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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => The Shackled City => Thema gestartet von: Jebeddo am 07.10.2005, 15:00:19

Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 07.10.2005, 15:00:19
 Mein Lord!

Ich erzähle diese Geschichte nicht, um mich meiner Schuld zu entheben und auch nicht, weil ich um Gnade bitten möchte. Ich erzähle diese Geschichte, weil ich Euer Auge auf die damaligen Geschehnisse richten und meinen Teil zu den Legenden beitragen möchte, die sich seitdem um die ganze Region ranken. Vieles von dem, was landläufig erzählt wird, ist entweder frei erfunden oder maßlos übertrieben und auch ich erhebe keinen Anspruch darauf, dass meine Erzählungen der vollen Wahrheit entsprechen. Doch habe ich mit vielen der damaligen Bewohner Cauldrons und auch mit den Helden selbst gesprochen und darf in aller Bescheidenheit sagen, auch ein wenig in die damaligen Vorgänge verstrickt gewesen zu sein. Aber nun will ich nicht weiter Eure Zeit verschwenden sondern beginne mit der Ankunft unserer zukünftigen Retter in der Stadt, die ihr Leben für immer verändern sollte.

Es war schon fast Nacht, als sich eine kleine Gruppe Abenteurer dem schlafenden Vulkan näherte, in dessen Krater sich die Stadt Cauldron drängte. Sie hatten einen anstrengenden Tagesmarsch auf dem Weg von Redgorge im Süden hinter sich und waren erschöpft durch den mühsamen Weg durch das Gebirge. Den größten Teil des Weges hatten sie schweigend und bedrückt verbracht, denn viele von ihnen hatten befürchtet, im Freien kampieren zu müssen. Doch das spätsommerliche Wetter hatte gehalten und so konnten sie sich auf ein weiches Bett und ein kühles Bier in einer der unzähligen Tavernen Cauldrons freuen. Es war keine feste, miteinander bekannte Reisegruppe, die sich den fünfzehn Meter hohen Obsidianmauern der Festungsstadt näherte, es war eine Zweckgemeinschaft, die sich erst in Redgorge getroffen und mehr oder weniger gerne miteinander gewandert war.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Lardolidh am 07.10.2005, 20:53:14
 blickt über die die sich zu ihren Füssen erstreckende Stadt

Vielleicht nicht die schönste Stadt, aber ich denke ich werde ein gutes Bett und einen schönen Wein finden. Was werdet ihr tun?

Beginnt in Richtung der Stadt zu schreiten.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 07.10.2005, 21:26:37
 Endlich ist mein erster Gedanke. Endlich eine Nacht in der ich nicht in der Scheißkälte Wache schieben muss oder sich mir Steine durch den Schlafsack in den Rücken bohren. Endlich eine Nacht in der mich nicht die Mücken bei lebendigem Leibe auffressen und mich das schnarchen des Halborks in den Wahnsinn treibt.

Was ich tun werde? Ich würde sagen ein Bett eine Warme Mahlzeit und ein Zuber mit heißem Wasser. Nicht unbedingt in dieser Reihenfolge aber das ist eigentlich alles was ich heute abend will. Sagt Freunde: Es war nicht zufällig einer von euch schon mal in Cauldron und weiss wo wir eine saubere Absteige finden können?
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Richard de Feltre am 07.10.2005, 21:28:57
 Richard blickte zu der Dame, die ihn und die anderen ansprach. Er musste den Kopf ganz zu ihr drehen, damit er sie richtig sehen konnte. So ein Vollhelm schränkte die Sicht schon erheblich ein, aber sie schützte ihn auch in einer gewissen Weise; davor, dass sie ihn ob seines noch recht jugendlichen Aussehens unterschätzten.
Seine Stimme war schon recht reif und auch recht dunkel, sodass man den jugendlichen Funken so nicht erkennen konnte.
"Ihr sagt es, werte Dame, ein Bett und ein Wein, oder auch ein Bier oder ein Met. Danach werden wir ja sehen, was die Stadt noch zu bieten hat, oder was sie mir zu bieten hat. Ich werde mir wohl den örtlichen Pelortempel ausschauen."
Er blicke die anderen an, die mit ihm in der Zwangsgemeinschaft gereist waren. Viel gesprochen hatten sie wohl nicht, in Gedanken versunken, wie er es auch war.
'Endlich..:Cauldron, die Stadt im Krater. Mal sehen, was sie so zu bieten hat. Ich hoffe mal, dass meine Hilfe hier benötigt wird. Hier werde ich endlich nicht nach meiner Herkunft, sondern nach meinen Taten bemessen und angesehen werden!'
Richard atmete tief durch und schritt weiter in Richtung Stadt, wobei er noch der anderen Dame antwortete.
"Nun, ich für meinen Teil, war noch nie in dieser Stadt und bin darauf gespannt, wie sie sich vor einem erhebt. Ob in Würde oder unter einem Joch, vielleicht auch neutral. Wir werden sehen."
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 07.10.2005, 21:37:20
 Innerlich über Richards jugendlichen Ungestüm lächelnd.
Ja Richard das ist eine gute Idee. Wie wäre es wenn wir morgen früh, Pelors erstes Licht beim Gebet im Tempel begrüßen und ihm für die sichere Reise danken. Sagt Lardolidh wollt ihr uns nicht begleiten?
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Lardolidh am 07.10.2005, 21:40:57
 stutzt über eine derart überflüssige Frage

Selbstverständlich werde ich euch begleiten. Ich sehe es als meine heilige Pflicht an den Tempel zu besichtigen. Nun kommt. Mich gelüstet es nach Zivilisation.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Richard de Feltre am 07.10.2005, 21:43:56
 Richard nickte Natalia zu, als Zeichen, dass er einverstanden war, aber als ein Jünger des Wortes, konnte er es nicht lassen, noch ein paar Worte hinterherzuschieben.
"Da habt ihr wohl recht, werte Natalia. Ich werde euch morgen früh begleiten. Doch nun will ich schweigen und den klagenden Lauten meines hungrigen Magens lauschen."
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Lardolidh am 07.10.2005, 21:45:51
 belustigt lächelt

Ich bitte euch. Verschont uns mit diesen lauten und sprecht lieber mit uns. Das ziemt sich nicht für einen Anhänger Pelor's
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 07.10.2005, 21:52:39
 Blöde Schnäpfe. "Ich sehe es als meine heilige Pflicht an." Was denkt die denn ich bin doch kein Acolyt mehr den man ermahnen muss seine Gebete nicht zu schwänzen und den Teller ganz aufzuessen. "Mich gelüstet es nach Zivilisation. " Blöde Kuh dich gelüstet es doch nach was ganz anderen so wie du Richard immer anstarrst. Er selbst mag das zwar nicht mitkriegen. Pff Typisch Mann aber glaubt die eigentlich ich würde das nicht mitkriegen.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Richard de Feltre am 07.10.2005, 22:04:38
 Richard hörte sich für eine Weile die Laute aus seiner Magengegend an, bevor er auf die Bitte Lardolidhs einging.
"Wenn ihr es denn wollt, so kann ich euch diese Bitte nicht verwehren. Auch wenn ich lieber meinen Magen knurren höre, als den Magen eines Fremden.
Also, was treibt euch in den Kessel?"
, fragte der Paladin kurz und knapp und ging weiter, durch den schmalen Sehschlitz weiter nach vorn blickend.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Lardolidh am 07.10.2005, 22:10:03
 Betrachtet die Gestalt von Richard

Nun.
Ich bin immer auf der Suche nach Abenteuer'n im Sinne Pelor's. Ich denke die Reise wird sich für mich lohnen.


lächelt unergründlich
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 07.10.2005, 22:37:12
 Den Rücken steif machend und Lardolidh betont ignorierend wendet Natalia sich wieder an Richard.

Nun ich wurde erst vor kurzem in den Rang einer geweihten Priesterin erhoben. Diese Reise ist seit Jahren die erste Gelegenheit etwas wirklich selber zu unternehmen, die Welt zu sehen und ohne direkte Anleitung eines Ordensmeisters unseren Glauben in Wort & Tat zu verbreiten.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Lardolidh am 07.10.2005, 22:51:15
 blickt schwesterlich lächelnd auf Natalia

Solltet ihr geistige Anleitung brauchen bin ich jederzeit für euch da.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 07.10.2005, 23:17:36
 setzt das herzlichste lächeln auf dass sie gerade zustandebringt und strahlt Lardolidh an.

Ich danke euch Schwester. Ich finde die Altersweisheiten die ihr weiterzugeben habt immer sehr erheiternd und aufbauend.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Richard de Feltre am 07.10.2005, 23:32:53
 Richard zuckte innerlich mit den Schultern, als die beiden Pelorklerikerinnen sich mit Freundlichkeit überstahlten.
'Sie sind einfach zu freundlich beide...', lächelte er gedanklich unter seinen Helm und blickte sich zu beiden um, und gab dann selbst eine Antwort auf eine Frage, die er in den Raum gestellt hatte.
"Ich habe auch das heimatliche Klostergebäude, in dem ich zum Glaubenskrieger ausgebildet wurde, verlassen, um mein Glück in der Welt zu suchen und im Namen Pelors zu helfen. Ein scheinbar einfaches Bestreben für einen Paladin, aber nun ja, wenn ich daran denke, dass der Weg hierhin schon recht beschwerlich war, will ich mir gar nicht ausmalen, was noch alles auf mich warten könnte. Aber nichts, womit man nicht fertig werden kann."
Richard lachte herzlich und ehrlich auf und blickte sich dann nochmal um.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Klarabella am 07.10.2005, 23:55:58
 Wie immer in den letzten Tagen ignorierte Klarabella die Fragen des Metallmannes. Seinen Reden zu folgen war ihr viel zu anstrengend. Wesentlich interessanter fand sie die beiden häßlichen Weiber. Die lagen sich schon die ganze Zeit in den Haaren und Klara wollte um nichts in der Welt verpassen, wenn der Streit eskalieren würde.
'Tempel bevor Sonne oben. Nicht vergessen.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Hagen von Tronje am 08.10.2005, 08:55:25
 Keledorn der stille Elf kann sich ein Lächeln nicht verkneifen, als er das Gespräch verfolgt.
Menschen, als ob es nichts anderes gibt um das sie sich Gedanken machen sollten.  
Er betrachten die Gruppe aufmerksam, besonders diese Halborkfrau.
Ich bin froh bald aus ihrer Gesellschaft entlassen zu sein. Auch wenn er bereits mehrere dieser Mischung kennengelernt hat. Der orkische Anteil hat noch nie etwas Gutes daraus entstehen lassen.

Ein Bad, ein Mahl und einen guten Wein. Das ist es was ich mir gönnen werde.

An diese menschlich Eigenart des "Schwätzens" werde ich mich nie gewöhnen können.  
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 08.10.2005, 12:32:10
 So sehr sich die Reisegruppe einen friedlichen Abend und ein warmes Bett gewünscht hatte, das Schicksal schien andere Pläne zu haben. Es war fast wie ein dunkles Omen, als mit dem Einbruch der Nacht auch das beständige Sommerwetter nachgab und finstere Wolken den Horizont verhüllten. Noch sah es danach aus, als ob die Wanderer noch trockenen Fußes die Stadt erreichen könnten, doch als sie sich den schwarzen Obsidiantoren näherten, konnten sie sehen, dass diese bereits verschlossen waren. Zwar war eine kleine Seitentür noch geöffnet, aber als sich die Gruppe näherte, wurde auch diese hastig vor ihnen zugeschlagen. Der Sichtschlitz öffnete sich und ein eingefallenes, aber hämisch grinsendes Gesicht zeigte sich. Mit krächzender Stimme rief es die Abenteurer an:

"Ihr habt Pech gehabt! Bei Einbruch der Nacht werden die Tore der Stadt geschlossen und erst des Morgens wieder geöffnet. Eigentlich könntet Ihr durch diese Seitentüre, aber wegen der Entführungen habe ich strikten Befehl, nachts niemanden mehr einzulassen. Ihr müsst wohl im Freien übernachten. Es sei denn..."

Hier stockte der Torwächter einige Sekunden und musterte die Ankömmlinge eindringlich. Dann schaute er hinauf in die finsteren Wolken und als er bemerkte, dass er heute viel verdienen könnte, fuhr er zufrieden grinsend fort:

"...Ihr könnt mich vom Gegenteil überzeugen. Sagen wir fünf Goldmünzen von jedem?"

Wie zur Bestätigung erleuchtete ein Blitz den Himmel über Cauldron und die ersten Regentropfen begannen, auf die Ausgesperrten zu fallen.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Hagen von Tronje am 08.10.2005, 16:22:23
 Keledorn tritt auf die Seitentüre zu.

Eine Goldmünze ist mir der Einlass in die Stadt wert. Ansonsten werde ich diese Nacht halt vor den Stadttoren verbringen.  
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Klarabella am 08.10.2005, 17:01:25
 Nachdem sie den Betrag an ihren Fingern abgezählt und einen Blick in ihren Geldbeutel geworfen hatte, begann Klarabella herzhaft zu lachen. Sie blickte zum Himmel und erklärte "Unwetter gutesch Training."
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Lardolidh am 08.10.2005, 17:06:34
 schaut wenig begeistert

Was wollt ihr haben wenn ihr uns herein lasst?
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 08.10.2005, 18:16:35
 schiebt sich an Lardolidh vorbei und setzt für den Stadtwächter ein gewinnendes lächeln auf.
5 GM wovon träumst du Nachts. Ich wette dein Sold beträgt nicht mehr als 3GM im Monat. Unverschämtheit.

Aber aber werter Herr. Ihr werdet doch keine Gruppe Pilger draußen im Regen stehen lassen...
Mit den Augen klimpert
...und das mit der Entführung. Das bezieht sich doch wohl darauf niemanden Nachts herauszulassen. Immerhin ist von den Entführern wohl zu erwarten, dass sie wenn sie jemanden in der Stadt entführt haben diesen herausschaffen wollen und nicht umgekehrt.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Richard de Feltre am 08.10.2005, 18:24:53
 Richard blickte sich um, sagte aber vorerst nichts und kramte ebenfalls eine Goldmünze raus, denn diese konnte er noch erübrigen für den Torwächter.
"In Ordnung, hier habt ihr eine Goldmünze für eure unglaubliche Güte. Mehr könnt ihr in dieser kalten, verregneten Nacht doch nicht von einer Gruppe Wanderer verlangen. Ich bitte euch mein Herr, lasst eine Gruppe durchnässter Wanderer nicht in dieser erbarmungslosen Nacht vor verschlossener Tür. Eine Goldmünze sollt ihr von jedem bekommen."
Der Paladin versuchte den Mann zu überzeugen, appellierte aber nicht an die Ehre des Mannes, noch nicht.
Richard blickte ernst durch den Sehschlitz seines Helmes.
 
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 08.10.2005, 18:46:33
 Misstrauisch blickte der Wächter auf die Reisenden. Als sie jedoch drohen, sich abzuwenden, gibt er teilweise nach:

"Nun gut, zwei Goldmünzen und keinen Zehner weniger!"
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Hagen von Tronje am 08.10.2005, 19:01:58
 Ich denke 1 Goldmünze ist besser als keine Goldmünze. Wenn du sie haben willst sag Bescheid.

Mit diesen Worten wendet Keledorn sich ab. Erhält Ausschau nach einem geeigneten Platz um sich auf eine eher ungemütliche Nacht vorzubereiten.

Ich habe die Nächte schon in schlimmeren Wettern verbracht. und denkt dabei an die recht unangenehmen Nächte während seiner  Ausbildung.  
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 09.10.2005, 00:16:25
 Es sah schon danach aus, als müssten die strapazierten Reisenden die Nacht unter freiem Himmel verbringen, als sich die Situation in den Stadtmauern verändern zu schien. Ein aufgeregtes Gespräch brach hinter dem Tor aus und kurz darauf öffnete sich die Tür und der vorhin so abweisende Torwächter winkte den Ankömmlingen jetzt hektisch zu.

"Heute muss Euer Glückstag sein, denn ich habe keine Zeit mehr, mit Euch zu feilschen. Kommt herein, heute Nacht hat die Stadtwache wichtigeres zu tun, als sich um verspätete Reisende zu kümmern."

Langsam traten die zwischenzeitlich durchnässten Wanderer durch die Tür und betraten das Ziel ihrer Reise: Cauldron, die weithin bekannte und geschätzte Kraterstadt, die besonders für ihre starken Mauern bekannt war. Doch innerhalb dieser Trutzburg schien die Stadt in hellem Aufruhr. Überall patroullierten Gruppen aus Stadtwachen oder notdürftig bewaffneten Bürgern mit Fackeln, die die Stadt mehr oder weniger systhematisch absuchten. Wenigstens schien das für die am Kraterrand gelegenen Straßen und Gassen der Fall zu sein. Die tiefer gelegenen Stadtteile wurden lediglich von einigen Laternen beleuchtet, die in regelmäßigen Abständen an den Häuserreihen angebracht waren. Gegen den dicht gewordenen Regenschleier kamen diese schwachen Lichtquellen jedoch kaum an.

"Ihr solltet Euch jetzt besser von hier verziehen, sonst hält man Euch noch für Verdächtige. Geht am Besten in die Taverne "Zum Gefüllten Krug" in der Aschenallee, direkt am Kratersee. Dort solltet Ihr möglichst weit weg von diesem ganzen Trubel hier sein."

Mit diesen Worten reichte der Torwächter den Neuankömmlingen mürrisch eine brennende Fackel hin und wandte sich dann sofort ab, um sich an der Suchaktion zu beteiligen.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 09.10.2005, 00:22:08
 Pelor segne euch.
Mit diesen Worten an den Wächter gerichteten Worten ergreift Natalia die Fackel und wendet sich ihren Gefährten zu.
Ich denke wir sollten schleunigst herausfinden was hier vor sich geht und wenn es wirklich so heiß her geht wie es aussieht zum Gasthaus gehen und dort abwarten bis wir genaueres wissen.
Sieht sich nach jemand der nicht ganz so beschäftigt ist wie die Wächter ist um den man fragen könnte was eigentlich los ist.

Ich fürchte die Nacht wird noch lang.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Richard de Feltre am 09.10.2005, 06:33:07
 Richard betrat als letzter von ihnen die Stadt und nickte dem Wächter zu, der sie einließ.
"Vielleicht gab es schon wieder einer dieser Entführungen, von denen der Mann sprach? Wir sollten in der Tat schnell die Taverne aufsuchen und dann anfangen zu schauen."
Man musste die Gemütslage von Richard immer erraten, denn unter seinem Helme konnte man keine Mimik erkennen, so musste schon etwas seinen Fokus auf den Paladin legen, wenn man denn an seinem Gemüt interessiert war.
In diesem Fall war Richard besorgt. Darüber, dass jemand entführt worden sein könnte und darüber, dass man sie unschuldig verdächtigen könnte.
Dann ging er ein paar Schritte vor.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Klarabella am 09.10.2005, 12:11:10
 Klarabella nickte. "Erst Zimmer schuchen. Dann fragen wer geklaut wurde." Voller Tatendrang machte sie sich auf den Weg, blieb aber nach ein paar Metern schon wieder stehen. "Wo ischt Taverne?"
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 09.10.2005, 12:23:21
 an Klarabella gewendet.
In der Aschenallee unten am Krater. Das sollte nicht schwer zu finden sein. Kommt bevor wir hier völlig eingeregnet werden.
Schaut sich weiterhin nach jemandem um den sie fragen kann was eigentlich los ist.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 09.10.2005, 18:31:43
 Um nicht noch nasser zu werden machten sich die Abenteurer schnell auf den Weg zu der angegebenen Taverne. Keiner der Suchtrupps, denen sie auf ihrem Weg begegneten, war bereit, sie über die Situation aufzuklären. Der einzige Wortfetzen, den sie durch den strömenden Regen vernehmen konnten, war:

"..., aber diesmal sind sie zuweit gegangen. Die armen Kinder! ..."

Es schien sich eingeregnet zu haben, und selbst die Hauptstraßen waren nur spärlich beleuchtet. Auch die Fackel, die Richard de Feltre trug, konnte die Dunkelheit nur einige Meter weit zurückdrängen. Keledorn und Klarabella schienen weniger beeinträchtigt von der Dunkelheit als ihre menschlichen Mitreisenden, doch auch sie hörten zuerst die Hilfeschreie, bevor sie den Kampf sahen. Es war die gebrochene Stimme eines jungen Mannes, die, immer wieder von Schmerzensschreien unterbrochen, um  Hilfe rief. Die Schreie schienen aus einer dunklen, schmalen Seitengasse zu kommen, die in etwa fünfzehn Meter Entfernung in die Hauptsraße mündete.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Keledorn am 09.10.2005, 19:23:22
 Keledorn reagiert sofort und läuft los. Er zieht seinen Bogen und und legt im Laufen einen Pfeil auf die Sehne.  
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 09.10.2005, 19:27:48
 Nach einem kurzen Blick auf ihre Gefährten beginnt Natalia ein Gebet an Pelor zu richten
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Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Richard de Feltre am 09.10.2005, 21:22:40
 Richard schreckte durch den Schrei auf, griff sich sogleich Hammer und Schild, rüstete sich also für einen drohenden Kampf aus. Die Fackel ließ er vor der Gasse fallen.
'Ich hatte erhofft, dass in dieser Stadt meine Hilfe gebraucht wird...aber dass es so kurz nach meiner Ankunft schon von Nöten ist, dass ich zur Hilfe eilen muss, ist es recht ungewöhnlich...'
Richard sprintete geradezu in die Gasse, um zu schauen, wer dort um Hilfe rief. Es war ihm gleich, was ihn dort erwarten mochte, denn die Hilfeschreie ließen seine Nackenhaare zu Berge stehen; hatte er doch gerade erst seine Ausbildung, so konnte er sie nun schon unter Beweis stellen.
"Habt ihr es auch gehört? Unsere Hilfe ist vielleicht von Nöten.", gab Richard von sich, obwohl er wusste, dass die anderen diese Schreie nicht überhört haben konnten und auch schon teils reagiert hatten.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Klarabella am 09.10.2005, 22:06:45
 Auch Klarabella lief sofort los. Sie rannte bis zur Gasse und warf erst einmal einen Blick hinein.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Lardolidh am 10.10.2005, 01:17:43
 Bewegt sich zügig in richtung des Kampfes nach jemandem ausschau haltend den sie heilen könnte
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Eladin Irenkoss am 10.10.2005, 10:40:29
 Tantalos erwacht aus seiner Starre, und beginnt seine Stachelkette zu schwingen. Als er sieht, wie Richard losstürmt, setzt er ebenfalls zum laufen an, und hält aufmerksam Ausschau. "Los, los , jede Sekunde zählt....
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 10.10.2005, 17:07:14
 Weiter im Kampfthread

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Nach dem Kampf

Ängstlich blickte der junge Priester um sich.

"Sie scheinen geflohen zu sein. Ich will Euch nochmals danken. Ohne Euch wäre ich sicher nicht so glimpflich weggekommen. Aber Ihr kennt mich noch nicht: mein Name ist Ruphus Laro und ich bin Priester an der hiesigen Kirche von St. Cuthbert. Wenn Ihr mich dorthin begleiten wollt, wird man Euch sicher ein warmes Mahl und trockene Kleider anbieten können. Dieses Wetter ist sicherlich nicht geeignet, ihm länger ausgesetzt zu sein."
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 10.10.2005, 18:37:26
 Natalia hasstet weiter die Gasse entlang. Irgendwo musste es doch hier einen Durchgang geben. Hoffentlich war sie noch nicht zu spät. Noch drang kein Kampflärm an ihr Ohr aber was bedeutete dies bei diesem Wetter schon. Sollte sie sich einen Lichtzauber wirken? Nein damit würde sie sich höchstens selbst blenden und zu einem besseren Ziel machen.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Lardolidh am 10.10.2005, 19:18:51
 Lardolidh kehrt mit einer Stadtwache zurück die sie in der Nähe aufgetrieben hat. Nachdem sie die Situation erfasst hat tritt sie zu dem Verletzten um seine Verletzungen genauer zu untersuchen und sie zu versorgen.

Das sieht nicht sehr schön aus. Was bei Pelor habt ihr ihnen getan?
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Klarabella am 10.10.2005, 19:57:43
 Als ihr klar wurde, daß da noch ein Priester vor ihr stand, verzog Klarabella entnervt das Gesicht. Die Aussicht auf trockene Kleidung besänftigte sie allerdings ein wenig. Während sie den jungen Mann neugierigh musterte, wartete sie auf seine Antwort.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 10.10.2005, 20:13:05
 Als Natalia keuchend um die nächste Häuserecke biegen wollte, rannte sie fast in einen der Schläger. Sie konnte gerade noch stoppen, als die drei Verbrecher kopflos an ihr vorbeirannten. Nach einigen Metern wurden sie langsamer und blickten sich in Laufen um. Noch hatten sie Natalia aber noch nicht gesehen, die in einer dunklen Seitengasse stand.


Ruphus Laro erholte sich langsam von seinem Schrecken und fing an, der Stadtwache und den anwesenden Abenteurern seine Geschichte zu erzählen.

"Wie Ihr vielleicht noch nicht wisst, wurden heute abend drei Kinder aus dem Waisenhaus in der Laternenstraße entführt. Es war beileibe nicht die erste Entführung in den vergangenen Wochen, aber zum ersten Mal hat man sich an Kindern vergriffen. Ich wurde von der amtierenden Hohepriesterin zum Waisenhaus geschickt, um einige Fragen zu stellen, habe damit aber anscheinend zu tief gegraben. Gerade eben zerrten mich diese drei Kerle in diese Seitengasse und haben mir eingebleut, dem Waisenhaus in Zukunft fern zu bleiben. Doch, beim Heiligen St. Cuthbert, ich werde weiterforschen! Diese Entführungsserie muss endlich aufgeklärt werden.

Aber wir sollten nicht noch länger im Regen stehen. Begleitet mich doch in den Tempel, ich verspreche Euch, dass man Euch dort gut aufnehmen wird."
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Klarabella am 10.10.2005, 20:58:49
 Klara nickte zufrieden. Daß man sie freundlich aufnahm war eher selten und dafür hatte sie nicht mal einen Finger krümmen müssen.
"Wir neu hier. Du gehst vor."  
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 10.10.2005, 21:20:34
 Panisch blickt Natalia sich um. Niemand aus ihrer eigenen Gruppe zu sehen. Würde sie es schaffen die 3 alleine zu stellen? Nein das würde sie nicht irgendwie war sie sich dabei sicher. Durfte sie sie entkommen lassen? Musste sie wohl denn über ihre Fähigkeit 3 Gestalten im dunklen durch eine ihr unbekannte Stadt zu verfolgen machte sie sich noch weniger Illusionen als darüber es mit allen drei im offenen Kampf aufzunehmen. Was solls lassen wir die Räuber oder wer auch immer sie waren halt entkommen. Mit gesengtem Kopf etwas geknickt, hundemüde und nass bis auf die Knochen wandte sich Natalia von den flüchtenden Trio ab.Auf einmal kam ihr die Gasse beklemmend, bedrohlich eng und entschieden zu dunkel und einsam vor. Sich ständig umdrehend und bei jedem Geräusch zusammenzuckend machte sie sich auf den Rückweg zur scheinbaren Sicherheit ihrer Reisegruppe.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 10.10.2005, 22:20:59
 Auf ihrem Rückweg durch die Gassen lief Natalia plötzlich ein kalter Schauder den Rücken hinunter. Es war kein Geräusch, das sie beunruhigte, nein, es war die plötzliche Abwesenheit sämtlicher Geräusche. Als sie herumfuhr, konnte sie noch aus den Augenwinkeln einen schwarzen Schatten ausmachen, der über ihrem Kopf von Dach zu Dach über die schmale Gasse huschte. Nur Bruchteile von Sekunden später war die unheimliche Stille verflogen und auch bei genauerem Hinsehen konnte Natalia dort nichts erkennen, wo sie noch gerade eben noch eine Gestalt ausgemacht gehabt zu haben glaubte.

Als sie kurz darauf zu ihren Reisegefährten zurückkehrte, kam sie gerade rechtzeitig, um sich dem Aufbruch der Gruppe zum Tempel St. Cuthberts anschließen zu können. Schon aus der Entfernung konnte man das weiße, zweistöckige Marmor-Gebäude ausmachen, das sich imposant von den schwarzen Häusern aus Vulkangestein neben sich abhob. Der Eingang des Prunkbaus wurde von zwei überlebensgroßen Steinstatuen gesäumt, einem schwer gerüsteten Kriegerpaar, welches seine Streitkolben siegessicher dem Himmel entgegenstreckte. Über der schweren, beschlagenen Eichentür prangte auf einem kunstvoll gearbeiteten Bogen die Inschrift Im Recht liegt die Hoffnung. Auch das Innere des Tempels war prunkvoll eingerichtet. Im Hauptschrein erhellte ein permanenter magischer Leuchteffekt das Geschehen auf überirdische Art und Weise. Während Ruphus sich hier entschuldigend verabschiedete, wurden die Neuankömmlinge in einen Nebenraum geführt, dessen große Eichentafel innerhalb weniger Minuten mit einfachen, aber delikaten Speisen und Bechern voll dampfendem Glühwein gefüllt war. Tempeldiener kümmerten sich um ihre neuen Gäste, denen auch trockene Roben und die Gelegenheit angeboten wurde, sich am großen Kamin zu wärmen, in dem ein üppiges Feuer prasselte.

Kurz darauf kam ein Tempeldiener in den Raum und überbrachte Grüße von der Hohepriesterin Jenya Urikas. Sie ließ ausrichten, die tapferen Helden sollen es sich gemütlich machen und sich von den Strapazen ihrer langen Reise erholen. Sie würde momentan mächtige Erkenntnismagie zur Aufklärung des Falls einsetzen und sich bald möglichst zu ihnen gesellen.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Richard de Feltre am 10.10.2005, 22:46:39
 Richard danke dem Priester, den sie gerettet hatten und dem Tempeldiener freundlich. Er ging still schweigend mit den Gruppenmitglieder in den Saal und setzte sich hin.
'Kindsentführung? Dann brauchten wir also die Schurken gar nicht weiter zu befragen, folgt da wohl eines dem anderen...'
Nachdem er sich etwas auf den Teller gefüllt hatte und einen Schluck Glühwein zu sich genommen hatte, sprach er seine Mitreisenden auf diese Begegnung an.
"Da sind wieder gerade in der Stadt und schon sind wir mitten drinne in den Problemen dieser Stadt? Ob dies ein Wink des Sonnengottes ist?
Ich denke diese Pfannenflicker brauchen wir nicht weiter zu verfolgen und besonders auszufragen dazu. Ich habe das Gefühl, dass diese Schläge auf den Priester schon so etwas wie die Antwort war, oder was meint ihr? Ich mein, wenn sie ihn davon abhalten wollen, dass er am Tatort nach Spuren suchen will, dann werden sie wohl genau dies zu verbergen haben. Dann stellt sich nur die Frage, wozu, wofür und wie man an sie rankommt?"

Richard blickte sich rum, seine Gefährten konnten ihm zum ersten Male wirklich ins Gesicht schauen, denn den Helm hatte er vor dem Trinken des Glühweines abgesetzt und man sah nun sein feines Gesicht, welches frei von Bartstoppel war, die leicht nach oben geneigte Nase und die blauen Augen. Seine Haare waren halblang und hingen ihm nun im Gesicht, sie waren weißblond und recht dick. Er schaute seinen Gefährten ins Gesicht und wurde ein wenig rot.
"Ich bin wohl ein wenig voreilig, warten wir ab, was die Erkenntnismagie bringt..."
Richard wischte sich die Haare aus dem Gesicht, und schüttelte kurz den Kopf, da die Haare durch das Tragen des Helmes dicht am kopf lagen. Dann aß er erstmal ein wenig und wartete die Stimmen seiner Gefährten ab.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 10.10.2005, 23:03:33
 Immernoch in Gedanken an den Schatten den sie in der Gasse bemerkt hatte  konnte Natalia kaum dem Tischgespräch folgen. Erst beim Wort Sonnengott schreckt sie aus ihren Gedanken auf.Oh äh ja verzeiht die Unaufmerksamkeit ..hmm de Fetre ich meine natürlich Richard. Ihr habt Recht. Pelor hat unsere Schritte geleitet diesem Diener eines befreundeten Glaubens zu Hilfe zu eilen. Ja wir sollten uns morgen mal genauer in der Stadt umsehen. Gleich nach unserem Morgengebet im Tempel des Pelors. Ich bin mir sicher jemand hier wird uns den Weg weisen können.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Keledorn am 11.10.2005, 08:42:32
 Kaum in der Stadt und schon mit Problemen konfrontiert. MannMannMann, dabei hätte alles so schön werden können. Auftrag ausführen, drei oder vier schöne Tage machen und dann wieder zurück. Auf der anderen Seite lässt sich vielleicht einiges an Informationen finden. Und die sind ja bekanntlich mehr Wert als Gold. Entführungsserie? Hmmm...die Autoritäten scheinen machtlos zu sein? Wäre ja nichts ungewöhnliches.

Keledorn hat sich seines nassen Umhangs entledigt und lehnt im Halbschatten scheinbar gelangweilt an der Wand. Er nippt an dem Becher mit heißem Wasser den er sich hat geben lassen und lauscht allem Anschein nach desinteressiert der Konversation der Anderen.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Lardolidh am 11.10.2005, 09:55:05
 Lardolidh geniest die annehmlichkeiten des Tempels und das Glücksgefühl nicht mehr frieren zu müssen. Trotzdem lauscht sie den Worten der anderen.
"Kindsentführung. Das kann ich nicht zulassen."


Ich stimme Richard und Natalia zu. Pelor hat uns hergeführt damit wir uns den Problemen in dieser Stadt annehmen.

Blickt auf Natalia und bemerkt einen Schatten von Verängstigung. Mit einem besorgten Stirnrunzeln sagt die Pelorklerikerin.

Natalia. Schwester. Was ist mit euch? Ihr seht sehr mitgenommen aus. Macht euch keine Sorgen. Ruphus wird wieder vollkommen gesund.

Lardolidh lächelt Natalia aufmunternt zu und widmet sich wieder ihrem Wein nach einem kurzen musternden Blick auf Richard.
"Gar nicht mal so unattraktiv der Gute. Aber etwas zu jung für mich. Schade."
Nimmt mit einem verschmitzten lächeln nimmt sie einen Schluck.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 11.10.2005, 10:09:28
 Blöde Kuh
Danke Schwester mir geht es bestens. Ich bin höchstens etwas müde und werde mich wenn ihr erlaubt zurückziehen.
Steht vom Wein etwas beschwipst auf und kippt dabei ihren Becher in Lardolidhs Richtung um.
Oh verzeiht. Hach je hoffentlich geht das nochmal raus. Ich sollte mich wohl wirklich zu Bett begeben.
Verlässt den Raum.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Lardolidh am 11.10.2005, 10:15:39
 Fährt erschrocken aus ihren Gedanken auf.
"Pass doch auf Mädchen."


Kein Problem Schwester. Jedoch könnte es für Murren bei den Tempelbediensteten herrvorrufen, da sie mir ja nur diese Robe geliehen haben. Aber geht ins Bett. Der Schlaf wird euch guttun.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 11.10.2005, 10:25:41
 Wendet sich ab damit niemand am Tisch ihren Gesichtsausdruck bemerkt.
Blöde Kuh. Das ist eine von denen die eine "glänzende" Karriere als Sittenwächterinnen im Novizinnenflügel des Klosters vor sich haben, wo sie dann die Petzen verhätscheln und den Rest "zu ihrem eigenen Besten" kontrollieren und schikanieren kann. Anscheinend hält sie sich ja jetzt schon  für sowas. Oberschwester Clarissa - die alte Vettel - mit ihren täglichen Tugendpredigten, Strafarbeiten und nächtlichen Kontrollgängen ob auch alle Novizinnen in ihren Zimmern sind wäre stolz auf diese blöde Schnäpfe. Wahrlich hier wächst eine würdige Nachfolgerin heran.
Rauscht aus dem Raum.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Lardolidh am 11.10.2005, 10:29:33
 Schaut ihr besorgt nach und wendet sich wieder den anderen zu.

Armes Ding. Verträgt die Aufregung und den Wein wohl nicht.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Eladin Irenkoss am 11.10.2005, 13:58:55
 Auch Tantalos hat sich seines nassen Umhangs entledigt und macht sich über die Speisen her. Er trinkt einem Becher Wein nach den anderen und lauscht laut schmatzend der Konversation seiner Gefährten.
Warum esst ihr den nichts...mampf...schmeckt verdammt gut. Wie hoch die...schmatz...Belohnung für den Prister wohl sein wird.Was meint Ihr?
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Lardolidh am 11.10.2005, 14:10:31
 Nimmt sich ebenfalls etwas zu essen.

Ihr habt recht. Das Essen ist herrvoragend. Aber eine Belohnung. Es war unsere Pflicht ihm zu helfen. Diese Aufgabe hätte eigentlich die Stadtwache erledigen müssen. Sie wirkt in dieser Stadt.... nennen wir es überfordert.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Richard de Feltre am 11.10.2005, 14:36:06
 Richard hatte auch etwas gesessen, sich auf seines nassen Umhanges entledigt und damit noch seine Rüstung abgetrocknet, dann den neuen Übergezogen. Er trank den Glühwein aus, so langsam wurde es ihm wieder warm. Bei Lardolidh und Natalia konnte er prinzipiell nur wieder den Kopf schüttelt, tat es aber nur innerlich und zwar mit einem Lächeln.
"Ich gebe Lardolidh recht, es war unsere Pflicht zu helfen. Allerdings ist eine gewisse Entlohnung nicht schlecht, besonders wenn sie es uns ermöglicht vielleicht für eine Weile einen trockenen Platz zu finden. Das würde mich zufrieden stellen, auch wenn es nur für ein paar Nächte wäre. Aber ich würde mich natürlich nicht beschweren, wenn wir keine bekommen. Immerhin haben wir einem Priester mit guten Absichten geholfen. Sein Dank wäre auch Dank genug."
Richard nahm noch etwas von dem Essen, denn endlich brauchte er kein Dörrfleisch und Trockenbrot essen müssen.
Er wartete weiterhin ab was passierte.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Eladin Irenkoss am 11.10.2005, 14:55:45
 Sein Dank wäre auch Dank genug...wenn ich das schon höre...könnt Ihr auch von seinem....schmatz...Dank leben?
Kopfschüttelnd macht Tantalos sich daran auch noch die letzten Rest zu verputzen.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Keledorn am 11.10.2005, 16:00:32
 Keledorn löst sich von der Wand und geht zum Tisch. Er legt sich eine Scheibe Brot und ein wenig Obst auf einen Teller.

Er blickt Eladin an und spricht mit leiser Stimme.

Wofür eine Belohnung? Es hat sich weder ein Pfeil von meiner Sehne in die Kehle eines Gegners gebohrt noch hat ein Schwung deiner Stachelkette einen Gegner gefällt. Wir haben nichts abgeliefert oder zurückgebracht. Wir haben keinen Auftrag erfüllt. Niemand hat uns zu dem was wir getan haben aufgefordert oder dafür etwas ausgelobt.
Du hättest auch einfach weiter gehen können.


Mit diesen Worten wendet er sich wieder ab und begibt sich wieder zurück an die Wand, wo er seine Aufmerksamkeit offensichtlich seinem Teller widmet.

(OOC: Ich würde ja gerne Wissen, ob ich die leicht verspannten Schwingungen zwischen Natalia und Lardolidh mit einem Sense Motive Check ergründen könnte?)
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Eladin Irenkoss am 11.10.2005, 16:18:14
 Völlig überrascht von der Äußerung, wendet sich Tantalos an Keledorn:

Nun, wenn wir nicht gewesen wären, wer weiß was sie mit dem Priester noch angestellt hätten. ...(denkt kurz nach)... Aber wenn ich es mir recht überlege, so denke ich war dieses Mahl und dieser Wein schon Lohn genug

Wieder zu den anderen Gefährten gekehrt:
Die Hohepriesterin lässt sich aber verdammt viel Zeit
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 11.10.2005, 17:05:48
 Nach etwa einer halben Stunde kam eine Priesterin in den Raum, die in eine braune, seidene Robe gehüllt war und ein silbernes Symbol St. Cuthberts um den Hals trug. Graue Strähnen durchzogen ihr braunes Haar und ihr Gesichtsausdruck war ernst.

"Zunächst einmal möchte ich Euch in unserem bescheidenen Tempel willkommen heißen. Mein Name ist Jenya Urikas und ich bin die amtierende Hohepriesterin der hiesigen Kinder St. Cuthberts. Ich möchte Euch zunächst für Euren engagierten Einsatz danken, den Ihr bei der Rettung unseres Priesters gezeigt habt."

Sie musterte jeden der am Tisch sitzenden aufmerksam.

"Deutlich mehr Einsatz als die Stadtwache momentan zur Aufklärung der Entführungsserie , wie ich zu unserem Leidwesen eingestehen muss. Ich möchte nicht lange um den heißen Brei herumreden: ich würde Euch gerne mit der Aufklärung dieser Verbrechen beauftragen. Die Kirche wird Euch natürlich reich entlohnen, solltet Ihr es tatsächlich schaffen, die entführten Kinder wiederzufinden. Habt Ihr Interesse?"
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Lardolidh am 11.10.2005, 17:56:52
 Lardolidh tritt auf Jenya zu.

Ich danke euch für eure freundliche Aufnahme von uns und für die Speisen die wir kosten durften. Mein Name ist Lardolidh. Ich bin eine Klerikerin des Pelor. Es war unsere Pflicht eurem Priester zur Hilfe zu eilen. Ich weis nicht wie es meinen Gefährten geht aber meine Unterstützung habt ihr voll und ganz. Was könnt ihr uns für Informationen geben?
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Keledorn am 11.10.2005, 18:33:00
 Keledorn bleibt regungslos an der wand gelehnt stehen und lauscht der unterhaltung
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Richard de Feltre am 11.10.2005, 19:01:49
 Richard stand auf, um sich vor der Hohepriesterin zu verbeugen; er tat es Lardolidh mit seiner Zusage nach.
"Meine Dame, mein Name ist Richard de Feltre, ich bin ein Paladin im Dienste Pelors. Für diesen Auftrag werde ich mich in euren Dienst stellen, zum Wohle der verschwundenen Kinder."
Die Frage, die er stellen wollte, hatte Lardolidh schon längst gestellt, aber er erhob sich wieder aus der Verbeugung und stand aufrecht.
Er blickte sich um, ob auch welche der anderen Gefährten zusagen würden.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 11.10.2005, 20:42:27
 Jenya nickte den Abenteurern freundlich zu. Als sie bemerkte, dass nicht alle Abenteurer in dem Raum waren, schickte sie einen Tempeldiener, um Natalia zu holen, die zuvor den Raum verlassen hatte. Als sie eintraf, fuhr die Hohepriesterin fort:

"Es tut mir leid, dass ich Euer fehlen gerade übersehen hatte. Ich will meinen Dank Euch gegenüber bekräftigen..."
Ihre Augen huschen auf Natalias heiliges Symbol.
..., werte Priesterin. Mir scheint, als sei hier eine Gesandtschaft des Strahlenden versammelt. Wie dem auch sei. Ich hatte gerade Euren Kameraden angeboten, im Fall der Entführungsserie zu ermitteln. Da Ihr erst angekommen seid, gebe ich Euch einen kurzen Überblick, bevor Ihr Euch entscheidet.
Seit mehreren Wochen werden Bewohner dieser Stadt aus ihren Häusern entführt. Die Umstände sind mysteriös: Die Auswahl der Opfer scheint zufällig, es gibt keine Spuren eines Einbruchs und noch nie wurde eine Entführung gesehen oder gehört. Gerade verbreitete sich das Gerücht, am Osttor seien zwei Gestalten gesehen worden. Die Stadtwache rückte zu einer großangelegten Suche aus, fand jedoch nichts. Vielleicht war es auch nur ein Ablenkungsmanöver der Schläger, die Ruphus auflauerten.
Aber ich verliere mich: Heute am späten Abend wurden drei Kinder aus dem Waisenhaus an der Laternenstaße entführt. Sie wurden aus den Schlafsälen geholt, ohne dass die anderen schlafenden Kinder es bemerkt hätten. Die Stadtwache hat nach wie vor keine Spur von den Entführern, aber ich habe mich heute endgültig dazu entschieden, über ein Artefakt des Tempels eine Weissagung zu wirken. Auf meine Frage "Wo sind die Kinder, die aus dem Waisenhaus an der Laternenstraße entführt wurden?" habe ich folgende, zugegeben verschlüsselte Antwort erhalten:


Jenya schiebt den Abenteurer ein Pergament hin, auf dem in hastoger Schrift geschrieben steht:

Die Schlösser sind der Schlüssel sie zu finden.
Sieh hinter den Vorhang, unter den Kessel.
Hüte dich vor Türen mit Zähnen.
Steige ab in die Malachithallen,
wo mit Gold Leben gekauft wird.
Ein halber Zwerg hält sie gefangen,
aber nicht mehr lange.


"Vielleicht werdet Ihr daraus schlau."
 
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 11.10.2005, 21:04:02
 Ich danke euch, dass ihr mich habt rufen lassen. Verzeiht meine Abwesenheit ich wollte mich schon zu Bett begeben. Selbstverständlich werden ich und meine Gefährten euch helfen. Ich sehe es als meine heilige Pflicht an die Unschuldigen zu beschützen und ich denke meine Gefährten sehen es genauso.
Betrachtet aufmerksam das Pergament. Malachithalle unter dem Kessel. Malachit ist ein edler Stein. Sagt gibt oder gab es hier unter der Stadt eine Edelsteinmine? Ein halber Zwerg? Nun darunter kann ich mir nun wirklich nichts vorstellen. Zwerge sind doch von Natur aus schon untersetzt. Die letzte Zeile scheint uns zu zeigen, dass die Zeit drängt. Wir sollten schnell handeln denn was immer die Entführer mit den Kindern vorhaben. Etwas gutes wird es nicht sein.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 11.10.2005, 21:12:03
 "In der Stadt selbst gibt es keine Minen, obwohl über die Region verteilt einige Minen liegen.", antwortet Jenya. "In diesen Minen, denen die Stadt ihren Reichtum verdankt, werden aber nur Obsidian und Diamanten abgebaut. Malachit müsste es in dieser Region auch geben, aber eher tief unterirdisch, so dass sich der Abbau nicht lohnt. Sonst hätte eine der Adelsfamilien sicher schon ihre gierige Hand danach ausgestreckt.
Möglich, dass er vor langer Zeit hier solche Minen gab, aber wenn dem so ist, sind sie längst in Vergessenheit geraten."
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 11.10.2005, 21:17:26
 Nunja auf eurem Pergament steht ja etwas von steigt hinab in die Malachithalle unter dem Kessel. Damit ist doch wohl die Stadt bzw. der Krater gemeint? Sagt könnte ein halber Zwerg nicht vielleicht einen Halbzwerg meinen. Seltsame Kreuzungen leben auf dieser Erde Natalias Blick schweift unwillkürlich zu Klarabella wendet sich aber sofort wieder ab.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Keledorn am 11.10.2005, 21:43:32
 Keledorn tritt aus dem Halbschatten heraus auf Jenya zu.

Ruphus sagte etwas von einer Entführungsserie. Wieviele sind es?

Die Diebesgilde wird darin verwickelt sein. Ansonsten hätten sie bereits Schritte eingeleitet. Sie können sich nicht leisten, die ganze Bevölkerung und die Autoritäten gegen sich zu haben.

Sagt, wer waren diese Schläger? Sie hatten die Gesichter schwarz und weiss bemalt.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 11.10.2005, 22:37:07
 "Bisher sind es fünfundzwanzig Entführungen."

Als sie den Bericht über die schwarzweißen Gesichter hört, runzelt Jenya die Stirn.

"Das ist eine mir sehr unbekannte Machtgruppe in dieser Stadt. Ich kenne nur Gerüchte und Legenden, die von Raübern und Dieben mit schwarz-weißen Narrenmasken beichten. Diesen Zufolge ist das eine mächtige Diebesbande, die sich das "Letzte Lachen" nennt. Gesehen habe ich eine solche Gestalt allerdings noch nie."
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Keledorn am 12.10.2005, 08:25:11
 Ich habs doch geahnt. 25 Entführungen und die Gilde tut nichts, sondern versucht Leute einzuschüchtern, die Ermittlungen anstellen. Na prima. Kaum in der Stadt und schon Ärger mit der organisierten Kriminalität.

Fünfundzwanzig Entführungen. Und das „Letzte Lachen“ ist involviert. Keledorn spricht diese Worte mehr zu sich selber.

An Jenya gewandt.
Ist bekannt was die Entführer wollen? Gab es Lösegeldforderungen oder handelt es sich bei den Entführten um Leute von denen keine Zahlungen zu erwarten sind?

Hmm, Keledorn. Jetzt fängst Du schon an zu faseln wie ein Mensch. Erst nachdenken. Deine Frage beantwortet sich von alleine, wenn man die Entführung von Waisen aus einem Waisenhaus betrachtet.

Könnt ihr uns eine Aufstellung der Opfer besorgen und die Plätze wo sie zum letzten Mal gesehen worden sind? Vielleicht ist ja ein Muster zu erkennen.
 
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Eladin Irenkoss am 12.10.2005, 08:41:35
 Tantalos ist der Unterredung aufmerksam gefolgt und blick die Hohepriesterin fragend an: Also was schlagt Ihr vor?
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Richard de Feltre am 12.10.2005, 12:57:00
 Richard hörte seinen Gefährten zu und auch der Hohepriesterin, seine Hand lag an seinem Kinn, was ein wenig befremdlich aus sah, da die Denkfalten, die er sich gerade verpasste, überhaupt nicht in sein feines Gesicht passten.
"Ich denke auch, dass es hier Malachitminen oder sowas geben muss oder gegeben hat. Habt ihr die Mauern gesehen? Die werden sich nicht aus dem Boden erhoben haben...Ich denke auch, dass sich des Rätsels Lösung irgendwo unter der Stadt befinden wird, wenn das Rätsel sagt, dass wir in Malachithallen hinabsteigen müssen. Wenn ich das Recht sehe, ist es vielleicht nicht voller Metapher, wie man denken kann. Ich werde einfach vorschlagen, dass wir auf die direkten Hinweise achten. Denn wir stehen in einem Kessel zum Beispiel, wenn ich das recht sehe. Malachit haben wir auch schon direkt angetroffen. Der Rest wird sich ergeben, oder? Mhm, kann sein, dass ich mich irre und doch mehr Metaphern und komische verworrene oder poetische Hinweise zu erkennen sind. Aber das ist etwas für Träumer..."
Richard überlegte gerade noch ein wenig über die verschollen Personen, die dafür wichtigen Fragen sind schon gestellt wurden, daher schwieg er erstmal und wartete ab, bzw. wollte es, als er auf Tantalos Frage einfach eine Antwort gab.
"Mhm, wir verdächtigen doch auch diese Gestalten mit den bemalten Fratzen? Vielleicht sollten wir nochmal einfach zum Waisenhaus marschieren, egal, ob wir Spuren finden werden oder nicht. Auf jeden Fall werden wir die Aufmerksamkeit des "Letzten Lachens" auf uns ziehen. So denke ich mir das zumindest."
Dann überlegte Richard weiter.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Lardolidh am 12.10.2005, 13:24:11
 Lardolidh lauschte den Vorschlägen ihrer Gefährten.

Sind denn unter der Stadt Höhlen angelegt?
sprach sie zu Jenya.

Ansonsten stimme ich Richard zu, dass wie an dem Ort an dem zuletzt eine Entführung stattfand am sichersten eine Spur finden.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 12.10.2005, 14:11:42
 "Noch sind uns keine Lösegeldforderungen bekannt.", antwortet Jenya auf Keledorns Frage. "Es wurden bisher auch hauptsächlich Arbeiter oder Handwerker entführt, also niemand, der wirklich viel Geld hätte."

Zu Tantalos gewandt fügt sie hinzu: "Ich kann Herrn de Feltre nur zustimmen. Der Tatort ist der einzige Anhaltspunkt, der sich uns bietet. Vielleicht bemerkt Ihr ja etwas, dass Bruder Ruphus übersehen hat. Genaue Informationen über die Opfer könnt Ihr sicherlich in unserer Stadthalle einsehen."

Als Lardolidh Höhlen erwähnt, muss Jenya erst etwas nachdenken. "Außer normalen Hauskellern gibt es meines Wissens nach keine Höhlen, die von der Stadt aus zugänglich wären. Allerdings ist der erloschene Vulkan, in dessen Schlund die Stadt ja gebaut wurde, sicherlich mit Höhlen durchzogen, die natürlicherweise bei Vulkanen entstehen."
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Keledorn am 12.10.2005, 14:35:00
 Keledorn überlegt eingehend.

Ich glaube die Stadtwache wird uns diese Informationen nicht freiwillig geben, da wir hier gänzlich unbekannt sind. Vielleicht könnt ihr dort vorsprechen? Wir sollten in jedem Fall noch heute nacht zum Waisenhaus. Vielleicht sind morgen bereits alle Spuren verwischt...falls die Stadtwachen dies nicht schon erledigt haben. Jedoch glaube ich, dass wir auch dort keine Informationen erhalten werden, solange niemand dabei ist, der dort bekannt ist. Vielleicht kann uns Ruphus begleiten?
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 12.10.2005, 15:04:28
 "Es tut mir leid, aber Ruphus muss sich erst einmal von seinen Wunden erholen. Er war so voller Tatendrang, dass ich ihm einen starken Beruhigungstee kochen musste, damit er endlich schlafen kann. Ihr müsst wissen, Ruphus ist von Anfang an dabei, die Entführten zu suchen. In den letzten Wochen hat er kaum noch Schlaf gefunden. Aber was rede ich, das hilft Euch natürlich nicht weiter. Einen Moment, ich setze ein Schreiben auf, dass Euch autorisieren sollte."

Jenya ließ sich Pergament und Feder bringen und setzte ein Dokument auf, welches sie daraufhin mit ihrem Siegelring beglaubigte. Dann schob sie es zu den Charakteren. Der Text lautete:

Ich, Jenya Urikas, amtierende Hohepriesterin der Kirche St. Cuthberts in Cauldron, erteile hiermit dem Träger dieses Schreibens die Vollmacht, im meinem Namen in Bezug auf die Entführungsfälle der vergangenen Zeit zu ermitteln.

Gezeichnet Jenya Urikas
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Richard de Feltre am 12.10.2005, 15:21:09
 'Schlösser sind die Schlüssel...Schlösser sind die Schlüssel...?'
Richard de Feltre dachte angestrengt nach, das war eigentlich nicht so seine Stärke sich in Gedanken irgendwelchen geistig schwerwiegenden Problemen hinzugeben, aber zum Wohle der Kinder probierte er es.
"Kennt sich jemand von euch mit Schlössern aus? Also die Schlösser, womit man sein Eigentum sichert? Wenn das die Lösung ist? Vielleicht sollten wir uns das Schloss am Waisenhaus mal genauer anschauen?"
Warf der Pelorgläubige in den Raum, als er zielstrebig das Schriftstück der Hohepriesterin an sich nahm.
Während seine Gefährten möglicherweise darauf regierte, also auf seine Frage, blickte Richard sich noch einen Augenblick gedankenverloren im Tempel um, denn im Moment viel ihm nichts weiter ein.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Keledorn am 12.10.2005, 15:27:47
 Ich denke, dass ich in meiner Ausbildung Grundkenntnisse hinsichtlich von Schlössern erworben habe. Ich schlage vor, dass wir uns zum Waisenhaus begeben und dort weitere Untersuchungen anstellen.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Klarabella am 12.10.2005, 15:31:30
 Es hatte den Anschein, als würde die ganze Unterhaltung an Klarabella vorbeigehen. Nachdem sie alle Speisen einmal probiert hatte, konzentrierte sie sich auf das, was ihr am besten schmeckte und schaufelte ohne große Hast aber auch ohne Unterbrechung Unmengen davon in sich hinein. Erst, als entführte Handwerker erwähnt wurden, merkte sie auf. "Handwerker braucht man zum bauen. Wasch für Handwerker fehlen?"
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 12.10.2005, 15:40:51
 "Nur einige der Entführten waren Handwerker. Wir haben auch schon versucht, eine Verbindung herzustellen, sind aber geschietert. Soweit ich weiß, war ein Alchimist, ein Kerzenzieher, ein Juwelierlehrling, ein Stellmacher, ein Häuter und ein Schuhmacher unter den Handwerkern. Aber es wurden auch totale Versager entführt, oder auch ein Rechtsanwalt, Prostituierte und sogar ein Barkeeper. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, bei welchem Projekt man solche Arbeitskräfte einsetzen könnte."
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Klarabella am 12.10.2005, 16:00:42
 Die Halborkin schien angestrengt zu überlegen, zuckte dann aber nur mit den Schultern. "Wir bescher gleich gehen." Geräuschvoll schob sie ihren Stuhl nach hinten und bewegte sich in Richtung Tür.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 12.10.2005, 17:14:50
 Ja ich denke wir sollten unseren Gegnern keinen weiteren Vorsprung geben. Ich kriege langsam Lust diesen halben Zwerg zu vierteln.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 12.10.2005, 17:54:14
 Nachdem sie sich von Jenya verabschiedet hatten, brachen die frischgebackenen Ermittler zu ihrem ersten Tatort, dem Waisenhaus in der Laternenstraße, auf. Der Regen hatte vorerst aufgehört und hin und wieder brache der strahlende Mond durch die Wolken und brachte die Pflasterstraßen zum Glänzen. Nach einiger Zeit erreichten sie das Waisenhaus, ein altes, unverputztes Bauwerk aus Vulkanstein, dessen wenige, verrammelte Fenster nur wenige Lichtstrahlen nach draußen ließen. Vor der eichenen Eingangstür hielt ein bulliger Halb-Ork Wache. Als sich die Gruppe dem Waisenhaus näherte, sprang er auf und hob einen Knüppel. Nervös rief er:

"Wer seid Ihr und was wollt Ihr hier?"
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Klarabella am 12.10.2005, 22:30:21
 "Wir ermitteln wegen Entführungen. Der da hat Zettel." Klarabella zeigt auf den Paladin. "Wo du gewesen um... ähm... Wann Kinder verschwunden?" Etwas ratlos zupfte sie an ihren Haaren und blickte fragend in die Runde.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Keledorn am 12.10.2005, 23:32:42
 Keledorn hält sich im Hintergrund und beobachtet unauffällig, ob ihnen jemand gefolgt ist.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 13.10.2005, 08:15:44
 Keledorn konnte niemanden ausmachen, der ihnen folgte. Überhaupt schienen die Straßen wie ausgestorben, sodass sich ein möglicher Verfolger wohl kaum in Menschenmengen verstecken konnte.

Als Richard ihm das Dokument zeigt, studiert er es mühsam. Erst jetzt fiel auf, das eines seiner Augen nicht echt sondern ein Glasauge war. Dann nickt er kurz. "Wir sind das schon gewohnt, gerade eben erst sind die Ermittler des Lordbürgermeisters gegangen. Kommt doch herein, die Kinder könen heute nacht sowieso nicht schlafen. Ich bin hier nur der Hausmeister, aber sprecht doch mit der Rektorin, sie wird Euch alles erzählen. Ich für meinen Teil habe geschlafen und wurde erst geweckt, als man die Entführungen benmerkt hatte."

Er führte die Abenteurer herein und stellte sie der Rektorin vor, einer streng dreinblickenden Halblingsdame in den besten Jahren.

"Noch mehr Ermittler! Erst die Stadtwache, dann diese Halb-Elfen und jetzt Ihr! Nun gut, dann fragt mich, ich werde antworten."
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 13.10.2005, 08:47:22
 Merkt auf. Noch mehr Ermittler. Hmm ich frage mich ob die Gegenseite auch welche geschickt hat oder schicken wird um Spuren zu vernichten. An die Rektorin gerichtet? Wer waren diese Halbelfen?
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Richard de Feltre am 13.10.2005, 13:48:07
 Richard war zufrieden damit, dass sie eingelassen wurden. Er nickte dem Halbork zu, schenkte ihm sonst aber keine weitere Beachtung, er würde sicherlich nur die Aufmerksamkeit von Klarabella erringen.
Richard stellte sich neben Keledorn und nickte ihm zu.
"Ihr hab während eurer Ausbildung mit Schlössern aller Art zu tun gehabt. Ich glaube es ist jetzt an der Zeit zu überprüfen, ob ihr ein gelehriger Schüler ward.", sagte Richard zu Keledorn und lächelte leicht.
Dann hörte er der Halblingsdame zu.
"Wer arbeitet ihr sonst noch alles, außer eurem Hausmeister und euch, werte Dame?", stellte Richard die erste Frage, die ihm einfiel und warf noch eine zweite hinterher.
"Und keiner hat auch nur ein bißchen bemerkt?"
Richard mochte gar nicht glauben, dass man so leicht Kinder stehlen konnte...oder daran denken, wie ausgefuchst die Entführer waren, wenn niemand auch nur ein wenig mitbekam...
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Eladin Irenkoss am 13.10.2005, 14:54:15
 Wir sollten vorsichtig vorgehen, wer weiß vielleicht steckt sogar die Rektorin mit unter der Decke, wie sollte man sonst Kinder unentdeckt entführen. Ich werde mich hier mal genauer umsehen...Wie viele Türen, müsste man wohl passieren, um in den Schlafsaal zu kommen? Sind Fenster im Schlafsaal und wer hält die Nacht über Wache?

Zeigt uns doch erst mal den Schlafsaal, dann werden wir weitersehen. Sagt wer waren noch gleich die anderen Ermittler un wo finden wir sie?

Vielleicht habe sie ja noch Hinweise, die uns weiterhelfen könnten...
 
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 13.10.2005, 16:53:15
 "Wartet, ich habe ihre Namen notiert..." Sie kramte in ihren Hosentaschen und zog kurz darauf einen kleinen Fetzen Papier hervor. "Ah hier... sie hießen Fario Ellegoth und Fellian Shard. Ihr könnt sie vermutlich in der Stadthalle finden, da sie für den Lordbürgermeister arbeiten."

Als sie die Frage des Paladins hörte, kniff die Rektorin wütend ihre Augen zusammen und antwortete gereizt: "Glaubt mir, keiner von uns hat etwas mit diesen Entführern zu tun. Ihr seid vielleicht noch neu hier, aber diese Entführungen sind in letzter Zeit hier fast die Regel geworden. Wenn Ihr mich fragt müssen es geisterhafte Wesen sein, denn nie wurden Spuren eines gewaltsamen Eindringens gefunden. Aber um auf Eure Frage zurückzukommen: hier arbeiten und wohnen noch der Zwerg Jaromir Kupferbart, unser Gärtner, unsere Krankenschwester Neva, den Koch Temar Flagonstern und den Lehrer Willow Atherfell. Ihr könnt sie gerne alle befragen, aber sie werden Euch alle die Wahrheit erzählen, nämlich dass kein Geräusch zu hören war. Nicht einmal die anderen Kinder im Schlafsaal haben etwas bemerkt!"

Kurz darauf führte sie die Neugierigen in den karg eingerichteten Schlaafsaal und erklärte, dass über die schmalen, verglasten Oberlichter wohl kaum jemand eingedrungen sein kann. Außerdem betonte sie, dass sie sowohl die Vorder-, als auch die Hintertür jeden abend absperrt. Die Schlösser waren unversehrt und verschlossen, als sie das Verschwinden der Kinder bemerkte.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 13.10.2005, 17:25:06
 Die Schlösser sind der Schlüssel, die Schlösser sind der Schlüssel. Vielleicht bedeutet dies dass die Kidnapper gar nicht durch die Tür kommen und wenn wir herausfinden wie sie hereinkommen einen Hinweis auf ihre Identität bekommen.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Keledorn am 13.10.2005, 17:56:12
 Darf ich mir die Schlösser einmal näher anschauen? Ich würde sie gerne nach Spuren untersuchen. Wer besitzt denn alles Schlüssel für diese Türen?

Er blickt dabei den Wächter an.

Ein Halbork mit nur einem Auge. Ob er das andere Gruumsh geopfert hat?
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 13.10.2005, 18:27:12
 "Natürlich, schaut sie Euch an. Aber das haben schon alle getan und keine Beschädigungen gefunden. Aber bitte, Patch wird sie Euch zeigen."

Der Hausmeister begleitete Keledorn und zeigte ihm die beiden Schlösser. Schon auf den ersten Blick sah der Elf, dass beide Schlösser sehr gut gefertigt und unbeschädigt waren.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Keledorn am 13.10.2005, 18:46:22
 Wo hast du dein Auge verloren?

fragt Keledorn belanglos als er die schösser untersucht. (check: siehe obsidianallee)
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 13.10.2005, 19:00:45
 Keledorn sah sich die Schlösser genauer an und nickte anerkennend. Eine Dreifachvorrichtung schützte das Schloss vor jeglichem Diebeswerkzeug und er selbst hätte es sicherlich nicht geschafft, ein solches Schloss ohne den dazugehörigen Schlüssel zu öffnen. Das Schlüsselloch deutete auf einen komplex gebauten Schlüssel hin und war unbeschädigt. Es war äußerst unwahrscheinlich, dass dieses Schloss geknackt wurde. Beide Schlösser waren nahezu identisch und wurden anscheinend vom Selben Schlossermeister hergestellt, denn auf jedem Schloss prangte ein kleines G.

"Da staunt Ihr, was? Und Gretchyn hat die einzigen Schlüssel dafür!", riss der Halb-Ork Keledorn aus seiner Konzentration. Auf sein fehlendes Auge angesprochen wirkte er gelassen. "Das Auge habe ich schon als Kind verloren, noch ehe ich hier aufgenommen wurde. Meine eigene Mutter hat es als Opfer herausgestochen."
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Richard de Feltre am 13.10.2005, 23:13:47
 Richard schaute die alte Halblingsdame an und versuchte sie zu beschwichtigen.
"Nein, nein, ich wollte weder euch, noch eure Mitarbeiter verdächtigen. Entschuldigt, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe."

'Ich würde ja denken, dass die alte Dame damit etwas zu tun hat, so wie die gereizt ist, ohne viel gesagt zu haben. Aber wieso sollte eine so alte Dame, die auch noch Rektorin ist, ihre eigenen Kinder ans Blutgerüst führen...unwahrscheinlich. Erscheint mir zu unscheinbar für einen solchen Täter.'

"Danke, das war von meiner Seite erstmal alles. Habt Dank für die Auskunft."
Zumindest war es alles, was er sie fragen wollte. Aber ihm fiel auch nicht ein, dass er die anderen fragen sollte, also hielt er sich erstmal zurück, denn er ging davon aus, dass die Antworten auf das gleiche hinauslaufen würde.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Keledorn am 14.10.2005, 09:03:29
 
QUOTE (Jebeddo @ Oct 13 2005, 18:00:45)
Beide Schlösser waren nahezu identisch und wurden anscheinend vom Selben Schlossermeister hergestellt, denn auf jedem Schloss prangte ein kleines G.

[/quote]
Die Schlösser wurden von einem wahren Meister hergestellt. Hier ist ein Zeichen, ein G eingeritzt. Mich würde ja interessieren wer dieser G ist. sagt er wie in Gedanken zu sich selber.
 
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Eladin Irenkoss am 14.10.2005, 12:59:53
 Tantalos schaut Keledorn über die Schulter: Ob dieser Schlossmacher auch Ersatzschlüssel angefertigt hat?Habt Ihr eine Ahnung wer G sein könnte?... Wir müssten es doch irgendwie in Erfahrung bringen können, oder nicht?

zu den anderen gewandt:
Wir sollten uns zuerst mit diesem Gretchyn unterhalten, weil er offensichtlich, der einzige ist der einen Schlüssel besitzt. Danach stehen Fario Ellegoth und Fellian Shard auf der Liste...Wer waren noch gleich diese Halbelfen?

 
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 14.10.2005, 17:23:23
 "Ich bin Gertchyn.", antwortete die Rektorin. "Tut mir leid, das ich mich nicht namentlich vorgestellt habe. Und unsere Schlösser haben wir erst vor einem halben Jahr bei Ghelve gekauft, in der Lavaallee. Und glaubt mir, die Schlösser waren nicht billig!"
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Keledorn am 14.10.2005, 17:48:27
 Diese Schlösser müssen ein kleines Vermögen gekostet haben und ich bin mir sicher, dass sie fast niemand ohne einen Schlüssel öffnen kann. Ghelve? Der Name sagt mir nichts. Ich vermute er hat diese Schlösser selber hergestellt.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 14.10.2005, 17:49:22
 An niemand bestimmtes gewandt: Wir sollten mal bei einem anderen Tatort nach Schlössern von Ghelve Ausschau halten und wenn sich dieser Verdacht bestätigt jemandem nach dem verbleib seines Generalschlüssels ausquetschen.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Keledorn am 14.10.2005, 21:29:47
 Dafür benötigen wir aber zuerst die Liste der Opfer. Vielleicht wurden die übrigen Opfer alle auf der Strasse entführt. Oder kennt ihr jemanden der aus seinem Haus heraus entführt wurde?
an Gretchen und... ähhhh, Patch.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 15.10.2005, 12:05:58
 "Soweit ich weiß, wurden manche aus ihren Häusern entführt. Viele dieser Häuser wurden auch gleichzeitig ausgeraubt. Einige der Entführten wurden aber auch von der Straße weg entführt.", antwortete die Halblingsdame.

Währenddessen beschlich Natalia ein bedrückendes Gefühl. Unbehaglich sah sie sich um. Für einen Augenblick war sie wieder in jene unnatürliche Stille gehüllt, die sie schon in der Seitengasse erlebt hatte. Ruckartig fuhr ihr Kopf zum nahen Oberlicht, doch alles, was sie dort sehen konnte, war ein davonhuschender Schatten.

Klarabella sah sich gerade im Schlafsaal um, als sie aus dem Augenwinkel glaubte, etwas Weißes am Oberlicht zu sehen. Augenblicke später drang von draußen jedoch nur noch das schwache Scheinen des Mondes herein.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Lardolidh am 15.10.2005, 12:10:49
 Wisst ihr wo wir eine Liste der Opfer und der Tatorte bekommen können?
Eventuell würde eine Besichtigung uns parallelen zwischen den Verbrechen aufzeigen. Vor allem fände ich es interessant die Schlösser der anderen Häuser zu begutachten aus denen Leute verschwunden sind.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 15.10.2005, 12:14:16
 "Eine Liste könntet Ihr sicherlich in der Stadthalle erhalten, dort werden die Ermittlungen ja geleitet."
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 15.10.2005, 12:36:59
 Schaut sich unbehaglich um. An alle gerichtet als ob nichts gewesen wäre. Was meint ihr? Ob in der Stadthalle um diese Zeit noch jemand anzutreffen ist der uns Auskunft erteilen könnte?
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Richard de Feltre am 15.10.2005, 13:40:42
 "Wenn ihr mich fragt, treffen wir um diese Uhrzeit garantiert keinen mehr an und wenn doch, wird er sicherlich nicht erfreut sein, dass wir um diese Uhrzeit reinspazieren. Ich würde dies auf den nächsten Tag verlegen."
Richard blickte Natalia an. Ein Schlossschmied machte einen Generalschlüssel für alle seine Schlösser?
'Das ist dann in der Tat verdächtig, wenn ein Schlossschmied ein Generalschlüssel hat...das könnte gerade zu diebische Ausmaße annehmen...'
Richard behielt den Gedanken allerdings für sich und schaute sich um, wischte sich etwas die Müdigkeit aus den Augen.
 
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Lardolidh am 15.10.2005, 16:41:30
 Blickt wieder einmal besorgt auf Natalia.

Was ist mit euch meine gute? Sorgt ihr euch um die Kinder? Das kann ich euch nachfühlen aber ich bin mir sicher, dass wir die Kinder lebend wieder finden.

Lardolidh schenkt Natalia ein aufmunterndes lächeln.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 15.10.2005, 16:49:03
 Jetzt geht das schon wieder los. Mal schauen ob ich beim nächsten Jahrmarkt eine Salbe gegen Falten und eine gebrauchte Rheumadecke für sie auftreiben kann Ach nein. Es ist nichts. Meine Gedanken sind nur etwas abgeschweift. Eigenartig irgendwie habe ich mich just in diesem Moment an die Gute Oberschwester Clarissa erinnert. Wie es der wohl geht? Ich habe gehört sie wolle sich aus dem Tempelleben zurückziehen und sucht eine würdige Nachfolgerin. Könnt ihr euch noch an sie erinnern?
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Lardolidh am 15.10.2005, 16:57:12
 verzieht ihr Gesicht in ob einer unangenehmen Erinnerung

Natürlich erinnere ich mich an sie. Sagen wir mal sie tut ihr Arbeit. Jedoch war die Zeit unter ihr keine angenehme Zeit. Sie mochte mich nicht sonderlich.

Lächelt verschmitzt an die Vorhaltungen die sie immer bekam.

Ich denke ich war ihr zu Abenteuerlustig. Und zu ihrer Nachfolge. Es dürfte für die Novizinnen eine bessere Zeit werden.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 15.10.2005, 17:00:19
 Das hoffe ich auch Schwester. Aber ich fürchte dieser Job zieht Frauen wie dich magisch an.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Keledorn am 15.10.2005, 17:30:20
 Ich glaube schon, dass wir in der Stadthalle oder bei der Stadtwache jemanden finden, der uns Auskunft geben kann. Es sind 3 Kinder entführt worden heute nacht. Die Stadtwache wird in Aufruhr sein. Vielleicht sollten wir unser Glück probieren.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 16.10.2005, 14:00:47
 Dann sollten wir aufbrechen. Ich glaube nicht, dass ich hier sonst noch etwas finde, aber vielleicht wollt ihr noch nach ein paar Spuren suchen Mr. Keledorn? Ansonsten sollten wir es wenigstens versuchen heute Nacht noch ein paar Fortschritte zu machen. Gähnt. Dabei sah es vor ein paar Stunden noch so aus, als würden wir ein heißes Bad und eine geruhsame Nacht vor uns haben.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 16.10.2005, 17:29:49
 Nachdem im Waisenhaus keine Spuren mehr zu finden waren, machten sich die Abenteurer zur Stadthalle auf. In dem augenscheinlich alten, aber gut geplegten Gebäude brannte noch Licht. Die Wachen am Haupteingang waren jedoch wenig überzeugt, als Richard ihnen den Brief vorzeigte.

"Ermittler oder nicht, um diese Uhrzeit kann ich Euch hier nicht hereinlassen. Kommt morgen wieder!"
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 16.10.2005, 18:09:20
 Baut sich vor den Wachen auf und setzt ihrem Sprecher den Finger auf die Brust. Bitte was? Dutzende sind entführt worden und heute Nacht sogar ein paar Kinder und ihr wollt mir erzählen das wir nicht hereingelassen werden weil wir außerhalb der Öffnungszeiten gekommen sind? Könnt ihr euch verdammt nochmal überhaupt vorstellen dass die Zeit vielleicht knapp ist? Meint ihr vielleicht wir würden aus Spaß mitten in der Nacht hier herumstapfen? Ihr werdet uns sofort einlassen und wenn ihr euch das schon nicht traut weil es gegen euere beschissenen Öffnungszeiten verstößt dann holt gefälligst euren Hauptmann her. Vielleicht hat wenigstens der etwas mehr Verstand!
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 17.10.2005, 09:58:35
 Die Wache schaute peinlich berührt vor sich.

"Nun gut, Ihr habt recht. Es ist keine normale Situation. Geht herein und dann den ersten Gang links herunter. Das Ermittlungsbüro ist die dritte Tür rechts."

Kurz darauf standen die Ermittler vor einem untersetzen Gnom, der sie kritisch musterte.

"Ja?"
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Eladin Irenkoss am 17.10.2005, 15:03:22
 Tantalos, etwas verwundert einen Gnom vor sich sitzen zu haben:
Seid gegrüßt, mein Herr. Entschuldigt unsere Störung, aber in Anbetracht der Tatsache, dass es hier um Leben und Tod geht, versteht Ihr es sicherlich, dass wir Euch noch so spät aufsuchen.

Nach einer kurzen Pause, fährt er fort:
Mein Name ist Tantalos und das sind meine Gefährten...Wir sind heute mit einigen ungewöhnlichen Vorkommnissen in der Stadt vertraut gemacht und sogar Zeuge einer Gewalttat geworden. Wir haben letztendlich den Auftrag erhalten, die Enftführungsserie aufzuklären...Nun, ich will gleich zur Sache kommen: Was wisst Ihr, was wir noch nicht wissen?
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 17.10.2005, 21:08:04
 Der Gnom schaute überrascht drein.

"Da ich nicht weiß was Ihr wisst, kann ich diese Frage wohl schwerlich beantworten. Aber um ehrlich zu sein glaube ich kaum, dass ich viel mehr weiß als Ihr. Ich habe hier die Liste der Opfer, die keinen Sinn ergibt, und etliche Zeugenaussagen über dunkle Gestalten, Nachbarn, Orks, Goblins, Gedankenschinder und Geister. Soweit ich das überblicke, beruht nichts davon auf Fakten. Und ich habe ein kleines Büro, von dem aus ich die Ermittlungen leiten soll, ohne auch nur irgendeine Unterstützung zu erhalten. Aber ich will mich nicht beschweren. Immerhin war man so freundlich, mir eine Lampe zur Verfügung zu stellen."

Verbittert wendete er sich ab und winkte die Abenteurer näher heran.

"Schaut Euch nur um, vielleicht könnt Ihr ja etwas sinnvolles daraus ablesen."
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 17.10.2005, 22:07:06
 Natalia betrachtet aufmerksam die Liste mit den verschwundenen und die Umstände ihres Verschwindens. Sagt: Wäre es erlaubt sich diese Liste von euch zu kopieren?
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 17.10.2005, 22:10:01
 "Tut Euch keinen Zwang an. Ich habe sie vielmals durchgesehen und konnte mir keinen Reim darauf machen. Aber vielleicht habt Ihr ja gottgleiche Einsehungsgaben"

Erneut grinste er sarkastisch und beugte sich dann mit einem nicht zu überhörenden Seufzer über seinen Schreibtisch.

 
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Keledorn am 18.10.2005, 08:06:04
 Dem Klang eurer Worte nach scheint ihr nicht viel Unterstützung durch Eure Vorgesetzten zu erhalten?
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Klarabella am 18.10.2005, 13:11:34
 Klarabella betrachtet interessiert die Einrichtung und den Gnom. Kennst du Schlosser Ghelve?
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 18.10.2005, 15:33:44
 Als Keledorn ihn auf seine Vorgesetzten ansprach, zuckte der Gnom zusammen und schaute sich furchtsam um. Dann antwortet er gefasst:

"Vielleicht bin ich nur frustriert, weil nichts vorrangeht. Fest steht, dass alle unsere Bemühungen bisher nichts ergeben haben."

Als er die Halborkin bemerkte, runzelte er die Stirn, gab aber höflich Antwort:

"Ja, Ghelve ist der Schlossermeister, der seine Werkstatt in der Lavaallee hat. Er betreibt in seinem Haus außerdem ein Importgeschäft für ausländische Schlösser. Warum fragt Ihr?"

Währenddessen kopierte Natalia aus der Liste der Entführten jene hinaus, die aus ihrem Haus entführt wurden und notierte sich deren Adressen. Im Ganzen waren es fünfzehn Opfer, die aus ihren Häusern entführt wurden, zuzüglich der drei Waisenkinder. Die Adressen waren über die ganze Stadt verteilt, jedoch wurde niemand aus der Obsidianallee entführt.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Richard de Feltre am 18.10.2005, 15:34:10
 Richard stand neben seinen Gefährten und schwieg die Zeit über, seine Gefährten stellten die Fragen, die er für relevant hielt. So lehnte er sich an den Türrahmen und wartete ab, wie sich das Gespräch noch entwicklte.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 18.10.2005, 16:05:08
 Ein Entführungsfall von diesen Ausmaßen und irgendwer mit einem höheren Rang als unser kleiner Gnom hier scheint nicht unbedingt Interesse an der Aufklärung zu zeigen. Ich denke da könnte man mal nachbohren, aber dies sollte ich zunächst draußen mit meinen Gefährten absprechen.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Eladin Irenkoss am 18.10.2005, 16:14:16
 Sagt, mein Herr, man erzählte uns von zwei Halbelfen, die ebenfalls in diesem Fall ermitteln. Ihr wisst nicht zufällig, wo wir sie finden?

Natalia schaut schon die ganze Zeit zur Tür, ob sie etwas mit uns draussen besprechen will, oder sie sich nach einem warmen Bett und ein warmes Zimmer zusammen mit ihrer Schwester sehnt? Tantalos lacht innerlich.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 18.10.2005, 19:53:31
 "Also wenn Halbelfen in diesem Fall ermitteln, dann nicht für mich. Aber wie es scheint, haben ja einige Organisationen das Heft selbst in die Hand genommen."

Dabei schaute er scharf in die Runde. Dann stöhnte er laut und brachte mit enormer körperlicher Anstrengung einen Stapel Akten, der fast so hoch wie der Gnom war, zu einem niedrigen Tisch in einer Ecke des Raumes.

"Wars das jetzt oder habt Ihr vor, Euch hier häuslich einzurichten?"
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Keledorn am 19.10.2005, 07:47:11
 Keledorn wendet sich ab um zu gehen.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Eladin Irenkoss am 19.10.2005, 11:26:38
 Tantalos wendet sich ebenfalls ab.
Wisst Ihr noch was die Rektorin über die Halbelfen sagte...'Fario Ellegoth und Fellian Shard. Ihr könnt sie vermutlich in der Stadthalle finden, da sie für den Lordbürgermeister arbeiten'. Wir sollten sie ebenfalls aufsuchen und natürlich den Lordbürgermeister, aber das wirklich erst morgen. Außerdem bin ich hundemüde.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Klarabella am 19.10.2005, 23:15:37
 Klarabella schaut sich prüfend um und schüttelt dann den Kopf. Mit den Worten Zu viel Staub verläßt sie den Raum.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Richard de Feltre am 20.10.2005, 13:12:34
 Richard wendete sich auch ab und ging aus dem Raum.
"Kein Wunder, dass andere es übernehmen.", warf Richard noch leicht angesäuert in den Raum. Seine Ehrlichkeit verbat es ihm einfach diese Worte zu verschnörkeln.

Draußen angekommen, merkte er an.
"Nun ja, wir sind vielleicht rein gekommen, aber gebracht hat es uns recht wenig. Hoffen wir, dass wir genauso leicht zum Lordbürgermeister kommen. Aber wenn er schon den Namen Lordbürgermeister trägt, lässt er sich mit Sicherheit nicht so gern auf den Füßen rumtrampeln. Lordbürgermeister? Das hört sich stark nach Adel an, und wer weiß, wie leicht man hier mit dem Adel in Berührung kommt, oder ob man überhaupt mit ihm in Berührung kommt...Ich würde vermuten, dass man uns mit einem Stellvertreter abfertigen wird, aber hoffen will ich es nicht."
Richard wollte nun langsam doch mal schlafen.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 20.10.2005, 14:51:16
 Natalia verabschiedet sich höflich und geht dann ihren Gefährten hinterher.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 20.10.2005, 15:37:55
 Der mürrische Gnom brummte den Abenteurern etwas unverständliches hinterher und widmete sich wieder seiner Arbeit. Auf dem Weg nach draußen viel ihnen nicht mehr viel auf und so standen sie bald darauf vor der Stadthalle, wo gerade der nächste heftige Regenschauer begann.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Natalia Khementhári am 20.10.2005, 16:52:35
 Rückt ihre Kapuze gegen den strömenden Regen zurecht. Schaut sich kurz um ob sich jemand in Lauschreichweite befindet. Fandet ihr es nicht auch merkwürdig mit wie wenig Elan die Ermittlungen hier am Laufen sind. Wieso hat der Kerl keine Unterstützung er ist schließlich eindeutig überfordert und hat jemand gemerkt wie er zusammengezuckt ist wenn man seine Vorgesetzten auch nur erwähnt hat. Wir sollten dringend rausfinden wer das ist und ob da jemand den Ermittlungen absichtlich Knüppel in den Weg legt.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Lardolidh am 21.10.2005, 11:12:35
 Lardolidh blickt ihre Gefährten an.

Ihr habt recht Natalia. Das ist wirklich sehr befremdlich. Hat jemand von euch noch eine Idee was wir machen sollten? Ich denke wir sollten uns langsam ausruhen. Wenn euch nichts einfällt was wir umgehend jetzt noch machen müssen würde ich vorschlagen,dass wir zum Tempel zurück gehen und uns ausruhen.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Klarabella am 21.10.2005, 13:04:29
 Heute schlafen. Morgen Lord Bürgermeister besuchen.
Ohne eine Antwort abzuwarten macht sich Klarabella auf den Weg zum Tempel.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Richard de Feltre am 21.10.2005, 13:18:52
 Richard nickte und folgte Klarabelle.
"Das sehe ich genauso, wir sollten uns ausruhen. Mir selbst steckt die Reise noch ein wenig in den Knochen und für heute war es genug Aufregung. Auch wenn wir natürlich uns selbst zur Eile forcieren sollten, bezweifel ich, dass wir ohne ausgeruht zu sein überhaupt die geistige Frische haben, um Zusammenhänge zu erkennen. Also lasst uns eine Runde schlafen und dann sehen wir morgen früh weiter."
Richard gähnte leicht als Zeichen dafür, dass er geschafft war.
Titel: Hinauf in den Kessel
Beitrag von: Jebeddo am 22.10.2005, 14:50:18
 Müde und völlig durchnässt machten sich die Abenteurer auf dem Weg zum Tempel. Dort wurden ihnen karge, aber gut beheizte Kammern zur Verfügung gestellt, in denen sie übernachten konnten. Zunächst jedoch fanden sich die Gefährten vor dem großen Kamin des Schlaftraktes ein, um sich am hoch flammenden Feuer zu erwärmen.