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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Das Crossroads Inn - Am Rande der Wildnis => Thema gestartet von: Xiam am 04.11.2005, 10:27:28

Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 04.11.2005, 10:27:28
 Der morgen empfängt euch mit frostiger Kälte, dafür aber einem strahlend blauen Himmel. Es hat in dieser Nacht erneut geschneit, so dass die gesamte Landschaft von einem pudrigen Weiß überzogen ist. Nach einem kräftigen Frühstück und nachdem ihr euer Gepäck auf euren Tieren oder in euren Rucksäcken verstaut habt, geht es ans Abschied nehmen. Angra ermahnt euch zur Vorsicht und erklärt euch nochmals, dass ihre Jäger in der Regeln den alten Pfad nördich ins Gebirge nutzen, der nahe dem Falkennest vom Silverymoon Pass abzweigt.
"Möglicherweise trefft ihr sogar auf meine Leute. Sie müssten sich derzeit irgendwo dort in der Gegend rumtreiben. Also haut nicht alles Lebende, was euch da begegnet vorsorglich tot", erklärt die Zwergin mit einem Grinsen.

(http://img484.imageshack.us/img484/3126/winterlandschaft7bp.jpg)

Und so verlasst ihr die Herberge und folgt dem Silverymoon Pass in nordöstlicher Richtung. Eure erste Station soll das Falkennest sein. Warum hat man seit Wochen nichts mehr von den dort stationierten Rittern in Silber gehört? Haben sie es nur versäumt sich, wie gewohnt, nach dem Schließen des Passes im Crossroads Inn bis zum nächsten Frühjahr abzumelden? Oder ist etwas geschehen, und ihr werdet einen verlassenen Turm vorfinden? Vielleicht ist die Stätte auch völlig verwüstet, wer weiß?
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Mip am 04.11.2005, 11:34:21
 Ein Bild von einem warmen Kaminfeuer, einem guten Essen und einem wohltuenden Pfeifchen geht Mip wehmütig durch den Kopf.

Am Ende der Welt in dieser Kälte durch die Gegend zu tapsen...

Er schüttelt den Kopf.

Aber wer weiss, es sind erfahrene Wildnisleute bei uns, die werden uns schon durch alles durchbringen und am Ende erwartet uns vielleicht der sagenhafte Hort eines weissen Drachen.

Mip kann sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. Leise murmelt er Ich bin dabei....
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 04.11.2005, 14:42:40
 'Dass eure Jäger sich da rum treiben, wäre doch DER perfekte Grund, um alles tot zu schlagen, was sich bewegt.', denke ich, spreche es aber lieber nicht aus. Ich bin froh aus den dunklen Gängen wieder hinaus an die frische Luft zu kommen.

"Achja, was gibt es Schöneres als Mutter Natur ?", sage ich laut und strecke mich kräftig.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 04.11.2005, 14:44:18
 Ogrox marschiert an der Spitze der Gruppe, immer einige Schritte vor den Anderen. Immer wieder vergrößert sich der Abstand von seinen Gefährten, woraufhin der Zwerg innehält, bis sie wieder aufgeschlossen haben.  Durch seinen Gesichtsausdruck gibt er dann nur allzu deutlich zu verstehen, was er von den Verzögerungen hält.

Trotz des kalten Wetters, wirkt sein Gesicht fast fiebrig. Normalerweise mag Ogrox, der eher an die Hitze der Zwergen-Essen gewohnt ist, die Kälte nicht besonders. In den heimischen Zitadellen, eingelassen in gewaltige Berge, sind die Winter mild und die Sommer angenehm kühl. Und was ein echter Zwerg ist, der verlässt seine Zitadelle nur, wenn es unbedingt notwendig ist. Nun, Ogrox war schon immer ein ungewöhnlicher Zwerg...

Dies gilt aber nicht für seine Kampfeslust, die er mit vielen zwergischen Brüdern und Schwester teilt. Genau die ist es auch, die ihn, in Erwartung des Aufeinandertreffens mit den verhassten Orks, die Kälte vergessen lässt.

Einsam an der Spitze der Gruppe, hat er viel Zeit, seine Gedanken schweifen zu lassen:

'Gut, dass wir Talania überzeugen konnten, uns zu begleiten. Nun, sie hat sich ja nicht lange bitten lassen. Scheinbar war sie ganz froh, das Crossroads Inn verlassen zu können. Ihre Erfahrungen als Waidmännin werden uns sicherlich gute Dienste leisten. Außerdem hat sie ja erst kürzlich das Falkennest passiert, sie sollte sich also einigermaßen in der Gegend auskennen. Es wäre auch schade gewesen, wenn sie uns verlassen hätte. Irgendwie hätte ich die Kleine vermisst...'
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 04.11.2005, 15:29:38
 Milo reitet schweigend auf Kal. Hin und wieder reitet er etwas voraus, um nach Spuren in dem frischen Schnee zu schauen. Der Halbling wirkt nachdenklich und in sich gekehrt.

Am Vorabend hat sich Milo bald aus der Taverne zurückgezogen, um dem Stallburschen von Gorgons Tod zu berichten. Der Halbling hat versucht, einfühlsam zu sein. "Angra wird ihre Söldner dafür bestrafen, hat sie gesagt. Gorgon war zu neugierig. Pass du auf dich auf, Harrold. Angras Geschäfte sind ihre Sache und legal, es gibt keinen Grund ihr zu mißtrauen." Wirklich ernst meinte der Halbling die letzten Worte nicht. Aber er wollte verhindern, dass Harrold sich auch in Gefahr bringt.
Dann hat sich Milo ins Stroh gelegt, um zur Ruhe zu kommen. Es fiel ihm nicht leicht. Viel war gestern passiert.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Nachtschatten am 05.11.2005, 09:06:16
 Estand Marsk

Estand genießt die letzten Stunden in dem warmen und sicheren Inn, was voraussichtlich für eine längere Zeit das letzte Mal sein könnte.

Nach dem abendessen und ein paar lockeren Gesprächen mit den Gefährten schläft er tief und fest und macht sich bereit für die erneute Reise.

Die Landschaft ist eigentlich schön..., denkt Estand, ...aber auch trügerisch, wie es scheint. Endlich werden wir sehen, wie es am Falkennest aussieht.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 05.11.2005, 09:26:13
 Der frische Schnee knirscht unter den schweren Sohlen der schwarzen Lederstiefel von Alcarin, als er einige Schritte neben Milo den Weg entlang marschiert. Seinen schwarz-blauen Umhang eng zu geknöpft und den Kragen tief ins Gesicht gezogen, blickt er ab und zu zu seinen Gefährten, um zu sehen, was sie treiben.
Jedoch übermannt ihn nach kurzer Zeit die Kälte und er wird nachdenklicher und unaufmerksamer.....

'Brrr......diese Kälte.....wie gut, dass ich meinen Mantel noch füttern lies, bevor ich nach Silbrigmond aufbrach!
Hmm.....diese Talania scheint ein nettes Mädchen zu sein.....hoffentlich weiß sie, worauf sie sich eingelassen hat. Auch wenn es weitaus Schlimmeres in diesen Ländern gibt, als Orks, sollte man auch sie nicht unterschätzen. Ich bin wahrlich schon oft hier oben in diesen Ländern umhergereist, jedoch hatte ich zum Glück immer ein paar Freunde, die mir halfen, gegen diese Kreaturen zu bestehen........das dachte ich zumindest......'


auch wenn er in Gedanken ist, kann ein genauer Beobachter erkennen, dass sein Blick betrübter wird. Nach ein paar Minuten scheint der Mönch wieder den Weg zur Realität eingeschlagen zu haben. Immernoch herrscht Stille zwischen den Gruppenmitgliedern, als er abermals in die Runde sieht.

Dann wird sein Gang etwas schneller und er schließt zu Ogrox an der Spitze auf...

Na, Ogrox, alles in Ordnung?
Alcarin zündet sich beim Laufen eine Pfeife an.
Reist du das erstemal durch diese Gefilde oder bist du des öfteren schon durch diese kalte Gegend gezogen?

Immer den Himmel ein wenig im Auge läuft der Mensch neben dem Zwerg einher...
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 05.11.2005, 10:54:51
 'Endlich wieder unter freiem Himmel, nicht mehr auf gemeingefährliche Fallen achten...'

Ich sehe mir jeden Baum mit einem fröhlichen Lächeln an. Es tut gut, seine alten Freunde zu sehen, doch dennoch betrübt mich unserer Gang.

'Sollte ich nicht eigentlich ganz woanders sein ? Ich fühl mich ein wenig zerrissen im Moment.'
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 05.11.2005, 11:07:06
 Die Sonne scheint von einem blauen Himmel und euch wird unter eurer Winterkkleidung richtiggehend warm. Ihr seid bisher zwei, vielleicht zweieinhalb Stunden unterwegs, als Alcarin und Talania plötzlich beide gleichzeitig stehen bleiben und "SCHHHHT!" zischen.
Muckmäuschenstill wird es plötzlich. Und jetzt können alle sehen, was die beiden so beunruhigt hat: In einer tiefen Schneewehe rechts des Weges sind tiefe Spuren riesiger nackter Füße zu erkennen. Sie scheinen noch ganz frisch zu sein. Gemurmel ist zu hören, Zweige knacken im Unterholz und irgendjemand stapft mit schweren Schritten auf den Weg zu, dem auch ihr folgt.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 05.11.2005, 11:28:36
 "Wisst ihr Alca..."

Ogrox will Alcarin gerade antworten, als dieser ihm zu verstehen gibt zu schweigen. Nach kurzer Verwunderung ist der Zwerg ein wenig erleichtert, nicht antworten zu müssen, denn der schwierige Abschied von seiner Zitadelle und seiner Familie liegt immer noch schwer auf seinem Gemüt.

All die düsteren Gedanken verfliegen, als Ogrox den Grund für die Warnung Alcarins und Talanias entdeckt. Sofort nestelt er seinen Schild vom Rücken und löst seine Axt vom Gürtel. Fragend schaut er zu seinen Gefährten, fest entschlossen, nicht von der Stelle zu weichen, bevor sich alle anderen in Sicherheit gebracht haben.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 05.11.2005, 12:17:12
 Alcarin bleibt still und ruhig stehen, als er die Spuren im Schnee erkennt und bemerkt das etwas auf sie zu kommt. Schnell sieht er sich um, ob es eine Möglichkeit gibt, sich, wenn nötig, verstecken zu können, jedoch ohne Erfolg.

Die Fäuste geballt wartet er auf das was da kommen möge....

'Ich wusste es. Orks sind in dieser Gegend und zu dieser Jahreszeit das kleinere Übel. Wenn sich die weiße, eisige Decke Auril's über das nördliche Faerûn die Berge hinunter zieht, bringt sie noch viel schlimmere Wesen mit sich als nur Orks und Goblins.....'
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 05.11.2005, 12:36:48
 Milo wollte schon instinktiv näher zur großen Spur reiten, um diese zu untersuchen. Welche Wesen wohl so riesige Füße haben. Und wer läuft in dieser Jahreszeit mit nackten Füßen durch den eisigen Schnee?
Doch als er das knacken wahrnimmt schreckt er zurück. Er reitet bezüglich des Geräusches in die zweite Reihe hinter Ogrox und schnallt sein kleines hölzernes Schild an seinen linken Arm. Angespannt wartet er, was da auf sie zukommen mag.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 05.11.2005, 12:45:30
 Knackend wird 6 Meter von euch entfernt das dichte Unterholz auseinander gebogen. Zwei bestimmt über 3 Meter messende Gestalten betreten die Straße.
(http://img222.imageshack.us/img222/2184/giants1ma.jpg)
Mit debilen Gesichtsausdruck schauen sie euch groß an.
Beide tragen große Holzkeulen, der eine hat einen mächtigen Hirsch mit einem prächtigen Geweih über die Schultern geworfen, aus dessen klaffender Halswunde Blut rinnt und eine tiefrote Spur in den Schnee malt.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 05.11.2005, 13:13:49
 Bei Selûne, Riesen!
Verdammt, hier gibt es keine Versteckmöglchkeiten....rennen hilft nichts.....wir müssen kämpfen!
Ich glaube nicht, dass sie uns einfach so mit dem Leben davon kommen lassen.

Da schießt ihm auch noch ein anderer Gedanke durch den Kopf. Was ist wenn dies nicht die einzigen hier in der Nähe sind.....

Ersteinmal bleibt Alcarin regungslos stehen und wartet ab, was die beiden Gestalten vor haben. in Gedanken malt er sich die beste und effektivste Möglichkeit aus, wie er die beiden möglichst schnell und leise töten kann.....
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 05.11.2005, 13:36:30
 Milo zittert beim Anblick der beiden Riesen für einen Moment.
Hügelriesen, zwei von ihnen. Mit riesigen Keule.
Dann sammelt er sich und denkt über eine Möglichkeit nach, die Riesen aufzuhalten. Nach einem Blick in das dichte Unterholz lächelt er etwas beruhigt. Die Pflanzen sind mächtige Verbündete.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 05.11.2005, 14:32:28
 'Das gibt es doch gar nicht: Wir sind auf der Suche nach Orks und treffen stattdessen auf Hügelriesen. Es ist ja beinahe so, als hätten sich alle Feinde der Zwergenheit verabredet, heute durch meine Axt zu sterben!'

Ogrox schaut zu seinen Kameraden und sieht voller Erstaunen, dass sie sich kampfbereit machen. Eigentlich hätte er eher erwartet, dass sie sich aus dem Staub machen...

'Zwei Hügelriesen, das wird keine leichte Sache. Aber wir sind deutlich in der Überzahl, es könnte also glücken! Ich muss versuchen, ihre Aufmerksamkeit und ihre Hiebe auf mich zu lenken, denn meine Kameraden sehen nicht so aus, als könnten sie viel vertragen.'

In Gedanken geht Ogrox schnell noch einmal die Kampftaktiken durch, die er bei der Eisernen Garde zur Bekämpfung von Riesen gelernt hat.

'Immer in Bewegung bleiben, dann kommen die tumben Bohnenstangen in arge Bedrängnis!'
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 05.11.2005, 14:33:36
 Milo murmelt einige Worte und vollführt merkwürdige Gesten mit seinem Mistelzweig. Daraufhin erwacht das Unterholz bei den Riesen zum Leben. Die Büsche, Gräser und Wurzeln versuchen die Beine der Riesen zu umschlingen und die Kreaturen an ihrer jetzigen Position festzuhalten.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 05.11.2005, 14:46:26
 Sobald Milo die Worte gemurmelt und die Gesten vollführt hat, beginnt das Unterholz sich wie von Geisterhand zu bewegen. Als sei Leben in die Ranken gefahren, kriechen sie an den Beinen der Riesen hinauf und halten diese fest - zumidest fast, denn dem einen der Riesen gelingt es, sich mit einer Behändigkeit, die ihr der massigen Gestalt niemals zugetraut hättet, aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich zu entkommen.

"Gublönpock! Vrrrdommtsss Gubblönpock! Ühhr nunn griekn uff Kopp!", brüllt der Verstrickte in seiner Wut.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 05.11.2005, 15:38:37
 Ich werde prompt aus meinen Gedanken gerissen und kann nicht glauben, was sich da vor uns auftut.

'Hügelriesen...ja klasse. Was denn noch ? Was muss ich in den nächsten Tagen wohl noch erleiden ? Erst lässt mich mein Meister im Stich, dann dieser Sonnenelf, gefolgt von einem Höllenhund, unzähligen Fallen, einer Menschenfrau und einer Tiere verkaufenden Zwergin und jetzt auch noch die. Am besten, wir...'

Ich sehe mit Entsetzen, dass die Anderen zu ihren Waffen greifen.

'Ich weiß nicht, ob sie mutig oder lebensmüde sind. Ich weiß nur, was mein Meister immer gesagt hat: Gibt es eine Möglichkeit zu fliehen, dann nutze sie.'

Da setzt Milo seine Kräfte ein und einer der Riesen wird von den Wurzeln und Sträuchern gefangen.

"Ich sehe schon, mir bleibt wohl nichts Anderes übrig...", ich ziehe meinen Bogen und mache mich kampfbereit.

"Und du, wenn du uns schon beschimpfen musst, dann mach es wenigstens so, dass wir dich auch verstehen !", brülle ich zurück, als der Riese uns entgegenschreit.

"Moment mal...hat der nicht grad Goblinpack gesagt oder habe ich das falsch verstanden ?", ich versuche noch einmal die Worte zu überdenken.

"Hey, hört mal, vielleicht verwechseln die uns auch nur. Ich weiß, Riesen sind weniger berühmt für ihre Intelligenz als für ihre Größe, aber wäre es nicht möglich, das Missverständnis auch ohne einen Kampf aufzuklären ?", wende ich mich an die Anderen.

Ich töte ungern jemanden aus einem Missverständnis heraus, auch wenn er mir gerade androht, mir was über den Schädel zu ziehen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 05.11.2005, 15:44:45
 Mit ernster und entschlossener Miene steht Alcarin ein Stück von Talania entfernt und dreht nur die Augen in ihre Richtung, als sie ihren Vorschlag äußert.
Gleich darauf macht er ihn in seinen Augen zu nichte....

Nun, ich glaube, Talania, dass es jetzt zu spät dafür ist. Milo hat seine Magie schon eingesetzt und die Riesen werden einen Teufel tun und uns lebend davon kommen zu lassen.
Es gibt keine andere Möglichkeit.....wir müssen kämpfen!


Er ballt seine Fäuste und wendet seinen Blick wieder zu dem nicht verstrickten Riesen, als dieser auf die Gruppe zu kommt......
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 05.11.2005, 15:56:14
 "Ehrlich gesagt, hatte ich nicht erwartet, dass ihr anders reagiert...", sage ich mit einem Grinsen in Alcarins Richtung.

'Meister Artherion scheint mich nicht richtig unterrichtet zu haben, wenn alle immer anderer Meinung sind als ich.', denke ich, den Blick wieder auf die Riesen wendend.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 05.11.2005, 16:02:19
 Milo ist überrascht, dass sein Handeln so gedeutet wird als wolle er gegen die Riesen kämpfen.
"Eigentlich wollte ich uns Zeit zur Flucht verschaffen. Der eine Riese ist schon verstrickt, der andere zumindest behindert. Vielleicht packen die Ranken ihn auch noch. Glaubt mir, diese Kreaturen brauchen keinen Anlass zu kämpfen. Sie lassen ihre Keulen auf alles niedersausen was ihnen begegnet aus purem Spaß!"
Und ich will nicht das Ziel eines solchen mächtigen Hiebes werden., fügt er in Gedanken hinzu.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 05.11.2005, 16:10:20
 Milo's Absicht endlich verstehend, blickt er nun in die Runde.

Nun gut, also, was machen wir. Entscheidet euch fix. Der Riese wird gleich bei uns sein.
Fliehen...oder Kämpfen!?


sagt Alcarin fasst schon auf dem Sprung.....
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 06.11.2005, 11:41:57
 Die Entscheidung ist gefallen: Kämpfen!

Blitzschnell rollt Mip seine Schleuder aus, wirbelt sie über seinem Kopf herum und lässt einen Stein in Richtung des Riesen, der nicht verstrickt wurde, sausen. Für einen Moment sah es so aus, als würde das Ungetüm den Stein direkt in eines seiner Augen bekommen, doch noch gerade vermag er den Kopf ein Stück zu drehen, so dass der Stein "nur" mit einem dumpfen Geräusch gegen seine Schläfe schlägt.

Talania, nur Bruchteile von Augenblicken langsamer als Mip, hat bereits einen Pfeil auf ihrem Bogen liegen. Mit einem Sirren der Sehne fliegt dieser dem Riesen entgegen und bleibt in dessen Schulter stecken. Ein wütendes Aufbrüllen des Riesen zeigt, dass ihm das weh getan hat.

Auch Estand wirbelt seine Schleuder über seinem Kopf herum und ein Stein fliegt. Allerdings weit daneben.

Milo reitet auf Kal an den wartenden Ogrox heran, murmelt etwas und streicht über die Rüste des Zwerges. Mit einem Knirschen und Knacken überzieht sich Ogrox Haut mit einem Muster, das aussieht, als wäre sie die harte Borke einer uralten Eiche.

So gestärkt hält es Ogrox denn auch nicht mehr am Fleck. Mit einem zwergischen Kampfschrei auf den Lippen stürmt er vor, an den Gegner heran, und schlägt mit seiner Axt zu. Doch der Riese hat eine derartig harte und ledrige Haut, dass Ogrox Axt ohne Schaden anzurichten abgleitet.

Jetzt sind die Riesen an der Reihe. Während der in den Ranken gefesselte erfolglos an den Pflanzen reißt, um sich zu befreien, und sich damit die Dornen nur noch tiefer in die Haut treibt, holt der zweite mit seiner Keule aus, um diese auf den Zwerg herabhämmern zu lassen. Mit einem kühnen Sprung bringt sich Ogrox aus dem Weg und die Keule donnert mit enormer Wucht neben ihm auf den Boden. Hätte er noch dort gestanden, Ogrox Kopf würde ihm warscheinlich zwischen den Beinen heraus schauen.

Alcarin hat mittlerweile seine Armbrust geladen, legt an und feuert. Doch durch die überraschende Bewegung des Riesen geht dieser Schuß leider fehl.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 06.11.2005, 12:02:13
 Ogrox erbleicht ein wenig, als der mächtige Hieb des Hügelriesen neben ihm auf den Boden kracht. Wenn er da noch gestanden hätte, wäre es wohl aus mit ihm gewesen.

Dann konzentriert er sich aber wieder voll auf den Kampf:

'Wenn Talania oder Milo einen von diesen Schlägen einstecken müssen, dann ist es um sie geschehen. Ich muss die Aufmerksamkeit der Riesen unbedingt auf mich lenken!'

"Ha, du schwachsinninges Riesenbaby, streng dich gefälligst mal an! Du hässlicher Sohn einer Wildsau, dass hätte ja meine Großmutter besser hinbekommen."
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 06.11.2005, 15:27:16
 Ich bin weniger überrascht vom Angriff des Riesen. Es ist schließlich eher schwer zu übersehen, wie er seine Keule schwingt. Als Ogrox ihn beleidigt, ziehe ich eine Augenbraue hoch und verdrehe dann die Augen.

'Männer und ihre vulgäre Sprache...', denke ich.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 07.11.2005, 14:01:48
 Furchtlos fädelt Mip einen weiteren Stein in die Schleuder ein, lässt diese kreisen und schleudert dem Riesen den Stein entgegen, der ihn erneut am Kopf trifft. Doch der Riese schüttelt sich nur kurz, wenn er auch wütend schnaubt.

Auch Talania beißt die Zähnre zusammen und lässt dem Riesen einen weiteren Pfeil entgegen fliegen. Man glaubt fast ein befriedigendes Knurren zu hören, als der Pfeil die andere Schulter trifft und tief eindringt.

Ogrox, von dem gewaltigen Schlag, den der Reise eben gegen ihn geführt aber nicht getroffen hat doch etwas von Repekt erfüllt,  schlägt leider etwas zu zögerlich zu. Singend zerteilt die Axt des Zwerges die Luft - doch leider auch nur diese - der Riese wich dem Schlag um Haaresbreite aus.

Und auch den Stein, den Estand dem Riesen entgegen schleudert, wischt die stinkende Kreatur mit einer Handbewegung aus der Luft, ohne dass dieser Schaden anrichten konnte.

Im respektvollen Abstand umkreist Milo auf Kal sitzend die Szenerie. Als er seine Chance gekommen sieht, wirft er dem Riesen, wie aus der Luft gegriffen, eine FLamme entgegen, die sofort dessen Fellkleidung entflammt.

Leider kam die Flamme zu spät: Der Riese hatte seine Keule bereits erneut gehoben und lässt sie nun auf Ogrox niedersausen. Wird der kräftige Schlag den Zwerg zu Brei zermalmen?
Und auch der andere Riese befreit sich mit einem kräftigen Ruck aus den ihn verstrickenden Dornen. Langsam arbeitet er sich aus dem Bereich der rankenden Pflanzen heraus und entgeht dabei knapp einem erneuten Versuch des lebendigen Grün, ihn zu umklammern. Als er endlich aus dem Bereich heraus ist, schaut er sich zornerfüllt nach einem Gegner um, der Bekanntschaft mit seiner Keule machen soll.

Auch Alcarin ist nicht untätig geblieben. Blitzschnell hat er seine Armbrust neu geladen und der Bolzen befindet sich auf dem Weg zu dem Riesen. Ein Aufschrei zeigt, dass er sein Ziel gefunden hat.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 07.11.2005, 14:39:39
 KRACH!!! Die Keule des Riesen trifft Ogrox derart hart an der rechten Schulter, dass er beinahe Gleichgewicht und Besinnung verliert.

'Haela steh mir bei, das sieht nicht gut aus! Wenn wir nicht bald ein bisschen Schaden bei den Biestern anrichten, dann nimmt dies kein gutes Ende. Ich muss hier vorne auf jeden Fall die Stellung halten und unseren Zauberern mehr Zeit erkaufen. Hoffentlich wissen sie die zu nutzen...'

Ogrox' Waffenarm ist nach dem harten Treffer fast völlig taub und er fühlt sich kaum in der Lage, einen kraftvollen Hieb auszuteilen. Daher ändert der Zwerg seine Taktik und konzentriert sich darauf, den Schlägen seiner Gegner auszuweichen, bis er wieder zu Kräften gekommen ist.

"Pah, wenn du nur halb so hart zuschlagen würdest wie du stinkst, dann müsste ich Sorgen machen. Besser, du bittest deinen hässlichen Freund um Hilfe, sonst langweile ich mich noch zu Tode."
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 09.11.2005, 16:54:51
 Erneut wirbelt Mip die Schleuder über dem Kopf. Der Stein fliegt - und trifft mit einem dumpfen schlag. Der Riese ist nicht erfreut, wenn man seinen Gesichtsausdruck zu interpretieren versucht.

Auch Talania hat schon einen neuen Pfeil auf der Sehne. Und zu den beiden bereits steckenden Pfeilen in beiden Schultern gesellt sich mit einem Zischen ein dritter hinzu.

Ogrox lässt wieder seine Axt durch die Luft sausen. Wieder singt der scharfge Stahl durchc die Luft, doch erneut weicht der Riese der beeindruckenden Axt aus.

Plötzlich ist von hiunten ein lautes "Runter mit dir!" zu hören. Das war Estand... Wird sein Versuch, den Riesen unter seinen Willen zu zwingen erfolgreich sein?

Unterdessen fliegt erneut eine Flamme durch die Luft - von Milo geworfen. Gerade eben erfasst sie den Haarschopf des Riesen und steckt diesen in Brand.

Der Riese, der eben noch Ogrox angegriffen hatte, wirft sich plötzlich mit einem Stöhnen auf den Boden. dort rollt er hin und her und erstickt die Flammen auf diese Art.
Der andere Riese hat sich nach einem kurzen Moment dafür entschieden, dass Talania die größte Gefahr darstellt - oder sie sieht einfach am leckersten aus, wer weiß das schon?

Hätte Alcarin nur etwas früher geschossen. So hatte er leider nicht damit gerechnet, dass der Riese sich so plötzlich hinwirft und sein Schuß mit der Armbrust geht ins Leere.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 10.11.2005, 10:45:34
 Ogrox sieht mit Entsetzen, wie der Riese seinem kraftlosen Hieb ohne Mühe ausweichen kann.

'Vermaldeit nochmal, sollte mich meine Kampfkraft ausgerechnet im Stich lassen? Das darf nicht sein!'

Aus den Augenwinkeln beobachtet Ogrox, wie der zweite Riese zu Talania läuft.

'Bei Haela Leuchtaxt, was soll ich nur tun? Wenn ich Talania zur Hilfe eile, dann macht dieser Riese hier Hackfleisch aus Milo. Aber wenn ich weiterhin an diesem Stinker hier vorbeischlage, ist es wohl um Talania geschehen...'

Blitzschnell fasst Ogrox den Entschluss, alle Kraft zusammenzunehmen, um dem sich auf dem Boden wälzenden Riesen möglichst schnell den Garaus zu machen. Er betet nur, dass sich die Elfe solange den Angriffen ihres Gegners zu erwehren weiß.

Voller grimmiger Zufriedenheit stellt er fest, dass das taube Gefühl aus seinem Schwertarm weicht. Er setzt zu einem mächtigen Hieb in Richtung des Halses seines Gegners an...
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 11.11.2005, 19:59:08
 Erneut wirbelt Mips Schleuder durch die Luft, erneut surrt ein Stein... aber in eine vollkommen falsche Richtung.

Talania gelingt es derweil, sich defensiv aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich des zweiten Riesen heraus zu bewegen. Nach allen Seiten absichernd zieht sie sich zurück.

Estand, der an Ogrox heran gelaufen ist, beginnt mit leisem Gemurmel und einigen Gesten, einen Heilzauber auf den Zwerg zu wirken. Leider vernachlässigt er dabei seine Verteidigung, so dass der liegende Riese eine Gelegenheit hat, zuzuschlagen. Drohend wirbelt die Keule in Estands Richtung. Wird sie ihn treffen und ihm womöglich mit einem Schlag das Lebenslicht auspusten?

Und da ist auch schon Milo von hinten heran geritten. Und während dieser die gerade gelschten Flammen erneut auflodern lässt, reißt Kal dem arg geschundenen Hügelriesen ein dickes Stück Fleisch aus der Kehle.

Und auch Ogrox findet endlich seine alte Form wieder. Mit Kraft lässt er seine Axt wirbeln und diese findet das Ziel fast von selber. Nur berstendes Knacken ist vom brechenden Schädel des Riesen zu hören, bevor alle umstehenden mit einer Mischung aus Blut und gelblich-grüner Gehirnmasse bespritzt werden.

Und so haucht der liegende Riese mit einem letzten Gurgeln sein Leben aus. Der zweite Riese, der eben noch so scharf darauf war, der Elfe zuleibe zu rücken, brüllt ein lautes "NOOOIIIN!" und rennt jetzt auf Ogrox zu, dem er offenkundig den Tod seines Kameraden zurechnet Während des Rennens ruft er laut:"Brudamöada! Wazz ik nu azehlln Weip un Kinnas von Bruda?!?"
Die Mächtige Keule wird geschwunden, doch trifft sie nur den Boden neben Ogrox.

Den Bolzen, der Alcarin auf ihn abschießt und der irgendwo in seinen Rücken trifft, scheint er garnicht richtig wahr zu nehmen in seiner Wut.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 11.11.2005, 20:08:22
 'Das war knapp. Mit diesen Riesen ist nicht gut Kirschen essen. Ich bin schon froh, dass der Erste weg ist...Frau und Kinder, denen will ich nicht auch noch begegnen.', denke ich, als der Riese wütend auf Ogrox los stürmt.

Ich gehe erneut in die Hocke, ziehe einen Pfeil aus meinem Köcher und ziele auf den Nacken des Riesen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Nachtschatten am 12.11.2005, 09:12:14
 Estand Marsk

In seine Zaubervorbereitungen vertieft, sieht Estand die Keule zu spät kommen und ein fürchterlicher Treffer erschüttert seinen Körper und lässt ihn wie benommen taumeln. Das Amulett seiner Göttin entgleitet seinen Händen, wird aber durch die Kette daran gehindert zu Boden zu fallen.

Estand taumelt von Ogrox und dem Riesen weg und beginnt erneut seine Göttin anzurufen...
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 12.11.2005, 22:01:37
 Die Dinge überschlagen sich jetzt: Zuerst zerstampft der am Boden liegende Riese beinahe den unaufmerksamen Estand, bevor Ogrox ihm das Lebenslicht ausblasen kann. Voller Freude einerseits, dass der zweite Riese von Talania abgelassen hat, aber andererseits mit einem flauem Gefühl im Magen, stellt der Zwerg fest, dass der zweite Riese stattdessen ihn ins Visier nimmt.

'Gut so, deine Wut macht dich blind, du stinkende Bohnenstange! Hoffentlich...'

In der Tat hat Ogrox wenig Mühe, der herabsausenden Keule des Riesen auszuweichen. Die Wucht, mit der sie auf dem Boden aufschlägt, erinnert ihn jedoch daran, äußerste Vorsicht walten zu lassen.

"Pah, wenn du weiter so kämpfst, dann musst du dir keine Gedanken machen, was du zu Hause erzählst, denn dann lebst du ohnehin nicht mehr lange!"

Vornehmlich auf die eigene Verteidigung bedacht, geht Ogrox zum Gegenangriff über...
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 13.11.2005, 14:49:45
 Mip wird nicht müde seine Schleuder kreisen zu lassen. Frei nach dem Halblingsmotto "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen" fliegt der nächste Stein und hinterlässt einen blutige Platzwunde auf der Stirn des Hügelriesen.

Mit einem lauten "ZUPP" fliegt auch schon wieder ein Pfeil heran. Talania scheint trotz des Schreckens, den ihr der Riese eben eingejagt hatte, nichts von ihrer Treffsicherheit eingebüßt zu haben. Zitternd steckt ein Pfeil in seinem Rücken.

Estand zieht sich derweil aus der Reichweite des Riesen zurück und lässt sich selber heilende Energie zukommen, die einige seiner eben erlittenen Quetschungen und Wunden verschwinden lässt.

Bevor der Riese noch so richtig weiß, wie ihm geschieht, steht auch schon seine Fellrüstung in Flammen. Ein grimmig dreinschauender Milo lässt keinen Zweifel darüber aufkommen, wer dafür verantwortlich war.

Und bevor der Riese auch nur dazu kommt daran zu denken, die Flammen auszuschlagen surrt auch schon Ogrox Axt durch die Luft un verursacht ihm eine klaffende Wunde an der Seite.

Was zu viel ist ist zu viel. Der Riese scheint die Nase gestrichen voll zu haben, denn er zieht sich, gründlich nach allen Seiten absichernd, aus diesem Kampf zurück.

Auch dem Bolzen, den Alcarin ihm noch zukommen lassen wollte, weicht er mit einem Ducken aus.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 13.11.2005, 15:02:21
 'Das war's dann wohl. Er hat genug, scheint mir.'

Den Riesen weiter beobachtend, wandert mein Bogen wieder auf meinen Rücken.

"Du kannst von Glück reden, dass wir so friedliche Gesellen sind. Hau ab, bevor wir dir doch noch den Schädel spalten !", sage ich mit einem feisten Grinsen auf den Lippen. Dann wende ich mich zu den Anderen: "Na, das war doch mal ein Kampf ! Haha ! Und ich habe endlich zu meiner alten Form zurück gefunden ! Ich wusste es doch, lasst die Waldelfe aus dem unterirdischen Gefängnis und schon ist sie wieder ganz die Alte ! Äh..."

Ich halte inne, erst jetzt fällt mir auf, dass nicht alle so unverletzt davon gekommen sind wie ich und ein verlegenes Lächeln zeigt sich auf meinem Gesicht.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 13.11.2005, 15:33:19
 Milo beobachtet erleichtert, wie der Riese sich zurückzieht. Die enorme Keule, die in seiner unmittelbaren Nähe geschwungen wurde, hat den Halbling ein ums andere Mal zittern lassen. Zum Glück beherrscht der Kämpfer Ogrox seine Verteidigung exzellent, mehrere Hiebe des Riesen hätte der Zwerg wohl nicht überstanden.
Der Halbling treibt Kal an und reitet zu Ogrox. Dort angekommen murmelt er einige Worte und vollführt sonderbare Gesten. Schließlich berührt er den Zwerg mit den Worten: "Dies wird deine natürliche Heilung um ein Vielfaches beschleunigen. Deine Wunden werden sich schnell wieder verschließen. Ausgezeichnet gekämpft, Ogrox!"
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 13.11.2005, 15:36:40
 Alcarin runzelt die Stirn, als der Riese von dannen trottet, um sich allen Anscheins halber in Sicherheit zu bringen. Still verharrt der Mönch noch einige Sekunden und hat dabei den Riesen immer im Visier seiner Armbrust.....

'Hmm.....komisch....warum flieht er?
So viel hat er doch noch garnicht abbekommen?!
Seltsam....hmm.....besser ich bleibe wachsam, man weiß ja nie.
Jetzt scheint es wohl erstmal vorbei zu sein......'


Langsam tritt der Mönch ein paar Schritte zurück in Richtung seiner Gefährten, wendet dem flüchtenden Riesen jedoch nicht den Rücken zu....
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Mip am 13.11.2005, 15:52:50
 Den Göttern sei Dank, meine Steine gingen mir fast aus...

Sich sorgsam umblickend, ob nicht doch noch eine weitere Horde Riesen um den nächsten Schneehügel biegt, hält Mip Aussschau nach ein paar geeigneten Steinen um seinen Vorrat wieder aufzufüllen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 13.11.2005, 19:25:24
 Als der Riese die Flucht ergreift ist Ogrox drauf und dran ihm nachzusetzen. Ein Blick auf sich selbst und seine Gefährten lässt ihn jedoch davon Abstand nehmen, denn ein glücklicher Treffer des Riesen könnte jederzeit einem der Gefährten das Leben kosten.

Mit Erstaunen stellt Ogrox fest, wie sich nach Milos Zauber die Wunde an seiner Schulter schließt. Ein wenig schmerzt die rechte Seite immer noch, aber damit lässt es sich gut leben.

"Vielen Dank, Milo. Der Riese hatte doch einen ganz schönen Wumms hinter seiner Keule. Das hat ihm aber auch nicht seinen Kopf gerettet. Es gefällt mir allerdings gar nicht, dass der zweite Riese die Flucht ergriffen hat. Mein Volk bekämpft diese Unholde schon seit Jahrhunderten und eines haben wir gelernt: Sie sind hinterhältige und rachsüchtige Mistkerle. Wir sollten also in Zukunft gut auf unseren Rücken achten, ich könnte mir vorstellen, dass wir ihn und seine Sippe nicht zum letzten Mal gesehen haben..."

Mit seinem Umhang wischt sich Ogrox notdürftig die Überreste des Riesens aus dem Gesicht. Zurück bleibt ein deutlicher Ausdruck des Stolzes, zwei derart gefährliche Gegner besiegt zu haben.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 15.11.2005, 15:33:55
 Araevin

"Araevin!"[/i] aufgeschreckt schaue ich mich um und erwarte das einer aus meiner Gruppe mit mir gesprochen hat, doch dann bemerke ich eine Veränderung in meinem Geist, jemand versucht mich zu kontaktieren, meine Umwelt um mich herum verschwimmt.
Araevin! Hoerst du mich?
-Ja, Syla; Was hast du zu berichten?-
       Sie haben Erod geschnappt, als er versuchte bei der neuen Rederei einen Auftrag aufzugeben, anscheinend hat der Besitzer gemerkt, dass es sich nicht nur um Fisch und Waffen Lieferung handelten.
-Hast du schon die Anderen verstaendigt?-
Nein, aber ich weis nicht wie viel er wusste.
-Er wusste etwas von dem großen Hafenlager, alles andere betraf nicht seinen Bereich. Du musst also auf jedenfall das Hafenlager raeumen lassen.-
Okay ich werde alles noetige veranlassen, wann wirst du zurueckkehren?
-Ich weis es noch nicht meine Ausbildung ist noch nicht abgeschlossen ich werde dich in naechster Zeit wieder kontaktieren. Beeil dich!
......


Schweigend reitet Araevin auf die Lichtung wo die Anderen sich befinden, kurz überschaue ich das geschehen und sehe das ich wohl bei einem ziemlich schweren Kampf der Gruppe gefehlt habe.

'Das sie sich auch immer zu den ungeeignesten Momenten melden muss...hoffendlich sind die Anderen nicht zu sauer....obwohl...vielleicht ist es ihnen auch einfach egal'

Mit den einem Schwung springe ich von meinem Pferd ab und lande im Schnee. Danach suche ich die Aufmerksamkeit der Anderen und sage dann: "Entschuldigt meine Abwesenheit, aber wie ich sehe seit ihr auch ohne meine Hilfe zurecht gekommen, ich hatte....eine...eine Unterredung die sich leider nicht verschieben lies"
Man merkt deutlich das Araevin nicht sehr gerne darueber redet.

Auf Elfisch sage ich dann unabsichtlich:"Hoffendlich kann sie noch alles verschwinden lassen..Göttin steh mir bei!"
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 15.11.2005, 16:51:32
 Ogrox' Gesicht verfärbt sich puterrot.

"Bei Haela Leuchtaxt, das schlägt dem Fass den Boden aus! Ihr hatte eine 'Unterredung, die sich nicht verschieben ließ'? Seid ihr wahnsinning, Elf? Wir hätten allesamt umkommen können und ihr haltet einen netten Plausch?"

Der Zwerg schnappt kurz nach Luft, um zu weiteren Schimpftiraden auszuholen, als ihm etwas auffällt. Mit deutlich leiserer, von Misstrauen getränkter Stimme fährt er fort:

"Mit wem habt ihr überhaupt Zwiesprache gehalten? Hier ist doch niemand. Oder werden wir vielleicht verfolgt und ihr steckt mit unserem Verfolger im Bunde? Erklärt euch auf der Stelle!"
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 15.11.2005, 18:27:03
 Noch einige Momente steht Alcarin im Gestrüpp und verfolgt mit dem Lauf seiner Armbrust den flüchtenden Riesen.
Als er dann völlig verschwunden ist, atmet er einmal kräftig durch, was seine Erleichterung kund tut und macht sich dann daran, aus der Schneedecke abseits des Weges, selbigen wieder zu erreichen.

Als er Araevin auf seinem schwarzen Ross erblickt, bemerkt er das erste Mal, dass jener ja gar nicht bei dem Kampf mitgewirgt hat.
Trotz dieser Nachricht, kann der Mönch seinen Zorn zurück halten und wollte Ogrox schon von einem Wutanfall abhalten, als er bemerkt, dass der Zwerg sich erstaunlich schnell wieder unter Kontrolle hat....

'Diese Elfen!
Erst tönen sie groß rum, wunder was sie können und dann ziehen sie bei der kleinsten Gefahr den Schwanz ein wie Straßenköter!!!
...Auch wenn man das nicht als kleine Gefahr betrachten kann.....

Mit wem soll er gesprochen haben?!
Da stimmt doch was nicht!'


Alcarin stellt sich neben den Zwerg und macht Araevin somit deutlich, dass auch er die Wahrheit wissen will.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 15.11.2005, 19:39:10
 Araevin

Sichtlich bestürzt über die Äußerungen versuche ich mir meine Gedanken zurecht zu legen um mich nicht den Anderen gegenueber zu verplappern.

Ich habe eine Kontaktierung aus Tiefwasser erhalten von einem meiner Mitarbeiter. Nur war ich mir nicht bewusst das wir uns in einer so kritischen und gefahrlosen Lage befanden, so dass ich diesen sehr , anscheinend zu sehr ablenkenden Zauber zulies und mein Pferd die Gefahr der Riesen wahrnahm und nicht weiter lief. Es gibt wirkliche Probleme in Tiefwasser und dieser Zauber war auch nur fuer solche Notfaelle gedacht.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Mip am 15.11.2005, 21:01:04
 Vorsichtig nähert sich Mip dem toten Giganten und durchucht diesen.

Warum sich alle so aufregen, wir haben den Kampf alle wohlbehalten überstanden, das ist, was zählt.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 15.11.2005, 22:42:57
 Auch Milo denkt wie sein Landsmann. Er mischt sich aber ebenfalls nicht ein, sondern wartet, wie sich das Gespräch zwischen Elf und Zwerg entwickelt.
Merkwürdiger Zauber. Ob er wirklich gar nichts von dem Kampfeslärm mitbekommen hat?, denkt der Halbling bei sich.

Er springt von seinem treuen Hund und lobt und streichelt diesen. Dann gesellt er sich zu Mip, während Kal sich austobt. Milo gönnt seinem treuen Gefährten den Freilauf nach der Anspannung im Kampfe. "Was interessantes gefunden?", fragt er beiläufig. "Übrigens, falls du noch ein paar Schleudersteine benötigst, ich habe einige in meinem Rucksack. Oder suchtest du etwas anderes im Schnee? Du hast ja einiges an Munition verschossen. Ausgezeichnet gezielt, mein Freund."  
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 15.11.2005, 22:43:22
 Mit einem Auge hat Alcarin Mip im Blickfeld, während sich der Rest noch angeregt unterhält. Um dem ganzen ein Ende zu setzen, tritt der Mönch ein wenig vor und spricht zur Gruppe....

Nun, wie auch immer!?!
Wir sollten sehen, dass wir weiterkommen und den Abstand zwischen dem Kadaver des Riesen und uns vergrößern!
Hier in dieser Gegend gibt es viele Kreaturen, die von diesem Geruch schneller angelockt werden, als Kinder die Bonbons riechen.


Mit diesen Worten macht Alcarin kehrt und geht zu Mip hinüber.

Und? Was interessantes gefunden?

gespannt wartet er auf eine Antwort.......
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 16.11.2005, 00:24:43
 Ich habe mich gezielt aus der Unterhaltung heraus gehalten. Während Araevin die Anderen über seine "Machenschaften" während des Kampfes aufgeklärt hat, habe ich mich auf den Boden gesetzt, konzentriere mich und versuche meinen Atem ganz ruhig zu halten.

'Meister Artherion hat immer gesagt: Nach einem gepflegten Kampf folgt die gepflegte Ruhe. Nur der Konzentrierte sieht die nächste Gefahr kommen. Nach dem, was uns bis jetzt alles passiert ist, lauern vermutlich schon wieder zehn Gegner hinter dem nächsten Baum.'
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Mip am 16.11.2005, 00:42:33
 Man, da kommen die Geier; steckt doch in jedem eine Krämerseele...

Mip wendet sich schnell ein wenig ab, damit die anderen sein Lächeln nicht sehen können.

Was? Oh, vielen Dank, Milo. Aber ich hatte keine Probleme meinen Vorrat an Steinen wieder aufzufüllen. Na und diese Riesen waren ja kaum zu verfehlen.
Mip lacht.

 
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 16.11.2005, 00:44:07
 "Nun denn, ich hoffe, eure hochwichtigen Geschäfte in Tiefwasser lassen euch in Zukunft genügend Zeit, um uns in der ein oder anderen Situation beizustehen. Natürlich nur, wenn es dem feinen Herren nicht allzu viel Mühe bereitet..."

Der Sarkasmus tropft geradezu aus Ogrox' Stimme und der Blick, den er Araevin zuwirft, drückt ummissverständlich 'Ich behalte dich im Auge, Freundchen!' aus.

Dann wendet sich Ogrox ab und stapft zum Leichnam des Riesen rüber, wo er seine Axtklinge sorgfältig an dessen Kleidung abwischt. Noch einmal wird der korrekte Sitz des Rucksacks und der restlichen Ausrüstung überprüft, dann ist Ogrox abmarschbereit.

"Wollen wir?"
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 16.11.2005, 01:23:24
 "Verfehlen konnte man diese Riesen wirklich kaum. Aber trotz ihrer Rüstung und der zähen Haut eine schmerzende Stelle zu treffen erfordert schon ein gewisses Geschick im Umgang mit der Schleuder. Ich bin sicher, ich kann mir noch ein paar Kniffe von dir abschauen.", lobt Milo Mip, bevor er in sein Gelächter mit einstimmt.

Als Ogrox zum Aufbruch ruft, konzentriert Milo sich für einen Moment. Seine Perle umschließt er dabei mit seiner rechten Hand. Am linken Arm trägt er nach wie vor sein kleines Schild.  
Mit schnellen kleinen Schritten schließt Milo zu Ogrox auf, um ihm eine seiner Beeren anzubieten. Trotz der beschleunigten Heilung blieb noch eine Wunde an Ogrox Schulter zurück. Sollte der Zwerg die Beere verspeisen, lindern sich seine Wunden ein weiteres Stück und zudem erfährt er ein erstaunliches Sättigungsgefühl, welches ein Zwerg einer solch kleinen Beere sicherlich nicht zugetraut hätte.

Schließlich ruft Milo den trollenden Kal zu sich. Allerdings steigt er nicht auf, sondern gönnt dem Reithund eine Pause.
"Bereit.", bestätigt er endlich Ogroxs Anfrage.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 16.11.2005, 07:23:48
 Sorgsam auf die Umgebung achtend zieht ihr weiter eures Weges. Nein, weitere Riesen sind nicht auszumachen und auch der Geflohene scheint vorerst genug zu haben.

Weiter zieht ihr nach Osten in Richtung Falkennest. Gegen abend setzt erneuter Schneefall ein, der es euch erschwert ein ebenso geschütztes wie auch übersichtliches Örtchen für die Nachtrast zu finden. Doch schließlich werdet ihr fündig und könnt euer Lager unter der ausladenden Wurzel einer umgestürzten, massigen Fichte aufschlagen.

Ruhig verlaufen die nächsten zwei Tage. Immer wieder schneit es, doch nie so viel, dass der Pass vor euch unpassierbar würde. Das Gelände um euch herum steigt erst noch gemütlich an, dann steiler. Ab dem Mittag des zweiten Tages befindet ihr eich dann auf dem richtigen Pass. Links und rechts steigen steile Berghänge auf. Schroffe Felsen, auf denen ab und an eine Herde Bergziegen hoch über euch zu erblicken ist werden von bewaldeten Hängen dort abgelöst, wo die Berge nicht ganz so steil in die Höhe schießen. Irgendwann zieht ein Adler über euch seine Kreise und lässt seinen charakteristischen Schrei ertönen, der von den Felswänden wiederhallt.

Am Nachmittag des dritten Tags steigt der Weg nicht mehr weiter an. Ihr scheint ein Gebiet erreicht zu haben, durch das der Silbrigmondpass in einer konstanten Höhe verläuft. Dennoch, ihr könnt in der dunstigen Ferne ausmachen, dass der höchste Punkt, den der Pass im Nessergebirge überwindet sicherlich noch nicht erreicht ist. Doch müsste hier bald das Falkennest erreicht sein. Und tatsächlich, nach einiger Zeit köännt ihr linkerhand einen Reitweg abgehen sehen, der zu einem auf einer verschneiten Klippe liegenden Turm führt. Es hat den Anschein, dass man von dort oben den Weg bestens überblicken kann.
(http://img60.imageshack.us/img60/5470/falkennest7kp.jpg)
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 16.11.2005, 09:30:27
 Araevin

Missmutig reitet Araevin den Anderen hinterher anscheinend sind sie noch immer ziemlich sauer auf ihn, nur dass es diesesmal wirklich nicht seine Absicht gewesen ist.

'Hoffendlich geht alles gut in Tiefwasser....'
Irgendwann beginnt Araevin leise ein Elfisches Lied ueber die Verstoßung und die Leiden eines Elfen zu singen.

Schließlich erblickt er das Falkennest, er mustert es kurz und sagt dann "Kein einladender Ort, es scheint mir nicht so als würde dort jemand hausen"
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Nachtschatten am 16.11.2005, 11:21:36
 Estand Marsk

Nachdem er noch einen Bolzen im Riesen versenkt hat, sinkt er ersteinmal auf die Knie, von seinen Schmerzen kurzzeitig überwältigt.

Er greift sein heiliges Symbol und bittet seine Göttin um die Gunst einer weiteren Heilung...

Danach schließt er sich den Anderen an, zum Falkennest weiterzureisen.

Dort angekommen beobachtet er aufmerksam die Umgebung, bevor er sich dem Gebäude weiter nähert.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 16.11.2005, 11:32:26
 Schon auf dem Reitweg hat Milo sich in den Kopf der Gruppe gedrängt, um nach Spuren Ausschau zu halten, die darüber Aufschluss geben, wann dieser Weg zuletzt benutzt wurde. Sein Hund Kal bleibt dicht hinter ihm.
Nun, da sie den Turm erblicken können, versucht der Halbling Zeichen zu finden, ob dieser bewohnt ist. Kann er vielleicht jemanden auf dem Plateau erblicken? Auch sucht er weiterhin nach Spuren im tiefen Schnee.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 16.11.2005, 11:45:12
 Nach der Erholungspause, die ich mir gegönnt habe, bin ich fit für die nächsten Tage. Ich betrachte ab und an die verschneiten Bäume, lächle und freue mich wieder da zu sein, wo eine Elfe hingehört.

Erstaunt höre ich Araevin leise ein Lied singen, obwohl es traurig klingt.
'Mein Gott, das ist ja fast herzzerreißend. Ob ich Araevin doch falsch einschätze ?'

Ich erinnere mich an die elfischen Worte, die er im Gespräch mit Ogrox gesprochen hat.
'Und er scheint direkt von Sorgen geplagt. Ihm ist also nicht alles egal...naja, außer wir vielleicht.'

Ich kann mir ein Lachen nicht verkneifen, beruhige mich aber schnell wieder. Als wir das Falkennest erreichen, scheint alles still.

"Da wären wir also. Viel hat sich ja nicht geändert seit den letzten Tagen, scheint mir."

Dann starte ich den Versuch irgendetwas zu entdecken, was uns weiter Aufschluss geben könnte und womöglich ist ja doch noch jemand hier.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 16.11.2005, 20:54:20
 "Keine Spuren, jedenfalls keine frischen. Mehr kann ich leider nicht sagen.", berichtet der Halbling von seiner Untersuchung.

"Talania, ihr sagtet ihr ward bereits hier. Wie viele Tage sind seitdem vergangen? Ihr habt berichtet, dass ihr das Falkennest verlassen vorfandet. Seid ihr der Sache auf den Grund gegangen? Oder saht ihr nur von weitem keine Ritter in Silber? Habt ihr euch dem Turm genähert?", fragt Milo neugierig die Waldelfe.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 16.11.2005, 23:33:00
 Talania


"Ich bin unten vorbei geritten. Normalerweise steht immer einer der Ritter auf dem Turm, wenn er besetzt ist. Das war vor... lasst mich überlegen, einer Woche?... nicht der Fall. Zum Turm hoch gestiegen bin ich nicht, denn ich nahm an, dass der Pass wegen des frühen Wintereinbruches dieses Jahr einfach schon früh geschlossen worden wäre."

Schulterzuckend blickt die Elfe in die Runde.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Nachtschatten am 17.11.2005, 09:31:43
 Estand Marsk

Nachdem er sich aufmerksam umgesehen hat, sagt er in die Runde: Und? Sollen wir innen nachsehen?

Den Sitz seiner Waffen überprüfend schickt sich Estand an, zum Falkennest zu gehen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 17.11.2005, 16:19:59
 Milo nickt Talania zu. Dann unterstützt er Estands Vorschlag:
"Ja, lasst uns nachsehen. Vielleicht finden wir in dem Turm ein paar Hinweise über den Verbleib der Ritter in Silber. Aber wir sollten vorsichtig sein, wer weiß, was uns da drinnen erwartet."

Milo streichelt seinen Hund und schaut ebenfalls erwartungsvoll in die Runde.
Vorsichtshalber schnallt der Halbling sein kleines Schild an seinen linken Arm.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 17.11.2005, 17:37:44
 Etwas erschöpft erreicht auch Alcarin das Falkennest.

Ungewöhnlich still hier für diese Jahreszeit!

denkt er sich, als er sich neben Milo an die Spitze der Gruppe stellt.
Für ein paar Sekunden lang, lässt er seinen Blick über die unmittelbare Umgebung streifen, um mögliche Feinde oder hungrige Tiere aus zumachen.......
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 18.11.2005, 12:22:46
 Ihr stapft den gewundenen Weg auf die Anhöhe herauf, auf der der Turm des Falkennestes steht. Jetzt könnt ihr erkennen, dass der Turm nach hinten einen einstöckigen, rechteckigen Anbau besitzt. In diesem Anbau ist auch die einzige Tür zu sehen, der Turm selber verfügt scheinbar über keinen Eingang.

Es ist still. Die Tür zum Anbau ist geschlossen. Kein Licht dringt durch die schmalen Schießscharten nach außen. Rings um euch  herum tanzen kleine, leichte Schneeflocken zur Erde herab.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 18.11.2005, 12:46:42
 Milo geht zu der Tür, die vermeintlich den einzigen Eingang zum Turm darstellt. Er untersucht diesen Bereich noch einmal gesondert nach Spuren. Vielleicht ist die Lage hier geschützter, so dass der frische Schnee nicht alle alten Spuren verdecken konnte. Sollte die Umgebung bewachsen sein, achtet er natürlich auch gesondert auf abgebrochene Äste oder andere Hinweise an den Pflanzen. Außerdem untersucht er auch die Türe selber, aber ohne selbige zu berühren. Die vielen Fallen und der mahnende Blick von Mip haben den Halbling vorsichtig gemacht. Es könnte Schmutzreste am Türknauf geben, die Aufschluß über die letzte Benutzung geben würden. Nahe der Türe spitzt Milo besonders die Ohren, ob Geräusche von Innen auszumachen sind.  
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 18.11.2005, 13:04:41
 Ogrox hat sich in den Tagen der Reise zum Falkennest auffällig ruhig verhalten und sogar seine Scharmützel mit Araevin waren eher spärlich gesät.

Einerseits war er sehr froh darüber, wieder unterwegs zu sein, denn die Abenteuerlust und innere Unruhe, wegen denen ihm schon die Mauern seiner geliebten Zitadelle zu eng geworden sind, trieben ihn in zunehmendem Maße voran.

Andererseits hatte sich in ihm eine wachsende Erregung und Anspannung in Erwartung der anstehenden Konfrontation mit den Orks aufgebaut. Dies war eine Geschichte, bei der man viel Ruhm für den Clan und die Familie erringen konnte und es wäre ein guter erster Schritt, um seinem Vater irgendwann voller Stolz gegenüber treten zu können.

Da Ogrox nicht wollte, dass seine Kameraden von seinem aufgewühlten Zustand etwas mitbekommen, zog er es vor zu Schweigen.

Nun stehen sie also vor der Tür des Falkennestes, der nächsten Etappe in ihrem Abenteuer. Ungeduldig beobachtet Ogrox, wie Milo und Mip die Tür und den Bereich davor penibel untersuchen.

"Kommt schon, die Ritter in Silber werden wohl kaum ihre eigene Haustür mit Fallen spicken. So paranoid ist noch nicht einmal ein Elf!"

Als ihm klar wird, was er gerade gesagt hat, wirft er einen entschuldigenden Blick in Talanias Richtung. Araevin übersieht er dabei mit voller Absicht.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 18.11.2005, 13:22:30
 Milo lächelt ob der Worte von Ogrox. Der versteht es wirklich, angespannte Situationen aufzulockern.

"Ich suche keine Fallen, sondern Spuren. Es wäre interessant zu wissen, wann dieser Turm zuletzt betreten wurde. Allerdings erschwert der stetige Schneefall heute und in den letzten Tagen die Arbeit erheblich.", antwortet Milo dem Zwerg.

"Ein bißchen Vorsicht kann dennoch nicht schaden, schließlich sind die Ritter in Silber wie vom Erdboden verschluckt."
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 18.11.2005, 13:37:03
 "Elfen sind manchmal paranoider als ihr glaubt, Ogrox.", ich werfe Araevin einen kleinen Seitenblick zu und grinse hämisch. Jetzt, da ich wieder in meinem Element bin, gibt es nichts Besseres als kleine Streitereien mit dem Sonnenelfen und in Ogrox scheine ich einen guten Partner für dieses Spiel gewonnen zu haben.

"Aber ich bezweifle, dass diese Menschen hier wirklich Fallen aufgebaut haben. Vielleicht hatten sie auch gar keine Zeit dazu, das Falkennest vor winterlichen Räubern zu schützen...", gebe ich zu bedenken. Menschen sind relativ pflichtbewusst und deshalb zweifle ich daran, dass sie das Falkennest dieses Jahr freiwillig früher als sonst verlassen haben sollen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Mip am 18.11.2005, 14:33:32
 Ein Dach über dem Kopf, das wäre jetzt schön. Verflucht, ist mir kalt. Jetzt durch ein herrliches warmes Verlies kriechen, jaja.

Dann werden die Blickes des Halblings auf die grosse Burg gelenkt. Seine Schritte beschleunigen sich.


Wo eine Burg ist, ist auch Essen und ein gutes Kaminfeuer.

Dann bleibt er wie angewurzelt stehen. Ruhig hier, sehr ruhig. Prüfend schaut sich Mip um. Hm, nichts zu sehen, nichts zu hören. Nicht mal der Ruf eines Falken oder eines Adlers, seltsam.

Wieder schaut Mip Richtung Burg.

Erst ein Zwergengrab, dann 2 Hügelriesen und jetzt eine verlassene Burg, na großartig.

Hände weg von der Tür, Milo, flüstert Mip

Ich glaube ja auch nicht, daß dort eine Falle platziert ist, aber sicher ist sicher....

Vorsichtig nähert sich Mip der Türe.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Nachtschatten am 18.11.2005, 19:09:55
 Estand Marsk

Auf dem Weg zum Turm hoch überlässt Estand den Spurenlesern und Fallenexperten den Vortritt, während er die Umgebung beobachtet und mit seiner Armbrust sichert.

Gedankenverloren, ohne jemanden bestimmtes anzusprechen sagt er: Da wir nicht wissen, was hier passiert ist, wissen wir auch nicht, wer als letztes hier war...
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 18.11.2005, 20:06:00
 Nach einer intensiven Untersuchung der Umgebung gibt Milo sein Ergebnis kund: "Nichts, keine frischen Spuren, keine alten Spuren. Totenstille. Es sieht für mich so aus, als wäre dieser Ort schon eine ganze Weile verlassen. Wie ausgestorben."

"Mip, wie sieht es aus? Ist die Türe sicher? Ist sie verriegelt?", fragt er dann seinen Landsmann.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Mip am 18.11.2005, 20:25:59
 Pling!

Mist, meine Hände sind einfach zu kalt, jetzt ist mir doch glatt der Draht abgebrochen. Wenn das mein alter Meister gesehen hätte, da hätte ich was zu hören bekommen...

Was? Äh, ne, alles in Ordnung, aber tretet mal einen Schritt zurück alle, ich werde die Türe jetzt öffnen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 18.11.2005, 22:44:44
 Araevin

Schweigend verfloge ich die Vorgehensweise der Anderen, da ich anscheinend nicht benötigt werde halte ich mich im Hintergrund und steige von meinem Hengst ab und führe ihn hinter den Anderen her, wobei ich mich immer wieder nach Feinden umschaue.

Auch gehe ich nicht auf Ogrox Sticheleien ein sondern starre meist in die Ferne.

Schließlich umfasse ich meinen Stab fester und stelle mich aufrecht in den Schnee um auf alles was aus dem Turm oder der Umgebung kommen koennte gewappnet zu sein.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 18.11.2005, 23:31:26
 Wie Mip rät tritt Milo einige Schritte zurück. Auch Kal ruft der Halbling zu sich.

Milo hofft zwar auch, dass keine Falle in der Tür eingebaut ist, aber man kann ja nie wissen. Mip kennt sich in solchen Dingen besser aus. Gespannt beobachtet Milo das Tun seines Landsmannes.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 19.11.2005, 10:50:33
 Mittlerweile hat Ogrox seinen Schild vom Rucksack gelöst und angelegt. Die Axt zieht er aus der Schlaufe am Gürtel und vollführt damit einige Übungsschwünge in der Luft, vor allem um wieder Gefühl in seine kalten Finger zu bekommen.

"Dann öffne mal die Tür, Mip. Wir wollen doch mal nachsehen, was den Rittern in Silber zugestoßen ist..."
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 19.11.2005, 13:03:02
 Die Tür schwingt nach innen auf. Zumindest ein kleines Stückchen, sie scheint schief in den Angeln zu hängen. Mit etwas Kraft gelingt es aber, sie aufzuschieben. Fahles Licht strömt durch Schießscharten herein und beleuchtet die Szenerie. Ihr blickt in einen vollkommen verwüsteten Raum. Ein großer zerbrochener Tisch liegt in der Mitte, in seiner Platte steckt noch eine Axt, deren Stiel abgebrochen ist. zwei Stühle und die Überreste vielleicht noch mehrer anderer wurden arglos hin geworfen. In einer Ecke des Raumes könnt ihr eine dunkle Blutlache entdecken, aber derjenige, der sie verursacht oder hinterlassen hatte, ist nicht zu sehen.

Ein schmaler, niedriger Durchgang führt in den eigentlich Turm, er ist allerdinge mit einem Vorghang verhängt, der leicht im Zug schaukelt.
(http://img509.imageshack.us/img509/2059/falkennestkarte0gl.jpg)
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 19.11.2005, 13:06:26
 Leise flüstert Alcarin zu den anderen, als er seinen Blick über das verwüstete Zimmer schweifen lässt.

Bei Selune, was ist denn hier passiert?

Nachdem er sich vergewissert hat, dass niemand im Raum ist, tritt er langsam in selbigen, versucht aber so leise wie möglich zu sein.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 19.11.2005, 14:20:19
 Ich warte vor der Tür und sehe mir den Raum nur aus der Ferne an.

"Seid vorsichtig, wer weiß, ob nicht einer der Verwüster zurück geblieben ist und auf neue Opfer wartet.", flüstere ich ihnen hinterher.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Mip am 19.11.2005, 15:03:31
 Scheint so, als wenn das Kaminfeuer noch etwas auf sich warten lassen würde.

Während Mip vorsichtig den verwüsteten Raum betritt, hält er sich möglichst an der linken Wand und nähert sich leise dem Vorhang.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 19.11.2005, 17:44:32
 Araevin

'Orks sollen die Ritter überwältigt haben? Oder waren es ganz andere Wesen......nur wie sollen sie in den Turm gelangt sein?'

Ich betrete möglichst leise den Raum und sage dann leise zu den Anderen "Orks? Oder was meint ihr?
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 19.11.2005, 19:08:10
 Ogrox tritt an die im Tisch steckende Axt heran und untersucht, ob es sich um eine Orkarbeit handelt. In seiner Zeit in der Eisernen Garde hatte er es oft genug mit diesen Unholden zu tun, so dass er deren Waffen im Schlaf erkennen müsste.

"Dann wollen wir doch mal sehen, wer für dieses Chaos verantwortlich ist..."

Obwohl er nicht glaubt, dass sich noch jemand im Turm aufhält, bewegt sich Ogrox vorsichtig zum Tisch und erwartet jeden Augenblick einen Angriff.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 19.11.2005, 19:22:09
 Schockiert betrachtet Milo das Szenario. Während die anderen beginnen, die Kammer zu untersuchen, bleibt der Halbling draußen bei Talania und wartet deren Erkenntnisse ab.

"Ein schreckliches Schicksal scheint den Rittern in Silber widerfahren zu sein. Wenn da nicht diese merkwürdige Abart der Orks dahintersteckt.", teilt Milo seine Gedanken mit dir Waldelfe.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 19.11.2005, 20:12:12
 In dem Raum befindet sich kein lebendes Wesen und auch aus dem Nebenraum ist nichts zu hören.

Bedrückt betreten einige von euch den Raum. Es riecht leicht süßlich. Ogrox zieht die abgebrochene Klinge aus der Tischplatte. Das ist eine ungewühnliche Arbeit, sicherlich nicht zwergisch oder von einem menschlichen Schmied aber dennoch wahrlich so gut gefertigt, dass sich die Waffe vor ihrer Beschädigung zum Verzaubern sicherlich geeignet hätte.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Nachtschatten am 20.11.2005, 10:38:34
 Estand Marsk

Estand blickt sich ein letztes Mal in der Umgebung um, bevor er sich die Armbrust umhängt und dann seinen Morgenstern zur Hand nimmt.

Dann folgt er den anderen in Innere und blickt sich um. Ein kurzes Gebet für die Ritter schickt er still an seine Göttin...
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 20.11.2005, 11:30:58
 Araevin

Nachdem ich mir den Raum gründlich angesehen habe gehe ich an die Andere Tür knie mich hin um so vielleicht etwas aus dem anderen Raum zu hören, mein Wiesel sitzt wieder auf meiner Schulter um vielleicht auch etwas wahrzunehmen.

'Nicht das man uns noch fruehzeitig entdeckt....'
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 20.11.2005, 12:05:11
 "Ich bin ganz eurer Meinung, Milo. Die Ritter in Silber werden wohl niemals mehr nach Hause zurück kehren. Ob die Orks allerdings etwas damit zu tun haben...da bin ich mir nicht wirklich sicher. Irgendwie hätte ich gedacht, dass sie noch mehr Verwüstung anrichten würden...vor allem auch außerhalb des Falkennestes. Normalerweise sieht man sehr deutlich, wo sich Orks aufgehalten haben. Aber warten wir ab, Milo, was die Anderen finden. Womöglich haben wir es doch mit anderen Feinden zu tun. Kommt, gehen wir zu den Anderen."

Ich lächle Milo an, klopfe dem Halbling aufmunternd auf die Schulter und mit einem letzten Blick in die Umgebung betrete auch ich den Raum, halte mich aber im Hintergrund, während die Anderen den Raum erforschen.

 
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 20.11.2005, 12:21:10
 "Das ging mir auch schon durch den Kopf, Talania. Erstaunlich, dass man von außen dieses Chaos nicht erahnen konnte. Ich habe mich auch schon gefragt, wie die Eindringlinge die Feste stürmen konnten. Es wirkt für mich so, als wäre dieser Turm äußerst gut zu verteidigen. Genau für diesen Zwecke wurde er schließlich errichtet.", spricht der Halbling nachdenklich, während er der Waldelfe zum Turm folgt.

Er verschafft sich einen Überblick, über die Situation. Sein Reithund wartet noch draußen, dicht bei der Türe. Aufmerksam schaut er seinem Herrchen hinterher.
"Konntet ihr schon etwas aufschlußreiches entdecken in diesem Chaos?", fragt Milo die anderen leise. "Was glaubt ihr, ist diese Axt Orkarbeit?", fügt der Halbling an, als er sieht, dass Ogrox die Waffe genauer untersucht.

Dann geht Milo vorsichtig zu der Blutlache, kniet sich nieder und beginnt, diese genauer zu untersuchen. Ist das Blut schon angetrocknet? Er versucht einzuschätzen, wie alt dieses Blut sein könnte. Außerdem schätzt er die Menge des Blutverlustes ab. Konnte diese Wunde tödlich gewesen sein?
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 20.11.2005, 12:55:58
 Je nachdem, um welche Art von Kreatur es sich handelt, die dieses Blut verloren hat, denkt sich Milo, wird dieses Wesen nun entsprechend geschwächt sein. Wenn es sich um einem Menschen oder gar Halbling oder Gnom handelte, wir dieser nun sicherlich tot sein.

Wie alt das Blut ist, ist schwer zu sagen, denn es ist eingefroren und Milo kann nicht einschätzen, wie lange die Lache schon an der Stelle liegt.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 20.11.2005, 16:02:56
 Ich sehe den Anderen beim Untersuchen des Raumes zu und glaube, dass ich draußen nützlicher wäre. Also verlasse ich den Raum, gehe an Kal vorbei und gehe einmal um den Turm herum, bis mir plötzlich etwas in etwa 20-25 Meter Entfernung auffällt. Es sind zwei Erdhaufen, die bereits mit Schnee überzogen sind.

'Ich ahne, was sich darunter verbirgt...', denke ich still bei mir. Doch um Vorsicht walten zu lassen, nehme ich meinen Bogen in die Hand, spanne einen Pfeil ein und schieße ihn auf einen der Erdhaufen. Mein Pfeil bleibt stecken, aber nichts rührt sich.

'Gut, Vorsicht ist die Mutter des zerbrechlichen Astes.'

Ich trete näher an die Haufen heran, kniee mich daneben und wische den Schnee vorsichtig weg.

'Hab ich's mir doch gedacht, das sieht nur allzu sehr nach Gräbern aus...stellt sich mir nur eine Frage: wer ist darunter begraben ? Die Ritter in Silber haben den Angriff von was auch immer scheinbar nicht überlebt und Tote können ihre Toten nicht begraben. Die Orks, wenn sie es waren, werden wohl kaum die Ritter begraben haben, also bleibt nur noch, dass sie...sollten sie sich wirklich die Zeit genommen haben, ihre eigenen Toten zu begraben ?'

Ich bin etwas irritiert, denn normalerweise habe ich die Groblinge nicht so eingeschätzt. Doch diese Orks scheinen ja überhaupt etwas Besonderes zu sein...

'Um herauszufinden, was sich darunter verbirgt, bleibt wohl nur eins. Sehanine Moonbow verzeih mir diese Tat. Ich störe die Toten nur ungern in ihrer Ruhe, aber was sein muss, muss sein.'

Ich schicke kurz ein Gebet zu meiner Göttin und ergreife den Schaft meines Pfeiles. Doch als ich versuche zu graben, wird mir schnell klar, dass das nicht viel Sinn hat.

'Die Erde ist zu fest gefroren...besser ist es wohl, ich suche mir ein Werkzeug...etwas, was ich als Schaufel verwenden kann.', ich ziehe daraufhin meinen Pfeil aus dem Erdhaufen. Es klebt kein Blut daran. Der Pfeil scheint nicht sehr weit vorgedrungen zu sein oder aber es handelt sich hier nicht um Gräber. Ich stecke ihn zurück in den Köcher. Dann begebe ich mich auf den Rückweg zum Turm. Als ich an Kal vorbei komme, lächle ich wiederum und trete in den Raum. Ich sehe mich kurz um und suche dann genauer, ob ich womöglich etwas finde.

Eher beiläufig sage ich: "Ach und wenn ihr zufällig etwas findet, was man als Schaufel verwenden könnte, sagt doch kurz Bescheid, ja ?"
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 20.11.2005, 18:10:09
 Nachdem Alcarin nichts weiter aufschlussreiches gefunden hat, bewegt er sich langsam auf den Vorhang zu, als Talania wieder in den Raum zurückkehrt.

Nachdem er den merkwürdigen Satz der Elfe eher beiläufig vernommen hat, wendet er sich dann doch zu ihr.

Eine Schaufel?
Wofür benötigt ihr eine Schaufel?


fragt er etwas verwundert.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Nachtschatten am 20.11.2005, 19:30:42
 Estand Marsk

Estand sieht der Elfe nach, als sie nach draußen geht. Wir sollten uns vielleicht nicht trennen im Moment..., schießt es ihm durch den Kopf.

Wartet, niemand sollte im Moment allein hier irgendwo herumstreifen... sagt er halblaut und geht hinaus zu Talania.

Seine Armbrust wieder bereit machend fragt Estand Talania: Was habt ihr entdeckt? Wozu die Schaufel? Obwohl er bereits zu erahnen glaubt, was die Antwort auf seine zweite Frage sein wird...
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 20.11.2005, 19:49:13
 Araevin

'Was hat die Elfe denn jetzt wieder entdeckt....warum sagt sie es uns nicht einfach...falls hier noch Wesen in der Nähe sind, haben sie uns ehh lange gehört...'

Leicht gereitzt schaue ich zu Elfe doch dann streift mein Blick nocheinmal durch den Raum und sage dann schließlich: "Wollen wir hier wurzeln schlagen oder warten bis unsere Elfe das nächste Monster ausgebuddelt hat?"
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 20.11.2005, 19:50:11
 Talania

"Ich glaube, ich habe draußen etwas abseits zwei recht frische Gräber entdeckt. Allerdings ist die Erde gefroren. Auch wenn es etwas pietätlos erscheinen könnte, ich denke, wir sollten nachsehen, wer dort begraben liegt. Liegen dort Ritter, stellt sich die Frage, wer sie beerdigt hat und wo die restlichen sind. Liegt dort etwas anderes, wissen wir vielleicht wer oder was das hier angerichtet hat."

So macht sich Elfe daran, sich weiter im Raum umzuschauen, ob sich etwas findet, was sich als improvisiertes Grabwerkzeug eignet.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 21.11.2005, 01:29:08
 Ogrox schreckt bei Milos Frage von der Untersuchung der Axt hoch. Eine wirklich ungewöhnliche Arbeit, so etwas hat er vorher noch nicht gesehen.

"Wie? Ach ja, die Axt... Es ist auf jeden Fall keine gewöhnliche Orkenarbeit, dafür ist sie viel zu gut gearbeitet. Geradezu meisterhaft... Aber Angra hat uns ja berichtet, dass es sich nicht um gewöhnliche Orkenpack handelt und dass sie für Orks überaus gut gerüstet waren. Es könnten also tatsächlich DIESE Orks gewesen sein."

Der Zwerg zuckt mit der Schulter. Er will gerade zum Vorhang hinüber gehen, um den eigentlichen Turm zu betreten, als Talania plötzlich nach einer Schaufel fragt.

"Lasst uns doch lieber zunächst den gesamten Turm untersuchen, die Toten da draußen laufen uns schon nicht weg."

Ogrox tritt an den Vorhang heran und schiebt ihn mit dem angelegten Schild vorsichtig beiseite. Was mag sich dahinter verbergen?
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 21.11.2005, 13:36:54
 Hinter dem Vorhang verbirgt sich ein runder Raum, der die gesamte Fläche des Turmes einnimmt. Durch drei Schießscharten strömt spärliches Licht, doch dies stört den Zwerg wenig. Rechter Hand des Durchganges, in dem Ogrox steht kann er eine steinerne Wendeltreppe nach oben erkennen. Hier scheint das Mobilar nicht so mitgenommen zu sein. Ein geschlossener Sekretär mit einem bequemen Stuhl davor steht hier. Auf dem Boden liegt ein dicker Teppich, der hier und da kleine Blutspuren ausweist, als wäre Blut darauf getropft. Der Kamin gegenüber des Durchganges ist kalt, aber es befindet sich Asche darin.

Auch Talania kann der Neugier nicht wiederstehen und hält in ihrer Suche  inne, um einen Blick über Ogrox Schulter zu erhaschen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Mip am 21.11.2005, 22:15:49
 Bei einem Blick vorbei an Ogrox breiten Schultern, kann Mip den geschlossenen Sekretär erkennen.

Leise schlendert er zu ihm hin und beginnt mit einer eingehenden Untersuchung.
 
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 21.11.2005, 23:16:03
 Milo stimmt dem Zwergen zu: "Ich sehe das auch so, lasst uns zunächst sichergehen, dass wir hier wirklich alleine sind, bevor wir die genaueren Untersuchungen hier drinnen und auch draußen fortsetzen."

Gespannt beobachtet der Halbling, wie Ogrox den Vorhang beiseite zieht und erhascht einen ersten Blick in das Innere.

Als Mip eintritt, folgt Milo ihm mit einigem Abstand in den Raum und sieht sich um. Seinen Hund Kal winkt er nun an seine Seite. Ob des spärlichen Lichtes holt Milo seine immerbrennende Fackel hervor.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 22.11.2005, 02:16:04
 Nachdem Ogrox sieht, dass sich die Halblinge der Untersuchung des Raumes annehmen, geht er zur Wendeltreppe.

'Ich glaube nicht, dass sich die Übeltäter noch im Turm aufhalten. Wenn dem doch so wäre, hätten sie uns schon längst einen Hinterhalt gestellt und ihren Vorteil ausgespielt.

Aber merkwürdig ist dies alles schon? Wer hat hier gekämpft? Und wer hat gewonnen? Die Ritter in Silber können es wohl nicht gewesen sein, denn sonst wäre entweder jemand hier oder sie hätten sich nach Silbrigmond zurückgezogen. Davon hätte man im Crossroads Inn gewusst. Aber wo sind dann ihre Leichen? Ich habe noch nie gehört, dass Orks gefallene Gegner begraben.
'

Der Zwerg schaut im Treppenaufgang nach oben und beginnt dann mit dem Aufstieg ins nächste Stockwerk. Seinen Kameraden gibt er ein Zeichen, dasss sie ihm folgen sollen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Nachtschatten am 22.11.2005, 09:30:26
 Estand Marsk

Estand nimmt also nach der Entscheidung erst die Räume zu durchsuchen, wieder den Morgenstern zur Hand und folgt der Gruppe dann in die weiteren Räume.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 22.11.2005, 19:17:17
 Ich folge dem Zwerg die Treppe hinauf.

'Wenn es wirklich Orks waren die diesen Turm überfallen waren sie wirklich anders als ihre Artgenossen, sie begraben die Überlebende und lassen somit wertvolle Zeit verstreichen, anscheinend haben wohl einige Ritter den Angriff überlebt anders kann ich mir die Gräber nicht erklären....'
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 23.11.2005, 20:07:46
 Nachdenklich betritt auch Alcarin den Raum, nachdem er den Vorhang zur Seite geschoben hat.

Hmm....sehr seltsam.
Niemand ist mehr hier.
Erdhügel, welche wahrscheinlich Gräber sind.
Und dann auch noch diese Tiefenorks, die die Ritter in Silber hier überfallen haben sollen?
Mehr als merkwürdig!


Als er an die Wendeltreppe kommt bleibt er stehen und späht wieder klar bei Sinnen in das obere Stockwerk, jedenfalls soweit es geht.

Was meinst du Ogrox, wendet er sich an den Zwerg, sollten wir hinaufgehen?
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 24.11.2005, 00:03:43
 Mit einem Augenzwinkern antwortet Ogrox dem Mönch:

"Nun ja, Herr Alcarin, ich hatte nicht vor mich hier unten häuslich einzurichten. Bleibt dicht hinter mir, ich glaube zwar nicht, dass wir noch jemanden antreffen werden, aber Vorsicht ist die Mutter der Branntweinkiste!"

Vorsichtig geht der Zwerg die Treppe hinauf.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 24.11.2005, 15:13:11
 Ihr durchsucht nach und nach vorsichtig den ganzen Turm. Keine Menschenseele und auch kein Ork sind hier. Im ersten Stock findet sich der Schlafsaal der Ritter in Silber. Das Fehlen eines abgetrennten Bereiches für den Kommandeur der hier wachenden Soldaten, könnte andeuten, dass die Ritter in Silber hier keine großen hierarchischen Unterschiede machen und im Kampf alle gleich sind.
Der zweite Stock, in dem die Wendeltreppe endet, ist eine Art Aufenthaltsraum mit einem großen runden Tisch und einer Anzahl gepolsterter Stühle. Möglicherweise haben sich die gerade wachenden Soldaten hier in der Regel aufgehalten und auch ihre Mahlzeiten zubereitet und eingenommen, denn der obligatorische Kamin, der in den übrigen Stockwerken zu finden war, ist hier durch einen eisernen Herd ersetzt. Eine hölzerne Leiter führt zu einer Luke in der Decke. Ein kurzer Blick hinauf bestätigt die Annahme, dass es dort auf das Dach des Turmes geht, von dem aus man den Pass zu beiden Seiten gut eineinhalb Meilen überblicken kann - vorausgesetzt es herrscht kein Nebel.

Der Turm macht insgesamt einen recht aufgeräumten Eindruck, mit Ausnahme des Vorraumes im Anbau, in dem klare Kampfspuren zu finden waren. Es hat nicht den Anschein, als wären die Eindringlinge weiter als in den Vorraum gekommen. Außerdem deutet nichts auf einen überstürzten oder planlosen Aufbruch der Ritter hin, oder darauf, dass sie aus ihren Alltagstätigkeiten gerissen worden wären, und diese hinterher nicht mehr zuende bringen oder wenigsten aufräumen konnten. Lediglich der Zustand des Vorraumes mit der Blutlache und dem zertrümmerten Tisch passen nicht recht ins Bild. Sonst hättet ihr vermutet, dass die Ritter tatsächlich einfach den Turm für den Winter verlassen hätten.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 25.11.2005, 00:01:14
 Ich folge den Anderen nach oben, aber nachdem wir auch im obersten Stock nichts entdecken können, was uns großartig weiterhilft, denke ich mürrisch bei mir: 'Ich glaube, sie warten darauf, dass irgendwo an der Wand geschrieben steht: Hier waren Tiefenorks, wir haben die Ritter in Silber umgebracht. Liebe Grüße. Bin gespannt, wann sie mal auf mich hören...'

Gereizt sehe ich zu Araevin, dem ich seine spöttische Bemerkung noch immer nicht verziehen habe.
'Okay, ich verhalte mich nicht sehr diplomatisch und geschickt in einigen Situationen...aber einfach auf vergrabene Gegner reinfallen, so dämlich bin ich nun auch wieder nicht.'

"Ach Araevin...ihr als großer Sonnenelfmagier empfangt doch sicher zufällig Schwingungen oder mysteriöse Nachrichten, die uns sagen können, wer die Ritter in Silber vertrieben oder, wie ich persönlich ja annehme, getötet und begraben hat, habe ich Recht ? Falls nicht, was natürlich vollkommen ausgeschlossen ist, sollten wir uns die Gräber da unten doch mal genauer ansehen. Es sei denn, jemand möchte die Räume näher untersuchen und auch wirklich sicher gehen, dass hier nicht irgendwo geschrieben steht, wer die Ritter umgebracht hat."
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 26.11.2005, 09:22:14
 Araevin

"Unsere junge Elfe hat heute wohl ihr lustige Phase erreicht, aber vielleicht koenntet ihr euch einfach auch selbst einen Reim auf das Ganze hier machen. Denn wie es aussieht waren die Ritter gerade dabei den Turm zu verlassen als sie bei ihrem Aufbruch überrascht worden, anscheinend haben sie jedoch en Angriff teilweise überlebt ihre Kameraden begraben nur dann keine Zeit mehr gehabt und nach Silbrigmond gezogen, und warum sie dort nicht angekommen sind kann man sich wohl denken. Nur bevor ihr nun dies für die wahre Münze nehmt, dies ist eine Hypothese von mir...wir sollten die Gräber untersuchen und vielleicht so mehr Licht ins Dunkle bringen."

Mit diesen Worten lasse ich nocheinmal den Blick durch die Gruppe schweifen ob irgendjemand Gegenworte mir entgegensetzen will und gehe dann hinab ins Erdgeschoss um dort auf die Anderen und die "Ausgrabungen" zu warten.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Nachtschatten am 26.11.2005, 10:12:35
 Estand Marsk

Estand zuckt unbewusst mit den Schultern... Bessere Ideen hat er im Moment auch nicht... Könnte nur sein, dass die Gräber vielleicht etwas eher angelegt wurden... Ob das mit dem Überfall zu tun haben muss, ist nicht sicher... aber das kann vielleicht ein Spurenleser feststellen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 27.11.2005, 13:18:52
 Araevin

"Wartet!" rufe ich wobei ich den Anderen hinter mir ein Zeichen gebe,
"Schaut euch mal den Teppich an, mir scheint es als befände sich darunter eine Falltüre, Mip vielleicht könntet ihr euch das einmal ansehen. Wenn wir Glück haben finden wir dort ein paar Antworten auf unsere Fragen."

Mit diesen Worten stelle ich mich vor dem Tepich auf und warte auf Mip und seine Anweisungen, falls ich ihm überhaupt helfen kann.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Mip am 27.11.2005, 15:47:26
 Was?

Gedanklenverloren und mit etwas Enttäuschung in der Stimme - da die Untersuchung des Sekretärs nichts ergeben hat - wendet sich Mip Araevin zu.

Eine Falltüre? Unter dem Teppich? Ihr habt eine sehr gute Beobachtungsgabe, Meister Elf. Ihr habt euren Beruf verfehlt, wahrhaftig

Kurz macht sich Mip ein Bild von der Lage.

Bitte tretet alle einen Schritt zurück. Ich werde erst einmal den Teppich zusammenrollen und dann sehen wir weiter.

Dann macht Mip sich an die Arbeit.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 27.11.2005, 17:19:09
 Etwas entgeistert und über die derzeitige Lage nachdenkend zieht der Mönch seine Kreise durch den Raum.
Als Araevin auf die verborgene Falltüre unter dem Teppich aufmerksam macht, kehren seine Gedanken wieder zu ihm zurück und er stellt sich wie die anderen um den Stoff, sodass Mip genügend Platz hat, diesen wegzurollen und die Luke freizulegen.

Ha. Der Elf ist ja doch zu etwas nutze.
Nunja, ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.


denkt er sich schwerzhaft und grinst in sich hinein.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 27.11.2005, 17:45:33
 Araevin

Ich nicke Mip dankend zu."Danke, aber vielleicht habe ich meinen Beruf ja nicht verfehlt", sage ich leicht scherzhaft zu dem Halbling, danach stelle ich mich abwartend zu den Anderen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 27.11.2005, 22:46:23
 Mip rollt den Teppich zusammen und zum Vorschein kommt eine einfache, hölzerne Falltür mit Aussparungen, so dass man hineingreifen und sie anheben kann.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Mip am 28.11.2005, 00:56:42
 Jetzt steh ich wie ein Trottel da. Hat das Spitzohr doch glatt die Luke im Boden bemerkt und ich gucke mir diesen schlecht gearbeiteten Schreibtisch an. Solltest mal wieder deine Sinne schärfen, altes Haus.

Mip kniet sich neben der Falltüre nieder und untersucht sie auf Fallen. Sofern er nichts findet, geht er in die Hocke und stemmt sie auf.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 28.11.2005, 12:15:37
 Eine hölzerne Leiter führt in einen Kellerraum. Dort unten lagern einige Vorräte, Fässchen und Werkzeuge. Auch Grabgerätschaften wie Spaten und Spitzhacke sind zu finden.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 28.11.2005, 13:04:54
 Ogrox, der noch mit der Untersuchung des Turms beschäftigt war, kommt gerade zu den anderen zurück, als diese die Falltür geöffnet haben. Er drängelt sich an ihnen vorbei und wirft einen Blick nach unten.

"Lasst mich zuerst runtergehen. Ich glaube zwar nicht, dass wir dort etwas finden, was Licht in die Vorgänge hier im Turm bringen könnte, aber ich kann immerhin das Grabungswerkzeug hochholen."

Den Schild auf dem Rücken, die Axt in der rechten Hand, klettert Ogrox vorsichtig nach unten und schaut dabei, ob er irgendwelche Bewegungen im Kellerraum ausmachen kann.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Mip am 28.11.2005, 13:05:16
 Oh, Vorräte. Mip läuft das Wasser im Mund zusammen. Dann werde ich doch mal schauen, ob man nicht ein kleines Mahl zu sich nehmen kann.

Interessiert durchsucht der Halbling die vorhandenen Lebensmittel und stellt einiges für sich zusammen. Auch die Fässchen untersucht er mit seiner feinen Nase auf ihren Inhalt.

Hey, Ogrox, ich denke, dass hier wird dich interessieren!

Mit einem Äpfelchen in der einen Hand und vielleicht einem guten Stück Braten in der anderen Hand, kommt Mip eine Idee.

Hm, ein guter Ort für einen versteckten Fluchtweg. Ausserdem würde mich interessieren, ob die Werkzeuge kürzlich benutzt wurden. Schliesslich sprach Talania von frischen Gräbern...

Mip schaut sich den Kellerraum näher an.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 28.11.2005, 14:27:58
 Auch Alcarin folgt Ogrox in den Kellerraum.
 
Düster ist es hier.......das gefällt mir

denkt er bei sich, als er beginnt den Raum nach Auffälligkeiten zu untersuchen. Dabei nimmt er sich neben´bei etwas von den Vorräten und verstaut sie in seinem Rucksack.....
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 28.11.2005, 14:57:01
 Es ist neben Obst, Gemüse und Brot auch Käse, Trockenfleisch und in Salzlake eingelegter Fisch zu finden. In den Fässchen, von denen jedes etwa fünf Liter fassen dürfte, befindet sich Bier.

Ein weiterer Ausgang ist auch nach intensiver Suche nicht zu entdecken.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 28.11.2005, 15:31:02
 Hmm....nichts zu finden hier unten, außer natürlich diese Proviante.
Wir sollten diese sogut wie möglich verwenden und verteilen, damit uns die Nahrung nicht ausgeht. So wie ichs im Gefühl habe, wird die Suche nach den Rittern noch länger dauern!


sagt er etwas leiser und zu sich gewandt, ehe er, mit einem Spaten im Gepäck, die Leiter wieder empor steigt.

Also, dann lasst uns mal diese Hügel hinter dem Turm umgraben.
Werkzeug haben wir ja jetzt.


meint Alcarin zu den anderen und geht mit Talania hinaus und lässt sich die vermeindlichen Hügelgräber zeigen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 28.11.2005, 16:24:38
 Araevin

'Jetzt klauen wir auch noch den Rittern ihre Vorräte..hoffendlich tuen wir nicht gerade das falsche...hm.....Mip scheint ja schon sehr hungrig zu sein..aber ich denke mal das er im Moment so wieso genug Essen hat.'

Ich folge Alcarin nach Außen und warte darauf, dass die Anderen beginnen zu graben, da ich nicht wirklich geeignet für diese Arbeit bin. Mein Wiesel läuft derweil zu meinem Hengst zurück und wartet dort auf meine Rückkehr.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 28.11.2005, 17:21:34
 Während die anderen den Turm genauer untersucht haben, hat Milo auf der Plattform des Turms den Ausblick genossen und in der Ruhe neue Kraft getankt. Während seine Blicke in die Ferne schweifen, geht ihm immer wieder durch den Kopf, was hier wohl passiert sein könnte. Noch kann er sich keinen Reim darauf machen, aber eine genauere Durchsuchung liefert vielleicht neue Anhaltspunkte. Auch die Gräber könnten Aufschlüsse liefern. Nachdenklich streichelt der Halbling seinen Hund. Weiter beobachtet er die Umgebung. Die auffälligen Hügel versucht er ebenfalls auszumachen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Nachtschatten am 28.11.2005, 18:07:40
 Estand Marsk

Estand füllt auch ein wenig seine verbrauchten Vorräte auf... Belassen die Ritter normalerweise ihre Vorräte hier, obwohl sie den Turm verlassen?, fragt er dabei... Etwas zu stehlen wäre ihm unangenehm, so lässt er eine Münze für die Vorräte zurück.

Wohin nun? Könnt ihr hier noch etwas entdecken? Oder ist dies nur ein normaler Vorratsraum?


... obwohl es doch recht wahrscheinlich wäre, wenn es einen Notausgang in Form eines Geheimganges gäbe, oder?
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 29.11.2005, 13:12:26
 Während Milo nachdenkt und den Ausblick genießt, wandert seine Hand in seine Brusttasche, aus welcher er flink seine Tabakpfeife zieht. Ebenso bringt er aus einer anderen Tasche eine kleine Menge Tabak hervor, den er beginnt, in seine Pfeife zu stopfen. Seine Bewegungen wirken automatisiert, völlig intuitiv. Er schaut kaum auf seine Finger, sein Blick schweift weiter in die Ferne. Schließlich entzündet er die Pfeife und nimmt einen tiefen, genüßlichen Zug.

Er lässt sich auf der Turmmauer nieder und beobachtet weiter die Umgebung. Auch spitzt er seine Ohren. Falkennest heißt dieser Ort, vielleicht kann er ein paar Falken in der Umgebung erblicken. Die von Talania gefundenen Hügel hat er geortet, aber bislang hat noch keiner seiner Kameraden mit der Augrabung begonnen. Wahrscheinlich durchsuchen sie noch den Turm.

Milos Hand streicht durch Kals dickes Winterfell.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 29.11.2005, 17:41:06
 Just in diesem Moment erscheinen Talania und Alcarin mit geschultertem Grabwerkzeug vor dem Turm und gehen direkt rüber zu den 20-25 Meter abseits liegenden Hügelchen.

Mit der Hacke und dem Spaten dauert es nicht lange, den ersten Hügel aufzugraben. Darunter kommt ein in grobes Segeltuch eingerollter und verschnürter Körper zum vorschein. Talania tritt vor und mit ein paar schnellen Schnitten ihres Messers, ist die Verschnürung geöffnet und der Oberkörper des Menschen, genauer gesagt der einer Frau, freigelegt. Friedlich, mit geschlossenen Augen, liegt sie vor den beiden. Sie war offenkundig ziemlich hübsch, mit ihren langen goldenen Haaren und den edlen Gesichtszügen. Jetzt allerdings ist ihr Antlitz durch eine lange, blutige Platzwunde, der sich quer über ihre rechte Gesichtshälfte zieht, entstellt. Ihr Kopf wirkt etwas deformiert. Scheinbar hat man der Ritterin mit grober Kraft den Schädel eingeschlagen. Dass sie eine Ritterin sein muss, ist nicht zuletzt an dem prächtigen, silbern schimmernden Schienenpanzer zu erkennen, den sie trägt und an ihrem meisterhaft geschmiedetem Schwert, dass sie noch im Tode mit beiden Händen fest an ihre Brust drückt.

Schweigen breitet sich bei diesem Anblick unter euch aus und lastet eine Minute als jeder seinen eigenen Gedanken nachhängt. Wer mag diese Frau gewesen sein? Hatte sie eine Familie, die auf Nachricht von ihr wartet? Warum war sie eine Ritterin geworden, auch noch in dieser unwirtlichen Gegend? Hatte sie vielleicht Träume oder Wünsche für die Zukunft?
Nur der einsame Schrei eines hoch über dem Turm segelnden Falken dringt an euer Ohr. Wie eine Klage klingt sein Ruf durch die langsam aufziehende Dämmerung.

Talania ist die erste, die das Schweigen leise bricht.
"Meint ihr, wir müssen das andere Grab tatsächlich noch öffnen?"
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Nachtschatten am 30.11.2005, 11:12:02
 Estand Marsk

Ich denke, das müssen wir nicht... Wir sollten die Ruhe der Toten nicht noch mehr stören...

Schwer seufzend holt Estand sein Heiliges Symbol heraus, kniet nieder und beginnt mit seinem Gebet... Er bittet um Verzeihung für die Störung der Ruhe der Toten und vollzieht die Rituale, die Tote erneut zur Ruhe zu betten...
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 30.11.2005, 12:05:17
 Als Milo beobachtet, dass die Ausgrabungen schnell voranschreiten, löscht er seine Pfeife und geht auch zu den Hügelgräbern. Kal folgt ihm. Bedrückt schaut er die Leiche an. Bevor Estand mit seinem Ritual beginnt, untersucht Milo die Leiche genauer. Die Todesursache scheint klar, der Schädel ist zertrümmert, aber den Halbling interessiert vor allem der Zeitpunkt des Todes. Er versucht abzuschätzen, wann der Tod eintrat und wie lange die Leiche schon hier liegen mag. Als er die Untersuchung der Leiche abgeschlossen hat, untersucht er auch das Erdreich des Hügels. Anhand der Beschaffenheit möchte er abschätzen, wann diese Erde abgetragen wurde. Er beobachtet die Schneehöhe auf dem zweiten Hügel und vergleicht sie mit der Umgebung, um Anhaltspunkte zu bekommen. Zu guter letzt sucht er noch einmal in der weiteren Umgebung, wo seine Kameraden noch nicht alles zertrampelt haben, nach Spuren.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Mip am 30.11.2005, 13:09:47
 Während sich die anderen mit dem Ausgraben der Toten beschäftigen - wovor Mip es graust - streift er noch eine Weile durch das Gemäuer, auf der Suche nach wertvollen Dingen, Geheimverstecken und Informationen, die etwas Licht in das geheimnisvolle Verschwinden der Ritter bringen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 30.11.2005, 17:53:30
 Ogrox, der seine Vorräte ebenfalls im Keller aufgefüllt hat, insbesondere sein Bierfässchen, was sich seit dem Verlassen des Crossroads Inns doch bedenklich geleert hatte, tritt zu den anderen am offenen Grab. Einen Streifen Dörrfleisch kauend, sagt er:

"Hab ich's mir doch gedacht, ein Ritter in Silber! Also müssen einige der Ritter den Kampf überlebt haben, denn die Orks hätten kaum ihre Feinde derart beerdigt. Die Frage ist nur: Wo sind die Überlebenden hin? Ich glaube nicht, dass sie nach Silbrigmond gegangen sind, denn hätten sie auf jeden Fall im Crossroads Inn halt gemacht, schon alleine um Angra vor den Orks zu warnen. Außerdem hätten sie den Turm wohl kaum in diesem Zustand zurückgelassen. Er sieht ja fast aus, als ob die Bewohner jeden Augenblick von einem Spaziergang zurückkommen könnten.

Es sieht aber auch nicht so aus, als ob die Orks die restlichen Ritter doch noch überwältigt hätten, wenigstens nicht hier im Turm, denn sie hätten sich kaum die Gelegenheit entgehen lassen, den Turm zu plündern.
"

Um seine Wertschätzung für Orks nach außen hin zu dokumentieren, spuckt Ogrox auf den Boden.

"Was machen wir also als nächstes? Wir können ja kaum nach Silbrigmond zurückkehren, ohne Nachricht über das Verbleiben der Ritter mitzubringen. Ich denke Milo hat schon die richtige Idee, wir sollten die nähere Umgebung des Turms nach Spuren absuchen. Wenn es wirklich diese verfluchten Orks waren, dann werden sie schon einen gut sichtbaren Pfad durchs Unterholz getrampelt haben.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 30.11.2005, 20:29:36
 Still und nichtssagend lässt Alcarin die Schaufel sinken und legt eine ernste Miene an den Tag.

Ich denke auch, dass es nichts bringt, wenn wir noch die zweite Leiche zu Tage fördern würden. Lasst uns wie Ogrox schon gesagt hat, die Umgebung nach Spuren absuchen.

....Jedoch, viel Hoffnung habe ich nicht. In den letzten Tagen hat es viel geschneit und nur wirklich.....ach, nunja....denk nicht immer so pessimistisch....
denkt und ermahnt er sich selbst.

Daraufhin beginnt der Mönch die Umgebung so gut es geht abzusuchen, um irgendwelche Auffälligkeiten zu entdecken.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 01.12.2005, 01:33:45
 "Den Todeszeitpunkt dieser Frau kann ich kaum einschätzen. Die eisigen Temperaturen haben sie äußerst gut konserviert, die Verwesung hat noch gar nicht eingesetzt.", kommentiert Milo die Untersuchung der Leiche.

"Die Grabhügel sind komplett mit Schnee bedeckt, nicht wesentlich weniger, als die Umgebung. Auch der Aushub ist mittlerweile durch die anhaltend kalte Witterung gefroren. Ich würde schätzen, dass sie vor zwei bis drei Wochen angelegt worden sind.", analysiert der Halbling die Untersuchng der Gräber.

Nickend stimmt Milo Ogrox Annahmen zu:
"Scheinbar überlebten die meisten Ritter den Angriff. Zwei Opfer waren hier wohl zu beklagen, also fehlt jede Spur von den übrigen 10, die über das Falkennest wachten. Desweitern ist unklar, wer den Turm angegriffen hat, obgleich der Verdacht besteht dass diese merkwürdigen Orks dahinterstecken. Außerdem sind auch die Boten verschollen, welche ausgesandt worden, um nach dem Rechten zu sehen. Es gilt viele Rätsel zu lösen. Morgen werde ich versuchen, einen der Falken anzulocken und diesen eine Botschaft nach Silbrigmond überbringen lassen. So können wir unsere Aufraggeber über die Lage hier im Falkennest informieren. Lasst uns die Umgebung untersuchen. Vielleicht haben wir trotz der Witterung Glück und entdecken Spuren, die uns weiterhelfen." Mit diesen Worten macht sich der Halbling auf, nach Spuren zu suchen. Auch Kal schnüffelt in der Umgebung herum, dicht bei seinem Herrchen bleibend.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Nachtschatten am 01.12.2005, 08:53:38
 Estand Marsk

Nachdem Estand sein Ritual zu seiner Zufriedenheit beendet hat, bedeutet er den Anderen, das Grab wieder zuzuschaufeln.

Wie gehen wir dann vor, die Umgebung zu untersuchen? Teilen wir uns auf einzelne Abschnitte auf, bis wir etwas entdecken?
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 01.12.2005, 14:12:22
 Ich flüstere einige entschuldigende Worte zu der Toten und beginne dann sie vorsichtig wieder zu begraben, wie Estand es gesagt hat.

'Diese verdammten Orks...schrecken nicht mal davor zurück, vielleicht eine Mutter zu töten...ich schwöre dir, Ritterin in Silber, wenn ich diese Viecher finde, dann werden ihre Schädel ordentlich deformiert...meine Pfeile werden ihre winzigen Gehirne spalten...', denke ich verbittert.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 01.12.2005, 17:35:48
 Es wird langsam sehr dämmrig und abendliche Frische kommt auf. Zumindest die Elfen und der Zwerg haben mit der aufkommenden Dunkelheit keine Probleme und machen sich ans Werk die Umgebung des Turmes abzugehen und nach Auffälligkeiten Ausschau zu halten. Schnell ist das relativ kleine Plateau, auf dem der Turm steht, abgesucht. Es gibt einige Felsen und ein paar Tannenbäume, in deren Schutz sich karges Unterholz drückt. Der Rest des Plateaus ist komplett mit Schnee zugedeckt. Nun, zumindest was die Tage seit der Schnee hier liegt angeht, könnt ihr sicher sein, dass niemand hier war oder von hier weg gegangen ist. Was die Zeit davor angeht, sind natürlich alle  eventuellen Spuren von der weißen Pracht verborgen worden.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 01.12.2005, 19:09:14
 Betrübt schaut Alcarin in den dunkel grauen wolkenbedeckten Himmel, als er bemerkt, dass bald die Nacht einsetzen wird.

Ich denke, wir sollten die Nacht hier im Turm verbringen und morgen weitersehen. Irgendetwas wird uns schon ein- oder auffallen!

sagt der Mönch und dreht sich wieder zu den anderen.

Was meint ihr?

fragt er in die Runde.....
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 01.12.2005, 20:59:31
 Nach einer Weile gibt Milo seine intensive Suche auf. Als er hört, dass die anderen auch nichts entdecken konnten, stimmt der Halbling Alcarin zu:
"Ihr habt recht, Alcarin. In der Dunkelheit werden wir nichts mehr finden. Lasst uns die Nacht hier verbringen und morgen in aller Frühe unsere Suche fortsetzen."
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 02.12.2005, 01:52:32
 "Eine gute Idee, Mensch! Ich habe wahrlich nichts gegen eine Nacht mit einem festen Dach über dem Kopf einzuwenden. Mir düngt, ich habe im Vorratskeller einen Stapel Feuerholz gesehen. Ein ordentliches Kaminfeuer sollte uns die vermaledeite Kälte aus den Knochen treiben."

Mit diesen Worten macht sich Ogrox unverzüglich auf den Weg zum Turm und malt sich aus, wie man aus den Vorräten wohl am besten ein schmackhaftes Mahl zubereiten kann.

"Wir müssen auch noch die Nachtwachen einteilen. Talania, teilt ihr die erste Wache mit mir? Ich würde gern mehr über eure Reisen und über euren Meister erfahren."
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Anonymous am 02.12.2005, 08:48:28
 Araevin

"Dunkelheit....was wisst ihr schon von Dunkelheit"sage ich leise eher zu mir selbst als zu irgendwem anderen.
"Ich kann auch eine Nachwache übernehmen, da ich so wieso nicht so viel Schlaf benötige."

Kritisch habe ich das Treiben bei dem Grabhügel beobachtet. Jedoch kann ich auch nichts besonders in der Gegend ausmachen.
Ich begebe mich in eines der oberen Stockwerke und setze mich in eine Fensteröffnung und betrachte unsere Umgebung von dort aus, während ich meine Aufzeichnungen in meinem Schwarzen Lederbuch fortführe, wobei ich darauf achte das niemand anderes sie lesen kann.
Dabei stimme ich wieder das Lied an, welches ich schon auf der Reise gesungen habe.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Nachtschatten am 02.12.2005, 11:02:43
 Estand Marsk

Nach der kurzen Suche, die noch bei dem Licht möglich ist befiel Estand bereits eine gewisse Müdigkeit und er erinnert sich an den sehr ereignisreichen Tag... lange Wanderung, der Kampf gegen die Riesen... Eine Nachtruher kommt jetzt zur rechten Zeit.

Dann lasst uns im Turm unser Nachtlager einrichten... Es ist viel passiert heute und auf eine Nacht kommt es jetzt vermutlich auch nicht an...
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 02.12.2005, 11:09:31
 Nachdem unsere Suche erfolglos geblieben bist, strecke ich mich noch einmal, atme die frische Nachtluft ein und folge dann Ogrox zum Turm.

"Sehr gern, Ogrox. Ich würde auch sehr gern mehr über euer Leben erfahren. Wisst ihr, mein Meister hat nämlich nicht sehr viel Ahnung von Zwergen, wie mir bis jetzt aufgefallen ist und da kann es ja nicht schaden, wenn die Schülerin ihm mal ein wenig auf die Sprünge hilft.", sage ich und lache unbekümmert bei dem Gedanken an das Gesicht meines Meisters, wenn er diese Worte hören könnte...
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 02.12.2005, 21:04:59
 Schnell ist in einem der Kamine ein prasselndes Feuer entzündet und der Duft von frischem Eintopf, den Ogrox aus den Vorräten der Ritter in Silber zubereitet hat, lässt euch das Wasser im Munde zusammenlaufen. Ihr breitet eure Schlafsäcke in dem runden Raum aus, lest nach dem Essen noch in eurem Zauberbuch oder unterhaltet euch leise, einige pflegen ihre Ausrüstung und langsam kriecht die Müdigkeit in eure Knochen. Ogrox und Talania haben gerade erst zwei Sessel an den Kamin gerückt, als von den anderen auch schon leise Schnarchgeräusche zu vernehmen sind... nun ja, nicht von allen: Araevin sitzt mit geschlossenen Augen im Schneidersitz auf einer Decke am Boden und scheint vollkommen in sich versunken zu sein...

Doch was war das? Ein Wimmern? Das hörte sich doch nach einer leisen Stimme an... Kam das von draußen?
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 02.12.2005, 21:12:41
 Die Wärme des Feuers legt sich sanft auf mein Gesicht und ich genieße es, auch wenn mir die Kälte nicht allzu viel ausmacht. Als die Anderen eingeschlafen bzw. in ihrer Meditation versunken sind, will ich gerade damit beginnen, Ogrox über seine Landsleute zu befragen, als ich das leise Wimmern vernehme.

"Ogrox, ich vertraue meinen Ohren normalerweise, aber habt ihr das auch gehört ?"
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Mip am 02.12.2005, 21:36:29
 Satt und zufrieden sinkt Mip in seine kuschelige weiche Bettstatt zurück. Decke und Schlafsack halten ihn und seinen vollen Bauch wunderbar warm.

Kurze Zeit später liegt er bereits in süßen Träumen von saftigen Grillhähnchen und herrlichen Beilagen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 02.12.2005, 21:49:26
 Auch Milo schläft tief und fest. Sein Hund Kal liegt zu seinen Füßen. Kals Schlaf scheint nicht so fest zu sein, er hebt seinen Kopf und spitzt die Ohren als er das Geräusch vernimmt. Aufmerksam schaut er mit einem leisen jaulen in Talanias und Ogrox Richtung.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 03.12.2005, 01:48:55
 Doch nicht lange kann der große Hund sich auf seinem Platz halten. Seine Nackenhaare stellen sich auf. Er erhebt sich von seinem Lager und trottet vorsichtig durch den Vorhang und den Anbau zur geschlossenen Tür. An dieser kratzt er und blickt sich dann aufgeregt zu Talania und Ogrox um. Ein kehliges Knurren ist zu hören. Milo, der gerade erst eingedöst war wacht dabei auf und auch Araevin, zwar in Meditation versunken aber dennoch wachsam, schlägt die Augen auf und schaut sich orientierend um.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 03.12.2005, 08:10:39
 "Talania, weckt die anderen. Wir wollen doch mal nachsehen, was da draußen vor sich geht!"

Ogrox greift sich Axt und Schild, die er neben seinem Sessel griffbereit platziert hatte. Stumm schickt er ein kurzes Dankesgebet an seine Göttin:

'Hab Dank, Haela Leuchtaxt dass, was auch immer gerade geschieht, während meiner Wache passiert! Hätte ich schon geschlafen, dann hätte ich wohl keine Gelegenheit mehr gehabt in meine Plattenrüstung zu schlüpfen und hätte dem, was auch immer da draußen ist, in meinem Nachtkettenhemd gegenüber treten müssen. Irgendwie fühle ich mich ohne meine Rüstung so nackt...'

Das Schild voraus und die kampfbereite Axt in der Rechten, folgt Ogrox Kal durch den Vorhang in den Anbau. Langsam nähert er sich der Tür...
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 03.12.2005, 09:24:06
 Ein Rütteln.
Alcarin schlägt etwas erschrocken die Augen auf.
Jemand ist über ihm gebeugt.
Schnell holt er mit der geballten Faust aus und kann sie gerade noch zurückhalten, als er Talanias entsetztes Gesicht im fahlen Licht erkennt.

Oh, ihr seid es, Talania.

Entschuldigt, bitte......Was....Was ist denn?

Bin ich schon mit meiner Schicht an der Reihe?


Obwohl das eigentlich nicht sein kann.....denkt er sich daraufhin.

Der Mönch setzt sich auf und bemerkt, dass Ogrox nicht an seinem Platz ist.

Hmm...wo ist denn Ogrox?!

Daraufhin hört auch er plötzlich dieses leise Gewimmer und schreckt hoch. Als er durch den Vorhang lugt, erkennt er den Zwerg, wie er zur Tür und zu Milo's Hund schleicht.
Etwas fragend und unsicher schaut er zu den anderen......
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 03.12.2005, 11:49:17
 Milo erwacht, als er das Knurren von Kal vernimmt. Instinktiv fasst er in Richtung des Schlafplatzes seines Hundes, doch dieser ist leer. Schnell schlägt er die Augen auf. Gerade noch sieht er, dass Ogrox hinter den Vorhang verschwindet. Kals knurren kommt aus dieser Richtung. Schnell greift Milo zu seinem Schild, schnallt es vorsichtshalber an seinen Arm und und hilft Talania, die noch schlafenden Gefährten zu wecken. Dann nimmt er noch seinen Kurzspeer auf und begibt sich zu Ogrox und Kal. Beruhigend streichelt er seinen Hund und erkundigt sich: "Ogrox, was ist passiert? Ist da draußen jemand?"
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 03.12.2005, 13:30:28
 Ogrox entriegelt leise die Tür und zieht sie auf. Jetzt ist das Wimmern und Wehklagen deutlicher zu hören. Mutig geht der Zwerg einen, dann zwei Schritte aus der Tür heraus und orientiert sich erstmal. Dahinten unter den Tannen, da kommt das her. Moment mal, da waren doch auch die Gräber...
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 03.12.2005, 13:36:40
 Langsam und leise bewegt sich Alcarin aufmerksam neben Ogrox auf die Stelle zu, von der die Geräusche kommen....

Vorsicht ist geboten! erwähnt er eher an sich selbst gewandt.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 03.12.2005, 14:31:37
 "Mip, wacht auf !", flüstere ich leise, nachdem ich Alcarins Faust entgangen bin. "Ihr auch, Estand, es ist etwas da draußen..."
Vorsichtig schüttel ich ihn an einer Schulter und sehe dann zu Ogrox. Instinktiv fasse ich nach hinten an meinen Bogen und halte ihn bereit.

'Sehanine Moonbow...ich bat dich doch um Verzeihung für diese Grabschändung...sind die Toten etwa wieder erweckt worden ?', ich schüttel nachdenklich den Kopf. Der Gedanke kommt mir zu absurd vor. Schließlich habe ich die tote Frau mit eigenen Augen gesehen.

"Es klingt, als ob jemand trauert...", sage ich leise und bin urplötzlich von meinem Gedanken überzeugt. 'Vielleicht sind Verwandte der Ritter in Silber gekommen, um nach ihnen zu suchen und haben dann die Gräber gefunden.'
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Mip am 03.12.2005, 14:49:16
 Was.... ?! Ist schon Zeit fürs Frühstück?  Sind die Rühreier angebraten?

Völlig verwirrt taucht der lockige Kopf von Mip aus den Tiefen seiner Schlafstatt hervor.

Dann reibt er sich ausgiebig die schläfrigen Augen und den wieder hungrigen Bauch und schaut sich um.

Als er erkennt, daß alle auf sind, teilweise gerüstet, entfährt ihm ein

Mist, sieht nach Ärger aus.

Hastig greift er nach seiner Schleuder.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 03.12.2005, 14:56:00
 Ein schimmerndes, geisterhaftes Licht liegt über den Grabstätten. Erst als Ogrox und Alcarin näher kommen, erkennen sie in dem leuchtenden Schemen eine vage menschliche Gestalt, die scheinbar vor einem der beiden Grabhügel, genauer gesagt vor dem, den ihr nicht geöffnet hattet, kniet und ein Jammern und Wehklagen anstimmt. Es sind sogar Worte zu verstehen.

"Was habe ich nur getan, Liebster, dass wir so grausam voneinander getrennt werden mussten...?"
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 03.12.2005, 15:19:09
 Was ist das? denkt sich Alcarin etwas verwirrt, sich dann aber doch bewusst, dass dies wohl eine Art Geist sein muss.

Vorsichtig und langsam beginnt er das Wesen anzusprechen....

H...Hallo?!
Wer....Wer seid ihr?
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 03.12.2005, 15:38:59
 Araevin

Erschreckt erwache ich aus meiner Trance.
'Was ist passiert? Habe ich da nicht gerade etwas gehört?'
Jedoch muss ich mich erstwieder sammeln bevor ich aufstehe und den Anderen still nach Draußen folge um den möglichen Feinden keine weitere Chance geben will uns auszumachen.
Kurz hinter Alcarin verlasse ich den Turm, obwohl es mir nicht sehr wohl dabei ist den Turm zu verlassen und in die Dunkelheit hinauszustürmen, obwohl zu meist die Dunkelheit mein Verbündeter gewesen ist.

Als ich das geisterhafte Licht über den Hügeln sehe, beginnen sofort meine Gedanken zu rasen'Haben wir es hier etwa mit Untoten zu tun? Vielleicht waren es doch gar nicht die Orks? Oder sie haben Nekromanten unter sich.....'
Doch schließlich fange ich mich wieder und folge still den Anderen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 03.12.2005, 16:14:51
 Die Gestalt wirbelt blitzschnell herum, als Alcarin sie anspricht. Sofort greift sie zu ihrem Gürtel und zieht ein ebenfall fahl schimmerndes Schwert. Jetzt fällt euch auf, dass sie durchscheinend zu sein scheint. Es ist eine Frau, wie nun unschwer zu erkennen ist. Sie hat lange Haare und ein hübsches Gesicht. Gekleidet ist sie in einen Kettenpanzer, wie ihn die Ritter in Silber tragen -- nur dass ihrer durchscheinend wirkt, wie alles andere an ihr auch. Ihr seht, dass Tränen über ihre Wangen gekullert sind aber scheinbar fasst sie sich sofort, als sie euch sieht und spricht mit fester Stimme, die aus irgendeinem Grund nachzuhallen scheint.

"Seid ihr zurückgekehrt um euer schändliches Werk zu vollenden, Kreaturen der Dunkelheit?Ich werde euch meinen Stahl spü..." -- sie zögert. Erstaunen macht sich auf ihrem Antlitz breit, dann so etwas, wie Erkennen -- "Wartet, ihr seid ja gar keine Orks. Wer seid ihr, was macht ihr hier und wo sind die anderen Ritter? Sprecht und sprecht schnell, Fremdlinge!"
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 03.12.2005, 16:23:09
 Keine Angst.
Wir kommen in friedlicher Absicht und wurden von den hohen Herren aus Silbrigmond geschickt, um herauszufinden warum es keine Nachricht mehr von den Silberrittern des Falkennestes in letzter Zeit gab!


etwas verunsichert wartet der Mönch auf eine Reaktion des Geistes....
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 03.12.2005, 17:37:24
 Ogrox ist ein wenig irritiert: Noch nie hat er einen Geist gesehen und schon gar nicht mit ihm gesprochen.

"Junge Dame, seid versichert, wir hassen die Orks genauso wie ihr es tut. Vielleicht könnt ihr uns ja helfen, die Schuldigen für die hier begangenen Verbrechen aufzuspüren. Wenn wir sie dafür zur Rechenschaft ziehen, findet euer Geist vielleicht seine Ruhe..."
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 03.12.2005, 18:14:51
 Verwirrt legt die Geistererscheinung ihre Stirn in Falten.

"Mein Geist soll seine Ruhe finden? Ihr redet wirr, Zwerg. HALT! Bleibt wo ihr seid! Wenn ihr hier seid, um den Turm zu plündern, so lasst euch gesagt sein, dass hier immernoch eine Ritterin am Leben ist, an der ihr zuvor vorbei müsst! Ich glaube euch kein Wort, dass ihr aus Silbrigmond kommt! Zeigt mir euer Siegel."
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 03.12.2005, 18:45:49
 Ich trete nach Araevin hinaus in die Nacht und sehe mir die Erscheinung näher an. Allerdings verwirrt es mich, dass sie scheinbar nicht weiß, dass sie tot ist...

'Hmm...so einem Wesen bin ich noch nie begegnet.'

Ich versuche mir krampfhaft ihr Aussehen einzuprägen.

"Das muss ich nachher unbedingt niederschreiben. Meister Artherion wird sich ganz sicher dafür interessieren. Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass er sowas auch noch nicht gesehen hat."
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 03.12.2005, 19:02:05
 Araevin

Beschwichtigend hebe ich meinen Arm und sage dann: "Wartet einen Augenblick, Taern Hornblade selbst gab uns einen Brief mit einem Siegel für unsere Legitimation, wartet einen Augenblick bis einer meiner Gefährten das Dokument geholt hat.
Aber erklärt mir doch warum ihr als einzige den Angriff überlebt haben solltet und nun erst wieder zu Bewusstsein gekommen seid! Seht euch doch nur an...ihr seid nur noch ein Abbild eurer einzitigen Größe wie eine Nebelschwade im Wind!


Mit interessierten Blicken beobachte ich das Verhalten des Geistes, würde er selbst seine Existenz erkennen? Oder ist er verblendet?
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 03.12.2005, 19:22:12
 "Oh Araevin, ihr seid ja so einfühlsam. Meine Göttin, ihr habt keine Ahnung, was diese Frau zu Lebzeiten durchgemacht hat und müsst sie jetzt auch noch so direkt auf ihre...zugegebenermaßen...ungewöhnlichen Umstände hinweisen."

 
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 03.12.2005, 19:24:56
 Araevin

Mit der geöffneten Hand hinter meinem Rücken gebe ich der Elfe zu verstehen dass sie schweigen soll.

'Jetzt versucht sie auch noch ihre lebenden Gefühle auf die eines Untoten zu übertreiben...egal wie herzlos dies ihr auch erscheint ihr muss klar sein, dass die Ritterin ihren Zustand schnellst möglich erkennen sollte.'
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 03.12.2005, 20:09:25
 Araevins Geste macht mich nur noch wütender.

'Was glaubt der eigentlich, wer er ist ?'

Weil ich aber die Situation nicht weiter verschlimmern will, ziehe ich mich in den Turm zurück und setze mich ans Feuer, immer ein Ohr auf die Gespräche draußen gerichtet, sollte Herr Sonnenelf doch mal die falschen Worte wählen...
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Nachtschatten am 04.12.2005, 09:34:47
 Estand Marsk

Bereits in einen tiefen Schlaf gesunken, ist das aufwachen besonders abrupt... Im Halbschlaf greift er sich seinen Morgenstern und folgt den Anderen nach draußen.

Als er die geisterhafte Gestalt wahrnimmt, greift er unauffällig nach seinem heiligen Symbol, wartet aber noch ab, als das Gespräch losgeht.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 04.12.2005, 12:10:36
 Ungläubig starrt Milo die geisterhaft Gestalt an. Bedrohlich knurrt Kal, ob der unwirklichen Erscheinung, der Halbling beruhigt seinen Hund aber schnell. Gespannt und mit respektvollem Abstand lauscht Milo den Worten des Wesens.

Als die Elfen dann erneut zu streiten beginnen, seufzt Milo kaum hörbar. Es ist nicht gut, weder vor Freund noch vor Feind, eine solche Uneinigkeit in der Gruppe zu demonstrieren. Wir sollten diese Streitigkeiten zu gegebener Zeit unter uns klären.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 05.12.2005, 12:17:25
 Die geisterhafte Ritterin wirft einen Blick auf das Pergament, das Araevin ihr hin hält.

"Gut gut, dann scheint ihr in diesem Punkt die Warheit zu sagen. Wovon ihr sonst redet, weiß ich nicht..."

Sie zögert einen Moment, wirkt nachdenklich und blickt euch dann wieder an, als hätte sie gerade einen Geistesblitz gehabt.

"Ihr habt recht, es gab einen Kampf... ich kann mich kaum noch erinnern. ORKS! Ja, Orks... aber keine normalen, sondern die besonders bösartigen aus dem Unterreich. Aber wir haben sie in die Flucht geschlagen.... Das haben wir doch, oder? Ich erinnere mich nicht richtig. Habe ich einen Schlag auf den Kopf bekommen? Hmm, Oh, bei allen Göttern, HAMLEY..."

Sie wirbelt herum, schwebt dir paar Schritte zu dem unversehrten Grabhügel zurück und sinkt dort auf die Knie. Ein Schluchzen und Wimmern ist zu hören.

"Hamley.... was haben... diese... Monster dir nur.... angetan? Ich wollte dir helfen,... aber .... ich..... konnte... Ich weiß nicht warum aber ich konnte nicht zu dir... Was wird aus.... unserem Kind? Ich werde dich rächen..... diese Orks sollen büßen, dass unser Sohn oder unsere Tochter ohne Vater aufwachsen muss. Ich werde... aber ich kann nicht fort. Nicht bevor ich nicht erledigt habe.... wenn ich nur wüsste was. Einen Schlag auf den Kopf..."

Sie erhebt sich wieder und dreht sich um. Als sie eurer Gegenwart bewusst wird, scheint sie fast zu erschrecken. Reflexartig zieht sie ihr Schwert und ruft:

"Was? Wer seid ihr und was tut ihr hier, Fremdlinge. Sprecht und sprecht schnell!"
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 05.12.2005, 14:32:03
 Aufmerksam lauscht der Halbling den Worten der geisterhaften Erscheinung. Es waren also wirklich diese Tiefenorks. Vermutlich konnten sie wirklich in die Flucht geschlagen werden. Aber wo sind die überlebenden Ritter? Diese Frage bleibt.

Milo setzt schon an, dem Geist der Ritterin weitere Fragen zu stellen, als diese plötzlich wieder dieselben Worte spricht, die die Abenteurer vernahmen, als sie sich diesem Grabe näherte. Hat sie alles vergessen? Was ist sie? Warum kann sie nicht fort? Wir müssen herausfinden, was sie noch erledigen muß., denkt er bei sich. In Gegenwart der Gestalt will er diese Gedanken aber nicht aussprechen. Obgleich sie vermutlich nicht lange in ihrem Gedächtnis verweilen würden, will er de Geist dennoch nicht verunsichern.

"Uns schickt der Rat von Silbrigmond." Milo deutet Araevin an, das Dokument erneut zu zeigen. "Wir kommen, um zu überprüfen, warum es solange keine Meldung von den Rittern in Silber gab.", wiederholt Milo das Anliegen der Abenteurer.  
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 05.12.2005, 15:27:45
 Ogrox schüttelt traurig den Kopf. Es hätte alles so einfach sein können: Seine Axt hier, die Orks dort, beide kommen zusammen und die Orks sterben. Aber nein, so einfach soll es nicht sein, jetzt müssen sie sich mit einem, zugebenermaßen bedauernswerten, Geist mit schlechtem Gedächtnis herumschlagen.

'Das bringt uns doch nicht weiter! Wenn das arme Geschöpf nicht erkennt, dass es die Welt der Lebenden längst verlassen hat, dann wird es nie Frieden finden und in die Hallen seiner Götter einziehen können. Wie heißt es bei Haela Leuchtaxt doch so schön: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende! Aber wie machen wir es ihr begreiflich...'

Nachdenklich wandert der Blick des Zwerges zwischen der geisterhaften Erscheinung und den beiden Gräbern hin und her...
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 05.12.2005, 18:33:49
 "Wieso öffnen wir nicht einfach ihr Grab und zeigen ihr, was passiert ist ?", sage ich leise, aber verständlich in die Flammen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 05.12.2005, 18:46:22
 Nun, probieren können wir es ja, jedoch will ich erstmal noch einwenig mehr über sie herausfinden!

flüstert der Mönch in Talania's Richtung.

Dann wartet er bis der Geist mit dem schlechten Gedächtnis ihnen abermals vertraut und er schnell reagieren kann, um sie erneut etwas zu fragen.........
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 06.12.2005, 02:48:09
 Während Alcarin und Talania noch diskutieren, stapft Ogrox wortlos Richtung Turm. Kurze Zeit später kommt er zurück, eine Schaufel über der Schulter. Er stapft direken Weges zu dem Grab der jungen Frau, das sie am heutigen Tag bereits einmal geöffnet und wieder zugeschüttet hatten, und beginnt abermals zu graben. Diesmal fällt die Arbeit wesentlich leichter, da das Erdreich durch die letzte Grabung noch locker ist und noch keine Zeit hatte durchzufrieren. Schnell ist er bei der Leiche angekommen, beugt sich herunter und zieht ihr das Leichentuch vom Gesicht.

"Schaut her, Ritterin! Ihr seid es, die hier begraben liegt. Wenn ihr uns helft, die Orks zu finden, dann können wir nicht nur eure Mörder bestrafen, sondern auch die eures Geliebten!"

Man kann dem Zwergen deutlich ansehen, wie sehr es ihn schmerzt, die Ritterin derart grob mit der Wahrheit zu konfrontieren, aber was nützt es, feinfühlig zu sein, wenn der Gegenüber alles innerhalb kürzester Zeit wieder vergisst?
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 06.12.2005, 14:18:41
 Als ich Ogrox' Handlung so beobachte, kann ich nicht anders, trotz dieser schrecklichen Situation, zu grinsen.

'Jetzt weiß ich, warum ich den Zwerg so mag. Er ist fast genau wie Meister Artherion...naja, bis auf seine Kampfeslust und Freundlichkeit. Da unterscheidet er sich wohl von ihm.'

Ich erhebe mich von meinem Platz, gehe zu Alcarin, nicke ihm zu und beobachte die Reaktion des Geistes auf diese - zugegebenermaßen - sehr rabiate Therapie.

'Vielleicht hatte der Sonnenelf mal wieder Recht...ist besser, wenn sie begreift, was passiert ist.'

 
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 06.12.2005, 17:51:19
 Als Ogrox mit der Schaufel anrückt und auch noch in dem Grabhügel zu graben beginnt, rastet die Frau förmlich aus.

"Was tut ihr da, das dürft ihr nicht! Was würdet ihr sagen, wenn jemand euer Grab öffnen würde, oder das eurer Mutter oder eures Vaters?"

Dennoch, sie hindert Ogrox nicht und beruhigt sich auch relativ schnell wieder. Grübend steht sie daneben aund schaut Ogrox zu.

"Naja, es ist eure Seele, die für diese Freveltat in den Höllen schmoren wird. Merkwürdig, ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wer hier begraben liegt."

Es dauert eine Weile, bis Ogrox das Grab erneut ausgehoben und den in Segeltuch eingewickelten Körper wieder freigelegt hat. Als das Gesicht der Leiche zum Vorschein kommt, steht die geisterhafte Frau wie vom Donner gerührt da. Erst nach einer Minute beginnt sie leide flüsternd zu sprechen.

"Das kann nicht sein. Was ist das für ein fauler Zauber? Seid ihr finstere Magier? Sprecht, was hat das alles zu bedeuten?"
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 06.12.2005, 18:10:37
 Mit ernster und fester Miene tritt Alcarin ihr gegenüber.

Wir sind keine Magier, nunja, bis auf einen.... dabei blickt er kurz in Richtung Araevin.
Versteht ihr denn immer noch nicht?!
Das ist euer Körper!
Ihr seid nur noch eine Hülle eurer selbst!

....Wir wollen euch helfen, nur müsst ihr uns endlich ein wenig mehr vertrauen und uns erzählen, was euch und euren Gefährten passiert ist.


verständnisvoll und abwartend blciikt er die Frau an und wartet auf eine Reaktion.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Mip am 06.12.2005, 22:21:43
 Man, was für ein Schauspiel. Ein nervender Geist und ein Zwerg, der so mir nichts dir nichts bereit ist, die Toten auszubuddeln. Hätte gerne seine Reaktion gesehen, wenn dies jemand in einem Zwergebgrab geleistet hätte.

Mip zuckt mit den Schultern, während er weit hinter dem Rest der Gruppe steht und sich alles aus der Ferne anschaut. Ihn fröstelt und er weiss keinen bestimmten Grund, warum er länger in der Kälte ausharren sollte. Das Verschwinden der Silberritter durch Angriffe von Tiefenorks stimmt ihn sicherlich nachdenklich, aber er richtet sein Denken und Handeln gerne an anderen Idealen aus, auch wenn diese Ideale von anderen stets nur mit einem Naserümpfen quittiert werden.

Oh, die anderen könnten sich auf ihn und seine Fähigkeiten blind verlassen - das stand unumstösslich fest - solange der Goldbeutel am Schluss gut gefüllt wurde.

Ein Hoch auf alle Krämerseelen, murmelt er noch, während er wieder in das Innere des Turmes geht und sich in sein behagliches Bettchen zurückzieht.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 08.12.2005, 18:49:19
 Die Frau blickt, nach einem langen Zögern, zu Boden.

"Sie kamen... in der Nacht... ja, es muss nachts gewesen sein, nur wenige von uns, die Dienst hatten, waren wach... Es waren Orks, aber diese waren anders. Stärker... grauenvoller.... Wir kämpften tapfer.... ich wurde getroffen.... ich fiel. Ein Licht... es war so warm.... ich sah alles, wie aus weiter ferne.... dann fiel Hamley..." Ein Schluchzen ist von dem Geist zu hören. "Ich wollte zu ihm... ich konnte nicht..."

Die Frau fällt auf die Knie und ihr geisterhaftes Schwert entgleitet aus ihren Händen und fällt lautlos zu Boden.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Nachtschatten am 09.12.2005, 09:37:28
 Estand Marsk

Estand steht erschüttert ob der Situation und Geschichte im Hintergrund und betet lautlos zu seiner Göttin um Gnade und Beistand für die arme Seele...

Schließlich fasst er sich ein Herz und fragt: Wißt ihr was den anderen zugestoßen ist? Wo sie jetzt sind?
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 09.12.2005, 11:20:23
 Schluchzend schüttelt die geisterhafte Gestalt den Kopf.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 09.12.2005, 13:13:24
 Langsam nähere ich mich dem Geist und lächel die einstmals hübsche, lebende Frau an. Leise stimme ich ein Trauerlied an. Nach wenigen Zeilen strecke ich die Hand nach dem Geist aus.

"Hamley wartet sicher schon auf euch. Ihr solltet zu ihm gehen. Ihr habt uns sehr geholfen und ich verspreche euch, dass wir die restlichen Ritter finden und euren und Hamleys Tod rächen werden. Diese Orks kommen nicht einfach so davon. Und was euer Kind angeht...wart ihr schwanger ? Ihr wusstet nicht so recht, ob Junge oder Mädchen, daher frage ich."

'Aber vielleicht ist ihr Kind bereits auf der Welt und die Sorge um sie oder ihn, ist der Grund, warum sie nicht in Frieden ruhen kann.'
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 09.12.2005, 13:16:51
 "Schwanger? Ich.... gehe zu Hamley?.... Genau, ich muss zum Vater... zu Hamley! ... Wo ist mein Sohn?.... Ach nein, meine Tochter.... Oder... oder war es noch gar nicht so weit? ... Wie kann ich gehen, helft mir!"

Sie blickt euch verzweifelt an.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 09.12.2005, 13:32:29
 Langsam werde ich schon genauso verwirrt wie dieser Geist. Erbost ziehe ich die Augenbrauen etwas zusammen. Dann beuge ich mich zur Leiche hinunter.

"Sie sieht nicht gerade schwanger aus...aber bei Menschen kann man das in den ersten Monaten sowieso nur schwer erkennen."

Ich stehe auf und sehe den Geist wieder an. Ich drehe mich zu den Anderen um und zucke mit den Schultern.

"Tja Leute, ich hab's versucht. Ich dachte, wenn wir ihr versprechen, dass wir sie rächen werden, wird sie vielleicht Ruhe finden. Ich schätze mal, es liegt irgendwie auch an diesem Kind...habt ihr irgendeine Ahnung, was wir jetzt tun sollen ? Kennt jemand von euch ein Mittel zur Entwirrung verwirrter Geister ?", ich grinse dabei, um meine eigene Verwirrung verbergen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 10.12.2005, 15:49:28
 Etwas bedrückt sieht Alcarin auf den am Boden sitzenden Geist der Silberritterin.

Nein, tut mir Leid, ich habe von solchen Sachen absolut keine Ahnung.

sagt er enttäuscht und blickt in die Runde, um die Reaktionen der Anderen abzuwarten....  
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 10.12.2005, 16:15:32
 Betrübt hat Milo beobachtet, wie die arme Frau mit ihrer eigenen Leiche konfrontiert wurde. Doch es scheint ein heilsamer Schock gewesen zu sein, die geisterhafte Gestalt beginnt sich zu erinnern, wenn auch nur bruchstückhaft.

Auf Talanias Anfrage schüttelt auch Milo den Kopf: "Ich bin nie zuvor einem Geist begegnet und kenne auch keine Mittel, dieser armen Frau zu helfen. Doch vielleicht findet sich an ihrem Körper ein Hinweis in Form eines persönlichen Gegenstandes. Vielleicht auch etwas, was Aufschluss über ihr Kind gibt."

"Verzeiht, ich handele in bester Absicht.", versichert Milo dem Geist und beginnt, die Leiche zu durchsuchen. Dabei geht er äußerst gründlich und gewissenhaft vor, er will keine mögliche Spur übersehen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 11.12.2005, 12:06:55
 Ogrox ist erschüttert über das Leid der Ritterin. Mit solchen Dingen kann er einfach nicht richtig umgehen. Es ist etwas anderes, wenn er dem Feind auf dem offenen Feld mit der Axt in der Hand entgegen treten kann. Das ist eine Situation mit der er vertraut ist und sollte er dabei sterben, dann wäre es ein ruhmreicher Tod, der ihm den Weg ins Nachleben ebnen wird. Aber wie mag es wohl sein, einen geliebten Menschen auf diese Art zu verlieren? Das kann Ogrox nur erahnen.

"In den meisten Geistergeschichten, die mir als kleiner Junge erzählt wurden, wurden die Geister erlöst, indem eine Ungerechtigkeit wieder bereinigt wurde. In diesem Fall hieße es wohl, dass die erschlagenen Ritter gerächt werden müssen. Sollte dies nicht funktionieren, dann können wir immer noch einen Priester zur Hilfe rufen, der kennt sich mit so etwas sicherlich besser aus."

Nach einem kurzen irritierten Seitenblick zu Estand fährt der Zwerg fort:

"Das Problem ist nur, dass wir immer noch nicht wissen, wohin wir uns wenden sollen. Wo haben die Orks ihr Lager und wohin sind die restlichen Ritter verschwunden?"
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 11.12.2005, 13:01:06
 Araevin

Schweigend beobachte ich das handeln der Anderen. 'Was sollte diesem Geist so an einem Kind liegen, dass Problem seinen Unlebens liegt wohl viel mehr an der Schuld nicht die Anderen bei ihrem Kampf unterstützt zu haben...Doch wie können wir die Angreifer aufspüren....Wenn der Geist wenigstens wüsste woher die Orks gekommen sind, würden uns vielleicht Höhlenkomplexe einfallen in denen sich die Schattengeschöpfe versteckt haben könnten.

Nocheinmal gehe ich meine Informationen über den Norden durch, vielleicht ist mir ja doch etwas entgangen.

"Woher kamen eure Peiniger? Wenn ihr dies noch wisset können wir euch wahrlich von eurem Dasein erlösen und ihr könnt in den Reigen eingehen und euer Kind und Mann wiedersehen."
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 11.12.2005, 13:55:36
 "Sie sind sicherlich über den alten Pirschpfad gekommen, aus dem Norden, aus den Bergen. Ich wüsste nicht, woher sonst."
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 11.12.2005, 14:40:17
 Araevin

"Dann sollten wir uns wohl mal diesen Pfad bei Tageslicht anschauen und versuchen die Orks welche dieses Gegend heimsuchen einen Besuch abzusatten, oder was denkt ihr?"

Mit diesen Worten richte ich mich an den Zwerg, welcher ja mehr oder weniger die Führung der Gruppe übernommen hat, und an Milo, welcher sehr bewandert im Spuren lesen zu sein scheint.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Nachtschatten am 12.12.2005, 08:55:25
 Estand Marsk

Das klingt vernünftig..., antworte ich leide zu niemandem bestimmten gewandt.

Estands Gesicht ist in nachdenkliche Falten gelegt... Obwohl ich Diener einer Göttin bin, bin ich nicht sicher, wie man handeln sollte... Aber es scheint vernünftig das aufzulösen, was sie hier hält...

Nach ein paar weiteren Augenblicken wendet er sich an die Ritterin: Wir werden die Verfolgung der Orks aufnehmen, die euch das angetan haben und euch rächen... Ihr habt eure Aufgaben gut erfüllt und wir werden dies bei unserer Rückkehr nach Silbrigmond melden. Man wird euch und eure Kameraden in Ehren halten.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 13.12.2005, 10:12:30
 'Na also, das ist doch eine Spur. Ich hoffe nur, wir können dieser armen Seele hier helfen...'

"Ein guter Vorschlag Araevin, wir sollten uns auf jeden Fall morgen den Pirschpfad vornehmen, schließlich ist es der einzige Hinweis, den wir haben. Jetzt sollten wir uns aber in den Turm zurückziehen und wie geplant mit den Nachtwachen fortfahren. Ich denke, wir können alle noch eine Mütze Schlaf gebrauchen."

Ogrox nickt dem Geist zum Abschied zu, dreht sich um und geht ein paar Schritte Richtung Turm, als ihn in zunehmendem Maße das Gefühl beschleicht etwas vergessen zu haben. Er hält inne und fährt sich nachdenklich durch seinen Bart. Als es ihm einfällt, färben sich seine Ohren rot, was nur zu einem kleinen Teil den frostigen Temperaturen zuzuschreiben ist. Unverzüglich beginnt er, das Grab der Ritterin wieder zuzuschütten...
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 14.12.2005, 17:17:40
 Die geisterhafte Gestalt ist durch nichts davon abzubringen, sich von den Grabstellen fort zu bewegen. Und so ist auch weiterhin Nachts immer mal wieder Wehklagen, Wimmern oder leises Weinen zu hören. Erst als die Sonne am nächsten Morgen ihre ersten Strahlen an den Himmel malt, verschwindet sie und Ruhe kehrt ein.

Ihr schürt das Feuer noch einmal und kocht heißen Tee, dazu gibt es ein recht nahrhaftes aber auch wohlschmeckendes Frühstück. Dennoch, lange haltet ihr euch nicht damit auf. Es drängt euch, aufzubrechen. Und so verlasst ihr den Turm und steigt wieder hinab auf den Pass. Ihr wendet euch nach Osten. Und schon nach einer guten Meile fällt euren geübten Augen ein Pfad auf, der nach Norden zu einem dichten Fichtenwald führt, der sich die Berghänge hoch zieht. Besonders oft  scheint der Pfad wohl nicht benutzt zu werden, zumindest sind keine frischen Spuren zu entdecken. Und was unter dem Schnee liegt... nun, wer vermag das schon zu sagen?
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 14.12.2005, 20:03:28
 Aufmerksamer als sonst marschiert der Mönch in der Mitte der kleinen Gruppe durch die Anfänge des Fichtenwalds, um dessen Tiefen zu ergründen....

Selune sei mit mir. Ich hoffe wir werden hier nicht auf unliebsame Gäste stoßen! sagt er leise und an sich gewandt, sodass höchstens die, welche direkt neben ihm laufen, es gehört haben könnten.

Langsam aber sicher werden seine Lederstiefel ziemlich schwer und die Strapazen der letzten Tage machen sich bemerkbar. Schweiß rinnt ihm von der Stirn und um bei Kräften zu bleiben, packt er eine zweite Wegration aus und verspeißt jene auch sofort unter dem Laufen.

Nach ein paar hundert Metern geht es wieder ein wenig und er kann bei dem Tempo der anderen mithalten.....
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Nachtschatten am 15.12.2005, 09:14:57
 Estand Marsk

Nicht überrascht, sieht Estand, dass sein Appell nichts hilft. Müssen wir wohl erst für Taten sorgen...

In der Nacht versucht er möglichst viel Schlaf und Erholung zu bekommen. Er genießt das Frühstück, trotz der Unruhe möglichst schnell aufzubrechen und er betet natürlich des Morgens zu seiner Göttin.

Er nimmt einen Platz in der Gruppe ein, als es wieder auf den Pass geht. Geht es euch gut?, fragt er Alcarin, als er etwas zurückbleibt, Oder machen euch noch eure Verletzungen zu schaffen? Dabei blickt er prüfend an Alcarin herunter.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 15.12.2005, 10:29:31
 Araevin

Nachdem wir den Geist hinter uns gelassen haben kehre ich zurück zu unserer Schlafstätte, doch als ich dann schließlich an der Reihe bin Wache zu halten mit Mip.
"Wie mir scheint ihr seid selbst für einen Halbling ziemlich hunrig" sage ich lachend zu ihm und werfe ihm dann einen Teil meiner Wegration zu"Vielleicht hilft es euch ja gegen die Kälte hier zu bestehen, außerdem soll es eine Entschuldigung für meine Nichtanwesendheit bei dem Kampf mit dem Riesen sein."
Danach halte ich noch Wache und versetze mich danach wieder in Trance. Am nächsten Morgen memoriere ich meine Zauber neu und dann schließe ich mich den Anderen an. Mit meinem Hengst an der Leine folge ich den Anderenbis schließlich der Fichtenwald am Hang des Berges in Sicht kommt.
'Im Dunkel des Waldes könnten sie sich wohl versteckt halten...vielleicht haben die Orks dort eines ihrer Lager oder wir finden hoffendlich Zeichen einer größeren Gruppe die den Wald durchgequert hat oder hier gelagert hat.'
Interessiert beobachte ich die Umgebung, außerdem achte ich auch darauf ob  hier auffällig wenige Tiere leben.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Mip am 15.12.2005, 15:16:50
 Habe ich vielleicht doch zuviel heute morgen gegessen? Oder eher zuwenig! Ich fühle mich ein bisschen schwach...

Keuchend geht Mips Atem während er schwerfällig durch den tiefen Schnee stapft. Er benutzt dabei die "Gehrinne", die die anderen vor ihm schaffen.

Jetzt ein warmer Kamin und eine heisse Tasse Tee, bei Yondallah, und die Welt wäre wieder in Ordnung, oh ihr Götter!

Die Aussicht, die nächsten Stunden oder gar Tage in dieser Eiseskälte zuzubringen, behagt Mip überhaupt nicht. Und diese Tiefenorks kennenzulernen, nein danke, das mußte nun wirklich nicht sein.

Einen Moment bleibt der Kleine stehen, um wieder zu Atem zu kommen. Dabei schaut er sich aufmerksam in der weissen Landschaft um.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Mip am 15.12.2005, 18:19:29
 Später, etwa zur Mittagszeit, als die Gruppe eine kleine Rast einlegt, läßt sich Mip, dankbar für die Pause, auf einem umgestürzten Baumstamm nieder und beginnt in seinem Rucksack nach einer leckeren Kleinigkeit zu suchen.

Hah, wußte ich doch, dass ich noch einige Äpfel dabei habe.

Genüßlich beisst er in seine Pausenmahlzeit und läßt dabei seinen Blick umher schweifen. Kurz hält er dabei inne, bevor er sich weiterhin seinem Apfel widmet.

Hmm, der schmeckt. Hey, Herr Zwerg, die Äpfel sind wirklich gut, ihr solltet mal einen probieren. Hier, ich gebe euch einen.

Als Mip sich nach vorne beugt,, um Ogrox den Apfel zu überreichen, flüstert er ihm zu

Da hinten, hinter dem Strauch, steht jemand. Ziemlich gross, gut 2m, mit breiten Schultern, scheint mir ein Humanoider zu sein. Er belauscht uns offensichtlich.

Etwas lauter

Lasst es euch schmecken!

Dann setzt Mip sich wieder.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 15.12.2005, 19:32:25
 Nein, nein, Estand! Es geht mir gut, nur dieses Wetter.....mir wäre ein wärmeres Klima lieber!
vermittelt er dem Kleriker glaubwürdig und lächelt etwas ermüdet....
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 15.12.2005, 20:59:46
 'Wir werden beobachtet? Vielleicht haben uns die Orks gefunden, bevor wir sie aufspüren konnten. Na, dem Späher werden wir schon unsere Aufwartung machen...'

"Danke Mip, ein ordentlicher Braten wäre mir zwar lieber, aber auch zu einem Apfel sage ich nicht nei... Verdammt, meine Finger sind fast erfroren, jetzt ist er mir entglitten und in den Schnee gefallen..."

Während Ogrox sich nach dem Apfel bückt, nestelt er möglichst unauffällig an seinem Gürtel herum und löst eine seiner Wurfäxte aus ihrer Gürtelschlaufe. Mit dem Zeigefinger seiner Linken schreibt er das Wort "Feind" in der Schnee. Danach greift er nach seiner Streitaxt, die er für die Dauer der Rast auf den Boden gelegt hatte.

Noch vorneübergebeugt schielt er nach dem Gebüsch, auf das Mip ihn durch ein unauffälliges Kopfnicken hingewiesen hat. Sollte er den Beobachter entdecken, so will er ihn mit einem Sturmangriff überraschen...
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Nachtschatten am 15.12.2005, 22:31:43
 Estand Marsk

Das verstehe ich, Alcarin... antworte ich dem Mönch mit einem leichten Lächeln, was ermutigend wirken soll. Ich komme aus dem Norden, daher bin ich das Wetter wohl etwas besser gewöhnt...

Dabei fällt mir die Nestelei des Zwergs auf und wie beiläufig rücke ich meinen Waffengürtel zurecht, als ob er durch die Last verrutscht wäre. Meine Handbleibt in der Nähe des Morgensterns in den Gürtel gehakt.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 16.12.2005, 14:23:52
 Araevin

Gerade als ich mein Wiesel füttern möchte bemerke ich plötzlich eine massige Gestalt hinter einem Strauch, welches sich dort anscheinend zu verstecken zu scheint.
Kurz werfe ich einen Blick in die Runde und erkenne, dass auch die Anderen das Wesen, vermutlichen einen Ork entdeckt haben.
'Wenn dies da wirklich ein Tiefenork ist, dann ist dass ganze hier eine Falle, aber vielleicht sind es auch Späher von ihren an der oberflächelebenden Brüder....wir müssen vorsichtig sein'

Vorsichtig schaue ich mich um, um so vielleicht noch andere versteckte Feinde ausmachen zu können, wenn ich niemanden entdecke stecke ich eine meiner Hände in meine Materialkomponenten Tasche und schicke mein Wiesel zu meinem Hengst.
[Ready Action]
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 16.12.2005, 16:28:21
 Ich bin keineswegs müde oder erschöpft, als wir die kleine Rast einlegen und widme mich daher dem Bau eines Schneeelfs. Als Mip jedoch seine Äpfel heraus holt, macht sich auch bei mir etwas Hunger bemerkbar und ich sehe etwas neidisch zu, wie er Ogrox einen der Äpfel abgibt. Dabei entdecke ich, was Ogrox in den Schnee schreibt.

'Feind ? Oha, da ist mir wohl wieder mal etwas entgangen.'

Ich ziehe meinen Rapier, natürlich nur, um dem Schneeelf ein Gesicht einzuritzen und versuche dabei auszumachen, in welche Richtung die Anderen schauen, um zu wissen, wo sich der Feind aufhält.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 16.12.2005, 22:22:52
 Auch Milo hat Ogrox Warnung wahrgenommen. Feind. Bestimmt die Orks. Schießt dem Halbling durch den Kopf. Er versucht aber wie die anderen sich die aufkommende Anspannung nicht anmerken zu lassen. Er streicht mit seiner Hand durch das dicke Winterfell seines Hundes, der sich auch von dem Ritt durch den Schnee erholt. Möglichst unauffällig schweifen seine Augen durch die Gegend, um die Situation besser einschätzen zu können. Aufmerksam spitzt Milo auch seine Ohren. Was mag uns nur erwarten?, denkt er bei sich.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 17.12.2005, 13:23:42
 Vielleicht hat er oder sie gemerkt, dass er/sie entdeckt worden ist, auf jeden Fall tritt er/sie langsam hinter dem Gebüsch hervor. Ihr seht eine massige Gestalt, mit leicht fliehender Stirn, blitzenden Augen ansätzen einer Schweinsnase und kräftigen Hauern in den Mundwinkeln. Ein Ork ist es allerdings nicht, wohl aber ein Halbork. Er trägt ein leicht abgewetztes Kettenhemd und an den Seiten hat er je eine Handaxt im Gürtel stecken. In seinen Händen hält er einen mächtigen Kompositlangbogen, der aussieht, als würde er damit Besenstiele verschießen. Er hat zwar einen Pfeil auf der Sehne liegen, hält den Bogen allerdings gesenkt.

Er ruft kurz ein Wort, dass wie "Grûnhawr" klingt und sofort taucht in einem anderen Gebüsch auf der gegenüberliegenden Seite, ein pechschwarzer Wolf auf, der einen Bogen um euch macht und mit einigen, kaum hörbaren Schritten neben dem Halbork steht.

Aus zusammengekniffenen Augen schauen beide euch an.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 17.12.2005, 15:30:47
 Araevin

Ich bin leicht überrascht als plötzlich ein Halbork hinter dem Gebüsch auftaucht gerade wollte ich ihn noch mit einem Zauber angreifen, doch sehe ich dass er anscheinend nicht vor hat uns anzugreifen. Vielleicht ein Verstossener oder einfach ein Späher der als ein solcher getarnt ist.

Kurz überlege ich mir was ich ihm sagen kann, dann spreche ich ihn auf orkisch an:"Gruß sei dir Reisender. Sagt euren Namen und eure Absicht die euch in diese Gegend trieb. Ich und meine Freunde wollen keinen Kampf wir sind auf dem Weg durch das Gebirge. Einen schönen Wolf habt ihr da, Fremder."

'Ich muss ihn ja ersteinmal nicht direkt alle unsere Absichte vor Augen bringen'

Mit verschränkten Armen warte ich auf eine Antwort des Halborks.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 17.12.2005, 17:48:47
 Überrascht mustert Milo den Halbork, der so plötzlich aus dem Gebüsch tritt. Besonders interessiert betrachtet er auch den Wolf. Kein Wort an die Gruppe gewandt dringt über seine Lippen. Der riesige gespannte Bogen wirkt bedrohlich, auch wenn er noch nicht auf die Abenteurer gerichtet ist. Milo vernimmt Araevins Worte, versteht aber nichts.

Es könnte einer von Angras Jägern sein., denkt Milo bei sich. Ich sollte aufmerksamer sein. In dem Schnee hätte ich Spuren entdecken müssen, die darauf hinweisen, dass wir nicht alleine sind.

Der Halbling wartet zunächst ab, wie sich die Situation entwickelt.  
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 17.12.2005, 18:29:18
 "Mein Name ist Haravak. Das ist mein Begleiter Grûnhar.", sagt der Halbork und deutet auf den Wolf. Er spricht die Gemeinsprache ziemlich gut.
"Wer seid ihr? Dass ihr auf dem Weg durch das Gebirge seid, glaube ich euch nicht. Dieser Weg führt nirgendwo hin, außer in den Tod... aber ihr seid keine Orogs..."
Wieder mustert er euch mit einem durchdringenden Blick.

Der Wolf schnuppert indes kurz interessiert an Talanias Schneeelfen und niest daraufhin. Dann blickt er Araevin an und scheint diesen mit den Augen nicht mehr los lassen zu wollen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 17.12.2005, 18:38:07
 Ich betrachte begeistert den Wolf. Solch ein hübsches Exemplar habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Wenn wir nicht in so ernster Mission unterwegs wären, hätte ich meine entzückung etwas offener gezeigt, so aber sehe ich mir den Wolf nur sehr genau an und überlasse Araevin die Kommunikation.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 17.12.2005, 19:05:35
 Araevin

"Wir sind eine Abenteurergruppe die ausgezogen ist den Tot zu suchen und zu besiegen."sage ich entschlossen, während ich den Hund genau im Auge behalte. "Mein Name ist Araevin, die Anderen heißen Orgrox, Milo, Mip,  Estand, Alcarin und Talania." Mit Knappen Gesten weise ich auf die Einzelnen.

Dann wende ich mich wieder dem Halb Ork zu" Aber nun sagt doch was ihr hier tut, seit ihr Gesandte des Todes oder ein einsamer Reisender auf Abwegen oder doch etwas wahrlich anderes?"
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 17.12.2005, 19:14:22
 'Typisch...Ladies first hat der noch nie gehört, aber ich kann vermutlich froh sein, dass er mich überhaupt erwähnt hat.', denke ich grummelnd und wende mich wieder dem Wolf zu.

 
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Mip am 17.12.2005, 21:53:11
 Was? Den Tod zu suchen und zu besiegen. Ne, beileibe nicht,, mein Schlachtruf lautet - Gold, Gold, Gold - und dem Tod gehe ich dabei aus dem Weg.


Kommt, Fremder, sofern ihr nichts böses im Schilde führt, seid ihr willkommen und könnt mit uns einen Happen essen. Mein Rucksack bietet noch so einiges an Leckereien, nicht nur saftige Äpfel. Vielleicht könntet ihr uns im Austausch für unsere Gastfreundschaft einige Informationen über diese Gegend und diese Orogs geben, die ihr erwähntet.

Auffordernd blickt Mip den Halbork an.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 18.12.2005, 00:34:30
 Den Tod zu suchen und zu besiegen., klingen Araevins Worte in Milos Ohr wieder. Interessante Beschreibung unseres Tuns. Ich für meine Fälle würde ihn lieber meiden und erst recht nicht freiwillig suchen.

Ein knurren ist von Kal zu vernehmen, als sich der Wolf Talania und ihrem Schneeelfen nähert. Schnell beruhigt Milo seinen Hund. Doch dieser bleibt angespannt und auch Milo ist sich noch nicht sicher, ob er dem Halbork trauen kann. Gespannt wartet der Halbling ab, wie dieser auf Mips Angebot reagiert.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 18.12.2005, 11:42:31
 "Das ist eine sehr gute Idee, Mip. Wisst ihr, eigentlich will keiner von uns so unbedingt den Tod suchen und finden, unser Freund Sonnenelf neigt nämlich zu Übertreibungen. Wenn ihr also nicht den Tod sucht und bei uns finden wollt, dann setzt euch zu uns und nehmt das Angebot unseres Gefährten an."
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 18.12.2005, 13:20:55
 Als Ogrox vor einigen Sekunden das Wort 'Feind' in den Schnee schrieb, und Alcarin daraufhin auch den massigen Körper hinter einem der naheliegenden Büsche erkannt hatte, wagte er es nicht zu glauben, dass jener sie nicht sofort angreifen würde.

Seine Erfahrungen mit Orks, ob es jetzt Mischlinge oder Reinblütige sind, waren bisher nicht sonderlich gut, und so überlässt auch er Araevin den Gesprächspart und beobachtet die Bewegungen des Fremden genauestens......
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 18.12.2005, 14:38:43
 Der Ork ist euch gegenüber scheinbar ebenso misstrauisch, denn er kommt nur zögerlich näher. Er betrachtet euch alle eindringlich, dann aber setzt er sich tatsächlich ans Feuer. Der Wolf nimmt direkt neben seinem Herrn platz.
Haravak kramt ein wenig in seinem Gepäck und holt einen Trinkschlauch heraus. Nachdem er einen kleinen Schluck genommen hat, hält er ihn euch hin. Dabei spricht er.
"Ich lebe in der Gegend. Ich lebe von der Jagd. Leute wie mich will man in "zivilisierten" Gegenden nicht gerne haben. Macht nichts. Grûnhar und ich kommen auch alleine klar."
Er blickt in eure Gesichter um eure Reaktion zu sehen, dabei krault der den Nacken des Wolfes, spricht dann aber fast sofort weiter.
"Ich weiß, was ihr hier wollt. Ihr sucht die Menschen. Aber ihr seid zu spät. Sie sind mit Sicherheit schon tot, zumindest hoffe ich das für sie. Ich gebe euch den Ratschlag umzukehren und an eure heimischen Feuer in euren warmen Hütten zurück zu kehren. Euer spitzohriger Freund dort hat recht. Hier findet ihr nur den Tod. Besiegen könnt ihr ihn aber nicht."
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Mip am 18.12.2005, 14:51:52
 Oh, danke.

Gespannt, was ihn leckeres erwartet, greift er nach dem angebotenen Schlauch und trinkt genüsslich.

Ah, das tat gut. Ihr seid bestimmt hungrig. Mal sehen, was der Beutel noch so hergibt. Hm, ich habe noch Brot, Käse, ahja, etwas getrocknetes Fleisch.

Mip stutzt kurz, nimmt etwas von dem Fleisch und wirft es dem Wolf zu.

Wenn wir die Zeit haben, kann ich uns noch ein paar Bratwürstchen mit Pilzen zubereiten.

Mip ist in seinem Element. Das Gerede über den Tod überläßt er gerne den anderen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 18.12.2005, 14:52:15
 Araevin

"Ihr habt die Menschen also auch getroffen? Was hatten sie vor? Oder hast du noch irgendwas mitbekommen? Du sprachst eben von Orogs, was weist du über sie und warum glaubst du könnten wir uns nicht mit ihnen messen?"

Ohne ein Wort lehne ich freundlich den Trinkschlauch ab gebe ihn aber weiter.
'Ein Ausgestossener...hm....fast erinnert mich dies an mich selbst....aber warum ist er sich sicher das die Menschen tot sind und den Tot gesucht haben, sind die Orogs wirklich so mächtig..'
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 18.12.2005, 14:53:18
 Alcarin stutzt etwas und ballt ungesehen die Fäuste....

Woher wisst ihr das?
Und wieso könnt ihr mit Sicherheit sagen, dass sie schon tot sind?


aufmerksam beachtet der Mönch jede Reaktion des Halb-Orks.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 18.12.2005, 22:06:46
 Der Halbork nimmt die von Mip angebotenen Speisen, und auch der Wolf frisst, allerdings erst, als sein Herr es ihm erlaubt.
"Ja, ich habe die Menschen gesehen, aber nicht getroffen. Ich gehe ihnen lieber aus dem Weg..." Der Halbork zögert einen Moment und scheint zu überlegen, dann spricht er weiter.
"Und auch den Orogs oder den anderen Orks. Die Menschen in den silbernen Rüsten kamen, um die Tiefenorks zu suchen und zur Strecke zu bringen. Warum weiß ich nicht. Aber sie wurden selbst zur Strecke gebracht. Wenn sie noch nicht tot sind, werden sie sie in die Graue Zitadelle gebracht haben."
Er kaut einen Moment auf einem Stückchen Trockenfleisch herum, dann setzt er noch mals zum Sprechen an.
"Ich sehe, dass ihr tapfere und gute Leute seid. Geht lieber. Diese Gegend ist nicht mehr länger sicher."
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 18.12.2005, 22:24:29
 Ogrox hat sich bisher zurückgehalten. Seine Überraschung war groß, als ihr heimlicher Beobachter freiwillig sein Versteck verließ. Tief im Inneren verspürt der Zwerg aber noch ein anderes Gefühl: Enttäuschung, dass er dem Feind immer noch nicht mit der Axt in der Hand entgegen treten kann.

"Mann, lasst euch doch nicht alles aus der Nase ziehen. Habt ihr gesehen, wie die Ritter mit den Orogs gekämpft haben? Konntet ihr beobachten, daß sie verschleppt worden und wieviele den Kampf überlebt haben? Wo ist diese Zitadelle und wieviele Orogs halten sich dort auf?"

Als der Zwerg bemerkt, dass er den Halbork sehr unhöflich angefahren hat, während dieser doch bisher einen recht freundlichen Eindruck gemacht hat, vor allem für ein Orkblut, senkt er den Kopf und murmelt etwas, dass man als Entschuldigung verstehen könnte.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 19.12.2005, 13:05:21
 Der Halbork sieht den Zwerg an und spricht dann.
"Ich sehe, ihr werdet meinen Ratschlag nicht annehmen, kleiner Mann. Nun denn, ich werde euch sagen, was ich weiß.
Die Graue Zitadelle, früher hieß sie Xûl-Jarak, liegt einige wenige Tagesreisen weiter in den Bergen, hinter einem sumpfigen Tal. Lange Zeit stand sie leer, doch vor einigen Monden, heißt es, habe ein neuer Warlord Einzug in ihre Mauern gehalten. Seitdem kommen Abgesandte aller möglicher Orkstämme, zum Teil von sehr weit her, um ihn zu huldigen und Geschenke zu bringen - um seine Gunst zu kaufen. Das macht diese Gegend so gefährlich. Besonders nachts, wenn auch noch Banden von Tiefenorks durch die Wälder ziehen, auf der Suche nach Fressbarem. Ihr müsst wissen, Licht mögen sie nicht gerne, darum verkriechen sie sich am Tag. Ich wünschte, diese Gegend würde wieder der friedliche Landstrich sein, der er einmal war... und ich könnte mich wieder mehr auf die Jagd konzentrieren, als darauf, nicht selber zur Beute zu werden."

Nach einer kurzen Pause spricht er weiter.
"Auf ihrem Weg zur Zitadelle kamen einige Abgesandte eines Stammes bei dem Turm der Menschen vorbei. Sie glaubten wohl leichtes Spiel mit den silbern Gerüsteten zu haben, aber sie täuschten sich. Ich habe sie rennen sehen." Ein Grinsen stielt sich auf die Lippen des Orks.
"Die Menschen setzten einige Zeit später zur Verfolgung an. Ich habe sie nie wieder gesehen."
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Mip am 19.12.2005, 13:31:32
 Aufmerksam hörte Mip seinem Gast zu. Während dieser erzählte, genoss Mip die so gewonnene Zeit und füllte sich ausgiebig den Bauch.

Ein Detail liess ihn besonders hellhörig werden ... sie brachten Geschenke ...

Ohja, der Teil gefiel Mip über alle Maße. Geschenke bedeuteten Gold, Edelsteine und andere Kostabrkeiten, dessen war er sicher.

Schnell entwickelte er einen Schlachtplan. Ungesehen rein, alles entwenden und ungesehen wieder raus.

Dann fiel sein Blick auf seine Begleiter, insbesondere Ogrox, der liebevoll seine Axt tätschelte. Mip verwarf seinen Plan wieder.

Ist diese Zitadelle leicht zu finden?
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 20.12.2005, 12:18:21
 Der Halbork zuckt mit der Schulter.
"Schwer zu finden ist es nicht, wenn man dem Pfad einfach weiter nach Norden folgt."
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Mip am 20.12.2005, 12:43:28
 Oh, prima. Man kann ohne weiteres in die Höhle des Löwen hineinstolpern. Erspart uns die Suche bei dieser Kälte. Haha.

Mip knufft dem neben ihm sitzenden scherzhaft in die Rippen.

Ich würde vorschlagen, wir sitzen hiern noch ein bisschen in aller Ruhe, nehmen noch gemütlich einen Happen zu uns und dann trapsen wir von dannen.

Herr Haravak , noch etwas zu essen?
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 20.12.2005, 13:53:56
 'Ein neuer Warlord der Orks? Das klingt gar nicht gut. Das könnte schreckliche Folgen für den gesamten Norden haben. Aber was können wir gegen die vereinten Orkstämme ausrichten? Umkehren können wir nicht, denn falls die Ritter noch am Leben sind, muss ihnen jemand helfen. Das sind wir schon dem Geist von heute Nacht schuldig...'

Ogrox' Miene wirkt sehr entschlossen, als er sich an die anderen wendet:

"Kameraden, ich denke es steht außer Frage, dass wir uns zur Zitadelle begeben, um nach dem Verbleib der Ritter zu sehen oder wenigstens um Informationen zu sammeln, die es den Oberen von Silbrigmond ermöglichen, der Situation Herr zu werden. Und sicherlich ergibt sich dabei auch die Möglichkeit, einige Orks einen Kopf kürzer zu machen."

Ogrox schaut sich in der Runde um um herauszufinden, ob seine Gefährten mit ihm einer Meinung sind. Dann wendet er sich an den Halbork:

"Wenn euch daran gelegen ist, dass diese Gegend wieder sicher wird, dann müsst ihr uns einen Gefallen tun. Während wir uns auf den Weg zur Zitadelle machen, müsst ihr nach Silbrigmond reisen und die Stadt vor der sich zusammenbrauenden Gefahr warnen. Unterwegs unterrichtet ihr am besten auch Angra, der Wirtin des Crossroads Inn. Sie wird ebenfalls wissen wollen, was in ihrer Nachbarschaft vor sich geht."
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 20.12.2005, 19:07:11
 Aufmerksam aber stumm hat Milo das Gespräch verfolgt. Keine guten Neuigkeiten., hat er leicht kopfschüttelnd bei sich gedacht.

"Um ganz ehrlich zu sein, ich weiß nicht, ob wir dieser Sache gewachsen sind. Diese Zitadelle wird bestimmt äußerst gut bewacht und wir werden einen genialen Plan brauchen, um die Ritter zu befreien, falls sie noch am Leben sind. Auch der Weg dahin wird nicht einfach, wir brauchen geschützte Lager und aufmerksame Wachen, um die möglichen Angriffe der Orks bei Nacht zu vereiteln. Dennoch werde ich euch so gut ich kann unterstützen.", versichert der Halbling, während er seinen Hund krault.

"Was die Nachricht angeht, kann ich morgen einen Falken herbeilocken. Wir können ihm einen kleinen Zettel mit den wichtigsten Neuigkeiten mitgeben. Er wird Silbrigmond schneller erreichen als ihr es könntet, Haravak. Und die hohen Herren werden mit einem solchen Boten umzugehen wissen. Es wäre aber äußerst zuvorkommend von euch, wenn ihr Angra unterrichten könntet."
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 20.12.2005, 19:25:14
 Still und besonnen sietzt Alcarin am Feuer und überlässt seinen Gefährten widerrum das Gespräch zwischen dem Fremdling und ihnen.
Allerdings lässt er diesen nicht aus den Augen.
Misstrauisch beäugt er ihn bis ins kleinste Detail.
Sobald dieser herschaut, versucht der Mönch sich nichts anmerken zu lassen und isst ein Stück von seinem Schinken.

Als Milo seine Zweifel und Bedenken äußert wendet er sich an ihn und auch an die Gruppe....

Nun, ich denke ihr habt da nicht so ganz unrecht, jedoch denkt auch an die armen Seelen, welche wir vielleicht noch von den Grausamkeiten der Orogs befreien könnten. In diesem Fall sollten Ängste und ähnliches dem Mut weichen und ihm freien Lauf lassen.
Wir sollten diese Zitadelle auf jeden Fall mal unter Selunes Linse nehmen, aufgeben können wir immer noch....


entschlossen blickt er in die Runde.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 20.12.2005, 19:57:33
 Araevin

'Eine feste voller Tiefenorks und normalen Orks die sich alle unter einem Clanchief versammelt haben.....irgendwie gefällt mir die Sache nicht, obwohl ich mir sicher bin, dass wir es schaffen könnten...und wir werden sehen..wir werden dieses Geheimniss über diese Feste lüften.'

Als Alcarin seine Göttin erwähnt...zische ich nur leise und wende mein Gesicht vom Feuer ab um nicht mein angewiedertes Gesicht den Anderen zu zeigen.

"Ich werde euch begleiten, wir müssen dieses Geheimniss lüften."

Sage ich während ich star ins Feuer schaue und mir Gedanken über die bevorstehenden Kämpfe mache.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Nachtschatten am 21.12.2005, 09:16:04
 Estand Marsk

Ich starre nachdenklich ins Feuer während ich dem Gespräch folge... Ich werde euch auch begleiten. Je mehr Informationen wir haben, desto eher kann Silbrigmond geeignete Abwehrmaßnahmen ergreifen...
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Mip am 21.12.2005, 13:10:31
 Mit vollem Mund, versucht sich der Halbling verständlich zu machen Klar bin ich dabei...
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 21.12.2005, 18:13:44
 Der Halbork schaut einen von euch nach dem anderen an und zuckt dann mit den Schultern.
"Ihr müsst selber wissen, was ihr tut. Und was die Nachricht an die Wirtin der Wegstation angeht, tut es mir leid, wenn ich euch enttäuschen muss. Ich meine die Zivilisation und die Zivilisation meidet mich. Sollte ich aber auf ihre Jäger treffen, werde ich ihnen eure Nachricht weiter geben.
Lebt wohl."

Darauf erhebt er sich, schaut noch einmal in die Runde, dreht sich um und verschwindet wieder in der Dunkelheit.

Vor euch aber liegt eine kühle Nacht, in der zum Glück keine weiteren Ereignisse geschehen werden.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 21.12.2005, 18:50:36
 Als der Halbork verschwindet, schaue ich die Anderen mit hochgezogener Augenbraue an.

"Wir rennen also dem Tod in die Arme, ja ? Wir haben keine Ahnung, in welcher Stärke wir die Tiefenorks und ihre Artgenossen antreffen werden, aber gucken wir einfach mal, was passiert, ja ? Natürlich. Wenn wir das machen, dann helfen wir den Bewohnern von Silbrigmond auch nicht viel weiter. Wenn ihr das wirklich durchziehen wollt, kann ich Milo nur zustimmen: Wir werden ein richtig genialen Plan brauchen."

Mit dem Wir schließe ich mich ein, auch wenn ich das Unternehmen als Selbstmord empfinde.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 21.12.2005, 19:40:46
 Araevin

"Ich dachte ihr Waldelfen spioniert eure Feinde immer aus und schätzt die Situation ein in der ihr euch befindet und ich denke mal auch wir werden ersteinmal schauen, welches Bild sich dort uns liefert. Auch wenn ich unserem Zwerg zutrauen würde, dass er keinerlei Probleme hätte vor das Tor der Zitadelle zu treten und lautstark ihren Anführer zu verlangen."

 
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 22.12.2005, 21:36:53
 "Entschuldigt, aber ich stürze mich nicht allzu oft in den Tod, wie Ihr, der ihn ja sucht und unbedingt finden will, Araevin. Mit dem Ausspionieren mögt ihr Recht haben, aber auch Spione werden manchmal entdeckt und dieses Risiko möchte ich nicht gerne eingehen. Ich hab da schon so manche Horrorgeschichte gehört, was mit Elfen passiert, die in Gefangenschaft von Orks geraten. Darauf kann ich gerne verzichten. Zwerge haben da vielleicht eine andere Mentalität und wie mir scheint auch Sonnenelfen, was ?", damit zwinker ich Ogrox grinsend zu.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 22.12.2005, 21:48:55
 Araevin

"Vielleicht will ich mich nur nicht verstecken und feige sein, und andererseits bin ich von unserer Gruppe und ihrer Stärke überzeugt.
Bevor ich mich als Spion ausstaffiere werde ich mir ein genaueres Bild von der Lage machen, wenn ihr euch feige verstecken wollt tut es, ich werde auch alleine mich der Sache annehmen."


Herausfordernd schaue ich die Waldelfe an.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 22.12.2005, 21:54:59
 "Lebensmüde und tapfer sein, ist etwas anderes und Ihr seid nur ersteres. Feige zu sein würde bedeuten, sich in der Nacht davon zu schleichen und seine Freunde im Stich zu lassen, was ich nicht vorhabe. Ihr werdet noch sehen, wie feige ich bin, wenn ich euch euren Hintern rette vor der Waffe eines Orogs."

 
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 28.12.2005, 11:11:44
 Der nächste Morgen ist kalt und klamm. Nebel hängt über dem Wald und kein Sonnenstrahl dringt durch eine dichte Wolkendecke, die es sicherlich demnächst wieder schneien lässt.

Ihr vertreibt die Müdigkeit aus den Knochen und macht euch auf, auch wenn die Gelenke noch ein wenig steif sind. Der Wald lichtet sich bereits, als ihr gegen Mittag rastet. Ihr folgt nach der Rast weiter dem Pfad und am späten Nachmittag seid ihr in eine Talsenke hinabgestiegen und steht vor einem Sumpfgelände. Das muss das Moor sein, von dem der Halbork gesprochen hatte. Bizarr anmutende, verkrüppelte Bäume staken in den Himmel, blubbernde und schmatzende Geräusche dringen an eure Ohren und dichte Dunstschwaden ziehen träge über den Sumpf hinweg. der Pfad scheint auf eier Art provisorischen Knüppeldamm, der schon erheblich bessere Zeiten gesehen haben dürfte, direkt in den Sumpf hinein zu führen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 28.12.2005, 15:33:05
 Araevin

'Ein seltsames Gelände ist dies hier...und dieses Moor eignet sich sehr gut für einen Hinterhalt...wir sollten vorsichtig sein....hoffendlich kennt sich hier jemand mit solch einem Gelände aus..selbst wenn es nur diese Waldelfe ist.'

Als wir die ersten Ausläufer des Sumpfes erreicht habe steige ich von meinem Pferd ab und führe es nur noch am Ende der Gruppe an der Leine. Mein Wiesel rennt ein paar Meter vor mir. Interessiert befühle ich die Konzistenz, ob er auch wirklich unser Gewicht zu halten vermag. Leicht misstrauisch sehe ich mir diesen Damm an, ob er nicht schon mit Fallen oder sonstigen Hindernissen belegt ist.

Leicht keuchend und dabei kleine Rauchschwaden am austossen frage ich die Anderen:"Kennt sich jemand von euch mit einer solchen Art an Untergrund aus? Oder hat sonstige Kenntnisse über ein solches Gelände welches uns weiterhelfen könnte?"
Dies sage ich während ich hinter den Anderen hinterher stapfe.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 28.12.2005, 18:29:48
 "Auch wenn ihr mir wahrscheinlich nicht glauben werdet, werter Herr Sonnenelf, aber meine geübten Äuglein sagen mir, dass dieser Knüppedamm vermutlich so stabil sein wird, dass er uns trägt, wenn wir darüber laufen. Und solltet ihr zu...feige...sein, werde ich gerne den Anfang machen."

Ich kann mir ein hämisches Grinsen in Araevins Richtung einfach nicht verkneifen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Mip am 28.12.2005, 18:55:26
 Bin gespannt, ob sie noch weiterstreiten, wenn wir bis über beide Ohren in Schwierigkeiten stecken. Hoffentlich kann man sich auf die beiden überhaupt verlassen.

Ein kaum merkliches Kopfschütteln begleitet diesen Gedankengang.

Na großartig. Erst die Kälte und der kopfhohe Schnee und jetzt noch dieser Sumpf. Na egal, weiter gehts.

Entschlossen betritt Mip den hölzernen Steg.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Nachtschatten am 29.12.2005, 13:23:13
 Estand Marsk

Aufmerksam schaut sich Estand in der Umgebung um... Wenn wir das Gelände nicht umgehen wollen, müssen wir wohl den Damm begehen... Sich ohne Kenntnisse mitten durch ein Moor zu schlagen ist gefährlich...

Estand wartet noch ein wenig unschlüssig ab, ob es wirklich keinen anderen Weg gibt.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 01.01.2006, 16:29:11
 Auch Alcarin betritt, trotz seinem skeptischen Gesichtsausdruck, den hölzernen Pfad und tritt ein paar mal leicht darauf, um zu sehen, ob dieses Bauwerk auch wirklich hält was es verspricht.......

Hmm, nun, anscheinend ist es relativ stabil. Ich denke wir können es versuchen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 01.01.2006, 20:00:02
 Nacheinander zieht ihr auf den Knüppeldamm. Ihr könnt in dem Dunst, der hier herrscht vielleicht 20 Schritte weit sehen, stellenweise noch weniger. Überall um euch herum schmatzt, schlürft und plätschert es. Wie Geistergestalten tauchen immer wieder verkrüppelte Bäume aus den Nebelschwaden auf.
Der Dann scheint tatsächlich ziemlich stabil zu sein, nur ist er doch an einigen Stellen sehr rutschig, denn hier und dort stehen Pfützen, die zum Teil knöcheltief sind. Immer wieder sinkt ihr tief in den Morrast ein. Und schließlich passiert, was passieren musste: Estand rutscht an einer nassen Stelle aus, greift in seiner Verzweiflung im Fallen nach Mip, der leider auch nicht besonders stabil steht und reißt diesen mit sich, so das beide vom Damm abrutschen und mit einem lauten Platschen in der brackigen Brühe landen. Sofort seid ihr beide bis zur Brust versunken und habt das Gefühl, schlingen hätten sich bereits um eure Beine gewunden, um euch herab zu ziehen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Nachtschatten am 02.01.2006, 08:49:30
 Estand Marsk

Ein Ausruf der Überraschung entkommt seiner Kehle, als er den Halt verliert und ins Moor rutscht...

Nicht bewegen Mip, sonst zieht es uns weiter runter...


Vorsichtig versucht Estand einen Arm etwas anzuheben, um es den Anderen auf dem Damm zu ermöglichen, ihm etwas zu reichen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 02.01.2006, 12:28:45
 Araevin

"Achtung..", rufe ich gerade noch Mip zu, aber da wird auch er von Estand vom Damm gezogen, ohne umschweife öffne ich den Packsattel meines Hengstes und Hole ein Seil heraus, welches ich versuche am Geschirr meines Pferdes zu befestigen, dann werfe ich das den Beiden im Moor steckenden zu.

"Haltet euch fest oder bindet euch das Seil um! Und ihr Anderen helft bitte mir die Zwei dort hinauszuziehen."
Rufe ich dann der Gruppe zu, wobei mein Blick jedoch immer wieder unsicher über den Boden schweift nicht, dass auch einer meiner nächsten Schritte in die Tiefe führt.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 02.01.2006, 15:10:33
 Bevor er den Knüppeldamm betreten hat, hat Milo aufmerksam die Umgebung erkundigt. Am Rand des vor ihnen liegenden Sumpfes versuchte er, eventuell weitere Pfade zu erkennen, in denen man gefahrlos den Sumpf passieren konnte. Auch interessierte ihn die Beschaffenheit des Gebietes, mit einem Stock testete er immer wieder Tiefe und Konsistenz des Moores. Natürlich dachte er auch nach, was er während seiner Ausbildung und aus eigener Erfahrung über solche Gebiete wusste.

Dann baute sich der Halbling aus zwei stabilen Stöcken improvisierte Gehhilfen, die ihm das Balancieren auf dem Damm erleichtern sollen. Sein Hund Kal betrat vorsichtig den Damm und folgte seinem Herrchen auf dem Fuße.

Als Estand plötzlich ausrutscht und Mip mit in den Sumpf zieht, schreckt Milo auf. "Estand hat Recht, bewegt euch so wenig wie möglich! Haltet euch gut fest, wir werden euch da wieder rausziehen." Mit diesen Worten versucht der Halbling Araevin so gut er kann zu unterstützen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 02.01.2006, 15:23:27
 'Gruselige Gegend hier...aber vermutlich passend für die Orogs...', denke ich und gehe langsam den Damm entlang. Als Estand ausrutscht und Mip mit sich zieht, sehe ich mich erschrocken um.

Entschlossen greife auch ich zu, um Araevin und Milo zu helfen, die Beiden hinaus zu ziehen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 02.01.2006, 16:32:28
 Bei Selune, schnell, helfen wir ihnen!

schreit Alcarin in die Runde als die beiden plötzlich den Halt verlieren und in den Sumpf fallen. Reflexartig lässt er sich auf den Dammboden fallen, um noch näher an Estand und Mip zu sein. So weit es möglich ist streckt Alcarin seinen Arm und seine Hand aus, um den nächst Besten zu ergreifen......
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 02.01.2006, 17:50:19
 Im brackigen Wasser, um die beiden schwimmenden/sinkenden Kameraden herum, tauchen plötzlich kleine, zittrige Lichterscheinungen auf. Sie wirken ein wenig wie Glühwürmchen, nur unter Wasser.

Gleichzeitig haben Estand und Mip das Gefühl, sie würden an den Beinen nach unten gezogen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 02.01.2006, 20:03:50
 "So wird das nichts ! Okay, Jungs. Haltet mal ordentlich fest ! Ich werd mal was probieren ! Estand und Mip, bitte nicht wackeln !" Mit einem Grinsen lasse ich das Seil los, nehme meinen Bogen vom Rücken, ziehe einen Pfeil und feuer ihn ins Wasser, in der Hoffnung, dass was auch immer es ist, verschwindet.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 02.01.2006, 20:21:05
 Mit einem ZUPP flitscht der Pfeil ins Wasser und verschwindet im Dunkel. Ob er etwas getroffen hat und wenn ja, welche Auswirkungen dies hatte, ist im brackigen, dunklen Wasser nicht auszumachen. An den Lichterscheinungen verändert sich jedenfalls nichts.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 02.01.2006, 20:24:01
 "Ähm...hahaha, war zumindest einen Versuch wert." Verlegen greife ich wieder das Seil, um den Anderen zu helfen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Mip am 02.01.2006, 20:45:18
 Ahhhhh.....

Mit einem lauten Schrei planscht Mip ins Moor. Noch während des Fallens, ist er froh, daß sein alter Meister ihn bei dieser Ungeschicklichkeit nicht sieht.

Platsch.

Sofort bemerkt Mip, wie es ihn nach unten zieht. Kaum das er anfangen will zu strampeln, hört er die warnenden Worte von Estand, also versucht er sich so still wie möglich zu halten.

Dankbar greift er schliesslich nach dem Seil, daß ihm die andern zuwerfen und läßt sich von den Gefährten zurück auf den Damm ziehen.

Schweratmend ruht sich Mip einige Momente aus, bevor er den anderen sehr dankbar zunickt.

Habt vielen Dank, alle!
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Nachtschatten am 03.01.2006, 09:11:35
 Estand Marsk

Ich bekämpfe den Anflug von Panik, der mich befällt, als mir die Lichter auffallen und der Zug in die Tiefe zuzunehmen scheint.

Etwas ist da unten und zieht an mir...

Mit einem Stoßgebet an Tymora, versuche ich die dargebotene Hilfe zu erreichen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 03.01.2006, 13:19:02
 Araevin

Als ich plötzlich die seltsamen Lichterscheinungen sehe und dann auch noch höre was Estand uns zuruft lasse ich das Seil Fallen und murmele einige Arkane Silben und daraufhin schießen zwei tief schwarze Kugeln aus meiner Hand auf die Lichter im Wasser zu.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 03.01.2006, 13:31:27
 Geräuschlos gleiten die beiden Kugeln ins Wasser. Ein Blubbern ist zu hören, als sie irgendetwas treffen und die Lichterscheinungen ebenso plötzlich verschwinden, wie sie aufgetaucht waren. In diesem Moment spürt Estand, wie der Zug an seinen Beinen aufhört und mit Hilfe des Seils zieht er sich schnaufend an Land. Im Wasser ist nichts ungewöhnliches mehr zu sehen.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Talania am 03.01.2006, 16:27:47
 'Das war knapp. Aber dass Araevins Magie funktioniert hat, gefällt mir gar nicht. Das nutzt er doch bloß wieder aus, um es mir fleißig unter die Nase zu reiben...' Murrend laufe ich weiter, jetzt aber mit dem Blick aufs Wasser, falls diese Zitterdinger wieder kommen sollten.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 03.01.2006, 16:42:30
 Araevin

Leicht schmunzelnd helfe ich Estand wieder aus dem Wasser zu kommen, danach wickele ich mein Seil wieder zusammen und befestige es außen am Sattel, fall es nocheinmal gebraucht werden sollte.
Danach schaue ich wieder nach vorne und bedeute, dass es von meiner Seite aus weiter gehen kann.
'Wie sich die Waldelfe nun wieder aufführt, diesen Spaß liebe ich dann doch noch an meinen Verwandten....auch wenn sie eigentlich ganz ungemütliche Zeitgenossen sind...aber ich sollte nun besser aufpassen, dass ich nicht bald selbst im Moor lande.'
"Weis einer von euch was dies für ein Wesen war?"
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 03.01.2006, 17:47:51
 "Gut gemacht, Araevin. Ihr habt die Biester schnell vertrieben und somit Estand und Mip gerettet.", lobt der Halbling erleichtert den Sonnenelfen. "Ich habe keine Ahnung, was das für Wesen waren. Doch ich bin mir ganz sicher, dass es sich nicht um natürliche Tiere handelte. Dann hätte ich schon einmal was von ihnen gehört. Auf alle Fälle sollten wir vorsichtig sein. Wer weiß, was uns in diesem Moore noch erwartet und dieser Damm ist nun wahrlich kein sicherer Pfad.", gibt Milo nachdenklich zu bedenken.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 04.01.2006, 02:26:19
 "Ich weiß auch nicht genau, was das für Lichter waren, aber ich habe schon Geschichten über ähnliche Erscheinungen gehört. Sie locken arglose Wanderer ins Moor und in den sicheren Tod. Sollten sie wieder auftauchen, dann seht am besten nicht zu ihnen hin."

Ogrox kramt sein Seil aus seinem Rucksack und hängt es sich über die Schulter. So hat er es sofort griffbereit, wenn sich ähnliches ereignen sollte.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Nachtschatten am 04.01.2006, 08:04:58
 Estand Marsk

Einen kurzen Moment bleibe ich platt auf dem Rücken liegen... Uff... das war knapp... Vielen Dank...

Dann kämpfe ich mich wieder hoch und überprüfe, ob etwas von meiner Ausrüstung verloren gegangen ist.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 04.01.2006, 09:42:13
 Weiter und weiter kämpft ihr euch durch das Moor. Machmal ist der Knüppeldamm doch arg beschädigt, so dass ihr bei unvorsichtigen Schritten eh ihr euch verseht bis über die Knie einsinkt. Auch das Pferd hat mit dem morastigen Untergrund zu kämpfen, auch wenn es instinktiv scheinbar immernoch den sichersten Tritt zu finden scheint.

Nicht, dass es den Tag über in dieser Suppe wirklich hell geworden wäre, auch habt ihr jegliches Zeitgefühl durch die Abwesenheit der Sonne verloren. Doch allmählich senkt sich Zwielicht über den Sumpf und schon in einer weiteren halben Stunde wird es wohl so dunkel sein, dass ein Weitergehen ohne den Weg vernünftig sehen zu können zumindest für die nicht Nachtsichtigen außerordentlich gefährlich sein wird.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Mip am 04.01.2006, 11:42:02
 Leute, ich schlage vor, wir suchen uns einen geschützten Lagerplatz, solange wir noch die Hand vor Augen sehen können. Am besten wäre eine Stelle geeignet, wo uns nicht direkt der Hintern absäuft.

Seiner Ausdrucksweise merkt man an, daß der Kleine immer noch etwas säuerlich auf den Reinfall von vor ein paar Stunden ist. Diese Ungeschicklichkeit passte nicht wirklich zu ihm.

Ausserdem will ich aus den nassen Klamotten raus und was essen!
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 04.01.2006, 13:32:36
 "Nicht gerade die beste Gegend, um ein Lager zu suchen, aber wir haben wohl keine Wahl. Ich werde versuchen, ob ich eine möglichst geschützte und trockene Stelle finden kann, die uns als Nachtlager dienen könnte."

Mit diesen Worten übernimmt Milo die Führung der Gruppe und macht sich daran, ein Nachtlager zu suchen. Die Stellen, an denen der Damm selber trocken ist, deuten zumindest auf nicht völlig sumpfige Gegenden hin. Hier versucht der Halbling mit Hilfe von einem gesammelten Stock die Beschaffenheit des Bodens zu ertasten. Findet er etwas arbeitet er sich behutsam vom Damm weg vor in der Hoffnung, einen geeigneten Platz zu entdecken.

Sein Hund Kal folgt dem Halbling auf dem Fuße.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Seoman am 04.01.2006, 14:04:56
 Araevin

"Nicht der rede wert..." mit diesen knappen Worten kämpfe ich mich weiter voran.

Da meine Fähigkeiten in der Dämmerung zu sehen noch ganz passable sind, versuche ich Milos suche nach einem trockenen Lagerplatz zu unterstützen, wobei ich immer wieder stehen bleibe und hinaus ins Moor schaue.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Ogrox Einauge am 04.01.2006, 14:23:10
 "Milo, vielleicht wäre es vorteilhaft, wenn unser Nachtlager nicht sofort dem erstbesten Nachtwanderer ins Auge fallen würde. Ihr wisst ja, dass die Orogs vornehmlich des Nächtens unterwegs sind."
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 04.01.2006, 16:59:58
 Eine ganze Weile dauert die Suche des Halblings. Die Ansprüche an einen Lagerplatz waren hoch und die Umstände denkbar ungünstig. Seine aufkommende Verzweiflung lässt sich der erfahrene Naturkundige nicht anmerken, selbst als die Dunkelheit völlig hereinbricht. Schließlich gibt er sich mit einem nicht wirklich idealen, aber recht zweckmäßigen Platz zufrieden. Einige Büsche schützen das Sichtfeld in Richtung Damm, wenn auch nur oberflächlich. Der Boden ist zumindest einigermaßen trocken und auf alle Fälle wird man hier nicht im Sumpf versacken.

Erschöpft führt er seine Gefährten zu diesem Lager: "Kein idealer Lagerplatz, aber in anbetracht der Umstände in ganz passabler. Recht trocken und zumindest ein wenig geschützt vor Blicken vom Damm. Die Orogs werden hoffentlich Respekt vor dem Sumpf haben und in diesem Gebiet nicht jagen. Nachtwachen sollten wir auf alle Fälle einteilen, neben der Gefahr durch die Orogs könnten wir ungewollt auch einige der Sumpfbewohner anlocken."
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Alcarin am 05.01.2006, 11:01:15
 Nun, ich glaube kaum, dass die Orogs es mit den Gefahren des Sumpfs aufnehmen wollen. Durch ihre große Gestalt und ihr klobiges Auftreten werden sie mehr Probleme als andere haben, diesen Morast zu durchqueren. Es sind zwar Orks, aber trotz alle dem sind es nicht sehr dumme Geschöpfe.

Wie sieht es allerdings mit einer Feuerstelle aus?
Ich kenne diese Kreaturen, die hier hausen, leider nicht genauer, aber bei den täglichen Lichtverhältnissen könnte ich mir vorstellen, dass sie auf grelles Licht ganz besonders reagieren.

Milo, ihr kennt euch doch damit aus....was meint ihr?


fragend sieht er den Halbling an......
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Milo am 05.01.2006, 13:07:12
 "Das ist schwer zu sagen, Alcarin. Einige der Kreaturen werden sicher von einem grellen Lichte ferngehalten, andere wiederum könnte es neugierig machen und anziehen.
Ich würde vorschlagen zumindest ein kleines Grubenfeuer zu entzünden. Wir heben eine kleine Grube aus, decken die Feuchtigkeit mit einigem Material ab und entzünden dann ein Feuer. Dies hat den Vorteil, dass der Schein abgeschwächt wird und man dieses Licht nicht schon aus der Ferne entdecken kann. Dennoch wärmt es uns und spendet der direkten Umgebung etwas Helligkeit."


"Allerdings wird es schwer werden, hier in der feuchten Gegend brauchbares Brennmaterial zu finden. Wir hätten etwas sammeln sollen, bevor wir den Sumpf betraten. Hat jemand daran gedacht?", fragt Milo aufmerksam in die Runde.
Titel: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
Beitrag von: Xiam am 05.01.2006, 14:16:04
 Nach einigem Umblicken müsst ihr einsehen, dass ein Feuer wohl heute Nacht ausfallen muss, denn tatsächlich findet sich kein geeignetes Brennmaterial.
So vergeht eine kühle, feuchte Nacht. Zum Glück wurdet ihr von keinen weiteren Sumpfbewohnern belästigt.
Am nächsten morgen geht es weiter. Auf steifen Gliedern marschiert ihr durch den Sumpf und kommt sogar recht gut voran, denn mittlerweile habt ihr den Dreh raus, die schlimmsten Morastlöcher geschickt zu umgehen.
Gegen frühen Nachmittag lichtet sich der Nebel und ihr verlasst das Moor. Der Pfad, kaum noch zu erkennen, führt auf einen Fichtenwald zu. Das Gelände steigt etwas an. Der Fichtenwald erweist sich als dichter, als zuerst geglaubt, und so bedarf es der kundigen Führung Milos und Talanias, bis ihr gegen Abend an seinem anderen Ende angekommen seid. Vor euch liegt ein mit Felsen und Steinen übersähtes Tal. Und was ihr darin und am anderen Ende des Tales erblickt, lässt euch erstmal einen sicheren Platz hinter den letzten Bäumen und dem Unterholz suchen, um das ganze erstmal zu überblicken.

Die Reise geht weiter, im 3. Kapitel