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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => The Forgotten Forge => Thema gestartet von: Quentaro am 16.10.2005, 20:31:58

Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 16.10.2005, 20:31:58
Wir schreiben das Jahr 999 YK. Fünf Abenteurer halten sich aus unterschiedlichsten Gründen in Sharn – der Stadt der Türme - auf. Noch kennen sie sich nicht. An einem der verregten Abende in Sharn streifen sie kurz nach Einbruch der Dunkelheit durch die Stadt.

Ein Halb Ork, der gerade erst die Tore von Sharn betreten hat ist erschöpft ob seiner langen Reise und auf der Suche nach einer Taverne. Die riesige Stadt erschlägt ihn förmlich, er hatte schon viel von Sharn gehört, war aber noch nie zuvor selber zu Besuch gewesen. Mürrisch wischt sich der Halb Ork den Regen aus dem Gesicht.
Rastlos durchstreift ein Warforged die Straßen. Auch er ist noch nicht lange in Sharn. Es ist das erste Mal seit seiner Erschaffung, dass er keine Befehle ausführen muss. Er ist frei. Mit dieser Rolle muss er sich erst noch anfreunden. Momentan fällt es ihm dies äußerst schwer. Der stetige Regen scheint die Maschine nicht zu interessieren.
Ein Mensch schleicht durch die Wege von Sharn. Es sind schwere Zeiten für ihn, die Auftragslage sieht momentan nicht gut aus. So hofft er, ein Opfer zu finden, welches er um ein paar Münzen erleichtern kann.
Eine Gnomin ist ebenfalls unterwegs. Sie war noch zur Bibliothek aufgebrochen um ein Buch zu besorgen, als sie der strömende Regen überraschte.
Ein weiterer Warforged eilt mit klapprigen Schritten durch Sharn. Dringend hatte er noch Material benötigt, um an seiner neuesten Konstruktion weiterarbeiten zu können.

Vorhänge aus Wasser fallen vom Himmel als sich die 5 Abenteurer durch die labyrinthartigen Fußwege von Sharn bewegen. Die steinernen und hölzernen Pfade winden sich um und durch die Türme und Spitzen hoch über dem Grund. Dabei bilden sie ein komplexes Maschenwerk, das sehr verwirrend sein kann an Abenden wie diesem. Der Regen fällt in Strömen, läuft über höher gelegene Fußwege und Terrassen in durchnässenden Wellen herab. Es ist schwierig weiter als ein paar Meter zu sehen. Das entfernte Leuchten von immerhellen Laternen, gerade noch erkennbar in der durchtränkten Schwermut, kann nicht viel ausrichten um den Pfad an diesem warmen feuchten Tag zu erhellen.

Aus unterschiedlichen Richtungen nähern sich die 5 einer Brücke. Die hohe Brücke vor den Abenteurern überwindet die Entfernung zwischen den Plattformen an den Seiten von zwei verschiedenen Türmen – dem Dalannanturm und der Kelsaspitze. Ein Körper liegt am Boden der Brücke und die Helden können eine Mischung aus Wasser und Blut erkennen die den Körper umgibt. Ein Ledereinband, der immer noch fest von der Hand des Opfers ergriffen ist, liegt in der sich ausbreitenden Pfütze aus Wasser und Blut.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 16.10.2005, 21:27:42
 "Boden! Brücke!"
ruft die metallische Stimme eines Warforged lautstark durch den Regen. Nur wenige verstehen noch die simplen Kommunikationscodes der Warforged aus dem Krieg. Dies war die Kurzmeldung, dass ein vermeintlicher Zivilist zu Boden gegangen ist, und ein Heilkundiger gebrauch wird.
Der Warforged zieht von einem festinstallierten Halfter kaum hörbar einen Flegel und hält ihn nah am Körper. In geduckter Haltung sprintet der massive Kerl zum Geländer der Brücke, um dort in geduckter Haltung zwischen den Personen in seinem Sichtfeld umherzublicken.

Für Sturmpionier liegt ein Gassenscharmützel vor. Vor Kurzem noch hatte er mit seiner Schwadron selber einen Häuserblock verteidigt. Ich muss die Gefahrenstelle sichern denkt der Soldat.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 16.10.2005, 21:39:06
 Mit ihrem fest um den Hals gewickelten Schal nähert sich Julissia der Brücke. Hätte ich doch meinen Regenmantel mitgenommen heute, aber wer hätte es schon wissen kön...aai, was ist das? Ihr Blick fällt auf die leblose Gestalt, die inmitten der wäßrig roten Pfütze auf der Brücke liegt. Etwas verängstigt schaut sich die Gnomin um, doch kann keine deutlichen Anzeichen von Gefahr erkennen.
Dann überwältigt sie, wie schon so oft, die Neugier, und sie bewegt sich mit kleinen, vorsichtigen Schritten auf die Leiche zu. Dabei fällt der Gelehrten auch der durchnässte Ledereinband in der Hand des Toten auf. Instiktiv zuckt sie zusammen und fasst nach dem Buch in ihrer Tasche.
Als diese kurze Welle der Verunsicherung verflogen ist, geht Julissia weiter. Als sie die vibrierende, mechanische Stimme hört, zuckt sie erneut zusammen und überlegt sich einen Augenblick lang, auf schützende Magie zurückzugreifen. Nein, ich sollte mir den Zauber aufsparen, für den Fall einer kritischen Eskalation...
Geduckt, zum ersten Mal den verhüllenden Effekt des Regens wertschätzdend, geht Julissia weiter auf die Leiche zu...
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 16.10.2005, 21:40:32
 Devan läuft auf den Körper zu, in gebückter Haltung, jeden Muskel angespannt, wie er es sich aus dem Krieg gewöhnt ist.
"Hör auf hier rumzubrüllen, Blechbüchse, der Krieg ist beendet! Und steck die Waffe weg!", schreit er in Richtung des Sturmpioniers herüber, dessen Code er als Kriegsveteran sehr gut verstanden hat.
Dann bewegt er sich weiter auf den Regungslosen zu, wobei er auch an Julissia vorbeirennt,  der er nur einen kurzen Blick im Vorbeirennen gönnt. Vor allem das Buch, das der Körper in der Hand hält, scheint seine Aufmerksamkeit zu erwecken.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 16.10.2005, 21:59:14
 Als der geduckt pirschende Mann an ihr vorbeirennt und den Warforged anschreit, erschrickt Julissia abermals, was ihr mittlerweile peinlich ist. Schnell registiert sie, dass der Mensch sich mit einer viel höheren Geschwindigkeit auf den Toten zu bewegt, auch noch gebückt, was ihn im strömenden Regen schattenhaft aussehen lässt. Sehr suspekt, der Mann...

Vergeblich versucht sie, ihn einzuholen, und gleichzeitig auf das Vorgehen der lebenden Kriegsmaschine zu achten.
"Hey, Herr Mensch! Ihr habt doch nicht etwa im Sinn, den Ermordeten auszurauben?!"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 16.10.2005, 22:07:26
 Als Devan die Stimme hinter sich hört, dreht er sich zu Julissia um, seine Augen zu Schlitzen zugekniffen um den Regen abzuhalten.
"Ich will nachsehen, ob er wirklich tot ist und was für ein Buch er festhält. Ausserdem, es geht euch nichts an, was ich hier tue."
Er legt die letzten Schritte zu dem am Boden liegenden Körper zurück und geht neben diesem in die Knie.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 16.10.2005, 22:10:42
 Der Krieg ist,... vorbei, richtig. Jedoch nur zum Teil wie es scheint. Plünderer! denkt Sturmpionier. Er huscht weiter am Geländer entlang um auf die Höhe des Körpers zu gelangen. Mit monoton lauter, bestimmter Stimme sagt er "Bringt Euch in Sicherheit, Zivilisten. Das Opfer wird geborgen."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Tropf am 16.10.2005, 22:23:17
 Gedankenverloren stiefelt Tropf in Richtung des kleinen Schuppens, den er bewohnt. Während sich vor seinem geistigen Auge noch eine Mischung aus Krötenschleim und Fledermausdung leise vor sich hinköchelt, stürmt er schon geduckt zur Brücke, sobald er den Ruf hört. Nach einem Dutzend Schritten bleibt er abrupt stehen. Die Kampfhandlungen waren eingestellt worden, also konnte es nichts zum Reparieren geben. Trotzdem lag da jemand.

Obwohl er kein passendes Werkzeug besitzt und sich auch noch nie mit der Reparatur von Menschen beschäftigt hat, geht sich der Warforged die beschädigte Person ansehen. Wenn ich jemanden finde, der ihn instandsetzen kann, werde ich mir ansehen, wie er das macht.

Das Gezeter auf der anderen Seite der Brücke überhört er geflissentlich, während auf das Opfer zugeht und sich die Bescherung ansieht.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 16.10.2005, 22:27:46
 Devan erreicht den reglosen Körper als erster. Die Gnomin folgt ihm auf dem Fuße. Auch Sturmpionier pirscht sich an den Körper heran. Mit schnellen Schritten nähert sich von der anderen Seite der Brücke eine weitere Maschine. Adalbert zögert noch, nähert sich aber auch langsam dem Geschehen.
Devans Aufmerksamkeit gilt der Ledermappe in der Hand des Opfers, immer noch fest von dieser umklammert. Vorsichtig versucht der Mensch die Umklammerung zu lösen.

Da vernehmen Julissia und Sturmpionier Geräusche. Ein klappern? Schwer zu sagen, was genau es ist, der Regen prasselt weiter laut auf den Boden. Aber der Ursprung des Geräusches ist ganz in der Nähe, bei der Brüstung. Ist da etwa jemand oder etwas beim Gerüst der Brücke?
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 17.10.2005, 13:22:20
 Ein Kriegsgeschmiedeter eingehüllt in einen Umhang schwingt sich neben dem am Boden liegenden Körper über das Geländer der Brücke. Genau dort, wo Sturmpionier und Julissia den Ursprung der vernommenen Geräusche vermuteten. "Verzieht euch, dies hier geht euch nichts an!" fährt er den über den Körper gebeugten Devan an. Die Stimme klingt mechanisch, aber dennoch hat sie einen weiblich wirkenden Tonfall.

Wo kommen sie alle her? Was ist hier bloß los? Um sich geschützt zu wähnen, ruft die Gnomin ihre Magie nun doch hervor, mit eingen wenigen Gesten und kurzem melodiösem Gesang. Äußerlich geschieht nichts, doch die Gelehrte weiß - eine Scheibe aus roher Energie, keinem Elemente zugeordnet, schützt sie nun wie ein Eisenschild einen Krieger.
Daraufhin verharrt sie auf der Stelle und wartet ab, was die anderen nun vorhaben. Zur Not werde ich einen Umweg nach Hause nehmen, was solls... - denkt sie bei sich.

Sturmpionier kennt die Gesetze des Krieges, die des Friedens sind im noch neu und fremd. Doch er glaubt auch nach den Gesetzen des Friedens ist das was er sieht, nicht gut. Er tritt nun aufrecht an den Körper heran, den Flegel und das Schild bereit, und spricht monoton und deutlich: "Der Zivilist benötigt Heilung. Für wen kämpft ihr? Plünderer werden erschlagen."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 17.10.2005, 20:06:07
 Devan tritt einen Schritt zurück und sieht dabei unverwandt die verhüllte Gestalt des Kriegsgeschmiedeten an. Dann zieht er seine Armbrust, lädt sie sagt dann, während er auf den Kriegsgeschmiedeten anlegt:
"Wer bist du, was willst du hier und hast du diesen Kerl hier ermordet?"

Adalbert zieht sein Langschwert und sein Schild und bewegt sich in Richtung der Gestalt.

"Das geht euch nichts an, Fleischling!" ruft die weiblich anmutende Kriegsmaschine aus. "Und ihr, Fleisch-mögender Verräter, hättet euch besser nicht eingemischt!" zischt sie weiter. Bei diesen Worten zieht die Maschine eine Kriegsaxt. Devan und Sturmpionier bemerken sogleich, dass frisches Blut von dieser tropft. Heftig holt Cutter aus und schwingt seine Axt. Der wohl platzierte Schlag prallt an der adamantenen Hülle von Sturmpionier ab und bringt den Kriegsgeschmiedeten durch seine Wucht nur leicht ins Wanken.

Also doch eine Eskalation, wie erwartet. Abstand von Kampfgeschehen wahrend, bewegt sich die Gelehrte nach Nordwesten, um wieder freie Blicklinie auf den toten Körper zu haben. Den Kampf überlasse ich den Kriegern, denkt Julissia bei sich, während sie ihre Hand nach einer kurzen Geste nach dem Buch in der Hand des Toten ausstreckt und einige Silben mit ihrer melodischen Stimme murmelt. Daraufhin erhebt sich das ledergebundene Buch aus der Pfütze.

Sturmpionier gehen viele wirre Gedanken durch den Kopf, er versucht Ordnung in das Geschehene zu bringen, Freund, Feind und Rangordnung zu identifizieren. Gibt es etwa einen neuen Krieg, Fleisch gegen Kriegsgeschmiedet? War deswegen der Mensch mit der Armbrust so unfreundlich? Warum der Kampf um einen beschädigten Zivilsten?
Der Axthieb übersteuert jedoch diese Ungewissheit und Sturmpionier hat nun einen Gegner, obgleich er nicht sicher ist, wer Freund und Feind ist.
Für einen Augenblick taxiert Sturmpionier den Kratzer auf seiner Rüstung, dreht den Kopf zu dem Angreifer und sagt monoton: "Identifiziere Dich." Auf eine Antwort wartet er jedoch nicht, und stellt sich nun direkt vor ihn. Der muskulöse Kriegsgeschmiedete wuchtet seinen Flegel durch die Luft und lässt ihn auf den Angreifer niederschmettern. Der kraftvolle Hieb hinterlässt schwere Schäden an der Hülle und den Gelenken des Brückenkletterers. Wütend schreit dieser auf: "Dafür wirst du bezahlen!"
"Identifiziere Dich."

Erstaunt beobachtet Tropf, was um ihn herum geschieht. Der hat wohl einen Schaden! Als ein Warforged unmotiviert auf den anderen einschlägt, entschließt er sich, zu handeln. Entschlossen legt er sein Schild an und positioniert sich so, dass er dem Angegriffenen zu Hilfe eilen kann.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 17.10.2005, 23:38:38
 Von einigen nicht weit entfernten Türmen vernehmen die Abenteurer Schreie, die immer lauter werden: “Aufhören!“, “Ruft die Wachen!“ und “Mörder, sie bringen diesen Mann um!“ sind einige der Rufe, die durch das Prasseln des Regens zu ihnen durchdringen. Offensichtlich hat die Szene auf der Brücke die Aufmerksamkeit einiger Anwohner auf sich gezogen.

"Du hast es so gewollt!", schreit Devan den Kriegsgeschmiedeten an. Dann hebt er seine Armbrust und schiesst auf die verhüllte Gestalt. Doch sein schlecht gezielter Bolzen streift die Maschine nur leicht.

Adalbert sieht wie der Warforged ohne angegriffen worden zu sein den ersten Schlag tut: Das reicht. Niemand hat das Recht andere ohne richterlichen Beschluß zu attackieren es sei denn um Anderen zu helfen oder sein Leben zu schützen, hört er seinen alten Mentor sprechen.
Er bewegt sich auf den Warforged zu und schlägt mit einem mächtigem Hieb zu. Dieser Hieb ist äußerst präzise geführt und durchtrennt eine zur Funktionsfähigkeit nötige Leitung des Kriegsknechtes. Mit einem lauten Rumpeln fällt dieser zu Boden. Die Maschine ist zerstört.

Im selben Moment öffnet sich der Brustkorb des gefallenen Kriegsknechtes. Eine Kugel schiesst in den Himmel, und entfaltet gut 3 Schritt über dem Boden ein paar filigraner Flügel. Schnell flattert die Kugel in den regenverhangenen Himmel.

Erstaunt beobachtet Julissia das Ende der Kriegsmaschine und verfolgt die Kugel mit dem Blick. Auch die Rufe der Anwohner, die so bald Verdacht hegen, beunruhigen sie. Das Schriftstück sollte ich trotzdem bergen.
Die Zauberin konzentriert sich weiterhin auf den Ledereinband, der sich nun in ihre Richtung bewegt.

Sturmpionier sieht kurz Adalbert an, und sucht nach Erkennungsmerkmalen. Er fixiert schnell den Schild mit dem See auf schwarzem Grund, und nimmt flüchtig den dritten Kriegsgeschmiedeten wahr und auch die Kugel, wobei er emotionslos die Richtung ihres Flug observiert.
Sturmpionier wendet sich ab. Der Soldat marschiert geradewegs dem schwebenden Buch hinterher, und baut sich vor der zierlichen Gnomin auf. Die Waffe hat er erhoben, und ist scheinbar bereit seine Drohung in die Tat umzusetzen: "Identifiziere Dich. Plünderer werden erschlagen."

Tropfs Blick ist auf die fliegende Kugel fixiert. Angestrengt versucht er, deren Weg zu verfolgen. Nachdenklich schaut er in den dunklen, regnerischen Himmel. Die dicken Regentropfen, die dem Kriegsknecht dabei hart ins Gesicht prasseln, stören ihn scheinbar nicht.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 18.10.2005, 22:54:46
 Devan stellt sich hinter den Warforged.
"Soldat, Zivilisten werden nicht ohne Befehl attackiert! Verhalten Sie sich passiv Soldat, bis weitere Befehle eintreffen oder eine Notsituation eine Handlung erforderlich macht!"
Devan bemüht sich, möglichst viel Authorität in seine Stimme zu legen.

"Niemand wird hier irgendwen erschlagen." Ruft Adalbert und bewegt sich neben den Warforged um im Notfall der Gnomin zu helfen.
"Der Krieg ist vorbei und du bist hier nicht weissungsbefugt, also halte dich zurück Soldat." - Hoffentlich verschätze ich mich nicht und er war gar kein Kämpfer, aber ein Warforged der nicht im Letzten Krieg gedient hat? Die Situation darf auf keinen Fall weiter eskalieren.

Die kleine fliegende Kugel, deren Position ihr schon zuvor nur noch erahnen konntet, verschwindet nun völlig in der Dunkelheit.

Währenddessen werden die Rufe in den Straßen lauter. Aus der Ferne vernehmt ihr zudem leise und durch das Prasseln des Regens gedämpft den Klang einer schrillen Pfeife.

Die bedrohliche kriegsgeschmiedete Gestalt, die sich vor ihr aufbaut, verunsichert die Gelehrte. Trotzdem versucht sie, sich zu fassen und ruhig zu antworten. "Ich berge lediglich das Beweisstück. Das Haus Sivis wird den Schriften vermutlich wertvolle Informationen entnehmen können." Den Namen ihres Hauses betont die Gnomin. "Kein Grund für Feindseligkeiten." Im Geiste verflucht sich Julissia dafür, dass sie sich zu wenig mit Geschwindigkeit erhöhender Magie befasst hat, die es ihr in einer Situation wie dieser ermöglicht hätte, sich schnell zu verziehen. Die schwebende Ledermappe erreicht die Gnomin derweil.

"Ich ... bekomme keine Befehle mehr, bin kein Soldat mehr..."
Sturmpioniers Augen arbeiten angestrengt um bei den Personen ein Rangmerkmal, Truppenbezeichnung oder Ähnliches zu finden - ohne Erfolg.
Gegen den Kriegsgeschmiedeten wurde ich von diesen Personen unterstützt, und nun schützen sie die Gnomin, sie ist wichtig. Kein Krieg, also kein Plündern, doch was dann?
Sturmpionier senkt seinen Flegel.
"Bitte erklärt die Situation, wieso ist dies ein Beweisstück? Welche Parteien streiten hier?"
Sofort hat der gedrillte Sturmpionier den Sinn für die unmittelbare Situation wiedererlangt, er blickt ein letztes Mal in die Richtung in der die Kugel davonflog, dann in Richtung der Stimmen, welche bereits mit unqualifizierten Beschuldigungen nach Wachen riefen. Emotionslos sagt er:
"Wir sind in Schwierigkeiten."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 19.10.2005, 10:15:38
 Adalvert entspannt sich sichtlich und steckt sein Langschwert.

"Das Buch könnte auskunft über die Herkunft des Toten geben.

Kurz blickt auch Adalbert zu den schreienden Menschen: "Wir haben nichts getan, warum sollten wir in Schwierigkeiten sein? Mein Gewissen ist rein."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 19.10.2005, 12:03:16
 "Ein reines Gewissen schützt nicht vor ungerechter Strafe und auch nicht vor der Rache derer, welche in Kürze Nachricht von der Ausserstandsetzung ihres Kampfgefährte erhalten werden."
Sturmpionier deutet auf den kaputten Brückenkletterer. Er erscheint denkbar weltfremd, als er seinen Instinkten folgend sagt:
"Wir sollten erwägen ein Gebäude einzunehmen und uns zu verschanzen. Allerdings wäre es besser den Feind zu überraschen und sein Lager zu stürmen."
Als suche er dort die Antwort auf seine Fragen schaut Sturmpionier über die Brüstung der Brücke nach Hinweisen. Nun schaut er die Gnomin an.
"Welche Partei ist der Feind?"
Da Sturmpionier die Technik der Satzmelodie nicht beherrscht hat er gelernt, einem Menschen eine Frage durch Schrägstellen des Kopfes zu signalisieren. Er hat Menschen beobachtet, welche dies bisweilen auch taten.

 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 19.10.2005, 15:27:19
 Julissia setzt zu einer Erklärung an, als das Buch in ihrer Hand landet. "Das Schriftstück kann helfen, die Herkuft und die Aufgabe des Ermordeten festzustellen, ebenso wie die Situation zu rekonstruieren." Die Gnomin ist sichtlich verwirrt ob des fremdartigen Gebaren des Warforged und von der Situation etwas überfordert. Wo kommen denn all die Menschen und Maschinen auf einmal her? Außerdem fällt ihr einiges zu der wegfliegenden Kugel ein. "Ferner war es äußerst ungünstig, den Finalen Boten der zerstörten Maschine entkommen zu lassen, da das Objekt ebenfalls zur Aufklärung des Falls beitragen könnte."
Die Gelehrte überlegt sich, was sie dem mächtigen Kriegsknecht antworten soll. "Wir befinden uns nicht im Krieg, Euer Vorgehen wäre fehl am Platz. Es gibt hier keinen Feind - bis auf den, den Ihr und dieser Herr," sie deutet auf Adalbert, "soeben vernichtet habt."
Julissia wirkt sichtlich angespannt, ihre kleinen Hände umklammern fest den Einband.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 19.10.2005, 15:49:32
 Nur einen augenblicklang grinst der Halbork, bei der Äußerung des Warforged.

"Nein, wir werden kein Haus stürmen, sie dich um in so einer Stadt gibt es mehr Krieger als du zählen könntest. Und gegen diese willst du kämpfen? Nein, wenn dein Gewissen rein und deine Taten tugendhaft sind hast du nichts zu fürchten."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 19.10.2005, 16:06:55
 Sturmpionier kann unter der Brücke nichts auffälliges entdecken. Ein paar Sprossen führen an einer Stelle unter die Brücke und auch das Gerüst unter der Brücke sollte für einen geübten Kletterer meisterbar sein. Doch alles ist fest installiert.

Die Gnomin bemerkt auf den ersten Blick, dass die Ledermappe, die sie nun in der Hand hält, sehr schön gearbeitet ist und elegant aussieht.

Ihr hört wieder den Klang einer schrillen Pfeife, immer noch entfernt, doch die Quelle scheint sich zu nähern. Der Regen prasselt unaufhörlich weiter auf euch nieder.

 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 19.10.2005, 16:10:28
 "... nicht im Krieg,...ja... ich weiss. Einen Finalen Boten aufzuhalten ist sehr schwierig, sie sind dafür geschaffen, ihr Ziel zu erreichen."
Sporadisch resolut nickend hört Sturmpionier der Gnomin und dem Gepanzerten mit der Zeichnung auf dem Schild zu. Die letzten Worte dessen scheinen ihn nachdenklich zu machen, Gewissen,... viele Menschen reden davon... es scheint wertvoll zu sein, wenn es mich von Schuld freispricht
Nach einer Pause des Überlegens ob er wohl wieder etwas Unangebrachtes sgen würde  beginnt der Kriegsgeschmiedete wieder zu sprechen:
"Gut kein Sturm, kein Verschanzen. Dann müssen wir die Hinweise die wir haben schnell observieren um nicht in einen strategischen Nachteil zu geraten."
Er schaut abwechselnd zu Julissia und zu Adalbert:
"Sagt, Halblingsfrau, Herr, besteht ein Konflikt zwischen Fleischwesen und Kriegsgeschmiedeten? Die Worte des Feindes und auch die des gerobten Schützen lassen mich dies vermuten."
 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Tropf am 19.10.2005, 16:29:00
 Nachdem er dem Boten enttäuscht nachgeschaut hat, beugt sich Tropf über den Menschen. Der ist auch kaputt. Schade. Dann wendet er sich dem zerstörten Warforged zu, um sich dessen Sigel einzuprägen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 19.10.2005, 16:37:43
 Tropf beugt sich zu dem Kniegsknecht herunter, um dessen Mantel und die Kapuze beiseite zu schieben. Auf der Stirn des Kriegsknechtes findet Tropf tatsächlich ein Zeichen.

Als er sich zu dem Menschen niederkniet kann er nur noch dessen Tod feststellen. Eine große Wunde und das viele Blut, welches in den Pfützen Bläschen wirft,  zeugen von einem harten Treffer mit der scharfen Axt von Cutter. Zudem bemerkt Tropf eine Wölbung in der Hemdtasche des Opfers und einen kleinen Beutel am Gürtel der Leiche.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Tropf am 19.10.2005, 16:45:34
 Vorsichtig nimmt Tropf den Beutel und den Inhalt der Hemdtasche an sich und geht dann mit seinen beiden Fundstücken auf die Gruppe am anderen Ende der Brücke zu.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 19.10.2005, 17:04:13
 Sturmpionier ist sich nicht sicher was er von dem dritten Kriegsgeschmiedeten halten soll, immerhin konnte er nun schon drei der Personen hier einordnen. Er starrt ihn an.
"Welche Beobachtungen habt ihr gemacht?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 19.10.2005, 17:18:28
 Julissia betrachtet das verzierte, ledergebundene Buch und schlägt die erste Seite auf. Währenddessen spricht sie zu Sturmpionier.
"Nur eine Richtigstellung, ich bin eine Gnomin. Und, es besteht kein Konflikt, bis auf den soeben ausgetragenen. Eventuell wird ein Konflikt mit ignoranter Bevölkerung entstehen, die uns für die Mörder dieses Mannes hält, wenn wir hier weiterhin herumstehen." Die Gnomin wickelt sich den bereits durchnässten Schal um den Kinn und schüttelt sich ob der kühlen Nässe. "Zudem gefällt mir die Vorstellung nicht, noch länger im Regen zu stehen."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 19.10.2005, 17:34:25
 "Ich werde mich nicht der Verantwortung entziehen, die Behörden müssen erfahren was hier passiert ist. Ich werde hier warten."

Wie um sich selbst zu bestätigen nickt der große Halbork kurz und setzt seinen Helm ab und bindet ihn sich an die Seite, an seinen Gürtel.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 19.10.2005, 17:44:48
 Tropf bemerkt, dass es sich bei dem Dokument aus der Hemdtasche des Opfers um Ausweispapiere handelt.

Julissia öffnet die Ledermappe. In dieser erblickt die Gelehrte Feder, Tinte, 6 leere Blätter hochwertigen Papiers und ein ungefähr 2 cm dickes Journal.

Während die Abenteurer im strömenden Regen diskutieren und ihre Fundstücke observieren, zeugen nun erschütternd schrille Pfiffe von den sich schnell nähernden Gesetzeshütern.
 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 19.10.2005, 17:46:55
 "Verstanden, Gnomin" quittiert Sturmpionier die Richtigstellung.

"Ignorante Bevölkerung ist gefährlich" weiss er zudem.

Scheinbar auf eine Entscheidung wartend blickt Sturmpionier zwischen den Anwesenden hin und her. Während er Tropf anschaut, jedoch, stellt er seinen Kopf schräg um seine offene Frage zu illustrieren.

"Was habt ihr entdeckt, Gnomin?" nun steht der Kopf auch bei dem Blick auf Julissia schräg
 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 19.10.2005, 17:57:15
 "Schein eine Art Tagebuch zu sein..." Die Gelehrte schlägt das eigentliche Journal auf; sie versucht, so wenige Regentropfen wie möglich darauf fallen zu lassen, was ihr in diesem strömenden Regen kaum gelingt.
"Miss Lerron ist der Name, übrigens," besteht die Gelehrte auf höfliche Anrede.
"Außerdem können ignorante oder inkompetente Gesetzeshüter nicht minder gefählich sein, als gewöhnliche gerüchte verbreitende Bevölkerung. *Ich* für meinen Teil halte wenig von der Vorstellung, für eine Tat verurteilt zu werden, die ich nicht begangen habe."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 19.10.2005, 17:59:27
 "Frau Gnomin, warum seid ihr nicht bereit bei den Ermittlungen zu helfen? Habt ihr etwas zu verbergen?"

Prüfend schaut Adalbert an der Gnomin hoch und runter. Nachdem er sie eingehend gemustert hat spricht er: "Naja, jeden das Seine, ich werde nicht mein Handeln durch Egoismus leiten lassen."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 19.10.2005, 18:06:25
 Das schmale Journal ist 8 Zentimeter breit, 15 Zentimeter lang und hat eine Dicke von etwa 2 Zentimetern. Es ist in dunkelbraunes Leder gebunden welches mit Fäden aus Mithral verziert ist. Diese Fäden sind zu einem seltsamen Muster gewoben und bilden auf der Vorderseite ein Symbol. Ansonsten ist kein Titel verzeichnet und auch die Seiten des Heftes sind leer. Die Seiten selbst sind jedoch von eigenartiger Beschaffenheit. Sie sind weder aus Papier noch aus Leder.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 19.10.2005, 18:13:55
 "Ich bin durchaus bereit, zu helfen, doch ich will nicht, dass mir angelastet wird, etwas zu verbergen." Kurz blickt die Gnomin vom Journal auf und mustert jeden einzelnen Anwesenden eingehend. Zwei Kriegsknechte, ein Mensch, ein...Halbork?
"Dürfte ich wenigstens erfahren, mit wem ich die Ehre habe?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 19.10.2005, 18:16:28
 Tief ist die Verbeugung des Halborks: "Adalbert ist mein Name, Adalbert Ohne Land."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 19.10.2005, 18:23:50
 "Mein Name ist Sturmpionier, Sturmpionier 7,
was sind Eure Funktionen?
"
 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 19.10.2005, 18:42:45
 Wie soll denn so etwas imstande sein, außerhalb des Krieges zu existieren? - fragt sich die Gelehrte, der der Kriegscode des Warforged kommunikative Schwierigkeiten bereitet.
"Ich bin eine Forscherin, falls Ihr mit 'Funktion' das meint," antwortet sie.
Äußerst seltsam, das Material... Nichts, was mir bekannt wäre. Nachdenklich streicht Julissia über die sonderbaren Seiten. Dann vollführt sie eine kleine Geste über dem Buch, begleitet vom Murmeln einiger unverständlicher Worte. Nun, da sie magische Auren wahrzunehmen vermag, schaut sie sich das Journal nochmal genau an; auch wirft sie den magiespürenden Blick zu den Anwesenden, der Leiche, und dem zerstörten Kriegsgeschmiedeten.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 19.10.2005, 19:02:56
 Weiter observiert ihr den Ort des Überfalls und versucht die anderen Augenzeugen einzuschätzen. Wie erwartet erscheinen die ersten Gesetzeshüter.

Zwei Männer und eine Frau, welche das grün-braune verstärkte Leder der Stadtwache von Sharn tragen, tauchen aus der Regen durchtränken Nacht auf. Ihr Anführer, ein kräftiger glatzköpfiger Zwerg mit einem kurz gestutzten Bart tritt hervor - die Armbrust gespannt und auf euch gerichtet. Ein kleiner Ball aus arkanem Licht schwebt über und etwas hinter seiner linken Schulter und beleuchtet die Umgebung. Zu seiner rechten und seiner linken stehen ein weiterer Mann und eine Frau mit Hellebarden bereit.

„Olladras blutige Nase!“ flucht der Zwerg. „Lasst eure Waffen fallen und erklärt euch – dies ist ein Befehl der Wache!“
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 19.10.2005, 19:10:52
 Adalbert zieht langsam sein Langschwert am Schaft aus der Scheide und legt es vor sich auf den Boden.

"Den Bogen und die Pfeile auch?" Fragt der Halbork unsicher.

"Auf der Brücke lag ein Körper und als ich hinzukam griff ein Warforged an." Adalbert deutet auf den zerstörten Warforged. "Nun wie ihr seht ist er zerstört, kein Grund zur Beunruhigung."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 19.10.2005, 19:29:51
 "Alle Waffen!", ruft der Zwerg mit lauter Stimme.

Angespannt bleiben die drei Wachen stehen und erwarten die Ausführung des Befehles des Anführers. Sie scheinen bereit, euch im Notfall zu überwältigen.  
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Beitrag von: Adalbert am 19.10.2005, 19:32:16
 "Immer mit der Ruhe, ich tue niemanden etwas."

Ebenso langsam wie das Schwert legt Adalbert seinen Kurzbogen und die Pfeile ab.
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Beitrag von: Sturmpionier am 19.10.2005, 19:53:23
 Sturmpionier nickt eher mehr als weniger verstehend Julissia Lerron zu.

Als die Stadtwachen die Gruppe erreichen, ist der Kriegsgeschmiedete instinktiv versucht einen Sturmangriff auszuführen, doch die besonnene Reaktion Adalberts lässt ihn innehalten. Sturmpionier beobachtet die Reaktionen der anderen.

"Schützt Dein Gewissen auch uns vor diesen Angreifern, Adalbert Ohne Land?"

Sturmpionier beginnt seinen Flegel sorgfältig auf den Boden zu platzieren, dann seinen Bogen, die Pfeile, seine Guisarme, einen Dolch aus einem installierten Oberschenkelhalfter, alles fein säuberlich. Ohne zu zögern kniet er sich schliesslich in den nassen Strassenschmutz, beugt sich nach vorne und platziert seine Hände auf dem Boden.
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Beitrag von: Adalbert am 19.10.2005, 19:59:18
 "Wer behauptet, dass wir beschützt werden müssen? Dieses Missverständnis wird sich sehr bald aufklären."
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Beitrag von: Tropf am 19.10.2005, 20:17:38
 Tropf ist noch immer damit beschäftigt, seinen Fund zu inspizieren und der Gnomin über die Schulter zu schauen, als die Wachen kommen. Der Unterhaltung hatte er scheinbar überhaupt nicht zugehört. Das Gebrülle des Zwerges läßt ihn dann doch aufhorchen. Behindert durch sein großes Schild und die gefundenen Gegenstände nestelt er umständlich seinen Morgenstern hervor und legt ihn so vorsichtig auf den Boden, als wäre er aus Glas. Ein paar Augenblicke später folgt die Armbrust und nach einem kleinen Zögern nimmt er auch die Bolzen aus dem Köcher und legt sie ordentlich zwischen beide Waffen. Als er endlich fertig ist, fällt ihm auf, daß er das Schild langsam mal abnehmen könnte. Unschlüssig läßt er seinen Blick ein paar mal vom Schild zu seinen Waffen gleiten, schüttelt dann aber den Kopf und schnallt es sich entschlossen auf den Rücken.
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Beitrag von: Devan Falkenflug am 19.10.2005, 21:44:12
 Devan, der die ganze Zeit mit einem Lächeln auf den Schultern hinter den Anderen gestanden hatte, zuckt beim Eintreffen der Wache zusammen. Gehetzt sieht er sich nach allen Seiten nach einer Fluchtmöglichkeit um, die Muskeln zum Sprung angespannt. Dann entspannt er sich wieder, legt seine Armbrust auf den Boden und zieht dann einen Degen sowie einen Dolch aus dem Gürtel und legt sie daneben. Dann verschränkt er die Hände im Genick und wendet sich den Wachen zu.
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Beitrag von: Julissia am 19.10.2005, 22:15:29
 Interessant... Ein arkanes oder arkan verstärktes Tagebuch...
Beim Schrei des Zwergs zuckt Julissia erneut zusammen. Warum müssen mich heute alle ständig erschrecken?! Immer noch mit der Mappe in der Hand, dreht sich die Gelehrte langsam zu den Wachen um. Stark auf ihre Beobachtungen konzentriert, holt sie eher beiläufig ihren kleinen Dolch hervor und legt ihn vor sich auf den Boden.
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Beitrag von: Quentaro am 19.10.2005, 22:32:39
 Die männliche Wache an der Seite des Zwerges nähert sich euch.
"Rührt euch nicht!", gibt der Anführer dabei lauthals zu verstehen. Der Mensch trägt euer aller Waffen auf einen Haufen zusammen. Als er dies beendet hat, senkt der Zwerg langsam seine Armbrust und geht einige Schritte auf euch zu. "Ihr tut gut daran, mit uns zu kooperieren. Und nun erklärt euch! Ich sehe ein menschliches Opfer und einen zerstörten Kriegsknecht. Was ist hier vorgefallen? Was habt ihr damit zu tun?" Die beiden Hellebardenträger haben sich inzwischen wieder mit erhobenen Waffen neben dem Zwerg aufgestellt.
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Beitrag von: Sturmpionier am 19.10.2005, 22:49:02
 Mechanisch und unspektakulär fasst Sturmpionier zusammen:
"Ich bin Sturmpionier Sturmpionier 7. Axtträger plündert den Körper. Sturmpionier und Mantelträger stellen ihn. Axtträger greift Sturmpionier an. Sturmpionier schlägt zurück. Mantelträger hilft. Adalbert Ohne Land hilft und zerstört Axtträger. Alle besprechen Situation. Neue Angreifer eilen mit Pfiffen heran, und nehmen Waffen weg."
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Beitrag von: Tropf am 19.10.2005, 22:53:25
 Tropf verfolgt aufmerksam, was mit seinen Waffen passiert. Dann fixiert er den Zwerg. Da bereits alles gesagt ist, sieht er keinen Grund, das Wort zu ergreifen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 20.10.2005, 12:28:15
 Der Zwerg lauscht den Worten von Sturmpionier aufmerksam und angespannt. Er schaut euch immer wieder an und scheint zu versuchen, die von Sturmpionier genannten Personen zuzuordnen. Auch mustert er den Kriegsknecht genau, um seine Motive zu erkennen. “Der Mensch war also schon tot, als ihr eintraft? Stimmt das für euch alle? Wer ist der Mantelträger? Wer ist Adalbert ohne Land? Wie sind die Namen der anderen? Warum seid ihr hier? Hat jemand mehr beobachtet als Sturmpionier?“ Frage über Frage prasselt auf euch ein, ihr werdet verhört.
Förmlich fügt der Anführer der Wachen hinzu: “Sergeant Dolom mein Name. Ihr dürft euch erheben, Sturmpionier 7."
Dem Kriegsknecht erläutert Dolom das Vorgehen:
"Eure Waffen sind nur sichergestellt. Wir sind keine Angreifer. Unsere Pflicht ist es, diese Situation aufzuklären.“

Die Haltung der beiden Hellebardenträger entspannt sich derweil etwas. Der Zwerg wendet sich an die neben ihm stehende Frau: “Durchsucht die Leiche und den Kriegsgeschmiedeten und sichert die Beweise.“
Die Frau tut, wie er geheissen wurde. Mit einer geübten Bewegung verstaut sie ihre Hellebarde in der Halterung an ihrem Rücken, geht zu dem Opfer und kniet sich zunächst neben der menschlichen Leiche nieder. Genauestens durchsucht sie ihn.
Der andere Mensch bleibt mit erhobener Waffe an der Seite des Zwerges.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Tropf am 20.10.2005, 12:47:40
 Mensch liegt allein auf der Brücke. Sturmpionier und Mantel kommen dazu. Axtträger kommt und greift Sturmpionier an. Mein Name ist Tropf. Ich bin auf dem Weg in mein Depot.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 20.10.2005, 12:51:20
 "Adalbert wäre ich." Der Halbork macht einen Schritt nach vorne.

"Ich habe nichts weiter beobachtet, aber wir sind als Täter von vornerein auszuschließen. Die Wunden an der Leiche müssten die von einer Axt sein, aber bei den konfizierten Waffen befindet sich keine Axt. Ich bin ebenfalls bereit diese Aussagen unter Eid und Zeugen zu wiederholen."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 20.10.2005, 14:20:44
 Sturmpionier deutet mit der Hand auf die verschiedenen von ihm benannten Personen und fügt noch hinzu: "Ich weiss nicht ob der Körper tot ist oder war. Ich bin kein Heiler. Ich bin hier weil ich frei bin weil der Krieg vorbei ist."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 20.10.2005, 15:07:48
 "Devan Falkenflug ist mein Name, ich kam zufällig hier vorbei und sah die Leiche auf der Brücke liegen. Die hier Anwesenden versammelten sich um den toten Körper. Daraufhin kam diese Person", an dieser Stelle zeigt Devan auf die Überreste des Kriegsgeschmiedeten, "hinzu. Sie befahl uns, die Leiche zu ignorieren und griff kurz darauf zur Waffe, welche wohl auch die Mordwaffe sein dürfte. In einem kurzen Kampf wurde der Verdächtige ausgeschaltet. Daraufhin löste sich ein unbekanntes Objekt mit grosser Geschwindigkeit vom Körper des verdächtigen und flog davon."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 20.10.2005, 18:08:37
 Auch der Mann neben dem Zwerg steckt nun seine Waffe weg. Er beginnt eure Namen zu notieren.
“Ich hoffe ihr könnt euch ausweisen. Wie ist euer Name, werte Frau?“ fragt der Sergeant an Julissia gewandt.

“Nicht so voreilig, Herr Adalbert, so schnell lassen sich die Schlüsse nicht ziehen. Selbst wenn es sich bei dieser Axt um die Mordwaffe handelt, wer sagt mir, dass ihr sie nicht geführt habt? Desweiteren gesteht ihr den Mord an dem Kriegsknecht, angeblich in Notwehr? Das muss untersucht werden.
Und was erzählt ihr für abenteuerliche Geschichten, Herr Falkenflug? Ein Geschoss aus dem Kriegsknecht flog davon?“


Die Frau ist weiterhin mit der Untersuchung und Durchsuchung der beiden Leichen beschäftigt. Sie nimmt sich nun den Kriegsknecht vor. “Der Mann trägt keine Ausweispapiere bei sich.“, meldet sie missmutig ihrem Vorgesetzten.

Der strömende Regen lässt derweil nach. Nur noch vereinzelte Tropfen segeln vom Himmel. Doch ihr kennt solche Abende in Sharn, jeden Moment konnte die nächste Regenschauer einsetzen.

Eine Frau nähert sich von einem der nahen Türme der Brücke. Zielstrebig steuert sie auf den Zwerg zu: “Ich möchte mich als Zeuge melden.“, sagt sie zu diesem. “Sehr gut, ich hoffe sie bringen Licht in die Ermittlungen. Einen Moment, ihre Aussage wird sogleich aufgenommen. Mein Kollege hier kontrolliert noch die Papiere der Verdächtigen, danach nimmt er ihre Aussage auf.“  

Der Wachmann, der eure Namen notierte geht nun zu jedem einzelnen von euch und fragt nach euren Papieren.
 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 20.10.2005, 18:24:10
 Als Sergeant Dolom an Sturmpionier herantritt, erhebt er sich wieder zu voller Grösse. Er klopft sich auf eine Stelle am Oberarm, an der feine Gravuren zu sehen sind.
"Was sind Ausweispapiere? Hier ist meine Prägung: Baujahr 994, Haus Cannith, Modell Sturmpionier, Battaillon Drooam-23, Schwadron 15, Nummer 7.
Hier befindet sich weiterhin ein Kratzer von der Waffe des Axtträgers
"
Nun deutet Sturmpionier auf die Stelle an der der Axthieb beinahe seinen Panzer beschädigte.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 20.10.2005, 19:13:48
 "Julissia Lerron vom Haus Sivis," gibt sich die Gnomin zu erkennen. Als Sergeant Dolom bei ihr angelangt, hält sie ihm ihre Ausweispapiere entgegen.
"Ich weiß nicht mehr, als Sturmpionier 7 bereits berichtete. Ich kam ungefähr zeitgleich mit ihm und den anderen hier Anwesenden an." Sie seufzt müde. "Ach, immer diese Komplikationen..."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Tropf am 20.10.2005, 19:15:12
 Auf seine Papiere angesprochen, nimmt Tropf seinen Rucksack ab und durchwühlt ihn. "Das Geschoß ist kein Geschoß. Es ist ein Finaler Bote. Er bringt Nachricht von der Zerstörung eines Kriegsknechts." Sollte ihn keiner auf das, was sich in seiner Hand befindet, ansprechen, verschwindet es in den Tiefen des Rucksacks. Stattdessen zieht er ein Reisedokument heraus, das er dem Wachmann in die Hand drückt.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 20.10.2005, 20:11:13
 Devan zieht seine Ausweispapiere aus der Tasche, klappt sie auf und zeigt sie vor.
"Hier. Sollte soweit alles korrekt und rechtsgültig sein"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 21.10.2005, 07:51:32
 Adalbert kramt einen kleinen Lederbeutel unter seinen Hemd hervor und klappt die Papiere auf und zeigt sie in Richtung der Wache.

"Mein Schlag zerstörte den Warforged, aber es war kein Mord. Mord setzt Planung vorraus und ich war hier rein zufällig und sah wie dieser Warforged ohen ersichtlichen Grund andere Leute angriff. So habe ich mich eingemischt."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 21.10.2005, 12:00:37
 Während der Sergeant eure Papiere kontrolliert,  protokolliert die Wache an seiner Seite eure Daten und Aussagen. Auch die Schramme an der Hülle von Sturmpionier wird inspiziert und vermerkt.

Die Frau sichert weiter die Beweise und untersucht die Leichen. “Merkwürdig, dieser Mann hat nicht nur keine Papiere dabei, sondern auch gar keine Münzen. Der Kriegsknecht hat ihm nichts entwendet, jedenfalls trägt er nichts bei sich.“ Sergeant Dolom fragt euch mit fester Stimme: “Habt ihr noch jemanden gesehen? Ich hoffe niemand von euch hat Sachen an sich genommen und behält uns diese Tatsache vor.“

“Danke, Sturmpionier 7, das ist ausreichend zur Identifikation. Nur eine Frage: Wo in Sharn wohnt ihr zur Zeit? Wo kann man euch antreffen? Das müsste auch noch vermerkt werden.“

“Werte Frau Lerron, ihr werdet verstehen, dieser Fall muss aufgeklärt werden. Auch wenn euch das etwas eurer wertvollen Zeit kostet. Kooperiert weiter mit uns, dann wird es zu keinen weiteren „Komplikationen“, wie ihr es nennt, kommen.“

“Jawohl, alles korrekt und rechtsgültig, junger Mann. Danke für die Zusammenarbeit.“, lobt Dolom Devan.

“Mord, Mord im Affekt, Totschlag, Notwehr, welcher Tatbestand auch immer vorliegt, wir werden das klären, keine Sorge, Herr ohne Land.“

Tropfs Worte über den finalen Boten hat der Zwerg verfolgt, schien aber nicht wirklich etwas damit anfangen zu können. Trotzdem wird die Aussage natürlich protokolliert. "Danke für die zusätzlichen Informationen. Wir werden dem nachgehen."

Die hinzugeeilte Frau wartet geduldig, ihre Aussage machen zu dürfen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 21.10.2005, 12:17:01
 Nur Zivilisten wohnen,... aber nun... bin ich auch ein Zivilist? Aber ich wohne gar nicht... grübelt Sturmpionier
"Ich wohne nicht. Man kann mich hier antreffen" antwortet er knapp.

Als Sergeant Dolom nach den Sachen des Opfers fragt, blickt Sturmpionier Julissia und Tropf an, um zu sehen wer oder was sie von einer Antwort abhält.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Tropf am 21.10.2005, 12:55:46
 Als Dolom danach fragt, streckt ihm Tropf die geöffnete Hand hin und zeigt, was sich die ganze Zeit darin befunden hatte. "Ich habe Sachen genommen."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 21.10.2005, 13:41:50
 Dolom nimmt die Sachen von Tropf entgegen: "Ah, hier sind die Papiere." Dann öffnet er den kleinen Beutel vorsichtig: "Und auch ein paar Münzen. Das wäre also geklärt."
"Die Sicherstellung der Beweise solltet ihr demnächst den Wachen überlassen, Herr Tropf."

Während Sergeant Dolom die neuen Beweisstücke mustert, wendet sich sein Kollege der Zeugin zu und nimmt ihre Schilderungen auf.

Die Kollegin schliesst derweil die Untersuchung der Leichen ab, geht zum Zwergen und berichtet ihre Beobachtungen:
"Sergeant, die Mordwaffe ist in der Tat die Axt. Sowohl die frischen Blutspuren als auch die Wunde des Opfers führen eindeutig zu diesem Schluss. Dem Kriegsknecht wurden mit einem gezielten Schnitt die Leitungen durchtrennt. Die Waffe dürfte ein Schwert gewesen sein. Bei der Leiche des Mannes fand ich nichts aufschlussreiches, aber das hat sich ja geklärt. Der Kriegsknecht trägt neben der Mordwaffe und einer Schleuder nichts bei sich. Auf seiner Stirn ist ein Zeichen eingraviert." "Gute Arbeit, Hanna.", lobt der Sergeant die Frau. "Ruft nun einen Trupp, der hier aufräumt, wenn ihr alles aufgenommen habt."

"Das deckt sich mit euren Aussagen.", meint der Zwerg wieder zu euch gewandt. "Das Ergebnis des Verhörs der Zeugin gibt hoffentlich weitere Aufschlüsse, bis dahin werdet ihr uns noch zur Verfügung stehen müssen."
 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Tropf am 21.10.2005, 14:08:49
 Tropf läßt seinen Blick über die Leiche, deren Sachen und die Wachen gleiten. Es waren keine Wachen da.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 21.10.2005, 16:00:03
 Julissia hält Dolom den aufgeklappten Ledereinband entgegen. "Nun, diese Mappe gehörte ebenfalls dem Opfer. Ich begann gerade die Untersuchung, als ihr eingetroffen seid. Das Journal selbst," die Gelehrte nimmt das eigentliche Büchlein hervor, "verfügt über eine magische Aura, obgleich ich die genaue Kategorie nicht feststellen konnte. Auch das Zeichen ist mir bis dato unbekannt." Sie streicht sich ein paar nasse Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Jedenfalls, hatte ich vor, an dem Fund zahlreiche Untersuchungen durchzuführen und mit Hilfe von Archivdaten komparative Nachforschungen anzustellen. Ihr seht ja, der Fall hat auch mein Interesse geweckt, oder etwa nicht?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 22.10.2005, 01:02:10
 Dolom nimmt die Ledermappe entgegen. Er lauscht den Worten der Gnomin, scheint ihnen aber nicht ganz folgen zu können. “Noch ein Beweisstück, interessant. Ein magisches Tagebuch? Seid ihr sicher?“, er schmunzelt. “Diese Forscher sind ein merkwürdiges Volk!“ Er schaut sich das Symbol an und kommentiert nur kurz: “Nie gesehen.“ Dann schlägt er das Journal auf und blättert darin: “Sind ja nur leere Seiten.“ Er zuckt mit den Schultern. “Euer Interesse ehrt euch, werte Frau Lerron. Ihr werdet verstehen, dass ich dieses Beweisstück sicherstellen muss. Auch wenn ich nicht glaube, dass es uns weiterhilft, es steht ja nichts darin.“

Sein Kollege hat inzwischen die Befragung der Zeugin abgeschlossen und bittet den Sergeant zu sich. Die beiden tuscheln eine Weile, dann tritt der Zwerg wieder auf euch zu: “Die Aussage der hilfsbereiten Anwohnerin deckt sich mit den euren. Die Beobachtungen von Hanna sprechen ebenfalls für euch. Es gibt keinen Grund euch länger festzuhalten.“  Dolom räuspert sich und streicht durch seinen gestutzten Bart. “Im Gegenteil, eure Handlungen waren couragiert und ehrbar. Ihr könnt nun weiter euren Geschäften nachgehen. Gehabt euch wohl. Noch einen angenehmen und ruhigen Abend wünsche ich den Herrschaften!“
 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 22.10.2005, 01:57:28
 "Zweifelt Ihr meine Kompetenz an?" Die Nachfrage Doloms, ob sie sich denn sicher sei, scheint Julissia zu kränken. "Auch wenn das Tagebuch scheinbar keinen Inhalt hat, so kann es doch sein, dass es magisch getarnte Botschaften beinhaltet. Wie bereits erwähnt, ich war gerade dabei, die Natur dieses Fundstückes zu untersuchen, als Ihr eintraft. Insofern bitte ich Euch um die Erlaubnis, weitere Studien am Objekt zu betreiben. Ich werde Euch selbstverständlich über alles, was ich diesbezüglich in Erfahrung bringe, in Kenntnis setzen." Schmollend und offenbar verstimmt schaut sie den Sergeant an, der sich aufmacht, ihr das Tagebuch endgültig abzunehmen und damit abzumarschieren.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 22.10.2005, 11:19:33
 "Seht ihr Sturmpionier, es gab überhaupt keinen Grund kriegerische Handlungen zu beginnen. Man braucht keine scheu vor dem Gesetz zu haben, wenn man sich nichts vorzuwerfen hat. Aber etwas kühles zu trinken wäre auch nicht zu verachten. Kennt hier jemand eine nette Taverne?"

Adalbert dreht sich zu dem Zwerg: "Ich nehme an unsere Waffen können wir wieder an uns nehmen?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 22.10.2005, 11:42:01
 Dolom ist es merklich unangenehm, die nette Gnomin gekränt zu haben: "Nein, natürlich zweifele ich nicht an eurer Kompetenz. Wie könnte ich, von diesem magischen Schnickschnack habe ich doch gar keine Ahnung." Er lächelt freundlich. Dann nimmt er die Gnomin beiseite, um ungestört ein paar Worte an sie zu wenden. "Ich kann euch dieses Beweisstück leider nicht überlassen. Es gibt Regeln, an die auch ich mich halten muss. Da euer Interesse aber ehrlich zu sein scheint, vieleicht kann ich euch das Buch zukommen lassen, wenn unsere Untersuchungen abgeschlossen sind. Der Tote war übrigens Professor an der Morgrave Universität. Leiter der Vor-Galifar Studien. Bonal Geldem sein Name. Das entnahm ich seinem Ausweise."

Dann wendet sich der Sergeant wieder an Adalbert und die anderen: "Natürlich könnt ihr euch die Waffen wieder nehmen. Entschuldigt die Unannehmlichkeiten."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 22.10.2005, 12:26:18
 Sturmpionier blickt Adalbert an, sichtlich bemüht die Situation zu verstehen, doch recht schnell scheint er dies aufzugeben. Was ein Kampfgefährte versteht, muss ich nicht auch verstehen. Flink packt er einen Kartenköcher aus seinem Rucksack. Während er sich nach vorne beugt um mit seinem massiven Körper den Regen abzu schirmen zeigt er Adalbert eine gezeichnete Karte dieses Häuserblocks, zahlreiche Notizen über taktische Positionen sind darauf markiert.
"Seht, hier ist eine Taverne. Auch keine kriegerischen Handlungen dort. Ich kann unsere Truppe dort hinführen. Vielleicht erklärt ihr mir dort Scheu und Gewissen, diese erscheinen mir wichtig."

Sturmpionier zeigt auf die abseits Stehenden: "Verhandelt Julissia Lerron einen Waffenstillstand?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 22.10.2005, 12:31:59
 Über die Äußerung des Warforged über die Gnomin lächelt Adalbert: "Sie baut ihr verletztes Ego wieder auf. Wenn du bereit wärst mich zu der Taverne zu führen wäre ich dir sehr dankbar."

Adalbert wendet sich an die Anderen: "Habt ihr Interesse mitzukommen?"

Auch Adalbert nimmt seine Waffen wieder an sich.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 22.10.2005, 15:43:48
 "Mitkommen? Wieso nicht. Ich habe nichts zu tun heute, also kann ich genauso gut einen Trinken gehen."

Devan bückt sich und sammelt seine Waffen auf. Dann trocknet er notdürftig die Klingen an seinem Hemd und verstaut die Waffen wieder an ihren Plätzen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 22.10.2005, 20:57:13
 "... verletztes Ego aufbauen... " wiederholt Sturmpionier Adalberts Worte - diese bringen ihn ganz und gar nicht weiter. Er nickt Devan Falkenflug zu, zufrieden endlich dessen Namen zu kennen. Nachdem er seine Waffen aufgenommen hat steht er stramm und erwartet den Abmarsch.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 22.10.2005, 21:09:46
 "Es ist ja schon in Ordung, Sergeant." Julissia scheint sich ob Doloms Rechtfertigung zu beruhigen. "Es... war ein Professor der Universität?! Bonal Geldem..." Die Gelehrte überlegt, ob ihr der Name etwas sagt, da sie ja schließlich schon seit ein paar Jahren auf der Morgrave Universität studiert.
"Jedenfalls wäre es durchaus freundlich von Euch, mir das Objekt so bald wie möglich zukommen zu lassen. Da es sich aber um einen Professor der Universität handelt, kann ich bisweilen gezielte Nachforschungen anstellen, während Ihr die Formalitäten erledigt. Ich hoffe jedoch, es wird nicht allzu lange dauern."
Die Gnomin nimmt den Dolch aus dem Haufen zusammengetragener Waffen hervor und steckt ihn in die Scheide am Gürtel. "Vielen Dank, Sergeant. Gehabt Euch wohl," verabschiedet sich Julissia höflich.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 23.10.2005, 01:01:51
 Nachdem ihr eure Waffen wieder aufgenommen und sicher verstaut habt, verabschiedet ihr euch kurz von Sergeant Dolom und verlasst dann die Blutige Brücke. Sturmpionier ist bereit, Adalbert und Devan zur nahen Taverne zu führen. Julissia und Tropf sind noch unschlüssig, ob sie die anderen begleiten wollen.

Unweit der Brücke tritt eine verhüllte Person auf euch zu. Alarmiert greift ihr zu euren Waffen, doch die Person hebt beschwichtigend ihre Hände und tritt an euch heran. Sie zeigt euch einen Siegelring und erklärt: “Ich bin vom Hause Cannith. Wenn ihr die Wahrheit über den Mord an Bonal Geldem erfahren wollt, kommt in der Morgendämmerung zum „Gebrochenen Amboss“.“ Ihr setzt schon zu Nachfragen an, doch die Person verschwindet so plötzlich wie sie erschienen ist wieder in der Dunkelheit.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 23.10.2005, 01:33:42
 Sturmpionier nimmt sofort Haltung an, als er den Siegelring erblickt "Habe verstanden, werde dort sein."
Als der Bote flink in die Dunkelheit verschwindet sagt der Kriegsgeschmiedete zu Devan und Adalbert "Scheinbar gibt es morgen neue Befehle. Obwohl kein Krieg mehr ist."

Während die drei auf Julissia und Tropf warten, fragt Sturmpionier schliesslich: "Gehen wir in die Taverne zum Reden und Ernähren?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 23.10.2005, 04:13:56
 Julissia folgt der Gruppe, zunächst in Gedanken versunken. Eine kleine Verschnaufpause und etwas zu essen wäre jetzt sehr angebracht. Von einem Dach über dem Kopf mal ganz abgesehen.
Als der Cannith-Bote an die Gruppe herantritt, wird er von der Gelehrten von Kopf bis Fuß gemustert.
"Ich glaube nicht, dass das Haus Cannith Euch neue Befehle erteilen will," sagt sie zu Sturmpionier, nachdem der Mann verschwunden ist. "Das Haus verfügt scheinbar über Informationen über das Dahinscheiden von Professor Geldem."
Sie wendet sich an die gesamte Gruppe: "Ihr habt nicht zufällig vor, auch Nachforschungen über den Fall anzustellen? Wenn dem so ist, könnten wir morgen tatsächlich zum "Gebrochenen Amboß" gehen. Dennoch sollten wir Vorsicht walten lassen." Julissia ist zwar keineswegs paranoid, versucht jedoch alle Einzelheiten über den zwielichtigen Boten ins Gedächtnis zu rufen, um sich ein besseres Bild von ihm zu machen und ihn besser einzuschätzen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 23.10.2005, 14:31:08
 "Jawohl, Julissia Lerron." bestätigt Sturmpionier knapp seine Zustimmung zu dem Vorhaben, mit schräg gestelltem Kopf fügt er hinzu "Weshalb wollt ihr Vorsicht walten lassen?"

"Wenn die Truppe bereit ist, werde ich den Weg zu einer Taverne leiten."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 23.10.2005, 15:28:30
 "Ob ich Nachforschungen anstellen will? Ich höre mir jetzt zuerst einmal an, was Haus Cannith zu sagen hat, dann werde ich entscheiden. Es kann ja sein, das hier die eine oder andere Goldmünze rausspringt." Devan zieht sich seinen Mantel enger um die Schultern. "Aber jetzt sollten wir zuerst ins Trockene gehen, sonst holen wir uns nur eine Erkältung."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 23.10.2005, 15:51:41
 "Natürlich werde ich wenn es möglich ist zur Klärung dieses Falls beitragen. Im Moment steht mir der Kopf aber eher nach etwas zu essen."

Ungeduldig wartet der Halbork darauf, dass Sturmopionier die Truppe führt.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 23.10.2005, 18:37:35
 Sturmpionier führt euch zur Taverne „Zum fröhlichen Wandersmann“. Dabei legt er einen strammen Marschierschritt vor.
Bei der Taverne angelangt vergewissert sich der Kriegsknecht, dass seine Truppe vollzählig gefolgt ist.

Er betritt als erster die Taverne. "Solche wie Dich bedienen wir hier nicht, Blechbüchse.", schallt die Stimme des Wirtes. Sturmpionier scheint dies erwartet zu haben und meldet selbstsicher: “Bruno, ich gehöre zu Rent.“ Erstaunlicherweise nickt der Wirt daraufhin und Sturmpionier tritt in die Taverne ein, gefolgt von den anderen Abenteurern.

Ihr seid froh, endlich im trockenen zu sein. Gerade rechtzeitig, denn vor wenigen Augenblicken brach wieder eine heftige Regenschauer vom Himmel.
Die Taverne ist gut besucht, doch ihr findet einen freien Tisch, an dem ihr euch niederlasst. Kurze Zeit später kommt schon eine freundliche Bedienung zu euch: “Was darf ich den Herrschaften bringen?“, fragt sie lächelnd.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 23.10.2005, 19:04:37
 Sturmpionier bietet für einen Kriegsgeschmiedeten ungeahntes kulinarisches Vokabular dar:
"Warmer Met für meine Freunde und mich, ...".
Seine Stimme wirkt etwas fremd, als hätte er etwas Mühe, diese Worte wiederzugeben. Er fügt hinzu:
"... meine Hübsche."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 23.10.2005, 19:14:20
 Die Bedienung grinst ob des Komplimentes des Kriegsknechtes.
"Warmer Met für alle, gerne.", bestätigt sie die Bestellung von Sturmpionier. "Wünscht ihr auch etwas zu speisen?" fügt sie freundlich an.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 23.10.2005, 19:27:50
 "Nun, es kann ja alles vorkommen, obwohl der Bote scheinbar nichts Böses im Schilde führt," äußert Julissia auf Sturmpioniers Nachfrage ihre Bedenken, während die Gruppe zur Taverne marschiert.

Dort angekommen, freut sie sich, endlich dem regnerischen Wetter entronnen zu sein. Zusammen mit den anderen nimmt sie am freien Tisch platz und staunt on Sturmpioniers ungeahnter Redegewandtheit.
"Wo habt Ihr diesen Umgangston denn erlernt, wenn ich fragen darf?" erkundigt sie sich beim Kriegsgeschmiedeten.

Auf die Nachfrage der Bedienung antwortet die Gnomin: "Eine warme Mahlzeit nach Eurem Ermessen, bitte. Eine kleine Portion, wenn möglich."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 23.10.2005, 20:48:03
 "Hauptsache etwas warmes in meinem Magen ist mehr als genug Platz....." Adalbert zwinkert kurz mit einem Auge: "meine Süße."

Adalbert wendet sich an den Warforged: "Und ihr überrascht mich immer wieder, ihr seid der Letzte von dem ich so etwas erwartet hätte."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 23.10.2005, 20:57:56
 "Das habe ich von Rent gelernt." erwidert Sturmpionier leicht verwirrt von dem Staunen der beiden. Zur Bedienung gewandt wiederholt er die Worte von Julissia:
"Ich nehme auch eine warme Mahlzeit Eurer Wahl."
Kurz wirft er einen messenden Blick auf Adalbert und Julissia und fügt hinzu
"Keine kleine Portion, wenn möglich." "
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 23.10.2005, 20:59:04
 "Für mich auch eine Portion. Nach der Kälte dort draussen kann ich's brauchen. Wahrscheinlich sollte ich euch jetzt auch ein Kompliment machen, nachdem es alle anderen hier auch tun, aber seit versichert, kein Kompliment würde eurer Schönheit wahrhaft gerecht werden!"
Die letzten Worte sagt Devan in einem scherzenden Tonfall, der das ganze wieder relativiert, obwohl ein strahlendes Lächeln die sichtbare Seite seines Gesichtes ziert. Die andere ist vom Licht abgewandt und bleibt im Schatten.
Dann wendet er sich wieder an den Rest der Gruppe:
"Wer von euch gedenkt, an dieses Treffen zu gehen?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 23.10.2005, 21:01:54
 "Komme was wolle, ich werde morgen in aller Frühe dort sein. Kein Leben sollte so zu Ende gehen und keiner sollte ungestraft so etwas tun. Vielleicht steckt mehr hinter dem Wort, als ein verrückter Warforged."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 23.10.2005, 21:10:19
 Sturmpionier lauscht aufmerksam der Art und Weise wie Devan sein Essen bestellt.
"Ich werde gehen. Ich muss hören, wass das Haus Cannith zu sagen hat. Und ob es das Vorgefallene erklären kann. Dann können wir besser Freund und Feind unterscheiden."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 23.10.2005, 22:36:17
 Die Gelehrte mustert die Bedienung und konzetriert sich dann auf die Blicke, die ihre Gefährten der Frau zuwerfen. Sind alle Männer solche Schleimer? Sogar die metallenen? - fragt sie sich im Stillen.

"Ich werde selbstverständlich mitkommen. Der Tote war ein Professor der Morgrave Universität, und ich bin eine Studentin dieser Einrichtung. Es liegt auf der Hand, dass ich interessiert bin, die Angelegenheit zu klären."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 23.10.2005, 23:27:45
 Sturmpionier ist interessiert: "Die Morgrave Universität ist Deine Ausbilungsstätte? Welche Funktion erlernst Du dort? Mir schien beim Scharmützel auf der Brücke dass Du eine Kampfmagierin bist?"
wie gewohnt verfehlt er völlig die fragende Satzmelodie, stellt jedoch konsequent den Kopf schräg.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 24.10.2005, 00:52:46
 "Ja, ich erlerne dort Magie, aber bei weitem mehr als reine Kampfzauber. Zudem gilt mein Studium auch der Geschichte von Sharn und Khorvaire im Allgemeinen, sowie der Magietheorie. Ich bin, genau genommen keine Magierin, da ich einer anderen Zauberkundigen-Tradition folge," beantwortet Julissia Sturmpioniers Frage. Wer hat ihm denn das Sprechen beigebracht? Naja, im Krieg gibt es wenig Zeit für Feinheiten...
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 24.10.2005, 01:33:23
 Aufmerksam lauscht Sturmpionier den Worten Julissias. Sichtlich grübelt er über die neuen Eindrücke, welche er nicht einordnen kann. Tradition. Zauberkundigen-Tradition. Magietheorie.
Er hofft, bald mehr davon zu verstehen.
"Trainiert man Dich auch in der Geschichte von Khorvaire vor dem Krieg? Das könnte helfen zu wissen was man nun tun soll, ohne Krieg. Ich bin,... war Sturmpionier7, genauer gesagt Baujahr 994, Haus Cannith, Modell Sturmpionier, Battaillon Drooam-23, Schwadron 15, Nummer 7.
Ich,... war ein... Sturmpionier... an der Drooam-Front. Zumeist im Feindesgebiet operierend. Talerschliessung und -sicherung.
"
Offensichtlich ist der Kriegsgeschmiedete ungeübt in legerer Konversation, doch er bemüht sich.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 24.10.2005, 13:41:04
 Die Bedienung kichert verlegen wegen den vielen Komplimenten. Sie nimmt eure Bestellungen auf und verschwindet dann zur Theke.

Nach kurzer Zeit bringt sie einen Krug warmen Met und Tassen. Einige Zeit später serviert sie die Mahlzeiten: Lammkotelett mit grünen Bohnen und Kohlblättern, das Tagesgericht. Julissia bekommt wie gewünscht eine kleinere Portion.
"Lasst es euch schmecken!", sagt sie freundlich und geht weiter ihrer Arbeit nach.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 24.10.2005, 16:11:10
 "Wenn der Krieg vorbei ist Sturmpionier, wie sollen wir dich nennen? Man kann nicht nur mit einer Bezeichnung gerufen werden. Wie ist es mit einem Namen?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 24.10.2005, 18:36:01
 "Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt, Adalbert"
während er innerlich die Ergebnisse seiner Gedanken sammelt schielt Sturmpionier auf die Speisen der Anderen, um zu sehen was sie damit machen. Erst vor drei Tagen noch lief er an einer Schaffarm vorbei. Dort wurden die Schafe geschoren.
"Aber es gibt auch ohne Krieg Kampfhandlungen. Wie eben auf der Brücke. Es ist praktisch wenn der Name die Funktion angibt. Aber man sagte mir, ich soll mich... entfalten, und mir einen Namen machen. Das sagte mein Hauptmann. Meinst Du das damit, Adalbert?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 24.10.2005, 18:36:48
 Bei den Erklärungen von Julissia zuckt Devan zusammen und seine Augen blitzen im Licht auf. Ihm entweicht ein leises Zischen zwischen den Zähnen hindurch. Sofort rückt er unauffällig ein bisschen von Julissia weg und legt eine Hand auf sein Bein, in die Nähe des Dolchs, der dort locker in der Scheide sitzt. Von nun an lässt er Julissia nicht mehr aus den Augen und er seine Muskeln scheinen wie zum Sprung angespannt.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 24.10.2005, 18:49:49
 "Genau das meine ich."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Tropf am 24.10.2005, 19:49:04
 Tropf, dem der Gedanke, etwas zu verzehren, offensichtlich nicht behagt, hört endlich auf, die Gestalten in seiner Umgebung anzustarren. "Zum 'Gebrochenen Amboß' werde ich auch kommen. Ich will wissen, warum der Professor zerstört wurde."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 24.10.2005, 22:15:40
 "Vielleicht kannst Du mir helfen einen Namen für mich zu machen, Adalbert. Ich habe nicht gelernt wie das geht. "
Sturmpionier ahmt das Ernähren bestmöglich nach. Da er nie sah, wie Lebewesen Hunger leiden, ist ihm nie ein Grund bewusst geworden warum er nie Essen sollte. Auch keine Mittagspause durfte er haben. Nun will er es herausfinden, und essen wie sein Hauptmann es einst tat. Vielleicht gibt es einen Zusammenhang zwischen der Befehlskette und der Ernährung...

"Also wird die ganze Truppe zum Gebrochenen Amboss gehen. Das ist gut. Wir sind gewillt Aufklärung über die Situation auf der Brücke zu bekommen. Jedoch sollten wir einen Plan ausarbeiten, für den Fall dass wir in einen Hinterhalt gelockt werden. Deine Funktion scheint geeignet einen Plan auszuarbeiten, Julissia."

Bei diesen Worten schaut Sturmpionier Julissia an.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 25.10.2005, 11:55:54
 Auf die erste Nachfrage Sturmpioniers, ob sie denn der älteren Geschichte Khorvaires kundig sei, sagt Julissia: "Tatsächlich, ich kenne mich auch mit der Vorkriegsgeschichte aus. Der gesamte Studieninhalt wäre zu umfangreich, um ihn bei einem Abendessen zu erzählen, aber wenn es Euch interessiert, welche Möglichkeiten einem in einer Zeit ohne Krieg offen stehen - so gibt es vielerlei Tätigkeiten, denen man nachgehen könnte. Handwerk, Handel, Forschung... Erkundnung und Abenteuer schließlich. Um nur einige davon zu nennen."

Die Gelehrte bedankt sich nickend bei der Bedienung und beginnt manierlich zu speisen. Als Sturmpionier behauptet, sie sei am besten geeignet, einen Plan auszuarbeiten, zieht sie eine Augenbraue hoch. "Ich? Nungut." Die Gnomin grübelt nach. "Also wenn ihr mich fragt, so sollten nicht alle offen zum Treffen erscheinen. Wir brauchen jemanden, der von vornherein im Verborgenen bleibt und im Falle einer Notsituation überraschend ins Geschehen eingreifen kann. Außerdem bin ich der Ansicht, dass wir -" sie blickt zu Sturmpionier hoch und nickt ihm zu, "- eine sinnvolle Formation einnehmen sollten, auf dem Weg sowie während des Aufenthalts. Letztlich, könnte ich mir bis morgen einige unterstützende Zauber einprägen." Julissia schaut die Anwesenden nacheinander an. "Ist das in Ordnung soweit?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Tropf am 25.10.2005, 14:00:03
 "Es ist gut, wenn man den Schauplatz vorher kennt. Kennt jemand diesen 'Gebrochenen Amboss'?" Julissias Vorbild folgend schaut Tropf jeden seiner Tischgenossen einmal an.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 25.10.2005, 15:36:50
 "Ich denke nicht, dass wir einen Plan brauchen, aber macht euch gedanken wenn es euch das Gefühl von Sicherheit verleiht."

Adalbert dreht sich in Richtung Sturmpionier: "Mit den Namen ist das so eine Sache, normalerweise hat man keinen Einfluß auf seinen Namen, er wird einem von seinen Eltern gegeben. Bei dir dürfte das ein Problem sein. Lass mich kurz nachdenken...."

Adalbert streicht sich über seine spärlichen Barthaare an seinem breiten Kinn: "Wie wäre es mit Gordon oder wie wäre es mit Odrad oder mit Miles, oder ....  nein es ist lächerlich. Wenn du denkst, dass du den Drang verspürst einen Namen zu finden so musst du dir einen finden. Dabei kann dir leider niemand helfen."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 25.10.2005, 15:57:03
 Sturmpionier lauscht den Plänen seiner Truppe.
"Somit, Julissia, üben wir im Moment Forschung und Abenteuer aus, nehme ich an, viele verschiedene Tätigkeiten scheinen also möglich zu sein.

Der von Dir ausgearbeitete Plan ist noch sehr grob, aber vielleicht hat man ohne Krieg keine präzisen Pläne. Ich bin natürlich einverstanden und begrüsse die genannten Vorsichtsmassnahmen. Leider kenne auch ich den Gebrochenen Amboss nicht, aber ich werde ihn heute Nacht observieren, und könnte ein benachbartes Haus als Kommandoposten einnehmen.
" Sturmpionier schüttelt den Kopf..., fährt dann monoton fort
"Verzeiht, kein Krieg, keine Häuser einnehmen. Nehme ich an.
Ich werde observieren.

Adalbert, braucht man ohne Krieg gar keinen Plan? Ich habe Probleme ohne einen Plan... Benötigst Du wegen dem
Gewissen keinen Plan?" Die Konzepte der Emotionen und der Gefühle, welche Adalbert immer wieder anspricht machen dem emotional noch völlig unterentwickelten Kriegsgeschmiedeten schwer zu schaffen.

Sturmpionier lässt sich kurz die von Adalbert vorgeschlagenen Namen durch den Kopf gehen und, fühlt sich ein wenig verloren, als dieser sagt, ihm könne keiner helfen. Tatsächlich fühlt er etwas, unwillkürlich zuckt seine Hand an seinen Kopf, als hätte er Kopfweh. Die Gabel fällt scheppernd auf den Tellerrand. Seine Truppe kann ihm nicht helfen und er weiss nicht wie es geht - muss es aber tun... einen Namen finden.
"Ich werde versuchen,... ich werde mir einen Namen machen. Vielleicht nicht aus meiner Funktion, aber aus meinen Taten? Ist das ein gültiges Konzept?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 25.10.2005, 16:02:03
 "Keine Angst nichts hat Eile, wenn du bereit dafür bist wird dir ein Name einfallen, so wie der Regen vom Himmel fällt." Adalbert schaut auf den Warforged.

So etwas ein Warforged und Kopfschmerzen? Naja ich muss noch viel lernen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 25.10.2005, 16:06:01
 Die Metapher, welche Adalbert nutzt erzeugt in Sturmpionier erneut Grübelei. Jedoch ordnet er seine persönlichen Probleme unter und möchte nicht weiter die strategische Diskussion stören. ... wie der Regen vom Himmel fällt... interessant
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 25.10.2005, 20:54:01
 Sturmpionior schaut Julissia erwartungsvoll an, nachdem diese nur grob die Strategie dargelegt hat: "Ich mache einen konkreten Vorschlag. Adalbert Ohne Land und Sturmpionier in erster Reihe, dahinter Devan Falkenflug und Julissia Lerron, zuletzt Tropf. Als heimliche Nachhut schlage ich demnach Tropf vor. Werdet ihr zur Morgendämmerung zu meiner Observierung stossen?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 25.10.2005, 21:22:48
 Bei der Erwähnung der Kampfeinteilung blickt Devan von seinem Teller auf, mit dem er voller Eifer beschäftigt gewesen war.
"Nun, ich denke doch, dass ich selbst am besten geeignet bin, mich unauffällig irgendwo einzuschleichen. Ein Kriegsgeschmiedeter erregt viel zuviel Aufmerksamkeit. Ausserdem habe ich aus dem Krieg noch genug Erfahrung damit, unauffällig und unauffindbar zu sein. Deshalb schlage ich vor, das Tropf mit Julissia geht und ich zuletzt komme. Wenn ich das tue, werdet selbst ihr mich nicht entdecken."
Nach dieser Rede beugt er sich wieder über sein Abendessen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 25.10.2005, 21:39:23
 Julissia schaut Devan an, um ihn einzuschätzen. "Gut, damit hätten wir einen heimlichen Agenten."
An alle gerichtet, obwohl die Worte mehr Sturmpionier gelten, fügt sie hinzu: "Es sollte aber nicht so aussehen, als zögen wir in den Kampf oder würden eine direkte Auseinandersetzung erwarten. Schließlich wollen wir unsere Informanten nicht verschrecken - es kann ja sein, dass es überhaupt keine Falle geben wird."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 25.10.2005, 21:39:27
 "Ich verstehe, auf leisen Schwingen wie ein Falke, daher der funktionelle Name. Meine Erfahrung sagt mir der Gebrochene Amboss ist eine Taverne. Welche Strategie wirst Du anwenden, wenn der Corpus der Truppe hineingeht?"

Sturmpionier glaubt nun eine strikte Reihenfolge abgelesen zu haben: eine Gabel grüne Bohnen, dann eine Gabel Fleisch, und zuletzt ein Kohlblatt. Und wieder von vorne. Alle zwei Runden ein Schluck Met. Er ist sich nicht sicher ob die anderen diese Reihenfolge aus Inkonsequenz nicht immer einhielten, oder ob eine wesentlich kompliziertere Reihenfolge zu Grunde lag, welche er nicht versteht. Er fragt nicht, denn er hat genug anderes im Kopf.

"Jawohl, Julissia. Wir werden keine Kampfhandlungen initiieren. Wahrscheinlich bekommen wir neue Informationen."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 25.10.2005, 21:52:11
 Nocheinmal blickt Devan von seinem Essen auf und fixiert Sturmpioner mit seinem starren Blick.
"Da mich der Bote schon kennt, werde ich mir eine Verkleidung improvisieren müssen. Damit kenne ich mich einigermassen aus, schliesslich konnte ich in die Schlacht keine Kiste voller falscher Bärte mitschleppen. Dann werde ich mich unauffällig im Hintergrund halten und mich in Hörweite unter die anderen Tavernengäste mischen. Wenn es zu Komplikationen kommen sollte, werde ich eingreifen. Irgendwelche Einwände?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 25.10.2005, 21:58:00
 "Gut." Sturmpionier nickt Devan einmal zustimmend deutlich zu.
Die Kampfgefährten meiner neuen Truppe erscheinen fähig.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 25.10.2005, 22:26:37
 Nachdem ihr euch mit warmem Met aufgewärmt, eure Mägen gefüllt und Pläne geschmiedet habt, verlasst ihr die Taverne „Zum fröhlichen Wandersmann“. Nur Adalbert, der noch keine Unterkunft in Sharn hat, bleibt zurück und mietet sich hier eine Stube. Sturmpionier sucht den „Gebrochenen Amboss“ auf, um diesen die Nacht über zu observieren. Die anderen gehen heim um sich für den nächsten Tag vorzubereiten und zu erholen.

Nach einigem Suchen und Nachfragen findet der Kriegsgeschmiedete den „Gebrochenen Amboss“. In der Nähe sucht er eine günstige Position für die Observierung. Mittlerweile ist es spät, die letzten Gäste verlassen die Taverne. Die Nacht verläuft für Sturmpionier ruhig. Er hat genügend Zeit, eine detaillierte Karte der Gegend zu zeichnen und beobachtet keine beunruhigenden Vorkommnisse.

Zur Morgendämmerung tauchen nach und nach seine neuen Freunde auf. Devan gibt sich etwas abseits zu erkennen und zeigt an, dass er bereit ist. So betretet ihr in der vereinbarten Formation den „Gebrochenen Amboss“.

Der Gebrochene Amboss ist eine kleine Taverne im Mason’s Turm. Ein Zeichen über der Tür lässt erkennen, dass die Einrichtung zum Hause Ghallanda gehört. Als ihr eintretet begrüßt euch ein Halbling und führt euch zu einem abgelegenen Tisch im hinteren Teil des Raumes.
“Werte Dame, ihre Gäste sind eingetroffen.“, sagt der Halbling zu einer Frau, die bereits an dem Tisch sitzt.

Die menschliche Frau im dunkelblauen Mantel hat dunkelblaue Augen und glattes schwarzes Haar gebunden mit silbernen und türkisen Verzierungen. Sie trägt einen Siegelring des Hauses Cannith an ihrem rechten Ringfinger und spricht mit einer weichen aber klaren Stimme: “Danke für euer Kommen. Wo ist der Mensch? Hatte er kein Interesse zu diesem Treffen zu kommen? Wir haben wichtige Dinge zu besprechen, die mit dem unglücklichen Tod von Bonal Geldem zusammenhängen. Bitte setzt euch.“
Als ihr Platz genommen habt, deutet die Frau auf Gläser und 3 Krüge, einer gefüllt mit Wasser, einer mit Wein und der letzte mit Bier. “Bedient euch.“

Nun betritt auch Devan die Taverne und sieht seine Kameraden mit einer hübschen Frau am Tisch sitzen. Vorsichtig und unauffällig nähert er sich. Da der Tisch aber abgelegen steht, wahrt er einen gewissen Abstand, um nicht entdeckt zu werden. Er beobachtet die Situation, kann dem Gespräch aber nicht folgen.

“Mein Name ist Lady Elaydren d’Vown vom Hause Cannith. Ich habe mit Professor Geldem zusammengearbeitet, um ein Familienerbstück wiederzufinden.
Familienlegenden besagen, dass das Erbstück in einer Eisengießerei, zurückdatiert auf Vor-Galifar Sharn, verschlossen wurde. Der arme Bonal glaubte, er hätte den Ort der Gießerei in einem antiken Haus Cannith Journal entdeckt. Ich wollte eine Expedition zusammenstellen, um diese Stätte zu erforschen, aber ohne Bonal…..“
, ihre Stimme versickert. Dann lehnt sie sich zurück. “Vielleicht würdet ihr mir helfen, dieses Erbstück zurückzuerlangen. Für eine großzügige Belohnung, natürlich.“

Die Frau legt ein antikes Journal, welches, wie Julissia sofort bemerkt, dem Journal, das der Professor bei sich trug, auffällig ähnelt, auf den Tisch. Ihr Siegelring und die Mithralfäden auf dem Bucheinband leuchten im Einklang. Als sie das Journal öffnet, beginnen sich die leeren Seiten sofort mit feiner Schrift und Strichzeichnungen zu füllen. Sie blättert zu einer bestimmten Seite, studiert sie für einen Moment und zieht dann eine gefaltete Karte aus ihrem Mantel.

“Der Ort der verlorenen Gießerei ist tief im Dorasharn Turm. 57 Ebenen unter dem heutigen Kanalsystem des Turmes. Ich biete euch 1000 Goldsonnen und die Sympathie meines Hauses, wenn ihr das Erbstück findet und zu mir bringt. Wollt ihr mir helfen?“
Die Dame schaut euch erwartungsvoll an.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 25.10.2005, 22:55:12
 "Unseren Dank für dieses diplomatische Treffen, ich bin Sturmpionier. Wir benötigen noch viele Informationen. Warum geschah das Attentat auf den Professor? Warum war Euer Bote vor Ort? Warum seid ihr nicht in einem Gebäude von Haus Cannith? Ich nehme an, ich habe nicht verstanden, 57 Stockwerke unter der Kanalisation? Dies ist sehr tief. Der Mensch unserer Truppe ist auf einer wichtigen Mission."
Die direkte Art Sturmpioniers lässt vermuten, dass er Treffen dieser Art eher gewohnt ist, wenn auch auf seine Weise...
 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 25.10.2005, 23:14:12
 Aufmerksam lauscht Julissia Lady Elaydrens Worten. Ihre Augen weiten sich etwas, als die Dame ihr seltsames Journal hervorholt und die Schrift mithilfe des magischen Siegelrings sichtbar macht. Ich hatte doch Recht, der Inhalt ist magisch verborgen, aber durchaus vorhanden.

Dann denkt die Gelehrte über das Angebot nach. Klingt durchaus verlockend - einerseits großes Reichtum - ich werde mich unabhängig  von der Familie machen können, falls ich es möchte... Dann das Wohlwollen des Hauses Cannith - kann ja immer von Nutzen sein, und letztendlich kann ich praktische Forschung betreiben... Ja, es kann durchaus gefählich sein... nein, es wird sogar mit Sicherheit gefährlich - aber wie kann man denn forschen, ohne sich in Gefahr zu begeben? Nun, hoffentlich werden die Anderen ebenfalls einverstanden sein.

Die Gnomin nimmt das Angebot an. "Lady d'Vown, was mich, Julissia Lerron Sivis, anbetrifft, so nehme ich Ihr Angebot gerne an. Wenn jedoch Professor Geldem, der ja zum Projekt gehörte, ermordet wurde, bedeutet dies, dass irgendjemand am Scheitern des Vorhabens interessiert ist. Daher spräche ich der Aufklärung des Mordes oberste Priorität zu."
Auch auf das Journal spricht sie die Frau an: "Könnt Ihr verraten, was es mit diesem Journal auf sich hat? Welche arkanen Strukturen bewirken das visuelle Hervortreten des Inhalts?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 25.10.2005, 23:14:33
 Die vielen Fragen des Kriegsknechtes verwundern die Frau ein wenig:
"Eins nach dem anderen. Euer Interesse ehrt mich.
Die Kriegsmaschine, die den Professor umgebracht hat, war ein Diener des Herren der Klingen. Er hat ebenfalls Interesse, an unserem Familienerbstück. Der Bote war in der Nähe. Ich war am gestrigen Abend mit Bonal Geldem verabredet."

Die Dame macht eine kleine Pause, um an ihrem Glas zu nippen. Sie klärt euch auf Sturmpioniers Nachfrage über die Situation des Hauses Cannith auf:
"Das Haus Cannith ist zersplittet seit der Zerstörung von Cyre. Ich gehöre zu dem Teil der Familie in Aundair. Ich habe nichts gegen die Sharner Familie, aber ich bin hier im Namen von Baron Jorlanna d'Cannith von Aundair."
Schließlich bestätigt die Frau die letzte Äußerung des Kriegsknechtes: "In der Tat, es ist wirklich sehr tief in den alten Ruinen von Sharn."  
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 25.10.2005, 23:23:28
 Auf die Frage der Gnomin fügt Lady Elaydren hinzu:
"Es ist uralte Magie, die die Seiten des Buches vor den Blicken Fremder schützen soll. Mein Ring weist mich als berechtigt aus, daher werden die verborgenen Seiten des Buches sichtbar." Für die Gelehrte ist diese Erklärung recht unbefriedigend. Aber Lady Elaydren scheinen die Hintergründe dieser Magie nicht bekannt zu sein.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 25.10.2005, 23:34:07
 Der Herr der Klingen... schallt es in Sturmpioniers Gedanken nach, er weiss nicht viel über ihn, aber viele Kriegsgeschmiedeten folgen ihm. Das Haus Cannith ist gespalten - Uneinigkeit bei den Schmieden Sturmpioniers. Aber er soll ja nun tun was er will...

"Aha. Somit ist das besagte Familienerbstück nicht nur von rein symbolischem Wert für Euch, sondern auch von praktischem Wert für den Herrn der Klingen? Welche Funktion hat das Objekt das wir suchen sollen?"

Sturmpionier nimmt sich ein Glas und füllt es mit derselben Flüssigkeit welche auch in dem Glas von Lady Elaydren d’Vown ist, und nippt.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 25.10.2005, 23:45:30
 "Verzeiht, natürlich sollt ihr auch noch Informationen über das Familienerbstück erhalten.
Das Relikt, welches ich suche, ist eine adamantene Platte in Form eines Sternen mit 7 Spitzen ungefähr so groß wie meine Hand. Es hat alleine keine spezielle Kraft, aber es ist ein antikes Schema - ein Teil einer Schablone genutzt von den alten Feuerwerkern von Cannith um ungewöhnliche Gegenstände herzustellen. Findet diesen Teil der Geschichte für uns und Haus Cannith wird sehr dankbar sein.
", erklärt Lady d'Vown.

"Frau Lerron vom Hause Sivis, es freut mich, dass ihr mir helfen wollt. Was meinen eure Kameraden?" Fragend schaut die Dame in die Runde.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 26.10.2005, 00:03:07
 Sturmpionier grübelt, Dies sind keine Befehle...., doch die wichtige Gnomin sagt zu, und das Haus Cannith ist mein Schmied, und der Auftrag scheint nicht gegen das Kriegsrecht zu verstossen, zudem habe ich einen Kratzer auf meine Rüstung bekommen und will wissen wer noch dahinter steckt. Genug Gründe.

Sturmpionier schaut zu Julissia und dann zur Lady. Er nickt einmal deutlich zustimmend.
"Meine Faust ballt sich für Haus Cannith.

Unterrichte uns jedoch noch: Welche Feinde und Gefahren erwarten uns bei diesem Forschungsabenteuer? Was sind das für ungewöhnliche Gegenstände?
"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 26.10.2005, 00:17:28
 Lady d'Vown lächelt zufrieden, als auch Sturmpionier seine Zusage bekannt gibt. Auf die Frage nach weiteren Gefahren antwortet sie:
"Der Herr der Klingen könnte weitere Agenten haben, die die Schablone suchen. Darüberhinaus, wer weiss, was in den versteckten Plätzen unter der Stadt lauert? Wo ich darüber nachdenke, Bonal Geldem sagte, er müsse unbedingt Feuer mit auf die Expedition nehmen. Was er damit wohl meinte? Auf jeden Fall rate ich zur Vorsicht, aber ich bin überzeugt ihr werdet alle Gefahren, denen ihr gegenübersteht, meistern.

Welche Gegenstände genau hergestellt werden können übersteigt mein Wissen, verzeiht, Sturmpionier."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Tropf am 26.10.2005, 07:42:45
 Aundair. Meine Schöpfer brauchen Hilfe am anderen Ende des Kontinents und ich bin zufällig anwesend. Erstaunlich. Ungewöhnlich aufmerksam lauscht Tropf den Erklärungen der Frau und den Fragen der Anderen. Ein Artefakt kommt selten allein. Und mit dem Geld könnte man ein paar herrliche Gegenstände erschaffen. Vielleicht erfahre ich auch etwas mehr über den Herrn der Klingen. Feuer... schade, daß die Zeit nicht reicht, um alchemistisches Feuer herzustellen.

"Ich helfe bei der Suche."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 26.10.2005, 15:19:53
 "Nun gut, auch ich werde mich anschließen und nicht den Mördern des Professors in die Hände arbeiten. In wie weit ist der Weg bekannt oder existieren Aufzeichnungen über diesen. "

Adalbert, der sich einige Zeit zurück hielt und langsam den Krug mit dem Wasser leerte, lehnt sich nach vorn auf den Tisch.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 26.10.2005, 15:25:56
 Sehr gut, die Leere scheint sich zu füllen. Meine Truppe wird aktiv und wird einen Auftrag ausführen. Was ist das für ein Kribbeln in meinem Kopf...?
Sturmpionier greift sich wieder ruckartig an den Hinterkopf - wie ein Mensch mit Migräne. Er hat oft gesehen, wie Menschen in solchen Fällen etwas tranken, also tut er dies auch und nimmt einen kräftigen Schluck aus seinem Glas.
Sturmpionier verspürt zum ersten Mal in seinem Leben so etwas wie Tatendrang.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 26.10.2005, 15:37:02
 Erfreut und auch ein wenig erleichtert atmet Lady d'Vown auf, als auch die letzten beiden anwesenden Abenteurer, Tropf und Adalbert, ihren Auftrag annehmen.
"Es ist gut zu wissen, dass so fähige Abenteurer wie ihr diesen Auftrag ausführen wollt. Ich bin mir sicher ihr werdet diese Mission erfolgreich beenden."

Sie beugt sich vor über die Karte und erläutert auf Anfrage des Halb Orks den Weg: "Diese Karte zeigt euch den Weg zur Kanalisation des Dorasharn Turmes." Mit ihrem Finger fährt sie die Route nach. "Irgendwo hinter dem E-213 Ventilknoten werdet ihr eine versiegelte Tür finden mit demselben Zeichen wie auf Bonal Geldems Journal. Öffnet das Siegel und der Tunnel dahinter wird euch in lang vergessene Ebenen weit nach unten führen, dorthin, wo sich die Gießerei befindet."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 26.10.2005, 15:43:54
 "Na schön ein Aufbruch ins ungewisse. Aber ich bin zuversichtlich, nichts liegt im Bereich des Unmöglichen."

Auch Adalbert wippt mit einem Bein auf und ab. Los wir wissen alles, was wir brauchen, LOS.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 26.10.2005, 15:49:25
 Sturmpionier prägt sich einige Sekunden lang, das grobe Bild der Karte ein und nickt dann einmal deutlich.
"Gut, wo sollen wir uns zur Ausgabe der Ausrüstung melden,  Lady d'Vown?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 26.10.2005, 16:07:03
 Als Lady d'Vown bemerkt, wie Sturmpionier die Karte mustert, meint sie: "Diese Karte könnt ihr selbstverständlich mitnehmen, auf das ihr den Weg findet."
Die Anfrage nach der Ausrüstung scheint die junge Frau zu verwundern: "Ihr seht gut gerüstet aus. Aber natürlich kann ich euch einen Vorschuss gewähren."
Sie kramt kurz in ihrer Tasche und reicht Sturmpionier dann einen Beutel, in welchem sich 100 Goldmünzen befinden:
"Ich denke das sollte reichen, um euch die Utensilien zu kaufen, die man für eine solche Expedition benötigt. Den Rest des Lohnes erhaltet ihr, wenn ihr mir das Erbstück wiedergebracht habt."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 26.10.2005, 16:18:19
 Sturmpionier stellt seinen Kopf schräg, und nimmt zögernd den Beutel mit den Münzen
Man darf nicht nur tun was man will, man muss sich auch seinen Namen selber machen und seine Ausrüstung selber kaufen. Sehr ungewöhnlich, dieser Frieden.
"Gut"
Sturmpionier nickt einmal deutlich.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 26.10.2005, 16:57:49
 "Dann ist alles geklärt. Ich werde mich nun zurückziehen. Euch wünsche ich viel Erfolg auf eurer Mission. Ihr trefft mich hier im "Gebrochenen Amboss" an. Möge das Erbstück bald wieder in Händen unseres Hauses sein."
Das Journal schiebt sie auf dem Tisch entlang ein Stück auf euch zu: "Nehmt dies mit, vielleicht werdet ihr es brauchen. Und richtet dem Menschen aus, dass ich erfreut wäre, wenn er euch unterstützt, falls ihm seine wichtige Mission Zeit lässt. Haltet euch nicht zurück und bestellt weitere Getränke oder ein zweites Frühstück, falls ihr es wünscht. Ihr seid meine Gäste. Gehabt euch wohl!"
Die hübsche Frau erhebt sich und verlässt den Raum durch eine der Türen, die offensichtlich zu den Gästezimmern führt.  
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 26.10.2005, 17:03:03
 "Ein zweites Frühstuck ist gut, man weiß nicht wenn man die nächste warme Mahlzeit bekommt."

Adalbert schaut sich nach einem Bediensteten um: "Einmal ein Frühstück mit allem drum und dran."

An die Anderen gewandt: "Und nun? Ich bin fertig sobald ich gefrühstückt habe."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 26.10.2005, 17:54:46
 Julissia langt nach dem Journal, als die Frau ihn auf den Tisch legt. Bevor sie sich dem seltsamen Büchlein widmet, blickt sie sich nach der Bedienung um: "Einen heißen Tee, bitte!"

Während sie auf den Tee wartet, meint die Gnomin zu den anderen: "Wir sollten Devan informieren - es besteht keinerlei Gefahr, und einen Spion seiner Sorte können wir gut gebrauchen." Sie schaut sich die Karte an, und versucht, möglichst sinnvolle Wege sowie Fluchtwege auszumachen.

Anschließend holt sie einen kleinen, durchsichtigen Kristall hervor, auf den sie sich mit einigen Worten und Zeichen einstimmt, und betrachtet durch diesen das Journal.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 26.10.2005, 18:29:59
 Sturmpionier betrachtet kurz Julissia, die bei der Untersuchung der Gegenstände einen fachkundigen Eindruck vermittelt.
Er sagt knapp: "Ich unterrichte unsere Nummer 5"
Der Kriegsgeschmiedete geht knapp an Devan vorbei zur Tür, nickt dort Devan einmal subtil zu und verlässt die Taverne. Draussen geht er auf die gegenüberliegende Strassenseite an einen schattigen Fleck und wartet auf Devan.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 26.10.2005, 20:20:55
 Nichts... Rein gar nichts... Anscheinend ist ein spezifisches Insignum vonnöten, um diese Art von Tarnung durchzuschauen.

Die Gelehrte verstaut den Kristall wieder in kleinen Beutel, das an ihrem Gürtel hängt, und begibt sich mit den Worten "Ich bin gleich wieder da" zum Zimmer von Lady d'Vown, wo sie höflich anklopft.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 26.10.2005, 20:35:10
 Devan verzieht keine Miene, als Sturmpionier im zunickt. Doch nach kurzer Zeit steht er auf, bezahlt sein Bier und verlässt das Lokal. Bei Sturmpionier angekommen fragt er:
"Nun? Wie sieht es aus?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 26.10.2005, 21:04:45
 "Gut,
Lady Elaydren d’Vown vom Hause Cannith war unser Kontakt. Keiner von uns hegt Zweifel an ihrer Glaubwürdigkeit. Sie arbeitete mit dem ermordeten Professor Geldem zusammen. Sie waren auf der Suche nach einem verschollenen Bauschema, kodiert in einer Adamantplatte und verloren seit ewigen Zeiten. Der enigmatische Herr der Klingen hegt ebenfalls Interesse an dem Gegenstand, und entsandt auch den Attentäter...
"

Sturmpionier lässt kein Detail aus, erzählt Devan ausgiebig jede Kleinigkeit, sogar das was er sich über die Karte eingeprägt hat.

"... Wir haben nun 100 Goldmünzen bekommen um uns auszurüsten, Feuer hielt der verstorbene Professor für angebracht. Bei Vollendung des Auftrages bekommen wir weitere 900 Goldmünzen. Ungewöhnlich, sag, zu welchem Zweck bekommen wir denn danach Geld? Wir bekommen ein zweites Frühstück auf Kosten der Lady im Amboss wenn wir wollen. Leider habe ich noch kein erstes Frühstück bekommen, deshalb werde ich nicht mit Euch Essen können.

Wir sollten eine Truppenbesprechung anberaumen.
"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 26.10.2005, 21:19:49
 "Einverstanden Soldat. Sofort Truppenbesprechung einberufen.
Das Geld im Nachhinein dient dazu, die Truppen zu motivieren, den Auftrag auszuführen. Das Geld wird nach Erledigung überreicht, um Desertationen zu verhindern und die Ausrüstung nach dem Einsatz wieder auf den neuesten Stand zu bringen.
Übrigens, es ist Ihnen erlaubt, wenn sie noch kein erstes Frühstück hatten, statt eines zweiten ein solches einzunehmen, falls sie den Wunsch dazu hegen. Wegtreten, Sturmpioner"


Devan geht zurück in die Taverne, mit einem leisen Lächeln auf den Lippen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 26.10.2005, 21:39:12
 Sturmpionier fühlt sich wieder wie zu Hause, wie im Krieg. Die klaren, ordentlichen Worte von Devan lassen keine Fragen offen.
"Jawohl, Devan Falkenflug"

Sturmpionier steht locker und geht dann im Gleichschritt einige Schritte hinter Devan zur Taverne zurück. Zufrieden geht ihm durch den Kopf: Gut dass wenigstens einer hier ausser mir vernünftig kommunizieren kann.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 26.10.2005, 22:54:17
 Sturmpionier setzt sich an den Truppentisch und ordert sich sein Frühstück:
"Ich würde gerne mein erstes Frühstück einnehmen."

nun schaut er in die Runde und legt den Beutel mit den Münzen in die Mitte.
"Wo ist Julissia? Wir müssen eine Truppenbesprechung durchführen. Ich schlage vor wir beginnen mit der Ausrüstung. Wir benötigen Feuer. Hatte jemand schon einmal eine Funktion in der Kanalisation?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 26.10.2005, 23:23:26
 Julissia öffnet die Türe, durch die Lady d'Vown gegangen ist. Sie blickt in einen Flur mit weiteren Türen, insgesamt drei auf der rechten und vier auf der linken Seite des Ganges. Keine Spur mehr von Lady Elaydren.....

So ein Missgeschick. Ich hätte sie gleich auf Geldems Journal ansprechen sollen. Aber bevor ich es wiedererhalte, sollte ich vielleicht doch lieber keine voreiligen Worte darüber verlieren...

Grübelnd und ab und zu ins Journal blickend, wo die von Lady d'Vowns Ring sichtbar gemachten Schriftzeichen immer noch erkennbar sind, kehrt die Gelehrte zum Tisch zurück, an dem inzwischen auch Devan sitzt.

"Herr Falkenflug, Ihr seid wieder bei uns, vortrefflich. Hat jemand von euch bereits konstruktive Vorschläge, die wir weiterentwickeln können? Wir dürfen jedoch nie die Flexibilität und die Variabilität der Vorgehenspläne vernachlässigen," fügt sie hinzu, während sie sich an den Tisch zu der Gruppe setzt.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 27.10.2005, 00:04:47
 Sturmpionier ist überrascht, Julissia redet ähnlich wie einst ein strategischer Berater seiner Truppe. Stratege war dessen Name.
"Julissia, gut dass Du zurück bist. Ich habe bereits einen Plan geäussert. Er ist sehr flexibel und variabel, da unkonkret. Wir kaufen nun Ausrüstung und gehen dann zum Dorasharn-Turm, Ventilknoten E-213.
Als Ausrüstungsgegenstände schlage ich zunächst vor:
Seile, da wir in die Tiefe gelangen müssen,
Feuerquellen, da Professor Geldem dies empfahl,
Ersatzteile und Heiltränke falls wir beschädigt werden,
einen grossen Rucksack, für Funde,
eine ordentliche Waffe für jedes Truppenmitglied.
"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 27.10.2005, 01:40:12
 "Welche Feuerquellen schlagt Ihr vor? Es ist unklar, von welchem Feuer Professor Geldem sprach. Wir sollten uns auf jeden Fall entflammbare alchemische Lösungen zulegen. Adamantosulfonium-Trihydrat zum Beispiel. Waffen? Ich für meinen Teil brauche keine, und euren Waffen kann ich in begrenztem Maße arkane Durchschlagkraft verleihen. Vielleicht wären einige Schriftrollen mit niedergeschriebenen Zauberformeln von Nutzen." Man merkt der Gnomin ihre weltentfremdende Bildung wohl an.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 27.10.2005, 13:22:54
 Angestrengt hört Sturmpionier der Gnomin zu, zögerlich antwortet er:
"Ich nehme an ihr sprecht von dem, was Soldaten Alchemistenfeuer nennen? Gut. Gewöhnliche Fackeln und Feuersteine sollten wir auch zur Hand haben. Kein Soldat der Truppe darf ohne zumindest einen Dolch sein, Julissia, für Notfälle. Welche Zauberformeln schlagt ihr für den Erfolg der Mission vor?

So lasst uns denn einen Ausrüstungsposten aufsuchen, und sogleich den Dorasharn-Turm ansteuern! Angriff ist die beste Verteidigung, also stürmen wir die vergessene Schmiede, bevor weitere Attentäter auftauchen.
"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 27.10.2005, 14:13:26
 ""Alchemistenfeuer"? Ja, das ist die gängige Bezeichnung dieser Lösung. Einen "Dolch für Notfälle" besitze ich, keine Sorge. Nun zu den Zauberformeln - erstens schlage ich "Arma Magica" vor, denn meine eigenen Kapazitäten, eure Waffen arkan zu verstärken, sind begrenzt. Auch Schutzmagie ist angebracht, seien es rüstungsnachahmende Energiegebilde oder Auren, die vor Eingriffen bestimmter Kreaturen schützen. Auch offensive niedergeschriebene Magie würde meine Fähigkeiten wohl ergänzen.
Das Problem ist nur, dass Schriftstücke mit wirksamen arkanen Zeichen recht kostspielig sind, und uns eine nur sehr begrenzte Summe zur Verfügung steht."


Bei der letzten Aussage Sturmpioniers grinst Julissia. "Nein, Angriff ist nicht die beste Verteidigung. Wissen ist die Macht, die sich bisher bestens offensiv wie defensiv bewährt hat."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 27.10.2005, 14:29:28
 "Eine Waffe brauche ich nicht." Adalbert fasst sich kurz an den Heft seines Schwertes.

"Fackeln habe ich, aber die sind nicht mit Feuer gemeint denke ich. Und um Zauber brauche ich mir keine Sorgen zu machen."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 27.10.2005, 14:48:00
 "Ich werde eine Liste mit den Besorgungen anfertigen, damit wir den Überblick bewahren." Sturmpionier packt ein Blatt Pergament aus und beginnt in eckiger aber sehr ordentlicher Schrift eine Liste anzufertigen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Tropf am 27.10.2005, 16:38:30
 Tropf wirft einen Blick in einen Behälter an seiner Seite. "Eine Reparatur-Schriftrolle habe ich. Für mehr fehlt uns Zeit und Geld. Fackeln besitze ich noch nicht."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 27.10.2005, 19:17:33
 "Ich verfüge bereits über ein Seil, sowie einen Haken. Ausserdem habe ich eine Laterne, eine kleine Menge Öl und Feuerstein und Stahl dabei. Diese Dinge müssen nicht mehr gekauft werden. Zusätzliche Bewaffnung ist für mich ebenfalls nicht nötig."

 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 27.10.2005, 19:55:56
 "Ich halte es für unratsam wenn nur eine Person mit diesen Dingen ausgerüstet ist. Ich halte das nicht für ausreichend. Bei einem Abstieg um 57 Ebenen, könnte es gut geschehen, dass ein Seil nicht ausreicht. Mit einer kleinen Menge Öl lässt sich zudem kein grosses Feuer legen. Müssen wir für diese Dinge viel Geld hergeben?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 27.10.2005, 20:43:34
 "Ich werde nun zu einem Ausstattungsposten gehen. Vielleicht sollte mich ein Ortskundiger begleiten. Ich werde versuchen uns bestens auszustatten und weniger wichtiges streichen, falls der Posten zuviele Münzen verlangt. Nach dem Auftrag können wir uns ja erneut ausstatten."
Sturmpionier nickt Devan zu, da er dies von ihm gelernt hat.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Tropf am 27.10.2005, 20:54:25
 Tropf mustert die Fleichwesen. "Müßt ihr noch etwas erledigen, oder können wir gleich losziehen, wenn wir die Ausrüstung haben?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 27.10.2005, 23:00:54
 "Ich muss noch einiges erledigen. Es wird nicht lange dauern. Vielleicht sollten wir einen Treffpunkt ausmachen?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 27.10.2005, 23:09:21
 "Ich habe alles was ich brauche, also werde ich am bestenSturmpionier begleiten, wenn er die Hilfe eines Ortskundigen braucht. Am besten holen wir die benötigten Gegenstände. Als Treffpunkt würde ich den Dorasharn-Turm vorschlagen."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 27.10.2005, 23:25:37
 "Gut"
Sturmpionier nickt einmal deutlich, prägt sich noch den Weg zum Dorasharn-Turm ein und macht sich auf zu gehen.
"Wo genau am Dorasharn-Turm werden wir uns treffen? Er erscheint gross auf der Karte."

Nachdem die Ortskundigen einen Treffpunkt vereinbart haben, geht Sturmpionier mit Devan los und kauft vieles ein.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 27.10.2005, 23:56:04
 Julissia begibt sich zuerst in die Upper Menthis, nach Hause, wo einen robusten dunkelblauen Umhang aus ihrer Kleidertruhe hervorholt und sich um die Schulter wirft. Wer weiß durch welche Schlammlöcher wir dort steigen werden.

Anschließend sucht sie ihre Lehrmeister auf der Morgrave Universität auf, die sie über ihr neues Forschungsprojekt, die "praktische Untersuchung von Aggregationen arkaner Energien in den unteren Ebenen Sharns" in Kenntnis setzt. Sie vergisst nicht zu erwähnen, dass diese Forschung über ihr Studienprogramm hinausgehe und für den gesamten Fachbereich von Nutzen sein könne, sodass ein kleines Forschungsbudget, in Höhe von circa 20 Goldstücken, durchaus angemessen sei.

Einer ihrer Lehrmeister, zu dem Julissia schon immer einen besonders guten Draht hatte, lächelt seine Schülerin an. "Es ist mir eine Freude, eine wissbegierige junge Frau wie euch etwas unterstützen zu dürfen." Er führt die Gnomin in einen Raum, in dem eine beachtliche Menge von Schriftrollen lagert. Er deutet auf ein bestimmtes Regal:"Sucht euch eine dieser Schriftrollen aus." Julissia ist überwältigt von den vielen Rollen, stöbert eine Weile und fischt sich schließlich eine heraus. Der Lehrmeister verabschiedet sich von ihr und wünscht ihr viel Erfolg auf ihrer Forschungsreise. Mit einem Lächeln fügt er hinzu, dass die junge Gnomin vorsichtig sein solle. Man weiß nie, was einen in den unteren Ebenen Sharns erwartet.
So macht sich auch Julissia auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 28.10.2005, 10:25:17
 Adalbert streift durch die Straßen von Sharn ohne irgendein Zeil vor Augen zu haben, bleibt aber in den höreren Ebenen.

So viele Menschen auf so wenig Raum und kein Baum und kein Strauch, wie halten die Bewohner das auf dauer aus?

Nach ca. einer Stunde begibt sich Adalbert zu dem vereinbarten Treffpunkt und wartet auf die Anderen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Tropf am 28.10.2005, 10:32:53
 Tropf begibt sich auf direktem Weg zum Treffpunkt und inspiziert die nähere Umgebung, während er auf die anderen wartet.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 28.10.2005, 11:28:48
 Gegen Mittag treffen auch die letzten am vereinbarten Punkt ein. Zufrieden präsentieren Devan und Sturmpionier ihre Einkäufe. Auch Julissia lächelt. Gemeinsam macht ihr euch auf, die Tiefen von Sharn zu erkunden.

Problemlos könnt ihr der Karte von Lady Elaydren zu den Abwasserebenen des Dorasharn Turmes folgen. Der Turm, einer der ältesten der Stadt, ist von den mittleren Ebenen aufwärts bewohnt. Ein komplexes Kanalisationssystem trennt die bewohnten Ebenen von den unteren Ebenen, die seit mehr als tausend Jahren verschlossen und versiegelt sind.  

Die Tunnel und Gänge in dieser Ebene des Turmes sind eng und dunkel. Gelegentlich schaut ein Fensterschlitz hinaus auf die beengenden Wände. Unregelmäßig aufgehängte Fackeln werfen blasses Licht und Rauchwolken. Dennoch, grobe und dreckige Personen füllen die engen Gänge und der Geruch von Schweiß und Abwasser liegt in der abgestandenen Luft.

Ihr seid auf der Suche nach Ventilknoten E-213. Die genaue Position des Zugangs ist auf eurer Karte nicht zu erkennen. So irrt ihr etwas ziellos durch diese beengende, dreckige Ebene des Dorasharn Turmes.

Ein Tunnel öffnet sich in eine große Kammer, wo ein Gemisch aus Goblins, Menschen und Shiftern sich um einen kleinen Haufen von Abfall drängen, ausgelegt auf drei faulenden Decken. Einer der Goblins schreit: “Keine Drängelei! Keine Drängelei! Es ist immer genug für jeden da auf dem Rattenmarkt.“
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 28.10.2005, 14:20:13
 Angestrengt wandert der Blick Sturmpioniers hin und her durch das trübe, düstere Gewirr von Gängen. Ständig fokussiert er Personen die an ihm vorbeidrängen. Er hat Mühe mit dieser Menge von verschiedenen Leuten. Sein Schild hat er angelegt, um sich Platz zu verschaffen.
Wie auf einem chaotischen Schlachtfeld, nur verwirrender...
Als die Truppe bei der Traube von Leuten vor dem Rattenmarkt angekommen ist, beugt sich Sturmpionier über einen herumstehenden Goblin und spricht ihn mit seiner monotonen Stimme an:
"Hallo, Goblin, wo ist Ventilknoten E-213?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 28.10.2005, 14:47:28
 Der erste Goblin, den Sturmpionier anspricht, zischt ihn nur unwirsch in einer dem Kriegsknecht unbekannten Sprache an. Verwirrt starrt der Warforged ihn einen Moment an, ignoriert den scheinbar unwissenden nutzlosen Goblin dann wieder und stellt monoton wortwörtlich dieselbe Frage dem nächsten Goblin. Einige unwissende Personen scheint es hier zu geben, doch dann bekommt Sturmpionier unerwartet doch noch eine brauchbare, wenn auch unfreundliche,  Antwort:
"Nerv nicht, Maschine! Frag Skakan." Mit seiner schmutzigen Hand deutet das kleine Wesen in Richtung des Marktschreiers.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Tropf am 28.10.2005, 16:03:30
 Erstaunt, daß hier garkeine Ratten verkauft werden, sucht sich Tropf einen Weg durch die Menge. Er inspiziert die feilgebotenen Waren und versucht, herauszufinden, woher der Markt seinen Namen hat.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 28.10.2005, 16:21:49
 Sturmpionier nickt dem brauchbar antwortenden Goblin einmal deutlich zu. Dann pflügt er mit Schild und starkem Arm durch die Goblinschar in Richtung des Marktschreiers. Das schmutzige, unangenehme Ambiente scheint dem Soldaten nicht nahezugehen.
"Hallo, Skakan, wo ist Ventilknoten E-213?""
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 28.10.2005, 16:24:56
 Skakan tut so, als hätte er deine Frage überhört. Weiter bietet er seine Waren feil. Er deutet auf einige Stücke und beginnt einige der heutigen Angebote zu beschreiben.
“Ich biete ein seltenes Stück Siegelwachs, wenig benutzt, für günstige 60 Kupfer. Oder vielleicht könnt ihr diese feine Wolldecke mit nur einem Hauch von Schimmel gebrauchen? Nur 39 Kupfer. Wie wärs mit einem Spieß gekochten Rattenfleisches? Für euch, nur 5 Silber. Oder, vielleicht könnte ich euch den Weg zu einem bestimmten Ventilknoten zeigen? Was wäre dies feinen Abenteurern wie euch wert? 100 Silber?“ Schelmisch grinst er euch bei seinem letzten Angebot an. Der Goblin wittert ein gutes Geschäft.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 28.10.2005, 16:58:48
 Devan nutzt die Gasse, die Sturmpionier gebahnt hat um an den Marktstand heranzukommen.
"Das ist zuviel, Skakan. Ich gebe dir ein Goldstück dafür, das ist mehr als genug. "
 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 28.10.2005, 17:02:27
 Tropf nimmt die feilgebotenen Waren genauer unter die Lupe. Sie erscheinen verschmutzt, beschädigt und gebraucht. Er vermutet, dass die Dinge aus der Kanalisation gefischt wurden. Eine bunte Mischung an Gebrauchsgegenständen wie Säcke, Fackeln, Kleidung, eine Pfeife und allerlei andere Dinge liegen auf den Decken. Besonders mustert er auch die Angebote, die gerade Sturmpionier präsentiert werden. Lebendige Ratten werden hier keine Angeboten, aber Rattenfleisch: gegrillt, gekocht und roh. Zumeist am Spieß.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 28.10.2005, 17:06:30
 Skakan schüttelt entschieden den Kopf: "Ein Goldstück? Menschlein, dies kann nicht euer Ernst sein. Informationen haben ihren Wert. Es gibt niemanden, der sich hier besser auskennt als ich. Und selbstverständlich führe ich euch auch zu dem Ventilknoten. Für 100 Silberstücke."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 28.10.2005, 17:33:17
 Gerade als Sturmpionier begann seine Lektionen im Verhandeln mit Zivilisten zu repetieren uebernimmt Devan das Wort.
Gut, denn meine Verhandlungsfunktionen sind schwach.
...öffnet das Siegel und,... sagte unser Auftraggeber. Um weniger Spuren zu hinterlassen benötigen wir vielleicht Siegelwachs.

Sturmpionier flüstert Devan zu:
"Wähle auch das Siegelwachs! Unsere Münzen sind 5 Goldmünzen, 5 Silbermünzen und 7 Kupfermünzen."
Dann stöbern die Blicke des Kriegsgeschmiedeten über den grossen Haufen an Dingen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 28.10.2005, 18:50:39
 Das ist ja ekelhaft hier! Den Umhang eng um den Körper geschlungen, die langen Haare unter dem Mantel verborgen, läuft die Gnomin neben dem Rest der Truppe her. Man sieht es ihr deutlich an, dass sie angewidert ist von der Umgebung, trotzdem beobachtet sie die Gegend und die Leute aufmerksam.

Am Rattenmarkt angekommen, hält sich Julissia die Hand vors Gesicht. Dieser Gestank! Diese kreischenden Grünhäute verkaufen hier wohl Zeug, das sie aus den Abwässern geborgen haben! Wie ekelig!

Als Devan beginnt, mit Skakan zu verhandeln, schaltet sich die Gelehrte ein. "Einigen wir uns auf 2 Goldstücke. Es ist ohnehin viel mehr als ihr für den ganzen Ramsch heute bekommen werdet. Überlegt es Euch gut - Ihr wollt doch nicht die Kundschaft, die bereit ist *Gold* zu bezahlen, verscheuchen?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 28.10.2005, 19:33:30
 "Also, Goblin, ich mache dir einen Vorschlag. Ich gebe dir 3 Goldmünzen und kaufe dir etwas von deiner Ware ab. Dafür bringst du uns zum Ventilknoten. Einverstanden?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 28.10.2005, 19:44:18
 "Werte Gnomin, ihr könnt auch gerne mit Gold bezahlen. Macht 10 Goldstücke. Obwohl euch vornehmer Dame dieser Ramsch nicht gut genug zu sein scheint, meine Tageseinnahmen schätzt ihr falsch ein. Was ist nun? Ist es euch 10 Gold wert, zu diesem Ventilknoten geführt zu werden? Falls nicht, viel Erfolg bei der Suche nach einem billigeren Führer." Diesen letzten Satz spricht Skakan vor Ironie strotzend und beendet ihn mit einem lauten Lacher.

Derweil erblickt Devan unter den dargebotenen Waren tatsächlich einige intakte und brauchbare Dinge: Einen unbenutzten Sonnenstab für 25 Kupfer, eine Glocke für 23 Kupfer und 50 Fuß Seil für 25 Kupfer.

Den beiden Kriegsknechten, die sich bei den Verhandlungen zurückhalten, fällt auf, dass einer der Shifter in der Menge am anderen Ende der Kammer die Gruppe zu beobachten scheint. Er spendet den Abenteurern auffällig viel Aufmerksamkeit. Dieser Shifter bemerkt, dass die Kriegsknechte ihn entdecken, verschmilzt wieder mit der Menge und verschwindet in dieser.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 28.10.2005, 19:47:03
 "10 Goldmünzen, nicht ein Kupfer weniger. Außerdem könnt ihr kaufen, was euch beliebt, Mensch.", fügt Skakan auf Devans erneutes Gefeilsche an.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 28.10.2005, 19:56:58
 Sturmpionier sieht, dass die Verhandlungen zäh sind. Er schätzt die Lage ein, indem er schaut, ob Skakan von einigen Goblins bewacht wird und ob in der Menge eventuell Wachen versteckt sind. Zudem wirft er einen Blick auf die Bewaffnung solcher Personen und auf die von Skakan.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 28.10.2005, 19:58:10
 Devan zeigt auf den Sonnenstab.
"Also gut, Goblin. Dann gib mir den Stock da und dieses Seil."
Er nimmt 5 Silberstücke aus seinem Geldbeutel.
 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 28.10.2005, 20:14:54
 "Ah, die feinen Leute aus der Oberstadt hegen nun doch Interesse an dem Ramsch der Goblins." Gierig streckt Skakan Devan seine kleine schmutzige Hand entgegen: "Das macht 50 Kupfer für Stock und Seil." Nachdem Devan dem Händler die Summe überreicht hat, händigt der ihm die erworbenen Waren aus.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 28.10.2005, 20:20:50
 Sturmpionier ist interessiert an Personen, welche sich für seine Truppe interessieren. Der Shifter führte etwas im Schilde, ob zum Guten oder Schlechten der Truppe will er nun sondieren. Er wendet sich vom Feilschen ab, die Verhandler scheinen ihm ohnehin seiner Unterstützung nicht bedürftig.
Der Kriegsgeschmiedete pflügt wieder seinen Weg durch die Goblinschar und postiert sich an einer dezentralen Stelle. Dort blickt er wartend in die Menge, seine Blicke suchen dabei unauffällig nach dem Shifter, der ihm zuvor ins Auge fiel. Wenn er ihn sieht, geht er sofort auf ihn zu und grüsst.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 28.10.2005, 20:31:01
 Devan nimmt die Ware entgegen. Zwar rümpft er die Nase wegen dem Gestank und dem Zustand der Gegenstände, dann steckt er sich den Sonnenstab aber doch in den Gürtel und das Seil in seinen Rucksack.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 28.10.2005, 21:52:57
 "Äußerst schade, ich an Eurer Stelle wäre froh über vornehme Kunden, die *angemessen* bezahlen!" Beleidigt dreht sich die Gnomin um.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 28.10.2005, 22:27:40
 Etwas abseits von allem Gedränge beobachtet Sturmpionier die Massen. Den Shifter, der ihm aufgefallen ist, kann er nicht mehr ausmachen. Auch kommt keiner auf den Kriegsknecht zu. Einige Goblins mustern die Maschine nun interessiert mit ausreichend Sicherheitsabstand.

"Schöne Frau, ich habe nichts gegen angemessene Angebote von vornehmen Kunden. Aber leider habt ihr mir noch kein angemessenes Angebot gemacht.", ruft der Goblin Julissia hinterher.

"Mit euch kann man Geschäfte abschliessen, Mensch. Der Handel lief perfekt. Also, ihr wollt doch zu dem Ventilknoten? Ich stelle keine Fragen, habe euch nie gesehen, führe euch persönlich hin. Wenn ich euch begleite bekommt ihr keinerlei Probleme mit den Streunern. Mein Angebot steht: Sicheres Geleit zum Ventilknoten E-213 für 100 Silber oder auch 10 Gold.", fügt Skakan an den zurückgebliebenen Handelspartner Devan hinzu.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 28.10.2005, 22:48:18
 Nicht gut, ich konnte keinen Kontakt mit einem verbündeten zivilen Informanten aufnehmen
Sturmpionier mustert noch die gaffenden Goblins um ihn herum, und marschiert dann mit grossen, schweren Schritten zu Devan zurück. Leise sagt er zu ihm:
"Hast Du erfolgreich gehandelt? Wir erregen Aufsehen, sollten bald einen Führer finden. Hier, ich habe noch 4 Silbermünzen, von einem Feldfund, als weitere Handelsoption."
Sturmpionier drückt Devan ganze vier Silbermünzen in die Hand, und steht einen Schritt zurück.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 28.10.2005, 23:08:35
 "Ihr könnt euer Angebot noch oft wiederholen, Goblin: 100 Silbermünzen sind mir zuviel. Ich gebe euch die Hälfte und wenn ihr dann nicht annehmt, suche ich den Ventilknoten selbst, dann habt Ihr nichts davon."
Devan blickt den Goblin auffordern an.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 28.10.2005, 23:22:53
 "50 Silbermünzen sind mehr als angemessen. Kommt, lasst uns gehen, der Kerl versteht wohl nichts von Handel und Verhandeln." Julissia spricht zu Devan, doch laut genug, dass der gierige Goblin sie verstehen kann.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 28.10.2005, 23:25:07
 "Die Hälfte?!? Dann viel Erfolg bei der Suche." Der Goblin bricht in schallendes Gelächter aus. Dann beruhigt er sich wieder und fügt an: "Für die paar Münzen lohnt es nicht, meinen Markt hier zu schließen und mich in Gefahr zu begeben. Kennt ihr die Schleimwesen? Ich weiß wo sie hausen." Kopfschüttelnd betrachtet Skakan den Menschen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 28.10.2005, 23:31:14
 "...ist schon erbärmlich, dass er uns für sechs Goldmünzen nicht dahinbringen will..." - fährt die Gelehrte im selben Ton unbeeindruckt fort.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 28.10.2005, 23:34:32
 "Sechs Gold höre ich aus der zweiten Reihe. Ihr seid auf dem richtigen Weg, fehlen nur mehr 4 Gold.", auffordernd lächelt Skakan die Gnomin an.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 28.10.2005, 23:43:41
 Sturmpionier ist alarmiert. Er sah einst wie ein Kampfgefährte zur Hälfte aufgelöst in einem Schützengraben lag. Das Loch war gefüllt von einem halb durchsichtigem Schleimwesen.
Sturmpionier wirft einen Blick in die umliegenden Gänge und versucht sich ein Bild zu machen, wie gut man hier ohne Hilfe navigieren kann.
Dies ist ein Labyrinth. Ohne Hilfe werden wir lange suchen, und vielleicht finden wir nur etwas anderes als das, was wir suchen...

Sturmpionier geht einen Schritt zu Julissia und flüstert ihr zu: "So viel ist nicht im Beutel."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 29.10.2005, 12:26:59
 Skakan wird ungeduldig ob der äußerst zähen Verhandlungen:
"Was ist nun? Kommen wir ins Geschäft? Wollt ihr noch kaufen? Ansonsten tretet zurück und versperrt nicht den zahlenden Kunden die Sicht auf meine Waren!" Einen Moment hält er inne, dann fügt er hinzu: "95 Silber, mein letztes Angebot!"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 29.10.2005, 12:33:22
 "Unglaublich, wie geizig man sein kann. Da bietet man ihm ein Vermögen für eine kurze Exkursion an, und er sträubt sich auch noch dagegen! Also wenn mich jemand in nächster Zeit fragt, werde ich sagen, Skakan ist der geizigste und unfreundlichste Händler in ganz Sharn!"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 29.10.2005, 12:49:04
 "Hehehe, das mit der Geizigkeit kann ich nur zurückgeben. Fünf feine Abenteurer, die wegen lächerlichen..", der Goblin denkt nach und zählt etwas an seinen schmutzigen kleinen Fingern ab, "... 35 Silber so einen Aufstand machen. Noch nie so geizige Abenteurer gesehen. Ihr werdet schon noch merken, wie wichtig ein guter Führer hier unten ist. Und nun zahlt oder verschwindet, ihr vergeudet meine Zeit."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 29.10.2005, 13:27:20
 Adalbert, der sich bis jetzt zurück gehalten hat tritt nun zu seinen Kumpanen.

"ich werde noch 2 Goldmünzen dazugeben und dann ist es gut. Hauptsache wir kommen hier weg und müssen hier nicht übernachten."

Der großgewachsene Halbork schaut sich verunsichert um.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 29.10.2005, 13:51:04
 Sturmpionier wendet sich an Julissia und Devan:
"Eure Händlerfunktionen sind sehr schwach. Er wird nicht mehr nachgeben. Eure Emotionen amüsieren ihn, und alle hier. Wir erregen Aufsehen." stellt er nüchtern und monoton fest.
"Gebt ihm eins der Alchemistenfeuer, die wir gekauft haben. Dafür haben wir 20 Goldmünzen gegeben. Wenn er uns zur Exkursion noch Geld dazu zurückgibt, haben wir mehr für den nächsten Handel."

An Adalbert gewandt fügt er hinzu:
"Macht 8 Goldmünzen. Er verlangt mehr."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 29.10.2005, 14:17:12
 "Sehr gut, der Halb Ork legt zwei Gold drauf. Gnomin und Mensch geben 6. Also fehlen noch 15 Silber."

Skakan beobachtet das Geflüster von Sturmpionier:
"Will der Kriegsknecht die 15 Silber dazugeben?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 29.10.2005, 14:23:22
 "Ich will das tun, ja, Skakan. Jedoch habe ich keine 15 Münzen."
Sturmpionier wendet sich wieder von dem Goblin ab, man hat ihn gelehrt, dass zu viele Verhandler die Verhandlungen erschweren. Auch wenn er sie sich schwerer kaum vorstellen kann.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Tropf am 29.10.2005, 14:41:00
 Tropf beendet seine erfolglose Suche nach dem Shifter und wendet sich der Verhandlung zu. Er schiebt die Goblins zur Seite und drückt Devan zehn Silber in die Hand. "Wir haben nicht soviel Geld wie du verlangst. Was wir dir geben können ist mehr als genug für deine Mühe."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 29.10.2005, 14:57:57
 Ein kurzes Funkeln ist in den Augen von Skakan zu erkennen. Endlich, die Verhandlungen schreiten voran. Dann aber schwenkt es wegen den immer noch fehlenden 5 Silber kurz in Enttäuschung um. Für eine Sekunde denkt er nach. Dann gibt er sich einen Ruck und schlägt ein: "Einverstanden: Mensch und Gnomin geben 6 Gold, Halb Ork 2 Gold und Kriegsknecht mit Münzen 10 Silber." Gierig streckt er seine Hand aus und nimmt die Münzen entgegen.

"Letzte Chance, greift zu, ich ziehe weiter!", schreit der Goblin laut in die Halle. Ein paar Geschäfte werden noch abgewickelt. Dann packt er mit geübten Händen seine Waren zusammen, stopft alles in seinen Rucksack und kommt zu euch.
"Skakan ist nun bereit, euch zu führen. Los gehts. Bleibt dicht bei mir."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 29.10.2005, 15:06:22
 Ohne zu zögern gibt Adalbert dem Goblin die 2 Goldmünzen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 29.10.2005, 18:11:47
 Sturmpionier nickt einmal deutlich, als der Handel über den Tisch geht. Sogleich postiert er sich neben Skakan, um die erste Reihe des Truppenmarsches zu bilden.
"Weisst Du welche Gefahren in der Nähe des Ventilknotens bestehen, Skakan?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 29.10.2005, 18:42:24
 "Kriegsknecht, hier unten sollte man immer auf der Hut sein. Es gibt diese Schleimwesen, jede Menge an Ungeziefer und nicht zu vergessen die  Gefahr durch Überfälle von uns Bewohnern. Obwohl bei euch gibts ja nichts zu holen.", der Goblin kichert. "Speziell beim Ventilknoten solltet ihr darauf achten, nicht weggeschwemmt zu werden. Ihr seid groß und stark, kein Problem, aber die zierliche vornehme Gnomin muss aufpassen." Wieder kichert der Goblin in sich hinein. Dabei mustert er Julissia. Er stellt sich vor, wie die kleine edle Gnomenfrau von einer Ladung Abwasser zu Boden gerissen wird.

"Bleibt lieber hinter mir, Kriegsknecht. Los gehts!"
Skakan schreitet voran dicht gefolgt von Sturmpionier. Die Gruppe nimmt ihre gestern besprochene Formation ein. Devan bildet den Abschluss.

Skakan führt euch durch ein Gewirr von Tunneln, Gängen und Kammern. Teilweise sind diese so eng, dass ihr im Gänsemarsch laufen müsst und die größeren unter euch ihre Köpfe einziehen müssen. Der Gestank wird immer schlimmer, fast schon unerträglich. Der Geruch von Verrottung liegt überall in der Luft. Ihr müsst sogar einige Abwasserpfützen durchschreiten. Häufig seht ihr quiekende Ratten, die sich, aufgeschreckt von eurem Licht, in ihre Löcher zurückziehen. Vielerlei Getiers krabbelt entlang der Decken und Wände. Die Spinnen nehmen teilweise beachtliche Größe an. Der Goblin hat nicht zu viel versprochen, er erweist sich als äußerst guter Führer. Problemlos bewahrt er in diesem Labyrinthe die Übersicht.

Nach einem Marsch von einer knappen halben Stunde bleibt Skakan stehen. Er deutet auf einen engen Durchgang, der zu einer Treppe führt die tiefer in den Turm hinuntergeht. “Da unten ist Ventilknoten E-213. Meine Aufgabe ist erfüllt.“

Der Geruch, der aus diesem Eingang aufsteigt, eine Mischung aus Schimmel und Abwasser, ist noch unerträglicher als die miefige Luft hier oben. Ihr vernehmt leise Fließgeräusche aus der Tiefe.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 29.10.2005, 20:35:57
 "Macht Euch keine Gedanken, ich bin nicht so fragil wie Ihr glaubt," entgegnet Julissia angesichts Skakans Belustigung.

Sobald der Gestank jedoch ins Unermessliche ansteigt, wickelt sie sich ihren Schal ums Gesicht. Iiih, der Gestank hier ist ja noch abscheulicher als am Rattenmarkt! Und dieser ganze Dreck! Worauf habe ich mich nur eingelassen?

Als die Truppe am Abstieg ankommt, schaut die Gelehrte prüfend herunter, und mustert dann den Goblin. "Ich will hoffen, dass dies der gesuchte Knoten ist."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 29.10.2005, 21:29:11
 Sturmpionier nickt Skakan zu, und richtet seinen Blick zu der Treppe.
"Seid ihr bereit? Es ist dunkel dort unten, wir brauchen Licht. Hat jemand eine Hand frei?"
Der Kriegsgeschmiedete hebt seinen Kampfflegel und sein grosses Schild demonstrativ etwas an. Der unerträgliche Gestank und der widerwärtige Schmutz stören den Soldaten nicht, leider weiss er noch nicht einmal wie was für ein Glück er damit hat.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 29.10.2005, 22:32:48
 "Wenn ich die Nachhut bilden soll, ist es wahrscheinlich nicht von Vorteil, wenn ich die Fackel halte. Einer aus der mittleren Gruppe sollte sie tragen."
Devan stellt sich neben den Durchgang und wartet darauf, dass die Anderen hindurchgehen. Der Gestank scheint ihn dabei nicht weiter zu stören.
Hier stinkt es auch nicht schlimmer als in einem Heerlager voller schwitzender Soldaten...
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Tropf am 29.10.2005, 22:43:10
 "Dann nehme ich sie." Tropf zündet seine Fackel an und schaut sich interessiert um. "Auf in's Gefecht!"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 29.10.2005, 23:13:28
 "Einen Augeblick noch, bitte." Julissia holt die Schriftrolle hervor, die sie von ihrem Lehrmeister erhalten hat, und inspiziert sie sehr genau. Ich hätte mich eigentlich vorher mit der Schriftrolle befassen sollen. Warum bin ich so vergeßlich geworden? Habe ich mich vielleicht erkältet?

Nachdem sie sich mit der etwas krakeligen Handschrift auf der Schriftrolle, sowie mit dem Aufbau des kurzen Zaubergedichtes vertraut gemacht hat, rollt sie das Pergament zusammen und verstaut es in ihrer Gürteltasche. "Nun, dann sollten wir uns an den Abstieg machen. Mittlerweile wünsche ich mir fast, dass uns irgendwelche Monster von diesem furchtbaren Gestank ablenken..."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 30.10.2005, 10:20:19
 “Natürlich ist das Ventilknoten-213.“, meint der Goblin etwas beleidigt zu Julissia. “Viel Spaß da unten.“, fügt er nun wieder breit grinsend hinzu. Schnell verschwindet Skakan in der Dunkelheit.

Ihr trefft die letzten Vorbereitungen für den Abstieg. Die Treppe ist so schmal, dass ihr hintereinander marschieren müsst. Dicht bleibt ihr beieinander, damit alle im Strahl der Fackel von Tropf bleiben. Um euch herum ist es stockdüster. Nur die scharfen Augen der Gnomin und die an Dunkelheit gewöhnten Augen des Halborks sehen etwas weiter. Mit jedem Schritt nach unten wird der Gestank stärker und ihr hört Wasser fließen. Oben konnte Sturmpionier die Intervalle noch nicht einschätzen. Nun schätzt er, dass alle paar Sekunden ein neuer Schwall Wasser hinzukommt.

Sturmpionier, Adalbert und Tropf erreichen das Ende der Treppe und stapfen in das flache Abflusswasser. Julissia rümpft die Nase und zögert einen Moment. Ein etwas breiterer Tunnel öffnet sich nach links und rechts. Zu ihrer rechten ist ein Gitter, undurchdringbar. Das schmutzige Wasser fließt unbeirrt hindurch. Zur linken erblickt Adalbert viele Ventile, rechts und links des Abwasserflusses. Ständig wird neues Abflusswasser durch diese hineingeschossen. Sturmpionier und Tropf können im schwachen Licht von Tropfs Fackel nicht gar so weit schauen, erblicken aber auch die ersten Ventile.

Plötzlich hört Devan jemandem hinter ihm. Ein Warforged springt aus dem Schatten. Der Mensch kann nicht schnell genug reagieren. Zielgenau sticht der Kriegsknecht ihm sein Rapier in die Nieren. Devan schreit laut auf vor Schmerz und sinkt bewusstlos zu Boden. “Ihr habt das Journal!“, ruft der Kriegsknecht, “Gebt es mir und ihr könnt gehen, um den nächsten Tag noch zu erleben. Wenn ihr euch weigert werdet ihr alle sterben, so wie euer Menschenfreund hier!“

In dem Moment des Aufschreis sichtet Adalbert zwei Shifter, die sich aus der Dunkelheit nähern. Mit ihren riesigen Klauen machen sie bedrohliche Schläge in die Luft.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 30.10.2005, 21:10:47
 Erschrocken weicht Julissia einige Schritte zurück, in Sturmpioniers Richtung. Entsetzt stellt sie fest, dass sie in das schmutzige Wasser gelaufen ist. Dort unten nimmt sie zwei Shifter wahr, die ihre Klauen wetzend auf die Gruppe zuschreiten. Schnell versucht sie, sich zu fassen."Keine Chance, ihr Schurken! Dafür bin ich nicht in den Dreck hinabgestiegen!"
Die Gnomin wirft einen Blick zur kampfbereiten Maschine an ihrer Seite. Sturmpionier wird sie in wenigen Augenblicken zerschmettern können. Mit meiner Hilfe wird es noch schneller gehen. Eine Geste und wenige Silben später berührt die Zauberin Sturmpioniers Flegel, in dem sie die arkanen Energien der Umgebung kanalisiert. Dabei bündelt sie die Zauberkraft gleich an zwei Punkten der Waffe, um die Verzauberung länger währen zu lassen.

Auch Tropfs erster Gedanke gilt Sturmpionier. Was nicht kaputt ist, muß ich nicht reparieren. Er berührt seinen Gefährten und umgibt dessen Körper mit einem schützenden Schild.

Sturmpionier schaltet in den Kampfmodus, seine Haltung wird angespannt und sein Hals verkürzt sich um einige Zentimeter. Er wendet seinen massiven Körper flink und marschiert direkt zum Feind, den Flegel schwingend. Dabei achtet er darauf nicht auf den gefallenen Kameraden zu treten.
"Wir lehnen das Angebot ab. Ergieb Dich oder harre Deiner Vernichtung."
Nach dem Motto erst schlagen, dann zuhören schmettert Sturmpioniers Flegel mit knochenbrecherischer Wucht auf den heimtückischen Angreifer nieder. Doch dieser beweist enorme Reflexe und duckt sich im letzten Moment unter dem Flegel weg.

Adalbert bewegt sich ein Stück auf die Shifter zu und zieht dabei sein Langschwert: "Wir wollen niemanden etwas tun, legt eure Waffen weg und wir können friedlich unserer Wege gehen."

Der Kriegsknecht sticht erneut mit seinem Rapier zu. "Dann gibt es keine Gnade für euch, Fleischliebhaber!" Der gezielte Stich durchschneidet die Luft und prallt kurz bevor er die harte Schale von Sturmpionier durchdringt an einer unsichtbaren Kraft ab.
Die beiden Shifter Stürmen auf Adalbert zu. "Hört auf den Kriegsknecht, wenn ihr nicht kämpfen wollt." Mit ihren Klauen schlagen sie nach dem Halbork. Die scharfen Krallen der einen Klaue durchdringen seine Rüstung und fügen ihm eine klaffende Wunde zu. Die zweite Attacke pariert der Halbork mit seinem Schild. Ein unangenehm quietschendes Geräusch verursachen die scharfen Krallen, als sie harmlos an dem Schild abgleiten.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 31.10.2005, 10:09:13
 Auch das noch! Verunsichert registriert die Gelehrte, wie sich die zwei Wandler rasch über den halborkischen Krieger her machen - der ihr einziger Schutz auf dieser Seite des Kampfplatzes ist.
Hastig holt sie die Schriftrolle hervor, in Gedanken dem zuvorkommenden Lehrmeister dankend, und liest die Zauberformel ab, während sie den rechten Wandler anvisiert. Prompt schießt ein Geschoß aus reiner Energie von Julissias Zeigefinger auf den Halunken zu. Zielsicher schlägt das Geschoss ein und verwundet den Wandler.

Erschrocken sieht Tropf, wie die Shifter auf Adalbert zustürmen. Da er weder Waffe noch Schild angelegt hat, hält er es für wenig ratsam, sich sofort in den Kampf zu stürzen. Er bewegt sich hinter den Halbork und unterzieht dessen Rüstung derselben Behandlung wie Sturmpionier ein paar Sekunden vorher.

Sturmpionier nickt kurz Julissia und Tropf zu, ob ihrer schnellen unterstützenden Reaktion. Seine breiten Schultern sichern nun die Treppe. Unnachgiebig monoton führt er sogleich dieselbe Bewegung wieder zuvor durch, und lässt keinen Zweifel daran, dass entweder Backstabber oder er selbst den nächsten Sonennaufgang nicht mehr erleben wird.
Sein Kriegsflegel schmettert nach drei schnellen Luftschwüngen erneut auf den Angreifer nieder und obwohl Sturmpionier den Kriegsknecht nur noch schattenhaft wahrnehmen kann, findet sein Flegel unbeirrt sein Ziel und fügt der Maschine schwerste Schäden zu.

"Na gut." knurrt Adalbert, das Weiß seiner Augen nimmt eine ungewöhnlich rote Farbe an.
Er versucht mit einem gut gezielten Schlag den Shifter zu treffen. Sein Schwert dringt tief in die Haut des angeschlagenen Wandlers ein. Schwer verletzt gerät dieser ins taumeln, kann sich aber auf den Beinen halten.

Backstabber sticht ein weiteres Mal nach Sturmpionier, hat aber keine Chance den gut gerüsteten Kriegsknecht zu verwunden.
Die beiden Wandler lassen wütend ihre Klauen auf Adalbert nieder. Der erfahrene Kämpfer pariert die meisten Schläge, nur eine Klaue kann seine Verteidigung durchbrechen und fügt ihm eine weitere Verletzung zu. Der Halbork blutet stark.
Plötzlich öffnet sich der Ventilknoten auf der rechten Seite hinter den Wandlern und eine Menge an Abwasser wir in den Tunnel geschossen. Doch keiner steht in der direkten Bahn der Wassermasse. Skakan hatte nicht übertrieben, das hätte jemanden umreißen können.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 31.10.2005, 11:45:22
 "Ihr habt es nicht anders gewollt!"
Wieder spricht Julissia fremdartige Worte aus, nimmt mit einer kreiselnden Geste den maskenartig ums Gesicht gewickelten Schal vom Gesicht und schleudert ihn dem unverletzten Wandler entgegen. Im Fluge versteift sich der Schal, bis er wie eine metallene Klinge auf das Wesen zu saust. Der eiserne Schal trifft den Wandler am Hals. Blut spritzt aus der tiefen Wunde und der Shifter fällt regungslos mit einem lauten Platschen in das Abwasser.

Tropf drückt der Gnomin die Fackel in die Hand und zieht seinen Morgenstern. Er stellt sich neben Adalbert und drischt auf den Wandler ein. Der Morgenstern trifft den Wandler unangenehm an der Schläfe und reisst eine weitere klaffende Wunde auf. Bewußtlos sackt der Wandler in sich zusammen.

Sturmpionier wirft einen schnellen Blick die Treppe hinab um den Lärm und die Bewegung zu erklären, doch er kann nicht viel erkennen: mehr Feinde unten
Er wird jedoch nicht seine Position verlassen und gefallenen Kameraden aufgeben. Umso eiliger schmettert wieder sein Flegel auf das Metall des Feindes, wobei seine  Augen angestrengt nach der Silhouette des Feindes suchen. Sein wuchtiger Flegelschlag, arkan verstärkt, streckt den Feind scheppernd nieder. Als er sich von der zerstörten Maschine abwendet kann Sturmpionier aus dem Augenwinkel erblicken, wie eine kleine Kugel aus dem Brustkorb schießt, Flügel bildet und die Treppe hinauf flattert. Wieder ein finaler Bote., analysiert Sturmpionier das Ereignis emotionslos.
Nach unten gewandt sagt er: "Status nominal. Positiv jetzt. Devan Heiler. Status?" Sein Kopf steht dabei schräg. Mit einem Satz und viel spritzendem Kanalisationswasser steht der massive Kriegsgeschmiedete am Fuss der Treppe, blickt blitzschnell zwischen seinen Kampfgefährten umher und sieht, dass diese die Feinde schon außer Gefecht gesetzt haben.

Adalbert sieht die beiden bewußtlosen Wandler, die seine Kameraden niedergestreckt haben. Erleichtert atmet er auf.

Erneut öffnet sich eins der Ventile und schießt eine Ladung Abwasser in den Tunnel.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 31.10.2005, 11:53:23
 Adalbert wischt sich das Blut von seinem Schwert.

"Und nun? Wir können sie hier nicht so liegen lassen."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 31.10.2005, 12:51:57
 Sturmpionier blickt kurz auf die Shifter sagt dann aber direkt wieder
"Devan, Heiler"
und eilt wieder zur Treppe um dort schnell den Heiltrank aus seinem Rucksack zu holen.
Sturmpionier zögert noch kurz mit dem Verabreichen, und prüft zunächst ob Devan überhaupt noch lebt, versucht ihn dabei direkt in eine stabile Seitenlage zu bringen - auf der Treppe ist es jedoch etwas zu unbequem zur Genesung.
Da kein Heiler herbeieilt hebt er den Kopf Devans an und flöst ihm den Inhalt des Heilfläschchens ein.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 31.10.2005, 20:39:45
 Als Devan die Augen öffnet berichtet Sturmpionier ihm ganz kurz was geschehen ist.
"Wir sind in einen Hinterhalt geraten. Du wurdest niedergestochen. Wir haben die Feinde besiegt. Adalbert ist schwer verletzt."
Zunächst macht er seine gewöhnliche Lampe an,  dann beugt sich Sturmpionier über den Angreifer von Devan und durchsucht ihn ordentlich.
"Durchsucht auch die Shifter."
Dabei denkt er über die Worte von Adalbert nach, und warum die Shifter nicht liegengelassen werden können, doch er weiss es nicht so recht.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 31.10.2005, 21:04:31
 Sturmpionier findet bei dem zerstörten Kriegsknecht seine tödliche Waffe, ein Rapier. Außerdem trägt er eine Fernkampfwaffe, eine leichte Armbrust, samt Bolzen bei sich. Auch diese Maschine ist wie schon Cutter in einen Mantel gehüllt. In seinem Rucksack befinden sich Diebeswerkzeug und Fackeln.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 31.10.2005, 21:06:46
 Stöhnend und sich die Seite haltend öffnet Devan die Augen. Er versucht sich aufzusetzen, aber bevor er dazu kommt, beugt er sich auf die Seite und erbricht einen Schwall aus Blut und Abwasser auf die Treppe.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 31.10.2005, 21:35:44
 Nachdem er das Feindesgut gesammelt hat betrachtet Sturmpionier Devans Übelkeit. Er ist es gewohnt, dass in einer solchen Situation ein Heiler einige emotionale Worte an den Verletzten richtet. Doch es ist kein Heiler da.
Er sagt einige Worte auf seine Weise:
"Du wirst bald wieder kämpfen können."

Nach einem Blick die dunkle Treppe hinauf mahnt er:
"Setz Dich besser weiter hinunter. Frag ob jemand etwas von diesen Dingen hier benutzen kann. Ich bewache die Treppe."
 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 31.10.2005, 22:29:33
 Julissia seufzt erleichert, als sie feststellt, dass kein Feind mehr zu sehen ist und Devan Hilfe in Form eines Heiltranks bekommt.
"Hinterhältiges Gesindel. Sie enden trotzdem alle gleich - hätten lieber zu Hause bleiben sollen. Devan? Wie fühlt Ihr Euch? Vielleicht liegt es an der Illumination, aber Ihr seht recht blass aus. Mit einer Miene, die von einem gewissen Grad an Besorgnis und Anteilnahme spricht, mustert die Gelehrte den Menschen.
Anschließend blickt sie an sich selbst herunter, nur um festzustellen, dass sowohl der Saum der Umhangs als auch der des Kleides bereits von allen Seiten mit dem schmutzigen Wasser besudelt sind. Angeekelt schaut die Gnomin zu dem blutenden Haufen herüber, der vor kurzem noch ein Wandler gewesen ist, an dem noch ihr Schal hängt, nun wieder seiden und nicht mehr metallen.
Die Zauberin geht zu dem toten Körper hinüber und nimmt den verdreckten Schal angewidert an sich. Sie lässt das Kleidungsstück austropfen, faltet es ordentlich zusammen und verstaut es in der Gürteltasche.
Dann schaut sie sich um, was die anderen gerade machen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 31.10.2005, 22:56:08
 "Bei allen Göttern, wer würde nicht blass aussehen, wenn ihm von hinten jemand die Eingeweide zerhackt? Lasst mich bitte einen Moment zu Atem kommen."
Keuchend und sich die Seite haltend stemmt sich Devan an der Wand hoch und bleibt dann zitternd stehen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 31.10.2005, 23:12:19
 "Der Attentäter muss uns leise gefolgt sein Wir müssen besser auf der Hut sein. Möglicherweise warten noch weitere Überfälle auf uns."
Sturmpionier hat nun seine Lampe auf die vierte Stufe nach der Ecke gestellt und blickt, bewaffnet mit Schild und Flegel nach oben. Er ist in Wachbereitschaft.  
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 01.11.2005, 10:45:57
 Sturmpionier und Tropf schießt plötzlich ein Geistesblitz durch den Kopf. Der eine Wandler, das war doch ganz sicher der, der den beiden schon auf dem Rattenmarkt aufgefallen ist.

Angespannt bewacht Sturmpionier die Treppe. Er hört nichts. Soweit seine Augen die Dunkelheit durchdringen können, ist das Gebiet sicher. Doch seine Aufmerksamkeit lässt nicht nach.

Auch im Abwassertunnel bleibt ihr alleine. Ihr vernehmt nur das monotone Fließen des Abwassers unterbrochen von dem regelmäßigen Öffnen der Ventile, deren Abfolge zufällig zu sein scheint. Ihr könnt kein Muster erkennen. Tropf beobachtet neugierieg die Situation, als sich das Ventil an seiner Seite öffnet. Ein großer Schwall dreckiges Abwasser strömt auf ihn zu, doch der Kriegsknecht springt geschickt zur Seite und wird nicht mitgerissen.

Adalbert überlegt, was mit den Körpern der Wandler geschehen soll. So steht ihr im miefigen Abwasser und denkt nach, wie ihr weiter vorgehen wollt.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 01.11.2005, 12:03:26
 Nachdem Strumpionier für kurze Zeit keine weiteren Feinde gesichtet hat, geht er kurz hinunter zu den anderen.
"Ich habe wieder einen Finalen Boten beobachtet. Wir sollten hier nicht lange verweilen. Entweder wir suchen nach der versiegelten Türe, oder wir gehen zurück und rasten in einer der Seitenkammern an denen wir vorbeiliefen."
Überrascht über die lähmende Wirkung, welche der Überfall auf die Kampfgefährten hatte fügt Sturmpionier noch hinzu.
"Durchsucht noch die Wandler. Ich habe Wandler beobachtet, welche uns am Rattenmarkt musterten. Sie wurden möglicherweise schon dort von dem Rückennstecher auf uns angesetzt."
Dann begibt er sich wieder auf seine Wachposition am Treppenknick.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 01.11.2005, 12:32:33
 "Hier rasten?" Ungläubig starrt die Zauberin den Kriegsgeschmiedeten an. "Das meint Ihr nicht ernst, oder?"
Obwohl sie weiß, dass sie ihre Zauberkapazitäten auffrischen sollte, ist Julissia von dem Gedanken, an diesem Ort länger als unbedingt nötig zu verweilen, mehr als nur angewidert.
Als Sturmpionier das Durchsuchen der Wandler erwähnt, schaut sie zu den Leichen herunter und inspiziert sie genauestens mit den Augen; sie beugt sich nur herunter, um etwas an sich zu nehmen, wenn ihr dieses etwas auch außergewöhnlich genug erscheint, um sich seinetwegen noch mehr zu besudeln.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 01.11.2005, 13:03:35
 Auf den ersten Blick erkennt die Gelehrte, dass beide Wandler Lederrüstungen tragen. An ihrem Gürtel tragen beide eine kleine Waffenscheide, vermutlich mit einem Dolch. Außerdem ist noch ein kleiner Beutel an ihrem Gürtel befestigt, könnte ein Münzbeutel sein. In einer Schlaufe am Gürtel des einen Wandlers befindet sich eine Phiole, glücklicherweise unbeschädigt vom unsanften Aufprall ihres Trägers.

Das Ventil neben dem nachdenken Adalbert öffnet sich und erneut schießt ein Schwall von Abwasser in den Tunnel. Doch der Halbork war auf der Hut und weicht geschickt der Wassermasse aus.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 01.11.2005, 14:42:13
 Sturmpionier versteht nicht
"Das meine ich ernst. Wieso sollte ich etwas sagen, was ich nicht ernst meine? Dann lasst uns also die versiegelte Tür finden. Vielleicht finden wir dahinter einen Raum, wo wir unsere beschädigten Gefährten reparie... ich meine, wo sie sich erholen können."
Weiter hält er Wache, sucht jedoch in diesem unteren Teil der Treppe ausgiebig nach dem Zeichen, das auch auf dem Journal ist - an der Wand, am Boden und an der Decke.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 01.11.2005, 14:53:39
 Julissia nimmt vorsichtig, immer darauf achtend, möglichst wenig in Kontakt mit dem Schnutz zu treten, die Münzbeutel und die Phiole an sich. Bevor sie diese Gegenstände genauer inspiziert, geht sie zur Treppe zurück, um vor möglichen Abwasserströmen sicher zu sein. Dann betrachtet sie im Fackelschein die Objekte.

"Es macht Euch vielleicht nichts aus, aber mir wird von dem Gestank schwindelig! Und der allgegenwärtige, schleimige Dreck treibt mich in den Wahnsinn! Mal davon abgesehen, können Wunden sich entzünden, wenn sie verunreinigt werden - ein langer Aufenthalt in dieser Umgebung kommt unseren verletzten Freunden nicht zugute."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 01.11.2005, 15:28:04
 Sturmpionier kann das gesuchte Symbol nicht entdecken, obwohl er jeden Zentimeter des unteren Bereiches der Treppe mit seiner Lampe ausleuchtet.

Julissia nimmt derweil die Beutestücke genauer unter die Lupe. Die beiden Münzbeutel sind jeweils mit exakt 5 Goldmünzen gefüllt. Auf der Phiole entdeckt de Gelehrte ein von Schmutz und Abwasser verschmiertes Etikett. Angestrengt versucht sie, die Zeichen zu entziffern. Sie kann nicht jeden Buchstaben identifizieren, ist jedoch sicher, dass das gewöhnliche Alphabet genutzt wird. Diese Schriftzeichen werden sowohl für die Gemeinsprache als auch für die Sprache der Halblinge benutzt, wie die gebildete Frau, die diese beiden Sprachen beherrscht, weiß. XEXXTXXNK., ist das Ergebnis ihrer Analyse.

Ein weiterer Abwasserstrom schießt genau auf Adalbert. Diesmal kann er sich nicht wegducken, die Flüssigkeit erwischt ihn mit voller Wucht. Mit einem lauten Platschen fällt der Halbork in den schmutzigen Abwasserfluß.  
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 01.11.2005, 15:44:27
 "Verflucht." schimpft der Halbork und richtet sich wieder aus und schüttelt sich mit dem ganzen Körper.

"Aber was soll mit den Shiftern passieren, wir können sie hier nicht liegen lassen, wir müssen sie wenigstens stabilisieren und dann auf die Treppe legen, so dass wenn sie zu sich kommen sie die Möglichkeit haben zu verschwinden."

Sofort beginnt Adalbert seinen Plan in die Tat um zu setzen und zieht den ersten Shifter in Richtung Treppe.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 01.11.2005, 16:00:53
 Adalbert zieht zunächst den Wandler, der von Julissias eisernem Schal tödlich verletzt wurde, in Richtung Treppe. Dort angelangt versucht er, den Wandler zu stabilisieren. Mit aller Kraft presst er ein Stück Stoff von der Kleidung des Wandlers auf die klaffende Wunde am Hals, um die Blutung zu stoppen. Schon nach kurzer Zeit ist die Blutung gestillt.
Danach schleift er den nächsten Wandler aus dem Abwasserfluß auf die Treppe. Vergeblich versucht er, ihm zu helfen. Für diesen Wandler kommt jede Hilfe zu spät, seine Atmung hat ausgesetzt und es ist auch kein Puls mehr zu spüren.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 01.11.2005, 16:06:26
 Nun gut, von mir aus können wir weiter, ich bin nicht so leicht klein zu kriegen."

Der Halbork grinst kurz, wischt sich das Blut von seinen Händen und stütz sich mit einer Hand die Seite, wo sich eine größere Wunde befindet.
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Beitrag von: Sturmpionier am 01.11.2005, 16:12:59
 "Du sorgst Dich um das Wohl besiegter Feinde? Adalbert Du überraschst mich wieder und wieder."
Sturmpionier mahnt erneut an:
"Wir sollten hier nicht lange verweilen. Der Finale Bote könnte sein Ziel schon bald erreicht haben. Ich rate dazu, jenseits der versiegelten Tür nnach Rast zu suchen."
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Beitrag von: Devan Falkenflug am 01.11.2005, 16:15:05
 "Gehen wir. Ihr solltet aber verzeihen, wenn ich mich in weiteren Kämpfen etwas zurückhalte."
Ächzend steht Devan auf und bleibt dann schwankend stehen. Dann zieht und lädt er seine Armbrust.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 01.11.2005, 16:17:20
 Kurz verdutzt schaut Adalbert den merkwürdigen Warforged an: "Würdest du sie sterben lassen? Würdest du nicht wollen, dass man dir hilft wenn du am Boden liegst? Ich handle so, dass die Maxime meines Handeln zu einem Gesetz werden könnte."

Adalbert erinnert sich kurz an einen seiner Lehrer als er den letzten Satz ausspricht.
Dieser Warforged ist merkwürdig, manchmal benimmt er sich fast wie ein Mensch und manchmal benimmt er sich wie ein Tier.
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Beitrag von: Sturmpionier am 01.11.2005, 16:28:47
 "Aber Fleischlinge könen nicht umprogrammiert werden. Sie werden nach ihrer Genesung wieder zum Feind. Ein geheilter Feind ist wie ein verlorener Sieg. Möglicherweise waren diese Wandler aber lediglich Söldner."
Nach kurzem Zögern fügt er hinzu:
"Ich würde in der Tat Hilfe begrüssen..."

Sturmpionier nickt Devan zu:
"Ja Devan, Du solltest eine geschütztere Position in der Marschordnung einnehmen. Ich übernehme die Nachhut. Nun bewache ich die Treppe."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 01.11.2005, 16:59:41
 Adalbert führt die Abenteurer tiefer in die Kanalisation. Gefolgt wird er von Tropf. Julissia, die nun die Fackel trägt,  marschiert in eurer Mitte. Hinter ihr schleppt sich der stark blutende Devan vorwärts. Die Nachhut bildet Sturmpionier. Dicht bleibt ihr beisammen, da die Fackel nur einen kleinen Kreis um Julissia beleuchtet. Schnell legt ihr die ersten Meter zurück, um möglichst rasch die Ventile zu passieren, die die Abwassermengen in den Tunnel pumpen. Ein enormer Wasserschwall erwischt dennoch Sturmpionier, der konzentriert den Rückraum beobachtet und so nicht rechtzeitig ausweicht. Mit einem lauten Knall fällt die Maschine in den Abwasserfluss. Spritzer des widerlichen Wassers treffen Devan und Julissia, die vor dem Kriegsknecht marschieren. Unbeeindruckt erhebt sich Sturmpionier aus dem stinkenden Gewässer und setzt seinen Weg fort.

Nach wenigen Metern erreicht ihr eine Gabelung. Der Tunnel setzt sich nach links und rechts fort. Zu eurer linken erblickt Adalbert ein geschlossenes Fallgatter, also führt er euch zunächst nach rechts. Tatsächlich, nach wenigen Schritten entdeckt er an der rechten Tunnelseite etwas auffälliges.

Eine Runde Metall Luke, eingesetzt in die Tunnelwand und graviert mit arkanen Runen muss die versiegelte Tür sein von der Lady Elaydren berichtete. In der Mitte der Luke stellt ein leuchtender Kreis dasselbe Symbol dar wie auf dem Journal- das antike Haus Cannith Symbol zurückdatiert auf die Gründung des Königreiches von Gallifar, ein stilisierter Amboss und Hammer.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 01.11.2005, 17:04:41
 "Fasst die Tür nicht an, es könnte Fallen geben. Mal sehen.."
Devan beugt sich vor und untersucht vorsichtig die Luke sowie die Wand darumherum und den Boden davor.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 01.11.2005, 17:08:24
 Adalbert stoppt und zeigt auf das Symbol: "Das muss es ein, oder?"

Wie um sich zu versichern guckt er schnell nach der Gnomin und wartet auf eine Regung.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 01.11.2005, 17:12:36
 Von Fallen hat Sturmpionier in seiner Ausbildung gelernt, er hat aber noch niemals eine persönlich gesehen, er nickt.
"Eine Falle. Eine Falle könnte einen Schwerverletzten töten. Lass mich die Türe öffnen."
 
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Beitrag von: Julissia am 02.11.2005, 00:49:52
 Julissia zieht das Journal hervor und vergleicht das Zeichen auf dem Einband mit dem auf der Luke. "Ja, in der Tat, das ist das gesuchte Symbol."

Indessen versucht sie, das Rätsel um das Fläschchen zu lösen, indem sie die fehlenden Buchstaben dazudenkt. Es könnte ja "Heiltrank" heißen! Ja, ich glaube, dem ist es so. Dennoch müsste ich die Hypothese mal überprüfen... Als die Gelehrte sich in Deckung vor möglichen Auswirkungen der eventuell vorhandenen Falle zurückzieht, holt sie die Phiole hervor und versucht, am Geruch und Geschmack des Inhalts die Vermutung zu bestätigen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 02.11.2005, 10:09:32
 Devan beginnt, die Umgebung der Türe nach Fallen abzusuchen. Er geht äußerst geschickt und professionell bei seiner Suche vor. Bestimmt hat er damit schon Erfahrung oder genoss zumindest eine vortreffliche Ausbildung. Den Boden vor der Luke untersucht er vor allem nach Druckplatten. Die Wände eben der Luke leuchtet er genauestens ab, doch er kann keine eingearbeiteten Ritzen oder Löcher entdecken, durch welche eine böse Überraschung dringen könnte. Zuletzt nimmt er sich die Luke selber vor. Und auch hier kann er nichts ungewöhnliches sehen.
"Ich kann keine Fallen entdecken.", gibt er kurz das Ergebnis seiner Suche weiter.

Währenddessen grübelt die Gnomin, was sich in dem Fläschchen befinden könnte. Schnell schafft sie es das Wort, welches in der Sprache der Halblinge geschrieben ist, zu vervollständigen. Eine genauere Untersuchung der Flüssigkeit bestätigt und konkretisiert das Ergebnis. Es handelt sich um einen magischen Trank, der es vermag, leichte Wunden zu heilen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 02.11.2005, 10:20:23
 Sturmpionier tritt vor an die Luke:
"Wir wissen nicht was uns dahinter erwartet. Macht Euch bereit und tretet zurück. Ich bin noch unbeschädigt. Ich werde die Luke öffnen."
Sobald seine Gefährten bereit sind, versucht Sturmpionier die Luke zu öffnen. Er drückt, zieht, dreht und schiebt, und versucht einen Öffnungsmechanismus auszulösen. Seinen Flegel hat er dafür ins Halfter verstaut.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 02.11.2005, 10:26:19
 Adalbert zieht sein Schwert und zückt sein Schild und stellt sich breitbeinig neben Sturmpionier.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 02.11.2005, 10:53:04
 Sturmpionier versucht die Luke zu öffnen. Adalbert bleibt dicht an seiner Seite, während die anderen einen Schritt zurück treten.

Als Sturmpionier gewaltsam die Luke öffnen will, schießen drei Säurebälle aus der Luke auf den Kriegsknecht zu. Zwei dieser Bälle verätzen und beschädigen den adamantenen Panzer der Maschine. Die Luke bleibt unverändert verschlossen, Sturmpioniers Öffnungsversuch zeigt keinerlei Wirkung.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 02.11.2005, 11:20:50
 "Eine gut getarnte Säurefalle. Ich bin beschädigt. Devan, nun da Du die Falle gesehen hast, kannst Du feststellen, ob sie ein weiteres Mal ausgelöst werden kann? "
 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 02.11.2005, 11:45:08
 Eine wahrhaft gemein getarnte Vorrichtung - was mag sie wohl schützen? Die Gnomin vergewissert sich, dass Sturmpionier zwar beschädigt, aber immer noch einsatzbereit ist.

"Devan, wartet. Ich habe gerade die Untersuchung dieser Emulsion abgeschlossen," Julissia hält dem Mann den Trank entgegen, "und herausgefunden, dass es verdünnte Heilessenz ist. Ich denke, es wird Euch zugute kommen." Die Gelehrte lächelt Devan aufmunternd an. Mit einem schätzenden Blick zum angeätzten Kriegsgeschmiedeten fügt sie hinzu: "Sturmpionier kann ich leider keine Hilfe anbieten."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 02.11.2005, 12:42:07
 Sturmpionier nickt Julissia einmal deutlich zu.
"Doch könnt ihr, reicht mir bitte das Journal Professor Bonal Geldems. Es scheint von hohem Wert für die feindliche Partei zu sein. Möglicherweise haben wir dessen Wert noch verkannt."

Der Kriegsgeschmiedete nimmt das Journal in die rechte Hand und steht wieder direkt vor der gefährlichen Türe.
"Vorsicht!"
Dann fuchtelt er mit dem Journal vor der Türe herum, insbesondere exponiert er das eingearbeitete Zeichen, ähnlich der Lady d'Cannith mit dem Ring. Der Kriegsgeschmiedete hofft offenbar den Schlüssel zur Luke gefunden zu haben.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 02.11.2005, 13:08:12
 Sturmpionier fuchtelt mit dem Buch vor der Luke herum. Das Zeichen des Journals beginnt zu leuchten, wie ihr es schon in Verbindung mit dem Ring von Lady d'Vown gesehen habt. Auch das Leuchten des Zeichens in der Mitte der Luke wird heller. Vorsichtig führt der Kriegsknecht das Zeichen des Buches auf das eingravierte Siegel zu, schließlich berührt er mit dem Journal die Luke. Die arkanen Runen strahlen mystisches Feuer aus und die Luke öffnet sich wie von Geisterhand.

Hinter der Luke erblickt Sturmpionier einen vertikalen Schaft, 5 Fuß breit und gehüllt in absolute Dunkelheit. Wind weht von den Tiefen sich einen Weg in die Öffnungen höher im Turme bahnend. Frischluft zirkuliert also sogar in den vergessenen Bereichen des Turmes.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 02.11.2005, 15:26:13
 Devan schaut Sturmpionier über die Schulter.
"Da scheint es ja recht tief runterzugehen. Das möchte ich überprüfen."

Devan zündet eine weitere Fackel an und lässt sie in den Schacht fallen um zu ergründen, wie tief es etwa ist.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 02.11.2005, 16:45:14
 Die Fackel fliegt leise in den tiefen dunklen Schacht. Es erscheint Devan wie eine Ewigkeit des senkrechten Fluges. Im Kopf zählt er die Sekunden, um die Tiefe abschätzen zu können. Dann, plötzlich, ist es wieder stockdüster. Scheinbar winkelt sich der Schaft an. Einen leichten Aufprall meint Devan erahnt zu haben, bevor es finster wurde. Der Mensch schätzt die Tiefe bis zu dieser Verwinkelung auf gute 100 Fuß, eher etwas tiefer.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 02.11.2005, 18:04:18
 "Dieser Schacht ist mindestens einhundert Fuss tief. Wenn wir unsere Seile aneinanderknüpfen dürfte es immer noch knapp werden. Wir sollten es aber versuchen."

Devan nimmt ein Seil aus seinem Rucksack und sieht sich nach einer geeigneten Stelle um, an der er es festbinden kann.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 02.11.2005, 19:41:40
 Sturmpionier dreht sich zu Julissia um und gibt ihr das Journal zurück.
"Danke. Ihr habt die Flüssigkeit identifizert. Sehr gut. Das wird unseren Verletzten helfen."

Dann kramt er zwei dicke Hanfseile aus seinem Rucksack und zeigt sie Devan:
"Wir haben heute morgen zwei neue Seile gekauft. Es wäre strategisch vorteilhaft, das Seil innerhalb des Schachtes zu befestigen. Andernfalls muss die Luke offen sein und wir können verfolgt werden und das Seil kann leicht entfernt werden."

Er schaut zwischen seinen Gefährten umher:
"Wer ist Binder? Wir sollten drei Seile nutzen, es könnte knapp werden. Hier ist auch der Enterhaken - wenn Du eine gute Stelle gefunden hast, Devan."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 02.11.2005, 22:11:12
 Verwirrt blickt sich Devan um:
"Was? Heiltrank? Oh, Entschuldigung, ich habe einen Moment lang nicht aufgepasst."
Devan nimmt den ihm angebotenen Heiltrank und leert die Flasche in einem Zug.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 03.11.2005, 10:18:13
 Augenblicklich schließt sich ein Großteil von Devans Wunden, als er den von Julissia gereichten Trank hinunterkippt. Die Blutung ist gestillt und seine Bewegungen werden wieder flüssiger und schmerzfreier. Dennoch, es bleibt ein Stechen in der Nierengegend, wo ihn das Rapier des Rückenstechers gezielt verletzte.

Devan sucht im Eingangsbereich des Schachtes nach einer Befestigungsmöglichkeit für das Seil. Der vertikale Schaft ist eine Mischung von krümeliger Erde und uraltem Stein. Unzählige Tausendfüßler und andere Insekten bedecken die Wände wie eine lebendige Verzierung. Devan findet einen eisernen Griff, der geeignet erscheint. Er untersucht diesen Griff, zieht und zerrt daran und kommt zu dem Schluß, dass er stabil zu sein scheint. Der Mensch knotet sein Seil und die von Sturmpionier gereichten beiden Seile aneinander. Devan ist Binder., denkt Sturmpionier, während er die geschickten Handbewegungen des Schurken beobachtet. Schließlich bindet er das Seilende mit einem festen Knoten an den gefundenen Griff.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 03.11.2005, 11:10:30
 Nachdem Devan die Seile sorgfältig verknotet hat und das Ende befestigt hat nickt Sturmpionier Devan einmal deutölich zu und schaut in die Runde.
"Dies ist meine Funktion. Ich werde vorausklettern, Adalbert ist zu verwundet. Haltet Euch bereit mir schnell zu folgen. Adalbert, Deine Augen vermögen die Dunkelheit zu durchdringen. Du solltest mir folgen."
Sturmpionier entzündet seine Lampe und befestigt sie zum Klettern an seinem Waffenhalfter. Furchtlos zwängt er seinen massiven Metallkörper durch die Luke in den Schaft und klammert sich an das Seil. Er hält den Kopf schief:
"Seid ihr bereit?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 03.11.2005, 11:46:54
 "Nun gut so werde ich euch in die Dunkelheit folgen. Ich werde das Auge zu eurem Arm sein."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 03.11.2005, 12:06:14
 Indessen inspiziert Julissia ebenfalls den Schacht. Das Getier, welches die Wände bedeckt, löst bei ihr ein Schaudern aus. Igitt! Das wird ja immer schlimmer hier unten!
Als Sturmpionier in die Runde fragt, ob die Gefährten nun bereit seien, zögert die Gnomin, während sie versucht, sich zu fassen und an die Aufgabe zu erinnern. Anschließend sagt sie mit leiser Stimme: "Ja, ich bin bereit für den Abstieg."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Tropf am 03.11.2005, 16:29:12
 Tropf kramt umständlich in einem Behälter herum und zückt dann eine Schriftrolle. Warte, Sturmpionier! Wenn du voran gehst, sollte ich dich erst reparieren. Im Licht der Fackel liest Tropf die Schriftrolle, macht ein paar Handbewegungen und berührt dann Sturmpionier.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 03.11.2005, 16:41:39
 Sturmpionier wartet geduldig bis Tropf endlich fertig mit Kramen ist und die Schriftrolle hervorrbringt. Er nickt einmal deutlich als sich die Verätzungen an seinem Panzer wieder füllen und der herausgesprungene Bolzen wieder festsitzt. Zuletzt wischt er noch den mattierenden Reparaturstaub von der Schulter.
"Sehr gut. Deine Reparaturfunktion ist gut."
Wartend blickt er nun noch zu Devan, ob dieser noch dringliche Planänderungen anzubringen hat, diese Zeit nutzt er um das Seil aus dem Schaft zu ziehen und in regelmässigen Abständen Knoten hineinzuarbeiten um das Klettern zu erleichtern.
"Wir sind keine Kletterer."
Zuletzt hängt er sich noch ein weiteres, viertes Seil um die Schulter, falls dies gebraucht wird. Dann bittet er Tropf, mit Hilfe des Enterhakens die Luke aufzukeilen damit sie nicht zuschlägt und hängt sich schliesslich in den Schaft, so dass nur noch sein Kopf zur Luke hinausschaut.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 03.11.2005, 18:12:02
 "Ich lomme sofort nach, wenn du ein Stück Vorsprung hast. Bildest du die Nachhut Tropf?"

Ob der Warforged nicht zu schwer ist für diese Konstruktion, ich meine leicht sieht der nicht gerade aus, hoffentlich hält das Seil die Belastung aus.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Tropf am 03.11.2005, 18:28:21
 Tropf verkeilt den Enterhaken in der Luke und bejaht Adalberts Frage. Dann nimmt er Julissia die Fackel ab und stellt sich so neben den Schacht, daß er hineinleuchten kann.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 03.11.2005, 22:09:22
 Was ist wenn ich abrutsche und da hinunter falle? Klettern habe ich ja nie geübt... Man sieht der Gnomin an, dass ihr der abgemachte Plan keinen Mut macht.
"Vielleicht sollten wir uns mit dem letzten Seil gegenseitig absichern," schlägt sie vor.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 03.11.2005, 22:30:01
 Sturmpionier starrt plötzlich auf das angebundenen Seil und klettert mit vorsichtigen Bewegungen wieder aus der Luke heraus. Von dem Seil sind beunruhigend knarzende Töne zu hören.
"Ein Seil trägt mich nicht. Wer hat noch mehr Seile?"
Sturmpionier nimmt sein Ersatzseil von der Schulter und reicht es Devan, dann mustert er kurz Tropf und dann Julissia
"Auch Du könntest das Seil zum bersten bringen.
Julissia, Du kannst auf meine Schultern klettern, dann bist Du sicher. Dein Gewicht fällt nicht ins Gewicht.
"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 04.11.2005, 10:01:08
 Nachdem Sturmpionier bemerkt hat, dass ein Seil den massigen Kriegsknecht nicht tragen wird, benutzt Devan eure letzten beiden Seile, um zumindest die ersten 100 Fuß des Abstieges zu verstärken. Der Mensch knotet die Seile aneinander, befestigt das Seilende am eisernen Griff und verschwingt die Seile schließlich umeinander, auf das sie Sturmpionier tragen werden.

Der Kriegsknecht klettert als erster in die Luke. Trotz der verstärkten Seile mahnt er Adalbert, die Kletterhilfen nicht gleichzeitig zu benutzen. Aufmerksam und vorsichtig lässt sich Sturmpionier in die unbekannte Tiefe gleiten. Das Ungeziefer, welches unaufhörlich an den Wänden des Schaftes entlang krabbelt, stört die lebende Maschine nicht. Die Lampe, die er seitlich an seinem Waffenhalter befestigt hat, leuchtet ihm den Weg. Sicher erreicht er die Stelle, an der die Seilverstärkung endet. Erleichtert sieht er, dass nur noch wenige Fuß zurückzulegen sind bis der von Devan erwähnten Anwinkelung. So presst sich der Kriegsknecht gegen die Wände und versucht das Seil möglichst wenig zu belasten. Nach wenigen Kletterzügen hat er es geschafft. Der Schaft winkelt sich hier soweit an, dass Sturmpionier einen sicheren Stand findet. Wenn man sich abstützt kann man ab hier entlang der Oberfläche laufen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 04.11.2005, 11:20:38
 Kurz nachdem die Klettergeräusche von Sturmpionier verstummen schallt ein gedämpftes
"Positiv.Nächster."
nach oben. Sturmpionier schaut neugierig den gewinkelten Schaft hinunter, geht jedoch nur so wenig voran um Platz für den nächsten Kletterer zu schaffen. Dann bleibt er gehockt und beobachtet den Abstieg Adalberts und hält dabei den weiteren Verlauf des Schafts im Auge. Die Lampe hat er nun auf den Boden gestellt, und seinen Schild wieder angeschnallt.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 04.11.2005, 11:22:39
 Adalbert lässt sich langsam am Seil hinunter. Unten angekommen guckt er sich erst kurz angestrengt um, dann geht auch er ein Stück zur Seite um dem Nächsten Platz zu machen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 04.11.2005, 18:56:50
 Mein Gewicht fällt nicht ins Gewicht? Na, so dürr bin ich ja auch nicht.
Nach kurzem Überlegen nimmt die Gnomin Sturmpioniers Angebot an und lässt sich auf den Schultern des Kriegsknechtes nach unten befördern. Zwar lässt das Knarren des Seils die Gelehrte sich krampfhaft an den Kriegsgeschmiedeten klammern, und die meisten Kriechtiere kommen ihr mehr abstoßend als faszinierend vor, doch nach dem sicheren Ankommen bedankt sie sich bei Sturmpionier: "Vielen Dank, Sturmpionier. Das war ja gar nicht so schlimm wie ich angenommen hatte."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 04.11.2005, 19:49:05
 Sobald Adalbert unten angekommen ist, ergreift Devan das Seil und klettert schnell und geschickt nach unten. Unten angekommen ruft auch er eine Bestätigung nach oben.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Tropf am 04.11.2005, 20:23:15
 Akribisch löscht Tropf die Fackel und steckt sie in seinen Gürtel. Dann tastet er nach dem Seil zu seinen Füßen und beginnt vorsichtig, hinabzusteigen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 05.11.2005, 02:46:58
 Sturmpionier nimmt die Gnomin behutsam von seinen Schultern und stellt sie auf den Boden des Schafts, unbeholfen antwortet er:
"Gut"
Dann zählt er die Truppe durch und nickt einmal deutlich. Doch dann hält er den Kopf schräg und fragt:
"Wo ist der Enterhaken? Hast Du die Luke geschlossen, Tropf? Eine leichte Person sollte das verstärkende Doppelseil holen. Vielleicht brauchen wir weiter unten noch einmal ein Seil."
Sturmpionier deutet auf den langen abfallenden Schaft, der ins Ungewisse führt.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Tropf am 05.11.2005, 08:00:36
 Tropfs Blick wandert dahin, wo er noch vor ein paar Minuten gestanden hat. "Ohh...ben." Luke auf. Luke zu. Fehler. Ausrüstung mitnehmen. "Leichte Person muß auch Haken holen und Luke schließen."  
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 05.11.2005, 14:50:23
 Sturmpionier nickt einmal deutlich ob der akkuraten Feststellung von Tropf. Geduldig schaut der Kriegsgeschmiedete nun zwischen Adalbert und Devan hin und her.

Als ihm nach einiger Zeit ein besonders dicker Tausendfüssler entschieden zu Nahe kommt tritt er mit einem widerhallenden krunnnntsch resolut drauf.
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Beitrag von: Julissia am 05.11.2005, 19:36:07
 Angewidert zuckt Julissia ob des Geräusches zusammen und wendet sich ab. "Igitt! Könnt Ihr das nicht unterlassen?!"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 05.11.2005, 23:22:19
 Nach einer Weile erklärt sich Devan bereit, die Luke zu schließen und die doppelten Seile zu holen. Er beginnt mit dem langen beschwerlichen Aufstieg. Es erfordert eine große Kraftanstrengung, seinen geschundenen Körper das Seil hochzuziehen. Schließlich erreicht er keuchend und außer Atem die Luke. Er holt den verkeilten Enterhaken ein und verstaut ihn in seinem Rucksack. Außerdem schließt er die Luke. Der Mensch entwirrt die Verschlingung der Seile, vorsichtig an dem einen Seil balancierend und an der Tunnelwand halt suchend.  Nachdem er sich mit einem Rucken am Seil und der Verständigung mit seinen Kameraden vergewissert hat, welches das kürzere Seil sein muss, löst er den Knoten des einen Seilendes von dem eisernen Griff. Er warnt die anderen wartenden Abenteuer: “Achtung, Seil kommt.“, und lässt das Sicherheitsseil fallen. Vorsichtig und behände gleitet der Mensch anschließend wieder am Seil hinab und kommt schwer atmend wieder zurück. Unwillkürlich packt er sich an die rechte Niere, vor Schmerzen kurz aufstöhnend. Die Anstrengung hat die Schmerzen wieder intensiviert.

Ihr setzt euren Weg fort. Sturmpionier, dank Tropfs Reparatur wieder unbeschädigt, bildet die Spitze. Gefolgt wird er von Adalbert, Julissia und Devan. Die Gnomin schüttelt sich plötzlich, als eine dicke Spinne über ihre Hand, die die Wand berührt, kriecht. Tropf bildet die Nachhut.
 
Der lange Abstieg führt euch tiefer in das Innere das Dorasharn Turmes. Der Schaft ist nun soweit angewinkelt, dass ihr vorsichtig und euch immer wieder mit euren Händen abstützend ohne Hilfsmittel entlang der Oberfläche laufen könnt. Noch weiter unten wird aus dem Schacht ein Tunnel und es ist nicht mehr schwierig Halt zu finden.

Der Tunnel öffnet sich schließlich in eine gewaltige Kammer, aber die Öffnung befindet sich ungefähr 6 Fuß über dem Boden der Kammer. Die fernen Wände könnt ihr in der Dunkelheit nicht sehen, und die Ruinen von nahen Wänden und Gebäuden erscheinen wie tiefe Schatten in der ewigen Nacht in der Tiefe des Turmes, aber ihr spürt den Wechsel der Luftverhältnisse und des Druckes die einen großen Raum vor euch andeuten.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 06.11.2005, 01:03:29
 Angestrengt starrt Sturmpionier in die Dunkelheit
"Was lange ruhte, wird nun wiedergefunden werden."
Nachdem er nichts gefährliches ausgemacht hat reicht er Adalbert seine Lampe und beginnt sich an der Kante des Schaftes in die Halle herunterzulassen. Dann nimmt er die Lampe wieder in Empfang und lässt ihren Schein die düsteren Hallen erkunden.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 06.11.2005, 14:10:18
 Sturmpionier kann zu seiner linken am Rande des Lichtes seiner Laterne eine Wand sehen. Geradeaus verliert sich das Laternenlicht in der Dunkelheit und wirft in der Entfernung mysteriöse Schatten. Zur rechten des Kriegsknechtes erblickt er im schattigen Licht die ersten Bruchstücke einer Ruine. Genau hinter ihm stehen seine Kameraden noch in dem Tunnel, der ungefähr 10 Fuß breit und ein gutes Stück über dem Kammerboden in dieser mündet.

Ein konstantes Hintergrundgeräusch dringt aus den Wänden und Ruinen um Sturmpionier herum. Es dauert einen Moment, um es zu bemerken, aber schließlich kann man surren und summen aus der Kakophonie heraushören. Es klingt wie die Insekten im King’s Forest, außer dass die Kammer den Ton zu verstärken scheint. Der Klang hallt auf unangenehme Weise wider.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 06.11.2005, 14:28:03
 Nachdem sein Blick im kargen Licht durch den geheimnisvollen Ort gewandert ist, flüstert er seinen Gefährten zu:
"Positiv, keine Bewegung, aber das merkwürdige Summen und Klicken einer verborgenen Maschinerie erfüllt diese Halle."
Der Kriegsgeschmiedete stellt die Lampe auf den Boden und hebt seine Truppenmitglieder einen nach dem anderen nach unten, um Lärm oder Verletzungen vorzubeugen, sofern gewünscht.
Wer weiss was hinter dem Schleier der schattigen Dunkelheit dort vorne lauert.
Dann nimmt er die Laterne wieder auf und beginnt vorsichtig nach rechts an der Wand entlang zu schleichen.
Leise sagt er: "Kommt, wir erkunden diese Hallen."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 06.11.2005, 15:23:04
 Julissia lässt sich auf den Hallenboden helfen, wo sie sich dann im Laternenlicht umschaut und auch die Geräusche vernimmt.
"Das... das ist keine Maschinerie, das sind noch mehr Insekten!" - stellt die Gelehrte entrüstet und angeekelt fest.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 06.11.2005, 18:00:24
 "Lasst uns vorsichtig sein, ich traue dem Ganzen hier nicht."

Adlabert schaut sich angestrengt um.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 06.11.2005, 19:34:56
 In gebückter Haltung schleicht Devan aus dem Rohr, sein Rapier hat er gezogen, seine Muskeln sind angespannt. Aufmerksam sieht er sich in alle Richtungen um.

"Der Meinung kann ich mich nur anschliessen.", flüstert er.
 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Tropf am 06.11.2005, 20:57:43
 Unten angekommen wirft Tropf einen interessierten Blick in die Runde. Devans Beispiel folgend senkt er die Stimme. "Immer an der Wand lang?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 06.11.2005, 21:31:59
 Adalberts Augen durchschneiden die Dunkelheit und so kann der Halbork noch ein paar Details entdecken, die seinen Begleitern verborgen bleiben. Er kann auch zu seiner rechten die Begrenzungswand der Kammer erkennen, auf die sich Sturmpionier gerade zu bewegt. Außerdem sieht er sowohl zu seiner rechten als auch geradeaus weiter im Kammerinneren viele Trümmer einer Ruine.

Alle außer der Gelehrten hören plötzlich, dass das klappern von Panzern und surren lauter wird. Ein dunkler Teppich bewegt sich aus der linken Wand über den staubigen Boden auf euch zu. Nein, kein Teppich, sondern eine Unmenge an sich windenden leuchtend schwarzen Käfern, die sich zusammenrotten und sich hungrig auf euch zu bewegen. Gierig fallen sie sogleich über die erste Nahrungsquelle, den Halbork, her. Die Käfer krabbeln unter seine Rüstung und pieksen Adalbert mit ihren scharfen Bissen, die die schweren Wunden des Halborks noch verstärken.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 07.11.2005, 22:14:27
 "Klinge nützen hier nichts, kämpft mit Fackeln!", ruft Sturmpionier geistesgegenwärtig.

"Auch Fackeln sind hier so gut wie nutzlos, da muss rechtes Feuer rein.", knurrt Devan und zieht eine Flasche Alchemistenfeuer aus der Tasche.

"Feuer, feuer.", murmelt Adalbert und macht einen großen Schritt bei Seite und zieht eine Fackel an seinem Gürtel hängend heraus.

Sturmpionier, der bestürzt wahrnimmt, dass er als einziger brennendes Feuer hat, schaltet schnell. Er macht einen schnellen Schritt zurück zu Julissia und Tropf und hält seine geöffnete Öllampe hoch, damit Fackeln daran angezündet werden können.

Der Käferschwarm folgt Adalbert. Dabei kriechen die Viecher nun auch über die Haut der Gnomin. Gierig knabbert das Ungeziefer die beiden Opfer weiter an. Julissia und Adalbert schütteln und kratzen sich, ob der unzählbar vielen kleinen Tierchen, die ihre Körper übersähen und beginnen, sich schmerzhaft in die Haut einzubeißen.
 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 08.11.2005, 20:58:02
 Devan wartet ab, bis Julissia und Adalbert dem Käferschwarm entkommen können, um seine Gefährten nicht mit der Feuerkraft zu verletzen.

Adalbert macht einen Schritt nach hinten und entzündet seine Fackel.
"Los Sturmpionier."

Julissia quieckt auf und rennt panisch aus dem Schwarm der kleinen Krabbelviecher. Hastig versucht sie, die lästigen Tierchen von sich loszureißen und weit weg von sich zu werfen. Übelkeit steigt in ihrem Magen auf, als sie die unzähligen Bisse und Stiche der ekligen Geschöpfe spürt und die vielen geröteten, angeschwollenen Wunden sieht.

Nun ist die Gelegenheit gekommen. Devan wirft das Alchemistenfeuer in einem hohen Bogen in den Käferschwarm, wo es in einem Feuerball explodiert. Ein Teil der Käfer verbrennt in dem Flammenwall. Doch die restlichen krabbeln unbeeindruckt weiter und bilden immer noch einen bedrohlichen Schwarm.

Tropf zieht seine Fackel aus dem Gürtel und entzündet sie an Sturmpioniers Lampe. Dann nimmt er ihm die Lampe ab und geht einen Schritt zurück.

Sturmpionier wartet ab, bis möglichst viele seiner Gefährten ihre Fackeln an seiner Lampe entzündet haben. Nun beginnt er mit der freien Hand aus seinem Rucksack ein Kännchen Öl herauszukramen.
"Zieht Euch zurück aus der Käferarmee"

Die Käfer kriechen ihre Opfer verfolgend weiter. Wieder überdecken sie Adalbert und diesmal auch den neben ihm stehenden Sturmpionier. Gierig verursachen sie weitere kleine Bisswunden. Die vielen kleinen Wunden haben Adalbert mittlerweile so weit zugesetzt, dass dem kräftigen Halbork schwarz vor Augen wird. Er schwankt, kann sich aber auf den Beinen halten. Dem unbeschädigten Sturmpionier können die wuselnden Tierchen keine Schäden zufügen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 09.11.2005, 20:32:37
 Laut keuchend zieht sich Adalbert aus dem Ungeziefer zurück und hält seine Fackel schützend vor sich.

Julissia sieht sich mit der Situation etwas überfordert und weiß dem Kampf nichts Effektives beizutragen, denn ihrer Offensivkraft hat sie in der Auseinandersezung mit der Räuberbande in der Kanalisation bereits erschöpft. Schnell enfernt die Gnomin die letzten Käfer von ihrer Haut und zieht ihren Dolch, während sie sich nach weiteren möglichen Feinden umschaut. Zum Glück kann Julissia keine weiteren Feinde erblicken.

Devan zieht sich einen Schritt zurück und sucht sich seine Fackel aus dem Rucksack.

Sturmpionier scheint ganz und gar nicht unbeeindruckt von den Käfern, welche über seinen gesamten Panzer krabbeln, denn sie stören seine Sinneswahrnehmung. Doch es tropft kein Öl oder Körpersaft - die Insekten konnten ihn bislang nicht verwunden.
Er holt nun das Kännchen Öl aus dem Rucksack, geht einen Schritt aus dem Schwarm, und leert das Öl darüber.
"Entzündet das Öl."

Tropf hält die brennende Fackel so weit wie möglich von sich gestreckt, als er das Öl entzündet. Sobald die Flüssigkeit in Flammen aufgeht, zieht er sich noch ein paar Schritte zurück.

Eine weitere Menge der Käfer geht in Flammen auf. Schnell krabbeln die restlichen Viecher aus dem brennenden Öl und überdecken sofort wieder Sturmpionier. Diesmal dringen die Tierchen zu ungeschützten Stellen in der Kriegsmaschine vor und fügen ihr leichte Beschädigungen zu.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 10.11.2005, 19:49:20
 Adalbert gibt seine Fackel Sturmpionier: "Mögen die Götter deine Fackel führen."
Die Gelehrte weiß, dass sie keine effektiven Waffen gegen den heimtückischen Schwarm besitzt, bemerkt jedoch, dass Adalbert kurz davor steht, zusammenzubrechen, und noch mehr schmerzhafte und möglicherweise entzündliche Käferbisse nicht ertragen könnte.
Rasch läuft die Gnomin am Schwarm vorbei und zerrt dabei den stark vewundeten Krieger mit, um ihn aus der Gefahrenzone zu bringen.
Julissia drängt Adalbert aus der unmittelbaren Gefahrenzone. Von dort beobachten die beiden gespannt, wie ihre Gefährten weiter gegen die Käferbande vorgehen.

Devan entzündet seine Fackel und geht auf den Käferschwarm zu. Dort angekommen schlägt er wild auf den Käferschwarm ein. Doch die geschickten kleinen Viecher weichen instinktiv der Flamme der Fackel aus und erleiden so keine weiteren Verbrennungen.

Sturmpionier sieht wie Adalbert der Ohnmacht nahe von dem Käferschwarm fortwankt. Julissia war scheinbar dem Erbrechen nahe. Nun ist Sturmpionier das Essen der Käfer, jedoch ein zähes.
Ich darf die anderen nicht gefährden.
Sturmpionier schaut sich um, wer eine Fackel trägt und streckt seine Hand nach Adalbert aus.
"Gib. Dieses Öl brennt nicht gut auf Käfern."
Er ergreift die Fackel und wirbelt die Flammen kraftvoll durch das Insektenmeer. Dann bewegt er sich einen Schritt an den fernen Rand des Schwarms, um ihn von den anderen wegzulocken.
Sturmpionier beobachtet seine Kampfgefährten zwar noch mit einem Auge, investiert aber seine gesamte Energie den Schwarm zu zerstreuen.
"Haltet Abstand. Beobachtet die Umgebung. Benutzt die Fackeln."
Dann schwingt er die Fackel - wenn man es nicht besser wüsste scheinbar im Jähzorn - und zieht Furchen durch das Insektenmeer. Doch ebenso, wie die Käfer Schwierigkeiten haben, die Aussenhaut des Kriegsgeschmiedeten zu durchbeissen so hat auch er seine Schwierigkeiten die widerstandsfähigen Tiere zu versengen. Auch der Kriegsknecht kann die Käfer nicht weiter verbrennen.
Sturmpionier positioniert sich stets so, dass neben ihm selbst nicht auch noch eine weiterer Kampfgefährte überkrabbelt wird - es sei denn der Käferschwarm lässt ab von ihm.

Da das Öl nicht den gewünschten Effekt hatte, benutzt auch Tropf seine Fackel als Waffe und schlägt damit auf den Schwarm ein. Doch die Fackelschwünge von Tropf sind ebenfalls zu unpräzise als dass er die wendigen Tierchen treffen könnte.

Das brennende Öl versengt einen weiteren großen Teil der Käferarmee. Schnell zieht diese sich darauf aus dem Brandherd zurück. Weiterhin überdecken die Viecher Sturmpionier, der mit Erfolg die Aufmerksamkeit der Käfer auf sich lenkt. Doch nachdem sie kein Blut aus der Maschine saugen können wechseln sie ihr Opfer. Der Teppich an Käfern überkriecht nun Tropf. Allerdings finden die gierigen Tierchen auch bei diesem keine Möglichkeit, ihren Hunger zu stillen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 12.11.2005, 12:07:28
 Adalbert und Julissia beobachten weiter angespannt das Kampfgeschehen.

Devan versucht, mit der Fackel auf den Käferschwarm einzuschlagen. Doch er kann die lästigen Käfer erneut nicht treffen.

"Obacht, Devan, der Schwarm sucht nach Essbarem!"
Sturmpionierist denkt nach - ein Alternativplan muss her. Das Öl brannte zwar nur langsam, aber zumindest brannte es ein wenig. Er lässt die Fackel fallen und holt ein weiteres Kännchen Öl aus dem Rucksack.

So klein und doch so lästig. Tropf schlägt noch einmal nach den Käfern und sieht dann erleichtert, daß Sturmpionier noch ein Ölkännchen hat. Auch Tropfs Schlag mit der brennenden Fackel weichen die Käfer geschickt aus.

In der Tat, der Schwarm sucht nach Essbarem. So läßt dieser auch von der zweiten Maschine, Tropf, ab. Devan bietet ein leckeres Ziel, doch ist geschützt von dem immer noch brennendem Öl, vor welchem die Tierchen instinktiv Abstand halten. So krabbeln sie geschwind in Richtung der Gnomin. Tropf schlägt noch einmal mit seiner Fackel hinterher, kann die Käfer aber nicht erwischen. Angeekelt beobachtet Julissia, wie die Käfermasse erneut auf sie zukriecht und sie sogleich wieder überdeckt. Die Gelehrte verspürt starke Schmerzen durch die vielen Bisse. Ihre Lebenskraft schwindet, doch sie hält sich taumelnd auf den Beinen. Zu allem Überfluß überkommt sie wieder die Übelkeit, von den vielen kleinen Bissen verursacht.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 12.11.2005, 15:50:35
 Benommen und mit der Ohnmacht kämpfend taumelt Julissia zurück. Ich hätte... nicht herkommen... sollen...
Auch der Halbork bewegt sich vorsichtig vom bedrohlichen Käferschwarm weg. Adalbert wird dabei immer wieder schwarz vor Augen, nur mit großer Konzentration schafft er es, bei Bewußtsein zu bleiben.

Diese Fackel taugt hier nichts..., denkt Devan und sucht sich seine eigenen Ölfläschchen aus seinem Rucksack. Die brennende Fackel legt er auf den Boden.

Sturmpionier eilt dem Schwarm hinterher. Er hält das Öl bereit und sucht Blickkontakt mit Tropf: "Bereit zum Entzünden?"
Tropf folgt dem Schwarm. "Geht nicht in unbekanntes Gebiet. Zurück zum Schacht." Beim Schwarm angekommen gibt er Sturmpionier das Signal: "Bereit."
Nach Tropfs Zustimmung leert Sturmpionier erneut Öl über die Käfer, diesmal bemüht er sich, es besser zu verteilen als das letzte Mal. Sobald das Öl über dem Schwarm verteilt ist, zündet Tropf es wieder an.

Erneut geht der Käferschwarm in Flammen auf. Viele der kleinen Tierchen fallen dem Flammenmeer zum Opfer. Nur wenige Käfer überstehen diesen Brand. Der Schwarm ist endlich bezwungen. Die letzten noch nicht verbrannten Käfer krabbeln geschwind hinfort.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 12.11.2005, 16:28:42
 Ein lautes erleichtertes Aufatmen ist aus der Richtung von Adalbert zu hören, wenige augenblicke später sitzt er auch schon.

Mit erschöpften Augen guckt er zu Devan, Tropf und Sturmpionier hinüber: "Danke, ich stehe tief in eurer Schuld."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 12.11.2005, 17:30:02
 Sturmpionier blickt flink umher
"Positiv. Status subnominal. Wie ist Euer Status?"
Er eilt zu den Schwerverletzten, Adalbert und Julissia. Dort hebt er Julissia auf den rechten Arm und hält Adalbert seine linke Schulter entgegen, damit er sich abstützen kann. Auf Adalberts Worte hin schaut er ob der Paladin in irgendetwas tief drinsteht. Er hält den Kopf einmal mehr schräg.
"Wo steht ihr drin? Ich habe hier nichts hingelegt. Los, begeben wir uns in Sicherheit."
Nchdem er die beiden am Schacht nahe dem Ölfeuer in Sicherheit wägt hebt er seine Fackel auf und löscht sie.
"Wir sollten Heilen und Beratschlagen"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Tropf am 12.11.2005, 19:59:11
 Tropf löscht seine Fackel und folgt dem Trio. "Ich kann das nicht reparieren" erklärt er mit Blick auf die Verletzten.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 12.11.2005, 20:06:58
 Sturmpionier nickt Tropf einmal deutlich zu.
"Julissia und Adalbert benötigen wohl natürliche Heilung."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 12.11.2005, 21:20:44
 Julissia bringt ein schwaches dankbares Nicken zustande, als Sturmpionier sie ans Feuer trägt, und als sie endlich an der Wand lehnend sitzt, schließt sie die Augen und versucht, schwer atmend, gegend das Schwindelgefühl und die Übelkeit anzukämpfen. Ab und an reibt sie, vor Schmerzen aufstöhnend, einige besonders peinvollen Bissstellen.
"Und was, wenn... weiter vorne... noch schlimmere Gefahren... lauern?" Die Stimme der Gelehrten ist schwach und leise.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 12.11.2005, 21:43:28
 Devan sieht in die Runde. Er schaut auf seine zerfetzte Kleidung und die blutigen Wunden, sowie auf Julissia und Adalbert, die kaum mehr stehen können.
"Ich denke, wir sollten nach oben zurückkehren und uns ausruhen. Im jetztigen Zustand kommen wir nicht mehr weit."

 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 12.11.2005, 22:08:23
 Dem ausgebildeten Frontsoldaten passt es sichtlich nicht in die Strategie, nun nach oben zurückzukehren.
"Den gewonnenen Grund aufzugeben wäre eine Niederlage. Vielleicht ist es möglich hier zu rasten, oder im Schacht. An der Oberfläche sind wir zudem wieder den Angriffen der Feindpartei ausgesetzt."
Sturmpionier schaut sich um
"Oder haben Eure Augen einen anderen geeigneten Ort ausgemacht, Adalbert?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 13.11.2005, 21:35:52
 Nach kurzer Zeit ist das Ölfeuer, an welches ihr euch zurückgezogen habt, verloschen. Auch der zweite Brandherd weiter im Kammerinneren brennt nur wenige Augenblicke länger. Es wird wieder düster. Im schwachen Licht von Sturmpioniers Laterne beratschlagt ihr das weitere Vorgehen. Ein mulmiges beängstigendes Gefühl vermittelt die unerforschte Kammer. Ihr könnt nicht abschätzen, welche Gefahren in den Ruinen von Dorasharn lauern. Julissia und Adalbert benötigen Ruhe, sie lehnen schwach an der Wand nahe des Schachtes, durch welchen ihr in die Kammer gelangt seid.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 14.11.2005, 08:41:24
 "Diese Stelle ist zu ungeschützt, um als Raststelle zu dienen. Wir sollten eine bessere Stelle finden. Ich denke, ich sollte mich einmal unauffällig in den Ruinen dort vorne umsehen. Oder haltet ihr das für keine gute Idee?"

Devan schaut die anderen fragend an.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 14.11.2005, 09:20:35
 "Ja tut dies Devan, wir müssen das hier zu Ende bringen, in meinem Zustand, und für die Frau Gnomin wird das genauso gelten, können wir nicht wieder das Seil hoch."

Adalbert stützt sich dankend auf Sturmpioniers Schulter, nachdem er ein paar Sekunden steht und die Sterne vor seinen Augen weniger flimmern geht er ein paar Schritte.

"Ich stehe in eurer Schuld, das heißt ich bin euch sehr dankbar und werde mich revanchieren."

Der Paladin schüttelt kurz den Kopf

Das Haus Cannith hätte ihnen wenigstens einen normalen Wortschatz schenken können.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 14.11.2005, 10:44:36
 "Ja... tut dies, bitte," antwortet auch Julissia leise. "Es... tut mir Leid... dass ich nun... eine Last für euch bin..."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 15.11.2005, 18:31:55
 Nach kurzer Absprache macht sich Devan auf, die Ruinen zu erkunden. Tropf und Sturmpionier bleiben derweil bei den Schwerverletzten Adalbert und Julissia.

Der Mensch kann ein mulmiges Gefühl in seinem Magen nicht unterdrücken, als er alleine losschleicht. Im Schein seiner brennenden Fackel fühlt er sich ausgeliefert, ihm ist klar, dass er so nicht den Blicken von weiteren Bewohnern dieser tiefen Gemäuer verborgen bleiben würde. Er entscheidet sich, sich an der nördlichen Kammerwand zu orientieren. Vorsichtig schleicht er Schritt vor Schritt voran, doch ob seiner Nervösität sind diese Schritte für seine Verhältnisse unangenehm laut. Sein Herz pocht. Er nähert sich dem ersten Knick, den Adalbert schon vorher beobachten konnte. Die Kammer wird hier breiter, als sie im Eingangsbereich war. Zu seiner rechten erblickt der Schurke zerfallene Gemäuer. Zu seiner linken kann er einen weiteren Schacht erkennen, der ebenfalls in diese Kammer führt, ähnlich dem, durch den die Abenteurer die Kammer betreten haben, nur noch schmaler und beengender. An der Höhlenwand drückt er sich entlang, um die Ruinen zu passieren. Dahinter erblickt er ein weiteres zerfallenes Gebäude. Die Grundmauern stehen noch. So pirscht sich Devan an diesen entlang und gelangt zu einer Art Eingang. Die Ruine hatte wohl eine fast quadratische Grundfläche. Das äußere erinnert an einen Tempel, scheinbar heilige Symbole sind an einigen Stellen zu sehen. Der Mensch betritt die Ruine und bemerkt, dass dieser Platz ihm ein ruhiges, angenehmes Gefühl vermittelt. Als würden immer noch gute Geister über diesen alten Tempel wachen.

Karte
 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 15.11.2005, 19:21:49
 Devan sieht sich kurz in der Ruine um, dann schleicht er sich der Wand entlang zurück zu seinen Gefährten.

"Weiter vorne gibt es ein zerfallenes Gebäude, scheinbar eine Tempelruine. Wir sollten uns an diesen Ort begeben, dort sind wir durch die Wände geschützt."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 15.11.2005, 19:44:58
 Diese ermutigen Worte sind genau das richtige für die Ohren Sturmpioniers, der verzweifelt nach einer strategisch sinnvollen Lösung suchte.
"Sehr gut Späher Devan, lasst uns dort rasten. Ich werde versuchen die Ruinen zu sichern, während ihr heilt. Wir muessen leise und unauffällig sein, denn wir wissen nicht, wer in der Dunkelheit noch hier haust. Lasst uns aufbrechen."

Zu Adalbert gwandt fügt er hinzu "Ich werde mir auch diese Metapher einprägen."

Für den Marsch hinter Devan her zur Ruine nimmt Sturmpionier wieder Julissia auf und stützt Adalbert. Dabei achtet er darauf, zwischen Devan und Tropf zu marschieren, um geschützter zu sein.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 15.11.2005, 19:52:13
 In der Ruine angekommen lehnt Devan seinen Rucksack an die Wand und lässt sich dann mit einem Seufzer daneben zu Boden sinken.
"Ich bin völlig fertig"
Nach kurzer Zeit beginnt er in seinem Rucksack zu kramen und bringt dann ein Stück Brot und etwas Dörrfleisch zutage. Er zückt seinen Dolch und beginnt zu essen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 15.11.2005, 20:06:59
 "Ruht."
Mit diesen Worten stellt sich Sturmpionier an den zerfallenen EIngang und starrt unentwegt in die Dunkelheit.
"Sagt Bescheid, wenn ihr zu ruhen beginnt. Ich werde mich um Euch kümmern, damit ihr erholsamer und entspannter ruhen könnt."
Dann kramt  Sturmpionier noch den grossen Beutesack hervor und bietet ihn als weitere Decke oder als Kopfkissen an, bevor er sich wieder der Dunkelheit zuwendet.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 15.11.2005, 20:09:38
 In der Tempelruine schaut sich Julissia zunächst neugierig um, sofern es ihr die Kräfte erlauben, und legt sich dann, in den Umhang gewickelt, an der Wand hin. Keine gute Idee, hier zu schlafen. Aber ich schaffe keinen Schritt mehr...
Bald schließt die Gelehrte die Augen und atmet ruhig und regelmäßig, wenn auch manchmal etwas schwer.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 15.11.2005, 20:10:32
 Adalbert bricht fast zusammen, nachdem er sich eine trockene Stellle gesucht hat. Mühsam kramt er eine Decke heraus und schließt sofort nachdem er sich zugedeckt hat die Augen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 15.11.2005, 20:16:51
 Sturmpionier bittet leise Tropf die Augen offen zu halten, während er Julissia in eine stabile Lage bettet und ihr den Sack als zusätzliche Decke überlegt. Adalbert besorgt er einen geeignet geformten Stein aus der Ruine, welcher als Kopfkissen zur besseren Atmung verhelfen soll.
Zumindest habe ich diese Dinge schon einmal gesehen
Mit etwas Wasser, was er von Devan erbittet wischt er den Schweiss von der Stirn der Verletzte und wünscht ihnen einen geruhsamen Schlaf. Dann löst er wieder Tropf ab.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 15.11.2005, 21:46:40
 Nachdem Devan satt ist, verstaut er die Nahrungsmittel wieder in seinem Rucksack. Dann legt auch er sich zum Schlafen hin, wobei er seinen Rucksack als Kopfkissen benutzt. Seine Waffe zieht er aus dem Gürtel und legt sie neben sich auf den Boden.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 16.11.2005, 18:21:49
 Auch die anderen Gefährten überkommt ein angenehmes Gefühl der Sicherheit, als sie die alten Tempelruinen betreten. Die neugierige Gnomin schaut sich noch kurz in den Trümmern um, bevor sie sich zur Ruhe legt, kann aber auf den ersten Blick nichts interessantes entdecken.

Erschöpft schlafen Julissia, Devan und Adalbert ein. Sturmpionier kümmert sich immer wieder um die Schwerstverletzten, doch die ungeübten Griffe der Maschine können der Gnomin und dem Halbork die Schmerzen nicht weiter lindern. Den Rest der Zeit positioniert sich Sturmpionier beim Eingang, um im schwachen Licht seiner Laterne Wache zu stehen. Die Maschine braucht keinen Schlaf. Tropf hingegen hat sich in eine Ecke der Ruine zurückgezogen. Er schläft nicht wirklich. Stumm sitzt er auf dem Boden.

Die Gefährten schlafen erstaunlich gut. Sturmpionier fällt es schwer in der ewigen Nacht der Ruinen die Zeit einzuschätzen, doch als das Öl seiner Lampe langsam ausbrennt und er es wechseln muß, weiß er, dass viele Stunden vergangen sind. Hin und wieder vernimmt der Kriegsknecht Geräusche, die wohl von weiteren wuselnden Insekten stammen, doch nichts nähert sich dem alten Tempel. Eine ganze Weile später öffnen Julissia, Adalbert und Devan die Augen. Sie sind immer noch verletzt, aber der Schlaf hat ihnen gut getan. Die Atmosphäre des heiligen Tempels scheint ihre natürlche Heilung unterstützt zu haben. Verschlafen räkeln sie sich. Auch Tropf erhebt sich aus seiner Ruheposition.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 16.11.2005, 18:51:03
 "Guten Morgen"
Grüsst Sturmpionier die Aufwachenden einstudiert.
"Die Nach verlief ruhig.Eure Bisswunden scheinen sich gut zu entwickeln. Dennoch seid ihr noch immer verletzt. Ich könnte Eure Waffen schärfen, falls wir einen Ruhetag einlegen wollen. Jedoch wird unser Öl zur Neige gehen, und wir in Dunkelheit enden."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 16.11.2005, 20:21:58
 "Guten Morgen."
Julissia versucht, sich zu räkeln, zuckt aber ob der vielen immer noch schmerzenden Bisse zusammen. Ich habe so seltsam fest geschlafen, trotz der Wunden... Woran das wohl liegen mag?
Als Sturmpionier vorschlägt, einen Ruhetag einzulegen, äußert sich die Gnomin dagegen. "Wir sollten hier nicht länger als nötig verweilen. Erstens haben wir nicht genügend Öl, zweitens riskieren wir hier ständig eine Infektion oder eine Intoxikation, drittens... nun, bedauerlicherweise muss ich zugeben, dass ich unsere Expedition als eher kurzzeitig geplant und keine Proviantvorräte mitgenommen habe."
Während sie spricht, holt die Gelehrte bereits ihr Zauberbuch hervor, um sich sogleich im Feuerschein magische Formeln einzuprägen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 16.11.2005, 20:34:52
 "Ebenfalls guten Morgen. Was die Sache mit dem Rasten angeht: Ich kann der Kleinen nur in allen Punkten zustimmen. Ich habe zwar immer Notvorräte dabei, aber lange werden die auch nicht reichen. Und obwohl ich die Vorteile von Dunkelheit durchaus zu schätzen weiss, denke ich nicht, das es in so unvertrautem Gelände von Vorteil wäre, blind herumzutrampeln."

Nach dem er fertiggesprochen hat, packt Devan sein Gepäck zusammen und isst ein Stück Brot.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 16.11.2005, 21:51:03
 Adalbert räkelt sich kurz und hockt sich dannhin, er schaut um sich.

"Alles noch an seinem Platz." stellt er nit wohlwollen fest.

"Danke Sturmpionier für die geruhsame Nacht."

Auch Adalbert packt seine Sachen zusammen und isst ein kleines Stück Brot.

"Meine Vorräte neigen sich dem Ende zu."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 17.11.2005, 11:40:25
 "So lasst uns denn diese düsteren Hallen weiter erforschen. Oder wollt ihr andie Oberfläche zurückkehren und Proviant aufstocken?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 17.11.2005, 13:40:41
 
"Eigentlich bin ich dafür, die Erforschung so bald wie möglich abzuschliessen. Allerdings sollten wir zuerst feststellen, wieviele Vorräte wir noch dabeihaben.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 17.11.2005, 15:33:20
 Sturmpionier nickt Devan zu. Dann schaut er die anderen der Runde an. Besonders betrachtet er die noch immer verwundeten, Julissia und Adalbert.
"Was sagt ihr? Werden wir geschwächt weiterforsche, rasten, oder Nachschub, Heilung und Proviant an der Oberfläche suchen"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 17.11.2005, 17:16:54
 Julissia ist in das Auswendiglernen der Zaubersprüche vertieft und winkt nur ab, da sie nicht gestört werden will. Allerdings tut ihr Magen mit einem leisen Knurren seine Meinung kund, was der Gnomin sehr peinlich ist.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 17.11.2005, 18:06:41
 Adalbert bricht ein Stück seines letzten Bortes ab und legt es neben das Buch der Gnomin.

"Wir sollten das hier erst zu Ende bringen, der Rest kann warten."

Daraufhin sucht sich Adalbert eine freie Stelle zieht sein Langschwert und führt eine schnelle Kombination aus hieben aus, immer und immer wieder.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 18.11.2005, 11:15:32
 Sturmpionier packt seine Sachen zusammen und schultert den Rucksack. In der Hand hält er nun Fackel und Schild. Die Lampe sparte er sich für das Campieren, da er nicht will dass sie in einem Kampf beschädigt wird. Natürlich wartet er bis Julissia das ruhige Licht der Lampe nicht weiter benötigt.
"Im Konfliktfall müssen wir taktisch vorgehen. Wir dürfen keine weitere Verletzung der Verletzten akzeptieren."
Sturmpionier nickt Devan und Tropf zu, um sicherzugehen, dass diese verstanden haben, was das für die drei Schwachverletzten bedeutet.
"Ich gehe voraus."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 18.11.2005, 12:27:26
 Ihr befindet euch in der alten Tempelruine, die nach wie vor das angenehme Gefühl von Sicherheit ausstrahlt. Die heiligen Symbole kann niemand von euch einer Gottheit zuordnen. Während die Grundmauern des Tempels noch einigermaßen intakt aussehen, ist von der Decke nichts mehr übrig. Diese konnte wohl der Zeit nicht standhalten. Auch im Inneren wirken die Ruinen verwüstet. Einige Geröllhaufen überdecken Teile des Bodens, besonders im Randbereich nahe dem Grundgerüst der alten Tempelwände.

Nach einer Weile schaut die Gnomin wieder von ihrem Zauberbuch auf, ihre Studien hat sie anscheinend beendet. Auch Adalbert schließt seine Kampfesübungen ab, schließlich will er seine Kräfte für eventuelle weitere Kämpfe schonen. Tropf hat sich auch noch einmal zurückgezogen und konzentriert. Die Vorbereitungen scheinen abgeschlossen.

Sturmpionier ist schon bereit, die Erkundungen fortzusetzen und wartet auf seine Gefährten.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 18.11.2005, 19:05:58
 Julissia bedankt sich höflich für das angebotene Brot, welches sie nach der Beendigung der Zaubereinprägung mit großem Appetit verputzt.

"Sturmpionier hat Recht. Ich will nicht penetrant erscheinen oder die Lage schwarz malen, aber die Wunden von vorhin werden uns im Fall eines weiteren Blutverlustes sehr schnell in akute Lebensgefahr bringen."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 19.11.2005, 16:06:59
 Während der für Sturmpionier langen Zeit, welche seine Kampfgefährten für die morgentliche Vorbereitung benötigen, beginnen Sturmpioniers Augen über das Geröll zu wandern. Immer mehr vermutet er, dass in dem vielen Geröll ein glücklicher Tempelfund verborgen sein könnte. Er reicht Devan die Fackel
"Hand frei."
und formt seine Hand zu einer Schaufel. Dann gräbt er das Geröll einmal komplett durch - scheinbar will er nichts übersehen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 19.11.2005, 16:20:08
 Devan hält die Fackel in seiner linken Hand und geht immer einen Schritt hinter Sturmpionier, damit dieser genügend Licht hat. Auch er untersucht den Boden und das Geröll, das Sturmpionier umgegraben hat.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 19.11.2005, 16:44:10
 Sturmpionier und Devan untersuchen den Tempel genauer. Besonderes Interesse spenden sie den vergrabenen Stellen, in der Hoffnung unter den Trümmern noch etwas Nützliches zu entdecken. Da sie nichts übersehen wollen, nehmen sie sich Zeit, alles gründlichst zu durchforsten. Und tatsächlich, nach einer ganzen Weile, in der sie unter dem Schutt nichts Intaktes hervorbringen konnten, entdecken sie in der nordöstlichen Ecke ein zum Teil begrabenes Becken. Vorsichtig legen sie es frei. Es könnte ein Taufbecken oder ein Weihwasserbecken gewesen sein. Wunderschön und aufwendig ist dieses verziert. In dem Becken befindet sich eine klare Flüssigkeit.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 19.11.2005, 16:57:42
 Sturmpionier schaut Devan ausdruckslos an, dann wieder zum Becken, dann wieder zurück zu ihm.
"Was ist das?"
Vorsichtig beugt sich der Kriegsgeschmiedete über das Becken und riecht an der Flüssigkeit. Dann sucht er nach Beschriftungen am Beckenrand, welche vielleicht Aufschluss über dessen Funktion geben. Zuletzt berüht er die Wasseroberfläche mit dem hölzernen Stiel einer Fackel, um zu testen ob es sich um Säure handelt.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 19.11.2005, 17:38:52
 Unbeholfen beginnt Sturmpionier mit der Untersuchung des ungewöhnlichen Fundes. Die Flüssigkeit erscheint ihm geruchlos. Beschriftungen sucht der Kriegsgschmiedete vergebens, die Funktion dieses Beckens wird nirgends angegeben. Vorsichtig taucht er den Fackelstiel in die Flüssigkeit. Kleine, gleichmäßige Wellen breiten sich in dem Becken aus. Das Holz wird nicht verätzt. Als Sturmpionier den Stiel nach einiger Zeit wieder aus der Flüssigkeit herauszieht, ist dieser unversehrt.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 19.11.2005, 20:04:08
 "Probier ein wenig, Devan. Mein Geschmackssinn ist ungeübt. Vielleicht ist es heiliges Tempelwasser. Ich denke nicht dass es gefährlich ist, da dies der Tempel eines guten Gottes zu sein scheint. Zumindest teilt die Truppe diese Ahnung.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 19.11.2005, 21:03:48
 "Julissia, Eure Bildung könnte uns weiterhelfen dieses Tempelbecken zu identifizieren. Wir haben es aus dem Schutt freigelegt. Bitte untersucht."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 19.11.2005, 22:47:53
 Devan schaut Sturmpionier entsetzt an.
Ihr denkt doch nicht, dass Wasser trinke, das hier schon seit Jahrhunderten rumsteht! Das kann doch auf keinen Fall mehr frisch sein! Ich kann euch versichern, mit dem Trinken von abgestandenem Wasser kennt sich jeder Soldat aus."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 20.11.2005, 00:23:55
 "Du hast recht. Jedoch, da dieser Ort die Wundheilung fördert vermute ich auch in diesem Wasser eine Kraft. Gifte greifen mich nicht an, ich werde probieren."
Sturmpionier wischt sich den Staub von seiner Hand und schöpft vorsichtig ein wenig von dem klaren Nass aus dem Tempelbecken in seinen Mund. Schmatzend versucht er Geschmack Konsistenz und ähnliche Merkmale zu erkennen.
"Hmmm"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 20.11.2005, 11:13:54
 Julissias Augen blitzen auf. Endlich mal etwas Interessantes! Sie geht zum freigelegten Becken und betrachtet die Flüssigkeit im Fackelschein.
"Mal sehen... Liquide Konsistenz, lichtdurchlässig... Könnte ich bitte die Fackel haben?" Die Gelehrte senkt die Spitze des Holzschafts in die Flüssigkeit und wiederholt das Experiment, welches sie nicht mitbekommen hat. "Nicht ätzend..." Sie riecht daran und berührt die Flüssigkeit zunächst mit einem Fingernagel, sollte nichts passieren auch mit der Fingerspitze. Anschließend leckt sie den kleinen Tropfen ab und versucht, den Geschmack zu analysieren.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 20.11.2005, 11:28:50
 Sturmpionier versucht nun, dem Geheimnis über die Beschaffenheit der Flüssigkeit experimentell auf den Grund zu gehen. Er trinkt eine kleine Menge der Flüssigkeit. Leicht süßlich ist der Geschmack, deutlich zu unterscheiden von reinem Wasser. Auch die Konsistenz unterscheidet sich, diese Flüssigkeit ist zäher als Wasser. Zudem überkommt den Kriegsknecht ein wohliges, warmes Gefühl. Eine Wirkung der Flüssigkeit ist ebenfalls zu beobachten, die Beschädigungen der Kriegsmaschine reparieren sich wie von Geisterhand vollständig.

Derweil unterzieht die Gelehrte die Flüssigkeit einer genauen Analyse. Sie bemerkt, dass die Flüssigkeit im Lichte der Fackel leicht bläulich schimmert. Mit ihrer geschulten Nase riecht die Gnomin sofort, dass es sich nicht um reines Wasser handelt. Der Geruch ist wie auch der Geschmack süßlicher. Zuordnen kann sie diesen allerdings leider nicht.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 20.11.2005, 12:40:35
 Sturmpionier betrachtet seine Gliedmassen überrascht von oben bis unten.
"Schaut! Es repariert mich. Es ist magisches, reparierendes Schmieröl. Es ist süß, also mögen es auch Fleischwesen."

Grübelnd schaut der Kriegsgeschmiedete zwischen dem Becken und der immer noch verletzten Julissia hin und her.
"... vielleicht kann es auch Fleischwesen schmieren und repar... heilen?"

Sturmpionier lässt den Blick durch die Tempelruinen streifen:
"Möglicherweise hat die Magie, welche dem Tempel innewohnt das abstehende Wasser über die Jahrhunderte zu Reparaturschmierung umgewandelt. Probier eine Fingerspitze, Devan, es schmeckt süß, und ... eigentlich gar nicht wie Öl."

Sichtlich motiviert über den Fund erwartet Sturmpionier nun das Urteil der Gelehrten, er zeigt ihr noch die glattpolierten Kratzer und die neu justierten Hebelnieten, welche zuvor von den gefrässigen Insekten angenagt waren.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 20.11.2005, 19:22:04
 "Ich kann leider nicht sagen, was es für eine Substanz ist - nur dass es kein Wasser ist, aber anscheinend nicht lebensgefährlich."
Julissia beobachtet den wundersam reparierten Kriegsgeschmiedeten. "Ob sie auch auf organische Wesen Wirkung hat, kann ich ebenfalls nicht vorhersagen. Tut mir Leid, ich bin noch nie mit einer solchen Substanz konfrontiert worden. Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern." Die Gelehrte zuckt ratlos mit den Schultern.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 20.11.2005, 19:35:16
 Sturmpionier nickt Julissia einmal deutlich zu:
"Zweifelsohne ist hier reparierende, wenn nicht heilende Magie vorhanden. Wir sollten diese in unserer schweren Situation nutzen. Reines Schmieröl ist nicht süß. Wenn wir keine Methode haben, genauer festzustellen was diese Flüssigkeit ist, so schlage ich vor, ein verletzter Fleischling probiert etwas davon."
Fragend schaut Sturmpionier in die Runde.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 21.11.2005, 09:14:02
 "Es hilft doch alles nichts. Wir haben kaum eine andere Wahl."

Adalbert tritt vor und nimmt einen großen Schluck aus dem Becken.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 21.11.2005, 14:01:07
 Adalbert trinkt zwar skeptisch aber doch hoffnungsvoll ebenfalls von dem Wasser. Ob der schwere seiner Verletzungen nimmt er nicht wie Sturmpionier nur eine zaghafte Menge sondern einen ordentlichen Schluck. Den Halbork überkommt auch ein wohliges, warmes Gefühl, als sich seine schweren Verletzungen heilen. Zunächst verschließt sich ein großer Teil der Wunden, Sekunden später verheilen auch die letzten schmerzenden Stellen und Adalbert ist wieder unverletzt. Die kleinen Bisse des Schwarms sowie die tiefen Wunden der Krallen der Wandler sind verschwunden.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 21.11.2005, 16:22:07
 Sturmpionier mustert Adalbert ausgiebig, lauft einmal um ihn herum und stellt vollständige oberflächliche Heilung fest.
"Adalbert, wie ist Dein Status? Du siehst äusserlich geheilt aus. Trägst Du innere Schäden? Dieser Fund eröffnet uns neue Optionen, besonders die weitere Exploration erscheint nun angebracht."
Den Kopf schief gehalten klopft Sturmpionier Adalbert auf die Rüstung ob dort auch alles im nominalen Bereich ist. Das solide Klingen von Stahl auf Stahl veranlasst Sturmpionier zu einem deutlichen Nicken.
"Sehr gut. Zwei intakte, gepanzerte Nahkämpfer sind gut für die Truppe."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 21.11.2005, 20:07:18
 "Kein Problem für den Rest, mir geht es besser als je zuvor." sagt Adalbert mit einem breiten Grinsen zu der Gnomin und dem Menschen gewandt.

"Wir können dann beruhigt weiter gehen, mir fällt ein Stein vom Herzen."

Adalbert schaut zu Sturmpionier: "Ich bin berühigt, ich habe nicht wirklich Steine über meinem Herzen."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 21.11.2005, 20:14:36
 Sturmpioniers Kopf war schon schräg gestellt, der Blick suchend auf dessen Brust gerichtet, als Adalbert einmal mehr einen seiner merkwürdigen Äusserungen unmittelbar auflöst:

"Oh, und ich begann schon wieder zu überlegen. Ein weiteres Sprichwort also! Sehr interessant."

Er nickt einmal deutlich.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 21.11.2005, 21:37:07
 "Gut, sind nun alle bereit? Dann gehen wir also los."
Sturmpionier prüft noch einmal seine Ausrüstung, Fackel und Schild, und begibt sich zum Eingang.
"Kommt."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 21.11.2005, 21:53:44
 Fasziniert betrachtet Julissia Adalberts wundersame Heilung. "Vortrefflich! Ein Wiederherstellungsöl!"
Bevor die Gnomin selbst einen tiefen Schluck von der Flüssigkeit nimmt, aktiviert sie mit wenigen arkanen Gesten und Silben magische Aurasicht, mit der sie das Öl, sowie die Tempelruine im Allgemeinen inspiziert.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 21.11.2005, 23:40:54
 "Aha, die Schule der coniuratio," stellt die Gelehrte beim betrachten des Beckens an den Auramustern des magisch geladenen Öls fest. Sie erinnert sich daran, dass Heilmagie auf Beschwörung beruht, da die Bildung von neuem Gewebe an verwundeten Stellen heraufbeschwört.
Beruhigt trinkt die Gnomin aus dem mysteriösen Becken.

"Vielleicht sollten wir etwas von diesem Öl mitnehmen, für den Fall einer Notlage?" schlägt Julissia vor, bevor die Gruppe sich zum gehen aufmacht. "Allerdings kann es auch sein, dass es seine Wirkung nur innerhalb der Tempelruine entfaltet," gibt sie hernach zu bedenken.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 21.11.2005, 23:55:06
 "Gut, auch Du wirst nun geheilt"
bemerkt der Kriegsgeschmiedete kurz, dann wartet Sturmpionier geduldig und kommentarlos Julissias Urteil ab, dabei starrt er sie unentweg an. Er kennt sich mit diesen theoretischen Dingen nicht aus. Das zierliche Truppenmitglied hat diese Aufgabe, doch er ist bereit entsprechend zu handeln.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 22.11.2005, 19:40:49
 Devan schliesst ebenfalls die Untersuchung der Ruine ab. Er schultert seinen Rucksack und zieht seine Waffe um sich dann den Anderen anzuschliessen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 22.11.2005, 20:52:38
 Sturmpionier nickt Devan zu. Dann reicht er Tropf die Lampe
"Hier, wir sollten zwei Lichtquellen haben, ich werde bei einem Zwischenfall diese Fackel fallen lassen."
Weiter starrt er auf Julissia, die noch immer grübelt, was mit dem Becken geschehen soll.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 22.11.2005, 22:23:57
 "Nur um des Experimentes willen, würde ich etwas von diesem Öl mitnehmen, falls jemand ein leeres Behältnis dabei hat. Es ist nämlich so, dass die gesamte Tempelruine eine nicht kategorisierbare magische Aura ausstrahlt, und ich wüßte sehr gerne, ob sie in Verbindung mit der Flüssigkeit und deren Essenz in Verbindung steht."
Fragend schaut sich Julissia um.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 22.11.2005, 22:32:20
 Devan wühlt kurz in seinem Rucksack und zieht dann seinen Wasserschlauch hervor, um ihn der Gnomin zu übergeben.
"Hier, nehmt den, er ist leer"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 22.11.2005, 22:41:55
 "Ich danke Euch, Devan."
Die Gelehrte nimmt den Schlauch entgegen und füllt ihn mit der heilenden Flüssigkeit. Dann befestigt sie ihn am Gürtel, an den Taschen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 22.11.2005, 23:42:01
 Als die Gelehrte vorsichtig Devans Wasserschlauch mit dem Rest der magischen Flüssigkeit aus dem wunderschön verzierten kleinen Becken füllt, schätzt sie ab, dass die Gefährten bislang ungefähr die Hälfte der heilenden Substanz zu sich genommen haben. Interessiert schaut ihr Tropf dabei über die Schulter.

Danach macht ihr euch bereit, die Ruinen zu erkunden. Die körperliche Heilung hat auch eure Zuversicht wieder gestärkt. Neue Hoffnung habt ihr geschöpft, die bevorstehende Aufgabe meistern zu können.

Tropf nimmt die von Sturmpionier gereichte Lampe entgegen, nickt deutlich und bestätigt seine Position als Nachhut der Gruppe. Kurz stellt er die Lampe zu Boden um sein Schild anzuschnallen. Sofort nimmt er sie wieder auf und ist abmarschbereit.

Sturmpionier und Adalbert führen euch an. Dicht bleibt ihr beisammen. Zaghaft schreiten sie die ersten Schritte aus der Sicherheit des Tempels. Wieder orientiert ihr euch an der Wand der Kammer und setzt so Devans Erkundigung vom Vortag fort. Zunächst orientiert ihr euch am Rande der Tempelruinen, um zur Kammerwand zu gelangen. Eine massive Steinsäule fällt euch sofort ins Auge. Aufmerksam begutachtet ihr diese. Beim Kammerrand angelangt seht ihr einen weiteren Schacht, der in ungefähr 20 Fuß Höhe in diese Kammer führt. Hinter der Steinsäule erblickt er einen Haufen Geröll, den ihr näher in Augenschein nehmt, doch ihr könnt nichts von Interesse entdecken. Mittlerweile erkennt ihr schon die östliche Begrenzungswand der Höhle. Ein weiterer Schacht tritt hier in bodennähe in diese ein. Adalbert ist der erste, der weiter südlich ein intaktes Gebäude erblickt. Wachsam nähert ihr euch diesem.

Das Gebäude aus Stein hat eine Grundfläche von ungefähr 30 mal 45 Fuß und die Höhe erstreckt sich auf um die 20 Fuß. An der nördlichen Wand des Gebäudes erblickt ihr eine äußerst massiv wirkende metallene Doppeltür. Das euch bekannte Symbol des Journals von Lady Elaydren schmückt beide Seiten dieser Tür.

Karte
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 23.11.2005, 00:53:38
 Sturmpionier deutet auf das Symbol an den Türen und flüstert der Truppe zu
"Das letzt Mal als wir uns diesem Symbol näherten erwartete uns ein Hinterhalt. Seid wachsam!"
Sturmpionier schaut umher, das Feuer der Fackel züngelt laut als er diese umherschwingt.
"Lasst uns die Struktur zunächst sichern"
Sturmpionier steuert auf die nordwestliche Ecke des Gebäudes zu.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 23.11.2005, 12:35:45
 Sturmpionier und Julissia können keine unmittelbaren Gefahren ausmachen und auch die Geräuschkulisse bleibt unverändert. Immer wieder hört man das surren und klappern von Insekten, doch zum Glück nähert sich kein weiterer Schwarm der Truppe. Die nordwestliche Flanke des Gebäudes ansteuernd wirft Sturmpionier einen Blick auf die Doppeltüre. Dem Kriegsknecht fällt auf, dass diese mit demselben harten Metall überzogen ist wie seine Panzerung, Adamant. Julissia, die dank ihrer an die Dunkelheit gewöhnten Augen im Schein der Laterne bei der Näherung an das Gebäude auch einen Blick auf das Dach erhaschen konnte, entdeckt, dass dieses an der nordöstlichen Ecke eingebrochen ist. Das ansonsten intakte wirkende Gebäude hat an dieser Stelle ein Loch im Dach von ungefähr 5 Fuß Durchmesser, schätzt die Gelehrte.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 23.11.2005, 13:51:34
 "Ich werde diese Struktur umrunden."
kündigt Sturmpionier an und geht so leise er kann an der westlichen Wand des Gebäudes nach Süden um dort zwischen dem Gebäude und der Hallenwand nach Osten abzubiegen. Dabei sucht er nach Indizien über die Funktion dieses Gebäudes, nach Löchern, Mechanismen und lauernden Kreaturen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 23.11.2005, 15:05:06
 Mit lauten, klapprigen Schritten beginnt Sturmpionier das Gebäude zu umrunden. Die Wände des Gebäudes sind aus solidem Stein. Hinter dem Gebäude erblickt Sturmpionier das Ende der Kammer. Immer wieder muss der Kriegsknecht einige Geröllhaufen überwinden. Am südlichen Ende des Gebäudes erblickt Sturmpionier im Schatten seiner Fackel einen dünnen Schaft. Scheint ein Kamin zu sein. Entlang der östlichen Seite schließt der Kriegsknecht seinen Rundgang ab. Keine Fenster kann Sturmpionier entdecken. Und die Wände sind durchweg intakt. Auch dem Kriegsknecht fällt bei seiner genaueren Untersuchung der eingestürzte Bereich des Daches an der nordöstlichen Ecke auf, den Julissia schon zuvor bemerkte.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 23.11.2005, 15:32:46
 "Dies könnte das Missionsziel sein. Ich habe eine eingestürzte Region des Daches in der Nordhälfte der Struktur entdeckt. Ich schlage vor Adalbert wirft mit seinem guten Augenlicht einen Blick durch das Dach bevor wir weitere Massnahmen ergreifen. Licht kann aufscheuchen was nicht aufgescheucht werden sollte."

Sturmpionier blickt sich nach Devan um und produziert aus seinem Rucksack den jüngst erworbenen, noch makellosen Enterhaken:
"Haben wir noch das Seil?"

Dann spricht er Julissia an:
"Julissia, ist es möglich, dass wir mit der Magie des Journals auch diese Türe öffnen können? Waffengewalt wird ihr vermutlich nur sehr wenig anhaben."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 23.11.2005, 21:39:57
 "Das kann ich nur sagen, wenn ich es ausprobiert habe," antwortet die Gnomin, während sie das Journal hervorholt, "die Vermutung habe ich aber auch. Wir sollten trotzdem zunächst hinein spähen, bevor wir den Haupteingang benutzen."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 23.11.2005, 21:57:25
 Devan zieht das Seil aus seinem Rucksack und hält es Sturmpioner hin.

"Wir sollten uns das in der Tat zuerst ansehen. Hier habt ihr das Seil"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 23.11.2005, 22:10:24
 Sturmpionier nickt Devan zu und hält ihm, offensichtlich etwas verwirrt widerum den Enterhaken enntgegen und hält den Kopf schief

Nach einigen Sekunden sagt er:
"Ich kann nicht binden."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 23.11.2005, 22:22:29
 "Lasst mich es versuchen"
Devan nimmt dem verwirrten Sturmpionier das Seil und den Enterhaken aus der Hand. Dann knüpft er beides zusammen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 24.11.2005, 00:16:43
 "Sehr gut."
Sturmpionier nickt einmal deutlich. Er blickt zu Adalbert, der zögerlich umherblickt, und wieder zurück zu Devan.
"Vielleicht solltest Du klettern, Devan. Wenn Du die Fackel an das andere Ende des Seils bindest, dann kannst Du sie, wenn Du oben bist hochziehen."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 24.11.2005, 10:57:32
 "Ich werde hochklettern und einen Blick riskieren, wer weiß was da unten haust? Wobei es eigentlich egal ist ob wir Licht benutzen oder nicht, was in so einer Dunkelheit lebt kann auch im dunkeln sehen.", gibt Adalbert zu bedenken.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 24.11.2005, 13:50:27
 Indessen inspiziert Julissia die mit den der Gruppe bereits bekannten Zeichen versehene Doppeltür genauer, sowie die Fläche unmittelbar vor dem Eingang, und auch die vorderen Wände. Wer weiß, vielleicht verbirgt sich hier ja etwas von großer Bedeutung, oder von großem Interesse...
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 24.11.2005, 13:55:22
 Sturmpionier nickt Adalbert zu.
"Aber vielleicht scheucht Licht auf, was im Dunklen lebt.
Gut, ich begleite Dich zu dem Loch in der Deck.
"

Sturmpionier nimmt das verknüpfte Seil mit einem Nicken und geht zum Osten des Eingangs des Gebäudes wo er den Einsturz gesehen hatte. Dort versucht er sein Glück in der Wurfkunst. Er reicht Adalbert das andere Ende des Seils und wirft den Enterhaken knapp über die Kante des Einsturzes.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 24.11.2005, 15:34:15
 Julissia untersucht die Türe genauer. In beide Flanken ist das bekannte antike Symbol des Hauses Cannith eingraviert, welches auch das Journal und die metallene Luke in der Kanalisation zierte - ein stylisierter Amboss und Hammer. Die Türe ist mit einer Adamantschicht überzogen. Die Inspektion Julissias ergibt, dass sich unter dieser Schicht wohl eine Stahltüre verbirgt. Je ein Türknauf ist an jeder Seite der Türe angebracht. Desweiteren entdeckt die Gnomin ein Schloss, welches sehr kompliziert wirkt und ohne den passenden Schlüssel für sie sicher nicht zu öffnen ist.
Die Wände an der Nordseite des Gebäudes um die Tür herum sind solide Steinwände. Sorgfältig erbaut und noch völlig intakt. Die lange Zeit haben die alten Gemäuer ohne größere Schäden überstanden.
Der Boden unmittelbar vor dem Eingang weist keine Besonderheiten auf und unterscheidet sich nicht von der Umgebung.

Sturmpionier und Adalbert begeben sich zur nordöstlichen Ecke des uralten Gebäudes. Dort haben der Kriegsknecht und Julissia die eingetürzte Decke ausgemacht, die nun auch dem Halbork ins Auge fällt. Während Adalbert das Seil locker am Ende festhält, schleudert Sturmpionier den von Devan festgeknoteten Enterhaken auf das Dach in Richtung des Loches, in der Hoffnung, dass dieser dort Halt findet. Nach einigen Versuchen scheint der Haken, den Sturmpionier diesmal zielsicher in das Loch beförderte, sich verkeilt zu haben. Zunächst zaghafte, dann immer kräftigere Züge am Seil bestätigen dessen guten Halt.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 24.11.2005, 18:14:05
 Sturmpionier nickt Adalbert einmal deutlich zu, und strafft das Seil, damit es beim Klettern nicht hinderlich baumelt.
"Vielleicht hat ein Trümmer von der Decke der Halle das Loch eingeschlagen, wirf einen Blick nach oben, ich kann nicht sehen was dort ist."

Dann legt Sturmpionier die Fackel auf den Boden, hält das Seil und ist bereit Adalberts Fall teilweise aufzufangen, sollte der Haken an der Bruchstelle Halt verlieren.

Erwartungsvoll schaut Sturmpionier zwischen Adalbert und Julissia hin und her.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 24.11.2005, 19:41:13
 "Ein guter Einwand. Aber ich weiß nicht, ob das Fackellicht so weit reicht."
Die Gnomin hebt die Fackel auf und hält sie hoch, im Bestreben, die Höhlendecke und deren Zusand zu inspizieren.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 24.11.2005, 21:09:45
 Für normale Menschenaugen ist die Beleuchtung durch die Fackel nicht ausreichend, um die Decke der Kammer zu erkennen. Im züngelnden schattigen Licht verlieren sich die Details, so dass die Deckenhöhe nur erahnt werden kann. Die Gnomin hingegen kann mit ihren scharfen Augen das Licht der Fackel besser ausnutzen, so dass sie klar die Decke erkennt. Die Kammerhöhe schätzt sie auf um die 30 Fuß. Genauestens mustert sie die Beschaffenheit des Gewölbes. Ganz sicher ist sie sich nicht, aber es könnte durchaus sein, dass sich im Bereich über dem Einsturz ein Felsbrocken gelöst hat. Die unebene, holperige Struktur der Decke verhindert allerdings, dass sie dies mit Bestimmtheit sagen kann.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 24.11.2005, 23:51:49
 "Ich kann nicht viel erkennen, aber die Möglichkeit, dass das Loch durch einen Deckeneinsturz entstanden ist, besteht durchaus," meint Julissia, während sie die Augen anstrengt und die Beschaffenheit des Gewölbes betrachtet.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 25.11.2005, 00:50:37
 "Es wird sicher nicht gleich wieder etwas herunterkommen, doch wir sollten mit der Möglichkeit rechnen.

Haben Deine Untersuchungen über die Türe etwas neues ergeben? Vielleicht kann man sie auch gut von innen öffnen.
"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 25.11.2005, 01:25:53
 "Ich habe ein höchst komplexes Schloß entdeckt, es scheint wohl von außen her eines Schlüssels zu bedürfen. Wie es sich auf der Innenseite verhält, kann ich nicht sagen. Die Türen bestehen im Übrigen nicht aus Adamant, sondern sind nur mit einer Adamantschicht überzogen," teilt die Gelehrte ihre Beobachtung auf Sturmpioniers Nachfrage mit.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 25.11.2005, 09:07:00
 "Es hilft alles nichts, ich werde nach oben klettern." gibt Adalbert bekannt bevor er das Seil in beide Hände nimmt und sich mit kräftigen Zügen an diesem hinauf zieht.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 25.11.2005, 13:45:27
 Aufmerksam klettert Adalbert das Seil hinauf. Das geknotete Seil und dazu die Möglichkeit, sich an der Steinwand abzustützen, erleichtern dem schwer gerüsteten Halbork das Klettern sehr. Problemlos erreicht er die Dachkante. Vorsichtig zieht er sich daran hoch. Sogleich erblickt er den eingestürzten Dachbereich. Aus Sorge, dass das Dach Nahe bei dem Einsturz sein Gewicht nicht tragen könnte, beugt er sich zunächst nur über die Dachkante in das Loch, ohne das Dach selber zu betreten. Langsam und vorsichtig steckt er seinen Kopf in das Innere das Gebäudes.  

Ein großer Brocken der Decke ist in das Gebäude gestürzt und hat Schränke sowie Regale unter dem Gewicht von Ziegeln und Stein zerquetscht. Die Überbleibsel von etwas, das wie ein metallener Hund aussieht, der auch von den fallenden Steinen erwischt wurde, ragt aus den Trümmern heraus. Staubige intakte Regale hängen an der westlichen Wand und eine riesige Schmiede mit Brennofen füllt den südlichen Teil des Raumes. Alles erscheint seit Jahrhunderten unbenutzt. Zwei Paare leuchtender Augen treten aus der Dunkelheit hervor und Adalbert sieht zwei metallene Hunde, die vorsichtig in seine Richtung kriechen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 25.11.2005, 17:13:20
 Kurz überlegt der Halbork ob er das Seil wieder herrunter klettern soll.

"Es sind zwei metallener Hunde hier, ihr könnt hochkommen.", ruft er so leise wie möglich.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 25.11.2005, 20:01:17
 Sturmpionier ist verwirrt, diese Information ist nicht die erwartete.

"Seind die metallenen Hunde auf dem Dach? Weswegen sollen wir hoch kommen? Ist das die Schmiede? Das Seil hält mich nicht und erst recht nicht uns zwei. Hält das Dach? Glaubst Du man kann die Türe von innen öffnen?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 25.11.2005, 20:01:50
 Leise klettert Devan hinter Adalbert das Seil hoch. Oben angekommen lässt er sich neben dem Loch auf die Knie nieder und schaut runter.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 25.11.2005, 20:06:35
 "Wir können das Tor von innen vielleicht öffnen, aber diese Hunde sind mir nicht geheuer, ich habe ein ungutes Gefühl bie der Sache. Und das Dach hält."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 25.11.2005, 21:36:34
 "Ich könnte das Seil zum Bersten bringen, es ist besser wenn Tropf und ich durch die Tür hineingehen. Seht ihr in dem Gebäude einen Schlüssel?

Julissia, vielleicht ist irgendwo in diesen Gemäuern hier der benötigte Schlüssel versteckt"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 25.11.2005, 21:44:47
 "Metallene Hunde? Sehr interessant... Beschreibt sie bitte genauer... Was tun sie?"

"Einen Schlüssel habe ich nirgends entdecken können, nein," schüttelt die Gnomin den Kopf.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 25.11.2005, 22:03:36
 Sturmpionier denkt nach...
Wachhunde, das bedeutet dies ist ein wichtiger Ort, vielleicht das Missionsziel. Ich hoffe die Kampfgefährten können die Türe öffnen.

"Benötigt ihr eine Lichtquelle dort oben?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 26.11.2005, 00:28:15
 Adalbert wagt es, den sicheren Halt des Seiles zu verlassen und auf das Dach zu klettern. Er hievt sich über die Dachkante und kriecht auf allen vieren neben das Loch, immer bedacht nicht abzurutschen. Der stämmige Halbork stellt sich dabei äußerst geschickt an. Das Dach hält seinem Gewicht stand, nur etwas Geröll bröckelt von der Kante des Loches. Die metallenen Hunde nähern sich ein wenig, halten aber respektvollen Abstand vor dem herabrieselnden Schutt. Ihre Körper sind aus Eisenplatten und -stangen geformt. Sie haben eine Schulterhöhe von gut zwei Fuß. Ihre bedrohlichen Mäuler sind gefüllt mit messerscharfen Klingen aus Stahl. Genau beobachten ihre unheimlich leuchtenden Augen den Halbork.

Derweil erklimmt auch Devan das Dach. Er hat ebenfalls keine Probleme, zur Dachkante zu klettern. Behände gelangt er zu dem Loch. Knieend schaut er neugierig hinein. Er sieht das mystische Leuchten von zwei Augenpaaren in der Dunkelheit. Sonst kann der Mensch nichts erkennen. Weiterer Schutt rieselt in das Gebäude.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 28.11.2005, 16:35:30
 Minuten vergehen, in denen Devan und Adalbert unentschlossen in das Gebäude starren. Während Sturmpionier nach wie vor das Seil hält und auf eine Meldung der Späher wartet, sichert Tropf die nordwestliche Ecke des Gebäudes und steht dort Wache. Die zierliche Gnomin befindet sich im Bereiche der adamentenen Türe und wartet ebenfalls auf Auskunft über die metallenen Hunde, die ihr Interesse und ihre Neugier geweckt haben.

Plötzlich entdeckt die Gelehrte zwei Wesen, die sich aus westlicher Richtung dem Gebäude nähern. Lautlos schleichen sie sich an. Erst als sie in den Schein von Tropfs Laterne kommen, kann die Gnomin sie entdecken. Es sind riesige Ratten mit knochigen Rüstungsplatten. Rot glühen ihre Augen. Säureartiger Speichel tropft von ihren scheußlichen Zähnen. Obwohl Tropf aufmerksam wacht, bleiben die Wesen für ihn im Schatten verborgen. Auch Devan, Adalbert und Sturmpionier ahnen noch nichts von der drohenden Gefahr.  
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 28.11.2005, 21:56:03
 "Hey, dort drüben sind monströse Ratten!" Sofort als sie die Gefahrenquelle bemerkt, alarmiert Julissia ihre Gefährten. Dem zeigenden Finger folgen rasch weniger verständliche Gesten und noch weniger verständliche Worte, an einer Stelle etwas lang gezogen. Erneut weiß sich die Gelehrte von einem Energieschild geschützt, den jedoch niemand sehen oder hören kann.

Die grässlichen Ratten nähern sich flink. Eine schliesst zu Tropf auf, die zweite baut sich bedrohlich vor der Gnomin auf. Die schrecklichen Fangzähne und die von diesen tropfende grünliche Speichelflüssigkeit lassen Julissia und Tropf erschaudern.
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Beitrag von: Quentaro am 29.11.2005, 17:00:56
 Als Devan die Gnomin rufen hört, zieht er seine Armbrust und rennt an die Dachkante. Mit flinken, aber dennoch vorsichtigen und trittsicheren Schritten erreicht er die Dachkante.

Instinktiv weicht die Gnomin zurück, als eines der Biester vor ihr zum Stehen kommt. Sie versucht, einen kühlen Kopf zu bewahren und gleich zur Offensive überzugehen - erneut lässt sie eine gemurmelte Formel vernehmen, von rätselhaften Gesten begleitet - und schon fliegen steinerne Scherben aus dem Boden hervor, dort wo die Ratten hocken. Die eine Ratte springt geschickt zur Seite und kann so einem Teil der steinernen Scherben ausweichen. Dennoch bohren sich einige Spitzen in ihren Körper und sie erleidet blutige Schnittwunden. Die Ratte direkt vor der Gnomin kann überrascht von der plötzlichen Gefahr aus dem Boden nicht rechtzeitig reagieren und wird von den Scherben so stark aufgeschlitzt, dass sie mit einem lauten Quieken bewusstlos zu Boden fällt.

Die verletzte Ratte stürmt wütend und gierig auf die Gnomin zu, um ihre triefenden riesigen Fangzähne in das Fleisch der Gelehrten zu beissen und ihren Hunger zu stillen. Doch ihr schlecht gezielter unkontrollierter Biss verfehlt die Gnomin.

Tropf stellt vorsichtig die Laterne ab, um mit seiner freien Hand seinen Morgenstern zu ziehen. Kampfbereit und seine Waffe schwingend macht er einen Schritt hinter der Ratte her.

Sturmpionier ist sofort im Kampfmodus, der Kopf sinkt zwischen die Schultern ab und seine Hand geht zur Waffe. Er eilt um die Ecke, zieht dabei den Kampfflegel und stürmt auf die Ratten zu.
 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 29.11.2005, 22:02:52
 Adalbert versucht zu Devan zu gelangen, um in eine bessere Schussposition zu kommen. Doch er gerät ins straucheln. Wild rudert der Halbork mit seinen Armen. Gerade so gelingt es ihm, sein Gleichgewicht wiederzuerlangen und einen Sturz zu verhindern. Daraufhin zieht er flink seinen Kurzbogen und einen Pfeil aus seinem Köcher.

Devan  lädt seine Armbrust mit oft geübten Griffen nach. Dann legt er auf die bereits verletzte Ratte vor der Gnomin an und feuert. Er riskiert einen weiteren Schritt an den Rand der Dachkante, um das Ziel bestmöglich ins Visier nehmen zu können. Doch die geschickte Ratte weicht seinem gut gezielten Bolzen geschwind aus.

Als die angeschlagene Ratte die Gnomin erreicht und mit speicheltriefenden Zähnen einen linkischen Biss versucht, übermannen sie Ekel und Wut. Rasch zieht die Gelehrte ihren winzigen Dolch und sticht, vom unsichtbaren Energieschild immer noch geschützt, nach dem Wesen. Doch die Gnomin ist ungeschickt im Umgang mit ihrem Dolch und ihr kraftloser Stich schneidet nur Luft.
"Verschwinde, du gräßliches Ding!" - ruft Julissia dem Biest entgegen.

Die grässliche Ratte weicht keinen Schritt zurück. Erneut versucht sie, ihre bedrohlichen Fangzähne in die Haut von Julissia zu bohren. Die Ratte ist jedoch zu abgelenkt von den vielen sich nähernden Personen und fliegenden Bolzen und verfehlt die Gnomin erneut. Ein kleiner Tropfen der Speichelflüssigkeit tropft auf die Kleidung der Gelehrten und ätzt ein winziges Loch in diese.

Tropf macht einen Schritt auf die Ratte zu, während er mit seinem Morgenstern ausholt. Sein wuchtiger Hieb durchdringt mühelos die harte, knochige Panzerung der Ratte, kann ihr aber nur einen kleinen Kratzer zufügen.

Sturmpionier bringt sich mit einigen Seitschritten in eine günstige Angriffsposition und setzt einen satten Schwung mit seinem Flegel gegen das abartige Rattentier. Er verfehlt sein Ziel um einige Zentimeter.
"Was ist der Gegner?" fragt er, offenbar kann er dieses Geschöpf schwer einordnen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 29.11.2005, 22:39:37
 Noch verunsichert von seinem beinahe Sturz verharrt Adalbert nun auf seiner Position. Er schießt einen Pfeil und versucht der Ratte den Gar aus zu machen. Doch in dem Gewusel kann dieser sein Ziel nicht finden.

Fluchend legt Devan erneut auf die selbe Ratte an, dann schiesst er, gefolgt von sofortigem nachladen. Erneut verfehlt sein gut gezielter Bolzen die flinke Ratte und schlägt nahe Sturmpioniers Fuß hart in den Boden ein.

Entsetzt registriert Julissia, wie die Ratte auf ihr Gewand sabbert und es leicht verätzt. Das verärgert sie so sehr, dass sie sich nicht auf Sturmpioniers Nachfrage konzentrieren kann.
"Hinfort mit dir, Abscheulichkeit!" Ein weiterer, ruckartiger, beinahe panischer Dolchstich saust auf das Vieh herab. Diesmal kann die wendige Ratte nicht rechtzeitig ausweichen, doch die Gnomin kann mit dem schwachen Stoß die harte Panzerung nicht durchdringen.

Eingekesselt und vor Wut rasend lässt die riesige Ratte nicht von ihrem Ziel ab. Abermals schnappt sie nach der zierlichen Gnomin. Diesmal dringen ihre scharfen Zähne in Julissias Haut ein. Die leichte Fleischwunde wird zusätzlich von dem Speichel der Ratte verätzt und hinterlässt einen stechenden, brennenden Schmerz.

Tropf schwingt erneut seinen Morgenstern. Der wuchtige Hieb scheint ihn aber aus dem Gleichgewicht gebracht zu haben, so dass dieser Schwung harmlos an der Ratte vorbeigeht.

Sturmpionier begutachtet die taktische Lage - seine Augen verweilen einen Moment auf Adalbert der, mutig über das Dach zur Unterstützung eilend, beinahe gestürzt wäre. Die Ratte scheint Apetit auf das Fleisch der zierlichen Gnomin zu haben.
"Schritt zurück, Julissia, ich sperre." Schon holt der Kriegsgeschmiedete mit dem Flegel aus und wartet auf die richtige Gelegenheit.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 30.11.2005, 20:45:21
 Fluchend holt Adalbert den nächsten Pfeil hervor und versucht diesmal die Ratte zu treffen.
"Es muss doch möglich sein dieses Drecksvieh zu treffen." Doch auch dieser Pfeil verfehlt sein Ziel deutlich. Der Halbork tut sich schwer, in diesem Gemenge richtig zu zielen. Außerdem verbirgt sich die Ratte geschickt hinter der kleinen Gnomin.

Devan lädt erneut seine Armbrust nach um einen weiteren Schuss auf die Ratte abzugeben.
Was ist denn nur los mit mir, dass keiner meiner Schüsse trifft? Ein weiterer Bolzen schlägt harmlos neben der Ratte im Boden ein. Die Vorsicht nicht Tropf oder die Gnomin mit seinen Schüssen zu treffen scheint die Zielfähigkeit des Menschen deutlich zu beeinflussen.

Mit einem Aufschrei befolgt Julissia Sturmpioniers Aufforderung und weicht vor dem ekligen Geschöpf zurück. Mit einem kurzen deutlichen Nicken springt Sturmpionier in die Nische, welche sich auftut als Julissia vor der Besite zurückweicht. Er baut sich vor der Ratte auf und wuchtet seinen Flegel gegen das knochige Riesennagetier. Den plötzlichen Positionswechsel nimmt die Ratte zu spät wahr und kann nicht mehr ausweichen. Dennoch kann der harte Schlag des Kriegsknechtes die knochige Hülle der scheußlichen Ratte nicht durchdringen.

Tut das weh!.. Das sollte mir eine Lektion sein... - rügt sich die Gelehrte im Stillen, während sie angestrengt versucht, die Fassung wiederzuerlangen. Sie greift nach dem Schlauch, der mit dem wundersamen Öl aus der Tempelruine gefüllt ist, zieht den Korken heraus und nimmt einen Schluck von der heilenden Flüssigkeit. Hoffentlich wird sich die Hypothese des Eigenschaftenverlustes nicht bewahrheiten... Zum Glück stellt sich die Hypothese als falsch heraus. Ein wohliges Gefühl durchfährt die Gnomin, als sie die Flüssigkeit zu sich nimmt. Augenblicklich schließt sich die Bisswunde vollständig. Auch die Verätzungen heilen blitzschnell.

Die Ratte wird von den beiden Kriegsknechten in die Zange genommen. Die leckere Nahrung ist zurückgewichen, aber immer noch in Reichweite. Schnell krabbelt die Ratte ihrem Opfer hinterher und versucht, mit einem weiteren Biss nachzusetzen und ihren Hunger weiter zu stillen. Dem Biss kann die Gnomin nicht ausweichen, doch ihr unsichtbares Energieschild kann den Biss diesmal ablenken und eine weitere Verwundung verhindern.

Tropf  folgt der Ratte und lässt erneut seinen Morgenstern auf sie niedersausen. Der völlige unkontrollierte Hieb verfehlt sein Ziel aber bei weitem.  
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 30.11.2005, 21:54:05
 Adalbert lässt den Bogen sinken: "Das hat so keinen Sinn."
Und begibt sich vorsichtig zurück zum Seil um herunter zu klettern. Wieder gerät er ins straucheln, kann sich aber diesmal nicht abfangen. Unsanft fällt er auf das Dach, kann aber einen Absturz verhindern. Auf allen vieren kriechend setzt er seinen Weg zum Seil fort.

Das hat so gar keinen Sinn., denkt sich Devan.
Er lässt seine Armbrust fallen und springt dann mit einem Satz über den Rand des Gebäudes nach unten, wo er den Sturz elegant mit den Händen abfängt. Noch im Fall zieht er sein Rapier aus der Scheide.

Sturmpionier beobachtet eine Blutlust bei dem Rattenwesen. Es hat Gnomenfleisch gekostet.
"Julissia Feindziel, weiche"
Mit einem Nicken begrüsst der Kriegsgeschmiedete den taktischen Seitschritt von Tropf und ahmt diesen nach um die knöcherne Ratte zu flankieren. Bei diesem Hieb versucht Sturmpionier den Flegel in den Scheitel zwischen den knöchernen Platten zu dreschen. Diese alternative Schlagtechnik vermag es den Rand der Knochenplatten zu zerschmettern und der entarteten Ratte einen wuchtigen Schlag auf das Rückgrat zu verpassen. Das Rückgrat splittert und die Ratte bricht endlich laut quiekend zusammen.

Julissia schwingt  panisch ihren Dolch vor sich her, bemerkt dann aber erleichtert, dass die Ratte regungslos am Boden liegen bleibt. Der harte Schlag des Kriegsknechtes hat ihr den Rest gegeben.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 30.11.2005, 22:17:42
 Erleichtert, aber sichtlich von der Situation überfordert, wendet sich die Gnomin von dem widerlichen Haufen ab. Sie lehnt sich an die Steinwand und schließt für eine kurze Weile die Augen, um sich zu beruhigen.

"Danke, Sturmpionier," bedankt sich die Gelehrte bei dem Kriegsgeschmiedeten, der die lästige Monstrosität ausgeschaltet hat.

Wenige Augenblicke später wagt Julissia erst einen Blick auf die beschädigte Kleidung, was ihr ein Seufzen sowie ein gequältes Augenrollen entlockt, dann auf die nun verheilte Bisstelle, und anschließend auf die Überreste der seltsamen Riesennager. Zwar spiegelt sich in den Augen der Zauberin immer noch Ekel wieder, allerdings ist auch ihr forschendes Interesse erwacht, zumindest ansatzweise. Sie versucht, die Wesen soweit es möglich ist, einzuordnen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 30.11.2005, 22:33:22
 Sturmpionier sieht wie Deven mit einem akrobatischen Salto und gelandeter Judorolle auf einen Schlag mit gezogenem Rapier neben ihm steht. Umso sicherer fühlt er sich bei seinem letzte Hieb gegen die Ratte.

Als das Wesen liegenbleibt, sieht der Kriegsgeschmiedete sich um
"Status nominal, wie ist Euer Status?"

"Dies ist kein wirtlicher Ort. Entartete Rattenbrut und Insektenschwärme lassen nur erahnen was uns als nächstes aufspüren wird.
Wir müssen schnell das Missionsziel erreichen. Vermutet ihr, Adalbert und Devan, dass es sich hier um das Missionsziel handelt?
"
Sturmpionier deutet auf das Gebäude auf dem sich noch immer Adalbert befindet.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 30.11.2005, 22:59:26
 Scheinbar geht Julissia ein Licht auf, denn sie holt ihre Schreibutensilien hervor und macht im trüben, für sie jedoch völlig ausreichenden Fackelschein einige Skizzen und Notizen. Zwischendurch murmelt sie etwas von "bestiae terrifici arcanomutati" und "Gatekeepern".

Als sie fertig ist, widmet sich die Gelehrte dem Gebäude und Sturmpioniers Frage nach. "Nun, wenn ich einen Blick hinein werfen könnte, könnte ich die Frage, ob es unser Ziel sei, auch eher beantworten. Bisjetzt weiß ich nur von diesem Zeichen, den metallenen Hunden und einem Loch im Dach der Struktur..."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 30.11.2005, 23:35:49
 Interessiert beobachtet Sturmpionier das wissenschaftliche Interesse der Gnomin, er schaut sich um, doch eine Karte wird er nun noch nicht anfertigen. Zu gefährlich ist es noch.

"Dann späht in das Loch. Ich werde Euch die Fackel an das Seil binden. Ich werde assistieren."
Der Kriegsgeschmiedete wartet bis Julissia ihre Schreibutensilien verstaut hat. Dann ergreift er sie, trägt sie zum Seil und hebt sie sie senkrecht über sich.
"Ich werde Euch auffangen, solltet ihr fallen."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 01.12.2005, 00:10:29
 "Oh, nicht so grob bitte!" Julissia ist ob Sturmpioniers unerwartetem und ihrer Meinung nach zu unsanftem Griff etwas verstört und empört. Hastig klettert sie das Seil hinauf und steicht sich, oben angekommen, hörbar seufzend die ohnehin schon beschädigte Gewandung glatt.
Sobald sie soweit ist, dass sie sich auf die eigentliche Aufgabe konzentrieren kann, lässt sie sich die versprochene Fackel zukommen und späht vorsichtig in das Loch.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 01.12.2005, 00:23:25
 Offenbar sprachlos kann Sturmpionier nichts erwidern
"Ich,... aehm..."
Dann, nachdem Sturmpionier die Gnomin in Sicherheit wägt, het er die Fackel auf und bindet sie sehr langsam und vorsichtig mit einem Standardknoten an das Ende des Seils. Als er fertig ist, blickt er fragend zu Devan und gibt Julissia schliesslich das Zeichen zum hochziehen. Dann blickt er neugierig nach oben ud holt das letzte Seil aus dem Rucksack.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 01.12.2005, 00:32:00
 Prüfend, ob seine rudimentäre Kletterausbildung ihm erlaubt, diese grobe Backsteinwand zu erklimmen legt Sturmpionier das Seil über die Schulter und versucht sich an den schmalen Ritzen in der Wand nach oben zu arbeiten.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 01.12.2005, 00:41:26
 In der Zeit, die die Gnomin für ihre Aufzeichnungen benötigt, ist auch Adalbert vom Dach geklettert und hat sich zu den anderen gesellt. Tropf hat nach Kampfende seinen Morgenstern wieder weggesteckt und die Laterne aufgenommen. Auch hat er sich versichert, dass es nichts zu reparieren gibt. Wissbegierig hat er, der diese merkwürdigen Ratten nicht einordnen konnte, der Gelehrten über die Schulter geschaut.

Julissia hat sich schließlich entschieden, selber einen Blick in das alte Gebäude zu riskieren. Mit Sturmpioniers Hilfe gelingt ihr der Aufstieg auf die Struktur. Sie hievt sich über die Dachkante und krabbelt zu dem Loch, in welches sie die Fackel hineinhält. Mit weit geöffneten Augen späht sie gespannt hinein.
Ein großer Brocken der Decke ist in das Gebäude gestürzt und hat Schränke sowie Regale unter dem Gewicht von Ziegeln und Stein zerquetscht. Die Überbleibsel von etwas, das wie ein metallener Hund aussieht, der auch von den fallenden Steinen erwischt wurde, ragt aus den Trümmern heraus. Staubige intakte Regale hängen an der westlichen Wand und eine riesige Schmiede mit Brennofen füllt den südlichen Teil des Raumes. Alles erscheint seit Jahrhunderten unbenutzt. Zwei Paare leuchtender Augen treten aus der Dunkelheit hervor und Julissia sieht die von Adalbert schon erwähnten beiden metallenen Hunde. Ihre Körper sind aus Eisenplatten und -stangen geformt. Sie haben eine Schulterhöhe von gut zwei Fuß. Ihre bedrohlichen Mäuler sind gefüllt mit messerscharfen Klingen aus Stahl. Genau beobachten ihre unheimlich leuchtenden Augen die Gelehrte.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 01.12.2005, 00:44:31
 Als Sturmpionier mit allen Vieren gleichzeitig abrutscht und sein Kletterversuch kläglich scheitert, geht er einen Schritt von der Wand weg, schüttelt kurz den Kopf und blickt wieder nach oben zu Julissia.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 01.12.2005, 12:05:55
 Als sie hinter sich ein Fallgeräusch hört, dreht sich Julissia kurz um, um sich zu vergewissern, ob alles in Ordnung sei. Dann wendet sie sich wieder dem Inneren des Gebäudes zu.
"Dort unten ist eine uralte, stillgelegte Schmiede," teilt sie ihre Beobachtungen mit, "bedenkt man dies, und auch die Symbole an der Doppeltüre, so spricht einiges dafür, dass dies hier unser Ziel ist." Die Zauberin betrachtet die Hunde genauer. "Die metallenen Hunde scheinen allerdings ein ernstzunehmendes Hindernis zu sein - es sind sogenannte "Eiserne Wächter" - Konstrukte von beachtlicher Kampfkraft und mit exzellenter Panzerung. Sie sind offensichtlich immer noch aktiv, obwohl ihr Erschaffer wahrscheinlich - hoffentlich - schon längst tot ist."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 01.12.2005, 12:53:23
 "Was nun? Wir müssen da runter und ich weiß nicht wie diese Viecher darauf reagieren.", fragend schaut Adalbert die Anderen an.

"Im Notfall müssen Sturmpionier und ich zuerst runter und den Boden sichern, auch wenn mir eine andere Lösung lieber wäre."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 01.12.2005, 13:24:06
 Der Kriegsgeschzmiedete hört Julissia aufmerksam zu, und nickt am Ende ihrer Ausführungen. Zahlreiche subtile Kopfbewegungen deuten an, dass Sturmpionier angestrengt nach taktischen Alternativen sucht. Schliesslich nickt er Adalbert einmal deutlich zu.

"Ich sehen keine Alternative. Adalbert und ich klettern zuerst hinein und verwickeln im Streitfall die Wächter in einen Nahkampf, so dass der Rest der Truppe folgen kann. Julissia, schätzt ihr die Kampfkraft der Eisernen Wächter derart ein, dass dieser Plan eine grosse Chance auf Erfolg hat?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 01.12.2005, 14:18:40
 Julissia zuckt mit den Schultern. "Ich habe solche Maschinen noch nie im Kampf erlebt, aber ich gehe davon aus, dass sie auch für euch eine nicht zu unterschätzende Gefahr darstellen." Sie denkt nach. "Vielleicht könnten wir sie von oben erledigen, ohne uns in den Gefahrenbereich zu begeben? Man fragt sich nur womit..."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 01.12.2005, 15:59:03
 Als Julissia die metallenen Hunde mustert, wenden sich diese plötzlich wieder von ihr ab. Sie trotten gemächlich zurück an ihren Platz in Richtung Schmiede. Die Anwesenheit der Gnomin scheinen sie zu tolerieren. Adalbert und Devan hingegen haben sie keine Sekunde aus den Augen gelassen und sich bedrohlich zähnefletschend unter ihnen aufgebaut.

"Ich habe noch ein Alchemistenfeuer.", antwortet Tropf auf die Nachfrage der Gnomin. "Ob wir sie damit ausschalten können?", fügt er fragend hinzu.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 01.12.2005, 16:04:17
 "Nein, Tropf, ich denke ein Alchmistenfeuer ist nicht ausreichend.
Eine Schmiede bietet den Wächtern wohl genug Deckung gegen Wurfgeschosse und Projektile. Es ist wahscheinlicher dass das Dach unter unserer Last weiter einbricht, als dass wir ihren Status verschlechtern. Weiterhin wollen wir keinen Schaden des Missionsziels selber riskieren. Ich schlage einen gut koordinierten Frontalangriff vor. Löse bitte den Enterhaken, ich werde das Seil verstärken."


Sturmpionier reicht Devan das Seil mit dem Enterhaken und ein weiteres Seil zum Verflechten. Dann wirft er es wieder hoch und beginnt ebenfalls vorsichtig hochzusteigen, um sich einen Überblick der taktischen Situation in der Schmiede zu machen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 01.12.2005, 17:18:39
 Während die anderen sich auf dem Dach versammeln lehnt Devan an der Wand des Gebäudes, erfrischt sich mit einem Schluck Wasser und wartet auf ein Ergebnis der Beratungen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 01.12.2005, 18:22:55
 Angestrengt starrt Adalbert in das Loch: "Warum kann Julissia hier stehen und wir nicht? Warum wird sie nicht als Gefahr wahrgenommen?"

Verwirrt sucht Adalbert nach einer Antwort: Wir können euch, Julissia, nicht vorschicken, das Risiko wäre zu hoch. Euch könnte etwas passieren, also bleibt uns nicht viel übrig. Sturmpionier und ich sollten als erstes runter, dann Devan und Tropf nd Julissia zuletzt. Wir müssen die Viecher nur so lange beschäftigen bis ihr alle unten seit, dann müssten wir es schaffen können."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 01.12.2005, 20:46:57
 Als Adalbert sich erneut über das Loch beugt, werden die metallenen Hunde von einigen hinunterrieselnden Kieseln aufgeschreckt. Sie fixieren den Halbork mit ihren Blicken, nähern sich in bedrohlicher, aggressiver Pose dem Loch und lassen Adalbert nicht mehr aus den Augen.

Derweil klettert auch Sturmpionier an dem doppelten Seil hinauf. Mit kräftigen Zügen hievt er seinen schweren Körper hinauf. Immer wieder stützt er sich auch an der Wand ab. Er erreicht die Dachkante, beugt sich vornüber. Während seine Füße noch den Halt des Seiles ausnutzen lehnt er sich mit seinem Oberkörper über das Dach und blickt in das Loch. Im Schein von Julissias Fackel erblickt er nun auch die metallenen Wachhunde. Weiterer Schutt bröckelt in die verlassene Schmiede.

"Ich gehe zuletzt. Die Gnomin sollte nicht alleine zurückbleiben. Vielleicht lauern auch außerhalb des Gebäudes weitere Gefahren.", kommentiert Tropf kurz Adalberts vorgeschlagene Marschordnung.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 01.12.2005, 23:50:56
 Sturmpionier nickt Adalbert und Tropf zu
"Ja, so machen wir es. Sind alle einverstanden und bereit für den Sturm?"
Der Kriegsgeschmiedete kontrolliert seine Ausrüstung. Prüfend betrachtet er dann das Dach und die beschädigte Mauer. Er hängt sich weiterhin an die Mauer - traut sein Gewicht dem Dach offenbar nicht zusätzlich zu.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 02.12.2005, 00:36:14
 "Vielleicht bin ich... nunja, nicht groß genug, um die Hunde zu alarmieren?" - vermutet Julissia. Dem Vorgehensvorschlag widerspricht sie nicht. "Was bleibst uns anderes übrig?" Die Gelehrte rückt zur Seite und wartet, dass die anderen beginnen, hinabzusteigen. "Ich für meinen Teil wäre bereit."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 02.12.2005, 01:39:41
 "Du hast die Hunde nicht in Alarmbereitschaft versetzt?"
wundert sich Sturmpionier und hält innne. Er denkt nach.
"Was auch immer der Grund ist, vielleicht kann uns das einen taktischen Vorteil verschaffen"
stellt er nüchtern fest.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 02.12.2005, 17:47:28
 Nach einigen Minuten des Abwartens auf einen Kommentar verwirft Sturmpionier seine Idee.
"Gut, vielleicht brauchen wir keinen taktischen Vorteil."

Er nimmt die Fackel von Julissia und ergreift das doppelte Seil.
"Um gute Sicht zu haben werde ich diese Fackel hinabwerfen, bevor ich hinabsteige, am besten wirfst Du zur Sicherheit auch eine hinab, Adalbert.

Sobald wir beide das Mauerwerk verlassen haben, solltet ihr Tropf das Seil nach aussen angeben. Dann kann Devan zur Unterstützung zu uns springen. Und schließlich ihr beiden, Julissia und Tropf, nachkommen. Wir muessen schnell und präzise handeln.
"

Sturmpionier schaut die anderen prüfend an, bereit loszulegen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Devan Falkenflug am 02.12.2005, 18:56:56
 Als er hört das Sturmpionier sich entschlossen hat, loszulegen klettert Devan den anderen nach aufs Dach.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 02.12.2005, 22:56:01
 "Ihr wollt mich als Köder benutzen? Und wenn die Hunde doch aggressiv werden?" Etwas verstört schaut Julissia zu Sturmpionier hoch, bis sich dieser umentscheidet. Dann wartet sie, bis die Gruppe mit dem Abstieg beginnt.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 02.12.2005, 23:46:36
 Sturmpionier erwidert sachlich
"Du kennst diese Wesen, daher kannst Du diese taktische Variante besser einschätzen.

Gut, auf mein Zeichen greifen wir an.
"

Sturmpionier prüft den Halt des Enterhakens und holt das Seil von der Aussenseite nach oben. Dann prüft er ob seine Truppe bereit für den Zugriff ist, und hebt die Fackel in die Höhe.

Beinahe theatralisch, und doch mit militärischer Präzision, schwenkt er, leise zählend, die Fackel dreimal und lässt sie dann den eisernen Hunden entgegen fallen um im selben Augenblick, das Seil fest umklammernd, 10 ft abzuseilen.

Das Seil poltert zu Boden noch während Sturmpionier hinabklettert. Nach einem kurzen Blick nach oben hangelt er sich zu Boden in die Höhle des Löwen...
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 03.12.2005, 12:36:54
 Zähnefletschend beobachten die metallenen Wachhunde Sturmpioniers Näherung. Sie warten darauf, ihn zwischen ihren eisernen Zähnen zu zerquetschen. Als dieser dann in Reichweite ist, kurz über dem Boden aber noch am Seil hängend, schnappen die metallenen Hunde zu. Doch ihre scharf geschliffenen Eisenzähne vermögen es nicht, die harte adamantene Panzerung des Kriegsknechtes zu durchdringen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 03.12.2005, 22:28:52
 Die Bewegungen von Sturmpionier im Kampfmodus sind kantig und bestimmt. Als er die letzten Fuss zum Boden herunterklettert steht er auf dem wackeligen Geröll von der Decke - doch er bleibt auf den Füssen. Er geht zwei schnelle Schritte weg vom Seil um anschliessend mit einer flüssigen Bewegung sein Schild anzulegen. Die Metallhunde nutzen die Gelegenheit und beißen erneut nach dem unachtsamen Kriegsknecht, der nur darauf bedacht ist, den Plaz für seine Kameraden möglichst schnell freizugeben und einen sicheren Tritt zu finden. Ihre Zähne prallen aber wieder an der harten Panzerung ab.
"Feind abgelenkt, Status nominal, nachrücken!" ruft Sturmpionier seinen Kameraden zu.

Adalbert hat nur darauf gewartet, dass die schwere Kriegsmaschine das Seil loslässt. Augenblicklich lässt er sich in das Loch hinab. Bei einem ungeschickten Griff verliert er fast den Halt, kann sich aber wieder fangen. Ob dieses Ausrutschers kommt er nur sehr langsam voran.

Devan und Julissia sind ebenfalls bereit für den Abstieg, warten aber noch, bis der Halbork sich weiter abgeseilt hat. Noch blockiert dieser das Seil.

Tropf beginnt, die Außenwand zu erklimmen. Behände gelangt er bis auf halbe Höhe des Gebäudes.

Die Wachhunde schnappen weiter nach Sturmpionier, der momentan das einzige Ziel darstellt. Sie schaffen es aber nicht, die Verteidigung des Kriegsknechtes zu durchdringen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 04.12.2005, 11:20:59
 Ein Blick nach oben verrät Sturmpionier, dass es mit dem Nachrücken noch nicht sehr weit her ist. Er muss weiter die Stellung halten - vielleicht noch etwas länger durchhalten.
Er hält das Schild schützend vor sich und zieht seinen Kampfflegel aus dem Halfter. Bereit jeden Angriff zu parieren konzerntriert er sich voll auf die Bewegungen der Wachhunde. Dabei macht er einen weiteren Seitschritt weg vom Seil.

Adalbert klettert derweil vorsichtig weiter hinab. Nun hat er einen festen, sicheren Griff. Knappe 5 Fuß über dem Boden baumelnd, sind die Fänge des einen metallenen Hundes schon bedrohlich nahe.

Devan beobachtet das Vorankommen Adalberts und beginnt nun seinerseits auch mit dem Abstieg. Er ist ein flinker und geübter Kletterer, muß aber bald innehalten, da der Halbork den Weg versperrt.

Julissia wartet noch ab.

Tropf wägt ab, traut es sich aber nicht zu, die Wand ohne Seil komplett zu erklimmen. "Bereit. Ich warte auf das Seil.", meldet er seine Situation der Gnomin.

Während der eine eiserne Wächter weiterhin Sturmpionier attackiert, wendet der andere seinen Blick zu den Füßen des Halborks, schnappt dann aber auch nach dem Kriegsknecht. Doch sie schaffen es nicht Sturmpionier, der sich nun voll und ganz auf seine Verteidigung konzentriert, zu erwischen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 05.12.2005, 12:25:16
 Sturmpionier beobachtet den vorsichtigen Abstieg Adalberts - schon hat der eine Hund einen Blick auf ihn geworfen. Er versucht nun die Aufmerksamkeit beider Hunde auf sich zu lenken indem er dem Hund bei dem Seil einen Hieb versetzt - ohne jedoch seine Deckung zu verlieren - und dann einen Seitschritt nach Süden macht. Sturmpionier ist zu sehr auf seine Verteidigung bedacht, der schlecht gezielte Hieb kann denn Wachhund aus Eisen nicht einmal streifen.

Adalbert klettert die letzten Züge herunter. Er versucht einen kleinen Schritt aus dem Geröll zu machen, rutscht aber ungeschickt auf einem losen Stein aus und fällt zu Boden. Der metallene Hund nutzt die Gelegenheit und schnappt nach ihm, beißt durch den plötzlichen Sturz aber nur in Luft.

Auch Devan lässt sich die letzten Meter hinab und balanciert geschickt aus dem Bereich des Gerölls.

Das Seil ist nun frei, also macht sich Julissia daran, es Tropf zukommen zu lassen. "Beeilt Euch, Tropf, die Gruppe braucht uns!"

Tropf erklimmt das ihm gereichte Seil mühelos.

Der eine Hund beißt seine scharfen metallenen Zähne in den am Boden liegenden Adalbert und reißt eine tiefe Fleischwunde in dessen Bauch. Der andere Hund schnappt nach Devan und fügt ihm eine große, schmerzende Wunde zu.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 05.12.2005, 21:40:22
 Sturmpionier sieht wie die nachrückenden Truppen in einer misslichen Lage sind. Wieder versucht er die Aufmerksamkeit der Bestien auf sich zu lenken - damit sich die bereits Verwundeten sammeln können. Das Schild vorgehalten marschiert er in einem Bogen um die metallenen Wächter. Die metallenen Wächter sind wachsam und schnappen nach dem Kriegsgeschmiedeten. Schäden können sie dem Kriegsknecht aber erneut nicht zufügen. Er bleibt dann neben Adalbert stehen um einen kraftvollen Hieb gegen seinen Angreifer zu setzen, denn dieser scheint durch Devan leicht abgelenkt. Der Kriegsflegel durchdringt die eiserne Panzerung des Hundes und fügt ihm eine leichte Schramme zu.

Adalbert erhebt sich mühsam und schlägt mit voller Kraft auf den Iron Defender vor ihm ein. Der präzise Schwerthieb trennt der Metallkonstruktion ein Stück Eisen im Schulterbereich ab.

Devan zieht sein Rapier und rammt es mit seiner ganzen Kraft in den metallenen Hund vor sich. Er gibt dem schon angeschlagenen Konstrukt den Rest. Scheppernd fällt es in seinen Einzelteilen zu Boden. Aus der Stirn des eisernen Wächters springt ein dreieckiger Stab.

Sobald Tropf oben angekommen ist, zieht er das Seil auf das Dach und lässt es in die Schmiede gleiten. Mit einem Rucken überzeugt er sich von dem immer noch sicheren Halt des Enterhakens.

Die Gelehrte beginnt vorsichtig hinunterzuklettern. Mit wachsender Besorgnis beobachtet sie die Lage unten.

Der unbeschädigte eiserne Hund wetzt völlig unbeeindruckt von der Zerstörung seines Mitkämpfers weiter seine bedrohlichen scharfen Zähne und beißt nach Devan. Tief bohren sich die die Fangzähne in Devans Niere. Heftig blutend bricht der Mensch zusammen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 06.12.2005, 10:55:24
 Sturmpionier analysiert die Lage in dieser Schlacht, Devan ist schwer getroffen zu Boden gegengen, jedoch hat er mit seinem letzten Hieb einen der Feinde ausgeschaltet. Er entscheidet zu versuchen seinen Gefährten weiter Luft zu verschaffen, er spurtet los und rammt mit Schild und Flegel zugleich gegen den Eisernen Verteidiger an, in dem Versuch diesen mit Gewalt von Devan, Adalbert und dem Seil wegzudrücken, er ruft "Devan Boden, Hilfe" Überrascht von der plötzlichen Aktion des Kriegsknechtes schnappt der eiserne Hund ins Leere. Aber er stemmt sich gegen den starken Kriegsknecht. Keinen Zentimeter weicht der eiserne Wächter von seiner Position. Daraufhin marschiert Sturmpionier einmal um den Metallhund herum an die Seite seines am boden liegenden Kameraden.

Auch Adalbert sieht aus dem Augenwinkel wie Devan fällt, er hebt sein Langschwert und versucht den letzten Iron Defender auszuschalten: "Dafür wirst du büßen, Drecksvieh" Auf den Überresten des zerstörten Hundes balancierend vermag es Adalbert nicht, das unbeschädigte zweite Konstrukt zu treffen. Sein Schwert schneidet nur Luft.

Devan liegt regungslos am Boden. Die Lache seines eigenen Blutes wird bedrohlich schnell größer.

Julissia zuckt im Klettern zusammen, als sie den heftigen Treffer, der Devan fällt, mitbekommt. Das muss ja schrecklich weh getan haben!... Schnell, ich muss ihm das Öl bringen!
Noch weiß die Gelehrte nicht, dass der junge Mensch tot ist...
Die Gnomin erreicht nun auch den Boden des Gebäudes.

Tropf beginnt nun ebenfalls mit dem vorsichtigen Abstieg. Sicher legt er die ersten Kletterzüge zurück.

Der eiserne Wächter schnappt nach dem Kriegsknecht. Doch Sturmpionier ist wachsam und kann so den Biss im letzten Moment mit seinem Schild ablenken.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 06.12.2005, 17:28:07
 Nachdem sich der Vierbeiner nicht von dem gefallenen Devan wegdrücken liess, mach Sturmpionier einen taktischen Seitschritt um den Wächter mit Adalbert in die Zange zu nehmen und holt zu einem mächtigen Hieb aus. Sein Flegel schmettert auf die Eisenplatten nieder. Der Hieb durchdringt die eiserne Panzerung und fügt dem Konstrukt leichte Beschädigungen zu.

Adalbert sieht nur kurz zu Sturmpionier hinüber, um sich zu vergewissern, ob der Gegner wirklich zwischen ihnen in der Zange steht. Sofort danach lässt er sein Langschwert niederfahren. Beim Ausholen mit seinem Schwert rutscht der Halbork auf einem Metallstück des zerstörten Hundes aus, wankt und verfehlt den eisernen Wächter mit diesem unkontrolliertem Stoss völlig. Er findet aber schnell sein Gleichgewicht wieder und kann sich auf den Beinen halten.

Unten angekommen, kniet Julissia vor dem in einer immer größer werdenden Blutlache liegenden Gefallenen nieder und führt eine kurze, aber systematische Untersuchung durch. Kommt schon, seid nicht tot!... Hätte ich bloß Anatomie studiert...
Keine Atmung, kein Puls, dieser enorme Blutverlust, dies lässt nur eine bittere Folgerung zu:
Er ist... tot... wirklich tot! Einen Augenblick lang wankt Julissia der Mut, und sie spürt Furcht, und auch Trauer, in sich aufsteigen. Da sie jedoch sieht, dass Adalbert sehr stark angeschlagen ist, macht sie sich daran, ihm den Schlauch mit der heilenden Flüssigkeit aus dem Tempel zukommen zu lassen. Die Gelehrte holt den Schlauch mit dem heilenden Öl hervor und hält diesen dem Halbork entgegen. "Hier, Adalbert, nehmt das Heilöl!"
Nicht noch mehr Leichen, bitte...


Tropf klettert weiter und erreicht nun endlich auch den Boden der Schmiede. In Julissias Rücken lässt er sich auf den Boden hinab gleiten.

Der eiserne Wächter attackiert den Kriegsgeschmiedetem. Sein harter Biss durchdringt diesmal die adamantene Panzerung. Die Zähne bohren sich in das linke Bein von Sturmpionier und beschädigen die lebendige Maschine.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 06.12.2005, 19:33:01
 Die Truppe ist nun nachgerückt, doch es gibt schon Verluste. Und auch er erlitt nun eine Beschädigung. Julissias Worte veranlassen Sturmpionier zu einer schnellen Neuüberdenkung der strategischen Situation, doch gibt es nun nur noch einen ungewissen Faktor. Und Sturmpionier wird sich dessen nun weiter annehmen. Er weiss nun in welchem Winkel er zuschlagen muss, und wuchtet seinen Flegel mit heroischer Präzision auf die bereits beschädigte Metallpanzerung - der kraftvolle Schlag hinterlässt einen tiefen Kratzer im Rumpf des vierbeinigen Konstrukts.

In seinem Rausch scheint Adalbert die Worte der Gnomin kaum zu vernehmen, er schlägt wieder auf den Iron Defender ein. Der metallene Hund ist von Sturmpioniers hartem Treffer zu abgelenkt, so dass er auch Adalberts Hieb nicht rechtzeitig ausweichen kann. Das Schwert des Halborks spaltet das Konstrukt aus Eisen. Es zerfällt in seine Bestandteile. Aus seinem Kopf  fällt ein rechteckiger Stab.
Beruhig dich alter Junge, kontrolliere deine Wut, sie darf keine Überhand gewinnen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 06.12.2005, 21:50:52
 Die kleine Gnomin ist ganz schön verzweifelt ob des wilden Getümmels um sie herum. Erschöpft lässt sie sich auf die Knie sinken, und schaut von Adalbert zu Devan, von Devan zum Schlauch mit dem Heilöl, vom Schlauch zu dem noch aktiven Metallhund, der gerade zerlegt wird. Obwohl sie etwas überfordert mit der Situation ist, registriert die Gelehrte den Stab, der aus dem zerstörten Konstrukt fällt.

Ein Funke der Neugier und des Forschungsdranges flammt in Julissia auf, doch nur zu schnell erinnert sie sich an den Preis, den das Eindringen in die uralte Cannith-Schmiede gefordert hat.
"Devan... ist tot," meldet sie mit schwacher Stimme.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 06.12.2005, 22:39:04
 Sofort nachdem der Iron Defender zusammenbricht, lässt Adalbert sein Schwert fallen und dreht sich zu Devan um.

Fassungslos starrt er Julissia an: "Tot?"

Mit einer schwungvollen Umdrehung tritt Adalbert mit voller Kraft gegen einen der zerlegten Bestien und schreit aus vollem Leib, halb wegen dem Tod von Devan und halb wegen den Schmerzen in seinem Fuß.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 07.12.2005, 00:08:05
 "Tot... gestorben wie ein Held... aber immer noch gestorben." Wie zum Beweis hebt Julissia einen schlaffen, pulslosen Arm des Toten an. Mit großen, traurigen Augen schaut sie zu ihren Gefährten. Dann legt sie Devans Hände auf dessen Brust aneinander, um ihm eine würdevolle Haltung zu geben.

Anschließend schiebt die Gelehrte den Schlauch in Adalberts Richtung. "Da ist noch etwas von dem Heilöl drin. Trinkt es, Adalbert, Ihr seht schlimm verletzt aus. Nicht dass Ihr Devan folgt..."

Auch Sturmpioniers Beschädigung ist von der Gnomin nicht unbemerkt geblieben. So wendet sie sich an den zweiten Kriegsgeschmiedeten: "Tropf, ich habe gesehen, wie Ihr Sturmpionier repariert habt, mittels einer Schriftrolle. Könnt Ihr dies erneut tun?"

Bei allem was gut ist, ich kann nicht auf alle aufpassen...
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 07.12.2005, 09:25:27
 Tropf wirkt etwas verunsichert ob der Trauer, die die Gnomin und der Halbork empfinden und äußern. Solche Gefühle sind dem Kriegsgeschmiedetem fremd und er hat den Umgang mit derart ergriffenen Personen nie erlernt. Devan is kaputt., denkt er emotionslos.

Als die Gnomin ihn auf die Beschädigungen anspricht, ist er wieder in seinem Element und kann seine Funktion erfüllen. Mit den Worten "Ich kann Sturmpionier reparieren." begibt er sich zu der lebendigen Maschine, murmelt einen monotonen Vers und berührt Sturmpionier. Dessen Beschädigungen verschwinden daraufhin wie von Geisterhand ausgebessert. "Sturmpionier ist wieder voll funktionsfähig.", dokumentiert er trocken das Ergebnis seiner Instandsetzung.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 07.12.2005, 09:46:11
 Sturmpionier nickt Tropf einmal deutlich zu, und bewegt zum Testen kurz seine Gelenke.
"Danke

Devan hat sehr tapfer gekämpft. Ich habe viele verletzte Menschen gesehen, die vom Kampf flüchteten, doch Devan kämpfte weiter. Hätte er nicht den ersten der Wächter erlegt, wäre nun vielleicht einer von uns an seiner statt gefallen.
"

Es ist schwer herauszuhören, ob Sturmpionier berührt ist, doch er wird schnell wieder sachlich.
"Wir müssen das Missionsziel erreichen. Eine geschwächte Truppe ist angreifbar."

Sturmpionier beugt sich runter zu den Trümmern der Eisernene Verteidiger. Sofoert sind ihm die merkwürdigen Teile aufgefallen, welche - ungleich normalen Bauteilen - aus den Köpfen der Hunde heraussprangen. Er hebt sowohl den dreieckigen als auch den rechteckigen Stab auf und  betrachtet sie, um sie nach einer kurzen Gefahrenanalyse an die Gelehrte weiterzugeben.

"Ein interessanter Fund."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 07.12.2005, 10:04:53
 Adalbert nimmt den Schlauch und trinkt einen grßen Schluck.

"Wir müssen vorsichtiger sein."

Wie um seine Aussage zu bestätigen fängt Adalbert an sich die Schmiede genauer anzuschauen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 07.12.2005, 14:51:40
 Die Regale an der westlichen Wand sind größtenteils leer. Lediglich einige in uralte Öltücher eingewickelte Objekte liegen in diesen. Die riesige Schmiede mit Brennofen sieht aus wie eine primitive Version derselben Komponenten, die man in jedem Haus Cannith Geschäft und in jeder Enklave findet. Der Boden im Bereich der Schmiede ist nicht wie im Rest des Gebäudes aus Stein, sondern mit Metallplatten überzogen.

Sturmpionier kann keine Gefahren entdecken, die von den Eisenstäben ausgehen. In der Tat sind es keine normalen Bauteile der eisernen Wächter gewesen, aber Sturmpionier kann sich ihre Funktion nicht erklären.

Adalbert leert mit einem großen Schluck den Schlauch mit dem Öl. Die heilende Flüssigkeit schließt viele seiner Wunden, die ihm die scharfen Zähne des eisernen Wächters der uralten Schmiede zugefügt haben. Leichte Verletzungen bleiben aber zurück.
Nach dieser schnellen magischen Genesung beginnt der Halbork mit einer genaueren Untersuchung der Schmiede. Als Adalbert sich der Schmiede nähert, entdeckt er obenauf drei gleichmäßig verteilte Vertiefungen: Ein Pentagon, ein Dreieck und ein Quadrat.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 07.12.2005, 18:27:03
 Sturmpionier geht - um sich ganz sicher zu sein - zwei schnelle Schritte auf Adalbert zu. Den Zeigefinger gegen die drei Symbole über der Schmiede gereckt.
"Rechteck. Dreieck. Stern!"

Sofort eilt er zu Devan. Dort holt er den grossen Sack aus seinem Rucksack und bettet die Leiche des Gefährten in der nordwestlichen Ecke des Gebäudes. Dann holt er eine Klappschaufel aus seinem Inventar hervor und beginnt kraftvoll den Schutthaufen wegzuschaufeln.

"Drei Symbole: Rechteck. Dreieck. Stern. Zwei Symbole haben wir schon bei den Eisernen Verteidigern gefunden. Der dritte, erschlagene Hund muss den Stern, das dritte Symbol, bei sich haben.
Das Missionsziel ist nah.
"

Er legt den verschütteten Hund frei und sucht dabei aufmerksam nach einem sternförmigen Teil, welches der Form über der Schmiede entspricht und sonst den beiden bereits gefundenen Symbolen ähnelt.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 07.12.2005, 19:05:57
 Sturmpionier schaufelt die oberste Geröllschicht ab. Er stösst auf einen großen Steinbrocken, unter dem die Überreste des Hundes verborgen sind. Alleine vermag er es kaum, den Klotz zu bewegen. So gehen ihm Tropf und Adalbert zur Hand. Nach einigen Versuchen gelingt es den dreien, den Klumpen wegzuziehen. Zwischen den Einzelteilen des Wächters findet Sturmpionier nach einer kurzen Suche wie erhofft einen dritten Stab in Form eines Pentagons.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 07.12.2005, 20:25:47
 "Hier gibt es nichts weiter, wir müssen die Symbole wohl oder übel einsetzen, oder was meint ihr Julissia? Wir sollten sehr vorsichtig dabei sein, wer weiß was dann passiert?"

Adalbert bewegt sich zu den Symbolen und untersucht die Einkehrbungen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 07.12.2005, 21:26:53
 "Gut, lasst es uns versuchen.
Tretet alle zurück von der Schmiede - sicherlich geschieht etwas schwer Vorhersehbares beim Einsetzen der Symbole.
"

Noch immer zögernd wartet Sturmpionier auf einen wissenschaftlichen Kommentar der Gelehrten.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 07.12.2005, 21:37:30
 "Gebt mir einen Augenblick Zeit, bitte." Langsam, immer noch verunsichert, erhebt sich die Gnomin, um sich zunächst die drei Stäbe anzuschauen und über diese nachzugrübeln, dann die Vertiefungen zu untersuchen (sofern sie drankommt) und anschließend ein "ostende structuram arcanam" zu murmeln und dabei eine kurze Geste zu vollführen.

Nach dem Wirken des Spruches schaut sich die Gelehrte erneut gründlich im Raum um.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 08.12.2005, 11:37:19
 Bei näherer Betrachtung ist es offensichtlich, dass die Stäbe genau in die Vertiefungen auf der Schmiede hineinpassen. Sonst fällt sowohl Adalbert als auch Julissia nichts besonderes an der Schmiede auf. Die genauere Untersuchung der Stäbe liefert Julissia keine neuen Erkenntnisse. Es sind einfache Eisenstäbe in den verschiedenen Formen.

Mit der Fähigkeit, Magie zu entdecken schaut sich die Gelehrte erneut aufmerksam und neugierig im Raum um. Eine magische Aura im Bereich der Schmiede selber kann sie aufspüren. Es ist eine schwache magische Aura, die die Gnomin mit ihrem Wissen über die Zauberkunst der Schule der Thaumaturgie zuordnet.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 08.12.2005, 11:44:29
 Während die anderen die Schmiede genauestens untersuchen, widmet sich Tropf den eingewickelten Objekten, die in den Regalen liegen. Minuten braucht er, bis der erste Gegenstand enthüllt ist. Er hält ein wunderschön gearbeitetes Rapier in das Licht der Fackel. Es ist sehr gut erhalten und weist keinerlei Rost- oder Gebrauchspuren auf.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 08.12.2005, 11:59:39
 "Nichts." gibt Adalbert nach seiner Untersuchung bekannt: "lasst es uns ausprobieren."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 08.12.2005, 13:38:29
 "Ich möchte zu bedenken geben," schaltet sich Julissia ein, "dass der Schmiedebereich eine magische Aura aufweist, die der Ars Thaumaturgica zugeordnet werden kann, was auf Manipulationen potenter Elementarenergien schließen lässt..." Als sie der unverständlichen Blicke gewahr wird, die ihre Worte bei den anderen hervorrufen, versucht die Gelehrte, ihre Beobachtung auf einfachere Art und Weise zu schildern: "Ähm, nun, ich meine, dass die Magie, die der Schmiede innewohnt, vermutlich mit dem Erzeugen mächtiger Energien zu tun hat. Wenn wir den Komplex aktivieren, setzen wir vielleicht heftige Elementarkräfte frei. Und bei einer Schmiede lässt sich von allen Elementen zunächst natürlich Feuer erwarten..."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 08.12.2005, 15:22:56
 "Vielleicht ein magisch verstärktes Schmiedefeuer, ich verstehe."
äussert Sturmpionier zögerlich...
"Ich bin mir nicht sicher ob das hilft, das Relikt zu finden. Wartet noch kurz. Tropf was für Gegenstände birgt das Regal? Etwa das Missionsziel?"

Sturmpionier assistiert dem langsamen Tropf beim Durchstöbern der Regale, und bringt Fragiles und Wertvolles vorsichtig in den nördlichen Teil der Schmiede.

"Eine hervorragend gearbeitete Waffe, dieses Rapier."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 08.12.2005, 15:40:04
 Aufmerksam durchforsten Sturmpionier und Tropf die Regale. Sorgsam legen sie die entdeckten mit Öltüchern umwickelten Objekte frei. Eine ganze Weile sind die beiden Kriegsgeschmiedeten mit dieser Arbeit beschäftigt, die sie mit monotoner Präzision ausführen.

Schließlich stapelt sich im nördlichen Bereich des Gebäudes ein Schuppenpanzer, ein kleines meisterlich gearbeitetes Kettenhemd, drei kleine Stahlschilde, ein schwerer Steitkolben, ein Langschwert, ein meisterlich gearbeiteter schwerer Streitkolben, das von Tropf ausgewickelte meisterliche Rapier und zwei Sonnenstäbe.

Den adamantenen Stern, das gesuchte Schema, können die Kriegsknechte aber nicht entdecken.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 08.12.2005, 15:50:07
 "Interessantes Inventar. Gut, dass wir einen grossen Sack debei haben. Da diese Dinge hier unten niemand mehr fordern wird, erkläre ich sie zur legitimen Kriegsbeute,... ich meine Missionsbeute. "

Sturmpionier beugt sich zu den Waffen nieder und vergleicht seinen Flegel mit dem schweren Streitkolben. Dann prüft er ob der Streikolben in sein Halfter passt und nickt einmal deutlich. Dann steckt er seinen Flegel in den Rucksack und den Streitkolben in sein Halfter.

"Ich werde diese Waffe nutzen, sie erscheint mir von hervorragender Balance zu sein."

Dann nimmt Sturmpionier die drei Stäbe und marschiert zur Schmiede.

"Gebt Zeichen wenn bereit."
 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 08.12.2005, 17:16:45
 "Schade, nichts allzu Interessantes dabei," bemerkt Julissa etwas enttäuscht, als die beiden Kriegsgeschmiedeten lediglich Waffen und Rüstungen bergen. Nur bei den Sonnenstäben nickt sie knapp, als sie die Funktion der kleinen Zepter erkennt. "Aber was könnte man in einer Schmiede sonst erwarten, wenn nicht Waffen und Panzer?"

Bevor sich irgendjemand daran gemacht hat, die uralte Schmiede zu aktivieren, setzt sich die Gelehrte auf einen größeren Steinbrocken und holt ihre Schreibutensilien heraus. Dort notiert sie ihre Beobachtungen, die sie in diesem antiken Komplex gemacht hat, vor allem die Häufigkeit, die Beschaffenheit und die Verteilung magischer Auren. Schniefend beendet sie den Text: "Es stimmt mich sehr traurig, dass unser Begleiter Devan Falkenflug bei der Expedition sein Leben lassen musste."

"Ich bin soweit," meldet die Gnomin, sobald sie das Schreibzeug verstaut hat, "wir sollten die Schmiede schon aktivieren, denke ich, aber es ist größte Vorsicht geboten."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 09.12.2005, 00:06:28
 Nachdem er von jedem das Zeichen bekommen hat, setzt Sturmpionier vorsichtig aber bestimmt ein Teil nach dem anderen in die Vertiefungen ein. Zuerst das Rechteck, dann das Dreieck, und letztlich das Fünfeck - es sei denn etwas einschneidendes geschieht zwischendurch.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 09.12.2005, 00:17:42
 Als Sturmpionier das Rechteck in die Vertiefung legt, tritt die schon von Julissia befürchtete Energieentladung ein. Doch es entfacht kein Schmiedefeuer, sondern die Metallplatten im Bereich der Schmiede laden sich mit elektrischer Energie auf und schmerzhaft entlädt sich diese Energie an Sturmpionier und Adalbert.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 09.12.2005, 00:26:53
 "Zurück! Schnell! Weg von den Metallplatten!" Schrill - wohl aus Furcht, noch mehr Gefährten sterben zu sehen - ruft Julissia die beiden zurück. "Ich sagte ja, es wird höchswahrscheinlich Energie erzeugt, in roher Form. Wir müssen hinter die Funktionsweise der Schmiede kommen, um sie gefahrenlos zu aktivieren." Angestrengt grübelt die Zauberin nach.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 09.12.2005, 00:35:10
 "Ja, ziehe Dich zurück, Adalbert, die von Julissia vorhergesagten Energieentladungen treten wirklich ein."

Sturmpionier betrachtet die aufgetrennten Schweissnähte auf seinem Panzer und schätzt sie ab. Dann nimmt er das zweite Teil in die Hand und betrachtet das Dreieck.

"Julissia, verbindest Du mit diesen Symbolen spezielle Energien? Das Rechteck erzeugte einen Blitzschlag, sicherlich wird auch noch Feuer in der Schmiede erzeugt. Und für ein Schmiedefeuer vielleicht auch noch ein Wind aus einem Kamin?"

Vergleichend hält Sturmpionier das Dreieck und das Fünfeck nach oben.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 09.12.2005, 01:07:57
 "Feuer wäre meine erste Vermutung, ja. Was es sich mit dem dritten Stab auf sich hat, weiß ich nicht. Ich lerne ja ohnehin nach einer gänzlich anderen Theorie der Elemente, als sonst geläufig ist. Wir sollten aber zusehen, dass wir uns vor den Energien schützen, die in der Schmiede erzeugt werden. Steine leiten elektrische Schläge nicht, daher sollten wir Felsbrocken auf dem Metallboden verteilen. Wie wir uns vor Feuer und vor dem, was sonst auf uns zu kommen mag, schützen sollen, ist eine schwierigere Frage..."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 09.12.2005, 13:32:58
 "Eine gute Idee"
Sturmpionier befördert mit der Schaufel etwas Kies zu dem Bereich der Metallplatten, so dass seine Füsse nicht mehr in direktem Kontakt mit dem Metall sind.

"Das Feuer entspringt vielleicht aus der Schmiede selbst, ich werde versuchen, nicht exponiert zu stehen.
Achtung!
"
Dann stellt sich Sturmpionier so hin, dass er, sollte etwas aus der Feuerstelle herausbrennen, möglichst wenig abbekommt, um dann das nächste Teil, das Dreieck in die entsprechende Vertiefung einzusetzen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 09.12.2005, 13:47:27
 Gespannt beobachten Tropf, Julissia und Adalbert mit einigem Sicherheitsabstand wie Sturmpionier das nächste Symbol einsetzt. Stille erfüllt den Raum. Die Anspannung ist deutlich zu spüren. Als Sturmpionier das Dreieck einsetzt, rastet es ein. Keine Energie entlädt sich. Wenige Augenblicke später schnappt auch die Vertiefung des Quadrates zu und arretiert selbiges.  
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 09.12.2005, 13:53:05
 Fragend blickt Sturmpionier zu seinen Kampfgefährten
"Weis dies jemand zu deuten? Wenn nicht werde ich fortfahren..."

Er nimmt das drittte und letzte Teil, das Fünfeck und positioniert sich wie vorher. Dann wartet er auf ein Zeichen der Truppe um das Fünfeck einzusetzen.  
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 09.12.2005, 17:52:42
 Entschlossen setzt Sturmpionier das letzte der drei Teile in die entsprechende Vertiefung.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 09.12.2005, 18:19:56
 Der Stab in Form eines Pentagons rastet ebenfalls in seiner Vertiefung ein. Auch diesmal bleibt eine Energieentladung aus. Die angespannte Stille wird plötzlich von einem Geräusch durchschnitten, als würde eine Mechanik in Gang gesetzt. Schließlich hört es sich an, als würde Stein über Stein schleifen und Sturmpionier beobachtet, wie sich hinter Schmiede und Ofen ein geheimes Fach öffnet.

Ein Blick in den kleinen, versteckten Raum offenbart dem Kriegsknecht sieben Phiolen, zwei gefüllte kleine Säckchen, 4 Goldbarren, ein Dokument und eine adamantene Platte in der Form eines sieben-zackigen Sternes.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 09.12.2005, 18:26:21
 Vorsichtig und kritisch blickt sich Sturmpionier um. Er fürchtet so kurz vor dem Ziel einen Hinterhalt. Letztlich fixiert er den geheimen Raum und zeigt darauf.

Mit einem einzelnen sehr deutlichen Nicken sagt er leise:
"Truppe, wir haben das Missionsziel erreicht."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 09.12.2005, 18:31:46
 Gespannt beobachtet die Zauberin, wie sich das Geheimfach öffnet. Zum ersten Mal seit geraumer Zeit hellt sich ihre Miene auf.
"Wir haben es geschafft!"
Mit Faszination in den großen, forschenden Augen nähert sich Julissia dem Fund.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 09.12.2005, 22:23:11
 Die Augen der Gnomin beginnen zu funkeln, als auch sie den Inhalt des Geheimfaches erkennt. Sie erblickt die kleinen Fläschchen, die, wie sie hofft, mit magischen Tränken gefüllt sein könnten, die Säckchen, die Münzen zu beinhalten scheinen, mehrere Goldbarren, die das Licht der Fackel reflektieren, ein zusammengefaltetes, uraltes Dokument und natürlich das gesuchte Schema.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 09.12.2005, 22:41:32
 "Dann zurück, je schneller wir wieder oben sind desto besser."

Unwohl schaut sich Adalbert erneut um.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 09.12.2005, 23:46:54
 "Ja, eine gute Idee. Ich brenne schon darauf, mit Untersuchungen anzufangen - aber dies hier ist ein absolut ungeeigneter Ort für eine ausführliche Analyse."
Während sie spricht, nimmt Julissia eine Phiole nach der anderen in die Hände und schaut sie sich an, ebenso wirft sie einen genaueren Blick auf das Dokument und das Schema.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 10.12.2005, 00:37:06
 Die kleinen Phiolen sind aus Glas. Sie sind lediglich 5 cm hoch und ungefähr halb so breit. Ein dichter Korken verschliesst die kleinen Fläschchen. Die Flüssigkeit in ihnen schimmert bunt im Lichte der Fackel. Die meisten der Tränke glimmern gelblich, in verschiedenen Intensitäten, nur einer zeichnet sich deutlich ab. Dieser leuchtet in einem dunklem rot.

Das Dokument ist offensichtlich eine uralte Karte. Auf den ersten Blick ist es schwer, die dargestellte Umgebung zuzuorden.

Die adamantene Platte ist geformt wie ein sieben zackiger Stern. Die Gesamtbreite des Schemas beträgt ungefähr 15 Zentimeter. Es ist überdeckt mit merkwürdigen eingravierten Mustern.    
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 10.12.2005, 00:45:07
 "Ja, wir sollten nicht zu lange verweilen."

Sturmpionier nimmt die Karte in die Hand und studiert sie interessiert. Er versucht festzustellen, ob er den durch die Karte beschriebenen Ort kennt.

"Vielleicht gibt es noch einen anderen Weg hier hinaus. Es ist recht wahrscheinlich dass Agenten des Herrn der Klingen uns auflauern werden."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 10.12.2005, 14:23:13
 Sturmpionier, ehemals Kartograph seiner Einheit, breitet die Karte auf der Schmiedebank aus und versucht sie zu lesen. Die wissbegierige Gnomin betrachtet ebenso interessiert die Abbildung. Beide sind sich sicher, dass es keine Karte von Sharn ist. Es ist eine gröbere Landkarte, die ein größeres Gebiet darstellt. Auffällig sind auch die kryptischen Symbole, die an verschiedenen Stellen auftauchen. Das Gebiet der alten Darstellung vermögen weder Julissia noch Sturmpionier zuzuordnen. Die Bedeutung der kryptischen Symbole wird nicht ersichtlich.

Während Sturmpionier und Julissia die Karte studieren, beginnt Tropf mit der Analyse der Tränke. Er entkorkt den ersten Trank, riecht daran, nippt daran, wiegt die kleine Phiole in der Hand und beobachtet die Beschaffenheit des Inhaltes. Mit exakt denselben Griffen und Bewegungen untersucht er einen Trank nach dem anderen. "Dieser Trank heilt Wunden. Nicht nur leichte, sondern auch mittelschwere.", teilt Tropf den anderen das Ergebnis seiner  Analyse mit. Dabei deutet er auf einen der gelblichen Tränke.  
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 10.12.2005, 14:27:04
 "Ihr konntet es auch nicht erwarten, mit der Analyse zu beginnen, was?"
Nachdem sie das auf der Karte dargestellte Gebiet nicht zuordnet konnte, wendet sie sich forschungsbegierig den Tränken zu.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 10.12.2005, 15:00:04
 "In Ruhephasen ohne akute feindliche Bedrohung wird identifiziert.", antwortet Tropf der Gnomin. Während Julissia mit der Analyse der Tränke beginnt, nimmt Tropf das Schema in seine großen Hände und betrachtet den adamantenen Stern. Nach einer Weile legt er ihn kommentarlos wieder zurück.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 10.12.2005, 16:38:57
 "Diese Karte birgt alte Geheimnisse. Wir werden sie bald in Ruhe untersuchen und zuordnen. Ich schlage vor wir machen uns auf den Rückweg."

Sturmpionier hebt den Leichnam des gefallen Kampfgefährten Devan von dem Sack und stopft das Grobe des Gefundenen hinein - die Rüstungen und Waffen.
"Bedarf jemand dieser Ausrüstung? Sonst packe ich sie in den Sack. Tropf, Julissia nehmt die Funde aus der Geheimkammer an Euch.

Diese Sonnenstäbe können von grossem Nutzen sein. Sollen wir die drei Schlüsselteile aus den Eisernen Verteidigern mitnehmen?
"

Sturmpionier drückt Adalbert und Julissia jeweils einen Sonenstab in die Hand, er selbst untersucht nun die Innenseite der Türe auf einen Schliessmechanismus. Den Beutesack gibt er Tropf zum Tragen und hebt sich dann selber den gefallenen Kameraden über die Schulter.

 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 10.12.2005, 19:59:42
 "Auch von innen erscheint diese Türe wohlverschlossen. Wir werden klettern müssen.  Adalbert, ich schlage vor, Du nimmst den starken Wundheiltrank an Dich, er könnte Dir im Ernstfall von grossem Nutzen sein."

Sturmpionier macht sich auf, das Seil zu erklimmen, Devan legt er dazu zunächst auf den Boden, und bindet ihm das lange Ende des Seils unter den Armen um die Brust. Als er oben auf der Mauer krabbelt wartet er ab, denn er will den Leichnam nicht ohne Schutz hinunterlassen und dem Ungeziefer aussetzen.

"Kommt wir verlassen diesen bedrohlichen Ort."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 10.12.2005, 20:54:34
 Julissia ist nicht sehr zufrieden mit den Analyseergebnissen. "Das scheint wohl ein Schutztrank zu sein," deutet sie auf die rote Flüssigkeit, "den Rest werde ich wohl einer Laboruntersuchung unterziehen müssen."

In ihren Gürteltaschen verstaut die Gelehrte den Adamantstern und die zusammengefaltete Karte, sowie den Sonnenstab, den sie von Sturmpionier bekommt, sowie den einen oder anderen Trank, sofern der Platz reicht. "Mehr kann ich nicht tragen, tut mir Leid. Ich bin ja kein Lastenesel."

"Es wäre einfacher, wenn Ihr die Türen mit dem Journalzeichen öffnen würdet," ruft die Gnomin nach oben, zu Sturmpionier, während sie das Journal schon in den Händen hält.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 10.12.2005, 21:18:56
 "So probiere es mit dem Journal, Julissia. Gib Tropf was Du nicht tragen kannst."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 11.12.2005, 03:19:17
 "Ich werde schauen, ob es auch von innen funktioniert."

Sie hält das Journal direkt vor die Tür, und bewegt es hin und her, so wie es Sturmpionier beim Öffnen der Luke oben getan hat.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 11.12.2005, 13:32:15
 Doch die Türe bleibt verschlossen. Hier an der Innenseite entdeckt Julissia auch nicht die antiken Symbole des Hauses Cannith. So fällt es ihr schwer, die Ausrichtung einzuschätzen. Wie sie sich erinnert berührte Sturmpionier in dem Abwasserkanal das Symbol der Luke mit dem Zeichen des Journales.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 11.12.2005, 13:35:42
 Sturmpionier grübelt.
Auch von innen funktioniert?
Wieso haben wir dann das selbstmörderische Abseilen in die Schmiede als Sturmtechnik angewandt?


"Sagtet ihr nicht draussen, dort sei ein höchst komplexes Schloß das eines Schlüssels bedarf?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 11.12.2005, 15:52:07
 "Das ist richtig, aber dort draußen befindet sich ja auch das alte Zeichen."

Nach dem erfolglosen Versuch meldet die Gnomin: "Von Innen klappt es nicht, hier sind auch keine Symbole angebracht. Könntet Ihr es von außen versuchen, Sturmpionier?"
Sollte der Kriegsgeschmiedete zustimmen, bindet Julissia das Journal ans Seil, damit jener es zu sich nach oben ziehen kann.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 11.12.2005, 16:59:48
 "Ich verstehe nicht, bedeutet dies etwa, Du hast die Möglichkeit, dass wir die Türe von aussen hätten öffnen können bei Deiner Untersuchung nicht ausgeschlossen?

Die Truppe hat sich in sehr grosse Gefahr begeben, als sie einzeln durch das Loch in der Decke zu den Wachhunden kletterte, war Dir das nicht bewusst?

Offensichtlich müssen wir an dem truppeninternen Informationsaustausch arbeiten.
"

Sturmpionier zieht das Seil an dem noch immer Devan angebunden ist und nun auch noch das Journal nach oben. Er schaut kurz ob sich ausserhalb der Schmiede etwas regt. Da ihm keiner hilft, lässt er dann auf der anderen Seite das Seil mit Devan und dem Journal auf den Boden gleiten und beginnt dann selbst mit dem Abstieg.

Unten bindet er Devan los, und lehnt ihn an die Mauer. Dann nimmt er die Lampe vom Boden auf und das Journal und hält es von aussen gegen die Türe, mit einer Bewegung wie sie auch bei dem Schafteingang erfolgreich war.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 11.12.2005, 18:42:29
 Diesmal bleibt die Türe jedoch verschlossen. Das Leuchten der beiden Symbole, welches in ihrer Berührung zu einem gemeinsamen mystischen Licht verschmolz, bleibt an der schweren Türe der vergessenen Schmiede aus. Auch beim zweiten Symbol auf der anderen Seite der Doppeltüre wird keine Magie zum Öffnen der Türe freigesetzt.  

Den Helden bietet sich kein alternativer Ausgang aus der Schmiede, also müssen sie diese auf demselben Weg verlassen, wie sie sie mutig unter den Bissen der uralten eisernen Wächter betreten haben. Da Adalbert kein Interesse an den gefunden Gegenständen bekundet hat und die kleine Gnomin nicht viel tragen kann, steckt Tropf den identifizierten Trank und den Sonnenstab an seinen Gürtel. Die übrigen Tränke, die Säckchen mit den Gold- und Silbermünzen sowie die Goldbarren verstaut der Kriegsgeschmiedete in seinem Rucksack. Er schnallt den Rucksack auf und befestigt sein Schild an diesem. Den großen prallfgefüllten Beutesack nimmt er fest in seine Hände.

Sturmpionier ist derweil zurück auf das Dach geklettert, um das Seil wieder in das Gebäude hinabzulassen. Tropf befestigt den Beutesack daran. Er klettert zu Sturmpionier auf das Dach. Gemeinsam ziehen die beiden den schweren Gegenstand nach oben und lassen ihn an der Gebäudewand außen wieder hinunter. Sturmpionier klettert hinterher und bindet die Beute los, so dass Tropf das Seil wieder hochziehen und Adalbert und Julissia reichen kann. Auch die beiden verlassen nun die antike Schmiede des Hauses Cannith. Tropf und Julissia seilen sich ab. Adalbert bildet die Nachhut. Einen Moment grübelt der Halbork, wie er den Enterhaken und die beiden Seile mitnehmen kann. Abschätzend mustern seine Augen die Wand der Schmiede. Er traut sich zu, mit Vorsicht auch ohne Seil langsam hinabzuklettern. So entfernt er den Enterhaken und lässt diesen und die beiden Seile nach unten fallen, wo sie sogleich von Tropf verstaut werden. Konzentriert und vorsichtig meistert der Halbork den Abstieg an der steinernen Wand.

Gemeinsam wollen die Helden beginnen, den Rest des Komplexes zu erkunden und einen alternativen Weg aus den Ruinen tief unter Sharn zu finden. Doch plötzlich fliegt ein brennender Bolzen aus der Dunkelheit aus nördlicher Richtung auf Tropf zu. "Schwache Fleischlinge und unwissende Maschinen!", ruft eine laute, mechanische Stimme aus dieser Richtung. "Nun steht ihr Saber gegenüber, Stärkstem der ergebenen Anhänger des Herrn der Klingen. Werft das Schema zu Boden und geht. Dieser Tag muss nicht mit eurem Blut an meinen Händen enden!" Hart durchschlägt der Bolzen die adamantene Panzerung des Kriegsgeschmiedeten und hinterlässt eine Beschädigung an Tropfs Schulter, die zusätzlich von den Flammen verbrannt wird.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 12.12.2005, 13:23:05
 "Schnell, Tropf, gebt mir das "Alchemistenfeuer"!" - raunt die Zauberin dem angeschossenen Kriegsknecht zu. Sie wartet ab, bis dieser ihr das Fläschchen mit der explosiven Mischung reicht.

Sturmpionier ist blitzschnell im Kampfmodus, sofort lässt er Devan zu Boden fallen und marschiert das Schild schützend vor sich gehalten auf die Stimme zu - bereit jeden weiteren Schuss zu parieren.
"Eure Forderungen sind haltlos. Ihr werdet für den Anschlag auf Professor Geldem und auf uns verantwortlich gemacht. Ergebt Euch oder harrt Eurer Vernichtung."
"Tropf, Licht."

Die laute, mechanische Stimme erfüllt erneut die Ruinen von Dorasharn: "Elender Fleischliebhaber. Ihr seid ein Narr und eine Schande für unsere Rasse! Ihr verdient die Zerstörung!" Diese Antwort wird durch einen weiteren brennenden Bolzen, der auf Sturmpionier zufliegt, untermauert. Doch Sturmpionier gelingt es mit seinem Schild den Bolzen abzulenken. Harmlos schlägt er im Boden ein.

Adalbert zieht sofort sein Schwert und bewegt sich in Richtung der Stimme, er versucht angestrengt die Stimme zu orten. Am Rande seines Sichtbereiches entdeckt der Halbork den Kriegsgeschmiedeten, der noch die gerade abgefeuerte Armbrust in Sturmpioniers Richtung zielend hält.

Tropf ist verwirrt. Sturmpionier braucht Licht. Julissia will nun das Alchemistenfeuer. Mit einem Finger der Hand, in der er die Laterne hält, deutet er Julissia an, welches der Fläschchen, die er an einem Gürtel trägt, die gewünschte Substanz ist: "Nimm!"

Julissia ergreift das Fläschchen mit der explosiven Mischung und begibt sich dann, möglichst unauffällig, in den schattigen Bereich.

Tropf lässt den schweren Beutesack fallen. Angeschlagen positioniert er sich hinter Sturmpionier. Dabei zieht er den Sonnenstab. Mit dem Wort: "Licht!" schlägt er den Stab auf den Boden. Daraufhin beginnt dieser hell zu leuchten. Am Rande des nun schattigen Bereiches erkennen Sturmpionier und Tropf Saber, der hinter einem Felsbrocken weiter die Armbrust auf sie richtet. Die Gnomin, welche sich in den schattigen Bereich zurückgezogen hat, befindet sich nun wieder im hellen Licht des Sonnenstabes. Auc sie erblickt den Anhänger des Herrn der Klingen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 13.12.2005, 00:10:02
 Sturmpionier nickt kurz Tropf zu und geht dann entschiedenen Schrittes geradeaus und wortlos auf den Angreifer zu, das Schild schützend vor sich gehalten. Kurz nur blickt er sich um, um die strategische Situation seiner Truppe zu begutachten.

Saber lässt seine Armbrust zu Boden fallen. Er bewegt sich entlang des Gerölls und zieht dabei sein Langschwert. Fest umklammert er es mit beiden Händen und bleibt kampfbereit stehen: "Kommt her und schmeckt mein Schwert!", erschallt die tiefe, laute Stimme der Kriegsmaschine. "Euch ist die Vernichtung zweier treuer Diener des Herrn der Klingen zuzuschreiben. Nun werdet ihr dafür bezahlen, Menschenfreund!"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 13.12.2005, 16:54:13
 "Endlich ein Ziel." Mit den Worten bewegt sich Adalbert in Richtung des Warforged. "Ziehe dich zurück oder spüre die Konsequenzen."

Da ist die lästige Maschine ja... Leise grummelnd, weil das helle Licht des Sonnenstabs ihren Standort preisgibt, sprintet die Gnomin nach vorne bis sie der Meinung ist, Saber erwischen zu können. Kaum stehen geblieben, wiegt sie die gefährliche Phiole kurz in der Hand und wirft sie in einem hohen Bogen nach der Maschine. Das kleine Fläschchen schlägt deutlich neben Saber auf und so erleidet die Maschine nur minimale Verbrennungen. Was ist nur los mit mir? Langsam finde ich Gefallen an diesen waghalsigen Unternehmungen... Und das trotz Devans Schicksal!..

Schnellen Schrittes schließt Tropf zum Kampfgeschehen auf. Nun erblicken die Abenteurer Saber im hellen Lichte des Sonnenstabes. Seine Panzerung gleicht der von Tropf und Sturmpionier. Auch dieser Kriegsknecht ist mit einer Adamantschicht geschützt. Ein meisterlich gearbeitetes Langschwert hält er erhoben in beiden Händen, bereit, es auf sich nähernde Feinde herabsausen zu lassen.

Sturmpionier sieht dass die Truppe zurückliegt, doch herankommt. Er marschiert in Richtung Saber und hebt dabei seine Keule hoch in die Höhe - um sie mit entschlossener Wucht auf den Feind niederzuschmettern.

Doch bevor Sturmpionier zuschlagen kann, setzt der Anhänger des Herrn der Klingen zu einem Schwerthieb an. Der ungeschickte Angriff kann Sturmpionier jedoch nicht einmal streifen.

Sturmpionier nutzt die Sekunde, die Saber nach seinem Hieb strauchelt und trifft den Kriegsknecht hart an der Schulter. Die adamantene Panzerung kann nur einen kleinen Teil der Wucht abfangen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 14.12.2005, 14:02:58
 Adalbert macht die letzten beiden Schritte in Richtung des Gegners: "Du wolltest es so." Mit einem gezielten Schwerthieb in die rechte Seite fügt er  Saber weitere Beschädigungen zu. Die Adamantitpanzerung vermag es nur einen kleinen Teil der Wucht abzufangen.  

Da sie es sehr wohl weiß, dass sie in direktem Zweikampf gegen Saber nie bestehen kann, und außerdem das von der Maschine geforderte Relikt trägt, hält Julissia es für ratsamer, sich der Szene unauffällig von der anderen Seite zu nähern und nicht viel aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Mit ihren scharfen Augen schaut sich die Gnomin um und läuft dann um die große Säule herum, die sich vor ihr erhebt... Dabei greift sie, fast unbewusst, nach ihrem winzigen, eigentlich nicht für heroische Kämpfe gedachten Dolch.

Tropf stellt die Laterne auf dem Boden ab. Er begutachtet Sturmpioniers Beschädigungen und kommt zu dem Entschluss, dass der Kriegsgeschmiedete einer Reparatur bedarf. Er berührt Sturmpionier und magisch setzen sich dessen Beschädigungen instand.

Saber beobachtet mit Unmut die Ausbesserung des Kriegsgeschmiedeten vor ihm. Er erhebt sein Langschwert gegen den Halbork. Der harte Hieb trifft Adalbert schwer. Schwer taumelnd kann sich der Halbork auf den Beinen halten. Die heftige Wunde in seiner Schulter blutet stark. "Ihr seid schwach, Fleischling! Ergebt euch oder mein nächster Schlag wird euer Ende sein."

 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 15.12.2005, 16:29:27
 Adalbert taumelt durch den gut gezielten Schlag ein paar Schritte nach hinten. Er lässt sein Schwert zu Boden fallen, greift nach dem Schlauch mit der Heilflüssigkeit und leert diesen mit einem Zug: "Hoffentlich wirkt der noch, wenn hast du Jussilia was gut bei mir." Doch der letzte Tropfen des Heilöls in Devans Wasserschlauch vermag es nicht, die Wunden von Adalbert zu lindern. Der Halbork hat die letzte Heilenergie aufgebraucht, um die schmerzenden Wunden der Bisse der eisernen Wächter in der vergessenen Schmiede zu verschliessen. Blut strömt aus der klaffenden Verletzung an Adalberts Schulter.

Sturmpionier nimmt den Platz von Adalbert ein und setzt einen kraftvollen Seithieb gegen Saber. "Aufgeben oder vernichtet werden, Saber. Tropf repariere Dich." Erneut trifft der Streitkolben Saber hart. Der Anhänger des Herrn der Klingen trägt nun deutlich sichtbare, schwere Beschädigungen.

Vorsichtig huscht die kleine Gnomin an der Nordwestseite der Säule entlang. Sie versucht, im verborgenen zu bleiben und nicht bei jeden allzu heftigen Hieb aufzuschrecken.

Tropf repariert seine Beschädigungen, geht einen Schritt nach hinten und zieht das Fläschchen mit der gelblichen Flüssigkeit von seinem Gürtel. "Nimm das, es wird deine Wunden heilen.", erklärt der Kriegsknecht, während er Adalbert die kleine Phiole entgegenstreckt.

Offenbar hat Saber die sich anschleichende Gnomin gehört, kurz dreht er seinen Kopf in ihre Richtung. Er konzentriert sich aber weiter auf Sturmpionier, holt mit seinem Schwert aus und trennt mit einem mächtigen und präzisen Schwerthieb fast den Arm der Maschine von der Schulter ab. Einige Drähte halten Sturmpioniers Einzelteile aber noch zusammen und so bleibt er voll funktionsfähig, aber stark beschädigt. Der Anhänger des Herrn der Klingen macht einen Schritt zurück auf Julissia zu.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 16.12.2005, 14:58:11
 Sturmpionier registriert seinen taktischen Fehler den er begangen hat, als er seine Schulter zu früh anhob. Die Rechnung dafür ist der beinahe abgetrennte Arm.
Er schaut hinter sich, um nachzusehen, welche Strategie der zweite Frontsoldat Adalbert verfolgt, doch sieht nur, wie dieser aus einem leeren Schlauch zu trinken versucht. Dann sieht er Julissia, welche scheinbar absichtlich den Schutz der Frontsoldaten umgangen hat. Doch er hat keine Zeit über diese beiden für ihn ungewohnten Strategien nachzudenken.
"Tropf, ich benötige Reparatur oder Schutz."
Dann macht er sich bereit Saber zu folgen um ihn mit einem weiteren Keulenhieb endgültig ausserstandzusetzen.

Adalbert nimmt nickend die kleine Phiole, enstöpselt sie und trinkt den Inhalt. Hoffentlich klappt es diesmal, Sturmpionier könnte Hilfe gebrauchen. Tatsächlich lindern sich Adalberts kritische Verletzungen, aber dennoch blutet die Wunde an seiner Schulter weiter. Der Halbork bleibt schwer verletzt.

Elende Maschine. Mal sehen ob er auch so schlau ist wie geschickt. Julissia klatscht in die Hände, und sofort ist direkt hinter Sabers Kopf ein Geräusch zu hören - ein herniedersausender Schwerthieb. In der Hoffnung, den Kriegsknecht wenigstens etwas verwirrt zu haben, huscht die Gnomin wieder hinter die Säule.

Tropf macht einen Schritt nach vorne und repariert den schwer angeschlagenen Sturmpionier. Einige seiner Beschädigungen bessern sich aus, der Kriegsknecht bleibt aber in einem schlechten Zustand. Daraufhin schnallt Tropf sein Schild an seinen linken Arm und macht sich bereit, nun auch in den Kampf einzugreifen.

Sturmpionier von Tropf instandgesetzt nähert sich wieder Saber und schlägt mit seinem Streitkolben auf ihn ein. Erneut kann er die Verteidigung der Kriegsmaschine durchdringen und fügt ihr weitere Beschädigungen zu. Der Anhänger des Herrn der Klingen sieht nun sehr demoliert aus. Einen weiteren Hieb von solcher Wucht wird ihn ausschalten.

Saber dreht kurz seinen Kopf. Was war das?, denkt er bei sich. Doch da er keinen weiteren Feind erblicken kann, saust sein Schwert erneut auf  Sturmpionier nieder. Der schlecht gezielte Hieb streift die Kriegsmaschine lediglich.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 18.12.2005, 13:53:51
 Adalbert schaut zwischen den beiden kämpfenden Kriegsgeschmiedeten hin und her. Ungläubig starrt er auf seine immer noch schweren Wunden. Er saugt die kleine Phiole aus, aber keine weitere Wirkung der magischen Flüssigkeit ist erkennbar.

Bald lugt die Gelehrte erneut hinter der Säule hervor, da sie die Reaktion der Maschine auf ihr kleines Zauberwerk nicht mitbekommen und keine signifikanten Geräusche - außer Waffengeklirr - vernommen hat. Sie erkennt, dass an Saber überall zertrennte Drähte herunterhängen und dass er es sich schwer tut, beim Kämpfen das Gleichgewicht zu halten.
Die Gnomin wagt noch ein paar Schritte vor und schleudert ihren Dolch nach dem Kriegsknecht, in der Hoffnung, einen freigelegten kritischen Punkt zu erwischen. Nimm das, du Blechbüchse! Es wird an der Zeit, dich zu deaktivieren! Der kleine Dolch prallt an der harten Panzerung des Kriegsknechtes ab und fällt harmlos zu Boden.

Tropf vermag es nicht mehr, Sturmpionier weiter zu reparieren. So lässt er den Sonnenstab zu Boden fallen, zieht seinen Morgenstern und geht einen Schritt auf Saber zu. Er versucht die Waffe des Anhänger des Herrn der Klingen abzulenken, so dass dieser Sturmpionier schwerer attackieren kann. Mit seinen ungeschickten Bewegungen scheitert der Versuch aber.

Ein Soldat spürt wenn sich ein Kampf bald dem Ende naht. Und so weiss auch Sturmpionier dass eine Entscheidung bevorsteht - zum Guten oder zum Schlechten. Er macht einen weiteren Seitschritt um die strategische Position zu verbessern und wuchtet mit aller Kraft die Kriegskeule gegen den Vasallen des Herrn der Klingen. Der heftige Hieb wird von der adamantenen Panzerung Sabers abgefangen und kann ihn nicht weiter beschädigen.

Saber taumelt einen Schritt nach hinten, holt dabei mit seinem Langschwert aus und lässt es abermals auf Sturmpionier hinabsausen. Der schwer beschädigten Kriegsmaschine fehlt aber die Kraft, Sturmpioniers exzellente Verteidigung zu durchdringen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 19.12.2005, 13:30:21
 Sturmpionier braucht hilfe. Entschlossen hebt Adalbert sein Langschwert auf und rennt wieder in Richtung des Gegners.

Enttäuscht merkt Julissia, dass ihr Dolchwurf ein Fehlschlag war. Sie weiß, dass sie nun gar keine Mittel mehr hat, die im Kampfe hilfreich wären. Deshalb zieht sie sich an der Säule entlang zurück. Plötzlich bekommt sie einen Einfall und läuft schneller. Hoffentlich funktioniert es...

Tropf marschiert schnellen Schrittes Saber und Sturmpionier hinterher und versucht weiter, den schwer angeschlagenen Kriegsknecht vor den Hieben Sabers zu schützen.

Sturmpionier nickt Tropf einmal deutlich zu
"Gut, schütze die beschädigte Schulter"
Dann ahmt er den Seitschritt Sabers nach um ihn weiter in Schach zu halten. Er reißt den Streitkolben nach oben und versucht nun wieder seinen gefürchteten Vertikalschlag direkt auf den Kopf des Feindes. Doch eine kurze Bewegung von Saber lässt die Wucht der Waffe an seiner Schulter entlang ins Leere sausen.

Der Anhänger des Herrn der Klingen attackiert nun Tropf, der ihn merklich behindert. Doch sein Schwert streift den Kriegsgeschmiedeten nicht einmal. Mit einem taktischen Seitschritt positioniert sich die Maschine neu.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 20.12.2005, 00:46:23
 Adalbert lässt sein Schwert auf den Warforged niedersausen, doch es prallt an der harten Panzerung der Kriegsmaschine ab. Nun ist aber gut.

Die Gnomin umrundet die Säule, um hinter den großen Kriegern Stellung zu beziehen. Gleich werden wir sehen, ob du eine Leuchte bist...

Tropf versucht weiterhin, Sturmpionier zu schützen und vor weiteren Beschädigungen zu bewahren.

Sturmpionier kalkuliert seinen nächsten Hieb. Verstärkung ist nun da, Adalbert endlich an seiner Seite. Er versucht den Gegner strategisch einzukesseln, doch achtet dabei darauf dem Feind nicht den Rücken zuzudrehen.
Dann rammt er ihm wiederum mit aller Wucht doch bedacht auf Präzision die Kriegskeule in die Seite. Zu sehr ist er jedoch auf die strategische Planung des Gefechts konzentriert, so dass die Waffe durch die Luft pfeift und Saber nur harmlos streift.

Saber attackiert nun Adalbert. Während er die Adamantitpanzerung der Kriegsknechte nicht durchdringen konnte, schneidet sein Schwert mühelos durch Adalberts Rüstung und fügt dem angeschagenen Halbork lebensbedrohliche Verletzungen zu. Mit einem lauten krachen fällt der gerüstete Adalbert stark blutend zu Boden. "Fleischlinge sind schwach! Kämpft auf Seite der Maschinen und ich werde euch verschonen!",raunt Saber Tropf und Sturmpionier an. Ob seiner schwersten Beschädigungen mangelt es ihm aber an Überzeugungskraft. Wieder macht er einen taktischen Seitschritt.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 20.12.2005, 01:32:41
 Julissia zuckt zusammen und keucht hörbar auf, als sie sieht, wie Adalbert zu Boden geht. Es kostet sie eine gewaltige Willensanstrengung, mit dem ursprünglichen Vorhaben fortzufahren. Die Gelehrte weicht zur östlichen Höhlenwand zurück und beginnt mit dem Bluff - sie bewegt die Hände zu weit ausschweifenden Gesten, die gelegentlich auf Saber zeigen, und rezitiert, für die Maschine hörbar, eine kryptisch anmutende Formel, die jedoch nicht wirklich magisch ist...

Tropf lenkt Sabers Langschwert geschickt ab und versucht somit ihn daran zu hindern, die letzten Drähte an Sturmpioniers Schulter zu durchtrennen.

Sturmpionier sieht Adalbert, kaum zur Stelle schon zu Boden sinken.
"Fleischlinge mögen schwach sein, aber das ist kein Kriegsgrund. Du begehst Raubmord, trotz Waffenstillstand gar Friedenszeit."
Nach dieser kurzen Äusserung seiner Sicht der Dinge macht Sturmpionier einen Seitschritt, und nimmt diesesmal den Schwung mit um Saber mit der Keule den Brustkorb zu zerschmettern. Hart durchschlägt der Streitkolben Sabers Rüstung. Weitere Dellen bekommt dessen Hülle. Kaum kann sich der Anfhänger des Herrn der Klingen mehr auf den Beinen halten. Taumelnd kann er der Zerstörung noch einmal entgehen.

Schwerst beschädigt und zudem eingeschüchtert von den Zaubergesten der Gnomin zieht sich Saber zurück. "Dieses Schema steht euch nicht zu! Der Herr der Klingen ist der rechtmäßige Besitzer.", antwortet er noch auf Sturmpioniers Worte. Während seinem Rückzug zieht Saber eine Fackel, die hell leuchtet.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 20.12.2005, 18:39:05
 "Weit kommst du nicht, die Decke stürzt gleich ein! Descende et inimicum dele!" - ruft die Gnomin Saber nach, in der Hoffnung, ihn zu täuschen und zu verunsichern. Dann will sie sich zu der Stelle begeben, wo nun ihr Dolch liegt, gleich neben Adalbert. Doch bei einem ungeschickten Schritt rutscht ihr kleiner Fuß auf dem Geröll ab. Einen Sturz kann die Gnomin verhindern, doch der Fuß bleibt stecken und ermöglicht kein vorwärtskommen.

Tropf wartet Sturmpioniers Reaktion auf die Flucht von Saber ab.

"Harre Deiner Vernichtung. Eine Flucht lehne ich ab."
Sturmpionier heisst die Flucht Sabers offenbar nicht gut. Er winkt Tropf und Julissia zu.
"Ergreifen oder Erschiessen."
Dann setzt er zur Verfolgung an.

Entschlossen folgt Tropf Sturmpionier um ihn bei der Ergreifung Sabers zu unterstützen.

Der Anhänger des Herrn der Klingen durchschaut den erneuten Täuschungsversuch der Gnomin. Von Sturmpionier in der Ecke eingekesselt, in die er sich aus Angst der Auswirkungen des vermeintlichen Zaubers von Julissia zurückgezogen hatte, startet er nun die Flucht nach vorne und setzt wieder einen Schwerthieb auf Sturmpionier an. Dem einhändig geführten Hieb fehlt aber die Kraft, Sturmpionier zu beschädigen. Mit einem kleinen Schritt wechselt er erneut seine Position.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 20.12.2005, 23:26:00
 "Oh verflixt!" Empört und beschämt über ihre Ungeschicklichkeit versucht Julissia wieder freizukommen. Wie peinlich... Schnell legt sie die kurze Strecke zu der Stelle zurück, wo Adalbert am Boden liegt, und in sich der Nähe ihr Dolch befindet. Die Gnomin kniet sich hin und sammelt die Waffe ein. Dann versucht sie, Lebenszeichen vom Paladin zu entdecken. "Tropf, bringt schnell einen Heiltrank!" - ruft die Zauberin, Furcht klingt in ihrer Stimme mit, als sie an Devans Tod denken muss.

Sturmpionier setzt nach: "Eine Flucht lehne ich ab."
Gerade weicht er noch dem Hieb Sabers aus und schon holt er zum Konterangriff aus und wuchtet seine Keule gegen die Magengrube des Feindes, wo sie einen Krater hinterlässt und gleich mehrere Bauteile zerschmettert.
Mit einem letzten lauten Aufschrei: "VERRÄTER!" kracht Saber zu Boden. Tropf und Sturmpionier bietet sich ein schon bekannter Anblick: Der Brustkorb des gefallenen Kriegsknechtes öffnet sich und heraus schießt eine kleine Kugel, die winzige Flügel bildet und Richtung Osten flattert.

Tropf starrt die zerstörte Maschine an und nickt Sturmpionier zu: "Gut gekämpft!" Dann ruft er lauter zu Julissia: "Ich habe keine weiteren identifizierten Tränke." Dabei spurtet er los in Richtung der Gnomin.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 21.12.2005, 01:23:01
 "Bringt sie alle zu mir, ich werde sie schon zu unterscheiden wissen!" Der Tonfall der Gelehrten ist etwas hektisch.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 21.12.2005, 13:53:09
 Tropf erreicht Julissia und beginnt, die Fläschchen aus seinem Rucksack zu packen und in eine schnurgerade Reihe neben der Gnomin aufzustellen. Er schaut die Gnomin an und fragt: "Wie wollt ihr sie unterscheiden?"

Derweil beobachten die Abenteurer, wie die kleine Kugel mit den filligranen Flügeln in den östlichen Schacht fliegt und dort aus ihrem Sichtbereich verschwindet.  
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 21.12.2005, 14:08:31
 "Wir sollten schleunigst von hier verschwinden, bevor der Finale Bote sein Ziel erreicht," meint Julissia, die die verschwindende Kugel registriert hat. Ihr wird beim Gedanken, dass noch mehr von Sabers Sorte der kleinen Truppe auflauern könnten, ganz unbehaglich.

Als Tropf endlich bei dem Verwundeten ankommt und die Tränke auspackt, fragt ihn die Gelehrte: "Wie sah denn der konzentrierte Heiltrank aus, den Ihr identifiziert habt? Vielleicht könnte ich ja eine Analogie erkennen."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 21.12.2005, 15:22:32
 Sturmpionier betrachtet mit gesenkter Waffe den zerstörten Soldaten am Boden. Viele Gedanken schiessen ihm durch den Kopf, unter anderem die wiederholten Vorwürfe Sabers, Sturmpionier sei ein Fleischlingsfreund, und die uneingeschränkte Loyalität zum Herrn der Klingen ...

Sturmpionier drückt mit dem Fuss auf der Leiche Sabers herum, als ob er nach Antworten suche.

Dann ist seine Konzentration wieder da und er bückt sich nieder um Saber sorgfältig zu durchsuchen. Er ruft Julissia zu:
"Ja, wir sollten schnell los, ich werde noch den Feind nach Hinweisen und Kriegsbeute durchsuchen.Wie geht es Adalbert?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 21.12.2005, 15:38:18
 "Es steht gar nicht gut um ihn, obwohl er scheinbar nicht die Gefahr läuft zu verbluten. Wenn es unter diesen Tränken keinen heilsamen gibt, dann haben wir ein riesengroßes Problem," gibt Julissia zurück, immer noch eine Antwort von Tropf erwartend.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 21.12.2005, 16:33:45
 Nachdem auch Julissia die von ihr eingesteckten Tränke neben die anderen stellt, schaut Tropf sie abwägend an. "Wie dieser da nicht.", urteilt Tropf auf das Fläschchen mit der roten Flüssigkeit deutend. "Die anderen sehen ähnlich aus. Der Heiltrank hatte auch eine gelbliche Färbung. Allerdings sind die Intensitäten doch unterschiedlich. Schwer zu sagen."

Sturmpionier findet bei der Durchsuchung des zerstörten Kriegsknechtes sein meisterlich gearbeitetes Langschwert. Außerdem eine Fackel, die hell leuchtet, aber dennoch nicht wirklich brennt, jedenfalls wirkt sie nicht heiß. Um die Schulter trägt er einen Behälter mit zwanzig Armbrustbolzen und in den Taschen seines Mantels befinden sich zwei gefüllte Fläschchen und ein Stock, dessen Bedeutung sich Sturmpionier nicht sofort erschließt. In seinem Rucksack entdeckt Sturmpionier Ausrüstung zum Klettern wie Eisenhaken, Spitzen für die Schuhe, Handschuhe, vier äußerst stabil wirkende Seile und einen Enterhaken. Desweiteren sichtet Sturmpionier eine sorglos und schlecht gezeichnete Karte, eher eine Skizze, die wohl einen Weg in diese Ruinen darstellen soll und Schreibutensilien. In der Nähe von Tropf und Julissia liegt Sabers meisterlich gearbeitete leichte Armbrust, die er dort fallen ließ, um in den Nahkampf zu schreiten.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 21.12.2005, 19:13:38
 "Viele Möglichkeiten haben wir leider nicht. Gehen wir davon aus, dass die gelbliche Farbe ein ausreichend signifikantes Merkmal ist." Die Gelehrte entkorkt eine der Phiolen mit gelben Tränken, riecht, um sicher zu gehen, einmal daran, und flößt dann Adalbert einen Teil der Flüssigkeit ein. Sollte sie feststellen, dass Verletzungen zu heilen beginnen, so flößt sie dem Halb-Ork auch den Rest des Flascheninhalts ein.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 22.12.2005, 01:31:32
 Zaghaft verabreicht Julissia dem Halbork einen der Tränke. Hoffnungsvoll beobachtet sie die Wirkung. Und in der Tat beginnen die schweren Wunden Adalberts zu heilen. Langsam schlägt er seine Augen wieder auf. Er wirkt dabei orientierungslos. Schwerste Verletzungen bleiben aber zurück, die harten Treffer von Saber zeigen noch deutliche Spuren. Blut tropft aus den offenen Wunden.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 22.12.2005, 01:41:54
 Sturmpionier nimmt sein Schild als Tablett und sammelt all die Fundsachen darauf. Dies trägt er dann zu den anderen und legt es hin.

"Saber war sehr gut für diese Mission ausgerüstet. Sein Auftraggeber scheint es Ernst zu meinen. Diese starken Seile werden sicher auch Tropf oder mich halten. Hier habe ich noch zwei weitere Phiolen, Julissia.
Ich frage mich woher das Feuer bei dem Bolzen kam
"

Sturmpionier betrachtet den Bolzenköcher und die Armbrust. Dann hebt er den Stock auf und dreht in in den Händen.
"Ein merkwürdiges Ding hier, es scheint keine Waffe zu sein und kein Werkzeug, was ist es nur?"

Sturmpionier sieht wie Adalbrt die Augen öffnet und nickt ihm zu.
"Adalbert Du lebst. Das ist gut."

Sturmpionier sieht umher und nickt jedem in seiner Truppe einmal deutlich zu.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 22.12.2005, 02:06:36
 Erleichtert lächelt Julissia, als Adalbert die Augen aufschlägt. "Ihr lebt!Den Göttern sei Dank!" Skeptisch betrachtet die Gelehrte dann die leere Phiole, sowie andere gelbe Tränke. "Die Substanz hier war aber nicht sonderlich stark konzentriert, wie es scheint..."

Sturmpioniers Fund erregt bei der Gnomin Neugier. "Oh, noch mehr Phiolen. Ihr erlaubt doch..." Ohne die Antwort abzuwarten, greift sie schon nach einer der Flaschen und dreht sie in der Händen, während sie den Inhalt begutachtet. Dann prüft sie mittels dünner Papierstreifen, die sie von einem Blatt aus Sabers Schreibzeug abreißt, ob die Flüssigkeiten ätzend sind; sollten sie es nicht sein, führt die Zauberin eine fachgerechte improvisierte Trankanalyse durch - nach Geruch, Geschmack, Konsistenz etc.
Auch der rätselhafte Stock erweckt Julissias Interesse. "Vermutlich ist es ein kanalisierendes Modul, im Volksmund "Zauberstab" genannt," überlegt sie laut, "aber ich besitze hier und jetzt leider nicht die Mittel, es zu analysieren."

Auch die grob gezeichnete Karte studiert die Gelehrte ein. Die Schreibutensilien der zerstörten Maschine legt sie zu ihren eigenen dazu.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 22.12.2005, 02:14:50
 "Ich kenne solche Stäbe. Es ist eine Rauchstinkfackel, gut geeignet um Fleischlingstrupps auszuschalten, da er Würgreiz hervorruft.

Diese Karte, schau, sie zeigt, dass Saber aus Osten gekommen ist. Sieh hier, sogar unser Nachtlager ist eingezeichnet.
"

Sturmpionier erläutert seine Sicht der Karte und zeigt Julissia eine Struktur im Norden, die der Geometrie der Tempelruine ähnelt und die mit 'Nachtlager' beschriftet ist.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 22.12.2005, 02:23:23
 "Oh - das wusste ich nicht, mit solchen Objekten bin ich weniger vertraut." Julissia lächelt verlegen, als Sturmpionier ihr die Funktion des Stocks erläutert.

Die ausführliche Lesung der Karte bereitet ihr erneut Sorgen. "Es scheint, als wäre dieser Saber wirklich gut informiert worden. Und sein Finaler Bote wird die Informationen womöglich auch noch aktualisieren. Adalbert, könnt Ihr uns folgen? Wir sollten so rasch wie möglich aufbrechen."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 22.12.2005, 02:28:36
 "Ja, wir sollten bald verschwinden. Sagt Julissia, Tropf, was ist dies hier für ein Licht, dass von einer Fackel herrührt, welche nicht heiss wie Feuer brennt."

Sturmpionier hebt die Fackel auf, welche er vorsichtig zur Seite gelegt hatte, falls sie doch Dinge verbrennen kann. Er streckt sie Julissia und Tropf entgegen und berührt mit der anderen Hand mehrmals kurz die 'Flamme'.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 22.12.2005, 02:35:54
 Auch Tropf zeigt Interesse an den gefundenen Objekten. Besonders das Langschwert, die leichte Armbrust und die Bolzen unterzieht er einer genaueren Untersuchung. Doch der Kriegsgeschmiedete vermag es nicht, magische Auren in den Gegenständen zu entdecken und so legt er sie stumm zurück auf Sturmpioniers Tablett. Dann bewegt er sich Richtung Schmiede und kehrt wenig später mit dem abgelegten Beutesack zurück. Er hält ihn auf, damit die anderen Sabers Ausrüstung darin verstauen können. Geduldig wartet er ab.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 22.12.2005, 02:37:59
 Bevor Julissia sich der Fackel zuwendet, hält sie Sturmpionier die beiden Saber entnommenen Phiolen entgegen. Dabei verzieht sie etwas das Gesicht, weil sie die zähe Flüssigkeit unter anderem auch probiert hat.
"Hier, Sturmpionier, das ist etwas für Euch. In der einen Flasche befindet sich definitiv Reparaturöl, in der zweiten scheint dasselbe drin zu sein. Nehmt die Phiolen, sie können Euch nützlich sein."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 22.12.2005, 02:47:25
 Anschließend nimmt die Gelehrte die Fackel in die Hand, betrachtet die "Flamme" und nickt wissend. "Dies ist eine Lux Perpetua, eine sogenannte "ewige Fackel". Das Licht hat nur die Form einer Flamme, es vermag nichts zu verbrennen. Die Beleuchtung ist arkan und wird somit quasi unendlich lang andauern."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 22.12.2005, 12:24:08
 Sturmpionier nimmt die beiden Fläschchen wieder an sich und nickt.
"Gut, reparierendes Öl."

Sturmpionier nimmt die ewige Fackel und betrachtet sie lange.
"Sehr praktisch. Zumindest wenn man nichts anzünden möchte."

Nach und nach hebt Sturmpionier die gesammelten Funde auf, wartet auf die Zustimmung Julissias und befördert alles in den großen Beutesack, den Tropf aufhält.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 22.12.2005, 13:20:04
 In der Zwischenzeit hat sich der Halbork behutsam aufgesetzt.

"Ob ich euch folgen kann ist nicht von belang, es muss gehen."

Wie um seine Anmerkung zu unterstützen erhebt sich der Halbork mühsam und lässt deutlich hörbar Luft zwischen seinen Zähnen hervorpfeifen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 22.12.2005, 17:24:52
 Nachdem alles eingepackt wurde und die Gruppe scheinbar aufbruchbereit da steht, schaut sich die Gelehrte noch ein letztes Mal um.
"Nun, haben wir nichts vergessen? Gut, dann schlage ich vor, wir gehen los."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 02.01.2006, 14:57:20
 Tropf marschiert zur alten Schmiede und hebt dort die Leiche von Devan auf. Er bringt sie zu Sturmpionier und reicht sie ihm.

Dann nimmt er Sturmpioniers Laterne und löscht die kleine Flamme. "Der Stab hier leuchtet viel heller.", kommentiert er sein Tun während er den Sonnenstab hochhält. Die Laterne verstaut er in Sturmpioniers Rucksack.

Tropf schultert den Beutesack und antwortet auf Julissias Frage: "Wir haben nun alles verstaut. Ich bin bereit zum Aufbruch."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 02.01.2006, 16:57:15
 Sturmpionier nickt Tropf zu, als dieser ihm mit Licht und Inventar hilft.
"Sehr gut.

Da wir nicht wissen, wo Sabers Weg uns hinführt, schlage ich vor wir ziehen uns entlang unseres ursprünglichen Weges zurück.
Er ist zwar mühsam, jedoch führt er uns nicht in eine verstecktes Aussenlager des Herrn der Klingen.
"
Sturmpioniers schräge Kopflage lässt vermuteb, dass er auf taktische Gegenargumente  wartet.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 02.01.2006, 19:47:10
 Julissia nickt zustimmend. "Ich wäre ebenfalls für den alten Weg. Wenn wir einen neuen wählen, würden wir nicht die Feinde, sondern uns selbst in die Irre führen. Lasst uns also auf demselben Wege zurückkehren, auf dem wir her gekommen sind."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 03.01.2006, 11:43:21
 "Dann lass uns gehen, ich weiß nicht wie lange ich mich noch auf den Beinen halten kann, der heutige Tag hat mir etwas zugesetzt.

Adalbert spricht mit einem leicht gequälten Geichtsausdruck.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 03.01.2006, 11:45:48
 "Gut, dann lasst uns aufbrechen. Ich werde vorausgehen, Tropf, übernimm Du die Nachhut! "

Sturmpionier legt den grossen Beutesack über die Schulter und trägt mit der anderen Hand den Sonnenstab. An Julissia gewandt bemerkt er:
"Adalbert ohne Land ist schwer verletzt, halte ein Auge auf ihn, falls der Blutverlust ihm das Bewusstsein nimmt."

An der Schwelle zum Schacht klettert Sturmpionier behutsam hoch, und späht hinein. Dann hilft er von oben den anderen nach oben - insbesondere nimmt er Devans Leiche entgegen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 03.01.2006, 16:43:48
 Sturmpionier entdeckt nichts ungewöhnliches in dem Schacht. So wuchtet der massive Kriegsknecht das schwere Gepäck nach oben und erklimmt selber den Eingang. Seinen kleineren Kameraden erleichtert er den Aufsteig. Zunächst folgt der schwerst verletzte Adalbert, dann die kleine Gelehrte, die den Halbork besorgt im Auge behält und schließlich Tropf, der die Nachhut bildet.

Sturmpionier schreitet weiter voran, immer dem Gang folgend. Zunächst bleibt dieser fast eben, wird dann schließlich immer steiler. Insekten huschen verschreckt vom grellen Lichte des Sonnenstabes in ihre Löcher. Es wird immer schwerer, einen festen Tritt zu finden. Besonders diejenigen, die keine freie Hand zum abstützen haben, müssen einige Stürze in Kauf nehmen. Diese verlaufen aber glimpflich und verwunden die angeschlagene Truppe nicht weiter. Nach einem beschwerlichen Marsch, der vor allem dem schwer verletzten Adalbert zusetzt, erreichen die vier Abenteurer schließlich das Ende des Seils, welches Devan am gestrigen Tage bei der Luke verknotet hat.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 04.01.2006, 00:37:28
 Sturmpionier wischt sich den Schmutz vom Panzer, den er bei den diversen Stürzen aufgesammelt hat. Nach einem prüfenden Blick nach oben schaut er zwischen Julissia und Adalbert hin und her.

"Tropf und ich bringen das Seil zum bersten. Einer von Euch muss zuerst klettern"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 04.01.2006, 05:20:52
 Seufzend, aber entschlossen, meint die Gnomin: "Wir können Adalbert nicht unbeaufsichtigt klettern lassen, in seinem Zustand. Ich werde mich wohl als erstes nach oben begeben müssen, wie es scheint."

Das reicht fürs Erste mit den Abenteuern. Wenn ich wieder zu Hause bin, lasse ich solche Expeditionen fortan sein, denkt Julissia bei sich, momentan ist es ihr wohl zu viel...

Die Gelehrte bindet sich ein Ende des zweiten Seils an den Gürtel und beginnt mit dem mühsamen Aufstieg.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 04.01.2006, 12:22:48
 Sturmpionier ist es gewohnt, dass Fleischlinge oftmals irrationale Dinge über die Sachdienlichkeit stellen. Daher nickt er Julissia anerkennend zu.
 "Warte, nimm dieses kräftige Seil, dass Saber nutzte."
Der Kriegsgeschmiedete tauscht das gewöhnliche Seil an Julissias Gürtel gegen eines derer, die Saber bei sich trug.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 04.01.2006, 17:12:08
 Mit einem Blick nach oben, bei welchem Sturmpionier selbst im weiten Lichtschein des Sonnenstabes nicht das Ende der Seile erkennen kann, wird dem Kriegsknecht klar, dass eines der Seile von Saber nicht lang genug sein wird. Gute hundert Fuß tief ist der Schacht, wie Sturmpionier sich erinnert. Drei aneiandergebundene und mit Knoten als Kletterhilfen versehene Seile waren notwendig für den Abstieg.

Nur die Gnomin kann mit ihren scharfen Augen im schattigen Lichte des Sonnenstabes das Ende des Schaftes erahnen, alle anderen blicken in bedrohliche, unbekannte Dunkelheit.

Bis auf das Klappern und Summen einer Unmenge an Insekten herrscht Totenstille. Immer wieder kriechen einige der Viecher über eure Körper, der Großteil bleibt aber verschreckt vom grellen Licht in seinen Löchern.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 04.01.2006, 18:13:37
 Als Sturmpionier sich erinnert deutet er Julissia hastig an, noch kurz zu warten. Er sieht sich kurz um, und sieht keinen Binder, so bindet er zwei weitere Seile langsam und behutsam hintereinander an das Seil, das Julissia am Gürtel hat.

"Viel Erfolg beim Klettern, ich versuche Dich zu fangen wenn Du fällst"
Sturmpioniers trockene Feststellung klingt beinahe wie Sarkasmus, doch seine Mine bleibt Ernst, nicht zuletzt weil ihm Sarkasmus unbekannt ist.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 04.01.2006, 18:18:39
 Verstört blckt Julissia zu der Maschine. "Na danke sehr für das überaus freundliche Angebot," antwortet die Gnomin mit echtem Sarkasmus. Nachdem sie einige besonders lästige und eklige Insekten verscheucht hat, macht sie sich an den Aufstieg.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 04.01.2006, 22:33:47
 Die Gelehrte beginnt behutsam mit dem langen Aufstieg. An ihrem Gürtel baumelt das lange zusammengebundene Seil. Die ersten Fuß legt sie problemlos zurück. Als sie das helle Licht des Sonnenstabes verlässt, breitet sich an der Wand des Schaftes wieder ein Insektenmeer aus. Angewidert beschleunigt die Gnomin ihre Kletterzüge, doch sie kann die Tierchen nicht abschütteln. Ein Tausendfüßler kriecht in ihr Ohr und verursacht ein unangenehmes schmerzendes Gefühl. Die Gelehrte kreischt kurz auf. Sie schüttelt sich, löst eine Hand vom Seile und hantiert, bis sie das kleine Tier schließlich aus ihrem Gehörgang befördert. Ihren besorgten Gefährten teilt sie mit, dass alles soweit in Ordnung sei. Unbeirrt setzt sie den Aufstieg fort. Schließlich erreicht sie unbeschadet wenn auch angeekelt die Luke und den Haken, an dem das Seil, an welchem sie hängt, befestigt ist. Sie hechelt außer Atem. Nur schemenhaft kann sie die Gegebenheiten erkennen im schattigen Lichte des Sonnenstabes, den Sturmpionier am anderen Seilende trägt.

Ihre Gefährten können die Gnomin schon seit einiger Zeit nicht mehr sehen. Angespannt lauschen sie in den Gang. Die stetigen Klettergeräusche sind nicht mehr zu vernehmen. Scheinbar hat die Gnomin ihr Ziel erreicht. Oder legt sie nur eine längere Pause ein?
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 04.01.2006, 22:57:29
 Als der zerquetschte Tausendfüssler dem nach oben starrenden Sturmpionier auf den Kopf fällt sieht er ratlos zwischen Adalbert und Tropf hin und her.

"Ein Tausendfüssler" bestätigt Tropf ihm.

Schliesslich als die Geräusche etwas leiser werden ruft er nach oben:
"Julissia, wie ist Dein Status? Ist das Seil befestigt?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 05.01.2006, 03:27:44
 Oben angekommen, braucht die Gnomin erstmal eine Weile, um zu sich zu kommen. Nicht nur der anstrengende Aufstieg hat sie erschöpft, auch haben sie die vielen abscheulichen Viecher fast in Ohnmacht geekelt. Nie wieder steig' ich in eine Kanalisation...

Sobald sie sich einigermaßen erholt hat, beginnt Julissia mit dem Binden. "Mir geht's gut," meldet sie mit unsicherer Stimme, in der immer noch der Ekel mitschwingt, nach unten. "Ich bin gleich soweit."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 05.01.2006, 11:42:33
 "Soll ich es als nächster Versuchen, ich hoffe ich schaffe es auch in meinem Zustand."

Ohne groß eine Antwort abzuwarten geht Adalbert zu dem Seil und beginnt mit dem mühsamen Aufstieg.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 05.01.2006, 14:10:39
 Der kräftige Halbork, dem solch ein Aufstieg unter normalen Umständen kaum Probleme bereitet hätte, hievt sich unter großen Strapazen Zug für Zug das Seil hoch. Die schweren Wunden schmerzen und jeder Zentimeter ist eine enorme Belastung für seinen geschundenen Körper. Eine seiner Verletzungen reißt auf und eine Menge Blut tropft das Seil herunter. Erschrocken nehmen Tropf und Sturmpionier die rote Flüssigkeit wahr. Doch der Halbork beweist eine starke Willenskraft und erreicht nach einer Zeit, die ihm selber wie eine Ewigkeit erschien, die Füße der Gnomin. Erschöpft und schwer atmend hängt er an dem Seil.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 05.01.2006, 15:52:59
 Mit letzter Kraft hieft sich Adalbert über die Kante und bleibt einige Sekunden schwer atmend einfach liegen. Nach einiger Zeit steht er unsicher auf und geht zu einer Wand um sich abzustützen.

"Es geht schon wieder." Wobei seine Miene ihn Lügen straft.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 05.01.2006, 19:40:04
 "Es muss gehen, wenn wir hier heile wieder rauskommen wollen," antwortet die Gelehrte streng, während sie die letzten Knoten fertigstellt, doch die Strenge wikt wenig galubwürdig angesichts Julissias erschöpftem Zustand und eher besorgter Miene.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 06.01.2006, 21:29:46
 Der Halbork findet am Kopfe des Schaftes keinen Platz, sich auszubreiten und sich die wohlverdiente Ruhepause zu gönnen. Mühsam stützt er sich zu den Füßen der Gnomin ab, seine Beine immer noch am Seile baumelnd. Keuchend ringt er nach Luft. Julissia knotet nun im noch schwächeren Licht, da Adalbert die letzten Strahlen des Sonnenstabes verdeckt, das Seil fest. Sie steht am schmalen Ende des Schaftes, vor sich die verschlossene Luke, die auch an ihrer Innenseite das Julissia wohlbekannte antike Symbol des Hauses Cannith ziert.

Eine monotone Stimme vom Fuße des Schaftes ist zu vernehmen: "Kann der nächste folgen?", ruft Tropf den Kameraden zu und blickt Sturmpionier dabei nichtssagend an.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 06.01.2006, 22:08:12
 Sturmpionier nickt und antwortet Tropf leise:
"Ich bilde die Nachhut. Ich werde den grossen Beutesack und die Leiche Devans an das Ende des Seils knoten, dann ziehen wir den Ballast hoch. Warte auf das Signal von Julissia!"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 07.01.2006, 00:55:17
 Leise grummelnd bindet Julissia die letzten Knoten und öffnet vorsichtig die Luke. "Das Seil hält jetzt, ihr könnt hoch!" - ruft die Gelehrte nach unten; anschließend klettert sie aus der Luke, um Adalbert Platz zu machen, und streckt dem Halbork eine Hand entgegen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 07.01.2006, 14:44:00
 Als Julissia die Luke öffnet, weht ihr erneut der widerliche Geruch des Abwassers entgegen. Mit gerümpfter Nase steigt sie aus der Luke in die Brühe. Ihre Augen vermögen es nicht, die Dunkelheit zu durchdringen. Sie vernimmt nur das stetige Fließen des Abwassers sowie das regelmäßige Öffnen der Düsen beim nahen Ventilknoten, als die Gelehrte ihre Ohren spitzt.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 07.01.2006, 15:51:52
 Nur kurz schaut der Ork die Gelehrte verwundert an: Sie will mir hinaufhelfen, wenn ich die nicht eher zu mir nach unten ziehe.

Sofort besinnt sich der Halbork und nimmt die gebotene Hand dankbar in Anspruch.

"Vielen Dank."

Mit diesen Worten sucht der Ork nach einer Stelle, wo er sich hinsetzen kann ohne völlig durchzunässen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 07.01.2006, 20:00:27
 "Tropf, das war das Signal"
Sturmpionier nickt Tropf zu und beginnt, nachdem Tropf losgeklettert ist, den Beutesack und auch Devan am Ende des Seils festzuknoten.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 08.01.2006, 15:16:36
 Adalbert und Julissia warten im Abwasser. Julissia reicht die stinkende Brühe bis über ihre kleinen Knie. Der Halbork findet in der direkten Umgebung keine trockene Stelle, an der er sich niederlassen könnte, und so leht er sich erschöpft an die Wand.

Tropf kramt die immerbrennende Fackel hervor und befestigt sie an seinem Gürtel. "Ich brauche Licht zum klettern.", kommentiert er kurz mechanisch sein Tun. "Ich gehe nun los." Dann beginnt er mit dem Aufstieg. Wenige Zeit später steckt er seinen Kopf aus der Luke. Die Maschine zeigt keinerlei Erschöpfung. Er klettert aus der Luke und hält seinen Kopf wieder in den Schaft, nachdem er sich vergewissert hat, dass Julissia und Adalbert anwesend sind.

"Ich bin oben. Sturmpionier, du kannst folgen.", ruft er mit lauter Stimme zu Sturmpionier hinab.
 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 08.01.2006, 15:31:37
 Nickend nimmt Sturmpionier Tropfs Meldung zur Kenntnis, und vergewissert sich noch einmal, dass der Sack und die Leiche gut am Ende des Seils befestigt sind.

Dann wirbelt er noch einmal wild den Sonnenstab umher um die Insekten etwas nachhaltiger von den Sachen zu verscheuchen und steckt ihn an seinen Rucksackriemen. Mit monotonen Bewegungen klettert der Kriegsgeschmiedete von Knoten zu Knoten und zieht sich langsam nach oben, und schliesslich zur Luke hinaus.

"Gut, unser Status ist unverändert"
kommentiert er sachlich den Anblick der erschöpften Gefährten im stinkenden Abwasser. Nach einem kurzen kontrollierenden Blick in beide Richtungen des Kanals macht er sich daran die Seile mitsamt Devan und dem Sack nach oben zu hieven.

"Tropf, trage Du als Nachhut den Sack mitsamt den Seilen, ich übernehme Devan und marschiere voraus. Seid ihr marschfähig?"
Sturmpionier mustert die beiden verletzten, besonders die vielen Insektenstiche im Gesicht von Julissia.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 08.01.2006, 16:00:39
 Die Truppe ist marschfähig und besonders Julissia drängt darauf, die stinkende Kloake möglichst schnell zu verlassen. Die Abenteurer wählen den Weg, den sie auch gekommen sind. In Stück gen Süden, dann gen Osten an den Ventilen vorbei und schließlich die Treppe hinauf, an der Backstabber den Gefährten hinterrücks aufgelauert hatte. Die beiden Wandler und auch der zerstörte Kriegsknecht liegen immer noch auf den Stufen. Oben angekommen lässt der Gestank etwas nach. Zudem muss man nun nicht mehr durch das Abwasser marschieren, jedenfalls nicht kostant sondern nur noch durch gelegentliche Pfützen.

Den Weg, auf dem Skakan die Truppe zu diesem Knoten führte, konnte sich keiner der Gefährten merken. Zu komplex war das Tunnelsystem. Die Abenteurer sind trotzdem guten Mutes einen Ausgang zu finden, auf jeden Fall stellen sie es sich einfacher vor, als die Suche nach einem bestimmten Ventilknoten.

So macht sich die Truppe auf, dass Tunnelsystem zu erkunden. Schmale enge Gänge bilden ein regelrechtes Labyrinth. Keine Person weit und breit. Bis sich den vieren auf einmal ein recht merkwürdiges Bild bietet. Ein Goblin steht nahe einer Wand, in seiner Hand eine Fackel. Er starrt nach oben, wo ein Halbling gerade die Wand entlang Richtung Decke klettert. Neben dem Goblin liegt eine riesige, tote, angekokelte Spinne. Verbrannter Geruch liegt in der Luft.  
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 08.01.2006, 17:58:34
 Sturmpioniers Kopf sinkt einige Zentimeter ab, als er spontan in den Kampfmodus wechselt. Nach einem Augenblick der Beobachtung jedoch lässt er Devans Leiche doch nicht fallen, es ist keine direkte Bedrohung zu erkennen. Seine Augen suchen die beengenden düsteren Wände nach Löchern ab, in denen Spinnen lauern könnten. An die anderen gewandt sagt er:
"Wir nähern uns einem weiteren Skakan und einem halblingischen Soldaten, er hat nicht das Aussehen eines Agenten des Herrn der Klingen. Haltet Ausschau nach Riesenspinnen."

Dann geht Sturmpionier einige Schritte auf den Goblin und den Halbling zu und sagt: "Wir sind in friedlicher Absicht unterwegs. Wieviel müssen wir bezahlen dass Du uns sagst wie wir zur Oberfläche gelangen?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 08.01.2006, 21:26:15
 Kurz zieht Adalbert hörbar die Luft: Das hätten sie uns auch so gesagt, oder man hätte es wenigstens versuchen können.

Adalbert mustert die beiden skeptisch: Wieviel Leute hier unterwegs sind unter den lebensunwürdigstens Gegegebenheiten.

Adalbert macht ein paar Schritte vor und deutet eine Verbeugung an, selbst diese leichte Bewegung war genug, wie der stechende Schmerz über den ganzen Körper den Halbork erinnert.

"Mein Name ist Adalbert ohne Land. Was ist euer Ziel, sollten es die höheren Ebenen sein, so begleitet uns doch."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 08.01.2006, 23:09:05
 Julissia nimmt sich vor den Unbekannten in Acht, fasst sich aber beinahe instinktiv an die Haare, um zu prüfen ob die Frisur noch richtig sitzt. Seufzend stellt die Gelehrte fest, dass sie es nicht mehr tut.

Als Sturmpionier sofort Bezahlung anbietet, macht die Gnomin große Augen. Meine Güte, sie können uns den Weg auch so zeigen! Jetzt wird der schmierige Goblin uns bestimmt abzocken... Und ist der Kerl mit dem riesigen Säbel sein Leibwächter?! Viele Fragen schießen der Zauberin durch den Kopf, aber dennoch wähnt sie sich angesichts ihrer imposanteren Gefähren in Sicherheit.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Kagoth am 09.01.2006, 20:51:07
 Skeptisch mustert Kagoth die Gruppe, vor allem die Kriegsgeschmiedeten. Auch auf Devans Leiche bleibt sein Blick länger haften.
"Meine Eltern gaben mir den Namen Kagoth. Mein Ziel sind nicht die höheren Ebenen sondern ein Mann meines Volkes. Wenn ihr die höheren Ebenen sucht, kann ich euch nicht helfen, aber ihr könnt meinen Begleiter fragen, der sich in diesen Kanälen auskennt. Doch dürfte ich fragen, was eine Gruppe Bewaffneter mit einer Leiche hier unten in den Kanälen zu suchen hat?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 09.01.2006, 22:20:22
 Sturmpionier blickt sich kurz um ob er einen anderen Halbling entdecken kann, dann blickt er wieder zurück zu dem rustikal gekleideten Kagoth.
Dann nickt er ihm einmal deutlich zu und antwortet erwartungsgemäss sachlich:
" Ja, das dürft ihr.
Wir suchen einen Weg an die Oberfläche.
"

An den Goblin gewandt sagt er nun:
"Begleiter von Kagoth, wo geht es an die Oberfläche?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 09.01.2006, 23:33:03
 Der kleine Goblin schreckt instinktiv zusammen, als er die metallenen Schritte der Kriegsmaschinen vernimmt. Fast hätte er schon die Beine in die Hände genommen und sich aus dem Staube gemacht, als er Sturmpioniers erstes Angebot vernimmt. Nix hauen, wollen Magkain Geld geben. Die Augen des jungen Goblins beginnen zu leuchten. Kurz kann er sich zusammenreißen und die Reaktion Kagoths abwarten, aber dann sprudelt es aus ihm hinaus. "Ich bringen Halbing da zu anderen Halbling. Wenn ihr Münzen gebt ich euch zeigen wie raus hier. Kenne Weg. Kommt ihr mit und ich zeige. Aber erst bezahlen.", verkündet er in gebrochener Handelssprache. In Abwesenheit seines Meisters Dokon wittert der junge Goblin ein lohnendes Geschäft in die eigenen Taschen.


 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 09.01.2006, 23:51:22
 Sturmpionier nickt dem kleinen Goblin Magkein einmal deutlich zu, geht direkt zu ihm und sieht beinahe senkrecht zu ihm hinab. Eintönig sagt er:
"Gut. Wieviele Münzen benötigst Du für den Tausch?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 10.01.2006, 00:16:49
 "Wir geben dir fünf Silberlinge, das sollte reichen," schaltet sich Julissia ein, mit einem etwas hochnäsigen Blick in Magkains Richtung.

An den misstrauisch dreinblickenden Kagoth gewandt, sagt die Gnomin, während sie beschwichtigend die Hände hebt: "Oh, haltet uns bitte bloß nicht für eine maraudierende Räuberbande! Vielmehr versuchen wir, Schurken und Banditen zu entgehen, die uns hier unten auflauern mögen." Sie schaut kurz traurig zu Devans Leiche, und fügt dann hinzu, in der Hoffnung, den Krieger in dem robust ausschauenden Halbling anzusprechen: "Er ist tapfer im Kampf gefallen, ja. Und wir wollen ihn hier nicht verrotten lassen... Oh, verzeiht, ich habe mich noch nicht vorgestellt, wie unhöflich von mir!" Die kleine Zauberin errötet leicht, als sie einen Knicks andeutet und spricht: "Mein Name ist Julissia Lerron, vom Hause Sivis. Sehr erfreut."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Kagoth am 10.01.2006, 12:45:23
 Kagoth verbeugt sich tief.
"Ich hoffe, dass die Geister seiner Ahnen euren Kampfgefährten begleiten mögen. Es ist mir eine Ehre, eure Bekanntschaft zu machen, Lady Sivis."


 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 10.01.2006, 13:15:51
 Der kleine Goblin überlegt fieberhaft, welchen Preis er von Sturmpionier verlangen soll. Immer hoch anfangen, wegen handeln. Nicht zu hoch, das verschreckt., gehen ihm die Worte von Dokon durch den Kopf. Leute angucken, einschätzen, Leute von oben immer abzocken, die haben Geld. Etwas ängstlich lässt er seine Blicke nach oben Richtung Sturmpionier wandern. Doch da kommt schon ein Angebot von Seiten der Gnomin. Mist, zu viel überlegt, immer schlecht wenn nicht machen erstes Angebot. Jetzt aber schnell, sonst werden noch weniger.

"10 Silber.", antwortet er blitzschnell auf das Angebot der Gnomin. Vorsichtig streckt seine kleine, dreckige Hand aus.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 10.01.2006, 21:03:32
 Sturmpionier blickt zwischen Julissia, die nun Verhandler ist und dem Goblin. Als keine Partei weitere Argumente zu den Verhandlungen beiträgt geht der Kriegsgeschmiedete resolut zum Beutesack, der noch immer über Tropfs Rücken hängt und kramt den Sack mit Silbermünzen heraus.

Er kehrt zu dem kleinen Goblin zurück und gibt ihm, da er mit der anderen Hand Devan auf seiner Schulter hält den Sack.
"Nimm 10!"
schallt seine Stimme auf den Goblin nieder.
Genau beobachtet Sturmpionier die Hände des Goblins, und gerade als dieser die Münzen einsteckt nimmt er den Sack zurück und fragt:
"Wie gelangen wir zur Oberfläche?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 10.01.2006, 21:31:01
 Magkain drückt Kagoth die Fackel in die Hand, schnappt sich den Beutel und beginnt gierig darin zu wühlen. Seine Augen Funkeln. Mist, so viel Silber, schlecht verhandelt. Unter den strengen Blicken der massiven Kriegsmaschine wagt sich der eingeschüchterte Goblin nicht, mehr als die versprochenen 10 Münzen zu entnehmen. Vor Sturmpioniers Augen zählt er die Summe exakt ab und reicht ihm dann den Beutel zurück und nimmt Kagoth die Fackel wieder aus der Hand.

"Gute Geschäfte mit euchs. Wir machen so. Halbling schaut noch nach, was da oben glitzert. Ich dann bringe Halbling zu Mosely. Ihr mit, kein Umweg. Dann ich euch oben zeige. Sonst verlaufen nur. Labyrinth hier, wer nicht kennt nix finden. Alles einverstanden damit?", unterbreitet Magkain sein geplantes Vorgehen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 10.01.2006, 21:38:04
 Geärgert vom langen Herumirren in der übelriechenden Kanalisation erwidert Julissia in genervtem Ton: "Wenn es nicht zu lange dauern wird... Wehe ich verpasse das Abendessen!" Dabei denkt sie sich: Ach, ich weiß ja eigentlich nichteinmal mehr welche Tageszeit gerade ist! Was auch egal ist, solange ich so schnell wie möglich aus diesem stinkenden schleimigen Rohrgeflecht raus komme!
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Kagoth am 10.01.2006, 21:57:37
 "Eine gute Idee. Ich werde gleich nachsehen."
Kagoth legt die Fackel zu Boden und macht sich nocheinmal daran, die Wand hochzuklettern.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 10.01.2006, 22:00:54
 Mit einem deutlichen Nicken bestätigt Sturmpionier seine Zustimmung zu Julissias Aussage. Er reicht Tropf den Sack mit den übrigen Silberstücken und  tritt dann an Kagoth heran.
"Ich helfe Euch, dann kommen wir schneller an die Oberfläche."
Der Kriegsgeschmiedete bieter seinen rechten Arm und seine rechte Schulter als Fusstritt für den kletternden Halbling an. Über der linken Schulter trägt er noch immer die Leiche des gefallenen Kampfgefährten Devan.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 10.01.2006, 22:09:51
 Mit Sturmpioniers Hilfe erklettert Kagoth mühelos die Wand bis zu dem kleinen Vorsprung. Neugierig steckt er seinen schwarzhaarigen Schopf über die Kante.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 11.01.2006, 16:20:00
 Nach wenigen Augenblicken klettert Kagoth wieder von der Schulter der Maschine und erklärt sich bereit zum Aufbruch.

Zielsicher führt der Goblin euch durch die labyrinthartigen, miefigen Gänge. Nach einer Weile bleibt er stehen und deutet in eine Kammer, die sich öffnet. "Da Mosely, Halbling. Dein Ziel erreicht." Demonstrativ hält er seine Hand auf.

Während er auf Kagoths Entlohnung wartet, spricht er den Rest der Gruppe an:"Nun weiter oben. Aber Magkain geben noch guter Rat weil gute Kunden. Wenn ihr mit Leiche da", er deutet auf den leblosen Devan, "an Oberfläche, bekommen Ärger. Sofort Wachen am Hals."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 11.01.2006, 20:47:33
 Sturmpionier blickt kurz in die Kammer, welche der Goblin dem Halbling zeigt, dann wendet er sich an seine Kampfgefährten:
"Magkein hat Recht. Wenn wir die Leiche Devans nicht verbergen, dann müssen wir vorgeben, er wäre hier in den Katakomben gestorben, und weitere Fragen beantworten.
Ist es auch hier Brauch, Tote hier in der Erde zu vergraben? Wir können das tun, bevor wir hinausgehen.
"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 11.01.2006, 20:58:27
 "Vergraben ist ein Brauch unter uns Fleischlingen." das Wort geht Adalbert nicht ohne Zynismus von den Lippen: "Aber ohne Spaten wird das wohl nichts, das einzige wäre wenn man genügend Steine aufeinander türmen könnte um seinen Leichnahm zu bedecken wäre dem Brauch genüge getan."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 11.01.2006, 22:13:25
 Sturmpionier löst zwei Riemen von seinem Rucksack und nimmt seine Schaufel in die Hand.
"Hier, Adalbert, eine Schaufel habe ich. Wo sollen wir es tun?"
Sturmpionier zeigt wie erwartet weder Emotion noch Taktgefühl. Etwas verwirrt betrachtet er die recht betretenen Mienen seiner Kampfgefährten.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 12.01.2006, 01:16:59
 "Kann euch zeigen Stelle wo gut wäre für Grab. Magkain kennt sich aus.", mischt sich der Goblin nicht ohne Stolz aber auch nicht ohne Gier in Adalberts und Sturmpioniers Diskussion ein. "Sobald Halbling hier und ich unser Geschäft erledigt.", fügt er an, während er seine offene  Handfläche demonstrativ vor Kagoths Augen hin und her wedelt. "Was los sein? Nicht zufrieden? Meister Sammeltaler da drin, schauen nach."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 12.01.2006, 13:45:37
 Sturmpionier dreht sich auf Magkeins Angebot hin zu den Fleischlingen um, und erwartet deren Einschätzung des Angebots.
"Was befiehlt der Brauch?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Kagoth am 12.01.2006, 14:09:34
 "Während ihr die Rituale für euren Freund ausführt, werde ich nun zu geschäftlichen Besprechungen übergehen. Wir werden uns wohl bald wiedersehen, dann können wir uns zusammen wieder in die oberen Ebenene begeben."
Kagoth verabschiedet sich und geht in die offene Kammer.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 12.01.2006, 18:50:15
 "Das dürfte wohl der schwierigste Teil sein, bei mir machte man es so, dass man den Leichnahm verbuldete und jeder aus der Verwandschaft oder jeder Freund sagte ein gutes Wort über den Toten um die Götter zu bewegen ihn nicht für begangene Taten auf der Erde zu bestrafen."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 12.01.2006, 19:23:26
 Julissia schaut sich um, blickt dann leicht verstört zu ihren Gefährten hoch. "Wo bitteschön wollt ihr Devan hier in der Kanalisation eingraben? Ich fürchte, selbst oben werden wir kaum für eine angemessene *Beerdigung* sorgen können, dafür mangelt es uns schlicht und ergreifend an Mitteln." Die kleine Gnomin seufzt. "Ich schlage vor, wir suchen eine vergleichsweise saubere Kammer, halten Andacht und äschern ihn ein..."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 12.01.2006, 19:39:58
 Magkain schaut dem verschwindenden Kagoth leicht sauer hinterher. Hat nix bezahlt. Er ruft laut: "Gut Halbling, kommen wieder und holen dich hier ab bevor die nach oben!"

Für Kagoth geht es hier weiter.

"Guts, ich zeigen euch Kammer die nicht so stinkt und auch kein Wasser drin. Dann warten auf euch.", meint der Goblin zu Julissia.
Wieder übernimmt Magkain die Führung der Gruppe. Die Abenteurer folgen ihm erschöpft. Diesmal erscheint der Goblin nicht ganz so zielstrebig, immer wieder schaut er in Gänge und Kammern, wohl abwägend was den Ansprüchen der Helden gerecht würde. Nach einer Weile scheint er zufrieden und bleibt stehen: "Was halten davon?"

Die Gruppe blickt in eine Kammer, die über eine improvisierte Treppe zu erreichen ist. Dadurch erscheint es oben in der Tat etwas trockener. Der Geruch ist nicht wirklich angenehm, aber immerhin ist der Gestank weniger intensiv.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 12.01.2006, 20:27:27
 Wieder schaut Sturmpionier seine Kampfgefährten an, er selber kann die Situation nicht einschätzen, auch wenn er auf dem Schlachtfeld eine Handvoll notdürftiger Bestattungen gesehen hatte.
Als er sieht wie Julissia und Adalbert stirnrunzelnd nachdenken schaut er sich nach Brennmaterial um.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 12.01.2006, 20:58:49
 Sturmpionier türmt den Müll zu einem Scheiterhaufen auf, den er in dieser Kammer und in den benachbarten findet. Eine Ölflasche steht bereit um dem Feuer einen guten Start zu geben. Nachdem seine Kampfgefährten offenbar Schwierigkeiten mit der Situation haben wendet sich Sturmpionier an Magkein:
"Erkläre mir den Brauch, Magkein. Ist das so richtig?"
Der Kriegsgeschmiedete deutet emotionslos auf den Scheiterhaufen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 12.01.2006, 21:33:03
 "Kenne keine Bräuche von oben nicht. Aber sieht gut aus was da gesammelt, große Maschine. Wird bestimmt gut Feuer. Wenn anzünden besser nix wie weg, wird bestimmt stinkt und Rauch nix zieht gut ab hier.", antwortet Magkain. Es macht ihm scheinbar Spaß zu reden. Offenbar ist er es nicht gewohnt, dass seine Meinung erfragt wird und gar ins Gewicht fällt. Und das vor den edlen Leuten von oben. Der Goblin freut sich wie ein Kind.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 12.01.2006, 21:47:32
 Sturmpionier nickt Magkein einmal deutlich zu. Dann leert er das Öl über den Scheiterhaufen und legt Devan darauf.
Der Kriegsgeschmiedete denkt nach und erinnert sich an eine Szene nach einer Schlacht, er hat sie nie verstanden, aber die starken Emotionen der beteiligten Menschen liess ihn die Situation memorieren.
Er legt Devans Rapier auf seine Brust und verschränkt dessen Arme darauf, dann legt er ihm noch jeweils ein Goldstück auf die Augen.

Als er zurückweicht und seinen Feuerstein bereithält blickt er nochmal zu seinen Kampfgefährten. "Gute Worte. Er hat tapfer gekämpft und sein Leben im Kampf gegeben. Er hätte auch zurückweichen können, dann hätte der Biss ein anderes Ziel gefunden. Ein guter Soldat."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 12.01.2006, 21:49:45
 Nur kurz überlegt Adalbert: "Etwas Gutes? Die Gabe den Mut zu besitzen sich für Unbekannte zu opfern, sein Leben gegen das Leben anderer einzutauschen, das ist etwas sehr gutes."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 12.01.2006, 23:31:09
 Der hellen Freude des Goblins gebietet Julissias strenger Blick Einhalt. "Sei gefälligst ruhig! Das hier ist keine Hochzeit, es ist eine Bestattung!"

Nachdem Sturmpionier den Scheiterhaufen zusammengelegt und Devans Leiche mitsamt des Rapiers darauf platziert hat, kniet sich die Gnomin daneben hin. "Ein närrischer Abenteurer, ein närrisches Opfer...wegen eines verlockend klingenden Münzbeutels. Aber...hätte es nicht auch einem anderen von uns zustoßen können? Sind wir etwa anders? Lebewohl, Devan Falkenflug, finde im Tod die Ruhe, die dir im Leben fremd war. Auf dass wir die Lektion nie vergessen, die uns dein Schicksal erteilt hat." Die Zauberin erhebt sich und tritt ein Schritt zurück.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 12.01.2006, 23:41:30
 Julissias bewegenden Worten fügt selbst Tropf noch - wenn auch ohne es zu wissen - etwas Rührendes hinzu:
"Ich konnte Dich nicht reparieren, Devan. Es tut mir leid."
Als auch Tropf einen Schritt zu den anderen zurücktritt erfüllt die Kammer eine merkwürdige Stille, sogar das emsige Trippeln von Magkein ist verstummt.

Resolut aber langsam ergreift Sturmpionier eine Fackel und tritt an den Scheiterhaufen Devan Falkenflugs heran.
"Ruhe in Frieden."
Mit diesen Worten senkt Sturmpionier die Fackel an das Öl. Die Flammen verbreiten sich schnell und schon bald ist der Leichnam des gefallenen Kampfgefährten umhüllt vom Feuer. Sturmpionier tritt zu seiner Truppe zurück und betrachtet stumm die Flammenbestattung.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 13.01.2006, 00:43:13
 Im Licht des großen Feuers beginnen die Augen der Gnomin bald zu glitzern, kurz danach benetzen glänzende Streifen ihre Wangen. Auch wenn sie den Gefallenen nie wirklich gekannt hat und ihn hat nichteinmal als Freund, sondern höchstens als Verbündeten bezeichnen können, betrübt doch die tragische Szene das eigentlich recht weltfremde Gemüt der kleinen Gelehrten.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 13.01.2006, 11:27:02
 Kurz nachdem der Raum beginnt den Raum zu füllen begint fährt sich Adalbert mit einem Arm über die Augen.

"Du wirst den Weg finden." mit diesen Worten verlässt Adalbert den Raum und wartet draußen auf seine Gefährten.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 14.01.2006, 18:28:39
 Auch die anderen Abenteurer verlassen bald die Kammer, in der sie ihren gefallenen Kameraden verabschiedet haben. Stumm verharren sie einige Momente vor dem Zugang, jeder scheint seinen eigenen Gedanken nachzuhängen. Sogar der zappelige Goblin steht still und wagt es nicht, das Wort zu ergreifen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 15.01.2006, 12:59:26
 Nach einer Weile der Stille ist es Tropfs mechanische Stimme, die zuerst erklingt. "Goblin, führe uns jetzt nach oben.", sind seine kurzen, ausdruckslosen Worte.

Magkain tut wie ihm geheißen und führt die Abenteurer jetzt wieder zielstrebig zurück zu der Kammer, wo sie sich von Kagoth getrennt haben. Die vereinte Gruppe bringt er dann in einem kurzen Marsch zu einem Aufgang: "Dort hoch dann haben untere Bezirke von Turm erreicht. Noch weiter Weg bis oben, aber nix schwer." Auffordernd hält er wieder seine Hand auf: "Halbling haben noch nix bezahlt, andere dürfen auch geben, wenn zufrieden war mit alles." Magkain lächelt die Abenteurer an.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 15.01.2006, 15:41:49
 Sturmpionier blickt nach der weiteren Forderung von Magkein zu den anderen und dann wieder zurück, zu dem Goblin.
"Das war eine einfache Aufgabe, ich gebe Dir weitere 5 Silberstücke."
Gesagt getan und Sturmpionier kramt 5 weitere Silberstücke heraus um sie dem kleinen Goblin in die Hand zu drücken.

Gewohnt emotionslos schlägt er vor:
"Lasst uns nun zu unserer Auftraggeberin zurückkehren."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Kagoth am 15.01.2006, 15:55:18
 Kagoth wendet sich an den Goblin und drückt ihm weitere 5 Silberstücke in die Hand.
"Hier, nimm dieses Silber und verzeihe mir dafür, dass ich dich nicht gleich bezahlt habe, nachdem du mich hierhergebracht hast."
Dann wendet sich Kagoth an die Anderen:
"Entschuldigt, Fremde, wenn ich euch weiter belästige. Ich nehme an, dass ihr nun euren Freund bestattet habt. Wenn ihr nun nach oben geht, hättet ihr etwas dagegen, wenn ich mitkomme? Und, wenn ihr mir eine weitere Frage gestattet, wisst ihr vielleicht ein gutes Gasthaus in dieser Stadt? Ich bin neu hier und kenne mich nicht aus."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 15.01.2006, 17:17:14
 Warum überschütten sie den Goblin mit Silber? Das hat der schmierige taktlose Kerl überhaupt nicht verdient! Die Gnomin äußert ihren Unmut jedoch nicht laut, lediglich ein Stirnrunzeln ist ihr anzusehen, als Sturmpionier und Kagoth Magkain jeweils 5 Silberstücke überreichen.

An Kagoth gewandt, spricht die Gelehrte: "Wir sind in der Tat auf dem Weg nach oben, je schneller wir diese übelriechenden Rohre verlassen desto besser." Sie rümpft die Nase, als sie sich dabei unwillkürlich auf den verdrängten Gestank konzentriert. "Wir hatten vor, uns zum "fröhlichen Wandersmann" zu begeben, einer ganz vornehmen Gaststätte. Wenn ihr dies wünscht, könnten wir Euch dorthin bringen, nicht wahr?" Die Gnomin blickt zu ihren Gefährten empor.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 15.01.2006, 18:39:30
 Sturmpionier blickt ruckartig zu Julissia. Dies war nicht was er erwartet hatte, doch er ist sich sicher dass Julissia ihren Grund hat zunächst den 'Fröhlichen Wandersmann' aufzusuchen. Möglicherweise möchte die Gelehrte den Unbekannten von unserem Auftraggeber fernhalten
Knapp sagt Sturmpionier:
"Ja."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 15.01.2006, 18:51:09
 Hauptsache ersteinmal ausruhen. denkt sich Adalbert, auch er nickt nur knapp und geht dann in Richtung Gasthaus.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 15.01.2006, 19:49:17
 Kurz darauf fasst sich die Zauberin an den Kopf. "Meine Güte, bin ich dämlich! Ich meinte doch den "Gebrochenen Amboß", wie kam ich denn auf diese andere Taverne? Oh, das muss die verunreinigte toxische Luft hier unten sein..."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 15.01.2006, 22:20:29
 Zufrieden trippelt der kleine Goblin von dannen und lässt die Helden alleine zurück. Nur kurz besprechen sie, wohin sie nun aufbrechen sollen, dann steht ihr Ziel, der 'Gebrochene Amboss' fest. Dort wollen sie ihre Auftraggeberin, Lady Elaydren, treffen.
Das Schema, den sieben zackigen adamantenen Stern, konnten sie aus der uralten Cannith Schmiede in den Ruinen des Dorasharn Turmes bergen. Doch zu welchem Preis? Vor wenigen Augenblicken mussten sie sich endgültig von ihrem Begleiter Devan verabschieden, der beim Sturm der Schmiede von den metallenen Wachhunden getötet wurde.

Kagoth begleitet die anderen Abenteurer, auch ihn hält nichts mehr in der stinkenden Kanalisation. Der Habling ist voller Hoffnung. Die lange Suche nach seiner Totemmaske hat endlich den Verdacht bestätigt, dass er den gemeinen Räubern dicht auf den Fersen ist. Vor wenigen Minuten hielt er sein Tangat in der Hand, was ihm bei dem schicksalhaften Überfall gestohlen wurde.

Wieder regnet es in der Stadt der Türme. Am frühen Abend erreichen die Helden den 'Gebrochenen Amboss', jene Taverne, zu der sie am frühen Morgen des gestrigen Tages voller Abenteuerlust aufgebrochen sind. Der strömende Regen hat an diesem Tag sogar Vorteile, der stinkende Kanalisationsmief wird von den Helden gewaschen und auch die schweren Wunden des Halborks werden gereinigt. So betreten sie die Taverne, über deren Tür das Zeichen des Hauses Ghallanda hängt, zwar durchnässt, aber ohne Spuren ihrer anstrengenden Mission.

Das Gasthaus ist gut besucht, doch es ist noch ein Tisch frei, an dem die Helden müde Platz nehmen. Lady Elaydren können sie im Schankraum nicht entdecken. Ein überaus freundlicher Halbling nähert sich dem Tisch der Abenteurer. "Was darf ich servieren, werte Gäste?", fragt er lächelnd, als er in die Runde blickt. Eine bunte Gruppe sieht er vor sich. Einen Halbling, eine Gnomin, einen Halbork und zwei Kriegsgeschmiedete.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 15.01.2006, 22:33:41
 Nachdem sich Adalbert gesetzt hat beginnt sein Magen anzu knurren, doch Gott sei Dank muss er nicht lange auf abhilfe warten.

"Ich nehme etwas Wild und den größten Krug Bier den ihr finden könnt." sagt er an den Habling gewand.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 15.01.2006, 22:58:21
 Bei diesen Worten sieht Sturmpionier ruckartig zu Adalbert. Vermutlich denkt er gerade an einen der riesigen Kübel mit flüssigem Metall aus den Schmieden der Cannith - voller Bier und in den Händen von Adalbert. Er ist sich nicht sicher ob er das so auch will.
"Das Tagesessen und ein Met..."
sagt er mit unbeholfenem Tonfall, und fügt gewohnt monoton hinzu:
".... und ein Kännchen Maschinenöl, sofern verfügbar...
...bitte
"
 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 15.01.2006, 23:02:08
 Nachdem Sturmpionier mehrere Minuten unentwegt auf Kagoth, dessen Kleidung und dessen Ausrüstung gestarrt hat fragt er:
"Welche Funktion hast du, Kagoth? "
Noch immer hat Sturmpionier nicht gelernt, eine Frage anderweitig anzuzeigen als durch die gewohnte Schrägstellung des Kopfes.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 16.01.2006, 00:21:41
 Sobald die Gruppe endlich die stinkende Kanalisation verlassen hat, hält Julissia inne und klatscht einmal in die Hände, um ihre angeborenen zauberischen Fähigkeiten zu aktivieren. Magie kribbelt in ihren Fingern, mit denen sie nur schnippt, um Schmutz von ihrer Haut, ihrem Haar, ihrem Kleid, ihren Stiefeln und ihrem Schal vollständig zu entfernen. Sollte es keine Widerreden geben, säubert sie auch die Gewandung ihrer Gefährten.
Anschließend wickelt die Gelehrte sich den frisch geputzen Schal um den Hals und marschiert, zusammen mit den anderen, zum "Gebrochenen Amboß".

Dort angekommen, nimmt sie erschöpft am Tisch Platz. "Eine warme Mahlzeit bitte... Eine Gemüsesuppe wäre mir lieb..." Während sie auf das Essen wartet, bringt die Zauberin ihre Frisur wieder in Ordnung.

Als Sturmpionier Kagoth in seinem gewöhnlichen, maschinellen, intonationslosen Ton anspricht, versucht die Gnomin zu "übersetzen": "Er möchte wohl fragen, welcher Beschäftigung Ihr nachgeht."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 16.01.2006, 15:05:04
 "Verzeiht, Maschinenöl servieren wir nicht.", antwortet der Halbling auf Sturmpioniers Anfrage.

Nachdem auch Kagoth seine Wünsche geäußert und Tropf bekundet hat, dass er nichts zu essen wünscht, verschwindet die Bedienung. Nur kurze Zeit später bringt der Halbling die bestellten Getränke, darunter ein wirklich riesiger Krug Bier. Der Halbling hat Mühe, diesen Krug mit einer Hand zu heben und hievt ihn angestrengt auf den Tisch.

Eine Weile später werden auch die gewünschten Speisen serviert und die Helden genießen ein ausgezeichnetes Mahl. Langsam kehren ihre Lebenskräfte zurück.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Kagoth am 16.01.2006, 20:52:14
 Beim Wort Funktion hat Kagoth verblüfft inegehalten, doch bei der Erklärung Julissias erhellt sich sein Gesichtsausdruck.
"Ach, meine Tätigkeit meint ihr, Sturmpionier. Ich bin Jäger und Krieger meines Stammes und Lehrling des Geistersehers. In diese Stadt bin ich aus..."
Kagoth zögert kurz.
"Wichtigen geschäftlichen Gründen für meinen Stamm."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 16.01.2006, 21:28:25
 "Vielleicht könntet Ihr mehr über Euren Stamm erzählen? Ich befasse mich ausgiebig mit Geschichte und Kulturen von ganz Khorvaire, leider wurden die Talenta-Ebenen im Rahmen meines Studiums nur kurz angeschnitten. Ich würde jedoch gerne mehr erfahren, wenn Ihr erlaubt," bittet Julissia.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Kagoth am 16.01.2006, 22:07:28
 "Die Geschichte unseres Volkes... Nun gut."
Kagoth lehnt sich in seinem Stuhl zurück und beginnt zu erzählen, wobei er seine Erzählung nur kurz unterbricht, um einige Schlucke zu trinken.
"Schon in längst vergessenen Zeiten, bevor der erste Mensch seinen Fuss auf Khorvaire setzte, wanderte das Volk der Halblinge mit seinen Zelten durch die Ebenen. Die Geister der Natur waren im Einklang, unsere Herden zahlreicher denn je und unsere Krieger lehrten die Goblins und Orks das fürchten.
Eines Tages kamen die ersten Menschen in dieses Land. Sie siedelten in der Ebene, auf dem Gebiet der Stämme und auf unseren heiligen Gräbern. Viele von ihnen hörten nicht auf unsere Bitten, wegzuziehen und in blutigen Schlachten wurden die Menschen von den Klauen unserer Saurier und von den Klingen unserer Tangats zerrissen. Viele tapfere Krieger schlossen sich den Rängen der Geister an. Doch der König der Menschen hörte von diesen fürchterlichen Ereignissen und sandte Armee auf Armee zu uns, bis er die Halbinge zwang, sich dem mächtigen Reich Galifar anzuschliessen. Wenig änderte sich dadurch für das Ebenenvolk. Das Volk kümmerte sich nicht um die Grenzen, die der König durch die Ebenen zog, doch die Siedler besetzen immer grössere Teile der Steppen, während sich das Halblingsvolk immer weiter zurückzog. Wir liessen viele der alten Geister zurück, als wir die Wanderwege der Ahnen aufgeben mussten.
Dann kam der grosse Kampf zwischen den Menschen. Mein Volk scherte sich lange nicht um diesen Kampf und die Stämme zogen weiter über die Ebenen, wie es unsere Ahnen getan hatten und es unsere Nachkommen tun werden, so die Geister wollen. Die Reiche Karrnath und Cyre wollten die Ebene besitzen, doch die Wege der Ebene sind nicht so gerade wie sie dem ungeübten Auge scheinen und mancher Soldat kehrte nie in sein Stammland zurück. Als der Krieg an Intensität gewann, schlossen sich immer mehr der Stämme zu einer mächtigen Vereinigung zusammen. Die Elfen von Valenar und die Menschen lernten die Macht des Tangats kennen. Ich selbst kämpfte in vielen Kämpfen gegen die Valenar. Es sind ehrenvolle und starke Krieger.
Als dann das Abkommen von Thronehold unterzeichet wurde, sandten die Stämme mächtige Häuptlinge an das Treffen der Nationen und besiegelten so die Gründung der Nation von Talenta."

Kagoth nicht Julissia zu.
"Wenn Ihr weitere Fragen habt, so zögert nicht sie zu stellen. Ich werde immer gern die Legenden meines Volkes teilen, so wie die Altan sie mit mir geteilt haben."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 16.01.2006, 22:15:37
 "Soso, Krieger und Jäger, das ist etwas was ich verstehe. Bedeutet Lehrling des Geistersehers, dass du bald in der Lage bist Geister zu sehen? Geschäft habe ich von meinen Kampfgefährten gelernt, Geld geben, Dinge oder Dienste bekommen, das ist einfach. Wir können Dich dabei unterstützen, wenn Du bereit unsere Truppe zu unterstützen."
Nachdem Sturmpionier seine einfach Sicht dargelegt hat ergreift auch er sein Getränk und trinkt - mit exakt den selben Bewegungen wie beim letzten Besuch im 'Gebrochenen Amboss'. Aufmerksam hörte er den Ausführungen von Kagoth zu.

"Es ist gut die Geschichte seines Volkes und die Geschichte der Kriege zu kennen. Man kann dann besser auf die Signale der Gegenwart reagieren."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 16.01.2006, 22:18:12
 "Ihr seid also ein Wandervolk?", fragt Julissia nach, "Ist es denn nicht allzu aufwändig, stets eine Stelle nach der anderen auzugeben, anstatt sich an einem Ort fest einzurichten? Und wie kommt es denn dazu, dass Euer Volk so gut mit Sauriern umzugehen weiß? Soweit es mir bekannt ist, sind dies keine friedlichen Reittiere sondern durchaus aggressive Karnivoren." Die Gelehrte ist vielleicht des Kampfes müde, aber nicht des Fragens.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Kagoth am 16.01.2006, 22:22:44
 "Bevor ein Krieger einen Saurier reiten kann, verbringt er all seine Zeit mit dem Tier, bis es sich an ihn gewöhnt hat. Der Maskenweber des Stammes bindet die Geister von Saurier und Reiter aneinander, bis sie unzertrennliche Gefährten sind."
Bei diesenWorten scheint ein Schatten auf die Züge von Kagoth zu fallen und er berührt sein Gesicht, als wolle er sich vergewissern, dass seine Maske wirklich weg ist.
" Die Maske eines Kriegers ist Teil dieser Verbindung. Der Saurier und sein Reiter werden von nun an gemeinsam auf die Jagd gehen, gemeinsam in den Kampf ziehen und gemeinsam sterben."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 16.01.2006, 22:40:13
 "Ein Gefecht mit Sauriern ist stets hart. Ihre Sinne sind weitaus schärfer als allgemein angenommen. Ihre mangelnde Technik und Ausbildung machen sie Kraft, Agilität und unerwarteter Teamkoordination wett. "

rezitiert Sturmpionier eine seiner gespeicherten Kampflektionen. Er nimmt einen weiteren kräftigen Biss von seiner Haxe. Seine Kopfstellung verrät die vielen neuen Eindrücke die er beim Essen empfindet.

"Wo ist Dein Saurier?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 16.01.2006, 22:46:33
 Was hat er?, denkt sich die Gnomin, als Kagoths Miene sich etwas verdüstert, Habe ich was falsches gesagt?

Bald darauf schneidet sie jedoch aus Unwissenheit das schmerzvolle Thema an: "Habt Ihr denn keine Maske, wenn Ihr doch ein Krieger Eures Stammes seid, Kagoth? Oder ist es üblich, die Maske in nicht-halblingischen Ansiedlungen nicht zu tragen?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Kagoth am 16.01.2006, 22:50:22
 Kagoths Miene verdüstert sich weiter.
"Mein Saurier ist tot und meine Maske ist verloren. Sie wieder-zufinden ist Teil meiner Geschäfte hier."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 17.01.2006, 00:44:59
 "Wirst Du auf Grund der Unzertrennlichkeit bald sterben?"

Sturmpionier ist interessiert, von Talenta hatte er noch nicht viel gelernt, außer dass die Krieger dort klein sind und es Saurier gibt. Diese fatale Unzertrennlichkeit ist ihm jedoch noch ein Rätsel.

"Haben das Maskenweben und die Unzertrennlichkeit Vorteile?"
er hält seinen Kopf schief.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 17.01.2006, 13:49:18
 Vorsichtig. denkt sich Adalbert: Einer dieser Wesen, die den Unterschied von Ehre und Tugend im Gegensatz zur Tradition noch nicht verstanden haben.

"Mein Beileid." ist das einzige was Adalbert sagt bevor er den großen Krug Bier wieder an die Lippen setzt.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Kagoth am 17.01.2006, 19:42:00
 "Ob ich sterben werde? Wer weiss... Jeder stirbt einmal. Einen Fall wie meinen gibt es in den Überlieferungen nicht. Natürlich stirbt manch ein Saurier vor seinem Reiter, aber noch nie wurde einem Halbling die Maske gestohlen, bevor das passierte. Die Geistesbindung ist eine starke Kraft, welche viele Wirkungen hat, die auch den Maskenwebern nicht immer bekannt sind. Aber vor allem ermöglicht sie dem Reiter, eins mit seinem Tier zu werden. Der Reiter denkt wie ein Raubtier, der Saurier wie ein Halbling. Zusammen können sie zu den gefährlichsten Jägern werden. "
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 17.01.2006, 22:55:46
 Julissia fühlt sich ungemütlich, weil sie aus Unkenntnis ins Fettnäpfchen getreten ist. "Verzeiht, ich... wollte dies nicht ansprechen... Ich wußte es nicht, tut mir leid. Aber, wie wollt Ihr die Maske hier finden, Sharn ist doch riesig! Ich habe mein ganzes Leben in dieser Stadt verbracht und kenne lediglich Bruchstücke davon... Wartet, Ihr habt Euch gewiss deswegen von dem quiekenden Goblin da unten umherführen lassen, nicht wahr?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Kagoth am 18.01.2006, 09:57:56
 Kagoth schenkt Julissia ein müdes Lächeln.
"Ihr müsst euch keine Vorwürfe machen. Ihr konntet nicht wissen, welche Sorgen ich habe. Und um auf Eure Frage zurückzukommen: Ja, ich war in der Kanalisation, weil der Goblinhänlder Dokon mir gesagt hat, er könne mich mit einem Halbling in Verbindung bringen, der wissen könnte wo die Diebe sind. Als wir uns begegnet sind, wurde ich gerade zu diesem geführt. Er wird sich nach den Dieben erkundigen und mir hoffentlich in einiger Zeit sagen können, wo die Diebe nun sind."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 18.01.2006, 12:21:49
 Interessiert hört Sturmpionier zu, den Kopf stets aufmerksam zu demjenigen wendend der das Wort ergreift.
"Wie wird in Friedenszeiten mit Dieben verfahren?"
 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 18.01.2006, 16:50:23
 "Seid Ihr sicher, dass die Diebe sich in Sharn aufhalten? Und meint Ihr, Ihr könnt einem zwielichtigen Abwasserkanalbewohner vertrauen?", erkundigt sich die Zauberin.
Dann schaut sie in Sturmpioniers Richtung. Er hat ja wirklich noch eine Menge zu lernen... Laut erklärt sie: "Nun, jene die sich eines Diebstahls im Rahmen des Gesetzes schuldig gemacht haben, werden gezwungen, das Gestohlene abzugeben und eine Entschädigung zu zahlen... Oder den Wert der Entschädigung abzuarbeiten. In extremen Fällen wird man gebrandmarkt und aus Sharn verbannt, wenn man schon mehrere Diebstähle zu verantworten habt." Kurz denkt die Gnomin nach, fügt dann ohne Begeisterung hinzu: "Aber wer auch immer Kagoths Maske gestohlen hat, hat es nicht hier in der Stadt getan. Das Gesetz kann ihm hier nicht weiterhelfen, fürchte ich."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 18.01.2006, 19:01:23
 "Das ist eine komplizierte aber vielseitigere Methode, somit gibt es also verschiedene Gesetze in verschiedenen Gegenden."
Sturmpionier hat nun aufgegessen.
"Lasst uns zunächst unsere Auftraggeberin aufsuchen bevor wir weitere Pläne machen"
 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 18.01.2006, 19:52:36
 Auch Julissia ist nun fertig mit dem Essen. Auf Sturmpioniers Vorschlag hin nickt sie. "Recht habt Ihr, lasst uns das Begonnene zu Ende bringen. Kagoth, wir sind sofort wieder da, wir müssen bloß eine kurze Unterredung halten," erklärt die Gnomin und steht auf, um die Halblingbedienung nach Lady d'Vown zu fragen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 18.01.2006, 19:56:28
 "Ich bin froh wenn die ganze Sache, über die Bühne gelaufen ist." An Sturmpionier gewandt fügt er hinzu: "Das heißt, wenn das Ganze vorbei ist, es hat nichts mit einer Bühne zu tun. Was wirst du tun, wenn es hier vorbei ist?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 18.01.2006, 20:17:33
 "Ihr wollt Lady d'Vown sprechen? Ah, ihr seid doch die Gruppe, die schon gestern früh einen Termin mit ihr hatte, genau. Einen Moment, ich werde schauen, ob die Lady Zeit hat.", erwidert der Halbling freundlich auf Julissias Anfrage. Er verschwindet durch eine Tür im Westen des Raumes.

Nur kurze Zeit später taucht er wieder auf und wendet sich erneut an die Gnomin. "Lady d'Vown wird sofort kommen. Sie bittet euch, sie hier zu erwarten." Der Halbling lächelt freundlich und deutet in Richtung eines Vorhanges. Die Gnomin folgt ihm. Er schiebt den Vorhang ein Stück zur Seite. Dahinter verbirgt sich eine gemütliche private Nische mit bequemen Sitzplätzen ausgestattet. "Hier könnt ihr eure Angelegenheiten ungestört besprechen. Verzeiht, ich muss mich nun wieder um die anderen Gäste kümmern.", verabschiedet er sich und geht wieder seiner Arbeit nach.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 18.01.2006, 20:21:22
 "Lady d'Vown möchte, dass wir dort drüben auf sie warten," teilt Julissia ihren Gefährten mit, als sie erneut am Tisch ankommt. Dabei zeigt sie in Richtung der Nische, die der Halbling gemeint hat. "Sie wird gleich hier unten sein." Daraufhin begibt sie sich zu ebenjener Nische.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 18.01.2006, 20:47:32
 Die Gefährten folgen der Gnomin in die Nische.

Kagoth wahrt die Diskretion. Er erwartet die Abenteurer bald wieder zurück, Julissia hatte ihm mitgeteilt, dass die Unterredung nur von kurzer Dauer sei.

Kaum haben die Helden Platz genommen, taucht auch schon Lady Elaydren auf. Sie trägt ein wunderschönes blau schimmerndes Kleid. Anders als beim ersten Treffen wird sie heute begleitet von einem beeindruckenden Leibwächter.

Die Atmosphäre ist geheinmisvoll. Die Öllampe strahlt flackerndes Licht aus. Das Licht und die Geräusche aus dem Schankraum werden durch den schweren Vorhang gedämpft.
Lady Elaydren nimmt Platz und schaut euch eindringlich an. "Ihr seid zurück, ich bin erleichtert. War eure Mission erfolgreich?" Der Leibwächter, ein Kriegsgeschmiedeter, bleibt an ihrer Seite stehen.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 18.01.2006, 21:00:56
 Warum hat sie auf einmal diese Maschine bei sich? Was steckt wohl dahinter?
Julissia versucht, jede Spur von Unsicherheit oder auch Trauer zu vertuschen, als sie mit den Worten "Ja, wir haben in der Tat geborgen, was Ihr uns beauftragt habt zu finden." den adamantenen Stern aus der unterirdischen Schmiede hervorholt. Noch hält sie den Gegenstand in der Hand. "Dies wird wohl das gesuchte Schema sein, ich hoffe wir können das Geschäft nun abschließen."
Die Gnomin wartet erst die Reaktion der Dame ab, bevor sie ihr das Schema übergibt und die antike Karte auf den Tisch legt, die im selben Geheimfach gelegen hat wie der Adamantstern.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Kagoth am 18.01.2006, 21:14:09
 Währenddessen sitzt Kagoth allein an seinem Tisch und starrt ins Nichts. Von der Bedienung hat er sich eine Flasche talentischen  "Seelenwärmer" bringen lassen, wie die Halblinge ihren Eierschnaps nennen.  Von Zeit zu Zeit trinkt er in kleinen Schlucken von dem starken Getränk.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 18.01.2006, 21:31:05
 "Ihr konntet den Stern bergen, schön.", spricht Lady Elaydren freudig. "Das Geschäft können wir abschließen, natürlich. Mich interessiert aber durchaus, was euch widerfahren ist und was ihr über die Vergessene Schmiede berichten könnt."
Elaydren übersieht nicht die Karte, welche Julissia auf den Tisch legt. "Welche Dokumente bringt ihr noch mit?", fragt sie neugierig.

Freundlich gemeint und unwissend die Trauer erweckend, spricht die Lady nun auch den Verbleib Devans an: "Schade, dass ich euren Freund immer noch nicht kennenlernen kann. Geht er wieder wichtigen Geschäften nach?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Adalbert am 19.01.2006, 10:35:56
 "Ja wichtige Geschäfte. Er sucht den Weg zu seinen Göttern. Er starb in Schmiede, getötet von einem Eisernen Wachhund. Was wißt ihr über den Herrn der Klingen? Wir begegneten ein paar seiner Diener und diese waren nicht sehr freundlich." fragt Adalbert nachdem er sich hingesetzt hat.
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 19.01.2006, 14:09:52
 Einfühlsam schaut die hübsche Dame Adalbert an. Sie versteht die Verbitterung über den Verlust seines Kamerades.
"Ich bedauere zutiefst, was eurem Mitstreiter widerfahren ist. Mein Beileid." Sie senkt den Kopf und schweigt für einen Moment.

"Ihr wollt etwas über den Herrn der Kingen wissen? Verzeiht, aber es ist ungewöhnlich, sich erst nach Erledigung eines Auftrages über seinen schärfsten Widersacher zu informieren.", antwortet sie überrascht auf Adalberts Anfrage. Dennoch fährt sie sachlich fort. "Der Herr der Klingen treibt im Klageland eine Armee der Kriesgeschmiedeten zusammen. Noch ist diese Truppe scheinbar klein. Über den Herrn der Klingen gibt es viele Rätsel, einige glauben, er sei derjenige Kriegsknecht, welcher im Letzten Krieg die Truppen von Cyre anführte. Andere glauben, er ist der letzte geschmiedete Knecht, bevor die Canniths Schmieden geschlossen wurden und die Herstellung der Kriegsgeschmiedeten einstellen mussten. Klar ist, dass er Interesse an diesem Schema hegt. Warum, das kann ich nicht einschätzen, da ich selber die Macht dieses Schemas noch nicht kenne."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 19.01.2006, 16:47:00
 Mühsam löst sich Julissia von den traurigen Erinnerungen und konzentriert sich auf das Thema der Besprechung.
"Scheinbar beinhaltet das Schema Angaben und Informationen, die man zum Betireb einer Kriegsknechte herstellenden Schmiede benötigt. Das würde das Interesse des Herrn der Klingen erklären," äußert sie ihre Annhame. Dann deutet die Gelehrte auf die Karte.
"Wisst Ihr vielleicht etwas über das dargestellte Gebiet? Wir konnten keinerlei Hinweise finden, denn bis auf das Schema und die Karte befanden sich dort keine weiteren Informationsquellen, und ohne Kontext und Vorwissen konnte niemand von uns diesen Plan zuordnen."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 19.01.2006, 18:38:40
 "Gut kombiniert, werte Gnomin. Dies könnte in der Tat der Fall sein. Vielleicht erhofft sich der Herr der Klingen derartige Informationen.", geht Lady Elaydren auf die Vermutung von Julissia ein.

Die Dame faltet die Karte aus und studiert sie eine Weile interessiert. Dann schüttelt sie den Kopf: "Nein, es tut mir leid, auch ich vermag es nicht, den Plan zuzuordnen. Es muss wohl eine sehr alte Karte sein, das Gebiet kann ich nicht erkennen. Und auch die kryptischen Symbole sagen mir leider nichts."

Lady d'Vown nimmt nun auch den Stern entgegen, den Julissia in der Hand hält. Nur kurz betrachtet sie ihn, dann übergibt sie euch einen Beutel voller Münzen: "Ihr habt gut und schnell gearbeitet. Dafür danke ich euch auch im Namen meines Hauses. Sucht gelegentlich die Haus Sivis Nachrichtenstation im Barmin Turm auf. Ich werde euch da eine Nachricht hinterlassen, wenn ich neue Aufträge für euch habe. Natürlich nur, wenn ihr gewillt seid, weitere Aufträge in meinem Namen oder im Namen des Hauses Cannith anzunehmen."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 19.01.2006, 19:10:58
 Die Gnomin wiegt den prallen Münzbeutel in der Hand. "Wir danken Euch ebenfalls, Lady d'Vown. Was weitere Aufträge anbelangt... nun, solange sie nicht durch das Herz der Abwasserleitung führen..." Julissia rümpft die Nase, was mehr aussagt als die nicht zu Ende geführte Äußerung.
"Meine ältere Schwester hat einen Schreiberposten im Barmin Turm, ich schaue dort ohnehin gelegentlich vorbei, um sie zu besuchen," erklärt die Gelehrte nickend. "Aber, sagt bitte, kennt Ihr vielleicht jemanden, der diese Karte zu lesen verstünde? Oder darf ich Geographiegelehrte in der Universität zu Rate ziehen?"
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 19.01.2006, 20:24:03
 "Die Karte. Was mag sie verbergen?", fragt sich auch die hübsche Dame, während sie mit ihrem Zeigefinger über ihr Kinn streicht. "Lady Lerron vom Hause Sivis, wenn ihr die Angelegenheit diskret untersucht, dürft ihr gerne Nachforschungen anstellen. Lasst mich an euren Informationen teilhaben. Ich werde noch ein paar Tage hier verweilen."

Sie schaut in die Runde und nickt jedem einzelnen freundlich zu. Dann erhebt sie sich und verabschiedet sich förmlich: "Es war eine Freude, mit euch zu arbeiten. Vielleicht kommen wir wieder ins Geschäft. Gehabt euch wohl." Sie dreht sich auf dem Fuße um, was ihr schönes blaues Kleid in Schwingungen versetzt. Dann verlässt sie, gefolgt von ihrem Leibwächter, die kleine Nische.

Alleine bleiben die Helden zurück.  
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 20.01.2006, 01:43:05
 Sturmpionier nickt einmal deutlich als sich die Lady verabschiedet.
"Wir haben unserern Auftrag ordentlich erfüllt."
Etwas verloren und offenbar auf neue Anweisungen wartend blickt Sturmpionier zwischen seinen Gefährten hin und her.
"Ich habe einen Vorschlag. Wir können mit dem Inhalt des grossen Beutesacks Geschäfte machen."

"Julissia, ich bin der Meinung, dass wir die Zuordnung der gefundenen Karte versuchen und Erforschen sollten, und bin bereit dabei zu helfen, ich kenne mich mit Kartografie aus."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Julissia am 20.01.2006, 19:49:50
 "Eure topografischen und kartografischen Kenntnisse nützen uns wenig, wenn wir nicht wissen, welches Gebiet auf der Karte dargestellt ist. Ich werde mich zunächst an der Univerität versuchen zu informieren, dann...", nickend stimmt Julissia zu, "...nehme ich Eure Hilfe gerne an."

"Geschäfte machen... Ihr meint einkaufen... Eine vortreffliche Idee, aber nicht bevor wir uns ausgeruht haben. Nicht alle sind hier aus Eisen und Adamant." Die Gnomin erhebt sich, um aus der Nische zu gehen. "Kommt, Kagoth wartet. Wir wollen ja nicht unhöflich erscheinen."
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 22.01.2006, 21:34:01
 Kagoth hat von seinem Platz aus beobachtet, wie Strumpionier, Tropf, Adalbert und Julissia hinter einem Vorhang verschwanden. Kurze Zeit später sind eine hübsche junge Dame und ein Kriegsknecht den anderen gefolgt. Nicht von langer Dauer war die Verabredung, die hübsche Dame in ihrem blauen Kleid verliess die Nische bald wieder. Und schon treten auch die Personen, die der Halbling am heutigen Tag in der Kanalisation von Sharn traf, wieder aus dem privaten Bereich. Worte drangen nicht aus dem Nebenraum. So bleiben die geheimen Geschäfte für Kagoth ein Rätsel.

Die Gefährten folgen Julissia aus der privaten Nische in den öffentlichen Raum und gesellen sich wieder zu Kagoth. Ein Flasche eines ungewöhnlichen Getränkes mit der Aufschrift "Seelenwärmer" steht auf dem Tisch. Der Halbling hat davon bislang aber anscheinend nur wenige Schlücke getrunken.

Tropf nickt der Gnomin zu: "Ich werde auch einkaufen. Materialen für meine Arbeiten. Ich kann viele neue Dinge erforschen und erschaffen." Wie gewohnt spricht er monoton und falls er Freude darüber empfindet, kann man dies dem Kriegsknecht nicht anmerken. Mit einem Blick auf Sturmpioniers Beschädigungen fügt er an: "Du kannst mitkommen in mein Depot. Dort kann ich dich reparieren."
 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Sturmpionier am 23.01.2006, 21:33:40
 "Ja Tropf, ich komme mit. Vielleicht kannst Du mir noch einige Anleitungen geben, damit ich das Reparieren besser lerne."

an all seine Kampfgefährten gewandt spricht nun Sturmpionier:

"Ich schlage vor wir treffen uns in einem Siebentag wieder hier in diesem Gasthaus, wenn die Umstände es nicht früher erforderlich machen. Dann können wir das weitere Vorgehen besprechen. Ich werde mich reparieren lassen, Geschäfte machen gehen, diese Gegend besser kartographieren, und Julissia zur Assistenz  bei der Zuordnung der Karte bereitstehen."

Nach einem deutlichen Nicken dreht sich Sturmpionier auf seinen Hacken um und marschiert hinaus in einen weiteren Tag eines unangepassten Kriegsknechtes inmitten der Stadt der Türme. Doch mit neugierigen Augen und kritischem, taktischen Verstand beobachtet er das was er nun als friedliches Zusammenleben neu kennenlernt.
 
Titel: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
Beitrag von: Quentaro am 24.01.2006, 16:16:31
 Auch die anderen Gefährten ziehen sich bald zurück. In den nächsten Tagen gehen die Helden verschiedenen Tätigkeiten nach oder ruhen sich einfach nur aus. Die gefundene Beute wird verkauft und neue Dinge werden erworben. Nur Kagoth ist rastlos. Er kann es kaum erwarten, die Diebe seiner Maske endlich zu stellen.

Kagoth sucht Moseley am nächsten Tag auf und ihm teilt ihm mit, dass er sich von nun an im Amboss aufhält. Er hat ein Zimmer bei den Halblingen des Hauses Ghallanda gemietet.
Der Halbling hält sich vor allem in den unteren Bereichen auf und sieht sich dort sowohl nach bekannten Gesichtern wie auch nach Personen, die Informationen verkaufen könnten um. Besonderes Augenmerk gilt dabei Hehlern sowie Schmuck- und Kunsthändlern.
Doch der Halbling hat zunächst kein Glück. Die heiße Spur scheint verloren. Auch Moseley Sammeltaler kann mit keinen Neuigkeiten aufwarten. Die Diebe wurden noch von weiteren Hehlern gesehen, doch ihre Spur verliert sich immer wieder. Keiner hat die Totemmasken erworben.

Julissia beginnt eine wissenschaftliche Arbeit für die Universiät zu schreiben über arkane Phänomene in den Tiefen Sharns. Sie schaut täglich im Barmin Turm vorbei, um mit der Schwester zu reden und sich nach Neuigkeiten von Lady d'Vown zu erkunden. An der Uni befasst sie sich mit der Karte und mit den Tränken. Es gelingt der Gnomin nicht, die Flüssigkeiten zu identifizieren. Deswegen stellt sie diese als Anschaungsobjekte einer Zauberkunde Vorlesung zur Verfügung. So erfährt sie deren magische Wirkung. Zur Untersuchung der Karte zieht sie einen Geographie Professor zu Rate. Dieser findet heraus, dass auf der alten Karte ein Gebiet, welches heutzutage zwischen Darguun und dem Klageland aufgeteilt ist, dargestellt wird. Die kryptischen Symbole bleiben auch dem erfahrenen Professor ein Rätsel.
Sie erwirbt neue Schriftrollen und es gelingt ihr, ihr Zauberbuch mit neuen Zaubern zu füllen.

Sturmpionier macht zunächst Geschäfte, und zwar ausgiebig. Er nimmt die Sache, und die Warnung seiner Gefährten, Ernst und informiert sich einen ganzen Tag lang bevor er verkauft. Dann liefert er bei seinen Gefährten den Anteil ab, und tätigt auch seine eigenen Käufe.
Tagsüber geht Sturmpionier durch Sharn, in sich langsam vergrössernden Kreisen, und kartographiert was er sieht - nicht jedoch ohne strategische Notizen zu machen. Gegen Abend geht er jedoch zur Universität, und fragt Julissia nach Neuigkeiten bezüglich der Karte und der Lady - jeden Abend. Spät geht er dann stets zum 'Fröhlichen Wandersmann' und übt das Essen.

Adalbert sucht zunächst eine Enklave des Hauses Jorasco auf, wo er seine Wunden versorgen lässt.
Der Halb Ork besichtigt die eindrucksvollen Tempel Sharns. Besonders interessiern ihn die der Silbernen Flamme und des Sovereign Host.
Er schaut sich um in der Stadt der Türme und geniesst die Ruhe nach dem anstrengenden Abenteuer.