Ghelve starrte Keledorn weiterhin mit bloßer Verachtung an, schwieg aber auf seine Anschuldigungen hin. Auf die Überlegungen, ihn mitzunehmen ging er gar nicht erst ein, sondern fragte:
"Wollen wir dann jetzt aufbrechen?"
[/quote] Mit der Arroganz, die jedem Elfen nachgesagt wird: Nach Euch Meister Ghelve, ich möchte Euch lieber nicht in meinem Rücken wissen.
Dahlia macht es sich im Sessel gemütlich, Bein über Bein geschlungen, den Umhang wie eine wärmende Decke ausgebreitet. "Cuthbert hin oder her, aber hier ist's gemütlich..."
"Dann werde ich auf diese Truppe warten, und mir anhören was sie bisher rausfanden und mit welchen Methoden sie vorgehen. Wisst Ihr, ich mag es nicht, wenn man sofort mit der Tür ins Haus fällt und erst um sich schlägt bevor man die Lage erkannt hat."
"Nunja, wenn zwei Pelor-Priesterinnen dabei sind, wird es wahrscheinlich nicht stattfinden... Aber denk doch, *Pelor*-Priesterinnen! Halt bloß den Mund, Dahlialein..."
Und, Meisterin Urikas, sagt doch bitte, warum die Stadtwache nichts ausrichten konnte? Ist sie gar inkompetent, oder nicht motiviert genug? Ihr wisst was ich meine... Aber andererseits werden Abenteurer angeheuert, und sie brauchen doch meist auch eine "Motivation"? Unauffällig versucht Dahlia, der Klerikerin die Zunge zu lockern um mehr über den potentiellen Gewinn zu erfahren.
Die Abenteurergruppe verließ, den Gnom vor sich hertreibend, das Geschäft und machte sich auf den Weg zum Tempel.
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"Über die Methoden der Ermittler kann ich Euch nichts sagen, doch nur auf Gewalt ausgerichtet können sie nicht sein. Das ist deswegen nicht möglich, da die Entführer noch nirgendwo gesichtet wurden. Ohne ein Ziel ist es schwer, Gewalt anzuwenden, obwohl sie gegen die Entführer von Waisenkindern sicherlich gerechtfertigt wäre."
Als Dahlia von Motivationen sprach, huschte der Anflug eines wissenden Lächelns üner Jenyas Gesicht. Ebenso metaphorisch antwortete sie:
"Ich glaube, wenn es um die Entführung von Waisenkindern geht, so ist die Motivation naturgemäß hoch. Daran mangelt es der Stadtwache sicher nicht. Ich gehe eher davon aus, dass sie nicht die nötigen Mittel haben, um diesen Entführern auf die Schliche zu kommen. Und was die Motivation von diesen Abenteurern angeht, so habe ich gar keinen Zweifel, dass sie aufgrund ihrer reinen Herzen handeln. Sollte es ihnen tatsächlich gelingen, die Kinder zu befreien, so wäre ihnen der Dank der ganzen Stadt sicher."
Ein Tempeldiener betrat den Raum und flüsterte Jenya etwas ins Ohr. Diese nickte und der Diener entfernte sich wieder.
"Ihr habt Glück, die Ermittler sind hier."
Kurz darauf betraten die Abenteurer den Raum, Ghelve im Schlepptau. Der Gnom hielt den größtmöglichen Abstand zu Keledorn, blickte nun aber nicht mehr wütend drein, sondern bedrückt zu Boden. Jenya schüttelte den Ankömmlingen die Hand und sah Ghelve verwundert an, fragte aber zunächst nicht, warum er mitgebracht wurde, sondern schüttelte auch ihm die Hand.
"Dies ist Dahlia. Sie hat sich angeboten, Euch bei den Ermittlungen zu helfen. Dahlia, das sind Lardolidh und Natalia, Priesterinnen des Pelor. Zu ihrer Gesandtschaft gehört außerdem noch der junge Paladin Richard de Feltre, er geht momentan aber einer anderen Spur nach. Dies ist Tantalos, ein ausgebildeter Kämpfer und dies ist der Elf Keledorn, ein Spezialist im Umgang mit Schlössern und Mechanismen."
Natalia setzt ein verbindliches lächeln auf und schüttelt Dahlia die Hand. Guten Tag. Sagt könntet ihr uns einen Augenblick alleine mit der Oberpriesterin lassen. Wir haben etwas zu bereden. Es dauert auch sicher nicht lange.
Keledorn verneigt sich leicht vor Dahlia. Seid gegrüßt.
Dann wendet er sich an Jenya. Natalia und die anderen werden Euch berichten. Ich bitte mich zu entschuldigen. Ich werde mich umkleiden gehen, und zeigt auf sein blutverschmiertes und zerrissenes Hemd. Die Spuren eines hinterhältigen Zwischenfalls.
"'Dank der ganzen Stadt' - gibt es den auch in klein, rund und golden?" Kaum will Dahlia seuzend zu weiteren Fragen ansetzen, schon ereilt Jenya die Kunde vom Eintreffen der Gruppe. Gespannt wartet die Söldnerin ab.
"Eine Ehre, euch zu treffen," erwidert die Gnomin auf die Begrüßung hin. Die Aussage klingt keinesfalls sarkastisch. Dabei mustert sie Anwesenden, als letztes den betrübt aussehenden Gnom. "Wer ist denn dieser Herr hier? Er gehört nicht zu der Gruppe, oder?" - fragt sie, gleichermaßen an Jenya wie an die Gruppe gewandt.
Als sie gebeten wird, den Raum für die Unterredung zu verlassen, seufzt sie. "Gut, gut, ich werde euch nicht stören. Sagt einfach wenn ihr fertig seid." Sollte Keledorn sofort gehen, so folgt Dahlia ihm bis zum Ausgang, wo sie dann draußen wartet. Zwischendurch fragt sie den Elfen: "Ich sehe ihr seid auf Widerstand gestoßen - habt ihr also etwas wichtiges herausgefunden, wenn ich fragen darf?"
Keledorn verläßt den Raum um sich umzukleiden und seine Sachen zu packen.
Wir sind bei unseren Ermittlungen in der Tat auf Widerstand gestoßen und haben Erkenntnisse erlangt, die unseren Aufbruch innerhalb der nächsten Stunde nötig machen.
Er verharrt kurz und schaut Dahlia interessiert an, als sei ihm gerade ein guter Einfall gekommen.
Ihr hattet laut Jenya Interesse bekundet den Ermittlungen zur Aufklärung dieser schrecklichen Verbrechen beizutreten. Eure Herkunft könnte dort wo wir uns hinbegeben einen großen Nutzen darstellen. Es ist zu vermuten, dass Kenntnisse der gnomischen Sprache, Kultur und Geschichte von Vorteil sein werden. Ich denke Ihr solltet Euch für einen schnellen Aufbruch rüsten, Dahlia.
Dann entschuldigt er sich und begibt sich in seinen Raum und beginnt seine Sachen zu packen.
Nachdem Natalia sich versichert hat das Dahlia den Raum verlassen hat wendet sie sich an Jenya und berichtet von ihren Ermittlungen.
Jenya runzelte nachdenklich die Stirn.
"Ich hatte mir zwar gedacht, dass finstere Mächte hinter diesen Entführungen stecken, doch mit solchen Kreaturen hatte ich nicht gerechnet. Doch wir haben keine Zeit, eine große Expedition auszurüsten. Das Leben der Kinder ist in Gefahr, und wir müssen zügig handeln. Werdet Ihr in diese gnomischen Gewölbe hinabsteigen um sie zu retten? Ihr seid die Einzigen, die wir so schnell mobilisieren können."
Sie schaute sich in der Runde um.
"Ich werde Euch jede Unterstützung gewähren, die ich momentan aufbringen kann."
Keledorn ist zu schnell weg, als dass Dahlia ihn weiter befragen könnte. Deshalb wartet sie, an die Wand gelehnt, mit verschränkten Armen. "Was hat das alles mit Gnomen zu tun?"
Etwas entruestet ueber die Frage der Priesterin entgegnet Tantalos: Ob wir in diese gnomischen Gewoelbe hinabsteigen um die Kinder zu retten? Habe ich richtig gehoert? Das fragt ihr noch? Wozu sind wir denn sonst hier? Natuerlich wollen wir diese Kreaturen dahinschicken, wo sie hingegehoeren.
Danach tritt er auf die Gnomin zu. Seid gegruesst, Dahlia. Einen huebschen Namen habt ihr. Tantalos legt ein breites, wahrscheinlich, eher abstossens Grinsen auf. Seid unbesorgt, ich glaube kaum das sich die Entfuehrungssache nur um Gnome dreht. Dieser Gnom hier hat versucht einen Geheimkeller zu vertuschen, aus denen offensichtlich die Entfueher agiert haben. Also, wenn ihr mich fragt, moechte ich auf eure Gesellchaft ungerne verzichten. sagt Tantalos, waehrend sein Grinsen immer breiter wird, und seine schlechten Zaehne offenlegt.
Lardolidh tritt freundlich lächelnd zu Tantalos und der Gnomin
Auch ich würde mich freuen wenn ihr euch uns anschliessen würdet.
an Jenya gewannt spricht sie
Ich denke ich spreche für alle wenn ich sage,dass ihr euch auf uns verlassen könnt. Also Freunde.... Lasst aufbrechen sobald Keldorn wieder bereit ist.
Bereits da, sagt Keledorn, der leise und unbemerkt den Raum betreten hat
Er ist nun in komplett schwarze Kleidung gewandet. An seiner Kleidung gibt es keine glänzenden Schnallen oder Knöpfe die durch Lichtreflexe oder Geräuschentwicklung seine Bewegungen verraten könnten. Um den Kopf trägt er ein schwarzes Kopftuch und ein ebenfalls schwarzes Tuch ist locker um den Hals geschlungen. Sein Gesicht und Hals sowie die Hände sind mit Kohle geschwärzt. Die Hände stecken dazu in fingerlosen Handschuhen. Ein dünnes Seil mit Wurfanker ist über seine Schulter gelegt. Ein kleiner Rucksack, ebenfalls schwarz und aus weichem geöltem Leder trägt er auf dem Rücken. Das Langschwert und zwei Wurfmesser am Gürtel, den Kurzbogen in der Hand. Am Stiefelschaft ist ein Dolch befestigt.
Ich wäre soweit!
"Ich danke Euch. Hier, nehmt diese Tränke, sie werden einige Eurer Wunden heilen, wenn Ihr in einen Hinterhalt geraten solltet. Nehmt außerdem diese diese Sonnenszepter, sie brennen ohne Feuer oder Hitze und werden Euch ein Licht in der Dunkelheit sein."
Jenya überreicht jedem der Abenteurer einen Heiltrank, der das Siegel des St. Cuthbert trägt, sowie einen eisernen Stab mit Goldspitze, der beim Einschlagen für sechs Stunden Licht gibt.
Ich danke euch, doch nun sollten wir wirklich nicht länger hier verweilen sondern aufbrechen. Vielleicht erwischen wir sie sogar noch bevor sie merken das ihre Wache fehlt. Auf gehts Leute.
Bei Tantalos Begrüßung erschaudert die Gnomin unwillkürlich leicht. "Hat ihm schon einer gesagt, dass er irgendwie eklig ist?" Hilfesuchend wirft sie einen kurzen Blick zu den Priesterinnen.
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Als Keledorn zum Schluss der Besprechung in seiner neuen Gewandung erscheint, nickt ihm Dahlia anerkennend zu. "Der Elf versteht was von sauberer Arbeit," denkt sie bei sich, leicht schmunzelnd. Bevor er sich der Gruppe zu weit nähert, fragt sie ihn leise, sodass hoffentlich nur er die Worte verstehen kann: "Verschwundene Kinder zu retten ist ja wirklich nobel, das kann ich nur befürworten, aber werden wir dafür nur ein nettes "Danke" bekommen?"
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Sobald sich die Gruppe zum Gehen aufmacht, zupft die kleine Söldnerin ihren schwarzen Umhang zurecht und bestätigt ebenfälls: "Was mich angeht, so wäre ich auch bereit. Es wäre allerdings sehr zuvorkommend von euch, wenn ihr mir verraten würdet, was ihr bisjetzt herausfandet - außer dass irgendwelche Gnome die Finger im Spiel haben."
Keledorn blickt zu Dahlia. Er zuckt mit den Schultern. Ich weiß es nicht, aber es interessiert mich auch nicht sonderlich. Ob 5 Goldmünzen oder 1000 macht für mich keinen Unterschied. Es geht hier um das Leben von Unschuldigen. Wenn ihr Fragen zur monetären Ausstattung habt müsst ihr bei Jenya oder der Stadt vorsprechen. Er überlegt kurz. OK, vergesst die Sache mit der Stadt. Sie scheint kein sonderlich großes Interesse daran zu haben, die Verbrechen schnellstmöglich aufzuklären.
Zu Eurer zweiten Frage. Dieser werte, aufrichtige Herr ist Schlosser. Ein sehr guter muss ich zweifelsohne anerkennen. An einigen der Häuser aus denen Leute verschwunden sind waren seine Schlösser angebracht. Auch am Waisenhaus. Also statteten wir ihm einen Besuch ab. Nicht er leistete Widerstand, aber ein Wesen, das er versteckt hielt und das den Eingang zu der verlassenen unterirdischen Gnomenstadt Jazidrun bewachte. Er gab schließlich zu den Entführern geholfen zu haben, weil diese ihm das Teuerste genommen haben was er besaß. Seine RATTE. Es müssen noch mehrere Entführer dort unten sein. Er gab uns eine alte Karte und den Hinweis, dass die Stadt wegen einer sich ausbreitenden Seuche aufgegeben wurde. Um den Nervenkitzel zu erhöhen soll es eine große Anzahl an Fallen geben. Dies ist unsere einzig Spur. Also werden wir ihr folgen. Hoffentlich in Eurer Begleitung.
Das können wir ja noch auf dem Weg erklären. Ich glaube unsere Zeit drängt. Ich glaube meine Sachen sind gepackt, Licht haben wir auch, und meine Stachelkette ist ebenfalls griffbereit. Nun gut, laßt uns aufbrechen und diesen Skulks ein Ende bereiten. Tantalos wendet sich von der Priesterin ab und verläßt sicheren Schrittes die Tempelanlage.
Nachdem Jenya ihnen den Segen St. Cuthberts ausgesprochen hatte, machten sich die Abenteurer auf den Weg zu Ghelves Wohnung. Dort angekommen konnten sie sehen, dass sich bisher niemand um die Leiche gekümmert hatte. Außerdem war das Haus ruhig, was darauf hindeutete, dass niemand in der Zwischenzeit aus Jzadirune kam.
Als Keledorn mit viel Vorsicht die Tür öffnete, bewegte sich diese lautlos und gab den Blick in einen dunklen Gang frei, in dem nur Dahlia und Keledorn dank ihrer scharfen Sinne Stufen ausmachen konnten, die steil nach unten führten.
Ich entzünde eine Fackel. Keledorn? Wärt ihr so freundlich?
Neugierig, aber auch versuchend die Lage einzuschätzen, späht Dahlia hinunter. Indessen zückt sie schon ein Wurfbeil. "Wart ihr bereits weiter unten? Oder habt ihr zumindest eine Karte des Ortes?" - fragt die Söldnerin nach, während sie sich wartend an die Wand lehnt, bereit, demjenigen der vorgeht, zu folgen.
Ich würde vorschlagen, dass ich mich einige Schritte vor der Gruppe bewege und nach Fallen oder einem Hinterhalt suche. Der Schlosser sprach von Fallen. Ihr anderen solltet nach versteckten Türen oder anderen Zeichen suchen.
Zieht er sein Halstuch bis über die Nase, so dass nur noch ein schmaler Sehschlitz bleibt. Er steckt den Bogen weg und zieht sein Langschwert. Dann schreitet er in die Stufen hinunter.
In einem Abstand von in etwa zwei menschlichen Körpergrößen folgt die Sölnderin dem Elfen auf leisen Sohlen. Im Vorbeigehen sucht sie die Wände und den Boden ab.
Nur schwach erleuchtet durch das Licht einer Sonnenrute fiel das steinerne Treppenhaus steil ab in die Dunkelheit. Nach ungefähr sechs Metern war ein Absatz zu erkennen, von dem aus die Treppe rechts abbog und weiter in das Dunkel führte. Die Abenteuer hörten ein seltsames Kichern, bevor sie dessen Quelle erreichten: nach einer weiteren Rechtsbiegung betraten sie einen fünf mal fünf Meter großen raum, von dem aus ein Gang geradeaus in die Dunkelheit führte. In der linken Wand waren zwei hölzerne, stahlverstärkte Türen eingelasse, die wie Zahnräder geformt waren. Die erste der beiden Türen war offen und mit einem Stein so blockiert, dass sie nicht schließen konnte. Das Kichern ging von zwölf Kupfermasken aus, die ringsum an den Wänden angebracht waren und Gnomengesichter darstellten.
Natalia schaut sich Interessiert aber mit gebührendem Abstand die Masken an. Hmm ich glaube das überlasse ich besser jemand anderem.
Keledorn geht zur offenen Türe und lugt vorsichtig, sehr vorsichtig hinein. Er weiß schließlich, wie gut sich diese Wesen verstecken können.
Keledorn lugte vorsichtig in den Raum, konnte aber von außen ledglich einen im Dunkeln liegenden Raum erkennen, in dem ein großer Haufen Schutt liegt, der aus dem selben Material wie die Wände zu sein scheint.
Keledorn zieht sich wieder zurück und geht zu den anderen. Er betrachtet die Masken aus einigem Abstand.
(OOC: Was für Material?)
Dahlia macht ein paar Schritte auf die offene Tür zu, und späht in die Dunkelheit. Sollte sie dort keine böse Überraschung erwarten, nimmt sich die Sölnderin Zeit, die Masken genauer zu inspizieren - ob sich die Gesichter unterscheiden, ob sie Öffnungen oder Vertiefungen haben, ob irgendwelche Inschriften darauf zu finden sind. Bleibt es immer noch ruhig in dem Raum, sucht die Gnomin die geschlossene Türe ab - nach Schloss oder Inschriften.
Die Wände Jzadirunes waren dunkles Vulkangestein und fühlten sich porös an, obwohl sie glatt aus dem Fels geschlagen und mit meisterlicher Präzision gefertigt waren. Als Dahlia in den Raum mit dem schuttbedeckten Boden spähte, glaubte sie für einen Moment, in dem Raum ein kurzes Aufflackern bemerkt zu haben. Als sie nochmals hinschaute, war nichts zu erkennen, vielleicht hatte sich Natalias Fackel an den blank polierten Kupfermasken gespiegelt. Diese stellten grinsende Gnomengesichter dar, waren aber nicht alle gleich. Öffnungen waren hier nicht zu finden, und die Vertiefungen beschränkten sich auf die für Maskenbildner übliche Konturen. Inschriften waren auf den Masken keine zu finden. Als Dahlia sich der verschlossenen Tür näherte, um diese zu untersuchen, ertönte plötzlich eine etwas fiepsige Stimme. Sie schien von der Kupfermaske auszugehen, die links neben dem Durchgang befestigt war und tatsächlich bewegte sich der Mund der Maske wie durch Zauberhand. Die Stimme verlas ein seltsames Gedicht in der Handelssprache, das weithin zu hören war und die Abenteurer aufschrecken ließ:
Willkommen in Jzadirune - die Wunder betrachtet, Doch behüte, welcher nach Schätzen hier trachtet. Fallen warten und Wächter lauern, Jenseits jedes Portals, hinter aller Mauern.
Gespannt hielten die Abenteurer den Atem an, aber niemand schien auf das Gedicht zu reagieren und es kehrte wieder undurchdringliche Stille ein. An der verschlossenen Tür fiel Dahlia kein Öffnungsmechanismus auf, aber als sie genauer hinsah, erkannte sie eine im Zwielicht nur schwach schimmernde Inschrift aus einem kupfernen Material. Sie bestand aus einer einzigen, eckigen Rune, die Dahlia sofort als die gnomische Entsprechung des Buchstaben "J" identifizierte. Als sie zur halb geöffneten Zahnradtür blickte, konnte sie dort ebenfalls eine halb verdeckte Rune erkennen, bei der es sich wohl um die gnomische Entsprechung des Buchstaben "A" handelte.
Misstrauisch blickt Dahlia dem Aufflackern hinterher, und nähert sich vorsichtig weiteren Zielen der Untersuchung...
"Pah, "Wächter lauern", die sind doch schon alle längst tot! Nunja, die Fallen leider nicht..." - denkt die Söldnerin bei sich, als die verzauberte Maske das seltsame Gedicht vorträgt.
Die Entdeckung der Inschriften teilt sie leise mit, während sie mit dem Handbeil auf die Buchstaben zeigt: "Das "J" hier wird wohl für "Jzadirune" stehen, nehme ich an, aber ich frage mich was das "A" bedeutet... Ausgang?"
Lardolidh schien über das Gedicht nachzudenken.
Na wunderbar. Es hätte ja auch einmal leicht sein können. Nun ja. Was solls
Was seht ihr Dahlia? Habt ihr eine Idee wie wir die Türe öffnen können?
Natalia tritt etwas gelangweilt von einem Fuss auf den anderen und schaut sich desinteressiert um.
Richard ging schnell nach unten, er hatte auf der Treppe gesessen und war wohl ein wenig eingenickt, als er auf seine Mitstreiter wartete, erst das Öffnen der Geheimtür und die widerhallenden Schritte seiner Gefährten im Treppengang weckten ihn auf. Er gähnte einmal und setzte sich seinen Vollhelm wieder auf. Dann nahm er seinen Streithammer in die rechte Hand und seinen Langschild nahm er in die Linke, dann ging er runter, als er sie in dem Raume sah, begrüßte er sie. "Da bin ich wieder.", da er noch etwas verschommen schaute, da er noch müde war, was man glücklicherweise dank seines Helmes nicht erkannte, bemerkte er die kleine Gnomin nicht sofort, erst ihre Stimme verriet sich an Richard und er machte ein paar Schritte auf die zu. "Und ihr seid?". Da die Gnomin mit ihren Mitstreitern sprach, dachte er sich nichts bei und begrüßte sie freundlich mit einer angedeuteten Verbeugung, soweit es halt in dem Schuppenpanzer möglich war. "Ich für meinen Teil bin Richard de Feltre, Kämpfer des Pelor. Erfreut mich außerordentlich eure Bekanntschaft zu machen." De Feltre schaut sich kurz um und zuckte dann mit den Schultern. "Welcher Weg ist der unsere nun?"
"Ich glaube, da war was in dem Raum," antwortet Dahlia Lardolidh mit einem Schulterzucken. "Vielleicht hat sich aber auch nur das Fackellicht gespiegelt. Sonst liegt da nur Schutt."
"Vieleicht liegt da aber noch was Wertvolles drin, ich sollte mich dort mal *umsehen*..."
"Es ist eine Frage, ob die Tür verschlossen oder nur geschlossen ist," meint die Söldnerin auf die zweite Frage hin. Vorsichtig berührt sie die J-Rune an der Türe.
"Oh wei, das ist ja dieser heilige Pelor-Krieger. So viel zum Thema "*umsehen*"," denkt sie bei sich, als Richard den Raum betritt. Grüßend nickt sie ihm zu. "Dahlia ist mein Name. Freud und Ehr ganz auf meiner Seite," stellt sie sich höflich, beinahe automatisch, vor. "Bevor wir alle Siegel aufreißen und durch alle Fallen trampeln, sollten wir sichergehen, dass uns niemand in den Rücken fällt," erklärt die Gnomin, während sie erneut in den dunklen Raum hinter der offenen Tür lugt.
Nichts geschah, als Dahlia die J-Rune berührte.
Keledorn geht zu Natalia und hält seine Hand in Richtung Fackel.
Darf ich?
Falls sie ihm die Fackel gibt begibt er sich hinter Dahlia und hält die Fackel in durch den Spalt in den Raum.
Nach Euch, werte Dahlia.
Aber sicher doch werter Keledorn Natalia überreicht ihm die Fackel.
Keledorn lugte vorsichtig in die Kammer ohne sie zu betreten, konnte jedoch niemanden in der Kammer erkennen. Gegenüber der Tür war in die kahle Wand ein grober, schmaler Tunnel getrieben, der sich sofort wieder gabelte. Auch zu Keledorns Linken war ein grob aus dem Fels gehauener Gang zu erkennen, der sich aber im Dunkeln verlor. Der Schutt in diesem Raum stammte offenbar von den nachträglich ausgeführten Tunneln und überdeckte den Boden, sodass der Elf den ursprünglichen Sinn dieses Raumes nicht erkennen konnte.
"Tsts, wie mutig..." Nach einem Schulterzucken schleicht Dahlia voran, in die offen stehende Kammer. Stets schaut sie sich um - wer weiß was sich dort verbirgt - Feinde, Fallen oder Schätze?
Ohne den Worten Dahlias nährer Beachtung zu schenken zwängt sich Keledorn durch den schmalen Spalt (falls das möglich ist) und wendet sich dem linken Tunnel zu. Er hält die Fackel hinein.
OOC: Wie groß sind die Tunnel? Kann man aufrecht gehen?
Hinter der Tür erwartete Dahlia eine böse Überraschung.
Weiter im Kampfthread
Im Schein Keledorns Fackel ließ sich ein Ende des östlichen Tunnels nicht ausmachen, selbst für die in der Dämmerung scharfen Augen des Elfs. Der südliche Tunnel gabelte sich aber sofort auf. Außer den Tunneln und dem Abraum war an diesem Raum nichts besonderes, vor allem war überhaupt nicht zu erkennen, zu welchem Zweck er einst erbaut wurde, denn lediglich die kahlen Steinwände waren von der Einrichtung dieses Raumes übriggeblieben.
Nickend dankt die Söldnerin für die rasche Heilung. Immer noch grummelnd blickt sie zu den Stellen, die nun keine Verletzungen mehr aufweisen. "Immer auf die Kleinen," scherzt die Gnomin, und blickt kurz vorwurfsvoll zu Keledorn.
"Das meinte ich vorhin," meint Dahlia an Richard gewandt, auf ihren Einwand, Hinterhalten vorzubeugen, bezogen.
Anschließend zupft sie sich mehr oder minder würdevoll den Umhang zurecht und macht sich daran, den Raum vorsichtig zu untersuchen.
Lächelnd wendet Lardolidh an Dahlia
Ist ja nochmal gut gegangen. Aber passt vieleicht beim nächsten mal ein wenig besser auf.
Ernster wendet sie sich an die ganze Gruppe.
Diese Biester scheinen sich hier sehr gut verstecken zu können. Wir sollten noch vorsichtiger sein als bisher. Nicht jeder von uns ist so hart im nehmen wie Dahlia und ich möchte hier unten niemanden verlieren.
Eine Sekunde lässt sie ihren Blick auf Natalia liegen.
Dahlia durchsuchte den Schutt oberflächlich, konnte darin jedoch nichts als Felsgesein entdecken. Die Wände waren glatt poliert und deuteten auf nichts Besonderes hin. Alles was Dahlia finden konnte, war eine offenbar eilig gelöschte Fackel, die die Skulks hinterlasen hatten.
"Vielleicht könnte ja jemand helfen, beim Aufpassen," meint Dahlia, "das war wirklich sehr knapp."
Sie hebt die gelöschte Fackel auf. "Einerseits brauchen die Biester Licht, andererseits haben sie sich ohne Beleuchtung in die dunklen Gänge verzogen," überlegt die Gnomin laut.
Keledorn scheint den Blick der Gnomin zu bemerken. Auf gnomisch sagt er:
Zwischen Mut und Dummheit liegt nur ein kleiner Schritt. Vielleicht lernt ihr aus dieser Begegnung. Ich habe meine Lektion im Schlosserladen beinahe mit dem Leben bezahlt. Nur der wirklich Dumme lernt nicht aus seinen Fehlern.
Dann wendet er sich dem Gnag zu in den die Skulks geflohen sind.
Zu allen:
Vielleicht sollten wir ihnen folgen, bevor sie den ganzen Komolex alarmieren können.
Na dann auf gehts An Lardolidh gewandt Nach ihnen "meine Teuerste"
Wie aufmerksam von dir. Lardolidh tritt an Natalia vorbei und schenkt ihr ein strahlendes Lächeln.
Richard stützte sich auf seinen Streithammer und blickte weiter in die Dunkelheit. "Wir wissen nun, dank der Karte, einigermaßen, wie groß dieser Komplex ist, wir haben nun zudem die Gewissheit, dass wir nicht allein sind. Und wir haben wohl nun auch die Gewissheit, dass die anderen schon größtenteils alamiert sein dürften, weil es nun zu spät ist, sie noch zu verfolgen zu wollen, es sei denn, Keledorn, eure Füße tragen euch schnell, wie ein Sturm." De Feltre blickte an die Decke und grübelte einen kleinen Augenblick. "Es erscheint mir besser, wenn wir uns für eine Seite entscheiden und mit der von Lardolidh erwähnten Vorsicht vorgehen. Also, welcher Weg ist nun der unsrige?" Richard wartete, wohin die anderen aufbrachen, die Richtung war ihm egal, überall würden sie wohl früher oder später auf weiteren, hinterhältigen Widerstand treffen...
Ebenso auf gnomisch antwortet Dahlia Keledorn, während sie ihn eindringlich anstarrt: "Was wollt Ihr denn damit sagen, hm? Dass ich dumm sei, nur weil sich die Biester so gut tarnen können und Ihr, obwohl Ihr geahnt hattet, wo sie sich verstecken, mich vorgeschickt habt ohne mir die Einschätzung mitzuteilen? Keine Sorge, ich habe *diese* Lektion gelernt, Elf."
Dann wendet sich die Söldnerin ab und steckt die gefundene Fackel ein, sollte sie nicht dreckig sein und stinken. "Dürfte ich denn einen Blick auf die Karte werfen?" - fragt sie Richard, der ebenjene Karte gerade erwähnt hat.
Tantalos, der die ganze Zeit eher abwesend drein geschaut hatte: Habt Ihr etwas zu verschweigen oder warum sprecht Ihr in einer mir fremden Sprache? Zu den anderen gewandt: Wir sollten den Skulks folgen, sie werden uns wahrscheinlich zu den Kindern führen, wenn sie sie denn entführt haben. Mit diesen Worten stapft Tantalos in den Gang, in dem die Skulks entschwanden.
Keledorn schüttelt verzweifelt den Kopf und folgt Tantalos in den Gang.
"Um nicht aus der Übung zu kommen," antwortet Dahlia scheinheilig und absichtlich mit gnomischem Akzent.
Was ist denn nun zwischen den beiden los
Denkt sich Lardolidh.
Selbstverständlich Dahlia. Nun ja. Ich denke wir sollten keine Zeit mehr vergeuden. Wir sollten dem Wesen in den Süden folgen. Und keine Zeit mehr vergeuden. Passt aber auf!
Hoffentlich lassen sie sich nicht wieder derartig abstechen.
OK, Richtung Süden.
Tantalos voran nahmen die Abenteurer den südlichen Gang. Sie bogen sofort rechts ab, dem Skulk folgend, trafen aber direkt auf eine weitere Abzweigung.
Der linke dieser Gänge mündte nach einigen Metern in einer riesigen Halle. Sie war mit flackernden Lichtern beleuchtet und von der Abzweigung aus konnten die Ermittler die kunsthaft gefertigten Säulen sehen, die das Dach der großen Halle trugen. Sie stellten überlebensgroße Abbildungen von Gnomen dar, die allesamt die Decke mit ihren Händen abzustützen schienen. Einige Türöffnungen waren auch zu erkennen, sowie ein Schutthaufen am anderen Ende der Halle, aber von Skulks oder sonstigen Lebewesen war keine Spur zu sehen.
Der rechte Gang führte, sich schlängelnd, weiter geradeaus. Hier war nicht zu sehen, wohin er führte.
Natalia betritt mit ihren Gefährten die Halle und wendet sich nachdem sie sich in der Halle umgesehen hat dem erstbesten weiterführenden Gang zu. (Sofern sie in der Halle nix interessantes findet.)
Dahlia bewegt sich möglichst lautlos in und durch die Halle. "Schick, schick," denkt sie sich, als sie die die Decke haltenden Statuen betrachtet. Allerdings wagt sich die Söldnerin nicht zu weit voraus und späht zunächst vorsichtig um die ersten Statuen, da sie einen Hinterhalt befürchtet.
Sollte es ruhig bleiben, schaut sich die Gnomin nach Auffälligem und Interessantem um, ebenso versucht sie, ein System zu erkennen, nach dem diese unterirdische Stadt erbaut wurde. Vielleicht kommt ihr ja etwas typisch gnomisches vertraut vor.
Tantalos hält zunächst zurück, da er genau weiß, dass er nicht der leiseste beim schleichen ist und irgendjemand auch darauf achten sollte, dass uns niemand in den Rücken fällt ;) ...
Niemand war in der Halle zu sehen, obwohl die tanzenden Lichter an der Decke immer wieder geisterhafte Schatten an die Wand warfen. Viele Gänge und Türen gingen von diesem Raum ab. Auf der rechten Seite war da zunächst ein breiter, offener Gang zu nennen, dann eine Zahnradtür mit der gnomischen Rune "R". Auf der linken Seite führte zunächst eine Treppe nach oben, dann waren zwei Zahnradtüren in die kunstvol verzierte Wand eingelassen, die erste mit einem gnomischen "E", die zweite mit einem "U" versehen. Am gegenüberliegenden Ende der Halle war ein fünf Meter breites Becken zu erkennen, dass mit stillem Wasser gefüllt war. Rechts davon störte ein grob in den Fels getriebener Gang die Perfektion der Halle, der völlig analog zu dem Gang verlief, den die Ermittler gerade verließen. Außerdem waren dort Schutthaufen zu erkennen.
Hinter den ersten Säulen konnte Dahlia niemanden Entdecken. Diese Halle kam ihr als Gnomin noch viel größer vor als den anderen und der einzige Zweck, den sie sich für ein solches Gewölbe denken konnte, war dass einer Banketthalle. Möbel waren hier aber nicht zu sehen.
Die aktuelle Karte
Keledorn wirft vorsichtig einen Blick in die Treppe rauf, dann den Gang entlang und schliesslich bewegt er sich vorsichtig in Richtung des Pools. Immer mit doppelter Vorsicht nach Fallen suchend.
Die Buchstaben auf den Türen sind bisher alle in dem Namen dieser seltsamen verlassenen Stadt enthalten. Schönes Spielchen, hoffentlich hört das mit diesen Rätseln bald mal auf. Jz A id RU n E s.
Richard folgt Keledorn direkt, auch relativ nahe, dabei hält er seinen Hammer angriffsbereit und den Schild hat er erhoben. "Ich bleibe hinter euch, Keledorn, falls wir wieder aus dem Hinterhalt angegriffen werden sollten, ist es besser, wenn wir zumindest zu zweit sind. Wir können es uns nicht leisten von Zeit zu Zeit einen solchen hinterhältigen Angriff erleiden zu müssen. Irgendwann gehen uns auch die Heilkräfte aus, zudem sind diese Wesen auch in unterschiedliche Richtungen geflohen, sodass wir uns eines sicher sein können. Unser Aufenthalt in diesem Gewölbe ist bemerkt und dieser Aufenthalt wird dementsprechend sicherlich kein angenehmer werden. Halten wir die Augen also gemeinsam offen. Vier Augen sehen besser als zwei!" Er redet leise und darauf bedacht mit seiner Stimme nicht zu viel Lärm zu verursachen, obwohl er fürchtet, dass seine Rüstung allein schon genug Lärm verursachen würde. So ging er einigermaßen leise hinter Keledorn hinterher, bereit ihn zu schützen.
Die Treppe, die Keledorn sah, mündete in einem Gang, in den der Elf von unter jedoch nicht einsehen konnte. Der Gang auf der gegenüberliegenden Seite führte aus der Halle hinaus weiter in die Dunkelheit.
Wir sollten uns beeilen. Wer weiß was diese Monster mit den Kindern vorhaben. Mit diesen Worten wendet sich Natalia der Treppe zu.
"Nur keine Hast. Wir wollen ja nicht blindlings durchs Gewölbe zappeln, während sich die Biester überlegen was sie mit *uns* vorhaben" Die Gnomin spricht leise, ebenso wie sie leise hinter Keledorn und Richard her schleicht und sich stets umschaut und die Ohren spitzt.
Wir sollten beieinander bleiben. Das Pack ist feige und wird wahrscheinlich nur einzelne angreifen. Wir sollten die schmalen Gänge meiden. flüstert Keledorn den anderen zu während er sich weiter vorsichtig Richtung Pool bewegt.
Recht habt Ihr Kelendorn flüstert Tantalos Wenn Ihr vorgehen würdet? Ich werde unseren Rücken abdecken.
Keledorn sah jetzt, dass sich der Raum zum Pool hin erweiterte, bemerkte aber die beiden Skulks nicht, die hinter den Gnomensäulen lauerten.
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Nach dem Kampf war eine tödliche Stille eingekehrt und die Abenteuer schauten schwer atmend auf die übel zugerichteten Leichen ihrer Gegner nieder. Richards Wunde blutete weiterhin stark, war jedoch nicht lebensbedrohlich.
Als erstes sammelt Dahlia die geworfenen Äxte wieder ein und steckt das Kurzschwert weg, um sich mit einem der Beile zu bewaffnen. "Hinterhalt scheint wohl die einzige Stärke dieser Biester zu sein... Gut zu wissen..." Während die Gruppe anderweitig beschäftigt ist, durchsucht die Gnomin die Überreste der Skulks. "Die Hoffnung stirbt zuletzt..."
Bei den Leichen der Skulks fand Dahlia außer ihren Waffen nichts Bemerkenswertes.
Lardolidh betrachtete Richards wunde.
Ihr habt gut eingesteckt. Pelor wird stolz auf euch sein.
Sprach sie, und begann mit einem Zauberspruch.
Cure Light wounds. 1w8+4 = 8
OOC: ach ja. das hat enlarge person gekostet.
Keledorn wischt das blutige Schwert an einem Lumpen ab. Dann schaute er auf seine zerschlitzte Kleidung.
Auf elfisch flucht er leise vor sich hin.
Schaut sich einer diese verdammte Kloake an. Als wenn ich nichts anderes zu tun hätte als meine Kleidung flicken zu lassen. :angry:
Er richtet seine Ausrüstung und schaut, ob die anderen bereit sind weiter zu gehen.
Diese verdammten, hinterhältigen Biester. Dort wo ich kämpfe versteckt man sich nicht so feige. Verärgert sucht Tantalos den Raum noch einmal nach etwaigen Gefahren ab.
Richard nickt Lardolidh zu "Habt Dank, habt vielen Dank." Mehr sagt er nicht dazu und geht stattdessen zum Pool, um sich diesen genau anzuschauen. Danach kehrt er zurück in die Formation.
Das Becken war nicht sehr tief und hatte keinen erkennbaren Zu- oder Abfluss. Trotzdem wirkte das Wasser keinesfalls abgestanden, sondern überraschend klar. Sonst war an dem Pool nichts Besonderes zu erkennen.
"Psst. Nicht so laut hier unten."
Enttäuscht, nichts Wertvolles oder Interessantes entdeckt zu haben, blickt Dahlia von den Skulks auf und begibt sich ebenfalls zum Pfuhl, um ihn sich anzuschauen. Dann macht sie sich bereit, zusammen mit den anderen weiterzuziehen, beziehungsweise weiterzuschleichen.
Raum 1 (nach der neuen Zeitrechnung)
Aus der großen Halle machten gingen die Abenteurer die Treppe hoch, die sie schon vorher gesehen hatten. Sie mündete in einem Gang, von dem eine Tür mit der Rune N und eine Tür mit der Rune D abführten. Außerdem ging der Gang um eine Ecke weiter und mündete in einem türkis gekachelten Raum. Ein großes Wasserbecken füllte fast den ganzen Raum aus. Aus einer grinsenden Steingrimmasse, die in einem Schacht an der Decke befestigt war, floss Wasser in das Steinbecken, welches anscheinend durch einen Abfluss im Boden des Beckens wieder abfloss. Der Rest des Schachtes war mit dicken Spinnweben zugehangen. In diesen Spinnweben hing in einem Kokon ein humanoider Körper, den die Ermittler nicht näher bestimmen konnten.
Aktionen beim Betreten des Raums: Spot: Tantalos 1d20 = 4, Keledorn 1d20+4 = 16, Richard 1d20+2 = 18 vs. Hide 1d20+7 = 17 Listen: Tantalos 1d20+2 = 12, Dahlia 1d20+1 = 15 evtl. Hide: Keledorn 1d20+7 = 12
Die Abenteurer beobachteten den Raum skeptisch, doch lediglich Richard konnte die monströsen Spinnen sehen, die im Wasserbecken lauerten. Ale er seine Mitstreiter auf sie aufmerksam machte, gaben die drei Spinnen ihre Deckung auf und griffen die jetzt vorbereiteten Helden an. Eine der Spinnen war etwas größer als die anderen, das Größte der drei Ungetümer hatte die Größe eines ausgewachsenen Schäferhundes, die anderen waren etwas kleiner.
Weiter im Kampfthread
Raum 1 Fortsetzung
Spot: Tantalos 1d20 = 14, Richard 1d20+2 = 10, Dahlia 1d20-1 = 11 Nach Fallen suchen: Keledorn 1d20+8 = 26, +2, wenn Lardolidh 1d20 = 13 >= 10
Nach Geheimtüren suchen: Keledorn 1d20+8 = 23, +2, wenn Lardolidh 1d20 = 17 >= 10 Search: Dahlia 1d20+1 = 18, +2, wenn Lardolidh 1d20 = 13 >= 10
Keledorn fand, mit Lardolidhs Hilfe, eine Falle mit korrodierendem Gas, die wohl ausgelöst wurde, wenn man die Tür unsachgemäß öffnete, die aus diesem Gang führte. Die Tür war mit einer gnomischen J-Rune beschriftet und verfügte über ein so gutes Schloss, dass Keledorn sie wahrscheinlich gar nicht erst öffnen könnte.
Ansonsten fanden die Abenteurer in dem Raum nichts besonderes, außer der erwähnten Leiche, die weiterhin von der Decke baumelte.
Angeekelt wischt Natalia einen Schleimspritzer von ihrem Schild rümpft die Nase und versucht ohne auf die Spinnen zu treten in den Raum zu gelangen um sich umzusehen.
"Wir sollten die Leiche hier nicht so hängen lassen und nachschauen, was sich hinter den Weben verbirgt!" So machte sich Richard daran die Leiche aus der hängenden Lage zu befreien, zur Not mit dem Messer. Dann versuchte er das Netz um die Leiche mit dem Messer aufzuschneiden und schaute, was sich dahinter verbarg. Sollte er etwas von Belang finden, würde er es den anderen sofort zeigen.
"Eigentlich ganz schön, ein paar schlagkräftige Haudraufs bei sich zu haben," denkt sie die Söldnerin, als Richard und Tantalos die Spinnen mehrere Fuß von ihr entfernt blitzschnell zerlegen.
Bevor sie sich der Untersuchung des Raumes widmet, schnappt sich Dahlia das geworfene Beil. Da die Suche nichts von großem Interesse (bis auf die von Keledorn entdeckte Falle, die man tunlichst meiden sollte) erbringt, begibt sich die Gnomin zum Kokon, den Richard soeben öffnet. Zunächst bleibt sie ein paar Schritte zurück, um keine ekligen Spritzer oder Gaswolken abzubekommen, nähert sich dann schnell, um hineinzuschauen, sobald das Ding offen ist.
Noch ein wenig angewiedert von den Spinnen, folgt Tantalos Nathalia und sieht sich ebenfalls um.
Weder Natalia noch Tantalos können irgendetwas in dem Raum erkennen, außer dem Wasserbecken und dem Spinnennetz in dem Schacht an der Decke. Das Spinnennetz scheint außerdem leer zu sein.
Richards Versuche, das Netz aufzuschneiden, waren erst nach einigen Schwierigkeiten von Erfolg gekrönt und so kam die völlig ausgesaugte und mumifizierte Leiche eines Skulk zum Vorschein. Der Beutel, den sich der Skulk zu Lebzeiten um seine Hüfte geschnürt hatte, war für die Spinnen wohl nicht von allzu großer Bedeutung gewesen. In ihm fand Richard zwei wertvoll aussehende Turmaline und einen in einer seltsamen Spindel geformten durchsichtigen Stein, den Richard zunächst nicht erkennen konnte.
In den Augen der kleinen Gnomin spiegelt sich das Funkeln der Edelsteine lebhaft wider. "Bei Olidammara, das kann ja ergiebig werden!"
Dahlia macht einen Schritt vor und tut so, als hätte sie nicht gesehen was der Paladin aus dem Beutel herausgeholt hat. Unschuldig streckt sie eine Hand danach aus. "Was habt ihr da gefunden, Richard?"
Richard verdreht die Augen bei Dahlias Versuch so zu wirken, als hätte sie nicht gesehen, was der Paladin aus dem Spinnenkokon geborgen hatte. Dennoch zeigte er es der Gnomin und gab den durchsichtigen Stein in ihre Hände, während er die beiden Edelsteine erst einmal bei sich behielt. Wisst ihr, was dies hier für ein Stein ist, werte Gnomin? Ich bin nicht sehr kundig, was Edelsteine und ähnliches betrifft, und so einen Stein habe ich meinen Lebtag noch nicht in Händen gehalten. Euer Volk kennt sich mehr mit solchen Dingen aus und einen Zwergen haben wir leider nicht mit uns. Also irgendeine Idee? Falls irgendeiner einen Anspruch auf die Edelsteine erhob, würde der Paladin sicherlich mit sich handeln lassen, da es nicht gerade Beute war, die er erwartet hatte. Aber da es sich herausstellte, dass die Leiche ein Skulk war, nahm er die Leiche nicht auf, schließlich hatten sie die anderen erschlagenen Skulks auch einfach zurückgelassen. Lediglich brachte er sie in eine Ecke des Raumes. Wollen wir weiter?
Hübsch, hübsch. Etwas für eitle Damen. , schmunzelte Lardolidh und wendete sich an Richard.
Gerne. Ich muss gestehen, dass diese gnomische Ruine nicht unbedingt mein bevorzugter Aufenthaltsort ist. Ausserdem fürchte ich, dass wir uns beeilen müssen. Jede Stunde die wir die Kinder nicht finden wird es für uns schwerer ihnen zu folgen falls die von ihren Entführern in bewegung gehalten werden. Wir sollten keine Zeit verlieren.
Mit einem kurzen Blick auf Dahlia wendete sich Lardolidh in den Tross ihrer Gefährten um ihren Gedanken nachzugehen. Ich hoffe wir sind bald hier herraus. Wie konnten die Gnome nur freiwillig hier unten wohnen. Unbegreiflich. Und ich hoffe, dass die Kinder wohl auf sind. Verfluchte Entführer. Ich werde sie jagen und richten für Pelor. , dachte sie und nur in kleiner grimmiger Schimmer deutete auf ihre Gedanken hin.
Keledorn schaut nachdenklich in das Wasserbecken.
Dunkelheit ist mein Freund. Dieser Kerker jedoch birgt eine Dunkelheit die über den Tod hinausgeht. Diese Wesen haben mich schon zweimal an die Schwelle des Todes gebracht. Ihn fröstelt bei dem Gedanken wahrscheinlich noch viel länge hier zu verweilen.
Er nimmt eine handvoll Wasser aus dem Becken und riecht daran.
Als sie sieht, dass Richard eher mürrisch reagiert, rügt Dahlia sich im Stillen. "Lektion gelernt - beim unschuldig Gucken immer süß blinzeln." Die Gnomin muss gewaltig darauf achten, den angebotenen durchsichtigen Stein nicht gierig an sich zu reißen, sondern mit ruhiger Hand zu nehmen.
"Hm, mag vielleicht eine Art Bergkristall sein...", tut die Söldnerin fachkundig, "...und was ist mit den anderen beiden, dürfte ich die einmal sehen?" Sie kann es einfach nicht lassen...
(ooc: weiß ich was das für ein Stein ist?)
Argwöhnisch beobachtet Natalia jede Bewegung Lardolidhs. Was war denn das nun schon wieder für ein Runzler. Will gar nicht wissen was die alte Hexe da schon wieder gedacht hat.
Richard zuckte mit den Schultern. Nun, natürlich könnt ihr euch die anderen Steine anschauen, wenn ihr mögt. Ihr habt sie zwar schon gesehen, aber falls ihr ihren Glanz im Fackelschein nochmal genau betrachten müsst, will ich euch diese Bitte nicht verwehren. Richard reichte Dahlia auch die anderen beiden Edelsteine, um seinen guten Willen zu beweisen. Blieb einen Augenblick neben ihr stehen, bis sie die Funkelsteine wieder zurückgab. Ich denke, ich werde die Steine aufbewahren und sie in den Dienste unserer Gruppe stellen, falls ihr Wert einmal wichtig werden sollte. Irgendwelche Einwände? Dann machte sich Richard zum Aufbruch bereit.
"Aber... aber... ich könnte sie ja genauso gut verwahren..." Fassungslos schaut Dahlia Richard hinterher, als dieser sich zum Gehen wendet.
"Gemeinheit," murmelt sie auf Gnomisch. Jetzt wird sie doppelt so aufmerksam jeden Winkel durchsuchen, damit ihr kein heiliger Krieger vorwegkommt, der mit Reichtümern nichts anzufangen weiß.
In Keledorns Nase roch das Wasser von dem Becken nach gar nichts und es schien überaus klar zu sein, da es immer wieder von oben nachströmte.
Gänge
Da an dem Raum nichts mehr interessant zu sein schien, machten sich die Abenteurer auf, um den Rest des Gewölbes zu erkunden. Sie gingen den Gang, der am gegenüberliegenden Ende des türkis gekachelten Bades herausführte, entlang. Nach einigen Metern gab es von diesem Gang eine Abzweigung, doch sie endete wieder an einer geschlossenen Zahnradtür, die diesmal mit der gnomischen Rune U gekennzeichnet war. Der Gang führte danach weiter und machte einen Rechtsknick, nachdem er eine Treppe herunterführte und wieder in der großen Halle mit dem Pool mündete. Gerade an dieser Ecke machten sich auf einmal Keledorns elfische Sinne bemerkbar. Verwundert starrte er auf die Wand, wo er plötzlich ganz klar die Umrisse einer geheimen Tür erkennen konnte, die wohl durch einen erloschenen Fackelhalter geöffnet wurde, der mitten auf diesem auf den ersten Blick glatten Stück Wand angebracht war.
Aktuelle Karte:
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Keledorn gibt den anderen ein Handzeichen, als er plötzlich anhält. Interessiert untersucht er ein Stück Wand, dass von den anderen wahrscheinlich als nicht weiter von Interesse beachtet worden wäre.
Eine Geheimtüre. Sehr perfekte Arbeit. Wollen wir hindurch?
Eine Geheimtür wie aufregend.Warum nicht. Wenn sich jemand die Mühe macht etwas zu verbergen könnte es durchaus wichtig sein. Ich überlasse euch den Vorrang werter Keledorn.
Lardolidh lächelt während sie denkt.
Wie edelmütig von dir meine kleine. Aber recht hast du. Überlass solche Dinge lieber den Erwachsenen, die sich damit auskennen. Ich möchte dich nicht irgendwann wegen einer dummen Falle verlieren, die du in deinem Leichtsinn übersiehst Schwester.
Zu Natalia gewendet sagt sie
Du hast recht Schwester. Keldorn kennt sich mit solchen Dingen aus. Er sollte vor gehen. Wenn es euch recht ist werter Keldorn.
endet Lardolidh und deutet eine respektvolle Verbeugung in die Richtung von Keldorn an.
Der Fackelhalter, der die Geheimtür öffnete, ließ sich offenbar mit sowie gegen den Uhrzeigersinn drehen. Keledorn musste sich nun entscheiden, in welche Richtung er dieses Türschloss betätigte.
Wollen wir Wetten 'drüber abschließen? Ich setze 5 Goldstücke auf 'im Uhrzeigersinn', wer wettet dagegen? Ein schelmisches Grinsen macht sich auf Tantalos' Gesicht breit, und seine Augen scheinen voller Erwartung aufzuleuchten. Na, was ist?, fragt er mit herausfordener Haltung.
"Eine Geheimtür... Soso..." Dahlia wirkt ein bisschen angespannter. "Wenn dort etwas wertvolles verborgen liegt, lasse ich es mir diesmal nicht entgehen..."
Sie lässt Keledorn vor, macht sich allerdings kampf- und wühlbereit, in der Absicht, dem Elfen sofort zu folgen, sobald er die Tür geöffnet und festgestellt hat, dass keine Fallen auf die Eindringlinge warten.
Als Kelendorn sich heranmacht den Halter zu drehen, geht er der Sicherheit halber, noch ein paar Schritte zurück. Man kann ja nie wissen...
Ich bin kein Freund von Glücksspiel, von daher werde ich nicht mit Geld gegenhalten, ich hoffe meine Stimme ist euch genug. Ich bin dafür, dass man sie gegen den Uhrzeigersinn dreht Richard betrachtete den Fackelhalter. Vielleicht sollte man ihn doch mit dem Uhrzeigersinn drehen...aber dann hätte ich nicht meine Sicht zum Glücksspiel offenbaren können. Doch wahrscheinlich hat es die gleiche Wirkung, gleich in welche Richtung man den Fackelhalter dreht. Richard wartete ab, was passierte.
Lardolidh blickt zu Tantalos.
Ich wette dagegen. Möge Pelor mir recht geben. Nur was versuchen wir? Sollen wir Keldorn entscheiden lassen? Kommt her Tantalos. Oder seid ihr ein Feigling? fragt sie mit einem schelmischen lächeln. Wenn wir schon wetten müssen wir auch die Konsequenzen tragen. Meint ihr nicht?
zu Keldorn gewendet sprich Lardolidh.
Was ihr auch wählt. Ich bleibe bei euch und unterstütze euch. Und wehe ihr bringt mich um.
zu Natalia gewendet spricht sie dagegen.
Tritt bitte zurück Schwester. Wir wissen ja nicht, was passiert.
Keledorn dreht sich um. Risiko, sagt er theatralisch mit einem Lächeln. Er nimmt sein Seil ab, befestigt ein Ende geschickt als Klettergurt um seinen Körper und wirft es Tantalos zu. Für den Fall, dass eine Fallgrube geöffnet wird.
Dann wendet er sich wieder dem Fackelhalter zu.
Zwei für gegen den Uhrzeigersinn, einer für im Uhrzeigersinn. Tja Tantalos, dann zählt Eure Münzen schon mal.
Mit diesen Worten dreht Keledorn den Fackelhalter...gegen den Uhrzeigersinn (abhängig vom Ausgang des Searchchecks natürlich)
Keledorns Entscheidung schien richtig gewesen zu sein, denn die Geheimtür schon sich mit einem erschreckend lautes Knirschen von Zahnrädern zur Seite und gab einen kleinen, kahlen Raum frei.
Raum 2
Der Boden des Raumes offenbarte ein erst kürzlich gegrabenes Loch und viel Abraum lag über den Boden verstreut. Ansonsten war der Raum leer, jedoch lag in der hinteren Ecke die verweste, mumifizierte Leiche eines fast zwei Meter langen, grünen Wurmes mit vielen, kleinen Beinen und acht langen Tentakeln, die von seinem unförmigen Kopf ausgingen.
Runde 1: Spot: Tantalos 1d20 = 19, Keledorn 1d20+4 = 12, Richard 1d20+2 = 15 Listen: Tantalos 1d20+2 = 18, Dahlia 1d20+1 = 10 evtl. Hide: Keledorn 1d20+7 = 18
Runde 2: Spot: Tantalos 1d20 = 13, Richard 1d20+2 = 19, Dahlia 1d20-1 = 19 Nach Fallen suchen: Keledorn 1d20+8 = 17, +2, wenn Lardolidh 1d20 = 5 >= 10
Danach: Nach Geheimtüren suchen: Keledorn 1d20+8 = 26, +2, wenn Lardolidh 1d20 = 1 >= 10 Search: Dahlia 1d20+1 = 14, +2, wenn Lardolidh 1d20 = 20 >= 10
Richard lächelte Seid froh, dass ich kein Freund von Glücksspielen bin, Tantalos. Er betrat den Raum und blickte sich um. Was ist das dort für ein Vieh in der Ecke? Der Paladin näherte sich dem Ungetüm und schaute es sich genauer an, da er so ein Ungetüm noch nie gesehen hatte. Während er mit dem Hammer prüfte, wie hart das Vieh schon gewurden war, sprach er zu seinen Gefährten. Wisst ihr, was es ist? Ich hab so ein Untier noch nie gesehen.
Raum 2 Fortsetzung Niemand war in diesem Raum zu sehen, aber in der linken Seite des Raumes war eine geschlossene Zahnradtür eingelassen, die mit der gnomischen Rune A beschriftet war. Der Tunnel im Boden führte in östlicher Richtung aus dem Raum hinaus. Keledorn konnte hier keine Fallen oder weitere Geheimtüren erkennen. Auch Dahlias Suche blieb erfolglos, in dem Schutt war nichts besonderes verborgen. Den toten Wurm ließ sie bei dieser Suche zunächst außen vor.
Karte:
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Der Wurm war schon mumifiziert und die verrotteten Reste bröckelten von der Leiche ab, als Richard mit seinem Hammer auf sie schlug. Allerdings viel Richard auf, das der Hammer auch auf etwas Hartes stoß, das sich fast wie Holz anhörte.
Lachend sagte Lardolidh zu Tantalos
Ihr könnt mir nachher das Geld geben mein Freund.
Gut gelaunt stieg sie durch die Tür um das Wesen in Augenschein zu nehmen.
Niemals etwas ähnliches gesehen. Gut das ich nichts gegessen habe.
sprach die Klerikerin und wendete sich ab.
Natalia zieht einen Schmollmund betritt den Raum und betrachtet das verendetete Untier und wirft danach einen spöttischen Blick zu Lardolidh hinüberHmm ich meine sowas schonmal gesehen zu haben
Was bei den Schatten ist das? Erstaunt darüber, dass sich in dem Vieh etwas wie Holz anhört, schreckt er kurz zurück, um dann von einer jugendlichen Neugier gepackt zu werden. Wiederum nimmt der Paladin das Messer hervor und untersucht das Untier genauer.
Nach ein wenig unapettitlicher Arbeit konnte Richard zwei grobe Holzkisten freilegen. Das dunkle Holz war zwar schon zerfressen, aber als Richard die Kisten herrauszog und sie öffnete, kam ein wahrhafter Schatz zum Vorschein. Die erste Kiste enthielt hunderte von Münzen, bunt gemischt zwischen Kupfer-, Silber- und Goldmünzen. Die zweite Kiste enthielt andere Kostbarkeiten. Unter viel wertlosem Tand verbarg sich dort ein fein gefertigter Spiegel mit Silberrand, eine Tasche mit allerlei Heilkräutern und Bandagen, eine Silberminiatur, die einen Silberdrachen darstellte sowie eine ein kupferner Schriftrollenbehälter, der zwei halb zerfallene Schriftrollen enthielt. Neben den zwei Kisten waren in dem toten Wurm noch zehn Kettenhemden versteckt, die jedoch Gnomengröße hatten, sowie zehn ebensokleine Tartschen.
"Bei Olidammara!..." Dahlias Augen werden groß, als der Schatz zum Vorschein kommt. Sie widersteht dem Bedürfnis, unmittelbar mit dem Befüllen der Taschen zu beginnen. Die ekligen Überreste der Wurmkreatur nimmt die Söldnerin überhaupt nicht mehr wahr. "Nicht dass mir die Blechbüchse schon wieder alles vor der Nase wegschnappt."
"Oh was habt Ihr denn da gefunden, Sir de Feltre! Kaum zu glauben, was in einem Wurm so alles stecken kann!" Während sie in lobendem Ton zu dem Paladin spricht, nähert sie sich den Kisten, um den Inhalt fachmännisch zu begutachten (und sich ihm immer mehr zu nähern).
Hmm bevor wir uns mit dem ganzen Plunder rumschlagen. Sollten wir nicht erst den Gang näher untersuchen? Nicht das wir von dort unliebsam überrascht werden. Hmm wie wärs Lardolidh. Kriech in den Tunnel. Die Viecher würden dich sicher als eine der ihren akzeptieren. Oder obwohl besser nicht nachher fängt sie noch an sie zu bemuttern und großzuziehen.
tut mir leid Tantalos. Keledorn wickelt sein Seil wieder auf. Dann begibt er sich in den Raum.
Mit einem Seitenblick erfasst Keledorn die "Annäherungsversuche" der gierigen Gnomin. Dann begibt er sich zu dem gegrabenen Gang und schaut hinein. Vorsichtig hält er seine Fackel hinein.
Dahlia, wenn ihr euren vom Glanz des Goldes geblendeten Blick einmal hierüber richten würdet. Dieser Gang hat genau Eure Größe. Ihr könntet Euch nützlich machen
"Wer ist denn hier geblendet? Ich wollte bloß schauen, ob der ganze Kram für uns von Nutzen ist...", weicht Dahlia aus. Widerwillig reißt sie sich vom erfreulichen Anblick los und macht sich bereit, in den Tunnel zu spähen. "Bringt bitte nichts durcheinander, ich bin sofort wieder da!" Mit diesen Worten begibt sich die Söldnerin langsam und vorsichtig in den niedrigen Gang, weit wird sie allerdings nicht vorstoßen...
Natalia stellt sich mit dem Licht direkt neben den Eingang des Tunnels bereit Dahlia sofort zu helfen sollte ihr dort unten etwas zustoßen.
Keledorn gibt Dahlia einige Schritte Vorsprung und begibt sich dann ebenfalls in den Gang.
Gierig, aber furchtlos.
Wir sollten den Plunder gerecht aufteilen., sagte Richard nüchtern, während er sich das Gefundene betrachtete. Dennoch stellte er sich innerlich eine wichtige Frage Ist es Glück, dass ich über so viele "Geschenke" stolper? Ich sollte mir das überprüfen alter, mumifizierter Leichen zum Vorgehen machen, wenn man dort so viel findet, was die nicht mehr brauchen, aber schon die Armen dieser Welt. Richard nickte sich unmerklich selbst zu und wartete ab wie es weiter ging.
Wartet hier oben. Irgendwer muss uns ja den Rücken freihalten. Mit diesen Worten und einen spöttischen Blick in Richtung Lardolidh verschwindet Natalia hinter den beiden in dem Loch.
Lardolidh blickt ihre Glaubensschwester an. Wie kommt die Kleine denn nun auf diese Idee. Man merkt, dass sie keinerlei Abenteuererfahrung hat und auch nicht in der Ausbildung aufgepasst hat. Lasse niemals deine Mitstreiter in einer gefährlichen Umgebung sich weit von dir entfernen. Deine Hilfe könnte zu spät kommen. Ich denke von diesem Raum aus sind wir sicher. Wir dürfen uns nicht treffen. Dafür ist es hier zu gefährlich. Und nun Schwester sei so gut und gehe vor. Wenn es dir so wichtig ist, werden Richard und ich dir deinen "Rücken" freihalten. endete die Klerikerin süffisant mit einer auffordernden Geste. Diese Jugend. Dauernd bedarf sie der Führung. dachte Lardolidh mit einem leichten Kopfschütteln.
Mit einem grinsen dreht sich Natalia unten im Loch um. Kommt Schwester ich helfe euch beim Abstieg. Ihr könntet euch etwas tun. Richard helft mir doch bitte. Lardolidh ist nicht mehr die jüngste und ziemlich schwer....
...in ihrer Rüstung.
Lardolidh schaut Natalia ungläubig an. Was soll das denn. Na ja. Ich war früher genauso. schmunzlnd sagt sie zu Natalia Nun ja meine Liebe. Ihr scheint mir gute 30 Kilo mehr zu wiegen als ich. Aber wenn ihr denkt, dass ich so Hilfsbedürftig bin. Gerne.
Verärgert über den Verlust seines Goldes, händigt er Kelendorn und Lardolidh je 5gp aus. Das nächste Mal wird das Glück auf meiner Seite sein. Nun auch zu Natalia gewandt: He, ihr beiden wartet noch einen Augenblick. Ih rwollt doch auch noch etwas von der Beute haben, oder nicht. Mit diesen Worten mach sich Tantalos daran, das Geld zu laut zu zählen. Ein Kupfer...zwei Kupfer...ein Gold, zwei Kupfer...
Behaltet Euer Gold und gebt mir einen Wein aus, wenn wir hier wieder raus sind. Nehmt was Ihr tragen könnt, aber eilt Euch. Das Schicksal der Entführten kann daran hängen.
Dem Elfen innerlich Recht gebend, bricht Tantalos beim Zählen ab, und stopft sich die Goldmünzen, die er schon sotiert hat, in seine Taschen. Ich hoffe, dass keiner schneller ist als wir. Recht sorgfältig versucht er den Kadaver wieder über die Kisten zu legen. Nachdem das erledigt ist, putzt er sich sichtlich angeekelt seine Hände an seiner Kleidung ab. Nun gut, in diesen Gang da, ja? Mit diesen Worten stapft Tantalos den beiden streitenden Priesterinnen hinterher.
Der Gang, in den die Abenteurer vordrungen, war schmal und führte, nach einem kurzen Knick, geradeaus. Niemand war in diesem Gang zu sehen oder zu hören, doch in einiger Entferung konnte Dahlia, die sich einzige nicht bücken musste, einen Lichtschimmer ausmachen. Flackerndes Licht fiel um eine Linkskurve und erhellte das Ende des Ganges in einem gespenstischen Licht.
Richard sammelte den Spiegel, die Silberminiatur, die Tasche mit Heilkräutern, die Schriftrollenbehälter und eine Handvoll Goldmünzen mit, bevor er seinen Gefährten folgten. Denn sie hatten recht, man durfte nicht zu viel Zeit verlieren. So folgte er seinen Gefährten. Und? Was seht ihr?, fragte er seine Gefährten nach einer Weile.
Dahlia bedeutet den hinter ihr gehenden mit einer Geste, anzuhalten. "Psst. Da ist eine Lichtquelle um die Ecke. Und das kann nichts gutes verheißen," flüstert sie.
flüsternd:Der leiseste von uns sollte vielleich einmal vorrausgehen und nachschauen, und das bin wohl nicht ich fügt er mit einm Zwinkern hinzu.
Dann sollten wir Richard vorschicken, flüstert Keledorn zu Tantalos und schleicht grinsend vorweg.
Vorsichtig lugte Keledorn um die Ecke und stellte fest, dass der Gang, aus dem er blicke, der Gang war, der am südlichen Ende der Halle hinausführte. Immer noch lag die Halle verlassen da, offenbar hatten sie hier eine Sackgasse erreicht. Sie würden wohl im Westteil der Gewölbe weitersuchen müssen, solange sie keinen Weg finden würden, die Zahnradtüren zu öffnen.
Keledorn winkt den anderen und begibt sich immer auf der Hut zurück in die Halle.
Lardolidh tritt hinter Keldorn in die Halle. Interessant. Nun gut. Wollen wir hier direkt uns nach links wenden oder doch lieber den nächsten Gang nach links nehmen? Ich würde vorschlagen, dass wir hier direkt links gehen. Vielleicht treffen wir später dann den anderen Gang auf dieser Seite. sagt sie und blickt ihre Gefährten fragend an.
Die Abenteurer kehrten in die Halle zurück und spähten in den nächsten Gang. Dieses Labyrinth schien sich endlos hinzuziehen, doch was sie jetzt sahen, machte ihnen neue Hoffnungen darauf, die entführten Kinder schnell zu finden.
Am ende dieses fast dreißig Meter langen Ganges öffnete sich eine Zahnradtür und eine Gestalt trat durch die Tür. Offenbar handelte es sich dabei um einen Hobgoblin, der sich gegen die Wand am Ende des Ganges stellte und sich erleichterte. Er hatte die Gruppe noch nicht bemerkt. Unbemerktes Annähern war jedoch auch nicht möglich, denn der Gang war kahl und durch Fackeln vollkommen ausgeleuchtet.
Hinter der Zahnradtür konnten die Ermittler einen hölzernen, fünfeckigen Raum erkennen. Das war sehr ungewöhnlich für Jzadirune, denn alle Räume, die sie bisher gesehen hatten, waren aus dem Stein gehauen. Außerdem hörten sie Stimmen in dem Raum. Der Hobgoblin war schon fertig und machte sich daran, wieder hineinzugehen. Wenn sich die Zahnradtüre schließen sollte, wären sie wieder ausgesperrt und müssten weiter durch Jzadirune irren. Schnelles Handeln war geboten.
Weiter im Kampfthread
Der Raum, indem der blutige Kampf stattgefunden hatte, war in Ruhe betrachtet kein Raum, sondern ein überdimensionaler Aufzug. Eine Winde an der gegenüberliegenden Wand setzte ihn wohl in Bewegung, und die überdimensionale Kette, die den Aufzug hielt, sah gut gepflegt aus. Den Ermittlern gelang es zwar sofort, Natalias Zustand zu stabilisieren, aber die Klerikerin blieb bewusstlos.
"Das ist ja nochmal gut gegangen, wir haben unverschämtes Glück gehabt," meint die kleine Söldnerin, während sie ächzend ihre Wunden abtastet und den Schnitt im Gesicht im Spiegel betrachtet.
Mit einem Blick in Natalias Richtung, und blutbeschmierten an die Wange gehaltenen Fingern fragt Dahlia: "Ihr habt doch gewiss noch Heilmagie zur Verfügung, Lardoligh, oder etwa nicht?"
Nachdem sich Lardolidh davon überzeugt hat, dass Natalia wiederhergestellt werden würde sagte sie zu Dahlia. Keine sehr mächtige mehr. Aber ich denke es sollte reichen sie wieder aufzuwecken. Die Klerikerin wendete sich wiede Natalia zu und wirkte ihre göttliche Magie.
OOC: Cure minor wounds bis pummelchen wieder ihre Augen aufmacht.
Zu ihren Gefährten sprach sie. Ich denke wir sollten uns dringend ausruhen. Wir nutzen den Kindern nichts, wenn wir sterben.
Als Natalia aufwacht spricht sie zu ihr. Willkommen zurück Schwester. Ich habe mir Sorgen um euch gemacht.
"Guten Morgen,, Ihr hab das Spannendste verschlafen," begrüßt auch Dahlia die aufwachende Klerikerin, während sie sich das Blut abtupft.
"Habt Ihr noch ein Zauberchen übrig?", quängelt die Gnomin und tastet demonstrativ an der Wunde im Gesicht.
Natalia krümmt sich vor Schmerz während sie aufsteht. Spuckt etwas Blut auf den Boden und besieht die Lage. Puh das war knapp. Solche Dinge sollte man in Zukunft tunlichst vermeiden. Verdammt jetzt schulde ich Lardolidh auch noch etwas.
OOC: Leichte Wunden heilen auf mich 1d8+4 = 7 Leichte Wunden heilen auf Dahlia 1d8+4 = 10
Die hässliche Wunde in Dahlias Gesicht schloss sich wieder vollkommen, doch Natalia schien trotz der Heilmagie noch etwas angeschlagen.
Lardolidh blickte, durch die Regeneration von Natalia, zufrieden auf diese und wendete sich dann an ihre anderen Gefährten.
Lasst uns irgendwo verschanzen. Wir müssen uns ausruhen. Und Natalia könnte Ruhe gebrauchen denke ich. Ich schätze, dass sie ebensowenig Zauber noch wirken kann wie ich. Das sind keine guten Aussichten.
Ich bin zwar weniger angeschlagen, bei genauerem Hinsehen kann man erkennen, dss er nicht einen Kratzer abbekommen hat, Aber ich bin ebenfalls erschöpft und Ihr seht auch nicht gerade fit aus. Es wäre wohl das beste, wenn wir erst mal rasten. Ich glaube jedoch nicht, dass es hier unten sicher ist. Diese Kreaturen, die hier lauern machen mit Sichherheit auch nicht vor schlafenden Abenteurern halt. Wir sollten zurück an die Öberfläche, dort ist es sicherer für uns. Nach einer kurzen Pause fährt er fort: Wir sollten den Mechanismus dieser Tür zerstören
Mürrisch blickt Natalia in Lardolidhs Richtung und beginnt ein Gebet zu intonieren.
OOC: Cure Minor Wounds
Keledorn nickte Tantalos zustimmend zu und machte sich sofort daran, den Schließmechanismus zu betätigen. Nach einigen Minuten hatte er die Zahnräder so zerstört, dass sie wohl nicht mehr ohne weiteres repariert werden könnten. Ein Betätigen des Hebels bestätigte, dass die Türe wohl geöffnet bleiben würde.
"Danke euch!", strahlt die Gnomin Natalia an, und macht sich sofort daran, die Kadaver der Hobgoblins zu durchsuchen.
"Das stimmt schon, hier unten zu schlafen wäre nicht so gesund, hier wimmelt es nur so von umherschleichenden Kreaturen," stimmt sie Tantalos zu.
Neben neun Goldmünzen fand Dahlia bei den Hobgoblin-Wachen nicht viele Dinge von Wert. Das einzige, was noch auffiel, war ein loser Hebel, den man offenbar wie einen Schlüssel in ein passendes Loch einfügen konnte. Als die Gnomin sich umsah, sah sie auf Höhe ihres Oberkörpers eine entsprechende Vertiefung an einer der acht Wände.
Die Münzen steckt Dahlia möglichst unauffällig ein, und schaut sich dann die Vertiefung an, zu der der Hebel passt. "Ohne das Ding hier fahren die Biester nicht mehr weit, ich denke, wir können uns jetzt getrost nach oben begeben und uns eine wohlverdiente Pause gönnen," sagt die Gnomin. "Natürlich sollten wir das, was wir schon gefunden haben, auch bergen... Es könnte uns nützlich werden, auf dieser Mission, ja!", fügt sie rasch hinzu.
Richard nickte und sagte nicht viel. Innerlich war er seinem Gott dankbar, dass sie dem Tod nochmal von der Schippe springen konnte. Er freute sich auch schon auf eine kleine Pause, auch wenn er noch einigermaßen fit war.
Die Ermittler machten sich also auf den Rückweg an die Oberfläche, während dem besonders Dahlia darauf Wert legte, die Schätze aus der versteckten Kammer zu bergen. Um einige Pfund schwerer machten sich die Abenteurer auf nach Cauldron, wo sie sich sicher erholen konnten. Wieder gestärkt brachen sie am nächsten morgen erneut auf, um den Rest des Gewölbes zu untersuchen. Die Ruinen lagen wie ausgestorben da und nach einigen Minuten vorsichtigen Vorgehens erreichten sie erneut den Aufzug, welchen sie unverändert vorfanden.
Nun werter Keledorn. Würdet ihr bitte jenes seltsame Gefährt für uns in Bewegung setzen? Wir sollten allerdings aufpassen was uns unten erwartet und auf alles vorbereitet sein, immerhin könnte jemand bemerkt haben, dass diese 3 Schläger nicht wiedergekommen sind.
Ich bin dagegen, dass wir jetzt schon diesen Gefährt benutzen! Wir sollten uns erstmal hier oben noch genauer umschauen, wenn es geht, richtig? Nicht, dass man uns noch in den Rücken fällt! Wir können auch das Gefährt benutzen, aber ich will zumindest die Warnung ausgesprochen haben Richard schaute seine Gefährten an und wartete ab.
Natalia wendet sich an Richard. Gelinde gesagt glaube ich kaum, dass wir die Kinder hier oben finden. Steigt hinab in die Malachithalle so hieß das doch oder?
Meinetwegen, dann werde ich aber künftig aufpassen, dass man uns nicht in den Rücken fällt. Richard machte sich ein wenig Sorgen darüber, dass es hier oben noch mehr Feinde gab. Und ihre Anwesenheit war gestern schon deutlich geworden... [OOC: Änderung in der Marschordnung. Richard bildet jetzt das Schlusslicht der Marschordnung]
"Klar, die Ebene hier sollten wir gründlich durchsuchen," meint Dahlia und holt den am vorrigen Tag ergatterten Hebel hervor, den sie in die passende Vertiefung an der Wand reinsetzt. "Aber wenn ich diese Monster wäre, würde ich meine Geiseln so weit nach unten verschleppen wie möglich, damit die Möchtegern-Retter so lange wie möglich brauchen und sich an allerlei Fallen und Hinterhalten die Zähne ausbeißen," überlegt sie laut und hält die Hand am Hebel bereit.
Sichtlich genervt wippt Natalia mit dem Fuss. Habt ihrs bald? Hier rumstehen und debattieren hilft nun wirklich niemand was.
Eigentlich stimme ich noch immer Dahlia zu. Wir sollten nicht blind mit gezückter Waffe reinstürmen. Ich weiß, es geht um die Kinder. Aber das sollte uns nicht davon abhalten über unser Vorgehen nachzudenken! Tot nützen wir den Kindern auch nicht mehr viel! Aus seinem Helm musterte der Paladin Natalia, die ihm etwas zu überstürzt handeln wollte. Suchen wir hier oben weiter, oder stürmen wir in das Nest der Bienen?
Auf nach unten würde ich sagen. Das Kleinvieh können wir später immer noch plätten oder gleich der Stadtwache überlassen.
Kommt Richard. Pelor wird uns leiten. Wir sollten uns beeilen.
Der Paladin winkt ab als Zeichen dafür, dass er seinen Gefährten dorthin folgt, wohin sie ihrer Meinung nach am schnellsten ziehen müssen. Wie beschrieben, stellt er sich an das Ende der Marschordnung, um eventuelle Gefahren, die von Hinten lauern könnten, vorzubeugen. Er hält Hammer und Schild von nun an immer bereit und blickt sich häufig nach hinten um. Na dann, auf dass Pelors gleißendes Licht uns in unserer Eile beschützen mag" Richard ist geneigt zu sagen Übereifrigkeit, lässt das Wort aber lautlos in seinen Gedanken verklingen und wartet, dass seine Gefährten aufbrechen.
Nachdem klar war, wohin es gehen sollte, betätigte Keledorn die Winde und der Aufzug setzte sich knarrend in Bewegung. Eine kleine Ewigkeit lang ging es in die Tiefe, und der Schacht über den Ermittlern glich einem ewig hohen, schwarzen Tunnel. Nach einigen Minuten kam der Aufzug mit einem Krachen zum Stehen und das Knattern der Winde wich einer unheimlichen Stille. Dann erklang ein beunruhigter Ruf von außerhalb der hölzernen Tür, die aus dem Schact führte, in einer Sprache, die keiner der Abenteurer verstand.
Dahlia lehnt sich mit einem Ohr an die Türe und lauscht, während sie einen Finger an die Lippen legt, um den anderen anzuweisen, leise zu sein. "Das war wohl klar, dass wir hier nicht alleine sind. Ich fürchte es wird schwierig, die da drüben lange glauben zu lassen, dass sie jetzt auch nicht alleine sind."
Natalia macht sich kampfbereit und raunt ihren Gefährten zu: Los jetzt. Wir sollten schnell handeln bevor dort unten alle wissen was los ist.
Nachdem er ebenfalls ein Ohr an die Tür legt, , nickt Tantalos Natalia zustimmend zu: "Was hält uns denn noch auf?"
Er bleibt im Rücken seiner Verbündeten, allerdings ist er bereit vorzustürmen, wenn seine Waffe gebraucht wird. Vorbereiten auf einen Konflikt brauchte er sich nicht, da er seine Waffen schon gezogen hatte. So hielt er einfach ein Auge offen.
Tantalos hörte zuerst nicht den geringsten Ton, doch dann konnte er ganz deutlich das Geräusch eines laufenden Wesens ausmachen, das sich von der Tür fortbewegte.
Haltet Euch bereit, wie ihr euch denken könnt, sind wir nicht allein. Mit diesen Worten reißt Tantalos mit der linken Hand die Tür auf, während er in seiner rechten die Stachelkette hält.
Natalia stürmt hinterher. Den Streitkolben hoch erhoben.
Ein Beil wurfbereit, schlüpft die Gnomin den vorstürmenden Menschen nach. Sie nimmt sich einen kurzen Augenblick, die Situation einzuschätzen, bevor die kleine Axt womöglich auf irgendein Geschöpf zufliegt.
Als Tantalos die Tür aufriss, bließ ihm sofort ein starker Wind entgegen, der in den Schacht wehte. Hinter der Tür konnte er nicht viel erkennen, denn scheinbar war der dort liegende Raum zu groß, als dass er von den Sonnenszeptern ausgeleuchtet werden konnte. Es handelte sich hierbei um eine natürliche Höhle, die von pechschwarzen Wänden gesäumt wurden, die das Licht regelrecht absorbierten. In der Mitte der Höhle konnten die Abenteurer gerade noch einen See erahnen. Nur Dahlia und Keledorn, die an diese dunklen Lichtverhältnisse besser angepasst waren, konnten sehen, dass der See sich bis zum anderen Ende der Höhle weiter ausdehnte und dort in einem Tunnel verschwand. Von dem Wesen, welches die Geräusche verursacht hatte, war nichts zu sehen, und es war nun auch völlige Ruhe in die unterirdische Höhle eingekehrt. Außer dem Tunnel, der fast völlig mit Wasser gefüllt war, schien es keine Ausgänge aus der Höhle zu geben, aber vielleicht verdeckten die unzähligen Stalagtiten und Stalagmiten die Sicht auf einen.
Natalia. Etwas verwundert, dass niemand sonst etwas unternimmt, bewegt sich mit der Fackel ein Stück von den anderen weg, sodass nicht alle gute Ziel für Bogenschützen abgeben. Dabei lauscht sie was sie hört.
"Höchst interessant. Das ist ja der perfekte Keller für tausende von Fallen und Hinterhalten," denkt sich Dahlia nicht besonders erfreut, als sie der Stalaktiten und Stalagmiten gewahr wird. "Und wohin ist wohl das Ding von gerade verschwunden?"
Die Söldnerin mach einen Schritt vor, und lauscht angestrengt in die Dunkelheit. Anschließend beugt sie sich zum Boden hin und sucht nach Spuren.
Weder Dahlia noch Natalia konnten irgend etwas hören, was auf denjenigen hingedeutet hätte, der gerade verschwunden war. Auch Spuren waren auf dem pechschwarzen Boden keine auszumachen.
Richard wurde etwas ungeduldig und tippelte mit dem Fuß. Und nun?, fragte er nach und schaute sich so weit es ihm möglich war um. Ihm war dieser Raum nicht geheuer, so hielt er seinen Schild schützend vor sich.
Bringt ja nichts stehen zu bleiben. Schauen wir uns lieber wachsam um.
Nachdem Tantalos sich vergewissert hat, dass nichts Bedrohliches von der Höhle ausgeht, nähert er sich der Höhlenwand. Schließlich möchte ich keinen Pfeil im Rücken stecken haben. Na los, worauf wartet Ihr noch? flüstert er den anderen zu, und läuft, an der Wand entlang tastend, vorraus.
Vorsichtig blickt sich Dahlia um und pirscht zur Höhlenwand, an der sie in einiger Entfernung von Tantalos stehen bleibt und erneut aufmerksam die Gegend betrachtet. Als sie auf den ersten Blick nichts Verdächtiges erspäht, winkt sie die Gefährten am und im Aufzug, ihr zu folgen.
"Nur nicht zu hastig, der Herr. Wer weiß, was hier auf uns wartet," flüstert die Söldnerin dem Kämpfer zu.
Natalia von der Situation etwas genervt und mit Anspannung in der Stimme Können wir jetzt vielleicht weiter. Mit diesen Worten bewegt sich Natalia in den Raum hinein und erwartet, dass die anderen ihr als Fackelträgerin wohl folgen werden.
Das schwarze Gestein schimmerte gespenstig, als die Ermittler die Höhle durchsuchten. Die ungewöhnlichen Steinformationen warfen beängstigende Schatten und ließen den ein oder anderen der Abenteurer zusammenzucken. Die Suche nach Gängen in den Wänden blieb zunächst ohne Ergebnis, doch dann entdeckte Lardolidh plötzlich einen engen Tunnel, der in fast sechs Metern Höhe aus der Höhle führte und machte die anderen darauf aufmerksam. Der Eingang war sicherlich schwierig zu erreichen, aber es war bei der schroffen Wand für einen geübten Kletterer nicht unmöglich.
Natalia deutet auf den Gang Schaut mal da oben. Na wer möchte sich daran versuchen?
Ich denke ich sollte das nicht erledigen. schmunzelt die Pelorklerikerin und blickt an ihrer schwere Rüstung herunter.
"Wer Seil hat, und Kletterzeug, der soll's mal versuchen." Dahlia zuckt mit den Schultern, um zu verstehen zu geben, dass sie die genannten Gegenstände nicht hat.
Auch Keledorn schüttelte den Kopf. "Ich bin auch kein guter Kletterer. Allerdings habe ich ein Seil und einen Wurfhaken dabei. Will sich damit jemand versuchen?"
Natalia schnappt sich, mit einem leicht verächtlichen Blick auf die anderen, den Haken und versucht hinauf zu gelangen.
Gebt schon her, Natalia. Ich werde da hochgehen. Mit diesen Worten entnimmt er ihr den Kletterhaken und macht sich selbst zum Aufstieg bereit.
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen hatte gar nicht gesehn, dass ich Ränge auf Climb hatte^^ Climb: 1w20+3 = 7
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen sorry hatte nicht umgeloggt^^
Gelenk versuchte Tantalos, die Steilwand zu erklimmen, doch auf diesem glatten, schwarzen Stein mit scharfen Kanten war er überfordert. Als er die Hälfte der Mauer hinaufgeklettert war, rutschten seine schwitzigen Finger aus und er krachte unsanft und mit einem lauten, in der Höhle wiederhallenden Gerumpel zu Boden. Lediglich seine äußerst schnellen Reflexe verhinderten, dass er sich bei dem Aufprall ernsthafte Verletzungen zuzog.
Keledorn beobachtete Tantalos' Missgeschick und kam zu dem Schluss, das es ein unkalkulierbares Risiko war, ungesichert diese Wand erklettern zu wollen. Mit einer eleganten Bewegung schwang er das Seil, welches er zuvor mit dem Wurfhaken versehen hatte und schleuderte es in den Gang. Zunächst kam es, ohne Halt zu finden, wieder zurück, doch nach etlichen Versuchen konnte der Elf einen Halt finden, sodass das Seil oben befestigt war und auch nach starkem Zurren noch fest saß. Erneut reichte Keledorn das Seil Tantalos, der sich mittlerweile wieder erholt hatte. "Bereit für einen neuen Versuch?"
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen War eigentlich auch so gedacht^^ Aber immer doch,diesmal wird es klappen
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen climb: 1W20+3 = 19 + sonstige Modifikation....
Diesmal erklomm Tantalos die Felswand ohne Mühen und kletterte behände in das ungefähr zwei Meter hohe Loch in der Wand.
Tantalos:Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen Tantalos konnte erkennen, dass das Loch in Wirklichkeit der Eingang zu einem Tunnel war. Wie weit dieser führte, konnte der Kämpfer nicht ausmachen, denn er konnte nur im Sichtschein der Fackel sehen. Plötzlich hörte er ein schnerrendes Geräusch aus dem Gang und ein zischendes Geschoss raste aus der Dunkelheit auf ihn zu. Allerdings war der Schuss schlecht gezielt und verfehlte ihn. Kurz darauf konnte Tantalos erneut schnell laufende Schritte hören, die nach kurzer Zeit vom Tunnel verschluckt wurden.
Die anderen:Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen Jene Ermittler, welche sich immer noch unten befanden, konnten, kurz nachdem Tantalos in das Loch geklettert war, sehen, wie ein Bolzen aus diesem geschossen kam, an einem Felsen abprallte und vor ihren Füßen leigenblieb. Es handelte sich hierbei eindeutig um einen Armbrustbolzen, allerdings war dieser Bolzen aus einer schwarzen Substanz gefertigt. Außerdem konnte man eine glitzernde Feuchtigkeit an der Spitze des Bolzen ausmachen. Hierbei handelte es sich mutmaßlich um ein Gift.
Habt ihr das gesehen? Los der nächste bevor hier noch mehr auftauchen. Er bindet den Wurfhaken los und wirft das Seilende herunter, das andere Ende ist noch immer um seine Hüfte gewickelt. Angestrengt verucht Tantalos in den Gang zu spähen, aber seine Sichtweite scheint bei der Dunkelheit nicht weit zu reichen, und er horcht nochmal angestrengt.
Lardolid greift wortlos das Seil und beginnt ihrerseits mit dem Aufstieg.
Natalia folgt ihr sofort.
Als nächstes folgt ihr die kleine Gnomensöldnerin. Oben angekommen drückt sie sich sofort gegen die rechte Tunnelwand, zückt ein Beil und späht vorsichtig in die Dunkelheit.
Auch Keledorn erklomm das Seil, womit nur noch Richard in der Höhle stehen blieb. Dahlia konnte trotz ihrer an die Dunkelheit besser gewöhnten Augen nichts in dem Gang ausmachen, der schlängelnd in die Felswand führte und immer enger wurde.
Natalia duckt sich tief hinter ihren Schild. Na los worauf warten wir noch. Wir wollen unseren "Freunden" doch nicht ewig Zeit lassen. Mit diesen Worten begibt sich Natalia tiefer in den Gang hinein.
"Kommt Ihr, Richard?" - blickt Dahlia zu dem Krieger herunter.
"Besser arm dran, als Arm ab," denkt sie sich, weil sie befürchtet, der Paladin würde ihr wieder einmal Schätze vor der Nase wegschnappen, aber auch hofft, dass er noch den einen oder anderen Angriff abfangen wird.
Bin auf dem Weg! Richard überzeugte sich nochmal, dass ihnen niemand gefolgt war und begann dann auch mit dem Aufstieg, vorher stecke er Waffe und Schild natürlich weg. Zog sie aber wieder, nachdem er den Aufstieg vollzogen hatte. Dann folgte er seinen Gefährten.
Nachdem der Gang zunächst sehr eng geworden war, weitete er sich nach einiger Zeit wieder. Links und rechts gingen hin und wieder kleinere Seitengänge ab, doch diese waren immer zu klein, als dass selbst Dahlia hindurch gepasst wäre. Eine halbe Stunde folgten die Ermittler dem Gang, der manchmal fast zehn Meter hoch war, dann wieder bedrückend eng, so dass man sich geradezu hindurchzwängen musste. Lediglich für die Gnomin war es jederzeit groß genug. Dann, als der Gang wieder annehmbar hoch war, bemerkten zunächst Dahlia und Keledorn, dass in fast zwanzig Metern Entfernung dieser anscheinend zu Ende war. Es schien fast so, als käme ein schwaches Leuchten aus der offenbar riesigen Halle, in welche der Tunnel führte. Und noch etwas war schon jetzt klar: sie würden nicht am Boden dieser Halle hinauskommen, sondern in einiger Höhe.
Ist da drüben etwas? fragt Tantalos, der schon etwas genervt von der ganzen Kriecherei zu sein scheint. Ich habe keine Lust weiter Staub zu schlucken, wenn wir hier nicht bald raus sind... Er beendet den Gedanken nicht, sondern schaut Kelendorn und Dahlia abwechselnd fragend an.
Keledorn weist den anderen zu warten und schleicht leise zum Ende des Tunnels. Kurz bevor er das Ende erreicht legt er sich auf den Boden und schiebt sich vorsichtig bis an die Kante vor.
Dahlia bedeutet der Gruppe mit einer stillen Geste, vorsichtig zu sein. "Da ist wieder mal eine Halle und sie ist beleuchtet," raunt sie den Gefährten zu. Anschließend pirscht sie hinter Keledorn her, um sich am Rand des Tunnels auf ein Knie sinken zu lassen und den Raum zu betrachten.
Natalia gesellt sich nach hinten zu Richard und deckt damit die etwas abwesend wirkende Lardolidh und den Rest der Gruppe vor Angriffen von hinten wo sie schweigsam in die sie umgebende Dunkelheit starrt.
Als Keledorn sich dem Ausgang näherte, wurde ihm schnell klar, dass die Halle, in die der Tunnel mündete, nochmals mehrfach größer und vor allem höher war als jene, aus der sie kamen. Das diffus grüne Licht, das die ganze Höhle in einen schwachen Schein, wie in einer hellen Mondnacht, tauchte, schien von fluoriszierenden Flechten zu stammen, die an der Höhlendecke wuchsen.
Als der Ef über die Kante hinweg nach unten sah, bot sich ihm ein atemberaubendes Bild. Die ganze Höhle war überflutet und bildete einen einzigen See. In der Mitte dieses Sees lag eine Insel, auf der eine kleine, aber sehr trutzhaft wirkende Festung aus einem pechschwarzen Gestein erbaut war. Direkt unter dem Tunnelausgang, der in fast zwanzig Metern Höhe gelegen war, befand sich eine robuste Strickleiter, die auf einen Steg führte, der unterhalb des Ausgangs lag. An diesem Steg waren zwei festgetäute Boote auszumachen, ein drittes befand sich gerade auf dem halben Weg zur Insel. In jenem Boot konnte Keledorn zwei Gestalten ausmachen, wobei die eine ein Skulk sein konnte, die andere jedoch deutlich kleiner und gnomartiger wirkte.
Keledorn winkt die anderen heran und zeigt hinaus auf den See.
Hinterher?
OOC: Wie weit ist das Boot bereits vom hiesigen Ufer entfernt?
Richard blickte nur aus der Ferne auf den See und wartete ab, was die anderen machten, schließlich war er in dieser Situation wohl nicht von so großer Bedeutung.
Natalia zuckt etwas hilflos die Achseln. Naja sie wissen eh, dass wir kommen also sollte man ihnen vielleicht nicht zuviel Zeit zur Vorbereitung lassen. Aber wir sollten beide Boote benutzen damit uns niemand folgen kann.
Das Boot war schon auf dem halben Weg zur Insel, also über 100 Meter entfernt.
Behände schwingt sich Keledorn auf die Strickleiter und beginnt den Abstieg auf den Steg.
Richard würde als letztes die Strickleiter hinabsteigen, dann aber das Ruder in einem der Boote übernehmen, da er davon ausging, dass der zu den kräftigeren Recken in dieser Truppe gehörte. Wollen wir warten, bis sie das andere Ufer erreicht haben oder wollen sie erwischen, bevor sie anlegen? Wenn ja, dann zieht eure Fernkampfwaffen und macht ihnen die Überfahrt schwer! Der Paladin hätte auch eine Fernkampfgezogen, doch mehr als einen Dolch hatte er nicht zu bieten. Den wollte er nicht im Wasser verlieren. Was ist? Die Entfernung zu groß. Dann steigt in die Boote und los! Dann legte er mit dem Rudern los, wenn denn Ruder verfügbar waren.
Direkt nach Keledorn klettert Dahlia behende herunter. Unten versucht sie, eine möglichst kleinere Figur zu machen, um von den Feinden nicht gesehen zu werden. Die Söldnerin schlüpft in ein anderes Boot, denn Keledorn, und wartet, wer sich noch hinzugesellt.
Natalia besteigt eines der Boote und duckt sich ersteinmal hinter den schützenden Schild.
Tantalos folge dem Anruf des Paladins und steigt ebenfalls ins Boot. Er übernimmt das andere Paddel, da er mit seiner Kette wohl kaum die Skulks erwischen würde.
Keledorn postiert sich vorne im Boot das von Tantalos gesteuert wird und hält seinen Bogen bereit, um bei einem Angriff schnell handeln zu können. Für einen Angriff auf die scheint ihm die Entfernung für einen gezielten Schuss zu weit.
Aufmerksam beobachtet er die Wasseroberfläche.
Richard und Tantalos übernahmen das erste Boot, in welches sich außerdem noch Keledorn gesellte und legte mit raschen Ruderschlägen ab. Im zweiten Boot verblieben alle Frauen der Gruppe. Die Überfahrt könnte sich also zu einem lustigen Wettrennen der Geschlechter entwickeln, wenn die Lage nicht so unheimlich gewesen wäre. Das Boot mit dem Flüchtigen hatte mittlerweile fast die Festungsinsel erreicht und war definitiv außer Schussreichweite, selbst für elfische Langbögen.
Keledorn konnte auf der Wasseroberfläche nichts Besonderes erkennen, tatsächlich war sie sogar bemerkenswert unbewegt, wie es wohl nur bei einem unterirdischen See vorkommen konnte, wo weder Wind noch Strömungen für Wellengang sorgten.
Im Dämmerlicht konnten die Abenteurer in der Entfernung bemerken, wie der Flüchtige die Insel erreichte und dort anlegte. Dann verloren sie ihn jedoch aus den Augen. Irgendwie schien er mit der Mauer der Burg zu verschmelzen und war verschwunden. Das hinderte die Ermittler jedoch in keiner Weise daran, sich der Insel rasch zu nähern. Nach nur etwa fünfzehn Minuten legten sie ihre Boote neben dem leeren, dritten Boot an einer dafür gedachten Stelle an und wateten durch das eisig kalte Wasser ans Ufer. Das Wasser reichte ihnen zwar nur bis zum Knie, doch Dahlia wäre trotzdem fast darin versunken, sodass Natalia sie ans Ufer trug.
Der Uferstreifen war aus einem pechschwarzen Stein, der im Zwielicht der Höhle schimmerte. Jetzt, da sie der Festung näher gekommen waren, bemerkten die Abenteurer, dass die ganze Festung nicht etwa erbaut, sondern aus diesem glänzenden Gestein geschlugen wurde. Lardolidh, Dahlia und Tantalos konnten mit ziemlicher Bestimmtheit sagen, dass es sich hier um Obsidian handelte.
Ansonsten war der Uferbereich sehr unspektakulär, anscheinend gab es kein Tor, welches in die Festung führte, oder es war durch Magie versteckt. Über die Mauer zu klettern schien durch die scharfkantigen Stacheln, die hin und wieder aus der Mauer ragten, sehr gefährlich zu sein. Die Festung war nicht sonderlich groß, man konnte sie in ein paar Minuten umrunden. Sie war vollkommen symmetrisch aufgebaut und wies keine Besonderheiten auf, die auf einen Eingang schließen lassen konnten.
Keledorn hat sich die Stelle gemerkt, an der die Flüchtenden mit der Mauer "verschmolzen" sind. Dort sucht er nach etwaigen Geheimtüren oder verborgenen Gängen.
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Keledorn konnte auf den ersten Blick an der Wand keine besonderen Spuren erkennen, sie war vollkommen glatt.
Nachdem Keledorns Versuche fehlgeschlagen sind intoniert Natalia ein Gebet. Oh Pelor zerreiße mit deinen leuchtenden Strahlen die Schleier die uns umgeben auf dass deine strahlende Weisheit uns den Weg weist.
Nachdem Natalia das Gebet gesprochen hat umgibt ihre Augen kurz ein sanftes Glühen und sie macht sich mit neuem Eifer daran die Festung zu untersuchen.
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen Detect magic
Als Tantalos wieder festen Boden unte4r den Füßen hat, schließt er sich ebenfalls den anderen an und macht sich daran, mitzusuchen. Hin und wieder versucht er auch Geräusche, eventuelle Schritte etc. zu erhorchen
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Als Natalia sie ans Ufer getragen hat, hatte die Gnomin zunächst losmurren wollen, doch dann überlegte sie es sich anders und schmunzelte nur. "Das ist ja ein Luxus hier..."
An der Festungsmauer sucht Dahlia fleißig mit, sowohl nach der eigentlichen Tür im Stein, als auch nach Spuren davor. Ihre Ohren hält sie ebenfalls gespitzt.
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Lardolidh begutachtet die Festung argwöhnisch und begleitet ihre Mitstreiter, während sie sich nach Gegnern umschaut.
Während die anderen nichts finden oder erhorchen konnten, erwies sich Natalias Suche als ein Erfolg. Sie konnte eine mittelstarke magische Aura feststellen, die der Schule der Illusion ausmachen, die von der Wand ausging, sowie eine zweite, schwächere magische Aura, die fast von der stärkeren überlagert würde. Auch hierbei handelte es sich um eine Aura aus der Schule der Illusion.
Die Auren schienen von einem recht großen Teil der ihnen zugewandten Mauer auszugehen. Er war ebenso hoch wie breit und maß in etwa drei mal drei Meter.
Natalia deutet mit einem lächeln auf die soeben von ihr entdeckte Stelle. Dort gehts hinein. Aber Vorsicht 2 verschiedene Trugbilder sind hier am Werk. Wer weiß, was diese verbergen. Mit diesen Worten macht sich Natalia auf den Weg.
Jetzt, da sie wussten, wo sich das Trugbild befand, konnten die beiden Pelor-Priesterinnen es erfolgreich anzweifeln. Die illusionäre Wand verschwand und gibt ein großes Tor frei, welches einen Spalt weit aufstand. Als Natalia sich näherte, konnte sie erkennen, dass die Burg im Innern nicht beleuchtet war und das zwielichtige Schimmern der Höhle nicht weit in die dahinterliegende Halle eindringen konnte.
Für den Rest der Abenteurergruppe blieb die Illusion weiter erhalten. Sie wussten zwar theoretisch, dass sich dort eine Illusion befand, doch sehen konnten sie nur eine glatte Felswand aus Obsidian.
Unter der Illusion verbirgt sich ein Tor. Seid vorsichtig es könnten sich Gegner im Hinterhalt befinden.
Richard nickt nur ab. Er hatte sich nicht an der Suche nach einem Tor beteiligt, da zu viele Köche bekanntlich den Brei verderben und sie sich alle nur auf den Füßen rumgestanden hätten. Nun wartete er darauf, dass der Tross weiterzog. Er bildete weiterhin das Schlußlicht der Gruppe. Schaute aber auch nach oben auf die Mauern, damit sie nicht überrascht wurden.
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Diese verdammt Magie, fast so schlimm wie diese feigen Skulks. Dort wo ich herkommen stellt man sich der Gefahr sichtlich verärgert geht Tantalos vor, seine Stachelkette schwingend. Er scheint sich auf irgendwas hinter dem "Schleier" zu konzentrieren, als er hindurchschreitet und dann verschwindet.
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Natalia hat ihren Schild erhoben und wiegt den schweren Streitkolben in der rechten Hand. So verschwindet auch sie hinter der Illusionswand.
Lardolidh hält Natalia einen Augenblick zurück um schützend vor ihr die Festung zu betreten.
Was zu Asm... Natalia kann ihre Ärger kaum zügeln und schluckt ihren geradezu blasphemischen Fluch nochmal herunter. Was... ... zu Asmodeus 9tem Abgrund bildest du dir ein du blöde Kuh. An Larolidh gerichtet. Steht mir nicht im Weg rum! Ihr seid langsam ein wenig zu alt für die erste Reihe? Mit diesen Worten und verdammt mieser Laune schiebt sich Natalia wieder weiter nach vorne.
Verwirrt blickt Lardolidh Natalia an fängt sich jedoch sofort wieder. Streng sagt sie zu der jüngeren. Erinnert euch was euch in dem Schacht geschah. Ihr seid viel zu impulsiv für die erste Reihe. Bleibt zurück und lasst die Erfahrerenen vor! Besorgt denkt Lardolidh: Sie wird sich noch umbringen die kleine.
"Oh, was ist denn da...Magie?!" Neugierig "tunkt" Dahlia den Finger in die "Mauer", da, wo die jüngere Priesterin eine Aura gesichtet hat. "Wie interessant..."
Die Söldnerin bleibt dennoch vorsichtig und lässt Tantalos und Keledorn vorgehen, bevor sie sich auch in die "Wand" traut.
Natalia wendet sich abermals an Lardolidh und beginnt mit ölig süßer Stimme zu sprechen. Aber gewiss erinnere ich mich daran was im Schacht geschehen ist Schwester. Wäre ich nicht vorgerannt während ihr noch hinten rumgelümmelt habt hätten die Hobgoblins sich mit dem Aufzug auf und davon gemacht . Aber wenn ihr meint Schwester. Bitte Alter vor Schönheit. Nach einem "Demutsknicks" vor Lardolidh lässt sie ihr den Vortritt.
Auch Keledorn betritt die Festung, während er über den Zickenstreit nur mit den Augen rollt. Aber solange sie sich um die erste Reihe prügeln...
Lardolidh blickt Natalia an. Ich weis ja, dass Schönheit im Auge des Betrachters liegt junge Dame. Aber nimm dir mal nicht zu viel herraus. Wer so spricht wie du sollte erstmal zeigen, dass er auch etwas leisten kann. Und bis jetzt hast du dich nur fast umgebracht. Für sich denkt Lardolidh. hhmmm. Die Kleine möchte unabhängig sein. Da soll sie erstmal lernen nicht blind in jede Falle reinzulaufen.Ich muss sie irgendwie zügeln.
Natalia konnte sich ein Lachen kaum mehr verkneifen. Gut das es so dunkel hier unten ist. Haha habe ich die alte Vettel endlich mal aus der Reserve gelockt.
Nachdem sie sich auf die richtige Marschordnung geeinigt hatten, betraten die Ermittler die stockdunkle Halle, die lediglich der Schein der Sonnenrute etwas erleuchtete. Der Raum hatte, soweit man das erahnen konnte, würfelförmige Ausdehnungen und keinerlei Ausgänge. Tatsächlich wirkte er mit den vollkommen glatten Obsidianwänden fast unwirklich perfekt. Besonderheiten waren überhaupt keine zu entdecken und die Halle war vollkommen leer.
Eine Sackgasse wird das wohl kaum sein. Bestimmt ist hier wieder Magie am Werk. Tantalos, der ja jetzt Erfahrung mit Illusionzaubern gesammelt hat, macht sich daran, die Wände abzutasten. Er wartet nur darauf, dass seine Hand plötzlich in der Wand verschwindet...
Keledorn sucht den Raum nach Fallen ab. Vorsichtig tastet er sich an den Wänden lang, um auch Geheimtüren, die es ja wohl logischerweise geben muss zu entdecken.
Richard und Keledorn blieben bei ihrer Suche erfolglos. Keine der Wände gab ihrem Druck nach, soweit sie sie erreichen konnten, denn immerhin war die Halle sehr hoch. Eine unheimliche Stille herrschte und nichts schien sich hier zu bewegen.
Keledorn kratzt sich am Kopf.
Sie sind hier reingegagen also müssen sie auch irgendwo wieder raus sein. Nur wo?
"Hier wird wohl wieder Magie am Werk sein, würd' ich sagen," meint Dahlia, die sich auch etwas ratlos in der Halle umgesehen hat. "Ich meine, mein Volk ist schon sehr gut im Edelsteine Schleifen, aber eine ganze Obsidianhalle so spiegelglatt zu polieren, traue ich keinem Gnom zu, den ich kenne. Und glaubt mir, ich kenne so einige," grinst die Söldnerin.
Richard staunte nur fassungslos und schaute sich statt den Wänden mal den Boden an. Vielleicht konnte man am Boden etwas finden, womit sich etwas anfangen ließ.
Lardolidh macht sich Kampfbereit. Seid vorsichtig. Das könnte eine Falle sein.
Nachdem sich Tantalos nochmals die Wände, Decke und den Boden genauer angeschaut hat und er nichts findet, schaut er den anderen eher gelangweilt zu. Meint ihr nicht wir sollten wo anders versuchen in die Festung reinzukommen? Hier rumzusuchen, scheint ja wohl nichts zu bringen...
Keiner der Helden konnte etwas ausmachen, doch plötzlich war das Trampeln von Füßen direkt über ihnen zu hören. Irgendjemand oder irgendetwas lief anscheinend auf der Decke dieser Halle umher und gab sich keinerlei Mühe, leise zu sein.
Keledorn sucht ein Versteck und richtet seinen Bogen auf die mutmaßlliche Quelle des Lärms.
Keledorn konnte in der leeren, glatten Halle keinerlei Versteck finden und drückte sich anstatt dessen notdürftig in die Schatten. Sein Bogen zielte nach oben, obwohl er dort lediglich eine schwarze Decke ausmachen konnte.
Die Schritte verhallten wieder, doch dann kamen sie zurück und brachten weitere Geräusche mit. Es handelte sich um andere Schritte, die jedoch viel größer und schwerer klangen. Noch waren die Geräusche entfernt, doch sie kamen schnell näher.
Natalia raunte ihren Gefährten zu. Wir sollten uns so aufstellen, dass wir den Eingang schützen können. Gleichzeitig schaut sie sich angespannt um und lauscht den Schritten.
Richard stellt sich nun wieder so hin, dass er den Eingang schützen kann. Der Helm verbirgt die Anspannung, die im Gesicht des jungen Paladins zu lesen ist. Langsam schiebt er den Schild zur Verteidigung vor den Körper, den Hammer umfasst er kräftiger. Nette Überraschung..., gibt der Paladin zynisch von sich und wartet darauf, dass das Trampeln ein Gesicht bekam.
Dahlia zieht sich zum Eingang zurück und stellt sich daneben mit dem Rücken an die Wand. Mit gezogenem Beil erwartet sie den "Besuch", sich möglichst im Schatten - notfalls in dem ihrer Gefährten - aufhaltend.
"Wenn wir leise sind, können wir sie vielleicht nett überraschen," flüstert die Söldnerin.
Die Abenteurer hatten sich am Eingang in wartende Position gebracht, als die schweren Schritte an der Decke ankamen. Einige Worte wurden oben gesprochen, doch sie waren so gedämpft, dass man sie nicht verstehen konnte. Dann klirrten Ketten und nur einen Augenblick später erschien eine furchterregende Kreatur in der Mitte der Decke und schien durch sie durchzufallen. Es handelte sich hierbei um einen ausgewachsenen Oger, wie alle auf den ersten Blick erkannten, ein riesiges Ungetüm, dass zu Boden fiel. Doch das Wesen wurde nicht, wie bei einem gewöhnlichen Fall üblich, immer schneller, sondern schien wie durch Magie gebremst zu sein und glitt relativ langsam zu Boden.
Während dem langen Fall hatten die Ermittler Gelegenheit, ihren Gegner in Augenschein zu nehmen. Für einen Oger schien er außerordentlich dünn, fast schon ausgemergelt. Außerdem war er unbewaffnet, obwohl man seine gewaltigen Fäuste durchaus als Waffen einstufen könnte. An den Hand- und Fußgelenken des Monsters waren schwere Eisenfesseln angebracht, durch die der Oger augenscheinlich festgekettet gewesen war. Die schweren Ketten waren gelöst und fielen vor dem Oger mit einem ohrenbetäubenden Klirren zu Boden.
Weiter im Kampfthread
Der Kampf gegen den Oger hatte der Gruppe einen Schrecken eingejagt, doch sie hatten ihn durch ihre zahlenmäßige Überlegenheit geschickt ausmanövriert. Jetzt lag der Fleischberg leblos vor ihnen und eine riesige Blutlache bildete sich langsam um die Leiche des Riesen. Ansonsten war alles fast gespenstig still und auch an der Decke konnte man nichts mehr sehen als schwarzen, glatten Stein.
Lardolidh rümpft ihre Nase.
Ist ja wunderbar. Meldet sich jemand freiwillig das ding zu durchsuchen?
"Bin schon dabei," lässt Dahlia vermelden, während sie ihr Wurfbeil zurück holt und sich vorsichtig daran macht, den verblutenden Oger abzusuchen.
"Igitt, was für ein stinkender Fleischberg," schüttelt sich die Gnomin, als sie näher herantritt, "aber ich lasse nicht zu, dass mir wieder irgendwas Tolles entgeht!" Mit angeekelter Miene und zusammengebissenen Zähnen macht sich die Sölnderin mutig ans Werk.
Dahlia musste auf den Fleischberg steigen, um die Leiche des Ogers nach Wertvollem zu durchsuchen. Nach eingehender Utersuchung des gefallenden Gegners war die Ausbeute sehr ernüchternd. Außer der Kette und der massiven Fesseln trug das Wesen lediglich Lumpen über seiner ledrigen Haut. Schon wollte die Gnomin aufgeben, doch dann entdeckte sie einen schwarzen Steinring, den der Oger an einem seiner wuchtigen Finger trug. Mit aller Kraft stemmte sie sich dagegen und schaffte es letztendlich, den Ring an sich zu nehmen. Sofort schien er zu schrumpfen, bis er auf gnomentypische Größe eingegangen war. Offenbar war dieser Ring magischer Natur.
Dahlia pfeift leise vor Überraschung, als sie feststellt, dass sie auf einen magischen Ring gestoßen ist. "Hihi das hat sich ja gelohnt! Wenn er nicht irgendwie verflucht ist, behalt' ich ihn wohl!"
Die Söldnerin schlendert zu Lardolidh und Natalia und präsentiert ihnen den Fund auf offener Handfläche: "Guckt mal, das hatte das haarige Ding an - ihr könntet doch sicherlich einen *magischen* Blick drauf werfen, oder?"
Aber gerne doch Dahlia. Vielleicht sollten wir damit aber noch ein wenig warten und erstmal erkunden wo dieser Oger herkam.
Keledorn zeigt zur Decke.
Von wo er gekommen ist wissen wir. Wie wir dort hinaufkommen. Ich fürchte die Wände sind ohne Hilfsmittel nicht zu erklimmen.
Dann murmelt er irgendetwas auf elfisch. Hört sich an wie ein Fluch.
Natalia, wenn Ihr könnt identifiziert diesen Ring. Der Oger schien mir durch Magie gebremst. Vielleicht hat dieser Ring etwas damit zu tun.
Tut mir leid. Ich fürchte, dies werden wir einem Magier überlassen müssen. Ich kann nur ungefähr herausfinden, welche Schulen in diesen Ring eingewoben sind.
Keledorns Blick verfinstert sich weiter.
Richard zuckt mit den Schultern und sucht weiter nach einem Weg. Vielleicht finden wir noch die Nadel im Heuhaufen, wenn nur sie uns weiterbringen kann... Allerdings schwingt auch etwas Resignation mit in Richards Stimme.
Nachdem sich Tantalos nochmals die Wände, Decke und den Boden genauer angeschaut hat und er nichts findet, schaut er den anderen eher gelangweilt zu. Meint ihr nicht wir sollten wo anders versuchen in die Festung reinzukommen? Hier rumzusuchen, scheint ja wohl nichts zu bringen...
Keledorn geht zu Dahlia.
Lasst mich einen Blick auf den Ring werfen. Ist dort etwas eingraviert? Vielleicht sollten wir den Ring einfach ausprobieren.
Während Dahlia den Ring nochmals betrachtete und feststellte, dass er völlig gatt und unbeschriftet war, konnten die Abenteurer wieder Schritte über sich vernehmen. Diesmal waren es wieder tapsende, hektische Geräusche, wie sie von dem Wesen herrühren konnten, welches vor ihnen geflüchtet war. Die Schritte entfernten sich von ihnen und es war nicht schwer zu erraten, dass sie wohl mit Verstärkung wiederkommen würden. Die Zeit lief den Ermittlern davon, wenn sie sich nicht noch mächtigeren Wesen entgegensehen wollten.
Keledorn packt seinen Wurfanker und versucht ihn durch das Loch in der Decke zu werfen. Also durch das Loch in der Decke wo er vermutet das ein Loch sein muss. Wie ansonsten soll der Oger dadurch gekommen sein.
1w20+3 = 13
Tatsächlich konnte Keledorn den Wurfanker so platzieren, dass er durch die Wand fuhr. Das illusionäre Bild verschwand flackernd und offenbarte ein kreisrundes Loch in der Mitte der Decke, welches einen Durchmesser von ungefähr zwei Metern hatte. Kreischend schlitterte der Wurfanker über den Boden oberhalb der Halle, doch er konnte keinen Halt finden und fiel wieder zurück auf den Boden der Halle, auf dem eine weitere Kerbe zurückblieb.
Die Schritte waren mittlerweile verstummt und außer den Geräuschen des Wurfankers war nichts mehr zu hören.
Nochmal wirft Keledorn den Anker.
1w20+3 = 8
1w20+3 = 22
"Da steht nichts," zuckt Dahlia mit den Schultern, als sie keine Inschriften oder Gravuren auf dem Ring entdeckt. Aus dem Augenwinkel beobachtet sie Keledorns Treiben und wendet sich erneut an Natalia, die sich als hilfsbereit erklärt hat: "Würdet Ihr bitte nach den Schulen der Magie schauen?" bittet sie, freundlich lächelnd, "und danach sollten wir uns beeilen," fügt sie ein wenig beunruhig hinzu.
Erst beim dritten Versuch konnte Keledorn spüren, dass sein Wurfhaken sich verkrallt hatte. Er zog zur Probe stark an dem Seil, welches sich trotzdem nicht von der Stelle rührte. Anscheinend hatte der Haken sich so verkelt, dass er fest saß.
Keledorns Miene erhellt sich. Er dreht sich zu den anderen um.
Wer will? und zieht das Seil straff.
Na, gebt schon her antwortet Tantalos und nimmt das Seil, welches ihm der Elf reicht, entgegen. Ich werde euch dann am besten hochziehen, wenn ich oben bin.Nach einer kruzen Pause fügt er sarkastisch hinzu:....wenn ich oben bin. und ein Lächeln huscht über sein Gesicht.
Climb 1W20+4 = 9
....nochmal, denke ich :P
Climb, die 2te: 1W20+4 = 20 Climb, die 3te: 1W20+4 = 9 Climb, die 4te: 1W20+4 = 15 Climb, die 5te: 1W20+4 = 9
falls es nach dem 5ten Versuche nicht geklappt hat, setzt sich Tantalos in die Ecke und überlässt jmd. anderes den Vortritt....
Tantalos schatte es, wenn auch mit einigen Mühen, das Seil zu erklettern und fand sich nach Luft schnappend in großer Höhe über den anderen wieder. Rasch spähte er um sich, konnte aber in der Dunkelheit nichts entdecken.
Dahlia wartet noch, bis Natalia ihren Zauber wirkt, oder die Bitte eben doch abschlägt, und versucht sich dann auch am Seil.
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen 1ter Versuch 1w20 = 13 2ter Versuch 1w20 = 17 3ter Versuch 1w20 = 8
Keledorn wartet bis Dahlia oben ist und klettert dann geschwind nach oben.
Natalia setzt ein entschuldigendes lächeln auf. Lardolidh würdet ihr bitte Dahlias Wunsch erfüllen?
Wie du wünschst Schwester. spricht Lardolidh und beginnt mit ihrem Zauber.
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen ooc: detect magic auf das ringchen.
Die Priesterin konnte mit ihrem Spruch eine schwache Aura der Verwandlung feststellen, die auf dem Ring lag. Nach und nach kletterten die Ermittler nun in das Loch und jetzt, da alle und auch ein Licht oben waren, konnten sie feststellen, dass sie in einem Gang standen, der weiter ins Innere der Burg führte. Der Gang war aus dem selben schwarzen Gestein gefertigt wie der Würfel zuvor und führte von dem Punkt, an dem sie standen, nur in eine Richtung weiter. Dabei verängte er sich, sodass nur noch zwei der Abenteurer nebeneinander Platz hatten. Zu hören war nichts.
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen Faint transmutation
Richard wartete darauf, dass seine Gefährten vorgingen. Er würde wieder die Truppe von hinten absichern. Zwar schien es so, als würde es nur einen Gang geben. Aber es gab so viele Illusionen, dass er lieber vorsichtig blieb.
Wenn alle oben sind gehen wir weiter.
Als die Ermittler fortfahren wollten, ertönte vor ihnen eine harsche Stimme, die in holpriger Handelssprache rief:
"Ergebt Euch hier, und ihr werden weiterleben. Sonst ist euer Ende hier besiegelt!"
Im Fackelschein waren nur undeutlich die Schemen von zwei Zwergenkriegern auszumachen. Doch erst dahinter war der Sprecher, ein dunkel gewandeter Zwerg, dessen Augen im Fackelschein wie zwei Katzenaugen glänzten.
Weiter im Kampfthread
Die einzigen Zeugen von dem knapp eine Minute andauernden Scharmützel waren die in der immer noch währenden Dunkelheit wie ein Hügel wirkende Leiche des vergrößerten Zwerges sowie die Verletzungen der Ermittler. Allerdings hatte der Kampf ihnen, obwohl er viel Stärke gekostet hatte, auch einiges an Selbstbewusstsein zurückgegeben. Selbst auf feindlichem Terrain waren sie wohl nicht so leicht zu besiegen, wie es diese ominösen Zwerge gerne hätten.
"Wenn ich sie erwische, gibt's blutige Nasen," grummelt Dahlia, die, von ihrer Verwundung sichtbar geschwächt, an der Tunnelwand lehnt. Sie wartet überraschend geduldig ab, bis die magisch herbeigeführte Dunkelheit (hoffentlich) verfliegt, anstatt sofort mit der Durchsuchung der Leiche zu beginnen. Wahrscheinlich ist aber auch der Rippenbruch dafür verantwortlich.
"Natalia? Lardolidh? Hättet ihr noch ein wenig von Pelors heiliger Macht für mich? Sonst fürchte ich, wird es noch Monate dauern, bis mein Brustkorb wieder ganz ist," bittet die Söldnerin um Heilung, ihre Stimme wird deutlich von Schmerzwellen verzerrt.
Keledorn tastet sich durch die Dunkelheit und läuft auf der anderen Seite der Dunkelheit einige Schritte um zu schauen, ob er noch jemanden sieht.
Noch verging die Dunkelheit nicht, sie schien länger als nur ein paar Minuten anzuhalten. Die riesige Zwergenleiche allerdings schrumpfte nach kurzer Zeit wieder auf normale Größe, ebendso wie der Kriegshammer, der nutzlos in der Ecke lag.
Auf der anderen Seite der Dunkelheit konnte Keledorn den leeren Gang weiter hinabsehen, der sich nach etwa fünfzehn Metern in zwei Gänge aufteilte. Allerdings konnte der Elf nicht feststellen, in welchen der zwei Gänge die Zwerge entwischt waren.
Leider nicht mehr viel meine teuerste, spricht Lardolidh und zaubert ihre letzten beiden Heilsprüche auf Dhalia.
An ihre Gefährten gewandt spricht die Klerikerin, Verzeiht mir aber ich benötige recht bald eine Rast da ich sonst keine Hilfe mehr bin und dieser Kampf war sehr hart. Noch so einen könnten wir nicht mehr überleben vermute ich.
"Danke Euch trotzdem," sagt Dahlia, als sie spürt wie der Schmerz nachlässt und die zerschmetterten Knochen zusammenzuwachsen beginnen, auch wenn die Verletzung längst noch nicht geheilt ist. "Ich wäre aber auch dafür, uns ein wenig auszuruhen," pflichtet sie Lardolidhs Vorschlag bei, während sie sich schon zur Zwergenleiche schleicht und beginnt, möglichst unauffällig in deren Taschen zu wühlen.
In den Taschen der Zwergenleiche konnte Dahlia zwar keinerlei Wertgegenstände entdecken, doch die Schuppenrüstung war in gutem Zustand, ebenso der kaum schartige Kriegshammer, der vor kurzem noch doppelt so groß gewesen war. Außerdem hieß es, die Bärte von Zwergen seien bei Sammlern sehr beliebt und dieser Zwerg verbarg unter seinem Helm ein sehr schönes Bartexemplar mit eingeflochtenen Silberstreifen. Schon meinte die Gnomin, ihre Suche sei beendet, dann fand sie einen Ring am Finger des Zweges, der genauso aussah wie der, den sie von dem Oger erbeutet hatten. Ob dieser Ring ebenfalls magische Eigenschaften enthielt, war nicht feststellbar. Im Kampf hatten sie von so etwas jedenfalls nichts bemerkt.
"Schade, dass der Panzer und der Hammer so sprerrig sind, sie sehen ja noch ganz brauchbar aus. Naja, vielleicht finden wir sie hier noch liegen, wenn wir wieder nach oben gehen... Oh, was ist das? Noch so ein Ring? Nehm' ich den auch mal mit." Fachkundig durchsucht Dahlia den toten Zwerg, und streift ihm den ominösen Ring ab. Anschließend macht sich die Söldnerin ganz skrupellos daran, mithilfe ihres Kurzschwertes den wertvollen Bart zu bergen. "Das ist ja ein Prachtexemplar. Ein bißchen dreckig zwar, aber gewiß einiges an Gold wert."
Richard ging in die Hocke und holte erst einmal tief Luft und fügte Lardolidhs Worten an "Vor allem ich, würde bei meinem Schlachtenglück keinen zweiten Kampf von diesem Ausmaße standhalten." Dann sprach er den beiden Pelorklerikerinnen seinen Tag aus und richtete sich wieder auf und klopfte sich den Schmutz von der Rüstung.
Wir sollten uns dann zurückziehen. Jedoch nicht zu weit. In dem Raum mit dem Loch könnten wir uns gut verteidigen und hätten auch einen Fluchtweg. Dort könnten wir ausruhen ohne unsere bisherigen Fortschritte allzuweit preiszugeben. Die zweite Alternative ist es sich auf die andere Seite des Sees zurückzuziehen.
Ich denke das Loch wird vorerst reichen. Wir sollten uns beeilen. Die Kinder sind noch nicht gerettet. spricht die Pelorklerikerin und wendet sich ab um zu dem besagte Loch zu gehen um ein Lager aufzuschlagen.
"Genau," ist alles, was die angeschlagene Gnomin der Diskussion beizutragen hat, ehe sie Lardolidh folgt und bei der Errichtung des Nachtlagers - falls es zur Zeit auch nachts war - nach Kräften mitzuhelfen.
Natalia schließt sich dem Gruppenkonsens an
Die Abenteurergruppe hatte Glück, denn die dringend benötigte Rast war ereignislos. Zwar quälten einige der Ermittler Träume, in denen sie zu spät zur Rettung der Kinder kamen, doch es konnte ihnen wahrlich niemand einen Vorwurf daraus machen, dass sie jetzt ausruhen mussten, denn ohne die Möglichkeit zur Ruhe hätten sie diese Strapazen sicher nicht überstanden.
Die eingeteilten Wachen konnten zwar immer wieder seltsame Geräusche im inneren der Burg vernehmen, etwas, das wie ein entferntes Flüstern oder Wimmern klang, doch nichts kam bedrohlich nahe, sodass die meisten nach einem kurzen und unruhigen Schlaf zwar nicht beschwerdefrei, aber doch erholt aufwachten. Lediglig Lardolidh und Keledorn fühlten sich richtig fit, als sich die Gruppe aufmachte, die Kinder zu befreien.
Lardolidh schaute besorgt auf die teils noch verwundeten. Besondere Aufmerksamkeit legte sie dabei auf Natalia.
Nun denn. Lasst uns aufbrechen. Nur bitte seid etwas vorsichtig. Ihr seht nicht unbedingt gesund aus. Vor allem du, Schwester, solltest dich ein wenig zurückhalten. Die Kinder sind mir wichtig, aber ich möchte dich nich leblos an die Oberfläche tragen müssen.
Dahlia wacht mit einem gequälten Stöhnen auf und fasst sich an die immer noch nicht verheilte Verwundung an der Seite. "Au, da ist ja alles angeschwollen! Kein Wunder, dass ich so schlecht geschlafen habe. Meint ihr, ihr bekommt mich...uns wieder auf die Beine?", fragt sie die Pelorklerikerinnen und deutet mit dem Kopf auf die anderen Verletzten.
Mühsam quälte der Pelorpaladin sich hoch und schaute auf die Wunden. Nun hatte er kein Lächeln mehr parat und hüllte seinen recht trainierten Körper wieder in die Rüstung und nahm seine Waffen an sich. Heilung soll auch mir genehm sein und dann lasst uns schnell aufbrechen! Er war zwar damals gegen die Eile gewesen, aber nun, wo sie gerastet hatten, war Eile einfach das Gebot der Stunde
Keledorn nickt den Gefährten zu. Mit gezogenem Schwert begibt er sich in der Marschordnung nach vorne und bewegt sich leise und sichernd in den Gang hinein.
Natalia spricht morgens ersteinmal ein Gebet und ignoriert dabei geflissentlich ihre gehässige "Schwester"
Cure Light Wounds = (4) +4 Gesamt: 8
Die Abenteurergruppe setzte sich in Gang und trafen nach kurzer Zeit auf die Abzweigung, die Keledorn schon tags zuvor bemerkt hatte. Ein Gang führte nach links, der andere nach rechts. Es waren keine sichtbaren Wegweiser in den schwarzen Stein eingelassen, aus dem beide Gänge geschlagen waren. Nichts unterschied die Gänge voneinander, sie schienen nahezu perfekt identisch zu sein. Ratlos standen die Ermittler vor der Abzweigung und mussten sich die einfache Frage stellen: links oder rechts?
Lardolidh blickt ihre Gefährten an. Hat jemand eine Münze dabei, oder eine bessere Idee?
Rechts ist genausogut wie links.
Mit diesen Worten wendet er sich nach rechts.
Wie ihr meint werter Keldorn, spricht die Klerikerin und folgt ihm.
"Auf Eure Verantwortung, Elf," meint Dahlia und pirscht Keledorn hinterher.
Natalia schließt sich den anderen an und achtet darauf, dass es von hinten nicht zu bösen Überraschungen kommt.
Der Gang fühte etwa zwanzig Meter tiefer in die Burg und war schwach abfallend. Es schien verwunderlich, dass solche Gangsysteme, die sonst eher für Höhlensysteme typisch waren, innerhalb der Burg existierten. Andererseits war diese Burg im Gegensatz zu ihren Oberflächenverwandten nicht Stein auf Stein gebaut sondern aus dem schwarzen Malachit geschlagen.
Letztendlich mündete der Gang in einer geschlossenen Holztür. Das schwache Leuchten eines Lagerfeuers drang durch die Türritzen und Keledorn bedeutete den anderen fünf Meter davor, innezuhalten. Was auch immer hinter dieser Tür wartete, hatte sie noch nicht entdeckt und so sollte es am Besten auch bleiben.
Keledorn schleicht nach Fallen suchend zur Türe. Dort versucht er durch den Türschlitz etwas zu erkennen.
Keledorn bewegte sich langsam und geübtermaßen leise nach vorne, als er plötzlich instinktiv innehielt. Unter seinem Fuß spürte er eine leichte Luftströmung, die jemandem ohne elfische Sinne sicherlich nicht aufgefallen wäre. Vorsichtig berührte er den Boden vor sich und bemerkte sofort, dass dieser nicht real war. Sattdessen klaffte eine tiefe Fallgrube vor Keledorn und hereinschauend stellte der Elf fest, das am Fuße der Grube die Oberfläche des Sees glitzerte. Daher war also dieser Luftstrom gekommen, der den Elfen gerettet hatte. Der Fall wäre nämlich mit bestimmt fünfzehn Metern und der unbestimmten Tiefe des Sees unter ihnen nicht angenehm verlaufen.
Auch die anderen Ermittler konnten erkennen, dass der Boden waberte und sich auflöste. Lediglich ein schmaler Steg am rechten Rand des Gangs war offensichtlich real und hier konnte man die Illusion augenscheinlich umgehen. Direkt dahinter lag die erleuchtete Tür, hinter der noch immer kein Zeichen von Aktivität feststellbar war.
Ich halte uns den Rücken frei! Richard drehte sich um und wartete, dass deine Gruppenmitglieder vorgingen, derweil spähte er in den Gang, der hinter ihnen lag.
Natalia bereitet sich vor auf alles einzudreschen, was auch immer durch diese Tür kommt.
Uhh da gehts aber ungemütlich runter Bastardbande irgendeiner von euch sollte heute vielleicht noch ein Bad nehmen. Vorsicht. Würde mich nicht wundern, wenn uns an der Tür eine Überraschung erwartet.
Keledorn umgeht die Falle und schleicht weiter bis zur Tür.
"Hui, das ist ja nochmal gut gegangen." Dahlia blinzelt kurz in die tiefe Fallgrube, anschließend gewinnt sie die Fassung wieder, zieht ein Wurfbeil und hält ihren schwarzen Umhang schildartig vor sich. Die Hand der Söldnerin schließt und lockert sich rhytmisch, als sie zur Tür schaut. "Kommt, holt euch blutige Nasen," murmelt sie leise.
Keledorn konnte problemlos über den schmalen Steg steigen. Nichts rührte sich, doch als der Elf vor der Tür stand, ertönte plötzlich ein durchdringendes Läuten, wie von einer großen Alarmglocke. Das Geräusch schien aus Keledorns Gegend zu kommen, doch es war keine Glocke zu erkennen. Es musste sich wohl um einen magischen Alarm handeln.
Wie auch immer, der Alarm verfehlte seine Wirkung nicht. Hinter der Türe brach sofort hektische Aktivität aus. Keledorn konnte einige Stimmen vernehmen, doch die Sprache verstand er nicht.
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