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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => The Evil lurks around => Thema gestartet von: Roglom am 16.01.2006, 10:32:20

Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Roglom am 16.01.2006, 10:32:20
 Der Regen plaetschert unaufhoerlich auf das Pflaster der Stadt Neril herab. In den letzten Tagen merkt man schon das sich der Sommer zu Ende neigt. Der Himmel ist bedeckt von schweren grauen Wolken die alljaehrlich im Fruehherbst ueber das Land ziehen und ihre schwere Last aus dem Norden abladen.

Kurz wird das ansonsten eher trockene Gebiet wieder belebt ehe der Winter kommt und die frischen Sproesslinge unter dem Schnee begraebt.

Doch das alles interessiert Robin wenig. Eine Kapuzze tief in sein menschliches Gesicht gezogen schlendert er die Hauptstrasse entlang in die Stadt hinein. Erst kuerzlich ist er hier angekommen. Seinem Gefuehl nach ist es etwa kurz nach Mittag.

Trotz des Wetters sind viele Menschen auf den Strassen aktiv und gehen ihren Geschaeften nach. Hie und da erkennt Robin auch Zwerge oder Halblinge. Sonst halten sich wohl kaum andere Voelker hier auf, so scheint es.

Die Stadt selbst ist nichts besonders, bekannt fuer Handel mit einigen seltenen Guetern die fast ausschliesslich in dieser Gegend wachsen liegt sie eigentlich eher unguenstig nahe einer Handelsroute die die beiden Hauptstaedte der anliegenden Provinzen miteinander verbindet. Gefuehrt wird Neril von zwei Fuerstenhaeusern die nicht unbedingt dafuer bekannt sind, dem Koenigreich loyal gegenueber zu stehen und sich auch nicht dessen Gerichtsbarkeit unterwirft.

Da Neril sich aber eher neutral gegenueber Anderen verhaelt war es bis jetzt nicht noetig mit Waffengewalt gegen das Regime vorzugehen ...

Zeitgleich naehern sich auch Andere der Stadt.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Robin fitz Owen am 16.01.2006, 12:16:08
 Ekliges Wetter. denkt sich Robin als er durch die Straßen Nerils zieht: Dabei wollte ich nur kurz einkaufen gehen.

"Wir sind gleich da." murmelt Robin vor sich hin fast in die Außentasche seines Mantel und streichelt das sich dort befinde Wiesel.

Nach ca. 5 min Fußweg kommt er zu der Taverne zum goldenen Krug, schwungvoll öffnet er die Tür und betritt den Schankraum. Er fasst kurz in die Tasche und hebt Celebren seinen getreuen Begleiter auf seine Schulter und entledigt sich seines naßen Umhanges. Er blickt sich kurz um und findet nach wenigen Augenblicken was er sucht. Einen Tisch an der Wand, von wo er den gesamten Schankraum überblicken, ein paar andere Gäste sitzen ebenfalls um sich vor dem miesen Wetter zu verstecken.

Nachdem Robin sich hingesetzt und seinen Mantel neben sich gelegt hat ruf er nach Juliana, der schönen Tochter des Wirtes, welche die Kunden bedient.

"Einen Krug Bier bitte und wie wärs mit einer heißen Suppe und einem Stück Brot, meine Schönheit?"   kurz zwinkert Robin Juiliana zu, das junge Mädchen schaut verschüchtert zu Boden um ihre rotgewordenen Wangen zu verbergen.

Nach wenigen Augenblicken steht das Essen auf dem und Robin bezahlt sofort nicht ohne sein gutes Trinkgeld zu vergessen: "Danke, du hast mich mal wieder gerettet." flirtet er weiter und beginnt mit seinem Essen, nicht ohne ständig ein Auge auf die anderen Gäste zu haben.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Roglom am 16.01.2006, 12:50:07
 Der grosse Schankraum beherbergt im Moment etwa fuenfzehn Gaeste, wobei die meisten davon gepflegt wirken. Anscheinend achtet der Besitzer darauf nicht irgendwelche Trunkenbolde zu bewirten, jedenfalls zur Mittagszeit.

Bis auf einen Halbling setzt sich das Publikum nur aus Menschen zusammen und es scheint sich hauptsaechlich um Haendler zu handeln, die das Mittagessen fuer ihre geschaeftlichen Verhandlungen nutzen.

An Robins Nebentisch zum Beispiel wird lautstark ueber den Preis von hundert Huehnern diskutiert, wobei wohl anzumerken ist, dass die geringen Differenzen zwischen dem geforderten Preis und dem, was der Kaufer dafuer bezahlen will nicht die Kosten des opulenten Mahls und der drei Kruege Bier die jeder schon konsumierte decken koennen.

Besagter Halbling hingegen sitzt etwas abseits an einem Ecktisch, von wo aus er den Innenraum der ganze Taverne ueberblicken kann und unterhaelt sich mit einer grossen schlanken Menschenfrau, deren langes rotes Haar fast zur Gaenze ihr Gesicht verdeckt.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Robin fitz Owen am 16.01.2006, 13:49:02
 Wer das wohl ist? fragt sich fitz Owen nebenbei, als er den Halbing näher betrachtet: Ähnlich vorsichtig wie ich? Oder nur Zufall?

"Celebren geh vorsichtig und guck was du hören kannst." sagt er seinem kleinen Begleiter leise.

Sofort macht sich Celebren vorsichtig in Richtung des Tisches auf und lauscht dem Gespräch des Halblings und Dame so gut es geht. Nach einiger Zeit kommt das Wiesel wieder zu Robin zurück und berichtet das Gehörte.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Shin am 16.01.2006, 14:00:20
 Eine Gruppe Menschen nähert sich zeitgleich der Stadt, allesamt verhüllt in lange Kutten, sodass man ihre Gesichter nur erahnen kann. Als der erste der Gruppe seinen Blick hebt und auf das Stadttor blickt, flattert ihm eine nasse, blonde Strähne ins Gesicht, die er aber sofort wieder unter seine Kapuze schiebt. "Das ist es also.", flüstert er leise und schaut dann eine kurze Zeit lang über die Stadt, die sich unter ihnen erstreckt. Auch die anderen Gestalten hatten angehalten und nahmen die Stadt in Augenschein. Dann dreht sich Shin, so nannte sich der Blonde, zu seinen Begleitern um. "Am besten gehen wir nacheinander in nicht zu kurzen Abständen herein, nicht, dass jemand Verdacht schöpft." Ohne eine Antwort abzuwarten, macht er sich rasch auf den Weg in Richtung Stadttor und veschwindet in den Häuserreihen Nerils.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Roglom am 16.01.2006, 14:01:08
 Das Wiesel kann zwar die Sprache der Beiden nicht verstehen, doch es bemerkte dass die Frau ziemlich nach Schweiss stinkt. Wobei das bei der feinen Nase des kleinen Tieres nicht viel zu bedeuten haben koennte.

Erst jetzt fallen Robin einige verwirrte Blicke der Gaeste auf, als sie das Wiesel vorsichtig durch den Schankraum huschen sehen.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Roglom am 16.01.2006, 14:07:02
 Typen wie Shin es war scheinen in Neril nicht wirklich aufzufallen. Sowohl die Wache als auch die Passanten bemerken ihn nicht. Speziell die Wache am Tor ist eher damit beschaeftigt, unter der Ruestung nicht zu nass zu werden. Zusammengedraengt unter ein kleines Vordach stehen die diensthabenden Soldaten da und blicken veraergert die Leute an die ein und aus gehen.

Einige die mit euch das Tor passieren sind sogar so dreist, dass sie den armen Wachen Fragen stellen. Gerade einmal wenn ein Wagen in die Stadt will, bequemen sie sich aus ihrem Unterschlupf hervor und ueberpruefen kurz das Gefaehrt.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Servina Alestra am 16.01.2006, 14:28:12
 Die Schwarzhaarige, die sich eine braune Kaputze recht tief ins Gesicht gezogen hat wie man es bei dem Regen gewiss öfters erblicken mag, blickt Shin hinterher, wie er durch das Tor verschwindet.

"Sonderlich vorsichtig sind sie nicht gerade... Umso besser für uns..." meint sie halblaut, dabei ihren Umhang etwas fester um sich ziehend. Dann zählt sie in Gedanken bis zwanzig und geht dann langsam in Richtung des Tores, keine Rücksprache mit den anderen haltend. Sie kennt die übliche Reihenfolge, wie die Gruppe an sich recht vertraut miteinander ist und es nicht vieler Worte bedarf um sich zu organisieren. Das ist ihr eigentlich ganz recht, denn sie spricht eh nicht gerne.

Kurz streicht ihre Hand wie beruhigend über ihren linken Arm, dann sich daran erinnernd das ihre Kette gut verborgen in einer Innentasche des Rucksacks ist und sich innerlich zur Ruhe ermahnend. In raschem Tempo, so als hätte sie es eilig aus dem Regen und in die nächste Taverne zu kommen, was auch zumindest teilweise durchaus stimmt, tritt sie zu dem Tor und folgt der Strasse in die Shin eingebogen war, sich dabei aus den Augenwinkeln nach ihm umblickend.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Omraxar am 16.01.2006, 14:46:19
 "Nur keine Angst Keledorn, ich werde schon eine passende Truppe finden, die bereits ist, mit wenig Fragen dafür mich viel Geld auszukommen. Gibt genügend solche Leute unter den Menschen und Winzlingen."

Im Gegensatz zu der unscheinbaren, in einen dunklen Umhang gehüllten, menschlichen Gestalt names Keledorn, wirkt der Halb Riese gerade zu pompös. Er trägt eine geschwärzte Ritterrüstung aus Stahl, die an den Schulterplättern, Helm, Armschienen und Beinschienen mit spitzen Stacheln vesehen ist. Omraxar ist von stattlicher Statur. Sein Körper übersteigt die zwei Meter Grenze bei weitem, er ist muskulös gebaut und hat breite Schultern. Einen seltsamen Kontrast zur seiner finsteren Erscheinung bilden die blonden, leicht gelockten langen Haare, die aus seinem Helm hervortreten, wie auch die hellgrünen Augen. Omraxar bindet seinen Schwarzen Umhang um, auf dessen Rückseite das Langschwert Tempus's brennt. Für einen derart skrupellosen Mörder wie Omraxar es unter den menschen geworden ist, ist dies wohl eher ungewöhnlich, jedoch konnte er die Traditionen seines Stammes, die alle Tempus gläubig sind, nie ganz ablegen.

Mit kühlem Gesichtsausdrück, legt sich der Riese seine Waffe um seinen Hals. Die kapp 4 Meter lange, mit Stacheln besetzen Kette hat er erst unter den Menschen kennengelernt, jedoch ist sie ihm mittlerweile als effektives Werkzeug seines Handwerks lieb und teuer geworden.

"Wir sehen uns spätestens in zwei Tagen. Bis dahin brauche ich spätestens eine fertige Truppe. Und bringt mir keine Versager, Omraxar...Achja, damit sie sehen, dass wir es ernst meinen, kannst du ihnen diese Summe als kleinen Vorgeschmack geben" beginnt der verhüllte Mensch in bestimmenden Tonfall, und wirft Omraxar einen Beutel voll mit klirrenden Münzen zu.

"Hhä", schmunzelt der Riese als er in den Beutel blickt und eine ganze Menge an Goldmünzen darin findet.

Mit einer verabschiedenten Geste wendet er sich leicht gebückt der Treppe Richtung Straße zu. Oben angekommen schiebt er den bereits morschen Holzriegel zu Seite und öffnet die Türe, um den Keller zu verlassen, der einem seiner früheren Opfer einmal als Weinkeller diente. Nun dient er als Geheimeingang zum Versteck der Gilde.

Prasselnd fällt der Regen auf die schwarze Rüstung Omraxars, als dieser in einem der vielen kleinen und unscheinbaren Seitengänge Nerils auftaucht.

'Regen....rein, klar und erfrischend...', so wendet sich der Halb-Riese vom alten Weinkeller ab um sich in der Taverne zunächst einmal eine guten Schluck zu gönnen...
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Mitragon am 16.01.2006, 15:29:04
 Regentropfen fließen Mitragon an den Händen und Armen hinunter, als er leicht ein paar Zweige eines Busches zur Seite drückt. Mit einer schnellen Handbewegung zieht er seine Mundtuch herunter und zieht seine Kapuze auf, sodass seine Haare nicht komplett durchnässt werden. Durch die grünen Gewänder kaum vom Unterholz zu unterscheiden, bewegt er sich einen Schritt nach vorne, um die Stadt, welche knapp 200 Fuß entfernt liegt, besser erkennen zu können.

"Hmm.....Prunkvoll, wirklich...prunkvoll diese Stadt.
Mal sehen, was sich dort so ergattern lässt..."


murmelt er vor sich hin, während ein schelmisches Grinsen an den Tag legt und den weggedrückten Ast mit einem leichten Knacken zurückschnaltzen lässt.
Geschwind hüpft und rennt er am Waldesrand entlang bis er den plattgetrampelten Pfad erreicht der durch den Wald auf die Stadt zuführt.
So unauffällig wie möglich schlendert er mit aufgesetzter fröhlicher Miene den Weg hinunter bis er das Stadttor passiert und die Wachen grüßt. Als er an den Stadthütern vorbei ist, ist das erste was er denkt: 'Schwachköpfe!'

Immernoch prasselt der Regen auf die Dächer der Stadt und auch auf die mittlerweile komplett durchnässte Kapuze von Mitragon, als er endlich das etwas im Wind wackelnde Schild einer Taverne erblicken kann. Der Matsch und Schlamm spritzt hoch, als der Mensch über die Straßen Neril's stürmt, um dann mit einem lauten Schuheabklopfen den Schankraum betritt und seine Kleider ablegt. Nach einem kruzen Rund-um-blick sucht er sich einen freien Tisch am Ende des Gasthauses und bestellt bei der Wirten erstmal einen Krug Met samt einer schönen Schinkenplatte. Tief durchatmend schaut er sich nochmals die Gäste etwas genauer an und wartet dann darauf, dass ihm sein Mahl gebracht wird......
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Robin fitz Owen am 16.01.2006, 16:15:57
 Robin streichelt seinen kleinen Begleiter: "Das hast du gut gemacht, nach Schweiß also, hm"

Keiner der anderen Besucher versteht die Worte die der Hexenmeister mit seinem Begleiter wechselt, so seltsam klingen die Laute und Wortfetzen.

Robin fischt ein Stück Fleisch aus der Suppe und gibt es seinem Begleiter.

Kurz darauf ruft er Juliana abermals zu seinem Tisch: "Habt ihr außer dir noch etwas süßes hier? Ich meine eher in der Art einer Nachspeiße." fitz Owen setzt eins seiner bezaubernden Lächeln auf und entblößt dabei seine weißen Zähne, abermals scheint Juliana geschmeichelt zu sein und murmelt schüchtern ein paar Worte vor sich hin. Wenige augenblicke später hat Robin einen Teller mit Früchten vor sich und beginnt diese zu verspeisen, wobei er dieses Mal eher Juliana im Blick hat und die Gäste außer acht lässt.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Shin am 16.01.2006, 17:29:00
 Shin hatte sich schon direkt eine Taverne ausgesucht, als er die Stadt betreten hatte. Die kleine Gaststube am Ende der Straße sah für ihre Zwecke ideal aus. Doch zunächst wollte er sichergehen, dass er die Fluchtwege aus der Stadt gut kannte. Er gab der in kurzem Abstand folgenden Servina, einer, wie er sich eingestehen musste, durchaus talentierten Söldnerin mit einem Hang zu Ketten, ein unauffälliges Zeichen, dass sie später sich in dieser Taverne treffen würden und machte sich dann auf den Weg. Zunächst erkundete er die direkte Umgebung der Taverne, dann machte er sich auf zu allen Stadttoren, um auszukundschaften, welches am schwächsten bewacht war.

Nach einiger Zeit war Shin so durchnässt, dass er trotz seiner Gewöhnung an Unannehmlichkeiten einen Krug heißen Grog und ein wärmendes Feuer herbeisehnte. Er zwang sich, noch das letzte Stück der Stadt zu erkunden und machte sich dann rasch auf den Rückweg zu dem mittelprächtigen Gasthaus, das er für sie gewählt hatte. Ein Blick durch die milchigen Fenster ließ ihn erahnen, dass er hier genau richtig war: es war zwar kein edles Etablissement, aber auch keine typische Hafenspelunke, das absolute Mittelmaß, ideal um nicht weiter aufzufallen.

Mit einem Schaudern trat er durch die schwere Eichentür und schüttete seine nasse Teerkutte aus. Dann ließ er die Kapuze fallen und seine langen, blonden Haare klebten nass an seinem Nacken.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Illidan Skyvaheri am 16.01.2006, 17:33:20
 Die Gedanken der Trauer verfolgen ihn immernoch und er geht mit gebeugtem Kopf die Straße entlang. Der Regen tropt unaufhörlich auf seine bereits durchnässte Kapuze. Als er das Stadttor durchschreitet beobachtet er mehrere Menschen die ihren Weg durch die nassen Straßen gehen und denkt sich welche Umstände sie wohl herführen. Ein langer Mantel und eine weite Kapuze verdecken Gesicht und Körper.
Weg vom Regen und der Straße betritt Illidan das Gasthaus. Hinter ihm hüpft eine riesige, dicke Kröte, die ihm weit über die Knöchel reicht. Die Kröte ist von Warzen besetzt und folgt Illidan auf Schritt und Tritt. Er sieht sich um und sucht nach einem freien Tisch. Scheinbar fällt er unter den Gästen nicht besonders auf und wird nicht weiter beachtet. Da sieht er einen Mann an einem Tisch sitzen, der sein kleines Wiesel füttert. Gewagten Schrittes läuft er auf gerade diesen Tisch zu, zieht einen Stuhl zurück und fragt:"Seid gegrüßt, habt ihr etwas dagegen wenn ich mich frei zu euch setze? Könnt ihr mir etwas zu speisen empfehlen?"
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Robin fitz Owen am 16.01.2006, 17:50:29
 Langsam schaut der Mensch auf und mustert den Elf der vor ihm steht sorgsam, kurz darauf fällt sein Augenwerk auf die Kröte hinter dem Neuankömmling.

"Setzt euch nur mein Herr Elf." obwohl Robins Ton alles andere als freundlich ist.

Kurz schaut sich Robin erneut nach Juliana um und ruft sie zu sich. Als sie kurz vor ihm stehen bleibt zieht Robin sie mit einem Ruck auf seinen Schoß, nur kruz kommt ein laut des Protestes, Robin flüstert ihr ins Ohr woraufhin Juliana kurz lacht. Kurz darauf steht sie erneut, Robins Hand bleibt auf ihrem Becken liegen, während sie nebem ihm steht.

"Der Herr Elf wünscht etwas zu essen, bring ihm doch das Gleiche wie mir wenn der Herr nichts dagegen hat."
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Servina Alestra am 16.01.2006, 17:56:13
 Saverina nickt zustimmend auf das Zeichen hin. Während Shin sich auf den Weg machte die Stadt zu erkunden und vielleicht schon die ersten Möglichkeiten, Gold an den Mann zu schaffen, auskundschaftete trat sie zu dem Wirtshaus. Kurz macht sie an der Gasse noch ein Zeichen mit Kreide, das wohl nur ein Mitglied der Gruppe erkennen würde und das anwies, in diese Taverne zu folgen. Kurz bewegen sich an der Tür ihre Lippen als sie ein freundlich-vertrauensseliges Lächeln probt, dieses dann aufsetzend während sie die Türe aufzieht und mit gesenktem Kopf eintritt. Ohne sich umzusehen, als würde sie in den Schankraum gehören wie das Mobiliar und das kleine Wiesel das ihr vor den Füssen herumläuft, tritt sie ein und... Ein kleines Wiesel?

Servina kommt nicht umhin eine Augenbraue zu heben und der Kreatur hinterher zu sehen, sie sich um einen Stuhl drückt, jedoch nicht etwa nach Essen bettelnd oder Beute suchend, sondern Zielstrebig einen Tisch in der Ecke ansteuernd.

Sich zusammen reissend lächelt Servina wieder und geht durch die Taverne, sich einen Tisch mit sechs Stühlen aussuchend und sich daran niederlassend, ihre Kutte über ihn aufhängend. Darunter trägt sie die Kleidung einer einfachen Bürgerin, nichts besonderes und dennoch gut genug gepflegt, um nicht aus dem Rahmen zu fallen. Unauffällig blickt sie dem kleinen Nager hinterher, als bereits die Schankmaid zu ihr tritt.

 "Verzeiht bitte, edle Dame.", begann die junge Frau und stockte kurz als es eine ganze Weile dauerte bis Servina zu ihr aufsah, als fühlte sie sich nicht angesprochen. "Verzeiht... aber wir sind fast voll... wollt ihr euch nicht einen etwas kleineren..."

"Ich erwarte Freunde" meinte Servina darauf mit freundlicher, doch bestimmer Stimme. "Bringt mir lieber einen heißen Met und einen am besten noch heißeren Grog für meinen Freund... die anderen werden für sich selbst bestellen müssen.

Sie nickt der noch kurz zögernden Maid freundlich, aber recht entgültig zu. Dann, als die Maid langsam gen Thresen sich ihren Weg durch die Tische bahnt, blickt Servinia aus dem Fenster. Nur kurz noch erblickt sie das Wiesel das sich zum Tisch eines Mannes gesellt, welcher es zu füttern beginnt. Im Geiste macht sie sich eine Notiz darüber, dann beschliessend den Mann nicht weiter zu beachten... fürs erste. Gerade als die Maid die bestellten Getränke bringt öffnet sich erneut quietschend die Tür, und ein junger Elf betrat die Taverne. War er jung? Sie konnte ums verrecken nicht das Alter von Elfen einschätzen. Kurz blickte sie ihm hinterher wie er sich zu dem Mann mit Wiesel setzt, dann leise seufzend. Wo blieben nur die anderen... waren sie etwa durch die Wache doch noch aufgehalten worden? Auf ihren Met pustend nimmt sie einen Schluck und blickt wieder nachdenklich aus dem Fenster.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Omraxar am 16.01.2006, 18:02:32
 Du Wolken werden dunkler als der Halb-Riese die Hauptstraße der Stadt erreicht.
'Der Regen ist ein Segen. Er verscheucht die Menschen und zwingt die meisten in ihren Häusern zu bleiben. So bleiben mir wohl heute ihre gaffenden Blicke zum größten Teil ersparrt.'

Weiter schlendert Omraxar zur Tarvene, die sich der goldene Krug nennt. Seiner Meinung nach hat diese Taverne das beste Bier in Neril.

Ein lauter Donner ertönt als die große schwarze Gestallt mit den blonden, momentan vom Regen völlig durchnässten Haaren den Schankraum betritt, und er so die Aufmerksamkei der halben Taverne auf sich zieht. Wenn Omraxar den Raum betritt ist er wohl nicht nur sprichwörtlich voll. Als ob er nicht schon allein durch seine ungewöhnliche Anwesenheit genug Aufmerksamkeit erregen würde. Dieser beinahe kitschige Auftritt war Omraxar eher peinlich, und er muss ob des Zufalls die Augen verdehen.

Mißmutig erblick er, dass auf seinem Stammtisch jemand sitz. 'Diese Bauern lernen es wohl nie'.

Stapfenden Schrittes nähert er sich seinem Stammtisch. Ein unscheinbarer einzelner Tisch in der Ecke des Raumes, unweit vom der Theke entfernt.
"Hey du da", beginnt er mit brummender Stimme. "Das hier ist mein Tisch, also mach dich davon, und zwar gleich".

Der Mann auf "seinem" Tisch ist wohl mitte 30 und trägt einfache Bauernkleidung. Scheinbar eingeschüchtert erwidert dieser:"Ich, ähm, ich bin sofort fertig, ich trinke noch schnell aus und..."

"Verstehst du mich nicht, Kleiner, ich sagte gleich.." und Omraxar gibt ihm einen kräftigen Schubs woraufhin dieser mit samt Sessel umfällt. Sofort rapelt dieser sich wieder auf: "Ok, ok schon gut, ich bin schon weg", und sogleich packt er seenen braunen Umhang und macht sich wieder auf in den Regen.

'Na bitte, 's geht doch', nimmt Omraxar auf dem Stuhl Platz, mit dem man fast Mittleid haben könnte.

Erst jetzt bemerkt er, das scheinbar die ganze Taverne die Szernie verfolgt hatte. Er kümmert sich nicht weiter drum, und zeigt bloß mit seinen klobigen Fingern die Zahl 2 in Richtung Theke. Der Schankmeister nickt bloß als Antwort....

Wenig später kommt auch schon Juiliana und bringt ihm einen Braten und einen Krug Bier.

"Tut mir leid für die Unordnung, kleines" - er greif in den Beutel, den er von Keledorn bekommen hat, und gibt ihr 10 Goldmünzen.
"Das sollte dann wohl reichen, und richte Dimmrin (der Schankwirt) einen Gruß von mir aus."

Genüßlich macht sich der Halb-Riese über seine Mahlzeit her...
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Robin fitz Owen am 16.01.2006, 18:07:20
 Merkwürdiges Publikum heute. - "Was denkst du Celebren? Nur komische Leute hier oder?" spricht er mit seinem Wiesel, während er über das Fell desselbigen streicht. Nur kurz erkennt Robin das wissende Aufflammen der Augen seines Gegenüber, als dieser die Worte dieser merkwürdigen Sprache hört, die nur Robin und sein Begleiter verstehen.

"Woher kommt und wie darf ich euch nennen?" fragt der Mensch scheinbar interessiert seinen Gegenüber, bevorer kurz den riesigen Neuankömmling betrachtet.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Shin am 16.01.2006, 18:15:03
 Als Shin den Schankraum betrat, saß Servina bereits an einem großen Tisch und, wie er mit Freude merkte, hatte sie anscheinend schon einen heißen Krug Grog für ihn bestellt. Er ließ zwar erst noch einen vorsichtigen Blick durch den Raum streifen und musterte die Gäste argwöhnisch, aber angesichts des dampfenden Grog konnte er darauf nicht allzu viele Gedanken verschwenden und setzte sich neben Servina.
"Sind die anderen noch nicht da?", fragte er, nachdem er ihr mit einem Nicken zu verstehen gegeben hatte, dass alles sicher sei.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Servina Alestra am 16.01.2006, 18:15:34
 Saverina blickt nur kurz zu dem riesigen Wesen, das in ihren Augen eher ein Golem als ein Mann zu sein schien an. Dann dachte sie sich das es besser wäre, hier Ärger zu vermeiden. Wieder scheinbar selbstvergessen lauscht sie den Drohungen und dem Gepolter während sie in ihren Met blickt, als versuche sie aus seinem Dampf die Zukunft vorher zu sehen. Erst als das beständige Schmatzen von der Seite verrät das der Halbriese beschäftigt ist, wagt sie noch einen knappen Blick zu ihm hin.

Komischer Kerl... Nicht sehr subtil aber er weiss sich durchzusetzen... Leise seufzend nahm sie einen Schluck Met, ihn etwas im Mund bewegend. Als die Schankfrau sichtlich überfordert an ihrem Tisch vorbeikommt überlegt sie sich, etwas zu essen zu bestellen, entscheidet sich jedoch dagegen. Dafür hätte sie Gelegenheit wenn später ihre... Freunde auftauchten.

Als dann Shin endlich eintritt nickt sie ihm kurz sachte lächelnd zu.
"Offensichtlich nicht... weiss auch nicht wo sie bleiben. Vermutlich haben sie am Tor einen Streit angefangen oder sonst ein Unsinn, oder sie haben mein Zeichen nicht gesehen... Auch wenn es da ist wo es hingehört." Sie zuckt mit den Schultern und schiebt Shin dabei sachte den Grog zu. In dieser Bewegung deutet sie einmal knapp und unauffällig auf alle die ihr besonders aufgefallen sind. Zuerst auf den Halbling bei der Frau, dann auf den Mann mit Wiesel und zuletzt, vermutlich überflüssigerweise gen Halbriese.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Omraxar am 16.01.2006, 18:26:56
 Als Omraxar mit seinem Mahl fertig ist, bei dem man deutlich merkt, dass er von Etikette nicht viel hält, wirft er einen ersten musternden Blick in seine Umgebung, während er einen guten Schluck aus seinem Krug zu sich nimmt.

Mit seinem rechten Arm stütz er seinen Kopfsich dann am Tisch ab, der leicht zu knarren beginnt.

Nach ein paar Minuten...

'Die zwei da rechts von mir, sehen ja sogar schon mal ganz brauchbar aus. Sowohl die Menschenfreu als auch der Menn neben ihr scheinen etwas davon zu verstehen nicht aufzufallen und beide wirkten relativ gelassen als ich mir hier Platz verschafft habe. Der Kerl an der linken Ecke vor mir, ist entweder ein adlicher mit einem Haustier der nichts drauf hat oder er versteht etwas von Zauberrei. Könnte auch brauchbar sein. Der Elf hat einen netten Bogen, und Elfen verstehen ja generell etwas von Tarnung, soviel ich gelernt habe. Ein weiterer Elf, dort hinten in der anderen Ecke. Hat ähnliche Statur wie der neben dem Adligen zauberer oder was auch immer der ist.

Die fünf werde ich mal auf jeden Fall versuchen, vielleicht kommt ja noch jemand.

Omraxar holt in der Zwischenzeit Zettel und eine Feder heraus. 'Das ich das mal brauche'... und beginnt eine kleine Notiz zu schreiben.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Mitragon am 16.01.2006, 18:41:59
 Mit einem letzten kräftigen Schluck lässt Mitragon den Rest seines Mets die Kehle hinunterlaufen und setzt dann ab.

"Puh, das war gut!" sagt er leise an sich gewandt...

Daraufhin schaut er sich ein wenig den kleinen Trubel an, den einige Neuankömmlinge verursacht haben, und kann nur müde darüber lächeln. Die einzigen, die sein Interesse wecken können, sind ein paar Menschen, die an Söldner oder Abenteurer erinnern und welche er ab jetzt etwas im Auge behält. Ein paar Momente ruft er lautstark nach der Wirtin, um einen zweiten Krug Met einzufordern....
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Omraxar am 16.01.2006, 18:42:46
 Nach weiteren 20 Minuten und 4 Bier mehr erhebt sich Omraxar und atmet kraftig durch. Sogar wenn er schnauft, ist er ziemlich laut.

Er geht zur Theke, legt weitere 20 Goldmünzen auf den Tisch und 3 Zettel dazu.

Mit seiner gewohnt sehr bestimmten und rauhen Stimme beginnt er zum Wirt:
"Guter Dimrinn. Tu mir den Gefallen und gib (Omraxar zeigt mit seiner langen Hand deutlich auf die 3 Tische, an denen die Gruppe sitzt) diesen Zettel, richte ihnen einen Gruß von mir aus und sag ihnen, dass ich ihnen eine Runde zahle..."

"War wie immer sehr gut übrigens. Und danke, das du mir den Tisch frei gehalten hast..." zwinkernd dreht Omraxar sich um und verlässt die Taverne in den Regen, wobei er beim hinausgehen, jeden 5 von ihm erwählten ein entschlossenen und auf seltsame weise freundlichen Blick zuwirft...
 
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Illidan Skyvaheri am 16.01.2006, 18:46:52
 Illidan flüstert kurz etwas auf elfisch zu seiner Kröte und wendet sich dann wieder dem Mann ihm gegenüber zu. "Habt Dank. Natürlich nehme ich gern was auch euch schmeckt!" Er schaut ihm tief in die Augen und versucht zu erblicken wie ihm der Mann gesinnt ist. Illidan schaut der Maid nach und sieht sich dann erneut um bis er in einer Ecke des Raumes eine Frau erblickt, sie aber nicht weiter beachtet und seine durchnässte Kapuze  zurück zieht. Dem Mann vor ihm dankend zu nickend lehnt er sich zurück und versucht den Worten der anderen Gäste zu lauschen. Nachdem er nichts auffälliges erfährt beobachtet er das Wiesel des Mannes und versucht zu überlegen wie er nun fortfahren sollte. Seine Gedanken sind überall nur nicht in dieser Taverne. Alles andere um ihn herum nicht beachtend scheint Illidan in einer Art Trance. Plötzlich scheint ihm alles egal, er schenkt den Menschen um ihn herum keine Beachtung mehr. Mit leerem Blick starrt er dem Mann in die Augen als plötzlich seine Kröte mit einem Sprung auf dem Tisch sitzt und die 2 sich auf dem Tisch befindenden Kerzen mit einem gezielten Schlag mit seiner Zunge auszischt. Durch die Verbundenheit zu seiner Kröte verspürt Illidan ebenfalls kurzen Schmerz an der Zunge, aber es störrt ihn nicht. Die Ecke in der die 2 sitzen wird dunkel und Illidans Augen, die den Mann immernoch anstarren, funkeln stark im Dunkeln. Illidan scheint das Aussehen des Mannes im Dunkeln noch deutlicher zu erkennen und seine leuchtenden Augen mustern ihn. Mit rauer und leicht unfreundlicher Stimme fragt er: "Wer vermag das zu wissen?"
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Omraxar am 16.01.2006, 18:58:34
 Nur kurze Zeit, nachdem Omraxar die Taverne zum goldenen Krug verlassen hat kommt Juliane mit einem Tablet zu jeden der von Omraxars genannten Tische.

"Entschuldigt, der große Kerl von vorhin, ihr habt ihn wohl sicher gesehen, lässt euch einen schönen Gruß ausrichten und zahlt euch eine Runde."

Sie stellt nochmal die selben Getränke auf dem Tisch, die ihr beim ersten Mal bestellt habt.

Des weiteren soll ich euch diesen Zettel von ihm geben. Der Zettel ist teilweise nass vom Regen und er scheint als hätte jemand versucht ihn zu falten, es dann aber aufgegeben und ihn einfach zusammengeknüllt.

"Seid mir gegrüßt Fremde. Ihr seht aus als wärt ihr neu hier und dem schnellen Geld nicht abgeneigt. Falls ihr euch ein wenig Gefahr zutraut, nicht zu viele Fragen stellt, und an einer 4 Stelligen Goldsumme Interesse habt, dann kommt heute Abend zur zehnten Stunde nach dem Mittagsgeläut in die Bucklige Gasse."

Manche mögen erstaunt sein, dass der nicht sehr intelligent wirkende klobige Kerl überhaupt schreiben kann, geschweige denn, keine Schreib-Fehler gemacht hat.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Servina Alestra am 16.01.2006, 19:02:40
 Servina, die in der Zwischenzeit sich eine kräftige Hafergrütze mit Braten und ein weiteres halbes Met einverleibt hatte und wenn sie den Blick bemerkte, ihn sichtlich ignorierte, blickt von den Resten ihrer sättigenden Mahlzeit auf als die Schankmaid zu ihrem Tisch tritt. Ruhig lächelnd hört sie sich ihre Erläuterungen an, die Hände ineinander gelegt.

"Ah, dies scheint mir sehr freundlich von dem Herren... Ich sollte nicht noch mehr trinken, also seht einfach dieses Met hier als das an was mir ausgegeben wurde, ja?" Sie tippt kurz nickend auf den Becherrand, dann den Zettel entgegennehmend. Sie faltet ihn auf während die junge Frau zu Shin blickt, seine Bestellung aufnehmend, nachdenklich ihre Augen als sie das geschriebene liest über die Zeilen wandernd.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Shin am 16.01.2006, 19:11:57
 Shin dankte der Wirtin leise, bestellte aber ebenfalls keinen zweiten Krug Grog. Er wartete geduldig, bis Servina ihm die Nachricht reichte und überflog sie dann schnell. Plötzlich griff er nach seinem Rucksack, als wolle er etwas daraus holen. Dabei raunte er so leise, dass es wohl sonst niemand hören konnte: "Die Bucklige Gasse habe ich auf meinem Rundgang gesehen, sieht nicht besonders gefährlich aus. Aber falls wir da hingehen, solltest du allerdings trotzdem dein Schmuckstück aus dem Rucksag holen." Dabei verzog er sein Gesicht zu einer Grimasse, die wohl ein Grinsen darstellen sollte. Weiter in gedämpfter Lautstärke fügte er hinzu: "Wenn sie nicht kommen, müssen wir davon ausgehen, dass sie tot sind oder uns verraten haben. Eines von beidem musste früher oder später passieren, kein Grund, uns Sorgen zu machen. Es gibt hier einen Hinterausgang, also wenn die Wachen die Taverne stürmen, können wir hinten raus." Er stellte seinen Rucksack wieder ab und fing völlig unbeeindruckt, jetzt wieder in normaler Lautstärke, mit Servina ein belangloses Gespräch über das Wetter und den Grog an, während er unauffällig seine Augen weiterhin durch den Schankraum gleiten ließ.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Servina Alestra am 16.01.2006, 19:39:00
 Servinia winkt andeutungsweise ab. Vermutlich hatten ihre Kameraden nur die falsche Abzweigung genommen und besoffen sich in irgendeiner Kaschemme... Nichts besonderes, aber das hieße es bliebe das mehr Gold für sie übrig. Gemütlich nimmt sie einen weiteren Schluck und redet im Plauderton mit ihrem Kameraden weiter. Eine dreiviertelstunde dann etwa vor dem Treffen richtet sie sich auf, einige Münzen auf den Tisch werfend, die Bezahlung ihres Essens sowie ein anständiges Trinkgeld. Sie nickt ihrem Begleiter kurz auffordernd zu, dann die Kutte sich locker umlegend und ihren Rucksach greifend.

"Gehen wir" meint sie ruhig und nicht unfreundlich, kurz lächelnd dem Wirt zunickend und gen Tür schlendernd, dabei die Kaputze wieder über ihren Kopf ziehend.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Shin am 16.01.2006, 20:01:33
 Auch Shin warf einige Münzen auf den Tisch und folgte seiner Begleiterin nach draußen. Es war schon dunkel geworden und lediglich einige Laternen sowie der Lichtschein aus den Gaststuben und Wohnhäusern erhellte noch die Straße. Draußen angekommen nahm er einen dünnen Säbel samt Scheide aus seinem Rucksack und band ihn sich um. Außerdem prüfte er nochmals den Sitz seines Kukris, welches er verdeckt im Gürtel stecken hatte, sowie seine drei Dolche, die in einem weiteren Gürtel steckten, den sich Shin um die Brust gebunden hatte. Dann schaute er sich nochmals um und schritt dann kommentarlos vorraus, der Buckligen Gasse entgegen. Dort angekommen machte er sich schnell ein Bild von der Situation und den Fluchwegen und stellte sich dann auf eine längere Wartephase ein.

Noch etwas gutes daran, dass die anderen nicht ins Gasthaus gekommen sind, dachte er bei sich. Die wissen den Wert der Stille einfach nicht zu schätzen.

Dabei warf er noch einen kurzen Blick zu seiner Begleiterin und lehnte sich dann wieder wartend gegen die Wand eines nachen Hauses.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Servina Alestra am 16.01.2006, 20:26:35
 Servina taucht für einen Moment in eine Seitengasse ein, in ihrem Schatten verschwindend. Einige Abzweigungen weiter, kurz vor ihrem Ziel kommt sie wieder neben Shin zum Vorschein. Knapp nickt sie ihm zu, leise klirrend auf ihren linken Arm klopfend. Sie hatte wie üblich nach Art der Skorpionkrieger die Waffe um den Arm geschlungen und sie mit ihrem Umhang lässig verdeckt, doch im Falle eines Kampfes musste sie einfach nur den Arm senken und die gestachelte Kette würde fast von selbst in ihre Hand gleiten. Locker lehnt sie sich neben Shin an, die Hände ineinander legend und den Blick nachdenklich über die Dächer und die Schatten schweifen lassend, nur scheinbar lässig, doch in Wirklichkeit angespannt und lauernd wie eine Katze die nur scheinbar döst und dennoch ihre Umgebung immer beobachtend.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Robin fitz Owen am 16.01.2006, 21:12:06
 "Wer das schon weiß werter Herr Elf? Ich hoffe ihr wisst es. Mein werter Name ist im Übrigen Robin fitz Owen."

"Ah danke meine Schönheit." freut sich Robin nur nachdem Juliana mit dem Krug Bier ankommt. "Kommst du wenn ich nachher wieder da bin hoch und machst mir ein Bad?" fragt Robin in einem gewollt unschuldigen Ton. Kurz schaut sich die Tochter des Wirtes nach ihrem Vater um, als sie sieht, dass er nicht da ist nickt sie kurz.

Robin steht auf und nimmt einen letzten kräftigen Zug aus dem Krug bevor er Juliana einen kleinen Kuss auf die Wange drückt und zu dem Elfen gewandt sagt: "Habt ihr vor dort zu erscheinen? Wenn ja könnt ihr mich gerne begleiten, ich habe nichts gegen Begleitung, auch wenn ihre Manieren etwas zu wünschen übrig lassen."

Mit den Worten verlässt Robin die Taverne nicht ohne sich nocheinmal nach der schönen Juliana umzuschauen: Zwei Tage, du wirst langsam Robin. geht es im durch den Kopf.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Illidan Skyvaheri am 16.01.2006, 21:23:42
 Illidan legt seine Kapuze über sein Gesicht. "Illidan Skyvaheri, ihr seid mir igendwie ein wenig symphatisch, fühlt euch geehrt." sagt er mit einem fiesen Grinsen zu Robin, steht auf und folgt ihm. Bevor er die Tür durchschreitet wirft er einen letzten unauffälligen Blick auf die Gäste der Taverne. Er wirft einen Blick zu seiner Kröte und sie hüpft ihm hinterher.
Er schultert seinen Bogen und zieht 2 Pfeile leicht aus dem Köcher um schnelleres Ziehen zu ermöglichen. Schweigend folgt er dann Robin weiter. Mit leisem elfischen Geflüster auf den Lippen läuft er zur späten Stunde die dunklen Gassen entlang und hat immer einen Blick auf Robin. Der Mantel klemmt hinter seinem Schwert und er legt eine Hand auf die Scheide. "Gebt Acht!" spricht er kurz und sucht mit seinen funkelnden Augen die kleinen Nebengassen ab.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Robin fitz Owen am 16.01.2006, 21:28:11
 "Seid ihr nicht ein wenig paraniod?" Robin wartet keine Sekunde und geht schnurstracks zu dem bestimmten Treffpunkt, als er dort schon zwei Gestalten stehen sieht bleibt er kurz stehen, entschließt sich dann aber doch weiterzugehen und in der Nähe Position zu beziehen.

Irgendwie kommen die mir bekannt vor. gedankenverfohren streichelt Robin Celebren, welcher wieder in der Manteltasche sitzt.

"Ein schöner Abend oder?" fragt Robin die ihm unbekannten Wartenden: Jetzt weiß ich es wieder, sie haben die Taverne kruz vor mir verlassen, Robin du solltest weniger auf die Frauen achten und mehr aufpassen. schimpft er in Gedanken mit sich selbst.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Servina Alestra am 16.01.2006, 21:39:46
 Es regnet... meint sie knapp, kurz mit einem Daumen gen Himmel deutend. Kurz schweigt sie, die nach Feststellung klingenden Worte ruhen lassend. Dann fährt sie gelassen fort, ihre Arme dabei wie wärmend um ihre Schultern gelegt.

Da ich euch in der Taverne sah, und ihr gewiss mich wiedererkennt bei eurem offenkundigen Scharfsinn... spielen wir mit offenen Karten. Ihr seid auch wegen unserem... Gönner hier? Sie zieht die Kaputze einen deut weit empor, die beiden kritisch unter dem Kaputzenrand her musternd. Dabei fällt ihr Blick auf die Pfeile in den Händen des Elfen und ein Missbilligendes Schnalzen entweicht ihren Lippen, auffordernd dann zu den Beiden blickend.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Robin fitz Owen am 16.01.2006, 21:46:04
 Robin hebt kurz beide Handflächen nach oben: "Ihr seht meine leeren Hände ich werde euch nichts tun." spricht er wie in einem eintrainierten Ritual: Obwohl meine Waffen keiner Waffen bedarf. - "Ja, der selbe Gönner." sagt der anmutig wirkende Mensch.

Auch Robin lehnt sich kurz an eine Hauswand zurück, kurz schließt er die Augen und denkt an die schöne Wirtstochter. Wach auf du Narr. fährt es ihm einige Sekunden später durch den Kopf: Typisch du siehst eine Frau und bist bis du sie gehabt hast für nichts mehr zu gebrauchen. Genauso wie damals bei dem fürstlichen Banket. Aber die Tochter des alten Fürsten war jeden Ärger wert. Kurz grinst fitz Owen.

"Hoffentlich müssen wir nicht allzu lange warten."
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Illidan Skyvaheri am 16.01.2006, 22:28:40
 "Seid gegrüßt, fühlt euch nicht von mir beleidigt es ist keinesfalls eure Anwesenheit die mir Sorge bereitet... Ich habe ein ungutes Gefühl in dieser Gegend!" Die Pfeile wieder in den Köche zurück schiebend wirft er den Mantel über sein Schwert und spricht zu ihnen: "Ich würde nur allzu gern wissen wozu uns der myteriöse Gönner benötigt!" Er sieht sich nochmal genau um. Elfische Worte verlassen seine Lippen und seine Kröte begintn wie wüst umher zu hüpfen. Illidan blickt gen Himmel und zieht seine Kapuze zurück. Seine Augen leuchten wieder stark auf und er mustert die Frau die ihm gegenüber steht. Sich an eine Wand um die Ecke lehnend denkt er sich was für eine merkwürdige Gruppe, alle so verschieden es kann nichts gutes bedeuten wenn ein so riesiger Mann eine Gruppe wie uns anheuert Er fällt einen Moment in Meditation.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Omraxar am 17.01.2006, 00:00:29
 Der Weg des Halb-Riesen führt ihn aus der Stadt hinaus, wie schon so oft. Er hasste die steinernen Gebäude der Menschen und an das Klima in der Gegeng hatte er sich in den vergangen 9 Jahren auch nie wirklich gewöhnen können. Ohne einen Blick auf die Wachen zu verschwenden marschierte die in die große, dunkle Plattenrüstung gehüllte Gestallt ein paar Minuten den Weg entlang um dann über ein Wiese zu streifen und auf einem kleinem Hügel halt zu machen. Dort setzt er sich in auf den nassen Boden, angelehnt an den großen steinernen Menhiren, der ihn wie nichts anderes hier an seine Heimat erinnert.

Der Regen, so chaotisch er auch sein mag, hat aufgrund seiner Kontinuität etwas harmoisches an sich, was ihn für Omraxar erträglicher macht. Er hatte mit der hießigen Kälte leben gelernt, auch wenn er nach einer Stunde, in der er einfach nur die Ruhe und Einsahmkeit genoss, merklich zu zittern beginnt. 'Zeit zu gehen...auch die brennede Scheibe ist bereits verschwunden. '

Am Stadtor wird er kurz aufgehalten, beziehungsweise wollten die Wachen das scheinbar machen, bis Omraxar von einem der beiden Stadtwachen wiedererkannt wurde, und mit einem "schönen Abend" eingelassen wird. Omraxar entgegnete ihnen nichts. Er konnte  Menschen noch nie leiden, weil sie die meisten ihn nicht verstehen.

Die Bewegung tat ihm gut, denn es wärmte ihn, bis er schließlich einbog in die Bucklige Gasse.

Die Bucklige Gasse ist eine lange Seitenstraße der Hauptstraße von Neril, die jedoch in einer Sackgasse mündet. Die Gasse ist nicht beleuchtet und nur spärliches Licht dringt von der Hauptstraße bis hierher, sodass man ohne die Sinne eines Elfen wohl so gut wie nichts erkennen kann. Die Gasse trägt ihren Namen wohl nicht zu unrecht. Abgesehen davon, dass der gepflasterte Weg einge fehlerhafte Unebendheiten aufweißt  wird die Straße von zwei wellenhaften Buckeln geprägt, die sich wohl mit der Zeit aufgrund von verschiedensten Boden- und Umweltgegebenheiten entwickelt haben. Die Gebäude an diesen beiden Stellen erscheinen mehr als baufällig.

Als Omraxar um die Ecke driftet erblickt er die fünf verhüllten Gestalten, die es sich wohl hier draußen im Regen mehr oder weniger gemütlich gemacht haben und scheinbar schon länger auf den Riesen harren.

'Sieht aus, dass ich mich nicht geirrt habe....gut'

Der Halb-Riese macht zu dieser Stunde einen wohl noch etwas unbeaglicheren Eindruck, lassen Statur und Rüstung mitsamt Stacheln ihn wie einen unangenehmen und hartnäckigen Gegner erscheinen. Omraxar trägt trotz des Regens seinen Helm in der rechten Hand, sodass man sein Gesicht gut erkennen kann. Nicht nur seine Haare sind blod, auch ein Schnurbart, den er sich zu zwei dicken Zöpfen gebunden hat, ist blond. Eine Tätowierung, das flammende Schwert von Tempus, ziert die rechte Seite seines Halses.

Seltsam mutet auch seine Kette an. Mit vielen Spitzen versehen baumelt sie verspielt um Omraxars Hals hängend herum, knap ohne den Boden zu berühren. Die Kette ist wohl aus Stahl gefertigt und scheint durch eine Schmiedetechnik leicht silbrig glänzend gemacht geworden zu sein. Wer genau hinsieht erkennt an den beiden Enden der Kette das Symbol des Gottes des Krieges, Tempus.

Der Riese nähert sich der Gruppe, vielleicht um nicht so laut sprechen zu müssen, vielleicht auch, um einfach imposanter zu wirken...

Mit gewohnt rauher, aber in Intensität leicht gesenkter Stimme beginnt er:
"Gut, dass alle gekommen sind," ...'das sparrt mir Zeit und Ärger'... "Es gilt einen kleinen Auftrag zu erledigen. Die Belohung wird wie ich euch geschrieben habe 4000 Gold pro Kopf betragen, als Anzahlung 1000 Gold. Keine unnötigen Fragen, und gefeilscht wird nicht. Bevor ich die Dinge genauer erkläre, gebe ich jedem von euch jetzt nochmal die Chance auszusteigen."

Abwartend blickt Omraxar auffordernd in die Runde...
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Servina Alestra am 17.01.2006, 00:06:23
 Keinen Muskel rührend schweift der Blick der einzigen Frau, genauer gesagt die Kaputzenöffnung zur Seite. Kurz hebt sie eine Augenbraue, als sie die Kette betrachtet, dann demonstrativ die Arme verschränkend und sich an die Wand anlehnend, wohl eine Geste die ein Äquivalent zu "Fahrt fort" darstellt. Innerlich jedoch muss sie sich dennoch eine gewisse Beeindruckung über die Grösse und die trotzdem damit verbundene Intelligenz eingestehen.

Hui, der hat aber immer sein Gemüse aufgegessen... Denkt sie still bei sich, jedoch bemüht es sich nicht anmerken zu lassen.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Illidan Skyvaheri am 17.01.2006, 00:44:26
 Die leuchtenden Augen Illidan's wenden sich dem Riesen zu undstarren ihn an. Nickend stimmt er zu, lehnt sich wieder zurück wartet die weiteren Worte des Riesen ab. Illidan scheint jedoch ein wenig nervös zu sein und wirft hin und und wieder einen Blick in die Umgebung. Plötzlich kommt seien Kröte aus einer dunklen Seitengasse wieder, Illidan starrt sie kurz an, dann verschwindet sie in einer Rauchwolke. In die Tasche greifend streichelt er den Kopf der Kröte.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Shin am 17.01.2006, 12:14:51
 Als Shin das Wahrzeichen Tempus an der Stachelkette des Hünen erkannte, kniff er missmutig die Augen zusammen. Wann werden diese Narren endlich merken, dass so etwas wie Ehre nicht existiert? Jeder faire Kampf ist eine Torheit und Tempus ist der Vater aller Tore, dachte er bei sich, bemühte sich aber, sich sein Misstrauen nicht anmerken zu lassen. Denn wie naiv der Auftraggeber auch immer sein mochte, die von ihm angebotene Bezahlung war enorm. Und sollte sich der Auftrag als zu gefährlich herrausstellen, konnte Shin ja immer noch mit der üppigen Vorrauszahlung das Weite suchen.

Der kleingewachsene Mensch suchte erst Blickkontakt mit seiner Begleiterin und nickte dann dem Riesen als Bestätigung für sein Interesse zu.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Robin fitz Owen am 17.01.2006, 13:41:48
 "Auch wenn ich nicht weiß wie eure Wahl auf mich gefallen ist, ich bin dabei." gibt Robin zurück.

Lass sie so lange es geht über deine Stärke im Unklaren, es könnte sich im Nachhinein als Vorteil herausstellen.

"Aber für was könnte ein mächtiger Kerl wie ihr Hilfe wohl Hilfe brauchen?"
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Mitragon am 17.01.2006, 21:15:32
 Nachdem auch Mitragon seinen dritten Krug Met, der von dem sonderbaren Halb-riesen gezahlt wurde, ausgetrunken hat, verlässt er etwa eine halbe Stunde bevor der Zeitpunkt des Treffens eintritt die Kneipe. Durch den starken Regen huschend beginnt er mit der Suche nachd eiser besagten Gasse und hat nach ein paar Minuten Erfolg, nachdem er mit ein paar Wachen eine kleine Unterhaltung hatte....

Nur der schwarze Umriss an der gegenüber liegenden Mauer lässt vermuten, dass dies eine Sackgasse ist. Mitragon sieht misstrauisch durch die Gasse...

Na ich weiß ja nicht.....irgendwie schon seltsam, aber gut, schauen wir mal, was dieses Monstrum von mir und den anderen komischen Gästen wollte.
Dabei sieht er nach oben und blickt zu den nicht sehr hohen Dächern der Häuser. Ein Grinsen verrät seinen Einfallsreichtum und wieder verschwindet er in einer benachbarten Gasse, um von dort aus in den letzten Minuten noch eine geeignete Stelle zu finden, um auf das Häuserdach zu klettern.
Als der Dieb gerade dabei ist, die Häuserwand zu erklimmen, bemerkt er eine große Gestalt die an der Gasse vorbeiläuft.

Oh, ich muss mich beeilen!
Das war bestimmt dieser Kerl aus der Taverne....


Schnell klettert Mitragon das letzte Stück der Wand empor, als er auch die Söldner oder Abenteurer wiedererkennt, die anscheinend auch zur buckligen Gasse unterwegs sind.

Einige Minuten später verharrt Mitragon an der oberen Grenze des Dachs und hört sich das ganze an..

Nun, anscheinend hatte er doch nichts anderes vor, als mir wirklich einen Auftrag zu unterbreiten....nun, warum nicht?!

Kurzer Hand hängt sich der Kettenrassler an die Dachrinne des Hauses, um so ein wenig Höhenunterschied gut zumachen und lässt sich etwa 3m hinter Omraxar fallen. Mit einem platschenden Geräusch trifft er völlig überraschend hinter der Gruppe auf, als diese erschrocken herum fahren...

Also, auf mich könnt ihr zählen! sagt er entspannt, steht aus der Hocke auf und lehnt sich gelassen an die Wand.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Servina Alestra am 17.01.2006, 21:23:19
 Servinias Augen weiten sich einen deut weit als die Gestalt hinter dem Halbriesen den Boden erreicht. Sie tritt einen Schritt zurück, ihre Hand zu ihrer linken Schulter hebend und unter den Umhang streichend, bereit die Stachelkette zu lösen und in ihre Hand gleiten lassend. Erst als die Stimme ertönt entspannt sie sich einen deut weit, die Hand wieder unter dem Umhang hervorgleiten lassend, erinnert sie sich doch an den letzten Mann der nun wohl endlich auftauchte.

"Macht das besser nicht noch einmal, ihr könntet damit rasch in Schwierigkeiten gelangen... Oder schlimmer noch, meine Waffen schmutzig machen... meint sie langsam, jedoch immernoch ihre Augen misstrauisch auf den Neuankömmling gerichtet.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Omraxar am 17.01.2006, 21:33:17
 Blitzschnell scheint Anspannung in den muskulösen Körper des Halbriesen zu kommen, als er hinter sich, urplötzlich etwas hört. Seine rechte Hand fährt hinter seinen Kopf, sein Werkzeug, wie er die Waffe immer wieder nennt, packend. Klirrend verlassen die Glieder der Kette die finstere Rüstung und führen eine kreisende Bewegung um seinen Körper aus, um in dieser Bewegung eine tiefe Furche in die alte Fasade  der ihm nahen Hauswand zu ritzen. Viel schneller als man es von solch einem schwerfälligen Körper erwarten würde dreht sich dieser um.

Noch dazu scheint der Reise an Größe und Masse zuzunehmen, weiter und weiter wächst er im Bruchteil einer Sekunde auf beihnahe die doppelte Größe, jetzt wohl knapp an die 5 Meter messend.

"Wer.....", beginnt er lautstark und merkbar verärgert, als er den Menschen mit dem dunkelgrünen Umhang unweit vor ihm, aber deutlich unter sich erkennt, auch sogleich dessen schlagfertige Antwort vernimmt.

Ein tiefes brummen geht von der Gestallt aus(die in dieser Form den Namen Riese wohl wirklich verdient hat),als sie langsam wieder zu schrumpfen beginnt und wärendessen ihrerseits klarstellt:
"Ich hasse es, wenn man sich mir von hinten anschleicht....", 'dies zeugt von Feigheit und Schwäche...grrr'
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Mitragon am 17.01.2006, 21:35:16
 Nur seinen guten Reflexen ist es zu verdanken, dass sich die riesigen Stacheln der Kette des Halb-riesen nicht in seinen Kopf gebohrt haben, als dieser plötzlich erschrocken herumfährt. Jedoch scheint Mitragon solche Reaktionen gewohnt zu sein und kann sich so schnell wieder entspannen, um auf die Aussage der Frau einzugehen.
Etwas schmunzelnd meint Mitragon, als er sich gemütlich an die Wand gelehnt hat und sie nur aus einem Augenwinkel beobachtet...

Nun, ich glaube ich habe doch einen Hang zu dramatischen Auftritten meine Liebe, aber um euer Herz nicht nocheinmal zu strapazieren, werde ich es in Zukunft unterlassen. Allerdings solltet ihr euch überlegen, ob diese Taktik nicht empfehlenswert für Auseinandersetzungen jeglicher Art wäre, also kann ich euch wahrscheinlich doch nicht versprechen, dass dies nie mehr geschehen wird.

Achja, und
...er wendet sich an Omraxar...entschuldigt, wenn ich euch erschreckt habe.

Ein nettes freundliches Lächeln umspielt Mitragons Lippen, als er daraufhin abwartet, was Omraxar noch über diese Angelegenheit zu berichten hat....
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Illidan Skyvaheri am 17.01.2006, 21:45:33
 Illidan beobachtet das Geschehen mit seinen kalten, leuchtend grünen Augen und spricht kein Wort zu den anderen. Weiterhin an der Wand lehnend spannt er in Ruhe seinen Bogen straff und starrt Mitragon an. Nach einer Weile der Stille ringt er sich dazu durch doch zu den anderen zu sprechen:  "Dürfte ich fragen wozu ihr uns nun benötigt mein Herr Riese?" Er spant zur Probe eine Pfeil und lässt ihn durch die nächtlichen Gassen zischen, vorbei an den Köpfen der anderen. Er schmunzelt und bindet sich die Haare zurück.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Shin am 17.01.2006, 21:56:10
 Oh Pyremius, mit welch Wahnsinnigen hast du mich gestraft?, dachte Shin, als er einen Menschen vom Dach springen, einen Tempus anbetenden Riesen mit seiner nicht minder riesigen Kette um sich schlagen und einen Elfen, dessen Augen wohl Wahnsinn wiederspiegelten, wahllos Pfele durch die Nacht schießen sah. Seine Hand fuhr zu seinem Säbel und er sah nervös zu Servina, die seine Bedenken offenbar voll und ganz teilte.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Omraxar am 17.01.2006, 21:58:36
 Nachdem der Pfeil Illidans dem Geräusch zu folge zum Liegen gekommen war....
"Wenn noch jemanden solche unnötigen Spielchen einfallen, dann kann er sie meiner Kette erzählen", spricht Omraxar bestimmend in die Runde, bemüht zumindest jeden der 5 anderen kurz stechend anzusehen....

Kurz abwartend...

"Wenn nicht, dann werde ich jetzt fortfahren"
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Servina Alestra am 17.01.2006, 22:02:23
 Leise seufzend winkt Saverina auf die Antwort Mitragons ab. Was Angriffe aus dem Hinterhalt anging konnte ihr so rasch niemand etwas vormachen, aber so etwas überdramatisches...

Der Pfeil saust an ihrem Kopf vorbei und sie blickt ihm etwas entgeistert hinterher, dann in Richtung Elf. Kurz runzelt sich ihre Stirn als sie zu einer verärgerten Aussprache ansetzen will, dann einfach nur erneut theatralisch seufzend und die Hand an die Stirn stützend.

"Können wir einfach zum Geschäftlichen kommen, bevor noch jemand dieses... Theater hier mitbekommt und wir Gesellschaft bekommen?" Fragt sie zu niemand besonderem in der Runde, dabei jedoch kurz in Richtung Halbriesen schielend.

´Das hab ich mir nicht nur eingebildet´ denkt sie sich still... Hinter dem Kerl steckte noch deutlich mehr als sie gedacht hätte, und sie beschloss auch in Anbetracht der Kette die zwar nicht so feingliedrig, aber dafür deutlich länger und brachialer als die ihre war, den Riesen als den scheinbar gefährlichsten einzuschätzen... die anderen beiden schienen Narren zu sein, und Shin kannte sie gut genug um zu wissen das er ihr ohne einen Auftrag seines Gottes oder einen verdammt guten Grund, dem sie ihm nicht gehen wollte, nicht in den Rücken fallen würde.

Was den Gecken anging der mit Wieseln sprach... nun, da er genug Mut besaß hierher zu kommen schien er mehr zu beherrschen als es den Anschein hatte... obwohl er doch nicht sehr bedrohlich wirkte...
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Shin am 17.01.2006, 22:09:07
 "Spielchen sind nichts, womit ich meine Zeit verschwende," erwiederte Shin dem Riesen und begegnete seinem scharfen Blick unbeeindruckt. "Und anderen bei Spielchen zuzuschauen sicherlich auch nicht. Fahrt also fort."
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Omraxar am 17.01.2006, 22:11:42
 Dem Menschen zunickend beginnt Omraxar...

"In ein paar Tagen werden sich in der Stadt 3 Leute treffen, die nicht von hier sind. Wer das ist, ist egal. Ihr werd diesen Leuten Geleitschutz geben, solange sie in der Stadt sind. Das schwierige daran ist, dass weder diese 3 Leute noch eventuelle Angreifer merken sollen, dass ihr ihnen Geleitschutz gebt. Das ist der Hauptgrund, warum meine Wahl auf euch 5 Kapuzengesichter gefallen ist.

Das reicht fürs erste. Kommt morgen irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Mittag in die Heringsstraße, und haltet Ausschau nach der Hausnummer 66. Klopft an der Türe und meldet euch mit"....

...Omraxars Stimme senkt sich deutlich...
" -Eine Eule wirft ihren Schatten auf dieses Haus- "

dann spricht er wieder mit nur leicht gedämpfter Stimme weiter.
"Wir werden uns dort sehen. Ihr werdet dort genauere Informationen und auch eure Anzahlung erhalten."

Kurz blickt Omraxar darauf abwartend in die Runde...
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Servina Alestra am 17.01.2006, 22:15:07
 Ein knappes Nicken folgt nur auf die Worte, wonach sie zu Shin hinüber blickt und auch seine Reaktion abwartet, ansonsten keinen Muskel rührend.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Mitragon am 17.01.2006, 22:20:27
 Sehr interessant....da soll man jemanden schützen und erfährt nicht mal warum.....gute Voraussetzungen. Nunja, aber bei 4000 Goldmünzen geht das schon in Ordnung, also warum nicht!

denkt Mitragon bei sich, als er kurz darauf aus seinen Gedanken fällt und in die Realität zurückfindet.

Aha, hört sich ja ganz gut an. Morgen Mittag, was?....Nun gut, ich werde kommen!

Aber noch eine kleine Sache. Sagt, ihr habt doch sicher einige Späher in euren Diensten, denn warum sonst solltet ihr uns eine Anzahlung geben.....wir könnten ja theoretisch mit dem Gold verschwinden und nie wieder kommen?!


sagt der Kämpfer nun mit einer weitaus ernsteren Stimme.....
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Shin am 17.01.2006, 22:23:14
 Nach einem kurzen Moment des Schweigens stieß sich Shin von der Wand ab, an die er sich die ganze Zeit über gelehnt hatte. "Nun gut," antwortete er dem Riesen halblaut. Nachdem er Servinas Blick begegnet war, wandte er sich daraufhin, grußlos und ohne die anderen zu beachten zum gehen.

Eine Eule wirft ihren Schatten auf dieses Haus - ein unauffälligeres Passwort ist ihm trotz seines großen Gehirns wohl nicht eingefallen.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Illidan Skyvaheri am 17.01.2006, 22:26:27
 "Ihr könnt mit meiner Anwesenheit rechnen!" spricht Illidan, schaut alle Anwesenden noch einmal an und zieht eine misstrauische Grimasse durch sein Gesicht. welche Tölpel wir da wohl beschützen sollen?
denkt er sich und verlässt den Ort des Treffens.  
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Omraxar am 17.01.2006, 22:29:13
 Wie immer bestimmt beginnt Omraxar zu Mitragon:
"Das ist richtig, ihr könntet es zumindest versuchen, aber ich würde Gold und Risiko auf die Wagschaale legen. Dann würde ich mit meinem Wissen zum Ergebniss kommen, dass es sich mehr lohnt für 4000 Gold ein geringeres Risiko einzugehen als für 1000 Gold ein noch größeres. Außerdem zahle ich immer so gut, und das könnte nicht das letzte lukrative Geschäft für euch gewesen sein."
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Mitragon am 17.01.2006, 22:34:07
 Nun, ich habe ja nicht davon gesprochen, dass ich mir die 4000 Goldmünzen durch ein solch dummes Verhalten entgehen lassen würde. Diese Frage war rein Interesse halber.....

Bis morgen dann!


Mit einem kurzen Handwink verabschiedet sich der Mensch, als er auch schon um die Ecke biegt und aus der Sicht der anderen verschwindet.
Für diese Nacht reicht Mitragon ein halbwegs warmes Lagerhaus am Rand der Stadt, indem er wenigstens ein paar wenige Stunden Ruhe findet......
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Servina Alestra am 17.01.2006, 22:37:09
 Servina folgt Shin wortlos, die Arme hinter dem Rücken verschränkend. Geduldig geht sie an seiner Seite durch die dunklen Gassen, die Arme um ihre  immernoch durchnässte Robe schlingend, auch wenn der Regen inzwischen fast vollständig versiegt ist. Als sie sich sicher ist, das sie ausser Hörweite sind schielt sie zur Seite und spricht beiläufig, halblaut.

"Was ist dieser Mann bloss... so eine Art Oger oder Riese?" Sie blickt sich kurz um, wie umbewusst dabei nur ihre Schritte gen dem Gasthaus in dem sie gegessen haben lenkend. Sie hatten dort zwei Zimmer gemietet, da das Essen und die Lage gut waren und immernoch die ferne Chance bestand, das noch Nachzügler der Gruppe auftauchen würden.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Shin am 17.01.2006, 22:46:33
 "Ich weiß es nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass er sich durch irgendwelche arkanen Tricks vergrößert. Im Normalfall ist er zwar groß, aber nicht dermaßen alles überragen," antwortete Shin seiner Begleiterin mit ebenso gedämpfter Stimme. Dann gingen sie wieder schweigend nebeneinander her, bis Shin nach einigen Minuten die Stille durchbrach. "Was hälst du von dem Auftrag? Entweder dieser Hühne hat zuviel Gold übrig oder es steckt etwas Gefährlicheres dahinter als nur verdeckte Leibwächtertätigkeit. Wir sollten uns immer einen Hinterausgang offen halten, falls es zu heiß wird."
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Servina Alestra am 17.01.2006, 22:51:36
 Sie nickt bestimmt.

"Das sollten wir... Aber möglicherweise bietet er nicht so viel Gold, da der Auftrag so schwer ist, sondern eher da er nicht legal ist... nicht das das etwas ändert, versteht sich. Ausserdem verstehe ich nicht weshalb uns die drei Leute nicht erkennen dürfen..."

Sie zuckt mit den Schultern, kurz zur Seite der Kopf ruckend als eine Ratte vor ihr in eine Seitengasse huscht

"Sei es drum... im besten Fall finden wir einen lukrativen Auftraggeber und verdienen uns etwas Platin, im schlechtesten Fall verdienen wir uns etwas weniger Platin und müssen eben unauffällig uns verziehen... nichts Neues... Wenn nur nicht die anderen so unberechenbar währen würde ich mich deutlich wohler fühlen."
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Shin am 17.01.2006, 23:02:05
 "Es ist wohl das Beste, ihnen nicht blind zu vertrauen. Aber damit erzähle ich dir bestimmt nichts neues." Der Gesichtsausdruck, mit dem Shin Servina dabei ansah, ähnelte einem Schmunzeln und war somit wohl der freundlichste Gesichtsausdruck, den Shin je aufbringen würde.

Als sie kurz darauf das Gasthaus erreichten, war das Gesicht des Klerikers schon wieder ausdruckslos und er vergewisserte sich gewissenhaft, dass sie nicht verfolgt wurden. "Nach dir," murmelte er, als er Servina in einem Anflug von Höflichkeit die Tür aufhielt. Irgendwo schimmerte da wohl noch ein Funken seiner gutbürgerlichen Kindheit durch, aber wer sein im aus der Gaststube fallenden Licht noch gespenstischer wirkendes Gesicht sah, merkte sofort, dass dieser Funke bei Shin nie zu einer Flamme geworden war.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Omraxar am 17.01.2006, 23:24:40
 Nun waren sie weg und der Halb-Riese machte sich schlussendlich auch auf. Sie waren lauter gewesen als der sonst wenig subtile Omraxar eigentlich vor hatte, daher war es wohl das beste auch schnellstmöglich das Weite zu suchen. Unnötigen Ärger mit einer einer Patroille der Stadtwache wollte er sich keinen einfangen. Er hatte nur durch viele Wochen des Arrests mit der Zeit die Gewohnheiten der Menschen verstehen gelernt.

Heute, im Alter von 47 Jahren vermag er sich bereits durchaus zu beherrschen. Früher wäre er wohl dem feigen Menschen im grünen Mantel und dem seltsamen Bogenschießgewohnheiten des Elfen nicht so beherrst begegnet. Er wusste nicht so recht, ob dies nun eine Tatsache war, über die er sich freuen sollte oder nicht. Hätten seine früheren größeren Verwandten diese Aktion gutgeheißen. Hätten sie ihn dafür getadelt oder gelobt...zu lange war er von seiner Heimat, dem Roten Felsengebirge, entfernt, um sich darüber sicher sein zu können.

Was konnte er jetzt also von den Kapuzen halten, die er für Keledorn verpflichtet hatte. In jedem Fall, so war sich der erfahrene Hühne sicher, würden der verhüllte Mensch und seine für menschliche Begriffe wohl hübsche Begleiterin wohl etwas taugen. Sie erschienen ihm am professionellsten und, so schätzt Omraxar sie auf seinem Weg ein, dürften sowas wohl nicht zum ersten Mal machen....
Dem Mensch, der sich ihm von hinten angeschlichen hat, könnte er noch jetzt einen Schlag ins Gesicht verpassen. Trotz seines Auftritts erstaunt ihm jedoch die Selbstbeherrschung des Menschlings, der wohl Nevren aus Stahlseilen haben muss, denn noch selten hat jemand derart gelassen auf seine beeindruckenste seiner geistigen Gaben reagiert.
Der Elf mit den nervösen Fingern an der Bogensehne erschien ihm auf den ersten Blick sehr seltsam. Er ist wohl das Gegenteil an Professionalität, jetzt einmal verglichen mit dem Menschenpärchen. Trotzdem erkannte Omraxar nicht den Funken von Angst in den Worten des Elfen, etwas das Omraxar sehr zu schätzen weiß bei einem Krieger. 'Zu seinem Wort sollte man stehen...'
Der andere schlanke Mensch blieb die meiste Zeit über ruhig, jedoch stimmte auch er scheinbar ohne eine Hauch von Angst zu, was Omraxar als Bestätigung seiner Thorie sah, dass der Mensch wohl der Zauberei mächtig wäre.

'Alles in allem also ein gelungener Tag. Keledorn wird wohl zufrieden sein.'

Mit diesen Gedanken macht sich der Hühne auf zurück in die Taverne.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Shin am 17.01.2006, 23:44:51
 In der warmen Gaststube angekommen wünschte Shin seiner Begleiterin eine gute Nacht und machte sich sofort und ohne Umschweife auf den Weg zu seinem Bett. Dort angekommen krempelte er seinen rechten Ärmel hoch. Ein absurdes Muster von vernarbter Haut überzog seinen Unterarm. Gelassen zog er sein Kukri und schlitzte, ohne eine Miene zu verziehen, die Haut auf, sodass einige wenige Bluttropfen auf den Boden tropften. Dabei murmelte er sakrale Formeln, in denen er Pyremius anpries und ihn um Unterstützung für seine Taten bat. Noch einige Zeit kniete er auf dem Boden und murmelte vorsich hin, dann, als die Wunde schon nicht mehr blutete, zog er sich aus, legte sein Kukri unter das Kopfkissen und fiel in einen unruhigen Schlaf. In den vergangenen Jahren hatte er gelernt, nie tief einzuschlafen und daher wachte er auch in dieser Nacht mehrmals von ungewöhnlichen Geräuchen auf und griff nach seinem Kukri. Doch anscheinend hatte es heute niemand auf sein Hab und Gut oder auf sein Leben abgesehen, denn die Geräusche entpuppten sich als das Grölen eines Betrunkenen und das Stühlerücken im Schankraum nach der Sperrstunde.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Servina Alestra am 18.01.2006, 02:09:57
 Servina erwidert den Wunsch einer guten Nacht in der selben höflichen Art, dann sich einen Weg durch die Tische suchend, empor zu ihrem Zimmer. Ihre wieder im Rucksack verstaute Stachelkette zieht sie aus diesem hervor, nachdem sie sorgsam die Tür verschlossen hat. Die in nur eine Seite ausgerichteten, gebogenen Kettenstücke betrachtet sie eine Weile nachdenklich, einen Wetzstein hervor ziehend und beginnend die eh schon spitzen Stacheln weiter zu schärfen. Fast eine volle Stunde verbringt sie mit der Pflege ihrer Waffen, wobei ihre Miene fast schon die entfernte Konzentration einer Meditation trägt.

Bilder aus ihrer vergangenheit tauchten kurz in ihren Gedanken auf... leises Schleichen in den unbekannten Schatten... das erlangen von Dingen, die für jeden anderen ausser Reichweite waren... die Kämpfe die sie alleine oder in Begleitung von oft wechselnden Kameraden ausfocht, wobei ihre Kette meist ihr fast schon eine Lichtung im Kampfgetümmel schlug, so sehr mieden die Feinde ihre Reichweite wenn sie sie surrend durch die Luft wirbelte und sie leise das Lied der Vernichtung aller Feinde sang.

Der Riese, oder was immer es war, führte auch eine Stachelkette, wenn auch ungleich grösser, und mit sichtlich weniger Gefühl und mehr Gewalt... und hatte der, der sich anschlich nicht auch eine solche kurz unter seiner Kleidunng hervorblitzen lassen? Denkwürdig, so viele Stachelketten auf einmal...

Kurz strich sie noch mit einem Tuch reinigend über die einzelnen Stacheln, jede winzige Scharte wiedererkennend und wissend, welche Waffe sie schlug und wann es geschah. Dann faltete sie die Kette an den Gliedern zusammen, sodass die Stacheln nach innen zeigten und relativ ungefährlich waren, sie dann sich statt des Kopfkissens unterlegend. Sie genoss den fehlenden Komfort, ermöglichte er es doch ihr nicht zu tief in den Schlaf zu fallen und acht zu geben. Zwar war sie sich recht sicher das sie ungestört bleiben würde, aber dennoch... gewohnheiten lassen sich schlecht ablegen. Die Augen schliessend, fiel sie rasch in einen flachen, von zusammenhanglosen Träumen durchbrochenen aber durchgehenden Schlaf.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Eladin Irenkoss am 18.01.2006, 08:58:14
 Er glitt über den Markt Nerils und bewegte sich, als sei er immer in Schatten gehüllt, obwohl es auf dem Platz so gut wie keine gab. Trotz des schlechten Wetters, drängten sich auf dem offenen Markt Menschen, Zwerge und weitere Halblinge - so wie immer. Schreiende Händler feilschten mit ihren Kunden lautstark um jedes Kupferstück. Diebe schoben sich an die besten und belebtesten Stellen, wo sie, ohne bemerkt zu werden, die Haltebänder von Geldbörsen durchschneiden und in einer wogenden Masse leuchtender Farbe und flatternder Mäntel untertauchen konnten.
Ferrus machte die Diebe mit Leichtigkeit aus, schließlich hatte er selbst einmal damit angefangen. Mittels eines Blickes erkannte er, wer zum Einkaufen hier war und wer zum Stehlen, und er wich letzterer Gruppe nicht etwa aus, sondern wählte seinen Weg  ganz im Gegenteil absichtlich so, dass er in der Nähe eines jeden Diebes gelangte, den er entdeckte. Er schob seinen dunklen Umhang zurück, sodass der prall gefüllte Geldbeutel an seiner Seite sichtbar wurde -
 - und gleichfalls seine kunstvoll verzierten Dolche, der seine Börse und sein Leben vollständig beschützte. Die Dolche waren sein Markenzeichen und mitunter gefürchtete Klingen in all den gefährlichen Straßen Nerils.
Ferrus genoß den Respekt, mit dem die jungen Diebe ihm begegneten, und mehr noch: Er forderte ihn nachgerade. Er hatte seinen Ruf als Auftragsmörder schon über vier Jahre hinweg errungen, doch auch er veränderte sich und verlor möglicherweise seinen besonderen Funken an Brillanz. Und so trug er eine freche Sorlosigkeit zur Schau - weit mehr, als er es in früheren Tagen getan hatte - und forderte sie alle heraus, es mit ihm aufzunehmen.
 Er überquerte die belebte Straße und ging auf eine kleine Taverne zu. Das Lokal wimmelte von Leuten, doch Ferrus entdeckte sofort seinen Kontakt, den leicht untersetzten Halbling Jeril mit dem unvermeindlichem breitem Grinsen. Ferrus steuerte direkt auf ihn zu, blickte ihn dabei starr an und stellte fest wie unbehaglich der Halbling stehts wirkte.
"Was hälst du von einem neuen Auftrag?" fragte Jerill scheinheilig, während sein schon breites Grinsen noch breiter wurde. Als Ferrus das Wort Auftrag hörte, kniff er seine grünen Augen zusammen und legte seinen Kopf schief: "Auftrag? Welcher Art?" Er hatte schon seit längerer Zeit keinen, einen, seiner Würde entsprechenden Auftrag ausgeführt. Auch wurde schon langsam sein Vermögen knapp. "Das wirst du wohl selbst herausfinden müssen" entgegnete ihm Jerill geheimnisvoll. "Ich habe mitbekommen, wie drüben im goldenen Krug, jemand ein paar Leute angeworben hat, es soll dabei eine ganze Menge Geld 'rausspringen." Bei dem Wort "Geld" zwinkerte er Ferrus wohlwissend zu. "Eine Menge Geld sagst Du? Und wie viel ist eine Menge?" entgegnet ihm Ferrus zweifelnd. "Doch nicht dasselbe Fiasko, wie beim letzten Mal, oder? Weißt Du eigentlich, dass ich für drei Goldstücke fast meinen Kopf und Kragen riskiert habe?! Da hast Du auch von einer 'lukrativen Beute' gesprochen."
Jerill, ein wenig eingeschüchtert: "Nein, diesmal ist alles anders. Dieser Riese sprach von einer vierstelligen Summe"...tief im Gespräch versunken merkte er gar nicht wie spät es wurde. "Sag' mal wann sollte denn das Treffen stattfinden?" Jerill ausweichend: "Naja...so um die zehnte Abendstunde." "Heute abend zur zehnten Stunde?" verärgert springt der Habling auf und stürmt aus der Taverne um den Auftraggeber noch zu erreichen.

Im goldenen Krug angekommen, findet er keinen Riesen, der auf die Beschreibung Jerills passt, und nach einigen Fragen bekommt er heraus, dass er mit fünf anderen die Taverne vor einer guten Zeit verlassen hat. Sichtlich enttäuscht bestellt er sich ein Met, als er sieht wie ein Hühne die Taverne betritt. Er winkt ihn zu sich...
 
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Robin fitz Owen am 18.01.2006, 09:56:15
 Auch Robin kehrt langsam zur Taverne zurück: Merkwürdige Gefährten sind dies, zwei Profis, soviel dürfte wohl feststehen, ein Lebensmüder, ein paranoider Elf und ein Riese mit beeindruckender Kraft und ich? Wer von ihnen wohl eine große geistige Stärke besitzt? Wer wird sich als Führer durchsetzten? Der Riese, er scheint Ahnung von dem zu haben was er sagt, und große Kraft zu verfügen, aber wer wird der Mann hinter dem Riesen sein, der ihn kontrolliert. Kein Wesen seiner Stärke wird nicht kontrolliert, es wäre verschwendete Kraft und wie bekomme ich Kontrolle?

Im goldenen Krug angekommen ist Juliana damit beschäftigt den Schankraum auszufegen: "Hallo Schönheit." begrüßt er sie charmant: "Wie lange brauchst du noch? Und wie wäre es mit einem Bad, gleich?" ein unschuldiges GRinsen geht über Robins Lippen. "Ich komme gleich nach." antwortet sie nur ohne von ihrer Arbeit aufzuschauen.

Kurz nachdem Robin auf seinem angekommen ist klopft es an der Tür und diese wird ohne abzuwarten geöffnet. Juliana steht dort mit zwei Eimern dampfenden Wasser und stellt diese sofort ab. Ein breites Grinsen ist auf ihren dünnen Lippen zu sehen, wie sie die ersten Schleifen ihres Mieders öffnet ist das Letzte was man sehen könnte bevor die Tür zufällt.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Robin fitz Owen am 18.01.2006, 10:15:55
 Nachdem Robin in dieses Nacht nur wenig Schlaf gefunden hat wacht er früh morgens auf und findet Juliana eng umschkungen neben ihm liegen. Celebren liegt auf der Fensterbank und scheint noch zu schlafen.

"Juliana. Wach auf. Du weißt schon wie späte es ist?" Langsam öffnen sich die Augen der Angesprochenen, nach ein paar Sekunden öffnen sich die Augen schlagartig und ein: "Ich muss weg." entfährt ihren Lippen. So schnell es nur geht zieht sie sich wieder an und verschwindet aus dem Zimmer. Als sie die Treppe zum Schankraum hinunter geht sitzen die ersten Gäste schon in der Stube und nehmen ihre Mahlzeit zu sich. Ein paar der Gäste gucken das unordentlich angezogene Mädchen mit zerwurschelten Haaren lächelnd an: Was die wohl die Nacht getrieben hat?" geht es einigen durch den Kopf.

Robin lässt sich mehr Zeit mit dem ankleiden: "Ich hasse es mich unvorbereitet Leuten zu zeigen." murmelt er vor sich hin, während er sich rasiert und sorgsam ankleidet, darauf bedacht heute seine robustere Kleidung zu nehmen und nicht die welche ihn als Adligen bzw. Reichen ausweist.

Einige Minuten nach Juliana betritt auch Robin den Schankraum und setzt sich auf seinen gestern schon eingenommenen Platz. Als Robin die Treppe herunter schreiten, grinsen ein paar der Gäste wissend.

Sofort bekommt Robin Frühstück und auch für Celebren fällt etwas ab, ohne Juliana überhaupt zu beachten beginnt Robinmit seinem Mahl.

Ob die Anderen noch kommen und wir gemeinsam dort erscheinen? Oder sind sie zu misstrauich als Gruppe durch die Stadt zu gehen? Einige scheinen  schon etwas paranoid zu sein.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Shin am 18.01.2006, 11:55:00
 Es war immer der selbe Traum, der Shin Nacht für Nacht heimsuchte. Seit er in den Tempel der schwarzen Flamme aufgenommen wurde, hatte es keine Nacht gegeben, in der er die schrecklichen Bilder nicht gesehen hatte. Anfangs hatte er versucht, sich wach zu halten, um dem Traum zu entgehen. Dann hatte er mächtige Heiler konsultiert. Doch sein Meister, dem er zuallerletzt von seinen Visionen erzählte, sagte ihm, es sei der Preis, den alle Diener Pyremius für die unendliche Macht zahlen müssten, die sie erwartete.

Shin befand sich am Rand einer riesigen Feuergrube, die aber doch kein Licht erzeugte. Interessiert schaute er in die schwarzen Flammen, er konnte seinen Blick nicht von ihnen wenden. Sie strahlten eine tödliche Eleganz aus, die er immer wieder bewundern musste. Dann, plötzlich änderte sich das Bild. Aus den Flammen stieg sein Jugendfreund Derlan auf, vollkommen verbrannt und mit einem Gesichtsausdruck puren Leids. Er sah Shin an und seine verkohlten Hände hoben sich. Schon war er direkt vor Shin, beide Arme vor sich ausgestreckt. Shin wollte weglaufen, irgendwei entfliehen, doch er stand wie verwurzelt da. Angst glomm in ihm auf, als sich die Arme um seinen Hals schlungen, doch Derlan wollte ihm nicht verletzen. Stattdessen umarmte er ihn wie einen alten Freund, und in seinen Augen spiegelte sich nicht Hass, sondern Mitleid. Plötzlich war er verschwunden und Shin konnte sich wieder bewegen. Er sah an sich herunter und bemerkte, dass er über und über mit Blut besudelt war. Dann blickte er wieder in die schwarze Flammengrube und dort sah er nicht nur Derlan, sondern alle, die er seitdem getötet hatte, eine ganze Versammlung von brennenden Körpern, doch keiner der Toten blickte mit Hass zu ihm hinauf. Es war die Vergebung in ihren Augen, die Shin jede Nacht schweißgebadet und mit einem Schrei aus dem Bett hochfahren ließ.

Shin stand auf und wusch sich gründlich, als wolle er das Blut Derlans von seinem Körper spülen. Nach einiger Zeit hatte er seine Gefühle wieder soweit unter Kontrolle, dass er sich zutraute, in den Schankraum frühstücken zu gehen. Dezidiert setzte er sich nicht neben diesen Adligen oder was auch immer er war, der sich gestern in der Buckligen Gasse neben Servina als einziger vernünftig verhalten hatte, sondern suchte sich einen kleinen, einsamen Tisch aus und verzehrte hastig und ohne Genuss sein hauptsächlich aus gebratenem Speck bestehendes Frühstück.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Eladin Irenkoss am 18.01.2006, 12:13:39
 Als Omraxar auf ihn zutritt, entgegnet ihm Ferrus: Hätte ich mir doch gleich denken können, dass ihr hinter den Gerüchten steckt. Er legt sogar ein kleines Lächeln auf sein sonst eher ernstes Gesicht. Die Gilde hat mir über eure Aktivitäten gar nichts gesagt. Sagt, Ihr habt doch wahrscheinlich noch Interesse an einen weitaus Fähigeren als die Gesellen, die Ihr angeheuert habt, oder?
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Omraxar am 18.01.2006, 12:18:11
 Es war nicht lange bis Sperrstunde bevor der Halbriese die Taverne noch einmal betrat um sich noch eine Erfrischung zu gönnen und von der letzten, beinahe meditativen, Stunde am Wiesenhügel zu wärmen, denn zu seinem Missmut überkam ihn auf den Weg zur Taverne wieder ein Zittern. Seine Kleidung und Rüstung waren nicht auf den Regen ausgelegt und er war durch und druch vom kalten Nass des Regen durchnässt.

In den Augenwinkeln nahm er den Winzling wahr, der ihn von der Seite zu sich winkte. Er kannte ihn, Ferrus war sein Name, und er hatte auch schon ab und an ein paar Dinge für die Gilde erledigt.

Er holte den Stuhl von seinem Stammtisch, von der er mittlerweile sicher war, das er sein Gewicht ertrugt und stellte ihn mit der Lehne nach vorne Richtung Tisch um dann verkehrt darauf Platz zu nehmen und sich mit beiden Armen auf dem Tisch abzustüzen, der sich daraufhin schief neigte...

"Du solltest deine winzige Nase nicht überall hineinstecken, dass bekommt dir nicht gut, alter Halunke", beginnt Omraxar zunächst mit sehr ernster Miene, die sich während seiner Ausführung zu einem freundschaftlichen Lächeln wandelte und er dem Halbling einen kräftigen, aber wohl freundschalftlich gemeinten Schlag auf den Rücken gab.

"Ich habe zwar an dich gedacht, aber was ich so höre scheinst du ja zur Zeit lieber im Ruhm zu wälzen....daher...."

'Der Kerl war sicher einmal brauchbar, trotz, oder vielleicht gerade wegen seiner Größe, aber jemanden der sich auf falschen Ruhm ausruht ist kann ich nicht ausstehen...'
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Eladin Irenkoss am 18.01.2006, 12:37:12
 Der schon recht kleine Halbling ließ sich nicht von der Msse und der Größe seines gegenübers nicht beeindrucken, er wusste gaenau, dass er dieses durch sein Geschick wieder wett machen konnte, und sich erst recht unauffälliger verhalten konnte. Ach ja? Ferrus legt seinen Kopf schief und schaut Omraxar schief an. Im Ruhm wälzen...so so. Also ist es wahr, was man sich erzählt. Ihr schein mit eurem Geld gerade um euch zu schmeißen, habt Ihr etwa zu viel davon?
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Omraxar am 18.01.2006, 12:45:50
 Etwas entsetzt darüber, dass er der Halbling hier so offen über sehr geheime Dinge redet, hebt er entsetzt seine Stirn, blickt sich kurz mehr oder weniger unauffällig um, um dann beruhigend festzustellen, dass scheinbar niemand hellhörig wurde.

"Etwas leiser", begann er mit einer rauhen flüsternden Stimme...
"Wir wollen doch nicht, dass noch mehr davon etwas mitbekommen, als es eh schon haben".

"Gut denn, komm morgen zwischen Sonnenaufgang und Mittag zum üblichen Punkt. Die Eule ist diesmal das Passwort."

"Hat mich echt mal wieder gefreut mit dir zu plaudern alter Kumpel.." beginnt er lautstark als er sein Gewicht wieder von Tisch und Stuhl nimmt um sich in einer wohl übertreibenen verabschiedenden Geste zu seinem Tischzu begeben und um sogleichzwei Bier zu bestellen.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Eladin Irenkoss am 18.01.2006, 12:55:00
 Das hört sich ja nach mal was vernüftigen an. Zufrieden über sich selbst, bestellt sich Ferrus noch ein Met und wird sich dann zu angemessener Stunde zu Bett begeben, um für den morgigen Tag ausgeruht zu sein.
Titel: [IC] - Prolog
Beitrag von: Illidan Skyvaheri am 18.01.2006, 13:24:54
 Seine Augen werden kalt und das funkeln endet. Sich stehts im Schatten aufhaltend geht er ebenfalls zurück zur Taverne. Die knarzenden Treppenstufen hinauf geht er in sein Zimmer. Das weiche Bett missfällt ihm. So setzt er sich auf den Boden und beginnt eine unruhige Meditation. Nach wenigen Stunden der Trance blitzen seine Augen wieder auf und verblassen langsam. Noch des Nachtens spannt er eine neue Sehne in seinen Bogen und füllt seinen Köcher. Mit heißem Kerzenwachs wachst er die Enden der Pfeile. Sein Schwert schleifend geht im die ganze Zeit diese merkwürdige Truppe durch den Kopf. Dieser Hexer scheint vertrauenswürdig zu sein, aber dieser Typ im grünen Umhang erscheint mir merkwürdig. Und sollte es nur Zufall sein das 3 von ihnen eine Kette mit sich führen? Ich sollte vor allem auf diesen Riesen, oder was auch immer, aufpassen er scheint recht schnell in Rage zu geraten. Aber merkwürdig das er nicht auf meinen provozierenden Pfeil angesprungen ist ... naja naja und dann diese 2 Gestalten, der Mann und die Frau, sind sie Profis oder geben sie nur vor welche zu sein? Ich denke sie sind Profis aber ich sollte trotzdem Acht geben. Als er fertig ist mit der Waffenverfeinerung steht er auf und erkundet die dunklen Gassen und Winkel der Stadt. Er sieht sich alles genau und merkt sich jede Ecke. Über die Dächer der Stadt laufend versucht er die anderen Angeheuerten zu finden und mehr über sie heraus zu finden. Nach der Nacht kehrt er zurück ins Gasthaus und wartet das Treffen ab.