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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Die Rückkehr nach Kroesus => Thema gestartet von: Seoman am 30.09.2005, 16:21:39

Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 30.09.2005, 16:21:39
 Der Abend des Tages 1 des Nachtals

Nachdem die Gruppe, die nach Silbrigmond aufgebrochen war, die Krone und Hammer in Arkhen´s Invocatiorium untersuchen zu lassen, und dabei einige erstaunte Blicke auf sich gezogen hat von Arkhen, welcher erstaunt über die magische Macht der Gegenstände ist.
Schließlich erreicht ein Bote Antares und teilt diesem mit das er sich sofort in seinem Kloster melden soll, da der Abt im Sterben läge und so bricht Antares sofort zu seinem Kloster auf.
Arkhen ist überwältigt von der Macht dieser Artefakte, wie er sie nennt, sie seinen äußerest mächtig, jedoch würden die meisten Fähigkeiten nur wirken, wenn beide Gegenstände getragen werden, außerdem müssen sie von Zwergen getragen werden, da sie sonst keinerlei Wirkung hätten.

Die Anderen können leider nichts genaueres erfahren da Ulfgar Ungart sehr beschäftigt ist, da noch immer nicht alle Verteidigungsmaßnahmen fertiggestellt worden sind.
An der Mauer und dem Tor kann man nur große Konstruktionen ähnlich einer Armbrust erkennen, außerdem sind die Wachen auf den Mauern in ständiger Bereitschaft, als ihr schließlich wieder zur Taverne zurückkehrt stellt ihr fest, dass Dyrris und Tront wieder zurück sind, bei einem köstlichen Festmahl tauscht ihr eure Erkenntnisse aus, und begebt euch schließlich zu Bett.

 
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 01.10.2005, 11:44:26
 Erster Tag der Woche, der Vergessenen

Der nächste Morgen beginnt anders, als erwartet ihr erwacht nicht durch Sonnenschein, der durch eure Fenster fällt sondern durch den erschreckten Ausruf eines Seemans.

"Ein Schiff! Ein Schiff! Ein Schiff voller Geister...zur Hilfeee!"
Der Schrei kam von dem Steg vor der Taverne.

Ein Blick aus dem Fenster zeigt euch
(http://farioev.de/pics/08kzander02.jpg)
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Dyrris am 02.10.2005, 00:50:23
 Was bei Baervan... Verdutzt fährt Dyrris in ihrem Bett hoch, und versucht sich Orientierung zu verschaffen. Da hört sie erneut den Ausruf. Schiff voller Geister - magga cammara, hier ist ja was los... Sie blickt aus dem Fenster, in den beinahe undurchdringlichen Nebel. Was das wohl zu bedeuten hat? Schnell erfrischt sich die Zauberin mit dem kalten Wasser aus dem Badezuber, da sie nun hellwach und aufgeregt ist, zieht sie sich rasch an, ergreift den magischen Rucksack und stürmt nach draußen...
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Antares am 03.10.2005, 22:04:31
 Obgleich vom Schrei geweckt, scheint Antares zunächst nicht willens die Welt dort draußen wahrzunehmen. Leise murmelnd wälzt er sich in seinem Bett hin und her. Nur langsam formen sich die Worte in seinem Kopf zu einem Satz.


Ein Schiff voller... GEISTER?

Plötzlich ist Antares hellwach. Schnell packt er seine wenigen Sachen zusammen und macht sich auf den Weg nach unten. Kurz nach Dyriss kommt auch er am Eingang an.

 
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: TrontGlühdolch am 04.10.2005, 21:36:43
 Bei Tront dauert es nur wenige Sekunden, bis die Nachricht durch seine Träume dringt und ihn hochfahren lässt. "Geister... Drachen die Bewohner dieser Stadt leben gefährlich." Mit hastigen, aber geschickten Bewegungen zieht er sich an; befestigt seine Dolche am Gürtel und nimmt auch seinen Beutel mit Schriftrollen mit. Trotz seiner Größe nimmt er drei Stufen auf einmal, als er die Treppe herunterhastet; jeder andere Halbling wäre bei dieser Aktion wohl gestolpert.

Kurze Zeit später und etwa zeitgleich mit der Gnomin erreicht er den Außenbereich des Gasthaues und versucht, die Lage zu überblicken.  
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Tronik am 05.10.2005, 13:28:37
 Schlaftrunken erwacht Tronik.

Geister?
Schon hört er das Rumpel von seinen Kameraden, die sich der Sachen annehmen..
Drei sollten eigentlich reichen... Moment ... das sind ja keine Zwerge... besser ein Zwerg kümmert sich auch darum.

Heftig fluchend springt Tronik aus seinem Bett, zieht sich an und folgt seinen Gefährten. Unterwegs findet er tatsächlich noch Zeit seinen Kopf in ein Wasserfass zu stecken um endgültig wach zu werden...
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 06.10.2005, 18:50:23
 Gerade als ihr an der Theke vorbei lauft, hört ihr den wimmernden Wirt hinter der Theke sagen:"Ich hasse diese Woche nach dem Mondfest, jedes Jahr die selben Probleme...."

Als ihr durch die knarrende Tür nach Draußen tretet steht ihr sofort in dichtem Nebel. Dieser Nebel ist viel dichter als Nebel den ihr bisher kennt. Ihr könnt gerade noch so den Boden unter euch erkennen und den Gefährten vor euch.

Und wieder ertönt ein Ruf vom Dock
"Lasst mich in Ruhe ihr elenden Geister! Ich will doch nur in Ruhe schlafen"
Kurze Zeit später vernemmt ihr mehre Wesen die mit rauen Stimmen lachen, anscheinend sind es keine Menschen die diesen Mann auslachen...vielleicht die "Geister". Ihr könnt nur ungefähr erahnen aus welcher Richtung der Ruf und das Gelächter kommt.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Dyrris am 06.10.2005, 19:04:48
 Jedes Jahr dasselbe?! Eine lustige Stadt, fürwahr! - denkt sich die Gnomin, als sie die Worte des Wirtes vernimmt.
Draußen nickt sie den anderen kurz zu, eher sie versucht, sich im dichten Nebel zurechtzufinden, kann allerdings die Quelle der Rufe nicht Orten. Seltsam, nicht? - raunt die Zauberin ihren Gefährten zu, und formt mit den Händen einige Figuren in der Luft, während sie dazu einen kurzen, unverständlichen Vers murmelt. Ein heftiger Windstoß entspringt den offenen, nach vorne zeigenden Handflächen der Gnomin...

Gust of wind
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 06.10.2005, 19:55:43
 Der Windstoß treibt den Nebel weg. Kurz könnt ihr einen Blick auf die Boote am Dock erhaschen, ihr seht dort einen Seemann welcher am Bug seines Bootes steht und auf den Fluss schaut, doch kaum hat der Zauber gewirkt, fängt der Nebel vor euch sich wieder zu verdichten und verperrt euch erneut die Sicht.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Dyrris am 06.10.2005, 20:57:04
 Eindeutig magischer Nebel, denkt Dyrris laut. Langsam tastet sich die Gnomin durch den Nebel voran, in die Richtung des Bootes; dabei blickt sie gelegentlich hinter sich, um zu prüfen, ob die anderen auch folgen.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Tronik am 07.10.2005, 05:06:05
 "Ich hasse magischen Nebel"
grummelt Tronik vor sich hin...

Um die Vorderfrau nicht zu verlieren greift er nach dem Gürtel der Gnomin und folgt ihr.
 
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Anonymous am 07.10.2005, 07:58:24
 Plötzlich durchstößt eine "Nebelschwade" eure Körper und dabei hört ihr eine unnatürliche Stimme sagen:
"Ein Zwerg und ein Gnom spielten im Wald, da kam ich und der Zwerg war allein" Dabei hört ihr erneut das Lachen welches ihr schon am Dock vernommen habt.
Kurz könnt ihr eine grobe Form der Nebelschwade erkennen, sie erinnert teilweise an einen Menschen mit einer Lederrüstung und einem Säbel in der Hand.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Gorgar am 07.10.2005, 21:34:10
 Gorgar schreckt durch den Ausruf aus seinem in dieser Nacht sehr unruhigen Schlaf auf.

Geister? Erst Drachen, dann Geister. Hier hat man ja immer was zu tun.

Er folgt den anderen runter und dann raus.

Das ist ja ein richtig dicker Nebel. Richtiges Schmuddelwetter.

Er geht vorsichtig in den Nebel hinein.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Dyrris am 08.10.2005, 00:59:28
 Mit einer arkanen Geste begegnet Dyrris der sich manifestierenden Gestalt. Fünf leuchtende Bolzen aus purer, pulsierender Energie sausen auf die Nebelfigur zu.
Na dann fang uns doch, Geist! - neckt die Zauberin das Ding.

Magic Missile
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: TrontGlühdolch am 08.10.2005, 12:51:37
 Tront bewegt sich ebenfalls vorsichtig in den Nebel hinein. Sein Blick bleibt dabei immer in die Richtung gerichtet, in der er die Stimme des Geistes vernommen hat. Gleichzeitig versucht der Halbling, so nah wie möglich an seinen Gefährten zu bleiben. "Geister - da werden mir wohl nur magische Waffen weiterhelfen." Mit diesem Gedanken zieht er beide seiner Dolche. Eine kurze Zauberformel später scheint sich Magie in seiner rechten Waffe anzusammeln.

Zuversichtlich blickt Tront weiter in den Nebel.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Antares am 09.10.2005, 23:51:03
Auch Antares beginnt sich durch den Nebel zu arbeiten, wobei er versucht sich mehr auf seine anderen Sinne zu verlassen, als auf seine Augen.

Als er näher ans Geschehen kommt und hört, dass die anderen möglicherweise in Schwierigkeiten sind, ruft er vorsichtshalber die Macht Oghmas an und tastet sich weiter in deren Richtung.


Divine Power
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 10.10.2005, 17:35:06
 Gerade als der Geist fasst wieder entschwunden ist, treffen die Magischen Geschosse den Geist, doch zu eurer Verwunderung, wächst der Geist beständig mit jeder Kugel die ihn trifft, kurz darauf ist er auch schon verschwunden im Nebel.

Um Euch herum beginnt sich ein Kreis im Nebel zu bilden, so das ihr nun einen Radius von knapp 3 um euch erkennen könnt.

[-Initiativewürfe bitte]
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 12.10.2005, 16:57:09
 Aus dem Nebel um euch herum treten 5 Gestalten, alle sind anscheinend Geister von ehemaligen Seemännern, sie trugen zu Lebzeiten anscheinend Piraten, denn sie "tragen" abgetragene Kleidung und haben sehr viele Tatowierungen über ihrem Körper verteilt. Einer der Geister jedoch ist viel größer als die Anderen knapp 1,80 und er trug zu Lebzeiten eine Art Kapitänsuniform.

Dann ertönt plötzlich eine Stimme aus der Richtung des Kaptäns: "Was treibt ihr elenden Landratten hier, unseres uns angestammtes Spukrecht in Frage zu stellen?"
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 14.10.2005, 16:58:17
 Tronik zieht seine beiden Äxte und wartet ob die Geister näher treten, als sie jedoch nicht näher kommen ruft er mit fester Stimme:

"Paah angestammtes Recht, das ich nicht lache... Zieht Euch zurück! Die Geisterstunden sind vorbei. Das wohl. Bei Moradin."

Ihr vernemmt nur erneut das furchteinflösende Lachen der Geister.

Nachdem der rechte Dolch Tronts nun schon von Magie umgeben ist, wird nun auch der linke von ihm verzaubert. Kurz darauf folgt eine weitere, kleinere Geste, und zwischen den zwei kleinen Waffen scheint sich eine Art Band zu entwickeln. Mit einem undefinierbaren Lächeln blickt er in Richtung der fünf Geister; seine Dolche senkrecht erhoben.

Tront bewegt sich etwa drei Meter in Richtung der Gestalten und bleibt dann stehen, darauf wartend, wie sie agieren.

Wieder gehen die Geister nicht genauer auf euch ein und singen nur auf der Melodie eines Seemanns Liedes:"Ein kleiner kleiner Halbling wollte unseren Käpten kitzeln, dafür muss er nun eifrig schwitzen."

Belustigt über ihren eigenen Witz lachen sie, da sie Dyriss Zauber bemerkt haben den sei in der Zwischenzeit gewirkt hat und die Gruppenmitglieder in eine wohlige Wärme hüllt.

Warum machen ihm meine magischen Geschosse nichts aus?! Das ist doch nicht etwa...einer der Kelemvor-Geister?! - blitzt in Dyrris' Kopf eine Erinnerung auf.
Untätig kann die Gnomin jedoch nicht herumstehen. Sie greift nach einem kleinen Stück Phosphor und zerreibt es, während sie eine Formel rezitiert. Sofort spüren sie und all ihre Gefährten, die sich in der Nähe befinden, schützende Wärme, die sie umgibt. Sicher ist sicher.

Lachend beginnen sich die Geister in die Lüfte zu erheben und sich um euch zu drehen.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 16.10.2005, 11:42:20
 Tronik

Tronik nach allen Seiten deckend (wenn einer näher kommt -> drauf) fixiert den Kapitän.
Seid wann spukt Ihr hier rum und plagt anständige Leute? Und warum finden Eure Seelen keine Ruh?

Etwas leiser flüstert er zur nahestehenden Dyrris. Teuerste, habt ihr so was schon gesehen?[/b]


Die Geister werden langsamer und der Kaptän landet kurz darauf vor Tronik.
"Einst waren wir arme Seefahrer, die notgedrungen andere Seemänner überfallen mussten, doch starben wir eines Tages jämmerlich an den Riffen. Unser HERR hat und so verdammt alle Lebenden vor einem Ungläubigen Dasein zu verschrecken, nur gelingt selbst dies uns nicht wirklich, Zwerg."
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Dyrris am 16.10.2005, 15:03:50
 Dyrris hat kaum Zeit, Tronik über ihre Vermutung zu berichten, denn der Kapitän landet zu rasch vor dem Zwerg und erzählt diesem von seinem traurigen Schicksal.

Also seid ihr doch *Kelemvors* Geister? Verdammt, ewig in Immerlund zu spuken? Dyrris wirft einen kurzen Blick zu Tronik zu, und nickt knapp. Gesehen - nicht, aber gelesen, merkt sie an.
Die Zauberin mustert den Geisterkapitän genau. Gibt es eine Möglichkeit, euch zu befreien? - fragt sie diesen.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 16.10.2005, 16:37:56
 Der Kapitän fängt an zu verblassen, aber dann werden seine Konturen wieder deutlicher.

"Ja ihr habt recht, Gnomin, wir sind Verdammte von Kelemvor. Wir sind verdammt dazu, die Flüsse heimzusuchen. Wir können nicht befreit werden, unsere Namen sind auf ewig eingraviert in der Buch des Totenfürstes. Aber wir müssen euch warnen: Auf euch wartet Heute eine wichtige Entscheidung. Ihr dürft eines nie verlieren euren Glauben!!!!.
Seine letzten Worte hallen noch nach als die Geister langsam beginnen zu verblassen und der Nebel beginnt sich zum Fluss zurückzuziehen.

Sprachlos beobachtet wie nur noch ein paar Nebelfetzen über dem Fluss liegen. Als ihr euch umseht, seht ihr niemanden auf den Docks.
Die Sonne scheint noch nicht aufgegangen zu sein.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Antares am 17.10.2005, 14:58:42
 "Kelemvors Geister... Bedauernswerte Geschöpfe..."

Antares stopft geistesabwesend seine Pfeife.
Nach einigen Sekunden Stille ergreift er das Wort.

"Was auch immer heute auf uns zukommen mag. Wichtige Entscheidungen sollte man nicht mit leerem Magen treffen. Kommt, nach einem guten Frühstück sieht die Welt gleich ganz anders aus."

 
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Dyrris am 17.10.2005, 15:17:38
 Wichtige Entscheidungen... Was auch immer... Die paar überfälligen Schlafstunden, die der schreiende Seemann der Gnomin geraubt hat, zeigen nun ihre Wirkung.
Dyrris gähnt hinter vorgehaltener Hand und reibt sich die Augen. Als Antares vorschlägt, das Geschehene bei einer Frühstücksrunde zu verdauen, stimmt sie zu. Eine gute Idee. Wir sollten dringend was essen, bevor noch mehr Rätsel auf uns zukommen. Sie erinnert sich an die Worte des Wirtes. Außerdem hat der Wirt gerade gemurmelt, so etwas würde jedes Jahr hier passieren...
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Tronik am 18.10.2005, 00:00:20
 Grübelnd schaut Tronik den verblassenden Geistern hinterher und brummelt

"Kelemvor Geister?... Nicht den Glauben verlieren... Frühstück Wichtige Entscheidungen..." etwas lauter "Frühstück!! Malzbier. Genau! Das ist ein gute Idee... Bei uns Zwergen heißt es "Wie man isst, so arbeitet man." Drum lasst uns wohlfeil schmausen auf das uns der Ranzen spannt. Hohoho"
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: TrontGlühdolch am 18.10.2005, 14:35:40
 Tront mustert einen Moment den Zwergen, grinst dann, und meint : "Auch ich hätte nichts gegen ein Frühstück einzuwenden."
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Tronik am 27.10.2005, 11:29:54
 "Na dann los." murrt ein hungriger Zwerg.

Die kleine Gruppe drängt fröstelnd und mit klammen Finger zurück in den Gasthof und bestellt beim Wirt ein deftiges Frühstück nach dem Schrecken.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 29.10.2005, 16:14:55
 Ihr habt gerade mit dem Frühstück begonnen, als ein Euch unbekannter Zwerg das Seemannsgrab betritt.
Dem Zustand seiner Rüstung und sonstigen Kleidung zu urteilen, würdet Ihr sagen, er ist wohl ein paar Tage unterwegs gewesen und hat sich nur grob den Reisestaub abgeklopft und gesäubert hat. (Beschreibung siehe Dramatis Personae)
Sein Blick bleibt kurz auf Euch ruhen und tritt dann zu Euch an den Tisch.
Seine Stimme ist eine angenehme, tiefe Zwergenstimme.
"Moradin zum Gruße."
Er blickt einmal kurz in der Runde und schliesst dann noch auf zwergisch an:
"Ich grüße Dich, Tronik Höhlendonner."
Bei den letzten Worten schlägt er mit der Rechten Hand zum Gruß in der Herzgegend auf den Brustpanzer seiner Rüstung, die dabei einen dumpfen Ton von sich gibt.
Danach fällt er wieder in der Gemeinsprache zurück.
"Mein Name ist Borundar Schlachtenhammer. Ich bin heute Morgen in die Stadt gekommen und habe erfahren, was gestern passiert ist. Man sagte mir, das Ihr Euch mit dieser Misere auseinandersetzt und der Stadt helfen wollt und ich Euch hier finden würde."
Er läßt seine Worte einen kurzen Moment sacken, bevor er weiterspricht.
"Die Städte der Silbermarschen und Ihre Bewohner kämpfen genau wie unser Volk," dabei blickt er Tronik an, "gegen die Orks und das sonstige Geschmeiß dieser Lande. - Also ist dies eine Sache, in dessen Dienst ich mich gerne stelle. Zumindest wenn Ihr", fragend blickt er dabei in die Runde, "meine Hilfe annehmen wollt."
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Dyrris am 01.11.2005, 15:14:24
 Baervan zum Gruße, Meister Schlachtenhammer. Dyrris mustert den Neuankömmling. Ein Zwerg, der uns zu Hilfe eilt? Hm, es geht ja um eine alte zwergische Stadt, also könnte er wirklich eine große Hilfe sein. Zumal er vielgereist zu sein scheint - und das will in diesen Zeiten etwas heißen.

Nun, setzt Euch zu uns, wir haben erst mit angefangen mit dem Frühstück, lädt die Gnomin den Zwerg ein, sich zur Gruppe zu gesellen, erzählt bitte, auf welche Art und Weise Ihr uns beistehen wollt. Und, seid Ihr nicht zufällig in der Geschichte Eures Volkes bewandert?
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 02.11.2005, 02:56:57
 Ob die Gnomin die Sprecherin der Gruppe ist? denkt er bei sich, ohne das sein Gesicht seine Gedanken verrät. Er winkt dem Wirt und bestellt sich ein kräftiges Frühstück und dazu ein Met (oder notfalls Bier), wenn der Wirt auf ihn aufmerksam wird.
"Ich danke Euch für die Einladung." und er setzt Schild und Rucksack neben dem Stuhl ab, auf dem er Platz nimmt. Euch fällt auf, das seine Rüstung zwar ein wenig sperrig ist, ihn das Gewicht selbst aber kaum zu stören scheint.
"Nun, wie ich Euch genau helfen kann, kann ich wohl erst einschätzen, wenn ich etwas mehr über diese Angelegenheit von Euch erfahren habe. Man hat mir schon zugetragen, das Ihr schon im Besitz der Gegenstände seid, die dieses Wurmgezücht eingefordert hat?" Fragend blickt er in der Runde.
"Um auf Eure Fragen zurück zu kommen, ich bin kein Historiker meines Volkes, aber ich habe unter anderem eine gesunde theoretische Ausbildung erhalten, wie es sich für meinen Clan und meine Familie gehört."
Er streicht sich einmal durch den Bart. Während der vorangegangen Worte und denen, die jetzt noch folgen, hinterläßt er keinen überheblichen Eindruck, als wenn er sich für etwas Besseres hält, sondern für ihn scheint das offensichtlich einfach nur selbstverständlich zu sein.
"Wie ich Euch helfen kann. Mh, da gibt es vielerlei Möglichkeiten denke ich. Ich habe mehr oder minder gute Beziehungen zu verschiedenen Organisationen und Regierungen dieser Lande. Zumindest zu denjenigen,  die es wert sind, so genannt zu werden. Ich weiß mit meinem Hammer umzugehen und wurde in Taktik und Kriegsführung ausgebildet. Ich habe neben Bruenor, der jetzt König der Mithralhalle ist, gefochten, als wir die Hallen zurückeroberten und neben König Emerus Kriegskrone, bei der Schlacht um die Zitadelle Felbarr. Allerdings muß ich zugeben, das diese Schlachten meist mit größeren Verbänden durchgeführt wurden. Aber in den letzten Jahren habe ich auch an der Oberfläche Erfahrungen im Kampf mit kleinen Verbänden bzw Gruppen gesammelt. - Der Kampf gegen einen Drachen ist dabei aber auch für mich etwas Neues, zumindest in der Praxis. Und wenn das stimmt, was man mir berichtet hat, handelt es sich in diesem Fall auch noch um einen Geist?
Auch wenn es wohl in diesem Fall nicht relevant sein mag, bin ich auch ein ausgebildeter Steinmetz, wenn es auch nicht reicht, um einen Meistertitel in meinem Volk zu führen."
Bei diesen letzten Worten wirft er Dyrris ein kurzes Lächeln zu, die ihn ja eben Meister genannt hatte.
"Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir einen Überblick geben könntet, was Ihr bisher herausgefunden habt. Über die Gegenstände und Ihre Herkunft und vor allem, über den Drachen, wenn Ihr etwas über ihn wisst? - Bei Moradin, wir müssen dieses Schuppengezücht aufhalten. Auch wenn es meinetwegen jetzt nur noch Schuppen aus Rauch und Nebel sind..."
Er blickt noch einmal in der Runde, "Oder falls Ihr vorher noch Fragen habt, bin ich natürlich gerne bereit, sie zu beantworten."
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: TrontGlühdolch am 04.11.2005, 21:48:50
 Die Zwerge scheinen mich zu umringen. Nicht nur, dass ich ihre Sagen ertragen muss; nein, auch die Angehörigen ihres Volkes muss ich nun noch in Realität ertragen. Etwas zurückhaltend und skeptisch mustert Tront den Neuerscheinenden.

"In der Tat haben wir den Hammer und die Krone, die der Drache wollte, in unserem Besitz. Ihnen wohnt mächtige Magie inne, doch dazu später mehr...." Tront beginnt, die bisher erlangten Informationen weiter zu reichen. Er schmückt dabei die Geschichte deutlich aus, und erzählt ausführlich von den Treffen mit den Geister und dem Drachen.

Schlussendlich stellt er die Frage in den Raum, was als nächstes zu tuen ist.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 07.11.2005, 01:20:03
 Borundar hört sich in Ruhe an, was der Halbling erzählt, während er frühstückt. Nachdem sein erstes Met gelehrt ist, trinkt er nur noch Wasser.
Nachdem Tront geendet hat, streicht er sich durch den Bart und scheint das Gehörte gedanklich noch einmal zu sortieren.
"Ich würde gerne die beiden Gegenstände einmal sehen. Tragt Ihr sie bei Euch?" fragt er in die Runde.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Tronik am 09.11.2005, 12:51:20
 Tronik mustert den Ankömmling interessiert. Scheint sich aber ein Urteil noch bilden zu müssen und denkt

Die Sache zieht ja schneller Kreise als gedacht... ob das so ein Spion ist?
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: TrontGlühdolch am 21.11.2005, 18:49:44
 Tront blickt sie sich einen Moment, wie als ob Bestätigung von seinen Gefährten erwarten würde. Sein Blick schweift weiter zu dem Zwerg, bleibt einen Moment hängen, bis sich der Halbling schließlich einen Ruck gibt.

"Natürlich könnte ihr sie sehen ... vielleicht erinnert ihr euch ja an das oder Andere oder habt mehr Ideen als wir. Wir können jede weitere Kraft gebrauchen, selbst von einem Zwergen. ." Tront lächelt leicht, während er diese Wort sagt. "Vielleicht sollten wir uns nach oben in unser gemietetes Zimmer verziehen ... wir wollen nicht zu viel Aufmerksamkeit erregen und das Frühstück kann auch ein zweites Mal warten."

Mit diesen Worten rückt Tront seinen Stuhl zurück um die Treppe nach oben in das Zimmer zu nutzen. Oben angekommen präsentiert er die beiden Gegenstände.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 21.11.2005, 19:52:28
 Nachdem alle in eines der oberen Zimmer gegangen sind, packt Tront die Gegenstände aus und Borundar bekommt die Gegenstände zum ersten mal zu Gesicht.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 21.11.2005, 23:27:05
 Borundar erhebt sich und geht mit auf Ihr Zimmer.
Dort angekommen blickt er sich nur kurz um und nimmt dann die Gegenstände entegegen. Als erstes besieht er sich die Krone.
"Möge Glanz und Licht ewig in den Goldenen Hallen herrschen." sagt er leise auf zwergisch, während er die Krone langsam in den Händen dreht und sie sich genau von allen Seiten besieht.
Doch danach verfällt er wieder in die Gemeinsprache: "Ein seltsamer Kristall, aus dem die Krone hergestellt ist. Ich kann micht nicht erinnern, schon mal einen solchen Kristall gesehen zu haben. Aber es stößt irgendetwas in mir an." Er zuckt mit den Schulter und besieht sich die Insignien auf der Innenseite.
"Sieht aus wie Initialen. DH. Mir fällt dazu im Moment niemand ein. Durin Goldhammer war der Name des zwergischen Anführers, einer der beiden Zwergenclanes, die harab zu den Wurzeln der Berge gesteigen sind, oder? Dazu passen die Initialen nicht. Vielleicht sind es die Initialen des Handwerkers, der die Krone hergestellt hat. Oder Durin hat einen anderen Namen angenommen, als er tief unten König wurde. Allerdings halte ich das für unwahrscheinlich." Er zuckt erneut mit den Schultern.
Dann besieht er sich den Hammer. Auch hier zitiert er leise auf Zwergisch den Text der Runen.
Vor allem interressiert ihn, ob der Hammer eine Waffe, ein Werkzeug, oder mehr ein "Statussymbol" zu sein scheint.
Dann nimmt er wieder die Krone hinzu und hält er sie einmal nebeneinander. Ist das pulsieren bei beiden Gegeständen synchron?
"Ihr hab erzählt, das Ihr die Information erhalten habt, das nur ein Zwerg die Gegenstände verwenden kann?"
Er wirft Tronik einen fragenden Blick zu. "Ihr habt nicht davon gesprochen, das Ihr es schon probiert habt."

Nach einer kurzen Denkpause, bei der er auf die Gegenstände in seinen Händen herabblickt, fährt er mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck fort: "Was wir jetzt zu tun haben, liegt klar auf der Hand, denke ich.
Wir werden bis zum Mittag nicht mehr darüber herausfinden, als wir im Moment wissen. Also müssen wir zum Fürsten gehen und mit ihm besprechen, wie wir vorgehen wollen. Ich denke, das der Fürst mir zustimmen wird, das diese beiden Stücke dem Volk der Zwerge zustehen.
Allerdings hängt von diesen beiden Stücken das Schicksal dieser Stadt und seiner Bewohner ab. Das darf dabei nicht vergessen werden. Und ich habe ehrlicherweise im Moment keine Vorstellung davon, ob die Stadt einem Angriff des Drachen wiederstehen kann. Wenn der Fürst entscheidet, das sie kämpfen wollen, so können sie sich meiner Unterstützung sicher sein und ich denke auch die, der meisten Zwerge in der Stadt."

Er blickt die anderen an.
"Und vielleicht sollten wir ausprobieren, was passiert, wenn ein Zwerg diese Gegenstände trägt. Möglicherweise hilft es uns, doch noch etwas mehr darüber herauszufinden. Hat einer von Euch Einwände, das Tronik oder ich es versuchen?"
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Dyrris am 21.11.2005, 23:53:04
 Dyrris schaut dem Zwerg neugierig bei der Untersuchung zu. Sie wirkt etwas enttäuscht darob, dass er nichts neues herausfinden konnte. Als Borundar jedoch eine Unterredung mit dem Fürsten vorschlägt, kichert sie.
Fürst Moorläufer ist doch wahnsinnig, wie wollt Ihr denn gescheit mit ihm reden? Grinsend fährt sie fort: Ja, das haben wir Euch vergessen zu erzählen. Als wir die Gegenstände in seiner Schatzkammer ausfindig gemacht hatten und auf ihre womöglich ungeahnte Macht zu sprechen kamen, fing der Fürst irre an zu lachen und ist kreischend aus dem Raum gestürmt! Seitdem haben wir ihn nicht zu Gesicht bekommen. Ich glaube nicht, dass Ihr von ihm einen weisen Rat beziehen werdet.
Auf den Vorschlag, die Gegenstände von einem Zwergen ausprobieren zu lassen, entgegnet Dyrris: Und was ist, wenn dabei schädliche Magie entfesselt wird? Selbst Meister Arkhen konnte die Mächte dieser... Gerätschaften nicht vollständig einschätzen.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 22.11.2005, 01:18:58
 "Kyl ist nicht mehr bei Sinnen? Das ist ein großer Verlust." Für einen kurzen Moment legt sich ein Schatten auf sein Gesicht und als Dyrris grinst, trifft sie ein kurzer kritischer Blick des Zwergen und seine Augenbrauen verengen sich dabei für einen Moment
"Er war ein großer Mann und hat mit unserem Volk Seite an Seite gestanden, als es darum ging, Mithralhalle zu befreien."
Ein paar Augenblicke weilt der Blick des Zwergen in der Ferne, ehe er fortfährt:
"Trotzdem können wir diese Entscheidung nicht alleine fällen. Diese Stadt ist nicht die Unsere und die Leute, die hier leben, nicht unsere Schutzbefohlenen. Dann müssen wir mit seinem Berater sprechen. Das sollte meines Wissens nach Eladan Silberschweif sein. Ihr hattet ja Eingangs eh schon mit ihm gesprochen, wurde mir berichtet. Er kann das mit, oder ohne uns entscheiden."
Dann kehren seine Gedanken noch einmal zu den Gegenständen in seinen Händen zurück.
"Ihr meint, das diese Gegenstände möglicherweise verflucht sind?" Borundar schüttelt den Kopf.
"Das glaube ich nicht. Ich will nicht ausschließen, das ich micht täusche, aber das Risiko bin ich bereit einzugehen. Es handelt sich ganz offensichtlich um alte Artefakte meines -" er nickt Tronik zu und fügt noch ein, "unseres - Volkes. Natürlich ist es möglich, das jemand nachträglich daran herumgepfuscht hat. Aber warum sollte der Drache ein so großes Interesse an ihnen haben, wenn sie verflucht sind?"
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Antares am 22.11.2005, 01:57:35
Antares, seit der Begegnung mit den Geistern tief in Gedanken versunken, meldet sich nun auch zu Wort.

"Wenn ihr es versuchen wollt, Meister Schlachtenhammer, so tut es. In unserer Situation sollten wir nichts unversucht lassen, denke ich.
Was die Stadt betrifft... natürlich können wir sie nicht ihrem Schicksal überlassen, aber werden wir den Drachen aufhalten können, sollte er seine Drohung wahrmachen?
Wir sollten mit Eladan sprechen, da gebe ich euch Recht, doch wenn wir hier bleiben, ist Immerlund nicht geholfen."
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Dyrris am 22.11.2005, 11:22:42
 Dyrris ist sichtlich peinlich, dass sie belustigt über Kyl gesprochen hat, wo sie ja nun weiß, dass er tatsächlich ein tapferer und beliebter Mann gewesen war. Verzeihung... Aber wie ein großer Held sah Fürst Moorläufer wohl wirklich nicht mehr aus. Und noch eine Bitte - auch wenn es nichts mit der Sache zu tun hat - könnt Ihr von der Befreiung von Mithril-Halle erzählen, wenn wir wieder Zeit fürs Geschichtenerzählen haben?

Den Einwand, ob die Gegenstände verflucht sein könnten, tut die Zauberin auch ab. Ich gehe auch nicht davon aus, dass sie verflucht sind. Mit schädlicher Magie habe ich solche gemeint, die Ihr versehentlich auf uns entfalten könntet.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 23.11.2005, 14:25:09
 Der Zwerg nickt Dyrris zu und hat dabei einen fast ein wenig väterlichen Gesichtsausdruck aufgesetzt. "Ich werde Euch gerne davon erzählen, wenn Zeit dafür ist. - Ihr glaubt, das ich ausversehen Schaden damit anrichten könnte? Vielleicht habt Ihr recht, aber andererseits muß ich Antares recht geben, was haben wir für eine Wahl, wenn wir vor heute Mittag noch etwas über sie herausfinden wollen?"
Nachdenklich blickt er einmal in die Runde und sein Blick bleibt auf Antares liegen.
"Was meint Ihr damit, das der Stadt nicht geholfen ist, wenn wir bleiben? Ich sehe im Prinzip zwei Möglichkeiten. Wir geben dem Drachen was er will und die Stadt bleibt verschont. Oder wir behalten sie, aus welchen Gründen auch immer und der Drache wird seine Drohung wohl wahrmachen. Was macht es dann für einen Unterschied, ob wir bleiben oder nicht?" Sein Gesicht nimmt danach einen Gesichtsausdruck an, als hätte er verstanden, was Antares damit sagen wollte.
Sein Gesicht verrät nichts darüber, wie seine persönliche Meinung über das ist, was er danach sagt:
"Mh, kann es sein, das Ihr meint, das es das Beste wäre, mit den Gegenständen zu verschwinden und diese Stadt zu suchen? Um dadurch herauszufinden, was hinter diesen Gegenständen steckt und vielleicht hinter dieser gesamten Geschichte? Vielleicht ist dies die einzige Möglichkeit, dies hier aufzuklären. Aber was passiert dann mit den Einwohnern hier? Es mag Leute geben, die ein solches Verhalten, als Feigheit und Flucht vor dem unvermeindlichen Kampf interpretieren würden." Das klang wie eine Feststellung und keineswegs wie ein Vorwurf. So, als würde er gerne Antares Meinung dazu hören.
"Aber ich denke, diese Diskussion führt zu nichts, solange wir die Entscheidung der Stadt nicht kennen. Ich würde sagen, wir sollten uns entscheiden, ob wir ausprobieren wollen, was es mit dieser Krone auf sich hat. Und uns danach mit dem Berater des Fürsten sprechen."
Fragend blickt er in die Runde.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Tronik am 23.11.2005, 16:40:20
 "Nein, ich habe noch nicht versucht beide Gegenstände zu benutzen. Meiner Meinung nach hat der Drache kein Anrecht auf diese Gegenstände. Diese Gegenstände gehören den Zwergen, genauer, den Nachfahren dieser einst stolzen Sippe. So lange kein Moradinpriester sich dieser Gegenstände annimmt und sie entsprechend untersucht werde ich das auch nicht tun.
Ich persönlich bin für eine Suche nach der verschollenen Stadt, sollte die Suche länger dauern als bis zu Wiederkehr des Drachen bin ich gerne bereit eine weitere Kerpe in meine Axt zu ritzen."
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 23.11.2005, 18:06:24
 Borundar nickt Tronik zu:
"Du hast natürlich Recht, wenn Du sagst, das es angemessen ist, sie von Dienern des Seelenschmiedes untersuchen zu lassen. Aber soweit ich weiß, ist keiner in der Stadt. Wir sind also in dieser Sache, zumindest im Moment, auf uns gestellt. - Falls wir uns entscheiden dieser Sache nachzugehen und nach heute Mittag die Artefakte noch in den Händen halten, würde ich vorschlagen, das wir zur Zitadelle Adbar gehen und mit seine Ganden Rorann Steinhammer sprechen, dem Hohepriester in der Halle von Moradins Hammer. Dort sollten wir hoffentlich auch mehr über den Clan Goldhammer, vielleicht auch über ihren Verbleib, in Erfahrung bringen können."
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Dyrris am 23.11.2005, 21:58:20
 Ihr schlagt vor, zur Zitadelle Adbar zu reisen? Aber wäre Mithril-Halle da nicht näher?
Und zum anderen, sollten wir zwar sicherlich mit Eladan sprechen, aber wir sollten uns nicht von ihm vorschreiben lassen, was zu tun sei. Am besten bringen wir die Unterredung mit ihm jetzt hinter uns und beraten uns dann nochmals. Wenn wir nur diskutieren und uns nicht aus dem Raum bewegen, ist der Stadt auch nicht geholfen. Uns selbst ebenfalls nicht. Aber dem Drachen vielleicht.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 24.11.2005, 01:39:02
 "Ihr sprecht wahr Dyrris, machen wir uns auf den Weg. Wir können die Krone und den Hammer vielleicht auch dort einer Untersuchung, bzw einem Test unterziehen, dann haben wir im Notfall direkt den Hohepriester Selunes zur Hilfe."
Er wirft einen kurzen Blick auf die pulsierenden Gegenstände in seinen Händen.
"Da zumindest Tronik und ich uns einig sind, das sie in die Hände eines Zwergen gehören, würde ich sie gerne in Troniks oder meinen Händen sehen. Hat einer von Euch etwas dagegen einzuwenden?"
Wenn niemand etwas dagegen hat, steckt er sie in seinen Rucksack bzw er übergibt sie Tronik, wenn das den Anwesenden lieber ist.
"Also los, sprechen wir mit seiner Gnaden Eladan Silberschweif."
Auf dem Weg zum Tempel geht er auf Dyrris Frage ein:
"Ihr habt recht, Mithralhalle liegt näher als Adbar. Aber ich denke, das wir eher in Adbar fündig werden. Die Stadt war nie in Feindeshand und es gibt dort mehr Gelehrte unter unserem Volk, als in meiner Heimat. Vor allem der Hochgeweite Rorann Steinhammer wird uns bestimmt weiterhelfen können."
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Antares am 25.11.2005, 00:47:57
 Auf dem Weg zum Tempel geht Antares noch auf Borundars Fragen ein.

"Nun, verschwinden würde ich es nicht nennen. Wenn mich mein angestaubter Geist nicht im Stich lässt, verlangte der Drache die Gegenstände in seinem Hort zu sehen. Diese Stadt zu suchen ist vielleicht die einzige Möglichkeit mehr herauszufinden.
Alles andere hat wohl Zeit bis wir mit Eladan gesprochen haben."
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 25.11.2005, 22:24:40
 "Stellt sich nur die Frage, was Priorität hat? Mehr über die Krone und den Hammer und die Geschichte dahinter herauszufinden, oder der Stadt und ihren Bewohnern zu helfen? Ich denke wir wissen im Moment zu wenig, um mit Sicherheit sagen zu können, das die Geschichte dahinter als wichtiger einzuschätzen ist. Und solange das nicht klar ist, sollten unsere Priorität doch klar sein, oder? Möglichst viele Leben zu retten. - Wenn Eladan der Meinung ist, das die Stadt sich auch ohne unsere Hilfe gegen den Drachen verteidigen kann, sie hatten ja ein wenig Zeit sich vorzubereiten, dann habe ich kein Problem damit, wenn wir der Geschichte weiter nachzugehen.", wirft er auf dem Weg zu Eladan ein.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 26.11.2005, 09:27:34
 Ihr streift durch die leeren Gassen und seht nur vereinzelt Wachen die überprüfen ob jemand der Bewohner die Häuser verlassen hat, aber etwas besonderes fällt euch nicht auf.
Schließlich erreicht ihr den Schrein der Selûne, vor dem Tempel stehen zwei Mondwächter in Prunkvollen Kampfrüstungen. Im inneren des Tempels findet ihr Eladan welcher Novizen und anderen Klerikern Aufgaben zuteilt und sie bestimmten Kompanien der Stadtwachen zu teilt, als er schließlich aufblickt und euch sieht kommt er sofort zu euch.

Habt ihr etwas heraus finden können, was uns gegen den Kampf gegen den Drachen helfen könnte? Wenn nicht würde ich euch gerne einer Kompanie der Sadtwache zuteilen, da wir sonst die Stadt nicht lange halten könnten gegen den Drachen und seine Diener....
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Dyrris am 26.11.2005, 15:13:08
 Dyrris ist scheinbar leicht überrumpelt ob Eladans forschem Heerführer-Auftreten.
Was, auch noch seine Diener? Scheint, als wäret Ihr ebenfalls informiert.
Was denkt Ihr, wie steht es um Immerlund? Ist unsere Teilnahme dringend nötig? Ich für meinen Teil würde gerne bei der Verteidigung der Stadt mitwirken... jedoch haben wir einen flüchtigen Faden entdeckt, der uns zu des Rätsels Lösung führen könnte...
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 26.11.2005, 15:36:53
 Ja, wie uns eben ein Kundschafter sagen konnte haben sich noch einige Sumpfgeschöpfe dem Drachen angeschlossen, oder sie werden gezwungen....wir wissen nicht genau, aber wir sind froh um jeden Mann der unsere Stadt verteidigen kann...und es ist schon ein großer Verlust das Kyl im Moment nicht für unsere Sache eintreten kann.
Aber wenn ihr das Problem auch auf eine Andere Weise lösen könntet wäre hier niemand traurig.....aber denkt ihr ihr würdet es innerhalb der nächsten Stunden schaffen?
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 26.11.2005, 19:14:43
 Borundar deutet eine Verbeugung an.
"Mein Name ist Borundar Schlachtenhammer, die Herrn des Mondscheinturmes haben mich gebeten, Euch in dieser Angelegenheit zu unterstützen."
Er schüttelt mit dem Kopf: "Nein, in der nächsten Stunde werden wir nicht mehr herausfinden können. Wir haben die Gegenstände gefunden, die der Drache verlangt, allerdings sind wir der Meinung, das sie nicht in die Hände des Drachen gelangen dürfen. Es sind alte zwergische Artefakte, von denen wir noch nicht genau wissen, was für Kräfte sie haben. Wer weiß, was der Drache mit Ihnen anstellen kann, vor allem, wo er sie jetzt so plötzlich zurückverlangt. Bestimmt aht er etwas spezielles im Sinn und das hat bestimmt nichts gutes zu bedeuten."
Er holt sie hervor und zeigt sie dem Priester.
"Möglicherweise können sie uns auch beim Kampf gegen den Drachen helfen, allerdings haben wir es bisher noch nicht gewagt, sie "auszuprobieren". Vielleicht habt Ihr eine Idee dazu, bzw Ihr könntet das Überwachen, falls etwas passiert?"
Er fasst dan kurz! das zusammen, was die anderen bisher herausgefunden haben. (Geschichte mit den Zwergen, das nur Zwerge den Gegenstand benutzen können, usw.)
"Ich für meinen Teil bin natürlich gerne bereit, der Stadt in diesem Kampf beizustehen. Und auch das "Risiko" einzugehen, diese Gegenstände zu benutzen."
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 26.11.2005, 19:26:15
 "Hm...es scheint mir als wäre es das Beste die Gegenstände einzusetzen, vielleicht fürchtet der Drache sich vor ihnen und fordert deshalb die Krone und den Hammer ein....aber wir sollten trotzdem vorsichtig sein....ja..ich werde versuchen euch zu unterstützen...."

Auf weitere Fragen wartend schaut er in die Runde, falls es keine mehr gibt erhebt er wieder die Stimme: "Wenn ihr nichts dagegen habt würde ich euch dann nun schon einer Kompanie zuweisen, damit ihr noch eure Einweisung erhalten werdet."
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Dyrris am 28.11.2005, 20:25:24
 Gewagt, angesichts einer großen Gefahr unbekannte Relikte auszuprobieren... Wahrer Abentuerergeist! Dyrris lacht kurz, wird aber schnell wieder ernster. Welcher Kompanie wollt Ihr uns denn zuordnen, Herr Silberschweif? Wie sieht denn Eure Strategie eigentlich aus, dürfen wir das erfahren?
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 29.11.2005, 03:13:04
 "Gut, dann würde ich trotzdem vorschlagen, das wir erst versuchen herauszufinden, ob uns die Artefakte weiterhelfen können. Wenn wir dabei herausfinden, wie sie uns helfen können, könnte das vielleicht beeinflussen, wo wir eingesetzt werden?" Er nickt zu Dyrris Kommentar. "Auch ich bin gespannt zu hören, wie Eure Taktik aussieht. Auf dem Weg hierher ist uns eine Gruppe Zwerge in der Stadt begegnet. Ich gehe recht der Annahme, das sie ebenfalls ihren Teil zur Verteidigung beitragen? Ohne Euch zu sehr vorgreifen zu wollen, würde ich mich freuen, wenn ich mit den Zwergen zusammen gegen den Feind antreten könnte. Oder zumindest ein paar Worte mit Ihrem Anführer wechseln würde, wenn wir darin übereinstimmen, das mein Platz besser an anderer Stelle sein sollte." Er wirft einen fragenden Blick zu Tronik. "Was ist mit Dir?"
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Tronik am 29.11.2005, 10:23:51
 "Nun, auch ich würde gerne Seite an Seite mit Zwergen einher gehen und streiten. Jedoch sind mir als Jäger auch gezielte Nadelstichtaktiken genehm. Ich halte sie sogar, bei normalen Gegnern für effektiver,... aber vielleicht könntet ihr uns zuvor an eurer Strategie teilhaben lassen? Vielleicht fällt uns ja etwas auf. Habt ihr bessere Informationen über die Art des Gegners?  
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 02.12.2005, 16:30:41
 Wir haben vor einigen Stunden berichte über ein verlassenes Lager von Riesen erhalten, wir rechnen also mit dem schlimmsten, dass die Riesen sich nicht mehr mit ihren sporadischen Angriffen alle paar Monate zufrieden stellen.
Deshalb haben wir uns ersteinmal auf die Verteidigung der Nördlichen Stadtmauer beschränkt, da wir von den anderen Seiten geschützt sind.
Wie ihr richtig gesehen habt, werden die Zwerge auch mitkämpfen nur werden diese die Verteidigungsmaschine bedienen, welche wir vor einiger Zeit von einem gnomischen Erfinder zum Glück erstanden haben.
Unsere Taktik wird leider, aufgrund unserer schwachen Truppenzahl ersteinmal das abwarten sein, so dass wir viel mehr mit einem gut organisierten Ausfall aufwarten wollen.
Dieser Ausfall würde von zwei Kompanien bestritten und ich hoffte das ihr diesen Ausfall unterstützen könntet....


Mit unsicherer gebeugter Haltung schaut er euch abwartend an...
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Dyrris am 02.12.2005, 23:04:01
 Eine gnomische Maschine? Sehr interessant... könntet Ihr mehr darüber erzählen, oder haben wir keine Zeit?
Nun, wie dem auch sei, kleinere Stoßtrupps sind meiner Ansicht nach ein guter Plan, natürlich wenn sich die Gelegenheit für deren Einsatz bietet - gegen eine Belagerungsarmee werdet Ihr doch nicht eine Handvoll Leute schicken... Es sei denn, für eine Sabotageaktion...
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 03.12.2005, 05:38:56
 "Naja, ich denke wir werden die Verteidigungsanlagen wohl früher in Aktion erleben als uns lieb ist. - Das bedeutet also, Euer Gnaden, das Ihr "nur" für den Angriff der Riesen plant? Wenn ich ehrlich bin, fällt mir etwas besseres im Moment auch nicht ein. Nun, Dyrris, das Problem ist, wenn wir nicht ausreichend Truppen haben, um die ganze Mauer ordentlich verteidigen zu können, könnte diese Taktik die beste Wahl sein. Zumindest wenn die beiden Kompanien, die Ihr schicken wollt, aus erfahrenen Soldaten besteht." Er nickt dem Priester zu.
"Wir kümmern uns also primär um die Riesen und wenn der Drache auftaucht, improvisieren wir? Kein besonders ausgereifter Plan, aber ein besserer fällt mir im Moment auch nicht ein. Aber ich denke," und er wirft einen Blick über seine Begleiter, "wir haben eine bunte Truppe zusammen, der mit Sicherheit etwas einfallen wird. - Aber zunächst sollten wir noch etwas austesten, oder? Wollt Ihr das hier machen, Euer Gnaden, oder hättet Ihr einen speziellen Platz dafür im Auge?"
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Tronik am 03.12.2005, 12:48:35
 Riesen. Das ist gut. Die sind groß, doof und leicht zu treffen. Wenn ihr mich dann informieren könntet wo sich die Mannschaften für die Truppenstollen bereithalten. Ein Angriff in den Rücken wird die Angreifer verwirren und zahlreichen das Leben kosten. Und das beste... die Riesen können uns nicht in die Truppenstollen folgen. Hohoho.

Wie sieht der Schutz von der Südseite aus?
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 03.12.2005, 16:48:30
 "Die gnomische Maschine werdet ihr wohl hoffendlich bald in Aktion sehen, hm ..wir hoffen das wir den Drachen durch sein eigenes handeln verletzten können, da er um uns verletzten zu können sich materialisieren muss und dann verletztbar ist. Bis dahin müssen wir die Riesen zurückgeschlagen haben und all unsere Aufmerksamkeit auf den Drachen richten können.
Wir sollten uns wirklich beeilen, falls wir wirklich noch die Gegenstände testen wollen...die Südseite wird von der Standart Bewachung überwacht da von dort aus nichts gesichtet worden ist und es mir nicht behagen würde die Truppen noch mehr zu verkleinern und aufzusplitten.
Also lasst uns gehen.."


Eladan wartet noch kurz dann führt er euch zu einem Trainingsplatz hinter dem Tempel, wo einige Trainingspuppen uns sonstige Trainingsapparaturen stehen.

"Nun sollten wir beginnen..."
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 03.12.2005, 23:43:41
 Auf dem Übungsgelände angekommen, nimmt Borundar seinen Rucksack ab, holt die Krone und den Hammer heraus und legt den Rucksack und Schild ab und tritt von den anderen ein paar Schritte weg.
Den Hammer in der rechten Hand, setzt er die Krone auf den Kopf und wartet erstmal einen Moment, ob etwas passiert.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 04.12.2005, 00:06:17
 Den Hammer in der rechten Hand, setzt er die Krone auf den Kopf. Kurz
darauf beginnen die beiden stärker zu pulsieren. Das Gewicht der Krone
scheint zu verschinden, bis er sie nicht mehr spürt und der Hammer
perfekt in seiner Hand liegt.

Ferne Stimmen dringen an sein Ohr und mit einem mal wird es Dunkel für
den Zwerg um ihn herum. Und dann tauchen Bilder um ihn herum auf, nein
keine Bilder, sondern, es wirkt wie ein Traum, an dem er nur als
Zuschauer teilnimmt.
Er schwebt in einer großen Höhle und ein Donnern ist zu hören, das sich
langsam nähert.
Dann verändert sich die Höhle um ihn herum wie im Zeitraffer und
Schatten huschen an ihm vorbei bis wieder eine Höhle erscheint. Das
Stimmengewirr wird von einem Schrei durchbrochen und ein Zwerg taucht
auch, der sich die Höhle entlangschleppt. In einen prunkvollen,
vergoldeten und edelsteinverzierten Panzer gehüllt, trägt er die Krone
und den Hammer. So prunkvoll der Panzer auch ist, er ist an der Brust
von einem schwarzen, offensichtlich gut gearbeiteten Pfeil durchdrungen.
Eine schwarz Flüssigkeit, scheint aus dem Pfeil auszutreten, wo er im
Körper des Zwerges steckt. Der Zwerg hebt den Hammer und schlägt gegen
die Wand, neben der er steht und die Wand bricht von dieser Stelle
ausgehend in sich zusammen.
Das Bild verschwindet, der Donner ebenso und es ist nur noch das
Rauschen von Wasser zu hören, ein mächtiges Rauschen, wie von einem
unglaublich großen Wasserfall. Und dann sind sie weider da, Stimmen.
Rufe, verzweifelte Rufe, zwergische und elfische. Elfische? Nein, die
Sprache ist der der Elfen nur ähnlich, aber nicht gleich.
Dann scheint er aufzusteigen und er befindet sich wieder in einer Höhle,
hoch oben über einem riesigen See, fast wie ein Meer scheint es zu sein.
Dann hört er das Schlagen von Flügeln und ein majestätischer ANblick ist
es im ersten Moment. Ein goldener Drache fliegt über das Wasser, etwas
suchend. Aber dann, wie als würde sein Blick sich klaren, erkennt
Borundar, das der Drache Spuren eines Kampfes trägt, eines Kampfes, der
nicht lange zurückliegt. Seine Flügel haben Löcher, an seiner Brust
fehlt eine größere Schuppe und er ist übersäht mit noch vielen kleineren
Verletzungen. Doch dann verschwindet auch dieses Bild wieder und eine
neue Szene taucht auf.
Der Zwerg ist wieder zu sehen, aber er ist tot und liegt auf dem Boden.
Ein junger grüner Drache, kaum größer als der Zwerg selbst. Seine Klauen
sinken leicht in der feuchten Erde ein, auf der er steht und die Leiche
des Zwergen liegt. Er hat sich leicht über den Zwerg gebeugt, die Krone
noch halb auf dem Kopf und der Hammer, seiner Hand endglitten, liegt in
der feuchten Erde.
Auch dieses Bild vergeht wieder sehr schnell und in die Schwärze spricht
spricht eine dröhnende Stimme:
"Du bist erwählt worden, mit all den Ehren, die einem Streiter
Moradins zu teil werden kann, diese Hallen für alle Zeiten zu
beherrschen und im Namen Moradins zu schützen."

Und dann tauchen Gestalten auf, Zwerge wie es scheint, die um einen
Schrein herumstehen, in dem die Krone und der Hammer liegen.
Er kommt langsam wieder zu sich und öffnet die Augen.

Für die Anderen ist gerade weniger als 10 Sekunden verstrichen als er wieder die Augen öffnet. Von weitem her hört ihr ein Donnergrollen das sich eurer Position nähert, der Boden beginnt zu erzittern, bis schließlich eine Art Schockwelle euch erreicht hat. Dann verstummt der Donner und die Erde hört auf zu vibrieren und langsam beginnen die Gegenstände wieder in ein normales pulsieren überzugehen.

 
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Dyrris am 04.12.2005, 00:25:32
 Aufmerksam beobachtet Dyrris Borundar, als sich dieser mit den Gegenständen ausrüstet. Sie horcht auf, als Donnergrollen zu hören ist, und hebt die Hände instinktiv, um mit einer Zaubergeste zu beginnen, beruhigt sich aber schnell, als sie bemerkt, dass nichts bedrohliches geschieht. Was war das denn?

Als Borundar die Augen öffnet, ist die neugierige Gnomin die erste, die an seinen Erfahrungen teilhaben will. Und, Borundar, was habt Ihr gespürt? Habt Ihr auch den Donner gehört? Wurden Energien freigesetzt?
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 04.12.2005, 02:06:29
 Borundar scheint für einen kurzen Moment etwas verwirrt zu sein, greift mit der Linken einmal zu Krone um zu kontrollieren, ob sie noch da ist.
Dann sehen die Anderen Erstaunen in seinen Augen, er blickt zu Boden und schaut sich einmal um. Dann macht er einen vorsichtigen Schritt von der Gruppe weg und beobachtet etwas auf dem Boden und dreht sich dann zu den anderen um, immernoch den Boden beobachtend.
Schliesslich geht er in die Hocke und legt den Hammer aus der Hand auf den Boden. Und berührt mit beiden flachen Händen den Boden. Das Pulsieren des Hammers hat nachgelassen, als er das tut. Dann versucht er zu erfühlen, was mit der Erde geschehen ist und spricht auf Terranisch: "Stein und Erde, meine Freunde, was quält Euch?" Die rechte Hand weiter auf dem Boden, nimmt er etwas Erde auf und riecht daran.
Nach einem Moment der Besinnung nimmt er den Hammer wieder auf, erhebt er sich und blickt dann zu den anderen rüber.
"Ja, den Donner habe ich auch gehört und ihn gespürt. Aber ich habe das nicht ausgelöst, zumindest nicht willentlich. Aber ich habe einige Dinge gesehen. Aus der Vergangenheit der Krone und des Hammers und vielleicht der von Durin Goldhammer. - Und um mich herum auf dem Boden hat sich ein magisches Muster gebildet, in einer Kreisform mit magischen Symbolen, das sich mit mir mitbewegt." Er macht mit dem Hammer in der Hand eine kreisende Bewegung vor sich.
"Der Kreis ist etwa drei Schritt groß, drei Schritt von mir aus gesehen. Aber ich kann die Symbole nicht lesen, einige von ihnen meine ich schon einmal in einem von Moradins Hallen gesehen zu haben, aber sie sagen mir nichts."
Er malt einige in seiner Nähe auf dem Boden in den Staub. Praktischerweise braucht er sie ja einfach nur nachzufahren.
"Kann das einer von Euch lesen? Vielleicht Ihr, Euer Gnaden?" er wirft auch Eladan einen fragenden Blick zu.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 04.12.2005, 12:24:13
 "Wartet einen Augenblick.", dann schaut sich Eladan die Muster genauestens an, einige male fährt er ihre Spur nach doch dann schließlich nickt er und sagt:"Ich kann es nicht so genau sagen, aber es ist sehr Wahrscheinlich ein Bannkreis gegen eine bestimmte Art von Geschöpfe, vielleicht gegen ehemalige Gegener der Zwergenkönige, dieser Faktor steht anscheinend in einem anderen Teil dieses Zaubers.
Ist euch etwas hilfreiches eingefallen, was uns gegen den Drachen oder die Riesen beistehen könnte?"


Fragend, und ungeduldig schaut er euch an.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Dyrris am 04.12.2005, 13:33:20
 Ein Bannkreis ist es zweifellos, aber wogegen, das kann ich leider auch nicht sagen. Dyrris zuckt mit den Schultern.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 05.12.2005, 04:47:15
 "Nunja, für meine Augen könnte jedes dieser Symbole diese Information beinhalten.", dabei mustert er die Symbole auf dem Boden, "Habt Ihr eine Idee, wo sich die Symbole befinden könnten, relativ zu denen, die ich schon gezeichnet habe? Dann könnten wir sie vielleicht schnell finden? Oder wißt Ihr, wie sie in etwa aussehen müssten?"
Falls er Hinweise bekommt, sucht er die Symbole heraus und zeichnet sie nach.
Auf die Frage des Klerikers geht er danach ein.
"Es tut mir leid, aber ich glaube nicht, das etwas von dem, was ich gesehen habe uns beim Kampf gegen den Drachen weiterhilft."
Er mustert seine neuen Bekannten noch einmal eindringlich.
"Da die Krone und der Hammer, nach dem was Ihr sagt, nur von Mitgliedern meines Volkes genutzt werden können, weiß ich im Moment nur schwierig zu sagen, ob die Dinge, die ich gesehen habe, für jedermanns Augen und Ohren bestimmt sind. - Von daher bitte ich Euch, mit niemandem ausserhalb dieses Kreises über das zu sprechen, was ich Euch erzählen werde." Er wirft Tronik einen kurzen fragenden Blick zu, um zu sehen, ob er protestiert.
Falls nicht, erzählt er in kurzen Worten, was er gesehen und gehört hat.
"Aber ich sehe leider nicht, wie uns das in dieser Situation helfen sollte. - Ich werde mal noch etwas probieren." Er zuckt mit den Schultern und dreht sich zu einer der Puppen.
Zuerst konzentriert er sich auf die Krone und die erste Puppe und versucht der Krone einen "geistigen Schubser" zu geben. Je nach Ergebnis, probiert er das gleiche mit dem Hammer und schlägt auch einmal mit dem Hammer auf eine der Puppen ein. Falls es eine Mauer/Steinkonstruktion gibt, die entbehrlich aussieht, versucht er das gleiche, wie er bei dem Zwerg im Traum gesehen hat und versucht es zu zerschlagen. Vorher fragt er aber den Kleriker um Erlaubnis.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Tronik am 05.12.2005, 22:07:33
 Tronik beobachtet fasziniert, misstrauisch das Wirken von Borundar.

"Auch ich bin der Meinung das das Passierte nicht in die Welt der Großlinge hinausposaunt werden sollte. Auch die Welt der Kleinen "
Er schaut die Gnomin an " sollte davon verschont bleiben.
Was die Symbole angeht, da kann ich euch leider auch nicht weiterhelfen."
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Dyrris am 06.12.2005, 00:41:04
 Da enthalten wir aber vielen wahrlich ergreifende Geschichten vor, seufzt Dyrris, aber was soll's, ich bin ja keine Spielverderberin. Ich werde mich nicht verquatschen, verspricht sie.

Mit großer Faszination hört sie Borundars Erzählung an. Fürwahr, eine zwergische Legende steht in der Magie dieser Gegenstände geschrieben, eine Legende, die durch diese Zauber bis heute noch wirkt. Hoffentlich... Vielleicht waren in den Traumvisionen Hinweise auf die Fähigkeiten der Relikte enthalten? - denkt die Zauberin laut nach. Zuversichtlich nickt sie Borundar zu, als dieser sich an das ausprobieren der Artefakte macht.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 07.12.2005, 21:40:50
 Kurz nachdem sich der Zwerg von den anderen abgewendet hat und er sich auf die Puppe konzentriert, gibt es ein leichtes Erdbeben. Sofort beendet er seine Konzentration auf die Puppe und fällt auf die Knie, was von einem leichten metallischen Klingen seiner Beinpanzer begleitet wird. Er wechselt den Hammer von der rechten in die linke Hand, ballt seine Rechte zur Faust und legt sie in der Herzgegend auf seinen Brustpanzer und spricht dann ein Gebet auf zwergisch.
"Moradin, Allvater und Seelenschmied. Vergib mir, wenn dieses ein Fehler ist. Aber wir müssen etwas finden, was uns hilft gegen die Riesen und den Drachen zu bestehen, um sie zu ihren Göttern zu schicken. Nie habe ich gezögert, Dir und Deinem Volk zu dienen und ich werde auch jetzt alles tun, was in meiner Macht steht und darüber hinaus. Aber ich kann nicht einfach von dannen ziehen und der Geschichte und ihren Wegweisern folgen und die Menschen und Ihre Freunde im Stich lassen. Gib mir Stärke und Mut die vor uns liegenden Schlachten zu bestehen. Moradin, gib uns allen Kraft, damit wir die Einwohnern dieser Stadt verteidigen können."
Er bleibt noch einen kleinen Moment der Besinnung knien und erhebt sich dann. Ohne auf die anderen zu achten, nimmt er den Hammer, richtet ihn auf die Puppe, es scheint aber nichts zu passieren, schliesslich geht er auf die Puppe zu und schlägt auf sie ein. Aber außer das der Hammer sehr gut in der Hand liegt passiert auch hier nichts.
Er dreht sich zu Eladan Silberschweif um und nickt in Richtung einer alleinstehenden Mauer, die keinen bestimmten Zweck zu haben scheint. "Darf ich diese Wand benutzen?" Als der Priester keinen Einwand hat, tritt er auf die Wand zu, holt sich das Bild des Zwergen noch einmal vor sein geistiges Auge. Dann schlägt er zu.
Ein hohes Pfeifen in seinen Ohren ist die Quittung dafür und Borundar macht einen Schritt zurück, den Hammer immernoch ind er Hnad, aber die anderen haben nicht den Eindruck, als wenn er in dem Moment, viel von seiner Umwelt wahrnimmt.
Nach ein paar Augenblicken, schüttelt er kurz seinen Kopf und fährt sich mit seiner Linken durch sein Gesicht.
Den Hammer in den Gürtel steckend tritt er auf die Gruppe zu und greift mit beiden Händen zur Krone um sie abzunehmen.
Aber es scheint aussichtslos zu sein, sie sitzt wie angegossen auf seinem Kopf.
Er zuckt mit den Schultern und blickt die anderen an.
"Es tut mir leid. Ich habe nichts herausgefunden, was uns weiterhelfen wird. Und abgesehen davon kann ich die Krone im Moment nicht einmal abnehmen. Ich schätze, wir werden ohne diese besondere Hilfe auskommen müssen. Aber ich bin zuversichtlich, das wir diese Schlacht gewinnen werden." Aufmunternd blickt er seine Gefährten an.
Dann wendet er sich noch einmal dem Priester zu:
"Ich bräuchte etwas, womit ich die Krone verstecken kann. Wenn der Drache wirklich auftaucht, würde ich ihn gerne im unklaren darüber lassen, das ich sie trage. Zumindest zu Beginn. Wir werden sehen, wie es sich dann entwickelt. Und meinen Helm kann ich über der Krone schlecht tragen." Er kann sich ein leichtes lächeln abringen. "Ich wäre froh, wenn Ihr also irgendetwas hättet, was nicht zu unzwergisch aussieht. Oder wisst, wen ich danach fragen kann."
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Dyrris am 10.12.2005, 00:34:03
 Verdutzt schaut die Zauberin Borundar an. Ihr könnt die Krone nicht einmal abnehmen? Ich ging zwar nicht davon aus, aber vielleicht ist sie doch verflucht? Und helfen tut sie also auch nicht - wenn das nicht verdächtig ist... Skeptisch betrachtet die Gnomin die seltsame Kopfbedeckung.
Dann dreht sie sich zu den anderen, auch zu Eladan, um. Und nun? Wenn wir Besuch aus dem Immermoor erwarten, sollten wir uns langsam zur südlichen Mauer begeben - oder einen gezielten Einsatz planen. Was ist wenn der Drache oder seine Schergen nach dem nächsten Vogelruf schon da sind, und wir immer noch hier umherstehen und uns nicht einig werden können? Wieder ist Ungeduld in Dyrris' Augen zu erkennen.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 10.12.2005, 01:44:05
 Borundar schüttelt den Kopf zu der Vermutung von Dyrris.
"Nein, ich denke nicht, das die Krone oder der Hammer verflucht sind. Ich denke, das ist ein Teil Ihrer Geschichte und es wird ein Teil der Prüfung für Ihren Träger sein." Seine Stimme ist fest und er scheint an das zu glauben, was er sagt.
"Aber natürlich habt Ihr damit recht, das wir hier unsere Zeit vergeuden. Wir sollten uns zur Mauer aufmachen. Begleitet Ihr uns, Euer Gnaden? Oder habt Ihr noch Pflichten, die Euch hier binden?"
Borundar tritt zu seinem Rucksack und seinem Schild, setzt den Rucksack auf, legt das Schild an und blickt die anderen dann erwartungsvoll an.
"Gehen wir?"
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Tronik am 13.12.2005, 12:20:49
 Tronik sieht sehr nachdenklich aus als der Zwerg verkündet er könne die Krone nicht mehr abnehmen.

Hmmmm

Auf meinen Reisen habe ich schon Turbane gesehen... das sind so Stoffstreifen, die könnte man um die Krone wickeln... Ist allerdings nicht klassisch zwergisch Er zwinkert.

Auf, lasst uns aufbrechen zur Mauer
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 15.12.2005, 10:48:12
 "Es tut mir leid, aber ich muss mich noch um die Ankunft der Delegation aus Silbrigmond kümmern, welche wir in Kürze erwarten. Wenn es euch nichts ausmacht werde ich nun verschwinden, wenn wir Glück haben gibt es jemaden bei der Silbrigmond Delegatio, welcher sich besser mit arkanen Artefakten als ich auskennt. Eure Kompanie findet sich vor dem Stadttor zusammen."

Mit diesen Worten dreht Eladan an seinem Ring und verschwindet plötzlich vor euren Augen.

Auf dem Weg zu den Stadtmauern seht ihr etliche Gruppen von Wachleuten die auch auf die Mauern zu halten.
Vor dem Stadttor seht ihr einige Reiter und auchWachleute in prunkvollen Rüstungen, außerdem gibt es auch noch 2 menschliche Magie (wie ihr annehmt) welche in bunte Kleidungen gehüllt sind und an deren Gürtel einige Zauberstäbe befestigt sind.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Dyrris am 15.12.2005, 15:21:06
 Angeber, denkt Dyrris bei sich, als Eladan am Ring dreht um im selben Augenblick zu verschwinden. Äußerlich ist der Gnomin nur ein dezentes Grinsen anzumerken.

Am Tor angekommen, begibt sich die kleine Zauberin, die aufgrund der Rüstung eher für eine Kriegerin gehalten werden würde, zu den offenbar wichtig aussehenden Magiern. Seid gegrüßt, Ihr Herren! Offenbar werdet Ihr ebenfalls das Gewebe nutzen um die Bedrohung zurückzuschlagen. Deshalb würde ich mich gerne mit Euch absprechen, was die Taktiken angeht - immerhin ist es nicht sinnvoll, wenn alle ihre Zauber auf einen Gegner zentrieren und den Rest unbeachtet lassen...
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 16.12.2005, 00:25:35
 "Eine..." und der Priester ist vor ihren Augen verschwunden, "Delegation aus Silbrigmond." beendet er seinen Satz und seufzt. "Fragen wir einen der anderen Priester, was für eine Delegation das ist."
Er schüttelt den Kopf und fragt im Tempel noch einen der anderen Priester, was für eine Delegation erwartet wird. Dann geht er mit seinen Mitstreitern zur Mauer.
"Wir sehen uns später Dyrris." sagt er zu der Gnomin, als sie auf die Magier zugeht. Er versucht er sich einen kurzen Überblick und Eindruck von den Truppen zu verschaffen und sucht dabei auch den höchsten, anwesenden Offizier bzw er fragt sich durch, falls er ihn nicht finden kann.
"Moradin zum Gruße. Mein Name ist Borundar Schlachtenhammer. Ihr seid der verantwortliche Kommandeur der Truppen am Tor? - Wir," er weist auf die Anderen, "sind hier um Euch zu unterstützen."
Dabei versucht er den Mann? einzuschätzen.
"Wenn noch Zeit dafür ist, würde ich gerne eine kurze Zusammenfassung der Lage und Eurer Strategie von Euch bekommen. Ansonsten teilt uns nur schnell Eure Planung mit und teilt uns Euren Einheiten zu."
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Tronik am 16.12.2005, 01:17:42
 Kopfschüttelnd folgt Tronik Borundar.

Mit knappen militärischem (zwergischem) Gruß begrüßt er den General der Stadtverteidigung.
"Moradin zum Gruße! Tronik Höhlendonner ist mein Name, Jäger und Krieger, Verteidiger der Höhlen unter Karmak Drash. Sagt, wo vermag ich euch am besten zu helfen auf das wir dem Gegner schnell eine vernichtende Niederlage beibringen können!"
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 16.12.2005, 14:49:39
 @Dyrris
Unter den Magiern findest du auch noch einen gnomischen Magier, welchen du auf den ersten Anhieb nicht gesehen hattest. Die menschlichen Magier sind dir ersteinmal gegenüber ziemlich kühl sie unterhalten sich über einige Flächendeckende offensiv und auch devensiv Zauber. Der Gnom erklärt dir seiner seits das er die Riesen mit Illusionen täuschen und ablenken will so dass die Boden Truppen sich ihnen ohne größere Gefahr nähern können. Sein Name ist Nibe Trillerwurz und er ist extra für das Fest angeheuert worden.

Schließlich scheinen die menschlichen Magier fertig zu sein mit ihrer Beratung:"Wir wollen versuchen die Riesen zu schwächen und durch Dunkelheitszauber und Lichtzauber in die Irre zu leiten, außerdem wollen wir ihnen wenn sie uns zu Nahe kommen mit Feuerbällen einheitzen. Jedoch sollen wir bisher nur den Unterstüzenden Teil in dieser Kompanie sein, bis hoffendlich die Spezialisten aus Silbrigmond zurückkommen."

@Brorundar
Einer der Priester den ihr noch im Tempel antrefft kann euch erklären, dass eine Delegation aus Immerlund nach Silbrigmond geschickt wurde um den Herrscher der Stadt nach Hilfe zu ersuchen. Diese Gruppe bestand aus den Stadtzaubern, welche in den letzten Jahren schon öfters gegen die Riesen gekämpft haben. Vor kurzem habe der Hohepriester erfahren, dass die Delegation zurückkehrt mit Verstärkung durch die Silbrigmondwachen und auch einigen Zaubern.

An Stadttor siehst du viele Wachleute die in unterschiedliche Gespräche vertieft sind, wobei man vielen die Nervosität ansieht. In mitten des Trupps erkennst du einen Menschen in strahlender Rüstung und mit einem Helm unter dem einen Arm. Außerdem trägt er eine rote Binde über dem Oberarm, welche in als Kompanieführer auszeichnet.
"Noch haben wir keine neuen Informationen erhalten aber wir gehen davon aus , dass wir mindestens von 6 oder mehr Riesen angegriffen werden, außerdem besteht auch immer noch die Gefahr von diesem Drachen. Wir müssen erst die Lage genauer kennen um unser Vorgehen genauer planen zu können."

An Tronik gewand sagt er dann:"Ihr könnt zu allererst unsere Späher auf den Mauern unterstützen und uns wenn die Zeit gekommen ist einen Bericht erstatten."
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 17.12.2005, 00:53:15
 Borundar hört sich an, was der Kompanieführer zu sagen hat. Als er geendet hat und er Tronik auf die Mauer schickt, wird sein Blick mit einem mal etwas starr und er scheint die Leute um sich nur am Rande wahrzunehmen. Aber nach ein paar Sekunden ist das wieder vorbei. "Moradin, ich Danke Dir." sagt er leise auf zwergisch.
Er blickt dem Offizier an: "Ich weiß nicht genau warum, aber ich habe den gerade eine Vision vom Gegner erhalten. Wenn ich nicht getäuscht worden bin, wird der Drache gleich hier sein. Ich konnte wie durch seine Augen sehen. Und ich konnte die Stadtmauer schon sehen. Es waren Riesen bei ihm, die sich durch den Sumpf quälen. Leider konnte ich nicht genau erkennen, welcher Abschnitt der Mauer es war. Aber gesehen habe ich nur zwei Riesen und sie waren nur miserabel ausgerüstet. Aber natürlich kann es sein, das ich nicht alle gesehen habe. Nach meiner Einschätzung, wird der Drache in etwa dem Zehntel einer Stunde hier sein. Und ich denke die Riesen werden bei ihrer Geschwindigkeit durch den Sumpf noch etwa eine halbe Stunde brauchen." Bei diesen Worten versucht er den Kompanieführer beiseite zu nehmen, so das seine anschliessenden Worte an ihn richten kann, ohne das seine Untergebenen mithören.
"Hört zu, der einzige Grund weswegen der Drache hier ist, ist diese Krone," dabei weist er auf die Krone auf seinem Kopf und anschliessend auf den Hammer, "und dieser Hammer. Es gibt gute Gründe, warum der Drache sie nicht erhalten kann und darf. Selbst wenn ich sie abnehmen könnte, würde ich sie dem Drachen nicht kamplos überlassen. Aber ein Kampf hier in der Stadt ist ziemlich sinnlos. Es würde nur unnötig viele Tote geben. Bitte entschuldigt, wenn ich so offen spreche, aber die meisten Eurer Leute wird der Drache zum Frühstück fressen, wenn wir ihm Gelegenheit dazu geben. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich ihm standhalten kann, egal wieviel Unterstützung ich habe.
Daher mache ich folgenden Vorschlag. Ich gehe vor die Stadt und nehme dort den Drachen in Empfang. Lasst das Tor weit genug offen, falls der Drache es sich doch anders überlegt und die Stadt und nicht mich angreift. Ich denke ein paar der Leute, die mit mir hierhergekommen sind, werden mich unterstützen. Wenn Ihr Leute habt, von denen Ihr glaubt, das sie uns helfen können, könnt Ihr sie mir mitgeben. Und ich bitte Euch um soviel Unterstützung durch die Magier, am besten von der Mauer aus, wie sie uns geben können, ohne das sie sich zu sehr für den Kampf gegen die Riesen verausgaben. Wenn wirklich Verstärkung aus Silbrigmond angekommen ist, brauchen wir uns aber hoffentlich um die Riesen keine allzugroßen Sorgen machen. Sie haben fähige Magier und sie werden bestimmt nur erfahrene Kämpen mit ihnen geschickt haben. Mit dieser Unterstützung werdet Ihr die Riesen schlagen. Es sind Eure Leute, die Entscheidung liegt bei Euch."

Während er das sagt, kontrolliert er den Sitz seiner Rüstung und des Schildes. Als er geendet hat, nimmt er den pulsierenden Hammer zur Hand und wartet auf die Antwort des Mannes. In seinem Gesicht könnte selbst ein blinder die Entschlossenheit ablesen.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Tronik am 17.12.2005, 16:59:58
 Tronik nickt und möchte sich eigentlich schon auf den Weg machen zu seinem Platz, als er die leisen Dankesworte von Borundar vernimmt.

Erstaunt zieht er sich die Augenbraunen hoch und kratzt sich im Bart als Borundar den Offizier kurz beiseite nimmt und sich mit ihm unterhält. Als die Unterredung beendet ist zieht er fragend die Augenbraunen hoch.

Was ist los? sagt er zu Borundar auf zwergisch.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Dyrris am 18.12.2005, 21:41:32
 Dyrris unterhält sich mit Nibe auf Gnomisch, was etwas länger dauert. Denn sie fragt ihn nicht nur nach seinen Zauberstrategien, sondern auch, woher er komme, ob er ein Abenteurer sei und was seine Lieblingsfarbe sei.

Als die menschlichen Magier die Delegation erwähnen, erkundigt sich die Gnomin: Was hat es denn eigentlich mit dieser Delegation auf sich? Hohepriester Eladan hat sie auch angesprochen, leider war er zu schnell weg und hat nichts weiter erzählt.

Zum Schluss kommt sie auf die Taktikfragen zurück. Nun, meine Magie ist eher... destruktiver Art. Wenn ich es richtig verstehe, wollt ihr die Riesen eher voneinander trennen, daher wären flächendeckende Zauber nutzlos, nehme ich an? Sollte ich lieber gezielte Sprüche einsetzen?
Und - wieviele Riesen werden uns denn angreifen, wisst ihr das vielleicht?
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 06.01.2006, 18:46:02
 @Borundar
Staunend vernimmt der Kompanieführer die Worte:"Wenn dies wirklich stimmt, dann wäre dies doch ziemlich verwunderlich wenn der Drache wirklich alleine Angreifen sollte. Aber euer Vorschlag wird hoffendlich von Erfolg gekrönt sein, denn wenn nicht ist unser Schicksal nur noch eine Seite in einem Buch.
Ich werde die Magie instruieren euch zu helfen von der Mauer aus, wenn ihr euer Vorhaben wirklich durchziehen wollt solltet ihr aber so bald wie möglich aufbrechen, um noch einen geeigneten Untergrund zu einer Gegenüberstellung zu bekommen, ich werde euch noch ein paar meiner Männer mit geben, ich sage euch eins...passt gut auf sie auf."

Danach instruiert er die Magier über einen Läufer und schickt auch Läufer zu den Bogenschützen.

@Dyrris
Nachdem sich die Magier vielsagende Blicke zu geworfen haben antwortet dir einer von ihnen:"Unsere Kampfmagier sind vor kurzem nach Silbrigmond beordert worden und sie kehren nun hoffendlich mit Verstärkung zu uns zurück. Mehr wissen wir auch nicht, aber Eladan sagte etwas davon, dass sie vermutlich noch Abenteurer angeheuert haben.Wir können nur hoffen..."

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Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 07.01.2006, 21:42:12
 @Hilbert und Evander

Nachdem ihr so kurzfristig in Silbrigmond aufgebrochen seid habt ihr noch nicht wirklich viel von euren konkreten Aufgaben erfahren, außer dass es anscheinend große Probleme mit einem Drachen in Immerlund gibt, so dass ihr aufgefordert wurdet die kleine Gruppe aus Silbrigmond zu begleiten, es scheint euch als wären 10 Zauberklingen aus Silbrigmond aufgebrochen und auch noch die 3 Magier aus Immerlund, welche euch angeheuert haben, außerdem sind noch einige Hohe Gardisten (Knapp 30) bei euch, welche nach eurer Ankunft die andere Seite der Stadt schützen sollen.

Kurz nachdem ihr die Verwirrt heut nach dem Translokationszauber überwunden habt, seht ihr, dass ihr auf einem großen Platz angekommen seit, vor euch steht eine verhüllte Gestalt welche von zwei Wachen umstellt ist, die verhüllte Gestalt redet schon eindringlich auf die Magier aus Immerlund ein, nach kurzer Zeit kehren sie zu euch und den Zauberklingen zurück.

"Wir werden nicht auf die nächste Truppe warten wir werden direkt zu den Mauern aufbrechen, wir sollten uns beeilen und die Mauern ncoh vor den Feinden erreichen", mit diesen Worten bewegen sich die Magier eine Straße hinab und die Zauberklingen und auch ihr(?) folgt ihnen.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Halbelf am 08.01.2006, 00:06:58
 Er schaut ihnen hinterher, zögert einen Moment ihnen zu folgen.

Ich gab ihnen mein Wort, aber ihre Belange kümmern mich nicht. Doch der Blick in ihre geheimen Aufzeichnungen könnte von Bedeutung für mich sein.

Er schaut sich um. Es lohnt sich kaum, diese armselige Stadt der Menschen zu verteidigen, aber ein Kampf mit einem Drachen...?

Er schüttelt den Kopf. Kann sehr schnell tödlich enden. Und wer nimmt dann an den Mördern meines Volkes Rache?

Dann gibt er sich einen Ruck und geht den anderen hinterher.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Hilbert Hillersen am 08.01.2006, 17:26:11
 Achselzuckend beobachtet der Halbling seine Begleiter, wie sie davonschreiten.

Wohin wollen die? Reden die von den Stadtmauern? Vermutlich. Und was für Feinde könnten das wohl sein? Na prima. Da nimmt man einmal einen Auftrag an, ohne selber die Aufgabe gestellt zu haben und landet wahrscheinlich in einer belagerten Stadt! Besser ich folge ihnen, dann weiß ich wenigstens, was für Feinde mich erwarten. Hoffentlich hat der Halbelf mehr im Kopf, als die Menschen. Dann habe ich vielleicht einen Verbündeten.

Mit einem ärgerlichen Stirnrunzeln folgt Hilbert dem Rest und beobachtet unaufällig den Halbling, um ihn einzuschätzen.

Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 11.01.2006, 00:51:26
 Borundar nickt dem Hauptmann mit ernsten Gesicht zu:
"Mögen die guten Götter diese Schlacht segnen. Eure Magier sollen versuchen, ob sie den Drachen dazu bringen können, das er nach Möglichkeit zu Boden gezungen wird. Und wenn möglich seine erste Angriffswelle auf unsere Gruppe zu schwächen oder zu unterbrechen. Ich weiß nicht ob sie etwas derartiges zustande bringen. Ich bin für jede Hilfe dankbar."
Danach tritt er zu Tronik zurück und spricht auf zwergisch:
"Ich habe ein Vision erhalten, ich hoffe durch die Krone. Der Drache wird gleich hier sein, wahrscheinlich einige Zeit vor den Riesen. Der Hauptmann gibt uns ein paar seiner Männer mit, wir empfangen ihn von der Mauer, ich will so den Kampf aus der Stadt heraushalten. Schliesslich will er eigentlich nur den Hammer und die Krone. Ich hoffe Du und die anderen," er blickt die anderen Begleiter aus der Taverne an, "begleiten uns dabei."
(ooc: Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, damit es schneller geht. Was Ihr dazu sagt, könnt Ihr ja noch posten. Borundar wird nicht mehr darauf eingehen, dafür bleibt keine Zeit.)
Er begibt sich zum Tor und tritt zu den Leuten, die der Hauptmann zu seiner Verstärkung mitgibt und erhebt seine Stimme:
"Männer Immerlunds. Ein alter Feind ist aus den Schatten getreten und bedroht Eure Mauern. Er begehrt die Schätze der Stadt und droht sie zu schleifen. Er und seine Untertanen wollen Euch töten, Euch, Eure Familien, Eure Freunde, wenn er nicht bekommt, was er begehrt. Warum geben wir ihm also nicht das, was er verlangt, fragt Ihr Euch? Es sind diese Krone und dieser Hammer die er verlangt. Warum geben wir sie ihm nicht? Wird er uns dann nicht verschonen, fragt Ihr Euch?
Nein, das wird er nicht. Er trägt Rache in seinem Herzen und Angst und Mutlosigkeit will er sähen. Und wenn er erst hat, was er verlangt, wird schlimmes Einbrechen über die guten Völker. Warum hat er sonst solange gewartet? Warum kommt er erst jetzt? Weil seine dunklen Pläne erst jetzt danach verlangen!
Männer Immerlunds. Ein schwere Kampf steht uns bevor, vielleicht der Schwerste für jeden von uns, den wir je fechten werden. Viele werden heute den Weg zu Ihren Göttern nehmen, vielleicht auch ich. Wenn es die Götter so vorgesehen haben, werde ich froh sein, den ich habe alles getan um diese Stadt zu retten, um Soviele zu retten, wie ich vermag. Und Moradin, der Seelenschmied, wird mich aufnehmen, in seine Hallen.
Deswegen laßt uns mit Mut im Herzen streiten. Laßt Alle sehen, das Ihr nicht weichen werdet, bis der Feind geschlagen am Boden liegt, bis er keine Gefahr mehr ist, für die, die wir schützen. Für Immerlund und alle guten Seelen."

Er läßt sich auf ein Knie nieder und setzt den Hammer auf den Boden nieder um ein kurzes stilles Gebet an den Seelenschmied zu schicken und den Männern Zeit für ein ähnliches Gebet zu geben.
Moradin, bitte vergib mir, wenn ich falsch liege und ich diese Männer belogen habe. Aber ich habe die Angst in Ihren Augen gesehen und ich wollte Ihnen Mut und Trost spenden in dieser schweren Zeit.
Seelenschmied, schenk uns allen Kraft und Stärke, damit die aufrechten Streiter dieser Stadt den Sieg in diesem Kampf davontragen.
Zwergenvater, wenn ich diese Schlacht überstehe und der Besitz Deines Volkes wieder an seinem rechten Ort ist, dann will ich Dir dienen. Für jedes Jahr, das Du mir bisher schenktest, will ich einen Tag in Deinen Hallen verbringen.
Allvater, ich Danke Dir.

Dann erhebt er sich wieder und erhebt den Hammer:
"Für IMMERLUND!"
Er winkt Tronik zu sich und tritt durch das offen stehende Tor nach Draussen.
Während er auf die freie Fläche vor den Toren der Stadt tritt, wendet er sich noch einmal auf zwergisch an Tronik.
"Ich habe eine Bitte an Dich, Tronik Höhlendonner." Ernst blickt er den Zwerg an.
"Wenn ich heute sterbe, überbring bitte eine Nachricht an meine Eltern. Sag ihnen, das es mir leid tut. - Und wenn es möglich ist, möchte ich gerne in den Hallen meiner Vorväter meine letzte Ruhe finden."
Dann wendet er sich wieder an Alle:
"Verteilt Euch. Wir dürfen ihm nicht den Vorteil geben, das wir alle auf einer Stelle hocken, bildet einen leichten Halbkreis, mich in der Mitte, ich bin wahrscheinlich sein erstes Ziel. Dann können wir ihn danach in die Zange nehmen.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Tronik am 11.01.2006, 02:41:49
 Tronik blickt Borundar ernst an.
"Borundar Schlachtenhammer, Deine Ahnen blicken mit Stolz auf Dich. Es ist mir eine Ehre an Deiner Seite streiten zu dürfen. Möge die Bitte um die Du mich gebeten hast noch in weiter Ferne liegen und noch viele Krüge Bier geleert werden. Sollte aber unser Ehrwürdiges Väterchen entscheiden Dich abzuberufen zum Dienst an seiner Seite, so werde ich Dich mit Stolz und Wehmut in meiner Brust an Deine Heimstatt zurückbringen. Möge noch lange von Deinem Mut und Deiner Tugendhaftigkeit an den Herdfeuern Faeruns  erzählt werden."

Tronik folgt Borundar nach draußen.

Tronik stellt sich einige Schritte seitlich von Borundar auf, mit dem Rücken an einer (menschenhohen) hüfthohen Mauer auf.  Er zückt seinen Bogen blickt in die Ferne. Dann beginnen seine Züge mit der Mauer hinter ihm zu verschmelzen.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Halbelf am 11.01.2006, 12:05:43
 Ahh, es kämpfen auch Steinbewohner mit in diesem Scharmützel. Mit einem leichten Schmunzeln, hört Evander die pathosvolle Ansprache des einen Zwergen.

Man kann über sie denken, was man will, aber mit ihrem unerschütterlichen Glauben in ihre Götter stellen sie starke Kämpfer dar. Meine Götter haben mich längst verlassen, so daß ich auf mich alleine gestellt bin. Es ist auch besser so.
Hm, wann sah man jemals eine göttliche Hand aus dem Himmel niederfahren um den Champion eines Gottes davor zu bewahren von einem Teufel vernichtet oder einem Drachen gefressen zu werden?


Evander blickt mit seinem gesunden Auge in die Ferne und versucht, sich einen Überblick über die Landschaft zu verschaffen. Ein paar schnell gemurmelte Worte und einen Moment später umgibt ihn eine magische nicht sichtbare Aura.

Noch einmal blickt er nach unten, zu dem Zwergen.

Mut hat er, dies will ich ihm lassen und er soll meine Unterstützung haben, denn wir liegen nicht im Streit.


--> mage armor
 
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Dyrris am 11.01.2006, 13:29:23
 Dyrris beobachtet, wie sich die Delegation nach dem Teleportzauber unten auf dem Platz manifestiert. Sie späht hin, ob vielleicht jemand aus ihrer Heimatstadt dabei ist, den sie kennt. Die Zauberin bemerkt, dass außer den in ähnliche Rüstungen gewandeten Streitern der Stadt Silbringmond noch zwei Gestalten dabei sind, die nicht so recht in die Uniformität der Garde passen - ein Halbelf und ein Halbling.

Kennst du die? - fragt sie Nibe. Dann vernimmt sie Borundars ausschweifende Rede, wie er die Krieger motivieren will. Zwerge, murmelt Dyrris kopfschüttelnd. Als sie merkt, dass ihre beiden zwergischen Bekannten mitsamt einer kleineren Kriegerschar sich nach draußen begeben, blickt sie zu den Magiern hoch. Warum gehen sie jetzt? Sie wollen die Riesen doch nicht auf offenem Feld ohne Deckung bekämpfen? War's das also mit flächendeckenden Zaubern?
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Hilbert Hillersen am 11.01.2006, 18:55:36
 Na, dann werde ich mir mal ein Eckchen suchen, von dem ich aus den Kampf auf meine Art und Weise bestreiten kann.

Suchend blickt sich der Halbling um, danach macht er sich auf den Weg zu einem Findling und verschmilzt dort mit dem Schatten.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 12.01.2006, 18:48:56
 Der Zwerg nickt Tronik dankend zu und ist ein wenig erstaunt, als der andere plötzlich im Fels verschwindet.
Ist er zu feige dem Drachen gegenüberzutreten? fragt er bei sich, läßt sich aber nichts anmerken. Naja, der Kampf wird es gleich zeigen.
Während er zusieht, wie die Männer Stellung aufnehmen, er korregiert sie, wenn ihm der Halbkreis nicht groß genug erscheint, holt er noch einen Trank (Schutz vor Bösem) aus seinem Rucksack, den er bereit hält, um ihn kurz vor dem Eintreffen des Drachen zu trinken.
 
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 14.01.2006, 11:29:08
 Nach der feurigen Ansprache des Zwergs seht ihr einen gewissen Glanz in den Augen der Kämpfer, aus dem man ablesen kann das sie nun zu allem entschlossen sind. Lautstark schlagen sie ihre Schwerter und Speere gegen ihre Schilde. Darauf hin folgen sie euch hinaus durch das einen Spalt offen stehende Tor.

@Dyrris:
"Nein diese beiden Gestalten habe ich noch nie zuvor hier gesehen, aber ich denke sie sind auch hier um die Stadt zu verteidigen" Interessiert lauscht Nibe der Ansprache. "Ich werde versuchen euch von der Mauer aus zu unterstützen."

Die Magier die auch der Ansprache gelauscht haben sagen darauf:"Anscheinend möchte euer Freund sie dem Drachen vor der Stadt entgegen stellen, vielleicht solltet ihr sie begleiten, damit es nicht ganz so aussichtslos ist."


Nachdem sich alle vor dem Tor versammelt haben und die Krieger angefangen haben einen Halbkreis zu bilden wie Borundar sie angewiesen hat, seht ihr den Drachen immer näher kommen und in einigen Gesichtern könnt ihr nun nicht mehr diese Entschlossenheit erkennen sondern vielmehr Furcht.

Schließlich wird die Gestalt des Drachens immer größer und nimmt Ziel auf den Halbkreis mit Borundar in seiner Mitte.
Der Drache nähert sich euch, jedoch macht er keine Anstalten eines Angriffes sondern er landet knapp 10m vor dem Halbkreis und bleibt dort und wirft euch nur kurrend zu:"Ich warte."

(ooc: Es macht bitte jeder einen Willensrettungswurf)
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 14.01.2006, 13:23:47
 Als der Drache noch ein gutes Stück entfernt ist, geht der Zwerg kurz in die Hocke und legt Trank und Hammer kurz auf der Erde ab und greift sich mit der rechten Hand ein bischen Erde und zerreibt sie zwischen den Fingern: Mutter Erde, gib mir Kraft und Mut für diesen Kampf. (ooc: Stärke der Erde)
Dann öffnet er die Phiole und nimmt auch den Hammer wieder auf. Als der Drache zur Landung ansetzt, stürzt er den Trank (ooc: Schutz vor Bösem) herunter und wirft die Phiole einfach beiseite, wo sie an einem Stein zerschellt. Er greift den Hammer noch einmal neu und macht sich dann bereit, dem Drachen zu begegnen.
Als der Drache einige Meter entfernt landet, oder besser niederschwebt, ist er doch ein wenig überrascht.
Moradin steh uns bei. sind seine letzten Gedanken, bevor er loslegt. Wie sein alter Waffenmeister es ihn gelehrt hatte, schob er jetzt alle störenden Gedanken beiseite um seinen Geist und seine Wahrnehmung zu stärken.
Natürlich nimmt er war, wie ein Teil seiner Mitstreiter vor dem Drachen flieht, aber es versetzt ihn nicht in Angst, oder beherrscht seine Gedanken. So ruhig und gelassen wie möglich im Angesicht einen wütenden Wyrms, tritt er auf die Frage des Drachen an ihn heran und weist dann mit dem Hammer auf ihn.
Mutter Erde, greife ihn mit Deiner Hand. (ooc: Erdgriff) und ist gespannt, ob der Drache sich dagegen wehren kann.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Hilbert Hillersen am 14.01.2006, 13:47:32
 Oh... der scheint ja recht groß zu sein. Noch nie war es mir vergönt, einen Drache so nah zu sehen. Ich hoffe, der Schatten schützt mich ausreichend vor seinem Blick...
Mal abwarten was passiert.
Was macht denn der Zwerg da? Ich hoffe keine Dummheiten. Brandobaris, steh uns allen bei!


Langsam duckt sich der Halbling noch etwas tiefer in den Schatten und zieht vorsichtig seinen Bogen und legt einen Pfeil auf. Danach verharrt er wieder regungslos.
[OOC: ready action]
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Dyrris am 14.01.2006, 20:49:51
 Dyrris sucht neben einem größeren Findling Deckung und beobachtet immer stärker beeindruckt das Herannahen der Bestie. Wenn sich das Wesen nur noch circa hundert Fuß von ihr entfernt befindet, zeichnet die Gnomin ein paar Gesten in die Luft und spricht eine kurze Formel aus. Daraufhin manifestiert sich das Gewebe um sie herum in Form von einer Wand aus schwirrenden und surrenden Klingen, die beinahe wie echte Metallklingen aussehen.

(ooc: Blade Barrier, 10 ft. Radius)
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Halbelf am 14.01.2006, 23:16:48
 Der Drache kommt.

Evander dreht seinen Kopf leicht nach oben und wendet seine gesunde Gesichtshälfte dem Himmel zu.

Noch dieser Kampf und eine vielleicht noch Jahre andauernde Suche nach den anderen, dann wird es mir vielleicht vergönnt sein, zu den grossen Seen zurückzukehren. Grosser Gott, Vecna, du verbirgst deine Geheimnisse gut und ich sehe dies als ein immerwährendes Spiel zwischen uns beiden an. So sei es denn, lass uns wieder einmal spielen.

Ein paar schnelle Worte und Evanders Wahrnehmung der Umgebung ändert sich. Schon bilden sich ansatzweise die ersten Silben eines weiteren Spruches auf seinen Lippen. Doch halt, der Drache greift nicht sofort an.

Was hat er vor?



(ooc: cast see invisibility, wenn der Drache angreift: cast summon monster VI --> large fire elemental)
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Tronik am 16.01.2006, 02:26:16
 Tronik fixiert seinen Gegner und sucht nach dem vorhandenen schwachen Punkt im eindrucksvollen Schuppenkleid seines Gegner (OOC: 3 Rd. Vorbereitungszeit für Death Attack).
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Halbelf am 16.01.2006, 11:30:49
 Was hat er vor? Wieso greift er nicht sofort an?

Ein eiskalter Schauder läuft dem Halbelfen in diesem Moment den Rücken hinunter. Ein kurzer Moment der Benommenheit, doch mit einem leichten Kopfschütteln vergeht dieser Augenblick.

Ahh, ein kleiner Zaubertrick. Bei diesen verschlagenen Drachen ist immer Vorsicht geboten. Dann möge der Tanz beginnen!




(ooc: summon large fire elemental, in die Flanke des Drachen, beachte feat: verstärkte Herbeizauberung)
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 16.01.2006, 16:54:23
 "Ihr habt es nicht anders gewollt!"
Schallt es plötzlich über euren Köpfen, ihr erblickt den Drachen welcher grün umschimmert ist, man erkennt das langsam seine Schuppen beginnen sich zu materialisieren. Als ihr überrascht auf den Boden schaut seht ihr vor euch gerade noch das Trugbild des Drachen verblassen.

Die Wachleute stehen neben euch in ihrem Gesicht man blankes Entsetzen, wobei sogar einer von ihnen direkt zurück zum Stadttor gelaufen ist.

"Wenn ihr meinen Besitzt nicht freiwillig zurück geht, werde ich ihn mir gewaltsam nehmen, oder habt ihr es euch anders überlegt, wenn ihr schon die Gegenstände offen zu tragen wagt?"

Misstrauisch schwebt ihr über euch...von Pfeilen oder sonstigen Aktivitäten/Angriffen von der Mauer ist im Moment noch nichts zu sehen.
Werdet ihr reden oder ihn bekämpfen?
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Hilbert Hillersen am 16.01.2006, 17:19:35
 Wer hätte auch gedacht, dass sich solch ein Wesen einfach abschlachten lässt?! Die Menschen und Zwerge wahrscheinlich mal wieder.
Meine lieben Freunde, man kann nicht alles mit Waffen lösen und nicht immer ist das, was wir sehen, auch das was es ist.
Ich werde auf jeden Fall erstmal abwarten, was passiert. Sollen die anderen sich überlegen, was sie machen wollen. Schließlich gehts ja auch um deren Gegenstände, nicht um meine.


Als Hilbert diese Gedanken durch den Kopf gehen, umspielt seine Lippen ein abschätziges Grinsen.
Nicht desto trotz bleibt er weiterhin versteckt und hält Pfeil und Bogen schussbereit.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 16.01.2006, 17:46:23
 Er ist leicht verdutzt und zuckt, wenn auch nur leicht, zusammen, als die Stimme des Drachen plötzlich von oben kommt und das Abbild des Drachen vor seinen Augen verschwindet.
Er will trotzdem noch reden, gut. Und immer schön aufpassen, vielleicht ist das ja auch nur wieder ein Illusion. So gut es ihm möglich ist, behält er neben dem Drachen selbst, auch die Umgebung im Auge.
"Was hast Du erwartet?" blufft er den Drachen an, "Das wir einem Dieb das Erbe meines Volkes zurückgeben? Das wir einem Dieb eine Waffe geben, die er gegen uns verwenden wird?"
Drohend hebt er den Hammer, immer bereit, einem Sturzflug des Drachen auszuweichen und erst danach anzugreifen. (ooc: volle Verteidigung bis auf Wiederruf)
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 16.01.2006, 18:01:27
 "Ich erwarte nichts mehr von Dünnblütlern, aber wenigstens hoffte ich das der Dieb sich selbst stellt und nicht irgendwelche Lakaien mir in den Weg stellt. Also händig ihr mir nun die Gegenstände aus, oder wollt ihr wirklich all die Leben eurer Gefolgsleute opfern nur um einige Antiquitäten der Zwerge zu "retten" wie ihr es wohl benennen würdet?
Ihr nennt mich einen Dieb? Wir könnt ihr es wagen...ich bin alles nur KEIN Dieb...."
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 16.01.2006, 18:12:54
 "Achja? Sollen wir Euch etwa glauben, das der König unter dem Berg Sie Euch gegeben hat?" Er lacht einmal laut auf. "Das glaubt Ihr doch selbst nicht. Die Krone hat mir gezeigt, wie Ihr über seine Leiche gebeugt wart. Aber Ihr wart noch jung, ein Kind in den Augen Eures Volkes und die Jahre haben wohl Euer Gedächtnis vernebelt."
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 16.01.2006, 18:19:29
 "Geben nicht, aber ist jemand, der sich über eine Leiche beugt direkt sein Mörder und ein Finder direkt ein Dieb wenn der Besitzer schon lange tot und vergessen ist, oder möchtet ihr mir sagen, dass noch überall die Könige besungen werden in euren Hallen?"
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 16.01.2006, 18:37:23
 "Oh, bitte entschuldigt, dann seid Ihr natürlich der wahre Besitzer." Borundar spuckt aus. "Schonmal etwas davon gehört, das ein König normalerweise Nachfolger und Erben hat? Und wenn die Geschichten, die ich über Euch gehört habe, stimmen, dann wart Ihr eine Landplage als Fürst Kyl Euch getötet hat. Denn tot seid Ihr ganz offensichtlich. Wenn für mich auch eine Spur zu lebendig. Aber deswegen sind wir ja hier, um Euch endgültig zu Euren Göttern zu schicken."
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 16.01.2006, 18:40:09
 "Wer nur die halbe Wahrheit kennt sollte aus ihr keine falschen Schlüsse ziehen, manchmal ist vieles anders als wie es scheint.
Denkt über meine Worte nach, seid ihr euch sicher dass ich nicht der Besitzer sein könnte?!
Und tot werde ich niemals sein!
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 16.01.2006, 18:50:50
 "Wir sollen Euch also glauben? Einem Drachen, der nicht nur mein Volk bestohlen, sondern auch danach noch die Menschen und anderen Völker in den Marschen ausgeraubt hat? Der unzählige Leben auf dem Gewissen hat? Haltet Euer verfluchtest Maul und kommt herunter oder verschwindet von hier und laßt Euch nie wieder blicken." So langsam hat Borundar wirklich die Schnauze gestrichen voll von diesem Großmaul, das da außer Reichweite seines Hammer herumflog und große Reden schwang...
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 16.01.2006, 18:56:55
 "Hitzköpfig wie ehh und jee, die Zwergen haben sich wahrlich nicht zum besseren verändert...ihr wolltet es nicht anders!" Knurrt er und dann fliegt er eine große lange Kurve und nimmt dann genauen Kurs auf eure Gruppe, sehr wahrscheinlich um euch anzugreifen...

[weiter geht´s im Kampfthread]
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 18.01.2006, 18:42:52
 Der Drache hält weiter direkt auf den Zwerg in eurer Mitte zu, deutlich seht ihr seine Gestalt auf euch zurasen. Deutlich erkennt ihr schon seine leicht noch immer durcheinende Gestalt als sie durch Borundar hindurch zieht und ihn Anscheinend trifft, da er leicht zusammen zuckt. Doch kaum ist der Drache durch ihn hindurch seht ihr plötzlich einen Pfeil hervorschießen, welcher den Weg durch den Panzer des Drachens findet und dort auf seiner Bauchunterseite stecken bleibt.

Von den Mauern prasseln Geschosse gegen den Drachen jedoch verfehlen sie entweder ihr Ziel, und ihr könnt froh sein dass sie euch nicht selbst getroffen haben, oder sie prallen am Panzer des Drachens ab.

Von Turm der Zwerge hört ihr geschäftige Rufe herrüber schallen und ihr seht dass die Zwergenwaffe versucht wird in Position auf den Drachen zu bringen.
Mit unglaublich schneller Geschwindigkeit dreht der Drache eine Kurve und beginnt von neuem auf euch zuzurasen.

Der Drache nähert sich euch wieder und plötzlich steht ihr in völliger Dunkelheit, anscheinend hat der Drache einen Zauber gewirkt, denn keinem von euch ist es mehr möglich die Waffe vor Augen zu sehen. So bekommt ihr auch nicht mit wie plötzlich kurz hinter euch ein Feuerelementar eure Ebene betritt und sich langsam von seiner Ankunft erholt und euch wahrscheinlich bei dem Kampf unterstützen wird.

Was wird nun passieren, was werdet ihr gegen diesen Zauber unternehmen....

Von der Mauer aus sieht man plötzlich das die Gruppe von einem Kugel aus Dunkelheit um geben sind vor der der Drache nun gelandet ist und anscheinend auf etwas wartet.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 18.01.2006, 19:39:37
 Borundar zuckt zusammen, als ihn der Drache erwischt, ihn ein eisiger Schauer durchläuft und ihn schwächt.
Das nächste mal nehme ich ihn mir vor. denkt er sich und verfolgt den Drachen mit den Augen, während er einen erneuten Anflug staret.
Dann wird es plötzlich stockfinster um ihn.
"Verdammt, BANN EINER DIESE SCHEIßE." brüllt er nach oben den Magiern entgegen, die hoffentlich noch etwas sehen können. Dann versucht er die Standpunkte der anderen Wachen noch einmal vors Auge zu rufen und bewegt sich dann parallel zu Mauer nach rechts, um aus dem Dunkelheitsfeld herauszukommen. Dabei konzentriert er sich auf die Krone und die Dunkelheit um ihn herum, vielleicht kann ja auch die Krone etwas dagegen tun? Falls er wieder das Gefühl hat, das der Drache ihn angreift, wird er mit dem Hammer einmal um sich schlagen, wenn er glaubt, dabei keine der Wachen zu gefährden.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Dyrris am 18.01.2006, 20:06:09
 Oh verflixt! Feige listige Echse! Dyrris versucht, ihre Verunsicherung beiseite zu schieben und zu hoffen, dass die Kampfmagier oben auf der Mauer Bannzauber zur Verfügung haben, um die Dunkelheit aufzulösen. Blind greift die Zauberin in das Täschchen mit Materialkomponenten und kramt ein winziges Stück Fell sowie ein kleines Glasstäbchen hervor. Diese reibt sie dreimal aneinader, während sie einen kurzen Vers murmelt.
Elektrisches Summen ist zu hören, als ein (in der Dunkelheit nicht sichtbarer) Blitz auf die Stelle zu rast, wo die Gnomin den Drachen vermutet.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Halbelf am 18.01.2006, 22:58:11
 Ein guter Schachzug. Wenn wir nicht höllisch aufpassen, wird der Drache uns zu unseren Vorfahren schicken, aber ich beabsichtige erst sehr viel später mich mit diesen zu treffen.

Mit lauter Stimme ruft Evander dem herbeigeschworenen Elementar zu: "Greife den Drachen mit all deiner Macht an, sobald du seiner wahrhaftig wirst!"

Irgendjemand muß die Dunkelheit bannen, nur ich bin dafür nicht geeignet...

Evander murmelt einige weitere arkane Silben.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Hilbert Hillersen am 19.01.2006, 17:05:16
 Dunkelheit. Na, mal sehen, wer mehr davon hat. Zuerst mal rausfinden, wo die zu groß geratene Eidechse überhaupt ist.

Angestrengt lauscht Hilbert in die Dunkelheit. Als er meint, dass schnaubende Atmen und die scheuernden Geräusche der Schuppen zu hören, legt er zügig drei Pfeile auf und lässt sie in die Dunkelheit zischen.
Noch bevor er hören kann, ob er sein Opfer trifft, macht er noch schnell einen Schritt zur Seite.
[ooc: 5-foot-step]

Hoffentlich bekommt das Ungetün nicht zu schnell raus, wo ich stecke!
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Seoman am 21.01.2006, 23:05:36
 Kurz nachdem über den Helden die in der Finsternis stehen von irgendetwas sehr warmen überflogen wurden hören sie aus ihrem Rücken Flügelschläge sich ihrer Postion von hinten nähern, jedoch andere Flügel als die eines Drachen.
Von den Stadtmauern kann man sehen dass das Feuerelementar fast das Ungeheuer erreicht hat und ein seltsames Pferd mit Flügeln sich den Beiden Monstren nähert.

Plötzlich schießt vom Himmel ein Blitz welcher den Drachen völlig unvorbereitet trifft und er angeschlagen weiter in die Kugel aus Finsternis staart vor der er gelandet ist.
Im Inneren der Kugel bewegt sich Borundar vorsichtig seitwärts um aus dem Gefahrenbereich hinaus zu gelangen.
Möchtest du etwa flüchten Feigerwurm, deine Schritte von mir weg werden dir auch kaum mehr helfen. hallt es in Borundars Kopf wider.

Plötzlich merkt man wie der Drache seinen Kopf in eine Andere Ecke der Kugel streckt. Aus seinen Nüstern züngeln seltsame anzusehende Wolken.
Innerhalb der Kugel schleichen zwei Gestalten mit Bogen und Pfeilen umher um trotz der Dunkelheit Schüsse auf den Drachen abzufeuern. Kurz nachdem ihre Schüsse die Sehnen verlassen haben verfliegt langsam die Finsternis um euch herum, ist der Drache besiegt...nein....anscheinend hat einer der Magier die Finsternis gebannt.
Die Pfeile haben alle bis auf einen ihr Ziel verfehlt oder sind abgeprallt jedoch der eine Pfeil steckt in einem der Schuppen und hat scheinbar keinerlei Schaden dem Drachen zugefügt, ganz im Gegensatz zu dem magischen Blitz, welcher sichtbare Schäden auf dem Rücken des Drachen hinterlassen haben.
Anscheinend wusste der Drache über eure Bewegungen in der Finsternis bescheid da er genau in die Richtung der Beiden Schützen uns 2 Wachen und auch auf das Feuerelementar welches schon auf direktem Kurs zu ihm war seinen seltsamen Odem entlässt welcher schimmernd und zeitweise durchscheinend auf euch zurast und euch erfasst.
Die zwei Wachen welche sich bei euch aufgehalten haben, halten dieser Druckwelle an Säure und seltsamen Wolken nicht aus und brechen zusammen, aber bei genauem hinsehen kann man noch erkennen das sie sehr flach atmen. Das Feuerelementar ist sichtlich geschwächt worden.
Was wird nun passieren...
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 22.01.2006, 00:36:28
 "Flüchten, pah."
Als der Dunkelheitszauber aufgehoben wird und er sieht, wo sich der Drache befindet und das er gelandet ist, dreht er wieder ab und geht auf den Drachen zu. Bis auf ein paar wenige Schritt nähert er sich dem Drachen und weist mit dem Hammer auf ihn.
Mutter Erde, fessele diese Ausgeburt.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Hilbert Hillersen am 22.01.2006, 10:50:15
 Als die Dunkelheit sich auflöst, sieht Hilbert sich auf einmal dem Drachen gegenüber. In dem Augenblick als dieser sein Maul aufreißt, lässt sich der kleine Halbling fallen und entgeht so nur knapp einem Teil des Säureodems.
Als sich die Säureschwaden wieder legen, liegt er allerdings regungslos auf der Erde.
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Dyrris am 22.01.2006, 14:02:36
 Der lebt ja immer noch... Dyrris kramt exakt dieselben Materialien hervor, wie auch soeben, als sie den Drachen im Dunkeln mit ihrem Blitzzauber anvisiert hat. Nun kann sie das Wesen sehen und noch besser zielen.
Die Gnomin murmelt dieselben arkanen Silben wie vorhin und reibt ein Glasstäbchen mit einem kleinen Fellstück - und schon rast die nächste elektrische Entladung auf den Wyrm zu.
Nimm das, du blöde Echse!
Titel: Kapitel 1: Durch Nacht und Nebel
Beitrag von: Halbelf am 25.01.2006, 22:51:19
 Die Angriffe des grossen Feuerelementars und des himmlischen Pegasus prasseln auf den Drachen ein.
In der Zwischenzeit zieht Evander einen Stab aus seinem Gürtel und schickt dem Urgetüm einige magische Geschosse entgegen.