geschehnisse der letzten Tage durch den Kopf gehen.
Mit viel Glück war er die letzten Tage, trotz des Wetters, heil nach Silbrigmond gelangt und war natürlich beim Tempel vorstellig geworden.
Der Empfang war höflich aber doch ein wenig unterkühlt ausgefallen, was aber nur zu verständlich erscheint, wenn man die Lage der Stadt und die vielen Flüchtlinge betrachtet.
So war es im Nachhinein auch kein Wunder, eine Audienz bei der Glückspriesterin Aratha Sul gewährt zu bekommen... endete sie doch mit der Aufforderung sich am nächsten Morgen im Stars Court einzufinden und seine Dienste anzubieten die Not zu lindern, nachdem die Aufforderung ergangen war, dass sich mutige Abenteurer melden sollen...
... Geschickt... ein Esser weniger..., schießt ihm durch den Kopf, wobei sich sein Gesicht zu einem zynischen Lächeln verzieht und seine eisblauen Augen zu funkeln beginnen...
Aber natürlich befand er sich sowieso auf Wanderschaft und wusste, dass er nicht lange an einem Ort würde bleiben können.
Erneut wendet er sich seiner Ausrüstung und Reisekleidung zu, um, zum wiederholten Male, alles zu überprüfen.
Schließlich scheint er zufrieden und beginnt sich in seine Decke einzurollen... Noch ein wenig schweifen seine Gedanken hierhin und dorthin, dann umfängt ihn ein ruhiger Schlaf...
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Araevin Del Argor
Es war schon sehr dunkel als ich zurück zur Taverne kam, die ich glücklicherweise schon so lange bewohnte. Zuerst hatte ich meinen schwarzen Hengst im Stall besucht, leider musste ich feststellen, dass das Futter auch für die Pferde langsam gekürzt wird. Keine Bange wir werden die Stadt bald verlassen, Kreliad dabei streiche ich dem Pferd aufmunternd über den Rücken.
Im Inneren der Taverne herscht immer noch reges Treiben und so begebe ich mich ohne größere Umschweife auf mein Zimmer. Jedoch kann man das Zimmer eher als einen Verschlag beschreiben, weil nur ein Tisch und ein Stuhl in dem Zimmer stehen.
...
Ich setze mich an das Fenster öffne mein Buch, welches mit einem roten ledernen Einband versehen ist, mit meinen Aufzeichnungen und halte das Geschehen von heute fest. Wobei mein Blick immer wieder aus dem Fenster in den Nachhimmel über Silbrigmond schweift.
'Wie lange ist es schon her, das ich eine ruhige Nacht verbracht habe.......Aber wenigstens habe ich neue Erkenntnisse über den Schutzschild der Stadt erfahren...einfache Zauber scheinen zu funktionieren....vielleicht hängt dies auch Gewebe...ich sollte dies näher Untersuchen.'
Mit diesen Gedanken beende ich meine Aufzeichnungen und versuche nun einige meiner Zauber zu wirken. Zuerst versuche ich Schattenbänder in der Luft vor meinem Fenster entstehen zu lassen, jedoch ohne jemanden davon betreffen zu lassen. Falls dies funktionier erweitere ich meine Aufzeichnungen und versuche nun ein Stilles Trugbild an der Tür in meinem Zimmer entstehen zu lassen.
Wenn ich meine Aufzeichnungen vervollständigt hab richte ich ein kurzes Gebet an meine Göttin, die Herrin der Nacht, dass sie mir die Kraft gewähre um die anstehenden Reisen zu überstehen und hinter die Geheimnisse des Monddieners zu kommen.
Danach setze ich mich angelehnt an die Wand und versuche in meiner Trance zu versinken.
Nach knapp 2 Stunden erwache ich wieder aus der Trance und befasse mich nun mit meinem pechfarbenen Zauberbuch, um meine Zauber aufzufrischen um möglichst schnell zum Star Court aufbrechen zu können.
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Als der Zwerg sich verabschiedet, wendet sich Milo noch einmal den Gefangenen zu: "Eure Wunde ist versorgt, werter Freund. Mehr kann ich leider nicht für euch tun. Ich werde mich nun zurückziehen."
An die Wache gewandt fügt er hinzu: "Passt gut auf die drei auf!"
"Kal, bei Fuß!"ruft Milo seinem Hund zu. Dieser gehorcht aufs Wort und so verlassen beide den Martplatz.
"Wir sollten uns ausruhen, morgen wird ein aufregender Tag."
Wie schon die letzten Tage, sucht sich der Halbling einen Schlafplatz an der frischen Luft. Er kennt ein Gebiet etwas außerhalb des Zentrums, dort stehen viele prächtige Eichen. Da errichtet er im Unterholz ein Nachtlager für sich und Kal. Geschickt sucht er einen geschützten Platz. Der unachtsame Beobachter würde die beiden nie entdecken. Milo spricht einen Zauber, der auch auf seinen Hund übergeht, um die beiden vor der eisigen Kälte der Nacht zu schützen. Dann versucht er, mit einem leichten Hungergefühl, zur Ruhe zu kommen. Kal liegt dicht an seiner Seite und bleibt noch eine Zeit wachsam, fällt dann aber auch in einen leichten Schlaf.
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Das laute Knistern und Knacken der Ratten in der Halle, die wohl nach Essensresten suchen, schrecken Alcarin aus seinem sanften Schlaf zwischen ein paar leeren Kisten auf. Langsam realisiert er, wo er ist und steht noch etwas verschlafen von seinem improvisierten Nachtlager auf.
Nachdem er sich gereckt und gestreckt hat, beginnt er mit seinen morgendlichen Aufwärmübungen, was bei diesen Temperaturen auch bitter nötig ist. In der leeren Halle können ihm nur die Ratten und Mäuse dabei zusehen, wie Alcarin gegen einen aufgehängten Knäul von alten, kaputten Stoffsäcken schlägt, um seine Muskeln in Form zu halten.....
Als er mit seinen Übungen fertig ist, wischt er sich mit einem der alten Säcke den Schweiß von der Stirn. Dann packt er seinen Rucksack und verlässt mit hochgezogenem Kragen die alte Lagerhalle. Vorsichtig spitzt der flinke Mönch durch den Türspalt der Halle in das Halbdunkel des Morgens, der über Silbrigmond hängt. Es ist immer noch bitterkalt und eine leichte Brise verstärkt dieses Gefühl um ein Vielfaches.
Lange Eiszapfen hängen von den meterhohen Dächern der umliegenden Häuser und Hallen, während hier und da einige Schneedecken von den Dächern in den Straßenmatsch fallen und ein immer wieder schallendes Platsch-geräusch verursachen.....
Als niemand zu sehen ist, macht sich Alcarin mit den Händen in den Taschen auf den Weg in die Innenstadt, um eine ordentliche Mahlzeit aufzutreiben.......
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Araevin Del Argor
Nachdem ich etwa eine Stunde vor meinem Zauberbuch zugebracht habe. Verstaue ich meine wenigen Habseligkeiten in meiner Umhängetasche, welche in den gleichen Grüntönen gehalten ist wie meine sonstige Kleidung.
Leise gehe ich die Treppe hinunter und hole mein Pferd aus dem Stall, kurz überprüfe ich ob die Satteltaschen noch vollständig gefüllt sind, dann besteige ich Kreliad und lasse ihn langsam aus dem Stall traben.
An meinem Sattel ist neben der Satteltasche auch noch ein Kurzbogen befestigt und auf der anderen Seite befindet sich eine Halterung für meinen Stab.
Noch einmal atme ich die frische Morgenluft ein schaue mich nocheinmal nach der Taverne um und reite dann in Richtung des Star Courts um möglichst als erster dort vorstellig zu sein.
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Nur Mips hellbraune Haarspitzen schauen aus der improvisierten Lagerstätte für die Nacht hervor. Seine Winterdecke und der dicke Schlafsack haben ihn in den vergangenen Studen angenehm warm gehalten und der gute Tropfen Wein, den er sich kurz vor dem zu Bett gehen gegönnt hatte, tut seinen Teil dazu.
Schläfrig kramt Mip in den Tiefen seines Rucksacks und fördert ein karges Frühstück zu Tage - eine Scheibe Brot, etwas Käse als Aufschnitt und als kleiner Appetithappen ein Stück Streuselkuchen. Noch einen Schluck Wasser zum runterspülen und der neue Tag kann beginnen.
Na dann auf zum Star Court.
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Wieder und wieder holen die Hügelriesen mit ihren mächtigen Keulen aus und hämmern gnadenlos auf den ohnehin schon zerbeulten Helm von Ogrox Einauge ein, als es plötzlich an der Tür klopft...
"Entschuldigen sie Herr... äh... Einauge, aber die Sonne geht bald auf und sie wollten geweckt werden..."
Ogrox gibt mit einem unfreundlichen Grunzen zu erkennen, dass er aufgewacht ist, woraufhin sich der Wirt schnell zurückzieht. Wer weiß schon, wozu so ein morgenmuffeliger Zwerg alles fähig ist...
Ogrox braucht einen Moment, bis er den Traum vollends abgeschüttelt hat und begreift, dass die pochenden Kopfschmerzen weniger von einer Horde wildgewordener Hügelriesen stammen, sondern von den großen Mengen Bier, die gestern noch den Weg durch seine Kehle genommen haben. Undeutlich erinnert er sich an einen Trinkwettstreit mit einer Gruppe von Gnomen und wie er einen nach dem anderen unter den Tisch getrunken hat.
'Närrische Gnome, legen sich mit einem Zwerg auf seinem ureigenem Terrain an...'
Ogrox taucht kurz seinen dröhnenden Schädel in das eiskalte Waschwasser und beginnt dann damit, seine Vollplattenrüstung anzulegen. Da seine Gedanken noch ein wenig vernebelt und seine Bewegungen noch ungelenk sind, dauert es heute doppelt so lange wie gewöhnlich, bis er endlich abmarschbereit ist.
Nachdem er sich noch schnell davon überzeugt hat, dass seine Ausrüstung vollständig und das kleine Bierfass mit seiner eisernen Reserve sicher am Rucksack befestigt ist, macht er sich auf in den Schankraum, um seine Zeche zu begleichen und macht sich sogleich auf den Weg zum Star Court. Auf das Frühstück wird er heute wohl verzichten...
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Nach einiger Zeit hat Alcarin es trotz der frühen Stunde geschafft bei einem Gasthof ein trockenes Stück Brot und ein fünf Tage altes Stück Schinken auf zutreiben, was wahrlich das beste Essen der letzten Tage für ihn war. Gierig schlinkt er das zähe Fleisch und die Brotkrumen hinunter, als er auf dem Weg zum Star Court ist.
Die Morgenröte blinzt durch das Blätterdach der alten Eichen von Silbrigmond, als Alcarin die großen Hallen erreicht. Jedoch scheint sich das Wetter wieder schlagartig zu ändern und da es noch so früh am Morgen ist, fallen bald wieder die Schneeflocken auf die schwarze Kleidung des Mönchs, während er auf den Treppen des Star Courts darauf wartet, dass der Rat sie öffnet.........
Verträumt schaut Alcarin in Morgenhimmel...
Hmmm.....der Tag hätte so schön anfangen können....und jetzt wieder dieser weiße Dreck!
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Araevin Del Argor
Als ich endlich am Star Court angekommen bin, sehe ich schon eine Gestalt vor dem Star Court auf der Treppe sitzen.
Als ich mich langsam mit meinem Hengst genährt hab, höre ich wie er sich über das Wetter beschwert.
Wie wahr mein Herr. Das Wetter ist wirklich nicht das beste im Moment. Seit ihr auch wegen dieses Aushangs hier, mein Herr? Sie sind mir nämlich schon gestern Abend bei dem Tumult aufgefallen. Habt ihr schon genauere Informationen was die Hohe Fürstin von Abenteuren wollen könnte?
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Alcarin zieht seinen Kragen hoch als er den Elf auf dem schwarzen Ross erkennt, der auf ihn zukommt....
Mit den Augen verfolgt er den Elfen bis er abgestiegen ist und antwortet dann.
Ja, ich bin wegen des Aushangs hier und nein, ich weiß leider nichts weiter über den Grund dieses Treffens. Allerdings werden wir das ja hoffentlich bald erfahren!
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Milo erwacht sehr früh am Morgen. Immer noch ist der Halbling hungrig. Schnell packt er seine Sachen zusammen und sagt zu Kal: "Auf, mein Freund. Wir werden ausreiten und den Sonnenaufgang in dem kleinen Wäldchen vor der Stadt genießen, um Kraft für diesen Tag zu schöpfen."
Schon sitzt Milo auf seinem Reithund und galoppiert aus der Stadt Richtung des Waldes, den er schon desöfteren aufsuchte. Kal kennt den Weg und genießt den Auslauf. Schnell ist der Wald erreicht. Geschickt und mühelos galoppiert der Hund durch das dichte Unterholz. Nach einer Weile stoppt er. Milo steigt ab.
Bevor er sich seiner morgendlichen Meditation hingibt, sucht der Halbling nach ein paar frischen Beeren. Mit diesen könnte er seinen Hunger stillen. Allerdings sind sie zu dieser Jahreszeit schwer zu finden und er hat auch nicht viel Zeit, trotzdem ist er guter Hoffnung dank seinem Naturgespür einen Strauch zu finden. Sollte er erfolgreich sein, pflückt er eine handvoll Beeren und steckt sie in eine Tasche.
Danach meditiert er eine geschlagene Stunde in der Natur und wendet auch Gebete an die Grüne Schwester.
"Kal, komm! Wir müssen zurück in die Stadt, sonst verpassen wir noch den Termin im Star Court." Geschwind schwingt er sich wieder auf seinen Reithund und galoppiert zurück zur Stadt Richtung Ratshalle.
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Araevin Del Argor
Als Araevin abgestiegen ist, streicht er sich nocheinmal sein Gewand sauber und glatt. Dann führt er seinen Hengst zu einem einer Statue/Ring in der Nähe und macht ihn dort fest.
Dann wendet er sich wieder dem Menschen zu.
Wohl wahr, wohl wahr. Ich hoffe nur, dass wir nicht mehr all zu lange mit dem Aufbruch warten werden, da ich befürchte das sonst die Zukunft dieser Stadt im Ungewissen liegt.
Schweigend schaue ich mir danach den Star Court genauer an, bleibe jedoch stehen.
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Estand Marsk
Die Nacht war wieder einmal schneller vorbei, als der junge Mann es sich gewünscht hätte...
Nach der Morgentoilette und einer Stippvisite in der Küche, wo er einer Küchenhilfe etwas Essen für die anstehende Reise abgeschwatzt hat, kehrt er zurück zu seinem Nachtlager, um in Ruhe seine Gebete an die Lächelnde Herrin zu richten und um Beistand für die bevorstehenden Aufgaben zu erbitten.
Danach rüstet er sich für die Reise und verlässt den Tempel. Er schlägt den schnurstrackten Weg zum Stars Court ein...
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Alcarin schaut dem Elf noch etwas hinterher und behält dann den Abstand von ein paar Metern ein, um sich diese riesige Halle auch mal genauer anzugucken....
Dann setzt er sich wieder auf die Treppen und zündet seine Pfeife an. Den Tabak genießend wartet er nun darauf, dass der Stars Court seine Pforten öffnet.
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Guten Morgen zusammen. Ah, da sind wohl noch einige weitere tapfere Recken auf Abenteuer aus. Wird bestimmt ein Spass werden, meint ihr nicht auch?
'Warum gucken bloss alle so verdriesslich drein, so schlecht ist die Lage auch wieder nicht. Na, wer kennt schon die großen Leute.'
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Nachdem Ogrox um die letzte Häuserecke vor dem Star Court gebogen ist, kann er die drei Personen sehen, die schon vor dem Portal der Ratshalle warten. Als er einen von ihnen als den Elf von gestern wiedererkennt, sinkt seine durch Kopfschmerzen und schlechtes Wetter ohnehin schon miese Stimmung zusätzlich.
'Bei Haela Brightaxe, meine Patronin scheint mir heute morgen ihr Glück wahrlich vorzuenthalten. Na ja, da mich meine Kopfschmerzen milde stimmen, wollen wir dem Langohr mal eine Chance geben, seinen schlechten Eindruck von gestern wettzumachen... '
Als Ogrox die Stufen beinahe erreicht hat, mustert er die beiden anderen Personen, die bereits vor der Pforte warten.
'Hmm, das Menschlein scheint auch wegen des Aushangs hier zu sein. Ich kann nur hoffen, dass er unter seinem weiten Mantel einige Waffen verbirgt. Obwohl ich bezweifle, das das magere Bürschchen überhaupt eine anständige Axt hochheben könnte.
Und der Halbling scheint mir auch kein Kämpfer zu sein. Ja bin ich denn in ganz Silbrigmond der einzige, der noch eine Waffe schwingen kann und bereit ist, dieser Stadt wieder auf die Beine zu helfen?'
Breitbeinig bleibt Ogrox vor den Wartenden stehen, die Fäuste in die Seite gestemmt.
"Den Götter zum Gruße, Ogrox Einauge mein Name! Was steht ihr drei hier so nutzlos rum? Es gibt eine Stadt zu retten und ihr beiden steht euch hier die Beine in den Bauch. Lasst mich mal vorbei, ich habe jetzt eine Audienz bei der hohen Dame!"
Mit diesen Worten stapft Ogrox die Treppen hoch und klopft mit seinem Panzerhandschuh lauthals an die Pforte, nur um es gleich wieder zu bereuen, als sein Schädel wieder stärker zu dröhnen beginnt!
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'Immer mit dem Kopf durch die Wand, typisch. Mit dem würde ich auch nícht den Hort eines Drachen ausrauben wollen, laut wie der ist.'
Aber, aber, werter Herr Zwerg, ruhig Blut. Ruhm und Ehre werden noch ein wenig auf sich warten lassen.
Mip gähnt lauthals.
Ausserdem ist soviel Unruhe und Stress am frühen Morgen nicht gut für das Nervenkostüm. Wartet doch mit uns hier auf den Treppen. Mein Name ist im übrigen Mip Strauchelbein. Ich komme aus dem schönen Weidenbachtal, weit entfernt im Süden von hier. Ich wünschte, ich wäre jetzt dort und könnte mit meinem alten Meister ein üppiges Frühstück einnehmen, seufz...
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Zurück in der Stadt vergewissert sich Milo auf dem Marktplatz kurz, ob es den Gefangenen gut geht. Dann wird es aber Zeit, sich zur Ratshalle zu begeben.
Gerade als der Zwerg an die Tür hämmert, kommt Milo auf seinem Reithund herangaloppiert. Interessiert mustert er die wartenden.
'Puh, ich komme gerade noch rechtzeitig. Der Mensch und der Elf, die gestern noch mit der Wache redeten sind also auch hier. Und der Halbling, sehr schön. Ogrox ist auch schon da. Da bin ich ja mal gespannt, was uns erwartet.'
Geschwind gleitet der Halbing von seinem Reithunde und grüßt die anderen:
"Guten Morgen allerseits."
Er gesellt sich zu Ogrox: "Hattet ihr noch einen angenehmen Abend in der Taverne? Ich bin schon neugierig, welche Aufgaben uns erwarten. Bald werden wir mehr wissen." Der Halbling wartet auf eine Reaktion auf das Klopfen.
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Als sich der andere Halbling vorstellt, antwortet Milo:
"Schön euch kennezulernen, Mip. Ich bin Milo Thorngage."
Die Schwärmerei über ein üppiges Früstück erinnert Milo wieder an seinen Hunger, den er schon verdrängt hatte.
"Ja, so ein Frühstück wäre etwas feines."
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Nachdem auf Ogrox' Klopfen keine Reaktion erfolgt, dreht er sich ein wenig peinlich berührt um.
"Mir scheint, die feinen Ratsherren sind noch nicht wach. Nun ja, jetzt habe ich sie auf jeden Fall aus dem Bett geschmissen!
Freut mich euch kennenzulernen Mip! Ihr solltet euch aber nicht von hier fortwünschen. Bei eurem Meister bekämt ihr vielleicht ein ordentliches Frühstück, aber könnte er euch auch das Hochgefühl des Abenteuers und den Rausch der Schlacht bieten, welche vor uns liegen?"
Jetzt entdeckt Ogrox auch Milo, der ebenfalls den Star Court erreicht hat.
"Heda Milo, da seid ihr ja! Hoffe, eure Glieder sind während der eisigen Nacht nicht steifgefroren! Ihr habt einen wunderbaren Abend in der Taverne versäumt, ich musste doch tatsächlich einigen Gnomen zeigen, wieviel Bier in einen Zwergen hinein passt!"
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Milo lächelt den Zwerg an:
"Naive Gnome, es ist doch allgemein bekannt, wieviel Bier ein Zwerg trinken kann. Ich habe auch eine angenehme Nacht verbracht. Die eisige Kälte kann mir nichts anhaben. Und heute morgen in aller Frühe habe ich schon einen Ausritt in den nahen Wald gemacht. Erfrischend."
Kal legt sich zu Milos Füßen nieder. Er ist erschöpft von dem eiligen Ritt zurück in die Stadt und froh, dass er nun ein wenig ruhen kann.
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Araevin Del Argor
'Schon wieder dieser Zwerg, ihm scheint anscheinend nichts peinlich zu sein'
An Mip sagt Araevin nur knapp: Ich kann nur hoffen das ihr wenn es ernst wird mit dem Nötigen Ernst handelt und nicht aus Spaß.
Interessiert sieht Araevin sich die Neuankömmlinge an, die anscheind schon mit dem Zwerg bekannt sind. Nach kurzen Überlegen befindet Araevin dann, dass auch für ihn die Zeit gekommen ist sich vorzustellen.
Er nickt Mip knapp zu und sagt dann Einen schönen Tag euch allen, da es mir wahrscheinlich erscheint das wir die nächste Tage wohl oder Übel zusammen verbringen werden, habe ich mich entschieden mich euch vorzustellen. Mein Name ist Araevin Del Argor mehr braucht euch ersteinmal nicht zu interessieren
Als der Zwerg beginnt wie ein Wilder gegen das Tor zu hämmern und dann meint dass´die Ratsherren wohl noch schlafen sagt er:Ich denke mal das die Ratsherren besseres zu tun haben, als in ihrer Ratshalle zu übernachten. leicht spöttisch grinst Araevin den Zwerg an.
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Auch euch einen guten Morgen! wünscht Alcarin den Neuankömmlingen, während er seinen Oberkörper auf einer höheren Stufe mit einem Arm gelassen abstützt....
Nun, Herr Zwerg, durch euren Krach müssten die Ratsherren nun wirklich bald die Tore öffnen!
Hmm.....so wichtig scheint es wohl doch nicht zu sein, wenn sie uns solange warten lassen!
....der Mönch nimmt noch einen kräftigen Zug von seiner Pfeife und atmet den Rauch durch die Nase wieder aus........
Dem Elfen wirft er nach seiner etwas arroganten Begrüßung einen abwertenden Blick zu und wartet dann weiter auf die Öffnung des Star Courts......
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Estand Marsk
Nachdem der junge Mann eine zeitlang in der schmalen Gasse den Platz überblickt hat, löst er sich daraus und schreitet sicheren Schrittes auf den Eingangsbereich des Star Courts zu.
Der junge Mann, der auf die Anwesenden zugeht, hat hellblondes Haar und gebräunte Haut. Er mißt etwas mehr als 1,70 und scheint normal kräftig gebaut. Er trägt eine braune Hose mit hohen Stiefeln. Aus dem rechten Stiefelschaft erkennt man einen Dolchgriff herausragen. Über einer silbernen Tunika, die Spuren vergangener Strapazen erkennen lässt, ist ein Kettenhemd zu erkennen. Ein breiter Gürtel hält eine Gürteltasche, einen Köcher mit Bolzen und einen Morgenstern. Ein dunkelblauer Umhang mit heruntergeschlagener Kapuze hängt um seine Schultern. Auffällig ist ein breites Lederarmband am linken Arm, an dem sechs Wurfsterne befestigt sind. Weitere Wurfsterne kann man an dem breiten Gürtel erkennen.
Auf den Rücken sind ein Rucksack und eine leichte Armbrust geschnallt. Seine Waffen und Ausrüstung sind einfach und ohne Verzierungen, aber von solider Machart.
Er mustert kurz die anwesenden Personen, denen seine eisblauen, kalt wirkenden Augen auffallen dürften, und nickt ihnen höflich zu: Seid gegrüßt... mir scheint Silbrigmond hält dieser Tage wenige mutige Abenteurer bereit, wenn wir die Einzigen sind, die dem Aufruf zu folgen scheinen... Er sucht sich ein windgeschützes Plätzchen, lehnt den Rücken gegen die Wand, zieht den Umhand enger um sich und beobachtet aufmerksam den Platz vor dem Stars Court...
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'Er hat sich also entschieden, sich uns vorzustellen. Wie gnädig. Die Arroganz dieses Elfen ist enorm. Und von Höflichkeit hat er wohl noch nichts gehört. Unangenehmer Gefährte. Dann meint er auch noch, Mip und Ogrox zurechweisen zu müssen. Ich hoffe der kommt noch von seinem hohen Ross runter.'
Kurz nickt er dem Elfen zur Begrüßung höflich zu.
Dann schaut er zu dem Menschen mit der Pfeife und mustert ihn interessiert.
"Wenn ich fragen darf, wie ist euer Name, werter Herr?"
'Hoffentlich ist er sympathischer als der Elf.'
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'Oh Göttin Haela, deine Prüfungen meiner Geduld sind hart und vielfältig... Muss denn dieser Elf jedes Klischee bestätigen, das meine Zwergenbrüder voller Inbrunst pflegen?'
Vom spöttischen Grinsen des Elfen angestachelt, kann es sich Ogrox nicht verkneifen Kontra zu geben:
"Oh, nachdem ihr euch gestern so wortkarg vom Marktplatz verdrückt habt, scheint es mir, dass ihr eure Sprache wiedergefunden habt. Ihr solltet noch ein bisschen weiter suchen, dann findet ihr vielleicht auch eure Manieren wieder! "
Dann wendet er sich dem Menschen zu, der offensichtlich ähnlich von dem Elfen denkt wie er.
"Verzeiht Herr Mensch, aber ihr seid mir gegenüber im Vorteil, denn ihr kennt meinen Namen schon, während mir der eure noch unbekannt ist. Mit wem habe ich die Ehre?"
Jetzt hat auch Ogrox den Neuankömmling bemerkt und mustert ihn abschätzend.
'Nun ja, da gesellt sich doch wenigstens ein Menschlein zu uns, das das Kriegshandwerk zu verstehen scheint. Vorausgesetzt, er kann mit dem ganzen Waffenarsenal umgehen, das er mit sich rumschleppt...'
Dann erwidert Ogrox den Gruß des Menschen indem er scheppernd mit der Seite seiner Axt gegen seinen Brustpanzer klopft.
"Seid gegrüßt Mensch und lasst euch versichert sein, dass es weniger auf die Menge an Recken ankommt, sondern vielmehr auf deren Fähigkeiten in der Schlacht!"
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Mein Name ist Alcarin....einfach nur Alcarin! sagt der Mann, als er von seiner Pfeife ablässt kurz hinter seinem Kragen hervorspitzt. Etwas gemächlich steht er auf und geht auf die beiden zu, um ihnen die Hand zu reichen....
Als er an dem Elfen vorbei geht würdigt er ihn keines Blickes....
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Ein breites schelmisches Grinsen umspielt die Lippen des Halblings, als der Zwerg den arroganten Elfen zurechtweist. 'Der nimmt kein Blatt vor den Mund, das gefällt mir. Und recht hat er.'
Dann bemerkt Milo einen weiteren Mann, den der Aushang hier hergeführt zu haben scheint und hebt seine Hand zu einem kurzen freundlichen Gruße.
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Ogrox nimmt die angebotene Hand des Mann an und erwidert kraftvoll den Händedrück des Mannes.
"Freut mich euch kennenzulernen 'Einfach-Nur-Alcarin'. Seid euch gewiss, wenn ihr mit mir auf Abenteuer auszieht, dann werden wir schon noch einen ordentlichen Nachnamen für euch finden."
Bei den letzten Worten fängt Ogrox schallend an zu lachen und gibt Alcarin einen kräftigen aber freundschaftlichen Klapps auf die linke Schulter.
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Ein leichtes Grinsen huscht Alcarin über die Mundwinkel, als der Zwerg schallend anfängt zu lachen.
'Ja, ja...so sind die Zwerge eben!' denkt er schmunzelnd bei sich und dreht sich dann wieder um und geht zur Treppe...
Also, so langsam könnten die noblen Ratsherren sich mal dazu bequemen diese Pforten zu öffnen und uns herein bitten! lässt er etwas mürrisch und halb erfrohren von seinen Lippen springen......
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Milo stimmt leise in das Lachen mit ein. 'Ein echtes Original, der Zwerg.'
Dann reicht er dem Menschen die Hand: "Alcarin, seid gegrüßt. Es ist mir eine Freude, euch kennenzulernen."
Milo wird langsam auch ungeduldig, die Kälte stört ihn zwar nicht, aber er ist äußerst neugierig.
'Ogrox sprach gestern von einer verschwundenen Karawane. Ob dieses Gerücht sich bewahrheitet. Eine ganze Karawane, vom Erdboden verschluckt. Was da wohl hintersteckt.'
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Alcarin gibt auch Milo die Hand zum Gruße, wendet sich dann aber wieder seiner Pfeife zu.....
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Pff Ohne den Zwerg weiter zu beachten begibt sich Araevin zu einer Mauer um sich zu setzen und den Himmel und die aufsteigend Sonne über Silbrigmond zu beobachten.
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Als der Mönch den Komentar des Elfen vernimmt ballt er kurze Zeit seine Fäuste....
'Beruhig dich Alcarin! Er ist ein Elf.....er ist es nicht wert!'
Langsam lässt die Anspannung Alcarin wieder los und er wirft dem Elfen nur noch einen ernsten Blick zu.....
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'Köstlich wie sich dieser Diener der Mondhure aufregt.........ich denke mal den Start habe ich mir nun gründlich versaut.'
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"Heißa, jetzt ist die Sprache schon wieder weg... Wenn euch dieses Leiden noch länger plagt, dann solltet ihr euch vielleicht an den Herrn Milo hier wenden, werter Elf, der ist nämlich ein begabter Heiler!"
Bei diesen Worten zwinkert Ogrox dem Halbling schelmisch zu.
Als klar wird, dass der Elf für ein ordentliches Streitgespräch nicht zu haben ist und dass die Versammelten hier womöglich noch ein wenig warten müssen, bis ihnen die Pforten geöffnet werden, lässt Ogrox sich ebenfalls auf den Stufen nieder. Er schnallt seinen Rucksack ab, wühlt ein wenig darin herum und fördert schließlich einen irdenen Humpen daraus hervor, den er sogleich mit Bier aus dem kleinen Fass am Rucksack befüllt.
'Potzblitz, es schmeckt schon wieder!'
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Estand Marsk
Ein feines Lächeln umspielt seine Lippen, während er dem Geplänkel folgt. Nur sein ab und an gen Himmel gerichteter Blick nach dem Sonnenstand lässt eine gewisse Ungeduld erahnen...
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"Nun, Meister Zwerg, ich vermag es Wunden zu versorgen, aber ich kann keine Wunder vollbringen. Da muß sich der werte Elf schon selber helfen!"
'Was für eine Diva. Wer austeilt sollte auch einstecken können.'
Auch Milo macht es sich bequem und läßt sich auf der Treppe nieder. Er streichelt gedankenversunken seinen Hund. Dann bemerkt er, wie der Zwerg sich ein Bier zapft.
'Hui, Ogrox scheint ja wirklich trinkfest. Ein Bier schon so früh am Morgen.' Bei diesem Gedanken grinst er den Zwerg an.
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Ogrox bricht wieder in Gelächter aus, wobei er etwas von seinem Bier verschüttet.
"Prust... Ich kann keine Wunder vollbringen... Der war gut Herr Halbling!"
Nachdem er sich wieder ein wenig beruhigt hat, fährt er fort:
"Aber wir sollten mit den Neckereien aufhören, schließlich liegt vermutlich eine gemeinsame Aufgabe vor uns und es nützt nichts, wenn wir uns jetzt schon die Köpfe einschlagen!"
Man kann sich dem Eindruck nicht erwehren, dass bei den letzten Worten ein kleines Stück Bedauern in Ogrox' Stimme liegt.
'Wirklich ein netter Kerl dieser Milo, aber warum grinst er mich so an? Er will doch wohl nichts von meinem Bier abhaben? Meine Notreserve ist ohnehin knapp bemessen...'
Nach einigen Zögern zuckt er entschuldigend mit den Schultern in Richtung Milo:
"Ich würde euch ja gerne was von meinem Bier anbieten, aber leider habe ich keinen zweiten Krug bei mir..."
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Milo stimmt in Ogrox Gelächter mit ein.
Als der Zwerg sich beruhigt und die Neckereien beenden will, nickt der Halbling ihm zustimmend zu. 'Ich hoffe nur, der Elf ist auch an einer guten Stimmung interessiert und kann seine Arroganz überwinden.'
"Ogrox, kein Problem, genießt euer Bier. So ein Zwergenbräu zu Tagesbeginn wäre mir wohl sowieso zu stark. Ich will einen klaren Kopf bewahren für den anstehenden Termin und was auch immer uns danach erwartet." Freundlich zwinkert Milo dem Zwerg zu und ruft noch ein: "Prost!" aus.
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Dieser Morgen ist so kalt wie die Morgende davor auch. Euer Atem bildet weiße Wölkchen vor euren Mündern. Doch die Luft ist heute klar. Nur einige wenige Wolken stehen hoch am blauen Himmel und im Osten rhebt sich, golde-orange, die Sonnenscheibe aus ihrem Bett, um ihre Strahlen, so sie auch kaum zu wärmen scheinen, über Land gleiten zu lassen.
Um diese Zeit ist nur wenig auf den Straßen Silbrigmonds los. Ein paar Nachtschwärmer, oder solche, die kein Quartier mahr finden konnten, schlurfen mit schweren Schritten durch die Gassen, ohne wirklich Notiz von euch zu nehmen.
Hoch erhebt sich der stolze, weiße Bau des Star Courts vor euch in den Himmel. Als ihr des morgens dort erscheint, sind die großen Portale noch geschlossen. Lang kann es allerdings nicht mehr dauern, denn schließlich hieß es, ihr möget zu Tagesanbruch hier sein. Es scheint fast, als seid ihr die einzigen, die sich für den Auftrag interessieren.
Ihr wartet einige Minuten und vertreibt euch die Zeit. Dort. Das scheint eine Familie zu sein, die am Ende der Gasse erscheint und mit vorsichtigen Schritten auf den Star Court zu hält. Und da, hinter ihnen ein Halblingspäärchen, die sich an den Händen halten, gezeichnet von Entbehrungen und Hunger. Und dabei bleibt es nicht. Binnen zehn Minuten tauchen immer wieder Leute aus den verschiedensten Richtungen, vor allem aber vom Marktplatz her auf. Handwerker, Bauern, ganze Familien mit Großeltern und Enkelkindern. Menschen, Halbelfen, Halblinge, Einige Elfen und auch ein paar Gnome. Sie alle bewegen sich, tailweise leise unterhaltend, teilweise schweigend, auf das große Doppelportal zu und stellen sich hübsch in eine Schlange an.
Jetzt öffnet sich das Portal auch, zumindest einer Flügel, und einige Ritter treten heraus. Zwei von ihnen stellen sich links und rechts des Eingangs auf, waährend die restlichen die die Menge mustern, an ihr vorbei ziehen und hier und dort auf Fragen der Leute antworten.
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'Na endlich, das wurde ja auch Zeit!'
Ogrox leert sein Bier mit einem mächtigen Zug, wischt den Krug mit dem Zipfel seines Umhangs sorgfältig aus und verstaut ihn wieder in seinem Rucksack. Er erhebt sich von den Stufen und klopft ein wenig halbherzig den Schnee aus seinen Kleidern.
"Heda, Meister Ritter, ich und die Herren Abenteurer", dabei macht Ogrox eine ausschweifende Handbewegung in Richtung der anderen, "sind wegen des Anschlages hier. Ich würde vorschlagen, ihr bringt uns so schnell wie möglich zur Hohen Dame, damit wir nicht noch mehr kostbare Zeit mit Warten vergeuden!"
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Interessiert und ein wenig verdutzt beobachtet Milo, wie sich immer mehr Leute dem Star Court nähern. 'Was die wohl alle hier wollen. Wie kühne Abenteurer sehen sie jedenfalls nicht aus.' Er spitzt seine kleinen Ohren, vielleicht kann er ja ein paar Wortfetzen aufschnappen.
Da meldet sich auch schon Ogrox zu Wort, direkt und ohne Ausschweife, wie man es schon von ihm kennt. Milo nickt, als Ogrox Hand in seiner Richtung zeigt, zur Untermauerung seiner Aussage. Gespannt wartet er auf die Antwort des Ritters.
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Aufmerksam mustert Alcarin die immer mehr werdenden Menschenmassen, die auf den Star Court aus jeder Richtung zu kommen.
'Was wollen die denn alle hier!' denkt sich Alcarin, als er die halb verhungerten Gesichter und Bäuche der Leute erkennen kann.
Da öffnet sich plötzlich eine Flügeltür des Star Courts und einige Ritter strömen hinaus, um die Menschenmassen zu begutachten.....
Nachdem der Zwerg schon sein Wort erhoben hat, um sich und die anderen eingeschlossen vorzustellen, stellt sich Alcarin neben Ogrox und wartet auf eine Antwort des Ritters in Silber. Dabei macht er seine Pfeife aus und verstaut sie wieder in seinem Rucksack.....
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Der Ritter, den Ogrox anspricht, kommt nicht dazu, noch etwas zu entgegenen, denn in der Schlage, unweit euch, ist ein Handfester Streit zwischen einem Menschen und einem Halbling ausgebrochen. Offenkundig beschuldigt der Mensch den Halbling einen Moment der Unaufmerksamkeit ausgenutzt zu haben, um sich mit seiner Familie an der des Menschen vorbei gedrängelt zu haben.
"Du stinkender Riese, wir sind extra früh aufgestanden! Wir standen die ganze Zeit vor euch in der Schlange!"
"Euch verdammten Halblingplagen sollte man am nächsten Baum aufknüpfen! Ihr zieht ehrliche, hart arbeitende Männer sogar noch über den Tisch wenn's uns allen dreckig geht!"
Gerade als beide schlagfertigere Argumente auspacken wollen, gehen zwei der Ritter dazwischen und trieben die Streithähne mit sanfter Gewalt auseinander.
In diesem Moment seht ihr auch einen euch bekannten blonden Schopf am Portal auftauchen.
"Hört ihr lieben Leute! Es sind genug für alle da und es bekommt ohnehin jeder die gleiche Anzahl an Marken, ob er nun am Anfang oder am Ende der Schlange stehen mag.
Achtet darauf, eure Marken nicht zu verlieren, es wird keinen Ersatz geben. Und nun tretet bitte einzeln mit euren Angehörigen vor!"
Daraufhin gibt er den Eingang frei und die Schlange setzt sich langsam und gemächlich in Bewegung, was der Leutnent aufmerksam beobachtet.
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Unauffällig wischt sich Mip einige Schweissperlen von der Stirn. Bei den vielen Leuten war ihm kurz der Gedanke an einen Bürgeraufstand gekommen, und eingekeilt zu sein zwischen schwer gerüsteten Rittern auf der einen und einem tobenden Mob auf der anderen Seite war schon immer sein Traum gewesen.
'Holen sich wohl nur ihre Essensmarken ab, die armen Leute. Der Stadt muss es wirklich dreckig gehen, wenn die Situation bereits so weit gediehen ist. Hilfe ist wirklich angebracht und wenn dabei noch etwas für mich abspringt, warum nicht. Ein gutes Geschäft kann man überall machen.'
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Estand Marsk
Endlich scheint sich etwas zu tun..., denkt Estand, als immer mehr Ankömmlinge zum Stars Court strömen; ...Gut, dass wir zeitig da waren...
Estand stößt sich von der Mauer ab, um sich vorne in die Reihe der Abenteurer einzureihen, von der er hofft, dass sie an den anderen Bittstellern vorbeigeführt wird.
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Auch Alcarin schaltet sich nun endlich ein...
Er zieht seinen Kragen herunter und spricht den Ritter in Silber ruhig, jedoch etwas ungeduldig an.
Also, was ist jetzt, führt ihr uns zu der hohen Dame, oder nicht?
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Der Ritter blick euch an und lächslt daraufhin.
"Ah, ihr seid sehr pünktlich. Aber ich muss euch leider enttäuschen. Mit High Lady Alustriel werdet ihr nicht sprechen. Ich bringe euch zu seiner Exzellenz Hochmagier Taern Hornblade. Er ist der... hmm, man kann wohl sagen "Bürgermeister"."
Zu einer der Wachen gewandt spricht er:"Sollten noch andere wegen des ausgeschriebenen Auftrages kommen, so führt sie in den Ratssaal.
Der Leutnant lotst euch an den wartenden vorbei. "Warum dürfen die vorgehen, die sehen nicht aus als hätten sie's so dringend nötig." und ähnliche Unmutsäußerungen werden euch entgegen geworfen, der Leutnant aber ignoriert das gänzlich.
Es geht eine weit geschwungene, mit weichen Teppichen ausgelegten Treppe in das erste Obergeschoß empor. Hier verstummt der Lärm, den die Menge unten macht fast gänzlich. Vorbei an prächtigen, geschnitzten Holztüren hinter denen warscheinlich die Büros der höchsten Stadtbeamten gelegen sein mögen, werdet ihr auf eine große, lederbespannte Doppelflügeltür zugeführt. Neben der Tür ist ein geschnitztes Schild angebracht, auf dem in der Handelssprache RATSSAAL geschrieben steht.
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Erstaunt und etwas aufgeregt läuft Alcarin dem Ritter Silbrigmonds hinterher.
'Hmmm.....so eine noble Einrichtung sieht man nur selten!'
denkt er sich, als sie dann vor dem Ratssaal kurz Halt machen. Aufmerksam achtet er auf den Führer der kleinen Gruppe und wartet auf weitere Instruktionen von jenem......
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Araevin Del Argor
Schweigend beobachtet Araevin die seltsame Szenarie.
'Ob es wirklich eine so tolle Ideen sein wird, Essensmarken zu verteilen, das wird nur noch mehr Chaos und Streitigkeiten auslösen.
Als wir jedoch in den Star Court geführt werden, beachtet er die seltsam anmutende Szenerie nicht weiter.
' Also zum Hochmagier wird es gehen.......hoffendlich gibt dies kein böses Erwachen.' mit diesen Gedanken reibt er nervös seinen Kreisrunden "Obsidan"Glücksbringer welcher ein schwarzer Ring an einer Kette ist.
Doch er versucht sich nicht seiner Nervosität anmerken zu lassen und er folgt den anderen mit einem kleinen Abstand.
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Als auch Milo den Grund wahrnimmt, aus dem die ganzen Leute hier Schlange stehen, wird ihm mit Nachdruck der Ernst der Lage bewußt. Sie müssen also das wenige Essen rationieren. Der Halbling empfindet Mitleid mit den großteils geschunden aussehenden Personen. Auch hier spürt man wieder den Unmut und die Aggressivität, welche gestern zum Aufstand auf dem Marktplatz beigetragen haben.
Als die kleine Gruppe an den anderen vorbeigeführt wird, läßt das Volk die Abenteurer seinen Hass spüren. Zum Glück sind die Ritter anwesend, sonst könnte die Situation wieder eskalieren.
Stumm folgt der kleine Halbling der Gruppe und dem Ritter. Normalerweise würde er seinen Hund natürlich draußen warten lassen, aber bei dem aufgebrachten hungrigen Volk will er das vermeiden. Sobald sie aber in einem Vorraum angekommen sind, weist Milo Kal an, hier auf ihn zu warten. Der treue Hund gehorcht aufs Wort und läßt sich nieder.
Mit großen Augen betrachtet Milo den schönen Bau und die edle Einrichtung. Vor der Tür, die offensichtlich in die Ratshalle führt, hält er inne und wartet, dass sie hereingebeten werden.
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'Reiss dich zusammen, jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt...'
Mip verspürt dieses leichte Kribbeln in den Fingerspitzen, daß er immer dann wahrnimmt, wenn Reichtum in der Nähe ist.
'Ganz ruhig, erst mal sehen was uns der Hochmagier vorschlägt, die Verhandlungen führen, und dann mal sehen, ruhig, Junge.'
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Estand Marsk
Estand reiht sich in die Gruppe ein und folgt dem Ritter. Die Vorstellung, die Dame Alustriel sehen zu wollen, lässt ihn schmunzeln... ...So wichtig sind wir wohl nicht; ganz schön viel Selbstbewusstsein... oder Arroganz...
Estand lässt seinen Blick über die Einrichtung schweifen, während er den anderen folgt. Hoffentlich können wir dazu beitragen die Situation in der Stadt zu lindern..., schießt es ihm durch den Kopf, um sich dann aber sogleich selber zu schelten: ... soviel zum Thema Arroganz...
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Als die Türen sich öffnen, dringen eindringliche Stimmen an euer Ohr. In der vollbesetzten Ratshalle ist eine hitzige Debatte im Gange. Der Leutnant deutet euch an, durch das Portal zu treten. Ihr tretet in einen großen, komplett mit Holz ausgetäfelten Raum. An die 30 Personen sind hier versammelt, warscheinlich der gesamte Magistrat der Stadt. Ihr könnt aus den Streitgesprächen heraushören, dass die Anwesenden sich scheinbar in zwei Gruppen aufspalten.
"Ihr wollt unser Schicksal irgendwelchen dahergelaufenen Abenteuern anvertrauen, euer Ehren, das kann und will ich nicht verantworten!" ruft in diesem Moment ein untersetzter Mann, der von seinem Stuhl aufgesprungen ist.
"Behaltet Ruhe, Sire, wir werden gewiss nicht irgendwelchen Abenteuern unser Schicksal anvertrauen. Wir werden sie uns sehr genau ansehen.", entgegner ihm gelassen eine ältere, charaismatische Frau mit grauem Haar.
"Warum nicht eine Abteilung Ritter in Silber losschicken. Es kann doch nicht so schwer sein, eine verschwundene Karawane wiederzufinden." ruft ein anderer Mann von weiter hinten.
"Genau, warscheinlich taucht sie eh nicht wieder auf. Ihr werft unser Gold zum Fenster heraus, werte Lady Elmswick!", ruft darauf der erste Mann und stachelt damit einige andere an, wild Zustimmungsbekundungen dazwischen zu rufen.
"Ihr wisst sehr wohl,", erhebt die grauhaarige Dame energisch und erstaunlich kräftig ihre Stimme , um den Tumult zu übertönen, "dass wir das nicht können. Habt ihr mal einen Blick auf unsere Straßen geworfen, Sire? Wir können nicht auf die Ritter verzichten. Es sind schon zu wenige hier, um die Ordnung in diesen Tagen aufrecht zu erkalten. Allein gestern wäre es auf dem Markt fast zu einem Tumult gekommen.
Irgendjemanden müssen wir schicken. Lord Graukond, seid ihr vielleicht willens, euer Hinterteil aus eurem bequemen Sessel zu erheben und euch eigenhändig auf die Suche zu machen?"
Gelächter auf der einen Seite des Saals, lautstarke Proteste aus der anderen Richtung.
Über dem allen sitzt in einer erhabenen Empore ein älterer weißhaariger Mann mit einem prächtigen Bart. Seine flinken Augen verfolgen das Geschehen, aber bisher hat er geschwiegen. Jetzt, als es zu lauten Zwischenrufen kommt und die einzelnen Stimmen in eine einzigen Stimmengewirr unterzugehen drohen, greift er nach einer etwa faustgroßen Steinkugel zu seiner Rechten und lässt diese dreimal auf eine hölzerne Platte, die vor ihm auf seinem Pult liegt, niedersaußen. Kleine Funken stoben davon, als die Kugel auf die Platte trifft und ohrenbetäubendes Knallen hallt von den holzgetäfelten Wänden wieder und lässt die Stimmen verstummen.
Als der Mann mit fester, tiefer Stimme beginnt zu sprechen, brauch er noch nicht einmal sehr laut zu sprechen, um trotzdem überall deutlich vernommen zu werden.
"Meine Herrschaften. Ist das vieleicht eine Art zivilisiert miteinander zu debattieren? Wir haben Gäste."
Daraufhin blickt er euch an und mustert jeden einzelnen von euch mit seinem Blick.
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Die Axt lässig über die Schulter gelegt, folgt Ogrox dem Leutnant zum Ratsaal. Als die Gruppe an der Warteschlange vorbeigeht, schlägt ihnen der Unmut der Wartenden entgegen. Als ein Mensch besonders frech wird, wirft Ogrox ihm einen vernichtenden Blick zu. Voller Entsetzen weicht der Mann zurück und verschwindet irgendwo in der Schlange, um sich Ogrox zu entziehen.
'Pah, undankbares Volk, wir wollen ihnen helfen und dies ist der Dank.'
In diesem Moment fällt Ogrox' Blick auf eine Mutter mit ihrem ausgemergelten Kind.
'Ogrox du Idiot, sie können es doch nicht besser wissen. Hunger und Not waren schon immer schlechte Ratgeber. Ich schwöre, dass ich ihnen helfen werde, so es denn in meiner Macht steht!'
Ogrox schreckt aus seinen Gedanken hoch und bemerkt, dass sie schon an ihrem Ziel angekommen sind. Mit einem entschlossenen Blick betritt Ogrox den Ratssaal.
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Estand Marsk
Aufmerksam blickt Estand sich im Ratssaal um, um die Atmosphäre in sich aufzunehmen. Den prüfenden Blick erwidert er ohne zu zaudern.
Nun werden wir wohl ein paar Antworten bekommen, hoffe ich... Die Einigkeit der Anwesenden scheint nicht groß...
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Araevin Del Argor
Erhobenen Hauptes betritt Araevin den Ratssaal indem schon eine heftige Diskussion tobt. 'Selbst in diesem kritischen Moment schaffen es die Menschen nicht Ruhe zu bewahren....aber wenn sie sich wirklich die Abenteurer genauer ansehen..so bin ich mir ziemlich sicher das die ungestümme Art des Zwergen dann auflaufen wird'
Mit meiner einen Hand an meinem schwarzen Stab mit der anderen Hand hinter dem Rücken verbeuge ich mich vor dem Rat und warte darauf das ein Ratsmitglied die Stimme erhebt.
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Ogrox, der bisher ein wenig im Hintergrund gestanden hat, wühlt sich an den anderen vorbei, bis er vor dem Rest der Gruppe steht.
Gerade will er seine Stimme erheben um sich und seine neuen Gefährten anzukündigen, als sein Blick den des weißhaarigen Mannes auf der Empore trifft. Von der offensichtlichen Authorität und Machtfülle beeindruckt, vergisst Ogrox kurzzeitig, was er sagen wollen. Erst nach einigen Augenblicken findet er seine Sprache wieder:
"Den Göttern zum Gruße, Ratsherren von Silbrigmond. Mein Name ist Ogrox Einauge und ich komme, genau wie meine Gefährten hier, wegen des Aushangs. Seid euch gewiss, wir werden eure verschwundene Karawane schon wiederfinden und die Schuldigen angemessen bestrafen!"
Als Ogrox aus dem Augenwinkel sieht, wie sich Araevin vor dem Rat verbeugt, wird ihm sein Versäumnis bewusst und er vollführt hektisch eine Verbeugung, was ihm nicht halb so anmutig wie dem Elfen gelingt.
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Nach ein paar Schritten steht Alcarin einwenig im Ratssaal und blickt in die Gesichter der sich umdrehenden Leute. Während er keine Miene verzieht und gelassen noch einige Meter auf die Ratsherren zumacht, verursachen die leichten Eisenbeschläge der Schuhe, welche bei dem matschigen Wetter sehr hilfreich waren, ein laztes Klackern bei jedem Schritt.
Als er wortlos neben dem Zwerg angekommen ist, fügt er entschlossen noch einen Satz hinzu....
'Erzählt uns was ihr über diesen Vorfall wisst und wir werden alles menschenmögliche dafür tun, dass dieses Mysterium keines mehr sein wird!'
Auch Alcarin deutet eine leichte Verbeugung an und lässt dann nochmal einen schnellen Blick über die Stuhlreihen und deren Bestzung schweifen. Es gefällt ihm gar nicht, dass nun so viele Leute sein Gesicht kennen.....
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(http://shinryuu.omake.com.br/RPG/campanha/fotos/Taern.jpg)
Der alte, weißhaarige Mann erhebt sich langsam von seinem Stuhl. Seine goldbestickte, prachtvolle Robe von Nachtblauer Farbe, in die er gehüllt ist, ist jetzt gut zu erkenne. Ein livrierter Ratsdiener, der wohl normalerweise den Auftrag hat die jeweiligen Sprecher vorzustellen, will gerade ansetzen zu sprechen, als der Alte, ihn mit einer Handbewegung barsch unterbricht. Der Knauf des Schwertes, das er an der Seite trägt, dient seinem verschränkten Armen als Ablage.
"Ich bin Taern Hornblade. Ich denke für den Austausch von Höflichkeiten ist nur wenig Zeit, dennoch wüsste ich gerne, mit wem ich die Ehre habe. Er nickt dem Zwergen zu. Ihr seid also Ogrox. Gut, und eure Kameraden?"
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Araevin Del Argor
Ich für meinen Teil heiße Araevin Del Argor, und war ein Schüler der Schule für elfische Magie in Immerska.
Sagt Araevin und geht einen Schritt auf die Ratsmitglieder zu, wobei er sich ein wenig auf seinen Stab stützt.
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Estand Marsk
Estand tritt einen kleinen Schritt vor, verbeugt sich kurz und stellt sich dann vor: Mein Name ist Estand Marsk, ergebener Diener unserer lächelnden Herrin...
Dann tritt er den Schritt wieder in den Hintergrund und verfolgt aufmerksam die Vorstellung der Anderen.
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'Hm, Hm, sie scheinen uns schon im Vorfeld nicht zu mögen, großartig. Ah, jetzt diskutieren sie über die Bezahlung. Geld, Gold, Edelsteine, Geschmeide und Juwelen, so hoffe ich doch.'
Aufmerksam verfolgt Mip die Bewegungen seiner Gefährten, auch auf die Reaktionen der Ratsmitglieder hat er ein genaues Auge. Es ist immer ratsam, Freund und Feind voneinander unterscheiden zu können.
'Was, jetzt wollen sie, daß wir uns vorstellen, mist, was sage ich bloß, hm?'
Entschlossen tritt Mip schliesslich einen Schritt nach vorne: Mein Name ist Mip Strauchelbein, ich kann euch als Späher dienen. Schnell zieht sich Mip daraufhin in den Hintergrund zurück.
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Mit ernstem Gesichtsausdruck räuspert sich der Mönch und macht auf sich aufmerksam.
Mein Name ist Alcarin Thordator, ein schlichtes Alcarin genügt jedoch....!
Nun wartet er gespannt auf die Informationen, die Taern Hornblade ihnen geben kann........
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Die heftige Debatte und die Uneinigkeit innerhalb des Rates überrascht Milo. So hatte er sich ihren Aufritt hier nicht vorgestellt. Scheinbar waren sie nicht wirklich willkommen, zumindest nicht von allen. Andererseits war es verständlich. Wer legte sein Schicksal schon gerne in Hände von Fremden. Jetzt galt es einen guten Eindruck zu machen.
Ein wenig perplex ist Milo, als er sieht, wie der Elf sich verbeugt und vorstellt. Manieren hat er also doch, scheinbar ist er sich nur zu fein, sie jedem entgegenzubringen.
Als sich schon alle seiner neuen Gefährten vorgestellt haben, tritt schließlich Milo nach vorne. Er verbeugt sich kurz höflich.
"Milo Thorngage mein Name. Seid gegrüßt. Es wäre mir eine Ehre, Silbrigmond zu dieser schweren Zeit helfen zu dürfen."
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Der alte Mann nickt leicht als ihr euch vorgestellt habt und setzt sich wieder in seinen Sessel zurück.
"Gut. Ich will direkt zur Sache kommen. Das Klima dieses Sommers und der frühe Wintereinbruch haben leider dazu beigetragen, dass die Nahrungsvorräte recht knapp wurden. Noch ist es nicht ganz so schlimm, doch haben wir uns entscheiden, bereits früh mit der Rationierung der noch vorhandenen Nahrung zu beginnen, um damit möglichst lange aus zu kommen."
Er macht eine kurze Pause und schaut euch unter seinen buschigen Augenbrauen an.
"Wir haben Boten nach Everlund und Sundarbar geschickt. In Everlund sieht es ähnlich aus. Aus Sundabar erhielten wir die Nachricht, dass eine Karawane mit Lebensmitteln in Marsch gesetzt werden würde."
Taern Hornblade zögert einen Moment. Dann spricht er weiter, wobei sein Blick in weite Ferne zu schweifen scheint.
"Als die Karavane überfällig war, schickten wir erneut einen Boten aus. Doch dieser kam nicht zurück. Wir schickten einen weiteren Boten zum Falkennest. Auch dieser blieb verschwunden. Es scheint als hätten wir zur Zeit jegliche Verbindung über den Silbrigmond Pass nach Osten verloren."
Tiefe Stille senkt sich über die Halle, als Taern wiederum in Schweigen verfällt.
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"Und nun sucht ihr Freiwillige, die im Osten für euch nach dem Rechten sehen und, wenn möglich, eure Karawane wiederfinden, nicht wahr? Bei Haela Brightaxe, einen Freiwilligen habt ihr gefunden!"
Sobald er geendet hat, schlägt sich Ogrox mit dem rechten Panzerhandschuh gegen seine Brustplatte um seinen Worten mehr Bedeutung zu verleihen.
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Entschlossen beginnt Alcarin zu sprechen....
Gut, das bedeutet für uns......
Wir sollen nach Osten aufbrechen und die Ursache für das Verschwinden der Karawane und der Boten finden und aufklären!
Dann macht er eine kurze Pause und schaut kurz in die Runde seiner wohl baldigen Mitstreiter...
Ich kann natürlich nicht versprechen, dass wir erfolgreich sein werden....aber immerhin werde ich für meinen Teil alles dafür tun, dass das Juwel des Nordens wieder seinen alten Glanz erreicht und den Völkern die davon profitieren wieder geholfen werden kann!
Mit ernstem Blick starrt er dem Ratsherr direkt in die Augen.....
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Araevin Del Argor
'Also haben sie nichts genaueres zu sagen, als dass die Karawane wahrscheinlich überfallen worden ist. Worauf wartet Taern....hoffendlich darf man in diesen Hallen frei sprechen.'
"Verzeiht wenn ich unaufgefordert spreche, aber haben eure Magier der Erkenntnis nicht genauere Nachforschungen anstellen können und sehe ich dies richtig, dass wir zum Pass geschickt werden und dort Nachforschungen anstellen sollen, falls wir dort nichts finden sollten, was sollte daraufhin unsere Aufgabe sein?"
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Mip hüstelt etwas theatralisch und verbeugt sich in Richtung des älteren Mannes:
Meister Hornblade, ich denke, ausgestattet mit ein wenig Proviant, der meinen hungrigen Magen in den nächsten Tagen zu füllen versteht, dürfte es ein leichtes sein, die Spuren der verschwundenen Karawane zu entdecken. Ah, noch ein Wort zur Bezahlung, woran dachtet ihr da....?
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Taern Hornblade schaut euch nacheinander an.
"Ja, ihr seht das ganz richtig. Wir bitten euch, die Passtraße nach Osten zu nehmen und nach dem Rechten zu sehen. Lady Elmswick, bitte erzählt den Herren, was ihr herauszufinden imstande wart."
Die etwas ältere, grauhaarige Dame richtet sich in ihrem Stuhl auf, räuspert sich kurz und beginnt zu sprechen, nachdem sie ihr Blick euch gestreift hat.
"Wir wissen, dass die Karawane Sundabar vor mehr als einem Monat verlassen hat. Was mit ihr geschah wissen wir nicht.
Die Spur der vermissten Boten scheint sich im Crossroads Inn zu verlieren, einer Herberge in der Wildnis. Sie liegt an einem Ort, an dem eine Straße nach Norden zum Cold Wood von der Paßstraße abzweigt.
Und... nun, was noch wichtig sein könnte ist, dass wir ebenfalls jeglichen Kontakt zum Falkennest verloren haben, was auch immer das bedeuten mag."
Taern blick jedem von euch in die Augen.
"Wir wissen nicht, was euch erwartet, welchen Gefahren ihr ausgesetzt sein werdet, ob ihr überhaupt Erfolg haben könnt.
Und was eure Belohnung angeht: Was kosten uns denn eure Dienste?"
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Als Alcarin sich alles angehört hat, denkt er kurz bei sich.
'Hmmm.....das hört sich interessant an, warum also nicht?!'....
Nun gut, an mir soll es nicht scheitern!
Und was die Belohnung angeht....das ist mir völlig gleich!
sagt Alcarin mit gelassener Miene.
Dann schaut er mit einem Auge nach hinten, um zu erkennen, was die anderen dazu beitragen wollen.....
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Milo hat den Eindruck, dass es Taern Hornblade schwerfällt, das Schicksal von Silbrigmond in die Hände dieser skurilen Abenteurergruppe zu legen. Nun ja, der Halbling kann es nachvollziehen. Er kann seine potenziellen Gefährten ja selber nur schwer einschätzen. Die neunmalkluge Art des Elfen und die Geldgier des anderen Halblings machten sicher keinen guten Eindruck.
Doch nun scheinen sie sich durchgerungen zu haben, den Abenteurern eine Chance zu geben, sei es aus Verzweiflung und Mangel an Alternativen oder vielleicht hat die Truppe doch einen besseren Eindruck hinterlassen, als Milo erwartete.
Aufmerksam lauscht der Halbling den Ausführungen von Taern und Lady Elmswick.
Auf die Frage nach der erwarteten Bezahlung antwortet Milo aufrichtig:
"Darüber, was euch meine Dienste wert waren, können wir reden, wenn der Auftrag erledigt ist."
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'Potzblitz, müssen denn Milo und Einfach-Nur-Alcarin so vorpreschen? Natürlich bin ich auch nur zu bereit, für eine gute Sache in die Schlacht zu ziehen, aber ein Held sollte auch entsprechend bezahlt werden...'
Ogrox grübelt kurz, wie er seine Meinung kundtun soll, ohne im Vergleich zu Alcarin und Milo als habgierig dazustehen. Dann wendet er sich Lady Elmswick:
"Nun Milady, der Vorschlag von meinem Halblings-Freund klingt nur gerecht. Da weder ihr noch wir wissen, welche Gefahren uns erwarten, sollten wir über die Belohnung sprechen, wenn wir hoffentlich siegreich zurückkehren."
"Allerdings wäre es sicher von Vorteil, wenn ihr eure Rüstkammer und Lagerräume nach Ausrüstung, die uns bei unserer Queste behilflich sein könnte, durchstöbern könntet."
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Estand Marsk
Aufmerksam lauscht Estand den Worten der Stadtvertreter und überlegt dabei, dass die preisgebenen Informationen reichlich diffus sind: ... kann natürlich alles nur ein unglücklicher Zufall sein...
Es gibt also keinerlei Spuren der Karavane, die entdeckt wurden? Nur der Hinweis, dass die ausgeschickten Boten oder Späher zuletzt im Crossroads Inn gesehen wurden?
Was ist das Falkennest? Und gibt es keine Berichte über aktive Räuberbanden oder von Goblinoiden in der Gegend? In Anbetracht des Wetters ist doch wahrscheinlich, dass sie aus den Bergen kommen, um Nahrung zu erbeuten.
Als das Gespräch auf die Bezahlung kommt, verzieht er etwas das Gesicht, als so mir nichts dir nichts von Einzelnen auf Bezahlung verzichtet wird... Auch die Vorstellung nach dem Auftrag etwas zu bekommen ist in Estands Augen nicht akzeptabel... ... Zumindest sollte ein Vorschuß angebracht sein... ebenso wie die Unterstützung mit Reiseproviant...
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Araevin Del Argor
'Es scheint so als würde Herr Hornblade sich nicht sehr glücklich mit uns Abenteureren sehen....vielleicht trifft dies ja auch auf einige aus der Gruppe zu.....eine Belohnung...eine wirklich gute Frage, am liebsten würde ich mehr über den Schutzschild erfahren, aber ich denke mir mal, dass es einfachher für mich werden wird, so an neuere und stärkere Zauber zu gelangen..'
Entschieden tritt Araevin einen Schritt vor und sagt dann: Ich für meinen Teil werde alles dafür tun diesen Vorfall schnellst möglich aufzuklären, was die Belohnung angeht so würde ich mich glücklich schätzen mein Zauberbuch in euren Akademien auffüllen zu können, nachdem wir zurückgekehrt sind, außerdem brauchen ich für meinen Teil auch keinen weiteren Proviant, außer den für mein Pferd. Ich hoffe wir können bald aufbrechen und dies alles klarer sehen...
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Innerlich zuckt Mip gewaltig zusammen, als er die Offerten seiner Mitstreiter vernimmt, nur um des guten Willens wegen die Karawane in der eisigen Landschaft zu suchen.
'Hunger und Entbehrungen müssen schliesslich einen Ausgleich finden.'
Nun, ehrenwerte Gesellschaft, ich denke Proviant wäre angebracht für die schwere Zeit, die vor uns liegt. Und natürlich ein kleiner Vorschuss für etwaige kommende Ausgaben unserer bevorstehenden Reise, sagen wir 80 GM für jeden von uns??!!
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"Das Falkennest", beginnt die grauhaarige Dame, "ist eine Festung der Ritter in Silber, die über den Pass nach Sundabar wacht. Hmm, ihr seid nicht aus der Gegend, was?"
Bei der Forderung nach einem Vorschuss von 80 GM kommt es allerdings auf der einen Seite der Ratshalle zu einem tumultartigen Ausbruch.
"Euer Ehren, ein wenig Proviant können sie ja haben, aber sie haben noch nicht gezeigt, dass sie in der Lage oder Willens sind, diese Nachforschungen für uns anzustellen. Sie könnten auch einfach mit dem Gold verschwinden. Ich halte es für verfrüht einen Vorschuß zu zahlen, erstmal..." Der Rest geht im Stimmengewirr unter, als die andere Seite lautstark einwirft, dass man froh sein könne überhaupt Abenteurer gefunden zu haben und dass man Gold nicht essen könne.
Erst ein erneutes dreimaliges Niedersausen des Steins auf die Holzplatte, bringt die Debatte zum Verstummen.
"Ruhe! Wenn ihr noch einmal das Wort ergreift, ohne dass es euch erteilt worden ist, Lord Graukond, werde ich euch aus dem Saal entfernen lassen."
Damit wendet sich Taern wieder euch zu.
"Ihr sollt haben, was ihr fordert. Proviant für einige Tage, 80 Goldmünzen als Vorschuss und, so ihr in den Rüstkammern etwas findet, was euch dienlich ist, bekommt jeder von euch ein Teil. Was den Zugriff auf arkanes Wissen angeht, so müsst ihr euch erst als würdig und stabil von Geist und Persönlichkeit erweisen, denn wir geben unser Wissen nicht an alle. Ich denke, wir werden nach eurer Rückkehr zu einer Einigung kommen, ebenso über eine angemessene materielle Belohnung.
Wenn nun keine Fragen mehr sind, wird euch der Leutnant zur Rüstkammer führen und euch mit Proviant und allem anderen versorgen, was ihr braucht."
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Mip verbeugt sich tief vor den anwesenden Damen und Herren und schaut dann seine Mitstreiter erwartungsvoll an. Können wir?
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Estand Marsk
Nein, ich bin nicht aus der Gegend... warum würde ich sonst fragen...
Dann versuche ich durch den Tumult nochmal das Wort zu erheben: Wenn also die Verbindung zu der Feste abgerissen ist... Wie groß ist die Garnison dort?
Nach einer Antwort schließe ich mich der Gruppe an, in die Rüstkammer zu folgen...
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"So ist es beschlossen Lord Hornblade. Seid versichert, dass wir uns eures Vertrauens würdig erweisen werden. Dies gelobe ich bei meiner Ehre!"
Als Ogrox von 'Vetrauen' spricht, fällt ihm wieder ein, dass er vorhin den Eindruck hatte, dass der Hochmagier zögerte, ihnen die Queste zu übertragen. Was mag wohl dahinter stecken, schließlich ist es offensichtlich, dass Ogrox mehr als befähigt ist, eine gefährliche Aufgabe wie diese zu übernehmen?
Nach einem kurzen Zaudern erhebt Ogrox noch einmal die Stimme:
"Verzeiht Lord Hornblade, wenn ich euch frank und frei eine Frage stelle, aber dies ist nun einmal die Art meines Volkes und angesichts der Wichtigkeit unseres Auftrages erscheint es mir wichtig, dass alle Dinge ausgesprochen werden."
Ogrox holt tief Luft, bevor er fortfährt:
"Ihr macht den Eindruck, dass ihr uns nur ungern auf diese Mission schickt. Darf ich fragen, was der Grund dafür ist? Wisst ihr vielleicht etwas über die Vorfälle, was bisher nicht zur Sprache gekommen ist?"
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Araevin Del Argor
Nocheinmal verbeugt sich Araevin vor den Ratsmitgliedern und dreht sich dann so um, dass sein Gewand flattert und begibt sich zu Tür um auf die anderen Teilnehmer zu warten und noch die letzten Gespräche zu hören.
' Achtzig Goldstücke sind besser als nichts........nur was soll ich mir aus der Rüstkammer holen....ich wüsste nicht was ich besonderes gebrauchen könnte, außer vielleicht Pfeile ...oder einen zweiten Dolch....wir werden sehen was sie alles in ihrer Kammer haben'
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Milo hat den Fragen der anderen nichts mehr hinzuzufügen. Geduldig wartet er, bis auch die letzten Unklarheiten geklärt sind. Weiterhin lauscht er aufmerksam den Antworten von Taern Hornblade und Lady Elmswick.
Da das Essen zu diesen Zeiten sehr knapp in Silbrigmond ist, nimmt Milo keinen Proviant an sich. Er vertraut darauf, sich in der Natur versorgen zu können.
In der Rüstkammer wird er sich interessiert umschauen, schon aus Neugier. Und vielleicht ist ja auch etwas für ihn dabei, obwohl er denkt, dass er ganz gut gerüstet ist. Mehr Gepäck würde ihn außerdem zu sehr behindern.
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"Es sind zur Zeit etwa ein Dutzend Soldaten im Falkennest stationiert, wie immer während der Sommermonate. Im nächsten Mond, wenn der Winter gänzlich hereinbricht und der Pass unpassierbar geworden ist, werden sie die Feste verlassen und nach Silbrigmond zurückkehren. Erst, wenn im Frühjahr die Schneeschmelze einsetzt und die ersten Händler den Pass wieder befahren wird der Posten wieder besetzt werden. Ich hoffe, es geht ihnen gut."
Ogrox glaubt erst, seine Frage sei überhört worden, dann blickt Taern ihn aber an und holt tief Luft.
"Ihr seid ein guter Beobachter, Herr Zwerg. Es behagt mir tatsächlich nicht, diese Sache in die Hände von Fremden zu legen. Früher wäre ich selbst los gezogen, aber heute..."
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"Lord Thorngate, seid unbesorgt, bei uns ist die Aufgabe in den besten Händen!"
"Und wegen eures Alters: Wenn nur die Hälfte der Geschichten über den Hochmagier von Silbrigmond wahr sind, dann seid ihr auch heute noch mächtiger als wir es uns alle je erträumen könnten. Aber da euch die Geschicke der Stadt sicherlich vollständig vereinnahmen, müssen eben weniger fähige Streiter die Sache erledigen. Gehabt euch wohl!"
Mit diesen Worten deutet Ogrox eine leichte Verbeugung in Richtung der Ratsmitglieder an und ist bereit, sich in die Waffenkammer führen zu lassen.
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Eine ganze Weile steht Alcarin nur da und hört dem Gespräch aufmerksam zu, schaltet sich dann jedoch wieder ein, als er bemerkt, dass die weitere Diskussion nur Zeit raubt und nichts bringt....
Also! Dann lasst uns in die Rüstkammer gehen und sehen was sich dort finden lässt! sagt er und denkt dann aber gleichzeitig..
...Auch wenn ich wahrscheinlich nichts finden werde....
Der Mönch macht auf dem Absatz kehrt und folgt seinen Kameraden und dem Ritter, nachdem er sich höflich von den Ratsmitgliedern verabschiedet hat.....
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Ihr werdet in die Rüstkammern gebracht, die sich im Garnisionsgebäude befinden und bekommt dort euren Vorschuss (80 GM), Proviant für einen Zehntag und jeweils einen Gegenstand nach eurer Wahl.
Ogrox zum Beispiel sucht sich einen wundervoll gearbeiten und magisch verstärkten Schild aus, während Alcarin sich nicht nicht so recht zwischen einem Amulett, das seine Fäuste im Nahkampf verbessern würde und einem Paar magischer Handschuhe elfischer Machart entscheiden kann. Oder soll es doch ganz etwas anderes sein?
Ihr verabschiedet euch von dem Leutnant, der euch noch zum Tor begleitet und euch bittet auf euch achtzugeben und euch gutes Gelingen wünscht. Lange noch schaut er euch von Tor aus hinterher, während ihr durch eine weiße, verschneite Landschaft wandert bzw. im Schrittempo reitet.
Die Sonne steht strahlend an einem wie gemalt wirkenden blauen Himmel. Die Luft ist klirrend kühl, dennoch, unter eurer festen Kleidung kommen der eine oder andere nach einigen Kilometern ins Schwitzen. Ihr wisst, dass ihr euch ein wenig beeilen solltet, wenn ihr das Crossroads Inn noch vor Einbruch der Dunkelheit erreichen wollt. Glücklicherweise ist der Schnee, abgesehen von einigen Verwehungen, nur wenig tief, so dass er euch nicht am Vorankommen hindert.
Euer Weg führt euch vorbei an brach liegenden Feldern und vereinzelten Gehöften, die leblos und ohne Zeichen von Bewohnerschaft wie hingewürfelt in der Landschaft liegen. Um Silbrigmond herum liegt ein mehrere Meilen breiter Gürtel kultivierten Landes. Jetzt wirkt dieses Land, auf dem zu dieser Zeit eigentlich die Ernte im vollen Gange sein sollte, wie tot und ausgestorben. Vereinzelt ziehen kleine Vogelschwärme, vor allem Krähen und andere Rabenvögel am Himmel vorüber. Hier findet sich die Spur eines einzelnen Feldhasen, der die Straße gekreuzt hat, dort ist zu erkennen, dass eine kleine Wildherde auf der Suche nach Grasbüscheln im Schnee gegraben hat.
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Die Hände in den Taschen marschiert Alcarin neben den anderen her. Der wunderschöne Tag erfreut ihn allerdings nur wenig, wenn er an die armen Leute in Silbrigmond denkt, jedoch versucht er dies immer wieder zu verdrängen, damit er einen klaren Kopf für die Reise hat.
Seine schwarzen Stiefel wirbeln bei jedem Schritt ein wenig Schnee auf und ein dumpfes Knacken kommt von seinen Sohlen während er über durch den Schnee wandert.
Bei Selûne, in der Stadt war es wärmer. Ich hoffe wir erreichen das Crossroads Inn bald, damit wir uns aufwärmen können! erwähnt Alcarin beiläufig und etwas leiser.
Dann werden seine Schritte schneller, sodass er einige Meter vor der Gruppe ist und zum stehen kommt. Langsam und konzentriert lässt er seinen Blick über die weitere Umgebung schweifen, um mögliche Feinde oder sonst irgendetwas interessantes zu entdecken.......
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Trotz der kalten Temperaturen ist Ogrox allerbester Laune:
'Endlich wieder auf Abenteuerreise, in der Rüstkammer einen magisch verstärkten Schild gefunden und das Bier im Fass sollte locker bis zum Crossroads Inn reichen. Na ja, wenn ich es mir ein bisschen einteile!'
Beim Wandern lässt Ogrox den Blick über seine Begleiter streifen.
'Auch wenn kein Zwerg dabei ist, habe ich es eigentlich ganz gut getroffen. Die Kameraden scheinen doch ganz nett zu sein, bis auf den Elfen vielleicht, aber der hält in der letzten Zeit auch seine Klappe.'
Den neuen Schild Arm und die Axt lässig über die Schulter gelegt, stapft Ogrox munter drauf los.
"Heda, Milo, ihr müsst mir euren Hund unbedingt mal ausleihen. Wenn ich reiten würde, könnte ich mich besser auf mein Bier konzentrieren!"
Wieder setzt er zu einem schallenden Gelächter an.
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Als er aber nichts entdecken kann, was in irgendeiner Weise seine Aufmerksamkeit erregt hätte, wartet Alcarin gelassen, bis die anderen ihn eingeholt haben.
Dann schließt er sich dem Gang seiner Gefährten wieder an und läuft weiter.
Anscheinend gibt es hier in der näheren Umgebung keine Gefahren, die uns überraschen könnten......Ich habe nichts entdeckt! wirft der Mönch mit ein, während er weiterhin durch den Schnee stapft....
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Estand Marsk
Estand folgt den Anderen grübelnd in die Rüstkammer, wo er sich, nachdem er die Goldmünzen in seiner Gürteltasche verschwinden lässt, vor allem den Blick über die Rüstungen und Waffen schweifen... Sollte etwas qualitativeres darunter sein, als er jetzt bei sich trägt, so würde er die Waffe erbitten.
Draußen, außerhalb der Stadtmauern beginnt er mit den raumgreifenden Schritten eines erfahrenen Wandersmannes zu laufen... den Blick immer am Horizont, aufmerksam die Feld- und Waldränder beobachtend.
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Araevin Del Argor
Mit einem Stirnreif und einem Futtersack für seinen Hengst besteigt Araevin glücklich seinen Hengst und folgt den anderen, wobei er sorgsam auf irgendwelche Anzeichen von Feinden achtet.
' Also ein strammer Ritt und wir werden unsere erste Etappe erreicht haben, ich hoffe nur das die Orks und das andere Getier sich noch nicht so an die Stadt heran gewagt haben.
Immer mit einem Auge auf seiner Materialkomponententasche und auf seinem Kampfstab verfolgt er wie Alcarin sich kurz von der Gruppe entfernt und dann wieder zurückkehrt und Bericht erstattet.
Wir können nur hoffen, das sich eure Augen nicht täuschen. Aber ich glaube kaum das sich das lichtscheue Getier aus den Bergen schon so nahe an die Stadt heran wagen.
Vom Pferd aus sehe ich wie die anderen sich durch den Schnee voran kämpfen, vorallem die kleinen Gestalten.
'Anscheinend hat der Zwerg seine Pöbellei satt...oder er ist es nur müde geworden. Ich kann nur hoffen das meine kleinen Kameraden diesen Marsch überhaupt überstehen werden. Wir werden sehen..ob die Göttin uns gnädig gestimmt ist'
Bei diesen Gedanken beobachte ich den Selûne Diener.
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Schon kurz nach Aufbruch nimmt Milo die frisch gepflückten Beeren in die Hand und wirkt einen Zauber. Dann nascht er eine der Beeren, um seinen Hunger zu stillen. Die restlichen verstaut er wieder sorgfältig in seiner Gürteltasche in einem kleinen Beutelchen zu ihrem Schutze.
Milo genießt es, wieder unterwegs zu sein. Die Enge in der überfüllten Stadt und vor allem die Unberechenbarkeit des verzweifelten Volkes beängstigten den kleinen Halbling. Hier in der Natur fühlt er sich wesentlich sicherer.
Hin und wieder reitet er einige Fuß voraus, um nach Spuren auf dem verschneiten Boden zu schauen.
Milo stimmt in das Gelächter von Ogrox mit ein. Wirklich erfrischend der Zwerg.
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Ihr wandert den ganzen Tag über. Alcarin eilt immer wieder einige Zehnschritt voraus um sich umzusehen und nach verdächtigen Spuren im Schnee umzusehen, doch kann er nichts entsprechendes entdecken.
Nach einigen Meilen lasst ihr die letzten verlassenen Gehöfte hinter euch. Euch fiel auf, dass die Höfe, je weiter sie von der sicheren Stadt entfernt liegen, immer wehrhafter wurden. Der letzte hatte gar einen festen Pallisadenzaun als Umfriedung, der einem entschlossenen Angriff zwar sicherlich kein großes Hindernis gewesen wäre, aber zumindest unorganisierte, kleine Goblinbanden und wilde Tiere abhalten dürfte.
Die Straße führt jetzt durch ein Land, dass noch ungezähmt ist, so wie der größte Teil der Silbermarken. Unter euren Füßen wird das Kopfsteinflaster von in Rillen ausgefahrenen Lehmboden abgelöst, der bei der Kälte gefroren zu sein scheint. Kein schöner Gedanke, auf solch kaltem Boden eine Nacht verbringen zu müssen.
Nanu? Riecht da was?
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Araevin Del Argor
'Mit den Besitzern dieser Gehöfe will ich lieber nicht an einander geraten, wenn man diese Verteidigungsanlagen...'
Während die Anderen die Gegend genauer im Auge behalten, verfolgt er gebannt die Flugbahn eines Adlers am Himmel..' Ein Adler...obwohl..dafür dürfte er zu klein sein'
Gespannt folgt Araevin dem Vogel am Himmel....während er seinen Hengst mit den Schenkeln und seinem Gewicht weiter führt.
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Immernoch marschiert Alcarin schon etwas müde durch die winterliche Landschaft, als er plötzlich stehen bleibt und sofort in eine aufmerksame Stimmung verfällt. Angespannt beginnt er zu riechen.
Irgendetwas liegt in der Luft, ein komischer Geruch.
RAUCH!....Ich kann Rauch riechen........da...hinter den Hügeln muss es her kommen! Schnell, vielleicht brennt ein Gehöft oder sonstetwas...
Mit schnellen Schritten beginnt er auf den Hügel zu zurennen, hinter dem er den Ursprung des Rauchs vermutet.
Wir müssen uns beeilen, die Ursache des Rauchs muss dahinter in ein, zwei Meilen Entfernung liegen........hoffentlich kommen wir nicht zu spät!
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Araevin Del Argor
Als Araevin aus seinen Gedanken gerissen wird durch den Ausruf Alcarins gibt er seinem Pferd die Sporen und schließt zu den anderen auf und verfolgt gespannt welche Szenerie sich vor ihnen erstrecken wird.
Er bereitet sich darauf vor beim ersten richtigen Anzeichen von Gefahr den Zauber Magierrüstung zu wirken.
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"Eindeutig, das riecht verbrannt! Ihr habt recht, Alcarin, wir sollten den Brandherd suchen, schnell!"
Milo treibt seinen Hund an. Übernatürlich schnell reitet er von dannen. Aber sobald er sich dem Ziel nähert oder etwas erspäht, wird er vorsichtiger und hält ersteinmal inne, um sich einen Überblick über die Situation verschaffen zu können.
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Ihr gebt nochmal alles, und eilt den Hügel hinauf. Oben angekommen könnt ihr unter euch erkennen, dass der Weg wieder den Hügel hinab führt und sich links an einem Waldstück vorbei weiter Richtung Osten schlängelt. Von euch aus gesehen rechts des Weges, vor dem kleinen Wäldchen befindet sich eine schneebedeckte Wiese. Auf dieser Wiese stehen zwei Planwagen. Das heißt, einer der beiden steht nicht mehr sondern liegt auf der Seite und hat Feuer gefangen. Einige kleine Gestalten, vielleicht Halblinge oder Gnome, rennen von den Wagen weg über die Wiese, während einige andere scheinbar die Wagen zu verteidigen trachten.
Jetzt könnt ihr auch sehen, vor wem die Gestalten weglaufen, denn aus einigen Gebüschen links des Weges stürmen vielleicht ein Dutzend Gestalten hervor. Ihr könnt sie nicht genau erkennen, aber der Art, wie sie sich bewegen nach zu urteilen, könnte es sich um eine Horde Goblins handeln. Offenbar haben sie im Schutz des Gebüsches gehockt und die Wagen mit Brandpfeilen beschossen. Nun stürmen sie hervor, um Beute zu machen.
Doch was ist das...? Vier weitere, größere Kreaturen stürmen ebenfalls mit in die Schlacht... Sind das Hobgoblins? Oder Orks? Es ist nicht genau zu erkennen. Was aber genau zu erkennen ist, ist, dass die Verteidiger mit Sicherheit dieser Übermacht unterlegen sind, wenn sie nicht wirklich gute Kämpfer unter sich haben.
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Als Alcarin die Szenerie erkennt, duckt er sich schnell.
Bei Selune, wir müssen ihnen helfen....schnell!
sagt er und schleicht sich in einem Halbbogen an den Schauplatz auf knapp 75m heran....
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Ogrox ist wie elektrisiert:
"Goblinpack! Ha, endlich wieder Axtarbeit! Auf in den Kampf Kameraden, lasst Köpfe rollen!
Ohne sich umzuschauen, ob seine Kameraden ihm folgen, stürmt Ogrox den Hügel herunter und rennt direkt auf die größeren Gestalten zu.
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Estand Marsk
Estand folgt den Rufen der Anderen, wenn auch mit bedachteren Schritten zu der Quelle des Rauches. Am Hügelkamm angekommen, hockt er sich hin und legt den Rucksack ab, während er die Situation zu überblocken versucht.
Ein Lächeln, trotz der ernsten Situation, kann er sich dennoch nicht verkneifen, als er Ogrox vorstürmen sieht. Der Herrin des Glücks würde es gefallen...
Zu den Anderen gewandt sagt er: Nun denn... Lasst uns die Ablenkung des Zwergs nutzen und den Gegner überraschen, sofern dies in dem Gelände überhaupt gelingt...
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Araevin Del Argor
Gerade als er die Kuppe des Hügels erreicht und er die Goblinoiden erblickt fährt seine Hand in die Tasche und ernimmt ihr ein kleines Stück Leder, er spricht kurz die Arkaneformel Kreshina und ihn umgibt eine Art Energie Rüstung.
Wir sollten schnellst möglich in den Kampf eingreifen, ich glaube kaum das die armen Geschöpfe sich noch länger Verteidigen könnenmit diesen Worten treibt er sein Pferd weiter nach vorne, um möglichst schnell in Reichweite für seine Zauber zu kommen.
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Nachdem er sich einen Überblick über die Situation verschafft hat, wirkt auch Milo einen Zauber, um sich und seinen Hund zu schützen. "Norna Helma!" ruft er aus, während er mit seinem Mistelzweig einige Gesten ausführt. Sogleich werden seine Haut und auch die Haut des Hundes zäher.
Dann treibt er seinen Hund näher an das Geschehen. "Wir werden diesen hinterhältigen Überfall vereiteln und die Opfer retten!"
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Estand Marsk
Nundenn... Estand macht seine Armbrust bereit, um noch einen Bolzen auf den Gegner zu schießen, der am weitesten vom Geschehen entfernt ist, um die eigenen Leute nicht zu gefährden.
Danach legt er die Armbrust ab, löst den Morgenstern aus dem Gürtel und macht sich in leichtem Trab auf den Weg, in den Kampf einzugreifen.
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Entsetzt schaut Mip auf die Szenerie, die sich ihm bietet. Noch entsetzter ist er, als seine Gefährten mit lautem Geschrei und viel Tamtam sich in die Schlacht stürzen.
'Da geht dann die Heimlichkeit dahin, schade.'
Mip überlegt kurz, während seine Gefährten davoneilen. Er ist ein Stadtkind; einem schönem Verlies ist er auch nicht abgeneigt gegenüber. Massenschlachten im freien Gelände nicht so sehr sein Ding.
'Also, was tun, hm? Erstmal einen Überblick verschaffen, dann ein bisschen näher dran und die blöden Goblins mit Schleudersteinen eindecken. Auf gehts.'
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Alcarin schleicht weiter in geduckter Haltung auf die Angreifer zu. Er hat anscheinend Glück, dass Ogrox wie wild auf die Angreifer zu stürmt und er weit genug entfernt ist, sodass man nicht sofort auf ihn aufmerksam wird. Trotzdem will er sicher gehen und sieht sich nochmal um, bevor er auf knapp fünfzig Meter heranschleicht.......
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Sofort geht ihr zum Angriff über
Der Zwerg stürmt mit hoch erhobener Axt brüllend auf einen der Hobgoblins zu, welcher sich erschrocken umblickt. Dennoch, auch dieser mit großer Entschlossenheit geführte Angriff kann die schwere Lederrüstung dieser stinkenden Kreatur nicht durchdringen.
Neben ihm springt der Hund des Halblings einem weiteren Hobgoblin an die Kehle. Er reißt diesen zu Boden und lässt erst ab, als sein Herr neben ihm auftaucht und dem Monster seinen Speer durch die Kehle treibt. Röchelnd und keuchend haucht der Hobgoblin sein Leben aus als sich der Schnee um ihn herum blutrot färbt.
Und auch Araevin verliert keine Zeit. Flugs greift er in einen Beutel an seiner Seite, entnimmt diesem ein paar Dinge und invokiert die korrekte Formel. Mit den Händen beschreibt er ein paar Gesten in der Luft und aus eben diesen entstehen zwei tiefschwarze Kugeln, die das Licht der Umgebung geradezu in sich aufzusaugen scheinen. Zielstrebig fliegen sie auf dritten Hobgoblin zu. Seiner Kehle entfliehen zwei spitze Aufschreie, als die beiden Kugeln ihn am Kopf treffen. Wankend steht er da und blickt sich mit glasigen Augen um.
Als Mip ihn mit den Stein seiner Schleuder trifft, geht er endgültig zu Boden.
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'Potzblitz, da müssen mir erst die Halblinge zeigen, wie man einen Hobgoblin erschlägt. Wie stehe ich denn jetzt da?'
Dem Hobgoblin vor sich brüllt er erbost entgegen:
"Bleib gefälligst stehen, du zögerst es doch nur heraus und blamierst mich vor meinen Kameraden!"
Dies geht offenbar nicht spurlos am dem Hobgoblin vorbei, denn sein halbherzig geführter Schlag mit dem Langschwert prallt wirkungslos von Ogrox' Zwergenrüstung ab.
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Araevin Del Argor
Zufrieden sieht er wie der Goblin den er angegriffen hat tot ist, jedoch betrübt es ihn das nicht sein Zauber alleine ihm den Rest gegeben hat.
Plötzlich sieht er wie ein Speer an ihm vorbeisaust, da der Schütze nicht gut gezielt hat. Einfälltige Goblins....
Ich versuche zu hören ob die Goblins irgendwas untereinander rufen.
Dann ruft er den Goblins auf ihrer Sprache (Goblinisch) mit seiner rauhen Stimme zu: Ergebt euch Versager, oder ihr werdet alle sterben wie eure Kameraden!![/u]
Mit diesen Worten sitze ich nun da und bereite mich auf meinen nächsten Schachzug vor.
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Kal und Milo sind ein gut eingespieltes Team, ihre Aktionen waren perfekt aufeinander abgestimmt und somit hatte der Hobgoblin keine Chance.
Allerdings reagieren die Gegner sofort und gleich 4 Goblins kreisen den auf seinem Hund reitenden Halbling ein. Milo muß zwei gut gezielte harte Schläge der Goblins einstecken. Sein Hund weicht den beiden auf ihn gerichteten Hieben geschickt aus.
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Es ist schwer aus dem wilden Geschrei der Kreaturen etwas herauszuhören, aber der Ruf des einzigen verbliebenen Hobgoblins tönt klar vernehmbar über den Kampflärm:
"Tötet sie alle!", schreit er mit Schaumbläßchen vor dem Mund.
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Alcarin versucht sich unbemerkt an dem Hobgoblin vorbeizuschleichen, der mit Ogrox kämpft, doch so einfach lässt sich dieser nicht austricksen. Blitzschnell hebt er das Langschwert und versucht Alcarin seitlich zu treffen – und schlägt daneben. Doch jetzt ist er gewarnt, sieht Alcarins Angriff und weicht dem eigentlich recht gut gezielten Tritt aus.
Das wiederum lässt ihn seine Deckung gegen Ogrox vernachlässigen. Der Zwerg hat alle Zeit der Welt zu einem mächtigen Schlag auszuholen. Pfeifend saust die Axt durch die Luft und trennt dem Hobgoblin den Kopf von den Schultern. Wie aus Überraschung bleibt der Körper noch eine Sekunde starr stehen, bevor er mit einem dumpfen Geräusch leblos in sich zusammen sinkt.
Nur ein paar Meter weiter bringt Araevin sich in eine günstige Position. Mit gespreizten Fingern streckt er seine Arme vor sich aus. Mit einem unirdischen Rauschen schießen dunkelviolette Flammen aus seinen Handflächen hervor und umzüngeln zwei der Goblins, die Mip und Kal gerade angreifen wollten. Sofort fangen deren Lumpen Feuer. Vor Schmerz laut schreiend rennen die beiden Goblins davon, nur um wenige Meter weiter zusammen zu brechen. Nichts als Asche bleibt von ihnen übrig.
Nur zu gut, denn sowohl Kal als auch Milo scheinen heute von Schicksal nicht besonders bevorzugt zu werden. Beide greifen einen der Goblins an, die ihnen das Leben noch schwer machen, aber beide Angriffe sind nicht von Erfolg gekrönt.
Und auch Mip Strauchelbein, der bisher ein glückliches Händchen hatte, schleudert seinen Stein, streift aber den Goblin, auf den er gezielt hat nur am Lederpanzer und verursacht keinen Schaden.
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Befriedigt sieht Ogrox, wie der leblose Körper des Hobgoblins zu Boden klatscht.
'Na also, geht doch. Haela sei Dank!'
Ogrox schaut sich um, um einen Überblick über den Kampfverlauf zu bekommen. Als er bemerkt, dass Milo in Schwierigkeiten ist, eilt er ihm unverzüglich zu Hilfe.
"Halte aus Milo, Hilfe naht!"
Plötzlich stellt sich ihm ein Goblin in den Weg, dem das Blut eines der Halblinge noch von der Wache tropft. Seinen Schlag kann der Zwerg aber mühelos mit seinem Schild abwehren.
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Araevin Del Argor
Araevin sieht plötzlich vor sich einen Goblin, welcher mit einem Morgenstern hantiert sich jedoch nicht darauf versteht und es nicht schaft Araevin ernsthaft zu gefährden.
Du Narr wirst genauso sterben wie deine Brüder!!(Goblinisch)
'Nur wird von dir wohl leider ein bisschen mehr übrig bleiben als ein Haufen Asche
Dabei denke ich grinsend an die zwei brennende Goblins.
Doch dann widme ich mich wieder meinem Gegner und durchforste meinen Kopf nach einem geeigneten Zauber.
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Ein plötzliches Feuer, was offenbar der Elf verursachte, verbrennt zwei der Goblins, die Milo und Kal umzingelt haben.
'Im Ernstfall scheint man sich auf ihn verlassen zu können. Und da kommt ja auch schon Ogrox zur Hilfe.'
Doch die beiden übrig gebliebenen Goblins schwingen weiterhin ihre Morgensterne. Allerdings glücklicherweise erfolglos, Milo und Kal weichen mühelos aus.
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Nur nicht aufhören, lass keines der Viecher an dich heran. Denke daran, was dein alter Meister immer zu dir sagte: Tot nützt dir der ganze Reichtum nichts.
Ein weiterer Stein schleudert dem nächststehenden Gegner entgegen.
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Stirb, du Scheusal! raunt er den Goblin an und schaut ihn mit ernstem Blick zwischen die Augen....
Auch Alcarin versucht nun mit einem wahren Hagel aus Schlägen einen Goblin vor sich zu treffen, jedoch leider ohne Erfolg.
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Nachdem Ogrox einen weiteren Goblin in der Mitte zerteilt, Araevins magisches Geschoss den Goblin vor ihm niederstreckt und auch Mip mit seinem Stein einen der Goblins böse verletzt, der gerade heranstürmen wollte, gibt es offenbar kein Halten mehr. Der Verlust der drei Hobgoblins hat die Moral der Goblins so sehr gebrochen, dass sie nur noch davon laufen, so schnell die Beine sie tragen.
Der eine oder andere wird sogar noch im Davonlaufen von euch niedergestreckt.
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Ogrox steht nach dem Fehlschlag zu Beginn offenbar wieder in der Gunst seiner Patronin, denn auch den nächsten Goblin streckt er scheinbar mühelos nieder.
"Haha, dies war der zweite Streich. Kommt her ihr Maden, wo das herkommt, ist noch genug für jeden von euch!"
Enttäuscht muss Ogrox mit ansehen, wie die verbliebenen Goblins die Flucht ergreifen. Einem schleudert er noch eine Wurfaxt hinterher, verfehlt ihn aber deutlich.
"Lauft doch nicht weg, ich tu' euch doch nichts. Okay, war gelogen, aber..."
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Araevin Del Argor
Erstaunt schaue ich mich um, als ich mich plötzlich keinem Gegner mehr gegenüber sehe. 'Das war schon fast zu einfach....furchtbares Goblinpack.....viel zu schwach.....'
Ich schaue mich nocheinmal um das ich ja keinen Gegner übersehen hab, und durchsuche dann die Gobline die ich getötet hab nach Wertsachen und sonstigen Gegenständen. Danach ziehe ich meinen Mantel wieder richtig und stapfe zu meinem Hengst, steige auf und lenke mein Pferd dann zu Ogrox: Gut gekämpft Herr Zwerg, aber ich dachte eigentlich, dass Zwerge von eurer Art mehr unter Goblinen wüten würde als ein Elf. sage ich breit grinsend zu dem Zwerg.
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Mit einem letzten Schlag setzt auch Alcarin endlich einen Goblin außer Gefecht, während dieser durch die Wucht mit blutendem Gesicht noch ein Stück durch den Matsch und Schnee rutscht...
'Na endlich! Ich merk schon, ich muss wieder mal kräftig trainieren...'
Hmmm......diese Mistviecher! Wehe, sie wagen sich nochmal an eine Karawane heran, dann......
sauer tritt der Mönch nochmals in die Leiche eines Goblins und geht dann zurück zu den anderen....
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Entsetzt hat Milo mit ansehen müssen, wie die Goblins zwei der Halblinge zu Boden schickten, bevor sie auf die Abenteurer zustürmten. Die Situation hier ist unter Kontrolle, die erfahrenen Abenteurer haben die Goblins in die Flucht geschlagen.
Schnell lenkt Milo Kal zu einem der betroffenen Halblinge und steckt seinen Speer unterwegs weg. Dort angekommen springt Milo geschwind von seinem Hund und betet zur Grünen Schwester. Sofort legt er dem sterbenden Halbling seine Hand auf.
OOC: cast cure minor wounds
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"Nun ja, wenn ihr auch unfaire Mittel einsetzt! Mit Magie hätte das ja jeder gekonnt. Aber was hättet ihr gemacht, wenn es mehr gewesen wären und euch die Zauber augegangen wären? Meine Axt ist immer noch genauso einsatzbereit wie zu Beginn des Kampfes"
Auch wenn es Ogrox herunterspielt, es scheint ihn doch ziemlich zu wurmen, dass der Elf mehr Gegner erlegt hat als er.
'Wartet nur ab Herr Elf! Das Abenteuer hat gerade erst begonnen und ich werde gerade erst richtig warm...'
Der Zwerg wendet sich von Araevin ab und schaut sich um, wie es seinen Kameraden und den Halblingen ergangen ist.
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Araevin Del Argo
Deshalb ist euer Volk ja auch so versiert im Einsatz von Magie. Glaubt ihr wirklich ich bin nur geübt im Umgang mit meinen Zaubern?..Auch meine Pfeile sind bereit für viele frische Goblinhälse! Dies sage ich fast schon freundlich schauend zum Zwerg.
Dieser Milo scheint sich mit Heilmagie auszukennen..vielleicht kann ich ihm irgendwie helfen.
Danach treibe ich mein Pferd zu den Karawanenwagen und den Halblingen und Milo, neben Milo angekommen sage ich, wobei es mir sichtlich nicht leicht fällt Kann ich euch irgendwie mit den Verletzten helfen? ;sage ich mit leicht angespannten Gesicht, welches in die Ferne starrt.
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Als Araevin herbeigeritten kommt, ist Milo schon zu dem zweiten Halbling geeilt, der nur vor Sekunden zu Boden ging, um auch ihn vor dem Tod zu bewahren. Dabei hat er flink den hölzernen Stabe von seinem Gürtel gelöst, dessen Heilkraft er nun benutzt und auch diesem Halbling seine Hand auflegt.
Anerkennend nickt Milo dem Elfen zu: "Die beiden sind gerettet, falls noch Leben in ihnen steckte. Sie brauchen keine Hilfe mehr. Ihr könntet losreiten und die Geflohenen zurückholen." In der Hektik bemerkt Milo es kaum, wie schwer es dem Elfen fällt, seine Hilfe anzubieten. "Und danke, werter Elf, mit euren brennenden Händen habt ihr mir diese lästigen Viecher vom Hals gehalten."
Milo versucht sich eine Überblick über die Situation zu verschaffen und hält Ausschau nach weiteren Opfern. Kal ruft er zu sich.
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Nachdem Ogrox erleichtert festgestellt hat, dass es Milo so gut geht, dass er sich um die anderen Verletzten kümmern kann. Da von den Kameraden auch sonst niemand verletzt zu sein scheint, sammelt er in Ruhe seine weggeworfene Wurfaxt wieder ein.
'Hmmh, hätte nicht gedacht, dass sich der Elf um die verletzten Halblinge kümmert. Vielleicht gibt es für ihn ja doch noch Hoffnung...'
In diesem Moment schießt dem Zwerg ein Gedanke durch den Kopf:
"Wo ist eigentlich Estand? Hat jemand Estand während des Kampfes gesehen?
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'Yondalla sei Dank, das wäre geschafft.'
Interessiert schaut Mip Milo zu, wie er sich um die Versorgung der verletzten Halblinge kümmert. 'Ein feiner Zug von ihm, das muss man ihm lassen, sehr selbstlos. Na, dann wollen wir mal.'
Sorgfältig packt Mip seine Schleuder weg, zückt den Dolch und untersucht schliesslich die Goblins nach allem was wertvoll ist.
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Araevin Del Argor
Nichts für ungut brumme ich und reite dann den geflohenen Goblins hinter her um sie einen nach dem Anderen mit meinen Pfeilen niederzustrecken, jedoch achte ich darauf nicht aus Sichtweise der Anderen zu gelangen. Während ich reite flattert mein Gewand im Wind, und die Bänder spielen genauso im Wind. Wenn ich keine Goblins mehr finden kann durchsuche ich ihre Leichen bzw. erlöse sie von ihren Leiden nehme Wertsachen und ähnliches wie Nahrung an mich und reite zurück.
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Estand Marsk
Langsam schnallt Estand die entspannte Armbrust wieder an den Rucksack und setzt ihn auf. Langsam stapft er den Hügel herunter zu den Anderen. Es war alles so schnell gegangen, trotzdem läuft es wie in Zeitlupe vor Estands Augen ab, bis ihn die Stimme des Zwergs aus seinen Gedanken reißt...
Ich bin hier, mir geht es gut...
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Ogrox ist erleichtert, als er Estand den Hügel herunter kommen sieht und geht ihm entgegen.
Als er sieht, dass Estand einen etwas verwirrten, beinahe gelähmten Eindruck macht, schlägt er ihm aufmunternd auf die Schulter.
"Macht euch nichts draus, jeder Kämpfer ist schon mal angesichts einer Schlacht in eine Kampfstarre verfallen. Beim nächsten Mal wird euch das sicher nicht wieder passieren! Und diese Goblins waren auch ohne euch keine echten Gegner..."
Der Zwerg überlegt noch kurz, ob er Estand ein wenig von seinem Bier anbieten soll, um dessen Lebensgeister wieder zu wecken, aber das Fässchen ist schon fast leer und wer weiß, ob sie heute noch das Crossroads Inn erreichen werden...
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Estand Marsk
Danke, es geht schon wieder..., antwortet Estand Ogrox auf seine aufmunternden Worte. Waren... Wart ihr rechtzeitig, um die Wagenbesitzer zu schützen? Dabei sieht er sich um, ob vielleicht wenigstens seine Talente in der Heilkunst gebraucht werden könnten.
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"Zwei der Halblinge haben ordentlich was abgekriegt, aber dank Milo sind sie wohl aus dem Gröbsten heraus. Wahrscheinlich müssen sie einige Tage das Bett hüten bis sie in der nächsten Stadt noch einen Priester aufsuchen können, aber wenigstens sind sie am Leben. Das kann man von den meisten Goblins nicht behaupten..."
Bei den letzten Worten macht sich ein zufriedenes Grinsen auf Ogrox' Gesicht breit.
Zusammen mit Estand begibt sich Ogrox in Richtung der Planwagen. Auf halber Strecke macht er an einer Goblinleiche halt, um seine blutbefleckte Streitaxt an den Lumpen des Goblins abzuwischen.
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Zwei der Halblinge sind stabilisiert aber immer noch bewusstlos. Ihr erinnert euch, dass einige andere weggelaufen sind. Von denen ist nichts mehr zu sehen.
Der eine Planwagen brennt immernoch licherloh. Er wird wohl nicht mehr zu retten sein, da es hier weit und breit keine Wasserquelle gibt. Oder fällt euch vielleicht etwas anderes ein? Auch die zwei Ponys, die ihn gezogen haben, liegen in ihrem Blut.
Der andere Planwagen steht etwas abseits. Verängstigt scheuen die Ponys, wenn einer von euch näher kommt. Besonders Kal gegenüber scheinen ein wenig misstrauisch zu sein. Was der Planwagen geladen hat, kann man von außen nicht erkennen, dafür müsste man einen Blick ins Innere werfen. Hoffentlich gehen die Zugtiere dabei nicht durch.
Die (Hob-)Goblins haben scheinbar nicht viele Wertsachen dabei. Nur 150 Silber, zwei kleine Edelsteine, die insgesamt nochmal so viel Wert sind, ihre Ausrüstung ist von minderer Qualität. Als ihr alles zusammen tragt, schaut ihr auf ein enttäuschendes Häuflein.
Ruhig ist es über der Szenerie geworden. Im Hintergrund prasseln die Flammen, es stinkt nach verbranntem Fleisch. Nun, besser, als wenn es euer Fleisch wäre.
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Nachdem Milo erleichtert festgestellt hat, dass die beiden Halblinge noch leise atmen, bringt er sie in eine stabile Lage. "Sie leben, aber es wird noch dauern, bis sie wieder zu sich kommen."
Dann wendet er sich den scheuenden Ponys zu. Kal deutet er an, in deutlichem Abstand zu warten, der Reithund legt sich hin und ruht sich aus. Vorsichtig nähert Milo sich den Ponys. Er versteht es, mit Tieren umzugehen, wie man deutlich sieht. So versucht er, die ängstlichen Tiere zu beruhigen und davon abzuhalten, noch weiter wegzulaufen.
Den brennenden Planwagen ignoriert er, der ist nicht mehr zu retten. Und die armen Ponys wohl leider auch nicht.
Wenn alles unter Kontrolle scheint, versucht Milo die geflohenen Halblinge aufzuspüren. Er sucht deren Fußspuren und folgt ihnen. Kal begleitet ihn. "Ich werde versuchen, die armen verschreckten Halblinge zu finden. Will mich jemand begleiten oder sichert ihr lieber hier die Bewußtlosen und den Planwagen?" Vielleicht haben sie sich ja versteckt und sind noch in Hörweite, denkt sich Milo. Auf halblingisch ruft er aus: "Wir haben die Goblins in die Flucht geschlagen! Wo seid ihr, Halblingsfreunde?"
Milo selber blutet noch stark. Die Goblins haben ihm mit ihren Morgensternen schwere Verletzungen zugefügt. Doch dies scheint der kleine Halbling gerade völlig zu ignorieren.
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Mip schaut seinen Landsmann beinahe entgeistert an. 'Warum tut er soviel für die anderen? Er scheint nicht sonderlich selbstsüchtig zu sein, ein Charakterzug, der mir...'
Ja, warte, Milo. Ich werde mit dir kommen.
Während sie den Spuren der Halblingen folgen, hält Mip seine Augen und Ohren offen. Er würde nur ungerne in einen erneuten Hinterhalt der Goblins laufen.
Etwas später greift Mip in seinen Rucksack und zieht einen Stab hervor.
Milo, du bist sehr schwer verletzt. Ich werde versuchen dir zu helfen. Halt still.
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Ogrox überlegt fieberhaft, wie man den brennenden Planwagen löschen könnte, aber ihm will beim besten Willen nichts einfallen. Wenn man ja wenigstens die Ladung retten könnte, vielleicht ist sie ja für Silbrigmond bestimmt und kann dort vielen Menschen das Leben retten. Aber dafür müsste man schon feuerfest sein, was Ogrox trotz der vielen Tage, die er in einer Schmiede verbracht hat definitiv nicht ist.
Unschlüssig, was zu tun ist, wendet sich Ogrox an die Halblinge, die nicht vor den Goblins geflohen sind und deutet auf den brennenden Wagen:
"Heda Kutscher, was hat der denn Wagen dort geladen? Lohnt es sich, sich dafür den Bart anzusengen?"
Dabei streift Ogrox schon einmal seinen Rucksack ab und beginnt, die Schnallen seiner Rüstung zu lösen, um im Falle eines Falles sofort handeln zu können. Zeitgleich versucht er abzuschätzen, ob es überhaupt möglich wäre, noch etwas aus dem brennenden Planwagen zu bergen, ohne selbt in Flammen aufzugehen.
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Estand Marsk
Estand zieht es vor bei den Wagen zu bleiben und auf die Halblinge Acht zu geben. Er beobachtet dabei auch die Umgebung auf seiner Seite der Wagen.
Wie wäre es, wenn du die Umgebung auf der anderen Seite der Wagen im Auge behältst?, sagt er zu Ogrox gewandt.
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Milo ist überrascht, als Mip plötzlich den Heilstab benutzt. Ein Teil seiner Verletzungen schließt sich wieder, aber eine tiefe Wunde bleibt noch zurück.
"Danke, Mip. Es geht schon viel besser. Die restlichen Wunden werden über Nacht heilen, ich werde sie heute Abend gründlich reinigen, damit sie sich nicht entzünden. Aber nun laß uns die Halblinge suchen. Hoffentlich geht es ihnen gut."
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Araevin Del Argor
Verwundert über die wenigen Beutestücke denke ich' Wenn sie wirklich nur so wenig bei sich hatten, dann muss ihr Versteck hier irgendwo in der Nähe sein....vielleicht holen die anderen Viecher gerade ihr Brüder......ich sollte den Anderen helfen dass wir möglichst schnell weiter können.'
Wartet Halblinge, ich werde euch bei der Suche unterstützen, wie es scheint müssen die Gobline ihr Versteck ganz in der Nähe haben, und es wäre nicht allzu empfehlenswert hier auf die Ankunft der Goblins zu warten.
Mit diesen Worten reite ich neben den beiden kleinen Gestalten her, und versuche durch meine erhöhte Position vom Pferd aus die kleinen Halblinge zu entdecken.
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Alcarin stand die ganze Zeit gelassen neben dem kleinen Trubel und achtete darauf, was seine Gefährten und die Halblinge tun. Ruhig und still zündet er sich seine Pfeife an. Dann wendet er sich an Ogrox und die anderen, nachdem er dem Elfen noch kurz hinterher geguckt hat.....
Wartet hier....ich sehe mich mal kurz am Waldrand um, ob die "großen Brüder" dieser Missgeburten hier noch irgendwo lauern! sagt der Mönch etwas schelmisch und bewegt sich lautlos und halbwegs versteckt an den Rand der Lichtung, um eventuelle Gegner zu entdecken.....
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Araevin Del Argor
Wenn ihr einen erwischen solltet, versucht ihn nur kampfunfähig zu machen ich würde mich gerne mal mit einem dieser Geschöpfe unterhalten.
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Mit dem Rücken zum Elf gewandt hebt er die Hand und ein "Geht klar!" raunt aus seinen Mundwinkeln......
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'Irgendwie..hat er sich verändert....vertraut mir wahrscheinlich nicht...hoffendlich hat seine Göttin ihm nicht irgendetwas über meine Identität verraten...ich sollte ihn weiter im Auge behalten'
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Milo nähert sich den Ponys, die ihn zwar misstrauisch anblicken, aber keine Anstalten machen, wegzulaufen. Beruhigend spricht er auf sie ein. Langsam scheinen die Tiere ihren Schrecken abzuschütteln. Milo kann an sie heran treten und ihnen vorsichtig die Nüstern streicheln, so dass sie sich weiter beruhigen.
Nachdem ihr die Situation am Ort der Schlacht unter Kontrolle gebracht habt, beginnt ihr damit die übrigen Halblinge zu suchen, und behaltet dabei eure Umgebung genauestens im Auge. Nein, von den zurückkehrenden Goblins wollt ihr euch nicht überraschen lassen. Doch derweil scheint alles ruhig zu sein. Nun ja, fast alles. Ogrox ruft laut zu den Halblingen herüber, was denn auf den Wagen gewesen sei. Als er keine Antwort erhält und sich nach den Halblingen umblickt, erkennt er auch geich warum. Noch immer sind die beiden Kutscher nicht zu sich gekommen.
Auch die fortgelaufenen Halblinge bleiben trotz rufen vorerst verschwunden. Allerdings dürften sie nicht schwer zu finden sein, denken sich Milo, Aerevin und Alcarin unabhängig voneinander. Sie haben ganz deutliche Spuren hinterlassen, die in den Wald hinein führen.
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Hm, verdammt. Schau, Milo, die Spuren der Halblinge führen tiefer in den Wald hinein. Wahrscheinlich laufen sie jetzt immer noch, soviel Angst haben sie. Was meinst du, verfolgen wir die Spuren noch etwas weiter oder wollen wir die anderen sofort hinzuziehen?
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"Ich denke die anderen sollten weiterhin den Planwagen und die bewußtlosen Halblinge bewachen. Wahrscheinlich haben sich die geflohenen Halblinge irgendwo verkrochen. Laß uns zumindest noch eine Weile weitersuchen. Hoffentlich finden wir sie bald. Wir sind ja zu dritt, wenn uns der Elf weiter begleitet. Da sollten wir sicher sein."
Milo folgt weiter den Spuren der Halblinge. Hin und wieder ruft er in der Sprache der Halblinge laut nach diesen.
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Araevin Del Argor
Als ich bemerke, dass die Halblinge wohl im Wald verschwunden sind denke ich:' Seltsam..warum laufen sie so weit weg....irgendetwas stimmt hier nicht....was ist dies hier für ein Wald....ich habe kein gutes Gefühl hoffendlich sind sich die anderen Beiden ihrer Sache sicher.
Nocheinmal schaue ich mir die Bäume genauer an, um vielleicht so mir etwas über den Wald in Erinnerung zu rufen, dann sitze ich ab und nehme den Köcher und meinen Bogen an mich, außerdem schnalle ich meinen Stab ab, danachflüstere dem Hengst etwas ins Ohr und er trabt zurück zu den Planwagen.
Ich überprüfe nochmal ob auch man Schriftrollengurt richtig sitzt und gehe dann den anderen Beiden nach. Mein schneeweißes Wiesel klettert aus einer meiner Taschen und sitzt nun auf meiner Schulter.
Ja, der Elf wird euch noch weiter begleiten sage ich knapp zu Milo, als dieser mit Mip spricht.
Während die anderen die Halblinge rufen suche ich nach Anzeichen für Feinde oder sonstige Gefahren.
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Milo, der nicht auf Kal reitet, um die Spuren besser verfolgen zu können und auch immer wieder anhält, um den Boden genauer zu untersuchen, bewegt sich recht langsam. Dies will er durch einen Zauber wieder ausgleichen. Geschwind hebt er etwas Dreck vom Boden auf und reibt diesen über seine Schuhe. Dabei ruft er ein kurzes: "Larca" aus und der Dreck verpufft. Die Schritte des Halblings werden deutlich flinker. Kal bleibt bei der Verfolgung dicht an Milos Seite.
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Die Spuren führen definitiv in den Wald hinein. Ihr huscht hinterher, natürlich nicht, ohne euch ausreichend umzuschauen und genauestens auf der Hut zu sein. Der Wald scheint eher kleiner zu sein. Etwa vier oder fünf Meien südlich soll es eine Holzfällersiedlung geben, soviel weiß Araevin über das Gehölz. Ob diese allerdings auch schon verlassen ist, oder sich dort noch Leute aufhalten vermögt ihr nicht zu sagen.
Schwer ist die Spur wirklich nicht zu verfolgen. Hier ein abgeknickter Zweig, dort ein Fußabdruck von einem kleinen Stiefel weisen euch den Weg. Die Halblinge, es scheinen vier an der Zahl gewesen zu sein, sind wohl mehr oder weniger panisch durch das Unterholz gestolpert.
Gerade als ihr vorsichtig die Zweige eines weiteren Busches auseinander schiebt, durch den die Spur euch führt, hört ihr weiter vor euch ein lautes Krachen, wie ein schwerer Ast, der durchbricht, und danach einen unterdrückten Aufschrei.
Was mag da nur los sein?
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Mip gefriert das Blut in den Adern, als er die lauten Geräusche vernimmt. Bricht da ein Bär durch das Unterholz oder kommen die Goblins mit etlichen Verwandten zurück und holen zum Gegenschlag aus?
Wäre ich doch bloß den Winter über in einer Stadt geblieben, murmelt Mip leise vor sich hin.
Nach einem kurzen Moment des Erschreckens, nutzt er die Ablenkung aller und zieht sich in den Schatten eines Baumes zurück
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Auch Milo schreckt ob der lauten Geräusche auf.
'Dieser unterdrückte Aufschrei, es ist kein Tier, vielleicht einer der Halblinge? Kann sein, dass er Hilfe braucht. Oder doch ein Goblin? Wir werden sehen.'
Dann schaut er sich zu seinen Freunden um. 'Ups, wo ist denn Mip hin? Eben war er noch da. Ich hab ihn doch mißmutig murmeln gehört.'
Flink klettert Milo auf Kals Rücken und reitet dem Ursprung des Geräusches entgegen.
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'Sehr schön, das Dickicht des Baumes ist ein perfekter Schutz...'
Schon hört Mip den anderen Halbling auf seinem Reittier davonpreschen.
'Mutiger kleiner Kerl. Vielleicht kann ich hören, was da vor sich geht...'
Angestrengt lauscht Mip in diejenige Richtung, aus der das Getümmel kam.
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Ogrox erkennt, dass von den Halblingen in nächster Zeit keine Antwort zu erwarten ist. Mittlerweile hat er seine Plattenrüstung vollständig abgelegt und steht nur noch in seiner wattierten Unterkleidung da.
'Bei Haela, was für ein Schlamassel! Was, wenn die Ladung lebensnotwendig für Silbrigmond ist? Ich kann doch nicht einfach zusehen, wie sie hier verbrennt...'
Er zögert kurz, dann nimmt seine Miene einen entschlossenen Ausdruck an.
"Ach verdammt, die Glücksmaid steht nur dem Mutigen bei. Diese winterlichen Temperaturen sind ohnehin nichts für einen Zwerg..."
Ogrox kramt einen Wasserschlauch aus seinem Rucksack und gießt sich den Inhalt über seine Unterkleidung. Danach will er noch seine grobe Wolldecke durchtränken, muss aber feststellen, dass sein Schlauch bereits leer ist. Mit schmerzverzogenem Gesicht löst der Zwerg widerwillig das Fass vom Rucksack und schüttet das Bier über der Decke aus.
'Was für eine elende Verschwendung, ich hoffe wirklich, dass es das wert ist. Zum Glück habe ich keinen Branntwein gekauft...'
Ogrox wickelt sich möglichst vollständig in die Bier getränkte Decke ein, wobei er darauf achtet, das sein Mund möglichst gut vor Rauch geschützt ist. Dann schnappt sich noch eine seiner Wurfäxte um gegebenenfalls festgebundene Ladung lösen zu können.
"Estand, haltet euch bereit, einen brennenden Zwerg zu löschen!"
Beherzt nähert er sich dem brennenden Planwagen und versucht, wenigstens Teile der Ladung vor dem Feuer zu bewahren. Mit jedem Schritt wird die Hitze unerträglicher...
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Araevin Del Argo
Ich folge der Spur der Halblinge als ich plötzlich einen Aufschrei höre.
'Wahrscheinlich haben ein paar Goblins den Halblingen im Wald aufgelauert....ich wusste doch das hier etwas faul ist....ich sollte mich mehr auf mein Gefühl verlassen mit den Worten löse ich vorsichtig meinen Bogen und lege, wenn möglich einen Pfeil auf während ich mich vorsichtig dem Ort des Ausrufes nähere.
In diesem Wald werde ich wohl auf viele meiner Zauber verzichten müssen....hoffendlich sind es nicht zu viele Goblins....
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Ogrox zieht den durchtränkten Umhang fester um sich. Dann marschiert er festen Schrittes in das Feuer hinein. Mit der Axt schlägt er die brennende Plane zur Seite. Da sind ein paar Kisten und einige Säcke, von denen die meisten schon brennen. Beherzt kickt Ogrox einen der Säcke nach draußen und wirft eine Kiste hinterher. Verdammt ist das heiß. Flammen lecken nach Ogrox und versengen seinen Bart. Seine Haut fühlt sich an, als verbrenne sie an den Armen. Das wird einige Blasen geben. Er könnte versuchen noch eine Kiste und einen weiteren Sack zu retten, aber das wird nicht ohne weiteren Schaden abgehen...
Indessen tribt Milo seinem Hund die Fersen in die Flanken und reißt ihn um einige Baumstämme herum zum Ursprung des Geräusches. Nein, alle drei sind sich sicher, dass das der Schrei eines Halblings war, nicht der eines Goblins.
Und auch nur hundert Schritte weiter kommt Milo auch schon an den Ursprungsort des Schreies. Vor ihm klafft ein Loch im Waldboden. Aus dem Loch ist leises Wimmern zu hören.
Eine Fallgrube, schießt es Milo durch den Kopf.
Als er sich drüber beugt, um hinein zu schauen, erkennt er am Boden, der bestimmt 6 Meter unterhalb des Waldbodens liegt, die vier gesuchten Halblinge. Es scheinen zwei Frauen und zwei Kinder zu sein, die zu ihm hinauf blicken.
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"Keine Sorge, ich werde euch da raus holen!" spricht Milo beruhigend zu den 4 Halblingen.
'Und am besten schnell, wer auch immer diese Fallgrube angelegt hat, könnte jederzeit herkommen. Oder lauert er vielleicht sogar schon irgendwo im Gebüsch?' Von diesem Gedanken erschrocken schaut Milo sich um.
"Ich habe sie gefunden. Wir müssn ihnen allerdings noch aus dieser Grube helfen!" ruft Milo dem Elfen und Mip zu, allerdings nicht allzu laut, er weiß ja, dass die beiden in der Nähe sind.
'Mist, ich habe kein Seil dabei. Dann werde ich herunterklettern und sie herausholen müssen.' Milo isst etwas Bitumen und eine kleine Spinne und spricht danach leise "Liante!".
Zu dem Elfen und Mip sagt er: "Ich werde da runter klettern und sie einzeln nach oben bringen. Es wäre gut, wenn ihr währenddessen die Gegend im Auge behaltet."
Mit diesen Worten klettert Milo problemlos in das Loch hinab, um die Halblinge der Reihe nach an die Oberfläche zu tragen.
Sein Hund Kal bewacht die Grube.
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Nur zwei Minuten später sitzen die vier schmutzigen, geschundenen Halblinge auf dem Waldboden am Rande der Fallgrube. Eines der Kinder hat sich scheinbar das Bein gebrochen.
Leises Wimmern von den Halblingen ist das einzige, was im stillen Wald zu bemerken ist. Ihr scheint alleine zu sein.
"Habt Dank, euch dreien. Wer seid ihr, wo kommt ihr so plötzlich her?"
Doch anstatt auf eine Antwort zu warten schaut die Halblingsfrau sich um, starrt dann ihre Freundin an und ruft laut:
"Wo sind denn die Männer? Die wollten doch sofort hinterher kommen!
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"Au, verdammt ist das heiß! Bei Moradins Esse, mein Bart verbrennt!"
Ungeachtet der Brandwunden, die er schon davongetragen hat, versucht Ogrox weiterhin, Säcke und Kisten zu retten, die noch nicht Opfer der Flammen geworden sind.
Estand, der damit beschäftigt ist, die Flammen an der bereits geborgenen Ladung zu ersticken, kann deutlich Ogrox' ununterbrochene Flüche vernehmen, die das laute Knistern der Flammen übertönen:
"Au, heiß... Ich hoffe... aah... die Goblins kommen zurück... verdammt... dafür muss jemand bezahlen... AUA!"
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Estand Marsk
Aufmerksam den Waldrand beobachtend meint Estand nicht richtig zu hören... Zwerg löschen? Was in Tymora`s Namen... Er wird doch nicht... Dann dreht er sich um und muss feststellen: ... Er wird...
Mit einem Seufzer sucht Estand sich eine herumliegende Decke oder etwas Ähnliches, um den Zwerg notfalls darin einzufangen und die Flammen zu ersticken...
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"Eure Männer haben euch tapfer verteidigt. Leider wurden sie von den Goblins verletzt, aber keine Sorge, sie leben und werden bald wieder auf den Beinen sein." Beantwortet Milo die Frage der Frau.
"Wir sind Wanderer und wurden zufällig Zeuge dieses hinterhältigen Überfalles. Die Goblins konnten wir in die Flucht schlagen. Unsere Kameraden sind noch bei euren Männern und den Planwagen, laßt uns zu ihnen zurückkehren."
Milo schaut auf das gebrochene Bein des Kindes:
"Wenn du magst kannst du auf meinem Hund reiten." sagt er freundlich und aufmunternd. "Kal ist sein Name. Er wird dich gerne tragen."
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Innerlich macht sich Mip auf die Schreie von Verwundeten und allgemeinen Kampflärm gefaßt. Doch dann kommt die ruhige Stimme von Milo und Mip schaut vorsichtig aus seinem sicheren Versteck hervor.
'Hm, scheint alles in Ordnung zu sein.'
Während Mip weiter läuft nimmt er dennoch seine Schleuder zur Hand und legt einen Stein ein, sicher ist sicher.
Auf der Lichtung angekommen erkennt er erleichtert, daß tatsächlich alles in Ordnung ist. Mip hilft seinem Gefährten dabei, die anderen Halblinge aus der Grube zu ziehen.
Wenn alle soweit sind, schlage ich vor, daß wir zu den anderen zurückgehen, was meint ihr?
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Noch zwei weitere Säcke kann Ogrox bergen, dann muss selbst ein sturer Zwerg einsehen, dass weitere Versuche sinnlos sein werden. Der brennende Wagen wird jeden Moment über ihm zusammenbrechen und außerdem hat der Rest der Ladung bereits zu stark Feuer gefangen.
Im Wald beruhigen sich die Halblinge derweil.
"Könnt ihr uns bitte zurück bringen?", fragt eine der Frauen vorsichtig.
"Wir müssen sehen, was wir für die Männer tun können."
Als die Halblingsfrauen kurz darauf mit euch den Wald verlassen und an den Ort der Schlacht kommen, stürzen sie sich direkt auf die beiden bewusstlosen. Fest aber dennoch vorsichtig werden die beiden verletzten umarmt und sanft geküsst. Tränen fließen.
Dass diese Sippe fast um ihre gesamte Habe gekommen wäre, scheint für den Augenblick vergessen zu sein.
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Ähem, auch wenn ich das Wiedersehn nur ungern störe, vielleicht sollten wir alles zusammenpacken was noch brauchbar ist und dann zusehen, daß wir hier wegkommen, weiter unserem eigentlichen Ziel entgegen. Das beste ist sicherlich, wenn meine Landleute mit uns kommen, allein schon wegen der Verwundeten. Was meinst du Milo?
Während Mip spricht, tritt er etwas nervös von einem Bein aufs andere und behält die Umgebung gut im Auge. Er fühlt sich an diesem Ort wie auf einem Präsentierteller.
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'Das war's, wenn ich nicht schnellstens hier raus komme, dann bin ich gleich ein Festmahl für die Geier und zwar gut durchgebraten..."
Ogrox hält einen Sekundenbruchteil inne, nimmt zwei Schritte Anlauf und springt mit einem mächtigen Satz durch den Eingang, der mittlerweile völlig in Flammen steht, nach draußen. Dabei reißt er die Arme nach oben, um sein Gesicht und vor allem seinen Bart zu schützen.
Draußen angekommen, wirft er die brennende Decke von Schultern und saugt einen tiefen Zug herrlich kühler Luft gierig in seine Lungen. Als er bemerkt, das seine Unterkleidung ebenfalls Feuer gefangen hat, wirft er sich auf den Boden und wälzt sich im Schneematsch.
"Meinen Bart, löscht meinen Bart!!!"
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Ergriffen beobachtet Milo das Wiedersehen. 'Was für ein Glück, dass wir die beiden Männer retten konnten.'
Dann fällt der Blick des Halblings auf den verbrannten Zwergen.
"Ogrox, was ist mit euch passiert?" ruft Milo erschrocken aus.
Auf Mips Frage antwortet Milo schließlich: "Nun, auch ich denke, dass wir die Halblinge nicht alleine reisen lassen sollten."
Vorsichtig spricht er die Frauen an: "Es tut mir leid euch zu stören, aber wir sollten diesen Ort in der Tat verlassen. Einige der Goblins konnten fliehen und vielleicht kommen sie mit Verstärkung wieder. Wohin führte euch euer Weg? Können wir euch begleiten? Bis zum Crossroads Inn kann es nicht mehr weit sein. Bis dahin geben wir euch Geleitschutz und dort seid ihr sicher und könnt wieder zu Kräften kommen."
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Estand Marsk
Als der Zwerg sich auf dem Boden wälzt springt Estand herbei und versucht ihn mit der Decke festzuhalten, um die Flammen vom Kopf runter zu den Füßen auszustreichen...
Schwer hält sich Estand zurück den Zwerg dabei zu schelten... Hoffentlich war es das wert ein bisschen Unterwäsche oder was auch immer zu retten...
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Nachdem Ogrox die letzten Rauchfähnchen, die von seiner Kleidung aufsteigen, erstickt hat, muss er kurz verschnaufen. So wie er da steht, gibt er wahrlich ein erschreckendes Bild ab:
Die Unterkleidung ist an vielen Stellen völlig verkokelt, Ogrox' Gesicht und Hände sind rabenschwarz und man kann die gefährlich gerötete Haut unter der Rußschicht nur erahnen. Außerdem sind die sonst rötlichen Haare und der Bart des Zwergen ebenfalls geschwärzt und völlig angesengt.
Als Ogrox' Blick auf die Halblingsfrauen und -kinder fällt, die sich über die bewusstlosen Männer beugen, dämmert es ihm, dass er gerade nicht eine Lebensmittellieferung für Silbrigmond, sondern das Hab und Gut einer Halblingssippe auf der Flucht gerettet hat.
"Was mit mir passiert ist? Nun, einer musste ja die Habseligkeiten der Halblinge vor dem Feuer retten, während ihr euren Geländespielchen im Wald nachgeht!"
Dabei macht Ogrox eine sehr ernste Miene, was er aber nur kurz durchhält, bevor er in Gelächter ausbricht. Dem neben ihm stehenden Estand klopft er kraftvoll auf die Schulter:
"Ihr hättet mitkommen sollen, Estand. Ein wahrer Ritt durch die Niederhöllen, aber immerhin angenehm warm. Jetzt habt ihr heute schon zum zweiten Mal den ganzen Spaß verpasst!"
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Estand Marsk
Ich hatte genug Spaß von hier aus, vertraut mir...
... Lasst mich mal die Brandwunden ansehen... bei dem was uns vermutlich noch bevorsteht, werden wir uns keine Torheiten leisten können., ergänzt er streng und beginnt, nachdem er sein heiliges Symbol hervorgeholt hat, seine Göttin anzurufen, um einen einfachen Heilzauber zu wirken...
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"Mutiger Einsatz, Meister Zwerg. Die Halblinge werden das sicher zu schätzen wissen."
Milo staunt nicht schlecht, als Estand sein heiliges Symbol hervorholt und den Zwergen heilt. 'Er ist ein Priester? Warum benutzt er seine Fähigkeiten nicht, um den Halblingen zu helfen? Die Wunden von Ogrox wirkten doch vergleichsweise harmlos. Mag er keine Halblinge?'
Milo entschließt sich, die beiden Männer mit der Kraft des Heilstabes zu wecken. Sie sind zwar stabil, aber hier nicht in Sicherheit. Sie müssen transportiert werden. Man kann nicht wissen, was unterwegs noch passiert und Milo will es nicht riskieren, das Leben der Halblinge zu gefährden.
So kniet er sich zu den Männern nieder und wendet den hölzernen Stab an, bis die beiden wieder zu Bewußtsein kommen.
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Mip beobachtete die anderen aufmerksam. Er kannte sie nicht, noch nicht. Er vertraute ihnen nicht, würde ihnen wahrscheinlich auch nie vertrauen. Gut, Milo stammte aus seinem Volk, ihm gegenüber fühlte er sich verpflichtet, darum hatte er ihm auch mit dem Heilstab ausgeholfen.
Aber die anderen, insbesondere die Großen...
'Aber sie helfen einander obwohl auch sie sich untereinander nicht kennen, seltsam.'
Doch gewahrte er der Worte seines alten Lehrmeisters: erst kommst du Mip, danach kommt lange Zeit nichts....'
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Araevin Del Argor
Mit ernster Minie verfolge ich die Rettungsaktion, der Halblinge. Ich behalte lieber die Gegend im Auge als die Halblinge genauer zu betrachten.
Als wir den Wald wieder verlassen kann ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen, als ich den angebrannten Zwerg sehe Verzeiht, aber nun weis ich wie all die glorreichen zwergischen Drachentöterlegenden entstehen...
Dabei verziehe ich den Mund fast zu einem lächeln, jedoch merkt man es, dass ich es nicht gewöhnt bin zu scherzen, obwohl...ob jeder diese Bemerkung richtig verstanden hat?
Mutig Mutig...aber auch sehr unnütz, mit dieser Aktion hat er uns alle in Gefahr gebracht.....möge die Herrin der Nacht uns noch weiter hin schützen
Ich überschaue nocheinmal die ganze Situation und schwinge mich dann auf mein Pferd. Können wir weiter?
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Estand Marsk
Estand verstaut sein Symbol wieder unter seinem Wams. Er schaut sich die Neuankömmlinge an und fragt: Sind denn schon wieder alle reisebereit? Und kann jemand den Planwagen lenken?
Dann nimmt er sein Gepäck auf und ist bereit weiterzumarschieren...
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Ogrox streicht sich über seine Haut auf dem Handrücken, die nach dem Zauber von Estand wieder völlig genesen ist.
"Potzblitz, wer hätte gedacht, was alles in euch steckt Estand. Unter diesen Umständen freue ich mich noch mehr, euch an meiner Seite zu haben. Vorausgesetzt eure 'Teimorra' ist nicht gerade die menschliche Göttin des schmerzhaften Todes von Verbündeten..."
Dabei zwinkert der Zwerg dem Priester schelmisch mit seinem gesunden Auge zu.
Als Ogrox das spöttische Grinsen des heranreitenden Elfen sieht, ahnt er schon, was nun folgen wird. Nach kurzem Nachdenken ist er sich sicher, dass die Bemerkung über zwergische Drachentöter keineswegs anerkennend, sondern vielmehr höhnisch gemeint war.
"Das ist ja interessant, Herr Elf: Seit ich euch kenne, weiß ich, wie all die Geschichten über die Elfen entstanden sind, die ihre Nase so hoch im Wind tragen, dass sie die Zwerge völlig übersehen und dann über sie stolpern!"
Hochzufrieden mit seiner schlagfertigen Antwort, wendet sich Ogrox an Milo:
"Milo, könntet ihr mir beim Anlegen meiner Plattenrüstung helfen? Auch wenn sich die Goblins die Zähne daran ausgebissen haben, beim Reinschlüpfen ist sie in etwa so praktisch wie eine Streitaxt beim Rasieren..."
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Nachdem Milo mit der Kraft des Heilstabes die beiden Halblingsmänner erweckt hat, ist die Freude der Halblingsfrauen groß. Milo zieht sich zurück, um den Familien ein wenig Zeit zu geben, einige private Worte auszutauschen und vielleicht auch das weitere Vorgehen abzusprechen.
Milo vernimmt Ogrox Bitte und antwortet freundlich: "Selbstverständlich, Meister Zwerg. Schließlich will ich nicht, dass ihr in Unterbekleidung dasteht, falls diese Goblins wiederkommen." Der Halbling lächelt freundlich.
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Araevin Del Argo
Auf welche Geschichte wollt ihr da denn anspielen, nach meinem Wissensstand hatten unsere Völker nie viel miteinander zu tun, aber ihr seid ja auch der Zwerg aus dem Norden, vielleicht gab es hier ja einige Geschehnisse von denen ich nichts weis...
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Die Halblingsmänner kommen nach der Behandlung mit dem Heilstab recht schnell wieder zu sich.
Überschwenglich danken die Frauen euch allen eure Taten. Immer wieder wird Yondalla gepriesen, die euch im rechten Moment des Weges geschickt hat.
Es erweist sich, dass die Männer zu schwach sind, um anders als auf dem Wagen liegend transportiert zu werden, doch zeigt sich, dass auch einer der Halblingsfrauen duurchaus in der Lage ist, den einzig verbliebenen Wagen zu lenken. Eng ist es jetzt darauf geworden, nachdem nun nicht nur die zwei verletzten Männer, sondern auch die von Ogrox aus dem anderen Wagen geretteten Kisten und Säcke Platz finden müssen. Dennoch es wird wohl gehen, wenn auch die Ponys den Wagen nicht sehr schnell ziehen werden können.
"Ihr wollt ins Crossroads Inn? Das ist aber eigentlich gar nicht unsere Richtung. Wir kommen von dort und wollen nach Silbrigmond. Außerdem... irgendetwas stimmt dort nicht...", erklärt die Halblingsdame, die auf dem Kutschbock des Wagens Platz genommen hat nachdenklich.
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Mips Kopf ruckt bei diesen Worten hoch. 'Was soll denn da nicht stimmen, verdammt.'
Ah, ihr bemerktet da grade etwas. Im Crossroads Inn soll etwas nicht stimmen? Könntet ihr das erklären, bitte.
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Araevin
'Juhu jetzt kommt noch eine Geistererzählung von umher reisenden Halblingen...aber wenigstens werden sie wohl alleine weiterziehen können und uns nicht weiter von unserem Auftrag abhalten.
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Die Halblingsfrau zögert einen Moment. Dann blickt sie sich zu ihren Gefährten um. Als diese nichts einwenden blickt sie Mip an und spricht:
"Nun, schwierig zu sagen. Es ist nur so ein Gefühl. Vielleicht täuschen wir uns da auch. Die Wirtin machte den Eindruck, nicht ganz so gastfreundlich zu sein, wie es sich für eine Wirtin gehört."
Mit einem Seitenblick zu Ogrox fährt sie fort:
"Naja, aber immerhin ist sie eine Zwergin. Vielleicht ist das auch einfach ihre Art. Ich werde jedenfalls das Gefühl nicht los, dass sie recht froh war, als wir wieder fuhren. Und mit den anderen Gädten, auch wenn ohnehin nicht viele dort waren, ging sie wohl auch nicht besser um."
Sie zuckt mit den Schultern.
"Vielleicht bilden wir uns das alles auch nur ein, es sind schlimme Zeiten."
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"Hmm, eine zwergische Wirtin, die es an Gastfreundlichkeit vermissen lässt? Das klingt in der Tat verwunderlich... Ist euch sonst vielleicht noch etwas Merkwürdiges aufgefallen? Es ist wichtig, dass ihr ganz genau nachdenkt, denn wir sind im Auftrag der Stadt Silbrigmonds unterwegs und unser erster Anhaltspunkt führt uns direkt zum Crossroads Inn."
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Araevin
'Hoffendlich habe ich nocheinmal Gelegenheit neue Zauber vorzubereiten um in die Gedankenwelt dieser Wirtin eindringen zu können, es könnte möglich sein, dass sie einer Bezauberung unterliegt....wir werden sehen'
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Milo verfolgt neugierig das Gespräch. 'Eine auffällig unfreundliche Zwergenwirtin. Das könnte wichtig sein. Immerhin ist das Crossroads Inn der letzte Anhaltspunkt auf der Suche nach den Boten. Aber vielleicht hatte sie nur einen schlechten Tag und eigene Sorgen.'
"Sagt, werte Halblingsdame, wie lange verweiltet ihr im Crossroads Inn? Sind euch neben der Wirtin noch weitere Personen aufgefallen?" Fügt Milo noch an Ogrox Fragen an.
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Die Halblingsfrau überlegt einen Moment. Dann schaut sie zu den anderen Halblingen.
"Nein aufgefallen ist uns nichts weiter... Wie ich schon sagte, es war mehr so ein Gefühl.
Wir sind zwei Nächte dort gewesen. Bei einem der Wagen war am Tag zuvor ein Rad gebrochen. Wir konnten es nur notdürftig flicken und wollten es dort reparieren. Leider brauchte der Schmied etwas länger, um einen neuen Radreifen zu schmieden und so mussten wir eine Nacht länger dort bleiben, als wir ursprünglich vorhatten."
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Nachdenklich streicht sich Ogrox durch seinen versengten Bart:
"Nun gut, dann werden wir im Crossroads Inn selbst nach dem Rechten sehen. Unser Weg hätte uns ja ohnehin dorthin geführt.
Die Frage ist nur, was machen wir mit den Halblingen? Ich würde sie nur ungern alleine nach Silbrigmond schicken, denn die feigen Goblins warten vermutlich nur darauf, dass wir uns von ihnen trennen. Andererseits können wir es uns kaum leisten, die Halblinge nach Silbrigmond zu geleiten, denn das würde uns fast zwei Tage kosten und wer weiß wie lange es noch dauert, bis in Silbrigmond der Tumult ausbricht..."
Man kann dem Zwerg förmlich ansehen, wie sehr er hin- und hergerissen ist.
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Estand Marsk
Gespannt verfolgt Estand das Gespräch, das sich entwickelt. Er legt seinen Rucksack wieder ab, um sich nicht unnötig zu belasten, da es ja noch etwas zu dauern scheint, bis es weitergehen wird.
Ich glaube es wäre unklug unsere Kräfte zu spalten... Aber wir haben ebensowenig Zeit zu vergeuden... Etwas leiser ergänzt er zu seinen Kameraden gewandt: ... es hängen schließlich eine Menge mehr Leute von uns ab, als nur diese Halblinge...
Man merkt, dass Estand unwohl dabei ist, die Wahl, die Halblinge allein ziehen zu lassen, mit letzter Konsequenz durchzuziehen... Vielleicht begegnen uns auf der Straße andere Reisende, die mit den Halblingen weiterreisen würden?
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Araevin Del Argor
Gelangweilt verfolge ich die Unterhaltung mit den Halblingen. Warum müssen sie so ein Problem daraus machen.
Wo seht ihr denn ein Problem, das Gebiet durch das wir gezogen sind war total verlassen und es gab auch keine Anzeichen für Gobline oder andere Gestalten und wenn sich die Halblinge beeilen schaffen sie es locker bis heute Abend in Silbrigmond zu sein. Wir sollten nicht weiter unsere Zeit verschwenden, während in Silbrigmond jederzeitig ein "Bürgerkrieg" ausbrechen kann.
Mit diesen Worten trabe ich einige Schritte weiter auf der Straße um die Anderen zu einer Einigung zu zwingen.
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Plötzlich huscht ein Grinsen über Ogrox' Gesicht.
"Wir machen es so: Araevin und Milo begleiten die Halblinge so weit in Richtung Silbrigmond, bis sie genügend Abstand von den Goblins haben. Wir anderen machen uns schon auf den Weg zum Crossroads Inn. Mit ihren Reittieren sollten die Beiden keine Mühe haben, uns noch vor Anbruch der Dunkelheit einzuholen."
Ogrox ist mit seiner Idee hochzufrieden, insbesondere, weil er weiß, dass sie dem Elfen gar nicht gefallen wird, er aber auch schlecht widersprechen kann, ohne es sich mit allen anderen zu verscherzen.
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Ja, ich halte das auch für eine gute Idee. Sollen 2 von uns die Familie noch kurze Zeit begleiten.
'Und für eine noch bessere Idee halte ich den Gedanken, so bald wie möglich hier weg zu kommen. Ich steh mir nur die Beine in den Bauch und friere.'
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Araevin Del Argor
'Hoffendlich stellt das die anderen zufrieden....auch wenn ich nicht viel von der Ganzen Idee halte....'
Von mir aus können wir es so halten, wie Ogrox es vorgeschlagen hat, jedoch können wir die Halblinge nicht allzu lang eskortieren, denn wenn das Wetter umschlägt sind wir mit unseren Reittieren auch nicht viel schneller.
Also es dürfte ja alles geklärt sein.
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Alcarin meldet sich in dieser Situation zu Wort.
"Ich denke zwei Begleiter sind etwas übertrieben. Was haltet ihr davon, wenn ihr schonmal zum Crossroads Inn weiter marschiert und ich bringe die Halblinge in Sicherheit und komme so schnell ich kann nach?"
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"Gut, so machen wir es. Der Elf und ich können noch ein Stück mitreiten, bis wir aus dem Gebiet dieser Goblinbande sind. Zur Sicherheit. Die anderen sollten wir auf unseren Reittieren schnell wieder einholen."
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Araevin Del Argor
Ich bin sehr erfreut, dass Alcarin sich freiwillig meldet und ich so direkt weiter ziehen kann mit den anderen.
Wenn Alcarin sich bereit erklärt, ist das Thema ja durch.....nun sollten wir aber mal langsam aufbrechen und nicht noch weiter rumtrödeln.