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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Das Schicksal der Helden => Thema gestartet von: Euer Ende am 17.12.2005, 12:13:03

Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 17.12.2005, 12:13:03
 Nachdem Ketanor Hilde auf das Pferd geholfen hat und auch Elrohir das Pferd bestiegen hat reitet ihr los. Unter Ketanors Führung überquert ihr den Fluss Chionthar und biegt kurz ausserhalb der Stadt Richtung Westen ab. Ihr kommt nicht so schnell vorwärts, da das Reiten von Durgar und Hilde zu Beginn ein wenig unkoordiniert ist. Mehrfach drohen die beiden vom Pferd zu stürzen, doch irgendwann haben sie sich aneinander gewöhnt und es läuft flüssiger.

Ihr reitet durch eine hügelige Lanschaft. Es geht immer auf und ab. Von den aus Hügelkuppen könnt ihr hinter euch Elturel erkennen und vor euch nur weitere Hügel, so weit das Auge reicht.

Wir werden erst später dort sein. Bis zum angestrebten Zeitpunkt ist  es nicht mehr zu schaffen.

Nach etwa 2 Stunden Ritt zügelt Ketanor sein Pferd und zeigt auf einen waldbewachsenen Hügel, der zwar höher als die umliegenden erscheint, aber an dem ansonsten nichts aussergewöhnliches festzustellen ist.
Dort liegt er.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 18.12.2005, 12:29:13
 Durgar bringt sein Pferd neben Ketanor zum Halten.

Hm, sieht eigentlich ganz idyllisch aus, fast wie bei uns in den Tälern. Ich nehme an, da gibt es irgendwo eine Lichtung in dem Wäldchen?


Der Gnom schaut zu Aerendil hinüber.

Man hat Euch doch sicherlich einen markanten Treffpunkt oder wenigstens ein Erkennungssignal mitgeteilt?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 18.12.2005, 18:50:37
 Aerendil schaut weiterhin in Richtung des Hügels den man Hohen Renn nennt..
..dann schaut er sich in der Gegend um und antwortet Durgar ohne ihn anzuschauen.
Nein guter Durgar .. leider nicht - ich solle zum Hohen Renn. Und sollten wir durch eine Laune des Schicksal auf einen näheren Hinweis gelangen, dann hoffe ich, dass es der Blick Tymoras ist, der uns dabei trifft..
Wer auch immer etwas bemerkt soll einen Laut von sich geben..
Ich schlage vor, dass wir in Zweiergruppen..im Abstand von zehn Metern..hintereinanderreiten. Durgar und Hilde bilden selbstverständlich eine "Zweierreihe"
..undsollten aufgrund ihrer Reitkünste vielleciht die Nachut bilden.

Beim letzten Satz wendet er sich mit einem Lächeln an die beiden Demi-Menschen.
Dann trabt er langsam weiter zum Hohen Renn und beobachtet aufmerksam die Umgebung..


1w20+2 = 4 spotcheck
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 18.12.2005, 20:53:58
 Nun gut, machen wir es so. Auch wenn es mir widerstrebt, mich Tymoras Launen anzuvertrauen, zu wechselhaft verteilt sie ihre Gunst.

Durgar hält sein und Hildes Reittier zurück, bis die anderen an ihm vorbeigeritten ist, dann setzt er es wieder in Bewegung und folgt den anderen langsam nach.

Haltet Eure Axt bereit, beste Hilde, wer weiss, was in dem Wäldchen auf uns wartet.


Während sie sich vorwärts bewegen, lauscht der Gnom mit all seinen Sinnen, ob er etwas ungewöhnliches wahrnimmt.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 18.12.2005, 22:11:45
 Auch Ketanor beobachtet die Umgebung aufmerksam ...
(Spot in Tymoras Münze)
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 19.12.2005, 07:59:21
 Ihr reitet in der beschriebenen Formation. Als ihr ein Stück näher an den Hügel herangeritten seid sieht  Durgar ein reiterloses Pferd in ca. 100m Entfernung in der Nähe eines kleinen Waldstückes stehen und grasen. Vom Reiter ist weit und breit nichts zu entdecken.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 19.12.2005, 08:43:10
 Wartet!

Durgar zügelt sein Pferd und starrt angestrengt nach vorne.

Da vorne ... ein Pferd! Ich sehe aber keinen Reiter. Das sollten wir uns näher anschauen. Aber achtet auf die Umgebung

Vorsichtig reitet Durgar weiter auf das fremde Tier zu, unwillkürlich macht er seine Schleuder abschussbereit.

Meine Vision und das Gerede von Greueltaten hat ja ganz schön an meinen Nerven gezerrt, so unentspannt bin ich normalerweise gar nicht.

Selbsterkenntnis mag ja der erste Weg zur Besserung sein, aber im MOment hilft es ihm gar nicht. Sein Pferd spürt seine Nervosität und macht ein paar unruhige Tänzelschritte zur Seite. Durgar beugt sich nach vorne und klopft ihm gegen den Hals.

Ganz ruhig,Brauner, alles in Ordnung!


Wenn ich nur selbst dran glauben würde.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 19.12.2005, 09:07:16
 Das Pferd macht einen ruhigen Eindruck. Es hebt lediglich einmal den Kopf um zu schauen wer sich nähert und grast mit hängenden Zügeln weiter.

Ketanor kann ohne Mühe die Spur des Pferdes erkennen, die es im hohen Gras hinterlassen hat. Sie führt um den Wald herum und verschwindet dort aus seinen Augen.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 19.12.2005, 18:44:06
 Langsam bewegt Aerendil sein Pferd auf das andere Tier zu. hierbei versucht er festzustellen, ob er irgendwelche Merkmale an dem Tier erkennen kann, welche Rückschlüsse auf seinen Besitzer zulassen könnten..
Zeichen, Gravuren am Zaumzeug oder Sattel, vielleicht ein Brandzeichen..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 19.12.2005, 19:28:24
 Hilde bleibt auf dem Pferd sitzen und beobachtet aufmerksam die Gegend.
Hier muß doch irgendwo noch jemand sein? Obacht!

Ich sehe niemanden
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 20.12.2005, 08:24:54
 Aerendil entdeckt an der Satteldecke die Insignien von Tyr.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 20.12.2005, 08:35:09
 Eine gewisse Unruhe befällt dem jungen Paladin..
Hoffentlich ist dem Herren dieses Tieres nichts zugestossen..außerdem müsste doch noch ein weiteres Tier da sein. es sollten doch zwei Brüder kommen..
Einige Gedanken rasen durch seinen Kopf.

Aerendil schaut sich ein weiteres Mal um, steigt behutsam von seinem Ross und begibt sich - sein Tier am Zügel führend - zu dem grasenden Pferd..

Ketanor .. wo ein solches Ross steht sollte auch ein Reiter sein. Kannst Du versuchen festzustellen, ob Du seine Spur entdecken kannst?
Außerdem sollte hier ein weiteres Ross und sein Reiter sein..
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Anonymous am 20.12.2005, 14:03:35
 Als Hilde die Worte des Tyr Priesters hört, verdoppelt sie ihre Anstrengung und schaut weiter aufmerksam in die Richtung des Wäldchens.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 20.12.2005, 18:10:58
 Ich schaue mal, ob ich etwas finden kann!
meint Ketanor und folgt der Spur ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 20.12.2005, 20:36:35
 Aerendil scheint etwas nervös zu sein. Irgendetwas ist nicht so, wie es sein sollte.

In diesem Moment hört Durgar den Satz, den der Ritter Tyrs, an Ketanor richtet.

Ah, daher weht der Wind, da fehlt einer.

Durgar überlegt kurz, dann aber beschliesst er zu warten, ob Ketanor brauchbare Spuren findet, die das Rätsel zu lösen helfen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 20.12.2005, 22:16:27
 Nach ein paar Schritten lässt er die Zügel seines Reitiers los und begibt sich die letzten Schritte alleine auf das grasende Pferd zu..
..bevor er jedoch gänzlich auf das Tier zutritt wartet er einen Augenblick, damit Ketanor die unmittelbare Umgebung des Pferdes nach Spuren absuchen kann.
Dann bewegt er sich um das Tier herum und schaut nach Spuren .. Auffälligkeiten, die untypisch erscheinen würden, einen leeren Waffen- oder Lanzenhalter oder ähnliche Dinge..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 21.12.2005, 07:52:19
 Die Spur der Ketanor folgt führt hinter den Wald. Bereits nach einigen Schritten scheint Aerendils Untersuchung des Pferdes nicht mehr notwendig zu sein. Der Blick fällt auf eine leicht abschüssige Wiese am Waldrand der ihr euch von unten nähert.. Dort liegen zwei menschliche Körper in verrenkter Stellung. Der eine ist für alle klar zu erkenne tot. In seiner Kehle klafft eine große, blutige Wunde. Das Symbol Tyrs, das auf dem weißen Wappenrock abgebildet ist, verschwindet fast unter dem dunklen Blut mit dem es besudelt ist. Ihr meint erkennen zu können, dass auch die Bauchhöhle geöffnet ist und blutige Eingeweide heraushängen. Der Streithammer liegt neben der geöffneten Hand. Bei dem zweiten der ebenfalls mit verrenkten Gliedern auf dem Bauch liegt seht ihr keine Wunden. Er ist mit einfachen Sachen bekleidet.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 21.12.2005, 16:29:29
 Ein kurzer Augenblick des Schreckens wechselt sich mit einem Anflug des Zorns ab .. dann ist der junge paladin wieder innerlich ruhig.
In Tyr´s Namen .. welche Ausgeburten der Hölle sind so abgrundtief brutal..
Leise aber hörbar spricht er diese Worte aus, ohne aber einen Gemütszustand zu verraten. Zügig - aber gleichzeitig vorsichtig - bewegt er sich gerade auf die beiden Körper zu. Lange schon hat sein Langschwert seine Scheide verlassen und liegt in der rechten Hand des Paladins sein schwerer Schild in der Linken..
Durgar.. kommt schnell zu mir .. vielleicht können wir noch helfen.. Ihr Anderen seht Euch um ob ihr Hinweise auf die Mörder oder andere Personen und Dinge finden könnt..
Ketanor .. suche bitte die direkte Umgebung der beiden ab..vielleicht können wir frische Spuren finden..

Die Worte kommen schnell und ohne Befehlston, doch es ist die Stimmlage einer Person die sehr wohl weiß was sie will und dazu gehören keine unnötigen Diskussionen. Typisch für jemanden der eine gute militärische Ausbildung genossen hat..
..und der im Moment bereit ist sein Erlerntes einzusetzen.

Das sonst so freundliche helle Gesicht des jungen Ritters ist einer Miene gewichen die jedem mitteilt, dass dies wohl der schlechteste Zeitpunkt in seinem leben ist einen Scherz zu machen .. die weißblauen Augen sind voller Frost..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 21.12.2005, 18:19:40
 Ketanor sucht sehr sorgfältig die Umgebung der beiden leblosen Körper ab. Sein Gesicht ist angesichts der Verwundungen von Aerendil´s Waffenbruder wie versteinert. Nicht, daß er nicht schon schlimmeres sah, aber ein solcher Fund ist für Ihn immer ein schwarzer Tag ...
Bei allen Göttern, welche Kreatur ist dazu fähig?


(Checks in der Münze)
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 21.12.2005, 20:29:31
 Durgar springt geschwind von seinem Pferd ab und eilt zu den auf dem Boden liegenden Körpern. Ein schneller Blick verrät ihm, dass für den einen der beiden jede Hilfe zu spät kommt. Der Gnom kniet also neben dem anderen nieder und beginnt, diesen schnell, aber genau zu untersuchen, da er auf den ersten Blick keine Verletzung feststellen kann.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 21.12.2005, 21:15:35
 Im Anbetracht dieses Blutbades betet der junge Paladin monoton und unterbewußt eine Litanei der Brüder Tyrs hinunter, um Tyr um die Aufnahme der Seele des verstorbenen Bruders zu bitten und ihm selbst die Unterstützung, de  Geist und den Arm zu geben um den oder die Täter der Gerechtigkeit zuzuführen..
Als Durgar neben ihm zu den Körpern stürmt kniet er sich zu den gekrümmten Körper nieder legt seinen Schild neben sich zu Boden und steckt sein Schwert in den Untergrund um es bei Gefahr sofort griffbereit zu haben.
Dann sieht er sich zusammen mit Durgar den einfach gekleideten Körper an..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 22.12.2005, 08:43:41
 Hilde hört die Worte Aerendils und steigt von ihrem Pferd ab. Sie begibt sich in Richtung der Toten.

Wie grausam. Hier im Renn scheint doch mehr los zu sein, als man denkt.

Hilde hat schon lange ihre Wafe in der Hand und umkrist aufmerksam das Grüppchen, das da am Boden kniet um sie gegen einen eventuellen Angriff zu schützen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 22.12.2005, 10:04:41
 Ihr habt die Leichen noch nicht erreicht, als ihr vom Waldesrand plötzlich ein Krachen hört, Es hört sich an, als ob sich etwas Großes den Weg durch das Unterholz bahnt. Ihr wirbelt herum und seht einen gewältigen Keiler durch das Gebüsch brechen, sich kurz orientieren und euch wutschnaubend anschaut.
Dann stürzt er auf euch los.

Kampfthread
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 28.12.2005, 10:42:46
 Hildes brutaler Axthieb dringt tief in den muskulösen Rücken des Keilers ein und durchtrennt die Wirbelsäule. Hilde wird vom zu Beoden fallenden Tier nach vorne gerissen. Die Axt steckt verkantet im Rücken des Keilers. Ein röhrendes Geräusch verlässt die Kehle des Keilers als er verendet. Dann kehrt Ruhe auf dem Kampfplatz ein. Nur das schwere Atmen der Kämpfer ist zu hören.

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 28.12.2005, 17:55:21
 Aerendil steckt sein Schwert in den Boden und hilft Hilde unter dem schweren Tier hervorzukommen.
Dann nimmt er wieder sein Schwert und begibt sich eilig zu dem einfach gekleideten Körper der neben seinem Glaubensbruder kümmert. Er hofft, dass Durgar sich bereits zu diesem gesellt hat und ihn mit seinen Heilkräften helfen oder gar retten kann..
Vorsichtig beugt er sich nach vorn zu der kauernden Person..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 28.12.2005, 20:19:44
 Auch Durgars zweiter Schlag geht ins Leere; dieses Mal aber ist es die Schuld der Zwergin, die ihm zuvorkam und den Eber mit einem mächtigen Hieb nahezu in zwei Teile spaltete.

Wie dumm, fast hätte ich mich als Held aufspielen können

Ein verträumtes Lächeln huscht über das Gesicht des Gnomenpriesters, dann aber holt ihn die Wirklichkeit wieder ein. Reumütig erinnert er sich an den leblosen Körper, den er eigentlich untersuchen wollte. Schnell springt er zu diesem hin um herauszufinden, ob er noch etwas für ihn tun kann.



[ooc] Würfe in Tymoras Münze[/ooc]
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 29.12.2005, 11:25:25
 Ihr begebt Euch zu den Leichen. Aus der Nähe sieht der Körper des Ritters noch übler zugerichtet aus. Die Kehle scheint von einem wilden Tier aufgerissen worden zu sein. Der Kopf ist nach hinten gekippt und dort wo einst der Kehlkopf gesessen haben muss, klafft ein großes blutiges Loch. Die Gedärme aus seiner Bauchhöhle liegen angefressen um den Körper herum.  Es ist für jeden offensichtlich, dass er tot ist. Plötzlich hört ihr von der zweiten  auf dem Bauch liegenden Leiche ein Stöhnen. Sie beginnt sich zu bewegen und richtet sich langsam auf. Offenbar scheint doch noch Leben in dem vor Sekunden noch leblosen Körper zu sein.

Der auf den ersten Blick äusserlich unversehrte Mann blickt sich um.
Als sein Blick auf den toten Eber fällt, holt er tief Luft und atmet erleichtert aus, so als ob ihm eine Last von den Schultern. Dann erblickt er die Leiche des Rittes und seine Augen weiten sich wieder. Er springt auf und stolpert mehr als er rennt dorthin. Mit einem Schluchzen fällt er auf die Knie. Als er die schlimmen Wunden sieht, beginnt er zu würgen und erbricht sich neben der Leiche. Als er fertig ist rollt er erschöpft auf den Rücken und bleibt liegen. Dann scheint ihr ihm wieder ins Bewusstsein gerückt zu sein. Er hebt ruckartig den Kopf und richtet den Oberkörper auf. Verwirrt wandert sein Blick von einem zum anderen.
Er richtet sich halb auf, bereit jederzeit wegzulaufen und fragt euch mit ängstlicher, brüchiger Stimme: Wer seid ihr?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 29.12.2005, 14:05:24
 Aerendil reinigt sein Schwert am Boden vom Blut des Tieres und steckt dieses zurück in seine  Scheide.
Dann zieht er seinen Umhang so zurecht, dass die verängstigte Gestalt das wappen Tyrs erkenn kann und spricht diesen mit ruhiger Stimme an:

Mein Name ist Aerendil .. Ritter des Ordens des Tempels, Paladin des Tyr. Für euch besteht nun keine Gefahr mehr. Diese anderen recken sind meine Verbündeten.
Wer seid ihr?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 29.12.2005, 18:05:59
 Mein Name ist Aidan Pim. Ich bin Knappe von Sir Zagan Hartwald. er blickt traurig zu dem Leichnam neben ihm, wendet den Blick aber sofort wieder ab. Ihr seht, dass er erneut gegen ein Würgen ankämpft. Doch er fängt sich wieder.

Ihr seid die Leute auf die wir hier warten sollten, nehme ich an? und blickt dabei auf das Wappen auf Aerendils Brust. Wir sollten Euch zu dem Versteck führen, wo Prior Theobald gefangen gehalten wird. Wir wurden jedoch durch dieses wilde Tier dort angegriffen.

Er blickt auf den Eber und spuckt aus. Mit bebender Stimme spricht er weiter. Er griff uns überraschend an und Sir Zagan wurde bereits bei seinem ersten Angriff zu Boden geschleudert. Ich wollte ihm helfen, doch ein Huf traf mich am Kopf und ich wurde ohnmächtig er zeigt auf einen Bluterguss an seiner Schläfe. Notdürftig bedeckt er den Leichnam mit seinem Mantel.

Kommt, es gibt keine Zeit zu verlieren. Ich werde Euch den Weg zum Versteck weisen. Es liegt etwa 20 Minuten in westlicher Richtung.

Aidan pfeift auf seinen Fingern und fast augenblicklich trabt ein Pferd auf dem Wald auf ihn zu. Er schwingt sich behände auf das Pferd und zieht es herum. Dann blickt er Euch an.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 29.12.2005, 18:53:18
 Ho..ho..ho.. ruhig Blut guter Aidan. Ihr scheint mir noch einiges mehr zu wissen, nun erzählt mir erst einmal was das für ein Versteck sein soll und wer dort hausen mag. Wer hat den guten Prior entführt und was war die Aufagbe Eures Herren?
Wir wollen nicht unvorbereitet irgendwo hinreiten..


Ihr erkennt ihn wohl an einer Narbe die seine Lippen spaltet.. Aerendil erinnert sich an die Worte seines Glaubensbruders.

Wieso ist Zargan so schlimm zugerichtet und der eigentlich hilflose Knappe davon gekommen..warum hatte der Eber seine Mordlust nur an dem erfahrenen Recken ausgelassen und nicht an dem hilflosen, ohnmächtigen Knappen. Hatte Tyr seine schützende Hand über ihm ausgebreitet oder waren andere Mächte im Spiel?
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 29.12.2005, 18:58:18
 Die Augen noch einige Sekunden auf den Knappen gerichtet erwartet der Paladin dessen Bericht ..
Nach einiger Zeit begibt er sich zum Leichnam Zargans und zum Pferd des verstorbenen Bruders. Vielleicht hatte er einige Sachen bei sich, die ihm und seiner Gruppe noch nützlich sein könnten um nicht ein ähnliches Schicksal zu erleiden..
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 29.12.2005, 19:17:18
 Überrascht zuckt Durgar zusammen, als der Mann, den er gerade untersuchen wollte, ploötzlich zum Leben erwacht und aufspringt.

Gut, der lebt noch, da gibt es wohl nichts dran zu rütteln.

Er folgt dem Gespräch, dass Aerendil mit Aidan führt, zunehmend ungläubiger.

Soso, alles ist also wichtig, nur eins scheint Freund Aerendil vergessen zu haben.

Durgar folgt dem Paladin, der sich gerade der Leiche Zargans zuwendet.

Mir deucht, als habet ihr euch im Kampf an der Schulter verletzt. Gestattet mir, die Gunst, die Bruder Horgath mir in Elturel gewährte, nun auch an Euch weiterzureichen.
Durgar konzentriert sich und beginnt ein Gebet an Garl Glittergold, mit der einen Hand das Symbol Garls umklammernd, mit der anderen Aerendil am Arm greifend. Als das Symol sich zu erwärmen beginnt, lässt er die heilenden Energien durch seinen Körper in den Aerendils fliessen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 29.12.2005, 20:28:53
 Über die Hintergründe kann ich nichts sagen. Nachdem wir den Unterschlupf entdeckt hatten, sagte Sir Zagan nur, dass wir zum Treffpunkt mit einem Glaubensbruder reiten. Der Unterschlupf befindet sich in einem Wald in einer Einsiedlerhütte die nicht mehr bewohnt wird. Ich habe sie nicht gesehen, Sir Zagan redete von Orks, aber auch Menschen und andere Wesen, die Aussehen wie Tiere, aber auf 2 Beinen laufen. Aber wie viele insgesamt kann ich Euch nicht sagen. Diese Informationen hat er mir nicht gegeben.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 29.12.2005, 22:56:28
 Erst als sich der verbleibende Schmerz in seiner Schulter gänzlich verflüchtigt wird Aerendil wieder an ihn erinnert und zugleich durch Durgar Zauber von ihm geheilt..
Sofort dreht er sich zu dem Gnom um..
Dank Euch Durgar .. und Garl.. der solche Gaben gibt.. Ich bin wohl so in die Lösung unserer Probleme vertieft, dass ich die eigenen fast vergessen hätte.. sagt er mit aufrichtigem Dank zu dem Priester des Gnomgottes.

Dann wendet er sich wieder an die Gruppe, doch die nächsten Worte sind besonders an Aidan gerichtet..
Orks, menschen und Tiermenschen..nun das erklärt den "nicht-zufälligen" Angriff auf meine Brüder um so mehr..
Ich habe noch nie solche Tiermenschen gesehen, aber vielleicht hat einer von Euch davon gehört? Aidan beschreib uns doch etwas näher welchen Tieren diese Kreaturen ähnlich sahen..
Und wieviele Kreaturen gesamt ihr ausmachen konntet..


Wieder mehr zur Gruppe gewandt..
Und dann denke ich.. wir sollten uns mit aller gebührenden Vorsicht dieser Hütte nähern und sehen was wir dort unternehmen können. Vielleicht kann Ketanor ein wenig vorausspähen und uns dann berichten. Sollten zuviele Gegner in dieser Hütte weilen, so werden wir Verstärkung holen, wenn nicht müssen wir überlegen, ob wir uns in Kampfhandlungen verwickeln lassen oder gar mit List etwas ausrichten können..
Was sagt ihr?


Aerendil klopft dem Knappen auf die Schulter als Zeichen seines Vertrauens und erwartet dann eine Antwort der anderen Abenteurer..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 30.12.2005, 18:43:34
 Ich kann Eure Fragen leider nicht beantworten, Ritter Aerendil. Wie ich bereits sagte, Sir Zagan hat mir weder etwas über die Anzahl, noch Details über das Aussehen der Entführer gesagt. Und es steht mir vom Rang her nicht zu, derartige Fragen zu stellen.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 30.12.2005, 19:23:56
 Aerendil ist nicht wirklich erfreut über die geringe Informationsmenge lässt sich aber Aidan gegenüber nichts anmerken. Der Knappe hat sicherlich schon genug durchgemacht.
Er übergibt ihm die Rüstung, Waffen, Gegenstände und das Gold seines Herren mit der Anmerkung es gut zu vewahren bis man in den Tempel in Elturel zurückkehren kann..
Dann begibt er sich zu dem übel zugerichteten Leichnam des Herren. Einen kurzen Augenblick lang betrachtet er den Anblick des Geschlachte, eine Leere entsteht in ihm. Dann fängt er an ein Requiem halb zu summen halb zu rezitieren. Dies geschieht scheinbar ganz automatisch während er den Leichnam so würdevoll wie möglich in Decken hüllt, um ihn später transportieren zu können.
Zwischendurch kommt von der über den Leichnam knieenden Gestalt nur die kurze Frage:
Nun Freunde..was sagt ihr?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 30.12.2005, 21:04:53
 Hilde lehnt  auf ihrer blutverschmierten Waffe,

Auf jeden Fall endlich mal eine Spur. Aber wir sollten uns beeilen, bevor sie "kalt" ist. Gehen wir doch direkt zu diesem Lager. Ketanor kann uns ja sagen, wieviele es ungefähr sind. Dann wagen wir einen Ausfall und stellen dann die Fragen.

So würde es jedenfalls eine Gruppe Zwerge handhaben
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 30.12.2005, 22:13:42
 Hmm. wäre das Eindringen in eine Hütte nicht eher als Einfall zu bezeichnen?
Durgar schaut verwirrt zu Hilde, um ihr dann mit einem lustigen Blinzeln zu verstehen zu geben, dass er sie schon richtig verstanden hat.

Ansonsten aber bin ich ebenfalls ihrer Meinung, wir sind, das denke ich zumindest, als Gruppe klein genug, um uns gemeinsam an die Hütte annähern zu können. In aller Vorsicht versteht sich, nicht dass aus dem Einfall noch ein Reinfall wird, wenn ich das so sagen darf.

Aber nur aus Neugier: Wer ist eigentlich dieser Prior Theobald? Ihr scheint ihn ja zu kennen, Freund Aerendil?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 31.12.2005, 16:41:45
 Ein Prior ist ein recht hochrangiger Bruder unseres Ordens und Prior Theobald stammt aus dem selben Ordenshaus wie ich. Ich hatte vor ihn zu treffen .. aber gehofft, dass es unter anderen Voraussetzungen geschehen würde. Nun..es scheint das Schicksal hat die Bühne ein wenig anders gestaltet.
Ich bete zu Tyr dem Gerechten, dass wir ihn unversehen befreien können und vielleicht noch mehr über diese Bande dort in Erfahrung bringen können..


(OOC: Einen Guten Rutsch .. Gesundheit .. XP .. und rpg-Spass!! 2006!!)
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 01.01.2006, 19:37:40
 Also los dann. Ketanor geht dann am besten vor und wir folgen mit einem kleinen Abstand.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 02.01.2006, 07:58:33
 Aidan blickt noch einmal zu dem bedeckten Leichnam seines Herrn und gibt seinem Pferd die Sporen. Der schwere Boden und der Umstand, dass ihr nicht über befestigte Wege reitet reitet, läßt euch nur langsam vorwärts kommen.

Nach einer halben Stunde Ritt hält Aidan sein Pferd in einer Senke an und steigt ab. Er deutet euch an mitzukommen und läuft einen Hügel hinauf. Kurz bevor er die Kuppe erreicht bückt er sich und legt sich ganz oben in das feuchte Gras und zeigt auf ein Waldstück etwa 200 m entfernt.

Dort wo ihr die kleine Baumgruppe vorstehen seht, dahinter führt ein Pfad zu einer kleinen Einsiedlerhütte, die schon lange nicht mehr bewohnt wird.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 02.01.2006, 13:30:49
 Dank Euch, Aidan.
Zu den anderen gewandt:
Vielleicht sollte ich jetzt allein weitergehen und Euch dann berichten. Einverstanden?

Ketanor begibt sich vorsichtig auf Scout-Tour um das Lager zu erkunden ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 02.01.2006, 17:18:52
 OK
Hilde läßt sich ins Gras plumpsen  
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 02.01.2006, 21:10:16
 Gut.. Mach das.. Und viel Glück mein Freund..

Aerendil sieht dem hochgewachsenen Halbelfen noch kurz hinterher. Ein kurzes gebet soll Tyr´s Schutz mit ihm gehen lassen..anschließend nimmt er Ketanors Pferd am Zügel und reitet an einen etwas sichtgeschützeren Platz.

Möge der schützende Blick aller guten Götter Dich auf diesem gefährlichen Pfad geleiten und schützen..

Dann wartet er auf die Rückkehr des Waldläufers..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 02.01.2006, 22:56:03
 In Gedanken schliesst Durgar sich den guten Wünschen des Tyrritters an, auch wenn ihn das sorgenvolle Gefühl nicht verlassen will, dass Ketanor womöglich in eine Falle geraten könnte, ohne dass die Gruppe das erkennen kann. Aber er vertraut der Erfahrung der anderen, die sich in Kriegsdingen sicherlich besser als er auskennen, und so setzt auch er sich ins Gras, ohne dabei aber seine Umgebung aus den Augen zu lassen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 03.01.2006, 07:45:45
 Ihr seht Ketanor über die Hügelkuppe verschwinden. Einen kurzen Augenblick könnt ihr seinem Weg noch folgen. Dann verschwindet er im Unterholz und Gebüsch.  
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 03.01.2006, 09:47:02
 Nachdem er abgestiegen ist schaut der Tyr-Ritter noch eine ganze Weile auf den Punkt n dem er Waldläufer aus dem Blickfeld der Gefährten verschwand. Doch eigentlich schaut er noch viel weiter.
Eine Menge Fragen gehen durch seinen Kopf. Viele auf die er im  Moment nicht einmal die geringste Antwort hat. Und er denkt an die Freunde die er zurückliess und die harte aber festigende Ausbildung.
Und .. an das Schicksal welches ihn zu dem machte was er nun ist..

Fest umklammert seine Hand den Knauf seines Langschwertes. Dann blickt der junge Paladin einen Augenblick gen Himmel und dreht sich dann mit einem Lächeln im Gesicht zu den anderen..

Nun..ich habe noch nicht viel von den Kämpen der Zwergen gehört, aber ich dachte nicht, dass ihre Liebe zum Kampf solche Formen annimmt. Sind alle Zwergenkrieger so ungestüm wie ihr Hilde? ..fragt er die Zwergin.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 03.01.2006, 12:52:00
 Auch Aidan schaut Ketanor nach bis dieser verschwunden ist. Dann geht er mit euch mit.

Nachdenklich spricht er:
Ich weiß nicht, ob es von Bedeutung ist, aber Sir Zagan sagte, dass er einen Ork der wohl auf Patrouille lief getötet habe. Er sagte, er habe die Leiche gut versteckt, so dass keiner sie finden würde.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 03.01.2006, 19:56:14
 Ein Ork?

Durgar wird hellhörig.

Ihr wisst nicht zufällig wenigstens den ungefähren Ort, wo Sir Zagan diesen Ork versteckt hat? Wer weiss, ob wir bei der Leiche nicht den einen oder anderen Hinweis finden würden, der uns bei der Lösung des Rätsels helfen könnte. Für meinen Geschmack tappen wir ein wenig zu sehr im Dunklen.

Durgar blickt Aidan hoffnungsvoll an.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 03.01.2006, 22:34:03
 Aidan schaut Durgar an und schüttelt den Kopf.

Ich habe die Pferde bewacht. Wir haben uns nicht mehr lange aufgehalten. Wir sind sofort losgeritten.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 04.01.2006, 22:18:10
 Naja, dann könnt Ihr uns immerhin den Ort zeigen, an dem Ihr die Pferde bewacht hattet. Ich nehme nicht an, dass Sir Zagan meilenweite Spaziergänge unternommen hat, das gibt uns also wenigstens einen Anhaltspunkt.
Aber erst mal muss Ketanor zurückkommen. Mal sehen, was er uns zu berichten hat, da muss die Leiche des Orks erst mal zurückstehen. Wegrennen kann sie ja eh nicht mehr.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 05.01.2006, 07:40:30
 Ich habe euch natürlich an diesen Ort geführt, weil ich hier die Pferde bewacht habe. Dieser Ort ist vom Wald aus nicht einsehbar und vom Hügel oben kann man unbeobachtet den Wald und die Fläche vor dem Pfad überwachen. Leider kann man von hier aus nicht den Eingang des Pfades selber beobachten. So kann man auch nicht sehen, ob Wachen aufgestellt worden sind.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 05.01.2006, 19:53:34
 Hilde blickt auf zu Aerendil und schaut in ein wenig verwundert an.
Nein Freund Aerendil. Nicht jeder Zwerg ist ein Kämpfer. Unter den Zwergen gibt es genau wie bei den Menschen vielfältige Talent. Wir haben viele gute Schmiede und Bergwerker aber auch Zwerge, die sich aufs handeln verstehen. Und eben Kämpfer. IOch muß allerdings zugeben, dass die körperlichen Talente unter den Zwergen weitaus verbreiteter sind als z.B Kunst oder Musik.

Nach diesem für Hilde doch recht langen Monolog richtet sie ihre Aufmerksamkeit wieder in die Richtung, in der Ketanor verschwunden ist.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 06.01.2006, 07:47:47
 Als ihr so in eure gepflegte Unterhaltung vertieft seid oder gelangweilt im Gras sitzt, trägt der Wind plötzlich einen kurzen Schmerzensschrei gefolgt von einem Kriegsschrei zu euch. Er scheint aus der Richtung gekommen zu sein in die Ketanor verschwunden ist.

Aerendil läuft schnellen Schrittes zur Hügelkuppe und wirft sich ins Gras. Während des laufens zieht er sein Schwert.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 08.01.2006, 12:19:35
 Durgar folgt Aerendil auf dem Fuße und kauert sich neben ihm nieder. Er zieht seine Schleuder und legt einen Stein locker in die Schlinge, so dass die Waffe jederzeit abschussbereit ist.

Ich glaube wir sollten uns beeilen, Ketanor scheint in Gefahr zu sein. flüstert er dem Paladin zu.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 08.01.2006, 13:49:00
 Ihr liegt auf dem Hügelkamm und lauscht, ob ihr weitere Kampfesgeräusche lokalisieren könnt. Dann seht ihr plötzlich über die Freifläche wo sich der Pfad befindet eine menschliche Gestalt rennen. Es ist nicht ketanor das könnt ihr erkennen. Sie läuft mit gezogener Streitaxt in das Waldstück in dem Ketanor verschwunden ist.

Aerendil rappelt sich auf und schnellt nach vorne in Richtung Wald.
Folgt mir!

Mit schnellen Schritten läuft Aerendil den Hang hinab.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 09.01.2006, 20:20:10
 Wer ist das denn schon wieder?

Fast kann Durgar dem wesentlich grösseren Aerendil nicht folgen, der nur einen Schritt macht, wo Durgar deren zwei braucht. Der Abstand wächst mit zunehmender Strecke. Durgar beschleunigt sein Tempo, um nicht zu weit zurückzufallen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 09.01.2006, 21:24:58
 Hilde zieht ihr Schwert und rennt, so schnell sie ihre kurzen Beine targen, in Richtung des Kampfes. Dabei stößt sie einen fürchterlichen Kriegsschrei aus (damit auch ja jeder im Umkreis weiß, dass hier ein großer gefährlicher Gegner kommt ;-))
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 10.01.2006, 16:59:42
 Aerendil und Hilde stürzen gleichauf dem Waldesrand entgegen, während Durgar einige Schritte zurückfällt. Dann ahbt ihr die Ebene überquert und erreicht den Wald.

Einen Augenblick verweilt ihr um euch neu zu orientieren.

(Bitte alle, außer Ketanor,  einen Spot und einen Listen check machen.)
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 11.01.2006, 14:57:47
 Eure Sicht wird durch die Bäume und das Unterholz stark beeinträchtigt. Trotzdem erkennt ihr in etwa 25 m Entfernung Ketanor der gegen zwei in Kettenhemden und Fellen gekleidete grobschlächtige Menschen kämpft. Er blutet aus zwei tiefen Wunden und ist am Ende seiner Kräfte.

Eine Unachtsamkeit seines Gegners ausnutzend bohrt sich Ketanors Langschwert tief in die Seite des Gegners und lässt ihn zurückweichen. Er fällt jedoch nicht.

Weiter im Kampfthread.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 21.01.2006, 22:48:16
 Als der tödliche Schlag, den der Priester erwartet, nicht kommt, hält er inne und wischt sich das Blut aus den Augen. Sein Gegner liegt tot am Boden, daneben steht Aerendil. Durgar nickt dem Paladin, der ihm das Leben gerettet hat, dankbar zu, dann wendet er sich dem nach wie vor stark blutenden Ketanor zu. Aus einer Gürteltasche zieht er eine kleine Phiole, entkorkt diese und flösst dem Waldläufer die Flüssigkeit ein. Kurz wartet er die Wirkung des Heiltranks ab, dann wendet er sich der Zwergin zu. Nochmals beschwört er die heilende Macht Garl Glittergolds auf Hilde herab.

Zu guter letzt schaut er nach den gefallenen Feinden, um herauszufinden, ob er diese stabilisieren kann. Zu viele Fragen sind hier offen, und vielleicht kann man einen von diesen befragen, um ein paar Antworten zu erhalten.

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 21.01.2006, 23:49:43
 Ketanor wird sich langsam wieder seiner Umgebung gewahr ....
Aus dem Augenwinkel sieht er noch Durgar dovonschreiten ...
Was war das, ... ? Ich war doch dem Tode schon so nahe ... ? ..... Ahhhhh Durgar!!! Er hat mich vor der Sichel des Todes geretted ... !!! Milikki, auch wenn er nicht zu Deinen Gläubigen zählt, bitte beschütze ihn und führe ihn, ich bin Dir und ihm auf ewig Dankbar und stehe in Eurer Schuld...
Dann fällt er wieder in einen heilenden Schlaf ....
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 22.01.2006, 14:28:17
 Durgar schaut sich um und sieht alle Gegner in ihrem eigenen Blut liegen. Ihm wird schnell bewußt, dass ihnen durch ihn keine Hilfe mehr zuteil werden kann. Er sieht jedoch Aerendil und Hilde immer noch stark verletzt. Plötzlich wird auch er sich seiner pochenden Kopfwunde bewußt. Er muss gar schrecklich aussehen mit seinem blutüberströmten Gesicht. Langsam beginnt das blut zu trocknen und bildet eine feste Masse, die bei jeder Gesichtbewegung spannt und reisst.

Jeder mal in den Zustandsthread schauen
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 22.01.2006, 15:07:42
 Erst jetzt bemerkt der Paldin, dass auch er verwundet ist seine Glaubenskraft scheint ihm die Schmerzen ertraeglich gemacht zu haben.
Doch nun kehren sie zurueck..

Doch noch als er sich seine Wunde haelt um nachzusehen wie schwer diese ist haelt er ploetzlich ein. Dann geht er langsam auf die Knie. Seine Haende umschliessen den Griff seines Schwertes und nachdam er seinen Kopf fuer einen Augenblick der Konzentration geneigt hat hebt sich sein Gesicht in Richtung des Himmels und ein zufaelliger Glanz wie von einem Sonnenstrahl erhellt das jugendliche Gesicht.
Scheinbar voellig von seiner Umgebung abgewandt bewegen sich die Lippen des Ritters Tyrs..
Dann scheint es als ob die Aura, die sonst in ihm zu ruhen scheint, fuer einen kurzen Augenblick sichtbar..gar fuehlbar ist..eine helle warme Aura.
Dann ist alles wieder wie immer..scheinbar..

Aerendil erhebt sich und die Wunde die er eben nooch hielt scheint nicht mehr so heftig zu sein.

Ich danke dem Herren der Gerechtigkeit, fuer die Gnade und die Gabe die er mir zu Teil werden laesst
..er sieht sich die anderen Gefaehrten an und faehrt fort..
Sein Wille ist es, dass ich gerade in dieser Stunde die Kraft erhalte zu helfen wo andere Schaden zugefuegt haben. Doch ist diese Macht begrenzt..

Ein weissblaues Leuchten umgibt seine Haende und nach und nach gibt er Durgar (4hp) und Hilde (2hp) Lebensenergie zurueck. dann ist das Leuchten verschwunden.
Es ist nicht viel was ich Euch geben kann Freunde doch es sollte weitere Blutungen Eurer Wunden verhindern

Dann macht er sich daran Ketanor zu wecken um ihn zu fragen ob weitere Gegner in der Naehe zu erwarten sind..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 23.01.2006, 10:42:36
 Nachdem Durgar erkennen muss, das für die Feinde keine Hoffnung mehr besteht, nimmt er sich die Zeit, auch noch das letzte wenige an heilender Magie, dass ihm zur Verfügung steht, zwischen sich und Hilde aufzuteilen. Wer weiss, welche Gefahren noch in diesem Waldstück lauern, da nützt es nichts, sparsam zu sein, wenn der nächste Schlag der letzte sein kann.

Durgar wendet sich an Aerendil:

Wie sollen wir weiter vorgehen? Bisher scheinen wir vom Pech verfolgt, und eigentlich müssten wir uns einen Platz aussuchen, wo wir uns ausruhen können, bis unsere Wunden völlig ausgeheilt und die Götter uns wieder mit ihrer Macht beschenkt haben.
  Aber ich sorge mich auch um Euren Glaubensgenossen. Wer weiss, ob diesem noch soviel Zeit bleibt, bevor seine Häscher beschließen, ihm ans Leben zu gehen? Was schlagt Ihr vor?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 23.01.2006, 12:29:10
 Hilde bedankt sich höflich bei allen, die ihr Heilung zuteil werden lassen. Dann beginnt sie die Körper der Gegner zu durchsuchen. Es handelt sich allesamt um Menschen. Der Priester hat nur ein Auge. Das andere scheint ihm herausgeschnitten worden zu sein.

Sie findet insgesamt bei den barbarischen Kämpfern.  16 gp. Alle tragen Kettenhemden.
Bei dem Priester einen meisterhaft gefertigten leichten Streitkolben (light mace) und ein silbernes Symobol von Gruumsh und einen Beutel mit 10 gp. Papiere oder ähnliches trägt er keine am Körper. Er trägt eine verbeulte Breastplate, die durch diverse erhaltene Schläge erst repariert werden müsste, damit sie nutzbar wäre.

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 23.01.2006, 13:24:31
 Aerendil schaut kurz zu dem gnomischen Priester..
Ich brauche noch die Informationen von Ketanor..
..er schuettelt den Waldlaeufer ein wenig heftiger um ihn zu wecken..
Ich will meine Glaubensbrueder nicht im Stich lassen..aber wenn sich herausstellen sollte, dass uns dort eine Uebermacht erwartet, welcher wir nicht Herr werden koennen, so muessen wir uns zumindest so lange zurueckziehen, bis wir genuegend Kraft haben eine risikoreiche Schlacht zu schlagen..
..Mut ist eine Tugend und ein risikoreiches - doch Uebermut ist ein Torheit und oftmals ein toedliches - Unterfangen.


Dann wendet er sich wieder ganz dem halbelben zu..
Wach endlich auf..
..und waehrend er Ketanor mit der einen Hand schuettelt, zieht er aus seinem Guertel eines der Flaeschchen welches Bruder Horgath ihm in Elturel gegeben hatte. Mit den Zaehnen entkorkt er den Behaelter und trinkt die Fluessigkeit bis zum letzten Tropfen.
Hatte er eben noch kleinere Kratzer so sind diese verschwunden..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 23.01.2006, 15:27:09
 Aerendils Versuche Ketanor zu wecken, zeigen Resultate:
Hmmm, was? Och, lasst mich doch noch schlafen ...
Dann wird Ketanor sich seiner Umgenung gewahr und sieht Aerendil über sich.
Aerendil, was? Ist es vorbei?
Er setzt sich langsam auf und nimmt die Umgebung auf ...
Es tut mir leid, dass ich nicht vorsichtiger war, so dass diese Knilche auf mich aufmerksam wurden. Und noch mehr bereue ich zu Boden gegangen zu sein, und Euch allen nicht mehr zu Helfen in der Lage war.
Nach einem weiteren kurzen Blick in die Runde:
Wenigstens leben wir alle noch.  Sie scheinen viele Wachen postiert zu haben. Bis zum Lager bin gar nicht erst gekommen.
Mit einem schwachen Grinsen:
 Aber zumindest sind es auf jeden Fall weniger als vorher
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 23.01.2006, 18:06:42
 Der junge Ritter reicht seinem Freund die Hand und hilft ihm auf die Beine. Mit einem Laecheln sagt er..
Ich danke Tyr und bin froh Dich lebendig und an einem Stueck zu sehen.

Das Laecheln schwindet aber alsbald wieder aus seinen Gesichtszuegen und man kann den Ausdruck des zielgerichteten, ernsten Aerendil sehen. Seine leuchtend blauen Augen verlieren sich in der Ferne wo er die Feinde vermutet.
Er erinnert sich seiner Aussagen ueber Mut und Uebermut und in seinem Kopf rasen die Gedanken. Eine ganze Zeit scheint er abwesend zu sein. Doch dann wendet er sich an die Gruppe..

Ich kann keinen von Euch bitten mich den Weg den ich gehen will zu begleiten, denn er ist sehr ungewiss. Genauso ungewiss ist das Schicksal meines Bruders und vielleicht weiterer Gefangener. Doch wenn ich nun umkehre kann es sein dass jede Hilfe zu spaet oder die Klarheit ueber ihre Zustaende im Dunkeln bleibt..
Andererseits ..
Wenn wir Glueck haben haben die Wachen vor noch nicht allzulanger Zeit gewechselt und man wird sie erst spaet vermissen
Bis nach Elturel ist es ein Ritt von einer Stunde - bei normalem Tempo..
..d.h. ein schneller Ritt koennte fast doppelt so schnell von einem geuebten Reiter bewaeltigt werden. Dort muesste man Jesten von Helm alarmieren und die Hoellenreiter Elturel's hier hinbringen.
Dies wuerde bedeuten, dass - selbst wenn die Streitkraefte Elturels schnell reagieren koennen - sie erst anderthalb bis zwei Stunden nach unserem Reiter hier eintreffen koennten..fruehestens.


Der grosse Mensch schaut einen Augenblick zu dem Gnom hinab..
Ein kleiner - leichter - und flinker Reiter koennte Hilfe holen, waehrend ich und wer immer diesen Weg mit mir gehen will ein wenig tiefer in das Gelaende eindringen um zu sehen, ob wir etwas ausrichten koennen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 23.01.2006, 22:09:22
 Das schwache Grinsen ist verschwunden ...
Ich werde an Deiner Seite kämpfen!
Und er richtet sich auf und fängt an mothodisch seine Waffen und Ausrüstung zu kontrollieren ...
Dies wird keine leichte Aufgabe ... Diesen Bastarden sollten so viele von uns wie möglich gegenüberstehen, aber Hilfe brauchen wir trotzdem ... Uns sei es nur um unsere Leichen zu vergraben oder zu verbrennen ...
Zu Durgar:
Dank Dir! Ich wäre nicht mehr hier ohne Deine Hilfe. Das werde ich nie vergessen! Reite bitte! Wir könnten Hilfe brauchen...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 24.01.2006, 12:35:10
 Durgar schaut ein wenig zweifelnd.

Schon wieder trennen? Damit hatten wir bisher nur wenig Glück. Aber vielleicht habt ihr recht. Wenn es wieder zum Kampfe käme, könnte ich euch ohne die Gnade Garls nur wenig von Nutzen sein.
 Ich hoffe nur, dass Jesten von Helm und seine Reiter auf mich hören werden. Ich werde jedenfalls mein bestes versuchen.
Gebt auf euch acht, ich werde nach Elturel reiten, so schnell ich nur kann.


Durgar wendet sich Ketanor zu.

Ich habe nicht vergessen, wie schnell du mir in Elturel zu Hilfe geeilt bist. Das hier war das wenigste, was ich tun konnte... er zögert kurz,

...mein Freund.

Schnell huscht Durgar zwischen die Bäume und bewegt sich schnell, aber leise zu den Pferden, um sich nach Elturel aufzumachen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 24.01.2006, 14:36:56
 Aerendil haelt den Gnom kurz am Arm fest ..wobei er sich schon einiges nach unten buecken muss, was ein wenig lustig anmutet.. und sagt:
Wartet noch kurz. Ich schreibe Euch eine Nachricht fuer Jesten auf, somit sollte es keine Probleme geben.
Ausserdem solltest Du noch Wissen, dass wir ca. eine Stunde warten werden, bis wir uns weiterbewegen. Sollte unser Gegner frueher hier auftauchen und das Fehlen seiner Wachen vermissen, so hatten wir eh' keine Chance gehabt mit Bedacht zu agieren..


Aus seiner Tasche am Pferd nimmt Aerendil ein Stueck Papier und einen Kohlestift, mit dem er eine Nachricht ueber ihre Entdeckung, die Gefahr welche lauert und die Bitte um die Unterstuetzung der Krieger Helms schreibt. Er unterschreibt mit seinem vollem Titel in celestial..

Moege Garl Dich sicher leiten und Tyr Dir seinen Schutz gewaehren..
..verabschiedet er sich von dem Priester Glittergolds.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 24.01.2006, 17:24:55
 Ihr schaut dem guten Durgar nach, wie er zwischen den Bäumen verschwindet.

Ihr steht inmitten der Getöten deren verrenkte Körper einen unheimlichen Anblick bieten. Es scheint so, als ob sie euch aus ihren weit aufgerissenen toten Augen anstarren.

Lasst uns ein wenig von diesem unheimlichen Ort fortgehen, sagt Hilde.
Vielleicht sollten wir uns auf der anderen Seite der Lichtung am Beginn des Pfades in die Büsche schlagen.

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 25.01.2006, 00:21:49
 Ja, gute Idee, lasst uns alle versuchen uns diesen veruchten Kreaturen möglichst vorsichtig zu begegnen ...
Ketanor steht bereit und wartet auf auf die anderen ....
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 25.01.2006, 11:16:26
 Wir sollten die Leichen noch ein wenig verbergen, damit sie nicht so schnell und offensichtlich Aasfresser anlocken..und dann in den Bueschen verschwinden.
Hoffen wir, dass Tymora uns hold ist und keine Patroullien vorbeikommen..


Aerendil macht sich daran erst die Leichen ein wenig zu verstecken und dann sich selbst.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 25.01.2006, 16:16:21
 Vorsichtig begebt ihr euch auf die andere Seite der Lichtung dort wo der Pfad beginnt. Ketanor erinnert sich, dass von dort die Abgreifer gekommen sind.

Ketanor entdeckt eine Stelle, die offenbar der Sammelplatz für die Wachen am Eingang des Pfades sind. Von dort kann man ein Stück den Pfad waldeinwärts und die komplette Lichtung übersehen.

Als ihr die Bodenkuhle betretet, seht ihr neben allerlei Gegenständen wie Becher und Essensresten eine gefesselte Gestalt der heftig an den Fesseln zerrt. Allem Anschein nach wurden die Fesseln schnell und hastig angelegt, denn fast hat der Gefangene sich von ihnen befreit. Er ist ein Mondelf in Reisekleidung.

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 26.01.2006, 16:45:36
 Ketanor flüstert zu den anderen:
Den sollten wir befreien, was meint Ihr?  Seht Ihr irgendwelche Wachen?

Er späht weiter nach Wachen ...
Wo sind die bloß alle ? ...

(Spot in der Münze)
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 26.01.2006, 16:50:27
 Als er bemerkt, dass sein Weggefaehrte dei Umgebung beobachtet, begibt sich Aerendil zu dem verschnuerten Wanderer. er steckt sein Schwert weg und macht sich daran den Gefangenen bei seinem Befreiungsversuch zu unterstuetzen..

Mein Name ist Aerendil von Tyr und dies sind meine Freunde und Gefaehrten. Sprecht ihr die Gemeinsame Sprache..?
..fragt er den Elf.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 26.01.2006, 17:23:56
 Ja, ich spreche die gemeinsame Sprache. Und ich stehe tief in Eurer Schuld, obwohl ich Euch nie vorher sah, mein Herr.
Mein Name ist Valandil Eafalas aus Evereska.
Welchem gluecklichen Umstand verdanke ich meine Rettung? Was Euch und Eure Gefaehrten hier her verschlagen?
antwortet der Elf.

Er mustert seinen Befreier und dessen Begleitung aufmerksam und kann sofort erkennen, dass sie offensichlich nichts mit der Horde wilder Krieger zu tun haben, die ihn hier gefesselt liegen gelassen haben.
Er bermerkt die Kampfspuren und Verletzungen bei der kleinen Gemeinschaft.


 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 26.01.2006, 18:29:19
 Der junge Paladin streckt dem Elf seine Hand entgegen um ihm aufzuhelfen.
Well met Valadin Eafalas. Dies sind Hilde, die Zwergin und Ketanor. Auch wir haben eine kurze Begenung mit den Haeschern die Euch gefangen nahmen gehabt..
..sehr zu ihrem Bedauern.

Ein schelmenhaftes Laecheln blitzt kurz ueber das freundliche Gesicht des jungen Menschen und ein kurzer Blick wandert zu Hilde und Ketanor.

Es ist nicht wirklich ratsam alleine zu reisen..also biete ich Euch an Euch uns anzuschliessen. Allerdings werden wir diesen Ort nicht sofort verlassen..
Vielleicht koennt ihr uns sogar behilflich sein. Wenn ihr alleine reist, so muesst ihr entweder verrueckt, gutglaeubig, furchtlos oder in der Lage sein Euch zu wehren..
Sollte letzteres der Fall sein, so koennen wir jede Hilfe im Moment gebrauchen..


Anderenfalls hoffe ich, dass er nicht voellig wirr ist und uns in Schwierigkeiten bringen wuerde..
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 26.01.2006, 18:48:02
 Seid gegruesst Hilde und Ketanor.
Der Elf nickt den beiden aufrichtig laechelnd zu.
Auch Euch Dank fuer meine Befreiung.
Ja, in der Tat bin alleine unterwegs, um neue Laender und Kulturen kennen zu lernen und Erfahrungen zu sammeln.
Ich war auf dem Weg nach Elturel und ein Wanderer, den ich vor einigen Stunden traf, beschrieb mir diesen Weg als Abkuerzung.

Haette ich geahnt, was mich erwartet, waere ich doch den langen gegangen...
Ploetzlich stuermten diese Krieger aus den Bueschen, ueberwaeltigten und fesselten mich, nur um wenige Minuten spaeter zu verschwinden. Dann hoerte ich Kampfgeraeusche und offensichtlich habt auch Ihr deren Bekanntschaft gemacht!
Euer Angebot, mich Euch anzuschliessen, nehme ich gerne an.

Das scheint mir in dieser Gegend sicherer zu sein
Und vielleicht kann ich meine Schuld Euch gegenueber abtragen. Ihr erwaehntet, dass Ihr jede Hilfe gebrauchen koennt? Nun, ich bin ein Zauberer, wie so viele aus meiner Stadt. Sicher, ich habe meine Ausbildung grade erst beendet, darum auch meine Wanderschaft, aber ich kann mir vorstellen, dass Ihr und Eure werten Gefaehrten schon einiges ueber Evereska und seine Bewohner gehoert habt?
Der Elf schaut fragend in die Runde.

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 26.01.2006, 19:14:25
 Gehört habe ich viel über gar Wundersames aber es war mir noch nicht vergönnt dorthin zu reisen. Seid gegrüßt und Willkommen in unserem Kreis. meint Ketanor zu dem Elfen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 27.01.2006, 00:24:32
 Na, was ist denn hier los?
klingt eine leise Stimme aus dem Gebüsch hinter Ketanor.

Wen habt ihr denn da aufgefunden?Noch jemanden, der das "Vergnügen" mit den netten Gastgebern in diesem Wald hatte, wie ich sehe.

Durgar tritt aus den Büschen hervor und lächelt dem Elfen freundlich zu.

Schaut nicht so verwirrt, ich gehöre auch zu dieser kleinen, aber feinen Gruppe von Fessellösern und Leutebefreiern. Ähm, das mit dem verwirrt dreinschauen, gilt übrigens auch für euch andere. Ich hab nicht vergessen, weswegen Ihr mich eigentlich fortgeschickt hattet. Aber Aidan hat sich freundlicherweise bereit erklärt, den Ritt für mich zu übernehmen. Und da er mit Pferden viel besser vertraut ist als ich, ist er bestimmt auch viel schneller als ich es hätte sein können. Die übrigen Pferde hab ich so gut es ging, in den Büschen versteckt und angebunden, sie sollten also, so hoffe ich, vor einer zufälligen Entdeckung sicher sein. Ich hoffe, ihr seid mir nicht allzu böse, aber ich konnte Euch nicht einfach hier in der Gefahr alleine lassen. Für Anhänger des göttlichen Spassvogels klingt das zu sehr nach Drückebergerei, muss ich sagen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 27.01.2006, 08:44:57
 Die Ueberraschung weicht nach kurzer Zeit einem Laecheln im Gesicht des Diener Tyr's..
Weder verwundert es mich - noch koennte ich Euch boese sein .. ganz im Gegenteil .. ich freue mich Dich unter uns zu haben. Eine zusaetzliche klinge ist immer gut und da das Wort ja manchmal maechtiger als das Schwert sein soll, bin ich besonders froh Dich dabei zu haben guter Durgar..

Mutiger Kerl und immer wieder fuer eine Ueberraschung gut. Das kann nur von Vorteil sein jemanden wie ihn an seiner Seite zu haben. Ein wenig unorthodoxes Vorgehen ist zwar fuer jeden ueberraschend kann aber nie Schaden....denkt sich der junge Ritter.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 27.01.2006, 11:58:10
 Valandil ist beeindruckt von der guten Stimmung dieser kleinen Gemeinschaft, trotz der widrigen Umstaende, die sie offensichtlich hier her gefuehrt hat.

Danke fuer die herzliche Willkommen, Herr Ketanor sagt er dem Waldlaeufer zugewandt.

Dann wandert sein freundlicher Blick zu dem Gnom.
Und Eure Name ist, Herr der Pferde? Ihr scheint hier wohl fuer gute Laune und sonniges Gemuet zustaendig zu sein?
fragt er den Neuankoemmling mit einem Grinsen im Gesicht.

Mir scheint, die "Abkuerzung" hat sich doch noch bezahlt gemacht. Dieser bunt zusammen gewuerfelte Haufen scheint ueberaus aufrichtig und freundlich zu sein. Da faellt es mir leicht die Schuld fuer meine Befreiung abzuzahlen.
denkt sich der Mondelf.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 27.01.2006, 15:47:20
 Trotz der widrigen Umstände ist eure Laune nicht schlecht. Ihr behandelt notdürftig eure Wunden, die die Macht der Götter nicht heilen konnte und versucht eure blutige Kleidung soweit zu säubern, dass ihr nicht für lebende Tote gehalten werdet, denn wahrlich seid ihr in diesem Kampf mehrfach nur knapp dem Tod von der Schippe gesprungen.

Bei allen euren Aktivitäten behaltet ihr immer den Pfad im Auge, um nicht von euren Feinden überrascht zu werden. Nach einer dreiviertel Stunde schaut ihr regelmäßiger in die Richtung aus der Aidan kommen sollte. Eine Stunde vergeht und die Sonne steht mittlerweile tief am Himmel. Ein freundlicher Frühlingstag beginnt sich seinem Ende zu nähern. Auch nach weiteren 15 Minuten ist Aidan noch nicht wieder aufgetaucht.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 27.01.2006, 17:15:10
 Kein gutes Zeichen ...

Ob Aidan wohl etwas zugestossen ist?
Oder schenkt man Ihm vielleicht trotz Aerendils schriftlicher Nachricht keinen Glauben?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 27.01.2006, 22:13:37
 Wer ist Aidan, und warum wartet Ihr auf ihn?
fragt der Elf in die Runde.
Wollt Ihr hier etwa noch laenger verweilen?

Der Elf wundert sich, warum die Gemeinschaft diesen ungastlichen Ort nicht verlaesst...

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 27.01.2006, 23:09:40
 
[früher am Tag]
Herr der Pferde, ich glaube, das werd ich als Kriegstitel annehmen. Hört sich gut an und wird sicher für weit aufgerissene Augen und Münder sorgen, wo ich auch hinkomme. Aber nennt mich lieber Durgar, das ist ein ehrlicher Name und klingt nicht ganz so protzig. Ich seh ja schon, dass unsere Kameraden hier ein Kichern nur mühsam unterdrücken können.

Durgar beginnt, sich so gut es geht, um noch vorhandene Wunden bei seinen Freunden zu kümmern.


[später am Tag]
Aidan? Das ist der Knecht eines Tyr-Ritters, den wir hier erschlagen aufgefunden hatten. Er hatte sich bereit erklärt, auf die Pferde aufzupassen, und als wir merkten, dass wir es hier mit starken gegnerischen Kräften zu tun bekommen sollten, hat er es an meiner Stelle übernommen, nach Elturel zu reiten, um die Höllenreiter zu alarmieren und uns Entsatz zu schicken.

Durgar macht ein besorgtes Gesicht.

Vielleicht hätte ich doch selber reiten sollen, wer weiss, ob ein einfacher Diener überhaupt Gehör finden kann. Auch wenn er mir gegenüber sagte, dass er Meister Hartolf gut kenne.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 28.01.2006, 19:15:09
 Erst ein Gnom und dann ein ELF! Und dann auch noch ein Zauberer! Aber ein netter Geselle scheint er ja trotzdem zu sein.
Zu den anderen gewannt:
Aidan schafft das sicherlich nicht in einer Stunde hin und zurück. Er braucht ja schließlich auch iene Weile, um mit den Priestern zu reden. Geben wir ihm noch eine 15 Stunde und verstecken uns solange im Gebüsch. Auch wenn ich dies normal nie tun würde, aber der Kampf war hart.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 29.01.2006, 00:18:14
 Ihr wartet eine weitere halbe Stunde auf Aidan und die Verstärkung. Aus ihrer  Erfahrungen beginnen die Gedanken der Kämpfer aus der Gruppe um eine mögliche Ablösung der Wachen zu kreisen. Üblicherweise geschieht dies nach 2 spätestens 3 Stunden.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 29.01.2006, 01:54:17
 Vielleicht sollten wir uns in die Richtung, aus der die Verstärkung kommen wird, soweit zurückziehen, dass wir ausserhalb der unmittelbaren Reichweite unserer Gegner sind ...
meint Ketanor nachdenklich, während er aufmerksam seinen Blick über die Umgebung schweifen lässt und sein scharfes Gehör Unregelmässigkeiten herauszufiltern versucht ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 29.01.2006, 10:16:39
 Nun.. ich denke wir sollten noch einmal sehr vorsichtig vorruecken um zu sehen ob es Gefangene oder aehnliches gibt, woher diese Krieger kamen und obwir sofort etwas unternehmen muessen. Vielleicht gewinnen wir zumindest wichtige Erkenntnisse ueber die Gegner..
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 29.01.2006, 11:43:15
 Ich weiss zwar noch nicht genau, warum Ihr es darauf anlegt, Euch mit diesen gar garstigen Gestalten einzulassen, aber ich biete Euch meine Gefolgschaft und Hilfe gerne an.
So dann, hier tatenlos herumzusitzen ist nicht mein Ding. Ich befuerworte den Vorschlag des Dieners Tyr's!
Je mehr Informationen wir sammeln koennen, desto einfacher wird es uns nacher fallen, etwas zu unternehmen, wenn die Verstaerkungen aus Elturel eingetroffen sind.

bemerkt der Elf.

Jetzt lauscht er wieder aufmerksam in die Umgebung, und versucht mit seinem feinen Elfengehoer verdaechtige Geraeusche wahrzunehmen.

Das scheint mir eine kleine, aber schlagkraeftige Truppe zu sein. Mit diesen Kameraden kann man schon einiges erreichen. denkt sich der Zauberer.


 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 29.01.2006, 14:31:33
 Aerendil, ich dachte Du wolltest auf die Verstärkung warten? Aber egal, selbstverständlich bin bei einem Vorrücken mit aller Entschlossenheit dabei!
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 29.01.2006, 15:40:42
 [/B]Ich weiss das zu schaetzen mein Freund. Aber die Verstaerkung haette schon lange ankommen muessen um vor einem moeglichen Wachwechsel - und somit einer Entdeckung der Leichen - hier einzutreffen.
Wenn der Gegner erfaehrt, dass er angegriffen wurde, so weiss ich nicht was mit evtl. vorhandenen Geiseln oder Gefangenen passiert. Oder vielleicht verschwinden sie, ohne dass wir irgendwelche Informationen ueber sie erlangen koennen.


Warum sind sie nicht gekommen .. was hat Aidan erreicht .. war er ueberhaupt in Elturel .. Tyr - oh Herr der Gerechtigkeit - wirf Deinen Blick auf Deinen Diener und fuehre mein Schwert wenn meine Worte nicht nutzen..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 29.01.2006, 20:00:03
 Ich bin auf alle Fälle dabei, egal was wir tun.

Voll schlechtem Gewissen schaut Durgar vor sich auf seine Füsse, dann blickt er auf Aerendil, um sich nach dessem Verhalten zu richten..

Ich hätte doch selbst reiten sollen. Wer weiss, was Aidan zugestossen ist, oder was die Reiter aus Elturel aufgehalten hat.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 30.01.2006, 01:09:47
 Nun, dann lasst uns vorrücken ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 30.01.2006, 07:48:27
 Im Licht des sterbenden Tages begebt ihr euch vorsichtig auf dem Pfad tiefer in den Wald. Ketanor führt die Gruppe an. Immer den Blick gespannt auf den Weg und das Unterholz gerichtet, bemüht keinen Lärm zu machen.

Nach einigen Minuten gibt Ketanor ein Handzeichen zum Halten. Dann schleicht er lautlos ca. 20 m voraus. Augenblicklich gibt er dem Rest der Gruppe ein Handzeichen leise heranzukommen.

Der Pfad öffnet sich in eine kleine Lichtung. Eine reparaturbedürftige kleine Hütte steht darauf. Ihr könnt keine Bewegung erkennen. Vor der Hütte stehen fünf abgesattelte Pferde.

Ihr könnt weder Wachen erkennen noch dringen Geräusche oder Licht aus der Hütte.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 30.01.2006, 09:58:26
 Aereendil schaut angespannt auf die Umgebung der Huette und die Huette selbst. Dabei bewegter nur seinen Kopf um Geraeusche durch seine Ruestung zu unterlassen. Leise fluestert er den anderen zu..

Vielleicht sollten wir so nahe wie moeglich heranschleichen ohne unsere Deckung aufgeben zu muessen. Dann sollten Ketanor und noch jemand der leise genug ist voran zur Huette schleichen.
Die anderen sollten ihre Fernkampfwaffen gespannt halten, um bei einem Zeichen von Angriff die Frontleute zu unterstuetzen oder den Rueckzug zu ermoeglichen.
Auf ein Zeichen der Vorderleute sollten wir dann vorsichtig nachruecken.

Das hoechste Risiko liegt wieder einmal bei Dir Ketanor..


..sagt der junge Ritter Tyr's und grinst ein wenig schelmich. Wohlwissend, dass es die ureigenste Faehigkeit des leisen Kampfes ist welche dem Waldlaeufer gegeben ist und von ihm bevorzugt wird.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 30.01.2006, 11:27:56
 Valandil lauscht angespannt in die Umgebung.
Er ueberprueft seine Ausruestung und ist sehr froh, dass sie ihm vorhin nicht abgenommen wurde. Dafuer hatten seine Peiniger gluecklicherweise nicht genug Zeit, da sie ihren Gefolgsleuten im Kampf gegen seine neuen Freunden beistehen wollten.
Er bereitet sich darauf vor, seinen Zauberspruch der "Magierruestung " beim ersten Anzeichen eines Gegners zu sprechen.

Ich bin zwar von Natur aus als Elf bevorzugt, was das leise Bewegen betrifft, aber meine Faehigkeiten als Kaempfer wuerde ich eher als beschraenkt bezeichnen.
Wenn es Euch nixhts ausmacht, wuede ich mich lieber etwas im Hintergrnd halten und Euch von dort mit meinen Zauberkraeften unterstuetzen.
wendet Valandil sich an Aerendil.

Ich werde die anderen lieber erst nach dem evtl. kommenden Kampf wissen lassen, dass das mein erster echter gegen das Boese dieser Welt sein wird. Ich moechte sie nicht zu sehr beunruhigen.
Andererseits habe ich in Evereska eine sehr gruendliche und umfassende Ausbildung erhalten.
Meinen alten Lehrer und Meister sei Dank. Und moege Corellon mir und meinen Mitstreitern wohlgesonnen sein.
denkt sich der Elf und versucht, dass einst Gelernte zu verinnerlichen.

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 30.01.2006, 12:38:24
 Ich könnte Ketanor begleiten. Klein genug, um mich vor den Blicken andrer zu verbergen, bin ich ja, und all zu laut bin ich auch nicht. Im übrigen hätte ich nötigenfalls auch noch den ein oder anderen Trick auf Lager, um mögliche Gegner von uns abzulenken.

Leise löst der Gnom seine Streitaxt vom Gürtel und lehnt sie vorsichtig an einen Baumstamm.

Die kann ich dabei allerdings nicht gebrauchen. Ansonsten könnten wir aufbrechen... wenn es dir recht ist, Ketanor.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 30.01.2006, 20:10:01
 Ketanor prüft nocheinmal kurz seine Waffen, dann meint er leise:
Alles klar, dann machen wir es so. Ich bin bereit Durgar.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 30.01.2006, 20:16:58
 Viel Glueck..
wuenscht der Paldin den Beiden die vorausschleichen sollen. Er steckt sein Schwert weg, schultert seinen grossen Schild und legt einen Pfeil auf seinen Bogen.
Hinter ein Gebuesch gehockt beobachtet er aufmerksam die Umgebung als Ketanor und Durgar sich in Richtung der Huette bewegen.

Spotcheck im Wuerfelthread
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 30.01.2006, 21:18:59
 Obwohl Hilde immer noch sehr verletzt ist, teilt sie den Vorschlag Ketanors und folgt den anderen.
Schrei wenn du Hilfe brauchst, Ketanor sagt Hilde, obwohl sie alles andere als kämpfen kann im Moment.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 30.01.2006, 22:54:36
 Durgar und Ketanor rücken vorsichtig vor ....
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 31.01.2006, 07:31:47
 Vorsichtig schleichen Ketanor und Durgar in Richtung Hütte. Den Blick immer auf die Öffnung gerichtet, in der einmal die Eingangstüre gehangen hat. Als die beiden sich bis auf wenige Meter genähert beginnen die Pferde unruhig zu werden. Ihr Geschnaube erscheint euch so laut wie Fanfaren. Dann stehen beide links und rechts des Eingangs. Ketanor wirft einen Blick in die Hütte.

Sie sieht ähnlich aus, wie er sie in Erinnerung hat. Ein großer Raum in dem Einrichtungsgegenstände zerschlagen herumliegen. Ein Bett mit einer zerschlissenen  Matratze, ein rostiger Ofen und weitere zerstörte Tische und Stühle. Es erscheint so, dass niemand hier wohnen würde. Lediglich die schmutzigen Fußabdrücke die in Richtung einer offenen Falltüre in der hinteren Ecke des Raumes führen zeigen, dass sich hier jemand aufhält oder aufgehalten hat.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 31.01.2006, 12:23:28
 Durgar zeigt auf die offene Tür und blickt Ketanor fragend an.

Hinein? wispert er ihm zu.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 31.01.2006, 14:40:19
 Genauso leise:
Ja, vielleicht finden wir Hinweise. Aber sei auf der Hut!

Vorsichtig betritt Ketanor mit die Hütte ....
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 31.01.2006, 15:05:36
 Valandil versucht weiterhin verdaechtige Geraeusche wahrzunehmen, waehrend er Ketanor und Durgar dabei beobachtet, wie sie sich der Huette naehern.

Nachdem die beiden kurz in die Huette geschaut haben, sieht der Elf, wie der Waldlaeufer sich daran macht, die Huette leise und vorsichtig zu betreten.

Hoffentlich tappen die beiden nicht in eine Falle...
denkt sich Valandil.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 31.01.2006, 15:35:30
 Die Hütte besteht aus lediglich einem Raum, in dem sich ausser zerbrochene und verottende Einrichtungsgegenstände nichts auffälliges befindet. Bewohnbar scheint diese Hütte nicht mehr zu sein. Durch den Fußboden hat sich stellenweise bereits die Natur ihren Platz zurückgeholt. Ein Falltüre in der hinteren Ecke führt in einen dunklen Vorratskeller der muffig und feucht riecht.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 31.01.2006, 15:55:17
 Ketanor geht vorsichtig zur Falltür und horcht ob Geräusche von unten herausdringen ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 31.01.2006, 18:10:59
 Nachdem Ketanor in der Huette verschwunden war, sind gluecklicher Weise bis jetzt keine Kampfgeraeusche zu vernehmen.

Aerendil, was haelst Du davon, dass wir ebenfalls zur Huette vorgehen? Es scheint niemand da zu sein und wir sollten uns nicht aus den Augen verlieren. Je naeher wir beisammen sind, desto besser!

fragt der Mondelf den Ritter Tyr's.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 31.01.2006, 18:45:09
 Er hat recht .. wenn Ketanor und Durgar in Gefahr sein sollten und uns ken Zeichen geben koennen, muessten wir auf jeden Fall in die Huette..und selbst wenn nicht sind wir gemeinsam staerker.

Der Paladin sieht die anderen, verbliebenen Gruppenmitglieder an.
Gut..ich denke Valandil hat recht..
Sollen wir?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 31.01.2006, 22:20:11
 Ja ihr habt recht. Wir hätten sie nicht alleine gehen lassen sollen. Decken wir ihnen den Rücken.
Hilde geht so leise sie kann den anderen hinterher. Ihr Schwert hält sie kampfbereit.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 01.02.2006, 07:43:30
 Es handelt sich in der Tat um einen Vorratskeller. Die Luft die herausströmt ist feucht und stickig. Es riecht nach Modder. Mit deinen scharfen Augen kannst du zerschlagene Regale an drei Wänden stehen sehen und zersprungen Tonkrüge liegen auf dem Boden. In der vierten Wand klafft ein ca. 1,50m breites und 2m hohes Loch, dass offenbar in einen dahinterliegenden Raum oder Gang führt.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 01.02.2006, 10:10:48
 An der Huette angekommen, wirft der Zauberer einen kurzen Blick hinein. Er sieht Ketanor und Durgar vor einer Falltuer stehen.
Die Huette als solches sieht unbewohnt aus.
Aber bei Orcs weiss man nie... denkt sich Valandil.

Er dreht sich um, so das er wieder die Umgebung beobachten kann.
Hilde und Aerendil stehen neben ihm. Kein Geraeusch ist zu hoeren.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 01.02.2006, 13:00:11
 Leise meint Ketanor zu den anderen:
Hier unten geht es weiter. Zumindest ein weiterer Raum. Vielleicht ein Tunnel ... Ich schlage vor wir kundschaften es aus.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 01.02.2006, 14:11:13
 Vorsichtig geht Ketanor die wackelige Holztreppe hinunter. Trotz der Leichtigkeit seiner Schritte knarrt die Treppe hörbar. Ketanor verharrt einen Moment und lauscht in die Tiefe. Er kann jedoch nichts hören. Am Fuße der Treppe angekommen schaut er sich um, kann jedoch nichts auffälliges entdecken. Dann begibt er sich zu der Öffnung in der Wand und versucht die Dunkelheit zu durchdringen. Schließlich winkt er den Rest der Gruppe heran, die mehr oder weniger leise die Stufen der Treppe heruntergehen.
Niemand scheint eure Annäherung zu bemerken.

Der Durchgang öffnet sich in einen 1,50m breiten und 2m hohen Gang. Der grob gegrabene Gang ist leicht abschüssig und wird durch eine Holzbalkenkonstruktion gestützt. Sehr vertrauenserweckend sieht das teilweise gesplitterte Holz jedoch nicht aus. Von eurer Position könnt ihr das Tropfen von Wasser hören.

Ich benötige eine reihenfolge in der ihr euch fortbewegt.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 01.02.2006, 15:31:32
 Aerendil wendet sich zunaechst an Hilde..
Ich habe gehoert, dass Zwerge sich unter der Erde besonders gut orientieren und die Beschaffenheit von Hoehlen bestimmen koennen. Ist das wahr? Dann solltet Ihr vielleicht einen Blick in den Tunnel werfen um festzustellen, ob der Weg sicher ist..

Dann wendet er sich wieder der ganzen Gruppe zu..
Ketanor oder ich sollten voranruecken..dann Durgar und Valandil..und Hilde kann uns den Ruecken decken..
Was denkt ihr?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 01.02.2006, 16:31:06
 Aus meiner Sicht ist nichts dagegen einzuwenden.
antwortet Valandil und schaut die anderen fragend an.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 01.02.2006, 17:23:06
 Einverstanden!
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 01.02.2006, 19:03:07
 Hilde schaut in den dunklen Gang. Die Luft ist feucht und stickig und über allem hängt ein leichter Geruch von Verwesung. Die Stützbalken , die den leicht nach unten führenden Gang abstützen sollen sind weder fachmännisch angerbracht, noch machen sie einen sehr vertrauenserweckenden Eindruck. In der Ferne kann man das tropfen von Wasser hören.

Ich nehme an ihr zündet eine Fackel an.

ihr folgt im Schein der Fackel dem Gang.  Nach wenigen Metern weitet er sich in einen kleinen Raum der jedoch leer ist. Es stinkt nach Verwesung, als ob jemand ein Stück Fleisch aufgehangen und es vergessen hat. Ihr schaut euch im Raum um und just in dem Moment in dem ihr zur Decke schaut attackieren euch zwei Wesen, die aussehen wie fliegende Tintenfische. Der Verwesungsgeruch scheint von ihnen auszugehen.


Weiter im Kampfthread
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 01.02.2006, 19:06:23
 Ihr kommt von oben.

(http://img296.imageshack.us/img296/2986/herimitage14mo.jpg)
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 22.03.2006, 10:34:40
 Der Gang verengt sich und verliert sich in der Dunkelheit. Der Gestank der Kadaver ist nahezu unerträglich. Ob euer Eindringen noch unbemerkt geblieben ist?

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 22.03.2006, 18:41:04
 Was waren das für Kreaturen? Tot.. und doch nicht tot. Ich habe noch nie von sochen Wesen gehört.

Durgar haucht diese Worte mehr, als das er sie spricht. Das Geschehen von gerade eben scheint ihn gehörig eingeschüchtert zu haben. Unsicher blickt er sich um und lauscht in den Gang hinein.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 22.03.2006, 20:01:36
 Angestrengt lauscht der Gnom in die Dunkelheit. Doch ausser dem tropfen von Wasser kann er keine Geräusche vernehmen.

Gerade als er sich zu den Anderen umdrehen will um das weitere Vorgehen zu beraten scheint aus der Ferne ein Türen schlagen an sein Ohr zu dringen oder war es nur eine Täuschung?

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 23.03.2006, 23:43:05
 Aerendil öffnet den Mund um dem Gnom zu antworten, doch er hält seine Worte inne, als er bemerkt, dass der Kleriker angetrengt nach etwas zu lauschen scheint..
..Hast Du etwas gehört? scheint er den Gnom mit seinem Blick nun zu fragen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 24.03.2006, 11:08:37
 Ausser das für alle zu vernehmende Tröpfeln des Wasser dringen keine weiteren Geräusche an eure Ohren.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 24.03.2006, 22:41:26
 Habt Ihr das auch gehört? Klang wie Türenschlagen., wispert der Gnom.

Bin aber nicht ganz sicher, könnte auch eine Täuschung gewesen sein. Wir sollten dennoch lieber leise sein, ich hab ein dummes Gefühl bei der Sache.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 26.03.2006, 12:35:50
 Aerendil schuat in die Dunkelheit die sich vor Ihnen auftut. Ohne ihn anzuschauen spricht er zu dem Gnom..
Nein..ich kann nichtss hören.
Doch sind meine Ohren vielleicht nicht so gut und sensibel wie die Euren.

Das diese Banditen hier tote Kreaturen erwecken können erfüllt mich mit Zorn und Vorsicht. Wir müssen damit rechnen, noch mehr dieser widernatürlichen Dinge zu finden, die sich unseren Klingen nicht ergeben, sondern immer bis zu bitteren Un-Ende kämpfen werden.
Wie fühlt Ihr Euch? Haben wir genug Mächte zu unserer Verfügung um unserem Willen diesem Loch des Übels ein Ende zu setzen auch Nachdruck zu verleihen? Oder sollten wir uns auf den Weg nach Elturel machen um zu ruhen und einen neuen Plan zu schmieden?

..fragt er anschließend die anderen Mitglieder der Gruppe.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 26.03.2006, 18:00:42
 Mir gehts soweit gut, allerdings habe ich die Gunst Garls heute schon zur Genüge beansprucht, ich denke nicht, dass er mir heute noch gestatten wird, Euch seine heilende Macht zur Verfügung zu stellen.

Durgar kratzt sich am Kopf.

Und, mit Verlaub, Ihr seht aus, als könntet Ihr Heilung brauchen, der letzte Kampf scheint Euch tüchtig zugesetzt zu haben.

Allerdings bin ich nicht sicher, ob eine Rückkehr nach Elturel nicht mehr schadet als nützt. Aidan ist nicht zurückgekehrt. Das heisst , dass er entweder nicht ernstgenommen wurde oder dass er gar nicht bis nach Elturel gelangt ist. Ich weiss nicht, was ich denken soll. Ob er in einen Hinterhalt geraten ist? Ob ihm in Elturel Steine in den Weg gelegt wurden? Ob es dort gar einen Verräter gibt? Oder ob wir Aidan zu früh unser Vertrauen geschenkt haben und er selbst uns hintergangen hat?

Auf alle Fälle sind wir hier und haben sogar schon gekämpft. Unsere Anwesenheit wird auf alle Fälle bemerkt werden, denke ich. Wenn wir uns jetzt zurückziehen, geben wir unserem unbekannten Gegner alle Möglichkeiten, sich auf unsere Rückkehr vorzubereiten und ich weiss nicht, ob das sinnvoll ist.


Durgar blickt die anderen an.

Ihr habt mehr Erfahrung in Kriegsdingen als ich. Ich werde mich nach Eurem Beispiel richten. Aber mein Gefühl sagt mir, dass wir das Risiko auf uns nehmen und bleiben sollten.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 27.03.2006, 11:48:37
 Vielleicht sollten wir uns zumindest etwas zurückziehen und einen sicheren oder zumindest gut zu Überwachenden Ort suchen, um unsere Wunden zu versorgen ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 27.03.2006, 23:15:46
 Dann sollten wir uns aber im Wald zu verstecken versuchen, denn in der Hütte sitzen wir in der Falle. Auf alle Fälle aber sollten wir keine Wurzeln hier schlagen. Hier stinkts immer noch nah Tod.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 27.03.2006, 23:16:20
 Aerendil schaut in die Tiefen der Dunkelheit welche vor ihnen liegt. Eeinige Sekunden scheint er etwas abzuwägen, dann wendet er sich an die Anderen..
Ich denke Ketanor hat recht. Ein weiterer Kampf wie der vor der Hütte wäre sehr riskant aber auch eine völlige Rückkehr nach Elturel gäbe unserem Feind eventuell einen zeitlichen Vorsprung den er wozu-auch-immer nutzen könnte.
Ich möchte die Gruppe eigentlich nicht spalten.,und doch sind auch die Fragen Durgar´s schwerwiegend und berechtigt.
Wieso kommt niemand aus Elturel? Was ist mit Aidan? Was weiss der Feind über uns und kann er einn Vorteil aus unserer Situation schlagen?

Eine lange Sekunde lang schweigt der junge Paladin und sein Gesicht verharrt in einer ausdruckslosen Miene. Ein schwerer Atemzug und ein Ausatmen später fährt er fort..
Ich denke das wir auf jeden Fall ein Auge auf die Bewegungen des Feindes haben sollten..
..doch stelle ich hiermit zur Wahl, ob wir ihn ALLE beobacgten sollen, oder ob wir unsere Gruppe halbieren und ein Teil übernimmt die Beobachtung und der andere reitet nach Elturel um zumindest materielle Verstärkung..Heiltränke o.ä. mitzubringen.
Ich denke eine solche Entscheidung sollten alle tragen..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 27.03.2006, 23:25:58
 Ehm..Nun, das hab ich nun nicht grad erreichen wollen.

Durgars Unbehagen scheint durch die Schlussfolgerung, die der Paladin aus seinen Worten gezogen hat, nicht gerade besänftigt zu sein.

Wir sind einfach nicht genug, um unsere eh schon schwachen Kräfte noch weiter zu spalten. Was wir auch tun, wir sollten es gemeinsam tun. So denke ich zumindest.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 28.03.2006, 14:27:07
 Nachdenklich meint Ketanor:
Obwohl Aerendils Argumente durchaus stichhaltig sind und wir mehr Hilfsmittel gut brauchen könnten, neige ich dennoch dazu Durgar zuzustimmen, daß wir im schlimmsten anzunehmenden Fall durch eine Teilung der Gruppe unseren Feinden gegenüber zu sehr im Nachteil wären ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 28.03.2006, 18:10:34
 Gut dann.. auch wenn es vorhin so geklungen haben mag, aber auch ich neige eher nicht zur Teilung unserer Kräfte.
Also bleibt die Entscheidung hier zu lauern oder nach Elturel zurückzukehren, uns auszuruhen, zu berichten, neu auszurüsten und zu erfahren, was evtl. mit Aidan passierte ..um dann frisch zuzuschlagen.
Ob wir warten oder nicht..der Feind wird wissen, dass wir hier waren. Wir wissen dann lediglich nicht ob er noch da ist und wer er sein könnte.

Was denkt ihr anderen?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 28.03.2006, 20:14:02
 Hilde räuspert sich leise und wendet ihre Augen von der Dunkelheit ab, in die sie so angestrengt geblickt hat.
Ich bin zwar auch nicht mehr ganz auf der Höhe und könte eine Pause vertragen, dennoch denke ich wir sollten etwas weiter in diese Höhle vordringen. Zumindest etwas. Ich glaube nämlich, dass wir draußen im Wald nicht in Sicherheit vor einem Ausfall wären.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 28.03.2006, 23:59:18
 Pst!

Durgar lauscht angestrengt in die Dunkelheit hinein. dann wendet er sich zu den anderen.

Habt Ihr das nicht gehört? Wie ein Stöhnen. Wie aus weiter Ferne.

Er winkt Hilde zu sich heran.

Seht Ihr nicht auch dieses bläuliche Schimmern?

Unbewusst packt er den Goldstein an seiner Halskette fester.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 29.03.2006, 07:53:45
 Hilde starrt von Durgar angespornt in die Dunkelheit. Doch da Zwerge nicht mit den besten Augen und Ohren ausgerüstet sind kann sie nichts erkennen.

Auch Ketanor gesellt sich zu den beiden an den Rand des Fackelscheins. Er kann einen leichten bläulichen Schimmer erkennen, der offenbar von einer Quelle stammt, die entfernt um eine Biegung des Ganges liegen muss.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 29.03.2006, 22:05:39
 Hmpf, soviel zu unseren Rückzugsplänen. Oder solln wir nicht nachschaun, was da vor sich geht?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 30.03.2006, 14:30:40
 Lasst uns nachschauen.
meint Ketanor uns zieht seine Schwerter...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 30.03.2006, 17:18:21
 Auch Durgar umfasst seine Streitaxt fester. Langsam und leise geht er nach vorne in die Dunkelheit hinein, wobei er angestrengt auf weitere Geräusche lauscht.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 31.03.2006, 08:04:29
 Vorsichtig bewegt ihr euch weiter. Ketanor hat die Spitze übernommen. Dann folgt Hilde, Durgar, Valandil und Aerendil. Im Fackelschein seht ihr Wasser an den in den Fels geschlagenen Wänden herablaufen. Um euch herum ist ein stetiges leises Plätschern. Die Tropfen die von der Decke fallen, haben Pfützen auf dem Boden gebildet. Hin und wieder tropfen sie auch auf euch.
Der Gang weitet sich ein wenig, so dass es fast aussieht wie ein Raum, dessen Bestimmung euch jedoch nicht offenbart wird. Vielleicht wurde er jedoch nie fertiggestellt. Der Gang verengt sich wieder. Das blaue Leuchten wird stärker. Schließlich öffnet sich der Gang in einen Raum, der durch das leichte bläuliche Leuchten in diffuses Licht getaucht ist. Der Boden unmittelbar vor dem Eingang zu dem Raum, der offenbar 2 Ausgänge hat, scheint das Leuchten abzugeben, dass mit wachsender Entfernung schwächer wird.
Plötzlich ist auch wieder das Stöhnen da, dass von rechts kommt und sich anhört, als ob ein Mensch große Schmerzen leiden würde. Die Quelle liegt nicht in diesem Raum, sondern wahrscheinlich irgendwo dahinter.

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 31.03.2006, 12:17:36
 Der große Paladin in der Rüstung gibt ein kurzes Handzeichen, dass die anderen kurz stehenbleiben und näherkommen sollen..dann flüstert er..
Ich möchte vorschlagen, dass wir nachsehen, welches Wesen dort Schmerz  erleiden muss, um es von diesen zu befreien. Also schlage ich vor nach rechts zu gehen..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 31.03.2006, 12:57:47
 Ich denke, Aerendil hat Recht. flüstert Valandil.
Er orientiert sich auf die rechte Flanke der Gruppe.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 31.03.2006, 20:28:57
 Durgar nickt nur.

Ist ja wohl selbstverständlich, jemandem in Not zu helfen. Aber gut zu wissen, dass auch andere so denken.

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 01.04.2006, 14:16:59
 Ich stimme Euch zu ... flüstert Ketanor und macht sich wachsam  bereit wieder die Spitze zu übernehemen...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 01.04.2006, 21:18:22
 Ketanor übernimmt die Spitze und bewegt sich Richtung des rechten Ausgangs aus dem Raum. Als er Ketanor in den Raum schleichen sieht durchzuckt  Durgar plötzlich  ein Gedanke: FALLE. Doch mit einem Mal dröhnt ein Donner durch die Gänge. Mit schmerzverzerrtem Gesicht lässt Ketanor seine Schwerter fallen und presst sich die Hände auf die Ohren. Langsam sinkt er auf die Knie. Das blaue Leuchten erlöscht und nur noch eure Fackeln erhellen den Raum.

Euer kommen ist nun wohl definitiv allen offenbart worden.

(@Ketanor: -2 auf alles was mit Listen zu tun hat.)
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 02.04.2006, 13:24:21
 Sch..
Tyr möge mir nun die Weisheit geben das richtige zu tun.
..denkt der junge Paladin.
Schnell bewegt er sich zu Ketanor und hilft diesen auf die Füsse..damit er nicht wehrlos auf dem Boden sitzen bleibt drückt er ihm noch bestimmt die beiden Schwerter mit denen der Waldläufer nun mal vereint scheint in die Hände.

Wenn wir nun schnell handeln können wir vielleicht noch den leidenden retten, bevor die anderen Bewohner dieser Höhle ihm zur Hilfe und uns zum Leidwesen kommen können..danach ist vielleicht eh´ ein schneller Rückzug sinnvoll oder eher notwendig

..er macht sich bereit loszugehen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 02.04.2006, 17:37:28
 WIE BITTE?! meint Ketanor mit etwas mehr als einem Flüstern, bedingt durch sein momentan leicht beeinträchtigtes Gehör ...
.. aber dann sieht er Aerendils Anstalten weiterzugehen und macht sich auch bereit ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 02.04.2006, 20:31:46
 Wo hast du heute nur deinen Kopf?
Durgar schüttelt denselben, um das Klingeln aus seinen Ohren zu vertreiben. Dann wendet er sich Aerendil zu.
Ihr habt recht, wir sollten uns beeilen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 03.04.2006, 08:20:34
 Als ihr den Raum betretet dringt euch ekeliger Verwesungsgestank in die Nase. Er ist so stark, dass ihr euch die Nasen zuhälten müsst und ein Würgen unterdrückt. In einer dunklen Ecke seht ihr plötzlich Bewegung. Zwei Schatten torkeln auf euch zu. Je näher sie euch kommen umso stärker wird auch der Verwesungsgestank. Als sie den Lichtschein eurer Fackeln betreten bietet sich euch ein Bild des Grauens. Zwei menschliche Kadaver auf deren verwesendem Fleisch Maden herumkriechen  nähern sich euch mit schleppenden Schrittes. Fleisch hängt ihnen in Streifen vom Körper. Sie ziehen einen feuchte Spur hinter sich her, die wie ihr vermutet aus Körperflüssigkeiten bestehen muss. Obwohl ihre Augenhöhlen leer sind scheinen sie euch mit hasserfülltem Blick anzuschauen. Ihr habt von ihnen gehört doch zu ersten Mal erblicken eure Augen diese Perversionen. Lebende Tote. Der Hass den sie euch entgegen schleudern fährt euch in die Glieder wie ihr Gestank euch in die Nase steigt. Alle bis auf Ketanor können die Furcht die sie zu überfallen droht abschütteln. Ketanor scheint jedoch wie gelähmt zu sein und starrt die Ausgeburten der Hölle mit angstgeweiteten Augen an.


Weiter im Kampfthread
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 11.04.2006, 07:55:16
 Die Kampfgeräusche verhallen in der Dunkelheit der Gänge. Schwer atmend blickt ihr auf die leblosen zerstückelten Körper aus denen nun alles Leben gewichen ist. Der widerliche Gestank steigt euch wieder in die Nasen. Nachdem ihr den Ekel der euch überkommt überwunden habt blickt ihr euch im Raum um.

In den Regalen die in der Ecke dieses Raumes stehen könnt ihr eine Vielzahl von Gläser, entdecken, die allerlei Pilze, Pflanzen und eingelegte oder getrocknete Körperteile von Tieren oder wer weiss was  enthalten. Auf dem Tisch stehen neben einem Kerzenhaltern ein Mörser, sowie zahlreiche Flaschen und Violen.

Aus dem Raum führt neben dem Gang den ihr gekommen seid ein weiterer.

(http://img109.imageshack.us/img109/411/herimitager49xy.jpg)
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 11.04.2006, 11:26:31
 Ein wenig erleichtert schaut Aerendil in die Gruppe und wieder in den Raum..
Viele solcher Kämpfe können wir nicht mehr eingehen..wenn die nächsten Kreaturen der Finsternis bessere Kämpfer sind..
Dann geht er zu den Regalen und versucht die Violen und Flascheninhalte zu erkennen oder ihre Etiketten zu lesen (soweit vorhanden)
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 11.04.2006, 11:38:48
 Vorsichtig steigt Aerendil über die zerstückelten und stinkenden Kadaver hinweg. Die Violen und Flaschen haben alte und kaum lesbare Etiketten. Viele sind zerbrochen und ausgetrocknet und haben die benachbarten Flaschen mit einer schmierigen Schicht bedeckt, auf der sich Staub und Spinnweben und irgendwelches Moos angesiedelt hat.

Aerendils Hand zuckt zurück als eine handtellergroße Spinne hinter einer Flasche forthuscht und in einer Felsspalte Unterschlupf sucht.

Als er eine Flasche vom Regal nimmt entdeckt er zufällig einen kleinen verstaubten schwarzen Samtbeutel. Als er ihn aufnimmt hört er ein leises GKlimpern, als ob Glasflaschen gegeneinanderstoßen. Er öffnet den Beutel und findet zwei Glasflaschen in den sich klare Flüssigkeiten befinden. Das Etikett lässt vermuten, dass es sich um Tränke handelt die die Gesundheit stärken.


 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 11.04.2006, 18:48:39
 Schon wieder ein solches Gezücht. Hier unten scheint wahrlich eine Brutstätte des Bösen zu sein.

Durgar betrachtet nachdenklich die Überreste der beiden Kreaturen. Dann wendet er sich Aerendil zu.

Ich befürchte, euer Glaubensbruder befindet sich in höchster Gefahr. Wir sollten...was macht Ihr da eigentlich? Habt Ihr etwas entdeckt?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 11.04.2006, 20:35:09
 Ich hoffe ein Licht der Hoffnung in dieser Dunkelheit.. antwortet der Paladin ohne den Blick von den Phiolen, welche er inzwischen in den Händen hält, zu lassen. Das Säckchen hatte er sich noch einmal kurz angesehen und dann auf das Regal gelegt.
Prüfend öffnet er eine der Phiolen und riecht am Inhalt während er die Zweite an Durgar reicht. Sollten es tatsächlich - wahrlich benötigte - Heiltränke sein..
Was denkst Du Durgar? Ist es das wofür es ausgegeben wird?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 11.04.2006, 21:08:41
 Es könnte alles sein,
meint Ketanor, der gerade nähergetreten ist,
Wer von uns kann denn genau bestimmen ob dies nicht Schädliches enthält?
und lässt fragend den Blich durch den Raum schwenken ....
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 11.04.2006, 21:50:41
 Nun, versuchen könnte ich es. Aber ich bin in den arkanen Künsten nicht bewandert, daher kann ich nicht versprechen, ob ich zu einem klaren Ergebnis kommen werde. Immerhin könnte ich, wenn ich ausgeruht bin, sicherstellen, dass es sich hierbei um kein Gift handelt. Gebt mir ein, zwei Minuten, dann kann ich vielleicht mehr sagen.

Durgar beginnt vorsichtig, das Gebräu zu untersuchen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 12.04.2006, 07:40:36
 Durgar untersucht die Tränke und kann nicht feststellen, dass sie giftig oder schädlich sind. Vielmehr befällt ihn die Hoffnung, dass die Götter sie doch noch nicht verlassen haben.

Vermutlich Heiltränke. Schädliches kann ich nicht feststellen, sagt der Gnomenkleriker.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 12.04.2006, 10:42:03
 Der Paladin schaut noch einmal auf die Phiolen..
..es sieht fast so, als wäre uns das Glück nicht völlig verloren gegangen. Ich schlage vor die Tränke zu uns zu nehmen bevor wir weitergehen Sonst werden wir sie vielleicht nicht mehr brauchen..
..Hilde, Valandil und ich selbst sind angeschlagen. Hilde und meine Person werden sicherlich noch einen Großteil der kommenden Kämpfe direkt führen müssen. Doch werde ich auf jeden Fall den Trank jemandem überlassen der in größerer Not ist..

..sagt der junge Paladin und in seinem Gesicht ist eine, in dieser Welt nicht häufig anzutreffende Aufrichtigkeit und Überzeugung zu sehen. Hoffnung, Überzeugung und Mut spiegeln sich in diesem Antlitz .. spiegeln.. denn sie kann auch in jedem aufkommen, der den jungen Ritters Tyr seinen Gefährten nennen kann.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 12.04.2006, 12:04:59
 Ich würde auch sagen Hilde und Aerendil sollten die Tränke nutzen, wenngleich Durgar auch ein wenig angeschlagen scheint.
Aber Valandil, Dir geht es gar nicht gut, wie?
Hat jemand noch eine Möglichkeit Ihm zu helfen?
Oder kann man die Tränke vielleicht zwischen Euch aufteilen?

meint Ketanor mit fragendem Blick...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 12.04.2006, 12:40:32
 Kümmert euch nicht um mich, ich bin schon ganz in Ordnung, zwinkerte Durgar Ketanor zu.

Und Valandil kann auch ich noch ein kleines wenig Linderung verschaffen.


Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 12.04.2006, 16:16:20
 Ihr habt das Herz eines ausgewachsenen Drachens und ebenso die Tapferkeit .. aber am meisten schätze ich euer optimistisches Wesen..
..erklärt Aerendil Durgar zugewandt.
Dann läßt er die Flüssigkeit der Phiole seine Kehle hinunterlaufen..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 12.04.2006, 16:45:55
 Oh, ihr überschätzt mich, erwidert Durgar. Ich fühl mich tatsächlich noch einigermassen beieinander, und gehorche nur den Gesetzen Garls. Er schätzt es nicht, wenn man aus purer Eigensucht das Leid anderer übersieht. Ich war nicht immer so...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 12.04.2006, 16:55:20
 Aerendil und Hilde schlucken den Trank. Sofort verspüren sie ein warmes Gefühl im Magen und kurz darauf einintensives schmerzhaftes Ziehen an den Wundrändern, als sich ihre schwersten Wunden schliessen und bald nur noch leichte Narben zu sehen sind.

Euch stehen zwei Wege zur Auswahl. Zurück oder weiter in die Höhle.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 13.04.2006, 13:26:19
 Valandil überlegt sich, ob er als das jüngste Mitglied dieser Gemeinschaft jetzt schon so wichtige Entscheidungen beeinflussen kann oder sollte...

Wir haben zwar noch keine Informationen gefunden, die uns weiterhelfen, aber da wir schon einmal hier sind und uns wacker mit den Untoten geschlagen haben, bin ich der Meinung Aerendils und Hildes Narben sollten nicht umsonst gewesen sein. Laßt uns tiefer in die Höhle vordringen und sehen, ob wir nich doch noch etwas nützliches in Erfahrung bringen können.
schlagt der junge Elf vor.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 13.04.2006, 14:02:48
 Der Paladin schaut kurz in den vor ihnen liegenden Gang..
Ich denke Valandil hat recht..wir sollten noch einen weiteren, kurzen Vorstoss wagen um das Wesen dessen gequälte Stimme wir eben noch vernahmen eventuell doch noch erlösen zu können.

..wenn es dazu überhaupt noch Gelegenheit gibt. denkt sich Aerendil.

Sollten wir in den nächsten Minuten keine weiteren wichtigen Erkenntnisse erlangen oder dem Wesen helfen können, schlage ich vor, uns dann zurückzuziehen um mit frischen Kräften zurückkehren zu können.

Dort ist erneut eine dieser Andeutungen des guten Durgars....denkt sich Aerendil dann noch.. Scheinbar scheint ein tiefes Gefühl von angenommener oder tatsächlicher Schuld das muntere Gemüt zu verdunkeln.
Ich werde versuchen mit ihm alleine zu sprechen, denn ein solches Gefühl mag ihn in einer extremen Situation Zweifeln lassen.. und der Zweifel ist ein oft benutztes Instrument der Dunkelheit..und dieser wird er nicht verfallen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 13.04.2006, 18:22:57
 Je näher ihr diesem Raum kommt umso stärker wird der Verwesungsgeruch. Ihr müsst euch etwas über das Gesicht halten um noch näher heranzutreten.

Auf einem Tisch in der Mitte des Raumes liegt eine weibliche Leiche. Sie scheint noch nicht lange tot zu sein, da der Verwesungsvorgang noch nicht stark eingesetzt hat. Der Leichnam ist nackt.  

Der Gestank scheint von einem Haufen in der Ecke zu kommen, auf dem offenbar nicht benötigte Körperteile und Innereien geworfen wurden.

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 14.04.2006, 11:17:12
 uäh, das ist ja eckelig. Diese bedauernswerte Kreatur. Wer hat ihr das nur angetan!
Ja ja, auch eine zwergische Barbarin ist zu Mitleid fähig :)
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 14.04.2006, 11:51:00
 Durgar geht zu dem Tisch und untersucht die Frau, um die genaue Todesursache herauszufinden. Zorn verdunkelt seine Miene.

Welches Monster tut so etwas? presst er zwischen  fest aufeinandergebissenen Zähnen hindurch.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 14.04.2006, 22:14:06
 Durgars Untersuchung ergibt, dass die Frau wohl eines natürlichen Todes gestorben ist. Zumindest kann er keine äußeren Verletzungen erkennen.  
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 15.04.2006, 13:44:43
 Hm, das ist merkwürdig. Scheint so, als hätte die Frau sich hier zum Sterben hingelegt. Aber wer sucht sich so einen Ort aus? Und wieso ist sie dann nackt?

Durgar kratzt sich am Kopf.

So langsam verstehe ich gar nichts mehr.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 15.04.2006, 14:57:07
 Ein necromatisches Laboratorium? Fanatische Anhänger Gruumshs? Da sind mehr Fragen als Du denkst guter Durgar..
..und ich hoffe wir werden die Antworten finden und unser Wissen teilen können.


Wenig verabscheut der junge Paladin mehr als den ungewollten Gebrauch von Seelen und das selbstsüchtige Nutzen von necromatischer Energie..das Stören des ewigen Friedens..
..er dreht sich in Richtung des Höhlenganges der vor ihnen liegt und konzentriert sich.

Wollen wir doch mal sehen.. ..und sein "inneres Auge" scheint sich der anderen Form der Existenz zu öffnen..dem Gut..dem Böse.. festzutellen wie stark das Böse hier tatsächlich zu sein scheint..

Detect Evil..in den Gang
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 17.04.2006, 19:14:20
 Hilde kann ein Würgen gerade noch unterdrücken.

Wie kann man einer wehrlosen Kreatur nur soetwas antun?

Dann begibt sie sich mit Aerendil zusammen in Richtung des Höhleneingangs. Sie scheint wütender und entschlossener als noch vor ein paar Minuten.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 18.04.2006, 10:05:18
 Der Zauberer is leicht benommen von dem heftigen Gestank.
So etwas hat er in dieser Heftigkeit noch niemals ertragen müssen.

Das riecht ja wirklich abscheulich. Und was kann bloß mit dieser Frau passiert sein? fragt Valandil mehr sich selbst als die anderen.

Aber langsam gewöhnt er sich an den Gestank und er folgt Hilde und dem Paladin zu dem Gang der offensichtlich tiefer in diese Höhle führt.

Und Ritter des Tyr, könnt Ihr uns schon irgendetwas sagen? Spürt Ihr etwas Böses? fragt der Magier.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 18.04.2006, 17:44:46
 Obwohl auch er von der Umgebung sichtlich mitgenommen ist, folgt Ketanor schweigend an anderen. ...  
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 18.04.2006, 21:59:12
 Hilde hält  ihr Schwert vor sich während sie weiter in den Gang hinein läuft. Sie ist sichtlich angespannt und bereit, egal welche abscheuliche Kreatur sich hinter der nächsten Biegung verbirgt, diese sofort einen Kopf kürzer zu schlagen.
Im Moment scheint mit ihr nicht gut kirschenessen zu sein.

So trabt sie schweigend hinter Aerendil her.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 19.04.2006, 09:53:41
 Zur Erklärung und Fortführung meines letzten posts..

Aerendil begibt sich zusammen mit Hilde an vordersters Linie in den Gang der im Süden an der Türe endet. Zusammen will er sich bis wenige Meter (ca. 3m) vor die Tür begeben und dann die Fähigkeiten welche ihm sein Gott verleiht  nutzen. Er teilt Hilde sein Vorhaben mit..
..dann bittet er die Gruppe einen Augenblick zu warten und konzentriert sich eine Zeit lang bevor er wieder aufschaut.

OOC: Detect Evil auf den Bereich hinter der Tür (Konzentrationsphase 3-4 Runden..)
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 19.04.2006, 10:21:38
 Valandil bereitet, so leise wie es ihm als Elf möglich ist, um den Paladin nicht un seiner Konzentration zu stören, seinen Bogen vor und legt einen Pfeil in die Sehne. Er möchte nicht auf dem falschen Fuß erwischt werden, sollte irgendeine Kreatur plötzlich auftauchen.

Ich bin gespannt, was uns erwartet... denk sich Valandil.
Er bemerkt, daß auch die anderen sehr aufmerksam und leise sind.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 19.04.2006, 10:37:44
 Als ihr euch dem Gang der zur Türe führt nähert, wird die Türe plötzlich aufgerissen und es stürmt euch ein großer Ork mit lautem Schrei entgegen.

GRUUUUUUMMMSHHH!!! HUAAARGHHH!!!

Im Fackelschein erkennt ihr einen zweiten Ork der offenbar die Türe aufgerissen hat. Nachdem sein Komplize an ihm vorbei ist folgt er ihm auf dem Fuße

Nur einen Augenblick später hört ihr aus dem Gang der zum Ausgang führt das Geräusch einer laufenden Kreatur. Ihr blickt euch um und erkennt einen dritten Ork der auf Ketanor zustürmt. Gigantisch laut hallen die Kriegsschreie von den Wänden wider.

GRUUUUUUUUUUUUUMSHHHHH!!! HUAAAARGGHHH!!!

Die Frage nach dem Bösen hat sich geklärt.

Weiter im Kampfthread
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 23.04.2006, 20:12:35
 Ketanor versucht, seinen Schmerzen trotzend, den großen Ork von Aerendil herunterzuziehen/heben, damit ihm geholfen werden kann  ...

Oh, Milikki! Wie konnte ich nur so versagen? Bitte lass meinen Fehler nicht Aerendils Ende sein ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 23.04.2006, 22:11:00
 Nur langsam weicht der Schock aus Valandil.
So eine "Erfahrung" hat er bisher nie machen müssen.

Er hilft Ketanor, den Ork von Aereadil zu hieven und bemerkt, daß auch der Waldläufer schwer gezeichnet ist von diesem Kampf.
Laß mich dir helfen, diesen Abschau von Aerendil zu heben.
sagt er zu ihm.
Gemeinsam schaffen sie es, und sehen glücklicherweise, daß der Paladin noch am Leben ist.

Durgar, kannst du etwas für ihn oder Ketanor tun?

Anschließend sammelt Valandil an Pfeilen wieder ein, was er noch finden und benutzen kann und fängt dann an sich in dem Raum umzusehen.
Es hat sich hoffentlich gelohnt, diese schweren Verletzungen der Kamerden in Kauf zu nehmen. Wir müssen etwas finden, daß uns weiterhilft...sonst wäre alles umsonst gewesen und wir hätten schon längst nach Elturel weiterreiten können. denkt sich der Magier.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 23.04.2006, 23:05:09
 Es tut mir leid, aber ich habe bereits alles für Aerendil getan, wozu ich noch in der Lage bin. Wir müssen hier weg, hier kann ich im Moment nichts für ihn tun. Es sei denn...

Durgar fängt an die Leichen der Orks zu durchsuchen.
Vielleicht hab ich ja Glück...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 24.04.2006, 02:02:31
 Gute Idee!
meint Ketanor mit einem leichten Husten, dreht sich um, und durchsucht auch die anderen Leichen, auf die Hoffnung Heilendes zu finden, um Aerendil und seinen Gefährten zu helfen (sein eigenes Schicksal ist ihm momentan gänzlich egal, er will nur noch seine Fehler wiedergutmachen ...) ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 24.04.2006, 08:15:33
 Trotz des üblen Anblicks und des unangenehmen Geruchs durchsucht ihr die gefallenen Orks nach etwas das euch helfen kann. Bei den „normalen“ Orks findet ihr lediglich 20 sp. Der Rest ihrer Ausrüstung ist nicht brauchbar. Wer will schon in stinkenden, verlausten Kleidungstücken und Rüstung herumlaufen.

Ihr rollt den Ork, der mit seiner Rüstung sicherlich 140 kg wiegt, von dem flach atmenden, leichenblassen Aerendil herunter. Das eine Auge des Orks ist weit aufgerissen, während die Augenhöhle des anderen leer und zugenäht ist. Um den Hals trägt er ein silbernes Symbol „des Einäugigen“. Seine meisterhaft gearbeitete Rüstung (studded leather) ist durch den Kampf arg mitgenommen und sicherlich viel zu groß für jeden von euch. Allerlei kleines Getier scheint die Rüstung ebenfalls zu bewohnen.

Ihr findet eine Viole mit einer schwarzen Flüssigkeit, die einen starken Kräutergeruch hat und von klebriger, fast teerartiger Konsistenz ist.

Darüberhinaus findet ihr einen Topas, einen Opal, 10 gp und 10 sp.

Im Geldbeutel steckt eine Notiz in der gemeinsamen Sprache geschrieben.

Sie liest sich:
Wenn du diese einfache Aufgabe erledigt hast komm zum Treffpunkt. Der Wiederaufbau Skauns erwartet uns.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 24.04.2006, 09:57:14
 Was glaubt Ihr, Durgar, ist dieses Gebräu in der Lage Aerendil zu helfen oder ist es besser die Finger von diesem Ork-Saft zu lassen?

fragt Valandil den Kleriker.

Und dann schlage ich vor, mal wieder etwas Tageslicht zu genießen. Hier unten werden wir wir wohl nichts mehr finden.
Kann jemand etwas mit dieser Notiz anfangen? Skaun sagt mir gar nix!
wendet sich der Magier an die anderen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 24.04.2006, 13:37:22
 Niemand von euch kann mit dem Namen Skaun etwas anfangen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 24.04.2006, 21:15:18
 Ich stimme Valandil zu. Wir sollten Aerendil helfen und dann versuchen etwas Ruhe zu finden, um unsere Kräfte zu sammeln ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 24.04.2006, 22:34:13
 Skaun, Skaun, das hab' ich doch schon mal irgendwo gehört... fällt es dem Magier wieder ein.

Mir sagt Skaun etwas, irgendwo hab' ich diesen Namen schon einmal gehört. bemerkt Valandil in die Stille hinein.
Wir sollten schleunigst Aerendils' Waffen und Ausrüstung auf uns verteilen. Er ist auch so schon schwer genug und wir haben alle einiges abbekommen.
In Elturel müßt Ihr mir dann helfen die Magiergilde zu finden, ich war ja noch nie dort. Irgendwas kann ich mit Skaun anfangen, ich weiß nur nicht was es genau ist. Es fällt mir nicht ein...

Valandil setzt einen leicht grübelnden Gesichtsausdruck auf, als er sich daran macht Aerendil etwas "zu erleichtern" und einige Ausrüstungsgegenstände und  das Schwert des Paladin an sich nimmt.
Ihr seid mir doch nicht böse, daß ich mir ein paar Kleinigkeiten geschnappt habe, oder? Bei seiner kräftigen Statur kann ich Euch eh keine große Hilfe sein. fragt der Elf die anderen mit einem leichtem Lächeln im Gesicht.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 25.04.2006, 13:32:58
 Missmutig schnüffelt Durgar an der Phiole des Orks.
Hm, ein richtiger Heiltrank ist es schon mal nicht, aber ein paar der Zutaten riechen nach heilender Wirkung.

Vorsichtig kratzt er mit seinem Dolch eine Messerspitze des Inhalts heraus.
Ist ja ein ekliges Zeugs, will gar nicht wissen, was da alles drin ist. Naja, Probieren geht über studieren.

Er verteilt die Probe auf einer Schramme an seinem Arm und wartet auf das Einsetzen der Wirkung. Als er sich umblickt, wird er sich der Aufbruchsbemühungen seiner Gefährten wahr.

Ihr wollt wirklich einfach hinaus, ohne wenigstens einen Blick durch die Tür, die uns die Orkbrut freundlicherweise geöffnet hat, geworfen zu haben?

Mühsam rafft er sich auf und schickt sich an, zu der Tür hinzuschleichen, um einen vorsichtigen Blick auf die andere Seite zu riskieren.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 25.04.2006, 13:48:49
 Mühsam kratzt Durgar eine kleine Messerspitze der schwarzen Masse aus der kleinen Öffnung der Viole. Es ist klar, dass man auf diese Art und Weise nicht mehr davon herausbekommen wird.

Er schmiert sich etwas von der Messerspitze auf eine kleine Schramme. Der Schmerz setzt sofort ein. Es ist als ob ihm jamnd Feuer in die Wunde hält. Zum Schrecken aller beginnt die behandelte Stelle an zu rauchen es riecht nach vebranntem Fleisch.

Doch genauso schnell wie die Schmerzen gekommen sind und der Rauch vom Arm Durgars aufgestiegen ist, verschwinden sie auch wie.
Der Kratzer ist verschwunden. Nur eine hässliche Narbe zeugt von der "Heil"-behandlung. (+1 HP)
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 25.04.2006, 14:39:57
 Ketanor hat Durgar "Selbstheilung" beobachtet und meint zweifelnd:
Naja, das sieht aber gar nicht gut aus ...
Sollen wir Aerendil jetzt mit dem Zeugs etwa einschmieren ?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 25.04.2006, 18:08:29
 Seid Ihr euch wirklich sicher? Wenn von Durgar's Kratzer schon so eine Narbe zurückbleibt, was stellt das Zeug erst mit Aerendil's Verletzung an?
Ich möchte, glaube ich, nicht in seiner Nähe sein, wenn er erwacht und sein ganzer Oberkörper eine einzige Narbe ist.
sagt Valandil mit einem kleinen Anflug von Humor.
Ich schlage vor, wenn er stabil genug ist, daß kann ich nicht beurteilen, sollten wir ihn in den Tempel des Tyr nach Elturel schaffen und dort mit uns vertrauter Medizin behandeln lassen. schlägt er vor.

Durgar hat Recht...
Auch der Magier stellt sich in den Türrahmen und läßt seinen Blick sehr aufmerksam schweifen.
Vielleicht finden wir ja doch noch etwas...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 25.04.2006, 18:44:46
 Der Raum ist recht groß. Auf einem großen Tisch liegen dutzende, wenn nicht gar hunderte Papiere, Karten und Pergamentrolle.

Der Raum hat 2 weitere Ausgänge. Aus dem nach links führenden scheint Licht zu kommen.  
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 25.04.2006, 19:08:10
 Na das könnte sich ja doch noch gelohnt haben. denkt sich der Elf.
Sieh doch nur Durgar, die ganzen Papiere...
Aber wir sollten leise sein, da hinten erkenne ich Licht. Wer weiß, ob wir alleine sind...
wendet sich Valandil an Ketanor und Hilde.

Sehr vorsichtig und in alle Richtungen sichernd bewegt sich der Magier auf den großen Tisch zu. Besonders den Eingang, aus dem das schwache Licht scheint, läßt er nicht aus den Augen.
Da er einge Sprachen beherrscht, sammelt Valandil an Papieren ein, was er tragen (genauer: verstauen) kann.
Das sollten wir uns mal in Ruhe ansehen, erstmal müssen wir Aerendil versorgen und uns alle in Sicherheit bringen. Die Höhle läuft ja nicht weg, wir können wiederkommen. Aber vielleicht finde ich hier einen Hinweis auf Skaun. Skaun, Skaun,..., wenn ich nur wüßte, wo ich das schon mal gehört habe... denkt Valandil, während er sich weiterhin aufmerksam umschaut.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 25.04.2006, 19:23:07
 Skaun...hab ich auch noch nicht gehört. Ist ja aber vieleicht auch nicht wichtig. Interessabter wäre doch, welche Aufgabe diese orks hier zu erledigen hatten.
Hilde geht, so leise es ihr möglich ist, in Richtung des rechten Ausganges und lauscht in die Dunkelheit.

Move Silently

1W20+3 = 20

Listen

1W20+2 = 11
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 26.04.2006, 08:56:43
 Der Ausgang rechts führt lediglich in eine kleine Ausbuchtung oder den Beginn eines weiteren Ganges, der jedoch bereits nach 3 m endet (kann im Moment die neue Karte nicht hochladen. Kommt heute abend).

Die Papiere und Pergamente sind überwiegend in der gemeinsamen Sprache beschrieben. Häufig handelt es sich um Einnahmen und Ausgabetabellen.

Das oberste der Pergamente scheint erst kürzlich beschrieben worden zu sein.

Der große Erzvorsteher Laud hat recht. Wir müssen uns den großen alten Göttern zuwenden und sie für unsere Zwecke einspannen. Er hat mir gezeigt wie ich die Macht von Gruumsh, dem großen einäugigen Gott der Orks nutzen kann. Die Rituale bedürfen frischen Blutes, aber die Macht ist unbeschreiblich groß. Ich glaube daran, dass ich seine Macht nutzen kann um die Dunkelheit zurückzutreiben. Ich werde den großen alten Schrein finden und ihn wieder errichten. Im Norden wo es keiner vermutet. Doch erst müssen Dinge in Westtor erledigt werden.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 26.04.2006, 10:53:32
 Nachdem Valandil einige wenige Papiere überflogen hat, versucht er die anderen zum Aufbruch zu bewegen.
Ich glaube Heiltränke finden wir hier keine mehr, darum laßt uns aufbrechen, um Aerendil zu versorgen.
Wir haben doch auch einiges an Informationen gewonnen, die wir ersteinmal in Elturel bearbeiten müssen.
Hierher zurück können wir immer noch kommen, aber bei einen weiteren Kampf sehe ich unsere Chancen nicht allzu gut stehen.
Was meint Ihr? Nach Elturel?

fragt der Elf.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 26.04.2006, 17:25:30
 Plötzlich, ohne sich vorher anzukündigen, fiel es dem Magier wieder ein...
Ich weiß es wieder! sprudelt es aus ihm heraus.
Ich weiß wieder, woher mir der Begriff Skaun bekannt vorkam.
Als ich noch ein kleiner Junge war, hat mir mein Großvater davon erzählt. Ha, und das, obwohl meine Mutter es ihm verboten hatte.

Ein Lächeln, wie als wenn er sich an eine alte Begebenheit aus seiner Jugend erinnert, huscht über sein Gesicht...
Die Geschichte von Skaun ist uralt. Ich meine damit wirklich uralt, Jahrtausende. Es gab oben im Norden vor Zeitaltern einen düsteren Tempel des Einäugigen. Damals haben Elfen und Zwerge gemeinsam in einer gewaltigen Schlacht gemeinsam gegen Orcs und Barbaren gekämpft. Mein Großvater erzählte mir, das die Elfen und Zwerge zahlenmäßig um ein vielfaches unterlegen waren, aber irgendwie schafften sie es trotzdem zu gewinnen. Anschließend zerstörten sie den Tempel bis auf die Grundmauern.
Wo genau im Norden kann ich aber nicht sagen, ich erinnere mich nur dunkel und mein Großvater sagte, daß Wissen über den Ort sei im Laufe der Jahrtausende verloren gegangen.

Der junge Magier ist sichtlich aufgeregt bei all den Erinnerungen an seine Heimat und Familie, die ihn so plötzlich überwältigt hatten.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 26.04.2006, 17:35:33
 (http://img273.imageshack.us/img273/520/herimitager78pc.jpg)
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 26.04.2006, 20:21:13
 Plötzlich hört ihr einen unmenschlichen menschlichen Schrei durch die Tunnel erschallen, der euch das Blut gefrieren lässt. Er kommt von dort wo ihr Ketanor und Aerendil zurückgelassen habt.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 26.04.2006, 22:00:22
 Oh nein

Hilde3 rennt so schnell sie ihre Beine tragen zurück zu ihren Gefährten. Ihre Waffe hat sie gezogen.

Ich Idiot!!
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 26.04.2006, 23:43:22
 Was zum Seldarin...nicht schon wieder, nicht noch mehr von dieser Brut... schießt es Valandil durch den Kopf, als er den Schrei hört.
Er folgt Hilde auf dem Fuß zurück zu den Gefährten und greift unterwegs nach Pfeil und Bogen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 27.04.2006, 19:56:51
 Im Raum steht Aerendil mit einer Hand an die Wand gelehnt und mir der anderen seine Seite betastend. Der sonst so beherrschte Recke  ist kreidebleich und atmet schwer, als ob er gerade ein furchtbares Erlebnis gehabt hätte.

Ketanor blickt von Aerendil zu euch und wieder zurück.  
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 27.04.2006, 20:47:51
 Hilde stürmt atemlos in den Raum und sieht Aerendil verblüfft an.

Ketanor, Aerendil, was ist hier passiert?

Hilde hält immer noch ihre Waffe wie zum Kampf entschlossen vor sich.  
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 27.04.2006, 22:31:33
 Der sonst so standhafte Paladin, der mit seiner körperlichen Größe und seiner Ausstrahlung die meisten Menschen überragt rutscht langsam zu Boden. Wobei ihm das wenige an Würde welches ihm nicht zu nehmen ist verhindert, dass er sich in einer Pfütze von Erbrochenem nieder läßt..
Der Wurm..muß zum Tempel.. die Nornen.. was geschieht? Wer..? Dunkle Zeiten kommen..nur Tyr zum Gefallen ..niemand anderes..
..kaum eine Miene regt sich auf dem Gesicht des Jünglings doch in seinen Augen scheinen alle Schatten und Lichter der Welt zu kämpfen.

Einen Augenblick lang bleibt er noch sitzen und hebt dabei seine Hand zum Zeichen, dass sich niemand nähern muß und er auch die Ruhe noch kurz braucht. Dann erhebt er sich langsam und sowohl Farbe kehrt in sein Gesicht als auch Kraft in seine Muskeln zurück..
..und obwohl er Euch alle -mittlerweile mit einem Lächeln der Freude darüber, dass alle Leben -ansieht, so scheint sein Geist viel weiter weg zu sein als es eine körperliche Substanz sein könnte.

Dann spricht er endlich..
Tyr und allen Guten Göttern sei gedankt, dass wir alle Leben.. wie auch immer dieses Wunder geschehen sein mag. Ich habe die Ahnung, dass unsere Zusammenkunft und diese Geschehnisse hier KEIN Zufall sind..
..doch bin ich mir nicht sicher ob wir glücklich über die Wahl des Schicksals sind.


Dann ist er wieder völlig gefasst..
Ich danke Euch für Eure Hilfe und noch mehr für Eure Kameradschaft.. soweit es in meiner Macht steht werde ich versuchen mich Eures Vertrauens würdig zu erweisen.
Doch erzählt.. was ist geschehen sit mich die Dunkelhit befiehl..und gibt es noch Dinge die uns hier halten? Sonst würde ihc vorschlagen schnell nach Elturel zurück zu eilen..


Fragend schaut er in die Runde..
Was geschieht und was ist unsere Aufgabe oh Herr der Gerechtigkeit..? ..wandeln seine letzten Gedanken zu dem der ihn einst erwählte.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 27.04.2006, 23:12:10
 Erleichtert, aber auch verwundert über die plötzliche Heilung sieht der Elf, daß Aerendil sich erholt hat.
Pfeil und Bogen werde ich nicht mehr brauchen.
Aerendil, was ist mit dir geschehen? Aber auf jeden Fall freue ich mich, dich bei Bewußtsein zu sehen.
Ja, dein Ahnung ist richtig, ich glaube, daß Hilde und ich in dem Raum, aus dem die Orcs kamen, etwas interessantes gefunden haben, ein Pergament.
Und eine Notiz bei dem Orc-Anführer, in der er aufgefordert wurde, nach "dem erledigen der leichten Aufgabe nach Skaun zu kommen".
Niemand von uns konnte damit etwas anfangen, bis mir eine Geschichte wieder einfiel, die mein Großvater mir vor vielen Jahren erzählte. Bei Skaun handelte es sich um einen Tempel des Einäugigen, der vor langer langer Zeit zerstört wurde. Ich erzähle dir die Einzelheiten auf dem Weg, wenn es dir Recht ist.
Auch ich finde, wir sollten diesen ungastlichen Ort schnellstens verlassen.


Auf dem Marsch in Richtung Ausgang erzählt ihm der junge Magier alles was ihm wieder eingefallen ist und was auf diesem alten Pergament stand.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 27.04.2006, 23:24:15
 Dann laßt uns gehen..denn einen weiteren kampf und eine neue Herausforderung des Schicksals möchte ich heute nicht mehr eingehen.
Wenn wir in Elturel sind möchte ich vorschlagen zunächst den Tempel des Herren der Gerechtigkeit aufzusuchen. ich brauche Heilung, Ruhe und einige Antworten auf eigene Fragen bevor ich Euch mehr erzählen kann.
Dann sollten wir uns an einem sicheren Ort zusammenfinden und unsere Informationen sammeln, unser weiteres Vorgehen planen und..

..er schaut die anderen mit einem Lächeln an..
Uns ein großes Bier genehmigen .. ein sehr großes.
Nachdem er sich selbst und seine Sachen versorgt hat bricht er auf die Höhle zu verlassen (wenn die anderen mitgehen).
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 28.04.2006, 10:44:12
 Ketanor versucht Aerendil soweit wie zu helfen, und meint:
So sollten wir es machen,
und mit einem leichten Lächeln :
und alle Getränke gehen auf mich ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 28.04.2006, 11:34:52
 Durgar schaut misstrauisch von der Phiole in seiner Hand zu Aerendil und wieder zurück.

Ich hab doch gar nicht...sollten alleine schon die Dämpfe?...Versteh ich nicht.

Dann aber muss er lächeln.

Hab zwar keine Ahnung, was hier gerade vor sich gegangen ist, aber ich bin mehr als glücklich, Euch wieder wohlbehalten vor mir stehen zu sehen. Und ein Bier? Klingt gut , muss ich sagen, auch wenn ich das Gefühl habe, dass unsere Aufgabe hier noch nicht erledigt ist.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 28.04.2006, 15:46:48
 Ja Durgar, ich glaube, damit hast Recht.
Aberich freue mich auch darauf, wieder etwas Tageslicht zu sehen. Und einem Bier bin ich auch nicht abgeneigt.


Valandil schaut noch einmal auf die gefallenen Orcs und bereitet sich dann für den Aufbruch vor.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 28.04.2006, 18:58:04
 Ihr macht euch auf den Rückweg.

Die Kämpfer sind arg mitgenommen. Mit blutverschmierter, zerschlissener Kleidung, schmerzenden Wunden und erheblichen Prellungen bewegen sie sich langsam Richtung Ausgang. Alle, aber besonders Aerendil der sich kaum auf den Beinen halten kann, dies aber heldenhaft versucht zu verbergen, schleppen sich wankend ans Tageslicht. Die Kämpfe und das Grauen der letzten Stunden haben sichtbare wie unsichtbare Narben hinterlassen.

Erst als frische kalte Nachtluft in eure Lungen strömt verblassen auch einige der Bilder, die sich in eure Erinnerung bebrannt haben.

Mit unterdrücktem Stöhnen sitzen die Verletzten auf ihre Pferde auf und ihr reiten in langsamen Tempo Richtung Elturel.

Nach drei Stunden erreicht ihr die Tore der Stadt. Ein kurzes Gespräch mit den Wachen und die geschlossenen Stadttore werden für euch geöfffnet. Die Strassen der Stadt sind menschenleer.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 28.04.2006, 23:36:01
 Was ist los !?    .. ... Gar Keiner Untewegs ... Seltsam ...
meint Ketanor  zu seinen Gefährten ....
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 29.04.2006, 00:29:14
 Ich war noch niemals hier, aber das kommt selbst mir seltsam vor...
denkt sich Valandil.

Während die geschundene Gemeinschaft nach Elturel ritt, hat der Magier Aerendil alles erzählt, was die Angehörigen der Gruppe auf der Notiz bei dem getöteten Ork-Anführer und dem Pergament an Informationen entdeckt haben.

Menschenleere Straßen in einer Stadt dieser Größe...

Valandil ist verwundert, doch alsbald obsiegt die Freude sich in sicheren Gefilden bewegen zu können und nicht ständig mit einem Ork-Angriff rechnen zu müssen.

Hauptsache ich kann mich bald ausruhen und neue Kraft schöpfen, während meine neuen Gefährten sich von ihren Wunden der letzten Kämpfe erholen können.

Der junge Elfenmagier ist spürbar erleichtert, daß es grade diese Gemeinschaft war, die ihn gefunden und befreit hat. Ihn durchströmt ein starke Gefühl, daß er in dieser Gruppe wohlwollend aufgenommen wurde und er noch einiges an Abenteuern erleben wird.
Merkwürdiger Weise wird ihn bei diesem Gedanken nicht unwohl, im Gegenteil, ein Gefühl von Stolz und Ehrfurcht erfüllt den Körper des jungen Magiers.
Ist es nicht seltsam, daß am hellichten Tag keine Menschenseele auf den Straßen zu erblicken ist? fragt der Elf in die Runde.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 29.04.2006, 09:32:44
 Aufgabe...Gemeinschaft...Was soll das? Es war doch purer Zufall, dass wir uns getroffen haben. Und nur meine Unbeherrschtheit was die Aussicht auf einen guten Kampf betrifft hat mich zu dieser Gruppe geführt. Sonst nix. Aber jetzt bin ich neugierig. Und wenn der Einäugige seine Finger im Spiel hat, bleibe ich vorerst bei der Gruppe. Wer weiß ob wir hier nicht ein paar Orksen die Lichter ausblasen können.

Ein Bier oder zwei hätte ich jetzt auch gerne. Aber menschenlere Straßen sind höchst seltsam. Wir sollten auf der Hut sein und uns schleunigst zum Tempel begeben.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 29.04.2006, 11:18:04
 Auch Aerendil teilt die Verwunderung der anderen Abenteurer über den dermaßen verlassenen Zustand der Stadt. Es scheint, dass nicht einmal eine Patrouille der Stadtwache unterwegs sei.
Entweder haben die Leute hier eine Menge Vertrauen oder irgendwas ist im Busche. Wundern würde mich nach den letzten Erlebnissen nicht sehr viel...denkt er sich müde.
Und müde ist er tatsächlich. Die Kämpfe und Geschehnisse dieser Nacht haben ihn doch ziemlich mitgenommen und seine Glieder scheinen nun - inmitten der Nacht - die Lust auf einen kühlen Hopfentunk, hinter dem Wunsch nach Schlaf ein wenig zurückgestellt zu haben.
Laßt uns direkt zum Tempel des Gerechten reiten...lauten seine wenigen Worte, denn er weiß, dass die anderen wissen was man dort machen will. So begibt er sich direkt dort hin..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 29.04.2006, 12:36:16
 Tun wir das, dort sollten wir die nötige Ruhe finden können.
Durgar ist zu sehr damit beschäftigt, Aerendils Zustand zu beobachten, als dass er der unnatürlichen Ruhe auf Elturels Straßen Beachtung schenken würde.
Er sollte nicht laufen können. Wie kommt das? Nur die Götter können solche Wunder bewirken. Aber welcher Gott hat hier seine schützende Hand über uns gehalten. Der Gerechte selbst?
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 29.04.2006, 12:44:08
 Ja, tun wir das, aber diese Ruhe ... Seid wachsam ...
meint der Halbelf und sieht sich immer wieder mistrauisch und unruhig um, ob nicht irgendwo ein Hinterhalt lauert ...
Durch die Ereignisse der letzten Stunden ist sein, ansonsten positives,  Vertrauen ins Schicksal etwas getrübt worden ...
Mir gefällt das ganz und gar nicht ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 29.04.2006, 13:42:48
 Da ihr kalte Nachtluft einatmet, als ihr aus den Tunneln kommt und 3 Stunden später in Elturel ankommt, könnte das der Grund sein, warum die Strassen menschenleer und die Stadttore geschlossen sind.  Die Leute schlafen?

Mehr morgen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 30.04.2006, 10:00:48
 Ihr reitet auf der Strasse die nur durch einige Laternen erhellt wird Richtung Marktplatz und des Schreins von Tyr.
Alsbald erreicht ihr den Platz und wendet euch nach links in den Hinterhof zum Stall. Ihr müsst einige Male kräftig gegen die Türe schlagen bevor im ersten Stock ein Fenster geöffnet wird.

Ja?, hört ihr eine verschlafenen Stimme fragen. Wer da? Ihr erkennt die Stimme Horgaths.

Als euch dieser im Schein der Laterne die den Hinterhof erhellt erkennt und sieht in welchem Zustand ihr euch befindet erschrickt er. Bei Tyr! Wartet! Ich komme.

Er schliesst das Fenster und sekunden später hört ihr im Inneren des Hauses lautes Getrampel. Dann wird die Türe aufgerissen.

Kommt herein, Freunde. In die Stube. Was ist geschehen? Ihr seht nicht gut aus. Setzt Euch.

In der Stube ist Magda bereits damit beschäftigt das Feuer zu stochen.

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 30.04.2006, 11:32:48
 Hmmm, einiges ist geschehen werter Horgath. Aber laßt uns erst mal eintreten und uns am Feuer wärmen.

Hilde begit sich zu Magda ans Feuer.

Werte Magda, lasst mich das Feuer anstochern und seit so nett und bringt uns was zu trinken. Wir sind sehr durstig nach dem langen ritt.

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 30.04.2006, 12:22:00
 Magda eilt in die Küche und ihr hört das Klappern von Töpfen und Krügen.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 30.04.2006, 13:32:35
 Aerendil begrüßt den älteren Priester seines Glaubens zunächst angemessen in der Art der Gläubigen des Herren der Gerechtigkeit, dann doch etwas erleichterter..
Ihr werdet kaum glauben wie froh wir sind Euch wiederzusehen ..dann schaut er kurz an sich hinunter und die anderen an.. ..oder vielleicht doch.sagt er mit einem seiner typischen Lächeln. Es ist sichtbar, dass er froh ist heil in dem "Hause seines Herren" weilen zu können.

So wie ihr schaut erwartet ihr eine gute Geschichte - und die werdet ihr bekommen. Doch nicht sehr viel davon ist wirklich gut. Wir haben alle die Anzeichen einer langsam aufkommenden Finsternis gesehen. Und es scheint  als wären unsere wachsamen Augen nicht getäuscht worden.. Schatten hat sich über einige derer gelegt, welche dem Lichte dienen..

Doch zunächst beschäftigt mich eine Frage am meisten..
Was ist mit Bruder Aidan, dem Knappen? Habt ihr ihn gesehen oder etwas von ihm gehört?
Wir hatten ihn vom Ort unserer Kämpfe losgeschickt um zu berichten und Hilfe zu holen .. doch ich sehe ihn hier nicht und Eure Überraschung uns so zu sehen erweckt nicht die Hoffnung, als ob er hier war?


Während er redet legt er seine Rüstung und die Waffen ab. Obwohl er durch die harte und disziplinierte Ausbildung der Schwertarme des Gerechten gewöhnt ist Entbehrungen zu ertragen ist er doch froh den Stahl abzulegen und sich erschöpft auf einen Stuhl zu setzen.


Hoffentlich geht der Dreck und das Blut wieder ´raus.. ..denkt er noch als er an sich hinunterblickt und das Blut (eigenes und fremdes) auf seiner Kleidung sieht. Bedauerlicherweise nicht gerade wenig..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 30.04.2006, 14:22:49
 Auch von Valandil's Schultern fällt endlich eine große Last, als er sieht, mit welcher Herzlickeit sie hier empfangen werden.

[IMystra und Corellon sein Dank, endlich in Sicherheit und Zeit sich auszuruhen und neue Krfat zu schöpfen. Und die Wunden meiner neuen Gefährten werden nach allen Regeln versorgt.[/I]

Erleichert legt auch der Magier seine Ausrüstung ab und läßt sch erschöpft, durstig und hungrig auf einen Stuhl nieder.

Gestattet mir, mich vorzustellen. wendet sich der Elf an den Priester.
Ich bin Valandil Eafalas aus Everska. Ich hatte das Glück von Aerendil und seinen Gefährten befreit worden zu sein. Man hatte mich überfallen und wie ein Paket verschnürt zurückgelassen, als diese netten Leute er wirft einen Blick in die Runde mich fanden und losbanden. Als Dank und aus Neugier schloß ich mich ihnen an und habe in der kurzen Zeit schon einiges an Erfahrungen sammeln dürfen. erklärt er dem Priester und setzt dabei ein zweideutiges, aber verschmitztes Lächeln auf.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 30.04.2006, 14:52:41
 Well met, Valandil Eafalas. Mein Name ist Horgath. Seid willkommen im Schrein des Gerechten. Es scheinen dunkle Zeiten heraufzuziehen. Setz euch und wärmt euch am Feuer. Magda wird sicherlich bald mit etwas Warmen zu trinken und auch einer Kleinigkeit zu essen erscheinen.

Dann wendet er sich Aerendil zu. Er betrachtet den jungen Recken und scheint erstaunt über die doch leichte Art, wie er über die Schwere seiner Verletzungen hinweggeht.

Nein, Aidan ist nicht aufgetaucht, sagte er mit einiger Besorgnis in der Stimme. Was ist mit Sir Zagan? Er ist nicht bei Eurer Gruppe. In der Dunkelheit dieser Tage kommt mir ein fürchterlicher Gedanke, den ich nicht wage auszusprechen.

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 30.04.2006, 16:25:22
 Leider werdet Ihr damit aber wahrscheinlich richtig liegen ....
meint der Waldläufer, der sich ebenfalls erleichtert setzt ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 30.04.2006, 17:25:45
 Ehrwürdiger Horgath, ich fürchte, Ihr liegt mit Eurer finsteren Ahnung richtig.

Der junge Magier berichtet dem Priester von der Notiz des Orc und den gefundenen Papieren, insbesondere von dem Pergament, das er aus der Höhle mitgenommen hat.

Mein Großvater hat mir vor vielen Jahren die Geschichte der Zerstörung Skauns' erzählt. Und wenn jemand, der im Dienste des Einäugigen steht, versuchen sollte diesen Tempel wieder aufzubauen, so stehen in der Tat dunkle Zeiten zu befürchten.
Was wißt Ihr darüber und würdet ihr mir Gesellschaft leisten bei der Durchsicht der anderen Papiere, die ich in der Höhle gefunden habe?
Ihr habt sicherlich ein wesentlich größeres Wissen als ich.
Ich habe ja meine Ausbildung grade erst abgeschlossen und bin anschließend ausgezogen, um Erfahrungen und Wissen zu sammeln.


fragt Valandil Horgath, in der Hoffnung mehr zu erfahren über die Hintergründe der Kämpfe am Hohen Renn.

Und was ist mit dem Knappen geschehen? Wenn er es nicht hierher geschafft hat, müssen noch mehr finstere Gesellen hier in der Nähe ihr Unwesen treiben als wir in der Höhle getötet haben...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 01.05.2006, 12:31:17
 Oh bei Tyr. Deine ganzen Recken scheinen der Dunkelheit zum Opfer zu fallen, ruft er aus. Er schaut auf eure Verwundungen und scheint seinen Schock schnell überwunden zu haben.

Ach, ich sollte mich um eure Wunden kümmern anstatt in Trauer zu versinken. Magda heisses Wasser ins Krankenzimmer. Dann geht er zu Aerendil und will diesem aufhelfen.

Kommt Aerendil. Eure Wunden scheinen die schwersten zu sein. Folgt mir.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 01.05.2006, 13:09:57
 Das ist vermutlich unglücklicherweise war. ..antwortet der Paladin..

Sowohl Eure Feststellung über die Schwere der Verletzungen als auch über das Schicksal der beiden Schertbrüder des Gerechten.
Ich kann nur hoffen, dass Aidan durch ein die Hand Tyrs oder ein einfaches Lächeln Tymoras nicht das Schicksal seines Herren teilen mußte und wir ihn wiedersehen werden. Vielleicht werden wir morgen aufbrechen um ihn zu suchen, er wird sicherlich der Anweisung gefolgt sein und versucht haben hierher zu reiten. Mit etwas Glück und Ketanors Spürnase können wir vielleicht seine Spur und somit ihn finden.
..die beiden letzten Sätze spricht Aerendil mehr in die Gruppe als nur zu Horgath.

Dennoch.. sagt der junge Ritter wieder zu Horgath gewandt. Nicht alle Schwerter des Lichts sind gebrochen und der Weg und Wille der Götter ist für uns manches Mal nicht einfach zu sehen und zu verstehen .. ihr wisst dies gewiss.
Lasst uns nun ins sanctum des Tempels gehen um sowohl die körperlichen Leiden zu mindern als auch die Seele zum Dank dem Herren der Gerechtigkeit  im Gebete sprechen zu lassen.
schließt er ab - und für einen Moment ist wieder dieser unumstößliche Glaube und der Optimismus den der junge Paladin ausstrahlt spürbar..

Dann begibt er sich mit Horgath in das sanctum zur Reinigung der Wunden. Auf dem Weg dorthin dreht er sich noch einmal um..
Bitte entschuldigt uns einige Minuten..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 01.05.2006, 19:02:08
 Hilde bleibt derweil stumm am Feuer sitzen. Sie entledigt sich ihrer Rüstung und fängt an ihre wunden zu begutachten. Zufrieden stellt sie fest, dass diese nicht allzu schlimm sind. Dann verfällt sie in grübelndes Schweigen.

Das ist alles seeehr merkwürdig. Sollte hier tatsächlich jemand versuchen den Tempel des Einäugigen wieder aufzubauen? Und was ist mit dem Knappen geschehen? Wir müssen seinen Weg verfolgen. Soltle er in einen Hinterhalt geraten sein, müssen wir auch diese Feinde vernichten

Wir sollten uns eine Nacht Ruhe gönnen und morgen nach dem Knappen suchen. Wie seht ihr das? sagt sie an ihre Gefährten gewandt.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 01.05.2006, 21:20:42
 Wenn die Verletzungen Aerendils nicht zu schwer wiege, dann bin ich deiner Meinung Hilde. antwortet Valandil, der es sich inzwischen auch am Feuer bequem gemacht hat.
Er hat die gefundenen Papiere ausgepackt und vor sich ausgebreitet und beginnt eines nach dem anderen zu lesen.
Glücklicherweise beherrsche ich mehr als nur 2 Sprachen, vielleicht finden sich hier ja noch mehr Informationen, die uns in dieser Sache weiterhelfen... grübelt der Elf vor sich hin und studiert die Unterlagen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 01.05.2006, 21:30:25
 Trotz der fortgeschrittenen Stunde ist es Valandil auf Grund seiner Ausbildung möglich, sich auch nach den Ereignissen des Tages konzentriert ans Werk zu machen und die Unterlagen nach Hinweisen zu durchsuchen.

ooc: wissen (frühgeschichte)-wurf im würfelthread
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 02.05.2006, 08:58:18
 Magda kommt nach kurzer Zeit wieder in den Raum. Sie hat eine Schüssel mit dampfendem Wasser und Verbandszeug dabei. Sie tritt zu Ketanor. Ich sehe, dass ihr ebenfalls verwundet seid. Lasst mich nach ihnen schauen.
Sie wendet sich an Hilde: Ich werde auch gleich nach euren Wunden schauen.

Sie reinigt und verbindet eureWunden Die Salbe die sie benutzt scheint eine heilende und beruhigende Wirkung zu haben.

Ihr bemerkt, dass euch alle eine tiefe Müdigkeit überfällt, denn draußen beginnt bereits der Morgen zu dämmern.

Beachtet die zwei Tavernenposts von mir.

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 02.05.2006, 09:47:43
 Der Magier merkt, wie die Müdigkeit sich in seinen Glieder langsam, aber unaufhaltsam ausbreitet.
Daher zieht er sich nach einiger Zeit der Sichtung der Papiere zurück, um in den für Elfen typischen Trancezustand zu verfallen und sich zu erholen.

Magda, vielen Dank für Eure Gastfreundschaft, Speiss und Trank, aber ich werde mich etwas ausruhen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 02.05.2006, 18:06:44
 Aerendil erscheint wieder mit Bruder Horgath und "erscheinen" scheint das richtige Wort..denn seine Wunden sind geheilt und seine Kleidung gewechselt und auch seine Müdigkeit scheint nicht mehr in seinem Gesicht erkennen zu sein, doch scheint es weniger körperliche als seelische Kraft zu sein die das Antlitz der Erschöpfung vertrieben hat.
Und so schlägt der junge Ritter vor..

Zwar mag der Morgen schon fast grauen und somit die Nacht weichen.. ..dennoch sollten wir uns alle ein wenig zur Ruhe begeben und schlafen .. um Wunden zu heilen und Gedanken zu ordnen.
Ich werde hier im Tempel verbleiben und gebe meinen Teil der gefundenen Gelder an Euch weiter, da ich Euch keine Unterkunft im Hause des Gerechten anbieten kann.
Ich schlage vor, dass wir uns alle zu einem späteren Zeitpunkt hier wieder treffen werden. Ich werde hier auf Euch warten .. und dann werden wir weitere Pläne schmieden.
Was sagt ihr?


Die beiden Unheiligen Symbole des Gruumsh läßt er auf dem Tisch liegen..
Hier habe ich "ein Auge" drauf und eine Idee, ich erklär sie später.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 02.05.2006, 18:08:03
 wenn ihr nichts mehr anderes tun wollt.

Als ihr den Tempel verlasst um euch zur Ruhe zu begeben graut bereits der Morgen.

Ich gehe davon aus, dass ihr euch wieder im Schwan einquartieren wollt. Es ist auch kein Problem dort ein Zimmer zu bekommen. Wieder unverwundet, doch mächtig müde sowohl im Geiste wie auch in den Knochen begebt ihr euch auf die Zimmer.

Nach einigen Stunden Schlaf (Meditation) erwacht ihr und hört auf den Strassen bereits laute Geschäftigkeit. Die Sonne strahlt vom Himmel, als sei das Grauen der letzten Nacht nur ein Traum gewesen.


 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 02.05.2006, 18:16:54
 Aerendil schläft tief, denn die letzten Stunden waren hart..sobald er erwacht geht er ins sanctum und bittet seinen Gott um Stärke, Willen und Weisheit in den Gebeten die ihm so vetraut sind und die ihn bis in die letzte Faser seines Körpers und seiner Seele dringen.
Nach dem Frühstück nimmt er die beiden unheiligen Symbole des Gruumsh und erklärt Horgath, dass er die Vorstellung habe diese mit Weihwasser zu weihen, einschmelzen zu lassen und den erlös unter Blinden zu verteilen..

Ich denke so kann der Einäugige "zusehen" wie weniger glückliche dieser Stadt dank ihm zu Brot kommen.. ..sagt er mit einem jugendlich-verschmitzten Lächeln auf den Lippen.

Dann schreibt er einige Notizen und ließt in den Büchern des Tyr bevor er zum Mittagsgebet wieder ins sanctum geht und gestützt auf sein Schert das Erscheinen seiner Freunde erwartet.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 02.05.2006, 19:56:29
 Nach einigen Stunden (sehr erholsamer Meditation) erwacht der Magier aus seiner Trance.
Noch bevor er sich allerdings in den Schankraum des Schwans zum Frühstück begibt, nimmt er sein Zauberbuch aus seinem Rucksack und bereitet ungestört die Zaubersprüche vor, die er für diesen Tag ausgewählt hat.

Er hat sich für folgende Zauber entschieden:
0. Grad:
- Benommenheit
- Kältestrahl
- Gift entdecken
- Magie lesen


1. Grad
- Magisches Geschoß
- Schlaf
- Magierrüstung

Nachdem er alle Sprüche verinnerlicht hat, begibt er sich nach unten, um sich am kräftigendem Frühstück der Herberge zu stärken.

Vielleicht sind die anderen ja auch schon wach...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 02.05.2006, 20:19:30
 Auch Keatnor ist wieder etwas erholter und gönnt sich ein deftiges Frühstück ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 02.05.2006, 20:57:53
 Die Tür geht auf und Durgar betritt von draussen den Schankraum.

Oh, Ihr seid also schon wach? Ich hoffe, Ihr hattet lustige Träume. Ich bin schon ein wenig draussen herumspaziert. Morgenstund hat Flöhe im Hintern, wie Garl mal zu einem Langschläfer sagte, bevor er ihm die Flöhe  ebendorthin steckte. Da steh ich doch lieber früh auf. Und bin zum Frühstück wieder zurück.

Den letzten Satz sagt er schon mit vollen Backen kauend.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 02.05.2006, 20:59:32
QUOTE (Aerendil Lightblade @ May 2 2006, 17:16:54)
Nach dem Frühstück nimmt er die beiden unheiligen Symbole des Gruumsh und erklärt Horgath, dass er die Vorstellung habe diese mit Weihwasser zu weihen, einschmelzen zu lassen und den erlös unter Blinden zu verteilen..

Ich denke so kann der Einäugige "zusehen" wie weniger glückliche dieser Stadt dank ihm zu Brot kommen.. ..sagt er mit einem jugendlich-verschmitzten Lächeln auf den Lippen.

 [/quote]
 Eine gute Idee, Aerendil. Kommt ins Sanctum.

Horgath begibt sich mit Aerendil ins Sanctum. Gemeinsam sprechen sie Gebete zu Tyr. Die Macht des Herrn der Gerechtigkeit vertreibt das Dunkel aus den Symbolen des Einäugigen.

Bringt diese Symbole zu Drugenor dem Schmied. Sagt ihm, dass ich euch schicke, dann wird er diese Arbeit für umsonst machen. Wartet. Er steht auf und verschwindet kurz. Zwei Minuten später kommt er wieder  mit einer Flasche Wein in der Hand. Er betrachtet diese noch einmal. Dann nickt er.

Dies wird genug sein für die Arbeit die zu tun ist, murmelt er mehr zu sich, als er mit Aerendil spricht. Dann fährt er fort: Hier gebt ihm dies. Drugenor ist zwar ein Zwerg, doch hat er zwergenuntypisch eher eine Schwäche für einen guten Tropfen Wein, denn für ein Bier.

Er erklärt dir noch den Weg zu Drugenor, bevor er sich verabschiedet und den Tempel verlässt.  
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 02.05.2006, 22:21:03
 Hilde legt sich in ihr Bett und schläft die ganze Nacht durch. Am morgen steht sie früh und noch etwas schlaftrunken auf und reinigt ihr Schwert und ihre Rüstung.
Dann begibt sie sich zu ihren Freunden in den Schankraum.

Guten Morgen alle miteinander. Ein Bett, etwas Schlaf und ein hoffentlich reichliches Frühstück können die Laune des mürrichsten Zwerges heben Mit einem für sie untypischen Grinsen im Gesicht (wohl angesichts des Frühstücks) setzt sie sich an den Tisch.

Ich finde wir sollten uns gleich nach dem Frühstück wieder auf den Weg machen. Ich meine natürlich erst zum Tempel und dann den Knappen suchen. Ich glaube wir kommen hier im Moment nicht weiter. Kauend wartet sie die Antworten der anderen ab.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 03.05.2006, 00:08:07
 Guten Morgen zusammen, habt Ihr auch so gut geschlafen wie ich?
Ich fühle mich wie neu geboren.
Ja Hilde, ich bin deiner Meinung, wir sollten uns im Tempel mit Aerendil treffen und dann nach Eidan suchen. Er kann ja nicht spurlos verschwunden sein.


antwortet der Elf.

Aber wir sollten auf der Hut sein, hier scheinen Dunkle Mächte ihre Hände im Spiel zu haben... grübelt Valandil vor sich hin, während er das gute Essen genießt.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Leander am 03.05.2006, 10:57:51
 Während der Kreis der Gefährten das üppige Frühstück genießt, tritt ein Elf an ihren Tisch. Sein langes, ungebändigtes Haar fällt ihm in sand-blonden Strähnen über die Schultern.
Obwohl er zu den Kindern der ewigen Jugend gehört, besitzt der fremde Elf ein recht kantiges Gesicht, welches gold-gesprenkelte grüne Augen beherbergt. Sein Blick hat etwas Rastloses inne.
An seinem hellen Teint können erfahrene Reisende ihn wohl als Mondelf erkennen.

Über einem mitternachtsblauem Leinenhemd, trägt der Elf eine schwarze Lederrüstung, welche schwarze Lederarmschienen beinhaltet. Eine dunkelgraue Lederhose steckt in hellgrauen weichen Stiefeln. Seine schlanken Finger werden von feinen Handschuhen aus dem gleichen hellgrauem Leder umhüllt.

Dadurch, dass er ein Kurzschwert am Gehänge trägt und seine Ausrüstung wohl auch gebraucht aussieht, unterscheidet er sich durchaus von den "normalen" Bürgern dieses Marktfleckens.

Ashandée Shalandir (elfisch: Well met! nun weiter in common) ist es erlaubt, dass ich mich zu euch setze?
Ohne eine Antwort abzuwarten angelt sich der Elf einen Hocker und setzt sich breitbeinig auf denselbigen.
Was verschlägt Abenteurer in dieses verschlafene Nest hier?
Er wendet seinen Blick kurz in Richtung Tresen und hebt seinen Arm
Schankmaid, einen Tropfen roten Weines!
Dann blickt er wieder erwartungsvoll in die Runde.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 03.05.2006, 12:06:19
 Durgar blickt den Neuankömmling neugierig an. Um seine Mundwinkel zuckt es leicht.

Ihr sprecht die Gemeinsprache noch nicht sehr lange, wie? Das heisst "verschlagen", nicht "verschlägt". Und nein, wir hauen niemanden... sofern er sich benimmt, soll das heissen.

Inzwischen grinst Durgar offen.

Aber wenn Ihr uns für gefährlich hieltet, hättet Ihr Euch kaum so freundlich an unseren Tisch eingeladen. Ashandée Shalandir, Fremder, freut mich, Euch kennenzulernen. Ich bin Durgar Blackstone, meines Zeichens ein Diener des großen Schalks, und wer seid Ihr?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Leander am 03.05.2006, 15:04:20
 Verzeiht zunächst, dass ich euch berichtigen muss, edler Durgar diesmal grinst der Elf nach eurer Auslegung der Handelssprache müsste es heißen: Durch wen werden Abenteurer hier verschlagen...

Der Elf lässt kurz seinen Blick schweifen.

Zum zweiten verzeiht mir auch noch meine Unhöflichkeit und lasst mich euch kurz vorstellen.
Der Elf erhebt sich geschwind und macht eine elegante Verbeugung.
Man nennt mich Leander. Ich bin ein Reisender auf der Suche nach.... (eine didaktische Pause entsteht) ... Glück
Ein erneutes Grinsen ziert das Gesicht von Leander.

Schließlich setzt er sich wieder auf seinen Schemel.
Und was verschlägt.... ich meine, führt euch hier in diese Gegend?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 03.05.2006, 17:50:20
 Auch Ketanor begrüsst den Elf in seiner Sprache, und stellt sich vor.

Dann wartet er die Reaktionen der anderen ab, ob sie ihm von den letzten Ereignissen berichten wollen ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 03.05.2006, 18:45:46
 Auch ich wünsche einen guten Tag.
Man nennt mich Valandil Eafalas. Willkommen an unserem Tisch.


Das ist komisch, seit Tagen habe ich niemanden auf meiner Reise getroffen und jetzt stelle ich mich zum dritten mal innerhalb von weniger als 48 Stunden vor... Der Elf grinst vor seinem inneren Auge in sich hinein.

Ich werde ihm sicherlich nichts von dem erzählen, was uns gestern widerfahren ist. Ob er darin verwickelt ist und uns nun aushorchen soll...
Neinnein, absurder Gedanke. Er ist schließlich immer noch ein Elf!! Aber wenn ich auf meiner Reise etwas gelernt habe, dann: Sei auf der Hut, Valandil Eafalas.


Wenn Ihr nach Glück sucht, was verschafft denn diesem "verschlafenen Nest" die Ehre Eurer Anwesenheit? Seit Ihr schon lange in Elturel? fragt der eine Mondelf den anderen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Leander am 03.05.2006, 20:42:20
 Es ist mir eine Freude auch euch kennenzulernen, Ketanor und Valandil
Leander deutet im Sitzen eine kurze Verbeugung an.

Was mich hier hergeführt hat? Leander lacht auf. Meine Nase! Ein Grinsen macht sich wieder auf seinem Gesicht breit. Ihr folge ich einfach und lass mich dorthin treiben, wo sie mich hinführt. So kam ich auch nach Elturel.
Der Elf nippt nun einen Schluck an seinem Wein (den er hoffentlich schon von der Schankmaid serviert bekommen hat).
Ich beschäftige mich mit Dienstleistungen aller Art...

Leander zieht eine Augenbraue hoch, als er die ungläubigen Gesichter der Abenteurer wahrnimmt.
Nein nein, nicht was ihr nun denkt. Meine Elfensippe würde mich in ihrer Sprache einen "Shanul"* nennen. Einen "Wanderer", wie die Handelssprache es ausdrückt.

* (elfisch: Vagabund, Vogelfreier, Streuner)
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 03.05.2006, 22:07:57
 Ok, Ihr seid also ein Söldner? Nicht, dass ich diesen Beruf nicht schätzen würde, Leute aller Arten ihres Schlages haben mir hilfreich und manchmal auch Ehrenvoll zur Seite gestanden ... Aber ich würde nur gerne wissen woran ich und meine Gefährten sind ... Bitte nehmt mir meine Anfrage nicht übel ... Schliesslich bin ich nur ein einfacher Waldläufer ...
meint Ketanor mit einem leichten Grinsen, was aber nur wenig über die Ernsthaftig seiner Fragen hinwegzutäuschen scheint ...
Ok, er ist ein Elf, also will ich ihm ersteinmal Ehrlichkeit und Ehre bescheinigen wollen, aber die Art und Weise seiner Vorstellung lässt mich ein klein weing mistrauisch werden .......
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 03.05.2006, 22:11:52
 Hilde sitzt ruhig auf ihrem Hocker und sieht den Fremden mit einem unverholen grimmigen Gesicht an.

Ein komisches Verhalten, selbst für einen Elfen. Bin mal gesopannt was er will

Dann kaut sie weiter an ihrem Frühstück.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Leander am 04.05.2006, 07:40:18
 "Söldner" trifft es auch nicht gerade richtig, ehrenwerter Ketanor. Ich würde mich eher als "Abenteurer" wie es seid bezeichnen.
Wieder nimmt Leander einen Schluck aus seinem Becher.

Dann überlegt er kurz wie er das spürbare Mistrauen der Abenteurer druchbrechen könnte.
Vielleicht stecken sie in Schwierigkeiten...

Sagt, man kann euer Mistrauen förmlich bis nach Waterdeep spüren. Ihr habt doch nicht etwa Schwierigkeiten? Sind die Zentarim etwa hinter euch her?
Leander zieht eine Augenbraue hoch.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 04.05.2006, 10:41:21
 Valandil schaut Hilde, Ketanor und Durgar an.
Sein Blick scheint sagen zu wollen: Wollen wir ihm von unserem gestrigen Erlebnissen erzählen?

Komische Art für einen Elfen sich zu verhalten. Wenn es nach mir ginge, würde ich abwarten was Aerendil darüber denkt...

Nein, warum sollten wir? Sehen wir aus, als würden wir in Schwierigkeiten stecken? fragt Valandil den "Dienstleister".
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Leander am 04.05.2006, 10:56:16
 Verzeiht, Valandil, natürlich seht ihr nicht danach aus. Ich meinte mich nur daran zu erinnern, dass anderen Abenteurer-Gruppen immer etwas redseliger waren und sehr gerne von ihren Erlebnissen erzählt haben.

Leander macht eine abwehrende Haltung mit seinen Händen.
Nichts liegt mir ferne, als euch zu verägern. Vielleicht bin ich manchmal einfach zu direkt.
Sein Mund verzieht sich zu einem Lächeln.
Bewahre, ihr müsst ja denken, dass die Dunklen mich persönlich geschickt haben, um euch auszuquetschen. Nein nein, ich bin einfach nur neugierig.

Nun auf mehr hoffent, blickt Leander in die Runde.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 04.05.2006, 13:30:18
 Ketanor nickt den anderen zu, wie um zu sagen, ok ich halte ihn für vertrauenswürdig...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 04.05.2006, 16:53:43
 Nachdem Valandils Ketanor's leichtes Nicken bemerkt hat, blickt er hinüber zu Hilde und Durgar. Er scheint sich der Meinung Ketanors angeschlossen zu haben.

Wenn ihr gestattet? wendet sich Valandil an seine Gefährten.
Nach einer kurzen Pause fährt er fort, jetzt Leander zugewannt.

Ich war auf dem Weg nach Elturel, als ich gestern hier in der Nähe überfallen und gefesselt wurde. Nach einer Weile konnte ich Kampflärm hören und kurze Zeit später tauchten diese netten Leute hier auf
Er grinst den anderen zu.
und befreiten mich. Sie hatten kurz zuvor einen Kameraden im Kampf verloren und wollten herausfinden, wer dafür verantwortlich war.
Da ich keine Lust mehr hatte alleine weiter zu reisen, und weil es mir dankeswerter Weise angeboten wurde, schloß ich mich der Gruppe an.
Wir stießen auf der Suche auf einige Geschöpfe der Dunkelheit, unter anderem Orcs. Für diese war es allerdings die letzte Begegnung ihres unwürdigen Daseins.
Aber auch bei uns hinterließen diese Kämpfe Spuren, so daß wir Elturel ritten, um uns zu kurieren udn auszuruhen.


Ich hoffe, mit diesem groben Abriss habe ich nicht zu viel preisgegeben... denkt Valandil und schaut seine Gefährten fragend an.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Leander am 04.05.2006, 17:18:26
 Mit dem Blick, der dem eines Habichts zu gleichen scheint, lauscht Leander gespannt den Worten Valandils.
Als jener seinen Blick in die Runde schweifen lässt, schließt sich Leanders Blick an.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 04.05.2006, 21:55:10
 Für einen Elfen ist der ja ganz schön neugierig und redselig. Aber ich glaube nicht, dass er was mit den Ereignissen hier zu tun hat.

Als Hilde die fragenden Blicke ihrer Kumpanen auffängt scheint sie kurz zu überlegen und zuckt dann mit den Schultern. Scheinbar ist die Zwergin entgegen ihrer sonstigen Gepflogenheiten davon überzeugt, dass dieser Elf im Moment keine Gefahr darstellt. Sie macht jedoch keinerlei Anstalten mit diesem zu reden. Zwerg bleibt Zwerg.

Dann widmet sie sich wieder ihrem Frühstück.  
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 05.05.2006, 00:28:21
 Erzählt uns doch noch ein wenig mehr von Euch werter Leander. Wir möchten uns doch alle gerne weiter kennenlernen. Vielleicht wollt Ihr mit uns speisen ...?
meint Ketanor, diesmal mit einem leichten, aber offenen und ehrlichen Lächeln ...
Ich mistraue Ihm zwar nicht, aber ein wenig mehr über ihn zu wissen, bevor er sich uns eventuell anschliest, wäre nicht verkehrt ... Meine Charakterkenntnis lag auch schon falsch ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Leander am 05.05.2006, 09:34:03
 Seid bedankt für die Einladung, Ketanor.
Leander angelt sich etwas von dem Mahl.
Meine Geschichte ist schnell erzählt. Aufgewachsen bin ich an der Drachenküste. Mein Vater handelte dort mit elfischen Waren. An der Drachenküste lernt man schnell, dass man sich als "Sonderling", wie die meisten Menschen die Angehörigen anderer Völker bezeichnen, am besten schmal und unsichtbar macht.
Leander grinst wieder und beißt einen Happen Brot ab. Noch mit halbvollem Mund fährt er fort:
Njumja, einef Tagef wurde die Gegemd dort ssu klein pfür mich... Der Elf kaut zu Ende.
... also zog ich los und nun bin ich hier.

Leander zieht eine Augenbraue hoch.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 05.05.2006, 11:08:32
 Nun, es macht ihm nichts aus mit vollem Mund zu erzählen ... Das finde ich schon mal sympatisch ... denkt sich der Halbelf innerlich grinsend ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 05.05.2006, 13:47:10
 Valandil scheint etwas verwirrt was das Auftreten Leanders' angeht, andererseits kommt er ihm langsam aber sicher etwas vertrauenswürdiger vor.
Was ist Euch denn so an Abenteuern und Schwierigkeiten widerfahren, werter Leander?
Und wenn Ihr euch Dienstleister nennt, womit verdient Ihr denn euren Lebensunterhalt?
Es braucht ja nun doch ein paar Tage von der Drachenküste hier her, da werdet Ihr doch sicherlich einiges zu berichten haben.

fragt der junge Magier den Elf.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 05.05.2006, 20:30:02
 Oja, erzählt, dann schmeckts Frühstück nochmal besser. Am liebsten etwas über Orks, da werdet Ihr Elfen immer so schön blutrünstig.

Unschuldig schaut Durgar Leander an, achtet aber auf die kleinste Regung des Elfen, als er die Erzfeinde seines Volkes erwähnt.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 05.05.2006, 22:13:51
 Ein schmatzender Elf! Hat man sowas schon gesehen. Nicht ganz unsympatisch

Soweit sie keiner direkt anspricht kaut Hilde erstmal weiter,.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Leander am 06.05.2006, 16:08:15
 Leander greift zunächst nach einem weiteren Bissen des Frühstücks. Diesmal kaut er jedoch bedächtig zu Ende, bevor er mit seinen Schilderungen fortfährt.

Nun, ich verließ die Drachenküste als Begleiter einer Handelskarawane in Richtung Cormyr. Da die Zahlungsmoral der dieser Geizfuchser allerdings zu wünschen übrig ließ, sprang ich noch vor Ankunft wieder ab.
Ein paar Silberlinge fielen ab, als ich mich von Ort zu Ort als Bote verdingte.
Schließlich fasste ich den Plan einmal Silverymoon in den Silbermarken zu besuchen, die Stadt der 100 Völker.

Leander nippt erneut an seinem Wein.
Wenn ich mir allerdings meine Geldkatze näher betrachte, wird ihr Inhalt vermutlich nicht für eine komplette Reise langen.
Der Elf reibt sich das Kinn.
Tja, ich befürchte euch enttäuschen zu müssen, Durgar. Da ich fast ausschließlich auf den großen Handelsrouten unterwegs war, kamen mir keine stinkenden Grünhäute unter die Klinge. Dort gibt es einfach zu viele berittene Patroillen...
... aber selbst die sind zu blind, um einen wandernden Dienstleister überhaupt wahrzunehmen.
Und wieder grinst Leander unverholen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 06.05.2006, 16:48:20
 Die Türe geht auf. Es treten drei Männer ein. Offenbar Stadtwachen. Der Zuersteintretend blickt zu eurem Tisch. Er mustert euch intensiv. Dann nickt er euch zu und begibt sich zum Wirt. Sie unterhalten sich leise. Die zwei anderen beobachten euch. Dann wenden sie sich ab und schauen gelangweilt in der Gegend umher. Doch immer wieder fällt ihr Blick auf euch.

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 06.05.2006, 17:50:21
 Hilde hört auf zu kauen.  Sie blickt ebenfalls zu den Wachen herüber und mustert diese. Dann, den Blick dem Elfen zugewandt:

Hey, Leander, ihr seit nicht zufällig in Schwierigkeiten?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 06.05.2006, 18:08:45
 Auch Valandil unterbricht sein Frühstück.
Hilde könnte Recht haben, vielleicht steckt Leander in Schwierigkeiten. Aber warum sollten wir in seine Geschichte hineingezogen werden? Ich würde es vorziehen, keine Aufmerksamkeit zu erregen.

In der Tat, wenn Hilde richtig liegt, solltet Ihr es uns sagen, Leander! Vielleicht sind wir in der Lage, Euch zu helfen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 07.05.2006, 11:38:42
 Ich weiss nicht., wirft Durgar leise ein.
Vielleicht sind sie auch unseretwegen hier. Erinnert Ihr euch noch, wie der Kommandant der Stadtwache unsere Informationen auf die leichte Schulter genommen hat? Und wie wenig Unterstützung uns von ihm zuteil wurde? Falls tatsächlich Verrat im Spiel ist, und die Stadtwache damit irgendwie zu tun hat, haben wir ein kleines Problem, würde ich sagen. Die wissen nämlich über unsere Absichten Bescheid.

Es sei denn,
der Gnom grinst ihren neuen Bekannten an, dessen Humor ihm äusserst sympathisch ist, die Fürsorge der Typen dort drüben gilt doch eher Euch. Dann hab ich nichts gesagt
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Leander am 07.05.2006, 13:20:11
 Hmm.. wäre meine Familie hier, würde sie behaupten, dass ich immer in irgendwelchen Schwierigkeiten stecke.
Leander lacht kurz auf.
Aber ich glaube kaum, dass sie wegen uns hier sind. Wenn es um Abenteurer geht, kommen sie immer in Scharen und bis an die Zähne bewaffnet.
Der Elf beißt ein Stückenchen Brot ab.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 07.05.2006, 17:14:50
 Ich hoffe, daß Ihr richtig liegt, Leander. Ich verspüre genauso wenig wie Durgar Lust auf Ärger. bemerkt Valandil.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 07.05.2006, 17:50:03
 Na ja. Wenn wir mit unserem Frühstück fertig sind und nicht im Knast landen, könnten wir ja los, oder?

Hilde scheint recht gereizt zu sein. Ob das an der bevorstehenden Aufgabe liegt, oder ob soe morgens immer so eine Laune hat (obwohl sie tagsüber auch nicht besser drauf ist), wird sich noch rausstellen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 07.05.2006, 19:16:51
 Bevor der Magier sein Zimmer verlassen hatte um zu frühstücken, hatte er sich nochmals davon überzeugt, daß er nichts vergessen hat. Insbesondere sein Zauberbuch und seine Ledertasche, die diverse Materialien beinhaltet, die man so als Zauberer braucht, läßt er niemals aus den Augen.

Ja, laßt uns zahlen und dann zum Tempel gehen. Wir haben ja noch einiges vor.

Valandil schaut immer wieder zu den Wachen rüber, kann aber nichts erkennen, daß in ihm Besorgniß auslöst.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Leander am 07.05.2006, 19:17:20
 Gestattet mir die Frage, ob ich euch etwas begleiten darf. Auch wenn es etwas aufdringlich anmuten mag.
Leander senkt den kopf zu einer angedeuteten Verbeugung.
Denn hier in diesem Nest festzustecken klingt nicht sehr verlockend für mich.
Und ich könnte euch sicherlich behilflich sein... bei was auch immer.
fügt er noch hinzu.
Dann zieht er eine Augenbraue nach oben.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 07.05.2006, 19:21:52
 Also ich hätte nichts dagegen. Hilfe können wir, glaube ich, gebrauche. Und auch mir wurde, wie vorhin erwähnt, gestern die Ehre zu teil, mich dieser Gruppe anschließen zu dürfen.
Fragend blickt Valandil zu Hilde, Ketanor und Durgar.

Warum nicht... So richtig schlau bin ich aus ihm noch nich geworden, aber er scheint aufrichtig zu sein. Und Verstärkung können wir gut gebrauchen...  
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 08.05.2006, 06:40:20
 Die Wachen scheinen offenbar schnell das Interesse an euch. Als sie die Kneipe verlassen fallen ihre Blicke erneut auf euch. Dann schliesst sich die Türe hinter ihnen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 08.05.2006, 11:32:32
 Valandil ist erleichert, als er die Wachen gehen sieht.
Falscher Alarm, warum auch nicht, man muß ja auch mal Glück haben. denkt er sich.

Kurz darauf ist sein Frühstück beendet und er winkt die Rechnung herbei.

Wir sollten uns langsam auf den Weg zu Aerendil machen. Oder hat einer von euch noch etwas in der Stadt zu erledigen?
fragt Valandil die anderen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 08.05.2006, 11:54:49
 Der Wirt bringt die Rechnung. 2 sp für Leander und je 1 gp für die Anderen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 08.05.2006, 13:46:10
 Ja, lasst uns aufbrechen. Und ich finde unser neuer Bekannter kann sich ruhig anschliessen, was meint Ihr ?
fragt Ketanor offen in die Runde, während er aufsteht und seine Ausrüstung aufnimmt bzw. an sich festmacht ...
Es könnte zwar immer noch sein, dass die Wachen etwas von ihm wollten und keine Zeugen haben wollen, aber sowohl dies wie auch die Möglichkeit, dass wir die Ursache ihres Interresses waren, lässt beides Durgars Vermutung unangenehm wahrscheinlich werden ....
Wir sollten auf jeden Fall auf der Hut sein .....
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 08.05.2006, 16:16:06
 So sei es. Laßt uns aufbrechen.

Auch Valandil macht sich bereit, nachdem er den Wirt bezahlt hat.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 08.05.2006, 18:06:34
 Hilde steht auf und rüstet sich. Als sie fertig ist legt sie 1Gp auf den Tisch und geht Richtung Azsgang.
Soll uns Herr Leander doch begleiten. Dann wird ihm jedenfalls nicht langweilig....sagt Hilde im Gehen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 08.05.2006, 20:47:54
 Ihr begebt euch über den belebten Marktplatz zum Schrein des Gerechten. Es herrscht reges Treiben, als ob niemand von den Vorgängen ausserhalb der Stadt Notiz genommen hat.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 09.05.2006, 09:36:43
 Aerendil erwacht früh und begibt sich noch vor der körperlichen Reinigung zum stillen Gebete. Und es scheint als wären alle Mühen und Sorgen von ihm gewichen. Als er nach dem Waschen wieder zu Magda und Bruder Horgath stößt ist er wieder ganz der junge Paladin wie man ihn mit unbeschwerter Mine und optimistischer Ausstrahlung kennt.
Einige kurze Gespräche mit Bruder Horgath, den Aerendil mittlerweile mehr als Gefährten oder Freund sieht denn als förmlichen Angehörigen seines Glaubens .. einige Worte des Dankes und des Lobs für die Hilfe an Magda .. und die Vorbereitungen für den Tag und das was er bringen wird.


Eine weitere Reise in eine unbekannte Stadt und Gegend:  Baldur´s Tor.
..denkt sich Aerendil. Er hatte sich Karten angesehen wohin sie ungefähr mussten..
Mal sehen was die anderen denken. Vielleicht geht eine Karawane dorthin.  Schließlich ist Elturel auch eine Karawanenstadt.
Obwohl dies unsere Reisedauer vermutlich zu sehr verlängern würde..

Seine Gedanken schweifen ein wenig hin und her.

Mittlerweile steht er im Portalbereich des Tempels des Tyr, betrachtet das Treiben auf der Straße und wartet auf die Anderen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 09.05.2006, 09:48:35
 Guten Morgen Aerendil. Hast Du wohl geruht?
Wenn ich mich nicht irre, hatten wir jedenfalls eine angenehme Nacht im "Schwan". Oder?

Der junge Elf grinst den anderen fragend zu.

Darf ich dir unseren Begleiter vorstellen? Das hier ist  Leander, ein Reisender in Sachen Glück, wie er sich selbst uns gegenüber vorgestellt hat. wendet sich Valandil wieder an Aerendil.

Er fragte im "Schwan", ob er uns Gesellschaft leisten könne und keiner von uns hatte etwas dagegen. Ich nehme an, Du auch nicht?"
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 09.05.2006, 18:31:26
 Aerendil erblickt seine Freunde und ein breites Lächeln erscheint auf seinem Gesicht. Er begrüßt jeden per Handschlag - was bei der Begrüßung von Durgar ein wenig lustig wirken mag, muss sich der hünenhafte Jungritter doch wohl ein ganzes Stück hinunterbücken - andereseits sind Gnome nun auch kein außergewöhnlicher Anblick und somit dürfte diese Geste auch wenig Aufmerksamkeit erregen.

Dann wendet er sich dem neuen Begleiter der Gruppe zu und reicht diesem seine Hand zu einem festen und offenen Händedruck..
Wilkommen im Hause des Gerechten .. und willkommen bei unserer Gemeinschaft Herr Leander..
..sagt er mit einem jener gewinnenden Lächeln im Gesicht und weißt dem Elfen den Weg in den Tempel Tyr´s..
Was bringt Euch zu unserem Kreise?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 09.05.2006, 18:57:20
 Durgars Frohsinn weicht einem misstrauischen Ernst, als sie den Marktplatz erreichen, auf dem er vor wenigen Tagen fast zu Tode gekommen wäre. Er starrt zu der Gasse hinüber, in der ihm die Vision erschien, doch nichts passiert.

Erst als sie den Schrein Tyrs betreten, löst sich die Faust, die sich die ganze Zeit um sein Herz geschlossen hatte. Er lächelt fröhlich, als er Aerendil erblickt, und als dieser ihm die Hand schüttelt, kann er es sich nicht verkneifen, ein paar kleine Hüpfer zu machen, so als ob die ungestüme jugendliche Kraft des Ritters ihn vom Boden emporreisse.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Leander am 09.05.2006, 19:22:59
 Leander begleitet die Gefährten zunächst mit schweigsamen, aber neugierigen Blicken.
Im Tempel des Tyr schaut er sich neugierig um.

Beim Lichte, welch ein Prunk. Ob die Priester hier wohl merken, wenn einer der goldenen Leuchter nicht mehr... ach was, reiß dich zusammen!

Dann steht der Elf plötzlich dem jungen Paladin gegenüber, der ihn mit einem festen aber für Menschen nahezu freundschaftlichem Händedruck begrüßt.
Als Erwiderung deutet Leander eine leichte Verbeugung an, wie sie am Hofe der Elfen gebräuchlich ist.
Vielen Dank für die freundliche Willkommens-heißung, ehrenwerter Aerendil. Im übrigen ein sehr schöner Name elfischen Ursprungs. Übersetzt in eure Sprache würde er etwa "Freund der Morgensonne" bedeuten.
Leander zieht eine Augenbraue hoch.
Sagt, Ritter, hatte eure Mutter irgendeinen Bezug zum Elfenvolke?
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 09.05.2006, 21:57:59
 Hildes Laune scheint sich auf dem Weg zum Tempel zu bessern. Offensichtlich fehlte der forshcen Zwergin nur etwas Bewegung um ihren Tatendrang zu befriediegen. Im Tempel angekommen begrüßt sie Aerendil und läßt sich auf einen nahegelgenen Stuhl plumpsen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 10.05.2006, 11:01:09
 Nicht das es mir bekannt wäre..
..antwortet Aerendil, dann fügt er mit einem breiten Grinsen hinzu..
..und wie kommt ihr auf die Idee, daß es gerade der mütterliche Teiil gewesen sein mag?

Setzt Euch zu uns und nehmt eine Tasse des Schwarzen Bohnen Gebräus..
..der junge Paladin weißt ihm einen Platz am Tische zu..
..und ihr anderen kennt diesen Ort ja nun schon ein wenig. Ich werde Tyr ein wenig Dank sprechen und wenn ich wiederkomme seid ihr selbstverständlich gerne eingeladen im Tempel Selbiges zu tun.

Dann zieht er sich mit Horgath in den Eingangsbereich des Zimmers zurück spricht mit diesem kurz und entschwindet dann für einige Augenblicke.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 10.05.2006, 12:00:42
 Nach kurzer Zeit kommt der junge Ritter mitsamt seiner Rüstung und seiner Ausrüstung wieder. Diese stellt er in eine Ecke. Dann wendet er sich an die Gruppe..

Ich hoffe niemand von Euch hat noch etwas dringendes in Elturel vor.

..beginnt er seine Ansprache..

Denn wir haben Neuigkeiten, die uns auf eine längere Reise bringen werden. Vorausgesetzt, ihr würdet mit mir gehen.
Durch unseren Orden habe ich Informationen erlangt, die uns nach Baldur´s Tor bringen. Um den ursprünglichen Plan - nämlich die Suche nach dem Knappen Aidan - wird sich Bruder Horgath kümmern. er wird auch die notwendigen Informationen weiterleiten..


..Aerendil macht eine kurze Pause und fährt dann fort..

Aufgrund der Vofälle der letzten Zeit und der Informationen die wir erlangen oder besser gesagt erbeuten konnten, müssen wir davon ausgehen, dass hier ein Spiel des Verrates in einem Umfang stattfindet, dessen Ausmaß uns nicht bekannt ist..
Und eventuell ligt die Lösung des Problems oder ein Teil der Lösung, dort in Baldur´s Tor.


Ein Abtrünniger - so scheint es zumindest - meines Ordens soll sich dort mit einer größeren, mir unbekannten, Summe Geldes abgesetzt haben.
Dies würde mit den Wirrungen desjenigen, dessen Botschaft wir in der Höhle gefunden haben nicht unbedingt kollidieren, da es sich bei beiden oder der einen Person um jemanden handelt der irrgeleitet ist..

Ich denke wir sollten diesen Weg beschreiten. Die Person finden das Geld sichern und dem Orden zurückführen und versuchen festzustellen, ob es Verbindungen zu den hiesigen Vorfällen gibt.

Ich bin mir sicher, dass das Haus Tyr´s sich erkenntlich dafür zeigen wird..


Bewußt darüber, dass dies eine Menge Neuigkeiten sind, die einer abgewogenen, persönlichen Entscheidung bedürfen wartet der junge Paladin geduldigauf Antworten oder Fragen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 10.05.2006, 12:33:01
 Neugierg und angespannt lauscht Valandil den Ausführungen des jungen Ritters.
WAS, ein Verräter aus dem Kreise des Tyr-Ordens?? Ich bin noch nicht lange auf meiner Reise, aber es scheint mir, als ob dies mehr als nur außergewöhnlich ist. Aerendil scheint ebenso entsetzt zu sein wie Bruder Horgath.
Immerhin geben wir deshalb die Suche nach Aidan auf...
denkt Valandil verwirrt.

Wenn es Licht auf die Ereignisse der letzten Tage wirft und dunkle Gestalten von dieser Erde vertreibt, so bin ich dabei, werter Aerendil!
nickt der Magier dem stolzen Paladin zu.

Möglicherweise ergibt sich auch eine Gelegenheit, Euch gegenüber meine Dankbarkeit für meine Rettung zu zeigen. wendet er sich, mit einem dankbaren Blick, auch an die anderen Gefährten.

 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 10.05.2006, 17:21:25
 Auch Ketanor ist sichtlich erleichtert Aerendil wieder in seiner alten Form und guten Laune wiederzusehen.

Aber die Neuigkeiten die dieser Ihnen allen gerade eröffnet hat, lassen ihn direkt wieder ernst werden ...

Dies sind wirklich beunruhigende Ereignisse ...
Ich Stimme zu, dass wir uns nach  Baldur´s Tor begeben sollten, wenn wir dort mehr erfahren können ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 10.05.2006, 20:12:52
 Durgar blickt den Paladin ernst an. Er nickt nur.

Ich hab mein Wort gegeben.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 11.05.2006, 07:59:03
 Horgath tritt zu euch. Ich sehe eure Gemeinschaft ist bereit zum Aufbruch. Es ist nicht viel mit dem ich euch auf eurer schweren und wahrscheinlich gefährlichen Reise unterstützen kann.

Er reicht jedem von euch eine kleine Viole (Heiltrank 2w8+3).

Bis Baldur´s Tor dürfte es eine Woche des schnellen Rittes sein. Die Reise führt jedoch durch unbesiedeltes Land, so dass ihr wenig bis gar keine Versorgungsmöglichkeiten haben werdet. Doch ich denke, dass dies für eure Gruppe kein Hindernis darstellen wird.  Er blickt dabei auf Ketanor und Hilde.

Ich werde die Suche nach Aidan organisieren und auch den Leichnam von Sir Zagan nach Elturel bringen lassen. Ich begebe mich gleich zu Jesten und werde ihm die Lage schildern. Der Unterschlupf unter der Einsiedlerhütte wird gesäubert und versiegelt werden.

Mögen die Augen des Gerechten über euch wachen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Leander am 11.05.2006, 09:56:43
 Leander zieht eine Augenbraue nach oben.

Baldurs Tor... klingt interessant. Das könnte sicherlich vergnüglich werden. Hauptsache nicht wieder zurück an die Drachenküste.

Sofern euer Angebot noch steht, würde ich gerne mit euch reisen. Und wenn ihr einwilligt, so wäre dies nun ein hervorragender Zeitpunkt mir endlich ein wenig von dem mitzuteilen, wessen ihr hier unterwegs seid.
Leander grinst.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 11.05.2006, 18:39:16
 Nun dann laßt uns aufbrechen. Wie ihr hörtet ist es noch ein ganzes Stück Faerun welches wir beschreiten müßen..
..sagt Aerendil zur Gruppe. Und zu Leander gewandt..
..und da bleibt uns genügend Zeit um zu erzählen was passiert ist und was uns nach Baldur´s Tor treibt.

Wir sollten einige Notrationen mitnehmen falls das Glück dem Bogen Ketanor´s nicht so hold ist wie bei meinem ersten Zusammentreffen mit ihm..
..dabei schaut er zu dem Waldläufer hinüber und wirft ihm einen dankbaren Blick zu.

Dann wendet er sich an Bruder Horgath..legt ihm eine Hand auf die Schulter und sagt..
Habt Dank.. Dank für alles was ihr für uns getan habt. Ich weiß, das zwar die Gerechtigkeit aber nicht Tyr´s Augen blind sind. So wird der Gerechte Euch mehr danken als ich es vermag.
Der junge Paladin verbeugt sich in Ehrerbietung vor dem älteren Glaubensbruder.
Dann fügt er noch hinzu..
..und ich hoffe auch, daß nicht nur Bruder Jesten von Helm und der Schmied das nächste Mal Gelegenheit haben einem Wein mit Euch zu fröhnen.

Eine letzte Umarmung der guten Magda dann nimmt er seine Ausrüstung auf..
..gehen wir Freunde. Irgendjemand wartet auf eine eventuell harte Bestrafung
..eines dieser typischen Schlechte-Laune-Wegmach Grinsen überzieht sein Gesicht und er begibt sich zu dem Schwarzen Ross mit den weissen Überwürfen und dem Wappen des Ordens.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Leander am 11.05.2006, 19:15:43
 Hört sich gut an.
Zu den Bewohnern des Tempels gewandt: Habt Dank und lebt wohl, ihr freundlichen Gottesleut.

Dann verlässt Leander eiligst den Tempel und kommt nach wenigen Augenblicken mit einem einfachen, aber gutem Reitpferd zurück. Im Gepäck lässt sich ein Langbogen und schwarz gefiederte Pfeile erkennen.

Endlich raus aus diesem beklemmend muffigen Tempel. Da drinnen muss man ja ein mulmiges Gefühl bekommen...
Leander grinst vor sich hin. Dann blickt er auf und schaut in die Runde.
Es kann losgehen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 11.05.2006, 20:48:05
 Auch Valandil bedankt sich für die medizinische Hilfe, Speiss und Trank bei Bruder Horgath und Magda.
Vielen Dank für alles und möge Euch das Glück bei der Suche nach den Knappen hold sein, werter Horgath. Möge Tyr Euch beschützen.

Dann bereitet sich der Magier darauf, vor, Elturel zu verlassen und besteigt sein Pferd.

Ich bin gespannt, was Aerendil uns zu sagen hat...
Ungewiß ist die Zukunft und gefährlich unser Weg. Ich befürchte, wir haben einen starken Gegner herausgefordert...
denkt sich Valandil mit einem nachdenklichen Ausdruck im Gesicht.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 11.05.2006, 21:36:24
 Habt Dank Bruder Horgath für die freundliche Bewirtung. Wir werden sehen, ob wir den Abtrünnigen finden können

Hilde stapft aus dem Tempel, befestigt ihre Sachen am Sattel ihres Ponys eine dumme Bemrkung von dem Elf und ich hol ihn vom Pferd und sitzt auf.

Lasst uns noch Proviant besorgen und dann los.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 12.05.2006, 13:25:51
 Baldur´s Tor. Ihr alle habt schon die wundersamen Geschichten gehört, die mit dieser Stadt in Verbindung gebracht werden. Sei es in den Gasthöfen und Kneipen. Von euren Eltern oder Freunden. Vor Jahrhunderten als ein Hafen für Piraten entstanden hat sie sich zu einer wohlhabenden Stadt entwickelt. Hafen, Handel, Karawanen. Und alle von euch haben vom Bau des Leuchtturms gehört. Der Bau wurde vor 10 Jahren begonnen und ist immer noch nicht vollendet. Es soll der höchste Turm und das größte Bauwerk Faeruns werden. Das Wahrzeichen der Schwertküste.

Seid vorsichtig. Baldur´s Tor hat in den letzten Jahren nicht den allerbesten Ruf. Seit dieser Verrückte den Turm baut ist dort kein Platz mehr für Gesetz und Ordnung. Einen Schrein des Gerechten gibt es dort schon seit Jahren nicht mehr. Vielleicht gibt es noch einige wenige die im Verborgenen dem Herrn der Gerechtigkeit dienen. Aber die goldenen Zeiten in Baldur´s Tor sind vorbei. Lebt wohl, sagt Horgath zum Abschied.
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 12.05.2006, 14:03:45
 Auch Ketanor bedankt sich nocheinmal, verabschiedet sich und steigt auf sein Pferd.
Dann lasst uns jetzt alles Nötige besorgen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 13.05.2006, 12:26:42
 Erlaubt mir noch eine Frage guter Horgath..
..wendet sich Aerendil an das ältere Ordensmitglied..
..von welchem Turm und welchem Verrückten sprecht ihr und gibt es sonst noch etwas was wir über Baldur´s Tor und seine Gewohnheiten und Gepflogenheiten um nicht in den "Topf voll Fett" zu treten.
Und wißt ihr etwas darüber, dass es vielleicht besser wäre nicht offen im Namen des Gerechten zu reiten?


Aerendil wartet zuletzt die Antworten ab um dann loszuziehen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 13.05.2006, 20:24:26
 Horgath schaut dich etwas irritiert an.
Ihr habt doch sicherlich von Milton Drac gehört. Er plant einen gigantischen Leuchtturm zu bauen, den man hundert Kilometer weit von Meer aus sehen kann. Für mich hört sich dieser Plan an wie der Plan eines Verrückten. Für die Verwirklichung seines Planes benötigt er seit Jahren eine Unmengen an Gold. Dafür das er den Händlern keine Steine in den Weg legt, finanzieren diese seinen Turm.
Baldur´s Tor ist eine Stadt der Händler und deshalb gibt es dort nur einen Gott den es sich lohnt anzubeten - Gold. Gerechtigkeit spielt dort nur eine untergeordnete Rolle.  Ich habe jedoch nicht davon gehört, dass es gefährlich ist auf offener Strasse Tyrs Namen auszusprechen. Ich denke nicht, dass es gefährlich ist offen ein Zeichen des Gerechten zu tragen. Mit großer Unterstützung könnt ihr jedoch nicht rechnen, Aerendil.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 13.05.2006, 20:25:54
 Auch Valandil wartet gespannt auf die Antwort, denn diese Informationen scheinen mehr als nur nützlich zu sein.
Wir sollten schließlich nicht sehenden Auges ins Verderben ziehen!
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 13.05.2006, 22:10:38
 Aerendil hat sein Ross aus dem Stall geholt und auf dem kräftigen schwarzen Tier mit dem weissblauen Überwürfen sieht die rüstungbewandte Gestalt des Paladins noch präsenter aus.

Tyr möge über Euch wachen Bruder Horgath .. und ihr auf Euch aufpassen, auf das wir uns wiedersehen und einen guten Wein auf eine gute Geschichte mit noch besserem Ausgang trinken können.
..sagt er zum Abschied an den Bruder gewandt und eine geballte Faust an der Brust ist das Zeichen des Abschieds und zugleich des Aufbruchs an die anderen der Gruppe.

Auf dem Weg aus der Stadt können wir die letzten Erledigungen tätigen und dann auf nach Baldur´s Tor.
Bei solch einem Turm und der Wegbeschreibung dürften wir es nicht verfehlen.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Durgar Blackstone am 14.05.2006, 08:39:04
 Durgar ist inzwischen wieder zu den anderen getreten und verabschiedet sich nun seinerseits von Horgath. Dann beklettert er wieder sein Pferd und reiht sich neben Aerendil ein.

Auf nach Baldurs Tor! Wo viel Gold ist, ist auch viel Wein und Gesang.

Und viel Neid und Gier. Doch fällt es mir schwer, an solches zu denken. Es ist merkwürdig. Tyr ist ein viel strengerer Gott als mein geliebter Garl. Und doch herrscht in seinem Schrein derselbe Frieden. Fast hab ich mich hier zu Hause gefühlt.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: hilde am 14.05.2006, 11:11:57
 Dann laßt uns los reiten
Eine Stadt ohne Moral! Das klingt nach Abenteuer, Spaß und viiel Ärger. Wir werden sehen, was uns dort erwartet.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Leander am 14.05.2006, 11:19:03
 Auf des Pferdes Rücken wartend, betrachtet Leander schweigsam seine neuen Gefährten und versucht zu ergründen, was in jedem wohl vorgehen mag.
Dann blickt er zu Aerendil und zieht eine Augenbraue nach oben. Offensichtlich wartet Leander auf das Zeichen des Aufbruchs.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 14.05.2006, 14:02:16
 Dann mal vorwärts!
meint Ketanopr und bringt sein Pferd in Gang ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Euer Ende am 14.05.2006, 14:05:54
 Die Helden machen sich auf den beschwerlichen Weg nach Baldur´s Tor.  Die Vorräte für eine Woche in der Wildnis hinter sich auf die Pferde geschnallt, jedoch nur mit leichtem Gepäck um ein schnelles Vorwärtskommen nicht zu behindern.

Die Gruppe zieht die Blicke der Menschen, die in den Strassen von Elturel unterwegs sind, auf sich.  Angeführt vom Ritter des Gerechten reiten ihre gen Westen aus der Stadt. Die Stadtwachen werfen euch noch einen freundlichen Gruß zu, dann reitet ihr auf der Karawanenstrasse durch die baumbewachsenen Hügel. Schnell kommt ihr vorwärts.

Nach wenigen Stunden beginnt der Tag zu dämmern.  
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 14.05.2006, 16:14:04
 Ketanor hält Ausschau nach einem geeigneten Lagerplatz, welcher geschützt liegen sollte ....
Freunde, langsam sollten wir nach einem Lager für die Nacht Ausschau halten ... Ich würde die Dämmerung gerne nutzen um mein Glück bei der Jagd zu versuchen ...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 14.05.2006, 16:30:58
 Da spricht wohl nichts dagegen mein Freund..
..erwidert Aerendil und hält sich dabei den Bauch..
..wir werden in der Zeit ein kleines Feuer anzünden und hoffen, dass Euch das Jagdglück hold ist. Wenn ihr wieder zurück seit, dann werden wir speisen. So oder so..
..hierbei hält er einen Sack mit Trockenrationen in der Hand..
..anschließend sollten wir noch die Wachen für die Nacht einteilen.
Waidmannsheil Ketanor..


Dann macht sich der paladin an die Arbeit - nachdem sich die Gruppe auf eine geeignete Lagerstätte geeinigt hat und die Pferde versorgt sind - eine kleine Grube zu graben in der das Feuer entfacht werden kann, ohne dass man es meilenweit sieht..
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Ketanor am 14.05.2006, 17:10:36
 Waidmanns Dank! Bis nachher!
Ketanor lässt seine, für die Jagd überflüssigen, Utensilien bei seinen Gefährten und macht sich auf den Weg um der Gruppe hoffentlich ein wohlschmeckendes Abendmahl zu verschaffen ...
 
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 14.05.2006, 20:26:06
 Valandil verschafft sich erstmal Erleichterung, in dem er seine Ausrüstung ablegt und hilft anschließend dem Paladin beim Ausheben der Feuergrube.

Hoffentlich ist Ketanor erfolgreich, ich habe keine Lust auf die Trockenrationen, die müssen wir noch früh genug zu uns nehmen.
und grinst Aerendil dabei zu.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Leander am 14.05.2006, 21:23:33
 Nachdem auch Leander seine Siebensachen abgeladen und das Pferd versorgt hat, bietet er an:
Ich kann eine Wache zum späteren Teil der Nacht übernehmen.
Dann grinst er zu Valandil hinüber.
Wir vom alten Volk müssen des Nachtens nicht so lange ruhen, wie ihr Menschen...
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Valandil am 14.05.2006, 22:34:41
 Valandil grinst zurück.
So sehe ich das auch, Leander, abgesehen davon haben wir auch die besseren Augen und Ohren.
Selbstverständlich übernehme auch ich eine Wache zur späteren Stunde, wenn es den anderen Recht ist, daß ich mich als Erster ausruhen darf?

fragt er an die Anderen gewand.
Titel: Das Schicksal der Helden - Kapitel II
Beitrag von: Aerendil Lightblade am 14.05.2006, 22:45:54
 Nun..wir sollten versuchen immer einen unserer Kämpfer auf der Wacht zu halten wenn dies möglich ist. So solten Durgar und meine Person die erste, Leander und Hilde die zweite und Valandil und Ketanor die letzte Wache halten.
Ich hoffe das reicht unseren Magiewirkern zur Ruhe..