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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Das Schicksal der Helden => Thema gestartet von: Euer Ende am 19.10.2005, 09:37:26

Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 19.10.2005, 09:37:26
 Der Pfeil bohrt sich in das verbliebene Auge des Orks und die Wucht des Aufpralls wirft ihn nach hinten. Er ist bereits tot, als er auf den Boden aufschlägt. Dreizehn tot Orks und vier tote Ritter liegen mit grausig verrenkten Gliedmaßen in langsam versickernden Blutlachen auf dem Waldweg. Fünf Pferde stehen mit hängenden Zügeln und nervösem Hufescharren am Rand des Kampfplatzes. Der junge Ritter, der eben noch in das Gesicht des Todes geblickt hat, rappelt sich aus seiner sitzenden Position auf. Seine Rüstung und sein weißer Umhang sind blutverschmiert. In der einen Hand hält er eine Ledertasche fest umklammert, in der anderen einen blutigen Dolch. Er blickt zu der Gestalt, die den Ork mit einem gezielten Schuss gefällt hat.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 19.10.2005, 11:50:31
 Ketanor senkt langsam seinen Bogen.
Während er sich langsam dem jungen Soldaten nähert denkt er sich:
Jetzt bloß nicht zu forsch rangehen. Will ja nicht, daß er noch was Dummes tut oder einen Herzinfarkt bekommt ...
Den Soldaten ansprechend:
Keine Furcht, tapferer Mann! Ich will Ihnen nichts Schlechtes. So wie ich es sehe habt Ihr und Eure tapferen Kameraden gegen eine Übermacht dieser teuflischen Orcs gekämpft und gesiegt, da Ihr es geschafft habt zu überleben. Nun lasst mich Euch helfen und nach Euren Verletzungen sehen.
Er schultert seinen Bogen, nimmt seinen Rucksack ab, holt Verbandszeug hervor und geht weiter vorsichtig auf den Soldaten zu, während er weiterhin mit höchster Aufmerksamkeit seine Umgebeung beobachtet.
Es könnten ja noch weitere dämonische Kreaturen in der Nähe sein, die uns nach dem Leben trachten ..., denkt er sich ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 19.10.2005, 21:47:33
 Der junge Ritter blickt für einige Augenblicke in Richtung des Fremden sein aschfahles Gesicht ohne jede Mimik oder Regung.
Dann wandern seine Augen erneut über das "Schlacht"-Feld..

Gesiegt? ..geht es ihm durch den Kopf.. Ich habe überlebt..ja..aber ist dies ein Sieg? Welch ein Verlust an Leben, Brüdern.. Freunden.. ..es ist der nachdenkliche Ausdruck der sich in sein Gesicht geschlichen hat der seine Gedanken zwar nicht verraten aber seine jugendlichen Züge verdecken.
Wofür oh Schwert der Gerechtigkeit.. denkt er für einen kurzen Augenblick der Ratlosigkeit aber ohne auch nur im geringsten seinen Herren in Frage zu stellen.

..dann besinnt er sich wieder, dass der Fremde der ihm vermutlich das Leben gerettet hat auch noch da ist. Und aus seiner Miene  verschwinden die finsteren Züge .. als er sich erhebt um dem Fremden gegenüberzutreten sieht man erst die imposante Gestalt des 1,90 Mannes..
Und das nachdenkliche Gesicht weicht einem freundlichen Antlitz, mit dem der Ritter auf den Fremden zutritt und seine Hand, nachdem er sie vom Lederhandschuh befreit hat zum Dank und zum Gruße reicht..

Betroffen, doch wieder sichtlich Herr seiner Sinne wendet er sich an den Schützen:
Ich danke Euch vielmals im Namen des Herren der Gerechtigkeit aber insbesonder auch in meinem Namen .. der Aerendil von Tyr lautet..
Wie ist der eurige..wenn ich Fragen darf?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 19.10.2005, 22:56:39
 Erleichtert, daß sich der der junge Ritter wieder gefangen zu haben scheint erwiedert Ketanor:
Ketanor Woodlore. Ich grüße Euch Aerendil von Tyr.
Der Junge scheint ja in Ordnung zu sein. Zumindest hat er sich für sein Alter schnell gefangen ... , ... oh ich vergesse immer wieder, daß ich für seine Art wahrscheinlich nicht älter zu seien scheine als er selbst ...
Er geht nicht weiter als bis auf anderthalb Meter an ihn heran um ihn nicht zu provozieren.
Vorher sah er kleiner aus ...
Als die beiden sich gegenüber stehen wird klar, daß die fehlenden 5 cm in der Höhe sich in Ketanors Schulterbreite wiederfinden...
Er bleibt mit dem Verbandszeug in der Hand vor ihm stehen und meint:
Wir sollten uns jetzt wirklich eure Verwundungen ansehen ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 20.10.2005, 22:52:27
 Meine Wunden ..? denkt der junge Krieger kurz und betrachtet dann seine blutverschmierte Bekleidung.
Ich wünschte es wäre mein Blut.. meine Wunden.. für einen Augenblick tritt eine gewisse Leere in seine Augen die nur der kennt, der Freunde, Familie oder geliebte Personen verloren hat..dann sagt er
Nein.. dieses Blut gehört tapfereren Männern.. die nun bei dem sind der seine Hand schützend über mich legte..
Dann lächelt er zum ersten Mal dieses typische breite Lächeln welches ihn so vertreauenswürdig erscheinen lässt und sagt
..oder besser Euren Pfeil

Meine Wunden sind im Inneren über den Verlust meiner Brüder, die offenen Stellen meines Körpers wirklich nur Kratzer..
Wenn ihr mir wirklich helfen wollt, dann helft mir dies Männer ihrer letzen Ruhe zuzuführen..
Und erzählt mir ob ihr etwas über diese Orkbrut hier wisst .. denn es scheint mir ihr kennt Euch in diesen Landschaften aus..


Damit begibt er sich zu den Pferden um Material zu finden mit denen er seine Kameraden beerdigen kann, nachdem er ihr Hab un Gut zusammen gelegt und auf ein Pferd gepackt hat..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 21.10.2005, 10:24:38
 Ketanor verstaut wieder das Verbandsmaterial und meint währenddessen:
Aber natürlich helfe ich Euch.
Und beginnt sich dann auch gleich daran dieses zu tun ...
Ja, man kann sagen, daß ich mich hier etwas auskenne, ich bin in der Umgebung aufgewachsen. Aber von Orcs, geschweige denn Angriffen von denselbigen, so nah an Elturel habe ich schon lange nichts mehr gehört ... Eigenartig ... Vielleicht war es nur vorbeiziehender Trupp?
Irgendwie glaube ich mir das selbst nicht ...
Aber bei meinem Glück ist eine düsterer Grund dafür verantwortlich ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 23.10.2005, 20:26:14
 Der junge Krieger beginnt sofort mit dem Beerdigen seiner Kameraden. Er ist froh, dass er in diesem Augenblick nicht alleine die harte Arbeit erledigen muss. Und obwohl er den fremden Kämpen nicht sehr lange kennt ist er doch erleichtert ihn an seiner Seite zu haben. Zum einen hat er nun mal sein Leben gerettet, zum anderen scheint er sich in den Wäldern weit besser auszukennen als der junge Krieger der sein Leben meist in den hierarchischen Tempelburgen seines Ordens oder in kleineren militärischen Interventionen verbracht hat..
Während er gräbt fragt er mit ruhiger Stimme..

Was meint ihr mit der Aussage "Bei meinem Glück.." wenn ich fragen darf?

Einen kurzen Augenblick schaut er zu Ketanor und buddelt dann weiter..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 23.10.2005, 21:03:18
 Na ja, Orcs und ich, wir sind alte Bekannte ... Immer wieder sind wir aufeinander getroffen und nie blieb es ohne Blutvergiessen ... Ich kann und will diesen Kreaturen nicht die vielen Tode von Freunden, Kameraden und Bekannten vergeben ... Es scheint dennoch als würden wir magisch von einander angezogen zu werden ... Wenn ich eine Rasse als meinen Feind bezeichne, dann sind es die Orcs ...
Kaum hat er diese Sätze ausgesprochen, dreht er sich weg, arbeitet weiter an der Bestattung der Gefallenen und denkt sich:
Warum erzähle ich ihm das alles? Irgendwie erweckt er wohl mehr Vertrauen ihn mir als ich dachte ... Eigenartig ... ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 25.10.2005, 07:00:01
 Aerendil spricht während der harten Arbeit kein weiteres Wort. Dann als die Ausrüstung verstaut und die Gefallenen mit ihren persönlichesten Dingen beerdigt sind, begibt sich der junge Krieger an eine ander Aufgabe..

..nach und nach enthauptet er die getöteten Orks. Die Körper wirft er wahllos in Nahe gelegene Gebüsche oder ander natürliche Möglichkeiten diese vor dem Antlitz weiterer zu verbergen.
Die Köpfe legt er, für Reisende gut sichtbar auf einen Haufen. Mit einer Ausnahme. Den Kopf des vermeintlich dicksten und hässlichsten Ork plockt er auf einen langen angespitzten Ast und lässt diesen aus dem Kopfhaufen hervorstechen.

Während all dieser Zeit spricht er zu Ehren der Gefallenen in einer fast schon an Monotonie erinnernden Rezitation Gebete die er in den jungen Jahren der Ausbildung im Tempelorden erlernt hat.
Dann wendet er sich an Ketanor..

Verzeiht meine vermeintliche Distanz werter Gefährte .. nun ist Ehre wem Ehre gebührt zugekommen. Und dieses Signal.. hierbei weißt er auf die Köpfe soll anderen ein ähnliches Schicksal verhindern.
Ich will weiter nach Elturel reiten. Wenn ihr mögt könnt ihr mich begleiten, zu zweit zu reisen scheit mir doppelt so sicher zu sein wie allein.


Ein freundliches Lächeln huscht wieder über sein Gesicht, als er die Pferde nimmt und sein eigenes besteigt.
Selbstverständlich kann ich Euch ein Pferd leihen. Sein alter Besitzer hätte sicherlich nichts dagegen.

Damit hält er Ketanor einen Zügel hin..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 25.10.2005, 11:27:32
 Aerendil stellt nach einem kurzen Blick auf die Ausrüstung fest, dass keine geeigneten Werkzeuge vorhanden sind um im noch harten Boden Gruben zu graben, die tief genug wären um wilden Tiere daran zu hindern zu den Leichnamen vorzudringen. Da der Frühling gerade erst begonnen hat, ist auch nicht ausreichend trockenes Holz vorhanden, um ein Feuer zu machen, dass die Körper der Toten verzehren könnte. Aerendil erkennt schnell, dass ihm nichts anderes übrig bleibt, als die Leichname auf den Pferden zu verstauen und nach Elturel zu schaffen. Aerendil weiß, dass den Pferden der Geruch des frischen Blutes nichts ausmachen wird, da es sich um trainierte Kriegspferde handelt.
 So macht ihr euch an die grausige Arbeit die Leichname in ihre Umhänge zu wickeln, um sie so gut es geht vor den neugierigen Blicken anderer Reisender zu verbergen und gemeinsam ladet ihr sie auf die Pferde. Obwohl ihr bereits Zeuge von blutigen Auseinandersetzungen und Überfällen geworden seid, entsetzt euch der Anblick der klaffenden Bauchwunden , zerschnittenen Kehlen, sowie der bis zur Unkenntlichkeit zerschmetterten Gesichter. Die barbarische Kraft der Orks spiegelt sich in der Brutalität ihrer Schläge wieder.
Es bedeutet einige Kraftanstrengung, die massigen Körper der Orks von der Strasse zu schaffen und in einiger Entfernung abzulegen. Hierbei fällt euch auf, dass allen Orks ein Augapfel fehlt. Die Verletzungen wurden ihnen nicht in diesem Kampf beigefügt.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 25.10.2005, 11:30:31
 Über eure schwere, unangenehme Arbeit ist es bereits Mittag geworden. Ihr reinigt eure Kleidung so gut es geht und sitzt auf. Voll Trauer und mit schweren Gedanken hebt Aerendil die an einem Langspeer befestigte Fahne mit dem Zeichen der aufgehenden Sonne und der auf einem Kriegshammer balancierenden Waage und richtet sich auf. Er schaut Ketanor mit festem Blick an. Dann wendet er den Kopf und treibt sein Pferd an. Gemeinsam reitet ihr in Richtung Elturel.

Das Buch des Todes - Blut & Magie
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 25.10.2005, 13:06:58
 Über Aerendils Verfahren mit den Orcs ist Ketanor nicht sonderlich glücklich, sind Ihm solcherlei Zurschaustellung von Grausamkeiten an sich zuwieder, aber Angesichts Aerendils Verlust an diesem Tage lässt er Ihn hierbei gewähren und äußert sich auch nicht weiter dazu.
Nachdem alle Toten auf den Pferden verstaut sind, begleitet er den jungen Krieger auf seinem Weg in Richtung Elturel...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 25.10.2005, 22:57:17
 Auf dem Weg nach Elturel versucht Aerendil das Geschehene zu verarbeiten und zu verstehen.. Ist dies das Schicksal aller Krieger? Oder nur das derjenigen die weniger von Tymoras Lächeln bedacht werden.. Ihm fällt ein vers aus einer Glaubensschrift ein Wer durch das Schwert tötet wird durch das Schwert umkommen Es gelingt ihm jedoch nicht sich sofort an die Quelle des Zitates zu erinnern. Doch beschäftigen ihn eine Zeit lang die verschiedenen Auslegungsmöglichkeiten..dann ist er sich sicher, dass dies für denjenigen gilt, der sein Schwert in Gier, selbstnützigem Verhalten, Boshaftigkeit oder gar schlimmeren Wesenszügen, wie sie die Kreaturen der infernalen Ebenen tragen, erhebt..

Und ihm wird wieder einmal, verstärkt bewußt warum er erwählt wurde Gerechtigkeit in eine Welt voller Ungerechtigkeiten zu bringen.. Denn mit dem Geschenk Deines Gottes erhälst Du eine Pflicht!

Dann konzentriert er sich wieder auf den Weg vor ihnen und mit wenig philosophischer Stimme, sondern aus Interesse heraus wendet er sich senem neuen Gefährten zu.. Wisst ihr vielleicht etwas über das fehlende Auge bei den Orks, Ketanor? ..und wartet eine Antwort ab.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 25.10.2005, 23:29:58
 Ketanor erwiedert Aerendil:
Ich mache mir schon die ganze Zeit Gedanken, woher mir dieses besonderes Merkmal bekannt vorkommt. Selbst bei diesen barbarischen Orcs und ihren eigenartigen Gepflogenheiten ist eine solche, vermutlich rituelle, Verstümmelung zumimdestens ungewöhnlich ..., daher ....
Er verstummt und schaut grübelnd gen Himmel ...
Ich weiß, ich hab schon davon gehört ...
Nach einer kurzen Weile wendet er sich wieder Aerendil zu ....
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 26.10.2005, 18:34:54
 So viel ich weiss gibt es einige Orks die ihren Obergott Gruumsh anbeten. Dieser hat im kampf gegen den Elfenvater Corellon(?) ein Auge verloren..
..es gibt einige religiös-fanatische Orks, die sich zu Ehren ihres Gottes ein Auge entfernen.
Ich bin dennoch überrascht, dass sich scheinbar alle diese Kreaturen von vorhin diesem Ritual unterzogen haben. ich kann nur hoffen, dass wir dieser Keimzelle bösen Daseins den Garus gemacht haben..


Für einen Augenblick denkt er über die Möglichkeit nach was wäre, wenn alle Orks in dieser Gegend einen solchen Fanatismus an den Tag legen würden..
..und viel interessanter wär die Antwort auf die Frage, ob es tatsächlich Zufall war, dass diese Orks gerade seine Truppe angegriffen haben..
Dann reisst er seine Zügel herum und ruft zu Ketanor..

Folgt mir .. in meiner Trauer habe ich garnicht nachgesehen, ob diese Monster einen Hinweis auf ihre Absichten bei sich trugen..

Da si noch nicht weit vom Geschehen entfernt waren reitet er zügig zurück um die Kadaver der Orks zu durchsuchen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 26.10.2005, 19:47:40
 Nach kurzem Ritt erreicht ihr die Stelle des Überfalls. Die Arbeit die ihr nun durchführt ist nicht angenehmer, als die Arbeit es war, die Orks aufzuschichten. Ihr findet jedoch nichts von Wert. Kein Gold oder Silber oder brauchbare Waffen.
Aerendil findet in einer Tasche versteckt eine detailiert gezeichnete Karte auf der sich ein Kreuz eingezeichnet befindet. Ketanor kann nach einem kurzen Blick erkennen, dass es sich hierbei um die Stelle des Überfalls handelt.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 26.10.2005, 22:28:03
 Als sich seine Faust ballt, ballt sie sich so fest, dass man fast das weiße der knochen unter den kräftigen Händen erkennen kann..
Seine Wangenknochen zeugen von der Anspannung. Dennoch behält der junge Krieger die fassung und seine An-Spannung wandelt sich zu einem konzentrierten, in die Ferne gerichteten Blick.

Irgendwie habe ich es geahnt .. was und vielmehr wer steckt hinter diesen Vorfällen .. was ist sein oder ihr Ziel .. ??

Dann sitzt er wieder auf und sagt kurz zu Ketanor gewandt..
Auch ihr seht hier sicherlich keinen Zufall.. wir sollten nun zügig nach Elturel .. dort werde ich mit meinem Orden weitere Schritte besprechen und ich denke nach euren Taten wird man euch dort sicherlich willkommen heißen.

Dann macht er sich auf den direkten Weg in die Stadt.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 27.10.2005, 11:48:41
 Euer Ritt führt euch durch hügelige Graslandschaften, die immer wieder von größeren Waldstücken durchzogen sind. Je näher ihr der Stadt kommt umso häufiger seht ihr Gehöfte und kultivierte Felder und Weiden mit Rindern. Gelegentlich überholt ihr einen Bauern auf seinem Karren. Entgegenkommende Wanderer schauen erst neugierig, dann erschrocken, als sie die in blutige Umhänge gewickelten Körper sehen. Schnell nehmen sie ihre Kopfbedeckungen ab und hasten weiter sobald ihr sie passiert habt.
Am späten Nachmittag geben die Hügel den Blick auf den Fluss Chionthar frei. Der Weg fällt langsam zum Ufer hin ab, überquert ihn auf einer Brücke und führt durch die Hafengebäude hinauf zu den Stadttoren von Elturel über denen die Fahnen im Wind wehen.. Auf der Brücke herrscht reger Verkehr. Im Hafen liegen einige Schiffe die be- oder entladen werden. Karawanen lagern zu beiden Seiten des Ufers.
Der Fluss hat sich im Laufe der Jahrtausende circa 30 m tief in das weiche Gestein gefressen und dies ist die einzige Stelle auf 100 km, die einen Übergang über den Fluss bietet.
Ihr reitet den Weg hinab zur Brücke. Karawanenwächter schauen euch furchtsam hinterher, als ihr mit eurer blutigen Fracht an ihnen vorbeireitet. Als ihr näher kommt erkennt ihr sechs Uniformierte mit Hellebarden ausserhalb eines Wachhauses stehen. Einige unterhalten sich mit Passanten, die die Brücke überquert haben oder im Begriff sind dies zu tun. Zwei der Wachen treten euch entgegen.

Seid gegrüßt, spricht euch einer an.

Der andere betrachtet die Leichname auf den Pferden. Im Namen von Helm was ist geschehen? fragt er mit einem erschrockenen Klang in seiner Stimme.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 27.10.2005, 12:47:10
 Ketanor schaut zu Aerendil,
Ich lasse das wohl lieber Ihn erklären ... Schließlich war der Überfall geplant und vielleicht sollte man bei den einfachen Wachen nicht direkt den Keim für Sorge und Panik sähen ... ,
und wartet schaut wartend über den sich bildenden Menschenauflauf...

... Ihm fallen zwei kleinere Gestalten auf.
Das eine ist ein Zwerg ... aber der andere ist entweder der kleine Bruder oder wahrscheinlicher ein Gnom, welcher ... denkt er belustigt ... den Zwerg zu imitieren versucht! Sieht ja zu Schiessen komisch aus wie er da mit dieser Riesenaxt so steht ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 28.10.2005, 13:35:04
 Die Wachen warten auf eure Antwort. Als ihr euch damit Zeit lasst, verändert sich ihre Haltung ein wenig. Ihre anfängliche Besorgnis über die Leichname wechselt in Vorsicht gegenüber den Reitern.

Werte Herren, ich habe euch eine Frage gestellt!
Bitte die Tavernengespräche lesen
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 28.10.2005, 18:22:43
 Aerendil blickt der Wche tief in die Augen und richtet sich auf dem Ross zu seiner vollen Größe auf. Ihm ist bewußt, dass der Anblick den die beiden Reiter mit ihrer finsteren Fracht hinterlassen nicht gerade Behagen in den Wachen auslösen..
. Dann spricht er mit klarer Stimme undeiner Miene, die typisch ist für jemanden dem es kein unwohlbehagen verursacht Befehle zu geben, zu dem Soldaten der Wache:
Mein Name ist Aerendil Gereonn Lightblade Ritter der Gerechtigkeit, Paladin des Tyr, meinen Gefährte nennt man Ketanor und diese Brüder
..hierbei weißt er auf die Leichname seiner Kameraden..
Diese sind meine Glaubensbrüder..gefallen in einem hinterlistigen Überfall von fanatischen Gruumshanhängern.
Wir wollen uns in den Tempel meines Ordens begeben um uns zu reinigen und dann anschließend den Höllenreitern und Klingen des Helm zu berichten und zu beratschlagen


Dann schweigt er und starrt uf die beiden Wachen..



(OOC: Habe z.Z. etwas Probleme mit meinem internetzugang..)
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 30.10.2005, 18:20:13
 Bei Aerendils Worten geht ein besorgtes Raunen durch die Menschenmenge.
Orks? Orks! Habt ihr gehört? Es sind Orks in der Nähe. könnt ihr aus der Menschenansammlung vernehmen. Die Leute blicken sich furchtsam an.

In diesem Augenblick bahnt sich ein Soldat den Weg durch die Menge. Es scheint so, als ob er der Wachhabende ist. Er hat die letzten Worte Aerendils vernommen. Löst die Versammlung hier auf, raunt er die beiden Wachen an. was diese auch sofort tun. Dann wendet er sich an Aerendil.

Mein Name ist Travis Weinhammen. Ich bin der wachhabende Offizier. Ich bedaure euren Verlust.
Nach einer kurzen Pause fährt er fort. Ich hoffe der Überfall fand nicht in der Nähe der Stadt statt. Wir benötigen eine Aussage von Euch. Ich muss Euch bitten Euch noch heute bei der Stadtwache neben dem Haupttempel des Helms zu melden und Eure Aussage zu machen. Ich werde Leutnant Gereon Flachung sofort darüber informieren.

Er beschreibt euch den Weg zu einem Schrein des Tyrs, da es keinen großen Haupttempel von in Elturel gibt.

Dann gibt er den Weg frei.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 31.10.2005, 11:39:09
 Ihr nickt dem Wachhabenden zu und wollt Eure Pferde gerade in Marsch setzen, als ihr eine rauhen Zwergenstimme hört:
Hey da Freunde. Kann ich euch vielleicht behilflich sein?

Ihr wendet euren Blick und seht eine Zwergin auf euch zukommen.
Lest Hilde und Durgar
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 31.10.2005, 17:24:04
 Ketanor erwiedert:
Man nennt mich Ketanor und dies ist Aerendil Lightblade. Wie ist denn Euer Name?
Hilfe weise ich grundsätzlich nicht. Beim Versorgen diese tapferen Brüder von Aerendil Lightblade wäre helfende Hände nicht schlecht, was meint Ihr Aerendil?

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 31.10.2005, 20:23:55
Oh, was für ein glücklicher Zufall, sie brauchen Hilfe? Wie könnte ich die ihnen denn versagen?

Durgar vergisst seinen Vorsatz, sich zurückzuhalten und macht ein paar schnelle Schritte, so dass er wieder neben Hilde Grimmbergen zu stehen kommt, der er freundlich zunickt, so als hätte er die harschen Worte, mit denen sie ihn zuvor bedachte, überhört.

Ich kam nicht umhin, Eure letzten Worte zu hören, und wenn Ihr wirklich Hilfe benötigt, wäre auch ich mehr als bereit, euch meine bescheidenen Kräfte zur Verfügung zu stellen. Doch gestattet, mich Euch vorzustellen. Mein Name ist Durgar Blackstone, und als Adept des wachsamen Garls ist es geradezu meine Pflicht, Euch zu Diensten zu sein, sofern Ihr diese benötigt. Und ausserdem glaube ich, dass wir zumindest ein Stück weit denselben Weg haben, denn auch ich - er blickt auf den jungen Ritter - wollte hier das Haus des Tyr aufsuchen. Da wollt Ihr doch hin, oder?

Fragend schweift sein Blick zwischen den beiden Reitern hin und her.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 01.11.2005, 17:37:18
 Hilde Grimmbergen ist mein Name. Ich war gerade auf dem Weg in die Stadt um mich nach einem langen Fußmarsch ein wenig ausruhen zu können. Aber helfen werde ich euch gerne.

Hilde blickt den kleinen Gnom neben sich interessiert an, während sie auf eine Antwort von den berittenen Männern wartet.

Was für ein vorwitziger Zeitgenosse. Aber es könnte bei einem Abend in der Tavaerne recht amüsant sein, seinen Geschichten zu lauschen.

Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 01.11.2005, 19:21:47
 Immer noch der Wache zugewandt bestätigt Aerendil kurz die Informationen, welche er von dem Wächter erhlaten hat und verabschiedet sich gebührend wobei er in den Abschiedssatz sowohl Tyr als auch Helm mit einbezieht..

Dann wendet er sich im Sattel herum und schaut nach unten auf die kleine Gestalt. Selbst ein Mensch der das Leben auch fröhlich geniessen kann vergißt er für einen Augenblick die traurige Aufgabe die noch vor ihm liegt und ein Lächeln - auch hervorgezaubert durch die lustig-freundliche Gestalt unter ihm -  erscheint in seinem Gesicht..
Ohne auch nur den geringsten Anflug von Überheblichkeit gegenüber der körperlichen Größe seines Gegenübers sagt er..

Nun ich bin mit Sicherheit  interessiert, was ein Diener Garl Glittergolds in den Hallen der gerechtigkeit zu erledigen haben mag .. darum kommt mit uns .. denn ein Diener einer guten Gottheit kann immer ein guter Freund sein.

Dann schaut er wieder zu Ketanor, ob dieser bereit ist zu gehen.
Der Elf der durch das Stadttor geht wird nur am Rande zur Kenntnis genommen. Andere - düsterere - Dinge nehmen nun wieder ihren Platz in seinem Kopf ein ..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 01.11.2005, 21:21:23
 zu Aerendil gewandt:
Lasst uns weiterreiten Aerendil, wir haben noch wichtige Dinge zu erledigen, mit einen Blick über die beiden Neuankömmlige und wenn uns die beiden werten Herren (nicht wissend, daß er eine Zwergendame vor sich hat, seine Erfahrungen mit Zwergen waren bisher nicht so ausführlich...) helfen wollen nehme wir dies doch gerne an ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 01.11.2005, 22:07:18
Durgar verbeugt sich zuerst vor der Zwergin, danach vor den beiden Reitern. Dann hebt er seine rechte Hand wie zum Schwur, mit der linken umfasst er das Amulett, dass an einer silbernen Kette um seinen Hals baumelt :

Wohlan denn, so lasst uns diese traurige Last wohlbehütet zum Schrein des Einhändigen bringen, auf dass sie , wohlversehen mit dem Segen ihres Gottes, ihre letzte Reise antreten können.

Puh, wie pathetisch, aber so reden die Menschen doch auch immer , also wird das schon passen.

An den Tyr-Ritter gewendet, spricht er weiter: Ihr habt recht, zwischen Garl Glittergold und Tyr herrscht keine Feindschaft, denn beide sorgen sich auf ihre Weise um den Zusammenhalt der Gesellschaft. Doch sollten wir darüber ein andermal disputieren, jetzt sollten wir lieber dafür Sorge tragen, dass die fleissigen Wächter der Stadt nicht noch einen Menschenauflauf auflösen müssen. Nicht, dass sie sich noch überarbeiten...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 02.11.2005, 08:41:43
 Ihr reitet über die Brücke und bemerkt erst jetzt die auf etwa 12 Holzpflöcke gespießten Schädel die entlang der Steinbrüstung aufgereiht sind. Ihr Verwesungszustand reicht von alt bis neu. Ein Vogel sitzt unbeeindruckt von den Menschenmassen auf einem der Schädel und pickt in einer bereits leeren Augenhöhle herum.

Ihr begebt euch in Richtung Marktplatz. Die Häuser bestehen überwiegend aus Stein oder Lehm und sind von unterschiedlichster Größe. Sie beherbergen Läden und Werkstätten. Ihr hört das Hämmern der Schmiede und die Gerüche der Garküchen ziehen durch die Strassen. Neben diesen Gerüchen gibt es jedoch auch Gerüche die in jeder Stadt dieser Größe vorhanden sind. Diese Gerüche sind eindeutig nicht sehr einladend.

Es wimmelt  von Menschen jeglicher Herkunft und auch Zwerge, Halbelfen, Gnome und gar Halborks könnt ihr erkennen. Händler und Leibwächter, aber auch Bauern und Handwerker sind darunter.
An den Häuserecken lehnen unauffällig Gestalten, die schnell in die Gassen abtauchen, wenn die schwer bewaffneten Stadtwachen auf der Strasse auftauchen.

Schließlich erreicht ihr den sehr großen Marktplatz. Auf einem Teil des Platzes werden angesichts der späten Stunde die Verkaufsbuden abgebaut. Die Bauern beladen verlassen mit ihren Karren die Stadt. Bettler und Alte suchen zwischen den noch verbliebenen Karen nach herab gefallenem Obst und werden häufig durch die Händler mit Knüppelschlägen vertrieben. Der Platz ist gesäumt von Verkaufsläden, Tempeln und anderen öffentlichen Gebäuden.

Direkt neben dem Eingang zum Platz entdeckt ihr ein nicht sehr großes jedoch gepflegtes Gebäude das allem Anschein nach dem Tyr geweiht ist. Die steinernen Aussenwände sind mit Reliefen reich verziert. Sie stellen Szenen aus den Legenden des Tyr dar. Eine der ebenfalls verzierten hölzerne Flügeltüren steht offen.

Bitte alle in Tymoras Münze einen 20iger Wurf
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 02.11.2005, 15:41:18
Ha, das wird ja immer schöner, das Verbrechen scheint hier auch zu florieren, wie muss es erst in Baldurs Tor zugehen, wenn der Kapitän das hier friedlich nannte.Immerhin, ein bunt gemischtes Völkchen ist das hier.

Während die Gruppe sich langsam in die Stadt bewegt, schaut Durgar sich neugierig um. Nicht alles, was er sieht, gefällt ihm, aber dieses Schicksal scheint Elturel mit allen anderen Städten zu teilen - zumindest mit denen, die der Gnom kennengelernt hat.

Ein leises Weinen lenkt den kleinen Kleriker aus seinen Betrachtungen. Er blickt suchend um sich, und entdeckt ein Menschenmädchen, das mit tränenüberfülltem Gesicht vor einem Planwagen sitzt. Offenbar wurde es von einem der Gassenjungen, die hier herumtollen, umgestossen und fiel zu Boden, während sein Murmelbeutel seinen Inhalt über den Boden und unter den Wagen verstreute.
  Das Mädchen ist schon etwas zu groß, um noch unter den Wagen zu passen, und so macht Durgar ein paar Schritte zu ihm hin und kriecht schnell unter den Wagen. Mit seiner Beute, ein paar buntbemalten Steinmurmeln, kehrt er wieder zurück, und gibt sie dem Mädchen zusammen mit einer Kupfermünze und den Worten: Hier , kauf dir ne kleine Leckerei dafür.  
  Das Mädchen strahlt ihm dankbar hinterher, während er schnellen Schrittes seinen neuen Begleitern hinterherläuft und sich ihnen wortlos wieder anschliesst.
  Wenig später erreicht die Gruppe den Marktplatz, auf dem schon die ersten Buden wieder abgebaut werden, da der Abend schon angebrochen ist.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 02.11.2005, 19:27:11
 Ketanor ist sichtlich beeindruckt von Durgars Verhalten dem Mädchen gegenüber und meint:
Werter Durgar, das wahr eine gute Tat. Gerade heute ist es schön zu sehen, daß es noch Freundlichkeit in diesen dunklen Zeiten gibt.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 02.11.2005, 19:49:59
 Aerendil nimmt die Gabe Durgars wohlwollend zur Kenntnis und ist erfreut, dass sein erster Eindruck des Gnomes nicht zu täuschen scheint..
..doch sein Blick richtet sich auf den Tempel Tyrs.

Und seine Gedanken befinden sich beim Herren der Gerechtigkeit und seinen Lehren..Möge Er mir beistehen auf den Pfaden der Dunkelheit und sein Licht meinen Weg leiten um Gerechtigkeit denen zum Schutz zu geben die ihrer bedürfen.. sein Friede mit den Guten sein Schwert dem Finsteren.. gehen ihm Gebete durch den Kopf und mit sicherer Bestimmtheit und dem Wissen um seine Bestimmung schreitet er auf den Eingang zu nachdem er die Zügel seines Rosses in Ketanors Hände gelegt hat..

Wartet bitte einen kurzen Augenblick werte Freunde.. ich möchte zunächst allein die schlechten Nchrichten an den Primuns dieses hauses leiten..
..wendet er sich bereits im Gehen an die Anderen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 02.11.2005, 20:28:05
 Aerendil tritt über die Schwelle des Schreins. Sofort umgibt ihn die Stille die in jedem Tyr geweihtem Tempel herrscht. Die lauten Geräusche des Marktplatzes sind nur noch sehr dumpf zu hören.

Der mit lediglich 5 verzierten Bankreihen versehene Betraum wird durch zwei  Deckenleuchter erhellt, die ein gleichmäßig warmes Licht aussenden. Eine große steinerne Statue von Tyr beherrscht den Raum und steht am Kopfende des Raumes den wachsamen Blick in Richtung Eingangstüre gerichtet. Auf dem Altar brennen zwei große weisse Kerzen die in goldenen Kerzenhaltern stecken.

Auf der ersten verzierten Holzbank sitzt ein Mann mit grauen Haaren in einem weissen Umhang. Ohne den Kopf zu wenden spricht er mit ruhiger Stimme Seid gegrüßt. Möge Tyrs wachsames Auge über Euch wachen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 03.11.2005, 13:00:12
 Nach diesen Worten erhebt er sich und dreht sich um. Das Lächeln mit dem man einen Freund begrüßt verschwindet für einen kurzen Augenblick vom Gesicht des Alten. er wird schon an die 60 Jahre zählen. Du kannst ein kurzes Zögern in seinen Augen sehen. Doch dann lächelt er wieder.
Er blickt auf deine vom Kampf und der Reise verschmutzten Sache.
Mein Name ist Horgath. Ich beaufsichtige diesen Schrein. Nicht sehr groß, doch überall wo unser Herr sein Augen hinwirft ist ein sicherer Ort. Ihr scheint weit gereist zu sein und diese Reise scheint nicht friedsam gewesen zu sein.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 03.11.2005, 18:03:36
 Well met .. Bruder Horgath ..Tyr der Gerechte mit Euch.. mein Name ist Aerendil Gereonn Lightblade. Ritter der Soldaten des Lichts aus Athkatla. Fürwahr eine ganze Strecke von hier.

Dann weißt er nach draussen zu den Pferden und ihrer traurigen Fracht..

Und dies sind unsere Glaubensbrüder die Opfer eines hinterhältigen Überfalls orkischer Fanatiker des Gruumsh wurden

Der junge Ritter schaut kurz mit einem Ausdruck von letzter Hoffnung zu dem älteren Ordensbruder..

Vielleicht ist es Euch möglich noch etwa für sie zu bewirken? Meinen Kräften sind hier die Hände gebunden..

Dann bewegt er sich einige Schritte zum Eingangsprotal zurück, um dem Bruder die Sicht und den Weg nach draussen zu ermöglichen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 03.11.2005, 18:22:19
 Aerendil
Als Horgath deine Worte vernimmt siehst du wie sich seine Augen erschreckt weiten. Ihr kommt aus Athkatla? Ihr seid mit Meister Hartolf gereist? Sein Kommen wurde mir angekündigt. Oh bei Tyr. Wo sind sie? Ich muss ihnen helfen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 03.11.2005, 19:10:24
 Die Anderen
Ihr steht vor dem Schrein Tyrs und wartet auf Aerendils Rückkehr. Ihr schaut euch das Treiben auf dem Marktplatz an. Die Fassaden der Häuser lassen erkennen, dass hinter ihnen wohlhabende Leute wohnen müssen.

Das beeindruckenste Gebäude ist wahrlich der Tempel Helms, dessen Dach selbst das höchste Haus am Platz weit überragt. Zwei riesige Statuen stehen neben dem eingang und ständig gehen Leute ein und aus.


Plötzlich hört ihr hinter euch einen lauten Aufschrei.
AHHHH, pass doch auf.
Ihr wendet euch um und stellt mit Erschrecken fest, dass Durgar mitten auf der viel befahrenen und berittenen Strasse liegt. Er rappelt sich gerade wieder hoch und klopft sich die Kleidung vom Staub ab. Ihr seht die bespannte Kutsche genau auf ihn zufahren, gerade in dem Augenblick als er sich in ihre Richtung umdreht und wie versteinert stehen bleibt.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 03.11.2005, 19:46:24
 Mit einer Hand weisst der junge Recke zu den Körpern die über den Pferden liegen..
Ich hoffe sehr, dass es in eurer Macht liegt ihnen zu helfen..denn schon vor einiger Zeit hörten ihre Herzen auf zu schlagen..
Meister Hartolf und die Brüder Frederick, Johann und Arnulf liegen dort

Die Stimme des jungen Paladin wird ruhiger und von einer finsteren Ersntheit..
..und mir scheint, dass nur durch eine Laune Tymoras mein Leben von einem selbigen Schicksal verschont blieb..

Oder des Herren der Gerechtigkeit.. denkt er bei sich und erinnert sich an viele Situationen in seiner Kindheit und Jugend, wo ihm andere Fähigkeiten, Aufmerksamkeiten und "Zufälle" mitgegeben waren.. schon damals war klar, dass er einen anderen Weg gehen würde als seine Freunde und seine Verwandten .. einfache Arbeiter ohne eigenen Besitz. Auch er hätte vermutlich auf einem Feld auf dem Bau oder gar in einer Miene als Tagelöhner arbeiten müssen, wenn nciht damals diese Pilgergruppe durch sein Dorf gezogen wäre..

..und noch heute denkt er an den ersten Anblick seines Tutors auf dem hohen Ross, der nach einem mehr als eindrinlichen, minutenlangen Blickwechsel die Anweisung gab, dass gerade er Aerendil Gereonn .. der Arbeiterjunge, "einer der wenigen wäre"..

Dann kehren seine Gedanken wieder zu seinen Gefallenen Freunden und Hartolf zurück..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 04.11.2005, 07:58:10
 Aerendil

Die kurz aufblitzende Hoffnung in seinen Augen erlischt, als er hört, dass ihre Herzen bereits nicht mehr schlagen.

Ich fürchte dann ist es zu spät. Es gibt hier niemanden, dessen  Weisheit so groß ist um Tyrs Gnade für die Toten herbeizuflehen. Ihre Seelen haben sich in die Heerscharen an der Seite Tyrs eingereiht. Wir können nur noch den sterblichen Überresten die letzte Ehre erweisen und sie den reinigenden Flammen unseres Herren übergeben.

Lasst uns gehen.


 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 04.11.2005, 08:07:02
 
QUOTE (Euer Ende @ Nov 3 2005, 19:10:24)
Die Anderen
Ihr seht die bespannte Kutsche genau auf ihn zufahren, gerade in dem Augenblick als er sich in ihre Richtung umdreht und wie versteinert stehen bleibt.[/quote]
Im letzten Augenblick scheint wieder Leben in den wie versteinerten Körper Durgars zurückzukehren. Mit unglaublicher Geschwindigkeit wirft er sich zur Seite, doch obwohl Durgar unglaublich schnell reagiert und der Kutschfahrer die Zügel der Pferde zurückreißt und bremst wird Durgar von einem Kutschrad erwischt und zur Seite geschleudert.

Über das Wiehern der Pferde und das Quietschen der Bremsen hört ihr das Krachen von brechenden Knochen. Der kleine Gnom wird durch die Wucht des Aufpralls bis an die Wand des Schreins geschleudert.

Dort bleibt er benommen liegen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 04.11.2005, 12:28:12
 Schmerzen durchtoben Durgars Koerper; der Gnom hat noch gar nicht so richtig erfasst, was soeben mit ihm geschehen ist. Muehevoll hebt er den Kopf und versucht,die Schleier vor seinen Augen zu durchdringen und auf die andere Seite des Marktplatzes zu schauen.

Diese Augen... ich... was war das... brauche wohl Hilfe...

Ein Schmerzlaut entringt sich seiner Brust, als er den Kopf wieder nach hinten sinken laesst und vergeblich versucht, genug Kraft zu sammeln, um sich wieder aufzurichten.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 04.11.2005, 12:56:33
 Beim zweiten Versuch schafft es Durgar sich aufzurichten und sich mit dem Rücken gegen die Hauswand zu lehnen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht hält er sich den rechten Oberarm.

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 04.11.2005, 13:02:54
 Der Kutscher schafft es schließlich die Kutsche anzuhalten und mit einigem Geschick, die nervösen Pferde zu beruhigen. Mit erschrockenem Blick betrachtet er die kleine Gestalt am Strasserand. Als er sieht, dass Durgar sich bewegt, springt er vom Kutschbock und atmet hörbar auf.

In diesem Augenblick betritt Aerendil mit einem ältere Mann die Strasse. Der Alte hat einen betrübten Blick und geht zu den Leichnamen auf den Pferden. Aerendils Blick fällt verwundert auf den am Strassenrand liegenden Durgar.

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 05.11.2005, 00:03:31
 Oh, Mielikki! Wie konnte ich das nicht sehen! Ich war total abwesend...,
denkt Ketanor, während er zu Durgar schiesst, um Ihm zu helfen ...
Bewegt Euch nicht zu sehr! Vielleicht würde dies Heilung beeinträchtigen. Lasst mich von Euch helfen ...
Mit dieser Äußerung, nimmt Ketanor den für Ihn leichten Körper vorsichtig auf und bringt ihn zum Tempel ...
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 05.11.2005, 09:45:21
 Hilde steht weiter neben den Pferden und betrachtet interessiert den Mann, der aus dem Tempel kommt.
Was hat er nur mit den Toten vor? Ob er ihnen wohl helfen kann? Von solchen Taten hat man ja schon gehört. Aber aus dem Reich der Toten zurück kehren? Wären sie dann nicht nur untoter Abschaum?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 05.11.2005, 12:16:52
Durch den Schleier des Schmerzes hört Durgar eine bekannte Stimme. Er spürt, wie er sanft hochgehoben wird. Als er die Augen öffnet, erkennt er Ketanor, der ihn auf seinen Armen Richtung Tempel trägt. Mit seinem gesunden Arm krallt er sich in Ketanors Kleidung und zieht sich hoch, so dass er Ketanor in die Augen sehen kann.

Das Mädchen, habt Ihr das Mädchen gesehen? Ihre Zunge.... SCHLANGENBRUT!!!

Das letzte Wort kommt als Schrei über seine Lippen. Wieder schiesst Schmerz durch seinen Körper und mit einem Aufkeuchen sinkt er zurück, gegen die aufkommende Bewusstlosigkeit ankämpfend
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 05.11.2005, 15:36:48
 Als er Durgar schreien hört fährt der Alte herum.

Was ist geschehen? Er scheint verletzt zu sein. Lasst mich nach ihm sehen.
Setzt ihn bitte dort auf die Stufe.


Er untersucht Durgars Arm und den Kopf.

Scheint nur eine leichte Verletzung zu sein. Nichts was nicht heilen würde.

Er stimmt leise einen Gesang an. Seine Stimme klingt warm und sanft. Durgar spürt wie sein Arm warm wird und Energie seinen Körper durchflutet. Erstaunt stellt er fest, dass er spüren kann, wie sich der gebrochene Knochen zu bewegen scheint und vor seinem inneren Auge kann er es sogar sehen. Die Wärme errecht seinen Kopf und verdrängt den Schmerz. Dann ist es vorbei und die Wärme verläßt seinen Körper wieder.

Tyr sei Dank. Der Arm wird heute vielleicht noch etwas taub sein, aber die Taubheit sollte morgen früh bereits kam noch zu spüren sein.

Dann erhebt er sich und blickt wieder traurig zu den Pferden hinüber.




 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 05.11.2005, 15:40:25
 Mann, machen Sie die Strasse frei! raunzt plötzlich jemand den Kutscher an. Und dann kommen Sie wieder her.

Zwei Stadtwachen haben sich der Szene unbemerkt genähert.

Jemand verletzt worden? Was ist geschehen?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 05.11.2005, 18:14:13
 Durgar betastet vorsichtig seinen Arm. Bis auf ein taubes Gefühl scheint alles wieder in Ordnung zu sein.
Hätte ich selbst auch nicht besser hinbekommen können. Und ob ich mich bei diesen Schmerzen selbst hätte heilen können, wäre noch die Frage gewesen.

Der Gnom nickt dem alten Mann dankbar zu und will gerade zu reden anheben, als er von einer Stimme von hinten unterbrochen wird:

Jemand verletzt worden? Was ist geschehen?

Durgar blickt sich um und sieht zwei Wächter sowie einen dritten Mann - der Kleidung nach ein Kutscher - der sich langsam nähert und dabei sehr schuldbewusst dreinblickt.

Oh,oh, wie erklär ich denen das jetzt nur, die Wahrheit würden sie mir eh nicht glauben... ich glaub sie ja fast selbst nicht.

Durgar macht einen Schritt auf die Wächter zu.

Ehm, ist nichts weiter passiert, ich war nur unvorsichtig und bin von einem Reiter umgestossen worden. Und als ich aufgestanden bin, bin ich genau vor die Kutsche dieses guten Mannes hier- er weist auf den Kutscher - gelaufen. Ich glaube nicht, dass er noch haette anhalten oder ausweichen können. Zum Glück hat mich der Priester Tyrs, der gerade auf die Strasse trat, schnell behandeln können, es ist also schon wieder alles in Ordnung.

Durgar wendet sich an den Kutscher.

Ich hoffe, Ihr habt Euch nicht zu sehr erschrocken, in meiner Heimat passierte mir das ständig, da war ich für solche Unfälle bekannt, aber ihr seht ja, Unkraut vergeht nicht. Wenn Ihr mir eine gute Taverne nennt, lade ich Euch gerne auf einen Schluck guten Bieres ein, oder auch zwei, am besten spült man so einen Schreck einfach hinunter und singt ein fröhliches Liedchen.

Der Gnom blickt wie zufällig über die Schulter und wirft Ketanor heimlich einen beschwörenden Blick zu. Dann schaut er lächelnd wieder zu den Wächtern und schaut, wie diese seine Worte aufgenommen haben.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 05.11.2005, 19:59:33
 Der Kutscher wirft Durgar einen dankbaren Blick zu. Ja, der werte Herr stand plötzlich auf der Strasse. Es blieb mir gar keine Zeit mehr anzuhalten. Wenn ihr verzeiht, auch aufgrund eurer Körpergröße wart ihr ausserhalb meines Blickfeldes. Ich danke den Göttern, dass es Euch gut geht.

Beide Stadtwachen schüttelt den Kopf. Na, wenn es so war, dann haben wir ja nichts mehr zu tun.

Sie wenden sich an den Kutscher Ihr wisst ja wohl, dass es in der Stadt eine Geschwindigkeitsbeschränkung gibt? Die solltet ihr beachten, Eure Kutsche habe ich mir jedenfalls schon mal gemerkt. Und jetzt wünschen wir den Herren noch einen schönen Abend.

Sie wenden sich kopfschüttelnd ab und trollen von dannen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 06.11.2005, 17:23:40
 Erleichtert, daß Durgar so schnell genesen ist reflektiert Ketanor über Durgers Worte ...
Das Mädchen, habt Ihr das Mädchen gesehen? Ihre Zunge.... SCHLANGENBRUT!!! ---- Hat Durgar gesagt.... Was soll das bedeuten? Hier scheint Böses vor sich zu gehen ...
Zum Rest der Anwesenden gewandt:
Ist Euch Irgendetwas Ungewöhnliches an diesem Unfall aufgefallen?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 07.11.2005, 09:33:50
Wieder ein Blick zu Ketanor, diesmal mit einem leichten Kopfschütteln verbunden.

Ach, was soll es denn da schon Ungewöhnliches zu sehen gegeben haben, ich war einfach unvorsichtig. Passiert mir ständig, meine Mutter, Garl hab sie selig, nannte mich immer DurgarguckindieHöh, weil ich ständig mit meinen Gedanken woanders war und deshalb über alles mögliche gestolpert bin. Alles halb so wild.

Durgars Gedanken jagen sich.

Wie wäre es wenn Ihr mich nochmal kurz in den Tempel begleitet, wenn ich auch einen anderen Glauben vertrete, so wird der  Spassmacher es mir sicher nicht übel nehme, wenn ich Tyr meinen Dank für seine Hilfe abstatte. Ich fühl mich noch ein bißchen wackelig auf den Beinen, hier draußen herumzustehen ist nicht gerade das, worauf ich im Moment Lust habe.

Durgar weist zu den Pferden hinüber.

Und außerdem sollten wir Aerendils Begleiter vielleicht nach drinnen tragen, auf dass sie für ihren letzten Gang angemessen vorbereitet werden können.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 07.11.2005, 11:05:34
 Der Alte wendet sich von den Pferden ab und den Herumstehenden zu. Mit einem Lächeln spricht er zu Durgar
Ihr solltet ein wenig vorsichtiger sein. Aber verzeiht meine Unhöflichkeit. Im Angesicht der tragischen Ereignisse habe ich meine Manieren vergessen. Ich bin Horgath und leite diesen Schrein des Tyrs. Sicherlich wird es Garl Glittergold Euch nicht übel nehmen, wenn ihr in den Schrein des Gerechten eintretet. Seid willkommen. Kommt Durgar. Ich werde sicherlich einen Wein zu Eurer Kräftigung auftreiben können.

An Aerendil und den anderen gewandt Auch Ihr seid herzlich willkommen. Leider kann ich Euch keine Unterkunft gewähren, aber ein Glas Wein und etwas zur Stärkung kann ich Euch sicherlich anbieten. Aerendil, Ihr könnt die Pferde durch diesen Durchgang hinter das Haus führen, damit die Toten vor den Augen der Neugierigen geschützt werden. Ich werde dann zu Euch stoßen.

Horgath blickt sich um und sein Blick fällt auf einen recht verwahrlost aussehenden kleinen Jungen, der sich unbemerkt der Szene genähert hat. Darvin, lauf zu Meister Grauschloß. Sag ihm, dass ihn eine Handvoll Arbeit in Tyrs Haus erwartet. Er kramt in seiner Tasche und wirft dem Jungen einen Kupferpfennig zu, den dieser trotz des schwachen Lichtes geschickt auffängt.
Ja Meister Horgath, wie der Wind. und der Junge saust los.

Zu dem Kutscher, der den Kutschbock bereits wieder bestiegen hat, sagt er vorwurfsvoll. Und ihr, Morn, solltet den Göttern danken, dass nicht mehr passiert ist. Fahrt demnächst vorsichtiger.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 07.11.2005, 13:02:41
 Ketanor hilft Aerendil mit den Pferden und den Toten.
Eigenartig, warum will Durgar seine Beobachtungen nicht laut äußern? Da muß wirklich noch mehr dran sein ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 07.11.2005, 16:18:09
 Ketanor nimmt die Pferde und führt sie in den Durchgang, während Durgar mit Horgath in den Schrein geht.

Aerendil folgt ihm.

Ihr erreicht einen Anbau, in dem wohl Horgath und wer immer auch noch dem Schrein dient wohnen. In dem kleinen gemütlichen Hinterhof steht eine Bank und ein Tisch, sowie ein Baum, der im beginnenden Frühling erste zaghafte Knospen trägt. Durch eines der Fenster seht ihr eine junge Frau in der Küche essen zubereiten. Da öffnet sich auch schon die Hintertüre und Horgath tritt heraus.

Kommt herein. Aaron Grauschloß wird in wenigen Minuten hier sein und sich um unsere gefallenen Brüder kümmern.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 07.11.2005, 18:10:54
 Hilde ist doch ein wenig neugierig geworden. Schlangenbrut hat der Gnom gesagt. War das nur Unsionn aus dem Mund eines verketzten Gnoms oder steckt da mehr dahinter? Entschlossen der Sache nachzugehen folgt sie den anderen. Außerdem ist die Aussicht auf ein Glas Wein aber auch zu verlockend :-)
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 08.11.2005, 07:48:06
 Horgath führt Durgar und Hilde durch den Schrein in das Hinterhaus, während Aerendil und Ketanor durch die Hintertüre eingelassen werden. Er führt euch in die gute Stube, die bequem und gemütlich, aber nicht luxuriös eingerichtet ist. Er bietet euch um einen grossen Esstisch einen Platz auf einer gepolsterten Bank und Stühlen an. Dann verschwindet er, um kurze Zeit später mit zwei Flaschen Wein zurückzukommen. Er schenkt jedem von Euch einen Becher ein und verläßt dann wieder kurz den Raum.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 08.11.2005, 10:19:23
 Aerendil wartet einen Augenblick, bis sich die Sitution geklärt und ihre kleine Versammlung aufgelöst hat. Dann begibt er sich mit Ketanor in hinter das haus um die Pferde und die Leichen fortzubringen.

Die beiden großen kräftigen Gestalten geben sicherlich ein nicht gerade beruhigendes Bild mit ihrem jetzigen Anblick ab.

Kommt Ketanor .. wir sollten die Zeit nutzen um uns ein etwas stadtfreundlicheres Antlitz zu verschaffen..
..spricht er mit freundlicher Miene..doch dann wieder ernster..
Ihr macht Euch auch Gedanken ob die Äusserung Durgars ein Resultat des Schocks oder ein Ausspruch von Wahrheit und Klarheit war, nicht wahr?

Während er Ross und Fracht verstaut fährt er fort..
Ich denke es gibt noch einiges mit Bruder Horgath zu besprechen..
..und mit den Wächtern Helms.. irgendwie habe ich ein unruhiges Gefühl..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 08.11.2005, 11:22:09
Durgar sitzt gedankenversunken auf einem Stuhl, den ihm der alte Tyr-Priester hingestellt hat, und versucht sich über die Ereignisse klarzuwerden, die ihn gut das Leben hätten kosten können. Nur am Rande nimmt er wahr, dass Ketanor und Aerendil sich zu ihm und Hilde gesellen. Erst als Horgath den Raum verlassen hat, kommt wieder leben in ihn. Er hebt den Kopf und begegnet den forschenden Blicken der anderen, die ihn neugierig und etwas besorgt betrachten.

Ihr fragt Euch sicherlich, was da draussen wirklich vor sich gegangen ist. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, und würde es fast für eine Ausgeburt meiner Phantasie halten, aber da es Euch - er blickt dabei Aerendil an - betreffen könnte, halte ich es für meine Pflicht, euch zu erzählen, was mir auf dem Marktplatz wiederfahren ist.
Während Ihr, Aerendil, drinnen wart, habe ich mir die Häuser rundum den Markt etwas genauer angeschaut. Dabei fiel mir - irgendwie konnte ich es nur unscharf erkennen -das Gesicht einer jungen, schönen Frau auf, die mit grossem Interesse die Pferde mit den Leichen Eurer Brüder betrachtete.
  Plötzlich schien sie mich wahrzunehmen und wandte ihre Aufmerksamkeit mir zu. Sie lächelte und ich versank in ihrem Blick, unfähig, den meinen abzuwenden. Obwohl sie den Mund nicht öffnete, hörte ich ihr glockenhelles Lachen; Ich muss wohl unwillkürlich ein paar Schritte auf sie zugemacht haben.
  Dann öffnete sie ihren Mund und ich sah... es war furchtbar! Ihr Zunge schob sich aus dem Mund. Sie war schwarz, und vorne gespalten, wie ich es so bisher nur bei Schlangen gesehen habe. Die Zunge... sie wurde immer länger, sie kam auf mich zu, und ich wusste, dass etwas schreckliches geschehen würde, wenn sie mich erreichte. Ich versuchte, wegzurennen, konnte mich aber nicht bewegen.
  Und so starrte ich voller Angst und Entsetzen auf diese Zunge, als mich plötzlich ein harter Schlag traf und ich zur Seite geschleudert wurde. So aus der Trance gerissen, richtete ich mich auf... und sah eine Kutsche drohend vor mir aufragen. Ich versuchte noch auszuweichen, aber... den Rest kennt ihr ja.


Durgar atmet tief durch.

Ich weiss nicht, was das zu bedeuten hat und ob ich nur das opfer meiner Phantasie wurde. Aber wenn diese Vision real war, dann hat irgendwer oder irgendetwas ein hohes Interesse an dem Kampf zwischen Euch und den Dienern des Gruumsh. Und ich glaube nicht, dass dieses...Wesen... gute Absichten hatte.

Durgar lehnt sich zurück, und hofft, dass das ganze nicht zu verrückt geklungen hat.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 08.11.2005, 18:09:54
 Hilde hat sich Wein genommen und hört dem Gnom während sie genüßlich trinkt aufmerksam zu. Als er endet, sieht sie erwartungsvoll die anderen an.
Ob sie auch etwas gesehen haben?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 08.11.2005, 18:28:17
 Aerendil gießt Durgar noch einen guten Schluck Wein ein..
Seid beruhigt werter Freund .. ich glaube nicht, dass ihr fantasiert habt. Denn selbst wenn es eine Erscheinung im Angesicht des Schocks und des Schmerzes gewesen sein sollte..
warum solltet ihr sie jetzt immer noch haben? Nachdem mein Glaubensbruder Euch den Schmerz und die Besorgnis um eure Glieder mit dem Segen des Herren der Gerechtigkeit nehmen konnte..
Nein..macht euch keine Sorgen..

Dann wendet er sich wieder an alle die sich im Raum befinden.

Ich mache mir ganz andere Sorgen um die Sicherheit dieser Gegend und insbesondere dieser Stadt wenn tatsächlich fanatische Anhänger des Einäugigen um die Stadt  - und Schlangenwesen in der Stadt herum lungern können..
Hat jemand der Anwesenden eine Idee was dies für ein Wesen gewesen sein könnte?


Dann schaut er in die Runde..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 09.11.2005, 12:24:45
 Dieser Beschreibung nach ist mir eine solche Kreatur noch nicht begegnet, aber ich glaube nicht, daß Durgar sich getäuscht hat. Wir sollten auf der Hut sein ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 09.11.2005, 13:16:09
 Auch ich habe auf meinen vielen Reisen nichts gesehen, was der Beschreibung entspricht...glaube ich

Hilde nimmt noch einen großen Schluck Wein.

Eigentlich wollte ich mich für ein paar Tage in der Stadt ausruhen und neue Kraft sammeln. Aber mit mit so komischen Gestalten vor und in der Stadt dürfte es mir kaum gelingen. Ich werde mich daher wohl später ein wenig umsehen. Vieleicht läuft mir das Wesen ja über den Weg ;) Die Welt ist doch ein großer und seltsamer Ort.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 09.11.2005, 15:37:41
 Aerendil schaut in die Runde, sein Gesicht verrät keinen Gemütszustand. Er hatte nicht wirklich erwartet, dass die Fremden eine Information zu diesem Wesen haben .. seine Hoffnung beruht auf der Erfahrung Horgaths und der Hoffnung, dass dieser wirklich mehr weiss, als nur die Gattung und Herkunft des Wesens .. sondern was sich in dieser Stadt und in ihren Schatten abspielen soll oder sogar abspielt.

Fragend wenden sich seine durchdringenden blauen Augen an den älteren Bruder seines Ordens..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 09.11.2005, 15:56:59
 Horgath denkt kurz nach und schüttelt dann den Kopf. Durch ein Klopfen an der Hintertüre aus seinen Gedanken gerissen sagt er:
Nein. Mir sagt Eure Beschreibung auch nichts, werter Durgar. Ich habe niemals von Schlangenwesen oder ähnlichem in dieser Stadt gehört. Vielleicht solltet Ihr die Stadtwachen in Kenntnis über Eure Beobachtungen setzen.

Das wird Meister Grauschloß sein. Ich werde ihn empfangen.


Er erhebt sich und verläßt den Raum. Aus dem Gang könnt ihr dumpf die Stimme von Horgath und eines euch Unbekannten vernehmen.

Dann kommt er mit einem älteren grauhaarigen Mann in schwarzer Kleidung in den Raum der einen Hut in der Hand hält und euch allen bedächtig zunickt. Dies ist Meister Grauschloß. Er wird sich ab jetzt um unsere Brüder kümmern. Ich werde ihm und seinen Gehilfen zur Hand gehen und den Toten einige saubere Kleidungsstücke heraussuchen. Magda hat Euch ein Mahl zubereitet. Ihr solltet erst einmal etwas essen, nach all diesen turbulenten Ereignissen.

Da kommt auch schon die eben angesprochene Magda mit einem Tablett voller dampfender Schüsseln in den Raum und stellt es auf den Tisch vor euch ab. Ein heißer Eintopf und ein frisches warmes Brot verströmt seinen Duft und weckt in euch die Vorfreude auf ein leckeres Mahl. Seid gegrüßt, begrüßt sie euch kurz bevor sie den Raum wieder verläßt.
Auch Horgath dreht sich um und gefolgt von Meister Grauschloß verläßt er den Raum.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 09.11.2005, 17:08:04
 Habt vielen Dank! Es duftet köstlich!
meint Ketanor und setzt sich an den Tisch.
Er wartet bis sich die Anderen auch gesetzt haben und beginnt sein Mahl.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 09.11.2005, 19:52:32
 Während sich die anderen setzen und die verdiente warme Mahlzeit zu sich nehmen begibt sich Aerendil an die Seite Bruder Horgaths..
..mit leiser Stimme begrüßt er noch einmal Herrn Grauschloß und fragt dann:

Ich vermute ihr seid der Totengräber?
..wendet er sich an din schwarzgekleideten Mann, doch seine Worte sind keine Feststellung sondern eine Frage.. dann wendet er sich an Bruder Horgath..
Was wird mit ihren sterblichen Hüllen geschehen?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 09.11.2005, 21:21:14
 Dankbar hat Durgar zur Kenntnis genommen, dass die anderen ihn nicht sofort als Spinner abgestempelt haben. Dennoch ist ihm das Geschehen ziemlich auf den Magen geschlagen, und so kann er sich nur mit einem zaghaften Lächeln für die erwiesene Freundlichkeit bedanken.

Erst als Magda mit dem lecker duftenden Eintopf zur Tuer herein kommt, erwachen seine Lebensgeister endgültig.

"Herbei, herbei, vor mir ist noch Platz frei", kräht er erwartungsfroh und schaut hungrig auf den Topf.

Als der Teller vor ihm steht, faltet er die Hände zum Gebet.

Lieber Garl, ich mach kein Witz.
Der Hunger traf mich wie ein Blitz.
Drumm fass ich mich jetzt auch ganz kurz,
lass dir zu Ehren fahrn ein.. Stossgebet zu den Goldenen Hügeln.


Durgar guckt unschuldig zur Decke, dann grinst er und fängt an zu essen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 09.11.2005, 22:10:23
QUOTE (Aerendil Lightblade @ Nov 9 2005, 19:52:32)
..mit leiser Stimme begrüßt er noch einmal Herrn Grauschloß und fragt dann:

Ich vermute ihr seid der Totengräber?
..wendet er sich an din schwarzgekleideten Mann, doch seine Worte sind keine Feststellung sondern eine Frage.. dann wendet er sich an Bruder Horgath..
Was wird mit ihren sterblichen Hüllen geschehen? [/quote]
 Herr Grauschoß nickt auf Aerendils Frage hin.
Meine Anteilnahme an Eurem Verlust.

Bruder Horgath antwortet dir mit ruhiger Stimme.
Sie werden hergerichtet werden, für ihre letzte Reise. In zwei Tagen werden sie dann den reinigenden Flammen übergeben.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 09.11.2005, 22:30:54
 Aerendil läßt die beiden ziehen, einen vorerst letzten Gedanken an seine toten Begleiter sendet er an Tyr..
Sie waren tapfer und würdig .. einzugehen in Dein Reich um mit den ihrigen zu sein in Deinam Antlitz
Dann wendet er sich um und begibt sich zu den anderen..
Ich werde noch mit Horgath alleine sprechen müssen..doch nun sollte ich etwas essen.
Er betritt den Raum just in dem Moment in dem Durgar seine poetische Litanei beendet und ein breites Schmunzeln gleitet über sein Gesicht.

Ich sehe ihr seid wieder bei VOLLER Gesundheit mein Freund..sagt er mit einem Lachen und begibt sich dann daran den duftenden Eintopf zu sich zu nehmen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 09.11.2005, 23:09:34
 Hmm, mir geffts schom wüda rüchtch gut , erwidert Durgar mit vollen Backen kauend. Als er geschluckt hat fährt er fort.

Ich werde mich wohl nochmals bei Bruder Horgath persönlich für seine Hilfe bedanken müssen, irgendwie hab ich das in dem ganzen Trubel bieher noch nicht getan. Und Tyr natürlich, wie ich es versprochen habe.
Es freut mich aber, dass auch Ihr wieder Euer Lachen zurückgefunden habt. Garl sagt, dass man den gefallenen Helden um so mehr Ehre erweist, wenn man sein Leben in ihrem Sinne fortsetzt. Und meistens hätten sie nicht gewollt, dass man über der Trauer das Lachen vergisst. Auch wenn ich gehört hab, dass manche Götter ihren Anhängern das Lachen nur im stillen Kämmerchen erlauben. Durgar kichert. Der Einhändige ist da aber sicher grosszügiger.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 10.11.2005, 07:06:53
 Mit Sicherheit.. antwortet Aerendil auf die Frage Durgars.
Nun werte Begleiter, ich werde mich für eine kurze Zeit zurückziehen um mich äußerlich und innerlich zu reinigen .. ich denke dass ist schwer nötig.
Bruder Horgath wird sicherlich gleich zurückkehren und Euch helfen geeignete Orte und Möglichkeiten zu finden das selbe zu tun.
Wenn ihr mich entschuldigen wollt .. ich denke nach einer Wäsche und einer kurzen Pause lässt es sich besser über Pläne reden. Solltet ihr das Tempelgelände verlassen, so macht doch bitte mit Bruder Horgath einen Treffpunkt aus, an dem wir uns nachher sehen können..


Damit verlässt er das Tempelhaus und begibt sich zu Bruder Horgath um zu erfahren wo er sich reinigen und umziehen kann.
Anschließend begibt er sich in den Tempel um direkt vor dem Altar kniend in tiefer Ehrfurcht und Glauben zum Gerechten zu beten und über die Ereignisse zu meditieren..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 10.11.2005, 08:28:46
 Du triffst Bruder Horgath im Hinterhof. Gerade tragen zwei kräftige Burschen eine Bahre durch die Gasse nach vorne. Horgath gibt dem Bestatter einen großen Kleidersack und einen kleinen Beutel in dem Geldstücke klimpern. Er zählt diese nicht nach, sondern lässt sie in der Tasche verschwinden. Dann schüttelt er Horgath die Hand, nickt dir noch einmal zu und entschwindet durch die Gasse.

Ohne sich umzudrehen sagt Horgath Was bleibt zurück, Aerendil? Die Seele ist unsterblich, aber was bleibt zurück? Erinnerungen?
Er blickt auf die Pferde und das Gepäck der Gefallenen.
Pferde und einige persönlich Gegenstände? Geld? Ruhm und Ehre? Was bleibt zurück? Sie haben ihr ganzes Leben gekämpft. Gekämpft für eine bessere Welt. Nimm Bruder Johannes. Wie alt war er? Vielleicht 19? Was bleibt von ihm?  Morgen schon wird sich niemand mehr für seinen Tod interessieren. Wir und seine Angehörigen, falls sie jemals von seinem Tod erfahren, sind die Einzigen die sich an ihn erinnern werden. Doch wie lange? Bald schon wird ein anderer Toter seinen Platz eingenommen haben. Vielleicht ich...
Er dreht sich zu dir um. ...vielleicht Du!
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 10.11.2005, 11:18:42
 Die Fragen des alten Mannes lösen in Aerendil keine Ängste oder Zweifel aus. Ganz im Gegenteil .. einen kurzen Augenblick denkt er über die Fragen des Glaubensbruders nach. Und spricht dann mit ruhiger und einer von inneren Weisheit geleiteten Stimme, die man dem jungen Ritter sicherlich nicht sofort zugetraut hätte..

Es sind Erinnerungen die uns dazu bewegen Dinge zu sehen wie sie sind, zu handeln wie wir es tun und zu wissen, dass sich der Kampf lohnt.
Es liegt niemals in unserer Entscheidung wann und wo dieser Kampf endet Bruder .. mit 19 oder mit 90 in beiden Fällen wurde aber gekämpft und es ist Tyrs Entscheidung wann wir uns in seine celestischen Reihen eingliedern und wie lange unser Kampf und die Proben auf dieser Welt dauern werden..
Nicht alle können einen Namen wie Piergeiron of Waterdeep tragen, aber wir alle sind Räder die im Schicksal der Zeit drehen und etwas bewegen. Wie große diese bewegung ist und was sie nach viel zeit tatsächlich bewegt haben, ist uns manchmal nicht erkenntlich.
Doch Wissen wir, dass wir den richtigen Weg gewählt haben .. und auch die Mörder unserer Brüder haben Tyrs Hauch der Gerechtigkeit erfahren ..
Und während wir einst in den glorreichen Heeren stehen werden, werden diese in den Feuern der Abyss ihre Seelen in Qualen baden ..

Vielleicht denkt ihr das ich noch jung bin und ihr habt damit recht.. doch weiss ich, dass ich bereits jetzt ein wenig Licht in diese Welt gebracht habe..

Sicherlich viel viel weniger als ihr mein Bruder.. so seit ihr mir ein Vorbild.. und ein Vorbild und Funke der Hoffnung für andere - dafür leben und sterben wir.


Dann lächelt er dieses für ihn typische warme Lächeln und seine Augen scheinen wie es sich für einen Erwählten ziemt.
Langsam bewegt er sich aus den Stallungen und wartet auf Bruder Horgath..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 10.11.2005, 11:48:38
Nachdem Durgar seine Mahlzeit beendet hat, folgt er dem jungen Ritter aus der Stube und begibt sich in den Altarraum. Von Aerendil und Horgath ist nichts zu sehen, und so nimmt der Priester die Ruhe und den Frieden dieses Orts ungestört in sich auf. Langsam geht er zum Altar und lässt sich vor diesem zum stillen Gebet nieder.

Tyr, der du deine Hand geopfert hast, Diener und Bewahrer des Gesetzes. Ich kenne dich nicht und diene einem anderen, und doch hast du deinem Diener erlaubt, meine Wunden zu heilen. So bin ich dir in Dankbarkeit verbunden.
Wie du , so sind auch wir, die Diener Garl Glittergolds Bewahrer und Beschützer; während die deinen versuchen, dem Land die dringend notwendige Gerechtigkeit durch die Ordnung des Gesetzes zu bringen, so suchen wir den Gemeinschaftssinn zu stärken, da eine starke, einander in Zuneigung verbunden Gemeinschaft dem bösen viel leichter widersteht, als eine Ansammlung eigensüchtiger Egoisten.
Auch wenn das Geschenk der Heilung mir aus deiner Hand freigiebig zuteil wurde, so ist es doch mein Wunsch, auf diese Art meine Dankesschuld abzutragen, die ich dir und deinen Dienern gegenüber empfinde
Ich habe das Gefühl, das schwere Zeiten auf dieses Land und auf die Gemeinde Tyrs zukommt, dass eine grosse Gefahr am Hintergrund ihr vielköpfiges Haupt erhebt. Garl befiehlt uns, den Bedrängten zu helfen, und so gelobe ich, meine schwachen Kräfte dem Hause Tyrs und den Bewohnern dieses Landes zur Verfügung zu stellen, wenn diese benötigt werden. Und möge Garl mir den Eingang zu den Goldenen Hügeln verwehren, wenn ich dieses Gelöbnis leichtfertig breche.
Heil dir Tyr, und mögen die von deinen Anhängern befriedeten Gebiete in Frieden, Recht und Ordnung gedeihen.


In seiner Stellung versunken, bleibt Durgar noch ein wenig vor dem Altar knien. Seine Gedanken schweifen ab, in vergangene Zeiten, da er für dieses Gebet nur Hohn und Spott übrig gehabt hätte, als ihm der Glaube an die Götter verloren gegangen war und... Verzweiflung regierte.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 10.11.2005, 13:27:21
 
QUOTE (Aerendil Lightblade @ Nov 10 2005, 11:18:42)
Langsam bewegt er sich aus den Stallungen und wartet auf Bruder Horgath..[/quote]
Horgath verläßt ebenso den kleinen Stall, in dem die Pferde für diese Nacht notgedrungen Unterkunft finden. Er verschließt die Türen. Dann stellt er sich neben Aerendil.
Ich hoffe, dass Ihr Eure heutigen ehrenhaften Ansichten genauso betrachten werdet, wenn ihr mein Alter erreicht habt. Ich habe früher auch so gedacht und gehandelt wie ihr. Auch ich habe, wie ihr es sagt, Licht in dunkle Gegenden getragen und Andere Tyrs Gerechtigkeit erfahren lassen, aber in dieser Zeit hat sich nichts geändert. Für einen getöteten Ork wachsen zwei nach, für einen zerstörten Tempel Cyrics entsteht woanders ein neuer. Wir werden weniger, Aerendil. Nicht nur, das wir von außen bedrängt werden, nein, auch im Inneren unsere Gesellschaft wächst ein Geschwür aus Habgier, Neid und Teilnahmslosigkeit heran. Dieser Kampf wird ewig dauern und niemals enden.

Er blickt in den sternenklaren Himmel.
Ich bin einfach nur müde und dieses Kampfes überdrüssig.

Dann atmet er tief die kalten Abendluft ein.
Aber lasst Euch nicht durch das Geschwätz eines alternden Mannes am Ende seines Weges von dem Eurigen abbringen. Wie ihr schon sagtet, Ihr wisst nie wann und wo er endet.

Nach einer kurzen Pause lacht er leise auf als wenn er sich an eine Geschichte aus der Vergangenheit erinnern würde.
Piergeiron...Piergeiron von Tiefwasser. Ich könnte Euch einige Geschichten erzählen aus der Zeit wo ich noch selber in Tiefwasser gelebt und Tyr gedient habe. Aber dazu ist dieser kalte Hinterhof sicherlich nicht der richtige Ort.

Er legt Aerendil die Hand auf die Schulter.
Ihr wollt Euch sicherlich frisch machen. Kommt ich zeig Euch wo. Wenn ihr wollt könnt ihr auch hier im Haus übernachten. Zagan ist nicht da und Magda wird euch in seinem Zimmer das Bett richten. Leider ist für Eure Kameraden kein Platz. „Der goldene Schwan“ ist jedoch ein erschwinglicher und sauberer Gasthof. Er liegt auch hier am Marktplatz.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 10.11.2005, 13:40:36
 Ich kann nicht in die Zukunft blicken, aber ich bin sicher, dass mich die Müdigkeit häufig überfallen wird..und noch häufiger der Glaube und die Stärke die wir daraus ziehen.. antwortet Aerendil mit einem Lächeln.
Es war anfangs nicht meine Wahl zu werden was ich bin denkt sich der junge Paladin doch es sollte und ist so geschehen ..und richtig.

Nun lasst uns der schweren Dinge beiseite schieben und einige Momente der Leichtigkeit ertragen..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 10.11.2005, 14:05:03
 
QUOTE (Durgar Blackstone @ Nov 10 2005, 11:48:38)

In seiner Stellung versunken, bleibt Durgar noch ein wenig vor dem Altar knien. Seine Gedanken schweifen ab, in vergangene Zeiten, da er für dieses Gebet nur Hohn und Spott übrig gehabt hätte, als ihm der Glaube an die Götter verloren gegangen war und... Verzweiflung regierte.[/quote]
KLACK...Klack..Klack.klackklack
In Gedanken versunken hört Durgar ein leises klackendes Geräusch, als ob ein Stein auf den Boden gefallen ist.
Als er seine Augen öffnet entdeckt er vor sich auf den Stufen zum Altar einen kleinen runden Stein, nicht größer als ein Daumennagel, liegen. Beim zweiten Blick erkennt er ein schwaches goldenes Glänzen.
Er blickt sich im Raum um, kann jedoch niemanden entdecken. Dann blickt er wieder auf den ...Stein.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 11.11.2005, 06:23:41
 Was ist das denn? Und wo kommt es her?

Neugierig beugt sich Durgar nach vorne. Er kann sich nicht vorstellen, dass ihm irgendjemand hier einen Streich spielen würde, ist aber noch zu sehr von seiner unheimlichen Begegnung auf dem Marktplatz erschüttert, als das seine Sinne nicht Alarm schreien würden.

Vielleicht ist es aber auch eine Antwort auf mein Gebet.

Die Neugier gewinnt. Vorsichtig fast Durgar nach unten, um den Gegenstand, der auf den ersten Blick Erinnerungen an einen Goldklumpen - ein Zeichen meines Gottes? - aufzuheben und sich näher anzuschauen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 11.11.2005, 08:24:33
 Du hebst den Stein auf. Du erkennst, dass es sich um einen Goldklumpen handelt, der von einer Schicht schwarzen Staubes überzogen ist. Du wischst den Staub ab um den Stein näher zu betrachten. Er hat perfekt gerundete Kanten und erinnert von der Form mehr an einen Kiesel als an einen Goldnugget. In Deiner Hand macht sich eine wohlige Wärme breit und du denkst an die Zeit zurück in der Du mit deinen Freunden am Ufer des Sees standest und ihr eure Fähigkeiten im Kieselsteinweitwurf gemessen habt. Und auch an die Geschichte mit Bugell Blimts Apfel, den Du mit Deiner Schleuder vom Baum abschiessen wolltest, stattdessen aber das Zeichen Garl Glittergolds im Wohnzimmer getroffen hast. Das Splittern der Scheibe und die Schmerzen in Deinem Allerwertesten sind Dir ebenfalls sehr gut in Erinnerung geblieben.

Die Wärme in Deiner Hand verstärkt sich. Du hast ein Gefühl, dass Dir jemand die linke Hand drückt, als ob ein Geschäft abgeschlossen worden ist. Dann verschwindet die Wärme und Du blickst wieder auf den Stein in Deiner Hand. Ein gewöhnlicher, wenn auch perfekter Kieselstein. Ein echter Burgell Blimt Kiesel.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 11.11.2005, 17:56:10
 Uuupss...  :P

Nachdem Ketanor sein Mahl beendet hat, blickt er in die Runde:
Ahh, das war gut! Ich werde mal nach Horgath suchen, Ihm danken und Ihn fragen wo wir hier in der Nähe eine guten und sichere Ruheplatz für die Nacht finden, einverstanden?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 12.11.2005, 14:24:42
 Du stehst auf und verläßt den Raum in dem Hilde nun alleine sitzt. Doch bereits im Flur kommen Dir Aerendil und Horgath aus dem Hinterhof entgegen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 12.11.2005, 23:36:26
 Durgar spürt dem Gefühl nach, dass ihn von innen her wärmte, als seine Hand den Stein umschloss.

Es ist wahr, die Götter hören unsre Gebete. Garl gab mir die Erlaubnis, mich für eine kurze Zeit in den Dienst Tyrs zu stellen. Mein Wunsch ist erfüllt, und zu einer Verpflichtung geworden.

Langsam geht der kleine Mann zurück in den Speiseraum. Als er den Raum betritt, sieht er, dass nur noch die Zwergin am Tische sitzt. Überrascht bleibt er in der Tür stehen.

Nanu, wo sind sie denn alle hin? Und wieso seid Ihr nicht mitgegangen? Oder habt Ihr auf mich gewartet?  Durgar grinst. Wär ja geradezu schmeichelhaft für mich.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 13.11.2005, 12:26:50
 Noch auf dem Weg zurück in die Wohnräume der Tempelanlage befragt Aerendil seinen älteren Glaubensbruder zur Situation in Elturel.. gibt es Probleme - offene oder versteckte - und wer sind die Autoritäten die der Ritter ansprechen kann hinsichtlich der beiden Vorfälle mit den orks und der Schlangenfrau ..wo kann er sie finden?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 13.11.2005, 15:38:20
 Nein Durgar. Ich habe nicht auf euch gewartet. Ich war lediglich noch nicht mit dem Essen fertig!

Ein breites Grinsen macht sich auf dem Gesicht der Zwergin breit.

Ich weiß allerdings auch nicht warum diese unhöflichenLeute einfach so verschwinden. Da hier aber miene Dienste nicht gebraucht werden, mache ich mich jetzt auf den Weg zum Markt. Da wird es wohl eine angemessene herbe gebe.

Hilde steht auf und geht Richtung Ausgang.

Machts gut herr Durgar.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 13.11.2005, 16:18:37
 Etwas verdattert blickt der Gnom der Zwergenfrau hinterher.

ehm... auf Wiedersehen, meine Dame.

Was mach ich denn jetzt? Ich schaetze mal ich geh Horgath suchen, dem bin ich ja auch noch meinen Dank schuldig.

Durgar verlässt den Raum wieder, und macht sich auf die Suche nach dem alten Priester, bei dem er auch Aerendil und Ketanor zu finden hofft.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 14.11.2005, 08:51:05
 
QUOTE (Aerendil Lightblade @ Nov 13 2005, 12:26:50)
...und wer sind die Autoritäten die der Ritter ansprechen kann hinsichtlich der beiden Vorfälle mit den orks und der Schlangenfrau ..wo kann er sie finden?[/quote]
Probleme? Weniger als in den anderen großen Städten an der Drachenküste oder hier im Westen. Lord Dhelt führt die Stadt mit harter, aber gerechter Hand. Die Reiter kontrollieren die Umgebung und auch dort wird das Gesetz eisern durchgesetzt. Von einem Orküberfall habe ich schon monatelang nichts mehr gehört. Wenigstens nicht so nahe bei der Stadt. Üblicherweise ziehen die Karawanenwege ein große Anzahl von Banditen an, doch wie bereits gesagt, durch die Reiter hält sich das Banditentum hier um Elturel in Grenzen. Nein, Probleme kann ich hier in Elturel nicht erkennen.

Er überlegt kurz.

Den Überfall sollten wir in jedem Fall der Stadtkommandantur melden und was die Schlangenfrau angeht, vielleicht sollte man dies niemandem melden. Der Unfall hat Durgar offenbar etwas mitgenommen und nach so einem gehörigen Schock kann es schon mal sein, dass die Gedanken und Erinnerungen etwas wirr sind, wenn ihr versteht was ich meine.

Er wendet den Kopf als er Ketanor kommen sieht, der die letzten Worte von Horgath mitbekommt.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 14.11.2005, 08:56:50
 
QUOTE (hilde @ Nov 13 2005, 15:38:20)
Hilde steht auf und geht Richtung Ausgang.

Machts gut herr Durgar.

[/quote]
Check this out!
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 14.11.2005, 08:58:45
 
QUOTE (Durgar Blackstone @ Nov 13 2005, 16:18:37)
Durgar verlässt den Raum wieder, und macht sich auf die Suche nach dem alten Priester, bei dem er auch Aerendil und Ketanor zu finden hofft. [/quote]
Als Du den Raum verlassen willst, wirst Du beinahe von einer fröhlich trällenrden Magda umgelaufen, die ein großes Tablett trägt. Sie blickt sich überrascht um. Wo sind denn alle hin?

Du kannst ein Blick auf das Tablett werfen, auf dem Du noch dampfendes Brot und ein Brett mit einer Auswahl an Käse siehst. In der großen Karaffe vermutest Du Wein.

Aus dem Hinterhof über den Gang und durch die Türe kannst du leise Stimmen vernehmen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 14.11.2005, 10:07:01
 Ketanor höhrt  die letzten Worte von Horgath und tritt an die beiden heran:
Werter Horgath, ich wollte Euch nochmal für alles danken. Ich stimme Euch zu, daß man die Ereignisse um diese "Schlangenfrau" noch weiter erörtern sollte, bevor man weitere Unruhe durch nicht nachgewiesene Gerüchte schürt, wenngleich ich dazu neige Durgar Glauben zu schenken.
Nach einem Augenblick:
Wie auch immer, könntet Ihr uns eine gute Ubernachtungmöglichkeit in der Nähe empfehlen?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 14.11.2005, 10:11:06
 Hmmm, der "Schwan" hier am Marktplatz ist eine gute Unterkunft für einen angemessenen Preis.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 14.11.2005, 11:45:30
 Danke! Falls es für mich noch etwas hier zu tun gibt, wobei ich Euch helfen kann, so sagt es bitte, ansonsten würde ich mir erst einmal ein Zimmer nehmen ...
Zu Aerendil gewandt:
Kommt Ihr mit oder bleibt Ihr noch hier, Aerendil? Oder kann ich Euch noch behilflich sein?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 14.11.2005, 12:44:34
 Ich denke nicht, dass Ihr hier noch etwas tun könnt. Es sei denn, ihr mchtet noch etwas von Magdas Brot und ihrem Käse essen, den sie sicherlich schon aufgetragen hat.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 14.11.2005, 13:24:42
 Warum sollte man den Brüdern des Helms nicht diesen Vorfall mitteilen? Ich glaube nicht, dass Durgar wirklich fantasiert hat..zu echt waren seine Schocksituation und die lebhafte reale Beschreibung des Vorfalls.. Denkt Aerendil einen Augeblick bevor er sich an Ketanor wendet..
Nun mein Freund .. wir sollten Magdas Koch und Käsekünste nicht beleidgen und noch einen happen nehmen. Wenn ihr dann nichts dagegen habt werde ich mich auf dem Weg zum "Schwan" anschließen. Sauber bin ich und ein wenig leichtlebige Abwechslung kann ich nach solch einem Tag auch gebrauchen. es ist nicht schlecht die Erinnerung an die Brüder ein wenig erträglicher zu gestalten und für einige Momente das Leben zu geniessen..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 14.11.2005, 16:47:58
 Da stellt Ihr eine gute Frage, liebreizende Magda. Ich bin gerade auf dem Weg, die anderen zu suchen, aber wenn das was ich da auf Eurem Tablett vermute, das ist wofür ich es halte, stellt Ihr mich vor eine schwere Wahl.

Durgar kratzt sich am Kopf, so als müsse er überlegen.

Humm, Humm, wie wäre es , wenn Ihr euch Eurer leckeren Last da drinnen entledigt, während ich den anderen Bescheid gebe, dass sie in Gefahr sind, ein weiteres Beispiel für eure superbe Kochkunst zu verpassen. Ich glaube, ich höre da draussen was, das müssen sie sein.
Durgar lächelt Magda an und verbeugt sich übertrieben, dann macht er sich auf den Weg zum Hinterhof, wo er die anderen vermutet
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 14.11.2005, 18:09:43
 Magda lacht freudig auf. Ihr nettes, rundes Gesicht strahlt als sie sagt:

Ihr seid ganz nach meinem Herzen. Dann auf, werter Herr. Bevor das leckere Brot zu sehr abkühlt.

Durgar eilt durch den Gang in Richtung Hinterhof. Als er die angelehnte Türe öffnet sieht er, dass die Drei gerade in Richtung Türe kommen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 14.11.2005, 19:17:03
 Durgar macht ein paar Schritte auf die drei zu.

Beeilt euch, Beeilt euch, sonst wird Magdas Brot kalt, und das wäre doch eine Schande. Immerhin braucht ihr euch keine Sorgen zu machen, dass die Zwergin uns beim Mahl zuvorkommen könnte, sie hat sich...
Durgar zuckt die Schultern.
... vorhin verabschiedet und ist gegangen. Fühlte sich ein wenig alleingelassen, sagte sie. Nuja, mehr Brot für uns, würde ich sagen. Nicht dass ich nicht gerne teilen würde.

Durgar wendet sich dem alten Horgath zu.

Doch gestattet mir, Euch noch einmal meinen Dank abzustatten. Ohne Eure Hilfe wäre ich ziemlich aufgeschmissen gewesen da draussen. Wenn ich im Gegenzug etwas für euch tun kann, dann sagt es mir bitte.

Jetzt umfasst sein Blick auch wieder Aerendil und Ketanor.

Eins kann ich auf alle Fälle tun. Garl Glittergold hat mir erlaubt, mich zum Dank für die Heilung in die Dienste Tyrs zu stellen. Der Überfall auf Eure Gruppe von Rittern, meine... er zögert kurz... Vision auf dem Marktplatz, das alles lässt mich fürchten, dass eine Gefahr auf uns zukommt, und dass die Diener Tyrs eines der Hauptziele unserer noch unbekannten Feinde sind. Das wenigste was ich tun kann, ist es, Euch bei der Abwehr dieser möglichen Bedrohung zu helfen... so Ihr meine Hilfe denn annehmen wollt.

In diesem Moment spürt Durgar, dass seine Hand einen runden Stein umschliesst, den er wohl während seiner Rede aus seiner Tasche hervorgekramt hat, ohne es selbst zu merken. Er stockt, dann leuchten seine Augen auf.

Bei Bugell Blimts Apfel, jetzt hätte ich fast Magdas Brot vergessen. Wir sollten uns sputen, sonst ist es schon abgekühlt, und warm schmeckt es doch so gut.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 14.11.2005, 20:37:35
 Jawohl, lasst uns nicht Magda und Ihre Künste beleidigen ...
Meint Ketanor mit einem leichten Lächeln,
Schließlich hat es uns allen bisher gut gemundet... frisches Brot und Käse klingt immer gut ...
Zu Aerendil gewandt:
Schön, daß Ihr Euch uns anschließt. Ein weing Abwechslung täte uns allen gut ...
Zu Durgar gewandt:
Ich freue mich, daß Ihr weiterhin bei uns bleibt! Nun lasst uns Magdas Essen weiter geniessen... Ich wäre nie aufgestanden, hätte ich erwartet, daß noch mehr davon kommen würde ... Erzählt mir mehr von Euren spirituellem Erlebniss..
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 15.11.2005, 11:50:43
 Ihr kehrt in die warme Stube zurück. Auf dem Tisch stehen bereits ein frischer Laib Brot und ein Brett mit mehreren verschiedenen Käsesorten. Ihr setzt euch an den Tisch und füllt euch erneut die Mägen.
Nachdem auch die zweite Karaffe mit Wein geleert ist steht Horgath auf.

Nehmt es einem alten Mann ncht übel, aber mein Bett ruft nach mir und ich kann diesem Sirenengesang nicht widerstehen. Ich wünsche Euch allen eine geruhsame Nacht.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 15.11.2005, 12:39:57
 Aerendil verabschiedet sich mit einem Handzeichen gruß der Paladine des herren der Gerechtigkeit..
Ruhet wohl und möge der Einarmige seine Blicke schützend über euch halten. Wir sehen uns denn zum Morgengebet Bruder Horgath.
Dann schließt er sich der Brot und Käse verdrückenden Gruppe an.
Nun Durgar.. Euer Angebot ist mehr als willkommen und Eure Dienste erst recht. Ich denke wir sollten uns alle gleich in den Schwan begeben um unsere zwergische Bekannte aufzusuchen und vielleicht über die morgigen Pläne zu sprechen.
Auch ich habe eine ungute Vorahnung..

Für einen kurzen Augenblick werden die Züge des charismatischen Recken ein wenig düsterer..Dunkle Vorzeichen..
Dann ist er wieder heiterer und meint..
Nun lasst uns ein wenig der Früchte Bacchus fröhnen .. das Leben ist oftmals viel zu kurz um es nicht auch ein wenig zu geniessen..
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 15.11.2005, 23:26:11
 Ketanor bemerkt Aerendils düsteren, wenn auch kurzen Gesichtsausdruck.. Naja, auch er ist besorgt ... Je mehr wachsam sind um so besser ...

Recht habt Ihr, Aerendil! Geniessen, würde ich sagen ist fast eine Pflicht in unserem Leben! Wohl dann auf die famose Gruppe, die dem Dunkeln entgegentritt!
Und nimmt, nachdem die anderen mit ihm angestossen haben, einen grossen Schluck Wein (von dem er ja einiges verkraften kann ...)
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 16.11.2005, 08:32:23
 Schnell habt ihr die aufgetragenen Köstlichkeiten aufgegessen und den Wein geleert. Magda ist darüber hoch erfreut.
So gute Esser darf ich nicht jeden Tag beköstigen.
Sie versucht ein Gähnen zu unterdrücken, was ihr nicht wirklich gelingt.
Wenn es den Herren nichts ausmacht, werde ich mich jetzt zur Ruhe begeben. Morgen ist ein neuer Tag und er beginnt sehr früh. Wenn Ihr geht löscht bitte die Lampe und zieht die Türe zu. Ich wünsche Euch eine gute Nacht.
Dabei strahlt sie insbesondere Durgar an.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 16.11.2005, 12:20:14
 Träumt süß, schöne Magda, ich werde immer gerne an Eure Kochkünste zurückdenken... und an Euch natürlich auch.
Durgar verbeugt sich, dann wendet er sich an Ketanor:
Ihr habt vorhin nach meinem spirituellen Erlebnis gefragt. Ich werde Euch jetzt nicht mit Einzelheiten langweilen... er zieht den Stein wieder aus der Tasche... aber das hier wurde mir von Garl auf meine Bitte hin zuteil.
Sieht harmlos aus nicht? Ein schöner runder Stein,perfekt ausgewogen, ein guter Schleuderschütze kann damit sein Ziel eigentlich gar nicht verfehlen, nicht wahr? Außer man hat einen Freund namens Gardon, der einem im letzten Moment einen dummen Witz erzählt. Dann trifft man auch mal daneben. Blöde ist nur, wenn "daneben" das Symbol Garls bedeutet, dass Bugell Blimt über dem Kamin in seinem Wohnzimmer aufgehangen hat. Und besonders dumm, wenn mein Vater gerade in diesem Moment dieses Wohnzimmer betritt und den Treffer in seiner vollen Schönheit bewundern kann. Ganz abgesehen von den Glassplittern der zerborstenen Fensterscheibe, von denen sich ein klitzekleiner in seine Nasenspitze bohrte.
Nunja ihr könnt Euch vorstellen, dass mein Vater nicht ganz so gnädig war, wie Garl, der mich trotzdem in seine Dienste aufnahm. Wobei ich mich manchmal frage, ob er nicht bei dem Fehlschuss seine Hände im Spiel hatte, das wäre ein Scherz nach seinem Geschmack gewesen - wenn auch nicht nach dem meines Hosenbodens.


Durgar lacht.

Nunja, Kindheitsgeschichten, damals macht ich mir noch keine Gedanken über mein späteres Leben. Ich wollte eigentlich immer Alchimist wie mein Vater werden. Er hat immer gedacht, dafür wäre ich völlig ungeeignet und die Ergebnisse meine Experimente haben ihm auch nur allzuoft Recht gegeben. Aber das ist eine andere Geschichte.

Wie stehts, wollen wir uns also auf den Weg in den "Schwan" machen und uns einen Ruheplatz für die Nacht suchen?. Der Tag war anstrengend, für alle von uns, denke ich, ein paar Stunden Schlaf sollten uns allen gut tun.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 16.11.2005, 13:02:32
 Ein breites Grinsen erscheint auf dem gesicht des Paladins..
Nun da bin ich ja froh, dass ihr nicht mein heiliges Symbol auch ncoh mit Gaben bedacht habt..
Wir sollten uns nun wirklich auf den Weg machen..denn so langsam neigt sich der Tag dem Ende zu und nach einem edlen Getränk ..oder zwei.. werden wir uns sicherlich alle in den wohlverdienten und notwendigen Schlaf begeben wollen..
Nun denn .. der Schwan soll es sein


Nach diesen Worten nimmt Aerendil seinen Umhang und begibt sich in Richtung des Schwans

(OOC: ich denke mal die anderen folgen)
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 16.11.2005, 16:45:54
 Ja, lasst uns aufbrechen.
Ketanor wartet bis alle durch die Tür sind, dann löscht er die Lampe, begibt sich auch nach draußen und zieht die Tür zu.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 16.11.2005, 17:52:56
 Es ist bereits spät als ihr den Schrein des Gerechten verlaßt. Über den Marktplatz geht ihr zum eingang des "Schwans". Ihr werft einen Blick durch die Fenster. Der Schankraum ist zwar noch gefüllt, aber einige der Gäste sind im Aufbruch begriffen.

Ihr betretet das Gasthaus. Der Mann mittleren Alters nickt Euch freundlich zu, als ihr eintretet. Ihr seht die Zwergin mit einem Krug Bier an einem Tisch sitzen. Zwei Plätze an diesem Tisch sind noch frei.

Der Mann spricht euch an.
Seid gegrüßt die Herren, was kann ich für Euch tun?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 17.11.2005, 10:59:33
 Seid auch gegrüßt! Wir suchen Plätze für die Nacht. Hättet Ihr noch etwas frei?
Er schaut kurz zu der Zwergin... Die kennt er doch ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 17.11.2005, 12:41:07
 Er betrachtet euch und antwortet freundlich

Ich habe ein Einzelzimmer für 9, zwei Betten in einem Zimmer für zwei für 5 und drei Betten in einem Viererzimmer für 4 Silber jeweils pro Person. Frühstück kostet 1 Silber extra. Wollt Ihr bei einem Bier oder Wein darüber nachdenken?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 17.11.2005, 13:43:54
 Das Angebot mit dem Wein nehme ich gerne an ..einen Becher guten Roten..trocken.. das Gleiche für meinen Gefährten..
..und der Zwergin dort
..dabei weisst er auf Hilde.. Noch einmal das selbe wie vorher.
Ein Zimmer brauche ich allerdings nicht, Wirt. Aber mein Gefährte hier schon..

Aerendil wendet sich an Ketanor.. ich hab eine Kamenate im Tempelkomplex..

Dann begiebt er sich zu der Zwergin und begrüßt diese lächelnd..
Sollte es tatsächlich so sein, dass ein Zwerg oder besser gesagt eine Zwergin ohne ein leckeres Bier am Abend nur ein halber Zwerg sei?
Ich war so frei euch ein weiteres Getränk zu bestellen..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 17.11.2005, 22:28:21
 Durgar überlegt kurz.

Nun ich wäre mit einem der Betten in dem Vierbettzimmer zufrieden, aber wenn Ihr einverstanden seid, Ketanor, können wir auch gerne das Zweierzimmer nehmen, dann wären wir ungestört von anderen Gästen.

Achso und Wirt, mir bitte nur einen Becher mit Wasser verdünntem Wein, ich glaube ich hab so langsam genug für heute, und mir reichen die Schmerzen in der Schulter, da brauch ich nicht auch noch welche im Kopf.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 17.11.2005, 22:40:29
 Zum Wirt Wirt gewandt:
Das Viererzimmer ist also schon mit einer Person belegt, richtig? Wenn nicht würde wir das Viererzimmer komplett nehmen. Wenn ja, würden wir das Einzelzimmer für die Dame (die Zwergin) und das Zweierzimmer (für Durgar und mich) nehmen.
Zu Durgar gewandt leise:
In beiden Fällen wären wir ungestört.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 18.11.2005, 07:49:11
 Er weist mit dem Kopf in Richtung Zwergin.

Die Dame gehört zu Euch? Hmmm, sie scheint nicht sehr viel zu reden. Sie hat sich noch nicht entschieden welches Zimmer sie will. Aber wer zuerst kommt mahlt zuerst. Also nehmt ihr das Vierbettzimmer? Das macht 16 Silber. Die Getränke kommen sofort.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 18.11.2005, 14:05:46
 Als Aerendil auf die Zwergin zugeht, freut sie sich doch ein bißchen, dass sie den Abend nicht alleine verbringen muß.
Hilde mag zwar ein wenig mürrig sein, ungesellig ist sie h´jedoch nicht.
Oh, danke für das Bier. Ich war ganz in Gedanken versunken und habe euch garnicht kommen sehen. Ich überlege mir gerade noch ob ich es mir leisten kann i n dieser Herberge zu übernacht. Setzt euch zu mir.
Mit einem breiten Grinsen hebt sie ihren Krug, prostet Aerendil zu und dann verschwindet der Kopf hinter dem großen Krug.

Nach einem tiefen Schluck und einem herzhaften Rülps setzt Hilde den Krug wieder ab.

Wir hatten eben garnicht die Möglichkeit und zu unterhalten. Das waren doch hoffentlich nicht eure Freunde, die ihr da zum Tempel gebracht habt?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 18.11.2005, 20:01:16
 Zum Wirt:
Ja, sie gehört zu uns. Sie ist also die eine Person im Viererzimmer? Dann nehmen wir mit Ihr zusammen das Viererzimmer.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 19.11.2005, 12:52:51
 Wie ich bereits gesagt habe. Sie hat sich noch nicht entschieden. Ich hatte ihr jedoch im Geiste bereits ein Bett im Viererzimmer reserviert. Ihr nehmt dann zusammen das Vierbettzimmer. Gut ic werde es zurechtmachen lassen. Mit diesen Worten wendet er sich und spricht mit einer Bedienung, die daraufhin die treppe hoch verschwindet. Dann kümmert er sich um eure Getränke.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 19.11.2005, 17:39:45
 Aerendil überhört einfach das etwas ungeschliffene Geräusch der Zwergin und setzt sich zu ihr an den Tisch..
Bedauerlicherweise doch..antwortet er ohne, dass allerdings eine Spur der Trauer oder anderer Emotionen sich in seinem Gesicht zeigen..zwar waren mir einige von ihnen noch nicht wirklich lange bekannt, doch waren es Brüder im Glauben und in den Waffen.
Ich vermute ihr als Angehörige der zwergenrasse könnt gut nachvollziehen was der Verlust bedeutet, wenn es stimmt, was man über die Zwerge und ihr e Krieger erzählt

Dann lehnt er sich gemütlich zurück und schaut auf die knapp halbsogrosse Gestalt mit dem scheinbar doppeltsogrossen Durst und fragt lächelnd
Doch zu Euch.. was bringt Euch nach Elturel, M´Lady?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 20.11.2005, 09:59:28
 Durgar dankt dem Wirt mit einem Kopfnicken für den Wein, dann setzt er sich zu Hilde und Aerendil an den Tisch.

So sieht man sich wieder , grüsst er die Zwergin fröhlich, dann aber versteckt er sich hinter seinem Weinglas und hängt seinen Gedanken nach, die nach den Ereignissen des Tages untypisch düster sind, wie er sich selbst eingestehen muss. Mit einem Ohr aber lauscht er dem Gespräch der beiden neuen Bekannten.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 20.11.2005, 22:09:57
 Ich nicke dem Wirt zu : Bringt mir bitte ein Glas Wein an den Tisch dort drüben. Ich zeige auf den Tisch an dem die Gruppe sitzt.

Schnurstracks laufe ich auf die Gruppe zu, nehme mir von einem Tisch nebenan einen Stuhl und setze mich zu der Gruppe.

Schau allen der Reihe nach in die Augen bis ich beim Ritter angekommen bin.

Nun berichtet mir in was für Vorfälle ihr verwickelt seid Herr Ritter. Und beeilt euch wir haben nach meinen Kenntnissen keine Zeit zu verliehren....
Nun fangt bitte an zu sprechen.....Oh wie unhöflich von mir, vor lauter Erregung habe ich ganz vergessen mich vorzustellen. Mein Name ist Elrohir Luacuteinwe. Und wie sind die Euren ?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 21.11.2005, 01:15:26
 Wer ist das denn? Den hab ich ja noch nie gesehen? Mal auf den Busch klopfen ist da wohl angesagt.

Durgar Blackstone mein Name und das sind die Dame Hilde sowie die Herren Aerendil und Ketanor. Ihr scheint uns zu kennen? So berühmt sind wir also schon? Dabei bin ich doch nur unter eine Kutsche gekommen? Oder was könntet Ihr sonst mit Vorfällen gemeint haben, Herr Luacutweine?

Durgar schaut den blonden Elfen scheinbar verwundert an. Innerlich aber ist er auf alles gefasst, zu viele merkwürdige Dinge sind heute geschehen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 21.11.2005, 08:24:43
 Aerendil wird im Passivmodus von mir gespielt

Der Ritter schaut den Elfen erstaunt an und runzelt die Stirn. Dann nippt er an seinem Wein, da Durgar bereits die Vorstellung der Anwesenden übernommen hat. Nachdem Durgar geendet hat, fährt er mit ernster, nachdenklicher Miene fort.
Seid gegrüßt, Elrohir Luacuteinwe. Ihr scheint mehr über die Vorfälle zu wissen als wir, was für Vorfälle Ihr auch immer meint. Denn den Unfall Durgars meint Ihr wahrscheinlich nicht, da es sich wie bereits gesagt um einen Unfall gehandelt hat. Den Vorfall mit den Orks meint Ihr wohl auch nicht, da es sich dabei um einen Überfall gehandelt hat. Eure Erregung zeigt mir jedoch, dass es etwas Ernstes sein muss, zu dem Tyr mich...uns leiten wird. Die Zeit drängt sagtet Ihr. Dann bitte ich Euch berichtet.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 21.11.2005, 11:44:29
 Auch Ketanor, der sich auch den Tisch gesetzt hatte, ist, wie Aerendil, etwas konsterniert von Elrohir Luacuteinwes direktem Auftreten.
Naja, direkter kann man sich ja wohl kaum vorstellen..., denkt er mit einem innerlichen Schmunzeln, ... mal abwarten. Könnt ja interessant oder zumindest lustig werden ...
Er wartet ab was Elrohir Luacuteinwe zu sagen hat ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 21.11.2005, 17:45:42
 Hilde wollt egerade einen Schluck Bier nehmen und Aerendil ihre kurzweilige Geschichte erzählen, als der Fremde an den Tisch tritt. Verdutzt hält sie inne und hört erstmal Durgar zu, der die Runde vorstellt. Ein kleines Lächeln umspielt ihre Mundwinkel, asl Durgar geendet hat.

Lustig ist er schon der Her Durgar. Aber was will der Fremde von uns? Er scheint Aerendil zu kennen. Jetzt bin ich aber mal gespannt, was der dazu zu sagen hat.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 21.11.2005, 17:48:12
  hmmm...da ihr euch scheinbar nicht mehr an mich erinnern könnt schließe ich mit Trauer daraus das eure Beobachtungsgabe nicht sehr geschärft ist. Aber bevor ich weiter berichte, möchte ich mehr über euren sogenannten Überfall und den "Unfall" erfahren, was genau hat sich zugetragen ?

Ich schaue den Ritter erwartend an.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 21.11.2005, 18:39:16
 Aerendil schaut Elrohir irritiert an. Dann antwortet er mit ruhiger Stimme.

Ich habe nie behauptet Euch noch nicht begegnet zu sein, Elrohir Luacuteinwe. Ich kenne Euch jedoch nicht persönlich. Ich weiß nichts über Eure Vergangenheit und auch weiss ich nicht welcher Art Eure derzeitigen Geschäfte in Elturel sind. Ich weiß jedoch, dass Ihr mir bisher keine Veranlassung gebt über irgendwelche Vorfälle mit Euch zu reden. Vielmehr bin ich erstaunt über Euer Verhalten das keiner mir bekannten Umgangsform entspricht. Wenn Ihr etwas über Durgars Unfall erfahren möchtet, dann fragt bitte ihn. Es war sein Unfall. Wenn Ihr etwas über den Überfall hören möchtet, dann erzählt mir bitte zuerst was er Euch angeht.

Dann nippt er an seinem Wein und schaut Elrohir an.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 22.11.2005, 01:10:40
  Er scheint die Dringlichkeit in meiner Stimme nicht zu hören. An Tagen wie diesem noch auf Höflichkeitsfloskeln zu beharren scheint mir nicht angebracht. Ob Sie die Gefahr einfach noch nicht bemerkt haben? Kann er sihc nicht denken das ich ihn nur so ansprechen würde wenn ich Wichtiges mitzuteilen habe ? .....als würde es nicht schon genug Überwindung kosten einen wildfremden Menschen und seine kleinen Begleiter anzusprechen...

Ich wende mich vom Ritter ab und Durgar zu.
Verzeiht meine Aufdringlichkeit. Aber unter den gegebenen Umständen muß ich ein wenig direkter sein. Auch wenn euer Freund dies scheinbar mit Unmut und Ablehung bestraft. Werd ihr so freundlich mir von eurem Unfall in aller Ausführlichkeit zu berichten....Ich sinne nach Klarheit....und ja Herr Ritter
ich drehe mich kurz zu ihm vllt benötigen vieler eurer Hilfe. Wollt ihr mir berichten Herr Drugar ?
Ich werfe ihm einen fragenden Blick zu.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 23.11.2005, 00:29:32
 Nun, da gibt es nicht viel zu sagen. Ich war unvorsichtig und bin zuerst von einem Pferd umgeritten und dann noch von einer Kutsche angefahren worden. Zum Glück war der Priester des Tyr-Schreins zur Stelle, um meine Verletzungen zu heilen, alleine hätte ich wohl nicht die nötige Selbstbeherrschung aufgebracht, um mich selbst zu versorgen.

Durgar blickt den Fremden forschend an, dann gibt er sich einen Ruck.

Vielleicht verdient Ihr es aber auch, die Wahrheit zu hören. Wenn nicht, wird sich das sicher herausstellen. Die Wahrheit ist, dass ich einer Vision zum Opfer gefallen bin. Ich sah ein weibliches Wesen, einen schlangenzüngigen Dämon, der die gefallenen Brüder Freund Aerendils betrachtete. Als die Frau meine Aufmerksamkeit bemerkte, wandte sie die Ihre mir zu. Ich war wie gelähmt und konnte nichts mehr tun, während sie immer näher auf mich zukam. Und fast hätte sie mich erreicht... als mich plötzlich ein Stoss traf und ich zu Boden fiel.
  Ich weiss nicht sicher, ob der Reiter mir das Leben gerettet hat, oder ob es die Absicht der Dämonenfrau war, mich zu tode trampeln zu lassen. Sei dem, wie es sei, ich kann mir allerdings kaum vorstellen, dass ich einer Wahnvorstellung zum Opfer fiel.


Durgar trinkt einen Schluck.

Nun wisst Ihr alles, was es über meinen "Unfall" zu wissen gibt. Jetzt möchte ich aber doch zu gerne wissen, wieso Ihr ein solches Interesse an uns zeigt. Vielleicht sollte Ihr uns einmal erklären, was Ihr von uns wollt, Fremder.

Das letzte Wort stösst er mit einer Schärfe aus, die man dem Gnom gar nicht zugetraut hätte. Längst hält seine Hand unter dem Tisch den Griff seines Dolches umschlossen, denn eines hat er sich fest vorgenommen - nochmals will er sich heute nicht mehr so überraschen lassen wie auf dem Markt.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elohir am 23.11.2005, 01:40:56
  Falls es euch beruhigt werter Herr Durgar, ich glaube auch nicht das ihr einer Wahnvorstellung zum Opfer gefallen seid. Ich hatte an diesem Abend eine ich halte kurz inne "ähnliche" Begegnung. Mir scheint es sind in dieser Stadt Kräfte am Werk deren Stärke ich nicht zu ermessen mag. Doch um auch Euch ein wenig Offenheit entgegen zu bringen, ich weiß nicht in wieweit ich jedem der hier Anwesenden trauen kann.Daher möchte ich meine Erlebnisse noch nicht preisgeben. Wie lange kennt ihr euhc alle untereinander ? Und wer ist bereit sich für einen Anderen zu verbürgen ?

Langsam schaue ich reihum. Ich fixiere Ketanor : Wie gesagt ich traue bei weitem nicht jedem.

Ob ihc Ihnen trauen kann ? Ich brauche sie..und doch hab ich Zweifel...ich muß herrausfinden inwieweit ich sie einweihen sollte.....
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 23.11.2005, 16:32:32
 Für Aerendil hier brauche ich sicher nicht bürgen, als Ritter des Tyr sollte er über jeden Verdacht erhaben sein. Was auch für Frau Hilde gilt, auch wenn ich sie nicht gut oder lange kenne. Aber Verrat ist Zwergen ihrer Art meines Wissens fremd. Was Freund Ketanor angeht,

...Durgar hat den Blick des Elfen sehr wohl bemerkt...

dieser zögerte nicht, mir zu Hilfe zu eilen, als ich in Not war, ich würde also tatsächlich meine Hand für ihn ins Feuer legen. Euer Misstrauen ist also durchaus unbegründet, wie ich die Sache sehe.

Im übrigen wiederhole ich meine Aufforderung, Herr Luacutweine. Wir wissen nichts über Euch, aber ich bin mir sicher, dass ich davon wüsste, wenn wir Euch Rechenschaft schuldig wären. Wenn Ihr etwas von uns wollt, solltet Ihr offen mit uns reden. Aber bisher seid eher Ihr es, der einen -verzeiht bitte MEINE Offenheit - etwas misstrauenserweckenden Eindruck hinterlässt.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 23.11.2005, 19:29:54
 Ein gesundes Mißtrauen bewahrt einen vor Schaden, ihr tut gut daran Fremden nicht zu trauen. Was eure Frage angeht....Was soll ich über mich berichten. Ich sah euch heute morgen das erste mal in meinem Leben. Ihr versuchtet das Stadttor zu passieren. Mit sagen wir ungewöhnlicher Ladung. Heute morgen war es das erste mal das ich einen Fuß nach Elturel setzte. Und ich glaube das meine Vergangenheit nicht viel beitragen zu vermag. Doch was mich letzlich dazu brachte euch aufzusuchen ist die einfache Tatsache das ich heute Abend Euren TOD gesehen habe Ich schaue den Ritter an.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 24.11.2005, 11:36:46
 Nach dem Blick Elrohirs denkt sich Ketanor, innerlich schon ein wenig wütend, aber nach Außen nicht mehr als einen leicht nach unten verzogenen Mundwinkel zeigend:
Was für ein frecher, unverschämter Lümmel! Am liebsten würde ich dem mal ein paar Manieren beibringen... Aber erstmal abwarten... Vielleicht kommt ja doch was bei rum und ich verurteile ihn vorschnell...

WAS? Seinen Tod will er gesehen haben? Seher? Magier? Was ist das nur für ein Knilch?

An Elrohir gewandt, mit leicht zusammengekniffenen Augen, aber dennoch höflich:
Bitte führt dies doch weiter aus. Was genau habt Ihr wie gesehen?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 24.11.2005, 19:29:54
 Interessant das alles hier.

Hilde sitzt mit verschränkten Armen am Tisch und hört der Unterhaltung aufmerksam zu.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 24.11.2005, 20:23:45
 Nun.. ich habe ja schon die ein oder andere Drohung ..auch in literarisch wertvoller Form bekommen..aber in Visionsversprechung..hmm

Aerendil spricht diese Worte ruhig und ohne Gefühlsregungen aus sondern so wie sie sich anhören - als Frage..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 24.11.2005, 20:24:17
 ..vielleicht solltet ihr Euch doch noch ein wenig mehr erklären..denn Eure Aussagen sind nicht unedingt geeignet sehr viel Klarheit in die aufgeworfenen Fragen zu bringen..bitte
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 24.11.2005, 20:27:23
 Also werte Herrschaften! Das ist für eine Zwergin einfach zuviel. Könnt ihr bitte Klartext reden?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 24.11.2005, 20:28:33
 Das würde auch ich zu begrüssen wissen ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 24.11.2005, 20:28:36
 Durgar klatscht der Zwergin vergnügt Beifall
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 24.11.2005, 20:36:24
 Die Bedienung bringt Elrohir seinen bestellten Wein und lächelt ihn freundlich an. Bitte schön, gnädiger Herr.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 24.11.2005, 20:39:10
 Ihr könnt mir glauben dies ist auch für mich die erste Erfahrung dieser Art, und doch war sie so intensiv wie nichts das ich zuvor erlebt habe.

Ich halte einen Moment inne.

Nun lasst mich meine Gechichte erzählen ..... Alles begann heute am frühen Abend... ich ging von einer Gaststätte in Richtung des Goldenen Schwans.. Da bemerkte ich in einer Seitengasse ein verdächtiges Geräusch. Als ich in die Gasse blickte sah ich vor mir eine Frau. diese Frau rief mich bein Namen und lockte mich in die Gasse, als ich sie von nahem sa erkannte ich das es eine Drow war. sie öffnete vor mir ein Portal und ich sschritt gemeinsam mit ihr hindurch. Sie sagte sie woltle mir die Zukunft zeigen...und das was ich sahr erschreckte mich....Nun wollt ihr sicherlich wissen was ich sah... Nun es war folgendes:

Ich sehe ein Schlachtfeld auf denen zwei Armeen aufeinander treffen und sich in ein blutiges Gemetzel verkeilen. Orks treffen auf Menschen, Dunkelelfen auf Zwerge, dämonenhafte Wesen zerquetschen Hochelfen unter ihren Füssen. Ich  spüre die Schmerzen von abgeschlagenen Gliedmaßen und zertrümmerten Schädeln.  Dies ist kein Traum, hörst ich ihre Stimme in deinem Kopf. Schau. Ich sehe auf  einem Hügel umgeben von Leichen steht eine kleine Gruppe unter dem Banner des Gerechten. Blutüberströmt steht der Aerendil,nun kenne ich ja euren Namen, wie ein Fels im Schlachtgetümmel und seine Schwerthiebe fällen Ork um Ork, Oger um Oger bis sein Schwert am Panzer eines riesenhaften Orks zerspringt. Er schaut sein Schwert und den Ork ungläubig an. Der ersten Hieb des Orks kann er mit seinem Schild abwehren, doch du hörst wie sein Arm unter der Wucht des Aufpralls bricht. Dem zweiten Schlag schutzlos ausgeliefert durchdringt die Axt ohne viel Mühe die Panzerung des Ritters trennt seinen Arm ab und schneidet tief in seinen Brustkorb ein. Er ist tot bevor er den Boden berührt. Ich sehe wie sich hilde in die Flugbahn eines Pfeiles wirft, der für Drugar bestimmt war, der neben ihr steht und eine Aura aussendet, die eine Armee von Untoten aufhält. Skelette verfallen zu Staub. Die verwesten Körper untoter Zwergenkrieger zerfließen zu einer zähen Massen.  Ungläubig blickt die Zwergin auf den Pfeil der sich in ihren Brustkorb gebohrt hat und zurück zum Schützen. Dann folge ich ihrem Blick und erkenne Ketanor und das dämonische Lachen auf seinem Gesicht. Sein Gesicht wird ausdruckslos, als sich ein unbeschreiblich hässliches hautloses Wesen aus seinem Körper schält und die Haut wie unnützen Ballast zu Boden wirft. Dann sehe ich mich, wie ich am Boden kauere und die Angst mich überfällt. Ich starre auf ein Wesen aus purer Dunkelheit.Er kommt auf uns zu. Überall wo es hintritt hinterlässt es schwarze Spuren aus ...Nichts.Dann überfällt euch das Nichts.


Versteht ihr nun was mich beunruhigte ? Könnt ihr meine anspannung und mein Unkonventionelles Verhalten nun verstehen ? Und ich glaube

ich zwinker der Zwergin zu das das euch Kampf genug ist.

Gespannt Blicke ich in ihre Gesichter und warte auf die Reaktionen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 24.11.2005, 20:39:37
 Durgar schaut fassungslos die Zwergin an. Dann wendet er sich an Elrohir:

und ich bleibe dabei, an Ketanor kann ich kein Falsch erkennen. Auch wenn ich Euer Misstrauen nun besser verstehe.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 24.11.2005, 20:43:15
 Das ist ja eine interessante Geschichte. Sie hat nur einen Hacken: ich kenne Durgar nicht gut genug um mein Leben für ihn zu opfern. Warum also erzählst du uns diese Geschichte?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 24.11.2005, 20:44:05
 Nun Elrohir, nun verstehe ich Euer Mistrauen mir gegenüber ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 24.11.2005, 20:45:39
 Liebste Zwergin, wie ich schon sagte...die Dame behauptete das sei die Zukunft...wie weit entfernt diese ist vermag ich nicht zu sagen ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 24.11.2005, 20:45:54
 Aber seid Euch versichert, ... Ich würde solche Taten nie vollbringen! Ein teuflischer Zauber muss bei dieser Vision im Spiel gewesen sein!
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 24.11.2005, 20:46:09
  Ihr könnt mienen Schock sicherlich verstehen Herr Ketanor.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 24.11.2005, 20:46:34
 Trotzdem glaube ich euch nicht recht.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 24.11.2005, 20:51:18
 Naja, einer starken Vision meiner Göttin würde vielleicht noch stärkeren Glauben schenken, ... , aber Ausserachtzulassen ist so ein Zeichen dennoch keinesfalls ......
meint Keatanor nachdenklich ...
Was könnte das wohl heissen? Sicherlich würde ich nie ein solche Greueltat begehen ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 24.11.2005, 20:52:38
 Durgar grübelt weiter über die Aussage des Elfen nach und fasst diesen nochmals schärfer ins Auge, als wolle er seine Gedanken lesen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 24.11.2005, 20:52:57
 Na ja. Wie dem auch sei. Was denkt ihr sollten wir jetzt tun?

Hilde lehnt sich in ihren Stuhl zurück und schaut erwartungsvoll in die Runde
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 24.11.2005, 20:54:41
 Nun.. das ist wahrlich eine Vision, die einen mit einem Schrecken erfüllen könnte ..und erst recht keine die Vertrauen in die nahe Zukunft geben kann.
Dennoch müßt ihr mir die Frage erlauben..
War dies eine Vision oder ein Traum? es ist schon seltsam, dass gerade jemand von Eurem Volke einer Drow folgen würde.. und habt ihr diese "Visionen" öfter? was ist Euer Beruf oder Eure Tätigkeit die ihr ausübt um Eueren Lebensunterhalt zu bestreiten? Was treibt Euch nach Elturel?


Dann macht der junge Ritter eine kurze Pause un fährt dann mmit unveränderter Miene - einem Ausdruck der durchdringenden Befragung - fort..

Ihr seid unter den gegebene Umständen hoffentlich nicht überrascht, dass ich ..oder eher gesagt wir Euch dies Fragen..

Dann sieht er den Elfen sehr eindringlich an..und fast scheint es als erscheine ein Licht in seinen Augen welches tiefer schauen und forschen kann.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 24.11.2005, 20:56:02
 zu Elrohir:
Auf jeden Fall sollten wir alle uns besser kennenlernen, egal was die Zukunft bringt ... Das gabs doch mal so ein Sprichwort ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 24.11.2005, 20:56:25
  Nun ...die "Drow" die mich in die Zukunft begleitet sagte mir folgendes zum Abschied:
Was du gesehen hast ist nur eine möglich Zukunft. Dies hier ist die Zukunft wie sie ist, wenn ihr versagt. Hab Glauben und vertraue. Suche Verbündete. Du findest sie dort wo du sie nicht vermutest. Und verzweifele nie.


und nun ist wirklich die Frage wie Zwergin richtig erkannte: Was sollen wir tun ?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 24.11.2005, 20:57:42
 ... Bleibe nahe Deinen Freunden, ... und noch näher Deinen Feinden ....
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 24.11.2005, 20:59:18
 Na ja, bisher wüßte ich nicht mal um was es hier geht. OK, Durgar hat zwar so ein komisches Wesen gesehen, aber wo sollen wir danach suchen? Oder weiß hier vieleicht irgendjemand mehr als er zugibt?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 24.11.2005, 21:00:13
 Nur ein unbekannter Feind ist ein gefährlicher Feind..
Ein kleines Sprichwort aus Kara-Tur..

Wir wissen, dass es einen Feind gibt..was wir noch nicht wissen, ist wer er genau ist, was er will, und was er kann um es zu erreichen..

Aber eines steht fest..


Dann schaut er alle anwesende in der Runde an..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 24.11.2005, 21:00:29
 Bei allen unterschiedlichen Dingen der Vergangenheit und der Zukunft die uns ..und hoffentlich auch mir noch lange bevorsteht.. ..steht eine Sache fest.
Unser guter Durgar hat sicherlich keine Vision gehabt und es ist sicherlich auch nicht unbedingt einer Unachtsamkeit Tymoras zu verdanken, dass wir hier zusammensitzen.
Ich denke wir sollten uns dieser Angelegenheit ALLE annehmen.
Wenn die Situation so ungeklärt ist wie sie sich darstellt und so unberechenbar wie es zu erwarten sein wird - Böses mitten in Elturels Straßen - dann bruchen alle uns zur Verfügung stehenden Fähig- und Fertigkeiten..

Und ich denke Visionen sind nicht die schlechtesten..


Der junge Ritter strahlt eine Zuversicht und eine Ruhe aus wie sie kaum jemand eines älteren Alters austrahlen könnte..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 24.11.2005, 21:03:24
 Durgar nickt Aerendil zu.
Mein Versprechen kennt Ihr, ich stehe an Eurer Seite.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 24.11.2005, 21:03:59
 Hilde grübelt

Weise gesprochen Herr Ritter. Ich stelle der Grupe mein Schwert zur verfügung. Und meine Loyalität. Mehr kann ich euch nicht anbieten.

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Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 24.11.2005, 21:04:44
 Ich steh bereit!
und erhbet sich mit Glas in der Hand zum Salut...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 24.11.2005, 21:05:55
 Nun wehrter Herr Aerendil ich kann euch versichern das dies heute Abend meine erste Vision war, wenn es denn eine war. Ich bestreite mein Leben als Buchhalter und war wie es bei uns Elfen mancherorts üblich ist vor wenigen Wochen von zu Hause aufgebrochen um mein Erwachsensein mit einer langen Reise und Erfahrungen zu feiern.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 24.11.2005, 21:06:50
  unde gerne schließe ich mich euren Untersuchungen an. Auch ich möchte ergründen was dies alles verursachte.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 24.11.2005, 21:06:56
 Sehr schön, lasst uns gemeinsam herausfinden, was mit uns geschieht.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 24.11.2005, 21:08:54
 Die letzten Gäste sind aufgestanden und verabschieden sich gegenseitig stützend vom Wirt.

Die Bedienung kommt an euren Tisch und fragt

Kann ich euch noch etwas bringen?
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 24.11.2005, 21:09:42
 Ich hoffe wir können damit ewatigen Animositäten einstweil aus dem Weg gehen Elrohir, wenn ich Euch denn so nennen darf ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 24.11.2005, 21:09:51
 Ich glaube, es wäre besser, zu Bett zu gehen. Meine Schulter schmerzt, und Schlaf ist der beste heiler, sagt man.

Durgar blickt die anderen an.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 24.11.2005, 21:10:21
 Ich schenke Euch Glauben ..und..
Vertrauen..
..so wäre ich und denke wir alle hier froh wenn ihr Euch uns anschließt. denn nicht Zufall sondern Schicksal hat uns hier zusammengebracht..und wie die Drow in der Vision schon sagte..
Verloren haben wir nur wenn wir nicht kämpfen!!

Also Freunde kämpfen wir !! Hier oder wo auch immer uns das Schicksal hinführen wird..


Aerendil Gereonn Lightblade.. Ritter des Tyr, Schwert der Gerechtigkeit erhebt sich zu seiner vollen Größe und hebt seinen Weinkelch..

Auf die Gerechtigkeit .. auf Freundschaft ..auf Vertrauen.. auf uns! Möge unser Licht die Finsternis vertreiben..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 24.11.2005, 21:10:51
 Vielleicht hilft uns folgendes was ich bisher noch nciht verraten habe. Ich sah in meiner Vision noch eine Frau hier in Elturel in der Gaststätte sitzen von der ich grad kam. Um mich von der Echtheit eben jenes erlebten zu überzeugen ging ich in die Gaststätte zurück um mich zu vergewissern. Leider war die Dame nicht mehr zugegen...aber ich fand an ihrem Platz einen Anhänger der mich überzeugte das sie bis vor wenigen Augenblicken noch dort war.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 24.11.2005, 21:11:04
 Was für ein Anhänger? Zeigt ihn uns
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 24.11.2005, 21:12:58
  Erhebt sihc um mit dem Ritter anzustoßen.
Auf uns und unsere Zukunft die wir selbst schmieden werden.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 24.11.2005, 21:15:06
 Vorsichtig zeige ich Hilde den Anhänger. (Gebe ihn aber nicht aus der Hand)
Lasst uns bald zu Bett gehen und morgen weiter beratschlagen!
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 24.11.2005, 21:16:15
 Hilde guckt sich neugierig den Anhänger an. Wie sieht der aus?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 24.11.2005, 21:16:38
 Auch Durgar, der sich eigentlich schon erheben wollte, beugt sich neugierig zu Elrohir hinüber, um das Schmuckstück zu betrachten.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 24.11.2005, 21:17:43
 ist im buch des wissen eingestellt.

schmutz hat sich in den filigranen gravierungen abgesetzt. er glänzt jedoch leicht silbrig, wie mondlicht.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 24.11.2005, 21:18:33
 Auch Ketanor wirft eine neugierigen Blick herüber...
Ihr habt recht, wir sollten uns langsam zur Ruhe begeben, schlieslich warten bestimmt noch mehr Ereigenisse auf uns...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 24.11.2005, 21:21:38
 Hilde bekommt ein komisches Gefühl, als sie das Amulett betrachtet. Was stelltes für ein Wesen dar? Nichtsdestotrotz ist sie sehr müde und folgt ihren neu gewonnenen Gefährten auf ihr Zimmer.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 24.11.2005, 21:21:39
 Auch Aerendil schaut sich das schöne Schmuckstück an .. und hat das Gefühl, an irgendetwas erinnert zu werden.. was.. Denk nach Junge!
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 24.11.2005, 21:23:34
 nun last uns die Überlegungen auf Morgen verschieben. !
Ich stehe auf und wende mich an den Wirt:Werd ihr so freundlich mir mein Zimmer zu zeigen ?

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 24.11.2005, 21:27:41
 Durgar kratzt sich am Kopf.

Stimmt, schlafen, wollt ich auch und hatte es schon wieder fast vergessen .

Er gluckst in sich hinein.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 24.11.2005, 21:36:52
 Arendil schaut kurz in die Runde und entscheidet sich morgen mehr zu dem Anhänger und dem Symbol der Göttin der guten Drow zu sagen..

Ihr habt recht Durgar morgen ist auch noch ein tag und dieser war hart genug Dabei denkt der junge Paladin an seine gefallenen Kameraden Ich begebe mich nun zum Tempel und schlage vor, dass wir uns alle morgen in der zweiten Stunde nach Sonnenaufgang hier treffen.. was sagt ihr?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 24.11.2005, 21:37:23
 Nun denn, Kameraden! Lasst uns die die wohlverdiente Ruhe nicht vergeuden ... Auf, Auf ins Bett!
mit einem Lächeln...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 24.11.2005, 21:37:25
 ihr verabschiedet euch und begebt euch auf eure zimmer. Aerendil zieht seinen Umhang enger und begibt sich auf den kurzen, aber kalten weg über den marktplatz zum schrein des gerechten.

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 24.11.2005, 21:38:27
 Durgar hat sich kaum auf sein Bett gelegt, als er auch schon tief und fest schläft.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 24.11.2005, 21:39:00
 die nacht vergeht ereignislos. bis auf die träume!
als ihr am nächsten morgen erwacht fühlt ihr euch zerschlagen.  
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 24.11.2005, 21:41:39
 Aerendil begibt sich kurz zum Wirt und zahlt seine bestellten getränke, dann macht er sich auf den Weg..zum Tempel wo er noch eine tiefe Andacht hält bevor er schlafen geht..

..am nächsten Morgen kommt erneut die Andacht und das Gebet. Dan wirft er seine Klinge um und begibt sich zu den anderen.
Guten Mutes begibt er sich in den Schankraum..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 24.11.2005, 21:41:50
 ihr macht euch ein wenig frisch und begebt euch zum frühstück. ein gut gelaunter wirt erwartet euch und es duftet nach frischem brot und allerlei leckerein die für euch bereitstehen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 24.11.2005, 21:42:34
 Etwas müde von der vergangen Nacht begebe ich mich des Morgens nach meinr allmorgentlichen Waschung an den Frühstücksort.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 24.11.2005, 21:43:19
 Durgar schaut verwirrt um sich. Dann erinnert er sich wieder , wo er eigentlich ist. Die Schmerzen in seiner Schulter sind einem dumpfen Kopfschmerz gewichen, dunkel erinnert der Gnom sich an ein paar üble Träume.

Wie immer gibt Durgar sich als erstes einer Zeit der Meditation hin, auch wenn die Konzentration im heute morgen schwer fällt. Aber Garl erwartet von seinen Jüngern ein Morgengebet.

Dann schlurft er müde nach unten, um nach einem Frühstück Ausschau zu halten, das hoffentlich seine Lebensgeister wecken wird
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 24.11.2005, 21:43:50
 Hilde begiebt sich zielstrebig in den Schankraum nachdem sie das Frühstück gerochen hat.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 24.11.2005, 21:45:02
 guten Morgen Frau Hilde und Herr Drugar ...wollen wir uns gemeinsam an einen Tisch begeben und unser Mahl einnehmen ?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 24.11.2005, 21:45:48
 Guten Morgen Freunde..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 24.11.2005, 21:46:45
 guten Morgen Herr Aerendil, bitte setzt euch zu uns. Ich biete ihm einen Stuhl neben mir an.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 24.11.2005, 21:47:02
 Gerne
Die Zwergin ist keine Frau der vielen Worte. Sie setzt sich und beginnt zu essen. Zwischeb zwei bissen fragt sie Hat jemand eine Idee wo wir heute anfangen? Nachforschungen sind nicht so meine Stärke. Ich gehe lieber den direkten weg,
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 24.11.2005, 21:47:34
 Gerne, Herr Aerendil ist ja auch schon eingetroffen. Da hinten sehe ich einen freien Tisch... wir könnten aber auch den nebendran nehmen .
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 24.11.2005, 21:48:29
 Auch Ketanor begibt sich zum Frühstück, nachdem er seiner Hygiene nachgekommen ist , erblickt seine Kameraden und meint:
Ist das nicht ein schöner Morgen?
setzt sich nieder und ergötzt sich sich an dem Frühstück ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 24.11.2005, 21:48:40
 Neben euch sitzen noch einige andere im frühstücksraum. gesprochen wird angesichts der frühen stunde und des nieselnden wetters nicht viel.  
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 24.11.2005, 21:49:42
 Nun ja den ein oder anderen Vorschlag habe ich schon.. sagt der junge Ritter und nimmt mit einem dankenden Kopficken neben Elrohir Platz.. Doch zunächst möchte ich Euch etwas zu dem Amulett sagen..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 24.11.2005, 21:50:04
 Die Frage nach dem weiteren Vorgehen ist auch die die mein Gemüt belastet, wo fangen wir an ?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 24.11.2005, 21:50:45
 Ich höre gern etwas dazu Herr Aerendil
Gebannt warte ich auf seine weiteren Ausführungen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 24.11.2005, 21:51:02
 Durgar spitzt seine Ohren, denn das das Amulett in seinen Träumen vorkam, da ist er sich fast sicher. Nur den Rest des Traums hat er leider vergessen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 24.11.2005, 21:54:31
 Ketanor wirft eine Blick in die Runde der Anwesenden. um zu sehen ob irgendjemand oder irgendtetwas aus dem normalen heraussticht ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 24.11.2005, 21:56:20
 Das symbol ist die tanzende Drow-Göttin Eilistraee.. Die herrin des Tanzes oder auch die Dunkle Maid genannt..
Doch obwohl sie eine Drow-Göttin ist hat sie nichts mit den Drow zu tun wie wir sie aus den Legenden kennen ..jenen die die Boshatigkeit als Saft für ihr Dasein ansehen.
Sie ist der Göttin der guten Drow derjenigen die wieder in Frieden an der Oberfläche leben wollen .. wenn es sollche gibt. Sie verägert - gelinde gesagt - die Boshaftigkeit und das Böse der Drow. Und die Anhänger ihres Glaubens ..fast ausschließlich gute Drow lieben Musik und die Schönheit in gefertigten Dingen..

more
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 24.11.2005, 21:57:39
 Hört sich ungefährlich an bringt Holde mit vollem Mund hervor.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 24.11.2005, 22:02:07
 Aber wie bringt uns das in den Ermittlungen weiter Herr Ritter ???
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 24.11.2005, 22:02:12
 Ihre Glaubensdogma sind der Art gestaltet, dass sie sich in abgelegen Gemeinschaften, Dörfern, Siedlungen zeigen um dort Freude zu verbreiten und zu zeigen, dass Freude überall sein kann und sollte.
Sie bringen neue Lieder und Tänze und sind sehr fähige Schwertkämpfer. Eine Fähigkeit die sie gerne guten Wesen beibringen und bösen Wesen ohne Gnade spüren lassen.
"Ein verdienter Platz an der Oberfläche im Lande des Großen Lichtes, steht all denen zu die in Frieden kommen und unter denen Bäumen der Sonne leben wollen"
Doch wehe denen, die die Heimatlosen und Hilflosen bedrohen..

Nun..doch eine ehrenwwerte Ansicht..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 24.11.2005, 22:04:10
 Ja... wo man Lieder singt ist gut bleiben, böse Wesen lassens singen bleiben, sagt man bei uns in den Tallanden.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 24.11.2005, 22:04:34
 Wir sollten diese Frau oder Glaubensbrüder und Schwestern suchen..
Weiterhin müssen wir die Autorithäten aufsuchen..
Zwerge sollten Zwerge .. und Elfen sollten Elfen fragen..
Ich würde mich in den Glaubensgruppen umhören..

Wir haben eine Menge Möglichkeiten und Fragen.. was denkt ihr?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 24.11.2005, 22:07:12
 Grundsätzlich bin ihc mit eurer Idee einverstanden, doch muß ich zugeben das ihc nach letzter Nacht ungern alleine durch die Stadt wandern möchte.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 24.11.2005, 22:09:02
 Sollten wir nicht eh noch die Brüder Helms aufsuchen, um bericht zu erstatten?

Durgar schaut Aerendil fragend an.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 24.11.2005, 22:10:33
 Zu Elrohir:
Auch wenn Ihr Euch meiner nicht so sicher seien möget, seid Euch versichert, daß Ich Euer Leben mit meinem schützen würde, wenn dies Euer Wunsch wäre ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 24.11.2005, 22:11:56
 Vielleicht habt ihr recht.. wir gehen zusammen und ich denke wir kehren zunächst im eigenen Haus.
Also Bruder Horgath..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 24.11.2005, 22:13:50
 gut ich begleite euch gern. Lasst uns zu Bruder Hogarth gehen. Ich habe ohnehin mein Frühstück beendet. Wollen wir sofort aufbrechen ?
Ich stehe auf und begebe mich in Richtung Ausgang.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 24.11.2005, 22:16:09
 Nicht so schnell, ich kaue doch noch.

Hastig schluckt Durgar den letzten bissen hinunter, dann springt er auf, um Elrohir zu folgen
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 24.11.2005, 22:19:22
 Aerendil macht ein paar Schritte in Richtung Tür und wartet dann auf die letzten Frühstücker..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 24.11.2005, 22:20:37
 ihr rüstet euch und begebt euch über den marktplatz, der trotz des nicht sehr einladenden wetters belebt ist. Händler bieten ihre Waren feil und es herrscht ein reger durchgangsverkehr.
Als ihr den Schrein betretet, seht ihr Horgath die gesäuberten Gefässe, die er für die morgenrituale benötigt hat wegräumen.
seid gegrüßt und nickt insbesondere elrohir, den er bisher nicht kennt zu. wilkommen im haus des gerechten
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 24.11.2005, 22:22:09
 Durgar verbeugt sich schweigend vor Horgath, hält sich aber ansonsten im Hintergrund, da er Aerendil als den sicher besser geeigneten Gesprächsführer betrachtet.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 24.11.2005, 22:23:50
 Seid gegrüßt...Ich freue mich euch kenenzulernen. Scheinbar hält Herr Aerendil sehr viel von Ihnen. Daher freut es mich sehr eure  Bekanntschaft zu machen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 24.11.2005, 22:24:49
 Well met.. Bruder Horgath

Der paladin gibt seinem klerikalen glaubensbruder einen kurzen Abriss der Geschehnisse..

Viellicht wisst ihr etwas über eine Glaubensgemeinde Eilistraees oder der Schlangenzungenwesen .. und vor allem an wen wir uns vertrauensvoll bei den Höllenreitern wenden können. Zum Beispile Paladine des Helm?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 24.11.2005, 22:26:04
 Ich bin bruder horgath und vorsteher dieses schreins. Ihr seid? an elrohir gewandt
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 24.11.2005, 22:29:33
 Aerendil stellt seinen kleinen faux-pas fest und bereinigt diesen schnell in dem er Elrohir als peron und teil der Gruppe vorstellt..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 24.11.2005, 22:30:57
 Sehr erfreut, mein Name ist Elrohir Luacuteinwe, und wie Herr Aerendil euch grad berichtet hatte ich gestern eine eigenartige erfahrung.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 24.11.2005, 22:32:23
 er denkt kurz über Aerendils Fragen nach.
Hm, Eilistraee?... ich weiß lediglich, dass es sich um eine Gottheit der Dunkelelfen handelt, die jedoch von deren Bösartigkeit abgeschreckt ist. Mehr kann ich aus dem Stehgreif nicht sagen. ich sagte bereits gestern, dass ich auch von schlangenzungenwesen nichts weiß.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 24.11.2005, 22:35:11
 Ich werde mit dem Vorsteher des Tempels des Helms sprechen. Wenn ihr mich begleiten wollt?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 24.11.2005, 22:35:53
 Aerendil schaut kurz in die Runde..Gerne ich denke das ist ein guter Weg..
Wir werden euch begleiten, Bruder.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 24.11.2005, 22:37:47
 Vorsichtig folge ich dem Bruder.

Mal sehen was das ergibt......
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 24.11.2005, 22:39:20
 Wartet, Horgath verschwindet durch eine Türe im hinteren Teil des Schreins. Kurz darauf kommt er wieder. Mit einem Lachen auf dem Gesicht hält er eine Flasche Wein hoch. Ein Gastgeschenk

Ihr folgt ihm über den Platz zum Tempel des Helms, der sich im Vergleich zum Schrein von Tyr gigantisch darstellt. Zwei riesige Flügeltüren mit Säulen an jeder Seite gewähren einlass in den Tempel.

Horgath geht auf einen der Priester im Tempel zu und fragt nach dem Vorsteher. Der Priester zeigt nach hinten. Horgath bedankt sich und bald steht ihr vor einer Tür. horgath klopft an und öffnet die Türe
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 24.11.2005, 22:39:48
 Auch Ketanor folgt den beiden, obwohl Ihm nicht ganz wohl in seiner Haut ist ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 24.11.2005, 22:40:04
 Oh das erfreut mich sehr, womit habe ich die Ehre verdient? Oder mag das Geschenk vllt gar nicht für mich sein ?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 24.11.2005, 22:41:24
 Durgar hält die Luft an.

Ich werd jetzt nicht lachen, nein , das werde ich jetzt nicht

Schnell schaut er zu Boden, weil r Angst hat gerade jetzt jemandem ins Gesicht schauen zu müssen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 24.11.2005, 22:44:27
 Ein älterer Mann sitzt hinter einem großen Schreibtisch und erhebt sich als Horgath eintritt. er blickt euch etwas verwundert an.

sei gegrüßt horgath. Dies sind?

Horgath stellt euch vor und verkündet euer anliegen
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 24.11.2005, 22:46:17
 Aerendil stellt sich und dann im Anschluss die Gruppe kurz vor unter Wahrung der notwendigen Förmlichkeiten..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 24.11.2005, 22:46:34
 wie kann ich euch weiterhelfen? fragt er euch.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 24.11.2005, 22:50:29
 Eindringlich berichtet der Paladin dem Vorsteher des Helms über sein Anliegen.. jedes Wort wirft er dabei in eine rethorische Waagschale um den Bruder des glaubens des Herren der Wächter zu verdeutlichen, dass es sich tatasächlich um eine wichtige Aufgabe handelt, die aber mit der notwendigen Ruhe angegangen werden muss..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 24.11.2005, 22:54:00
 Direkt zu Beginn eures Gespräches unterbricht er Aerendil. Als dieser über den Überfall berichtet, läßt er seinen Sekretär den Chef der Stadtwache herbeirufen. Als dieser kurze Zeit später auftaucht , macht er sich Notizen über jede Begebenheit.

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 24.11.2005, 23:01:11
 Der Paladin erläutert weiterhin die Geschehnisse. Dann lässt er die Worte einige Sekunden wirken und befragt dann die anwesenden Helmbrüder..
Nun..ich mag Euch nun fragen, ob ihr uns helfen könnt. In wieweit können wir unsere Interessen der Sicherheit der Stadt zu dienen und das Finstere zu vertreiben verbinden?
habt ihr informationen die uns bei unserer Aufgabe helfen könnten?


Der junge Ritter Tyrs wartet ruhig doch schaut er beide Gläubigen helms mit Nachdruck an..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 24.11.2005, 23:06:37
 Aerendil, bisher haben wir hier zwei Visionen, einen Unfall und einen sehr tragischen Uberfall. Alles in allem hört sich das sehr bedenklich an, insbesondere der Überfall der räudigen Orks. Doch welche Hinweise haben wir, denen wir nachgehen können? Wir werden die Sicherheitsmaßnahmen erhöhen und die Patroullien verstärken. Auch werden wir innerhalb der Stadtmauern unsere Verbindungen nutzen um Informationen zu beschaffen. Doch weitere Hilfe können wir nicht anbieten.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 24.11.2005, 23:13:58
 Nun..bei allem Respekt.. es ist doch wohl sehr unwahrscheinlich, dass eine Gruppe Fremder sich zufällig an einem Nachmittag in der sichersten Karawanenstadt trifft und diese Dinge mitbekommt.. ohne, dass es auch nur einen einzigen weiteren Hinweis vorher aus der Bevölkerung oder Euren Verbindungen gegeben haben soll..
Ich glaube nicht, dass Tyr Helm oder eine andere Gottheit gestern ihre Augen auf uns geworfen hat.
Ihr könnt Euch sehr wohl denken, dass dies eine doch zugegebenermaßen sehr große Aneinanderreihung von Zufällen ist, nicht wahr?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 24.11.2005, 23:16:29
 Durgar tritt nach vorne und unterbricht das Zwiegespräch, das ihm etwas zu lange dauert..

Nun, Herr, vielleicht wisst Ihr ja nicht, nach was ihr suchen sollt, aber vielleicht liegt es ja in meiner Macht Euch ein Bild zu zeigen, dass Euch dabei helfen könnte, zumindest das falsche auszusortieren?

Gestattet Ihr, dass ich euch MEINE Vision zeige?


Ohne Antwort abzuwarten, umfasst Durgar sein Amulett und fängt einen monotonen Singsang an. Nach kurzer Zeit bildet sich ein Schemen vor den Augen der anderen, gewinnt Gestalt und formt das Bild der schlangenzüngigen Frau, die er in seiner Vision gesehen hatte. Still scheint sie in der Luft zu schweben, nur ihre Zunge bewegt sich hin- und her, als würde sie Witterung aufnehmen,

Habt keine Angst, es ist nur ein Bild, ein schwacher Abglanz der Bedrohung, die ich spürte. Und doch war es diese Frau, die mich fast das Leben gekostet hätte.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 24.11.2005, 23:31:43
 Der Gesichtausdruck des Vorstehers wird zunehmend ernster.

An Zufälle glauben wir wohl beide nicht, Aerendil. Ich sage nicht, dass die Vorkommnisse nicht sehr beunruhigend und seltsam anmuten. Was ich sage ist, dass wir im Moment keine Informationen haben, die euch in der Sache weiterhelfen könnten. er blickt den Kommandanten an. Dieser nickt zustimmend. Wir werden euch unsere Informationen mitteilen, wenn wir welche errungen haben. Auch werden wir alle Maßnahmen ergreifen, die möglich sind, um an diese Informationen zu gelangen. Mehr kann ich nicht tun. Die letzten Worte spricht er in einem sehr bestimmten Ton.

Als Durgar seinen Singsang anstimmt, greift der Stadtkommandant nach seiner Waffe, doch hält der Vorsteher ihn mit einer simplen Bewegung zurück.

Wahrlich scheinen dunkle Zeiten auf uns zu zukommen, wenn all diese Visionen wahr werden.

Wir werden unsere Ermittlungen in erster Linie auf den Überfall konzentrieren. Ihr sagtet, dass die Orks eine detaillierte Karte dabei hatten? Kann ich sie sehen?



 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 28.11.2005, 18:00:01
 Selbstverständlich.. antwortet Aerendil und gibt dem Mann der Stadtwache die Karte..
Vielleicht könnt ihr mir genauer erklären was auf der Karte alles dargestellt wird und ihr könnt sie euch gerne auch kopieren wenn ihr dies für nötig haltet. Wir brauchen die Karte später auf jeden Fall zurück.
Einen kurzen Augenblick wartet der junge Recke, damit der Stadtwächter sich die Karte ansehen kann und fährt dann fort..
Wie ihr euch sicherlich denken könnt werden wir als Betroffene selbst auch versuchen herauszufinden wer uns dort was antun will oder angetan hat..
Von daher gehe ich sicherlich richtig in der Annahme, dass ihr von euch aus uns Neuogkeiten und Informationen mitteilen werdet, damit wir sie mit den unseren abgleichen können..
Schließlich ist die Ritter- und Bruderschaft des Herren der Gerechtigkeit am stärksten von diesen Übergriffen betroffen. Solltet ihr mich ..oder meine Gefährten
..hierbei weißt er auf die anderen Anwesenden.. nicht persönlich erreichen können, so könnt ihr die Informationen hier bei Bruder Horgath hinterlassen.

Dann schaut er einen kurzen intensiven Augenblick auf die Karte und anschließend fragend zu seinem Gegenüber.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 28.11.2005, 18:40:26
 Der Stadkommandant nimmt die Karte entgegen und studiert sie einige Augenblicke. Er dreht und wendet sie, hält sie gegen das Licht.

Keinerlei Erkennungszeichen wer diese Karte hergestellt hat. Auch das Papier trägt keine Zeichen. Der Zeichner scheint jedoch über fundierte Kenntnisse der Gegend zu verfügen.

Er legt die Karte auf den Tisch und bittet euch näher zu treten.

Seht, es handelt sich um die Gegend südwestlich des Chionthar . Hier ist der Fluss und die Stadt, hier die Strasse und dort der Punkt wo ihr überfallen worden seid. Im Westen endet die Karte an den Ausläufern des Waldes der scharfen Zähne. Hier ist der Hohe Renn und sogar einzelne Farmen und Bäume sind eingezeichnet.
Er schüttelt den Kopf.
Derjenige der diese Karte gezeichnet hat scheint aus der Gegend zu stammen. Wobei der Zeichner nicht derjenige sein muss, der das Kreuz eingezeichnet hat. Seht, es handelt sich um unterschiedliche Tinte.
Aus der Ausdehnung der Karte schließe ich, dass sie aus Richtung der Waldes der scharfen Zähne gekommen sind.


Er schaut euch an und händigt euch die Karte wieder aus.

Eine Kopie hiervon benötigen wir nicht. Falls ihr keine weiteren Fragen habt, werde ich mich jetzt wieder meiner Arbeit widmen. Er wendet sich an den Vorsteher. Dieser nickt ihm zu.

Kommandant. Ich werde heute an der Sitzung teilnehmen und sagt Bruder Theophanus Bescheid er soll den Altar in der Krypta vorbereiten, gibt er ihm noch mit auf den Weg.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 28.11.2005, 18:45:25
 Dann wendet er sich an euch.

Selbstverständlich steht es Euch frei eigene Ermittlungen anzustellen. Wir werden Bruder Horgath über die unsrigen auf dem Laufenden halten. Sollte euch noch etwas einfallen oder wenn ihr wichtige Informationen erhaltet, wäre es vonnöten uns zu informieren.

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 28.11.2005, 21:01:38
 Selbstverständlich werden wir in Kontakt bleiben.
Nun denn .. da im Moment die Überraschung auf Eurer Seite größer ist als auf unserer werden wir uns zunächst zurückziehen und beratschlagen was wir weiter tun werden.
Ich..das heißt eher gesagt wir hoffen bald Neuigkeiten von Euch zu hören.

Habt Dank und möge der Immerwachende sowie der Herr der Gerechtigkeit immer ein hütendes Auge auf Euch werfen..Bis bald


Damit packt Aerendil seine Karte wieder ein und macht sich auf um das Gebäude zu verlassen .. dabei schaut er erwartungsvoll seine Kameraden an und will sich dann mit diesen auf die Straße begeben..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 28.11.2005, 21:06:15
 Draussen auf der Straße wartet der Paladin bis alle aus dem Gebäude getreten sind und sie in relativer Ruhe bei einanderstehen..

Nun Freunde..zumindest wissen wir, das wir vermuten dürfen, dass die Lösung zu unserem kleinen Problem und Rätsel hier in der Gegend liegt. Und ich habe sogar das Gefühl, dass diese in der Stadt liegt oder wir zumindest hier den Wegweiser zum Verursacher finden können und nicht die gesamte Gegend absuchen müssen..

Was sagt ihr? Wo sollten wir eurer Meinung nach nun als nächstes weiter machen?


Irgendwie beschleicht mich aber das Gefühl, dass der Hohe Renn einen kleinen Besuch wert sein könnte .. naja .. zunächst einmal die Stadt..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 28.11.2005, 22:07:20
 Das ist eine sehr gute Frage Herr Ritter, ich persönlich würde ja gerne noch einmal das Gasthaus untersuchen in dem ich den Anhänger fand. Vllt lassen sich dor Spuren zu der Besitzerin zurückverfolgen.

Irgendetwas habe ich übersehen, wieso habe ich die ganze Zeit Kerzen im Sinn ? ...ich muß dem nachgehen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 28.11.2005, 23:12:24
 Aerendil blickt kurz zum Himmel, so als würde er eine Sekunde lang nachdenken oder etwas abwägen, dann antwortet er dem Elf..
Das scheint mir eine sehr gute Idee zu sein..
Wann hattet ihr eigentlich diese Vision genau?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 29.11.2005, 11:03:14
 Durgar gruebelt waehrenddessen noch ueber den letzten Satz des Kommandanten nach. Er schaut den jungen Tyrritter fragend an:

Verzeiht, wenn ich Euch unterbreche, aber von welchem Altar und welcher Krypta hat der Stadtkommandant da eigentlich geredet? Ist heute denn irgendein religioeser Festtag eines Eurer Goetter?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 29.11.2005, 13:32:48
 Aerendil wendet sich dem Gnom zu..
Mit hundertprozentiger Wahrhaftigkeit kann ich es nicht sagen.. aber ich denke es wird sich um eine Zeremonie in einem Tempel des niemalsschlafenden Wächters, des Gottes Helm handeln. Denn die Männer die ihr eben saht gehören nicht meinem Orden des Glaubens an Tyr - des Herren der Gerechtigkeit an. Obwohl es auch unter den Gläubigen Helms Paladine gibt und ihr Credo einige Überschneidungen mit den Glaubens-Grundsätzen unserer Kirche hat, so dienen wir doch zwei unterschiedlichen Göttern und ihren Einflüssen auf unsere Welt.
Mir persönlich ist kein besonderer Feiertag bekannt, den die Brüder Helms heute feiern.. oder ..

Für einen Augenblick scheint er sehr intensiv nachzudenken..

OOC: Rel.-check im Würfelthread
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 29.11.2005, 15:11:30
 Ich hatte die Vision von der ihr sprecht am gestrigen Abend. Ich habe auch noch Erinnerungen an eige verschwommene Bilder die eine Ungereimtheit enthalten. Daher möchte ich die Gaststätte noch mal untersuchen. Wollen wir aufbrechen ?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 29.11.2005, 15:51:00
 Aerendil wendet sich von dem Gnom zu Elrohir..
Hmm.. dann sind all die Vorfälle doch in einem sehr engen zeitlichen Zusammenhang.
Für einen kurzen Augenblick scheint er zu überlegen was daraus wohl uzu schließen sein könnte..dann antwortet er ohne die Überlegungen einzubeziehen.
Ihr habt recht wir sollten uns zügig zur Gaststätte begeben .. hoffen wir, dass wir dort mehr Glück haben als in der Wache.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 29.11.2005, 16:21:07
 Ketanor war die ganze Unterhaltung über ruhig und hat nur zugehöhrt.
Ihm sind halt die Städte mit all Ihren Wachen und Regeln nicht so lieb wie die offene (von menschlichen Regeln freie) Natur ...
Jetzt, wo sie wieder draussen sind und sich zum Wirtshaus begeben, lockert er wieder sichtlich auf.

Auch Religioncheck im Würfelthread


Ich kenne auch keinen besonderer Feiertag Helms, aber mein Wissen in den Religionen anderer ist bestimmt auch bei weitem nicht so groß, wie das Aerendils.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 29.11.2005, 17:04:22
QUOTE (Aerendil Lightblade @ Nov 28 2005, 21:01:38)
Selbstverständlich werden wir in Kontakt bleiben.
Nun denn .. da im Moment die Überraschung auf Eurer Seite größer ist als auf unserer werden wir uns zunächst zurückziehen und beratschlagen was wir weiter tun werden.
Ich..das heißt eher gesagt wir hoffen bald Neuigkeiten von Euch zu hören.

Habt Dank und möge der Immerwachende sowie der Herr der Gerechtigkeit immer ein hütendes Auge auf Euch werfen..Bis bald


 [/quote]
 Ich weiß zwar nicht von welcher Überraschung Ihr sprecht, Aerendil, aber behaltet immer im Hinterkopf, dass in dieser Stadt Helm und Lord Dhelt das Gesetz vertreten und auch vollstrecken. Wir sollten also den Informationsaustausch beidseitig halten.

Mit diesen Worten wendet er sich ab und setzt sich wieder hinter den Schreibtisch und beginnt die Schriftrollen zu studieren, die darauf verstreut liegen.

Als ihr das Büro verlasst, sagt er
Horgath, bitte bleibt noch auf ein Wort

Während Horgath zurückbleibt betretet ihr den Marktplatz.  
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 29.11.2005, 17:08:26
 Ihr begebt euch durch den Trubel der Karawanenstadt zum Gasthaus Krone. Bei Tageslicht sieht das Haus noch heruntergekommener aus als bei Nacht. Der Schankraum ist bis auf den Wirt, der den Raum fegt und frisches Stroh am verteilen ist leer.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 29.11.2005, 18:01:11
 Hilde stapft den anderen hinterher. Da sie weder einen Traum hatte noch Verständnis für Übersinnliches, kann sie dem ganzen gerede ihrer neuen Kumpane nicht so recht folgen. Alsdie Sprache aber auf ein Wirtshaus kommt, ist sie wieder voll beid er Sache. Zumindestens scheint sie nicht mehr ganz so grimmig drein zu schaun.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 29.11.2005, 18:31:07
 Die große Gestalt Aerendils betritt ebenfalls das Wirtshaus, doch obwohl er sich sicher ist, dass in einer Kaschemme dieser Art das offene Tragen von Waffen keien Seltenheit ist - bedenkt man noch, dass es sich bei Elturel um eine Karawanenstadt handelt - bedeckt er soviel wie möglich seines Körpers mit dem Umhang den er trägt..
Alsbald er in den Schankraum kommt geht er ein Stück zur Seite und neben die Tür um insbesondere Elrohir Zutritt und Raum zu gewähren.
Sollte die Vision in einem Zusammenhang mit dieser Taverne stehen möchte er die verbindung die Elrohir dazu haben könnte nicht stören.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 29.11.2005, 18:34:34
 Der Wirt schaut euch an und ihr erkennt leichte Besorgnis, als er Aerendils Wappen sieht. er stellt den Besen beiseite und geht bedächtig hinter die Theke. Dort ergreift er ein Küchentuch und wischt über sie.

Seid gegrüßt. Welch seltener Besuch in meinem Hause. Was kann ich für Euch tun? fragt er niemanden bestimmtes aus eurer Gruppe.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 29.11.2005, 23:07:48
 Aerendil übersieht die Gemütsregung des Wirtes gepflissentlich. Dies ist das Territorium Elrohirs.
Hoffentlich kann uns der Besuch hier weiterhelfen
Er schaut zu dem Elfen hin und wartet auf ein Reaktion des Gefährten.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 30.11.2005, 20:12:18
 ich betrete den Schankraum und schau mir den Tisch an, den ich noch aus meiner Vision kenne.

Seid gegrüßt Herr Wirt, ich hätte gerne ein Glas Wein wenn sie heute eins haben, ansonsten ein Bier. Bitte servieren sie es an den Tisch dort drüben.

Ich zeige auf den Tisch. Daraufhin setzte ich mich in richtung des Tische in Bewegung uns schaue mir den Kerzenhalter noch einmal bei Tageslicht genau an. Danach nehme ich Platz.



OOC: Bevor ich die Taverne betrete einmal "detect magic" und so den Tisch und die Umgebung in augenschein nehmen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 30.11.2005, 22:38:15
 Gerne. antwortet der Wirt angesichts der frühen Stunde mit einem süffisanten Grinsen auf den Gesicht.

Der Kerzenleuchter ist ein einfacher Holzkerzenleuchter ohne besonderen Merkmale, an dem der rechte Arm gewaltsam abgebrochen worden zu sein scheint.

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 01.12.2005, 18:04:25
 Und Bier für den Rest von uns ruft Hilde und stapft in Richtung des Tisches auf den der Elf gedeutet hat.
Dann setzt sie sich, legt ihre Waffen neben sich und wartet, dass die anderen sich setzen und vorallem auf ihr Bier.

Jetzt bin ich ja mal gespannt. Auf jeden Fall soll der Besuch dieser Taverne nicht umsonst gewesen sein.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 01.12.2005, 22:40:27
 Brrr, schon wieder Bier... ach was solls. Schmecken tuts ja.

Durgar setzt sich zu Hilde an den Tisch. Seine Axt hat er zuvor vom Gürtel gelöst und griffbereit neben sich an seinen Stuhl gelehnt. Er weiss nicht so genau, was die anderen sich von einem Besuch hier versprechen, aber Elrohir scheint sich sicher zu sein, dass es hier noch etwas zu finden gibt...was auch immer.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 02.12.2005, 13:18:56
 Aerendil bleibt zunächst von dem Tisch fern .. zum einen um Elrohir nicht zu stören, zum anderen um selber festzustellen ob diese "Zufälle" mit diesem Ort zu tun haben könnten..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 02.12.2005, 14:36:58
 Auch Ketanor begibt sich zum Tisch. Er geht langsam um alles im Raum genau auf sich wirken zu lassen, und nach irgendetwas ungewöhnlichem Aussschau zu halten ...



(Spotcheck)
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 02.12.2005, 16:35:20
 Der Wirt bringt euch das Bier und den Wein.
Macht zusammen 7 Silber.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 03.12.2005, 12:44:03
 Elrohir reicht dem Wirt 7 Silberstücke.

Wirt, könnt Ihr euch erinnern, ob hier gestern abend eine dunkelhaarige Frau gesessen hat?

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 03.12.2005, 12:48:14
 Der Wirt nimmt das Geld. Er schaut Elrohir an und denkt kurz nach. Es sieht aus, als ob ihm diese Tätigkeit schwer fallen würde.

Nicht das ich mich erinnern könnte. Warum wollt ihr dies wissen.?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 03.12.2005, 12:51:38
 Elrohir blickt zum Wirt auf

Lasst das warum meine Sache sein, Wirt. Beantwortet mir eine weitere Frage. Wie ist der Arm dieses Kerzenhalters abgebrochen.

Dabei nippt er an seinem Wein.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 03.12.2005, 16:12:38
 Der Wirt scheint von Elrohirs Art der Fragestellung nicht begeistert. Er schaut sich den Kerzenhalter an, grübelt und antwortet

Hmmm, ich glaube ich kann mich daran nicht erinnern. Ich werde wohl Grumshak fragen müssen, ob er mal wieder meine Einrichtung zerstört hat.

Er wendet sich ab und geht.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 03.12.2005, 18:59:51
 Der gute Elrohir hat aber wirklich ein gutes Händchen mit anderen Leuten umzugehen ... schmuntzelt Ketanor vor sich hin ...
Zu Elrohir gewandt:
Nur so ein kleiner Tipp: Mit ein wenig mehr Freundlichkeit erreicht man manchmal mehr...
Er erhebt sich, geht dem Wirt nach bis an den Tresen und spricht ihn an:
Werter Herr, verzeiht meinem Gefährten für seine ungehobelte Weise der Konversation, er kommt nicht häufig unter Leute ... Eigentlich fragte er weil es Ihm die junge Dame angetan hatte und er sie näher kennelernen wollte... Vielleicht können wir Ihm da ja unter die Arme helfen ...
Er schiebt dem Wirt ein Silberstück rüber ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 04.12.2005, 12:17:29
 Der Wirt nimmt das Silberstück an sich und grinst breit.

An eine dunkelhaarige Frau die dort gestern abend gesessen haben soll kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern, Aber an Euren Freund schon. Er scheint gerne Leuten auf die Füsse zu treten.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 04.12.2005, 12:41:41
 Aerendil beobachtet die Szene kurz und wendet sich dann an Elrohir..
Nun Elrohir .. könnt ihr etwas neues zu Eurer Vision sagen?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 04.12.2005, 18:56:40
 Elrohir schaut nachdenklich.

Nein. Ich dachte, wenn ich hierher zurückkehre, dass ich etwas spüre. Doch es ist nichts da. Ich kann nur sagen, dass die Frau in meiner Vision vor diesem Kerzenhalter saß und der linke Arm des Kerzenleuchters fehlte. Schaut Euch den Kerzenhalter an...es fehlt der rechte Arm. Ich habe keine Erklärung dafür.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 04.12.2005, 21:24:45
 Der junge Paladin schaut kurz zu dem Kerzenhalter dann zu dem Wirt und anschließend zu Elrohir zurück..
Einfachstenfalls hat sein..dabei weißt er auf den Wirt..Freund Grumshak die Notwenigkeit herbeigeführt diesen einfach anders herum festzumachen..
Aber dies hilft uns leider nicht weiter.

Aerendil schaut sich ein letztes Mal um und fragt dann mehr als er sagt..
Ich denke wir müssen einen anderen Weg gehen..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 05.12.2005, 09:38:42
 Durgar hat die letzten Worte des jungen Paladins gehört.

Habt Ihr denn eine Idee, was wir tun könnten? Ausserhalb der Stadt nach Spuren forschen vielleicht? Oder gibt es etwas, was wir noch in der Stadt erledigen können?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 05.12.2005, 13:13:36
 Aerendil wendet sich an alle in der Gruppe..
Ich hatte ja bereits überlegt, dass sich die Zwergin, der Gnom und der Elf unter ihres gleichen umhören könnten und insbesondere hoffe ich, dass dies im Zusammenhang mit den Anhängern Eilistraees etwas ergeben könnte..
..andererseits dringt der Name des Landstrichs "Hoher Renn" bereits wiederholt in meine Ohr und ich würede mich gerne dort einmal umsehen.
Es kann Zufall sein, aber im Moment bin ich eher gewillt mich dem Willen Tymoras zu beugen.
Was sagt ihr?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 05.12.2005, 14:53:26
 Ketanor, der sich wieder zu der Gruppe gesellt hatte, meint:
Ich stimme Aerendil zu.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 05.12.2005, 19:14:22
 Der Paladin begibt sich nach draussen vor die Tür des Gasthauses..dort entrollt er die Karte und versucht festzustellen wie weit es bis zum "Hohen Renn" sein wird..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 06.12.2005, 01:10:39
 Ketanor folgt Aerendil und meint:
Aerendil, ich kenne die Gegend um´s Hohe Renn. Dort gibt´s wohl nichts Aussergewöhnliches, was mir bekannt wäre, aber ich habe es auch noch nie besonders gut untersucht ... Aber zum Hinführen wird es wohl reichen ...
... meint er mit einem Augenzwinkern ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 06.12.2005, 07:05:01
 Gut..wenn die Gruppe keine anderen Vorschläge vorbringt würde ich gerne zunächst einen ortsansässigen Gelehrten über die Geschichte dort befragen um eventuell einen Hinweis auf irgendeine Stelle - sei es eine alte architektonische, eine landschaftliche oder historische Besonderheit - zu erlangen.
Denn ich glaube es ist eher müssig einfach nur so dorthin zu reiten und alles abzulaufen .. es sei denn Elrohir hätte auch dort eine Vision die uns helfen könnte..
..vielleicht können wir dort auch mehr über die Schwesternschaft der Eilistraee und die Drow in diesen Landen erfahren. Oder gar über Schlangenwesen. Ich denke wir sollten es versuchen..


Hoffentlich kann uns das weiterbringen .. ich werde dennoch das Gefühl nicht los, dass das Hauptproblem hier in der Stadt liegt. Nun denn..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 06.12.2005, 12:46:44
 Elrohir blickt noch einmal kopfschüttelnd auf den Kerzenhalter und folgt dann Ketanor und Aerendil nach draussen.

Was hat es sich den mit dem Hohen Renn auf sich? Was soll das sein und warum sollten wir uns dahinbegeben? Ich sehe keine Veranlassung dazu. Mir kommt dieser Name zum ersten Mal vor. Herr Ritter, was wisst ihr, was wir nicht wissen?  
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 06.12.2005, 13:33:44
 Noch zu Aerendil gewandt:
Also, mit einem ortsansässigen Gelehrten kann ich nicht dienen und auch von Gebäuden und Kultstätten ist mir nichts bekannt, obwohl ich  nun schon eine Weile in der Gegend bin.
Aber ich kenne da zwei andere Quellen aus der Gegend, die uns vielleicht weiterhelfen könnten ...
Angesichts der noch frühen Stunde und seiner Zuneigung zum Alkohol solten wir Jack bald aufsuchen, wenn er noch nüchtern ist. Es aber nicht die beste Gegend um das Satyr am Hafen ...
Danach könnten wir uns zum alten Teroven Farsteen begeben. Er ist Heimatkundler und könnte uns wohl auch Einiges erzählen


Als Elrohir dazukommt meint Ketanor zu ihm:
Das Hohe Renn ist eigentlich nur kleiner Hügel sudwestlich der Stadt. Aber da er schon mehrmals Erwähnung fand, sollten wir wohl auch in dieser Richtung nach Hinweisen Ausschau halten, oder seht Ihr einen Grund davon abzulassen?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 06.12.2005, 22:05:28
 Aerendil wendet sich Elrohir zu..
Leider nichts was uns in dieser Angelegenheit unmittelbar hilfreich sein könnte..
Ich habe den Namen einfach nur häufiger in letzter Zeit vernommen .. es kann sein, dass dies ein Zufall ist - aber - es sind auch andere "Zufälle" denkbar..

Dann wendet er sich wieder an alle Mitglieder der Gruppe..
Wir können auch zu einem späteren Zeitpunkt zum Hohen Renn oder ich gehe mit Ketanor alleine. Wie ich bereits sagte denke ich, dass wir zur Zeit noch andere Alternativen haben. Wie seht ihr das ganze? Sollen wir zunächst unsere urbanen Quellen versuchen auszuschöpfen?
Ich denke .. wir sollten Ketanors Vorschlag - seine Bekannten aufzusuchen - auf jeden Fall vor einem "Ausritt" wahrnhmen..


Oh Gerechter.. hätten wir doch blos einen "Anfasser" an dem wir ansetzen könnten. Nun denn..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 06.12.2005, 22:14:50
 Plötzlich erhellt sich das eh schon freundliche Antlitz des jungen Paladins..
Ich habe eine Idee..vielleicht eher eine Spekulation..es könnte doch sein, dass dieses 10 km von der Stadt entfernt liegende Hohe Renn mit den nächtlichen Tänzen und Gesängen der Anhängerschaft Eilistraees in Verbindung steht.
Vielleicht nutzen sie dieses Gebiet als Versammlungsort an heiligen tagen oder zur Durchführung ihrer nächtlichen Zeremonielle..


Es wäre nur zu überlegen, wer sich wie dort nähern könnte..Wenn ich mich recht erinnere sind die Anhänger der Tanzenden Göttin eher scheu. Und außerdem oftmals Drow..wer weiß wie Elrohir hierauf reagieren würde? Aber er ist der einzige Elf in der Gruppe und ich spreche schon mal kein elbisch..
Aber eines nach dem anderen..

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 06.12.2005, 23:02:51
 Ihr steht vor der Kneipe und diskutiert über eure weitere Vorgehensweise. Dabei achtet ihr darauf, dass die Leute die euch passieren nichts von euren Worten mitbekommen.

Plötzlich seht ihr den kleinen Jungen der auch schon gestern abend den Bestatter geholt hat auf euch zulaufen.

Herr Aerendil, Herr Aerendil ruft er schon während er sich geschickt seinen Weg durch die Passanten bahnt. Die Umstehen schauen den Jungen an und werfen auch einen Blick auf eure Gruppe, um ihn dann wieder auf ihren eigentlichen Weg zu richten.

Ausser Atem bleibt der Junge stehen.

Herr Aerendil, Horgath schickt mich. Er hat gesagt ich soll Euch suchen. Sag Herrn Aerendil er möchte zu mir in den Tempel kommen, hat er gesagt. Ein Silberstück hat er mir versprochen.

Er zieht an Aerendils Umhang.

Kommt bitte mit, Herr Aerendil.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 07.12.2005, 06:55:18
 Der Paladin schaut auf den kleinen jungen - der neben ihm wohl noch kleiner erscheinen mag - herab und lächelt für einen kurzen Augenblick innerlich über die Unbeschwertheit des Kindes. Dann holt ihn die Ernsthaftigkeit des Lebens wieder ein..
Zur Gruppe gewandt sagt er, während er dem jungen ein Silberstück in die Hand drückt..
Wie es scheint sind andere Nachrichten angekommen .. ob für unsere Gruppe oder Dinge die im Kreise der Brüder des Gerechten besprochen werden müssen vermag ich nicht zu sagen, doch werde ich mich sofort zum Tempel aufmachen.
Wollt ihr mich begleiten oder die Suche in der Stadt zunächst alleine fortsetzen? Wir könnten uns in diesem Falle zur Mittagszeit im "Schwan" treffen..

Aerendil schickt sich an in Richtung des Tempels zu gehen und wartet nur noch auf die Antworten der anderen Gruppenmitgliedern..

Hoffentlich sind es Nachrichten, die ein wenig mehr Licht in die ein oder andere Sache bringen können .. oder zumindest hoffnungsvoll stimmen
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 07.12.2005, 07:44:08
 Elrohir schaut Aerendil an.

Es wird besser sein, wenn ihr Euch zu Horgath begebt und wir diesen Herrn Jack aufsuchen bevor er uns keine klare Auskunft mehr geben kann. Auch ein Besuch bei diesem Teroven kann nicht Schaden. Vermutlich verlangt er jedoch Geld für seine Auskünfte.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 07.12.2005, 10:01:59
 Gut. Somit verlieren wir keine Zeit. Ich schlage vor dass wir uns kurz vor Mittag am Tempel des Herren der Gerechtigkeit treffen um unsere Neuigkeiten auszutauschen.
Und was die Bezahlung oder sonstiges angeht, so müsst ihr Euch an Ketanor wenden. ich schlage vor, dass Kosten die uns in dieser Angelegenheit entstehen pro kopf gleichmäßig geteilt werden.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 07.12.2005, 17:27:43
 Der Junge schaut das Silberstück mit großen Augen an. Er dreht und wendet es und scheint sich vorzustellen, was er mit diesem Geld alles kaufen kann. Er reißt sich aus seinen Gedanken los.
Kommt, kommt. ruft er und läuft vor.

Aerendil lächelt und folgt dem Jungen. Der Rest der Gruppe begibt sich in die andere Richtung und folgt Ketanor tiefer in das Hafenviertel hinein.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 07.12.2005, 19:05:01
 Es dauert nicht lange und ihr habt euch durch das belebte Hafenviertel bis zu zum Satyr durchgeschlagen. Auf dem über der Tür angebrachten Schild, kann man einen mit abblätternder Farbe gemalten Satyr erkennen, der auf einer Flöte spielt und um den sich einige leicht bekleidete Frauen herumränkeln.

Ihr betretet einen heruntergekommenen Schankraum, der auf den ersten Blick leer ist. Plötzlich hört ihr aus einer dunklen Ecke eine leicht lallende Stimme:

Wenn das nischt  mal mein juter alder Freund...KKKetanor ist, dann frreß isch einen Besen...hicks. WIRT, BIER FÜR ALLE.

Im Halbdunkel könnt ihr einen etwa 40 jährigen Menschen , der unrasiert und verschwitzt ist und mit verfilzten Haaren und eingefallenen Augen hinter einem schmutzigen Krug Bier hockt.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 07.12.2005, 20:50:49
 Ketanor wendet sich in die Richtung des Betrunkenen und meint:
Wenn das nicht der alte Jack ist! Alter, du änderst Dich wohl nie ... Wie früh haben wir´s? Und Du bist schon wieder auf vollen Touren ...
Das Leben meint es wohl zu gut mit Dir, wie?

Er setzt sich zu Jack an den Tisch.
Meine Gefährten hier und ich hätten ein paar Fragen an Dich, betreffs des Hohen Renn´s... wenn es Deine Zeit erlaubt ...
... mit einem Augenzwinkern.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 07.12.2005, 21:40:01
 Bier für alle. Wenn er nicht so betrunken wär, würde er einen guten Zwerg abgeben.

Hilde hat ein breites Grinsen im Gesicht, setzt sich an den Tisch und schaut den Menschen namens Jack interessiert an.

Ob er wohl schon genug hat? Mann sollte vieleicht nicht alles glauben, was der Herr heute abend erzählt.

Ansonsten verhält sich Hilde schon verdächtig ruhig.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 07.12.2005, 22:51:44
 Die Menschen scheinen ja ein lustiges Volk zu sein... nur wieso brauchen sie dafür so viel Bier? Bei den Zwergen versteh ich das ja noch, die vertragen das Zeug ja wenigstens noch, hehe

Durgar hatte eigentlich vorgehabt, sich Aerendil anzuschliessen, hat es sich dann aber anders überlegt. Das Verhältnis zwischen den Klerikern des Tyr scheint recht eng zu sein, und er wollte sich nicht aufdrängen. Aber hätte er gewusst, dass er aus Höflichkeit schon wieder ein Bier trinken müsste, hätte er sich das nochmal überlegt.

Naja, wenn ich nachher besoffen durch die Gegend torkele, haben die andern wenigstens ihren Spass dran, das wäre also ganz im Sinne meines Schutzherrn Garl.
Etwas Resignation liegt in diesem Gedanken.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 07.12.2005, 22:52:17
 Bei näherem hingucken scheint Jack eine gescheiterte Existenz zu sein. Er trägt alte, speckige Lederkleidung, die einst wohl einmal exquisit und teuer gewesen ist.

Er beugt sich nach vorne und blickt durch eins der schmutzigen Fenster.  Blaß kann man die Mittagssonne erahnen, die jedoch einen scheinbar aussichtlosen Kampf führt um das Kneipeninnere zu erhellen.

Da isch Disch noch erkennen kann, kann die Zeit noch nischt so weit fffortgeschritten sein.

Er stirrt die Zwergin mit glasigen Augen an. Endlisch jemand mit dem isch auch mal einen trinken kann. Die anderen wollen alle nisch mehr. Wie sieht es mit ainem Trollhamma aus, junge Dame? Zwei Trollhamma zu den Bieren, WIRT!

Dann scheint er sich wieder an etwas zu erinnern, was Ketanor ihn gefragt hat. Er denkt nach und starrt Ketanor an. Einen kurzen Augenblick scheint er klare Gedanken fassen zu können. Häh? Das Hohe Renn? Was willst Du wissen?

Der Wirt kommt an und bringt eine Runde Bier und zwei Trollhammer.

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 08.12.2005, 13:00:23
 Jack schiebt der Zwergin einen Trollhammer hin und grinst sie an.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 08.12.2005, 18:58:06
 Zu Jack:
Zunächst: Wann warst Du das letzte Mal dort. Und ist Dir Irgendetwas Besonderes aufgefallen?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 09.12.2005, 08:10:36
 Jack grinst, dann ruft er zum Wirt
Hey Wirt, wann hab isch zum lätzten mal das tageslischt gesehen?

Der schaut kurz auf und zuckt mit den Schultern
Vor zwei Jahren oder so, Jack.
Dann widmet er sich wieder seiner Arbeit.

Jack blickt dich an
Vor swei Jahren war ich offenbar zum lätzten Mal da. Is das jätz gut oda nisch? Aufgefallen? Was soll einem da schon auffallen. Da is doch nix. Was suchst du da?

Er schaut zu Boden und schweigt. Dann blickt er sich verschwörerisch um und schluckt als er flüsternd weiterspricht
Du suchst dort nach den Elfen, stimmts? Ketanor, ich hab sie gesehen. Seine Stimme wird noch leiser und seine Augen weiten sich erschrocken, als er heiser herausstößt . Sie haben ihre blutigen Rituale aufgeführt...Menschenopfer. Unschuldige Kinder. Sie haben sie ihren dunklen Göttern geopfert.
Überall war Blut, Ketanor, überall. Es war grausig. Sie haben um ihre Opfer herumgetanzt. Und dieses Wesen mit den Hörner hat sie gefressen. Er schüttelt sich entsetzt und schluckt. Dann kippt er sich seinen Trollhammer herunter und verzieht sein Gesicht. Teufelszeug.
Dann wendet er sich an Hilde Verzeiht, dass ich einen zwergischen Trank so nennen, aber es ist was es ist, Teufelszeug.

Er lacht zynisch bevor er fortfährt.
Ich habs denn Herren der Stadtwache erzählt, aber die haben nur gelacht. Gelacht haben sie Ketanor. Säufer hau ab haben sie gesagt. Isch habs gesehen, Ketanor. Isch habs gesehen.

Seine Augen werden wieder glasiger als er vor sich hinbrabbelnd in sein Bier schaut. Der Trollhammer scheint seine Wirkung zu entfalten.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 09.12.2005, 10:56:50
 Hilde nimmt stürzt den "Trollhammer" mit einem Schluck ihre Kehle hinunter.

hust, der war gut. Vielen Dank Jack

Dann lauscht Hilde weiter dem Gespräch.

Elfen? Dunkle Rituale? jetzt wird´s interessant. Das ist doch endlich mal ein Anfasser für einen Zwerg

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 09.12.2005, 10:59:50
 Menschenopfer? Sogar Kinder? Dem muss Einhalt geboten werden... wenn es stimmt, was der Saeufer da sagt. Mal abwarten, Ketanor scheint ihn ja zu kennen, vielleicht ist er ja vertrauenswuerdig.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 09.12.2005, 11:19:37
 Leise meint Ketanor:
Das sind ja bestürzende Dinge von Denen Du berichstest, Jack. Wann war das genau? Bitte erinnere Dich.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 09.12.2005, 11:29:43
 Jack starrt vor sich hin und versucht sich scheinbar zu konzentrieren.

Wwweiß nisch mehr. Zzwai Jahe? Geh weg un lassch misch mit Ärinnnerungen in Ruh lallt er.

Dann fällt sein Kopf auf den Tisch. Der Trollhammer scheint gewirkt zu haben, während Hilde nur ein leichtes Brennen in der Kehle und angenehme Wärme im Magen verspürt.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 09.12.2005, 13:38:50
 Tja, wir sollten wohl jetzt Teroven Farsteen aufsuchen ...
Ich will mich nur schnell um Ihn hier kümmern ... Er wahr nicht immer so ...

Er legt den schlafenden Jack so vorsichtig wie möglich in eine bequemere Position auf die Bank, Obwohl er es wohl eh nicht merken wird, naja ....

Er bezahlt noch den Wirt für die Getränke,
Dann lasst uns mal zu Teroven Farsteen gehen.
Und dreht sich gen Richtung Tür...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 11.12.2005, 10:53:39
 Ich mag diese Leute. Wandern von einer Taverne zur nächsten. Aber für einen Platz entscheiden, daß können sie nicht.

Na dann, weiter gehts.

Hilde stapft den anderen hinterher.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 11.12.2005, 20:35:43
 Durgar läuft Ketanor hinterher und zupft ihn am Ärmel.

Besonders auskunftsfreudig war euer Bekannter ja nicht gerade. Meint ihr denn wenigstens, dass er wirklich das gesehen hatte, was er da von sich gab? Und wenn ja, wieso hat uns bei der Stadtwache niemand auch nur das geringste davon erzählt? Schliesslich hätten sie sich spätestens bei der Erwähnung Eilistraees an die Geschichte Jacks erinnern müssen?Oder was meint ihr?
Durgar schaut den Großen fragend an.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 12.12.2005, 07:54:52
 Noch bevor Ketanor eine Antwort auf Durgars Frage geben kann, seht ihr beim Verlassen der Kneipe Aerendil mit ernster Miene auf euch zukommen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 12.12.2005, 15:19:46
 Der große junge Paladin steht in voller Rüstung und Montur der Ritter des Herren der Gerechtigkeit vor Euch..im Hintergrund sein Ross welches ebenfalls einen Pferde-Umhang mit den Insignien seines Ordens trägt. An seiner Seite ist eine lanze mit einem Banner des Ordens befestigt. Ein Anblick, der ohne jeden Zweifel mitteilt, dass es sich um keine normale Situation handeln kann welche folgen wird..

Entgegen der sonst bei ihm üblichen jugendlich-reifen Lächeln die sein Gesicht dominieren seht ihr einen Aerendil dessen Jugend scheinbar einer Art von Wissen des Alters um viele Dinge gewichen zu sein scheint.. und diese Dinge scheinen nicht immer Erkenntnisse der Freude zu sein.
Aerendil schaut sich kurz um ob ihr ungestört und ungehört reden könnt, dann erklärt er:

Ich habe eine Nachricht .. ein Zeichen bekommen, welches meine Anwesenheit am Hohen Renn in weniger als zwei Stunden notwendig macht. zwar ist mir kein Hinweis gegeben, dass es dort eine imminente Gefahr gibt, doch in Hinsicht auf die ereignisse der letzten Stunden möchte ich fragen wer mich dort hin begleiten kann..

..er blickt kurz in die Runde und erläutert dann weiter..

..ich sollte mich dort irgendwann mit Ordensbrüdern treffen, doch aus irgendeinem - mir nicht bekannten - Grunde ist eine Dringlichkeit dieses Treffens eingetreten, die mir ein wenig Sorgen macht, da ich sie nicht erklären kann. Ich hoffe nur, dass es sich um Boten guter Nachrichten - vielleicht sogar um Hilfe in unserer Angelegenheit handelt.. Wer wäre bereit mich zu begleiten?

Schlechte Nachrichten hatten wir ja nun genug..denkt er sich und hofft, dass sich zumindest einige der Gruppe anschließen werden.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 12.12.2005, 20:13:13
 Ich habe Euch versprochen, Euch zu helfen, wo ich nur kann. Ich bin also euer Gnom. Allerdings habe ich kein Reittier, wir müssten also noch eines für mich besorgen, falls das so schnell möglich ist. Oder ihr nehmt mich auf eurem Ross mit, viel zusätzliches Gewicht hättet Ihr dadurch ja nicht.

Durgar erwidert den fragenden Blick des Tyrritters mit einem festen Blick zurück.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 13.12.2005, 11:16:00
 Auch ich werde selbstverständlich mit Euch reiten!
Er blickt kurz nachdenklich.
Angesichts der knappen Zeit werden wir es wohl nicht mehr schaffen Teroven Farsteen aufzusuchen. Das wird dann wohl warten müssen...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Elrohir am 14.12.2005, 07:51:33
 Elrohir denkt kurz nach. Dann sagt er mit ernster Miene und Besorgnis in der Stimme.

Auch wenn ich nicht weiß was Euch und Euren Orden umtreibt gehe ich davon aus, dass diese Dringlichkeit mit den aktuellen Ereignisse zu tun hat. Ich werde mit Euch mitkommen. Ich glaube, dass unser Schicksal miteinander verwoben ist. Im Kampf gegen das Böse müssen wir vereint kämpfen und siegen.

Als er die letzten Worte spricht schaut er Ketanor an.

Ich habe jedoch genauso wie Durgar kein Pferd und ich denke noch einen Reiter kann Eurer Reittier nict tragen. Auch habe ich nicht die monetären Möglichkeiten mir ein Pferd zu kaufen. Ich fürchte die Reise zum Hohen Renn wird länger als 2 Stunden in Anspruch nehmen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 14.12.2005, 08:52:49
 Nachdem alle gesprochen haben richten sich die Blicke auf Hilde, die Zwergin. Hinter ihrer Stirn scheint es zu arbeiten.

Die Zeit drängt.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 14.12.2005, 10:14:01
 Aerendil lauscht den Worten der Gefährten.. dann sagt er:
Nun ein Reittier zu beschaffen sollte kein Problem sein. Wir haben noch die Tiere meiner gefallenen Brüder im Stall des Tempels und Durgar kann natürlich bei mir mitreiten..
..was unsere gute Hilde angeht, denke ich, dass wir auch sie auf ein Tier bringen können. Wenn Du mitkommen magst?

Hierbei schaut er dann die Zwergin an..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 14.12.2005, 10:56:50
 Wobei ich auch gerne ein eigenes Tier leihe, dann falle ich Euch nicht zur Last. Aber im Prinzip ist es mir gleich, hauptsache ich bin Euch nicht im Weg.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 14.12.2005, 12:25:24
 Natürlich komme ich mit! Eine Zwergin steht stets zu ihrem Wort. Allerdings: reiten kann ich nicht. Ich habe mich bisher immer auf meine Füße verlassen. Auch wenn mir die Vorstellung widerstrebt: wenn ich pünktlich am Renn sein soll, wird mich jemand mitnehmen müssen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 14.12.2005, 13:03:37
 Nun gut .. ich danke Euch für diese unterstützung und hoffe mich in meinem und im Namen des Herren der Gerechtigkeit wieder an jedem von Euch erkenntlich zeigen zu können..
Lasst uns zum Tempel Tyrs eilen.. dort müssten wir ausreichend Reittiere zur Ausleihe bekommen können..


Aerendil ist froh solch einer gemeinschaft anzugehören .. wenn auch sein Bund zu seinem Gott der unwiderruflichere ist - doch diesen hat er im gegensatz zu seinen Freunden nicht gewählt, sondern ist gewählt worden..
..er macht sich auf zum Tempel seines Herrn.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Ketanor am 14.12.2005, 15:41:56
 zu Hilde gewandt:
Ich würde Euch gerne mitnehmen, aber mein Pferd würde wohl unter uns beiden zusammenbrechen ... Vielleicht könnte Durgar, welcher wohl Reiten kann, mit Euch zusammenreiten... und dreht sich mit fragendem Gesichtsausdruck an Durgar...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 14.12.2005, 20:15:36
 Ich bin sicher nicht der geborene Reiter, aber im Sattel halten kann ich mich schon. Auf unserm Hof hatten wir Pferde, auf denen ich ein bisschen reiten üben konnte. Ackergäule zwar, aber immerhin. Sicher könnte Hilde auch bei mir mitreiten, solange wir keinen Sturmangriff zu Pferde machen müssen, sehe ich auch da keine Probleme.

Durgar blickt dem Paladin hinterher, der sich schon ein paar Schritte von der Gruppe entfernt hat.

Aber lasst uns eilen, sonst reitet Aerendil noch ohne uns los.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: hilde am 15.12.2005, 19:23:08
 Na gut Durgar, ich hab nichts dagegen

Hilde eilt den anderen hinterher.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Euer Ende am 16.12.2005, 10:36:35
 Ihr macht Euch auf den Weg zum Marktplatz. Die Menschen weichen vor dem in Rüstung gekleideten Aerendil und dem Pferd das er hinter sich her führt zurück und bilden eine Gasse. Schnell erreicht ihr den Marktplatz.

Aerendil wendet sich um. Ich werde veranlassen die übrigen Pferde zu satteln. Wenn ihr eure Ausrüstung beisammen habt, treffen wir uns vor dem Tempel.

Diejenigen die noch Ausrüstung auf ihren Zimmern haben begeben sich schnellen Schrittes in den Schwan und packen die Dinge, die sie meinen nötig zu haben ein und überqueren anschließend den Marktplatz zum Haus des Gerechten vor dem Aerendil bereits mit den Pferden wartet. Es sind große und beeindruckend aussehende Pferde, die jedoch ein ruhiges und ausgeglichenes Gemüt zu haben scheinen.

(OOC: Noch irgendwas von Nöten oder Abreise?)
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 16.12.2005, 17:08:28
 Der junge Paladin schaut kurz zum Himmel.. dann schließt er seine Augen und scheint sich zu konzentrieren. Seine Lippen bewegen sich nur unwesentlich. Noch einmal atmet er tief ein ud öffnet seine Augen wieder..
An seinem Pferd ist seine volständige Ausrüstung befestigt. Der Ritter auf seinem Ross gibt einen wahhaft eindrucksvollen Anblick ab ..

Was immer auf uns warten mag .. möge der Herr der Gerechtigkeit ..möge Garl Glittergold .. und mögen alle guten Götter ihre Augen schützend auf uns richten.
Lasset uns nun aufbrechen und hoffen, dass wir Antworten auf unsere Fragen oder zumindest Inforationen erhalten die uns Alle gut stimmen können..
Ketanor .. Du solltest uns führen.


Oh Herr der Gerechtigkeit und der Gerechten .. führe uns auf dem Pfade des Lichts durch die Dunkeleit der Zukunft und leite die, die Deinen Weg beschreiten und Deine Weisheit leben. Und schütze uns vor den Worten und den Waffen derer die sich über alle stellen..
Ein kurzes Gebet .. aus tiefer innerer Überzeugung..gedacht um Tyr´s Segen für alle zu erbitten, die gut sind, aber insbesondere für die Gruppe..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel I
Beitrag von: Durgar Blackstone am 16.12.2005, 23:33:46
 Durgar kratzt sich überlegend am Kopf.

Kleinere Pferde gibts hier wohl auch nicht? Gibts hier irgendwo eine Leiter?

Eine Leiter sieht er nicht, daher führt er das ihm zugeteilte Pferd an eine Hauswand, in der in Bodennähe ein Fenster mit einem einigermassen breiten Sims eingelassen wurde. Schnell klettert er auf den Sims und von dort weiter auf den breiten Pferderücken. Zum Glück scheint sein Reittier recht gutmütig zu sein und lässt ihn ohne Gegenwehr gewähren.

Als wäre seine unorthodoxe Aufsteigsweise das gewöhnlichste auf der Welt dreht er das Pferd zu seinen Gefährten.

Wäre wohl jemand zu freundlich, der Dame Hilde beim Aufsteigen behilflich zu sein. Ich befürchte, ihre Stärke ist bedeutend grösser als meine, so dass sie mich eher aus dem Sattel als ich sie hinauf ziehen könnte. Und ich wollte eigentlich nicht so schnell wieder absteigen.