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Name: Ragnir Surusson
Volk: Mensch - Nordmann
Klasse: Barde 1
Rune: WUNJA
Werte
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Medium Humanoid
Hit Dice: 1d6+2 (8HP)
XP: 350/1000
Initiative: +2
Speed: 30ft
Armor Class: 15 [10(Base)+3(studded)+2(dex.modi.)]
touch/flatfooded: 13
BAB/Grapple: 0/0
Attack: AttackRoll 1d20+2 / DMG-Roll= 1d6+0 (shortbow, ranged)
Full Attack: Attack
Space/Reach: 5ft/5ft
Special Attacks: na
Saves: Fort +2, Ref +4, Will +1
Abilities: Str 11 (+0), Dex 15 (+2), Con 14 (+2), Int 12 (+1), Wis 9 (-1), Cha 17 (+3)
Skills: Perform 7 (wind instruments), Bluff 9, Diplomacy 10,
Intimidate 11, Sense Motive 3, Concentration 6, Gather Information 7, Knowledge 4 (history)
Feats: Persuasive, Point Blank Shot
Challenge Rating: 1
Alignment: NG
Armor Check Penalty: -1
Actual/Light Load: 35 lb
Languages: Germanisch, Slawisch
Equipment
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Shortbow, Arrows (18), Armor - Studded Leather, Backpack, Musical instrument (flute) - common, Wolfsfelle (gegerbt, bearbeitet), 3 Holztafeln (hart und mit Runen besetzt), 1 Baumrinde (leuchtend und mit fremden Runen besetzt) = 1 Charm Person scroll
Skillranks
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Perform (wind instruments) - 4
Bluff - 4
Diplomacy - 4
Intimidate - 4
Sense Motive - 4
Concentration - 4
Gather Information - 4
Knowledge (history) - 4
Bardic Music
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Bardic music
inspire courage +1 (Supernatural Ability)
countersong (Supernatural Ability)
fascinate (Spell-like Ability)
bardic knowledge (Special) [+2, wegen Knowlege history]
Spells
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- Spells Known: 0. Grade = 4
- Spells/day: 0
- Spells chosen:
- Detect Magic
- Ghost Sound
- Open/Close
- Daze
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Beschreibung
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Ragnir ist männlich, ungefähr 1.80 meter groß und hat lange braune Haare. Seine Haare sind eher dicht und meißt zusammengebunden. Sein Gesicht wird von einigen Narben geprägt, ansonsten hat er sehr freundlich wirkende Augen und auch eine schöne Gesichtsform. Seine Ohren liegen schmal am Kopf und sind nicht allzugroß. Seine Nase ist schmal und sieht irgendwie zerbrechlich aus. Sein Mund ist ebenfalls schmal und seine Lippen meißt grau, blässlich. Erkennen kann man seine Wangenknochen, die ihm zusätzlich seine maskulinen Gesichtszüge hervorheben. Im Allgemeinen kann man sein Gesicht als schön empfinden, es sieht ausserdem sehr jünglich aus. Sein Hals ist schmal und selbst dort verlaufen einige kaum sichtbare Narben. Seine Schultern sind nicht so sehr breit, wie man zu vernehmen mag. Meist werden sie durch eine Rüstung verstärkt. Sein Oberkörper sieht eher durchschnittlich aus. Er ähnelt dem eines durchschnitts-Nordmannes. Erkennbar und auffällig sind hingegen die Oberarme und seine Unterarme. Sie weisen deutlich muskulöse Züge auf, welche wahrscheinlich durch dauerhaftes Halten seines Instruments entstanden sind. Seine Hände weisen keine Makel auf und die Finger scheinen alle in Ordnung zu sein (sind daher nicht krumm oder so). Ragnirs Beckenbereich steht im durchschnitt, passt sich dem Oberkörper daher an. Die Oberschenkel sind wesentlich trainierter, als sie oft zu erkennen sind - Er scheint viel gelaufen und gerannt zu sein. Seine Waden und Schienenbeine sind leicht lädiert, allerdings kaum sichtbar unter der so oft getragenen Rüstung / Kleidung. Ragnirs zusammenfassendes Erscheinungsbild ist im Groben und Ganzen sehr angenehm. Es wirkt auf andere freundlich und nicht so schnell furchterregend. Der Junge Skalde steht im Alter von ungefähr 20 Sommern, sein genaues Alter würde er niemals verraten. Wie für Skalden seiner Herkunftsregion üblich, trägt er irgendwo am Körper eine sich mit Absicht zugefügte Narbe, die einem Runenschnitzerei-Symbol ähnlich sieht und ihm Glauben an das Leben schenkt. Der junge Skalde besitzt eine Vorliebe für mystische Geschichten, Objekte und allem, was Geheimnisse birgt. Er ist nahezu neugierig, und stürzt oft unüberlegt ins Abenteuer. Ausserdem hat er ein Herz für Kinder, da seine Kindheit von ungeheuer schrecklichen Ereignissen geprägt ist, was ihn in eine schützende Rolle der Kleinen versetzt. Er erzählt nur wenige Geschichten, schreibt sie sich eher auf und schreibt gerne traurige Melodien dazu. Seine Abneigungen gebühren den Schwarzalben, einer Rasse, die weit oben in den Klämmen der Schwarzgebirge Midgards hausen und wie die verrückten arbeiten. Er verabscheut es, wenn jemand ihm nach seinem Leben trachtet bzw. ihm mit seinem Tod droht - In diesen Ausnahmefällen reagiert er unglaublich rasend und verfällt in Zornesausbrüche, die früher in seinem Dorf stark gefürchtet waren. Ansonsten ist Ragnir weniger vom Kämpfen überzeugt. Seine Stärken liegen im Bereich der Gedankentricks, Beeinflussungen und Überzeugung. Er ist, von Verbalem her, sehr stark und kann sich gut ausdrücken. Manchmal schafft er es sogar Menschen in seinen Bann zu ziehen, ohne dabei Tricks anzuwenden, allerdings kommt dies nicht allzuhäufig vor. Der Jüngling spielt gerne auf Instrumenten, die sich dafür eignen, jemanden anzuspornen oder auch zu demütigen. Er benutzt seine instrumentalischen Kenntnisse aber auch oft auf seinen Durchreisen und spielt dann meißt melancholische und traurige Töne - Ihn begleiten seine schlechten Erfahrungen aus anderen Teilen Midgards und er realisiert sie durch die Klänge. Es kommt nicht selten vor, dass er kämpfen muss, und so greift er lieber zu Fernkampfwaffen wie einen kurzen Bogen und Pfeilen. Ausserdem erzeugen seine Klänge mit viel Glück magische Wirkung und beeinflussen sein Gegner ebenfalls. Ragnir spielt ungerne auf Festen, lediglich kleinen Kindern verspricht er die eine oder andere Melodie. Ragnirs favorisiertes Instrument ist eine gut gefertigte Flöte.
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Geschichte
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"Lauf Ragnir - Lauf mein Sohn, so schnell du kannst. Lauf zum Schwarzgebirge und sag den Alben du seiest mein Sohn - Sie werden dich herzlich..." Doch es war schon zu spät. Ragnirs Vater traf ein übler Stich im Rücken und er sank sogleich zu Boden. Es war alles so enorm schnell gewesen: Das Letzte, an das sich der kleine braunhaarige Junge erinnern konnte, waren die schwarzen Reiter, die das Dorf überfallen und alle der dort lebenden Nordmännern und Frauen das Leben genommen hatten. Wie eine grausame schwarze Herde von Schafen überranten sie das Dorf in weniger als einer ganzen Stunde. Ragnir fiel zu Boden und konnte es nicht glauben - er wartete auf seinen Tod.
Einige Tage später erwachte der kleine Junge an einem kleinen zugefrorenen Teich. Er kannte ihn nicht. Er musste an die Worte seines Vaters denken, an etwas anderes konnte er sich wie gesagt nicht erinnern. Ein wenig in Panik und Verzweiflung geraten, begann er damit durch den angelegenen Wald zu laufen. Doch bevor er zu laufen begann, spührte er etwas hartes, langes unter einem seiner Lederfetzen. Er holte den Gegenstand hinaus und erkannte ihn: Es war die Flöte, die ihm sein Vater zu seinem 11. Geburtstag geschenkt hatte. Es war das Einzige, was Ragnir noch von seiner Familie übrig geblieben war. In Ordnung, dachte sich der Jüngling. Er begann gelassen und konzentriert einen Weg zu suchen, und bald darauf, fand er auch jenen. Er lief ihn soweit entlang, bis die dichten Waldkronen nicht mehr zu sehen waren und er plötzlich die Berge erkannte. Es dauerte 12 ganze Tage und Nächte, bis der kleine Germane die ersten Ebenen der Gebirgskette überwunden hatte. Es war geradezu ein Wunder, das er selbst das überlebte. In der dreizehnten Nacht schließlich, fand er einen geheimen Eingang. Vor diesem standen zwei kleine kurzbärtige Personen - gekleidet in Ledernen Rüstungen und mit Äxten bewaffnet. Bevor Ragnir jedoch ein einzelnes Wort ausrufen konnte, fiel er hart zu Boden und seine Sinne verließen ihn erneut. Einige Tage später wachte er auf: Er befand sich in einer kalten Zelle, weit innerhalb des Berges und hörte zwei der kleinen Gestalten an seinem Gefängnis vorbeilaufen. "Hey", rief er einer der Wache zu und versuchte ihr zu erklären, wer er sei und was mit ihm geschehen war. Ragnir dachte sich schon, das nun alles gut sein würde und er schon nach kurzer Zeit aus seiner Zelle und der Freund dieser Wesen sein würde. Doch es kam anders. Einer der zwei Gestalten sagte, er würde zu seinem König eilen und ihm alles erzählen, was der Junge ihm erzählt habe. Als er wiederkam, spuckte er auf den Jüngling und erklärte ihm, dass der König keine Ahnung habe, von wem er da spreche. Ragnir wurde wütend und rief den Namen seines Vaters immer wieder aus - "Surus". Und da sagte ihm der zweite der Gestalten, dass der alte König einen Mann namens Surus kannte, wie genau, das wüsste er nicht, aber das spiele nun keine Rolle mehr, da der alte Albenkönig durch den neuen ersetzt wurde. Und so fiel für Ragnir eine Welt zusammen. Erst jetzt hatte er erkannt, was er verloren hatte - Nicht nur seine Vergangenheit, nein, auch seine Hoffnung für die Zukunft. Er sank in seiner Zelle nieder und wartete auf seine Freilassung... er wartete ungefähr zehn weitere Jahre - Zehn Jahre voll Sklaverei und harter Knochenarbeit.
Eines Abends erkannte er dann seine Gelegenheit. "Jetzt oder nie", dachte er sich und zückte seine Flöte, mit der er heimlich geübt hatte und sie immer in der dunklen Ecke seiner Zelle versteckte. Er zückte also seine Flöte und begann den Wachposten anzuspielen - Dieser reagierte zuerst völlig irritiert, doch dann konnte er nicht anders; der Wachposten viel in einen tiefen Schlummer und schien sich nicht weiter für jegliches zu interessieren. Zum Glück stand eben diese Wache vor der Zelle Ragnirs und so konnte er sich die Schlüssel zu eigen machen. Seine Befreiung war gesichert, allerdings irrte er noch 2 weitere Tage in den tiefen Minen der Alben herum, bis er entgültig den Ausgang fand. Freiheit - dauert nie lange an. Und um ein Haar hätten sie ihn wieder eingelocht, doch der Junge riskierte seine Leben, nur um eine Chance auf die ewige Freiheit zu erlangen... Er sprang vom Berg ins Tal und überließ seine Verfassung dem Schicksal.
Als er, wie schon so oft, wieder aufwachte, fand er sich am selben Teich wie vor zig Jahren. Er war leicht erstaunt über dieses Wunder und konnte es selbst kaum glauben - Doch da entdeckte er einen merkwürdig feinen Zettel in seinem Haar gebunden. Er faltete ihn auseinander und las ihn sich durch - er hatte Glück diese Fähigkeiten über die Jahre nicht vergessen zu haben...
Als er mit dem Brief fertig war, geschah etwas höchst merkwürdiges: Er entflammte und verbrannte so rasch, wie er ihn gelesen hatte und verschwand im Nichts. Ragnir schaute immernoch verdutzt drein und stand mit neuer Kraft auf - Er folgte einer Spur, die der Verfasser des Briefes ihm aufgeschrieben hatte. Nach kurzer Zeit entdeckte er die beschriebene Stelle und begann im von Frost überzogenen und kalten Boden zu graben. Es schmerzte, doch was er fand, das übertraf den Schmerz allemal: Es war eine meisterhaft gefertigte Lederne Rüstung, mit einem Bogen und einigen Pfeilen versehen. Ragnir nickte nur kurz und schluckte laut. Soetwas hatte er noch nie erlebt - Doch mit Sicherheit wusste er was er zu tun hatte, und mit den Worten "Ich danke dir, Tyr." ließ der Junge Nordmann seine Vergangenheit hinter sich und begann ein neues Leben als Ragnir Surusson, der Skalde.
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Abbildung des Charakters
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